9 5 Wlrtwoch, 17. Dezember. 70 A. Maderno, für Tokales und den übrigen redaktionellen CTeil: R. Schönſelder, für Aundel⸗ br. A. pfad, für Anzeigen: l..: Karl Züger Drus und Perlaa: Druckerei Pr. Haas 5 Mann eimer General⸗Anzeiger ch. m. b. 5. annſſeim, F d. 2 Draht⸗Kör.: General⸗ Anzeieer Aunheim. Doltſckeck⸗Nonte Nr. 17890 Karisrube in Baden.— fernſprecher Ur 794— 7046 lſchriſtleitung: Dr. Fritz Goldenbaum. Verantmortlich für olirik: Dr. Teitz Soldenbaum, für Fee i..: Rnzelgenpreiſe: Die lpaltige Kolaneizeile 60 Dfig., Stellengeſuche 20/ Nachlaß, Reklamen t.50. das Mittagblatt vormittags 8iſ, Uhr, für das Abendblatt nachmittaas 2½ Uhr. —1 Ausgaben wird keine Derantwortung übernemmen. 11 Auf dem Vege zur Verſländigung. Berlin, 17. Dezember.(Von unſerem Berliner Büro.) e perſöhnliche Aufnahme der deutſchen Antwort⸗ kote in der Pariſer Preſſe wird in Verlin als ein Anzeichen dafür ausgelegt, daß die Möglichteit zur Anbahnung einer erſtändigung nicht ausgeſchloſſen erſcheint. Jedenfalls ſt es Tatſache, daß zurzeit verhandelt wird. Eine Beſprechung hat bereits ſtattgefunden. Die Lage erſcheint alſo günſtiger, als anfänglich nach den drohenden Aeußerungen anzunehmen War. Auch ſonſt zeigen die Franzoſen im beſetzten Ge⸗ biet größeres Entgegenkommen. Wie aus Südbaden gemeldet wird, gibt der Befehlshaber der alliierten Armeen bekannt, daß die Entente die deutſche Verfaſſung als rechts⸗ gültig anerkennt. Paris, 17. Dez.(WB.) Das„Echo de Paris“ erkundigte ſich, ob die Hoffnung beſtehe, mit den deutſchen Delegierten zu emner Verſtändigung zu gelangen. Es erhielt darauf lgende Antwort: Die deutſchen Delegierten haben uns die Schwierigkeiten dargelegt, denen die Abgabe von 400 900 Tonnen afenmaterial, bie verlangt werden, begegnen müßte. s muß hrvorgehoben werden, daß die Deutſchen ihre Sache auf ſehr einfache Art vertreten haben. In unſerer erſten Antwort an die Berliner Regierung haben wir ausgeführt, daß wir bereit ſeien, die vorgebrachten Gründe zu prüfen. Vir werden dies heute tun und werden ſodann mit unſe en engliſchen Mitardeitern eine Entſcheidung in voller Gerechtig⸗ beit und Billigkeit treffen. Die Anlwort auf die deutſche Noke. Amſterdam, 17. Dez.(WB.) Laut„Telegraaf“ meldet zdail Chronicle“, daß die Antwort des Oberſten Rates auf die deutſche Note kurz und formell ſein werde. Es werde darin ein Zeitraum feſtgeſetzt, innerhalb deſſen die Ratifikation des Feiedensvertrages und die Unterzeichnung des Protokolls 1 lattgefunden haben muß. Verliner amtlicher Kreiſe, die unſer Verliner Vertreter über⸗ mittelt, weiterhin wird ſtandhalten können. Möglich wäre ſhan eine Entſpannung der Lage. Nur würden wir ſie aller⸗ 0 gs weniger dem Geſchick unſeres Auswärtigen Amtes als den neuen Bewegungen und Verſchiebungen der Weltlage danken haben. Die internationale Politik iſt in ſtarker Be⸗ Pegung. Frankreich hat, um die Früchte des Verſailler Frie⸗ zu ſichern, den Verſuch der Begründung eines Garan⸗ tie-Bierbun s gemacht. Aber es iſt anſcheinend nicht ganz dus Ziel gekommen. Belgien und Italien ſind wenig geneigt, das ehrgeizige Frankreich in ſeinem Streben nach europäiſcher Negemonie zu unterſtützen. England ſcheint, wenn der„Cor⸗ nere“ zutreffend unterichtetr iſt, ohne Amerika, keine Garan⸗ ſie für die franzöſiſche Beute übernehmen zu wollen, und 5 m übrigen zweifelsohne die allzu wilde Gier der Franzoſen n Zügel genommen, weswegen die franzöſiſche Preſſe denn auch gelindere Saiten aufzieht und durchblicken läßt, es werde teohl zu einem kommen. England hat in Aegyp⸗ en und Irland ſeine eigenen Sorgen, muß auch zweifelsohne er amerikaniſch⸗merikaniſchen Verwicklung gegenüber freie and bewahren und wird nicht gerne ſehen, daß Ueberſpan⸗ nung der franzöſiſchen Forderungen neue Unruhen in Mittel⸗ urada ſchafft, wird das um ſo weniger gerne ſehen, als u der öſtlichen und ſüdöſtlichen Hälfte von Mitteleuropa Ihnehin die Dinge eine kritiſche Zuſpitzung erfahren. Wir paben bereits darüber geſprochen und verweiſen auch auf den olgenden Artikel unſeres Wiener Vertretecs. Auch der Temps ſat eingeräumt, daß die Zerſtörung der öſterreichiſch⸗ungari⸗ chen Monarchie die Fragen, die ſich in Mitteleuropa erhöben, loch ſchwieriger gemacht hätte. Jedes ehemals halbsburgiſche Land ſtrebe jetzt nach anderer Richtung und ſetze neue Kräfte d Bewegung„nur die Ungarn ſchienen keine Pläne zu haben. er Temps wirft den Ungarn ihre neuen monarchiſchen Nei⸗ gungen, ihren Glauben an die Unterſtützung Englands und hre Hoffnung vor, Budapeſt werde der Mittelpunkt des weſtlichen Einfluſſes in dem künftigen Mittel⸗ furopa werden. So würden ſie die Oeſterreicher, Süd⸗ benwen und Tſchechoflowaken beunruhigen. Aber auch rag will Mittelpunkt Mitteleuropas werden. Und es droht berefts ein Krieg zwiſchen Ungarn und der Tſchechoſlowakei. Alle dieſe Umſtände mögen dazu beitragen, daß man in Paris ſch entſchließt oder entſiee mußte, ein ganz klein wenig Vernunft an unel men. Wir ſagten ſchon neulich, daß ſich die ullgemeine Weltlage gar nicht allzu günſtig für den bar⸗ ſchen Uebermut der Franzoſen anlaſſe. Die andere Frage iſt Rer. ob dieſe Tatſache auch den Diplomaten der deutſchen epublit in nutzbarer Weiſe bewußt iſt. Die Durchführung der Friedensbedingungen. 9 Amſterdam, 17. Dez.(WB.)„Telegraaf“ meldet aus ſoendon: EChurchill teilte dem Unterhaus mit, daß Deutſch⸗ 885 den Beſtimmungen des Waffenſtillſtandes zufolge noch 3 liefern müſſe: 5000 Geſchütze. 25 000 Maſchinengewehre, 00⁰ Laufgrabenmörſer. 1700 Flugzeuge, an Eiſenbahn⸗ ſnaterial noch 43 Lokomotiven und 460 Waggons. Ein Par⸗ tzmentsmitglied fragte den Minkſter, ob er nicht beſtimmen denne, daß keine deutſchen Spielwaren eingeführt wer⸗ en dürfen, bevor Deutſchland alle Maſchinen aba- liefert abe. El urchill antwortete, er ſei der chen ſich aufs äußerſte bemühten, die ſchweren Bedingungen, ihnen auferlegt worden ſeien, auszuführen. Keine Umgeſtaltung des Miniſteriums Clemenceau. eeur, Verſailles, 17. Dez.(WB.) Das„Journal de Debats“ ſealärt ſich berechtigt, alle Nachrichten, betreffend einer bevor⸗ telenden Umge f altung des Miniſteriums Clemen⸗ Wean zu widerrufen. Clemenceau ſei feſt entſchloſſen, keinen deechſel in ſeinem Kabinett vorzunehmen, bis er dem Präſi⸗ enten der Republik die Kollektivdemiſſion des Kabinetts berreichen werde 15 17. Dez.(W..) Die franzöſiſche Kammer 15 morgen zuſammen, um die Wahl der Kammerpräſi⸗ Wir wollen abwarten, ob dieſe optimiſtiſche Auffaſſung Anſicht, daß die Deut⸗ denten vorzunehmen. Die Wiederwahl Paul Deſchanel ſcheint geſichert. Finanzwiniſter Klotß hat die Abſicht, ſchon am kommenden Freitag wichtige Finanzgeſetze vorzulegen. Es iſt auch möglich, daß er ſchon in den nächſten Tagen einen An⸗ trag für eine neue Anleihe der Kammer übermitteln wird. Anruhen in Kairo. wm. fiöln, 17. Dez.(Priv.⸗Tel.) Eine Meldung aus Kairo beſagt, daß die Polizei und die britiſchen Soldaten mehrere Verſuche vereitelten, Demonſtrationen zu veranſtalten. Automobile mit Soldaten patrouillieren durch die Straßen der Stadt, um Anſammlungen zu zerſtreuen. Wiederholt mußte mit der Waffe vorgegangen werden. Die Demonſtranten ſetz⸗ ten ſich vornehmlich aus Studenten zuſammen. London, 17. Dez.(W..) Daily Telegraph vernimmt, daß 23 Infanterie⸗Bataillone Befehl erhalten haben, ſich zur Ausreiſe nach dem Ausland bereit zu halten. Davon ſollen fünf nach Aegypten, ſieben nach dem Rheinland und zwei nach den Abſtimmungsgebielen kommen. Dder Abtransport ſoll wahrſcheinlich im Januar beginnen. Eine engliſche Garniſon in Perſien vernichtel? Amſterdam, 17. Dez.(WB.) Dem„Telegraaf“ zufolge bringt„Wirleß Preß“ eine Meldung aus Moskau, wonach die 13 000 Mann ſtarke engliſche Garniſon in Meſched von den Perſern vernichtet wurde. Beim en liſchen Kriegsamt iſt bisher keine Beſtätigung eingetroffen. Die alliierten Truppen in KRußland. London, 17. Dez.(WB.) Churchill erklärte im Unterhaus in Beantwortung einer Anfrage betr. die Zahl der Alliierten⸗Truppen, die ſich noch in Rußland befinden, er könne ohne die Zuſtimmung der Alliierten keine diesbezüg⸗ lichen Angaben machen. Die japaniſche Truppenmacht ſei beträchtlich und nehme andauernd zu. Die japaniſchen Truppen bleiben in Sibirien. m. ftöln, 17. Dez.(Priv.⸗Tel.) Wie aus London berichtet wird, erfährt Reuter aus japaniſcher Quelle, daß ungeachtet eines Wechſels in der ruſſiſchen Lage Japan nicht die Ab⸗ ſicht habe, ſeine Truppen aus Sibirien zurückzuzie⸗ hen. Das Zurückziehen der Truppen von der ſibiriſchen Eiſenbahn würde bedeuten, daß eine wichtige ſtrategiſche Linie in die Hände der Bolſchewiſten fallen würde⸗ Vien⸗-Prag. wex. Wien, 12. Dez. Die Wiener Preſſe beſpricht in der ihr gewohnten ner⸗ vöſen Aufmachung die Abſicht des Staatskanzlers Dr. Ren⸗ ner, gelegentlich ſeiner Reiſe nach Paris auch mit dem tſche⸗ chiſchen Miniſter des Aeußern Beneſch in Füblung zu tre⸗ ten. In den Vordergrund wird hierbei der Gedanke einer wirtſchaftlichen Annäherung zwiſchen Deutſchöſterreich und der Tſchechoflowakei geſchoben, deren Notwendigkeit kürzlich auch der frühere Miniſter des Aeußern Dr. Bauer mit auffälli⸗ gem Nachdrucke betont hatte. Der tſchechiſche Handelsminiſter antwortete darauf in entgegenkommender Weiſe, wobei er auch das Wort Donaukonföderation fallen ließ, ohne damit jedoch in der tſchechiſchen Preſſe ſelbſt Gegen⸗ liebe zu finden. Die Abſicht Dr. Renners, Herrn Beneſch aufzuſuchen, ſteht zweifellos im Zuſammenhange mit dieſen Kundgebungen, denen jedoch nicht nur wirtſchaftlicher, dern auch politiſcher Charakter zugeſprochen werden muß. Die Auffaſſung, daß die Weſtmächte gegenüber Deutſch⸗ öſterreich nach einem beſtimmten Plane vorgehen und für die Regelung der Donaufrage bereits ein feſtes Programm haben, wird in hieſigen unterrichteten Kreiſen als wenig wahrſcheinlich bezeichnet. Der Vorſchläge, denen man in dieſer Hinſicht in der engliſchen und franzöſiſchen Preſſe begegnet, ſind zu viele und einander widerſprechende, als daß bereits eine Ausrichtung der Politik der Weſtmächte hinſichtlich der Liquidierung der alten öſterreichiſch⸗ungariſchen Konkursmaſſe erkennbar wäre. Allerdings iſt nicht zu überſehen, daß in der franzöſiſchen Preſſe der Gedanke an eine Donaukonföderation der Sukzeſſionsſtaaten immer und immer wieder auftaucht. Vielleicht iſt das nur der Ausdruck des Unvermögens, eine organiſche Löſung zu finden, die mit dem Entſchluſſe Frank⸗ reichs übereinſtimmen würde, jede Konſtellation zu verhin⸗ dern, die Deutſchland die Möglichkeit laſſen würde, ſich als mitteleuropäiſche Großmacht zu erhalten. Die wiederholten Aeußerungen des tſchechiſchen Miniſters des Aeußern, daß Prag der diplomatiſche Mittelpunkt Mittel⸗ europas werden müſſe, deuten e darauf hin. Die Maſſen der Bevölkerung in den Sukgzeſſionsſtaaten widerſtre⸗ ben aber ſo ſtark einer neuen Föderation, daß die Aufrichtung einer ſolchen zunächſt undurchführbar zu ſein ſcheint, zumal da anderſeits auch die Entwicklung der Dinge in Ungarn neue Gegenſätze zwiſchen den Sukzeſſionsſtaaten geſchaffen hat.— Die vorerwähnten Aeußerungen Dr. Bauers be⸗ treffend eine Annäherung Deutſchöſterreichs an die Tſchecho⸗ Slowakei hatten bereits einen deutlich wahrnehmbaren poli⸗ tiſchen Unterton, der die Gemeinſamkeit der Intereſſen gegen⸗ über dem monarchiſchen Rückſchlag in Ungarn anklingen ließ. Inzwiſchen iſt bekannt geworden, daß die Prager Regie⸗ rung eine teilweiſe Mobiliſierung angeordnet hat, die immerhin beträchtliche Truppenmaſſen in Bewegung ſetzen dürfte, daß über die Hälfte des rollenden Materials der tſchecho⸗flowakiſchen Bahnen militäriſchen Zwecken vorbehal⸗ ten, der Schnellzug Wien—Prag—Berlin auf unbeſtimmte Zeit eingeſtellt wurde und auch die deutſchen Hilfslebensmit⸗ telzüge für Deutſchöſterreich nicht über Prag, ſondern über Bayern geführt werden, was eine achttägige Verzögerung ihres Eintreffens in Wien bedeutet. In Prag begründet man dieſe Maßregeln mit ungariſchen Truppenan ⸗ ſammlungen an der ſlowakiſchen Grenze. Eine amtliche Beſtätigung dafür fehlt, weshalb die Vermutung auftauchte, daß die tſchechiſche Mobiliſierung vielleicht in das Programm der militäriſchen Aktion gehöre, die Foch gegen Deutſchland vorbereitet hat. Allein das ſtände in ſchroffem Widerſpruche zu der Erklärung, die Beneſch beim Amtsantritte des Miniſteriums Tuſar abgegeben batte, daß die Tſchecho⸗ Slowakei durch keinerlei militäriſche Verpflichtungen an Frankreich gebunden ſei. Es iſt alſo immerhin möglich, daß die tſchechiſche Mobiliſierung mit der Lage in Ungarn zuſam⸗ Badiſche Neueſte Nachrichten vesprels: In deim und 9 Poſtbezug: Bei der Poſt abgebolt vierte à monat ich Mk..— einſchliezlich Bringerle hrlich Rk.95 eee Pfa menhängt, wobei ſich allerdings die Seltſamkeit ergäbe, daß die von Frankreich unterſtützte Tſchechoſlowakei gegen das von England unterſtützte Ungarn mobiliſiert. Dr. Bauer und ſeine Freunde ſtehen dabei mit ihren Sympatbien durchaus auf ſeiten der Tſchechoſlowakei und darin wird man die eigentliche Grundlage der wirtſchaftlichen Annäherung zwiſchen der Tſchechoſlowakei und Deutſchöſter⸗ reich zu erblicken haben. Die Gefabr, daß man in Wien aus Beſorgnis vor der ungariſchen Monarchiſtengefahr ſich zu Zugeſtändniſſen bereit zeigen werde, die ſich dem Programm einfügen, das eben Dr. Beneſch verkündet hat: Wir helfen Deutſchöſterreich, wenn es die Politik macht, die wir machen, iſt nicht zu unterſchätzen. Allerdings iſt dieſes ſtolze Wort des tſchechiſchen Miniſters des Aeußern mit dem Vorbehalte zu nebmen, daß in Prag wiederum die Politik gemacht werden muß, die von Paris aus vorgeſchrieben wird. Hat man alſo in Paris überhaupt ſchon eine beſtimmte Idee über die Neu⸗ regelung der Verhältniſſe an der Donau, dann würden Dr. Beneſch und Dr. Renner in Paris die Richtlinien für die Politik erhalten, die ſie zu machen haben. Die weſtliche Orien⸗ tierung der deutſchöſterreichiſchen Politit würde ſchärfer ak⸗ zentuiert werden und durch den Umweg, auf dem ſie über Prag bezogen würde, eine ganz beſondere Nuance erhalten, denn die tſchechiſche Hilfe würde, wie Dr. Beneſch meint, den Anſchluß Deutſchöſterreichs an Deutſchland aufſchieben oder vielleicht für immer unmöglich machen. Zu deutſch: Deutſch⸗ öſterreich ſoll entgermaniſiert werden! Staatskanzler Renner in Paris. Paris, 16. Dez.(WB.) Die Wiener Vertreter waren einig in der Notwendigkeit des Verbleibens aller Gebiete der neuen Republik unter öſterreichiſcher Souveränität zu er⸗ reichen. Staatskan-ler Renner erſtattete dann einen längeren Bericht über die tragiſche Lage der Bewohner Oeſterreichs, die ſich binnen Kurzem der völligen Entblößung von Lebens⸗ mitteln gegenüber ſähen, da die verfügbare Ration nicht ge⸗ ſtatte, die Verſorgung über den 21. Januar zu ſichern. Der Rat prüſte die Mittel, um dieſem Stand der Dinge entgegen⸗ zutreten. Er beſchloß 30 000 Tonnen Cetreide, die gegen⸗ wärtig in Trieſt lagern, nach Oeſterreich zu ſenden. Die kinanzielle Hilfe Amerikas wurde als unerläßlich betrachtet, um die Verſorgung Oeſterreichs zu erleichtern. Zum Schluß erklärte Renner, ſein Land wünſche von den Alliierten nicht nur Hilfe, die ihm ermöglicht, bis auf re teres zu leben, ſon⸗ dern vielmehr die Ausarbeitung eines allgemeinen Ver⸗ ſorgungsſchemas, das ſich auf eine Zeit von 10—12 Monaten erſtreckt, und ihm auch geſtattet, ſich wieder an die Arbeit zu ſetzen, ſeine Induſtrie wieder aufzunehmen und ſeine Schul⸗ den zu bezahlen. Er fügte hinzu, daß Deſterreich be⸗ reit ſei, die Beziehungen mit ſeinen Nachbarn, den Jugoflaven und den Tſchechoſlowaken wieder auf⸗ zunehmen. Der Oberſte Rat wird am Miktwoch morgen bei Clemenceau wieder eine Sitzung abhalten. Paris, 17. Dez.(W..) Oberſter Rat. Nach dem Vortrag des Staatskanzlers Dr. Nenner eiklärte der Volſitzende des Or⸗ ganiſationskomitees der Reſtaurationskommiſſion, Loucheur, der Oberſte Rat habe beſchloſſon, zunächſt die ſofor ige Abſendung von 30 000 Tonnen Getreide, die vereits in Trieſt lagern, nach Oeſterreich zu veranlaſſen. Die Alliierten wollen zweitens Süd⸗ ſlawien Kredit gewähren zur Lief⸗rung von Lebensmitteln an Oeſterreich. Eine eigene vom Oberſten Rat eingeſetzte Kommiſſion wird ſich mit der Duürchführung dieſer Lebensmitteltransporte be⸗ ſchäftigen. Drittens würde, wenn nötig, binnen einer Woche ent⸗ ſchieden, welche zur Zeit der Reparationskommiſſion verpfändeten öſterreichiſchen Aktiven zur ſelbſtändigen Kreditbeſchaffung freige⸗ eben werden ſollen. Vierlens ertenlt der Dberſte Rat ſeine Zu⸗ timmung zur Beendigung der Verhandlungen der öſterceichiſchen Regierung mit einem holländiſhen Konſortium wegen Ver⸗ pfändung des öſterreichiſchen Tabakmonopols. Der ſich ghier⸗ aus zunächſt ergebende Vorſchuß von 30 Millionen holländiſche Gulden wäre in erſter Linie zum Ankauf der notwendigſten Lebensmittel zu verwenden. Fünftens würde die Reparations⸗ kommiſſion das vom Staatsſekretariat für Volksernährung ausge⸗ arbeitete Programm für die Ernährung Oeſterreichs in den nächſten 10 Jahren ſofort prüfen. Renner dankte dem Oberſten Rat und hob die Notwendigkeit hervor, die Transporte aus Trieſt ſchnellſtens durchzuführen, da die bisherigen Schritre zur Erlangung größerer Mengen Lebens⸗ mittel aus Südſlawien fehlgeſchlagen ſeien. Es bedürfe des ganzen Einfluſſes der Alliierten, um die ſüdſlawiſche Aushilfe wirkſam zu machen. Ferner betonte der Staatskanzler die Notwendigkeit bal⸗ digſter Enkſcheidung über die Freigabe von Aktiven, um Oeſterreich im Auslande zahlungsfähig zu machen. Die ſich dann anſchließende Diskuſſion ließ erkennen, daß der Oberſte Rat gerpillt ſei, den Wünſchen Oeſterreichs möglichſt ent⸗ gegenzukommen. Wien, 17. Dez.(WB.) Die Deutſchöſterreich vom Oberſten Rat in Paris 75 die Vorſtellungen Renners hi. zugeſtan⸗ dene Hilfe wird von den Blättern im weſentlichen nicht als befriedigend angeſehen. Die Mehrzahl der Zeitungen ſtimmt darin überein, daß die Beſchlüſſe des Oberſten Rats wohl die dringendſte Not des Landes für eine gewiſſe Zeit lindern könnten, eine durchgreifende Löſung des Problems aber, Deutſchöſterreich wieder zur Arbeit zu verhelfen und lebensfähig zu machen, ſei nicht erfolgt. Beſonders die„Neue Freie Preſſe und das„Neue Wiener Tageblatt“ vermiſſen eine endgültige Antwort auf den Vorſchlag einer großen An⸗ leihe zur Beſchaffung von Rohſtoffen. Der„Neue Tag“ ſchreibt: Weniger konnte Renner nicht nach Hauſe bringen. Wir haben das nackte Leben gerettet, mehr. Immerhin iſt der dirette Verkehr zwiſchen unſerer Regierung und den Herren der Welt hergeſtellt. Wenn dieſe Beziehungen in klu⸗ ger Weiſe gepflegt werden, kann, dem geſtrigen Schritt der Entente ein zweiter und dritter folgen. Bern, 17. Dez.(W B) Dor Pariſer Korreſpondent des Bund vernimmt, daß Staatskanzler Renner vor dem Oberſten Rat auch die Vorarlbergfrage aufgeworfen und dabei den Stand⸗ punkt geltend gemacht habe, daß die Abtrennung eines Telles öſterreichiſchen Landes die paldige Auflöſung von ganz Deutſch⸗Oeſterrrich im Gefolge haben werde. Der Oberſte Rat iſt der Anſicht, daß die Grenze von Deutſch⸗Oeſterreich ſo bleiben ſoll, wie ſie der Vertrag von St. Germain beſtinmt habe Kein Argument könnte auf den Oberſten Rat mehr Eindruck machen, als die Drohung mit der Auflö ung Oeſterreichs, die zu verhindern man große Opfer bringen wolle. Aus den Erklärungen Renners an die Preſſe geht hervor, daß Deutſch⸗Deſterreich für ſeine unmittel⸗ — dex e ———— — —— —— ——— JCJCCCCCCCC00C0T0bCT0bTbTbTTbTbTTTTTT e . Sette. Nr. 384. Maunheimer Genereil· Aneiget. Abend· Ausgude.) Mittwoch, den 17. Dezember⸗ baren Bedürfniſſe das Verlangte erreichte. Hingeg en iſt zu bemer⸗ ken, daß der Oberſte Rat Renner darauf aufmerkſam gemacht hat, daß für die Deckung ſpäterer Bedürfniſſe die Erlangung ameri⸗ kaniſcher Kredite unerläßlich ſei. Ein neutraler über Kautskys Enthüllungen. Von einem Holländer wird der„Neuen Freien Preſſe ge⸗ ſchrieben: Mit meinem„Rotterdamer Courant“ vom 29. November empfing ich eine holländiſche Ueberſetzung von Kautskys Buch: „Wie der Weltkrieg entſtand“. Schon immer fragen wir uns im Auslande, was eigentlich Deutſchland zu erreichen hofft, in⸗ dem es ſich ſo rückſichtslos an den Pranger ſtellt und in Unter⸗ ſuchungen, Schriftſtücken uſw. ſoviele überzeugende Beweiſe ſeiner Schuld zu bringen verſucht. Dieſes Buch von Kautsky, welches leider wohl nicht die letzte dieſer Selbſtankla⸗ en ſein wird, ſetzt allem die Krone auf, indem es die frühere 8 als den Hauptſchuldigen am Ausbruch des Welt⸗ krieges hinſtellt, ohne auch nur im geringſten dem Umſtand Rechnung zu tragen, daß ſich imfeindli chen Lager ebenſo viel Schuldige, pielleicht ſogar noch mehr zu finden ſind. Hofft man auf ein mildes Entgegenkommen der Entente? Nach allen Erfahrungen, welche man bis jetzt gemacht hat, muß man ge⸗ rade das Gegenteil erwarten. Die Entente wird dadurch erſt recht Anlaß finden, äußerſt hart gegen Deutſchland vorzu⸗ gehen, weil ſie ſich durch dieſe Veröffentlichungen gegenüber der ganzen Welt als verantwortlicher Rächer hinſtellen kann. Entſprechende Berichte treffen denn auch ſchon in Entente⸗ Blättern, wie Etoile Belge, Nation Belge, Times uſw. ein. Dieſes Buch wird auch ſeine fatale Auswirkung auf Valuta uſw. nicht verfehlen; es wird auch Anlaß geben, abermals egen das perfide“ Deutſchland vorzugehen. Uebrigens iſt es ehr leicht, die Folgerungen Kautslys zu entnerven und die ühere deutſche Regierung in ein viel günſtigeres Licht zu ſtellen. Kautsky iſt ſehr e. und man ſpürt aus jeder Zeile ſeine Wut gegen die alte egierung, namentlich gegen Kaiſer Wilhelm II., worüber er alle Vorſicht gegenüber dem eigenen Vaterland aus dem Auge verliert. Ein Beiſpiel aus vielen: Kautsky rechnet es Zar Nikolaus und England hoch an, daß ſie alles aufboten, Deutſchland zu bewegen, ſeinen Einfluß bei Oeſterreich geltend zu machen, um dem Kriege vorzubeugen. Dies war jedoch dieſen Staaten nicht aus Hu⸗ manitätsgründen eingegeben, ſie behielten dabei das eigene Intereſſe im Auge; für ſie kam der Krieg zu früh; Rußland war noch nicht fertig, ebenſowenig Frankreich und England. Der Krieg gegen die gefährliche deutſche Konkurrenz auf jedem Gebiete, auch auf dem Meere, deſſen Freiheit auch wir Hollän⸗ der und andere Staaten verlangen müſſen, war eine ſchon ſeit Eduard VII. ausgemachte Sache. 1914 war man jedoch noch nicht ganz gerüſtet und der Krieg mußte aufgeſchoben, nicht aufgehoben werden. So kann man faſt jeden Punkt von Kautskys Buch widerlegen, es koſtet wirllich nicht viel Mühe. Aber das Buch wird ſeine fatale Auswirkung, das ſchon ſo un⸗ erträgliche Elend in Deutſchland noch zu vergrößern, nicht ver⸗ fehlen, indem es die Entente, beſonders Frankreich, noch mehr in ſeinen ſo fanatiſchen Rachegelüſten ſtärken wird. Und der wahrſcheinlich ſehr hohe Preis, welchen die Entente für das Buch bezahlt, wird einen Mann bereichern, der meiner Meinung nach des Namen„Deutſcher“ unwürdig iſt, ebenſowenig wie ein unnatürlicher Sohn, der nicht alles aufbietet, ſeinen Vater zu retten, wenn dieſer auch ſchuldig wäre. der Einheitsſtaal. Heflige Gegenbewegung in Bayern. München, 17. Dez.(Priv.⸗Tel.) Der bekannte Antrag zum Einheitsſtaat im preußiſchen Landtag hat in Bayern eine heftige Gegenbewegung ausgelöſt, die in der Preſſe aller Parteien deutlich zum Ausdruck kommt. Das Organ der Mehrheitsſozialiſten, die„Münchener Poſt“, erhebt keine weſentlichen Bedenken. Demgegenüber widmet das bayeriſche Zentrumsor gan, der„Bayeriſche Ku⸗ rier“, dieſem von ſeinen nordiſchen Parteifreunden mit unter⸗ ſchriebenen Antrag einen längeren Artikel, in dem es unter an⸗ derem heißt: So kann es unmöglich weitergehen. Das baye⸗ riſche Volk verlangt gebieteriſch, daß die Intereſſen des bayeri⸗ ſchen Staates nicht völlig in den Schmutz getreten werden. Es verlangt, daß ſeine Stimme unmittelbar und in der Form des Volksentſcheides zu Gehör kommt. Bemerkenswert iſt, daß auch die demokratiſche Partei ſich Heltig gegen den preu⸗ ßiſchen Antrag wendet. Das offiziöſe Organ der Partei, die Berliner Theater. Die Irren. Mit der dieſes Stückes von Ulrich Stein⸗ dor ff, einem ſonſt ſmypathiſchen und federgewandten Zeitge⸗ noſſen, hat ſich— im Prnizip und auch, ſchauſpieleriſch!— das Thealer„Die Tribüne“ blam ert, ſo gut ſie tonnte. Es iſt an der Zeit, endlich einmal dem gröbſten Unfug ernſtlich entgegen⸗ zutreten. Weil er in den Gehirnen junger riftſteller, in der Schauſpielerei und bei ſtrebend bemühten Zuſchauern chon xeich⸗ lich Schaden anrichtet. Du ſollſt Dicht nicht fürchten Rezenſente! —. der Klüngel wird Dich eine.! Petrefakt ſchelten, der keine oren hat für das Naß der neuen Poeſie. Du aber weißt, daß das ebenſo Kaff iſt, wie das Stück des Ulrich Steindorke. Zu⸗ möchte man den Jungen— nach dieſer letzten Probe ab⸗ ſoluten Unvermögens, die durch die Sanktion der Literatenbühne aus e nem privaten Malheur zu einem öffentlichen Jammer ge⸗ macht wurde: Seid toll, ſtellt die Welt auf den Kopf, wenn ſie auf ihren Füßen Euch nicht gefällt, aber— laßt Euch elwas einfallen! Aus der Imogtenz, die ſich noch ſo Keheimnisvoll ver⸗ brämt, wird nichts Und was die Bühne—— 5 nie wird es ſich umſtürzen laſſen, daß der Zuſchauer einem Dichter perlangt, der ſelbſt zu ſchauen perſteht Geſchautes zu geſtal en. Ulrich Steindorff iſt vollkommen blind. Oedeſte Abſtraktionen vom Anfang bs zum Ende, eine Foltergual und eine Anmaßung. Müſſen ſich denn gebildete Leute zwei Stunden lang die hren vollbrüllen laſſen, um wieder zu hören, was Nießzſche ſo viel beſſer ſagte: daß den Geſunden, nicht den Kranken die größere Fürſorge der Menſchheit gebühre? Oder um ein Breites über Ibſens„unentbehrliche Lebenslüge“ zu hören? Da ſind Irr⸗ finnige, da iſt ein Bettler, da iſt ein Irrenarzt(der mit den Ge ſteskranken intenſiv philoſophiert!) und eine Mütterliche und eine Schweſterliche— und ſie alle toben in den gleichen ee ſodaß Niemand und krank zu unterſcheiden vermag. Ein verſpäteter Groll gegen Krieg und Militarismus ſucht ſich zu äußern. Auf dem ganz kahlen, ſchwarz umhangenen Podium ſteht ein futuriſtiſches Verſatzſtück. Iſt es ein Strauch? eine Flamme? en Ameiſenhaufen? eine Hundehütte? Niemand weiß es. So ratlos ſteht man auch vor dem Drama Ulrich Steindorffs. Nein, ſoſche Dämmerung iſt nicht der Morgen! Den jungen, meiſtens erſt angehenden Schauſpielern der Tribüne— unter ihnen ihne hanna Hofer als reiſe Frauenſeele!— wird auf dieſer Bühne ſehr ſchlechte Manier beigebracht: eine bloß auf den dummen Effekt berechnete Abwechslung von Flüſtern und Brüllen. Es war ein alberner Abend. Die Jeuertaufe im ſiaatlichen Schaufpielhaus. Von einer richti⸗en Feuertaufe iſt zu melden— Taufe unter Bliz und Douner. Was wurde eingeweiht? Kein neues Haus. kein neules Drama. Im olten, ehemals Königlichen Schauſpielha'is doch ein neues Werkl Mehr gabs Schillers alten„Tell“. Und f Artikel„Hand weg“ u..: Den Anhängern des Einheitsſtaa⸗ tes müſſen wir entgegenhalten, daß ſie im weiteren Verfolg ihres Planes das Grab des deutſchen Reiches ſchaufeln. Wir denken, daß man in Berlin hinreichend über die ſeparatiſti⸗ ſchen Beſtrebungen unterrichtet iſt, die ſich in Bayern bemerk⸗ bar machen. Vor dem unglücklichen Experiment, auf den poli⸗ tiſchen Einheitsſtaat loszuſteuern, warnen wir auf das ein⸗ dringlichſte. Nalionalverſammlung. Amſatzſteuer. Berlin. 17. Dez.(Von unf. Berl. Büro.) Die National⸗ verſammlung hat heute wieder ihre Arbeiten am frühen Vormittag begonnen. Noch immer ſteht die Umſatzſteuer zur Erörterung, und wieder iſt es leer wie geſtern. Der Grund wird jetzt auch offenbar: Der unvergeßliche Poliz ipräſident von Berlin, Eich ⸗ horn, will den Standpunkt ſeiner Partei darlegen. Die ohnehin dünnen Reihen lichten ſich, als er zu ſprechen beginnt, noch mehr. Die Abgeordneten verlaſſen faſt ſämtlich den Saal. In der Haupt⸗ ſache ſpricht Eichhorn nur von ſeinen Parteifreunden. Herr Eichhorn lehnt natürlich die Umſatzſteuer ab. In der Abſtimmung wird der§ 1 gegen die Stimmen der Unabhängigen angenommen. Dann geht es an die einzelnen Beratungen. Es handelt ſich zu⸗ nächſt um die verſchiedenen Befreſungen von der Umſatzſteuer. Im allgemeinen miederholen ſich die Vorgänge aus den. Ausſchuß, die⸗ ſelben Anträge kehren wieder und werden zumeiſt mit der gleichen Mehrheit niedergeſtimmt. um 1 Uhr ſoll eine zweiſtün⸗ dige Pauſe eintreten. Reichseinkommenſteuer. Berlin. 17. Dez.(Von unſ. Berl. Büro.) Der Steuer⸗ ausſchuß der Nationalverſammlung lehnte heute den§ 36 der Reichseinkommenſteuer in der Form der Regierungs⸗ vorlage ab, nahm aber einen Antrag Bluncke(Dem) an, wo⸗ nach§ 36 folgende Faſſung erhielt:„Die erſtmalige Veranlagung auf Grund dieſes Geſetzes erfolgt für das Rechnungsjahr 1920 nach dem Jahreseinkommen, das der Steuerpflichlige im Kalenderſahr 1920 oder in dem vom Kalenderjahr abweichenden Wirtſchafts⸗ (Betriebs) Jahr bezogen hat, deſſen Ende in dieſes Kalenderjahr fällt. Die Veranlaaung erfolgt nach Ablauf des Kalenderfahres. Die Vorſchrift des§ 29 wird hierdurch nicht berührt. Bis zur erſten Veranlagung auf Grund dieſes Geſetzes iſt vorläufig die Ein⸗ kommenſteuer zu entrichten(§ 41, Abſatz), die ſich nach den Vor⸗ ſchriften der 8 18.—27 für das bei der letzten landesrechtlichen Ver⸗ anlagung feſtgelegte Einkommen berechnet. FDer Reichsminiſter der Finanzen wird ermächtiat, von der Er⸗ teilung eines vorläufigen Steuerbeſcheides an diejenigen Seuer⸗ pflichtigen Abſtand zu nehmen, deren Einkommen zur Hauptſache zu Arbeit im Sinne des§ 50, Ziffer 1 und 3 beſteht Macht der Steuerpflichtine glaubhaft, daß gegenüber dem hiernach zugrunde⸗ liegenden Einkommen ſein ſteuerbares Einkommen ſich im Jahre 1920 vorausſichtlich um melr als ein Fün'tel vermindert hat, ſo hat das Finanzamt die Steuer dem mutmaßlichen Einkommen ent⸗ ſprechend zu ermäßigen.“ Die nächſte Sitzung des Ausſchuſſes findet nach der Weihnachts⸗ pauſe ſtait. Die Kohlennol. EBarlin, 17. Dez.(Von unſ. Berl. Büro.) In Deutſchland iſr die Kohlenverſorgung zur Zeit ſehr ungleich. In Hamburg ſieht die Lage ſahr unerfreulich aus. Durch die außerordentlich große Kohlennot, die dort herrſcht, ſind nicht nur die Straßenbahnen und die Lichtverſorgung in Mitleidenſchaft ge⸗ fogen, ſondern auch die Verforgung mit Brot geführdet, weil die Mühlen nicht genügend mit Kohlen beli:fert werden können. Die Arbeitsloſen, deren Zahl in Hamburg beſonders groß iſt, machen ſich unangenehm bemer! bar. Nach einer Verſammlung zogen etwa 1000 Perſonen zum Rathauſe, um dort lärmend For⸗ derungen vorzubringen, die in ihrem Ausmaß unannehmbar waren Die Kundgebungen, die anfangs ſehr erregt ſchienen, ſind dann wieder abgeflaut. Auch in Lübeck ſieht es mit der Kohlenverſorgung ſehr ſchlimm aus. An der Förderung lie den dieſe Zuſtände nicht. Wenn auch die Lage im Ruhrrevier noch keineswegs befriedigend iſt, ſo iſt doch die Förderung in Oberſchleſien ſo gut, daß ſie bereits die Ziffer der Vorkriegszeit erreicht hat. Das Vakuum iſt aus der vergangenen Heit zu erklären. Da die Eiſenbahnen nicht genügen und der Waſſertransport zu langſam iſt, ſammeln ſich die Beſtände auf den Halden an. Trotz ihrer Ungleichmäßigkeit kann die Geſamtlage der Kohlenverſorgung Deutſchland im aroßen und Lanzen als nicht hoffnungslos bezeichnet werden. ale das: der Salut elner neuen Feit. Bedeuſſam das Ereignis weit über Berlins Zuſchauerſchaft hingus, weil ſich nun von einer Stätte, die Jahrzehntelang als Vorbild lähmend und verderblich gewirkt hat, eine unverkenndace Lebenskraft auf Deutſchlands Bühnen foripflanzen wird. Dieſe ei zentliche Primiz des neuen Mannes[Leopold Jeſſner, des Intendanten und Regiſſeurs) wäre ſelbſtverſtändlich um nichts weniger wichtig, wenn ſie ſich ohne den ſchamloſen Skandal parteipali iſcher Agenſen(perantwort⸗ lich aber dle„geiſtigen“ Führer und Zahler!) vollzogen hätte, einen Skandal, ſo pöbelhafk, wie ſeinergleichen Berlin noch nie an kunſtgeweihtem Ort erlebt hatte! Um es oorweg zu ſagen: die Geſell'n, die die künſtleriſche Arbeit, ohne Achtung vor Schillers deutſchem Gentius, bei offener Bühne ſtörten, waren nicht Zuſchauer, die vom Recht auf Urteils⸗ äußerung Gebrauch machten. Denn Ehrlich⸗Urteilende urteilen nicht, bevor ſie das Gebotene kennen lernten! Die zbezahlten Lümmel“, wie ſie Baſſermann, den Tell⸗Monolog unterbrechend, von der Rampe aus anxief(mit der Aufforderung ans Publikum, ſich ſelbſt zu ſchützen, was ſodann geſchah.., dieſe Herren trie⸗ ben ihren gemeinen Unfug vom Beginn der erſten Szene an! Wo⸗ her kam die vorgefaßte Meinung? Wer die perſönliche anti⸗ ſemitiſche Hetze verfolgt bat. di⸗ einige partei⸗agt'atoriſche Kri⸗ lker in ſonſt für das Kunſtlezen Berlins ganz bekangloſen Zei⸗ tungen unternommen haften, wußte Beſcheid; man wußte ſogar ſchen vor Beginn der Vorſtellung Beſcheid Nochmals: dieſe Pöbelei tut nichts zur Sache. Sle veranlaßte nur eine Steigerung der Ovationen des tauſendköpfigen Publikums, dem angepöbelten Intendanten dargebracht, und hat deſſen Stellung außerordentlich defeſtigt. Eine ſolche kämpferiſche Wirkung wäre bedenklich, wenn der Marn nicht durch ſeine Tat daf är bürgte, daß er auf dem rechten Poſten ſteht. Einer wie Jeſſner barf fordern, daß man ihn aufs Str naſte mitzt; von Fall zu Fall rückſich slos behandelt. Der Fall„Wilhelm Tell“: Fraglich, ob die Jeſſner'ſche Stilbühne, ein Bau von Treppen und Zodeſten, kühn in bioßen Umeiſſen andeutende Proſpekte, kein ſuturiſtiſcher Kinker⸗ lit aber faſt ſpartaniſche Einfachheit fraalich, ob ſie gerade für „Withelm Tell“ beſonders geeignet iſt. Wohltätig emofindet zwar ein reinliches Bedürfen die Abſage an allen overnmäßigen Kinker⸗ litz, und ohne Zweifel bringt der freie Schauplatz, zur ſchönſten und mächtigſten Gruppierung der Maſſe wohlgeeignet, das Wort und die Perſönlichkeit der Menſchen auf der Bühne zu ſtärkſter Geltung. Aber der Treppenbau geht über die bloße Neutraliſierung des Schauplatzes kenaus, er verfüßrt die Phantaſie in Gegenden, in denen ähnliche Architektur heimiich iſt. Der Schweizer Atmoſphäre miderſtrebts. Indeſſen: was ſich Schaunlatz vor unſeren Sinnen entwickelte, das enßtied. Aus Poſe war Leben g⸗worden. Neeus Leben aus den Niinen! Mehr noch! Brahms Tagen nicht mehr geſehen hatte: ein im Innerſten ver⸗ wobenes Eniemble. Und waren keinezwegs in der Mehrzahl neu⸗ Jarſteller gewonnen. Und war moncher für ſein Telt ein Notbehelf. Was man ſeit Otto Ader wie verwendet! wie gezogenl wie gekräftigtl „Süddeutſche Demokratiſche Korreſpondenz' ſchreibt in einem Letzte Meloungen. Das Möbellager eines Kommuniſten. 9, München, 17. Dez.(Priv. Tel) In der Wohnung des früheren Wohnungskommiſſärs der Rätezeit, des betan ten Kommuniſten Dr. Wadler, wurde von der Münchene Polizei ein umfangreiches Möbellager aufzedeckt. 8 Wadler verbüßt zur Zeit eine Zuchthausſtrafe vo 8 Jahren wegen Hochverrats unter Annal me ehrleg Ceſinnung. Die Möbel ſtammen aus franzöſiſchem und 755 iſchem 5 Aus einem aufgefundenen Frachtbrief gehl ervor, daß Dr. Wadler im Oktober 1918 einen ganzen Wag⸗ gon Möbel von Brüſſel nach München jeſchickt hat. Der rachtbrief war mit dem amtlichen Siegel des Beauftragten des Königl. bayeriſchen Kriegsminiſteriums in Brüſſel ver⸗ ſehen. Abſender war Dr. Wadler im Auftrage des bayeri⸗ ſchen Kriegsminiſteriums in Brüſſel, Leutnant d. N. 29 gefunden wurden 72 Möbelſtücke. Der Wert der Möbel wir auf über hunderttauſend Mark geſchätzt. Schweres Geubenunglück in Bayern. c München, 16. Dez.(Elr. Drahtb richt.) Auf der Kohlen, garube Peiſenberg bei München haben ſich kurz hinte. einander zwei ſchwere Exploſionen ereignet, die verheerende Wirkung hatten Vis jetzt wurden 7 und etwa 45 Schwerverletzte oder Leich vorletzte geborgen. Ein Anzahl Bergleute ſollen noch verſchüttet ſein. Es ſoll ſich 2 Kohlenſtaubexploſionen handeln. Die Bergleute 7 haupten dagegen, daß es an dem Sprengſtoff liegt, der in Grube verwendet wird Die Wirkung der Erploſion verbreitele ſich auf mehrere hundert Meter. Die Leichen und Verletzten wieſe. entſetzliche Verbrennungen auf. Wegen der Exploſion haben di Bergleute beſchloſſen, nicht eher wieder Sprengungen vorzunehmen dis der vorhandene Sprengſtoff aus der Grube entfernt iſt. Unter der Arbeiterſchaſt herrſcht größte Erregung. Der banriſche Han. delsminiſter hat an die Werkleſtung und den Beeriebsta ein Beileids elegramm gerichtet. In der geſtrigen Dienstaaſißun weee cen Landtages gedachte der Präſident des Grubef unglucks. Preisſteigerung im Jeitungsweſen. Berlin, 17. Dez.(Von unſerem Berliner Büro.) Der Preis des Jeitungspapters wird infolge etne übermäßigen Verteuerung der Rohſtoffe(des Holzſchliffs un der Zellſtoffe) eine Erhöhung erfahren, die alles bisher in dieſer Beziehung Erlebte weit in den Schatten ſtellt. Die unausbleibliche Folge wird alſo wohl auch eine Erhöhung 5 Bezugspreiſe und der Anzeigegebühren ein. Ein Regionalrat für Elſaß-ethringen. 90 Stealburg, 17. Tez.(W..) Dder hoße Rat f Elſaß⸗Lothringen trat geſtern zum erſtenmal ſeit 55 Wablen zuſammen. Millerand gab eine Erklärung ab, in 15 er das Aufhören des hohen Rates nach der Februarſeſſion mitteil und der Anſicht Ausdruck gab, daß dorſelbe durch einen Regiong rat ohne pollitiſche Eigen chaften erſetzt werden ſollte Dieſer wird Vertreter der Univerſität, der Landwirtſchaftsorganiſation, der Gewerkſchaften uſw. umfaſſen, denen einige durch Dekret el nannte Mitglieder zugeſtellt werden würden. Ernſte Streikunruhen in Spanien. Paris. 17. Dez.(W..) Das„Journal' veröffentlicht ein Telegramm aus Madrid, welches beſagt, daß infolge des Streiks der Arbeiter in den Gas⸗ und Elektrizitätswerlen die unteren Viertel der Stadt ohne Licht ſind. Die Streikenden benutzen die Gelegenheit zum Verurfachen von ſchweren Schäden an den Straßenbahnlinien. Es wurden zahlreiche Verhaftungen vorgenommen. Um 9 Uhr abends kam es 11 einem blutigen Zufammenſtoß zwiſchen der Polize und den Streikenden, wobei es auf beiden Seiten* gab. Man muß darauf gefaßt ſein, daß über Madrid der Belage⸗ rungszuſtand verhängt wird. In Barcelona haben die Terko⸗ riſten Ausſchreitungen begangen, und dabei nicht einmal die geheiligten Orte verſchont. So wurde in der Kirche San Joſe während des Trauergottesdienſtes für einen Kaufmann einem Soldaten eine Bombe gefunden. Es gelang dem So daten, die brennende Zündſchnur zu löſchen. Die Ausſper⸗ rung erſtreckt ſich über ganz Katalonien und der ſoziale Kampf nimmt ſcharfe Formen an. 1* pigten, 17 den, die franzzſſſche Migturbshörde verurteilt einen Gerichtsaſſeſſor zu einem Monat Gefängn und 3000 Franken Geldſtraſe, weil er dei einem Geſpräch, dem erzählt wurde, daß in Ludwigshafen drei Franzoſen 1 den Rhein worden ſeien, geäuert hatte, in ſeinzm eimatsort St. Goarshauſen ſei der Rhein auch recht nab, ieſe Bemerkung war der franzöſiſchen Mil tärbehörde hinterbrach worden. Ueber dieſer„Tell“⸗Aufführung waltete ein Wille, ein künſe ler ſcher Geiſt Tie Muſik Schillers ſtrömte ungebrochen— aber es war Muſik der Seele So überwälti“end ſah man die Apfelſchuß ſzene noch niel Und welche herzinnige Idylle holte Jeſſner aus de heimlichen Famitienbilde vor Tells Haus. Man atmete das he Vicht der Berge. Ganz ins Helle war auch Baſſermanns Tell getauch, Weiß das Gewand, weißblond Bart und Haar. So licht wie Te Gemüt. Ein Naturkind, faft ein„Naturburſche“. Er läßt ſi ſehen und hören! Nur— das Baſſermann, was er ehedem nigz tat, ſeine Abſichten zuweilen hefteg unterſtreicht, das ſchmerzt un ſtört. Höchſt bemerkenswert Fritz Kortners Geßber. 0 tyranniſcher Sadiſt. Wundervoll Kraußnecks ſanft ſterbende Attinghauſen. Hermann Kienzl. von auswärtigen Bühnen. Siabuinenberger uraufſubeung) won Nangard Köſter brach⸗ das Stadttheater ein Spiel in vier Akten„Komödie der Lüge zu Uraufführung Der nicht mehr ganz ſunge, aus Weſtfalen ſtam mende Dichter, deſſen lyriſch⸗dra natiſches Erſtlingswerk„Pe. grinus“, die Lebenswanderſchaft eines müden enttäuſchten W f. fremdlings, bisher nur in Prag die Bühne gewann, wurde 1b. ſreundlich anerkennendem Beifall bedacht. Erreat frellich war wohl niemand beſonders von den endloſen Diskuſſtonen und Meduf, tionen Köſters über Wahrheit und Lüge, Gefühl und Vernunft, Menſchlichkeit und Kultur, zumal ihnen der Reiz der Neuheit fehlte, Nur der ehrliche Wille des Dichters, der zuweilen den Nebel weſen loſer Spiel reien mit Worten und Gedanken glühend durchbrach⸗ zwang Achtung ab. Die dichteriſche Tat, Geſtaltung blieb Köſe, ſchuldig. Jugend, für Menſchlichkeit und Wahrheit entbrann läuft in dieſem Spiel Sturm gegen die Macht der Lüge und 5 herrſchende verlogene Vernunft in unſerem geiſtigen und geſ ie ſchaftlichen Leben, ruft den Menſchen auf gegen eine Kultur, 2 1 jeder Menſchlichkeit bar iſt und träumt von großen befreionde. Taten— um beim erſten ernſthaften Anprall mit dem Gean die eigene Ohnmacht und Tatenunfähigkeit einzuſehen und st reſignieren. Die Menſchen, die der Dichter ins Treffen fnn bleiben ſchemenhaft, nur der Held, der Dichter Grünewald, vo einem ſungen begabten Darſteller, Herrn Fernau, heiß 173 blutvol geſtaltet, findet menſckliche Föne. Im übrigen blieb d Darſtellung dem Stück manches ſchuldig. E..K. Aus dem Mannheimer Kunſtleben. gochſchule für Muſik, Mannheim.) Am Montag den 22, am Dienstag, den 23. Dezember ſeweils nachmittags 3 ÜUhr, 195 im Konzertſgal, I. 2, ga, eine Weihnachtsfoter für Kinder ſta Zum Vortrag gelangen nach einem Orgelvorfpiel(Wal er Rehberg ernſte und heitere Kinderlieder(Johanna Hillitzer) und Märchen Germonn Kupfer). . den 17. Dezember 1919. maunheimer Generai-Anzeiger.(Abend. uusgade.) 3. Seite. Nr. 584. Nähere Auskunft hierüber ſowie am Packwagen anweſend ſein.. hieri Wi dereröffnung der Rheinüber⸗änge im üüber die mit der * Kurlsruhe, 15. Dez. Geſtern abend ger eten in der Wirt⸗: zum„Bahnhof“, Kronenſir 34, der verheiratete Korbmacher Franz Adler von hier und der verwitwete Händler Gregor Loby aus He delberg in Streit, wobei Adler dem Loby mit einem Meſſer einen Schnitt in die linke Backe deibrachte. Hierauf verſetzte Loby dem Adler einen Meſſerſtich gegen den Hals und duechſchnitt ihm die Schlagader, ſodaß der Tod alsbald eintrat. Loby ergriff nach der Tat die Flucht. brach aber infolge Blutverluſtes bald darauf in der Kreuzſtraße bewußtlos zuſammen und wurde durch die ANus Stadt und Land. Bürgerausſchußvorlagen. und Strompreis und Skraßenbahntarif. menhang ſtehenden Aenderungen im Fahrplan der Perſonenzüge erteilen die badiſchen Stationen. * An die Arbeilerſchaft Badens richtet den badiſchen Bahnhofen angeheftet wurde. Waenung gegenüber den in letzter Zeit imme den Unzuträglichkeiten und Roheit Eiſenbahnperſonal vor allem durch ſich ein Plakat, das an Das Plakat erhält eine r ſkandalöſer werden⸗ en unter denen das die jugendlichen Schutzmannſchaft nach dem ſtädſiſchen Krankenhaus verbracht. 8 8 80 : Mit Wirkung vom 1. Januar 1920 ab gilt Der Appell des Plakates Arbeiter zu leiden hat in Ausübung das Ei enbahnperſonal ſeines ſchweren (Eggenſtein(Amt Karlsruhe), 10. Dez. Hier fand am Sonn⸗ tag eine von über 300 Landwirten und landwirtſchaftlichen Arbei⸗ tern beſuchte Verſammlung des Badiſchen Bauernbundes der ordnungsſtörenden Fahrgäſte zu ſt unterſchrieben von den Freien, den Dunkerſchen Gewerkſchaften Badens. tſtrom 115 Pfg. für die KWSt.(bisher 1 B. Kraftſtrom. ür die KWSt., für 10 001—20 000 ür die KWSt., für 20 001—30 000 10 Pfg.). Der Für—10 000 durch Aufklärung Der Arfruf i wird aufgehoben. Chriſtlichen und den Hirſch⸗ g.(bi 55 Pfg. Pfg. dassder 5¹ 1190 die folgende Entſchließung annahm:„Wir fordern einſtimmig Aufhebung der Zwangswirtſchaft und proteſtieren energiſch gegen die zwangsweiſe Wegnahme der Lebensmittel, beſonders da⸗ gegen, daß durch Militär willkürlich aus den Mieten Kartoffeln geholt werden.“ Polizeibericht vom 17. Dezember 1919. Am 15. ds. Mts. vormittags brach an einem an der Fabrikanweſen durch unvorſichtiges Feuern efüllten Schuppen Feuer die KWSt., für 30001—50 000 die KWSt., über 50 000 KWSt. Bei der Gewährung von Pfg.(bisher 47 Pfg.) für Ig.(bisher 43 Pfg.) für her 40 Pfg.) für die KWSt. kunden⸗ und Verbrauchsrabalt darf der Mindeſtpreis von bbisher 35 Pfg.) für eine KWSt. Niederſpa C. Einheitstarif. Brandfälle. Frieſenheimerſtraße gelegenen eines Ofens in einem mit Hanf g der Berufsſeuerwehr wieber geioſcht werden kon wird auf ctwa 6000 Mart geſchätzt.— Im Hauſe entſtand vermutlich durch Wegwerf aus, welches von Der Branbſchaden Neckarauerſtraße Nr. 87 rſchritten werden. den Zündholzes in pfalz, Hheſſen und Umgebung. SW. Darmſtadt, 16. Dez. Das Landesernährungsamt ordnete für ganz Heſſen an, daß alle Kartoffeler zeuger mit mehr als 200 Geviertmeter Anbaufläche bis zum 20. Dezember dem zu⸗ ſtändigen Kartoffelkommunalverband ſämtliche in Mieten einge⸗ lagerte Kartoffelbeſtände unter Angabe der Menge und des Ories der Einlagerung anzuzeigen haben einen Schaden in Höhe von etwa 400 Wohnungsinhaber wieder e Weiſe entſtand am 15. ds. 8 Waldhof ein Zimmerbrand, welcher von Der Gebäudeſchaden wird auf b) Jahresgebühr: für die erſten 2 fg.(bisher 25 Pfg); r die für die folgen⸗ (bisher 350 und 25 Proz Zuſchlag), 390(bisher 300„ und 25 Proz. Zuſ KW. 260(bisher 200 und 25 Pro ten KW 120%(bish heitstarif O fin einem Schlafzimmer Feuer, welches Mark verurſachte. gelöſcht.— Auf noch unaufgeklärt Hauſe Luzenbergſtraße Nr. 90 im Hausbewohnern w 400 Mark und der Der Brand wurde von dem ieder gelöſcht wurde. Fahrnisſchaden auf 600 Mark geſchätzt. Anwendung auf induftrielle ꝛend ge. n Oelfabrik ſtürzte am 15. ds. p. Straßburg, 15. Dez. Ein ſchweres Unglück ereignete ſich in der elſäſſiſchen Kiesgrube Largitzen. Ein Arbeiter ſtieß dort mit ſeinem Werkzeug auf einen Blindgänger, der ſofort explo⸗ dierte. Vier in der Nähe beſchäftigte Arbeiler wurden ſo ſchwer verletzt, daß ſie bald darauf verſtarben, ein fünfter kam ſchwer⸗ verletzt ins Spital. Strom überwiegend zu Kraftzwecken ver⸗ Kaffees, Wirt⸗ Doppeltarif. Betricbe, die den Don der Anwendung ſind ausgeſchloſſen: Hotels Kinos und Warenhäuſer. des KW. Anſchlußwert wird eine jährliche und 25 Prozent Zuſchlag) erhoben; d 25 Proz. Zuſchlag) für jꝛdes 1 Maſchinenteilen aus Jahre alter lediger Kaufmann beim Hochziehen vor 5 herunter und zog ſich einer Hohe von etwa 4 Metern von einem Gerüſt Verletzungen zu. ſammenſtoß zwiſche Linie 5 und einem Handwagen, nicht rechtzeitig und unvollſtän ſchwere innere n einem Straßenbahnwagen der Führer auf das Straßenbahnſignal dig ausgewichen iſt, erfolgte geſtern vor⸗ 0 ürom.) Für j dae von 20 4(bisher 15 200(bisher 150„ un * Frankfurt, 16. Dez. Mit der Aufdeckung der Spielhölle in der Guiollettſtraße 18 iſt die Kriminalpolizei einem ſich über viele Städte erſtreckenden Netz von Spielklubs auf die Spur ge⸗ kommen, deren Fäden alle in den Händen der mitverhafteten Ber⸗ liner Unternehmer zuſammenliefen. Es ſind dies die Kaufleute Max Biber und Auguſt Regner, die ihre Lebensaufgabe lediglich in der Gründung von Spielhöllen unter harmloſen Klub⸗ namen zu erblicken ſchienen. Die berüch iat gewordenen Syoiel⸗ klubs in Verlin, Danzig, Hamburg, Oberhof und Bad⸗Nauhe m Biber⸗Regnerſche Gründungen. Vor drei Monaten mietete das Paar auch in Bad Hombürg die Räume eines Hotels zu Spiel⸗ zwecken, doch ſcheint das Geſchä't dort nicht zu florieren: denn die Berliner ſind immer mit der Mizte im Rückſtand, obwohl ſie bei ihrer Verhaftung über große Summen verfügten.— Bei der Durchſuchung der Klubräume in der Guilottſtraße fand die Polizei große Mengen wertvolle Spielmarken und vorgedruckte Zettel für die Entnahme von Krediten auf 24 Stunden aus der Kaſſe. falls einem Spi ler im Spiel das Geld ausging. Biber und Regaer wohnten auch in der Villa. natürlich unangemeldet. Seit dem 1. Oktober wurden in Frankfurt 10 größere Spielhöllen von der Kriminalpolizei ausgehoben. mittag auf der Mittelſtraße. Der Handwagen wurde ſtark beſchädigt, Per⸗ ſonen wurden nicht verletzt. perverletzung. verheirateter Schloſſer warf gangenem Wortſtreit einige Sodawa Kopf und verletzte ihn ſo erheblich, d Krankenhaus aufgenommen werden mußte. Rauchwarendiebſta 15. zum 16. Dezemb verſchiedener Marken, Geſamtwert von 3216,50 Mark. Raub. Am 5. Dezember, abends 6½ Uhr, Nr. 22 ein verheirateter Kaufmann von Frankental deren Beſchreibung nachſtehend folgt, über⸗ Revolvers bedroht und ihm eine braune Lederhandtaſche mit 180 000 Mark Bargeld, beſtehend aus 50⸗Markſcheinen, ne wurde von einem der 5 Täter, einem Das Geld ſollte als Beſchreibung der Täter: 1. an⸗ 24 bis 28 Jahre alt, 1,65 asformatoren. r 110 Pfg.) für die nd feſigeſetzt auf der Grundlage e II von 111,50 für die Tonne Bei jeder Steigerung der Koh⸗ die Tonne erhöhen ſich der Licht⸗ WeSt., der Kraftſtrompreis und und Verbrauchsrabatt der der Strompreis die Jahresgebühr für Ab⸗ ür die erſten 2 KW. um 1,60 l, für für die folgenden 9 KW. um 1,00, , für Abnahme von Strom zu Re⸗ KW. Anſchlußwert um 17 Pfg., 70. Dieſe Beſtimmung fin⸗ endung einer anderen Kohl n⸗ materials ale Kohle. bedingungen) betragen für einen ür einen Zähler über ür die Anlage Tra: er Sperrzeit 115 Pfg.(bis Ein in der Grenadierkaſerne wohnhafter einem Wirt in der Unterſtadt nach vorausge⸗ ſerflaſchen und Weingläſer an den aß der Verletzte in das Allgemeine außerhalb der Sperrzeit rſtehende Strompreiſe ſi ür Fettflammnußkohl ttätswerk Mannheim. huls um eine volle Mark für kreis um 1,00 Pfg. für die K levährung von Betriebsſtunden eis um 0,30 Pfg. für die KWSt., , um 0,25 Pfg. dach Einheitstarif O: f n 4 KW. um 1,50 l, eitere KW. um-0,0 Gebühr für jedes Aſ KW. Leiſtung um 1, ngemäße Anwendur telnes anderen Brenn is zu 10 KW. 45&(bisher 1 1 Al8 ndun ber und 29. Iu mit felgenden Mehrausgab Entwendet wurden in der Nacht vom 21 9200 Stück Zigaretten und 1500 Zigarren 100 Stück Zigarillos und 200 Stück Kautabak im für die KWSt., anlage bei dem Hauſ wurde in der Auguſta⸗ nlage bei dem Hauſe durch 5 unbekannte Burſchen. fallen, durch Vorhalten eines gewaltſam entriſſen. Der Ueberfalle angeblichen Platinſchieber, an den Tatort gelockt. Zahlung für zu lieferndes Platin dienen. geblicher Maier oder Weber aus Karlsruhe, Meter groß, dunkles Haar, kurzes dunkles Schnurrbärtchen, an der linken Hand ein Siegelring mit rotem Filzhut, ſchwarze Knopiſchuhe mit Lack⸗ etwa 25 Jahre alt, ſchwarze Haare ſchwarzer Schlapp⸗ ähere Beſchreibung 3. Die Nach⸗ Strombezugs 20„(bisher 10 40, f mit den Beſchlüſſen vom Tariferhöhung iſt d en belaſtet worden: 1. der Koh⸗ b eine Steigerung von 19.20. ſicht, rot unterlaufene Augen, Stein, dunkler Ueberzieher, weicher kappen, angeblicher Platinſchieber; 2. u. Schnurrbart, mageres Geſicht, ſchwarzer Ueberzieher, trug hellen Ueberzieher, n Seit der letzten, hut, Stebumlegkragen; 3. Sportliche Nundſchau. Gau Baden des Bundes Deutſcher Radfahrer. Ter Hauptgautag des Gauez 5(Mannheim) fand am Samstag zu Durlach in der„Blume“ ſtett. Ueber 60 Teilnehmer hatten ſich eingefunden, wovon 7 Vorſtandsmit nieder, 24 Ausſchußmit⸗ glieder des Gaues 3, 2 Vertreter des Gaues 6, 1 Vertreter des Gaues 7 und 11 Verlreter der A. R. U. ſtimmberzchtigt waren. Herr Carl F. Meyer, 2. Vorſitzender dis Gaues 5, eröffnete und leitete die Tagung. Von wichtigen Beſchlüſſen iſt erwähnenswert, daß der Juſammenſchluß der Gaue 5, 6 und 7, ſowie aller badiſchm Konſula. e der A. R. U. zum„Gau Baden“ gut geheißen und einſtimmig beſchloſſen wurde. Der Gau iſt in die vier Bezirke Mannheim, Karlsruhe, Freiburg i. Bra. und Konſtanz eingeteilt. Als fünſter Bezirk verbleibt die von den Franzoſen'ſetzte„Pfalz“ ſolange bei dem Gau Baden. bis die politiſchen Verhältniſſe geſtat⸗ ten, aus der Pfals und dem bis zur Moſel reichenden Hinterland einen eigenen elbſtändigen Gau»u bilden. at vom 1. Oktober 1919 a Tonne erfahren. ung von 24 940 lenehlenverbraucheziffer vo d von 775 68 Täter konnten nicht beſchrieben werden. ſachdienliche Mitteilung an die Kriminalpolizei w Am 9. Dezember wurden in ſtraß?s 1000 Mark in Papiergeld a Diebſtahl herrühren. Kriminalpolizei(Schloß), Zimmer 73, melden. Verhaftet wurden 48 Handlungen, darunter ein Eiſen handels, ferner der Kaufmann handels mit Tabak, ſchlachtens, ein Taglöhner von folge, ein Pferdehändler von hier Kaufmann bon Helmlingen, ein S dent von Ludwigshaſen, ſämtliche wegen Be ein Kauſmann von hier, ein Magazinier von Oedheim, von Ladenburg und ein ſolches von hier, ſowie ein Poſtau heim, ſämtliche wegen Diebſtahls. Voranſchlag 1919 iſt mit einer Die beiden übrigen o KW⸗Stunden zu kechnen, n 1,62 Kg. im Ganzen 40 400 Ton. Kohlenpreisſteigerung bedingt alſo 0 Mark, 2. dazu anteilig Oktober bis 31. Dezember 1919 für 8 Monate), Linderzu⸗ Sbeihilfe 547 530 Mark. die Zeit vom 1. Sep⸗ 57000 Mark, 5. bei der letzten age ungedeckt gebl eben Ein Teil dieſes Mehr⸗ de Straßenbahn für den von höheren Preis zu vergüten h Pfg. pro KW⸗Stunde bere Hauſe in der Gutemann⸗ den, die zweifellos von einem ßige Eigentümer möchte ſich bei der verſchiedener ſtrafbarer bahnſelretär von Michelſtadt wegenSchleich⸗ Ernſt Mazett von hier wegen Schleich⸗ rikarbeiter von Roigheim wegen Schwarz⸗ Neckarau wegen Körperverletzung mit Todes⸗ ein Photograph von Innsbruck, ein⸗ chreiner von St. Ingbert und ein Stu⸗ trugs bezw. Urkundenfälſchung, ein Dienſtmädchen shelfer von Mann⸗ 8 8 Perſonen wegen ark, 3. ar 0 ür die 3 Mark⸗Zul ebis 31. Dezember 1919 mit 80 000 Mark. denen Strom künftig einen rde nur ein Preis von 15 Der Sitz des Gaues iſt Mannheim. Die Leitung teilt ſich in a) den Gauvorſtand und b) den Verwalkungsausſchuß. In den Gauvorſtand wurde als 1. Vorſitzender Herr Hans Eichels⸗ dörfer, Mannheim, 2. Vorſitzender Herr B. Wellbrock, Heidelberg(ARu.), als Zahlmeiſter Fräulein Roſ: Cichels⸗ dörfer, Mannheim, Schri'tfüvrer Herr Guſtav Keller, Mann⸗ heim(A. R..) und als ſporkiher Vertreter der Fahrwart für das Rennweſen Herr Georg Neßmann, Mannheim(A. R II.), gewählt. Der Verwaltungsrat beſteht aus dem Gaufahrwarte für Refgenfahren Herrn Robert Meiſezahl. Mannheim, für Wan⸗ derfabren Herrn Maxr Bräutigam, Friedrichsfeld, dem Leiter der Jugendebtelung Herrn Gotfried Mayer, Pforsheim und dem Vertreter des Rechtsſchutzes Herrn Karl Burgſchneider, Pferſheim. Weiter gehört der 1. Vorſitzende jedes Bezirks dein Vermaltunasrat an. und Elektrizitätswe en Betriebe für die das Elektrizitäts⸗ Jahresabſchluß ein richtiges.ld des Unternehmens geben ſoll. Unter mverbrauchs und der Entnahme nenbelaſturg wurde von der vergütende Strompreis 88 Mark für 10 chzeitig die Einführung der Stadtrat hat dem berecoſig⸗ erks ſtattgegeben und verfügt, daß kunft der geforderte erhöhte Strom⸗ den heutigen Kohlenpreiſen berechn⸗t ende Zuſchlg bei einem ie Direkt'on der Waſſer⸗, mit Recht geltend, mahme mindeſtens die zergüten müſſen, w de Wirtſchaftli Mannheimer Künſtlertheater„Apollo“. des vieraktigen Schauſpiels„Der ſich das Methſche Bauern⸗ Ausſicht auf Erfolg heran⸗ ſchütternde Schickſalstragödie durch Pauernſtolz und ein⸗ Weibes, dem ein wenn es weniger halte es ſich in den Kopf ge⸗ üben völlig ſelbſt, ohne jede Unterſtütz ung llen, und da ſie den Liebſten, der ſpäter des Bürgermeiſters, wird, um keinen ganzen Dorfes auf ſich. Die 2 1 5 tkoſten a 5 5 Die geſtrige Erſtaufführung hat bewieſen, an ernſte Stücke mit delt ſich um die er 28s Sturmanek, eines armen, ſtarre Vorurteile zu To beſchieden geweſ —— theater auch geringer Maſchi der Straßenbahn zu anechend den damaligen Kohlenpreiſen von 8 5 28 Pfg. berechne ehlenklauſel vorgeſchlagen. 9 n des Elektrizität⸗ ßenbahn in Hii erlräclicheres Los Charakter beſeſſen hätte. Jetzt, für ihren ledigen B des Vaters, ſorgen zu wo der Nachſolcer ſeines Vaters, ſo zieht ſie den Haß des der Kohlenklauſel Preis verräl, Von der Aufſtellung eines Haushaltplanes murde abgeſehen, dagegen für ſvortliche Veranſtallungen: Rrigenſahren und Rad⸗ ballſpiele im Freien und im Cale. ſowie für Monnſchafts⸗ und Einzelrennfahrten Mk 1900.—, für Wanderfabrten Mk. 300.— und für die Jugendofleſe Mk 500.— avus geſert. Zu der am 8. Febr zar ich zur Tragödie, der Theues ſteigern ſ Im Lawinen⸗ es ihren Sohn erſticht. erte Herz der Unglückl*en zu ſchlagen erſchütternde Tr⸗ ſtanden wieder Joſeph Meth auf 6,70 Pfg., ſo⸗ Pfg. mehr zu be⸗ Lebensſchickſale Sohn ihres ärgſten Feind hört das gemart⸗ Die Da ſtellung formͤe die Im Vordergrund 88 Mark für 10 Tonnen tunde im Ganzen 19,76 abe an die Straßenbah hiernach eine Mehreinnahme von tein reſtlecher Mehraufwand von ſlerg nacd de Akrundpreis von 8 ie für eine KW⸗S nd. Bei einer Stromabg 900 KW. ergibt ſich Zu decken bleib Leipzig ſta'tfindenden Bundeshauptoerſammlung ftall' der Gau Baden foſgende Anträge: 1 das(öſchäftsialr bes Bundes vom Kalenderiahr auf 1. April bis 31. März zu verleen. 2. Die Grotislieferinz der Bundeszeitung ſoll eingeſt-lüt und der Bundesbeitrag um den dadurch erſparten Betrag ermäßigt worden. Leni Meth(Theres), Stefft Stettner(Bür⸗ Gebert(ihre Tochter), kindiſche Sohn der Theres), aſtl Witt(Schwalb'nkaſpar). (Bürgermeiſter), dieſes Betrages vorgeſchlagene Ta gerweiſterin), rundpreis für Lichtſtrom nur f115 Pfg., erhöht wird,! mer, wie ſchon in den um Gastar f ausgeführt wurde, aßregel gleichzeitig e Pauli März(Groß⸗ Die übrigen Rollen, nasvermögen der andeen Mitaolieder ren ebenfolls befri⸗dioend beſert. haften Beifall. bauer) und W̃ durch die ſich gut das Geſtaltu der Trupne bewerten ließ: wa Das gutbeſetzte Haus ſpendete den wohlverdienten lel allgeme nen Be⸗ Wegfall kommt. rreicht wird, daß ein Kohlenerſparnis e n⸗ ung für Großabneh Lufffahrt. „ Ant rſlaateſekretär Euler Chrendoklor. Die Techniſche Hoch⸗ ſchule in Braunſchweig vorlieh dem Unterſtaatsſef⸗etääc Auauſt Euler, dem Leitet des Reichsamtes für Luft⸗ und Kraftfahrweſen, in Anerk nnun! ſeines bahnbrechenden Wirkens in der Entmicklung des deutſchen Flugweſens die Würde eines Dr. ing. ehrenhalber im Stromverbrauch und damit eine dies bei der heutigen Kohlennot in erſter Linie im Aus die vielſach trotz aller Ma zeigten, zu treffen. daß gerade ſolche Großver nen eine Stromerſparnis wünſchens nur zu begrüßen. Man zelne Konſumenten, we Neigung zur Aus dem Lande. Die durch das Ausſcheiden des ch. Schrisheim, 12. Dez. i freigewordene Hauptleh erſtelle, Herrn Oberlehrers Wolfinger die durch Herrn Schulverwalter Käſer verwaltet wird, wz derzeitigen Haupllehrer übertragen, der den Dienſt am 1. Apeil nächſt hnungen wenig Bei einer näheren braucher von Lchtſtrom wert wäre, bisher nach Es war diher notwen⸗ Amt Wertheim, in Bot ingen, en Jahres antritt. Wetterna chrichtendienſt der badiſchen Landeswetterwarke in Karlsruhe. Beobachtungen vom Mittwoch, den 17. Dezbr. 1919,8 Uhr morgens(MBZ) ünſtigen Tarif C behandelt wurd em Einheitstarif C die er nur noch angewendet werden ewerblichen Betrieben, en verwenden. ehmen hier einen Insbeſondere ſind Wild und Ge⸗ Tabak aufgehängt iſt, wer⸗ So wurden erſt jüngſt dem Herrn ende Beſtimmung zu Die Diebſtähleen darf bei ſolchen ind⸗ ee Strom überwiegend 3, Wirtſchaften, Hotels, K. eim, 11. Dez. igen Charakter an. flügel nicht ſicher; die Scheunen, den mit Porliebe heimgeſucht. handwerksmä Auf Grund land⸗ u d funbentelegraphiſcher Meldungen. len, während in der Unteren die eingeweichte Wäſche aus dem Wäß Am Samstag ſtahlen die Diebe gar einer Fa⸗ milie aus dem Wohnfenſter Wurſt und Schwartenmagen, Trocknen vom Schlachtfeſt aufg G. Aus dem Odenwald, 14. Nacht des letzten Dienstag, ganz unbedeutend war, ga wertvolle, dichte Decke, die nun den gangene, früh ge'äle und das i keimende ſrät geſäte Korn, den Kälte vollſtändig ſchützt.— In heſ Kernobſt nicht ſo ſorgfällig wie and⸗ weil der frühe Wint 1ig davon ausgeſchloſſen ſein. bisherige Staffelung für Groß⸗ Die Beſeit gung der Staffelung müßte der Vergünſt'gungen des C⸗Tarifs ten Kraftſtromverbrauch von In⸗ Dieſe Verbraucher be⸗ Tüncher Chriſt drei Zentner Tabak geſtoh Hauptſtraße kürzlich ſortgetragen wurde. renbäuſer ſollen daher iean wu r beibehalten. tig auch die Aufhebung ziehen; alſo den geſam und Gewerbe erheblich verteuern. aber den Strom nicht freiwill g,. ſondern notgedrungen, um lten und die Arbeiterſchaft we ter be⸗ wurden ſchon durch den Wegfall der beim Lichtſtrom ſtark belaſtet, und Abſatz in der Stadt, ſondern faſt nd, dürfen ſie auch erwar⸗ tliche Auflagen nicht allzu⸗ d einer Stadt der Staffel⸗ Der Schneefall in der der in der Ebene und an der Bergſtraße b dem höheren Teil des Gebirges eine Winterreps, das bereits aufge⸗ den unler dem Schnee erſt Stoppelklee und anderes bei der ſiſchen Gebirg iſt auch heuer das arwärts geerntet worden, orbeginn zum Ernten der Dickrüben, etriebe aufrecht erha n zu können; ſie ng beim Gaspreis und fuhr beſtimmt ſi der Wettbewerb durch ör ert wird. Daß aber in die Großverbraucher von Kraftſtrom aufgehoben worden sher nicht bekannt geworden. Da hälte man manchem zarbeit und billiges Obſt geben können ichende Aeſte bängen jetzt noch zeigen jetzt nach der Entlaubung, noch elnige ſt nicht zuarunde gegangene Aeyfel oder Auf dem Boden könnte viel gefrorenes, toffeln und anderer Feldfrüchte dräligte. Slä ter lohnende Sonnptag Manche ſchwer zu erre voll, visle Bäume Dutzend, auch bei dem Fro Winterb'rnen. me des Perſonenverkehrs zwiſchen Baden und tag, 18. Dezember an, wird der öffent⸗ Baden und d Vom Tonners rſonenverkehr zwiſchen ereeereeeeeeeereeeeeeee—5ßv5v——.—— Luſtdruck Wind Niederſchlag der Temp 9 50 Or! in ud 1 1 Wetter letzien 5 Stund. Hamburg1665—5 080ſtark bedeckt 0 Königsberg...7758—6 8 ſchw. bedeckt 0 Berlinͤn——— 858 E5 1 8 rankfurt a. M.—— 125 12 29 55 ünchen766.9—4 050 ſchw. bedeckt 0 Kopenhagen—————— Stockhom. 1733—1 8 ſchw. bedeckt 05 Haparanda 17684—1 8 mäßig bedeckt.5 Zürichh. 1766.3—3 0 ſchw. bedeckt 0 Wien 770.3—4 N ſchw bebdeckt.5 Beobachtungen badiſcher Wetterſtellen(7* morgens) Luft⸗Tem⸗ N— 8* 6. wd e 8 8 Dnd gs de⸗ m men n 88 8/ Michrtärtg 8 8 waeeeen Karlsruhe...127 766.3—0—3 PNW ſchw. Ffeden 1 Feldberg Gam.“1499— 2ü3% Königſtuhl.563766.5—4——6 0 mäß ſbedectſ 0 Allgemeiner Witterunasb richt. Der weſtliche Luftwirbel, der als Ausläufer eines im Nord⸗ woſten lagernden Tief ruckgebietes anzuſehen iſt. ſcheint ſich aus⸗ zufüllen und nor wärts abzuz'ehen Unter ſeiner Mitwirkung ſind in Weſt⸗ und Südweſtdeutſchland leichtere Niederſchläge eingetre⸗ ten, die im badiſchen Gebiet bis in mittlere Höhe als Regen erfol⸗ gen, da die Temperatur en bei uns zoch etwas unter Null lieden. In Norddeutſchlend iſt bei rauhen Iſtwinden wieder ſtarfer Froſt ares Obſt geſammelt werden. Auf manchen groden Gü⸗ bei Schnorrenboch, ſind einzelne Bäume Karnicht abge⸗ den, ſo das dort die Vögel, namentlich die Schwarzamſeln leicht ihren Durſt ſtillen können. * Karſsruhe. 14. Des. und umgeke het über die Rheinüber änge bei Speyer, ersheim und Marau wieder aufgenommen. aus Paden nach der Pfalz werden nur Perſonen zugelaſſen, eispap iere für die Einreiſe in die Pfalz en weꝛden Fahrkarten nach pfälziſchen ern nicht ausgegeb n. im Beſitze der Ausw Dan ſonſtige Perſon von den badiſchen Fahrkactenſchalt hung der Ausmeisvaniſre und des einzeſchriebenen Reiſe⸗ findet in Speyer Rheinſtation und Speyer Hauptbahnhof, der Maſchinenfabrik von Junker u. Ruh brach Freftag abend in ei em Schuvven, in dem Holz, Kohlen und Raumaterialien untertebracht woren. Feuer aus Der etwa 50 Meter lange und 29) Meter broite Schunnen brannte Süden, jenſeits eingetreten Abeug des Ausläufers werden vor zusſi“ tlich im er Alven vorbeizihende Tiefdruckgebilde ffür unſer Gebiet nö⸗dlich bis nordöſtlich Winde ſowie eine neue Froſt⸗ periode zur Folge haben. mitſamt den unter ebrachten Varrßtes vollſtändig nieder dag kalkräftige Ei⸗oreifen der Fabrikfenerwehren von Junker u. Ruh. Vogel u Schnurrann, ſomie der Perufsfeuerwahr konnte der Prand guf ſeinen Herd beſchränkt werden. of Germersneim oder wärend der Fahr! bis zu der ne. „Betriebeſtelle Rbeinbrücke“(pfälziſches Wörth a. Rhein. oder wäbrond der diſchen Wörth a. Rrein und Marau ſtatt. eten Halt ſtelle hoaf Marau oder Zur Prüſung Der Schaden iſt Weltervoraus ſase bis Donnerskag, 18. Dez. nachts. Abreamen der Bewölkuna teilweiſe Auftlärung, käller. In den nüchſten Tagen neues Froſtwetter. ſchrſehenen Reiſegepäcks müſſen die Reiſenden perſönlich ziemlich beträchtlich. ——— — 55 4 05 14 —— — 42. Sefte Nr. 384. Naunnheimer General· Anzeiger Abend- usgι———.— Wittwoch, den 17. Deben Handel und industris. Die neuen badischen Wagenstandsgelder. Larlsruhe, 17. Dez.(Eig. Drahtb.) Bekanntlich ist bei den norddeutschen Staatseisenbahnen seit einiger Zeit das Wagen- standsgeld auf 10 M. für den ersten Tag, 50 M. für den zweiten und 100 M. für jeden folgenden Tag festgesetzt, nachdem vorher eine Zeitlang die Satze von 50, 75 und 100 M. erhoben wurden. Die süddeutschen Eisenbalhinverwaltungen haben nach gegenseitigem Einvernehmen in Berücksichtigung der vielen ihnen zugegangenen Aeußerungen von Interessenten beschlossen, nicht die gleichen hobhen Sätze wie die norddeutschen 2u erheben, Sondern 10 Mark für die ersten 24 Stunden, 30 Mark für die zweiten, 50 Mark für jede folgenden 24 Stunden. Da diese von heute ab geltende Magnahme der Beschleuni- gung des Wagenumlaufs und so der Geschäftswelt selbst zugute kommt, dari, so schreibt die„Karlsr. Ztg.“ amtlich, erwartet wer- den, daß sje auch von den Betroffenen als in den Verllältnissen begründet gewürdigt werden wird. Handelskammern und vorbereitender Reick Wirtschaftsrat. Die Niederrheinische Handelskammer ODuisburg) nahm zu dem Entwurf einer Verordnung über den vorberei- tenden Reichswirtschaftsrat eine Erklärung an, in der es u. a. heißt:„Zu dem Entwurf des Reichswirtschaftsministeriums über den Reichswirtschaftsrat erklärt die Kammer, daß bei der Zusammensetzung des vorläufigen und des endgültigen Reichswirtschaftsrats den Handelskammern als den räum- Iich gegliederten Organisationen zum mindesten der gleiche Einfluß einzuräumen ist wie den fachlichen Organi- sationen. Dem deutschen Industrie- u. Handelstag ist deshalb das Recht der Benennungen von 11 weiteren Vertretern für die Industrie, 5 weiteren Vertretern für den Handel und 2 weiteren Vertretern für die Schiffahrt zu gewähren. Damit würde eine stärkere Vertretung von Industrie, Handel und Schiffahrt er- reicht, die umsomehr dringend erforderlich ist, als der vorbe- reitende Reichswirtschaftsrat sich in erster Linie mit Fragen der Gütererzeugung zu beschäftigen hat.“ Zur Transaktion der Gelsenkirchener Bergwerks.-G. W Berlin, 17. Dez.(Drahtb.) In der gestrigen Aufsichts- ratssitzung der Gelsenkirchener Bergwerks⸗ a kKtiengesellschaft, ist der vom Vorstand mit einer lu xemburgis ch-französischen Gruppe abgeschlos- sene Kaufvertrag über die luxemburgischen und linkes- rheinischen deutschen Besitztümmer der Gelsenkirchener Ge- sellschaft genehmigt worden. Die Ausführung des Kauf- vertrages ist derart gedacht, daß ein unter Führung der Dis- kontogesellschaft stehendes Bankkonsortium, dem außer die- sem Institut die Deutsche Bank und die Dresdner Bank ange- hören, den Aktionären gegenüber sich zum Ankauf bis zur Hälfte des Aktienkapitals der Gelsenkirchener Aktiengesell- schaft, also bis 94 Millionen erbicten wird. und z2war derge- stalt, daß auf zwei eingereichte Aktien eine abgestempelte zurückgegeben und die zweite käuflich erworben wird. Die näheren Bedingungen über den Aktienankauf werden binnen kurzem von dem Konsortium bekannt 3 geben. d. en Die 94 Millionen Mark der Gelsenkirchener Bergwerks⸗ Aktiengesellschaft wird die Gesellschaft nicht außer Kraft setzen., sondern bis auf weiteres ihrem Portefeuille einreihen. Das Dividendenrecht dieser Aktien soll solange und insoweit ruhen, als sie im Besitz der Gesellschaft verbſeiben und zwar erstmalig schon für das Jahr 1919. Das Stimmrecht dieser Aktien soll in besonders die Rechte der anderen Aktionäre nicht beeinträchtigender Weise geregelt werden. Hierüber werden der nächsten Generalversammlung entsprechende An- träge unterbreitet werden. Heueste Drahiberichie Zum Börsenruhetag. Franlefurt, 17. Dez.(Eig. Drahtb.) Am heutigen ersten der vom hiesigen Börsenvorstand festgesetzten Börsen- ruhetage waren auch im freien Verkehr, d. h. von Büro zu Büro die Umsätze schr bescheiden. Im Frühverkehr waren es Valutawerte, welche besonders lebhafter gehandelt wurden. Eine Besserung ist in den Devisen zu bemerken. Hol- land wurden 1860—1870, Schweiz 900—-910 umgesetzt. Schan- tungbahn wurden höher genannt. Lombarden stark schwan- kend. Montanpapiere bewahrten teilweise fest Tendenz. Kolonialwerte unregelmäßig. Pomona stark gesucht. Basel, 17. Dez.(Drahb.) Die deutschen Devisen notierten heute 1140 Geld, 1170 Brief, später schwächer, circa 1110 Brief. Die Verkehrslage im Ruhrrevier immer noch schwierig. W Essen, 16. Dez.(Drahtb.) Die Eisenbahnverkehrsver- hältnisse gestalteten sich in der Vorwoche namentlich unter dem Einfluß der Witterung schwieriger. Gestellt wurden zum Abtransport von Brennstoffen Werktäglich ohne Berücksich- tigung des katholischen Feiertages 15 700 Wagen gegen 16 000 in der Vorwoche. Die Fehlziffer und die Unregelmäßigkeit der Wagengestellung nahm tageweise einen ziemlichen Um- fang an, sodaß insgesamt 10 000 Ton. von der Förderung auf Lager genommen werden mußten. Die Abfuhr von den Hal- denbeständen betrug 48 000 Jonnen, ihre Verringerung also 38 000 Tonnen. Am 13. Dezember lagen noch etwa 580 ooο t auf den Zechen des Bezirks gegen 832 o00 Tonnen am 1. Nov. Die Kipperleistung in den Duisburg-Ruhrorter Häàfen Sing um zinst werden, und daß aubßerdem 1596 des verteilbaren e schusses der Sparkasse der säamtlichen Arbeiter verte den. Die Versammlung genenmigte diesen Antrag. Wirtschaffliche Rundschau. Badische Uhrenfabrik.-., Furtwangen. Im Berichtsjahre war das Unternehmen die ersten 4 ſ nate noch für die Heeresverwaltung tätig, während 142 gende Zeit zur Wiederumstellung in die Friedensfabr 810 benötigt wurde, die trotz erheblicher Schwierigkeiten vonstatten sing. Der Umsatz hielt sich in der Höhe 9. Vorjahres. Nach Berücksichtigung von A. chreibungen ba trage von 110 358 Mk. und Rückstellung der EKriegsgn U steuer verbleibt ein Reingewinn von 123 341.89 Mxk. Ptol 262 10 Mk.). woraus 10 Proz. Gesamtdividende(i. V. 15 wel, verteilt und 14081 Mk. auf neue Rechnung vorgetragen den sollen.— Im Laufe dieses Jahres ist Aufsichtsrat ſyel Rombach gestorben.— In der àußerordentlichen Ceneſngeh sammlung vom 10. September 1919 wurde an seine Sohn, Fabrikant Paul Rombach in Karlsruhe als des Aufsichtsrats gewählt. Die Bilanz führt unter 4 hinel auf:: An Liegenschaften 380 000(420 000) Mk., an Mase bgg 26.250(68 510%% Mk., an Geräte und Werkzeuge sind 17 0 schrieben 4 Mk. Das Bankguthaben beträgt nunment 3 die ., V.=) Nk. Wertpapiere 1 037 690(,05 Mill.) Ni. 4 Warenvorräte beziffern sich auf 906 134(.06 Mill.) Mlk. aih die Schuldner verminderten sich auf 335 180(61 961 Be⸗ Bei unverändertem Aktien-Kapital von 1 000 O0 NK. u Koge servefond von 100 000 Mk. beläuft sich dag Gläubiget- Mk⸗ auf 1,84 Mill. Mk. und zerfallt in Konto-Korrent 143 fl Verschiedene 1 703 994 Mk.(I. V. Gesamtgläubiger.884 Pfalz.Brauerei vorm. Geisel u. Mohr.-G. Neustadt tea Der Bruttogewinn beläuft sich auf 73 566 A, hierzu Von vom Vorjahre 15 000&„, zusammen 88 566 K. Davon gelgſung an satzungsgemäßen Abschreibungen 44 110 A, Küctcsfeioh zur Betriebserneuerung 9000 A, Rückstellung auf 34 steuerkonto 2000 A, sodaß noch zur Verfügung stehen 3 Mark. Der Aufsichtsrat schlägt vor, hiervon dem 166 de lichen Rücklagekonto.456 K zu überweisen, eine Divi del von 3% gleich 18 000 zur Verteilung zu bringen u stark 3000 Tonnen zurück, nämlich auf 18 0o00 Tonnen Arbeit täglich. Der Umschlag der Kanalzechen betrug 24 300 Ton. gegenũber 20 400 Lonnen in der Vorwoche. Seit dem 12. Dez. ist der Verkehr auf der Strecke Meppen-Herbrun des Dort- mund-Emskanals und vom 13. Dezember on Bergerhoevede- ostwärts einschließlich des Weser-Verkehrs wegen Frost ein- gestellt. Wo kommen die Kohlen hin? m Köln, 17. Dez.(Eig. Drahtb.) Wie die„Köln. Ztg.“ meldet, bekommt die Eisenbahnverwaltung zur Zeit annähernd dieselben Kohlenmengen wie in Friedens zeiten, obwohl der Personenverkehr um 78% eingeschränkt und auch der Güterverkehr geringer geworden ist. Von den Lokomotiven über die sie verfügt, befinden sich zur Zeit 12 833 in Fahrt und 12 870 in Ausbesserungswerkstätten. * m Köln, 17. Dez.(Eig. Drahtb.) Wie die„Köln. Ztg.“ erfährt. wird Exzellenz Becke r, der frühere hessische Finanzminister, in den Vorstand der Rheini- schen Stahlwerke Duisburg-Meiderich eintreten. W Hannover, 16. Dez. ODrahtber.) Die Hannoversch e Maschinenbauaktiengesellschaft vorm. Georg gestorft schlägt eine Dividende von 22½96(30%) vor. Berlin, 17. Dez.(Eig. Drahtb.) In der Generalversamm- lung der Schultheiſß-Brauerei in Berlin wurde die Dividende auf 14% festgesetzt und unter anderem ein Antrag der Verwaltung auf Beteiligung der Kopf- und Handarbeiter am Reingewinn zur Beschlußfassung gestellt, und zwar soll die schon bisher bestehende Gewinnbeteiligung in der Rest mit 13 O000 A auf neue Rechnung vorzutragen. I10n Personalien. Wie man uns mitteilt, ist bei der ſager Heinrich Antweiler. Ludwigshafen 3. Rh., Zweigi die lassung Mannheim Herr Willi Ha a g aus Stuttgart ulle hiesige Zweigstelle als Teilhaber eingetreten. Zugleich del die hiesige Filiale zum selbständigen Unternehmen unté Firma Antweiler u. Haag, G. m. b. H umgestaltet. Die Marktlage in Produkten. ac⸗ Laẽt Bericht der Preisberichtsstelle des deutschen 4 wirtschaftsrates vom 9. bis 15. Dezember hat der Ankaupf. Hafers zu menschlichen Nährzwecken weitere elt⸗ schritte gemacht. Diese Anschaffungen machen sich im 81. bewerb gegen die Futternachfrage umso fühlbarer, 1 durchschnittlich nicht zur Deckung eines gegenw. sondern zur Versorgung für den Winter, also zur Einlas“ bestimmt sind. stall Die begehrten Mengen ind ehr groß; sie waren von ächte preissteigernder Wirkung. Die Kaukflust für Hülsen ol hat sich, seitdem die Haferflocken in Aufnahme ſengen men sind, nicht wieder im vorherigen Umfange eingeigerſ Die Kaufleute haben eine gewisse Furcht vor dem ahl dieser Ware, Wahrscheinlich machen die Kommunen alte liche Erfahrungen. Lupinen zur Saat sind viel begehrt, n Ware zeigt sich noch re.chlich, wird aber auch hoe, pe Preise gehalten. Für Serradella steigen die Forderungel unverminderten Kaufaufträgen und spärlichem Angebot 00• lich weiter. Heu wird neuerdings wieder für Mittel- un 4 200 deutschland dringend und in großen Massen begehrt, und gg nach kurzen Pausei., erneut im Preise an. Unvermindefe ade Welse ausgebaut werden, daß die Spareinlagen mit 5% ver- Wir erlüllen hiermt'ie'aurige Pflicht unsere Mi' glieder von dem plötzlich erfoig- ten Ableben unseres langjährigen Geschaits- Herrn J. Stiller Lelter der Landes-Geschäftsstelle für Baden in Kenntn's zu setzen. führers netten Wir verlieren in demselben einen treuen gewissenhaften Beamien u. lieben Kol egen, die Geſchäftsſtelle. dessen Andenken wir hoch in Ehren halten — Lier junge Herren luchen guten buͤrgerlichen Privat-Mittag- u. Abendtisch. 5 Angebote unter O. P. 12 an die Geſchäftsſt. d Bl. Y6431 Hier zugezogenes Ehepaar (techn. Beamter, 30er.) ſucht Kath. Verkehr Angebote unter P. Z. 07 an war die Marktlage ſar Stroh, für das ebenfalls die drän el. Kauflust größer ist als die zu beschaffenden Warenme Aktiva. Mannheimer Versicherungsgesellschaft. Bilan Geschäftsjahr: 1. Juli 1615 bis 30. Juni 1919. werden. Die Einãscherung findet am Freitag, den 19. d. 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Maklern und Verschiedenen 412.103= 8¹ Guthaben bei anderen Versicherungsunternehmungen, Umbau und Eintichtungs-Konio 200.60 B6366 Agenturen, Maklern und Veischiedenen.[15,147,125.15 Ruhegehaltskasse„ flür die Angestellten 5, 00.7 Stückzinsen laul Vorirags- Konio 302.53.58 Jeheſmrat Dr. Reiß Slittung der Gesellschaft 5 41 Barer Kassenbestand F3CCCôà˙˙ 29,453.62 Rengenmnmn VV.253355 Ruhegehaltskasse 3 für die Angestelten Qeheimrat Dr. Reiß- Stiftung der Oesellschaft 585,%709— — 65 26070 Gesamibetrag. 32, 194, 423.68 Gesamibetrag 52.194,42 5 5* binnahmen. dewinn- und Verlust-Rechnung. Ausga 41. 4 0 Veberschuß der Transport-Veisicheruggg.033.010.65 Verlust aus Kapital-Anlagen 4057765 BOa29 Ueberschuh der Untall- u. Halpllchn, Versicherung 168.201.63 Verlust der Eribtuchglebstani. Verslelerung 8 7 257.0 Veberschuß der Feueiversicherung 135,547.12 Reingewinn des Rechnungsjahres.253 35— Ueberschuß der Einbruchdiebstahl-Versicherung.—.—— 1 Vebeischuß der Glas-Versicherung.075.70 Gesamtbetrag 1551.527% eenen mene e 2,080.48 apital- un jets-Eriräge, abzüglich der bei den ung einzelnen Abte lungen Verrechneten Anteile 180.543 68 000.5 Oew/ inn aus Kapitalanlagenn 24, 068.08 20 0% Dividende an die Aktionäre Mk. 509.5850 Cewinn. Anteile an Aufsichtsrat und Vorstand 8 216,00. Gesamtbetrag. 1,551,827.34 Rückstellung für Kriegsgewinn-Steuer* 120 000 Rückstellung auf Umdau- und Einrichtungskonto„ 30. Zur treien Verfügung des Aufsichtsrats 700. 0 Zewinn-Anteile tilt Angestelſte 94.250 5˙ Lebensmittel-Füisorge für Angestellte„ 101.00 Cewinn-Vortrag auf neue Rechnungg„—— 77 Gesamthetrag. Mlk. 726855 aus verschiedenem meistsũddeutschem Privatbesitz. Mannheim, im November 1910. Der Aufsichtsrat: Dr. Brosſen. Mannheimer Versicherungsgesellschaft: 60 Der Vorstaud: 1 Haltermann, Dr. Barth, Dr. Welss, Wolpert, stellu. Direfctor.—— Damen. u. Herren-Hüte U f werden nach modern Formen wie neu umgepresst 1 ine, R. Hetzler, U 2, 3. 11048 40 gpardturen Alleinvertaufsrecht galf länz. bew. a ereeenneeae, Ar. einsch. Spenglerarbeiten, f 2— vwerden prompt, ſachgemũss u. billigst ausgeſührt. Aaushalt-At 4 Habe laufend große Mengen 218800* 5 æronße SCHNEPF& Co...0 w. a4e — Lulsenring 23. Eingang Dalbergstr. 4. beim zu vergeben. e unl. 1 relephon 7971. 895.5000 Mek Angevaſchaſt⸗ 8 25 4.N. io an die Geſ 2— iſſtene dieſes Blattes. 3 aller Holzarten abaugeben.— 1 8 e DarlehenBetriebs-Kapftal jini Josef Uohs, holzenoshandung 3 Daf Hoen gtliebs-Kapitalien un. Tapanl. . 2 ſchnell und verſchmiegen, eventl auch ohne Bür, ſe, en 2 cn 1. 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