a daß 71 ächungen zu erreichen. 15 er 25 Dezember. dr. A. pfab, — für Anzeigen(..: Rarl Hügel. Druc und M. eneral⸗Anzeiger G. m. b. Jumer neue Drangſalierungen. Wohin ſteuert Clemenceau?. die Es liegen heute ſchon wieder zwei neue Noten vor. 0 eine, die wir geſtern bereits ankündigten, betrifft die Enu e Wehrordnung, die andere die Abſtinmung in Nade n und Malmedy. Es liegt zweifelgohne Syſtem in eſen fortgeſezten Bemängelungen und Forderungen und Jun ſragt ſich voller Entſetzen, wohinſteuert Clemen⸗ eau? Was iſi das letzte Ziel dieſer unaufhörlichen Heꝛ ans⸗ iderungen und Vergewaltigungen? Koch hat ja anldngit Aben pter Deutſchland bereite einen neuen Revanchekrieg vor. Sier in den„Daily News“ hat bereits vorher Generalmajor F. Maurice geſagt, es ſei Unſinn darüßder zu reden. 0 eutſchland ſich zu einem neuen Kriege gegen die Ver⸗ bandsmächte rüſte, daß es im geheimen 700 000 Mann mohi⸗ ere uſw. Auch Harold Spender ſagt im„Deäly Chroniele“, Lebzeiten unſerer Generation könne Deutſchland nicht derau denk wieder einen Krieg zu beginnen. Die Regierung der ſtepubiie iſt dach wahrlich bemüht, ängſſtlich bemüht, darf man lägen, alle Wünſche und Forderungen, der Entente zu er Jüllen, gen ſie berechtigt oder noch ſo unberechtigt ſein. Aus den r unten folgenden Mitteilungen unſeres Berline/ Ver⸗ 1 is hören wir, daß ſie weder in der Frage der Dockt, noch 1 der Auslieferungsfrage darun denkt, einen enfſchte de⸗ zen Widerſtand zu leiſten. Gie ſucht höchſtens Milde/ rungen, Man kann ſich kaum noch des Verdachts ermeljren, daß Klemenceau und Joch durch ihren fortgeſetzten Nruck die mnneren Spannungenſteigern und zur Entladung gen wollen. Es iſt jo keine Frage, daß die immer neuen keinenſalterungen. gegen die die Regierung der Republik emen Rat zu ſchaffen weiß, die Macht des ſchwarz⸗rot⸗ 0 n Kabinetts ſchwächen und die Hoffnungen der Oppo⸗ „mie die Erwartungen auf einen gründlichen Syſtem⸗ ſorchſel beleben müſſen. Natürlich müßte der Verſuch eines Fleln Syſtemwechſels auch die Radikalen auf den Plan rufen. en FJoch und Clemenceau wirklich dieſe grauſame und kuche Rechnung auf Hervorrufung einer neuen Revolution Deutſchland an? Dann hoffen wir, daß die Einſicht und Beſonnen⸗ der Rechten wie der Linken einen Strich durch gleſe eit er Rechnung machen werden, daß nicht, wie A ſchon genannte Generalmajor Sir F. Maurice vermutete, mus reaktionäre Erhſebung in Preußen das Zeichen für einen rcen“ Aufſtand in Süddeutſchland ſein wird“, ſondern daß, klarer die Abſichlen der Franzoſen ſich enthüllen, aller 1 nerer Zwiſtverſtummen und alle Parteien ſich zur den n alten Einheitsfront zuſammenſchließen wer⸗ n. Der Feind ſieht nicht rechts— dag ſei nochmals geſagt—, auch nicht links, der Feind ſteht am linken Rhyinufer! krm daun wollen wir den verzweifelten Kapvaſtrophenpoliti⸗ d. in Paris aber auch eines zu bedenken geben: treiben ſie chland in neuen Bürgerkrieg, dann wid es ſeine Lei⸗ ingen hald einſtellen müſſen und ohne dieſe Leiſtungen bricht reich vollends zuſammen. Die Engländer ſind in inſicht viel nüchterner und weniger darch Haß verblen⸗ n ihren Blättern lieſt man Betrachtyngen darüber, daß usbruch einer neuen Revolution die, Ausſichten auf eine Kriegsentſchädigung vollends ſchwinden werden, Die Poseube Art, die Erfüllung dey gerechten Forderungen der erbandsmächte ſicherzuſtellen, beſtehe darin, daß ſie ſe ſeſchland mit vollen Kräften zur Errichtung einer en Regierung und beim Wiederaufbau ſeiner In⸗ en behilflich ſeien. Herold Spender legt dar, um auernden Frieden zu erreichen, müſſe England mit Deutſch⸗ Handel treiben. Eine Natſon, die keinen Handel habe, 57 and ͥaſſe untergehen. Wörtlich ſagſe er:„Da das Volk nicht das * auen zur Regierung haf, ſo wendet es ſich mehr und r der militariſtiſchen Partei zu. Dieſer Partei müſſen wir en, daß die Kriegsabſichten Großbritanniens nicht die ernichkung des dentſchen Volkes waren, ſon⸗ den daß wir im Frieden mit ihm leben und Handel trei⸗ Ja0 wollen. Ein neuer deutſch⸗engliſcher Krieg cird in—6 5* nach dieſem erften puniſchen Krieg koynmen, wenn 15 Deutſchland nicht helfen, denn die Geſchichte zeigt, daß keinels ein großes Volk ſich bei der erſten Niederlage mit m Schickſal abzefunden hat.“ en Das ſind zutreffende Erwägungen, aber ſie werden in der Piſſen; en Preſſe, nicht in Paris angeſtellt und wir en nicht, wie das engliſche Kabinett ſich zu ihnen ſtellt. es ſollte der ungezügelten Haßpolitik der Franzoſen, die unſere Vernichtung zielt, in den Vrm fallen. Denn die tie Etemenceaus und Fochs bedroht nicht nur Deutſch⸗ irg⸗ auch Frankreich und England, ganz Europa mit einer chterlichen Kataſtrophe. Sie kann nur abgewandt werden, die nüchternen und klugen Grundſätze der engliſchen zeſſe den Sieg davontragen über die blindwütige Rachſucht —5 4 645 Der Redakteur des„Wall Street Journal“, ſbeden Deutſchland bereiſt hat, 1 man mrüſſe die u n⸗ glichen Forderungen Frankreichs eindäm⸗ Die Haupthilfe müſſe von den Vereinigten Staaten ammen, aber Großbritanien müſſe geben, was es geben nicht im Interezſſe Deutſchlands, aber der Ziviliſation. denn man in der Mitte Europas die Hölle loslaſſe, werde As Feuer ſich ausbreiten. der Hand der Vereinigten Staaten und Großbritan⸗ ne liegt es, das leichtſinnige oder mehr wahnſinnige Spiel Franzoſen vüt dem Feuer zu verhindern. Cupen und Malmedy. Iri Beriin, 9. Dez.(WBB.) Dem Vorſitzenden der deutſchen Lae endeegalton in Verſailles iſt am 12. November folgende del ber den war; S 3 + ſangen, deren Veröffentlichung ſich verzögert hat, bext zunächſt verſtümmelt hierher übermittelt woc⸗ Parbs, 10. November. Herr Präſident! In Beantwortung Ihres Brieſes vom 3 Oktober betr. die Kreiſe en und Malmedy beehre ich mich, Sie davon in Kenntnis Reu, daß die Auslegungen, die in dieſem Schreihen gegehen 83 riſtleirung: Dr. Viritz Goldendaum Deranwortlich für Politik: Dr, feitz Golh alfteten: f. P. K. Maferno, für Tokalrs und den ülbrigen redantionellen.ell: 40 9 5 f 9 Derbag: Druſaviel Dr. Haas ., Mannkſeim, E 6 2 Drahy⸗Adr.: Oenerat · 1 Bentgec. Nantg ur J7880 karlsrube in Baben- feraprecher fe 7040 7048 frei Ausdruck zu geben rung nicht gekommen. Dle Anzeig Pabſſche Releſſe Nachrichten werden, weder dem Buchſtaben nach dem Geiſte des Artikels 34 des Verſailler Vertrages entſprechen. Es genügt, dieſen Artilel zu leſen, um ſich ſofort darüber klar zu werden, daß es nicht in der Abſicht der alliierten und aſſoziierten Mächte geweſen iſt, in Eupen und Malmedy eine Volksabſtimmung zu veranlaſſen, ent⸗ ſprechend denen, die in Oberſchleſien und Schleswig vorgeſehen ſind. ſondern daß es ihre Abſicht war, den Vewohnern der in Frage kom⸗ menden Kreiſe, die etwa den Wunſch haben ſollten, daß ihr Heimat⸗ gebiet unter deutſcher Herrſchaft verbleibe, zu geſtatten, ihrem Wunſche Wenn man übrigens die Antwort der alli⸗ jerten und aſſoziierten Mächte auf die Bemerkungen der deutſchen Delegation vom 16. Juni 1919 berückſicktigt, ſo bleibt über die Aus⸗ legung des Arlikels 34 kein Zwelfel In dem Anſchreiben, das dieſe Note begleitete, iſt ausgeſprachen, daß die in Artifel 34 vorgeſehene Befragung ſo organiſiert werden ſoll daß alle Sicherheiten für die völlige Freiheit der Abſtimmung gegeben ſein werden Belgien, das alle erforderlichen Maßnahmen unter ſeiner eigenen Verantwortung zu treffen hat, wird nicht verſehlen, ent⸗ ſprechend dieſer Verpflichtung die fruie Bekundung des Wunſches der Einwohner ſicherzuſtellen. Der letzte Abſatz des Artikels 34 des Frie⸗ densvertrages legt übrigens Velgien die Verpflichtung auf das Er⸗ gebnis der Volksbefragung zur Kenntnis des Völkerbimdes zu bringen und deſſen Entſcheidung anzunehmen. Der Völkerbund, unter deſſen Leitung die Volksbefragung ſtattfindet, wie dies die Antwort vom 16. Juni beſtätigt(Teif 2, Abſat), wird alſo in jeder Be⸗ ziehung in der Lage ſein, ſich Kenntnis zu verſchaffen von den Be⸗ dingungen, unter denen die Volksbefragung als⸗Grundlage der Ent⸗ ſcheidung vorgenommen worden iſt und demgemäß die notwendigen Maßnahmen zu treffen ſind. Genehmigen Sie uſw. gez. Clemenceau. In der Note der deutſchen Regierung war ausdrücklich auf die mannigfachen Lücken und Unklarheiten des in Artikel 34 des Friedensvertyages vorgeſehenen Abſtimmungsver⸗ fahrens hingewieſen morden In der Tat iſt in dieſem Artikel faſt alles unklaf. Man weiß nicht genau, wer abſtim⸗ men ſoll und über welche Fragen abgeſtimmt werden ſoll und man vermißt jede Garantie für eine unbeein⸗ flußte geheime Stimmabgabe. Aber ſo ſehr alle dieſe Mängel am Tage liegen, die alliierten und aſſoziierten Regierungen gehen auf die Ausführungen der deut⸗ ſchen Note nicht ein, ſondern begnügen ſich mit der Bemerkung, daß die Löſung der Frage, um die es ſich hier handelt, Sache der Belgier ſei. Die ſehr eingehenden deutſchen Klagen über den Terrorismus, der von den Belgiern in den Kreiſen Eupen und Malmedy geübt wird. übergehen ſie mit Stillſchweigen, obwohl ſie einſt verſichert haben, die Abſtimmung in den beiden Kreiſen werde frei und unbeein⸗ flußt vonſtatten gehen. Nur bei einem Punkt verweilt die Antwortnote: die Allfieyten hatten im Juni erklärt, die Ab⸗ ſtimmung werde unter Leitung des Völkerbundes ſtattfinden. In der deuiſchen Noate vom 3. Oktober waren ſie daran erin⸗ nert worden. Jetzt erklären ſie, daß der Völkerbund erſt nach der Abſtimmung, deren Durchführung ganz und gar den Vel⸗ giern überlaſſen bleiben ſoll, in Aktion treten werde. Die Note über die neue Wehrorganiſation. Wie unſer Berliner Vertreter geſtern meldete, iſt eine neue Note über die deutſche Wehrorganiſation in Berlin ein⸗ getroffen. Ihr Wortlaut liegt uns heute vor: Alle bis jetzt eingegangenen Nachrichten beſagen übereinſtim⸗ mend, daß die deutſche Regierung ſeit einiger Zeit die Entwicklung ihrer mililäriſchen Streithräfte vorbereitet und verwirklicht. Außer der Reichswehr werden unter dem Namen„Sicherheits⸗ polizel“ ſtehende Sireitkräfte geſchaffen, die ſämtliche Kenn⸗ zeichen und den Werk auserwählter Streitkräfte haben. Dieſe Streitkräfte werden von Stäben befehligt und verwaltet, die aus Perſonal zuſammengeſetzt ſind. Dieſe Formationen ken ſonach, obſchon ſie dem Miniſterium des Innern unterſtellt ind, einen Charakter, der ihrer angeblichen Beſtimmung als Poli⸗ zei widerſpricht Ihre Aufſtelluug verſtößt gegen Artikel 162 des Friedensvertrages. Außerdem bildet Deutſchland unter dem Namen„Zeitfrei⸗ millige“ und„Einwohnerwehr“ Reſerben, die Kontroll⸗ verſammlungen und militäriſchen Uebungen unterworfen und mit Waffen⸗ und Munitionslagern verſehen ſind. Dieſe Organiſationen ſtehen mit der Geſamtheit der militäriſchen Beſtimmungen, nament⸗ lich mit Artikel 178 des Vertrages in Widerſpruch Die alliierten und aſſoziierten Regierungen machen ſchon jetzt darauf aufmerkſam, daß dieſe dem Geiſt und dem Wortlaut des Vertrages zuwiderlaufende Maßnahmen als Abſicht der deutſchen Regierung, den Vertkag nicht auszuführen, ausgelegt werden können. Sie fordern infolgedeſſen die deutſche Regierung auf, die vorbezeichneten Maßnahmen unverzüglich aufzuheben, ſodaß mit der Inkraftſetzung des Vertrages die ſogenmnnten Poli⸗ zeitruppen auf die im Vertrag vorgeſehene Stärke herab⸗ gemindert werden und eine ihrem Charakter als Orts⸗ und Gemeindepolizei entſprechende Verfaſſung erh alten, und Stäbe, die über die im Vertrag vorgeſehene Zahl angewachſen ſind, ſowie die Reſerveorganiſationen aufgelöſt werden. Genehmigen Sie uſm. gez. Clemenceau. Das Auswärtige Amt verbreitet dieſe Note mit folgen⸗ dem Hinzufügen: Es iſt nicht zutreffend, daß das Deutſche Reich eine Entwicklung ſeiner militäriſchen Streit⸗ kräfte vorbereitet. In jedem Fall iſt die Zurückführung der Heeresſtreitkräfte auf das in Artikel 363 Abſatz 2 des Frie⸗ densvertrags zunächſt vorgeſehene Maß von 200 000 Mann, wie allgemein bekannt, in vollem Gange. Daß ſich die Zen⸗ tralpolizeibehörden der einzelnmen Länder im Laufe des Jahrs angeſichts der bedrohlichen inneren Ver⸗ hältniſſe Deutſchlands genötigt ſahen, durch die Auf⸗ ſtellung von Sicherheitspolizei, Einwohnerwehren und Zeit⸗ freiwilligen beſondere Einrichtungen zur Aufrechterhaltung der öffentlichen Ordnung zu treffen, iſt nicht nur Gegenſtand der öffentlichen Erörterung, ſondern auch der Entente be⸗ reits vor Monaten offiziell mitgeteilt worden. Zu einer von deutſcher Seite angeregten Beſprechung der Einzelfrage iſt es bisher zum Bedauern der deutſchen Regie⸗ Frage, inwieweit die getroffenen Einrichtungen mit dem Friedensvertrag in Widerſpruch ſtehen— was nach deutſcher Auffaſſung nicht der Fall iſt— wird jedenfalls nach Einſetzung der im Friedensvertrag vor⸗ eſehenen Kontrollkommiſſionen gemäß den Por⸗ chriften des Vertrages klarzuſtellen ſein. Es wäre mulr er⸗ wenn Beſprechungen darüber ſchon früher ſtattfän⸗ en. Das Auswärtige Amt hätte noch hinzufügen können, wie ſehr U. S. P. und Kommuniſten ſich um dieſe Note Clemen⸗ ceaus verdient gemacht habden enpralſe: die 1paltige Molonelzetle 60 pfg., Stellengeſuche 20% Nachlaß, Reklamen k. 20. Annahmeſchluß: Für das Mittagblatt pormittags 8½ Uhr, für das kibendblatt nachmittags 2½ Uhe. Für finzeigen an deſtimmten Cagen, Stellen und Husgaben wird keine Verantwortung übernemmen. bezugspreis: In ianngeim und Umgebung monatlich mir..— einſchtteßlich Bringerfohst Poftbezug. Bel der Poſt abgebolt vierte“ ährlich ik.95 Emzel⸗Nummer 18 Pfg. E FKͤ ĩð ˙ JBetlin, 3. Dez.(Von unſ. Verl. Büro.) Es braucht kaum beſonders darauf aufmerkſam gemacht zu werden, daß die Note über die deutſche Wehrmacht in engem Zuſam⸗ menhang mit der Note über die deutſchen Kriegsgefangenen ſteht. Der Druck der Entente auf Deutſchland ſoll guf dieſe Art verſtärkt werden. Es erübrigt ſich dem deutſchen Leſer den Charakter der Einwohnerwehren und der Freiwilligenwehren auseinanderzuſetzen. Sie ſind wirklich alles andere, als die Freiſcharen des Befreiungskrieges. Ueber unſere ſogenannte „Wehrmacht“ aber hat der Reichswehrminiſter Noske ſchon vor längerer Zeit General Dupont eingehend unterrich⸗ tet, wobei er gegen ſie keinerlei Einwendungen zu machen hatte. Und auch ſonſt iſt die Entente fortlaufend über die Geſtaltung unſerer Reichswehr unterrichtet worden. *. Berlin, 3. Dez.(WB.) Wie wir von amtlicher Stelle erfahren, trifft die von der Agentur Havas verbreitete Nach⸗ richt des„Echo de Paris“, daß Herr von Lersner bei Herrn Polk, dem Chef der amerikaniſchen Friedensdele⸗ ation in Paris, geweſen ſei, nicht zu. Herr von Lersner hat Herrn Polk ſeit 4 Wochen nicht geſehen. Nimmerſatter Haß. JBerlin, 4. Dezbr.(Von unſerem Berliner Büco.) Ein einziges Berliner Blatt, die„Freiheit“ hat den trau⸗ rigen Mut von der neuen Note Clemenceaus zu behaupten, der Buchſtabe des Rechts ſtünde auf Seiten der Alliierten, die deutſche Regierung hätte Hinterhältigteiten auf Hinterhältig⸗ keiten gehäuft und nichts anderes bliebe übrig, als ſich unter das harte Joch zu beugen. Von allen anderen Blätter, ohne Unterſchied der Parteirichtung, nur verſchieden abgetönt, je nach der Stellung zu dem jetzigen Regiment und nach den Folgerungen, die man für die Zukunft zu ziehen wünſcht, wird die Ententenote als das gekennzeichnet, was ſie iſt, ein von nimmerſattem Haß diktiertes Abwei⸗ chen von der Wahrheit und, wo ſich Clepienceau auf das Moraliſche bezieht, das für ihn ſich doch wohl nicht von ſelbſt zu verſtehen ſcheint, ein Gemiſch vom VBosheit und wider⸗ wärtiger Heuchelei. In dieſen Empfindungen werden ſich, von den Nichts⸗als⸗Internationalen abgeſehen, als die ſich die Unabhängigen von neuem auf ihrer Leipziger Tagung dokumentierten, die Deutſchen aller Schattierungen einig ſein. Nur daß mit Empfindungen und noch ſo gerechtfertigten Proteſten in der jammervollen, troſtloſen Lage, in der ſich da⸗ deutſche Reich befindet, nicht viel auszurichten iſt. Es kann unter zu unbefangenem Urteil Vefähigten gar kein Streit darüber ſein, daß alles, was in der Note uns oder der Re⸗ gierung vorgeworfen wird, einer ſtrengen Prüfung nicht ſtandhält. Es iſt nicht wahr, daß die Erklärung vom 29. Auguſt einen völlig ſpontanen humanitären Akt be⸗ deutet. Dieſen Regierungen ententiſtiſchen Menſchlichkeit waren ſehr eingehende Verhandlungen vorausgegangen und es wäre abzuwägen, ob die Regierung nicht aus ihrer bis⸗ herigen Zurückhaltung hervortreten und die Namen der änner, mit denen die Entente zu jener Friſt verhandelte, veröffentlichen ſollte. Es iſt auch nicht möglich, die Zerſtörung der deutſchen U⸗Boote und die Tat vom Scapa Flow nach⸗ träglich gegen uns auszunutzen. Denn dieſe Begebniſſe, die man je nach Geſchmack und Temperament bewundern oder tadeln kann, liegen vor der Note vom 29. Auguſt. Auch die Vorgänge im Baltikum laſſen ſich nicht heranziehen. Hier ſollten interalliierte Kommiſſionen unter Führung des Generals Nieſſel erſt feſtſtellen, ob Verſtöße von Unſerer Seite überhaupt vorliegen. Erſt dann wird von einer cauſa locuta in dieſem Zuſammenhang zu reden ſein. Neben den gewaltigen Leiſtungen vollends, die den Wa ftillſtand uns auferlegte und die bereits von uns erfüllt wurden, kom⸗ men, was übrigens unſeren Vertretern in Paris ſeinerzeit ausdrücklich zugeſtanden worden iſt, die paar Anläſſe, wo wir noch im Rückſtand liegen, gar nicht in Betracht. Schließlich ind wir doch die er ſte Macht, die den Frieden rati⸗ jzierte, die zu den bereits am 14. Oktober, als die Rati⸗ fitzierung der drei Hauptmächte vorlag, ihren Pariſer Ver⸗ trauensmann ermächtigte, ein Protokoll zu unterzeichnen, das für den Fall des Jaafttretens des Friedens von neuem ſich zur Erfüllung aller Titulattonen verpflichtet, auch zur Er⸗ fülung der noch verhandenen Rückſtände aus dem Waffen⸗ ſtillſtandsvertrag. Die Abreiſe des Herrn vdon Simons hat in der Beziehung nichts ve 15 ger t. Nach wie vor iſt die Regierung bereit, ihre Unterſchrift unter ein Protokoll zu ſetzen, das ſich auf den Friedensvertrag aufbaut. Aber ſie iſt nicht gewillt, ſich neuem Zwang und Druc zu unterwerfen. Sie mag, auch in der gegenwärtigen Notlage nicht die Hand bieten zur Verſchleuder ung großer Teile des Volksvermögens, umſoweni⸗ ger, als ſich ja auch garnicht abſehen läßt, ob den fortwähren⸗ den Erpreſſungen damit ein Ziel geſetzt werden würde und die Schraube ohne Ende nun wirklich aufhörte. Die Regie⸗ rung will— das ſoll auch in dieſem Zuſammenhang betont en— keine Aenderung des Friebensver⸗ krags, will ſie ſelbſt nicht in der Frage, die uns am peinlichſten und am ſchmerzlichſten iſt, in der Ausliefe⸗ rung. Was ſie in der Richtung verſucht hat und wohl auch noch heute verſucht, war, durch Verhandlungen mit den Alliierten zu erreichen, daß die Beſtrafung der wirk⸗ lich Schuldigen, die kein Menſch— auch die Kreuz⸗ zeitung bekennt ſich zu dieſer Auffaſſung— lohnen wil, uns ſelbſt überlaſſen bleibt. Ob dieſe Verhandlungen zum Ziel werden, läßt ſich naturgemäß heute weniger ſagen, enn jene Optimiſten werden vielleicht aus dem Uinſtand daß auch die neueſte Note nicht ausgeſprochen eine Abürteilung vor einem Gerichtshof in feindlichen Ländern fordert, einige Hoffnung ſchöpfen. Wir für unſeren Teil vermögen nach den bisherigen Erfahrungen ſolchen Optimismus nicht mehr auf⸗ zubringen. Immerhin wird es ſich vielleicht empfehten, das Gerichtsverfahren, das Verfaſſung und Nationalverſammiung in Ausſicht genommen haben, nunmehr in Gang zu bringen. Es gilt auch hier unter zwei Uebeln das kleinere zu wählen und freiwillig zu bandeln, ſolange zu dieſer Freiwilligkeit ung die Möglichkeit bleibt. Die Voſſiſche Zeitung verlanzt, die deutſche Regierung bollte ſofort rückhalflos, ſachlich und vor aller Oeffentlichteit 1 5 1 zer Seneral-Aizeigen.(Mttag⸗ W e ——— erhobenen Vo Wir möchten annehn Eine offene Nauen und Hö iſcher Schimpfreden Wir die An oder uns 1 1 unſerer Ge unſer derze! ER 2 rkreter in Paris, iſt mit den erforderl Er ſoll weiter verhandeln un 2its. Trotzdem wird man den 3 Dingen von unſerer Kegier ge 282 wäre, zu zu entſenden. geſchehen geſchehen ſoll, werden wir in ſchmer; Ohnmacht bewußt dleiben m ruch und der verlor Krieg h ſo, wie Priz * 1 ſeinem B den Erzbiſchof von Cant Yy ge Bat: Noch nie ſoh die Welt eine Machtgruppe im allei Beſitz aller Menſchheit. he Allgemeine Zeitung find gleichen Gedanken eine andere Präziſierung: ſie mill, dem unterlegenen Deutſch verbieten. ene 771 Azörtchers Je! * 1, 4. Dez.(Von unſ. Berl. Vüro.) Der Phöuir, ger aus der Aſche des Kriegsbrandes zum „ſoll der Sozialſtaat der Zukunft ter aus Deutſchland den ſozia⸗ zukunftsſtagt zu machen gedenkt, führte er am Mittwoch ſein Wie der Reichsfinanzmi den im einst großen Nede aus, mit der er vor der Natienalver⸗ ſammlung ſeinen Plan der Steuergeſetzrefe So Wenig klar der Ausblick au er ſeine Darlegungen ſch N 7 ſolg. Brot ſe 85 2 8 2 85 5 N , War auch die E: al jebertragung der bis nden auf das NAn Laänder ie wenig behagli⸗ zr. Es iſt kein Zweifel, daß die Verein mmenfaſſung des Stenerweſens beſond en Lags Deutſchlands eine Notwendigk zerigkei ind Gemeinden für es klingt ein kr Seite immer w geſetzes betont und die Stbeueraahler mit billigen Berſprechen au tröſten ſuc der und Gemeinden in Zukunft ni mehr nach aber von ei 11 Steltern ſpricht, das ihnen vörbehaſten bliebe. ſchalten und walten könnten, andererſe Auch ihre Beſchrönkung auf ſolche Steuern, die nicht un iſt nicht viel mehr, bare Kautſchutfeſſel. Der bürgerliche dann dem Reich in ſeiner ſchweren Not Gegenſatz zu den als eine ſehr det Steuerzahler ichsintereſſen ſteher Opfer bringen muß mit großen Bedenken der Gefal einer Dopy erung enigegenſehen, zu der man den Län + 2 den ganz offenbar Tür und Tor aufg ſnerrt hat. rungen der ſchaftlich zuläſſigen ſind belanglos, Unte dieſ vvenze Steller oll, vom Regierung h trauen in i *¹ ſo iſt die hin un ſeine Beg mel, deren nä zugefügte Einſchrünkung, daß da 7 Aärung der Parteien m der Lage geweſon 5+ Dentk D Saa oo Diesmal ausgeblieben iſt. Herr Erzz jeines Daſeins vertraut zu machen, wird durch ein ſolches Ver⸗ ahren, das er verſuchen wird, mit Ueberlaſtung der Reiche⸗ drucherei zu entſchuldigen, das Vertrauen, auf das er Hofft, ſchwerlich vermehren. Die Nationakrerſammlung war daher überhauyt nicht in der Zage, ſich mit ber Bgrlage zu beſchäf⸗ Aigen und dertagis ſich auf Freitag. Nesgz; + N a78 Eanelserammeng. Betlitt, 3. Dezember. Geſte Beealung des Entwurſs eines Landesfteuergeiebes. 2 Reicheminiſter Erzherger führte weiter aus: nkommen ſoll durch droi Steuern getroffen werden: 1. die mefrne Einkommenſteuer der phyſiſchen Perſonen und uerung des Einkommens der Körperſchaften und der Line dritte Art von Einkommenbeſteuerung iſt dann e Vorhelaftung des fundierten Einkommens mittels 2 8 Der Ertrags aus Grund und Beden, Erwerb und Kapital Tag, der ſich aus der Einkommenheſteuerung ergeben eicht hach ſchwerer zu errechnen als der Ertrag des Neick Aber das erſcheint mir doch ſeyhr wahrſchein⸗ Ach, daß mindeſtens mit einer Verdoppelung des Nenn⸗ kommeus gerechnet werden darf. Bei den der Bevölkerung witd die Einkommenſteige⸗ ſcheinlich eine erheblich höhere ſein. Bei den höheren Einkommen wird dagegen nicht das gleiche Schritt⸗ waß der Einkommennermehrung Naß greiſen. Es werden die Einkommenſteigerungen hier mahrſche nlich unter dem allge⸗ meinen Durchſchnitt bleiben. Bei den ganz großen Einlom⸗ 1 06 178. Verh eher eine Nückbildung zu gewärtigen ſein. Im Wird, hofft man aus der Einkommenſteuer zuzüglich der Beſteue⸗ d, der 1 erſt nach eiiniger Jeit einkreten Zus der Körperſchaften für Reich, Länder und Gemeinden zuſcn⸗ Men eine! eirag von s Millkarden Nark au erzielen Dazu urf der Un⸗ der Ertragde⸗ in 1 Milliarben Mark at, eine hohe Anſorderung t nicht weitergehen kön⸗ gnichterfdlgeuwird. 3 1 Einkoummen ſind die beiden vorzüglich⸗ nicht die mit weiter die Bildung von Wert⸗ haftlicher Natur. erörbern iſt, kaum noch auf das em würden auf die Art die Leiden mögensanteil, Herr von Lersner Vermögensäbergabe. Hier hat der ffen. Aus der Erbſchaftsſteuer, illienen Mark jährlich gewon⸗ Millionen Mark auf Einzelſtgaten mpfunden worden, daß diejeni⸗ verbrauchen, von werden wie jene, welche ihr Ver⸗ ſoll nicht bioß der auch der mögliche Vermb⸗ indem man in die Steuer⸗ nAhermüßigen Aufwandes un gum größen Aea einen reprä eine ganze große Nummer, ehener des Herrn Hermann Müller i allem aber, was in den Rächſten Woch elung würde ſich demnach aus den it hergusholen laſſen: rund 15 Mil⸗ das Reich und 354 Milliar⸗ entfallen würden. ſich im Beharrungszuſtaude ſtalten:: Möglich wäre daß ein Betrag pon—1½ 151 Aus der Um⸗ zung, ſalken insgeſamt nen 3,4 Milliarden auf ieinden entfallen ſollen. indirekten Beſteuerung, bei des Wertes, würde ſich fsartikel ſind be⸗ 1 87 d machte ſich ſo zum Tyrͤnnen de⸗ llionen., davon 50 Millionen, Mi ſtteuer ſoll verdopnelt zer drütten Gruppe innerhalb hauptſächlich des Kohlenſteuer aut. ieſem Naturſchatz liegen qber ipicht an Fluſßt gedacht eine Terhandlung ſerbeizu hung weines Febens durchſemacht. Jaß eufloh andlich gegan marne kleberzengn, geſchlagen werden. Genuß mittel iſt das ee Walinſteuer brachte gute Erträge, rend des Krieges er Alireform, die Bierf ltet werden. Bet tarden aus dieſen Steuern Ertrags der Grundivpert⸗ rtrag von rund 1 Nezch und 100 Millionen auf nt dem ntwicklung ſeines Er ſchüttelte die Milliarden wie ein dem Lermel, reihte Zahlen an Zahlen, cherung eine wunderſchöne Nechnung er⸗ an den wunden Punkt ſeines Zauber — 1. 5 El Icen Gachtdeerſtandigen erklürt Neaxloh als erblich licht elane ein Meuſch, demt Mallchebe ele anßerwrdenklich ſierk entw 10 neun und den Zöllen mit etwa 11 ten wenn unſer Wirtf ießem kurzen Ueberblick iſt auch Von der geſaurten ette Stenern und mur 40 Dieſe Steuerverteilung N erſten Tagen meiner bt habe, das iſt die reich s⸗ iſt eine lagiſche Auswirkung dei Unter den 20. Verletzingen krug er eine ſchwere e e davan, die ſeeldſche Günwirkungen nicht ausſenlteht. Marlah hatte 8 die man als imerzuſtände ausſprechen miß. Iur engeren Sinne, eine Bewußtſein sſtörung nicht vor. it iſt. ten erwachſen jedoch aus der Frage, wie den Ausfall ihrer Einkünfte ent⸗ 5 Ausſichten, die der Reichsfinanz⸗ kelte, waren recht dunkel und trübe amd erſyruch heraus, wenn er auf der einen der den ſozialen Charakter ſeines Steuer⸗ Erkkirung des damaligen RMewana er kurz nach der 0 in die Frauz 05 heündle auf Be ſerlls den Einbrug, Paßz ſiaunten Druck hauiſe. Ex iper ſeht Verhend ſeus wurde auf Vomter ungen und den Friedens⸗ d, wird kin zahrhunderte altes Prohlem e Uebert gagung von direrten Steuern in Zukunft das deutſche Bolk Icl) bärkenne nicht, daß es ſüir t, quf das erſte Verfügungs⸗ n. Durch das Landes⸗ eckungsbereiches der 18 5 eſchrünkten Erfindungsrecht auf neue Aarbencnteekelrandeen wie a a. eeſan „ Webäude⸗ und Gewerbe⸗ deit, Cüntden und Gemeinden Anügungsſtener ſchreiten Hungs techt kuf nene Steuern bleibt ; wenn die Euxzkommen 2 nt aus der Einkom⸗ en Stenern in Reich, waltſchaft zugeleget hatl. Ob und inwieweft Hregelmesigke norgelommen ſin afelen ſein. 4e* 8 92 ndazr und Gemeinden auch noch u ſo aus der Erbſchaftsſteuer nergeſehgah ſelbſt iſt ein ritir 17 nergeſetzgebung ſelbſt iſt eine Kritik auf c Praend, onz der Badab⸗ ode allein noch nicht möglich. Verſiche⸗ trekten Steuezn jetzt bis zur wirt⸗ ze ausgeſchöpft werden müſſen, wort auf die Frage, was man 2 Belieben der 5 Ueber wirtſchaftliche äßt ſich bekanntlich ſehr ſtrei⸗ bisher mehr unterlaſſen als e wirtſchaftspoßitiſche Einſicht Herr Eraberger ſeine Nede dahin aus⸗ 5 auch iin neuen Staate das Eigentum herr⸗ — etn iſt den Ländern und Cemeinden auch eine lich gemacht, dagegen foll mit chen werden! Haß Länder ndigkeit auf ſtenerlichem praktiſdh iſt vielmehr die Maſſe Preiſe, der unrußhigen Ammung in der ee N tenerungsgeſetz gegenüber der Nadsekahgmus ſowis zur Aurückfüheung des Loehens auf ie Friebensgrundlage. degelung der Zölle, und twenn die Bereinigten Stoate e⸗ Ausfußr, fer die Europa ſeizk micht in Kold zahlen einnle, Lelt behaſten wünſchten, ſo müßten ſie die Einfuhr erleichleen. + 1 ügen werden, denn in dem Ausgalhen der G nt nicht weitergehen. Gleich⸗ Erachtens auch wird eine von⸗ Aſtems vocgenonmen. trages aus den bevor⸗ gerlugen Koßten iſt m ſehr mpachiſcher Weiſe bee Zum Schlucß richtet an alle dieſenigen, die die lution zir ſihieeit ſuchen, ein Wort Lenſter Warnung. Laut bilro Rabſo fordert Wiſſon in ſeine Volſchaft vom Kongr endgültige Propagama zur Herbetfüh rung einer Beſſerung Lage in der UArbeiterwelt. Er erklärte, das Einzelnen zum Streik bleibe angendelcdeet. 0 alen wber aduter dect, zürich dae Naan der Neieree geſamte Volk zu ſchützen und ihre Macht gege 5 0 eines Krieges aaimvenden, Die im Völkerbunde daersg Arbeiterfragen hetreffenden Grundie brien den Weg Frieden und zur Perföhnung in der Juduſtrie⸗ ing durch das Sozialintereſſe re Erklärung er vorläufig noch zen iſt. In ein merkwürdiges Licht wird das Reichsfinanzminiſterlums durch die Er⸗ ückt, die bekaunt geben, daß ſie nicht „ ſich mit dem Geſetzentwurf zu be⸗ gen, da die bisher im parlamentariſchen Leben übliche alſchriſt, die jeder ſolchen Vorlage vorauszugehen Pflegt, möglichſt hehhe eit der Steueſrzaßler ſoll bei dieſer Ne⸗ u. Das vorgelegte Programm ſoll und nicht enthürten, da einzelne Steuer⸗ adium des Werkes begriffen ſind. Die har vielmehr den n der allgeneinen Marſchroute ahozu⸗ en gebende und die Grundſätze klar⸗ h mich dabet leiten laſſe. zberger, der es nicht für erſurderlich gehalten halte, auf dem Wege durch die Preſſe dem deutſchen Volk Go⸗ legenheit zu geben, ſich mit dieſer wchtiigſten Zutkunftsfrage tenerprogramms Es ſind ſchon faſt von unſerenr Volke in der Inkunft noch vollkommen befangen iſt in 1, wie ger vor dem Kriege ge⸗ em nicht zuſagen. Das Privat⸗ aber duch ſeine Begrenzung Das Jrtereſſe des gefamten Volkskörpers 55 Dag iſt. auch der tiefſte 0 gialtſterupgsſtrömu Hei der Steiſerreform féin, In K Betnußtſein boigebracht warden, daß es eine geſamten Polkskörpers höher nen Menſchen. Duuch die wirtſchaft⸗ en Außgaben, Begründung, 2„Bahriſchen Kurier“ miſt einer Polemik gegen den Ale, mann. der in einer Nunchener Verſamimkung behauß der g daß Dr. Heim ſeit Jahresfriſt der monarchiftiſt en Beeen e Vopſchub leiſte. Dr. Heim Vekennt ſih zur demokratiſchen„Bbr chie, hält abelr a. jede Politik Fur Wibergerſee ſein Monarchie für verfehlt, j erkdg Polemik macht Dr. Heim eine nicht urüntereſſante Beme hen⸗ „Ein Herr, der der„Aünchner Voßt- ſehn nahe ſtand und beß in heczer Stellung iſt, krat vor den Wahlen am 12. Januar, dem Vorſchgas an mich heran, Prinz Rupprecht als Aen didat aufzuſtellen. Sie kaun ſich bei dem belreffenden Herne em, ſie ſehr gut kenne, über meine Heltung und ndeine Stellung cuer⸗ digen. Das war in er Vergangenheit und dyshalb ein alen und finangbell laſſen hat, wird dieſe Tendenz zum ſo ch in Zukunft aufrecht erhalten. wird die Arbeit die herrſchende Rolle ſpielen, die allein uns ühren kann aus dem Elend dar Gegenwart. reform ſoll aus den Trünmern des len Staat der Zukunſk. (D. Vp): Deu mündlichen Darlegungen ir nicht ſo folgen, um jetzt in die Debante iite, die Sizung morgen und üder⸗ riſchen Zuſammen⸗ Hrieges ein neues Volk er⸗ 7 richten, einen ſgz den Miniſters konnten w eintreten zu kömen. morgen ausfallen zu laſſen. Reick üſter Erzberger: Meine Nede wird den Herren Fehrenbach ſchligt vor, morgem um 1 Uhr die Beratung fortzu zulz(.⸗N.) ſtimmt dem Abg. Becker zu, auch wegen Hirſch im Reichsrat über die Steuer⸗ r Stellunngnahme der einzelne v. Payer(Dem) und erung des Miniſters n Finonzminſſter. 9. Trimborn(Iir.) ſüm⸗ ceemhe Seehehne 1 de. Scglüß u 1* 1 1 4 Donnerstag,, den 4. Dezender 1949. Iie Berhandlungen gegen Leuknank Martah. Berlin, 3. Dez.(W..) Im weiteen Verlauf des Pro 10 jes gegen den Oberleutnant Marloh wurde folg ert feſtgg ſtellt: Hauptmann Gentner machten Markoh darauf aufm 15 jam, daß ein Teil der Matroſen zu der von ihm entlaſſenen z⸗ verläl ſigen Reichswehrbeſatzung gehöre unz er ſich für ſie verbür Marldih ſonderte die von Gentner bezeichneten Leute vor der Ei ſchießung aus. Eine weitere Fürſprache Genitners lehnte Marlob Mit del? Erklärung, er habe neue Befellle, die er unbedingt 1175 ſühren müſſe. Die Erſchleßung dettete Narloch nicht ſelbſt 5905 Ahiftragts bamit den Unteroffiger Pentner, ohne zu wiſſen, Pisſer weruge Tage vorher don den Spartabiſten gefengen 2. 10 hung a mar. Marloh erklärte weitgr, er habe die 65 chis ung mieht mit angeſehen. 4 „Der Vorſitzende ſtellte ſodann feſt: Als die Matroſen gedring beiſamumen ſtanden und die Schüten niit ſchheßbereiten Genehr jahen, eichoben ſie ein großes Geſchril. Es wurde zunächſt t, Salve geßeuert, anrguf das Geſchrei und Gelammer ſich verſtän dann wurde Schuellfeuer gehört, das nur etma 3 Minten en Dauerie. Maulaß beſtätigte die Bemerkung. Der Vorſitzende 1 weiter feſt, daß Laun zwei Mann der Schützen untar die am Von liegenden BVeiwundeten gingen und die noch Lebenden din Piſtolenſchüſſe iteten. Zwei Menn ſollen in einen Keller gefſich, 1 a und Lart mßt Jer Piftae euboſſen worden ſein. Indge am biieben 29 Toic. Der 30. der Maltoſe Lewin, war nilt Arm vermunder und blieb wie tot Negen. Er erwachte ſnaer miib als Seaice aufteelen. Nac; der Lrſchtezncg kaßte e mie er erlärie, im Kriegsgerichtsgebäude den erſten 400 Hee Stagtenwant Zumbreich zuſammen ab. Der 5 emchielt die polle Wahrheit und wurde an ſeinen Vorgeſetzten abge⸗ lieſent. Witle Miſez wachte er auf Vergnlaſſung des Oberlentnaut Keſſel, damit die Hiunpiſe auf die Befahle ſeiner Vorgeſetzten im Mericht wegfielgn, einen zweiten Vericht. Hierin erklärt Marle Er. Echiezung Muneigener Eniſchlicßung auf Gruind des Nosteſchen deil laſſes Lorgenonen zu baben. Ein driater Boricht wurde von von ten 115 Akabtsanwalt Peißmann im Beißein des Oberſtan Reinharde a ühm angefertiet. Darüben daß dieſen drte Bericht der Wahrden a el entſpvach, ließ er zich in der Erregung zu der Aeußer ung Hinreißen; eine 0 eit, Kber ich will es un! Auf eine Fraze des Worſe Marloh, Keſſel zebe ahn beſtändſg zur Flacht gedrängt, el ein Wulſſch ſei 100 hren, um ſeine Unſchuld zu betweiſen Mepzloh erklärte zeiter:„Ich habe in jener Zeit die ſchwerſten Sbunden 5 erklär. Oberlen tnant von keßſel Abergab mir 5000 Wark und Legwimationspaße wobei ieh der Ueberzerigung war, daß ſie muit Wiſſen der Regierung geſtellt wurden ſeien. Auf die Frage! 25 Vorſitzenden, ob er die Eyſch! hente nach für gerechtfentigt halte, enärte WMarlah, es tate ihm keid, he 27 unter den Erſchoſſenen auch Unſchuldige befunden haben. G ſich für ſe it Vorgehen polſkommen gedkt gefühlt durch den Befeh Sberſten anhardt, daß er 150 Maun Lrſchießen ſollte. Bi⸗ da im 1 berhanpt nicht der Gedgunte gekontdſelt, jemand erſchleßen zu la, Das waal neh⸗ 2 08 Gutachten der 7 Aus der folgenden Zeugenber Keßhmeng iſt bemerkengwert 405 nten van Werlin, Klawu uie En. ſche Atraße Lam. Warlah erklärte chl, Hier iſt er. Er legte Klawunde ein Kmarthatt 700 elehes dieſer in det Errogung nicht genau durchlgs. Klawande Patte ehe, zarloh unter einam Awange, unter einem 97 Nregt nud ſchwizzte Pan? c. Vormittag per gagt. Berlin. 3. Tez.(W..) In Ny. J dor Unabheus 655 —— pict, das Reich emgegenſber wird von auſtzi Narnuß in ber Karenberangelegenheſt 1 Million Mar Fae 50 ger Stelle feſigeſtellt, daß Pen vam Reich keien Pſennig ergeen het. Wens ferner von 25 2 genannten Areſpondenß auf angehliche uvegelmibic keiten Sklarz 7 Belieſerung militäriſcher Rere⸗ hiunewieſen wnd, ſo iſt daran zu erinnern, daß der Neichee miniſter, wie 1 Nas diesdezügliche Materdal d wird durch eine gerichlliche Uwterſgenmg 8 weg, veen gn de deeee, Waſhinglen, 3. Pen.(Reuter.) Wilſon erklärte dem greß ferner, daß der riedensnertrag ſpater in en er at⸗ ſordaren Satſchaft heſßzwochen werde. Er gißt ellgemeine. 50 ſchläge für die faßzigernn Maßnahmen Zur Bekämpfung der d ſußerdem empftehll Wilſon eine In der Hotſchaft werden Ille Beſtrebungen der Aarſ efordien durch Unorbnung und Es beſtehe jedach— n die Herbeiſ! z6 An einer larheren Stelle der Wilſonſchen Bpeſchaft beißt .: Die neue Welt, in der wir leben, iſt voller Hoffnungen oe, Ausſichten für das amerikaniſche Gleſchiift, wenn wer mite Ab teile, die ſich uns bieten, ergreifen. Der Rrieg hat wunee geſondertheit en Ende bereſſet und uns eine ere und Verantwortung übertragen. Der Handen der Vereian Stasten muß ſich auf den Weltmarkt ausdehnen. Die monanhifiſche Bewegung in Bayerr On Mürechen, g. De(Prib.⸗Tel.) Dr. Heim wandel 54% Aba, ie für ein Anglſick. Am Schluſſe 7 1 en Krezen Es wäre interyſſant zu erfahren, wer damals Nus den 8 5 2 der ſozialdempkratiſchen„Mänchner Poſt“ mit der Kindidatur 4 1e Mitalledes bes dertriebenen Königsbauſas poliNbe Gei. machen wollte. N. 0 Mackenzen in Steftin. 5 Sleklin. 3. Petz.(.) Gengratfelpmaeſchel Pien⸗ Macken 40 traf um.46 Uhr ahends mit dem ſahh⸗ mäßigen 3 ein. Auf dem Pahnſteig war eine Ehventompeacß den gufgeſtellt. Eink große Menſchenmenge enende 4 Bahnſteig beſetzt, dir beim Einlaufen dos Zuges bras Die Hochrufe ausbrachle und patriotiſche Lisder aneta, dem Weiterreiſe nach Groß⸗Summewitz erfolgte mit de ahrplanmäßigen Wichtzug. ug, dem ſein Salonwagen angehüngt war, 11 —— S — — 5 —, — 25 S — — — 5 — 2 — — 2 „„ 2 D — cri — — — —2 22 — — —— — — 8 ——— „ — —— eeg — „ — „ 2 —. S Aunersfag, den 4. Dezember 1919. Memußheimer General⸗Anzeiger.(mültag⸗Ausgabe.) 3. Seite. Nr. 359. Aus Stadt und Land. u Brümiierung ktreuer Dienſtbolen. bearlic am Geburtstag der Großherzogin Luiſe veran⸗ illten Aevein zur Ehrung treuer Hausange⸗ 1 ach eine Prämierung treuer Dienſtboten te, lter U N abesablreicher, Beteiligung der Vereinsangehörigen. Die Ih bez wber umſo eindrucksvoller verlaufene Feier wurde auch geſtri .b de —8 Tage, dem Geburtstage der Protektorin des Vereins, r Weiſe im großen Saale der„Harmonte“ abgehalten. diter 1 5 enweſenden Perſonen bemerkten wir u. a. als Ver⸗ (3 Vertre, Staatsbegörge, Herrn Geh. Reg.⸗Rat Dr. Steiner, Rode eter der Stadtgemeinde die Stadträte Foshag und Adgel als Vertreter der Geiſtlichkeit die Herren Geiſtl. Nat Pfarrt auer, Stadtpfarrer Maler und Lehmann, ſo⸗ 6 Ein tkurat Weber. 4 Harre mehrſtimmiger Mädchenchor, der das alte Kirchenlied * Lebör ne Seele, Harre des Herrn“ in guter Ausarbeitung 9 Fadtyf brachte, leitete zu der Begrüßungsanſprache des Herrn zerrer Maler über. Der Redner dankte zunächſt allen Aiſcenen, insbeſondere den Vertretern der ſtaatlichen und Iem Behörden namens des Vorſtandes und führte dann u. a. ehenz er Verein am heutigen Tage auf das 86. Jahr ſeine⸗ 1—* zurückblickt. Dieſe lange Zeit ſeines Beſtehens darf 5 Dewels gelten, daß ſich die Beſtrebungen des Vereins beßprucktebürgert und eingelebt haben. Der Verein darf für ſich ten den. als ein bedeutſamer Faktor auf dem Gebiete ſozialen ie Lere ungeſehen zu werden. Der Vortragende beſprach ſodann 55 in debeeftrebungen ſowie die ſegensreiche Tätigkeit der Groß⸗ . SSNSd 1 Luiſe, welche zwei ſilberne Kreuze als Ehrenzeichen für . treue Dienſte überſenden ließ. Das Andenken an die blacctertn werde in dankbarem Gedächtnis fortleben. Ihr be für alle Zeiten unzertrennbar mit dem Verein ver⸗ ſmehn, Der Berichterſtattung über das abgelaufene Jahr iſt zu 9 dabg daß die Zahl der Vereinsmitalieder zugenommen hat. ährte Vorſtandsmitglieder, Stadtpfarrer Börſig und erztenrat Imhoff ſind durch Tod ausgeſchieden. Die 10 hältniſſe ſind nicht außerordentlich günſtig, ein zahlreicher neuer Mitglieder deshalb erwünſcht. Der Redner ſchloß hrungen mit herzlichem Danke und verband damit den auch im neuen Jahr der Verein eine ſenensreiche entfalten möge. uf begann die Preisverteilung, die bei den Be⸗ allſeitige Freude hervorrief. Insgeſamt konnten au 80 llte Preiſe, die in einem Diplom, einem Buche und da ſeſchenk beſtanden, verteilt werden. Es erhielten: Eifaukanaterungspreis, beltehend in Uhrenbrief und Preisbuche Nese Anna, bei der Abteilung VIII des Frauenvereins; Aün Paula, bei Frau Generalkonſul Dr. Smreker: Hagel, einrich Lauz⸗Krankendaus; Hellmann, Maria, bei Frau ſard; Herkert, Thereſig, in der Volksküche; Kgammerer, au Dr. Joſ. Vögele; Köhler, Eva, bei Frau Lotte Tröltſch; krie, bei Frau Kurt Bender; Moosbrugger, Sophie, bei er; Pfaff, Auna, bei Fran Heinr. Graf: Schäfer, mitt, Maria, im Heinrich Lanz⸗Krankenhaus: Schütz. 9 Ludw. Hohenemſer; Strau ß, Elde, bei Frau Jakob Bär; danttautſe, bei Frau Julie Vogt; Wacht ⸗l, Margarete, im Hein⸗ ien rankenbaus; Wachter, Matpilde, bei Frau 97 Bumiiter; dei Erneſtine, bei——8 Generalkonſul Dr. SEmreker; Welzel, Hed⸗ n Fran Benno Weil. Sämtliche Prämiierten ſind drei Jahre in TTTTTWWWcccCccc A ͤ ˙yJ%˙m ͤ— 8 Ghrenpreis, beſtehend aus Ehrenbrief, Preisbuch und 5 1 Alnd⸗ Joſephiue, 6 Jahre bei Frau Kät7 Zabel; Bartholo⸗ 5„ bdei Frau Lore Benkiſer; Braun, Roſa, bei Frau Rechts⸗ i Di burger; Ebert, Emma, bei den Städtiſchen Krankenan⸗ f, Marte, dei Frau Felix Baſſermaun; Franke, Frteda, rektor Dr. Gaa; Gödelmann, Anna, bei Frau Emilie de.; Graf, Anna, bei Jrau Heinr. Vögele; Haas, Wilbelm, det Baſſermann; Haßhen burger, Anna, bei Frau K. Klein⸗ an grtet, Jopanna, bei der Volksküche; Hartmann, Sophie, i Jeſ, Pallenberg; Hohlſchuh, Jniſe, bei Frau Baumeiſter . Roſa, bei Frau Otto Johns; Rirchgeßner, Marie, bei a Silberſtein; Knauf, Luiſe, bei Frau Joſ Hoffmaun; dei Frau Emma Bilſtager, baphz fünf Jaßre in Stel⸗ una, 7 Jahre bei Fran Rechtsanwalt Hel. Selb; dei Frau Direktor A. Grumbach; Melber. Cliſe, bei Frau rger Wwe.; Münſch, Amalie, bei Frau Julins Hellniann, Jahre in Stellung; Remmele, Kätchen, acht Jahre bei eue Buddenberg; Rinninger, Marie, bei Frau Direktor Hel. äfer, Sophie, bei Ime Wilhelm Nauen; Schaf, Sophie, bei i „PNaier⸗Becker; Schmeiſer, Roſo, bei Frau Ludlo. Mann⸗ Ritt, Emma, bei 7 Edm. Hofmann Wwe.; Schuell, Rechtsanwaft Hel. Selb; Schöll, Kätchen, bei Frau Otto Hreck, Eliſe, bei Freifrau v. Diepenbroick⸗Grüter; Schwei⸗ ne, pei Frau Ludw. Hohenemfer; Schwab, Cliſe, bei Frau 10 un, ſämtliche 5 Jahre in Stellung; Sattelmann, Frieda, „Freifrau Hedwig v. Gemmingen: Stoppel, Erneſtine, bei ſiber Vagele; Zimmermann, Eliſe, bei Frau Jenny Reinhardt; 923 I Tätchen, bei Frau Rudolf Baſſermann; Gartner, Luiſe, bei 0 da e Weingart, ſämtliche 5 Jahre in Stellung. As. ud Krenprelk. beſtehend aus Ehrenbrief, Preisbuch und 10.4: Miei er, Frieda, bei Frau Adolf Villinger; Herſacher, Emilie, 8 Katz; Lauer, Lina und Dudwig, Emilie, bei Frau Ella ut Labnenermann, Anna, bei Frau 8. Brückmann; Stube⸗ ulche 1 155 bei Frau Paul Benkard, fämtliche 10 Jahre in Stellung; n le ig Habre bei Fran Oiilie Etaffel. et drenpveis. beſtehend aus Ehreubrief, Preisbuch und 15 4: inger, Frieda, bei Frau G. Dändliker; Oleier, Luiſe, bei v. Renz Wwe.; Helfe 1 ne Sühnenerfolge gemacht werden. 1 N dane Redaktion“ verſendet an die deutſche Preſſe des glan uslandes folgenden Bericht über die ſoeben in Mann⸗ an At gehabte Halbe⸗Uraufführung: „cnan ſchreibt uns aus Mannbeim: Die rührige Intendanz des 2 katers in Mannheim brachte in der Reihe ihrer dies⸗ ung bomufübrungen als die bis jetzt bedeutſamſte, die Urauf⸗ dorzug Max Halbes neuſtem Werk„Hortenſe Ruland“ unter lichen perſönlichen Inſzenierung des Intendanten Dr. „ wi, eraus. Entgegen den bisherigen bodenſtändigen Werken N ſch„Der Strom“,„Haus Roſenhagen“ und„Die Jugend“ et dieſes Mal weder Handlung noch Konflikt an Scholle 0 10 Das Urmoliv des Lebens: die Liebesſehnſucht des Die at aus Jahrhunderten, und geht in Jahrhunderte merſe Heldin wendet ſich enttäuſcht vom Leben ab, weil ihr dersendeuen Suchen die Erkenntnis nicht erſpart bleibt, daß ſie er fand, den ihre Sehnſucht ſuchte. Die völlige Welt⸗ m und Weltentrücktheit der alten Burg, auf deren weit⸗ Altan ſich die Konflitte der drei Hauptperſonen um ſo Deer abſpielen, hebt den Eindruck des eigenartigen dadon Eie ſtraff ſofort geſpannte Handlung führt in ſtrenger 8 inheitlichkeit in Ort, Zeit und Handlung mit ſteigender Lchter im Schluß. Das Halls konnte dem perſönlich anweſen⸗ . d ſeinen uneingeſchränkten Beifall darbringen. ennpnüber ſeben die Berichte der jedenfalls zunächſt zuſtän⸗ 4 icn dinen bemer Preſſe weſentlich anders aus. Unſere Leſer erhalten 00 Wauf ankon in die 25 wo es ommt, die Meinung eines gahlreichen Publikums je/ berf umzuſchnrieden. annheimer Kunſtausſtellungen. ein Kunſthalle. Rahmen iſt um das Schaffen dreier Künſtler Jegogen, 5 gange Welten erſchloſſen. Und wer neu an ſie heran⸗ on keinem ein Bild ſeiner vorbildlichen, bahnbrechenden und ner von ihnen iſt aber wenigſtens mit Proben einer Hans ennbar charakteriſierten Gattung von Bildern ver⸗ dieſes don Marée—, ſo daß der Ausſchnitt aus dem muß en dabez Künſtlers etwas in ſich Geſchloſſenes bildet. Natür⸗ Mare von den im gleichen Raume aufgehängten Aktzeich⸗ Fiennkeit des abgeſehen werden, die nur dazu beitragen, die Auf. Aide: Derſtelln ſeinen Tierſtücken, den wahrhaft monumentalen Hermine, bei Frau Fabrikaut J. tiſcher die ungen, abzulenken, um ſo meht, als ein Akt mitten Viedebilder gehäängt wurde, was ſich vielleicht noch erklären Herrwerth: Helfrich, Marie, in der Volksküche; Horch, Chriſtian, bei der Südd. Diskoniogeſellſchaft; Kern, Anna, bei Frau Stadtpfarrer Leh⸗ mann; Klein, Frieda, bei Frau Emma Küllmer: Pfaff, Eliſabeth, bei Frau Jakob Halle; Reuther, Mathilde, bei Frau Generalkonſul Dr. Smreker; Schnez, Anna, bei Frau Louis Hirſch Wwe. Weidler, Lutiſe, bei Frau E. Netter, ſämtliche 15 Jahre in Stellung; Wehnes Friedrich, 19 Fahre bei Freifrau Hedwig v. Gemmingen. Den V. Ehrenpreis, beſtehend aus Chrenbrief, Preisbuch und 25 K: Rath, Magdalena, 25 Jahre bei Frau Eliſe Zieglwalner. Deu VI. Ehrenpreis, beſtehend aus Ehreubrief, Preisbuch und 30 J1: Enderle, Joſephine, bei Frau Med.⸗Rat Dr. Zix und Krämer, Frieda, bei Frl. Emma Wagemann, beide 30 Jahre in Stellung. Den VIII. Ehrenpreis, beſtehend aus Ehrenbrief, Preisbuch und 40: 5 Erb, Friedrich, 40 Jahre bei Frau Geh. Kommerzienrat J. Laden⸗ urg. Den IX. Ehrenpreis, beſtehend aus Ehrenbrief, Preisbuch und 45.: Huxel, Sophie, 45 Jahre bei Frau Anna Kaltenthaler Wwe. Herr Pfarrkurat Weber richtete hierauf beherzigenzwerte Worte an die Hausdamen und an die Hausangeſtellten. 80 öffent⸗ liche Belobkgungen und Auszeichnungen bedeute eine Fülle von Treue, Pünktlichkeit und Gewiſſenhaftigkeit. Dem Verdienſt ſeine Krone hat Schiller geſungen; alle hätten ſo gedacht, als die ſchönen Preiſe verteilt wurden. Für die Hausangeſtellten ſei heute ein Ehrentag, ein Markſtein im Leben. Aber auch für die Herr⸗ ſchaften der mit Preiſen bedachten Dienſtboten bedeute der Tag ein Ehrentgg. Und dieſer Tag muß hinausleuchten wie ein heller, Harer Skern ins kommende Leben. Möchte der heutige Tag auch die übrigen Hausangeſtellten zu gleicher Pflichttreue und Gewiſſen⸗ haftigkeit aneifern und der Geiſt gegenſeitigen Vertrauens nicht verloren gehen, damit den Hausangeſtellten bei den Herrſchaften Heimat und Elternhaus erſetzt wird. Die einſtündige Feier nahm mit dem Geſang des Liedes„Großer Gott, wir loben Dich“ einen ſchönen Ausklang. ch. Kultur der Einfachheit. Der Hausfrauenbund begab ſich mit ſeiner vorgeſtrigen Veranſtaltung auf ein neues Tätigkeitsfeld, das ihm, als der größ⸗ ten Frauenorganiſation unſerer Stadt, recht nahe liegt; auf die Pflegeſtätte des Geſchmacks im Hauſe, in der Geſeiligkeit und nicht zuletzt in der Kleidung. Der Kochtopf, dem im Laufe der langen Hungerjahre ſo viele Abende gewidmet werden mußten, weil das ſtändige Knapperwerden der Lebensmittel immer neue Anpaſſung verlangte, ſchwieg einmal und ſtott deſſen wurde ein Kapitel behan⸗ delt, das unterſchiedslos jede Frau intereſſiert, wenn auch nicht zur perſönlichen Nußzanwendung, ſo doch vielleicht für ihre Kinder oder zwecks naſerümpfender Kritik. Frl. Henriette Herbert, die Vor⸗ kragende des Abends, trat mit ihren prachtvoll durchgearbeiteten Ausführungen, die keine Seite des faſt unerſchöpflichen Themas un⸗ beleuchtet nießen— denen man nur manchmal im Vortrag ſelbſt größere Deutlichkeit gewünſcht hätte— für geſchmackvolle Einfach⸗ heit ein. Als Haupterforderniſſe für eine Kultur der Einfachheit kommen Zweckmäßigkeit, Wahrhaftigkeit und Beſeelung in Be⸗ tracht. Aus dieſen Eigenſchaften erwachſen dann Schlichtheit und Individualität organiſch hevaus. Als Nebenerfolg könnte man noch die Sparſamkeit zitieren, die aber in dieſem Falle nicht notgedrun⸗ gen um ihrer ſelbſt willen geübt wird, ſondern weil ſie bei der Pflege ſchöner Einfachheit von ſelbſt kommt. Es iſt auf dem Ge⸗ biete der Kultur bei uns viel geſündigt worden und wird noch ge⸗ ſündigt, ganz abgeſehen vom eigentlichen Leben, in dem Rahmen, der es umgibt. Bezüglich des Hausrats ſtellte Frl. Herberig einige einprägſame Beiſpiele von Gut und Böſe nebeneinander, die mit jedem Beſuch in die allermeiſten Wohnungen vermehrt werden könnten. Das größte Intereſſe ſeitens ber e eee fanden die Ausführungen über die Kleidung. Man war an⸗ ſcheinend froh, daß nicht die plumpen Reformkleider propagiert wurden, ſondern daß die Vortragende einer Kleidung das Wort redete, die zweckmäßig und wahrhaftig in Form und Material und von ſchlichter Schönheit iſt. Ihre Gedanken wurden lebhaft unter⸗ ſtützt von einer Illuſtration am lebenden Modell. Junge Mädchen eigten einige überſpannte Modelle unſerer Tage— der Sparſam⸗ fei halber in Kreppapier ausgeführt— und daneben ihre eigenen einfaczen, natürlicher Bewegung rechnungtragenden Kleider, die trotz Schmuckloſigkeit das Auge erfreuen, weil ſie diskret hinter der Trägerin zurückſtehen und dieſe zum Schmuck iperden laſſen. Das waren Kleider für junge Mädchen, und es iſt ſelbſtverſtändich nicht edacht, ſie nun unſern Frauen ſamt und ſonders zu empfehlen. Das Kleid muß etwas von der Perſönlichkeit der Träge⸗ rin im Ausdruck haben, um anziehend zu wirken, und— ſeten wir ehrlich— das wollen wir doch. Das braucht nichts mit Eitel⸗ keit und Bevorzugung des 5 85 zu tun zu haben, das kann eine Sache perſönlicher Kultur ſein. pp. In den Nuheſtaud verſetzt wurde Handelsſchulinſpektor Pro⸗ feſſor Fratz Kohlhepp auf Anſuchen einſtweilig, Oberrech⸗ nungsrat Auguſt Gießer und Oberkanzleirat Dantel Frank, beide beim Evangeliſchen Oberkirchenrat, ſowie Oberreallehrer Karl Gruner an der Oberrealſchule in Pforzheim auf Anſuchen. Ertannk wurden Rechnungsrat Friedrich Diehm beim Evangeliſchen zum Reviſionsvorſteher und Ober⸗ finanzſekrekͤr Guſtav Jacob zum Bärovorſteher bei dieſer Be⸗ hörde. „Rekkor und Senal der Handels-Hochſchule erſuchen uns um Aufnahme folgender Erklärung:„Der Senat der Handels⸗ Hochſchule iſt feſt entſchloſſen, jedem Hineintragen poli⸗ Gegenſätze in die Hochſchule energiſch ent⸗ 5* l ließe, wenn es ein männlicher Akt wäre. Denn als Begleiter de⸗ Mannes, als ſeine„ſtiliſtiſche Eegenfigur“, ſehen wir das Pferd in der Darſtellung Marses ſeinen Platz voll behaupten. Die beiden anderen Künſtler ſind ein Franzoſe, Paul Cs⸗ zanne, und ein Deutſcher, Max Pechſtein. Meiſter und Schü⸗ kler, wenn wir auf die Anfänge Pechſteins zurückgreifen wollen, der im Jahre 1910 mit Segal und Schmidt⸗Rokluff die neue Sezeſſion gründete, in der auch die Expreſſioniſten ihr Publikum fanden. Cé⸗ zanne hatte ihrer Richtung in Frankreich den Weg gebahnt. Die wenigen Aquarelle in der Kunſthalle können ja nur Andeutungen ſein. Und wenn wir den Beziehungen Pechſteins zu Cezanne auf die Spur kommen wollen, ſo können wir uns höchſtens an ein Bild halten, an eine„Medea“, deren groteske Züge wir auf Pech⸗ ſteins figuralen Darſtellungen wiederfinden. Mag ſein, daß ſie durch die glückliche Farbengebung gerade noch vor der Linie des Stilloſen haltmachen. Für Pechſteins Landſchaftskunſt ſind die ausgeſtellten Bilder ſehr bezeichnend. Man darf nichts anderes zu ſehen verlangen als exotiſche Motive, und die Achtung vor dieſer Kunſt wird ſich von ſelbſt einſtellen. Daß ſie auch anzuſprechen habe, iſt nicht ihre Aufgabe. Schloßbibſiolhek. Erſt vor kurzem iſt die Geſamtnachbidung des„Breviariums Grimani“, eines unermeßlichen Kunſtſchatzes der St. Marcus⸗ bibliothek in Venedig, vollendet worden. Unſere Schloßbibliothek hat ſich trotz heftiger Einwände eines der wenigen Exemplare geſichert, und ſie tal gut daran, da dieſer Beſitz, obwohl es ſich um kein Original handelt, heute ſchon einen außerordentlichen Wert vorſtellt. Das Breviarium iſt ein Gebetbuch von beträcht⸗ lichen Dimenſionen, das mit Vollbildern und Ornamenten von der Hand unbekannter vlämiſcher Meiſter des ſpäten 15. Jahrhunderts geſchmückt iſt. In dreihundert Blättern iſt der einzigartige Kunſt⸗ beſtand dieſes Buches ausgelegt. Die Nachbildungen erfolgten in Strich und Farbe ſo originalgetreu, daß wir von ihnen den ganzen erhebenden Eindruck empfangen, den das Originalwerk nicht zu vermitteln vermag, da die überaus zarte Beſchaffenheit des Pergaments ein Durchblättern nicht geſtattet. Die Auslegung dieſer dreihundert Kunſtblätter verdient in Mannheims Geſchichte der Kunſtausſtellungen auf derſelben Seite vermerkt zu werden, auf der die Grünewald⸗Ausſtellung der Kunſthalle verzeichnet wurde. Eine auch nur annähernd umfaſſende Beſchreibung der munderſchönen Bilder mit ihren Szenen aus dem Heiligenleben, aber auch weltlichen Stoffen kann im Rahmen dieſes Berichts leider nicht geboten werden. Immer wieder nur ſei auf die be⸗ zaubernde Farbenpracht der Blätter bingewieſen, die den Reig der friſchen, anmutigen bildlichen Darſtellungen nur noch erhöht. Aber auch der praktiſche Wert dieſes Kunftwertes iſt ungeheuer. Eine 8 gegenzutreten. Die Hochſchule iſt eine Stätte wiſſenſchaftlicher Forſchung und wiſſenſchaftlicher Lehre. Die Vorfälle der letzten Tage werden in ſachlicher Weiſe unterſucht. In Verfolg dieſer Unterſuchung wird jeder Verſtoß gegen die akademiſche Ordnung ebenſo wie etwa vorgekommenes verletztendes Verhalten auslän⸗ diſcher Studenten diſziplinariſch geahndet werden.“ Es handelt ſich, wie wir zur Orientierung unſerer Leſer mitteilen möchten, um Dif⸗ ferenzen, die in der Ausländerfrage unter der Studentenſchaft der Hundelshochſchule entſtanden ſind. Wir werden, wenn das Er⸗ gebnise der eingeleiteten Unterſuchung vorliegt, auf die Angelegen⸗ heit zurückkommen. 3 Die Badiſche Gefangenenfürſorge ſchreibt uns: Die Weih⸗ nachtsunterſtützung für die Gefangenen, die noch zum großen Teil Weihnachten werden in Gefangenſchaft verbleiben müſſen, iſt lant Nachricht der Reichszentralſtelle für Kriegs⸗ und Zivflgefangene diesmal vom Reich übernommen:„Für den Monat Nobember ſind außer den laufenden hohen Geldunterſtützungen 3 Waggons Rauch⸗ und Tabekwaren und 12 Waggons Lebensmittel unmittelbar von hier zum Verfand gebracht worden Ueber die laufenden Sen⸗ dungen aus Bern und über die Verſorgung der Gefangenen mit warmen Kleidungsſtücken werden Jahlenangaben in der nächſten Nummer des Nachrichtenblattes gebracht. Für die beſon⸗ dere Weihnachtsverſorgung ſind von Reichswegen große Sammelſendungen vorgeſehen, die von Paris aus rechtzei⸗ tig in die einzelnen Lager⸗Komitees ausgehändigt werden ſollen. Es ſtehen bereits verſandfertig 2 Waggons Rauch⸗ und Tabak⸗ waren, 12 Waggons Lebensmittel und 1 Million Frs in bor. Der Geſamtwert der Sendungen, die für die Monate November und Dezember zur Verteilung gelangen, beläuft ſich auf rund 20 Mill. Mark.“ 6 .0. Keine Berichle über Sonntagsveranſtaltungen. Die neu⸗ gegründete Solinger Preſſevereinigung hat beſchloſſen, in den Zeitungen über alle an Sonntagen ſtattfindenden Veranſtal⸗ tungen nicht mehr zu berichten Nur in ganz beſonderen Fällen(bei Wahlen uſw.) können Ausnahmen gemacht werden. „Die Vorträge für Damen, welche geſtern im Liederkafelſaal veranſtaltet wurden, übten die erwartete Zugkraft aus. Diejeni⸗ gen, welche gekommen waren, um ſich über die Pflege des Körpers Neues ſagen zu laſſen, konnten manchen Gewinn mit nachhauſe nehmen, denn Frau Forſtmann iſt nach den gewonnenen Ein⸗ drücken eine hervorragende Spezialiſtin auf dem Gebiete der Körperpflege. Veſonders eingehend erörterte die Dame die Ge⸗ ſichts⸗ und Haarpflege und gab dabei ſehr willkommene Winke. wie man ſich die Salben und Wäſſerlein zur Erhaltung und Verbeſſe⸗ rung der äußeren Vorzüge ſelbſt herſtellen kann. Den Abſchluß der Vorträge bildete die Vorführung der Moden früherer Zeiten im Lichtbude. Parteinachrichten. Deutſche demokraliſche Partei Maunheim. Am Donnerstag, den 4. Dezember, abends ½8 Uhr, ſpricht Herr Landtagsabg. Ihrig 2. Vizepräſident des Landtags, in einer gemeinſamen Mitgliederverſammlung der Be⸗ zirksvereine der Oberſtadt im„Durlacher Hof, P 5, 2. über das Thema:„Vom badiſchen Landtag“. Das Refexat dürfte für weite Kreiſe der Mitglieder vom größten Intereſſe ſein. Gäſte ſind willkommen. Vereinsnachrichten. 3 Bund für Dreigliederung des ſozialen Organismus Die Troſtloſigkeit unſerer wirtſchaftlichen Lage und die Unfruchtbarkeit unſeres gegenwärtigen parlamentäriſchen Lebens müſſen es jedem ruhlg und ſachli denkenden Menſchen täglich klarer zum Bewußt⸗ ſein bringen, daß die alten aus ganz anders gearteten Verhält⸗ niſſen heraus entſtandenen Parteiprogramme heute nicht mehr im⸗ ſtande ſind, uns den Weg zur Bildung zu zeigen. Was wir brau⸗ chen, iſt⸗eine den Tatſachen der Gegenwart gerecht werdende und die in allen Parteiprogrammen enthaltenen Wahrheitsmomente vereinende großzügige Idee, wie ſie uns in dem Gedanken der Dreigliederung des ſozialen Organismus geboten wird. So handelt es ſich bei dem Vortrag uͤnſeres Landsmannes, Herrn Pfarrer Heisler aus Tübingen, über das Themo:„Vom Neuaufbou Deutſchlands aus dem Geiſt“ nicht um eine parteipolitiſche Agitationsrede, ſondern um eine aus einem tie⸗ fen Verſtehen der Forderungen der Gegenwart heraus geſchöpfte ee deren Beſuch allen ernſt und vorurteilslos denkenden Menſchen dringend empfohlen werden muß. 22 Vergnügungen. 10 Apollotheater oberel Säle. Die für Samstag und Sonntag angeſetzte Künſtleradende verſprechen einen ganz beſonderen Genuß. Neben deyr gegenwärtigen Programm gibt Hans Bahling vom Nationaltheater ſeinen dritten Liederabend mit beſonders ausgewählten Vorträgen. Außerdem wirken an beiden Abenden das Känſtlerterzett der Meth⸗Gefell⸗ ſchaft, die Herren: Grumberger, Anzengruber und Küſter, mit, welche all⸗ abendlich im Theater ſtürmiſchen Beifall eruten, ferner Georg Späth, der Lieder zur Laute bringt, und das humorvolle Duett Gebert. 5 * Im Kaſfee und Weinhaus Börſe findet heute ein moderner Operettenabend ſtatt. Die unter der Leitung deß Herrn Kapen⸗ meiſters Wagner ſtehende Kapelle wird von 4 Uhr ab zugkräſtige Num⸗ mern aus Operetten, die ſich hier beſonderer Beliebtheit erfreuen, wie „Walzertraum“,„Graf von Juxemburg“,„Roſe von Stambul“,„Orpheus in der Unterwelt“,„Dollarprinzeſſin“,„Luſtige Witwe“ und„Schwarzwalb⸗ mädel“, zum Vortrag bringen. Als Neubeiten für Mannheim ſtehen „BVenus auf Erden“ und„Faſchingsfee“ auf dem Programm. Angeſichts der gediegenen Leiſtungen der ſich immer mehr vervollkommmenden Kapelle ſtehen den Beſuchern recht unterhaltende Stunden bevor.(Weiteres ſiehe Anzeige,) en Kulturgeſchichte in Bildern iſt hier vor unſkren Augen entrolſt, und der Kunſtgewerbler muß auf den erſten Blick erkennen, wie viele und ſtarke Anregungen er von dem ornamentlaen Schmiick des Buches empfangen kann. Wir alle dürfen ſtolz darauf ſein, daß eine Mannheimer Sammlung dieſes Werk beſitzt, um das uns ſicherlich viele Städte beneiden; wir dürfen aber auch die Gelegen⸗ heit nicht vorübergeben laſſen, uns dieſes Kunſtbeſitzes recht innig zu erfreuen, dem wir alle nahezukommen vermögen, da er uns mit den geſündeſten modernen Wirkungen anſpricht. A. M. Aus dem Mannheimer Kunſtleben. —[Wiederholung von Bachs„Matthäuspaſſion“.) Der aus⸗ verkaufte pes uife war ein beredtes Zeugnis dafür, daß die Leitungen des Muſikvereins und Lechrergeſangper⸗ elns mit ber Wiederholung von Bachs„Malthäuspaf⸗ ſion“ einem wirklichen Bedürfnis entgegenkommen, er war wei⸗ ter ein Beweis des Muſikhungers weiterer Kreiſe nach wirklich ge⸗ diegener Koſt. Die Inſzenierung des gewaltigen Apparates, die mühevollen wochenlangen Vorbereitungen laſſen es ja ohnehin wünſchenswert erſcheinen, daß ſolche Werke, wie ſchon das Oefteren in dieſen Spalten angeregt wurde, wiederhalt und einem möglichſt großen Kreiſe erſchloſſen werden, nicht zuleßt auch aus dem Grunde, weil die aller Mitwirkenden und das Stilempfinden durch Wiederholungen eine mächtige Förderung erfährt. Geſtern erſchienen die beiden i den Solopartien in neuer Beſetzung. Der Mezzoſopran von Martha Stapelfeldt beſitzt nün allerdings geringe Ausdrucksfähigkeit. Dazu hatte die unruhig flackernde Tongebung im Duett(mit Chor)„So iſt mein Jeſus nun gefangen“ einige Intonationstrübungen im Gefolge. In der prächtigen h⸗moll⸗Arie(„Erbarme dich“) des zweiten Teils wurden durchaus nicht alle Ausdrucksmöglichkeiten erſchäpft. Nuch der Fundus des Soprans von Mientie Lauprecht von Lamen iſt ein relativ kleiner. Aber die Künſtlerin ſingt mit Geſchmack und Stilempfinden. Die h⸗moll⸗Arie„Blute nur“ wurde recht aus⸗ drucksſchön geſungen. Noch beſſer geriet die a⸗moll⸗Koloratur⸗ Arie„Aus Liebe will mein Heiland ſterben“ des 2. Teils. Dieß männlichen Solo⸗(mit den Herren Erb, Fenten und Weidt) und übrigen Partien waren wie an Allerheiligen be⸗ ſetzt und über ihre Leiſtungen, ſowie die des Chors und Orcheſters unter Felix Lederers Leitung kann ich auf meine damaoligen Ausführungen verweiſen. Sie mögen ſich diesmal in Anbetracht der Raumknappheit mit einem Geſamtlob begnügen. F. M. —(Theaternachricht.) Morgen geht im Nationaltheater die Bühnen⸗ dichtung„Armut“ von Anton Wildgans in Sgene Am nächſten Sonntag nachmittag wird der 1 15 e Ludwig Schmitz in der Hauptrolle gege ennp * ———— —— ——— — é⁵—Eäↄↄ e „„ ſie dort auf der Erde liegen und legte ſich ſchlafen. Arr 4———————— —..————. 4 Seite. Nr. 559. Manntzeimer General Anzeiger.(Mittug- Ausgabe Donnerskag, den 4. Dezember 1915— ———::!:.—— inseiti Hui 41 5 int. die J Spielplau des National-Theaters Neues Theater + d 1 F rpflie“ 218 2 2[tungen zu beseitigen. ans Vorstellun 8 Vorstellun 8 An Un ndus 118 2 2 8 2 8 1 d 4 Konzessionserteilung für die Obertheèinischen Krafrgef 4. D. 17 4 dbenen 7 Die ve Regierung hat den Obercheinisches 120 1 2 werken Mülhausen die Konzession für den Bau eine⸗ 8. F. 18 8 Armui 6—.— eeee in der Jeilstücket les Kheinseitenhandels und des schon 50˙ 6. 8. +1 Tanzabend: Striebsumstellung. geplanten Kembser Kraftwerks erteilt. Ehe mit Besl denny Tlasselquist. 7 In der Daimler. Werkzeitung finden sich über das arbeiten begonnen wird. muß das Projekt nach den E Daimler Werk ia Sindelfingen aus der Feder des Direktions- mungen des Friedensvertrags uoch der Zentralkom 7. 8. 4½/3. Nachmiti.-Vorstellung: mitgliedes Dr. Schall u. à. Ausführungen, die folsendes fest-sion für di Rheinschiffahrt unterbreitet werden. Die drei Zwillinge 2²⁴ tellen: 5 zamt aum 6½% stellen: Bankfusion. Die Deutsche Bank übernimm lein 7. 8. 70 Alda 6 das Glück im Winkel Das im Friege errichtete Werk Sindelfingen der Daimler Jeanuar 1920 lie seit 50 Jahren bestehende Bankßrme 2 eig ANus dem Lande Motoren-Geselischalt stellte während des Krieges Flug, Hallermann in Altens i. W. und errichtet dort eiue.W. :euge und Flugszeusmotoren her und beschäftigte stelle unter der Firma Deutsche Bank. Zweigstelle Altens ch. Schriesheim, 1. Dez. Am Samstag und am Sonntag ver⸗ kiefür als Höchstzahl(CKtober 1918) Scoo Arbeiten. Nach dern Mainzer Aktien-Bierbrauerei.-G. Der Aufsichtsze 20 anſtaltete der Reichsbund der Kriegsbeſchädigten einige wohlgelungene Theateraufführungen zu Gunſten einer Weihnachtsbeſcherung der Kinder der Hinterbliebenen. Nach einem ernſten Stuck ſorgten mehrere Luſtſpiele für die Lachmuszeln. Die Vorſtellungen waren gut beſucht und die Zuſchauer mit den Leiſtungen der Mitwirkenden zufrieden. Lebhafter Beifall lohnte die große Mühe, die die Einſtudierung verurſacht hatte.— Nach ſechsfähriger Pauſe hielt Samstag abend die Ortsgruppe Schries⸗ zeim des Odenwaldktub ihre Dekoratſonsfeter ab. Der Saal im„Grünen Baum“ war mit Tannenreis geziert und eine zahlreiche Geſellſchaft fand ſich bald zuſammen. Nach der De⸗ korierung, bei der 6 Damen und 8 Herren ausgezeichnet wurden, blieh man noch gemütlich beiſammen bei Vorträgen und Liedern. * Heſdelberg, 29. Noyp Ein Odenwälder Oberförſter ſchreibt dem„Heidelb. Tagbl.“, daß er einen Haſen von 7 Pfd. für.40 Mark(t. Höchſtpreis abgeben muß, während der Käufer 8 M. für das Fell bekommt. Den Käufer koſtet der Haſe ſomit nur 40 Pfg. Der Oberförfter fordert die ſofortige Feſtſetzung von Höch ſt⸗ preiſen von 12 bis 16 M für einen Haſen. Freiburg, 1. Vermittlung der Hilfsaktion für erholungsbedürftige deutſche Kinder in der Schweiz zu Baſel Kinderwäſche im Werte von etwa 600 Franten der Univerſitätsklinik überwieſen. * Konfkanz, 30. Nov. Infolge der zunehmenden Ver⸗ ſchleppung deutſcher Waren in die Schweiz hat die deutſche Paßſtelle im Kreuzlingen auf Anregung der hieſigen Stadt⸗ gemeinde und im Einnernehmen mit der ſchweizeriſchen e polkzei beſchloſſen, Paſſierſcheine für den einmaligen Grenz⸗ Ubertritt nach Konſtanz zum Einkauf oder Beſuch nicht mehr aus⸗ zuſtellen. Wie bekannt, benützten die Schweizer den hochwertigen Stend des Schweizer Geldes dazu, in Kon tanz Waren und Lebens⸗ mittel aufzukaufen. Das hat einen derartigen Umfang angenom⸗ men, daß viele hieſige Warenlager und Geſchäfte ſchon faſt völlig er 12 ſtele nur dann wirkunnsvoll ein, wenn ſie auch von ren n, vor allem bei Lö „ Lörrach, Pfalz, Heſſen und Umgebung. k. Mainz. 3. Dez. Im Vorort Mainz⸗Koſtheim, wo ſeit rund acht Monaten marokkaniſche Kolonial⸗Infanterie liegt, hat ſich ein neuer Fall einer Vergewaltigung zugetragen und zwar unter Begkeitumſtänden, die den Kulturſtand dieſer Truppe, die ſeinerzeit Mangin bei ihrer Vertegung nach Mainz als Elite⸗ truppe der franzöſiſchen Armee pries, während die franzöſiſchen Städte Gott dankten, wenn ſie ihrer wieder ledla maren, gebüh⸗ tend beleuchten. Die in Koſtheim in der Frledrichſtraße wohnende Frau Maier. eine Frau Mitte der zwanziger Jahre, wurde in Abweſenheit ihres Mannes, der in einem Geſangverein zur Probe war. von ihrer Einguartierung. dem im Offiziersrang ſtehenden Kapellmeiſter der Marokkaner, der ſeit dem Eintreffen dieſer Truppe bereits bei ihr in Einquartierung liegt, abends um 8 Uhr m ihrer Wohnung überfallen und vergewaltigt. Der Täter Würgte die Frau, um ſie wehrlos zu machen und ſchleppte ſie in ſein Duartterzimmer. Es muß, nach den Verletzungen der im Geſicht, Kopf, Hals und Armen zu ſchließen, ein ziem⸗ r Kampf ſtattgefunden haben. Sogar die Ohrringe waren der Frau aus den Ohrläppchen unter Durchreißung des Läppchens , Nach der Tat ſchaffte der Täter die befinnungs⸗ dſe Frau, ohne ſich weiter um ſie zu kümmern, vor ihr Bett, lſeß 2 en. Als der Mann zwei Stunden ſpäter nach Hauſe kam, fand er ſeine Frau noch be⸗ vor. Nach der Meldung an franzöſiſcher Stelle wollte man dort noch nicht einmal einwilligen, daß der Täter die Nacht nicht mehr am Tatort zubringen dürfe. Man ſtellte ſich auf den Standpunkt, dem Täter ſei ſein Quartier zugewieſen. das zu be⸗ nüßen er das Necht habe. Schließlich ſchritt aber doch die fran⸗ asſiſche Wache ein und der Täter wurde durch einen Wachtmeiſter znd vier Soldaten, die ihn kaum gegen die Wut der Bevölkerung lechützen abgeführt. Gerichtszeitung. ſich vor en Strafkammer abgeſpielt. In dem einen handelte es ſich um eine Berufsſache. Ein in Leopoldshöhe bei der Staatsbahn an⸗ geſtellter Eiſenbahnſekretär und ſeine Ehefrau hatten perſucht, 49 goldene, ſenbar geſchmuggelte Taſchenuhren zu verkaufen. Der Einſpruch gegen die Strafverfüg des Hauptſteueramts Lörrach, welches die Ma Feldſtraße und den Eiſenbahnſekretär mit 600 Mark Geldſtrafe belegt hatte, hatte für ſie die verhängnisvolle Folge, daß die Straſe für beide beträchtlich ertöht und zwar zufammen auf 112 Mark feſtgeſetzt. Im zweiten Prozeß wurden ein Kaufmann und ein Schneidermeiſter wegen Schiebungen mit* 2— ae Uhren zu je 31680 Mark Geld⸗ ſtraſe verurteilt. Im Falle der Unbeibringlichkeit triit in beiden Prozeſſen eine entſprechende Gefängnisſtrafe. * Waldshut, 3. Dez. Der als Landſturmmann während des Krieges bel der hieſigen Poſtüberwachungsſtelle tätige Kaufmann esurd aus Mannheim iſt ſt.„Alb⸗Bote“ wegen groß⸗ den hen Schiebereien verurteilt worden. Eine Menge Waren wur⸗ den bei Mark. ihm beſchlagnahmt und zwar im Geſamtbetrag von 175 000 Haſſelguiſt am Samstag weiſt acht verſchiedene Darbietungen auf. Unter anderem wird die Künſtlerin den„ſterbenden Schwan“ von Saint Sains(die Glanzunummter der berühmten— Paw⸗ Dwa), ferner den„Slaviſchen Tanz“ von Dvorak,„Anitras Tanz“ von Grieg und den„Zigeunertan 3,½ von Saraſate bringen. Die Inſzenierung des Märchenſpiels„Das neugierige Stern⸗ Lein“ von Anna Bethe⸗Kuhn mit der Muſik von Hans Hermann, das als 2555 Uraufführung im Nationaltheater in Szene geht, leitet Heing W. ei ausgegrabener Oſſenbach.) Intendant Dr. Hagemann hat die Weilche Offenbachſche Operetie„Die Befage in von Trapezunt“ tertlich gang neu bearbeitet. Sie ſoll 1 59 angur im Nationaltheater zur Erſtaufführung kommen. Das nicht leicht zu beſetzende Werk erfordert pier erſte Komiker. In Mannheim werden ſich die Herren Gorriſon, Landory, 8 95 und Voiſin um die Darſtellung der ungemein luſtigen Seng ch⸗Typen bemühen. Die Titelrolle ſingt Jrene Eden, die Hoſenrolle des jungen Prinzen Gretel Neu⸗ mann. Der 2 tendant wird das Stück inſzenieren. Die muſikaliſche ei Küinſtudierung leitet Fritz Zweig. —„Näunergeſaugverein Jindenhof“) bringt in ſeinem Konzert am Lſten Semstag, Apends 7 Uhr, im eine Reihe Chöre des Volks⸗ und Kunſtgeſangs zum Vortrag. Herr Karl Mang(Baß) vom Nationaltheater ſingt Balladen von Löwe und Lieder von Raabe und Trunk, Herr Karl Haberkorn vom Nationaltheater ſpielt das E⸗moll⸗Konzeri von Mendelsſohn und die Romanze von Svendſen. Die Begleitung Soltſten beſorgt Hert Gernsheim und der Dirigent des Gbores, Herr Bufelmeier.(Siehe Inſerat in der heutigen Nummer.) —(Gonzertverlegung.) Der Phitharmoniſche Verein ſieht ſich genötigt, das auf den 6. Dezember anberaumte 2. Konzert auf einen ſpäteren Zeitpunkt zu verlegen. Den Herren der Ber⸗ Liner Kammermufit-Bereinlgdng iſt es infolge der At. beſtebenden Verkehreſtörungen nicht möalich, den feſtgeſetzten ermin einzuhalten. Die Vereinsmitalieder werden rechtzeitig da⸗ van Kenntnis erhalten, wann das Konzert nachgeholt wird. —[sSternwarte.) Heute Donnerstag, 4. Dezember, ſpricht Graf Hermann Keyſerling für unſere Mitglieder in der onie über das Thema:„Kritiſche Würdigung der Theoſophie der II. Teil. Der Vortrag beginnt diesmal pünktlich A 7 5 C JJJ/Vßccc ̃—— ĩ 0 —31 — 5 5 Dez. Die Engländerin Miß Hobhouſe hat durch n Zwei Uhrenſchmuggelprozeſſe haben hieſig rau mit 20 000 %%%. eee e eeee rosserie Herstellutg äüber. Waffenstillstan! griff man zunschst die Mobelherstellung auf Mit ihr wurden aber in Héchetstand 13c Arbeiter beschaftigt. Die Möbelherstellung war nur als Notbehelf aufgenommen und es war der Direktion don Anfang klar, daß sie unwrirtschaftlich wat, da das Werk für andere Zwecke eingerichtet ist. Nach Erledigung der übernommenen Auiträge ging man zur K a- Für die Katosserie- fabtikation liegen große Aufträge vor und können weitere leicht gewonnen werden, wenn die Fabrikation in Sindelfingen rasch entsprechend ausgebaut werden könnte. Uazu fehlt es an den entsprecnenden Facharbeitern. Die Direktion der D. M. G. hat die ihr angetragene Ueber- nahme der Eisenbahnwagen-Reparatur in eigenem Betrieb als unwirtschaftlich abgelehnt, sich dagegen bereit erklärt, die er- korderlichen Gebäude der Eisenbahnverwaltung, die ja auch sonst von Staats wegen die Reparaturen vornimmt. für Ein- richtung eines Reparaturbetriebs zui Verfügung zu stellen. Die Eisenbahnverwaltung hat nach eingehenden Erhebungen die Einrichtung eines staatlichen Werkstättenbetriebes in Sindel- ängen aber abgelehnt wegen der enigegenstehentlen Schwie⸗ rigkeiten. 25 „Die Daimier Motoren-Gesellschaft hat seit November vor. Jahres zur Aufrechterhaltung des Werks Sindelfingen Millio- neu-Beträge zugeschossen. Die Ausgaben der gesaniten Firma übersteigen die Einnahmen jeden Monat um Milſionen. Eine Aenderung dieses Zustandes ist nicht eher zu erwarten, als bis aus den Werken kertige Waren in dem der Leistungsfähigkeit dder Werke entsprechenden Umfange herauskommen. Die heu- tigen Arbeitsleistungen ermöglichen das leider durchaus nicht. Die Daimler Motorem Gesellschaft muß deshalb famit rech- nen, daß sie auch weiterhin aut Monate hinaus Milſionen zu- schießen muß, wenn sie den Betrieb aufrecht erhalten will. Dies wird der Gesellschaft nur s0 fange möglich sein, als ihre finan- zielle Mittel hierzu ausreichen. Der Zeitpunkt, wann sie er⸗ schöpft sein werden, ist abzusehen. Als Aufgabe der. Gesell⸗ schaft wird es wohl bezeichnet werden können, alles zu ver meiden, was das Durchhalten des Betriebes gefährden könnte: dazu gehört gerade die Beseitigung der in ihrem Werk in Sindelfingen noch aus der Kriegszeit her datierenden Ver- hältnisse, bei denen die Zahl der unproduktiven Arbeiter atiſſer jedem Verhöltnis zu den produktiven stehen und bei- nahe noch mehr die Zahl der Angestellten zu der der Arbeiter. Gründung einer neuen Reichs-Schuhversorgungs- G. m. b. H. Berlin, 4. Dez. Drahtb.) Nach der Erklärung des Reichs- wWirtschaftsministers in der Nationalwversammlung hat die Re- Kierung auf die Dienste der Deutschen Gesellschaft für Volles⸗ Schuhbeschaffung, G. m. b. Hzweecks Versorgung der minder- bemittelten Bevölkerung mit billigem ledernen Straßenschuh- werk verzlehtet Nunmebhr hat die Regierung unter Aus⸗ schluß von nteressenten eine Gesellschaft, die Reichs- Schuhversorgung-G. m. b. H. gegründet. deren Gesell- schafter das Releh und füönf Großstädte sind. Der Auf⸗ siehtsrat der Gesellschaft hat kürzlich getagt und der Ge- schäftsführung diie nötigen Vollmachten erteilt. Er besteht auis 2 wölf Mitsliedern. Je ein Mitglied ernennen das Reichs- Wirtschaftsministerium, das Reichsfnanzministerium, das Relchsschatzministerium, die Länder Preußen, Bavern, Würt⸗ temberg. Sachsen. Hessen. Sachsem Weimar, Anhalt. Hamburg und der Deutsche Städtetag. Diese neue Reichsschuhversor- gungs-G. m. b. H. hat die Arbeit hereits aufgenommen. ille Sitz ist Berlin. rrankrurter Abendbörse. 8 Frankefurt, 3. Dez.(Eig. Drahtb.) An der Abendbörse blieben einzelne Montanpapiere, wie Lothringer Hütte und Deutsch-Luxembuürg zu höheren Kursen gesucht, während Gelsenkirchen schwicher lagen. Kall Westeregeln stiegen 913. Schantungbahn 13½. Neu-Guinea büßten 14½g,(Sgoα, Otavi- Genuß mit 36 12½ M ein. Schiffahrtsaktien behaupteten den Kursstand. Daimler Motoren blieben bei reger Kauflust 10 96 höher., Chemische Th. Goldschmidt verloren mit 300,½ 9 6. Mexikaner Anleihen schwächer, Bosnier bei reger, Nachfrage mit 126 6% höher. Canada 1070, Baltimore 313, Steaua Ro- Mmana 1020. 5 3. a. a] Staatspapiere u. e) Steine und Erdo · e) Sonstige Iudu- Bankaktieu. industrie. gtrispaplere. 50% D. Reichsanl. 77.500cementw. Heidelb( Mitteld. Ow. Peter 256.— Darmstädter Ch. u. Thonw. AwI.—Gebr. Junghans 211.— Deutsche Bank 56.50 Diskonto-Oes. 175.— K 1 e Dresdner Bann—.—ſd) chem. u. elelctr. Daimier e 288.— Nafionalbank——imdustrio. ingen— 8 b) Bergbau und—.—Fahrzgi. Eisenacnn Daenfsdustete. eeee Deut-— Boch Bergb. u. Ost—.HTh. Goldsehmidi 25/Bingwerke Nürnbg. 210.— Buderus Eisenw. 232.—Giriesheim Electronſ—.—Daunhorn* —.— Deutsch Luxemb. Gelsenk. Bergw. 200.50Klolzverkohlu—— Harpener Bergba e—.— 85 n—.— Kallw..ee 85 8455 Ges. Gng, 1 5 18 A—.— Kallw. Westeregeln345.—Bergmann Werke—— Lotn. H. u. Ber.U 205— Vebersee593.——— bee 30 Mannesm.-Röhren—.—Belt. u. Guilleaume Ramb.-Art, Pacl. 121— Oschl. Eisenb. Bed.ſi68.50 Lahmeyer Oschl Eisen(Caro)—.—Schuckert Mürnb.).—Norddeutsch. Lloyd 124.— Phönis Bergbau 290.—Siemens& Faiske248.—IOestl.Südb.(Lomb.] 18.75 Wirtschaffliche Nundschau. Kapitalserhöhung der Uhrkettenfabrik Kollmar u. Jourdan .-G. in Pforzheim. Dieses mit der Herstellung von Uhrketten und Bliouterie- waren sich beiassende Unternehmen plant iht bisheriges Ak⸗ tienkapital von 4 Minionen um 2 Millionen& durch Aus⸗ gabe neuer Aktien zu erhöhen. Zur Beschlußfassung hierüber wird eine außerordentliche Generalversammlung auf den 29. Dezember einberufen. Kapitalserhöhung der Lanz. Wery Mähmaschinenfabrik „G. Zweibrücken Wie uns miigeteilt wird, nimmt die ge⸗ nannte Gesellschaft eine Kapitalserböhung von 700 000& vor, vodurch sich dlas Gesamtaktienkapital auf 2 Millionen& er- höht. Das gesteigerte Bedürfnis nach Betriebsmitteln macht die Erhöhung nötig Die Beschäftiguns ist lebhaft. Annullierung von Kraftwagenverkäufen. Mehrere Blätter haben gemeldet, daß die dem Verein Deutscher Molorſahrzeug-Industiieller angehörigen Kraft- wagenfabriken ihrerseits die Annullierung der„vor und wäh⸗ rend der Reyolution zu verlustbringenden Preisen abgeschlos- selen Kraftwagenverkäufe“ heschlossen haben. Wie wir hie⸗ zu von einer hiesigen Verwaltung erfahren, ist dieses zunäclist trota Mitgliedschaft beim Verein von einem derartigen Be- schluß vorläufig nichts bekannt Die Meldung erscheint auch. wwie wig noch anfügen wollen, nicht glaubhaft, da eine derartige ————— ů ů · vx4 neee en N* „ ember: Mainzer Aktien-Bierbrauerei.-G. in Mainz beschloß, 18. Dezember in Mainz stattfindenden Hauptversammlu 10. Verteilung einer Div id en de von 10 ½ wie im Vori zuschlagen. 4 eFeststellung der Franltenverbindlichkeiten in Das Ministerium des Iunern hat, um einen Lfeberblic 9 den Umfang der in Baden bestehenden Franken bindlichkeiten gegenüber Schweizer Schuldnern 20 l, mit einen Anhaltspunkt für mögliche Halfsmaßregeln 2 halten, bei den bad Handwerkskammern eine Erbebugz geleitet und hat auch den Verband der mittleren Städlte ladle ersucht, entsprechende Mitteiung über die Frankenverb keiten der ihm angegliederten Städte beizubringen. ecee e Personalien. Bei der Zuckerfabrik Frankenthal bisherige Prokurist Richard Thielow und Amtsric Theo Sonnen. bisber stöndiges Mitglid der Reichze stelle und Geschäftsführer des Verbandes Deutschet 5 le raffinerien zu stellvertretenden Mitgliedern des Vorstaad Gesellschaft bestellt. Neueste Drahſfberichie Aus dem Warenhaus-Ronzern. 1 0 lis Drahib), Pie Warenhägser Althoff(Mänstet) und Rudolf Karstadt. gesellschaft(Hamburg'. gie wie bekaunt, eine benasmeiagebaft tilden. haben zieh in Mansteazei bbrg. Berlin. Chemnitz, Plauen eine gemeinsame Einka glele Die beiden Firmen haben einen Berlin, 4. Dez. nisation gescheffen. Schritt zu ihter Vereinigung dadurch getan, daß sie 90 besonderen Gesellschaft m. b. H. gehörige Warenk 10 Fitma Althoff in Leinzig schon Ende Septecgeh e die Firma Karstadt äbertragen ſießen und ang 1. Januar igzo ab das Warnhaus in Leipzig für Rechn Fitma Karstadt betrieben Wird. Preiserhöhungen. r. Düsseidort, 4 Dez. Eig. Drahtb.) Die Verkaufsstelt ff berkeurle, an 25 f tlcn, Punselteri, bas dt Pre ackpapier um 20 pro 100 kkg auf 125 M. erhöht. papierfabriben sind nut überhäuft, Kohlenmangel nicht genug liefern.— Die Hande einigung betzte in Gemeinschaff mit den außenstehenden bolgende neue Aulschlageliste mit Wirkung ab 8. Derenbe⸗ Maschinen-, Stell-, Schioß., Brücken- und Wagenbauschrt 800½5, Radschirauben 650 5, Pflugschrauben 8002, und Muttern je westfälisc weißeisenvereinigung in Hagen i. Preise für Schweißhandelseisen auf 2220., für datsgbeſ 10 200 M,. für Nieten und Ketteneisen auf 2368—2500., 0 Gute. Die Preise gelten ab Werk bei Bezügen von mindesten — Der Verein deutscher Nieteniabrikanten erhöhte den ab J. Dezember für Kessel-, Bruchen- und Schiftsnieten Durchmeser auf 2800—3700 M. pro. Die Auischläge fur nieten wurden auf 650 gegen 330 und für Turden gegen 3405 erhönt.— Das Westdeutsche Eisenhänd eine sofortige Preiserhöhung füx. Lägerverkäufe in-. vorgenommen. Stabeisen kostet 2100, Grobbieche 2600, E. 2310, Mitzelbleche 2080 Feinbieche—3 mm 2110 und Fe unter I mm 3760 M. Die Kapitalerhöhungsflut industrieller Gesellscheltene%, Berlin. 4. D.(Eig. Drahtb.) Die Maschinenbai Humboldt in Kölp-Kalk beantragte eine Erhöhung ſtel b Das bisherige Aktientaf Beieh Die Generalversammlung vom 5 70 5 kapitals um.9 Millionen A. trug 20.1 Mill.. ber soll weiterkhin noch Beschluß fassen über die einer Obligationsanleihe bis zum Nominalbetrage 4.— Die Maschinen- und Kranbaugesellschaft in wird ihr Kapital um 3 Millionen auf 7 Mill. 4 erböhge Elite-Werke in Barnd-Erbisdorf um 2 Mill. auf 4 M Mil, .Leipzig um.4 Mill.& auf 2 Mil. — Die Riduet u. Co.-G. in Gautzsch-Leipzig um Die Heine u. Co.-G auf.75 Mill. A. Wasserstandsbeobachtungen im Monat D 12 el vure hteſ cbel Comme In 14% g. 92 70 1 be 11 ecbohe U 2775 47 des v0 Diis ſ —, +7 —— Pegelstatlon vom Datum be Rhein 29. 13 4. 100 Lehustekinse. ͥ44% 1/[12 424% em...„„ 4 Aaagbeg 1127„„ Borgegz 1 Aanndeim 4 3 4% d% Malnz e 5F*F0 la0. n e* 161 vom Neckar: m. Hannbem.s 355%0.0 326 90f 0⁴7 00 45 Lore + 10˙ Wetterausſichten für mehrere Tage im vor Unbeſugter Nachdrud wird gerichtlich verfolgt. ſale, 5. Dezember: Wolkig. teils So ne. normale Temperatur. rl ull herum. Windig. Niederſchlag, bedeckt, normal temperiert. tells aufflärend, angenehm. 755 Wolkig, Sonne, milde, ſtrichwels Niederſchlag · : Veränderlich, milde. teils ſtürmiſch ⸗ 9. Degember: Bedeckl, um 2 1 755 rübe, ember: Wolkig, 12. Dezember: Meiſt bedeckt, Niederſchla uchtkalt. 18. Dezember: Wenig verändert, vielfach Nebel. — WMierungsbericht. Bare- 7 Tlefste Hgobste 77140, em· 78 m meter,peratu, femp. N + 2 datun stand 4 in der 9 ſdes vo 5 m 7 738 7 Unr Racht ner aut 7—.— WIno 6 U mm ea0 d. orad d. den am grag 8. e 0 ee 0 U 30. Kovember 735.5 1—.4 717 + 427 1 deebde, 80 4 10 24.% 2. Vezember 788.5 9⁰⁰* 4 8e betes 3. Dezembe: 7659.3.8.4 9˙0 7 1575 2 4 SCEUNNNUDTEEN — e eeeeeeeeene eeeeeeenee 8 4 — el 10 S — 28 — * * . N. * 5 1 * ——— ddan — 1 . . * 4 — —— 8 . * —— —— — * —— * — rr — X 1 7 Cletden leiſchmarken abgeliefert werden. 31 Kaltei zu 42 Pfg. für die Eiermarte 87 in den . Vertaufsſtellen 636—1668. Vager- oder Buttermich Für 1 Liter die Marke 92. Mulchverſorgung. detkel Mittwoch, den 2. ds. würden 1000% ſüße Vollmilch b — auf— 8 Kuhfleiſch — 5 Stiftungsrat der Eruſt B. gußz etraſge Einſprachen oder Beſchwerden gegen die 8 * „Donmerstag. den 4. Dezember 1919. Mannheimer Geueral-Anzeiger.(Miog⸗Ausgade.) 5. Seite. 1 Decken Sie Ihren Bedarf in Schuhwaren aus unseren jetzigen Lagerbeständen. Der grösste Teil unserer Ware ist noch billiger als der heutige Herstellungspreis. 17 K. 20. BiS Mk. 44O. ö Amlliche Bkröffemlichungen der Stadtgemeinde Freitag, den. Dezember gelten olgende Marken: dett I. Für die Verbraucher. Margarine ½ Pfund zu M..W die Fettmarke 33 den Verkaufsſtellen—445. U8 ½% Pfund zu 75 Pfg. die Buttermarke 95 in den 50 ſerkaufsſtellen 316—400. eufrüchte: 1% Pfund für die Kartoffelerſatzmarke 1 in den Kolonialwaren ⸗Verkaufsſtellen—1668. Der epilfht beträgt für das Pfund Mk..25. ½ Liter zu Mk..50 für die Kolonialwaren⸗ marte 223 in den Verkaufsſtellen 85. 87—277. duen Für 2 Pfund Kartoffeln(das Pfund zu 15 Pfg.) Fieil Marte 230 in den Verkaufsſtellen 269—615. ch: In der Woche vom 30. November bis 6. Dezbr mmt zur Verteilung: 200 Gramm Friſchfleiſch, davon ½ in Wurſt; außerdem auf die Kolonialwaren⸗ marke 222, 100 Gramm Auslandsſpeck(das Pfund Mt.30). Speck kann nur gleichzeitig mit dem iſchantell empfangen werden Die Kolonialwaren⸗ Mmarken müſſen beim ſtädt. Schlachthof gleichzeitig mit H. Für die Verkauksttellen. Zur Abgabe ſind berelt; in: Für die Kartoffelmarke 230 2 Pfund. Die le eace 8 ſind von den Verkaufsſtellen 5¹6—1 den 5. ds. bei der e artoffelſtele Zimmet 54 abzuholen. hege ½ Liter, Verbraucherpreis Mk..50 für die lontalwaren⸗Verkaufsſtellen 279—450. Abzuholen und FA gegen Ausweis am Freitag, den 5. ds. von—12 und—5 Uhr bei der Fa. Gg. Jakob. andlung, Seckenhelmerſtraße 64. Behälter ſind ubringen. 5 garine ½ Pfund zu M..25 für die Verkaufs⸗ tellen 446—650 im Verkaufslager O 2, 5 am Frei⸗ den 5. ds. von 11—3 ÜUhr. Ausweis und Körbe en. — Deädickes Lebenemittelamt( 2. 18,18 Aufangs- Die Verwaltung. a hat heute zu Mitglledern der nachſtehenden Stiftungsräte gewählt: St. 232 Kauffmann-Stiftung: Dumee imann Otto und Frau Louis Kauffmann Neln auf eine 6jöhrige Amtsdauer; Kaufmann Philipp bhardt bis 28. Juni 1923. grat der Dauid und Jeanette Aberle⸗Stiftung: Enn inalrat Dr. Zudwig Peitavy. prakt. Arzti. Dr dann z ertheimer, Stadtrat Wilhelm Schmitz und Kauf⸗ ane Robert Hirſchhorn aß eine 6jährige Amtsdauer. Vah Wahlatten liegen 3 Tage lang zur Einſicht der blberechtigten im Rathaus N 1 eeee a in derſelben unerſtrecklichen Friſt, von der Bekann.⸗ leigen an gerechnet, bei dem Bürgermeiſteramt anzu⸗ und unter Bezeichnung der Bewefsmittel auszuführen. heim, den 28. November 1919. e Oberbürgermeiſter. 1 Neue Verbraucherhöchſtpreiſe für Zucker. Nrosdulgrund des 5 14 Abſatz 3 und des g 15 der Bundesrats⸗ nung vom 17. Oktober 1917 über den Verkehr mit in der Faſſung vom 30. September 1918 und Rachenber 1510 werden unter Aufhebung unſerer Bekannt⸗ Aaune Fuger 14. Auguſt 1919 die Höoͤchſtpreiſe für das 2 cker beim Berkauf an die Verbraucher folgender⸗ 1 ben deu feſigeſet: Stös L For Würielzucker 1008 M. für das Pfund Sie andere Sorten 105„„ 5 neuen Preiſe treten am 1. Dezember 1919 in Ktaft. 1 Nannheilm. den 27. November 1919. Kommoualverband Mannhelm-Stadt. —— Der Stadtrat. Ubfuhr der Haushaltungsabfälle betr. Die ordnungsgemäße Abfuhr der Haushaltungsabfälle, die nach den beſtehenden ortspolizeilichen Vorſchriften mindeſtens 2 Mal wöchentlich zu erfolgen hat, wird ſeit einiger Zeit dadurch wieder gußerordentlich erſchwert und verzögert, daß in vielen Häufern zur Aufbewahrung dieſer Abfälle Gefäße verwendet werden, die für dieſen Zweck teils wegen ihres zu großen oder zu kleinen Rauminhalts, teils aus ſonſtigen Gründen lunhandliche Form, Mangel von Handhaben, zu lange Gebrauchszeit, Baufälligkeit uſtd.) gänzlich ungeeignet ſind. Wir machen daher darauf aufmerkſam, daß für die hieſigen Verhältniſſe die mit zwei eiſernen Henkeln und gut verſchlleßendem Deckel verſehenen Fäſſer in Seahe halber Petroleumfäſſer ſich bisher als zweckmäßige Gefäße zur Aufbewahrung und Abholung der Abfälle bewührt aben Gleichzeitig weiſen wir noch beſonders darauf hin, daß als Haushaltungsabfälle, zu deren Abholung die Fuhrver⸗ waltung verpflichtet iſt, gelten: Aſche, KRehricht. Gemiülſeabfälle. Lumpen und ſonſtige nicht aus Gewerbebetrieb, ſondern aus der Hauswirtſchaft herrührenden Abfälle. Als gewerbliche Abfälle zu deren Abfuhr die Fuhrver⸗ waltung— ohne 1 7 7 Vereinbarung— nicht ver⸗ pflichtet iſt, ſind zu betrachten: Heögere Mengen von Packſtroh. Holzwolle. Tapeten und ſonſt. Papler. Schlacken von größeren Ofenanlagen und Maſchinenfeuerungen Kiſten und größere Biechgefäße, flüffige Abfälle aus Delikateſſenhandlungen u. Metzgereien, ferner Maurerſchutt— Kies und Steine— und alle ſonſtige nicht aus der Hauswirſchaft herrührenden Abfälle. Ganz unſtatthaft iſt das Verbringen von zuſammen⸗ gefegtem Schnee in dle Müllbehälter, wie dies bei den letzten Schneefällen vorgekommen iſt. Im Uebrigen ſind nachſtehende Beſtimmungen aus der ortspolizeilſchen Vorſchrift für die„Abfuhr der Haus⸗ haltungsabfälle“ genau zu 1. welche lauten: Die haben die Abfälle zum Zwecke einer regelmäßigen Abfuhr in⸗handlichen Gefäßen zu ſammeln und dieſe im Hofe oder an einem ſonſt leicht zugänglichen Orte ebener Erde bereit zu ſtellen. Die Abfuhr gewerblicher Abfälle übernimmt die Stadt⸗ gemeinde— Fuhrverwaftung— nur auf Grund beſonderer Vereinbarung gegen entſprechende Vergütung Die Abfuhr der Haushaltungsabfälle hat mindeſtens! 2 mal wöchentlich zu erfolgen. 5 1 Die Abholungszeit wird im Sommer, d. h. in den Monaten April bis einſchließlich September, auf die Stunden von morgens 6 Uhr bis abends 6 Uhr, in den Wintermonaten auf die Stunden von morgens 6 Uhr bis abends 5 Uhr feſtgeſetzt. Sollte die Müllbefeitigung durch in die Woche fallende Feiertage ꝛc. erhöhtere Anſprüche an die Fuhrverwaltung ſtellen, 0 iſt letztere befugt, die Abfuhr vorübergehend über die beſtimmten Arbeitsſtunden auszudehnen. Es iſt den Sebienhelen der ſtädt. Fuhrverwaltung ausdrücklich verboten, für ihre Verrichtungen Trinkgelder zu verlangen oder anzunehmen. 18. Zuwiderhandlungen gegen dieſe Vorſchriften werden gemäß 8 87a und 36610 des Str⸗G.⸗B., 38 Verordnung vom 29. Dezember 1908 mit Geld bis zu 60 Mk. oder mit Haft bis zu vierzehn Tagen beſtraft. Außerdem werden vorkommenden Falls die dem dieſer Vorſchrift entſprechenden Anordnungen auf der Zuwiderhandelnden etroffen. Städt. Fuhrverwaltung Die Nusüßbung der Jagd auf der Frleſenheimer Inſel, Gemarkung Mannheim, wird im Büro Luiſenring 49 am Montag, den 8. Dezember 1919, vormitiags 11 Uhr im Wege der öffentlichen Steigerung für dle Zeit vom 1. Februar 1920 bis 31 Januar 1926 neu verpachtet. Der Jagdbezirk umfaßt eine Fläche don 288 ha. Plan und Vedingungen können bis zum Steigerungs⸗ tage ſeweils von 10—1 Uhr auf unſerem Büro. Lulſen⸗ ring 49, eingeſehen werden. Als Steigerer werden nur ſolche Perſonen zugelaſſen, welche ſich im Beſitz eines Jagdpaſſes befinden oder durch ein Zeugnis des zuſtän⸗ digen Bezirksamts nachweiſen, daß gegen die Erteilung eines Jagdpaſſes Bedenken nicht beſtehen. Stg Städt. Guteverwaltung. wecke oſten 130 er Volksbücherei für Muſik. ſen weck der Einſparung von Heiz“ und Brenn⸗ 8 erlahren gemäß Beſchluß des engeren Ausſchuſſes g die Deffnungszeiten der Volksbücherei 1010 ſi(L 2. 9, Erdg.) mit Wirkung vom 5. Dezember bis auf weiteres eine Aenderung dahingehend. daß und Leſeraum fortab Dienstags und Samstags von nachm. geöffnet ſind. Studlen, taum. in dem auf die Tonkunſt bezügliches dur 5 material(Lexika, Muſikgeſchichten, Biographien ꝛc.) ce ee Samstags während der Oeff⸗ geheizt ſein. der, Der Volksbücherel iſt in dieſen Tagen eine reichhaltige, Wech neuere Muſif umfaſſende Süftung der Uniperſal⸗ ſche zu in Wien zugekommen. für die hierdurch der öffent⸗ dang dam zum Ausbdruck gebracht wird. Im Zulammen⸗ emelandeh ergeht unter beſonderem Hinweis auf den leslelts tigen Zweck des Unternehmens und auf die 8 neu zu errichtende Noten⸗Sammlung für bedürf⸗ 80 Sae berae an alle edeldenfende Muſikfreunde üchetel den Beſtand und die Leiſtungsfähigkeit der durch 8 durch Ueberlaſſung gebrauchter Noten bezw. 5 Mi n als„Gönner“(mit einem Mindeſtbeitrag im Jahre) nach Kräften fördern zu e Mannhelm 1186 den 3 Dezember 1919. —Deer Sibfiothekar: Eberts. Frau Städuſches Leihamt baß Margarete Wittwer Wiw wird die von ihr im itad 3, 17 Hetriebene„Amtliche Pfänderſammelſtelle für 2— 8— 10 1.— aufgeben. andſcheine hei Frau Wittwer liegen hat, dele sglcht umgehend dort abholen. S75 St 129 Straßenbahn. bb ſol Deferung von 60 boo kg Bremsklötze aus Grau · rden. n Wege der öffentlichen Bewerbung vergeben zungen Muſter und Lleferungsbedingungen, ſowie Zeich⸗ Ddann nen bei der Lager verwallung des Straßen⸗ — während der üblichen Geſchäftsſtunden einge⸗ 151 in Empfan genommen, werden In dem I der Preis für 100 ug frel Betr ebsbahnhof gacg ben agen Die Angebote ſind bis ſpäteſtens 5 i Dezember 1919 vo mittags 10 Uhr mit ſt„Lieſerung von Bremsklötzen“ berſehen, dem amt einzureichen, zu welchem Termin die Die in Gegenwart etwa erſchlenener Bewerber Die glückliche Oeburt eines Mädels zeigen hocherfreut an. Dr. F. Weick und B⁴⁴⁴ Frau Minna geb. Dietrich. Mannheim, 3. Dezember 1919. Traitteurstr. 44. — b20 0 15 5 5— Welnn zchten in den Kindarschubzn! 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Helnrich Sommer und Frau geb. Engel, Mannheim. Seb. Huwig und Frau geb. Sommer, Saarlouis. Gust. Butz und Frau geb. Sommer, Ftiesenheim. Jenn Mayfarth und Frau geb. Sommer, Neckarau und Enkelkinder MANNHEIM(Langstraße 39 b) den 2. Dezember 1919. Die Feuerbestattung findet Freitag nachmitt. 3 Uhr statt. Skatt Karten. Unsere geliebte Tochter und Schwiester Anna uns durch den Tod entrissen worden, was wir Freunden und 72 Bekannnten hierdurch im tieksten Schmerze mitteilen Mannheim, Or. Merzeistraße 35, 4. Dezember 1919. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Ludwig Oberreicher. Die Beerdigung findet Freitag nachmittag ½4 Uhr von der 844⁵8 Friedhofshalle aus statt. ſe Danksagung. pür dle uns anlsslich des Heim Schwiegervalers und Grossvaters, Herrn an res lleben Vatets, ganges unse 84448 Hieronymus Zäöhles erwiesene wohltuende Teilnahme feglicher Form, Stadtpfarrer Schenkel kür seine trostreichen Worte danken herzltehst. besonders Herrn Mannheim, den 3. Dezember 1919. oie trauernclen Hinterbliebenen. ——— 2 1883 Sette. Nr. 589. Mannheimer Generai-Angeiger.(Mittag · MAusgube.) Vonnetsiag, den J. Dezenther 151— — * 7 Watennaus gelgemälde- CNTDNLENIlLIS NNe⸗⸗ 11 Verstelgerung N 9 b N Donnerstag und Freitag, den 4. und 5. 5 93923 10 H. 3 Bfeil El. it 8 8 JI 3 Dezember, 8 beginnend f Alem ee W. Horano eorg Jos N W ieder exüölinei! 80 5 Cocoafett, lose und in Dosen,) Elermanns Backpulver 50 5 5 Corned-Beef, Fleischpaste l. Dos, 5 Pakei mwarin. Heringe Pid..75, Salr- Anis Pak 25 Pl., Zimt ganz und heringe Pid.50, Kippered- gem., Nelken, Mandel-Süfspelse 1 2 und andere mehr. 11005 * 25 992 8 1* Eintritt dortselbst erhältlich. 2* ͤↄĩ² heringe, gt. Dose.—, Räacher-½ôPid- Pak..78, Gnstin Pid.20, von 20 Pig. an, nar reelle Pabrikate, in vorzüglichen, TE858 Muller Tek. 3005 beringe Pose.18, Ostzardines HMaispuder zum Backen Pid.30, prelswerten Oualitäten. 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Abend: OCLAUDIO ARRAU 7— AUIAroposapblache Segellschaft Mangheim. im OCasino-Saal R 1, 1 finden jolgende Vorträge von Pfarrer Heisler, Tübingen stat Am Sonuntag, 7. Dez., nachm. 5 Uhr: Christentum und Anthroposophie Am Momtag, 8. Dez., abeuds ½8 Uhr: Das Wesen des Menschen im Lichte de: altfoposophisch. Geisteswissenschaft Am Dieùstag, D. Dez., abends ½8 Uhr: MWiederretkörgerüng des mensch ichen Befstes und Schieksal. 1111¹8 Eintrittskarlen iur jeden Einzelvortrag aàn der Kasse: Mk..— reserviett; Mk..— nicht reserviert. Hannheimer Frio II. Abend Montag, 8. Dezember, 7 Uhr Harmonle Rachmaninoft Trio elegiaque, Strauss-Celloschate. Mozart-Frio Es-Dur. Iageskaften in den Musikalienhandlungen. 65 Vonbi Waler Aer brillante Humorist MARGA KALEN die ausgezeichnete Sãngerin sovfſie das erstitlassige Programm Theaterkultur⸗Verband. pes, nachmittags 3 und Uhr Versammlungssaal ſe eine Märchensfunde mit Lichtbildern und Harfen-Vortrügen. 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