be eulhiete.: K. Maderno, für Lokales und den übrigen redaktionellen Ceil: ndel: Dr. K. pfab, für Anzeigen i..: Rael hügel. Druc und Verlaa; druckerei Dr. Haas Manndemer Heneral⸗ kinzeiger G. m. b.., Mannheim, E 6, 2 Draht⸗Rör.: General⸗Hnzeiger 7940 nbeim. Poltſcheck⸗RKonto Nr. 178590 Karisruhe in Baden.— Fernſprecher Nr Ae Spannung zwiſchen Amerlka und Meriko. Antrag auf Abbruch der diplomatlſchen Beziehungen. Waſhington, 5. Dez.(Elg. Drahtbericht, indirekl.) Der derichterſlatter über die Cage in Mexiko im amerikani⸗ ſben Senal brachte einen Antrag ein, in welchem Präſident lſon aufgefordert wird, die diplomallſchen Be⸗ Uehungen mil Mexito abzubrechen. Senator all verlangt außerdem in ſeinem Ankrag, der Präſident olle die Regierung Carranzas nicht weiter anerkennen. Er klagte außzerdem die mexikaniſche Botſchaft und das Kon⸗ lat in Newyork an, in den Vereinigten Staaten mit Billi⸗ gung Carranzas bolſchewiſtiſche Propaganda getrieben zu baben. Ein anderer Senator brachte einen Antrag ein, wo⸗ der Staatsſekretär im firlegsminiſterium ermächligt den ſoll, an der amerikaniſchen Grenze die amerikaniſchen Streitkräfte für den Schutz gegen die Angriffe der mexikani⸗ hen Banditen zu verwenden. Gerüchte über Wilſons Erkrankung. Hoag, 5. Dez.(W..) Der„Nieuwe Courant' meldet us Waſhington vom 4. 12., daß ſich der Senatsaus⸗ uß für auswärtige Angelegenheiten den ganzen Tag über der Lage in Mexiko befaßte, eine Erklärung Lanſings Forte und eine Abordnung verlangte, die die Anſicht des 3 daäſidenten zu erfahren ſuchen ſoll, bevor die Entſcheidung den alich des Antrages des Senators Fall getroffen werde. * ebetiebungen mit Mepito. Die„Waſhingtoner Poſt“ beſpricht in einem Leitartikel Unfähigkeit des Präſidenten, irgend welche N e Nb zu verrichten und frägt, ob er eigentlich noch imſtande 1· die geſetzliche Macht auszuüben, da die Kriegserklä⸗ ung das alleinige Recht des Präſidenten ſei. erzes gehen zahlreiche Gerüchte über die Art der kkranfung des Präſidenten um, da kein Kabinettsmit⸗ noch irgend eine hochgeſtellte Perſönlichkeit den Präſi⸗ n geſehen oder perſönlich Inſtruktionen von ihm empfan⸗ hat. Die Lage wird dadurch verſchärft, daß infolge der ndlichen Haltung des Präſidenten der Kongreß nicht ge⸗ igt iſt, die Schwierigkeiten für ihn zu erleichtern. Man offt, daß die herrſchende Unſicherheit die öffentliche Meinung 5 bewegen wird, den Senat zuzwingen, den Frie⸗ ensvertrag zu ratifizieren. Im Repräſentantenhaus wurde ein Antrag an⸗ Jenommen, worin der Kriegszuſtand mit Deutſch⸗ and für beendet erklärt wird. 3 Die Präſidenkenwahl. W. Newyork, 5. Dez.(Eig. Drahtbericht, indirekt.) Der Nahffel ug für die Präftdentenwahl iſt eröffnet en. Die Republikaner von Dakota ſchlagen General FDodod für die Präſidentſchaft und den Gouverneur von ie alets Coolidge für die Vizepräſidentſchaft vor. 1 9 — 85 8 on auf den Schild. —— De neuen Jorderungen der Enkenke. Was brabſichtigt die Reichsregierung? 11 Wir wiſſen keine Antwort auf dieſe Frage. Das Kabinett At ſich in kiefſtes Schweigen, unterrichtet auch die Preſſe dcht, ſo daß auch dieſe vöhig in Dunkeln tappt und leine undllichteit hat, die öfſentliche Meinung auſzuklären, zu lenten zu beruhigen. Das einzige, was heute ſichtbar geſchieht, die Verbreitung eines Artikels von Bauer in der„Bafler Letionalzellung. durch W. T. B. Es ſcheint, daß man in Einin hoſſt, durch dieſe neutrale Apoſtrophe an Clemenceau Uldruck in Paris zu machen, wo man inzwiſchen an dem u timatum arbeitet und militäriſche Vorbereitungen krifſt, m die neuen Forderungen gewaltſam durchzudrücken. Bauer Vlagt zwar die harte Politik Clemenceaus, hat aber ebenſoviel Jorwürfe gegen die deutſche Kriegführung und tadelt die zgehäſſige Rropaganda der deutſchen Gegenrevolutjonäre⸗ den Frankreich. Glaubt das Auswärtige Amt wirklich miſ lichen neutralen„Obſektivitäten“ etwas in Paris oder bei det ntlichen Meinung in den Ländern der Entente zu er⸗ gichen? Bauer führt u. a. aus: liag Die Punkte, die Clemenceau als Beweiſe für die Ver⸗ ehdswidrigkeiten Deutſchlands angeführt hat, wirken nicht eienüberzeugend. Sein Verhalten wirkt menſchlich recht auch. Bauer geht dann auf die einzelnen Punkte ein und be⸗ duf bet nicht, daß Clemenceau recht habe, wenn er drade gehalſige Propaganda, die deutſcherſeits gegen is Akreich arbeitet, hinweiſt, obwohl noch zu unterßichen wäre. ob mehr ſchich die Arbeit der deutſchen Regierung oder nicht viel⸗ auße Sache der Gegenrevolution ſei Jene Verhetzung ſei 0 erordentlich beklagenswert, doch könne ſie in ihrer Wirkung nie aurl erreichen, wie eben dieſe Note Clemenceaus. Die Zurück⸗ ng von Henderttauſend deutſcher Gefangener bedeute die eudereinführung der Sklaverei and ſei eine Ab⸗ ulichkeit, die ſich der Ludendorffſchen Kriegsführung würdig an 8 Seite ſtelle. Man denke ſich, daß Clemenceau alle Beſchwerden Tranreigs angeführt und dann geſagt hätte:„Trotz all der Qua⸗ auf die Frankreich zugefügt wurden, trotz ſeines formalen Rechtes ddel Zurückbeh utung der deutſchen Gefangenem iſt Frankreich zu enerde, zu menſchlich. zu ſehr vertrauend auf die Kraft der ern woſität und Humanität, um noch weiter unalückliche Menſchen en don Heiwat und Familie zu loſſen. Es fardert nur, daß für ſlört, enlaſſenen Gefangenen ein freiwilliger Arbeiter in die zer⸗ en Geb ſete geſandt wird.“ Gerros der häßlichen verrohenden Hetze der deut⸗ 5 Ei Natſonaliſten hätte das Gefühl der Völker, das ſtets dem facken denkt, die Kraft eines ſolchen Vorgehens ſofort ver⸗ n. Fronkreich hätte einen glänzenden Sieg te frei⸗ biltſeiner ſchönſten Traditionen würdig geweſem wäre. deitegen Arbeiter hätten naturgemäß beſſer und freudiger gear⸗ däre ſie hätten Frankreich nichts gekoſtet, denn ihre Entſchädjgung Negi auf das Wiedergutmachungskonto zu Laſten der deutſchen die Antea egangen. Wenn jemals, ſo war hier eine Gelegenheit, deit intere en der beiden Nationen zu vereinigen. Die Gelegen⸗ wurde verſäumt. Auf eine Grauſamleit antworkete eine an⸗ Abach ſtichung: Dr. Pritz Goldenbaum beronmortlich für Politik: Dr. fei Goldenbaum, für n1. v. Schöͤnſelder, für Der Weg der mündlichen Verhandlungen ſei nie r Antrag forderk den Abbruch der diplomati⸗ den eg der mündlichen Verhandlungen zu betreten. ild mokraten erheben den gegenwärtigen Präſidenten 8 5 1 Bldiſche Neuete Nachrichten dere. Frankreich wird noch mehr den Haß und die Rache Deutſch⸗ lunds zu fürchten haben, je gründlicher ſein Spiel treibt. Liegt dies im Intereſſe Frankreichs? Seine Note iſt ſicher nicht menſchlich, jedoch ſie iſt auch nicht ſtaatsmänniſch. Auf dieſem Wege wird Frankreich, auch wenn es die deutſche Unterſchrift er⸗ ziwengt, nicht die deutſche Propaganda ſchwächen. Es wird ihm nur gelingen, dan Zuſammenbruch der gegenwärtigen deutſchen Koali⸗ tion zu beſchleunigen und die Füenng in die Hände der All⸗ deutſchen zu geben. In dieſem Aufſatz werden Verdächtigungen gegen beſtimmte deutſche Kreiſe angedeutet, die obſektivo falſch ſind. Wir haben erſt geſtern geſagt, es iſt Unſinn. von nationaliſtiſchen Kriegstreibereien in Deutſchland zu reden. Wenn unſer Auswärtiges Amt durch Verbreitung des Bauer⸗ ſchen Artilels erklären will, ſie habe nichts mit dieſen zu ſchaf⸗ fen, ſo behauptet ſie indirekt das Beſtehen ſolcher den euro⸗ päiſchen Frieden bedrohenden Veſtrebungen, ermuntert alſo nur den Oberſien Rat zu ſeinem harten Verfahren. 5 Müller⸗ riſe? JBerlin, 6. Dezbr.(Von unſerem Berliner Büro.) Geſtern nachmittag war im⸗Parlament das Gerücht verbreitet, der Reichsminiſter des Aeußern Müller würde zurück⸗ treten. Das wird heute früh von der Deutſchen Allge⸗ meinen Zeitung ungemein gereizt dementiert. Die Meldung ſei in allen Einzelheiten falſch. Der Miniſter des Aeußern hätte keinerlei Grund ſeinen Abſchied einzureichen. Er befinde ſich in voller Uebereinſtimmung mit dem Kabinett. verlaſſen worden. Warum das offiziöſe Blatt dieſen gereizten Ton anſchlägt, iſt nicht recht erſichtlich. Schließlich iſt es doch dein Verbrechen, wenn die ſichtliche Unzulönglichkeit des aus der Gewerkſchaftskarriere herbeigeholten Miniſter des Aeuß ern in ſolchen Gerüchten ſich ausdrückt. Im übrigen verlautet jetzt, daß zu den neuen Verhandlungen nach Paris Herr Dr. Walter Rathenau entſandt werden ſoll. Herr Erzber⸗ ger ſoll freilich, wie das Berliner Tageblatt behauptet, einen anderen Kandidaten vorgeſchlagen haben. Berlin, 5. Dez.(WB.) Ein Berliner Blatt bringt die Meldung des Nücktrittes des Miniſters des Aeußern, Müller, und knüpft daran die Bemerkung von angeblichen Erwägungen im Kabinett, jetzt 1 Die Meldung iſt in allen Einzelheiten falſch. Der Miniſter des Aeußern dat keinerlei Grund, ſeinen Abſchied einzureichen. Er befindet ſich in voller uebereinſtimmung mit dem Kabinett. Der Beſchluß der Reichs⸗ regierung, nunmehr den Weg der mündlichen Verhandlungen zu betreten, erübrigt ſich, da derſelbe nie verlaſſen wurde. Friſtverlängerung für die deulſche Ankwork. Amſterdam. 6. Dez.(WB.) Nach einer Meldung des Preſſebüro Radio geſtand der Oberſte Rat in Paris der deut⸗ ſchen Regierung für die Antwort auf die Bedingungen der Alliierten eine Verlängerung der Friſt von 6 Tagen bis zum 8. Dezember zu. Die franzöſiſche Regierung forderk die Abberufung Lersners. 222: Paris, 5. Dez.(Eig. Drahtb., indir.) Der Kor⸗ reſpondent der Agentur Reuter in Paris interviewte bekannt⸗ lich v. Lersner bezüglich der Abſichten Deutſchlands für die Unterzeichnung des Ratifikationsprotokolls. klärte, Deutſchland könne die Zuſatzbeſtimmungen zum Rati⸗ fikationsprotokoll, die im Friedensvertrage nicht vorgeſehen waren, nicht bedingungslos unterzeichnen. Die In⸗ ſtruktionen, die er von ſeiner Regierung erhalten habe, bevoll⸗ mächtigten ihkn zu der Unterzeichnung des Zuſatzprotokolls, wenn ſein letzter Satz geſtrichen werde. Denn deutſchland könne es nicht zulaſſen, daß nach Abſchluß des Friedensver⸗ 794 trages eine fremde Macht bewaffnet auf ſein Gebiet eindringen könne.„Chicago Tribune“ ſchreibt nun zu der Antwort Lersners, daß man in franzöſiſchen offiziellen Kreiſen der Anſicht ſei, daß v. Lerzzer die ihm von der dautſchen Regie⸗ rung übertragenen Vollmachten überſchritten habe. In den Kreiſen der Friedenskonferenz würde die Abberufung Lers⸗ ners und ſeine Erſetzung durch einen anderen Unterhändler kein Erſtaunen hervorrufen. Die Auslieferungsfrage. Paris. 5. Dez.(W..) Hinſichtlich einer offiziöſen deukſchen Nachricht, welche beſagt, daß Herrn v. Lersner ſeiſens der deut⸗ ſchen Regierung Weiſung zugegangen ſei, zur Wiederaufnahme der Verhandlungen über die Frage der Auslieferung der Schuldigen, ſagt der„Temps“, daß darüber in Paris nichts bekannt ſei. Die Großmächte wurden noch nicht davon unterrichtet, daß die deutſche Regierung ſich entſchloſſen hat, andere Unter⸗ händler nach Paris zu ſchicken. Amſterdam, 5. Dez.(W..) Laut„Telegraf' erklärte Lloyd George im engliſchen Unterhauſe in Beantwor⸗ tung verſchiedener Anfragen: Augenblicklich werde die letzte Liſte geprüft, die die Perſonen enthalte, deren Auslie⸗ wegen ziviler und militäriſcher Verbrechen von em Feinde verlangt werden muß. Deulſchland muß polniſche Arbeiter nach Nordfrankreich befördern. München, 5. Dez.(Priv.⸗Tel.) Von zuverläſſiger Seite geht den„Münchner Neueſten Nachrichten“ die Nachricht zu, daß im Laufe der nächſten Monate 120 000 polniſche Arbeiter durch Süddeutſchland in das Wiederaufbaugebiet in Nordfrankreich befördert werden ſollen. Die Frage iſt noch nicht endgültig entſchieden. Richtig iſt, daß die Entente die Ueber⸗ nahme dieſes Transportes, der entweder von Eager über Wieſau oder über Schwandorf nach Nürnberg und Crailsheim gehen ſoll verlangt hat. Zu einem derarti den Maſſentransport ſind natürlich zahlreithe Züge notwendig, deren Führung einen ſtarken Kohlenverbrauch bedingen würde. Bei unſerer Kohlennot würde dies für Süddeutſchland ein ſchweres Opfer bedeuten. Andererſeits muß in Betracht gezogen werden, daß durch die Ver⸗ mendung polniſcher Arbeiter im Wiederaufbaugebiet vieſleicht die Rückkehr unſerer Krieasgefangenen, die in dieſem Gebiete be⸗ ſchäftiat ſind, beſchleunigt werden könnte. Dieſe Hoffnung hat allerdings nur dann eine Berechtigung, wenn die polniſchen Arkeiter tatächlich für den Wiederaufbau verwendet werden und nieht etwa dazu beſtimmt ſind, in den Kohlenbergwerken im Saar⸗ gebiet die deutſchen Arbeiter zu pberdröngen. Dieſer Geſichts⸗ runkt wird natürlich von den zuſtändigen Stellen reichlich gevrüft. Um jedoch in einer Frage, mit deren Löſung die baldige Rückkehr unſerer Kriegsgefangenen verknüpft ſein kann, alles zu tun, was v. Lersner er⸗ Anzeigenpreiſe: Ple Iſpaltige Holonelzeile 60 Pfg. Stellengeſuche 20% Nachtaß, Reklamen ik..50. Annahme chluß: Für das iintagblatt vormittags 8½ Uhr, für das Abendblatt nachmittags 2½ Uhr. Für Anzeigen an beſtimmten Tagen, Stellen und Kusgaben wird keine Derantwortung übernommen. Oezugsprels: In MRannheim und Umgebung monat! Mk..— einſchließlich Bringerlohn. Honbezug: Bei der poſt abgevolt viertef ährlich mk.95 e 5 nur immer möglich iſt, hat die bayriſche Eiſenbahnverwaltung vor⸗ erſt eingewilligt, daß die erſten Züge mit den Transporten der polniſchen Arbeiter in Lauf geſetzt werden. Die Transporte haben bereits am Donnerstag begonnen. der Brief des Admirals von Trolha. Berlin, 5. Dez.(WB.) Amtlich. Der Wortlaut des von Reuter am 4. 12. zum Beweiſe der deutſchen Ver⸗ antwortlichkeit für die Verſenkung der deut⸗ ſchen Flotte in Scapaflow veröffentlichten Briefes des Admirals v. Trotha an Admiral v. Reuter iſt folgender: Chef der Admiralität. VBerlin, 9 Mai 1919. Ew. Hochwohlgeboren brachten dem Korvettenkapitän Stapen⸗ horſt gegenüber erneut den Wunſch des Internierungsverbandes zum Ausdruck über das Schickſal desſelben und die vermutliche Beendigung der Internierung unterrichtet zu werden. Das Schickſal dieſes unſeres bedeutendſten Flottenteiles wird ſich vorausſichtlich durch die gegen⸗ wärtigen Verhandlungen zum Präliminarfrieden endgültig entſchei⸗ den. Aus Preſſenachrichten und Erörterungen im engliſchen Ober⸗ haus ergibt ſich, daß unſere Gegner mit dem Gedanken umgehen, den Internierungsverband uns durch den Friedensſchluß vorzuenthalten. Sie ſchwanken zwiſchen ſeiner Verſenkung oder Aufteilung untereinander: gegen letztere werden verſtändige engliſche Bedenken laut. Dieſen feindlichen Abſichten ſteht das bisher unwiderſprochene deulſche Eigentumsrecht an dem Verbond gegenüber, in deſſen Internierung wir bei Abſchluß des Waffenſtillſtandes ein⸗ willigten, weil wir dem Gegner auf die Dauer des Wafſfenſtillſtandes eine weſentliche Schwächung der Gefechtskraft der deutſchen Flotte zugeſtehen mußten. Dieſer ausgeſprochenen Auffaſſung wider⸗ ſprachen die Gegner weder bei Abſchluß des Waffenſtillſtandes, noch bei ſeinen Verlängerungen. Wir dagegen gaben ihr erneut Aus⸗ druck, uls wir im Februar 1919 gegen die unbegründete Internie⸗ rung in dem feindlichen Hafen proteſtierten und dieſes Vorgehen als einen Bruch des Waffenſtillſtandsdertrages bezeich⸗ neten und endlich die leberführung in einen neutralen Hafen forderten, was allerdings von dem Gegner unbeantwortet blieb. Ew. Hochwohlgeboren mögen überzeugt ſein, daß es ſelbſt⸗ verſtändliche Pflicht unſerer Marineunterhändler in Verſailles ſein wird, eine unſern Traditionen und unſerm unzweldeutigen Recht entſprechende Löſung herbeizuführen. Hierbei wird an erſter Stelle die Bedingung ſtehen, daß der Verband deutſch bleilben ſoll. daß ſein Schickſal wie es ſich auch unter dem Druck der politz⸗ ſchen Lage geſtalten möge, nicht ohne unſere Mitwirkung beſtimmt und von uns ſelbſtvollzogen wird und daß die Ausllefe⸗ runa in Feindeshand ausgeſchloſſen bleiben muß. Hoffen wir, daß dieſe gerechten Forderungen ſich im Rahmen unſerer geſamten pelitiſchen Stellung zur Friedensfrage ſich erfolgreich be⸗ haupten laſſen werden Ich bitte Ew. Hochwohlgeboren, den Offi⸗ zieren und Beſatzungen des Internierungsverbandes nach Möglichkeit meine Freude darüber auszudrücken, daß ſie ihrerſeits unſere ſelibſt⸗ verſtändliche Hoffnung, den Internierungsverband der deutſchen Flagae zu erhalten, ſo lebhaft nährten und dem ſtarken Wunſch, unſerm guten Recht zum Siege zu verhelfen, Ausdruck gaben Dieſer Geiſt wird geeignet ſein, die deutſchen Friedensunterhändler in ihren Bemühungen auf dem Friedenskongreß zu unterſtützen. Von dem Erfola dieſer Bemühungen wird das Schickſal der ganzen Marine abhängen. Sie werden hoffentlich die durch den Wortbruch unſerer Feinde ſich ſo grauſam geſtaltende Internlerung beenden, deren Lei⸗ den und Mühen die geſamte Marine bedauert, die aber den Be⸗ ſatzungen unvergeſſen blelben ſoll. gez. Trotha. * Es iſt unverſtändlich, wie die britiſche Admiralität glauben kann, durch den Hinweis auf dieſes Schreiben den Beweis zu liefern, daß die Verſenkung auf Befehl oder mit Wiſſen der deutſchen Behörden vorgenommen worden iſt. Der Zweck dieſes Schreibens war vielmehr, die über ihr perſönliches Schickſal unruhigen Beſatzungen zum Weſter⸗ ausharren zu ermahnen. Von einer gewaltſamen Löſung der Frage des weiteren Schickſals der Schiffe iſt an keiner Stelle auch nur andeutungsweiſe die Rede. Im Gegenteil beruht das ganze Schreiben auf dem Gedanken, daß dieſe Frage nach Anſicht der deutſchen Admiralität auf dem Ver⸗ handlungswege gelöſt werden ſoll. Wenn es noch einer Be⸗ ſtätigung der deutſchen Behauptung bedürfe, daß Admiral v. Reuter zum Vefehl zur Verſenkung der Schiffe ledig⸗ lich durch die Annahme veranlaßt wurde, daß der Waffen⸗ ſtillſtand abgelaufen ſei, ſo iſt dieſe Beſtätigung in der Ver⸗ öffentlichung des„Newyork Herald“ vom 4. Dezember zu finden. Dort wird zunächſt das Schreiben Trothas mit charakteriſtiſchen Auslaſſunoen wiedergegeben und dann heißt es wörtlich: Die eingehenden Befehle des Admirals v. Reuter an die Kommandanten der deutſchen Schiffe vom 17. Juni werden ebenfalls von der britiſchen Admiralität veröffentlicht. Die deutſchen Kommandanten werden angewieſen, die nötigen Vorbereitungen zur Verſenkung ihrer Schiffe in der Weiſe zu treffen, daß bei Empfang des Befehls die Schiſſe ſo ſchnell als möglich zum Sinken gebracht werden lönnen. Die Ver⸗ ſenkung ſoll ſtattfinden, a) im Falle eines gemaltſamen Ein⸗ greifens von engliſcher Seite, b) auf beſonderen Befehl des Admirals v. Reuter. 5 Es iſt meine Abſicht, ſagt Admiral v. Reuter, in den In⸗ ſtruktionen, die Schiffe nur dann zu verſenken, wenn der Feind verſuchen ſollte, ſich ibrer ohne Zuſtumnung unſerer Regierung zu bemächtigen Sollte unſere Reqirrong in den Friedensbedingungen die Uebergabe dee Schiffe zuſagen, ſo werden die Schiffe eusgehändigt, zur ewigen Schande derer, die uns in dieſe Lage gebracht haben. Die Kommandanten haben dieſes Schriſtſtück unter Verſchluß zu halten und es darf nicht in Feindesband fallen. Wir ſind der britiſchen Admiralität ſehr dankbor, daß ſie uns dieſe bisher fehlenden Beweisſtücke für die Richtigkeit der deutſchen Behauptung lieſert. der Itie densverkrag. Die Vorarlberger Frage. Wien, 6. Dez.(WB.) Die geſamte Wiener Preſſe befaßt ſich vorwiegend mit der Vorarlberger Frage, die durchweg ernſt beurteilt wird. Die Blötter rechnen an⸗ ſcheinend mit dem Abfall Vorarlbergs und großen Um⸗ wälzungen für Deutſchöſterreich. Der Morgen“ erklärt: Wenn Vorarlberg das Selbſt⸗ beſtimmungsrecht hat, ſo darf auch das ͤbrige Oeſterreich dieſes Recht fordern und zwar des Anſchluſſes an Deutſchland. Das„Neue Wiener Journal“ bemerkt: Wenn nicht ein Wunder geſchieht, ſo bricht Oeſterreich zuſammen. e eeeee eee ihm, die Randbemerkungen des deutſchen Kaiſers dem 2. Seſte. Nr. 565. Mannhenner General-Nazeiger. ¶ Mileag · Luagabe Die„Neue Freie Preſſe“ polemiſiert gegen die Schweiz und erklärt, die Annexion Vorarlbergs wäre nicht nur eine Verletzung deſterreichs, ſondern auch ein Her⸗ austreten aus dem Völkerrecht. Die neutraliſierte Schweiz durfe ſich ohkne Einverſtändnis mit den Mächten deshalb nicht vergrößern, weil Vorarlberg nicht neutraliſiert wäre und die Schweiz ihre Neutralität dann verlieren würde. Unterzeichnung durch Serbien. : Paris, 5. Dezember.(Eigener Drahtber., indirekt.) Die Delegierten der Belgrader Regierung haben den Vertrag von St. Germain und den von Neuilly unterzeichnet, ſowie die beiden Finanzabkommen und 8 Protokoll über die Ausführung der verſchiedenen Ab⸗ ommen. Frankreichs Milleid mit Numänien. : Paris, 5. Dezember.(Eigener Drahtber., indirekt.) Der„Temps“ bedauert die Lage, in die man Rumänſen verſetzt hat Das Ultimatüm enthält zwei Beſtimmun⸗ gen, einmal den Abbruch der diplomatiſchen Beziehungen und die Beſtimmung, daß Rumänien mit ſeinen territorialen Anſprüchen ſich ſelber überlaſſen werde. Man hätte es aicht ſoweit kommen laſſen ſollen. Sllarz und Kautsky. Die deutſche Republik hat jetzt ihre Fälle. Der eine iſt der Fall Sklarz und der andere iſt der Fall Kautsky. Nach⸗ dem ſeit Wochen von den Geſchäften der Firma Sklarz die Rede geweſen iſt, an denen übrigens auch der Schwiegetſohn von Scheidemann beteiligt geweſen ſein ſoll, ſind endlich am 4. Dezember bei Georg Sklarz der aus Rumänien ſtammt und ſich in Dänemark naturaliſieren ließ,„fämtliche“ Geſchäfts⸗ bücher, Briefe, Papiere uſw. beſchlagnahmt worden. Man wird natürlich außerordentlich viel gefunden haben, nachdem man der ſauberen Kumpanei ſo gar keine Zeit gelaſſen hatte, etwas beiſeite zu ſchaffen! Uebrigens haben die Unab⸗ hängigen auf ihrem Leipziger Parteitag den Sklarz⸗Skan⸗ dal mit großem Behagen breitgetreten und mit weiteren Enthüllungen gedroht. Es iſt lehrreich, zu beobachten, wie in dieſem hintergrundreichen und abgrundtiefen Fall Sogialdemokraten gegen Sozialdemokraten wühlen. Der Enthüller iſt der waſchechte Genoſſe Ba u⸗ meiſter und ſein Helſer iſt der ſozialdemokratiſche Abgeord⸗ nete Davidſohn, der zwar in der Fraktion der Mehrheits⸗ ſozialiſten ſitzt, dort aber mehr oder weniger die Geſchäfte der Unabhängigen beſorgt. Die Kampagne, die dieſe beiden Herren führen, richtet ſich gegen Ebert, Scheidemann und Noske. Bei dem Genolſen Baumeiſter ſcheinen perſönliche Gründe den Ausſchlag gegeben zu haben. Im übrigen aber iſt der Vorſtoß gegen die führenden Genoſſen zwelfellos das Werk unabhängiger“ Kräfte. Ganz offenkundig wird von dieſer Seite der Verſuch unternommen, diejenigen Führer un⸗ möglich zu machen, ohne deren Sturz eine Einigung der beiden ſczialdemokratiſchen Parteien entweder unmöglich iſt oder Stückwerk bleibt. Es mag für Herrn Scheidemann eine bittere Erkenntnis ſein, daß ſeine Perſon unerwünſcht iſt. Er hat ſich nach ſeiner Rückkehr aus der Schweiz beeilt, in das unab⸗ hängige Gleis einzuſchwenken. Er hat aber nicht vermocht, da⸗ durch ſein früheres Sundenkonto bei den Unabhängigen in Vergeſſenheit zu bringen. Er muß alſo fallen und wird auf dem Bürgermeiſterpoſten von Kaſſel, ſo unwillkommen er auch der dortigen Bürgerſchaft iſt, einen Nuheſitz finden. Für Noske gibt es bei den Unabhängigen ja ſchon längſt kein Pardon mehr. Was der Fall Sklarz nicht vermag, wird der Prozeß Marloh vielleicht vollbringen, denn die Enthüllungen des Herrn Paumeiſer iind doch ſchon derart. daß ne Herrn Noske zum mindeſten reif ſar den endgültigen Sturzrerſuch machen. So müſſen die Gebrüder Sklarz Handlangerdienſte bei dem Kampf leiſten, der zwiſchen den feindlichen ſozialdemo⸗ kratiſchen Brüdern tobt. Aber darüber hinaus haben ſie doch das Verdienſt, daß ſie uns mit ihrer Perſon und ihren Ge⸗ ſchäften zur Beurteilung der jetzigen Regierungsverhältniſſe ein ſchlagendes kulturpolitiſches Material liefern. Die beiden Brüder Sklarz. die zweifellos das Schiebergeſchäft, das unſer ſanzes wirtſchaftliches Leben verwüſtet, als Meiſter üben, ſtad die vertrauten Umgangsgenoſſen von Ebert, Scheidemann und Noske geweſen.— Scheidemann hat ſich ſogar als Freund des einen der genannten Brüder bezeichnet, und Herr Noske hatwiederholt bei ihnen an der Mittagstaſel geſeſſen. Und noch ein bezeichnender Zug. Herr Ulrich Nauſcher, der einſt wie Hamann allmächtige Preſſechef und Miniſterial⸗ direktor im Reichskanzlerpalais, war zu leicher Zeit Ge⸗ ſchäftsführer in dem ſozialwiſſenſchaftlichen Verlag der Herren Parvus und Sklarz, und umgekehrt wurde einer der Brüder Sklarz von ihm im Auswärtigen Amt für runde 18 000 Mark als Referent angeſtellt. Was alles noch im Hinter⸗ grunde verborgen iſt, wird hoffentlich bald durch die ange⸗ kündigte gerichtliche Unterſuchung aufgehellt. Aber eins iſt ſicher. Die reinen Hände, die ehemals in Deutſchland in der Regierung und in der Verwaltung die Zügel fuührten, ſind heute eine unbekannte Erſcheinung. Die Schmutzfluten der Revolution ſind nicht umſonſt über ſie hinweggegangen. Und welcher Skandal wird erſt mit dem Fall Ka utsky tuchbar]! Dieſer unabhängige Sozialiſt von tſchecho⸗ſlowakiſcher Herkunft iſt von der ſozialdemokratiſchen Regierung auf die Akten des Auswärtigen Amtes losgelaſſen worden. Er hat ſie ſelbſtverſtändlich eifrig durchwühlt und ſerviert fetzt, nach⸗ dem ihm endlich die amkliche Miſſion wieder aus der Hand genommen worden iſt, die Ergebniſſe ſeiner damaligen Tätig⸗ keit dem feindlichen Auslande. Natürlich hat er eus den Akten eine wilde Anklage gegen die deutſche Rogie⸗ rung geſchmiedet. und ein beſonderes Behagen bereitet es ſeindlichen Auslande preiszugeben. Ein So⸗ kaliſt nichtdeutſcher Abſtammung benutzt alſo die Kenntnis, die er im amtlichen Auftrage vo ndeutſchen Geheimakten ge⸗ wonnen hot, hinterrücks dazu, um die deutſche Politik in perfider Weiſe im feindlichen und neutralen Ausland an den Pranger zu ſtellen. Und Herr Caſſierer, ſein Verleger, iſt ihm dabei behilflich. Zu alledem wagt es Herr Kautsky noch, im„Vorwärts“ zu erklären, daß ſie beide unſchuldig ſeien, Er habe ſeinem Verleger die geſchäſtlichen Abmachungen überlaſſen und ſein Verleger wiſſe nicht, welche Geſchäfte die Vertreter des Verlags im Auslande abgeſchloſſen hätten. Nach der Gemeinheit alſo auch noch der Verſuch, ſich von der Ver⸗ antwortung zu drücken. Man ſucht vergebens nach einem parlamentariſchen Ausdruck, um ein derartiges Verfahren gebührend zu kennzeichnen. 1* Vor längerer Zeit hat übrigens die Rochumer Han⸗ delskammer auf einen bolſchewiſtiſchen Schühling der Regierung als Millionengewinner hingewieſen. Der Mann fühct den ſchöͤnen Namen Barmat, iſt ruſſiſcher ſetzt. Dieſer mtereſſante Europäer war im September dieſes Jahres Inhaber eines großen und glänzenden Export⸗ und Importgeſchäftes in Amſterdam. Er ſtand als ſolcher. in eng⸗ ſten perſönlichen Veziehungen zu den höchſten Regie⸗ rungsſtellen in Verlin, geht bei ihnen ein und aus; während minder angeſehene Leute ſich vergeblich um Einfuhr⸗ genehmigungen für den, Bezug von Lebensmitteln aus dem Ausland bemühen, gehört Herr Barmat zu den Bevorzugten, die Einſuhrgenehmigungen in ſcheinbar unbegrenztem Um⸗ ſange in Händen haben, die ſich viele Millionen in auslandi⸗ ſcher Währung mit leichter Mühe verſchaffen und auf Koſten des deutſchen Volkes ungezühlte Summen in die Taſche ſterken Die fur Barmat in Betracht kommenden Reichsſtellen ſind „von oben herab“ durch ein Rundſchreiben angewieſen worden, ihn bei etwa von ihm gewünſchten Beſprechungen vorzugsweiſe vor jedem andern vorzulaſſen. In Berlin erhält Barnat Aufträge auf Lieferung von Speck, Schmalz, konden⸗ ſierter Milch, Kaur'chul uſw., bei denen ſolche in einem Werte von 30—40 Mill Gulden oder 300—400 Mill. Mark nicht zu den Seltenheiten gehören. Die zuſtändigen Reichsſtellen, die Reichsfleiſchſtelle, Reichsfettſtelle uſw erhalten die direktz Anpeiſung, die Lieſerungen der N. V. Amſteedamſche Export und Inport Mactſchappif zu den vereinharten Preiſen zu übernehmen, ekgleick ſie die Ware durch ihre eigenen Ver⸗ tretungen in Holland unendlich viel billiger hälten kaufen und dadurch dem Reiche Millionen erſparen können. Barmat gemeßi in ganz Holland in Handelskreiſen wegen Unzuverläſſigkeit einen außerordentlich ſchlechten Ruf Man empfiehlt größte Vorſicht bei einer geſchoftlichen Verbindung mit ihm. Die Vereinigung holländiſcher Importeure hat ſeine verpflichtet, jedes direkte Geſchäft wit ihm ab zu⸗ ehnen. Man fragt ſich angeſichts ſolcher Geſchehniſſe: wie lange noch? Aufhebung des Belagerungszuſtandes in Berlin. Berlin, 6. Dez.(Von unſerm Berliner Büro.) Die An⸗ regung zur Aufhebung des nunmehr aufgehobenen Berliner Belagerungszuſtandes iſt von der Reichsregierung ausgegangen. Das preußiſche Kabi⸗ nett hatte der Aufhebung mit allen gegen eine Stimme wider⸗ raten, hat dann aber, da das Reichskabinett an ſeinem Be⸗ ſchluß feſthielt, ſchließlich nachgegeben.“ Ob der Beſchluß egensreich iſt, ob er überhaupt Erfolg hat, wird ſich wohl — in den nächſten Tagen herausſtellen. Der Kampf der Radikalen gegen die Regierung hört um deswillen nicht auf. Schon heute erklärt die„Freiheit: Es könne keine Rede da⸗ von ſein, daß das„deutſche Proletariat“ in ſeinem Kampf gegen das Noske⸗Regiment nachlaſſe. Der„Vor⸗ wärts“ weiſt aber bereits ganz darauf hin, daß, wenn wieder verſucht würde, die bürgerliche Freiheit terroriſtiſch zu bedrohen, im Intereſſe der Volksgemein⸗ ſchaft wiederum von dem Belagerungszuſtandparagraphen Gebrauch gemacht werden müſſe. Es e ich alſo nur um einen Verſuch, deſſen Ausgang der Regierung felber doch recht unge wi ß zu ſein ſchelnt. Uebrigens handelt es ſich bei der Aufhebung des Belagerungszuſtandes nicht nur um politiſche Dinge; au chdas Spielklubverbot, das Vor⸗ gehen gegen die wilden Straßenhöndler und an⸗ rungszuſtand⸗ Nalionalverſammlung. Berlin, 8. Dezembder. räſident Fohrenbach eröffnet um.20 Uhr die Sitzung. unächſt wird eine Reihe von Anfragen durch die Regierung de⸗ antwortet. Daraus iſt erſichtlich, daß dem vorbereitenden Reichswerr⸗ ſchaftsrat jetzt außer Vertretungen der einzelnen und des Handwerks je ein Vertreter der Arbeitgeber und Arbeitne mer beigegeben wird. Der Entwurf über die geplante Zuſammenſetzung des Reichswirt⸗ chaſtsrates wird in den nächſten Tagen dem Reichskabinett zur Beſchluß⸗ faſſung zugehen. Zu der Vorbeſprechung der Schulkonferenz konnten nur die Landesvertreter und einige wenige Vertreter der Städte und Gemeinden eingeladen werden. Die weiteren Borbereitungen ſind dem Reichsſchul⸗ ausſchuß übertragen. Die Reichsſchulkonferenz wird im Eaee uſam⸗ mentreten. Die Regierung wird ſich Zuſammenſetzung der Konferenz zur e machen. 1 Auf eine Anfrage Löbe(Soz.) wird geantwortet: Die Kohlenvor⸗ träte gehen auf die Neige. Für die bleibt nur ein unzureichen⸗ der Reſt. Beſonders bedacht wird die Rohſtoffverſorgung für die Er⸗ nährungsinduſtrie. Auf die Anfrage des Abg. Oſter(Ztr.) erfolgt die Antwort: Die Re⸗ gierung iſt bemüht, ein Weinparlament zu berufen. Auf eine Anfrage des Abg. Dr. Mumm(.⸗N.) wird geantwortet: Eine Wiederholung der ſperre für die Weihnachtszeit ſteht nicht in Ausſicht. Vermehrter Verkehr iſt unmöglich. Auf eine Anfrage des Abg. Dr. Mumm.-.) wirb geantworret: Die Regierung hat den aus dem Baltenland üchtenden Deutſch⸗Balten nach Möglichkeit beigeſtanden, ſowohl was die Sicherheit ihrer Heimkehr als die Unterſtützung mit dem Notwendigſten 1 Zum Schriftführer wird der Abg. Schmidt⸗Meißen(Soz.) durch Zuruf gewählt. Die erſte Beratung dez Geſetzentwurfs eines Landesſtenergeſetzes wird darauf fortgeſetzt. Abg. Keil(Soz.): Der ungeheure Druck der Not hat die Regierung gezwungen ſchnell zu arbeiten. Die weiten notleidenden Maſſen würden etwas erleden können, wenn die Rechte die Macht hätte, die aufzubringen⸗ den Laſten nach ihrem Rezept zu verteilen. Die Finanzreform kommt natürlich ſtück⸗ und abſchnittweiſe, aber 15 geht nicht anders Auf die Er⸗ träge der Erbſchaftsſteuer iſt jahrzehnte ang in ſündhafter Weiſe verzichtet worden. Das Reichsnotopfer muß ſchleunigſt verabſchiedet werden. Wir bedürfen einer einheitlichen Einkommenſteuer und einer einheitlichen Ver⸗ anlagung dazu. Die Reichseinkommenſteuer betrifft nur die Beſteuerung der phyſiſchen 1 Hoffentlich wird die Beſteuerung der juriſtiſchen Perſonen auch bald vorbereitet, denn ſie müßte auch im April 1920 in Kraft treten Da das Geld nur noch ein Viertel ſeines Wertes hat, ſo müßte das Exiſtenzminimum und damit die äußeren Steuerſtufen herauſ⸗ geſetzt werden. Die Familienbeſteuerung lehnen wir ab. Die Kapitalertragsſteuer eignet ſich ganz beſonders als Reichs⸗ ſteuer, wird aber im einzelnen noch ſehr nachzuprüfen ſein. Sie muß progreſſiv geſtaltet werden und nicht proportional. Den größeren Kapftal⸗ erträgen wohnt eine viel größere Steuerfähigkeit inne als den kleinen. Dem kleinen Rentner tut große Schonung not. Die Bölle ſollen vorwie⸗ end Finanzzölle werden, aber das hängt von unſerem Verhältnis zum uslande ab. Die Erträge aus den Zöllen ſind daber unſicher. Eine Ver⸗ ſchärfung der Kohlenſteuer iſt bedenklich. Das Branntweinmonopol bebarf der Umgeſtaltung, um den Ländern und Gemeinden entgegenzukommen, wenn es nötig ſein ſollte. Abg. Zehnrer(Itr.): Eine Verarmung des deutſchen Volkes ſteht ſicher bevor; dann werden die Erträge aus Vermögen und Einkommen ſehr ſinken. Die alten Finanzbeamten der Länder, die noch arbeitsfreudig und arbeitsfähig ſind, ſollten nicht beiſeite ge⸗ cho ben werden, wenn auch füngere Leute hinter ihnen auf ihre Poſten warten. An der Notwendigkeit einer Reichseinkommenſteuer zweiſelt niemand. Der neue Steuertarif Aarper im alfachen mit den früheren Tarifen. Natürlich müſſen die bisherigen vielfachen Zuſchläge der Gemeinden in Rechnung gezogen werden. Reichsminiſter Erzberger! Die 24 Milliarden müſſen aufgebracht werden. Für 1920 müſſen 16 Milliarden angeſetzt werden. Die Aatee erklärt, der Entente ſtebe das Recht nicht zu, die Erträge des Reſchsnor⸗ opfers anzutaſten. Solange Deutſchland bezahlen kann, kann etz auf die rt zahlen, wie es will.(Der Redner verlieſt die im 10. Ausſchuß ab⸗ gegehene diesbezügliche Erklärung mit dem Gutachten des Reichs fuſtiz⸗ infniſters.) Dieſe Erklärung, die die⸗ 1 0e der genannten Regierung enthält, wird mit voller Abſicht der Oeffentlichleit mitgeteilt. Das Rörper⸗ ſchaftsſteuergeſez wird noch in dieſem Monat veröffentlicht werden. Ein e ſachgemäße Staatsangehörlger Später Vertrauensmann der Internatio⸗ nale, von der Sewiet⸗Regierung der holländiſchen Regierung als Geſandter vorgeſchlagen, aber von dieſer vor die Tür ge⸗ 8 eigenes Abwicklungsamt wird 5 affen werden, das die etwa 2000 be⸗ ſtehenden Abwicklungsſtellen zuſammenfaſſen wird und bis zum 1. Mai 1920 ſpäteſtens die geſamte Abwicklung nach der perſönlichen Seite hin erledigen wird. Die materieſle Seite, die geſamte Liquldation des Krieges, wird mit allergrößter Beſchleunigung durchgeführt werden. * dere ſehr nützliche Maßnahmen ſtützen ſich auf den Belage⸗ Abg. Dernburg(Dem.): Die Entente müßte aus dem euß ntit dem wir ſteuerlich gegen uns ſelbſt vorgehen, erſehen, da ß w ſe Ju⸗ Frieden erfüllen wollen. Die Hoffnung der Sozialiſten für 5hſch ternationale trügt. Die Reichseinkommenſteuer halten wir nath innler und Aufbau für zweckmäßig. Die Kriegs⸗ und Revolutionsgewi varl müſſen auf das ſtärkſte berangezogen werden. Das Reichsnotopfer erſt dann zur Erhebung gelangen, wenn die Abſichten der Entente klar ſichtlich ſind. Zweifellos iſt, daß das Reichsnotopfer zu einer unge 1 01 Kapltalabwanderung geführt hat. Aus unſerer Baluke 0 können wir Kur herauskommen, wenn wir dafür ſorgen, daß uns auc Ausland mehr ſchuldet als wir ihm Sonſt wird der Kapitalftucht aue eine Menſchenflucht folgen. Auf Auslandskredite Volte wir zurzeit nicht rechnen. Auf den guten Willen des amerikaniſchen üſſen bitte ich keine allzugroße Hoffnungen zu ſetzen. Wir allein aus unſerer Not herauszukommen ſuchen. Die Fundiernug ſerer ſchwebenden Schuld iſt eine Hauptaufgabe für die Wiederaufri Ar⸗ unſerer Währung. Dazu iſt aber unbedingt notwendig, daß zwilche det beitgeber und Arbeitnehmer ein harmoniſches Verhältnis beſteht, 39 5 entſprechende Löhne gezahlt werden, daß aber auch ein weitg un chutz gegen Terror von allen Seiten gewahrt wird. Unſere 23 ſnd nahme zu den einzelnen Geſetzentwürfen behalten wir uns vor. für die Forderung des Unitarismus, aber nicht des Senceltsn dieſem Sinne werden wir an den Geſetzentwürfen mitarbeiten. Bei Weiterberatung Samstag 1 Uhr. Schluß nach halb 7 Uhr. Elnzelheiten zum Kapftalertragsſteuer-Geſeh. In Ergänzung und teilweiſer Wiederholung früherer 75 lungen ſei im folgenden der Inhalt des Kapitalertragsſteuerge zufammengeſtellt: wird Von den Erträgen aus Kapftalvermögen rfabt eine Reichsſteuer erhoben. Pon dieſer Steuer werden die Zinſen und Renten der Leihkapitalien, die Dividenden, Fuen Ausbeuten und ſonſtigen Gewinne, welche entfallen auf Kolo⸗ Kuxe, Genußſcheine ſowie auf Anteile an der Reichsbank, an die nialgeſellſchaften, an bergbautreibenden Vereinigungen, we be; Rechte juriſtiſcher Perſonen haben, und an Geſellſchaften ſen ſchränkter Haftung, deren Stammkapital mehr als 300 000 drel beträgt, oder bei denen die Zahl der Geſellſchafter höchſtens Ge⸗ beträgt und zu Geſchäftsführern keine anderen Perſonen alh ſellſchafter beſtent ſind; ferner Zinſen von Anleihen, die in ſcherl lichen Schuldbüchern eingetrogen oder über die Teiſchuwverſſehe bungen ausgegeben ſind. Ferner Zinſen, die bei Lebensve⸗ rlen rungs⸗Unternehmnungen auf die Prämienreſerven der Verſich ſen rechnungsmäßig nach dem Geſchäftsjahr entfallen; ferner 30%% und Renten von Hypotheken und Grundſchulden, Renten den Rentenſchulden, ſodann vererbliche Rentenbezüge, Zinſen aus und —5 5 Darlehen einſchließlich der Einlagen bei Sparkaſſen ehr⸗ Banken, ſowie Diskontobeträge von Wechſeln und Anweiſumgen an⸗ ſchließlich der Schatzwechſel, ſowie es ſich um Kapitalanlagen 1 delt. Bei Tilgungshypotheken und Tilgungsgrundſchulden gil ſe⸗ derſenige Teil der Zahlung als Kapftalertrag, welcher auf atſl weils noch nicht getilgten Kapitalreſt als Zinszahlung 6l Steuerpflichtig ſind die Erträge aus inländiſchen wie aus au diſchen Kapitalanlagen. gel Nicht als Kapitalanlage im Sinne des Geſetzes ten ſolche Summen, die bei unverzinslichen Prämienanleihen ef den Nennwert hinaus zurückgezahlt werden. Von der S1 4 ſn ſind alle Kapitalerträge, die den öffentlichen Spaſſh und den iägern der reichsgeſetzlichen Sozialverſicherung zu 1112 weiter Zinſen von Hypotheken und Grundſchulden, Darlehens gee⸗ und Diskontobeträge, ſoweit dieſelben Lebens⸗, Kapital⸗ und rnel⸗ tenverſicherungsunternehmungen zufließen, wie ſolchen Und en, mungen, die der Anſchaffung und Darleihung von Geld ſehle⸗ wie Sparkaſſen, Banken, Bankiers, Hypothekenbanken, Schite briefbanken, öffentlich rechtliche Kreditanſtalten, Kreditgenen ſchaften, Finanzierungsinſtitute. Dieſe Befreiungen werde eit dadurch ausgeſchloſſen, daß das Unternehmen auch andere Geſ auf betreibt. In dieſem Falle beſchränkt ſich aber die Befreiun ſt⸗ den der Anſchaffung und Darfeihung von Geld dienenden Gef it ſi⸗ zweig, Befreit ſind ferner Zinſen und Diskontbeträge, ſowen auf Ausleihung ſeitens des Reiches, der Länder oder der Gen beruhen, und Kapitalerträge aus Wertpapieren, die n 1 Hypothekenbankgeſetz als Deckung für ausgegebene Pfandbrieſe ein Regiſter eingetragen ſind. a Die Hapitalertrage der Erwerbsgeſellf Au ten, die 2 der in öffer liche Schuldbücher eingetragenen ze leihen oder Teilſchuldverſchreibungen von ſolchen Anleigen unterliegen der Steuer, ſofern der Schuldner im Inland ſchen Sitz hat. Die Zinſen der Hypothekem und Grundſchulden und ſtel ten von Rentenſchulden ſind ſteuerpflichtig, wenn das el ler⸗ Grundſtück im Inland belegen iſt. Bie übrigen abſekte träge ſind ſteuerpflichtig, wenn die Gläubiger der ſubjer; it, Steuerpflicht unterliegen. Da die Steuer eine Ertragsſtenler ſo kommt ein Abzug van Schuldenzinſen oder Werbungs euu⸗ nicht in Betracht Nur von den Erträgen der ausländiſchen ab⸗ talanlagen kann die auf dem Ertrage ruhende Auslandsſteuege, gezogen werden. Steuerpflichtig iſt der Gläubiger der Ziu⸗ talerträge nur bei den auf die ae entfallenden ug⸗ ſen. Mit Ausnahme der Diskontbeträge und der Erträge aus det ländiſchen Kapitalanlagen iſt aber der Schuldner gegenüleene Steuerbehörde verpflichtet, zu Laſten des Gläubigers die 5 und 2 entrichten. Bei dem Erträgen der Erwerbsgeſellſchaften h⸗ en Anleihezinſen wird die Steuer gleich bei der Auszahlurgſen, Fioogeg Bei den Hypothekenzinſen hat der Schuldner dem den iger die Zahlung anzuzeigen und dabei Vordrucke, die bo tden Gebrauch abgeſtempelt ſind, oder Stempelmarken zu verwen e⸗ Vereinbarungen, wonach der Schuldner die Steuer zu Laſteg Gläubigers übernimmt, ſind nichti Die Steuer beträgh 1 2 „Eine Erſtattung der Steuer 35 auf Antrag erfolge geith. Zeichnern von deutſchen Kriegsanleihen, die machweislich zur elege⸗ nung oder zur Aufrechterhalkung des Beſitzes gezeichneter 4 anleihen Darlehen aufgenommen haben, inſoweit, daß nur der Ueberſchuß der Kriegsanleihezinſen über die Schuldginſegen, Steuer unterliegt; ferner bei denjenigen Erwerbsuntemehmuach⸗ deren Anteilserträge ſelbſt der Steuer unterliegen, ſofern ſeſchält weislich mindeſtens ſeit Beginn des letztverfloſſenen Geſ 9 jahres ein Fünftel der geſamten Aktien, Kuxe, Genußſcheine. die Anteile einer anderen Erwerbsgeſellſchaft in Beſitz haben, fü ital⸗ auf die Anteile des anderen Unternehmens entfallenden Kay erträge. zukom⸗ Ferner iſt zum Schutz der kleinen Rentner in das Epals⸗ menſteuergeſetz eine Vorſchrift auf enommen, wonach die Kate, 0 ertragsſteuer zu drei Vierteln auf die Einkommenſteuer ang odel net wird, wenn der Steuerpflichtige mehr als 60 Jahr alt eatt erwerbsunfähig iſt, ſein Einkommen nicht mehr als 5000 italer? beträgt und entweder nur aus Kapitalzins oder aus Ka iiwen⸗ trägen in Verbindung mit Wartgeldern, Ruhegehältern, dienſ⸗ und Waiſenpenſionen und anderen Bezügen für frühere leiſtung oder Berufstätigkeit fällt. Letzte Meldungen. Maßnahmen gegen die finanziellen Schwierigkeilen allet nder. 2 beſtö⸗ Paris, 8. dez. 92 50 Der„Intranſigeant“ glaube ſich tigen zu können, daß der Oberſte Rat der Friedenskonfereg n. 50 gegenwärtig damit beſchäftige, unverzüglich Maßnah me leger treffen, um den finanziellen Schwierigteltes retem Länder, auch der unſerer früheren Feinde, entgegen zu jonalen Man ſhreche von der Schaffung einer ausgedehnten internazeſter⸗ Kreditgewährung, um vor allem der Lage in Oen reich zu begegnen, wo Hilfe dringend notwendig iſt. Gechtegier tig werden dringende Vorſtellungen bei der Waſhingtoner ſt ernſt ung erhoben. Lloyd George erklärte, daß die Lage äuße müß⸗ ſei und daß alle erforderlichen Maßnahmen ergriffen werde enſcha ten. Die Agentur Havas bemerkt dazu, daß ſich eine Genoſſ Dieſe der bedeutendſten amecikaniſchen Bankiers gebildet hate ie von Genoſſenſchaft hat um Bekanntgabe der Berichte erſucht) Kommiſ den Chefs der franzöſiſchen, engliſchen und italieniſchen erſtatte ſionen, die ſoeben die Vereinigten Staaten beſuchten, wurde. Der Präſident des Reichswanderungsamkes. ral Berlin, 5. Dez(WB.) Der Gehelme Oberregierund pe und Vortragende Rat im Reichsminiſterium des Innern, 95 Walther Jung, iſt zum Präſldenten des Reichswanderune amtes ernannt worden. —— — — ——2 — n den 8. Dezember 1919. Manapelmer General- Angeiger. MAittag- Ansgade.) 8. Seite. Nr. 365. Aus Stadt und Land. Aus der Stadtratsſitzung vom 4. Dezbr. 1919. Bürgerausſchußvorlagen über die Erhöhung 100 genbahntarifs, die Leiſtung eines weiteren Zuſchuſſes zum be Mütter⸗ und Säuglingsheems Neckarau und über die Wahs zung weiterer Mittel zur Deckung der Koſten des Wettbe⸗ über 55 Bebauuag der Gewanne Schafweide und Altwaſſer 5 nehmigt. 00 f t vom Volksbund zum Schutz der Deutſchen Kriegs⸗ arr zwilgefangenen“ am 6. Degemb. geplanten Kundgebung e Zurückhaltung unſerer Gefangenen in Frankreich wer⸗ waes bat ſich als nottendig erwieſen, die in Vollzug der Bundes⸗ Toordrotdnungen vom 23. September 1918 erlaſſenen zahlreichen n den der Stadt Mannheim über Maßnahman gegen den Manndngsmangel und über Mieterſchutz überſichtlich Umenzuftellen und neu zu veröffentlichen und dabei auch die lizeiliche Vorſchrift über die Meldepflicht zum öffentlichen Rüngsnachweis in der Weiſe zu verbeſſern, daß die freiwerden⸗ Fihewönungen und Räume dem Wohnungsnachweis möglichſt 0 bee gemneldet werden, damit ſie für die vom Wohnungsamt ringend anerkannten Wohnungsſuchenden Verwendung fin⸗ Jn92nã ĩð d — . Bödtellune und Neuveröffentlichung der Vorſchriften und mit 5 bände rung der ortspolizeilichen Vorſchrift über die Melde⸗ öffentlichen Wohnungsnachweie einverſtanden. Für dlaf ſchäftsführung des Wohnungsamtes wurde eine Anweiſung n. Dieſe wird vom Stadtrat genehmigt. 5 Stadtrat wird ſich au bet für die Wiener Bevölker⸗ a bereits eingeleiteten Hilfsaktion beteiligen. Der zu⸗ Aaede, Dezernent erhält den Auftrag, die notwendigen Vorberei⸗ Aen ßierzu einzaleiten. Manmheimer E n n üb. 1 — AA ˙—·— 0 Turngeſellſchaft wird die dalle der ae A an den Donnerstag⸗ und Freitag⸗ erlaſſen. 80 1 1 die Einrichtung der elektriſchen Beleuchtung in den Poli⸗ bach en, zur Ergänzung des Inpentars ſowie zur Ausführ⸗ Rulſcher Inftandſetzungsarbeiten wird ein Betrag pon 98 691 t hewi igt und Vorlage an den Bürgerausſchuß erſtattet. dehandlung der Kriegsgefangenen in Franl⸗ 8 reich. wübdge Durchgangslager Mannheim ſtellt uns folgende kichte zur Verfügung: der Mustetier Willy Bleck, Reſerviſt Hermann Klüder und Auguſt Eckermann, die als Rückläufer im Durchgangs ⸗ unheim ankamen, geben folgendes an: Wir waren als Gefangene bei der Strafgefangenen⸗ bezw. linarkempa nie 996 in Saint Amand a. d. Maas beſchäftigt. dee Auguſt ds. Js. ereignete ſich folgender Vorfall: Vier Straf⸗ ſene, welche in der genannten Kompagnie eine Strafe wegen iens zu derbüßen hatten, verſuchten am 2. Apguſt zu entflie⸗ derſelben wurden ſofort ergriffen, während der dritte ge ſpäter eingefangen wurde. Der 4. Namens Greifenberg Flin erreichte glücklich die Heimat. Die beiden erſteren Ge. Neieden, Fritz auſe und Fritz Kattwinkel, wurden ungeen 50⁰0 ae dom Lager entfernt wieder eingefangen und die achmann⸗ Inen kransportierten die beiden mit Kolbenſtößen und Fußtritten Ie rreſtokale zurück. Nach kurzer Zeit ſchlichen ſich 2 Poſten. er eir Korſikaner, in die Zelle des Gefangenen Fritz Kattwin⸗ nk, ſchlugen ſo lange auf ihn ein, bis er ohnmächtig u Boden i gs der Rückläufer Willy Bleck als Augenzeuge beſtstigen Ein franzöſſſcher Poſten, welcher Ordonnanzdienſte bei der nie derrichtete und die Vorgänge mit anſah, ergriff die des Mißhandelten, indem er die mit energiſchen en zurückwies. Darauf ging er zu dem deutſchen Sanitäter lard Ems und brachte denſelden zu dem Mißhandelten. Eme bei dem Bewußtloſen äußere und innere Verletzungen feſt und nach längerem Bemühen gelang es demſelben, Kattwinkel zum dſein zurückzubringen. Die Temiperotur war auf 3955 geſtie⸗ N d Ems hielt es für angebracht, den franzöſiſchen Kompagnie⸗ die au perſtändigen, um die Ueberführung des Mißhandelten ins 5 u erwirken. Die Bitte wurde von dem Kompagnieführer, 108 Iberleutnant, glatt abgewieſen. Am andern Morgen ging Hletz wieder zu dem eanten⸗ deſſen Befinden ſich merklich ver⸗ hrelert atte. Nach wiederholter Vorſtellung beim Kompagnie⸗ Icatwurde Kattwinkel endlich ins Revier überführt. Der dort fülwſugte Arzt erklärte die Verletzungen als geringfügig und warf n ankel Verſtellung var, worauf derſelbe in ſeins Zelle zurückge⸗ U ſwödurde. Sein Zuſland verſchlimmerte ſich während ſeines holt entlichen Aufenthaltes ganz bedenklich. Nachdem er wie⸗ t das Bewußtſein verloren batte und zu phantaſieren anfing, Kf er Sanitäter Ems wieder gerufen, der über 40 Grad Fie⸗ 05 eſtſtelte und ſeine nochmalige leberführung ins Repier veran⸗ ie Auf Anraten von Ems wurde der Arzk telegrauhiſch ver . welcher es ſedoch erſt nach zwei Tagen für angebracht hielt, Aceinene Fritz Katkwinkel war inzwiſchen geſtorben. ger urch die Klarlegung dieſer iſt bewieſen, mit melcher Vig unſer. franzöſiſchen Feinde die der deutſchen genen ausnützen, um ihrer Rachgier freien Lauf zu laſſen. — Nus dem Mannheimer Kunſtleben. umed(älavierabend Max Bauer.) Der Stuttgarter Konſervato⸗ dolrekter Maz Pauer, weſcher den zwelten der drei. er Hofmufikalkenhandlung K. F. Heckel veranſtalteten Klovier⸗ ſaniſt eſtritt, iſt eine ausgereifte künſtleriſche Perſönlichkeit, ein Nine von vornehmer Auffaſſung, modulationsreichem Anſchlag, zentem techniſchen Können und feinſtem Vortragsgeſchmack. Er dſeinem geſtrigen Abend ein gehaltvolles Programm zugrunde dor, das mit W. Friedemann Bachs Orgelkonzert, in der encen Klanterüßertragung in demall,(melches aber aine Be⸗ Aideigen eines Vipaldiſchen Biaſinkonzertes duech Seb. Bgch iſt) an düngsvolf einſetzte und dann über Schubert zu Schu. nund F. Lifzt führte. Von Schubert bot der Künſtler ben Pement mufical Op. 94 Nr 2 in As⸗dur und anſtelle des auf pranbaramm vorgeſehenen Es⸗dur⸗Impromptu Nr 2 das fmoll. ſige intu Op. 142 Nr. 4— ſolche willkürliche Programmände⸗ u könneg auch beſ einem Künſtler vom Ronge Mar Pauers che zutſchuldiat werden—. Aber die warmblütige, feinrhyth⸗ 5 mit der Pauer Schubert paeſſevolle Muſik ſpielte, mußte ker verſöhnen. gumann's große Fantaſie(an Franz Liſzt) und Liſst's ein⸗ ſchied Schumann zugeeignete H⸗Moll⸗Sonake. Die beiden ſo llenden gearteten Werke waren ſo recht geeignet, das ſeine bfinden des Interpreten ins rechte Licht zu ſetzen. Pauer ſumann als der richtige Stimmungs⸗ und Klangpoet und dee 2 ſ Sonate in ihren tiefſten polyphonen Tiefen, Kein eberr. daß das Publikum begeiſtert war und den Künſtler immer 15 Sebnufs Podium rief zuf br unangenehm platzten die„ſtörenden Nebenge⸗ kieſlen en— diesmal kamen ſie vom Muſenſaal— mitten in die mlen Pianoſtellen bmein. Sollen die Veranſtaltungen m Ver⸗ Angs⸗ und Muſenſaale ſich nicht gegenſeitig ſtören, ſo mülßte iſe dem jetzigen un⸗ F. M. ibeinbau einer Wand oder auf andere en Zuſtande ein Ende bereitet werden. knd ETim glein: die Erlsſung des Pilatus) Es war kein und glückllther Abend, Für ſſebey Uhr waren wir befahlen. 8. halb acht war der MPlatz des Vortragenden immer noch en limmuneförternd war das gerade nicht. Tie Veranſtalter 20 in ätnſchen Fällen vor Augen halten, daß der Kritiker in iſtündige Arbeitszeit hinter ſich hat und an ſeinem Bericht eineher, Nach ſchreiben muß. Herr Stadtpfarref Klein, der eettenden Werte ſprechen wollte, war beruflich in Korks. Pbalten worden. Der Dichter erſchien Jaher ſelbſt, und hach den einleitenden Ausfübrungen, die zum Werke in U als Vertreter der Stadtgemeinde einige Stadträte entſandt. gab ihm zu verſtehen, de Flucht verhalf. Darauf führten ſie mich durch einen Gang, bis an eine Treppe von ungefähr 15 bis 20 Stufen, welche in den Garten danen Der Stadtrat erklärt ſich mit der überſichtlichen Zu⸗ in meine Strafgefangenen⸗KKompagnie verſetzt. Schu Schlußz des Abends brachte in ſinniger Gegenüberſtellung Unterſchrift: Willi Bleck, Stettin⸗Bredow, Netzſtraße 8, Her⸗ mann Klüker, Willi Eckermann. Der Reſerviſt Hermann Klüber von der Strafgefangenen⸗ Kompagnie 996, erzählt folgenden Vorfall: Am 8. Juni d. Is. ver⸗ übte ich, in Verkleidung eines ametttmſſeen Soldaten, einen Fluchtberſuch. Jech war damals in der Gefangenen⸗Kompagnie 450, und es gelang mir, die luxemburgiſche Grenze zu erreichen. Leider wurde ich von dortigen Grenzwächtern abgefaßt und zurück⸗ gebracht. Bei der Ankunft in meiner Kompagnie wurde ſch mit Ohrfeigen, Fußtritten und Schlägen mit armbdicken Knüppeln. nach der Arreſtzelle perbracht. Zu eſſen bekam ich die erſten beiden Tuge nichts, kein Waſſer, kein Brot. Am 3. Tag erſchien der franzöſiſche Korporal, öffnete meine Zelle und ſagte zu mir, ich ſolle ihm folgen. Ich wurde umter Begleitung von drei Poſten mit aufgepflanzten Gewehren, einem Serßeanten und einem Leut⸗ nant, ungefähr 10 Minuten bom Lager in ein Haus, wo ſich die franzöſiſche Küche befand, gebracht. Dort trat mir der Burſche des Jeutnants mit einer Hunbepeitſche entgegen und frug mich, was für ein franzöſiſcher Ziviliſt mir zur Flucht verholfen hätte. Ich ß mir kein franzöſiſcher Untertan zur hinabführten. Hier bekam ich unverhofft einen Fauſtſchlag(von dem Korporal) gegen den Unterkiefer, ſodaß ich dat Gleichgewicht verlor und die Treppe hinabſtürzte. Der Leutnant, ſein Vueſche und die drei Poſten ſtellten ſich im Kreiſe um mich herum. Nun forderte mich der Burſche noch einmal auf, den Namen des betr. Ziviliſten zu nennen. Im Weigerungsfalle würde er mich ſolange mit der Peitſche traktieren, bis ich es doch ſagen würde. Nach einer kleinen Pauſe ſchlug er auf mich ein. Nach mehreren furchtbaren Schlägen, konnte ich die Schmerzen nicht mehr ertragen, ich langbe nach der Peitſche, hielt den Arm des Burſchen feſt und ſchrie, datz ich mich jetzt nicht mehr ſchlagen laſſen würde. Ich riß meinen Rock auf, und erklärte, auf meine entblößte Bruſt zeigend„Er⸗ ſchießt mich!“ Durch dieſe Wendung der Angelegenheit waren die Franzoſen ſprachlos und ließen von mir ab und ich wurde dann elle abgeführl. Am andern Morgen wurde ich zur Unteroffizier Hermann Klüber, gafſel. Graben 46. Heraus mit unſeren Gefangenen. Wie begründet die Proteſtverſammlung iſt, welche heute Abend den Nibelungenſaal ſicher füllen wird, haben uns die zuletzt eingetroffenen niederſchmetternden Nachrichten aus Paris bewieſen. Herr Kultusminiſter Strecker aus Darmſtadt, wel⸗ cher Vielen noch in Erinnerung ſein wird von dem Proteſt gegen den Gewaltfrieden, wird nochmals die Stimmung im deutſchen Volke zum Ausdruck brinigen, die uns alle beſeelt wegen der ge⸗ radezu unmenſchlichen Zurückhaltung unſerer Volksgenoſſen in Jeindesland. Es iſt die Pflicht eines Jeden, zu erſcheinen. Man komme rechtzeitig, da die Verſammlung pünktlich um.30 Uhr begiumt. Per Betrſeheſteff für die Sanſtatsankos. In dem Einge⸗ ſandt eines Mannheimer Blattes wird geklagt, daß nicht einmal für die Sanitäöätsautos Betriebsſtoff vorhanden ſei. Hierzu teinlt die„Abteilung Kraftfahrzeuge im badiſchen Mini⸗ tertum des Innerg“, der die Verteſlung von Betriebsſtoffen unter⸗ tekt, folgendes mit, das weitere Kreiſe intereſſteren dürfte: Die Petrieboſtoffe, welche für die Zwecke der Krankenbeförderung und Berufsfeuerwehr angeſordert werden, werden durchweg, ſoweit es die vorhandenen Beſtände zulaſſen, möglichſſt in voller Höhe des Antrags freigegeben, und zwar, ſoweit es der Geſchäftsgang zu⸗ läßt, auf dem raſcheſten Wege. Daß ſich die vertretende Stelle in Karlsruhe keinen Augenblick beſinnt, Betriebsſtoffe für ein Krankenauto freizugeben, bedarf wohl keiner beſonderen Erwäh⸗ nung. Wenn der betr. verantwortliche Brandmeiſter feſtgeſtellt hat, daß er nicht mehr imſtande iſt, wegen Betriebsſtoffmangel das Krankefauto in Betrieb zu ſetzen, ſo hälte es nur eines Telephon⸗ geſprüches mit einem der Lagerhalter in Mannheim und dang einer telephoniſchen Mitteilung nach hier beburft, um ihm unver⸗ zügtich aus der Not zu helfen. Es iſt ganz klar, daß es bei dem momentan geradezu kataſtrophalen Betriebsſtoffmangele nicht ſo ein⸗ ſach iſt, allen Anforderungen in ſeder Weiſe und ſo ſchmell es ſſich die Betriebsſtofſintereſſenten vorſtellen, gerecht zu werden. Aber es dürſten doch die Erfahrungen, die die Verbraucher wührend eines Jahres gemacht haben, zeigen, daß von Karlsruhe aus das Min⸗ ſchenmöglichſte geſchieht, um nicht allein die Landwirtſchaft, die In⸗ duſtrie und das Gewerbe, ſondern in erſter Linie die Kommunen und die für die Allgemeinheit wichtigen Betriebe mit Velrſebs⸗ ſioffen zu beljofern. Einig aber kann man mit dem Artikel⸗ ſchreiber gezen, wenn er ſagt, daß die Betriebsſtoffe, die für die Luusfahrten verwendet werden, aus unlauteren QAuellen ſtammen. Aber dafür kann unſere Dienſtſtelle nicht verantwortſich gemacht werden. Zum Weißnachtseinfauf. Zum Beſten zahlreſcher Angeſtell⸗ tenkreiſe bitten wir das verehrliche Publikum, die Angeſtellten in den Pripathetrieben und ihre Angehhrigen, den Einkauf der Weihnachts⸗ geſchenke möglichſt frühzeitig vorzunehmen Dadurch wird ver⸗ hindert, daß in den letzten Tagen vor Weihnachten— wie es gewöhn⸗ lich geſchieht— ein förmlicher Anſturm auf die Ladengeſchäfte er⸗ fofgt, wodurch den verkaufsttigen Angeſtellten die Arbeit über den En leſem Zuſammenhang ſtanden, mit, daß er nicht wiſſe, ob Herr Fritz Albert i, der die Dichtung vorleſen follte, bereits anweſend ſei. Der Dichter, Herr Tim Klein, hatte auf die Stunde des Be⸗ ginns nicht geachtet, und Herr Alberti war auf die Suche nach ihm gegangen. Um dreiviertel nach ſioben konnte Herr Albertſ endlich mit dem Vortrag der Legende beginnen, die Pontius Pilatus, den ungerechten Richter Chriſti, auf dem Damaskuswege zur Erlöſung von ſeiner Schuld ſchildert. Die Zuſammenkunft inft Paulus und den erſten Ehriſten und die unter geheimnispollem Zwang erfolate Rückkehr nach Jeruſalem ſind als wahrhaft erſchütternde Bageben⸗ heiten dargeſtellt. So ſehr ſich dieſes in meiſt blankgeſchliffenen Verſen geſchriebene Werk zum Vorleſen eignet, ſo ermüdend muß es auf den Zuhörer wirken, der zu den lyriſchen Breiten dieſer Dichtung in einem ganz anderen Verhältnis ſteht als der Vortragende, ber ſich hier von dem langſam gleitenden Pathos erbauender Sentenzen ſcheinbar kragen lüßt und das als Ruhe nach dem dramatiſchen Krafſaufwand der Stimme und Begeiſterung empfindet. Der Zuhörer vermag nur einige Minuten gefeſſelt miizugehen. Dann ſtreckt er in Gedanken die Hände nach beun Werke aus, um deſſen Schönheiten in Andacht gufzunehmen, mit jener Möglichkeit, dort zu verweiſen, mo gerade xeligiöſen Stoffen gegenſſber dag Herz nach Betrachtung verlangt, Dieſer Eindruck, dem ſich mohl niemand entziehen dirfte, kann Herrn Albertis große Verbienſte als Vor ragenden glückſicherweiſe nicht ſchmälern. Es war wohl eine der beſten Leiſtungen, auf die er als Repitator zurückblicen kann, und die Zuhörer dankten ihm auch mit lang anhaltendem Beſfall. Herrn Tim Klein haben wir aus ſeiner Legende als ſtarkes luriſches Talent kennengelernt, dem die Ge⸗ bundenheit an den Stoff eine Beengung ſeiner beſchen künſt⸗ leriſchen Entfaltungsmöglichkeiten bedeutete. ie ſchönſten und er⸗ hebendſten Stellen ſeines Werkes dünken mich doch die von aller bibliichen Unternalung abgehobenen und ins Sphärenbereich er⸗ lsſenden Gonmenſchentums entrückten. Freiſſch können wir daragut euf den Dichter Tim Klein von heute nicht ſchſießen. da ſeine Legende pvor fünfzehn Zabren entſtanden iſt. —[Thealsrnachrſcht.) Der heutige Tanzabend von Jenny Haſſelquſſt im Nationaltheger beginnt um 7 Uhr.— Außer Maria Pefri ais„Ellſabeth“ wirken in der am Sonntag im Noauen Theater in Szene gehenden Aufflſhrung von Sudormanns Iichlück im Winkel“ in weſteren Hauptrollen mit: Robert Garriſon (Rektor Miedemann), Helene Leydenins(Helene), Fritz Albertt (Röcknitz, Hermann Kunfer(Dängel) und Wilheſm Egger(Orb). — Die Beſetzung des Schwanks Die drei Zwillinge“, der am Sbnntag Nachmittaz 2 Uhr im Nationaltheater in Szene geht, iſt die gleiche der Erſtaukführung zu Anfang dieſer Snielzeit.— Die fünf Bühnenhilder ſawie die ffigurinen zu dem Märchenſpiel „Das neugierige Sternlein“, das unter der ſzeniſchen und muſika⸗ dſcen Velt ſomie Regers vierſätzige gro lang, Mannheim, Kopf wächſt. Wer den Einkauf auf die letzten Tage verſchiebt, trägt mlt dazu bei, daß die durch den Krieg und die jetzt noch unzureichende Ernährung geſchädigte Geſundheit zahlreicher Volksgenoſſen aus den Kreiſen der Angeſtellten vor dem Feſt noch mehr leidet und ihnen die eigene Freude am Weihnachtsfeſte genommen wird. Ferner ſollte das derehrliche Publikum und beſonders die Kollegen aus Arbeiter⸗ und ee ee an den zahlreichen Wochentagen vor Weih⸗ nachten keinen Einkauf über—7 Uhr abends hinaus verlängerten Geſchäftszeiten oder an Sonntagen betätigen. Die Oragnſſationen kämpfen mit allem Nachdruck gegen dieſe verlängerte Arbeitszeit in den Ladengeſchäften und an vieien Orten iſt es mit Unterſtügung des kaufenden Publikums auch gelungen, dieſes Uebel wieder zu be⸗ ſeitigen. eChriſtuskirche— Irauenſonmag. Am nächſten Sonntag Vormittag ſingt im Hauptgottesdienſt Froau Martha Gerns⸗ heim: 1 Zionsſtille ſoll ſich breiten“ von Pfannſchmidt, 2.„Da einſt ein Kind auf Erden war“ von Cornelius. Im Abendgottes⸗ dienſt ſingt Frau Stoll⸗Degen: 1.„Altmacht“ von Schubert, 2.„Es weidet ſeine Herde“ von Mendelsſohn. Detr Kabarellabend Eden—bandoen—baens, der geſtern im Muſenſaal ſtattfand, war wieder ein Volltreffer. Zum drittenmale ausverkauft. Ein derartſger außergewöhnlicher Erfolg reizt zu öfteren Wiederholungen. Herr Landorn machte denn auch in ſeiner einleitenden Anſprache die Andeutung. daß beab⸗ ſichtigt ſei, in kürzeren Zwiſchenräumen derartige ausgegzeichnete Nabarettkunſt zu bieten. Das vortreffliche Trio hatte die Vor⸗ tragsfolge durch einige neue Nummern berelchert. Das wärs gar⸗ nicht nötla geweſen. denn die alten Gaben erwieſen ſich wieder als die eindrucksvollſten. Jrene Eden ſpendete u. a. als Neu⸗ heit„Servus du“, den an das Charakteriſterungsvermögen außer⸗ gewöhnliche Anforderungen ſtellenden Chanſon, in wirklich meiſter⸗ licher Weiſe. Im übrigen fand ſede Nummer rauſchenden Beifaſl. Sehr asfallen hat auch wieber der von Frl. Haens belgeſteuerte Teil: die Tanznummern, von denen u. a. das reizende Duelt mit Herrn Landory wiederholt werden mwußte. Hoffentlich haben wir recht bhald wleder Gelegenheit, das belleuchtende Geſtirn am Kabaretthimmel hewundern zu können. „ Der orkanarklige Sturm, welcher in der Nacht vom Donners⸗ tag zum Freitag hler hauſte, hat in Hochſtetten den vor der Vollendung ſtehenden Neubau des Anweſens des Landwirts Groh umgeworfen. Nur die Grundmauern ſtehen noch. In Karls⸗ ruhe wurden in den Anlagen große Bäume iungeworſen. 95 Tobesfall. Im hohen Alter von faſt 90 Jahren ſtarb in Sandhofen der ehemalige Hauptlehrer Joh. Phil. Schleid. Er war noch ein Meiſter aus der alten Schule. Geboren in Gutten⸗ bach am Neckar, war er zunächſt in Bretten Unterlehrer, dann in ſeiner Geburtsgemeinde und ee die lange Reihe von 42 Jahren ſolcher in Rinklingen Bretten. Splel lan des Natlonal-Thenters Neuas Theater 8 5 bande 23 Vorstellung 8 Vorstelfung 1 7. 8. 1.3. Rachmit.-Vorgteh ung! 1 95 Die diei Zwillinge 2% 7. 8. 170 Alda Das Gien im Winktel 6 . M. is C Die Jadin von Toledo 6 9. D. 5. Einheitspreis ·Vorstell. Der lebende Leichnam 6 10. M. 18 A Die Entführung aus dem Serall 6 11. D. 1. 1. Uraufführung: Dus neugierige Sternleins 1 F. 10 C Der Bardier von Sevilleſ 6 18. 8. 160 Neu einstudiert: Rrust 14, 8. l. I 4. Nachmittags-Vorstelig. qugend 2 14. 8. 198 Pldelia 6 bas Gigck im Winkel 86 hergnügungen. Das volkstümliche Sonntagstonzert im Nibelungenſaal war ur⸗ ſprünglich zunächſt als Lieder⸗ ünd Duetten⸗Abend der Damen Jaue Feund⸗Nauen und Minnyg Leopold gedacht. Da beide Künſtlerinnen in ihrer innerſten Weſensärt aber auch mit der Oper ver⸗ knüpft ſind, ſchien es raiſam, in das Programm einige Arſen einzu⸗ flechten, die, wie auch das Gebet und der Spruch des Sandmännchens aus jänſel und Gretel“, vom cheſter begleitet werden. Nach einer Mitteilung der Straßenbahndirektion wird am Sonntag Nachmüttag der volle Bettieb auftecht erhalten, ſodaß auch für Muſikfreunde in den Vor⸗ orten die Möglichkeit beſtehr, das Konzert zu beſuchen. Künſtler⸗Theater„Apollo“, Des großen Erfolges wegen bleibt „St. der Drachentöter“ bis einſchließl. Mewaß auf dem Spielplan. Am Dienstag erfolgt die Erſtaufführung der Manz ſchen Komödie„Die Wallfahrt“, ſpelche in München bei der Uraufführung den größten Erfolg aller Bauern⸗Komödien erzielte. 60 Apollo“, obere Säle. Heute iſt dritter Liederabend Han 60 ling unter Mitwirkung des Terzetts Gumberger, des Duetts Gebert und der übhrigen Kunſtkräfte. 4 4 Jugendtheater in der Liedertafel,„Schneewittchen und die fleben Zwerge“ erfreuen zurzelt im Jugendtheater Groß und kKlein. Namentlich ſind es die kleinen Zweyge, welche in drolliger Art und kreuer piebe zu ihrem Schneewitichen ihee Rellen gut ſpielen, be⸗ onders der Heinſte Iwerg iſt allerliebſt. 15 Koſtümausſteitung des ztückes iſt eine ſehr ſchöne, farbenprächtige Biſder entzücken das 1 Heinz W. Voigt und Emil Selmar im Laufe der nächſten Woche zur Uraufführung kommt, werden nach ⸗Enk würfen von Heinz Grete angefertigt—. Die morgige Aufführung des Schguſpiels„Das Glüc im Winkel“ von Hermann Sudermann im Neuen Theater beginnt%½ Uhr.— Die Auf⸗ enng von Grillparzers„Die Jüdin von Toledo“ am ontag im Nationalthedter beginnt um 6 Uhr. Die Aufführung findet im Abonnement( zu kleinen Preiſen ſtattl.— Die Urauf⸗ führung des Märchenſpiels„Das neugſerige Sternlein“ von Anng Bethe;Kuhn, Muſif von Hans Hermann iſt auf Donners⸗ tag den J1. Detember ſeſtgeſetz.. Die Regie bat Heinz W. Volgt, die mufikaliſche Veitung Emſi Selmat. Die vorkommenden Tän und die Lieder der Kinder ind von Aenni Hüns einſtudiert. Die Aufführung findet bei aufgehobenem Abonnement und zu kleinen Preiſen ſtatt. —(92. Orgeſtonzert ven Arne Bandmann.) Das Programm des dieſen Sonntag, den 7. Dezember, abendz 8 Ühr, in der Chriſtuskirche unter Ritwirkung von Frl. Ella Sch af bei fretem Eintritt ſtaltfindenden Orgelkanzerte bringt als Reuheiten eine Fuge über„Vach von Schumann, Choral-moll von C. Franck. Ferner die Allmacht von Schubert, Der zweite Teil des Pro⸗ gramms wird mit Rückſicht guf ein am zweiten Weihnachtsfeſer⸗ kag unſer Mitwirkung von Jane Freund ſtattfindenden außer⸗ Orgelkonzert geündert und bringt Geſänge gon Liſzt de 2. Orgelſonate mit dem Fernchoral „Vom Himmel hoch:(Cornelius Weihnachtslfeder ſowie die Regerſche Phantaſie über„Wie ſchön leuchtet der Morgenſtern“ kommen am 2. Weihnachtsfeſertag zur Aufführung.) —(Muſttaliſche Akademien.] Das ſumphoniſche Hauptſtuck des nächſten Dienstag, 9. Dezember, unter Leitung von W. Furt⸗ wängler ſtattfindenden Akademie⸗Konzerts bildet Bruckners große E⸗dur⸗Symphonie, deren zweiter Satz der berühmte Trauer⸗ marſch auf den Tod Nichard Wagners iſt. Den Anfang macht die — boniſche Pichtung Im Ringen um ein Ideal“ des bekannten 12— Komponſſten Georg Schumann. Das Werk wird zum erſten Male aufgeführt. —(mannheimer Kunſtverein G..) Die Ausſteſlung von Werken Monnheimer Kügſtler dauert nur noch kurze Zeit⸗ — Neu ousgeſteli, 2 Miaſtiten ven Hermann Tag: 9 Aquorelle den Fr. S., Nannbeim. Nerkauft wurden: 1 Oeſgemälde von C. Otte, 1 Oelgemälde don H. Gutfaht, 4 Aquarelle von Rudi Mällers, 1 Aauarell von H. Pfeffer. — ldeffentſiche Biwuothek im Schloß.] Auf die Ausſtellung des Brevlarlums Grimanl, eines der ſchönſten Kunſtwerke der Welt, ſei an dieſer Stelle nochmals verwleſen . Seite. Nr. 363. MNaunhelimer General ·Anzeiger. ¶ Muttag-⸗Ausgasa) Samstag, den 8. Dezember 181— 5 Am morgigen Sonntag elangt„Schneewittchen“ zum letzten Male zur Aufführung, worauf wir beſonders aufmerkſam machen Die nächſte Vor⸗ ſellung iſt am Sonntag, 14. Dezember. Es gelangt das Weihnachtsſpiel Gänſelieſel“ zur Aufführung. Rommunales. X Klarlsruhe, 30. Nov. Dder Stadtrat beantragte beim Bürgerausſchuß die Zuſtimmung dazu, daß mit der Gemeinde Weingarten, Amt Durlach, ein Vertrag über die Ausbeutung von Gelände zur Gewinnung von Brenntorf abgeſchloſſen wird.Die Anlagekoſten bis zum Betrage von 490 000 M. ſollen aus An⸗ lehensmitteln beſtritten werden. Sulzburg, 3. Dez. Bürgermeiſter Franz der 16 Jahre lang Bürgermeiſter von St. Georgen i. Schw. war, iſt jetzi zum Oberhaupte unſerer Stadtgemeinde gewählt worden. Nus dem Lande. Heidelberg, 5„In einer Beſprechung des Heidelberger Hilfsausſchuſſes für e Kinder, an der auch Vertreter von auswärts teilnahmen, wurde die Frage der Schaffung einer ein⸗ Landesorganiſatlon beraten und beſchloſſen, eidelberg als Zentrale für Nordladen zu beſtimmen. Alle Bezirke des nördlichen Badens treten mit der Heidelberger Hilfe für Wiener Kinder(Städt. Wohlfahrtsſtelle) die den Verkehr mit Wien regelt, in Fühlung. Ferner wurde beſchloſſen, für Hei⸗ delberg⸗Stadt uno Land in Wien zunächſt 500 Kinder anzufordern, wovon 200 auf die Stadt und 300 auf Landorte entfallen ſollen. * Buchen, 6. Dez. Zu dem Giftmord an dem Landwirt Franz Zimmermann wird noch berichtet, daß deſſen 23jährige Ehefrau ſich mittels einer Beſcheini zung des Bürgermeiſteramtes das Struchnin in der Apotheke gekauft hatte. Die Eheleute lebten im Scheidungsprozeß. der darauf zurückzuführen war, daß die Frau ein Liebesverhältnis unterhielt. Mudau(bad. Odenwald, 1. Dez. Dem Aufrufer, Hauptlehrer Döliſch in Mudau, ſind auf ſeinen„Aufruf zur Unterbringung not⸗ leidender Kinder des Erzgebirges im Odenwald“ bis Donnerstag mittag bereits 34 Anmeldungen zugegangen. Klarlseuhe, 5. Dez. Der Student der Ehemie Iwar Guſtav Bolcker aus Liuköring ſtellte am Sonntag in ſeiner Wohnung aus Methul Likör her und trank ihn mit einem Freunde in größerer Menge. Beide erkrankten daran. Volcker iſt am Dienstag an der Vergiftung geſtorben. Der Freund befindet ſich auf dem Wege der Beſſerung. * Freiburg, 4. Dez. Sämtliche 13 Freiburger Frauendereine baben an den Stadirat eine Ein⸗ gabe gegen das Kinounweſen gerichtet und darin gefordert: 1. Uebernahme ſämtlicher Kinos in Gemeindebetrieb. 2. Vorbeurtei⸗ lung der Films durch einen aus Volkserziehern und Frauen zu⸗ ſammengeſetzten ſtändigen Beirat, 3. ſofortige Einberufung einer aus Vertretern der Stadt, aus Frauen und Kinobeſitzern gebildeten Kommiſſion zur Abſtellung der Schäden während der Uebergangs⸗ Zeit. Wehr, 5. 73 In dem auf der hieſigen Gemarkung ge⸗ legenen Gipswerk Oeflingen ereignete ſich ein ſchwerer Unfall. Ein alter Stollen ſollte eingeriſſen werden. Dabei ſtürzten plötzlich die Geſteinmaſſen zufſammen und begruben zwei Arbeiter unter ſich, die nur als Lelchen hervorgezogen werden konnten. Sportliche Rundſchau. Pferderennen. Erhöhung von Pferderennpreiſen. Der Wert des Deut⸗ ſchen St. Leger, der großen Herbſtdreijährigen⸗Prüfung wurde naräglich von 50 000 auf 100 000 Mark erhöht. Da das Rennen 1920 bereits am 8. Dezember 1918 geſchloſſen hat, kann die Aen⸗ derung erſt in Kraft treten, wenn von den Nennern keine Ein⸗ wendungen erhoben werden. Das iſt kaum zu erwarten. Ferner wurde nachträglich für 1920 das Berliner Unionrennen von 70 000 auf 80 000 Mark und der Preis der Diana von 27 000 auf 70 000 Mark erköht. Neu ausgeſchrieben wurden weiterhin u. a. für Srunewald 1920 Hannibalrennen 80 000 Mark, bisher 50 000 Nek., Großer Preis von Berlin 130 000 Mark, bisher 100 000 Mark, der damit das wertvollſte deutſche Rennen wird. Hocken. 5 7 Die Hocken⸗Abteilung des Bereins für Naſenſpiele Maunheim ſchickt ihre J. Mannſchaft om heutigen Samstag nach Müänchen, wo ſie am Sonntag gegen die Hockey⸗Abteilung des F. C. Wacker und am Montag gegen die ünchener Hocey⸗Vereinigung Jahn antreten wird. Beſonders das letzte Spiel— das Vorſpiel 1914 endete mit dem de; der Münchener:0— wird für die Beurteilung der Spiel⸗ ſtärfe Mannheims von größtem Wert ſein, da„Jahn“ die zweifellos beſte bayeriſche und wohl eine der beſten deutſchen Mannſchaften iſt. Fußball. Valdhof⸗Svoriplaßz. Morgen Sonntag Nachmittag trefſen ſich auf dieſem Platze die in der Erſatz⸗Ligaklaſſe noch ungeſchlagen führenden Mannſchaften von Phönix und Sportverein 0˙5 Waldhof. (Weiteres ſiehe Anzeige.) Wasserstandsbeobachtungen im Monat Dezember Pegelstation vom Datum 90 Abeln 1121321414 0 gomorkungen Sobusterinse. 4 1. 128.30 142 Abends 6 Ubr —A„„ 22 242.3.20.35 Machm. 2 Uhe Baaur„„„„„.30.28 421.18.2 NMaohm. 2 Uar Hanabeis„„„„„ 4385 357 442 428 48 22ʃ Worgens 7 Un: Balae„„„„„.S 2 Un Naud„„„%%%%„% 32„ Vorm 2 Uhr »ccc5„ Aachm. 2 Uhr vom Neekar: *„„„„„„„„„445 30.40 328 414 333 FVorm. 7 Ubr eldbeeno 407 00.85.8 080 Vorm. 7 Uhr Wetterausſichten für mehrere Tage im voraus. Uubeſugter Nachdruck wird gerichtlich verfolgt. 7. Detzember: Trübe, feuchtkalt. 8. Dezember: Miederſchlag, bedeckt, normal kemperiert. 2 Dezember: Wolkig, teils aufklörend, angenehm. Strichweis Niederſchlag. 10. Dezember: Wolkig, Sonne, milde, ſtrichweis Niederſchlag. Windig. 21. Dezember: Beränderlich, milde. Windig, teils ſtürmiſch. 12. Dezember: Meiſt bedeckt, Niederſchlag, ſeuchtkalt. 13. Dezember: Wenig verändert, vielfach Nebel. Handel und industrie. Nichterhebung der Goldzölle in Sicht. Berlia, 6. Dez.(Drahtb.) Im volkswirtschaftlichen Ausschuf der Nationalversanmnlung wurde über Zollzahlung in Gold be- schlossen, daß das Plenum der Nationalversammlung möglichst bald einem Gesetzentwurf ruzustimmen habe, durch den Gold- zölle aufgehoben werden. Wie uns weiter gemeldet wird, ist der Inhalt dieses Oesetz- entwurſes bereits fertiggestellt und enthält ſolgendes: E Berlin, 6. Dez.(Eig. Drahtb.) Der Gesetzentwurf für eine vorübergehende Nichtanwendung der Goldzölle bringt in 5 l, daß das Gesetz über die Zahlung der Zölle in Oold vom 21. Juli 1919 vorübergehend nicht angewendet wird. Durch den gj 2 wird der Reichsminister der Finanzen ermächtigt, zu bestimmen, daß die Vorschriften des Friedensvertrages über die Erhebung der am 31. Juli 1914 für die Einfuhr nach Deutschland angewendeten günstigen Abgaben schon vor Inkrafttreten des Friedensvertrages angewendet wird. Ferner soll der Finanzminister ermächtigt wer- den, zur Vermeidung von Härten das auf Grund des Goldzoll- geseizes zu erhebende Aufgeid aus Billigkeitsgründen auf Antrag zu erlassen Endlich wird der Reichsfinanzminister epmächtigt, mit Zu- stimmning des Reichsrates und des Ausschusses der Nationalver- sammiung das Gesetz über die Goldzölle wieder in Krait zu setzen sowie die Zahlung der Goldzölle in den besetzten Gebieten Sichergestellt ist. Einstweilen jedoch steigen die Sätre für die, Zollzahlung in Qold qveiter an entsprechend dem Sinzten unserer Valuta. Für die kommende Woche(.—13. Dezember) ist das Zollaufgeld auf 830 (gegen 775 in den beiden Vorwochen) erhöht worden. Akt.-Ges. für Seilindustrie vorm. Ferd. Wolt Mannheim-Neckarau. Mannheim. 6. Dezenber. Der vorliegende Geschöſtsbericht über das Geschöftsiahr 1918/70 führt u. à aus: Die Umstellungs der Kriege- in die Friedenswirtschalt konnte durchgeführt werden. Die Bewe⸗ gungen in der Arbeiterschafi haben zu einer bedeutenden Fr- behung des.ohnkontos geführt. Hierdurch wurde da; Resultat des Berichtsjahres ungünstig beeinflußt. Auch dlie Handlungsunkosten haben sich gegen die früh. Jaflre beträcht- liah erhöht. Die Schwierigkeiten in der Beschaffung von Rah⸗ stoffen wurden überwunden. Iie Rilanz verzeichnet einen Reingewinn von 300 182(i. V. 7118160. Es wurde beantragt. hiersus 7% Dividende(i V. 114) auszuschütten. 78 463 sollen auf neue Rechnung vorgetragen werden. Vom laufenden Seschaſtsjahr ab beschränkt sich die Tatigkeit unverer Cesellschaft auf den Einkauf von Roh⸗ stoffen unil nuf den Vertrieb der Fabribate, da die gesamte Fabrik an die Textilbetriebs-Gesellschaft mit be- schränkter Hsftung in Berlin auf die Dauer von 10 Jahren ab 20, August 10t% verpachtet wurde. Diese Cecellschaft, welche in ihrem ſnanziellen Aufbau, ihrer Organisation und Ge⸗ schäftsführung völlig selbstäündig und von ungerer Geseliechaft unabhängig ist. stelft im Auftrage alle Fahrikate her. die för den Vertrieb benätigt werden. Die Beziehungen zu dieset Firma baben sich bieher gut abgewickelt. Die Aussichten für den Absatz sind nieht unugünstig. jedoch pacht die Ro⸗ stoff- und Brennstoff-Beschaffung große Schwierigkeiten und erfordert bedeutende Kapitzljen. Aus diesem Grunde sall die bereits gemeldete Prhöb des Aktienkapitals von 4 000 500 Aauf 6 000 durch Ausgabe von 2000 Stück neuer, voll⸗ hezahlter. ab 1. Juti ioie voll gewinnberechtigter, auf den in- haner lantendler Abeien e folgen. Außerdem plant de Ver⸗ Waltung die Ausgabe einer Obligations-Anleihe in Höhe von 40⁰⁰ 000 unter gleichzeitiger Kündigung des Restbestandles der früheren Anlcibhe. Die ungen Aktien undsdie Obliga'ionen wurden an ein Konsortium unter Führung der Süddent- schen Diskonto-Gesellschaft.-., Mannheim be⸗ geben; die neuen Aktien werden den bisherigen Aktionaren pro rata ihres Besitzes zum Bezuge angeboten. Die Generalver- sammlung mit diesbezöglicher Tagesordnung findet am 15 De- zember statt. Der Bilanz entnehmen wir falgende Hauptziffern: An Ak tiven: Srundstäcke und Gebaude(Abschreibugg 33 618 N„s Mifl.&(1. 43 Min i.). Maschinen- und Fahrikein- riebtuns(Abschr. 113 562 1 332 878(329 00 H. Fuhrpark- und Kontoreinrichtung sind abgeschrieben. Beteiligung un- verändert 130 l. PDie Warenbestände sind bewertet mit .12 Mill. 4(i. V..38 Min.). Der Wertpapierbestand ver- minderte sjeh von%f 202 70. Dae Vonto Farrent- Saldo ist gleichfalls auf 868 321 K von.10 Minl. A. im Voriahr zutückgegangen. Dem stechen gegenüber bei einem Aktten- kapital von z. Zi 4 Mill. einer gesetzl. Röcklage von 424 466 und einer Soncler-Rücklage von 100 000. Dispositions · Non 100 ⏑ͤ., Teilschuldverschreibungen 800. Unter- stätzungsfond 289 5c5. Akzepte 843 811 4(i. V. 84 747). Frankfurter Abendbörse. Frankefur-, 5. Dez.(Drahtb.) Bei ruhigem Geschäft war die Gesamthaltuug ruhig bei vorwiegend fester Tendenz. Aus⸗ kenchsche Anleihen blieben sark geſragt und höher. 5 ige Eosnier gewannen 22 ½. Mezikaner lebhaft gehandelt 4 ige Mexikaner Cold machlien eine Ausgnahme, sie verloren 9½ Montanpapiere waren unregelmäßig. Schantungbahn ver⸗ loren 8. Th. Coldschmidt 9 ½, dagegen zogen Griesheim 8ʃ und Deutsch-Ulebersee 9% an. Aluminium Neuhausen notier- ten 1800, Canada 1150—148. Steaua Romana 1092— 1008. Wirtschaftfliche Nundschau. Heddernheimer Kurferwerk und Süddeutsche Kabelwerke Frankfurt a. M. und Mannheim. Frankefurt, 6. Dez In dler gestern in Prankefurt statige- habten Generalversammlung det Gesellschaft wurde die Er- hGhung des Gtundkapitals um 4 Millionen auf 12 Millionen&A durch Ausgabe von 3000 Inhaberaktien zu je 1000 und entsprechende Aenderung des 8 4 der Satzungen be⸗ schlossen. Die Aktien werden zu 112% den Aktionären zur Verfügung gestellt und zwar entföllt auf je drei alte Aktien eine neue Aktie. Fernet wurdle in der Generalversammlung be⸗ kanntgegeben. dall der Aufsichtstat die Ausgabe von weiteren 2 Millionen 4½/ Obligationen zu 103 rückzahlbar beschlos- Wlete- ungsbes leht. Baro- Möchste meter-—8— meder-] femp. semerkengen stand morzens n der enlag des ver 3 8 mpegens 7 dor Aaobt Iiter act] dergen. sewöl. 7 Un Ta les Wing mm grad C. drad G. den qm drad G. kun) 30 levember 785.5 14—04 050 777 stiln dewölkt 9. Dezember 1810—.8 38— 8tlll gebellg 2. Dezembar 286.5 4˙7 90.— 10 83 dedeett 3. Derembe: 259.5 E.5.5.0 Sk 2 dewölkt 2. Derember 1876 10.4 14.2.5 SW4 doceoxt 5 Dezembes 760.2.3.0.2 13.0* 4 bewälkt 8. Dezember 748.5 7³.0 100 4 telld A ee 1— gen habe. Diese Anleihe wird hypothekarisch gesichert durch Mantheim.— In der Generalverssmmlung wurde noch kanntgegeben, daß die Werke sehrgut beschäftis daß sie aber unter grobem Kohlenmangel leiden. Tegung des Sudwesideutschen Kanalvereins in Mannh Der Südwesideuische K analverein für Rhein, Donat Neckar(E..) plant in Mannheim seine Taguns abzuh Vor einem gröberen Kteise keladener Verttreter aus fel Farlement. Stadtverwaltung. Handel und Industrie, matlte lich auch Mitgliedern techntscher und wirtschaftlicher 0 wird Herr Baurat Böhmler Direktor der Tiefbauunternenng Ctön u. Bilfinger.-G. Mannbeim, einen Vortrag übet die des Entwurfsarbeiten für die Kanalisieruns Neckars, unter Unterstützung von Lichtbildern halten. schliellend an den Vortrag sind Aeuflerungen namhaftet schaftspolitiker und andefer berufener Herren über die ichten und die praktische Durchführung der Pläne æu e Die Veraustaltung findet nachmittags halb 4 Uhr in der Kunsthalfe in Mann statt. Mit der Tagung ist eine dreitägige Ausstellunt det würfe und ein: Ausstellung für Wasserbau und Schiff Ostanbau der Kunsthalle verbunden. 5 Metallpreise in Berlin vom 3. Dezember 101 Berlin, 6 Dez.(Eig. Drahtb.) Flektrolytupfer( der Vereinigung ſüür die deutsche Elektrolytkupfernotiz: — Notierungen der Kommission der Berliner Metallbörse: nadekupfer, 90—99.35, M. 1925—1073; M. 700—780; Hüttenrohzink, Syndikatsp lreien Verkehr M. 620—640; Originalhüttenaluminum, in getterbten Blöchchen 2750—2800; Zinn, Banka, Strai M. 5400—5500; Füttenzinn, mindestens 90*, M.— —99%, M. 3800—3850; Antimon-Regulus M. 850—875. Grundstze für die deutsche Stahlausfuhr. (Eig Drahtb.) Zur Verhü Verschleuderunt deutscher Stahlwaren ins Ausland hat die Vereinigung Solinger Sta hlwarenfabrikanten besti elie Freisberechnung für waren aufgestellt, die allen Stahlfabrikanten zur Bene miigeteilt und von der Handelskammer empfohlen wur den Orundsstze beziehen sich aui Verksufe nach England teich. Belgien. Hollind. Spanien. Fortugal, Italien. Schwei Hauptgrundsatz ist, daß untet Emständen in der Währung des Landes vet wird. für das die Waren bestimmt enclischen Pfunden. xieher muß ein ſüör jedes Land besonders errechneter Auſe 90 gemacht werden. der zwischen 1c0 und 350 77 schwankt. eh, aber nicht unter m betragen soll. Weiß ein Fahrikant, uhrhändler die Ware liefefn erhalb zu treffen. siud eim· liel Regiel 1 Kebnisse dler Wub 1 embel pei Ent am Freitag. 18. Originahatenusg reis M. 450, Bille Neinuided m. Solingen, s Dez. 105 mie 1* („ rundsàtze btont all 7000 ſlen 40 1 i ind. für Poctufige is der Ausfaeet ſeche den nordischen Seaaten. Auf den Friedensp in welches Land der Ausf 80 sind Feststellungen dies Auskunft nicht gegeben werden kann. soll das 2 fache Verkaufspreises gefordert werden. Dies s0ll aber nut 11 kauſe nach den oben genannten europäischen Ländern 8“ den Vet⸗ ſten.· d0 Die Dividends n 6/ gegen 15 Berlin. 6. Dez. Horchwerk.-O. in Zwickau dürfte mit Vorjahre in Vorschlag gebracht werden Verringerung haben wir bereits am 29. November geme D München, 3. Dez.(Fig. Drahfb.) Die Aktienbraue München schließt mit einem Bruttogewinn von l1 (24 000), wozu noch 48 000(63 000) Vortrag treten. Es ein Reingewinn von M. 27 204(247 352). Eine Dividende nieht zur Verteilung(i. V. 535).— Das Bürgerliche B Munchen(Münchener Bürgerbräv) hat einen Bruttoüberschul wozu 110 000(101 000) Vortrag kkonnnen. gt u. a. 4%(6) Dividende vor. (kig. Drahib.) bliche kbel Lerben.,, , o⸗ 53 000(511 000), Aulsichtsrat lad Iigeneise Trazportgesz szhal vorm. Gondrand Mangiſi.b. H. Filiale Mannheim, Gdterhallensttasse 193 Telephon 105 und 1613 Zueigniederlassung Ludwigshafen à l. Von der Tannstrasse 3, Telephon 115%j Dienste füt alle in die Branche einschlagondes — Wi unterhalten Spezialverkehre nach: Dünemark 5 Deutsch-Oesterrelch Frunkreich Jugoslavien Tschecho-Slowakel Dbersee Bigeme Fialen am allen grüsseren Plüätzen Deutschlands. Betreumdete, creiklassige HHuser ln gesamntem AmslAnd. Im- und Export- Groastransporte zu festen Uebernahmees Egene Autemobhilverzandabtellusg. Negelmflssige Sammelverkehre Innerhalb Deutschlands nach und von allen Richtungen. Lagerungem in elgenen Hallen und Kellern mit elektrisch detrlebenem Aufzügen und Geielsanschlüdase Alle Fraecht- und Zollauskünfte werdem jederzeit Dereltwilllgst erteilt. Eintragung auf die Werke in Heddernbeim. Gustavsburg und —— dielam Aaa ſaddban Vervollkommnet nach den grossen N e be⸗ 500 ine al· 2 1 15 1 —— — 8 2885 5 8 8—Ul—Uw7rſ ̃⅛—ͤr-i +— 5 EFCr// JVVVVVVVTTVTVCTCVCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCTCCTCVVTVTTVTVVVVVVVVTVTVVVVVTVTVVTVTVTVTVVTVTVTVTVTVTVTVTVPVTVTVVVVTVCVCVVVVVVTVTVVVVV———wwfwwffff———ßßßffßf———fßßꝓ—...ß 7˖˙˖—%ꝙié FFF. ————— rr eernr e. 15 3 deie wanken. Greifen wir zu, ehe 1 eee den 8. Dezember 1919. B. Seite. Nr. 565. . Blätter neeeneeeeneeee Aumee 3 Die Erlöſerarbeit des Einzeinen. Von Walter von Molo. Das Seben des trägt ewig die gleichen Konflikte in r die Zeit bloß abſchattiert, modiſch kleidet oder verkleidet, r Menſch, im Auf⸗ und Abwogen des ewig Gleichen und er anders Scheinenden, mit verſchiedener Stärke empfindet. Krieg, der die Erde zerriß und zerreißt, hat der Menſchheit allen ſichtbar gemacht: denen, die vordem nur dem Leben en Grenzen zürnten, wenn es ihr kleinliches Daſein und nSehnſüchte querte, die ſonſt nichts„auszuſetzen“ fanden; denen, orden, der Eingriff in Gottes Recht, das das Recht it noch ſchärſerer Deutlichteit zeigte, welche harte Sache daas aaein iſt, an dem ſie ſchon vordem ſchwer trugen, waßs ihnen aber ſchon vorher die Kräfte gab, der irdiſchen Verpflichtung mit geſteigertem Vermögen nachzuſtreben, das Trennende zwiſchen ihren Schickſalsgenoſſen, das iſt die menſchliche Geſamtheit, Zuheben, zur Einheit der Liebe zu ſtreben, die das Chriſtenkum Religionen iſe die die Exiſtenzberechtigung haben, weil ſie 5 Hem nſchaft der Seelen, im Anblick der Einheit, die Gott, ſel. Schickſal, Ewigkeit, Urkraft, Natur oder weſches taſtende, Unzureichende Wort wir immer wählen mögen, zu führen n. Der ſeeliſche Aufriß der Maſſe, den der Kriegsausbruch iſt geſunken, in vielem auf ein tieferes Niveau als das war, er 17 Egoismus in allen ſeinen die Seele zerſtörenden zefer 7 725 5 2851 88 25 75 0 und Arten herrſcht, aber auch noch die Erinnerung e Erſchütterung, die ſtaltſand! Dieſe gilt es, zu ſofort, weil es nicht ſchon früher geſchah Die Seelen aus der dumpfbrütenden Schwere ihrer Erdgebundenheit Licht, doch es wehte, durch die lange Dauer des Krieges und gleiterſcheinungen zuſammengeballt, zuviel. Es wird des Aens, der Blickerblindung, der Gelegenheit zur Selbſtigkeit: And. Seelentriebe, viele, ach ſagen wir aufrichtig— faſt alle, 3 derſtoren oder ſie ſind in Gefahr zu erfrieren! Doch die Wur⸗ 15 ſeeliſchen Triebkraft iſt unerſchöpflich, die drückende Laſt der rie, die in dieſem Daſein darauf preßt, iſt gelockert, es wehen als Vorbild ein paar, trotz allem hoch gewordene ſieghafte denen der Eiswind nichts anzuhaben vermochte, weil ſie und ßigen Eiswinds Eltern und Ahnen ſchon früßer mit Kraft ut zu überdauern wußten. Die Fahnen der Siegfähig⸗ flattern Zur Fahne geſtanden, damit das Feld voll beſter das halbzerſtört liegt, ſieghaft zur Freiheit der Menſchlichkeit daß es ſich aufraffe, zum Erntetag der Zeit, der ein r Ernte aller Zeiten ſein muß und kann, wenn wir handeln, ums der Sieg gewinß. Der Sieg i ſt unſer, wenn wir ihn N; der Menſch iſt das Weſen, daz alles zu erreichen ver⸗ lolange es leht(der Menſch lent immeriſ, ſolange es der exreichen will! Wollen wir! Mißtrauen an die Ver⸗ Lenkung des Erdgeſchehens iſt entſtanden! Dieſes Miß⸗ iſt der Eiswind über den Seelenkeimen. Ddas Mißtrauen Sanze und gegen das Einzelne hat das Fundament des aues erſchüttert, das gelegt iſt, deſſen aufwärtsragende ren unſer hoffender Geiſt ſchon vollendet erſchaute: die Eck⸗ ſile fallenl Jeder n Zwiſchenfälle! Aus taufenden und Millionen, aus unend⸗ elen Steinen wird ein Bau, der ſich in die Unendlichkeit 9 ſoll; Stein muß ſorgſam auf Stein geſetzt werden, in kerer, ernſter Arbeit, das Stückchen genaueſt im Auge, doch das e Bauwerk vor den inneren Augen! N rGüte. Schwärmern gelingt kein Bau, nur ergebenen, z müden, nie enttäuſchten Werfern im Tag, die nach dem Plane ſten Ziele entſagungsvoll taten, nichts anderes im Willen, Berantwortung ſtets bewußt zu ſein, die jeder Taglöhner ngen des Ganzen gegenüber trägt. Leben iſt, wenn es edel und zweckvoll iſt, ein Arbeits⸗ ließe ſich ſagen, er wolle kein edles, zweckvolles Daſein Die Steine, die wir zu mauern vermögen, ſind unſere ing, die Güte der Steine, mit denen wir mauern, ſind er Werk; die Steine des Tempels höheren Menſchentums enſchentum, das wir zu ſormen haben! Aus uns und uns aus anderen! Mißtrauen zu unſerem Vermögen den Bau; Mißtrauen zum Nächſten, Mißtrauen zwiſchen und Volk, zwiſchen den Völkergruppen, Mißtrauen zur Ver⸗ gun des Geſchehens im ganzen vernichtet den Baul Wer verſchiedener Wucht zu heben hat, der handelt köricht und en, berſucht er, zuerſt die ſchwerſte Laſt zu heben!l Das Erfordernis ſedes Tuns iſt die Kenntnis der eigenen Kraft. uneg wir drum bei uns ſelbſt! Vertrauen wir un⸗ E — 28 2— S bealr . 2 E 81 — e eh, 75 5 Steine ſind in ver⸗ 5 11l 1 1 Wr Krafti Iſt dieſes Dokument vorhanden, dann beſitzen uch ſchon das Vertrauen zum Ganzen, von dem wir ein Vertr ſind. Vertrauen wir weiter, daß wir dem Nächſten das auen zu uns zu geben, daß wir es zu erzwingen ver⸗ dalen Taun flutet dem Himmel zu von felber der Baul Miß⸗ de n iſt der Menſchbelt ſchrecklichſter Feindt Wir wären ſo gern der, 1* hätten mir nur den Glauben, daß es auch die an. enſchen ſein wollen, daß wir ihnen vertrauen dürfen und ur en. Den Trieb zum Gutſein haben wir alle in uns, denn das Gutſein gibt das, was man Glück nennt, nur das gibt die 205 des Herzens, die wir alle, in jeder Kamyfform, erſehen. 7 r1 Wir migtrauen uns. der Kraft der Wahrheit, der Kraft Fner it im andern. Wir tragen beſtialiſche Masken. waerd muß die Demaskierung der Menſchenſeelen beginnen, dann dmad ein zweiter, dieſem ein deitter, dann werden alle nachfolgen unſere Seelenkerne von Gott ſind. Es gilt jetzt die Lc ſte Probe] Der Anfang iſt ſchwer, doch: Schwere iſt dem Lat u die Lockung zu großer Tall Es gibt keine größere die, dem Menſchen ſeden Menſchen als Bruder zu Es ſſt nicht leicht, was zu tun iſt. Wohßl iſt es nur eine une Wand, die die Seele von der Seele trennt, aber dieſe ud iſt hart wie des Teufels Tun: ſie iſt gehärtet durch ende alſen Haß, durch Feigheit, Egoismus, durch glles Ninſtere, aus dem trüben Satz der Erde ſtammt. das wir, mehr ader iger al le, in uns tragen: Zöllner, Ehebrecher, Phariſüer ſind alle, doch das gibt uns die Kenninis des ffeindes. Wer ſeine hler lennt, kann in die Reinheit zieſen! Wir haben, ſo weit zu ſehen vermögen, nichts anderes hienieden zu tun, als die t zu erkämefen, die anmaßlüche Phraſe unſeres„Gott⸗ Uch⸗ſeins“ zur Wahrheit zu machen: alles andere iſt eitel 5 Zeitdünkel. Der Krieg, der ſetzt tobt, der Krieg, der, in an⸗ Cler Form, in uns und zwiſchen uns allen, ſtets kodte, wäre zu 19 ſuchtan wir nicht ewia Tücke und Hinterſiſt im Tun und er andern! Mlaubten wir wirklich, nicht immer nur u Worten, der Reinhitsmöglichkeit! Der Wiſle rd er—9 und rückhaltlos gewollt, hat die Kraft, werden Melfaionf Kein Glaubensbekenntnis, kein poli⸗ MNenſchenliebe iſt die Religion, die allein „ uns um ſſe dulden zu laſſen, die uns allein helfen n dus Bewußtfein einer Aber ung, und daber ee, ege, J6g Fendg 1n 545fe nfichtbare, Ungreſſhare, doch are rirdiſche ſehen, 15 der Prüfſtein, ob das Tier pwirklich Menſch iſt! Wir müſſen immer dis Höchſte ns haben, doch: wir müßfen auf der Erde ſtehen und hier 155 4 7 25 * 175 17 5 2 . 81. ** . 2 2 — 1 Virmenden und dulden, weil wir da ſind. Wir müſſen alles Gelbſt⸗ aus ung seihen, um ganz Gelbeceele zu ſein, 152 nicht erdver„ nicht Gehirntonß uktienen und wären ſie noch 2 verführeriſch, nicht todesſehnſß von Kiagen über die„ichlechte Welt“, wohl aber ſtets unſere odes als Weſen der gegenwärtigen Art bewußk. end, was ſein follte, aber den gegebenen Verhältniſſen— rrr das aag ee von unſe 4115 10 es nur ein ahr⸗ WMaundeimer Generul-Anzeiger.(numag- uusgube.) Stücklein des Rieſenweges darſtellt, den wir aber niemals dabei aus den Augen unſeres Wollens und Sehnens perlieren dürfen. Kinberleicht iſt's, ein weärtyrer zu werden, kinderleicht, die abſolu⸗ ten Forderungen an das Menſchengeſchlecht ſchroff oder ſentimental zu derfechten, höher ſteht er, der die Unvollkommenheit der Ir⸗ 1 voll kennt, der das Göttliche als Kompas in ſich trägt und ſich demnach, oder gerade darum, dagu beſcheidet, ſein Wirken über den Ruhm ſeines perſönlichen Lebens zu ſtellen, der die Grengen kennt, der die Menſchheit nicht durch Wortgeſetze zu heben krachtet, der ſein göttliches Fühlen nicht zur Forderung an die Geſamt⸗ heit mit Rede, Beiſpiel und Schwert macht; kein Reformator dieſer Art wird jemals des Schwertes entraten, wird jemals Erfolg erzielen, ohne unſägliches Glend ſeiner Zeit zu bereiten; nein, wäs uns not tut und 5 iſt, iſt, die Ergjehung aller durch perſönliches Wirken der Liebe, die allein dauernd und ganz über⸗ zeugt und gewinnt! Ein langer, ein langſamer, aber der einzi ſichere, der einzige wahrhaft menſchliche— Sich ſelbſt zuer er barmungslos läutern, unbeirrt durch alles, nur die Idee des Menſchenaufſtieges ſehend, auf den Rächſten wirken, unbekümmert umd nimmermüde, durch keine ge⸗ — 77 das iſt der Weg, um Vertrauen von enſe zu Menſch zu ſchaffen, damit dereinſt Vertrauen zum All aus Allen als Selbſtverſtändlichkeit ſteigt; Religion, Gottverbun⸗ denheit! Nicht die Maſſe, nicht die Weite! die Tlefe entſchei⸗ det. Reich, überreich iſt jedes N Daſein, ſchafft es einen wahrhaften Menſchen, der bie Kraft hat, das Gleiche zu leiſten! 3e11 E poeſte und Königtum. Von Dr. R. Krauß. Die Republik iſt unter den heutigen Umſtänden für Deutſch⸗ land eine Notwendigkeit, wie ſie vor einem halben Jahrhundert eine Unmöglichkeit geweſen wäre— wer weiß, wie es aber in 50 Jahren darum ſteht. Melleicht iſt der letzte Hohenzoller der letzte mächtige Monarch in Deutſchſand geweſen; vielleicht tauchen ander⸗ wärts, außerhalb Europas in naher oder ferner Zukunft gewal⸗ tige FFürſten auf, Befreier und Eroberer, der Erlöſer Indiens, ein Negerhäuptling, der Afrika unter ſeinem kraftvollen Zepter ver⸗ eint— wer möchte da etmas vorausſagen? Sicher aber iſt, daß es in der Vergangenhbeit Herrſcher gageben hat, die das Geſchick ihrer Bölker, ſa der Welt beſtimmt haben. Und darum wird das Problem des Alleinherrſchertums noch zu einer Zeit die Herzen be⸗ egen, da die Monarchen nur goch in der Geinnerung der Menſchen lehen. Als Prohlem für den Geſchichtſchreiber, für den Pfychologen, für den Poeten. Ganz beſonders für den Poeten. Die ganze Welwpoeſie von ihren Uranfüngen bis zur Gegenwart at ſa vom Königtum ihre krüftigſte Nahrung empfangen. Wo wäre eine Jligs und 19— 15 die doch auch der eingofleiſchteſte Nepublikaner nicht miſſen möchte, ohne die ſtolzen Heerfürſten und Prinzen der Argives und Troer? Wo die Tragödien des Aeſchylos, des Sophokles, des Furipides? Und das ſeltſamſte: Die Athener haben ſich zur Bliltezeit der demo⸗ kraliſchſten aller Verfaſſungen mit Wonne die Königsſagen der Ver⸗ gangenhbeit vorſpielen laſſen. Sollte ihnen etwa kahel der Genuß durch das Bewußtſein ertzöln worden ſein, daß ſie ſelbſt als freie Bitrger in einem freien Staate leben durften, während das Joch der Tyrannei ihrer Vorfahren Nacken gebeugt hatte? Schwerlich merden ſich ſolche Gedanken in ihre unbefangene Freude am alten Heldentum gemiſcht haben, die ſie von der Pyplitik zu trennen wußten. Die Fürſten die dem griechtſchen Buhlikum vorgeführt wurden, waren ja die bewundernswerten Wohltäter ihrer Bölker: Und es ſah an dem Beiſpiel eines Oedipus, eines Kreon, wie auch die Großen der Erde vom Schickſal zum höchſten Maß von Leiden verurteilt werden konnten. Die naſpe Vorſtellung, daß Königtum eitel Glanz und Luſt ſei, hielt vor der erſchütternden Tragik ſolcher ee Ae 1 9155 12 Zuſchauer Zorn über fürſt⸗ n Uebermu e n ge 225 Und wiederum am Eingangstor der deutſchen Dichikunſt ſteht das Köntatum. Fürſten ſind es und nichts als en, die die Heldenſagen aus der Zeit der Völkerwanderung den Stoff ſiefern. Um ihre Taten und Leiden dreht ſich auch unſer größtes Nationalapos, das Nihelungenſied. Und ſo geht es fort in der ge⸗ ſamnten epiſchen wie dramatſſchen Poeſie nicht nur der Deutſchen, ſondern der europü ſchen Kulturvßlker überhaunt. Was bliebe von Shateſpeare übrig ohne Könige? Was von Schiller, von Kleiſt, von Griflparzer, von Hebbel? Und die heroiſche Oper, die dürftigere Schweſter des Dramas, wäre vollends ohne Krone und Purnur rettunaslos verloren geweſen. Selpft in politiſch⸗kiſtoriſchen Schau⸗ ſplelen großen Stils, in denen König⸗ nicht perſönlich auftreten. pflegt ihr Geiſt ſüber den Waſſern zu ſchweben— König Albrechts im„Wilhelm Tell“, Kaiſer Ferdinends im„Wallenſtein“ uſw. Und als das bürgerlſche Frauerfniel in Deutſchland emporkam, bewegte es ſich zunüchft im ſelben Geleiſe:„Emilia Galotti“ wie„Kabale und Liebe fpielen an Fürſtenhöfen. Die Klaſſengegenſäze und Standesunterſchlede haben ſa von ſeher für den dramatſſchen Dichter beſonders brauchbare Konffikte erzeugt. Und unter ihnen ſteht der Kampf zwiſchen monarchiſchem Ehrgeiz und bürgerlicher Freiheſtsliebe obenan. Ihm danken wir einen Julius Cäfar, einen Fiesko. Bald werden, wie in dieſen Trauerſnielen Shakeſpeores und Schillers, die Maſſen von begeiſter⸗ ten Vorkämpfern des demskratiſch⸗revubſſkaniſchen Staatsgedankens gufgerüttelt und gelenkt, bald empört ſich das mißhandelte Volt aus eigenem Antrieb gegen ſeine Unterdrücker. Es wäre kein Raum für Triumphe des Börgerſtolzes, wenn ſich nicht böhere, über dem Bitrgertum ſtehende Mächte regen würden. Die Macht des einzel⸗ nen gegen die Macht der pieſen! Und auch zarte Konffikte des Herzens ermachſen gus demſelben Nährboden. Da ſehen wir Könige in den Banden ſchöner Jipinnen ſchmachten und ihre Pflicht ver⸗ geſſen, da ſehen wir Fürſtenſöhne um Bürgertöchter werben, die bald, wie die unglücſiche Agnes Bernauer, das Qpfer ihrer ver⸗ meſſenen Liebe werden, balb, wie die forſche Deſſauer Annalſſe, ihr kübnes Jiel erreichen. Oder verlieben ſich Kömiginnen und Prinzeſſinnen unter ihren Stand, wie ſene ſtolze Eliſahoß von England, deren gefährliche Nejgungen zu einem Lord Laieeſter, einem Grafen Eſſer uns aus Schillers und Laubes Tragödlen be⸗ kannt genug geworden ſind. um politiſche Nachfragen. Eine Ausnahme Tendenzdichtung. Sie bedarf der Könige. Denn der Märnerſtolz vor Königsthronen? Und dem epiſchen Tone nähert, zur Ballade oder kümmert ſich wenig macht die polin wo bliebe ohne ſol ſobald ſich das Gedi Ühland, einer unſorer beharrlichſten Demokraten, hat es ſa aus⸗ giebig wie hur ein⸗e benutzt. Oder der König im Thuel Bogar im Getferreich gibt es eine monarchiſche Orduung: Ertkönig. Oberon und Tliania halten auf Nang und Titel. llends der deuiſche Mörchenwald wimmelt von Hönigen und Könkeinnen, Prinzen und Prinze ſinnen. Und umzer Volfelied erzählt von den zwei Köniaskindern, die einander ſo ſſeb hatten. Ebenſo übertragen wir auf die Tierwelt dieſe Vorſtellungen:„Wuüſtenkönig iſt der Wwe“ und der Kar beherrſcht die Oäfte. er re en ern beſte abgefürbt 1 555 Es verſieht ſie mit Attributen: königlich, innlicher Mohllaut liegt in majeſitztiſch, fürſtlich! Was für ein ſo in dem aus dem La⸗ dem urdeutſchen Wort„König“!(N nmmenen„Kaiſer“.) Man ſtelle ſich eiumal vor, daß Rbale im ſeinem„Geſang Weglas, nick— loudern 1750 5 175 2 15 755 1 5 125 5 f 15 8 0805 8 98 85 8 4 185 oegeeeeencheeeeeeenwmmn egeeeenmeceeeeeeeeeeeeeemeneeen Das iſt die Erlöſung unſerer Am wenigſten zeigt ſich die Lyrik vom Kön berührt, und zmar ientſo je reiner ſie iſt. Wer ngt fühlt, ſeine menſchlichen Negungen und Leidenſchaſten im Oiede aus ömen, Romanze wird, tauch! ſofort tieber das Motio des Königtunm auf. „Präſidenten von Republiken“ zu Wächtern Orplids beſtellt hättel 1 holt ſich die Dichterſprache Vergleiche und Bilder aus dleſer 5 häre, bedarf des Purpurs, des Königsmantels und ähnlicher nge. Aber vielleicht lernen wir wie in ſo mancher Hinſicht auch in dieſer um! Es ſieht vorläuſig nicht danach aus. Das Königtum liegt ja umſerer Zeit noch ſo greifbar nahe, daß das Problem nicht über Bord geworfen werden kann. Walter Haſenelever hat es z. B in ſeiner Umdichtung der„Antigone“ ergriffen. Aber wenn ich einmal die Wogen der raſenden politiſchen See geglättet hagen, wenn Republiken eingsum zur Selbſtverſtändlichkeit geworden ſind, wie wird es dann ſtehen? Ohne Zweifel wird auch dann noch die Vergangenheit mächtig ihr Haupt erheben; die alten Dichtungen, die von Fürſten handeln, werden ihren Wert nicht eintüßen, und neue Bearbeitungen diefer Stoffe werden auftauchen. Deutſche, engliſche, franzöſſſche Proletarier werden die Taten eines großen Frhebrich oder Rapoleon genau mit derſelben wirklſchkettvergeſfen⸗ den Hingebung an ſich vorüberziehen laſſen, wie jene Bürger Athens, die ruhmreichen Leiſtungen der griechiſchen Könige. Es aleh ſogar ſein, daß gerade unſere Epoche, wenn wir erſt den un⸗ erläßlichen zeitlichen bſtand von ihr gewonnen haben, zu einer Erweiterung des Problems Anlaß gibt. Sollte es nicht dereinſt den pfychologiſchen Dichter reizen, ſich in die Seele des letzten Hohenzollernkaſſers zu verſenken, deſſen ſchmerzenreiches Menſchen⸗ ſos die Zukunft über ſeiner unheilvollen politiſchen Rolle weniger als die Gegenwart vergeſſen wird? Und Ie— wenn es heute auch noch ſo ſehr unſer Ver⸗ langen iſt, von Dynaſten und Dynaſtien für immer verſthont zu bleiben: es werden ſich dieſem Begehren nach der anderen Richtung wirkende Wünſche und Kräfte entgegenſtemmen. Die parlamenta⸗ eiſch 2a ageez auf Repräſentation beſchränkten Titular⸗ und Puppenkönige der europziſchen Gegenwart werden dem monarchi⸗ ſchen Gedanken auf die Dauer nicht genügen, und von Zeit zu⸗Zeit werden immer wieder wirkliche Könige kommen, weil ſich eben die Natur nicht verbieten läßt, überragende Menſchen mit ehrgeizigen Trieben zu ſchaffen. Wenn der Menſchheit ein guter Stern leuch⸗ tet, werden es führende Geiſter ſein, die auf die äußeren Aftribute der Macht, auf Krone und Szepter, verzichten und mehr im Sinne eines Perikles als eines Napoleon ihres Amtes walten. Vielleicht aber fordert das Bedürfnis der Poeſie, das ſich nicht immer mit dem der Wirklichkeit deckt, eher imponierende Gewaltmenſchen. Narlamentarismus und Parteiherrſchaft ſind ſpröde Stoffe, die erſt noch geſchmeidigt werden müßten, um für die Poeſte brauchbar zu werden. Wahrſcheintich werden ſie ſich ſtets daran genügen laſſen müſſen, einem Artſtophanes, ſtatt einem Sophokles, zu dienen. Aber auch einen neuen Ariſtophanes würden wir mit Jubel be⸗ grüge ul 2 Der Finn des Cebens. Von Paul Alexander Schettler. Eim atter König hatte drei Söhne, die er gleichermaßen liebte, o daß er nicht wußte, wem von ihnen er na ee den Thron anpertrauep ſollte, daß er zum Heile ſeines Königsveiches 5 ehe. Darum ſprach er zu ihnen:„Meine lieben Söhnel Ihr d mir alle drei gleich lieb und wert, alſo daß ich nicht weiß, wem von Euch ich als würdigſten des Reiches Verweſung einſt anper⸗ trauen ſöll. Geht in die Welt und bewährt Euch, und wer von Euch die höchſte Weisheit, den Sinn des Lebens, erfahren hat, dem will 888 Purpuürmantel um die Schultern legen.“ Die Sühne verlleßen den Hof, nachdem ſie verſprochen hatten 155 zwö Monde in ber Welt zu tummeln und 95 57 00f deg aterg oß zurückzukehren und ſich der Würde von Krone und Purpur würdig zu erzeigen. So ging ein Jahr ins Land, das der alte König allein auf ſei⸗ nem 47 90 Als die Friſt um war, ſtellten ſich 5 zu gleſcher Zeit die drel Prinzen wieder ein. Der König bot ihnen ſhe eal Willkommen und lleß ſie zu ſich in den Setenen be⸗ Der Eurem Ge Alteſte hub an:„Edier König und Bgter! Ich tat nach iß und ritt bis an die Grenzen des Reiches; 55 da ich den Sinn bes Lebeng zu erforſchen trachtete, klopfte ſch beim weiſe⸗ — Manne Eures Landes an und ließ mich Unterrichten in der ehre der Weisheit und Tugend. Und ich fand, daß der Einn des s die Vernunft iſt, in und um uns, und daß einem König nichts Beſſeres geziemen mag als Weisheit im Geiſte und bdie Tu⸗ gend in der Tat.“ Der zweite ſagte:„Auch ich, königlicher Vater, bin ausgeritten, wie Du geheißen haft. Mehn Weg fuhrte mich zu Deinem Feldherrn der mir Meiſter wurde. Mein König! Weisheit und Tu⸗ end in Ehren, doch ae dies nicht ein Land und ein Volk vor 1 ſelbſt und ſeinen Feinden. Kampf iſt der Sinn des Lebens, in er Natur wie im Leden der Menſchen und Völker. Jum Kampfe rüſtet und geſtühlt ſein betrachte ich als höchſte Aufgabe eines znigs wie der Menſchen. Und ein Held zu ſein, dünkt mich das delſte für einen König.“ Der jüngſte ſprach:„Als ich von Deinem Hofe ſchied, teurer Vater, begegnete ich einem Mädchen, ſo llebtich und edel, daß ich per⸗ 12 nach dem Sinn des Lebens* orſchen. Gern entſage ich dem hrone um ihretwillen, denn i abe ſie zu meinem Weibe ge⸗ macht, und— 1 mir einen Knaben geboren.“ Damit nahm er 182 junges Weib bei der Hand und 1. es dem König zu. An hrer Bruſt aber ruhte ein Knäblein, roſig wie die Pfirſichblalte. Ueberraſcht ſah der König auf. Doch ſeine zornig gerunzelten Brauen gi 15 al. 78 Habe plötzlich ſeine tiefblauen Augen rülſelnd auf die des Knigs richtete. „Mir 25 es mein Herz,“ rief er plötzlich wie verwandelt,„daß e. wird auch die Siebe in Deinen Sniſchla er Liebe bezwun wir inen äſ⸗ en leiten, wenn 2 0 ein wirſt. Was iſt Beſonnenheſt und acht ohne die Liebel Sie iſt der watzre Sinn des Lebens. W Deine Brüder Dir treue Beroter ſein, Du aber, mein Jn oliſt von heute an nicht nur Bater Deines Kindes, fondern auch er Deines Volkes ſein. Und er nahm das Kind aus der jungen Mutter Händen und es. — Nphorismen. Die Fätigkeit und der Wille, unabläſſig zu lernen, bedeuben die Schlüſſel zur Weſenseigentümlichteit hervorragender Menſchen. 00 0 Das Meberſchätzen von Gimuuungfen ig! Saben utid Hauuiſt kennzeichnet Pertoden des Niederganges. * Das All iſt erfüllt von unermeßlichen geheimnievollen Schützen. Und unſere gottgewollte Entwicklung bedeutet ein ſtetig wachſendes Teilhaben daran durch geſteigerte Empfünglichkeit, durch In⸗ Rraft⸗ 270 böterer ſeelllcher Organe. Welche Musſichten ſür bie Ndeuſh⸗ 1* Wenn wir ſchwer an uns ſelbſt kragen, Pil die Gemißbeit uns aufrichten und voranhelfen, baß unlares Daſeius letzte Urſache ber Wuile Gottes iſt. Anna Dix. r, des Thrones würdig biſt. Dich, den die Allmacht ———————— —— e ————————— 2— 1 Seſte. Nr. 568. Maunheimer General ·Anzeiger.(unag · Au· gabe.) Samstug, den 8. Dezember 1919. Mannheimer Strafkammer. Straftammer 1. Sitzung vom 27. November. Vorſitzender: Zand⸗ gerichtsdirettor Dr. Benckiſet. Im Mittelpunkte einer Schieberkomödie, die heute einen letzten Akt Dor der Siraſtammer hatte, ſtand ein Ochſe, der nach Mannheim⸗Waldhof zum Schwarzſchlachten gebracht werden ſollie. Die Wirte Wilhelm Ziehl und Jalob 8710 verhandelten, jener als Käufer, dieſer als Vermitiler, am Oſterſamstag mit dem Landwirt Jakob Krüger in Weinheim wegen dieſes Ochſen. Da der Beſitzer auf einem Schein beſiand, ließ Stich im Automaten in J 1 bei„Unbekannten“ eine Beſcheinigung des Bürgermeiſter⸗ amts Heddesheim herſtelen des Inhalts, daß Landwirk Jakob Förſter von Heddesheim für ſeine Landwirtſchaft einen Zugochſen benötige. Nun ſchlug Krüger den Ochſen um 3000 4 zu. Der Peter Jodann übernahm es, den Ochſen nach Mannheim zu verbringen Er ſpannte ihn bvor ein Fuhrwerk neben ſein Pferd, aber trotz dieſes Kniſfſes wurde er noch in Weing eim angehalten und gab dann vor, er müſſe Rüben vom Felde holen. Um den Schein zu wahren, holte er auch tatſächlich eine Fuhre Nüben, um den Ochſen dann auf einem anderen Wege hinauszuſchmuggeln. In Käfertal wurde er dann wieder angehalten und hier behauptete er, er wolle Kohlen bolen. Da er aber leinen Kohlenſchein hatte, ſaß er ſeſt. und der Ochſe wurde doch beſchlagnahmt und ſpäter vom Landespreisamt um 1430 4 verlauft, die dem Staate verfallen, Die beiden Wirte wurden heute wegen Schleichhandels und Urkundenſälſchung zu je 4 Monaten Ge⸗ fängnis und je 200 4 Geldſtrafe verurteilt, die beiden Weinheimer wurden freigeſprochen. Vert.:.⸗A. Dr. Hirſchler und Dr. Pfälzer. Der 26 Jahre alte Arbeiter Heinrich Seibold und der 21 Jahre alte Eiſendreher Max Traiſſuet erbeuteten in der Nacht vom 14. zum 15. Juli ds. Is. durch einen Einbruch in den Laden der Firma Fritz u. Tie. im G2 Schuhe im Werte von 4000 4. Als ſie in der Nacht vom 25. zum 26. September ds. Js. dem Schuhladen des Konſumvereins gewaltſamen Beſuch abſtatteten und ſchon 60 Paar Schuhe zum Mitnehmen bereitgeſtellt iten. wurden ſie von den Hausbewohnern geſtört. Seibold wird zu zwei ahren, Traiſſuet zu einem Jahr Gefängnis verurteilt. Mißliche Folgen hängten ſich für einige Leute an dillige Schuhwaren (Schlappen. Sie ſtammten. don Bekannken, jungen Arbeitern, Johann Sp. und Adolf., die in der Werſthalle II, wo ſie arbeiteten, eine Kiſte aufgezwängt hatten. Neben den Dieben hatten ſich heute ein Mann und fünf Frauen und Mädchen unter dem Verdacht der Hehlerei zu verant⸗ worten. Die Diebe wurden mit je 4 Monaten 1 abgewandelt, ——5(von.⸗A. Dr. Oelenheinz verteidigten) Angeklagten frei⸗ geſprochen. Eine Tabakſchiebung iſt dem Schiffer Wilhelm Adel ſehr übel be⸗ kommen. An einem Tage anfangs Oktober kaufte er in Ludwigshafen 152 Pfund Sumatratabak zum Preiſe von 6850& und verkaufte die Ware in Mannheim um 9000 4 an einen Schieber, der ihm, wie Abel behaupiet, kein Geld, 3 einen Scheck auf die Dresdener Bank gad. Als Abel dieſen einlöſen wollte, wurde er verhaftet; denn der die Unterſchrift Schnei⸗ der tragende Schech war einem Buch entnommen, das ein Kunde der Bank, der Händler Enderle aus Kalmbach, beim Gemüſeeinkauf in Sandhoſen verloten hatte. Nun wurde Abel angeſchuldigt, nicht nur Kettenhandel mit dem Tabal getrieben, ſondern auch noch den Scheck geſälſcht zu haben. Nach dem Gutachten des Gerichtschemikers Dr. Graaff beſteht hohe Wahrſchein⸗ lichkeit für dieſe Annahme, doch glaubte das Gericht, daß viele Umſtände dieſen Berdacht entkräfteten und verurteilte den von.⸗A Dr. Pfeiffen⸗ berger Verteidigten wegen des Schleichhandels zu einem Momat Gefängnis und 1000 Geldſtrafe. Strafkammer II. Sitzung vom 28. Nodember. Vorf.: Sand⸗ gerichtsrat Dr. Strauß. Gemeinſam mit 175 anderen, ſchon abgeurteilten Dieben hat der Tag⸗ löhner Jobann Gallap bei dem m 8 2 wohnenden Schneider Prels Kleider im Werte von 700& entwendet. Gegen ihn wird eine Gefängnis⸗ ſtraſe von 4 Monaten ausgeſprochen. Drei jugendliche Arbeiter, der Schmied Jakob Vogelsbacher, der Arbener Friedrich Millbrod und der loſſer Philipp Kling, ver⸗ übten in der Nacht vom 2. zum 3. Oktober d. J. einen Einbruch in der Unterſtadt und entwendeten dem Kaufmann Fleiſchmann und dem Schub⸗ Neckaran: macher Grimm Waren im Werte von ien hundert Mark. und Kling werden zu je 10 Monaten, Vogels alt iſt, zu 6 Monaten und die Arbeiterin Amalie Rehberger we Hehlerei am Abend des 4. ſie eben KNleider gepackt hatten. alte Kohlenträger Johann Georg Bender, und ſtellte ſich ſchlafend. lt ſuchte ſich herauszulügen. Wie ſich ergab, war er aus der Anſta in Flehingen entſprungen. fängnis und eine Woche Ha Amtliche Veröſſentligungen der Stadigemeinde Straßenbahn. Am Sonntag, den 7. Bezember verkehrt die Straßen ⸗ bahn während des ganzen Tages und zwar von Betriebs⸗ beginn bis um 11 Uhr vormittags in 20.Minuten⸗Wagen⸗ Konſumberein, Delforiſtr. 1.— A. Seitz, Katharinen⸗ ſtraße 41.— Konſumperein, Qufſenſtr. 82.— Peter Keſſel⸗ Selber, Wd—— 2— 50. — teiber, Marſtraße.— Dobhahn, rauerſtr. 87. L. Heidenreich, Friedtichſtr. 40. Nhginische Elektfizitäts-Aktiengesellschaft Mannhelm. Millbrod ſcher, der noch nicht 18 2252 5 4 Monaten Gefängnis verurteilt. t Acht Brillantringe im Werte von 8000 4, die ein Pforzheimer Geſchäſt an den Juwelier Appel in 6 geſandt hatte, kamen auf dem Vefeume⸗ abhanden Der Poſtaushelſer Nikolaus Al les hatte das Wertpaket un 17 ſchlagen und die Poſtquittung gefälſcht. Der Kriminalbeamte Schneble 1 bei Alles noch 7 Ninge, die er in der Weſtentaſche bei ſich trug. 1 hatte er dem Gemüſehändler Eugen Frey von Ludwigshafen um verkauft, obwohl der Ring mit 1400& ausgezeichnet war. Nikolauz 5 85 hatte heute einen hyſteriſchen Anfall, ſodaß die Verhandlung unterbro 5 werden mußte. e 5 der Angellagte im Krieg ſchwer verwundet worden, ſodaß er eine ang am lebensgefährliche ſchweren Berwundung ſind ſolche hyſteriſche Anfälle. beſtimmung war jedoch zur Zeit der Tat nicht ausgeſchloſſen. Weiſe gab ſich der Angeklagte ſogar ſeinem Vater gegenüber als ſein 1 fallener Bruder aus. 5 Gefängnis verurteilt. Nach dem Gutachten des Gefängnisarztes Dr. 11 ſanzen Förper gelähmt war, ein Zuſtand, der nur durch Seedeten beſeitigt werden konnte. Eine Folge 1 Seine freie Wiſten Seltſamer r wurde zu 5 Monaten, der Hehler zu 6 Monalen Vert.:.⸗A. Dr. Pfeiffenberger. Vorſitzender: Landgerichtsdirektor Dr. da derd Bobneng des Säcermefſters Paner in J 4, wurddt Oktober ds. Is. drei Burſchen dabei geſtört, 5 und Wäſche im Werte von 800 Mark zuſammer, Zwei konnten entfliehen, der dritte, der 18 dau legte ſich aufs Be Er gad einen falſchen Namen an u Strafkammer I. Benckiſer. 1 Urteil lautet auf 6 Wochen ——ñ— Aemung! ZwWeil Waggon Christbäume Die Herren Aktionäre unſerer Geſellſchaftwerden hierdurch zu der eingetroffen, von den hieuler ſolge, von da ab normal. Die Linien 1 und 2 ſetzen erſt um 11 Uhr ein. Auf der(kurzen) Teilſtrecke Neckurau Kriegerdenkmal—Friedrichsſtraße beginnt der Betrieb um 10.46 Uhr. St. 129 Verſteigerung. verein Laden Im Verſteigerungslokal des hieſigen ſtädtiſchen Leih⸗ amts, QEltera C 5 Nr. 1— Eingang egenüber dem Schul⸗ ſtra ebäude— wird die öffentliche Berſteſgerung verfallener Hander gegen Barzahlung Mittwoch, den 10. Dezember 1919 abgehalten. Die Verſtelgerung beginnt nachmittags dalb 2 Uhr. Kinder dürfen in das Verſteigerungslokal nicht mitgebracht werden. Mannheim, den 17. November 1919, 3 Obere Niedſtraße. Joh. Müller, Birnbaumſtr. 13.— M. Ehrbächer, Dorf⸗ ſtraße 21.— Filiale Schreider, r. Mack, Hanfſtr. 16.— 14 Schmitt il, Pariſer Pfad 23.— Konſum⸗ Fr. 1. 5 Scharhoferſtr. 38.— G. Sam Joſ. Galle.— V. Kilt Kurze Mannheimerſtr S. Müller Mwe.,— Konſumverein, Adolf Vager, Ringſtr. 18.— Konſumperein Laden 11. Sandhofen: Hanfſtr. 3—§ 2 W. Englert, Sandhoferſtr. 130.— ſtag, Sonnen⸗ Kafertal: —— ergebenſt eingeladen. Jeudenheim: Städtiſches Leihamt. Sta. 75——— +—1 4— rechnung für 1918/19. onſumperein, Haupiſtr.— t⸗ ee ſtraße 90.— Konſumoberein, Se nene— 3. Dle Lleferung von 60 000 ug Bremsklötze aus Grau⸗ guß ſoll im Wege der öffentlichen Bewerbung vergeben werden. Muſter und Lieferungsbedingungen, ſowie Zeich⸗ nungen können bei der Lageroerwaltung des Straßen⸗ bahnamtes während der üblichen Geſchäftsſtunden einge⸗ Zieihenſtraße 482. 2. Schmidt. Oppauerſtr. 22.— Peter Gleißner. Oppauer· ße 11.— H. Wolff, Hubenſtr. 20.— Konſumvperein, uerſtr. 30.— Konſumverein Riedſtr. 8.— J. Höckel, wendung des Reingewinnes. Waldhof: 4. Wahlen zum Auſfſichtsrat. Tages⸗Ordunng: 1. Vorlage von Geſchäftsbericht und Bilanz nebſt Gewinn⸗ und Verluſt⸗ 2. Beſchlußfaſſung über die Genehmigung der Bilanz und die Ver⸗ 3. Entlaſtung der Verwaltungsorgane. 5. Beſchlußfaſſung über die Erhöhung des Grundkapitals von ar bezw. in Empfang genommen werden. In dem Oppa ngebot iſt der Preis für 100 ug frei Betriebsbahnhof Colliniſtraße anzugeben. Die Angebote ſind bis ſpäteſtens Dienstag. den 16. Dezember 1919. vormittags 10 Uhr mit der Aufſchrit„Lieferung von Bremsklöten“ verſehen, dem Straßenbahnamt einzureichen, zu welchem Termin die Eröffnung in Gegenwart etwa erſchienener Bewerber erfolgt. Die Zuſchlagsfriſt beirägt 14 Tage, mährend welcher Zeit der Bieter an ſein Angebot gebunden bleibt Hetroleumverteilung. Ab Freitag, den 5. Dezember ds. Js. wird in den ANachſtehend verzeichnelen Geſchäften abgegeben: an die Zuhaber der gelben Petroleumkarte gegen Abtrennung der Marken 4, 5, 8 und 7 ſe ½ Oiter 2 Liter Petroleum, an die Inhaber der 8 Petto⸗ leumkarte gegen Abtrennung der Marken 3 und 4 ſe Liter= Liter Peicoleum. Der Berkaufspreis beträgt.85 Mart für das Olter. Die Abgabe des Petroleums darf nicht vom Bezug anderer Waren abhängig gemacht werden. Die Marke Wr. 3 der gelben Karte iſt verſalien. Innenſtadt! Jak. Lichtentäler, B 5, 11.— Fr. Carqus, B 6,.— A. Treiber, Wwe, C 2, 5.— C. A. Becker Nachf., C 3,.— Horn,., D 5, 12.— Filiale Joh. Schreiber, D 8, 15.— Filiale Joh. Schreiber, E 5, 1/2.— Seb. Schmitt, E 5, 12. E, Meurin, F 1, 3.— Gebr. Koch, F 5, 10.— H. Scheuſele, P 5, 15.— Fr. Becker, G 2, 2.— Gebr. Ebert. 14— Hans Scharff, O 7, 20.— Georg Neis, H 7, 5 — Fr. Beck, J Za. 1.— Konſumverein, J 3, 17.— Karl Wüſt. J 3, 24.— Joſ. Sauer Nachf., K 4, 24.— M. Haun · ſtein. I. 14. 1.— Jak. Uhl, M 2, 9.— K. Wüſt M⸗,.— Osk. Feuling, N 3, 15.— Adam Schwöbel, N 4 6. Jak. Harter, N 4. 22.— Jak. Heß, O2, 13.— Oito Hert⸗ lein, G5, 23.— W. Walter, O7, 3D.— W. Kern, R4. 1. Joh. Schreiber, R6, 6.— Franz Treſch, S 2, 20— Walter Bewerth, S 4, 19.— Konſumverein, 8 4 22.— Zohann Schreiber, I 1. 6.— L. Egenlauf, I 2, 16.— W. Bauder, 14 1.— Ostar Traumwein, IT 6, 19.— K. A. Pfannſtiehl, 20.— Leonh. Rummel, U 4 30.— W. Münket, U 5, 26. ZJungbuſch: Hillale Schreiber, Werſiſtr. 11.— Jean Dubs, Haſen⸗ ße 26.—h. Henzler Nachf, Jungbuſchſtr. 22.— Joh. iſchang, Zungbuſchſtr. 20— Adam Gerwig, Böckſtr. 16.— eter Hammer. Parkring 21.— Konſumderein, Beilſtr. 20.— üteramt, Güterhallenſtr. 22. Neckarſtadt: Irz. Flügler Nachf., Mittelſtr. 24.— Lieb& Bartling, Mittelſtr. 29.— Filiale Schreiber, Mittelſtr. 64.— Stein⸗ gäuſer. Mittelſtr. 76.— Konſumperein, Mittelſtr. 114.— Lechleitner, Ph., Mittelſtr. 140.— Konſumoerein, Alphorn⸗ ſtraße 26.— Konſumverein, Garniſonſtr.— Konſumoerein, Cbamiſſoſtr. 4— Konſumverein, Jean Beckerſtr. 80.— Peter Schüßler, Alphornſtr. 35.— Mafx Hammer, Kleiſt⸗ ſtraße 10.— E. Bareis, Gärtnerſtr. 36.— K. Trautwein. Laurentiusſtr.— Louis Böbel, Laurentiusſtr. 3.— Zoh. Schreiber, Lange Rötterſtr.— W. Präget, Draisſir 25.— Fr. Matter, Alphornſtr. 38.— Karl Keil, Pflügetsgrund⸗ ſtraße 13.— Konſumverein, Uhlandſtr.— Konſumverein, Riedſeldſtraße. Schwetzingerſtadt: Nik. Kadel, Schwetzingerſtr. 45.— Joh. Schumacher, Or. Wallſtadtſtr. 54.— Georg Germann, Gr gee E. Krauſe, Viehhofſtr 3.— Joh. Schreiber, Augarten⸗ ſtraße 5.— Gottl. Stark, Augartenſtr. 22— Joh. Bechiler, Kleinfeldſtr. 23.— Konſumverein, Schwetzingerſtr. 93.— Konſumverein. Augartenſtr. 67.— M. Unger, Augarten⸗ ſtraße 70.— Filiale Schreiber, Ecke Augarten⸗ und Traltteur⸗ ſtraße.— Filiale Schreiber, Seckenheimerſtr. 62.— Joh. Michel. Seckenheimerſtr. 120.— A. Sperber, Seckenheimer⸗ ſtraße 29.— Paul Meyer, Schumannſtr. 2.— E. Link, Kepplerſtr. 11.— Seb Dörr, Kepplerſtr. 18.— Anng Eva Fan Mollſtr. 1.— F. Meng, Mollſtr. 4.— Nebel, Kl. 5—— 5 42.— onſumverein, Burgſtraße.— reiber, Mollſtr. 14.— J. Waler, Gr. Wallſtadtſtr. 11. Lindenhof. Aug. Rles. Bellenſtr. 33.— 3. Nupp, Bellenſtr. 814a. Emilie Lacroix, Eichelsheimerſtr. 5.— Schreiber, Eichels⸗ geimerſtraße 9.— Gg. Eckert, Emil Heckelſtr..— Chr. Knühl, Emil Heckelſtr. 11.— Karl Ohlenburg. Emil Hechel⸗ ſtraße 107.— Fr. Bacher, Gontardſtr. 22.— Mich. Müller, Eindenhofſtr. 60— G. Wolff, Meerfeldſtr. 66.— Anna Hogmann. Rheindammſtr. 41.— A. Nöhnert, Vellenſtr. 62. — Fil. Schreiber, Gontardplatz 9.— Konſumverein, Gontardplatz 36.— H. Faber, Meerſeldſtr. 46.— Heitz⸗ mann, Gontardplatz 42.— Konſumperein, Meerfeldſtr.— Gebr. Zipperet, Rheindammſtr. 26.— Filiale Schreiber, Waldparkſtr. 16.— Gg. Engert. Windeckſtr.— Peter Dis⸗ Dorn, Eliſabethſtr. 5.— E. Marzi. Eriedrichspiatz 1d.— Wießner, Qamenſtr. 19.— Schreiber, Rupprechtſtr. 18. RNheinau: Marie Scherer.— Joh. Heß..— Emif Kolmerer, Stollbergſtr. 18.— R. Rechner, Tannenſtr. 12— Konſum⸗ verein, dſtr. 4. Gartenſtadt: Chr. Maier, Langer Schlag. Die Marken ſind ſeitens der Verkaufsſtellen gewiſſen⸗ haft zu ſammeln und bis ſpäteſtens 5. nächſten Monats unter Angabe der verbliebenen Reſtmenge gegen Quittung bei der Petroleumvperteilungsſtelle abzugeben. Jede Ent⸗ nahme oder Abgabe von ohne Marken oder beſondere Anmeiſung der etroleumverteilungsſtelle wird unnachſichtlich ſtrafrechtlich verfolgt. St148 Städt. Beroleumverteilungsſtelle.“ Jagdverpachtung. Das Bad. Forſtamt Bruchſal vergibt im Wege öffentlicher Verſteigerung die Ausübung der Jagd ab I. Februar 1920 auf je 6 Jahre wie ſolgt: Jagdbezirk 1 554 ha Wald, 100 ha Feld, 5 I 723 ha„ 86 ha„ „ III 626 ha„ 134 ha„ Verpachtsverhandlung Donnerstag, den 18. Dezember d. Is., vormittags 10 Uhr im Geſchäftszimmer des Forſtamts, Schönborb⸗ ſtraße 10. 10812 Auskunft durch das Forſtamt, woſelbſt die Bedingungen eingeſehen werden können. 75 Tapeten Linkrusta-Imitation, Läàufer A. Wihler E 2. 4/5. Tel. 2873. E 2. 4½5. 2 Hausfrauen! „Angol“„Hafrada“ van dei chem. 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Für Namensaktien iſt die in das Aitienbuch der Geſellſchaft als Inhaber eingetragene Perſon ſtimmberechtigt. Mannheim, den 3. Dezember 1919 F M. 16000 000.— durch Ausg ebe von 5000 Stück auf den Inhaber lautende Aktien zum Nennwerte von ſchluß des Bezugsrechtes der Aktionäre am Montag. den 29. Dezember 1919, vormittags 11½ Ahr, zu We e 544380 im Sitzungsſaale der Züddeutſchen Disconto-Geſellſchaft en acd bogehschatsbien .⸗Gl, Mannheim, D 3, 15%/16, ſtatifindenden Au 5 23. fllontichen Ceneraversammlung ch werden an Wieder käufer 100 bis 1000 ftücweſſe abgegeben. Gg. Muley,'Necheras Kaiſer Wilhelmſtr. 5 junger Mann bilanzſicher und perſe b Korreſpondent ſucht währe⸗ ſeiner freien Zeit von nachmittags an paſſende Bescualtigurg., Angebote erb. unt. Z. V. 22115 die Geſchäftsſt. d. Bl. 3471, n, Nen Ankauf 5 bll 54 Haſen⸗, Ziegenfelle, Gune Noßhaar, RNoßſchweife. ob. Eiſen u. ſämtl. 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U 1 nar 1 der iin allgemeine Teuerung und damit verbundene Steige⸗ aaaagmmgg ffr ſſpaggammedgggmgg)ggngd)ggmagmag gmmgm dd ſſcmagng ngmeeee ſſanmggmmmgg faanundgmed Unkoſten hat den Kreisverein der Tierärzte Unter⸗ 121 zu wirklich billigen Preisen beginnt Samstag, den 6. Dezember. Samtl. Waren aus dem Vorrat der vothandenen Läger. Kelne für diesen Zwack angeschafften Wassen-Waren. gezwungen eine entſprechende 11212 der Gebühren ab 1. Januar 1920 u laſſen und ſeine Mitglieder ähnlich dem Vor⸗ 1ſ0 r tierärztlicher Vereine auf vorgeſchriebene de 4 de zu verpflichten. 1 reisverein der Tierärzte Ankerbadens für die Bezirke: 6 m. Boxberg, Buchen, Eberbach. Eppingen, Heidel⸗ 12— anndeim, Mosbach, Schwetzingen. Sinsheim, fadſen Aberbiſchofsheim. Weinheim, Weriheim, Wiesloch. ae Wunelm Keitel(Klavierwirtuoss Berlin) Sonderklasse ain institut füt höher. Klavierspiel e 4. i eeee, Foär Weihnachts⸗Geschenke sehr geeignet: errt künstlerisch ausbilden lassen wollen. 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