ſcriſtieitung: leton: l..: A. Maserne, für Lokales und den Abrigen redahriomeflen Neil: 1 dr K. Pfab, für fin en bis Ende Februar hinauszuzlehen. in len gewagl werden könne. Alsdann würde die Slowakel es deutſchland ein. Die Nachricht beſtänigt anderweſte Meldungen, daß die Dr. Fritz Goldenbaum Verantorilich kör Potink: Pr. fe eimer General- Anzeiger G. m. b. B. Maunheim, E 4 2 bouſches 700 deck Kente ur 77890 Karlsrube in Babenm Fernf* Rouflilt zwiſchen Ungarn und der Icchechoſlowakei. b Paris, 16. Dez.(Eigener Drahtbericht. indirekt.) Wie de hieſige Preſſe aus Budapeſt erfährl. geſtallet ſich die Lage Rungaen mit jedem Tag bedrohllchet. Die Ungarn nen entſchloſſen zu ſein, die Friedensderhandlun⸗ der hof⸗ dung, daß dann die millläriſche Reorganiſallon ſoweil voran- eeſcheitten iſt, daß ein Angriff auf die Tſchechoſlowa⸗ beſetzt und dadurch die Entente vor eine beſchloſſene Tal⸗· geſtenlt werden. In allen ungariſchen Munitionsfabriken Tag und Nacht gearbeitet. Große affen⸗ und unitlonsſendungen kreffen auf dem Donauwege chen Angrife der Magnaren in der Slowakei erwarten. u der Slowakei entſpricht die iſchechiſche Herrſchaft nicht dem unſche des Volkes. Der tſchechiſche Imperialismus hat ſich ernommen, hat es verſtanden, ſich Polen, Magyaren und gieſterreicher zu verfeinden. Die Regierung Huſzar in nzarn iſt eine Regierung der Revanche. Der Verband bat neſe Regierung anerkannt und ſich dadurch in eine höchſt ümliche Lage gebracht. Allerdings hat Clark in ſeiner Note der Negierung Huſzar eingeſchärft, die proviſoriſche Hrenze Ungarns zu achten und ſich inoffenſiv zu verhalten. Aber es iſt mehr als zweifelhaft, daß dieſe Mahnung irgend⸗ welche Wirkung üben wird. Der Verſailler Friede hat eben, 5 rde Kriſe im Südoſten unterrichten genauer die folgenden wex. e von polniſcher Seite mit den Ukrainern die man zutreffend geſagt hat, ganz Europa balkaniſiert und woerall Herde neuer Unruhen geſchaffen. Ueber die herauf⸗ Mitteilungen unſeres Wiener Vertreters: Tſchechiſche Sorgen und Pläne. Wien, 10. Dezember. Der Präſident der kſchecho⸗lowakiſchen Renublik hat vor unigen— den ukrainiſchen Geſandten Trylowski Apfangen. In politiſchen Kreiſen nimmt man an, daß dieſer knpfang mit den Verhandlungen im Zuſammenhange—8 5 eft⸗ iens geführt werden. Würden dieſe Verhandlungen zu * Verſtändigung fübren. ſo wäre das ein harter Schlag r die ſchechiſche Politik,'e durch die Annerion der Sad⸗ henbezirke die unmittelbare Landverbindung mit der Waine geminnen und ſich dadurch den Weg nach dem Oſten Koffnen will. Daß man ſich in Prag gleicggen auch plöhlich Deutſch⸗ derreichs erinnert bat und den Gedanken einer Annäherung m Wien wit immer ſtärkerem Nachdrucke betont, weiſt darauf n. daß die Prager Politik weſentliche ibrer Krieasziele ge- ährdet ſiebt und die ihr ungünſtige Entwicklung der Dinge rch ein Bündnis mit Deutſchöſterreich korrigieren möchte In das auch der füdflawiſche, Staat einbe zogen werden ſoll. Wie deit in dieſer Be-iefung franzöſſſche Einflüſſe mütſpielen. lößt ſich zurzeit nicht feſtſtellen. Außer den polniſch⸗ukrai⸗ küſchen Verhandlungen ſcheint man in Prag aber auch durch 8 Wahrnehmung beunrubigt zu werden, daß ſich zwiſchen udapeſt und Warſchau in der letzten Zeit ein ſehr lebbafter politiſcher Verkehr entwickelt hat, aus dem man ſchließen will, daß mit Beſtrebungen zu rechnen iſt, die auf 1 polniſch⸗ungariſches Bündnis, ſa vielleicht ſogar auf'ne nion zwiſchen Polen und Ungarn abzielen, denen ſich ge' gebenenfalls auch der ſüdſlawiſche Staat anſchließen könnte. 2 9 üchechiſchen Miniſters des Aeußern braucht man alſo nicht 1 Aufenthalte des Dr. Beneſch inſoferne in 3 Lbetten, mit denen man in Prag gegenüber Uaaarn und Polen Em eire cufkärung ſür den langen Aufentt alt des berfegen zu ſein, wird doch auch die Neiſe des deutſchöſter. pichiſchen Staatskanslers Dr. Nenner nach Paris mit dem Zuſammenhang ge⸗ racht, als man andeutet, daß Doktor Beneſch gewiſſermaßen. Vermittlerrolle zwiſchen Dr. Nenner und Frankreich über⸗ aommen habe und bemüht ſei. die Anliegen des deutſchöſter⸗ keichiſchen Staatskan⸗lers ſelhſtverſtändl ch unter der Vor⸗ dusſetzung zu unterſtützen, daß die deutſchöſterreichiſche Re⸗ Aerung Nre ausmörlige Pellif mi ver dihch die dadrene zu kämpfen hat, gegebenen Tendenz in Einklang bringe. 5 Der neue Nationalltätenſtaal. Nach den neueſten Erhebungen ſetzt ſich die Bevölke⸗ kung des tſchecho⸗ſlowakiſchen Staates folgen⸗ dermaßen zuſammen: Tſchechen 6,291.000, Deutſche 3,921.000, Stowaken 1,041.000, Maggaren 666.000, Polen 250.000, Ru⸗ chenen 135.000, Andere 151.000, zuſammen: 13,.355.000 Ein⸗ Vobner. Der neue Wahlgeſetzentwurf gibt den Tſchechen in er Nationalverſammlung. 152 Mandate, den Deutſchen 81, Slowaken 41. Magyaren 14, Polen 6, Ruthenen 3, zu⸗ lanmen 297. Die Tſchechen und Slowaken werden alſo nicht 5 Zweidrittelmehrheit in der Nationalverſammlung haben. gageden. haben die Tſchehen ſich die einfache Mehrheit geſichert. . ſoll dieſe Wahlordnung werden, ohne daß auch nur ein Ten cher zur Beratung und Beſchlußfaſſung Segeleeu wird. 95 dewbdem die Tſchechen nur 47 Prozent der Bevölkerung bil⸗ hen. erhalten ſie 51 Prozent der Mandate. Die Vorarlberger Frage. Die Beſchlüſſe, die der Vorarlberger Landtag in der Frage der Nostrennung von Deutſchöſterreich gefaßt hat, lauten nicht ſo be⸗ Ummt und abſchließend, wie man nach ihrer Ankündigung erwar⸗ hatte. Wie uns aus Vorarlberg gemeldet wird, galt es am Tage Sitzung des Landtages allerdings als ausgemacht, daß der diah ſich bereits end zültig für den Anſchluß an die Schweiz ent⸗ welden und ſeinen Beſchlüſſen eine Form geben werde, die die Durchführung des Anſchluſſes noch vor Weihnachten ermöglicht oldenbaum. Schönfelder, für en..: Rart Hägel. Prus und Derlen: Druckerel br. Hhas Draht⸗ Abr.: Geveral Ange ſaer ſprecher N Der Oberſte 7 ktönne aber die Diskuſſion noch ſehr lange andauern. Die einanderſetzt, dann ſeien die Alliterten moraliſch verpflichtet, 704⁰ die Bevölkerung Vorarlbergs nicht geſchloſſen hinter dem Anſchluſſe ſtehe. Infolgedeſſen ſchlug auch die Stimmung in den Landtags⸗ kreiſen um, weshalb für die Beſchlüſſe des Landtages eine Form gewählt wurde, die für den Landtag noch alle Möglichkeiten offen hält. Ein Machtſpruch in der Vorarlberger Jrage. zz2r Paris, 16. Dezember.(Eigener Drahtbericht, indirekt.) Rat der Alliierten hat beſchloſſen, die ſeparatiſtiſche Bewegung Vorarlbergs zu verhindern. Die gegenwärtigen Grenzen der öſterreichiſchen Republik bleiben, wie ſie ſind. die deulſche Ankworl. Dic franzöſiſche Preſſe iſt zufrieden. Paris, 16. Dez.(WB.) Die deutſche Antwortnote wird im allgemeinen von der Pariſer Morgenpreſſe günſtig aufgenommen.„Matin“ meint, es ſei wenig wahr⸗ ſcheinlich, daß man ohne weiteres die Entſchädigungsmodali⸗ täten annehmen werde, die die Deutſchen vorſchlagen. Wenn aber die Alllierten ſich dazu verſtehen ſollten, die urſprüng · lichen Bedingungen zu mildern, ſo würden die Milderungen auf keinen Fall den Charakter eines Kompromiſſes haben.„Petit Journal' ſagt, wenn bewieſen würde, daß wie die deutſche Note behauptet, die Ausführung der Forderungen Deutſchland in die Unmöglichkeit verſetzen, die anderen Verpflichtungen. die ihm der Friedensvertrag auf⸗ erlegt, zu erfüllen, dann würde die Entente, wie ſie beſprochen hätte, die Forderungen mildern.„Petit Pariſie n“ meint. es ſtehe jetzt ſchon feſt, daß es unmöglich wäre, die Frage von Scapa Flow zu regeln, ohne maritime Sachver⸗ ſtändige zu hören. Eine gewiſſe Anzahl Techniker ſeien deshalb zur Vormittagsſitzung geladen. Nachdem man ihren Rat gehört, ſcheine es unrermeidlich, daß man ſie mit den deutſchen Sachrerſtändigen zuſammenbringe. Keinesfalls Ratifitation des Friedensvertrages dürſte nunmehr als ſehr nahe bevorſtehend bezelchnel werden. Auch„Gaulolis“ iſt der Anſicht, daß die Sach⸗ verſtändigen den Wert der deutſchen Argumente zu prüfen hätten. In der„Lanterne“ erklärt edipus, wenn die Dinge ſich ſo verhielten, wie Deutſchland ſie in der Note aus⸗ die poſitiven und detaillierten Vorſchläge der Spezialiſten von Hamburg über einen andern Modus der Wiedergutmachung an uhören. Ein ſalomoniſches Urteil ſei gut, aber es werde doch jedenfalls zu einem Kompromiß kommen. Sachverſiändigen⸗Beralung in Paris. Paris, 16. Dez.(Havas.) Die alllierten und die deut⸗ ſchen Sachverſtändigen trafen heute nachmittag 4 Uhr in der Malſon de la Preſſe in der Zahl von 20 zuſammen, um über Komplikationen bezüglich der in Scapa fflow verſenkten Schiffe zu beraten. Den Vorſitz führte Loucheur. Sitzung des FJünferrats. Paris, 16. Dez.(WB.) Da Clemenceau das Zimmer hüten muß. findet die Sitzung des Fünfer⸗ rates in ſeiner Privatwohnung ſtakt. Zunächſt wird die deutſche Antworknote beſprochen. Wie man hört, werden zu der Beratung Sachverſtändige geladen. Danach wird Staatskanzler Dr. Renner über die wirtſchaftliche und finanzielle Lage Oeſterreichs einen Vortrag halten. die Londoner Konferenzen. Nach der Rückkehr Clemenceaus. Ser Paris, 16. Dezember.(Eigener Drahtbericht, indirekt.) Wie durch Röntgenunterſuchung feſtgeſtellt wurde, hat Cle⸗ menceau einen Bruch der linken 7. Rippe erlitten, dieſe Verletzung aber bei ſeiner Rückkehr verheimlicht. Der Miniſterpräſident wird die nächſten Tage noch das Zimmer hüten müſſen. Der Oberſte Rat fand ſich heute vormittag in ſeiner Wohnung ein, um die deutſche Antwortnote zu beſprechen, worauf ebenfalls in der Wohnung Clemenceaus der Kanzler Renner vom Oberſten Rat empfangen wurde. Der Präſident Polncare wurde von Clemenceau ſelbſt über die Londoner Verhandlungen unterrichtet. Hinſichtlich eines interalliierten Generalſtabs 11 5 der„Matin“, daß man einen Generaliſfimus der franzöſiſchen Armee vorſehe, für welchen Poſten Marſchall Petain in Betracht komme. Doch iſt hierzu zu bemerken, daß von einem milit ärlſch en Bündnis mit Belgien und Italien vor der keine Rede ſein kann. Was die franzöſiſche An⸗ leihe in England anbetrifft, ſo ſoll dieſe nicht dor März 1920 verwirklicht werden können. Bevorſtehende Zuſammenkunft Nitnis mit Cloyd George. 2 Rom, 16. Dez.(Eig. Drahtb., ind.) Die geplante Zuſammenkunft des italieniſchen Miniſter⸗ mit Lloyd Georges wird Anfang nuar in London ſtattfinden. Augenblicklich ſcheint Nitti mit einer teilweiſen Umbildung des Kabinetts beſchäftigt zu ſein. Hinſichtlich der Adriafrage ſoll Nitti mit'An⸗ nunzio ein Abkommen geſchloſſen haben. demzufolge Italien die volle Souveränſtät über Fiume erhalten ſoll. Doch iſt dieſe Nachricht mit Vorbehalt aufzunehmen, da es ſich vorberhand nur um eine Verſtändigung handeln dürfte. Die Lage im Oſien. Die miſtfäriſchen Operallonen der Rolen Truppen. 226: Paris, 16. Dez.(Eig. Drahtb., ind.) Die Sowjet ⸗ regierung verbreitet ſolgenden Funkſprüch über die mili⸗ täriſchen Operationen: Wir haben den Feind aus den Vororten von Kiew vertrieben und ihn üher den Dnjepr zurückgedrängt. Die Stadt Poltawa wurde von uns be⸗ ſetzt. Unſere Truppen eroberten die Stadt Barnaul und ſäuberten die Eiſenbahnlinie Semita⸗Baralinski vom einde. Die Roten Truppen bemächktigten ſich ferner der riſchaft Sniatin. Sie ſetzten die Offenfive im Abſchnitt von Semeta⸗Baralinski ſowie in der Richtung auf Nowo eine geſchickte Ainzeigenpreiſe: Die iipaltige Rolonelzeile 60 bfg; Stellengeſuche 20% Rachlatz. Reklamen k.50. meſchluß: Für das Mictagbiatt vormittags%½% Uhr. für das Abendblatt nachmittaas 2½ Uhr. 19 nRah uß: Badiſche Neueſte Nachrichten zud Bei der Poft abnebolt Giertef äbeſich mr.85 Amel-Rummer is D% bei den Roten Truppen ſtimmen ſämtlich darin überein, daß die Volkskammiſſare außerſtande ſeien, die ausgehungerten Soldatenmaſſen länger zu zügeln, und daß ſie darum den Be⸗ fehl in die Hände deutſcher Offiziere legen. Jur Neugllederung des keiches. Die vergiftende Agitation, die die rheiniſchen Separatiſten in die Bewegung getragen haben, die darauf abzielt, eine zweckmäßigere Gliederung des Reiches herbeizuführen, hat be⸗ wirkt, daß alle anſtändigen Politiker mehr und davon abſehen, ſich an der öffentlichen Erörterung dieſer Frage zu beteiligen. Das ſoll nicht beſagen, daß damit der Gedanke überhaupt preisgegeben ſei. Im Gegenteil! In ruhiger, ſach⸗ licher Arbeit wird mit Bienenfleiß alles Material, das als Un⸗ terlage für eine befriedigende Löſung dienen kann. zuſammen⸗ Nae und geſichtet. Im Reichsamt des Innern iſt eine nterabteilung errichtet, in der die Bearbeitung der zweifellos ſchwierigen Frage erfolgt. In gleicher Weiſe werden auch die Länder vorgehen und zu gelegener Zeit wird das deutſche Volk ſelbſt, unbeeinflußt von nichtdeutſchen Intereſſen Stel⸗ lung nehmen. Bis zu dieſem Zeitpunkt, der abhängig iſt von der außenpolitiſchen Lage, iſt es jedoch nötig, immer und immer wieder gegen das gefährliche Treiben ſener Elemente aufzutreten, die unter der Begünſtigung gewiſſer Entente⸗Mi⸗ litariſten den Boden für Annektion in den beſetzten Gebieten vorbereiten. Leute, die die Verhältniſſe in den beſetzten Gebieten nicht oder auch nur ungenau kennen, geben 19 vielfach der Illuſion hin, daß nach den gänzlich mißglückten utſchen in der Pfalz, in Naſſau, in Rheinheſſen und im Fürſtentum Birkenfeld die Gefahr einer Ablöſung deutſcher Gebietsteile als abge an an⸗ eſehen werden könne. Der äußere Anſchein mag a dafür Wer aber die Zähigkeit der Dorten⸗Leute und ihrer Hintermänner, wer ihre Stüßzpunkte und ihre mit den raffinierteſten Mitteln arbeitende Taktik kennt, wird vor ſolcher Illuſion gefeit ſein. Als neueſten Triumpf in dieſer Hinſicht können die Ultra⸗ rhenanen den Uebertritt der Separatiſten in der Pfalz zur Rheiniſchen Republik⸗Bewegung feiern. Denn die Ankündi⸗ gung von Haaß— dem Führer des Bundes Freie Pfalz—,. er werde ſich vom politiſchen Leben zurückziehen, bedeutet durchaus keine der ſeparatiſtiſchen Zieleinder Pfalz. Die ganze Schwenkung wird nur als äuſchun 9 betrachtet. Haltet den Dieb! ſchreien die Dorten⸗Agitatoren den kompromittierten Führern der Pfalzbund⸗Bewegung nach, wir ſind die Richtigen, die Ehrlichen, die Vaterlandsretter!„Wir halten uns die Leute weit vom Leibe, die dem Vaterlande in der Stunde der Not den Rücken ſagte kürzlich Dr. Wadlinger, der bayeriſche Zentrumsmann in einer Verſammlung der anene in Kaiſerslautern, ſchimpfte auf Preußen und reußentum und ſetzte eine Entſchließung zugunſten der Rhei⸗ niſchen Republik durch. Sofort wurde die Rede von der„Rheiniſchen Korreſpon⸗ denz' dem berüchtigten anonymen Kraemer⸗Dorten⸗Organ in Mainz aufgegriffen: Da ſeht! Hier hört ihr von einem pfälzi⸗ ſchen Zentrumsmann.„daß wir aus dem„verpreußten Deutſch⸗ land“ heraus müſſen... Trotzdem die Zentrumspartei ausdrücklich und offiziell von der ganzen Dorten⸗Sippe abge⸗ rückt iſt, werden immer noch von einzelnen eee der Dorten⸗Klique neue Waffen in die Hand gedrückt. werden dieſe Politiker endlich einſehen, daß an ſich vielleicht berechtigte und ane Beſtrebungen in den beſetzten Ge⸗ bieten, unter der Unfreiheit der Meinungsäußerung, in der von Verrat durchſetzten Stickluft, meiſtenteils ein ganz anderes Geſicht erhalten. Aus dem beſetzlen Gebiel. Wieder ein Mord. 0 In der mit ſchwarzer franzöſiſcher Kaval⸗ lerie belegten CEoldne⸗Roß⸗Kaſerne in Mainz ſtieß ein Bauer beim Reinigen der Dunggrube auf die Leiche eines Mäd⸗ chens. Den Zeitungen des beſetzten Gebiets iſt die Bekannt⸗ gobe dieſer gräßlichen Entdeckung natürlich verboten. Auch in er Mainzer Gegend mehren ſich die Fälle des Verſchwindens junger Frauen und Mädchen und die Verhaftungen durch an⸗ gebliche Patrouillen, die in Wirklichteit nur auf Weiberfang ausgehen. Schickſal, das die meiſten jener Unglücklichen erwartet. — Erzbergers Mißerfolg. N Fünf Milliarden Mark hatte man zur Zeichnung auf⸗ luee Ein paar Wochen lang hat dann der Erazbergerſche Pre apparat auf Geheiß ſeines Herrn und Meiſters fieber⸗ haft gearbeitet, aber troß allem ſind nur 3,8 Milliarden Mark gezeichnet worden. Zwar ſucht man das klägliche Er⸗ ebnis noch damit zu beſchönigen, daß man von Zeichnungen ſpricht, die noch aus dem Ausland eingehen würden. Es iſt aber kein Zweifel daran möglich, daß, ſelbſt wenn das zu⸗ trifft, vier Milliarden Mark nicht erreicht werden, denn die amtliche Verlautbarung ſtellt zugleich in Ausſicht, daß das Reich den an vier Milliarden noch feblenden Betrag ſelbſt zeichnen werde. Das Reich will alſo den Kredit, den es von andern nicht bekommt, ſich ſelbſt geben. Auch das iſt eine der Seltſamkeiten der Erzberger'ſchen Finanz⸗ politik, die mit dieſer Anleihe eine ſchwere Rieder⸗ lage erlitten hat. Denn daran kann kein Zweifel ſein, daß das Mißtrauen, das man allgemein Herrn Erzberger ent⸗ gegenbringt, die Haupturſache dieſes Mißerfolges iſt. Dazu kommt natürlich der allgemeine Unmut äüber die widerſpruchsvolle und zerfahrene Art, in der jetzt das Keich regiert wird. Daß Herr Eréberger und die Regierung, die ihn zu den ihren zählt, daraus die entſprechen⸗ den Folgen zieben werden, iſt allerdings zu bezweifeln. Sie werden vermutlich fortwurſteln wie bisher. Kein Zweifel aber iſt, daß nicht nur die Anleihe einen beſſern Erfolg ge⸗ habt hätte, ſondern auch die Mark im Auslande weſentlich höher bewertet werden würde, wenn Herr Eraberger Wien, Milterwele hatten ſeh kboch die Seicen genzer, daß Nikolajewsk ſort. Die neueſten Berichte über die Lage nicht mehr an der Spitze unſerer Reichsfinanzen ſtünde. Das wird im Auslaud vom hervorragenden Lenten gaug offen ann Oben mitgeteilter Fund zeigt das fürchterliche ——— 2 Adßfcßf————————— — „—— 77CFCCCCCCCCCCo DisAisies D — ausgeſprochen. Helfen wird's allerdings kaum. Der Reichs⸗ wagen wird auf dem holprigen Anüppeldamm, den ihm Herr Erzberger vorzeichnet, weiter poltern, bis die Mark im Aus⸗ lande noch tieſer geſunken iſt und das Reich außerhalb ſeiner Grenzen überhaupt nichts mehr kaufen kann. All zu weit— wir von dieſem Augenblick nicht mehr entfernt. Der Mißerfolg der Sparprämienanleihe iſt ein weithin ſichtbares War⸗ nungszeichen auf dieſem verhängnisvollen Weg. Mißſſtande bei der Anflage der Pramienanleihe. D Beelin, 17. Dez.(Von unſerm Berliner Büro.) Ueber Skandale bei der Prämienanleihe berichtet der „Vorwärts“. Nachdem er zunächſt die Methoden der Propa⸗ ganda hat, die an die niedrigſten Leidenſchaften im Volke appellierte und mit dem Satz„Zeichne, und Du wirſt Millionär! gerade den kleinen Leuten das Geld entlockte, be⸗ richtet er im einzelnen: Für die Sparprämienanleihe⸗Propa⸗ anda ſollen etwa zehn Millionen Mark ausgegeben worden r Dabei wurde mit den Druckaufträgen nur ein kleiner eis von Druckereien beglückt, welche Rieſengewinne einſtecken konnten. Die tollſten Preisforderungen wurden glatt bewil⸗ ligt, in einzelnen Fällen nahezu das Doppelte des ſonſt im Ehrlichen Druckgewerbe üblichen. Viele hunderttauſende von Mark ſind in ee en hinausgeworfen worden. Berträge, welche das mehrfache der üblichen Koſten für den betreffenden Propagandaartikel enthielten, wurden abgeſchloſ⸗ en. An Redakteure trat man mit dem en von Son⸗ erhonoraren heran, die ſchlechthin ſchon Beſtechungs⸗ charakter hatten, damit ſie in ihren Vlättern günſtige Werbeartitel ſchrieben. Für eine Broſchüre, welche in einer Auflage von eindreiviertel Million Stück hergeſtellt wurde, wurden 34 Pfennig bezahlt. Das ehrliche Buchdruckgewerbe kalkuliert den Preis 17 bis 19 Pfennig. Allein bei dieſem Auftrag ſind 260 000 bis 300 000 Mark mehr bezahlt worden, As die regulären Koſten betragen würden. Der„Vorwärts“ fordert die Einſetzung einer Kommiſ⸗ — n. welche die geſamte Geſchäfts⸗ und Kaſſenführung der erbeſtelle für die Sparprämienanleihe rückſichtslos unker ⸗ ſuch t. Eine iſt gut. Noch beſſer aber wäre es, wenn Herr Erzberger, und zwar recht bald, ſich über dieſe Dinge Da heute und morgen die Na⸗ Honalverſammlung noch beiſammen iſt und er wegen der Steuerberatung den Verhandlungen ohnehin beiwohnen muß, wäre es hübſch, wenn er ſich über dieſe 80 äußerte. Er wird nicht gut behaupten können, daß ſie in dieſem Falle von einer Seite kommen, die berufsmäßiger„Erzbergerhetze ver⸗ Dachtig fl. Dere drohende Wirkſchaftekalaſtroppe. 1 wendigkeit Zwei Anfragen an die Regierung. + Berlin, 17. Dez.(Bon unſerm Berliner Büro.) Die Par⸗ teien der Rechten haben zwei Anfragen eingebracht, die den 1 uſammenbruchunſerer Wirtſchaft zum Gegen⸗ and haben. Die eine eeng wenbet ſicß gegen die verfehlte ſchafts⸗ und Steuerpolitik und fragt die Regierung, was ſie zu tun gedenke, um die drohende Wirtſchaftskataſtrophe zu perhindern und die nicht am Prgduktionsprozeß unmittelbar beteiligten Bevölkerungsſchichten lebensfähig zu erhalten. Die andere wendet ſich gegen die ſchamloſe Ein⸗ und Ausfuhr, Hhbegen die Einfuhr von Zigaretten und Luxusartikeln im Werte von vielen Milliarden, die den Stand der Valuta auf das Un⸗ ertrügliche drücken und dann gegen die Ausfuhr, welche Nähr⸗ e, Kleidung, Kunſtwerke und pe über die renzen gehen ließe, während die deutſchen Unternehmungen Sebäude und Gelände in die Hände von Ausländern geben. Die Anfrage ſchließt mit nachdrücklicher Energie: Gedenkt die Regierung nunmehr gegen dieſe Mißſtände wirklich vorzugehen? Die Unkerſuchung üder die Schuldfrage. Berlin, 16. Dez.(WB.) In ſeiner heutigen ahn be⸗ ſchloß der zweite Unterausſchuß des parlamentariſchen Unter⸗ fſuchungsausſchuſſes die mündlichen Vernehmungen der dritten Januarwoche wieder aufzunehmen. Nach der Klärung der Unſtimmigkeiten, die ſich aus den bis⸗ her erfolgten Ausſagen ergeben haben, wird die Wilſon⸗ ö aktion zu Ende gefühet werden. Im N daran ollen die Friedensmöglichkeiten 191 5 ing kommen. Die Veröffentli ung von Akten zur Wil⸗ ſonaktion, den diplomatiſchen Verkehr Berlin⸗Waſt ington und Nie Entſtehung des Friedensangebots betr. wird noch vor BDeil nachten erfolgen. Die Dotumente erſcheinen als Einlage den ſte i Beri der öffentlichen S n 2 Au⸗—59 ſchen chten der öffentlichen Sitzunge Die E E 1 i gacge d Sidfe— ee eeee gege der„Arbeitsunkerrich m der Beichsverſaſſung. Aus Kreiſen des Deutſchen Lehrervereins wird uns geſchrieben: Man behauptet wohl nicht zu viel, wenn man den Ab⸗ ſchnitt„Bildung und Schule“ in der neuen deutſchen Reichs⸗ verfaſſung als einen der am wenigſten ausgeglichenen Teile des ganzen Berfaſſungswerkes bezeichnet. Das triſſt nicht nut guf den Abſatz 2 von Art. 146 und die Abſätze 1 und 2 ron Art. 147 zu, dieſes brüchige Ergebnis parteſpolitiſcher Ver⸗ fündigung am Geiſte der Exziehungsidee, ſondern auch in an⸗ deten Teſlen der Schulparagraphen muß man den großen SZug vermiſſen. So beißt es in Art. 148 Abſ. 3:„Staats⸗ Bürgerkunde und Arbeitsunterricht ſind Lehrfächer der Schulen“. Hier muß man grundſätzlich fragen, ob es im Weſen der Berfaſſung liege, Beſtimmungen über einzelne Letrfächer zu treffen. Ohne Zwelfel gehören derartige Be⸗ ſtizemungen in die Auoführungsverord nungen und Lehr⸗ pläne; nur der Religionsunterricht macht davon eine Aus⸗ zur Be⸗ nahme. Die Staats bürgerkunde brauchte an dieſer Stelle nicht genannt zu werden, da derſelbe Artikel einleitend ſagt. Deß in allen Schulen ſtaatsbürgerliche Geſinnung zu erſtreben 0 Staatsbürgerkunde aber iſt lange nicht die allein mögliche dnahme zur Erzielung ſtaatsbürgerlicher Cefinnung. Wird 1 ſie aber beſonders genonnt, ſo ſieat zie Gefabr nabe. daß man meinen könnte, mit der Einführung von Staat. bürger⸗ kunde babe die Schule ihrer Pflocht zur Erzielung ſtaatsbürger⸗ licher vollauf genägt. Wobei noch zu bedenken iſt, daß Staatsbürgerkunde ſehr zußerlich betrieben werden kann und dann nur zu einem Wortwiſſen über den Staat führt. Weit bedenklicker iſt jedoch, daß der Arbeitsunterricht als beſenderes Lebrfach genannt wird. Was bat man ſich unter„Arbeitsunterricht“ im Sinne der Verfaſſung vorzu⸗ Da er als Lehrfach auftritt. doch orne Zweifel eine eranſtaltung zur Ausbildung der Handgeſchicklichteit, alſo Handfertlgkeitsunterricht. wie man früher ſagte. Ueber Not⸗ und Bedeutung des Handfertigleitsunterrichts ſall un dieſer Stelle nichts geſagt werden. Aber wiederum iſt Verfaſſung liege, den Hand⸗ zu fragen, ob es im Weſen Faeieenerigt els Lehrſach füg e Schlg gerb wüllg —.— zu machen. Und noch ein zweiter Gedankengang wird durch die Nennung des Albeitsunterrichts angeſchnitſten. Man hat das Gefühl, als meine die Verfaſſung etwas ganz anderes, als ſie ausdrückt. Vielleicht meint man den Begriff„Arbeits⸗ unterricht“ im Sinne der Arbeitsſchulbewegung als Grund⸗ ſatz alles Unterrichts, als Verbindlichkeitserklärung gewiſſer Formen der Lehr⸗ und Lernweiſe. So ſehr das vom Stand⸗ punkt der Erziehungswiſſenſchaft aus zu begrüßen wäre, muß man trotzdem ſeine Verwunderung darüber ausdrücken, daß man keinen eindeutig klaren Ausdruck für das fand, was man wirklich meinte. Der Grundſatz des Arbeitsunterrichts wird aber keineswegs von allen Schulmännern anerkannt, und wenn das ſchon wäre, ſind Grundſätze dieſer Art niemals ſch die Ewigkeit gegründet, ſondern dem Wechſel der An⸗ chauungen über das Er⸗iehungsweſen und dem Fortſchritt des erziehungswiſſenſchaftlichen Denkens wie der Erfahrung unterworfen und gehören daher auch nicht in das Neichs⸗ grundgeſetz. Rallonalverſammlung. Berliu, 15. Dezember. Nachmiflags ſitzung. Um.96 Uhr woird die Sitzung wieder aufgenommen. Das Elektrizitätsgeſeß wird ohne weltere Ausſprache e unverändert angenommen nach den Ausſchuß⸗ üſſen. Gegen den Vorſchlag des Präſidenten, die dritte Leſung ſofort vorzunehmen, erhebt der Abg. Henke(U..) Widerſpruch. Es folgt die zweile Beralung des Umſatzſteuergeſetzes. Abg. Storck(Soz.): JIn die Vorlage ſind ſoziale Ver⸗ günſtigungen aufgenommen worden, die den ärmeren Flaſſen gunute kommen, was unſere Bedenken gegen dieſelbe einigermaßen zerſtreut hat. Wir wünſchen nur noch, daß aus dem Ertrag dieſer Steuer eine Rückvergütung an kiaderreiche Familien zugeſtanden werde. Wir betrachten das ganze Geſe aber nur als ein Provi⸗ 5 geündert werden muß, ſobald die Lage des Reich.s es geſtattet. Abg. Schlack(Zentrum): Ein Teil meiner Freunde be⸗ fürchtet eine Konzentration der Betriebe. Das Kinderprivileglum begrüßen wir vom ſozialen Standpunkte aus. Troßz mancher Be. denken ſtimmen wir der Vorlage zu, weil ohne die indirekten Steuern eine Geſundung unſerer nicht möglich iſt. Abg. Wetzlich(.⸗R.): Dieſe Vorlage iſt uns unfym⸗ pathiſch. Wenn Miniſter Erzberger zugibt, daß die Belaſtung der Arbeiterſchaft durch dieſe Steuer unbedingt ohnerhöhungen im Defolge haben 5 ſo iſt darauf zu verwelſen, daß die minder⸗ bemittelten Kreiſe ſetzt nicht mehr nur Arbelter ſind, ſondern der Mittelſtand und die Beamten, für die dann eine Gehaltsauf⸗ beſſerung erfolgen muß Die Steuer wird dadurch weſentlich herabgemindert, wenn auch der Steuerſaß von 1 auf 1½ Prozent heraufgeſetzz worden iſt. Not fut uns ein Abbau der Prelſe. Durch dleſes Geſetz wird aber das Gegenteil erreicht. Abg. Waldſtein(Dem.): Das Geſetz iſt ein Proviſortum. Kommen einmal wieder normale Zeiten mit normalen Preiſen, ſo muß die Umſatzſteuer geändert werden. Das Kinderprivileg ſollte elfen bei kinderrelchen Familien, nicht ſchon bei ein 1 nur Platz oder zwel Kindern. Abg. Kemgkes(d. Bp.): Es wäre falſch und Prinzlplen⸗ reiterei, gegen eine indlrekte Steuer zu ſtimmen Schon mitten im Kriege haben wir verlangt, daß das Gleichgewicht des Haus⸗ balts nicht nur durch Anfeihen, ſondern durch Steuern hergeſtellt werde. Tie freilen Berufe haben wir in die Steuern hinein⸗ genommen, gerade im Intereſſe der gleichmäßigen Belaſtung aller Volkstelle. Ebenſo ſteht es mit der Luxusſteuer. Das Kinder⸗ gehört eigentlich nicht in eine indirekte Steuer hinein. rotzdem ſtimmen wir ihm zu, aber allerdings nur, daß es nicht ſchon bei jedem zwelten oder dritten Kinde eintritt. Abg. Henkel(.) beantragt Vertagung und bezweifelt die e izepräſiden we ſeßzt ie nächſte Sitzung auf 10 Uhr an. Fortſetzung und dritte Beratung des Reichs⸗ Schluß 61% Uhr. 5 Pfuͤlziſche Anfrage. EI Berſin, 17. Dez.(Von unſ. Berl. Büro.) Die Ahgeordneten Hofmann-Gudwi shafen und Geohard haben folgende An⸗ frage eingebracht: Gemeinden Speyerdorf und Lachen bel Neuſtadt a. H. ein Flug⸗ platz angelegt, wozu die Landwirte und Gemeinden mehrere Hundert Tagwerk nutzbares Ackerland und 1 0 0 zur Verfügung ſtellen mußten. Die Abgabe dieſer Flüche wirkte auf die dortige bäuerliche Bevölkerung umſo unangenehmer, als ſelbſt die Kraft⸗ nutzung von der Militärbehörde ſofort in Anſpruch genommen wurde. Seit der Beietzung der patz befindet ſich nun dieſer lugplatz in den Händen der Franzoſen, Bis heute t eine Entſchädigung der in Betracht kommenden Grund⸗ beſitzer und Gemeinden nicht erfolgt. Das iſt umſo bedauerlicher, als dieſe Gemeinden ſeit der Beſetzung der Pfalz erhebliche Quar⸗ tterlaſten zu tragen haben. für welche bis jetzt eine Entſchädigung ebenfalls nicht gelelſtet wurde Iſt die Reichsregierung bereit da⸗ hin zu wirken, daß dieſen Grundbeſitzern und Gemeinden die ihnen zuſtehende Entſchädigung bald gewährt wird? deulſches Reich. Die Donau—Main-Berbiudung. Mlluchen, 16. Dez.(Eig. Drahlb.) Der deutſch⸗öſter⸗ gelch ſe Donauverein hatte in Donau w örth eine öffent⸗ liche Proteſtverſammlung der Donauintereſſenten oberhalb Kehlheim einberufen, in welcher in einer Entf chlie ßung einſtimmig beſchloſſen wurde, daß bezüglich der Donau Mainverbindung an dem Profekt Stepperg mit dem Schiffs⸗ kanal Augsburg.—München feſt zuhalten und ein Großſchiff⸗ fahrtsweg von Regensburg bis Ulm zu erbauen ſei. Ver⸗ treten waren die Regierung, der bayriſche Kanalverein und der Sübweſtdeutſche Kanalverein Mannheim. Ferner wurde verhandelt über die geplante Motorſchiffahrt zwiſchen Ulm und Preßburg. Da das Reich mit aden, ürttemberg und Heſſen ſich im Ausbau des Neckars bis Plochingen einig iſt, ſo bleibt nur eine 68 Kilometer lange Strecke zu überwinden übrig. Bei der RheinRecar⸗Donauverbindung werden auf der Strecke Ulm⸗Regensburg 160 000 Pe gewon⸗ nen, ſod aß bei Tagesſpeicherungen 1 Milliarde Kilowattſtun. den künftig ausgenützt werden können. Wird der durchſchnitt⸗ liche Ertragswert der nur mit 2,5 1995 ange⸗ nommen, ſo entſprechen die Waſſerkräfte einem Wert von 300 Mill., hierzu kommen noch 60 000 Ps. Mann⸗ heim und Plochingen und der Kapitalwert der aſſerkräfte mit 420 Millionen, ſodaß ſich alſo die Geſamtbaukoſten für die e zwiſchen Rhein und Regensburg auf 415 Mill. 4 elaufen. Gagen eine religionsfeludliche Schulpoliiit. a. Darmſtadt, 18. Dez. Im Soalbau tagte geſtern unter dem Vorſitz von Regierungsrat ee r, der in Begrüͤ⸗ ungsanſprache betonſe, daß ſedes Volk, das ſich von Gott abwendet rüher oder ſyäter ſein Schickſal erreicht, der örtliche Katholikentag. farrer Fink⸗ Darmſtadt Iprach, von lebhafter uſtimmung öfters unterbrochen, über: Der Katholik und die Schule. änner mit einer öden Diesſeiiskultur wollten das Kind den Eltern entreißen, um ihm einen ſogenannten moraliſchen Unterricht zu geben. Wir wollen, ſo forderte der Redner, Volksſchulen 8— Konfeſſton, in denen die katholiſchen Kinder von broven karhollſchen Vehraun u i wer⸗ u Beginn des Krieges wurde in den pfälziſchen 5 3——*VVEV Kla⸗ den. Der Staat habe die Freiheit proklamiert, die Katholiken re mierten ſie. Der Redner rief zum großen Kampf der 95 flt wartgegen eine religlonsfeindliche 1 7 urde auf. In einer einſtimmig angenommenen Entſchließung 1 unter anderem verlangt, daß die Anträge katholiſcher Eltern 25 Gründung von Volksſchulen ihres Bekenntniſſes in weilgehenrltin. Maße auch in Heſſen berückſichtigt, das Weiterbeſtehen und die dung von katholiſchen Privatſchulen nicht geſchmälert und das 5 ſichtsrecht der Kirche über den katholiſchen Religionsunterricht allen Schulen anerkannt und geſetzlich feſtgelegt wird.— 17 walt Lulſch⸗Frankfurt unterſuchte in ſeinem Vortrag: Staat⸗ 45 er und Aathel, die Frage, wie ſich der Katholik zu der n b taatsverfaſſung berhalten ſolle. Der Redner kam zu 115 Schluß, daß ſich der katholiſche Bürger ſehr wohl auf den Stende der an balen g ſtellen könne, daß er aber ſtaatsbürgerliche Arbei 15 leiſten haben durch Propagierung des Sinnes für! onſervativismus, — Obſektivität, Tolerunz,. Verantwortlichkeit und organif Schaffen. Der Prozeß Helfferich. 15 Berlin, 17. Lef(Von unſ. Berl. Bitro.) In der—5 5 loche genen Heifkerlch wegen Beleldlaung des eat, finanzminiſters Erzberger iſt dem Beſchuldigten die Aakla nunmehr zugeſtellt worden Herr Helſſerich hat auf die Errläcunge, friſt von zwei Wochen verzichtet. Gegen die Eröffnung des Heeit 70 verfahrens werden von ihm keine Einwände erhoben Er beſte ite nieht, daß die beſchuldigten Urkunden im Falle ihrer Nichberarde lichkeii den Talbeſtand der Beleidigung und der üblen Nacheg, 4 Er will aber den Bemeis in der Hauvtverhandlu erbringen. führen und drängt auf baldige Eröffnung des Hauptverfahrens. Baden. Branitenforderungen. Die Reichs⸗, Staats⸗ und Gemeindebeamten des Bezirks Heidel“ berg nahmen am Sonntag in einer gut beſuchten Verſammlung Stelln zur heutigen Teuerung. Als Hauptredner ſprach Prof. Horn über 0 wirtſcaftliche Lage der Beamten. Klar und eindrucksvoll ſchilderte er die heutige Not ber Beamten⸗ und Lehrerſchaft, deren Entſtehung und Folgen Er wies darauf hin, daß die Fortdauer der heutigen Zuſtände aber au den Staat gefährde. Erfolge keine Abhilfe, ſo werde die Folge eintreten, daß üher kurz oder lang die Beamten einfach ihren Pflichten nicht m genügen könnten, daß die Korruption immer weiter einreißen und dauf der Staat mit der Zuverläſſigkelt der Beamten ſeinen letzten Halt verliere werde.— Dieſe und die ergänzenden Ausführungen der übrigen Redner ertegten allgemein den Eindruck, daß es Pflicht der Reglerunt iſt, ſchleunigſt Maßnahmen zu ergreifen, um den hier drohenden Geſ. wirkſam entgegenzutreten.— Die Verſammlung faßte einmütig den Be⸗ ſchluß, durch Vermittlung des Reichs⸗ und Landesberbandes folgende Eni⸗ ſchließung den zuſtändigen Negierungen zu unzerbreiten: 1. Der Abbau der Preiſe für die Bedürfniſſe det täalichen gebens muß mit Nachdruch degonnen und auch durchgeführ! werden, Wucherer und Schieber ſind mit allen Mitteln, u. a. dem der un hebung des Poſt⸗, Brief⸗ und Telegramm⸗Geheimniſſes gegenüber den Be hörden, zu dekämpfen. 5 2. Die auf 1. 4. 20 reglernngsſeitig in Ausſicht geſtellte Neuregelung der Beſoldungeverhältniſſe iſt für Reich, Staat und Gemeinde nach ein heitlichen Grundſäßzen durchzuführen; dazu wird verlangt, dab die Entlohnung künftig unter Mitwirkung der Beamtenverbände in rürzeren Zeiträumen ſelbſttätig den Koſten der Lebenshaltung angepaßt wir 8. Dementſprechend müſſen auch die Alters⸗ und Hinterbliebenen⸗Bel ſorgung u. die Bergütung des nichtplanmäßigen Verſonals geregelt Werden 4. Bis zur endgultigen Neuordnung der Beſoldungsverhältniſſe 27 ſpäteens mit Wirkung vom 1. 1. 20 ab iſt die jetzige Entlohnung ſo regeln, daß ſie mit der herrſchenden Teuerung in Einklang gebracht wit (Regulativx Erfüllt die Regterung ihre Pfricht nicht, dann lehnt die Beame und Lehrerſchaft ſede Verantwortung für die ſich daraus ergeb!“ den Folgen a b. Itaulreich. Der Caillaux · Prozeß. Paris, 16. Dezember.(Eigener Drabtberien, indirekk⸗ Die für den Caillaurprozeß in Betracht kemmenden im Ausland lebenden Zeugen ſind auf den 27 Jaf abr vorgeladen worden. Der Prozeß ſelbſt wirb am 29. Januat beginnen. Jlallen. Der Achlſtundentag in Italien. zr Malkand, 16. Dez.(Eig Drahtb., ind.) Die ſozie⸗ li ſtiſche Kammergruppe brachte einen Antrag ein, in der die Regierung eingeladen wird, unverzüglich de! von Turati vorgeſchlagenen Geſetzentwurf uüber die An⸗ wendung des.Stundentages in den ſtaatlichen Be⸗ trieben und feal Ausdehnung auf alle Arbeiterkategorien der privaten Geſellſchaften, beſonders der Frauen einzubringen Großbrilaunlen. ) Engliſche Graufamkeiten in Indien. am, 16. Dezbr.(W..)„Telegraaf' meldet au⸗ London, daß die Veröffentlichung der Aaal ben 3 über die Unruhen in Auritſatr(Indien), bei denen General Dyger auf eine Menge von 5000 unbewaffneten Eingebore⸗ nen Schnellfeuer eröffnen ließ, mit dem Erfolge, daß 450 Men⸗ 751 1115 und dreimal ſoviel verwundet wurden. großes ufſehen erregt habe.„Weſtminſter Gazette“ frägt, was man geſagt hätte, wenn ein deutſcher Oftzter ſo auf etreten wäre? Die„Times“ ſchreibt:: Man verſtehe nicht, aß dieſe Tatſache nun Monate lang geheim gehalten werden konnte.„Star ſpricht von einem ent etzlichen Schlachtfelde. Letzte Meloungen. 9893 der Meßlpreiſe. 4 2 u, 17. Dez(Von unſ. Berl. Büro.) Im Relchs⸗ dat, wurde geſtern über den Entwurf einer Verordnung über Seber von Ablieferungsprämien rotgetrelbe, erſte und Kartolfeln berichtet. Danach betrug die Ablieferung nen Jahr 2 030 000 Tonnen, im lau⸗ fenden Jahr erſt 1 100 onnen. Es gibt nur ein Meittel, die wangswirtſchaft aufrecht zu erhalten, eine angemeſſen? öhung der Preſſe. Die Koſten die Ublieferungsprämlen delaufen ſich ſcha ungsweſſe auf eine Millarde Mark, weiche durch Erhöhung des Mehlpreiſes eingebracht werden ſoll. Der Mhl⸗ preis foll daber um 46.50 Mark für den Doppelzentner erhöbt werden, ſodaß der Nreis für ein Brot im Gewicht von 2250 Grumm auf.48 Mark ſteigen wird. Granatenexploſton in Marſenſtel. 35 mshaben, 16. Dez.(W..) Heute mittag 2 Uhr ſtand beim Entladen von Granaten 15 Munitfonsdevol von Marjenſiel eine ſtarkte Exploflon. Zahlreiche Perſonen wurden verwundet. Die Zahl der Toten ſteht noch nicht feſt. Dur —55 8 5 9 0 Dächer abgedeckt und 5 rei Kulomeier Entſernung famt enſte rtrümmer!. Der Materialſchaden iſt aroß e Strelffoſten in Amertifa. Amſterdam, 18. Dez.(W..) Saut„Telegruaf- melden die „Times“ aus London, baß die in— Vere45 Wene von Brotgetrelde im 10 5 Staaten ſei Januar die Arbeite ͤ Millienen ſund und die Unternehmer—f ae 288 deilicen Bfiand der Taqesordnung: iteek, Sen 77. Bezeinzer 1e1s. ˖ 8. Selte. Nr. 583. Aus Stadt und Land. Reorganiſation der Kriminalpolizei. Am Samstag, 13. Dezember fand im Schöffenſaal in Karls⸗ zuhe eine Verſammlung von Vertretern der Kriminalpolizei der badiſchen Städte mit Kriminalabteilungen ſtatt, zu der aus ſämtlichen Städten(Mannheim, Karlsrube, Freiburg, Pforzheim. Heidel⸗ berg, Baden⸗Baden und Raſtatt) Vertreter eniſandt und erſchienen waren. Ferner waren von den eingeladenen Behörden Vertreter enweſend und zwar dom Miniſterium des Innern: Herr Mini⸗ ſterialrat Dr. Leers vom Mintſt rium der Juſtiz: Herr 1 Staats⸗ anwalt Dr. Schlim m. ferner Herr Staatsanwalt Dr. Rud⸗ mann und Herr Gerichtsaſſeſſor Dr. Fiſcher von Karlsruhe. Der badiſche Polizeibeamtenv⸗rhaud war durch deſſen Vorſitzenden, Herrn Polizeikommiſſär Graef⸗Karlsruhe vertreten. Die VBerſammlung, die von Herrn Kriminalkommiſſar Leible⸗ Freiburg geleliet wurde, nahm entſprechend dem Ernſt der Zeit einen ruhigen und würdigen Verlauf und gipfelte in dem Haunt⸗ Lostrennung der Kriminalpolizei in aben vom Miniſterium des Innern und Unterſtellung unter das Juſtizminiſterium. Ueber dieſen Punkt beſtand nur eine Anſicht und ein Wunſch, nämlich künftioe Unterſtellung der Kriminal⸗ polizei unter datz Juſti⸗miniſterium bezw unter die 1. Staats⸗ anwälte. Es wurde auch eine Eutſchließung in dieſem Sinne ge. ſaßt, die den beiden Miniſterien und dem Landtaa unterbreitet werden ſoll Außer dieſem Hauntnunkt der Tagesordnung wurden noch verſchiedene andere Gegenſtände beſprochen, ſo insbeſondere die Frace des Erſatzes der Kriminalpolizei. Auch hierüber be⸗ ſtand Einſtimrugkeit und zwar, daß die Krimmalpolizei, wie bis⸗ r ſo auch in Zukunft, aus Beamten der uniformierten Polizei Nten ergänzt merden ſofle. Ferner Weiterbildung der minalbeamten durch wiſſenſchaftliche Vorträge und kriminaliſtiſche Unterrichtskurie ſomie modernſte Ausrüſtung der Kriminalpoli⸗ei im Geſanten. Die Verfammlung, der ſchon varmittaas Vorbe⸗ ſprechunsen vorausaingen, nahm den ganzen Nachmittag bis gegen 7 ſihr in Anſpruch und bot für alle Teilnemer manch wertvolle Anregung. Wiener Kinderhilfe. Not lehrt geben! Wir erleben das heute in unſerem armen Deutſchland. 5 hatl ein wariſchlagendes Herz und eine offene Hand für die. die der entſetzliche Krieg noch ärmer machte, als wir 7 Unſere Mütter fühlen mit den Wiener Müttern, die ihre e. Kinder bleich und moger werden ſeben denen das Reis der Hoff⸗ nung auf baldige Beſſerung der Verhältniſſe nicht grünt, ſondern verdorrt und ſtirbt. Der harte Winter iſt da: keine Nahrung, keine Kieidung. Wir ſind arm. aber wir wollen den ngoch Aermeren Heafen! Jeder nach beſtem Können in Crfüllung einer Menſchen⸗ flicht, zur eigenen Freude und den Aermſten zu Rutzen! Prüfe — was er geben kann. Die einen werden— und das iſt die urchgreifendſte und beſte Hilfe— ſelbſt ein Kind aufnehmen Lönnen, für deſſen leibliches und ſeeliſches Mohl ſorgen, im die Heimat erſetzen. Die Verantwortung iſt groß, aber ſie bringt, wenn ſie erkannt und erffllt wird, den Sonnenſchein innerer Be⸗ friedigung Die andern Hilfswilligen aber— und wer zählt an⸗ eſichts der furchtbaren Not, die in Wien herrſcht, nicht dazu?— ollen ihr Scherflein beitragen in Spenden von Geld, von neuen ader getragenen Kleldern, Wäſcheſtſcken. Schuhwerk oder Lebens⸗ mitteln. Zur organiſatoriſchen Erfaſſung all der hilfsbereiten Hände, die ſich den Wiener Kindern entgegenſtrecken, hat ſich in Mannheim ein„Ausſchuß Wiener Kinderhilfe“ gebildet. der geſtern mit einem Aufruf in die breite Oeffentlichkeit getreten iſt. Zum Vo ſitzenden des engeren Arbeitsausſchuſſes wurde Herr Oberamt⸗ mann a D. Echard beſtimmt. Das Bſiro befindet ſich in den Räumen des Noten Kreuzes in O 7, 12. Anmeldimaen von Hilfe⸗ leiſtungen jedwelcher Art ſind an das Bilro oder die in dem be⸗ reits veröſſentlichten Aufruf genannten Mitalieder des Arbeitsaus⸗ ſchuſſes zu richten. Geldſpenden nehmen die Vanken und die Ge⸗ chäftsſtellen der hieſigen Tageszenungen entgegen. Weihnachten — vor der Tür, das Feſt des Gebens:! Gebt roſch und reich⸗ lich, denn die Not iſt goß. Das Hungergeſpenſt ſchleicht durch die Gaſſen der öſterreichiſchen Reſchehauptſtadt und Tag für Taa nivm es Opfer mit ſich in das dunkle Schattenrzich Trocknst die Trönen verzweiſelnder Mütter, ihr macht euch ſelbſt die Weihwachtsfreude! Der Freiburger Stadtrat bat ſich on das badliſche Miniſtertum für auswärtige Angelegenheiten in Karlsruhe mit dem An'ran g⸗wondt, dafüe Sorge zu kraaen, daß zur Verm⸗Wung der plitterung für das ganze Land eine einheltliche Organk⸗ atlon geſchaffen wird. Mit der Geſchäftsb⸗ſoraung der Hilfe für Oeſterreich in der Stadt Freiburg iſt das ſtädtiſche Jugendamt beauftragt worden. Das Lieb⸗swerk für die Wiener Kinder iſt auch in Karls⸗ zuhe mi Wärme aufzenommen worden Unter der Leitung des Arbeitsausſchuſſes haben ſich alle Wobl-ätigkelts. und Frauen⸗ organiſationen ohne Unterſchied der Konfeſſion in den Dienſt der Sache geſtelll. Bie heute haben ſich rund 1800 Familien Stadt Karleruhe zur Anfnahme von Wiener Kindern bere erklärt. Auch die Geldbelträge fliezen reichſſch. Um auch ſe ländlichen Kreiſe für die Sache zu gewinnen, hat der Arpeitsausſchuß Vertreter Mittelbadens aus den Amtsbesir⸗ ken Bruchſal, Vretten, Pforzheim, Durlach. Karlsruhe⸗Land, Eti⸗ lingen, Roſtatt, Baden, Bühl, Achern, Oberkirch und Offenburg zu einer Beſprechung eingeladen Es wurde beſchloſſen, in jſedem Amtsbezirk Vezirksausſchüſſe zu bilden, die für die Unter⸗ bringung von Kindern auf dem Lande werben. Die gemeinſchaft⸗ lichen Fragen des Transports uſw. werden durch den Kartsruher W als Zentralſtelle Mittelbadens erle igt. Der Wunſch der Bevölkerung, die Kinder noch zum Weihnachts⸗ feſt bei ſich zu ſehen, wird ſich leider nicht erfüllen, da Vorbereitungen zür den Transport, beſonders die durch die Wiener Aerzte vor der Abreiſe vorzunehmende Unterſuchung und Ausw der Kinder nicht ſo raſch erledigt ſein können. Anfang Januar wird der erſte Kinderzug aus Wien eintreffen. —— e Badiſche Architektenſchaft(Bund deulſcher Architekten). Die ſelbſtändigen Privatarchitekten Deutſchlands haben ſich zur Wah⸗ rung ihrer Intereſſen unter dem Namen: Bund deutſcher Archltekten (B...) zuſammengeſchloſſen. Für Baden iſt ein Bezirk gebildet worden, der unter der Bezeichnung: Badiſche Architektenſchaft (B..), Bezirk Baden des B. D.., ſämtliche ſelbſtändigen Privat⸗ architekten Badens in ſeiner Orqaniſation umfaßt. Die B. A. iſt die alleinige und ausſchließliche Vertretung der ſelbſtändigen Der Vorſtand führt die Verhandlungen mit den ehörden und hat gebeten, in allen die Bauſachen des badiſchen Landes betreffenden Fragen ihn als Sachverſtändigen zuzuziehen. Die Organiſation der.A iſt im Lande in allen Kreiſen und Amts⸗ bezirken bereits durchgeführt; die Vertrauensmänner können über⸗ all zu Rate gezogen werden. Für die verſchiedenen Baufragen ſind Kommiſſionen eingeſetzt, und zwar für künſtleriſche, für bau⸗ polizeiliche, für wetthewerbliche. für techniſche Erziehungsfragen u. ſ. m. entſprechende Architektenräte. Wildpreiſe. Die Freigabe der Häute und Felle hal auch eine beträchtliche Steigerung der Preiſe für Wilddecken und Haſenbälge zur Folge gehabt. Um dem Jäger hieren einen angemeſſenen Anteil zu ſichern, iſt beſtimmt morden, daß er zu den ihm nach den beſtehenden Vorſchriften über die Wildhöchſtpreiſe zuſtehenden Preisſätzen für das von ihm in der Decke abgelieferte Wild eine beſondere Vergütung für das Fell oder den Balg be⸗ anſpruchen darſ. Für dieſe Zuſchläge wird im Hinblick auf die derzeitigen Fellpreiſe ein Satz von bis zu 85 M. für ein Stück Not⸗ oder Dammwild, 40 M. für ein Stück Rehwild und 8 M. für einen Haſen als angemeſſen erachtet Die Höhe der Vergütung im einzelnen wird innerhalb dieſer Höchſtſätze zwiſchen Jäger und Abnahmeſtelle vereindart. Die für den Verkauf von Wild im Kleinhandel an die Verbraucher geltenden Höchſt. preiſe erfahren nach einer amt'ichen Mitteilung der„Karlsr. Ztg.“ hierdurch keine Aenderung. Von der getroffenen Regelung wird erwartet, daß ſie die Ablieferung des Wildes durch den Jäger günſtig beeinfluſſen werde. Konfirmanden-Bekleidung. Die Preiſe für Kleiderſtoffe und Stiefel ſind nach und nach derart geſtiegen, daß die ſeither übliche Ausſtattung der Konfirmanden für die meiſten Familien eine unerſchwingliche Ausgabe bedeuten würde. Die Verhältniſſe zwingen allmählich dazu, ſeden überflüſſigen Aufwand zu vermeiden und zur Einfachheit Der evang. Kirchengemeinde⸗ rat richtet daher an die Eltern der Konfirmanden die Bitte, im Hinblick auf die Not der Zeit bei der Konfirmation von der Ent⸗ faltung ſeden entbehrlichen Aufwands abzuſehen und nur ſolche Anſchaffungen vorzunehmen, die auch ohne dieſen Anlaß erſolgen müßten. Es genügt, wenn die Kinder in gewöhnlicher, ſauberer Kleidung zu der Einſegnung erſcheinen. Ganz entbehrlich ſind die Ausgaben für beſondere Hüte, Handſchuhe und Tücher. In den meiſten Fällen wird auch die Anſchaffung neuer Stiefel, wobei 8 beſonders luxuriös vorgegangen wird, vermieden werden nnen. . Berhaftung eines Schwiadlers. Nach ſeinem Hotel in der Nähe des Bahnhofes ließ ſich ein Fremder eine Auswahlſendung aus einem Kaufhauſe kommen. Ter Hausdiener übergab die Sen⸗ dung dem Auftra⸗geber ſelbſt, dieſer verſchwand im Nebenzimmer, angeblich um Geld zu holen. Nach längerem Warten ſtellte ſich aber heraus, daß er verſchwunden war. Montag Nacht wurde der Schwindler nun in einen erſten Hslel verhaftet und ſämtliche 25 1 75 per Sche 505 56 411 7 dbaztſchelie anderer Ar vor, die ſich der windler höchſt inlich auf ähnliche Art ergaunert hatte. 55 Parteinachrichten. Hat Deutſchland noch eine Zukunft!? Dieſe Frage behandelte geſtern Herr Dr. Julius Curtius⸗ Heidelberg in einem gutbeſuchten Vortragsabend der Deutſchen (iberalen) Volkspartei in der„Harmonie“. Die intereſſan⸗ ten Ausführungen leitete der Redner ein mit einem Rückblick auf die und Entwicklung der Partei ſeit der dieſer Tage ſich jähren⸗ den Gründung. Er ſtellt ihr das 585 nis aus, daß ſie von anfang an eine, innerlich geſchloſſene Partei aelte und als Kriſtalliſations⸗ punkt nur gleichartig geſinnte Elemente anzog. Nach einer kurzen Streife durch das Wahlprogramm, das unter dem Gedanken der Reichserneuerung erſtellt wurde, geht Herr Dr. Curtius zur Be⸗ handlung der Frage über: Iſt denn ein Wiederaufſtieg heute möglich, nachdem Deutſchland eine Intereſſenſphäre, eine Kolonie der Enkente geworden iſt? Man ſpricht heute im Auslande von Deutſchland nicht mehr, Deutſchland iſt aus der Reihe der Nationen ausgeſchieden, Badiſche Kunſtnachrichten. — Gweites Aenzert des Kammermuſikvereins Weinheim Zu ſeinem zweiten Abend hatte der Verein das Biralkt⸗Ouartett. beſtekend aus den Herren Birkiat, Caspar, Neumaier und Müll er. verpflichtet und damit einen vorzüalichen Griff getan. Die neue Vereiniaung wird ſich, deß' ſind wir überzeugt, in kurzer Zeit die Konzertſäle erobern. Wir haben es hier mit einer Quartett⸗ vereiniaung zu kun, die, wenn ſie ſich erſt eingeſpielt hat, unſeren allererſten dieſer Art ebenbürtig zur Seite 55 werden darf. Es kamen Werke zum Vortrag und zwar: Brahms: Streichquartet: in-moll op. 51, Mozart: Klarinettenquintett A⸗dur und Ernſt Toch: Streichguart⸗tt A⸗moll op. 12. Sämiliche Werke wurd n al wiedergegeben und löſten im anweſenden Publikum, rinz⸗Wilhelm⸗Saal bis auf den letzten Platz füllte, eine weihenclle S immung aus. Als fünfter im Vunde erſchien im Klarinetten⸗Ouintett Herr Ernſt Schmidt vom Orcheſter des Nationol⸗Theaters Marnheim. Seine Leiſtung war ſchlechterdings nicht mebr zu übertreffen und rieſ einen außergemöhnlichen Bei⸗ fall hervor. Den Schluß des gernßreichen Abends bildet⸗ das Aemioll⸗Juarteit von Ernſt Toch, ein Werk von blühender Schön⸗ deit und Melodik. Im dritten Sak. dem Andante⸗Toloroſo drückt ſich der Schmerz und die Klage eines ganzen Volkes aus Das Werk ſtommt aus der Sturm⸗ und Drananeriode des Komponiſten, 1 ließ den Wunſch aufkommen, auch ſnätere Schöpfungen des as den gen Komroniſten kennen zu lernen. Jedenfalls bat er ſich bei Weinheimer Muſikverein beſtens eingeführt. Den Kammer⸗ muſikverein kann man zu ſeinen ſlets wachſenden Erfolgen nur he⸗ Mäckwünſchen R. W. Aus dem Mannheimer Runſtleben. —(Theaternachrichl.) In der am Freitag im Nibelungenſaal n Szene gehenden Erſtaufführung des„Verſorenen Sopnes“ von Wilhelm Schmidtbonn ſind außer Max Grünberg(Jether), Robert Carriſon(Joa), Jvlie Sanden(Eliſa), Fritz Alberti(Gaal), Lore Buſch(Manoah) und Grete Berger(Abia) in weiteren wichtigen Rollen Wilhelm Kolmar(Korahh, Karf Neumann⸗Hoditz(Chus). Hans Godeck(Henoch), Erna Liebenthal(Kis), Wilhelm Eager (Seth), Ludwia Schmitz Madal), Joſef Renker'(Kenan). Hermünn Kupfer(Gomer), Geora Köhler(Rut), Wenzel Hoffmann(Sabta). er noch die Damen Leydenius, Maria Petri und Aenne Leonie, ſchäftigt.— Die Intendanz weiſt nochmals auf den Beginn der beutigen Vorſtellung des„Neusierigen Sternleinz“ um 3 Uhr nachmittags hin.— Oskar Wildes amüſante Komödie„Ernſt“ wird morgen in der Neueinſtudierung zum erſten Male wiederholt.— Am Freitna, 19 bs. Mis geht im Natſonaltheater zum erſten Male EEdieſer Spielzeit Waaners„Sieafried in folgerder Beſetzung in Stegfried: Waliher Eünther⸗Braun, Wanderer: Heans * Bahling, Alberich: Joachim Kromer. Mime: Paul Kuhn(hier zum erſten Male), Fafner: Mathieu Ffrank, Brünhilde: Johanna Heſſe (vom Landestheater Tarmſtadt a..), Erda: Vikteria Hoffmann⸗ Vrewer, Waldvogel: Elſe Tuſchkau. Spielleitung: Eugen Gebrath, muſikaliſche Leitung: Withelm Furtwängler.— Die erfolgreiche Neueinſtudierung des Leo Fallſchen Sinaſpiels„Brüderlein fein“ und die Studentenoperette„Flotte Burſche“ von Franz v. Suppe wird am Samstag im Neuen Thester wiederholt. In den Haupt⸗ rollen ſind beſchäftigt die Damen Irene Eden, Gretel Neumann, Erna Liebenthal, Viktoria Hoffmann⸗Brewer, Eliſe de Lank, die Herren Alfred Landory, Karl Neumann⸗Hoditz.— Am Samstag, 20. Dezember geht im Nationalthzater anſtelle von„'Torquato Hebbels Tragödie„Oyges und ſein Ring“ in zene. —(Aavier- und Liederabend Lene Weiller⸗Bruch. Martha Bruch, Hans Bruch) Wir verweiſen nochmals auf das heutige Konzert, welches im Harmonieſaal, Beginn 7½ Uhr, ſtattfindet. —(Freier Bund. Akademie für Jedermann.] Am Mitt⸗ woch, 17. Dezember wird Dr. Storck über das Thema„Buch und Bild ſprechen, das ia im Rahmen der heutigen Bilderproduk⸗ tion beſonders zeitgemäß iſt. Er wird die Probleme umſchreiben, die ſich für die Geſtaltung des illuſtrierten Buches ergeben, das in ſeiner vollkommenſten Ausvrägung die künftleriſche Einheit von „Buch und Bild“ bedeutet. Daneben werden aber auch die geniclen Illuſtrationen großer Meiſter betrachtet, die außerhalb des Rahmens dieſer buchkünſtleriſchen Geſetzmäßigkeit ihren geiſtigen Eigenwert b⸗halten. 5 —(Badiſche Biätter für ftunſt und Clterakur.) Unter dieſem Titel wird noch vor Weihnachten eine illuſtrierte Halbmonc tsſchrift für Theater, Kunſt, Literatur und bildende Kunſt in Mannheim zu erſcheinen beginnen. Als Herausgeber und verantr⸗ Aicher Schriftlei er wird Karl Eberts zeichnen, während die Leitung des techniſchen Teils Ernſt Grünert übertragen wurde —(Die Benätzung des Ballhausſaales) für die Veranſtaltung kündtleriſcher Darbietungen wie es z B Tanzahende ſind, hat auch 90905 des Tanzgaſtſpieles der Schweſtern Wieſenthal zu berech⸗ tiater Klasen beim Publikum geführt. Wie wir ſelbſt erſt jetzt erfahren, ſteh! den Veranſtaltern und Künſtlern aber überhaupt kein anderer Saal zur Verfügung, da die Benügung des Muſenſagles an ſo gut wie unerfüllbare Bedingungen geknünft iſt. Es bedeu⸗ tet das nicht nur eine unverdient ſchlechte Entlohnung der techni⸗ ſchen Bemühungen(in unſerem Falle des Muſikhauſes), ſondern auch eine Herabſetzung der künſtleriſchen Leiſtunsen und des Ge⸗ nuſſes. Es liegt im Intereſſe des Anſehens unſerer Stadt, wenn alsbald Mittel und Wege gefunden würden den Muſenſaal ſetnen höheren Zwecken auch bei Tanzabenden nicht zu entziehen. — eimer Geſchichtsblätter.) Die vom Manuheimer Alterlumsberein berausgegebenen, von Profeſſor Dr. Walter gelsitezen„Mannbeimer Cfrihtablötter“ baben mil der voe * wir Faße für das Ausland nicht mehr. Die Geſchichte bis zurück um 80jährigen Kriege zeigt manche Parallele zu den heutigen Ver⸗ ältniſſen. 15 damals und Seuchen, auch damals ein armliches und kümmerliches Daſein des Volkes. Auch damals die Privatwirtſchaft mit der Handelsmarine vollſtändig zerſtört und die finanzielle Kraft des preußiſchen Staates gebrochen. Der Wieder⸗ aufſtieg iſt dadurch gekommen, daß ſich die ganze geiſtige Bewe⸗ ung in den preußiſchen Staat hineingoß, daß eine Syntheſe von reiheit und Aukorität erſtand. Seitdem hat ſich nur ein⸗ mal noch eine ähnliche Einigkeit des deutſchen Volkes gezeigt: Am 4. Auguſt 1914. Aus dieſer Betrachtung heraus läßt ſich die Gewähr 5 ſchõ flen daß das Ende der deutſchen Aufgabe noch nicht ge⸗ ommen i Is eine welthiſtoriſche Aufgabe des deutſchen Volkes erklärte es der Redner„die Brücke zwiſchen Morgen⸗ und Abendland zu bilden. Von der Schlacht auf dem Lechſelde an bis zur Zertrümmerung der ruſſiſchen Dampfwalze 1914 und zu der Ab⸗ wehr des Bolſchewismus 1919/0 hat Deutſchland die welthiſtoriſche Aufgabe gehabt, die Angriffe des Morgenlandes auf unſere Kultur des Abendlandes abzuwehren. Uns ſtehe aber noch eine weitere Auf⸗ gabe bevor; die Verſöhnung des Sozialismus mit dem Indi⸗ vidualismus. Eine der hauptſächlichen Vorbedingungen für den Wiederaufſtieg unſeres Volkes 17 in der Betätigung auf dem Ge⸗ biete der auswärtigen Politik. Die Entente ſei keinesfalls mehr ſo feſt geſchmiedet, wie es in den letzten Jahren uns noch ſchien. Da⸗ her mußte dieſer Tage in London eine neue Entente gegründet werden. Wie Herr Dr. Curtius glaubt, wird auch der Haß gegen uns bald verfliegen. Angeſichts der Tatſache, daß ähnlich wie bei uns auch im Stillen Ozean zwei Syſteme zuſammenſtoßen, iſt es nicht ganz abwegig, zu glauben, daß in dieſer Weltkoalition ſich auch für uns einmal wieder Gelegenheit zum Aufſtieg gibt. Auch die Ver⸗ hältniſſe im Innern beurteilt der Redner in dieſer Hinſicht ziemlich optimiſtiſch. Sei es doch ſchon ſo, daß ſich überall wieder neue Ar⸗ beitsluſt regt und insbeſondere wieder ein großer Teil der Arbeiter⸗ ſchaft vach dem Akkord verlangt. Item: Die Brüchigkeit der Koali⸗ tion, die Möglichkeit von Komplikationen, die Möglichkeit, daß wir wieder in die Weltwirtſchaft hinauskommen und das Wiedereinſetzen 1 Arbeitsfreude gibt uns wieder neue Hoffnung zu neuem Auf⸗ tieg. Der Redner geht alsdann zu einer Beſprechung der weſentlich⸗ ſten Grundſätze des Parteiprogrammes über, das in der Erziehung auswärtigen Politik eine der hauptſächlichſten Aufgaben ſieht. uf dem Gebiete der Vecfaſſungspolitik gilt der Kampf dem Par⸗ kikularimus, der, wie der Redner glaubt, eine der Haupt⸗ urſachen des verlorenen Krieges iſt. Das Volkskaiſertum entſpreche dem deutſchen Weſen von ſeher in der Geſchichte. Demo⸗ kratie ſei nichts anderes, als eine Herrſchaft mittelmäßiger Partei⸗ ſekretäre. Aus der Kaiſerfrage wolle man indes keine Perſonen⸗ frage machen. Die Frage der Monarchie iſt eine Zukunftsaufgabe, die Gegenwartsaufgabe iſt die des inneren Wiederauf⸗ baues. Gegen den übertriebenen Demokratismus möſſe ein Gegengewicht geſchaffen werden. Die Inſtitution des Reichs⸗ wirtſchaftsrats billige die Partei grundſätzlich. Freilich dürfe die Frage nicht nach parteipolitiſchen Geſichtspunkten entſchieden werden. Neben dem parteipolitiſchen Auſpbau im Staatsleben müſſe der Aufbau der berufsſtändiſchen Inkereſſen⸗ vertretung treten(Stadtwirtſchaftsräte), Die Stellungnahme der Deutſchen Volkspartei zur Wirtſchaftspolttik geht von der Auf⸗ faſſung aus, daß der Sozlalismus als Lehre, als 55 und als Organifation zufſammengebrochen iſt. Der Zuſammen⸗ bruch mache ſich auch ſchon auf dem Gebiete des Staatsſozla⸗ lismus bemerkbar. Das kommende Betrlebsrätegeſeß müſſe ein Vertrauensverhältniſſe zwiſchen Unternehmer und Ar⸗ beitnehmer ſchaffen und zu einem Vindeglied von beiden werden, 2 8 Arbeitsgemeinſchaft. Die Deutſche Volkspartei wolle eine rſöhnung zwiſchen dem Arbeitertum und Bürgertum herbei⸗ hren und die Klaſſenkampfidee beſeitigen. Dazu ſei nur eine artei in der Lage, die auch wirklich elne Mittelvartei iſt. Der Redner ſchloß ſeinen Vortrag unter herzlichem Beifall mit einem Bebicht aus der Feder des Herrn Geheimrat Mathy, in dem die Parteiziele prägnant zuſammengefaßt ſind. Herr Staatsanwalt Geilßlee, der auch den Abend mit be⸗ grüßenden Morten eröffnete, dankte Herrn Dr. Curtius für die inhaltsreichen Ausführungen und ſchloß den Abend rait einem Hin⸗ weis auf die am 17. ds. Mts ſtattfindende Welhnachtsfeier der Jugendgruppe des Vereins. D. Vereinsnachreichten. Die Generalverſammlung des Odenwaldkluds batte zahlr⸗ichen Be⸗ ſuch aufzuweiſen. Herr Hauptlehrer Weißert richtete als erſter Vor⸗ ſitzender berzliche Begrüßungsworte an die Erſchienenen und gab einen kurzen Tätigkeitsbericht, der auf die ſo Zeitverhältniſſe hinwies, die auch der Entwicklung des Klubs ſich hindernd in den Weg 2 Es würden 12 5 im verfloſſenen Jahr gemacht die Beziehungen zum Geſamtklub und den einzelnen Ortsgruppen nach Möglichkeit aufrecht erhalten, von den eingegangenen Ortsgruppen Bruchſal, wetzingen, Winterhauch und Bammental wieder neu ins Leben gerufen, ein Lichtbilder⸗ abend und ein Familienabend abgehalten. Die Tätigkeit für die Errichtung von im Odenwald war ein beſonderes Kapitel. bezüglich wurde auch mit dem rührigen Berein der Raturfreulde Fühlung enommen. Mehrere Spenden für die Jugendberdergen ſind eingegangen, zöbel, Betten uſw. aus anderen Fonds angeſchafft, ſodaß reichliche Vor⸗ arbeit geleiſtet iſt. Hoffentlich können 1920 die erſten Herbergen in der Nähe Mannheims oder im Neckartale eröffnet werden. Er gedenkt all der leider vielen Verſtorbenen und wünſcht, daß die Beratungen recht erſprieß⸗ lich für den Klub ſein möchten. Herr Gerichtsſekretär Schäſer gibt an⸗ einigen Tagen erſchienenen Rummer ihren 20. Jahrgang vollendet. Eine reiche Fülle von Aufſätzen zur Geſchichte unſerer Stadt und unſerer pfälziſchen Heimat iſt darin enthalten, und das Arbeitsprogramm das in einer der letzten Ausſchußſitzungen vom Schriftleiter entwichelt wurde, ſtellt für die nächſte Zeit viele wertvolle Beiträge in Ausſicht. Aber leider gefährdet die unerfreuliche Lage der heutigen Verhältniſſe den Weiter⸗ beſtand der„Geſchichtsblätter“. hlreiche Zuſchriften von Gelehrten, Muſeumsleitern uſw. haben in letzter Zeit bekundet, welche brdde Anerkennung ſich dieſe Zeitſchrift erworben hat und wie ſehr es zu edauern wäre, wenn ſie dazu gezwungen wüdde, Umfang und Inhalt noch weiter zu verkürzen oder gar ihr rſcheinen einzuftellen. Man möchte wünſchen, daß die Aufforderung des Altertumsvereins um Hochberzige Ependen für die Aufrechterbaltung der„Mannheimer Geſchichtsblätter in weiten Kreiſen bereitwillige Aufnahme fände! 8 —(manuheimer Künſfler auswärts.) Herr Biktor Dinand gab am 5. Dezember in Kiel einen Klavierabend. Darüber berichlet die Kieler Volkszeitung:„Der Vortradende war mit vollem Etfolg beſtrebt, uns die reichen Ausdrucksmittel der Bach ſchen Prälubien und Fugen zu vermitteln. In Chopins Cis⸗moll⸗ Scher zo geſtaltete ſich die Auslegung durch den Soliſten ſehr wirkungsvoll. Zuletzt noch ein großes Werk von Liſzt(H⸗moll⸗Sonate), das an die geiſtigen und kechniſchen Fähi⸗kei en des Spielers die höchſten Anferderungen ſtellt, dem ein ſchöner Erfolg beſchieden war.“— Die Kieler Zeitung fobt„die awſehnliche Technik und die ſo um⸗ fangreiche Gedächtnisarbeit, wie ſie das ganze Programm und in⸗ ſonderheit die ſchwierige Sonate Hemoll“ von Liſzt erferdert7— Die Kieler Neueſten Nachrichten ſchreiben, daß der Vortragends den Beweis bereits erreichten, ſehr reſpektablen Könnens erbrachte und zugleich Zeuanis von anſehnlichem Grad ehrlicher Künftterſchaft apgelegt habe Er ſei beſonders bedankt für den kühnen Wagemut, etwas zu ſpielen(Bachs Pröludien und Fugen), was der gtoßen Menge nicht ſo ohne weiteres behage. Sie heben die klare Herauvs⸗ arb'itung insbeſondere der ffugentbemen und die flüſſtae Dor⸗ ſtellung der mitlaufenden Kontravunkte hervor ſowie die ſtimmunas⸗ voll aba⸗tänte und mit verſtändnisvoller Phraſierung geipielte Beethovenſche Cis⸗moll Sonate — Ankiquſtätenauffien.) Am 22. und 23. Dezember gelangen in der Galerie Helbing, München, Wasmüllerſtraße 18. Anti⸗ quitäten, Möbel Rlaſtik und alte Gemälde zur Verſteigerung. Der ungefähr 600 Nummern umfaſſende Katalog entpält neben Por⸗ zellan— Meißen, Verlin. Strasburg— eine Reih⸗ hübſcher Holz⸗ plaſtiten des 15. und 16. Jahrh'nderts. Arbeiten in Metall, da⸗ runter eine hübſche Kollektion von Standleuchtern des 15. bis I8. Jahrhunderts, Möbel des 17. bis 19. Jahrht Lerts. eine un⸗ gefähr 100 Rummern umfaſſende Doſenſammlang eine Kol⸗ lektion von Rokoko⸗, Emvire, und Biedermeierſtücken bilden den Kaupſteil des Kataloges. Waffen, Terfilien und alte Gemälde, darunter Arbeiten von Altdorfer, Crespl. Carra⸗ negale beſchlletzen den mis 42 Takeln ausgeſtatteten Kaialos. Dies⸗ — — 9 ———— ——Eä—— und Zuberer Wortlaut der Entſchließung, Wettbewerb wird dieſes Verfahren um ſo ungerechter empfunden, als die vor dem Kriegsgerſcht der Rheinarmee, weil ſie einem batte ſi . prach ihn frei, wie ein Deus er machina war wäh⸗ kend der Verhandlung ſemand aufgetre en, der Wolfram die ver⸗ brene Summe erſetzte und damit dem Angeklagten die Straffrel⸗ heit erkaufte. p. T Ungläcksfall. Dem 21 Jahre alten Arbelter Emil Blum au: Weiſenheim a. S. wurden von einer Tronsmiſſioa in vafe er beging der 17 Jahre alte Sohn des Gemeindeeinnehmers zur Vaterlandsliebe und der Seſte. Nr. 883. Maruheimer Senerai- Anzeiget.(Mittag- Ausgabs.) Mittwoch, den 17. Dezember. ſchlietzend den Wanderbericht: An den 12 Wanderungen, die nur mit den Schwierigkeiten ausgeführt werden konnten, nahmen 1100 Perſonen il. Di i Ferientagen Herr Hauptlehrer uberet wieder ouſgenommen, der drei Wanderungen mit über 100 dern! i der Jugend. Herr Sklare: gab Bericht über die geſelligen Veran 8 70 die Zuſammenkünfte Freitags Am nächſten Freitag Wer eins bringt, weſenheit des Rech⸗ der Klub daß die Freude am Wandern Klubs in immer weitere Kreiſe zurzeit 4500 4. Herr Franke berichtet über rege Benutung der Bibliothet, Herr Hüttenwart Krau 95 regen nk an alle zätigen Mitglieder, darunter beſonders den verdie en Schriftwart Eber⸗ s Erſatz geſucht werden muß. Die Wahlen wieder: Weißert(1. Vorſ.), Teſch ner Franke Schäfer(Vorſ. d. Wanderausſchuſſes), Sklare!(Vorſ. d. Geſelligkeitsausſchuſſes),, Bart ſch, lexenha—5 e. züglich der Berleihung des goldenen Abzeichens wird der Antrag des Ver⸗ woltungsrates angenommen, deſſen Schwerpunkt in der Verteilung 25 a kiner zündenden Anſprache des Herrn Landgerichtsrat Moll, der damit den Dank an den Vorſtand für ſeine ſtete Mühewaltung verknüpft, wird der Antraug des Vorſtandes auf Erböhung des Beitrages auf 5 4 für das Jehr Der Vorſitzende gibt das Verſprechen, mit den itteln ebenſo hauszuhalten wie mit den bisher geringeren. Er üpft daran eine Bitte, mit fätig zu. für die Errichtung der Jugend⸗ ugend des bedrängten Mittelſtandes Jugend ſchlummert die Zukunſt, und ſie eimat zu erziehen, dazu tragen er junge und reinliche, trockene und anſtändige Unter⸗ Im Norden des Odenwalds ſeien ſchon 2 Herbergen er⸗ und in Darmſtadt, nun müßte der Süden folgen. ergab au ſofortige en von über 500 4. Die Folge ein erhebender + 1 e nachtsabend mit Verloſung im Klubheim und am Neujahrstag Wan⸗ e Schülerwanderungen hat an indern durchführte zur größten Frende ilderabend. mit verpackter er! Den Rechenſchaftsbericht gibt in Ab errn Direktor Voigt, der Vorſitzende. 1563 Mitglieder(1918: 1094% ein Zeichen, und das Verſtändnis für die Aufgaben des dringt. Das Vermögen beträgt um Klubheim, den Familien- und Licht i Weihnachtsabend erhält eins wieder! ners, 1919 hatte Beſuch des Eichelbergs. Der Vorſitzende votiert dann den dardt, ſür den wegen Wegzu ergaben den ſeitherigen Vorſtan orſ.), Ebe 1.(Schriſtführer), Voigt(Rechner), ücherwarte), Kiemlen, Landgerichtsrat Moll, Morgenthaler(Belräte) zweiten Miigliedssahre liegt. Die Bewertung erſolgt nach Punkten. einſtimmig angenommen. — 5 herbergen, die in allererſter Linie der zugu kommen ſollten. In der Liebe zur ute Herbergen, unabhängig vom Wirtshaus, Handerer muß am Abend gute kunft finden. kichtet: auf dem Breuber Sein Aufru Barſpen 0 Sammlungen energiſch ein vorzüglich bei. is der Mitte der Verſammlun uleiten.— Am nächſten Freita derung zum Eichelberg. Anthropeſophiſche Geſellſchaft. Wir Anzeige.) Deutſch⸗freiheltlicher Beruf, den Herr Jugendbund hält u ſiehe Anzeige.) N Dr. phil. May im Deniſch⸗freiheitlichen Spielplan des National-Theaters NFeuce Theater machen aufmerkſam auf den 8320 Mittwoch Abend ftattfindenden Vortrag von Dr. Carl Unger. Siebe 4 Jugendbund. Wir verweiſen auf den heute Abend im Harmonieſaale ſtattfindenden Vortrag über Jugend und empſehlen ihn unſerer Jugend warm.(Weiteres 4 Vorstellung 1 Vorstellung 5 7. M. 3 2 neuglerige Sternlein] 3 18..20C Ernst 6 19. P. 1 Siegirod 5 Der verlorene Sohn 7 (Nibelungensaul) 20..19 Qyges und sein Nin 6 Brüderlein lein— Flotte Butsche 5¹ 21. 8. 1Ds neugierige Sternlein 11 Al- Heidelberg 3 21. 8. 21c Figatos Hochzeit 0 Die Ehre 7 * vergnügungen. Der K. große Ronzertabend, welcher am morgigen Donnerstag zum Beſten der vertriebenen Elſaß⸗Lothringer im Kafſee Rumpelmaher attfindet, bietet auch dieſesmal wieder eine Fülle auserleſener Kunſt⸗ träge. Zu den Soliſten zählen die bewährten ule beliebten Kräſte Hans Bahling, Cello-⸗Birmoſe 3 Dürre⸗Padoni, Konzertmeiſter Levi und Muſikdirektor Padoni. Die Bolizeiſtunde in auf 76 12 Uhr ſeſigeſetzt. Stimmen aus dem Publikum. Weitbewerb Schafweide. Auf den einſtimmigen Beſchluß des Preisgerichts und den darauf⸗ genden des Stadtrats ſollte der veränderten wirtſchaftlichen Lage durch Erhbobung der Preisſumme von 9000 4 auf 12 000 Rechnung getragen Derden. Man denkt unwillturlich an eine nachträgliche Auſwandentſchä⸗ Naung für die beim Weitbewerb leer Ausgegangenen. Doch belehrt der daßz bei der veränderten wirtſchaftlichen Lage Fur die glücklichen Preisgel rönten zu berücſichtigen ſind, zwei weitere An⸗ Viaſe erſeigen follen, die übrigen Teilnehmer aber nach wie vor jeinen Pfeunig für ihre ſehr umfangreiche Arbeit erhalten. Ein Eingeſandt ſchägte die vom Teilnehmer aufgewendete Arbeitszell auf 3 Monate. Es wäre doch nun Gelegenbeit geweſen, das ſoziale Unrecht, das ein Wettbewerb Nlonders heutzutage in ſich ſchließt, zu mildern, und die Begründung der Erhöhung hätte geradezu darauf ſühren müffen. Bei den Teilnehmern am Preisgelrönten Arbeiten nur wenig oder gar nicht aus den anderen heraus⸗ zagen. Obgleich nun der Beſchluß von— Kollegien gefaßt Purde. man alſo annehmen wird, daß ſehr durchſch 1+ Gründe vor⸗ —.— ſein muſſen, ſo bleibt dieſer Veſchluß doch für die N 05 Aus Cuòwiashafen. p. Jrunzöſiſche Urteile. Der Arbeiterbildungsverein Wollmes⸗ 1 ohne Erlaubnis der franzöſiſchen Behörde eine Nire e ab. Das trug dem Vorſitzenden, Schneidermeiſter Heinrich Kehler, 1000 Mart Geldſtrafe und 8 Tage Gefängnis ein, dem Dirigenten Lehrer 500 M. Geldſtrafe— Wegen Betre⸗ tens der Kaſerne ohne Erlaubnis wurde der Altgändler Michael vom Polizeigericht der franzöſiſchen Armee in ndau zu 25 Tagen Gefängnis verurteilt.— Die 35 Jahre olte Ehefrau des Eiſenbahnbe enſteten Ringel von S her ſtand ranzöſiſchen an den Kopf geworfen hatte, dieſen dadurch kicht verletzend. Die Frau war von Kindern mit Schnee und Schmutz beworfen worden und darüber in Wut geraten Daß ihr Aaeriff ſich gogen ein franzöſiſches Kind richlete, wußte ſie nicht. Neben einer Geldſtrafe von 40 Franken erhielt ſie zwei Monate efängnis.— Und nun die andere Schale der franzöſiſchen ees⸗ Der Buchbinder Wolfram in Germersheim halte mit einem Soldaten aus Toulon angefreundet und dieſer ihm erboten, Franken in Mark umzuwechſeln. Mit 100 tanken klappte das Geſchäft. Wolfram übergab dem franzöſiſchen ldaten darauſhin 6500 Mart zum Ummechſeln. Mit dieſem Be⸗ drag verſchwand der Franzoſe auf Nimmerwiederſehen. Das Knaben eine Flaſche Der Anſlinfabrir ein Bem ganz und das andere oberhalb des Kni⸗s Ageriſſen. Der Berletzte erlag bald nach dem Unfalle ſeinen Verletzungen. 5 Pfalz, Heſſen und Umgebung. Werms, 15. Dez. Einen Raubmord an ſeinem eigenen Baaner in Gundheim. Während dieſer ſein Mittagsſchläſchen lelt, erſchoß ihn der Burſche, raubte 40 000 Mark aus der euerkaſſe und ging Lachteg, D. Nierſtein, 18. Deg. Aus geringfügiger Urſache kam es iſchen dem Schiffer Palt. Hoc und dem Lanbwirtſchaftsvolon⸗ Johann Grohe zu einem Etreit, in deſſen Verlauf der Schiffer Hock eine Eiſenſtange mit ſolcher Wucht auf den Kopf h eb. SHock an den erlittenen Verletzungen verſtar b. Der Schiffer wurde verbaftet. p. Gregeteinbeim. 15. Dez. Auf der Flucht wurde dieſer Doge ein Dieb erſchoſſen. Die Segierung der Leiche ergab Handel und industrie. Die deutsche Zuckerwirtschaft, die vor dem Kriege auf höch- ster Leistungsfahigkeit stand, hat im Kriege bis heute einen schmerzlichen Abstieg durcligemacht. Die Erzeugung ist von über 50 Millionen Zentnern vor dem Kriege auf etwa 15 Millionen Zenter zurückgegangen. Es ist kein Zweifel, daß an diesem Nie- dergang neben einer Reihe von anderen Faktoren die mit der Zwangsbewirtschaſtung verbundene Preispolitik der Regie- rung schuld ist, die die Preise niedrig zu halten suchte und geringe Rücksicht auf Produktionskosten und Oestehungskosten für Rüben nahm. So wurde die Mindererzeugung indirekt veran- lagt und bedingt. Endlich, nachdem die Zuckerindustrie seit Jahr und Tag dafür känmplfte, die Preise bewilligt zu erhalten. die es nötig hat, um nicht mit Verlusten zu produzieren und für die Zuckerrube dem Landwirt einen Preis bezahlen 2u können, der diesem wieder ein Anreiz ist, sein Interesse für den Rübenbau zu erhalten und eventuell zu steigern, hat man nach langen Verhand- lungen endlich sich entschlossen, in der Preisfrage Zugestiud- nisse zu machen. Man plaute den Erlaß einer Verordnung, die den schönen Titel trägt Verordnung zur Förderung der Zucher- er zeugung und des Zuckerrübenanbaus“. Der Neichsrat hat, wie gemeldet, diese Verordnuig beraten und angenommen. Damit wird sich der Zuckerpreis wesentlieh efrhöben. Der Be⸗ schluß des Neichsrats, der den Preis für Rohzucker auf M. 150 pro Zentner(bisner M. 53) erhöht, bezweckt natürlich nicht, der Zuckerindustrie hohe Gewinne in den Schoß zu werfen, sondern damit diese der Landwirtschaft einen Rülbenpreis bewilligen kann, der ihr genũgend Anreiz gibt, dem Anbau der Zuckerruben wie⸗ der stürteres Interesse zuzuwenden und damit die Steigerung der arg zuruckgegangenen Zuckerproduktion zu ermöglichen. Man kann erwarten, daß der neue Zuckerpreis in der Tat die Fest- setzung eines Rübenpreises von etwya M. 10 pro Zentner gestatten wird. Der Verbrauchszucker wird sich infolge der jetui ge- troſſenen Preismafnahmen wohl auf M..20 pro Pfund, abo tast das Zehnfache des Friedenspreises stellen, bleibt aber auch danu bei Zugrundelegung des entwerteten Markkurses immer noch beträchtſich hinter dem Weltmarktpreis zurück. Diese Er- höhung des Rohzuckerpreises ist vorgesehen für das Wirtschafts- jaht 1920—21. Bis dahin soll durch Aufschläge auf die Zuclter- preise ein Ausgleichsſonds gebildet werden, aus dem Rüben- bau und Industrie Zuwendungen erhalten. Frankfurter Abendbörse. Frankfurt, 16. Dez.(Drahtber.) Im freien Verkehr schwächten sich Petroleumaktien ab. Opiag sind 32.30 genannt. Kolonialanteile 3400 bewertet. dagegen stellten sich Neu-Gui. nea 580. 389% niedriger. Schantungbahn büßten 107// ein. Unter den ausländischen Anleihen sind besonders 596ige Geld- Mexikaner gedrückt. welche bei 334 11% verloren. Ungari- sche Renten lagen fest. Montanpapiere schwächten sich zirka 2% ab. Eine Ausnahme machten Bochumer und Harpener, welche je 2½ anzogen. 10. 10. 8. a) Stantspaplere u. e) Stelne und Erde- e) Sonstige lndu- Bankaktien. industrio. striepapiore. 590 D. Relehsanl. 77. BOCementw. Heidelb/ Mitteld Gw. Peter Darmetädter Banld—.— Ch. u. Thonw. Aw.]—.debr. Junghans.— 8.—Anglo Guano Adlerwerke Kleye Biesdnel Bann—.-ſch chem. U. elektr. 5 259.— Nationalbank— industrlo. Eblingen 288.— b) Bergbau und Bad Anilin- u. Soda—Eahrzgi. Bisenach Eisenindustrie. D. Gold u Sibschan.487.50 Jasmotor Deur-—.— Boch Bergb. u. Osf.290.—In. Goldschmidt—.—[BingwerkeNürnbg. 204.50 Buderus Fisenw.—..—-Oriesheim Eleclon——Dannhorn Deuisch luxemb 218.50 Parbwe, ſe Höchst306—Polzellan Wessel 8 Jelsenk. Beigw. 296.—flolzverkohlung—.—Ver. Frünk. Schuhl.—.— Harpener Bergbausg.— Rütigerswerke——Schul.Aug Wessels—.— Kallw. Aschersleb—.—Allg. Ges.(Ein.)——.Disch. Verlagsanst.—.— Waggon Fuchs Aellstofi Waldho —ISchantung Eisenb. 580.— ——Hamb.-Am.-Paki. 117.— .Norddeutsch. Lloyd 119.— —.—Siemens& Halskeſ—.—IOestl. Sudb.(Lomb.] 37.— Mannheimer Hffektenbörse. Die gestrige Börse verkehrte zu meist niedrigeren Kursen. Erhältlich blieben: Anilin zu 407, Benz zu 223 7, Zellstoff- fabrik Waldhof zu 250% und Zuckerfabrik Frankenthal-Akttien zu 415%. Lu gleichfalls niedrigeren Preisen waren Rhein. Elektrizitäts-Aktien gesucht und zwar bei 12696 und Schlinek⸗ Aktien zu 225%, Erheblich höher stellten sich Ludwigshafener Aktienbrauerei-Aktien, Notiz 285 G. und i. Auch Burlacher Hoi geiragt zu 2257 ex Div. Wrtschafliche Rundschau. Von der Frankfurter Messe. Da bei der ersten Frankfurter Messe im Oktober der durch das Prosramm bezeichnete Zweck der Einfuhr nur in be- scheidenem Maße erfüllt werden konnte.— unter nahezu 3000 Verkäufern waren im Zanzen etwa 200 Ausländer— 8s0 wird der Name in Zukunft einfach„Internationale Messe“ fauten. Auf die Ausgestaltuns des internationalen Charakters ist das Meßamt, das auch der Warenbörse eine bedeutende Rolle zu · spricht, besonders bedacht. Für die nächste Frühjahrsmesse, die, wie mitgeteilt wird. vom .—11. Mai stattfinden soll, liegen bereits Anmeldungen schon in stärkerem Maße vor, als es im Herbst der Fall war, von der Lederbranche u. der Bijouterie, Cold- u Silber- industrie vor. Das neue Ausstellungsgebäude wird in unmit- telbarem Zusammenhang mit dem Festhallengebäude errichtet. Kaliw. Westeregelngag—Sergmann Werke Loth. H. u. Beigw../207.—Deutsche Ueberse Mannesm.-Röhren 215 500Pelt. u. Guilleaum Oschl Eisenb. Bed.f155.— Lahmeyer Oschl Eisen(Caro.Schuckeit Nurnd. Phöuix Bergbau a8 Giro.Zentrale der badichen Sparkassen. In Ergänzung zum gemeldeten vorläufigen Ergebnis der Zeichnungen auf Sparprämien-Anleihe sei mitgeteilt, daß die endgültige Gesamt- Zeichnungsziffer der Giro-Zentrale sich auf 1 36.6 Mill. be⸗ läuft. Bedingungen für dle Geschäfte an der Berliner Fondbörse. Der& 38 der Bedingungen für die Geschäfte an der Berliner Fondsbörse wird folgendermaßen geändert: Bei Lieferung von deutschen oder ausländischen festverzinslichen Wertpapieren. deren Zinsesheine ausschliehlich auf Reichswährung lauten, darf der zunächst fällige Zinsschein kehlen, wenn esin Wert vergütet wird. Andere deutsche und ausländische Wertpapiere sind nur lieſerbar, wenn sämtliche dazu gehörigen Zins- oder Gewinnanteilscheine die gleiche Nummer wie das Papier eslbst Zur Erhöhung der Zuckerpreise 1920%21. zuzustimmen. In den Aufsichtsrat wurde das Mugzlied Wilnelm Barth wiedergewählt. Aktienkapital von.198 Millionen. Heueste Drahtherichte Metallpreise in Berlin vom 16. Dezember. Berliu, 17. Dez.(Eig. Drahtb.) Elektrolytkupfer(Feststel· 1 n Vereinigung für die deutsche Elelktrolytupfernotiz): Notierungen der Kommission der Berliner Metallbörse: Naf- finadekupfer, 99—00,35, M. 2150—2200, Originahüttenweichblei M. 800—875, Hüttenrohzink, Syndikatspreis M. 450, P, eise im kreien Verkehr M. 790—830, Originalhüttenaluminium 98—9925 in gekerbten Blöckchen: 3000—3100, Zinn, Banka, Straits, Billi- ton M. 0100—6200, Hüttenzinn, mindestens 9995, M.—, Nein⸗ nickel, 98—99 6, M.„ Antinn-Regulus M. 925.950. Verteilung von Trinkbranntwein. Berlin, 16. Dez.(Eig. Drahtber.) Die erste Verteil. ung von Trinkbranntwein aus Monopolbestänu- den ist für die nächste Zeit vorgesehen. Die Verteilung er⸗ folgt nach einein für die einzelnen Provinzen und Landesteilen auſgestellten Schlüssel. Zu diesem Zwecke ist ein enges Ein- vernehmen mit den Organisationen der beteiligten Inter⸗ Essenten vorgesehen. Für den Bezug kommen nur diejeni- en Fitmen in Frasge. die bereits vor dem August 1914 den Handel mit Trinkbranntwein detrieben haben. Deutscher Eisenhandel.-G. Berlin. Berlin, 17. Dez.(Eig. Drahtb.) Der gestrigen außerordent- lichen Oeneralveraanuilung lagen die Anträge der Verwaltung auf Erhöhung des Orundkapitals um 7 auf 30 Millionen M. durch Ausgabe neuer vom 1. Januar 1019 an dividendenberechitigter Aktien und weitere 6 Millionen N. auf 30 Mill. M. vor. Wie Kommerzienrat Lustig zur Begründung ausführte, handelte es sich nicht um einen etwaigen Geldbedarf, sondern es besteht die Absichit, eine Reihe neuer Firmen in den Konzęrn aufzu- nehnen. Oleichzeitig beabsichtigt die Gesellschaft, sich auf ein neues iet, das Metallgebiet, 2u begeben. Es soll die Oründung einer Metallhandelsgeselischalt stattfinden, an deren Kapital von 12 Mill. M. die Gesellschaft mit 6 Mill.., die Firma Jalob Ravene Söhne mit 2 Mill. M. und eine Bankgruppe mit -4 Mill. M. beteinigt sein werden. Das Unternehmen lennt sich an eine Produktionsanstalt in Oberschönenweide an, an der die Gesellschaft bereits interessiert ist. Das Unternehmen wird sich mit der Herstellung von Feinmetallen, der Legierung alter Metalle und dem Metallhandel befassen. Die Versammlung erteilte den Auträgen die Zustimmung. Gesamtverkauf der Knigsberger Zellstoff-Fabrik.-G. Königsberg. 16. Dez.(Drahiber.) Die außlerordentliche Generalversammlung der Königsberser Zellstoff⸗ Fabrik.-G. beschloß einstimmig, gemah Antrag des Vor- standes, diesen zu ermächtigen. das Gesellschaſtsvermögen als Ganzes zum Preise von 23 Milſionen Mark zu veräußbern. Die deutsche Bank und die Diskontogesellschaft erklärten sich daraufhin den Aktionären gegenüber bereit, die Aktien der Gesellschaft mit Gewinnanteilscheinen fär 920 und die folgen- den zum Preise von 490% abzüglich. Schlußscheinstempel und 4% Provision zu erwerben. Die Mitglieder des Aufsichtsrates haben ihre Aemter niedetgelegt. Neu in den Aufsichtsrat wur⸗ den einstimmig gewählt: Hugo Stinnes, Mülheim-Ruhr. Vor-⸗ sitzender. Kommerzienrat S. Neumann. Präsident der Han- delsgammer Königsberg. Generalkonsul à. P. Otto Meyer, Königsberg. Generaldirektor Voeglet, Deutsch-Luxemburgi- sche Bergbau- und Hüttenaktiengeselleschat in Dortmund. Steigende Einfuhr deutscher Splelwaren nach England. Amsterdam, 16. Dez. W. B). Telegraaf“ meldet aus Lon- don: Im Unterhause erklärte Geddes auf eine Anfrage, daß die Einfuhr von Spielwaren aus Deutschland im Monat November beträchtlich höher war, als im Monat September. Er könne jedoch vorläufig die Einſuht deutscher Spielwaren nicht auf zwei Jahre verbieten, wie man von ihm verlangte. ausscheidende Vertreten war ein Die französische Anlethe in London. London. 16. Dez.(Drahtber.) Aus Pari 8 wird berichtet. dall die in England ausgegebene französische Anleihe 300 Milionen Piund Sterling betragen wird. * Berlin, 16. De.(Eig. Drahtber.) De Generalversamm- lung der Aktienbrauerei Friedrichshain soll die sich aus der Verschmelzung mit der Berliner Kindl⸗ brauerei ergebende Transaktion genehmigen. Die Ueber⸗ trasung des Brauereibetriebes und der damit zusammen-⸗ hängenden Aktiven und Passiven erfolgt gegen ein zum Teil in bar. zum Teil in diesem Unternehmen bestehenden Entgelt. Die Fa. soll in„Industriestätte Friedrichshain..“ umge- wandelt werden. Der Gesellschaftszweck soll fortan neben dr Verwaltuns und Verwertung des Grundbesitzes der Ge- sellschaft die Durchführung und Beteiliguns an solchen Ge- schäften sein, die mit dem Brauereigewerbe und der verwand- ten Industrie in Zusammenhange stehen. jedoch unter Aus- schluß der Herstellung und des Vertriebes von Bier. * Berlin. 17. Dez.(Eig. Drahtber.) Der Vorstand der IIse Bersbab.-G. glaubt. eine höhere Dividende ale 7%(im Vorjahre 22%) nicht in Aussicht nehmen zu konnen. Die Nitrit-Fabrik.-G. in Köpenick beschloß infolge Auf⸗ nahme neuer Artikel einer außerordentlichen Generalversamm- lung vorzuschlagen, das Grundkapital von 1 500 O00 aut A 2 250 o0 zu erhöhen. Die Dresdner Bank errichtet unter Uebernahme des seit 1894 bestehenden Bankhauses Lebrecht u. Benfey am 1. Januat 1920 unter der Firma Dresdner Bank, Filiale Mainz in Mainz eine Niederlassung. ————— Wasserstandsbeobachtungen im Monat Dezember R vom datum 12 113[1t t1s 18 17. deln gemerkunge“ Sobusterinse!!——4.20 22 Abende 6 Uhr Kemm„ d.58 22.22 Haechm 2 Ubr Lazauu„„„ 17%.½ 7% 42.05 Aao m 2. Ubr Mannbelsd„„ 3 S6s 3½ 32 390 aee Forgene 7 Var sa.0.16 1½05 F. 12 e Lau 6 Lorm 2 ar Ain„ 22„„„%%%%%„ 5 Naobm. 2 Uhe vom Neekar: mannbeim 4498 2. 26 226 4A A08 vorm. 7 bur Menbreosns„.0 ¹..75 0¹7 Vora. 7 Uur Wetterausſichten für mehrere Tage im voraus. Unbeſugter Nachdruck wird gertchtlich verfolgt. 18. Dezember: uls innere VBerblutung. Die Perſonalien des Tolen nten noch n tellt werden. Er iſt eiwa 88 e alte, Sas eete teb. feſ en gebaul, am Mitelfeare 8 8 0 i If a ehm, nachts k. tragen. Bei ausändischen Wertpapieren sind sämtliche unein-19. Dezember:* Weab selöst gebliebenen Zins- oder Gewinnanteilcheine mitzuliefern. 20. Dezember: Veränderlich. zlemlich mil Gasthaus Kohlhof..-G. in Heidelberz. Ueber das abge- 8———— ů ů ů ů ůůů ů laufene Geschäftsjahr berichtet der Vorstand, daß es als recht Wites- ungsse lent. gutes zu bezeichnen ist. 1 Ergebnls ist— eee eerr,—. tigt durch eine wesentliche Kurseinbube an riegsanleinen. er, len. kleete uieder- ebenseo dufch erhöhnte Steuern und Umlagen. Dorch Instand⸗——1 r 0te 1 eneene setzung des Hauses und notwendig gewordene Reparaturen baten mpegane der daet uner 30 er deh. gewit⸗ hat sieh aueh das Unkastenkonto bettächtlich erhöht, Die ae den eee ee ee Gesellschafi erzielte einen Bruttogewinn v 133 60 K. hier- 222N. schaft erzielte n K n von 27 133 20 Ne aus 1918 4 1 e 32 486,50. Wee 4 11 27— N7— die Verteflung von 4 ividende und 1% Superdividende ezemberf 2—— 8 olter vorgeschlagen. Die Generalversammiung findet am 20. De⸗——— zember statt. 12 8 1 0— 175—.—.— Mainzer Aktienbrauerei. Die Hauptversammlung be⸗.—N 2 0 + 85 2 r 01150 dem Vorschlag, wieder 10% Dividendle tte. 18 22 55 N — 4 — 2 28 7 E4 „„ —. 4 7 ——— — 2 2 en 5. — — 8 Elektriſche Chriſtbaum⸗Beleuchtung bequem, geruciios 1 feuercſcher** Aulfröge rechigeilig erberen NHHFENMUTCHHE EI FNCNHETTUATLC-ANTHFNMAHESEILLTcMfH? heineſlektra⸗ NMANNvTIErl., P. S. S85 FENH. 7572-7878 1 2 „. — =. 7 4 1 105 dodd e Ne 2 In Ka müfteleretla Ifund delen müſſen ſuu dan 1 der Kart 18 detengen daln 8 ‚ getan 1 8 4 1dih 7. 0 r. adder Verbſſenllichungen der Stadigemende den 18. Dezember gelten folgende Marken: 1. rte 8 Nar die Berbraucher. im den .Norgeine% Pfund zu M..25 die Fettmarzr 88 den Verkaufsſtellen 216—460. de 250 Gramm für die Kartoffel⸗ olonialwaren Verkaufsſtellen (Das Pſund M. 1 70). Für 2 Pfund Kartofſeln(das Pfund zu 15 Pfg.) oder Bunermiich Fur ½ diter die Marte 95 N 202 in den Vertaufsſtellen 1— lung der Woche vom 14. bis 20. bs. kommt zur : 200 Gramm Friſchſleiſch, davon ½% in Wasb 5 Gramm Brot ober 250 Gramm Mehl kfür die Die Kartoſſelerſatzmarken ſpätetens Samstag. den 20. ds. beim Lebengmittetamt abgetleſert werden. Für 250 Sramm Auslandsmehl(Weizmehl) das zu 48 Piſg. für die Buttermarke 66 in den Bäcke⸗ und Mehlfpezlalgeſchäften. Die Buttermarken 2 ds. beim ſſen dis dmarke dis wpã Wöert beitetew. abgelieſert werden. ½ Pfund zu 7 kaufsſtellen 681— Milchvertergun r Dienstag, 7 14. ds. Durden 10000 luße Boll⸗ 4 teſtens Dienstag, den Pig. die Buktermarke 95 780. Iu. Far die Berkanlskellen. Abaube Frieſenheimerſtra don—3 2 Pig. für die Eierverkaufsſtellen ſind bereit: 2, 5 am ſur die VBerkaufsſtellen 783.—854 Uhr. —1608 am Donnerslag, den 18. ds. von ab lich 1 Jür die Karioffelmarke 232, 2 ſind von den Verkaufsſtellen am Donnerstag⸗Bormutag. den 18. D8. bei offelſtele Zimmer 54 abzuholen. en Lebensmlitelkarten. gel Pfund. ia den ne Pfund zu M..28 für die Perkaufs“ —710 im Verkaufslager —— 18. do. von 11—3 enge .⸗G., den 18. de. a, 1 Kaltel zu Don; r. Ferner die in der 12 am Donnerstag, Ausmeis und Körbe mil⸗ Die däufen ſich die Fälle in denen deim Haushaltungsmehl. ee, ——— und jeinen Juaghelen um Exſaß von gekommenen Lebenemiielkarten nachgeſucht wird. Wiederholt darauf aufmerkjam gemacht, daß ein Eiſatz nicht geleiſtet werden lann. Haushaltungen, die keine Butterkarten er⸗ teine Getreideſelbſtverſorger ſind, ensmittelamt Kartenſtellen für den des Haushaltungsmehles einen Bezugſchein über jedes Haushaltungsmiiglied ausſtellen Vorzugsmilch. g, den 18. Dezember ds. Je. muß die amm für Donnersta Waten Vertaufsſtellen geholl werden⸗ — 2 v M l. dändler E4 Kanal. 2 lchdändter Geißzter, F 7, 18: E 1. 2; de Weee dob ndler Cari . 0 1 2. 3. belſtra n he dier Wilg. Steinbren Sac 2 3. 4 1. 1. 1111˙1: rvorlandſtraße, kanal, Güterhallenſtraße, Hafenſtraße, er Markus Malter. Seckenheimerſtr. 60: ceeten⸗ Menunlan 0 aſtr., axim tr., ußtenſtr., Elifabet geetbovenſt Junenſtadt: ſur die Innenſtadt und Schwetzingerſtadt in L 2 8a: Schloß 57 C 4 B. 8. 7, 8 9. 10. 11, 12. WAA 4 b 6 0˙2 4 2 B 6. 10. B 6. 77 C.8: F Frl Trancler & 7: Parkring, Ludwigsbadſtraße. Rhein · 6. 7: Kirchenſtraße, Utademleſtraße. Quiſen · Egner, Werftſtr Neckarſpitze.—* Leopoldſtraße. 7, 37: G 7: H Krebbiel, H 3, 8: 8, 4 5; J 1. 2 11: Binnen · ten, Ber ⸗ 5 225 Schonzenfuäße, Seilerſtraße, Dalbergſtra e, Jungbuſchſtraße. Suſ. Weniger. G dler Geor 4: H 1. chbändler Guſt. Ouhnp, K 3, 21: F. Holzſtraße, Grabenntaße, Juntenring händler Geocg Bock, 8 1. 2. 8. 4, 8, 6, 7: R 1. 2. Acet, T 6, 28: 4, 8, 6: Rup de, Goetheſtraßs, Nuitsſtra e. 6, 7: P 1. 2. 1 J. 8. rechi⸗ „Renzſtraße, ſtraße, Biktorlaſtraße, Charlouenſtraße, Friedrichsring, Tullaſtraße. 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Gegen Abtrennung der Marken 2, 3 und 4 der grauen Karte ſe ½ Lir. in den durch Bekanntmachung bezeichneten Verkaufsſtellen. S114⁸ Städt. Pettoleumperteilungsſtelle. Daß Zerklernern des Anſeuerholzes— Forlenſcheit zolz— für die ſtäde, Amtsſtellen, Schulen und dergl. ſoll für das Jahr 1920 in öffentlicher Verdingung vergeben werden. 2180 Intereſſenten Bunen beim unterzeichneten Amt An⸗ gebotsformulare und die näheren Auskünfte erhalten. Die Angebote müſſen bis Montag, den 29. Dezember 1316, vormittags 11 Uhr, ebende eingereicht ſein. Städt. Materialamt, I. 2. 91J. Bürgergenuß. Der Einzug der Bürgergenußauflage, ſowie die Aus⸗ hlung der Almendrente 1919 für die Genußberechtigten in Käfertal findet am reitag, den 19. Dezember 1919, vorm. 9 bis nachm. 4 Uhr auf dem Rakbaus in Käfertal ſtatt. Die— der Rente erfolgt nur an die Genuß⸗ berechtigten ſelbſt oder an deren mit Vollmacht verſedenen Vertreter, und gwar nach obigem Termine, nurx an un⸗ ſerer Kaſſe. St.30 Mannheim, den 12. Dezember 1919. Städt. Gutsverwaltungskaſſe, Luiſenring 49. Kaclaß⸗Berſeigerung. Mit behördlicher Genehmigung verſtelgere ich im Auftrage der Erben am Donnerstag, 18. Dezember 1919 nachmittags ½ 2 Uhr in der Dun Heinrich Lanzſtraße Nr. 14 die zum Nachlaß „ſunſerer elenden Krüppel, Siechen, Idioten,(1000, bitiet ger. e eee eeeee Heute früh entschlief sanft jnfolge eines Schlaganlalles, unser innigsigeliebter Brudet und Onkel, Hetr 864⁴ Ifbann Hicodau züer im 65. Lebensjahte. lu tlefer Trauet: Helene Stiller Olga Diekertmann geb. Stilier Hans Dickertmann Matmhelm, 16. Dezember 1919 Die Einäscherung findet stet am Preitag, den 10 Dezember, 2 Uhi nachmittags im hie- sigen Krematorium. ———— Schar ————————— Die große in dieſem Jahre beſonders herzlich, idrer zum Weihnachis⸗ feſt in barmherziger Liebe zu gedenken. Geſegnet ſebe milde Hand! Freundliche Spenden nimmt dankbarſt ent⸗ gegen D. H. Braun, Superintendent, Vorſtand der Krüppel⸗ häuſer Angerburg Oſtpr.(Poſtſchk. Königsb. 2428). 11184 Zwei Sterne am Hofinungshimmel. Kopfzerbrechen vieles macht G310 uns das Leben. Schlaflos liegt man jede Nacht Mög es doch was geben. Was die große Not bezwingt In der aild 5 Und uns endlich Hilſe bringt ür die Wintertage.“ hne Kohlen, Kols und Holz 72 durchzuhalten. äßt ſelbſt einen Hageſtolz Die Stirn' grimmig falten. Tlef in Gedanken wandert er Durch alle ee in und her. Von zwei Mänteln ſeſt eingehüll Auf grauem Haupt der Hut verkn Um den Fuz zwei dicke Schalen, An den Füßen Strohſandalen. 5 und her und her und hinnen Geht ſein Gang und 9000 ſein Stuen „Möge boch der Himmel bringen Hilfe jetzt vor allen Dingen. Brennſtoff fehlt mir gar ſo ſehr, Wo bringe ich den Brennſtoff herk“ Aber halt, was iſt Vor der Zeitung bleibt er ſtehen, Drinren Ueſt er gan nd freudig ruft er: El, ſchau, ſchau! Gasanſchluß, den habe ich ja, Wäre auch bald die Hilfe da.“ Mit Gas gebeizt, an Gas Aalrd 55 Hilfe 0 auf doppelte Art. rum geh ich bin und ſeh mich vor Mit Sparer„Gaspa n. 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