Mitktags⸗Ausgabe. g Pr. Fritz Goldenbaum Perentrorklich für pofitik: Pr. Feig Goldenbeanm, für fl. Maderne, für LCokales und den brigen rebakttanellen Keil: R. Schänfelder, ſür el. Pruc und Verlag: Druckerei Dr. 52 Pfab, fär kinzeigen(..: Na Heneral binzeiger G. m. b.., N Dolſcheck⸗Konto nr 17800 ttar cee eeeeeeeeeeeeee geim. 25 6„ 2 Drahtendr. „: Generat⸗Anzelger — fernſprecher Nr 7ud 7946 KRenef Jaas Iten Annahſmefchluß: Für bas Mittagblatt vormittogs 9 Flr Amzeigen en beſttnemten Tagen, Stellen und gtusg 5 Hezugspreis: In Itannheim und Umgebung monat ich Ink..— einſchließlich Bringerlohn Holtbezug: Bei der Poſt ab zebolt vierteſ ährlich nmt.95 Eimdel⸗Nummer is Pia e ee eeee ²˙ Aazelgenprelſe: Die iſpaltige olonelzeile 60 ig, Stellengeſche 20% Nächtaß, Reklamen ak. 280. Ahr, fär das Abendblan nachmittags 2½ Uir aben werd keine Verantwortimg übernommen. 7777)VFFFCCCCCbãã ͤbbbcbGGbbPPbbTbPbPbGbGTbTbPTPGbPbPbbPPPbPPPPcc annang zwischen Amerlia und Merito. Rewyork. 25. Nav.(Eig. Drahtb. ind⸗) Wie Ihrem rberichterſtatler gemeldet wird, ſoll eine Interven⸗ Mexiko geplant ſein, falls Carranza ſich wei⸗ ſollt die verhafteten Amerikaner auszuliefern, lan zürzeit in einem Militärgefängnis in Mexiko befinden. anfen g ſandte eine Note an Carranza, in welcher die de Ausljeferung der Gefangenen verlangt wird. Mexiko gewarnt, daß bei weiteren Beläſtigungen die Bezieh⸗ zwiſchen den Vereinigten Staaten und Mexiko ſtark tigt werden und zwar ſo, daß Mexiko die volle Ver⸗ ug auf ſich zu nehmen habe. Wie bekannt, belaufen amerikaniſchen Streitkräfte an der mexikaniſchen de 125 000 Mann. Das Kriegsdepartement teilt mit, A Mann und drei Jahre Zeit nötig ſein dürften, um ng des Landes durchzuführen, falls dies nötig Die Auruhen in Aegyplen. 25. Nop.(Eig. Drahtbericht, ind.) Laut Tribune“ iſt die Lage in Aegypten, Verichten Aikrita zufolge, ſchlimmer als je. Die Partei hiten für die Aegypter führt die Bewegung und ver⸗ kirt ZFiel. die Engländer aus dem Lande zu neiben. Selbſt die Vauern, die ſich bis jetzt nicht u haben, ſollen zurzeit gegen die Engländer ſein. Juriichallung der Kriegsgefangenen in Itanlreich. Die neue franzöſiſche Note. um. 28. Nov.(WB.) Amtlich. In einer Berliner ing wird hervorgehoben, daß die neue franzöſiſche die deutſchen Kriegsgefangenen von der deutſchen mit einer Verſpätung von 10 Tagen ver⸗ 1 wird. Tatſächlich wurde dieſe Note, die das Datum — krägt, der deutſchen Delegation in Paris erſt am 21. 11. nach Abfahrt des deutſchen Kuriers über⸗ „der Wortlaut wurde von der am 22. 11. aus Paris und am 24. 11. gegen Mittag in Berlin eingetrof⸗ eutſchen Sonderdelegation an zuſtändiger Stelle über⸗ Die Weitergabe an die Preſſe erſolgte am 24. 11. dernichtung der deulſchen Handelsfiolle der Werftarbeiter gegen die Ablieſerung von Docks. 55. Nop.(W..) Beim Reichskanzler erſchienen heute abn Germaniawerft und der Reichswerft in Kiel, von mü Hohwaldswerft, und der Tecklenborgwerft in uſw. die aufgrund einer Konferenz der an allen eſchiffahrtswerften Weae Arbeiter dringend den gegen die Abliefecung der von der Entente ge⸗ Nocs, Hebezeuge und Baggern erhoben. Sie legten die den Arbeitern brohenden Schäden eindringlich Sär kreichten folgende Entſchlie ung: . Hamburg tagende Konferenz von Vertretern aller in den Seeſchiffahrtswerftem beſchäftigten Arbeiter erheben gegen die der von der Entente geforderten Die en an Docks, Hebezeuge und ee Fahr⸗ Konferenz betrachtet die Durchführung der Entente⸗ als eine ſchwere Schädigung der wirtſchaftlichan In⸗ F an den deutſchen Schiffswerften beſchäftigten Arbeiter ie Reichsregierung, alles daran zu keuere die ſchwere Intereſſen der Werftarbeiter abzuwenden. in der Lellung der Konferenz im Auftrage zeichnet Oeto Sch us z. der Iriedensverkrag. iſche Kritik am Friedenswerke von Sl. Germain. Sonderberichterſtatter des„Mancheſter Guar⸗ dur tichtet ſeinem Blatt aus Wien die Eindrücke ſeiner 8 den größten Teil des früheren Oeſterreich⸗Ungarn. lowateil fand er die Bevölkerung politiſch voll. napathiſch und ohne Llebe für ihr tſchechiſches Red Die großen Wälder der Karpathen, die den eichtum der Slowakei bilden, fanden in der Buda⸗ unduſtrie ihr natürliches Abſatzgebiet, mit welchem ein ganzes Netz von Eiſenbahnlinien verbunden Dasſelbe gilt von den Wäldern. Vergwerken und In⸗ ansſylvaniens. Dieſes Gebiet wurde Ru⸗ rkannt, doch hat man dabei überſehen, daß dieſe ae durch die hohen transſylvaniſchen Alpen von trennt ſind. en und Budapeſt mit ihren enormen Bevölke⸗ be⸗ mit ihren Induſtrien und mit ihrem intellek⸗ e Kö n erſcheinen nun wie zwei von ihren Leibern ge⸗ l 2 Beide ſind dem Untergange geweiht. Die e 8 Rates der Vier hat Wien zu der Kapitale einer Ig ſterreichiſchen Republik gemacht, die eine ſo enorme ſin erhalten nicht imftande iſt. Die Republit Oeſter⸗ d edenſo unerbörte Abſurdität wie ihre unglückliche von it einem Worte dadurch, daß die Entente ein 6E 65 Millionen zertrümmert hat, hat ſie nicht eine manzipation, ſondern einen Akt der Verſtümmelung 4 einfache ethnographiſche Karte hat den Machern des ſie ſch aſee von St. Germain genügt, und auch an dieſe ich n icht allzugenau gehalten. Alle anderen Karten, ert. wirtſchaftliche und hiſtoriſche, haben ſie einfach end r fundamentaler Trugſchluß war die Schul⸗ de, daß Nationalismus allein einen Staat un Nun ſtebhen alle Eiſenbahnen ſtill. Telegraph. e„ Straßen, alles iſt tot“ In allen Städten ſind en geſperrt, die ganze Bevölkerung iſt arbeitslos. a onders ſein, da ſie doch durch den Kriea und lund zuriſer friedensmacher dauernd von jeder Verfor⸗ don jedem Handel abgeſverrt wurden. 8 n Tſchechoſlowakien fand der Korreſpondent in einem Zuſtand natiofalen Wahnſinns, den er aber hauptſächlich einer Clique von Leuten in Prag zuſchreibt, die ſich auf dieſe Weiſe eine Lebensſtellung ſchaffen wollen. Dieſer neue Staat iſt ein Staat von vielen Neutralitäten, eine ſchlechte und verkleinerte Kopie des alten Deſterreich, und dort kann man heute ſchon die fatalen Fehler des alten Oeſterreich fin⸗ den. Die einzig mögliche Löſung für Tſchechoflowakien iſt, daß es ein Nationalitätenſtaat wird, ähnlich wie die Schweiz, wo der Staat nicht natlonal iſt, ſondern über oder neben dem Na⸗ tionalismus ſteht. Wenn die Tſchechen nicht bald zu dieſem Syſtem übergehen, ſo ſind die Tage des Beſtandes der Tſchecho⸗ ſlowakei gezählt. 2 Der Winter, der vor der Tür ſteht, wird eine furchtbare Belaſtungsprobe auf das ſeltſame Friedensfabrikat von Si. Germain ſtellen. Man wagt es kaum, an die ungeheuere zu denken, das nunmehr unabänderlich ein wird. Enkſchliefung des Oberſten Rats. Haris, 25. Nov.(..) Der Oberſte Rat beſchloß in ſafſen Sitzung vom Dienstag morgen eine Erklärung abzu⸗ aſſon, die Serbien den Beitritt zum Friedensvertrag von St. Germain wie auch zu dem nachgeträgenen Finanzabkommen und den Vorſchriften bezüglich der Minderheiten erlauben wird. Er beſchloß ferner, Donnerstag ein Protokoll aufzunehmen, daß die zumäniſchen Delegierten während einer Friſt von 8 Tagen dem Friedensvertrag mit Bulgarien unterzeichnen 8 0 8 gleichen Zeit müſſen die rumäniſchen Delegierten den Friedens⸗ vertrag don St. Germain und die beigefügten Vereinbarungen un⸗ terzeichnet haben. Der Oberſte Rat hat ferner den Entwurf einer Note bezüglich der in Schleswig demobiliſierten deutſchen Soldaten, die der deut⸗ ſchen Delegation unterbreitet werden ſoll, feſtgelegt. Die Alliier⸗ ten machem darauf aufmerkſam, daß nur diejenigen Soldaten dort entlaſſen werden dürfen, die aus dieſer Gegend gebürtig ſind. Endlich beſchloß der Oberſte Rat bald Vorbereitungen techni⸗ ſchen Charakters inbezug auf Danzig in die Wege zu leiten. die Lage im Oſten. Eine Verſchwörung gegen die Bolſchewiſten. London, 25. Nov.(WB.) Ein Nadiotelegramm aus Mos⸗ kau meldet, daß die Bolſchewiſten ein Komplott ent⸗ deckt haben, das aus Anhängern der ehemaligen Re⸗ gierung gebildet war. Die Organiſation ſtand mit allen 8 in Verbindung und lieferte dem General Ju⸗ denitſch die Detalls der 1 0 Operotionen durch die Vermittlung des Generalſtabschefs der 2. Armae. Alle Führer der Organiſation wurden verhaftet. Eine monaechiſche Berſchwörung in Griethenland. Akhen, 25. Nov.(Reuter.) Hier wurde ein Komplott entdeckt, das von Offizieren, die Anhänger des Königs Kon⸗ ſind, angelegt worden iſt und die Er mordung eniſelos und den Sturz des gegenwärtigen Regimes zum Ziel hatte. Es wurde eine Anzahl Barhaftungen vorgenommen. Die innere Keriſe. Einigungsbemühungen. Berlin, 25. Nov.(WB.) Das Kabinett beſchäftigte ſich in ſeiner heutigen Sitzung mit der Frage des Betriebs⸗ rätegeſetzes, deſſen wichtigſter Paragraph morgen in der Kommiſſion in erſter Leſung zur Abſtimmung gelangr. Es gab ſich einſtimmig die Anſicht dahin kund, daß das Geſetz vor Beginn der Weihnachtsferien in allen drei Leſungen verabſchiedet und daß es von der Zuſtimmung der die Regierung bilden⸗ den Parteien getragen ſein müſſe. JBerlin, 26. Nov.(Von unſ. Berl. Büro.) Die Demo⸗ kratiſche Fraktion hat ſich am Montag und geſtern in zwei langen Sitzungen, welche ſich bis in den ſpäten Abend erſtreckten, mit dem Betriebsrätegeſetz und deſſen am meiſten umſtrittenen Punkten beſchäftigt. Dabei hat man ſich ſchließlich auf neue Verſtändigungsvor⸗ ſchläge, ſowohl inbezug auf die Aufſichtsräte wie die Bilanzfrage geeinigt, welche den beiden anderen Mehr⸗ heitsfraktionen heute unterbreitet werden ſollen. Man iſt dabei, müchten wir annehmen, von dem Gedanken ausge⸗ gangen, daß eine Form gefunden werden müſſe, um allen drei Parteien die Zuſtimmung zu ermöglichen. Dieſe Verſtändigungsvorſchläge werden heute vorausſichtlich ſchon dem Ausſchuß vorgelegt werden. ** Ein Urtell iſt erſt möglich, wenn die neuen demokratiſchen Berſtändigungsvorſchläge vorliegen. Es unterliegt keinem Zweifel, daß ſie nicht irgendwelchen volkswirtſchaftlchen, ſon⸗ dern lediglich politiſchen Erwägungen ihren Urſprung verdanken. ſoll verbindert werden. Die Koſten bezahlt das deutſche Wirt⸗ ſchaftsleben. Die Dinge liegen nämlich ſo, daß, wie uns mit⸗ ere wird, das Zentrum nicht mehr geneigt iſt, mit den ozialdemokraten allein die Regierung zu bilden. Darum ſuchen die Demokraten nach einer neuen Einigungsformel. Die Kraftprobe, die die Sozialdemokraten mit dem Betriebscäte⸗ Plet machen, hat eine höchſt trübe Lage geſchaffen. Das etriebsrätegeſetz iſt nun einmal eine Kraftprobe des Klaſſenkampfes— nichts weiter. Geht es ſo durch, wie die Sozialiſten es fordern, ſo geht unſer Wirtſchaftsleben weifelsohne noch ſchlimmeren Zeiten entgegen, kleine Ab⸗ ſchwächungen und Aenderungen werden daran nicht viel beſſern. Auf der Seite bedroht uns ein etwaiger Zer⸗ fall der Koalition mit ſchweren inneren Kriſen, wennſchon nach den Grundſätzen der Demokratie, dief ſie öffentlich immer laut bekennen, die Sozialdemokraten— für ſich eine Minder⸗ heit— einem Kabinett, das die Rechte, das Zentrum und die Demokraten bildeten, einem ganz unzweifelbaften Mehrbeits⸗ kabinett, keinen begründeten Widerſtand entgegenſetzen könnten. Aber es iſt ja heute, in der demokratiſchen Republit, alles politiſche Geſchehen mehr oder weniger auf nackte Ge In der der„Zukunſt“ ſeine Pfeile richtet, Der Zerfall der ſchwarz⸗rot⸗goldenen Koalition walt geſtellt. Die nicht ſympathiſch wirkt dadurch, daß ſie ſich mit Heuchelei paart. Die Revolution iſt durch Ströme von Blut, vernichtete Werte und vernichtete Exiſtenzen geſchritten, bis ſie zur Herrſchaft gelangte. Wenn nun ihre Gegner gleich⸗ falls auf die Straße gehen, nicht um blutige Gewalt zu üben, ſondern nur um ganz in der Weiſe der revolutio⸗ nären Kräfte ihrem Unwillen Ausdruck zu geben, dann erhebt ſich ein furchtbares Geſchrei über den gewalttätigen Sinn der„Reaktionäre“. Das iſt ekelhafteſte Heuchelei. Nur wer wie wir hier es immer getan, blutige Bürger⸗ kriege, gewalttätige Auseinanderſetzung zwiſchen Volks⸗ genoſſen, den Klaſſenkampf, den ein fremder Eeiſt als ver⸗ heerendes Eift in das Denken unſerer Volksmaſſe geträufelt hat, aufs ſchärfſte verurteilt unter dem höchſten politiſch⸗ſitt⸗ lichen Geſetz, das wir kennen und bekennen, dem Gedanken der unlösbar verbundenen nationalen Ge⸗ meinſchaft, nur der darf verurteilen und verdammen, wie wir ſtets hier das Spiel mit reaktionärer Gewalt⸗ tat verdammt haben. Aber die Machthaber und Macht⸗ gewinnler der Revolution, hinter denen eine lange Spur von Blut und Tränen zieht, die haben ganz gewiß kein Recht zur Entrüſtung. Aber vorläufig herrſcht die Cewalt oder doch die Drohung mit Gewalt. Und wir befinden uns in der verzweiſelten Lage, daß wir entweder vom Betriebsrätegeſetz her, das auch in verwäſſerter Form unſere induſtrielle Pro⸗ duktion genau wie in Rußland zerſtören muß, oder von einem Zerfall der Regierungsmehrheit her, unſer wirtſchaftliches und politiſches Leben weiter zerrütten. Es ſind auf die Dauer unhaltbare Zuſtände. Auch wenn die Demokraten jetzt noch einmal eine Einigungsformel finden, um mehr einen Aufſchub wird es ſich wohl kaum handeln. Die Kamarilia. PVor einiger Zeit haben wir hier von der angebnchen Ka marilla am Hofe des Herrn Ebert erzählt, gegen die Harden in nge gegen die früheren. Heute läßt die Regierung über die böſen Gerüchte eine Er⸗ klärung los, die nicht viel Klarheit bringt und die Forderung nach gründlicher Aufhellung der er⸗ hobenen e gen nur verſtärkt: Berlin, 25. Nov.(WB) Der„Vorwärts“ ſchreibt zu der Mittetlung einer Berliner Lokalkorreſpondenz über einen angeblichen Skangal. durch den bekannte Führar der U. S. P. ſchwer kompromittiert ſein ſollen, daß in den zu dieſem Zwecke einberufenen Konferenzen von hervorragenden Partei⸗ mitgliedern eine Belaſtung angeſehener Parteiführer nicht feſtgeſtellt wurde und daß einer der Hauptbelaſtungs⸗ zeugen zu den Konferenzen nicht erſchien, ſondern ſich durch Krankheit entſchuldigte. Es handelt ſich um Geſchäfte der Gebrüder Sklarz., über We viele falſche und ein⸗ ſeitige Beſchuldigungen im Umlauf ſeien. Die einzige mit Namen genannte Perſönlichkeit ſej der Unabhängige Emil Eichhorn. Außerdem ſei die Duelle der Anſcheldigungen überaus trübe, da ſie auf den Privatſekretär Sonnenfeld der Herren Sklarz zurückgeht, der vor einiger Zeit nach Unter⸗ ſchlagung von 1200 Mark nach Holland geflohen ſei und Pa⸗ piere mitnahm, die nach ſeiner Anſicht die Sklarz belafteten. Durch die Drohung, die Papiere zu veröffentlichen, wollte Sonnenfeld erreichen, daß Sklarz von einer Verfſolgung ab⸗ ſehe. Da ſich letzterer auf die Erpreſſung nicht einließ, liefer⸗ ten Sonnenfelds Angehörigen das Material, wie verlautet, an Angehörige der UH. S. P. und der Deutſchnatlionalen Volkspartei aus. Im Intereſſe des politiſchen Anſtandes fordert der„Vor⸗ wärts“, daß dieſenigen offen auftreten, die glauben, be⸗ gründete Anſchuldigungen gegen Regierungsmitglieder er⸗ heben zu könne. Zu den Angrifſen auf Reicheptftdent und Reichswehrminiſler. Berlin, 25. Nov.(WB.) Die Deutſche Allgemeine Zeitun ſtellt gegenüber den Angriffen auf den Reichspräfk⸗ denten und den Reichswehrminiſter feſt, daß der Reichspräſident von den Beſchuldigungen, die ſich im beſon⸗ beren gegen den Oberſten Reinhard richten, erſt durch die Veröffentlichung der„Zukunft“ erfahren hat. Auch der Reichs⸗ wehrminiſter war über die erwähnten Beſchuldigungen nicht unterrichtet und legt Wert darauf, ſich in keiner Weiſe in das gegen Morloh ſchwebende Gerichtsverfahren einzumengen. Batzonatverſemminmg. Miſdertugen des Belagerungzzuſtands· Geſetzes Berlin, 26. Nov.(Von unſerem Berliner Bürg.) DieRationalverſammlung hat geſtern ſchnelle Arbeit gemacht. Knapp drei Stunden war man beiſammen, und in dieſer Friſt wurde ein aus der Initiative des Hauſes, genauer eines demokratiſchen Abgeordneten, hervorgegangener Entwurf über Verlängerung von Pakenten und Ge⸗ brauchsmuſtern, eine Vorlage über Beendigung des Belagerungszuſtandes und das erſt geſtern dem Hauſe zugegangene Geſetz über die Löſchung von Vor⸗ ſtrafen beraten. Beim erſten Punkt und beim britten be⸗ ſchloß man eine Verweiſung an die zuſtändigen Ausſchüſſe, beim zweiten entſchied man ſich gleich für die endgültige Er⸗ ledigung. Es handelt ſich bei dieſer Vorlage ſozuſagen mur um ein Zwiſchengeſetz. Es ſollen Milderungen der Strafbeſtimmungen eintreten: nicht nur beim reichsrecht⸗ lich, ſondern auch beim landesrechtlich verhängten Belage⸗ rungszuſtand ſollen hinfort Haft⸗ und Geldſtrafen Gefängnis⸗ ſtrafen ablöſen können. Ueber ein kleines wird ja das Reich allein berechtigt ſein, den Belagerungszuſtand zu verhängen. Aber auch in der Zwiſchenzeit ſollen die Sünder nicht ärger leiden, als unbedingt vonnöten iſt. Der Belagerungszuſtand iſt ja ſeit Jahr und Tag uns ſchier zur Gewohnbeit geworden, zu einer in vielen Fällen leider unerläßlichen Gewohnbeit. Dem muß die Geſetzgebung ſich anpaſſen. Schon um vier Uhr ging das Haus cuseinander. Alle drei Negierungsfraktionen batten Sitzungen anberaumt. Es galt die Entſcheidung im Betriebsrätegeſetz, die Befreiung von dem Druck der Kriſen⸗ ſtimmung. Unter dieſem Druck ſtanden die Arbeiton der Nationalverſanunlung in den beiden letzten Tagen. * 4 3 14 14 14 4 2 2 Sene Ar. 457. Maunboimer Geuerai- Anzoigar.(Mintag· Nusgads Mittwoch, den 2d. Nobember 14— verlas die& Wer die Verteilung der Strickware u, die Hoeresverwaltung Babiſcher Landkag. 6. öffentliche Sitzung. Kartorußa, 25. November. Präüßdent Kopf eröffnete um 3 Uhr 25 Min. die Sitzung und in Abg. 85 79 Dem. verlas die Kurze Anfrage des Abg. Maſſa ch im Beſitze der befunden. Schriftführer Abg. Rager(.⸗N.) verlas die Antwort des Miniſteriums des Innern. 4 der Abg. Dietrich, Dr. ſchen Eiſenba erdneten fragen nun an, ſchlu der wiefen. die Regierung, ab der Regierung ben gen ur b Miniſter Rückert: Wir Präſident Kopf teitte mit, daß eine Förmliche An⸗ Leſer und Gen.(Dem.) über bigung des Lohntarifes der Eiſenbahner durch den Badi⸗ nerverband eingegangen iſt Die genannten Abge⸗ ob die Regierung bereit iſt, bei dem Ab⸗ ſſe des neuen Tarifs die Akkordarbeit wieder einzuführen. Der Geſeßentwurf über die Aufwandsentſchädigung Abgeordneten wurde dem Haushaltsausſchuß zuge⸗ Abg. Zlezelmaier(Atr.) verlas eine kurze Anfrage an bekannt ſei, daß in den Betrie⸗ von Lanz und Benz in Rannheim Arbeiter gezwun⸗ worben ſeien, 5 Mark wöchentlich für den Metall⸗ eiterſtreit in Berlin abzuführen haben das Bezirksamt in Mannheim ſofort angewieſen, einen Ichleunigen Bericht einzuſenden, insbe⸗ ſondere darüber, ob Segeüht worden ſei. Fein em Zwang zur Leiſtung der Streikbeiträge hbt Die„Erhebungen des Bezirksamtes haben einheitliches Ergebnis gehabt. Nach der einen Ausſage hat bei Benz der Vertrauensmännerausſchuß der Arbeiter beſchloſſen, von aflen keins Jwangamapnahmen angewandt worden. den freiorganiſierten mit Entlaſſung verbond babe mitgeteilt, daß von den fel. Die Regierung will hier feſtſtellen, andern Organiſation zur Leiſtung von Beiträgen zum antaßt werden kann. Arbeern einen Streikbeitrag zu erheben. Es ſeien jedoch Dagegen habe man aus dem Betriebe Der Metallarbeiter⸗ ihm kein Zwang ausgeübt wor⸗ daß kein Muglied einer treił ver⸗ in die Tagesordnung wenn ſie den Beitrag nicht leiſteten. Das Haus trat nun ein, die Beſprechung der Förmlichen Anfragen über die Kar⸗ eertenz g. Nartin(Kr.): Der weinus größte Teil der Bauern liefert ab; ſie geben auch gerne Nahrungsmittel zu wohltätigen Bwecken unentgeltlich ab. Meiſtens wieft man dem Bauern vor, er re nmne nicht rechnen: kann er aber rechnen, dann nennt man ihn emen Wucherer. dem emacht werben könnte. 5 Folde Bielhauer(Dem.): Jech werde meine Nusführungen end punkte der Produzenten machen ohne dabei die Inter⸗ der Konſumenten 2 züberſehen. Gerade die Kartoffel enſolidarität von Stadt und Land geltend Es ſind noch große Vorräte Kartoffeln Wo es not kut, ſollte die Reglerung Hilfe ſenden, Es Hat verſelnunt, wenn bei der Ablieferung gewaltſam Wierde. Auf das Gebiet der Preispolltik möchte ich mich n einkaſſen, weil ſie von unſerem wird mehr verbient, als bei näher Thema abführt. Bei den Dickrübden den Kartoffeln, die noch viel mehr Ar⸗ heit macht. Bei der Erfaſſung der Ernte 1919 muß bereits an die Grreir 102˙⁰ werden. rüer.— ch „dur Sirem Londm Durch Rückgang der Anbaufläche deſſens eige Million genner weniger geerntet, als ſchlechtes Saatqut aber zwei Millionen weniger. irt hat man, wie er mir ſchreibt, das Saatgut we⸗ 13 ſedetz er Wichen anbauen mußte. Unſere Erträgnt 3 wir ſteigern durch gutes Saatgut. Wir brauchen 0 uflüche gernicht ſo Saatgut auf d 2 7 f 2 hener man ſollte 2 5 Lomdbtofrten, Hisferu Wrper Drownkeſſels auf dem diefer Umſtand. abtze halfen werden. Gue beſtroſt und der ſehr zu vergrößern, wenn wir nur das rich⸗ ie 1 5 Zum Rückgang der Anbau⸗ zu ſagen, daß ſie hauptſächlich zugunſten des Tabaks er⸗ weil die Konſunktur für den Tabak gut iſt. Bedauerlich Durch Rechsreglerungsmaßnahmen ſollte hier Bei der heutigen Zwan zwirtſchaft wird der Böſe belohnt. In der Preispolitik ſollte der t werben, der auf der gezebenen Ffläche viel produziert, für das notwendige Saatgut ſorgen. Ob man den ie den Kartoffelanbau ausdehnen wollen, mit der von Düuͤnger nicht entgegenkommen ſoll, damit ſollten die ſtun ſich auch befaſſen. Durch die Aufſteſlung des Berſuchsgute bei Naſtatt wird die Abgabe der Kertoffeln nicht beeinträchtigt. g. Nager(D..): Baden kaun die 2 braucht, nicht produzieren. ein beßeh wenig Widerſtand. Wo ein Widerſtand beſtand, iſt er h 1 Preis feſtiaßen ſollen. Die Kartoffeln, die Gegen die Ablleferung ber Kartof⸗ die Preisbildung begründet. Die Bene war ein Fehler. Man fätte Angriffe Horiſe in der litzten Sitzung Einfützrung der Sahnellig⸗ ſofort einen ausreichenden des Abg. Arnold gegen den waren nicht berechägt. Die Preispolflil der Reglerung war verkehrt. MNiniſter Remmele: Der Abg. Mager hat geſant, das die atspolllit der Reglerung falſch wer. Jch nihme an, Abg. 125 demit die badiſche Regierung gemeint hat Abg. Bacpohl!) Die badiſche Reglerung hat ſedoch alles getan, um einen eren Höchſtpreis zu erreichen. Gogen die Ausbehn ung des Tabakanboues heſteht eine Verocdnung, die auch für das Whehſte Bahr gilt Wir wiſſen, Deethest wurde. Landwirte, Ablisern, ſolen Düngernittel der Ausſyruche wurde angenommen. Durch daß die Verordnung nicht immer die ihre Nahrungsmittel rechugoitig erhalten. Ein Antrag auf Scuz den Schlußamtag wurde dem Abgg. RNeck(Dem.) und Bierneiſel(Ztr.) das Wort ab⸗ Heſchnitten. Das Schlus wort hatte Abg. Das Haus befaßte ſich dann mit den Förmilſchen den Furzen Nufragen über die 9 ederteuerung, Arnold(Sos.) Anfragon und Abg. Schön(Pem.) verlas ſeine Kurzen Anfragen über die Vorräte an Rohleder und über die Berwendung des Mebrerſöſes aus den Hänten von Schlachtvieh. Abg. Spang(Str.) vertrat folgende Interpellation:„Wolche Maßnahmen hat die Negierung ergriffen, um der ungeheuren Seberverteuerung und dadurch bedinsten Schuh⸗Not zu ſteuern?“ Der Reoner verlangte ein Ausfuhrverbot für Leder und Höchſt⸗ proiſe Mliriſter RNemmele: Anfseng an auf den Standpunkt Des Lebers geſtellt. Leders hat des klärt, für Leder und Schuhwaren. Die bediſche Nealerung hat ſich von der öffentlichen Bewirkſchaftung Die Aufhebung der Zwangar irtſchaft des Reich durchgeführt und der Reichsminiſter hat er⸗ duß er nicht zur Zwangswirtſchaft zurückſehren werde. Die Noterung konn ihren Antrag auf Wiedereinführung der Zwangs⸗ Wiriſchaft für Leder nicht wisder einbringen. WMittel für billige Sahehwaren will die Neichsregierung durch Konfunkturgewinne er⸗ kangen. Die badiſche Regierung hat itren Vertreter in Berlin an⸗ gorwie treten iſt. Allein kann die bodiſche Regierung nicht wiriſchaft zurückehren. * von Lurusſchuhen zu verbieten. en ſich noch gröhore Lederbeſtände. ſen, dafür zu ſorgen, daß in der Kommiſſton Baden var· zur Zwangs⸗ Die Regierung hat beankragt, die Her⸗ Aus Heeresbeſtänden wir 80 000 Paar Stiefel erhalten, die den Kommunalper⸗ n zugefüßhrt werden. Bei der Kriegsledergeſellſchaft befinden Alle Teilmahnahmen in Baden werben nicht ausreichen, um den Vedarf in Baden zu decken. Bel dem Uebergang von der Zwangswirtſchaft zur freien Wirtſchaft des Leders hahen ſich Härten ergeben, die ſich bei der Planwict⸗ ſchaft bätten vermeiden laſſen. Aba. Rargleff(Soz)) benründete folgenden Antrag: Staataminiſtertum wirz die efortige Wiedereinführung der Wwan „Das ucht, beim Reichsminiſterium dringend abrwirtſchaft für Leder und Maßmahmen zu beantragen, welche die Werforgung der min⸗ dorbe⸗ Preiſen zu ermöglichen.“ Mintſter Remmele: nittenten Bevölkerung mit Schuhwerk zu erſchwinglichen dch habe meinen vorigen Ausfü⸗ wemcen miahts bhinguh dlg on. Abg. Kreudenberg (Domd: Die Muchebtend Rer ſchaft war doiendig. Die Lederindunrie war ſchon in Arieden angewieſen auf die Einfuhr aus dem Auslande. Als der Krieg ausbrach, hat die Militärverwaltung die Ausfuhr von zuten und Fellen verbieten laſſen. gunrñndet wor den. In November 1915 ſſt die Sie war nie eine Erwerbs⸗ geleliſchaft. Die Ber iciſchaſtung bat ſich zunächſt aul die ſchweren Militärleder beſchränkt. Bei der langen Dauer des Krieges wur⸗ den auch die leichten Leder der ZJwangswirtſchaft unterworfen. Von 1916 ab hat die K. L. A. G. alle Häute und alles Leder bewirt⸗ ſchaftet. Sie hat die Lederpreiſe billiger gehalten, als die Preiſe in allen Ländern. Die Iwangswirtſchaft war ſolange aufrecht zu erhalten, als die Grenzen geſperrt weren und als wir durch die beſetzten Gebiete Häute und Felle erhielten. Dies war bis Auguſt 1918 der Fall. Von da ab hat die Schwarzſchlachtung und die Schwarzgerbung zugenommen. Die Hauptgebiete der Gerbereien wurden vom Ffeinde beſent. Dort wurden die Beſchränkungen auf⸗ gehoben, ſodaß eine große Schieberei von Leder ſtalfand. Fabriken, die ſich ehrlich an die Berordnungen hielten, bekamen wenig Leder. Der Pruck der Arbeiterſchaft nach Beſchüftigung war nach dem Kriege immer ftärker. Des halb ſezten im Frützlahr die Beftrobungen des Jentralverbandes der Leberinduſtriellen mit demn Antrag auf Nufhebung der Zwangswirtſchaft des Leders ein. Darin wurde der Verband durch die Gewerkſchaften unterſtüßzt. Auch der volkswirtſchaftliche Ausſchuß der Nationalverſammlung hat ſich für die Aufhebung der Zwangswirtſchaft des Leders aus⸗ geſprochen. Dieſem Untrag hbat die Natioſtalverſammlung im Auguſt zutzeſtimmt. 60 Prozent deg Konfunkturgewinnes werden vom Reiche eingezogen. die ürigen 40 Prozent bleiben der Leder⸗ induſtrie. Aus der Konjunkturabgabe werden 200 Millionen er⸗ reicht werden, die zur Verbilligung des Schuhwerkes dienen ſollen. Die Preisentwicklung nach Auſhebung der Zwangswirtſchaft ging ſtark in die Höhe, well die Induſtrie abhängig iſt vom Auslande. Die Preiſe für ffelle ſind aber im Auslande noch teuerer, als im Inlande Die Preisſteigerung der Häute hatte auch eine Ertzöhung der Lederpreiſe ur Folge. Die Leberinduſtrie ift bemüht, ihre Arbeiter zu beſchäftigen. Wenn auch die Schuhe teuer ſhd, ſo knnen wir doch ſagen, daß Schubze im Lande ſind, durcz die Zmangemiriſchaft hätten wir keine Schethe erhalten. Die Unent⸗ ſchloſſenheit der Neichsregierung hatte zur Folge, daß die Preis⸗ eſtaltung ſo ungünſtig wurde. Die Lage der Lederinduſtrie iſt ue ſehr ernſt. Wir müſſen uns auf allen Gebieten dem Luxus verſchſſeßen und endlich einmal einſehen, wie arm wir find, daun erſt wird es beſſer werden. Nach dem Schlußßworte der Ankroaſteller murde der Antrag Narßleff(Soz.) gegen die Stimmen der Demokraten und Deutſchnationalen angenommen. Maßnahmen gegen das Sazieberkum. Abg. Schön(Dem.) begründete folgende förmliche Anfrage über die Raßnahmen gegen das Schiebertum.„Welche Maßnahmen hat die Regierung bisher ergriffen, um dem Ueber⸗ handnehmen des Schiebertums entgegenzutreten? Welche Grfolge hat ſte bisher erzielt? Welche Maßnahmen gedenkt die Rsgierung zu treffen, um den Rigſtand des die Allgemeinheit aufs ſchwerſte ſchädigenden und ſich auf deren Koſten bereichernden Schiebertums endlich zu beſeitigen? Abg. Marum(Gog.) baantrante gutr Geſchäftsordnung mit der Beratuntz der Aeifrage Schön und Gen.(Dem.) den Antrag über 5 Beſtrafung der Schieber und Schleich⸗ ändler zu verbinden. Nach einer Ausſprache wurde der Geſchäftaordnungsautrag Marum angenommen. Abg. arum(Sog.) begründete darauf ſeinen Antrag auf chärfere Beſtrafung der Schieber, der Preiswucherer, Ochle ich· Vaßker und der 1* der Ablieferungspflicht Entziehenden durch entehrende Strafen. Insbeſendere ſollen bei allen gewerbemäßig begangenen Straflaten Zuchthausſtrafen zuläſſig ſein, wenn der Umſatz des ſtrafbaren Geſchäftes 10 000 Mark oder der unerlaubte Gewinn mindeſtens 1000 Mark beträgt. Auch ſoll auf Verbringun der wegen ſo Jälle Berurteilten in das Arbeitshaus erkann werden können. Miniſter Remmele: Telt Monaten und Wochen wird be⸗ onders ſcharf in Baden gegen die Schleichhändler vorgegangen. —5 55 Bott iſt es uns nicht möglich, den Ketten ndel zu unterbin weil e eine Jeitkrankheit iſt und wir müſſen uns dagegen wehren. damit lein Dammbru el Von dieſem Standpunkte aus erſoltzt die Batämpfung des iebertums auf⸗ grund der Re anbnungen mit den entſpreenden Veſtimmungen der Landesregſerung. Die Zaßyl der bither wegen unerlaublen Handels ausge ſaoſſenen beläuft ſich auf über Hundert. Anträge des Miniſteriumd des Innern, die Zuſtändigkeit der Landesbehör⸗ den zu erweitern, find von der Neichsregierung abgelehnt worden. Das Juſtigminiſterium hat die Erſten Staatsanwälte und Lan⸗ desgerichispräſidenten und Sele ande einbe zu eigier Be 255 ung der Belämpfung des Schleichhandels einberufen. Die Etraf⸗ beſtimmungem werden durch die Beſtimmungen über die Wucher⸗ richte verſchärft werden. Schon bei der erſten Straftat kann bei Gewerbem igkeit auf Zuchthaus erkaunt werden. In Baden be⸗ trägt das 1 nderperſonal 600 Mann, es beſtehen Radfahrer⸗ kolonnen und fliegende Gendarmenkolonnen. Auch die Kommusal⸗ verbände haben Beberwachungspoſten geſchaffen. Alle Fahnder das Lakidespreisamtes ſind Hilfsbeamte der Staatsanwaltſchaft. Der Wert 55 im Oktober beſchlagnahmten Lebensmittel betrug über 600 0000 Mark. Auch in dieſem Monat wurden große Vor⸗ räte beſchlagnahmt. Vom Landespreisamt wird auch der bahnverkehr überwacht. Ohne Prüfung des Inhalts ſoll lein Auch das Reiſege⸗ wurben ebenfalls Giſenbahiwagen aus Baden hinauskommen. päck wird kontrolliert. Jür den Poſtverkehr Hontrollmaßnahmen getroffen. Alle Ueberwachungsmaßnahmen werden keine Veſſerung ſchaffen, wenn nicht die Wevölksrung ſelbſt⸗ Wieig mithilft und Sele ndler und Schieber zur Keumtmis der Bobörden bringt. uſtigminiſtek Trunkt Vom Juſtizmin iſter iit alles geſchehen, um die Straſverfolgung gegen die Gchteber wö lichſt wiriſam zu geſtalten. Das Jußtigneinſſtorium hat die Staatsanwallſchaſten verſtärkt. Dadurch iſt es möglich geworden, an berſchledenen Gerichten neue Staatsanwaltg⸗ fellen zu ehen. Das Hangzleiperſonal iſt zureichend verſtärkt worden. Dio unhaltbaren Verhältniſſe an der Schweizer Gren e haben das Miniſte⸗ rium veranlaßt, eine Abteilung der Staalsauwaltſchaft reiburg abhu⸗ zweigen und nach Lörrach zu veriegen. Die Staatsauwaltſ aſten in Ken⸗ ſtanz und Waldshuet weitere Staatzanwälte. Das Miniſtertum hat verſchiedene Ansrdnungen wegen des Strafvollzugs uſw getroffen. Milderung von Strafen auf dent Enadenwege ſoll nicht erfolgen. Ten Staatsan waltſchaſten ſind erhebliche Kredite für gewährt worden. Außerbem wurde den Staatsanwaliſchaften zur Pfilcht gemacht, häuſiger in der Oeffentlichkeit zu berichten. Vor allem ſollen die Staats⸗ anwälte auch die Namen der wegen Schleichhandels Verurteiltne in den Zeitungen veröffentlichen. Es iſt zu erwarten, daß die Ueberwachung des Telegrammverlehrs erfolgen wird, wedurch mancher Anzalt für die roßen Schieber gewonnen würde. Die Kkinrichtung des ichergerichte grüßen wir. Doen Antrag der ſotglaldemskratiſchen Fraktion bagrüßen wir eben falls. . 85 wfinſchte abe Maßnahmen Abg. Straub Schiebertum, namentlich gegen die ausländiſchen Schleber. Abg. Dr. Leſer(Dem.): In der Frage beſtehen bei uns keine Mei⸗ mingsverſchiedenheiten. Wir begrüßen die vom Miniſter der Juſtiz an⸗ ekündigten Strafverſchärfungen. ie Ueberweiſung an die Landespolizei fale nicht obligatoriſch ausgeſprochen werden. Die Gerichte und Straf⸗ ammern haben nicht u und die Straſtammern haben oft ſchärfere Straſen ausgeſprochen als das Schöffengericht. Gegen die Schaffung von zu pielen Condergetichten beſtehen allerdings Vedenlen. Beſonderg J0b. lich hat dei der Bekäuwpfung des Schtebertums die Erlaſſung der alge⸗ meinen Amneſtie gewirkt. Die Rechtganwälte ſollten ſich dei der Ver⸗ teidigung der Schieber zurückhalten. Die Strafen ſollten bei der Steuer⸗ feſtſetzung nicht am abgezogen werden dürfen. Faſtlaminiſter Trunk. es freut mich, daß den Staatzanwaltſchaften Anerkennung gezollt wurde. Wir ſind Gegner von algemeinen Amneſtien. Der Miniſter machte längere Ausführungen über des Bremer Abkemmen, über die Strafloſugtett ber Verſehlungen gegen die Tobskablieferungs⸗ pflicht im Jahre 1918 unb erklärte, daß die laatsanwaltſchaſten Weiſungen erhalten ſo len, daß ſie vorerſt keine Anflagen erheben ſollen, bis die Pache burch die Reichsſtellen gallürt iſt. Der Ankrag Marum wurde dem Ausſchuß für Rechtspflege und Ver⸗ waltun gewieſen. Hier We abgehrechen. Nächſte Sizung morgen Vormittag 9 Uhr. Nortſetzung der heutigen Aubſprache und Anträge. Schluß 70% Uhr. gegen das Rarbsruße, 25. Ner. Die demeratiſche Prabtion bat zn—9 ſörmliche Anfrage eingebracht: Der ece Eiſenbahnerverban at mit Schreiben vom 14. November d. J. den Tariſvertrag mit der eneraldirektion der badiſchen Staatseiſenbahnen auf 29. Jebruar 1980 gekündigt. Gedenkt die Negierung bei den Verhandlungen über die Er⸗ Denlſches Reich. Haaſegs Nachfolger. E Bertin, 20. Nov.(Bon unl. Berl. Bro.) Die U aſe gen der Nationalverſammlung haben als Nachfolger 90 en nunmehr endgültig Herrn Henke gewählr. Herr Henke Kom ſtrupelloſer, brutaler Polltiker, faſt ſchon ein muniſt. Während der Bremer Unruhen hat er zuſammen den Kommuniſten eine etwas elgentümliche Nolle geſpiell, Akkordarbeil in den Neichsbetrieben. chi München, 35. Nov. enken l bayeriſche Heereswerkſtätten) in die Bahn geordneter Produltion 1550 17 können, werden die bei Wiedereröffnung der Betriebe einzuſtellen zuflg beiter auf eine mit Vertretern der Gewerkſchaften vereinbarte grle Arbeitsordnung veipflichtet. Aus ihrem Inhalt därſte für weitert folgendes von Intereſſe ſein: enegenlle Soweit irgend möglich, wird Stücklohn(Akkordlohn) 905 Jedermann iſt verpflichtet, auf Verlangen im Akkord zu arbeltel, Beginn der Arbeit erhält der Arbelter einen Aklordſchein, in 5 bezw. Preis für das Stück aufgeführt wird. Dei wiederkehrenken 100 find die Akkordpreiſe in ein Akkordverzeichnis einzutragen, in da⸗ Arbeiter Einſicht nehmen kann. ‚ Angenatzle Millionenbeſtände an Zanttäls waterlal⸗ München, 25. Nop.(Priv.⸗Tel.) Die„Fränkiſche Ta 90 Nürnberg berichtet, daß ſeit 7 Monaten auf dem Güterbahnhof iln mehr als 100 Eiſenbahnwagen mit Sanitätsmatertal liegen% die trotz aller Bemübungen der bayeriſchen Heeresgutverwaltungsſte Sachen zur Verwertung freizubekommen, noch keine Verfüge a. troſſen ſei. Allein das Lager an Verbandswatte wird aer Million Mark geſchätzt, während der Geſamtwert aller dort gebrachten Sachen auf 10—18 Millionen geſchätzt wird⸗ 2, Stücken ſei der Zahn der Zeit bereits zu fühlen. Es ſei ein S1 wie ſorglos und unpraktiſch von den verantworilichen Stellen mle werde. Das Herz blutet einem, wenn man ſteht, was für 1 Hel⸗ dem Verderben ausgeſetzt ſind, darunter Verbandsſtoffe, die im frei kehr überhaupt nicht zu haben ſind. Die übrigen Beſtände an köngten zum Teil der Textilinduſtrie zugeführt werden. Mit allem 1 druck ſei zu fordern, daß dieſe Millionenbeſtände an Sanitätsmater ge⸗ verzüglich zur Vermertung freigegeben werden. Die bobeſge gierung wird aufgefordert, mit aller Rückſichtsloſigkeit und cuilch die berantwortlichen Stellen an ihre Pflichten zu mahwen. Die Donauftaaken. Der Prozeß gegen die ungariſchen Terroriſten. Fedapett 25. Nop.(88) Wie da Ungar. Konen mitteilt, begann heute unter großem Andrange des Pu gehn vor dem Strafgerichtshof die Hauptverhandlunge 9. 24 Mitglieder der ſogen. Terroriſtengruppe ſen ſtürzten Räteregierung, die einer Reihe von Mordtal ſind. Zunächſt gelangt die Ermordung des obſa zur Verhandlung. Oie Nollage in Deuiſchsſterreich. Berlin 25. Non.(W..) Vertreter der Neſch⸗ Rreſſe in Wien richteten an Reichspräfdent Ebert. don, elhn kanzier Vauer und den Lelldenten der deutſchen Natien de ſammlung Fehrenbach elenramme, worin ſie ant le Kot Deukſchöſterreichs um Hilfe für bie dort Reichsdeutſchen bitten, die einen e an Nahr tel und Heizmaterial dringend bebürfen. Berfin, 28. Nov.(Bon unſ. Berl. Büro.) Der des Deutſchen Städtetages wird noch in dieſer Woche Sitzung zuſammentreten, um zu der Notſage Deulſch⸗ Stellung zu nehmen. Nennenswerte Lebensmittel kaun eine der Rößeren Städte Deutſchlandz abgoben, ſo nimmt men in den beteiligten Kreiſen an, därfte 1 der wohlhabenden Bevölkerung Berlins und der auder von Erfolg ſein, ſofern die großen deutſchen Släder ſelher in die Hond nehmen Letzte Meldungen. Angebliche Auslieferung deulſcher Oſffiztere, e Beriin, 26. Nop.(Von unſ. Berl. Büro.) Ein basbli Abendblatt hatte die Meldung des Straßburger Ha Of, ſibernommen, wonach die erſte Abteilung von deutſchaz 005 leren und Beamten, welche des Diebſtahls lünderung angeklagt werden, von Deutſchlan etrofſe letzten Woche ausgelieſert worden und in Lille 0 ſeien. Dagegen hat ſich ſchon das Wolff⸗Büro in ei Zeltu iöſen Auslaſfung gewandt. Die Deutſche Allgemeine ang ſchlleß; ſich dem an und führt aus:„Die Reichsregiergegh bekanntlich in einer beſonderen Note der franzsſiſchet ite rung die unüberwindlichen Schwieriger dargelegt, auf welche eine Auslieferung, zu we. de. allerdings vertraglich verpflichtet ſind, ſtoßen ezeſſe hat beſtimmte Vorſchläge gemacht, in welcher beſtrebes den Forderungen Frankreichs nachzukommen ſich m 4% würde, ohrie jedoch jene Fälle einzubeziehen, in 1 15 ſich um Verbrechen oder Vergehen handle und we 6 Empörung des deutſchen Volkes entfeſſeln wülrden. Augll gusgeſchloſſen, daß die Reſchsregierung eine chle rung vorgenommen hat, bevor die ffrage überhau ten 111 worden iſt. Das kann erſt mit Inkrafktre it mel⸗ Friedensvertrags geſchehen.“ Das halbamtliche Bla utreſſ, dann zum Schluß, wenn die Nachricht überhaupt a könnte es ſich nur um Leute aus den Kriegegen* nenlagern oder aus den beſetzten Gebie deln. Ein ähnlicher Kommentar iſt bekanntlich ſchon holt in dieſen Tagen zu leſen geweſen. Die Bemühungen des Papſtes für die deulſchen Arla⸗ gefangenen. Hoflne mänchen 28, Ror,(ws) die Korreſponden meldet amtlich: Nach Mitteilung des Kardinalſtan cärs an die hieſige päpſtliche Nunziatur 90 Heilige Stuhl in nachdrücklichſter Weiſe dafür deu 15 von Frankreich die Heimbeförderungz 349% Kriegsgefangenen bis zum kommenden We 1 feſt zu erwirken. Geſeherlaß über wilde Streſks und obligatoriſche gerichle. Geſet gegh, e] Verlin 20. Nov.(Von unſ. Berl. Büro.) Das obligal die wil dem Streiks und über die Einführung der bereite 45 Schiedsgerichte, das der Reichskanzler Daueie mefn er ner Ginführungsrede angekündigt hakte, wird, w achtsferen berichtet, unter allen Umſtänden noch vor den Weihn Nationalverſammlung zugehen. te neſe Paris, 25. Nov.(MB.) Clemenceau ſſt 10 he aus der Bendee nach Paris zurückgekehrt und Ubt Miniſterrat einberufen, der heute nachmittag Eliſée zuſammentritt. +Berlin, 28. Nov. 0l „u eint wohl 100 800 1 0 4 ne (Von unſ. Berl. Büro.) Dieſthutel Stekervorfagen ſind, wie die„Germanig u ber, weiß, im Neicsteneinfieriuen ſe Aegeſchiele neierung des BVertrags die Wiedereinführung der Akkord⸗ arbeil u fordern? im Meichsrat beraten und, ſobald die ſind, der Oeffentlichkeit unterbreitet werden. (Priv.⸗Tel.) Um die Reichsbetriehe a, „ e See „„575W»êHXWM ⁵⁵—-mß ß xðxß ⁊ðͤ ̃ ̃⸗ß⸗ ̃ —22— ..r r „ S Sr 8. Seite. Nr. 547. ANus Stadt und Land. 2 Bürgerausſchußvorlagen. 8 Erweiferung der Gartenvorſtadt Waldhof. nd⸗e Stadtratsbeſchlüſſe: 1, Der Gartenvorſtadtgenoſſenſchaft wird Kugelf des„Langen Schlages“ im Stadtwald Käfertal, Diſtrikt de Dau⸗ weiteres Gelände im Maße von 18,8 Hektar auf 91 6 uer von 70 Jahren in Erbbau überlaſſen; 2. das für ſwendenvorſtadt benötigte Gelände iſt auszuſtocken; 8. die 65 ungen für die Herſtellung der Straßen, Gehwege ufertentwege in Höhe von 17130% Mk., die an dem Baukoſten⸗ Banteil der Stadtgemeinde aufgerechnet werden, ſind vor⸗ 2 ſe aus bereiten Mitteln zu beſtreiten. Die übrigen durch nlagen dberurſachten, der Stadtgemeinde nicht zu erſtatten⸗ zutelte mit 86 600 Mark ſind in den Voranſchlag für 1920 en llen. 4. Die Aufwendungen für die Gas⸗ und Waſſerlei⸗ Tuerungaft 188 030 Mk. ſind darlehensweiſe der Kaſſe des Er⸗ mit gsfonds zu entnehmen, mit 4% Prozent zu verzinſen und die de krogent, zuzüglich der erſparten Zinſen, zu tilgen; 5. für 880 hellung der Kanäle ſind Aulehensmittel in Höhe vom Mark mit einer Friſt von 10 Jahren zu verwenden. Mil Begründung: diet Ermächtigung des Bürgerausſchuſſes vom 25. Juli 1911 15 5 Stadtgemeinde der Gartenvorſtadtgenoſſenſchaft eine Fläche dahre 21 ha des Stadtwaldes Käfertal, Diſtritkt Kugelſang, auf des Geiz in Erbbau gegeben und ſich verpflichtet, zur Erſehließung alundes die erforberlichen Straßen, Kanäle und Gas⸗ und leitungen herzuſtellen. Ein⸗Teil der Straßen iſt inzwiſchen t und mit Kanälen und Gas⸗ und Waſſerleitungen ver⸗ 310 onden. Der Bürgerausſchuß hat dafür am 30. April 1912 Geländ Mk. und am 26. Mai 1914 79 352 Mk. bewilligt. Auf dem nun e ſind bis jetzt 175 Einfamilienhäuſer mit ebenſoviel Woh⸗ entſtanden. Nun hat das badiſche Arbeitsminiſterium der en“ brſtadtgenoſſenſchaft die Uebernahme der„verlorenen Bau⸗ 283 200 Einfamilienhäuſer zugeſagt. Der Zuſchuß beträgt Mk, wovon der ſtädtiſche Arteil= 768 809 Mk. aus⸗ ger Die Eenoſſenſchaft hat dieſe Häuſer im Frühlahr und Som⸗ 8 Angriff genommen; ein Teil davon iſt bereits unter Dach. im Mai 1914 in Plan gelegte Gebiet ſoll etwa ½ dieſer af Zu ſtehen kommen. Die übrigen Häuſer, die der Baukoſten⸗ 15 wegen als große Reihenhausgruppen gedacht ſind können em 8* nicht mehr untergebracht werden, da der frei⸗ 8 1 mit Einzel⸗ und Doppelhäuſern bebaut werden ſoll, gann Lrſteuung erſt für ſpätere Zeit vorgeſehen iſt. Die Genoſſen⸗ ubatte deshalb vorgeſchlagen, ihr das nördlich anſtoßende dieſes Geländes nach dem Bebauungsplan vom 1 8 ck zwiſchen den Schießſtänden und dem Exerzierplatz zu kann n: dieſes Gelände iſt für andere Zwecke nicht benötigt und berden verhältnismäßia geringen Koſten baulich erſchloſſen Unte dem Antrag wurde daher ſtattgegeben. 8 Aauter Vorbehalt der Huſtimmung des Hürgerausſchuſſes iſt ein ertrag vereinbart worden. Die Bedingungen ſind im ene des vom Bürgerausſchuß am 25. Juli 1911 genehmig⸗ mit deerkrages. Das Erbbaurecht endigt auch in dieſem Ver⸗ ̃ em Ablauf des 70. Jahres nach der Entſtehung. Der Erb⸗ ent etzt ſich, wie im früheren Vertrag zuſammen aus 354· demais von 56 des Bodenwertes des Erbbaugeländes ſowie Aprozentigen Zins aus dem Werte der Straßen⸗ und ſchen und aus den auf das Erbbaugelände entfallenden An⸗ Lerſtenträß en. Der Bodenwert iſt auch im neuen Vertrag für ſenen Jahre zu 1 Mk. für den am und für die ſpäter auf⸗ Abtweichen Flächen zu.50 Mk. für den qm angenommen. Soweit weſe ngen von dem früheren Vertrag vorgeſehen ſind, ſind ſie Atlichen durch die notwendige Anpaſſung an die inzwiſchen die Erbbauverordnung vom 15. Januar 1919 bedingt. Fer⸗ te dem Umſtand Rechnung getragen werden, daß die zu⸗ ei planten Neubauten mit Baukoſtenzuſchuß erſtellt werden. unan die Gewährung des Baukoſtenzuſchuſſes nach den Beſtim⸗ des Bundesrates vom 31. Ottober 1918 und den badiſchen i vom 19. Februar 1919 geknüpften Bedingungen wurden rtrag aufgenommen Dieſe edingungen beeinfluſſen 0 Stcen der Genoſſenſchaft aus dem Erbbautzertrag in einer tadt günſtigen Weiſe inſofern, als ſowef ein Baukoſten⸗ Nau gewährt wird, die entſprechenden Straßen⸗ und Gehweg⸗ kun den ſtädtiſchen Anteil an dem Zuſchuß angerechnet wer⸗ Geben, ſodat aa die Stadt um den Vetrag dieſer Straßen⸗ zehwegkoſten ihren Zuſchußanteil kürzt. Das Gleiche gilt * die mit Baukoſtenzuſchuß erſtellten Bauten, die in das Er ſtehen kommen, das der Genoſſenſchaft im Jabre 1911 Godan u überlaſſen wurde. Ein entſprechender en zu dem etrag vom 8. Sept. 1911 wurde abgeſchloſſen. Das neue gelände iſt Waldgelände. Bei ſeiner Erſchließung und Ve⸗ bleibt von dem ohnehin ſpärlichen Baumwuchs ſo wenig 17 80 darauf keine Rückſicht genommen werden kann. Der 2 deshalb ausgeſtockt. Die Abholzung wurde noch wäh⸗ letzten Winters in Angriff genommen, weil ein längeres bis zum Wiedereintritt des Saftes den Wert der olz⸗ dbeeinträchtigt hätte, außerdem aber auch die Waldaus⸗ Helegenheit bot, Arbeitsloſe zu beſchäftigen. Die Abhol z⸗ des aldes bedarf der nachträglichen Zuſtimmung des Bürger⸗ Nereenerangegeſnd bedeckt eine Fläche von 13,8 ha und ſum für etwa 400 Einfamilienhäuſer mit ewa 2000. Ein⸗ 5 iſt auf der Weſt⸗, Nord⸗ und Oſtſeite von Wald um⸗ Der „Unſere Väter, o Deutſchland— meine Sorge—, waren nicht wie wir jetzt ſind. Lies der Vorwelt biedere Sitten und präge deiner Jugend ſie ins Gemüt einl“ Herder. ** neue Intendant des württembergiſchen Landestheaters. dae Kultusminiſterium hat Albert Kehm, Direktor des Lanzehegters in Bern, zum Intendanten des Württembergiſchen Jucdendemere ernannt. 15 Geheimrat Viktor Stephany, der bisherige ſtell⸗ 0 ntendant, wie vor kurzem ſchon mitgeteilt wer e. leue 5 zurückgezogen hatte, nachdem auch Direktor Runge in als on der Bewerbung zurückgetreten war, blieb Direktor ichnelssſichtsreicher Kandidat. Für Kehm ſprechen neben den elen, ohne Vorbehalt rühmenden Gutachten der Berner Sachverſtändigen, vor allem zwei Dinge: Kehm iſt unng l, er iſt in Stuttgart geboren, und er iſt verhältnis⸗ Kehm iſt 38 Jahre alt. Man darf alſo hoffen, daß er die Unverbrauchte Tatkraft und die ſtarke Initiative mit⸗ N für ſein Amt nötig ſein werden, um die gar nicht leichten Alberden Aufgaben zu löſen, die ſeiner harren. 1r Kehm, der Schüler von Eamont Richter war, hatte i uter Bühnen Gelegenheit, künſtleriſche Erfahrungen in 5 Er war am Deutſchen Theater in Hannover, am Stadt⸗ temen, am Hoftheater in Dresden, am Neuen Schau⸗ Uberngn Königsberg und am Stadttheater in Straßburg tätig bonn 1914 die Leitung der Verner Bülne. Hier hat ſich eee er Direktionsführung vorrefflich bewährt. Er hat den Mertzin auf einer künſtleriſchen Höhe gehalten, die für dieſe t ſehr große Bübne eine reſpektable Leiſtung bedeutet. wie allgemein beſtätigt wird, in verwaltungstechniſchen bachrzierigen wirtſchaftlichen Fragen eine ſehr geſchickte da r man hoffen, daß die Wahl des Kultusminiſteriums ung anann getroffen bat. Schauſpiel wie Oper bedürfen der ah Wig und Erneuerung. Hofſen wir, daß der neue Intendanz wir friſche Tatkraft und künſtleriſche Initiative mitbringe. 0 daß er dann von allen Seiten das nötige Eni⸗ ſic finde zu gemeinfamer künſtleriſcher, von allen perſön⸗ chten freier Leiſtung. nrat Stephany, der die Leitung des Landestheaters 9 dafür aufgeſtellte Bebauungsplan wurde durch Bezirks⸗ gut weg kommt. Stunde Übernommen und durch alle dieſe konflikt⸗ unter oft ſehr unerauicklichen Verhältniſſen ſicher — ratsbeſcheid vom 2. Oktober 1919 genehmigt. Die das Gelände umgrenzenden Wege bleiven mit ihren Baumbeſtänden als künf⸗ tige Ortsſtraße beſtehen; die heute die Nordgrenze des im Jahre 1914 in Plan gelegten Gebietes bildende Straße„Langer Schlag“ wird auf 10 Meter verbreitert. Die Aufſchließung orfolgt durch zwei in Nordſüdrichtung verlaufende Straßen, die an das Straßen⸗ netz der Gartenſtadt anſchließen, und durch zwei Oſtweſt⸗Straßen, die ouf den ſpäter von Weſten her zu erwartenden Verkehr Rückſicht nehmen. Um die Straßenkoſten möglichſt einzuſchränken, ſollen 3 der neuen Straßen an Stelle von Vorgärten 5 Meter tiefe Grün⸗ ſtreifen erhalten, die jederzeit zur Verbreiterung der Straßen heran⸗ gezogen werden können. Die bei der Aufteilung des Geländes zwiſchen den Hausgärten entſtehenden Innenplätze ſind als Kinder⸗ ſpielplätze gedacht. Für Straßen und Plätze, ſowie für Grünſtreifen und Vorgärten werden 16,6 Proz. des Geländes in Anſpruch ge⸗ nommen. Die Bauplätze werden bei einer Breite von durchſchnitt⸗ lich—6 Meter ind einer Tiefe von 50—60 Meter ungefähr 300 Ouadratmeter groß. Davon können etwa 225 Quadratmeter als Garten benützt werden. Es werden faſt nur Baugruppen von—10 Reihenhänſern erſtellt. Durch Verwendung gleicher Bauformen und gleichen Materials, ſowie durch Zurückſtellung einzelner Gebäude⸗ gruppen hinter die Bauflucht wird eine äſthetiſch befriedigende Geſamtwirkung erzielt. Auch iſt die Gensoſſenſchaft nach dem Erb⸗ bauvertrag verpflichtet, Muſtertyven der zur Ausführung beſtimmten Baupläne dem Stadtrat zur Genehmigung zu unterbreiten. Der Bau der geplanten 200 Häuſer macht die Herſtellung wei⸗ terer Straßen, Wege und Plätze mit den zugehörigen Kanälen und Gas⸗ und Waſſerleitungen in den beiden Baugebieten notwendig. Nach den von den techniſchen Aemtern aufgeſtellten Koſtenvoran⸗ ſchlägen werden dieſe Herſtellungen folgenden Aufwand verur⸗ ſachen: Straßen⸗ und Gehwegherſtellung 264 500., Kanäle 178 880 M, Gasleitung und Beleuchtungseinrichtung 97 320., Waſſerleitung 90 710., zuſammen 631410 M. An den neuer⸗ ſtellten Straßen können nach dem Bebauungspſan etwa 230 neue Einfamilienhäuſer erſtellt werden. Von den Erſchließungskoſten entfällt auf ein Einfamilienhaus ein Betrag von rund 2800 M. und nach Ahzug der Aufwendungen für Kanäle und Gas⸗ und Waſſerleitungen von rund 1100 M. Zu den mit 631 410 M. be⸗ rechneten Erſchließungskoſten iſt, da die Herſtellungen als Not⸗ ſtandsarbeiten zur Ausführung kommen werden, ein Reichs⸗ und Staatszuſchuß nach der Verordnung vom 25. Januar 1919 zu er⸗ hoffen. Der Zuſchuß wird vorausſſchtlich betragen: für die Straßen⸗ und Gehwegherſtellung 87 422., für die Kanäle 92 733., für die Gasleitung und Beleuchtungseinrichtung 34923., für die Waſſerleitung 26 479., zuſammen 241557 M. Ob der Zuſchuß⸗ gewährt werden wird, ſteht noch nicht feſt. Vel der Anforderung der Mittel wurde deshalb der ganze Betrag von 631 410 M. auf⸗ genommen. Von den mit 264500 M. angenommenen Kolen der Straßen⸗ und Gehwegherſtellung werden der Stodtgemeinde ſo⸗ fort durch Anrechnung auf ihre Baukoſtenzuſchußanteile 171 300 Mark erſetzt. Bezüalich des übrigen Teils mit 93 200., der auf die erſt ſpöter auszuführenden Häuſer entfällt, ſteht mangels irgend welcher Sicherheit für die Gewährung von weiteren Baukoſtenzu⸗ ſchüſſen nicht feſt, ob die Stadt dafür im Wege der Anrechnung auf Baukoſtenzuſchüſſe Erſatz erhält. Werden Baukoſtenzuſchüſſe dafür nicht gewährt, ſo hat die Gartenvorſtadtgenoſſenſchaft die Straßenkoſten nicht zu erſetzen. ſondern nur mit 4 Proz. zu ver⸗ zinſen. Der Aufwand von 93 200 M ſſt daher nach Abzug der Verwaltungskoſten von 6600., wofür ohnebin Mittel im Vor⸗ anſchlao zur Verfüagung ſtehen, gemäß der beſtehenden Uebung in den nächſten Voranſchlag einzuſtellen. Anträge und Anfragen der gratfionen zur nächſten Bürgerausſchußſitzung. Für die am kommendem Freitag ſtattfindende Bürgerausſchuß⸗ ſitzung liegen ein Antrag und zwei Anfragen der Fraktionen vor. Die Fraktionen der Deutſchen(liberalen) und Deutſch⸗ nationalen Volkspartei haben beſchloſſen, zu Punkt 1, Aier 44 und 4b der Ta e(Bewilligung einer« für das ſtädtiſche Perſo⸗ mal) folgenden Abänderungsantrag an den Stadtrat zu richten: „Der Bürgerausſchuß wolle beantragen: Der Aufwand von 5,6 Millionen Mark zur Deckung der Beſchaffungsbeihilfen wird durch eine kurzfriſtige Anleihe gedeckt“. Die deutſch⸗demokratiſche Jraktion des Bürger⸗ ausſchuſſes hat beſchloſſen, 7 Punkt 4 der Tagesordnung„Be⸗ der Stadk an einer Gemeinnützigen Geſellſchaft zur Gewinnung von Brenntorf mit ric 000 Mark“ folgende„Kurze Anfrage“ an den Stadtrat zu richten: „Iſt die Stadtverwaltung bereit, eine weitere Abholzung in Maßſtab ſofort einzuleiten auch wenn forſtwirtſchaft⸗ liche Gründe dagegen ſprechem um der drückenden Beheigungs⸗ noklage abzuhelfen. Eine große Abholzung liegt auch im In⸗ tereſſe der Beſchäftigung der Arbeitsloſen.“ Die* Fraktion hat an den Stadt⸗ rat infolge der ſchlechten Verkehrslage folgende Anfrage geſtellt: „Infolge der zurzeit herrſchenden ſchlechten Verkehrsmöglich⸗ keiten Sandhofen⸗Mannheim befindet ſich die Bevölkerung von Sandhofen in einer äußerſt mißlichen 5 Wir erſuchen ver⸗ ehrlichen Stadtrat um Auskunft, ob in abſehbarer Zeit die 1 55 betriebnahme der Elektriſchen Straßenbahn Mannheim⸗Sandhofem erfolgen kann, oder ob andere Verkehrsmöglichkeiten geſchaffen werden können.“ 7 2— l. im letzten Ja 1 In den Auheſtand verſeht wurden Obergeometer Karl Hu⸗ ber in Eberbach wegen vorgerückten Allers. ———T— f 4 Reue Briefmarkenhefte. Die Reichs poſtverwaltung wird neus Brieſmarkenhefte ausgeben. Der Preis bleibt wie bisher 3 Mark Die Anordnung der Marken iſt geändert, die Freimarken zu 7½ 4 4 Pfennig fallen ſort, die Hefte enthalten dafür je ſechs Marken à 5 Pfg., à 10 Pfg., à 15 Pfg., à 20 Pfg.— Die neuen Gelde anweiſungen werden ebenfalls demnächſt ausgegeben werden, ſie enthalten als Neuerung eine Aufforderung auf der Rückſeite zum Beitritt in den Poſtſcheckhvetkehr.— Die neuen Briefmarken⸗ werte, die durch die Erhöhung der Tarife zur Einführung ge⸗ kommen ſind, werden am 1. Dezember in Geſtalt neuer Marken zur Ausgabe kommen. Es handelt ſich hier namentlich um eine Reihe höherer Werte über 1 Mark zur Frankierung von Paketen ung Wertſendungen. Verſchledene Markenſarten, wie z. B. 3 Pfg., 7½ Pfg., 25 Pfg. uſw., kommen fortan in Wegfall. Die neuen Poſtkarten⸗ formulare und Rohrpoſtvordrucke werden ebenfalls bold in den Ver⸗ kehr gebracht, ſo die neue 15 Pfg.⸗Poſtkarfe.— Als Kurioſum ſei mitgeteilt, daß alle künftigen deutſchen Briefmarken durch die Zahl 5 keilbar ſind. Von der HandelsHochſchule. Die auf heute Mittwoch nach⸗ mittag 5 Uhr verlegte Vorleſung von Prof. Dr. Geiler„Die geſellſchaftlichen Organiſationsformen des heutizen Wirtſchaftsrechts“ fällt mit Rückſicht auf den zu gleicher Zeit ſtattfindenden Vortrag von Geheimrat Knapp in der laufenden Woche aus. Die Badiſche Gefangenenfürſorge ſchreibt uns: Infolge der Teilnahmsloſigkeit der Badiſchen Bevölkerung in den letzten Mong⸗ ten iſt jetzt die Gefangenenfürſorge in der größten Schwierigkeſt, ihr Unterſtützungswerk zu Gunſten der bedürftigen Badener in feindlicher Gefangenſchaft fortzuſetzen. Schon im Sommer haben wir dem Landesverein dargelegt, daß neue Finanzquellen von Seiten der neuen Regierung erſchloſſen werden müßten, da wir nicht wüßten, wie es mit der Fürſorge für die Gefangenen und die Heimkehrer werden ſollte, wenn die Bevölkerung nicht frei⸗ willig weiter die Mittel zur Verfügung ſtellt, aus denen wir vor allem die Gefangenen in der Gefangenſchaft unterſtützen könnten, dann aber auch den heimkehrenden in Baden einen würdigen Em⸗ pfang bereiten können. Die Badiſche Gefangenenfürſorge iſt heute am Ende ihrer Mittel. Sie hat ſeit dem Saffenſe mehr als 600 000 Mark für die bedürftigen Kriegsgefangenen Alls Baden aufgewendet, hat den geſamten Reſervefonds, der durch die Sorg⸗ falt des Wane Max aufgebracht war, in Höhe von 350 000 Mk. hre verbraucht. Verzweifelt ſtehen wir vor der Tat⸗ ſache, daß das Volk zwar wegen der Zurückhaltung der Gefangenen ſich entrüſtet, daß man aber vor den lauten Proteſten die ſtete Arbeit vergeſſen hat. heute an der Regierung, die wahrlich an der ewigen Verzögerung der Gefangenenherausgabe durch die politiſche Lage nichts ändern konmte. Mit diel mehr Recht müſſen wir jeden in Baden fragen, was er im letzten 1185 für die Gefangenen getan hat. Geld⸗ ſpenden zur Fortführung der Unterſtützung für die in Frankreich noch zurückgehaltenen Gefangenen nimmt die Badiſche Gefangenen⸗ fürſorge des Landesvereins vom Roten Kreuz, Freiburg* Bertholdſtraße 14, entgegen. &Badiſcher für Säuglingsfürſorge und Klein⸗ kinderfürſorge. Wir machen unſere Leſer auf die im Anzeigenteik erſchienene Einladung zur Landesverſa: mlung des Ba⸗ iſchen Landesausſchuſſes für Säuglings⸗ und Kleinkinderfürſorge beſonders aufmerkſam. Vei der Wichtigkeit der Frage der Säuglingsfürſorge und der Bekämpfung der Säuglingsſterblichkeit und der Tuberkuloſe der Säuglinge wäre ein Beſuch der beiden öffentlichen Ver⸗ ſammlungen am Mittwoch, den 26. 11. im Verſammlungsfaale des Roſengartens um 4 Uhr und im Saale des Gewerkſchafts⸗ hauſes um 8 Uhr durch unſere Frauen und Mütter dringend zu wünſchen. d. Kaufmänniſcher Verein. Der am morgigen Donnerstag im Kaſinoſaal ſtattfindende Rezitationsabend von Fränſein Soſie Heſſemer, Frankfurt a.., bietet eine erfreuliche Abwechslung in dem diesjährigen Programm. Fräulein Heſſemer iſt eine Vor⸗ tragskünſtlerin erſten Rang s und wird in der Haupffache Werke neuerer Dichter, u. a. von Vollmöller, Rilke, Hofmannsthal, Münch⸗ hauſen vortragen. Der zweite Teil des Abends iſt der heiteren Muſe gewidmet. 5 Einſchränkung des Automobilverkehes. Der Regierungsprö⸗ ſident zu 7 hat für den Regierungsbezirk Kaſſel und für den unbeſeten Teil des Regierungsbezirks Wresbaden— außer dem Stadtteile Frankfurt a. M.— bis auf weiteres erſtens an Sonn⸗ und Feiertagen und zweitens zur Nachtzeit den Verkehr mit Kraftfahrzeugen(Perſonen⸗ und Laſtkraftwagen und mit Motor⸗ rädern) verboten. Zuwiderhandlungen gegen dieſe Verordnung werden mit Gefängnis bis zu zwei Jahren und mit Geldſtrafe Lis zu 100 000 Mk. beſtraft. Die Strafe wird noch dadurch verſchälft, daß das betreffende Kraftfahrzeug, ohne Rückſicht darauf, ob es den Tätern oder Fahrtteilnehmern gehört ader nicht, dem Staal für verfallen erklärt wird.— Wie wir hören, iſt eine ähnliche Verord⸗ nung für Baden in Vorbereitung. »Berbot der Abhaltung von Maskenbällen. Der Pforz⸗ heimer Stadtrat hat in ſeiner letzten Sitzung im Hinbiitz auf die Schwere der Zeit und die Notlaße unter der Vevölkerung beſchloſſen, im Jahre 1920 den Saalbau zur Abhaltung von Mas⸗ kenbällen nicht zur Verfügung zu ſtellen; gleichzeitig ſoll das Bezirksamt erſucht werdem, etwaigen Anträgen auf Zulaſſung von Maskenbällen jeder Art die Genehmigung zu verſagen. Wie verhält ſich den Mannheimex Stadtrat er den gleichen Standpunkt einnehmen 2 And mit perfönlichem Takt und Geſchick geſührt hat, wird ſeinen Poſten vorausſichtlich bis zum Cade dieſer Spielzeit weiter verwalten. Karlsruher Theater. „Jemina“. Eim pfychopathiſches Luſtſpiel von C. P. van Roſſem und J. F. Soesman. Ein Luſtſpiel iſt es, aber von der Pſuchopathie merkt man nicht diel. Got lob! Tenn ſonſt wäre es wahrſcheinlich kein Luſtſpiel. Die geheimnisvollen Strömungen von Menſch zu Menſch, die oft in Uberfinnlicher Weiſe unſere Handlungen ee ſind von feierlichem Ernſt. Ortzelklänge müſſen ſie begleiten, keine Walzer⸗ melodien. Doch in unſerem Falle handelt es ſich um ein ganz harmlos fröhlich Lied. Auch die pompöſe Ueberſchrift„Femina“ war nicht nötig, klang aber den Verfaſſern beſſer in den Ohren als ein einfaches„O. dieſe Weiber“, was inhaltlich dasſelbe beſagt. Ein Frauchen mit geſundem Menſchenverſtand und— wie ſoll ich ſagen, um höflich zu bleiben— großer phantaſtiſcher Be⸗ gabung“(heute muß man ſich ſa als Kritiker vorſichtig ausdrücken, wie die Beiſpiele lehren; früher hätte ich mutig drauf Hgeſch ie⸗ ben, von unglaublicher Lügenhafligkeitv will in einem verknöcher⸗ ten Mann der Wiſſenſchaft„en Rann“ ercecken. Las gelingt ihr natürlich, Wie wäre das auch anders mͤglich! Wenn ein jun⸗ ges, reizvolles Weib, dazu noch„luſtige Witwe“ mit der nötigen Erfahrung geliebt ſein will, dann machen die armen, naiven Männer, die ſa bekanmermaßen ſo furchtbr edel ſind, meiſt Fiasko. Laut Dichter!(reſp. es ſind ja deren zwei, ſo wie auch zwei Männer im Stück.) Der alternde Liebhaber, der vorgeſchoben wird, der einen letzten Anfall Jugendfieber überwinden muß, bis er in ab⸗ geklärter Entſagung d. h. aufgedrungener, aufa⸗weichter Senn⸗ mentalität den helſenden Onkel ſplelt Und der ſchüchterne Nerven⸗ arzt, der ſich zulent doch in ſeine Patientin, die ihm das Blaue vom Himmel ſchwatzt, verliebt, und zwar nicht„in den intereſſanten Fall“, ſondern„in das Weib“. Daß die kleine In⸗ trigantin vor dem endgültigen Sieg zum Lohn ihrer Ränke einen 2 85 7 Schreck: Denkzetlel davon bekommt, verlangt ſchon die oral. Sowie die Ehrfurcht vor der Wiſſenſchaft es natürlich auch nur fertig bring:, daß der ſich bis ins Mark blamjerende Nerden⸗ arzt durch die Sympathien, die er menſchlich einflößt, relativ noch Und alles iſt relativ im Leben! Das Werk iſt nicht„welterſchütternd aber wozu ſoll alles in der Welt auch welterſchütternd ſein? Es iſt geſckickt aufgebaut, luſtig, an ſich ſtylvoll und— nicht zu vergeſſen— gefiel dem Pub⸗ likum. Somit hat der Dramaturg recht daran getan es aufzuneh⸗ men.— Erl. Holm, in der Hauy verſtand 6s vorzüglich das felern. 5 launige Geſchöpf in all den ſchillernden Farben ihres Weſens zu iegeln. Eine Glanzleiſtung! Auch Herr Eſſel als ſchüchteroer Hebhaber in spe und Herr Höcker, als eniſagender Liebhaber a. D. gaben ihr Beſtes. Wenn die Bühnenbilder ein klein bischen ge⸗ ſchackvoller geweſen wären, entſprechend den Geſtalten, die ſich darin bewegten, hätte es ein Abend ohne Fehl und Tadel ſein können. E. ANus ödem Mannheimer Kunſtleben. —(Theaternachrichl.) Die heutige Auſführung vno„Jugend“ mit Fritz Odemar als Hans und Gretel Rohr ſals Aennsſen iin Neuen Theater beginnt um 6˙7 Uhr.— Am Donnerstag wird das Paſſionsſpiel„Nach Damaskus? von Auguſt Strindberg, das bisher ſtets vor äusverkauften Häuſern in Szene ging, im National⸗ theater wiederholt.— Im Rahmen der erſten Vormittagsauffüh⸗ rung„Auguſt von Kotzebue“ wird zum Schluß der Ain⸗ akter„Schneider Fips“ oder:„Die gefährliche Nachbarſchaft“ in Sze· e gehen. Die Titelrolle einer der in früheren Zeiten viel umworbenen kleinen komiſchen Charakterſtudien wird Robert Gar⸗ riſon ſrrelen. Die weiteren Mitwirkenden des von Richard Gfel, dem Lter der Matinee, inſzenierten Biedermaierſtückchens ſind Aenne Leonie, Gretel Mohr und Hermann Kupfer. Der Uraufführung von Halbes neueſter Bühnenſchöpfung e 0 eine Anzahr: auswärtiger eaterleiter und Kritiker beiwohnen. —(Freier Bund—„Akademie für Jedermann“.) Heute(Mitt⸗ woch) Abend 8l Uhr ſetzt Dr. Wichert für die Angehörigen der Abteilung 11 ſeine Einführung in die Kunſ vetrachtung fort. Er wird an vielen Beiſpielen aus Malerei, Bild haue Kunſt und Bau⸗ kunſt zeigen, welche Bedeutung die Linie für die Erfaſfung der bil⸗ denden Kunſt beſitzt. — Critz Mauthner.) Der bekannte Schriftſteller und lang⸗ jährige Kritiker des„Verliner Tageblattes“ Fritz Mauthner, der ſeit mehr als 10 Jahren in Meersburg wohnt, feierte am Sams⸗ tag ſeinen 70. Geburtstag. Mauthner hat ſich als großer Wohl⸗ täter unſerer Armen verdient gemacht, deshalb ernzunte ihn die Stadtgemeinde zu ihrem Ehrenbürge. —(„Die Exlöſung des Pilatus“) Legende von Tim Klein re⸗ itiert am 5. Dezember im Harmonieſaal Fritz Alberti vom kationaltheater. Stadtpfarrer Klein, der Bruder des Dichters, wird die Einführung des Werkes übernehmen. de — keine Kohſe— keinen Theaserſit.) In Uelzen verkündete dieſer Tage der Anſchlag eines Wa der heaters:„Um das Theatet enügend zu erwärmen, können nur an dis Veſucher Karten zum rkauf abgegeben werden, bis pro Billettein Britett ab⸗ 0 PPAVA+VAVA„—AU!’F‚——— Die Angehörigen der Gefangenen zweifeln 7 dieſer Frage? Wird 3CC —ů W ie eee eeee —·˙*———— Sele. Nr. 347. Wauuntzeimet General⸗Anzeiger.(Miltag ⸗Ausgabe.) Mittwoch, den 26. November 1018. Vereinsnachrichten. Die Landeskirchliche Vereinigung hielt am 21. November inm großen Saale der Liedertafel eine Mitgliederverſamm⸗ ung ab. Der Vorſitzende, Herr Pfarrer Klein, begrüßte die Überaus zahlreich erſchienenen Mitglieder und Freunde aufs herz⸗ lichſte. kr führte aus, daß allen, die bei den zurückliegenden Wahlen zur Generalſynode mitgeholfen haben, um der Landes⸗ kirchlichen Vereinigung bei der verfaſſungsgebenden Generalſynode Sitz und Stimme zu geben, Dank gebühre. Wenngleich kein großer zahlenmäßiger Erfolg beſchieden war, ſo konnten doch die gewähl⸗ ien Vertreter die Arbeiten der Generalſynode mit entſcheidend be⸗ einfluſſen. Für die künftigen Gemeindewahlen gilt es wieder treulich zu arbeiten, ſodaß die Ziele der Landeskirchlichen Ver⸗ einigung immer mehr Verwirklichung finden. Herr Pfarrer 5 ⸗Neckaran hielt hierauf einen Vortrag über Franzis⸗ us von Aſſiſi. In geiſtvoller und friſcher Weiſe wurde ſein Lebensbild entwickelt, ſodaß überraſchend klar zum Ausdruck kam, warum auch in einer evangeliſchen Verſammlung dieſer Gottes⸗ mann gefeiert werden kann. Franz von Aſſiſi war weder Prote⸗ ſtant n Katholik, ſondern ein Chriſt. Es ſtrahlte in ſeinem gangen ſen die frohe Botſchaft des Evangeliums in ſonnen⸗ hafter Weiſe wieder. Das Gottesgebot der Liebe zu erfüllen und ſeine Mitmenſchen gu beglücken, das war ſein Lebensinhalt. Er dat alles freudig, frei und rein ohne erkünſteltes Weſen. Im Schlußwort ſprach Herr Pfarrer Klein, daß wir nach dem uns in ſo trefflicher Weiſe gezeigten Bild des Franz von Aſſiſi han⸗ deln müſſen. Die Zeit iſt ernſt, ſie braucht Chriſten, die die Wirk⸗ lichkeit der frohen Botſchaft des Chriſtus verkünden, auf daß die Menſchen ſich wieder verſtehen lernen und aus den Irrungen und Wirrniſſen der Gegenwart herauskommen. D.§. B. Maunheim. Am heutigen Mittwoch berichtet Geſchäfts⸗ Führer Meuth kin einer geſchäftlichen Sitzung in den„12 Apoſteln“ über den Streik in der Metallinduftrie. Die Mitglieder ſeien auch an dieſer Stelle darauf hingewieſen.(Siehe Anzeige im geſtrigen Mittagsblatt.) — Eeer Splelplan des Natienal-Theaters Neues Theater e Vorstellung 1 Vorstellung 8 26. M. 16 C Titus 6 Jugend 6¹ 27. D. 16B Nach Damaskus 6 29. F. 18 fl. f. Urauffuhrung: Hortense Ruland 6 Der Wallenschnned 6½ 29. 8. 19. J. Die Bohème 6 30. S. 1. Vormittags Aufführung: August von Kotzedue 1½ 30. 8. 15 A Die Walküre 5 At Heidelderg 5˙⁰ vergnügungen. Der vollstmiliche Tanz⸗ und Mufikabend, der als Forthetung der Neihe der ſtädtiſchen Konzerte am kommenden Sonntag im Nibelungenfaal ö Aufführung gebracht wird, bedeutet nur zum Teil eine Wiederholung vor einiger Zeit ebenda unter Mitwirkung der Ballettmeiſterin Nennie Häns und zehn Damen vom Tanzperſonal des Nationaltheaters gebotenen Darbietung klaſſiſcher Tänze, zu der die Nachfrage nach Eintrittskarten HbPekanntlich nicht vollauf hatte befriedigen können. Gänzlich neu wird diesmal der vokale und inſtrumentale Teil des reichhaltigen, in Gluck⸗ Mozart einerſeits, Schubert u. Johann Strauß andererſeits eingegliederten ogramms ſein. Zur Mitwirkung iſt die ausgezeichnete Mannheꝛmer ezzoßſgpraniſtin—8 Jane 5 ud⸗Nauen gewonnen worden, die bei dieſer Gelegenbeit zum erſten Male ſeit langer Zeit wieder in einem der ſtädtiſchen Nibelungenſaal⸗VBeranſtaltungen vor die Oeffentlichkeit tritt. „(Weiteres ſiehe Anzeige.) Via erneis(Der Weg des Leidens) nennt ſich ein tief religiös an⸗ gelegter Film, der gegenwärtig im Union⸗Theater zur Aufführung —— Das von einer nordiſchen Filmgeſellſchaft mit den modernſten Mitteln und unter Verarbeitung eines uralten bibliſchen Motivs geſchaf⸗ ſene Merk beſteht aus viſionären Bildern, die einem jungen Geiſtlichen in dem ſchweren Ringen um die Erkenntnis erſcheinen, daß alle Freuden der Welt in ein Nichts verſinken vor dem himmliſchen Dienſt. Die Folgen für alle dielenigen, die den Verſuchungen und Fallſtricken der fündigen Welt erliegen, ſind mit eindringlichſter Klarheit verſiunbildlicht. Ob ſie aber auf das ganz anders eingeſtelte Gemüt des gkinobeſuchers eine nachhartige Wirkung außüben, iſt eine andere Frage. Eine beſondere Anziehungskraft wird das fittlich ungemein hochſtehende Werk nicht ausüben. Umſomeyr iſt das Beſtreben der Direktion des Union⸗Theaters anzuerkennen, in dieſer ichtung kulturfördernd zu wirken. Eine Entſchädigung für dieſenigen, welche 125 lediglich erheitern laſſen wollen, bietet in ſeltener Weiſe der Dreiafter Der Raub der Sabinetinnen“ nach dem bekannten Luftſpiel. Kaberett Rumpelmaer. Wir weiſen hiermit nochmals auf den heute Mittwoch ſtattfindenden Ehren⸗ und Benefizabend des beliebten Komikers James Baſch hin. Es 55 den Freunden und Gönnern des Rünſtlers Gelegenheit geboten, Herrn Baſch an dieſem Abend in ſeinen Glanzvorträgen zu hören. ANus dem Cande. Heddesteim, 22. Nov. Ein fettes Schwein wurde Donnerstag Nacht einem hieſigen Landwirt aus dem Stalle ge⸗ und durch den Schuppen und Garten ins Freie getcie⸗ n, wo es nach einem Trieb von einer Stunde in der Nähe des Neutzenhofes geſchlachtet ſollen eeeeee wurde. Die Täter im nahen Biernheim ermittelt worden ſein. Einer war früher in der Behau⸗ ſung des beſtohlenen Landpwirtes als Knecht bedienſtet und deshalb mit den Oertlichkeiten bekannt. Wie man weiter erfährt, iſt der größte Teil des Fleiſches vom entwendeten Schweln wieder gefun⸗ den und beigebracht worden. z Vom unteren Neckar, 24. Nob. Durch die Außerbetrieb⸗ ſeßzung der Fähre zwiſchen Noesheilm und Seckenheim, welche durch Einwirkung des hohen Waſſerſtandes am Donnerstag abend riß und etwa 100 Meter abwärts getrleben wurde, war die Möglich⸗ keit der Fuhrwerksbeförderung über den Reckor nicht mehr gegeben. Der Perſonenderkehr konnte mitgachen imVetrieb gehalten werden. In ſolchen Fällen, die auch bei zu kleinem wie bei zu hohem Waſſer⸗ ſtande für die Fähre eintreten, iſt es bei einer ſolch ſtark benützten Fähre, wie es die Avesheimer Fähre iſt, für die Fuhrwerksbeſitzer recht unangenehm, daß zwiſchen Nannheim und Heidelberg keine Brücke über den Neckar führt. Es wäre heute nicht mehr möglich, daß man die Ladenburger Brücke nur für die Bahn und den Per⸗ ſonenverkehr einrichtet. Aber dieſe angeführten Mißſtände drängen auf unbedingte Abhilfe. Pfalz, Heſſen und Umgebung. Oppenbeim, 21. Nov. Mehrere junge Deutſche, die in hei⸗ terer Stimmung vom Tanzboden kamen, bandelten auf der Straße mit einigen franzöſiſchen Soldaten an. Dieſe nahmen das an⸗ ſcheinend krumm auf und es kam zu Auseinanderſetzungen, in deren Verlauf ein Soldat zur Schußwaffe griff und auf die Deut⸗ ſchen feuerte. Einer von dieſen, Georg Wolnert, wurde durch einen Bauchſchuß lebensgefährlich oerletzt. *Worme, 22. Nov. Der große Lederdlebſtahl in der Fabrik von C. Heyl, bei dem für 120 000 Mark Leder geſtohlen Wurde, iſt jetzt aufgeklärt und die Täter ermittelt. Der umfangreiche Einbruchdiebſtahl wurde von dem Taglöhner H. Eurich und deſſen Vater Ehriſt. Eurich, den beiden Brüdern Gg. und Phil. Müller, Jabrikarbeiter in Bobenheim und Worms und dem Fabrikarbeiter Blt. Bangert in Worms ausgeführt. Sämtliche Täter ſind feſtge⸗ nommen, ebenſo der Handlungsgehilfe Joh. Stein, der ſich als Hehler beteiligte. * Konſtan 20. Nov. Ein Fluchtverſuch, der von dem wegen ſchweren Raubs gu lebenslänglichem Zuchthaus verurteilten Naubmörder Blau ausgeſonnen wurde, iſt mißlungen, Ein Brief, in welchem Blau einen Bekannten hat, ihm zur Flucht 175 verhelfen, wurde der Staatsanwaltſchaft übergeben. Dabei ſtellte ſich auch heraus, daß von dem dem Malermeiſter Piſchl abgenom⸗ menen Raube noch ungefähr 12000 Mark verſteckt ſein mußten. Blau gab an, das Geld in der Näßhe des Friedhofes zu Allmanns⸗ dorf verſteckt zu habon. Eine von der Gendarmerie unternom⸗ mene Nachſchau hatte zum Ergebnit, daß man wohl die Brieftaſche des ermordeten Piſchl dort fand; ſie war aber leer. Das Geld iſt wohl eee geſtohlen worden Es bürfte damit feſtſtehen, daß dem Malermeiſter Piſchl 25 000 Mark geraubt worden ſind und daß ſeine Mörder in einer Woche etwa 13 000 Mark durch⸗ U e eeeee (Gos o58 ι angewachsen. Handel und industrie. Für ein Aufklärungsamt für wirtschaftspolitische Aufgaben. Anschliegend an eine Stellungnahme des Wirtschaftsrates von Hamburg zur Frage der Aufklärungspropagauda rich- tete der Hansabund für Gewerbe, Handel und Industrie eine Eingabe an den Reichskanzler, in der die Schaflung eines Auf⸗ klirungsamtes für wirtschaftspolitische Fragen gefordert Wird. Es ist nicht damit genug gekan, daß im Augenblick eine Propa- ganda für Arbeit und Sparsamkeit entfaltet wird, sondern es muß eine Stelle geschaffen werden, die in großzügiger Weise sich in den Dienst der Wirtschaftspolitischen Aufklärung im Inlande stellt und deren Aufgabe es sein muß, frei von aller Parteipolitik für eine Annäherung der zurzeit gegensätzlichen Anschauungen zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmef zu sor- gen. Aufgabe dieses Amtes würde es sein, in sachlicher, obſek- tiver Weise durch Vorträge, Flugschriften, geeignete Filmaufnah- men, Plakatierung, Beeinflussung der Presse über die volkswirt- schaftlichen Zusammenhänge zwischen Arbeit und Kapital, zwi- schen Arbeitgebern und Arbeitnehmern und über die Zusammen- hänge der deutschen Volkswirtschaft gegenüber der Weltwirt⸗ schaft und ihrer gegengeitigen Bedingtheit Klarheit und Verständ- nis zu schaffen. Die Eingabe des Hansabimdes fordert, daß der Leitung ein Sachverständigenbeirat zur Seite zu stellen ist. Dieser Sachverständigenrat ist zwecknmhigerweise zusanmmenzusetzen aus den Leitern der großen Wirtschaftsverbände und den Flih- rern der Oewerkschaften. Vorgeschlagen wird ferner, ev. die Zentralstelle für Heimatdienst umzugestalten und sie fülr ihre neuen, weiterreichenden Aufgaben auszubauen. Entsprechend seinen Zielen erklärt sich der Hansabumd bereit, seine sich Üüber das gesamte deutsche Wirischaftegebiet erstteckende Organisation in den Dienst dieser Auſklärung zu stellen. Pfälzische Preßhefen- u. Spritfabrik in Ludwigshafen. Das Geschäftsiahr 1918/10 schließt mit einem Bruttogewinn von 214637(190 14%% W i..) ab. Hierzu kommt ein Ge- Winnvortrag von 85 828., so daß zur Verfügung stehen 300 465(280 bog. Abzüglich auf Maschinen und Geräte und Effekten und des vorjährigen Gewinnvortrags verbleibt ein Reingawinn von 121 330%(182 492), wotaus eine Gesamtdividende von 10%(12 96 i..) ausgeschüttet werden soll. In der Bilanz sind die Vermögenswerte: Grundstücke 280 O0⁰ AH, Gebäude 185 oo A. im Vergleich zum Vorjahre un⸗ verändert, Maschinen und Gerate(Zugang 33 414&M, Fasser. Mobiljen, Fuhrpark ahgeechrieben; Betefſigung und Effekten bhetragen nach Abschreibungen auf Effekten 1 043 90%%½ (1,052 Mill., Die Waren stehen mit 281 40% J(162 27 0) zu Buch. die Debitoren haben sich von 736 7& auf 440 082 vermindert. Dem stehen bei einem Aktien-Kapital von 1 600 000 J einem gesetzlichen Reservefonds von 130 oo, uud einem Spezial-Reservefonds 430 o%, an Kreditoren 334 226 ½ 513 40) gegenäber. Die Betriebsunkosten sind auf 920 486 An Gewinn auf Waren- und In- teressen-Konto werden 1138 12%(804 207„) verzeichnet. Ferner erwähnt der Bericht noch: Der Zugang bei Ma- schinen und Seräten betrifft Erneuerung alter Anlagen. Die Abschreibung auf Effekten ergibt sich aus Kursverlusten, bauptsächlich an Kriegsanleihe. Die Rektifikationsanstalten waren infolge Knappheit von Rohware und Kohlen nur wenig beschäftigt. Der Absatz an Hefe hielt sich ungefähr auk der Höhe des Vorjahres. Bei den Unkosten haben sich die Beträge für Steuern verdoppelt; àhnlich liegen die Werhält- nisse bei Löhnen und Geheltern. Die Austagen für Kohlen erhöhten sich um mehr als die Hälfte. Gen.-Vers. arn 17. Jan. Frankfurter Abendbörse. Frankfurt, 28. Nov.(Eig. Drahtb.) Die Tendenz gestal- tete sich unregelmägig. Auf dem Montanmarkte steliten sich höher Lothringer Hütte 44, Harpener 3, während FPhönix 3, Deutsch-Luxemburg 2½, Buderus 2½, owie Celsen- kirchen 177 ½ verloren Wen sonstigen Industriepapieren ge- wannen Zellstoc Aschaflenburg mit 261%, Maschinenfabrix Ehlingen mit 288/½, 46, Th. Cioldschmidt%. Niedriger zingen um Elektto Felten u. Guilleaume, weſche 65 ein- bhüßten. Unter den ausländischen Aktien stellten sien Canada nuf 943—900, Baltimore Ohio 318, South West 363— 302. Steaua Romann 990- 888. 25. 25. ſc) Steine und Erde- Bankaktien. industrie. strlepapiere. 50 D. Reichsanl. 77.% Cementw, Heſdeb] AMI Darmstädtet Ban—.— Ch. u. Thonw. Aw.“ 5 Deutsehe Fane—.— Angio Guano dlerwerke Kleyen 266.— Diskonto-OGes. l Armatur Huüpert Dresdner Bank—=ii) chem. u. elektr. Daimler Molen en 25. a) Staatspaplere u.) Sonstige Indu- —.— 254.— Nationalbank—.— lndustrio. Eßlin Eglingen 258.50 b) Borgbau und Bad Anilin- u. Sod— Pahrzgf. Eisenach. Ehkenindustrie..Gold.Slbschan.517.— Gasmotor Deut-—.— Boch Bergb. u. GSst.—..Th. Goldeschmidt 324.— Eingwerke Nürnbg. 211.— Buderus Risenw. 226 50 Griesheim Electron—.—Dannhorn 120.— Deutsch Luxemb, 198.50 Farbwerke Höensi855.50 Polzellan Wessei.— Gelsenk. Bergw. 271.— Holzverkohlung—.—Ler. Fränk Schuhk. Harpener Befgbau220.—Rüttgerswerke——chufAug Wessels Kallw. Aschersſeb—.—Allg. Ges.(Bin.) 235—Ptsch. Verlagsanst. Kaliw Westeregelng35.— Bergmann Werte—.—[Waggon Puchs Loth. H. u. Bergw..187—Beutsche UeberseegO8.—Zellstoff Waldhol Mannesm.-Röhren—.— Felt. u. Gulileaume 250—[Schantung Eisenb. 253.— Oschl Eisend Bed.—Lahmeyer Hamb.-Am.-Pald. 115.50 Osehl Eisen(Caro)—.— Schuckert(Nürnb.)—.—Nörddeutsch. LIoyd—.— Phönix Bergbau 298.—Siemens& Haiskez37.Oestl.Südb. Lomb.] 18.50 Mrtechaffliche Nundschau. Mannheimer Warenbörse. Der gestrige Trefftag war vor allem durch stärkeren Be- such von auswärts ausgezeichnet. Die Gesamtzahl der Be- zucher dürfte sich auf etwa geo Personen belaufen haben. Der Geschäftsverkehr hielt sieb zuch gestern in bescheidenen Gren- zen, da speziell in der Lebensmittelabteilung sich kein regerer Verkehr entwickeln konnte. Im allgemeinen leidet der Ver⸗ kehr unter den ungünstigen Valutaverhältnissen. In der Lebensmitlelabteilung blieb das Angebot weit hinter der Nachfrage zurück. Angebote lagen vor in Scho- kolade, daruntet ein Posten von 20 coo leg franzssische Scho- Kelade, Marke Columbia in K⸗Pfd.-Tafeln zu 30„ das leg Ab Ludwigsbafen, 10 doo kg Mandeln in der Schale zu.30 das kg ab Ludwigshafen, in Urbsenmehl zu 375& gdie 100 kg. in ges. Speck zu 23.30 das łkg ab Ludwigshafen, in kondensier- ter Milch zu 365 ½ ab Ludwigsbafen, sooo kg weihen Bobnen zu 650 AM die 100 kg, ag ooο EA geschälte Linsen, rheinverladen, —.— zu 823 die loo kg eit Malnz, in diversen Dörrgemüse, 30- veie in Dörrobst— Acpfel. ½ Birnen— zu 420, per Ztr. Nachfrage zeigte sich nach Reis, Fett, Speck, amerik. Schmalz. Oele, Hülsenkrüchten, Takao, Suppenmehl und nach Zucker⸗ waren. In der Tesxtilbranche überwog gleichfalſs die Nach- krtge das Angebot, In der Chemikalienabteilung war das Ge- schäft im gleichen Rehmen wie in der Vorwoche. Fest War die Stimmulg wiederum auf dem Schuh- und Ledermorkte, zuo die Nachfrage speziell naen Luxussachen und naeu Wiater⸗ sachen außerordentlich tege war. In der Abteilung für Dolerses zeigte der Markt dasselbe Bild wie bisher. Hauptsächlich ge- fragt blieben Zigatren. Zigafetten, Rauchtabake, Seife und spezielf Kerzen Rauptsüchlich in Kerzen Preisen größere Posten um. wurden von 26(i. V. gingen zu hohen 1 Rübenverarbeitung und Zuckerversorgung. 17 Nach einer Umfrage, welche der Verein der Deutse. Zuckerindustrie in den Robzuckerfabriken hat ergehen W 182) in Bettleb befindlichen Fabft 80.44 Millionen(60,40 Millionen) Doppelzentner Rüben 5 arbeitet. Die Zuckererzeugung belief sich auf 7,7 Millie (40,63 Millionen) Doppelzentner. Alttienbrauerei Cluß, Heiſbronn a. N. Der Absatz von Bier und alkoholfreien Getränten wur aut diesjährigem Oeschäftsbericht befriedigend; die Troctenungsanlaget konnten wegen Mangels an Kohlen nicht voll ausgenlltzt welckn Um die Fabrikanlagen besser auszunützen, wurden enige tingente, darunter das Dauerkontingent der Aktiengesel 400 Bierbrauerei zum Löwen erworben. Der Rohgewinn Murl einschl. Vortrag M. 173 998, wovon die Abschreibungen mit 153 901 abgehen, so daß Mark 20 034 verbleiben, die abede einer Rücklage für Erneuerungsscheine(M. 4000) auf neue b⸗ nung vorgetragen werden sollen. Aus dem Rechnung schlug ergibt sich, daß bei einem Bankguthaben von M. 1* die Gesamtaußenstände M. 902 382 hetragen, denen an verpflichtungen M. 470 478 gegenüberstehen. ** Badische Zlegelwerke-Gi, Brühi l. B. Die Sesteige Gez ralversammlung genehmigte die Bechlüsse des Aufsichtetast wonach der Gesamtbesitz dei Gesellschaft freihändig ver oder im Wege der ötkentlichen Versteigerung veräußer den soll. 50 r. Neue Preiserhöhung des Kupferblechverbands in K aut Der Verband KHat seine Preise für Kupferbleche um 125 1245 2520 mit Witung ab 24 d Mts. heraufgesetzt. Die le Preiserhöhung war am 21. d. Mts, um 285 auf 2395 AH. NReueste Drahtberiche Schlußtemin für die Sparprämienanleihe— 3. Dezember 17 Berlin, 26 Nov. Drahtb.) Da immer noch auf zahlreiehi Plakaten der Enatermin für Zeichnung auf Sparpt⸗ 730l anleihe nicht verbessert werden konnte, wird nochmals 40 00 lingewiesen, dag der Endtetmin fär die Zeichnungen U gen der Verxchrssperre auf den 33. Dezember mittags! ſestgelegt worden ist. Metallpreisenotierungen in Berlin am 28. November. 1 Berlin, 25. Nov. Eig. Drahtb) Am 28. Nov. für 100 fh Elektrolytkupfer Wirebars(Feststellung durch Vereinigung 0 die Deutsche Elexirolykupfernotiz) M. 2154.—. Notierungen 34 Kommission der Berliner Metallbörse: Raffinadeltupfer M. 1050—2005. Original Hlütten-Weichblei M. 670—680. kluh Rohzinle synckilutsfrei M. 430. Der Preis im freien Verbehr M. bis M. 580. Orizinal Hütten-Aluminium 98—905 geſcerbſe Hdt. M. 2500—2000, Zing. Banlea-Streits-Villiten M. 5300—5400 3 tenzinn mindestens 90% M. 5200, Reinnickel 98—996 M. bis M. 3600, Antimon Reg. M. 830—850. Auflösung des Staklwerkverhandes? r. Düsseldorf, 26. Nov.(Fie Drahtb.) Da es bisher 5 mögliech war, die Spponierenden Werke Deutsch-Luxzmgd und Rheinstahl zu bewegen, von dem selbständigen Vel eu⸗ ihrer-Produkte Abstand zu nehmen. muß, wie in stellt tigen Mitgliederversammlung des Stahlverbandes festge Ver. wurde, damit gerechnet werden, daß der Verband veicecke kaufstätigkeit mit Ende dieses Jahres einstellt. Die ae0 würden daher ab 1. Janvar berechtigt sein, für Liefe nach dem 1. März ihre Verkäbfe selbst vorzunchmen⸗ der hèutigen Mitgliederversammlung wurde ferner zienrat Reusch(Gute Hoffnungshötte) zum 1. Vors cles Stahlwerkverbandes gewählt. Die Versammlung 1857 migte ferner das Abkommen mit den Deutschen 1737 vereinigungen. wonach zukünftig den Händlern 1 4 kazufe ab Lager eine Vergütung von 240 gegen bisber 123 pro Tonne Fortgeisen bewilligt wird. Der Roheisenverband verlangt Zablung mit Auslandenotee, r. Düsseldorf, 28. Nov.(Eig. Drahtb.) Der Roheisen 1is band versendet ein Ründschreiben an seine Kundschft f 4 er sie darauf aufmerksam niacht, daß zukünktig ein Alut⸗ Roheisenlieferungen, wie er etwa dem Prozentsatz def lands-Lieferungen der Abhnehmer entsprechen, in R landischef Währung bezahlt werdn müsse, weil. d5 vien eitenwerke zum Bezuge der ausländischen Erze fremde Pbanes gebrauchen und sie auf anderem Wege nicht beschaffen* Geſchäftliches. wiee „Die eiſerne Waſchfran“. Im„Rodenſteiner“ waren gellen den Hausfrauen verſammelt, um den intereſſanten Waſchvorführungen 1 billigen und praktiſchen Waſchapparat„Die eiſerne Waſchfrau“ beige Ein Herr zeigte, wie man trot der ſetzigen ſchlechten Waſchmittel fadelle gen Minuten einen Kübel voll ſchmutziger Wäſche ohne Mühe rungen ſauber wäſcht. Den Höhepunkt der Spannung erreichten die Vorfüh 0t als ſogar ein 20⸗Mark.Schein mitgewaſchen wurde. Der völlig nabeleſert gebliebene Geldſchein bewies aufs ſchlagendſte, wie ſchonend„Die 15 Waſchfrau“ die Wäſche behandelt. Viele Anfragen veranlaſſen die nerbtah zu einer nochmaligen Wiederholung dieſer Vorführungen am alt und Freitag, nachmittags halb 4 und abends halb 6 Uhr, im Sberlzen „Rodenſteiner“. Jede Hausfrau, die die vorigen Vorführungen ve90ch hat, ſollte dieſer letzten Vorführung beiwohnen.(Siehe— Wasserstandsbeobachtungen im Monat Noven 0 Pegelstatlan vom batum gomeckusk⸗ Abein 21 22 23 2 J 25 25 Sobosteflase ͥ25 72 2½ 2½ 20% beeen. el. 7 2% e aee 2 Deuu 447 8½7%% 7 5f 8½% daee Gaanhem 340.38.58 4 4½ 46 feee e F.70 5 Kaud 692 2„„„„„6„ Lerh. 2 öht aͤ vom Neekar: Mannhe-im.70.88.68 4 4%.6 vetn. K Hellbronn% 20 N 2786 n, + Wetterausſichten für mehrere Tage im voraus⸗ Unbeſugter Nachbruck wird gerichtlich verfolgt. 27. November: Veränderlich, milde. 28. Novemher: Veränderlich, milde. 29. November: Wolkig, teils heiter, milde. WMeeeungsbercht.— 4 Tem-tletete Moohate zewerkzab 1 Niedet 1 metor- 1 remp. 166 otang 1 7 5 ohlag ded 90. gewbi eene„ bat facnt Ulter a0ff erben: ine e, 7 Uhr Ta les mm Arad C. Lrad C. den am grad G. 705 29. Koemder 2890 12 74 1ʃ 2422 21 Novomder 7470 25 206 24 10⁰0 1 2 2U 22. dovember 7820 40 10—.5 4 +4 23. Movember 182.7 3⁰⁵ 24.5 50 33 5 24. Moember 7588104 86 24 8 10 12 K 28. Novembe! 47.8.0.5.0 11.5 9 2% 20. Movember] 748.3 8 553 24 11.0 SCTArAN PFETG NE U RNNAEte UET ANSce — 7 — — — 8258 ĩðĩ2qvvbb 775*⁵³ m —— —— I ßvv„ 2 2 „CͤͤTT0 ⁊Tu000000 — —— „ e ben 28, Nopenber 1010 Schulſchmerzen und Ellernbeiräte. kben ing ein otteſchle geſtellt werden muß Asig le ſchulfrel. ter den ganzen Winter herrſchen? doigen Schulbetrieb dulden uß nicht gefördert, ſondern 2 55 u tot organiſiert hat. Straffenbahnſchmerzen. e dalſte ſo mu b worden find. Richtig iſt, da 1 r einführt oder gar keine bte auch die dringen die Wiedereinführung dieſes Haltes. 1 Stimmen aus dem Publikum. Veſchluß des Stadtrats muß der Schulbeteze der Ober⸗ chule in die Oſſelotteſchule verlegt werden, da dort die Nun iſt der Stundenplan der und der Oberraealſchule ſo klug ausgedacht, ——— ſhul anereiage und Samstags das ganze Gebäude der und die übrigen 3 Wochentage der Liſelotteſchule zur ſteht. Jede der beiden Schulen hat alſo einen über den Num frage ich. Sollen dieſe Zuſtände als Weiter die Frage: die Eltern das Schulgeld bezahlen, wenn bdie Hälfte der iſt? Schicken die Eltern nur deshalb in die Mittel⸗ nichts mehr herauskommt für dieſe oder nur, damit die er die Vermittlungsſtelle find für die Korreſpondenz der Die weitere Frage lautet: ⁰ und der Oberrealſchule? Jon denn die geſchaffenen Elternbeiräte? Soll damit 95 geſpielt werden? Hier wäre eine Gelegenheit, die Verpflichtung genug bieten würde für die Elternbei⸗ man aber ſtets von unſeren Pädagogen hört, die Er⸗ Ratſe Lge Volk ertüchtigen, ſo rufe ich dieſen Pädagogen, u, daß auf bieſe Weiſe die Saul eit und Müßiggang ge⸗ n. Es wäre wahrhaft an der Zelt, daß ſärtliche Eltern, We e Mängel nicht mit anſehen können, ſich in einer Ver⸗ vieder Gegenmaßregeln zuſammenſchließen 99 1 ehe man n 516 hat wieder jemand Straßenbahnſchmerzen. Was die ſeſtgeſtellt werden, daß ſie aus techniſchen Gründen man entweder alle früher be⸗ onzeſſionen macht. lteſtelle K 1 nicht wieder eingeführt werden dür Bedürfnis nicht ein und munkelt allerlei über den Man würde noch mehr 22 Mauntholmer General Mngeigor.(itrug · usgade.) B. Seite. Nr. 347. daß Vater. lte⸗ Aus—— en. munkeln, wenn die Haltſtelle Trattteurſtraße hinzukäme. Dann beklagt ſich ein Einſender, weil die Straßenbahnwagen zu hell beleuchtet ſind. enn der Einſender aufgepaßt hätte, ſo hätte er ſehen müſſen, daß vor kurzem die Wagen ſo beleuchtet waren, wie er es wünſcht. Man hat ſich in der Tat darauf beſchränken wollen, die Wagen mit einem Stromkreis zu be⸗ leuchten, mußte davon aber aus betriebstechniſchen Gründen Abſtand neh⸗ men. Der Schaffner würde z B. auf die Beleuchtung des Hinterperrons völlig verzichten. Auch bie Beleuchtung des Wageninnern mit drei Lampen wäre zu mangelhaft und für den Wagenführer wäre die Streckenbeleuchtung völlig ungenügend. Wir wollten mal ſehen, was das Publikum ſagen würde, wenn die Unfälle infolge zu ſchlechter Beleuchtung der Wagen überhand⸗ nehmen würden. Es iſt 17 daß der See„feſtlich be⸗ leuchtet“ iſt, wenn er durch völlig dunkle ſicherhe ſährt, aber daran läßt ſich, wie geſagt, aus Gründen der Betriebsſicherheit nichts ändern. Ein Straßenbahner. * Wo bleibt die läugſt angeſagte Abhilfe der Kleingeldnot? Es iſt einfach unmöglich, heute auf der Straßenbahn vorwärts zu kommen. Ent⸗ weder die Bahn ſteht ſtill, oder man muß, wenn man endlich einmal Glück hat, ein Pläßchen auf den faſt immer überfüllten Wagen zu bekommen, wieder ausſteigen, weil die ſo oft gerügte Kleingeldnot immer noch nicht be⸗ 99 00 iſt. Dazu a man noch gewärtig ſein, von einem Teil der Strazen⸗ hnſchaffner angefahren 1 werden, wenn das nötige Kleingeld nicht dor⸗ handen iſt. Wo ſof man das Kleingeld hernehmen? In den Geſchäften be⸗ kommt man zum größten Teil Briefmarken, die ja die Straßenbahn nicht an⸗ nimmt, andererſeits bekommt man Gutſcheine, die man ebenfalls nicht ver⸗ wenden kann, als in den betreffenden Geſchäften ſelbſt. Mit Ausgabe von 50 Pfennig⸗Schelinen ſeitens der Stadt wäre dem Uebel 1 7 Die Neichs⸗50, Piennatg⸗Stüce kommen in abſehbarer Zeit doch nicht bei. Bei der Straßenbahn Ludwigshafen wickelt ſich der Verkehr flott ab, da dort ſämtliches Kleinnotgeld angenommen wirbd. In erſter Linie wird die Stadt⸗ verwaltung Mannheim gebeten, doch endlich einmal Abhilfe zu ſchafſen, und die Direktion des Straßenbahnamts Mannheim, einzelnen ihrer eamten Unterricht über den Verkehr mit dem Publikum zu 9 Anmerkung der Schriftleitung: Wie aus einem der letzten Stadtratsberichte iſt die Ablieferung und Ausgabe des erſten Teils des ſtädtiſchen Notgeldes zu Beginn der zweiten Hälfte November zu erwarten. Faledee kann dieſer Termin eingehalten werden. Es iſt wirk⸗ lich höchſte Zeit, daß der Kleingelbnot geſteuert wird. Zuhlt bargeldlos! Bin da vor einigen Tagen aufz 15 Bezirksantt dorgeladen, um eine Peaden zu leiſten. Im ſtolzen Gefühl, eine vaterländiſche Tat zu voll⸗ ringen, zlehe ich dort mein Scheckbuch aus der Taſche und ſchicke mich an, eine auszufüllen. Darob große Beſtürzung bei dem Beamten. Er erklärte, die Voblung in ſolcher Form nicht annehmen zu können, will aber entgegenkommenderweiſe doch noch einmal bei den maßgebenden Stellen des Hauſeh anfragen. Nach kurzer kehrt er wieder und teilt mir endgültig mit, daß die Forderung in bar beglichen werden müſſe. Wie verträgt ſich nun dieſes ablehnende Verhalten des Staates mit deſſen eigenem Notſchrei: Zahlt bargeldlos! Ein eifriger Förderer der bargeldloſen Zahlungsſitte. Der Prüfungsausſchuß für Juſatzkarten. Umter den vielen nützlichen en haben wir auch einen Prit⸗ fun für Zufatzkarten und ärztliche Atteſte à 8„ für Brot, Milch, Kohlen, Reis, Grieß, Butter, Eier uſw. Nachdem alle Formalitäten erfüllt ſind in der Hoffnung won dieſen guten Sachen etwas zugewieſen zu bekommen, kommt nach—7 Tagen eine Benachrichtigung, daß Ablehnung oder ſtarke Kürzung erfolgt iſt. Bon abigen Sachen hat Schreiber dieſen nichts im Hauſe. Aber eine ſchwerkranke 1 Aſtärkſte Rierenerkrankung, Beckenerweiterung und Blaſenleiden), die lant Verordnung ſehr gute Stuben⸗ und Betiwärme haben muß und kein Fleiſch oder andere Speiſen genießen darf, außer den obenerwähnten Lebensmitteln. Wovon ſoll meine Frau ſich wärmen oder leben, wenn dieſe Waren vom Prüfungs⸗ ausſchuß verſagt werden? Was unſere Kranken zurzeilt erhalten, iſt zum Leben zu wenig und zum Sterben zu giel. In unſeren jetzigen herrlichen Zeitverhältniſſen iſt Krankwerben wirklich ein Zuxus. W. G. Büchertiſch. „Die Fuden, ein Beweis für die Gottheit die Chriſten der Gegenwart“.(Verlagsanſta Regensburg.) Rolf Winkler, Der Rieſe Mugel. 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Milchverſor enedag den 23 d8, murben 78eb ſuße Voumüch U. gar die Bertaukshellen. 1 Ind berelt: ie Butterverkaufsſtellen 201—315 am Don⸗ den 77. ds. von—1 Ühr. 1 Paket Nadolfs Kindermehl und 75 74 Nauges Lebenermittetemt C. 2. 10,J8 ddember Fünnen auf ene 200 vom. duden Friſchſleiſch davon ½ in Wurſt entnom⸗ .da. 4 den 25 November 1919. St120 hon des ſtädt. Schlacht und Blehbels. roleum. der Marte 3 der golbon Karte ekanntmachung vom 9. 10. 19 aage· den gurgrz ur aheſtelen und 2 der gelben Karte ſind veefallen. Kerzen. der grauen Karte iſt verfallen. rkennummern werden durch beſondere aufgerufen. St148 oleumvetteilungsſtelle. traßenbahn. Bezeichnung„Frieſenheimerſtraße“ für die 12 am Eiſenbahnübergang bei der 15 Verwechſelungen mii den Fahr⸗ wird dieſe Halteſtelle in 1 77 16 4775 2 228 45 2 2 1. e Nade und zwar nur von ſolchen eingelöſt 8 daen, die ganzen Wectpapiere aez die Städt. 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