t 48 e1 10 0 4 WMt.woch, 10. Dezember. 155 1 Abend⸗Ausgabe. 1919.— Nr. 372. K. Maderno, für Fokal⸗s und den Ubrigen redaktlonellen Uei eimer Heneral., Aageiger bonſck eck ⸗Nente Nr. 7890 Rartsrute in Baden= Fernſprech deim er Ur die neuen Jorderungen der Enkenke. Kronprinz Rupprecht über die Auslieferungsfrage. eMünchen, 10. Dez.(Priv.⸗Tel.) Der frühere Kron⸗ tinz Rupprecht von Bayern hatte an den Präſidenten es bayeriſchen Landeshilfsvereins vom Roten Kreuz, den gemaligen Miniſterpräſidenten v. Brettreich, ein Schrei⸗ en gerichtet, in dem er darauf zu ſprechen kommt, daß zur egründung der Zurückhaltung der deutſchen Kriegs⸗ efangenen von Frankreich auch die Beſtimmungen über die uslie rung der angeblich am Kriegsausbruch und dem df egsverbrechen ſchuldigen Deutſchen herangezogen werden. ieſe Beſtimmungen betrachtete Rupprecht als die ſchlimmſte Fergewaltigung. Rupprecht erklärt, wenn die Alliierten ſeine uslieferung fordern ſollten, dem Verlangen Folge zu 10 ſte n, nicht in Anerkennung eines dem Feinde zuſtehenden Prchtes. das er bereits in einem früheren Schreiben an den inraſidenten des bayriſchen Landtags verneint habe, ſondern 01 der Erfüllung der Pflicht, die er in der ſchweren teren Zeit des Krieges dem Volke gegenüber zu erfüllen ets bemüht war. die Lage im Oſten. 5 Friedensſehnſucht der Sowjetrepublik. Par's, 10. Dez.(WB.) Nach einer Meldung des„Po⸗ Malte“ aus London, ſoll der Kongreß der Sowjets in oskau einmütig beſchloſſen haben, in einer Entſchließun; erklären, daß die Sowſetrepublik mit allen Völkern er Erde in Frieden leben will. Sie bietet nochmals den all rten Ländern gemeinſam oder getrennt den Frieden an und fordert ſie auf, ſofort die Friedensverhandlungen zu be⸗ dinnen. preſſ. born, 10. Dez.(W..) Nach Meldungen der ruſſiſchen ſſe herrſcht in Sowjel⸗Rußland ſehr großer Mangel 1 warmen Vekleidungsſtücken für die Rote Armee, Aunenilich an rarmen Militärmänteln. Auch auf dem Wege der Equiſition kann dieſem Mangel nicht mehr abgeholfen werden. b0 Die Arkillerieverwaltung machte kürzlich darauf aufmerkſam, der Verbrauch der 6 Itm.⸗Geſchoſſe erheblich eingeſchränkt it müſſe, weil nur noch ein beſchränkter Vorrat vorha“den 5 Die Gewebre werden ſchnell untaualich, da ſie von den Sol⸗ du ſchlecht gꝛehalten werden und die Fabriken nicht in der Lage und, die nötigen Reſerveteile zu liefern. ufls ſung der eſilãndiſch⸗ letllaͤndiſchen Grenzregulierungs· Kiommiſſion. hagen, 10. Dez.(W..)„Berlinske Tidende“ 8 aus Helſingfors: Die eſtländiſch⸗lettländiſche eenzregulierungskommiſſion Lö ſte ſich auf, eine Einigung nicht darüber erzielt werden konnte, wel⸗ Wem von beiden Ländern die Stadt Walk zufallen ſollte. die Unlerſuchung über die Schuldfrage. Aufſtellung eines Fragebogens. DBerlin, 10. Dez.(Von unſerm Berliner Büro.) Der erſte Unterausſchuß des parlamentariſchen Unterſu⸗ chu ugsausſchuſſes der Nationalverſammlung, der ſich mit der Vo rgeſchichte des Krieges zu befaſſen hat, hat nen Fragebogen ausgeſtellt, der an die in Betracht ommenden Auskunftsperſonen zu Gegenäußerungen verſandt Die darin aufgeſteuten Fragen haben folgenden Wort⸗ t: t 1. Es iſt feſtzuſtellen, welches die politiſche Hal⸗ zung des Herrn von Tſchirſchky in Wien ſeit dem Atten⸗ at von Sarajewo war und in welchem Sinn die politiſchen und militäriſchen Stellen der deutſchen Regierung auf ihn ein⸗ wirkt haben. 85 2 2. Es iſt feſtzuſtellen, welche politiſchen und militäriſchen erhandlungen am 5. bezw. 6. Juli in Berlin oder Potsdam gefunden haben. 5 3. Es iſt feſtzuſtellen, ob und welche Maßnahmen Reichs⸗ mnler v. Bethmann-Hollweg und Staatsſekretät Und ag o w ergriffen haben, um über den Fortſchritt der dalterluchung in Sarajewo nach dem 3. Juli Kenntnis zu er⸗ n. 4. Es iſt feſtzuſtellen, ob vor der Ueberreichung des Ul⸗ timatums in Sarajewo militäriſche Vorbereitungen und Rüſtun gen ſtattgefunden haben. m 5. Es iſt feſtzuſtellen, ob vor der Ueberreichung des Ulti⸗ nntums finanzielle oder wirtſchaftliche Vorberei⸗ ungen ſtattgefunden haben. 22 8. Es iſt feſtzuſtellen, was in der Zeit zwiſchen dem 5. und 50 Juli über den vorausſichtlichen Inhalt des Ultimatums on der politiſchen Leitung der deutſchen Reichsregierung an⸗ deordnet worden iſt.— 9 7. Es iſt feſtzuſtellen: wann wurde das Ultimatum an errn v.——8. 57 in Wien übergeben, wann wurde es von 8 auf dem Weg nach Berlin gebracht, wann iſt es in cherlin im Auswärtigen Amt angekommen, wann und in wel⸗ iſ Weiſe hat die deutſche Regierung gegenüber der öſterrei⸗ woinngaricchen Regierung zum Ultimatum Stellung ge⸗ en? be 8. Es iſt feſtzuſtellen: Wann und wie iſt das Ultimatum iden Regierungen in München und Dresden bekannt geworden? f 9. Es iſt feſtzuſtellen: Warum iſt der Bundesratsausſchuß r auswärtige Angelegenheiten zwiſchen dem Attentat von It dlewo und dem Kriegsausbruch nicht zuſammengetreten? W Anregungen zu einer Einberufung nicht Folge geleiſtet orden, oder wurde ihnen entgegengetreten? De denlſche Hilfe für Deutſchöſterreich. wex. Wien, am 3. Dezember. de Die Art und Weiſe, wie Deu'ſchland dem hartbedrängten licſtrc dterreich zu Hilfe eilt, löſt hier nicht nur Gefühle herz⸗ m ſter Dankbarkeit aus, ſondern reift auch immer mehr und tr die Erkenntnis, daß es ein ſchwerer Irrtum war, auf die nche Mitwirkung der Weſtmächte beim Wiederaufbau zu aer⸗„Wir ſind bereit Oeſterreich zu helfen— ſagte vor gen Tagen ein Ententediplomat einem hieſigen Bericht⸗ atter— aber wir müſſen Zeit haben, uns zu überlegen, in 12— riftielung: Dr. Frit Goldenbaum Verantrortiich ſür polltik; Dr. feit Goldenbaum, aulieten: l. B.* Schönfelder, ſir De K. Pfab, für Knzeigen l..: Karl Hügel. Trud und Derlag: Druckerei Dr. Haas Mann„Manndeim, E 6, 2 draht⸗fdr.: General- Anzeiger 70⁴⁰ Badſſche Neueſee Rachrihlen 794⁰ nahmeſchlußz: Für ee beſtimmien Tagen. Stellen und Kusgaben wird keine Derantwortung übernommen. Dezugepeeis: In mann Anzeigenpreiſe: Die Ipaltige Nolenelzeile 60 pfg., tellengeſuche 20%½ Nachtaß, Reklamen Mk.50. Für das Mictagblatt vormittags 8½ Uhr, für das Abendblatt nachmittags 2½ Uhe. m und Umaebung monat.ich Mk..— einſchließlich Bringetlohn Dotbezug. Bei der Poſt ab zebolt vierte äßhelich mi.95 Emel⸗Nummer is Dea welcher Weiſe wir das am zweckentſprechendſten tun können. — Deutſchland hat keine derartige Ueberlegungen angeſtellt, ſondern friſchweg geholfen, die Tat hat aber immer etwas be⸗ zwingendes. Das merit man auch in jenen Wiener Blättern, die ſonſt ganz weſtlich orientiert ſind.„Herr Allize', ſo ſchreibt eines dieſer Blätter,„hatte ſeinerzeit keine große Mühe, die Vorteile aufzuzählen, die für die weſtliche Orien⸗ tierung ſprachen. Frankreich wird helfen, weil es tann und will. Die Friedensverträge von Verſailles und Sankt⸗Ger⸗ main konnten die Bevölkerung von Oeſterreich bloß zwin⸗ gen, von einem praktiſchen Zuſammenſchluſſe mit den deut⸗ ſchen Brüdern abzuſtehen, die„Orientierung nach Weſten“ war nur durch den Hinweis auf die großen Mittel der Ententeländer und deren in ſichere Ausſicht geſtellte Hilfe für uns zu erreichen. Und was erleben wir nun? Ddie reiche und angeblich ſo hilfsbereite Entente„brauche Zeit zum Ueberle⸗ gen', während bei uns kein Menſch, ob arm ob reich, weiß, wovon er die nächſte Woche leben ſoll. Sind etwa in Frank⸗ reich Kräfte am Spiel, deren Einwirkung die Tätigkeit des hieſigen Geſandten zu desavouieren ſucht? Legt man bei der Entente Wert darauf, uns immer wieder von Deutſchland hel⸗ fen zu laſſen, ſoweit dieſes bei ſeinen knappen Mitteln über⸗ haupt nur möglich iſt?— Das bedeutet natürlich nicht, daß dasſelbe Blatt nicht in acht Tagen wieder„heimgefunden“ hat ins Lager der Entente, immerhin laſſen aber ſolche Aeußerun⸗ gen von ſolcher Seite einen Schluß auf die allgemeine Stim⸗ mung zu. In hieſigen unterrichteten Kreiſen, und zwar auch in den weſtlich orientierten, iſt man allerdings durch die vollſtän ⸗ dige Paſſivität der Weſtmächte gegenüber der Not Deutſchöſterreichs nicht ſo ſehr überraſcht worden. Man deutet an, daß Allize zwar alles mögliche verſucht habe, um ſeine Regierung zu einer Hilfeleiſtung zu veranlaſſen, allein vergeblich, da ſein Einfluß in Paris gleich Null ſei, anderſeits aber verhehlt man nicht, daß es immer offenbarer werde, wie unfähig Frankreich zu jſeder organiſatori⸗ ſchen Leiſtungüberhaupt ſei und weiſt darauf hin, daß dadurch beſonders die Tſchechen enttäuſcht ſeien. Nachdem man in Prag gebofft hatte, daß Frankreich als kon⸗ tinentale Vormocht der Tſchecho⸗Slowakei, eine ſtarke Stütze in ihrer politiſchen und nationalen Entwicklung ſein werde, ſehe man jeßzt ein, daß die Tſchecho⸗Slowakei hiebei nicht ſo ſehr der empfangende, ſondern vielmehr der gebende Teil ſein merde, indem ihr die Aufgobe zufallen würde. die franzöſiſche Vormachtſtellung auf tſchechiſche Koſten in Mitteleuropa zu verteidigen. Es iſt nicht unwahrſcheinlich, daß das völlige Unvermö⸗ gen Frankreichs, die Dinge an der Donau in irgendeiner Weiſe zu ordnen, auch die Aeußerungen beeinflußt hat, die vor einigen Tagen der tſchechiſche Handelsminiſter Heidler über die Möglichkeit und Erſprießlichkeit einer wirtſchaft⸗ lichen Annäherung der Sukzeſſionsſtaaten fallen ließ. Hier ſtebt man dieſen Anregungen völlig obie'tiv gegenüber, verbäſt ſich aber zunöchſt abwartend. da die Mehr⸗ heit der Prager tſchechiſchen Preſſe vorläufig abſehnend Stel⸗ lung nimmt und ſich erſt im Verlaufe der neuerdings wieder in Prag ausgebrochenen Regierungskriſe zeigaen wird, wer dart das Heft in der Hand behalten wird. Deutſchöſterreich fühlt ſich dank der Raſchheit und Selbſtloſigbeit. mit der Deutſchſond belkend beiſyringt. moraſiſch und volitiſch wieder aufgerichtet. Man füßſt ſich nicht mebr ſo verſaſſen, ſiebt wie⸗ der mit etwas Zuverſicht den kommenden Tagen entgegen und erblict in der unter den ſchwierigſten Nerhöltniſſen ſeitens Deutſchlands bewäßbrten nationalen Solidarität eine Bürg⸗ ſchaft für die Zukunft. Die deulſchamerilfaniſche Hilfsalfion. Nach mehreren uns zur Verfügung geſtellten Priefen und Zeitungsausſchnitten aus Amerika ſind unſere deutſchen Landsleute jenſeits des Oseans eifriagſt an der Arbpeit. die ihnen nicht unbekannte Notiage Deutſchlonds und Doutſch⸗ öſterreichs in nachholtiaſter Weiſe zu lindern. In allen arö⸗ ßeren Städten hoben ſich Komitees zum Sammoln von Lie⸗ Deutſchamerika⸗Hilfe(Cbicago: 1610 N. Park Are, besgaben gebildet, welche an die Sammelſtellen der New⸗York: 24 Noꝛth Moore⸗Str.) geſandt und ron dieſen an den deutſchen Zentralausſchuß für die Amerika⸗Hilfe in Berlin weitergeleitet werden. Vor uns liegt ein Aufruf des Ceſchäftsführers der Deutſch⸗Amerika⸗Hilfe in Clicago zu einer Delegierten⸗Ver⸗ ſammlung deutſcher Vereinigungen am 19. November, in welcher die Hilfsaktion weiter ausgebaut wu de. Eleichzeitig erging an die Deutſch⸗Ameri'aner die Aufforderung, ſie ſollen bei ibren Andebörigen in der alten Heimat anfragen, ob die geſandten Liebesgaben arch wirklich in die Hände der Hilfs⸗ bedürftigen kommen. Jede Nachricht, welche diesbezüglich nach Amerika gegeben wi d, ſoll dazu dienen, bei den dorti⸗ gen Landsleuten die Cebefreudigkeit zu beben, aber auch daru beitragen. Unterſchleife rückſichtslas auf⸗udecken und abeu⸗ ſtellen. Sache der deutſchen Preſſe iſt es daher, ſchoan jetzt jede Nachricht über Verteilunz ron Liebesgaben aus Ameriſa zu reröffentlichen und ihre Leſer zu erſuchen, ſolche Nach⸗ richten unverzüolich an ihre Angel örigen in Amerika zu ſen⸗ ſenden.(Es wird daber um möglichſte Verbreitung dieſer Zeilen gebeten.) Aus dem Bericht des Geſchäftsfſihrers der Deutſch⸗Ame⸗ rika⸗Hilfe in Cyicaco ging bervor, daß 57000 Tonnen kondenſierte Milch, welche in der Schweis lagerten, gekauft und in pleichen Raten an die großen Städte Deutſch⸗ lands und Deutſch⸗Ceſterreichs verteilft wurden. Für die hungernde Bevölſerung des Erzgebirges kamen in den amerikaniſchen Sammelſt llen Kiſten mit Liebesgaben an, desgleichen wurden für die aus Enaſand entlaſſenen Kriegs⸗ gefangenen Liebesgaben nach Düſſeldorf»eſandt, auch ſeien Celder anbewielen worden. um Fettſtoſfe für unſe e notleidende Berölkerung zu kaufen. In den Verſammſunden der Deutſch⸗Amerikaner werden Befürcktunsen ſaut, ob dieſe Sendengen nicht von der„Rachaier des enaliſchen Löwen“ verſchlungen werden. ebenſo Klagen darüber. daß ſo wenig Briefe von den Argebörigen aus Deutſchland ankommen. Sollte die Poſt immer noch beraubt werden? Um auch hier bei unſeren Landsleuten drüben Beruhigung zu ſchaffen, iſt recht ausgiebige Benachrichtigung derſelben von nöten. Aus einem Aufruf zur Hilfe, welchen ein Frl. Beve⸗ ridge in einer deutſchen Zeitung in Cbicago vom 20. Noy. veröffentlicht, ſeien folgende bepeichnenden Stellen wieder⸗ gegeben. Die Verfaſſerin ſcheint während des Krieges in Deutſchland geweſen und bier erkrankt zu ſein, ſie verdankt ihre Wiedergeneſung den Lebensmitteln vom amerikaniſchen Roten Kreuz, dann einem 8 Wachen langen Aufentbaſt in Bad Kohlgrub und„zwei guten Wochen im bayeriſchen Hoch⸗ gebirge, wo ich Milch trinken, gut eſſen und die herrliche Luft genießen konnte. Aber wie ſoll mein deutſches Volk ſolches genießen können? Das iſt doch für die armen, bungernden Kinder unmöglich; für die alten Leute, die im kalten Zimmer ſitzen und frieren, unerreichbar! Für die kleinen Beamten, die in der Arbeit nie verſagt haben, ausgeſchloſſen!.. Und glaubt mir, meine Freunde, was auch die verſchiedenen Be⸗ richte ſagen mögen: die Deutſchen ſind keine Bar⸗ baren! Euer deutſches Volk babe ich in bitterſter Not noch lieber, ich achte Euer deutſches Volk noch mehr als in ſeinem alten Elanze. Und ein jeder, der deutſches Blut in ſeinen Adern hat, kenn ſtolz darauf ſein. denn kein anderes Volk auf Erden hätte das durchmachen können, was das deutſche Volk durchgemacht, mit ſoviel Wiirde, mit ſoviel Geduld! Und ich kenne das deutſche Volk wie kein an⸗ derer— und ich liebe mein deutſches Volk, wie kein anderer es ſiebt. Helſt mir an dem Aufbau Deutſchlands! Helft mir, —19 die alte Freundſchaft zwiſchen den beiden Ländern wie⸗ erkebrt.“ Aus dem An:eiqenteil der erwähnten amerikaniſchen Zei⸗ tung iſt die geſchäftsmäßige Hilfsaktion von drüben auch er⸗ ſichflich; die Sauth⸗Weſt Truſt und Sapinas⸗Bank kündi⸗t an: Wenn Ihr Euren Freunden und Verwandten ⸗um Weibnachtsfeſt belfen wollt, übermitteln wir Mark und Hronen ver Poſt oder Kabel nach allen Teiſen Deutſchlands und Oeſterreichs direkt durch unſern Korreſvondenten: die Peutſche Bank Berſin. Sprecht bei uns vor wegen niedriger Raten.— Die Transatlantice Nafet Co. ſchreibt: Schickt Lebensmittel und Eure alten Sochen nach drüben. Seſbſt der Aermſte ſoſite dies tun. Wir laſſen abholen. un⸗ ent⸗eſtlich pocken und ſofort verſchiffen. Groceries und Fſeiſch⸗ waren'um Beivacken vorrktig. Jedes Riſifo noll verſichert. Spesielle Liebeskiſten⸗Offerte: Speck, 12 Pfund in Kannen, Dollar.75.“ Gemeinſamlelten. Die Organiſationen der Deutſch⸗liberalen und der Deutſch⸗nationalen Volkspartei ſind im Augen⸗ blick in eifriger Werbetätigkeit begriffen, wo ihre Redner er⸗ ſcheinen, ſammeln ſich die Hörer, bilden ſich neue Ortsvereine. Wir möchten nur wünſchen, daß dieſer Wettbewerb um die Stimmen der Wähler ſich ohne gegenſeltige Reibungen voll⸗ ziehe und daß die Werbearbeit nicht aus dem Auge laſſe die Notwendigkeit gemeinſamer Arbeit und des Zuſammenſtehens in den Wahlen. Daron daß dieſe Einſicht ſich durchſetzt, hän zt der Ausgang der nächſten Wahlen ab, in denen das Volk über ſeine Erfahrun⸗ gen mit dem Revolutionsregiment gefragt werden wird. Es wäre viel wünſchenswerter, die Oppoſition würde von einer einzigen„Deutſchen Partei“ oder wie ſie ſich nennen möge, getragen. Aber das leidet nun einmal deutſche Querköpſigleit oder wie man hübſcher und höflicher ſagt, der deutſche Individualismus nicht. Und ſo haben wir zwei Parteien in der Oppoſition, beide auf geſchichtlichem Grunde erwachſen, worin ihre Rechtfertigung liegt, Sie ſind hiſtoriſche Cebilde— war in manchen Bezirken der konſervative Flügel der Oppoſition früher da, ſo in anderen der liberale. Das läßt ſich kompenſieren. Dadurch, daß wir eine etwas mehr konſerratire und eine etwas mehr liberale Gruppe der Oppoſition haben, iſt anzunehmen, daß die Kräfte der Oppo⸗ ſition reſtloſer erfaßt werden. Das Beſtehen der Deutſch⸗ liberalen Volkspartei z. B. erleicktert heute ganz ungemem die Rückwanderung der bitter enttäuſchten alten Nationalliberalen aus der Demokratiſchen Partei. Alſo: die beiden Parteien der Oppoſition ſollten aus den allerſchwerwiegendſien Erunden einander dulden und einander arbetten, das auf dem Leipziger Parteitag der Deutſchen Voltspartei als Norm und Regel feſtgelegt wor⸗ den iſt. Wir wiederholen: kommen die Wahlen, werden ſie geſchlagen werden, wenn ſie nicht gemeinſam vor⸗ gehen. Dieſes gemeinſame Vorgehen aber muß von lan⸗ ger Hand vorbereitet nerden, die Agitation ſo ge⸗ leitet werden, daß bei eintretenden Umſtänden ein deutſch⸗ liberaler Wähler ebenſo gern und willig für einen deutſch⸗ nationalen Kandidaten wie für einen der eigenen Partei ein⸗ tritt und umgekehrt. 0 Kann die Erfüllung dieſer Forderung denn ſo ſchwer ſein? Uns ſcheint, daß ſo uncndlich viele Gemeinſam⸗ teiten zwiſchen den beiden Parteien beſtehen, die verbinden⸗ den Kräfte ſoviel ſtärker ſind als die trennenden, daß über⸗ haupt nur hiſtoriſche Gründe und der mehr oder minder be⸗ rechtigte deutſche Charaktecſehler eines eigenſinnigen Parti⸗ kularismus das Vorhandenſein von zwei Oppoſitionspar⸗ teien erklären. Wir brauchen die Gemeinſamkeiten ja nicht alle auf uzäblen. Beide Parteien kämpfen unter der ſchwarz⸗ weiß'ra en Fahne, halten die konſt⸗tutionelle Monarchie der demokrätiſchen Parlamentsherrſchaſt unendlich überlegen, verſtehen das Nationale in gleicher Stärke und Intenſität, ſcheiden ſich mit gleicher Schärfe von Internationalismus, Demokratismus und Sozialismus. Was an weſentlichen Unterſchieden bleibt, kann nicht ſtart genug ſein, um nicht den Zwang zugemeinſamem Handeln immer wie⸗ der an die erſte Stelle zu rücken. Am 20. Juni dieſes Jabres haben ſich die Fraktion der Deutſch⸗nationalen Volkspartei und die Fraktion der Deutſch⸗ liberalen Volkspartei rereinigt zu einer gemeinſamen Er⸗ klärung, gegen die Unterzeichnung des Ver⸗ ſailler Friedens. Sie lebnten die Annahme dieſes Friedens als eine nationale Schmach ab, ſte wandten ſich da⸗ in jenemfreundnachbarlichen Verhältnis neben⸗ Maunheimer Senemul Atheiger ee —— aber die ahnungsloſen— t vielfach mit Benutzung abgelebter Theaterfiguren. Pa——5 n. die ungeheure Llige von Deutſchlands Schuld du.) ie Unterſchrift zu bekräftigen, ſie forderten die Wahrung von Deutſchlands Ehre, die beſonders durch die For⸗ derung in den Staub gezogen wird, den deutſchen Kaiſer und andere deutſchen Männer vor ein nicht deutſches Gericht zu ſtellen. Um Deutſchlands reinen Namen vor der Welt zu wahren, lehnten ſie gemeinſchaftlich den Friedensentwurf ab. Das iſt ein Pakt aus tiefſter Gemeinſamkeit der politiſchen Lebensauffaſſun„ein Pakt, der bindet und verpflichtet. vor allem verpflichtet zu gegenſeitiger Duldung und Ver⸗ träglichkeit. Ohne ſie aber kann das notwendige Ziel gemeinſamen Schlagens in der großen Auseinanderſetzung über den 9. November 1918 nicht erreicht werden. Solche Erwägungen— wir zweifeln nicht daran— wer⸗ den aus der Tagesarbeit, aus dem Nebeneinanderwirken der beiden Parteien alle engen Geſichtspunkte, alle kleinlichen Eiferſüchteleien und Neidereien entfernen, um des Großen willen, was erſtrebt und erreicht werden ſoll. G. der Prozeß Lindner. Müuchen, 10. Tez.(Priv.⸗Tel.) Iin weiteren Verlaufe des Prozeſſes gegen den Landtaasattenläter Lindner wurde noch feſtgeſtellt, daß Lindner durch Soldaten nachmittags feſtgenommen werden ſollte, die Soldaten weigerten ſich ab'er. Später wurde er in Begleitung von 10 Soldaten in Sicherheit gebracht. Auf eine Frage des Vorſitzenden ob Lindner Reue über die Tat empfind“, antwortete Lindner, als Menſch empfinde er für Auer Reue⸗ aber nicht als Politiker. Es ſolat darauf die Vernehmung der Mitangeklagten Friſch, Merkel und Schlund. In der Zeugenvernehmung ſagte die Frau des Miniſters Auer aus, daß ihr Mann ſchon Wochen vorher durch zahlreiche Teleyhon⸗ anrufe und Privatbeſuche gewarnt worden ſei, in ſeiner Woh⸗ nung zu bleiben und nicht allein auszugehen, weil im revolu⸗ tionären Ar“eiterrat beſchloſſen worden ſei, ihn zu beſeitigen. Der weitere Zeuge. Eisners Sekretär, Feſchenbach, gibt die Gerüchte wieder, die damals über die Perſon Au'rs umgingen. der ſich in der Elappe im Weſten bereichert haben ſollle. Die ſo erworbenen Gelder habe er teils für ſeine Familie, feils zur Un⸗ terſtützung der Parteipreſſe verwandt. Geſehen hat Feſchenban) dies allerdings nicht. Er will ſich nicht mehr erinnern, Auer ſchon vorher vor Lindner gewarnt zu haben. Die deulſchöſlerreichiſche Wehrmachl. wex. Wien, 6. Dezember. Die Durchführung des Friedensvertrages bedingt die Re⸗ organiſation der deutſchöſtertreichiſchen Wehrmacht, die in Hin⸗ kunft nur 30 000 Mann Soldtruppen umfaſſen ſoll. Der be⸗ trefſende Geſetzentwurf ſoll noch im Laufe dieſer Tagung der Nationalverſammlung eingebracht werden und bildet zurzeit den Gegenſtand vertraulicher Beſprechungen zwiſchen Sozial⸗ demokraten und Chriſtlichſozialen. Während jene die nach dem Umſturze aufgeſtellte Volkswehr mit der entſprechenden Reduktion des Mannſchaftsperſonals ziemlich unverändert in ihrer inneren Organiſation erhalten wiſſen wollen, wider⸗ ceven bem oie Griquichſozialen und auch die oppoſitionellen Eroßdeutſchen aufs entſchiedenſte. Von dieſer Seite wird darauf hingewieſen, daß die Volkswehr unter der Verwaltung des Staatsſekretärs Dßtſch zu einer ſozialdemokra⸗ tiſchen Parteitrüppe gemacht worden ſei, in der Mannſchaften und Offiziere nur dann, wenn ſie in die ſozial⸗ demokratiſche Partei eintreten, eine erträgliche Stellung haben; beſſer als die Erhaltung der Volkswehr ſei deshalb der Verzicht auf jede Armee überhaupt, da die Ausgeſtaltung der Sicherheitswache in Wien und der Gendarmerie auf dem Lande für die Aufrechterhaltung der Ordung im Innern vollſtändig genügen.— Auf jeden Fall fordern die nichtſozial⸗ demokratiſchen Parteien die Auflaſſung des Sekretariats für Heerweſen auch für den Fall, als bie Erhaltung einer Armee beſſchloſſen werden ſollte. Beträchtliches Aufſehen macht ein Bericht des Bolkswehrkomm andos B, der als Ergebnis einer amtlichen Unterſuchung über die Zuſtände in der Volkswehr folgende Wahrnehmungen bezeichnet: Unhöflichkeit, Brutali⸗ tät, Ueberhebung, Rückſichtsloſigkeit, rohes Benehmen, Ren⸗ dezvous höchſt zweifelhafter Weiblichkeit in den Wachlokalen. Geringes Pflichtgefühl und Unpünktlichkeit. Vernichtung der Inventare, eigenmächtiges, vorzeitiges Verlaſſen der Wach⸗ lokale, Unbotmäßigkeit gegenüber den angeblich ganz macht · loſen Wachtkommandanken. Auflehnung gegen deren Wei⸗ ſungen. Grundloſe Beläſtigung von Paſſanten, laszives Auf⸗ treten gegenüber anſtändigen weiblichen Perſonen. Ziviliſten bedenklichſter Art werden nicht geſtellt und können paſſieren, dagegen werden viſitierende Ofuzie e robeſt angerempelt, die Ehrenbezeugung verweigert, die Wachzimmer ſtarren vor Schmutz, niemand will reinigen, jeder hält ſich für dieſe Ar⸗ Maunhetmer General · Anseiger. ¶Abend⸗Ausgude.) Mittwoch, den 10. Dezernber 1919. beit zu gut. Tiſche, Bänke, Pritſchen, Seſſeln werden zerbro⸗ chen, verheizt, Schreibtiſche demoliert, Uhren, Beleuchtungs⸗ körper, Decken uſw. werden aus gewinnſüchtigen Motiven enttragen, Alarmapparate abſichtlich gebrauchsunfähig ge⸗ macht, Kanzleien eröffnet und durchſucht, Schreibtiſche erbro⸗ —5 und durchwühlt, ja ſelbſt Einbruchsdiebſtähle ſind von achen begangen worden.— Zu ſelber Zeit, wo dieſer Be⸗ richt bekannt wurde, berichtete der Abgeordnete Friedrich Adler auf dem Berliner Parteitage der Unab⸗ hängigen:„Es iſt uns gelungen, die Frage des Wehr⸗ ſyſtems beſſer als in Deutſchland zu löſen“l1 Deulſches Zeich. Amarbeitung der Geſchichis⸗ Lehrbücher. Berlin, 10 Dez.(W..) In einem Erlaß des Kultusminiſters vom 6. Dezember an die preußiſchen Provinzialſchulkollegien und Regierungen heißt es: Da die bisher gebrauchten Lehrbücher für Geſchichte den ſetzt zu ſtellenden Anforderungen nicht entſprechen, ſo iſt eine durchgreifende Umarbeitung dieſer Bücher erforberlich, die erſt nach der Reichsſchulkonf renz er⸗ folgen kann. Für die Uebergan⸗szeit beſtimme ich, daß die bisher eingeführten Lehrbücher für Geſchichle im Klaſſenunterricht nich weiter zu benutzen ſind und datz ihre Anſchaffung von Schülern und Schülerinnen nicht mehr verlangt wird. Haupkmann von Keſſel. Berlin, 10. Dez.(W..) Der Staatsanwalt beim Land⸗ gericht teilt uns mit, daß er bereits vor Wochen ein Ermittelungs⸗ verfahren gegen Hauptmann v. Keſſel aus eigenem Entſchluſſe ein⸗ geleitet habe. Er bedurſte deshalb zur Einleitung eines ſolchen Verfahrens keine Anregung ſeitens Keſſels. Eine ſolche ſei ihm auch bis heute nicht zugegangen Berhaftung von Negierungsbeamten in Saarbrücken. Saarbrücken. 10. Dez.(Wez.) Die Franzoſen haben Dienstag früh den Landrat und Polizeidirettor v. Halfern und den Regierungsaſſeſſor v. Salmuth verha ftet und ſie ſodann nach dem rechten Rheinufer abgeſchoben. Den bei⸗ den Beamten wurde eine Zet von 2½ Stunden zur Ordnung ihrer perſönlichen Verhältniſſe gelaſſen. Das neue Akklonsprogramm der U. S. B. Die Freiheit bringt das neue Aktiansprogramm der U. S.., das in Leipzia einſtimmig Annohme gefunden hat Darin wird die Eroberung der politiſchen Macht geferdert. Ferner wurde ausgeſprochen, daß die Partei auf dem Boden des Räte⸗ ſuſtems ſteze. Sie ſoll alle Hand und Kopfarbeiter zuſammen⸗ faſſen und ſchulen für die Diktatur des Proletariats. An Stelle der politiſchen Herrſchafts⸗Organiſation des kapitaliſtiſchen Staales müſſen die politiſchen Arbeiterräte als Herrſchafts⸗Organiſation des Proletariats eintreten. 14 Punkte werden als Maßnahmen be⸗ zeichnet, um den Kapitalismus zu überwinden und die ſozialiſtiſche Geſellſchaft zu perwirklichen. 125 1. Die Auflöſung jedes Söldnerheeres, der Jen z und Poltizei ⸗For⸗ mationen, der Einwohnerwehren und der Techniſchen Nothülfe, Errichtung einer revolutionären Wehr. 585 der Sozialiſterung von Kohle, Waſſerkraft und ektrizita 8. illeberſührung des Großgrundbeſitzes und der ganzen Forſten in ge⸗ ſellſchaftliches Eigentum. 4. Herſtellung von Wohnungen durch die Gemeinden. 5. Planmäßige Regelung des Ernährungsweſens. 6. Berbeſel aftung des Geſundheitsweſens. 7. Vergeſellſchaftung des Erziehungs⸗ und Bildungsweſens. Erklärung der Religion zur Privatſache, Trennung von Kirche und aat. 9. Sozialiſtiſche Steuerpolitik durch progreſſive Einkommen⸗ Ver⸗ und Erbſchaftsſteuer, Abſchaffung aller indirekten Steuern und e. 10. Abſchaffung aller Geſetze, benachteiligen. 11. Einführung eines öffentlich⸗rechtlichen Monopols für das Anzeige⸗ und Werbeweſen. 105 Umgeſtaltung des geſamten Rechtsweſens nach ſoziuliſtiſchen Grund⸗ ätze n. 18. Arbeitspflicht für alle Arbeitsfähigen. 3 14. Freundſchaftliche Beziehungen zu allen Völkern, Bündniſſe mit ſozta⸗ liſtiſchen Republiken. Die Diktatur des Proletariats wird als revolutionäres Mittel zur Be⸗ ſeitigung aller Klaſſen und Aufbebung jeder Klaſſenherrſchaft bezeichnet. Mit der Sicherheit der ſozialiſtiſchen Geſellſchaft hört die Diftatur des Proletariats anf und die ſozialiſtiſche Demokratie kommt zur Entfaltung. (Oder auch nicht, wie Figura Ungarn, Figura Rußland zeigen.) Großbrikannſen. Lloyd George über die Politir der Regierung. Amſterdam, 10. dez(..) Laut„Allgemeen Handelsblad“ 2 Lloyd George vor dem parlamentariſchen Ausſchuß des zewerkſchaftskongreß eine Erklärung über die Poli⸗ tik der Regierung ab. Der erſte Miniſter ſagte, daß die Regie⸗ rung in der ruſſiſchen ffrage denſelben Standpunkt einnehme wie die Gewerkſchaſten. Die engliſchen Truppen und Kriegsſchiffe mürden zurückgerufen. Die Regierung verfolge die Politik, ſich in die inneren Angelegenheiten Rußlands nicht einzu⸗ welche die Frau gegenüber dem Manne Berliner Theater. Mitunter empfiehlt es ſich, die Speiſe kalt werden zu laſſen. bebor mam ſie ißt. Einige von den Berliner Theaterneu eiten der letzten Wochen ziehen ſchon als blaſſe„Schatten am Gedächtnis vorüber.„Schattenbilder“ hießen auch vier armſelige Einalter des ehemals hammerſicheren dramatiſchen Kiſtentiſchlers Felixg Philippi. Aufgeführt im Theater in der Friedrichſtraße. Be⸗ deutungsloſe Eindeutigkeiten. Ueber ein anderes, ein ſozialpoli⸗ tiſch ernft und redlich gemeintes, leider unſäglich kindiſ hes Er⸗ zeugnis breitete ſich—81 raſcher das Bahrtuch. Gott behüte, daß ich es aufhebe! Friede der Aſche des„Brandl“ von Richard M. Cahen, der im Staatstheater unter Qualm und Feuerjoh verſchwälte. ie ewige Gerechtigkeit hätte einen dreiſten Wahnwitz des Kleinen Schauſpielhauſes mit heftigerem Beſen ausfegen müſſen! „Brandl“, das bewies ſein—— war ſchließlich unſchädlich; der gänzlich ſinn⸗ und talentloſen Tragikomödie „Albine und Aujuſt“ von Max Herrmann aus Neiſſe jubelten Peürmidonen des literariſchen Kubis⸗ mus zu.. Sinnenbrunſt, die ſich blindlings auskeucht, mit un⸗ verſtändlichem(und unverſtändigem) Tefſinn geſchminkt. Eine ungewollte und trotzdem garnicht luſtige Parodie auf den genialen Erotonomanen Wedekind. Des Bürgermeiſters Abſicht iſt ereiſter zu ſchätzen als ſein Luſtſpiel.„Sie“ heißt das Stück, ſein Verfaſſer iſt Georg Reicke, der Bürgermeiſter von Berlin. Es ſollte hier in einem Berliner Göhr, einer Droſchkenkutſcherstochter, ein Temperamenttypus und dielleicht auch eine ſatiriſche cbeen aufgezeigt werden. Aber es geſchieht zum Teil mit verbrauchten Mitteln und as Göhr ſelbſt tummelt ſich ohne Skrupel munter durch die Unwahrſcheinlichkeiten ſeines Theaterromans, und da manche Szene luſtig geriet und vor allem Erika Gläſſner(im Komödienhaus) dem Berliner Tauge⸗ nichts ihre prickelnde Anmut und Laune lieh, blieb een freundlicher Erfolg nicht aus. Minder lebhaft, aber ſehr rK war die Aufnahme, die des Staatsminiſters und Genieſohnes Sigurd Ibſen politiſches Drama„Robert Frank“ im Lefſingtheater fand. Genial iſt das Stück nicht, aber der Verfaſſer ein 4— kluger Mann. Das Buch iſt ſchon 1918 bei S. Fiſcher erſchienen. Immerhin! Vor Dem Kriege, vor der Revolution bätten die geſch ckten und zum Teil ſchlagkräftigen Auseinanderſetzungen zwiſchen dem Arbeiter⸗ ſpudite und einem ſozial, aber anſidemokratiſ geſinnten Gewalt⸗ politiker g anders gewirkt.„Politik und Liebe paſſen ſchlecht ſammen“, ſagt einer ungefähr im Stück— und er nimmt dem ttiker das Urteil vorweß über den in den Männerſtreit einge⸗ Jawoßl, ein Roman“! Obwobl die Dame Hurzens Amerikanexin iſt und den mo⸗ dernen Beruf einer Journaliſtin ausübt, trägt ſie den Unterrock der guten Marlitt. Rolf Lauckner iſt neben dem anders gearteten Georg Kaiſer die ſtärkſte Hoffnung unſeres Nachwuchſes. Er iſt wen ger im Format eigenartig, aber urſprünglicher als Kaiſer. Ihm glaubt man, daß— echnik nicht erklügelt, ſondern mit dem Keim jeder dramatiſchen Dichtung empfangen iſt. Trotzdem ſcheint mir in Lauckners neuem Drama„Predigt in Li⸗ tauen“, das im großen Haus am Bülowplatz einen durchſchlagen⸗ den Erfolg hatte, die aphoriſtiſche Knappheit der Ausdrucksm ktel der Vielheit breiter Probleme zu widerſtreben. Momentaufnahmen ſind aber Innerlichkeit macht dieſe ungezählten epſychologiſchen Augenblicke“ koſtbar; weder der Gegenſatz zwiſchen dem alten 1 zevangeliſchen Pfarrer und ſeinem Sohn, dem lbertiniſchen unfller, noch die Verankerung der beiden Gegen⸗ — in der litauiſchen Erde wird vollkommen erledigt. Die timmungsvollen Bilder von Volk und Landſchaft bleiben reizvolle Arabesken, ſind Hintergrund, nicht Untergrund; und die Kat ꝛ⸗ ſtrophe: der Selbſtmord des Sohnes, dem der des Vaters folgt, läßt, obwohl ſie mit hinreißender Wucht hereinbr cht, in uns ein Gefühl der Ueberrumpelung zurück, weil das pſychologiſche Stakett u ſchwach iſt, das den einzigen Weg der Notwendigkeit einzäunen ſolle. In der Beſchränkung der Worte, die Verborgenes auf⸗ rühren, zeigt ſich der werdende Meiſter. „Jaakobs Traum“, mehr Orgtorium in Worten denn Schauſpiel, nahm mit inbrünſtigem Geiſt und rauſchender Muſik der Verſe u. auch mit Reinhardts wunderbar abgetönten Bühnen⸗ bildern und Stimmungen der Atmoſphäre die Zuſchauer des Deutſchen Theaters gefangen. Richard Beer e ee iſt ein perſönliches Problem: ſein verzücktes zioniſtiſches Bekennt⸗ nis zum jüdiſchen Volk, dem, wie die Dehtung ſchwärmt, gott⸗ geſandten, ſcheidet ihn vom Gaſtvolk; gerade er aber lockt der deutſchen Sprache eine Pracht und Innigkeit ab, die nur aus der Tiefe des Herzens ſtrömen kann! Im letzten Sinne des Ideenkampfes hat de Traum“ Gemeinſchaft mit der Urform des Dramas; Jagkob ringt mit ſeinem Gott, bis daß er ihn ſegnet. Die realen Vorgänge indeſſen, ſpotten der Dramaturgie. Und nicht bloß dieſer! Es will der bibelfreien geſunden Vernunft nicht ein⸗ leuchten, daß der bekanate Erbſchleicher, der Linſenſchieber Jaakob, als milchweitzes Lamm Gottes zum Voten reiner Menſchlſchteit auserwählt wird. Der Dichter macht ſichs leicht, er redet im eiten, dem ee Teil nicht mehr von der dunklen eſchichte ſade, daß Moiſſi den Glauben an die celice Einfelt Jaalobe noch mehr erſchwerte! Aber der ſprachliche uthmus des alten Teſtaments ſchwungt aus ihm ungerfälicht Prachtvoll die düſtere, harte Sprachgewalt des Samael⸗Ernſt Deutſch! Bildhaft der Umriß von Maria Feins Rebekka. Ereignis, nicht bloß Senſation: die Eröffnung von M aꝝ Reinbardts Großem Schauſpielhaus“! Das deutſche Koloſſeum! Aber es iſt eine Frage für ſich, ob der dramatiſchen — 8— werm der Friede einmal unterzeichnet iſt, kein einziger Mann 95 zwungen iſt, im engliſchen Heere zu dienen. Llonyd George ſa weiter, die Regierung könne in der Erwerbslaſenunte ſt ütz ung nicht mehr ſo fortfahren wie bisher. Letzte Meldungen. Jur Frage der Auslieferung des Kaiſers. Hong. 10 dez(W..) Wie Korr.⸗Büro meldet eriiten in der Nachmittagsſizung vom 9. 12. in der niederländiſche fentlichungen Kautskys hätten bewieſen, daß del ehemalige Kaiſer der Anſtifter des Welt'krieges ſei. Da 1 bilde er eine Gefahr für die Niederlande. Die Frage ſeine Auslieferung müſſe ernſtlich ins Auge gefaßt werden. Sam enthalt des ehemaligen Kaiſers erwägen. Enlfremdung zwiſchen Wilſon und Oberſt Houſe. Paris, 10. Dez.(WB.) Reuter meldet aus Wafein ten, daß Präſident Wilſon und Oberſt Houſe vollſtändg miteinander zerfallen ſeien. Seit ſeiner Rückkehr 1 Europa habe Houſe den Präſidenten nicht ein einziges geſehen. Er ſtattete auch Lanſing keinen Beſuch ab. Die Dorpater Konferenz. Kopenhagen, 10. Dez.(WB.)„Berlinske Tidende“ magſe aus Repal: Auf der Konferenz in Dorpat wurde über i0 „Anerkennung der Unabhangigteit Eſtlands ſun über die Bedingungen des Waffen ſtillſtandes 1 vollkommene Einigung erzielt. Dagegen traten unter d 5 Mitgliedern der eſtländiſchen Abordnung Me'nungsverſ⸗ denheiten auf, was zur Folge hatte daß ein Teil dieſer handeln. Die Hilfe für die öſterreichiſchen finder. nahm einen Diinglichkeitsantrag der 5 weiblickhen Abz 115 neten an, die Regierung zu erſuchen, auch in Heſſen mit 5 Mitteln die Hilfsaktion für Oeſterreichs Kinde zu fördern und beſonders dahin zu wirken, daß auch auf de Lande möglichſt viele ſolcher Kinder untergebracht werden. Keine Benachteiligung des deulſchen Handels. 5 delmſterdam. 10. De.(20..) Die„Aſſoclated Preße meldet aus Parig, daß dem deutſchen Handel dieelbe Rechte eingeräumt werden wie dem der alliterten Mächte Auch Würktemberg verbietet die Ausfuhr. 8 Karlsruhe, 10. Dez.(Priv⸗Tel.) Badiſchen Miniſteriums des Innern, die Aufkäufe in Baden Ausländer unmöglich zu machen, indem ein Ausfuhrverbot Möbel, Hausholtungsgegenſtände und ſonſtige Bedarfsartikel 11 laſſen wurde, hat in Wul kemberg Nachahmung gefunden. in unſerem Nachbarlande wurde ein ſolches Ausfuhrverbot erlal Da auch Bayern über die ſchlimmmen Folgen dieſer Aufka Vorgehen Württembergs und Badens an chließen. Wiederaufnahme der diplomaliſchen Beziehungen zwiſchen Frankreich und dem Valikan. berte 10 dez(.) nach emer beſonderen Meceun Ae Nom ſoll die Wiederaufnahme der diplomakiſchen Beziehungen zwiſchen Frankreich und dem Batkee unmittelbar bevorſtehen. Zum Nuntius in Paris werde— meder Monſ. Fedeſchiſi oder Monf. Cupretti erage werden. Botſchafter Frankreichs beim Valikan [Diſeau werden. a0 In franzöſiſchen politiſchen Kreiſen erklärt man, die Nachrge, ſei verfrüht. Wie es heißt, ſoll die franzöſiſche Regierung reit lein, den Kothollken Frankrelchs volitiche ereigeft uan mähren. Außerdem ſoll ſie die zu ernennenden Biſchöſe anerkenn wollen. Der Heilige Stußl ſ in rſeits wird Frankreich wieder den Schutz der Chriſten im Orient zuſprechen Die amerikaniſchen Bergarpeiter. Indianapolis, 10. Dez.(..) Die Leitung des Begze, arbeiterbundes war am Dienstag Nachmittag zur tre⸗ ſprechung der Vorſchläge des Präſidenten Wilſon zuſammiengih ten. Nach dieſen Vorſchlägen ſollen die ſtreikenden Bergleute un Arbeit unverzüglich wieder auſerehmen. Ihren Gehälter ſollen er⸗ 14 Prozent erhöht werden. Außerdem ſoll eine Kommiſſion 15 nannt werden, de mit dem Studium der Gehaltsfrage beauftr wird, um die Löhne in Einklang mit der Steigerung der Lebe unterhaltung zu bringen. 1 Kunſt aus der rieſigen fer, dunſer S—55 Dimenſionen er Stolz war ſeit dreißi la war reiß Zugeſton⸗ erblühen wird. Unſer Eifer, un die Verienerlichung der Bühee, der feine, kleine Zug. den, Aufrichn zuweilen ein Zug ins Kleine ſich einſtellte gr⸗ De Aufrichtung einer extremen Monumentalkunſt könnte als enn gänzung des Geſamtſchaffens unbedenklich willkommen ſein, w ze⸗ nur die Gewähr betande für die Pilege der jeeliſchen 1 rungen des Schauſpielers, ohne die auch das Drama größten der hohl wäre. In der Eröffnungsvorſtellung(alle drei Teile Folküte“ ron Aeſchylos in der fleberſetzung von Kaen Vollmoeller) wirkten— nebem der Pracht des ungewoh m Rieſenraums, dem Sternenhimmel der hohen Kuppel— vor 4 der die muſitaliſchen Reize, die Reinhardt aus dem Sprechgeſang Chöre bolt, und außerdem die grellen Mordſgenen. Es lag ich lich auch an der Fremdheit der uralten Vitalität, daß ſie zem kühlen Sinnes beſtaunt wurde. Hermann Kiend Badiſche Kunſtnachrichten. 0 . Symphonie Konzert des Heidelberger ſtädt. Orcheſt ent⸗ Es iſt ſchade, daß gerade dieſem Konzert nicht mehr Intereſſe ung gegengebracht wurde. Richard Strauß verdient Bea han⸗ der muſikaliſchen Welt, auch wenn es ſich um ein Jugendwerk doch delt. Zum mindeſtens war es für uns Heidelberger, die gerade Strauß in allen Phaſen ſeiner Entwiklung hören ko lelten recht intereſſant, mit der hier ſeit 1899 nicht mehr genbuern. Symphonie op 12 in F⸗moll die Bekanntſchaft zu ernerget Unter Radig ſpielte das verſtärkle Orcheſter wieder mit eine in der letzten Zeit ſich beſonders bemerkbar machenden langiden und Zuverläſſiꝛkeit in den einzelnen Inſtrumenten. Sa wetlen das tückiſche Scherzo der Symphonie und vor allem die ben Bläſerſtellen in Dvoräks Duverture:„In der Natur“ zu ptächtigen orcheſtralen Leiſtungen. Kon⸗ Hervorragend war der Soliſt des Abends, der Weimarer ihm zertmeiſter, Herr Profeſſor Ro b. Reitz. Man lernte ſchwie⸗ einen Geiger van wirklicher Qualilät kennen Das techniſch leherr⸗ rige Tſchaikowsky⸗Konzert ſpiefte er mit vollkommener B klaſ⸗ ſchung der Materie, mit ſoviel Vornehmheit und gerabe nderlich ſiſcher Auffaſſung, daß man das muſikaliſch gewiß nicht ſo wertvolle Violinkonzert talſächlich lieb gewinnen mußte. Anna Möfler- — Sreiburger Therter.) Nach wiederholter eingehender de, ratung beſchloß der Stadtrat auf den er kommiſſion, das Stedtthecter ſräteſtens mit Vainn der 1920/21 wieder in Selbſtbetrieb wie vor dem Krlene zu men. auf dieſer Grundlage aufgeſtellte Voranſchlag, Beteiligung des Theaterleiters und des übriaen Perſonals Saielzeit übern⸗d⸗ ker den vor⸗ Einſparungen am voranſchlagsmäßigen ſtädliſchen Zuſcheiß ſieht, ſoll den Bürgerausſchuß*— nächſten Sibunge rgelent wecben.„„„„ miſchen. Was den Militärdienſt anbelange, ſo ſagte er, daß zweiten Kammer der Abgeordnete Sannes, die Veröf ordnung nach Neval abreiſte, um mit der Regierung zu ver⸗ Darmſtadk, 10. Dez.(..) Die Heſſiſche Volkskammer Das Vorgehen durch Ausländer unterrichtet iſt, wird es ſich wohrſcheinlich dem natüt⸗ unten Daher forderte, die Regierung möge andere Maßnahme für den Auf, * Weoch den 10. Dezember 1919. Wannheimer General-Anzeiger. ¶Abend⸗Ausgube.) 3. Seite. Nr. 372. „ANus Stadt und Land. Vegiek ſeben wurden die Verwaltungsaktuare Karl Dittes ſekrettßant Joſeph Kuttruff an Stelle des Verwal⸗ Rer Fleig beim Bezirksamt St. Blaſien und Joſef s de für die Tauer der Erkrankung des Verwaltungsſekretärs m Bezirksamt Lahr. Feh nhenut wurden die Finanzſekretäre Emil Hofmann in ud E mit der Verwaltung des Grenzaufſichtsbezirks Stühlin⸗ hauſſchnnt Kurzivs in Freiſtett mit der Verwaltung des 5 alſichtsbezirks. ite A* Frage der Bezahlung von Streikſtunden. Die organi⸗ ermbeikerſchaft hat kürzlich gegen Wucher⸗ und unt. Die demonſtriert und dabei einige Stunden Arbeit ver⸗ 9 de Arbeitier des Gaswerks fordern nun, im Gegen⸗ umtetbeitern anderer Betriebe, die Bezahlung der ver⸗ U 1 Arbeitsſtunden. Bei Beratung der Sache in 0 tiſch Abteilung des Gemeinderats brachte der deutſch⸗ ie Gemeinderat Rechtsanw. Mülhäuſer zum Ausdrus⸗ bu indeige Demonſtrationen auch eine Gefahr und unnötig in den Arbeitern Gelegenheit gegeben ſei, durch ihre iuſche im Reichs⸗ und Landtag, ſowie in der Gemeinde ihre 905 borzubringen. Wenn die Arbeiter des Gloubens ſeien, 8 Verir re Vertreter nicht geeignet ſeien, müßten ſie eben an⸗ ben teter wählen. Wenn ſie trotzdem demoſtrierten, müßten leh Fnausfall als felbſtverſchuldet hinnehmen. Die Abiei⸗ die 8 mit Mehrheit das Anſinnen der Gasarbeiter a b. en fü ebeitervertreter und der ſozialdem. Gemeinderat Hefele lur die Ablehnung. helun eſtellſche ne für mMazzos. Es wird uns mitgeteilt, daß en auf Mazzos nur auf ordnungsmäßig durch den Syna⸗ er Hebealaubiate Beſtellſche ne, die bis ſpäteſtens 15. Januar and der Bäckereien ſein müſſen, erfolgen können. Der 92 70 Brotmarken für die Oſterwoche iſt Vorausſetzung. ſiebe Anzeige im Mittagsblatt.) Poliz äbericht vom 10. Dezember. Ein 30 Jahre alter verheirateter Schloſſer von hier otel; ds. Mts. auf der Strazenkreuzung zwiſchen O 7 und duc ei infolge ungeſchickten Ausweichens mit ſeinem Fahrrad 1 1 dalgit men Unfall, daß er zu- Boden fiel und ſich mit einer von ap den Glasſcheib die linke Hand verletzte. Er mußte uf ehandlung gebracht werden. Nammenſtoß. Auf der Rhenanaſtraße bei Rheinau . 35 Mannheim kommender elektriſcher Straßenbahnwaoen len Mte, abends 6 Uhr, mit einem unbeleuchteten Ein⸗ dahreert ein's Oelmſillers aus Kelſch ſo zuſammen, daß euge ſtark beſchädigt wurden. Perſonen wurden nicht emg ertarte Diebſtähle. Entwendet wurde: In 9. 6 bis 28. 11. im Nationaltheater 4 Venkilations⸗ ebne ünterſätze. Die Motoren haben mit Gehäuſe eine e 0 von 15 Zim. und eiren Durchmeſſer von 12 Itm.— erte Weiſe aus einer Wirtſchaft in F 6, 6 vom./7 12. laſ en, 500 engl. Zigaretten in Paketen, 290 enal. Ziga⸗ e neuer Photegra-hen⸗Avparat, Marke„Ernemann ſo⸗ ia, krauer Umhang.— In der Nacht vom./5. 12 mittelſt in einer Schuhgroßhandlung in II 7, 19 zwölf Paar nd Damenſtiefel verſche dener Größe.— In der Nacht von mt aus der Filiale von Johann Schreiber, Gartenfeldſtraße N d. erſchwerten Umſänden folgende Sachen: Tafelöl, Apfel⸗ ſeeffermünzlikör, Wermuth, Weißwein, Hamburger Tropfen, 80 Arme⸗konſerven, Toilettenſeife, Kornſeife, kondenſierte ckpulver, Rollmönſe, verſchiedene Sorten Keks, Schoko⸗ Henf, Delſardinen, Stärkepuder, Kakao, Kaffee, Wachtel⸗ 4 keerren und Fiz-aretten, Jeyfel und Brot. Uim 1s ſehr ſchwere Nörperverletzungen— Hauſe J 6, 1, ver dem Hauſe D 4, 7, auf dem Markt⸗ ei in Hauſe S 4, 2a, vor dem Hauſe 1 3, 14. im Hauſe laabe 46, im Anweſon Induſtrieſtraße 9, in der Wirtſchaft ſt. im Harſe Schwanenſtraße 33 in Fudenheim, auf der delße in Sandhofen, ferner in der Wirtſchaft Werftſtraße Planken zwiſchen O 3 und O 4, auf der Dalberaſtraße Wirtſchaft Dolbergſtraße 10, in den 4 letzteren Fällen an en mit Bi⸗riläſern, Stechen mit Dolchen und Meſſern zur Anzeige erch 72 Fanaftet wurden 76 Perſonen wegen verſchiedener ſtraf⸗ Mlungen, darunter 28 Perſonen wegen Diebſtahls, Heh⸗ Betrugs Nannheimer Künſtlertbeater„Avollo“. 12 2 0. a, die Hofwirtbäuerin, unternimmt, weil der Nach⸗ msbleidt,— 5 ledigen Schweſter Emmerenz eine⸗ Wall⸗ al wundertätigen Marienbild, das ſchon ſo vielen Frauen desng ihrer Sehnfüchte gebracht hat. Die tragikomiſche Schickſats wil es, daß die Emmereng erfahren muß, e zinen Ungkück ſein kann, was des andern Glück iſt. Schuld erſonenverwechslung iſt der überſchlaue Meßner, der n den aber feſchen Sohn Veſtl, dem Oberknechte des Hof⸗ e einer reichen Heirat verhelfen möchte. Die ſo fein ein⸗ n und ſo überaus konſequent durchgeführte Intrigue ſcheint Jen zalücken. Der für Veſtl ſehr vorteilhafte Heiratsantrag, e Hofwirt und die hoffärtige Schwiegermutter gezwungen en nur noch die Unterſchriften zu erhalten. Da trifft un Augenblicke ein Telegramm ein, das das vom Meßner ufgerichtete Gebäude mit einem Schlage in Trümmer S mmereng hat totgeboren. Der Ueberſchlaue muß mit hn das Glück bei einem andern Dirndl verſuchen, das aüdeneigt iſt, den ſtattlichen Burſchen zum Hofbauern zu berauern gauſpieler, die aus dem„Milieu“ hervorgegangen ahen das Veahe Städ geben. Auf dieſe Weiſe wirkt es mt uſten Eindeutungen immer noch urwüchſig und nicht zu man ſagen muß, daß die jugendl chen Zuſchauer, die 0 gen Erſtaufführung auf der Galerie ſich ſo ausgezeich⸗ ehncen, nicht in dieſe Komödie paſſen. Jeſeph Meth gibt Aöter mit gang köſtlicher Chaxrakteriſierung. Die Schlau⸗ deldödechriebnheit deſes alten Heuchlers wird mit präch⸗ mitlichkeit herausgearbeitet. Leni Meth ſpielt die Em⸗ 580 riſche und Temperament. Toni Gebert ſtellt in i des Sohnes des Großhuberbauern wieder einen Depp 10 ühne, der in der Art der Zeichnung nicht leicht über⸗ ſ erden kann. Die übrigen Rollen ſind ebenfalls durchweg At Wir erwähnen noch Waſtl Wilt als Hofwirt⸗ Fanny Nusals— Marianna, Steffi Stettner als ulter und Paul; März als Veſtl, Rach dem erſten Att ebo das Terzett wieder ausgezeichnete muſikaliſche Vor⸗ ſicn, die ſtürmiſchen Beifall fanden. Das Stück erzielte ſchtigten ſtarken Lacherfolg. pHPereinsnachrichten. enge Veremmigung. Der Vorſtand der„Volkskirchlichen an hatte ſeine Mitalieder auf Sonntag, den 30. November zu itienabend in den Friedrichspark eingeladen. Der Vor⸗ dardauptlehrer Heck, begrüßte mit herzlichen Worten die Er⸗ biente für den gablreichen Beſuch und knüpſte daran vie Hoff⸗ bat. Volkskirchen ⸗Sache, welche in Mannheim bereits feſten Fuß urd mächtigen Baum anwachſen möge. Das reichhaltige Pro⸗ kalied durchweg von Mitgliedern der Vereinigung beſtritten. Auch tet erbund“(gemiſchter Chor) unter der ſicheren Leitung des ſun gen! ſtellte ſich in den Dienſt der guten Sache. Die einzelnen ef ſtanden durchweg auf künſtleriſcher Höhe. Fräulein Lina ülerin von Frau Freund⸗Nauen, trug mit überaus an⸗ 5 eblſcher Stimme in glockenreinem Tone zwei Lieder für don bab' ein kleines Lied erdacht“ von Bungert und„Der letzte er pi) vor. Sie mußte ſich zu einer Zugabe bequemen. Herr en Köbeorg Emich legte erneut Zeugnis von ſeinem allgemein Joh önnen ab. Die von ihm zum Vortrag gebrachten Lieder fur Aunisnacht“ von Kuſterer und„Zuneigung“ von R. Strauß) ſn en uſtler Gelegenheit, ſeine herrlichen Stimmittel in vollſtem erſtalten. Auch der Chormeiſter des Volksliederbundes, Herr m Lute die Auweſenden durch den Vortrag zweiter kekannter 1 ſch denmerſee⸗ von Langer und„Tom der Reimer“ von Löwe. den d igt ber einen höchſt achtbaren Bariton und fand gleich⸗ de deg Beifall. Auf hoher künſtleriſcher Stufe ſtanden die Violin⸗ Hermann Metz. Er entzückte durch ſchöne Tongebung —— und Technik. Ein beſonderes Verdienſt erwarb ſich Herr Planiſt G. Boſch, Lehrer an der Hochſchule für Mufik dahier, durch feinſinnige und gewandte Begleitung der zum Vortrag gebrachten Lieder. Berens eingeſührt bat ſich der Mannheimer Volksliederbund, der Chöre von Mendelsſohn, Attenhofer, Silcher, Beethoven und Becker vor⸗ trug. Der Chor uberraſchte durch exakten, fein abgetönten Vortrag; be⸗ ſonders verfügt er über einen höchſt ſympathiſch klingenden Sopran. Den Höhepunkt der Veranſtaltung bildete die tief empfundene Anſprache des Herrn Stadtvikar Gros. Was uns beſonders in der heutigen ernſten Zeit des allgemeinen Niederganges not tue, ſei das gegenſeitige Vertrauen, ſei eine gerechte und große Leidenſchaft für alles das, was werden ſoll zur Herbelführung einer beſſeren Zukunft. Mögen ſich viele Aerzte finden, die unſere Körper und die Seelen des Volkes zu heilen vermögen. Er⸗ weiſen wir uns als echte Jünger des großen Nazareners, der in der Rächſtenliebe die oberſte Pflicht des Menſchen erblickte. Die gehaltvone Rede erweckte ſichtlichen Eindruck. Den Dank der Anweſenden für alles Gebotene brachte Herr Stadtpfarrer Knobloch in launiger und ſinniger Weiſe zum Ausdruck. Stimmen aus dem Publikum. Welkbewerb Schafweide. Es wird wohl nur den wenigſten von den vielen Beſuchern der Ausftellung der Wettbewerbspläne für die Bebauung der Ge⸗ wanne Schafweide und Altwaſſer zum Bewußtſein gekommen ſein, welche Arbeitsleiſtung von den hieſigen Architekten im Allgemein⸗ intereſſe geleiſtet wurde. Es ſind hier Vorſchläge zur Bebauung eines ganzen Stadtviertels genannt, zur Errichtung von practiſchen und geſundheitlich Wohnungen, welche zudem allen An⸗ ſprüchen an Schönheit genügen; außerdem waren noch die notwen⸗ digen öffentlichen Gebäude zu entwerfen. Das erfordert eine große eiſtige Arbeit, hinter welcher die techniſche nicht zurückblieb, wie die usſtellung zeigt; ſind doch von einzelnen Herren bis zu 50 Blatt Zeichnungen eingereicht worden. Man greift nicht zu hoch, wenn man für jede der 37 Arbeiten 4 Morate Arbeitszeit im Wert von je 3000„ annimmt, was einem Geſamtwert aller Arbeiten von über 100 000/ entſprechen würde. 5 Die Preisrichter haben mit größter Gewiſſenhaftigkeit die beſten Arbeiten mit Preiſen ausgezeichnet, welche von der Stadtverwal⸗ tung noch erhöbt urd vermehrt wurden. Wenn man aber überlegt, welche Arbeit hier von den ane Architekten geleiſtet wurde. erſcheint doch die bewilligte Summe von 16 800 ſehr klein. Viele Architekten haben—4 Monate ihre ganze Arbeitskraft dieſer Auf⸗ gabe gewidmet und gehen leer aus.— Bei Durchſicht der Pläne fällt noch eine Anzahl Arbeiten auf, welche tüchtige Leiſtungen darſtellen, und brauchbare Gedanken enthalten; einige davon ſtehen kaum hin⸗ ter den angekauften zurück, was auch durch das Protokoll beſtätigt wird. Es wäre ſehr zu begrüßen, wenn die Stadtverwaltung der hieſigen Architektenſchaft, die ſich in den der Sache geſtellt hat, noch weiter als ſchon geſchehen iſt, entgegenkommen würde, in⸗ dem noch weitere brauchbare Entwürfe erworben würden. Sch. Mannheimer Strafkammer. Strafktammer IV. Sitzung vom 3. Tezember. Vorſ.: Land⸗ gerichtsdirektor Baumgartner. prozeſſe gegen den Zimmermann Chriſtian Muth erörtert. Auf dem Wege zu einer Ziegenhaltersverſammlung, die am 7. Mai ds Is. auf dem Rat⸗ hauſe in Oftersheim ſtattfand, hatte Muth von einer Frau Bartholomaus erfahren, daß bei einer tagsüber abgehaltenen Kartoffelverteilung, die Rat⸗ ſchreibers⸗ und Gemeinderatsweiber inſofern einen Vorzug genoſſen harten, als ſie an die Spitze der Liſte geſetzt worden waren und obwohl ſie nicht als Erſte zum Empfang ihres Anteils angetreten waren, gleichwohl nachher ſofort bedient worden waren, weil ihr Anteil in Säcke gefüllt und parat⸗ geſtellt worden war. Der ohnehin leicht in die Wolle zu Zimmer⸗ mann fing deshalb, kaum auf dem Rathauſe angekommen, ſofort mit dem Polizeidiener Muth zu krakehlen an, und als Bürgermeiſter Koppert, der inzwiſchen von ſeinem Poſten zurückgetreten iſt, aus einem Nebenzimmer en den Saal trat, bekam er auch ſeinen Teil. Muth hielt ihm die Geſchichte mit der Kartoffelverteilung vor und fügte hinzu, wenn er keine Energie habe, um ſeine Autorität wahren zu können, ſo ſolle er die„Platt putzen“; auch von Vetterleswirtſchaft ſoll er geredet haben, was er jedoch beſtreitet. Der Bürgermeiſter wollte ihm den Zuſammenhang auseinanderſetzen, aber Muth ließ ſich nicht darauf ein. Von Amtswegen wurde dann gegen den Zimmermann Anklage wegen Beleidigung erhoben und das Schöffengericht Schwetzingen erkannte auf eine Geldſtrafe von 25 Mark. Zimmermann Muth legte gegen. Urteil Berufung ein. Er beſtritt, den Ausdruck Vetterleswirtſchaft gebraucht zu haben und erbot ſich im Uebrigen, den Wahrheitsbeweis dafür anzutreten, daß auf dem Rathauſe nicht mit gleichem Maße gemeſſen worden ſei. Polizeidiener Muth erklärte, die Kartoffel⸗ anteile für die an der Spitze der Liſte ſtehenden Ratſchreiber⸗ und Ge⸗ meinderatsweiber ſeien deshalb abgefüllt und bei Seite geſtellt worden, weil der Platz nicht gereicht habe. Ein Aufenthalt ſei dadurch nicht entſtanden. Der Vorſitzende meinte, dieſer Grund klinge plauſibel und wenn die Rat⸗ ſchreiber⸗ und Gemeinderatsweiber an die Spitze der Liſte geſetzt worden ſeien, ſo ſei das ſelbſtverſtändlich, denn es heiße ja: du ſollſt dem Ochſen, der da driſcht, das Maul nicht verbinden. Aber immerhin, dieſes Verfahren könne mißverſtändlich aufgefaßt werden. Im weiteren Gang der Verdand⸗ lung, an der auch Altbürgermeiſter Koppert als Zeuge vernommen wurde, wurde verſucht, auch noch andere Oftersheimer Anſchuldigungen in die De⸗ batte zu werfen, doch ließ der Vorſitzende dieſe Verſuche nicht aufkommen. Die Verteidigung(.⸗A. Auguſt Müller) beantragte die Freiſprechung Muths, weil er in Wahrung berechtigter Intereſſen gehandelt habe. Das Gericht folgte dieſem Antrage. Der Angeklagte habe dem Bürgermeiſter nicht perſönliche Parteilichkeit zum Vorwurf gemacht, ſondern geſagt, wenn Platz räumen. Bei der Kartoffelverteilung ſeien aber Dinge vorgekommen, geweſen ſei. Drei Großſtadtpflanzen, die ihren letzten Schliff in Berlin empfingen, der 21 Jahre alte Chauffeur Kurt Weiß aus Magdeburg, der 22 Jahre alte Koch Erich Bochmann aus Oelde und der 18 Jahre alte Zeichner Paul Kaja aus Charlottenburg, vereinigten ſich vor einigen Wochen, um in Süddeutſchland Einbrüche zu verüben. Weiß, der tip⸗top auftrat, ſtie in einem Gaſthauſe in Heppenheim an der Bergſtraße ab und ſpielte ſi hier als erholungsſuchender Lebejüngling auf. Nachts aber arbeitete er mit ſeinen beiden Kameraden. In Darmſtadt erbeuteten ſie bei einem Eindruch in ein Zigarrengeſchäft Zigarren im Werte von 4000 Mark, in Heppenheim fiel ihnen Wäſche in die Hände und in Weinheim, wo ſie in der Nacht vom 11. zum 12. Oktoher ds. Jes. dem Warenhaus Blach einen Beſuch abſtatteten, ſuchten ſie ſich Stoffe, Wäſche und Kleider im Werte von 10 000 Mark aus. Bis auf einen Wert ron 1700 Mark iſt Alles wieder beigeſchafft. Kaja hatte die Gepäckſcheine für zwei gefüllte Koffer, die er auf dem Bahnhoſe in Bensheim aufgegeben hatte in das Futter ſeiner Mütze genäht, Bochmann zwei Gepäckſcheine einem Mitgefangenen anvertraut, damit er die Sachen gut aufhebe. Daß die Sache herausgekommen war, erfuhr er erſt heute und ſein bleichgrünes Geſicht wurde darauf noch um einen Ton fahler. ſehlt anſcheinend noch. Die Geſellſchaft war vorzüglich aus⸗ erüſtet. Pafſen, eine Geſichtsmaske, einen Glaſerdiamanten, Diebslaternen uſw und drei falſche Militärpäſſe. Alle Drei haben angegeben, daß ſie von ihren Eltern verſtoßen ſeien. Weiß, ein hübſcher Junge von blühendem Aus⸗ Vorſtrafen die nötige Erfahrung. Im Krieg— er war drei Jahre bei einer Motorbatterie, zuletzt in Italien— will er keine Stunde Strafe gehabt haben. Das Gericht bewilligte den Angeklagten wegen ihrer Jugend noch einmal mildernde Umſtände und erkannte gegen Weiß auf 2 Jahre 6 Monate, gegen Bochmann und Kaja auf je 1 Jahr 4 WMo⸗ nate Gefängnuis. Ferner wurden den Angeklagten die bürgerlichen Ehrenrechte auf je 3 Jahre aberkannt. Hilfe für Wien. * Heſdeſberg, 9. Dez. Nach einer Aufſtellung der bisher be⸗ kannt gewordenen Ergebniſſe haben ſich bis jetzt in Baden rund 1400 Familien bereit'klärt, Wiener Kinder aufzunehmen. In Heidelberg iſt die Zahl auf welr als 800 angewachſen In Baden⸗Baden lie⸗en bis ſettt 60 Meldungen vor Eine An⸗ zahl kleinerer Orte ſind noch nicht mit ezählt * Farlsruhe, 9. Dez. Der Stadtrat hat dem Ausſchuß, der für die Wiener Hilfsaktion eingeſetzt wurde, zur Beſtreilung der Koſten für die Einleitung und Durchfütrung des Unternehmens einen Belrag bis zu 1000 M. zur Verfügung geſtellt. Nus dem Lande. * Karlsruhe, 8. Dez. Wie ſchon in den vergangenen Tagen der Städtiſchen Feſthalle die Bevölkerung von Karlsruhe und Um⸗ gebung, um in einer machtvollen Kundgebung gegen die Zurückhaltung unſerer Gefangenen in Frankreich auf das ſchärfſte zu proteſtieren. Nach Eröffnung der Verſammlung durch den Vorſibenden der Bezirkspruppe Karlsruhe des Volks⸗ bundes zum Schutze der deutſchen Kriegs⸗ und Zipilgefangenen, Herrn Ing. G. Rupp, ſprach der Leiter der badiſchen Gefangenen⸗ fürſorge, Univerſitätsprofeſſor Dr. Partſch⸗Freiburg. Frank⸗ Bürgerliche Zwiſtigkeiten aus Oftersheim wurden in dem Beleidigungs⸗ den Bürovorſteher Kohlmamn von der Zeche er nicht im Stande ſei, Vetterleswirtſchaft zu verhindern, ſo ſolle er ſernen bezüglich deren der Ausdruck Vetterleswirtſchaft nicht ganz unberechtigt Man fand Einbrecherwerkzeug aller Art in ihrem Beſitz, auch ſehen, war anſcheinend die Seele der Unternehmung. Er hatte nach ſeinen im ganzen Reiche, ſo verſammelte ſich auch hier am Sonntag in reich, ſo führte der Redner u. a. aus, hat kein wirtſchaftliches In⸗ tereſſe an der Zurückhaltung der Kr egsgefangenen, denn nur 30 000 Gefangene ſind im Wiederaufbaugebiet beſchäftigt. Nur Haß iſt die Triebfeder für ſolches Handeln. Manche franzöſiſche Familie weiß, was das badiſche Rote Kreuz für die franzöſiſchen Gefangenen getan hat. Es wird von franzöſiſcher Seite behauptet, daß es den deutſchen Gefangenen gut gehe In St Cantin liegen 8 Gefangenenkompagnien unter Zelten Nur einige d eſer Zelte haben einen gedielten Boden. Die übrigen ſind ohne Boden. Die Näſſe dringt herein und vielfach iſt in den Zelten, knöcheltiefer Schmutz. Dieſe ſchlechten Verhältniſſe tragen den Keim von Er⸗ krankungen in ſich. Beſonders elend ſind dic Verhältniſſe in den hinterfranzöſiſchen Lagern. Die Gefangenen von Deutſchland aus mit Kleidern zu verſorgen, iſt wegen der ſchlechten Verbindung un⸗ möglich. Zum Schluß forderte der Redner van der Regierung rück⸗ ſichtsloſe Offenheit in der Gefangenenfrage und ſprach die Hoff⸗ nung aus, daß die Regierung die jetzt ſchwebenden Verhandlungen ſo führt, daß unſere Gefangenen endlich nach Hauſe kommen. Ta⸗ rauf wurde lt.„Bad. Preſſe“ folgende Entſchließung ein⸗ ſtimmig angenommen:„Eine Verſammlung von Tauſenden badi⸗ ſcher Männer und Frauen dankt dem ſchweizeriſchen Bundesrat und dem Papſt ſowie den freunolichen Stimmen aus Feindesland für ihr Eintreten zugunſten der Herausgabe der deutſchen Ge⸗ fangenen. Die Verſammlung erwartet, daß die Reichsregierung die Verhandlungen mit Frankreich diesmal derart führen wird, daß eine endliche Heimkehr der Gefangenen geſichert iſt.“. Hierauf ſprach der frühere Karlsruher Oberbürgermeiſter Siegriſt, der ſelbſt einen Sohn in der Gefangenſchaft hat. Der Redner ſchloß ſich den Ausführungen des Referenten an und erklärte vom Stand⸗ punkt der Angehörigen der Kriegsgefangenen es als blutigen Hohn und eitel Lug und Trug, wenn Herr Clemeneau kürzlich zu ſagen den Mut gehabt hat, daß unſere Gefangenen in Frankreſch menſch⸗ lich und mit Wohlwollen behandelt werden. Redner forderte zum weiteren Ausharren in der Arbeit für die Befreiung der Ge⸗ fangenen auf und dankte zum Schluß allen denjenigen, die ſich an dieſer Arbeit beteiligen, insbeſondere dem Prinzen Max von Baden für ſeinen mannhaften Schritt. An der darauffolgenden Ausſprache beteiligten ſich drei aus der Kriegsgefangenſchaft Zu⸗ rückgekehrte, die die Leiden der Gefangenen ſchilderten und in er⸗ greifenden Worten für deren Befreiung eintraten Das Schluß⸗ wort ergriff Ing. G. Rupp. Er dankte dem ſchweizeriſchen Bun⸗ desrat, den Neutralen, dem Papſt und beſonders der Preſſe für ihre Arbe t und ſprach die Hoffnung aus, daß endlich der Ruf aller menſchlich Denkenden dazu führt, daß uns noch vor Weihnachten eine frohe Botſchaft über die Heimkehr unſerer Gefangenen er⸗ reicht. Der Verſammlung wohnten u. a. Staatspräſident Geiß und Oberbürgermeiſter Dr. Finter bei. Pfalz, heſſen und Umgebung. Speyer. 8. Dez. In der Nacht vom 3. auf 4. Dez. ſtiegen bei einem Landwirt in Otterſtadt 3 Mannsperſonen eig und führten unter Androhung von Gewalt mit Waffen einen ſchweren Die ſtahl aus, wodei ihnen 3000 Mark in bar, ſowie 2 Syarkaſſen⸗ bücher, auf Veträge von 8000 und 5000 M. lautend, in die Hände fielen. Als Täter wurden 3 hier wohnende Männer ermittelt und zwar: der Kriecsinvalide Eduard Kritter, der Kutſcher Bernh. Stac und der Schloſſer Auguſt VBauer. Während Kritter flüchtig iit, konnten die beiden letztgenanten feſtgenommen und ihnen noch ein größerer Teil des Geldes abgenommen werden. Gerichtszeitung. p. Kaiſerslaufern, 9. Dez. Vor der hieſigen Strafkammer hatte ſich in Perſon des Kaufmannes Schlaufmann aus Lud⸗ wigshafen ein Geldſchieber zu veranlworten. Er wußte ſich nament⸗ lich von Lan wirten Goldftücke zu verſchaffen, die er zu 70—105 Mark das Zwanzigmarkſtück weiter verkaufte. Schlaufmann wurde zu Monat Geſängnis und 500 M. Geldſtrafe verurteilt. Trier, 6. Dez. Zwei ſchwere Eiſen bayn unglücke zwei Truppentransporte während des 925 aum Opfer len fe Abn ihr gerichtliches Nachſpiel. Am 6. Oktober fuhr ein Urlauberzug bei Ahütten auf einen dort haltenden Räumungszug auf, wobei ein Mann getötet und 16 verletzt wurden. Am 9. Ottober ſtieß der Trierer Perſonen⸗ zug bei Jünkerath mit einem Militärtransportzug zuſammen, wobei nicht weniger als 16 Tote und 26 Verletzte unter den Trümmern hervorgezogen wurden. Beide Unglücke ſind durch ein Verſehen der Fahrdienſtleiter ver⸗ ſchuldet worden. Dementſprechend kam der Fahrdienſtleiter der Station Ahütte mit einem Monat Gefängnis davon, während der Fahrdienſtleiter der Station Jünkerath zu ſechs Monaten Gefängnis verurteilt wurde. Eſſen, 6. Dez. Das hieſige Schwurgericht verurteilte nach zweitägiger Verhändlung die beiden Bergleute Arnhold und Albrecht aus Dorſten, die am Abend des 10. Februar d. J. „Fürſt Leopold“, aus dem Hinterhalt er ſchoſſen, zum Tode und Vee⸗ luſt der bürgerlichen Ehrenrechte. Die Mörder waren ſchon in 805 ichlerd 1 5 die Sihe worden, wegen eines Formfehlers wurde die Sache aber vom Reichsgericht an das hieſi Schwurgericht zurückverwieſen. c an ne Sportliche Nundſchau. Pferdeſport. *Der Tolaliſakor. Trotz der beſchränkten Anzahl von Renn⸗ tagen hat der Umſatz am Totaliſator auf den Berliner Rin⸗ bahnen in der nunmehr beendeten Rennzeit die Höhe von 202 730 530 M. erreicht und damit alle Rekorde weit in den Schalten geſtellt. Von dieſer gewaltigen Summe entfallen auf den Galoppſpor: mit 43 Renntagen 170 195 145 M. und auf die Trab⸗ rennen mit 25 Tagen 32 535 385 Mark. Krafifahrweſen. 51 Verſchiebung des Vergaſer⸗Wettbewerbs für Kleinfahrzeuge. Der vom Allgemeinen Teutſchen Automobil⸗Club und der Kraftfahrtechniſchen Prüfungskommiſſion veranſtaltete Vergaſer⸗Wettbewerb für. Kleinfahrzeuge, deſſen Fahrtprüfungen für den 29. und 30. No⸗ vember in Plauen ſtattfinden ſollte, iſt auf Wunſch der am Bewerbe be⸗ teiligten Vergaſer⸗Firmen infolge des Metallarbeiterſtreiks und der Ve.⸗ kehrsſchwierigkeiten auf das nächſte Frühfahr verſchoben worden. Der genauere Termin wird noch rechtzeitig bekanntgegeben. Wetternachrichtendien? der badiſchen Candeswetterwarte in Aariuhe. Beobachtungen vom Mittwoch, den 10. Dezbr. 1919, 8 uhr morgens(MEZ) Auf Grund land⸗ ud funkentelegraphiſcher Meldungen. 7 Wind mm Richto. Stärke 765.6—4 NNWſchw. 764.3—2 Wſchw N ichw. 765 4 765.6 ſtill —4 NNOſchw. Niederſchlag der letzten 24 Stund. mm Temp. 00 Wetter Hamburg Königsberg innßß; Frankfurt a. M. Kopenhagen Stockholm Haparandga Wien Paris Marſeille Beobachtungen badiſcher Wetterſtellen(7es morgens) 75 Füft⸗f Tenn⸗ brug beru⸗ 8 8 Wind nm, 8 NichrStürte 765.4—8—7 80 ſſchw. waln ſchw wolkig heiter bedeckt wolkenl. bedeckt dunſtig E 765.3 7607 N/ mäßig bedeckt 1e — 0— — Be⸗ 2Smerkungen See⸗ höhe 127 8 5 88 Karlsruhe Feldberg ſaeun.)⸗ Königſtuhl 1499——— 563762.4—7—7 80 Allgemeine Witterungsausſichten. Die franzöſiſche Beſatzungsbehörde hat der Lan⸗ deswetterwarte die drahtloſe Aufnahme der ausländiſchen Wetter⸗ nachrichten derboten. Damit wird ein zuverläſſiger We ter⸗ bericht für Baden, der beſon ers für die Landwirtſchaft von Bedeu⸗ tung iſt, unmöglich gemacht. Da die telephoniſchen Meldungen der deutſchen Seewarte in Hamburg faſt ſtets mit großer Verſpätung eintreffen, übernimmt die Landesmetterwarte in Zukunft keine Verantmortung für rechtzeitige Ausgabe der Wetternachrichten. In vielen Fällen wird eine Wettervorausſoge überhaupt nicht ermög⸗ licht werden können. Veitervorausſage bis Donnerstag. 11. Dez. nachts. Zunächſt noch Froſt, heiter. ——̃— ——k —— ——— —— ———— ——— Mittwoch, den 10. Dezember 1 leten Becient nieder und sprach sich für Herbeifülſe sclileuniter Mahnahmen aus. Ebenso trat ee sprüchen gegen die geplanten Wagenstandsgebülſ Hleich verwandten Körperschaften befürwortete 400 die Forterhaltung des Votenprivilegs der B32 4. Seite. Nr. 572. Mannbeimer Genetal-Anzeiger Abend⸗Ausgade.) Kaner 24. 11½% höher. Sonstige mexikanische Werte be⸗ hauptet. Anatolische Bahnen 4% miedriger. Deutsche Au— leihen waren bei kleinen Umsätzen abgeschwächt. Kriessanleine 27H. Fest lagen Julius Sichel 1220—1240— 1200. Auch Ludwig Jantz höher sesucht.'rivatdiskont%. Handel und industrie. Nheinische Elektrizitäts-.-., Mannheim. Kurse der Frankturter Börse. Pank. 5 5 22 55 ur In der heutigen Autlsichtsratssitzung wurde beschlossen, Festverzinsliche Werte. Seeamete— 85 Füsseldork, W der auf den 29. Dezember einberufenen CGenetralversammilung 910 2, Oderbürgermeister Bilms Vortitzender der 1 7 3 2 7 Cetrelt Jür das am 3i Juli 1910 abgelaufene Geschäftsjahr 7%( a) Mannheimer. 2% lV. u. V. RHe obs,SSratzanl. 27, 0 27 0 kammisston in Düsseldorf in den Vorstand der G 11 Dividende vorzuschlagen. Der Reingewinn, einschließ'ich 0 4½/ S adt Mann eim v. 1804 80 22 wission A G. Dũsseidorf berufen worden. Obere 46 trag, beträgt 1 c0 358„(1 ct SO Hiervon solien 70 0⁰⁰ 10 1 2% d0 405.30/ 70.23 Bilms 1 dliesen Posten übernehmen, nachdem 8 +als 7½ Dividende auf 11 Milſionen Aktienkapital ver- 146 07 und ed! 5% Preuss. Kongols 37 25 33.5J[ bei der„fienstillstaudskommission erledigt ist. 1 Wendet werden, sodaß 230 558(385 819„00 als Vortrag auf% stadt in beim 4en 151e 4% 88d. Anf v 18t Juntk b. 1066—58. Die Vereinigung der Aluminiumgeschirrfab meh nene Rechnung verbleiben.%% Stadt lenndeim. 1889.———.— 81. 642 dieser Tage eine Preiserhéhung um 287 ee iesde J8 3120% 80, 1. 1.% dee, gen. Neue Preisfestsetzung für Riemenleder. Di Aktiengesellschatt Kühnle, Kopp u. Kausch,——63. 825 8* 109 Vereinc und Verbände sctzten fur Derembe 2 Frankenthal(Pfalz). ce 40f 35½%% Sar-piüie.-fl. Prlort.—Richtpreise fest: für Riemenleder n Fernsice Dem Berichit dee Norstandes über das 21. Ge- ½ 60 05 74.%—— gschnitten 11. larg geschnitten 104&A. Riemenhe J schäftsjahr 1918/19 entnehmen wir u. àa folgende Ausführungen: b) Deutsche e Ausländische-Schultern 98. Iteibriemenfedder, reine Chromgerbunſef Das 21. Geschäftsjahr uuserer Gesellschaft stand unter dem% deutogge Relohs- Anl. unk.%½ e Scha..— tücke, laus geschnitten mit mundesteng 6 höchsteng% r ee d. 121 7740/ 77.25J% de. Sobatranw. 8 1 Binger der 78„. Nähriemenlece Zeichen der politisehen Umwlzung Die daraus erwachsenen 3% Deutsche Reſohs-Anl. Kdb. 4% 0. Gold-Rents 18.—.30 gchalt 114. Bindetiemenleder 28. Nähriem Schwierigkeiten, unter denen die gesamte Industrie zu leiden 1618. unk d. 2925. unk. b. 168 85 80 85.23 4% do einke ti fente 3) 215das kg ab Fabrik. netto K asse, ohne Abzug. 10 hat. siad von weseatlichem Einfluß auf das Ergebnis unscrer 35 deutsoke fie ohs. Anl. 8 5 ee 120 2 2* Von der Dunziger Messe. Diese Messe. die 430 Gesellschait geblieben. Die Mährend des Berichtsjahres un- 52% l. Rolohs-SoHatzafl. 115 8 90% 40. do. v. 1857 31..— Absatzgebiet der neu erstandenen Staaten im vrermittelt und sprungliaft eingetretenen Erhöhungen der 5 2 un iere. 5 75 f Löhne, un,] Gehilter konnten bei dlen laufenden Offerten und 9 e ee e Sp'oh 209 203. 1920 festgesetzi. Ls sei denienigen bi-men die 19 den dereits abgeschlossenen Jeschäſten nicht berücksichtigt gadlsche Bank 13323.-Idest s ldb Lod 18.28 is. a 2. Lu sb Danziger Früh, ahrsmesse ſozc beteiligen wollen, 140 werden. Die,er Umstand. sowie die Verringerung der Produk- J Seri Handeisg. 168— 162.Gen 8llf ngerf. Aasohf. Kieſer 282—229.— umgehend die Bedingungen vom NMesscamt der Stadt“ sehliegen soll. at den Schluß cler Anmelädung auf den 1 1 ei Jcle inſn dalmet. Bank 1. 19—Cement. Hdibg 72.— 71.— do. Bad nla 0—.— —.— eeece 8 Pelesschaft und Finürung deleoze Sa, 47u 29 46 5. declecbe Jalg 42—(474 75J90 B 0 hurda0888— 158.— kommen zu lassen des Achtstundentages vnd die berteuerung aller Fahrikation- pisgonto-des..50 274.50 Ofl. S5 eſdearst509.30— 0e m eemotos. 230 50238.— 0 1 und Betriebsmaterielien hat eine Steiserung der Selbst- bresdner Zanz 148.25 14J.50 Cn. Arle sh.EIek..3024.Naschf. Zdlen 213 50 213.—. Aren un Härkte. F en edene irteb aie enetertenen Fpeiserköhngaen ete deen e oren ene e Vom deutechen Weinmarkete Im Weingeschälte f für unsere 14 en N N 40 fe fe—— esden 0 240.—210.—dlie Nachfrage nach 1919er vor, dlie. soweit im Gee ung instigen Arbeitsverhältnissc, sowie die ungeheuere Steige- neln Oreoltök 114.— do. u 2Ko l. Kisr aberk is%... ich i er wei 4 i8e 0 „ endeen, er agede, 0Jans 55. Jd Cater 05. aE. tet- fiab immter geiter klären Bie Fleite gehen fof rung aller Steuern und Umlagen, die für dieses Jahr allein 44 Sdad Dlecoatoi22 12. Sugad bfs ting.— Sonn lier. Fr. die Höhe. Die Pfalz setzte solche z2u 8000—20 000 ö0 Million betragen. ferner der Rursvetlust auf Kriegsanleihe hat Nn 0 18 A.hessen zu 10 000 18%% H. Nahe zu 0οn=15 000 10 8 + 1 10 10 i influß„Luxemd Ber.50J Sergmang 138.[Poczell. Wessel 93. 2— 186. 1 1110 9. das Ergebais außeren dentlich u ngünstig beeinflußt. Der de ent Berge, 2.50.3 20 Felten 4 Gulll 40.—448.—SpPees iag..— Sau zu 12 000—.8 dο—20 o el. Mitielrhein 23 250 Rutel Auftragscingang hat merklieh nachgelassen, ins- Barpen Berqb 289. 4. Cahmsyor 1 de l, o—— Alosel zu 10 000. 48 000., Saar bir 15 00 un en besondere in unserer Abteilung Kesselschmiede und Verbliung: dare Westefe. 80 N 5 141.30 a t0 oo-1 o ,¼ ab. Die Weinversteigerungen Eree 1 lu Sen 7 jyk 1. annesmann.— 8 m. a ske——Spinn agen 157.—137— 2 f Fheing— 1 5 i + 1 doch ist es xelungen 8 Gren eled Beg 158— 162. gummſe, Feler 20—228,. Fenn nen 0.——sem Monate uin kheingau in Rötlesheim dureh bauvelt reparaturan eine wesentliche Ilerabsetzung der Arbeiterzahl bis 640. Sise nnd 88. 185.— fledd Kp. A SK. ſ69.— J50.50 Unrenf. Furts.—.— Ausgebote ler staatlichen Domänen-Wein jetzt zu verneiden. Infolge Spckulationsverkaufs des An- l—9—.— T.—— ſihren Anfang. 1 wesens, in dem unsere Abteilung Turbinenfabrik in Karls- ntuns z7 0erUgenh.—..—igenkfobz.. 25 Sohant 22.—.8 600Lederf. 3———Lelist. 210—210.8 ruhe betrieben wurde, mechte sich die Verleguns dieses Be- fe Fatet 1280 8— Cedect, Rode 218.—214.— 0———— Heueste Drahiberichie triebes notwendig. Wir erwarben in Ladenbuf g ein geeig- Lordd. Loyd..—119..] de. S0ö. ingb.———.— do Frankentd 415.—115 Erhöhung der Salzpreise. 1 ſſit netes Fabrikanwesen undl bewerkstelligten die Uebersiedelung EKar!srune. 10. Dez.(Prahib.) Der Salzpre eh zm Monat ili. Die Erweiterungen und Ausgestaltung der BRe- Frankturter Devisenmarkt. 8 badischen Saline'n ist. wie die„Karlsr. Zig. 51 triebseinrichtungen im neuen Heim werden uns ermöelichen. Friankure. 10. Dea.(Eig. Drahtb.) Devisennotje- geit dem November im Nenehmen mit den Naebhzee die anerkenpte Leistunsstähigkeit unserer Abteilung Danipf⸗ rungen: Halland 2943—1947. Pönemark 904-906, Schweclen um 3 für 10 Kilo erböht worden. Die Kleinhan. 1 8 turbinenfabrik noch zu steigein Norwegen Schweiz 971.50 973.55 erhöhen sien demgemäß für 1 bfund Kochsalz auf Pieo 8˖ .0 8 50 2 25 ine 5 5 72 71 Viir deginnen das neue(ieschäftsjahr mit einem Auf- 8 27.95—28.os. Pras 84.80—88.20, Heisins- ohne und 21 mit Töte, für 1 Pfund Vichsalz auf! tragsbestand, der uns Eeschäftigung für unsere Werbe in ors 145.75— 144.25. ohne Tüce. Prankenthel und Ladenburg ſür langere Zeit gibt. wenn nicht Preise für ausländische Noten. Hausse am Metallmarkt. 1% pres 0 Kohlennot und andere Schwierigkeiten in der rechtzeitigen Frankefurt. 10. Dez.(Drahtb.) Frankfurter Notenmarkt: r, Düsseldorf, 10. Dez.(Eig. Drahib.) Die 5 8 6 im Französische Noten 444—450. englische 103, amerikatische Robzink und Rohblei sind in den letzten drei Tagen 24 49.25, rumzmsche 148: zufanglich schwach, später fester⸗ Handel um etwa 75 rO 100 Kilo weiter gestiegen. 8 Weg Conponmarkt: China 142. Beira-Bcixa 375, Victoria jetzt Rohzins 750(1 segen(“ο kEnde der versdegthel 101.8, verloste 112, italienieche 310. Tendenz behauptet.— Die RNohblei ward mit 8s gegen 775 pro Doppelz bneh, Mark kommt aus der Schweiz mit 20.25 Geld, 10.80 Brief. Spa- nandelt. Es isc mit einer weiteren Steigerung zu fec —— 4 10 ter mälig gebessert. Weitere Frhöhung der Bleifabrikate. Das 6 Beschaffung der Materialien unvorherzusehende Stötungen bringen werden. Wir schen davon ab. uns über die Auss:cht für das neue Geschäftsjahr mutmaßlich zu zubern, da die wirt⸗ schaftliche Entwickelung der deutschen Industtie zu schr ven der weiteren politischen Cestaltung der Dinge abhängt. Ven den zur Vertcichgung des Vaterlandes in den Kampf gezoge- nen Beamter und Arbeitern verden à vermißt und 32 sind ins- 25(Marh, Monta Diensta Mitwoch dikat für sesalzte und gepreßte Bleitabrikate hat m 10 Seimt getnllen Wir helelegen den Verlust liaser in tepferer Englische Noten 183 192— ab 9. d. Xlts. eine'reiserhöhung aul 950„ pro 100 05 Pflichterſüllung von uns zeschiedenen Mitarbeiter. Wir wer⸗ Frenzösische Noten 460.— 460— 443— 450 genommen Demertsprechend hat die rheinisch-we fol. den ihrer stets chrend gecdlenken.“ Amerikanische Noten 49.— 50.50 49.25 Rleihändler reinjigung Düsseldorf ihre Preise mit Rumänische Noten 146.— 146— 143.— Wirkung auf 1015 A nerauigesetzt. Börsenberichte. Frankturter Wertpaplerbörse. Wirtschaffliche Nundschau. 5 8 33 l 4e Au80 1 Franktfurt. 10. Dez.(Eig. Drahtb.) Der Geschöftsverkebr Maschinenfzbrik Augsburg-Nürnberg,.-G. Nach dem Ge- p anzig. 1 de De 3⁰ Nachdem durch 246 1 war ruhige. Da heute die Berliner Börse geschlossen jet, 30 schäf'sbericht für 1018—19 brachte die zweite Jahrechäifle er- n eene en eneen 2 5% ist dlie Un.satztätigkeit auf allen Märkten bescheiden. In poli- hebliche Verluste. Neben Aufträgen für das Inland sind in ge- korlfällt, macht sich ein starkes Bedürfnis nach Erss Uischer Beziehung legte man sich größere Reserve auf, im Jegensatz zu den letzten Tagen machte sich auf den meisten Gebieten größere Zurückhaltung bemerkbar, die einn ungün- stigen Finffuß zuf die Kursentwieklung dusübte, wob i aber hervorzuhcbhen ist. daß die Kursabschwächung in der Haupt- sache in ſen Werten dler heimischen Industrie zu benterken ist. Auf dem Jontanmarkt waren Deutsch-Luxemburg uncl Ober- bedarf starkem Druck ausgesetzt. Gelsenkirchen waren gut be- hauptet. auch Bochunier gefragter. In'ektrowerten war das Ceschäft nicht sehr bedleutend. Meutsch-Hiebersçe Faren leb- haft gehendelt. Sie setzte 750 ein.—12 96. Schuckert etwas erhöht. Dic ahemischen Aktien zeigten einen nicht einbeitlichen Kurs auf und gaben teilwise nach. Esstelften sich Ang'e Continental Guano 6. Badische Anilin 34 ½ niedriger. Elehtro riesbeim ½ höher. Schaatungbahn 819. 196 schwäche-. wissem Maß auch Beslellungen vom Ausland hereingebracht, 0 daß die Besclüäfligung auf HAngere Zeit gesichert ist. Der Qeschäflsgewinn ermäßigte sich auf 13 500 105(i. V. 10 049 241) Mark. Nach Abschreibungen von 2 284 905 M.(5 335 210) ver⸗ bleibt ein Reingewin von 4 216 476 M.(9 230 100), woraus 1097 (18%) Diyidence gieich 3 600 000 M.(i. V. 6 142 0⸗0) verteilt werden bei einem Vortrag von 616 476 M.(587 660). Die Vorräte von 43 700 252 M.(26 197 601) und halbfertigen Arbeiten von 62 798 827 M.(70 305 215) haben sich infolge der Preissteigerung gegen das Vorjahr um 9 996 250 M.(27 413 816) vermehrt. Die Außenstände von 60 208 878 M. eind um 12 885 620 M. gestiegen. Wechsel, Wertpapiere und Beteiligungen betragen 29 723 865 M. (84 492 603), Anzahlungen 59 731 084 M.(81 752 204) und ander- Aus Kreisen der Danziger Kaufmannschaft, die 12 77 gerade im Handel mit Saaten eine hervorragende ge⁰ 4 wird ein Saatenmarkt veranstaltet. Der erste Schritt% Wege ist, Danzig als Vorort des gesamten lel Ocgen zu neuer Blüte zu bringen. Der erste Danziger— wird am 27. Januar 1920 im Artushof stattſinden. An 0 für Aussteller und Besucher sind sofort zu richten àn 540„ schuß für den Danziger Saatenmarkt, Ankerschmiedega 4. 6% m. Köln. 10 Dez.(Eig Prahebo Aleranderwestghe Nahme, Ad. Kemecheid Wie die„Kölne tung“ höct. st die hehördliche(lenehmigung zur Auekel 2 Millionen junger Aktien und 2 Rfillionen 477 9 hypet puh eingetrasenen zu 103% rückzahlbaren Schuldverse erteilt worden. 5 —— Amerikanische Bahnen schr still. Steaua Romana 1100. + 10 7. seits Schulden 88 095 584 M.(88 503 333). 1* 1 17 Lebhaft wurden Deutsches Erdöl gehandelt 50—580. Deut- Die Handelskammer für den Kreis Freiburg ist körzlich Schiffsverkehr. I. t. Drahtbericht des Kgl. monigte e sches Petroleum 463—47. Kolonialwerte schwächten sieh ab.][gegen die Verschleuderung deutscher Waren im padischen Amsterclam ist der Dampfer„Cebria“, der am 13. 10 Bu South West 401.-4035. Otavi Genußscheine 470. Von au- Oberlande ahgegangen. Die Kanmer legte ihre Wahrneh- von Ainsterdam abging. am 8. Dezember nachmittas! läadlischen Pentenwerten stellten sich%½ 9 J. R. R. J G. Mext- l mungen in ausfuhrlichemt, dem Ministerium des Innern erstat- Avyres angekommen Nath Art des in China öblichen Verfahrens aus deutschen Blöttern„ hergestellt und ein otzüglicher deut 5 1 EEcs — 2 Nigrin glänjt in einer Serund bei Regen und Schnee u1 iſt froſtſicher. 1 Jede Doſe Friedensware iſt mit Vanderol Detektiu- Irsurut ond Aaskunttel M. f. krhg J gegr 1903 Maandeln 1 6. 14— Tele on gen 1 Vertrauliche Auskünfte jeder Art. Beobac Ermittelungen Erhebungen keiratsau Cs. 400 Kohlenfü ler neu, in 2 Grössen aus verz. Blech..8 und 2 kg schwer, Transporte aussen schw. gestrichen bne Laeeeen A. 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Geſuch der Karola Bermann hier um Erlaubnis zur Verlegung ihres perſönlichen Schankwirtſchaftsrechts von dem Hauſe B 5. 8 nach dem ohne Branntweinſchank Hauſe R 4. 3. 9. Geſuch des dem Hauſe Gärtnerſtr. 47. 10. Geſuch des Vereins Volksſpeiſehäuſer e. V. Mannheim⸗Ludwigshafen um Er⸗ laubnis zum Ausſchank alkoholfreier Getränke im Hauſe Bellenſtraße 27 hier. 1. Geſuch der Vakentin Hörner Ehefrau um Erlaub⸗ ais zum Betrieke der Realgaſtwirtſchaft Adler“ 18. Die Feſtſetzung der Mannheim. 1920 Die Akten liegen während 3 Herren Bezirksräte auf diesf. Kanzlei auf. eim, den 8. Dezember 1919. Badiſches Bezirksamt Abt. 1. Mannh Tmſtche Betenntmarfunden Tagesorduung zu der am Donnerstag, den 11. Dezember lf. Is., vor⸗ mittags 8 Uhr ſtattfindenden Bezirksratsſitzung. Verwaltungsſachen. „I. Oeffentliche Sitzung. 75 Neueinteilung nördlich der Mosbachſtraße zwiſchen Eberbach⸗ und Wimpfenerſtraße in Feudenheim. 2. Geſuch der Rhein. Gummi⸗ und bau⸗ und gewerbepolizeiliche Genehmigung zum Neubau eines prov. Keſſelhauſes im Rheinauhafen önl. Becken 3. Geſuch der Freien Turnerſchaft e. T8. Jeikacau um Erlaubnis zum Betriebe einer Schankwirtſchaſt oyne Branntweinſchank in der Halle auf der Fohlenweide in Neckarau. i 4. Geſuch des Wilh. Kosmützki hier um Erlaubnis zum Betriebe einer Schankwirtſchaft mit Branntweinſchank in Celluloidſabrik um ihrem Turnplatz dei Ttaunheimer General-Anzeiger. Abend ⸗Ausgade.) Mittwoch, den 10. Dezember 1019 Weihnachtsbitte. Um den armen Kindern unſerer Anſtalt auch zunt kommenden Weihnachtsfeſte eine beſcheidene Weihnachts⸗ beſcherung bereiten zu können, bitten wir die der Armen und Kinder um gütige Gaben; wir der jetzigen Teuerung ganz beſonders auf die Wohltärig. keit edler Menſchenfreunde angewieſen. ind oei 17464 Mannheim, 4 Dezember 1919. De⸗ Vorſtand der kath. Rettungs⸗ und Erziehungsauſtalt Mannheim⸗Käfertal. Gaben nehmen dankbar entgegen: Laadgerichtspröſi⸗ dent Gießler⸗Mosbach; Frau Konſul Hafter, Auguſta⸗ anlage 21: Fräulein Maria Claaſen, P 2. 14; Fräulein Erna Hirſchbrunn, E 1. 16; Frau Medizinalrat Wegerle, N 6. 2: Geiſtlicher Rat Bauer, Jeſuitenkirche; Architekt K. Schweickart, Schimperſtr. 5; S chweſter⸗Oberin Flora n der Anſtalt; Rechner F. Gleißner, Käfertal, Auerhahn⸗ kease 9. Franz Bucher hier um Erlaubnis zum Betrieb einer Schankwirtſchaft ohne Branntweinſchank in in dem Hauſe Mannheimerſtraße 17 in Käfertal. 12. Die Gemeindejagd in Seckenhelm. II. Nichtöffentliche Sitzung. b Ortspreiſe für den Wert der Sachbezüge gemäߧ 160 Abſ. 2.⸗V.⸗O. im Amtsvezirk 8 14. Die Abhaltung der Bezirksratsſitzungen im Jahre zum und Limonade en zweiähriger Tätigkeit Mannheimer Allgem. Kran habe ich mich àls in dem Hauſe niedergelassen. Dr. med. U1., 7(Breitestr.)— 4 „Volkswohl“ für alkoholfreie „zum ſchlvarzen ausfindig macht. ausgabe geſtohlen. von Herrn Heinrich Hertlein, Tagen zur Einſicht der ebenfalls daſelbſt hing ſchwere Wer mir wirkliche Grundſtücksverſteigerung. Im Auftrage der Bauvereinigung G. m. b. H. in Mannheim ſollen, um die Geſellſchaft aufzulöſen. die nach⸗ verzeichneten Grundſtücke am den 17. Dezember 1919, vormittags 10 uhr im Amtszimmer des Notariats Mannheim VII— 0 6, 1— öffentlich an den Meiſtbietenden verſteigert werden. Zuſchlag wird erteilt wenn mindeſtens der An⸗ Mittwoch. Der kann, erhält obige Belohnung. Spezialarzt für Haut und Harnleiden Spreehst.: vormittags von 10—1 Uhr und nachmittags von ½6—6 Uhr. ² ͤ Nach langlähriger spezjalistischer e eg in Berlin und Hamburg(Prof. Unna) und nach ſast an der Hautabteilung des kenhausés(Dr. H. Loeb) Et27 Fritz Lux Telephon 4716 — ———————— A en auch ob H. 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