— wird Ang ſ —— Abend⸗Ausgabe. 8 dr 1 85 R. Pfab, —ecK der Käönig und die Jozial'ſten. l Rom, 29. Nov.(Eig. Drabtb. indir.) Die öffent⸗ 1 Sitzung der Kammer wird weniger feierlich als — ſcitſirien. 7ie Abgeordneten brauchen nicht im 1 ack zu erſcheinen. Der Kénig wird anſtatt in der bei feſt⸗ 8 Anläſſen üblichen Galauniform in Feldgrau erſcheinen. 11 Sozialiſten werden gemäß einem Beſchluß der Par⸗ nleitung an der öffentlichen Sitzung der Kammer beſtimmt ümer men, aber als revolutionäre Kundgebung den Saal valaſſen, ſobald der König eintritt. Wie weiter gemeldet beharren die Sozialiſten darauf, daß der König bei linde Erſcheinen ausgeziſcht und ſodann am Sprechen ver⸗ it werden ſoll, ſie drohen ſogar mit einem tätlichen Aann! auf ihn, im Augenblick ſeiner Rückkehr non der „ merſitzung. In Regierungskreiſen beſchäſtigt man ſich r Frage, ob der König überhaupt der Sitzung beiwoh⸗ 15 ſell. Viktor Emanuel beharrt jedoch darauf. In opti⸗ iſſchen römiſchen Kreiſen glaubt man, daß, wenn es zu der kitnen Ausſchreitung komme, dieſe eine antiſozia⸗ det iſche Reaktion herbeiführen und zur Auflöſung 1 55 Kammer und der Ausſchreibung von Neuwahlen ene werde. Man weiſt daraufhin, daß die Sozialiſten nur wur kleine Minderheit der Nation vertreten und ihre Wahl 5 zufälligen Tatſache einer geringen Wahlbeteilig ung iten der übrigen Parteien zu verdanken haben. Ande⸗ Aön verlangt man insbeſonders die Abdankung des igs zugunſten des infolge einer militäriſchen Töchtigkeit pofulären Herzog von Aoſta. mment Rom, 29. Nov.(Eig Draktb. indir.) Um die in klien za und England rerbreiteten Nachrichten einer verzwei⸗ dem inneren Lage Italiens zu dementieren, gewährte Nitti Adurtz miſchen Vertreter der„Aſſociated Preß“ eine Unter⸗ i8. Er betonte beſonders, daß eine ſoziale Revo⸗ ten ſen infolge des Wahlergebniſſes nicht zu befürch⸗ wher ber. Italien beſinde ſich wie alle anderen Nationen in degen Uebergan⸗szeit Auch die Ordnung der Fiumeange⸗ die zeit ſteht bevor, Italien beſitze den Mut, die Laſten Jukunſt zu tragen. ewaffnefe Jn'ervenlion in Nex lo. daß der amerikaniſche Senat prinzipiell die bewaffnete Ne 28. Nov.(Eig. Ber.) Ihr Korreſpondent er⸗ dord ention in Mexiko beſchloſſen habe, was allerbings latt dand nur eine Drohung oder einen Bluff be⸗ Aee deulhe hilfe füt Deuſſch⸗deſterreich. Nepebſ er? hat an den Prälidenten der deutſch⸗öſterreichiſchen 25 5 kolgendes Telegramm gerichtet: die Nachricht von der Not des deutſchen Brudervolkes n ganz and das tiefſte Mitgefühl aller Volksſchich⸗ dohnie linterſchied der Parteiſtellung ausgelöſt. Selbſt in ne der wirtſchaftlicher Bedrängnis und in ernſter Sorge um N5 ukunft, hat Deutſchland ſich doch ein Herz bewahrt für re ſeiner Stammesgenoſſen außerhalb der Reichsgren⸗ eine brd derun. 29. Nov.(Von unſ. Berl. Büro.) Reichspräſi⸗ Febhlft deren es in dieſen Tagen mit beſonderer Herzlichkeit ge⸗ um Beweis dieſer Cefüßle iſt in ganz Deutſchland eanmfaſſende Hilfsaktion eingeleitet worden, die haffentlich AEr Milderung der ſchärfſten Not beitragen wird. Ich Vol⸗ ie, Herr Präſident, bitten, dem deutſch⸗öſterreichiſchen ten aus dieſem Anlaß treue brüderliche Grüße des geſam⸗ beutſchen Volles und die innigſten Wunſche für eine baldige Funq der Lage übermitteln zu wollen.“ ead derun, 29. Nov.(Von unſ Berl. Büro.) Die beiden Lafnen der Deutſchnationalen Volkspartei erlaſſen einen uf. in dem ſie die Selbſtverſorger auffordern, ſic on dem Hilfswerk für Deutſch⸗Oeſterreich de auszuſchließen. Adedrohung des deukcchen voltstums im Weſten. die Takiik der Franzeſen in der Pfalz. dnde Mänchen, 29. Nov.(Priv.⸗Tel.) Der franzöſiſche Kom⸗ ſen Jacquot hat in Straßburg ein Buch erſcheinen m dem er, der Stabschef des Generals Gerard geweſen nathtlt en Beſtrebungen, die Rheinpfalz wirlſchaftlich und der 0 auch politiſch mit Frankreich zu vereinigen, eascnuche enthüllt. Dabei zieht er auch eine Reihe pfäl⸗ ſur dier Perſönlichkeit en herein, die nach Anſicht Jacquots iele ſeines Chefs gewonnen waren, darunter neben den Sebaen Machern der„Freien Pfalz“ auch den Biſchof Mnaſtian von Speyer und deſſen Generalvikar Moßz. dem 185 ſagt Jacquot ſelbſt, daß die beiden Würdenträger, nath⸗ ſehegt früher die politiſchen Anſchauungen der„Freien Pfalz“ lbwentzüten, ſpäter ins Lager der„Rheiniſchen Republik“ umge⸗ wer di ſe en, welchem Geſinnungswechſel Jacquot die Abſicht Dder kisten Propaganda für Gerards Pläne zugrunde legt. Aende„Bayeriſch Kurier“, das Zentrumsorgan, ſchriot dem⸗ ſenndante daß dieſe beiden Vehauptungen des franzöſiſchen Kom⸗ klen. J ſchamloſe Unterſtellungen und dreiſte Lügen dar⸗ ſpade die dfälziche Rebierungspräſident Dr. v. Winterſtein bumen. D Richtigkeit dieſer Behauplurg jederzeit beſtätigen ate ell ie Motive, die für die von Gerard und Joquot bei ihren Mätz ellumden und bei der Darſtellung ihrer völlig geſcheiterten uch„. Nepublik beſtimmend waren, ſind zu offenbar, als daß Na ur einen Ausenb ick zweifelhaft ſein könnte e läne Münchener Neueſten Nachrichten“ bringen über das Buch 9 dag dee Artikel, die ſich mit der Taktik der Franzoſen in der en. Wir körnen uns dabei auf die Wiedergabe eines ug Wdenn der age Seite 125 des Buches beſchränken. Ueber die Bürger⸗ und Arboiterkreiſe wird nach den Mitteilun⸗ ontrolloffiziers Gerards geſagt: 2 aen Bunge Dr. Fritz Colecnbaum Lerantwortlich ſür politiß: Dr. Feitz Goldenbaum, für 5 r. g. aunpeimer Peneral- Kinzeiger G m. b. 5, Mannheim, E 6, 2. braht⸗Roör: deneral. Anzeiger 5 beim Pofiſck ech⸗Nonto nr 17590 Karlsrube in Baden— Fernſprecher Nr 7040 7946 faſſen wieder Mut. In Germersheim verbürgt ſich der Bürgermeiſter für ſeine Gemeinde. in Jockgrim, Wörth wird man freudig die vollendete Taſache hinnehmen. In Ludwigs⸗ hafen ſind gewiſſe Arbeiterkreiſe ſtark überreizt wegen der Ausbeutung durch die Preußen und Bayern. Sie hat bei ihnen einen ziemlich lebbaften Haß erzeugt, der durch den Ausgang des Krieges noch verſtärkt worden iſt. In Zweibrücken iſt die Maſſe der Bevölkerung für Trennung. In Ludwigshafen haben die Maueranſchläge großen Eindruck gemacht. Der ganze katholiſſche Klerus iſt für eine unabhängige und neutrale Republik gewonnen. Der Pfarrer von Frieſenheim, einer Arbeiterpfarrei der Anilinfabrik, hat mir erklärt, daß er zahlreiche Zuſchriften für eine unrbhänzige und neutrale Republik erhalten habe. Er habe hinzugefügt: Ich wünſche, daß die Frage der un⸗ d den Republik durch unaufhörliche Maueranſchläge gefördert wird. Am Schluß heißt es dann in dem Arkikel der„Münchener Neueſten Nachrichten: Maneſe Kreiſe, die vielleicht bis jetzt mit dem Gedanken der pfälziſchen Republik im Geheimen ſpielten, wird das Buch eine ernſte Warnung ſein. Eine Beurteilung der ganzen hochpolinſchen Angelegenheit wird erſt möglich ſein, wenn das Buch in der Oeffentliendeit vorlieagt. Wenn es dem deutſchen Volk die Augen öffnet üner die Gefahr, die dem deutſchen Volkstum im Weſten droht, ſo hat es ſeine Aufgabe erfüllt. Weiter iſt das Buch in deuſchen Buchhandel noch nicht zu baden, da es als eine Art Privatdruck in Strasburg verlogt worden iſt. Es ſollen jedoch, wie di:„Münhener Neueſten Nachrichten! aus zuverlä'ſiner Quelle erfabren, bereits Steritte unte'rnommen werden, um das Buch in deuſcher Srrache erſcheinen zu laſſen und damit der breiteſten Oeffentlichkeit bekannt zu machen. die Zurückhalkung der Kriegsgeſangenen in Jankreich. „Ihre Kulkur.“ D..I. Ein kürzlich aus franzöſiſcher Gefangenſchaft zu⸗ rückgekehrter Württember er hat unter Eid ausgeſagt: Eines Tages kam in unſeem Lager die heißerſe nte Heimatpoſt an. Man ließ uns zum Poſtempfang antreten und verlas wie üblich die Namen der Empfünger.⸗Jedem einzelnen wurden ſeine Briefe und Päckchen gezeigt, daß er Schrift und Abſen⸗ der erkennen konnte. Dann warf man alle Sendungen vor uns auf einen Haufen und— zündete ſie an. Wer ſich in unſere Lage denkt, wird ermeſſen können, wie unſäglich quälend die ſadiſtiſche Cemeinheit, für deren Bezeichnung es einen daatſchen Ausdruck wohl gar nicht gibt, auf uns wirken mußte. Zuſtändige Stellen haben leider feſtſtellen müſſen, daß in franzöſiſchen Lageen auf dieſe Art des öftern Beweiſe der „Menſchlichkeit“ gegeben wurden, für die die Entente bekannt⸗ lich von jeher eintrat. 92 2 8 Eine Kundgebung der Berliner Studenkenſchaft. Berlin. 29. Nov.(Von unſ. Berl. Büro.) Die Ber⸗ liner Burſchenſchaft, die geſtern in der Univerſität ver⸗ ſammelt war, faßte ſolgende Entſchließung: Wir ſind aufs ſlärkſte empört über die Weigerung Frankreichs, die deutſchen Kriegsgefangenen freizugeben, trotzdem bereits ein Jahr nach Beendigung der Kämpfe verfloſſen iſt. Wir ver⸗ langen die ſoſortige und bedingungsloſe Freigabe unſerer gefangenen Kameraden. Die Schuldfrage. Ein engliſches Arteil über Tirpitz. Ueber die Erinnerungen von Tripitz leſen wir in den „Sunday Times“: Lies Buch zeigt, wie das preußiſch⸗deutſche Reich aufhörte, zu beſtehen, ausſchließlich deswegen, weil ſeine Seemacht falſch verwendet wurde. Es iſt der Schlüſſel zu dem Rätſel von Teulſchlands Niederlage, gegeben von dem einzigen Mann, der ihn befaß. Es war das Schickſal Caſſandras, den Untergang ihrer Stadt vovauszuſehen und ihn erleben zu müſſen. Tirpitz' Schickſal iſt in gewiſſer Beziehung noch tragiſcher. Er ſogte nicht den Fall ſeines Landes voraus, ſondern ſeine Erhebung zu einer glänzenden Höhe. Er bereitete die Mittel vor, durch die dieſe Erhöhung erreicht werden konnte. Sein Land machte den Verſuch dazu mit ſeinem Werk. Er ſah ſeine Schöpfung mißbraucht und die Niederlage war die Folge davon. Er war der einzige Mann, der die Kriegs⸗ lage von Anfang an klar überſchaute. Aber er wurde venallen Entſcheidungen ausgeſchaltet. Er war vil⸗ leicht der einzige Mann auf dem Kontinent der vorausſah, daß, wenn unſere Seemacht nicht geſchlagen würde, Deutſchland den Krieg verlieren müßte. Würden die Kämpfe einen anderen Ausgang ge⸗ nommen haben, wenn Tirpiß Erfolg gehabt hätte? Es iſt eine ſchwierige Frage. D ee der Jall Sklarz. Die„Berliner Redaktion“ hatte wohl zuerſt auf die politiſch⸗geſchäftliche Betätigung der Gebrüder Sklarz hingewieſen. Inzwiſchen ſind offi»iöſe Beſchwichtigungsver⸗ ſuche ergangen. Die Berliner Redaktion aber erklärt, ſie werde ſich nicht bindern laſſen zu ſagen, warum ſie den Kreis Sklarz⸗Parvus für ein republikaniſches Unglück hielt. Nach dieſer Ouelle hat der Aufſtieg der Herren bereits in der Kriegszeit begonnen: Die Reichsregierung brauchte die Sozialdemo⸗ kratie und die Herren wußten die Konjunktur zu nützen. Sle ſtellten den Reichsſtellen dar, wie nützlich es ſei, die neutrale Sozial⸗ demokratie zu beeinfluſſen und boten ſich als Mittler an. Da ent⸗ ſtand bald dort, bald da im neutralen Ausland eine Munitions⸗ fabrik, eine Konſervenfirma und den Reichsſtellen wurde glaubhaft gemacht, daß man gerade mit dieſen Firmen Kaufverrüde eing bor müſſe, weil ihre Hintermänner einflußreiche, neu⸗ trale Sozialiſten ſeien. Die Lieferungen kamen zuſtande, auch wenn das deutſche Reich die Ware dieſer Lieferanten garnicht immer recht brauchen konnte. Die nutralen Sozialiſten vordienten, es verdienten guch die Vermittler Sklarz und Helphand, die oft an den auslänsiſchen Gründungen noch beſonders beteiligt waren und ſie verdienten noch einmal, wenn ſie der Reichsregierung glaub⸗ baft machten, daß man zur Produktionsſteigerung jener neutrae Lieferanten ihnen nvon Deutſchland noch mehr Kohle lieferr mütſſe Nas Auswärtige Amt hat mit den Geſchzren vor und Helnhand viel Arveit gehsbt. Und wenn ſich einmal ein parla⸗ mentariſcher Unterſuchunasausſchuß dieſer Jinge annehmen wird, mird er auch unſeren früheren Ce andten in Kovenhagen, den Grafen Brockdorff⸗Rantzau, zu befragen haben. 0 Anzelgenereiſe: die Tpallige Roloneizeile 60 Pfg., Stellengeſuche 20% Nachtaß, Reklomen me..50. Kl. maderno, für Tokal-s und den übrigen redaktionellen Keil: R. Schönfelder, fülr 9 N 1 5 N F e 15 5 das. 7— 75 eee 20%——.— f 1 i rlao: D i 17 Für finzeigen an beßimmten Tagen, Stellen und Kus i er n e 5 Adiſ k knelle 9 1 40 Besee In annhenm Hand Umgebung Iik..— einſchließlich Bringerlohn. Doftbezug: Bei der Poſt ab ꝛevolt viertel ährlich t.95 Ein-el⸗Nummer 18 Pfa. General Gerard täuſcht ſich nicht, die Republikaner Während des Kriegs hat die Oeffentlichkeit von der Kuliſſen⸗ tätigkeit des Kreiſes Sklarz⸗Helphand nicht viel erfahren. Aber ſie waren tüchtige Drahtzieher der mehrheitsſoztaliſtiſchen Partei. Als ſich die Unabhängigen ſelbſtändig gemacht hatten, waren den Sozialiſten ja die eigentlichen führenden Köpfe, wie Bernſtein, Kauteky, Haaſe, verloren gegangen. Es verblieb ihnen kis auf einige Ausnahmen nur der Durchſchnitt des Gewerkſchafts⸗ beamtentums, den der international gewandte Geſchäftsſinn der Sklarz und Helphand leicht zu meiſtern wußte. Helphand iſt Rufſe, hat im zariſtiſchen Rußland mit Trotzki in einem Kerker geſeſſen, hat zu Beginn des Krieges im Orient als Getreide⸗ händler Millionen verdient, und er war die Brücke zwiſchen dem Auswärtizen Amt, der Oberſten Heeresleitung und den in der Kerenski⸗Zeit noch in der Schweiz lebenden Bolſche⸗ miſtenführern Lenin und Trotzki. Er ba'f der deutſchen Regierung den bolſchewiſtiſchen Bazillus nach Rußland tragen und hat a m und ſpäter ggen den Bolſchewismus verdient. 3 Als nun die Soꝛialdemokraten zur Regierung gelangten, ſcho der Weizen der Familie Sklarz und des Dr Helphand erſt recht in die Halme. Den ſozialdemokraliſchen Regierungsmännern fehlte die Kenntnis dee Nuslandes Da wurden Sklarz und Help⸗ hand geradecu„Reiter in der Not“. Sie wurden die Träger geheiner Miſſionen der Regieruna im Auslande und wenn es ſi.) darum handelte. Deutſchlands Verſoraungen durch auslän⸗ diſche Zufuhr zu verbeſſern, ſo waren ſie wieder die Männer, 991 da„Verbindungen“ hatten. Die Regierung belohnte ihre Helfer. Einer der Gebrüder Sklarz ſitzt mit 18 000 M. Gehalt im Ausmärtigen Amt, ein andrer thront in der Bendlerſtraße, wo Noske regiert und wenn Regierungstruppen zu verſorgen waren, ſo halfen die Gebrüder Sklarz auch mitſorgen. Was man ihnen nun vorwirft, das iſt zunächſt, daß ſie durch ihre Geſchäfte Mit⸗ lionen⸗Gewinne im rechten Perhältnis zu ihren Steuerbeträden ſteht. Sie konnten die Geſchäfte aber nur mochen, dank ihres her⸗ vorragenden Einfluſſes auf die Regierung, auf ſozialdemokratiſche Miniſter und Parteiführer. Im Hauſe Sklarz bricht oft die Tafel unter der Fülle lukulliſcher Köſtlichkeiten und auf den Stühlen davor ſitzen die Vertrauensmänner der deutſchen Arbeiterſchaft— Vertrauensmänner, die unbedingt wiſſen müſſen, daß daz Vermögen ihrer Gaſtgeber nicht auf ſozig⸗ liſtiſche Weiſe verdient worden iſt. Dieſe Millionengewinne können doch nach Marr nur entſtanden ſein durch ungeheure„Un⸗ terſchlagungen vom Arbeitserrrag“ des hungernden deut⸗ ſchen Volkes. Wie können über⸗euate Marriſten Mitgenießer ſolcher Gewinne ſein. Der. Kultusminiſter Conrad Haeniſch, der ganz beſonders weiß, wie Dr. Helphand reich ge⸗ worden iſt. hat noch bis vor kurzem von Helphand ein Gehalt von 6000 Mark bezogen. Es bedurfte erſt eines Artikels der„Bor⸗ liner Redaktion“, um iln darauf binzuweiſen. daß es nicht geht, wenn ein gutbezahlter Miniſter öffentlich erklärt, er habe keine Zeit mehr, Devulationen zu empfangen, wöhrend er aber Zeit fand, für Dr. Helphand private Arbeit zu leiſten. Soweit die Mitteilungen der„Berliner Redaktion“, der wir die Verantwortung für ihre Angaben überlaſſen müſſen. Sie bemerkt, ſie ſei zu ihren Enthüllungen geſchritten, weil ſie glaube, daß der Wert der geſchäftlichen Moral, nach der man verdiene, den Wert der Politik beeinfluſſe, zu der man rate, Und desbalb müſſe man wünſchen, daß Sklarz und Helphand nicht mebr Ratoeber der höchſten Reichsſtellen ſein dürften. Solange die Anklagen gegen die Gebrüder Sklarz nicht reſtlos geklärt ſeien, ſei es auch eine Selbſtverſtändlichkeit, daß ſie von ihren Regierungsämtern ſusvendiert würden. Bislang kätten ſie noch viel zu riel Einfluß, als daß ſie der wirklichen Erbellung der Tatbeſtände nicht gefährlich werden könnten. Und darin liege eine Gefahr für die weiße Weſte der Repu⸗ blik. Die Kenntnis, die man von den Geſchäften der Herren Sklarz und Helphand habe, ſei geeignet, in der Nation den Glauben an die abſolute Integrität des öffentlichen Lebens der Republik zu untergraben. Es wird kein gewilſenbaſier Politiker und keine verant⸗ mortungsbewußte Zeitung ſich die erbobenen Vorwürfe obne Prüfung zu eigen machen. Aber nachdem die Angelegenheit einmal in die Oeffentlichkeit gebracht worden iſt, wird eine reſtloſe Aufklärung nicht mehr zu umgehen ſein. Die neuen Fleuervorlagen. Das Reich und die Länder.— Die Frage der Juſchläge zur Reichseinkomnienſteuer. Berlin, 29. Nov.(Bon ugl. Berl, Büro.) In der öffent⸗ lichen Sitzung des Reichsrates, die heute vormittag ſtattfand, wurde mit der Plenarberatung der neuen Steuer⸗ vorlagen begonnen. Einleitend hob der Berichterſtatter des Ausſchuſſes her⸗ vor, daß ſich die Ausſchüſſe bemüht hätten, für die Länder mehr herauszuſchlagen. Die Gem enden ſollen einen kleinen Reſt ihrer Steuerſelbſtändigkeit behalten. U. a. ſoll ihnen die Umſatz⸗ ſteuer der monopolartigen Betriebe verbleiben. Andererſcits übernimmt das Reich die Ausgabden für Familienunterſtützungen, Kriegswohlſahrt, Beſchaffungsbeihilfen an die Beamten uſw., die bisher die Lägder und Gemeinden trugen. Aenderungen der Vor⸗ ſchriften für die Beteiligung der Länder und Gemeinden am Steuer⸗ ertrage dürfen nur im Wege der Verfaſſungsänderung erfolden. Auch ſollen die jetzigen Beſtimmungen nur bis 1. 4. 1920 gelten und dann eine neue geſetliche Regelung ſtattfinden. Miniſter Erzberger erklärte namens der Regierung die Ausſchußbeſchlüſſe für unannehmbar, wonach die einzelnen Länder auch am Ertrag der Kapital⸗ rentenſteuer beteiligt werden ſollen. Auch wandte er ſich gegen den Vorſchlaa, den Ertrag der Kapitalrentenſteuer nach der Kopfzahl der Länder au verteilen. Der preußiſche Miniſterpräſident Hirſch erklärte aus voli⸗ tiſchen Gründen, um in Finanzgeſeken keine Differenzen zwiſchen Reichsrat und Reichsregierung aufkommen zu laſſen, wenn auch ſchweren Herzens auf die Ausſchußbeſchlüſſe über die Beteiligung der Länder am Ertrage der Kapit⸗lrentenſteuer zu verzichten. Die gleiche Erklärung gaben die Vertreter von Württemberg, Vaden und Homburg ab. Miniſter Eräberger drückte ſeine Freude über dieſe Er⸗ klärung aus, da nunmehr der Nationalverſammlung eine einheit⸗ liche Vorlage unterbreitet werden könne. In der folgenden Generaldebatte erklärte Miniſtervräſident Hirſch namens der rreuß'ſchen Reierung: Die preußiſche Reaie⸗ rung ſtellt feſt, daß die drei Steuervorlagen dem Reichs⸗ rate zu ſpät von der Reichsregierung voraegt worden ſind, ſo⸗ daß eine ausführliche Stellungnahme zu dieſen in finanziellen, wirtſchaftlicher und volitiſcher Hinſicht bedeutungsvollen Vorlagen nicht möalich war. Wenn ſie dennoch ſent unter Verzicht auf eine einbehende Erörterung aller Folgen dieſer Geſetzentwürfe und Vorlagen der Weitergabe an die Nationalverſammlung zuſtimmt, ſo geſchieht dies nur, meil nach den getroffenen geſchäftlichen Dis⸗ poſitionen der Volksvertretung eine Verzögerung aus allgemein ————— * ——— Frrrrr—————ꝙ2Q —— Vorſchlag einverſtanden. 2. Seite. Nr. 354. MNaunheimer General-Anzeiger.(Abend⸗Ausgabe.) Samstag, den 29. Novembet 1919. ö politiſchen Gründen unerwünſcht iſt und in der Erwartung, daß die Volksver retung ſelbſt die außerordentliche Bedeutung dieſek hinſichtlich ihrer wirtſchaftlichen Folgen wür⸗ digen wird. Tie Freußiſche Reglerung erklört aber ausdrücklich, daß ſie in Zukunft bei derartig wichtigen Vorlagen auf Beachtung der geſchäftserdnungsmäßigen Beſtimmun-en beſteht, weil eine ſolche Überſtürzte Behandlung, der Ausſchaltung der verfaſſungsmäßigen Rechte des Reichsrales und damit zur Ausſchaltung des Einfluſſes der Landesregierungen auf die Geſetzgebung führen müſſe.“ Miniſter Er zberger bemerkte, daß er den Entwurf der Rentenſteuer bereſts am 25. Oktober den Finanzminiſtern der ein⸗ zelnen Länder habe zugehen laſſen. In Zukunft werde er erſt alle abgeſchloſſenen Arlagen nach Entſcheidung des Kabinetts mit Frößter Beſchleunigung dem Reichrate unterbreiten. Ob damit Aber die Intereſſen der Länder beſſer gewahrt ſeien, als bei dem jeßigen Modus, ſtellt er zur Prüfung anheim. Der bayriſche Abgeordnete ſchloß ſich dem formellen Pro⸗ teft Preußens an, brochte dann aber auch ſcharfe materielle Ein⸗ ſprüche vor. Die Zuſtändigkeit des Reſches auf kulturellem Ge⸗ biete ſoll hier auf Koſten der Einzelſtaaten und der Gemeinden er⸗ welſert werden. Mit der Verfaſſung ſeien die einzelnen Länder ſetzt im Beoriffe, ſich⸗lonal abzufinden. Sie dürften aber hoffen, daß die unitariſche Entwicklung damit abgeſchloſſen ſel. In dieſer Hoffnung hätten ſich die einzelnen Länder getäuſcht und die Rede deg Miniſters am Donnerstag hätte erſt recht Beunruhigung ge⸗ ſchaffen. Die bayriſche Regierung meine, daß dieſe Geſetzgebung vm Geſſchtsvunkte der Selbſtändiokeit der Länder und Gemeinden, wmie vom Geſichtsvunkte der praktiſchen Durchführbarkeit ſchärfſten Widerſpruch hervorrufen und über kurz oder lang zum Zuſam⸗ menhruch führen müſſe, da ſie guch praktiſch undurch⸗ führbor ſei 5 Miniſter Erzberger wandte ſich mit aller Entſchiedenheit gegen die Behauptung, daß dieſe Geſezgebung zum Zuſammenbruch der Länder und Gemeiaden führen werde, Umgekehrt würden Län⸗ der und Gemeinden zuſammenbrechen, wenn dieſe Reichsgeſetz⸗ gebung nicht durchgeführt werde Denn nur ſo können wir einer nl dde url Weſundung entgegenſehen. Ohne ein geſundes Reich ei die kxiſtenz der Länder und Gemeinden nicht denkbar. Der badiſche Bertreter ſchloß ſich namens ſeiner Regie⸗ rung den ſormalen Bemängelungen an. Im Intereſſe der Gewühr⸗ leiſtung e ner Bewegungsfreiheit der Länder und Gemein⸗ den müſſe unbedingt die Möglichkeit vorgeſehen werden, daß Z u⸗ ſchläge zur Reichseinkommenſteuer erhoben werden Drfen, vielleicht in mäßigem Umfange bei den hohen Einkommen. Werde dieſer Wunſch nicht erfüllt, ſo könne die badiſche Regierung dem Geſetz nicht zuſtimmen, Hiermit war die allgemeine Beſprechung erledigt. Finanzminiſter Erzberger bat dringend um Zurückziehung dieſes Antrags. Wie ſolle er ſonſt ſeinen Tarif, den höchſten, den die Welt kenne, vor der Nalionalverſammlung verteidigen, wenn dazu nach Zuſchläge erhoben werden follten. Der Vertreter von Baden bedauerte, ſeinen Antrag nicht zurückztehen zu können. Je nach dem Ausfall der Abſtimmung müſſe die badiſche Regierung ihre Zuſtimmung zu dem Geſetz ver⸗ ſagen. Der Vertreter Bayerns erklärte es als Vorausſetzung des babiſchen Antrags, daß der Tarif der Einkommenſteuer entſvrachend herabgeſetzt werde. In dieſem Falle könne Bayern vielleicht für den Antrag ſtimmen. In der Spezialberatung des Landesſteuergeſetzes be⸗ antragte der Vertreter von Baden eine Abänderung dahin, daß Jänder und Gemeinden das Recht haben ſollten, Zuſchläge zu dem Einkemmenſteuergeſetz zu erheben. 5 Der Vertreter von Baden erklärte ſich mit dieſem bagriſchen Der babiſchs Antrag wurde gegen die Stimmen von Baden, Heſſen und Banern abgelehnt. In der Geſamtabſtimmung wurde das Landesſteuergeſetz gegen die Stimmen von Baden und Heſſen angenommen. Argenliniſche ne ſe. Auf den Wegen der deulſchen Auswanderer, Bon unſerm Sonderberichterſtatter Kapitänleutnant a. D Berg. Duenos Aires, Mitte Okteber, die sümmung gegeniber den Deulſchen. Schon in Holland und dann wieder bei den Spaniern, die ich in den Häfen und an Bord der„Friſia“ kennen lernte, hatte ich von einer deutſchfeindlichen Stimmung, vor der man mich zu Hauſe ſo bringend gewarnt hatte, nichts bemerken können. Dieſelhe erfreulich⸗ Beobachtung habe ich nun auch hier in Argentinien gemacht, und ich kann wohl ſagen, daß ich in den paar Wochen meines Hierſeins eine he kächtliche Anzahl Argentinter aller Kloſſen kennen gelernt habe. „Selbſtverſtändlich war guch hier wie in allen neutralen Ländern Wihrend der Kriegsſahre eine tiefgehende Spaltung der Sympathien in Mannheim ſeine diesſährige Hauptverſammlung ab, 28 S22Cͤͤ ˙ ꝝĩcccc eeee 2 2 eingetreten, und die ſeindliche Stimmung eines Teiles der Bevölke⸗ rung hatte ſich ja einmal ſo verſchärft, daß der Präſident ſich faſt jeswungen glaubte. die Beziehungen zu uns abzubrechen. Damals ind piele Freundſchaftsbande zerriſſen, ja in die Familien wurden ſchwere Zerwürfniſſe hineingetragen, und es gab, wie mir ein Argen, tinier ſagte, keine Argentinier mehr, ſondern nut noch„Prodeutſche“ und„Proaliabos“, Die Spaltungen waren manchmal ganz eigen⸗ artig. Einer meiner deutſchen Freunde iſt mit einer Italienerin ver⸗ heiratet; ſein Schwisgeroater iſt als Piemonteſe fanatiſcher Deutſchen⸗ fkeund, ſeine Schwiegermutter als Neapolitanerin grimmige Deulſch⸗ feindin, und dieſe beiden Eheleute haben von Beginn bis zum Ende des Krieges in erbiltertem politiſchen Hader gelegen, der noch nach⸗ wirkt,— daß die Schwiegermutter das Haus ihres deutſchen Schwie⸗ gerſohnes und ihrer deutſchfreundlichen Tochter nicht mehr betritt, iſt el wird von meinem Freunde aber als Kriegsgewinn verbucht Heute haben ſich die Leidenſchaften etwas beſänftigt eine ruhigere und gerechtere Beurleilung der Pinge hat ſüberall plaßgegriffen. Dazu hat hier wie in Holland ber Friedensvertrag von Verfſailles ſein gut Tell beigetragen, Ich habe überall die liebenswürdiaſte und zupor⸗ kommendſte Aufnahme gefunden, der Argentinier iſt mir in ſeder Beziehung genau ſo höflich, dienſtbereſt und unbefangen entgegen⸗ gekommen, wie nur ſe vor dem Kriege. Das bezieht ſich ſowohl auf pripate wie auf die offiziellen Kreiſe, bei denen ſch weftgehende Unterſtübung mit Rat und Tat gefunden habe; einzelne gingen in ihrer Hilfsbereitſchaft ſo wen, daß ſie ganze Tage opferten, um mich bei einflußreichen Perſönlichkeiten einzuführen. Von den höheren politiſchen Perſönlichkeiten iſt es allgemein bekannt, wer deutſchfreundlich und wer deutſchfeindlich iſt. So ſind die Gobernaderes der Provinzen Mendoza, Jujuny, Entrerrios und Tueuman deutſchfreundlich, und die„Union“, die von der deutſchen„La Plata⸗Zeitung“ begründet wurde, wird in dieſen Provinzen viel geleſen. Da die Provinzen nach der Verfaſſung autonom ſind, ihre Gopuverneure, Beamten und Kammern ſelbſtän⸗ dig wählen und nur in den Angelegenheiten des Heeres, der Marine, des Zollweſens, der Schiffahrt, der auswärtigen Vertre⸗ tungen des Münzweſens, der Natuxaliſalion, der Straf⸗, Handels⸗ und Berggeſetzgebung, der Bundesregierung unterſtehen, ſo iſt natürlich die politiſche Haltung des Gouverneurs von ausſchlag⸗ gebender Bedeutung für die geſamte Verwaltung der Provinz. Auch ganze Miniſterten gelten als deutſchfreundlich; in einem Miniſterium z. V. ſprechen von 25 höheren Beamten 19 deutſch, haben Veziehungen in Deutſchland oder ſind deutſcher Abſtammung und rechnen jedenfalls zu den„germanofilos“. Ein weſentliches Moment, das die Stimmung gegenüber der Entente ſtark beeinflußt hat, war gerade die Aufſtellung der ſchwarzen Liſten. Wie ſehr man ſich ſetzt bewußt wird. wie unge⸗ ſetzlich und niederträchtig dieſes Kampfmittel gegen uns war, be⸗ meiſt ein Artikel, den kürzlich die„Razon“ brachte und der in den ſchärfſten Ausdrücken eine nachträgliche Unterſuchung über die An⸗ wendung der ſchwarzen Liſten durch die Ententeregierungen ver⸗ langt.„Gewiſſe Konſular⸗ und diplomatiſche Agenten der Alliierten“, lieſt man da,„ſind hier wie in einem eroberten Lande aufgetreten, ohne daran zu denken, daß es auch eine argentiniſche Souperänität gibt, die zu reſwoktisren war, Nach ihrem Gutdünken rfügten ſie über das Vermögen, ſa ſogar über den guten Namen derer, die es wagten, ihren Argwohn oder ihre Rache zu erwecken. Niemand von dieſen Konſulax⸗Agenten dürfte nur einen Augen⸗ blick auf ſeinem Poſten bleiben, ſolange nicht widerlegt iſt, daß er nicht aus patrioliſchen Mo iven, ſondern lediglich aus Eigenſucht, Beſtechlichkeit oder reiner Schuftigkeit ſo gehandelt hat... Dieſe Regierungen werden dann ſehen, wie unehrenhaft die Waffe, die ſie in die Hände von Leuten ohne Gewiſſen und Patriotismus ge⸗ leat hatten, gehandhabt worden iſt. Um zuſammenzufaſſen. die Eintragung und die Löſchung. In den ſchwarzen Liſten war eine Geldfrage.. Das iſt recht deutlich, und man kann ney⸗ gierig ſein, oh ſich die enaliſche Regierung, die der Artikel als den gerlügten Mißbräuchen fernſtehend porausſebt, dadurch zu einer Un⸗ terſuchung veranlaßt ſehen wird. Ich zwei le. Eine ganz unerwark⸗te Wirkung dieſer ſchwarzen Liſten wurde übrigens auf der letzten Generolverſammlung der„Com⸗ pania Anglo⸗Argentina de Tramways“ in London feſtageſtellt, eine ganz bedeutende Erhöbung der Unkoſten, denen keine höheren Ein⸗ nahmen gedenüberſtanden., Und der Grund? Den Strom bezieht die Straßenbahn von der deutſchen Elektrizitäts⸗Geſellſchaft, die infolge der ſchwarzen Liſten mit unerhörten Schwierigkeiten bei der Beſchaffung ihres rieſigen Bedarfs an Brennſtoff zu kämpfen hette und ſchließlich Holz, Mals, Gerſte und Petroleum vorfeuern mußte. So wurde der Strom für die enliſche Geſellſchaft ganz außerordentlich viel teurer und der Abſchluß fiel ſchlecht aus, und ſo gihts diesmal wenizer Dividenden und— die Aktionäre in London ſchimpfen auf die ſchwarzen Liſten. Jädweſtdeulſcher Kanalverein. Wie wir bereits meldeten, hält der Südweſtdeutſche Kanal⸗ verein am Freitag, den 12. Dezember in der ſtädtiſchen Kunſthalle ſtatt, die einer pon ihnen halten wird. Es wurde eine wird, abzufaſſen. die nach den bisherige Anmeldungen einen recht zahlreichen Be. ſuch erwarten läßt. Erſcheinen dürfte vor allem ein E Kreis geladeper Vertreter aus Regierung, Parlament, e waltung, Handel und Induſtrie ſowie techniſcher und wirtſcheſ licher Verbärde und Vereine. Im Mittelpunkt der Tagung 50 ein Vortrag des Herrn Baurat Böhmler, Direktor der Tief bie⸗ Unternehmung Grün u. Bilfinger, A. G. Mannheim, über die die herigen Ergebniſſe über die Entwurfsarbeiten für Kanaliſierung des Neckars. Anſchließend an den ſind Aeußerungen namhafter Wirtſchaftspolitiker und anderer— rufener Herren üher die Ausſicht und die praktiſche Durchführu der Pläne zu ern arten.“ ürſe it der Tagung iſt eine dreitägige Ausſtellung der Entw im und eine Ausſtellung für Waſſer⸗, Schiffbau⸗ und Schiffahrt Oſtanbau der Kunſehalle verbunden. im Die Veranſtalter der Tagung ſind neben der Stadt Mannhei nachſtehende Vereine und Körperſchaften: Südweſedeutſche m, nalverein für Rheln, Dorau und Reckar, Handelskammer Wan heim, Verband Südweſtdeutſcher Induſtrieller, Badiſche Archltezang und Ingenieurverein, Allgemeiner Fabrikantenverein, Ver in Mannheim, Reedereiverein Mannheim, Mannheimer Bezirksvere 1 deutſcher Ingenieure, Elektrotechnikerverein Mannheim⸗Lu hafen ſowie der Reichsbund der Techniker, Ortsgruppe Mannhe Baldiger Beginn der Neckarkanaliſierung. 4& flarlsruße, 29. Nov.(Priv.⸗Tel.) In der Frage de Neckarkanafifation hal, wie die Karlsrußer Zelum mitteilt, am letzten Samstag im badiſchen Arbeitsmini tente unter dem Vorſitz des Miniſters eine Beſprechung mit 7 tretern der württembergiſchen und heſſiſchen Regierung ſt n gefunden, die in allen Punkten zu einer vollſtändigen Einigung über das weiter gemeinſame Vorge 10 der betkeiligten Länder geführt hat. Es iſt beabſig, tigt, im Hinblick auf die vorausſicktlich noch lange andauere Kohlenknappheit und zugleich im Intereſſe der Schaffüng 0 Arbeitsgelegenheit, die Arbeiten zur Schiffüg 70 machung des Reckars und des Aushaues der Walſer, kräfte zwiſchen Mannheim und Plochingen ſo ſchnell als müg lich,[päteſtens imkommenden Frühfahr in ber⸗ griff zu nehmen. Wegen der Gewährung einer Ue der teuerungszulage durch das Reich werden die Vertreter An⸗ drei Regierungen mit der Reichsregierung, die an der der gelegenbeit auch wegen der bevorſtehenden Uebernahme Waſſerſtraßen auf das Reich beteiligt iſt, perſönlich in du lung treten. Denlſches Reich. Ein Antrag der Deulſchen Volkspartei zur Angeſtellten Verſicherung. 5 Die Fraktion der Deutſchen Volkspartei in der Mation, verſammlung hat folgenden, vom 25. November datierten trag eingebracht: ggte⸗ Die Nationalverſammlung wolle beſchliehen: die Reicher 115 rung zu erſuchen, einen Geſetzentwurf betreffend Abänderung lüe Ergänzung des Verſicherungsgeſetzes für Angeſe vom 20. Dezember 1911, vorzulegen, in dem eine weſentliche le höhung der Jahregverdienſtgrenze gemüß 3 Le Abſatz, unter entſprechender Abänderung der 88 16 und 172 lich Erhbhung der Berſlcherungsleiſtungen nameng, auch für Wilwen und Walſen und eine Beſeitigung derſenigen ben ſtimmungen des Geſetzes vorgeſehen wird, die im Laufe der le 72 J Jahre von den Beteiligten berechtigterweiſe als Härten, als zweckmäßig oder unbillig empfunden worden ſind. Letzte Meldungen. kabhes 71 Berlin, 29. Nov.(Von unſerem Berliner Büro,) Dle Talegraf a Union hatte aus berichtet, daß dort in da Maueanee der Pizefeldwebel Otte eingelieſert wurde, der unter dem Verach eine⸗ der Mörder der Frau Roſa Fuxembung zu ſein. Na babel. Meldung der„B..“ ſoll Otte auch bereits ein Geſtändnis abgelegt kuag Koblenz, 29. Nopbr.(WB.) Nach einer Mitteilung der elger⸗ „Amaroe wollen dſe Vereinigten Staaſen Maſerlal 15 dhe 15 15 um deutſche Lokomotiven wieder her ele zur Beförderung von Kohlenzügen dienen ſollen, Die Kol 5 15 zunächſt den öffentlichen Pienſiſte en, der Lebensmittelinduſtris W zweiter Linie der weniger bedeutenden Induſtrie zugeführt werden. dſe Paris, 29. Nov.(WB.) Die„Preſſe de Paris“ deſe, elſaß⸗lothringiſchen Abgeordneten in Straßburg zebd! mengetreten ſind. Es fand ein Meinungsaustauſch 1257 5 7 echsgli miſſion gebildet mit dem Auftrage die Kundgebung, deren 7. Dezember in Paris verfammelten 84 Deputierten unterbreilet P Meiſter Jatob und ſeine Kinder. RMoman von Adam Müller⸗Guttenbrunn. 29) 5(Nachdruck verboten.) (Jortſetzung.) Die Baſ' Mali hob den müden Kopf und ſchune das Mädel bös an, die Suſi aber ſagte:„Do müßt Ihr ſchon in der Herrnsgaſſ anfrage, ich war ſchun lang nit dort. Ich waaß äwr nit, was Del Motter ſich um mein Vatter ſo ſorgt. Mer kenna uns doch gar nit.“ »Die Trudl wurde blutrot im Geſicht und ſie erwiderte, daß man viel von den Wei⸗weidmanns rede bei ihnen, ſeit⸗ dem die 27 dahier bei der Baſ“ Mali wäre. Als ob ſie jetzt zur Freundſchaft gel öre, ſo ſei ihnen allen. „Ebhört ſie auch!“ ſprach die Bäuerin ſcharf.„Mei' Mathes is a Vetter ron der alten Baſ' Zengraf. Und die is doch der Suſi ihr Großmutter.“ „boos?? „Konnſcht's Deiner Motter ſage, die Suſi is mer und 105 wie a Tochter. Sie hot mich wieder'ſund ga⸗ macht. „Sododo?“ Die Trudl ſchwieg eine Zeitlang, ihr Rad ſurrte und ſie ſpann auch innerlich allerlei Fäden. So alſo ſah es hier aus? 22 wird die Mutter wenig Freude haben. Sie redete ſchon manchmal von der Erbſchaſt nach der Godl.. Die Suſt war in ber Küche und bereitete einen Teig vor für einen Pfann⸗ kuchen. den die Bäuerin ihrem Patenkind mitgeben wollte. Die Sitte rerlan⸗te es, daß ſie etwas heimbrachte. Es tropften ein paar bittere Zähren in den Kuchenteig. So war es daheim nun doch ſo weit... Der Vater ging nicht mehr in die Kirche. Der fromme Vater! Was ihm das bedeuten mußte, das wußte ſie ganz genau. CTerade um ſein liebſtes Kind litt er ſo ſehr. Verkroch er ſich vor der Melt, wie ſie ſelber.. Bei der Hochzeit der Anmerich tar ſie noch, das War noch möglich. Seitdem hat ſie niemand mehr geleben im Dorfe und daheim. Und niemand kommt zu ior. t die Mufter, nicht die Anmerſch. Alle ſchämen ſich ihrer, alle möchten ſie verleugnen. Und der Chriſtof? Hält er noch zu ihr? Iſt er feſt? Sie weiß es nicht Da die Trudl jetzt ſo allein mit der Godl war, wogte ſſe die Fera-e. die ſr die Mutter beſonders auf jetragen, die ſie eber nicht recht rerſtand. Sie kütte gern gewußt, die Mu⸗Mutter, wonn die Su⸗uſi nach Ro⸗om reiſe. Dann wolle ſie ſelber die Mutter, auf elnige Zeit zur Godl kommen, oder ihr eine hrer Mödeln ſchicken. „Brauch' niemand— niemand!“ ziſchte die Bäuerin. — ſolle. bei der neuen Danpfmühle umtun. Als die Trudl ſah, wie unwillig die Bäuerm die Frage aufnahm, ſtotterte ſie mit zuckendem Munde, die Godl möge nicht böſe ſein, aber ſie mliſſe ja das alles fragen, obwohl ſie ſelber gar nicht wiſſe, was denn die Su⸗uſi in Rom mochen Das eſinn den Unmut der Baſ, Mali, ſie mußte lächeln. Und ſie ſagte der Trudl:„Sag Deiner Motter, ich loß ſie ſchei grüße. Die Suſi aber hätt ſich's überlegt, ſie reiſt nit noch Nom, ſie reiſt nach Schme s Ernſthaft wiederholte die Trudl die ſchalkhafte Antwort zweimal und prägte ſich dieſelbe feſt ein. Dann war ſie zu⸗ frieden und pappelte von anderen Dingen. Mittags kam ber Bauer heim aus der Landmühle, wo er um feines Mell geweſen war. Aber er brochte nichts, denn die Juffſſſſe waren alle eingefroren, die Mühle ſtand ſtill und ſeine Ce⸗ treideſäcke lagen unberührt dort, wo er ſie vor Wochen abge⸗ laden hatte. Er werde doch einmal nach Arad fahren und ſich Da gebe es ſchneller. Die Trudl begrüßte er mit Hallo.„Ja, da ſchlage mer doch glei den Ofe ein. Die kleine Trudl is dal Und die Trudl bot ſchon a großes Spinnradl. Ah ſo mas!“ Er konnte kein Ende finden an Ausrufen der Freude. War ſie ihm doch beſſer bekannt als ſeiner Frau. Mußte doch er immer die Wege zu Weil nachten zu ihren Eltern machen und die Geſchenke der Codl bringen. Die Trudl ſprang tim auch beinabe an den Hals, ſo frah war ſie daß er kam, Es war ibr ſchon un eimlich zwiſch n der Godl und der Suſi, die nach Schmecks reiſen wollte. Wo das lag, traute ſie ſich gar nicht dzu fragen. Eing ſie ſa auch nichts an Die Baſ' Mali machte große Augen als ſie dieſe Be⸗ grüßung der beiden ſah. So jund wax ihr der Mann nle er⸗ ſchienen wie in dieſem Augenblick. Tanz verklärt war ſein Geſicht. Sie ſchloß die Augen. Denn Matbes verlangte noch nach dem Leben, nach.. O, wie elend war ſiel Wie mußte es ihn qußlen, an ſie gebunden zu ſein, an ein krankes, unnübes Weib ehm Platz mach“, peinigte ſie ſich. Der Tag aing kin. Nach Tiſch hatte die Bäuerin in ihrem Lehnſtuhl ein wenig geſchlummert, die Suſi ſpülte das Geſchirr, und dann ſpannen die beiden Mädeln ſchweigend ihre Spulen voll. Eb man ſich's verſah, rüſtete ſich die Winterſonne zum Scheiden. Die Trudl wußite noch allerlel Wichtiges vom Faſching zu er⸗ärlen, von Hochzeiten und Bällen, bei denen ir Vater die Nächte mit Muſikmacen vor⸗ hrachte, um ſich hei Tage aus'uſchlafen, aber ein ernſtes Ce⸗ ſpräch wollte ſich nicht in Fluß bringen laſſen, weder die Wäusrin noch die Suſi nabmen Antefl an ibren Neuiokeiten. Der Bäuerin war eine ganze Ceneration von Jugend fremd ſagen die Leute. „Der haiert marja wieder, wann ich geweſen. was einen bedroht hatte. Und ſte ſtellte ſch en —.— 8 7— 11 geblieben in ihrer Krankenſtube. Nur als die Tudl fen Ramen der Anna Foltz nannte, die wohl auch bald hen e und in ihr rerlaſſenes Elternhaus einziehen werde, wau⸗ die Baſ Mali auf. Aber auch die Suſi riß dieſer Name ein ihren Cedanken. Ihr war immer, als drohe ihr von buell“ Unkeil. Den leeren Foltzſchen Bauernhof kannte die B hen ſehr gut, er war ja das dritte Haus nabenan. So eun war das Mädel ſchon? Und wen wird ſie denn heiraten 1 en wiſſe man och nicht, ſagte die Trudl, aber die Leute(der ſchon daron. Denn ſie tanze viel und werde wohl m 11 Kirweih ihren Strauß machen, meinte die M mutter, Sie tanzt viel. Dieſes Wort verſcheuchte wieder die 11 lichen Gedanken bei der Suſi, denn das wußte ſie, 75 von Ehriſtof nicht zu ihren Tän ern zällte. Niemand ſprga der ihm, er war nirgends zu ſeben. Aber die Gefprächigten, ſie Trudl ließ doch einen Stachel zurück in ihrem Herzem deeheuß erzäblte jetzt, daß die Baſ' Liesl, die dem Kaſer Lu a g4, die Wirtſchaft führe, mit ilrer Mutter über die Ann ple tuſchelt hätte. Was ging die Baſ Liesl die Ana Folg an Als die Trudl' ſich die Hanffafern von der Schürbe zi⸗ und dieſer Winter war lanz. Aber es war doch ſeltſanſee war es ſa, die dem Cbriſtof den Weg bereitete zu ſe Vetter Niklos, wo die Anna dient: 4 0 ls die Trudl ſich die Hanffaſern von der Schüre alll ſtreichen begann und irr Rad abſtellte, atmete die Suggah lich ging dieſes Muſitantenmädel, das mit ſo ie pen gelgden war. Sie hatte mehr Unruhe in ihren Irie brecht. als ſte al nen konnte. eus⸗kucken Mit einem ſchönen Dant für den großen Ku⸗ku al Jal rerabſchiedete ſie ſich und fragte, ob ſie wieder einm Godl kommen bdürfe. en, „Wann Du willſcht“, ſagte die Godl müde. Ein ladung war das gerade nicht, Winter⸗ Ein Fenſter machte die Suſi auf und ließ friſche der K⸗ luft ein, als das Mädel draußen war. Ein Cefübl deſ zlen leickterung kam über ſie, Jr war wie nach elnen waht Traum, wenn man erwacht und erkennt, daß alles n zer Breite vor die Bäuerin hin, wie zum Schutze 4 15 Vers 05 Luft und ſagte ihr mit ſchalkhafter Miene eine auf. er, Meine Mu, meine Mu, meine Mutter ſchickt mſe Ib der Ku, ob der Ku, ob der Kuchen ferttg te wür, Menn er no, wenn er no. wenn er no nit 195— 75 Käm ich mo. käm ich mo, käm ich morgen wiede goruchl Hellauf lachte die Bäuerin.„Wo hoſcht folgt.) 1 wieder her?“ 1 Somstag, den 29. November 1919. Waunheimer General-Anzeiger.(Abend⸗Ausgabs.) 3. Seite. Nr. 354. 7 Wir empfehlen unſeren geſern den heuligen „Beihnachts⸗Anzeiger“ dur gefälligen Beachtung. Aus Stadt und Land. Aödvent. Chriſtkind von ferne ſeine Grüße ſendet. Und Engelein ſingen Ins Herz Dir hinein, Und Glöcklein erklingen Vom Himmel ſo rein: Gleich flammenden Kerzen Durchſtrömt es die Herzen: Advent iſt's, Adventl Die Liebe ſchreitet ſegnend durch die Naume— Und ob ihr gleich weinet, Das Horz wollt verſchließen— Der Weihnachtsſtern ſcheinet Mit mächtigem Grüßen Und zieht euch emvor Vor Bethlehems Tor: Advent iſts, Advent! 7 Bald naht die heil ge Nacht mit iheen Schimmer— . Der Kinderzeit Glocken Wie Märchengetön— Die rufen und locken Zu himmliſchen Höhn. Laßt Herzen euch finden, Dem Alltag entwinden: Advent iſt's, Advent! Schweſter Luiſe Sperling. delrachtungen über die geſtrige Bürgerausſchuß⸗ 1 Zitzung. niteaährend der Bürgecausſchuß die ganze vierſtündige Vor⸗ nbti, ſitzung zur Erledigung eines Punktes der Tagesordnung be⸗ 0 gle, wurde die Nachmittagsſitzung in drei Stunden mit neun nedenſtänden fertig. Das wäre allerdings nicht möglich geweſen, zun man, wie beabſichtigt war, das Mannheimer Woh⸗ ſers dis we en erörtert hätte. Auf 9 des Oberbürgermei⸗ amt wurde davon Abſtand genommen. Der Leiter des Wohnungs⸗ Uenn Herr Ortsbaurat Platz, hat ſeine Demiſſion gegeben. derſen ein Redner das Wortſpiel anwandte, man dürfe damit ein⸗ daranden daß Herr Platz„Platz gemacht“ habe, ſo muß denn Agarauf hingewieſen werden, daß Herr Platz mit ganz unge⸗ ſächli ichen Schwierigkeiten zu kämpfen hatte. Er beſand ſich att⸗ U 8 auf dem undankbarſten Poſten, den die Stadtverwaltung Fieneeben hatte. Es war deshalb durchaus am Platze, daß der der Leigermeiſter feſtſtellte, daß Herr Platz ſein beſtmögliches bei beri, in des Amtes getan habe. Wie aus dem Stadtrats⸗ b in etzter Nummer hervorgeht, wurde zum Nachfolger der in 58 Stadtrat Seibold beſtimmt. Die Stadtverwaltung hat ken n Seibold eine tüchtige Kraft gewonnen, ſodaß man erwar⸗ darf, daß neue Mittel und Wege gefunden werden, die zur Be⸗ ung der gegen das Wohnungsamt herrſchenden Antipathie bei⸗ wirken Nichk unweſentlich dürfte darauf die Umgeſtaltung ein⸗ des 770 der das Amt gegenwärtig unterzogen wird. Auf Vorſchlag Acdderbürgermeiſters wird eine aus Vertretern aller Fraktionen Nate Kemmilften eingeſetzt, welche dazu beſtimmt iſt, die niſſe auf dem Wohnungsamt einer genauen Prüfung zu in eden. Wir nehmen an, daß ſich die Umgeſtaltung auch nach benmechtung erſtreckt, ein harmoniſcheres und zweckmäßigeres Zu⸗ bezuftnarbeiten zwiſchen Wohnungs⸗ und Mieteinigungsamt her⸗ führen. Hierin ſcheint es ſehr gehapert zu haben. Ab,Lei der Beſprechung der Vorlage über die Bürgſchafts⸗ Henenee für die Einfuh geſellfchaf des badiſchen 29 440 ittelgroßhandels m. b. H. in Karlsruhe bis zur Höhe von Leh 000„, dem Preiſe der von der Stadt Mannheim beſtellten daen mittelwintervorfäte, entſpann ſich eine kurze ung über die gegenwärtige klägliche Lage der Bedarfsverſor⸗ 0 Aldie Redner konnten nur die Beſchwerden wiederholen, die du 9g e kennen. Durchgreifende Beſſerungsvorſchläge waren nicht Azzten. Sto. Robert Haas regte an, die Bürgſchaft dahin zu wiöht daß das zu beziehende Fettguantum von 2400 Dz. aungs wird weil wir bei dem Bezuge dieſes unentbehrlichen Nah⸗ mittels immer auf das Ausland angewieſen ſeien und der 2 Preis jedenfalls in der nächſten Zeit nicht niedriger werden würde. Auch wir ſind der Anſicht, daß dieſer Anregung Folge gegeben werden ſollte, denn Fett, Brot und Kartoffeln ſind, wie Stadtv. Kern zutreffend bemerkte, die drei Dinge, die wir zum Leben un⸗ bedingt brauchen. Bürgermeiſter Dr. Walli, der neue Bedarfs⸗ verſorgungsminiſter, ging in längeren Ausführungen, die in der präziſen Form einen äußerſt günſtigen Eindruck hinterließen, auf die vorgebrachten Anregungen ein. Er wies darauf hin, daß die Regierung ir der Erfaſſung der Kartoffeln getan habe und noch tue, was möglich ſei Auch von Mannheim aus würden Ver⸗ brauchervertreter in die Landbezirke geſchickt werden, die mit der Lieferung noch im Rückſtande ſind. Er zerſtreute auch die gegen die Einfuhrgeſellſchaft geäußerten Bedenken. Der Geſchäftsgang der Geſellſchaft werde fortgeſetzt vom Miniſterium des Innern kon⸗ trolliert. Ferner ſolle eine aus Vertretern verſchiedener Kommu⸗ nalverbände beſtehende Kommiſſion zugezogen werden, der Einblick in die Geſchäftsbücher geſ attet werde. Ein Mißtrauen gegen die Geſchäftsführung der Einfuhrgeſellſchaft ſei unberechtigt. Das Ka⸗ pital der Geſellſchaft wird zu 5 Prozent verzinſt und der ſich dar⸗ nach ergebende Ueberſchuß der Regierung zur Verbilligung der be⸗ zogenen Auslandswaren zur Verfügung geſtellt Von den für Mannheim beſtellten Lebensmitteln iſt berelts vor einigen Tagen das erſte Quantum Reis und anderer Hülſenfrüchte angekommen. Ein große“ Teil der Lieferungen ſoll bereits ſchwimmen. Je 50 Waggons Hülſenfrüchte und ausländiſche Haferflocken und Fett ſind bereits weiter beſtellt Man hofft mit den beſtellten Waren fünf Monate zu reichen und dabei zwei Pfund Kartoffeln pro Kopf und Woche ausgeben zu können. Sämtliche Waren werden auf Marken verteilt. Für ſachgemäße Behandlung iſt Vorſorge ge⸗ troffen. Die Preiſe der Einfuhrgeſellſchaft bewegen ſich weit unter dem Weltmarktpreiſe, ſind aber immerhin bei dem ſchlechten Stand unſerer Valuta empfindlich hoch. Es ſind aber Verhandlungen mit Berlin im Gange, um von den Milliarden, die zur Verbilligung der Auslandslebensmittel ausgeworfen ſind, einen Betrag zur Herab⸗ ſetzung der Preiſe zu erhalten. Zum Schluß konnte Herr Dr. Walli die ſehr erfreuliche Mitteilung machen, daß es möglich ſein wird, für einen Weihnachtskuchen 200—250 Gramm Weißmehl pro Kopf zur Verfügung zu ſtellen. Auch Kunſthonig ſoll es geben. Bei der Beſprechung der Vorlage über die Beteiligung der Stadt an der Badiſchen Torfgewinnung G. m. b. H. befürwortete Frau Kromer(Dem.) eindringlichſt die beſſere Verſorgung der Untermieter und Inhaber von Notwohnungen mit Heizmaterial. In erſter Linie hätten die Frauen zu leiden, die bei durchgehender Arbeitszeit von 4 Uhr ab in der kalten B hauſung zubringen müßten. Sehr zutreffend war auch die Bemerkung der Rednerin, daß der Preis des Brenntorfes einigermaßen im Ver⸗ hältnis zum Heizwert ſtehen müſſe. Wenn man ſieht, daß der ge⸗ lieferte Torf mehr Mull wie Brennmaterial iſt und berückſichtigt, daß man für den Zentner, der vor zehn Wochen 16 koſtete, heute 29 bezahlen muß, ſo iſt das etwas ganz ungeheuerliches. Im Laufe der Verhandlungen hörte man noch, daß die Friſt zur Ge⸗ währung von Reichszuſchüſſen bei der Errichtung von Flachbauten bis 1. Juni 1920 verlängert iſt. Bedauer⸗ licherweiſe wird dieſer Zuſchuß nicht für mehrgeſchöſſige Bauten ge⸗ währt. Der Privatbauinduſtrie wird dadurch ein nicht zu unter⸗ ſchätzender Anreiz zur Errichtung von derartigen Häuſern vorent⸗ halten. Dder Oberbürgermeiſter gab weiter bekannt, daß angeſichts der ganz eigentümlichen Steuerverhältniſſe, die im näch⸗ ſten Jahre zu erwarten ſind, in der erſten Januarhälfte ein Not⸗ voranſchlag zu erwarten iſt, durch den das erſte Viertel Um⸗ lage erhoben wird. Der gewöhnliche Voranſchlag folgt dann im Februar. Bei dem Voranſchlag wird dann die Möalichkeit gevoten ſein, ausführlich ſich über das Wohnungsweſen zu unter⸗ halten. Bei der letzten Vorlage: Siedelung an der Gre⸗ nadierkaſerne machte Stadtrat Seibold die unangenehme Mitteilung, daß ſich ſeit der Drucklegung der Vorlage, alſo inner⸗ halb weniger Wochen, die Baukoſten für die 171 Kleinwohnungen, die auf dem ehemaligen Detailexerzierplatz errichtet werden ſollen, von 4, 700,000% auf 6,413,125„ erhöht haben. Man erſieht ieraus von neuem, daß ſich die Baukoſten von Woche zu Woche et ſe ſo und daß die Stadt tauſende und abertauſende ſpart, wenn ſie ſo ſchnell wie möglich bauen läßt. Sämtliche Vor⸗ lagen wurden einſtimmig angenommen. Sch. Aus der Skadtratsſitzung vom 27. Novbr. 1919. (Schluß.) Die Zuſchläge für den Kohlenkleinhandel, ferner die Ver⸗ braucherpreiſe für Brennholz und Petroleum, ſowie für Milch, Bufter und Zucker werden feſtgeſetzt. Weitere Beſtellungen für Lebensmittelvorräte für den Winter werden genehmigt. Für 23 freihändige Verkäufe und eine Zwangs⸗ verſteigerung von Grundſtücken auf der Gemarkung Mannheim wurde die Prüfung im Sinne des Sperrgeſetzes vom 15. April ds. Is. vorgenommen. Nur in einem dieſer Fälle hat die Stadtgemeinde Inkereſſe an einem der verkauften Grundſtücke, weshalb dafür der Antrag auf Uebertragung des Vorkaufsrechts geſtellt wird. — 8 e ee eee Im Stadttell Käfertal wird eine kleine Baufläche in 2 Teil⸗ ſtücken an die Angrenzer verkauft; hierzu wird die Zuſtimmung des Bürgerausſchuſſes eingeholt werden. Für ein Darlehen der ſtädt. Sparkaſſe an die Gartenvorſtadt⸗ genoſſenſchaft geden Veryfändung des Erbbaurechtes und eines Teiles der auf dem Erbbaugelände erſtellten Häuſer wird die Bürgſchaft übernommen. Für die Weiterführung der Notſtandsarbeiten im Bellenkrappen(Neckarauer Waldpark) iſt die Gewährung eines weiteren Kredits von M. 550 000— erforderlich. Gegen das Geſuch der Fa. Weiland u. Nußhag um Ge⸗ nehm gung zur Einrichtung einer Metallgießerei auf ihrem Anweſen Heinrich Hertzſtr. 8 werden Einwendungen nicht erhoben. Nach Mitteilung des Arbeitsnachweiſes der Indu⸗ ſtrie Mannheim⸗Ludwigshafen wird dieſer Arbeits⸗ nachweis nebſt 4 Filialen auf Ende Dezember 1919 aufgelöſt und mit dem ſtädtiſchen Arbeitsamt verſchmolzen werden. Das Arbeits⸗ amt wird beauftragt, Vorſchläge über die hiernach zu treffenden organiſatoriſchen Maßnahmen zu erſtatten. Zur Abhaltung der üblichen Weihnachtsverkaufs⸗ meſſe, zu der nur Mannheimer Gewerbetreibende zugelaſſen werden, wird der Meßplatz zur Verfügung geſtellt. Städtiſche Lokale werden überlaſſen? 1 Dem Muſik⸗ verein und Lehrergeſanoverein Mannheim⸗Ludwigshafen zur Ab⸗ haltung einer Geſangrrobe die Aula des Realgymnaſiums. 2. Dem Beamten⸗ und Lehrerbund zur Abhaltung eines Vortrags die Aula des Realgymnaſiums am 5. Dezember abends. 3 Dem Deutſchen Buchdruckerverein, Bezirksverein Mannheim, zur Veranſtaltung eines Kalkulationskurſes der Saal 3 der Gewerbeſchule an den Montag und Mittwoch Abenden. 4. Der Taneziermeiſterzwangs⸗ innung zur Abhaltung eines Kurſes zur Anfertigung von KLeder⸗ polſtermöbel ein Raum der Gewerbeſchule im Hauſe E 5, 16. Vergeben wird: J. Für den Neubau des Kranken⸗ hauſes: Die Lieferung der Schalbor und Sicherungen der elek⸗ triſchen Entlüfter der Krankenzimmer in den Haurtgebäuden an die Firma Stotz u. Co. II. Die Ausführung der Steinhauerarbeiten zur Hofeinfri⸗digung der Hil da⸗ und Viktortaſchule in tcheinau an die Wirtſchaftsſtelle der Handwerkskawmer. III. Die Lieferuns von 3 Drehſtrommotoren für die Kohlent-ansvork⸗ anlage des ſtädt. Elektrizitätswerkes an die Rheiniſchen Siemens⸗Schuckert⸗Werke hior. IV. Die Abbruch⸗, Maurer⸗ und Eſſenbelonarbiten für die Aufſtellunga der neuen 5000 Kw.⸗Turbine des ſtädt. Elektrizitätswerkes an die Mirfſchaftsſtelle der Handwerkszamwer hier. V. Die Ausführung der Rohrleitungen für Waſſer und Abdampf für die gleiche Maſchine an die Firma Brown, Boveri u. Cie. hier Ernennung. Oberſtleutnant Frhr. v. Forſtner, der bis⸗ herige Kommandeur des Leibgrenadierregiments Nr. 109, wurde zum Leiter des Abwicklungsamts des früheren 14. Armeekorps ernannt. Sur Verbeſſerung des Telegraphenverkehrs wird in nächſter Zeit der Siemens'ſche Schnelltelegraph im Betrieb der Leitungen zwiſchen Freiburg und Frankfurt, ſowie zwiſchen Mann⸗ heim und Frankfurt eingeführt werden. um den Telegrammaus⸗ tauſch zwiſchen Konſtanz und Nord⸗ und Mitteldeutſchland erheblich 5 beſchleunigen. Ferner ſollen neue Telegraphenleitungen zwi⸗ chen Konſtanz und Karlsruhe, ſowie zwiſchen Donaueſchingen und Freiburg im nächſten Jahr hergeſtellt werden. *Neues Verbot für eiſenberelfte Laſtwagen. Da die deutſchen Gummifabriken vorausſichtlich bald wieder in der Lage ſein werden, genügend Automobilbereifung zu liefern, hat das Reichsamt für Luft⸗ und Kraftfahrweſen die Aufhebung der Erlaubnis zum Fahren mit eiſenbereiften Laſtkraftwagen mit Wirkung vom 1. April 1920 ab veranlaßt. Dieſe Maßnahme dürfte von den Wegebaupflichtigen freudig begrüßt werden, da die Straßen durch die Eiſenbereifung übermäßig abgenutzt werden. 8Jeitung für Angeſtellten⸗Ausſchüſſe. Für die Obleute und Mitglieder von Angeſtellten⸗Ausſchüſſen iſt ein Rachrichten⸗ blatt gegründet worden, das von Verbande Deulſcher Handlungs⸗ gehilfen, der Deutſchen Angeſtellten⸗Gewerkſchaft, Leipzig, heraus⸗ gegzeben wird und den Namen„Der Angeſtellten⸗Ausſchuß“ führt. Dieſes Blatt wird an alle Intereſſenten, auch an Betriebsvertrauens⸗ leute, völlig koſtenlos abgegeben.(Weileres Anzeige.) 3 Auf 25jährige Dienſttätigkeit kann kommenden Montag Herr Mich. Kaltenhäuſer bei der Firma B. Burbaum zu⸗ rückblicken. Der Jubilar trat am 1. Dezember 1894 als Buch⸗ halter in das Geſchäft ein, wurde ſräter Kaſſier und iſt ſeit März 1904 zum Prokuriſten beſtellt. Infolge ſeines ſtets freundlichen Entgegenkommens erſreut ſich Herr Kaltenhäuſer allgemeiner Be⸗ liebtheit. 80. Geburtsfag. Der ſeit mehreren Jahren hier domizilie⸗ rende bayriſche Leutnant und Zahlmeiſter a. D. Herr Jakob Kellermann, nahezu 40 Jahre gedient im bayriſchen 5. Inf.⸗ e Literariſche Rundſchau. Das Vaterland iſt ein Stück Natur, an dem irdiſche Liebe hängt, ein Stück Natur, aber nicht ein Stück Staat. Rudolf Lothar. Oeſterreichiſche Romane. barndſictlch und notwendig ſei diesmal und vielleicht noch nicht zum uchſchenale nur von öſterreichiſchen Büchern und nicht von deutſch⸗öſter⸗ waen die Rede. Nach dem Willen der Weltgeſetzgeber von heute gibt Naaufe nur ein Oeſterreich; die Literaturgeſchichte aber wird, wenn es ſil Jahreernt. an dem Begriff Deutſch⸗Oeſterreich feſthalten, der nun Ai eberesfriſt zum Stichwork einer Bewegung geworden iſt, die ſich auf ür o zwingend nötige, wie aber ſcheinbar leider doch hoffnungsloſe N das iſt digteit gründet. Wenn es darauf ankommt, wurde oben betont; * Uprochier jedoch nicht der Fall. An den fünf Romanen, die im folgenden bdehan werden ſollen, iſt nichts einſeitig deutſch⸗öſterreichiſch. Weder Heeinz ndelten Stoffe noch die Verfaſſer, von denen nur dret, Bartſch, Mädlet. and Hadina, Oeſterreicher ſind, während Lothar Deutſch⸗Ungar, don dem fttenbrunn aber Banater iſt. Viel Oeſterreichiſches jedoch, viel üchen in Deutſchland als undeutlich oder fremd, doch wieder auch als ſemed Empfundenen ſteckt in einigen dieſer Werke, denen jedoch wirk⸗ io gemeinſam nur das eine iſt, daß ſie von dort kommen, dort ſpielen, de e Oeſterreich lag, und davon handeln, was von jenem verſunkenen id Zeugnis geben wird. 25 ſon lle gcundverſchieden dieſe fünf Bücher inhaltlich voneinander ſind, Alanpleich iſt auch ihr dichteriſcher Wert, beſonders wenn dieſer, wie es leer ſei, raktiſch gemeſſen werſen ſoll. Es hat Zeiten gegeben, wo Feidenm e öſterreichiſche Roman ſeinen Leſern etwas gab; jedem Leſer. aale 3 Deſterreich zerſtört iſt, ſeit dem erſten Kriegsjahre ſchon, iſt eine eriſche eit jedoch nicht wiedergekommen. Vor allem iſt der praktiſche dich⸗ geuen baſert dieſer Pücher ſelten geworden. Von den vorliegenden fünf ſaen ut nur Adam Müller⸗Guttenbrunns Roman„Sein iſ der 8(Berlag L. Staackmann, Leipzig) dieſen Wert. Dieſes Buch üudert erſte Teil eines auf zwei Bände angelegten Lenau⸗Romans und 70 grö die Liebes⸗ und Leidenszeit der Eltern des im Wahnſinn geſtorbe⸗ 99 unter faſten Lyrikers Altöſterreichs, ſowie deſſen Knabenjahre. Die mit⸗ beife Micß breite, dafür aber auch unanfechtbar ſachgründliche Erzählungs⸗ b hiſtonler-Gutten brunns. die bereits der Verarbeitung zahlreicher iaſraphiſtiſcher Stoffe zum Vorteil gereichte, dient diesmal der Kunſt des bziſhen Romans. Ofen ⸗Peſt, die Banater Stätten Tericsvar, dalche atad, das Tokajer⸗Gebiet ſind mit den Geſtalten der wueinander gſlebt, dierten und verfeindeten, aber auch innig befreundeten Jamilien ding de den Kreis bildeten, aus dem der Dichter Niklaus Lenau hervor⸗ genn eine Anlagen empfing, die das Menſchenlos dieſes Mannes düſter ue egeſtalteten. Die unglückliche Veranlagung des Knaben wird uns unſeligen Charakter ſeines Vater offenbar, den Müller⸗Gutten⸗ eine einer zum Mitleid auffordernden Gebärde als treibendes Mo⸗ iu, Nach tieftragiſchen Handlung entwickelt. ainem dieſem Buche dürfte man am beſten nach dem„Garten Gottes“, 50 dag) aman aus Alt⸗Meran von Rudolf Greinz, greifen.(Derſelbe z0 Mera Seinen Inhalt bildet die faſt traumhafte, wehmütige Liebe eines ſeuien Wai ütiger Sonne Geneſung ſuchenden zubote Dichters zu einem 1 Glaubed en des damals noch unberührten Städtchens, in dem ſich nur nien leichen zampf heftig regte.(Ein bei Greinz häufiges Problem.) Dem 10 Lebenen Weſen verſchönt dieſe Liebe die letzte Zeit eines kurz bemeſſe⸗ alter Jy, Der Dichter ſcheidet von einem Grab und kehrt nach Jahren ann wieder, die Stätte zu grüßen, von der er die Eindrücke zu 7 7 einem Werke empfangen, das ſeine Berühmtheit beſiegelte. Es war ein romantiſches Bühnenwerk, zu dem ihm durch ſein Liebesglück in Merans alten Burgen und durch die Puppen eines alten Sonderlings, eines Pup⸗ penſchnitzers, für den das junge Maochen die Koſtüme nähre, die Aurezu.g geworden war. Vergeſſene volkstümliche Bräuche ſind in dem Buche ſtim⸗ mungsvoll verarbeitet; ſehr zum Nachteil gereicht ihm die überaus ſchlep⸗ pende Entwicklung der Handlung. Mit eiſerner Geduld muß man ſich auch bei den nun folgenden zwei Büchern wappnen. Sie haben mir beide ſehr wenig gegeben, denn Emil Hadina, der Verfaſſer der„Suchenden Liebe, eines Guches von Frauen und Heimweh“, wie er es nennt, ohne leider hinzuzufügen„und Sprüchen“, iſt ein reiner Lyriker, dem in der Proſa mehr als kleine lyriſche Novellen zu etwas anderem berufen, als zum Prediger und Verkündiger neuer Lehren, die jedes durchführbaren Gedankens bar ſind. Ein wenig ſollte ſich die Dichtung unſerer Zeit ſchon ans Zeitliche halten. Sich heute eine neue Religion und Erkenntnislehre zurechtzulegen, wie es der Held des neuen Bartſch⸗Buches„Heidentum mit dem Bruſtton der Ueberzeugung fordert und allen denen vormacht, die vergebens auf etwas Unerhörtes warten, kann eben nur ein Dichtereinfall ſein, der kaum mehr als litergriſche Strömungen auf ſich lenken wird, da er im Widerſpruch zu anderen Werzen Hartſch's, beſonders zu dem ſchon hinreichend verſtiegenen„Lukas Rabe⸗ am“, ſteht und das Reich der unbegrenzten Möglichkeiten bei dieſem Dichter in einer Weiſe vergrößert, daß es manchen zu unüberſehbar werden dürfte. „Heidentum“ ſowie das Buch Hadinas, das mit Aufwendung von reichlich viel Optimismus und Verkennung unabweisbarer realer Verhältniſſe oie Liebesläuterung eines jungen Mannes erzählt, manchmal pfalmodiert, ſind ebenfalls im Verlag Staackmann, Leipzig, erſchienen. Leipzig) beſitzt die Vorzüge und Nachteile der Romane ſeiner Gattung. Er iſt mit der erforderlichen Spannung erzählt, äußerſt geſchickt in der Wahl der Umwelt und deren anſchgulichen Schilderung, flüſſig im Dialog, kultiviert in der Umgangsform. Aber auch mit viel zu großer Geſte po ſt feſtum geſchrieben, verzuckert mit einer vollkommen herkömmlichen Liebes⸗ handlung— Weltrauſch iſt hier ja nicht mondän aufzufaſſen— und eil⸗ fertig zu Ende gebracht. Dieſer Roman könnte auch anders heißen: Wie Oeſterreich unterging, Wie Oeſterreich gerettet werden konnte, Wie der Kommunismus nach Mitteleuropa kam. Das klingt zwar alles unkünſtle⸗ riſcher als Weltrauſch, zeigt aber prunklos und kurz, wovon das Buch handelt. Wir aber fragen uns, was ſoll ſo ein Roman? Was kann er wollen? Wir ſind zur Frage berechtigt, wieviel an der Geſchichte und ihren Perſonen wahr iſt? Hat es bereits im Jahre 1917 unter dem Vorſitz eines belgiſchen Barons in Zürich die Zweigſtelle eines internatio⸗ nalen kommuniſtiſchen Bundes gegeben, der auf die Niederlage des Kapi⸗ talismus, aber fonderbarerweiſe nur in Oeſterreich und Deutſchland, hin⸗ arbeitete, und erfuhr der Verfaſſer erſt nach dem Ausbruch der Repolution Näheres darüber, doch ſo viel, um einen Roman daraus machen zu können, ſo hätte er darüber in einem Vorwort einiges ſagen ſollen. Iſt aber die ganze Geſchichte erdichtet und erfunden, ſo iſt dieſer Roman kulturell röllig wertlos. Den dritten Fall, daß der Verfaſſer um alles, was er in ſeinem Buche ſchildert, ſchon während des Krieges wußte, können wir doch nicht annehmen, denn dann hätte ja er die Mittelmächte retten können. Ich weiß nicht, ob ein phantaſtevoll komponierter Kriminalroman nicht min⸗ deſtens ſo wertvoll iſt wie der neue Rudolf Lothar Jugendſchriften. III. Mit inniger Freude habe ich auf dem Büchermarkt wieder alte, liebe 4 Jahrzehnten ihren Weg in die deutſche Familie nehmen. Gerade die heil⸗ loſe Ueberſchwemmung auf dem Büchermarkt macht es ſo ſchwer, etwas wirklich Gutes zu wählen. noch nicht gelingen, und Rudolf Hans Bartſch war ſeinerzeit ſchließlich Rudolf Lothars Roman„Weltrauſch“(Verlag Grethlein u. Co., Bekannte begrüßt! Deutſche Knaben⸗ und Mädchenbücher, die ſchon ſeit Das meiſte iſt ja grobkörnige und widerlich⸗ ſüßliche Fabrikware; weniges iſt braves Handwerk, und ein verſchwindend lleiner Teil iſt Kunſt. Da greift man denn mit dankbarer Freude zu den guten, alterprobten Büchern, die zum Teil auch ſchon Freunde der eigenen Kindheit waren. Die kommende Zeit ſtellt hohe ſittliche Anforderungen an den einzelnen, und da iſt es doppelt wichtig, durch das Wertvollſte und Beſte an geiſtiger Nahrung in unſerer Jugend das Empfinden für das Hohe und Reine, das Schöne und Gute erſtarken zu laſſen. Das Deutſche Knabenbuch(K. Thienemanns Verlag, Stutt⸗ gart) bringt in buntem Wechſel Ernſtes und Heiteres aus Geſchichte und Leben, ferner anregend und unterhaltend geſchriebene Aufſätze aus Länder⸗ und Völkerkunde, Kulturgeſchichte, Zoologie, Naturwiſſenſchaft, Induſtrie, Technik ſowie Aſtronomie. Aber auch Sport, Spiel, Handfertigkeiten, Kunſt⸗ ſtücke und Baſteleien, ſowie eine reichhaltige Ecke zum Kopfzerbrechen weiſt der Inhalt auf; alſo alles, was einem rechten Jungen Spaß macht. Ber⸗ edelnd und bildend will das Deutſche Mädchen buch(desſelben Ver⸗ lags) auf die jungen Seelen einwirken. Neben feſſelnden Erzählungen aus der Feder namhaſter Schriftſteller und Schriftſtellerinnen ſeien noch inte⸗ reſſante Auſſätze aus den obengenannten Gebieten der Unterhaltung und des Wiſſens erwähnt. Auch Anekdoten und Schnurren und die gerngeſeyene Ecke zum Kopfzerbrechen fehlen nicht. Dr. Agnes Goſch e hat zwei Auf⸗ ſätze,„Moritz von Schwind“ und„Was ſoll ſie werden?(Berufswahl) pei⸗ eſteuert. So ſorgt das Deutſche Mädchenbuch für Geiſt und Charakter, Auge und Herz, ohne dabei die praktiſche Ausbildung zu vergeſſen. Das liebe alte Töchter⸗Album von Thekla v. Gumpert, fortge⸗ führt von Frau J. Kettler(Verlag Karl Flemming u. C. T. Wiskott.⸗G., Berlin) bedarf eigentlich gar keiner Empfehlung. Es behauptet ſeit 65 Fahren ſein Plätzchen auf dem Weihnachtstiſch des deutſchen Hauſes. In anmutigen Erzählungen, ſchlichten, poeſievollen Märchen, reiner Lyrik, äſthe⸗ tiſchen Plaudeceien und ernſten Betrachtungen ſpricht es zum Herzen unſerer jungen Mädchen. Aber auch in Geſchichte, Naturwiſſenſchaft, Technik und Kunſthandarbeit bietet es den jungen Leſerinnen Wertvolles. So dürfte das mit Bildern künſtleriſch ausgeſtattete Buch weiterhin der treue Begleſter der heranwachſenden Jugend bleiben. Warme, ſtrahlende Sonne leuchtet aus dem köſtlichen Kinderbuch „Herzblättchens Zeitvertreüb“, begründet von Thekla v. Gum⸗ pert(Verlag Carl Flemming u. C. T. Wiskott.⸗G., Berlin). Neue Mär⸗ chen und Erzählungen, reizrolle Verſe, anmutige Gedichte, intereſſante Spiele und Rätſel, heiter und anſchaulich dargeſtellt, von wunderhülſchen Bildern belebt, wechſeln miteinander ab. Eitel Freude wird es in die für das Schöne und Frohe empfängliche Kindesſeele tragen. Aus dem Mannheimer Kunſtleben. —(klavierabend Alfred Hoehn.) Herr Alfred Hoehn ge⸗ hört zu den gern geſehenen Gäſten im hieſigen Konzer ſaal. Seine Vortragsfolgen ſind ſtets mit erleſenem Geſchmack gewählt, und, in ihrer Durchführung bekundet der Künſtler immier einen hohen künſtleriſchen Ernſt, ein Streben nach Charakteriſtik. Eigenſchaften, die auch dann anerkannt werden müſſen, wo man hinſichtlich der Auffaſſung gelegentlich anderer Meinüng ſein kann. Das geſtrige Programm führte von Brahms über Bach, den Italiener Scarlatti, Schumann und Beethoven zu Chopin. Der überwie⸗ende Teil des Abends gehörte Brahms und Chopin. Brahms Händel⸗Varfationen, die uns Hans Bruch vor zwei Jahrem an gleicher Stelle vermittelte, ſind des Meiſters bedeutendſtes menn auch nicht beliebteſtes Klavierwerk. Per Reichtum an Tonbildern iſt bewundernswert, die themotiſche Durchführung meiſterhaft. Den krönenden Abſchluß bildet eine Meiſterfuge mit allen kontrapunkti⸗ — — ——— —— — ————————— — —— 1 4. Seite Nr. 534. mannheimer Geueral-Anzeiger.(Abend Ausgabe.) Somstag, den 29. November 1919. und 1. Manen⸗Regiment in Bamberg, Inhaber des bayriſche Verdienſt⸗Ordens vom hl. Michael und ſon tiser Fiert am moroiden Soantag ſeinen 80. Geburtstag in er⸗ ſreulich gutem Geſundbeitseuſtende. 8Ddas Feſt der ſilber-en Hechzut beehrn am Mont⸗g den 1. Dezember die Eheleute Chriſtian und Chriſline Welsbrod, Tatterſallſlraße 9. — emmmeeeeee— Splelplan des Natienal-Theaters Neues Theuter hh Vorstellung 25 Vorstellung 3 30. S. 1. Vormittags Auffünrung August von Kotzebue 30. S. 16 A Die Walküre 8 J. M. B EBine Nacht in Venedig6 2. D. 4. Enheltspreisvorstellun: Das Drefmäderihaus 7 Die Jüdin von Toledo5%½ 3. M. 17e Hottense Rulana 6 4..17A Oberon 3 5..18 Armut 6 8. 8. J. J. Tanzabend: Jenny Hasgelquist 7 * 8 J..3. Nachmitt.-Vorstel ung: Die dtei Zwilinge 2½ 7..17 Afda as Glück im Winkel 6½ Rommunales. Singen⸗Hohentwiel, 23. Nov. Als ausſichtsreiche Bewerber um den Burgermeiſterpoſten gelten die Rechtsräte Dr. Jergler⸗Karlsruhe(geboren in Lenzkirch) und Dr. Schappacher⸗ München(geboren in Mannheim). sw. Worms, 25. Nov. Aus einem hieſigen Uhrmachergeſchäft wurden in einer der verfloſſenen Nächte durch Einbruch Uhren uſwd. im Geſamtwerte von 50 000 Mark geſtohlen. Der Laden wuürde vollſtändig ausgeplündert. Mainz, 24. Nov. Nachdem der Kommunalverband für Kartoffelverſorgung die letzte Kartoffelpreiserhohung bereits zugunſten der lieferwiuigen Landwirte in Höhe von zwei Mart fur den Zenmner übernommen hat, hat die Stadt ſich utzt entſchloen, der Verbraucher die Hälfte der Erhöhung, alſo eine Mark für den Zeruner, aus öffentlichen Mitteln zu be⸗ ſtreiten, ſodaß der Verbraucher nur eine Mark für den Lentner mehr bezahlt. Der Preis durch den Händler bezogen ſtellt ſich damit auf 11.30 Mark. .-L ladtach, 26. Nod. Der gemeiraue RAuwaſchuß geneh⸗ Mmiote einſtimmig die Vereinigung der vier Städte München⸗ Gladbach, Rheydt, Cdentuchen und heibuenn ſeue von vier Landgemeinden zu einer Großſtadt, die den Namen Gladbach⸗ Rheydt erhalten ſell. 5 Aus dem Lande. ch. Schriozheim, 7. Nov. Hier ſind einige Kinder an der Kinderkrantheit Scharlach erkrankt.— Es iſt in Ausſicht ge⸗ nommeg, den heimgekehrten Gefangenen eine Begrüßungs⸗ feſer zu veraänſtalten mit deklamatoriſchen und mufttaliſchen Vorträgen. * Schwetzingen, 28. Nov. Unter dem Verdacht der Hehlerei an einem Tabakbiebſtahl wurde eine Frau von Hockenheim feſt⸗ genommen, wegen Betrugs ein Mann von Plankſtadt, der einem .ähchen auf dem Wege von Plankſtadt nach Epre heim einen Schließkorb, den es zu ihrem Vruder tragen wollte, 00 mit der Bömerkung, er wolle die Neſonunf ausführen, ſtatt deſſen aber den Korb verkauft hatte. Ferner iſt in Oſtersheim ein Bahn⸗ arbeiter wegen Schleichhandels mit Vieh verhaftet worden und ſchließlich noch ein ſunger Mann aus Ludwigshafen, der bei den Februarputſchen in Mannheim aus dem dortigen Amts⸗ gefänanis befreit wurde, wo er wegen Diebſtahls inhafllert war. Heidelberg, 28 Nov. Nach der letzten Volkszählung waren am 8. Oktober in Heidelberg 14044 Haushaltungen vor⸗ handen. Von 60 711 Ortsanweſenden Perſonen weren 28177 wänntttſen und 82534 welblichen Geſchlechts.— Hier hat ſich eine Arbeitsgemeinſchaft deutſcher Studenten gegrün⸗ del. Ste Will alle national⸗geſinnten, auf vaterländiſchem Boden fehenden Studenten unter dem Leltſterne Nationalbewußtſein zu⸗ ſammenſchlteßen Parteipolllik ſoll dakei ausgeſchloſſen ſein. Ihr erſtes Auflreſen iſt eine Verſammlung, in der Geh. Hofrat Prof. De. Oncken über die großeulſche Idee ſprechen wird.— Wie ſetzt eſtgeſtellt wird, tiegt in dem Falle der auf' dem Neckarvorlande kückenloch vo⸗gefundenen Leiche der 71jährigen Frau Fiſcher aus Ofſenau Mord vor. Der Ffrau ſind ſä nili“he Ripuen einge⸗ — worden. Als Mörder kommt der Sohn der Getöteten in rage. * Beid⸗lberg, 28 Nov. Der an die hieſtge Einwohnerſchuft ergandene Hilferuüf, den deutſchen Kindern Wiens zu ſchen Künſten: Umkehrung, Vergrößerung des Themas u. a. Herr Hoehn gab das etwa eine halbe Stunde wührende Werk ſowelt ich dasſelb? hören konnte, in klarer Dispoſtton und charakteriſtiſcher Beleuchlung. Der kraftvoll männliche, dabel nuaneenreiche An⸗ Eag, ſowie die eminente Technik traten ſo ſchön in daß k an die Lärge dieies Stückes kaum empfand. Vorü eben ſo in der 23. Vartation) ſter'e nur ein allzureichlicher Pedalgzbrauch die kare Linle. Mit feinſtem Vortragsgeſchmack bot der Künſeler die kleineren Sücke von Bach(„Menuelt), Scarlatti(„Paſtorale“ und„Carrlecto“, eine anmutiſe Arſe von Schumann, ſowie einige der Bee hovenſchen„Deu ſchen Tänze“, die auch in die er Form enkzückten, zumal ſie von Herrn Hoehn aeßerordentlich ſchwungvoll ge pielt wurd en. Von Chopin verzeichneke das Programm die lei⸗ Den chef liche Fmoll⸗Fan aſie Op. 49. die G⸗dur⸗Nocturne und die Hemoll⸗Sona e. und ihre Durchführung lien nochmabe alle die Tänzer den Pian ſtenetoenchoften Hoehns ſteehlen: ſeine eminente echeik, die intellektuelle Sel ärfe ſeiner muſikaliſchen Ausdeutung, das ſyrühende Temweroment und den Vortragsgeſchmack. Der Künſtler erntete lebbafte Zuſtimmung. F. M. —CThzaternachricht.) Tie moreide erſte Vormittags⸗Auff! h⸗ rung„Auguſt von Kotzebue“ beqennt um 11— Die erſte Wiederbolung von„Hortenſe Ruland“ von Marx Halde firdet om Mitkwoch, den 3. Dezenber. ſtatt.— Am Sarstag Tächter Woche findet in Natfonat hꝛa⸗r ein ſicherlich in Krelſe in treſſſerender Tanzabend ſtatt und zwar woird die wediſche Jenng Haſſelquiſt ein einmotſnes Gaftſplel abfolbieren. — Als räßſt? Neuhzit berehet das N tlonallheaaler die Urauffüh⸗ rung eines Märchenſpiels zur Weihnachtszeit vor und zwar„Das neugierige Sternkein“ ron Anna Rethe⸗Keden. — Ausſterng des Breolar ums Seiman.) Die öften ſiche Bibkio hek im Schloß ercffnet dieſen Sdentza eine Ausſt-Hun! von Nachbildungen ſenes wunderbaren Kunſtſchaßes in de St. Marcus izlioret in Venedia, dem ſogenannten Br plarlum Gri⸗ mani, ein Gebetbuch, das von der Hend vlämiſcher Künſtler d⸗s 15. Jabrbunderts mit prachtvollwa Nollb Iern, die Szegen aus dem Leben Jeiu, Maria und der Haitſsen, ſowie Hrofane effe enhal⸗ ten, kreit umrehmenden ftaürlichem, wie ornamentalem Buch⸗ Tnuck und kleinen Randleiſten und Zlerb ſchſtaben in feinſtör Mintaturmaletei arsseſchmückt iſt. Tas Werk, das Prof. Mar Oeſer für die Bibliothek er vorben hat, und von den einmal eintee Proden gereiet worden, ſtollt einen werkvollen Beſis unſerer Stadt Far und waied biesmal zum erſtenmel in volter Ueb'erſich(ſchk it der Allgemeiabe t vorgefſuret. Des Oriinal ſelöſt konn in Italten infolne ſeiner Emeftodlichteit und ſeines unſchägbaren Wertes üterfaurt nich der Oeffwilchbeit zu⸗EKnallch gemacht werden. Pie etreg 900 ausveſtellten Blötter ſind guch in ihren heerliſhen Ferben dwrchaus ori-tvol“etteu urd doom ein geeneſ Wild das wolihe⸗ rühnten Funtwerkes. Glelchzeitig ſei auch im an das Hobebneswefnee des Hp'tweaters n die rei helitas Ko⸗hu helfen, hat ein hocherfreuliches Ergebnis gehabt Bis zur Stunde ſir ſich über 300 hieſige Familien erbolen, ſe ein Wiener Kind ür den Ninler ufzunehmen. Auch aus den Nachbargemeinden Neckargemünd, Neckarſteinach, Wall orf und anderen Orten iſt gleichfalls von Familien die Hilfsbereitſchaft angeboten worden. Aldere haben beteits Geldunterſtüßungen u. Lebeasmittel zugeſagt. 50 Bruchſal, 28. Nov. In Oberhauſen konnten am 24. ds. Mts. drei Pa re, die Ehelent? E⸗gelbert Maier, Wondelin Haſel⸗ 15 und Lukas Becker, das Feſt der goldenen Hochzeit eiern. „ Wertheim, 28. Nov. Auf dem Bahnhof Rauenberg wurde ein plombierer Ei enbahnwazen erbrochen und daraus 27000 Sigerren im Werle von 12000 M. geſtohlen. Eine Kiſte mit 9000 Zigarren wurde wiedergefunden. )6Karlsrube, 25. November. Der Verein Karlsruher Aerzte hat in ſeiner Hauptverſammlung vom 22. Nov. folgende gefaßt:„1. Die Karlsruher Aerzteſchaft, vertreten 105 ihre Berufsorganiſation, den Verein Karlsruber Aerzte, 5 ihrem Befremden Ausdruck über die jüngſt ſtattge⸗ fundene Regelung der Schularztfrage. Es wurde eine Neu⸗ einrichtung von weittragender Bereutun Heſcheffen, ohne daß die Stabt ſich mit der Berufsorganiſation ſa hgemäß in Verbindung ſetzte, um von dieſer Seite fachliches Urteil urnd Richtungslinien 117 Bewerbung einzuholen. 2. Die Karlsruher Aerzteſchaft er⸗ lärt des ferneren: Die Stadt Karlsruhe plant die Errichtung eines ſtädliſchen Geſundheitsanmkes. Die Aerzteſchaft er⸗ wartet, daß dies unter Beteiligung chrer Berufsorganiſation e. ſchieht und zwar ſo, daß ſowohl ſchon zu den vorbereitenden Ar⸗ beiten des Plemes ihre berufenen Vertreter als Fachlcute hinzu⸗ gezogen und ihre Vorſchläge ſachgemäß gewürdigt werden, als auch, daß bei der Stellenbeſetzung im Einvernehmen mit ibnen verfahren wird, damit ein erſprießliches Vertrauensverhältnts zwiſchen Städtiſchem Geſundheitsamt und Karlsruher Aerzteſchaft gewährleiſtet wird. Andernfalls ſieht ſich die Karlsruher Aerztke⸗ ſchaft zu der Erklärung genötigt, daß ſie jede Mitarbeit, auch jede indirekte, zur Unterſtützung und Förderunz der Tätigkeit des ſtädt Geſundhbeitsamtes verſagen wird.“ (Baden-Baden, 28. Nov. Hier iſt eine aus acht Männern und zwei Frauen et Einbrecherbande feſtgenommen worden. Die Ceſellſchaft hatte aus einer unbewohnlen Villa des Fabrikanten Imhoff Wert⸗ und Kunſtgegenſtände im Geſamtwerte von 100 000 M. geſtohlen. Bähl, 28. Nov. Durch Feuer iſt die bei Altſchweier ge⸗ legene, der Bad. Landwirtſchaftskammer gehörende Matten⸗ mühle vollſtändig eingeäſchert worden. Dem Brand fielen große Vorrüte an Trokenzemüſe, das in der Mühle hergeſtellt wurde, zum Opfer. * Kehl, 25. Noyv. Der wegen Beſitzes von Waffen von der franzöſiſchen Vorſitzende des badiſchen Zollamtes, Oberzollverwalter Groß, iſt nach Zwöchentlicher Ver⸗ haftung wieder freigelaſſen worden. Er wurde aus dem beſetzten Gebiet ausgewieſen und hat in Baden⸗Baden vorerſt eine weitere Verwendung gefunden. Seine Verhaftung erfolgte auf Denunziation eines Untergebenen, der ſeinen Vorſtand be⸗ ſchuldigte, widerrechtlich Waffen im Beſitz zu haben! Säckingen, 28. Nov. Zu der Erſchiie hung des Meſſer⸗ ſchmiods Vär wird berchet, daß ſich der Täter, der frühere Hauptmann Kurz, der Policel ſelbſt geſtellt ha. Kurz ſoll in der Schweiz wegen Landesberrats zu 15 Jahren Gefängnis verurteilt worden ſein. Während des Krleges ſtand er angeblich in deu.ſchem Spionagedienſt. *fKenſtanz, 28 Nov. Für den Bau einer Kapelle zum Gedüchtnis der gefallenen Heldenſöhne ſind bereits 60 000 M. ge⸗ ſammelt worden. Pfalz, heſſen und Umgebung. O Frankenihal, 28. Nov. Geſteen 1115 wurde der 30 Jahre alte Alteiſenkändler Peter Schmitt in Frankenthal in der Wörth⸗ ſtraße in der Nähe ſeiner Wohnung tot aufgefunden. Man nahm zuerſt an, daß er erſtochen worden ſei und zwar auf der Stelle, wo die Leiche aufgefunden wurde. Dies haf ſich jedoch als vollſtändig irrig erwieſen. Die von der angeſtellten Nachforſchungen haben vielmehr ergeben, daß die CThefrau des Ermordeten von dem Verbrechen gewußt hat. Man nohm ſie deſtorn abend feſt, worauf ſie ein Geſtändnis dahin ableqte, daß ſie an dem Mord bereiligt geweſzn ſei. Ein ihr unbekannter jun⸗ ter Mann von auswürts habe ihr bei der Tat geholfen und den Mord abtsteführt. Es ſtellte ſe) ſchließlich heraus, daß es ſich um den 18 Jihre alten Altert Magin von Eppſtein handelt, den die Frau vor 10 Tagen kennen celernt halte, als dieſer bei ihrem Manne Eiſen ablie'erte. Die Frau lebte wit ihrem Manne äußerſt ſchlecht. Zank und Streit war an der Tagesordnung und die Frau klaßte deshalb bei den ſunzen Mann über ihre Verhä't⸗ niſſe, wabei ſie einflocht. daß ſie ihren Mann gern beſeitigen möchte, wozu der ſunze Mann ihr bshitflich ſein ſollle. Dor ſunge Mann verſbrach ihr dies auch und ſtellte ſich am Mittwoch abend in der Wohnung der Frau ein, um das Opfer zu erwarten. Die Frau verſprach ihm ney 3000 Mark vor der Tat und zeigte dem ſungen Mann das Geld. Als der Ehzmann nach 9 Uhr rachhauſe kam, legte er ſich zu Vett und ſchrief ein. Hie⸗auf beſchah die furcht⸗ bare Tat Der gebunſene Mérder nahm ein Beil und vertene dem Schlafenden 3 Sehtäge mit der ſtumyfen Seite, ſodaß der Ehe⸗ maum ſofort kot war Der Mörder und die Frau ſchleiften die Leihe nach unten und ließen ſie auf der Straße liegen. Hierauf begab ſich das Verbrecherpaar nach der Wohnung, wo dem Mörder die borſprochenen 3000 Mark ausbezahlt wurden. der Mörder berab ſich nach der Tot nach Epuſtein, wo er bei ſeine⸗ Mufter wohnt und ichenkte ihr von dem Ge'd 50 Mark, wäbrend er das Uhrige in einem Hleiderſ hrenk verbeckte. Heu'e morgen wurde der Wer⸗ brecher an ſeiner Arbe'tsſtelle in Krankenthal von der Pollzel feſt⸗ genommen. Er geſtand die Tat ein. sw. Dizerheim, 27. Noy wel einem Fabakdiebſtahl wmurde eine Hol'kiſte mit 4600 Stiick Figarren in Were pon etwa 200 M. geſtoßten. Für die Ermitlong der Täter hat die Staats⸗ anwaltſchaft eine Belohnuna von 2000 M. auseſetzt. Sportliche Kunoͤſchau. Luftfahrt. Paul Spiegel f. In Chemnitz ſtarb kürzlich der weit über Sachſen inaus bekannte Luftſchiffer Paul Spiegel im Alter von 62 Jahlren. r unternahm über 30 Jahre lang in Deutſchland und im Ausland Luft⸗ ſahrten allet Art. Troß ſeines hohen Altersz nahm er als Kriegsfrei⸗ williger am Weltkriege teil und wurde wiederholt ausgezeichnet. Kußball. Waldhef- Sportplaz. Für Sonntag hat ſich Sportverein Waldhof(Erſaß⸗Jiza) den FF.⸗Kl. 08 Eindendof veroflichtet, Lin⸗ denhof, in der A⸗Klaſſe mit an führender Stell: ſtohend, kongte erſt vergangenen Sonntag den in die Liga aufgzrückten Sh.⸗Kl. Käfertal auf deſſen Platze mit 2: 0 ſchlagen. Waldhofs Mann⸗ chaft wird mit den aus Gefangonſchaft zurücknekehrten Spielern ollmann und Woll antreten.(Weiteres Anzrige.) Leichtathletit. ab. Die Wetttampf⸗Ausſchuß⸗Sißung des deutſchen Neichsausſchuſſes für Leibesübungen, die am 9. November wegen der Eſenbahnſperre aus⸗ fallen mußte, fand nunmehr am letzten Samstag im Reichsminkſterium des—— ſtatt. Die Tagesordnung umfaßte zahlreiche wichtige Punkte, insbeſondere die Frage der Ausgeſtaltung des ſportlichen und kürneriſchen Bildungsweſens, ſowie die der neuen freien Hechſchule für Leibe übungen. Vie Notwendigkeit einer weſſenſchaſtlichen Förſchungs⸗ ſtätte neben den vorhandenen Turntildungsauſtalten wurde allgemein an⸗ erkannt, eine endgültige Beſchlußfaſſung darüber aber bis zür nächſten da er wee e die am id. Jannar 1920 ftattfindet, zurückgeſtellt. Auch der neue preußiſche Turnleiffaden, deſſen Beſprechung vorgeſeben war, ſowie die Frage der Vermehrung der Tuenſtunden ſollen einer ſpäteren Sitzung vorgelegt werden. Weiter befaßte ſich die Sſtzung itit neuen Beſtimmungen üter eine Ergätzung der Sportabzeichen⸗ Prüfungen. Im Preigtamm der deutſchen Kampſſpiele 1921 wurden end⸗ gültig die Termine für die Winterſportvetanſtaltungen im Januar und Februar in e feſtgeſetzt. Weiter wurde beſchleſſen, daß ſich an den deutſchen Kampfſpielen 1921 im Borliner Stadian jeder Deutſche ohne Borückſichtigung der Reichsgrenze be⸗ teiligen kann. Außer den kereſts ſür dieſe Spiele feſtgelegten Wettkämp'en ſoll äuch ein Geſangswertſtreit ſowie Wettbetwerde für die bildenden Keinſte Sond⸗dengſt⸗mang der Wibliofbet nerteſen. Pis gfusſtellungen ſind bei fr'iem Entrit“ gefen⸗t: Sennſens ienn, wiinwoche 11½ und —4. Samstags 11—1 Uhr. und für die Dichtkunſt ausgetragen werden. Als Verkretet des Keſtus⸗ winiſteriums wohnten die ceheimräte Hinge und Ziehemd ber 2222 — 222 Briefkaſten. 5 27222 8 2 2222872222222222247777287990 ——————— 2 2 2 — 2 2 2 25 1 — 2 —5 E. E. 1000. Städtiſche Umlage kann mittels Kriegsanleihe ag zahlt werden.— Auch die Kriegsanleihe fällt unter die angezogene Be dem mung, und zwar mit jedem Betrag. Nur müſſen Sie das Papier Steuerkemmiſſar zur Beſtätigung vorlegen. im J. S. F. Der Landeskommiſſariatsbezirk Mannheim umfaßte 90 Jahre 1914 14 Amtsbezirke mit 392 Gemeindeeinheiten, darunter 32 St 10 gemeinden, die zuſammen eine Bevölkerungszahl von 641.545 Seelen 5 weiſen.(Statiſtik nach 1910.) Einzelheiten erfahren Sie am beſten bei Sekretariat des Landeskommiſſariats dirxekt 8 de M. L. Wenn Ihnen der Herd in beſchädigtem Zuſtande von 5 Vermieter geſtellt wurde, iſt derſelbe auch verpflichtet, ihn in einen braus baren Zuſtand verſetzen zu laſſen. beſten Gebäudeverſicherung. Sie wenden ſich mit Ibrer Anfrage am beſtie unmittelbar an die Gebäudeperſicherungsanſtalt Baden in Karlsruhe, di Ihnen die erwünſchte Auskunft erteilen kann. pon K. B Ein ſelbſtgeſchriebenes Teſtament iſt dann gültig, wenn es dem Erklaſſer unter Angabe des Ortes und Tages der Erxichtung ſeine ganzen Inhalt nach eigenhändig geſchrieben und unterſchrieben iſt. delt C. S. Wenn es ſich um eine Entſcheidung des Amtsgerichts han att haben Sie das Rechtsmittel der Berufung, die innerhalb eines Mogt, nach Zuſtellung des Urteils einzulegen iſt. Wenn es ſich um eine ittel ſcheidung des Mieteinigungsamts handelt, iſt ein beſonderes Rechtedung nicht gegeben. Sie können aber unter Umſtänden nochmalige Entſcher 5 durch das Amtsgericht verlangen, indem ſie gegen den betr. Mieter R. auf Räumung erheben. 8 etr O. St. Die für Sie in Betracht kommenden beiden Verbände 7 Lederwaren⸗ und Portefeuille⸗Fabrikanten werden vertreten durch die 1ls⸗ ſchäftsführer Dr. Craatz, Offenbach a. M. und Dr. Röhl, Berlin gen ſt horſt. Wenden Sie ſich an dieſe Herren, die Ihnen jede weitere Aus geben können und werden. eln C. B. 1. Ein Mittel, den ſüßen Geſchmack der gefrorenen Karto den vollſtändig zu beſeitigen, gibt es nicht. 2. Nahezu aber wird der S Tage dadurch beſeitigt, daß man die Kartoffeln vor dem Gebrauch einige Kar⸗ in den geheizten Raum ſſellt. das erſte Waſſer akſchüttet, wenn die wer⸗ toffeln eben zu kechen beginnen und es durch anderes kochendes Waſſer ſetzt, in dem dann die Kartoffeln gargekocht werden. her⸗ London W I. 1. Der Kurs iſt ſtetem Wechſel unterworfen und beder⸗ dem findet keine direkte Ueberweiſung ſtatt, ſondern es 1125 über die Niegn lande und wird zunächſt in Gulden umgerechnet und dann in Mark. Oeld⸗ 10. 11. 19 ſtand der Gulden auf 15.93 4. Fragen Sie einmal am jenſt⸗ ſchalter der Poſt nach. 2. Der Lokomotipführer in dem genannten Di alter bezieht 1580% Gehalt. dazu den Wohnungsgeldzuſchuß für den 5 + ſten Ort 810 /¼ und die Teuerungszulage, 195 monatlich und 5 monatlich für jedes Kind; dazu kommen dann die Fahrtgelder. eren „ W. Die allgemein gültige Schreibweiſe aller Wörter auf 2161 iſt nach Dudens Rechtſchreikung mit„“. Eine feſtſtehende Regel gi eder 5 Daher iſt die mit„iren“ geſchriebene Endung w richtig noch falſch. 8. R. Laſſen Sie ſich von Frau Mary Laun, München, Tpeatiner⸗ ſtraße 491 einen Proſpekt über„Naſenformer“ ſenden. a7g. No. 100. 1. Briefe nach Polen und von da zu uns ſind zul 11 2. Wenden Sie ſich doch an die betreffende Adreſſe ſelbſt Im übrigen iſt Frage zu allgemein gehalten, um zutreffender beantwortel zu werden bbel M. L. J. Wir empfehlen Ibnen, ſich aus der„Lehrmeiſter⸗B7 lie im Verlag von Hachmeiſter u. Thal, Leipzig, die Heſtchen„Die Elel fiöla⸗ 5 im Haushalt“ von Ing. Wernicke(vordem 20 3) und„Der Selbfinſaſen teur elektriſcher Anlagen“ von A. Hecht(vordem 60 3) ſenden zu idung 2. Der eine Pol beſteht aus Braunkohle, der andere aus Zink, die Fü aus einer Salmiaklöſung. Büchertiſch. Der neue 68. Jahrgang der Originalausgabe des„Badiſchen Geſce kalendes“(Verlag bon Moritz Schauenburg in Lahr, Baden) liegt e 0 nicht anders zu erwarten war, wurde bei deſſen Neubeaxbeitung ge⸗ zunächſt auf die Staatsumwälzung im vergangenen Jahre Rackiceg nommen und deshalb an erſter Stelle eine kurze geſchichtliche Darſte ge⸗ und im Anſchluß daran der Wortlaut der neuen badiſchen Verfaſſung 4 bracht. Im übrigen Inhalt ſind ſelbſtverſtändlich die zallreichen te errichteten Amtsſtellen ſawie die umgruppierung unb reir und die dadurch entſtandenen Perſonalveränderungen in Staats“ W ee eneeee auf die neueſte Zeit durchge ühr. auen⸗ Runa: Wenn ſpieder Weihnacktsreten blüßen. Aus einem Feeref, leben nacherzäblt. Hamburg. Verlag der Agentur des Rauhen Hauſes. Mäd⸗ ergrelfend ſchildert unz dieſe Erzählung das Schickſal eines fungen raut chens, wie man es woßl ſeften ſieſt: in eſprem Jaßre junges Mädchen. 705 kel Gattin. Witwe und Mutter! Alles iſt fein gezeichnet: das Buch enthä ohne aller Knappheit große Glaubenstiefen, ſodaß es wohl von niemand Segen beiſeite gelegt wird. 0 „f ⁵˙ͤT—T Wasserstandsbeobachtungen im Monat Novembel Pegelstatlon vom datum xunbe⸗ hele Ii Fobasterindeſ. 1 200 207 200 100 170 Sbene g Kenll 283.33.218.18.10.89 daohm 2 Ude Faxans J4½78 3½11841.30 521 483 Nae. dr Rennheim: 41/ 1.8 4% 45½ Nerdeſ a Lein2z 4l7%0 21 boen 0% of Lachm. 2 lt vom Neckar: Uhr heim.27.9.98.93.74 vorm. 7 elbennn 48J 488 8 145 Vorn. 7 — 0 Wetterausſichten für mehrere Tage im voraus. Unbeſugter Nachdruck wird gerichtlich verfolgt. 30. November: Veränderlich, milde, windig. 1. Dezember: Veränderlich. milde, windig. 2. Dezemder: Vielfach bedeckt. naßkühl. Mäßige Winde. 3. Dezember: Milde, veränderlich. etwas windig. lt 4 Dezemder: Früße, Niederſchläne. Tags mide. Rachts kar inde 5. Dezember: Wolkig, teills Zo ne. normale Temperatur. Friſche Win 6. Dezember: Vedeckt, um Null herum. Windig. eee ——— Wyltte- ungsberlent. Baro- fem. Tier8. f Hdonste 0 —3— 1—— 12855 42355 demerken! stan 3 5 v. datum morzent 7 41„bbergen. genbl Unr naom kiter aut] d e uin bg! mm Zrad 0. Grad C. den am grad 0 2 eender 5 20 2 a 2. Nbvemder 7538 10,.8 2˙³ 85 388 1 0 28. November 778 90 7 50 11.0 an gesee 25, lovember 78 88 3222 Ibeteee Novembe. 6 20. Hovemder] 784423 12* 18 60 15 eeeeeeeeeeeee vorführungen für damen mit Schaufriſteren Die mit größtem Erfolg in faſt allen Städten Deulſchands Ugien aufgetretene, köntutertzloſe Friſierkünſtlerin und Vortragsrednerntd im Elſe Forſtmann kommt in nächſter Woche nach hier und wir Pone Saale der„Liedertafel“, K 3. 82, am Melttwoch, den Niu Danten DHonnerstag, den 4. Dez., je nachm 4 und abends Uhr vier 0 1866 öchſt intereſſante und lebreiche 2 95—— geben. Dur 1905 des chaufriſteren am eigenen Haar wied den Vamen zunächſt die Kuerden Selyſtiriſterens gezeigt Se aller Arten der neueſten Men ſtatt, vorgeführt. Nach dem Schauftiſſeren findet eine große Modeſch und E⸗ auf welche ein äutzerſt lehrteicher Vichtbildervortrag über Pflege un pnech haltung des Haares, des Körpers und der Schönhelt der Weſuß 900 hygienſſche, ſicher wirkende Selbſibehandlung folgt. Der Beſuch 37 lehrreichen Veranſtaltungen kann nur empfohlen werden. ZJZC.— 4% PMinne (IESne Sitzung bei. Unübertroffen in seiner raschen and varzüglichen Wirkn 810 In allen Apotheken zu hhen — ů— —— — — S. 2 —— — ,. —— — —2 — —— — 222 — ——— +4 —— ———x— — —— ——— E Nannbeimer. Adend · uus gabeq 5. Seite. —.ñ̃——— Idelsblaff des Zellstofffabrik Waldhof. ſar Melfache Anfragen aus Aktionäckreisen wird mitgeteilt, daß 1 ich in Waldhof, vie auch bei der„Papy⁵rus“.-., mf in Wochen wegen Konlenmangels 3u1lIsteht, was Frünjahr über 2 Monate der Fall war. ir T᷑Is it konnt bae 90 Vor kurzem in ganz beschrünktem Umfange mmen werden, nachdem diesé Anlage seit Januar er, gestanden hat. Bei den derzeit hohen all- Unkosten ist die wirtschaftliche'irkung dieser Still- tla 10 außerordentlich einschneidende, so daß erhebliche Meentstehen. Soweit die Lage heute überblickt ver- — von der Ausscnüttung einer Dividende für kisjahr 1919 nicht die Rede sein, es wird vielmehr inem größgeren Fehlbetrag gerechnet werden 81 5 b· hoffen, daß es den fortgesetzten Bemühungen der es 5 uens gelingt, bald Kohlen— ev. auch, in- Skandes unserer Valuta, außerordentlich teuere Aus- heranzuschaſſen, um die Betriebe wieder in Gang dud die Arbeiterschaft dauernd beschäftigen zu können. 7 Börsenberichte. Frankfurter Wertpapierbörse. t 29. Nov.(Eig. Drahtb.) Die feste Stimmung der n endberse übertrug sich in vollem Umfange auch auf u Verkchr, cer sich im allgemeinen in ruhicen Bahnen A auf den meisten Märkten neue Kursfort- ankwies. Das Hauptinteresse beanspruchten wiederum 0 88„ Wwelche mit 332 rationiert wurden und um weitere N stiegen. Als fest kennzeichnete sich ferner die Stim- ſun ehiffahrtsaklienmarkt, wo Nordd. Lloyd die Führung bei Eröffnung.)% gewannen. Paketfahrt zogen der birchen trat mif 200 57 höner in den Verkehr und ter zu 207 gehandelt. Gebessert waren Phönix Bergbau, und Obe rbedarf, die 1,5% anzogen. Später trat für hervor, welche 4% gewannen. Ferner lagen utemburg kest plus 3,5. Am Elektromarkt standen Dtsch.- 1 65 er an erster Stelle. Diese Aktien erzielten nach stür · W0 0 en mit 615 plus 13%, gaben jedoch auf Realisatio- 2 nach. Von Industriespezialpapieren konnten sich heiceanstalt auf die Meidung von der Kapitalserhöh- Von ausländischen Papieren erschienen 0 gebessert, 1100—1090, Baltimore notierten an- an0 ede 329, Missouri Certifikate 314. Steaua Romana waren ee edeuso Deulsche Petroleumektien geiestigt 404. Unter 0 Werten erfreuten sich Otaviminen reger Kauflust und 5 ch der Kurs um zirka 5% höher. Neuguinea gewannen 55 South West war fester 420. Heimische Anleihen unbedeutende Preisverschiebungen. Kriegsanleihen 7 Hher gnigen 3% Koneols, welche 65.875 125). Die Börse schloß vorwiegend fest. Privat- Frankfurter Devisenmärkt. 29. Nov.(Eig. Drahtb.) Devisennotierungen: Hol- 1651.50, Dänemark 840—851, Schweden 944—946, 926, Schweiz 785.25—786. 15 Wien a. 32.95—33.05, Budapest 29.95—30.05, Spanien—, Prag 137.25 Berliner Wertpapierbörse. Kus Nev.(Drahtb.) Die Börse eröfinete unter lebhafter Achlich für Valutapapicre. Schantung gewannen in mehr als 20. Auch einzelne Kolonialwerte uud Neuguinea gewannen. Beträchtliche Steigerungen ontanmarkt statt, an dem Phönix und Gelsenkirchener e als 10%% Besserung bevorzugt waren. Schiffahrts- Sehr ſest und waren meist um mehrere Prozent ge· wurg⸗Südamerika sogar um 95. Farb- und Elekctro- ungleichmägig. Späterhin schwächten die Wochen⸗· waungen mäßig ab. Erheblicher gedrückt, nämlich um Raren Deutsch-Uebersee. Deutsche Anleihen stellten Vaee ingem Geschäft gut behauptet, ebenso waren österr. ahs Anleihen lebhafter und befestigt. (n Berliner Produktenmarkt. . e. Nov,(Drahtb) Am Produktenmarket entrvrickelte N Srgeschäft ruhiger, da die Käufer Vorsicht be⸗ Für Hülsenfrüchte erhielt sich in unvermindertem Grad In Heu und Stroh fand die Nachfrage keine Befrie- zeigte sich weiter Begehr, die Preise erfuhren Alerung. Mor ud. LIoyd Kurse der Frankfurter Büraee Festverzinsliche Werte 2 135 W. u. V. Reohs-Seatzanl.“ ) Manuheimer. J. Relons-Sobatzan 10—— 4½% v. 1904 5 ess Bdg zan 4% 8 adt Rannelm von 1801% do. 00. .40 07 und 1804 81 900—. 9 10 4% Stadt Man helm von 1812 5 7 10⁰ kündpar ab 191ʃ7 33 0 v ftd d. 1985 8 8 2 Bad. Anfelhe 3. 2% Stadt 275 1250 8 5 o. 90.. 1836 0 900. v. 188 kundb. 1808,—. K 108 •10 2 Bayer. fE.-.-Anl %% Stadt Rannh. v. 1804/0 Kündbar ab 1803%½10 55 Baſr.-Pfülz.-5. Prlorit. 3 do do b) Deutsche e) Ausländische 50% r ohs-Anl. unk. 4½ Cest St.-Rent. v. 1913 12⁴ 77.50[l,% do. Sohatzenw. 40% 9 Relohs-Anl. kdb.“ 4% 40. Gald⸗Regte 19 U, unk d. 1925. unk. b. 1938 67.—%% do einheitl. Rente 62 50[%% Uar. 80-ente 88%%%%e Bdd. St Rents v. 1910 —.— 475 d0. deo. v. 18978 3˙ beutsche fte. chs-Ani. 300* 55 50% J. Reichs-Sohatzanl. Bank- und Industriepapiere. * 23.[ 29.[.-Unz.Staatsbſ2is.—.—Ikederw. Sploh 200 ——-destsädb Tbd 18.4 18.500 Wa x. Lugwigsh—. Berl. Handeisg.—.— 158 500 Oeheniff nger——— Aasohf. Kteyerſ284 25 Daemst. Bank 119.—-un, feementw.ticdg178.— 79.75 do. Sad a— Deutsohe Bank 250. 243.—gad sohe Anifinſg:7 78482—do,8 f. Durlaoh.205. Disconto-Ges. 178. 2 75/ Ob. So eldeatstfs34 531. Da mermotor. 259.— Dresdner Zank 143. 148.25 Oh.Grie sh. SIk. 250..2. Masah“, 8fl 10 Natiovalbk..D. 12 2012— rarbw. Höoast 30.347—-]„„ senachſ152.— Pfa z. Gank 122.50 123 75 ChFabr.Mannh.]—.—IAritener Durl.—— tlo. Hypotheke 183.— 169.—Oh. arb.MUuhlh..———HaldaNeu. Mäh 235 75 Rein Creditbk. 114.— 114.50f do Ho z2wK0. 240 240.Klsraher Asch½21 4 Aypothek. 180191—40. Rätge sw. 210.— 205. Pfz.Mah. Kayser219.50 Sudd Disoonto 123.5022—Südd brantind. Sohn llor, Ff̃r. Eoon.Berg, u. 247—2.—All..-des, Ed 238. 233.—[Vec.Oelf. dts ah 198.— .Laxemd Ber 191.50 98.50 Seramann W 17450—. Foczell. Vesseli97 de senk Zergw292 50288. Felten& Galt 218.75 231.—f. Paver 150 205.— darpen. dergb 221.224 Lahmeyer 141—141. 8 lag. wolt“—. Kalf,wWestere. 332. 334 50 Soheokert Nhg. 140.50—— Spinn-EIsA0.-B. Aangesmann. 210 ens—Stem.& Ha ske 236. 233—Spinn Etilingen Osegf.Sisb Bed. 162 5065,50 Gummiw. Peter 258.— 233 50 Ka mzargzg.Lalseg d. Elsenind. 1178.—71.—Hedd Kup.& SK. 158.— 159.—Uhrenf. Phanxsergbau 88. 283 5/ lunhans Gebr. 25—215. D. Verl-An VKön.Lauraß—.— AdterEOppenh. 394.— anpant 105 28 Schantung 525 392.0 UlLeuerf. S ler——. Zellst. Va dnof .-A. Paxetf 117 75/ 20.75/ Lederw. Sothe 213—218.—Zuskerfhriaad) Nocdd. Lloyd 123..50J do. Süc ingb.—178— d0. Frankenth Kurse der Berliner Börse. Festverzinsliche Werte. 3% essen.50 52.50 4% Ung. 1974 4% Fekf. Setal.—.—.4% U Golde ate 2% Münoh. 1414/ 83.—93.—4% U. Kronenr. 4%% 0. Sohatz- 4% Wia, nv. A. anw lsung 52.75 52.% frft.Hypoth. 4%.Gofdrente 46.75 48.753.-U. Staateg. 5 4% 40. oon/ R.—— 300 do. 9. 8. 1150 o0. Silderr.] 34.73—.3% Erzy-Natz. 4½% OPaplerr.“—.—.—4% do. Goldpr. 4% fürk. acd 9 82.75, 80 25%00. Süd. Pr. 0% T. Bagd.8. 110.—103 50/25 1% do. neue do. Sesie 107. 109 50% 4d0. 4% Trken unll.“.— 60.— 1eAna Ul. 8. 2% Turk. 1918;.—-—.— ll. Angt. IIl. S. Turkenioss 470— 452.—%½ A E. 8 Obig. 3% Ung. 1918 30 25] 50 255 E..-UVebers. ank- und Badische Bank —.— 50% J..Schatz- anwelsungen E% I. do *5 79% 40.,5. 4% do. 3. 4 000 0 40 19 24er 20%0 Melo sanl .½% Bayern 2². a) kbsenb.-A. Sohantung. 325. A- Lokal- u. Strabenbahn 138.50 135. 1. 29 28..29. Sadlsche Aullin 88.— 4665 Hokent.-We-ks 148.—151.50 —Sergmaanßleg. 129.25 169 25 Kal w. Asogers. 217.— 215.23 Serſ. Eſektr. W. 163.50 163. Kattow. 8 7190.—.— VCV Straße. 5 eme,tos alltte 50.50 251.1 Kosth. Oellulos. Sbe. kbeenb 118.—4225 390, 458:alf 224.8 22.— Cah neys: 400. 148.—l..— 06 1..aa. 8 229.75 230. Gbr. Bönler, C0 227 75220.—Laureftütte 178. 164.80 est.SUdo. Lhd 18.50 18.25 BrownBov.&00ʃ9 0„ Uinde's Elem 214.—210.— Anatofier 600% 273.— Suderus Eisen 220.— 223.50fl nke& le m. 331.— 368.28 r heinrichb 600.——ehem. Gr asb. 251.—250.[Lud.LG 245.— Orlentbann 313.— Cnem. Weller 284.75 229.25 Lothring. Hütte 182.50179 25 by Schitt.-A. Sbem. Abert 318.50500. Jannes vann 184. 213.75 Schiff.-A. Songard, ergb 380.— 32—0sohl.Lies 86 162.25 Denuck. Danvt. Ig... 130.—Painber Notor. 25 50 250 2%e lgenns“ 1202089— .A Paketi 18. ½21.—D. Luxemburg 132.—188.50 do. Kokswe K. 287.75 270.25 .-Südam. Upf. 205. 273.—.beberf.lekt 693.— 602.—-orenst. LKopp. 222.— 222. kanes bampf 390.— 30.beutsche Erdo. 493.— 499.50 Phö ux Lergte 281.— 288.28 128.7½.24. 50 Dentsoh KaJ. 230.— 20281.750 Uh. Braunkseſe 418.7820.— O. Waf-en, Au 1. 227.50 227.—Pdh. Metal.w. vo. 11.—..— Ourkoppwerke 387.— 339.500flh. Stahlwerke 173.—15.78 Elgerf. Fa ben 389.— 308.25 flenedk Hont. 250.257. E. Leht.Kr..133.75 132 500 lomb Hu ton 165.—163.50 Ies. l. slektr. 0. 235.——.—[üeierswerke 228.—..— Sschh e W. 266.75 285.— Sachsenwerk 204. 296.— Aeſten& Gulll. 23.—250. SohuogertäCo. 144.½ 150.— Friedrions nntt. 370.25375.—Stem.& Halske 230.—242.80 Hatlonaſd. f. b gasmot. Deutz 183.—65.—[Türk. Tabsk-f. 888.—840.— Destarr Kredlt deisweid. Eis. 320. 321. er. Köln-Rott. 221.25233.— 80 bden 202.50 29.500Ver. Fr.Sogunf. 5—„232.— 4 25.50 227.er.lanzsto. 1. 778.—777.— ) lud.-Akt. zeorg Natſend. 188.50 188.—[Ver. St.)p, K. 8375 25. Acumula'oren 717 Verresn. Gias 22.—33).—[Wester. AlkKal 50327.— Adlerkdppenh 304.25 311.— 378 Waldhof 21475 223.26 Adlerwerke 225.—227.—.-Ostafrika 175.—177.50 Allg. Slektr.- J. 44. 239 25 Hupert Masei. 140 25 141.—leu-Guinsa 472.—475.— Alum nium-Ind. rsen Kupter 256. 278.—Otavl M. u. Ele d. 384. 400.— Anglo-Oontin. 325.50 Hchst. Faraw. 381. 350— do, Genussob, 343.—353.— Augs.-Nürnb. x. ösoakis. U. St 244.75 243.50 Valutapapiere, e) Bank-Akt. Bere, HndG-A. Com. u Diskb Darmst. Zank Leutsohe Bank 23 D sonto Com. Dresdner Bank Mette.d. Kreultv. 180.— 29. 420.— 28. 440.— 98 80— .75 .75 Steana 0 South* Deutsche Fet oſeum..— tleidh babada Pab, io 41 Tüghones deiſ. Baltimores and Ihle 3³⁸.— 221— Preise für ausländische Noten. Frankfurt, 29. Nov.(Eig. Drahib.) Frankfurter Notenmarkt. Französische Noten 443, englische 177, amerikanische 42, rumän. 144.50, Tendenz schwüächer. fenerel-Anzeige er Kuponmartct: China 1 140, Beira-Beſxa 3 3⁵5 loste 114, italienische 290, untegelmz hig. der Schweiz mit 12.60 Oeld. (Mark) Donnerstag Englische Noten 186.— Französische Noten 460.— Amerikanische Noten 44.— Rumänische Noten 5 140— Unter„Noten“ ist der Kurs Gold, Silber zu verstehen, unter Schecks. Quittungen, Armec-, Stadt-, wie Kleingeld. Visctori⸗ 13 105, ve Bie Mark konunt aus Freitag 180— 451.— 43.— 141.— für umlauffähiges Parge „Scheck“ der Kurs für Not- und Lagergele * 2„* 22* „ Amtliche Devisenkurse. Für je 10] der Landeswahrung in mMark. Für drahtliche Münz- Kurs 28. Nov. Auszahlungen paritäti8.Sepi. e 8 nrer 29. Nov. Geid rief 139.75 11 30 1 4 50 951 725 Holland. Düänemark „ 100 fl. „„„ 100 Kr Sohwen„.0 Kt. 112˙¹⁰ Lorwegen„„„ o Kr. 112.0 Finnland.„„, 100 Un. Mk. 61— SOorE„„ 105 Fr. 81.— Wen aſts 109 Kr. 13.— Wien abgestempelt. 100——.— P 100. a)*— Snanlen 100 e. 89.— 1155.— 660,25 720,2 10 25 141,25 531 5 37,05 37.55 70,— 550.50 1883 50 2 1855 309.25 87 75 939.25 943.25 * 1872 25 78425 733.75 98325 53.75 137,5 765.75 35,85 31.05 18,10 840.75 Vorzugskurse für Heimkshrer für die Woche vom 30. Nov. bis 6. Dez. merikha Noten 42.— Sobedk e Ita len Kronennsten—— Kagland. 185.— 1 Oesterr.-Unzarn kKronen u. toten—.— Fränkreloh„ 420.— 85 223— Zarenrubel dad NMotes Belgten 400.— Damaruhel ad Meten Wirtschaffliche Rundschau. Die Zuteilung von Nutzholz an Handwerker und Kleingewerbe · treibende. Die bodische Forst- und Domänendirektion, mit welcher das Ministerlum des Innern in Verkolg der Eingabe einer Handwer⸗ kervereinigung wegen unmittelbarer Zuweisung von Nutzholz- mengen verhandelle, hat dem Ministerium mitgeteilt, daß sie be- absichtige, die Forstämter mit Domänenwald allgemein anzuwei⸗ sen, im kommenden Winter die für die Kleingewerbetreibenden und Selbstverbraucher geeigneten Nutzholzsortiments, besonders Laubholzes in passenden Losen in öflentlichen Steigerungen uszubieten, wobei die Holzhändler und Sägewerke minde⸗ Aene solange ausgeschlossen bleiben sollen, bis der Bedart der Handwerker in der Hauptsache gedeckt ist. Von einer frei- händigen Abgabe des von den Handwerkern begehrten Nutzholzes Win man absehen. Es empfehle sich ferner, daß auen wald⸗ besitzende Gemeinden und Körperschaſten in gleicher Weise ver⸗ kahren. Köln-Rottweiler.-G. Berlin, 29. Nov.(Eig. Drahtb.) In der auteterden Generalversammlung wurde der Antrag, das Aktienkapiial von 33 auf 66 Millionen zu- erhöhen, genehmigt. Die Verwaltung dar, daß die Vorbereitungen zur Umstellung im jJahre 1910 soweit gediehen seien, daß im nächsten Jahre mit der Fabrikation begon- nen werden könne. Man sei dabei sehr vorsichtig verlahren, 80 daß eine entsprechende bzw. beiriedigende Dividende den Aktio- nären in Aussicht gestellt werden könne. Auf eine Anfrage eines„ktionärs, der näher Auskunkt über die Art der neuen Produktionsbetätigung wünschte, er⸗ kKlärte der Vorsitzende, Geh. Rat Dr. Louis Hagen, dag es nicht un Interesse des Konzernes und der Aktionäre liege durch be⸗ stimmte und detnuillierten Angaben, die Aufmerksauikeit der Konkurrenz auf die Fabrikationstätigkeit der Gesellschaft zu lenken. Es handle sich iin Wesentlichen um eine Reihe von eiprobten Gegenständen des thglichen Bedarfs, die von großer Bedeutung seien. Ins Gewicht falle für die Fabrik, daß sie im wesentlicken auf Rohstoffbezus aus dem Auslande nicht au⸗ wiesen sei. Horchwerke.-G. Zwickau. Berlin 29. Nov.(Eig. Drahtb.) Der Umsatz im Ge- schäftsjahe 118,10 ist ungefähr derselbe wie im Vorjahre, da jedoch die Rohmaterialien und çonstigen Unkosten bedleutend gröhßere Aufwendungen erſordern, ist mit einem geringeren Gewinn zu rechnen wie im Vorjahre und die Dividende von 13 ½% des Voijahres dürfte eine wesentliche Ver⸗ ninderung erfahren, * Berlin. 29. Nov.(Eig. Drahtb.) Wie die Berl. Pol. Nachr. hören, ist die Verordnung, laut der es verboten ist, ausländische Wertpapiere nach dem Ausland auszuführen oder an eine im Aus- land ansässige Person zu veräußern oder zu verpfänden, in ihret Wirlesamkeit bis zum 31. Januar 1920 verlängert worden. Berlin. 20. Nov.(Eig. Drahtb.) In der gestrigen Auk-⸗ eichtsratssitzung der Mitteldeutschen Creditbank wurdde det Abschluß für das erste Halbiahi vorgelest. Eine starke Er- weiterung in allen Zweigen des Geschäftes und bei allen Niederlassungen ist fertzustellen. oldschmidt, Mannheim, C 2, 23, Wir sind freibleibend ohne Börsennotiz 5 0 Heldelberg 5 Achern N 120 „566„„„„4 4 6 „ 6e„„41„1„6 0 „„566 4 — 208222 S ASG unt e ischatt 8 junge 880 *0 miſtees dri Glmstadt 925 5 eicbsbeeſs e netegte. Mslzerel 1 10—2— cgDore — 8 S 181888 88 11 „„„6„ Eröffnung laufender einee mit und ohne Kreditgewährung Führung von provisionsfreien Ronten und Scheckkonten mit Einsvergütung Annahme von Depositengeldern Aufbewahrung, Verwaltung und Verlosungskontrolle von Wert⸗ papieren in offenen Depots An- u. Verkauf von Wertpapieren, ausländischen Noten, Geldsorten und Einsscheinen Auskunftserteilung und Beratung im Wertpapierwesen. Felsgramm- Adresse: MAHGGLD Fernsprecher Nr. 56, 1637 und 6857 Ver- Wir sind freiblelbend EBuror Köufer Aktien ohne Börseunotis Setrwerk Uleilbrenn. Sloman Selpeter„ Stahwerk ennheim 5 Steemenn Sebrüder. Strelauer Glass Trisrer Walzwerk Ubrenfabrik Santee Turdsaszen 10 aggonktebrik Rastatt Weyetsberg. Kirschbaum à Co. Wolf., Lendw Maschines Alexendershalf Beisgtode * „„ 2 6„„„„646 6696õ•2•%466„% „56„5256„„„„„„„65„ 6 õ2„„„4 „52„5 66„„„6„ 6e59ꝙ9%„„„„ •„„„„Cößr“10 *2* 293 0 Hanss S berberg Hopstedt Kalserrode Neustsssfurt Volkenrods Wintershell Valuten- und Frankeuschuldscheine Deutsch-Veberse--Slebctrleltät Oeutsche. · Deutsche 857 1 Deutsch Södseephosphate Derglelehen mit 25% ESinzahl. Jaſult-Gesellschaft Jaluit Genũsse Kacko Land- und Minen Kolm anskop Diamanten Otavi-Mine-Antelle Otavi-Minen-Genußschelne. Sizel Agaven Soutn West-Afls 75 Pflenzuöogsges. Mötoris % Ke-Frenkensehuldesheins „„„„„%„%%„ (2 95955255466 325350 ä( 97— 37*3336* j( K w 22„„ 6 553535300 323222%%„„6„ „„„656„ 529****3 22 2 95**5* 0 * * 0 0 0 0 * 5 „„%* 2 2 2* .1550.— — 18 .280.—.266.— 400 40 .858.— f.— 190 418— 280 28 770 . Seſte. Nr 34. — —— mennbeter Genercl-Anzeigee. Cubene-Ansgabe.) 280 ö die im Belrage von 5 Milliarden Mark aufgelegt wird. Aalckrel die nindeichere 59d Drãnienalbile! Die Spar⸗ Prämienanleihe ſtellt eine glückliche Verbindung von An⸗ leihe und Lotterie dar. Die Nückzahlung des vollen Kapitals und der Sinſen iſt garantiert neben den fjährlich auszuzahlenden Gewinnen. Es gibt alſo keine Nieten! Überdies bietet die Spar⸗Prämienanleihe den Geichnern Gelegenheit, Kriegs⸗ anleihe zur Hälfte zum Nennwert(alſo Joo Projent) in Jahlung zu geden. 1. Siehung: 1. Marz 1020 Es kommen zweimal im Jahre zur Ausloſung: 5 Gewinne zu Mark 1 000 000 Mark 3 000 000 3 3 10 20 50 100 200 300 400 400 95 95 7* 99 99 970 79 99 99 55 99 99 99 9³ 9* 7 57 55 55 92* 59 99 70 9 99 J300 000 300 000 200 000 150 000 100 000 30 000 25 000 10 000 5 000 3000 2 000 „ 2300 000 „ 1J00 000 „ 1000 000 „ 1500 000 „ 20000 000 2 500 000 2 500 000 2 000 000 1500 00 1200 000 800 000 1 000— 8 100„ 1̃ 000 000 99 99 2 500 GSewinne Mark 25 000 000 Weiter findet jährlich einmal eine Auslofung zweckes Nückzahlung ſtatt. Die in dieſer Cilgungsziehung gezogenen Nummern erhalten den Nennwert von Jooo Mark und die aufgelaufenen Jinſen von 5 Prozent für jedes abgelaufene Jahr, außerdem aber noch jede zũweite Nummer eine Sonderprämie(Sonus) von 1000 bis 4000 Mk. Preis der Spar-Prämienanleihe: Jedes Flück koſtekl 1000 Mark Sahlungsweiſe: Für jedes Stück von Jooo Marke ſind zu zahlen 300 Marke in Kriegsanleihe und 500 Marke in bar und zwar ſofort bei der Beſtellung 100 Marke in bar, die reſtlichen 400 Mark und daulde nPrinenmele l 2. Siehung: 1. Juſi 1920 die 300 Mark Kriegsanleihe bis 29. Dezember 1010. Die Barzahlung von 300 Mark für jedes Stück kKann auch ſofort voll geleiſtet werden. Wer keine Kriegsanleihe hat, kann ſich lolche durch mich zum leweiligen Börſenkur e, zur Zeit etwa 80 Prozent beſorgen laſſen. Beſtellungen müſſen ſpäteſtens bis 3. Deiember 1910 in meinen Händen ſein. Spätere Aufträge können nicht berückſichtigt werden. dünnthr kn unt Hnnn Iinbe/ Bankgeſchäft Reichsbauk-Sirokontoo Poſtſcheckkonto: Müuchen 361. ——ͤ— en e 84 aus dem Gebiete der Flektro- Branche 7 . Durch denkbar ganstige Abschlũsse und Einkäufe sowie durch die vorteilhafte Iadenmiete ausserhalb der Stadt, ind wir in der Lage, zu der Auligsten Berechnung anzubieten: ſſſogſedchte- Gſ hlampen Buigeſeisen Jischlamnpen Oasschime 25 Hochtòpfe Hſpplampen Seſdenschitmèe Heſaplatten eee Seſdentuicher feœelesse/ Christbaum-Beleuchtungen Im werssse der Kdufer bitten wir, bevor Sie sich anderweitig eindecken, einen Manllen duh n Innen lüwelanmann Fernsprecher 5010 u. 7110 Mannheimer FElektrizitäts-Gesellschaft m. b. H. Elisdbethstrasse 71. Bimenm m üln Flisabethstrasse 7(hinter dem Wasserturm) METZGERK& OPPENHEIMER E eeen ne 5 Aroòsste Huswall in Haus- und Kachengeraten 5 Schlittschuhen, Schlitten 5 Werkzeugkdsten —————.— ndern 12 52 8 1 2 3 0 5 aa *N tel 0 Farbige Mäntel aerzehsehete Feonen 450.—, 375.—, 290.—, 225.—, 185.—, 128.—, 95.—, 69˙⁵⁰⁰ aus guten warmen Schwarze Mäntel n 150⁰ 393⁰⁰ 138³⁰ Kostũüme relnwollene Stoffe alle Gröben 775.—, 390.—, 475.—. 393.—, 335⁰ e e e Bedeutend erweitert: nennmemnfmemi 330.—, 450.—, 395.—, 333.—, 275.—, 228.50, Plſũsch⸗ u. Astrachan⸗Mäntel moderne lange Formen 950.—, 773.—, 650.—, 373.—, 493.—, Kostüme w e Fone Eun, Hie 295. 245.—, 195.—, Ante⸗ Spezial- Abteilung für hochelegante * Damen- und Rinder-Moden kllennrh „Besonders preiswerte Neuheiteni ee eeee eeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeee Saeet 8—— 5— 8 N 75— DN aininliln e L 1 ne d 5 nens umre pistsimneulbsttbnne nbbddtne ütttine ſiittmneamnne mtteMittlne menmnenlre. 2 Moderne farbige Strickjacken 3 125.— 155.— 195.— 250.— 295.— 375.— 8 5 Halbwolle Reine Wolle Mineiunmrnmneunttnmwe munpnweuumnnneunmmmonutnümonmit Mmenin nneuniummennnmumeunmnmmmenumff AmenIttmemunnffs Seidene Blaas 95.00, 75.00, 62.50, 35.00, die große Mode, 193.—, 145.—, 113.—, 95.—, Kostüm-Röcke F 198.—. 165,.—, 125.—, 85.—, 55.— Seidene-UInterröcke 5,ter 175.—, 145.—, 118.—, 95.—, Olio zickenoraht ſſe Mannheim 075 Heic Iſtraße. Aebenaefumpeſncher Empfehle mein reichhaltiges bürgerl. Wohnungs-⸗ Einrichtungen Sofas, Chaiselongues u. Matratzen in Friedeas- qualitäten Klub⸗ U. Dielen⸗ Möbel. Möbelhaus E. Pige Q5, 1719 Telephon 7330 Q3, 17ʃ19. Hans Geum JI. 2 Küchen-Magazin v 4532 bdietannt gute und billige Bezugsquelle Amilicher Haus. undͤ AAchengeräte und Gvielmaren Kerl Bogel vormals Fr. NRarl Barih IJnhaber Frij Nucteis Rathaus=x Bagen 12. Erſtes Gyeialgeſchaft feiner Gtahl. Maren Vaſſenòe Meihjnachtsgeſchenke in unerreicht großer Auswaßhl. Spezialgeschäft für richtig angepasste Hugen · Clãser MHRNNHEIM Neues Nathaus N 1, Bogen 57.59 Telephon 907 0 e ann l 2 AWae IINN — 10 5 0 Wed Als sehr beliebtie Weihnarhts beschenke empfehlen wir: Parfümerie- und TJoilette- Artikel erster Eirmen in groſer Auwahl, u..: Taschentuchepartüms, Köin. Wasser, Mund-⸗ u. Haarwasser, Haarbürsten u. KRämme Artikel zur Nagelpflege(aud in Etuis) Ferner: Liköre:: Weine:: Champagner Gladlsgzuren zum Gicbea kür Sylvester 1 Schütthelrm Cenmee ee e eeeeeeeeeeee eeeeeee R eimer General Anzeiger! Ii⸗ c ee eene eleeeee fillllinennse-Mielltnde Sal M 0 4, 3 Tel. 80 7715. Filiale: Friedrichsplatz 19 Tel. 4968. 75 — 5⁰⁰ Crepe de chine-Bſusen ude Tomen 75⁰⁰ 200* 05 75% U, 4 2 aus guten warmen Stoffen, Kinder⸗Mäntel base Een dala 20% 175.—, 125.—, 83.—, 69.—, 45.— MoBELLAGER ̃ 1il 127775 2n 22 2275 17 18— 11 2 e e— niin eeneee. 150 2 1 45 + 1 N 7 6 0 *144 —— VyVyrpeprpppppppp/ ·» 1 ö 7 777 97+¹ 7 22 511177777 uemeen 1 22 2 I b mddilie AI 7lll U en.l W Kleiderstoffen/ Seide Wäschkestoffen Wollwaren/ Schürzen/ Herren-Artikel Damen- und Kinder-Rleidung, Pelze ausserordentlich preiswert bei 21 Nr.I*1 LOlIIIS EANDNUIER* Nrl- usikhaus k.& f. SchVAB„e een een, K 5b an der Neckarbrücke KI. 5b 4 Musik- u. Sprechapparate 555 Crosses Lager in COſiCERNT-SCfiHLLPLHTTEN. Ferner Weihnachtsmusikalien fär alle lnstrumente ee empfehlen Necordeons, Bundoneons, Geigen, Mandolinen, Lauten Aununmi ümmunmnuneenemeunmmuunidungnunnamtsgmdnunnnndnanunen Trommeln, Zithern ete. in grösster Huswahl 20¹ billigsten Dreisen. Weinnackts⸗ ffetN* Eisenwaren, Stablwaren, Mauspaltarthe n grosser Auswahl Immmmm reeeeeeeeeeme die grosse Auswalil in UsS ADOLF PFEIFFER Uui.s Ciolina Hlabm, Möbel: Teppiche· Vorhänge empfehlen in bekannt guten zu mässigsten Preisen: Kleinmöbel· Deuiſche Teppiche- Orienfteppiche Diwandecken- Tischdecken Felle Sofa-Kissen u. s. w. ektätten für Polstermöbel und Dekoretignen. IIIII Stru Friedens- Fürstenwaren Empfehle mein reichhaltiges Lager in sämtlichen Empfehle mein reichhaltiges Lager in sämtlichen Dererusfrurrpfe EALSTSOHINaren 3 8 wWaschbürsten. aus Fibre FindersfrUrnfpe Herrensocken FPPCPFCCCC Rosshaarhandbesen„„öehr gross und billig Gu e Dillige Pe cHeruiig.— eeeeeeeeee, und Hugo Knobloch, S 2, 7 Hugo Knobloch, S 20 7 Telephon 4328 0 Mannheim 0 Telephon 4328 Telephon 4328 o Buürsten-Industrie,„ Ibepben 4328 lektr. Spiebwaren R. Armbruster ſſiſfiffffffm ſſſnn ſiiffimnsüimsnun P ſiſistſtisfffföffſffffsssfffssſſfffsstiſfſſſsssſſſsſſiſsſfsftſsnmamumet E 1. 14 Telephon 3358 E 15 14 Mannheimer Feiaro Zentrale 608 Spezial-· Geschaſt für Stark- und Schwachstrom 6% E 2,16 Talepben 7% FE 2, 16 NN liefert billig in grosser Auswahl: liefert billig in grosser Auswahl: Beleuchtungskörper Kleinbeleuchtungen in einfacher und besserer Ausführung. in geschmackvollen Ausführungen. Koch⸗ und Heiz-Apparate. Schwachstrom· Artikel Au Sämtl. Zubehörteile für Starkstrom. Spielwaren, auch Kinos u. Lehrgegenstände. 8 Obmde Keufzwyerig 28 N N 05 10 0 1* 14 N470 F7 NNN 1 Nõ7 10ů J l A MINN Alftesllinttel Aill alied r Aillite 4 eeee. Meeeen 20 NSNel 1 22 780 U W l AMSGN& 514822 5 170 Fur Gdes WVeirmechifs-Fesf VMieles Preisweles See 90 uder Pfæage 7 7 8 Ziegler& Evelt S HiHmmmmmmmmmmmd emplehlen als ee erser Teppiche eseendde- Weihnadts-Geschenke: . Bluzen, Schürzen, Balltũ her, Deutsche + eppiche 9 Perl- und Phantasiebeutel, Fächer,—— 1. 1 Ketten, Kragen, Jabot, Taschentücher, Gar dinen Handschuhe, Marabout- und Feder- 5 8 0 15 boa usw., Stoffe und Besätze Dekorationen— F Klinstlerisch e Kissen — V 5—.— Oriental. Runst- 1* 4 60 9 5 Musik-Instrumente gegenstände 5 5 wie Violinen, Mandolinen, Gitarren. Lauten,— 5 1 Zithern, Mundharmonikas, Pe er 8 7 Ocarinas. Bogen, Violinkasten ete, auen al— 1 2 Se detere aee, Teppichhaus f ö und Musikallen. Grösste Auswahl und Neu- e 0 heiten in Musikalbums. a J. H O— ett er b. H. llſe W. August Kessler Jr. 9 ſſ 0 ſaaa ſſagaa i Iaephon 99 C2. 1l eeed;ggghnhhhgeeee e—— Kramp gehenken dü due 5 cd4⁊ds praktischste Weihnachtsgabe! Das Haus der Stoffel Seide, Wollstoffe, Waschstoffe, e eeee, 3, 7, I. u. II. Stock. Herrenstoffe, Baumwollwaren. eee eeee Feedle e xMe KUNSTHIANDLUNG.VERGOLDEREI ereed ee TGiAS e KilN STGEWERBLICIHE WERKSTELLEN VECNER Al.LER HRN ere Gemulde-Rahmen, Neu ⸗Vergoldungen von Spiegel⸗ u. Biſder- —09 Nur Friedensausführung. Rahmen sowrie Möbel.— Grohe Auswahl in Oval⸗Rahmen. in 4. Gweset Loger il ben, schöner-Nustzanl Radierungen, Reproduktionen und Kunstblatter Gemälde alter Meiſter. Einrahmung von Bildern U e ere e eeeeeeeee N 2 10 1. Rathausdurchgang— (Kaufhaus) Telephon 335 und 17 Beleuchtungsltörper Koch· u. Heiz-Apparate Bade · Einrichtungen& 7 4 8 7e1;1110500 EFEE eeeeeeee mann eimer Heneral An eig 2 25 2 0 2 — — S l 11—ů— 085 ed Allntn N Miits erene 4 13 1 —— boſu um ihre Arbeiten zu beſtellen, und war eine in Lieb⸗ N dlerg durchen angezündet worden, denn ſeine erſten Pflege⸗ du * wurde und nicht bei ihnen bleiben wollte. und wurde mit einbrechender Nacht noch kälter. — — „ den 29. November 1919. Aaunzeimer General-⸗Auzeiger. ¶Abend ⸗ Ausgabe.) Berthels erſte Weihnachl. Skizze von Rudolf Glaſer. Der kleine Berthel wuchs bei zwei alten Leuten auf. Die denter ging an den meiſten Wochentagen zum Aufwarten. ſert, der Vater aber ſaß bei Pech und Leder von morgens bis 11 S an ſeinem Schuſtertiſche bei der Arbeit. Berthel ver⸗ eh ſich ſeine Zeit im Hofe mit den Nachbarkindern, oder nes regnete, in der Wohnung. Und nur, wenn der Hun⸗ ihn plagte, lief er zum Vater und verlangte kurz, ohne ber bitten,„Frühſtück“ oder„Mittageſſen“. Dann ſtrich ihm ſic Alte das Brot oder ſchöpfte das Eſſen auf den Teller, ohne ch piel weiter um den Knaben zu kümmern. Wenn aber die er abends nach Hauſe kam, wurde es dem Kinde wärmer Herz Sie nahm den Knaben mitunter auf den Schoß 15 ſtrich ihm mit den harten Händen über die Wangen, und as mochte der kleine Verthel leiden. da Eines Tages erkrankte die Mutter und ſtarb bald darauf. nahm ſich der alte Vater des Kindes an, ſo gut er es ner⸗ bencte Aber er ſah ein, daß es ſo nicht weitergehen konnte, enn er verſtand ſich nicht auf die Kinderpflege. Und wieder nes Tages kam ein feiner Herr reichte dem Knaben die dand und fuhr ihm koſend über die Wangen und den blonden altel daß ſeine Augen dankbar aufleuchteten.„Du wirſt ett neue Eltern bekommen, mein Junge,“ ſagte er und ſah Nauf den Kleinen hinabz. Wenige Tage darauf war Berthel bei jungen⸗ Leuten diergebracht worden. Der neue Vater kam nur abends heim —5 neue Mutter hingegen war außer einigen Vormittagsſtun⸗ u viel zu Hauſe. Sie ſchnitzte dann kleines hölzernes Spiel⸗ ug für Puppenküchen, machte aus alten Stoffreſten Weih⸗ achtsmänner, und als die Zeit des Weihnachtsmarktes kam, leßte ſie auf Holz Pflaumen auf und machte aus ihnen flaumentöſſel. Allr dieſe Dinge ſollten auf dem Markte derkauft werden. Das war für Berthel im höchſten Maße an⸗ nd, aber heimiſch murde er darum doch nicht bei den kuten. Den Mann ſah er nur wenig und lieber gar nicht, denn er war ein Grobian. Die Frau aber hatte ſo viel zu wöf igen ſo karge Natur, daß der kleine, ohnehin nicht ver⸗ dacnte Junge oft mit Sehnſucht an die alte Mutter zurück⸗ berdee die ihn doch manchmal auf die Kniee gehoben und ge⸗ I hatte, wie es die Mutter der Nachbarkinder ſo häufig dit ſeinen Spielgefährten tat. Auch der feine Herr kam ihm Ma aus dem Sinn, der ſo gut zu ihm geweſen, wie nie ein nn zuvor. Run war der Chriſttag gekommen. Die Mutter war eitig auf den Weihnachtsmarkt gegangen und Berthel gled ſich bei den Nachbarsleuten herum, ſpielte mit deren udern und hörte von ihnen erwartungsvolle Erzählungen en ydeiligen Abend urd vom Chriſtbaum. Ihm war niemals hatten, als alte Leute, keinen Sinn mehr dafür gehabt. lt. Am Abend packie ihn eine Unruhe, die ihn nicht zu Hauſe Er kannte den Weg zum Markte und wollte zur Mutter: verlaſſen fühlte er ſich und ohne jegliche wärmende Cr⸗ gsfreude wie die anderen Kinder, daß er neidiſch auf Auf dem Markte war es auch nicht gut ſein. Die Mutter müde auf die Ware und Käufer aufpaſſen und es war kalt 11. Seite. „Ich gehe wieder heim“ ſagte Berthel endlich traurig und machte ſich langſam auf den Weg. Vor den hellerleuchte. ten flimmernden Läden trieb er ſich herum, und endlich, er wußte ſelber nicht, wie es gekommen, war er in eine ihm un⸗ bekannte Straße geraten, mit ſchönen Häuſern und Gärten. In den Stockwerken flimmerten ſchon hie und da die Kerzen der Chriſtbäume. In einer großen Erdgeſchoßwohnung aber leuchtete ein beſonders großer Baum. Berthel blieb ſtehen und ſtarrte hinauf. Da ſah er, wie der Poſtbote, welcher aus dem Hauſe kam, die Gartenpforte offenſtehen ließ. Jetzt wurde der Wunſch in ihm rege. den Garten zu betreten. über die Treppe auf den Balkon zu ſchleichen, um ſich die ſtrahlende Pracht da drinnen von der Nähe des Fenſters zu beſehen. Wie ſtaunte er über alles was er nun zum erſten Male ſah. Die ſchönen Möbel und Bilder an den Wänden und die vielen Geſchenke, die da vor zwei Kindern, einem Mädchen und einem Jungen in ſeinem Alter ausgebreitet lagen. Und— er traute ſeinen Augen nicht— da ſaß der feine Herr, der ihn inmal über Scheitel und Wange geſtrichen hatte. und ſpielte mit den Kleinen. 0 Des Jungen Gedanken kannten nur noch ein Ziel: Wie komme ich zu ihm hinein, damit er mich wieder einmal ſtrei⸗ chelt? So ſehnte er ſich nach wärmender Liebe. Berthel ſchlich die Treppe hinunter, aing zaghaft ums Haus herum d klingelte endlich an der Haustüre. „Was willſt Du denn, Kleiner?“ fragte eine feine Frau, welche öffnete. „Zum Herrn,“ antwortete Berthel in ſeiner kurzen Art. „Der Herr iſt aber jetzt nicht zu ſprechen,“ entgegnete ſie, „willſt Du es nicht mir ſagen?“ Aber Berthel ließ ſich nicht beirren. Er ſtand wie ange⸗ wurzelt und wiederholte:„Ich will zum Herrn!“ Da rief die Frau den Herrn. „Was haſt Du denn mir zu ſagen?“ fragte letzterer. Indeſſen Berthel antwortete nicht. Der Herr mußte ihn doch kennen und wiſſen, was er wollte! „Wie heißt Du denn?“ „Verthel Rottner.“ Der Herr fuhr aus ſeiner gebeugten Stellung empor und ſeine Mienen wurden plötzlich hart. „Und wo wohnſt Du?“ fragte die Dame. Er nannte Straße und Nummer. „Ich will Dir etwas holen, was das Chriſtkind mir für Dich gegeben hat,“ ſagte ſie.„Komm mit ſolange ins Zimmer und ſieh Dir den Weihnachtsbaum an.“ Da ſtand nun der arme Junge in ſeiner zerſchliſſenen Klei⸗ dung und ſtarrte die Herrlichkeit an, welche ihn umgab. Und er rührte und regte ſich nicht: denn er konnte es nicht faſſen. daß ſoviel Schönes auf der Welt ſei. Die beiden Kinder frag⸗ ten nicht nach dem Kleinen und der Herr, zu dem er gewollt, ſtrich ihm nicht über den Scheitel, ſondern ſaß auf einem Seſſel und blickte nachdenklich in den Glanz der vielen, vielen Lichter des Weihnachtsbaumes. Da trat die Frau mit einer großen Tüte und einem Bilder⸗ buch in die Stube. „Sieh, mein Junge,“ ſagte ſie,„das hat mir das Chriſtkind für Dich gegeben.“ Des Knaben Augen ſtrahlten in dankbarer Freude. Da erhob ſich der Herr aus ſeinem Seſſel. „Dela,“ rief er,„wollen wir nicht ihm und uns eine ganz große Freude machen? Wir wollen ihm einen Anzug von der Auswahlſendung für Alfred ſchenken,— was meinſt Du?“ „Du biſt üppig in Deinen Geſchenken,“ entgegnete ſie. „Es iſt Weihnachten,“ erwiderte er mit einem mitleidigen Blick auf den Anzug Berthels. Die Frau führte den Knaben in ein anderes Zimmer und wies ein Mädchen an, ihn umzukleiden, denn ſie ſcheute ſich, die ſchmutzigen Kleider anzufaſſen. Als ſie ſah, daß auch das Unterzeug zerſchliſſen war, brachte ſie Hemd, Höschen und Strümpfe. „Waſchen und ſeifen Sie ihn erſt tüchtig ab und vergeſſen Sie auch nicht, die Haare zu bürſten,“ ordnete ſie an. Der Knabe ließ alles mit ſich geſchehen. Und als er dann in dem neuen Anzug wieder in die Weihnachtsſtube trat, ſahen die Herrſchaften erſt, daß es ein ſchönes, feingliedriges Pürſch⸗ lein war, das da vor ihnen ſtand. Von Verthel aber ſchien plötzlich alle Fremdheit abgeſallen. Er begann mit den Kin⸗ dern zu ſpielen, zu plaudern, zu lachen, als gehöre er ganz zu ihnen, und die Mutter der Kinder ſagte wohlgefällig zu ihrem Manne:„Weißt Du, den Jungen nähme ich noch zu den unſrigen.“ Und dann kam der Knabe mit einem Spiel⸗ zeug zum Hausherrn, richtete einige kluge Fragen an ihn und 4 55 ſaß er auf deſſen Knieen und ſchmiegte ſich an ſeine ruſt. Dann aßen ſie alle zuſammen und Berthel mußte— ſo wollten es die Kinder— zwiſchen ihnen am weißgedeckten Tiſche ſitzen und mit ſilberner Gabel und Löffel ſpeiſen. Und es ſchmeckte ihm, wie niemals in ſeinem jungen Leben. Dann ober ſagte die Frau:„Nun müſſen wir ihn nach Hauſe ſchicken, es wird ſonſt zu ſpät; ſeine Eltern werden ſich ängſtigen.“ Wie Berthel dieſe Worte hörte, wurde es ihm ganz weh zumute. Alle Freudigkeit ſchien von ihm gewichen. Er ſtand da und rührte ſich nicht, und zwei dicke Tränen liefen ihm end⸗ lich über die Backen. Die Eltern der Kinder aber ſahen ſich betroffen an. „Der arme Junge,“ ſagte die Frau mitleidig.„Er hat es gewiß nicht gut zu Hauſe.“ „Ich fürchte, entgegnete der Herr nachdenklich„wir unſerer Weihnachtsfreude an dem Jungen nicht recht getan. Und dann, wie in plötzlich gefaßtem Entſchluſſe, zog er ſeine Gattin ins Nebenzimmer. „Dela,“ ſagte er,„es iſt Weihnachten,— wir ſeiern das Feſt der Nächſtenliebe.— das Feſt, an dem wir aus liebendem Herzen heraus alles verzeihen, was andere uns zugefügt.“ Die Frau horchte bei dieſen Worten geſpannt auf. „Dela, es iſt kein Zufall, daß der Junge mich ſuchte— Als ob ſie etwas Entſetzliches erfahren ſolle, ſchloß ſie einen Augenblick die Augen und taſtete nach einem Halt. „Er iſt ein wenig jünger als Alfred,“ fuhr er fort.„Er⸗ innerſt Du Dich der Zeit vor Alfreds Geburt?“ Sie ſeufzte aus tiefſter Bruſt. „Es war eine ſchwere Zeit damals für uns, Dela. Die ſchwerſte in unſerer ganzen Ehe—“ „Ja, es war eine ſchwere Zeit,“ nickte ſie unter Tränen. „Durch meine Schuld.“ Da faßte er ihre beiden Hände. „Siehſt Du, auch ich bin damals ſchuldig geworden. Wie könnten wir das Kind unſere gemeinſame Schuld länger büßen laſſen?“ Da warf die Frau ihre Arme um den Hals des Mannes, neigte ihr Haupt an ſeine Bruſt und ſchluchzte. Dann aber blickte ſie unter Tränen zu ihm auf und ſagte:„Er ſoll bei uns bleiben fortan.— Es iſt ja heute Weihnachten!“ — Puppenbadewannen Postwagen · Gespanne Gekleidete Puppen Tauflmge.. Babys Werſpuppen · Puppen- hoöfe, Schwimmtiere gestelle · Puppenkõöpfe Schàfereien. Puppen- Puppen- Perucken. moöbel. Küchenmòbel Puppen-Kleider.. Kanonen. 8 Puppe-Zutaten... Spiel Charakter-Puppen. Rasseln Quietscher Wegengehäus Puppenstuben Kinderstühle, Kinder- tische, Bilderbaukasten Kegelepiele Bauern- Man kauft Rechenmaschinen.„ Gesellschafts · Spiele: Schäferspiele. Ratten- fänger von Hameln. Winterspoit · Gänse⸗ spiele · Hamsterfahrt, Wettrennen„Angel- Spiel Berlin-Konstanti- EKinematographen. Rouletts.. Flohspiele Golfspiele Legesplele Croq etspiele Modlellierspiele Abz ehbilderspiele. Spielsoldaten Schaukel- pferd 0 0 0 0 nopel · Teppich- Wirkerspiele Durch den Schwarzwald bahnen 00O 00 und Eisen- Lokomotiven pielw/ar bahnen Schiffe 5 Puppenwiegen Bilderbogen. Stehauf Gamm bälle. ZellulcidG-. bälle,. Musikmappen Lotto Puppen in Tragkissen Dominos Puppen · Waschtische Puppenbesengarn tur Handwerkskasten Anke baukasten. Laub sägekasten, Holzbau- kasten, Steinbaukasten Dampfmaschinen Helme Spelmagazine cHNiOllER MANNHEIM PARADEPLATZ Trommeln. Gewehre Säbel Soldatengarniuren Munle. Schachspiele Vorschied. Quarteite. Leiterwagen. Schiffe fgouren Dynamos Laterna magica Flöten.. Trompeten —ppieldosen · Klaviere Wagen Frachtwagen. Post- Farbkasten wagen Schubkarren Fliegende Holländer Folztiere(KRunstgew.) Pei schen... Stofftiere Nähkästen, Stickkast. Ziehharmonikass Kaufmannsläden Mundharmonikas.. Burgen. Festungen Dreirader Zitbhern Pfergestalle · Puppe, wagen Näh⸗ 8 maschinen. Karussells und vieles andere. sind E120 Haraffin-Dauer-Llämpehen E2 mit Brennstoff zu Nachfäüllen- 72 u. regulierbar. Dochi, da un· 83 gebrauchsfühig adenverkaufspreise: mit Inhalt ca. 5 Sid Brennd. M..— pro Dose Brenustoff M.—.65 Fortlaufend lieferbar: Versand in Postpaketen und Kisten nur an Wieder- 1 verkäuler. Mit Ofl..Muster dieiriere geg. Einsendung v. M..—)., Sow. Reklamemat. stehen gern zu Diensten. N Fass. Freiburg ſ.., Hebelstrasse 23. Herman 5 4 r ee Dear 9 eee. Def Ceſer do Seſchmeres 92 QAnders&,ſe 3 55 Oete AtIl-RNONAGn 63 17 2 Seine Exzellenz von Madagaskar geb. M..50, geb. M..50 mit 10% Buchk.-Auffchl. 25 9 Erlüllt von überlerenem Hlumer. immer geiſtreich, witzig und elegant beherticht er ftets die Situslion und lähn uns von Ueberraſch zu Ueb ckong. 75 Die gordiſchen Destektiv-Remase find frei von der moralissesityderesslifhes. Seorg Natler vertag Anchen, Cllſabetgſtr. 26 0 eseeeeeloe E—..—————— ——„—„... Das nütziiehste wehnzchtsgaschenk für Leidende ist ein 876 Wohlmuth'scher Elektre- Galwanis-her Heilapparat Qlänzende Erlolge bei Rheumatis, Gieht, Ner venleiden, Verdauungsstörungen usw. reeeeeeeeeeeneee: 10 4 Verlangen Sie Prospekte, sowie weitere Auskunſt bel: IEson Winier, Manben, U 3, 7 3 Oeneralvertr. der Fa. G. Wohlmuth& Co., Konstanz, Dresden. Büro C 1. I3, Ausstellung 0 1, 1 b. A. Bleger. 5SO Zentner buͤma Eülol- Kastanien ganz oder in Ztr ſofort lieferbar. Anſr. unter C. S. 193 an die Geſchäftsſtells d. Ul. Nr. 554. Viel vorteilnafter als Kerzen! 108746 —— —— 8 — — — — De u Mannhelmer General-Auzeiger. Abend- Ausqabe) Sind Iamge bestehende Heiserkeit leiden und bisher keine Hellung Ruxanstalt, über das Ihema:„Sind Lungenleiden heilbar!“ „Sind Lungenleiden heilbar?“ umsonst zu Übersenden. M Samskag, ben 29. Nopember 1919. — Lung Aumtliche Veröffentlichungen der Stadigeme nde Montag, den 1. Dezember gelten tolgende Marken: I. Füt die Verbrancher. Kindernähemittel: 1 Paket Radolfs Kindermehl zu M..70 und 500 Gramm Grieß zu 92 Pfg. für die Kinder⸗ nährmittelmarte 45 in den Verkaufsſtellen—1668. Reßt Ar je 750 Gramm Brot die Broimarken—3 ehl: relen und Mehiſpezialgeſchäften. ardoß— Butermuc Fut 1½ Viter die Marte 91. rto 3 10 Pig.) die Marke 229 in den Verkaufsſtellen 616—1 Butter: Für ½ Bfund die Buttermarte 95 in den Ver⸗— kaufsſtellen 201—315. Marmeſade: 250 Gramm zu 65 Pfg. für die Kolonial⸗ 8 12 warenmarte 221 in den Verkaufsſtellen—1668. Milchderſorgung. Am Frettag, den 28 bs. würden 780% ſuße Voumich Freitag. 4 1. Für die Berkaufsſtelen. Zur Abaabe ſind bereit: Huülfenfenchte: 1½ Pfund für die Kolonlalwaren⸗Verkaufs⸗ 1 ſtellen—1669. Mlichpreis. Durch miniſterielle Berordnung wurden die ühren 22 0 gußerdem bisher Prämien nur dann bezahlt wurden, wenn etreichte, werden e künſtighin jedem Landwirt gewährt, der die eniſprechende flichtmenge abdliefert. Da auch die ſonſtigen Unkoſten r Sammel⸗Fuhrlöhne. Frachten uſw. geſtiegen ſind. hat r Stadtrat für die Zelf vom 1. Dezember ab den Milch⸗ preis in Mannheim für Vollmilch auf 84 115 15— g. für die Flaſche ſeſtgeſeht. Der Pteis für die Magermllch beträgt fur gute Milchablieferung erhedlich erhöht. die ganze Gemeinde ihr Ablieferungſo Eiter, für Vorzugsmilch in Flaſchen auf 90 P nach wie vor 40 Pig. für den Liter. Stäbziſches Lebensmittelamt 2, 16 18 ür 200 Sramm die Mehlmarke 2 in den Bäcke⸗ 7 Far 3 Pfund Kartoffeln(das Pfund—1 efroleum. Hegen Abtrennung der Marke 3 det 2n Liter in den durch gebenen Verkaufsſtellen. Die Mar ten 1. und 2 det gelben Karte ſind verfallen. Kerzen. Marte Nr. 1 der grauen Karte iſt verfallen. Weitere Markennummern werden durch beſondere St148 Bekanntmachung aufgerufen. Städt Petroleumvertellungsſtelle. elben Karte ekanntmachung dom 9. 10. 0 ange Auf Grund des 8 0 der Betanntmachung des Bundes⸗ Aate vom 28. September 1918 über Mleterſchutz in der Faſſung der Verordnung vom 22. Junl ds. Js. iſt mit Zu⸗ Ummung der Landes zentralbehörde für den Bezirk der Stadigemeinde Mannheim angeordnet: St232 1. Die Vermieter von Wohnräumen, Läden und Werk⸗ ſtätten können ein Mletverhältnis rechtswirkſam nur mit vorheriger Zuſtimmung des Einigungsamts undigen, insbeſondere wenn die Kündigung zum Zwecke der Mietsſteigerung etfolgt, 2. ein ohne Kündigung ablaufendes Mietverhälints ilt als auf unbeſtimmte Zeit verlängert, wenn der Vermieter nicht— 5 die Züſtimmung des Einigungs⸗ amtes zu dem Ablauf erwirkt hat. Wenn das Einigungsamt die Agung oder zu dem Ablauf des des Mietverhältniſſes ſeweils bis zur Dauer eines insbeſondere den Mietzins erhöhen. Die Vermieter können eine rechtzellige Erledigung ihrer Anträge nur dann erwarten, wenn dieſe Anträge bel Kündigungen, die am Biertelſahreswechſel erfolgen ſollen, ei Kündigungen innerhalb des ertelfahres Ipäteſtens 14 Tage vor dem Man d e eſtene 4 Wochen. b welchem die Kündigung erklärt werden ſoll, beim einigungsam: eingehen. — auf—5 ſpäteſtens 14 T Kündigungslriſt deim Mitelnigungsamt nachzuſuchen. Mannhelm, 17. November 1919. Bürgermeiſteramt. erſteigerung. erungslokal des hleſigen ſtädliſchen Leih⸗ — Eingang Lde dem Schul ⸗ erſt verfallener ittwoch, den 10. Dezember 919 ab 1 Berſtei beginnt Adis; I. e bacten in as Mſeſteungsist Im Berſt amts, Oltera C 5 Nr. 1 bände— wird die öffentliche B eigerun fänder gegen Banhein, den 17. N ber 1919, n 17. November Städtiſches Leihamt. uſtimmung zur Kun⸗ ietsverhältniſſes ver⸗ weigert, ſo kann es die Fortſetzung oder die Verlän 9 ahres beſtimmen und dem Mieter neue Berpflichtungen auſerlegen, zu Kündigungen, die am Vlertel⸗ prll nächſten Jahres etfolgen ſollen, Rernach ſpöteſtens am 1. Dezember und zu Kündigungen age vor Beginn der Sta.75 Nanionaliheatet Manchelm. Fur die im Nibelungenſaal des Roſengartens beab⸗ ſichtigte Aufführung des dibllichen Legendenſplels„Der ohn“ werden zur Verſtärkung der Chorſzenen eine größere Anzahl Damen und Herren von mindeſtens verlorene mittlerer Siatur benötigt. Damen und Herren, die dereit ſind, ſich frelwillig in den Dlenſt der Sache zu ſtellen, erſuche ich, ſich bis ſpäte⸗ eus Montag, den 1. Dezember, abends im Büro des Stz88 Natignaltheaters(8 2, daf anmelden zu wollen. Mannheim, den 25 Rovemder 1919. Der Intendant. Jagdverpachtung. Das Bad. Forſtamt Bruchſal vergibt im Wege öffentlicher Verſteigerung die Ansübung der Jagd ab 1. Februat 1920 auf je 6 Jahre wie 1 Jagdbezirk 1 554 ha Wald, 100 ha Feld, I 723 ha„ 88 ha„ Ili 6s6 ha„ 134 ha„ Verpachtsverhandlung Donnerstag, den 18. Dezember d. Js., vormittags 10 Uhr im Geſchäftszimmer des Forſtamts, Schönborb⸗ ſtraße 10. 10812 Auskunft durch das Forſtamt, woſelbſt die Bedingungen eingeſehen werden können. Veffentl. Versteigerung (bezw. Verkauf). Das Gräfl, von Berckheim'ſche Rentamt Weinheim 8.(mit behördl. Genehmigung) bezw. verkauft Dienstag, 2. Dezember, mittags Uhr in der Wagenhalle des Schloſſes in Weinheim verſchiedene 10858 Haushaltungsgegenständ Stühle, Käſten, Vorhangaallerien, Bilder, Ständer ꝛt., 1 Billard, eine Anzahl Nipp⸗ ſachen und dergl. gegen Barzahlung. Herr MANNHEIM, den 29. November Unerwartet rasch verschied nach kurzem, mit Ceduld ertragenen Leiden unser allverehrter Prinzipal Eli Rahn Sein biederes Wesen, seine stete vaterliche Be- sorgtheit um das Wohl seiner Angestellten, sichern ihm ein ehrendes Andenken in unserem Herzen. 5 Das Personal der Firma E. Rahn. Statt besonderer Anzeige. Diese Auferet wichtige Prage beschäftigt wohl alle, die an Asthmn. Lungen- Kehlkopftuberkulose., Schwludsucht, Lun landen. Alle detaitige Rtanke erhalten von uns em Buch mit Abb Um allen Kranken Oelegennen zu geben. sich Autkklärung Über die Art ihtes L. an schteibe nut eine Posikarte an Puhlmann& Cö., Berltu 220. Kenspitzenkatarrh. veraltetem Husten. Verschleimung, dungen aus der Peder des flerrn Di. med. Gutimann, Cheiarzt der Finsen- Eidens zu verschaten, haben wir uns entschlossen, ſedem dieses Buch 3 Müggelstraße L5 a. 8 Die Beerdigung aus statt. 1919. 372ʃ Heute nachmittag 5 Uht entschlief sanft nach längerem Leiden unsere innigsi gellebte gute Mutter, Schwiegermutiter, Großmutter u. Tante rrau Jelte Neis Wwꝛe. im Alter von nahezu 77 Jahren. MANNEIEIM, den 28. Novembet 1919. Morits Neis u. Frau Berthu geb. Strauss Bertna Reis Max Reis Familie Donuer. Von Blumenspenden bittet man absehen zu wollen. geb. Frank 10892 Die tieſtrauernden Hinterbliebenen: findet Sonntag nachm. 3 Uhr vom israel. Friedhof Zur Beschlussfassung über die in dem Gesetzentwurf be. treffend die Abänderung des Bankgesetzes vom 14. März 1875, enthaltenen Bestimmungen, wird eine Auszeurtenliche deneral der Anteilseigner hierdurch auf Montag, den 18. Dezember ds. Js., vormittags 11 Uhr, berufen. banke als Eigner eingetragen ist. Jägerstr. 34/38, hierselbst statt. Berlin, den 27. November 1919. Bauer. Bekanntmachung. In unseren Fabrikräumen wurden vor einigen Tagen 2 lederne Treibrlemen gestohlen. Für Angaben, welche zur Ermittlung des Täters führen, setzen wir eine Belohnung von 1000 Ml. nels à co., Frledrichskeld. unnusfrauen! „ußol“„Hafrada“ Fon der chem. Fahrik Oussmann& Co. Ludwigshaten a. Rh. sind die besten Wasch- u. Blelchmittel. Reinigen, desinflzleren und bleichen selbsttätig und sind garantiert unschädlich ſfür Stoffe u Farbe. Erhält- lich in allen Diogerien, den Verkaufsstellen von Johann Schreiber, des Nonsum-Vereins und den übiigen ein⸗ schlägigen Geschäften. Vertreter: Chr. Sehulz 826 Mannheim-Neckarau. Münchwörthstrasse 9. Unſere bekannten B. R. W. fon Jnbatefth 4 und 6 Std Btenndauer ſind wieder ſofort in größeren Poſten an Engros⸗ Abnehmer ſeht preiswert lieferbar. Berliner Ronstruktions-Werk aasuan. Zwecks Räumung gebe ich ab, solange Vorrat teicht: Schuhriemen aus Zellstoff.. p. Oros Mk..50 Makko-Riemen, sta-ke Oualitit. p. 1 Cros Mkk. 84.50 Makko-Schlauchriemen, stk. Oual. p. 1 Gros Mk. 59.50 in ca. 1 Meter Länge. Probe-Urose ab Elberfeld unter Wert-Nachnahme zu Diensten. Elnzelne Muster-Riemen können nicht abge⸗ geben werden. Bei Abnahme von 5 Gros an Frankollef. Adolf Hahn, Schnürriemenfabrikation, Zur Teilnahme ist jeder männliche und verfügungsfähige Anteilseigner berechtigt, welcher durch eine spätestens am Tage vor der Oeneralversammlung im Archiv der Reichsbank, Jäger- strasse 34/36, hierselbst während der Geschäftsstunden abzu- hebende Bescheinigung nachweisst, dass und mit welchem Nennbetrage von Anteilen er in den Stammbüchern der Reichs- Die Versammlung findet im Reichsbankgebfude, Der Reichskanzler: — Gott dem Allmächtigen hat es gefallen, unser liebes Rind Johann Philipp nach kcuzem Leiden im Alter von 14 Monaten in die Ewigkeit abzurufen. Ne Worms, den 28. November 1919. Philipp Läsch u. Frau Karolina, geb. Schmidi Die Beerdigung findet Montag voimittag 10% Unhr von der Leichenhalle aus 85 80 B3800 Die trauernden Eliern: nebst Verwandten. annlun IAus einer ſchwimmenden Kahnladung ſolfandseh. Torf ſind noch 887 Tonnen sofort abzugeben. Gefl. Angebote unter C. V. 10844 100 an die Geſchäftsſtelle. Statt Karten. Ihre Verlobung reigen un Dr. Marga Schroeck Heinrick Rauter Asslstent am engl. Seminar d. Universität Giegen. Mannbeim Darmstadt 15 November 1919. ſa Weick Aarl Corey 807⁰ Derlobte Maunhelm CA,, den J. ML̃ember 71919 NMice Außhn Maæx Gelig Verlobte Mauußhelm, Nonembetr 7979 Autſerring 3 Molteſtraſſe 6 EZu Flause Sonntag, den 7. Derember Igig. 29885 — ZJaiüdiſche Kinderſtube. die Channka⸗Beſchenkung unſerer Zöglinge bat ſich noch niemals ſo ernſt und ſo dringend vor unſere Augen geſtellt als in dieſem Jahre. Benn wenn wir daxunter auch nur die not⸗ weneigſten Winterbedlürfniſſe verſtehen, für deren Beſcha die éltern ganz außerſtande ſind, ſo könnten wir bet der jetzt ohne dies ſo ſchweren Durch⸗ haltung der Anſtalt, auch dies ohne Mige I⸗ a edler. Menſchen un Kinderireunder nicht leiſten. Wir bit en deshalb berzlich, uns ſolche auch gerade diesmal nicht zu verſagen. Der Vorſtand Harl Feßenbecer Noſel Feßßenbecier geb. CEmmert Vermahlte Mannßetm ſochweghingerſtr. 26) 20.. 01s Kirchen⸗Anſage. Evangeliſch⸗proteſtantiſche Gemeinde Sonntag, den 30. November 1919. 1. Advent⸗ Trinit.-.; Morgens ½9 Uhr Predigt, Vit. Achtnich morgens 10 Uhr Predigt. Bit. Achinich; morgens 11 15 Kindergottesd., Pfr. Renz; nachm 2 Uhr beſten g9 ſr. Renz.— Konk.⸗Kirche: Morg. 10 Uhr Pred., Bi 10 15 morgens 11 Uhr Kindergonesd. Vik. Lutz: Nacſihr 2 Üdr Chriſtenl, Dekan v. Schoepffer; abends 6 5 murg Adventsandacht, Uit. Neidel.— Cheiltus- irche; Morgens 10 Uhr Pred., Bik. Fink.(Bachchor) 1 11½ Uhr Chriſtenlehre, Pfe. Dr. Hoff und Klein; en 9 Ubr Pred., Pfr. Klein.— Fried.⸗Kirche: Mor igt 9 Ubr Chriſtenlehre, Pfr. Gephard. morg 10 Uhr Pre 5 Pfr. Knobloch; morgens 11 Uhr Chriſtenlehre, Pfr. 22 loch, abends 6 Uhr Predigt, Bik. Wältner.— Sen-ütr Morgens 10 Uhr Pred, Bie Gckardt; morgens 11— Kindergottesdlenſt Bik. Ecardt; morgens 11 Uhr Chriſ r. le ir. Sauerbrunn; abends Uhr Predigt, ſr. Knobloch.— Luther-Kieche Morg. 10 Uhr Predigt, 5 Huß: morgens 11 Uhr Kindergottesdienſt, Vik. Kemme. morgens 11 Uhr Chriſtenlehte für Knaben, Pfr. 9 8 nachm.% Uhr Cbriſtenlehre für Mädchen, Pfr. 405 50 abends 6 Predigt. Vik. Kammerer.— Meianchgz farrei(Uhlandſchule): Morgens 10 Uhr Predigt.— roß; morgens 11 Ühr Kindergottesd., Vikar goßz, 75 einrich SanzKrankenhaus Morgens 11 Uhr Pre 55 farter Weißheimer.— Diakoniſſenhaus-Kapelle 122 10 11 Ußr Predigt, Pfr. Haag; abends 8 Uhr 5 213 Gotiesdienſt, Pfr. Haag. 8 Wochengottesdienſte: utr Trinitatls-Kirche: Dienstag, den 2. Dez, abends 8 558 redigt Bik. Achtnich. Luther ieche: Mittwoch er. Dezember, abends 8 Uhr Predigt, Vik. Kammendg —.Kont.-Kirche: Donnerstag, den 4. Dezember. 8 Uhr Predigt, Vikar Groß— NR donqzeb⸗ tag, den 4. Dezember, abends 8 Uhr Predigt,— ber, hard.— Joh.⸗Kirche: Donnerstag, den 4. Dezem abends 8 Uhr Predigt, Vikar Eckardi. ddent. Neckarau. Sonntag, den 30. November. 1. 1* mb. Vormittags 10 Uhr Predigt. Abendmahl, Pfarrer 4 Nachmittags 1 Uhr Kindergottesdienſt der Süd Plaenſt, Pfarrer Lamb. Nachmittags ,½2 Uhr Predigtgotte g, 213 Pfarrer Lamb. 8 ühr Donnerstag. den 4. Dezember, abends Abendandacht im Gemeindehaus, Pfarrer Zundt Altkatholiſche Gemeinde(Schio Jhirche), Sonntag, den 30 Nobember, bormittags 10 Uhr deunchh⸗ Amt mit Predigt.(Stadtpfarrer Dr. Steinwachs) mittags 5 Uhr Adoentsandacht mit Predigt(Dr. R 80201 Heidelberg). Cvang. Verein für innere Miſſion. Stadtmiſſion Mannheim Stdate Vereinshaus. 15(Tel. 4800) Stading uder. und Schweßingerſtr. 0(Tel. 4808) Stadim. M 5 Jeden Sonniag nachm. 3 Üht Allg. Verlammie 1 4 Jungitrauen-Bene * abend 8„ Chriſtl. Verein ig. Männs „ Dienstag„ 8ʃ%„BAllg. Verſammlun öuner „ Mlttwo„ 81%„Cyriſtl. Verein ig. 81%„Allg. Verſammlun, Stꝛꝛaf Stadttei Luzenberg. Sandboferſtrahe—4 8372 Eags Elberteid, Böel—3, Fernruf 4429. 10778 Gliſe Gutmann. Wir zaalen gute Ffeise ſüe Marken. ammilungen Prlippkoseck EcCe., Bel F —— ppp ˙—mm᷑ den 29. Nobemker 1919. Nannheimer General· Anzeige[Abend⸗Ausqabe.) 13. Seite. Nr. 554 Mer CO DN N 22 Ebscbfegpereſeñ Wihkelpbeusey GSSisch Stergsrd J 8 ung für Baden: ruhe, Lenzstrasse 5. Telephon 4993. General-Vertre Nenl- Theater z den 30. November 1919 An 1. vormittags-Aufführung gust von Kotzebue 1761—1819) Lnleltendee Vortrag: Richard Glell fur Dmen, Backf sche umnd Kinder in unes- 57„Das merkwürdigſte Jahr meines Lebens“ 1 1 9 reſcht groger Auswahl 0 Nand Aelefwechlel zoſſchen Kotsbus und Tſasaaeceeccaddecſacſeſſaaaſcadſadſacſaſdadſaaſeſceaagaadaaaceaadſdadge caseaeeidepeseaeſaaaddſeceedcſanſacſacſaſſſſaaſſſeſaaadſſceareaaendasdaadadceeaddpadgaadeeae 0 Ee Beethovens an Kotzebue 9 ine Rritit Börnes über Schnelder Fips⸗ Fl MSCH- Mäntel 5 8 Gans Godech) 5 Hqudtpreſelagen 5 ehneid r Fips Af enha-Mäaritel oder 5 0 ee ne Ketahrliehe Fachbarsehaft Astrachem- Mäntel 69 00 93.00 120.50 160 60 2.0 10 Uhr. St 233 Ende gegen 1 Uhr 8 5— Waa 0 November 1919 16 Vorftell im Abonn. 4 555 Aentel 273.00 330.00 490.00 und höher ie Walküre Wen Hohe Prei e Ende nach 9 ½ Uhr. 9 ngarten— Reues Theaterf Manpbeim 22 2—— Mannhelm euntag. den 30 November 1919 3 5 15 86 Ineideiderz, fE ISerler⸗ JSlzur⸗ —— Fernruf Erstes u. groß es Spezalhqus Sucwestdeutsghlanda Fernruf Amoniesaal. D 2, 1. Ne. 7631 ſar moderne Damen- un Kinder- Bel eſdung. Nr 6523 Ang, den 1 dezember 1919, abends halb 5 Uur 5 +. 4 1 nriger Meister-Abend Vetein zur Entung 9 lustllut fur höheres Klavierspiel treuer Hausangestellter. Minwoch 3. Pezemb d d. rrrs, 9 0 i A N eeeteeee SüocklLNMusTER Tele Hanndeiner Martel Adrommen 9 Herrichaſten nebſt Hausange(Preis 50 Pig) sind erschienen u. zu bezjehen durch uae Al. ſtellten, ſowie Gönner und 10 45 Gewerkschaftsbund der Angestellten ff. 1) 50 No. 6 der Zeitschrift 72 „Der Angestelſten-Ausschuss“ mit wieht gen Aufsätzen über Tarifverträge usw., (kostenlos) jerner das 10860 Freunde des Vereins höflüchſt der Son institut ft eingeladen. 10.09 kür höh. Klavier- Der Vorstand. 2 N Geschäftsstelle Mannheim, M 8, Weleen Bach. Beethoven, Chopin u. Liszt. Wer erfindet? Einzig seinef Art. D0 Die Induſtt 5 Er⸗ 0 dresanet Zeitung schreibt Üüber Keitel: 90 iitden in anf dune Holen ſien ein Korn i 3 unter der vislen Spteu. die der roſchüre m. Gut chein been über die Konzenttengs ſegl. Der junge Mk. 20.— 612⁰ 85 1 endoae dezels im voiisen Winter ent eeinen umsonst. ernen Erwachsene in jed. Alter in—3 Monaten flaft 5 Ader ttuahrten bewiesen, daß er en Beruiener waller erst diesmal zeigte er sich als ein Aus⸗ Induſtrie⸗ u. Handels⸗ Rlauierspielen Nedere enen Keitel Zeb etet über eine ganz geſelchaft Leipzig Nach—3 Stunden spielt man schon Lleder und welun zielsichere, auis Ganze gehende Art der Windmühlenſtr—5. Tanze, nach Unterrichisstunden Gpern⸗, „über eine Fühigkeit zu glledern. ein. u. Operetten-, Salonstücke usw. 835 madanen Über eine Eindringlichkeit der De. 78 ben gion. Kurz. über eine Faangee 910 Fortro.ſ Jaz, Oneſtep en ß Original-System von Musikdirektor P. A. Fay. bei des Kunstwerkes in keiistallene Klatheit. J Twoſtep Boſton, Hlawatha, 4 Rein Apparat, vollñkommen natürziches Klavie!- Aste( Contre, Quadrille, Walzer u. ſel. Die Musik ist Astäüntf d har- enl spiel. Die Musik ist so vollständig und har- aee ee e e VVV U— 8(montseh. batente Peadendener ed emgen. q— Nspiel gleichsteht. Vorkenntnisse nichi er orderlich. Neue Tanzlehrbuch mit vielen Abbildung. M4 50 Klavieralbum mod. Tünze N ACHTS- 12.10 Guter Ton und feitſe Snute. Geſchenkwerk.25. Die ee, mAAREITEN TTTTTTTTTTT—T— 8 allgemeinen Wiſſens.40. Be⸗ kämpfung der Schüchternheit .35. Die Kunſt des Gefallens 5 1 .40. Siebesbr eſſteller.20. erhältlich Mod. Weg z. Ehe.35. Jede 5 8 0 5 Röte, Hautſtecke, Sommer ptoſſen, überhaupt alle Haus⸗ ſei⸗ 4 das beſte Mittesß D. V + onker O. untelnheiten beſei Paſte hera rlolg garant. Vorführunz dureh die Vertretung Mannhoim K 1, 12(Friedrichsbrücke) Vebungsgelegenheit wird gebolon. Vertretungen an allen grösseren Plätzen. Wienarten zu Mk..—,—,—,.— zuxſig- an der Konzerikesse Heckel, 0 3, 10 und an der Abendkasse. Ione 4 2 Dame ihre 1585.10. bngpe Manntein..I. Hule 4. 15 tigt abſolut ſicher ung Heſchnſner eel., Nechr 7 6 ladelloſen Teints. Preis Mk..50 Doppeld Mk. — 6 Zweitet Vottrag im 1 5 Mannheim. e 10680] Man verwende gleich zeitig zur Weee 5 t bl Merrlehtskurse— ſatzſchule.60. Fremdwörter⸗ An kl. Privat Tanz⸗ eee bensteswesen. Flugzeuge und Moigten büch 6 60. Richteg Deuiſch 6 60 9 bnr iag. den 2. Desember pünkilich Mir oder miche, en 15 91 n Audntorium d. Gewerbeschule C 6, lll St. 70 oc c 0 9 0 315 60. Böhmiſch 6. eenon Einzeichnungsliste. 9460. Polnisch 6 80. Nen ſiſch N ee Bunlge kiie amen au Uter d Lanehmen Heache ei un Laboratorium Kosmefikum, Berlin Fpiegenau E 0 K 45 an die Geſchſt B3651 S7⁰ Fernsprecher 1248, 1988.— 6 60. Spaniſch.60. Buch⸗ 5 1. pondenz 6. andelslehre* eee Baden-Baden S 9 Bel uch.60, Bürgeruches Ge⸗ etzbuch 6 60. Rettamelehtbuch 780 m über dem Meere. 9 5.60 Bahnstat.: Baden- Baden(IJkm) u. Bühl(i2km) 100 1 2 1 N andelsariikeln 16.'s ge 9 rat-Handelsschuſe sgersbatee Gebetech der Sanatorium Bünlerhshe Kurhaus Bünhlerhöhe klinische Anstalt füf un! Netvenkrenkheften. 10 dene ae 0— 1 f 1 1 3 70 4J U. Sto tk Jeg Rachn.Schwatz a Co, Eröfinung unter 9— 0 5 285 Arztlicher Leitung Eröetnung im Prühjahr 1920. InC. Betlin T. 14a, Annenſtr. 24 5 Lelter der Srillehen Einklchtungen: Dr. van Oordt, böben in 1255—55 Strobmann, zuletzt Assistent an der J. Med. Künle in planken, enüber 8 8 Nänchen bel Frotesset von Romberg. 2 865* 3. er kiepgbest 11 67 105 ang 80 Geeignet für Magen-, Darm- und Stoffwechselkran cheftten, Blutkrancheiten, Herz- und wvbppernsprecher 1733. 0 organtsche und funk ſonelſe Nervenleſden, Erkrankungen der Atmungsorgane, souie Echolungsbedüritige. un 7 1* Winter-Aufenthalt. n 7. Januar deęinnt ein ellnahon 10— nter-Aufenthalt. ſur 5 1638 U. Geisteskrantheiten ausgeschfossen. neuer Vo e recenf 0 Cnlanftagen gb e an Elnriohtung für die gesamte pnyskal- u diätetisohe Thsrapis. infektibse u an a e 1 UAna Webempatend e welcter wartehatkleder oberg e g ſedae et deeeg dgeend ee de ree e udon Sag Remo, kerner für Longengrantes; Sanatof 4 Tages- und Abendkurse. 110 50 Ai l. Naden ieee 15—— verlange Prospekte. Telephon Nr. 97. eee— ee,—— 7 114* 5 75 15 852 5 15 481 die kleinste und billigste Waschmaschine der Welt, Prais nur 18., wird Woegen groder Nachfraze noch zwel öhentliche Wasebtase! am Montng. den I. u. ienstag, den 2. Desember 0 r unviderrufllen zum letztenmale nahn dae ½% Ohr und abends 126 Uur Für Porto und Vergmtung uirdd nur Mk..— berbohnet. im Sadle„Rodenstelneſ“,, 16. nochmals praktisch vor. gekährt. 128 it krel, en Kaufzwang. Schmulzige Wasele b tte 55 Auswürtigeninteressentenwereld rApparatebenkalls zudemVorzugspteise von 16 64 tgenauer Jebrauchsanweis geltefett. Bestell.sind zu ricut. an: Herm. Brode, Magdoburg, Lüneburgerstr. Nr. B. ——— — ———ů r Stellenb Vorstandes Bewerber wollen Die Stelle des Ortskohlenstelle iſt alsbald neu zu beſetzen. esetzung. der hiesigen ihre Geſuche unter Angabe der Gehaltsanſprüche bis ſpä⸗ teſtens 5. Dezember d. Js. beim Stadtrat einreichen. 10870 Pforzheim, den 24. November 1919 Der Stadtrat. Sprachlehrer tüchtige Kraft, von größerer Mannheimer Vereinigung 10878 Angebote mit Preisangabe unter C. U. 195 an die OGeschäftsstelle ds. Bl. kür Franz. und Engl. Die Stelle einer Welenteu iſt dei uns alsbald neu zu beſetzen. Bewerberinnen, insbeſondere ſolche, d Nahrungsmittelfabrik In der Nähe Darmſtadts ſucht zum Eintritt am 2. Januar 1920 mehrere junge Damen als Stenotynisfinnen Angebote von Bewerberinnen, die an peinlichſt ſauberes Arbeiten gewöhnt ſind und mindeſtens 180 Silben i. d. M. ſtenographieren unter Bei⸗ fügung von Zeugnisabſchriften und eines Licht⸗ bildes erbeten unter C. F. 181 an die Geſchäftsſtelle. sofort gesucht. 10786 Aallessel 10862 für Regiſtratur u. Stadtgänge der Zeugniſſe über die bisherige Tätigkeit. Sadische Verwaltung des Akademischen Krankenhauses Heldelberg. eboten, b. gr. Unterne Familie, mit guten ein Kapital notwendig, aber Arbeitsfreude. Näheres Montag zwiſchen—5 Uhr. B3734 Beilstrasse 172, Lüft. & Papier · Großhandlung ſucht für ſofort ein Mädchen aus achtbarer Schriftliche Angebote unter G. X. 108 an die Geſchäftsſtelle ds. Bl. NNNNNN Lehrmädehen.! ienewd anen auch beſſern Kriegerswitwen, iſt Gelegenheit hmen viel Geld zu verd. 2 Schulzeugniſſen, als 2 10982— Für neuartige Verſicherung, die infolge ihrer niederen Prämie ſedermann eingeht, werden redegewandte B3680 Vertreter (Stellenloſe, Kriegsbeſchädig., auch im Nebenberuß) geſucht. Abdreſſenangabe u. P. H. 55 an die Geſchäftsſtelle ds. Bl. Abele Veb. freeſ Kergen n. Fabr. ſ ſtrebſ. Perſon f. e ie Ort und Beruf gl.(koſtenlos). Ang. u Delf. W. 5379 an Rudolf Moſſe, Düſſeldorf. E123 Anzeigen- Vertreter EE für mehrere gut eingef. FJachzeitſchriſten geſucht. Erfahrenen, wirklich um⸗ ſichtig arbeitenden Her⸗ ren bietet ſich bei ſehr hohem Einkommen eine ſichere, dauernde und Vertreter allerorts zum Beſuche von Schreibwarenhandlungen u Buchbindereien ꝛc. bei hoher Proviſion geſucht. B3682 Angebote unter P. J. 50 en die Geſchäftsſtelle ds. Bl. Hausmädochen Dauede bul. Eugen. bietet ſich ſtrebſamer Perſon, für jedermann geeignet, welche über ein Kapital von Mk. 4000 verfügt Fachkenntniſſe nicht erforderlich und kann auch als Nebenerwerb betrieben werden. E122 Nachweisbarer Reingewinn in 3 Monaten Mk. 8000. Zuſchriften an die Geſchäftsſtelle d. Bl. Jüngerer Hausbursche uce 10137 onditorei Betzler 2 3, 22. geſchäft wird ein intelligenter, aufgeweckter jung. Mann als Lehfling aufgenommen. Gefl. Angeb. unter C. R. 192 an die Ge⸗ ſchäftsſtelle ds. Bl. 10121 Kapital nicht erforderlich. tesucht. B3662 „Augusts Anlage 10, II. r. — Angebote unter S. W. 997 an Rudolf Moſſe, Stuttgart.] an die Geſchäftsſtelle. per 1. Januar 1920 von iungem Ehepaar(2 Perſ.) ie in gleicher oder ähnlicher Stelle ſchon bisher tätig waren, wollen ihre 3 Geſuche bis zum 6. Dezember ds.Is. ſchrifilich bei uns 8. oder Mädchen einreichen unter Anſchluß einer Lebensbeſchreibung und wöchentlich viermal vorm. 3oder beſſeres Mädchen, das u. P. W. 4428 kleinerem — dbin diee Blattes In ein lebhaftes Drogen⸗ Entlaſſ. Kriegsgefangener, und Kolonialwaren-Detail- geſund, 31 Jahre alt, ſucht 2ged Kavalleriſt, 26 Jahre alt, Reise dam 2 N ds ledig, ſucht dauernde Stellung für hyg. Frauenartikol als ſolcher oder Kanlußewerdienſmögurchtelt in gutem Hauſe. Thbedler-Tpemdle ſucht drei Damen Naive jugendl. Dramafische Mom. Alte Schriftl Meldung m. Bild unter Q. F. 78 an die Ge⸗ ſchäftsſtelle. 3742² Tüchtige B3648 abpaenmen für feine Wäſche in und außer dem Hauſe geſucht. Emil Schulz O 1, 16, ll. Maaaadlen zu einem 9jährigen Mädchen für nachmittags geſucht. B3683 Muitsſtr. 11, 2. St. Tüchtiges Alenmäächen geſucht. 1 Treppe hoch. Näheres L 3. 3, B3649 Gesuecnt Auel. Mcchen evil. Lehrmädchen Endlich& Leis L 2. 11. 10141 EE Tuverlässige Frau zur Hilfe im Haushalt geſucht. Meldung Montag Vorm. Wiens, C 8, 1. Tücht., ſelbſtänd. Alleinmädchen mit guten Zeugniſſen ſucht Stelle bis 1. Dez. Zu erfr. B3605 Lindenhofftr. 74, p. Zuverläſſiges fleißiges Mädchen auf 1. Dezember geſ. B3674 Butſch, Lameyſtraße 22. Arzt ſucht 123 für Haushalt u. Sprechſtunde, auch kochen kann. Näh. z. erf. bei Rudolf Moſſe, 0 4, 6. Witwer. in den 60 er Jahren mit 3 Kindern(v.—9 Jahr.) ſucht für ſeinen kleinen land⸗ wirtſchaftlichen Haushalt küchtige Haushäterin. Angebote unter P. T. 66 an die Geſchäftsſtelle. B3713 Sesucht Köchin die gut bürgerlich kochen kann und auch Hausar⸗ beiten übernimmt, bej hohem Lohn 8 ſofort oder Mitte Dezember. Schriftliche Angebote unter C. W. 197 an die Geſchäftsſtelle d. Bl. 10135 Stellen, Pesucke. Bateiligung ſucht tüchtiger Kaufmann an ſicheren Unterneh⸗ men. Angebote unter O. 2. 47 an die Geſchäftsſtelle d. Bl. Junger arbeitswilllger Mann 27 Jahre, ſucht irgend eine Beschäftigung. Zuſchriften ſind erbeten unt. P. L. 58 an die Geſchäfts⸗ B3686 Aellauesposten als Kassendiener oder dergl. Kaution kann geſtellt werden. B3744 Angeb. unt. O. G. 79 an die Geſchäftsſtelle ds. Bl. enadhalstace Junger Mann, Pferdekenner, B3237 LI Diener Gefl. Angebote unt. R. B. 25 Mauntzeimer General-Anzeiger. deemns Intelligenter, tech im Bes. d. Einj.-Fr. sucht, gestũlzt auf aber auch aussic Kaufmann firm in Buchh., Korresp., Nachkalkulat. und sämtlichen kaufm. Arbeiten, gute Material- und Sprachen-Kenntnisse, Heinrich Fäsel, Heidelsheim. 3715 e nalseh gebilddeter Zeugn., 22 Jahre alt, Ia. Zeugn., arbeits-, htsreiche Stellung. fffs Bäcker Anfangs 30, ledig, ſucht per ſofort oder ſpäter Stelle auch auswärts. B 3653 Angebote unter O. V. 40 an die Geſchäftsſtelle d. Bl. Datalnaler ſucht Nebenbeschäf. tigung. B3722 Angebote unter P. V. 68 an die Geſchäftsſtelle ds. Bl. Fräulein, 20 Sihrs alt, 3½ Jahre auf Büro tälig geweſen, ſucht Stelle als B3700 Kontoristin oder ſonſt ähnliche Beſchäfti⸗ gung per ſofort oder 1. Jan. Gute Zeugniſſe vorhanden. Angebote unter K. 641 an MannheimerGeneralanzeiger Zweigſtelle Kepplerſtraße 42 Solid. Fräulein ſucht Servierstelle in beſſ. Reſt. oder Kaffee, iſt auch geneigt, Küchenarbeit mitzuhelfen. B3671 Angebote unter P. E. 52 an die Geſchäftsſtelle. Zu verkaufen: Gute goldene Uhr 8 500 Mark Schöne gold. Rette 550 Mk B3412 Parkring 19, l St. rechts. Handwagen und 1 Maurerkarren zu verkaufen. B3716 Ackerſtraße 20. Laterna-magica mit 48 Einlagen, 75420 em, zu verkaufen. Preis 70 M. Wagunuer Stamitzſtr. 6, II. B3776 e Für junge Mädchen paſſ.: 1 braun. Velourhut, 1 Paletot. wie neu, 1 Pelzgarnitur preisweri zu verk. B3749 Dammstr. 20, part. r. ————— Waschlessel, Mupelgelenk- Puppan und 1 puppenwagen faſt neu, zu verkauf B3696 Rheinhäuſerſtr. 44, 3. St. l. ſodl. LenonU Mk. 500.—, zu verk. B3777 Eichendorffſtr. 3. part. lks. Frau ſucht 83562 Bülo oder Laden 20 Teinigen. Zu erfr. in der Geſchäſts⸗ ſtelle dieſes Blattes. Eine Sut dne Küche preiswert zu verk. B3645 Näheres 8 4, 13 Laden. Große ſchöne 1 Pferdestall zu verk Näheres Rheindammſtraße Nr. 7, 4 Stock. B3667 für 130 Mark zu verkaufen. B3688 F 5, 4. 4 sehr gut erhaltene Aad Anmadien auch zum kochen verw. und 1Schöne Citarrg ſehr gut. Inſtr.(Amberz⸗ zu verkaufen. B3652 Waldhof, Oppauerstr. 22, J. Ein großer und ein kleiner zu verkaufen. B3668 Untere Clignetſtraße 4. L Ilegbar, Aur Podstemung zu verkaufen. Anzuſehen zwiſchen 8 und 4 Uhr. 9989 Friedrichsfelderstrasse 38. Telephon No. 496. 7 222 Büre- Möbel Rolladen-Schränke Stehpulte Schreibtische Schreibsessel Bürotische Stühle 830 in grösster Auswahl Daniel Aberle Fernspr. 1526.& 3, 1 28 Einen gut erhaſtenen weißen Twag zu kaufen geſucht. 3606 Vollmer, Schimperſtr, 25. Ein gut erhaltener Hndeportwaggn u verkaufen. 3669 au Welde, Diakoniſſen⸗ mit Etui und Bogen R eine faſt neue Mandoline ein paar neue Damenſtiefel Größe 42, 1 Kinderauto für Jung. v.—5 Jahre für die Straße geeign.(Gummiber.) Käfertal, Ladenburger⸗ Kammopbon n Datt kräftige Herrenſtiefel No. 43 2 Stoffkleider, Friedensware billig zu verkaufen. B3423 Schumacher, Wespinſtr. 4 Il. für 600 Mark, auch Leder⸗ amaſchen verkäufl. B3747 nzuſehen von 10—11 Uhr E 6, L2a, III. cöwbnache mit ſichtbarer Schrift, zu verkaufen. B3719 Theinbäusergtr. d5 lu. St.! e Salatammer e mit 180 em Spiegel⸗ ſchrank, auch ſchöne B3583 üchen einrichtung billig z verk. Kepplerſtr. 27 pt. Fuun, Dapbeanüche Meccano, Ankerstein- baukasten, Laterna magica nit Ino, Drucker- presse, Kinderschlitten Turngeräte u. versch. Gesellschaftsspiele zu verkaufen. L 13, S. IIl. Anzuſehen zw. 11—3. B3678 Franz. Billard ut erh., kompl. räumungs⸗ alber, zum billigen Preis von 900 M. zu verkaufen. Angeb. unt. P. J. 54 an die Geſchäftsſt. ds. Bl. B3679 Iu Verkaufen: 1 komplettes Fahrrad prima Gummi 12 Wirtschaftsstühle 1 Sprechapparat (10 Pfg.⸗Einwurf) 1 Trompete B3677 2 Klarinetten B 1 dunkelgrüner Ulster mittlere Größe 1 schwarzseiden. Kleid kleine Figur Bismarckplatz 19, Wirtſchaft Weihnachts⸗Geſchenk für ält. Knaben! Vz3721 Eisenbahn mit Federaufzug und reichl. Zubehör, preiswert abzugeb. „a. 5. Stock, F mit Ausſtattung zu vberkauf. Anzuſehen Sonntag von 11—1 Uhr. B374 Rüttinger, P 6, 3/4, 2 Tr. Pleiswen 70 Vorkaufen: in Jängungs-Aeter für Alter 16—18 Jahre — Alter Sekretär ¶Abend⸗ Ausgabe.) Samstag, den GeSChäftshaus Zu erfragen in der Ge⸗ ſchäftsſtelle ds. Bl. Junge 53578 Leghühner wieder abzugeben. Berle, Neckarau Raiſchreibergaſſe 7, 2. Stock. 3 Cänse zu verkaufen. B3748 Peter Ruf, Netkarau, Waldhornſtr. 40. Verkaufe Boker- Rude wachſ., wunderſchön, mannfeſt Boxberger Bsces Alphorustrasse 37. 2 wachsame Dobermann Rüde und Hündin, ſowie ein 6 Monate alter, ſehr ſtarker Hofhund zu verkaufen. B3687 Jaglitz Schwetzingerſtr. 7, Il. Stock. Verkaufe meine 215 jährige, ca. 70 em hohe, kurzh. ſchw. Hundin Dieſelbe iſt dreſſiert, eignet ſich als Hof⸗ und Ziehhund, iſt ſehr wach am und mann⸗ feſt, ſchreckt vor nichts zurück. Anzuſehen von 4 Uhr nachm. bei Eug. Goß. Neckarau, Karpfenſtr. 3/lll. B3536 eeeeee Wolfshunde Wurf(3 Stück), ſchöne Tiere, u verkaufen. 10131 erger, C 4. 5, part. Mutterhaus, F 7. ſtraße 7, part. links. B3554 zu kaufen geiucht. H 2 daoschdehe Kabben nit daolen zu kaufen geſucht. 10047 Angebote unter B. T. 169 an die Geſchäftsſtelle d. Bl Sofort gesuc lebrauchte Taionalkasze 55. eg. Schubladen, reſp. Ad⸗ ditionen. Eilangebot mit äu⸗ ßerſtem Preis u. beid. Fabr.⸗Nummern er⸗ beten an E1²³ Rob. Jaeschke Breslau 2. Neudorfſtraße 37a. Puppenwagen zu kaufen geſucht. Seckenheimerſtraße 58 Ull r. Modernes Büfett nebſt Kredenz oder Speisezimmer zu fau⸗ v fen geſucht. B3673 Ohlhauſen, Schwetzingen Kurfürſtenſtraße 16. ee Ikbaahaemeuche 2500%1000 4100 mm J Haheon-Notgne ca. 5—6 P8S, 220/80 Volt, zu kaufen geſucht B3591 Gefl. Angebote u. N. X 30 an die Geſchäftsſtelle ds. Bl. a Nur von—6 Uhr zu ſpr. d. Geſchäftsſtelle d. Bl. Weidenſtraße b. (Mädchen), Abftndungsſünme 5 bfindungs eim. in ein liebevolles 800 225 Geſchäftsſtelle de⸗ haber mit gegen Sicherh. U. Vergütung. an die Geſcae rtel ür gut eingefüh — tüchtige kauſe, i lu Kls urge Ba076 Die Gechal ndd, Ig übernimmt te unten ſe de, 2 25 Gegn e 2 0 Jerchlt- ul B 25 el Falten, äßchel, In Schläfen,„Sont zund Garantie f. blei, Verſchwiegenhen koſtenlos, bescin. de Auande 0 1 T rieren 10 werden zum repaen. 10 In E agen andern angench Maß 00 0c unerga n gegebs Angebote unt. P. O. 61 an 1019 g, 19 4. 29. November 1019 aus mi A his 65 J. HKellef; 1 Hel, von becage einizgen gegen ade a an 0. B. Blate 1 10 7000 f unal e.0 Ang. u. 555 Ang u Suche ſofort ⸗ Teilhabe . + Geſchäftsgewan Laden mit 905 orhanden. r P. 65 kegung 50 Beſeltigu ale I hohlen gchen gleichen in! ergleichef„leivenden en .Ouadrate oder gu 8 zu kaufen geſucht. c unter O. K. 82 an 9% mit Bäckereieinrichtung g ia 7 11 im Vorort Rheinau zu verkaufen. Günſtige Gelegenheit Splelu U 8 für jungen Geſchäftsmann. Preis M. 65000— mit Plattefga neb⸗ Näheres durch 1I10864 zu kaufen Peluch uh 0U 08 Ang. in Prei Geometer O. Sauer e Gütervermittlung Gebrauchte Aee Maunheim. Jungbuschstrasse 4. Sehneider- 10 2 0 5 20 Pelz-⸗Garnitur(Feh) jff⸗ al ſe ſobes aachaftehaug 10 f. Lüfter f. 9 r u. Gas Zentralschiff 5 kauſeh 0 zub verkaufen. Nähe Fried⸗ Büro-Doppelarm für elektr. auch unbrauchbare Ju e Wil lichsbrücke. Vorder⸗u Seiten. Wandarm für eletlr. geſucht. Ang de B e ban, Toreinfahrt, großer Hof Spielachen(Mühle u. Stalh, die Geſchälleſtelle ben und 2 Magazine. Ueber%0] Schwachſtrom⸗Motor mit eiere beſſ. Hame daae den Gnerend. Augeboie unter] elektr. Ayparat Bsz33 elch minderbem. gügen de Gut. 80, an die Geſchäfts. well entbehrlich, biu. zu verk. wenig geirag ſchwarz ſtelle dieſes Blaties. B3750 Bayer, Dürerstr. 2 19 9 11 Ne Gr KU U0 Neuoſtheim. Tuch- Uüer 1¹ mäß⸗ fal Füppen- Kuche 5„ für Trauet zu aun de (Gr. 44) für Te. eb Uul dyede Pup⸗ Preiſe ab. Ge.B. n u. a. zu verkaufen. Gef Stamitzſtr. 611. 33602 55 ia.f mMiet-ue ſer ſalke, I. Hage 25 15 1 Naunſ 8 gekl. Baby, Anzug ig. olider jung u ger. Herrn- und Knaben- 1 per ſofort oder! Jan der stiefel. Gr 30—4l, bl. r Anwesen 90 Lim mef, Kostüm. Größe 42—44. moh! möbl Aaſ Pelz 60 Mk. zu verkauf 0 4 mit Morgenkaffer aac 1e 10 Seckenheimerstr. 36 0 + Börſe. Gang mer ſe r ene balft und kertau't man Serpteftrehe, Seeee epplerſtra werbehe, Dunkler Sakkoanzug aure Batss etgeh me e 2 ſowie blauer Ulster 33 n di für mittlere Figur, zu ver⸗ Süler⸗Bauer unter ne 106 an l kaufen bei B3738Kronprinzenstr. 50 ſchältsſtelle. Striehl, D 1. 13. Fernruf 2606. Laden zwiſchen 9 und it Werkſtätte per 170 tags. mit Wer Jah Abmud l Aubdh d eber Damenmanto ruhige Lure womöglich Oſt Sequchr u. O. 421 0 guterhalt. Herrenüberzieher viertel, mit guter Anzahlung] Geſchäftsſtelle 6* verschied. Mädchenkleider zu kaufen geſucht. B3727 8 5 1 P. Frauenstiefel, Gr. 41 Angebote nur durch Selbſt⸗ abbere 0 ſh schönes Puppenzimmer Verkäufer u. P v. 71 an die Bumes elektr. Eisenbahn und Geſchäftsſtelle de. Blattes mit Lagerrz Akkordzither 8374⁰ ſofort oder ſpöter geſen e preiswert zu verkaufen. 1. 40 1 U 5. 17, 4. Stock l. Ange ae 120 Gnterhalenes 83778 die Geſchae 5 1 de Schaukelpferdd dr feranaer ond nee ut erh. zu kaufen geſucht f 23 möbl.. bhn kauf 12 0d. 5 en zu verkauſen. ngebote an 3664 ützung au Bauer, Waldhofſtr. 11a, V. V. dl 1 101 0 15 Kehen an 15 ang 7 leiner Fami Weinrestaurant ee direkt zu verkaufen. B3753 42„Angebote mn, Bl.—, 9 uſchr. unt. O. J. 81 an die Bücher!!die Geſchäftsſt. de U 10 Geſchäſtsſtelle ds. Bl. 5 Neun chäftsſ 8 Tause 10 n 2 jeder Art, noch brauchbar, 15 henchel N Spielsachen ee e ge F höchſten Preiſen angekauft Aoder 5 Zimmel⸗ mer e 2 8 ll. Saenen e, t e 24. II. gu enn, feff den, Börſe, Mannheim, G 3, 10 Mohnung 10 15 9. ——lVuAngebote un 995 leetz mit verſchiedenem Zubehör, 5 Mannh. Gen.⸗A 43 Burg, mit 200 Bleiſoldaten, 8 ſſtelle Kepplerſt. Zither, faſt neu, mit 1 Kaufe zu höchſten Preiſen alte 9255 85 1 du⸗ Dalbergſtraße 40. B3630 ſeltene Briefmarken u. Brief⸗ Jun 97 Taufnes. markenſammlungen. Ang. u. 0, Ardbeilen + Ont erhaltener B3577 M. M. 3067 an Haaſenſtein ſelhen eelen Sundg 9 5 2 7 L Vogler,.-., Mannheim. 92 1 8 oder Ueberzieher, mütlere 7 e Geſcha 2 Figur, zu kaufen geſucht. Kleine 5 Guali 175 1 65 Teleph. 1347. B 2, 16, III. 2 Aauctede 15 05 Guterhaltene Ki ten Paiung 4 Paket 25 165 U al daſerd kebeſe P for destall- laufend z. kauf. geſucht. B2911 Wiederverkäufer 5 n legenheit. oll 0 Einricht Ferd. fuesers Kom.-Ges. Josef en, mric ung 2. 12. Sernruf 5800 dlt Ugarren- u. Taha 691 N0. zu verkaufen(Boxe, Krippe · t enlheg Heuraufen uſw.) 10117 Beſtellung nimm Waue P * 95 Lellfte Genercl naeiger. 8097 1 Eeli! 8 8 Damen 0. u. erm ſuch. Herren 8 Koſtenl. Ausk. kiner. Periin 8. W. dade 3 E280 200 0 e u ſuchen Herren 2. Sof. Anbahng. A. Goldſtein, car S26 —5 aller Ständen und allen Kreiſen 10 8 Schmu 55 55 distre! 1 H 1. 16. ———FEfE —05 Verm F. ra ch u. ſpekt 5 w. erh. koſtenl. Friedrich, Jumen bgowſtr. lleber N erig. S65 A mehr 100 hetratsl. 8 v.200000% usk. LSchie⸗ 29 28 r Poſition, 5 ekanntf chaft aenſtgemeinte Zu⸗ mlenm mit Bild,— 2 ndt wird, unter 2 Waſdhe Anz., Wa ofſtr. 6 901 keet, Ehren⸗ 324¹9 Aiſcheſtemann in mültelbranche. 30 wünſcht ein intell. ecks ſpäterer leirat lernen. Krieger⸗ 1 30000 Mark at Bigeme! inte Bild an die 1 ds. Bl. unter ſhe eten. Diskrerion B3657 1ale 25—26 etwas Erſpar⸗ en die Vekannt⸗ ſpäter netier Herren. * 83621 4 Wer d en ts lele de— ie Vermſtten 5 g u. Ver⸗ lun lache ich für meinen Vechz erhältniſſen 8 deane annt ſchaft einer ſüer gwiſchen 20 u. Danſſhe b beſter chriſt⸗ ſ enel zu machen. dweg tadelloſ. Rufes 1H 5 ſpäterer daneir Nönenecher Ne Aunter N. T. alettele b. El 35 bel 185 nmöglich ge⸗ 0 b. 5 1 W. 26. nupt- — 83876 baeante tath 85 Etenge 30. mit 10 wü kommen u Bar⸗ ie dane uſcht mit hübſch ſſſen mne in enurech. 80 zwecks ſpäterer eirat 5*znu treten. 32 nsguch mit 80 n an Mann⸗ * 42 nz. 88f n Aaaach! wn Metzger, 38 8 ee u0 ie 90 ich in Bälde an een tsübernahme An Velt e welches Luſt bee ben verehe⸗ ichtt laähdic 15 83626 ſrengſte Ver⸗ eſichert und winm e, 47 cdt mii llteneier Jahre, mit meinem Herrn W5 nicht unter rm Kind en, vekannt ſpäterer Nirst u at At ch— General⸗ Kepp er, B3701 Heiratz-Gesch, Beſſerer Herr. Kaufmann. in den 50er Jahren, J. rüſtig. vermögend. nebſt ſicher. jährl Einkommen von—6 Mille, mit 2 lieben Knaben, wünſcht einfach gebildetes gefundes Fräulein oder Witwe mit eigener Häuslichkeit, auch auf dem Lande, behufs baldiger Ehe kennen zu lernen. Solche mit 1 Kind nicht ausge chl. Zufchriften, nicht anonym, unter C. C. 178 befördert die Geſchä tsſtelle ds. Bl. 10069 Welbnachtvunsch Kriegerswitwe(85 Jahre), mit 2 Kindern, im Alter von 12 und 7 Jahren), wünſcht ſich mit einem oraven Mann wieder zu Zuſchr. unter K, 25 an Mannh. Gen ad 900 — 42 205 ein, mitt⸗ 90er, 27087 Frä Ere en eb., alleinſtehend berufl. tätig m. eig. Haushalt und Erſparniſſen wünſcht mit Herrn. Ende 30(Geſchäfts⸗ mann bevorzugt) zwecks Helrat: in Verbindung zu treten. Nur ernſtgemeinte Zuſchriflen mit Bild unt. genauer Darlegung der Verhältn unter O. M. 34 an die Geſchäftsſtelle d. Bl. Gelernter Handwerſter, 30 Jahre alt. mit 7000 M. Ver- mögen, wünselt mit enem tüentigen Mädchen von 22 bis. 28 Jahren, Witwe mit Kind nichi ausgeschlossen. bekannt zu werden, zwecks Späterer Heirat Vermittl. zwecklos, Ernst- gemeinte Zuschriften mit Zild, das bestimmi zurück⸗ geht, unt. P. X. 70 an die Geschäſtsst. d. Bl. B3726 Meine Bekannte, kathol. Fräulein, 24 Jahre alt. große Figur, mit schöner Aus- stältung. 30 Mille Mitgift u. spdterem Vermögen wünschi passenden Heirn zwecks Heirat kennen zu leinen. Zuschr. unter P. W. 69 an die Gse- schäftsstelle d. Bl. B31723 Beamter, 37 Jahre, evang., mit 2 Kindern 10 u 11 Jahre. wünſcht mit Dienſtmädchen oder Witwe zwecks B3482 Helrat bekannt zu werden; etwas Vermögen erwünſcht. Zuſchriften unt. N. E. 3 an die Geſchäftsſtelle ds. Bl. Dame, Anfang der 30er Jahre, jugendliche Erſchei⸗ nung wünſcht mit Herrn in ſicherer Stellung(Geſchäfts⸗ mann), bekannt zu zwecks ſpäterer Bi362 Heirat. Zuſchriften unt. O. O. an die Geſchäftsſtelle d. 21 Fräulem, Ende 20, hier fremd, ſucht mit ſolidem ge⸗ bildetem Heren bekannt zu werden zwecks gemeinſamer Unterhaltung und ſpäterer Heirat Bin nicht arm und nicht reich, geſund an Leib und Seele, von mittlerer ſchlank. Figur und brünett. B3593 Zuſchriſten möglichſt mit Bild unter N. V. 31 an die Geſchäfteſtelle dſs. Blattes. Witwer Zher, wünſcht Heirat mit gebild alleinſteh. Dame oder kinderloſer Witwe ohne Anhang. nicht unter 45 J. Am liebſten Einhelrat in beſteh. Geſchäft, mögl. Eiſen⸗ od. verwandte Branche. Dis⸗ kretion Ehrenſache. B3334 Gefl Zucchriften mögl. m. Bild erbeten unter 2. Q. 64 an die Geſchäftsſtelle ds Bl Tufriechtiger Herzenswunsghl Welche gut kath Dame, a jüng. Wroe., aus beſſ. Nl Fam., würde mir durch glückl., ideaſe Hleirat ein zufried, glückl. Heim bieten. Bin ſolid. ſtrebſ. Herr, gr., hübſch, repräſ. Erſchein, von liebensw ver⸗ träglich u. charakterv. Weſen, kath, in bevorz. Beamten⸗ Lebensſt., penſionsber., m gr. Eink. u ſehr ſchön. Verm. Würde am liebſt. a. Stellg wechſ, wenn beſſ. Poſ. mit zielbem. Sireb. od Eintr. in kaufm, Untern, Gut uſw. od. Uebernahme gebot. Mein Ge⸗ ſuch iſt durchaus ernſt und ehrenhaft, weshalb ich um polles Verir bitte Nur aus⸗ führlich, ernſte Zuſchriſten, mögl. m. Bild, ſind mir er⸗ wünſcht unt P. M. 59 an die Tuehges Geſchäftsſtelle d. Bl. B3703 Verſchwiegenh. i. Ehrenſache. — Von einer Zeitungsfrau ein Aabzatel mit Inhalt perloren. Abzu⸗ geben gegen Belohnung in der Gelchäftsſtelle d. Bl. 10438 Geldkeuiel mit 120 M.(Schloß. Fried⸗ richsbrücke) verloren. Gegen Belohnung abzug bei[B3806 Aug. Fiſcher, Halbergſtr 191ͤl. Ein langhaariger, weißer Fox entſaufen. Abzugeben 93521 73115 Belohnung. Otto, K 1. 11. Auf II. Bypothek M. 25 000 ev.geteilt z. günst Bed auszul. Ang u NP. 140 f d ERped. 28 alcnadiwnm als Repeiller geſucht, Gefl. Zuſchriften unt. O. F. 19 an die Geſchäfts⸗ ſtelle dſs. Blattes. B3611 udntaddefmrpät Gut eingerichtete Schlosserel sueht elnfache und laufende Aufträ J0. Beide Meſſter ee . B 80 r. unt. 50 Geicheftellele ds. Bl. Aenral Forlen in Klötzen, Bündel⸗ holz, Anfeuerholz, Nutholz 1 Meter lang hat abzugeben. Grohe. Alphornstraße 46 Holzhandlung. Telephon 5069 Mafratzen in Roßhaar, Seegras, neu. guten Drill, prima Arbeit preiswert zu verk. B3779 Waldhofstr. 5 p. Ein Medaillon mit 7 Brill. 2 Brillantringe und ſonſtige Schmuckſtücke aus Privathand zu verkaufen. Zu erfragen ae 0 3 Tr. links. B37 Möbl. Aümer für ſofort oder 15. Dezemb. gefucht von ruhigem Herrn in guter Poſition. B3708 Angebote unt. P. O. 63 an die Geſchäftsſtelle d. Bl. Zum Ränen und Ausbesseru wird angenommen. B3746 Gr. Wallſtadiſtr. 11, 2 St. Its. Hatratzen Polsiermöbel:: werden aufgearbeitet ichnellſter Lieſerung in der Polsterwerkstütte Ihb. Totagh ffl 0,0 Zigaretten s Reiner Tabak Hohlmundstück 1000 Stück Mk. 115.— 100„— 12.— ohne Mundstück 1000 Stück Mk 145.— 100 1 7 15.— Zigerren 100 Stück Mk. 125.— 1„ 100„ 0 190„„ 160— 100„„ 180.— Zigarillos 100 Stüen Mk. 60.— Versand an velbftauchel nur Wer,Nachnahme-Paket. Porto, Verpackung Mk 2 50 Fabian, Werrzan Versand Hamburg 5, Steindamm 40. Herren-Filzhüte werden wie neu, gewaſchen und B37 R 6, 19, ll. carbid Lampen in allen Preislagen von 4 Mk, an wieder eingetroffen. 10129 Peter Butcher I. 8. 11. Dobermann zugelaufen. B3736 Rheinauſtraße 32ꝛa, I. an 1 3 150.— Abend⸗Ausgahe.) ——————jä——— P—— 29 15. Seite. Nr. 554. ee e in allen Husführungen rach 14 188515 Preiſen. Einzeiportas, Familſien· und Vereinsgruppen in a len modernen Formaten, 2u nur billigter Berechnung u. Haltbarſter Busführung. ——. 300 Paar Ae ſeder Photograple zu den ane ſiſter Sohnlrsſoſe Mindestguanlum 100 Paar à 65. 75. Ein kleiner Pobten geiragene dleutsche NMilitär⸗Schnürstiefel N 7 blielet an ferd. Maper. badwinshaten,. Drahtzusage— exrwünscht. B3326 Seeeseessee. scheckkonto, Stutigart 4783. eeeerdeeeeneneee, paah Mabnachtance Ia. Stoff diekwollig, gerauht, dunkelgrau Stückware Meter 193 c 140, ausreichend und besonders gesignet 2 4 Pelerine oder Ulster solange Vorrat reicht, Stück Mark 44.50 Nachnahme oder Voreinsendung auf unser jüt eine gen ost- 10886 Geiger& Schlientz Beilstein(Wüntemberg). a geeeseessesssesegsssessesegese 5 bei Nracheaben weiss und halbweiss Kauft zu höchsten Preisen August Fischer Schwetzingerstr. 184. Tal. 2189. 87⁴ Elnzel⸗ Schreſhmaschinen⸗ Postkarte mit anhängendem Kopieblatt. Flrma- Aufdruck. Mit und ohne gummierte Adress lappe. Für Ausland Gröbe: 9514,5 Für intand Größe! 10,754 15,7 Größte Portoe“⸗ spernis. hein Aus- regen der Kopien aus det Regis tatur. Verdgen Sie bemusterte Of e te von der, Oeneralvertretneg fur Badent Hleidelberger Sohrelomasobinen. u. Bürobeda-Zentrale bi„to us& henn G. m. h. 9 Heldelberg, NMeugazsel, l. 2808. mit fahrbarer Säge nimmt noch entgegen e eee vu vergeben. it nock immer die Zierde, die de nachtsbaum erhöht. Es ſollte da er ee e eeee Freude am Weih⸗ Reiner perſäumen, mit dem Bild: seinen Engehsrigen eine Ueber⸗ raſchung zu bereiten. Jeder ka un zwölfmal ſein eichen. 1 88 0 15 übe“rei das Scdaste anl abends geöf net ſchadet bei den Hufnahmen nicht wird fuhrenweiſe abgegeben. neueſten liichtapparaten eingerichtet bin. dcgien 5 aten Blldern zu billigſten prejfen in keinſter Tagueh ee 85 990 be 8 0 Uhr Trüde oder regneriſche Witterung 8, da ich mit den 10894 Marktecke. Lindenhef, Meerfeldstrasse 1. 2 Tonnen bis 2½. Angabe des Preiſes, der Marke, Photo, genauer Beſchreibg. unter Chiffre Z. P. 6365 befördert Rudolf Moſſe, Mannheim. 1neter Drehstrom-Molor Vertikat, 2,2 leg Watt, 120 Volt, 1430 Touren, Schleifring, Ankter Kupferwicklung mit Anlasser preiswert abzugeben. Hch. Ruhn, Installat.-Geschäft Weee Hauptstr. 125. u d luner zwei Doppel- Schlafzimmer ein Speise-Zimmer ein Boudoir mit allem Zubehör zu vermieten. Nur an beſte Herrſchaften. welche über leere Wohnräume verfügen. Zu erfrag. Hotel Sehweiserhof. Büro. 10768 ſann——— Ladenicha in der besten Lage Ludwieshafens sucht noch einige Artikel, die passend sind als Weinnee isgesenenke eytl. commissionsweise. Nurleistungsfähige Firmen werden berücksichtigt. Hgaenaue Luschtitten unter C. I. 194 an 5 0 ds. 105 EAufkrige Aulr olzschneide Ono Flscher Taba f ſſch unte 40 f Alle Keutelf Zuchr Geſ ck 5 Kautab.⸗machen 91 55 a ſrei 1 5 M U 1 N U U n ILLLLE Planist Helnz Hayer Telephon 4359 nimmt nach mehr als fünffähriger Abweſenheit im Künstlerische u. Unterrichtstätigkeit wieder auf. B3765. Relzhandiung, flger mels ef-Fuchsgk. 29. Samen, Pflanz., Anleit. z Ernten u Ver⸗ zialhaus fär Kleln-Tabak-Juchtin Godesberga. Rhein. E293 Richard Wagnerstirasse 6. Kriegsdienſte und in der Gefangenſchaft ſeine PTLTTTLILIIIITEIE wünſcht e am 10 u. voltell⸗ hattesten bei Impnem Rach“, F 2, 9. — Kunden in cesioher er rosition rewahre ey Zahlungs-Srieienter-ng. Koonis waren⸗ Geschäftshaus Stadtzentrum, zu verkaufen. Ang. u Le. 276 an General⸗ Zweigſt. Gontard⸗ B3775 Pälzer albnmnadeg Uaber große Figur 154) tiefſte Friedensware zu verkauflen. B37 Hauschel Jean Beckerstr. 4, p. Junge geb. Dame, Walſe aus beſſ. Hauſe ſucht ſofort Hachlen. Ange Eilangebote des Preiſes unter an 15 Geſchäftsſtelle. B3755 „21 Jahre alt, Fräulein 0 83805 Nſtes Fräönlei! zwecks freundſchafrlichen Ver⸗ kehrs kennen zu lernen. Zuſchriften ünter K.(4 an Mannh. General Anzeiger Zweigſtelle Kepplerſtr. 42. t 7* yn,. 1 ſ 427 sãiillttiili —————— R. eeeee ————— oy * 5 — * * 98—— 4— ———————— , 1 * 7˙0 — N — 5———u— 2 1 — * * 8 e 010 0 00 0 WWünübne 0 110 ahh 0 l4 0 00 csklls%e f. becorc .NDUSN RIEBEDARF AxNNNHEN AussrEIUNe 2 AbEN. e EFElekfr Hefhu Hochapparate, Flekir Beledchtungser- Bügeleisen. Beſtwärmer perm im allen Stilarfen BrermscherenWGqärmer qus echten Messin ͤ ˙·⸗m——ẽ᷑²i Ü ʃiI ̃⅛—lʃͥuJ. ð x K ͤ ð0e ̃ ͤ ͤ ꝗ»-¹m-w- ⁊̃ ͤ 2]§— 2 —— 1 ——— 8— —— e ee en netauf daghiamper en. leuchter Halbwatflarn Echite Bromce Stehlampen Hlavier u. Ripplammpen. Elektro- e Speise· u Mohmzimmer iittezugkro/ Matferi al aller Art. nen mit großen 8 Anferti urg vSeid aae Bromefiguren· eeen Sch e nachsSpezialertwürfen. TTTTT—TTTTTTTTTTTT VVVVV Engros Geschäft in Eelho Mdendlen 7 ̃ ger in ELlektro·Materialien Iullastr. 9. Jel. 7009⁰ 5 35 Rheinhdusersfr 27 Jel. 67. 32.