— Aur Ftämlenarlelbe m bean — .— Donnerstag, 27. November. —— kiſtleitung: Dr. Fritz Goldenbaum. Verantwortlich für politik: Dr. fei Soldenbaum, für 5 Schönfelder, für dr. G. pfab, für Anzeigen: l..: Karl Hügel. Druck und Verlaq: Druckerei Dr. . b. 1 Mannheim, E 6, 2 Draht⸗for.: General Anzelger Nr. 17590 Karlsrubhe in Baden— fernſprecher Ur 7040 7946 nedon: l. p. 1 f. Maderne, für Cokales und den übrigen redaktionellen Teil; deimer Seneral Anzeiger G. deim. dobſcbeh- Nönte 11 Ne Jurückhaltung der Kriegsgefangenen in Itaukreich. Die deutlſche Antwork. 125 leht Derſin, 28. Nob. Die Reichsreglerung hat auf die 555 Kriegsgefangenennote der Entente mit folgender Note antwortet, die heute in Paris übergeben wird. — die am 21. November in meine Hände gelangte Note vom 15. No⸗ uic beir. die Heimſchaffung der deutſchen Kriegsgeſangenen aus Frank⸗ beehre ich mich, Euer Exzellenz im Auftrage meiner Regierung fol⸗ kendes mitzuteilen: . die franzöſiſche Regierung ſtellt die Behauptung auf, ſie habe nie⸗ tr eiwas anderes verſprochen, als die Bedingungen des Friedensver⸗ dedag zu exfüllen. Sie hat anſcheinend ihre amtlich e, durch die Ageneur 8 am 29. Auguſt 1919 veröffentlichte Bekannutmachung ver⸗ leſlen. Dieſe Bekanntmachung lautet: um ſo raſch als möglich die durch den Krieg verurſachten Leiden mildern, haben die alliierten und aſſoziierten Mächte beſchloſſen, den Jeitpunkt des Inkrafttretens des Friedensvertrages mit Deutſch⸗ 00 ſoweit er die Heimſchaffung der deutſchen Kriegsgefangenen betrifft, erzudatteren. Die Arbeiten der Heimſchaffung werden ſofort de⸗ unen, und zwar unter Leitung einer interalliierten Kommiſſion, der zud Intraftſezung des Vertrages ein deutſcher Vertreter beigegeben ſoll. Die alliierten und aſſoziierten Mächte weiſen aber ausdrück⸗ a darauf hin, daß dieſe wohlwollende Haltung, aus der die deutſchen Lumdalen ſo große Vorteile ziehen werden, nur dann von Tauer ſein ben, wenn die deutſche Regierung und das deutſche Volk alle ihnen ob⸗ eenden Verpflichtungen erfüllen. Nutbe,bneflae Regierung behauptet ſelbſt nicht, daß ſie dieſe Zuſage dle 15 mmen bat. weil die deutſche Regierung oder das deutſche Volk Vte keenden Verpflichtungen nicht erfüllt hätten— eine ſolche Netei e hätte ja zum mindeſten auch der deutſchen Regierung mit⸗ werden müſſen—. Vielmehr leugnet die franzöſiſche Regierung dide irgendein Verſprechen abgegeben zu haben. Dieſe Fantend ruczvelle Haltung iſt um ſo unverſtändlicher, als die 1 d vom 29. Auguſt nicht etwa ein freiwilliges Zugeſtändnis war, N Gründen der Menſchlichkeit erteilt wurde, ſondern die Gegen⸗ ung für Zugeſtändniſſe, zu denen die franzöſiſche Regierung die 80 Regierung dadurch veranlaßt hatte, daß ſie ihr ein Enegegen⸗ en in der Kriegsgefangenenfrage verſprach. Es bandelt ſich dakel 15 um die Kohlenlieferungen und zweitens um den Fal! 15 ranzöſiſchen Sergeanten Manheim. Vei den Pariſer Vechandlungen über die Lieſerunz non& hlen ⸗an N wurde dem deutſchen Vertreter am 22. Auguſt erklärt, Deutſch⸗ 2 — — er für ſeine Wünſche in der Kriegsgefangenenfrage kein Gehör ede mit den Koglenlieferungen kegonnen ſei. Sobald — eingeſetzt hattien, werde die Entente weiteſtes Enigegen⸗ zeigen. —12 Im Falle des Sergeanten Manbeim datte die deutſche Regie⸗ dhnene Zahlung der unter Androhung militäriſcher Zu angsn;· oß · tele der Stadt Berlin auferlegten Buße von 1 Million Franes ab⸗ dan n Darauf wurde ihr von autoriſierter franzöſiſcher Seite nahe ⸗ aſe Angelegenheit durch ein Entgegenkommen aus der Welt zu 4 In dieſem Falle werde Marſchall Foch ſeinen Einfluß für 105 sbaldige Heimſendung der deutſchen Kriegsge⸗ denen einſetzen. Auch in Paris wurde zur ſelben Zeit der Fall As mit der Kriegsgefangenenfrage in Verbindung gebracht. Uun* deutſche Vertreter am 26. Auguſt, nachdem der ſofortige Be⸗ weraug Kohlenlieferungen zugeſagt worden war, mit Beziehung auf die dudangene Zuſage die Bitte ausſprach, alsbald in die Verhandlungen nlt ie deimſchaffung der Kriegsgefangenen einzutreten, wurde dies zwar uen erken verſprochen, daß ihm der Miniſterpräſident Herr Cle⸗ u. ün dan in den nächſten Tagen darüber ſchreiben werde, zugleich aber hem der franzöſiſche Vertreter, ſich für die Zahlung der im Falle Mann⸗ k den angten Million einzuſetzen, da die Erledigung dieſer Angelegen⸗ Ner Miniſterpräſidenten Herrn Clemenceau ſehr am Herzen liege. In 1 durde dann die Vereinbarung getroffen, daß der Betrag von 1 Mil⸗ dender der franzöſiſchen Regierung für das Rote Kreuz zur Ver⸗ e geſtellt werde, daß innerhalb einer Woche nach der Zahlung die im ſe is des Friedensvertrages vorgeſehene Kommiſſion zur Negelung lurc 1 ſchaffung der Kriegsgefangenen zuſammentreten und daß dies bet 8 ie Agence Havas bekanntgegeben werden ſolle. Als die Einſetzung Aedlunwilion ſich verzögerte und der deutſche Vertreter in Paris an die betit ug des Verſprechens mahnte, wurde ihm am 18. September mit⸗ tan die Kriegsgeſangenenfrage ſei erledigt. Die hegedorte nach Deutſchland würden von jetzt ab ununter⸗ bann 15 laufen. Zuerſt kämen die Kriegsgefangenen aus England, dsfte aus Amerika, zuletzt die aus Frankreich an die Reihe. Deutſch⸗ ſaſſn ſche Berhandlungen über dieſe Transporte ſeien nach Auf⸗ 120 des Miniſterpräſidenten Herrn Clementeau unnöti 0. dach franzöſiſche Regierung wird demnach nicht beſtreiten können, daß W d in 15 erlangt hat, die Heimſchaffung der Gefangenen nicht bis zu dem danſt edensvertrag beſtimmten Zeitpunkt aufzuſchieben, ſondern ſofort bfort zu beginnen. Die Note vom 15. l1. beſtreitet nicht die Verpflichtung 8 Heimſchaffung der Kriegsgefangenen, ſondern legt ansdrücklich n welchen Gründen die franzöſiſche Regierung nicht gewillt Woaund g vor der Inkraftſetzung des Friedensvertrages mit der Heem⸗ dacwe zu beginnen. Die Ausführungen ſtellen ein Verzeichnis aller den dar, welche die franzöſiſche Regierung gegen Deutſchland er⸗ dßſ önnen glaubt. Die Kriegsgefangenen ſind es, an die ſich die ait 2* Regierung wegen dieſer Beſchwerden bält. Ein Widerſpruch Uſſche Grundſätzen des Edelmutes und der Menſchlichkeit, die die fran⸗ Loldlaerung ſtets als ihre Richtſchnur bezeichnete. Es müſſen alſo bü oſe für die vermeintlichen Verfehlungen der deutſchen Regie⸗ M Aben und als Geiſeln dafür haften, daß die franzöſſchen Wünſche die Dieſe Politit muß um ſo ſchärfer verurteilt werden, ehauptung, daß die Kriegsgefangenen in materieller und mora⸗ aft * and vor Monaten durch erhebliche Opfer das bindende Verſprechen aas Badiſche Neueſte Nachrichten liſcher Hinſicht gut behandelt werden, nicht den Tatſachen entſpricht. Sie ſtehen nach wie vor unter der Herrſchaſt des Kriegsrechtes, das mit er⸗ barmungsloſer Strenge gehandhabt wird. Kleidung und Unter⸗ bringung reichen vielfach für die kalte Wintersjahreszeit nicht aus. Zum Teil ſind die Kriegsgefangenen noch von dem Verkehr mit der Heimat ab⸗ geſperrt. Angeſichts der klaren Sachlage, die durch das Verſprechen der franzöſiſchen Regierung geſchaffen iſt, könnte ein weiteres Eingehen auf dieſen Teil der Note überflüſſig erſcheinen. Um keine falſchen Eindrücke entſtehen zu laſſen, hält es die deutſche Regierung jedoch für angebracht, folgendes dazu zu bemerken: 1. Die deutſche Regierung hat nicht, wie es nach der Note ſcheinen könnte, abgelehnt, die Konſequenzen daraus zu ziehen, daß ſie ihre Unterſchrift unter die Beſtimmungen des Friedensverirages über die Herausgabe der wegen eines Verſtoßes gegen die Kriegs⸗ geſetze angeklagten Perſonen geſetzt hat, vielmehr hat ſie auf die Schwierigkeiten, die ſich der Ausführung dieſer Beſtimmungen ent⸗ gegenſtellen, hingewieſen und die alliierten und aſſoziierten Regie⸗ rungen gebeten, ihrerſeits zu erwägen, wie ſich die von ihnen ver⸗ folgten Zwecke auf andere Weiſe erreichen laſſen. llebrigens hat ſie dieſen Schritt getan, ehe die Note der alliierten und aſſoziierten Regierungen vom 21. 11. in ihre Hand gelangt war. In der Note wird die Frage, wie ſich wohl die Bewohner der zerſtörten Geblete damit abfinden würden, wenn die dort mit den dringend⸗ ſten Aufräumungsarbeiten beſchäftigten Kriegsgefangenen vor dem im Friedensvertrag beſtimmten Termin die Arbeit auſgeben und Frankreich verlaſſen dürften, aufgeworfen. Die deutſche Reglerung kann nicht glauben, daß dieſe Frage in dem Sinne zu beantworten iſt. wie es die Note zu verſtehen gibt. Sie iſt vielmehr überzeugt, daß die franzöſiſche Bevölkerung ein Herz für das Elend der Kriegs⸗ gefangenen hal und es trotz der eigenen Not vorziehen würde, wenn ſie die Freiheit zurückerhalten, ſtatt im harten Frondienſt Verfeh · lungen büßen zu müſſen, für die ſie keine Verantwortung trifft. 2 Von maßgebender franzöſiſcher Seite wurde ſeit dem 11. 7. wiederholt und feierlichſt verſichert, daß die Kriegs⸗ gefangenenfrage nicht mit der Frage des Wiederauf⸗ bauess der zerſtörten Gebiete derquickt werden ſolle. Daran, daß noch immer kein endgültiges Abkommen über die Bereitſtellung deutſcher Zivilarbelter zuſtandegekommen iſt, trägt die deutſche Reglerung keine Schuld. Sie hat ſich gleich nach Unterzeichnung des Friedensvertrages bereit erklärt, deutſche Arbeitskräfte für den Wiederaufbau zu ſtellen und hat in den ſich anſchließenden Verhandlungen eingehende Vorſchläge über die Art der Verwendung gemacht. Gleichzeitig wurden im Inlande die bereits vor Unterzeichnung des Vertrages beginnenden Vorberei⸗ tungen zur Entſendung von Arbeitern auf das eifrigſte gefördert. Die franzöſiſche Regierung iſt darüber auf dem Laufenden gehalten worden. Die deutſche Regierung bedauert, daß es trotz ihres wieder⸗ holten Erſuchens der franzöſiſchen Regierung nicht möglich geweſen iſt, eine endgültige Erklärung über die deutſchen Vorſchläge abzu⸗ geben und die Abſchnitte zu bezeichnen, in denen die Wiedergufbau⸗ arbeiten von deutſchen Arbeitern ausgeführt werden können. 3. Nicht verſtämdlich iſt der Vorwurf, die deutſche Re⸗ —7 70 habe alle vorläufigen Maßnahmen zur Erleichterung der usführung der Friedensbedingungen in Schleswig und Oberſchleſiem abgelehnt. ie Vorbereitungen zur Aus⸗ führung des Friedensvertrages im ſchleswigiſchen Abſtimmungs⸗ gebiet ſind von der deutſchen Regierung in ſeder Weiſe e r⸗ leichtert worden. Zwiſchen ihr und der interallijerten Kom⸗ miſſion, die während der Abſtimmung die Verwaltung übernehmen ſoll, haben eingehende Verhandlungen ſtattgefunden, bei denen über alle weſemtlichen ibn Uebereinſtimmung erzielt wurde. Beauftragte der Kommiſſion ſind bereits jetzt mit der Genehmig⸗ ung der deutſchen Regierung im Abſtimmungsgebiet tätig. Was Oberſchleſien iſt die deutſche Regierung auf den Wunſch der alliierten und aſſociierten Regierungen, eine Militärkommiſ⸗ ſion zur Unterſuchung der Lage dorthin zu entſenden, bereitwilligſt eingegangon. Es iſt zur Genüge bekannt, daß auch nach den Feſt⸗ ſtellungen der Kommiſſion die Schuld an der Aufſtandsbewegung im Monat Auguſt und ſomit an den Leiden, die ſie notwendiger⸗ weiſe für die Bevölkerung zur Folge hatte, nicht der deutſchen Regierung zur Laſt zu legen iſt. 4. Die deutſche Regierung weiſt die Beſchuldigung zurück, daß ſie planmäßig die Erfüllung der Beſtimmungen des Waffenſtill⸗ ſtandsvertrages verzögerk habe. Deutſchland hat ſein äußer⸗ ſtes getan, um den unerhört ſchweren Amforderungen, die durch dieſes Abkommen geſtellt wurden, gerecht zu werden. Die deut⸗ ſche Regierung verzichtet darauf, hier die vielen Uebergriffe und Gewalttaten zur Sprache zu bringen, durch die das Waffenſtill⸗ ſtandsabkommen von ihren Gegnern verletzt worden iſt. Sie weiß es, daß ihre Stimme jetzt ungehört verhallen würde. Eine ſpätere, gerechter urteilende Zeit wird den Spruch darüber fällen, von welcher Seite mit größtem Rechte Klage geführt werden kann. 5. Auf die Angelegenheit der Verſenkung der Kriegs⸗ ſchiffe in Scapa Flow wird an anderer Steſle ausführlicher eingegangen werden. Auch die Frage der Räumung der baltiſchen Provinzen braucht hier nicht behandelt zu wer⸗ den, da ſie zur Zeit von der alliierten Kommiſſion unter Führung des Generals Niſſel einer Prüfung unterzogen wird, deren Urteil abzuwarten iſt. 6. Wie der Vorwurf in der Note wegen der„Iweideutlakeit der deutſchen Reichsverfaſſung ergibt, handelt es ſich um eine längſt erledigte Angelegenheit, in der die deulſche Regierung alles getan hat, was die alllierten und aſſozlierten Regierungen von ihr verlangt haben. 7. In der Note wird endlich behauptet, die deutſche Regierung betreibe in der ganzen Welt eine unabläſſige Propa⸗ ganda gegen die Alliierten. die deutſche Reaierung kann nur ihr Befremden darüber ausdrücken, daß ſolche Märchen Glauben finden und der Aufnahme in ein amtliches Schriftſtück für würdig erachtet werden. Sie hofft, daß die alliterten und aſſoziierten Regierungen ihre Aufmerkſamkeit dadurch nicht von der Kriegsgefangenfrage ablenken laſſen, die mit ſedem Tag ernſter und dringlicher wird und in der Deu ſchland auf das Mitgeſühl aller ziviliſierten Völker rechnen zu können glaubt. der Wiederaufban Nordfrankreichs. Wichkige Darlegungen des Miniſters Geßler. O München, 27. Nov.(Eig. Drahtb.) Der Miniſter für —— 2 Annahmeſchluß: Für das Mittagblatt vormittags 8½ Uhr, für das Abendblast Kachnt Doſtbezug: Bei der Poft abgeholt vierteſ ähr lich m der Auffaſſung der franzöſiſchen Kreiſe un befindlichen rungen den Wiederaufbau Dr. Geßler hat geſtern bei einer Be⸗ Anzelgenpreiſe: Die Iipaltige Rolonelzetie 60 bſg., Stellengeſuche 20% Rasnaß. Reklames Rik.30. % Uhr. Für Anzelgen an deſtimmten Tagen, Stellen und Klusgaben wird zeine Verantmor ubernommen. Hezugspetis: In Mannheim und Umgebung monatich Iik..— einfchel 18. .93 Etnꝛel⸗Nummer 18 ſprechung im Saale der Münchener Handelskammer Gelegen⸗ heit genommen, mit den an den Aufbauarbeiten in Nordfrankreich intereſſierten bayeriſchen Kreiſen der Arbeitgeber und Arbeitnehmer in Fühlung zu treten. Bei ſeinen ausführlichen Darlegungen wies er beſonders darauf hin, daß die zu treffenden Maßnahmen in hohem Grade von den Beſchlüſſen der franzöſiſchen Regierung abhängig ſeien, die die Angelegenheit naturgemäß vom rein nationalen Standpunkt betrachte. Man dürfe deshalb die eigenen Er⸗ wartungen nicht zu hoch greifen und müſſe ſich bei den zu ſtellenden Forderungen an das im Verhandlungswege Er⸗ reichbare halten. Für die Vergebung der Aufträge, die in Aufräum⸗ ungs⸗ und Aufbauarbeiten zu trennen ſeien, ſoll im Wege der Dezentraliſation vorgegangen werden. Es werde Vor⸗ ſorge 158 5 werden, daß die einzelnen Gliedſtaaten ſowie die Intereſſentengruppen in entſprechender Weiſe herange⸗ zogen würden. Ein ungerechtfertigter Unternehmernutzen müſſe auf alle Fälle vermieden werden. Die notwendigen Lieferungen von Maſſenartikeln für den Wiederaufbau wür⸗ den auf die einſchlägigen Verbände verteilt werden, wo⸗ durch ſich beſonders auch für das organiſierte Hand⸗ werk ein Feld der Betätigung eröffne. Man werde dabei einer gewiſſen planmäßigen Wirtſchaftsführung unter Berück⸗ ichtigung des inländiſchen Bedarfes an Rohſtoffen und des Valutaſtandes nicht entbehren können. Im Intereſſe der Wohlfahrt der zu entſendenden Arbeiter werde verſucht werden, das denkbar Möglichſte zu erreichen. Man ſei allerdings auch hier nicht unabhan büleſe 0 durch vorweggenommene Kritik nicht den Erfolg der im Gang erhandlungen in Frage ſtellen. Das Wiederauf⸗ bauminiſterium bedürfe für ſeine Tätigkeit des Vertrauens der intereſſierten Kreiſe. Es werde beſtrebt ſein, durch eing möglichſt direkte Nachrichtenübermittlung über den jeweiligen Stand der Notwendigkeit einer vertraulichen Beſpre mit der Entente das Aufkommen von Mißbderſtändniſſen zu verhindern. Die Heranziehung der Zentralarbeitsgemein⸗ ſchaft in Berlin, die zu einer gewiſſen Beunruhigung in ſüd⸗ teutſchen Kreiſen geführt hat, bedeute keine Bevorzug⸗ ung einer beſtimmten Gruppe von Intereſſenten. Es handle ſich Dabel lediglich um Bitte, die heute auch an die Münchener Vertreter der Arbeitgeber und Arbeitnehmer ge⸗ ſtellt werde, Vorſchläge zu machen für die praktiſche Mitarbeſt bei den bevorſtehenden Wiederaufbauarbeiten. Die Ausführungen des Reichsminiſters fanden allgemeine Zuſtimmung bei den Beteiligten. Es wurde beſonders her⸗ vorgehoben, daß man ſeiner Tätigkeit mit Vertrauen entgegenſehe, nachdem man es ſeinerzeit mit Freuden be⸗ rüßt habe, daß ein Süddeutſcher auf den verantwort⸗ ichen Poſten berufen worden ſei. In der anſchließenden Erörterung ergaben ſich dann noch zahlreiche wertvolle Anregungen für die Regelung allgemei⸗ 9 und beſonders auch die bayeriſchen Kreiſe intereſſierender ragen. Für das Handwerk. lk. Darmſtadt, 26. Nobo. Abg. Dr. Becker⸗Heſſen(D..) hat bekanntlich eine Anfrage in der Nationalverſammlung über die Vergebung der Barackenlieferung für den Wieder⸗ aufbau Nordfrankreichs geſtellt. Er hat darin bemängelt, daß das Handwerk ausgeſchaltet worden ſei. Die hat darauf in der Sitzung der Nationalverſammlung durch Mini⸗ ſterialdirektor Müller folgende Antwort erteilen laſſen: „Die Nachricht, daß beabſichtigt ſei, die nach dem Frie⸗ densvertrag in Belgien und zu leiſtenden Ar⸗ beiten, insbeſondere die Herſtellung von Baracken, an Agen⸗ ten und Zwiſchenhändler zu vergeben, ſtützt ſich anſcheinend auf Organiſationen, die im Rheinland zum Zwecke der Ver⸗ mittlung von Leiſtungen für den Wiederaufbau begründet worden ſind. Die Reichsregierung ſteht dieſen von ihr in keiner Weiſe unterſtützten Beſtrebungen durchaus fern. Grundſätzlich kann in der Frage der Vergebung von Liefe⸗ eine Entſcheidung getroffen werden, ſolange wit nicht wiſſen, wie Frankreich dazu ſteht. Sicher iſt daß die Reichsregierung die von ihr für den Wiederaufbau zu ver⸗ gebenden Lieferungen und Leiſtungen nicht an nen, ſondern nur an Organiſationen vergeben wied, bei denen übermäßige Gewinne von vornherein ausgeſchloſſen ſind. Dabei kommen ſelbſtyerſtändlich auch Lieferungsverbinde der Handwerker oder eniſprechende Organiſationen des Hand⸗ werks in Betracht.“ Die Pernichlung der deulſchen Hendelgflokke. Gegen die Auslieferung der Docks. Der Verband Südweſtdeutſcher Induſtriel⸗ ler richtete an den Miniſterpräſidenten Bauer nachftehende drahtliche Vorſtellungen: „Der Verband Südweſtdeutſcher Induſtrieller erhebt energiſchſten Widerſpruch gegen die in einer Note der En⸗ tente geforderte Ablieferung von 400 000 Tonnen an ſchwim⸗ menden Docks, Kränen, Schleppern und Baggern, weil die Erfüllung dieſer Forderung eine allmähliche völlige Lahmlegung unſerer Seeſchiffahrt bedeuten würde. Die Erdroſſelung der deutſchen Seeſchiffahrt aber würde zur Folge haben, daß der allgemeine Vieder⸗ aufbau unſeres faſt völlig zerſtörten deutſchen Außenhandelsvorunüberwindliche Schwie⸗ rigkeiten geſtellt würde. N 5 deulſche 1919 hauplgewinne mal.000.9 erſte Gewinnziehung im mür; 1929 jährlich 10 l 2. 5 8 8 Selke. Nr. 849. Naunheimer Generai-Anzeiger.(Miekeng- Nesgadde.) Dionnerskag, den 27. November 1919. 155 eee ſüdweſtdeutſche In⸗ armee(oder, wie er auch fälſchlicherweiſe genannt wurde, 1 und monarchiſche Kundgeb d a —2 1 0 angewieſen„Weſtregierung“) befindet ſich in Auflöſung. Straße für ſich in ö e Lahmlegung der deutſchen Angehörige der Weſturmee behaupten kategoriſch, daß die] Anſpruch nehmen, auf dieſe höchſt unſympathiſche Heuchele 55— 14 52 für plötzliche und unerwartete Verftärkung der lettiſchen Truppen haben wir geſtern hingewieſen. In trefflichen Worten hal in Badengund Südweſtdeukſchland af sleben auf die Aufnahme von Volſchewiſtenformatio⸗ neuerdings auch der Abg. Dr. Friedberg in der preußif Der Verband Südweſtdeutſcher Audutrieles bitel die die neeee* 5 15 05 Landeeverfammlung gegeßell⸗ der Reichsregierung daher, die auf eine wirtſchaftliche Erdroſſe⸗ ſtäti gendahme von Bolſchewiſten dieſe Vermutung be⸗„Solange man an der eigentümlichen Logik auf kung Deut inzi 5 555 8 ätige. Necht merkwürdig erſcheint allerdings die Tatſache, äußerſten Link thä iB es 3 zngigen) und ung Deutſchlande hinzielenden Forderungen unſerer Feinde baß die Kämpfe, trotzdem General Eberhard das Oberkom⸗ 5 e Naga ſun Wahagealt 3 zurückzuweiſen. e 0 8 ſich bereit erklärt 10 1 jeder, der dem Gewalt entgegenlezt, 15 , Die Forderung der Entente zu erfüllen, noch fortdauern. Bluthund iſt, iſt übertaupt keine Verſtändigung eeen und der Iriedensverirag.*1. Aleer 4r me gab dafür felgende Erklürung: baß de 51 iſt ja—5 Bucgungen beggge Waſpington, 26. Novbr.(Eigen. Drahtber., indirekt):ie Engländer können wohl auch mit den Letten, bei denen daß dieſenigen, welche die Angreifer waren und ihr eigenes Neglige kHento Hitchdock, dem Führer der Derteagsfreunde, eine and pielate dekt auch ſei eines ſteht feſt daß dem unglücklichen gegen den Gewallakt verterdlge n, als blulige Unterdrüger di, Unterredung haben. In politiſchen Kreiſen Waſhingtons und vielgeprüften Baltenlande nach dem Rückzuge der Weſt⸗ geſtellt werden. Das iſt eine alte Erfahrung; aber ſo inten ſin, f Hnte man allgemein, daß ſich der Senat bis zum nächſten armee erneut die ſchwerſten Prüfungen bevorſtehen. wie ſie von jener Seite beſtätigt wird, und mit einer ſolchen ie Montag, den 1. Dezember, dem Tage ſeines Wiederzu⸗ Um ſich die Stimmungen im lettiſchen Volke, in deſſen verfrorenheit, das iſt, glaube ich, noch nie hervorgetreten 85 lammentritts bemühen werde, ohne weiteren Verzug Händen ſich vorausſichtlich bald ganz Kurland und Südlivland ſten, ö ſeßtt„Die Kerern deſezen Bahnhofe, Telegraphenäme e ‚ zu einer Löſung zu gelangen. befinden werden, zu vergegenwärtigen, ſeien die hauptſächlich⸗ ſten, öffeinliche Gebäude— das halten ſie für ihr gutes Rech ſüe . 1 ſten politiſchen Strömungen, die es durchzi ier k werfen die Funktionäre der Regierung hinaus, und wenn dann 33 die Aandidaten für den präſtdenlſchaftspoſen. ſtienlert.„ rchziehen, hier kurz— 9— en anrücken, dann iſt das die ſheue 85 1 8 8 emeinheit, Feighe jema r Waſhington, 26. Nopbr.(Eigen. Drahtber., indirekt.) Die vorwiegend nationaliſtiſche Ulmannisregierung— deutſchen Volk 1995 af enator Waren W. 9H arding von Ohio ermächtigte die en den Letten“— hat wohl bald ausgeſpielt, da Men⸗ begangen worden iſt.“ Chieago Tribune“ zu der Mittellung, daß er die Kandi⸗ der, ein Glied des Volksrates und Führer der raditalen So⸗ Es iſt ſchlechterdings dieſer Beweisführung nichts ent⸗ Jatur zum Präſidentſchaftspoſten angenommen zialiſten in Riga, das Ruder immer mehr in die Hand be⸗ n P N gegenzuſtellen. Es herrſcht eb en babe. Harding iſt Republifaner und war Gouverneur kommt. Unter ſeiner Führung wird es den Engländern kaum]Demokratie, unter dem ee Gleichhel 1 von Ohio. Er kandidierte bereits im Jahre 1910, wurde aber gelingen, den von den lettiſchen Sozialdemokraten ſo erwünſch⸗]Gewalt. Es gibt kenntnisreiche Hiſtoriker und Politiker, 0 itterummt iiets wurde er Senator ung arheitete mit Erſolg zen(rieden mit den Bolſchewiſten zu bintertreiben, und mit behauplen, nach aller geſchichtlichen Ecfahrung ſei dieſer 17 für die Republikaner. dem Abbau der Front werden die Wogen des Bolſchewismus ſtand weſentli i ü E die Nepublit wer 90 ntlich mit aller Demokratie verknüpft. enttäu 3. die Gebiete Lettlands überfluten. Deutſchland ten Idealiſten des demokratiſchen Gedente* d Aununzio. 0 ſh ann vorſehen müſſen, um nach dem Kreislauf der komme daher, weil wir noch immer nicht die eigentliche und Ereigniſſe bei Zeiten einen Damm und zwar diesmal hart an wahre Demokratie hätten... Wir unſererſeits möchten Secolo- meldet, baß Aümpa Aitfo wahrſgeinl 1. e* e aan ſen N. 8 1 wahrſc e Strömung im lettiſchen Volke, die den Großteil[die Macht und alſo Gewalt oder ſtändige Gewaltdrohung ücktreten wird. Die Erklärung dafür dürfte in der der rechten Parteien ſowie die Kleingrundbeſitzer erfaßt, 15 die][Denn in der Demokratie—dwie emir 10n eingg Landung d' Annunzios in Zara und in der Mißbil⸗ ruſſenfreundliche. Der Ein in di i i ö 6 8 itritt vieler Letten in die ruſſiſchen[dargelegt haben— die Staatsmacht ruhelos hi er. —— eee Formationen und das Verhalten der Landbensikerun 5 Mehrheit hält ſie und beutet ſie ſür ſh 1 ober ſeiner Demiſſion unbe 9 01 i. Bie f von lettländiſchen Rubel, dem ſie ſogar die Mark der nicht aner⸗ minder vergewaltigte Minderheit ſucht durch allerlei diplh, miſſion Millos und 5 0 1 Fol ie 1— er De⸗ kannten Weſtregierung anfangs vorzogen, hat bewieſen, daß matiſche oder agitatoriſche Künſte Mehrheit zu werden um Annunzios in Zara—— nſtand 05 andung der Glaube an die Exiſtenzmöglichkeit des lettiſchen Staates, ihrerſeits die Macht an ſich zu reißen. Dieſer Zuſtand 0 des Minſſterrats. Einem Korref Re—— ohne deſſen Häfen ein wiedererſtandenes Großrußland nicht dauernd in jeder Demokratie, nur daß er einmal a uter preß äußerte ſich d Annungio 3 5 25—ç beſteken kann, doch nicht ſonderlich feſt iſt. Sogar ein letti: dann wieder ſanftere Formen annimmt. Und dauernd in 11 wenn ich wollte, an der Spitze— Heeres c0 0000 e,ſcher Miniſtergehilfe hat ſchon im Januar dieſes Jahres, nach Demokratle iſt auch das heuchleriſche Geſammer der Mehrben Mann gegen Rom marſchieken und ich 000 dem erſten Jiasko der Ulmannie⸗Regierung, ſeiner Heimat den] über die Nuchloſigkeit der Gegner, die ſich nicht fügen wollen ich es für gut befinde. e es kun, wenn] RMücken gekehrt und ſich zu Denikin begeben, wo er auch augen⸗ Wer die Demokratie will, wer alſo das Staatsleben aufleſt blicklich als Offizier in deſſen Stabe tätia iſt. Nach Abzug der einen end⸗ und ruheloſen Kampf der Volksgenoſſen u* 2 London, 26. Nov.(Eig. Drahtb., ind.) Die„Evening Weſtarmee iſt leider zu befürchten, daß die im Lande geblie⸗ Ausbeutung der Staatsmacht für Klaſſen⸗ oder Parteizwece News“ veröffentlichen eine Unterredung eines Berichterſtat⸗ benen Letten dieſer Gruppe von ihren chauviniſtiſchen Lands⸗ ohne eine Macht des Beharrens und des Ausgleichs zu ſebeg dee 0 wele— 1150 2 er ſagte u..: Wir, d. h. meine leuten die ſchärfſten Repreſſalien zu erwarten haben. 10 7 be Monarchie darſtellte, der f 11 Freiwilligen, werden die Städte beſetzen, die uns du ruheg mit der Fauſt drohen, wie es in München geſchehen 1 ertener Geheimvertrag e 3 Ich bin— Deulſche Hilfe für das hungernde Deulſchöſterreich. Dieſe Fauſt ſchafft immerhin eine klare Sachlage ſuch 10 13 von 18* Bedeutung für unſer 10 K5 27. Nov.(Von unſerm Berlner Buro.) Die Na⸗ 95 eed zund ſelbſtverſtändliche letzte Konſeqanſaten „„ 37 ind. Ich werde auch alles tun, was in meinen den wird ſich heute mit der Hilfe für dem demokratiſchen Syſtem. Aber er ſollte dann wen bu⸗ räften ſteht, um Monteneg ro zu befreien und zwar ein⸗ ſterreich befaſſen. Von den Abgeordneten aller Par⸗ die moraliſche Entrüſtung über die mehr oder minder kul + ·C 14 fach deshalb, weil ich überſchwemmt werde mit Botſchaften, beien, mit Ausnahme natürlich der Unabhängigen, iſt folgender lenten Kundgebungen der Gegenparteien laſſen. Wir unſer + 8 Jet 11 in denen Montenegriner in Cetinje oder in Srankreich nich e wolle bechließen: A leon mich winder ate i e enee in⸗ 7 beſchwören, doch ſo bald als möglich zu intervenieren. Es iſt Hungersnot in Deut ch⸗Oeſterreich erſucht die i„aktton nicht minder wie die der Revolution, weil wir 0 Fee eagteten drelen deton daß die Skrden im feiende moſe 47U5— ſind, Montenegro ſeiner Nationalität zu berauben. de en 99 der organiſchen Lebensgem nſchaft aller Volksgen g ch werde die Städte einnehmen und mich feſtſetzen, wie ich mit Mehl Deutſch⸗Oeſterreichern, insbeſondere der Stadt Wien als die Demokratie auch die heutige deutſche Demo u mich in Fiume feſtgeſetzt habe, und man wird uns nur mit deueſch 70 auszuhelfen, damit der Hunger nach Brot durch tie, die ſa durchaus auf den Ideen der franzöſiſchen Nench Waffengewalt vertreiben können. ſche Hilfe elindert wird. Zu dieſem Zwecke wäre die für die] tion ruht. Und wir hoffen daß der Gang unſerer Geſch 14 Berbraucher feſtgeſetzte Mehlration für vier Wochen um je der ſein wird, daß wir dieſe Id deutſche ̃ 1 5 Demiſſion Tifkons. 45 200 Gramm, alſo wöchentlich von 1750 auf 1700—— Demokratie ohne Seet e Wbettein, 5 2 Rom, 20. Non,(WB.) Die vom Miniſter des Aeußern 2. Eine private Hilfsaktion Gunſten der Hungernden i Funn nihech er polltiſcher und ſozialer Gereclak 1 Tlitoni eingereichte Demiſſion wurde angenommen Deutſch⸗Oeſterreich Anpedalle ins Werk zu— en in eigenſchöpferiſch finden. und Senator Seialoja zu ſeinem Na chfolger ernannt. 75 Nelch 15 Rne Antrag der Parteien. Inzwiſchen 45 Deulſch 5 2 skabine erei i ilfsakti f. Die Unruhen in Aegyplen. mden Kaſeloſen, Ees galen irn Sinne deſle Jenreage eir de nes 4 1 Monaf Dezember von jeder Brotkarte in Heutſ 9 0 25 5 en Proleſt der deulſch ·demokratiſchen Partei gegen dle 2 Barin. 25. Nov.(WB.) Das ögvptiſche Nationalkomftee hat en weniger ausgegeben werden und die geſamte Erſparnis— ſemitiſche Hetze. and die„Humantte“ ein Telegramm gexrichtet. in dem es gegen das Vorgezen] kommen rund 40 Millionen Nichterzeuger, alſo Brotkartenempfän⸗ München, 27. Nov.(Eig. Drahcber.) Der Kreisverb in der engliſchen Truppen gegen die friedliche Bewegung des ägp⸗ der in Betracht— pon 2 Millionen Kilogramm in der Woche ſoll München der Deutſchdemokratiſchen Partei ſtimmige⸗ uſchen Volkes zur Erlangung ſeiner Unabhängigrett pröteſtiert. Seit neun den Wienern zur Verfügung geſtellt werden. ſeiner getrigen Mitgllederverſanmlung nachſtehender, ven nb. Nonsten ſlietzt das Blut des ägyptiſchen Volkes, werden Aegypter depor⸗ Die Krif 11 175 Landespartei Dr. Homann, vorgeſchlagenen kiert oder ins Gefängnis geworfen. Das Standrecht iſt über das ganze unete kiſe. Der Welsderben Mu ichen der D iſchen 15 13 Land verhängt. aber trotzdem fahren die Aegypter in dem Kampf um ihre Beginnende Alärung. bei wender ſich mit Entr üſt 85 15 antiſem, 44 Anabbängiakeit fort. Es lehne die Proklamation des Marſchalls Allenby Berlin, 27. Novbr.(Von unſerem Berliner Büro. tiſchen Beſchimpfungen und Veldachigungen ufgucll 95 , die nur eine beſcheidene Autonomie derſpreche. Das Komitee fordert Die politiſche Lage beginnt ſich leiſe zu entwirren. Die Ver⸗ reßorgane gegenüber der Deutſchdemokratiſche Partei. al⸗ 1„Frankreich auf, Aegvpten und ſeine geheiligte Sache zu verteidigen. Der dunkelung war ausgegangen vom VBetriebsr ätegeſe z emokratiſche Partel ſchützt die unveräußerlichen, in der derſe, Präſtdent der ägyptiſchen Friedensdelegation richtete ein Telegramm an In dieſer Beziehung ſiud wir zwar noch nicht über den Berg ſung feſtgelegten Rechte aller Staatsbürger gleichmäßig au⸗ 9 1 dar brüldenen Willon, in dem er ſagt, die Aerppter jeien Gegenſtand porab, iſt nur ein Aufſchub erreicht worden. Aber er dller mſchlede anencten Krürden und wendet ſſch derale Behörden. Alles verrate en daß dieſer Aufſchub genügen wird, um die Dinge. 72 0 75 1 1 bgegenea 15 5 55 1 iſchen Volkes, die britiſche Beherr⸗] die hart daran waxen, gebrochen zu werden, zu bie Hie] Sie tritt für den S 7 ſchung niemals anzunehmen. Er beſchwört Wilſon, das ägyptiſche Volk K ompromißvorſchläge d 2 Demo b rat 2—— Unbill 150 dewdkranen e in zu unterſtützen. in authentiſchem Wortlaut der Oeffentlichkeit noch nicht vor. ihrer Politik ausſchlſeßlich geleitet von dem Intereſſe des deulſchg e e Immerhin weiß man, in welcher Richtung ſie ſich ungefähr Volkes. Sie ſieht ihre Hauptaufgabe in der natlonalen Erzehn Die Lage in Kurland. bewegen. Die Zahl der Arbeiter und Angeſtellten wäre her⸗ öerteben pe dc e m beglichen 9880 ite 1 o. st. Es iſt nicht ganz leicht, von den Vorgängen in Kur⸗ erbebs ſodaß nur für die ganz großen Be⸗er FFV Geiſt, von welcher 15 1 land— dem Zuſammenbruchdes Bermondtſchen riebe die Einſichtnahme in die Bilanz in Betracht käme. Mit großer Mehrhei Partel Unternehmens, der leider Tauſende und Abertauſende— 55 Reichswirtſchaftsrat müßte das Recht erhal⸗ miigliedes Siaaterat W 21 e ee— 8 be woll 0 175 deutſcher Soldaten in Mitleidenſchaft 277 ein klares Bild aben n d e aneren wo die Natur der Unter⸗ ſchärſſter Weiſe gegen die ſchmachvolle,— Volkes unmür, 2 gewinnen. Die Erzählungen der Fllichtlinge, die Hals über Gründ 5 die G ſchaftlichen, ſtaatlichen und politiſchen]dige anciſemitiſche Hetze Stellung nehmen. Der Antrag ſoll ̃ Kopf, nur um das nackte Leben zu retten, das Land verlaſſen noch di Mat zeheimhalung gebietet. Vielleicht wären auch] demnächſt in Leipzig ſtattfindenden Parteitag zugeleltet werbe. + haben, vermögen es nicht zu vermitteln. Direkte Nachrichten belt bei zu beſchränken, mit denen die durch Ar⸗ Die antiſemitiſche Agitatlon ſcheint übrigens bereits auch ſſeblen ſeit ein paar Tagen völlig. Was bleibt, ſind vielfach—5 au erweiternden Aufſichtsräte ſich zu befaſſen Ausland her wirken zu wollen, oder auf das Ausland gewirkt en 44 amander widerſprechende, teils aus Freude an der Senſation, 155 en. U uch ſo wird das Betrlebsrätegeſetz vielen nicht ge⸗ haben. Es wird hier hingewieſen auf einen Artlkel des ehemallen, 17 dum Teil auch in bewußter Tendenz gefärbte Meldungen der 5 n5 ale es auch nicht. Neſtloe gefällt es über⸗ belgiſchen Geſandten in Berlin, Baron Bayens in der„Reſe 1 ententiſtiſchen Preſſe, die auf Umwegen Über den einen oder die nr einer Partei weil es für jede Opfer bedeutet, ſelpſt für[des deux Mondes“ und es wird die Forderung erböben, 6 anderen keutralen Platz bier eintreffen. Bon vertrauens- die Meßroeitsſogtaldemokratie, die unter dem Druckder angegriſſenen Kreiſe ſollten zu folgender Behauptung Stellang 405 1 würdiger Seite geht uns eine Schilderung zu, die ſtellenweiſe unab dangigen Konkurrenz ſteht, die ſchon jetz] men die, benn ſie unmiderfprochen ölſede, der antiſemieiſchen Ag 5 5 vielleicht ſchon durch die Ereigniſſe überholt, die großen Linien vefſahert. die klaſſendewußte Arbeiterſchaft tation nur Waſſer auf die Mühlen liefern würde: gchte uns doch richtig zu zeichnen ſcheint. Hier iſt ſie: 5 25 80 5 215 düpieren laſſen. eee iſt zwar niedergeworfen, aber nicht der Oberſt Bermondt⸗Awaloff hat bekanntlich mit allen erlin,„Nopbr.(Von unſerem Berliner Büro. ie Urſache ſeines⸗ Mißlingens hat nur in der Zuſammenhanglofßg us“ ſeinen Tru pen General———— General*2 interfraktionellen Verhandlungen über das. Betriebs⸗ 1 die Nommuniſtenaufſtände ſind nicht neee 52 im Einve tändnis mit der deutſchen Reichsregierung handelt 6 ekompromiß Jaben geſtern bereits zu einer 1805 0 der Reeide nach unterdrücken konnte. 405 Seine und in direkter Berbindung mit dem der Allitertenkommiſſion Camigung über den Paragr. 34(Beteiligung an den Auf⸗ dedeaden dagende 8 der e zukommandisrten deutſchen Admiral Hopmanm ſteht, wird, ſichtsrateſizungen) geführt, dagegen noch nicht über die Bilanz. a duneund eullhooſſenſten Anbänger en den lraelitiſchen Greßlla ngern Das die Näumung Kurlands angeht, der Wille der einſicht(Paragr. 35). Die Beſprechungen ſollen heute fortge⸗ in ſuchen, belondere in Berlin, wo die jüdiſche Finanz und Inte 755 Entente endgültig durchgeſetzt werden: alle Truppen der Weſt⸗ lahe werden. Hier und da kommt noch die Befürchtung zum ſeen ſelt dem owelken Keiegelahr ſtändig zur Rebellien getriebel, det ermee werden das Qand verlaſſen. Zur Jeit freilich finden] Aüsdruck, daß die Einigung ſcheitern könmte. Die Cermania.] Frteven geſordert babe. Dieſe Kreiſe ſind heute nichts anderes, aren noch die heftigſten Kämpfe mit den Letten ſtatt, und dieſe und das ſcheint uns weſentlich— teilk dieſe Befürchtung ſrartatſiſchs Generalftac, und als ſolcher von der Reaktion mit Pogke •VN˙Kaämpfe erſchweren und verzögern die Entfernung der deut. nicht. Sie ſchreibt:„Wenn auch über die Einzelheiten noch und Repreſſakten jeder Art bedroht ſchen Truppen. Dem hat auch die Alliſertenkommiſſion ſich] verhandelt wird, ſo darf man doch ſagen, daß in grundſfätz⸗ Der Kalſerprozeß. nicht verſchloſſen und für die Rückbeförderung einen licher Beziehung eine Einigung zwiſchen den drei Mehrheits⸗ J Berlin, 27. Nov.(Von unſ. Berli u Die engliſch längeren Termin, man ſpricht von 2½ Monaten, be⸗ parteien zuſtandegekommen iſt, daß die Gefahr für die Vor⸗ RNegierung erwartet, daß 85 Weß deden den Fa willigt. Da Mitau von den Letlen bombardiert wird und dage und damit auch die Gefahr einer etwaigen Kriſe im Neufahr in London beginnen wird. Ler politiſche Korreſgon, Eorg„3* f 8 3 R bichskal inett in dieſem Uugbahlic fgu 9 1 dent der„Daily M il“ porſichert 2 ndigen 8 Üdera in den geräumten Gebieten ſi ſchon bewaffnete teichskabinett in dieſem Augknblick ſchon behoben iſt.“ 1 58 1) Mail verſichert, daß alle dazu notwendig der 4 0 ſich ſchon bewaffn bereitungen getroffen ſeien. Die Auslieferung könne erſt na 1% tllettiſche Banden zeigen, die Bevölkerung terroriſierend und llen Natifizi 1 llile vion neuem Zuſtände N die mehr und mehr die heuchelei der Radikalen. ee e gech V½san die bolſchewiſtiſche Schrecensherrſchaft aus Auf die Heuchelei der Revolutionsparteien, die ſelbſt durch einiger Wochen ſtattfinden wird. Danach würde ohne 5 Ne⸗ dem Anfang des Jahres 1918 erinnern, ſo ergießt ſich wieder[Gewalt ans Ruder gekommen ſi das Erſuchen u iederländiſ 5 3 en ſind n um Auslleferung an die niederländi en zue dereſcken Grenze ein Str om von Fluchttingen. Der Stab ſchrei ergeben, wenn don der Se Scer, dan aaad zereigle, werden. Wan Llau, des dieen ſwen, der 1 aaſechl 2355 Gerwalt droht, die, wie in München geſchehen, ankündigen, die itene ſeteeſebt Ee ſeh 1t 1 Weler m Rücken den und de cdl eir Säuſte würden ſorechen. wenn noch einmal eine nationala Iannung voraeleben. die dis TebeskTafe 44 I0116 5 4 — 2 5 7 SSSS S S S SS S2 S SDS S 2 PPTTTTT SS SSr — — 2 J˖///·/ QhMS ſ x — ————— — ——— — %Pc( ĩᷣͤKvßbKô«30 . c 1 VVVVTTVVVTTTWVVTTW%VWWWWWWVWUVUUWWWWUVUVFWUWWWWWWWW 7 Saa I 2 2 8 . 2 Tesstag, den 27. November 1919. Maunheimer General-Anzeiger. .———7˙.̃1 wuuß ̃ ¶ Nintag⸗Ausgade.) 3. Seite. Nr. 549. ANus Stadt und Land. Eweſſerung Gerſtelung von Stadt Noni 2 1 0 ehn ſen e 00 000 Mark bewilligt. Kaſſe der Erneuerungsfonds aufzuneh en, mit 44 Luzenberg. tsbeſchluß: Bürgerausſchußvorlagen. der Ammoniak-Gewinnungsanlage im Gaswerk ſchwefelſaurem Ammoniak aus Rohgaswaſſer.) Für die Erweiterung der Am⸗ ewinnungsanlage des Gaswerks Luzenberg wird ein Der Betrag iſt darlehensweiſe 0* 9 zu Atelen und zuzüglich der erſparten Zinſen inie jährlich 3% des uglichen Darlehensbetrages zu tilgen. ründung: Das Gaswerk Luzenberg beſitzt ſeit 1917 Be Ha eine Anlage, welche das Rohgaswaſſer auf Au aures Ammoniak verarbeitet. Derartige Anlagen, die mi und Ammoniakwaſſer, Schwefelſäure und Lauge arbeiten, ſind dorm cc be e ür ſich einem hohen Verſchleiß ausgeſetzt und haben eine ebensdauer von 10 Jahren. Während der Kriegsdauer e Anlage nicht in der notwendigen Weiſe unterhalten wer⸗ mö ere war es wegen Mangel an Kupfer, Blei uſw. 15„die verbrauchten Teile rechtzeitig uẽnszuwechſeln. Nun⸗ aber eine gründliche Reparatur erforderlich, die 4 bis 5 beanſprucht und eine Stillegung der Anlage be⸗ dentſtand daher die Frage, was mit dem anfallenden Gas⸗ Aeahrend der Zeit der Renaratur geſchehen ſoll. Das Gas⸗ r eine Grubenanlage zur von Gas⸗ ſitzt dae dle ſt en ler keine Gg Ne0 geab aufzunehmen. ee weiteres zu verarbeiten. aber nicht groß genug, u tährend der ganzen er Reparatur, die mehrere Monate in Anſpruch nimmt, da⸗ Fe Ein Verſuch, das Gaswaſſer den chew! briken zur Verarbeitung zu Überlaſſen, hatte keinen Erfolg, riken haben teils wegen Kohlenmangel, teils aus anderen Nöglichtlüchten di⸗ Verarbeitung abgelehnt. Es b⸗ſtebt auch nicht ichkett, das Gaswaſſer an eine andere Gasanſtalt zu lefern, asanſtalt in der Lage iſt, ſolche Mengen, wie ſie hier an⸗ Anderſeits kann es aber nicht rtet werden, daß ein für das Gaswerk gewinnbringender weig— die Eirmahmen erreichen 1919 die Höhe von Mark— ſtillgelegt wird und ein für die Landwirtſchaft u unentbehrliches Düngemittel, wie es das Ammoniakſalz ucht um verloren gehr Unter dieſen Verhältniſſen läßt es ſich duniaf gehen, daß vor der Stillegung der heute beſtehenden Am⸗ awinnungeanlage eine ſchon von vornherein bei der Pro⸗ vorgeſehene zweite Anlage gaufgeſtellt wird. Die rderliche Raum iſt ſchon früher vorgeſehen worden. Die lung dni g Durch die de mgge ſoll etwas größer werden als die bereits beſtehende af öglichkeit bieren, 100 Kubikmeter Gaswaſſer in 24 Stun⸗ elſaures Ammoniak zu verarbeiten. eſerveanlage wird es nicht allein möglich ſein, die Er⸗ ewinnung weiterzuführen, ſondern es können auch die N ſegteſten für die alte Anlage, die ſich heute auf 80—100 000 ſetzu . de 5 4 7 weiteren en würden, zunächſt geſpart werden. ng der alten Anlage kann, wenn eine neue, leiſtungs⸗ wieden eiſtellt wird, in eine Zeit verlegt werden, wo die eruer ehe einigermaßen normale Höhe erreicht haben. Für dag A. der Anlage wurden 5 Angebote eingeholt, von 8 niederſte, auf Oktober 1919 bezogen, ſich auf 143 120 ſt, wozu für bauliche Anordnungen(Fundamente, Rohr⸗ weitere 17 000 Mark zu rechnen ſind, ſodaß ſich die ten auf 160 000 Mark belaufen. zugeführt werden. ſchuß für Saäuglings⸗ und Kleinkinder⸗ 1 2. D. 2 7 lin 0 5. 7775 U 8 en. . 7 au „er geſtern ens ab beſucht. mlung kte er Stadt einer äftig entwickeln. Fürſorge. Erſte öffentliche Verſammlung. nachmittag 4 Uhr g erſchienen. Redner bedauerte, ie ſich merkſamkeit und fan⸗ zu mach Die gründliche In⸗ Mit Rückſicht auf mög⸗ N Bedarf iſt vorſorglich ein Geſamtbetrag von 200 000 dorzuſehen. Die Mittel ſollen darlehensweiſe den Erneue⸗ entnommen u. ihnen im Wege der geordneten Tilgung im Verſammlungsſaal des gehaltene erſte öffentliche Verſammlung war wie⸗ Außer den Vertretern der Regierung waren er der Stadtgemeinde Mannheim die Herren Bürger⸗ ollander, Stadtrat Foshag ſowie Stadtrechtsrat Herr Prof. Lu ſt⸗Heidelber zerſammlung und dankke für den zahlreichen Beſuch. Man erſammlugigen einberufen, um die Allgemeinbeit mit emen des Landesausſchuſſes beſſer bekannt er gab alsdann der Hoffnung Ausdruck, daß die Beſucher manche Anregung mitnehmen für die Arbeit zu Bürgermeiſter v. Hollander begrüßte die Er⸗ namens der Stadtgemeinde Mannheim, die zufgabe des Landesausſchuſſes wohl bewußt ſei. Die Stadt ſei auch gewillt, an der Löſung der Arbeiten kräftig daß das ſchöne Säuglings⸗ der Stadt noch nicht gezeigt werden konne, er hoffe in einem oder zwei Jahren fertiggeſtellt ſei. für die freundlichen Begrüßungsworte des Vor⸗ ezünd betonte dabei, daß Mannheims ippen⸗ u. Heime muſtergiltig ſeien. Er verbinde da⸗ 8 aß die großzügigen Pläne Mannheims ſowie die kr eröff⸗ hen. der Der utterſchutz, ſowie weiteren ſchönen Zukunft entgegengehen wurde in die Tagesordnung eingetreten. Die Referate begegneten allſeitiger großer Auf den allgemeinen Beifall. Die Verſammlung rekrutierte ſich größten⸗ teils aus Damen und Herren, die in der öffentlichen wie privaten Wohlfahrtspflege tätig ſind. Herr Skadtrechtsrat Dr. Sperüng verbreitete ſich in ausführlicher Weiſe über die„5 fürſorge des Mannheimer Jugendamtes“.“ Die Fürſorge für das Kind ſei eine perſönliche und rechtliche. Dieſe Momente ſeien bei der Gründung des Amts, die im Jahre 1913 erfolgte, beſonders berückſichtigt worden. Herrn Bürgermeiſter von Hollander gebühre ein weſentliches Verdienſt um das Gedeihen dieſes Amts, desgleichen Frau Dr. Blauſtein, die ehrenamtliche Leiterin der Säuglingsſchweſtern. Auf das Zuſammenarbeiten mit den Privatorganiſationen werde ein großesß Gewicht gelegt. Das Jugendamt treffe ſeine Catſchließungen als Vertreterin der Stadt ſelbſtändig und ohne Rückſicht auf das Armenamt und gehe auch von ard eren Erägungen aus, wie das Armenamt. Hierauf beleuchtete der Vortragende in prägnanter Kürze die Pflege der Ziehkinder wie die Berufs⸗Vormundſchaſt der unehelichen Kinder. Die geſetzliche Vormundſchaft bezwecke in erſter Linie die geſetzliche Vertretung des unehelichen Kindes. Durch die Vemühungen des Amts ſeien in dieſem Jahre allein M. 120 000 Allimentations⸗ gelder von Vätern unehelicher Kinder hereingeholt worden. Die Mütterberatungsſtelle, die im Jahre 1912 geſchaffen wurde, habe ſich bisher ebenfalls aut bewährt. Das, was man den Müttern gewähre, ſeien die Stillprämien. Gewähre man den Müttern ſedoch keine, ſo ſei der Erfolg der Mütterberatung negativ. So ſeien in einer badiſchen Stadt die Stillprämien abgeſchafft worden. Der Effekt war, daß in der Beratungsſtelle überhaupt niemond mehr erſchien. Die Mütterberatungsſtelle in Mannheim werde z Zt, von 300 Müttern und Kindern bheſucht. Momentan würden 580 Kinder von ſeiten der Mütterberatungsſtelle überwacht. Ein weiteres Problem, deſſen Löſung bis ſetzt noch nicht gelang. beſtehe in der Zuziehung der nichtſtillenden Mütter zur Mütter⸗ beratungsſtelle. Dieſe Mütter würden ſedoch wegbleiben, weil ſie nichts erhielten. Was die Schwangernfürſorge anbelange, ſo ſeien von der Stadt M. 12 000 für dieſe Zwecke zur Verfügung geſtellt worden. Außerdem unterſtütze das Jugendamt die Schwangeren mit Geld, Wäſche und Milch. Die Fürſorge erſtrecke ſich weiter auf erblich belaſtete Kinder. Was die Pflegeſtellen⸗ Vermittlung anbelange, ſo habe dieſe bis heute gut gear⸗ beitet. Aber troßdem beſtehe ein großer Mangel an Pflegeſtellen. Privatpflegeſtellen ſeien faſt nicht zu erholten, obwohl man 50 bis 60 M. monatſich bezahle. Es ſei geplant, in hieſiger Stadt ein großes Säuglinasbeim zu erbauen. Außerdem ſei gevlant, eine Dezentraltſation für die Beratungsſtellen, der Heime, Krippen uſw. Der Redner wandte ſich nun der Sterblichkeit der Säualinge zu und bemerkte, daß im Jahre 1919 insgelamt 377 Säueſinge in Pilege gegeben wurden. Davon waren 221 in Privatpffege; der Reſt war in den verſchiedenen Heimen unter⸗ gebracht. Im Jahre 1905 betrug die Säuolingsſterblichkeit im ganzen 21,84 Proz., die Sterblichkeit der Ziehkinder 13,8 Proz. gegen 18,5 Proz. bez. 11.2 Proz. im Jahre 1911 13,90 Proz. bezw. 8,26 roz. im Jahre 1913. Die Geſauntſterblichkeit belief ſich im Fehruar 1913 auf 16,16 Proz., im Februar 1918 nur auf 13.3 Proz., im Auguſt 1913 betrug ſie 39,8 Proz., im Auguft 1918 178 Proz. Dieſes Reſuſtat ſei geradezu überraſchend. Das Amt ſei einigermaßen erſtaunt darüber geweſen. Ddie Aerzte behaup⸗ teten, es klinge etwas abſurd. Das Statiſtiſche Amt behaupte dagegen, die Ziffern ſtimmten. Der Mangel an Milch, ſo ſei ge⸗ ſagt worden, habe inbezug auf die Säuglingsſterblichkeit günſtig gewirkt. Die Mütter ſeien dadurch zum Stillen wezwungen worden. Am Schluſſe ſeiner Ausführungen warf Redner die Frage auf, ob im Intereſſe einer geſunden Bevölkerungsnolitik nicht jeder Säugling zum Gegenſtand der Fürſorge gemacht werden ſolle. In der Ausſprache ſtellte ſich Herr Prof. Dr. Noeggerek⸗ Freiburg bezüal. der letßten Ausführungen des Referenten auf einen anderen Standpunkt. Bei den Kindern der Reichen ſei die Sterblichkeit nicht ſo groß. Außerdem iſt Redner auch kein Freund äuglings⸗ der Erſteflung großer Räume für die Unterbrinaung der Säug⸗ linge, weil bei der Maſſenbehandlung die Sterblichkeit ſtets eine größere ſei, als bei der Einzelpflege. Mit einem kleinen Aufwand von Mitteln werde da mehr erreicht. Das Pflegegeld müſſe eben ſo erhöht werden, daß Säuglinge aufgenommen werden. Herr Prof. Dr. Lu ſt⸗Heidelberg ſprach Hierauf über die'Tuberkuloſefürſorge als Kin⸗ derkrankheit.“ Der Redner ging von dem aufgrund ein⸗ wandfreier Ergebniſſe geprägten Satz aus, daß der Keim zur e des Erwachſennen bereits im Kindesalter ge⸗ legt werde. An der enormen Zunahme der Tuberkuloſe in allen Lebenslagen ſei heute kein Zweifel mehr. Aufgrund ſtatiſtiſchen Materials wies Redner nach, daß nicht nur die Tuberkuloſe, ſon⸗ dern auch deren Verlauf während des Krieges ein ſehr viel ernſterer und folgenſchwerer geworden ſei. Während die Zahl der am Tuberkuloſe erkrankten Kinder in einem Kinderheim in Heidelberg im Dezember des vorigen Jahres ſo ziemlich auf gleicher Höhe wie früher geblieben ſei, habe dieſe vom Monat Januar ab von Monat zu Monat zugenommen, Die Infektions⸗ quelle der Tuberkuloſe ſei nicht immer in der Familie zu ſuchen, ſondern auch außerhalb derſelben. Sie könne durch Dienſtboten, Haus⸗ oder Kindermädchen verurſacht werden. Intereſſant war die Bekanntgabe verſchiedener Infektionsſtätten. In einem Falle bildet der Bräutigam einer Köchien die Urſache der Tuberkuloſe⸗ Erkrankung der Kinder des Hauſes, ſein! weil er dieſe gelegentlich eines Beſuches zu ſich nahm. In einem anderen Falle bildete eine Pfſegerin 915 Tuberkuloſequelle. Der Geſundheil des Pflegeperſonals in den Anſtalten ſei die größte Beachtung zu ſchenken. Es ſollen fortlaufende Geſundheitsbeſcheinigungen⸗ und zwar am beſten von Lungenhortangeſtellten verlangt wer⸗ den für Pflegerinnen, denen die Pflege der Kinder anvertraut iſt. Der Beruf der Pflegerin ſei einer der aufreibendſten.: Weiterhin führte der Redner aus: Tuberkuloſenfürſorge, die dem Üebel an die Wurzel gehen will, muß Kinderfürſorge Denn die Tuberkuloſe iſt eine Kinderkrankheit. Der Zeit⸗ punkt der Infektion aber— und das iſt für die Fürſorgemaßnah⸗ men eine der bedeutungsvollſten Feſiſtellungen entſcheidet in hohem Maße über das Schickſal des Befallenen. Je jünger der Menſch zur Zeit der Desinfektion, deſto gefährderer iſt er. Im Säuglingsalter führt ſie in der Regel binnen turzer Zeit zur tuberkulöſen Erkrankung und durch dieſe meiſt zum Tode ie Tuberkuloſefürſorge muß daher vor allem die Infektion im Kindesalter verhüten. Wäre dieſes reſtlos durchführbar, ſo wäre das Uebel an Wurzel gepackt und ſeine Ausrottung ſtände im Bereich des Möglichen. Tuberkuloſefürſorge und Säug⸗ lingsfürſorge müſſen daher ungleich inniger miteinander zuſammen arbeiten, als dies bisher geſchah. Ein ſolches enges Zuſammen⸗ arbeiten und Ineinanderarbeiten der beiden Organe überall zur Durchführung zu bringen, werde die Aufgabe überall dort ſein, wo es bisher noch nicht geſchehen iſt. Lange genug ſind die bei⸗ den Zweige der Wohlfahrtspflege— und noch manche andere— getrennt marſchiert. Dei Aufmarſch iſt beendet; nun heißt es gemeinſam ſchlagen. Das iſt der Weg, der der Fürſorge für das tuberkulöſe Kind nunmehr vorgezeichnet iſt. Herr Privakdozent Dr. Dreſel⸗Heidelberg hielt den dritten und letzten Vortrag der Nachmittagsverſammlung. Redner behandelte das Thema:„Die Fürſorge für das tuberkulöſe Kind im Rahmen der Geſamtfür⸗ ſorge“. Der Vortragende verbreitete ſich in allgemein überzeu⸗ genden Darlegungen aufgrund mehrerer auch von ihm aufgeſtellten Statiſtiten über die Tuberkuloſenverheerungen. Obwohl ſa ſchon ziemlich viel über Tuberkuloſe geſchrieben und geſprochen wurde⸗ ſo waren die Ausführungen des Redners doch von aktuellſtem In tereſſe. Von 150 unterſuchten Trinkerfamilien, die 10 Jahre ver⸗ heiratet waren, waren 42 Mütter und 23 Väter tuberkulös, außer⸗ dem 31 Mütter tuberkulös verdächtig. Redner ſteht auf dem Stand⸗ punkt, daß die verſchiedenen Fürſorgeſtellen Hand in Hand arbei⸗ ten müſſen, um dieſer Volksſeuche wirkſam entgegenzutreten Ing⸗ beſondere müſſe die Oeſfentlichkeit mehr über dieſe Krankheit auf⸗ geklärt werden. Mit der Aufklärung müſſe ſchon in der Schule angefangen werden. Dieſe habe aber in dieſer Beziehung gänz⸗ lich verſagt. Wenn das Verhältnis der Repräſiv⸗ zu den Prohibi⸗ tiv⸗Maßnahmen geändert werde, ſo bieten ſich beſſere Zukunfts möglichkeiten. Zu der Aufklärung müßten alle Kreiſe herange⸗ zogen werden. Ferner verlangt Redner die Einführung der obli⸗ gatoriſchen Familienverſicherung. An der Ausſprache über die beiden letzten Referate beteiligten ſich Frau Dr. Baum, eine Bezirksſchweſter, die insbeſondere die Einführung der obligatoriſchen Familienverſicherung befürwortete, Frl. Dr. Schimper, Bürgermeiſter v. Hoklander ſowie Frau Fiſcher⸗Karlsruhe, Mitglied der bad. Nationalverſammlung. Nach einem kurzen Schlußwort des Herrn Prof. Dr. Luſt wurde die ſehr angeregt verlaufene Verſammlung nach Zſtündiger Dauer kurz vor 7 Uhr abends geſchloſſen. ch. Die Bewegung in der Angeſtelſtenſchaft der Mannheimer Metallinduſtrie. Die ausſtändigeff Angeſtellten der Mannheimer Metallinduſtrie haben am 19. ds. Mts. die Arbeit wieder aufgenommen. Man hatte ſich, wie noch erinnerlich ſein dürfte, dahin geeinigt, daß die Forderungen der Angeſtellten einem aus Vertrekern der Arbeit⸗ geber und Arbeitnehmer beſtehenden Schiedsgericht mit einem Ver⸗ treter des Reichsarbeitsminiſters als Vorſitzenden unterbreitet werden ſollten. Das Schiedsgericht hat am Dienstag und Mitt⸗ woch unter dem Vorſitz des Herrn Geh. Oberkegierungsroats Wulff getagt und geſtern nachmittag den für beide Teile verbindlichen Schiedsſpruch gefällt. Der annheimer Schieds⸗ ſpruch bleibt darnach beſtehen. Zu den in dieſer Entſcheidung enthaltenen Verbeſſerungen kommt eine Kinder zulage für Verheiratete von 45% monatlich für ein Kind und 25 für jedes weitere Kind bis zum Höchſtſatz von 145% Bei den Angeſtellten mit mechaniſcher und ſchematiſcher Tötigkeit ermäßigt ſich der bisherige Zuſchlag von 20,8 Proz. auf die jetzigen Normal⸗ gehälter auf 12 Prozent. In dem Verhandlungsraum befanden ſich außer der Kommiſ⸗ ſion etwa 40 Vertreter der der Angeſtellten, die ſich zu höchſt. bedauerlichen Ausſchreitungen hinreißen ließen. Während der Verkündung des Schiedsſpruches verließen die der Kommiſſion angehörigen Arbeitnehmervertreter mit den Zuhörern unter Gejohle und Pfeifen und unter Drohungen den Saal. Der häßliche Auftritt wiederholte ſich, als nach Verkündung des Schiedsſpruches Herr Geheimrat Wulff den Saal verließ. Man rief dem Vertreter des Reichsarbeitsminiſters„beſtochener Hund“,„bezahlter Schweinehund“ und andere unglaubliche Titula⸗ turen zu und drohte mit einer Demonſtration bei der Abfghrt des Herrn Geheimrats Wulff am Hauptbahnhof. Etwa 150 Mann zogen in der Tat nach dem Bahnhof zu dem 5,15 Uhr abgehenden Berliner Schnellzug, Ddie beabſichtigte De⸗ monſtration mußte aber unterbleiben, weil der Reégierungsvertre⸗ die vierfſache Cebensverſicherung des 20 A8 0 ſonde imi 0 lerdter die 2 g n pan ch 85 fatetz dt. al *0 nennt und in der uſdaeten Tieres durch ein harmloſes beſten! nere eſchöpf die Maske eines im Lebenskampf überlegenen de Stachelbewährt. e Beiſpiel „Ameiſengeſpenſtes“. Nachahmung ſelbſt Indem nur der Menſch verſichert im Kampf ums Daſein ſein rn die Tiere haben das in einer viel raffimierteren sgebildet in jenem Vorgang, den man nach Darwin eines gajährlichen, da⸗ es vornimmt, ſichert es ſich die Vorteile, die dem Be⸗ zufallen. So kopiert ein wehrloſer Schmet⸗ Horniſſe oder eine unſchädliche Tag⸗ Hiftigen Ariſtolochienfalter der Tropen mit ihren grellen u. Das iſt die Lebensverſicherung des Tieres, und gehen ſogar noch t e weiter, indem ſie ſich„doppelt ver⸗ h. zwei verſchiedene Aehnlichkeiten auſweiſen. Das i des Mimikry vollbringt aber eine Heu⸗ übe Myrmekophana, deren Namen man mit„Ameiſenge⸗ rſetzen kann, denn ſie verſichert ihr Leben auf vierfache rt, Wilhelm Bölſche in einem Aufſatz der bei der Deut⸗ 15 eer — ihres 2 de — 5 mei Bru Mia ac beſo abel Vederderene ber iſti ren 05 Lae St ſee erlagsanſtalt. in * ien ee Gartens, envölklein, bee dieſem fabelhaften Verwandlungskünſtler der Tier⸗ Stuttgart erſcheinenden Zeitſchrift„Ueber „Den Namen gab dem Tier ſein Entdecker, der aus dem Sudan zugeſchickt wurde. ⸗Oſtafrika aufgehellt. unerſche Myrmekophana, die ſo Heuſchreckenleibe runner von Watterwyl, dem dieſe merkwürdige Heu⸗ Die verwickellen Lebensganges hat aber erſt der Leiter des. Ham⸗ fabelhaft iſe derſchwindelle, obwohl ſie doch eine Heuſchrecke blieh. elchen am Bauchanſatz mußten die Ameiſenähnlich⸗ nders erhshen, denn ſie riefen, grü i das Tier ſich bewegte, verſchwimmend, gleichſam rperumriß hervor und täuſchten ebenſo am eigent⸗ die eng geſchnürte Taille und ielung der Ameiſe vor. Auch die zu dicken Beine mußten auf Ameiſenſchlankheit gebracht werden, Längsſtreifen geſchah, die das gange Bein nur in Prof. Voſſeler, bei ſeinen Tier⸗ Er beobachtete zu Amani Wanei bei dem ein paar Exemplare ungewohnte den licheen am Anſatze des Bäuchlein trugen. Als er dieſe e zen Grünfleckameiſen näher betrachtete, erkannte er in dum erſten Mal in ihrem eigenen Erdteil lebend wieder⸗ eime Die ün vor dem Blatt⸗ des davon eingeſchloſſenen ſchwarzem Hauptſtrei⸗ ließen. und ebenſalls durch eine weiße Vor allem aber waren die Heuſchrecken⸗ ie durch enorm raſch ſchwirrende La⸗ arbunterbrech⸗ ung quer über die Mitte für die Augentäuſchung gleichſam durch⸗ ſchnitten werden; durch letzteren Trick ſchien das äußere Stück gar micht mehr zum Tier zu gehören, die untere Hälfte aber ſpie⸗ gelte echtes Ameiſenmaß vor. Ja, dieſe Heuſchrecke verzichtet um ihrer Lebensverſicherung willen ſogar auf das hergebrachte luſtige Springen und bewegte ſich ganz in Ameiſenart vorwärts. Aber damit ſind Nee Verwandlungen des Ameiſengeſpenſtes noch nicht erſcköpft. Unter dieſer Ameiſenmaskes ſteckt nur die Larve einer Heuſchrecke, und das fertige Tier hält wieder eine ganz anders⸗ artige Verſicherung bereit. Die wirkliche grüne Heuſchrecke ähnelt auf das täuſchendſte einem großen grünen Blatt und gibt ihrer neuen Verkleidung die Geſchäftigkeit der Ameiſe aus, ſchmiegt ſich reglos und unauffällig zwiſchen die wirklichen Blätter der Pflan⸗ zen. Sie beſitzt in dieſer neuen Form eine! beſondere Schutzſtel⸗ lung, indem der Körper ſich ſchief mit der Fläche zum Beſchauer einſtellt und ſich die Beine ſtarr ſo ordnen, daß die hinterſten einen Stiel des vermeintlichen Blattes, die anderen aber die einander aber parallelen Blattrippen darzuſtellen 1 Rührt man an das Vexiergebilde, ſo läßt es ſich ſtarr wie ein Blatt* Erde fallen. In dieſen zwiefachen Nachahmungen in zwei verſchiedenen Lebensſtadien liegt alſo eine vierfache Verſicherung auf der Lebemsbahn eines einzigen Geſchöpfes. Aus dem Mannheimer Kunſtleben. —(Sternwarte). Der Verfaſſer des„Reiſetagebuch eine⸗ Philoſor hen“, Graf Herm. Keyſerling, einer der feinſten und ſubtilſten Köpfe, die das heutige Deutſchland aufzuweiſen hat, hielt geſtern abend vor den Mitgliedern der„Sternwarte“ eine kritiſche Novue über die theoſophiſchen Lehren der Gegenwart ab. Es iſt 5 wahrſcheinlich, daß noch nie, in den ungeſähr 40 Jahren, ſeit egründung der theoſophiſchen Geſellſchaft mit ſolcher Objektivität und ohne alle ſpöttiſche Voreingenommenheit über die weſentlichen Inhalte der Theoſophie geurteilt wurde. Die Theoſophie— im letzten Grunde eine Reaktionserſcheinung gegen den platten und ſtupiden Materialismus— erſtrebt bekanntlich die große Syntheſe von Wiſſenſchaft und Religion(ein Ziel, gewiß aufs innfaſte zu wünſchen), und ſtellt eine geiſtige Bewegung von großer Lebens⸗ fähigkeit dar, die nicht mit einem überlegenen Lächeln abgetan werden darf. Es haften ihr natürlich die negativen Elemente jeder großen geiſtigen Bewegung an, das außerordentliche Erpichtſein auf die zokkulten“ Erfahrungen, das Wichtigtun und die Geheimnistuerei. die viele ihrer Anhänger dazu verführt, mebr zu behaupten, als ſie wiſſen, um ja als Auserwählte und belonders Begnadete zu gelten. Das Beſtreben der Führer(Rud. Steiner, Annie Beſant u. ſ..) objektiv wertvolles zu geben, verkennt Graf Keyſerling 5 durchaus nicht, uur ſind, bei der geringen Zahl der Geiſtesforſcher, ihre Lehren auf ihren tatſächlichen 1 heute noch nicht zu kon⸗ trollieren. Das Reſumee des Abends: Theoſophie als Wiſſen iſt eine Möglichkeit, als Religion iſt ſie ein Unding, vor dem gewarnt werden muß, da ſie auf die primitive Stufe des Fetiſchismus zurück⸗ führen würde. ls Wiſſen liegt ſie gewiſſermaßen auf der Ver⸗ längerungslinie der Naturwiſſenſchaften und iſt auch in dieſem Sinne tätig. Aber Religion iſt nicht Lehre, ſondern Streben zum Göttlichen und nicht der Drang zur Aufdeckung von Schein⸗ wiſſen. Auf den 2. Teil des Vortrages, der am 4. Dezember ſtatt⸗ findet, darf man, bei der geiſtvollen Perſönlichkeit des Nedners, mit Recht geſpannt ſein. H. —(Theaternachricht.) Die erſte diesjährige Morgenveranſtal⸗ tung am nächſten Sonntag(30.) dürfte in Mannheim beſonders intereſſieren. Sie iſt Auguſt von Kotzebue gewidmet der hier vor 100 Jahren ſein plözliches Ende fand. Beſchäftigte doch am Schauplatz ſeines Mordes der unergründliche widerſpruchs⸗ reiche Charakter dieſes ſeltſamen Mannes die Gemüter beſonders nachhaltig. Seine vielſeitige Perſönlichkeit ſowie ſeine theater⸗ hiſtoriſche Bedeutung als jahrgehntelangen Beherrſcher der deutſchen Bühnen wird Richard Gſell in ſeinem einleitenden Vortrag näher beleuchten. Außerdem bringt die Veranſtaltung Leſungen von und über Kotzebue und ſeinen Einakter:: Schneider Fips mit Garriſon.— Die heutige Aufführung von Strindbergs Nach Damaskus“ mit Max Grünberg und Lore Buſch in der Haupt⸗ rolle beginnt um 6 Uhr.— Die morgige Uraufführung von Max Halbes„Hortenſe Ruland“ iſt wie folgt beſetzt: Archivar Ruland— Wenzel Hoffmamn, Hortenſe Ruland— Larxe Buſch, Chriſtof Alexis— Fritz Alberti, Gouverneur von Lilfefors— Georg Köhler, Adam Rüchterlin— Robert Garriſon, Jauſtine— Erna Liebenthal, von Reuterbuſch— Hans Godeck, Käthchen Schittewanz— Gretel Mohr. Die Einſtudierung leitet der Intendant. Am Freitag, den 28. November, wird Lortzings Oper „Der Waffenſchmied“ erſtmals in dieſer Spielzeit im „Neuen Theater gegeben. Die„Marie“ ſingt Gretel Neumann. den Grafen Liebenau“ Joachim Kromer; die übrige Beſetzung iſt die bekannte. —(hochſchule für Mufik.) Ernſt Toch muß der heutier zur Muſik ausfalln. — Greier Bund nerstag, 27. d.., abend⸗ Angehörigen der Abteilune, ſetzen und„Die Linie, das Infolge Erkrankung des Herrn wag aus dem Zyoklus„Der Weg Jedermann“) Heute Don Dr. Fritz Wichert für dit ene Kunſtberrachtung fo: „„ behandeln. ˙AA 1. Selte. Nr. g49. manndeimer Generut--zelger.(inag-Musgube Donnerskag. den 27. Rovember 124 — +— ter davyn Abſtand genommen hatte, u verlaſſer Eie größene Anzahl der Demonſttanten begab ſich ierauf nach dem Büro des Verbandes der Metallinduſtriellen am kledrichsrlatz in der Abſicht, Herrn Synditus Neef zu beläſtigen. ehrere Perſonen drangen durch die äußere Tür in den Borraum der im Parterre gelegenen Büroröume und verſuchten die innere Tür einzubrücken Inzwiſchen war die Polizei verſtändigt worden, var welcher ſich die Eindringlinge nach etwa viertelſtündiger Tätigkeit! aus dem Staube machten, ohne ihren Zweck erreicht zu ben. Dafür zogen ſie noch zur Wohnung des Vorſitzenden des ctallinduſtriellen⸗Berbandes und machten ſich hier durch Pfeifen, Johlen und Klingeln an der Haustür bemerkbar. Soweit der uns von Arbeitgeberſeite geſchilderte Tatbeſtand, der van allen anſtändigen Leuten auf das ſchärfſte verurteilt wer⸗ en muß. Die ganze Bewegung iſt nach ihtem Abſchluß auf das limmſte diskreditiert worden. Wir ſind der feſten fleber eugung, —5 55 aunce aller der⸗ Ngen Vertreter, die ſich zu den geſchilderten Ausſchreitungen hin⸗ Leißen ließen, ſelbſt auf das entſchiedenſte verurteilen 61 5 eem eee eee. ährend der Dauer der Vexk für mit dieſem Zuge Mannheim gen feſtgeſetzte H Sgreize mird voem 1. Dezember 1919 b aufgehoben. 8 Sälligkeit der Auinitär⸗Renken am 23. Nonember. Die Emp⸗ fanger non Milicär-Verſorgungsgobührniſſen werden daran er⸗ inmsrt, daß die Auszahlung ihrer ührniſſe bei den Poſtanſtal⸗ ten am November ſtattfindet. Zur Vermeidung von Weite⸗ rungen iſt es nölig, daß die Bezüge pünktlich am älligkeitstage werden. Empfänger, die am Fälligkeitscage verhindert lind, werden dringend erſucht, die Bezüge nach im Fälligkeits⸗ monat abzuheben. Wird die Juſtellung in die Wohnung gewünſcht, iſt ent prechender Antrag an die Poſtanſtaft, bei der die Bezüge 9 92 1 Iu 155 1 5 das zaſtamc ab. auch Näheres über Verfahren ie Zeit der Beſtellung mitteilt. s* Amtseinführung. Frln. Praktikant Dr. Weingart wurde an der geſtrigen Sitzung des Schöffengerichts durch Heern Ober⸗ amtsrichter Schmitt als Gerichtsſchreiberin vereidigt und öber⸗ nahm dann ſofort die Dienſte des Aktuarn. ep. Die Vadiſche Candesbibelgefellſchaft bedanert es lebhaft, daß infalge von Schwierigkeiten in der Herſtellung zur Zeit keine Tkraubibeln geltefert werden und viele bisher eingelaufenen Beſtellungen vormüufig nicht ausgeführt werden können. Es wird alles nerſucht, der vorhandenen Schwieriakeiten Herr zu werden und es beſteht begründeſe Ausſicht, daß noch im Lgufe des Mongts Dezember Traubibeln wieder haben ſind. au K Ueber das Deu ſchum in der Schwelz wird Herr Hans Weaener, der Verfaſſer des bekannten Buches„Wir jungen Mäürmner“, am Freitag, den 28. November, in der Harmonie“, D 2, 67, einen Vortrag halten. Der bekannte Schrifeſteller lebt zon lauge Zeit in der Schweiz und iſt daſerpſt Direktor der eſtalozziſchule in Zürich. Auch in der Schweiz hat franzöſiſche Proraganda mit aller Wucht ein⸗eſetzt und ſucht altem deutſchem Kulturgebiet ſein Gerräge aufzudrücken. Deshalb dürften die Nusführungen des Vortragenden von allgemeinem Intereſſe ſein. vergnügungen. Kabarett Rumpelmayer, Zu den beſten rheiniſchen Komikern zählt e Herr 1 iſch⸗Jorda 285 hat es per e raſch ieblingen abaretts emporzuſchwingen. In Anbetr einer kadte hat ibm die Direktion einen hre 302 1 b 8 enefizabend gewährt, der am Sameag, den 24 dſs. fattfindet. SPielpian dex Tatienal-Theaters Neues Theater e 1 4 Vorstellung—5 Vorstellung 1 ——— 1——— N..46 8 Nack Damaskus ſ .U eneeen 1 Hortenss Ru s der Weitewschrued 635 8. 1% 1 Dis Bohsme 48 50. 8. l. Vormitiags Aufführung August Von Koizebues 1 8. 64 Die Walkaire Reidedderg*⁰ Rommunales. Fabenburg, 28. Nop. In der Bürgexausſchußſitz⸗ Vorlage 5 Annahme, die eine neue Ein⸗ Kahmegu für die Gemeinde eröffnet: eine zu xecht Sazen berechnete Fuſtbarleitsſteuer, die bon der Alge⸗ meinheit ſehr echa wird.(Mindeſtbetrag von 80 Mark fur Muſikaliſche, theakraliſche und 85 Mark für Birkuſſe und Schauſtellun en aller Art; Mari für Tangver⸗ Auſtaltungen: auswärtige ine 80 Marſ.)— In der gleichen aſende eeren Wurde der Mehrgufwand für eine neu zu affende Profeſſorenſtelle an der Realſchule bewilligt. Der Orts⸗ ſchulkammiſſion tritt hon j ab auch der Lehrer der iſrael. Ge⸗ meindg bei, entſprechend Antrag der demakratiſchen Bürger⸗ Vexeinigung. Bewilligt wurde außerdem eine einmalige Beſchaf⸗ eten, nachdem laut e eeehe 5 Urückziehn änderu den 25 eaee ſätzen 85 eben War. Freiburß, 25. Nob. Die Pforgheim hat unter Hin⸗ eis auf die im Sommer aufgetretene Hphusſeuche den hieſtgen Stadtrat gebeten, zur Beſſerung der Geſundheitsverhältniſſe 97 Bevölterung eine Anzahl Eier gegen e geben. füngzzulage an Gemelndebeamten und Bedi r er e Der Stadtrat beſchloß, troß der Knappheit der tädtiſ Beſtände, Seertant w. 500h Sen cigebee den eſte Kus dem Lande. ch. Schrieszeim., 25. Nav. Bei der letzt ſtatigefundenen Ver⸗ und der hieſigen Freiwilligen Feuerwehr ulcter en Kommando des Herrn Sommer in dem Gaſthaus zur Roſe' wurden die Ahzgeichen für treue Dienſtzeit überreicht: Für Hlährige Dienſtzeit Schmitt 5, Landwirt und Martin aas, Tag.5 1. Er; für Zährige Georg Lauer, Joh. Schmiit, eorg Schumann, Wilhelm Wolf; für 20jährige Dienſtzeit: Heorg Moraſt und Jakob Kol b. Die Dienſtgeſchen für zehn⸗ Angehörigteit erhielten: Jakob Buſch, Ph. Foörſchner, Lud⸗ wig Frank, Ph. Juhrer, Heinrich Haas 1, Georg Horn, Höfer Karl, n Mokaſt und Anton Neuxeither. Die ſtattliche Zahl der Ausgezeichneten beweiſt, welch reges Intereſſe der Feuerwehr ent⸗ wird, was aber auch im Hinblick auf das Wohl der e enen beerüßen iſt. m. 28. Noy. Laut Vereinbarung der hieſigen Banken wird ab 1. Januar 1919 der Zinsfuß der Einlagen— 971 bel der Bezirtsſparkaſſe— pon 4 auf 3½% Prozent herab⸗ geletzt. Steinbach bei Baden, 23. Nod. Das hieſige Bürgermei⸗ ſteramt hat eine Bekanntmachung erlaſſen, die ihresgleichen im Lande ſuchen dürfte und lebhaftes Auffehen vor allem in den Städten hervorkufen wird. Unter Hinweis auf den am 20. ds. in Steinbach Kattfindenden Jahermarke iſt in der Bekanntmachung u a. wort⸗ wöxrilich geſagt:„... es dürfte ein flotter Geſchäftsgang zu erwarten 2„ zumal auch die Caſtwirte ſich in der Lage befinden, den Ve⸗ uchern nicht nur einen guten Tropfen„Riesling“. ſondern auch eine anſtändige Portlon Kalbsbraten im Rahmen des Höchſt. zelſes darzubieten Deshalb auf zum Jahrmarkt nach Steinbach! Fürgermeiſteramt Steinbach: Wühum.“ Goffentlich ſieht die Regle⸗ rung in Steinbach nach dem Rechten, denn es iſt doch unerhört, daß man dort Kalbfleiſch in Zulle und Fülle bekommen kann, wäh⸗ in den Städten in der Woche knapp ein Viertelpfund verteilt rd.) * Freiburg, 28. Nop. Das dieſige Landesgefängni⸗ it überfüllt Ein größerer Transport Strafgefangener mußte im Kenzinger Gefänauis untergebracht werden. & keberliugen,. Nov. In der Tunſerßeit geviet der(0⸗ Aabrige Buchbindermeiſter in den See und grttran. 2 Hande und in dustrie. „Bedingter Generalpardon“. Man schreibt uns: Den Eilaß eines bedingten Gene- ralpar dous im Auschlub au das Steuer fluchtgesetz hat der VMermögensschutz-Verein e.., Nürnberg durch eine Fingabe an die Nationalversammlung. das Reichsſinanzministe- rium und die Kinanzminister der deuischen Bundesstaaten, erbeten. Zur Begründung wirdeu à angeführt: Seit Exlaß des letzten Generalpardons vom 31. Dezember 1913 ist eine außer⸗ ordentliche Umwälzung auf dem finanziellen Gebiete erfolgt. Die Preissteigerungen in allen Bedarfsartikeln führten dazu. daß Beträge. welche früher als Kapitalwerte betrachtet, heute nur noch als Notpfennige aungeschen werden. Während vor dem Kriege eine Barreserve von einigen hundert Mark für den täglichen Bedatrt ausreichte, gewährt heute oftmals noch nicht einmal der zehnſache Betrag die entsprechende Garantie hierfür. Denizufolge sind dlie deizeitigen Verhältnisse entstan- den, daß ein großer Prozentsatz, des deptschen Volkes die klei- nen Zinsertiräge von kleinen Sparrermegen nicht oder nicht voll zur steuerlichen Anmeldung brachte. Während nun die Erfassung der Notenhamsterer nicht möglich ist, werden durch das Steuerflluchtgesctz vom 24. Oktober 1910 besouders clisse kleinen uncl mittleren Sparer sehr schwer betroffen, sodaß r Sparsinn gleichsam bestraft wird. Dies hat zur weiteren Folge, daß dieselben, sowohl Staatspapiere wie aàuch andere Wertpapiere verkaufen oder nicht mehr kaufen, Noten hamstern und lieder auf Zinsen verzichten. Der Verkaufs⸗ andraug an dlen verschiedenen Börsen Deutschlands beststigt dies. Dem kleinen Sparer und Reniner wird der Besitz an Wertpapieren geradezu verärgert. Durch Erlaß eines General- pardons sollte man hier engegenkommen. damit wenigstens die PDifferenz zwischen den versteuerten und unversteuerten Be- trägen nicht völlig weggesteuert wird. Da aber der Erlaß eines allgemeinen Generalpardons auen denjenigen Kreisen zugute kemmen würde. welehe dutch das Kriegsgewinnsteuer- bezw. Zuwachssteuergeseiz stärker zur Versteuerung herangezogen Werdlen sollen, so empfiehlt sich der Erlaß eines bedingten Generalpardons dergestalt. dal alle diejenigen. welche den Nachweis führen, daß sie die Beträge, welche sie bisher nicht versteuerten, schon vor dem 1 Januar 1915 besessen haben oder inzwischen durch Erbanfall. Verkauf von Grundstücken, Waren. Patenten und anderen Rechten oder durch Ersparnisse bis zur Hälfte des Einkommens erzielt haben. ein Generalpardon in der MWeise gewährt wird. daß sie für die bisher nicht angemeldeten Betrage nur die Steuern bie zum 1. Juli 1018 nachzubezahſen hrauchen. Durck den Erxlaß eines in dieser Weise hedingten Generalpardons würden die erzielten Kriegsgewinne trotzdem erfaßt werden können und der Reichskasse würden durch dlie aulerst zahlreichen Anmeldungen von Vermögensmehrungen. wenn auchk in kKleineren Einzelbeträgen viel mehr Steuern zu⸗ Kiellen wie ohne Erlaß eines bedingten Generalpardons. Frankfurter Abendbörse. Frankfurt, 26. Nov.(Eig. Prahib.) Die Haussebe- wesung in Auslandspariefen setzte sich weiter ort. Es stiegen Schantungbahn um 22½% W. Deutsch-Heber- see 21%, Cenada Shares sehwankten zwischen 1003 und 905. Baltimore 318 und 32g. South West 371 und 376, Missouei Certi- ſicate 3o und zos. Steaua Romana 990, Deutsches Petroleum 488. Auf den übrgen Gebicten war das Geschäft ruhiger. Es natierten u. a. höher Elektro Bergmannswerke 127. Badische Zucker 2à, Scheideanstalt 3%, dagegen Mangesmann 7, Th. Goldschmidt 376 niedriger. 20. 288. a) Staatspaplere u.) Steineund Erde- e) Sonstige Indn · Bankakctlen. industrlos. atriepapiere. dab D. Feiensanl..S0.Cementur. Heſdelb.—.—Mitteld. Ow. Peter 288.— Darmstüdter Bank—— Ch. u. Thonw. Aw.. Gebr. Junghans—.— Ls 0885.—Angio Guano Adſerwerke KRleye.. . 8 4 npe—.— Daent een——ſ0 ebem. a. ctener“ Pelner dioolen 282— Nationalbank—.— Industrie. Eblingen b) Bergban und Bad Anilin- u. Sodz— Fahtegf. Eisenach. Eisenindustrie..OGeld u Slbschan. 528[Casmotor Deuirg- Boch Bergb. u. Gst.—.-Th. Goldschmidt 322.— Bingwerke Nürnbg.—. Buderus Eisenw. 216—Griesheim Electron—.—Dannhorn Beueh kurembd 183.28 Palbweike Höchst352.50Porzellan Wessel.— Gelsenk. Bergw.—.—Holzverkohlung——er. Fräönk. Schuhl. 7Ʒ—02 Harpener Bergbauf—.—Rüttgerswerte—.Schuf Aug Wessels 21 8— Kalw. Aschersleb—.—Allg. Ges.(Bin.)—tsch. Veflagsanst. 296.— Kaliw Westereg.—Bergmann Werke 177.500 Waggon Puehs e eN .olh. H. p. Seigw.V——Deutsche Uebersee 533.— Zellsſofft Waldnos—.— Mannesm.⸗Röhren 213—Felt. u. Guilleaume—.—Schantung Eisenb. 8 Osehl Eisenb Bed.152 50 fl.ahmeyer e 114.75 Oschl Eisen(Catro)ſt66.25 Schuctcert(Würnb.)—.—Norddeutsch. LAoyd 116.50 Phönis Bergbau—.—IStemens& Halskeſ.IOestl. Sũdb. ¶Comb.! Mannheimer Hflektenbörse. Ceschäf: war gestern wieder in Mannheimer Versiche⸗ runss-Aktien zu 380 pro Stück. Ferner in Mannheimer Cummi- und Asbestfabrik-Aktien zu 288 ,. Pfatz. Hypotheken- bank-Aktien zu 185 7% und in 8-Anleihe zu 77.60 6. Sonstige Veränderungen: Verein deutscher Oelfabriken ios bez. und(., Eichbaum 128., 129., Oberrh. Elcktr. Werke 58 G. und Rhein. Elektr. Aktien 420 bez. Wirischafillche Rundschau. Neue Anleiheaufnahmen badischer Stägte. Wie aus Pforzheim nuigeteilt wird. beschloß der Bürger⸗ ausschuß der Stadt Pforz bheim die Aufnahme einer An- leibe von to Miil. 4. Ebenso erfolgt von der Stadt Raden-Ballen die Aufnahme einer Anleibe im Betrage von 8 Millionen A. Der Bürgerausschuß ermöchtigte in seiner Stzung vom 25. November den Stacltret, ein Anlehen in dieser Höhe in geeigneten Leilbeträgen und unter den bestmöglichen Zins- und sonstigen Bedingungen aufzunehmen. Die Tilgung soll nach Mahgabe der Slantsgenehmigung auf Grund eiues kesten Flanes in längstens 47 Jahren erfolgen. * Goldzollaufgeld für die/ kommende Woche. Das für die FEntrichtung der golle festgesetzte Aufseld bleibt für die kom- mende Woche unverändert und beträgt somit wieder 773. Zum Ausfuhrvetbot von Nutz- und Zuchtvieh. Die in ein⸗ zelnen Bezirken bestchende Futterknappheit veranlaßt manche Landwirte zur Abstoßung öberschüssigen Viehes. Diesem Vothaben steht das Vetbolt der Ausfuhr von Nutz- und Zuchitvien aus dem Beziſk enſgegen. Da anzunhmen ist. das in solchen Bezitken, in denen Kütterknappheit zur Abstoßung ron Vieh zwingt. die Kutbringung dles Schlachtviehs keine Schwierigkeiten mehr berecitet. wergen die in Betracht kom- menden Kommunalverbände zu prüken haben, ob dlie Sperre des Bezirks gegen die Ausſubt von Nutz- und Zuchtvieh Wei⸗ terhin sufcechtzuerhalfen sei. Nach der genannten Verordnungsbestimmung ist das Veitöt sofort aufzuheben. 80. bald die Lieierung des aufzubringenden Schlachtviehs silcher- 8%/stellt ist. Sründungswn von Tabalfabriken in der Pfalz. Eine Sröndungszeit ist in det Tabakfabrikafion der Wes pfaſz angesichts der Fleise für Zigarren und Zigaretten an- luochen. Allenthalben schiegen Labriken, Versandtgeschäfte und nrue Firmen, teilweise mit beträehtfichem Stammkeapital. aus dem Boden,. In der letzten Zeit wurdlen u. 8. Neugrün⸗ gungen oder Zweigunternebhmen in St. Ingbert. Rlieskastel Homburg. Zweibrücken und Unbenhausen durchgefüßhrt, zuch von Saarbröcken aus erfolgten Gtündungen, s6 die einer Zigar- ren“ und Ligtreitenlabrik in Hompurg mit 100 000% Stamm- einlage. Badische Anilin- u. Soda-Fabrik Ludwisshafen. Hermann Schmitz, bisher Direktor det Metallbank tallurgischen Gesellschaſt Frankſfurt à.., ist als Dire Ferner teilt die Verwaltung zch dall sich Herr Kommerzienrat Brunck aus Ceaundpeh sichten genötigt ist. mit Ende dieses Jahres aus dem Vots den Vorstand eingetreten. der Gesellschait auszuscheiden. Paul Hartmann u. Co..-G. Heidenheim a. B. Im lapfenen Geschsftsjahr baben sich die Schwierigkeiten Das Ersebnen In der Generalvefsam Würde die Verteilung einer Dividende von 9 G. V. Aulrechterhaltung des Betriebes gehäuft. jedoch des ungeachiet befriedigt beschlossen. Schultheiß'sche Brauerei.-O. in Berlin. Die GrV. Aſteen Dezember soll auch über eine Satzunssanderung bese betreffend die Beteilisung der Kopf- und Arbeiter am Reingewinn. „AKhobag“. Allgemeine Holzbau.-., Berlin. drach elr Mitteiluns der Verwaſtung ist der Auftragsbestand für bauser und Baracken fürBehörden und Private nach ger ff 4 System überaus groß. Die sogenannten Ahobag-Dauer“ wel⸗ höuser“ sollen auch zum Wiederaufbau in Frankreich Velſe, dung finden. Heueste Drahtherichte Amtliche Notierung von Auslandspapieren. gcl⸗ Berlin, 27 Ner(Eig. Drahtb.) Vom i. Dezempef ff len diejenigen ſeindlichen aàusläandischen Wertpapiere. sich in den letzten Monaten ein lebhaftes Geschäft en wiedert amtlich notiert werden. Zu diesen Papieren Canada Paeific, Baltimnore Ohio, Steaua Romand, Scuth Eine amtliche Notierung für russische Papiere kommt der ungeklärten Lage Rußlands nicht in Frage. Die„Vaterland“ endgültig verloren, Paris, 26. Nov.(Drahtb.) Nach einer Meldung àus don wurde der deutsche Dampfer„Vaterlan d“ det linie übergeben und soll den regelmäßigen Dienst 2 Southampton und Newyork verschen. Bevorstehende Fuslon im Ruhrkohlenbergbau- r. Düsseldorf. 27 Nov.(Eig. Drahtb.) Wie verlautet, eichtigt die Neue Essener Berswerksgetellschaft in die Kuxen der Bergwerksgeselfschaft„Prier“ ein Aus Danach scheint also der alte Plan einer zung von„Trier mit„Phönix“ fallen gelassen worden machen. * Berlin, 25. Nov.(Drahtb.) An der gestrigen steh. wie Wolfts Büro nachträglich mitteilt, elin drang von Reichsbankanteilen geltend, det auf einen 76 artikel zurückgeführt wird. in dem auseinandergesctzt J4f0 die evil Kündigung der Anteile der Reichsbank zum! 0 1021 erſolgen werda. und daß in diesem Falle sich füf teilseigner der Preis von 130% für den Anteil ergebe. Segefüber sei festgestellt. daß das Reichsministerium be sen hat. von einer Kündigung auf Grund des§ 41 des Ein die Verlänselu Noftenprivileg der Reichsbank bezweckender wurf liegt zurzeit dem Reichsrat vor und wird demn⸗ gesetzes Abstaud zu nehmen. Nationaſversammlung zugehen. Berlin. 2. Nov.(Eig. Drahib.) Der Diridendenvof von Held u. Franke in Berlin ist wieder 18%/ und 10 46 Ferner wird eine Kapitalserhöhunb g 12% für Bonus“ .2 Minionen A beanfragt. Die neuen Aktjen werden? Das Bezusgstec tœher d. Js. dividendenberechtigt sein. Aktionare ist im Verhälinis von 21 zu 128. Hambürx. 25. Nov.(Drahtb) Hamburger Südamerika-Dampfschiffahrtsgesellschaft der auf den 13. Dezember anberaumten auberordentlic neralversammlung eine Erweilerung des Zweckes des 2 nehmens. soie die Ausgabe von g Nlilſtionen& Vorzügt ror. deren Austausch mit einet befreundeten Reedetel. 0 sicht genommen ist. Waren und Märkte. Die Lage am deutschen Holzmarkt. Unser fachniunnischer Mitarbeiter schreibt uns: bringt neue Veberraschungen und Preiserliöhungen heurem Umtfang. Vor allem ist es die (in jeder Stärke), die einem unablässigen Preisauistieg zhan nuel besad det Her Aufsiebtsteeſen ist. Von westdeutschen Firmen sind bis 450 M. für Vo auf nord-: und ostdeutschen Sagewerken bezahlt worden, Westen ist so holzhungrig, die Läger sind 80 geleert Zuwachs, der durch Einschnitte eriolgt, s0 gering, daß handlungen im Nheinland und in Westialen gezwungen dere Einkaufsgebiete, also auch die ostdetschen, auſz klier aber ist de Zurückhaltung beim Verkauf insolern die Abtretung tender Gebiete bevorsteht und genden Schneidenihlen nicht wissen, ob sie in Zukul echäft mit Deutschland oder mit England und überhaupt ſe Entente pllegen werden. In dieser Beziehung herrscht ge klarheit und eine Nachricht, die neuerdings von polnis verbreitet wurde, hat weitere Zweifel hervorgeruſen. hat das polnische Finanzministerium an Frankreich die ſür eineinhalb Milliarden Schnittholz zur Ablieferung raum von 5 Jahren verkauft, und die Entente soll vereinbart haben. Nun ist zu bemerken, daß die Umst Betriebe in den abgetretenen Gebieten auf die E inscluli der Entente nicht so schnell erfolgen kann. Es ist daher caß die Sägewerke im Osten zunächst nach wie vor 3 satz ihref Erzeugnisse an die deutschen Nach gewiesen sein werden. Man fordert heute für neite und flür gute unsortierte Stammware 500 M. je Kuh Verladestation.— Wasserstandsbeobachtungen im Monat Nove 9060 Pegelstatlon vom datum Hheſn 2122 24/ 2 227 54 7 Sobusterineeli.. 1 3% 200 200 209 Lache. 2 00 FE 7% e e de 0% Uaku„„.7 89 478 3f 8..30 n0gesg Uht abdeln„ e e e ee DAIunune.70 em 2J lſe Laud Lachn 20 7 U vom Neckar: 0 Zanndesd 4% 4% 4% 4% 4%. 10 Hellbrons„„.18.85 + Wetterausſichten für mehrere Tage im voraus. Unbefugter Nachdrud wird gerichtlich verlolgt 28. November: Veränderlich, milde. 29. November: Wolkig, teils heiter, milde. Wliterungsbes lent. bee eererereeeetuneec.—— Saro- fem- fHotste Weneie meter. beratu, femp. eder-] femp. datum Rane 0 der omag des— 577 1 7 Uar Naont Liter aut 1 70 en mm grad 6. Grad.] den qm grad G. 21 November 747.0.5 2 5 70.9 2. dovember 1520 ⁶30 10 25—5 2 lovembe 182.7 35 34 05 80 21. Hovemder 758,107 8. 20.0 24. lovember 74786 30 75 55 119 22. Moyemder 7435 8 53 24 14¹ . doember 1 2. 0 genec ins — 2 — ber. Und le. Verze Bekeſen Cese 1 25 mte ilt 8 Aug ien und Fegl Sade ttene 15 uf den 4 b Ein ibunetel Direkiul Kl0l fn U abge, 2 die für 51 270 am 12600 elne! 1 5 2üblen Weir wetße 1 ch beih Essel 62. 1 700 maell urſ 71. All 06 102 zelzel bsb.. 700 77 70 1* b 11 del he 1 btſen unl de fln 05, 4 01. d mit 40 der ſ im zan f 1 41 ite 40 Bel E 19 2 1 ss S „ — —— — — er Deͤs— ———-w 2 11lb rN —— —“... ̃D, ³˙.A. ĩ é x ³ĩV'⁊˙ 15 würd darauf aufmerkſam . u 6 — Karloſſelverſorgung betr. 1. Kh 12 der Verordnnng des Reichskanzlers pom 1 J18 8 19i8 Kartoffelverſorgung betr.(Reichsgeſetzblatt 80 Selke 741) und auf Anordnung des Miniſteriums des 0 d das Eigentum an allen im Bezirk Mannheim nen ablieſerungspflichtigen Karioffeln auf die 0 Malperbände des Bezirks übertragen und zwar: an den Kommunalvervband MannheimStadt für alle rrrrn Kal toffeln der Erzeuger, ie ihren Beiriebsſitz in der Stadt Mannheim und 9 4 ororten baben Man den Kommunaldverband Mannhelm⸗Land für alle erungspflichtigen Kartoffeln der Erzeuger, ihren Betriebsſitz in den Gemeinden Jlvesbeim, Woalnbere. Neckachauſen. Schriesheim, Seckenheim, 5 allſtadt, Kirſchgartshauſen und Sandiorf haben. gund eier euge werben hiermit aulgeſordert, die einden Kartoffelmengen innerhalb ſpäteſteng 112 aus zufſondern und an das Bürgermeiſteramt des des abzulteſern. emacht, daß für alle, b der vorgeſchriebenen Friſt nicht ausgeſonderien 5 5. Kartoneln der Uebernahmeprels um 15 Zir. gekürzt wird und daß die Kartoſſeln iſe herausgeholt werden. Außerdem wird darauf e daß + bdeſondere Kommiſſionen die Be⸗ Wamen e— rzeuger an Ort und Sielle aufge⸗ da d.— Einzelne ſich errechnen kann, was er ab⸗ Acheled bezm. dehalten darf. wird bemerkt, daß der 59 1 uger ab 25. ds. Mis. nur folgende Mengen anlprechen darl: eigenen Verzehr: 4 Zentner pro Kopf der Ilr Sadte dnend tee * Saat: 40 Piund pro Ar zum Ausgleich für Sd nt uſw. 100% des Vorrats. anderen nn müſſen reſtlos abge⸗ 1 3775 115 wenn ſich hur um einige andelt. Atoßfel, die bei der erwähnten Nachprüfung nicht den— verheimlicht werden, verlallen ohne Ent⸗ Mandteem uſtändigen Kommunalvperband. en 25. November 1919. 394 —— Bezirtsamt, Abilg. Vb. Veröffentlichungen der Stadtgemelnde g. den 28. November gelten lolgende Marten: 1. Für die VBerbrancher. 14 Pfund die Buttermarke 95 in den Ver⸗ n 201—315. lade: 250 Gramm zu 65 Pfg. für die Kolonial⸗ mſſe 221 in den Bertauſzltelen—1668. 5 5 5 Pfund Kartoſſeln(das Pfund zu 18 Marke 229 in den Vertaufsſtellen 286—615. chte: 1 Gramm zu M..25 für die Kartoffel⸗ in den Kolonialwaren⸗Verkaufsſtellen (Gilt heute ſchon). u den aufgedruckten Preiſen markenfrei in den Ne und Drogerien. battee Woche dom 23. bis 29. November kommt Raie 200 Gramm Frichſleiſch. davon ½% in üer oder Putermilch: Für 15 Ulter die Marke 90. Milchverſorgun wanlt Mutwoch, den 25 bs. murden 7806 lüde nounit H. Wür die Berkaufskellen. wache kind bereit: eln Für die Kartoffelmarte 229 8 Pfund. Die — eene ſind von den en am Donnersiag. den 27 ds. bis 3 Uhr be dei der Kartoffelſteus Zimmer 54 abzu⸗ ITes Lebensmittelamt C.. 1818 Maunheimer General-Auzeiger.(Minug-Ausgabe.) Warennaus rr la. weißes Schwelneschmalz Kokosfett, gesalzeuer Speck zs0eAuch. Speck(amil. gepr Ware) Dauerwurst, Corned-Beef kk. Fleischpaste in Dosen, Salz- heringe Pung.75, Sardellen pid.00, Romops, marinierte Sardinen 1 PId.-Dose.75, lose Pid.25, Bismardcherie ge D.85 Heringe in Gel. D..60, Heringe in Tom. I).28, Heringe in Oel Vose 11.27, Sardinen in Oel Dose von.2, an. Zitro ien 8l. 70 Pl. Edelkastanien bid.75, geschälte getrockn. Edelkastanlen Pid..85 la. neue Hilsenfrü hie, gelbe ALiesenerbsen bid.50, welsse Perlbohnen bid..50, AKerbonnen Pid..28, bunte Bokgen bid.2 Zimt Pal. Pak. 25 PIi; Jultaninen Zehwetringerstr., Ecke Heint. Lanzstt, Rohkaffee ½ Pid..50, Kakao gsfanl. tein. ½ Pid.50, schwarz. Tee Pid..00, Kornfrank Pid. .15, Zichorle Rolle 58 P mann-Backpulver 5 bak, 50 Pf Lacto-Eipulver P. 58 Pi., Vanille- zucker, gem. Nelken Pak 20 b. 30 Pl, Pulver Pak 40 Pf, Vanille-Pulver Puddinz-Pulver a“ 65 Pf, Koꝛ inthen biund.00, mandeln Pund.00, geschälte Mandeln, Maispuder(wie Mon-⸗ damin) votzugl 2 Bachen..d.50 Bananenmehl Pid..73, Ia. süffe Haferflocken Pid.95, Auslands- Teigwaren(Ia. helle Wate), Reis, Perl-Sago, Erbsenmehl Pid.2 Statt besonderer Anzeige. und Onkel, Hlerr schieden ist. Eier- nehmen zu wollen. Schmerzerlüllt machen wir hierdufch die beteudende Mittellung. dass niein lleber Maun, unser guter Vater, Grossvater, Urgrossvater Hianbalanetler a. 0. Franz Roch nach längerem Lelden im Alter von nahezu 83 Jahten suntt vce Ludwigshalen a. Rh., Mannheim, en 26. November 1919. Orlüneistr. 3 Die Beerdigung findef am Freitag, den 28. ds. Mts., nachmitizgs 2 Uhr von der städt. Fiedholhalle aus stall. Von Belleidsbesuehen und Rranzspenden wird gebeten, Abstang B3297 Die lleſtrauernden Hinterbliebenen: Linn Koch Wu. 7 775 Tiauth Pamille ane othrock vbe EIai! Koch. Rote Grütze- und 12.90, Krach · 0 UopgehUnmel— Pfefferminz bl. 23.55, ½ Flasche 13.75 H. aller Rognak % Flasche EI22 19086 Relchhaltiges Lager in einweinen ⸗ Rotweinen ⸗ Sülwelnen 8 — S 2 0 E 8 8 8 — ſrüh auf der Kuhfleiſch Anfangs⸗ — Die Berwaltung. Petroleum. 1 n b bnen der Ma de 3 der gelben Karte da Wne den durch Velanntmochung vom 9. 10., J9 ange· ie 1 und 2 gelben Rarte ſind verlallen. de Nr. 1 der Karte iſt verfallen. tete Martennummern werden durch beſondere ſchung aufgerulen. S1148 —.— Vetrolehmoerteliagez— Einladung. 5 0 eegede perufe ich zu einer Vexrſammlung au U 28. November 1919, vormitiags 9 Uhr enee des Ralbauſes. St231 Togesordnung: —ç. einer Beſchaffungsbelbilfe währung von wiriſchaftlichen Beihilfen an heim⸗ 185 Sabere n efangene rbung von eee bifgewinnung b. H. usbau des im Nal des Säug · . der Ammoniakgewinnungsanlage im Luzenberg — eines Werkſtattraums in der Mittelhalle 100 Beitebsbahnhojes Colliniſtraße 8 Oued 1755 Zufahrt zum ſtädtiſchen Fuhr⸗ und Gutshof 3—— der Gaxtenvorſtadt Waldhol ber du 18 elung an der Grenadierkaſerne 10 8 iffer.210 der Tagesordnung können am Tage ung im Sizungslaal von den Herren Milgliedern Wae läne eingeſehen werden. im den 17. November 1919. Der Obecbürgermeiſter. der Jagd auf der Frieſenheimer Inſel. 40 J Neckarau und RNäfertal wird 1. Zimmer Nr. 18 in 4 Jagdbezirke am i9e den 1. Dezember 1919. vormiſtogs 11 Uhr +5 0 Steigerung für die Zeit dom 900 1 31. ie ſe ee ezirke umfſaſſen folgende en: 7 Unks des Neckars 0 275 ha 15 rechts des Neckars 784„ — 28* und Bedingungen tönnen bis zum Stelgerungs· von 10—1 1 quf unſerem Büro. Luien⸗ erſolsleden werden. Ais Steigerer werden nur pa zugelaſſen, welche. im Beſitz elnes befinden oder durch ein Zeugnis des zuſtän⸗ Ardade nochweiſen, daß gegen die Erteilun Bedenken nicht beſtehen S030 Siädt. eee 58 Fste 19 erung Whelt tag, 26. November, nachm. 2 Uhr geinen Schränten. Waſchkommoden m. Marmorpl Nachttiſche m. Marmorpl., Tiſchen. tühlen u. a. m. —u ue Verkauf findet vormittags Georg Landſittel. No. 30 Saahlessetauſe, eil Betiſtellen m. Ryſt u. Mafr., Worien⸗ . t KN N N, Seeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeee Wir geben hiermit bekannt, daß am Gönger herzlichst einladen. staſtung. wenn noch vorhanden, am Saal sammlung aulmerksam. Vergaugunzs-Ceselsehaft„ayaria“ Mannheim 29. November 1919, abends 6 Uur im Friedriciispark ein Gesellschafis-Ball mit gesangl und humoristischen Unterhaltungen stattfindet, wozu wir unsere Mitglieder sowie Freunde und Einlass-Karten 4 Mk..20 inkl Lustbarkeitssteuer sind bei sämtlichen Mitgliedern. im Lokal zur Bäckei⸗ e und am Tage det Veran- 5 Unr im Lokal zum Engel, Messplatz 2, angeseizte Mitglieder-Ver-⸗ — S Samstag, den 5 4 — 5 5 ingang echältlich. 83347 S — Der er Vorstuaud. wac cb e e NB. Unsere Mitglieder machen wir noch auf die ſur heute abend Amd I5 Leiden gen. Blaſenerkrankungen. ſtarke Schuppenbiloung. ichwüre, Beingeſchwürk. O, Telephon 4329. Mannhelim. —9 Ubr. Ae von—1 Uhr. u Couaròb C Frau Cucie geb, Ochmieg DVermaͤhlle. Frledricheplais J0. Mollstrasss G. Maunßbeim, 2r. November 7979, Ba322 ————— D — G7at- W e eee Or. Fritß Aedt Hilòegarò Redi geb. Vorlaenber Vermahlte. n Erlberg i.& Aenen en arn, 5ots. e Birken Reisigbesen Rut gebunden hat all Siop zu verkaufen. 10644 Adol Sippenauer, vubeahbeln- Vegtbasss. 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