aupiſchtistlettung: dr Fritz Goldenbaum Verantwortlich ſür politik: Dr. e Seeer* 1 Schönkelderz für . be b, Bldiſche Neueſte Nachrichten anndeim Bonſckek Nento nr 1780%0 Karisrube in Baden— Fernſprecher Ur 7940 70ʃ0 ſullleton A. Maderno, für Lokales unb den übrigen redaßtlonellen Cell Ie dr. f. piad, für Anzeigen L..: Rari Hügel. Prug und Derlag: Druckerei Dr. 2. Anzelgenpreiſe: ole Upaltige Aolonetzetle 60 Pfg., Stellengeſuche 20% Nachlaz, Retlamen k..50. Annahmeſchluß: Für das Iminugblatt vormitiags 8½ Uhr. für das Abendbiat nachmittags 2½ Uhr. Für Anzeigen an deſtimmten Cagen, Stellen und usgaben wird geine Verantwortung übernommen. dezugepreis: In mannheim und Umgebung monat i M..— einſchließlich PBringerlohn Boſtbezug. Bei der Poſt ab ſevolt vierteſ ährlich mt 7% Eſmel-Nummer is pfa die neuen Nolen. W Mon kann nicht ſagen, daß die beiden Noten, die am ontag abend Herr Clemenceau Herrn von Lersner überge⸗ en hatentgegenkommend gehalten wären. Vor allem eichnen beide ſich durch die namliche herausfor⸗ Lende Feindſeligkeit des Tones aus, durch die err Clemenceau in der Geſchichte des diplomatiſchen Kriegs · lpiels einen neuen Rekord geſchlagen hat. Dennoch bleibt ſie Weit hinter dem zurück, was in der letzten Woche durch ententiſtiſchem Preſſelärm als ihr borausſichtlicher Inhalt uns immer wieder angekündigt worden war. Man wird daraus dielleicht den Schluß ziehen dürfen, daß dieſer Preſſelärm dazu eſtimmt war, uns einzuſchüchtern und die deutſchen müter vollends zu verwirren und man wird, wenn ſchon man hoffen will, daß das der letzte ſchwere Zuſammenſtoß gut daran tun, ſich für die Folge mehr als bisher auf en Mut der Kaltblütigkeit zu beſinnen. Ein paar nchtigkeiten werden vorab richtig zu ſtellen ſein. iſt nicht wahr, daß von uns zu irgend einer Friſt der Ver⸗ ſach gemacht worden iſt, die Inkraftſetzung des Friedensver⸗ kags von einer neuen Bedingung, der Anweſenheit der ame⸗ kikaniſchen Delegierten, abhängig zu machen. Das einzige, * nach der Richtung geſchehen iſt, war eine Inſtruk⸗ on an unſeren Pariſer Vertreter: er möchte doch, da wir duf das in vielerlei Beziehung für uns wichtige Beiſein der meritaner in den Kommiſſionen verzichteten, darauf hinwei⸗ en, daß nun auch wir einigen Anſpruch auf Entgegenkommen hätten. Das war lediglich eine Anregung, die den Kriegs⸗ efangenen zugute kommen ſollte, keine Bedingung für das ukrafttreten des Vertrages. In demſelben Abſatz der Note d dann aber auch offenbar, daß der Vorwurf, wir übten in Winkelzügen und hätten durch die Abreiſe des Herrn . Simſon den Abſchluß des Vertrages verzögert, ſchlecht ⸗ Din aus der Luft gegriffen war. Denn mit dürren Wor⸗ Red wird dort erklärt, daß von einer Verhandlung die dede war, daß die Entente unſere Vertreter ſozuſagen ad zuckendum verbum geladen hat. In einem Stück— und das ſoll ohne weiteres aner⸗ werden— iſt die feindliche Note unzweideutig. Mit er⸗ eulicher Beſtimmtheit ſpricht ſie aus, daß in dem Augenblick, ds der Friedensvertrag in Kraft tritt, unſere Gefan⸗ Nnenfrei werden ſollen. Dafür bleibt das, was über de Angelegenteit von Scopo Flo w geſagt wird, in jenem Jalbduntel anſcheinend wohlwoͤllend klingender Ver⸗ erungen, mit denen wir in dem letzten Jahr der Enttäu⸗ 4 ungen ſchon ſo viel Erfahrungen gemacht haben. In die⸗ — Abſchnitt iſt zudem eine Wendung, die für das durch Miß⸗ 6 uen geſchärfte Ohr zum mindeſten bedenklich anmutet. 55 wird da verheißen: die berechtigten Bedürfniſſe nach Auf⸗ gaterhaltung der Flußſchiffahrt und anderen wirtſchaftlichen Gebensintereſſen der gleichen Art, ſollten von der Entente im Naule der Billigkeit“ geprüft werden. Soll das vielleicht be⸗ N daß die Flußſchiffahrt hinfort nicht mehr zu 8 Lebensintereſſen der Deutſchen zu gehören hat! 1 es möchten wir für heute uns nicht im Silbenſtechen üben! 5 ſo liegt es auf der Hand, daß Deutſchland und ſeine Re⸗ ſrung n icht daraufeingehen können, von den insge⸗ 15 527000 Tonnen ſeiner Schwimmdocks, Schlepper, bwimmenden Kräne und Baggerſchiffe 400 000 Tonnen der hatente zur Verfügung zu ſtellen und dann von ſpäteren Ver⸗ udlungen eine Milderung der unerträglichen und untrag⸗ en Feſtſetzungen zu erwarten. Das iſt, wir wiederholen, allem, was wir ſeit dem vorigen Nobember erlebten, ein⸗ 0 unmöglich. Wir möchten deshalb annehmen, daß die 2 e Regierung einen anderen Weg einſchlagen wird. Sie ſte d auch ſetzt nichts verzögern, keine neuen Bedingungen 1 dluen. wird nur den Rechtsſtandpunkt, daß für Scapa Bie eine Entſchädigung nicht in Frage kommen könne und 305 dem Oberſten Nat der Alliierten das gewünſchte Ver⸗ HJacchnis einreichen. das ſie durch Fachleute, durch führende Au der aus den Hanſaſtädten ſachgemäß erläutern laſſen l. Dann hofft ſie, daß man doch noch zu einer Einigung Ugtn, die uns wenigſtens Lebens⸗ und Schaffensmöglichken Reie Mit anderen Worten: ſie iſt angeſichts des verlorenen nlieges und der durch ihn begründeten Machtverhältniſſe zu ltecen Opfern bereit. Aber ſie will, daß dieſe pfer, die uns nicht an den Lebensnerv gehen dürfen, vor te Unterzeichnung des Friedensvertrags argte 11g feſtgelegt werben. Wer die han⸗ ſe alcden Männer ſein werden, die wir nun nach Paris ent'⸗ ſde zen ſteht noch nicht feſt. auch nicht. ob Herr von Simſon 185 begleiten wird. Es kann ſein, daß ſich in dieſem klei⸗ liſch Komitee der Hamburger Senator Peterſen, der demokra⸗ dede Abgeordnete befinden wird. Das alles wird im Laufe eutigen Tages geregelt werden. üge wird, wie W. B. meldet, der Ausſchuß für auswär⸗ des Mabeiegenbeiten ſich mit der Frage beſchäftigen, im Laufe feachmittags ſchon dürfte ſie entſchieden ſein. ka eber die zweite, Scapa Flow gewidmete Note, iſt 95 zu reden. Das weſentlichſte von ihr iſt ja ſchließlich in derholſten enthalten. Die Note des Herrn Clemenceau wie⸗ zutholt den Vorwurf der nationaliſtiſchen Preſſe in England erſ Frankreich, daß die deutſche Regierung den Befehl zur we enkung der Schiffe gegeben habe. Das Mißverſtändnis, — es eines iſt, kann nur durch die Ueberſetzung des Trotha⸗ ſeg ſes ing Engliſche entſtanden ſein. Wer, mit den Ge⸗ e la der deutſchen Sprache vertraut, jenen Brief unbefangen lu il Sch hat dergleichen ihm nicht entnehmen können. Aus dem m Na der erſten Note ſcheint hervorzugehen, daß in den riſchen Dingen die Entente uns entgegenkommen will. Danach hört, wenn wir das Noten⸗Franzöſiſch richtig inter⸗ pretieren, in dem Augenblick, wo wir die Ratifikationsurkunde niederlegen, die Möglichkeit militäriſcher Zugriffe auf. Wie uns ſoeben aus Berlin mitgeteilt wird, wird die Antwort⸗ note der Regierung die Auslaſſungen unſerer Gegner in dieſem Sinne ausdeuten. Erfolgt kein Widerſpruch, ſo lie⸗ gen, wenigſtens in dem Belang, die Verhältniſſe klar. Juſammentritt des Ausſchuſſes für auswärlige Angelegenheilen. Berlin, 9. Dez.(WBB.) Wie wir hören, tritt der Ausſchuß für auswärtige Angelegenheiten morgen zuſam⸗ men. Er wird ſich mit den neuen Noten der Entente befaſſen. Die Inſtruklionen für Herrn v. Lersner. Berlin, 9. Dez.(WB.) In der erſten Ententenote iſt gleich zu Anfang die Rede von einer Mitteilung, die der Vor⸗ ſitzende der deutſchen Friedensdelegalion in Verſailles am 1. 12. dem Oberſten Rat namens der deutſchen Regierung gemacht hat. Dieſe Mitteilung beruht auf folgenden Inſtruk⸗ tionen die Herrn v. Lersner vom Auswärtigen Amt ge⸗ geben wurden: Die Zweifel an der aufrichtigen Abſicht Deutſchlands, die Bedingungen des. Waffenſtillſtands⸗ und Frie⸗ densvertrages zu erfüllen, ſind unbegründet. Die Regierung verwahrt ſich gegen den Vorwurf, für die Berzö⸗ gerung des Inkrafttretens des Friedensvertrages verant ⸗ wortlich zu ſein. Bereits am 16. Juli haben wir ratifiziert. Seitdem warten wir darauf, daß die zur Erreichung des erſten Ratifikationsprotokolls erſorderliche Zaßl ratifizierender Groß⸗ mächte zuſammenkäme. Der deutſche Vertreter in Paris iſt ſeit langem mit Vollmachten zur Unterzeichnung des Rati⸗ fikationsprotokolls verſehen. Erſt am 2. 11. wurde uns davon Keuntnis gegeben, daß Frankreich und Italien die Rati⸗ fikation vollzogen haben. Dieſe drei Mächte haben aber nicht ihre Vereitvibligfent erklärt, durch Errichtung des Matifikationsproto⸗ kolls den Vertrag ohne weiteres in Kraft zu ſetzen, ſondern haben herfür neue ſchwere Bedingungen geſtellt, die in keiner Beziehung zum Friedensvertrage ſtehen. 2. Die deutſche Regierung wünſcht nach wie vor die ſchlen⸗ nige Herſtellung des Frieden 8zuſtandes durch In⸗ kraftſetzung des Verſailler Vertrages. 3 Ein großer Teil der Vortragsbeſtimmungen ſieht die Be⸗ teiligung Amerikas vor. Sollten dieſe ſetzt ohne Ame⸗ rika in Kraft geſetzt werden, ſo wäre, we dies auch von der Gegenſeile zugegeben wird, eine beſondere Ver⸗ einbarung zwiſchen Deulſchland und den ratifizie⸗ renden Mächten erforderlich, die ſich natürlich nicht auf die Beſtimmungen über die Gebietsfrage im Oſten beſchränken dürfte. Wir ſind bereit, in dieſer Hinſicht weiteſtes Entgegenkom⸗ menn zu zoigen. Die Beteiligung Amerikas wird ſedoch von der deutſchen öffentlichen Meinung als eine bedeutſame Garantie be⸗ trachtet. 4. Die Forderung, das mit der Note vom 1. 11. mitgeteilte Protokoll bedingungslos zu unterzeichnen, muß von uns ab⸗ gelehnt werden. Sie ſieht im Widerſpruch mi den Erklär⸗ ungen, die Herr Dutaſta und Herr Berthelot gegenüber Herrn v. Simſon abgegeben haben. Beide Herren haben gegen eine mündliche oder ſchriftliche Diskuſſion keinen Widerſpruch er⸗ hoben. Unſere Emnmwendungen gegen das Proiokoll ſind bekaunt. Abgeſehen von einzelnen minder wichtigen Punkten, deren Rchlig⸗ ſtellung mündlicher Diskuſſion vorbehalten bleiben kann, die aber teine entſcheidende Bedeutung haben und in der Vorausſetzung, daß die baltiſche Frage inzwiſchen erledigt ſein werd, kommen als weſentlich Scapa Flow und das Schlußprotokoll in Be⸗ tracht. Wegen Scapa Flow ſehen wir den Aeußerungen der Alli⸗ ierten auf unſere Darlegungen entgegen. Die Schlu ß be ſti m⸗ mungiſiunannehmbar. 5. Unſererſeits müſſen wir Aufnahme einer Veſtimmung in das Protokoll verlangen, nach welcher die He mſchafjung derſenigen Kriegsgefangenen, die ſich zu dieſer Zeit noch in Frankreich befinden, an ke ime andere Bedigung, als die im Art. 221 bezeichneten Purcen werden darf. Auch müſſen e nige Beſtimmungen üͤber die Durchfſührung der Trausportfrage aufgenommen werden. 6. Bitte Herrn Dutaſta zu fragen, ob Clemenceau wie gemel⸗ det wird, ausländiſchen Vertretern geſagt hat, daß die Herausgabe der Kriegsgefangenen erfolgen ſolle, wenn deutſche Zivilarbeizer im Wiederaufbaugebiet eingetroffen ſeien. Im Anſchluß an Ihre Mitteilungen wollen Sie bemerken, daß hiernach Herrn v. Simſons Haltung von der Regierung gebilligt wird. Gez. Mül ler. Die Juſatznole. Der Schluß der Zufatznote, deren erſten Teil wir in der geſtrigen Abendausgabe mitteilten, lautet: Auf Befehl der deutſchen Regierung erfolgte gerade die Zer⸗ ſtörung deſſen, was Deutſchland den allilerten und aſſoziierten Mäch⸗ ten auslieſern ſollte. Dies ſtellt, welches cuch immer die perſönliche Verantwortung des Admirals v. Reuter und ſeiner Untergebenen ſein mag, eine Verletzung des Wafſenſtillſtundes dar und gleichzeitig einen Akt, der auf die Annullierung von Verpflichtungen hinzielt zu denen bereits die Zuſtimmung erteilt war und die man im Begriftſe war, endgültig zu unterzeichnen. Schlicßlich iſt es kaum nötig, daran zu erinnern, daß die Wahl der Reede von Scapa⸗Flow in Ermange⸗ lung eines geeigneten Hafens in allen Punkten, ſowohl dem Buch⸗ ſtaben wie dem Geiſte nach, Artikel 273 des Waffenſtillſtandsver⸗ trages entſpricht. Unter dleſen Umſtönden ſind die alllierten und aſſoziierten Mäch'e der Anſicht, daß die deutſche Regierung heute nicht die VBerantworlung zurückweiſen kann, die ihr zufällt, und nicht ineinem Schiedsſpruch eine Oßſung für Kriegshand. lungen ſehen kann, deren Regelung den erwähnten Mächten zuſteht. Infolgedeſſen fordern die olliierten und aſſozlierten Mächte die deutſche Regierung auf, entſprechend ihrer Note vom 1. November ohne weiteren Verzug das Protokoll zu unterzeichnen, melches den Austauſch der Ratiſikationen und die Inkraſtſetzung des Friedensvertrages geſtaftet und ſo die Rückkehr zum normalen Leben und die Milderung der Leiden der Völker ſichert. Genehmigen Sie, Herr Präſident, den Ausdruck meiner vorzüg⸗ lichen Hochachtung. gez. Clemenceau. Einige Abweichungen im Tert der Nolen. Berlin, 9. Dez.(WBB.) Nach dem nunmehr vorliegenden amtlichen Text der beiden Noten Clemenceaus haben fol⸗ gende Abweichungen von dem von uns verbreiteten Tert ergeben: Nach dem Hinweis auſ die Separatnote(Denkſchrikt über Scapa Flow) heißt es: Nach Empfang des im Protokoll geforderten vollſtändigen Verzeichniſſes aller Schwimmdocks, Schwimmkräne, Schlepper und Bagger werden die alliierten und aſſoziierten Mächte die deutſche von ihnen getroſſenen Anweiſungen mitteilen, wobei ſie der allgemeinen wirtſchaftlichen Lage der deutſchen Häfen Rech⸗ nung tragen werde l. Nach Erwähnung des letzten Paragraphen des Proto⸗ kolls heißt es' Von dieſem Zeitpunkte an wird die Ausführung der Ve⸗ ſtimmungen des Protokolls, das die Vorausſetzung für das Inkrafttreten des Friedensvertrages bildet, durch die allge⸗ meinen Beſtimmungen dieſes Vertrages, ſowie durch die vom Völkerrecht anerkannten gewöhnlichen Verſaſſungsarten ge⸗ währleiſtet. Maßnahmen der Alllierten für einen allfälligen Vormarſch. : Condon, 9. Dez.(Eig. Drahtb. ind.)„Daily Mail“ veröffentlicht ſolgende Einzelheiten über die von den Alliierten im beſetzten deutſchen Gebiet für einen allfälligen Vor⸗ marſch getroffenen Maßnahmen. In den letzten 14 Tagen herrſcht unter den franzöſiſchen Truppen lebhafte Tätigteit. Nach den dieſer Tage veröſſentlichten An⸗ gaben beläuft ſich die Zahl der im Rheinland oder zunächſt an der deutſchen Grenze ſteyenden franzöſiſchen Truppen auf 15 vollzählige Diviſionen, welche ungeſähr 300 000 Mann gleichtommen. Die britiſchen Streitkräfte in der britiſchen Zone betragen 14000 Mann. Die franzöſiſchen Truppen am Rhein beſtehen in der Hauptſache aus jungen Leuten im Alter von 20 bis 21 Jahren. Die en eeeee Bürgſchaft für Frank⸗ reich. London, 9. Dez.(W..) Die Angelegenheit des Ver⸗ trages mit Frankreich wurde am Dienstag im Unter⸗ haus von einem liberalen Deputierten aufgeworfen, welcher der Oppoſitionspartei angehört, deren Wunſch dahin geht, zu wiſſen, ob gegenwärtig zwiſchen England und Frankreich Verhandlungen im Gange ſind, bezüglich der Verteidigung Frankreichs, für den Fall, daß die Vereinigten Staaten es ab⸗ lehnen ſollten, an einem ſolchen Vertrag mitzuwirken. Bo⸗ nar Law antwortete im Namen der Regierung, daß Ver⸗ handlungen dieſer Art nicht ſtattgefunden haben und daß die Regierung keine ſolche Verpflichtungen ein»eben werde, de 15 diesbezügliches Projekt der Kammer vorgelegt wor⸗ en i m. Köln, 9. Dez.(Priv.⸗Tel.) Die Kölniſche Zeitung meldet von der Schweizer Grenze: Dem Petit Journal zu⸗ folge reiſt Clemenceau am Mittwoch nach London, um ebenfalls an der Miniſterkonferenz teilzunehmen. Die Abreiſe der amerikaniſchen Friedenscelegalion. Preſſepertreter. Er beſtäti zte ihnen, daß er am Dienstag mit ſeinem Perſonal abreiſen wetde.„Zwiſchen unſerer Ab⸗ reiſe und der Haltung des Senats beſteht kein innerer Zuſammenbang. Seit Beginn des November war unſere Abreiſe unter Juſtimmung der Regierung eine beſchloſſene Sache. Die Wabrheit iſt, daß die Friedenskonferenz ibre nraktiſche Tätiakeit vollendet bat. Es muß nur noch der Friede mit Ungarn abgeſchloſſen werden. Der Vertrag bierſſir iſt ſedoch bereit. Ferner muß auch noch der Friede mit der Türkei abaeſchloſſen werden. Unſere Abreiſe iſt ſomit geboben. Die Friedenskonferenz wird aus den Bot⸗ ſchaftern der alliierten und aſſoziierten Mächte. die in Naris beglaubigt ſind, beſtelen. Der Botſchaftler der Vereinioten Staaten in Paris, Hughes Wallace, wird dabei ſein Kand vertreten. Die Behandlung der Fragen wird in der üblichen Weiſe vonſtatten gehen.“ Paris, 9. Dez.(WB.) Die amerikaniſche Dele⸗ gation bei der Friedenskonferenz hat am Dienstag Abend Paris verlaſſen. * Jnhaltsreiche Sitzung des Oberſten Ratles. Paris, 9. Dez.(WB.) Der Oberſte Rat trat heute morgen unter dem Vorſitz Clemenceaus wieder zu⸗ ſammen. Der Marineminiſter Loyguer wohnte dem erſten Tet der Sitzung bei, in deren Verlauf verſchiedene die Schlffahrt betreſfenden Fraqen gepeüft wurden. Der Rat legte die Grundſätze feſt, nach welchen die Schiſfe unter den alliierten Mächten verteilt werden ſollen. Er prüfte auch die Verichte der Marineexperten über die Austeilung des Materials, das aus der Schleifung der deutſchen Flotte ſich ergibt. Die Zerſtorung der deutſchen Schiffe iſt Sache des übernehmenden Staates. Der Oberſte Rat hat die Frict, innerhalb der die Zerſtörung erfolgen ſoll, ver⸗ längert. Die Ententevertreter legten hierauf die Abänderun⸗ gen feſt, die in dem Vertrage über das Schickſal der Minder⸗ heiten in Rumänien eingebracht werden ſollen. Nach den Erklärungen der rumäniſchen Delegation wicd der Vertrag von St. Cermain mit Oeſterreich⸗Ungaen, der Vertrag betr. die Minderheiten in Rumänien und der Vertrag von Neuilly mit Bulgarien binnen kurzem, mahicheinlich noch im Laufe dieſer Woche unterzeichnet werden. Der Oberſte Rat beſchloß, daß die der Tuürkei gehörende Goldreſerve, die gegenwärtig noch in Berlin ſiegt, nach Paris überliefert werden müſſe. Er ſtimnue einer Abänderung im Vertragsentwurf mit Ungarn zu. Die ſerbiſche Dele⸗ gation hat nämlich einen Einwand erhoben, daß die Grenze zwiſchen Ungarn und Kroatien unvorteilhaft ſeſtgelegt wor⸗ den ſei, indem das Bett der Drau verlegt wurde. Infſolge⸗ deſſen beſchloß. der Oberſte Rat, daß die Grenze zwiſchen den beiden Staaten die alte. die Verwaltung betreffende Grenze zwiſchen Serbien und Kroatien ſein ſoll. Der Oberſte Rat ſtimmte der von der Reparationskom⸗ miſſion angenommznen Verfügung betr. der Erhebung der Zollgebubren zu. Dieſe Veſtimmung wird Deutſchland im Augenblick der Inkraftſetzung dse Friedensvertrages zur Kenntnis gebracht werden. Der Oberſte Rat nahm Kenntnis von zwei Telegrammen des ungariſchen Miniſterpräſidenten als Ant⸗ wort auf die Einladung von Bevollmächtigten. Darin ant⸗ 22 Paris, 9. Dez.(Eig. Drabtb. ind.) Der Chef der amerikaniſchen Friedensdelegation Polk empfing einige CCCCCCCCCCoCbbbbbbbbbb A˖ ˖—— —— —..———.—— 2— 2— — ——— —— 2. Sete. Nr. 571. maunheimer General ·Anzeiger.( Aittag- Ausgqabe.j Mittwoch, den 10. Dezember 1919. 75 wortet Huſzar nicht direkt au Er fordert die ſtellten Fragen. den Rumänen, weiſt auf die ihm nicht möglich ſei, Tſchecho⸗Slowakei befänden. Vor Schluß der Sitzung hielt Clemenceau eine An⸗ ſprache, in welcher er Polk das Bedauern ausſprach, das Anſtelle von Polk wird von morgen an der Botſchafter der Vereinigten Staaten Hughes G. Wa⸗ ſeine Abreiſe auslöſe. lace an den Beratungen des Die aulichen dokumenle zum Kriegsausbruch. (Von unſ. Berl. Büro.) Die amtlichen Dokumente zum Kriegsausbruch ſind geſtern übergeben wor⸗ vier ungefähr gleichſtarke Bände, von denen der erſte die Zeit vom Attentat in Seraſewo bis zum Eintreffen der ſerbiſchen Antwortnote behandelt, der zweite von dem Eintreffen der ſerbiſchen Antwortnote in Bekanntwerden der ruſſiſchen allgemeinen Bekanntwerden der allge⸗ meinen ruſſiſchen Mobilmachung bis zur Kriegserklärung an Frankreich, der vplerte von der Kriegserklärung an Frank⸗ reich bis zur Kriegserklärung DOeſterreich⸗Ungarns an Ruß⸗ daß über die annähernd 1000 Druckſeiten ſich nicht ſchon jetzt ein Urteil gewinnen läßt. Auch eine nur oberflächliche Sichtung des Materlals iſt zur Stunde kaum möglich. Vieles aus dieſen Aktenſtücken, Berlin, 9. Dez. den. Sie gliedern ſich in Berlin bis zum Mobilmachung, der dritte vo land. Es iſt ſelbſtverſtändlich, Ich habe gar keine Poſten geſehen. Ich bin Bedeutſamſte, iſt ſa auch ſchon längſt bekannt. Neu ſind, wi 9. Dezemb 2 genalter Pernfer er Ein dlernlu e jeß uud deee gene wir glauben möchten drel Schriftſtage die ſich— 5 Reichsnofopfer. Lae 38 3 Ein daarmal zabe ich das gefaal n„ 8„ 2 à geſchoſſen. den Kronprinzen beziehen. Herr v. Bethmann⸗Hollweg Der Präſtdent eröffnet nach 2 Uhr wieder die Sitzung. Vorſ.: Haben Sie ihn getroffen? berichtete am 20. 7. 1914 dem Kaiſer, daß der Kronprinz ſich Nach Erledigung einer Anfrace folgt die zweite Beratung des Angekl.: Das weiß ich nicht. gerade in dieſer kritiſchen Zeit wieder einmal politiſch und Seſetzentwurfs über das Reichsnotopfer. Zu g1 liegt ein Amtrag Vorſ.: Sie haben doch geſehen, wie Auer zuſammengeſunlen zwar im alldeutſchen Sinne betätige. Der Kaiſer telegraphierte Nießer vor, den Entwurf an den 10. Ausſchuß zur mmarveltung iſt 6 dann dem Kronprinzen von Balholm, wobei er an ſein Pflicht⸗ zurückzuperweiſen. Zu dieſem Antrag wird namentliche Abſtim⸗ Angekl.: Das habe ich nicht beobachtet. Ich bin dann rüc“ * n Balholm. 1 mung beantragt. wörts hinausgegangen und habe den Revolver vor mich gehalten und Ehrgefühl als preußiſcher Offizler appelliert er möchte Abg! Dr. Nietzer(D. Vp.) begründet ſeinen Antrug. da von der Galerie aus geſchoſſen wurde.(Der Angeklas doch hinfort jede politiſche Aeußerung Dritten gegenũber unter · Abg. Dr. Hugenberg(.⸗N.): Der Umfang der Gegner⸗ kemmt allmählich bei der Schilderung des Todes des Maſotz laſſen. Und der Kronprinz antwortete kühl und dienſtlich: ſchaft gegen das Geſetz wächſt ſtändig. Ich bewundere die Enerdie] Jahreis in eine tiefe Erregung. Seine Simme iſt von „Befehle werden ausgeführt. Wilhelm, Kronprinz.“ und Rückſichtstoſiakeit, mit der der Finanzminiſter die Wirtſchaft Weinen verſchleiert.) Da iſt ein Herr auf mich waekemmen. 4 Die ehrlichen Bemühungen des Kaiſers und der deutſchen des Reiches offiziell vertritt Dem Antrag Rießer werden wir zu⸗ hobe ihn nicht gekannt Er griff mit der Hand in die Taſche. Diplomatie in Wien werden durch die Aktenſammlung von ſtimmen. 9 neuem erhärtet. Aber in Wien w und Graf Hoyos, die beide keine die Stimmung in der Armee Einſchränkung der militäriſchen ausgeſchloſſen erſcheinen laffen. telegraphierte Wilhelm II. auf ſeine en:„Die im Zuge befindliche Aktl erbien kann durch die drohende u tung Rußlands keine Aenderung erfahren.“ Auch das Telegramm Beth den Botſchafter v. reiſen wird im Wortlaut mitgetei kanntlich ſeiner Zeit verſtümmelt Intereſſant ler dem Grafen Hertling wörtlich Dreibund und habe nur eine gewiſſe Modifikation ſeiner Hilfeleiſtung angekündigt.“ Auf alle dieſe Dinge wird n rũckzukommen en auf die kalferlt en Randbemerkungen. ziehung heißt es u..: Gelegentlich ergibt ſich noch irgendwie verwertet werden Fällen ergeben die Akten, daß es die nicht zur Ausführung gelangt ſind. Sehr häufig handelt ruc momentaner Stimmungen“. beiden Herren zu dem Schluß, daß eine völlige Aufklärung aller Vorgänge nur dann es ſich um den Ausb ſammenfaſſend kommen die möglich ſein wird, wenn au Staaten ſich dazu alalleden, hht Urkundenmaterial mit der gleichen rückhalfloſen Offenheit der Welt wie das die deutſche getan hat. Schoen vom g. Auguſt, ſchafter aufgetragen wird, die Päſſe zu fordern und abzu⸗ iſt auch ein Bericht des Grafen Lerchen⸗ feld vom 30.., der nach einer Unterredung mit dem Kanz⸗ ſein. Die Herausgeber Graf Montgelas und Prof. Schücking beziehen ſich in ihren Vorbemerkun⸗ Arbeitsmethode und den Urkundentext und auf die aus den Akten ſelbſt, Randverfügungen zu ſpät eintrafen, um für eine Entſcheidung und deutſchöſterreichiſche Regierung Oberſten Rates teilnehmen. m vielleicht da ill man mann⸗Hollwegs an in dem dem Bot⸗ lt. Das Telegramm iſt be⸗ in Paris eingetroffen. ſchreibt:„Italien ſtehe zum atürſich noch eingehend zu⸗ In der Be⸗ daß die zu können. In anderen ſich um Weiſungen handelt, Zu: die gegneriſchen zu unterbreiten, —— 8 Iuammenſtöße zwiſchen Erzberger. Berlin, 10. Dez.(Von unſerm Berliner Büro.) Seit⸗ dem die Nationalverſammlung nach Verlin übergeſiedelt iſt, iſchen der Rechten und Herrn Eraberger nicht mehr ab. it wir nun bei der Steuergeſetz⸗ gebung ſind, werden ſie heftiger von Mal zu Mal. Den aller⸗ heftigſten, der ſchon ein rechtſchaffener Skandal reißen die Zuſammenſtöße war, e wir geſtern erlebt und und einhellige Kun abgeſagt worden u ſolche ohne Inhalt Uhr von neuem zu gegen das in weiten Kreiſen, auch ſchwere Bedenken— 1 7 in zweiter Leſung zu beraten. oſition, die ſich mit neuen An⸗ Geſtern führte zunächſt die O trägen gemeldet hatte, das Wort. mit mancher ſarkaſtiſchen— manchem Steile den ntrag, Schlagwort den volksparteilichen Reichsnotopfers eine laufende nach der Höhe des a gleich ganz anders ins Zeu nicht ohne weiteres Unrecht hat, öffentlichen Verwaltung, miniſters oft getäuſchte Leichtgläub allem an ſeine ſchwebende Schuld ſolchen Vorbereitungen zum Ge Langſam, immer wieder ausſetzend, danken ränge und es ſprechen, rief er Herrn Erzberger zu deutſche Volk an die Kette wiriſch wolle, dann möge er lieber gleich ganze Arbeit das Ruhrgebiet vom Feinde beſetzen laſſen. im Reichsta verſuchte wei 1 dem toſenden Tumult. ſich ein Lärm, wie er ward. Herr Hugenberg Wort erſtarb in brauſten die„Schluß⸗Rufe, das Rednertribüne herauf. Das W. verklang in dem Orkan. Es war wollte im gegenwärtigen Moment d doͤren. So griff Herr Haußman ebung für unſere Kriegsge die feierliche Proteſtſitzung war eine ſeworden. Dann hatte man ſich ammengefunden, Vermögensſteuer und eine ann löſt ihn Herr Dr. Hugenber legt. Er ſpricht, worin er leider zu denken und ging, nach ihm ſchwer fiele, „Raus und„Runter zur immern der Präſidentenglocke der Rechlen und das ging ſo zu: Die große war um zwei um das Reichsnotopfer, innerhalb der Demokratie, Herr Rießer begründete der an Stelle des Vermögens zu ſetzen vor⸗ ab, der ſich nun von der korrupten ſchildert des Reichsfinanz⸗ igkeit, rät ihm, doch vor neralangriff über. als ob er mit ſeinen Ge⸗ das Unſagbare auszu⸗ wenn er doch ſchon das aftlicher Sklaverei legen machen und Darüber erhob sſaal noch nie gehört er reden, aber jedes Immer wieder ganz klar, dieſes Haus en Redner nicht mehr fdie von der Konferenz ge⸗ Räumung Ungarns ron Schwierigkeiten hin, wie ſie ſich aus der Lage in Ungarn ergeben, ſowie auch darauf, daß es gewiſſe techniſche Ratgeber, die der Friedensdelegation beigegeben werden ſollen, kommen zu laſſen, da ſie ſich als Kriegsgefangene in Ungarn oder in der nicht. Graf Forgach Deutſche ſind, verweiſen auf und im Volke, welche eine Operationen angeblich als Und auch der alte Kaiſer dringenden Beſchwörun⸗ on meiner Armee gegen nd herausfordernde Hal⸗ uns nicht täuſcht, noch in keinem deutſchen wendet wurde: er vertagte, higten, das Haus auf eine Viertelſtunde. Als man dann nach der neuen Unterbrechung wi beiſammen war, wurde Hugenberg hielt ſeine Nede war nun auch die Abwehr und Empörung und erregten Zwiſchenrufen mit. daß die Empörten und Zwiſchenrufern Bänken ſaßen. auch diesmal nicht der Hinweis auf eine voſitive Leiſtung Reichsfinanzminiſters fehlte, Belang: Reichsfinanzen unmöglich, det werden. Es bleibt alſo bei dem ſie volo, Erzbergers war, ging die Sitzung zu Ende. der Entente die letzten und entſcheidenden Noten über Ratifizierung des Friedensvertrages austauſchen. 5 5 Nalionalverſammlung. Der Feind wird zuareifen, wo leicht machen!(Sehr richtig rechts, Lärm links.) iſt ein unerhörter Leichtſinn! Wenn Sie deutſche Volk in die Sklaverei führen wollen. Sie(zu Eriberger) es ihm dann laſſen Sie d Rufe: Schluß! Lumpk weiter zu ſprechen, hindert) Vizeprüſtdent Hauß mann, verſchafft hatte: hindern locke des Präſidenten. Ich bitte zu beachten, fortzufahren. zu ſpuechen.(Erneuter toſender Lärm bei ders bei den Sozlaldemokraten. Schlußrufe. R ts: freihelt. eine 1 3 m Hauſe bleiben err erende Gruppen. Schluß 434 Uhr. Wiedereröffnung Die Sitzung wird um 5 Uhr wieder eröffnel Vizepräſitent Haußmann: die die Unterbrechung hervorgerufen Abg. Dr. Hugenberg(..): dern koſtet Geld. Die Zeit kann nicht mehr fern ſein, ſcheiden, durch wie viel Leiden wir (Beifall rechts.) Miniſter Erzberger: büne des Hauſes auszuſprechen. Namens der 0 aufs ſchärfſte zurücweiſen. Wir ſchweren Unterhandlungen. Die muß ich die ſtehen mit dem Feind 1 eutſch⸗nationglen Partei fertig, mit dem Gedanken der Preis weiteren deutſchen Landes zu gpielen.(Andauernde Pfuirufe Mehrheit.) Wenn ein anderes hätte, hätte ich die Entrüſtung der Rechten Glocke des Präſidenten. Lärm Uinks.) Ich unterſtelle dem Vorredne ſies waktete, zu dem Mittel, das, wenn—5 Erinnerung 0 arlament ange⸗ auf daß die Gemüter ſich beru⸗ aus dem Monolog ein Duell. Herr zu Ende und Herr Erz⸗ berger antwortete ihm. Leidenſchaftlich wie der Angriff, wieder ſpielte das Haus in Nur jetzt auf anderen Sachlich war an den Erzbergerſchen Darlegunden, denen die Feſtſtellung von einigem Ohne das Reichsnotopfer ſei eine Sanierung der da ohne dieſes die Sozial⸗ demokraten den indirekten Steuern nicht zuſtimmen würden. Deshalb müſſe die Vorlage noch vor Weihnachten verabſchle⸗ ſie fubeo und alle wei⸗ teren Beratungen hätten demnach kaum noch irgendwelchen Sinn. In einer perſönlichen Bemerkung Dr. Hugenbergs, die nach Form und Inhalt nur eine ſchwere Beſchimpfung So präſentierte ſich die Nationalverſammlung in dem Augenblick, wo wir mit Das Notopfer (zu Erzberger) das lieber das Ruhrgebiet beſetzen.(Lauter Lärm bei der Mehrheit. Redner verſucht Vo rſ.: wird aber durch den andauernden Lärm ver⸗ nachdem er ſich endlich Nuhe Ich bitte, den Redner nicht am Sprechen zu ver⸗ was Sie dem Hauſe und dem itergang der Verhandlungen ſchuldig ſind. Ich bitte den Redner Abg. Hugenberg verſucht mit ſehr ſtarker Stimme wefter der Mehrheit,—— ede⸗ Vizepräſtident Haußmann unterbricht die Sitzung auf Die Wendung des Rednera, hot, konnte die Gefühle des Tas Notopfer iſt ein Sozialiſierungsgeſetz. Sozialiſi-rung aber bringt kein Geld, ſon⸗ wo Deutſch⸗ land vom Marxismus geheilt ſein wird. Es ſtehr bei ihm., zu ent⸗ vorher noch hindurch müſſen. Der Vorredner hat den ſonderbaren Mut gehabt, von der Tri⸗ in wohl vorbereiteten Redewendungen Unerhörtes 12 Unterſtellung n neue Note droht mit neuen Be⸗ ſaung kenefesndrn, Farfeten zehn 75 en und in dieſem Augenblick bringt es ein der ebun ei 925 Mitglied des Hauſes ſo etwas getan 9 en einen ſolchen Landesverräter ſehen mögen.(Stürmiſche ntrüſtung rechts, Hauptbahnhof bin ich aus der Trambahn ausgeſtiegen und gi auf eine der Geuppen zu, die ſich dort gebildet hatten. Man eſagt: Das iſt eine Niederträchtigkeit, tecken. Er gehört weg. Ich habe — lauter Aufregung über den Tod m Eisner ermordet worden war, Auf Waffen bin ich nicht unterſucht worden. Legitimationskarte Vorſ.: Was eder Eizner habe ich geweint. für den Arbelterrat verlangt. Saten ie für eine Waffe gehabt und wozuf Angekl.: Einen Armeebrowning. Bor.: Wie war die Sache mit dem Arbeiterrat? Angekl.: Ich war ſo aufgeregt, Innern mit mir vorgegangen iſt. Vorſ.: tichter habe des revolutibnären Arbeiterrates aufgeregt, daß Sie nicht mehr Hier hätten Sie den Entſchluß des aegangen und hätten ſich dort Herr ihrer Sinne geweſen wäre gefaßt, Auer zu töten. des revolutlonären Arbeiterrates geweſen bin. Sitzungsſaal hinein. Vorſ.: mmer. Man wollte Sie nicht herauslaſſen. bedroht. Angekl.: Tavon weiß ich nichts davon, daß der Mitangeklagte Friſch mit Vorſ.: Sie haben darn auf dem rungsdirektor verfolgt und mit Erſchie Angekl: Davon weiß ich nichts. Vorſ.: hineingelaſſen? Angekl.: mir gegangen iſt. Gang einen alten die ben bedroht. habe geglaubt, er wolle gehandelt und geſchoſſen, Kein einziger Schuß iſt kommen. ſo dann mehr aus meinem Revolver och als dreimal geſchoſſen. Es ſind Zeugen vorhanden, die ſagen, daß Sie eimmal auf den Miniſtertiſch zugetreten ſeſen und wahllos Schüſſe auf die Abgeordneten abgegeben hälten. Baden. Außerordentliche Ebangeliſche Generalſynode. 2 Karlsruhe, 9. Dez. Die Generalſynode hielt heute zwei Stitz ab, eine dritte wird heute Abend noch ſtattfinden. 3 ſitzung wurde die Beratung der neuen Kir bei den zwei hen der kitchlichen Minderheiten ehandeln In den Paragrap wird u. a. beſtimmt, daß die Mitglieder der Landeskirche ſich von ei anderen Geiſtlichen als dem nach ihrem Wohnorte und ihrer Wohnung ſtändigen, kirchlich bedienen laſſen können. terzu iſt eine mündliche ſchriftliche Anmeldung bei dem zuſtändigen Geiſtlichen notwendig. kann der kirche als dem zuſtändigen geſtatten, die M lehre, Beichte und Abendmahl zu bedienen. In der Ausſprache erklärte Pfarrer Bender Annahme der Nu a erſte Kirche in Deutſchland ſein Pharagraphen die badiſche Landeskir 10 werde, die den Schutz der Minderheiten 6 Hauſes verletzen. Ich ſpreche mein Bedauern darüber aus. Ich ihre Verfaſſung aufgenommen hat. Abg. Nuz ib.) wies daran itte aber auch die Redefreiheit zu reſpeklieren und bite den zin. ben Veenreker ber Gemehnscaften im Aueſuſſe bene de Redner fortzufahren. daß ſie den Wert der Kirche zu ſchätzen wiſſen, daß ſie ſich aber ſtark fühlen, eine Sonderexiſtenz neben der Kirche zu führen. Abg. K 406 Candeskirchl..08. begrüßte die Erklärung der Gemeinſchaftsfeute. 4 D. Baur(lib.) befürchtete, daß durch das, was jetzt geſchaffen weld 1235 getrennte Linien in der Kirche gebildet würden. Präſidem D. uib emerkte, ex könne die Beſürchtungen des Abg. D. Baur nicht teilen. einzelnen Paragraphen wurden angenommen. wurden zunächſt die Paragraphen 56—68 behandelt, die ſich mit 115 ſetzung der Pfarreien beſchäftigen. Wie der Berichterſtatter, Abg. Be u 5⸗ mitteilte, haben im Ausſchuß die Poſitiven ihren Antrag auf Wechſ beſezung durch Wabl und 11 0 bebördliche Beſetung geſtell, aber 0 zurückgezogen. Von liberaler wurde die Pfarrwahl als Vol 1ge⸗ efordert. Zuletzt wurde beſchloſſen, daß von den in einem Jahre zur Er⸗ von der Kirchenregierung durch ſte nennung beſetzt werden können. An den Bericht ſchloß ſich eine lebha eite Mabk e upe Gegen 7 Uhr wurde abgebrochen. Fortſetzung Neue Geſetz. Entwürfe. dadlide Lalgeng dez, Fie baben enene mit denen ſich der e Landtag in ſeiner Sitzung am Mitfwoch Nachmittag b chäftigen dürfte, ſind ſoeben im Druck ausgegeben—— 0.0 1 Der erſte e betrifſt die Verle gung des Rechun u c .7 is 7; 5 darin beſtimmt, daß für die Zeit vom 1. Janugr nicht Landesverrat, ich ſielle nur die obſektive Wirkung ſeiner. n ſlant 5 2 jenigen Bewilligungen und Beſt wirff afe un u 1 2 0 ärm. Präſident Fehrenbach biktet ener⸗ bleiben, die 1* Staatsporanſchlag für e Jahre 1818 und 1919 nebſt man ſagt, wir hätten eine korrupte Verwal ien. Ich freue mich, nt iſt.(Beifall.) Die Hauptſache iſt, haben den Beſiß zu herangezogen, der Reſt tion? In 30 Jahren werden wir 20 Schulden, 80 Proz. überlaſſen wir künftigen Der zweite Geſetzentwurf hat das Wohnungsgeldgeſe ne n.(Sehr richtig bei der Mehrheſt.) Es liegt kein Grund vor, die etbeleab. Eine Aenderung des Wopnungsgeldcn bätts geſen Vorlage an die Kommiſſion zuruckzuverweiſen, denn die vorliegen-auf 1. Januar 1020 erfolgen ſollen. Die nölſgen Erhebungen dazu hätken den Anträge ſind bereits in der Kommiſſion erörtert und abgelehnt 7 Jrüblahr 1919 eingeleitet werden müſſen. Infolge der ganz 75 4 worden. Rie Vortage ſagt kein Wort davon, daß das Notopfer in ſicheren und örtlich zu fehr verſchiedenen Lage des Wohnungsmarktes unte 15 einem Jahre bezahlt werden ſoll. Jeder hal 3 0 Jahre Zeil dazu, der Landwirt 50, Seine Schuld ſteht zu Buch, aber er behält das Seld im Vetrieb. Eine Zwan 3 nleihe wöre nur denkbar als Ergänzung zur Kriegsanleihe. Die Zwangsanleihe, nach dem An⸗ trag Arnſtadt entbehrt ſeder Möglichkeit, auf die Verhältniſſe des Einzelnen Rückſicht zu nehmen. Nehmen Sie die Vorlage in der etzigen Form bald an, denn ſonſt wäre an eine Verabſchiedung der mſaßſteuer nicht zu denken.(Beiſall bei der Mehrheit.) erſönlich bemerkt Abg. Dr. Hugen berg(.⸗N. N 15 den Vorgang nicht tragiſch. 905 mi daß ich geſagt haben könnte, ich wünſche die Be etzung des Ruhr⸗ gebiets. Ich habe nur geſagt, die Politik würde — führen und dann moge er es/ nut möglichſt gleich tun. Ich habe Herrn e lange für elnen Landesberröter ge⸗ +7(Lärm. Präſident Fehrenbach ruft den Redner z ur rbnung.) Hr. Streſemann(D. Bp.)(Perſönlich): Ich habe im Noch agegen, Abg. Jahre 1917 den Gedanken einer Reichsvermögensabgabe nur erör⸗ tert, nicht len. ert, nich lir Röchſte Sizung Donnerstag 1 Uhr. Schluß 63⸗ der Prozeß Lindner. München, 10. Dez.(Priv.⸗Tel.) Die Verhandlung eind ner wurde geſtern fortgeſetzt Auf die Frag⸗ litiſchen Stellung erwiderte Lindner, daß er für Kalche Reglerung war, en nach ſeiner eine ſoziali⸗ die ſpäter das Räteſoſtem einführen wollte. Die Verhandlung wandte ſich dann dem verhängnisvollen 22. Februar zu. Lindner berichtete darüber u. a. folgendes:„Ich war am 21. Februar im Traindepot, da kam die Nachricht, daß n, der gerade des Vor ⸗ Eisnet erſchoſſen ſel. Ich war ganz niedergeſchlagen. Am eine der Regierung, wenn un g. Unſere ſchwebende Schuld wird perringert werden durch ein Abkomme n mit Bel⸗ daß ſo eine Verſöhnung mit Belgien ange⸗ daß wir keine neuen Schurden machen. Wir 75 Proz. an der Aufbringung der Steuern von 25 Proz. ſoll von den ſchwächeren Schultern getragen werden. Was kilgen wir denn in einer Genera⸗ Prozent getilgt haben von 5 eneratio ⸗ Nachträgen in ordentlichen Etat verabſchiedet ſind. In der Oegründig ausgeführt, daß man wohl für die Zeit vom 1. Januer 81. 5 1920 einen neuen Etatsvoranſchlag hätte aufſtellen können, en dies Verfabren aber einen unverhältnismäßig großen Aufwand an Koſte, und Zeit verurſacht hätte, da der Staatsvoranſhieg in allen ſeinen Unte abteilungen neu auffgeſtelt und vom Landtag beraten werden müßte. 0 Verlegung des Stgatsrechnungsjahres auf den 1. April werde auch iht Wirkung auf das der Gemeinden ausüben. Die Staal ſteuern werden bis J. Apr J 120 in der ſeitherigen Höhe erhoben. Ein gegen nicht ſtatt. die eine Grundlage für eine auf längere Orte in die Ortsklaſſen nicht ergeben hätlen, Eine beſtimmte Angabe, auf welchen ſich die Neuordnung er badiſchen Ortsklaſſeneinteilung ermöglichen laſſen wird, kann, wie in 93 Begründung zu dieſem Geſetentwurf geſagt wird, heute noch nicht ge“ macht werde Letzte Meloungen. Prüfung der Arbeitszeil im Bergbau. Eſſen, 9. Dez.(WB.) Bei der Beratung des Vermitt⸗ lungsvorſchlags Francke⸗Schantz im Ausſchuß zur Prüfung der Arbeitszeit im Bergbau, brachten die Arbeil⸗ nehmer bei den Punkten betr. die Beibehaltung der Sieben, ſtundenſchicht einen neuen Antrag ein, der in Anbetracht de⸗ wirtſchaftlichen und ſozialen Notlage die unter Tag Veſchnß teaten anhalten will, 1 ein Sechstel Schicht zu verfahren. 5 Arbeitgeber ſahen in diefer neuen Faſſung ein grundſätzliche Anerkennen der Sechsſtundenſchicht und ſtimmten mit 5 Auſfe gegen die Arbeiter geſchloſſen gegen dieſ Auffaſſung. Das gleiche Verhältnis ergab die Abſtimmung über den Antrag. mit allen Mitteln die Kohlenförde rung im Ruhrrevier zuerhöhen durch Zuhilfenahme von Ueberſchichten. Dagegen wurde von beiden Vertretergruppem elnſtimmig der Antrag angenommen, daß die Arbeitsfreudig keit und Arbeitsfäbigteit der Bergleute durch reichliche Belie lerung mit Nahrungsmitteln gehoben werden müſſe. Ebenle ſand einſtimmige Annahme der Antrag auf Behebung de 1Wohnungsnot. 8 blieben berechnete Ei Erhebungen, nteilung 1— n. ng bat da muß Auer dahinter ört weg. auch geſagt: Er gehör Auf Wege zum Landtag habe ich mir die Stelle angeſehen, wo dann ging ich ia den Landtt a Man hat bloß die daß ich nicht weiß, was im Dei Ihrer Vernehmung durch den Unterſuchungs n Sie auch angegeben, Sie ſeien erſt in das Zimmer Angekl.; Ich weiß heute nicht mehr, daß ich in dem Zimmer Ich ging in den Ja, aber erſt voryer die Sache im Arbelterrats⸗ Sie haben den, der Ihnen den Austritt aus dem Zimmer verwehrte, mit dem Revolber Ich weiß auch nichts Regle⸗ Haben Sie denn die Poſten in den Sitzung⸗ſaul mich erſchiezen, dann habe ich in Notwehl aber nicht mit der Abſicht, ihn zu töten. Als ich durch die Portiere wieder auf den Gang hinau⸗ aing. dat es drinnen noch einmal gekracht. Ich habe nicht öitn 2 n der Vormitta, de de Paragrapben 54 und den folgenden ſortgeſetzt, die den Schuß b — Ferne Oberlirchenrat auf Antrag einem anderen Geiſtlichen der Landes, 1 inderheit mit Predigt, Chriſen“ nah Feldrageb,. A In der! Racbnutaßeg⸗* er n Wiederbalung der 1919 weiter erhobenen Reinvermögensſteuer findet da ſo n. e 2 2 — — — 22 nr Debenbber 1516. monnheimer Geueral-Anzeigee.(nmnag-usgabe.) 1 Sene. Nr. sri. tung des Nebenzollamts J in Leopoldshöhe, dem Zollaſſiſtent Albert 1 Redner, einem der beſten Kenner des Geſezes, ein ooles Haus zu 8 us Stadͤt und Land. eeee 5 80 10 A 38 1 ſichern.(Weiteres Anzeige.) tigungebeamten unter Verleihung der Amtsbezeichnung Finang⸗ Bereluigung Mannheimer Geundſtücks⸗ und byrolheken⸗ e 55 Stadtratsſitzung vom 8. Dezbr. 1919. 55 Abezeln die 50 E. B. Die Grundſtücks⸗ und Neee Mann, 10 e 5 3 0 Sſtelle eines er erleihung de eichnung 7 ei ini 5 , geneh nigt. mendingen die etatmäßige Amtsſtelle eines Bürobeamten mit der glieder bezweckt. Die hauptſächlichſten Aufgaben der Vereinigung bi Kolenknappheit wegen und aus Gründen der Lichterſpar⸗ Amtsbezeichnung Finanzlekretär und dem Zollaſſiſtenten Ernſt erſtrecken ſich auf Vorſtellungen bei Bebörden, Denkſchriften ete, in Weiben die 6˙ 9äf12 ume der ftnd iſchen 855.Seiler in Manndeim die etatmäßige Amtaſkelle eines Zollabfer⸗ geſetzliche Regelung des Maklerweſens uſw. Ferner erblickt die Camst Er mume el. tigungsbeamten unter Verleihung der Amtsbezeichnung Finanz. Vereinigung eine beſondere Aufgabe darin, das Publikum vor un⸗ ag, den 27 Dezember 1919 geſchloſſen 5 . un den Brennſtoffvolräten 1 0 auszukommen, ſekretär. krndigen Vermittlern und insbeſondere vor Ausbeutung zu ſchützen, Une dezüglich der Heizung der Schulen folgende Maß⸗ Koſten des Ankerhalts in der Schweiz für deutſche Ein⸗ ſowie unlautere Elemente aue dem Maklerſtande auszuſchalten, bei 4 troffen. 85 Bei beſcheidenſter Febee übrur iſt für die Schweiz ein Streitigkeiten als Schiedsbehörde zu fungieren und bei den Ge⸗ 5 10 der Liſelotteſchule und Oberrealſchule, die infolge Zu. Einkemmen von wenigſtens 300 Frs. monatlich erforderlich. Für richten ſelbſt dahin zu wirken. daß ihre Mitolieder als Sachv er⸗ 0 dhung ſchon eine ſehr berkürzte interrichtszeit haben, 375 Mark würden zum ſetzigen Tageskurs nur etwa 50 Frs. be⸗ ſtändige berufen werden. Sie iſt weiter bemüht, ihre Mitalieder Nde Weihnachtsferien vom 20. Tezemhber bis 12. zahlt werden. VBon dem erwähnten Einkommen von 300 Frs. durch Vor räge über zeitaemäße Themen au informieren. Am i en allen übrigen Schulen vom 20. Dezember bis vorläufig] monatlich würde keinesfals etwas für Neubeſchaffung von Kflei⸗ besitiaen Mittwoch ab end finder der erſte Vortraa im Bereine. 17 r dauern. dung, Wäſche und Schuhen übria bleiben; damit müßte der Ein⸗ lokal ⸗Wilbelmshof(Friedrichsring) durch Herrn Rechtsanwwalt ed 5 8 0 95 75 175 2 0 r die Volksſchule gilt außerdem folagende 1. Je reiſende für längere Zeit verſehen ſein. Für ein beſcheiden's F. A. Schmidt aus Heidelbora über die heufiae und zukünftige Sghlabtenungen——5— in ein Schulhaus möbliertes Zimmer mit Licht und Bedienung müſſen durchſchnitte Beſteuerung des ſtädtiſchen und ländlichen Grundbeſines unter Be⸗ 8 ie Unterrichtsräume werden vormittags und nachmittags lich 85—40 Frs. bezahlt werden und für Verpflegung ſind bei rückſichtigung der Renkabilitäß ſtatt. Zu dieſem Vortraa ſind auch 915—— genommen. äußerſter Einſchränkung pro Tag 7 Frs. zu rechnen Hausbeſitzer und ſonſtige Intereſſenten eingeladen.(Weiteres An⸗ 11t. ulzeit mird feſtaeſetzt. Vormittags von 8 bzw..15& Kieine Beglückwünſchung. Eine unerwartete Ueberraſchung er⸗ zeige) 05 dee nachmittags von 1 bis 5 Uhr bzw. 1˙ bis 575 Ur⸗ lebten lt.„Pforzh Anzeiger“ verſchiedene Pforzheimer wohltätige baede———— ͤ—— dläglt ch r bleiben für Reinigungszwecke Vereinigungen, als ſie am 3. ehe⸗ Spielplan des Natiausl-Thenters Neues Theater 2 9 5 ligen Großherzogin⸗Witwe Luiſe von Baden zu ihrem 81. Geburts⸗ 2 ſüpeltunsmeinſom, zu benützende Gebäude ſteht den beiden a Wlücwiünſche berſenden Wüe odie Telegramme d Vorstellung 5 Vorstellung 8—— während der Sechswochentaſe am Vor. und wurden nämlich nicht zur Veförderung angenommen unter Hinweis ̃ ermiitan wechſlungsweiſe zur Verfügung Bei der Zuweiſung auf die unlängſt erlaſſene Anordnung, wonach Glückwunſchtelegramme ſu den iſt vorweg auf die Klaſſen Rückſicht zu neumen. die nicht befördert werden.— Wir meinen, die Großherzogin⸗Witwe 10. M. Die Entinhrung aus dem —2 von einem Geiſtlichen Religions⸗ Luiſe hat ſich um die Allgemeinheit ſo große Beden Serall 1 ̃ zieſem Falle i er Regel machen nſezung der Unterrichtshalbtage für die beiden auf 3 8„ 11. D. Uraufführung: ba dehe aßgewieſenen Schulabteſuncen hal ſich in riter Das neugierize Siernſeinſs n den ſachlithen und unterrichtlichen Bedürfniſſen zu vereinsnachrichten. 12. F. Det Batdier von Sevilla 6 3 1 8. 8 5 s achunt 17 Die Manheimer Liedertafel hielt am letzten Samstag abend18. 8. Neu einstudlent: Etust 6 t,——1 3 Weneen Soiel nid in ihrem Vereinshauſe die ſatzungsgemäße Mitgliederver⸗ 14. 8. 4. Nachmutags · Vorstelg. 10 ouf die——— ee eee und wo immer ſammlung ab, die zahlreich beſucht war und einen vorgug. dugend 4 don Eincührung von Kurzſtunden be⸗egnet im Hinblick auf lchen 32 9 5 2 1 i 5 K 998 e 2 14. 8. Fidelio 6 Ioas Oluck im Winkel 16½ 8 anbeuen Reiionsl-hrern zu echellenden Stunden inſe⸗] Ehrenmitglieder, 94 aktwe und 117 baſſive, zuſammen ̃ ſaler che Schwierigkeien, als für die höheren Schulen 218 Mitglieder teilnahmen. Auf dem Felde der Ehre gefallen, ver⸗ Hilfe für Wien. 3 1 olksſchule eine einheitliche Lektionseinteilung nicht] mißt oder in aeerbge ſd en anegete 5 90 gantsafher g. Dez. Von dem Mitglied des eanetge 2 glieder ſind noch nicht aus der Gefangenſchaft zurückgekehrt. Für uſſes zur Unterbringung von Wiener Kindern in Karlsruhe, 5 an der Volksſchule wird vorläufig kür den bie Gefallenen ſowohl als für alle Aeeg ekln iſt eine Herrn O. H. Norden, wird uns berichtet: Da ſowohl im Badi⸗ ſwn 915 E 1lin Bearbeitung gegeben, die demnächſt im Ver⸗ en Grenzboten als auch in einer antiſemitiſchen Verſammlu 9 eſtalonsſtunden fur die reltalßſen Minderheiten mſiſſen e finden wieb. In der Heimat 5 5 Lieder⸗ 85 die„ Wiener Prege⸗ unr 5 r en Unterrichtsgetree nachmitos] kafel ſeit Veginn des Krieges im ganzen 88 Mitglieder verloren.] gandg gemacht wurde und zwar mit der Motivierung, daß nur eain die ofern nicht für einzelne Pitrikte von Fofl][ Die großen Lücken ſind erfreul cherweiſe durch Zugang neuer, ins. jüdiſche Kinder aus dem zweiten Wiener Bezert nach Baden ge⸗ Halbta⸗ bollung dieter Religionsſtunden an einzelnen ſchul:⸗ beſondere ſangeskundiger und ſangesfrendiger junger Mitglieder bracht werden ſollen, ſo ſehe ich mich veranlaßt, dieſer vollſtändie en ſich ermöolichen läßt reichlich ausgefüllt worden. Sind doch ſeit Jahresfriſt dem Ver⸗ aus der Luft gegriffenen Behauptung, die nur von einer Seite and Leterung der Einrichtung für die Erweiterung der ein 150 neſe Mitglieder beigetreten. Es iſt dies— bei anderen ſtammen kann, elche den Wiener Verhältniſſen ferne ſtehen muß, Bieffafrit des Gaswerks Luzenberg wird Geſangvpereinen iſt dieſelbe erfreuliche Erſcheinung zu beobachten als Wiener folgendes entgegenzuhalten. Gerade der zweite Wiener ſeh dirme Zimmermann u. Janſen G. m. b. H. in Düren ver⸗— ein Bewcis dafür, aß das deutſche Lied, das in dem Rieſen⸗ Bezirk mit der We ßgerberlende, dem Prater, Taber⸗ u Augarten⸗ kampfe ſeine bezaubernde Macht bei den Millionen deutſcher viertel gehört zu jenem Teile Wiens, der nur von der ärmſten werm 11 en e ſo trefflich Fegeiſe 1 18 5 deut⸗ der e e e wird. 3 wie 15 poſitiv a ſchen Herzen zu neuen Taten begeiſtern wird. Der machtvolle, zum riſraelitiſchen Konfeſſion angelört. ur ein ganz kleiner 0 Wirtshaus⸗ 1 und Gemüt dringende deutſche Männergeſang muß wieder Straßente l im zweiten Begirk, wie z. B. die Taborſtraße. Prater⸗ der 7 n Baden. eine alte Kraft entfalten und dam't dazu beitragen, daß das ſtraße mit einigen kleinen Rebengaſſen, wurde während des Krie⸗ len 9 adiſche Gaſtwirteverband erhebt in der deutſche Volk in dieſen trüben und traurigen Zeiten wieder friſchen[ges von den galiziſchen Flüchtlingen bewohnt, die aber inzwiſchen „Kummer ſeines Verbandsorgans, dem„Badiſchen Goſt. Mut und neue Kraft ſchöpfen kann. Wohlwollende Gönner haben ßpieder aufgrund eimes miniſteriellen Erlaſſes vom September 1919 Aiteemalse Einfvruch gegen die rückſichtsloſe und durch Schenkung don Aktien und Anteilſcheinen einen Jubi ⸗in ihre Heimat zurückkehren mußten. Der zweite Bezirk hat eine i Ane Durchſuchung aller Gaſtwirtſchaften, läumsfond gegründet, der aber noch reichlicher Unterſtützung Einwohnerzahl bon rund 600 000 Perſonen, von denen nur cg. eede inreichenden Verdacht, gegen die Beſchlaanahme auch bedarf. Die ſatzungsgemäß ausſcheidenden Vorſtandsmitglieder 50 000 Juden ſind. Aus dieſer Zuſammenſtellung ergibt ſich die de derien Mengen von vorgefundenen Lebensmitteln, ſowie wurden w edergewählt und für die durch Tod und Wegzug frei⸗ Haltloſigkeit der obigen Behauptung. Außerdem ſei hier nochmals zur Strafe erfolaende Schl'eßung der Gaſtwirtſchaften Vorſtandsſtellen wurden die Herren Karl Faulh, A. darauf hingewieſen, daß es jedermann freiſteht, ſich das aufzu⸗ Nant Fapge mit Gefenznis“. Der Verband ſchreibt weiter, nders, L. Langer und Hermann Stachelhaus beſtimmt. nehmende Kind auch der Konfeſſion nach zu wählen und daß lur h die Verfaſſung garantierte Rechtsſchutz ſei heute aufae⸗ 1 5 Obmann des Vergnügungsausſchuſſes wurde Herr Joſef[Kinder deutſcher Rationalität aufgenommen werden ſen Die Kontrollbeamten, zum Teil junge Leute, wahllos öz gewählt. Alle dieſe Wahlen, ſowie diejenigen für die übrie] ſollen. Sollten ſich alſo unter den nach Baden kommenden Kin⸗ is düber ihre Pflichten und Befuaniſſe mangelbraft in⸗[gen Ausſchüſſe erfolgten einſtimmig, wie auch in allen anderen] dern ſolche von jüdiſcher Konfeſſion befinden, ſo werden ſie ſelbſt⸗ ſdleten anhten. was ſie wollten. Willkür und Planloſiateit und zur Verhaedlung ſtehenden Fragen erfreuliche Einſtimmigkeit derſtändlich auch bei jüdiſchen Familien Unterkunft finden. Aeunen Uebergriffe hätten unter den Gaſtwirten eine ſtarke Er⸗ herrſchte. Die Kaſſenverhältniſſe des Veveins befinden ſich in* Freiburg, 9. Dez. Hier haben ſich ſchon nahezu 180 Jami⸗ nd Vorgerufen. So könne es nicht weiter geben. Ent, gutem Zuſtande, trotzdem die neue Zeit auf, allen Gebieten ge⸗ lien bereit exklärt, Wiener Kinder aufzunehmen. ſſe das Schleichhandelsaeſetz abgꝛändert werden, damit walkig erhöhte Anforderungen ſtellt. Eine kleine Erhöhung der rd cerkaſchen Berhältniſſen Rechnung trage, oder man müſſe Mitgliederbeiträge und des Eintrittsgeldes wurde einſtimmig gut Aus dem LCande. i eheißen. Mit großem Bedauern wurde die Mitteilung entgegen⸗ rſeits Mittel und Wege finden, daß den Gaſtwirten das, Leb 5 5 err Chriſt. Schwenske, 5( Sasbach bei Achern, 6. Dez. In der letzten Zeit treiben die ur 8 enommen, daß der ſeitherige Rechner, dugewj Aufrechterhaluna ires Beiriebe unbedingt drauchen. d 1 85 Weiſe die Kaſſenge- Wilderer hier ihr Unweſen mit großer Unsverfrorenheit. Als f der ſeit 15 Jahren in der uncigennütz 0 uchle— VVV ſchäfte in vorbildlicher Weiſe beſorgte, durch Krankhett gezwungen ein Bauer mit ſeinem Kinde auf dem Felde ackerte, pfiffen die Ku⸗ Vi 2 2 1 iſt, ſein Amt niederzulegen. Eine längere Ausſprache fand über eln der Wilddiebe an ihm vorbei und eins der Ge e traf den ee de ee e 1150 fur April n. Js. feſtgeſetzte 8 0. Stiftungsfeſt ſtatt, das Ochſen des pflügerden Zandmannes. Ac auf kaſtrirte ihre Belriebe ſchlleß en und die in den Zeitverhältniſſen entſprechend, aber Liedertafel würdig jzhrige S eh e ibre Ernäbrung auf ſie angewieſenen Perſonen ihrem en, ſprechend, 5(Lahr, 4. Dez. Der 36jährige Sohn eines hieſigen Geſchäfts⸗ üb, 1 durch ein größeres Feſtkonzert im Nibelungenſgal des Roſen⸗ as erteſten und ibr Perional Dieſe Vorſtel⸗ 1 5 in erſter Lnie werden ſoll. Die Vorbereitungen ſchaft zl migeteh 5 5 ſec t 151 Hace er 9 angen⸗ an 8 0 5 L1 ekehrt war, nfolge ſeeliſcher Depreſſion er⸗ Rerichtet die badiſche Regfierung und die Landtagsabgeord⸗ ierzu ſind bereits im Gange. H. 90 10 3 Die„A...“, Arbeitsgemeinſchaft freier Angeſtellten⸗Ber. 5( Lörrach. 9. Dez. Dieter Taae iſt die Stragenbahn⸗ bömneen wurden die Finanzſekretäre Rudolf Litterſt in bände, Octskartell Mannheim, dem die größten kaufmänniſchen und linſe von Lörrach zur Landesgrenze mit Anſchluß ags ekredte Betz in Stühlingen zu Grenzkontrolleuren, Ver⸗ techniſchen Organiſationen angehören, veranſtalten im Laufe des über Riehen nach Baſel dem Verkehre übergeben worden. Das 0 etär Jatob Be beim Bezirksamt Freiburg zum Büro⸗ Winters mehrere öſfentliche Vortragsabende und Verſammlungen, Projekt, das dadurch verwirklicht wurde, geht auf das Jahr 1905 m Miniſterium des Innern. wobei die beennendſten Tagesfragen zur Erörterung kommen Am zurück. Am 4. November 1913 war der Gemeinderat von Lörrach pſh n wurde dem Landwirtſchaftslehrer Karl Ruß in Donnerstag den 11. Dezember ſpricht im Nibelungenſaal des Roſen⸗ von der Regierung ermächligt worden, mit dem Regierungsrate die Amedte Stelle eines nichtetatmäßigen Landwirtſchaftslehrers artens der Sekretär des Bundes der techniſchen Angeſtellten undron Baſel⸗Stodt einen Vertraa über den Bau und den Vetrieb der Ke bteenirke Schönau und Schopfheim, dem Firanzſekretär eamten, Herr Aufhäuſer⸗Berlin über das Thema:„Das Teilſtrecke abzuſchließen. Für die Baukoſten wurden 205 000 M. eu ttemann in Karlsruhe die Amtsſtelle cines Steuer⸗ Geſetz über die Betriebsräte umd die Angeſtell⸗ bewilligt. für die Unterführung bei der Eiſenbahn nach Weil⸗ dem unter Verleihung der Amtsbezeichnung Steuerkontrol⸗ Iten“. Das große Intereſſe, das dem Geſetz in allen Schichten der J Leopoldshöhe 125 000.; dieſe Beträge mußten ſpäter betrüchtlich Jollverwalter Eduard Riesſle in Schaffhauſen die Lei⸗ Arbeitnehmerſchaft entgegen gebracht wird, iſt dazu angetan, dem erhöht werden. e 5 5 bis zur letzten Note zu bannen. Er führte das Orcheſter mit— Gortragszyklus über Oitur jie der kalh. Kirche) auf An⸗ muſikaliſche Akaòemie in Mannheim. ſicherer Hand über die vielen Klinpen und brachte die gegenſätz.] regung des kath. Frauenbundes findet im Muſenſgal an deel auf⸗ 0 5 3 0 Klavier) lichen Gedanken, die impoſanten Steigerungen und Entwickelungen einanderfolgenden Abenden durch zwei Benediktinerpatres aus Wes blieh bon. Frida Kwaſt:Hodapp(Alabler“,(Fuge) ſehr klor und wirkſam zu Gehör. Der am Schluſſe ge⸗ Beuron ein Inklus von Vorträgen zur Einführung in das Ver⸗ eeen ufehen, daß die herrſchenden Verkehrsſchwie⸗ ſpendete herzliche Beifall war ehrlich und wohlverdient. ſtändnis der Liturgie ſtatt Am dritten Abend wird die Frage be⸗ % Aus onzertwinter manche Soliſtenabſage bringen Dazwiſchen ſtand als klaſſiſcher Mittelpunkt des Programms bandelt, ob der alte gregorianiſche Chorol unſerem modernen Muſik⸗ W, wie di letem Grunde war es vielleicht zu überlegen, ob die Beethovens frühkingsduſtiges Gedur⸗Konzert, das die enmpfinden noch etwas bieten kann. Durch den bewährten Kirchen⸗ enen des in größeren Muſikſtadten ſchon längſt e ie als Regerinterpretin berühmte Berliner Pianſſtin Frieda Kwaßt, chor der Unteren Pfarrkirche werden unter der küinſtleriſchen Lei. Rene chlkefeich als Sinfonieron etee gef lle. Dodapr in leiper ganzen Schönheit au erſchlleßen wußte. mit] mung Herrn Börres mehrere Choralſtücke zum Vortrag gebracht een Wiſt Aas umgehen. mit hioſigen 15 5 nie verfagendem techniſchem Nüſtzeug ver ehen, verfügt dieſe ernſte werben.(Näheres ſiehe Anzeige). brie wir baß dieſe— eee dürſe Künſtlerin auch über ſo viel Muſikalität und geſundes Stil⸗—(Freier Bund. Akademie für Jedermann.) Am Mittwoch Iin unmg 5 n unſeren a 5 empfinden, daß die Wiedergabe des von Furtwängler mit dem abend ſeßt Dr. Fr. Wichert für die Angehörigen der Abteiſung If glich machen. Auch geſtern 4 Orcheſter ſeinſinnig begleiteten Werkes zum erleſenſten Kunſtgenuß ſeine Vortragsreihe über Kunſtſehen und Kunſtfühlen fort. Er N ie Ge 71 ſne des Abends wurde. Friedrich Mack. wird über„die Fläche, das zweite Element“ ſprechen. m Ringen um eſn Ideale die ſchon für die Gbementte,) Herte 10. Dezember. abende m ꝛhen war. Der Kom 82 ie des Vorfahres vorgeſehen war. Der Komponiſt,(Theaternachricht) Die meiſten Rollen in dem morgen7 Ubr wird Herr Waſter Gieſeklaa Gannover) im Kauer Berliner Singakademie, iſt, wie ich ſchon in meinem unter der ſzeniſchen Leitung von 1 15 W. Voigt zur Uraufführung] Saale der Hormonle, Werke der impreſſioniſtiſchen Klavier⸗Literatur ſen— ſ. Abendblatt des Generalanzeiger(Nr 566) vom kommenden Märchenſpiel in 125 Bildern Das neugierige zu Gehör bringen hadte dtag— hervorhob, ein feinſinniger, formenge⸗ Stern lein“ von Anna Bethe⸗Kuhn mit der Muſik von Hens— Gibend für 2 Alaviete Jda Frank, Profeſſor wiun Rh. zu Muſiter, der zwar nicht ſonderlich viel Eigenperſön⸗ Hermann werden von Kindern geſpielt. Die Hauprollen ſind fol.] perg.) Dda Frank unn Profeſſor Willy Rehbera werden am 12. „ degen hat. aber über bedeutendes kunfttechniſches Können)%%%%%*VCCCTTCT( 5 Voiſin] Januar im Kaſinoſaal einen Abend für 2 Klaviere veranſtalten erſ Es ſtuden ſich einige Anklänge in dieſem Op. 66. Aber Sternputzer), Georg Köſler(Mondvater), Maria Petri(Frau 5 1 ſüete kat die Tondich— auch Stellen von mel 0 ch S ch5 Sonne], Eliſe de Lank(Beſenhanne), Luiſe Fuchs⸗Böttcher(Froſch⸗— Märchenſtunde mit ichtbidern— Harfenvocträgen.) Wir Sden H. dur⸗Soßz(Moderato molto eſpr.) unde ld— 5 mutter), Guſtel Römer⸗Hahn(junger Froſch), Aenne Leoni(Ünken⸗ verweiſen auf die heutigen(Mittwoch) Märchenſtunden. weſche im Mu f 5 muhme), Alfred Landory renadenfroſch), Hans Godeck(Storch), erſammlungsſua s Roſengartens J r und 5. chluß, auch apart Klan reize. wie die la lletſtell 25 5 hme), Alfred Landorn(Seren froſch, Hans Godeck(Storch),[Verſammlungsſual des Kof tens pünktlich um 3 Uhr und 51 zwin— 9——5 Wüghelm 8 8 7 1 8 e u. a. Julie Sanden(Frau Petz), Wilbelm Pfeiffer(Brummchen), Karl] Uhr von der hieſigen Ortsgrupve des Theaterkulturverbandes ver⸗ vornehm— nden eſchickt 3 bel er⸗ Neumann⸗Hoditz(Weihnachtsmann), Alexander Kökert(Knecht]anſtaltet werden. Märchenerzäklerin iſt Fräulein Helene Ley⸗ A5 bei F. G. 6 Leie 9 0 e tete Werk(ler⸗] Rupprecht). Die Tänge ſind einſtudert von Aenni Häns. Die denſus vom Nationaltheater, und in die Märchenwelt einzufübren, r euckart in Leipzig) einen Achtungserfolg. Leitung hat Emil Selmar. Die Bühnenbilder ſind[mird Herr Haur:lehrer Karl Ho'fler übernehmen Die Lichtbilder brua 1 51 i 4 1 f 8 8 8 5 Fen epei 105 Die am 1 5 ſtellt die Kunſthalle freundlichſt zur Verfügung. n3 erklang, zeic tag ſei zahren in den Spielplan wi genommene Wilde⸗ 1 arakterzug des Meiſters, ſeine tiefe Religioſität, am ſche krinjale Komödie für ſeriöſe Leute iſt eines ſeiner amüſanteſten darf daher als ſeine perſönlichſte gelten Ihr d⸗moll:] Geſellſchaftsſtücke. Die Damenrollen liegen in den Händen von— Mannheimer Künſtler auswärts.) Der Leiter des Stadt⸗ ndu zu den Perlen der modernen Symphonieſäßze. Tiefe]Lene Blankenſeld, Eliſe de Lank(reſp. Julie Sanden alternierend).] theaters zu St. Gallen hatte eine vortreffliche Idee: Figaros g. das 1155 vereint ſich hier mit knavper klarer Form. Im Gretel Mohr und Clara von Mühlen, die Herrenrollen werden asne einmal als Feſiſpielabend aufzuführen. Kapellmeiſter 5 a ˖ em ud ꝛaio wie ein Saturſpiel folat. erſcheint das von Alexander Kölert. Fritz Odemar und Walter Taub geſpielt'ttomar Schöck le tete dieſen Mozartabend, die Muſiker in der WWagie langſamen Satzes völlig umgedeutet. Offenbart Regie: Richard Gſell.— Die vierte Nachmittagsvorſtellung des Tiefe folgten ihrem Führer mit Begeiſterung und oben auf der die o die melodiſche Erfindungskraft, ſo beweiſt das Nationaltheaters bringt am nächſten Sonntag das Liebesdrama Bühne wirkten, Bühnenkünſtler aus verſchiedenen deuiſchen Städten ſenae Teit ente kols rapunkt ſhe Kunſt Bruckners. der„Jugend'“ von Maß Halbe. Am gleichen Tage geht abends im zuſammen. unfehlbares Können ſchon dadurch bekundend daß mun iſt aber der Einleitungsſatz, wilcher in ſeinem Neuen Theater das in teilweiſe neuer Beſetzung wieder in den den ſo häßlich wirlenden Souffleurkaſten völligen Verzicht ge: br will. eine Inhaltsangabe der ganzen Symphonie Spielplan aufgenommene Sudermannſche Schauſpiel Das Glückleiſtet batte. So berichtet das St. Galler Tageblatt, und erteilt ingt in Finale tritt zum Haupt. noch ein Nebenorcheſtr[im Winkel' in Szene.— Die dekorative Geſtaltung des Bühnen⸗ Fban Jrene Eden⸗Henius die Palme des Sieges. Ihre 8 leiner mächtigen Chorolphantaſie das Werk zu einem bildes für die unter Fritz Wendhauſens Regie in Vorbereitung lebenſprühende Darſtellung der Suſanne und ihr ſchlackenloſer der Sr Totenmeſſe gemahnenden pompöſen Abſchluß. Ob⸗ befindliche Erſtaufführung des Schmidtbonnſchen Legendenſpiels blübender Geſang' werden mit Ausdrücken des Entzückens bedacht, mehr die vbonle am Schluſſe ines überreichen Proaramms„Derverlorene Sobn“ im Nibelungenſaal liegt in den Hän⸗ daneben aber nicht minderes Lob der geiiſſenhaften Vorbereitung de ie unper minderte Aufnahmefähiateit der Hörer enf. den don Heing Grete.— Die beutige Aufführung don Mogarts gezadt, weil an jenem Kigaro-Rbend-niche die leiſene Spur eines wußzie doch glers Jauberſtah das Intereſſe l⸗Die Entfübrung aus dem Serail' beginnt um 7 Uhr. guſammmengewürfelken vieles“ zu bemerfen war. 1 5 Amlliche vrröffeummungen der Stadigeme nde Seut Nergarine ½ Bfund zu M..28 für die Bertauſo· — 0 i eete. r. SrIlI. Mauuhetmer Geuerul-Vjetger.(mineg- Ausgada? MAlltwoch. den 10. Depenber 1 Handel und industrie. Kommlisslonen zur Behandlung der Valutafragen. Auf mehreren Konferenzen von Wissenschaftlern und Praktikern ist die Valutafrage schon vor einigen Wochen be- spiochen worden. Zuerst hatte das Finanzministerium Vec⸗ treter der Banken zu einer Konferenz zusammengerufen, so- dann tagte eine Conſerenz von Wissenschaftlern, von'rofes- soren und Schriftstellern. Zur Klafung der außerordentlich schwierigen Fragen ist ein Unterausschuß gebildet wor- clen. der sich in den tetzten Tagen damit beschäftigt hat. Frage dogen über die verschiesenen Probleme der Valutaverhalt- nisse aufzustellen und so ein ausgesliedertes Arbeitsprogrumm zu entwerſen. Es ist nicht ausgeschlossen, daß sich im Ver- Inuf der weiteren Entwicklung diese Arbeiten zu einer wich- ligen Valutgenquete entwickeln werden. Zusleich abe⸗ sollen insbesondere Praktiker an den wichtigen Fragen dauernd mitwirken. Darum ist vom Reichsfinanzminicterium auch eine Dauerkommission zur Untersuchung der Valuta- frasen gebildet uorden, die sich aus folgenden Herren à2u- tammensetzt: Kommerzienrat und Vizepräsident der Handels- kammer Sieagmund Fränkel. München, Generaldirektor der Rheinischen Stahlwerke Dr Hablacher. Duisburg-Meiderich. Schriftsteller Dr. Hilſerding, Berlin-Steglitz. Präsident Dr. Hans Jordan. Schlo Mallinckrodt bei Weiter à. Ruhr Rechts- anwalt Kallmann. Berlia-Westend. Richard Merton., Frankfurt 8. Main. Bankier Locien'icard Frank furt a.., Profecsor Dr. Frion. Handelshochschule Berlin. Rankjer Dr. von Schwabach Berlin. Direktor 4er Aktiengesellschaft Posschl. Friedrich Stave, Lübeck. Hofrat Steyret in München, Bankier Max War⸗ burs in Hamburs. Frankfurter Abendbörse. Frankfurt, 9. Dez.(Eig. Drahtb.) An der Abenabzrsce machte sich stärkere Kauflust ſür ausländische Anleihen be⸗ merkbar. Es wurden u. à. 4 ige Goldimexikaner 64 7, 5 Wige Silbermexikaner 3. 3 Kige NMexikaner 3 1. 37 Eisernes Tor 7 gesteigert. Anatolische sowie Bagdadbahn gingen ehnfalis ansehnlieh höher um. Baltimore gewannen 56. Canada Shares stellten sich guf 1148— 1150. Steaua 1000. Lebhafter Maren deutsche Peiroleum gehandelt. 4 Kolonialpapiere ruhiger. aber fest South West 501. Orößeres Geschäft war in Kol- manskop, weche zwischen azo=- 3ον gehandelt wurden und 328 schlossen. Montanpapiere und Schiflahrtsaktien lagen dagegen rchwächer. 9. 9. Steine und Erde- e) Sonstige Indu- Bankaktlen. industrie. strlepaplere. ded D. Reichsanl. 77. h0cCementw. Heidelb.— Mitteld p—.— Darmstädter Bankſ—.—Ch. u. Thonw. Aw.— Gebr. Deutsche Bank—.—Angio Guano— Acdlerwerke Rleyei. ) Staatspaplere u. iskonto-Ges.— 33 Bann—.ſdh chem. u. elektr. 45 28 Nationalbank—— Industrie. Sölingen 245.— b) Bergban und Bad Anilin- u. Soda. FPahrzgl. Eisenachh Eisenindustrie. D. Gold u Sibschan. 509.-[Oasmotor Deus Boch B u. Ost./—.—[Th. Ooldschmidi—.—BingwerkeNürnbg.“.— —Dannhorn ——Forzellan Wessel Ver. Frünk. Schuhl.“. Schul.Aug Wessels. —.— Oriesheim Eleciio 210.25 Farbweike Höch Gelsenk. Beigw..—Holzverkohlung Harpener Bergbau—.—Rütigerswerke Kal w. Aschersleb]—.—Allg. Ges.(BIn.)—.—isch. Vetlagsanst.“.— Ralſw. Westeregeln838.50 Bergmann Werke—.—[Waggon Fuchs.— Loth. H. u. Ber gw. V.——Peuische Uebersee7 7.50 Zellstoft Waldhot—.— Nannesm.-Röhten—.—Pell. u. Cuilleaume(48—Schantung Eisenb. 520.50 Oschl Eisenb Bed. 154.—fl. ahmeye: Hlamb.-Am.-Pakl. Oschl Eisen(Caro)—.—Schuckeit(Nurnd. Phönix Bergbau.—Siemens& Halsk Buderus Eisenw. Deutsch Luxemb. Heuesie Drahtberichte Vereinigte Eisenbahnbau- und Betriebssesellschaft. Berlin. 10. Dez.(Eig. rahtb.) In det scsteru abge- haltenen Obligationarversaulinlung uulde von dei Vei Waltuns mitgeteilt, dah die Cesclischait schuctlich in der Lase scitt wird. zwei Driitel der Ainsen de TObligationnen noch aui langere Zeit aus ihren Mitteln aufzubringen Wie Möhef Seileldet, hat sich eine kapitalkräftige deutsche Firma betfeii etrklätt, eincn überwiegenden Teil der, Akuen der Cesellschaft unt 18 7½ 20 erwerben. aud für chesen Fall eine unanzielle Unterstutzung iu Aussieht gestellt. Von dieset den Akuonäten unterbreiteten Oſferte iei aber noch nicht in dem von detr Firma verlangtein Umſang: Cebcauch geinacht worden. Wenn die Transaktion nicht zustande kommt, liegt es nahe, daß die Geseltschait in iguidation treten muß. äber deten Ergebnis ein abschlietendes Urteil heute nicht moslich ist. Die Verwultung sichit aber dem Ergebnis nur mit geringen Etwalrtungen enigegen. Gewinabeteiligung der Arbeiter und Anxestellten K Berlin, 10. Dez.(Eia. Drehib.) iIn den letzten Tagen tagte in Berlin eine Versammlung der Verttauensmanuner das Siemens- Konzer u. ilie sich mit der Frage dei Ceuinnbe- teiligung von Arbeiteru und Angestellten bei den grohen Wer⸗ ken beschäftigte. Die Veitteter der Augestellten fühften aus, die Werke mißten sich entschlietzen,. dufch Gewähiulig kinan- zieller Vorteile ihre Arbeitet und Angestellten lester zu binden. Bei Krupp in Essen haben der Deutsche Arbeitetbund und der ihm ängeschlossene Freie deutsche Afbeiterverband Ver- handlungen mit der Ditcktion auigenouumen. die dahingehen. Arbeitern und Angestellten Cewinnpramien zu sichern. Die Werse sollen Kleinaktien 20 100 und A aus- keben. um so ihtren Werkangechötigen dieselbe Disidlende zu sichern. vie den alderen Aklionaren. Es sei fernert die Grün— dung voa Arbeitetrwerkgenossenschaften vorke- schlagen worden Die Weikgenossenschaften sollen in des Lage sein, aus den Spateinlagen ihtrer liiglieder eine Auzahl Aktien zu zeichnen Krupp siebe diesem Votschlag sympa⸗ thisch gegs-wöber. Das Siemens-Konzern soll etwas ähnliches für seine Angestellten schaſſen- Vereinheitlichung des Messewesens. Berlin, 9 Dez.(Drahtb) Die Schaffung eines Messe amtes æum Zuccke der Veteinbenlichunz des scht zersplit- terten Messewesens isi Gesenstand von Besztechungen, die morgen mit den verschiedenen mabgebenden Stellen à. à. niit' dem Reichswirtschaftsministet stattunden. Als Uutetlage fur die Vethandlungen dient eine don Hamburs kKoinmende Denkschriſt die als Lösung des Rlesseprobleins die Frrich- tung eines Reichsmesscamtes und die Drejteilung der deuiscnen Messen zwischen Leipzik. Frank fuf t und Hambutrg leigestalt vocsicht. daß in Leipzis die bisherige ExpPOrImesse bleibt. Fraukfuti die te chnische Nlesee erhält und Hamburg die intetnationale Ausſuhr- messe als Messebörse orgauisiert. Eerlin, 10. Dez.(Eig. Drahtb.) Metallpreise in Perlin vom 9. De- ember 1919: Elcktroyikupfei(Feststellung der Ver⸗ cinigung für die deutsche Elektrolsikupfernotiz): 2223 K. No- tierungen de: Kommiss ion der Berliner Metallbörse: Rafflinade- kupfer. 99—99.3 ½ 2150—2175&, Originalhattenweichblet 850 A, Hüttenrohzink. Syndikatspreis 450 A, Preise im freien Ver- kehr——. H. Originalhüttenaluminjum, 98—99 ¼, in gckerliten Blöckchen 30%3100&. Ziun, Banka, Straits, Eilliton 6000 bis 6100 4. Ilüttenzinn, mindestens 99 ½.—.—1. Reinnickel. 98—90. 400—420 A. Antiom-Regulus 925— 950. K Boclin. 10, Dez.(Eig. Drahtb.) In der gestrigen Ber- liner Börse fänen in fremden Devisen-Anzsideckungen dei Kundschaft insbesondere seitens vieler Warenfirmen statt. um seit längerer eit schwebende Auslandsverpflichtungen auszu- gleichen. Ler Kurs stellte sich intolgedessen über Parität der sitzung ler Beclin. 10. 15 ½ im Voriahre. wolden. Nlark aut 1 500 00 n Betlin. 1u Dez Jelsenkitehenetr schaft e tn 16. Dezeinbet d. Js.-tattfüinden. B. C. Furtwangen, 9. Dez. Uhreufsbtik Lormals J. in Furtwangen hat beschlossen- das Aktienkapit⸗ Die Fabrik W (Eis Drahtb.) De.(Eig. Drahtb.) ark zu etrhöhen. kunſt auch Schreibmaschinen hetstellen. Die Aulsieht“ 1. Bergswerksgese Die Zucket- Raflinetie verteilt 16 ½ Dividende 6. 4. Becun. uu. Dez.(Eis. Drahtb) Anstelle des Geli l. gierungetates Dr. Lipper ist der Reichsassessor O 10 zumn zweiten Staatskommissar der Berlinetr Börs Oes 00‚ Die Mauptvessaminlu, 1 ſ0 Tuttwänsler Söhne von 3 14l SrSSr7/ 10% geliübe ch. f e etul 1d aun — 13. Dezeulber: Wetterausſichten für mehtere Tage im voraus. Unbetugiet Nachdrud wird gerichtlich verfolgt⸗ 11. Dezember: Beränberlich, milde. Windig, teils ſtüt uiſch. 12. Tezember: Meiſt bedeckt, Niederſchlag, ſeuchikalt. Wenig verändert, vieljach Nebel. — — ebe we aeeeerdeaeeentkereenkaeecaee— 5 embe Wasserstandsbeobachtungen im Monat Dezeu d Fegelstatlon vom datam benens in Rnein—— de 77 9 2 22 e 17 12 nanaheinng A 1%%„„e NAanzgzgz 17¹⁷ Vorn 2% —.. Aachm 2 vom Neckar: 19 Aannhelenn 4 2 2 4. ½% een. 70 Hollbroaa.50.40 10.50 2 Veltte-ungsbe,lcht.— — 60 Bare- fen. Flotste Koonste nerte! metel, pecatas femp. Saeea Temp. 85 1 baten etand moeens n der 9% 80 r, e eeee ter 60i n% men arse.dred C. don am grad C. 170 I betember 750 10.4 14 02 7 1% 5 erem⁰ef 14602 5⁴ 30.2 140 11 cn 6. Detember 748.8.8 5˙9.5 10.0 33 be 2. Detembet 712.0 42.8.2.0 8¼1 ber a. Lezember 743.⁴.0.1.5 10 00%%%t Dozemde! 03.2.7 90.8.4.0 92 den 10. beremoe, 83.—20—81 17 alles Glück. 880 Elektriſche Chriſtbaum⸗Beleuchtung 5 bequem geruchios 1 leuedicher 1 Aultrage rechtzeilig erbeten NIENlſ — ELEKTNZTCNTTANTENGFETHNCUTOCVAFI Rheinelektra- NMANNHEIN, P. 3. 188 FENMNUF. 7872-7878 allzu niedrig geſteckt hat. Geſchick erſaßt. Sie 10515 Schluß des redattionellen Teils.„ I Tauzabend henrich— G Dus jungſte moderne Tanzpaar„eSwat und Skia“. Hen N. Gretz) ſand im dieſigen Hotel Central grotzen Beiſall. J ſtück vetzie Stunde im Kabatett“ mutzte den Beweit erbringen. pebe⸗ uns tulentvolle und ſtrebſame Kunſilet vorſtellten oder nicht. ſind noch jung und in ihrer Kunſt noch nicht fertig, aber ſie Thema ihres erſten Stückes mit 8 neueſten Figuten aller unſeter modernen Tänze, don denen wit „Sio Tope“ erwähnen, der erkennen lietz. daß ſich das Vaat ſein Der ſtarte Beiſall veranlatzie die 1 eine Einlage zu dringen, und zwar den bekannten Euver-Jol ſoh Ernoſt und Gabriele. Wir wünſchen den beiden für ihte e 4 W. bracht (85216)— llune Tbeenag. Am Dounetstag, den 11. und Freitag, den 12. Dezbr., jeweils vormittugs 9½ Uhtr und nuchmittiags 2½ Uhr anfangend. verſtelgete in C 1, 1 Sehr schöne Damen- Häntel, Jactenkleiger, Aorgenröche. Joag, Hlei- Lafblsten, Nagel und!% Taer Da en-Reitzallel, Tlach,Jgrog. Juschneide- ſizch und anderes mebl. M. Arnoldd, Auktiongior und Tapator Todes-Anzeige. Freunden und Bekannten machen wii hiermit dle zchmel liche Mitenung, dag gestern nacht 1 Unr mein lieber Oatie, uns treubedotgter Vatet,.uder, Schwaget, Onkel und Schwiegetso Josef Kühn Lokomotlvführer In tiefer Trauer: nach längerem schweren Leiden, vetsehen mit den hell. 8 saklalnenten in die Ewigkeit abgetulen wurde. 1 MANNTIEINM, Friedtichsielderstr. 42. den 10. Dez 1919. Frau Johanna Kühn nebst UAnder Susi, Jula, Hanua, Beria Fumllie August Kühn, Lokomotivführet Adolf Kühn, Lokomotivführer Herrmann Kühn, Lokomolviühref 1 Die Beerdigung findet am Donnerstag, den 11. Dezente nachm 2½ Unr in Heidelberg von der Friedhoſ· Kapelle aus 8t Telephon 6219. Donnerstag. den 11. Dezember gelten olgende Marten: 1 Für die Berbrancher. Fett: Margarine /½ Pfund zu M..25 die Fettmarke 34 in den Verkaufsſtellen 201—310. Butter: ½ Pfund zu 75 Pfg., die Buttermarke 95 in den Verkaufsſtellen 541—680. ſtellen III—425 am PFoönnerstag. den ITI. ds. ſm Verkaufslager O 2, 5, von 11—3 ÜUhr. Körbe mitbringen. Kartoffeln: Für die Kartoffelmarke 231, 2 Pfund Die Empfangsbeſcheinigungen ſind von den Verkaufsſtellen 269—613 am Honnerstag⸗Vormitag den 11. ds. bei der Karioffelſteue Zimmer 54 abzuholen. Städtiſches Lebensmiitelamt 2. 16˙1 Ausweis und Tabgb-Posseiprgg Donnerstag. 11 Bez. 1819, nachmittags 2 Uhr ö werde ich im Pfandlokal 6, 2 dahier gegen bare 8 im Vollſtreckungs⸗ wege öffentlich berſleigern: Speiſesi ½ Liter zu Mt..50 für die Kolonialwaren⸗ marke 223 in den Verkaufsſtellen 901—1668. Zucker: 500 Gramm für die Zuckermarke U in den Kolo· nialwaren-Verkaufsſtellen—1668. Der Preis beträgt In der Woche dom 7—13 ds Mis können auf eine Vollkarte 200 ęr Friſchfleiſch, dabon% in Wurſi entnommen werden. Mannbeim. den 8 Dezember 1919. Die Direktion des ſtädt. Schlacht⸗ und Vlehhofs. e ne. Die Verſteigerung findet be⸗ ſtimmt ſtatt. 10579 für das 2 Würfelzucker Mk..08, für alle übrigen Sorten M..05. Kartoffeln: Für 2 Pfund Kartoffeln(das Pfund zu 15 Pfg) die Marke 231 in den Verkaufsſtellen—268 Brot: 375 Gramm Brot oder 250 Gramm Mehl für die Kartoffelerſatzmarke 2. Die Kartoffelerſatzmarken müſſen bis ſpäteſtens Montag. den 15. ds. beim 0 e N ler: a u 42 Pfg. für die Eiermarke den Verkaufsſtellen—400 Lebfuchen: Zur Beſtellung bis Donnerstag, den 11. de. abenqß: Für 1 Stück(220 Gr.) die Kolonialwaren⸗ Koks ausleten Leſe-Kols auf Gaswerk Luzenberg. Alle Bezugsberechtigten der unteren Wohnungsgrup⸗ pen, Kohlenheft A und anfallenden Schlacken auf unſerem Gaswerk Luzenberg werkiäglich von 8 bis 2 Uhr(Samstags nur bis 12 Uhr) Der Prels beträgt pro Zeniner Mk. 3— Je 2 Zentner Leſekoks werden mit einem Zeniner auf das Kohlenheft angerechnet. ſchalter im Gaswerk Luzenberg erhältlich. Den Weiſungen des Aufſichtsperſonals iſt unbedingt Folge zu leiſten Direktion der ſtädt. Waſſer-, Gas- und Elektrizudtswerte Mannheim. 9. Dez. 1919 Klee. Gerichtsvollzieher. Leschaftz⸗Tplehlung. Zur Uuterhaltung empfiehlt ſich Samstags und Sonntags ſe nach Wunſch auch ſür Vereine und beſſere Lokale. auch auswärts. Georg Bieganowski Humoriſt und Muſitolriuoſe „können bis auf weiteres aus den Guiſcheine ſind am Kleinverkaufs⸗ St148 marks 224 in ſämtlichen Bäckereien einſchließlich der Konſumvereins⸗Vertaufsſtellen. Die Lielerung wird auf die Kolonialwarenmarke 225. die bom Geſchäfis⸗ inhaber aui der Rückteite abzuſtempeln und dem Be⸗ ſteller zurückzugeben iſt, erloligen. Die eingenom⸗ menen Marken müſſen am Freſtag. den 12. ds. und Samstag, den 13. ds. während der üblichen Geſchäfts⸗ eit auf Zimmer 28. ll. Stock abgeliefert werden. päter abgelieferte Marken können bei der Verteilung nicht mehr berü werden. Mager- oder Butermiich Gur ia uuer bie Marte 83 Milchverſorgung. um Olenstag ben& da. würden 7820 füße Bolmüch Bertellt. n. Kär die Bertautakelen. Zur Abaabe ſind bereit: 12 Uhr. Maxzosbestellungen für das Osterfest 1920 haben auf ordnungsmäßig beglaubigten Bestell- scheinen, die bis spätestens 15. lanuar 1020 in der Hand der Bäckereien sein mũssen, zu erfolgen. Die Bestellschein-Vordrucke sind durch die Bäckereien und Mazzoshaldlungen erhältlich Die Beglaub gung eifalgt duſch unser Se retariat nur vorm ttag während der Olenststunden von 9 bis Die Fleischkarten sind uns zur Einsicht vor- Iun f. zulegen. Maaabeln den d. Dezember 1919. Der Svaagogenrat, Max Mannheim, K L2. 20 4. St. Hinterhaus. Für gute Kräßte iſt beſtens e orgt Bei Beſtellung genügt Todes-Anzeige. Fteunden und Bekannten die traurige Nachricht. herzensgute Gattin. unsete liede Muttetr, Tochtet, Schwiegze Schwesler und Schwägerin br et 70 f Künfilet,, nen 010 5600 Ziel 0 0 5 dass 555 0525 faau Martha Wildgrube geb. Aumüller Leicnenhalfe aus sialf nach langem, mit grösster Oeduld ertragenem Leiden im Alletf 10 31 Jahren am 8. ds. Mis. durch einen sanften Tod etlöst wurde. im Namen der tiettrauernden Hinterbliebeven; Josef Wildgruber Tonl und Walter, Kinder Mennheim(Llebigstr. 260 München, den 10 Dezembet 19ʃ9. Die Bertdigung indet Donnetstag nachmittsg 1½ Uht von oſtkarte B 513⁰ 1 11⁴⁰² verloren. Be⸗ lohnung abgeben Luh. schmidt. Preisangebot Nzoimotor.7. gekuppelt mit 2 KW. Ol.-Dynamo transportabel UI mit Schalttafef, fast neu, und sofort betriebsfäh'g ieder Art zu verkaufen. Frledrichsring 18. B5316 U an die Oeschättsstelle dieses Blaties. e unter D. Z. 22 B5117 0 —— — Na a icke 11 ein⸗ let, 00 en 950 99 Auwoch, den 10. Dezemper 1918. 100 Aekerfabr k Frankentha- 1% Frankenthal, Rnelapfalz. bcnera-Versammlung zu einer„außerordentlichen“ General⸗ *0 un dnmlung unſerer Geſellſchaft, welche beide m10 fag. den 23. Dezember 1919 1 um 10 Uhr und 11 Ahr vormittags, Fdterropäiſche Zeit, im Verwalklungsge⸗ unde der Juckerfabrit Frankenthal 7 Sankenzal⸗ Rheinpfalz, abgehalten en, eingeladel. 1 Tages⸗Ordnung: e ee en Cenng Manmmr. * 1 4 duugegen ennahme des Bexichtes des Vorſtandes über das abgelauſene Geſchäftsſahr 1918/19 ſowie des — Prüfungsausſchuſſes üder Prüſung Bücher und 1510 Rechnungsabſchluſſes auf den 30. September 2 dereenr des Nechnungsabſchluſſes, Entlaſtung des Vorſtandes und des Aufſichtsrates. 3. 52 neue Unternehmungen und Intereſſen r* 1 4 Jacchlaßtaſſang über die Erhöhung des Grund · kapitals durch Ausgabe: von..800,000.— auf den Namen lautender von M. 3,600,000.— Stammaktien: 1 ieee der Ausgabebedingungen belber K kvenderung des f 24 Abſ. 5 des Geſellchoftsver · trages betr. 1 an den Auſſichts rat. NX —— — — aul 7% Vordividende; des Geſellſchaftsvertrages. Ranet mit vlerfachem Stimmrecht und beſchränkt emng der 5g 4 6 und 10 — —8 — —ĩ — * 1 —— Mmanunbeleer Geuerul- Auzeiger. Ritrug- Ausgabe.) 5. Seite. Nr. 371. Sonniag, den 14. d. M. Sonniag. den 21. d. M. von 11—6 Uhr geõfinei Sami. Pluiſch- Mdntel die grosse Mode der eleganten Frau nfolge rechizeiligen großzügigen Einkaufs und unserer erst. klassigen Verbindungen, sind twir in der Lage, eine aner- kannt grosse Ausuahl in gediegenster und geschmack- vollster Ausführung zu vorteilhaſlen Preisen anzubieten. 1 al Fischer-Riegel A Gròͤssles Sperialhaus Südwestdeuischilands für moderne Damen- und Kinder-Bekleidung 1 Uhr mittags. . wird ab Donnerstag, 11. Dezember solange Vorrat reicht an Händler abgegeben. Verkaufszeit jeweils von 8 Uhr vormittags bis Badische Obstverwertungs-Gesellschaft 1. 11⁴66 7 25 Die giacſiche Geburteines krat. gesunden Sohnes zeigen hocherfreut an 11484 S Emil Theiſacker und Frau 9. Dez 1919. Thea geb. 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