1919.— Ar. 589. «„4 Daupiſchriſtlettung: Dr. Prit Goldenbaum Verantmorlich ſfür Politik: Dr. Feitz Goldendaum, für 8 ider, fü Handel de fl. pfab, für Anzeigen i..: Karl hügel. Trug und Verlag: b.., Mannheim, E 2 draht⸗flor.: Generel- Awsetoet Feuilteton: l..;: fl. Maderno, für Tokales und den übrigen redaktionellen Ueil: Mann eimer General Anzeiger G m. Mannbeim Doſeſchech Nonte ur 17800 Karlisrube in Boden— Fernſprecher Nr 7040 die neuen zündniſſe. Trotz Völkerbund ſchmiedet Frankreich mit großem Eifer Bündniſſe ganz im Stil der früheren Machtpolitik und überläßt das Jagen nach dem Völkerbund der deutſchen Demo⸗ kratie. Mit England und mit Belgien ſind Abreden getroffen oder im Gange Kennen wir auch die Einzelheiten noch nicht, ſo ſind wir über ihre Tendenz nicht mehr im Un⸗ klaren. Sie ſollen die durch die Verſailler Verträge geſchafſene europäiſche Lage zugunſten Frankreichs durch dauernde Niederhaltung Deutſchlands ſichern. In den von den neuen Bündniſſen umſchloſſenen Ländern ſtoßen dieſe Be⸗ mühungen wohl auſ Oppoſition, aber wir werden gu tun, uns keiner Illuſiomüber die Bedeutung und Stärke dieſer Oppoſition hinzugeben. Wenn wir im folgenden einige oppoſitiönelle Stimmen anführen, ſo geſchieht es in der Haupt⸗ lache, um an ihrer Hand das wahre Weſen dieſer Bünd⸗ niſſe und die wirkliche europäiſche Lage unſeren demokra⸗ tiſchen Ill ſioniſten vor Augen zu führen. In der eng⸗ liſchen Arbeiterſchaft regt ſich natürlich Widerſtand gegen die neuen Bündniſſe, er wird nicht ſtärker auftreten, als während des Kriees der Widerſtand gegen alle ſchnöden Völ⸗ kerrechtsbrüche und Vergewaltigungen der Alliierten. Aber ein ſcharfer kritiſcher Artikel des„Daily Herald“(Arbeiter⸗ partei) hat wenigſtens das Verdienſt, offen zu ſagen, wos ſich zu bilden im Zuge iſt, wenn er es auch nicht wird hemmen können: Ein Teil der engliſchen und franzöſiſchen Preſſe ſpricht von Deutſchlands Komplott“, um eine Milderung des Friedensvertrags herbeizuführen, mit Ausnutzung von Amerikcs Zögern, den Vertrag zu ratifizieren. Aber wir glauben, daß es in Wirklichkeit gerade um⸗ gekehrt iſt: Die franzöſiſche Militär partei, geführt von Clemenceau, möchte gern den engliſch⸗franzöſiſch⸗amerikaniſchen Bund in einen rein engliſch⸗franzöſiſchen umwandeln; jetzti, wo es zweifel⸗ haft iſt od Amerita ſich überhaupt dem Bund anſchließen wird. Die franzöſiſchen Militarſſten wiſſen, daß ein ſolcher Zweibund dem Geiſt des Völkerbunds und des Internationalismus noch mehr wider⸗ ſrrechen würde, als der urfprünglich geplonte Dreibund. Und um ihr Ziel zu erreichen, kühren ſie jetzt wieder das deutſche Ge. ſpenſt vor Wir haben ſchon den urſprünglichen Vertrag zur Ver⸗ teidigung Frankreichs bekämeft und ſind noch ſchärfere Gegner des beabſichtigten Zweibunds. Ein ſolcher Bund würde den vollen Triumph des Gedankens vom Gleichgewicht der Mächte über den Gedenken des Völkerbunds darſtellen Man ſagt, wir ſollen ja nur Frankreich gegen einen Angriff verteidigen. Aber was nennt man alles„Angriff“! Es iſt ja nicht das franzöſche Volk, ſondern eine Handvoll franzöliſcher Militariſten, mit denen wir dieſen Vertrag ſchließen ſollen. Daß deutſche Blättet vom Geiſte der Frankſurter Zeitung es der franzöſiſchen Militärpartei erleichtern, das deutſche Geſpenſt vorzufül ren, wollen wir in dieſem Zuſam⸗ menhange nochmals erwähnen. Auch Belgien ſoll bekanntlich in das Bündnis hinein⸗ gezogen werden. Auch dort natürlich Oppoſition, aus der be⸗ greiflichen Scheu heraus, nochmals ohne erſichtlichen eigenen Nutzen für Frankreich und England bluten zu müſſen. Aber ſie wird ſich vergeblich ſträuben, mögen ihre Argumente auch noch ſo berechtigt ſein. Als eine charakteriſtiſche Stimme führen wir einige Auslaſſungen des Brüſſeler Ons Vader⸗ land' an: Wir können die auf ein Bündnis mit Frankreich hinzielende Politik nicht billigen. An erſter Stelle iſt das unerwünſcht, weil wir von dem Strudel der imperialiſtiſchen Abenteuret erſaßt und dem auf die Spitze getriebenen Militarismus ausgeliefert werden würden. Wir haben nichts gegen Frankreich und das franzöſiſche Volk: im Gegenteil. Aber wir verabſcheuen die jetzige franzöliſche Gewalt⸗ politik Wenn wir dieſes Vündnis abſchließen, müſſen wir uns an einem Kriege beteiligen Wir wollen das belaiſche Volk davor warnen und hoffen. daß es ſich einem ſolchen Bündnis mit aller Energie widerſetzen wird. Wir erkennen nur ein Bündnis aller Völter im Rahmen des Völkerbundes an, dieſer aber mußz alle Kriege verhindern. In zweiter Linie widerſetzen wir uns dieſem Bunde mit Frankreich, weil Belgien dadurch wirtſchaft⸗ lich in Schwierigkelten geraten muß, denn Belgien und be⸗ ſenders Antwerpen ſind auf die Durchfuhr deutſcher Erzeugniſſe angewieſen. Das mag bedauerlich ſein. aber es iſt nun einmal eine Tatſache. Dann iſt es auch eine Tat⸗ ſache, daß fFrankreich uns durch ſeine Schutzzölle ſchädiat und un⸗ ſeren Verkehr mit unſerem Hinterlande erſchwert. Belaiens inter⸗ naionale Stellung muß außerhalb ſeglichen Bünd⸗ niſſes ehen; maon darf ſich nicht durch Gefühle, ſondern muß ſich durch den Verſtand Fatſſchen und Zahlen leiten laſſen. Gerade weil Belgien geographiſch eine ſo wichtige Laue hat. weil die Blüle unſeres Landes mit dem Welthandel ſo irmnia verknſioft iſt, weil mir unter allen Umſtänden weder direkt noch indirekt in einen Krieg verwickelt werden wollen, lehnen wir jedes Bündnis mit einer oder mebhreren Mächten ab. Wie geſagt, ſolche Aeußerungen der Oppoſition verdienen unſere Aufmerkſamkeit. Das Vild der europäiſchen Lage und der europäiſchen Abſichten Frankreichs und Englands, das ſie entwerfen, iſt nur allzu wahr. Und anageſichts ſolcher LTage kaben dann noch deutſche Blätter die Schamloſigkeit, durch Schawermären über die nationoliſtiſchen Pläne der„Reaktion“ die offen zutage liegenden Ziele der engliſch⸗franzz ſiſchen Poli⸗ tik zu fördern. Die amtlichen Kreiſe in London und Paris laſſen die Ausſtreunnoen der deutſchen demokrat'ſchen Preſſe öber die aggreſſiven Abſichten der deutſchen„Reaktion“ natür⸗ lich eifrig durch ihre Blätter verbreiten, um die Oppoſition gegen ihreeigene Fortſetzung des Krieges in den Frieden hinein mundtot zu machen und ihr eine den Maſſen höchſt plauſible Rechtfertigung zu geben.* Die briliſche Anleihe an Belgien. Prüſſel, 19. Dez.(Eig. Drahtb., ind.) Es werden ſolgende Einzelheiten der Begebung der britiſchen An⸗ lelhe an Belgiſen bekannt: Es findet ein Uebereinkom⸗ men zwiſchen der belgiſchen Reqierung und den engliſchen Finanzleuten En Cewäbrung eines Kredites von 50 Mil⸗ lionen Pfund Sterling ſtatt. Der Zins ſtellt ſich auf 5 Proz. und die Anleire muß in 25 Jahren zurückgezabhlt werden und zwar zu einem Kurs von 25,20 Franken für das engliſche Pfund. Zur gegenwärtigen Zeit ſteht der Kurs bekanntlich auf 39 Das Geld wird zur Konſtruktion eines roßen Kanals zuiſchen Antwerpen und dem Rhein und n und Moerdyk verwendet, ſowie zu großen Badiſche Neuete Nachrichten öffentlichen Bauten. Die Arbeiten werden dabei der engliſchen Gruppe unter Lord Willouthby de Broke 70⁴⁰ und Mac Elroy, welche die Anleihe gewährten, übergeben werden. Ferner wird eine belgiſche Tonſtruktions ⸗ geſellſchaſt mit einer Mehrheit belgiſcher Dilektoren ge⸗ bildet werden. Der Kontrakt legt feſt, daß das Material und die Arbeiter für die Bauten belgiſchen Urſprungs ſein Müſſen. Nur Maſchinen, die Belgien nicht liefern kann, werden aus England bezogen. Der Kontrakt ſieht ſür die Arbeiten Ausgaben in der Höhe von 1 Milliarde vor. Lloyd George über die auswärtige Polilik. Condon, 19. Dez.(WB.) Reuten. Unterhaus. In ſeiner Erklärung über die auswärtige Politik ſazte Lloyd George unter anderem, die britiſche Regierung habe in Sachen des engliſch⸗fran öſiſchen Vertrages Frankreich gegenüber keine Verpflichtungen auf ſich genommen. aus dem einfachen Grunde, weil ſie nicht annehmen köunne, daß die Vereinigten Staaten die Unterzeichnung des Ver⸗ trages durch ihren Vertreter in Paris nicht anerkennen wür⸗ den. Sie habe keine Urſache, anzunehmen, daß die Ver⸗ einigten Staaten ihrem Pariſer Vertreter nicht zuſtimmen werden. Wis Rußland betreſfe, ſo habe unter den Alliierten auf der Konferenz vollſtändiges Einverſtändnis über die Politik der Nichtinterrention geherrſcht. Zwiſchen Ja⸗ pan und Amerika ſeien Beſprechungen im Gange, was in Sibirien getan werden ſoll, falls die boiſchewiſtiſche Armee weitere Foitſchritte nach dem Oſten machen ſollte. Man gelangte aber noch zu keinem Entſchluß. Bezüglich der Zu⸗ kunft der Türkei ſagte Lloyd Ceorge, die Tore von Konſtan⸗ tinopel wurden uns in verräteriſcher Weiſe vor der Naſe zu⸗ geſchlagen Wir können unſer Vertrauen nicht mehr dem; ſelben Torhüter ſchenken. Llond George ſetzte dann die Urſache für die Verzöge⸗ rung in der Erledigung des türkiſchen Friedens⸗ vertrages ause nander und ſagte, die Allſierten ſeien jetzt der Anſicht, daß es keine Geringſchätzung gegenüber Amerika dorſtelle. wenn ſie mit der Türkei Frieden ſchlöſſen. Sie hätten die Abſicht, dies ſo raſch als möglich zu tun. Den Völkerbund beſprechend, betonte Lloyd George die Aufrichtigkeit der britiſchen Regierung in der Frage des Bundes, der eine unbedingte Notwendigkeit ſei und etwas be⸗ ſonderes werden müſſe. Bezünlich Fiumes 117 Lloyd George, der italie ⸗ niſche Minſſterpräſident ſei eingeladen worden, mit ikm und Clemenceau, möglicherweiſe auch mit dem ame⸗ rikaniſchen Vertreter im Laufe der nächſten Tage in Paris zuſammen; ukommen, weshalb er eine Beſprechung dieſer Frage ablehne. Engliſch⸗amerikaniſche Anſtimmigkeiten über die perſiſche Frage. Paris, 19. Dez.(WVB.) Die„Chicago Tribune“ berichtet von einem Nolkenaustauſch zwiſchen der engliſchen und amerkkani⸗ ſchen Regierung über das engliſch⸗perſiſche Abkommen. Lord Curzon habe gegen die Veröffentlichung einer Erklärung zu dem Vertrage durch die amerikaniſche Botſchaft in Teheran proteſtiert. Die Erklärung entſpreche nicht den diplomatiſchen Gepflogenheiten. Sie ſei un · freundlich, ja ſogar feindlich. Das amerikaniſche Staatsdepartement habe ſich aber geweigert, die Erklärung zu unterdrücken. Es habe ſie ſogar wieder erneuert. In einer anderen Depeſche habe ſich Curzon bemüht, den engliſch⸗perſiſchen Vertrag zu rechtſertigen. Er habe ſogar bdehauptet, die Vereinigten Staaten hätten ihr ſtillſchweigendes Einverſtändnis zu dem perſiſchen Abkommen gegeben. In ſeiner Antwort erklärte Staatsſekretär Lanſing. daß Amerika England in Bezug auf Liberia geſragt habe, während Großbritannien Amerika in Betreff Perſiens nicht gefragt hade. In ſeiner Antwort hierauf erklärte Curzon, Oberſi Houſe und der ame⸗ rikaniſche Boiſchafter in London. Davis. ſeien über den Plan Englands in Betreff Perſiens auf dem Laufenden gehalten worden. Oberſt Houſe ſagte, wenn er irgendwelche Erklärungen über Perſien abgegebn habe, ſo ſei das rein perſönlich geweſen, und ſie verpflichteten in keiner Weiſe ſeine Regierung. In einer weiteren Depeſche erklärte Lord Curzon andererſeits, daß die Vereinigten Staaten mit Nachdruck verlangt hätten, daß die Frage von Liberia nicht dem Völkerbunde unterbreitet werde. England ſei dieſem Erſuchen nachgekommen. der Uebergang zum Ftiedenszuſtand. Berlin, 19. Dez.(WB.) Zur Regelung der mit dem In⸗ krafttreten des Friedensvertrages erfordeclich werdenden tech· niſchen Uebergangsbeſtimmungen hatte die Note Clemenceaus vom 3. November zur Entſendung bevoll⸗ mächtigter deutſcher Vertreter nach Paris aufgefoe ⸗ dert. Die Kommiſſion dafür iſt gebildet. Die mili⸗ täriſchen Mitalieder dieſer Kommiſſion ſind abgerel ſt. die übrigen verlaſſen heute abend Berlin. 2J Berlin, 20. Dez.(Von unſ. Berl. Büro.) Wie wir erfahren, iſt die Kommiſſion, der Geheimrat v. Simſon vorſtand und die vor kurzem aus Paris unverrichteter Dinge heimgekehrt war, geſtern abend wieder nach der franzöſiſchen Hau pliſtadt abge⸗ reiſt. Sie mird über die techniſchen Fragen der Ueberleitung in den Friedenszuſland zu verhandeln haben, alſo über die Verwaltung in den beſetzten Gebieten und ähnliches mehe. Man wird, ohne ſich vorſchnellen Optimismuſes ſchuldig zu machen. daraus wohl den Schluß zierhen dürfen, daß man in den Kreiſen der deutſchen Re⸗ gierung nunmehr an ein endgürtiges Ende der in Paris gepflogenen Unterhandlungen glaubt. 7r: Paris. 19. Dez.(Eigener Drahtbericht, indirekt.) Eine Einigung in der Schiffsraumfrage iſt bis zur Stunde noch nich! erzielt. ährend die alliierten Sachver⸗ ſtändigen behaupten, daß Deutſchland mindeſtens 90 000 Ton⸗ nen an Werften und Trockendocks allein in Danz ig heraus⸗ eben könnte, behaupten die Deutſchen, daß eine derartige onnage überhaupt nicht vorhanden ſei. Die Alliierten wollen eine Kommiſſion nach Danzig ſchicken, um dieſe Frage zu entſcheiden. Andererſeits ſagt heute das„Echo de Paris“, daß die diplomatiſchen Beziehungen mit Deutſchland gegen Neujahr wieder aufgenommen werden würden. Die Auslleferungsfrage. Amſterdam, 19. Dez.(WB.) Die engliſche Wochen⸗ ſchrift„New Statesman“ ſchreibt zur Frage der Auslie⸗ lieferung der deutſchen Militär⸗ und Zivilper ⸗ ſonen, es erſcheine ſehr zweifelhaft, ob die Auslie ⸗ ferung gegen die öſſentliche Meinung in Anzelgenprelſe: Annahmeſchluß: Für das litiuagblatt vormitta Für kin zeigen an deſtimmten Tagen, Stellen und Ausgaben wird keine Verantwortung üdernommen. dezugepreis: In Marnheim und Umgebung Polbezuo. Bei der Poſt ab ſebolt viertel ährlich m bie Upaltige Koloneizetle 60 Dfg., Stellengeſuche 20% Nachtaß, Reklamen Mk..50. 8½ Uhr, für das Abendblat nachmittags 2½ Uhe. Mk..— einſchlietzlich Bringerlohn .95 Elnrel-Nummer is Pfa Deutſchland durchzuführen ſein wird. Die augen⸗ blickliche Lage laſſe die Frage entſtehen, ob es nich: beſſer ſei. von der an ſich gerechten Forderung auf Auslieferung ab⸗ zuſehen. Amerika rakiſiziert noch vor Weihnachlen? e, Paris, 19. Dez.(Eig. Drahtb., ind.) Das Mitglied der amerikaniſchen Liquidationskommiſſion, Senator Holls, erklärte geſtern im amerikaniſchen Klub:„Ich prophezeie, daß die Vereinigten Staaten den Friedensvertrag noch vor Weihnachten ratifizieren werden, mit einigen gelinden Vorbehalten, die Präſident Wilſog atzeptieren wird und die auch füe Clemenceau und Lloyd George annehmbar ſein werden.“ Die Rede erntete donnernden Beifall. 72: Waſhington, 19. Dez.(Eigener Drahtbericht, indirekt.) Wie verlautet, ſind nunmehr auch die Demokraten mit gewiſſen Vorbehalten. die ſeinerzeit von Wilſonnicht anerkannt wurden, einverſtanden. Damit hat Wil⸗ ſon auch die Demokraten nicht mehr hinter ſich, die jetzt ohne Wilſon mit den Republikanern zuſammenarbeiten. Im übrigen wird in Amerika die Forderung nach ſoforti⸗ gem Friedenszuſtand immer ſtärker. Zur Jurückhallung deulſcher Flottenmannſchaften in England. Berlin, 20. Dez.(Von unſerm Berliner Büro.) Von der Zurückhaltung der deutſchen Flottenmana⸗ ſchafte in England handelt eine kleine volksparteiliche Anfrage, die geſtern in der Nationalverſammlung beſprochen werden ſollte. Da die Anfragenden nicht anweſend waren, konnte die Anfrage von dem Regierungsvertreter nicht ver⸗ leſen werden. Sie wird dafür heute in der Deutſchen Allge⸗ meinen Zeitung veröffentlicht. Es wird da ausgeführt, duß von der Ende November dieſes Jahres im allgemeinen beende⸗ ten Heimbeförderung der in England bisher feſtgehaltenen Ge⸗ fangenen nicht nur Admiral von Reuter, ſowie zwei Offi⸗ iere und ſechs Mannſchaften, ſondern die geſamte Be⸗ 5a tzung in Scapa Flow interniert geweſene deutſche Flotte, ebenſo die deulſchen Offiziere in den Lagern Wakefild und Ripon aus unbelanntem Anlaß ausge⸗ ſchloſſen worden ſind. Soweit ſich überſehen läßt, dürfte es ſich mit Einſchluß der nicht transportfähigen Kranken insgeſamt um 4000 zurückgehaltene Gefangene handeln, davon 1774 An⸗ gehörige der Scapa Flow⸗Beſatzung. Im Anſchluß daran wollte der Regierungsvertreter geſtern dann noch den Wortlaut eines Brieſes bekannt geben, den Admiral von Reuter am 23. Oktober dieſes Jahres an den e Miniſterpräſidenten gerichtet hat. In dieſem Brief proteſtiert Reuter gegen die Ausnahmebe⸗ handlung, der er, ſeine üachrl und Mannſchaften unter⸗ worfen wurden, indem er ausführt, er ſei in Scapa Flow von der engliſchen Regierung derart von ſeiner Regierung abge⸗ ſchloſſen worden, daß er ſchriftliche Nachrichten erſt nach unge⸗ fähr drei Wochen und Funkſprüche erſt nach mehrtägigen Ver⸗ zögerungen erhielt. So wäre er nach ſeinen Inſtruktionen als Seebefehlshaber gezwungen geweſen, ſelbſtändig zu han⸗ deln. Er mußte, da ihm als einzige Nachrichtenquelle die engliſchen Zeitungen zur Verfügung ſtanden, damit rechnen, daß am 21. Juni wieder Krieg ausgebrochen ſei, und damit wurde für ihn die weitere Vorſchrift wiriſam: er dürfe außer Gefecht geſetzte Schiffe nicht in Feindeshand fallen laſſen. Erſt am 21. Juni abends hätte er Kenntnis vom verlän⸗ gerten Waffenſtillſtand erhalten. Die Schiffe hätte er in der feſten Ueberzeugung, daß wieder Krieg ſei, verſenkt, De Unkerſuchung über die Schuldfrage. Helfferichs Beſchwerde zurückgewieſen. Berlin, 19. Dez.(WB.) Der 2. Unterausſchuß des par⸗ lamentariſchen Unterſuchungsausſchuſſes der Nationalver⸗ ſammlung faßte auf die Beſchwerde des Staatsſekretärs Dr. Helfferich mit 4 gegen 2 Stimmen mit einer Stimm⸗ enthaltung den Beſchluß, daß die Beſchwerde zurück⸗ gewieſen wird, ſoweit ſie ſich gegen die am 16. November feſtgeſehte Geldſtrafe richtet. Gründe liegen nicht vor, die Strafe zu ermüßigen. Die am 17. November verhängte Celdſtrafe wird aufgehoben, da in dieſem zweiten Fall nicht Geldſtrafe ſondern nur Zwangshaft zuläſſig geweſen wäre, eine ſolche aber nachträglich nicht feſtgeſetzt werden kann. J7 Verlin, 20. Dezbr.(Von unſerem Berliner Büro.) Der zweite Unterausſchuß des parlamentariſchen Unterſuchungsausſchuſſes hat auf Beſchwerde des Staatsſekretärs a. D. Helfferich ſolgenden Be⸗ ſchluß geſaßt: In Erwägung, daß zur Entſcheidung über die Beſchwerde der zweite Unterausſchuß des parlamentariſchen Unterſuchungsausſchuſſes ausſchließlich zuſtändig iſt, daß in beiden Fällen, in denen eine Strafe wegen Zeugnisverweigerung feſtgeſetzt iſt, eine Zeugnisverweige⸗ rung vorliegt, daß jedoch in dem zweiten Falle nicht eine Geldſtrafe, ſon⸗ dern nur Zwangshaft geſetzlich zuläſſig geweſen wäre, eine ſolche nachträg⸗ lich aber nicht feſigeſetzt werden kann, hat der zweite Ausſchuß den folgen⸗ den Beſchluß geſaßt: 1. Die Beſchwerde wird zurückgewieſen, ſoweit ſie ſich gegen die am 16. November 1919 feſigeſetzte Geldſtrafe richtet, da auch Gründe nicht vorliegen, die Strafe zu ermäßigen; 2. Die am 17. November 1919 verhängte Geldſtrafe wird auf⸗ gebhoben. Der Beſchluß iſt geſaßt mit vier gegen zwei Stimmen, bez einer Stimmenthaltung. Die Bewegung gegen den Unterſuchungsausſchuß. Der engere Ausſchuß des Kreisvereins Hirſchberg der Deutſchnationalen Volkspartei hat folgende Entſchließung ge⸗ faßt, die er der Hauptleitung der Partei übermittelt, um ſie 20 Reichspräſidenten oder dem Reichskanzler bekannt zu geben: „Mit käglich ſteigender Empörung hat jeder national denkende Deutſche die Vorgänge in dem palamentariſchen Unterſuchungsaus⸗ chuß nerforgen müſſen, welcher ſeine Aufgabe darin zu erblicken ſcheint, die Ehre des deutſchen Reiches und Volkes in den Augen des feindlichen und neutralen Auslandes nicht nur immer mehr bloßzuſtellen, ſondern geradezu zu beſchmußen und zu ſchädigen. Der Ausſchuß 1 der Vorzabe, die obſektive Wahrheit über die Schuld am Krieze und an angeblichen Vereitetungen von frrie⸗ densmöglichkeiten feſtſiellen zu mollen, in der Mehrheit ſeiner Mit⸗ glieder offenfichtlich von dem Beſtreken geleitet, eine ſolche Schuld der früheren kaiſerlichen Regierung herauszufinden, und ſoreſarn bemüht, die für jeden, der ſehen will, längſt feſtgeſtellle ganz üver⸗ — ————..—————— — — ee . Sefte. Nr. 289. Maunheimer Generul-Ageiger.(Mittuag- Ausgabe Samstug den 20. Dezenber 1918. wiegende, wenn nicht ausſchließliche Schuld der feindlichen Negie⸗ Tungen abzuſchwächen, wenn nicht auszulöſchen. Flammende Ent⸗ Tüſting aber mußte jedes vaterländiſch fühtende Herz patken, als der Ausſchuß durch ſeinen Vorſitzenden Gotheſn den beiden oroßen Männern, denen das Baterland heißeren Dan ſchuldet, als irgend⸗ einem Lebenden. den Rettern unſeres Landes vor feindlichem Ein⸗ bruch, Hindenburg und Ludendorft, nicht nur nicht mit der gebührenden Ehrfurcht bepegnete, ſondern durch die Art chrer Vernehmung, insbeſondere durch die wiederholten Verſuche, ſie zu hbindern, ſich ſo auszuſprechen, wie ſie es kür nötig hielten, ſich einer ugebühr ſchuſdig machte, die die ſchüärſſte Verurteflung heraus⸗ Dan Edenſd aber empfindet der ehrllebende Teſl des deut⸗ en Volkes es als eine namenloſe Schmach, daß die Reichsregie rung die aus einem vaterländiſchen Empfinden ohne alle Partei⸗ aus der Volksſeele hervorbrechenden Kundgebungen des nkes und der Bewunderung für unſeren großen Hindendurg mit Nitteln zu unterdrücken verſucht, die ſie gegen Demonſtrationszüge der don Unabhängioen, Kommuniſten und Spartakiſten, 3. B. bei und nach der Beerdieung des Abgeordneten Haaſe, anzuwenden unterlaſſen hot. In dieſen Tatſachen erblitkt der baterfändiſch den⸗ kende Teil des deutſchen Volkes die ſchlotternde Angſt des böſen Gewiſſens.“ Euchüllungen Über einen Angriffsplon des Grufen Zeppelin. Berlin, 20. Dez.(Bon unſerm Berliner Bürd) Der ehemalige Preſſereferent der Marineſektion des k. u. k. Kriegs⸗ Miniſterſums, Oberſtleutnant Seliger, erzählt in einem demnächſt erſcheinenden Buch:„Hötendorff, der Retter Bet⸗ Uns, und andere Entzüllungen“: Graf Jeppelin habe im Herbſt des Jahres 1915 durch einen Maffnangriff ſämt⸗ icher Zeppelin⸗Luftſchiffe auf London Englan d zum Frie⸗ denzwingen wollen. Graf Zeppelin habe in einer Audienz beim Kaiſer dieſem ſeinen Plan entwickelt, mit fämtlichen Ser pelingeſchwadern den Angriff auf London ſo oft zu wieder⸗ 3 bis England um Frieden bitte. Der Kalſet, ſo erzählt Seliger weiter, der den Grafen in ſeinen Ausführungen mehr⸗ mals unterbrach, ſagte ſchließlich wörtlich:„Oraf Zeppelin, Sie werden die Zerſtörungsangriffe auf London nicht durchführen. Es iſt hinreichend, wenn wie bisher, die militäriſchen Objekte die Stadt bewerfen werden. Ich bin + recht verſtanden worden.“ Der 52 5 hatte jedes ſeiner Worte ſcharf betont. Er reichte dem Grafen die Hand und nickte mehrmals mit dem Kopfe. Als ſpäter der Fliegeroffizier, Rittmeiſter Graf Holck, Der ſeinerzeit in Montenegro abgeſtürzt und gefaugen genom⸗ men worden war, und durch die Aktionen der Koeveß⸗Armee befreit wurde, dem Grafen Zeppelin begegnete, hatte dieſer Tränen in den Augen. Graf Holck hat dem Autor des Buches die Szene, wie ſie hier wiedergegeben wurde, geſchlldert, Aus dem beſetzten Gebiel. Zur Auswelfung des Candrais von Halfern. Im„Neuen Saar⸗Kurier“, dem Organ der franzöſiſchen Behörde in Saarbrücken, findet ſich unter den amtlichen Ver⸗ des franzöſiſchen Preſſebüros auch eine Notſz mit der Spitzmarke„Ueber Landrat von Halfern“, die es verdient. in ihrem Wortlaut feſtgehalten zu werden. Sie Kaum hatten 1 Gemüter über den erfolgten Rücktritt des Denerals Andlauer beruhigt, als die Nachricht don der Entlaſſung des Landrats von Halfern bekannt wurde. Viel fach fragte man ſich, welches wohl die Urſache einer ſolchen Naßregel ſein konnte. ie konnte es kommen, daß ein Mann, der mit der franzöſiſchen Verwaltung auf beſtem Fuß zu ſtehen ſchien, plötzlich von der Bildfläche verſchwand. Von maßgebender Seite erhielten wir auf die Frage welche Pründe wohl ausſchlaggebend waren, die Antwort, beſtimmend habe ſicherlich das Verhalten von Halferns bei den Streiks und den Vor⸗ gängen im Oktober mitgewirktl. Ob, wie man es in der Bipölkerung 12 erzählt, noch andere Umſtände mitgeſpielt hätten, entzieht ſich der Kenntnis der bereffenber dele Im übrigen wiſſe man ſ0 ganz genau, welches die Auffaſſung Der derzeitigen Lage ſeitens des Herrn General Wirbel ſei. Seinen Anſichten habe er bekanntlich im Saarbrücker Rathaus offen und in Harſter Faſſung Ausdruck gegeben. Von einer Kurgänderung war Tobei mil keinem Worte die Rede. Im Gegenteil. Habe er doch er⸗ Hart, ex wünſche, wie ſein Vorgänger, eine baldige, zufriedenſtellende Konſolidierung der Verhältniſſe im Saarſtaate. Mit Vertrauen dürfe man der Verwirklichung dieſes Wunſches entgegenſchen. Um es gleich zu bemerken, die Franzoſen befinden ſich in einem großen Irrtum, wenn ſie glauben, die Gemüter hätten über die Abberufung des Generals Andlauer beunrupigt. ts hat die Saarländer kälter gelaſſen, als die Erſetzung Andlauers durch Wirbel, da ſie von einem ſo wenig zu er⸗ warten haben wie vom andern. Was die vorſtebende Notiz aber beſonders kennzeichnet, iſt der Umſtand, daß ſie keinen ſtichbaltigen Grund dafür anzugeben weiß, warum Herr . Halfern eigentlich ausgwieſen wurde. Die Vermutung ſehr nahe daß die Franzoſen einen ſolchen überbaupi Kicht angeben können. Man kann ibnen doch nicht gut zu⸗ muten, ausnahmsweiſe der Wahrheit die Ehre zu geben und Kund heraus zu ſagen, daß Herr v. Halfe n nur deshalb gehen mußte, weil er ein pflichtgetreuer preußiſcher Beamter auf hervorragendem Poſten war. Das iſt nämſich ſein Hauptver⸗ + in zweiter Linie kommt dann, daß er das uneinge⸗ nkte Vertrauen der Bepölkerung und infolgedeſſen einen Einfluß auf dieſe beſaß, der den Franzoſen böchſt unerwünſcht war, Mit ſeiner Entfernung hat demnach der franöſiſche Heneral auf das Gegenteil einer„zufriedenſtellenden Konſoli⸗ bierung im Saarſtaal' pingewirkt. Wie groß das Vertrauen Ait, das er von der Saarb evölkerung heiſcht, mag er nach dieſer Probe ſeines Wohlwollens ſelbſt ermeſſen. Menn behauptet wird, von einer Kursänderung ſei mit keinem Worte die Rede geweſen, ſo trifft dies auf den vorſtebenden Fall inſofern Fuchſtäbſich zu, als auch unter General Andlauer zahlreiche Ausweſſungen ohne Angabe eines Grundes erfolgten. General Wirbel hat ſich auf alle Fälle durch die brutale Verweiſung des im Saargebiet ungemein beliebten Landrats und Verwaltungspräſidenten v. Halſern bei der Bevölkerung bös in die Neſſeln geſetzt. Um dies zu erkennen, braucht er nur den in einem äußerſt warmen Ton gehaltenen Abſchieds⸗ artikel zu leſen, den die„Saarbrücker Zeitung“ dem Scheiden⸗ den widmet. Er legt beredtes Zeugnis ab von der außer⸗ ordentlichen Beljebtheit, die ſich Herr v. Halfern in lan⸗z⸗ Abriger Tötigkeit an der Spitze der Kreiſe Ottweiler und Sgarbrücken zu erwerben perſtand. Um ſo unkluger war es don dem unduldſamen franzöſiſchen Militarismus, dieſen Mann, der berufen zu ſein ſchien, dem Saarvolke in der kom⸗ menden ſchweren Jeit ein treuer Mentor zu ſein, unter einem nichtigen Vorwand zum Fentiſchen Märtyrer zu ſtempeln. Die Jukunft wird es erweſſen, einen wie ſchleckten Dienſt er damm den franzöſiſchen Intereſſen erwleſen hat. der chuß Oſtpreußens. Der Kreisrerein Gumbinnen der Deutſchen Vofkspartei 12 folgende Entſchließung geſaßt und der Fraktion der Deutſchen Volkspartei in der Nationalperſammiung übef⸗ alt: Mit füalich wachſender Sorge verfolgen die Bewohner Oſt⸗ Preußens die Nachrichten über die aus dem Oſten unwiderſtehlich funern Grenzen nahende bolſchewlſtiſche Flut Nachdem mil der Heimkehr der letzten deutſchen Truppen aus den baltiſchen Pro⸗ vinzen der Schutzwall jenſeits unſerer Grenzen zuſammengebrochen iſt, ſehen wir Oſtpreußen uns ſchutzlos neuer und endgüttiger Vernich⸗ tung ausgeſetzt. wenn die Reichsregierung ſich nicht zu underzüglichen Maß nahmen zur Rettung der doch auch für das Reich unentbehrlichen Provinz entſchließt. Weder die Einwohnerwehren, noch die an Zuhl völlig ungenügenden Truppen in unſern Städten und Kreiſen bieten uns Ausſicht auf Rettung. Nur die Reichsregierung kann helſen! Hunderte heute verſammelter Gumbinner Männer und Frauen kichten deshalb an den Herrn Oberpräſidenten die dringende Auffor⸗ derung, mit allen erdenklichen Mitteln Sorge dafür zu tragen. daß der für urs, unſere Kinder und unſere wie Deutſchlands Zukunft lebensnotwendige Schuß der Provinz alsbald eingerichtet werde. Bayern gegen den Einheitsſtaal. e Atünchen, 19. Dez.(Priv.⸗Tel.) In der Vollſitzung des bayeriſchen Landkages haben die einzelnen Parteten geſtern ihre Stellungnahme zu dem Einheltsſtaat dar⸗ deie Die bayetiſche Volkspartei iſt entſchloſſen, em Verlangen des förmlichen und völligen Einheitsſtaates, das in dem Beſchluß der verfaſſunggebenden preußiſchen Na⸗ tionalverſammlung vom 17. Dezember zum Ausdtück konimt, den Widerſtand entgegenzuſetzen. Die ſo zialdemokratiſche Fraktlon des baheri⸗ ſchen Landtages ſteht der organiſchen Herbeiführung eines deutſchen Einheitsſtaates ſympathiſch gegenüber. Sie ſetzt dabei voraus, daß Preußen dvollſtändig im Reiche auf⸗ gehe und die einzelnen Glieder des Einheitsſtaates gleichzei⸗ lig die weiteſtgehendſte, auf demoktraliſcher Grundlage beruhende Selbſtverwaltung erhalte. Die Fraktion wünſcht, daß die bayeriſche Stuatskegierung in Verhandlun⸗ gen mit der Reichsregierung und den Regierungen der übri⸗ gen Länder eintrete, um eine Löſung zu finden, die die Ge⸗ währ der Bildung eines einzigen ſtarken deulſchen Staates bietet. Die deutſchdemokratiſche Partel deruft ſich auf die Weimarer Verfaſſung und ſagt u..: Für Bayern er⸗ klären wir, gemäß dieſen Gründſätzen an der Einhell unſe⸗ res Landes und den verfaſſungsmüßigen Rechten der Sel bſt⸗ derwaltung unſerer Landesangelegenheiten ſowie an der Mitregierung im Reiche treu feſt zu 75 lten. Wir erblicken dagegen in dem überſtürzten Verſuch, 2 Herſtellung r Reichseinheit elne ernſtliche Gefährdung der mühſam errungenen neuen ſtaatlichen Grundlage, die die Reichsverfaſſung dem deutſchen Reiche und ſeinen Ländern ſoeben gegeben hat. Wit erwarten von der Regierung elne energiſche Vertretung dieſer Grundſätze. Auch die 7 Mittelpartel weiſt jeden Über den Rahmen der geltenden Reichsverfaſſung Verſuch, unter völliger Zerſtörung des geſchichtlich Geworde⸗ nen den föcmlichen Einheitsſtaat herzuſtellen, mit aller Ent ⸗ ſchiedenheit zurück. Schließlich erklärt der bayeriſche Bauern⸗ bund: Wir lehnen den Einheitsſtaat entſchleben a b und erwarten von der bayeriſchen Regierung, daß ſie die Entſchei⸗ dung darüber dem hayher! 19 en Bolke unterſtellt. Die Landtagsfraktion der U. S. in der organiſchen Durchführung des Einheitsſtaates iht Hauptziel und for⸗ dert die Regierung auf, bei der Reichsregierung dahin zu wirken. cMünchen, 19. Dez(Priv-Tel.) Die Korreſpondenz Hoff⸗ mann meldet. Mii Rücklicht auf die Veuntruhlaung, die in der Oeffentlichkeit durck die Verhandlungen in der preußſſchen Landesverſammlung über die Schaffung eines deutſchen Eln⸗ heitsſtaates entſtanden iſt, hat die bayriſche Regierung ſich telegraphiſch mit der dringenden Bitte an die Reichsregierung ge⸗ mandt, ſo bald als möglich die Regierungen der Länder zu elner Be⸗ prechung der Angelegenheit zuſammenzuruſen. deuiſches Reich. Amtliche Gelder für die ſozialdemokrallſche Propagauda? Die„Zukunft“ veröffentlicht einen Brief 15 wegen Verbrechen verfolgten, nach Holland entflohenen Ernſt Son⸗ nenfeld. In dem Brief wird behauptet, daß die[ozial⸗ demokratiſche Propaganda mit ihren großen Koſten von der Staatskaſſe bezahlt wurde. Die Regierung läß durch W. T. B. vermelden, dieſe Behauptung ſei frei erfun⸗ den. Es ſeien niemals amtliche Mittel für die Wahlpropa⸗ andg irgendeiner Partei verwendet worden. Weitere Auf⸗ lärung wird abzuwarten ſein. Gegen den Aufruf des Berliner Tageblalt“ zugunſten Cukars. „Az Eſt“(radikal) wendet ſich in einem ſcharfen Leitartikel gegen die deutſchen Schriftſteller, die, darunter auch Maximi⸗ lian Harden, die beiden Manns, Richard Beer⸗Hoffmann und Richard Dehmel, im„Berliner Tageblatt“ einen Aufruf zur Rettung des bolſchewiſtiſchen Volkskommiſſars Georg von Lu⸗ kacs veröffentlicht haben. Lukacs war gewiſſermaßen der geiſtige Henker der Rätediktatur, und einen Schutz ſeilens ſolcher hervorragender Männer der deutſchen Literatur hat er durchaus nicht verdient. Die deutſchen Lite⸗ raten hätten der Menſchheit einen ſehr ſchlechten Dienſt er⸗ wieſen, als ſie ihn in ihren Schuß nahmen. Die Schraube ohne Ende. EI. Berlin, 20. Dez.(Von unſ. Berl, Büro.) Auf Anregung des Reichswirtſchaftsminiſterſlums hat der Vorſtand des allgemeinen deutſchen Gewerkſchaftsbundes, wie der Vorwärts mitteilt, veranlaßt, daß die Zentralarbeitsgemeinſchaft der indu⸗ ſtriellen und gewerblichen Arbeitigeber und Arbeitnehmer am kom⸗ menden Diengiag, 23 Dezember Stellung zu der vom Sechſer⸗ ausſchuß der Nationalverſammluna peſchloſſenen Zuſimmung zur Erhöhung der Brot. und Kartoffelprelſe nimmt. Gegenſtand der Beratung ſoll die Frage einer„eniſprechenden Lohnerhöhung“ ſein. Es iſi die Schraube ohne Ende. Scheidemann Oberbürgermeiſter von Kaſſel. Kaſſel, 19. Dez.(WB.) In der heutigen Stadtverord⸗ netenſiung wurde der frühere Miniſterpräſident Scheide⸗ mann mit 48 von 86 Stimmen zum Oberbürger; meiſter von Kaſſel gewählt.(Alſo nur mit ſehr ſchwacher Mehrheitl) Berlin, 20 Dez(Von unſ. Berl. Büro.) Herr Schelde⸗ mann wird, wie er durch den„Vorwärts“ ſtols mitteilen läßt,„trotz des Proteſtes der Bürgerlichen“, die Wahl zum Kaſſeler Oberbürgermeiſter annehmen. Ariegsſliflung für die Angehsrigen der Reichs⸗ poſt⸗ und Telegraphenverwallung. Auf Anxegung des früheren Ober⸗Poſkdireftors von Verlin, Wirkſichen Geheimen Ober⸗Poſtrates Vorbeck, iſt während degz Krieges unter dem Perſonal der Reichs⸗Poſt⸗ und⸗ Teſegraphen⸗ verwaltung eine Geldſammlung veranſtaltet morden, die insgeſamt etwa 854 Millionen gebracht hat. Hiervon ſind rund 1 950 000 M. 17 gemeinnützigen Kriegswohlfahrtszwecken(Rotes Kreuz, Natlonal⸗ tiftung, Kriegsausſchuß für warme Unte kleidung, Kriegsnotlel⸗ dende in Oſtpreußen, Verein für Sanftätshunde ufw.) vermendet worden. Aus dem Reſtbeſrage der Sammlunga, der ſich einſchl der aufgekommenen Finſen auf.7 Millſonen beizuft, iſt an 28 No⸗ vember eine„Krlegsſtiftung für die Angehörigen der Reichs⸗Poſt⸗ und Telegraphenverwaltung“ errichtet worden. Zweck der Stif⸗ — tung iſt die Unterſtützung der durch den Krieg geſchädigten Beumten, Augeſtellten Poſtillane und ſtäftdigen Arbeitet det Poſtverwältung ſowie ihrer Angehöfigen und Hinkerbliebenen. die Bewilligungen 55 beſtehen in laufenden odet einmaligen Unterſtützungen, in eihilfen zu Kuren zum Ziwpecke der Wiederherſtellung der Geſund⸗ heit, in Juſchülfen 8 odet Hinterbliebenenbezügen. in Freiſtellen in Verforgungs⸗, Heil⸗, Geneſungs⸗ oder Erziehungsanſtalten oder in Beſhüfen zur Aufnahme in ſolihen oder ähnlichen Anſtalten ſowie in ſonſtigen Zuwendungen zur Erküllung des Stiftungszweckes. Die Stiftung wird von einem Verwaltungsrat verwaltet, an deſſen Spitſe der Wirkl Geh. Ober⸗Poſtrat Vorbeck ſtoht und in dem die Organi⸗ ſationen der hötzeren, miltleren, weihlſchen und Unteren Beamten bertreten ſind. Es ſtehht zu hoffen, daß aus der Stiftung, die am J. Januar 1b90 in Wickſamkeit treten foll, der Poſtbeamten⸗, Ange⸗ ſtellten · und Arbeiterſchaft reicher Segen erwuchſen wird. Baden. Die Vertretung der Eiſenbahner⸗Orgumſallonen bel der Verreichlichung. * Vom Badiſchen Eiſenbahnerverbande ichreſbt man uns: Die letzthin durch die Preſſe gegangene Notiz, daß die Vertreter bes Südd Verkehrsperſonals⸗Verbandes auch die andern füddeutſchen Verbände gleichzeitig zu vertreten habe, iſt falſch. Zur Richtig⸗ ſtelung ſei mitgeteilt. daß der Badiſche Eiſenbahnerverband in der Perſon des Bremſers Dahl in dem Lder Verreichlichungsgusſchuß einen eigenen Vertreter hat. In dem engeren Ausſchuß, der aus Vertretern beſteht, wird der Badiſche Eſſenbahnerv erband durch den Leiter det Gewerkſchaft deuttcher Eiſenbahner, Herrn Gutſche, er in allen füddeutſchen Angelegenheiten durch den Sekretär Eoetling vertreten. un den reichsgeſehlichen Berſorgungsgebühr⸗ 1 Eine Candesſchulkonferen. Das Miniſterium des Kultus und Unterrichts beabſichtigt, im Februat in Karlsruhe eine Landesſchulkonferenz zu der in weitgehendem Maße außer den Vehrerorganiſationeg auch tie Rarteien, die Kirchen, die Städte und Gemeinden die einzelnen Berufs⸗ und Erwerbsgruppen und die Standesorganiſationen Ein⸗ ladung erhalten werden. Aus der badiſchen Landwirtſchaft. * Freſbuerg 10. Dez Wie aus dem Jahresbericht des bad. Bauerubereins zu erſehen iſt, bat ſich der Mitaliederſtand des Vereins vom dezember 1918 bis heute don 83 500 Mitaliebern auf 93 000 betbdegt. der Bauernverein hat alſo im letzten Jahre eine Zunahme an Mitgliledern von 10 00 zu berzelchnen.(Hierzu er⸗ fahren wir goch, daß nach Drucklegung des Berichts bereits da⸗ 94. Tauſend well überſcheitten iſt.) *„ Mälheim. 19. Dez In elner hier von der Verelnigung der kleinen und mittleren Landwirte einberufenen Verſammlung, in welcher eine Ortsgruppe der Verelnigung nebildet wurde, wurde die Mitteitung gemacht, datz der Bauernbund und die Vereinigung der kleinen und mittieren Randwirte ſich nunmehr zu der„Ver⸗ einigund der Landwirte Badens“ zuſammengeſchloſſen haben und insgeſamt über eine Mitalſederzahl von mehr als 30 000 verfügen. * Oſt eburken. 19. Dez. Eine Berfammlung der Bauern⸗ pereins vorſtände der verſchledenen Bezlirke des Frankenkandes ſaßte eine Entſchlleßung, in der zum Ausdruck kommt, daß die Vor⸗ ſtände gewillt ſind, ſo lange die Jwongeswiriſchaſt goch nßtia iſt. die Ablleferungsyflicht zu erfüllen und die Mitalteder ihrer Vereine zur Ablieferung anzufvornen. Danegen wird verlangt, daß die Preiſe der zwangswelſe bewirtſchafteten lanbwirtſchaftlichen Produkte unbedingt den Geſtehungskoſten anzu⸗ paſſen ſind und die frreigabe von Hanf und fflache inſowelt zu er⸗ ſoigen hat, als dleſe für den Cigenbedarf des Vandwirte nötig ſind. Mefordert wird in der Entſchlleßun⸗ ferner die Aufhebung ter Eierzwangswietſchaft und Einſpruch erheben geden die hahhen Strafen bei ungenügender Erfüllung der Eierablieferung. Die Gründung einer neuen wirtſchaftspolitiſchen Intereſſenvertretung lehnte die Verſammlung als unndtig ab. Großbrilannlen. Baldige Auflöfung des engliſchen Parlumenks? Rokterdam, 19 Dez.(WB.) Laut„Nieuwe Rotter⸗ damſche Courant“ ſprechen die Londoner Abendblätter von der Möglichkeilt von Neuwahlen. Die„Weſtminſter Gatette“ weiſt auf das Gerücht hin, daß Lloyd Geo rges Audſens beim König mit der baldigen Auflöfung des Parlaments in Verbindung ſtehe. das Blatt die Regierung ſei am Ende ihrer polltiſchen Hilfs⸗ mitie Ernſte eege in Darcelong. Paris, 19. Dez.(Eig. Prahtb. ind.) Aus Barcelona wird gemeldet: Die Lage iſernſt Bis zur Stunde zählt man 8 Tote, darunter zwei Beamte der öffentlichen Sicher⸗ heit. Eine Frau, welche eine Bombe trug, wurde verhaftet. Die ſtreikenden Trambahnangeſtellten appellieren an die Soli⸗ darität der Arbeiter der anderen Berufe Zwiſchen der Polizel und den Streifenden wurden Steinwürfe und Gewehrſchüſffe gewechſelt. Man nahm zahlreiche Verhaftungen vor. Letzte Meloͤungen. Rlicktril Pichons? er Paris, 19. Dez.(Eig. Drahtb., ind.) In diploma⸗ tiſchen Kreiſen halten ſich die Nachrichten über den Rück⸗ tritt Pichons, der augenblicklich erkrankt iſt, hartnäckig aufrecht. Man bringt dies in N mit Unſtim⸗ migkeiten in der auswärtigen Politik zwiſchen Clemenceau und Pichon. Amerikaniſche Kredite für die Alltierken. dee. Newyork, 19. Dez.(Eig. Drahtb., ind.) Der Senak nahm den endgültigen Text des von Senator Edge einge⸗ brachten Geſetzentwurfes an, welcher die Nationalbant er⸗ mächtigt, ſich zu einer Vereinigung zuſammenzuſchließen. um den Alliſerten Kredite vorſchießen zu können. Der Emt· wurf wird rechkskräftig, ſobald ihn Präſtdent Wilſon mit ſeiner Unterſcheiſt verſehen hat, Der ohlenmangel in Weſtfalen. 1 Dorkmund, 20. Dez.(W..) Die weſtfäliſchen Verbanbs⸗ und Elektrizitätswerke in Krucken ſind infolge Kohlen⸗ mangels gezwungen, ab Samstag die Lieferung elektriſchen Stromes bis guf den für reine Aweckbeleuchtung erforderlichen Strom gänzlich einzuſtellen. Die Verwalſung ſagt, daß durch dieſe Maſmnahme Hunderttauſende von Arbeitskräften zum Felern ge⸗ zwungen ſind. Beſetzung der Berkiner diplomallchen vertretungen. el. Berlin. 20. Dez(Von unſ. Berl. Bürs) Wie die„Poſt“ von beſt unterrichteter Seite lehne haben will. ſoll die Beſetzung der Berliner dlolomatiſchen VBertrefungen du Eagland, ffrankrelch und JItallen gleſchzeitig und zwar etwa 3 Monate nach Cintritt des Friedenszuſtandes erfolgen. 1* Kopenbagen. 20. Dez.(Wez.) Ceine Abordnung aus Nordſchlesm überreichte der däniſchen Regierung und dem Reichstage eine mit 45 Unterſchriften verſebene Adreſſe, in der erflärt wird, daß die Erkläxungen de rdäniſchen Regierung über die Löſung der Valntafrage in Nordſchleswig einen niederſchmeiternden Eindruch babe, da die von der däniſchen Regierung geplanten Maßnahmen den Ebaralter einer reinen Wohltalig⸗ keitsveranſtaltung bätten. Die tritt dafür ein, daß das vorhandent Valutama bie gee zum Parikurſe umgerechnet wird, unter Ausſchluß der Keſegsgewinne und r Kopitafien. Die Nasee der Valutafrage auf dieſer Grundlage würde die Kräfte des däniſchen Bol kes nicht überſteſgen.„Socialdemokraten“ bemerkt, daß die Löfun — Valutafrage Nordſchleswigs auf dieſer Grundlage den däniſchen 3000 Millionen Kr. loſten würde. ——* —— ——,, dbon der Sozialabgabe ausgerommen. Nach Antrag der Thrater⸗ daoſen dieſe Geſſalt eedart. Samstag, den 20. Dezember 1919. 25 maunbeimer Generai-Anzeiger.(Mittag-Ausgabe.) 3. Seite. Nr. 589. Aus Stadt und Land. Aus der Stadtratsſiung vom 18. Ddezor. 1919. 8 Dden ſtädtiſchen Sammlungen für Natur⸗ und ölkerkunde wurde durch Herrn Albert Wagenmann hier eine foſſile Secliliengruppe auf Treibhelz aus dem Jurameei und urch Herrn Irlius Wagenmann in Schwetzingen ein Ichthyoſau⸗ mit Hautſaum als Stiftung überwieſen. Ter Sladtrat nimmt le Schenkungen mit dem wärmſien Dank für die Stiſter an. 9 Gegen den Cntwurf einer Verordnung des Miniſteriums des nnern über die Verlegung des Rechnungslahres der emeinden werden keine Einwendungen erhoben. Der Deutſche Bühnenverein hat die ihm angshörigen 88 Verpftichtet, zur Deckung der durch die Schaſſung eines raritätiſchen tellennachweiſes, einer Einkaufszentrale und durch Errichtung von Theaterhoch ſchulen entſtehenden Laſien einen Zuſchlag von 5 Pfg. auf de Eintrittskarte als„Sozialabgobe ſür die deutſchen tein hen en“ zu erheben. Dieſe Abgabe erhöht ſich bei Eintrittskar · en, deren Preis 2 4 und mehr beträgt, auf 10 Pfg. Der Mehr⸗ betrag von 5 Pfg. ſoll zur Nückzahlung aller Entſchädigur gen für während der Kriegszeit herabgeſetzte Bezüge der Bühnenmitelieder derwendet werden. Die bereits abgeſckloſſenen Abonnements ſind kommiſſion ertlärt ſich der Stadtrat mit der Erhebung dieſer Abgabe 1. Januar 1920 einverſtanden. Im Auguſt ds. Js. haben die ſtädtiſchen Kollegien den ſämtlichen Angeſtellten der Stadt einſchließlich der Mitglieder des Na⸗ Honaltheaters die Ergänzung der bis dahin von der Stadt ge⸗ währten Teuerungsbezüge auf die Teuerungsbezüge der Staais⸗ angeſtellten gewährt(ſog. Ausgleichszulage). Die Stadtkaſſen be⸗ gahlten alſo den Urterſchicd zwiſchen bisheriger ſtädtiſcher und neuer kaallicher Zulage. War der ſeädtiſche Zuſchuß bis dahin 3. B. 3100 4 geweſen, die ſtaatliche Beihilfe aber 3900, ſo leiſtete die Stadt wei⸗ kere 800„. Ein Teil dieſer bisherigen Teuerungszulagen ſtammt nun aus dem Fahre 1917: in dieſem Jahre war infelge der Teuerung der Gcehalt durch eine verſorgungsberechtigte Zulage erhöht worden; dieſe Zulage wurde wie alle ſräter gewährten angerechnet und zwar ledem Angeſtellten, ohne Unterſchied. Nun ſind ſeit 1917 auch Dienſtoerträge abgeſchloſſen worden, bei welchen zwar höheres Ge⸗ dalt gewährt, die Teuerurgszulage aber nicht ausdrücklich ausgeſchie⸗ den war, für dieſe Fälle beſlimmte der Beſchluß(Seite 18 der Bür⸗ gerausſchußvorlage) ausdrücklich, daß einä entſprechen der Teil des Gehaltes als Teuerungszulage zu gelten habe: die Feſtſtellung iſt einſach, ja Gehälter in den verſchiedenſten Beträgen vorliegen, für welche der Teuerungsbezug ausgeſchieden iſt. Alles dies gilt natür⸗ lich auch für das Nationaliheater und ſeine Angeſtellten Die Genoſ⸗ ſenſchaft deutſcher Bühnenangehöriger Ortsverband Mannheim— Nationaltheater toill jedoch für ihre Mitglieder dieſe Abrechnung der 1917er Zulage nicht gelten laſſen,„da die Bühnenangehörigen abſo⸗ lut nicht als ſtädtiſche Bcamten zu betrachten ſind.“ Die Theaterkom⸗ miſſion hat nun zwar die Anrechnung der 1917er Zulage höchſt ent, gegenkommend durchg⸗führt; ihre Aufgabe war aber, den Beſchluß der ſtädtiſchen Kollegien zu verwirllichen. Dem entgegen verlangt der Ortsverband die Zurücknahme des Beſchluſſes und die ſofortige eungekürzte Auszahlung der Zulagen“. Schon der letztere Ausdruck deigt, daß der Ortsverband ſelbſt den Sachverhalt nicht klar erkennt; eine beſtimmte Zulage iſt überhaupt nicht bewilligt worden.— Der Ortsverband hat eine Friſt bis 24. Dezember, mittags 12 Uhr beſetzt. Der Stadtrat lehnt es ſchon heute a b. auf das Verlangen einzugchen, iſt aber bercit, etwa nachzuweiſende Harten des Ein⸗ zelvollzugs zu erörtern. Die Oberrheiniſche Eiſenbahn⸗Geſellſchaft A⸗ hat bei der Generaldireklion der Staatseiſenbahnen die Zu⸗ fümmung zu einer ab 1. Januar 1920 in Kraſt tretenden Er⸗ böhung der Tarife bemtragt. Der Generaldirektion der Staatsciſenbahnen wird erwidert. daß die Stadtgemeinde gegen eſe näher begründeten Tariferhöhungen nichts einzuwenden habde. Das Miniſterium des Innern und daz Arbeitsminiſterium en mit Verordnung vom 18. Oktober 1919 beſtimmt, daß an en, an denen der Stacisbahnbet 1 b eingeſtellt iſt, auch di: Straßenbahnen den Vetrieb nur ſoweit aufrecht erhalten dürfen, als Waſſerkrafiſtrom zur Verſügung ſteht. Infolgedeſſen mußte am 2. und 30. November eine vollſtändige Still⸗gung der Hieſizen Straßenbahn erfolgen. Hieraus haben ſich bei der groſhen Ausdehnung der Manntei ner Ge warkung zahlreiche Schwierigkeilen ür die Bevölkerunz er eben, zu denen die geringe Erſparnis an ohlen in keinem Verhältnis ſteht Es wird dabei bei den ge⸗ nannſen Miniſterien die Aufhebung der betr. Beſtimmung bean⸗ kragt. Gleichzeitt! wird das Straßenbahnamt ermächtiat, an den hächſten Sonntagen und insb'ſondere an den beiden Weihnachts⸗ lelertacen den Belrieb in dem bisberigen, ſchon bedeutend be⸗ ſchränkten Umfange aufrecht zu erhalten. Die BVezüne der ſugendlichen Bedienſteten im Ater von 18—21 Jatren(Verwaltungsgehilfen, Unterlehrer und Ausbilſsanoeſtellte) wmerden neugeregelt. Die für das Schuliahr 1919⸗20 an der Eliſabeth' und Liſelotteſchule werden verbeſchieden. 5 das Legendenſpiel im Nibelungenſaal. „Der verlorene Sohn.“ Von Wilhelm Schmid(bonn. II. Ohne mich zu wiederholen, könnte ich die Prunkſtſcke für dieſen Be⸗ richt nicht finren. Ich habe ſie vor zwei Tagen für meinen Vorbericht decdegeben. und es tut mir nicht leid. telleicht habe ich damit beigetragen, die Erſlaufführung des Schmidtbonn ſchen Legendenſpiels beinahe kausperlauſt war. Die Darbietung nahm den würdigen, erhebenden Ver⸗ auf, den wir uns unter allen Umſtänden verſprechen mußten, und in dem mächtigen, nicht endenwollenden Beifall. der alle Veteiligten immer wieder auf die Bühne rief, 90 0 ſich die verdiente Anerkennung für die vollenbet ünſtleriſche Wiedergade der Dichtung durch Regie und Darſteller kund. Fen ie Spielleitung und vornehmlich für die Soliſten unter den Mitwirkenden tand von pornberein feſt, daß ſich im Rahmen der von ſalter Grete mit maleriſcher Großzügigkeit und techniſcher Energie geſchaffenen Szene ie Leiſtung der einzelnen Darſteller anders ausnehmen werde, aber auch 1 ers ausnehmen müfſſe, als auf der Schaukühne des Theaters. Vie Anmittelbarkeit des Eindrucks durfte nicht nur techniſch, ſondern auch in ſildoller Ausnütung der dichteriſchen Werte des Legendenſpiels davon ab⸗ ugig gemacht werden, daß die bibliſchen Geſialten in den Dimenſionen bee Geiſtes, der den Inbegriff unendlicher eiiſpannen in den ewig gül⸗ — Geſetzen der Menſchlichkeit öttlichen Urſprungs) erkennt, dem Zu⸗ 0 ner dick: gur die Augen geſiellt wurden. Dieſer großen, ſchwierigen vallgabe, durch und durch geſehen und nachempfunden werden zu können, ollauf ſich bewußt, bot jeder der Hauptdarſteller eine Leiſtung, an der auch der kleinſſe Zug ſtreng durchdacht und auf den im Glauben, Hoſſen und Lieben ſiegbakten Grundgedanken des Werkes abgeſtimmt war. Bis⸗ ellen war es die Aufgake der Maſſenſzenen, die Stellung einzelner Ge⸗ ſolten innerkalb des Zeitbildes beſonders deutlich zu charakteriſſeren. So m eriten und letten Bild, wenn das Volf der Hirten, Knechte und Mägde en Hauspater umringt, ſeiner Eutſcheidung gewärtig, die nichts anderes als die Meiebelk, die Gate und das Recht ſelbſ ſein kann. Die Gruppie⸗ elß und das Gebärdenſpiel des perſonenreichen Choars, worin vorwärts⸗ krelßende Momente der Landiung zu erblicen woren, liaßen die raßtlee und feinfüblende Arbeit des Splelfeiters Dr. Frit Wendbauſen 0 nen und Aele würdigen, deſſen Temperamenf die Baechanalſtimmung tüs zweiten Bildes zu berauſchenrer Höbe emporriß. Dieſer Tat ſowie des ünſleriſchen Antells Felir Lederers, der mit der Vertonung der als Bifdübergänge ausgewäblten Evangelientexte zwei Meiſterwerke des horgeſangs, dann aber auch charafteriſtiſche Hirtenweiſen, die Bacchanal⸗ muſif und die Schlußchöre ſchuf, wurde auch ſchan im Vorbericht gedacht. renen der Fülle der Perſonen kann nur eine engere Gruppe beraugge⸗ * n werden, deren Mittelpunkt der Träger der Titelrolle kildet. Jether, verlorene Sohn, fand in Max Grünherg den Meiſſerdarſteller, Es iſt ungleich ſchwieriger. eine Entwicklung hiach abwärts als nach oben durchzumachen, ohne die Sympathien zu ver⸗ ſeren. Tas Geheimnis des Erfolges licot freilich in der Erſcheinung. daß zine Entwichung nach abwärts mit der Erfenntnie der hächſten Gßter ver⸗ Geora Mangold in dielen Areſche gewäblt. angcehörigen zum Gebet iun den vollen Frleden, um Erlö⸗ Für die Beſetzung einer Haupilehrerinnenſtelle an der Liſelotteſchule wird Vo. ſchlag an das Unterrichtsmini⸗ ſterium erſtattet. Vom Unterrichtsminiſterlum iſt zur Herbeiführung des Verhält⸗ niſſes:1 in der Zahl der etatmä zigen zu den nichtetatmäßigen Stollen wiſſen'chaf lich gebite ſer Lehrer die Veremehrung der Profeſſocenſtellen am Rea'gymnaflum, Oberrealſchule, Lefſingſchule und Eliſabethſchule um 10 durch Einſtellung in den Staat zvoranſchlag 1920 in Ausſicht genommen. Vorbehalttich der Bereitſtellung der Mittel durch den Bürgerausſchuß erktärt ſich der Stadtrat mit dieſer Maßnahme einvoerſtanden. Im Sinne des Snerraeſetzes merden 10 Anzeigen über Liegen⸗ ſchaftsverkäufe auf Mannheimer Gemarkung und eine Aukündiaung “er eine Zwannsverſteigerung geprüft. In keinem dieſer Fälle mird Anfpruch auf Usbertragung des Vork zufsrechts erhoben. Auf das in einem früheren Falle oel'end gemachte und der Stadt auch “ertrasene Vorkoutsrecht wird inkolge einer den ſtädtlichen Inter⸗ eſten Nechnung kragenden Vereinbarung mit dem urſprünglichen Köufer nachträslich ver zichtet. Der Mehrerlös aus den Häuten der Schlacht⸗ tiere ſoll zur Aft chterholtung der bisherigen Verbifl'gung des Fleiſches ſomie zur Verbilli⸗ung des Schuhwerks für die minder⸗ bemi telte Bevöl'erung verwendet werden. Gegen die Erteiluna der enehmigung zur Errichtung einer Feſtenhauerei auf dem Gundſtück Lab. Nr. 5789 an die Firma Keller u. Kerſch werden Emwendungen nicht erhaben. Nefteſtle des Maurers Ga“tfeled Holzbäuter. der das Amt als Mitelied des Frſirſoceausſchuſſes der Erwerbsloſenkſirſorge lufoige anderwellieer Andyſurnchnahne obetehnt bat. wird der Gipſer Nerachen wird: 1 Ple Ausfün-ung der Gfoſerarbeſtan— ahne N⸗rafaſung— für die ilda⸗ u. Niktorlafchule Rheinau en den Giafermeiſter Wi heim Hortwann in Rhefnau: 2. die Nie⸗ ferung ven ſiz Radſchutkkaſten füür die Strabenbabhn an die Wirtſchafisſtelle für den Handwerkskammerbezirk Mannhem Wiener Kinderhilfe. Es ſei nochmals auf den dieſer Tage erſnenenen Aufruf der Wiener Kinderhilfe in Mannheim verwieſen. Es iſt dringend notwendig, daß gemeinnübige Organiſationen. An⸗ ſtelten uſw., welche An⸗ben oder Mödchen im ſchulpflichtigen Alter längere oder kürzere Zeit unterbr'ngen können, bei der Geſchäſtsſtelle 7, 12 die Jahl der verfügbaren Betten ang⸗ben. Wenn Kindertransvorfe hier ankammen, wird es, namentlich nachts, nicht mzalich ſein, die Kinder ſofort in die Familien zu verteilen. Es käme daher eine Aufnahme ſür ein bis zwel Jaage in folchen Anſtalten in Be'racht. In vielen Fällen mird ſich durch Zuſammenleaung der Infaſſen, Verwendung von Matratzen uſw. noch für kurze Heit Platk ſchaffen laſſen. Auch mören vialleicht eine Anzahl Anſtatten gewillt und in der Lage, Wiener Kinder auf Koſten von Privaten, die keinen Plaßg haben. aufzein⸗hmen Entſyrechende Nachfraben liegen bereits bei der Geſchäftsſtell' vor. Es wird dringend gebsten, atle Anmeldungen, auch von Privaten, möglichſt zu heſchleunigen, da der erſte Kinder⸗ tansport ſchon Anfang Januar n. Is. eintreffen ſoll. «Verſetzt wurde Bauinſpektor Emil Baumann in Mann⸗ heim zur Rheinbauinſpektion Karlsruhe. * Kirchliches. Das Erzbiſchöfl. Ordinarlat hat angeordnet, daß am morgigen Sonntag das Run“ ſchreiben des Papſtes von den Kanzeln verleſen werden ſoll, in welchem die Not der Kinder⸗ welt in Deutſchland und Oeſterreich beſprochen und im Hinblick auf das Weihnachtsſeſt die Hoffnung ausgeſprochen iſt, baß für die Kinder geſammelt und ihnen geholfen werde In Verſolg dieſes Munſches hot das Erzbiſchöfl O⸗dinariat anzeordnet, daß ann Sonnas nach Weihrachten, den 28. Dezemebr eine Kollekte für die notleidenden Kinder in Deulſchland und Oeſterreich abge⸗ halten wird Ferner ſollon in der Prediat an dieſem Tag die Pfarr⸗ ſung aus der Not, um.ärkung und Beharrlichkeit, aber auch zur Opferwilliakeit aufgevuntert werden.— Das Ersbiſchöfl. Ordina⸗ riat kat ferner eine Bekanntmachung erlaſſen, wannch im Hinblick auf die großſe Teurrung, von der die ketn Geiſtlichen ſchwer be⸗ trofſen worden, da ſie weder die Gehälter der entſorechenden Stcals⸗ urd Gemeindebeamten, noch deren FJeuerunaszulagen haben, das Meßſtlpendium euf 3 Mark(fär oregorianiſche Moften 5.) feſtgeſet wird. Auf Minderbemittelte ſoll auch künf⸗ tighin Rückſicht genommen werden. (Einſchränkung des ohlenverbrauchs an 27. Derzember. Non verſchledenen Seiten iſt angeregt worden, am Samstag nach den Foiertagen zur Erzielung einer Kohlenerſrarnis die gewerbliche Ar⸗ beit zu verbieten. Die Erwägungen, die zu dieſen Vorſchlägen flihr⸗ ten, wurden von amtlicher Stelſe als zutreffend bezeichnet. enn trotzdem von einer aſgemeinen Anordnung der Arbeitsruhe für den 27. Dezember abgeſehen wurt, ſo geſckah dies deshalb, weu wan hoffen darf, daß die meiſten Betriche eine mit ungewöhnlichem Auſ⸗ mand an Heizmitteln verbundene Aufnahme ihrer Fätigkeit für den Samstag unterlaſſen werden, wenn ſie nicht durch den Stand lbrer derbeiten daru gezwungen ſind. Es wird daher emyfoblen, daß jeder Betriebsinbaber im Benehmen mit ſeinem Arbeiterausſchuſſe die Frage prüft und darnach ſelne ihm zweckmäßig erſcheinenden Maß⸗ rahmen trifft. Betriebe mit zahlreichen auswärtigen Arbeitern. die am 27. Dezember nicht arbeiten woffen, ſollen dies der zuftändigen Betriebsinſpektion der badiſchen Staatsbahnen mitteilen, damil dieſe in der Oage iſt, urnötige Arbeiterzüge einzuſraren. Juſtand und dem verlorenen Pa⸗ egenſaß zwiſchen dem augenblicklichen n Ma in dem ſie ihn aufdeckt, zeigt ſich radies in dem Moment überbrücken muß, 0 die Meiſlerſchaft. So bol Grünberg ſein Veſtes im letzten N geben geben gehabt und die Zuſchauer 75 ganz im Vanne ſeiner überwältigenden Kunſt entlaſſen klönnen. 1 ie Geſtalten um Jether bietet das dritte Bild überhaupt durchweg Gelegenheit zu Höhepunkten, Das Wiederſehen don Mutter und Sohn, wobel Julie Sanden Abtönungen von Em⸗ pfindungen wahrte, deren unmittelbar die Herzen an ſich raſſen, brachte wohl einen der tieiſſen Eindrücke der an dewegenden Eviſoden Den Vater, der zugleich Aichter und König in ſeinem oberi Gattiſen ohne große Geſie ehrſurchigebietend, übertrömender echter Herzensgüßze. Seltſam ſiach lich ben ilnn und kalter reichen Abends. Hauſe iſt, gab R ohne Pathos, nur mit von Gaals, des älteren Bruders, ſtarrem Rechtsbetonung, die Licht und Wärme von ihm fernhielten, das blendend weiße Gewand ab, das Frit Albert! noch einſamer aus der ſchmeicheln⸗ den Woge von Liebe und Verſöhnung ragen ließ. Den Verfübrer Korah, der aber dennoch den Mut bat, auch als Rächer aufzutreten, ſtattete Wil⸗ helm Kolmar mit dem erforderlichen dämoniſchen Zug aus. Jeruſa⸗ ſems Frouen lernen wir in zwei eaſſigen, wenn auch ſamen Vertreterinnen kennen. Muytter und Taochter; Kupplerin und Be. trügerin die eine, die andere zur Sinnenfuſt erzogen. Ausgezeichnet traf Grete Verger den Ausdrück liſtig lauernder erechnung, die in bru⸗ tale Selbſiſucht umſchlägt, als ſämtliche Mien ohne Korn laufen. Im Salome⸗Koſtüm wußte Crna Liebentbal mit thytbmiſchen Bewegun⸗ en ibres ſchönen, geſchmeidigen Körpers fiqrk zu feſſeln Uneingeſchränktes Lob gebührt auch allen übrigen Tarſtellern. 115 hingebungevall in ibren fleineren Rollen aukaingen. irgend einen Charakter andenteten, wie Maria Petri(Mandah, Georg Köhler(Rut, oder eilue bezeich ⸗ nende Tupe ſchufen, wie Ka ri Neuwann⸗Hodig(Chus, Wi!⸗ helm Foger(Seth Hane Godeck(Hensch, Lud wig Schmiv (Madai). Die Beleuchtungseiurichtung unter Herrn Weiters Leitung bewährte ſich aufs beſte. 4. M. National⸗Theater Mannheim. Siegfri d. Eln auffattender Mangel an dramatiſchen So'wanen und den entſprechenden FTevorſtimmen beginnt auch die arobnen Bühnen zu beunruhigen. Unſere deilreg⸗ kusbilfs⸗Brümnbilde. Fräutein Jehanna Heſſe bom Parmſtäver Theater, hat friſche, ſchöne Stimmittel und iſt eine ſchlanke Wotanstochter, der„dramatiſ.he Lern“ ſcheint aber ihrer Stimme zu fehlen. Pieſzn bat unſer Siegfried⸗Günther⸗Praun, und was er als kunſtgebildeter Sön⸗er mie als Darſteſler voffbringen kann. das bemies unſer ſangiäbriger Kethentevor geſtern in alänsender Nigvaſfſ(ion. Auch Herrn Bahlines Wanderer wer im vollen Meſi ſeiner großen. üprisen Naturwittel: füren wir Kerrn Pr. Kuhns vortrefflich dusgecrbeſteten Wime binen, gedenken wir enn Herren Kromer (orſberie und Frant(Fafner) und des Maldnogels. dam FNreu nungsblatt Nr. 40 voin 16. Dezember enthält die Stiftungen, für die Stipendien zu Stiftungen, für die Geſuche beim jeweils bezeichnete Stiftungsbehörde koniſchen Beſaßung aufzukaufen. verhaf eineswegs kugend⸗ (Die Verleihung von Siipendlen. Das badiſche Wane e von vergeben ſind. ie zerſa len in Miniſterium des Kultus und Un⸗ bei denen die Geſuche an dle u richten ſind. Bewerbungen ſind unter Anſchluß von Schul“⸗, Reiſe. Studien⸗ und Vermögens⸗ zeugniſſen, von und Nachweiſen über Verwardtſchaftsverhältnis und Religionsbekengtnis, ſomeit ſelche er⸗ ſorderlich, für erſegerannte Stiſtungen bis 15 Tanrar 1920 beim Mi⸗ niſterium des Kultus und Unterrichts, für letztgenannte Stiſtungen innerhalb drei Wochen bei den Stiftungsbehörden einzureichen. « Auſichten von Mannheim. Der Subfkriptionsterwin für die vom Verkehrsverein herausgegebenen„10 Anſichten von Mannheim, Könſſler⸗Lithograrhien von Hermann Eſch“ läuft am 31. Dezember ab. Einzeichnungsliſten liegen in der Kunſthalle und im Verkehrs⸗ büro auf. 5 4 verklcilung amerikariſcher Ccbensmittel. Den Mitgliedern der Kirche Jeſir Chriſti, der Heiligen der leßten Tage, wurde eine freudige Ueberraſchung zuteil, indem dor anerikaniſche Staats⸗ ſekretär Lauſing dem P' ſidenten dieſer Kirche erlaubte, Lebens⸗ mittel für die deutſchen Mitalieder obiger Kirche bei der ameri⸗ Die Lebensmittel ſind einge⸗ kroffen und an würdig⸗ Mitaliedec verteilt worden c Bei der Weihnachtsfeier des Kindergoltesdienſtes der Kon⸗ kordienkirce, die am morgigen Sonntag, nachmittags 3 Uhr, ſtattfin⸗ det, wird Frl. Hertha Cunz. Konzertſängerin von hier, mitwirken. Die Konkordienkirchengemeinde iſt dazu freundl. eingeladen. Das Jeſt der ſilbernen Hochjell begeht am 22. Dezember Herr Chriſllan Müller mit ſeiner Eheſtau Eliſabeth geb. Hoffmann, R 6, 8/, wohnhaft. vergnügungen. 10 Vie bunten Inſtrumental⸗Abende, deren nächſter an dieſem Sonn⸗ tag im Nibelungenſaal ſtattſindet, ſollen in erſter Linie den„ver⸗ nachläſſigten“ Solo⸗Inſirumenten dienen. Klavier“ und Violin⸗Soliſten ſind allenthalben an der Tagesordnung. Seltener hört man Bläſer, ſelten auch die Har fe ſoliſtiſch hervortreten. Juſt für die vernachläſſigten Inſirumente, die ehedem in der Hausmuſik viel beſſer gewürdigt wurden als beute, haben unſere klaſſiſchen Meiſter, daneben auch C. M. v. Weber, teizvolle Werke geſchaffen. In Geſtalt von Mozarts Konzert für Flöte, Harſe und Orcheſter iſt eines der ſaſſiſche davon am Sonntag zur Wieder⸗ 19 85 gebracht worden. Aus der laſſiſchen Literatur, an der, wie es un⸗ ängſt das Mozart⸗Programm bewies, das Publikum der Sonntagskonzerte mehr und mehr Gefallen findet, wird der erheiternde Teil, der ſeinerzeit die„Alſchiedsſinfonie“ darſtellte, diesmal durch Mozarts„Dorf⸗ muf ikanten⸗Sertelt'“ vertreten ſein. Die bunte zweite Programm⸗ bälfte eröffnet ein ſtimmungsvolles„Abendlied“ für Orgel und Harfe aus der Feder Kienzls, des„Evangelimann“⸗Komponiſten. Künſtlertheater„Apollo“. Heute Erſtaufführung des Volksſtückes „s Gluück vom Riedhof“, welches bis einſchließlich Dienstag auf dem Spielplan bleibt. Mittwoch bleibt das Tbeater geſchloſſen. Ab Donners⸗ tag über die Ne droded Varletéprogramm, im Mittelpunkt die ſungen er Gebrüder Galler. Karten für die Nachmittags⸗ und Abendvorſtellungen der beiden Feiertage ab heute. Abendrorſtellungen hohe Preiſe. In den oberen Räumen an den Weihnachtstagen Feſtkabarett. Die Karten ab Montag hierzu im Theaterbüro im Vorverkauf. Die Proden zum Gaſtſpiel Ludwig Schmitz in dem zur Urauſſührung gelangenden zweiaktigen Schwank von B. B. Götz Ein hochanſtändiger Menſch“, in dem der beliebte Komiker die Titelrolle ſpielt, beginnen Monkag. Kabatett Rumpelmayer. Das diesmonatliche Programm übt nach wie vor ſeine Zugkraft aus und füllt allabendlich die intimen Räume des Kabaretts. Der vortreffliche Humoriſt Bobbi Malter möußte ſich ent⸗ ſchließen, auch in der zweiten Hälſte des Monats ſeine Charaktertypen von „Großväterchens Geburtstag“ zu bringen, desgleichen Les Werter der bellebte ausgezeichnete Wiener Komiker, ſeine Ehineſen⸗ und Böhmen⸗Type. Mannheimer Strafkammer. s Strafkammer IV.(Sitzung vom 17. Dez.) Landgerichtsdireltor Baumagartner. Während an 4. Auauſt ds. Js. in Heddesheim Fleckenſtein mit ſeinen Leuten auf dem Felde war, ſprachen zwei ſunge Arbeiter aus Wiernbeim an ſeinem Hauſe vor, um Kartoffeln zu hemſtern. Als ſie merkten, daß neemand daheim war, ſtieg der Eine ein und ſtohl über 2000. M in bar, ſomie Uhren und Schmuck⸗ ſachen; der Aldere halte derweil Wache geſtanden Der Einſteiger, der 20jährige Adam Neſf, wurde zu 1 Jahr 3 Monaten Gefänanis, der Aufnaſſer, der Schmied Philipp Faber, zu einer Geſamtſtrafe von 5 Monaten verurteilt. Die Landwirtsehe⸗ leute Johann und Magdalene Neff, die einige hundert Nark in ihrem Keller verſteckt hatten, wurden wegen Begünſtigung zu ſe 2 Mensten Geſängnis verurteilt. Vei dem Diebe wurde als er⸗ ſchwerend erachtet. daß er ſelbſt Bau'rnſohn iſt, und daß er erſt ſich zu einem Geſtändnis beguemte, als ihm das im Keller verſteckte Geld vorgezeist wurde. Das Gericht ſtellte den Eheleuten Nöeff in Ausſicht, daß es von der Gefänan'sſtrafe verſchont bleiben ſolle, wenn es die beſtoßlene Familie fel⸗ckenſtein weniaſtens teilweiſe ſchadlos halte. Vert..⸗A. Dr. Pfeiffenberger und Aſſeſſor Dr. Waldeck. Strofkammer IV. Vorſ: Landger.⸗Dir. Baumgartner. Unter Ausſchluß der Oefſeutlichkeii wurde gegen die 28 Jahre alte Arbeiterin Frida Marzette geb. Kleber aus Schwetzingen wegen Ab⸗ treibung und gegen die 20 Jabre alte Emma Greif aus Hockenheim w⸗gen Beihilſe dazu und Kuppelei verhandelt. Es wurden verurteilt: die Mar⸗ —(Vert..⸗A. Dr. Feiſt) 8 3 Monaten Gefängnis— es wurde nur erſuch angenommen—, die Greif(Vert..⸗A. Klein) zu 1 Jahre ee und 3 Jahren Ehrverluſt. Die Greif wurde im Gerichksſaal terrichts einzureichen ſind, und ſolche, Vorſitzender: der Landwirt erkennung zu ſagen. Warum man Frau Viktoria Hof[mana⸗ Brewer ſo wenia als Atltiſtin und ſo gar oft als Ovperetten⸗ fängerin verwendet, iü nicht erſichtlich. Ihr großter Kontra-Alt würde vielleicht Gluck's Orpheus neuen Reisz geben H rr Furtwäöngler vermittelte dem Orcheſtervortrage ſumphoniſche Feinheit, und Siegfrieds Horn verdient beſondere Erwähnung A. Bl. Aus dem Mannheimer Kunſtleben. —(Ahlaternachricht.) Die heutige Vorſtellung von„Goges und ſein Ring“ be innt um 6 Uhr.— Morgen Vormitiag 11 Ühe findet die zweite Wie erholung des Märchenſlaiels„Das neu⸗ Sternlein' in der Beſetzung der Urauffüprung ſtatt. n Neuen Thꝛater geht nachmittags Uhr.„Alt⸗Heidel⸗ berg“, obende 7 Uhr„Die Ehre“ in der befanuten Beſetzung in Szene. Im Nationalthegter wird abends 6 Uhr Mozarts„Die Hochzeit des Figoro“ unter der muſikaltchen Leitung Wilh. Furtwänglers in der bekannten Beſetzung gegeben. —(Mannheimer Jugendkonzerle.) Das zweite Mannheimer Jugendkonzert findet margen Sonntan im Harmenieſaal, Be⸗ ginn 11½% Ubr ſtatt. Mitmirkende ſind dieſes Mal: Irene Eden (Weihnachtslieder, Lene Weilſer⸗Bruch(Klavierſtſſke für die Jugendb, Grete Kelmar(Märchen), Olag Staadscker(Vioſine). —(Koniert des ev. Kirchen gors Maldheſ.) Den Reigen der Frbietüngen eröffnete Herr Willy Döremann, welcher außer feinen beſonderen Orgelſtücken, auch die Begleitung der Soliſten und des Chores übernommen hotte. In ihm lernten wir einen gut geſchulten Moiſter des Orgelſpiels kennen, der nicht nur mit ge⸗ wandter Fingerſertickeii über die Schmieriakeiten in den wieter⸗ genebenen Stücken Herr wurde, ſondern auch die menigen Nöeaiſter der Orgel zu kfinſtlerſſcher Klnawirkunn in abgeſlimmer Weiſe uiammenzuſtollen neiſtand Mie ſchon oft, ſtellte Frl RBetnauer ihren ſchönen Sopran in den Nienſ der auten Sache und trug wit marmer Emrfiadena und autem Ausdruck zwei Oieder var. Geer Hansertfäncer Emich, der ſich»um erſtenmal hier haͤren ſieß, küllt» mit ſeiner machtvollen Tenorſſimme die doch immerhin, ziemlich eräumiae Kirche und erfroute durch Moßſlaut. Tonreſnhſt und auten Ausdruck Ales dritter Soſſet»eteſfte ſich ihnen Herr Nellſelder wördia hef Eine MHeherraſchnng mareny dis boſden Eimaden für zwel Violſnpen und Orgel, mit denen Frl. Ennſt und Ferr Binkert die andäſhtia lauſchende Gemeinde erfreuten. Die Gerieindegeſänge wurden durch den Mannbeilimer Bofau⸗ nenchor wirkungsvoll bealeitet Aufles in allem es wor ein mohſgelungenes Konzer“, das hoffentlich Lie aktiven und oaſſinen Witalieder des Sir nenchbrs mehren wird und die Mittel zur Er⸗ Irene Eden ibre ſichere Gelanosmeſte und bi⸗l ſchönen Klang kuaden wird. Im Ausbrud bleſer Ertenntnis aber, die den ſchrofſen mitgab, ſo haben wir nut noch der neuen Erda ein Wort der An⸗ richtung einer Gedenktafel für die Gefallenen des Kirchenchors ein · acbracht bat. 8 — ———— — —— S —— VCCVCCCCCCCCCCCCCCCTCCCCTTTTTCCTGTCTbTCTbTGTGTGT(TCT(TT('TbTbTbTTTbb —— ec — —— —— Zulage nicht vorhanden ſind.(Ganz wie bei der O. E. G. D. Schriſtl.) Zußbal. 4 Erſaßlige⸗Mannſchaft des Platzinhabers und die l. Mannſchaft der 4. Seite. Nr. 589. Maunheimer General- Auzeiger. ¶Minua- Ausaubæ.) Samstag den 20. Dezember 1919. 14 Die verehelichte Maria Leib ſtahl in der Nacht vom 2 zum 3. Sept. ds. Is. aus dem Garten von Frau Faſek in Friedrichsfeld Wäſche im Werte 1 Neueste Drahiberichie von gegen 1000 Mark und aus dem Garten von Dr. Zimmermann 150 1+ d 0d e 1 Metallpreise in Berlin vom 19. Dezember 1919. Pfund Birnen im Werte von 70 Mark. Bei dem zweiten Diebſtahl, wobei 2 N D Un N 8 rle. Berlin, 20. Dez(Eig. Drahtb.) Elekt lytkupfet:(Fest· die Leib mit einer Zange den Drabt der Einfriedigung zerſchnitt, halfen ell 4 0 43 he El—5 tkupker⸗ 5 Tochter und ihre Smagerredier. Wäſche wie Obſt erhielten die Be⸗ 5 tiz): Mk. 8 ür die deutsche Elektroly kohlenen wieder zurück. Man erkennt gegen die L. auf 5 Monate, gegen 28 l; 23.50. ihre noch minderſährige Tochter auf 1 Monat und gegen die Schweeger⸗ Dle Aufenhandelskontrolle tritt in Kruft. Notierungen der Kommission der Berliner Metallbörse: tochter auf drei Monate Gefängnis, doch ſoll Strafauſſchub auf Wohlver⸗ Berlin, 19. Dez.(Drahtb.) Vom Wirtschaftsausschuß Raffinadekupfer 99—99.3% Mk. 2100—2150, Originalhütten- 5 2 7 N Ludwisshafen und der Nationalversammlung wurde der Entwurf einer Verord- weichblei Mk. 840—860. Hüttenrohzink. Syndikalspreis 17. ö 2 Walz der 2 b iter Franz 2 0 au 8 V 8 7 8 1 1 1 Ak 80 1 ütte der Schneider Franz Dernik aus Oppan hießen am 28. Auguſt ds. Js. auns über die Aubenhandelskontrolle nach den Be- e in Schwezzingen aus dere Garten des Architekten Fackel ein Fahrrad mit⸗ schlüssen des Reichsrats angenommen. Nach der Verordnung 21 ane 1 Bilft Mk. 6 6 Hü 3 inn min⸗ geben. Schon vorber batte Maier in einer Herberge in Ludwigshaſen wird der Reichswirischafiminister ermächtist, Ausfuhr von gestens ae, Mi. Billiton Nk. bis einigen Reiſenden die Felleiſen geplündert. Wegen der Vorſtrafen Derniks 5„destens 99½% Mk. 6000—6100, Reinnickel 9% Mk. 300 werden die beiden Angekagten gleichmäßig behandelt: Jeder erhänt 5 Waren jeder Art mit der Wirkung zu verbieten, daß nur mit 40%, Antimon-Regulus Mk. 925—950. Monate Gefängnis. Bewilligung des Reichskommissars oder der s0nst zuständigen N Erhöh 2 dan 101 2 ung der 2 Eine gefalſchte Mietzinsquittung legte der Inpalde Ouo Karl S. der Stellen die Ein- und Aufuhr erfolgen darf. Der Reichsmiiuister e die Erwerbsloſenfürſorge vor, um daraufhin einen Mietszuſchuß von 20 Mark 8 K Berlin, 20. Dez.(Eig. Drahtb.) Die Zementpreise. zu erlangen. Da er ſchon einmal wegen Urkundenfälſchung beſtraft wurde, kann seine Befugnisse auf die Außenhandelsstellen übertragen. bereits imm letzten Monat eine Erhöhung erfahren haben. wer gibt es diesmal 6 Monate Gefängnis. Die bestehenden Zentralstellen sollen in Au Benhan- den in der nächsten Zeit eine betr 3 chtliec he stundlesende e eeee ienſt 5 5 8 Auf dem Stroßenheimer Hof, wo er bedienſtet war, verübte der Knecht Aeist teiles smgewesdelt Werden. Erhöhung erfahren. Ueber die dahingehenden Anträge 40 Philipp Maie x, im vorigen Dezember einige erſchwerte Diebſtähle, zum Teil mit Anderen, die ſchon abgeurteilt ſind. U. a. wurden dem Stall⸗ Sweizer Chriſten der Koffer erbrochen und daraus 1600 Mark geſtoblen. it Einſchluß anderer Straſen wurde Maier, der in einer abenteuerlichen zuſammengeſtoppelten militäriſchen Koſtümierung aus Berlin eingeliefert wurde, zu 10 Monaten Gefängnis verurteilt. Aus Zuòwigshaſen. OBverhüteles Großfeuer. Donnerstag nacht gegen 12 Uhr wurde der Berufsfeuerwehr gemeldet, daß in der Elevatoren⸗An⸗ ſage des großen Getreidelagerhauſes am Haupt⸗ dahnhof, den bayr'ſchen Staateeitenbahnen gehörend, Feuer gusgebrochen ſei. Als die Verufsfeuerwehr erſchien, ſtand auch ſchon der ganze Elevator im Flammen. Nur dem raſchen Eingreiſen und dem Umſtande, daß wir Weſtwind hatten, der die Flammengarben über den Rhein wehte, iſt es zu danken, daß ein Hoßfeuer in letter Minute verbhüter wurde Das rieſige Lager⸗ gus, das mit Frucht für die franzöſiſche Beſatzungsbehörde ge⸗ üllt iſt, wäre ſonſt ein Raub der Flammen geworden. Zur Hilfe⸗ leiſtung war noch die 1. und 3. Kompagnie der Städt. Fouerwehr alarmiert worden, ſie brauchte ſedoch nicht mehr in Tätigkeit zu treten. Nach Angaben des Lanerhausverwalters hatte der Ele⸗ valor nicht mehr richtig funktioniert und war anſcheinend warm gelaufen. OEinem ſchweren Erpreſſungsverſuch iſt ein Fabrikant in Hochſpeyer zum Opfer gefallen. DTieſer hatte mit einer Friſeuſe, früber in Landau, jetzt in Ludwigshafen wohnhaft, ein intimes Verhältnis, das nach Angabe nicht ohne Folgen geblieben ſein ſoll. Die zmeite Frau war eine Ludwiashafener Kartenſchlägerin, die dem frabrikanten vormachte, ſie habe durch geheime Mittel die Folgen bſeitigen können. Die beiden Frauen in Verbindung mit drei Männern, ebenfalls von hier, nützten die Sache für ſich aus und errreßten von dem Mon ie nach und nach 13000 M. Di⸗ ganze Sache war aber nur Schwindel, ſodaß der Fabrikant der Hereingefallene und Geſchädigte war. Die ganze Erpreſſergeſell⸗ ſchaft wurde feſtgenommen. Aus dem Lande. *AKarlsruhe, 20. Dez.(Priv.⸗Tel.) Durch einige Zeitungen geht augenblicklich die Nachricht über einen Millionen ſchwindel durch Zahlkartenfälſchungen beim Karlsru her Poſtſcheck⸗ amt. Hierzu iſt zunächſt zu bemerken, daß es ſich nicht, wie es den Anſchein haben könnte, um ein neuerliches Vorkommnis handelt, ſon⸗ dern daß die Fälſchungen ſchon im Juli ds. Is. vörgenommen wur⸗ den, worüber übrigens damals berichtet wurde. Auf Erkundigungen an zuſtändiger Stelle erfahren wir, daß in der Angelegenheit die Un⸗ lerſuchung immer noch ſchwebt. Richtig iſt, daß durch raffinierte Fäl⸗ ſchungen im Juli verſucht wurde, beim hieſigen Poſiſcheckamt den Be⸗ trag von 1,5 Mill. zu erheben. Den Schwirdlern fiel aber nur der Betrag von etwas über 500 000 in die Hände, da die Fälſchun⸗ gen alsbald entdeckt wurden. Unrichtig iſt die in der fraglichen Blättermeldung enthaltene Angabe, ein norddeutſcher Armeepoſt⸗ direktor oder ⸗Inſpektor ſei in ⸗ die Angelegenheit verwickelt. Die Staatsanwaltſchaft führt die Unterſuchung weiter. Die Spuren füh⸗ 52 nach Württemberg. Die Schwindler ſelbſt ſind noch nicht ver⸗ aftet. X Ettlingen, 19. Dez. Der Schlichtungsausſchuß hat entſchieden, daß die Direktion der Albtalbahn den Beamten und Arbeitern eine Beſchaffungszulage auszuzahlen hat. Demgegenüber erklärt die Direktion, daß die Mittel zur Auszahlung einer ſolchen Sportliche Runoͤſchau. Woldhof⸗ Sportplag. Sonntag nachmittag treffen ſich die Mannheimer Fußballgeſellſchaft„Kickers“. Vorher ſpielen die unteren Mannſchaften beider Vereine.(Weiteres Anzeige.) Auf dem P. E⸗Sportplatz treffen ſich am morgigen Sonntag zum ſälligen Ligaverbandsſpiel, dem einzigen Ligatreſſen im Stadtbezirk, die J. Elf des.⸗C. Victoria Aſchaffeſtburg und bat durch ſeine übet raſchenden Reſultate ſerufen. ſchuft antreten. die des Platzinhabers. Victoria des öſteren Bewunderung hervor⸗ Phönix wird eveut mit weiterer Verſtärkung in der Hinkermann⸗ (Weiteres Anzeige.) * 2 ee 2 —22——20— — 2——2— Vriefkaſten. S. N. Die Verfaſſung des Freiſtaates Heſſen wurde am Dienstag, den 5. d. L. mit 44 gegen 11 Stimmen angenonmmen. Die Neumahlen finden im November 1921 ſtutt. C. E. Die Polytechniſche Geſellſchaft in Frankfurt a.., Peue Mainzerſer. 47, nurde im Jahre 1816 gegründet und hat den Zweck, tech⸗ niſches und damit verwandtes Wiſſen und Können zu fördern und zu flegen, ſowie überhaupt nach Maßgabe ihrer Mittel innerhalb der Stadt rankfurt a. M. gemeinnützige Unternebmungen zu unterſtützen. Monfred Es iſt unmöglich, daß wir Ihnen im Briefkaſtlen emnen aͤrzt⸗ lichen Ran erteilen können. Sie müuſſen ſich wegen ihrer körperlichen Be⸗ ſchwerden ſchon an den Arzt wenden. 8 F. E. Die Adreſſe lautet: Verein jugendlicher Theaterliebhaber, Ver⸗ ſitzender Herr Lamm, Mittelſtr. 23, 3. St., Mannhelm. J. W. Staatliche Altersheime oder Pfründnerhäuſer gibt es in Baden nech unſeren Erkundigungen nicht, die beſtehenden Auſtalten haben nur ört⸗ lie en Charakter. Wenden Sie ſich am beſten einmal an das hieſige Katho⸗ liſche bezw. Evangeliſche Bürgerboſpital. J.., Ladenburg. Die von Ibnen im Laufe des Jahres beſchäftigten Kinder ſind, ſobald die Arbeit gegen Entgelt(die Entlohnung kann auch in Form von Noturalien erfolgen) geleiſtet wird, verſicherungspflichtig. Das Lebensalter ſpielt hierbei keine Nolle. B. B. 3. Als. Staats⸗ oder Gemeindebeamter ruht gemäß M..⸗G. 06 di: Rente unter 20 Prozent und über 60 Prozent. Albzüge ſonſtiger Ar: dürfen keine gemacht werden. C. B. Wir nennen Ihnen: Berliner Vakanzenzeitung, Berlin., für Agenturgeſchäfte, Bieleteld, Allge⸗ Orantenburgerſtr. 9, Allgemeiner Anzeiger Ehriſtl. Stellennachweis, Erfurt, Deutſche Vakanzenpoſt, Eßlingen, meine Deutſche Erwerbsrundſchau, Leipzig. Anmeldung. Zur Uebernahme der Generalagentur iſt vor allem die Genehmigung des badiſchen Miniſteriums des Innern erforderlich. Dann müßten Sie ſich nocg beß der Steuerbehörde und dem Bezirksamt anmelden und ſich außerdem ins Handelsregiſter eintragen laſſen. Fr. M. I. Zeitſchrift für Numismatit, VBerlin,' Die deutſchen Reichsmünzen, Dresden, Numismatiſche Mitteilungen, Nürnberg. 2. Die Goldſchmiedekunſt, Leipzig, Deutſche Gold ſchmiedezeitung, Leipzig 3. Für Galvanoplaftik iſt uns keine beſondere Zeitſchrift bekannt. Das einſchlägige Material finden Sie in dem Elektro⸗techniſchen Anzeiger, Berlin SW. 11, Schönebergerſir. 9/10, Zentralzeitung für Optik und Mechanik, Elektro⸗ technik und verwandte Berufszweige, Berlin, Bülowſtr. 7. W. A. 100. Sie dürſten unſere Antwort überſehen haben. Wir gaben —— den RNat, daß ſie ſich an Ihren Truppenteil, und zwar über das eneralkommando des Armeekerps, dem er angehört, wenden ſollten. Zwor ſollten alle Unträge bis zum 3. Norember 1919 eingereicht ſein. J. N. 15. Wenn nicht im Mietvertrag ausdrücklich vereinbart iſt, daß Sie für jeden Schaden an den FJenſtern aufzukommen haben, ſind Sie zum Erſatz nicht verpflichtet. Nr. 25. Eine Unterſtützung von franzöſiſcher Seite werden Sie ſchwer · lich erlangen können; u. E. iſt 5 Grund des Un⸗ zerſtützungswohnſitzgeſezes zur Leiſtung einer Unter ützung verpflichtet. Sa L ib an ben betk. Berbanb obe an bad Bealeliand gericht. bauer sind 2u Neue Mafinahmen zur Einlösung der Zinsscheine. Berlin, 20. Dez.(Drahtb.) Zu den Maßnahmen gegen die Kapitalilucht hat die Reichslinanzvet waltuntz eine neue Ver⸗ oidnung geltoffen: Die den Finanzaltern(Besitzsteurräm- ern) überitazene Beſusnis, die Erinachtigung zur Eur- losuns von Zinsscheinen iuit Fälliskeitsteimin voin 2. Jalluar 1920 zu erieilen. welche vor dem I. Dezeinber 1019 an Zallungsstalt hingegeben wurden, wird ohne Rücksicht auf den Fälligkeitstermin allgemein auf Zins scheine ausge- dehnt, die vor dem 1. Dezember 1919 durch Annahme an Talilungsstatt oder aus einem sonstigen Grunde ohne die zu- schörigen Stücke in das Eigentum des Einzelnen überse- gangen sind. 45 Anträge auf Erteilung der Ermächtigung sind unter An- gabe der Nuiimer, der Gattung und des Weribetrages der Zinsscheine an das für den Eigentümer zuständige Finanz- amt(in Baden die Steuerkommission) zu tichten. Diese sind angewiesen, eine mit dem Dienststempel zu vollzichende Be- scheinigung über die Ermächtigung auszustellen. wenn der Einreicher glaubhaft machit, daß er die Zinsscheine ohne die zugehörigen Wertpapiere vor dem 1. Dezember 1919 erworben hat. Die Bank hat, sofern die Bescheinigung über mehrere Zinsscheine mit verschiedenen Fälliskeitsteruunen lautet, die Einlösung jeweils auf der Bescheinigung zu vermerken und bei der Einlösung des azuletzt fälligen Zinsscheines die Be- s cheinigung zu vernichten. Frankfurter Abendbörse. Frankfurt, 190. Dez.(Eig. Prahtb.) Bei stillem Ge⸗ schäft zeigte sich auf den meisten Gebieten eine weitere Er⸗ holung. Gebessert gehen unter den Auslandspapieren Kanada hervor 870—910. South West sind mit 375 539%. Schan- tungbahn mit 419 24% gebessert. Otavi-Minen gewannen 32 Mark, 402, Anatolier zogen 8% auf 153 au. Feste Haltung hatten%ige Maxikaner Cold 300 596. Silber Mexikaner 230 109% höher. Tehuantepek mit 240 30% höher. Montanpapiere vereinzelt höher. Unter den Industriepapieren gewannen Zell- stoff Aschaffenburs mit 270%, Maschinen Gritzner mit 250%. Mannheimer Effektenbörse. An der gestrigen Börse standen im Verkehr: Dingler- sche Maschinenfabrik-Aktien zu 1429%, Nannheimer Gummi- und Asbestfabrik-Aktien zu 301/ und Zellstofffabrik Wald- hiof zu 2449. Anilin ruhig. Notiz: 450 B. ebenso Bena 220 B. Dagegen Oberrhein. Elektr.-Aktien 65 C(4594). Mriechaffiche Nundschau. Die neue Verordnung über Branntwein. Der Reichswirtschaftsminister hat mit einer neuen Ver- ordrung über Branntwein eine Reihe von Verordnungen und Bestimmungen aufgchoben. Die Erledigung der laufenden Geschäfte der Reichsbranntzeinstelle erfolgt durch die Keichsmoncpolverwaltung. Dié Vorschriften in§8 19 der Ver- orduung über die Regelung des Verkehrs mit Branntwein vom 15. April 1916 und in den 989 13—18 der Ausführungsbe- stimmungen vom 22. April 1910, welche die Einfunr von Branntwein aus dem Ausland regeln, bleiben miit lolgender Mahgabe in Kraft:: 1. An Stelle der Spirituszentrale tritt die Reichsmonopol- verwaltung. 2. Der Uebernahmeèpreis für den übernommenen Brannt- wein wird durch die Keichsmonopolverwaltung endsültig lcst- Besetzt. 3. Streitiskeiten, die sich zwischen den Beteiligten und der Reichsmonopolverwaltung über Liclerung. Behandlung. Auf⸗ bewahrung. Versicherung und Eigentumsübergaug ergeben. entscheidet endgültig ein nach 8 139 des Geselzes über das Brunntweinmonopol vom 20. Juli 1918 zu bestelleudes Schieds- Gelsenkirchener Gußstahl- und Eisenwerke. Gelsenkirchen. Laut Jahresbericht brachten die etsten Monate ein belrie- digendes Ergebnis. Mit dem Nov.-Unisturz trat ein volliser Uuschwung ein. Der Betriebsverlust der datrauf ſolgenden Monate verschlang nicht ällein den bis dahin erzielten Ce- winn, sondern auch einen erheblichen Teil unserer Sondler- rücklage. An Lohnen und Gehäaltern wurden klk. 18.01 BIIIl. verausgabt. Die Ausgaben- für soziale Fürsorge betrugen iin Berichtsjahre rund Mk. 2 275 O000, d. i. über 502% unsetes Aktienkapitals. An Zugängen für Neubauten, Erweiterungen und Neuunschaſfungen erscheinen inssesamt Ik. 4. III. Bei einem Kückgaus des Betriebserträsnisses àuf 1 342 114 bIk. G. V. 10 054 004) und 381 302 Mk.(285 C43 Mk.) Zinseinnahien. denen u. a. ein auf 1 3147 Mk.(3 847 412 Mk.) vertulgerter Abschreibungsbetrag und 1174 300 RIk.(o Kutsverluste gegenüberstehen, ersibt sich ein Verlust von 5 934 390½ Mk. (i. V. 5 022 477 Mk. Cewinn). Zur Deckuns dieses Vet⸗ lustes wird die Sondetfrücklage herangrzogenl. in der alsdann noch 2 007 C0 Ik.(i. V. 8 Millionen IIk.) bleiben. Es soll daher aus dem Voftrage aus 1917/18 von hlark 592 919 109% Dividende(i. V. 25% 5% Bonus) verteilt und Mk. 102 419 auf neue Rechnung vorgetragen werden. Laut Bilanz betragen Kohmaterialien und Fabrikate AIk. 895 245. Efflekten,(darunter 10.7 Mill. Mark Kriegsanleihe) stehen mit.203 Mill. Mk. zu Buch. die Schulden betragen einschlicgl. .29 Mill. Mk. Bankguthaben.05 Mill. NIk. Deim stehen gegenüber bei.5 Mill. Aktienkapital u. einer auf Mk..00 Mill. verminderten Souderrücklage die Gläubiger 13.90 Mill. Mark.— Wie bereits gemeldet, steht auf- der Tagesordnung der auf den 8. Januar einberuſenen Generalversammlung auch die Beschlußſassung über die Erhöhung des Aktien-Kapitals um 4½ Mill. Mark auf 9 Mill. Mark. Geschäftsschluß im Güterverkehr. Am Mittwoch, den 24. Dezember und am Mittwoch, 31. Dezember 1919, werden die Güterhallen und die Güterschalter bei den Stationen und Güterämtern der badischen Staatsbahnen um 2 Uhr nach- mittags geschlossen. Personaljen. Wie uns mitgeteilt Wird, erfogten bei der Manheimer Versicherungs Gesellschaft Mannheim folgende Personalveränderungen. Der bisherige 'rokurist Rudolf Waurich wurde zum stellvertretenden Direktor der Unfall-, Hafpflicht- und Glas-Versicherungs- abteilung und Herr Prokurist Paul Pinkow zum Subdirek- tor der Feuer-, Einbruch-Diebstahl und Wasserleitungsschä- den-Rückversicherungsabteilung der Gesellschaft ernannt unter Beibehaltung seiner Prokura-Zeichnunssbefugnis, ferner wurden Ernst Hammer, Josef Hiessermann. Leopoſd Koller. Albert Perlick und Richard Weber zu Proku- risten bestellt. Die Beamten Alfred Heerwagen, Julius Wol- bert. Gustay Fuchs, Max Grötsch. Max Moderesger. Carl Schütte, Eduard Tegimeyer, Georg Bechtold, Karl Brenne- f mann. Heinrich Steinmetz. Jakob Hleinen und Gustav Winter⸗ ollmächtigten esznuannt, Handlungsben ————9 7— 5 ³A Reichs-Zementstelle wird gegenwärtig mit den kuständigen Regierungsstellen verhandelt. Gesetzliche Regelung der bilanzmäfßigen Valuta-Aktiven de Bern, 19. Dez.(Eig. Drahib. ind.) Gegenwärtik beſin- det sich ein Bundesratsbeschlub in Vorbeteitung, def bezweckt. den Banken und industriellen Unternehmen, deren Aktiven zum Teil in ausländischen Werten Lestehen. die Auſ- stelluntz einer Bilauz in der Weise zu ermöglichen, daß diese ausländischen Werte in der Bilanz zum Notmal-Kurs 4ls Aktivposten eingetragen werden können. Die effektive Kurs- differenz soll dann im Laufe von etwa 20 Jahten amortisiert werden durch gesetzlich festgelegte jährliche Rückstellungeſ. In der Angelegenheit wird»Sraussichtlich nachste Woche ein Beschluß des Bundesrates erfolgen, der sofort in Kraft treien 4 wird. Man ist det Meinung., daß die ganze Angelegenheit noc von den Räten entschieden würde. 5 — eeee* Wasserstandsbeobachtungen im Monat Dezember — Fegelstatlon vom Datec Abein% 1. eereee Sohusterinsel 41448 1086.16.15 Adende 6 U Leftrfr 2J2 20.t MHaehm. 2 Uhr Uukau„„ 42 403.00.93.0 4 Nadom. 2 U 5 Nannbelm„„ 2 310 302 293 285 27 VRorgene? U Lann:„„„.8 4. a d85 d7.8 12 Unr Vorm 2 Uht Kain N85 Nachm. 2 Ur vom Neckar: Bannhem„„„„ 425 3. 305.98 290 290 vorm. 7 Ubr dellbrons.. 0 d 4% 870 d58 Vorm. 7 Ubr Wetterausſichten für mehrere Tage im voraus. Unbeſugter Nachdruck wird gerichtlich verfolgt. 21. Dezember: Trübe, Nebel, kalt. 22. Dezember: Trübe, Nebel, kalt. 29. Dezember: Wolkig, teils heiter, vielfach Nebel. Normal tenperzert 24. Dezember: Bedeckt, naßkalt, Niederſchläge. 25. Dezember: Bedeckt, naßkalt, Niederſchläge. 20. Dezember: Bedeckt, teils Niederſchlag. Normal temperiert 27. Dezember: Veraänderlich, kalt. 5 Witterungsbarleht. 5 e———————— 16 an 23— v0 5 re. seserkastes Datum 18881 1 5— gewbl⸗ 8 mm srad C. geas. gen em grad C. dun? 14. Lezember 7820—.2—.5——.5 au asbellg 18. Dezember 757—35—.7— 0⁰⁸ stil! bedeeEt 16. Derember 44.3—28—.5——0³3 a dewöl-t 17. Dezember 757.0—.5—06.8.0 atlil trüb 18. derembder 7829 4—06—.5 eun dewölkt 19. ODerember 753 8 32 16 13.3*35 bedeokt 20 Dozember 759.6 28 23—[02.0 A dewötkt Schluß des redaktionellen Teiis. CCCCCCCCCc ĩͤvv ͤddd ĩͤv ͤv 80 Die Hele Taportgezzaschzlt 1¹ ö Iebns vorm. Gondrand O Mangilſi a. b. H. Filiale Mannheim, büterhallenshasss 193 Telephlion 195 und 1013 unlt Zweigniederlassung Ludwigshafen a Reh. 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Die Beerdigun 2½ Uhr, von der Todes-Anzeige. Nach kurrem, schweren Leiden verschied gestern abend 7 Unt mein innigstgeliebter, unvergeßlicher OQalte, unser lieber Vatet, Schwiegetvatet, Schwager, Oroßvater und Onkel Johann Pulxermuller im Alter von 71 Jahtren. Oou gebe ihm die ewige Ruhe! Im Namen der trauernden Minterbſſebenen: Fruu Luise Pulvermuller geb. Kunu Fumille Johann Kurz. kengas am Montag den 22. ds. Mts., 1 1 2072 ichenhalle aus statt. 2 5 ee Praküsclhe Weil mmachtsgeschenkel Schöne gutgearbeltete Iuuvenlluln bnemesdd Ae lAe A e i eenilge Weihnachtsbitte Die Chriſtuskirchengemeinde bittet alle ihre Glieder Schmerzerſüllt teilen wWir hierdurch mu, daß meine inni Qattin, unsere treubesorgte unvergeßliche Mutter. Orodmutter. mutter. Tante und Schwester Frau Elisabetha Lörchea nach kutzem Krankenlager im Alter von 65 Jahten von Gott dem All- müöchtigen in ein bessefes denseiis abberulen wurde. Wir bitten um stille Teilnahme. BDie tleftraueruden Hluterbliebenen. Mannheim. 10. Dezembet 1910. Die Beerdigung ſindet am Montag. den 22. Dezember 1919, nach- e 1½ Uht von det Leichenhalle àus statt. und Freunde auch in dieſem Jabre zum Chriſtfeſt um reundliche Spenden, damit ſie den Armen eine beſcheidene Weinachtsfreude bereiten kann. Wohlzutun und mitzu⸗ teilen vergeſſet nicht! 10813 Mannheim, Advent 1919. von Beileidsbesuchen wird gebeten abzusehen. igeliebie hwieger· B7028 Diwans, Chaiselongues Schreibsessel, Stühle ..——————— Mieliseüitei iene — — D. 1, 1 in 1 0 Auigang dureh den Hausflur 9 1 Die lelzten in riesiger Auswahl Auf dle eee, 8 Walg-un Aotweide Haschenweine in mber Müwal eanie Spirituosen empfiehlt B 1046 A. enbantng Fax Pfeiffer kleratr. 32. Verkaufslekal wie wieder geökknet. . Mannh. Pelzwaren— een, Geschäft ſertigung und Umarbettung von Pelawaren N aller Art. Lager ron Fellen. 3512 fachmdnnische Arbeit.— Billigsté Preise. %o M. E. 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