1 1 * WMillags⸗Ausgabe. 5 br P. A. madernoe, für Cokales und den übrigen redaktlonellen Keil: —fFernſprecher Nr Deltſcheck Nonto Nr. 17890 Karlsrute in Baden * das böſe Gewiſſen. Jo London, 28. Nov.(Eig. Orahtber. indir.) Marſchal angeſ. erklärte einem amerikaniſchen Korreſpondenten, daß er 0 ts der Kationalen VBewegung dDeulſchlands Fr Revanchekrieg glauben müſle und daß fl r bedauere, daß die angelſächſiſche Welt ſo wenig Ver⸗ — für dieſe Tatſache habe. Zugleich drückt Foch die im d aus, ſich in nächſter Zeit nach Amerika zu begeben, uich 0 amerikaniſchen Volke klar zu machen, daß Frank⸗ . me ſeine verſtärkte Wacht am Rhein nicht in der Lage bche m erſten Anſturm des an Zahl weit überlegenen Deut⸗ Reiches Stand zu halten. 5 don Paris hierher gelangten Nachrichten, daß Cle⸗ 1 ſelbſt ebenfalls nach Amerika reiſen wolle, wurde den pucher Skepſis aufgenommen und von der linksſtehen⸗ keſſe als ein Zeichen der Nervoſität Frank⸗ eoi, 100 97 angeſichts der Haltung Amerikas gegenüber unſ riedensvertrag gedeutet. Im allgemeipen herrſcht die vor, daß Deutſchland in der nordamerikaniſchen Re⸗ heſegt mit Recht den einzigen ſeiner Gegner ſieht, der dem 1 18 Cegner einigermaßen Gerechtigteit widerfahren aee Würde. Dies zyniſche Englands Gewaltpolitit tenn⸗ 0 ade Eingeſtändnis iſt in allen Blättern zu leſen. +* daſſin den Aeußerungen Fochs ſpricht nichis als das böſe des unbarmherzigen Siegers. Gethiß haben wir in tetand heute wieder eine⸗nalionale Vewegung. Wenn de er Foch wiſſen will, wer ſie„verſchuldet“ hat, dann dudie ſich bei ſeinen Generalen Gerard, Mangin uſw. er⸗ dalsgen. Die Entente glaubte, die Welle des Internatio⸗ die ſie über Deutſchland fluten ließ und der die der Linken bei uns bereitwillig den Zugang 5 habe den nationalen Geiſt, das deutſche Volkstum Falt n Maſſen begraben. Es zeigt ſich, daß das nicht gr iſt. Aber dieſe neue nationale Bewegung iſt nicht 10 ealev. Es iſt einfach lächerlich zu ſagen, Deutſchland deſes Revanchekrieg. Wie ſollte dieſes Deutſchland, rd Klaſſenkampf und Parteiwut ſich verzehrende, die zn Helden ſeines großen heroiſchen Verteidigungskampfes ende und verfolgende Deutſchland zu einer geſam⸗ 3 17 daß analen Anſtrengung fähig ſein? Marſchall Foch der daß er lügt,, mit vollem Bewußtſein die Unwahrheit deulſchland ſpricht. Und er lügt, weil er eine Recht⸗ eeſaug braucht für die barbariſchen Miſſetaten daden doſiſchen Nation am deutſchen Volke, denen kein Ende lagen will. Das iſt der einzige wahre Grund der An⸗ gegen die nationale Bewegung in Deutſchland, die lung anderen Zweck verfolgt als eine Wiederaufrich⸗ um unſeres zuſammengebrochenen Volks⸗ t EWas hat Frankreich von Deutſchland zu fürchten? on im Bündnis mit Englan d, das zufolge der großen Rede Poincares den Fronzoſen militäriſchen Bei⸗ orzlelſten zupeſichert hat im Falle eines Angriffes auf wühgger dütlichen Grenzen. Und doch Beſorgnis vor einem 5 lich Revanchekriege? Beſter Marſchall Foch, ahnen Sie, herlich oder wie klein Sie Ihre große Nation mit ehauptungen machen? Und dieſes Bündnis wird 4 bene hrengland Praucht Frantreich wenn es auch niemale ftiedi geizigen Träume einer kontinentalen Vorherrſchaft 1 an ſe wird. Alſo Frankreich darf Englands einiger⸗ atreſccher ſein: Daily Chronicle ſchrieb, ein Bündnis derl 95 und Englands ſei für die Mikunft der Welt er⸗ 8 e 5 5 2 5 1 01 und ſagte, jeder müſſe bei ſeinen Handlungen ld 5 darität mit ſeinem Nachbar eingedenk ſein. dlal Mail“ verſichert den beunruhigten Franzoſen, der zuctemännef des Verbandes gewiſſenhafte Er⸗ Friedensbedingungen erzwängen, ſo werde auch N will eckgeſpenſt der deutſchen Eefahr verſchwinden. 0 ar wenn daun rdſ man mehr? Allerdings iſt ja nach der Seite des Melen eb ündnilles und Nordamerikas den 0 ſchwicht alles nach Wunſch geaangen. Auch Velqien erland dierig. Gerade hat Vandervelde erklärt, das 5 t ko von Antwer pen ſei Deutſchland, trotz Feind⸗ gann Velgien nicht darum herum, mit Deutſchland menf andel zu treihen. Und Nordamerika benimmt ſich Achlige lehn ungezogen und entwertet dure⸗“ ſeine Cigen⸗ duderiten den engliſch⸗franzöſiſchen Völ'erbund ind miſcht Vegenkel n merkwürdigſter Weiſe in die auswürtigen An⸗ Fultter Aten Fankreichs und Englands Republikaniſche Imerſkas fordern aus dem Geiſte des Völkerbundes, Wonk, 1 5 C d. ſolle erklären, daß es keine Naubabiuhten in Syrien wölketbu 0 verfolge. England ſolle der Entſcheidung des Aaung ſe es folgende Maßnahmen unterbreiten:„Die An⸗ opotan ner Kontrolle über Perſien. Seine Beſitzergreifung 10 le diens. Sein Protektorat über 1b df Seine 1 Syri er Bagdadbahn. Seine Anſprüche auf Paläſtina Nalpif 25 Seine Machenſchaften in den Gebieten am kabublle Aeer und beſonders die Schaffung der tatariſchen ihteten fütrbeidlan.“ Das ſind natürlich ſchwere Verdrieß⸗ deg Vörr Frankreich und Enoland. Das ganze Gebäude lutung Alkerbundes, dieſes raffinjerten Syſſems zur Aus⸗ —sas, Afrikas und Vorderaſiens, gerät ins Wan⸗ Dr. Fritz Goldenbaum. Verenmortlich für polltin: Dr. feitz Poldenbaum., füt jönſelder, für er pfab, für Anzeigen..: eru— 8 zeigen.: Karl Hügel. Druu und Verlag: Druckerei Dr. Fanhen Heneral Einzeiger G. m. b. 15 mannheim, E 6, 2 Draht. fibr.: General 3 Aae 4 7040— 704% 12 1 vereinbarten e Bidiſche Neueſte Nachrichten Hezugs preis: In Maunteim und Umgebung monat't oſtberug: Bei der Poſt abgebolt vierteſ ährlich ſ Rnzeigenprsiſer Die iwaltige Kolenetzelle 60 Pfig., Stellengeſuche 20 ½ Nachtaß, Reklamen Mk..30, Anmahmeſchluß: Flir bas Riüagblatt vormitiags 8½ Uhr, Für Anzeigen an beſrimmten Tagen, Stellen und flusgaben wird keine Verantwortung übernommen. ir das Abendblatt nachmittags 2½ Uhr. mk..— einſchließlich Bringerlohn. .95 Einel-Nummer is Pfg. ken. Aber aus dieſen Gegenſätzen zwiſchen England⸗Frank⸗ relch und Amerikd gewinnt Deutſchland doch keine militäriſche Kroaft, um einen Revanchekrieg gegen engliſch⸗franzöſiſche Uebermacht zu unternehmen. Marſchall Toch ſetzt Lügen in die Wolt, um für die nationaliſtiſchen Schand⸗ taten der edlen franzöſiſchen Nation ein Mäntelchen zu haben, und um mit den ſinnloſen oder geradezu grotesken An⸗ klagen gegen Deutſchland das böſe Gewiſſen zu betäuben, das ſich gegen die verruchten Quälereien ünſeres Volkes doch wohl in beſſerer Stunde aufbäumt. Das Uilimalum an Rumänien. Paris, 28. Nov.(WB.) Wie La Preſſe de Paris mitteilt, wurde die letzte Note, die das Ultimatum des Fünfer⸗ rates enthielt, erſt am 25. November der rumäniſchen Regierung überreicht. Die bewilligte Friſt von 8 Tagen iſt alſo noch nicht abgelaufen. Bis zum 5. Dezember muß die ru⸗ mäniſche Regierung auch mitteilen, ob ſie den Friedensver⸗ trag von St. Germain und den Friedensvertrag von Neuilly ſowie die dieſen beiden Akten angeſchloſſenen Zuſatzprotokolle unterzeichnen will. meubildung des rumäniſchen Kabineſts. Paris, 28. Nov.(WB.) Durch ein Telegramm aus Bu⸗ kareſt wird beſtätigt, daß der Hührer der ſiebenbürgiſchen Delegation Woiwode Alexander Waida, vom König mit der Kabinettsbildung beauftragt wurde. 80 Die Scapa-⸗Jlow-Frage. Der deutſche Slandpunkt. L Berlin, 28. Nov.(W..) Wie bereits früher mitgeteilt wurde, at Miniſterialdirektor v. Simons bei den Beſprechungen im ranzöſiſchen Miniſterium des Aeußern u. a. auch den Standpunkt über die Scapa⸗Flowfrage darge⸗ er deutſchen Regierun mit denen er damals die Be⸗ legt. Dulaſta und Vertelot, ſprechungen führte, haben gebeten, ihnen die ſuriſtiſche Be⸗ gründung dieſes Standpunktes ſchriftlich mitzuteilen. Dies iſt, nachdem inzwiſchen noch einmal die bei der Beſprechung aufgewor⸗ fenen Fragen klargeſtellt worden ſind, nunmehr geſchehen. Freih. v. Leksner hat dem Generalſekretär der Friedenskonferenz am 27. November e ausführliche Denkſchrift übergeben und deren Ausführum et mündlich erlän tert. Der Inhalt der Denkſchriſt iſt, kurz aene folgender: Zunächſt wird nachgewieſen, daß die verſchiedenen Beſtimmungen des Waffenſtillſtandsvertrags, auf die ſich die alliierten und aſſa⸗ ziierten Regierungen zur Begründung ihrer Forderungen beriefen, entweder den Fall überhaupt nicht treffen, oder doch nicht die Aus⸗ legung zulaſſen, die ihnen von der Gegenſeite gegeben worden iſt. Dabei wird insbeſonders daß mit der im 9 nternierung der deutſchen Kriegsſchi in keiner Weiſe über deren endgültiges Schickſal entſchieden wurde und daß die Verpflichtung der deutſchen Regie⸗ rung mit der friſtgemäßen Entſendung der Schiffe nach dem Firth of Forth erfüllt war. Als gebend in der Beurteilung der ganzen Frag⸗ wird in der Den ſchrif dann die Tatſache hingeſtellt, daß die Verſenkung der Schiffe nicht dem Verhalten der deutſchen Regierung, ſondern dem Verhalten der alliierten und aſſoziferten Regierungen zur Laſt gelegt werden muß. Daß Admiral v. Reu⸗ ter bei der Verſenkung ohne Wiſſen und Willen der deutſchen Heimatbehörde gehandelt habe, iſt den gegneriſchen Regierungen eien nach Bekanntwerden des Vorfalles mitgeteilt worden. An⸗ wird feſigeſtellt, daß die Kriegsſchiffe im Widerſpruch mit den Beſtimmungen des Waffenſtillſtandsvertrags und ohne Rück⸗ ſicht auf die deuiſchen Proteſie nicht in einem neutralen, ſondern in einem britiſchen Hafen interniert worden ſind. Die Gegner haben eine Internierung bei den in Betracht kommenden Neutra· len, namentlich alſo in niedexyländiſchen oder ſkandinaviſchen Häfen überhaupt nicht verſucht. Aüßerdem haben die Engländer die In⸗ ternierung in Scapaflow ſo e daß die Beſatzungen wie Kriegsgefangene behandelt worden ſind, es wurde ihnen auch der freie Verkehr nach der Heimat unterbunden. Wie die Denkſchrift durch der Einzelheiten des Vorganges nach⸗ weiſt, iſt es lediglich auf dieſe Unterbindung des Verkehrs kulnen daß Admiral v. Reuter in jenen Tagen zu der Anſicht ommien mußte, der Waffenſtillſtand laufe am 21. Juni Mittags ab und daß er daraufhin nach Seemannsbrauch die Verſenkung der Schiffe veranlaßt hat. ieraus ergibi ſich einmal, daß Admiral v. Reuter während des Aufenthalts der Schiſfe in Scapaflow der Beſehlsgewalt der deutſchen Regierung tatſächlich entzogen war. Damit entfällt von vornherein jede Haftung der deutſchen Regierung für die Handlung des Admirals v. Reuter, denn für die Anordnungen eines krlegsgeſangenen Militärbefehlshabers 85 der Heimatſtaat nicht verantwortlich. Außerdem kommt aber das eigene Ver⸗ 5 der Gegner hinzu, deren vertragswidriges Vorgehen die eigentliche Urſache der Verſenkung geworden iſt. Es kann un⸗ möglich zugegeben werden, daß die Alllierten von Deutſchland den Erſatz eines Schadens fordern, der auf ein vertragwidriges Ver⸗ halten der Alliierten zurückzuführen iſt und gerade infolge dieſes vertragswidrigen Verhaltens von Deutſchland überhaupt nicht ver⸗ hindert werden konnte. Aufgrund dieſer Ausführungen kommt die 5 7 zu dem Ergebnis, daß von der deutſchen Regierung ſede Verpflichtung zu Leiſtungen, die von ihr aus Anlaß der Verſen⸗ kung geſordert werden, von rechtswegen als unbegründet zurück⸗ gewieſen werden muß. Mit der Tarlegung dieſes Rechtsſtandpunktes ſchließt die 0 indeſſen nicht. Die deutſche Regierung betont vielmehr zum Schluß daß es nicht ihrer Abſicht entſpreche, wenn durch eine derartige Streitfrage, das auch deutſcherſeits ſo dringend gewünſchte alsbaldige Inkrafttreten des Friedensvertrages verzögert werden würde. Sie macht deshalb den Vorſchlag, die Angelegenheit dem ſtändigen Schiedagerichtshof im Haag zur Entſcheidung zu unterbreiten. Der Vorſcklag geht im einzelnen dahin, daß das Schiedsgericht zunächſt die Frage entſcheiden ſoll, ob die deutſche Regierung für die Perſenkung der Schiffe verantwoktlich iſt. Wenn dieſe Frage beſaht werden ſollte, würde das Schiedsgericht die weitere Frage zu entſcheiden haben, welcher Schaden den allilerten und aſſoziierten Mächten durch die Verſenkung erwachſen iſt und wie dieſer Schaden von Deutſchland wieder gut zu machen ſein würde. Beſchlüſſe des Oberſten Rates. Paris, 28. Nov.(Havas.) Der Oberſte Rat der Alli⸗ lerten iſt heute wieder Er hörte einen Be⸗ richt über das Schickſal der deutſchen Flotte und über die für die bei Sapa Flow verſenkten Schiffe verlangte Entſch— 5 ng. Der Rat beſchloß grundſätzlich die noch in der Hand der Alliierten befindlichen Einheiten abzubauen. Die 8405 der Zuteilung der Flotte wurde noch nicht erledigt. Dieſer grundſätzliche Beſchluß wird noch verſchiedene Abweichungen erfahren. Es werden Itallen und Frank⸗ reich, deren Werften während des Krieges einige Zeit ſtill⸗ gelegen ſind, einige Einheiten als Kompenſation erhalten, um den durch die Betriebseinſtellungen erfolgten Ausfall an Ton⸗ nage auszugleichen. Einige andere Einheiten werden vor ihrer endgültlgen Zerſtörung an einige Staaten ausgeliehen werden. Ueber das Haſenmaterial in den deutſchen Häfen wäre noch kein Beſchluß gefaßt. Dieſes ſoll als Kom⸗ 5 für die bei Scapa Flow verſenkten Schiffe betrach⸗ tet werden. die lelliſche Kriegserllürung. Peutſchland gibt nach. Kowno, 28. Nov.(WB.) Die deutſche Regierung hat alle lettiſchen Bedingungen angenommen. Das geſamte Kriegs und Eiſenbahnmaterial der deutſch⸗ ruſſiſchen Truppen iſt an Lettland abgegeben worden. Die Räumung der beſetzten Gebiete wird unter Kontrolle Lettlands in einer noch zu beſtimmenden Friſt durchgeführt. Lettland verpflichtet ſich ſeinerſeits, ſeine Offenſive ein⸗ zuſtellen und ſeine Streitkräſte hinter der Demarkations⸗ linie zu halten ſowie der deutſch⸗ruſſiſchen Armee durch die leltiſche Eiſenbahn den Rücktransport nach Deutſchland zu garantieren. Die interalliierte Kommiſſion für das Baltikum wird die Innehaltung der Bedingungen überwachen. Berlin, 29. Novbr.(Von unſerm⸗ Berliner Büro.) Bei der ſogenannten Kriegserklärung der letti⸗ ſchen Regierung handelt es ſich natürlich um eine dreiſte Geſtk. Zum Kriegführen iſt überhaupt niemand vorhanden, bei uns nicht und erſt recht nicht bei der lettiſchen Regierung, hinter der überhaupt nur eine Bevölkerung von etwa eineinhalb Millionen ſteht. So wird durch die lettiſche Kriegserklärung an der tatſächlichen Lage der Dinge nichts geändert. Zudem waren bereits Waffenſtillſtandsver⸗ handlungen eingeleitet, und Generak Eberhard hatte die Erfüllung der von den Letten geſtellten Bedingungen erſt vor drei Tagen zugeſagt. Jedenfalls werden die lettiſchen Vertreter in Berlin die von ihnen geforderten Päſſe erſt aus⸗ gebändigt erhalten, wenn die Sicherheit vorhanden iſt, daß unſere Vertreter Libau und Mitau ungehindert huben verlaſſen können. 5* Die Alliierken und Sowfek⸗Rußland. be: NMewyork, 28. Nov.(Eig. Drahtbericht indirekt.) Die von England ausgegebene Parole, mit Sowlet⸗Rußland zu einem Ausaleich zu kommen, wird nun auch in Waſhington befolgt. So erklärte der Hilfsſtaatsſekretär Philipps über die Politik der Bundesregierung gegenüber⸗ Sowſet⸗Rußland, daß die Vereinigten Stgaten an einer Blockade von Petersburg über⸗ haupt keinen Anteil und kein Intereſſe hätten. Dagegen würde ſich die amerikaniſche Regierung jetzt ſchon welgern, die Erlaubnis zur Ausfuhr von Waren nach Sowietrußland zu ge⸗ währen, und zwar deshalb, weil das ruſſiſche Gold, das hierbel nach den Vereinigten Staaten fließen würde, von den Bolſchewiſten ohne Zweifel zu polltiſchen Zwecken verwendet werden würde. Auch die Ausfuhr von Lebensmitteln ſei deshalb nicht ſtatthaft, weil die bolſchewiſtiſche Regierung dieſe Lebensmittel nur für partei⸗ politiſche Zwecke verwenden würde, alſo ohne von dielen Lebens⸗ mitteln den nichtbolſchewiſtiſchen Kreiſen der Bevölkerung etwas zugute kommen zu laſſen. Wie ihr Berichterſtatter aus zuverläſſiger Quelle erfährt, ſollen dieſe Erklärungen genau ſo wie dieſenigen von Lloyd George haupt⸗ fächlich den Zweck haben, den Uebergang von der unverſöhnlichen Haltung gegenüber Somjet⸗Rußland zu einer Politik der Ver⸗ ſtändigung darzuſtellen. der Friedensverkrag. Frankreichs Anzufriedenheit mit dem Frieden mit Bulgarien. Paris, 28. Nov.(Eigener Drahtber indir.) Die öffent⸗ liche Meinung ſtellt hinſichtlich der Frledensunterzeich⸗ nung mit Pulgarten feſt, daß die hauptſächlich intereſſier⸗ ten Staaten, nännlich Rumänien und Serblen bei dem Ver⸗ trag nicht zuge 15 waren und auch dementſprechenpd zu nichts veroflichtet ſind. Weiter wird beſnerkt, daß ein den Balkan be⸗ treffender Vertrag ohne eine Kundgebung der am meiſten inter⸗ eſſierten Großmacht, nämlich Rußlands, raſch beinfällig ſein müſſe. Die„Humanits“ ihrerſeits ſagt, daß dieſer Friede ebenſo wmenig wert ſei, wie der von Verſailles und St. Germain. Es wäre ein zweiter Frieden von Bukareſt. Auch die halboffiziell aus⸗ gegebene Verſicherung, daß ſowohl Serbien als auch Rumänien demnächſt ihre Zuſtimmung geben würden, bermag nicht die Tat⸗ ſache zu verneinen, daß eine immer größer werdende Enttöu⸗ ſchung der öffentlichen Meinung Platz areift. Dieſe Enttäuſchung werde noch verſtärkt dadurch, daß ſich ſelbſt der unvolftiſche Fran⸗ zofe ſagt, daß die ſogenannten Weſtmächte, nämlich, Frank⸗ 5 2 ichere Ver * 1 Im ungünſtigſten Kall in 20 Jahren verdoppeltes Kapital! — —m—⁵m̃]⅛²d' ̃7— CCCVCCCCCCCC 2. Seſte. Nr 353. Daunheimer General⸗Anzelger. ¶Mittag⸗Ausgabe.) reich, England und Itakten, bereits geraume Zeit eine Politik de⸗ treiben, der das hauptſächlegſte Rückgrat fehlt, nämlich die Unter⸗ ſtüzueng der Vereiniglen Staaten. Und hlerbei iſt es wiederum beachtenswert, daß ſich allmählich ein ziemlich ſtartes Mißtrauen gegen England kundgibt. So wird L2 09RDb George heute vom„Eclair ale ein Imperialiſtiſcher Demazage bezeichnet dem die Intereſſen Frankreichs bollſtändig Ir ſeien. Im allgemeinen kann man ſagen, daß das Verkrauen, das die öffenkliche Meinung in England und in 2 eeeee Republik ſetzte, im Schwinden begrif⸗ fen iſt. Die Unkerſuchung über die Schuldfrage. Der Anterſuchungsausſchuß kommt wieber! Berlin, 28. Nob.(.B)„Aus dem Unterſuchungsausſchuß Wird mitgeleilt: Es werden Gerüchte mitgeteilt, als ob der parla⸗ mentariſche Unterſuchungsausſchuß ſeine Arbeiten einſtellen und langſam in der Verſenkung berſchwinden wollte. Das Gegen⸗ kell trifft zu. Der Ausſchuß arbeitet daran, ſeine Methodik zu ver⸗ „beſſern, und zwar iſt Auch beſchloſſen worden, daß der zwelte Unterausſchuß vor⸗Weihnachten keine Sitzungen mehr abhalten wird. Ueber den Neitpunkt der weiteren Vernehmungen Hin⸗ Denburgs und Fudendorffs konnte mit Rückſicht auf die „(Geſchäftslage der Nationalberſammlung ein Beſchluß noch nicht gefaßt werden Noch Abſchluß die ſer Vernehmung chird alsbald der weite Unteraueſchuß eine längere Pauſe Antreten laſſen, da as Material für ſeine weſtere Tätigkeit noch nicht hinreichend ge⸗ ichtet iſt. Die Bearbeitung der Akten iſt ebenſo wichtig, roie die nehmung der Auskunftsperſonen. Mit der Bearbeitung der Akten ſund die Unterausſchüſſe 1 und 3 oollguf de⸗ ſchäftigt. Die Arbeiten des Erſten Unterausſchuſſes, der die Vor⸗ des Krieges unterſuchen ſoll, ſind ſoweil vorgeſchritten, Daß init der Vernehmung von Auskunftsperſonen zu Beginn des neuan Jahres engeſangen werden kann. „Die Einigung über das Beltlebstälegeſet. Berlin, 29. Nop.(Von unſ. Verl. Blto.) Nach den erſten Meldungen, welche geſtern über den Stand der Verhand⸗ lungen im Ausſchuß für das Betriebsrätegeſetz ausgegeben wurden, konnte man annehmen, daß die Dinge fich aufs neue zugeſpitzt hätten. Ueber die Aufſichtsrats⸗ rage war man ſich zur Not einig geworden. Der zweite Stein des Anſtoßes, die Einſicht in die Bilanzen, war indes noch nicht beſeitigt. Der Kompramißparagraph war e aufgenommen worden, aber es ſchien ſich dabei eine Sruppierung ergeben zu haben, welche kaum bis zur zweiten Leſung in der Kommiſſion, ſicher nicht bis zur endgülltigen Verabſchiedung reichen konnte und die— die kehrheitsſozial⸗ bdemokraten und die Unabhängigen in der Oppoſition gegen die bürgerlichen Parteien— die Regierungskoalition notwendig hätte auseinandertreiben müſſen. Wie wir nachträglich er⸗ fahren, iſt dieſer Eindruck nicht ſtichhaltig. Aurh die Drohnote der.) R. N. ſei am Donnerstag abend eigentlich poſt feſtum gekommen. Am Donnerstag früth hätten ſich die Mehr⸗ heitsſozlaldemokraten noch recht unzugänglich ge⸗ zeigt, aber im Laufe des Tages wäre ein Umſchwung ein⸗ getreten und jetzt ſtünde es ſo, daß man zwar über alle Einzel⸗ beiten ſich noch nicht einig ſej, aber man habe den Willen, ich noch einig zu werden. Tatſächlich haben geſtern bei der Geſamtabſtimmung über den Paragraphen 35 auch bereits die Mehrheitsſozialdemokraten für ihn geſtimmt. Die politiſche Lage wird man demnach wohl ſchon als geklärt anſehen dürſen. Zu einer Regierungskriſe wird es kaum noch kommen. Ueber Einzelheiten wird noch zu ver⸗ handeln ſein. Vielleicht wird man die Zahl der Angeſtellten und der Arbeiter in den Betrieben, deren Räten dle Einſicht in die Bilanz eröffnet werden ſoll, ein wenig zurückſchrauben, etwa auf den Stand des früheren Zentrumsantrags, welcher von fünfzig Angeſtellten und dreihundert Arbeitern ſprach. Dazu iſt bis zur zweiten Leſung wohl noch Zeit. Die don den Demokraten urſprünglich beantragten Ausnahmen von den Beſtimmungen über Aufſichtsrat und Bilanz ſind ſowieſo ſchon bis zur zrreiten Leſung zurückgeſtellt worden. Dieſe ſoll Ende nüchſter Woche beginnen. Die erſte Leſung iſt geſtern in einer Nachtſitzung zu Ende geführt worden. Dabei handelte es ſich im weſent⸗ lchen nur um die Einſtellungen und Entlafſungen. figt die Einſtellung wurde ein Antrag vorgelegt, welcher be⸗ ſagt, daß hierfür zwiſchen den Betriebsräten und den Arbeit⸗ gebern Richtlinien aufzuſtellen ſind. Schließlich wurde ein Antrag des Zentrums gogen die Stimmen der Sozialdemo⸗ kraten angenommen, welcher lautet:„Ueber die Einſtellung Des einzelnen Arbeitnehmers hat der Arbeitgeber allein ohne Mitwirkung oder Kontrolle des Betriebsarbeiter⸗ oder Ange⸗ ſtelltenrats zu entſcheiden.“ Für die Entlaſſung wuerde ein geweinſamer Antrag der Reglerungsparteien als Artikel 42 und 43 ohne Widerſpruch angenommen. Paragraph 43 ordnet die Befugniſſe des Schlichtungsausſchuſſes. Berlin, 28. November.(WB.) Der Betriebsrätequsſchuß der Nationalverſammlung hat beute abend nach einer länge⸗ ren ſcharfen Ausſprache den Antrag des Zentrums gegen die Stimmen der Sozialdemokraten angenommen, welcher lautet: Ueber die Einſtellung des elnzelnen Arbeitnehmers hat der Arbeitgeber allein ohne Mitwirkung oder Kontrolle des Betriebs⸗Arbeiter⸗ oder Angeſtelltenrats zu entſcheiden. Bezüglich der Entlaſſung wurde ein gemeinſamer Antrag der Regierungsparteien als Artikel 42 und 43 ohne Widerſpruch angenommen, der dem Arbeit⸗ nehmer gegen Kündigung oder Entlaſſung wegen politi⸗ —555 mülitäriſcher, konfeſſtoneller oder gewerkſchaftlicher Be⸗ atigung, wegen Zugehörigkeit oder Nichtzuzebörigkeit zu einem politiſchen, konfeſſionellen oder beruflichen Perein oder einem militäriſchen Verband und ſolche ohne Angabe von Gründen oder wegen Verweigerung nicht vereinbarter Arbeit, die Anrufung des Arbeiker oder Ange⸗ ſtelltenrates und des Schlichtungsausſchuſſes zubilligt, welch letzterer dem e eine Entſchädi ⸗ gungspflicht für Nichtwiedereinſtellung des Entlaſſe⸗ nen auferlegen kann. Die Intereſſen des Arbeitnehmers werden ſowohl für den Fall der e eee als für den Fall, daß er inzwiſchen einen neuen Dienſtvertrag ab⸗ geſchloſſen hat, gewahrt. * Wir kommen auf die Einigung noch weiter⸗ zurück. Zu⸗ nächſt werden wohl die Kreiſe unſeres Wirtſchafts⸗ lebens, die die Koſten dieſer Einigung zwiſchen Sozial · demokratie, Demokratie Zentrum zu tragen haben, ſich darüber äußern wieweit mit den getroffenen Kompromiſſen eine geregelte Fortführung der Betriebe müglich iſt. Nach der politſſchen Seite ſteht 1555 heute feſt, daß die Sozial⸗ demokratie dank der entgegenkommenden Haltung von Zentrum und demokrutiſcher Partei einen nicht unbe⸗ trächtlichen Erfolg errungen und ihren letzten Zielen, die ſie mit dem Vetriebsrätegeſetz verſolot, einen bedeutenden Schritt näher gekommen iſt. Sie wird natürlich daraus, daß ſie ſich mit Erfolg durchgeſetzt hat, die ermutigende Aufforde ⸗ rung entnehmen, auf der betretenen Bahn weiterzuſchreiten, nachdem Demokratiſche Partei und Zentrum in ſo weitgehen⸗ * dem Maße ihre Macht anerkannt haben. Es würde eine Il⸗ luſion ſein zu wähnen, wir ſeien aus der Kriſe heraus. Die Kompromiſſe, die das Machtgefühlder ſozialiſtiſchen Demo⸗ kratie zweifellos geſtäürkt haben, enthalten die Keime neuer Konftlikte, weil ſie den Anreiz bilden, die von den beiden koalſerten Parteien beſtätigte ausſchlaggebende Macht der Sozlaldemokratle weiter zu erproben. Vom Standpunkt der Sozialdemokratie können ſie jſa nicht mehr als Abſchlags⸗ zahlungen ſein. Ein Reichsgeſetz gegen die Strelks. Im Ausſchuß der Nationalverſammlung über das Betriebsrätegeſetz hät der Relchsarbeitsminiſter Schlicke am Mittwoch mitgetellt, daß das ſchon vor längerer Zeit angekündigte Geſeß gegendie wilden Streiks der Nationalverſammlung noch vor Weihnachten zu⸗ gehen wird. Auf die Frage über die weitere Ausgeſtaltung der im Zuſammenhaugß mit dem Betriehsrätegeſetz noch ein⸗ zubringenden Geſetze betreffend Arbeiterräte und Wirtſchafts. räte führte Reichsarbeitsminiſter Schlicke aus: Für den Geſetzentwurf über die Wirtſchaftsräte iſt das Reichswirtſchaftsminiſterium federführend. Die Arbeiten dort ſind noch nicht ſo weit gediehen, daß eine Vorlage gemacht werden kann. Vielmehr will das Reoichswirtſchaftsminiſterkum zunächſt einen vor⸗ läufigen Neithswirtſchaftsrat einſetzen, der dann ſelbſt die Vorlage für den endgültigen Reichswirtſchaftsrat mitberaten foll. Bezüglich der Mitwirkung der Reſchsarbelkerräte wer⸗ den bereits kommiſſariſche Beratungen im Reichsarbeltsminiſterium gepflogen. Gleich zu Anfang des nächſten Jahres hoffe ich, diefe Geſetzentwürfe vorlegen zu können. Die Aufgaben des Bezirks« und Reichswlkrt⸗ ſchaftsrates erſtrecken ſich im allgemeinen auf die gleichen Ge⸗ biete, von denen im Betriebsrätegeſetz die Rede iſt, und ſind als 11115 Maßnahmen auf ihre Wirkung hin abzuwägen und dann den ehörden entſprechende Vorſchläge zu machen. Dieſe 45 5 55 und Reichsarbeiterräte ſollen den Behörden überhaupt beratend und be⸗ gutachtend an die Hand gehen. Außerdem ſoll ihnen eine Mitwirkung bei det Arbeitsvermittlung und bel der balileaen Waln hmen uun geſtanden werden, alſo bei allen ſozialpolitiſchen Maßnahmen im engeren Sinne. Auch ſollen ſie als dieſenigen Stellen, welche dle Jortbildung der Arbeiter durch Unterrichtskurſe oder durch Schulen, oder wie man es nennen wiſt, zu fördern haben. Dieſe Förderung 9 ſich auch erſtrecken darauf, daß die Arbeiter geeignet werden zur rfüllung der Aufgaben auf ſoziglem und wirtſchaftlichem Gebiet, die ihnen das Betriebsrätegeſetz ſtellt. Schlleßlich follen ſie ſich auch noch eingehend mit der Ausgeſtaltung des Lehrlingsweſens beſchäf⸗ tigen, das nicht nur eine Aufgabe des Handwerks ſein kann, weil wir auch große Induſtrien haben, die eigene Lehrwerlſtätten ein⸗ gerichtet haben. Die Gewerkſchaften brauchen nicht zu befürchten, daß ſie durch ſolche a der gusgeſchaltet werden können. Ich halte das bel dem Einfluß der Gewerkſchaften für ganz gusgeſchloſſen Die Wahlen zu den neuen Bezirks⸗ und Relchswirtſchaftsräten werden durch Proporz vorgenommen. Dabel werden die Gewerkſchaften ihre ſchwierige Stellung zwelfellos behaupten. Für ein obligatoriſches Schlichtungsverfahren iſt ein Geſeßzentwurf in Vorbeteltung. Die Vor⸗ arbelten ſind ſo weit gedlehen, daß noch vor Weihnachten den Nebesd Körperſchaften die ſaſte zugeſtellt werden können. otwendig iſt freiſich, daß ich mit den Gewerkſchaften Fühlung über alle einzelnen Vorſchläge nehme, die ich in dem Geſetzentwurfe mache. Ich glaube aber, daß dieſe Peratung ſehr ſchnell abgeſchloſſen werden kann, ſo 92 ich meine 2 beſtimmt durchführen zu können hoffe. noch vor Weihnachten den Geſetzentwurf hetauszubringen. ˖ U Der Hanſabund fordert Sed die wirkſchaftspolitiſche Betlin, 28. Nod. 55.) Die von mehr als 150 Deleglerten zahlreicher landwirtſchaſtlichen Vereinigungen und 90 verbänden, don Handwerk, Handel und Gewerbe beſuchte Tagung des Hanſabundes zur einheitlichen Organiſatlon des ſelbſtändigen Mitkelſtandes faßte heute nach eingehenden Be⸗ ratungen dey Beſchluß, daß Handel, Handwerk und Gewerbe in emeinſamer Front mit dem übrigen Unternehmertum elnen be⸗ ſimmenden influß auf die wirkſchaftliche Geſeßge⸗ bung gewinnen müſſen. Es wurde als Organiſatlonszlel verein⸗ bart, mit Hilfe beſonders zu blldender Ausſchü ſe Vertreter des Mittelſtandes bei den kommenden Reichstagswahlen ſowie bel den Wahlen zu den Parlamenten der Bundesſtaaten und ⸗Städte durchzubringen. Tatkräftige und rückhaltsloſe Unterſtützung der Beſtrebungen des Hanſabundes zur einheltlichen Zuſammenfaſſung des erwerbstätigen Bürgertume wurde in elner gegen zwel Ver⸗ treterſtimmen angenommenen ee gefordert. Mit den weiteten Verhandlungen zur Ausführung der notwendigen Maß⸗ nahmen wurde das Präſidium des Hanſabundes beauftragt. Die Arbeltsgemelnſchaft. 2 Eſſen, 24. Nov. Ein nach Eſſen vom Deutſchen Arbeiterbunb einberufener, trotz der Verkehrsnöte von etwa 1000 Vertretern wirt⸗ ſchaftsfrledlicher und nationaler Arbeiter beſuchter rhelniſch⸗w e ſt⸗ füöliſcher Induſtrle. und Bergarbeltertag nahm in ſehr bemerkenswerter Welſe Stellung zu den großen wirtſchaftlichen und ſozialen Tagesfragen. Gewerkſchaftsvorſißender Gelsler⸗ Frankfurt a. M. betonte, daß auch die Arbeiterſchaft einen Tell der Schuld an dem Elend der Zeit trage, da ſie den Zerſtörern der deutſchen Machtgrundlagen nur allzu willig Gefolgſchaft geleiſtet habe. Das hinter uns liegende Jahr habe in volkswrtſchaftlicher Hinſicht einen außerordentlich wertvollen Anſchauungsunterricht ge⸗ bracht. Die Rettung liege allein in einer vermehrten Pro⸗ duktlon; ſtatt deſſen habe eine Zell des Eyperimentlerens, der Sozialiſierung und der Produktionselnſchrünkung auf der gan⸗ zen Linie begonnen. Der Achtſtundentag ſel eine dürchaus berechtigte Forderung der Arbeiterſchaft, er ſeße aber normale volkswirtſchaft⸗ liche Verhältniſſe voraus und wirke im gegenwärtigen Zeltpunkt pro⸗ duktionsſchädigend. Unſer Volk ſei bitter arm geworden, es ſei verſchuldet und geknechtet, und nur der Wille zu vermehrter Arbelt könne eine Beſſerung bringen. Produktionsſchädlich habe auch die überſtürzte Abſchaffung der Akkordarbeit gewirkt. Der Redner wies weiter auf das erſchreckende Durcheinander in den Staatsbetrieben hin und ſprach ſich entſchieden gegen ſede wei⸗ tere Sozialiſierung aus. Auch innerhalb der Arbeiterſchaft wachſe immer mehr die Erkenntnis, daß dem materiellen Intereſſe der Arbeiter durch die Aufrechterhaltung der Privatwirtſchaft am beſten gedient werde.(Lebhafte Zuſtimmtung.) Allerdings tue auch ein weitgehendes ſozlales Verſtändnis der Unter⸗ nehmerſchaft not. Vor dem Kriege ſeien hier Fehler gemacht worden, die ſich ſpäter bitter gerächt hätten. So ſeli auf Arbeitgeber⸗ ſelte der wirtſchaftsfrledlichen Arbeiterbewegung vielfach nicht nur kein Verſtändnis, ſondern ſogar oft offene Feindſchaft entgegenge⸗ bracht worden. Man müſſe den Arbeitern die Möglichkelt geben, ihre Spargroſchen im Werke nutzbeingend anzulegen. Auf dieſe Weiſe mache man ſie in gewiſſem Sinne zu Mitbe⸗ ſitzern des Unternehmens und verkette ihr perſönliches Intereſſe noch ſtärker mit der Arbeitsſtätte. Der Redner bemerkte am Schluſſe unter ſtürmiſchem Belfau, für die wirtſchaftsfriedliche Arbeiterbewegung ſei die Zeit des Stellungskampfes vorbei, und ſie gehe jetzt auf der ganzen Linſe zur Offenſive über.— Gewerkſchafts⸗ vorſizender Heß⸗Eſſen legte in einem Vortrag über die Aufgaben des Nationalverbandes deutſcher Gewerkſchaften dar, die wirtſchafts⸗ friedliche Arbeiterbewegung ſei von ihren Gegnern etwas zu vor⸗ eillg totgeſagt worden. Man habe zu früh geſubelt, und es zeigte ſich, daß der geſunde Gedanke einfach nicht umzubringen ſel. Es gehe wieder aufwärts und allenthalben blühe neues Leben. der Redner ſprach ſich weiter für eine beſſere Verſtändigung zwiſchen Arbeit⸗ U geber und Arbeitnehmer, für eine engere Fühlungnahme Bürgertum und für einen gerechten Ausgleich ztpiſchen und landlichen Intereſſen aus. Die wirtſchaſtsfriedliche Arbeile 1 habe nichtsd gegen die Entſendung von Induſtriellen und Lane in die Parlamente; im Gegenteil: ſie freue ſich der Mitarbe verſtändiger Kräfte. Sie verlange ober, datz neben dem Indu und dem Grundbeſitzer auch der Arbeiter ſtehe. Die de iſche ſchaft Fürſe ſich von niemanden an Vaterlandsliebe überſren Heß legte zum Schluſſe unter jubeindem Beifall ein un zwel Eekenninis zur Monarchte ab und gab der Hoffnung mess e aus det Vertagung des Unterſuchungsausſchuſſes erin g und ereinb wegſen a Verkehrsminiſtertums ge Stellung det beutſchen Blünenſchiffahrt innerhalb dieſet erſter Kloſſe werden möge. Binnenſchiffahrk, Verkehrsminiſterlum Bertehrsnol. Am 22. November traten auf Einladung des Zentral⸗ ür deutſche Binnenſchiffahrt Vertreter der Schiff eutſchen Strömen im Fachausſchuß für Binnenſchlff 4 eratung ÜUber die Einrichtung des ae ſolwie übet offenbar von ein erſönlichkeiten innerhalb des Verkehrsmini Beſtrebungen zur behördlichen Organiſation der Schiffahr Den Verhaldlungen, denen Beratungen eimet ommiſſlon über bie gleichen Feagen vorausgegangen wat ſe Intereſſe entgegengebracht; in ver iche Klärung d faſſungen erreicht, die vorausſichtlich bel der beubſicht demnächſt ſtattfindenden zweiten Beratung des Fachaus Jedenfalls macht letzt in allen Kreiſen der Binnenſchiffahrt das energiſche bemerkbar, an den Arbeiten des Verkehrsminiſtertüms mittelbaren und lebhaften Anteil zu nehmen und die ſteuung ihter berech tereſſen in vollem 1 durchzuſetzen. Im übrigen Jachausſchuſſes zunächſt folg Si bas lebhafte Hinſicht wurbe auch bereils eine weſen vollem Umfang erzielt werden wird. der Binnenſchiffahrt zlvecks Sicher dieſer erſten Beratung de ſchluß einſtimmig annenommen: et Fachausſchuß kann ſich des Eindrucks nicht v neuen Reichsverkehrsminiſterin elnen führenden Perfönlichtelten Beſtrebungen a jete der ſtaatlichen Organiſation der Binnenf werden, die in großen Kreiſen der Binnenf Anlaß zu ernſter Beunruhigung geben und det gen deen an daß innerhalb des wendigen Mitarbeit der Binnenf die Zeitverhältniſſe bebingten wichtigen kehrsminiſteriums nicht dienlich if. Der Rei 25 dieſes Vertrauen wirb das Verkehrsminiſterium nut wenn es unverzüglich dafür ſorgt, daß die Arbeit bigen Abteilungen auf die beſtimmten praktiſchen Gegenwart beſchränkt bleiben. ndernteils eichtet der Jachausſchuß an alle Ange deutſchen Binnamſchiffahrt den Aufruf, mit ganger der Behebung der Verkehrsnot mitzuarbeiten. nutzung der Transportmittel iſt oberſtes Gebot. Alle m bel 50 Musſchl 95 das bekeitwilligſte unſerm Volke helfen. Gleichzeitig 9 40 treter wendige Fühlungna ſterium zuſammenzuarbeiten. gez. Letzte Meloungen. Oie Verhinderung des Ausderkaufs Deulſchlands. Berlin, 29. Nov. e Berl. Bürv.) Deutſchlands beſchäftig 7 die„Deutſche Allgem. Zeitung“, Sie behaupfet, len des Ausverkauf beff dpeſe betelts funktiontere. In der Frage der el eine noch nicht gefallen. Abet bet Unde unmittelbar bebor, welcher bt wichtiger Gegenſtände lebiglich mit Gefängni ultgen Liſten chürden demnächſt ver Weitere Maßtegeln zur Verhinderung des Ausverkau E e U erſten vorlä ebenfalls unmittelbax bevor Die Mordprozeſſe Arco und Eindner. eMünchen, 28. Rob.(Prio.⸗Tel.) Die polltiſchen proßeſſe gegen den Elenermörder Grafen Arco(b. ben Landtagsattentäer Cindner(0. Dez.) werden vor gericht in München im großen Schwurgerichtsſaal des 3 vorhandelt werden. Lindner iſt auf ſeinen Gelſtes unterſucht und zurechnungsfähilg befunden wolr Anklage des Staatsanwaltes gigen Abco lautet: tige den Grafen Arco des Verbrechens des Mordes, in München am 21. Februar an dem Vorſitzenden des ple rates Kurt Elsner durch zwel Revolverſchüſſe. klage gegen Lindner lautet: Ich, bezich ige Aindneg brechens eines Mordberſuches gegen den Maſor und Abg. Ofel. Im Prozeß Arco ſind vom Staatsanwalt 16 Zeuge mediziniſche Sachverſtändige geladen, im Zeugen und 4 Sachverſtändige. Gleichzeitig mit Lind Feneg Folen als Mittäter, Gradeur Karl Me eur Georg Schlund wegen Begaunſig lücht Lindners ins Ausland, Graf Arco wird ver 0 ech sanwall Anton Gänßler, Lindner bon den Re agerkontro Sauter und Bandorf. Verſchmel zung zwejer Eſfenbahner⸗Berbande⸗ Berlin. 28. Nov.(W..) Am 25. November Würzburg eine Konferenz, zwiſchen Vertretern d Eiſenbahnerverbandes(430 000 Mitalieder) und des B deutſchen Verkehrsperſonals(83 000 Mitglieder) ſtatt., beſchloſſen, die Verſchmelzung der beiden Verbände zun 1920 vorzunehmen. Damit geht ein lang erſehnter nord⸗ und ſüddeutſcher Eiſenbahner in Erfüllung. Zufammenſchluß der bayriſchen Bauernvereine und * bayriſchen Bauernbundes. München, 28. Nov.(Priv.⸗Tel.) Der„ 1 bringt folgende aufſehenerregende Meldung: Wie w Seiten hören, finden zurzeit Verhandlungen zwiſchen und dem bayriſchen Bauernbund zzwecks ſchluß der Fez chen Organiſationen der chriſt es bayriſchen Bauernbundes ſtatt. lungen führen Dr. Heim und Dr. Simbeck. Das terhandlungen zugrunde liegende Programm deckt vereine und lichen mit dem der bayriſchen Volkspartei. bahriſchen Bauernbundes, der am 29. und 30. Tes wird die Entſcheidung fallen. * „W Wien, 28. Nov.(W..) Dem Korkelpondenzoer be zufolge ereignete ſich im Torfe Markgraf⸗Neuſiede geſtern Nacht eine ſchwere Brandkataſtrop triebe der Samenzuchanſtalt„Planata“. Ueber 1 0 Explt ſion iſt noch nichts Näheres bekannt. Bisher wu und eine Anzahl Schwerverletzter geborgen. Aufgaben d demgegenüber für bringend exforberlich, daß ſt Hedertehes din fiertum, ſoweit die Binnen tracht kommt, angeſichts der Rot der Zeit au Aufgaben der Gegenwart und allernächſten 3 allen Umſtänden beſchränkt, daß die zur Mitarbeil an derung der großen Not, in der ſich unſer Volk befindel, Kreiſe zu einmütigem Zuſammenarbeſten aufgerufen Zu dieſem Zuſammenarbelten aber iſt Vertrauen notwe ſtellt der Fachausſchuß den Antr Naagen e uretenden unverzüglich ein ahrttreibenden aller Ströme einſchließug 1 10 K me mit dem Verkebrsmintſtertum und laufend in amtlich näher feſtzukegender Dieſet Ausſchuß hat den kürzlich gebildeten Unteraus Schiffahrt zu erſetzen und gleichzeiiig mit der Schiff klung wie mit der Waſſerſtraßen⸗Abtesllung K N21 er gebildet wird, der die ün ucn 6% 1 60 40 etben, nben erung gegen den bisherigen Zuſtand ſei ſcho wirkt, daß eine Ausfuhrkontrolle zur Verhinderun N9 0 17 110 10, b Be⸗ im der Urſoche 1 4 Samstag, den 29. November 184— mil den c9n ſchelt ſirtelen e aſſe ſen dah bainn teriums berfeol 05 be h beltt Au U 90 Ulh el . U deh 1 0% fib den doh 40 105 10 due kigen 15 3 .iel 4 105 S. S — 52 —— — — —— —— — — — — — —ß— — — — den 29. November 1919. Maunheimer General-Anzeiger.(Minag⸗Ausgabe.) J. Sette. Nr. 853. Nachmiktagsſitzung. eiſter Dr. Kutzer eröffnet die um.30 Uhr un⸗ gung um.40 Uhr. Es wird ſofort in die Weiter⸗ der Tagesordnung eingetreten. Punkt 2 betrifft die hrung von wirkſchaftlichen Beihilfen an heimkehrende KAriegsgefangene. at beſchloſſen, zur Gewährung von wirt⸗ ehemalige Kriegsgefangene einen Betrag aus dem Titel„Unvorhergeſehenes“ bereitzuſtellen. ie Vorlage zur Am ahme. in kurzen üüüü ĩðↄðv ⁵ ⁵ ͤô'Irĩfx— en Peihülſen an ahn(Soz.) empfiehlt tger(Sog.) beſpricht Amts, ſowie die Unterſtützung der atsbeſchluß: FF f ergeht ſich in allgemeinen 11 die Teuerung und die Zwangswirtſchaft. Der ne erſt dann in Tätigkeit treten, wenn das Angebot Er begrüße deshalb die Einbringung der Vorlage. Er reuen, wenn auf Weihnachten Weißmehl verteilt te. Der Kartoffelmangel ſei auf die Einſichts⸗ 0 Landwirte zurückzuführen. Auf der einen Seite ſei nrmung der Städte und auf der anderen wachſender Wohl⸗ andwirte. Wenn bei den Landwirten nicht bald die eben zur Zwangsbeitreibung mittel ſchreiten. Die Stäbte ſollten einen diesbezüglichen eglerung ausüben. Im übrigen ſtimme ſeine Frak⸗ e, müſſe die Regierun 8 en, warum in ittel anwenden, alt dur Beſtern ſpricht des Bürgerausſchuſſes 555 die Or⸗ eimkehrer mit Vorlage wird hierauf einſtimmig genehmigt. g von Lebensmittelvorrälen für den Winker. Die Stadtgemeinde hat bei der ſt des badiſchen Lebensmittelgroßhandels m. b. H. u eadur Schaffung eines Wintervorrats Lebensmittel im 40 000 beſtellt. Bis zum Betrage von 20 440 000 chätzten Preiſe der von ihr beſtellten Waren— die Stadi Mannheim an der Bürgſchaft für alle An⸗ eT der Süddeutſchen Diskontogeſellſchaft.⸗G. gegen die ellſchaft aus der Gewährung von Kredit zugunſten der ung von Einkaufsgeſchäften im Betrage von rund 100 &für badiſche Gemeinden erwa Pfeiſſte(Soz.) plädiert für dener(Soz.) hſen. der Vorlage. reie zen(Itr.) erklärt ſein Einverſtändnis mit der Vorlage der lieberzeugung hin, daß e. Redner kommt ſodann auf die Kartoffelnot eim zu ſprechen. Da die Kartoffelernte nicht ſchlecht ſen doch Kartoffeln vorhanden ſein. Er könne deshalb annheim ein ſolcher Kartoffelmangel müſſe doch irgendwo ein Fehler vorliegen. Man wolle was die neue Geſellſchaft erreiche. 85 ple(U...) warnt davor, da emente und Schieber ſich der neuen ichtet alsdann über die Beſichtigung von Lebensmittel⸗ vein denen nur beſſere Kreiſe kaufen können. Die Stadt ie renitenten Bauern zur Abgabe der au veranlaſſen. Das iſt Verrat und Verbrechen, was ſlch ſchulden kommen laſſen. er begrüßt die Vorlage, die außerordentlich an⸗ für die Ausgeſtaltung der daluta aus. Weiter erkundigt dner, ob bei der neuen Geſellſchaft der Spekulation ein er Spielraum gegeben ſei. Auch will Redner 1 8 ſchaft ein ſtädtiſches oder privales Unternehmen bar⸗ Irobee(Dem.) gibt dem Stadtrat die Anregung, die 0 erhöhen, damit das Fettquantum erhöhl werden on alles gekauft werden krotz der ſchlechten das Feu noch höher im Preiſe. Seine Frak⸗ ür die Vorlage. Ztt.) verlangt eine ſolche N der en Geſellſchaft daß man die Ware auch au Es darf nicht wieder gehen, wie beim Speck. Den orzüge genoſſen in bezug auf Lebensmittel, man 8 dieſer Waren unterſagt ſein. auf Weihnachten wieder erinnern. kemm bringt verſchiedene Preisüberſchreitungen zur bichen Leuten gehört inſofern das Handwerk gelegt. als garze Woren genommen werden ſollte. In allen Wirt⸗ kenzde es gerade genug Fleiſch.(Zurufe: Wo? Wo:) Redner Jehen Sie nur durch die Straßen der Stadt. Als alsdann noch auf die Metz er vom Oberbürgermeiſter che gehört. Der Redner läßt ſich ſedoch trotz der Hei⸗ Hauſes nicht beirren und ſpricht noch über Bäcker und ch 5 verlangt eln ſchärferes Vor er Ablieferungspflicht nicht na dgermeiſter Dr. Kußzer adurch das Schiebertum nicht unverant⸗ eſellſchaft nähern. Marken er Armen der Stadt er zu ſprechen kommen aran erinnert, daß dies ehen gegen die Land⸗ ommen. macht den Bürgerausſchuß erkſam, daß die Bürgſchaftsübernahme in der Pebatte nügend berückſichtigt wurde. harmlos. Es iſt nicht ausgeſchloſſen, daß ernahme auch hängen bleiben. unemeiſter Dr. Walli äußert ſich zu den verſchledenen und gibt auch nähere Einzelheiten über die Einfuhr⸗ einer Ueberzeugung iſt ein Mißtrauen gegen die erechtigt. Der Gewinn, der über 5% hinaus er⸗ der Regierung zur Verfügung geſtellt. Vor einigen ereits 30 Wagen Hülſenfrüchte Sendungen ſollen baldigſt folgen. Man hoöffe, beſtellten Mengen für 5 Monate reichen werde. Die e Einfuhrgeſellſchaft erzielt hat, ſtehen weit unter den en. Für Weihnachten ſei die Ausgabe von 200 amm Weißmehl pro Kopf vorgeſehen, außer⸗ ni e Hintel(Dem.) empfiehlt, ſich gegen den Ver⸗ elieferten Waren durch Aufnahme einer Klauſel in den dihügen, die die ſchied⸗gerichtliche Entſcheſdung vorſieht age wird einſlimmig angenommen. Dadiſche Torfgewinnung G. m. b. H.— adtrat hat beſchloſſen: Die Stadtgemeirde betelligt zu geundenden gemeinnützigen Geſellſchaft zur Gewin⸗ keyntorf mit dem Betrag, der nach ihrer Einwohner⸗ Altnis zu den andern an dem Unternehmen ſich be⸗ auf ſie entfällt(vorausſichtlich 136 000). Die wird als Kapitalanlage aus den Erneuerungs⸗ Pfeiffte(Soz.) wies auf den großen Wert der ug hin und empfahl die Vorlage des Stadtrats zur eer(Deutſchnat) berichtet zunächſt über eine Be⸗ Moergelärde und bemerkt alsdann, daß die Torf;⸗ n Voden für Handel und Gewerbe förderlich ſei. u Kromer(Dem.) beſpricht eingangs ihrer Aus⸗ Kohlennot unter beſonderer Berückſichtigung der n deuverſorgung der Untermieter und Inhaber von Not⸗ Dleſe Leute befinden ſich in einer ganz troſtloſen Lage. ingend geboten. Sodann kritiſiert die Redverin die reisſteigerung von Torf, die den Ankauf desſelben t. Die Bürgſchaftsüber⸗ aß Die Brennſtofverſorgung hat in dieſem ugenommen, wie ſie unerträglicher nicht mehr ge⸗ un. Es ſei Pflicht von Staat und Gemeinde, daß heiten ausnützen, um die Torfgewinnung ergiebiger Jalt Mannheims. Die vom Freilag, den 28. November 1919. Stv. Ludwig Haas(Deutſch⸗Lib.) bedauert, daß die Vorlage ſo ſehn kommt, auch ſcheint ihm das Kapital nicht genügend hoch zu ſein. 1 Sty. Appel(.S..): Auch wir ſtimmen der Vorlage zu. Stv. Kaiſer(3tr.) ſpricht zur Frage der Brennſtoffverſor⸗ ung liegt in der letzten eit beſonders im argen. Die ver agdaren Beſtände kön⸗ nen vorausſichtlich in den nächſten Wochen an die Verbraucher abgegeben werden. Viel werde es zwar nicht ſein, da die Verteilung ſich auf 5000 Familien ausdehnt. Bürgermeiſter Dr. Walli ſtellt ſeſt, daß man in Baden über keine großen eeee verfüge, ſo daß die eeeee alſo keinen großen Einfluß auf Mannheim ausübe. Die Geſellſchaft iſt eine gemeinnützige. Man hofſe, daß die Preiſe billiger ſind, wie im Handel In Hocerheim ſei Torf, man werde mit der Gemeinde in Verbindung treten. Die Vorlage wird einſtimmig angenommen. Ausbau des Dachgeſchoſſes im Neubau des Säuglings⸗ krankenhauſes. Der Stadtrat hat zum Ausbau des Dachgeſchoſſes im Neu⸗ Säuglingskrankenhauſes 145 250 M. aus Anlehensmitteln ewilligt. Stadtrat Böttger tellt zu der Vorlage mit, daß ein Reichs⸗ und Staatszuſchuß hlerzu in Ausſicht ſtehe. Stv.⸗V. Hahn empflehlt die Vorlage. Sto Dr Frledmann(Soz.) gibt zu dieſer Vorlage den Wünſchen des Pflegeperſonals Ausdruck. In dieſem Zuſammenhang befürwortet er auch den Ausbau des Dachgeſchoſſes, da mit einer erheblichen Vermehrung des Pflegeperſonals zu rechnen ſel. Die Vorlage wird hierauf einſtimmig angenommen. Erweikerung der Ammonſakgewinnungsanlage im Gaswerk Luzenberg. (Herſtellung von ſchwefelſaurem Ammoniak aus Rohgaswaſſer.) Stadtratsbeſchluß: Für die Erwelterung der Ammontlak⸗ Gewinnungsanlage des Gaswerks Luzenberg wird ein Kredit von 200 000 M. bewilligt. Der Betrag iſt darlehensweiſe bei der Kaſſe der Erneuerungsfonds aufzunehmen, mit 4½ Prozent zu verzinſen und zuzüglich der erſparten Zinſen mit jährlich 3 Prozent det ur⸗ prünglichen Darlehensbetrages zu tilgen. Sto.⸗V. Ihrig(Dem., tritt für die Vorlage des Stadtrats ein und empflehlt ſie zur Annahme. Die Vorlage wird ohne Debatte angenommen. Erſtellung eines Werkſtaltraumes in der Miltelhalle des Betriebsbahnhoſes Colliniſtraße. 5 Die Vorlage wird nach ihrer Begründung durch Sw⸗B. Sel⸗ Zinger(U. S..) ohne Diskuſſton angenommen Herſiellung einer Jufahrt zum ſtädtiſchen Fuhr⸗ und Gukshoſ. Stv.⸗V. Ihrig begründet und empflehlt die Vorlage. Sto. Dreifuß(Soz.) ſpricht der Schonung der in Betracht kommenden Bäume das Wort. Oberbürgermeiſter Dr. Kuzer bemerkt, daß man ſtets auf die Schonung von Bäumen bedacht iſt, ſoweit es angeht. Stvo. Schller(Zentr.) frägt, ob ſich die Verlegung der Fuhr⸗ und Gutsverwaltung nach dem Lindenhof bewahrheite. .B. Dr. Kutzer verſpricht elne gutachtliche Aeußerung zu der von Stp Dreifuß angeſchnittenen Frage. Die Vorlage wird einſtimmig angenommen. Erwelterung der Gartenvorſtadl Waſdhof. Der Stadtrat hat beſchloſſen, der Gartenvorſtadt⸗Genoſſenſchaft nörblich des„Langen Schlages“ im Stadtwald Käfertal, Diſtrikt Kugelfang, weiteres Gelände im Maße von 13,8 Hektar auf die Dauer von 70 Jahren in Erbbau zu überlaſſen und hierfür 86 600 M. in den Voranſchlag einzuſtellen. Oberbürgermeiſter Dr. Kuzer nimmt hlerbei das Wort und lührt aus, daß, da nach ſeinem Vernehmen zu Punkt 9 und 10 der Tagesordnung eine Diskuſſion über das Wohnungsamt beab⸗ ſichtigt ſel, ex mitteilen wolle, 25 zur Zeit eine umgeſtaltung der Organiſatlon de⸗ ohnungsamtes beabſich⸗ tigt ſei. Der Leiter des Amtes, Herr Stadtbaurat Plagz, habe den Stadtrat um Enthebung von ſeinem Paoſten erſucht und der Stadtrat habe dieſem Geſuche ſta“ ſegeben. Infolgedeſſen ſtehe die Umgeſtaltung der Leitung des Wohnungsamtes in unmit⸗ telbarer Ausſicht. Er bitte deshalb, heute auf die Froge deg Wohnungsamtes nicht einzugehen. Es ſei erwünſcht, daß zunächſt eine aus dem Kreiſe des Stadtverordnetenkollegiums frei gewählte Kommiſſion von den Einrichtungen des Wohnungsamtes Kenntnis nimmt und die Verhältniſſe genau prüfe Stv. Pfeiffle(Soz.) macht den Vorſchlag, daß ſich die einzel⸗ nen Fraktionen mit dieſer Angelegenheit befaſſen Oberbürgermeiſter Dr. Kußer wünſcht von einer Debatte über das Wohnungsamt Abſtand zu nehmen. Bei der Voranſchlags⸗ beratung biete ſich dazu Gelegenhelt. Im nächſten Jahr habe man ganz eigentümliche Steuerverhäliniſſe Es werde ein Notvor⸗ anſchlag aufgeſtellt, der in der erſten Hälfte des Januar dem Bürgerausſchuß vorgelegt werde. Dieſem Notvoranſchlag folge dann der ausführliche Voranſchlag. Ein Bericht über die Tätigkeit des Wohnungsamtes befinde ſich in Ausarbeitung. Stp.⸗B. Nokl(Zentr.) begründet nunmehr die ſtadträtliche Nor⸗ lage und gibt dabei dem Wunſche Ausdruck daß die 200 Häuſer zur Linderung der Wohnungsnot recht bald erſtellt werden. Stv. Moſes(Ev.⸗ſoz, Bgg.) begrüßt die Vorlage, die außer⸗ ordentlich empfehlenswert ſei. Die Mittellungen des Oberbürger⸗ meiſters betreffs des Wohnungsamts ſind recht erfreullcher Natur. Es ſel erfreulich, daß Ortsbaurat Platz nunmehr Platz gemacht habe Es iſt notwendig, daß das Wohnungsamt— das nolwendigſte Amt in Mannheim— ganze und vollſtändige Arbeit leiſtet. Der zwiſchen der Stadt und der Geſellſchaft abgeſchloſſene Vertrag iſt recht günſtig. Es ſollte weit in die Oeffentſichkelt hingusgetragen werden, was Erb⸗ beurecht eigentlich iſt. Biele würden ſich dann mehr mit dieſer Frage befaſſen und ſich ein ſolches Häuschen erwerben. Der Stadt wäre dies zur Hebung der Wohnungsnot nur wünſchenswert. Plelleicht finden ſich geeignete Mittel und Wege, um den Gedanken des Erb⸗ baurechts in weiteſte Kreiſe hineinzutragen. Oberbürgermeiſter Dr. Kutzer- Herr Baurat Platz hat mit voller Kraft verſucht, den Pflichten Genüge zu leiſten, dis er über⸗ nommen hat. Sty. Wendling(Mietervergg.) hat mit Freude vernommen, daß ſich ſpäter Gelegenheit finden ſolle, ausführlicher zu dem Woh⸗ nungsweſen zu ſprechen Sty Geil(Soz.) ſtreift die Jiele der Gartenſtadtgenoſſenſchaft und verweiſt auf den derzeitigen Wucherim Häuſerverkauf, der nur zu dem Zweck erfoſge, um die Miete ſteigern zu können. Die Vefreiung von den Willkürlichkeiten der„Hausagrarier“ ſei eine Genugtuung für alle dieſenlgen, die das Glück haben, in eigener Genoſſenſchaft die Höhe des Mietpreiſes mitbeſtimmen zu können. Es ſei zu wünſchen, baß die Beſtrebungen der Gartenſtadt⸗ Genoſſenſchaft immer weitere Ausdehnung gewinnen. 'n. Schenk(Zentr.) freut ſich über die Vorlaae. Aus Dank⸗ barkeſt ſtimme ſeine frrokſton der Vorlage einſtimmig zu. Die Porlage wird einſtimmig angenommen. Sledeluna an der Grenodſerk⸗ſerne. Stadtratsbeſchluß: Das Proſekt des Hochbeuamtes über den Bau von 171 Kleinwohnungen auf dem platz beß der Grenadſerkaſerne(Grundſtück Lagerb. Nr, 614c) mit einem Koſtenaufwand von 4 700 000 Mark wird genehmiat. ur Beſtreitung der Baukoſten ſollen Anlebensmittel mit einer Jer⸗ wendungsfriſt von 10 Jahren verwendet werden. Str. eibold(Soz.) macht dem Bürgerausſchuß die Mit⸗ tellung, daß die aufzuwendende Summe von 4, Millionen auf 6,413.125 Mk. Piitste) ſei. Stv.⸗B. Nol!(3tr.) ſpricht in längeren Ausführungen über die Vorlage. Er wirft dabei die 8870 auf, ob es glücklich ſei, die linderreichen Familien in die Höfe zu berlegen. Er wiſſe nicht, ob das 2 ſei. Redner ſtellt feſt, daß der Zuſchuß für jede Wahn⸗ ung Mk. 40 000 beträgt und regt an, mit den Bauarbeiten mög⸗ lichſt bald zu beginnen. Das Reich iſt verpflichtet, Mannheim den Mauns zu bezahlen, den es rechtlich zu beanſpruchen hat. Nach annheim kommen alle die Flüchtlinge, weil es an der Grenge liegt. Mannheim hat höhere Auslagen als wie die Städte im Herzen Deuiſchlands. Der Stadtverardnetenporſtand habe ſich ein⸗ 1 5 mit der Vorlage befaßt und könne ſie zur Annahme em⸗ pfehlen. Stv. Krug(Sog.) will bei den 11 errichtenden Wohn⸗ 1 0 die Innenausſtattung mehr berückſichtigt wiſſen. Er hat anläßlich von Beſichtigungen derartiger Bauten erhebliche Mängel mach die ſer Ane hin entdeckt. Er verttitt die Anſicht, daß wenn ſchon einmal Wohnungen notwendig ſeien, man ſolche bauen ſolle, die auch in weiterer Zukunft ihren Zweck erfüllen. Man ſolle eine Air ceine wohnliche Ausſtattung nicht außer Acht laſſen und den Eindruck, daß auch hier eine Klaſſttgteruug Platz greife, vermeiden. Stv. Dr. Wittſack an, die billigeren Werkſteine 5 verwenden, da die inzwiſchen eingetretene Steigerung der Aufwen ungen von 4,7 Millionen auf 6 Millionen recht wenig erfreulich iſt. Stu.⸗B. Noll(.) hält die Behörde für nicht gang ſchuldlos an dem dieſigen Wohnungsmangel, denn man habe die Bautätigkeit ſchon in Friedensgeiten überall eingeengt. Eine Gartenſtabtge⸗ noſſenſchaft habe ihm ſtets eingeleuchtet und er habe ſtets ein williges Herz dafür gehabt. Stv. Moelel gibt dem Wunſche Ausdruck, daß raſch gearbeitet wird und daß eine Aenderung der Bauvorſchriften ein⸗ frete. Man müſſe an maßgebender Stelle darauf hinwirken, daß Bauvorſchriften erlaſſen werden, die das Bauen erleichtern. Sw. Wendling(Mieter): Das einzige Mittel, der ins Rieſenhafte anwachſenden Wohnunasnot entaegenzutreien, iſt das, irgendwo mit dem Bauen zu beginnen. Man erſehe, daß es mit dem Vauen teurer wird, je länger man warte. Die Tatſache der Teuerung der Baukoſten bürfe kein Hindernis ſein, mit dem Bauen taſch möglichſt zu beginnen. Dem Wenoſſenſchaftsgedanken müſſe mit aller Kraft Bahn gebrochen werden. Aber auch die private Bau⸗ tätigkeit ſei mit allen Mitteln zu umterſtützen. Stadtrat Seibold erwidert auf Einzelheiten ber Vorred⸗ ner. Von der Stadt Mannheim werde alles getan werden, um die ſtaatlichen Baukoſtenzuſchüſſe zu bekommen. Sto. Bühler(Dem.) erklärt es für eine abſolute Notwen⸗ digkeit, daß der Staat jett auch weiter die Je bewilligt. Ein roßer Teil der Beamten ſehne 1 danach, wieder aus Mann⸗ 25 hinauszukommen, weil ſich die Kollegen auf dem Lande beſſer tellen würden. Stw. Appel(.S..) erklärt die Zuſtimmung ſeiner 5 tion zur Vorlage. Nach ſeiner Anſicht rache es ſich ſetzt, daß die Privalbautätigkeit im Frieden gehemmt wurde. Stu. Moles(Ebgl.⸗ſog. Bgg.) wollte mit ſeinen Ausfüh⸗ rungen keinen Gegenſatz konftruieren zwiſchen Genoſſenſchafts⸗ und Pridatbau. Im übkigen erklärt Redner nochmals ſeine Zuſtimmung zur Vorlage. Stv. Horſt(..P. der Wohnungen wünſcht und glaubt, daß noch viele an ee ende ab⸗ gegeben werden können. Baurat Platz habe ſich viele 5 ge⸗ geben und ſeine ganze Kraft für dag Amt ar piee Er habe ſich aber ſelbſt geſagt,— er nicht der Mann für dieſes Amt ſei, um dieſer Aufgabe Herr zu werden. Sto. Dreifutz(Soz.) wünſcht, daß künftighin der alte Modus die Sitzungen nachmittags ſtattfinden zu laſſen, beibehalten wird. Stv. Frl. Rigel(Zentr.) erinnert an ihre Anfrage, wozu Herr Oberbürgermeiſter Dr. Nutzer bemerkt, daß der Stadtrat ſich mit der Angelegenheit beſchäftigen werde. Sto.⸗B. Pfeiſſle macht noch einige kurze Mittellungen ber dle Wahl der Kommiſſion des Wohnungsamtes. Damit iſt die Tagesordnung erledigt. Schluß der Sitzung 6 Uhr 40 Minuten. Belrachtungen über die geſtrige Bürgerausſchußz⸗ Situng. Der hielt geſtern eine Vor⸗ und Nachmittags⸗ dchung, ab. Das war, ſoweit wir zurückdenken können, noch nicht d. Die ganze eee eee murde für die Erledigung des 17717 Pünktes der Tagesordnung, die Gewährung einer Be⸗ ſchaffungsbeihilſe lun das ſtädtiſche be⸗ anſprucht. Es iſt in der fünfſtündigen Redeſchlacht viel geſprochen worden, was in einem nur loſen Zuſammenhang zur Vorlage ſtand. Die Unabhänglgen zeigten ſich in ihren Abänderungsanträ⸗ gen von der bewilligungsfreudigſten Seite, eine Taktik, die ſich nach außen recht vorteilhaft ausnimmt, die derzeitigen ua befrie⸗ digt und um neue wirbt, während die Mehrheitsſozialiſten ſich auf den Boden der Tatſachen ſtellten und in ihren Forderungen nicht weiter gingen, als mit den ſtädtiſchen Finanzen verträglich iſt. So kam es— en den feindlichen Brüdern zu kecht heftigen Zu⸗ ſammenſtößen. an warf f alle möglichen Liebenswürdigkeiten an den Kopf und verſuchte ſich ſogar in Enthüllungen“ über ein „Mannemer Panama“ en miniature. Stadtv. Perrey wandte ſich namens der deutſchnationglen Fraktion mit ſcharſen Worten egen die Erklärung der ſtädtiſchen B amtenſchaft, daß ſie eine Rethilfe nicht geleiſtet hätten, wenn die Arbeiter der lebenswich⸗ tigen Betriebe zur Erzwingung ihrer Forderungen in den Aus⸗ ſtand getreten wären. Er wandte ſich gegen dieſe Stellungnahme auch namens derjenigen Beamten, die damit nicht einverſ anden eweſen ſeien. Ihre Jahl ſei nicht gering. Die geſamte Bamten⸗ chaft ſei wegen des an den Stabtrat gerichteten Schreibens, durch welches die Nothilfe verweigert wurde, übrigens nicht gefragt wor⸗ den. Sto. Arnold(Mehrheitsſozialiſt) ſtellte feſt, daß ſeine Fraktion nur ſchweren Herzens die Vorlage bewillige, die dem Perſonal nur einen Notpfennig gewähre, it Entſchie⸗ enheit wandte ſich der Redner gecee die in Arbeiterkreiſen vertre⸗ tene Anſchauung, daß man auf die en ſozialen Einrichtungen zu Gunſten einer 965 5 ezahlung verzich⸗ ten könne. Die ſtädtiſche Arbeiter hätten ich das Anrecht auf dieſe Einrichtungen bereits durch ihre vor dem Kriege erwor⸗ ben, als ſie noch mit kaum 3 täglich auskommen mußten. Der Unabhängige Brümmer ſtellte ſich auf den Standpunkt, daß, wenn die Stadtverwaltung nicht mit ihrer ungeſunden Lohn⸗ politit aufhöre, in ganz kurzer Feit eine neue Vorlage auf Ge⸗ währung einer Beſchaffungsbeihilfe zu erwarten ſei, da der Lohn⸗ tarif noch bis zum 1. Arril n. Is. gelte. Er ſtelle desbalb heute ſchyn die Anfrage, ob der Stadtrat bereit ſei, einen Tarifvertraz vorzulegen, der neue Forderungen verhindere. Seine Fraktion er⸗ kläre ſich mit der vom Stadtrat vorgeſchlagenen Beihilfe nicht ein⸗ verſtanden. Die Forderungen d. Arbeitsgemeinſchaft, die vor allem die Ledigen beſſer ſtellen wllte, müßten zur Durchführung gelangen. Mit dem Sto. Perren ſei er der Auffaſſung, daß die Gleichmacherei aufhören müſſe, daß die ſtädtiſchen Beamten. deren Jahresgehalt 12000 M. überſteiat, demgemäß kein Recht hätten, eine Beſchaffungsbeihilfſe zu verlangen. Als der Redner die Auf⸗ faſſüng ver rat, daß die Höhe der Beihilfe für die Verheirateten nicht nach der Kinder zahl, ſondern nach der Leiſtung bemeſſen werden müſſe, antwortete ihm von der Linken der Zuruf:„Kapi⸗ taliſtiſcher Standpunkt“, worguf er dem„lieben Kollegen Zimm'er⸗ mann“, von dem der Zuruf ſtammte, erwiderte, ſeder Menſch müſſe ein auskömmliches Einkommen beziehen. Man mül daß die Arbeitgeber nur noch Leute einſteflen, die keine Kinder haben. Ein lediger Arbeiter babe bei der Stadt ein durchſchnitt⸗ ſiches Jahreselnkemmen von 8552., wänrend der verhelratete ohne Kinder 90052 M. und der verheſratete mit 6 Kindern 8428 M. be ziehe. Dleſe Lohnſätze ſelen für die heutige eit Licht aus⸗ reichend. Der Redner verteldigte weiterrin das Ultimatum der ſtädtttcen Arbefterſchaft. Porch derartige Aktlonen werde die ſchrerfällioe biürokratiſche Maſchine eſwas in Schwung gebracht. Es iſt ſelbſtverſtäntlich, baß der Exminifter auch die vom Sto. Perrey gerügte Stellungnahme der Beamtenſchaft zur Nothilfe —— — —— 4 Selt. Nr. 588. Mmauadetmer General--Gelger.(mn-mgab Eemstss ben 28. Nesenber 104 als ein Zeichen des erwachenden Klaſſenbewußtſeins“ begrüßte. Sehr eſtalteten ſich die Ausführungen des demo⸗ enſinger, der auf die Urſachen der Teuerung Aus Stadt und Land. 1919. — und Wege kratiſchen Sto. us wir rauszukommen, einging, die ziffernmäßig das neunfa des Friedensſtandes be⸗ Se 8 a— 5 e Werneſer ſek des Gilde lo 5 der Se. Aus der Stadtralsſitzung vom 27. Noobr. 5„ werd auf keine erung en zahlung der Zölle. Gegenwärtig verlange die deutſche Reichsregie⸗ können. Es gelüſtet uns wirklich nicht nach dem Wiriſchaftsſuſtemrung für 100„ Gold 875 4 Papier. Vor einem— habe 8 3 95—— babtratstel der Unabbängigen, well wir annehmen müſſen, daß es dem eg laubt, i i 5 Staatskorper keine Hellung bringen kann. der Sene en ee dene Aea Stadtrat Strobel, der beſtgehaßte Gegner der Unab · müſfe. Er habe damals vor dieſer Auffaſfung gewarnt. Jeßt er. in der Ausübung ſelner Berufspflichten. Der Dberbürgermele böngigen. nahm den Fehdehandſchuh unerſchrocken auf und zog lebe man eine n die ſchlimmer ſei, als el damals befürchtet 7 dem ſcheidenden VBürgermeiſter unter dem Belſall in gom Leber, daß die Funken ſtoben. Wir haben ſchon lange keine habe. Die Regelung der Lohnverhättniſſe len Juli ſei ein Schiag Follegtume aufrichtiaten Dank für ſeine während 21 Jahren n ſ wirkungsvolle Gegenrede mehr gehört. Herr Strobel ſtellte 41 Waſſer geweſen. Damals war die Mark 33 Pfſg. wert, heute vorbildlicher Pflichterfüllung geleiſteten treuen Dienſte und le 80 Zunächſt feſt, daß die Forderung der Unabhängigen den Stadtſäckel gill ſie nu noch 11 Pfg. Jede Mark, die wir ausgeben, ohne daß den Kollegen ſtets bewieſene Freundſchaft aus; ſein erſahn am weilere 1 488 340 M. belaſten würde. Wenn gefragt werde, an Produktion gegenüberſteht, muß zur Entwer.] Rat, ſeine hervorragende Tüchligkeit und ſeine edle Gerger wie der Stabtrat dazu gekommen ſei, die Vorlage unter dem Ge⸗ iergeldes führen. Nächſte Woche werde die Mark werden fortan entbehit werden müſſen; dem ſcheidenden un ſichispunkt zu machen, daß der Ernährer einer ſtarken Famille gur noch 9 Pig⸗ wert ſein. Was uns helfen kann, iſt nur eine nieiſter 10 5 ſeiner e mögen—5— 5 hre ungelrübten am ſtärkſten derückſichtigt werden müſſe, ſo ſei darauf zu ant⸗ Erhöhung der Produktion. Inzwiſchen müſſen wir, ſoLebdens beſchieden ſein. 16 Worten, daß daran einzig und allein der Bürgerausſchuß ſelbſt put und ſchlecht es geht, verſuchen. uns Es handle Belm Bürgermeiſteranu wird eine Abtellung 0t 50 ſelbſt ſchuld ſel, der im Auauſt ds. Js. einmütig unter Einſchluz ſich bier nicht um darteipoln. ſondern darum, die Maſſen des und Erzlehungemeſen, Kun. und K utu fe Der Unabhängigen beſchloſſen habe, daß die ſtaatliche Regelung olkes aus dem Elend zu retten. Von dieſem Geſichtspunkt ſtimme errichtet. Wegen der Beſetzung der Stelle des Leiters dieſer Feltlos auf die ffadtiſchen Beamten und Arbeiter üdertragen werden er für die Verlage. Siadtral Brüc(. 5. ſüpcte aledann teilung wird ein Ausſchreiben ertaſſen. 4 ſonle. Man müſſe dabei allerdings beachten, daß es Leute gebe, einen, Zwiſchenfall herbei, der die Geſchäftsführung der Alt⸗ Dae Preisgericht fßür den Weitb⸗erb über die arch Weiche ihren Standpunkt änderten, ſe nachdem der Wind wehe. gerätegziellſchaft berührte. Herr Brück meinte, die Preis⸗ toniſche Ausgeſtaltung d⸗ etes E Die Verhandlungen mit den Arbeltgeberorganiſationen ſeien ge⸗ Siadt wofen, um einen zwpiſchen Jau anzulüdren dier zu ſuchen. A aſſet 162— 2l an 2 Nobembe, ung pflogen worden, um eventl. eine andere Deckung der.6 Mill. M. adtrat Vogel nahm das Unternehmen energiſch in Schutz. Die getagt und ſeine berelts in der Preſſe veröfſentlichte Eniſchei Vorzunezmen. Die Mehrheit des Stadtrates aber habe ſich nicht auf e Grundlage fußende Geſellſchaft ſei gegründet geroffen. Einſtimmigem Antrag des Preisgerichts entſe Dazu entſchließen können, well ſie den Beſchluß dee Bürgeraus⸗ 255 en, um das Heeresgeräl vor dem Feinde zu retten. Die Hee. wird, in Anbetracht der beſonders groten zeichneriſchen Arbel ag, ſchuſſes reſpektieren wollte. Zur Aufhebung des Tarifvertrages übe eſtände ſeien um die runde Summe von einer Million Markunter Berückſichtigung der ſeit dem Ausſchreiben(1914% an ne und zur Aufgabe der ſtäaötiſchen Vahnpollkik liege keine Veranlaſſung übernommer worden mit der Veſtimmung dab von der Megrein: denen Steigerung aller linkoſten. die für die Preiſe vorgelehe or, denn die ſtädtiſchen Löhne hätten ſederzelt bis zum heutigen ahme 60 Prozent dem Reichsfiskus und 40 Prozent der Geſelle Summe von 9000 M. auf 12 000 M. erhöht. Ferner werden ag⸗ mit an erſter Stelle in Deutſchland geſtanden. Man freue ſchaft zufallen. Herr Brück habe ſich eine kleine Niederlage geholt. Entwürſe(anſtatt der vorgeſehenen 2) angekauft und füt ben iſch darüber. daß es ſo ſel, und wünſche keine Aenderung. Be. Er habe Inſtrumente beſchlagnahmen laſſen, die von der Staats⸗ käuſe je 1500 M.(statt 300 Mn) bewilligt. Für die Mebraugeſſch ſtehende Unebenheiten im Tariſvertrag ader könnten ausgem rzt S ſelbſtverſtändlich wieder freigegeben werden mußten. von 6500 M. iſt die Zuſtimmung des Bürgerausſchuſſes erſorden g werden. Eine reſtloſe Angleichung der Löhne der ſtädtiſchen Ar⸗ rreicht wurde nur, daß die Verwertung der Inſtrumente um Zu der Jahresfeier des Vereins zur Belohnnze keiter an die Arbeitsköhme der Privatinduſtrie ſei ein ding der] mehrete Monate perſchoben wurde. Er bedauere, dab die Angele. ereuer e am 3. Dezember werden die Stodte kinmöglichtet. Die Stadt Mannheim ſei überdies auf dem beſten genbeit, die in den Stadkrat gehöre, im Bürgerauelchus zur Foshag und Anodel abgeordnet. bot Wege, ſich immer mehr den Durchſchnittsverhältniſſen der Privat⸗ S588 worden ſei. Herr Brück habe aufgrund ſeiner Der Vorſtand der Ortsbaukontrolle, Ortsbaurat latz, fe⸗ induſtrie enzugleichen. Man habe auf die Ardeiter im Naheungs. Hendtracelecitimation in Abweſenheit des Amtsvorſtandes in die gebeten, ihn von der im Nebenamt übernommenen Leſtund und Genußmittel⸗ und im Transportg werbe Rückſicht zu nehmen, Einſicht genommen, ein Vorgehen, das umzuläſſig geweſen Wopnungsamtes zu entheben. Dieſem Antrag wuſchen die heute keinen Pfennia mehr als die ſtädtiſchen Arbeiter be⸗—55 Als hoflicher Menſch bezeichne er die Ausführungen des Herrn ſprochen: die Leitung des Wohnungsamts wird dem heſo kommem und die ſtädtiſchen Ausgaben mit zu decken haben. Des. Brück lediglich als unrichtig. Weder der Borſitzende, noch ein Mit. Stadlrat Seibold übertragen. 6˙ FFFFFTTCC%%%%%% ßßñ— an haft. 91 1 e e eine fe 80 5 n ee 28 4 Summe zur dbet der ganzen Angelegenheit erhalten. Als ee ein een en en eneenee aufwand t Dem Einze e nicht mehr zugemußet werden, als er Herr Brück dabei bleibt, daß Preistreibereien vorgekommen ſeien, Straßenbahn und den Waſſere, Gas und Elele de⸗ tätswerken weiter erhöht. Er beträgt für 1920 beln betfüchlich zu leiſten imſtande ſei. Er befinde ſich mit dieſer Auf. bemerkte der Ohberbürgermeiſter, er nehme an, daß faffung in ſehr auter Geſellſchaft. In Berlin ſei in keßter Woche kein Mitglied des Aufſichtsrates der Vorwurf erhoben—. 5 Straßenbahn 4 700 000., beim Waſſerwerk 520 000 M. m der„Freihen ein Brief veröffentlicht worden, der gegen die ſolle, die Aufdeckung der Wahrheit Gaswerk 2 290 000., beim Glernigildewerf 1050 000 N. 15 wigen Vohnforderungen der Beamten⸗ und Arbeſterſchaft der zu haben. Es ſei ausgeſchloſſen, daß Herrn Brücks ſubjektive An⸗ hohen Kädliſchen Betri 3 dere, Ve ſen, 0 betrã f aft kunſt ee Waite zum Saluſſe et ad kel 55 hu 8 der fie e dieſer Etee 7 Von den weiteren Ausführungen, die polemiſcher Natur waren, entrichtenden Gebübren. Vorbehaltlich der Joltmmee ud ſicherlich zutreſfend: Die Vertreter der Bürgerſchaft baden nicht iſt die Feſtſtellung des Sto. Brümmer bemerkenswert, daß er Bürgerausſchuſſes werden die Preiſe ab 1. Januar 1920 er 1 Bur das einſeitige Intereſſe einer kleinen Klaſſe der Beomten, AUngeſtellen und Arbeiter zu vertreten, ſondern, allen Anfein⸗„ Herr Strobel in den Mund gelegt hat, als zwar der Mindeſtfahrpreis für die Straßenbahn auf 35 dungen zum Trotz, das Allgemeinintereſſe im Auge zu zurückwies. Es war don unabhängiger Seite noch aus⸗ unter entſprechender Hinauſſezung aller übrigen Fegee ial.geführt worden, man hätte die Koſten für die Verſtärkun ef N bedalten. So zu leen im Zentralorgan der Unabhängigen Sazial(][der Schußm annſchaft den ſtädeiſchen Arbeitern lmene Mindeſtgebühr für die Wafſerentnahme auf 5 des hemokratiſchen Partei.(Stadtrat Böttger ruft: Hats weh ge⸗ Mietwertes bei ei M 30 Piß⸗ zan?) Wenn man von dem Geſichts vunkte ausgehen wollte, was— ſollen. Stadtrat Strobel konnte demgegenüber feſtſtellen, allgemeine„%%% für den aublſſe der Einzelne notwendig habe, dann würden alle dieſe Forderungen as die Verſtärkung wegen Einführung der achtſtün ⸗ unter Wegfall aller Preisnachläſſe, der Preis des durch Nün kichts bedeuten. Die breite Maſſe der Bevölkerung teile dieſe digen Arbeitszelt erfolgt. Das von umab hängteer Seite ge.[gasmeſſer entnommenen Gaſes uf 48 und 3 Pf 19 Auffagſung. Nür durch eine gewiſfe Stobllität in den Lohnforde⸗ rügte Weingelage im Bezirksamt ſchrumpfe auf die Verabreichung„ einheitlich auf 115 5f 10 Kil wanſeunde, Fungen könne der Kampf gegen Wucher und Schleichhandel erfolg ⸗ponn einem Viertel Wein an ſeden Schutzmann u Sicherheitswehr⸗ Kraftſtromgrundprels auf 90 15 fan di„ 1 deich beflihrt werden, Erminiſter Brümmer hade ſeldſt gegen- flan uammen⸗ Im weiteren Verlauf des Gevlänkels ſandte der Mit Rückſicht auf die Brennſtoffe pbell ird verſt hh über Arbeitern, die 10 Mark vro Tag verlangt patten. Daß e Pfel + 2„ den Inhabern von Kohlenheften der Wohnangsgruppen wue 8* 2 7 8 7 9 3 ee. + e 99 05 9 Strobel einer Ardeiterkommiſſion gegenüber erklört habe, er— 705 das Ausleſen von Koks aus den im Gaswerk Luzenſch nut elll⸗ ſeden Streik mit allen ihm zu Gebote ſtehenden Mitt ergebenden Kohlenſchlacken geſtattet. Zum Koksleſen ſind IBeznh „Schwindel iſt es, Gemeinheit! kämpfen. Zum Schluß v⸗rwahrte ſich 5 Hberb 12 595 die beim Gaswerk eingetragenen Abnehmer, ſondern all, Sto. Dr. Moekel ſprach ſeine Genugtuung über die Aus-meiſter nochmals gegen den in der Debatte erbobenen Borwarj eee, e 53 b zugenaſle, engenne rungen des Herrn Strobel und gleichzeitig namens der der Verſehleppung der Vorlace. Man dabe ſich nach den Be⸗ 2 aet wre Jentrumsfrattion die Zuflimmung zur ſtadträtlichen Vorlage aus. ſchlüſſen des Haushaltsausſchuſſes des Landtages richten müſſen. Zentner Leſekoks wird mit 3 M. berechnet. Ga8. un Jugleich mißbilliate der Redner aber auch auf das allerſchärſſte zas Herr Dr. Fuder wande eer bee de den een en Beſtimmungen werden von der Direktion der Waſſer⸗ n nich chen der ſtädnſchen Arbeiter und appellierte an ihre Einſicht] des Stv. Benſinger und dem Einwand, daß, ſolange ſich die in⸗ Glellrinſtäswerte detannt gegeden. Borber it das 9 Und ihr vaterländiſches Empfinden. Man babe die Einſtellung der ländiſche Wiz ſeraft noch möalichtt vom interpo forien Metſchofs. trolle 5 lebenswichtigen Betriebe in Art und Weiſe die ſyſtem ausſchließe, der in der Valuto liegende Preismeſſer nicht 9 55 8 151— rde, 127 beinahe bis zur Grenze der ſchlimmſten Erpreſſung führte. Durch als ausſchlaggebend für die geſamten Preiszuſtände erachten e. chllich 1— 9. 5 eilung 15 19 ein derartiges Norceehen werde das Bewilligungsrecht des Bürger⸗könne. ſo für die Vor⸗ Brennholz durch die Ortsk 1 ückſichtigt. —905 der— t wiü der Geiſt der Aersshauchten e d eee, die N 7 +3 5 die Nehugsberecgeglen e 8— der Futelang en die Stelle des Geſſtes des Umſturzes trete. Auch Frl. Rigel. Untraa in der bezügl. 555 Gemstrung der Faben ee trumsm 1 al ſt f 1+ — N and hilfen vorgeſchlagenen Form einſtimmig angenemmen. ſcren ee Brennholz wird 6085 006 ſolgt) 12 9 71 Prei ſe 28. 75 Weltmartfpreiſe 807 1 5 e echne donn noch über die 5555 ſen 4 ungsfrage. Von deutſchnationaler und deutſchliberale de i j erſter g Raſer„derdet, le es ducg bir Iun 5 fl 1e waaſſe ihre Peaſe Si a er, Aen vef, dee e nüi dee Hesknrf, ven Lounteg wn F üiß An J n g, Tb en dem Welkmarkt enyaſſen. Es ſei wirtlich Zeit, daß man das Wort friſtige Anleihe zu decken. Herr Dr. Wiitſack meinte, wir ſtatt, wobei Frau M. Piguereu(Sopran)„O Jeſulein ſüß wich erſh rſteher lerue. Dle Beamden ſtünden in ei lebten nicht in normalen Zeiten. Außergewöhnliche Verhältniſſe J. S. Bach und dae„Chriſtlind“ von P. Cornelius ſingen affel⸗ —.—.— Streit 5 der Urdelter— die Folgen rochtferligten außergewöhnlihe Maßmahmen. Die anderen Fyraf⸗ Fräulein L. Schütthelm(Violine) wird das„Largekte elen und gar— habe, während ſich der Beamte klar de. konen konnten ſich mit dieſem Standpunkt nicht defreunden. So kuoſo' von Tartini und das Andante religioſo von Thome ſeein Suß ſein—„ ob— zu Gunſten des Leadſonsteche auf ſein 7—. 8. eeee ee e ee e 928. 00. Valteab⸗ —2 is vetzichten wolle. Zum 8 plaldierte die der weiteren Beſteu⸗rung eeee, ee 15 bnhe 15 und ſeine Ehefrau Marie geb. Ehnle, eiche Vezahlung bei gleicher Vorbildung ohne Rück⸗ ſich zu der Annohene des ſoziaſdemokratiſchen Antrages e der, bge 5 Erhebung einer vierten Naßtagsumlage von 5 Pfg. vergnügungen. an „Dr. Liegenſchafts⸗ und Betriebsvermögen und 15 Proz. Juſchlag auf Kabarett Rumpelmayer. Wir erinnern mchn 5 Wittfack ſprach die Erwartung aus, daß die Anwendung von die ſſtaatlichen Einkommenſteuerſäbe. In der dreiſſn f Kölf ndiaen Nach⸗ heutigen Ehrenabend des belieb l Otte 50 Drpeeng u Forderungen, wie es geſcheden] mittagsſihung wurden die übrigen neun Punkte der e 14 Morgen 115 aue Künſler ſel, in Zukunſt unterblelben zlemlich alatt erler-1. Wir kommen darauf im Abendhatt zurück. ihren Freunden und Bekannken. 0 ——— P eeekee————— Frau nicht verloren hat. Er hat ihn aber verloren oder Von jede wartet i wieder⸗ ungh National⸗Theater Mannheim. micht? Wie vieles wird auch das nicht klar. Wahr bletbt, wag— Stück eee e e ür ſoviel Können, dugt ſ0 Uraufführung: alle Augen ſehen können: Hortenſe Ruland tötet ſich nach einem läſſig Vergeiſtigung erforderte und verriet. Alles verflcherrogeig Hortenſe Ru pathetiſchen Abſchiedsſpruch mit Gift, das ſie von einem Halb⸗ jedoch, entkernte ic0 u den Schemen: Fauſtina, eine das 7 14 90 land. narren bekommen hat, der, wie ein indiſcher Weiſer koſtümiert, Geliebte,(Erna 91 bentbalh Gouverneur, der aus“ der Leez Tragödie von Max Halbe. auf der Burg herumläuft, die übrigens noch andere fragliche] zum Zuhälter härte(Georg Köhle c, v. Reuterbuſch, ſonliche Hortenſe Ruland— dieſer Name ließe ſich flüſtern, in An⸗ Gäſte beherbergt— Symbole. Ja, urc es denn auf dem Theater ſeines Stammes, eine moraliſch höchſt fragwürdige Ver 19 ducht und Demut, wie eine Bitte, wie eine Klage der Liebe. Fin. der Gegenwart immer nur Fymdole geben?! Muß wan“ hinter(Dans Godech 5 wandern müßte er wie verhallender Glockenton auf den Straßen jeder Geſtalt immer erſt etwas anderes denken? Gibi es den Wenn die Aufführung dennoch einen ſtarken zußeren gelles der Sehnſucht. Und als ein Aufſchrei ſprengte er die in Schmerg Reiz nicht mehr, Geſtalten zu ſchaffen, die als Menſchen zu packen davontrug, ſo 46055 Gründe 25 ee die W Nun und bielleicht auch in Glück erbebende Bruſt. wenn— Hortenſe ſind! Nun Horzenſe Ruland iſt als Symbol, wenn auch ſie eins ſaſſen darf. Den aufopferungsvollen Darſtellern gebe der, 70 Ruland das Weib wäre, das wir unter dieſem Namen ſuchen,— ſoll, gründlich mißglückt. Dennoch wird um ihretwillen ein Anerkennung, und wenn ein dichtbeſetztes Haus einen Wich inſch, „die Königin des Märchens, das dieſes Drama ſein möchte. Solche dämoniſcher Charakter wie der dieſes Gewiſſensteufels, des Rich- es auch ſchon ſchöne Stunden zu danken hatte, zu ſehe ſ iſt d0 Märchen erzählt man nicht, und ſie leben nicht fort von Rund ters Sirius, entfeſſelt. obne daß dabei etwa, herauskommen wenn er ſein neues Werk ſozuſagen ſelbſt gebracht hat, 118 10 zu Mund. Fen Ruland iſt leine wahre Dichtung; vergebens] könnte, da dem Stück ſa jeder ethiſche Wert fehlt. Menſchen aue ein Beweis von Achtung im allgemeinen. Der einzelne maüthe ſuchen wir einem Menſchen hinter dieſem Namen, und ſo bleibt Blut weiſt es überhaupt nur zwei auf: den Archivar freilich zu Hauſe fragen, wieviel er von Hortenſe ⸗Rula d 20 er Ihne Fülle und Klang. Im Märchen aber erblüht das Men⸗ und die junge Näherin Schittewangz die um der Liebe willen] nommen hat. Alfred Made — als die Frau——— een ur Sch 17 2 8 wir 6 e—555 pen⸗ rchiwars, mi m ſie auf der ſechshundert re alien zwe⸗ o dandbar zur au trägt, daß wir ihr den Leichtſinn gern nach⸗ E denburg lebt. Das heißt, mit ihm lebt ſie nicht, pielmehr mit ſehen. Käthe Schittewanz und das Aunchen in der-Jugend Nus dem Mannheimer Kunſt Apffahſte derborgenen Begierben, verheimlichten unerlaubten Wünſchen, mit haben dasſelbe Blut, und in der lurzen Epiſode ibres Auftretens—(Theaterauchricht.) In der morgigen Waftüren grünnbiſe — de iegenem Wiſſen, unterdrückten Befürchtungen. Hortenſe iſt uns der Dichter auch wieder berkraut. Dramatiſch iſt Halbe unter Felix Lederers Leitung ſingt di artie der„ el Fuſend 105 eingeſponnen in die ihr unerträgliche Ruhe der Well in dieſem Werke nirgends auf der Höhe. Wo ſich das ſchleppende Anna amer zum erſten Male die„Siglinde 5 enl ſhres Mannes, der in den morſchen Mauern einer alten Burg 885 Tempo einmal ſteigert, geſchieht es um einer Sache willen, die Male Elfriede Müller.— In der morgen ſtattfindendert en int, Leben mit der Vergangenheit teilt und ſeine Frau dabei glücklich für die Entwicklung der Handlung belangtos bleibt. Hortenſe[Vormittagsaufführung„Auguſt von Kotzebue wir Rratiges Vähnt. Und ſie iſt eingeſponnen in die Netze ihrer Welt, die ſie Nuland iſt kein Drama geworden und als Märchen nicht geglückt. Richard Gſell als Vortragender und Leiter der ganden die 15 nbs entſchlüpfen, wohl aber die Geſtalten zu ihr eintreten Trotz ſeinem werden wir dieſen Namen bald 8 Hans Godeck am Leſepult, im„Schneider Fip? der“ Nen n, die ſie quälen. Dieſe Geſtalten, Mächte, die einander um der nicht einmal vom Augenblick der Kataſtrophe den banalen Bei⸗ anſtaltung beſchließt Robert Garriſon in der Titelrgde aben den Beſicß Gortenſes berämpfen, vermägen aus dieſem Weib nichts geſchmack fernguhalten bermochte. Leonie, Gretel Mohr und Hermann Kupfer.— In der Au Ddene u machen. Jemand ſo zuzuſetzen und zu hetzen, daß er einmal Was vielleicht zu halten war, hat die vom Intendanten von„Alt⸗Heldelberg“ im Neuen Theater ſviel 81 9u0 im Sinnentaumel aufjauchzt und das andere Mal nicht mehr]meiſterhaft inszenierte Aufführung gerettet. Das Bühnenbild, de— 8 eht i ei Verſtand zu ſein heißt doch nicht Einfluß auf die alte Schwedenburg, vermittelte wirklich den Eindruck, ſich auf a 752 bae 1 0 5 einen Charakter bekommen.- Uebrigens iſt Hortenſe Ruland kein]einer Höhe zu befinden. Es war wirkſam und e de bei][Venedig“ in Szene.— Am Dienstag nächſter 11155 wiede harakter, weder ein guter noch ein minderwertiger Hortenſe. dreimaliger Wiederkehr als Schauplatz einer ſtockenden Handlun U Richts weiter als eine Dirne, iſt aber auch als ſolche ohne ein aber ebenſo ermüdend wie dieſe ſelbſt. Die rſteller Theater die Operetie„Das Dreimädet ue berurteilendes oder losſprechendes pſochologiſches Argument. Sie gaben ihr Beſtes Laſſen ſich ihre Rollen indes charakteriſieren(2 5 weiſen ui, enden ſſt jene Frau, die ſich unverſtanden ſuhtt.. e eneed tan⸗] und kann ihr Sriel ſo überhaupt gewertet werden! Es wurden Den(Ronzerk. Ducl von Kereffarto) Wir oad ſaufind big iſt, und obendrein iſt ſie auch noch ſchlecht, im unkomplizier⸗faſt ſchon alle Figuren genannt: der Archivar, den Wenzel auf den heute, Samstag den 29. November abends, 110 ſen Sinn. Sie hatte vor ibrer Ehe mindeſtens einen Liebhaber, Hoffmann ſo überaus ſympathiſch und ganz ſo gab, wie dieſe Abend. Wieberbol bel Anterhält während der Ehe gleichzeitig ein Verhältnis mit] glüclichen Bücherwürme ſind. Und daneben ber andere Menſch. Ial. A. w. c) Die Nachfrage für die drite., Pezaagen Onzel und MNeffe und will ſich zum Schluß von ihrem erſten]Kätchen Schittewanz, die mit dem Archivar gar nichts zu tun hak des Kaborettabends Eden-Landory⸗Haens Freitag den, dory ſace Jiebhaber ihrem Manne wegnehmen lafſfen. Wie anmulig war Gretel Mohr als dieſes Mädchen! Nuen im Muſenſaal iſt ſehr ſtark. Irene Eden wie Alfred eur Auße, 1 Fer ſonderbaren Moral dieſes Liebbabers aufgebaut: lebe, wie Hortenſe. Ruland, nicht Fiſch, nicht Fleiſch. Lore Vu ſch hat ihre neue Lieder und Thanſons. Die Veranſtalter haben du willſt und mit wem du willſt! Unterdeſſen will ſich er on undankbare Aufgabe end elal. Hortenſe Ruland ſpricht oft] beſonders darauf gerlel den Stil der Kleinkunſtbübg ele gethe⸗ inneren Fceiheit durchringen. Und da muß eine Frau ſckon ſo höhniſch, ſo gewöhnlich. Das ſtand Lore Buſch gar nicht gut. Es leriſcher Präzenſion in geſanglicher wie darſtellender Zeiten Hortenſe Ruland heitzen, um hinzugehen und nach dieſem Gebottat mir ſedesmal weh. Und ſchließtich ſymboliſch: der Dichter]zu werden und bereits den Beweis erbracht, daß die, eind 2 e bandeln. Und ein Mann muß wohl ein Dichter teie Chriſtof] Cgziſtof Neris Fritz Albert!), Richter Sirius(Wilhelm Kol⸗ ſteberbrettls unter Wolzogen, Strauß, Nelſon und Wed e enn vaber,ͥ n den Geſchmack an bieſer mucl, Dal- AIL-Aclie der Bicubo · Iuder G Uνεe. erftehang feleru. J — — 5 det kündigt. 11 133 Naunheim in und 5 anzufertigen, engeſenſchaften ktienisafer welche die uertbe lellſchaft an direkten Staats⸗, 2 im FJahre 1919 zu entrichten hätte, wenn ſie entweder beberbediſcher Städle ihren Sit hätte. St erläuternd iſt zu berſelben ungefähr im Monat September 1919 darſtellt. e um! der Die en und in Baden und Die in der Tabelle zutage tretenden Unterſchlede Mitdendere deshelb ſo außerordenllic nommene) Beiſpiel eine Aktiengeſellſchaft gen und relativ geringem Einkommen behandelt. eringer, je kleiner das Betriebs⸗ ae und je höher das Einkommen ſich geſtaltet; ſie ſind um⸗ wachede in allen den ünſti n nämlich vor allem in der 40 Vermögensbeſteuerung, die außerhalb Badens, vor allem Staatsſteuern, mirgends ihresgleichen findet. liegt der Schwerpunkt auf der Einkommenſteuer, neben der ensſteuer, ſoweit ſie überhaupt vorkommt, nur eine 1den Ver udäre NRolle ſpiel die Differen ogar ermö werden entſprechend iſt als in dem Beiſpiel. Staa erſchiedenheiten zwiſchen Baden und den außerbad lie annheim. t. oben wurden. Es wäre au da e kitden, daß durch die exorbitante wie wir ſie in den enetleſſtungen an 8 henigen Städten in verſ aden und im einzelnen ergibt die Tabelle aublichen Kunterbunts, adens die kleineren und mi en prozentual etwaß ſchärfer herangezogen er; ttler eſonderen Art der Mannheim, ben. November. Sdle Steuer, und Umlageer höhungen taat emeinde haben vor kurzem einigen hieſigen gegeben, eine vergleichende Stati⸗ eträge gegenüberſtellte, emeinde⸗ und Kirchen⸗ die eine annheim oder in einer Anzahl anderer badiſcher oder ie Tabelle iſt unten wie⸗ u bemerken, daß ſie den Inzwiſchen annheim bekanntlich eine nochmalige Erchöohung age erfolgt, eine weitere erhebliche Steigerung iſt ange⸗ Auch anderwärts mögen ingwiſchen vielleicht ungen erfolgt ſein. Tabelle bezleht ſich Perſonen liegen die der einzelſtaatlichen rd. Bei den kleineren und mittleren Einkom dden iſt übrigens weſentlich gering einige Aen⸗ Aktiengeſellſchaften erhältniſſe infolge der Ver⸗ teilweiſe etwas mmen und Ver⸗ teilweiſe en Ein⸗ 8 Fällen noch erheblich höher, in denen das ältnis zwiſchen Bekriebsvermögen und Einkommen noch weni⸗ Die Urſache der gewoltigen Wad Ueberall ie der eiwalge Einwand gegen die Statiſtik. daß die Zablen für daoneeten es darin enthaltenen außerordentlichen badiſchen ſteuerzuſchlages nicht vergleichbar ſeſen, wäre nicht ſtichhaltig, adens durchweg derartige außerordentliche Zu⸗ durchaus falſch, etwa aritzu⸗ eſteuerung der Aktiengeſell⸗ kannheim haben, das ſog. lapftal- betroffen würde. Betroffen werden die Aktionste, nte bel den in erſter Reihe in Frage kommenden heimiſchen küretnehmungen ſich grotenteils aus dem Stand der Sparer AArutieren. ein anſchauliches Bild des das zur Zeit im Deutſchen Siaals-, Kreis-, Gemeinde⸗, Kirchen⸗ und Schulftenern(ohne Aeichsſteuer) einer Aktien⸗Ge enlſchaft T. im Sleuerfahre 1919(bezw. 1919ʃ0) chledenen deutſchen Bundesſtaaten, wenn die Geſellſchaft ausſchl. in einer dieſer Städte ſteuerpflichtig wäre. JI Baden liegt der Berechnung der Einkommenſteuer ein nach den badiſchen Vorſchriften berechnetes ſteuerpflichtige“ Einkommen von delblalt des ſiend weil das(der Prapis mit hohem Betriebs⸗ Die Un⸗ ganz vorne— in der Sleuerbelaſtung! Reich hinſichtlich der Art der Beſteuerung und der Höhe der Steuer⸗ ſätze herrſcht. Leider genießen dabei Baden und annheim den zweifelhaften gtuhm, daß es in dieſem Falle heißt: Mannem ang vornel“, e hat die in der Tabelle dargeſtellte eſellſchaft in Mannheim mehr als das Fünffache deſſen zu entrichten, was ſie in Hamburg zu bezahlen gehabt hätte, oder nahezu das Dreifache wie in Verlin oder Köln! Charakteriſtiſch iſt übrigens, daß auch die anderen ſüddeutſchen Staaten, Baheen und Württemberg, verhältnismäßig hohe Säßze aufweiſen, während Preußen relativ günſtig daſteht. Es neſt auf der Hand, welche ſchweren Gefahren für die Weitetentwicklung unſerer Stadt ſich bei Fortdauer derarkiger ungeſunder Verhältniſſe ergeben würden. Mit einem Neuzugug von Handel und Induſtrie wäre natürlich nicht mehr Abwanderung ſteuerkräftiger Elemente ahnte Ausdehnung annehmen, wobei zu beachten iſt, daß zahlreiche leiſtungsfähige Unternehmungen wie z. B. Perſicherungs⸗ Domigzzil gebunden ſin ſelbſtverſtändlich zunächſt dahin gehen, daß bei der Bewilli⸗ 1 von Ausgaben ſeitens des Staates und der Gemeinde rößte Vorſicht obzuwalten hat, daß alſo insbeſondere keine usgabe beſchloſſen wird, deren Dedkung nicht zuvor feſtſteht. örtlicher Verſchiedenheiten in der Beſteuerung auf die Dauer gänzlich unhaltbar iſt. Es 1 werden. Zwar iſt der Gedanke einer völligen Gleich 1 2 gelten würden, praktiſch nicht durchführbar; dagegen iſt eine nnaäherung in den Sätzen ſehr wohl denkbar und unbedingt geboten. Es muß deshalb gefordert werden, daß bei der kommenden Neuregelung der Steuerverhältniſſe neben der projektierten einheitlichen Reichzeinkommenſteuer, zu der Staat und Gemeinde keine beſonderen Zuſchläge erheben dürften, auch Ertrags⸗ und Vermögensſteuern im ganzen Reich nach einheit⸗ und daß auch 5 n reichs rechtlich gewiſſe Grenzen normiert werden. Die Selbſtändigkeit der Staaten und Gemeinden wird zwar dabei bis zu einem wiſſen Grade in Mitleidenſchaft gezogen werden, doch muß bei teil notgedrungen mit in Kauf genommen werden. ach den letzten Preſſemeldungen ſollen Reichsgeſetzentwürfe, welche ſich mit der vorliegenden Materie beſchäftigen, demnächſt der National⸗ verſammlung zugehen. Soweit ſich aus den bisherigen Nachrichten erſehen läßt, ſcheſten dabei die oben angedeuteten Geſichtspunkte läge möglichſt raſch ſtand weitergehende daß die Neuregelung im Sinne obiger Vorſch u 1 5 werden! gekroffen werde, ehe ſich aus dem ſetzigen Schäben für die Stadt Mannheim ergeben zu rechnen, umgekehrt würde die ſich ſchon jetzt bemerkbar machende geſellſchaften, eee u. dergl., nicht an ein beſtimmkes Auf die Frage, wie Abhilfe zu ſchaffen iſt, muß die Antwort Weilergehend aber iſt es klar, daß der jetzige Zuſtand ungeheuerer alſo nach einem Ausgleich geſucht machung des Steuerweſens, ſodaß an jedem Ort genau die gleichen Steuer⸗ die ſämtlichen den Staaten und Gemeinden etwa überlaſſenen lichen reichsrechtlichen Vorſchriften veranlagt und erhoben werden. inſichtlich der Höhe der Sätze dieſer Steuern reichs⸗ Ee uß 75 ungeheueren wirtſchaftlichen Bedeukung des Problems ger Nach⸗ mindeſtens teilweiſe berückſichtigt zu ſein. Es wäre zu wünſchen, —————— Nannheimer — 1087 416 u Grunde, der Verechnung der Bermoͤgensſt uer ein ſteuerpflichtiges Beiriebs⸗ und Liegenſchaftsvermögen von M. 71412835 in die 65 ½ ige Erhöhung des Betriebsvermögens nicht enthalten iſt). 5 ug Außzerbalb Badens wurde das ſteuerpflichtige Einkommen, ſoweit mözlich, nach den beſonderen Veranlagungsvorſchriften des betr. Bundes⸗ bel berechnet: ſoweit dies nicht möglich war, wurde das baviſche bezw. preußiſche Veraulagungsergebnis zu Grunde geſegt. Entſprechend wurde Aen Vermögens⸗ bezw. Gewerbeſteuer verſahren. In Bavern iſt die Kreisumlage den Staalsſteuern zugerechnet worden. f Bei Sachſen enthalten die Beträge der Spalte 10 zum größten Teil Schulſtenern. —— Staats-, Gemeldde— Staats- und Kreis⸗Steuern Gemeinde⸗Stenern und Schnſ⸗ Steuern 91 1 8 ee 2 8 282 ſchne tzuche 08 175 785 422 3282 11 ee en. er 83 ee ee 885 83 8 22 2832 105 oder ſteuer 2 2 ober 2 Betrag Ks Betrug 28 4—5 8 tommen · SSs5 kommen⸗ ſteuer 8 23 38g JJGG0GTG%%000ôõͤ 8 5 1 E euer S.— St. 2— 28 38 5 38 * enee e eee 1. 2.. 4 8. 6. 7 8. 9 10. 11. 12 2 15 8 1 +4 4 97 4 4 4 9% 1. 990 44 9% 710 90 aden debmn⸗daden 312022 572 601 884713/ 28,.7 3310 605 107.5 75,2 dunrg 318 300 884 378 902 768 29,2 3237 660 108,1 75.6 aadelberg 343 861 631 120 974 900 315 3 409 882 110,5 773 ſbanteude. 026 220l 469 31½ 305 581 77370 011 724 620f105 640 35,/ 50 361 1 6856 322145 80.2 Mann 254 712 467 50 722218 23.4 3137 107 102.3 71.5 Aunheim 511970 783 067 1 205 037 41.9 2729 929 208.84.3 m 255 46 677 870 973348 N55 7408 27 1104 77 Preußzen Düſſe 554.313 68 310 622 62318.—— 1315 514 38.—209,8 531 448 75 943 607 301 17,5—— 1500282 37.5 20.5 692890ſ— 692891/0,.—640 230 81 728 721 058 20.88—— 1414849 40,8 32,1 Ha 610 325 108 565 718 8910 208—— f4t 782 40.832,— 708 210 91 150 889 300 25,77—— 88225 45,7 35,8 Mün, Bavern VVV* 17 Wnen 148 004 161 696 300 700 30,5 514 800 525 840 f1 040 640 24,2 34812 08 2388 152 55,5 53,7 bud berg. 137 708 150 067 1 290 775 30,2 456 885 466 680 923 565 21,5 11356.2 2231 6960 51.9 50.3 pigshafen a. Rh.! 140 162 162 822(1 311 984/ 30,5 908 970 407 526 806 4060 18,8 34370 08 2152850 50,1 48,5 I. Sachſe Dresbe* 45 8 fl250 887 1176 26206 8,5 136 78.4 4½%348 45.7 32.— e 025 220 86 380% 01285 328 3116. 1176 212239 10,1 10 71s 36 434500 46 325 Smücllember ert 364 005 159 40%/ 1 523 302 39,1 243 388 478 400 722 078 18,5—— 2245 6700 576 500 den Heſſen 95 wwnſtadt. 350 767%— 330 767 9,— 385 844 270 318 656 15/ 18s0—— 1006925 25,8 228 banale- cobneg a 00 650 82 457/ 423 10%13,.— 507 07 5500 512587/ 15,1[ ĩ— 855 694/ 28,1 24,6 wanlermennge 5 delningen 277 150 3000 280 150 8,1 388 018 4200 302 2180 1134— 672374 194[152 Uacten· wenmer 369 70— 363 780 8,3479½%— 472014/ 10,7—— 850694019,.—19.— Hambur 9 bambug.—* 4 38461— 384 61215,— 1169222— 116 922.——— 701 534/18,.—159 ̃ 2 korren bis 858. neral-Anzeiger Der Kampf um dle Freilgabe des Tabaks. B. C. Karlarune, 38. Nov. Unter dem Vorsitze des ge- schäftsführenden Direktors der Landwirtschattskammer. Dr. Miller, fand eine Versamtnlung der badischen Tabakpflanzer statt. Direktor Dr. Mäller berichtete über das Bremer Abkom- men und demerkte, daß die in dem Abkommen festgelegte For- derung der Kinführung von Hoehstpreisen für Tabak⸗ fabtikate dbis heute nochnicht erfällt sei. Ein Un⸗ tec ht sei es. die Pflanrer unter Zwang zu stellen, die Fabrika- tion aber frei zu lassen Die Kohtabakpreise des Bremer Ab⸗ kommens seien fesigesetzt auf Grund von Auslandspreisen zwi⸗ gchen 500 und 600. Inzwischen seien die Preise für ausläu⸗ dischen Tahak auf 2000 bis 3500% für den Zentner gestiegen. Dazu komme, daß im besetzten Gebiete die Inlandstabake zu wesentlich höheren Preisen gehandelt werden, als im unbe⸗ setzten Cebiete auf Grugnd der Richtpreise. Eine Revision des Bremer Abkommens sei wünschenswert. Minister des Innern Adam Remmele führte aus: Die Regierung stehe grundsstzlich auf ctkem Standlpunkte, dal die Zwangswirtschaft nur eolauge bertehen könne, als sle in sich seilbst und durch die Verhält⸗ nisse gerechtfertigt rei. Beim Tabak müsse eine Ueber⸗ gangsswirtschaft eingeschaltet werden, Die Pflanzer hätten dem Bremer Abkommen selbst zugestimmt. Schuld an der Kenderung der Verhéltnisse seit ſuli sei der Umstaad, daß die Reichstegierung dem Ceschtei nach dem Freihandel im Imi⸗ bort und Export nachgegeben habe, Der Minister sagte, er kimne nicht erklären, daſl die Regierung ohne weiteres auf das Rremer Abkommen verzichten werde. Sie werde aber Klar⸗ heit darüber schaffen, warum der eine Punkt des Bremer Abkommens, die Festseizung det llöchstpreise für Tabak⸗ fabrikate, nich: beschtet worden sei.— Es wurde die For⸗ derunt auf Freiabe der Tabakernte von 1010 erhoben. Schlieh⸗ leh nahm die Versammlung einen Beschluß an, in den dlie un, bedingte Freigabe der Tabakernte von 1919 und die Einstel⸗ lung aller Straf- und Zivilproresse gegen Pflanzer gefordert wird. A. E. G. Berlln. 20. Nov.(Eit Drahtb.) Der Geschäftebericht der K. E. O. Berlin fahrt äus, daß der abgefechnete Ums atz und noch mehr die abgelieferten Mengen unter denen der letz⸗ len Kriegsjahre stark zurückgeblieben sind Die Produktion iit unter den heutigen Zeitverhältnissen. Dies brachte eine Verminderung der Celdffüssigkeit bei gleichzeitigem An⸗ wachsen der Bestände(von 83,3 Millionen auf 64 1 Mil⸗ lionen Matk). Diese Bestände belasten vielfach als halbfertige Pabrikate die Lager und tragen zum Waren- und Geldumsatz nichts bei. Auf die Dauer sei ein soſcher Zustand wegen des Migverhältnisses der gesteigerten Erzeugungskosten zum Geld- eingang nicht haltbar und inüsse zum Abbau des Geschäftes ſühren. Die angekündigte Aufnahme einer Obligationsanleihe ell hier einen Aurgleich schaffen. In den ersten 3 Monaten ddes neuen Geschiftslahres ist eine weitere Verminderung der .iqpidität eingetreten in der Rilanz werden die Kento⸗ und andere Debitoren mit 277,6 M. auftgeführt (i V. 203 Miffionen), die Kteditoren betragen 212.6 Millionen (i, V. 1082 Minionen A. Ueber die allsemeine wirtschaftliche Lage Aitgert sich der Berich det Verwaltung: Die Weit bedarf der Waren aller Art in seht großetr Menge und sichert auch den Werkstätten er A. E(, füt lange Zeit reiehliche Ar⸗ beit, wenn die Besteller das Vertrauen dureh die gesteigerte Arbeitsleitstung kerechtfertigt wird. Der Tiefstand der Wan⸗ rung. der den Ankauf von Rohstoffen erschwert, begünstigt nen Verkauf nacn dem Auslande. Preisschleudereien, die unser Land in Konlikte mit aaderen Nationen bringen, sind tacels⸗ wert und durch ingustrielle Zusammenschlüsse zu verhindern. Daz., abgesehen von einer ghustigen Arbeitsteilung und Prels⸗ roegelung die Vereinfachung on Arbeitsmethoden und die Ver- einheitlichung der Erzeugnisse anstreben muß. Frankfurter Abendbörse. HFrankkurt, 28. Nov. Es notierten: 3% Deutsche Reſehs⸗ nteihe 77½, Darmstädter bank 119. Deutsche Bank 250, Bude⸗ rus Eisenwerke 221. MDeutsch-Luxemburg 103, Gelsenkirchner Rergwerk 293. Lothringer Hütten u. Bergwerksverein 187. Mannesmann-Rohren 20, Oberschlesiseche Eisenbahn-Bedarf 102, Phönix Bergbau 283/4. Cementwerk Heidelberg 176½ Anglo Guano 349, Badische Anilin und Soda 485. Deutsche Gold- und Silperscheidean talt 834. Deutsche Uebersee 503. Gebr. Junghans 217. Daimler Motoren 289. Bingwerke Nürn⸗ herg 212. Porzellan Metsel 198. Schantung-Eisenbahn 332 Hamburg-Amerika-Pakeifahrt 117½. Norddeutscher Lloyd 127, Oestl. Südbahn(Lomnbarden) 182. Fendenz: kest. Mannbhelmer Eftektenbörse. An der gestrigen Börse bestand Kauflust für Brauerei Dur- tacher Hof-Aktien zu 223, Mannheimer Vers.-Akt. zu 960., Mannheimer Gummi- und Asbestfabrik-Aktien zu 274.73% und Zuckerfabrik Wagtusel zu 38075. Orögerer Umsatz war wieder in 3e Anleihe zu 77.25, lerner wurden Continenlale Vers.⸗ Aktien xu 920 M. pro Stück gehandelt und Nhein. Eleictr.-Aketien zu 1175. Reueste Drahfmerichta Vertchmelrung der Eisleber Diskonto- mit der Kommerz. und Diskontobankk. Berlin, 29. Nov.(Eig. Drahth.) Die Kommerz. und Dis- kontobank ist im Begrif, sich die Eisleber Diskontogesellschalt anzugliedern. Es soll in der Form geschehen, daß für e nominal 600 M. Aktien der Eisleber Diskontogesellschaft mit Dividenden- schein 1910 eine Kommerz- und Diskontobank-Aktie über M. 1000 —9—— ebenfalls mit Dividendenschein ftir 1919 gewährt wird. Beim Um⸗ tausch erhalten die Rommanchtisten der Eisleberschen Diskonto- Gesellschaft ſerner 5 des Nenwertes in bar. Die Konmerz- und Diskeontobank wird zur Uebernahme nominal 13 Mikl. M. rer eigenen Aktien benötigen, und umter Zugrundelegung der 3% Bur⸗ zahlung insgesamt 2 055 000 M. aufzuwenden haben. Metallpreisnotierung in Berlin am 28. November. Berlin, 29. Nov.(Eig. Drahtb.) Elektrolytkupfer Wirebars per 100 kg(Feststenlung durch Vereinigung für die Deutsche Elel- trolytkupfeg-Notie) M. 2215. Notierungen der Kommission der Berliner Melalibörse: Raffinadekupfer 90.—99,3 M. 10302000. Original-Futten-Weicnblei Ul. 430. Originai.Eutten-Aluminium 90—9090 in gekerbten Blöckchen M. 2500—2700. Zinn Banles Straits Billiton M. 5350—540. Hdüittenzinn mindestens 995 5200 Mark. Reinnickel 98—99% M. 3500—3700, Antimon Regulus 833 Feidmſihile, Papier · und Tellstoffwerke.-G. Berlin. Die Generalversammlung genehmigte die vorseschlagene Kapitalserhöhung um 8 Plill.(bisber 10 Mill., die Mittel zum Ausbau des Werkes in Odermünde bringen soll. Die neuen Aktien werden den slten Aktionären im Verhältnis von 27 zu 113 angeboten. gr. Mannheimer Ferkeimarkt. Maunheim, 28. Nov. Der gestrige Markt verlief bei einem Zutrieb von 292 Stück und Erlösen von--ο fur das Stück lebhaft. Frachtenmarlet in den Kuhrhäfen. Duisbur g, 27. Nov. (Amtl. Notieruntz der Dnisburger Schifferbörse.) Bergfahrt: —— von den Nhein-Ruhrhäfen nach Mannheim 18 —— ———— — ——— 1 ho Maunheimer Generai·Anzelger.(Mittag-Ansgabe.) Der Erfolg von Graf Keuſerlings Reiſe-Tagebuch eines Philoſophen. von Marie von Bunſen. Diaß ein dickes koſiſpiell loſopbiſches Werk eines in weiten een bisher nach bekannten Ver⸗ faſſers innerhalb weniger Wochen vergriffen wird,— überaus un⸗ ewöhnlich. Da könnte die Zergliederung der vermullichen Gründe ſich verlohnen. Graf Keyſerling durchreiſte, kurz vor dem Krieg, die wichtig⸗ en Kulturländer Aſiens, kehrte über die Südſee, über Dankee⸗ ſand nach ſeiner Heimat, dem einſamen eſthländiſchen Herrenſitz zurück. Alſo ein Weltreiſender; auch ich bin ein ſolcher, weiß, wie erſtuanli ieſe überſchätzt wird, wie alltäglich, wie eringfügig ſich ihr Durchſchnitt ſtellt. elbſtverſtändlich har dieſes uch nicht das Geringſte mit den üblichen Erſahrungen des übli⸗ chen mit den nur allzuvlelen Reiſebeſchreibungen ge⸗ meinſam. Es bringt die eigenen, durch jene wechſelnde geiſtige Umwelt devegten Gedanken des Philoſophen. Im Sinne der ſol⸗ genden Säße nahm er die Reiſe vor; er, der 75 ene„darf in keiner Geſtaltung aufgehen, darf mit keiner ſich identiſch fühlen, ſein Bewußiſeinszentrum muß mit dem der Well zufammenfallen, er— lede einzelne een vom Standpunkte Gottes aus o vor allem ſeine eigene Andiwidualttät Er iſt ein Beru⸗ ernet, ex empfindet ſich als Pionier:„Meine Bahn wird mehr und mehr zur Bahn Aller werden.“ Mit Meitedenoſen VBerachtung erwähnt er die Dampfermenſch⸗ helt. die Neiſegenoſſen; Graf Keyſerling iſt ein ausgeſprochen ho mutiger Herr. Gegen Hochmut läßt ſich, ſo vom Standpunkt der Lebensklugheit, mancherlei ſagen, iſt Grund zu dieſer Geſinnungs⸗ art vorhanden, wirkt ſie ſympathiſch. Orund liegt in dieſem Fall vor. Keiz ling iſt ein Philoſoph von Fach, ebenfalls Naturforſcher, er bat Jahre lang in Laborato; Tien experimentiert, auf dem Lande lebend, iſt er leidenſchaftlicher Zäger, ihm iſt es ein lieb gewordener Drang. Tiere und Pflanzen 15 beobachten, ſich in ihre Daſeinsbedingungen e benſo zu Hauſe iſt er in der großen internationalen Welt, ver⸗ traut iſt ihm verfeinerter Luxus, dle Geheimſprache der„Gefell⸗ chaft“. Gelegentlich nur werden dieſe Gebiete geſtreift, dann wir⸗ zen die Bemerkungen überzeugender, als wenn ein Schrelbtiſch⸗ und Kaffeehausliterat ſie niederſchreibt: Ich habe im Laufe mei⸗ nes Lebens die Mentalitäten der verſchiedenen Menſchentupen mit denen mich das Schickſal zuſammenbtachte, recht aufmerkſam ſtu⸗ diert: Reglerende Fürſten, Staatsmänner, Geldkönige, aufſteigende Talente. Bei allen zum Herrſchen Geborenen, die nicht entartet waren, habe ich eine normale Bewußtſeinslage angetroffen, die N normalen Sterblichen wohl erreichbar, aber nie normal iſt und abſolute Ueberlegenheit bedingt“. Sachkundig kann er den chineſiſchen Kochkünſtler mit dem hochſtehenden Freberie eines nut In eingeweihten Kreiſen berühmten riſer Speiſehauſes verglei⸗ chen. Seinen Freundinnen iſt er„Gram, wenn ſie ihren Lebens⸗ kahmen nicht möglichſt ſchön geſtalten Die Damen aller Weſtlichen Kulturwell kennend, meint er,»den höchſten Frauen⸗ pus des heutigen Eurspa verkörpert die hochgeborene Franzöſin. Fie allein wird noch ſo erzogen, daß ſie darſtelfen ſoll, bis daß ſie iſt.“ Er erwählt die echtlicher Treue,„mit einer her wenigen Damen der großen Welt, die ſich heute dem(von ihm geſtellten) Typus einer Aſpaſia nähern.“ Obwohl ge⸗ lehrt, hal er nichts vom Gelehrten, nicht allzu viel hält er von dem Eiteraten. Der Dichter iſt nicht der enſch mit ſtärkſtem Erleben, bder größten Leidenſchaft, ſondern der, den eine zufd ige Konſunk⸗ don Talenten zum Sprachrohr deſſen macht, was andere oft piel tiefer beſien.. Es iſt ja nicht wahr, daß alle modernen Menſchen erſchöͤpft werden; nur die chreibenden ſind es. Noch Fungünſtiger beurteilt er den Künſtler.„Nur ganz ſelten ſind 4— menſchlich vollwertig.. der Künſtler glaubt gewöhnlich zen chlefe Ideale.“ Allerdings einräumt er ſelber gewiſſe ihm inne⸗ des anl, runlen und ſeine Beurtei⸗ kue aſtatiſcher vanten mit troßg mancher feinen Bemer⸗ i⸗ en nicht maßgebend erſcheinen. dieſe Gegenſtände berührt, Nur mit leichten Floskeln werden bder Schwerpunkt lient in den Betrachtungen über die uralte aſia⸗ iſche Gedantenweſt. Gewiß ſchreibt er kein polkstümliches Buch, Aber er wendet ſich nicht nur an die fachgenöſſiſchen, auch an die gretzen gebildeten Kreſſe. Geradezu bewunderungswürdig ſcheide!l und zergllederto er die Philoſophie und Geiſtes⸗ ultur, wie ſie ihm in ihren verſchiedenen Strahlenbrechungen in Indlen, in China und in Japan entgegentral. Selbſtverſtändlich er vorzüglich vorbereitet, allerortens verkehrt er mit den maß⸗ gebenden Eingetorenen, immer hatte er Zeit, ſich einzuleben. Er Jleht das Orientalen⸗ dem Okzidentalentum vor, weil er die Vol⸗ ung in jeder Form höher ſchätzt als den Erſolg. Seine eingehende Darlegung der Theoſophie hat dos Intereſſe welter Kreiſe in hohem Maß erweckt, ouch bel denen, welche, wie die Verfaſſerin dieſer Zeilen ihr in ſkeptiſcher Gleichaültigkell gegen⸗ Aberſtanden. Er verbürgt ſich nicht ſür die Richtigkeit der Okkulten Deutungen, will ſie aber keineswegs a priori ableugqnen.„Ver⸗ ſtandesmenſchen ſind der Intuititionsgabe beraubt, berechtigt ſie das, dieſe zu leugnen? Man muß ſich ſchulen, um nachprüfen zu können.. Hocherfreulich, daß Menſchen, ob unter noch ſo innigen BVorausſetzungen, ſoſtematiſch okkulte Studien betreiben.(Obwohl Dieſe mauchmal ein klein wenig lächerlich).“„Die Wirklichkeit von Teläſtheſie, Telekineſie, Materjaliſationen, können nur noch Unwiſ⸗ ſende bezweifeln.. Alle Philoſophen, Pfſychologen und Biologen Aäten gut, ſich endlich mit diefer Literatur zu befaſſen.. Das von den Theoſophen übernommene indiſche Nogaſoſtem„Potenziierung Konzentrationsvermögens“ iſt eine der bedeutendſten Ent⸗ deckungen, die ſe gemacht wurden. Obwohl die Maſſe der Theo⸗ ſophen unter dem durchſchnittlichen Geiſtesniveau ſtehen“ prophezeit er der Nichtung eine große Zukunſt. Denn nie haben zuerſt Be⸗ deutende ſich an Relialonsgemeinſchaſten geſchloſſen.„bedeutende Menſchen können nicht Jünger ſein.. Der kröſtende Reinkarna⸗ eeee wird wahrſcheinlich auch im Weſten zur Vocherrſchaft gelangen. Gelegentliche keillſche Ironie wird die Theoſophen ⸗ geweinde wurmen, ſie werden jedoch in der Kenſerling'ſch'n ̃ digung eine wertvolle, vielbeachtete Anerkennung begrüßen. Von hoher Warte gus vergleicht er den Geiſt des Oſtens mit des Weſtens, meiſterhaft ift ſeine Darleaung der verſchiedenen eligionen. Er wäcgt die beiden aroßen Weltanſchauungen, die de: Orients und des Ok⸗iwentes, und erkennt trotz allem, daß unſerer Welt die Zukunft gehört...„Die unerhörte Breite der modernen Seele darſ nicht eingeſchränkt werden. Die ungebeure Diffen⸗ renztertheit unſeres Weſens iſt ein Vorzug.“ Wer bat das Wahre erkannt?-Reaktlonäre und Umſtürzler, Sozialiſten und Indiovi⸗ duoliſten, Altaläubige und Freidenk v haben vermutlich recht zu irgend einen Teil. und im gunzen vermutlich Unrecht. Sie ſind ſeder nur eln Element eines gewaltigen Prozeſſes und kein⸗r er⸗ reicht je, wofür er kämpfte. Aber auch kein Kamyf war ſemals umſonſt. geſinnte tut mit bel der Verbeſſerung der Velt“. Amerika ſucht er gerecht zu werden, ſeine Ausfprüche werden ledoch drüben ſchweres Aergernſs bereiten.„Abſtoßend iſt ein Bengel Zur, wo er ſich als Voll nenſch fühlt, dies aher kennzeichnet das Amerikanertum... Ter Wille des Volts àußert ſich(dort) im ganzen als Neaiment der Imkompetenz“ Es iſt ein phlloſophſſches Buch, es iſt aber eine Philoſophie, die ena ſich dem Geſchauten, Erlebten anſayniegt. Hierin lieai wielleicht das Gebeimnis des klefgehenden Erfolges. hierin und in der feſſelnden ſeltenen Merſönlichkeit des uns nahe tretenden ers. G ols iu einer abſtrakten * N Bi 5 Ethir wirken deher ſeine Glaubensfätze.„Innerhalb naturgegebener Grenzen ſeine äußerſte Vollendung erreichen Jeder ſür ſich ſoll den inwendigen Thriſtus auf ſeine perſönliche Weiſe in ſich zur Herrſchaft bringen Dieſen ſelbſtändigen Geiftern gehört die Zukunft“. Viele von uns hat dieſes Werk in ungewöhnlichem Maße be⸗ reichert, Vlelen von uns war es nicht„eln Buch“, ſondern„das Buch“ der lezten Jahre. — Ver Wolfſtein im Campertheimet Walde. Von Proſeſſor Dr. Friedrich Walter. Oie Geſchichte von alten Steinen pflegt meiſtenz weniger kurz⸗ weilig als gelehrt zu ſein. Die Geſchichte vom Wolfftein aber iſt ganz unterhaltend und hat mir ſchon beim Aufſpüren viel ffreude gemacht. Es iſt mehr eine Jagdgeſchichte als eine Steingeſchichte, und Jagdgeſchichten wollen mit gemütlicher Breite erzählt werden. Dieſer Stein aus der Großväterzeit iſt unter den hiſtoriſchen Steindenfmälern dez Lampertheimer⸗Viernheimer Waldes, von denen ich gelegentlich ein andermal berichten will, eines der jüngſten. Er 2 ‚ in der Nähe von Neuſchloß, im Forſtbezirk Wiüdbutn. Ein ſchmuckloſer, kleiner Obelisk aus Sandſtein von etwa 12/ Meter Höhe. Auf der Vorderſeite iſt oben ein kleiner Wolf rellefariig eingemeißelt, darunter ſteht: Den 6. Janr. 1841. Wie an anderen Stellen des Waldes Erinnerungstafein ange⸗ bracht ſind, wo ehedem der Großherzog von Heſſen einen Zwölf⸗ oder Vierzehnender erlegte, ſo ſoll diefer Stein wohl das Andenken an eine glückliche Wolfsiagd feſthalten. Die Vermutung erwies ſich dei näherem Nachforſchen als begründet. Aber ſener Wolf war keine der fürſtlichen Flünte zugetriebene lelchte Jagdbeute, ſondern Monate hindurch der Schrecken und dle⸗ Plage der ganzen Gegend, 25 der ſie endlich der gutgezlelte Schuß eines mutigen Jägers be⸗ relte. Früher waren Wölfe nichts Seltenes in unſeren Wäldern. Die Stadt Durtach hatte eine beſondere Wolfsſagdordnung, die in idrem Statutenbuch von 1536 ſteht und ausführlich die Treibhatz beſchreibt. wie man die Wölfe ins Netz oder in Gruben trieb. Aus alten Gemeinderechnungen iſt erſichtlich, daß Schußprämien bezahlt wurden, und mancher Wolfsgrund, manche Wolfshecke oder andere alte Flurnamen erinnern heute noch an das Vorkommen des Raub⸗ zeugs. Nur allmählich konnten die Wölſe in unlerer Gegend aus⸗ erottet werden. In den Schreckensſahren des dreißtafährigen ieges nahm die Plage wieder erſchreckend überhand. 1658 erging ein Befehl des Kurfürſten Karl Ludwig an alle pfälziſchen Ober⸗ ämter, die Einwohner zum Abſchießen der Wölfe aufzufordern. Der Chroniſt Lucg. der 1663 in Heidelberg ſtudierte, ſah in dieſem Jahre auf einem Ritt von Speier nach Heidelberg mehrere MWölfe, die ihn heulend verfolaten. Im Schifferſtadter Walde hauſten während der ſtrengen Winter von 1783 und 1784 Wölfe, die unter den Schafherden großen Schaden anrichteten. Das Jaadbuch des 18. Jahrhunderts, Heinrich Wilhelm Döbels „Jäger⸗Practica oder der wohlgeübte und erfahrene Jäger“, ein dickleibiger Follant vom Jahre 1746, beſchreibt auf Grund viel⸗ ſacher praktiſcher Erfahrungen des Voerfaſſers die verſchledewen Arten der Wolfsſagd. Da iſt zu leſen, wie man die Wölfe auf⸗ ſpürt, am beſten natürlich im friſchgefallenen Schnee. wie man ſie mit Treibern— oft 200 Bauern— einkreiſt, wie man ſie mit Neten oder Jagdtüchern umſtellt und dann etliche Koppeln Jaad⸗ Wolfsaruben und Fanoelfen durh Köder enlackt und galndert eng wie man ſie von Schießhütten aus, die in Bäumen angebracht ſind, erlegt. Ein ſeder könne ſich nun, ſaat der gelehrte und erfahrene Jöger, die ſeinem Geſchmack am meiſten zuſagende Art der Wolfs⸗ den Balg unnutzbaren, geſräßigen und reißenden Tiere nach ſeinem beſten Vermögen von der Erde zu vertreiben. Hiernach(geſchah es auch damals noch oft, daß die Wölfe aus dem Gebirge oder aus menig bewohnten in die Ebene kamen, beſonders wo eine gute Wildbahn fanden. 7 Der eererten wiernzeiner Wald war von Alters her ein beliebtes Jagdgebiet mit reichem Wildbeſtand. Wenn da Wölfe einbrachen, konnten ſie unter dem Rot⸗ und Schwarzwild großen Schaden anrichten. Im September 1840 wurde aus der Gegend von Lorſch gemeldet, daß ſich dort ein Wolf herumtreibe. Trotz wiederholter Bemühungen der Jäger ſei es bisher nicht ge⸗ lungen, ſeiner habhaft zu werden. Mehrmals habe man ihn ge⸗ —95 und ſeine Spuren angetroffen. Erſt kürzlich ſeien 17 Schaſe hm zur Beute geworden und man habe ſeine Spur verfolgt, wie er ein Audel ine Feld eingebrochener Wildſchweine beſchlich und einen Friſchling ſortſchleppte. Einige Wochen ſräter, im Oktober., ſtieß Törſter Wenland in der Viernheimer Heide, wo er zum beſſeren Aufſpüren die Wald⸗ ſchneiſen ſtellenweiſe durch Eggen halte auflockern laſſen, auf ſeene Spur. Er brachte ſofort aus Viernheim und der Nachbarſchaft 20 Schützen und 80 Treiber zuſammen, ließ den jungen Kiefernſchlag, in dem ſich der Wolf gezeigt hatte, vorſichtig umſtellen und das Treiben beginnen. Kurz nach dem Lautwerden der Treiber ging der Wolf in der Dickung auf und rannte der Hauptſchützenlinie entgegen, wandte ſich aber nahe vor ihr nach dem linken Flügel. Dort lief er einen ungeübten Schützen an, deſſen Schuß ihn ver⸗ 2 1 Nun kehrte er wieder um und lief in der Hauptſchützen⸗ inie den Dekonomen Dietz vom Straßenheimer Hof auf 25 Schritt an. Auf deſſen Schuß brach er zuſammen, erhob ſich aber ſofort wieder. Offenbar war es ein Streifſchuß geweſen, der ihn nur wenig verletzt hatte In raſcher Flucht durchbrach er die Kette an einer Stelle, wo nur Treiber ſtanden und verſchwand im nächſten Föhrendickicht. Es wurde ſofort umſtellt und durchgetrieben, aber der Wolf nar bereits gegen die badiſche Grenze entkommen. Der Zeitungsbericht, der von dieſer mißalückten Treibſagd Kunde gab, verſichert, alle Schüßzen hätten den Welf geſahen, er ſei„von gus⸗ ezeichneter Stärke und habe„eine meht hellgraue als gelbliche arbe.“ Die Spötter bleben nicht aus, zumal im aufgeklärten Mann⸗ heim, das damals mit ſeiner neu eröffneten Bahn nach Heidelberg und dem gerade eben eingeweihten Freihafen die erſte Station auf dem Mege zur Großhandelsſtadt erreicht hatte. Wie, wenn's gar kein Wolf geweſen wöre, ſondern ein gelber Metzgerköter oder eln verwilderter grouer Schäferhund? An den Stammtiſchen be⸗ ſannen die Wetten und Witze, und die Jäger ernteten Spott und ohn, als ſie von einer zweiten Treibſagd unverrichtetet Dinge heimkehrten. Mittlerweile war das Naubtier über die badiſche Grenze ge⸗ wechſelt und die nächſte Nachricht kam nun Mitte November aus der Käfertaler Gegend. Ein Knabe im Gemeindewald und ein Holzarbelter wollten es aus unmittelbarer Nähe geſehen haben, unb nachts holte es ſich ein feiſtes Schaf aus dem Schafpferch lim Nannheimer Feld. Die Aufregung ſlieg, und wieder vergingen Wochen, ohne daß es gelang, den Wolf zur Strecke zu bringen. Bielleicht war's auch eine Wölfin, dann beſtand noch die ange⸗ nehme Ausſicht auf Nachwuchs im kommenden Frühſahr. Da brachte Anfaugs Dezember das Mannbeimer Journal um Ergötzen der ſich mehrenden Zweifler eine Notig von der ergſtraße, die es der Mainzer Zeitung nachdrutkte:„Bekanntlich ſpukt ſeit einigen Monaten ein Wolf im Lorſcher Wald. Sehen konnte man ihn bisweilen, erlegen aber noch nicht. Nun berichten unſere Jeitungen, es habe ſich ein ſolcher, ohne Zweifel derſelbe, in den Waldungen des Bezieks König im Odenwalde feſtgeſteckt; die Fährte babe ſich als die unverkennbare eines Molfes darge⸗ ſtellt. und auf vorgeſtern ſei weilere Jagd angeſagt worden. Siche⸗ rem Vernehmen nach wurde auch an dieſem Tage das Untier mit 5 erlegt. aber bierauf—— als ein großer Metzgerhund erkannt Ceitbem man dieſes erfahren, zweifelte man um ſo mehr daran, ob überhaupt ein bierbeiniger Wolf in unſeret Gegend ſei.“ hunde auf ſie losläßt, wie man ſie in umzäunte Wolfsaärten oder LE faaananmmnmmnmmmmmmmmanmmnfdcddanmmmamnnnmnmannmnnnangn ſ jagd auswählen und ſich ſodonn bemühen, dieſe geföorlichen, his auf heſſiſchen oder badiſchen Kugel, auf heſſiſchem oder badiſchen acnnnmes Noch iſt die Frage ungelöſt: Wolf oder Nichtwolf, vlerbenuche⸗ oder zweibeiniger Räuber oder beides zugleich, da bricht mit 0 walt der Winter herein, ein Winter 12 rauh und hart, wie 110 5 hierzulande ſchon lange nicht mehr erlebt hatte. Rhein und Neckar frieren zu, und der längſt erwartete S neefall ſtellt ein. Das waren nun günſtige Ausſichten für die Wolfshaß 1 manch Weibmannusherz ſchlug höher. Die Jäger don Mannheim, Worins, Darmſtabt und Umcelneg hatten verabredet, beim erſten Neuſchnee vollzählig bei Neuſchlo zuſammenzukommen, dem vormals kurpfälziſchen Jagdſchloſſe. m 9, Dezember fiel der gewünſchte Schnee, aber am 10. waren 1 nächſten Umgegend zum Stelldichein e 0 30 Schützen aus ber ſchie nen. 123 Verdrießlich ſtampfon ſie durch den Schnee, nir ends zeice ſich eine Wolſsſpur. Es wird nachmittag; ſchon will die 1 Jagdgeſellſchaft kehrt machen und daheim etwas zu innetren ⸗ wärmung tun, da erſcheint plötzlich vom Rhein her der Er trabt über eine Bläße in den Wald hinein und wird in 1 Dickung bei Neuſchloß feſtgeſtellt. Vorſichtig ſchwärmen die Schüiſer aus und pürſchen ſich, die Büchſe ſchußfertig unterm Arm, 1 die leuchtende Schneedecke heran. Der Wolf wird aufgeſchenen berläßt ſein Verſteck und reunt geradeaus in die Schützenlinie 1 zein. Der erſte Jäger, den er anläuft, legt ſiegesgewiß an, a die Flinte verſagt, und ſein Nebenmaun iſt zu weit entſernt, u zum Schuſſe zu kommen. Mühelos eutſchlüpft Meiſter Iſegeim der ſo ſchlau iſt wie ein Fuchs und ſo flink wie ein Wieſel, dur los im dämmernden Wald. ber ſchütteln ſich im Winde. 175 Als die Zeitung von der mißlungenen Jagd berichtete, füg ſie den ärgerlichen Nachſatz bei, es wäre doch wirklich zu wünf 15 daß die Herren Jagdliebhaber für dieſe eruſte Wolfsangelegen 1 mehr tätiges Intereſſe äußerten als Spott und ſich auf Ehreuwen Die breitäſtigen Kiefernkronen a verpflichteten, pünktlich und vollzählſg beim nächſten Schnee einem noch zu beſtimmenden Orie ſich zu berſammeln. ber⸗ Wettſtreit entbramnte zwiſchen den heſſiſchen und badiſchen Hul Ein edler einel Ziünge b 111 1778 15 tusjüngern, ob es gelingen würde, die Boden ſeltene Jagdbeute mit zu gewinnen. Die Hausfrauen aber begannen zu murren, dieſe Wolfsbereitſchaft war ja ſchwerer und anſtrengender als 5 Dienſt bei der Bürgerwehr. Neujahr war ſchon vorüber, da brachte das Mannheimer A nal vom 8. Januar 1841 die erlöſende Nachricht. Sie lautete 65 kurz und ſachlich⸗nüchtern:„Von der heſſiſchen Grenze, den. Januar. Heute wurde der berüchtigte Wolf im Revier Lamperg heim(Wildbahn), Diſtrikt Brunftacker, durch den Jäger des Hel Oberſtallmeiſters de Granch geſchoſſen; die Kugel drang über n⸗ kinken Auge ein und ging durch und durch. Der Wolf iſt m lichen Geſchlechts, ihm fehlt ein oberer Fangzahn auf der rocht 9 Seite; er wog mit leerem Magen 87 Pfund und iſt 6% Fuß lan von der Schnauze bis zur Rückenſpitze.“ 150 Und in der gleichen Zeitungsnummer war als Eingeſand folgendes hämiſche Gedicht zu leſen: Der Wolf, er iſt erſchoſſen, Ich war zwar nicht dabei, Es ward ſein Schweiß vergoſſer Zur Ehr der Jägerei. Schon früher ſcharf getroffen, Doch an der Pfote nur, Zief er geg'n alles Hoffen, Man fand nur ſeine Spur. Die Schafe, Reh' und Haſen, Erfreuen ſich nun ſehr; Er dreht auch keine Naſen Den Sonntags⸗Jägern mehr. Wie mancher ließ das Eſſen, Geſchäfte und das Haus Und fluchte wie beſeſſen, Kam er umſonſt hinaus. Damals machte Beckers Rheinlied:„Sie ſollen ihn nicht habeg, überall die Runde, und ſo fährt unſer Poet in biedermännif ſpießeriſchem Tone perſiflierend weiter: Wir ſollten ihn nicht haben, Den ſchlauen Wolf am Rhein, Sie lietzen ihn ja traben Ins Nachbarland hinein. Ich ſah wn in Gedanken Schon ausgeſtopft allhier Doch meine Wünſch' derſanken Er lief über's Revier. Vielleicht eh' wirs erſehen, Iſt wieder einer da, Denn köunt ihr daein erſpähen, Die Hoffnung bleibt euch jal Drum laßt's euch nicht verdrießen, Kömmt wieber einer ber. Dürft ihr vielleicht ihn ſchießen, Bis dorthin übt's Gew ehr. n Einer von denen, die ſich durc“ dieſen Spottſchuß getreſer⸗ fühlen konnten, ſchwang ſich gleichfalls aufs ungewohnte nicht roß und verfaßte eine Erwiderung, deren holprige Verſe aber verdienen, der Nachwelt überliefert zu werden. den Einige Tage ſpäter konnte die Redaktion des Journaic ige Bewohnern Mannheims die Mitteilung machen, der kerücht ais Wolf werde hierher gebracht, und mit obrigkeitlicher Erlaue, im Gange des nuturhiſtoriſchen Muſeums gegen ein kleines trittsgeld zur Anſicht ausgeſtellt werden. Wenns jetzt immer ung Zweifler gab, konnten ſie durch eigenen Augenſchein Betehr finderi. lüſſe Nun aber ſtellte ſich Tauwetter ein, die Eisdecke der Zhren brach auf, und ſchwerer Eisgang verhinderte das Wiederauffanſit der Schiffbrücken. Die Kettenbrücke war erſt im Bau, und ſo e 4 der Verkehr mit dem jenſeitigen Neckarufer eine längere heim, brechung. Allgemein war daher die Ceittäuſchung in Man Ober⸗ als man in der Zeitung las, nach Mitteilung des Herrn egen forſtmeiſters v. Dörnberg in Darmſtadt könne der Wolf wighe eingetretenen Tauwerters nicht weiter verſandt werden; er rden. zunächſt ausgebalgt und dann nach Mannbheim verbracht we 52 Ob er nun wirklich noch hierher kam, weiß ich nicht zu 50 ae Wahrſcheinlich beanſpruchte die beſſiſche Reſidenz die Jagd gl 95 ür ſich. An dieſe denkwürdige Begebenheit erinnert der ſtein, dern man im Lampertheimer Wald errichtete an der Tier wo die Kugel des glücklichen Schützen das ſolange verfolgte getroffen. als Will jemand den Wolfsſtein beſuchen, ſo diene ihm dies 4 Wegweiſer: er gehe etwa 600 Meter in nordöſtlicher Richtune bis der Lorſcher Straße öſtlich von Neuſchloß, zweige dann rechtte zum Schnittpunkt mit der Forſtgrenze des Reviers Wildbah leine dieſe Greuge einen ſtumpfen Wierkel bildet, hier lenke Küch die Schritte 300 Meter ſüdlich und iſt an Ort und Stelle. Auch g kopographiſche Karte von Heſſen:25 000, Blatt Beusheim, ihm angeben, ſie verzeichnet den Wolfsſtein richtig. lichen Dies war nicht die letzte Wolfsjagd in unſeren beimattern, Wäldern. Man wird ſich noch an den Neckarauer Wolf erie der vor einigen Jahren ſeinem Zuchtmeiſter in der Menſer⸗ entſprang und ſich auf der Reißinſel berumtrieb. Sein Rau leben fand ein raſches Ende. Nach Abſchuß wurde dem .wielleicht wars auch nur ein Baſtard— ausgeſtopft u. Ste E, gieſigen Muſeum(bie iz ſche Sammlung) überwieſen. e, * 22 2* 1 die weiten Zwiſchenräume der Schützenkette und verſchwindet ſpur“ Wolk — —— / S Winter-Nläntel 134, 128, o8, 88, 65 ſur Frauen und junge Mädchen, aus kräfligen Stoſſen, in vielen Farben, und allen Größen Mädchen-Mänfel aus guſen Stoſien, für das Aller von 14—18 Johren. jede Grõße 69 Nk. 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N + b! + 1gg e TEA EFEEE—:ß — ee eeeeeee. 5— 8 4% f gemülde 2 —— täglich von 10 dis 5 Uhr.— fuchen, Schſaf. und Hohnzimmer- S deertz,„ 6 8 OOEON-OIELETC 8 8 e, e b Finrichtungen 85 einunugn daunfdun udan an ns L 0 11 OELSEBG Stoffmalratzen o Fedemnbetten o Patentrost Pfiyab ansehr-tit Uoier 14 vOoRNMENNO-FE U EUCGCAN EST 57„—. 5 3 f 1 ee e e clle 18 „ 1 15 8 ein neuer Tanz-Kurs. Faftz, Tcnd e Wsde TAGLchHs UHR TEET berubofer- abande 0 1— NHannheimer eee-ern 4 Sepr —. Mohnungseinrichtung G m. b. H, Wer zeichnet el 7186. ee, uie, i Ta 8 er zelehne e ee I* Jünopter iez l 8 Aussteſ.9 SHauss C 8, 10 8 ausserhalb der Oeschäftszeit Blaupausen Wer Abt 7 1 10 et 0 6. 2 Sonntag. 30 Nob. nachm. 5 Uhr. Cegründ. von der Stadtgemeinde ingemeinnutꝛigem interessde gegen Entgeli. Techniker-bevorzugt. 83614 Telephon 375 1 Nächſter Vortrag: Mittwoch. 3. Dez. abends 8 Uhr.— Näheres C 7, 20, 1J reppe. Lie„n mmuaner: Prediger J. F. Grleser. Frele Kolette. B3638 eteetttttttttttt Malermelſier. 1 2 4