* 1 Abend⸗Ausgabe. Neneml A 1919.— Nr. 360. 1 ep. K. maderne, für Tokales und den Abrigen rebektioneſlen Ceil Sene 5 5 e. 2 ger„ N botiſchech⸗Nonte Hr. 17890 Nerisrude in * Zurddhallung der Kriegsgefangenen in FJtankreich. der münchener Sladtrat bittet den Pariſer Gemeinderal um ſeine Vermifklung. ei manchen, 3. dez(Brin-Tel) die Pavrilche spartel hat im Münchener Stadtrat den Antrag Fuder Stadtrat wolle beſchließen, es ſei an die Ge⸗ altung oon Paris nachſtehender Funk⸗ Vaenpere richten:„Der Stadtrat von München bitte den hür tus von Paris im Namen der Menſchlichkeit, ſich dagt zu verwenden, daß die deutſchen Kriegsgefangenen bal⸗ dunde Angehörigen zurückgegeben werden.“ Der Antrag Wangenommen ee der ueene und Wiederaufbau in Nord⸗ 3 leber rankreich. — der die e der Kriegsgefangenen im Zuſammen⸗ N Fit dem Wiederaufbau veröffentlichte die D. A. 3. in u snummer einen ſehr bemerkenswerten Artikel, i belentlicher Inhalt nachſtehend wiedergegeben iſt: Aden r Note Clemenceaus vom 15. November wird B2 Ea, Nal amlich die Räcgabe der Kriegsgefangenen in Pe⸗ eung zu dem Wiederaufbau der zerſtörten Gebiete Aurnen dracht. Es wird 2 die Verwendung der Ge⸗ N 50 in dieſen Gebieten hingewieſen und ſpäter geſagt, daß münlige RNückgabe umſo weniger ſei, als mit der .Regſerung noch keine endgültige Verſtändigung darüber unter welchen Bedingungen zivile deutſche Arbeitskräfte g Frankreichs geſtellt werden ſollen. 8 dieſe Eini⸗ de gekommen iſt, iſt aber gewiß nicht die iſchlands. Der Friedensvertrag ſpricht mit ri von der Heranziehung deutſcher Ar⸗ Wiederaufbau, obwohl die deutſche Friedens⸗ riedensbedingungen den den Bemerkungen zu den ch zum Ausdruck gebracht hatte, daß Deutſchland tskräfte mitwirken könne. Als Anwort darauf Regierung lediglich die Möglichkeit eröffnet wor⸗ iedergutmachu sſchuß Vorſchläge für die Durch⸗ eder Wiedergutmachungsverpflichtung zu machen. en dald nach Abſchluß des Waffenſtillſtandsvertrages ſind für die Beteiligung Deutſchlands am Wiederauſpau d und Nordfrankreichs in Angriff genommen worden. Das miniſterium prüfte mit den Gewerkſchaften die Frage der von Arbeitern. Mit den Unternehmerverbänden Durchführung von Wiederaufbauarbelten erörtert. Die eines Aufbaukommiſſariats brachte den Willen der zu tiver Mitwirkung am Wlederaufbau en Ausdruck. Nach der Unterzeichnung des Friedens⸗ N. wurden deutſcherſeits ernſthafteſte Verſuche gemacht. mit ſchen Regierung zu einem Einverſtändnis zu gelangen. ettailles und Paris iſt von den ſtändigen deutſchen Bertre⸗ und von beſonderen Unterhänblern, insbeſondere einem rtreter und dem Wiederaufbaukommiſſar immer ere Bereitwilligkeit erklärt worden, Aufbauarbeiten in Wöſ Gebieten in großem Umfange zu übernehmen. Aufbauminiſter Loucheur hat ſich gegenüber den. ihm enen Grundlinien für die Beteiligung deutſcher Arbeiter beraufbau nicht ablehnend verhalten. Dem aleichen iſt auch ein Programm über Art und Umfang der 97 zu übernehmenden Aufbauarbeiten gemacht worden. Auen Vorſchlag, das Kohlengebiet von Lens uns zu t. ſezung zu überlaſſen, wurde in der Hauptſache abge⸗ „Nur bel der Wiederherſtellung von zwei von den in Be⸗ kemmenden 130 Schächten und von 15—17 000 von den 40 000 Arbeiterhäuſern ſcheint man franzöſiſcherſeite auf N zu rechnen Für dieſes beſchränkte Programm iſt mit ſiſchen Miniſter ein Organfſationsplan mitgeteilt wor⸗ Ain er ſich einverſtanden erklärt hat. Loucheur bat außer⸗ Ausſi geſtellt, daß Vorſchläge für eine weitere Betei⸗ der deutſchen Regierung an den Aufräumungsarbeiten ge⸗ dach den würden, was ſedoch bisber nicht geſchehen iſt. unach dem Verlauf der Beſprechungen konnte die deutſche Re⸗ i der Melnung ſein, daß einem endgültigen Einverſtändnis enet und Umfang der Beielligung Deutſchlande am Wieder. mn im Wege ſtehe Sie wartete aber vergeblich von Weess das für die Aufſtellung detaiſſerter Proiekte für den Da fmachungsausſchuß die Vorausſetzung bilden muß. Naedin an einer möglichſt beſchleunigten Herbeiführung der ig erhebliches Intereſſe hat, zumal ihe für den dem dacedseuſched zu machenden Vorſchlag eine Friſt e e een u. Fa en 5 r einigen en die deu rtr. ee an eine 11 unzweideutige Stellung⸗ een zu erſuchen. Eine Antwort Ver. erfolgt. demnach eine Einigung in der Wiederaufbaufrage noch erndielt worden iſt, ſo iſt dies nicht die Schuld der deutſchen 0 ru U 1 2 Ken n borigen maß die deuſche Negterung ede Ne⸗ d Kückgabe der ee e mit der L ö⸗ beren Aufgabe des W 28 die Gefangenenfrage alſo zu einer Geiſelfrage zu dche Hwofur der Friedensvertrag keinerlei recht⸗ e Sen bietet, auf das Entſchiedenſte zurück⸗ den ery Betont muß werden, daß nach mehrfachen ausdrück⸗ 55 bieheumgen von maßgebender Stelle die franzöſiſche Reaie⸗ Nb. de nicht beabſichtigte, die Kriegsgefangenenfrage mit der ddel des Wiederaufbaues zu verquicken. A deggefangenentager in Eugland noch nicht gerdumk. uderl 2. Dez.(Von unſ. Berl. Büro.) Die deutſche airdg hat eine Anfrage an die Entente gerichtet, marum don egsgefangenenlager in England, Wakefield und Faeſt, noch nicht geröumt ſind. Die Lager ſind nicht mit A eeeen oder Bombenfliegern, ſondern mit gewöhn⸗ ie rtegsgefangenen belegt, deren Abtransport längſt W ugegen müſſen. Eine Antwort der Entente iſt bisher t eingegangen. ederaufbaues zu ver⸗ 9 chwelzer Dichter über Verſailles und den Völkerbund. dac. ſ0 ſu de langen Erwägungen und Debatten im Nationalrat eitritddeitungen hat die Vertretung des Schweizer Volkes e Veeerd ecer, der Aanen * Weß ung des Volkes, das in einer Urabſtimmung Pan diell abgeben wird. Aber dieſe iſt kaum zweifelhaft, duch die Mehrheit nicht gerade groß ſein wird, beſonders kiekung: Pr. Frtz Goldenbaum. Derannperilich ur Poltilh: Dr⸗. erdege. fr i..: Karl Hügel. Druc und Verlag: N Draht⸗ fbr.: General-Auzelaer =fFernſprecher Ae 840 748 oche auf das entſcheidende Wort der franzöſiſchen Re⸗ Bidiſche Neueſte Ruchrichten Amzelgengrelſe Amahmeſchluß: Füür 8Nee. Bei der die Ifpaltige Rolonelzelle 60 Pig., Stellengeſuche 20% Nachtaz. Reflansen Htf 280. 2 5 Mitagbter Wenle 5 Uhr, für das Abendbiatt Rachmittags 2/ Uhr. Stellen und Ausgaben wird keine Derauwortma übernommer. und Umgebung menatlich me..— einſchließlich Bringerle he⸗ t abeevolt viertel ährlich me.98 Etuel⸗fummer is Dfe. jetzt nicht, da ſich die Beitrittsgegner auch noch auf den ab⸗ lehnenden Entſchluß Amerikas ſtützen können. In Amerika ſahen die Schweizer die ſicherſte Stütze ihrer während des Krieges ſo oft bedrohten Neutralität. Beide, Amerika und die Schweiz, müſſen bei ihrem Beitritt zum Völkerbund ein gutes Stück ihrer ſtreng behüteten, durch alle Gefahren zähe verteidigten Tradition aufgeben, und deshalb wird der Ent⸗ ſchluß Amerikas für den Entſcheid des Schweizer Volkes nicht ohne Einfluß bleiben. In einem Artikel in der„Neuen Züricher Zeitung“ Be⸗ trachtungen über die Stellung der Schweiz zum Völkerbund“, ſpricht ſich auch der angeſehene Schweizer Dichter Konrad Falke gegen den Beitritt der Schweiz zum Völkerbund aus. Ueber den Frieden von Verſailles ſagt er da,„die Gegner des Völkerbundes rekrutierten ſich bei uns zu einem großen Teil aus Leuten, welche in dem Deutſchland aufgezwungenen Frie⸗ densvertrag einen offenkundigen Bruch des vor Abſchluß des Waffenſtillſtandes in Form der vierzehn Punkte Wilſons ge⸗ gebenen Verſprechens erblicken, und welche die Mächte. die zu einem ſolchen Frieden ihre Mitrorkung und Zuſtimmung gaben, für unfähig erachten, einen wahren Völkerbund auf⸗ zurichten. Dieſe Gründe für die Gegnerſchaſt will Falke nich: anerkennen, er gibt aber zu:„Gemeſſen an den Worten der Alllierten während des Krieges, die den Eindruck erwecken mußten, als hebe mit den Tagen ihres Sieges für die ganze Welt eine goldene Zeit des Rechtes und der Freiheit an, be⸗ deutet der e allerdings eine beträchtliche Ent⸗ täuſchung, und eine nahe Jukunſt wird lehren. ob es politiſch klug war, im Friedensverkrag noch einmal den Geiſt der Bergangenheit ſich auswirken zu laſſen, wo man doch gleichzeitig im Völkerbund dem Geiſte der neuen Zeit eine Heimſtätte bereiten will.“ 1 * die Volksabfüimmungen. Proteſt gegen die Zulaſfung des yolniſchen Vertreters. Berlin, 2. Dez.(WB.) Die Vertretung der bodenſtän⸗ digen Bevölkerung der oſtpreußiſchen Abſtim⸗ mungsgebiete drahtet an die engliſche, franzöſiſche und italieniſche Militärmiſſion Berlin folgenden Proteſt: Zeitungen berichten übereinſtimmend, daß von polniſcher Seite der Generalſuperintendent B urſche als polniſcher Bertreter bei der internationalen Kommiſſion, die die Volksabſtimmung in Oſtpreußen vorzubereiten und durch⸗ zuführen hat, auserſehen ſei. Der Maſuren: und Aermländer⸗ bund, der mit über 200 000 Mitglieder, faſt 80 Prozent ſämt⸗ licher Abſtimmungsberechtigten, umfaßt, proteſtiert gegen Burſches Zulaſſung im A ee e da er ſeit Jahr⸗ zehnten in Maſuren eine großpolniſche Agitation be⸗ krieb, jetzt an der Spitze eines von der polniſchen Regierung ins Leben geruſenen Maſuriſchen Komitees in Warſchau ſteht und die polniſche Agitation in Oſtpreußen leitet. Der Ma⸗ ſuren⸗ und Aermländerbund, der alle fried⸗ und ordnungs⸗ liebenden Elemente des Abſtimmungsgebietes in ſich ſchließt, 2 bei einem eventl. Aufenthalt Burſches den ruhigen erlauf der Abſtimmung gefährdet, weil Burſche durch die heftige Sprache in ſeinem in Maſuren verbreiteten Aufrufe das nationale Empfinden der Maſuren verleßte. Schon jetzt iſt überall im Abſtimmungsgebiet, wo die Mit⸗ tellung der polniſchen Preſſe über Burſches Abordnung be⸗ — wurde, eine leidenſchaftliche Entrüſtung aufge⸗ 5 Der Maſuren⸗ und Aermländerbund hält es außerdem für ſeine Pflicht, auf die polniſcherſeits inſzenierte groteske Komödie mit feierlichen Empfängen ſog. Maſuren⸗ u. Aerm⸗ länderabordnungen durch polniſche Behörden aufmerkſam zu machen, da dieſe Teilnehmer an Warſchauer Agitatorenkurſen ſind und ſich unbefugt als Betlreter der bodenſtändigen Be⸗ völkerung ausgeben. Die Lage im Oſten. Der Abtransport aus dem Balfffum. Berlin, 3. Dez.(Von unſ. Berl. Büro.) Der Abtranspt aus dem Baltikum dauert an. Gegen Angriffe vonſeiten der Letten ſind Hinderungsmaßnahmen getroffen worden. Bis lezt haben über 11 900 Militärperſonen und 2600 Frlüchtlinge die Grenze paſſiert. Das deutſche Militär wird nach ſchleſiſchen Garniſonen abtransportiert. Die Eiſerne Diviſion kommt nicht, wie fälſchlicherweiſe perlautete, nach Thorn oder Brom⸗ berg, ſondern in Demobiliſierungslager. Die Räumung der an Polen abzuttetenden Gebiete. 5 Berlin, 3. Deg.(Von unſ. Berl. Büro.) Ueber die Räu ne⸗ ung der an Polen abzuretenden Gebiete iſt mit der lniſchen Ro⸗ gierung ein Abkommen abgeſchloſſen worden, demzufolge die Räum⸗ ung am 7. Tage nach der Unterzeichnung des Protokolls über die Katifikation des Friedens in Paris beginnen ſoll. Der Tag der Unterzeichnung des N iſt nicht mitgerechnet. Die Friſt der Räumung iſt für Oft⸗ u Weſtpreußen 9 19 Tage, für Poſen und eſien auf 3 Tage feſtgeſetzt worden. Für die Ueber⸗ gangszeit zwiſchen der Räumung ünd der Beſetzung durch die Polen werden für die Wirtſchaftsgebiete, die durch Nen Verlauf der Grenze durchſchnitten werden, von jeder Seite Kommiſſare ernannt, für die Landkreiſe und größeven Gebirte von jeber Seite Staatskommiſſare. J 9 Bauernunruhen in Sowjetrußland. Den Helſingforſcher Blättern geht über Archangelſk folgende N:„Die Bauernbewegung im Gouvernement Archangelſt iſt von den Kommiſſionaren mit der größten Grauſamkeit unterdrückt worden. In der Gegend von Boriſſoglebſk(im Gouvernement Tambo w) iſt es zu einem Bauernaufſtand gekommen, der ſich auszubrei⸗ ten beginnt. Die Revolte in Brjanſk(Kreisſtadt im Gou⸗ vernement Orel), die unter den Arbeitern begann, wird vom Stabe der 14ten Roten Armec unterſtützt und gewinnt an Umfang. Cleichfalls ſind Revolten ausgebrochen im Gou⸗ vernement Kaluga und im Gebiete von Serpuchow im Geuvernement Noskau. Die Inſurgenten ſind auf dem Wege nach dem Süden, um ſich der freiwilligen Armee anzu⸗ ſchließen. Bolſchewiſten ein Regiment von der Fruu heranholen. mit Tumulten und Menge und der bewaffneten Macht Es gab drei Tote und eine Anzahl Verletzte. Die Kundgebung nahm ihren Ausgang vom Domplatz, der von einer großen Menſchenmenge beſetzt war und ſtand unter Leitung des Abgeordneten Repoſſi. In der Galerie Victor Emanuel tra' der Zug auf die Pollzei⸗ welche die Einſtellung der Demonſtration und die Auflöſung des Zuges verlangte D anderzugehen, eröffneten die Carabinieri das Feuer auf die Menge, die dasſelbe mit Nevolverſchüſſen erwiderte. Der erſte Tote war ein Carabinieri. letzte. Der„Avanti“ beſchuldigt die gefordert zu haben, und ſagt, daß bei dem erſten Zuſammen⸗ ſtoß Offiziere mit Revolvern auf die Menge geſchoſſen hätten. Der Streikbeſchluß wurde in der vergangenen Nacht von den⸗Arbeitervertretern gutgeheißen. ausſchuſſes erweiſt ſich Deutſchlands Schmach. Weite Kreiſe des deutſchen Volkes fühlen angeekelt von der Art, wie die Glieder des uusſchuſſes glauben herausnehmen zu dürfen, große Führer aus den letz⸗ ten ſchweren Jahren zu be dem Ausſchuſſe ſpricht deutſchem Volksbewußtſein Hohn“. Zur Bekämpfung der Aufſtändiſchen mußten die Ne Uuruhen in Itallen. Rom, 2. Dez.(WB.) Wegen des Streiks der Setzer erſcheinen die Zeitungen mit Ausnahme de⸗„Popolo Ro⸗ mano“ und des„Oſſervatore“ nicht. Die öffentlichen Ver⸗ kehrsanſtalten arbeiten wie gewöhnlich. Auf der Piazza Per⸗ mini, wo ſich Manifeſtanten angeſammelt hatten, wurde auf Carabinieri gefeiert. Dieſe erwiderten das Feuer. Es gab einen Toten und 6 Verwundete. Mailand, 2. Dez.('.) Der geſtrige Tag war angafüllt Zuſammenſtößen zwiſchen der Da die Menge ſich weigerte, ausein⸗ s gab dabei über 20 Ver⸗ olizei, die Menge heraus⸗ Die innere Lage. Der nächſie Schlag. 8 Auf dem Leipziger Parteitag der U. S. P. bat Herr Criſpien erklärt, ſie ſeien für den nächſten November vorbereitet, nämlich um die Diktatur des Proletariats und dann die Räteherrſchaft aufzurichten. Weit näher rücken die Kommuniſten den Termin. Sie ſind, namentlich in Ber⸗ lin, eifrig am Werke, die revolutionären Betriebs⸗ organiſationen, wie ſie namentlich von der kommuni⸗ ſtiſchen Oppoſition in Hamburg empfoblen werden, durchzu⸗ führen und auszubauen. Nachdem ihr Berliner Organ, die „Rote Fahne“, durch ein Verbot Noskes am öffentlichen und durch das Fehlen finanzieller Mittel am geheimen Erſcheinen verhindert iſt, hat ſich den revolutionären Betriebsorgani⸗ ſationen die„Räte⸗ Dieſes Blatt, das bisher gleichzeitig in unabhängigen, kommm⸗ niſtiſchen und ſyndikaliſtiſchen Farben ſchillerte, hat dieſen Betriebsorganiſationen mehrere Spalten reſerviert und wird deren Mitaliedern zur VBerfügung geſtellt. Innerhalb dieſer Organiſationen wird zurzeit dahin geſtrebt. bis zum Ja⸗ nuar alles aktionsbereit zu machen. Dann, ſo wird den Leuten verſichert, wird zum großen Schlag ausgeholt werden.— Werden ſich die Kommuniſten bis zu dieſem Zeit⸗ punkt über die Frage„Jührer⸗ oder Maſſenrevolution“ ge⸗ einigt haben? 55 Zeitung“ zur Verfügung geſtellt. Die ſiaatsgefährlichen Kaſſerbilder. Düſſeldorf. 2. Dez.(W3B) Heute nachmittag ſollte die Ein⸗ führung des neuen Oberbürgermeiſters Dr. Koettgen im Rathausſaal ſtattfinden. Die Mehrheitsſozialiſten und Unab⸗ hängigen weigerten ſich, den ˖ Kaiſerbilder noch nicht entſernt ſind. Nach lebhafter Ausſprache begaben ſich die Stadtverordneten zur ſtädtiſchen Tonhalle, wo der Einſührungsakt ſtatifand. Soal zu benutzen, weil die Gegen Erzberger und den Anterſuchungsausſchuz. Die Deutſchnationale Volkspartei im Vogt⸗ land hielt— Tage Schluß der Verha gende Entſchließzungen vorgeſchlagen, die mit einhelliger Zuſtimmung aufgenommen und auf Antrag von Rechtsanwalt Dr. Arnold ohne Ausſprache ſofort einſtimmig angenommen wurden: 1.„Der Vertreterkag der Deutſchnationalen Volkspartei in Vogtlande ſieht die Tätigkeit des Minifters Erzbergers als un⸗ heilvoll für das Deutſche Reich an. Das Deulſche unmöglich ſ in den Abgrund hineinarbeitet. die Beſeitigung Erzbergers aus der Regieru ihren Kreist andlungen wurden von in Plauen ab. Am rofeſſor Baumgärtel fol⸗ 10 nb rbgen, daß es dieſar Wand 10 e eigend ertragen, es dieſer Mann ta tiefer Vertretertag ſfechert daher 2.„Die Tatigkeit des parlamentariſchen Unte 15 ugs⸗ immer mehr als eine Arbeit zu behandeln. Der ſtarke jüdiſche Anteil Beide Eniſchließungen werben der Reichsregierung und der Nationalverſammlung übermittelt. Enigung im Bitterfelber Streik. Bedm. 3 Dez.(Bon unl. Berl. Bürv) In Bitteeſetd n ſo ültig über Irgebnis der Ver n 5 den Arbeitgebern und Arbeitnehmern engeen N Aeine VBerkehesſperte vor Weihnechlen. Berlin, 3. Dez.(Von unſ. Berl. Büro.) Reichsverkehrs⸗ miniſter Tr. Belt wird in der Rationalverſammiung eine Ex⸗ klärung abgeben, daß vor Weihnachten keine neue Verkehrsſperre verhängt wird. Der Reichsverband des deulſchen Handwerks and der 8 164 der deutſchen Reichsverfaſfung. Der neue Reichsverband des deutſchen Handwerks har ds eine ſeiner erſten Arbelten die Wahrung der Intereſſen des Handwerks auf Grund des§ 164 der Reichsverfaſſung(Der ſelbſtändige Mittel ſtand in Landwirtſchaft, Gewerbe und Handel. iſt in Geſetzgebung und Verwaltung zu fördern und gegen Ueberlaſtung und Aufſau⸗ gung zu ſchützen), übernommen. Eine qünſtige Gelegenheit bot ſich ihm ſetzt, da die Zentralarbeitsgemeinſchaft in Marſch geſetzt werden ſoll. Dieſe Zentralarbeitogemeinſchaft wird Spitzenvertretung der Induſtrie und der Arbeiterſchaft heſtehen. dem als Unterorgane die Fachgruppen beigegeben ſind. Nach bein erſten Plane ſollte ſich das Ha er eine beſondere Spitzenvertretung des Handwerks mar in einer Handwerk zwar den Facharuppen an⸗ nicht vorgeſehen Der Vorſtand des Neichsverbandes des Handwerks iſt aber der Anſicht, daß das Handwerk eine beſonders Gruppe im deutſchen Werſchaltsleben barſtellt und dat deshalb ner. gelchiagen, duß der Neichsver ban des deulſchen Handweris neht F2. Seſte. Nr. 500. Mmauuheimer Seneral- Andeiger.(Abend-Ausgade.) Mittwoch, den 8. Dezemßer 191— dem Reichsberbande der deutſchen Induſtrie als Spitzenvertretung des geſamten Handwerks in die Zentralarbeitsgemeinſchaft eintritt, während die dem Reichsverband angeſchloſſenen einzelnen Fachver⸗ bände des Handwerks nach Maßgabe ihrer fachlichen Zugehörigkeit den einzelnen Induſtriegruppen beitreten ſollen. Die Entwickelung der Angelegenheit iſt für das Handwerk von großer Bedeutung. Baden. Ein weiteres Mandalsverzicht. * Karlsruhe, 2. Dez. Univerſitätsprofeſſor Dr. Höniger hat dem Präſidenten des Landstags die Erklärung zu⸗ gehen laſſen, daß er verhindert ſei, das Landtags⸗ mandat(an Stelle des Abgeordneten Göhring) anzu⸗ treten. Er ſei zu dieſem Entſchluſſe durch Umſtände gezwungen worden, die nach der Aufſtellung ſeiner Kandidatur liegen: ein mal ſei ex durch ſeine Ernennung zum ordentlichen Profefſor in aſche Frühjahr noch enger, als bisher, mit ſeiner ſehr umfangreichen Lehrtätigkeit verkettet worden, dann habe er eine Lehrverpflichtung für die in Freiburg neu gegründeten eeusc über⸗ nommen. Schließlich habe er ſich dur größere wiſſenſchaftliche Arbeiten vertraglich gebunden Alle dieſe Verbindlichkeiten ſeien erſt eingegangen, nachdem er ſich durch Erkundigungen zu über⸗ zeugen verſucht hatte, daß ein Nachrücken für ihn nicht in Betracht käme. Er habe deshalb keine andere Wahl als auf ſein Mandat zu verzichten. Infolge dieſes Verzichtes wird Bürgermeiſter Albert Stork aus Schallſtadt e des 8 Wahl⸗ vorſchlages in den Landtag einrücken, dem er kereits rüher als Nationalliberaler angehört hatte. Die Angriffe auf die ländſichen Kommunalverbände. 5 Karlsruhe, 3. Dez.(Eig. Drahtbericht.) Die Geſchäftsführer der ländlichen Kommunalverbände nahmen in einer Verſammlung in Offenburg Stellung gegen die Verdächtigungen und Belei⸗ Digungen, die in letzter Zeit häufig ohne vorherige Prüfung von Sachverſtändigen gegen die Tätigkeit der Kommunalverbände und ihrer Angeſtellten erhoben und verbreitet werden. Sie haben da⸗ bei auf die ſich daraus ergebenden Schädigungen für die allge⸗ meinen Inlereſſen hingewieſen. Ihren Darlegungen kann, wie dſe Karlsruher Zeitung amtlich ſchreibt, die Berechtigung nicht abgeſprochen werden. Von Seiten der Regierung muß anerkannt werden, daß die Kommunalverbände und ihre Angeſtellten nach den gemachten in der weit überwiegenden Mehr⸗ heit beſtrebt ſind, ihre Pflicht milt großem Eifer und Gewiſſenhaftig⸗ keit zu erfüllen. Es dürfte ſich deshalb für die Allgemeinheit und die Preſſe empfehlen, ror der breiten Oeffentlichkeit Klage und Be⸗ ſchwerde erſt zu erheben, nachdem zuvor den zuſtändigen Kom⸗ munalverbänden Gelegenheit gegeben worden iſt, zu den einzelnen Beſchwerdepunkten ſelbſt Stellung zu nehmen. Auf dieſe Weiſe Tönnte zur Erhaltung des unſerem Lande ſo notwendigen inneren Friedens viel beigetragen werden. Pfalz. Die Juſtändigkeit der Pfalz in Steuerangelegenheiten. München, 2. Dez.(Pr.⸗Tel.) Die„München⸗Augsburger Abendzeitung“ ſchreibt: Durch die pfälziſche Preſſe gehen Artikel, die ſich in Aam Teil recht ſcharfer Weiſe darüber beſchweren, daß durch die Errichtung des Landesfinanzamtes Würz⸗ burg die Pfälzer nor allem die Weſt⸗ und Nordpfälzer, außer⸗ ordentlich ſchlecht geſtellt ſein werden, da ſie bei Berufungen gegen Steuerveranlagungen und auch ſonſt in allen Steuerfragen erſt nach Würzburg reiſen müſſen. Es wird in dieſen Artikeln der Gedanke gufgeworfen, ob eine Angllederung der Pfalz in Steuerangelegenheiten an die Landesfinanzämter Darmſtadt und Karlsruhe nicht beſſer wäre. Wir haben uns an zuſtändiger Stelle erkundigt und können mitteflen, daß die Befürchtungen der Pfälzer unbegründet ſind, weil ſie von unrichtigen Vorausſeßungen ausgehen. Die Pfalz ſoll nicht ſchlechter behandelt werden, ſondern ſie wird im Gegenteil eine Ausnahmeſtellung erhalten. Mit Rückſicht asf die beſonderen Verhällniſſe in der Pfalz wird nämlich die Finanzkammer in Speyer als Zweigſtelle des Landesſſnan amtes Würzburg ausgebaut werden, ſohaß die Pfälzer nach wle vor ihre Steuerangelegenheiten bei dieſer Zweigſtelle in Speyer vertreten können. Die Pfälzer erhalten durch dieſen Ausbau ge⸗ wiſſermaßen ein eigenes Landesamt, deſſen oberſte Behörde in Würzburg beim Landesfinanzamt iſt. Dieſe Ausnahme iſt im Reichsfinanzgeſetz nicht vorgeſehen und iſt eigens der Pfalz zuge⸗ ſtanden worden. Die Donauflaaken. Kohlenlieferungen an Oeſterreich. Berlin. 2 Dez.(W..) Den Abendblättern zufolge beſchloß der Oberſte Rat entſprechend dem Beſchluß der Unte abteilung der interalliierten Kohlenkommiſſion, daß aus dem oberſchle⸗ Zuweiſung entſpricht unter Hinzurechnung von 40 000 Tgnnen monatlicher Lieferung aus der Tſchechoſlowakei und 7500 Tonnen aus Polen einer Deckung von 50 Proz., des geſamten Bedarfs an Steinkohlen. Eine 50prozentige Quote an Braun⸗ kohlen erſcheint durch die öſterreichiſche Produktion von 150 000 Tonnen, 82 000 Tonnen aus der Tſchechoſlowakei und 5000 Tonnen aus Polen gedeckt. Budapeſt von Hungersnot bedrohl. Budapeſt, 3. Dez.(W..) Der Weltkrieg, namentlich die auf den Krieg folgende innerpolitiſche Umwälzung in Ungarn, 2 Revo⸗ lutionen, die viermonatige Proletarierdiktatur, die Ungarn 18 Mil⸗ liarden Kronen und die darauffolgende 373monatige militäriſche Beſetzung durch die Rumänen, die dem Lande 36 Milliar en Kriegsſchuld verurſachten, haben insbeſondere die ungariſche Haupt⸗ ſtadt an den Rand des Verderbens gebracht. Die heutige Nummer des Blattes„Virrada“ ſchreibt: Budapeſt ſteht an der Schwelle einer Hungersnot. Die gepeinigte Bevölkerung der beſetzten Gebiete blickt ſehnſuchtsvoll nach dem Donau⸗ und dem Theißgebiet. Die Stimmung in den bei Ungarn verbliebenen Gebieten iſt erregt. Wir erheben pflichtgemäß unſer Mahnwort, indem wir das aktive Intereſſe der Entenke für die Hebung unſerer Uebelſtände erbitten. Möge doch ſchließlich ein Jiel geſetzt werden! Aber man überlaſſe es Uns ſelbſt, daß wir uns unſere Exiſtenzbedingungen wieder ver⸗ ſchaffen. Belg en. Die Flamen fordern getrennte Verwaltung. Das flämiſche extremiſtiſche Blatt„Ons Vaderland“ be⸗ richtet, daß eine Abordnung der flämiſchen Nationaliſten ſich zur Friedenskonferenz nach Paris begeben habe, um eine Denkſchrift an Dutaſta zu überreichen, der ſie an Clemenceau weitergeben ſoll. In der Denkſchriſt werde ausgeführt, daß die Flamen mit Belgien vereinigt bleiben wollen, aber eine getrennte Verwaltung fordern; ferner verteidige die Denkſchrift das Recht der Flamen auf Autonomie. Die Denkſchrift ſei von 5 extremiſtiſchen flämiſchen Kammer⸗ mitgliedern unterzeichnet worden. Hallonalverſammlung. UIBerlin, 3. Dez. (Von unſerm Berliner Büro.) Erſte Beratung des Entwurfs eines Landesſleuergeſetzes. Auf der der Nationalverſammlung ſteht die erſte Beratung des Entwurfs eines Landesſteuergeſetzes. Dazu ergreift Finanzminiſter Erzberger das Wort: Wir 192 auf dem Wege zur endgültigen Neuordnung unſeres Finanzweſens. Es gilt noch große und ſchwere Arbeit zu leiſten, ehe der ſo ſehr verfahrene Wagen der Reichsfinanzen wleder floti werden wird. Aber das in Weimar und hier bereits Geleiſtete gibt uns die Hoffnung, daß wir auch den 50 einer großen, außeror⸗ dentlichen ſchweren Aufgabe erfüllen werden. Bei der Neugeſtal⸗ tung der Steuerweſens handelt es ſich um eine dreifache Ge⸗ enwartsaufgabe: Eine quantitative, eine qualitative u. eine diſtri⸗ utive.- Die quantitative Seite beſteht darin, daß wir die nötigen Milliarden aufbringen. Im Augenblick können wir nur nach neuen Steuerquellen ſchürfen und alte beſſer und vollkommener ausbauen. Die Schaffung neuer Erwerbsmöglichkeiten und Ueberſchüſſe aus ſolchen bleibt der nächſtfolgenden Zeit überlaſſen. Unſere Finanz⸗ lage fordert raſches Handeln. Es ſoll jedoch auch eine wir k⸗ liche Reform vorgenommen werden. Im engſten Zuſammen⸗ hange damit ſteht das diſtributive Problem: die Verteilung der Stellereinnahmen von Reich, Länder und Gemeinden. Das Reform⸗ werk muß ſo ſchnell wie möglich in Angriff 14 werden. Daher müſſen wir es ſtufenweiſe erledigen. Der Etat von 1919 wird gegenüber von 1918 in den Geſamtäusgaben eine Entlaſtun von 21½ Milliarden bringen. iſt auch der Etat 1919— immer ein Kriegsetat, Die eſoldungsreſorm iſt eine der wichtigſten Staatsaufgaben. Die am ſchwerſten betroffenen Beamten müſſen wieder in ihre ſoziale Poſition eingereiht werden. Der Beamtenſtand muß mit ſeinem Einkommen wirtſchaftlich zu⸗ rechtkommen können. Die fortlaufenden Ausgaben für 1919 ſind mit 1375 Milliarden eingeſetzt. Je mehr wir uns einem Friedens⸗ etat nähern, müſſen die Sere e Ausgaben den Einnahmen e abgebaut werden. Einige Steuern, beſonders die Um⸗ ſatzſteuer, ſind erheblich hinter der Schätzung zurückgeblieben, des⸗ fleichen die Abgaben von Poſt⸗ und Telegraphenver ehr, von Per⸗ onen⸗ und Güterverkehr. Andere Steuern haben ſich dagegen be⸗ eutend günſtiger entwickelt. Vorausſichtlich wird daher der Vor⸗ anſchlag an Stkeuereinnahmen erheblich überſchritten werden. Wir werden wohl die laufenden Ausgaben bereits in—— er von tauſenden der Berliner Bevölkerung jubelnd aden in den nächſten Jahren noch wachſen. Die Verpflichtungen 155 über den Kriegsbeſchädigten und Hinterbliebenen, ſowie. Zinſenverpflichtungen machen rund 14 Milliarden Mark a et, Aagr 899 9 und Gemeinden werden mit einer reichlichen 9 oppelung ihrer Ausgaben rechnen müſſen. Die Fumdeau 24 Milliarden Mark wird den Bedarf nicht voll decken. Zur ktel dieſer gewaltigen Ausgaben dienen in erſter Linle die 97771 gen Steuern, die ſetzt bis zur wirtſchaftlich zuläſ 8 Höchſtgrenze ausgeſchöpft werden müſſen. Die Verhandlungen gegen Leuinauk Marloh. 171. Berlin, g. Dez.(Von unſerem Berliner Büro.) Die Ver bet el gegen den Oberleutnant Otto Marloh wegen der Erſchiedih den 0 29 Matroſen begann heute kurz nach 9 Uhr vor dem Kriegſge ſowder A Reichswehrbrigade 3. Beim Zeugenaufruf meldeten ſich mit 10 bein lautem„Hier“ Oberſt Reinhard und Pfarrer Ru m p. Es feh mbrolh Tah Aufruf der Staatsanwalt Weißmann, dagegen iſt Staatsauwalt jährige e g auwveſend. Der angeklagte Oberleutnant Otto Marloh iſt ein i a Mann, mittelgroß, ſchmöchtig mit einem ſehr jugendlichen, friſchen t ler ohne beſondere Jeichen von Nervoſität. Der rechte Aermel bäne, e ſe herunter. Der Vorſitzende geht ſehr ausführlich auf ſeine Perſonali arlob, J um feſtzuſtellen, in welch hervorragender Weiſe ſich Oberleutnam rechlen im Felde verdient gemacht hat. Am 4. Oktober 1917 verlor er den Unterarm und erhielt gleichzeitig mehrere ſchwere Wunden Er 1 verletzt in engliſche efangenichaſt. aus der er am 1. März 19 getauſcht wurde. illigen Ich ſtellte mich dann,“ ſo fährt der Angeklagte fort,„alg Frenen d der Regierung zur Verfügung, da es die Pflicht eines ſeden Deutſch iſen. eines jeden Mannes, der ſein Vaterland liebte, war, hel fend einzugre da⸗ Der Porſitzende verlieſt nun eine Reihe von Befehlen ſebe“ maligen militäriſchen Kommandoſtellen, aus denen hervorgeht, dafd Mitglied der Volksmarinediviſſon, das mit der Waffe in der Hand würde, ſtandrechtlich zu erſchießen ſei. wo Iſt Ihnen geſagt worden,“ fragte der Vorſitzende weiter,„ die verhafteten Leute unterbringen ſollten?“ den Aene abe Je Angeklagter;„Auf einem Ausweis des Oberſten Rei mir übergeben worden war, war angegeben, ich ſollte die Leuitene Moabit überführen. Ich habe nun an meine eigenen Leute Inſtru bein gegeben, denen gemäß dieſenigen Matroſen, die mit Waffen 7 15 Plündern angetroffen würden, erſchoſſen werden ſollten. Ich ſarene dabei auf die Beſtimmungen des Belagerungszuſtandes und die Ver mande des Standrechts und auf die Befehle, die von den zuſtändigen Kone ſtellen, dem Oberkommandierenden Noske und dem Komman Garde⸗Kavallerie⸗Schützendiviſion ausgegeben worden waren.“ ſchildert dann, was ſich in der Franzöſiſchen Straße März abgeſpielt hat. Marloh ſagt aus, daß ſeine Lage in dem der Fran öſiſchen Straße ſehr gefährlich war. Er hatte zuletzt fangene, denen er mit 50 Mann egenüberſtand, Wäre es zu Kampf gekommen, ſo wören ſeine Trndben ohne weiteres von 10 beghend Urtermaßt der Mateeſen Aberdaligt worden er eae deshalb um 11 Uhr um Verſtärkung. Später kam der ihm perfün kannte Leutnant Schröder und überbrachte ihm einen Befehl, de ſeiner Erinnerung inhaltlich etwa folgendes beſagte: Mit Scblergee Weſchberzigeit komme man nich weiter. Er müſſe energiſch durchge Dieſer Befehl ſei im Auftrage des Oberſten Reinhard übermittelt w Ex war der Tolan zu den ſwateren Entſchließungen Marlohs. Uhr brachte der Vetter des Oberleutnants Marloh, der Seufnce 1 mever, den folgenden anderen Befehl, den Marloh wiederum nux lehen witteilen kann„Du muzt alles erſchießen, was irgendwie zu erſchlehes Du mußt hundertfünfzig Mann erſchießen.“ wwerle Der Vorſitzende fragt Marlah, ob er darauf geane habe:„Du biſt verrückt! Sch weiß ſelbſt, was ich zu tun gacgede Er war burch den Beſehl ſehr irritiert und lleß nun fol machen: Er befahl eree eine Muſterung der gefangenen M Er ließ ſte an ſich borbelpaſſieren, ſay ſie ſcharf an und ließ en. ledem den Namen nennen und ſie dann getrennt unterbring Der Borſitzende verſuchte Marloh begreiflich zu daß dieſe Art der Ausleſe nicht ſehr ftichhaltig war. Aber Mal, erklärte immer wieder mit Harknäckigkeit, er hatte Beſ⸗ 55 mußte auf die Beſehle etwas tun; denn wo käme ſonſt die al⸗ ziplin hin, wenn ein Offtzter im Felde die Befehle nicheuſ führen wollte. Er entſchloß ſich nun, eine Anzahl der Matto erſchießen zu laſſen, da er dazu ſtrikien Beſehl gehabt habe. ſagte ſich, er müſſe etwa dreißig Mann erſchießen laſſenſ 955 10 9 fe Frage 7 nur, wen Matſen aſſen ſollte Er entſchlo ⸗zunächſt die dreizehn Keller und eine Anzahl von* im Hofttunner internierten 10 troſen erſchießen zu laſſen. 15 Letzte Meldungen. Mackenſen in Berlin. 0) 1 Berſin, 3. Dezbr.(Von unſerem Berliner ital arnde 1 — Generalfeldmarſchall von Mackenſen iſt heute vo von Kaſſel kommend in Berlin angekommen und von 5 und ten ſeiner Kriegskameraden u. a. von General von Seel worden. Herr von Mackenſen bleibt nur wenige Stu Berlin. Der Zug wird nach Lauenburg geführt, von —— ſiſchen Produktlons⸗ebſet an ODeſterreich fortan monatlich durch Steuern decken können, für die nüchſten Jahre iſt 200 00% Tennen Steinkohlen zu liefern ſein werden. Dieſe Bedarf des Reiches mit 1374 Milliarden angeſetzt. der Bedarf wird Mackenſen ſich auf ſeine Beſitzung begeben wird. 21. f Als di ſchickte d t nach d jele Papſer breitet, einen Gänſektel in Meiſter Jalob und ſeine Kinder. ee eee agms— leß ihn 155 daß 0, in 0 Tinlenſaß unde. Er arbellen —*—— 7 1 er ihn zu ſprechen wünſche. 8 an dem Vertrag, den er mit ſeinem Sohne Hannes ſchlie er von Adam Müller 155 120 b Der Kirchenvater, Johann Wagner, der die Mesner⸗ wollte bei der llebergabe, denn er mochte 900 4 Wseenug dienſte und ſonſtigen Obliegenheiten der Kirchenverwaltung warten. Ein Gichtanfall hatte ihn gemahnt, daß dag 12 ee 124 ach der Dechant derb Inne Entgelt beſorgte, war ein frommer, woglhabender wäre. Und da ſeßt auch die Sache des Chriſtof in Und 80 fel„11 555 9 r Luckhaup kommen Mann. Er hatte ſein Haus im Gäſſel hinter der Kirche und wünſchte Celeiſe kam, konnte er ruhig abſchließen. Berell, 15 feſ 201 5 ich werde 50 72 9 dem war von Beruf Schneider. Aber er trieb noch ein anderes ſchrieb er ſich indeſſen das Beſte aus dhnlichen alten — 5 7 0 225 n nicht ruhig hinnehmen! Geſchäft, er hielt die Herberge für die barungen zwiſchen Vätern und Söhnen heraus. Er geſach N dee ac Ihre in ſeinem Hauſe waren die beiden Jünfte ſeßhaft, ihre Truhen 50 leinen Alltenteil ſchon ſichern, hatte er ummer runge Tüct dur 9— 19— Hab meine Freude an Idrer und alten Urkunden verwahrte er. Die Aufnahme der Lehr⸗ Denn es gab Vater im Dorfe, die gar ſeltſame Erla welbe — chter. S— i ueich in dee ſungen und die Freiſprechung derſelben erfolgte bei ihm und gemacht hatten mit——2 undankbaren Kindern. Davo nmerich geh Braut. Das wird eine 9 die fremden Wanderburſchen und Fechtbrüder hatten hier er ſich bewahren. Der Hannes war ein guter Lapß, der frun au eins chriftliche wiuttef werdeß“ ihr Aſyl. E damit el nlicher Wirtsbetrieb ver⸗ leine Frau, die Klotzin, um ſo ſchiefriger. Er ktraute e⸗ a e ee 5— namentlich am Daue nn0rheen wo die Zunſt. Margret nicht, Wer weiß, was ſech aus der noch alles b Dechan ſagt. Ibr's dem Kaſpet. Bitt ſchön. Wielleſcht nu ſtzungen ſtattfanden, die Freiſprechungen und die feuchtfröh. wickelt. Sie ſchten ihee Kunge dweimal au des Jeantge — 8— ſeſchieht. Aber, lieber Weidmann ich habe be⸗ichen Aufnak men der Jünglinge in den Stand der Ge- Schleiſſtein gelegt zu haben als er die ſcharfen Weiberzu merkt, daß Eie aus der Kirche ausbleiben. Tun Sie das nicht! ſellen.“ Die Einſtandszechen waren nicht gering, da gingen ſchliff. Sudhe Entfer Sie ſich nicht von Gott aus Furcht vor den Itft die erſten vier Wochenlöhne eines jungen Geſellen darauf. Was will denn der Schneider? dachte Kaſpar r ſchon aufrecht Ihren Platz ein in der Es gab Meiſter und Geſellen die ſehr lange in der Fremd. als Wagner auf der Türſchwelle erſchten. Kommt dſch l, 6 Sie ſind Schuld⸗ Ich will Ihre Stimme geweſen waren, dort einen ſtädtiſchen Schlifl angenommen ums Hochzeitsgewand für den Chriſtof? Er erhob 0 Emeinde, Sie find ohme hatten und ſich für etwas Beſſeres hielten. Sie gingen faſt nicht und ſchrieb eine Zahlenreihe zu Ende. 10 8 785 7 57 5 el. — 75 ee ee e nächſten Sonntag das Tedeum wauda. nie in das Große Wirtshaus, wo die Bauern ſhren Sammel⸗„Nehmt Platz, Meiſter, ich bin gleich fertig,“ ſagte d 800 werde kommen Hochwürden,“ ſchluchzte der Meiſter ort hatten. Dieſe waren ihnen zu hochmütig und ſie ſetzten„Was bringt Ihr mir? Und er legte die Feder erſt fo über a.„Es war eine Schwachheit von mir. ihnen den eigenen Stolz entgegen. Das waren die eigent⸗ dieſer ſich einen Stuhl genommen und ſich ihm gegen „ünd das Kind bringen Sie morgen zur Meſſe herüber. lichen Kundſchaften Wagners, der ſich durch einen ſchmalen geſetzt hatte. Herti Meine Roſina wird die Patenſtelle übernehmen, wenn es auch weißen Bark, der ſein Geſicht umrahmte, auch als Herriſcher„Vetter Luckhaup, ich komme im Auftrage des ein Buß iſe das macht nichte! e e ee De e bn ic aöen wuseh Wen, reines Hochdeutſch.„Womit kann m echan„Ohol Da bin aber neugier s kann „Ein Kind, das keinen Vater hat, ſollte doch wenigſtens dſenen?' fragte er verbindlich. ſein?⸗ 9 4 ich haben,“ ſagte der Meiſter bekrübt.„Aber Jakob Schuh ſagte ſeinem Kirchenvater kurz, um was,»„Seine Hochwürden wünſcht Sie noch heute in ſagle Laſen Sie das gut ſein. Wenn aus dem Kind ein es ſich handelte. Es war ihm in einem ühnliche Fall be⸗ ihm oöffenbar ſehr wicheigen ungelegenheit 00 braver Schulbub wird, werden wir ihm dann einen ordent. gegnet, daß der Berufene einfach nicht kam, denn er hatte agner, der ſeine kirchliche Amtsmiene aufgeſetzt hatte. zwe lichen Jirmpaten ſuchen.“ Und der Dechant trat an die Tür ihm bloß durch die Magd ſagen laſſen, er möchte einmal 1ſte„Wichtig? Und do hot er mer nit ſelber die Ehr ſchen und rief hinaus:„Roſina!“ ihm kommen. Dem ſetzte er ſich nicht wieder aus, er durfte könne?“ antwortete Luckhaup, der Lunte zu riechen 9 50 Dieſe kam und machte ihren Knix. Der Pfarrer ſagte es namentlich bei dem Kaſpar Luckhaup nicht wagen. Und Hätt mich recht'freut, ihn wieder einmal bei un ihr nur ein paar madſariſche Worte, und ſie nickte dem ſo ſchickte er ihm den alten Wagner und ließ ihn erſuchen, ſehenl⸗ beint eine Meiſter freundlich zu.„Teſchek, gern,“ ſagte ſie. noch heute in das Pfarrhaus zu kommen.„Er läßt Sie erſuchen, zu ihm zu kommen. Sche „Ich dank recht ſchön, ſprach der Meiſter und reichte„Alſo haben Eurer Hochwürden da wieder eine unſittliche ee Sache zu ſein“- d ſchun ihr die Hand. Angelegenbeit zu ſchlichten,“ ſagte Wagner, der ſeden Klatſch„Kirchliche Sach?“ Wüßt nit. Aewer ich wer Schlul edas Vortänzerin vom Kirweih? Die ſchöne Suſti? kannte.„Undankbare Sache! Werde mich bemühen!“ Und kumma,“ ſagte er und ſtand auf.„Trinkt Ihr ait ein in del Oh! Ohl Und der Mamlaß nimmt ſie nicht?“ ſprudelte ſie halber rieb ſich geſchäftig die Hände. gute Raki?“ Er holte die Flaſche aus einem Spind„So deutſch, halb madjariſch heraus.„Bemühen Sie ſich gar nicht, lieber Wagner,! ſa jte der Wand, ſchenkte ein und bllckte Wagner fragend 5 cha Der Meiſter nickte nue. Die Roſing aber lleß durch den] Dechant ernſt,„Sie haben ihn bloß einzuladen. die redigt ein habt Ihr nit!“ Wagner trank ein Gläschen und Pfarrherrn der jungen Mutter ihre ſchönſten Grüße verdol⸗ halte ich ihm ſchon ſelber.“ fuhr fort:„Ihr wißt doch, was es is. Sagt mer s. Heren metſchen. Sie werde ſie beſuchen. Und der Dechant reichte„Verſtehe, Hochwürden.“ ̃ borhereitet bin. s red! ſich viel leichter mit dem N ſeinem Gaſt die Hand zum Abſchied.„Kopf hoch, lieber Und der Alte ging die Hauptſtraße hinab und klopfte]Dechant, wann'r waaß, was er im Sinn hot. Weidmann!“ beim Kaſpar Luckhaup an. Er traf ihn vor dem Tiſch ſitzend,[Fortſetzung ſolgt.) SS — — äà·——— ͤ — den 8. Dezember 1919. Maunheimer Generul-Anzeiger.(Abend- Ansgabe.) 3. Seite. Nr. 560. Nus Stadt und Land. des Deutſchen Fröbelverbandes und der Worganiſation für Kindergärtnerinnen und e Hortnerinnen. dean Oktober ſtattgefundene 19. Hauptverſammlung 190 1 en Fröbelverbandes und der Berufs⸗ glaller der Kindergärtnerinnen und Hort. Epre in Leipzig hat, ſo wird uns geſchrieben, in ihrem ogramm eine Reihe Fragen volkserzieheriſchen und wirt⸗ 1f 7 ſalts angeſchnitten und behandelt, an denen auch die Adeheit nicht unbeteiligt vorübergehen kann. Die Bedeutung gartens als Unterbau der Einbeitsſchule, das Tätigkeits⸗ N indergarten in ſeiner Einwirkung auf den Volks⸗ % dor allem aber die Frage eines auf freien Elternwillen die Deutſchlands erſchlenenen Teilnehmern lebhaft er 0 Vorteile, die ein guf geleiteter Kindergarten den Kin⸗ Aadden beſt behütetſten, albt, ſind ſo groß, daß eine leb⸗ alien ache die Frage des Zwangskindergartens elten beleuchtete. Vorläufig läßt die Geſetzgebung nur fürſorge für das aufſichtͤloſe Kind zu, aber die Zu⸗ dieſen wichtigen Fragen die Entſcheidung wohl dahin ſedem Kind Gelegenheit geſchaffen werden muß, im rſaß und Ergänzung der häuslichen Erziehung ſe Ibwaltenden Verhältniſſen und dem Willen der Erzie⸗ Jeine den zu finden. Zwiſchen Elternhaus und Schule in K mindeſtens halbjährige Vermittlungsklaſſe freten. udern die gleiche Vorbereitung für die Schule ermöglicht. der Fortbildung der Kindergärtnerinnen zadfeiterinnen, ebenſo die Stellungnahme zur zlichen oder berufsmänigen Leitung und Führung von nund Fürſorgeanſtalten aller Art kam zur Debatte, ohne 1 der Verſammlung in der einen oder an⸗ attfand. Hauptverſammlung des Fröbelverbandes ſchloß ſich die erufsorganfſation der Kindergärt⸗ gen und Hortnerinnen an. Hler waren es vor Agen wirtſchaftlicher Art, die die Berufsorganiſation zum achte. Der Veruf der Kindergärtnerinnen und Jugend⸗ n ae bisher ein innerlich befriedigender, aufopferungs⸗ Entl aber nach außen hin noch die Würdigung und die bber dung ſehlte. Wenn Sraatsſekretär Schulze in ſelnem Ner dad tziehungsfragen verlangt, daß dem Kindergarten vor Odium der Wohltätigkeit genommen werde, ſo muß ein auch vor allem auf die Leiterinnen der Kindergärten ber Kanſtalten angewandt werden; nicht mehr nur als Aus⸗ Vauf iren Liebestätigkeit kann die Kindergärtnerin heute anſehen, es müſſen ihr die Unterlagen eines ſicheren haltes geboten werden, damit ſie ſich und den Kindern ad ihren Beruf ohne die drückendſten materiellen Sorgen ſe der Kinder ausüben kann. Die Verufsorganiſation rem Gehaltstarife für die Arbeit der Kinderqgärt⸗ n ſtödtiſchen und ſtaatlichen Betrieben das Gehalt der eltelehrerinnen und für die Arbeit der Jugendleiterinnen 1 Alerſcheſtlichen Lehrerinnen zu Grunde gelegt. Ffür alle at Ageſtellten gelten die Grundgebälter der Berufeorgani⸗ ineeigem Mietzuſchuß nach der Größe der Städte und der 17 der ſtädtiſchen Handarbeitslehrerinnen, Jedes 0 erufsorg Akk und Vertragsbedingungen der Berufsorganiſation zu N egen. Die en nahm einſtimmig dieſe Rege⸗ hodaß für die Zukunft eine Beſſerſtollung des Kindergärt⸗ und Hortnerinnenberufes zu erwarten iſt. In dieſem Mang ſei übrigens darauf bingewleſen, daß die Stadt Um im Benehmen mit dem Volksſchulrektorat die bei Rellten Kindergärtnerinnen in ihren Gehaltsſätzen den Handarbeitslehrerinnen gleichſtellte, ehe noch* Be⸗ ipziger Tagung vorlag. 0. N lechnches Der Evangeliſche Oberkirchenrat hat nach Zu⸗ Aade odes Generalſydonalausſchuſſes den von der Kirchen⸗ zn aleruhe gewählten Pfärrer Wilhelm Schulz in ör⸗ farrer der evangeliſchen Südpfarrei Karlsruhe, den Hof⸗ 5 D. Walter Brandl in Karlsruhe auf ſechs Jahre zum u Stein und den Pfarrer Ernfl Schneider in. Haſel auf 5 m Pfarrer der Nordpfarrei in Lörrach ernannt. Der Mgef pat die Pfarrei Oberkirch, Dekanat Offendurg dem arrer Franz Adolf Roth in Brühl verllehen. Dieſer 0 Nodember d. J. kirchlich eingeſetzt worden. 2 ar ellt wurden die Gerichtsaſſeſſoren Heinrich Ua Nut—— und Theodor Freiherr von Glau⸗ uhl als Amtsanwälte. aurer wurde der Staatsan⸗ Mannheim und Freiherr von Glaubitz der Staatsanwalt⸗ 9 zugeteilt. udem badiſchen Joſef Hart w ineten von poriler Schnenzügen. Infolge der Zugeln. en auf den Elſaß⸗lothringiſchen Eilenballnlinten 0 direkten Schnellzugsverbindungen mit Paris der on zwei Schnellzügen zu verzeilchnen, die zwiſchen Wles · iter Straßburg nach Paris laufen. Es ſind die al⸗ en 38 in Fortſezung der Schnellzüge D 103(Ludwigs⸗ nachm, Mainz an.32 nachm.) und D 104(Mainz „Ludwigshafen an.22 nachm.) zwiſchen Straß ⸗ gris(ab.05 nachm., an.10 vorm.) kaufenden Züge. and iglich die Strecke Wiesbaden⸗Mainz⸗Straßburg bedient. nden müfſen in Straßburg den Zuz wechſeln. Die direkten gen Wiesbaden⸗Paris und umgekehrt laufen nur bis und Wurg. derung der Vollzugsverordnung zum Jagdgeſetz. Die e vem g. Rovember 1886 Uber den VDouzug des Jagdae. ſaee bonach einer amtlichen Mitteilung der„Karlsr. 808 mit Awug mn. 1. Februar 1920 ergönzt, wie ſolgt: 1. Der Jagd⸗ erg mit einer Beſchreibung und einem Lichtbild des Jagdpaß⸗ 1 Ahe neueſter Zeit verſehen ſein. Das Lichtbild iſt auf den der Steben und durch das Bezirksamt derart abzuſtempeln, aut dempel etwa zur Hälfte auf dem Lichtbild, zur andern lann Papier des Jagdpaſſes angebracht iſt. 2. Dem Geſuch achſic eines Jagdpaſſes iſt ein nichtaufgezogenes Lichtbild Werdtellers aus neueſter Zeit anzuſchließen. Die Anregung r die Ausſtellung des Jagdpaſſes vorzuſchreiben. iſt tktreiſen ſelbſt heuvorgegangen. Erfahrungsgemäß ab rutrolbeg nten nur dann in der Lage, die Identität des ſt.. laanteuen. wenn der Paß mit einem Lichtbile ver⸗ Ue Bbräuchiche Benützung eines Paſſes iſt beim Fehlen 8 ſehr erleichtert und muß verhindert werden. un⸗ Bei ug nicht ortsanſäſſiger Perſonen zur Gemeinde⸗ 5 uf einen von badiſchen Stadtgemeinden vorgetra⸗ ſemen, d bin hat das Miniſterium des Innern in Ausſicht de⸗ en Gemeinden durch eine Ergänzung des 8 78 der Ir—0 Städtedronung das Recht zu erteilen, von Perſonen, 09 Cemeindeinde keinen Wohnſitz haben und deren Aufenthalt 4 nde drei Monate nicht überſteigt, Abgaben zu den ſüng in nterbringung der Bevölkerung, deren adeg dente Lebensmitteln uſw. zu erheben Der Ausſchuß des er mittſeren Städte Badens hat ſich mit dieſer Regelung ſeit einverſtanden erklärt. Faein Kerbung gegen die Jurückhaltung unſerer Ariegsgefan⸗ dene ele n kommenden Samstag abend findet im eue eine Kundgebung gegen die weſtere Zurückhaltung * „ Staatsdienſt entlaſſen wurde Gewerbe⸗ ig an— Gewerbeſchule in Walldürn genen in Frankreich ſtatt. Herr Miniſter Strecker aluſ t wird ſptechen. + Geſchaſtarlola kommen in immer merkwürdigerer Art von Aenſchäftstleuten zur Ausführung, So geben manche Schwei⸗ Briefe für die Schweiz in Deutſchtand auf. In * tet der Brief im internen Verkehr 15 Rappen, in Wanber 30 Pfg. d. l. etwas über 5 Rappen. Ein beſſeres können die Schweizer gar nichl machen. aniſation verpflichtet ſich, ſeiner Anſtellung bhandels und Schwarzſchlachtung. Sittlichteitsverbrechens, ein Taglöhner von Mannheim und ein Schloſſer Polizeibericht vom 3. Dezember. Unaufgeklärte Diebſtähle. In der Nacht vom 28. zum 24. November wurde von einem noch Unbekannten ein Jaß Neindl mit 200 Liter Inhalt auf ein im Aheinſtrom unterhalb der Rheinbrücke liegen⸗ des Güterboot verbracht. Das offenbar geſtohlene Faß iſt gezeichnet: „3 T. 5½ H. u. W. 3377. Der rechtmäßige Eigentümer wolle ſich bei der Staatsanwaltſchaft im Schloß, Zimmer 10 e ſich das Faß befindet, melden.— In der Nacht vom 26. zum 27. November wurden aus dem Keller des Hauſes Große Merzelſtraße 31 auf erſchwerte Weiſe etwa neun Zentner Kartoffeln in ſieben Zäcken geſtohlen. Vie Säcke ſind mit Lack⸗ farbe gezeichnet:„A. B.—VI.“ Verhaftet wurden 60 Perſonen wegen verſchtedener ſtrafbarer Handlungen, darunter der Kaufſmann Hubert Lergen von Mannheim wegen Kettenhandels, der Wirt Willy Strauz von hier wegen Schleich⸗ ein Konditor von Heppenheim ſpegen von Hockenheim, beide wegen Raubs, ein Kaufmann von hier wegen Landfriedensbruchs, ein Taglöhner von Roßbach wegen Urkundenfälſchung, 1 ein Händler von Buttelſtadt, ein Hilfsrottenführer von Wieſental, ein Tag⸗ 1 dlen guf Zwang aufgebauten Kindergartens wurden von den , Teilen mann von hier, ein Kutſcher und ein Kaufmann von Mannheim, ein Dienſt⸗ mädchen von Mafkammer, ein loöͤhner und ein Schreiner von hier, ein Formet von Neckarau, ein Fuhr⸗ Kaufmann von Gunzenhauſen, ſämtliche wegen Diebſtahls bezw. Betrugs und Urkundenfälſchung, ferner eine Büg⸗ lerin von hier wegen Ruheſtörung, groben Unfugs, Widerſtands und Be⸗ leidigung und ein 22 Amtsanmaßung und Erpreſſung. Vereinsnachrichten. .M. Der Geſangverein„Sängerhalle-Germanſa“ in Neckaran veranſtaltete am Sonntag abend für ſeine Mitglieder elne Wiederholung des Jublläumskonzertes, das vor acht Tagen für die breite Oeffentlichkeit gegeben wurde und deſſen Vortragsfolge wir bereits in unſerm Blatt bewertet haben. Die Aufführung unter Mitwirkung der Herren Opernſänger Mang und Sologeiger Caspar vom Nationaltheater ſowie Frau Jenny Caspar war wiederum eine glanzvolle und zeigte den Chor⸗ körper unter der bewährten Hand des Herrn Oberlehrer Heiß auf voller Höhe. Zum Andenken an die im 1 5 gefallenen 26 Ver⸗ einsangehörlge hatte der Vorſtand einen Gebächtnisakt elngeſchal⸗ tet. Herr Vorſitzender Schönet hielt eine zu aller Herzen gehende ergreifende Gebenkrede und überreichte dem Verein eine künſtleriſch ausgeführte Gedenktafel mit den Bildern der gefallenen Helden. Das Lied„Der treue Kamerad“ wurde vom Halbchor ſtimmungsvoll vorgetragen. Im weiteren Verlauf der Veranſtaltung warf der 2. Vorſihende, Herr Georg Niſch witz, einen kurzen Rückblick auf die 40jährige Vereinstäligkeit und üverreichte dem verdienſtpollen Chorleiter ein hervorragend gearbeitetes Diplom mit der Ernen⸗ nung zum„E Ueberraſcht und tief er⸗ griffen dankte Herr Helß in bewegten Worten für die ihm zuteil gewordene Ehrung und forderte ſeine Sänger zur weiteren treuen Arbeit im Intereſſe des deutſchen Liedes, des Männergeſanges ſo⸗ wie unſeres deutſchen Vaterlandes auf. Der Saal trug ſinnigen Etwa 500 Perſonen nahmen an der erhebenden Feler teil. Der Deulſche Monſſtenbund veranſtaltet am Ffreltag, den 5. Dezember im Saale der Liedertafel einen Vortragsabend des durch den„Kosmos“ bekannten Naturforſchers Dr. Floericke über das Thema„Natur und Volk“. Der Deutſche Moniſten⸗ bund vertritt eine geiſtige Strömung, die aus dem Stand des Wiſſens und den Bedürfniſſen unſerer Zeit entſtanden iſt. Der Monismus will nicht durch ein neues Dogma alle Welträtſel löſen, ſondern ſtellt bie Denkform dor, die für den menſchlichen Geiſt auf höherer Entwicklungsſtufe einzig möglich erſcheint. Die Religion des Monismus will im Geiſt Goethes die Einheit der Gott⸗ und Naturlehren und ſo den abſterbenden übernatürlichen Glauben der dualiſtiſchen Religionen erſetzen. Denn von einem durch Glaubens ⸗ und Gewiſſenszwang niedergehaltenen Volk ſind keine moraliſchen Großtaten zu erwarten. vergnügungen. Für das kommende Zonnkagskonzert im Nibelungenſaal iſt abermals in erſter Linie Frau Jane Freund⸗Rauen verpflichtet worden, die beim ſtädtiſchen Konzert am letzten Sonntag die ſtür⸗ miſche Bewunderung eines gänzlich ausverkauften Hauſes gefunden hat. Als Partnerin geſellt ſich zu ihr Minnn Leopold, die dramatiſche Sängerin des Nationaltheaters. In die Begleitung der beiden Künſtlerinnen, die ſich bei dieſer Gelegenheit in Arien, Lle⸗ dern und Duetten hören laſſen, teilen ſich die verſtärkte ehemallge Grenadierkapelle, geleitet von Muſikmeiſter Heiſie und Pianiſt Max Behrens, der ſich Lifzts„ungariſche Fantaſie“ mit Orcheſter⸗ begleitung zum Vortrag erwählt hat. Ter wiederholte Hinweis auf den ſeweils Donnerstags im Roſengarten beginnenden Vor⸗ verkauf zu den ſtädtiſchen Konzerten iſt leider ſo wenig beachtet worden, daß an der Abendkaſſe des letzten Sonntagskonzerts Hun⸗ derte von Muſikfreunden noch erſchlenen, nachdem längſt alle Plätze bereits vergeben waren. 8 1 „In den II..⸗Lichtſpielen wird gegenwärtig der zweite Teil des pipcolediſc intereſſanten Filmwerkes„Der Tänzer“ aufgeführt. Wie wir bereits gelegentlich der Beſprechung des erſten Teiles andeuteten, han⸗ delt es ſich um eine Variation des Don Juan⸗Motivs. Wie ein Schmetter⸗ ling flattert der Held des Stückes von Blume zu Blume. Die Frauen, dle ihm in den Weg treten, ſind ihm unrettbar derfallen, gehen an ihm zu⸗ runde. Durch Weibesrachſucht wird er ſchließlich vernichtet. ür ote⸗ ſenigen, die ſich nur zerſtreuen laſſen wollen, iſt das Filmwerk nichts. Es wird nur denen etwas zum Nachdenken geben, die ſich gerne mit pfycho⸗ logiſchen Problemen beſchäftigen. Aufmachung und auf modernſter Höhe. Zwei überaus luſtige nordiſche Einalter Gleichgewicht her. (Breiteſtraße, J). Es paen für die Güte des nun ſchon ſeit Monaten im Kaffee Friedrichsbau ſpielenden Künſtle⸗ tinnen⸗Orcheſters Wohlrab, daß es auf weitere Monate ver⸗ pflichtet wurde. Für die kommenden Wochen ſind wieder eine Anzahl Spezialabende Der Dienstag iſt für Opernmuſik reſerviert. Infolgedeſſen wurde geſtern ein Richard Wa 92 er⸗-Abend veran⸗ ſtaltet, der die Eignung der Kapelle zur Wiedergabe klaſſiſcher Muſik von neuem ins hellſte Licht rückte. Man bekam Stücke aus„Rienzi“, Parſival“, „Tannhäuſer“,„Walküre“.„Meiſterſinger“ und„Fliegenden Holländer“ zu hören, die mit glänzender Technik und tiefer Dur des Stim⸗ mungsgehaltes eee wurden. Als Einlage wurde die Ungariſche Ahapſodie Nr. 2 von Liſzt mit bervorragendem Gelingen geboten. Frl. Marie Wohlra b, die brillante Leiterin der Kapelle, bewährte ſich als ausgezeichnete Violin⸗Virtuoſin in Walthers Preislied aus den„Meiſter⸗ ſingern“. Der Beifall des„ausverkauften Hauſes“ war hier ſo andauernd. daß die Künſtlerin noch die Kubelik⸗Serenade von Drdla dreingeben mußte. Aber auch die übrigen Darbietungen wurden mit dem wohlverdienten ſtarken Beifall ausgezeichnet. Der Kampf gegen Schleichhandel und Schiebertum. ch. Schriesheim, 1“ Dez. Hier wurde bei dem Landwirt Kolb Weizen beſchlagnahmt, der dann auf zweſ Wagen verloden, weg⸗ gefahren wurde. Der Welzenbeſitzer wollte die Ladung durch An⸗ zünden vernichten. Noch rechtzeitig, infolge Zugreifen des Herrn Rufer, konate der Brand verhütet werden. *Bruchſal, 1. Dez. Die Selbſtverſorgereigenſchaft wurde ent⸗ zogen dem Landwirt und Gemeinderat Pius Henekol in Neut⸗ hard wegen Nichterfüllens ſeiner Ablieferungepflicht an Brot⸗ getreide und Gerſte und wegen Mahlens ohne Mahlſchein; die aus der Mahlung noch vorhandenen Mehlvorräte wurden ohne Zahlung einer Entſchädigung zugunſten der Reichsgetreideſtelle für ver⸗ fallen erklärt. * Oſterburken. 30. Nov. Auf der hieſigen Station wurde ein Eiſenbahnwagen mit 200 Ztr. Kohlen beſchlagnahmt, die als Umzuasgut in einem geſchloſſenen Eiſenbahnwagen von Ober⸗ ſchleſten nach Heilbronn verſchoben werden ſollten. * Karlsruhe, 1. Dez. Eine größere Holzſchlebung, die durch das Landesbreisamt aufgedeckt und verfolgt wurde, wird in nächfter Zeit die Beſchuldigten vor das zuſtändige Gericht führen. Als Hauptſchuldiger kommt der Kaufmann Hugo Oppenhelmer aus Gemmingen und als Mitſchuldiger der Prokuriſt Rotmeier aus Bruchſal in Betracht. Ddieſe Beiden hahen Holz aus Heeres⸗ beſtänden unberechtigtermeiſe weiterverkauft und aroße Geminne durch dieſe Schiebung eingeſteckt. Die Summe dürfte ſich auf an⸗ ſtellen das nähernd 100 000 Merk belaufen. Hil⸗ingen bei Engen, 1. Dez. In einer hieſigen Mühle ſollten 30 bis 40 Ztr. Welzen mit Boſchlag belegt werden. Da ſich dieſer Maßnahme eine Anzahl Landwirte widerſetzte, mußte die Beſchlagnahme unterbleiben. Weitere Schritte gegen die Wider⸗ ſetzlichen ſind im Gange. ahre alter lediger Volonteur aus Kenzingen wegen axſtellung elen ſich Stockholm * Singen-Hohentwiel, 2. Dez. Unter dem Verdacht des Sal⸗ varſanſchmüggels wurden Kaufmann Seegmüller und Prokuriſt Schniſdt verhaftet. * Konſtanz, 1. Dez. Die Kriminalpolizei iſt hier ausge⸗ dehnten Heeresgutdiebſtählen auf die Spur gekommen. Bel einem Malermeiſter, der viel in der Kaſerne beſchäfigt war, wurden ganze Berge von Heeresgut vorgefunden, darunter Drillich⸗ anzüge, Schuhe, Leder, Piſtolen und Patronen. Der Wert des ge⸗ ſtohlenen Gutes dürfte ſich auf etwa 10 000 M. belaufen. Kommunales. Fahr, 30. Nobv. der Bürgerausſchuß ſtimmte dem Ankauf des Elektrizitätswerkes zu, das ſich im Beſißz der Elektriztläts⸗Lleferungsgeſellſchaft Verlin befindet und das außer der Stadt Lahr auch noch einige Gemeinden der umgebung mit elektriſchem Strom verſorgt. Der Ankaufspreis würde ſich einſchl, einer Entſchädigung für vorzeitige Abtretung, die für mög⸗ lichſt ſofort angeſtrebt werden ſoll, 1½ Millionen Mark betragen. Ferner genehmigte der Bürgerausſchuß den Betrag von 150 000 Mark, die für Beſchaffungs⸗Belhilſen an die Gemeinde⸗ beamten und ⸗Angeſtellten verwendet werden ſollen Schließlich noch 800 600 Mark bewilligt zur Errichtung von Not⸗ wohnungen. Für das verlorene Theatergebäude will die Stadt den Kafinoſaal als vorläufigen Theaterſgal einrichten. ANus dem Lande. 2. Dez. Belm Aufſpringen auf den berelts in Fahrt 1 5 kam heute früh die 18 Jahre alte Paulo Schäfer —— er, wodurch ihr belde Beine abgefahren wuür' n. 9Hheidelberg, 2. Dez. Zu der Llebestragödle, welche ſich in einem Gaiberger Gaſthauſe abſplelte, iſt mitzuteilen, daß es ſich um einen 19 Jahre alten Kaufmann von hier und eine 24 Jahre alte Barkellnerin handelt. Nach dem Befund hat das Mädchen zu⸗ erſt den Gellebten und dann ſich ſelbſt erſchoſſen. Wie aus einem —— Belef hervorgeht, iſt Liebeskummer die Urſache es gemeinſamen Todes.— Dem bekannten Schleichhändler Freyer von Handf 1 wurde abermals Schleichhandelsware und zwar 161% Pfd. Landbutter von der Kriminalpolizel abgenom⸗ men. Man brachte ihn in Unterſuchungshaft.— In einem hieſigen Hotel erbeutete ein Spezlaldleb zwei Handkoffer, die Kleider und Wäſche im Werte von 3400 M. enthielten und entkam unerkannt. 2 1. Dez. Ddie Elnwohnerzahl beträgt definitiver Zu ammenſkellung 3502, davon 2879 männliche, 340 weibliche und vorühergehend anweſende Perſonen. Die letzte riedenszählung im Jahre 1910 ergab 6388 Einwohner, während te lette Zählung im Kriege 1917 5503 ergab. Karlsruhe, 1. Dez. Die e brachte heute einen Aufruf an die Kartsruher Bürgerſchaft zur Aufnahme notleidender Wienet Kinder.— Wie wir hören, iſt berrits ein Ausſchuß zur Unterbringung von Wiener Kindern in Bildung begriffen. pforzheim, 1. Dez. Da der hleſige Verein Kinderſchutz nicht allen Familien, die ſich zur Aufnahme von Kindern aus dem Erz⸗ gebirge gemeldet haben, Pfleglinge überweiſen kann, will er ſetzt an deren Stelle öſterreilchiſche Kinder vermitteln. Der „Pforzheimer Anzeiger“ wlrd nahme non Wiener Kindern in wenden. Pfalz, heſſen und Umgebung. AKaiſerslautern, 30. Nov. Nach ſiebenwöchiger Haft wurden von bder franzö ſiſchen N die zu ſe drei Monaten Gefänguls verurteflten 5 Arbelter hieſiger Betriebe auf frelen Fuß geſetzt, die ſeinerzeit wegen der Lebensmitteloerſorgung au dem hieſigen Bezirksamke vorſtellig geworden und wegen einer ſ daran anſchließenden Arbeiterdemonſtration von franz. Gendarmen verhaftet worden waren. sw. Darmſtadt, 2. Dez. Zur Beebunß der Kart offel⸗ a0t wurde hier eine Kommiſſion gebildet, die die Beſtände zu vrüfen und den Berbrauch, beſonders in den Wirtſchaften, zu kon⸗ trollieren hat. Die vorhandenen Kartoffelbeſtände ſind ſo gering, daß es ausgeſchloſſen iſt, auch für eine rückliegende Zeit Kar⸗ toffeln auszugeben.— Der Bund der techniſchen Angeſtellten und Beamten hieß den Reichstarifvertragsentwurf ein⸗ ſtimmig gut und ſprach in einer Entſchließung die Erwartung aus, daß die Verbände der Arbeitsgemeinſchaft freier Angeſtellten⸗ verbände an den e des Taciſpertrages feſthalten und mit dem größten Nachdruck für die Anerkennung des Mitbeſtim⸗ mungsrechles eintreten.— In einer weiteren Entſchließung prechen die Angeſtellten ihre größte Enttäuſchung aus über den usfall der Tarifverhandlungen zwiſchen Induſtrie und Groß⸗ handel u. der Tarifkommiſſion der techniſchen u. kaufmänniſchen Angeſtelltenverbände. Die Angeſtellten lehnen den vorgelegten Tarif ab. Mehr als 60 Einbruchs⸗ wurden 2 galne ch mit einem Aufruf um Ueber⸗ flege an ſeine große Leſergemeinde Ftankfurt a.., 30. Nov. anzeigen von der vergangenen Nacht liefen am Donnerstag bei der Kriminalpolizei ein. Von dleſer Fülle ſoll nur folgender Blütenſtrauß gezeigt werden: Lagereinbruch Neue Mainzerſtraße für 60 000 M. Lederwaren, Lagereinbruch in der Kaiſerſtraße 17 20 000 M. Leder, Geſchäftseinbruch in der Jahnſtraße für 20 000 Mark Wollſachen, Wohnungseiabruch im Mittelweg für 8000 M. Reichsanlehe, Lagereinbruch in der Mainzer Landſtraße für 10 000 Mark Leder, Wohnungseinbruch in der Vogelſanggaſſe für 4000 M. MWäſche, Wohnungseinbruch in der Badergaſſe durch eigenen Sohn für 39000 M. Benzin, Wohnungseinbruch in der Rotteckerſtr. abends zwiſchen 8 und 10 Uhr für 40 00 M. Wäſche und Silder, Lagerſtelleneinbruch im Weſthafen für 40 000 M. Wein, Kellerein⸗ bruch in der Textorſtraße für 2000 M. Kupfer, Wäſchediebſtahl von offener Straße im Weſtend für 10 000., Ladeneinbruch in der Ludwigſtr. für 3000 M. Zucker und Ladeneinbruch in der Kaiſer⸗ ſtraße Zigarren, deren Wert noch nicht abgeſchäßt wurde.— An den Riederhöfen überfielen am Mittwoch nachmittag 2 Uhr dreil Männer ein Hanauer Fuhrwerk und zwangen den Kutſcher unter Bedrohung mit Erſchießen zur Herauszgabe von fünf Fäſſern Schmalz im Werte von 3000 Mark. Die Räuber entkamen uner kannt. Wetternachrichtendienſt der badiſchen Landeswellerwarte in Karlsruhe. Beobachtungen vom Mittwoch, den 3. Dezbr. 1919. 8 Uhr morgens(MEZ.) Auf Grund land⸗ und funkentelegran biſcher Meldungen. — S———— Luftdruck Wind Nichta. Stärke 759.1 ſtark 760.9 702.6 ——— Niederſchlag der Wetter letzten 24 Stund. m. Ort bedeckt wolkig halb bed. halb bed. Regen Regen bedeckt bedeckt loeeees Hamburgg Königsbergg Berlin 3 a. M. openhagen chw. mäßig ſchw. 21 901 aparandaa mäßlig See chw. arſeille—2* BWn Beobachtungen badliſcher Wetterſtellen(Jl morgens) drug era-Bf 8f8 52— bnde nen mierſstürt 8 Sw0 SW Karlsruhe...127 708.00 3] 10 3 ſchw. Mardt Sw⸗ Ga.1499 686.5—1 241 ſtark gebe önigſtuhl.. 563 767.80 1] 7 1 ichw. wwii Allgemeine Witterungsausſichten. Ein ſüdlicher Randwirbel des großen ozeaniſchen Tiefdruck⸗ gebietes iſt oſtwärts über Deutſchland gezogen und hat in der Nacht bei zeitweiſen lebhaften ſüdweſtlichen Winden Regenfälle gebracht. Nachmittags⸗Temperaturen ſtiegen geſtern in der Ebene auf 10 Grad, im höchſten Schwarzwald auf 2 Grad Wärme. Es Ae einer Fortdauer der ungewöhnlich milden Witterung au rechnen. Wettervorausſage bis Donnerskag, 4. Dezember nachls. Zeitweiſe aufheiternd, dazwiſchen noch Regenfälle und bdig. ſeahr mild. 5 8 766.2 4* 2 merkungen Nieder⸗ oe ſchlag —— — weren veröffentlicht der Direktor der Deutschen Bank Mlla n- kiewitz unter obiger Ueberschrift einen längeren beuchtens- werten Artikel. dem wi- auszugsweise folgendes entnehmen: Was tut uns not? Zunächst wirtschaftlich. Die Körner- ernte toffel traurige Tatsache des frühen Winters ist zuberst abträgiich gewescen. tion Aus Lebensmitteln zu schaffen. Wie wird nun diese Versorgung bewirkt? Auf der einen Seite diktatorischen Ausschub. tiger schaftsministerium eine gtolle Anzahl von Kommunen, Ver- bänden usw. tätig, die sich selbst versorgen. ihre Käufe die Preise für die Lebensmiitel im Auslandle in die Höhe und verschlechtern dadurch dauernd den Stancl unserer Valuta. Das ist unwirtischaftlich Uns tut dringend not, daß die Versorgung in eine NKand ügelegt wird. Deshalb miuß die Erteilung von Einfuhrerlaubnissen an andere Kreise unter- dleiben und vor allen Dingen dlie verhängnisvolle Schiebung auſhören, diese Fchiebung. von der man allgemein sagt, rlaß zie mit der Be-techung von Beamten Hand in Hand gehe. Eher müssen wir noch mehe Einschrönkulgen unserer Lebenshal- kung ehen ferner den Mut. Tatsachen zu bebeennen. Es geht nicht an. daß d frunsg ferenzen mit der Bankwelt zum Ausdruck gebracht wird. daß Deutschland vor neuein Hunger and vor den größten Ernäh- rungsschwierigkeiten stehe. wenn die Banken die Finanzie- rungen nieht übernehmen. Der deutsche Export hat sich erheblich gehoben. würden längst bessere Preise für unsere Reichsmark hoben. wenn and wenn die Einfuhr nicht eine große Anzahl von Artikeln beiraf gekau CGewinne zu schaffen. dei Grund unseres Ungläcks in der Valutaentwicklung. Leider wird shrochen werden. nicht genügend Rücksicht darauf genommen. dan wir auf viele Artikelverziehten müssen. löndlische Kauſfmann müßte sich hinsichtlich der Einfuhr scl- cher Artikel Resehränkungen auferlegen und nicht nur an seinen Proßt denken. Anser im Auslande Kredit und eine Besserung unserer Valuta zu er- reichen. Daß uns eine Anleihe not tut, durüber besteht Einigkeit. Nur über die Form herrschen verschiedene Meinungen. Meines Erach Jahre Die Begleichung dieser Waren hätte zum erheblichisten Teile dureh dit offen bleiben, bis zich unsere Verhältnisse konsolidieet baben. Wir brauchen viele Waren. Rohstoffe und Nahrungs- die wir im Lande konsumieren. aber wir können auch danꝭt dem Fleiße und der Tätigkeit unserer Arbeiter sehr be- Aeutende Mengen von Exportwaren herstellen: denn die Ar- beitslust nimmt zu. 5 Notwenclig ist ee auberdem, daf der Devis enmar kt in lechnischer Neziehung mit ærößerer Geschicklichkeit behan- delt wird. Wenn bei den ersten Anzeichen eine: besseren Marktlage für die Markvaluta alles angebotene Material frem- der Devisen sogleich von der Devisen-Beschaffungsstelle aus dem Markt genommen wird, so wirkt ein solches Verfahren, miitel Wie ei Die Rettung kann uns aber nicht kommen. wenn nicht zuch in finanzieller Hinsicht bald eine Besserung ein- tritt. Fina Was nützen alle fnanzielten Experimente. wenn in einem Mo- nat, die Ausgaben des Neiches eine Veimehrung der umlaufen- den Reichsschatzwechsel um zwei dis drei Milliarden Maik TDeaingen. Was nützi ecin Reichsnotopfer. wenn der Betrag einer Jahresrate kaum genügt, um das Defizit von einem bis rxzwei Monaten zu decken. licgenden Form der unglückseligste Gedanke, den je ein Fi- nanzminister gehabt-i. geheure Steuerſlucht, Aic durch kein noch so künstliches Mittel zufgehalten wirel, und in Verbindung damit eine verstärkte Entwe lässigen und steuerbereiten Kreisen hört man dauernd., daß sie sich le Vermögens in« Ausland zu verschieben. Entwu zubsucht gezüchtet. der un 2utzon Die Einstcht tut uns not, daß es damit nicht geh⸗ Ablehnung des Reichsnotopfers würde sofort Schwindel, Hab- gier und Verschwendungssucht erheblich eindämmen. wenige Ausländer haben mit mir über dieses Cesetz gespro- chen. oder Skandinavier. hat erklärt, daß dieses Gesetz Deutschland kreditlos mache. Betriebskapitalien in irgend einer Form zu schonen, 30 müsse doch d Hinsicht besorgt bleiben. wie weit er dem Privatmanne gegen- über in seiner Kreditigewährung gehen dürfe, weil er nicht wisse, bis zu welchem Grade die Grundlage der Kreditfähigkeit durch die Ahgabe an den Staat gefährdet sei. Die Berlin, 2. Dez.(Drahtb.) In den letzten Tagen fandlen meue Verhandlungen iber die Krhöhung der Kohlen- Ee Audefus EIsen. 28. 231.—Liase& Hofm. 380.—370.— preise statt. Die Vertreter des Bergbaus forderten sie dies- onn.——ſorem. Ar eab. 2. tecgee Fe de 271.—27⁴.28 mal in ereter Linie zu dem Zweck, um ihre Betriebe techniech hete. nd0 1e—ez Aeert i eee wieder auf die Höhe der Friedensſörderungen zu bringen. Die d) Schitt.-A. Sonooed. ergb 200.50 300.7508dl. Eab 366 760.28185.75 Werke sind wäbrend der Kriegsjahre stark abgewirtschaftet.Tg eer moton. 20. 22u— 2 160250188.— Lorden. Die Instendhaltung ist eine unvolfkommene,.-Sudas dht. 278.50 1— 3. Erneuerungen ind fast genz unterblieben. Die Leistungs- fanes Dane—devteche Ersei808.- 508.— bseia dergs-“ 257.— 200. Hhiskeit der technischen Einrichtuntzen und maschinellen An- de44. Lerd ia5— Berteen l, l. 234.—.—f. Srausksnis.— 49.80 lagen ist stark zurück gegangen. Ganze Betriebe sind infolige-eh denk-Akt. eeeee— 5—— dessen unwirtschaftlich geworden Im Hinblick hierauf be⸗— 134.50 Steer? Fa ben 384.75 320.250dleeel Honti 281.— schloß der neugegründete Reichskohlenverband in seiner ersten barwet Zant f75.30 778, Skleht u. Kr.%127.78124.— dome Müiten—.—72.80 Sitzung, den von dem rheinisch-westfölischen Kohlensyndikat J Peussche Sant 24.— 20375 20 Laekeensent 21— 1 Zestellten Antrag, dem sich andere Reviere anschlossen, auf 9 l elts“. 248. 248. Sobuskertäde. 284.50 Erhöhung des Steinkoblenpreides um 20, pro Tonne, dem Aite d. Krettts. 128.50148.— rledrter hntt.200.—48.—Stem.& naleke 242.— 108.78 Reichswirtschaſtsminister zu Unierbreiten. Dieser bean- I Tetenae, f. 9. 124.28ſ174. deiere elr 48.—48.78ct keen.. 8— Oesterr Krectt 109 2810 sweld. EIls. 245. 350. Ver. Küla-Rott. 231.— 243.30 standete den Beschluß. aber nur wegen der Höhe der ge ehsbank f48. 155s de senk.Bergu 200.— 298.30,Vor. Fr.S0nAnf. 281.—* Forderungen die zurzeit eine u schwere Belzstung 4h Ind.-Akt. ee aubdt 234.5033.—-Ver.Hlansste 1. 788.—78f.— unseres Wirtsrhaftslebeng bedeuten würden. Die Regierung en erkannte an, das die Werke in die Lage versetzt werden müs- Adſerä bopenb GotdschmistTa.500.— Tollst. Waſchef 203.— 208.— sen. die Fördetungen rotz der verringerten Arbeitszeit wWieder 3 155 19——— 230.— auf F⸗ öhe, womemlieh darüber kinaus, zu bringen. Jith mlam.. baee repte, 28g85 28g. Ctawi g Sg. 22—1145 Wenit gehst. a ee 40. Cduggeh. Aielae — and —— Was uns not tut. Im Bankarchiv, Zeitschriit ſür Bank- und Börsen- in Deutschland verspricht techt gut zu werden. Die Kar. ernte wird voraussichtlich nur mittelmäßig ausfallen. Die ihrer Verladung Unsere Speck- und Fettprodluk- ist zuberst mangelhaft. Wir brauchen daher das lan d. um die ſür unser Volk notwendige Versorgung mit kauft das Rrichswirtschafisministerium. Es hat seinen Er kauft. wo er kann. in vernünf⸗ Weise ein. Aber undererseits ist neben dem Reichswirt⸗ Sie treiben dureh binnehmen, als diesen Zustandl weiter dulden. Wir hrau⸗ er Reichswirterhaftsminister der Welt erklärt. die Ernäh⸗ sei gesichert wahrend in dems elben Augenblick in Kon- Das ist nicht offen. Wir nicht von so vielen Seiten die Einfuhr betrieben würde e, die nur den Luxus fördern oder nur zu dem Jwecke ft werden, um manchen Kreisen ganz besonders hobe Nicht nur„das Loch im Westen“ ist auch in vielen Kauſmannckreisen, die als seriös ange- Der in⸗ Nur bei solchem Verhalten wird Ansehen steigen und nur dann wird es auch gelingen. tens münten sich Verbände zusammenschließen, die auk hinaus von amerikanischen Verbänden Waren beziechen. unseren Export zu erfolgen. Der Rest müßte als Kre- n Bollwerk gegen die weitere Hebung des Markkurses. Wir brauchen eine radikale Aenderung der nz- un-ISteuerpelitik. Was nützen alle Steuern, Das Reichsnotopfer ist in der vor- Was hat er uns gebracht? Eine un- rtung der Valuta: denn selbst aus sonst durchaus zuver- ein Gewissen daraus machen., einen großen Teil ihres Der Reichsnotopfer- rf hat lediglieh Schwindel und Schiebung. Spiel und Ce- Das Reichsnotopfer ist ein Hemmschuh. s hindern würde. aus der durch den Krieg und die Revo- entstandenen Verarmung je wieder 12 Nicht Jeder, ob Engländer oder Amerikaner, ob Schweizer Wenn auch das Bestreben zu erkennen sei, er Kreditgeber. besonders aber der ausländische. in jeder 5. Kohlenpreiserhöhung— Mk..50 pro Tonne. des den Preise umn.80& pro Tonne ohne Steuer, mit Wirkung ab fſär Lohnerhöbhungen diesmel nicht in Frage kommt. denz bei belebtem Verkehr anfangs wieder fesl. Am Montan- aktienmarłet erzielten neben Deutsch-Luxeniburg, Harpener und Bu- derus auch Nheinische Stahlwerke Kursauſbesserungen. Gelsenkir- chen und Phönix behaupteten ihren erhöhten Kursstand der gestri- gen Abendborse. Elektrische Deutsch · Uebersee blieben bei unver- ändertem Kurs 500,5 recht vernachlässigt. Sonst sind elekctrische Werte ſest. Siemens-Halske und Schuckerl. Lebhaites Geschäft ent- wickelte sich in Autowerten, Daimler Motoren 280, Adlerwerke Kleyer 208,5, Benz setzte im freien Verkehr 1025 höher an, der Kurs bewegte sich zwischen 20—47. Stark bedrücht lagen Schiff- kahrtsaktfien, wozu die Meldung von der Entschädigung flir die abgelieferten Schiſſe Anlaß boten. Norddeutscher Lioyd verloren 775, Paktetfahrt 2½&. Mit Kursbesserungen wurden da- gegen Zellstoff Waldhof bedacht, welche 65 anzogen. Chemische Aktien waren ziemlich preishaltend. Anglo Ouano und Farbwerke Höchst waren etwas besser bezahlt. Kanada 1027—-33 bis 00. Von Koloniaſwerten werden Pomona 5200 genannt, South West 477—84, Neuguinea stiegen 350. Otaviminen schwucher. Deutsche Anleihen waren fest. Kriegsanleihe 77.50; Mexikaner unter Schwankungen etwas besser bezahlt. Der weitere Verlauf zeigte ungleiehmägige Haltung. Privatckekont 4z. a) Mannhelmer. 8 e 177.28 12 v, Aeg 2• 2—— 820 25120 5 5 0 0. 2. 77.— af e 1eg,, % Stagt Nannbelm von 19½2 202. Stadt de 85 12—— 245 1— 5. 1008 0 e ayr.-B-And. K. 100 7d.— 10 .d eee b . ayr.-Pfülr.-.-prlo 8 kündbar ab 1809/0 5 35 de 640.—.— 78 80 b) Deutsche e Auslhndische 20 20 % Deuteshe Relehs-Anl. unk. D. 7924 . 79.80 77.804% do. Sohatranw. 22 50 52.50 % Deutsche Reichs-Anl. xdb. 4% do. Golg-Regte.4—.— ſend ra d. J unt. b. 1586 es 40 8.% 46 eiheltt dentse-30 — dertsobe Relohe-Aal.—————5 3 10 67—67 50 59 83. St-Rente v. 42.78— % l. Nelebs-SeBatussl. 89.30J 86.30% d6, de.. 105 Badiesche Bank 212— Dest Sadb. Lbd 18.40 16.78 Wa 2z. Latw 888251—-—.— Seri. Mandeleg. 102.— 162.—GrUAS—.-Assebt. Kleyer—1263.— Darmst. Bank 13. 118.— Qementw. Hdldgf 72.78]—.— de 8ad niag 150. 187.— Deuteche Bank 25.0 253. Sas sohe Anflin g0. Sad. Durlah208.— 208. Oisoonto-Gges. Oresdner BanRK 147.— 147 Aatlenalbk. f. 9. 123.50 J2 Fiz. Baak 1232 128.75/ ChFabr. Mannb.. de Nypotdene 188.—Cb. F Sch. AbR.— Hada les. Nub 238 50—— —— e ee—— 8 Kleruber 8b— Mypetheks.—ede. Rütger sWw..—Pfk. MAn Kayse—. 8üge Rlassate 13—12. Sbad orahtind.— Sehn lior. 175——1 Bech. Berg. u. Z. 50 20J.—Allz. E- Ges. Ed 240. Lec. Oell. 8tsch.“—.—.— D. LGem Bor 199.50 218.— Sergmann W 177. Foerzell. Wessei 1986. 200— delsenk Berge228. 250 60 Feiten& Guiſt 28f.—47—Pf. Pavor. ing. 208. 210.— larpen. Bergd 200.-[tabmeyor%2. 8% int. wolft—(—.— Kall Westore.— Sobuekert Mg. 148 50148.780 Splnn. EIeA.-]— annesmann. 210— 221.—Siem. K Ha ske 242—242 50/ Spinn Etuingen—-—:. Osohl.Eleb. BesG 164.—18. ummiw. Peter 280—257. N—— 0. Eisealnd. 70.— 120. fHlesd.Ku. SK..184.0 Ubrenf. Furtw. 208.— 204.— Fbonissergbauf288.—28.80 Junghans Gebr.21 l.—.—ö. Veri- Ant 22 220.— VSs.ALauradb.—.— N N.agenfFoche 380.— Sobantung 2280.—Ledert.& ler—.—.—Letel. wa dhef 203.30209.50 .⸗A. Pukett. 24.80 721.—Lederw.Rothe 216.—218 Zuckerforfgae 20 Rerdd. Lhoytd 1 00. Sls. Ingd. 7— d0. Frankend rungen. Schweden 369—971, bis 821.28. Uudapegt 31.45—31.58. Prag Ss. 20—88.50, Spanien 884.25—883 78. Helsingfors 142.25—142.75 2 12% Messen 84 75/ 52.—%% Ung. 9896%/ 80.— 82.— 85/ J. B. SeHr 40%% Frkf.Szutal.] 89.25.—-4% 0. Gbldrente 30.— 87 75 anbwsisungen 4% MUnoh. 14164—% Kronenr.] 38.10 48.40 % N. 0.%%%0. Schatz·% ieg. Inv. A. 33.— % do 4. anu isung 53.80 82.804% Frft Hypot“——. 4˙%% f...] 74.— 74.78 2% O. Goldrente] 48. 30.-.stasted. 90 89.— %% de 7S4er 80 25/4% 40. conv..] 22 50 31.25/% do. 9. 8. 78.70%— E..gelebsenl 27.50.60%a0. Sliberr.] 34.% Erg-Nutz.—— % d0. 2³ Plerr.]—.—. 4% d0. golder. 66—- .„% 4d0 52.J½% Trk. Ad 01 90.— 00.50 2½ 0. Südb. Pr. 6867.— 9²% d0. 50 62.80, 4% T. Sagd. g. 109.73 111—%% d0. note 61.80—. 2/ Pr. Cons. 85.50 do. Secle ſi 108.75 511.—%% 40. 71 20 88.— 3.% 0. 50 50, 4% Tür ken untt.— S.=AAnat. 1 fl. 8. 138.500144.80 50 00 35.50 4% Turk. 1911 78.50 79.75 fl. Anat. Iül. 8.— 144.50 2% Boden 2—Türtenlese.4ed 4% 4 8. 8 0b19. 104 0— % Bayere 88.25J J% Uag. ü51—.— 48.—J8 E.-Ueber.J10..— Bank- und ladustrle papiere. 9. 2. 3 2.. 4 0) Eisenb.-A. Sadtsohe Anttin 462.30 483.78/Behenl.-Werke 184.—147.— Sobantu„4888— erpmannblek.f.507l. 50Kal w. AsherG. 21.—220.— Alle. tokal- u. Derl. Etektr. W. 16.—163.—-[Kattow, 6..— bahn 38.50— 2.rade8. 140 1250,257, b00 282.—l 870estb. Ceeie, 48. Sded. Siseab. O08t. Sasid. 251. an die erforderlichen Ersatz- und Neuanlagen anhaitend steigenden Materialpreise und Lohne Aagio-Costn. Ke. xweifellos sehr kostst ielig sein werden, konnte sich die Regie· rung doch nicht äberzeugen daß eine Preiserhöhung in aem geiorderten Umfangz für diesen Zweck wirtschaſtiich be⸗ rcchtigt sei. Bei den auschiiebenden Verhandlungen iit Keichswirtschaftsministerian wurde dem rheinisch-westfali⸗ schen Kohlensyndikat unter Berücksichtigung des jetzigen Standes der Selbstkosten, die neuerdinsg von der Kegierung sorglältis gebrutt worden sind. eine Erhöhung der bestehen- 1. Dezember igie bewillgt. Dieser Mehcpreis hat lediglich ät den angegehenen Zweck zu Relten. sodaß ein Ausgleie h Börsenberichte. Frankfurter Wertpapierbörse. Franktfurt, 3. Dez.(Eig. Drahtb.) Au der Börse war die Ten- Waren mäßig Kurse der Frankfurter Börse. Festverzinsliche Werte. 2. 3. 2 4 0. 0.. 744 1 8 18.80 4½ Oest. St.-Rent. v. 19183-— —1— Bank- nnd ladustriepaplere. 2. A 40.-Ung.Staatsbd“— 17475774. Daimtermotor. 28. Laschf. Eül ng 22. 20.— Frankfurter Devisenmarkt. Franlefurt, 3. Dez.(kig Drahtb.) Devisennotie- Holland 1626— 1693,. Dänemark 886.50—888. 50, Norwegen 930.50—938.50. Schweiz 820.25 Wien alte—. Deutsch-Oesterreich 39.10—30. 20, Kurse der Berliner Birse. Festverzinsliehe Werte. 160.— Slag.„ nerg 271.—216. gebr. Kört 189.50157.— 14—een. Gesstabt 230.— 227.—Lab neysf A08. f 050f.— 21 2— e Sester, c6 3— 27.50ſtan Wente 0e. 16.78J.75 11.78274.78 Srewnsox.K e 1075%—. Linde's Siem Mapnheimer Gen N 2uf teilweise schwächer. Mitfionen A erh-öhit. Valutapapiere, 1 2. 2 4 teans Remana.. i0½ 1035.— Soutd west-Afrlka.. 4— 9 8— 85 12700 FE 7³* Ah ·—22*.—— U„ Balttmore and dhle 310— 210 e Amtliche Devisenkurse. Fü je 900 der Landeswi arung ſo Mark. Eor drantliche Manz.] Kuis 2. Dez.— ö Auszuhlungen baritä:18. Sepi. Oeid T Brtel 92— Hollans.. 00 fl. 768.75115 U 168820 Dünemark„„„„ 900 Kr 11228 2 880 2 92108 2 5 doresges 100.11% ee e Lorsegen„„„ 0 Kr.112.0700 939.75 840,75 722 105 Flanteag.„. 100 tia. Ut. 21.—14,2445.75 14825 Sensem. 00 f.—881, 83042 308.75 8 Won afj,e 00 Kr. 35.— ,03—.——9 2135 — asgestempelt.——— 37.35 30.46 30.55 3450 605 *— 84s 3435 Sbeles„. 00 Pes. 68.— 350.80 839 25 380.75 6 Preise tür auslündische Noten · kottel Frankfurt, 3. Dez.(Eig. Drahib.) FranzAGl oltenmarki Couponmarkt: 104. verloste 113. lialien 280 ᷣ Tendenz 1us t10 fel Mark kommt aus der Schweiz mit 12.20 Geld. 12.40 19 3 (Marlc) Monta Dienst 1 585 Englische Noten 124.— 10— 11 Etanzösische Noten 434.— 444.— 400 Amerikanische Noten 42.50 42.50 16050 Rumünische Noten—* 143 50 145.—ꝛ— Berliner Wertpaplerbörse. 6 Berlin. 3. Dez. Drahth) Bei zeitweise erregtem Geste kuhr die sprunghafte Kutstreiberei aàu s. Märkten Fortsetzung. Die führende Rolle fiel Leutee 88 5 die in den letzten Tagen vernacht erte in raschen Sprüngen ganz erheblich stiegen, 30 Kolonialanteile 200 und—— 20 Im Mientanmartte 1516 wiederum Werte mit auslendischem Besitz stark nach n trieden, so daßf Deutsch-Lunemburger und Lothringer Hüts 4 kaähr 15% stiegen, Phönix, Mannesmam und Bismar ungefahr 775 an. Von Schiffahrtswerten haussierten na 87% Eröſinung, Hansa sprunghaft um 10. In Elektro- und 20 werten bildeten mit geringen Ausnahmen, Besserungen ber en die Regel. Kaliaktien waren bevorzugt auf die geplante E der Kalipreise; Deutsche Kali waren in Sprüngen um 20 egein um 1575 gesteigert. Farbwerte waren veruach Auslandsaktien lagen still und Ue, schwächer. Staatsbahnaktien 155 niedriger. In Schantu ½ akktien fanden starke Schwankungen statt, mit dem Ergebol geringen Veründerung des Kurses. Kanadaaktien stieg ſche ſe kähr um 605. Petroleumerte sind vernachlãssigt. biagtece, ten lagen durchweg ſest, österr. und ungarische Auslandswerte mit Valutacharakter waren abgeschwächt. Berliner Produktenmarkt. 60 pfic Berlin. 3. Dez.(Drahtb.) Am Hafermatkte zahlt gell, vinz zwar noch immer die geſorderten hohen Preise. rölt sich jedoch det Konsum zurück. die hohen Preise inehr Angebot herausgelockt, so besch ech Feluschken. Pferdebobhnen und Lupinen. Sch die Kauflust bei wiederum erbhöhten Preisen. für Rauhfutter behaupteten ihren hohen Stand, die Neche danach ält an und für das verfügbare Material bleibt 3e Hafenotierung: Locg ab Speicher 1800—1830 ſan Wasgon ab Station 1830— 1880. Mannheimer Enektenbörse.. b. Die Tendenz war ſü vorzugi wurden Benz(2 Ci.), Anilin 481 bez. u. G. u beimer Gummi. welche zu 2%% gehandelt wurden 0 iK lieh notierten diese Aktien 298.). Auch Zellstofffabk hof etwas fester. Neitiz: ↄos G. Vo Wersicherung“ stellten sich: Frankona 4850 G. und Badische Assekur an uurtschaft 1725 B. Kapitalaerhöhung Die Zuckeriabrik Frankenthal nimmt eine 1 16 erhöhung durch Ausgabe von.6 Millionen 4 8 uktien vor. wodurch sich das Gesamt-Aktienkapi eie Ferner sollen im Betrage von ec 3½ Millionen A Votzugsaktien mit einer dividende von 7% und vieriachem Stimmrecht gu werden. Außeidlem ist noch die Ausgabe von 7 Mill. ationen geplant. 10 8, Eine s Munonen gnleihe, der stade St. Inghect ſen Die Stadt St. Ingbert begibt%½ Anleihe von 3 Mil die zu 113 96 lurch ein Kosortium, bestehend aus Dreyfus u. Co.(Hrankfurt a.— Berlin) und S. Hi (Essen) übernommen wurde Stelgende Förderung und Rippleistung im Ruhrr⸗ieeg, Essen., 2. Pet,(Orahtb] Die För derun g dee rheinischen Zechen in der zweiten Novemberhälfte ist ſen, lich um 5— Oktobers. Obwohl nach den Aufzeichuungen des Was ·0 Essen die Wagenstellung an den einzelnen Werktage Tonnen h vorigen Woche 16 600 betrug und Fehlziffern tagwee zurücktraten, konnten die Verladungen von den Lasaſt 5050 den in Anbetracht der unregelmäßigen Gestaltung 2 7 2u in dem wünscnenswerten Umſange betricben wWerng 6 zuffuhren zu den Duis burg-Kuhrorter Häifen? Sentlich geseigert worden. sodaß anstelle a 30 Lonnen in der vorausgegaugenen Woche 22 100 Tonne⸗ tsglich gekippt werden konnten. dem Rheine ist beseitigt. 8 auf dem Rheine zind dabei zur Zeit durchaus,& b taſte sich die Verhältnisse besser. Verſügung. 29 000 Tonnen. 5 0 Auch auf dem nordwestdeutschen Kanalgebiete b ehe⸗ Kahnraum steht aechen e Die Un chlagsleistung der Kanalz gat 0 trum werktäglich 28 730 Tonnen, am 29. November 0 l Piele gegenseitize Handelsdurchfubr æwischen Deuts“ und der Tscheche-Slowakei. 155 Prat. 2. Hez HRande! London, Der. nach seiunem 7 0 en1 Französische Noten 434. englische, eh amerikanische 42½. rumänische 145.75. Tendenz sc ODeahtb.) Die Verhandlungen 10 Ole treters des tschechischen Handelsministeriums in Ber eii, gie rur Vereinbaung wichtiger hancleispolitischer 6 wichtigste Vereinbarung ist, wie die„Tribuna“ meldet, 6 tse becho slowakische Repu'lik und and sich gegenseitig freie Lußerdem entbzwat die Vereinbarung zahlreiche Besticen E wodurch der Reic 0 beie h tert wird. Ferner werden alle Jeschäfte. Leipziger Messe abgeschlossen Murden. gleich zen können, sowel sie nicht den Betrag von 18 000 Desteller übersteigen. (Drahtb.) Ausgabe von Pramienschatzscheinen wurde mit Stimmen verworfen Segen diesen Plan. 3 Es war dem Unter Aen Ermessen datüber 2 5 2* China 138. Beira-Beixa 365, — 51 7 in 5. In Hülsenfrüchtegett 1 Für Seradell paelt ür Dee r Industtie-Aktien riemheh le, waeche Ake 1 liche Nundschau. der Zuckerfabrik Frankenth 110ʃ 10 20 wel, b 1 7 58 ˙ Tinz Aeeent Hicae Sher. als in den gleichen enetge, 1 0 1 benle 1404 n well, bf e Die Hochwassergff 15 Di. Transportverhz 70% Norn Dufehfuhr z wischen den beiden gie a0 uuel zsiert, en 1 105 3˙0 Der Antrag 1 5 zegeaen Cnamberlain und Bonar Ls ebebe, —.— VVVFVVVVCVVVVVVVCVCVCVCVCVCVVDVCVCVCVCVCVCVCVCVCVCVCVUVUVUVUVUVUVUVUVUVUVUVUVCUVCUVUVUVCUVCVCVCVCVCVCVCVCVCVCVCVCCVCVCACCACVAVCCEATVACVTCVTATVTTTTT ———ĩ ĩ—-—᷑——ẽ— nnn SS S Deeeeοοοο οοο οο οοοοοοοσ 0 don ** S— * + r⸗ Maunheimer General-Anzeiger. ¶Abend⸗Ausgabe.) B. Seite. Nr. 500. Dankgeschäft in Ludwigshafen sucht selbständigen abschlußsicheren Bankbuchhalter sowie 11040 Lehrling muft einf-freiw. Zeugnis. Angebote mit Licht- düd unter E. A. 126 an die Geschäftsstelle. 2 25222T0T001 NNd Meisier der mit der Herſtellung techn. Gummi⸗ artikel durchaus vertraut und befähigt iſt, einen kleinen Betrieb zu beauf⸗ ſichtigen, von füddeutſcher Fabrik kür bald gesucht. 11052 mit Lebenslauf, Zeugnis⸗ abſchriften, Bild u. Gehaltsanſprüchen unter E. 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