94 3 1 Donnerstag, 4. Dezember. 4 eral⸗ Hnzeiger G. m. b. 5, ee ur 70 Vrtzrube n. Babge. Tnf die Vahlen in Elſaß-Lolhringen. ernen Wahlen in Elſaß⸗Lothringen haben in den drei Ne denene Lothringen, Unter⸗ und Oberelſaß mit dem Aule der nationalen Blockparteien geendet. Die katholiſche den partei, verbündet mit der bürgerlichen Demokratie, hat d dolitiſchen Gegenſpieler, den Sozialismus, überſtimmt fauuht dier Jahre jeglicher parlamentariſchen Vertretung Dieſer Ausfall der Wahlen wird denen nicht überraſchend ilt ſen ſein, welche die elſäſſiſchen und lothringiſchen Ver⸗ Aele ſe mehr als nur oberflächlich kennen. Es waren ſin rlei Kräfte am Werk, um die erſten Wahlen nach außen berme„trikolore Wahlen“ aufzumachen, um ſie zu einem 0 ligen„Plebiszit“ der Bevölkerung zu geſtalten. Die Mieen ihrerſeits mit dem Dittator Minerand an der mch boten alle ihre Künſte auf, um die Befreiten zu ver⸗ duhdlen, ein nationales Bekenntnis abzulegen. Die große ſche Partei hinwiederum zeigte ſich gerne geneigt, den bene dieſen wohlfeilen Gefallen zu tun unter der Be⸗ des nug, daß die klerikalen Sonderwünſche auf dem Gebiete len dahen⸗ und Schulweſens geſichert würden. Die bürger⸗ 55 Aberalen. welche ſich in keinen ſelbſtändigen Wahl⸗ einzutreten getrauten, da ſie zwiſchen den beiden Mühl⸗ durben der katholiſchen und ſozialiſtiſchen Partei zerrieben die b wären, waren leicht für ein Bündnis zu gewinnen. ddenuchten nur das kleine Opfer ihrer eigentlichen liberalen ſ zekungen auf dem Altar des nationalen Blocks zu bringen, r 4 Jahre als ungefährliches Anhängſel der katholiſchen Horene verpflichten, und ſie erhielten ein paar Mandate =. derum haben ſich die Herren vom ehemaligen Zentrum wie⸗ als die gewiegten Taktiker erwieſen, welche eeget geweſen ſind. Sie haben ſowohl den Franzoſen ug nationale Bekenntnis gemacht— unter dem Vorbehalt, Uhntan nicht an ihre elſäſſiſch⸗katholiſchen Empfindlichkeiten — als auch die bürgerlichen Liberalen an ihren . und ſie für vier Jahre politiſch ſchachmatt 5 dieſe Weiſe konnten ſie den Kampf mit der ge⸗ ozialdemokratie aufnehmen in der vorteilhaften 8 N rdnung: die franzöſiſche Zivil⸗ und Militärgewalt I icken, das liberale Bärger⸗ und Bauerntum zur Seine 7 Ausgang der Wahlſchlacht konnte nicht zweifelhaft ſein. . Wenn man von allem Drum und Dran abſieht und die n als das bewertet, was ſie ſind, ſo ſ das eine klar: Geſiegt hat in dem erſten Wahlkampf des ſicch gewordenen Elſaß⸗Lothringen niemand als das Woliſche Pfarrhaus, welches über die Mallen der n Mähler verfügt und ſie im Zeichen der ehal⸗ der katholiſchen und elſäfſiſchen Onter⸗ en zur Wahlurne geführt hat. Das Zugeſtändnis ei an den franzöſiſch⸗nationalen Ge⸗ en iſt nicht als Hauptſache zu werten, ſondern als 3 für das Verſprechen Millerands und Fochs, S 2 *— — 8 unter welcher Eigenart die katholiſche Partei vor Aufrechterhaltung des gegenwärtigen Verhältniſſes und Staat, die Beibehaltung der konfeſſionellen te Geichberechtigung der deutſchen Sprache verſteht. aber alles Dinge, welche den geſetzlichen Zuſtänden antreich ſchnurſtrafs zuwiderlaufen, die aber von den mit ſauerſüßem Lächeln garantiert werden müſſen, eſe das ſehnlich erwünſchte„nationale Bekenntnis un wollen. Geſiegt hat alſo der elſäſſiſch⸗loth⸗ iſche Partikularismus im katholiſchen Ge ⸗ und der franzöſiſche Gedanke iſt nur äußerliche Zu⸗ uun eſtegt wurden die Sozialiſten, die im Wahlkampf zunweg die Bolſchewiſten genannt und für alle Sünden und der deutſchen Spartatiſten verantwortlich gemacht Sie haben immerhin ſehr beachtliche Stimmen⸗ Neun erreicht, an vielen Orten, z. B. in Straßburg, die inrbeit der Wahlſtimmen errungen. Wäre das franzöſiſche ein gerechtes Verhältniswahlſyſtem, ſo wären 775 5 5 5 E 717 7575 Ssozialiſten von den 24 Sitzen mindeſtens zehn zugefallen. ür Elſaß⸗Lothringen gut iſt, daß eine ſo anſehnlich olkspartei durch ein brutales Mehrheitswahlſyſtem ausgeſchaltet iſt, dürfte wohl ſehr zu bezweifeln ſein. ur allgemeinen Würdigung der Wahlen wäre noch zu chtigen, daß die Zeit der Vorbereitungen infolge des verſpätet bekannt gegebenen hltermins außer⸗ da Aunlc kurz bemeſſen war; auch iſt ja Elſaß⸗Lothringen 1 4 f immier no chrechtlich„militäriſch beſetztes Gebiet“ Wbkaeh nicht im Vollbeſitz der ſtaatsbürgerlichen Freiheiten. reich fordert von den Elſäſſern unterſchiedslos die Aner⸗ Jder„Befreiung“ und verfolgt den Gedanken der dung Volksabſtimmung ohne Mitwirkung und Beauſſich⸗ ſt ˖ der Franzoſen mit allen Mitteln der Polizeikünſte. Es acner auch das Gewicht der vielen Tauſende von einge⸗ Aagen den Franzoſen zu veranſchlagen, welche in Elſaß⸗Loth⸗ abe zgewählt haben: allein in Straßburg ſind es nach e dode⸗„Elſäſſer“ deren 6000 geweſen. Auf der andern rſte kein Elſäſſer wählen, der irgendwie von Mutter⸗ ſſah erſeite her„erblich belaſtet“ iſt, d. h. einen deutſchen Eu ahren hat. Jur Vervollſtändigung des Wahlbildes wer⸗ auch ſonſt noch allerhand Dinge zu klären ſein, wie z. B. thaltung oder Abgabe von weißen Zetteln, Teilnahme Anssſiſchen Militärs. duchrile in allem genommen hat Frankreich von Elſaß⸗ henen ein„Plebiszit“ eingehandelt, welches dahin zu Nandeigh 25 Fuabte und 8 im deli einleben wollen, wenn ihnen die Eigenrechte Möſer, rechtlicher und ſprachlicher Art vom umpf taat belaſſen werden. Damit hat der erſte Wahl⸗ us o mit der deutlichen Behauptung einer kulturellen dalicen mle Elſaß⸗Lothringens unter dem unver⸗ Namen des Regionalismus geendet. Die Fran⸗ haben den elfäſſiſchen und lothringiſchen Mehrheits.⸗ dmach erſprechungen und Zugeſtändniſſe (Dalten für ein Lippenbelenntnis zur„meére patrie“ deſſen Bedeutung daraus erhellt, daß die Elſäſſer 175 5 5 88 „we ſie aus eigener Kraft nie errungen hätten. ranzoſen die Eigenart Elſaß⸗Lothringens achten Augeig 9 Schönfelder, 8 Nagblatt vormtttags%½ Uhr. Fansde Pr. K.. D. ügel. Druc und Verl 5 diſch N N ich den ah Ausgebzes wirg Beies Ber delmer Pfab, für A* 1 b.—— 5 Dreht⸗e—2 dee 2 khe E E ten Für em beſtümmtem Tagen, Stel Ruagaben antwortung ühbernommer precher Nr. 7940— 7006 Die Ipalzige Rolenelzetle 60 Dig., Stellengeſucte 20% Nachtaßz, Reflamen Mf. 250. ag: Fir vaf MIge de Abe bblen Jmlkfgst Ti, Hür. 2: In Maum und Umgebung Mk..— einfchlletzlich Bringerfohs. e oſtbegug: Bel der Peſt abaebolt Bierteffährüch Me.8 Emzel⸗Rummer is Pig. und Loihringer deutlichen Abſtand vom franzöſiſchen Zen⸗ tralſtaat einhalten und das unverhüllte Beſtreben zeigen, das Gute aus der deutſchen Zeit zu bewahren und es mit den An⸗ nehmlichkeiten des franzöſiſchen Staats und insbeſondere mit den Vorteilen des Siegers zu verbinden. Daß alſo durch das erſte Wahlergebnis die elſaß⸗lothringiſche Frage zu allſeitiger Zufriedenheit gelöſt iſt, muß als ausgeſchloſſen gelten, und die Franzoſen werden die Stacheln der Frage jederzeit ſofort fühlen, Arpoun ſie den ernſtlichen Verſuch machen, die be⸗ freiten Provingen ohne jedes Ausnahmerecht in den National⸗ ſtaat einzugliedern. Die Quadratur des Zirkels iſt eher lös⸗ bar. Tondern. Von D. Reinh. Mumm, M. d. N. Zu dem deutſchen Gebiet der Nordmark, das durch den unſeligen Frieden gefährdet iſt, gehört die deutſche Stadt Tonbern., die kerndeutſche Kreisſtadt an der Widane mit 4244 Einwohnern, in der ein Denkmal Kaiſer Wilhelms J. von der deutſchen Geſinnung der Bevölkerung Zeugnis gibt. Das alte Städichen, wichtig als Schulſtadt(Realſchule, Evan⸗ geliſches Schullehrer⸗Seminar und Präparandenanſtalt) liegt an der Grenze zwiſchen dem erſten und dem zweiten Abſtim⸗ mungsbezirk. Bei der Wahlgeometrie, die für den erſten Ab⸗ ſtimmungsbezirk nur das Geſamtergebnis berückſichtigen will, iſt die Gefahr recht groß, daß dieſe durchaus deutſche Stadt von der däniſchen Welle verſchlungen wird. Wer den däni⸗ 3.— Charakter genauer kennt, darf ſich freilich fragen, ob änemark wirklich danach begehrt, dergeſtalt eine Irredenta im künftigen Dänemark zu haben. Bleibt das zweite Ab⸗ ſtimmungsgebiet deutſch, ſo würde eine nachträgliche Aus⸗ liederung Tonderns aus dem erſten Abſtimmungsbezirk um o weniger Bedenken vom däniſch⸗völkiſchen Standpunkt aus aben, als in dem ſüdlich der Eiſenbahn Tondern—Hoyer und weſtlich der Eiſenbahn Tondern—Lindholm gelegenen Gebiet durchweg Frieſen, alſo eine rein deutſche Bevölkerung wohnt; nur Mögeltondern macht eine Ausnahme. Erſt öſtlich und nördlich einer Linie von Tondern auf Flensburg wächſt der Prozentſatz der däniſchen Geſinnung. an ſollte daher tun, was 1 tun nur irgend möglich iſt, um Tondern beim Deutſchen Reich zu erhalten. Die nordſchleswigſche Grenzfrage. Kopenhagen, 3. Dez.(WB.) Im Landsting brachte die Oppoſi⸗ Ronspartei eine Anfrage bezüglich der Haltung der däniſchen Regierung gegenüber der nordſchleswigſchen Grenzz⸗ frage ein. Miniſterpräſident Zahle ſagte in ſeiner Antwort u..: 1867 wurden in Flensburg für Dänemark 67 Prazent der Stim⸗ men abgegeben, und geichieht dies auch heute, ſo wollen wir es mit Freuden aufnehmen. Stimmt aber die Mehrheit in dieſer deutſch⸗ ſprachigen Stadt für Deutſchland, ſo bin ich dagegen, daß die Stadt an Dänemark fällt. Keine Polltik iſt unverſtändiger als die, zuerſt die Abſtimmung zu verlangen und darnach das Ergebnis unberück⸗ ſichtigt zu laſſen. Ich ſtehe vollſtändig auf dem Boden des Friedens⸗ vertrages, der die Volksabſtimmung vorſchreibt. Der Miniſterpräſt⸗ dent wiederholte dann ſeine frühere Erklärung, daß die Entſcheidung über den Wählern in Dänemark vorgelegt werden ſoll. enn die Volksabſtimmung in Dänemark gegen die Regierung ausfalle, werde das Miniſterium zurücktreten. der Friedensverlrag. Die Beorbeſlung Amerikas durch die franzöſiſche Preſſe. Die franzöſiſchen Einwirkungsverſuche auf den amerikani⸗ ſchen Senat, für die man entweder Herrn Clemenceau oder den Marſchall Foch nach Waſhington reiſen laſſen wollte, wer⸗ den nun zunächſt doch auf dem Wege der Preſſe unternommen, nachdem dieſe durch die Beendigung des Pariſer Ausſtands ihre normale Wirkungsfähigkeit wiedererlangt hat. Der „Matin“, das erſte der in alter Form wiedererſchienenen Blätter, beginnt die Aktion mit einem Auffatz ſeines Chefredak⸗ teurs unter der Ueberſchrift„Das Trauerſpiel von Waſhing⸗ ton“. In einer Vorbemerkung erinnert er daran, daß am 1. Dezember der Friedensvertrag hätte in Kraft treten ſollen. nachdem die Verbündeten entſchloſſen waren, über die Haltung Amerikas hinwegzugehen. Aber dieſe Haltung habe nun die Deutſchen ermutigt, die Unterzeichnung zu verweigern Nun ſeien aller Blicke nach Waſhington gerichtet, wo der Senat am 1. Dezember wieder zuſammengetreten iſt. Am Schluß des Artikels heißt es⸗ Die republikaniſche Partei kennt die Gefühle der Achtung und Zuneigung, die Frankreich für ſie hegt. Aber Frankreich, aber Eu⸗ ropa. verſtümmelt, blutend, entkräftet, ſie nicht auch Anſpruch auf einige Rückſicht und Zuneigung? ir verlangen, daß man ſich verſtändigt. Es iſt notwendig für die Ehre Amerikas, es iſt not⸗ wendig für die Ruhe der Welt. Amerika wird nicht ſeine volle Pflicht getan haben, wenn es uns nicht hilft, den Frieden zu gewinnen, wie es uns geholfen hat, den Krieg zu gewinnen. Die Welt wird ſtraucheln auf dem Wege der Gerechtigkeit und der Freiheit, wenn ſie ſich nicht auf das gerechteſte und freieſte Volk der Welt ſtützen kann. Vorarlberg. Wien, 4. Dez.(W..) Die Bewegung für den Anſchluß Vorarlbergs an die Schweiz wird von den Blättern leb⸗ 72 beſprochen. Die„Reichs poſt meldet aus Wee, In der 92 5 Landtagsſizung wurde ein Dringlichkeitsantrag eingebracht. etr. ſchleunigen Stellungnahme gegen die von der Wiener Re⸗ gierung geplante Vermögensabgabe. Der Landeshauptmann ver⸗ las zahlreiche Depeſchen und Zuſchriften, in denen der Landtog aufgefordert wird, zu der Frage der Selbſtändigkeit Vororlbergs dringend Stellung zu nehmen. Wie es heißt, ſoll dem Landtag der Antrag unterbreitet werden. die Staatsreaſerung ſei aufzu⸗ fordern, dem Lande Vorarlberg das Selbſtbeſtimmungsrecht und die ſtaatliche Zugehörigkeit freizugeben und hierzu Schritte beim Völkerbund bezw. beim Oberſten Nat in Paris einzulelten. Sollte die Wiener Regierung ſich weigern oder dies unterlaſſen, ſei die Landesregierung zu beauftragen, ſelbſtändig alle Schritte einzulei⸗ ten, um die Entſchließungsfreiheit Vorarlbergs bei den Entente⸗ mächten zu erwirken. Hierüber ſoll in einer der nächſten Sizungen berhandelt werben. Iriſtverlängerung für Rumäniem. Paris, 4. Dezember.(WB.) Der Oberſte Rak hat der rumäniſchen Regierung eine neue Friſt von 6 Tagen vom 2. bis 8. Dezember zur Bekanntgabe ihrer Antwort auf die vom Oberſten Rat geſtellten Fragen gewährt. ſe führen iſt. Der Die Bölkerbundskonferenz. Brüſſel, 4. Dez.(WB.) Die Konferenz ſprach ſich für fol⸗ drei Kommiſſionen ſchaffen, für Handel, Hygiene und Erzieh⸗ ung, und ſich für die Verbeſſerung der Beziehungen zwiſchen Arbeitgebern und Arbeitnehmern einſetzen. Er ſoll weiter beſtrebt ſein, ſich dafür einzuſetzen, daß durch geeignete Geſetz⸗ gebung jedes Land ein Minimum an Erziehung und Schul⸗ pflicht gewährleiſtet. Die Verpflichtung zum Schulbeſuch ſoll bis zum 14. Lebensſahr er weitert werden. Die Vor⸗ ſchläge der Kommiſſion für die Abrüſtung fanden Zuſtim⸗ mung. Danach ſollen die einzelnen Völkerbundsvereine ſich in ihren Ländern dafür einſetzen, daß durch geeignete Propa⸗ ganda der öffentlichen Meinung die Notwendigkeit der Ab⸗ rüſtung vor Augen geführt wird, damit eine neue Verletzung des Völkerrechts möglichſt vermieden würde. Leon Bour⸗ geois ſtellte ſeſt, daß praktiſche Maßnahmen in dieſer Frage erſt ſpruchreif ſeien, wenn Amerika dem Völkerbunde beigetreten iſt. Leon Bourgeois ſprach dem belgiſchen Komites und der belgiſchen Regierung für die gewährte Gaſtfreundſchaft den Dank der Konkerenzteilnehmer aus. Die nächſte Konferenz tritt im kommenden Jahre in Rom zuſammen. endendorff und die Fraukfurler Zeitung. In den Hamburger Nachrichten beleuch⸗ tet Dr. Wilhelm Spickernagel in denk⸗ würdiger Weiſe die ſcharfe Fehde, die die Bar urter Zeitung unabläſſig bigen Luden⸗ orff führt. Es lohnit ſchon dieſen ausge⸗ eichneten Beitrag den Charakteriſtik der rankfurter Zeitung kennen zu lernen. Die Hauptwortführerin im Streite gegen unſere in Kampf und Not erprobten Führer iſt die Frankfurter Zei⸗ tung. Seit dem Niedergang der militäriſchen Lage war ſie bemüht, das Anſehen der Oberſten Heeresleitung im deutſchen Volke zu untergraben. Da ihr das Bild des Feldmarſchalls zu feſt im Herzen des deutſchen Volkes ſtand, ſo wandte ſte ſich zunächſt gegen ſeinen Generalquartiermeiſter. Sie ſuchte ihn ganz planmäßig ſeines militäriſchen Ruhmes zu ent⸗ kleiden und ihm politiſche Machtgelüſte anzudichten, um ihn ſo zum Sündenbock für das über uns hereingebrochene Un⸗ 1 zu machen. Um die Ludendorffhetze des demokratiſchen lattes in ihrer vollen Größe würdigen 12 können, muß man ich ſeine Haltung ins Gedächtnis zurückrufen, die es in den agen des Erfolges, da auch die Frankfurter Zeitung noch an einen deutſchen Sieg glaubte, dem General Ludendorff gegenüber eingenommen hat. In Nr. 97 vom 7. April 1916 ſchreibt der militäriſche Mitarbeiter der Frankfurter Zeitung Franz Karl Endres in einem Aufſatz zum goldenen Dienſtjubiläum Hindenburgs: „Am 23. Auguſt 1914 trifft Hindenburg mit ſeinem General⸗ ſtabschef Ludendorff, 1 4 der genialſten Erſcheinung im deutſchen Generalſtab, in Marienburg ein, findet eine verfahrene operative Lage vor, richtet alles ſo ein, wie es ſeinem Plan entſpricht, und ſiegt ſchon am 27. bis 29. Auguſt bei Tannenberg.“ Und in Nr. 241 der Frankfurter Zeitung vom 31. Auguſt 1916 ſchreibt der militäriſche Mitarbelter anläßlich des Ein⸗ tritts Hindenburgs und Ludendorffs in die Oberſte Heeresleitung: „Daß Ludendorff ſein 5 Generalquartiermeiſter geworden iſt, iſt eine ſehr geſchickte und richtige Maßnahme, die e wahrſcheinlich auf den diretten Wunſch Hinßeneneg zurückzu⸗ trategiſche Werdegang eines Entſchluſſes bedarf, um vollendet zu ſein, völliger Reibungsloſigkelt. Schon aus der Ungewohnheit der Umgebung, aus der Notwendigkeit, neue Perſön⸗ lichkeiten kennen zu lernen, um mit ihnen zu arbeiten, können Rei⸗ bungen verhängnisvoller Art entſtehen. Nun nimmt Hindenbur gewiſſermaßen ſein Haus mit lich ſein treuer Sudend 4 bei ihm, und die Technik der Arbeit ändert ſich aus dieſem runde nicht wenn auch der Nahmen dieſer Arbeit ins Gigantiſche wächſt. Mit Hindenburg und Ludendorff zieht der vollendete Ernſt lückenloſer ſtrategiſcher golgercht keit in die deutſche Führung ein Und Perſönlichkelten höchſter moraliſcher Kraft ſtellen ſich an die Spitze eines Heeres, das bis heute durch ſeine moraliſche Kraft ſeine Siege er⸗ focht und über Fehler der Politik und Führung hinweg den Weg m nahm. Von ganzem Herzen begrüßt ſie beide das olk, und mit offenem Herzen ſchauen wir Soldaten auf die beiden hin. Die wollen wir!l Die haben wir ſchon immer ewollt und nun ſind ſie endlich dal Ein Jubel aus vielen illionen Kehlen begrüßt ſie, und dieſer Jubel wird ſich in Taten deutſchen Heldentums umſetzen kraft eir s alten Geſetzes, das ſo alt iſt, wie die Geſchichte aller Kriege: Die Perſönlichkelt des Feldherrn macht das Heer ſtark.“ So damals! und heute? Derſelbe militäriſche Mitarbeiter der Frankfurter Zeitung iſt heute krampf⸗ aft bemüht, ſeine Beurteilung der militäriſchen Fähigteiten udendorffs der politiſchen ee Frankfurter Zeitung anzupaſſen. In einer Darſtellung r Schlacht von Tannen⸗ berg, die er in einer kürzlich erſchienenen Schrift über„große Feldherren⸗ gegeben hal, wird der Name Ludendorff über⸗ haupt nicht erwähnt und alles Verdienſt an dieſem glor⸗ reichen Siege, deſſen Ruhm nun einmal auch die Frankfürter Zeitung mit ihren Tintenſtrömen nicht gut auslöſchen kann, dem damaligen Oberſtleutnant Hoffmann zugeſchriehen. Iſt es auch un, hat es doch Methode! Niemand toird die Verdienſte Hoffmanns um die Vorbereitung zur Schlacht bei Tannenberg beſtreiten wollen, am wenigſten Ludendorff ſelbſt, der den ſtrategiſchen Fähigteiten dieſes begabten Generalſtäblers in ſeinen„Kriegserinnerungen“ das glän⸗ ndſte Zeugnis ausſtellt. Aber andererſeits ſteht doch für eden Kundigen feſt, daß Ludendorff als Generalſtabschef Hindenburgs der Organiſator des Sieges von Tannenberg war. Ebenſo wie Hindenburg für ewige Zeiten der Ruhm bleiben wird, in klarer Erkenntnis der Lage und bewunderns⸗ würdiger Berantwortungsfreudigkeit. die ihm von ſeinem treuen Gehilfen Ludendorff vorgetragenen Entwürſe gebilligt und gedeckt 11 haben. Das im Frühſahr erſcheinende Werk des Feldmarſchalls wird dieſe Auffaſſung beſtätigen und klar u exkennen geben, wie hoch gerade Hindenburg als berufen⸗ euge den Anteil Ludendorffs an dem Zuſtandekommen zu dem Strategen ſter 8 des Sieges von Tannenberg im Gegenſotz der Frankfurter Geitung elnſchätz. gende Anträge ihrer Kommiſſionen aus: Der Völkerbund ſoll —————————————— —————————TÄP Seſte. Nr. 580. Nanuheimer Gonerat-Anzeiger. ¶Abend-Aοον *** I Donnerstag, zen I. Vezemßer 11. Iff aber mag ſich über die Hetze der Blätter vom Zeitung mit dem Gedanken tröſten, ger Schickſalsgenoſſen befindet. marck mit ihrem Haß betriebene Ludendorff⸗ ale Militärſchriftſteller izeriſchen Monatsſchrift eachtenswertes Urteil ge⸗ an dem Verrat des deut⸗ beteiligt waren und Schlage der daß er ſich in Geſellſchaf Wie ihn, ſo hat dieſelbe Preſf verfolgt. Ueber die von dieſer Seite hetze hat kürzlich der bekannte neutr Oberſt Egli im Oktoberheft der Schwe für Offiziere aller Waffen ein ſehr b fällt:„Letzten Endes haben alle, die ſchen Hinterlandes am deutſchen H im Umſturz die Macht an ſich riſſen, den Mann auch moraliſch zu ver dem Bauche lagen, Macht ſtand. Aber dieſe Verungl ragenden Mannes iſt doch nur ein die Wahrheit wird ſich B ans Tageslicht kommen.“ die Ernährungsfrage in Baden. .(Priv.⸗Tel.) Am 3. Dezember fand im n unter dem Vorſitz des Miniſters des parlamentariſchen Ernährungsbeirates Milchverſorgung wurde feſtgeſtellt, Baden gegenüber dem Vorſahre er⸗ Von landwirtſchaftlicher Seite wurde Buttermangel hingewieſen, der eine t nicht erhoffen läßt. uta veranlaßte hohe Preis der aus der zwingt andererſeits dazu, die Frage zu Zufuhr der Schweizer M Frankfurter Intereſſe daran, nichten, vor dem ſie au als er auf der Höhe der impfung des ſie alle über⸗ e vorübergehende Periode; ahn brechen und früher oder ſpäter Karlsruhe, 4. De Miniſterium des Inner Innern eine Si In der Frage der daß die Milchablieferung in hehlich zurückgegangen iſt. auf den außerordentlichen Beſſerung in abſehbarer Zei Tiefſtand der deutſchen Val Schweiz eingeführten Milch erwägen, ob nicht auf die werden ſoll. Hierdurch würde eine tiefgreifende g der Milchlieferung veranlaßt werden. tand einer in der nächſten deren Beſprechung ſein, herigen Prämienſyſtems oder ſeine Aenderung des Milchpreiſes erörtert werden Elerverſorgung ergab ſich, daß die menden Eier hinreichen, um den Bedarf sonlicher Anſtalten des Landes zu decken, ſtädte mit einer Ausnahme für die gusſprachen, trotz des Rückgangs der Da die badif bisher im Ei vorgegangen iſt, wird von deren Ergebnis Aufhebung der Bewir Der durch den ilch verzichtet Aenderung in Zeit abzuhaltenden beſon⸗ Beibehaltung des feit⸗ Erſetzung durch eine wird. Hinſichtlich der zur Ablieferung kom⸗ der Krankenhäuſer und weshalb ſich die Groß⸗ Beibehaltung der Regelung Eierbelieferung der Städte. che Regierung in der Frage der Eierbewirtſchaftung gen füddeutſchen Reglerungen ſte mit dieſen weitere Verhandlungen führen, die endgültige Entſchließung abhängt. Die tſchaftung von Wild kann, Vorſchriften auf dem Reichsrecht beruhen, zur Dagegen läßt ſich eine Aenderung der den Ja Fellpreiſe angeſichts der Preiserhöhung mi Es ſind deshalb Feſtſtellungen über die de ſetzten Höchſtpreiſen zu gewährenden laßt morden. (eber den Be Laduferſchweinen der Umlegun wird Gegenf in der auch die npernehmen mit den übri da die badiſchen Zeit nicht erfolgen. gern zu gewährenden cht länger verſchieben. n Jägern zu den fef Zuſchläge für die Felle veran⸗ ſchluß hinſichtſich des Handels mit Ferkeln und haben wir bereits geſtern berichtet.) ehreren Seiten geäußerten Wünſchen r Wurſtpreiſe glaubt der Ernährungs⸗ tig nicht entſprechen zu können, da unter den jetzigen eine Veranlaſſung hierzu nicht gegeben ſei. Deulſches Reich. Radek wird in Freiheit geſetzt. Berlin, 4. Dezbr.(Von unſerm Berliner Büro.) Im ſammenhange mit der Verſügung über die Aufhebung der ſoll auch der bisher in olſchewiſtenführer Radek noch im tigen Tages in Freiheit geſetzt werden. Die von uns gemel⸗ dete Forderung der eſtniſchen Regierung, Radek In ſeiner Eigenſchaft als Friedensunterhändler für die lettiſche Frie⸗ denskonferenz freizugeben, hat mit der Entlaſſung Radeks nichts zu tun. Ste iſt lediglich eine Parallelerſcheinun Radek, der es eilig haben eiſe mit dem Flugzeu geweſen. Den neuerdings von m auf Erhöhung de helrat einmũ daun:„J aft befindliche aufe des heu⸗ erſchoſſen werden ſollen, ebenf iſt nicht ausgeſchloſſen, da Berlin zu verlaſſen, ſeine wird. Außer Herrn Radek befinden ſich nur no länder in Haft. Ueber i nichts entſchieden worden. 5ß tauſende in Schutzhaft ſäßen, gegangen. Die hre Entlaſſung iſt vorläufig noch Die Behauptung der„Freiheit“, wird dadurch widerlegt, die Zahl der geſtern entlaſſenen ſämtlichen Schutzhäft⸗ linge nur ſieben Beabſichtigte Aufhebung des Belagerungszuſtandes in Berlin 3. Gon unſerm Berliner Büro.) Die ufhebung des IJVerlin, 4. De Blättermeldung üder Neiſter dem mir bekannten Staatsanwaltſcha anwaltſchaftsrat, doch behilflich zu rſtehende A der Vorgänge in der Franzöſiſ ——j— Jakob und ſeine! Kinder. Roman von Adam Müller⸗Guttenbrunn. er, dem Herrn Pfarrer laſſe kaufen. Darauf ſoll es ihm nicht ankommen. Als er das Haus verlaſſen wollte, trat ihm ſein alter Vater entgegen. Kaſper,“ ſagte er,„mir ſcheint, Du geihſcht (Toriſetzung.) zum Parra. rchenvater ſchlug die Augen nieder und ſagte: rau Suſt Weibmann hat einen Buben bekommen.“ Was?!“ ſchrie der Kaſpar Luckhaup.„Hot ſen ſchun? Parra rufa! Geiht mich nir an ich häb do a große ach ein Vertrag mit Aewer heunt häwa mit der alten koin Seega gabrunga. Luckhaup unglücklich wer'n? Ich möcht' des nit gern verleeba.“ ege läßt mich der Geiht mich garnir an Arweit vor, ich will üwergäwe und m meim Hannes. Ich werd ſchun amol k nit. Ich loß de Hochwürdige Herr ſchön grüßa.“ gut daran, Euch mit dem Herrn Dechant nicht ſprach Wagner gemeſſen. umſonſt mich geſchickt.. Was kann er Euch denn tun? Eine Predigt wird er Euch halten.“ „Na ja, do häbt Ihr wieder recht. Was kann er mer Ein Pfarrer hat allerlei Mittel, „Die Foltze und die Luckhauwe ſin in der Wer weiß ukunftspläne ver⸗ redich mehr ſoll's „Ich kimm.“ Ihr ſehgr, zu verfeinden,“„Er hat nicht obwohl es manchen ſtanden. Und heute ſollte er ihm ſo ernſt entgegentreten? Es denn taun?“ Er überlegte. war mohl beſſer, das in Güte zu verſuchen. deinen zu treffen. Blutsfreundſchaft,“ fürchtete, der Pfarrer könne eiteln, wenn er ihn kränke. me nit'kumme,“ lachte er zuletzt. Der Kirchenvater entfernte ſich voll Würde. Es war verfehlt zu haben. Er hätte Aber man muß doch errn Dechants iſt. ſagte er ſich. ſchon bange, ſeine Sendu nichts zu wiſſen machen zelgen, daß man im Vertrauen des H „Eimen Buben hat ſie! Und des waaß die Baf nik?“ fragte er ſich. Er rief ſie herbei und ſagte es te ſie,„daß er den nit mitnehme konn in ſei Wert⸗ ie tat ſich etwas zugute darauf, die gute Partie uſammengekuppelt u haben, aber eigentlich war ihr doch rauenzimmer wie die gebe es ſa doch nicht im Ort, meinte„Gott vergeb' uns die Sünd', die mer do'gſchtift häwa.“ „Seid ſo gut und geiht valleicht je Mich hot er e ſchon rufa loſſa, der Paff.“ was konn er denn mache?“ Gar nix konn er mache. Eb'heize werd er mer halt wolle mit'm hölliſche Feuer. Aewer do kennt er mich ſchlecht.. Geb noch zum Parra t mer mein Sunntagspekeſch n. Bin heunt grad im richtiga Er wollte ſeine Papiere zuſammenraffen, ließ liegen und ſogte, niemand ſolle ſie aneilhren. B heute noch gemacht. Dann zog er eine Kaſtenlade auf und Belagerun wahrſcheinlich, den folgende Attikel auch auf öffentlichen Plätzen, Freiheit des Eigentums. rungszuſtand auf dem Ar gedacht wird, au verhängt werden. Der Unkerſuchungsausſchußz. EBerlin, 4. Dezbr.(Von unſerem Berliner Biüro.) Die 5— 5 für heute anberaumte des 23 ff u es auf Montag verſchoben worden. In dieſer Sitzung wird über die reſtlichen Vernehmungen Beſchluß gefaßt werden. Ob der Generalfeldmarſchall v. Hindenburg ein zweites Mal Unterausſchuſſes des Unterſuchungsausſchuf vernommen wird, iſt noch zweifelhaft. Wiederaufnahme der Arkordarben auf den Hamburger Verften. Berlin, 4. Dez.(W..) Nachdem auf der der Hamburger Amerikalinie naheſtehenden Werft und bei Blohm u. Voß die Akkordarbeit r worden iſt, haben nun erkſtätten der Hamburg⸗ ſich entſchloſſen, im Akkord zu ar⸗ auch die Arbeiter der Amerikalinie beiten. Streik der Münchener Brauereiarbeiler. München. 3. Dez.(Prin.-Tel.) Der Ortsverband der Münchenet Brauerelarbeiter hat beſchloſſen, am Sams⸗ en Streik zu treten. Die Arbeſter fordern die Weſter⸗ ahlung der bieherigen Teuerungszulage von 30 Mark wöchentlich. ht auf ganz Bayern überzugreſfen. Die Braue⸗ 117 außerſtande, die Teuerungszulagen welter zu e nicht beſſeres Bier zu einem höheren Preiſe her⸗ ſtellen dürfen. Am Samstag ſoll ſich ein Miniſterrat mit tag in d er Streik dro reien erklärten bezahlen, wenn dieſer Angelegenheit befaſſen. die Berhandlungen gegen Lenknank Marloh. J Berlin, 4. Dez.(Von unſerem Berliner Büro.) Der zweite Tag des Prozeſſes gegen Oberleutnant Marlo b. vor dem Kriegsgericht beginnt en Zeugen, des Kommandeurs der eichswehrbrigade, Oberſten Willi Relnhard. Der Vorſitzende fragte daß er einen Brief er⸗ halten habe, der dahin lautete: Du ſollſt erſchie en, was Du kannſt! 150 Mann erſchoſſen werden! Dieſer Beſehl ſei für ihn maßgebend hätte allerdings in ſelbſtändiger Abänderung des Vefehles eute mit der Vernehmung des wichtigſt den Oberſten:„Oberſtleutnant Marloh behauptet, ann erſchoſſen.“ Oberſt Reinhard ſchülderte zunächſt die Märzkämpfe und erklärte hatte die feſte Ueberzeugung, daß es ſich bei der angeblichen Lohnauszahlung am 11. J. um nichts anderes andelte, als um eine Neu⸗ aufſtellung mitten im Aufſtande. Ich hatte nicht aichd daß dieſe Leute dex Volksmarinebiviſion, nachdem ſie dauernd f mit dem Ziel, die Revolution in Berl wagen würden, gerade jetzt ſich wieder zuſammenzutun. Ich hatte nicht mit dem Erſcheinen von Hunderken gerechnet. die Gefangenen abgefühtt werden mußten. Es wurde mir ſpäter gemeldet, daß Oberleutnant Marloh um Unterſtützung bitte. monatelange Erfahrungen in den Kämpfen um Berlin Unterſtützung erbeten wurde ufſt ickte ich— ich glaube— olle und müſſe, daß die e, die mit der Waffe in der Hand ſich zur etzen, entſprechend dem Erlaff ſteckte die rotlederne ſe ſeh d i s des ſchun wieder ausgatrummelt worde?⸗ „Geb acht uf Di Die Sünd', die mer uf uns galoda etzt ſoll die Enkelin aa durch ein Loßt's gut ſein, Vatter,“ ſagte der Kaſpar und zuckte ö ee„Mer werd halt was taun müſſa far's Kind.“ er ging ſeinen Weg weiter. So raſch hatte der Dechant den Bauern gar nicht er⸗ wartet. Er ſtand noch aus der Zeit, da der Kaſpar Luckhaup Dorfrichter war, auf gutem Fuß mit ihm und ſſe hatten ſich, Miderpart ſetzte, zuletzt doch immer ver⸗ Mit einem biederen„Globt ſei's Ehriſcht!“ war Luck⸗ p eingstreten.„In Ewigkeit,“ ſagte der Pfarrer. Dann hr er fort:„Nehmen Sie Platz, Vetter Luckhaup. Ich habe Sie rufen laſſen, weil ich eine VBitte an Sie gabe, die man beſſer hier beſpri 4 als bei Ihnen im Hauſe. „Eine Bitt? Ihr macht mich neugierig, Hochwürda Was wär' denn des?“ Und er ſeßzte ſich. „Mein lieber Luckhaup, begann der Pfarrer, man ſchätzt Ihre Familie als eine der älteſten in der Gemeinde. Alles blickt auf Ihr Haus. Was dieſes kut, das tun auch die anderen, was dieſem erlaubt ſcheint, das glauben ſich alle erlauben zu dürfen. Darin liegt eine große Verantwortung für Sie. Wer eine ſo bevorzugte Stellung einnimmt in der Gemeinde, der iſt doppelt verantwortlich für alles, was er tut. Darum bitte ich Sie, geben Sie ein gutes Beiſpiel. Reden wir nicht von Sittlichkelt, nicht von Chrlſtlichkeit, ſondern von Menſchlichkeit. Zeigen Sie ollen, was man tut, wenn ſo ein Fall eintritt wie bei Ihrem Sohn Ehriſtof. Denken Ste auch daran, welch eine achtbare Familie aus Neuroſenthal da ge⸗ kränkt und der Schande preisgegeben wird. So wie Sie herüben, gehören die Weſdmanns drüben zu den älteſten und untadelpafteſten Familien. Eine Verbindung zwiſchen beiden ſchließen wäre eine der größten Freuden, die mir dieſes arramt bisber gebracht hat. Es wäre auch eine weitere mäherung non Alt⸗ und Neuroſenthal. Man ſagt mir, Ihr 2 50 95 55 1— binter⸗ rieben. ann das nicht glauben, lieber er Luckhaupi Jedenfalls haben Sie ſich das nicht genug überlegtt.. gszuſtandes ſind verfrüht. Es iſt über dieſe Frage verhandelt worden, jedoch iſt es zu einem Beſchluß darüber noch nicht gekommen. Es iſt allerdings daß die Aufhebung erfolgt. Damit wür⸗ der neuen Reichsverfaſſung wieder in Kraft treten:: 115—118: Aufhebung der Zenſuͤr und des Briefgeheimniſſes, 123: Verſamlungsrecht ohne Anmeldung, 124: Vereinsrecht und 153: Während der bisherige Belage⸗ tikel 51 der alten Verfaſſung be⸗ ruhte, ſoll künftig ein neuer„Ausnahmezuſtand“, wie er etzt f Grund des 8 48 der neuen Reichsverfaſſung langen ſei. Es kam ein Bericht zuſtande, der meines Erachtens die Sachlage noch nicht genügend aufklärte. Inzwiſchen wurde m Ver gade in die Reichswehr übernommen. Es erfolgte eine 1 durch einen Kriegsgerichtsrat, die eine ganz andere Aufſa 14 5 orgängen zutage förderte. Leider war Marloh dann Ich babe das ſehr bedauert, denn ich ſagte ten ein Verſchwinden in der Oeffenklichkeit den denkbar ſchlechte 16 uth druck erwecken müßte. Ich konnte aber zu meinem Leidweſen n dar daran ändern. Aus der Preſſe habe ich erſehen, daß Marloh ſi 01 bött ahnt daß Seurnant Wehmever zu ihm gekommen ſei und ihm* fade 150 Mann erſchteßen. Einen ſolchen Befehl babe ich nich 41 0 Marloh hat vielleicht einen von mir gegebenen Befehl nich e 10 ſ dichtlg übermittelt bekommen A Neell aufge Ich würde heute genau dieſelben ſcharfen Beſehle wieder geben, 8 damals erteilt habe. Letzte Meldungen. Oeſterreich ſieht keine Exiſtenzmöglichkeit mehr. mb e m. Kopenhagen, 4. Dez.(Priv.⸗Tel.)„Politiken Die wirtſchaftliche Lage, die 1 und die vollkommene Unmöglichke det aus Wien: Finanzkataſtrophe Ernährungs⸗ und 15 Regierungskreiſen eine verzweifelte Gebon, mung erzeugt. Das Kabinett erwägt ernſtlich den at“ ken, zurückzutreten und dem Oberſten Rat die Stacn derwaltung zu übergeben, unter dem Hinweis, be Oeſterreich keine Egiſtenzmöglichkeit mehr h Niederlage der Sozlaldemokralen bei den norwegiſchel 15 mel⸗ 1* 0 penhagen, 4. Dez.(W..) Die„Nationaltidende iue, det aus Ehriſtiania: Bei den geſtern in allen Städten Noln ns abgehaltenen ſtädif oztlaldemokraten eine ſchwere Nieder der Stadtoerordnete Sozialdemokraten in der Minderheit. Von 84 Sitzen f die Konſervativen 45, auf die Sogleldemokrabe 18 auf die Freiſinnigen 3. Auch in anderen Städten hab pe, e Sozialdemokraten ſchwere Verluſte zu verzeichnen. loren im ganzen Alne ſtändige materiedle Beihllfe für die Pfahe,„ München, 3. Dez.(Priv.⸗Tel.) In einer ſt ö ſuchten Mitgliederverſammlung der bayriſchen de mae, Partei in Würzburg forderte Abg.!. 10 eine ſtändige materielle Beihilfe für die Pfälzel d 60 in den 15 Jahren der Beſatzungszeit die d Wolt Okkupation zu Schaden kommenden Brüder nicht durch g allein uns erhalten bleiben könnten, in Anbetracht der 9* mühungen der Entente, die Leute zu ſich herüberzuziehen Anregung fand allgemeinen Beifall. die heſſche verſaſung 1 N Darmſtadt, 4. Dezbr. Die heſſiſche Volkskammes ſg 10 heute wieder zuſammen und beriet die Regierungemee betr. den Entwurf einer heſſiſchen Verfaſſung. Einl 6 0 räſident Ulrich: Nach Tunahra ung im Februar ds. Js. hat die Ka nde verurſacht hatten enzutun. ch ate en bemerkte Miniſter vorläufigen Vetfa der Regierung den Verfaſſung vorzulegen. ieſem Tuftrag kom 40 ierung hiermit nach. Von entſcheidenden Einfluß iten der Kom miſſion war die Reichsverfaſſung⸗ grundlegend ſei für das Verfaſſungsverhältnis Heſſens. 52 vor Landesrecht gehe, diente en Ich kam zu dem Schluß, daß Ich hatte ja ſchon genoſſen, und da die und ich perſönlich verantwortlich gemacht worden war für ein rückſichtsloſes Durchgreiſen, den Seutnant Schneider zu Oberleuknant Mar⸗ „ öum ihn darauf aufmerkſam zu machen, daß er rückſichtslos 2 Satz. daß Reichsre in erſter Linie als arbeit ſei Profeſſor Dr. Die Reichsverfaſſung hat das politiſche Grundrecht und Grundpflicht auch der Einzelſtaaten feſtgeſtellt. In dem ſiſchen Entwurf ſei der Grundſatz befolgt, daß man wiederholen braucht, was ſel. Es handelt ſich bei der Einführungsgeſetz dieſer Renichsverfaſſung. zwiſchen Reich und Einzelſtaaten iſt a klivv und klar geſagt ſei, da Reich aus den einzelnen Ländern au ammengel Einzelne Beſtimmungen, die durch die Reichsverfaſſung ſchieden für die heſſiſche Verfaſſung aus. nen gewiſſen Einfluß darauf inſofern, n könne. die in der Nationalverſamm zur Geltung gebracht werden könnten. Darauf ö tervräſident auf die Einzelbeiten der Verfaſſung nüher e Der Sprecher machte eine Pauſe und ſah den Gaſt Dechant,- erwiderte der Bauer, ich häb genag mich recht guszanke und verdunnern. ois 110 daß Ihr ſo fanft mit mir red't. Gar nt. 1 uch de Wille nit taun.“ biß 7 Warum könnt Ihr nicht, wergenz ern haben und ihre Sünde gutmachen wane chant, die Luckhauwe ſin Bauern. Sin Bauern geweſa und müſſa Bauern bleiwa. Des cht zu macha als daß'r ſich nur mit Bauern ert und ſein Grund und Vode vermehrt far die ir der kein Bauernhof erbt, muß ein erhe lang rſcht zu macha. Unſer Famili wär ſchun öhnle nit mehr doo, wenn dem erſchte Michel Luckhaup ſei 9 chneidermamſella'halert hätte. Mei Cht erſcht galernt wie die Bauerei. Unſer krie is nie geteilt worde und werd a ſetzt nit geteilt; der Bu als zweiter Sohn nur a biſſel Geld und kann ſich a n Bedelwirtſchaft kaafa. Ein Bauer werd er ſel Lebta an! wann er die Suſi heirgt'.. Un ſei' Kinner, Herr De pel⸗ Die ſein die geborene Taglöhner. Des muß mer doch des eih. A Bauernfamilt, die was uf ſich halte tut, konn och nicht zugäwe. e des Oberkommandierenden in den Marken 0 Leute, die beim Plündern erwiſcht worden ſeien. Der betreffende Befehl lautete, wenn ich mich nicht irre: Wer plün⸗ dert, wird an die Wand geſtellt! Dann hätte nachgeſucht, und nun bätte Reinhard befohl nant Marloh, er hätte aus Marloh noch um Unterſtützung en: Sagen Sie dem Oberkeut⸗ Aabeh von der Waffe Gebrauch zu machen. Die beſte ſei die Kugel. Ich bin dann zu Oberleutnant v. Keſſel inzelheiten meines Geſprächs mit Keſſel weiß ich nicht mehr genau, wohl aber, daß ich vor allem zu energiſchem An aufforderte, damit ein Unglück vermieden werde. Am anderen ich gebeten, ich ſolle dann für Keſſel und Marloh, die angenebmen Situation befänden, etwas tun, ſchießung der Matroſen nicht einwandfrei agenen wäre. Ich begab mich darauf zum Kommandanten Generalf v. Keſſel und Marloh zu verwenden, ige wurde ſich in einer un⸗ da es anſcheinend bei der Er⸗ Das Verhältnis anders geworden. d üttwitz und ſuchte mich für indem ich bat, erforderlichen⸗ falls doch gegen mich ſel bſt vorzugehen. Leutnant v. Keſſel wurde wieder eingeſtellt, Marloh da egen nicht. Ich ſab mich dann zu ſtcrat Weißmann. Ich bat den Staats⸗ ſein, da von Leutnant Marloh bezüglich en Straße kein vollig klares Bild gu er⸗ Wer weiß, dachte raſche vielleicht ab⸗ geleat ſeien. die Kammer ei ſie Entſchlüſſe faſſe Ihr könnt ni engraſin ihrer Tochter hot dem Lippl Des is nit anne Schuſter⸗ und S tof hot nix ann Des wär doch ihr End.“ ie egeben, Herr Luckhaup, daß es ſo wäre. Aber en es ſolchen Paares können ja ein Gewerbe lenzg dn können geſchickte Handwerker werden. Iſt das ſo geri ihr Bauern ohne das Handwerk! ſolche Kinder können auch ſtudieren.“ „Studiere? Mit wasd“ „Es gibt hundert billige Wege. Man braucht nicht ganzen Bauernhof hinter ſich zu haben, um Pfa Herr werden, Doktor oder Beamter. Unſer hochwürdligſter Biſchof iſt armer Leute Kind.“ blelwa Luckhauwe, Herr Dechant, ſolle Bauern Des is für uns der erſcht Stand.“ Dem Pfarrer riß die Geduld. mit er „Dann ſollen ſie das auch bedenken,“ ſprach er agen, hobener Stimme,„und nicht nach etwas Verlangen 9100 in was ihnen nicht zukommt, dann fellen ſie nicht wie Wgheen fremde Schafſtälle einbrechen. Hätten Sie das alles ult Sohn beizeiten beigebracht! Hätten Sie ihm den Umgang anderen als Bauerntöchtern verboten!“ foltt „Des häb ich hunnertmol getaun. Aewer die Jugend nit. Sie folgt nit in der Schul, nit in der Kerch und n erſcht giſcheit, wann ſe ſich da—9 or'ntlich agarennt hot. benſe eine 50 lenfrage zu löſen, hat in öſterrei tin⸗ 10 ſtädtiſchen Wahlen. chen Wahlen erlitten 1ſ nverſammlung in Chriſtiania 00 en Mandate.* 4 70˙% 100 + 19 uftrag gegeben, eine endg ültig — 77. ͤ— — nzeichnung der Situation. Zur Smelin⸗Gießen herangezogen wo —— in der Reichsverfaſſung feſtg heſſiſchen Verfaſſung um ei — 75 2 aing der is 10 Kinnel 0 flanl cc— ——— — — . inen rrer 1. — — — „ — — im 3. Seite. Nr. 562. — den 4. Dezember 1919. Rus Stadt und Land. b ndcröntung des Eſſenbahnverkehrs daben die rod. — en Erlaß herausgegeben, in welchem die Behörden „Ta darauf aufmerkſam gemacht werden, Fachverſamm⸗ ungen und Standeszufammenkünfte, durch die der et wird, zu unterlaſſen. ghaonder Ber im Unterricht. Das neue Schulverordnungsblatt a bos tanntmachung des Miniſtertums des Kultus und al anft, die Einführung von Lichtbildern als Anſchauungs⸗ Miniſte als Ergänzung der bisher üblichen Bildertafeln. ang d N10 ſchreibt in der Bekanntmachung, daß die Ein⸗ r die Aulchtollder im Unterricht möglichſte Förderung ver⸗ ö Schulen Iſchaffungen auf bleſem Gebiete bleiben den einzel⸗ 6 überlaſſen. erſchen die deutſch ſchweizeriſchen Wehrleute. Die deutſch⸗ Wehrleute in Württemberg haben kürzlich auf einer Feklammlung des Bundes der Auslandsdeutſchen in düten, der⸗ an die Schweizer Regierung mit der Bitte esgen die dauernde Rückkehr in die Schweiz verſagt iſt, achtzefbende Einreiſeerlaubnis für die Am eit zu erteilen. Dieſe Bitte hat Gehör gefunden. 3 der Auslandsdeutſchen in Berlin von maßgebender uchen baeteilt wird, iſt die Schweizer Regierung bereit, eichen folcher Wehrleute, die Famiſſen in der Schwei —— vorübergehenden Aufenthalt über die Weihnachts⸗ Wule zeben. Die in Betracht kommenden deutſch⸗ſchweizeriſchen Weinre ˖ erm Land werden deshalh aufgefordert. umgehend atni ſegeſuch unter genguer Angabe ihrer Familien⸗ wuſch.ſch 185 Beifüaung eines Leumundszeugniſſes bei der unde zeriſchen Wehrmännervereinſgung in Baden oder bei ſaeher, erband des Bundes der Auslandsdeutſchen(Konſul daßz he, Hardtſtr. 86) einzureichen. Wir möchten büd ere Deutſch⸗Schweizer in der Frage ihrer dauernden pat ein ähnliches Entaegenkommen finden werden. ae. Gefangene in Siblrien. die mit dem 0 ach von Kopenhagen abgehenden Dampfer der Oſt⸗ b pagnie befördert werden ſollen, müſſen ſpäteſtens mber in Kopenhagen vorliegen. N ind e Streik. Die Gaſtwirte von Eſſenheim in Rhein⸗ e dae der diesſägrigen Kiachweihe in den Zreer ſe⸗ en beſchloſſen, keine Tanzmufik abzuhalten, da eis von drei Mark für den Halben Wein der Wirt kein chen kann, da das Stück Wein über zehntauſend Mark bei einem höheren Preis wie drei Mark für den ſatz ſo gering ſein wird daß der Wirt nicht auf ſeine Dadurch kam es, daß Eſſenheim, das etwa 1500 Ein⸗ lelt Menſchengedenken zum erſten Mal auf der Kirch⸗ uſik hatte. Parteinachrichten. Deutſche berale volts parfei. daß hielt im Plitiſchen Semingr Herr Geb. wig Mathy zweiten Vortrag über rfis Kriegserinnerungen“. Werke beſonders dieſenigen Stellen, welche dle Ent⸗ te degiſchen Heumatetragdoſe beeeee ü dis zu elpunkt Hindenburg und Ludendorff vom 29. Auguſt etem 28. Ottober 1918 ſtehen, des Eintritts an die Spitze leſdelebe des Feldheeres bis zur Entlaſſung Ludendorffs. Helden ihre Nieſenaufgabe darig erblickten. den un⸗ und Vernichtungswillen der Feinde zu 0 ſ5 die Zukunft Deutſchlands gegen neue Angriffe ſicher waren ſie beim Beginn des Krieges vom einmütigen ganzen deutſchen Volkes getragen. den feſten Willen, dieſes Ziel zu erreichen, nicht mit Neel. die wir aa unſern Feinden anerkennen müſſen. ich drängten ſich in den Vordergrund und gewannen Reichsregierung, die Mehrheit des Reichstages und aen. Nicht Kampf bis zum Siege, ſondern Frie de, der Verföhnung und Verſtändiaung. ein Wilſonfriede⸗ leren ede wurde die Loſung der einen, nicht Niederwerfung 0 aler Feinde, ſondern Revolutlon gegen an lertum und Reichseinheit. gegen Monarchie und Obrig⸗ 4 gegen den verſchrieenen Militarismusp insbeſondere gegen eskorps, Kampf gegen Kapitallsmus und Eigentum über⸗ die Loſung der anderen. dieſe gefährlichen Strömungen flührte br Kampf mit der Größe der Leidenſchaft, onne die niemals Aanan ſchichte Großes erreicht worden iſt. Dieſer politiſch A Vaneſcafr Schwäche und Halbheit bei den einen, ver⸗ chaft bei den anderen drehte ſich um die Verſtür⸗ Vehrmacht, die Steigerung der Abwehr⸗ und Angriffs⸗ -Boolkrieg, die Verwaltung der beſetzten Gebiete, die Fronten von ffinnland bis zum Kaukaſus, um ſeinen p, ehie dudendorff elnen jede Autorität, deutſch⸗ſchweizeriſchen Wehrleuten, denen be⸗ Er ſchilderte Aber das deutſche und Schuhwaren im das Hilfsdienſtgeſetz, das Hindenburgrrogramm. die Ginrichtung einer der feindlichen entſprechenden Propagdnda, die Volksernäh⸗ rung, die Rahſtoffbeſchaffung, die Preſſe und die Zenſur, vor allem um die Kriegsziele und den Frieden, das Friedensangebot vom 12. Dezember 1916, die Friedensſchritte Wilſons, die Reichs⸗ tagsreſolution vom 19. 1. 17 uſw. Der Vortragende dob beſonders die Stellen hervor, die beweiſen, daß die Oberſte Heeresleitung ins⸗ beſondere auf Betreiben Ludendorffs ſchon vom Sommer 1916 an die Anknupfung von Friedensv'rhandlungen empfahi. Der Führer der Mehrheitsſozialiſten, Scheidemann, hielt nach der höhniſchen Ablehnung des deutſchen Friedensangebots durch die Entente am 27. 2. 17 im Reichstag eine Rede, die Ludendorff als ein hehres Bekenninis und gegenüber dem Vernichtungswillen des Gegners als einen Aufruf zum Kampf bis zum äugerſten be⸗ zeichnet. Aber die Führer der U. S. P. hatten nach den Bekennt⸗ niſſen Ledebours und Richard Müllers die Vorbereſtungen zur Revofutlon ſchon im Juni 1916 begonnen. Die ruſſiſche Revo⸗ lution entlaſtete zwar in mllitäriſcher Hinſicht unſere Oſtfront. lieſerte aber der revoluttonären Beweaung in Deutſchland neue Nahrung. Der Bolſchewismus griff ins deutſche Volk und Heer über. 5 Die Schrift des Fürſten Lichnowski, des geweſenen Botſchafters in London, die an der Front von der feindlichen Propaganda ver⸗ breitet wurde, wetteiferte in verheerenden Wirkungen mit dem ruffiſchen Bolſchewismus, deſſen Vertreter Joffe in Berlin ge⸗ duldet wurde. Die Ludendorffs bei der Reichsregier⸗ ung blieben ohne Erfolg. Die Wirkungen an der Fronk zeigten bos im ſchmählichen Verhalten eines Teiles des Erſatzes, der ver⸗ orben aus der Heimat kam und Fahnenflucht als einen erlaubten Geſchloſſene Abteilungen ergaben ſich einzelnen Rei⸗ Eine tapfer angreifende Diviſion wurde von zurückgehenden Truppen„Streilbrecher“ und„Kriegs erlängerer“ geſcholten. Das deutſche Kriegsinſtrument war nach dem 15. Juli 1918 nicht mehr vollwertig. Daher drängte Ludendonff ſeit dieſem Tage auf Friedensperhandlungen, am W. September auf Abſchluß eines Waffenſtillſtandes auf der Grundlage der 14 Bedingungen Wilſons. Die Ausſicht, daß er lötzlich zuſammen⸗ gebrochen ſei, und den 920 verloren habe, iſt fakſch. Die Par⸗ keiführer bekamen nur deshalb den Eindruck eines plötzlichen Zu⸗ ſammenbruchs, weil ſie von der unentſchloſſenen Reichsregierung nicht rechtzeitig auf die ganze Gefährlichkeit der Lage hingewieſen worden waren. Die Kataſtrophe der Tragädie kam durch die Verhandlungen mit Wilſon vom 5. bis 27. Oktober 1918. In dieſer Zeit hielt Hindenburg mit Ludendorff immer daran feſt, daß ein Waffen⸗ ſtillſtand nur angenommen werden dürfe, wenn er uns die Wieder⸗ aufnahme der Feindſeligkeiten möglich machte, und dieſe müßten und könnten wieder aufgenommen werden, wenn die Jeinde un⸗ annehmbare Bedingungen vorſchlügen. Dieſer Fall trat ein; als nun das parlamentariſche Kriegskabinett des Prinzen Mar, ſtatt das deutſche Volk zur letzten Kraftanſtrengung aufzurufen, ſich für eine vollſtändige Waffenſtreckung zu Jande und zur See entſchied, ſchrieb Ludendorff ſein Abſchiedsgeſuch am 26. Oktober. Im Nach⸗ Streik anſah tern und Tanks. wort 810 ſeinen Kriegserinnerungen feßt unſer Held die gange Tragödie des deutſchen Kriegswillens, der in ihm verkörpert war, erſchüttennd zuſammen. Mit ergreifenden Worten ſchildert er die ganze Größe des Unglücks und die Schmach des deutſchen Zuſam⸗ menbruchs. Aber der ſtarkre deutſche Mann verzweifelt nicht, ſon⸗ dern knüpft daran Worte des Glaubens und der Hoffnung. Von packender erhebender Wirkung die er deutſche Volk richtet. Unerſchrockenheit und Wahrhaftiakeit ſollen uns ein Vaterland wieder verdienen helfen. An einen ſolchen Mann, der eine ſolche Größe im Handeln und Leiden bewieſen hat und ſo deutſch fühlt, dürfen wir glauben, auf ihn hoffen. Sein Lebenswerk iſt noch nicht abgeſchloſſen. Mannheimer Strafkammer. § Streftammer III.(Sitzung dom 2. Dezember.) Vorſ.: Landger.⸗Dir. Dr. Viſcher. Ein Kleeblatt jugendlicher Einbrecher batte ſich in den Perſonen des 19 Jahre alten Schloſſers Georg Henes aus Maunheim, des 19 Jahre alten Taglöhners Jepae Gropp aus Wehrden und des 18 Jahre alten Taglöhners Gottlieb Heinrich Kreß aus Waldwimmersbach zu verantwor⸗ ten. In der Nacht vom 13. zum 14. September ds. Js. waren die Drei in die Zuckerwarenfabrik von Joh. Gruber u. Cie in der Waldhofſtraße ein⸗ gedrungen und hatten dort Kleidungsſtücke, 20 Kilogramm Bonbons und 15 Beutel Puddingpulver im Geſamtwerte von 1350 entwendet. In der Nacht vom 23. zum 24. September ſtatteten ſie der Werkſtätte des Schuh⸗ machers Kern in der Stamitzſtraße unerwünſchten Beſuch ab, um mit Leder⸗ Werte von etwa 1200& abzuziehen. Um die geſtohle⸗ nen Sachen abſetzen zu können, ſahen ſich Gropp und Krez in die Notwen⸗ digkeit verſetzt, in Fällen Beſcheinſgungen über den rechtlichen Erwerb auszuſtellen, wobel natürlich Fälſchungen berauskamen. Sieben ihrer Ab⸗ nehmer hatten heute den Vorzug, neben den Dieben als Hehler auf der Anklageban Platz nehmen zu müſſen; de wurden aber alle freigeſprochen, mit einer Ausnahme, wo es 4 Wechen Gefängnis gab. Von den Dieben wurden verurteilt: Jropp zu 1 Jahre, Kreß zu 10 Monaten, Henes zu 8 Monaten Gefängnis. Als Verteidiger waren aufgetreten: .⸗A. Oskar Mayer,.⸗A. Kekler und.⸗A. Aug. Müller. Wegen eines Kuhhandels, den er ohne bürgermeiſtevamtliche Beſchei⸗ nigung abgeſchloſſen hatte war der Handelsmann Adolf Straßburger aus Leutershauſen vom Schöffengericht mit einer Geldſtrafe von 500* Hus dem Mannbeimer Kunſtleben. Wos erabend ene Wellerhfnch 5nerler Bruch— ruc Mit unſerem vorzüglichen einheimiſchen Lene enem d ans Bruch vereinigt ſich Fräulein Martba Bruch aus FPten Klavier⸗ und Liederabend, welcher im Harmonteſaat an ſtaktfündet. Das Programm wird für zwei Klaviere Werke A Ein Aeger und Geſänge von Brahms argeſe ule Minna Karl⸗Huber) veranſtaltet am 8. Dezember, abends ind. e Carl zur Eintracht, I. 8, 9, einen ikolausabend. „Kind und Freunde der Jugend ſind eingeladen. BZum Vortrag Laſtlieder. geſungen von Schüler und Schülerinnen der Sing⸗ ug balr wird zu Beginn der Feier einleitende Worte ſprechen. 'a⸗ 6 Uhr. n Jeimer 25. Rehberg⸗Birkight⸗Müller.) Wür verweiſen noch⸗ tommenden Montag im Harmonieſaal ſtattfindenden zwei⸗ abend, in dem Rachmaninoff Trio elegiaque D⸗moll op. 9, unden A doe) Fedur für Cello und Klavier und Manzart Trio B⸗dur zum Vortrag gelangen. in ebücherei für Mufif) in I. 3. 8(Erdgeſchoß', deren Ein⸗ ebe Atsder von 114. im Reopenter ven deß Perſonen benützt u eilt mit, daß zum Zwecke der Heizungserſparnis die dethenbetten vom 5. Dezember an bis auf weiteres einge · müſſen. Leih⸗ und Leſeraum ſind fortab nur Diens⸗ amstags von—5 Uhr nachmittags geöffnet. Der get duffallend wenig benützte Leſeroum ie dem reichhaltiges Nufte— Muſiklexika, Eitners Quellen-Lexikon, Köchels Ver⸗ Mzellter⸗Biographien, die„Denkmäler der Tonkunſt“, Muſikgeſchich⸗ getengen n. a.— zur Verfügung ſteht. wird an Samstag⸗Nach⸗ peitt werden.— Ein beſonders tatkräftiges Intereſſe hat die e weackeriaſe ain der Volisbücherei Mie us ihren Berlagswerken iſt eine, vornehmlich der 1. gewidmete, reichhaltige Stiftung bier einge⸗ Zahl der Muſtkalten, die in kurzer Friſt in die eIngeſtellt tein werden, um über 1000 Einzelnummern der An edeldenkende Mufikfreunde, die ja auch an dieſer Ver⸗ Feche Ledände ſchon weſentlich deteilige ind, wird neuerdings die 4 benw. Bücherei gebrauchte Noten zur Verfügung zu di„ de Mitgſiedſchaff als„Gönner, des Unternehmens zu er⸗ 15 begabte bedürftige Muſitftudſerende ſol bier⸗ lur g ih. le Errichtung einer beſonderen Notenſammlung ermög⸗ Verfü Studienmaterial für alle Gebiete der Tonkunſt unentgelt⸗ gung geſtellt bezw. langfriſtig überlaſſen werden. Badiſche Kunſtnachrichten. M ger Theater.) Im Stadttheater kommt am Frei⸗ „Die ſchöne Meluſine“, ein dramatiſches Gedicht in don—355 Wachler zur Uraufführung Ernſt Wachler der und ö neu — e de langiähriger Leiler des Harzer Berg⸗ Moals belletriſtiſcher und äfthetiſcher Schriftſteller einen el n in der Literatur. Sein Roman Osning erſchien ſehr günſtige Aufnahme bei der Kritik. Von ſeinen Arbeiten wurde„Walpurgis“ mit der Muſik Nabet Wid über 25 mal in Thale 1904⸗05 aufgeführt, Mitt⸗ u deng dind ebende 1904.8, Mittwinter 1908 im Stadt. der Einakter„Die Oſternacht“ 1911 im Stadttheater Aachen ofunals wiederholt. In der ſchönen Meluſine, entſtanden im Feldlager vor Laon, behandelt der Autor den von Grillparzer als Ballett gefaßten Stoff unſeres alten Volksbuches, an dem von neueren Pramatikern u. a. Paul Schmidt verſucht hat, während von den maleriſchen Behandlungen der Jyklus von Schwind und die Bilder von Ludwig Richter am berühmteſten ſeid. In den Hauptrollen Raimund und Meluſine ſind Herr Michels und Frau Hauſa beſchäftigt. Runſt. —— De Ridder 7. Jrankfurt a. M.— Sammlung Augufl Riedinger 5, Augsburg.) Am 9. Dezember 1919 findet in der Galerie Helbing, München die Auktion der niſcht ſehr vin⸗ fangreichen, aber gewählten Qualitätsſammlung De Ridder f. Frankfurt a. M. ſtatt, deren hauptſächlichſten Veſtandteile aus Mapolika, Glas und Edelmetall beſtehen. Unter dem Fayence⸗ und Maſolikageſchirr ragen eine Fontang⸗Schüſſel um 1550, ein früher Gubbio⸗Teller, eine blondfarbige Paliſſy⸗Schüſſel, ein deutſcher Fanencekrug von Hausmaler W. R. hervor. Unter dem Glas ſtehen an erſter Stelle die prüchticen Emailgläſer. Unter den ge⸗ ſchnittenen Gläſern Schleſiens, Böhmens und Potedams ſind recht ſchöne Exemplare. Eine umfangreiche Kollektion bilden die Zwiſchengoldglöſer um 1780. Die Künſtlergläſer aus dem Schaperkreis von Preußler und D. Wolff ergänzen den Ueberblick über manniafaltige Technik der Barockzeit. Einige venettaniſche Gläſer, einige Schweizer Kabinettſcheiben ſollen nicht vergeſſen ſein. Prüchtige ſeltene Zammelobſekte finden ſich auch unter den Metallarbeiten, Limogesdrbeiten, dann drei wundervolle Gold⸗ emailfigürchen 0 Provenienz um 1600. Einen vorzüg⸗ lichen Ueberblick über die verſchtedenen Formen gewähren die deutſchen Silberpokale der Nürnberger, Augsburger, Straßburger, Züricher und Basler Goldſchmiede. Einzelne Fiauren und Pla⸗ ketten, Doſen und Ühren, auch Hausaltärchen fügen ſich aut ein.— Der ſorgfältig bearbeitete Katalog iſt mit 41 Tafeln von Dr. Georg Lill, München gefertigt und wird mit einem Vorwort von Dir. Dr. Rob. Schmidt, Frankfurt a. M. eingeleitet. Anſchließend an die Sammlung De Ridder gelangen am 10. Dez u. ff. Tage An⸗ tiquitäten, alte Möbel, Plaſtik, alte Gemälde, Stiche u. Zeichnungen aus dem Nachlaß Kommerzienrat Aug. Riedinger 7, Augsburg und anderer Privatbeſitz zur Verſteigerung. Italſeniſche Majoliken und Porzellan bilden die erſte Abteilung des Kataloges. Unter den Möbeln finden ſich neben lorentiniſchen Renaiſſanceſtücken eine hübſche engliſche Empire⸗Garnitur, ein holländiſch ⸗ rheiniſcher Vi⸗ trinenkaſten des ſpäten 18. Jahrheinderts und Möbel des frühen 19. Jahrhunderts. Die plaſtiſchen Arbeſten— Stein, Holz, Bronce— Werke deutſcher und franzöſiſcher Meiſter entſtammen dem 16. und 18. Jahrhundert. Unter den Gemälden iſt die deutſche, vor allem Augsburger Scheile des 17. und 18. Jahrhunderts ſtark ver⸗ treten. Außerdem wäre eine„ſchlafende Venus“ von Bellucci zu erwälnen. Anſchließend folgen Stiche und Holzſchnitte des 16. bis 19. Jahrhunderts, Zeichnungen voran Augsburger und italieniſche Meiſter? Rugendas, Nilſon, Feichtmener, Oppenort. Den Schluß bilden Textillen, darunter Samte, Brokate des 15. und 168. Jahr⸗ bunderts und einige lpaniſche Stickerelen. 2 dadurch ans Tageslicht, ſind die Mahnungen, die er an das Stockholm — 7 0 worden. Obwohl Straßburger dur.) ſeinen Verteidiger,.⸗A. Dr. Pfälzer, heute zur ündung feiner Berufung hervorheben ließ, daß die en keinem Zweifel unterlag, wurde die Strafe aufrecht erhalten, da in ſoſchen Dingen eine Nachläſſigkeit unter allen Umſtänden geahndet werden müſſe. Der Kampf gegen Schleichhandel und Schiebertunn. * Karlsruhe, 3. Dez. Die Eiſenbahnkontrollſtelle des Landes⸗ preisamts faßte dieſer Tar in Heildelberg ein Pärchen ab, das in einem mitgeführten Violinkaſten und Hithertöfferchen un⸗ gefähr 60 Pfund friſches Fleiſch vom Odenwald nach Frankfurt verſchleben wollte. * Pundenheim bei Lahr, 3. Dez. Die Verbindungsſtraßen zwiſchen hier und Altenheim⸗Müllen ſind ſeit Wochen der Schau⸗ Naß nächtlicher Kämpfe zwiſchen Zollbeamten und Schmugglern. Mehrmals iſt es ſchon zu regelrechten kleinen Feuergefechten gekommen. Bemerkenswert iſt, daß der Schmuggel in Lebensmitteln durch das küchtige Eingrelfen ganz — hat. Die einzige Schmuggelerware ſcheint noch Tabak zu ſein. 2 Arkoffen bei Offenburg, 3. Dez. Ein ſchwunghafter Handel auf Meerrettich hat ſich in der letzten Zeit hier entwickelt. Käufer ſind die Franzoſen, die in Kraftwagen aus dem beſetzten Ketzler Gebiet kommen und den Meerreitich zentnerweiſe aufkaufen. Schein⸗ bar erhält der Pflanzer bezw. der inländiſche Händler viel Geld auf den Zentner, nämlich bis zu 180 Mark. während der Höchſt⸗ preis auf 70 bis 80 Mark lautet, in Wirklichkeit aber zahlt der Fran⸗ zoſe viel weniger in Franken und ſchläat in Straßburg den Meer⸗ rettich für 40 bis 60 Frs. für den Zentner wieder ios. Wolfach, 3. Dez. In der Nacht zum Montaa wurde durch vier Kontrollbeamte zwiſchen Alpirsbach und Schenkenzell ein zwei⸗ ſpänniger Wagen mit mehreren Zentnern Mehl beſchlagnahmt. Sendung war ein aus Hauſach ſtammender Arbeiter be⸗ * Singen-Hohentwiel, 3. Dez. Zu der hier großes Auſſehen erregenden Verhaftung des Inhabers der Sveditionsfirma Seeg⸗ müller und des Prokuriſten Schmid t teilen die„Konſt. Nachr. mit, daß die Feſtnahme hauptſächlich wegen Lebensmittel⸗ und Tabakſchlebungen erfolate. Die Angelegenheit kam haß zwel früher bei der Firma beſchäftigte Kaufleute, die wegen Piebſtahls von Kakao und Kaffee vor einiger Zeit abgeurteilt worden waren, im Verlauf des Verhörs Mit⸗ tellungen über die Schiebungen machten. Radolffell, 3. Dez. Ein bad. Zollbeamter wurde in Thayngen verhaftet, weil er Gold von der Schweis nach Deutſch⸗ land auszuführen verſuchte. Rommunales. heidelberg 3. Dez. Die ſämtlichen Fraktionen des Bürger⸗ ausſchuſſes mit Ausnahme der unabhängigen Sozialdemokraten haben den Antrag geſtellt, die Stadtverwaltung möge beim Stäk te⸗ tage dafür eintreten, daß dieſer bei der Reicheregierung die be⸗ ſchleunigte Verſtaatlichung der Filmherſtel⸗ lung und die Kommunaliſlerung der Kinos bean⸗ trage und die ſofortige Einführung der Zenſur bei ſämtlichen Filmfabriken und Filmverleihanſtalten anrege. * Pforzheim, 4. Dez. Bei der Oberbürgermeiſterwahl, die geſtern Abend vor ſich ging, wurde der bisherige 1. Bürgermeiſter der Stadt Mainz, Dr. Gündert, nahezu einſtimmig gewähll. Die Unab⸗ hängigen enthielten ſich der r neue Pforzheimer Ober⸗ bürgermeiſter, der Nachfolger Habermehls, ſteht im 41. Lebensjahre und iſt in Dürrheim geboren. Er war mehrere Jahre im badiſchen Verwal⸗ tungsdienſt kätig, einige Zeit beim Reichsverſſcherungsamt beſchäftigt und wurde 1912 zum Bürgermeiſter der Stadt Mainz gewählt. An die Oder⸗ bürgermeiſterwahl bteh ſich die Wahl eines 3. Bürgermeiſters. Für dieſe neugeſchaffene Stelle war Laondtagsabgeordneter Stockinger vorge⸗ 118 15 er wurde auch gewählt, und zwar gegen die Stimmen der Unab⸗ aͤngigen und der Deutſchnationalen. Bürgermeiſter Stockinger, der aus Karksruhe ſtammt und ſeit Jahren als Kaſſenbeamter in Pforzheim tätig iſt, iſt ſchon ſeit Jahren als Mitglied der ſozialdemokratiſchen Partei poli⸗ tiſch hervorgetreten. Seit 1905 gehört er dem ſtädtiſchen Kollegium hier, ſeit 1908 dem badiſchen Landtag an. Unter der vorläuſigen Volksregierung war er Miniſter des Kultus und Unterrichts. 3 St. Blaſien, 3. Dez. Von den eingegangenen 98 Bewer⸗ bungen um die hieſigae Bürgermeiſterſtelle wurde von der eingefetzten Kommiſſion dieſenige des Herrn Architekt Dr. Brand⸗ ner aus Mannheim einſtimmig akzeptiert. Die Wahl findet am 21. Dezember ſtatt. Sportliche Kundſchau. FJußzball. 0 Sporiverein e. B.—.⸗Bg. Neckarau 0: 1(0:). Am vergangenen Sonnlag weilte die Ligamannſchaft d..⸗Bg. Neckarau bei dem erſt vor kurzem zu einem Verein ſich zuſammengeſchloſſenen Ligavereinen Olym⸗ pia und Sportklubob in Darmſtadt und lieſerte ein ſchönes, ſcharſes, aber falres Spiel, das erſt 5 Minuten vor Schluß durch Elfmeter zu Gun⸗ ſten Neckaraus entſchieden wurde. N. war in der erſten Halbzeit ſtark ü. legen, die zerfahren Stürmer konnten, trotz äußerſt gün Chancen das Tor nicht finden. Nach Halbzeit zeigte., nach Umſt und mit Wind im Rücken, beſſeres Können und ſte te die Hintermaunſchaſt auf harte Probe, die dieſe aber glänzend ey und jeden Angriff zunichte machte. Das Spiel wogte auf und ab und ſchon glaubte man an einen tor⸗ loſen Ausgang, da geht Gärtuer in die Mitte, bricht durch, wird aber beim Anſetzen zum Schuß ca. 5 Meter vor des Gegners Tor durch Beinſtellen eworfen. Der gegebene Elfmeter wird von Broſe ſicher verwandelt und 908 Spiel iſt entſchieden. N. hat den knappen +* wohlverdient. Q. ſtellte eine körperlich und ſehr te fiarke Mannſchaft, die noch manchem Gegner die Punkte abnehmen dürfte. Bei N. war die geſemte Hintermaunſchaft ſehr gut, der Sturm verſagte. Hocken. 4 T. B. N. 1846— Kuderklub Heidelberg. Die 1. Mannſchaften der Hockey⸗Abteilung der genannten Vererne trafen ſich vergangenen Sarnstag in Heidelberg zum Wettſpiel. Das Spiel, das nach dem Anpftff ſoſort in ein flottes Tempo übergeht, iſt in der 1. Ladrde ziemlich ausgeglichen. Beide Torwächter bekommen des öſteren Gezegenheit, ihr Können zu be⸗ weiſen, und lange wogt der Kampf ohne zählbaren Erfolg einer Partei auf und ab. Endlich wird der Bann gebrochen: Mannheim kommt durch einen unhaltbaren Schuß des Halbrechten in Führung. Bis Halbzeit bleibt das Reſultat unverändert. Nach der Pauſe findet ſich die Turnermann⸗ chaft raſch das vorher ſchon verblüffende Tempo wird noch ge⸗ ſe ert, und in regelmäßigen Abſtänden iſt Mannheim bis zum Schluß⸗ pfiff noch fünfmal für ſeine Far erfolgreich. Durch überraſchenden Durchbruch unh ſchönes Zuſammenſpiel vor dem Mannheimer Tor erzielt Fang dd in der letzten Minute das verdiente Ehrentor. Der ſchwache 10 5 unki der Heidelberger Elf war die Läuferreihe, die ihrer Aufgabe, Sturm und Verteidigung zu unterſtützen, nicht gerecht werden konnte. In der Mannſchaft geftel beſonders der Mittelſtürmer. der in Bezug auf Stock⸗ technik zweifelsohne der beſte Mann 0 dem Platze war. Die Neuaufſtel⸗ lung der Turnermannſchaſt bewährte ich vorzüglich. In der 2. Halbzeit arbeitete die Mannſchaft wie aus einem Guß. Die Hockey⸗Abteilung des Turnvereins Mannheim kann mit dieſer Mannſchaft, die aus durchweg jungen Spielern beſteht, getroſt in die Zukunft blicken und braucht um ehrenvollen Ausgang ihrer Spiele bei weiter fleißigem Training nicht dange zu ſein. J. Sch. Wetternachrichtendienſt der babiſchen Landeswelterwarke in Karlsruhe. Beobachtungen dom Donnerstag, den 4. Dezbr. 1919.s ube mergens(MEZ) Lluf Grund land⸗ und funkentelegraphiſcher Meldungen. ND d* uftdrucg ort in F Temp. P ſtark chw. ſtark ſtart Niederſchlag der letzten 21 Stund, wmm 12 Regen 1 Regen 12 molkig 2 „ Nedel chw. Nebel bedeckt bedeckt Fichtg. Wetter W 88W W WSW SW 8 N WSW. 5 NNN. helter Beobachtungen badiſcher Wetterſtelen ſr morgens) 55 pera⸗ 3 in NNeſ tur 8 2 merkungen mm Co 7808 10 688.1 2. 1 705.60 7 Hamburg Nebel Königsberg München —2 rt a. M. openhagen Haparanda arſeille 1 11 9 K. Be⸗ Geſtri Höch wärme — —— Neue Ergebnisse der Kohlenförderungs- statistik. Statistiken sind rocken, aber trotz allem schlagend be- weiskräftig, um aus dem hin- und herwogenden Streit der Mer⸗ nungen Tatsachen unverrückbar festzustellen. Ein al'er Satz des theoretischen Soziasliemus lautete: Verkürzung der Arbeitszeit bedeutet keine Verringerung der Produktion, son- dern einen Aureiz zur steigender Intensität der Produk tions- leistuns innerhalb der gekützten Arbeitszeit. Dieser theoretiseh schon anfechtbare Satz hat sich in der Praxis nie als eich- tig bewiesen, er ist aber jetzt durch folgenden neuen Bericht der Reiehskommissars für die Kohlenvertei- Jong(vom 21. Nov.) neuerdings widerlegt. Diese Statistiken Zeben klaren Einblick in die Ursachen des Zut ückbleibens der Kohlenförderung in der Jetztzeit gegenüber der Friedenszeit. Verglichen werden die Leistungen pro Kopf und Schicht im Ruhrgebiet und die Leistung des einzelnen Atbeiters pro Kopf und Arbeits stunde für das Jahr 1913 und die einzelnen Monate des Jah- re- 191g. Das ũberaus wichtige Ergebnis ist, daß die Leistungs- fähiskeit des Untertagearbeiters ro Kopf und Arbeits- stunde annähernd die Férderungsmenge des Jahres 1913 wie⸗ der erreicht hat. Sie betrug nämlich im Jahre 1913 136 kg. sank bis zum April 1010 aul 1oa kg, hob sich aber inzwischen wieder auf 130.7 kg= ˙% der Leistung von 1913. In der kleinen noch verhleibenden Differenz liegt also nie ht die Ur- sarhe der heutigen Kohlennot, wohl aber in der Abkürzung der Schicht Es betrug nämlich die.eistung pro Kopf und Schicht bei der Gesamtbelegschaft im Oberbergamtsbezirk Dortmund im Jahre 1913 883 Kg. zurzeit aber nur Ccσο⏑ο KR 71 von 1013. Ebenso betrug die Leistung pro Kopf und Schicht des Untertageatbeiters allein im Jahre 10:3 1189 leg. im Monat August 1010 aber nur ois kg= 70&“ der Leistung von 1913. Die FErklarurng ſũüe dieses ganz außerordentliche Zurüclehleiben gegenũber den Verbaltnissen der Friedenszeit ist ausschliegiich in der verkötrzten Arbeitszeit zu erblicken. Wöhrend die Sehichtzeit unter Tage einschließlich Ein- und Ausfahrt im Jahre 1913 8½ Stunden dauerte, ist seit dem Tarifvertrag vom 9. Apri ꝛg9to eine Verkürzeng auf 7 Stunden einschließlich Ein- und Ausfahrt eingetreten, wobei auf die eigentliche Arbeitszeit nur 8½ Stunden entſallen sollen. Die oben erwihnte Minderleistung des einzelnen UInter- tegearbeiters pro Arbeitsstunde um.n4, könnte man gerne in den Kauf nehmen. sie erklärt sich zus der schlechteren Er- nährung und dem abgenhtzterem Stard der technischen Ein- richtung. Weh tut zter unserer Wirtschaft der Ausfall von 15 Stunden Férderung, d i. pro Arbeiter naeh dem heutigen Stundenförderungsergebnis 130.7 kg +— Kkg= 196 kg pro Arbeitsschieht und Arbeiter. Nieraus ergibt sich aber auch klar. das nur zwei Wege möglich sind. um die Kohlenſörderung annädhernd auf die Iihe der Vorkrieg:zzeit zu steigern Entweder wird die Belegsch ift durch Einstellung von Arbeitern so vermehrt. daß die obige Differenz gefördert wird. Ob dies technisch möslich ist. kann nur der Sachverständige entscheiden. wobei die Unterbringunssfrage und die Frzge der Arbeiterbeschaffungs- möglichkeit mit azu berücksichtigen sind. Die Durchführugng in diesem Sinne erfordert Zeit Wochen und Monatc werd'en bis dahin vergehen. Für die Zwischenzeit(und wenn obige Vermehrung der Belegschaften technisch überhaupt nicht oder vorerst nicht möglich wöre) bleibt als eigentlich einziger Absweg aus der Kohlenmisere der heroische Entschluß der Bergarbeiter und ihrer Führer. die Vetlängerung der Arbeitszeit, um annähernd die Friedensproduktion 20 er- reichen. Pf. Brauerei Schwartz-Storehen--., Speyer. Infolge der Absperrung des rechtsrheinischen Gehietes konnte Last das ganze Jahr die badische Kundschaft nicht bedient werden. Geschi ftsverbindungen nach Elsaß-Lothringen mußten infolge der politischen Ereignisse auigegeben werden. Die Preise für Roh- materialien etc. erfuhren ſortgesetzt Erh Die neue Bier- steuer brachte eine wesentliche Mehrbelastung. Die noch im Um- auf gewesenen Teilschuldverschreibungen, ausgegeben von der früheren Brauerei zum Siorchen.-O. im Betrage von 350 000 M. wurden zur Rückzahlung auf I. Okiober 1919 gekündigt. Die Ab- schreibungen betragen M. 127 408 gegen M. 100 873 i. V. und ver· bleibt hiernach ein Reingewinn— ohne Vortrag aus dem Vorjahre— von M. 24 107, aus dem 825 Dividende verteilt wer den sollen. In der Bilanz siehien unter Aktiva Immobilien, und zwar Brauereianwesen mit M. 1 526 000, Wirtschaften und Niederlagen mit M. 824 000 zu Buch; ferner Maschinen- und Brauereiinventar- Konto M. 54 000, Fässer M. 81 000, Fuhrpark und Lastleraftw/agen M. 94 000. Die Debitoren betragen inkl. M. 1 104 298 insgesami M. 1480 752. Dem stehen gegenüber bei einem Aktienkapital von Mark 2,2 Mill., Hypotheben von M. 491 607, und insgesamt M. 430 000 Neserven, an Deikredere M. 197 383, an Kreditoren M. 769 504. Börsenberichte. Frankfurter Wertpapierbörse. Frankkfurt. 4. Dez.(Eig. Drahtb.) Der Entwurf eines Sou- dersteuergesetzes, welcher nun vorlicgt, rief an der Borse eine sichtliche Zurückhaltung hervor, sodaß der Verkehr im allgemeinen ruhiger war. Eine Ausnahme bildeten einzelne Papiere., in denen sichl wiederum lebhafte Geschäfte ent- wielcelten. Trotz der bescheidenen Umsäatze bewahrten Mon- tanpapiere eine gute Hlaltung. Deutsch-Luxemburg waren Btärker gefragt und setzten init 220 ein. Für Gelsenkirchen und Buclerus bekundete sich keine Abgabeneigung. Kheinstahl. Oberbedari blieben geſragtet, Phönix Bergbau schwächten sich 22 ab. Adlerwerke Kleyet konnten ihren Kurs befestigen Ta&. Daimier fest 282, Benzaktien wurden 240 genannt. Kursbesserungen erfuhren Schiffahrtsaktien. Norddeutscher Lord gewannen 2 ½. Unregelmäßig waren die Kursentwirk⸗ lungen bei den chemischen Werten, welche sich bei unbedeu- tenden Umsätzeu teilweise befestigen konnten, Badische Anilin gir gen 2, Farbwerke Höchst(. höher, Elektron Griesbeim siellten sich 5 26. Anglo Guano 2% niedriger. Elekte. Deutsch Uebersee 303 unverändert. A. E. G. fest. dagegen Schuckert 1½% schwächer. Zellstoff Waldhof gaben von der gestrigen Erholung 37½% her. Westeregeln mit 34146. 237 böher. Jchantungbahn wurden vorbörslich mit 40 ge- handeit. ihre offizielle Notiz stellte sich auf 398. Canada fester 1050 bis 1090. dann schwächer. Kolonialwerte lebhaft und noher, Pomona Zaoa bis 6075. Otavi-Minen anziehend. South West 463. In heimischen Anleihen bewegte sick das Geschäft in engen Gtenzen.% ige Reichsanleihe 4% gebessert. Kriegsanleihe 77% sztze Silber Mexikaner, erstmals wieder elfiziell notiert 278. cs. 13 J niedriger, Anatolische Bahn 286 höher. Privatdiskont 4 Beriner Wertpapierbörse. Bertiu, Dez. Orahib.) Nach der Festigkeit der letzteu Tage trat, wohl auch zusammenhängend nut den an der Brne anlisglich Malieatienszeiguag, Unsicherbelt 4 U 6 Hendelsblaff des und eine teilweise Ermüdung hervor, 30 daß sich das Oeschäft stiller als bisher anließ. Nur in Kolonialwerten ging das wilde Oeschäft in Pomona wieiter, die erneut um 300% auf 6150 stiegen: andere Kolonialwerte, wie Neuguinea, Otavi, Kaoko und South West, waren teilweise beträchtlich niedriger. Es landen darin bei dem unregelmäßigen Handel, der hierin erfolgt, starke Kurs. schwanlcungen statt. Für Schiffahrte und Montanwerte Uüberwogen Abschwächungen bis vereinzeit 75 für die marktgängigsten Werte. Farb- und Elekirowerie sind wenig ver⸗ uändert. Spezialpapiere ziemlich unregelmäßig. Ausländische Ak- tienwerte, wie Schantung und Staatsbahn, waren erholt, dagegen Türkische Tabak und Deutsch-Uebersee ziemlich kräftig abge- schwächt. Petroleumwerte lagen still und ungeſahr behauptet. Im Verlauf ing das Geschäft an, sich zu beleben und es traten am Montanmarkt und in leicirteren Kolonialaktien Kursbesse ein; auch die übrige Kursbildung wurde stetiger und ſest. Oesterr. und ungarische Anleihen sind ſiberwiegend abgeschwücht, Aus⸗ landsrenten mit Valutacharakter still und unregelmäßig. Kurse der Frankfurter Börse. Festverzinsliche Werte. 4. 8.. 4. a) Mannheimer. eneee, 180. 77.28 v. Nege 60 2,. Erbes, Sebeang. 83 20 88 26 ee, 0. d0. 4% Stadt Mannbelm von 1801 0 1606 0 ud J004 nn e e 387% 85 r e% Bed. An! v 1918 unkb. b. 18850— 72.— kündbar ab 191)7.80, 92.90 375 Gad. Anleln 5 8/% Stadt Wannhelm v. 1888 5% 7 1086 5—— — 1050 kopab. 1900—.——.— 4e garr Eb.ai K. 0s 7 2 f8. 37% 60. v. 1658 kungb. 1908—.——.— 27 Sager.-. A %% Stadt Nannh. v. 1900/5 biatbar a 180%— VVVVVFVVV 88858 1881 b) Deutsche e Auslundische *% Deuteshe gelchs-Anl. unk. 4% Oest St.-Rent. v. 1913839 39 20 5. 7924 77.50 4% do. Schatzanw. 82 50 53 % Deutsche Relohs-Anl. kdb. 4% 80. Gold-Rente—.—48.78 dols, unk d. 7828. unk. b. 15 67. 67.—4% 9 elnheltt. Rents 37.50 0— — Deutsche Reiobe-Anl.—15 2— 75 2 105 2 67 90 0.-Rente uv.—142.80 8% L. Helebs-Schatzasl. 89.80] 60 78% e. cge. v. 125—322 Bank- und Industriepapiere. 2. 4..-Uag.Stastsbh.—.—Itederw. Spieh. Dadisebe Bank 132.—131.— Oest.Sudb. Cd 18.78 18.87 Wa 2z. Ludwiga Berl Mangoleg. 182.— 162.—oru 3—.—Iascht. Kleyer Darmat. Zank 119.—119.Oeentw. fdldg—.—178.— 00. Bes nig Deutsobe Bank 288. Gadisohe AninA3U. 492.—d0. Bad. Durtach Dloconto-Ge. 174. Oh Soneldensst523 318. ODaimiermotor. Dresdner Bank 147.5047.—Ob.-te sh. EIek. 230..248.— Haschf. EBling Matlonaibk. l. 0. 12 2 Farbw. Höchet—.—4³7„ S gensch182. g. sank 123 750/128.78 OhFabr. Mannb..—.—ürſtznee herl. 40. Fypetbensd——.— Ck. Facb.MhIn. 148.— Heida Med. Mab—— 237.— Rhein Gregltbk. 115.50 14.90 C0. Motzvkoal.——229.50 Kkleruher a8b[[—4 de Nypothend. 40. Rütgersw. 206.—2. Pfz.MAB.xayserf I Südd biseente122. 122—Sudd orantlad.—. Sohn lier. Fr.—41—— Sech. BZecg. u. J. 231.—23, 50 Allg..-Ges. EGd. 268. 248.Vor. Oolf. dts oh. 197.—98 .Luremb.Bers 218.—27. J60 Seromann wW—.—77 500 Porzell. Wessel200—200. de senk Berge28 30%½. Felten& Guit 247.—247.—Ff. Pulvor.- Ing. 210.—2fd. erpen. Bergd. 244.-tabmeyer 142. 143. 8e. ind. Wol— 1—.— Kalle) Westere. l. Isobuekert Abg. 143.7848 50 Splnn. EIeAd.-.. Naanesmann. 21.— Slem. Ma ske242 Splinn SEttllngoa[— Osekl. fleb Bed. 164l. gummiw. Pete257.0285— Laum— de. Sisenind 170. 70.—Hedd.Kup.& SK. 784.30f 30.—] Uhresnf. Furtw. 20t.— 204.— pbbeiadergbes 20. JIunzhans Gebr.]—.—214.50 D. verl-Anst. 220.— 21.— V. KBa.ALaurah—.—188—-AdlersdpDenk.——.-Waggonf. Fuche380.— 360.— Sobantung 389.—a2 30 Ledert. S ler—.——. Zefiat. Sa ghet 248.50 207. .-A. Patetf. 121— 21.—[tederw.RSths 218—215.— Zuckertbefsac 389 60 Kerdd. Heyd 124.—128.—] 60. 86. ingh. 178.25175 d0. Frenkeath Frankturter Devisenmarkt. Franlefurt. 4. Dez.(Eig. Drahtb.) Devisenotie- rungen. Holland 1743.50— 1740.50. Dänemark 866— 808. 30. Schiweden 974— 070, Norwegen 934—936, Schweiz 836.758—838.25. Oesterreich-Ungarn 3505—.20.053. Spanien 889.25—.890.75. Hel- singfors-, Wien(Deutsch-Oesterteich) 30.48—30.55, Budapest 32.45—32.50, Prag S8. 30· G5. 70. Kurse der Berliner Börse. Festverzlusliche Werte. „4. 1% kesten 82.— 47.%% Ung. 2976 89% l. D. Sohstz· 4% Prkf. Stdtal, 99.— 98.—4% U Goldrente anwelsungan 99 90 2% Mu i0h. 1214/ 63.50 96.4% U Kronenr. 5% kt. d0..92 60/%%.Schatz- 4% WIon. lav. A. 4. 5% de.. annsr lsuag 52.50 83.75 1% Frft HypotR %% 40..-f. 4% O. Goldrente] 46.——. 3.-.stantsdb. 4½% 80 f24er 63.25 4% d0. oon⁰..] 31.25 30 2/% do. 9. 8. 8% J. Relonsanl 2½% 0. Sliberr..— 2% Erg-Nutz. 2% d0. 1½%% OPaplerr.]—.—-—% d0. Goldpr. 3„% 90 40% Türk. Ad 0/ 30.50 90. 50 2¾ 0. 800b. Pr. 3% 460. 4% T. Bagd. 8. 111.—713.—2% de. aeue 40% Fr. Oons. 40. Sorie 1.—13.—,% do. 59 .% 40, 25ʃ 4% TUr Ken unlt..—.—20.—Anat. 1 H. 8. 144.80 147.80 % 90 4% Türk. 191 79.75] 79.—I. Anat. ff. 3. 74.50 147.50 2% Baden 28.Türkenlose 4½0.—41—]4½½4 K. 8 0018.]!I—.— „% Bayers-IA% Ung. 1918] 40.— 48.—-J6 K. 9.— Bauk- und Iudustriepaplere., 8. 1. 4. a) Rtsenb.-A. Sadiscbe Aumn483.75 480.—Hobenl. Werke 147.—148.— Schantung.„ 378. 400.—Bergmaanklek.174.5023.—[Kal.Asohers. 220.— 218.— Allg. Lokab u. Berl. Elektr. W. 163.—184.—[Kattom, Sergb. 160—69.— Strabenbahn 130.— 130—Blag, Neaberg218.—— ZeJdebr. Körting 152.—160. „Strabenb. 17480 13.% Slemartet utteſ2.75 270.28K 0s tk. Celtes. 4— 97— 1155 Sob. Gubstahl227.— 223.—[Labmeyer Ae. 140.— 139.— Dest. Stastsb. 280.— 248. Abr.Böhler. 00.227.50 223.50Laurakatte Fest.S4o. Td. 18.% fd72sISrewnBo, AC...inde'e Elem Anatolſer 60%. a0d.—Auderus Eisen. 28l.—227. 8 Sen ete. tettit ad: 878 n laad.—ICbem. Welle:— ving. U—201. Ne* Chem. Aldert 510.—516.—fannes nann 213.—416.— b) Schiff.-A. Conoord. lergb 300.75 330.—--[Osohl. Stab. Be 65.78165.— -Aet.Dampt. 178.——.—Daimier Motor. 278.— 275.50 de. EIsening. 167.— .-A. Paketi. 122—/121.—D. Luxemborg 220.— 216. 4. Kokswe k. 250.—273.— .-Südam. Det..Uebert.Elekt.696.—- 590.50Orenst. KKopp..—28.— Hanes Oan—318.50Deutsobe ErdG.J508.—501.50 PDEni Bergb. 284.½ 40 48. lo%s 128.—124. 75[Deutech Kallw.—.—245.28 fb. Braunkéntie 423.30432.— c) Bank-Akt. O Watffon, Au.203. 240.50fb. Netallw. Vo. 210.—210.— e iee Oürkoppwetke 32.—347. h Stahlwerke 150.80168.78 1 12 Elberf. Fa bon 380.23 376.-Klebeok Mont 4257.80 om. u. Ois E. Ulebt.Kre I21.— 12 naomd Ha ten 72.80177.— 608. f. olektr.U. 271.— 270.—[flütgerswerke 207.50 213.— Ssohle ze gw. 290. 289.75[Sachsenwerk 291.—.267— Felte 4 Gulll. 248.—247. Sohuokertk Ce. 34.25143.— Friedriohshütt. 415.— 403.—Slem. 4 Hatske 103.75242.80 dasmot. Oeute 164.78160.—[Turt. Tabek-R. 2 280. 332. Ver. Kdig-Rott. 243.80 240.28 elsenk.GDergw299.50290.— Ver. Fr.Sůn. 20. gelsenk Gubst..—(204. Mitte d. Kredltb. 129.— Natoaatb, l. 0174.— Oestarr Kredhf10.— Retehsbank 155. ch Ind.-Akt. Aomulstoren7.— Atſerd Oopenh 292— Adlerwerke 282 25 Abig. Etektr.-4 247.780¼. Ver.Glanzsto 1. 78. 70.— deorg Rarlenk. 180—190. Ver. St.Zyp. KW..—258.—. zerrosh. glas 448.——.—[Wester. AlxK a 347.— 343.— Zellst. Waldhotf Harpen Berg Ailpert Hasen.“—.——.—- es-Gulaes—5³0.— 5 Otevi. u. Eledb. 418.50 409.— Alue num-Jad. eterses Kupter Agl%Oοοn, 313.25½31 AMsebst. Farbw. 374.75 d. Genabseb.* Aogs.-Nurnb. M..—210.78l. GeOEIB. u. St.— Valutapapiere, 2. 2 Steana Romana. 1038.— 10% Soutd Woest-Afrika. 40.— 437.— Debtsche Pet olenm. 457.— 48.—Heib erg. 130.— 131— Fa- 4d 7⁰. 10. 1% 1— TgUUse G0% l. 420 440 Baltmore and dhIe 310.— 812— Amtiche Devlisenkurse. Für ſe ien der Landeswebrung ia Gark. Pür drahtliche Münz- Kuts 3. Dex. 4. Dez. Ausrahlungen parudtis.Sept] Seid f Brei Oed börtef eand..„ 00 fl. 1188.—tess dee0 f% 60 Oinen 0 100 kr. 112.0 250 20 7584 25 963,75 Sehwecen„„„ 10 Er.12.0 8, 3880,874,675,75 1„% ee, 180 81 9.75 92825 Finnfedd.„ 0 M. Sfi%14 45.75 47 267 Zebusſe 10 Fr. 61.— 8. 80% enes, ee b ee, etem r.— 5 Frag. 2.. ber 78.— 384½½0 640 8880 64.0 e eh es, S- e eeee eeee eeeee eee Prelse fülr ausläündische Noten. Frankfurt, 3. Dez.(Eig. Drahtb.) Notenmarkt. Französische 440. englische 174.30, nische 44.25, rumänische 148.50, fest. Couponmarket: China 138, Beira-Beixa 366, 104, verloste 113, italienische 280, alles cirea. Gold 88. Die NMark kommt aus der Schweiz mit 13.90 und 12.10 Briel. (Mart) Dlenstag Engilsche Nolen 144.— FPtanzösische Noten„„ 444.— Amerikanische Noten 42.50 Rumünische Nolen 145.— Berliner Produktenmarkt. w. Berlin, 4. Dez.(Drahtb.) Der Halermarkt da sich die Nachſrage besonders aus dem Westen Mitteldeutschlands verstärkt hat. In Hülsenfrüchten wyieder mehr Kauflust, s0 daß Erbsen, Peluschken, und Lupinen beilweise höhere Preise erzielten. Heu Waf angeboten. Die Strohpreise waren durch Mangel zn Eisen 5 waggons gut behauptet.— Amtliche Hafernotierung: Speicher frei Waggon 1850—1900, loco frei Bahn 1 Mannheimer Efftektenbörse. 01 Oeschäft war heute nur in 55 Anleihe zu 77.40&. maen⸗ Versicherungsaktien ziemlich unverändert. Von Indus u blieben gefragt: Westeregeln zu 345 ½, Benz zu 247 75 und heimer Gunmni- und Asbestſabrik-Aktien zu 2057. Wirtschaffliche Rundschau. Reformvorschläge für unser Wirtschaftsleben, In einem oflenen Briel macht Geh. Kommerzientst Sinner, der Generaldirektor der Sinner-Gesellschaft ruhe-Grünwinkel lolgende Vorschlage öber Reformen Wirtschaftslebhens. Als besonders notwendig bezeich Mittel und Wege zu finden. um wenigstens inbezug Ernährung mie der eigenen Produktion 4 men. Zur Erreichung dieses Zieles stellt er 3 Punkte Vordergrund seiner Forderungen: 1. Beibehaltung und Ausbau der Nationierung gängliche Lebensmittel; 2. rücksichtslose Unterdrückung des Schleichhan Schiebertums; 3. Hebung der landwirtschaſtlichen Produkti àhrung ausgiebiger Preise an den Produzenten. Tabakverteilung. Die Deutsche Tabahandelsges verteilt am i0. Dezember(660 Ballen Sumatra- und bake. Darunter befinden sich ca. 2560 Ballen Deckbl Pallen Umblatt und ea. 700 Balſen Dauee 80 d. sichtlich in einigen Wochen wieder eine Verteilung Mengen seien von Holland nach hie konne. je 2000 Tonnen zugeteilt erhalten. Heueste Drahfbherichf Ein Ermittelungs verlahren wegen Bilanzversc m. Köln, 4. Dez.(Eig. Drahtib.) Aul Grund Vorkommmisse in der Hauptversammlung der verein werke van der Zypen und Wittener Eisenhüitten A. Deutz am 30. Oktober hat, wie die Köln. Zig. hört, anwaltschaft gegen Vorstand und Aufsichtsrat wegen der 88 312, 314 und 316 des HGB.(Bilanzverschleierung Scheinaktionäre) ein Ermittlungsverfahren eröfinet. Die neuen Stabl und Roheisenpreise gene Berlin, 4. Dez.(Drahib.) Das Reichswirtscha rium genehmigte nunmehr die vom Stanlbund Rolheisenverbaud beantragte Erhöhung der Koheisenpreisen ſür den Monat Dezembet(deren schon gemeldet nahen) bhehielt sich abet die Einfüh“ Hehstpreisen und die Ecrichtung einer kasse vor. Freise ausgesprochen. * Baerlla. 4. Dez.(kig. Drahtb.) Die Generat lang der Bant für Thöringen vorm B. M. Strude Meiningen setzee dlie Dividende auf 8%/ fest und Fr höhung les Grundkapitalc um 5 Miſſionen lionen Mark. Die neu auszugebenden Aktien über in Dankkonsortium unter Fübrung der Diskont zu 125 J mit der Verdflichtung. sie den alten Ak eichen Kurse im Verhältnis von:1 zum Beaus wr. Washington, 3. Dez.(Drahtb) Deas Rey haus hat einen Gesetaentwurf angenommen. einer amerikanischen Korperatioe gutgeheißlen wit G. btel vneg K1 5 2 ig baht behe 715 50⸗ aus adelen Die Kalkversorgung. In der letzten Vertenungsstteuff Dezember und Januar wurde auf die Schwierigkeiten wiesen, die der Bewirtschaftung des Kalks durch nicht gabe' ktare Einfuhr ausländischen Kalks erwachsen. friedigende Versorgung der Kalkwerke mit Kohlen Der von den Kalt verbrauchenden Industrien für und Januar angemeldete Bedatf an Kalk stellt sich und 388 220 Tonnen, dem unter Annahme einer rung mit 60 ½ gauf das Kontingent von 100 000 1 Kalkerzeugung von 180 300 Tonnen gegenüberstehen Eisen- und Stahlindustrie sollen je 30 000 Tonnen un Vorbehalte einer Erhéhung bis zu 43 000 Tonnen erha die Kohlenbelieferung der Kalkindustrie dies möslich sclite. Auf die Kalkstickstoffindustrie entfallen je 25 nen(Bedarf je 28 328 Tonnen). aut die chemische Indu jeden Monat 18 500 Tonnen(Bedarf 60 285 bezw. 36 nen), auf Kokcereien und Gaganstalten je 4000 Tonnen. chend der Anmeldung. Der angemeldete Bedarf an l·etrug für Dezember 133 177 Tonnen, für Januar nen. geliefert werden„ llen 53 S00 bezw. 88 800 T Baugewerbe hat seinen Be(larf an Baukalk im Dez 168 948 Tonnen. im Januar auf 170 848 Tonnen bezi dem Verteilungsschlüssel kann die Zuteilung etwa 43 0% Tonnen betragen. Die Calksandsteinindustri- bezw. 14 878 Tonnen angemeldet: es kernen in beiclen jedoch nur je 7800 Lonnen zugewiesen werden. rechnet die Schwemmsteinindlustrie, die im laufendes Kanz ausgeſallen war., ihren edarf auf je 5000 Tonnen! 40 neche — r — 1% 3 45 hat ue 10 oñ 5100 2 8tu8b, die hmitt· le ſtsmi de 11 Erhöhung der Bleipreise. r. Düsseldorf. 4. Dez(Eis Drahtb.) Das Külnet kür rewalkte und gepreſite Bleifabrikate hat mit M. Dezember ein: Preiserhöhung um 60 K auf 880 Kilo vorgenommen. Die letzte Preiserhohun rember um 60„ auf 790. Frachtsrundlage KE spbrechend erhöhte die Rheinisch-Westfilis rcfortiger Wirkung ihre Lagerpreise um 60 A au letzte Preiserhöhung war am 27. November auf 865 Berlin, 4. Dez.(Eig. Drahtb.) Der Verb Bankleitungen hat gestern beim Berliner Börsenvo Antrag gestellt, den Börsenverkeht éin mat wö einzustellen, weil unter den heutigen Verhä in den nächsten Monaten auberordentlich angewaehse geschäft bei angestrengtester Arbeit nicht mehr bew' den kann. Ob der Antrag Erfolg haben wird. steht noc Berlin, 4 Dez.(Eig Drahtb.) In der gestri des Reichs-Kali-Rates wurde mit überwiegender Bewilligung der vom Kalisyndikat vorgeschlagenen 27 m Faf, 7 5 0 ſel de 65* Pöner ahil. 7 5 ſeie es. dondr ibieten an at gont Finaarierunt 4 T — *„ — —— 4 — SSS/7/ 258 2K•&—2 2 rr Z ZYDD‚ R ²ůãůãm»w» hꝶmqęp 1* 8 ——— menlag. ben 1— 1518 . Selle. Mr. 508. Seeeeeesseeeeeseeeseeeeseeeesee Wir ſuchen für unſere Abteilung Rarosseriebhau dum sotortigen oder ſpäteren Eintritt Kastenmacher Kastenhelfer Wagensaitler für gute und feinſte Garnierarbeiten. 11178 Aerperbe, vonn. deinic Mleper Aktiengesellschatt Frankfurt à. I. Seee— Gute solicde Existenz! 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Samstag, den 6. Dezember 1919 2 icen FTTTTC Daleuge Senter eig abends präzis 7 Uhr im„Ballhaus“ 3 am Montag abend ½ 2 unſerer lieben Mutter AOMNZZERT. Duio zickenoraht ſe Sollsten: 5555 Karl Hang GBass) U wirh herzlich gebeten, 9 400 eeee——— Musikalische Leitung: Herrt Otto Buselmeier 1— Oroge Merzelſtrahe 278. 7 Nach Beendigung des Programms Le 295 3 — kFest-Ball.— 2 Karten.20 Mk. am Saal-Eingang und bel Herrn 2* Rindetspacher, Meerieldstrade 39 zu haben.— PPPP Die große Schar unſerer elenden Krüppel, Siechen, Idioten,(1000), bittet in dleſem Jahre beſonders⸗herzlich, ihrer zum Welhnachts⸗ f eg Maoßane— 8 eſem Jahre beſonde ra rer z elhna g1 bezehen milt 10% aeeree durch 105 ac en Büi ch ſt in barmherzi Lieb denken. Geſegnet jede e eee ane a aed, ieat 4 ödde Lesiegzanfell Aantäng in Bcber Büro⸗ Lintichtungen⸗ gegen D. H. Braun, Superintendent, Vorſtand der Kruͤppel · Sesseeeessee Ruſer Angerburg Oſtpr.(Poſtſchk. 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