nn—.. 5 K des der Sieger“ heurem Werte, wenn es gelänge, fſätze ſollen ein Verſuch ſein, Daupiſchriftletung Pr. Frit Goldenbaum Lerahiwortlich ſur 1t Feuilleton: l. U: Maderno, für cokales und den übrigen redaktſonellen Ueil: Mann elmer General⸗ Hnzeiger olitik: Dr. ee* — Handel dr K. pfab, für Anzeigen..: Marl Hügel. Trud und Derlaa: benddere b. Has⸗ m. b. Hh, Mannheim, E 6, 2 Droht⸗Kör.: Fenerel. Anseleer Mananbdeim Dolſcek. Nente nr 17500 Karisrube in Baden— fernſprecher Nr 7040 7046 Badiſche Neueßte Nachrichten Allive Außenpolilik. Auzenpoliliſches Aktlonsprogramm der Deulſch-liberalen Volksparkei. Legatlonsrat a. D. Freiherr v. Rheinbaben hat Ge⸗ danken für ein außenpolitiſches Aktionspro⸗ 1 der Deutſchen Volkspartet niedergeſchrie⸗ en. Es iſt der erſte Verſuch einer deutſchen politiſchen rtei ſich ein klares außenpolitiſches Programm zu geben. reiherr von Rheinbaben ſtellt jolgende Leitſätze voran: 1. Nationale Erziehung zum Verſtändnis außenpolitiſcher Fragen. 2. Einſtellung der Außenpolitik auf den Wiederaufbau unſeres Wirtſchaftslebens. 5 3. Wirken für Reviſion des Friedensvertrages. 4. Sachgemäße und organiſche Reform des auswärtigen Dienſtes. 5. Förderung des Aukbaues unſerer geſamten Auslands⸗ beziehungen mit dem Siel der Wiederherſtellung deutſcher Umwandlung des heute Völkerbund genannten„Vun⸗ in einen wirklichen Völkerbdund. Die Begründung: Freiherr von Rheindoben hebt hervor, ſchon aus der Gruppierung ſeiner Leitſätze ergebe ſich. daß auch in der Außenpolitik Hilfe und Beſlerung in ernſter Linie von uns ſelbſi und aus uns ſelbſt zu erwarten ſei, nicht aber um⸗ gekehrt von außen, von dem noch reichtich unſicheren Gebilde eines Völkerbundes. Auch die Entwicklung zum Völkerbund ordere von uns aktive Arbeit, d. h. Umwandlung des undes der Sieger in eine Völkerorganiſation, die deutſchen Belangen gerecht wird. Im einzelnen begründet Rheinbaben ſeine Leitſätze dann folgendermaßen: Es wäre für die Wiederaufrichtung Deutſchlands von unge⸗ die Parteigeyenſätze auf außenpoli⸗ üſchem Gebiete möglichſt vollſländig zu beſeiligen: die obigen Leit⸗ die Vorausſetzungen für eine möglichſt breite natlonale außenpoliliſche Fronc zu ſchaffen. Vorausſetzungen, denen alle Parteien, außer der ofſen zum kom⸗ muniſtichen Iniernationalismus abſchwenkenden Unabhängigen Sozialdemotralie zuſtimmen könnten. Da an zweiter Stelle des Pro⸗ gramms der Wiederauſbau unſeres Wirtſchaftslebens ſteht, ergeben ſich untrennbare Zuſammenhängezwiſchen äußerer und innerer Poliiit, und kein anderer Weg ſcheint die innere SGefundung Deuiſchlands zu ermöglichen. als der. daß nicht nur verfachlicht und unabhängie von Parteidoktrinen und ſchwankenden eikonſtellatienen der Führung der Kundfaſt und Tüchtigſten über⸗ kaſſen wird. Das deulſche Volk möge ſich endlich darüber klat die Außenpolltik, ſondern f. die Wirtſchaftspolitik werden: es iſt zwar richtig, daß die Weltgeſchichte ſchon einmul ſeinem Niedergang die Wiederaufrichtung folgen ließ, ſie wurde aber nur durch ſtärkſte Zuſommenfaſſung, Anſpannung und Erweckung geiſtiger und filtlicher Kräfte erreicht. Heute wie damals müſſen wir zwar koſtbares Erbgut bewahren, aber rücklichtslos Ueberlebtes abſtoßen und ſchöpferiſch Neues hervorbrinnen. Die Nalion ſollte ungeſtüm verlangen, daß keine Partei ſich anmaßen darf, die ungeheure Arbeit der äußeren und wirtſchaftlichen Wiederaufrichiung im Nahmen ihrer Parteidogmen zu löſen, ſondern daß die Beſten der Nation aus allen die nalionale Eriſtenz des Reiches beſabenden Parieien zur Führung darin berufen werden. Die Forderung heißt: Breite nat lonale außenpolitiſche Front!l Entpolitiſierung der Wirtſchaft! Vielleicht liegt hierin auch der einzige Weg, unſerem Folttiſchen Leben, das zum großſen Schaden unſerer Stellung in der Welt von innerem Hader zerriſſen wird, endlich für dle Dauer die Kraft nationaler Geſchloſſenheit zu geben. Die Reſorm des auswärtigen Dienſtes iſt in der Hauptſache nicht Organiſations- ſondern Perſonenfrage. Keine Partei kann darauf Anſpruch machen, die geclanetſten Perſönlichkeiten allein zu beſitzen. Uns fehlen„Köpfe“ überall— am meiſten auf dem Gebiet der Außenpolitik. So müſſen wir ſie nehmen, wo immer ſie ſich finden laſſen. Der Aufßzenminiſter ſoll mindeſtens ſo lange kein keiner Parteimann ſein, als lick bei unſeren Parteien noch kein⸗ außenpolitiſche Tradition gebildet hat. In der kurzen lleberſicht über unſer Verhältnis zu den ein⸗ zelnen fremden Ländern und die Möglichkeiten, die ſich unſerer Außenpolitik dort bieten, have ich beſonderen Wert auf die Unter⸗ ſtreichung der Tatſache gelegt, doß der Frieden von Verſailles nicht das Ende einer langen Unruhe der Welt bedeutet, ſondern vielmehr info ge ſeiner Verkennung wichtiger Entwicklungstendenzen der Völ⸗ ker und der Welt überhaupt der Anfang einer Zeit weſterer Unraſt And Konfliktsbildungen iſt. Selbſtverſtändlich wollen und müſſen wir den uns aufgezwungenen Frieden von Verſailles erſüllen. ſoweit er Aberhaupt erfüllbar iſt, wif wollen jedoch unabläſſia als Forderung des ganzen deutſchen Volkes ſeine Reviſion verlangen, da unter ſeiner Herrſchaft Deutſchland nicht lebensfähig iſt. Die Möglich⸗ keit ſolcher Reviſion zwingt aber gerade von der aktiven Umgeſtaltung Aunſeres Verhältniſſes zur Außenwelt ab. Die um Deutſchland herum neugeſchaffenen Staaten haben infolge einer künſtlichen, aus dem Haß unſerer Feinde und unſerer Machtloſigkeit heraus eniſtandenen Ueberſpannung des Selbſtbeſtimmungsrechtes mit erheblichen inne⸗ ren Schwierigkeiten zu kämpfen; manche von ihnen werden auf der heutigen Grundlage überhaupt nicht fortbeſtehen können. Die ragen des Balkans und des nahen Orients haben nach dem Zu⸗ ſammenbruch der ſie früher hauptſächlich beſtimmenden Großmächte Deſlerreich⸗Ungarn und Rußland eine RNegelung erſohren, die nichts weniger als einen ruhigen Dauerzuſtand gewährleiſtet. Das ganze Oſtproblem, die Zukunftsentwicklung Rußlands harrt der Löſung Die engliſche Politik iſt weder ihm gegenüber, noch gegenüber der rage, inwieweit Deulſchland, ihr mächtigſter, heute niederge⸗ ſchlagener Gegner, mirtſchaftlich lebensfähig zu erhalten iſt. noch gdegenſber der Zurückhaltung der Vereinigten Staaten feſt orientiert. Frankreich geht dem beſiegten Erbfeind gegenüber Kgutzung des mit Kilfe ſeiner Allfierten errungenen Sieges ſo weit. wie in dei Aus⸗ es ihm möalich ſcheint und iſt beherrſcht von grenzenloſem Miß⸗ trauen gegenüber der Möglichkeit, daß das trotz Verſtümmeluna ſeiner renzen an Bevölkerungszahl faſt dopvelt ſo ſtarke Deutſche Reich je wieder erſtarken und der Ungerechtigkeit der Ausnutzung des Sſeſes mit Macktmitteln begeanen könnte: nach der Abkehr Amerikas von em Kampfe Europas. ſucht die franzöſiſche Außenpolitik in über · ſteter, krampfhafter Art als Erſatz für den transatlantiſchen Rück⸗ alt Bundesgenoſſen auf dem euroväiſchen Kontinent, eine Ab⸗ wickelung, die wiederum der cnaliſchen Poliſik Anlaß gibt, einen von ihr ſelbſt beherrſchten Völkerbund, eventuell auch ohne Amerika. propagſeren. Die Entmſckelung der Ding⸗ in der Union ſelbſt auf einen Kompromiß in der Frage der Vorbehalte zum Friedensvertroge, aber troßdem auf ein gewiſſes politiſches Des⸗ intereſſement in Europa hin. Im fernen Oſten ſteuert das Schiff der japaniſchen Politit unter der Flagge„Oſtaſien den Oſtaſiaten“ ge⸗ ſchickt, aber vorläufig noch einſam., ſeinen Kurs— wie lange? Eine Segnungen des langerſehnten Friedens zu verleihen. Sie enthält für die deutſche Außenpolitik die Forderung, ſede Möglichkeit auszunutzen, die eine Wiederaufrichtungim Kreile der Völker verheizen kann. Wir ſtehen, wie es ſcheint, vor dem Inkrafttreten des brutalen Friedensvertrages von Verſailles Machen wir endlich dae Wort vom Verlernen der Sentimentalität wahr. halten wir allen Gegnern, insbeſondere auch Frankreich gegenüber, die deuiſche Würde hoch. ober zeigen wir den harten Tatſachen entſprechend auch den ehr⸗ lichen Willen, das zu leiſten, was wir zu leiſten vermögen und mit den Franzoſen wiriſchaftlich zu beiderſeillgem Nutzen zuſammenzu⸗ arkeiten. Eine ausgeſprochen antiengliſche Orientierung der Außen⸗ politik iſt zu verwerfen: bei aller Skepſis iſt Raum flir die Möglich⸗ keit eines gewiſſen Zuſammenwirkens auch mit dieſem Gegner zu laſſen. Befondere Beachtung und beſondere Föcderung verlangen die Beziehungen zu Amerika und Rußland, d. h. zu den beiden Großzmächten(Rußland wird es wieder werden), die im offenen Cegenſotz zu England und Frankreich es ablehnen, aus dem Frieden eine Foriſthung des Krieges gegen uns zu machen und von denen. di: ein⸗ ſich innerlich von der euroröiſchen Polilfk ibrer Kriegs⸗ bundes⸗enoſſen bereits getrennt hat, und aller Wahrſcheinſichkeit nach ung wirtſchaftlich helfen will. die andere, ſetzt zwar noch beherrſcht von Terror und Unnernunft, nach Durchdringen des demo'ratiſchen Gebankens(ohne ihn wird auch dort nicht mehr reoiert werden“ aller Wahrſcheiniſchkeit nach das Zuſammenarbeiten mit Deutſchland be⸗ grüßen wird Dieſes Zuſammenarbeiten wird eine Lebensnot⸗ wendigleln für Deutſchland ſein und vielleichi ſeine ganze zeikünt⸗iad Grtwicktlung— zunächſt wirtſchafnich, fräſer aber wehl chch nolitiſch—. cniicheidend beeinfluſſen. Die Forderung nach dem Zuſammerſſchluß der deutſchen Stämme dürfen wir trotz des Friedens ron St. Mermain nie aus dem Auge verlieren und baben die Nilicht. ihr ſteten Auedruck zu geben. Das aroße Werk der de miſchen 'waung muß rech einmal, diesmal auf breiterer Baſis, Hollbracht werden. der Friebensverſrag. Der bayeriſche Candtag an die Rergarbeiter des Saarſtaates n Mmüychen, 20. Dez(Priv⸗Tel) Der demokratiſche Ab⸗ geordnete RBühler benützte in der geſtrigen Vollberſammlung des Landtages die Beratung eines Antraces über die Zu⸗ ſchüſſe zu den Knappſchaftspenſionen zu der Be⸗ merkung, daß es der bayriſchen Regierung und dem Landtag nicht gleichgültig ſein könne, mit welchen Geſinnungen und Gefüblen die Bercarbeiter, die in der jeßigen Zeit infolge der Ralifikqtion des Verſailler Vertraas zum Saarſtaat ge⸗ ſchlagen und unter franzzſiſche Militärpobeft geſtellt wurden, von uns ſcheiden. Er vertraue darauf, daß ſich niemand im einbellſaer Beſchluß zuſtande kommen miiſſe. der einen A b⸗ ſchledsaruß an dieſe Männer bilden ſoll und der ſicher⸗ dazu beitragen werde, ihnen die Erfüllun z ihres Gelöb⸗ niſſes zu erleichtern, welches ſie vor mehreren Wochen in Gegenwa't des Vertreters der Ceneraldirektion und der Berg⸗ »werksvorſtände ſowie der Vertreter der drei Regierungs⸗ parteien einmütig und freiwillig abgelegt haben, was auch immer kommen ſollte, ut bayeriſch und aut dentleh zu blelben und nach Ablauf der 13jährigen ägyptiſchen Ge⸗ fangenſchaſt geſchloſſen zum Baterland zurück⸗ukehren. Dieſe Erklärung wurde vom ganzen Hauſe mit lebhaftem Beiſall aufgenommen. Deieiligung öſterreichſſcher Arl eſter am Wiederaufbau. Paris, 20. Dez.(W..) Auf dem Wege zum Bahnhof ſuchte Staatskanzler Renner den Miniſter Tardieu auf, um mit ihm die Frage der Veteiligung öſterreichiſcher Arbeiter am Wiederaufbau der zerſtörten Gebiete zu beſprechen. Tardieu ſprach den Wunſch aus, daß auch öſter⸗ reichiſche Arbeiter in Frankreich Verwendung finden möchten. Man kam überein, doß ſowohl in Paris wie in Wien die Frage einer raſchen Löſung zugeführt werden müſſe. Vor, Abgang denskonferenz, um Namens Clemence a dem Staats⸗ kanzler und dem Staatsſekretär glückliche Reiſe zu wünſchen. Gegen den volſchewiesmus. Paris, 20. Dez.(W..) Dem Korreſpondenten des ⸗Ma⸗ kin“ in Waſhington zufolge, hatte Staatsſekretär Lanſing und der ſapaniſche Botſchafter Anfang Dezember eine längere Beſprechung über die Mittel einer wirlſamen Be⸗ kämpfung der Bo che wiſten. Obwohl die Vereinig · ten Staaten kein direktes Intereſſe wie Japan daran haben. die Bolſchewiſten an det Feſtſetzung in Wiadiwoſtok zu hindern, halten ſie es indeſſen für dringend geboten, die mili⸗ täriſche Maſchine Lenins und Trotzkys zu zertrümmern. Die Intervention der Vereinigten Staaten in Sibirien iſt durchaus nicht ſicher, denn die Regierung kann ohne die Zu⸗ ſtimmung des Kongreſſes nichts iun, von welchem gewiſſe Mitglieder überhaupt gegen jede Einmiſchung ſind. Auf ſeden Fall wird Japan allein handeln, wenn dies nötig wird. Ame⸗ rita wird dagegen keinen Einſpruch erheben danz g. 2 Von Finonzrat H. Frommer, Wilmersdorf. Die Völker ſollen künftig nicht mehr wie Steine in einem Spiele verſchoben werden, und es ſoll auch kein Teil des einen Volkes ohne ſeinen Willen den Intereſſen eines anderen dienſtbar gemachi wer · den: 15 etwa ſtand es in Wilſons 14 Punkten zu leſen. Große und edle Gedanken— das ſoll man anerkennen; aber ſie waren nur er⸗ dacht, um die Welt zu berauſchen und Seelenſang zu treiben, und ſo⸗ bald dieſes Ziel erreicht war. wurden ſie verlacht und in die Vergeſ.⸗ ſenheit zurückgeſteßen. Man hatte es in der Hand, ſie 8 verwirkli⸗ chen, ihnen Leben einzuhauchen und damit der Menſchheit ein koſtba⸗ res Gut zu ſchenken; man hatte die Gelegenheit, nach ſeinen eigenen eprieſenen Grundſägen zu handeln, wäre es Ernſt damit geweſen. anzig iſt ein lebendiger Beweis für den Geiſt der Un wahr⸗ haffigkeit in unſeren Feinden. Hier würde ungeſrogt eine deuiſche Stadt wie der Stein in einem Spiele verſchoben, wurde ein Teil des deutſchen Volkes dem Nutzen eines fremden Volkes geopfert. 75 ſcheute die Entente diesmal vor dem Aeußerſten zurück. Die Sckam über den Verrat ihrer heiligen Dogmen 155 ſich doch geregt, wenn man die große deutſche Stadt zu einer bloßen polniſchen Provinzialfiadt erniedrigt hätte. Man hoffte, die Welt über die Wirk⸗ üchteit hinwegzutäuſchen, indem man Danzig zu einer„Freien Stadt“ ſolche Weltlage iſt alſo weit davon entfernt, der Menſchheit wirkliche bayeriſchen Landtag der Einſicht verſchließen werde, daß ein des Zuges erſchien auf dem Bahnhof der Sekretär der Frie⸗ Auzeigenpreiſe: Vie liwaltige Nolonetzetle 60 Dfg., Stellengeſuche 20% Nachlaß, Rektamen Mk..50. Annahmeſchluß: Für Anzeigen an beſtimmten Cagen. Stellen un Sczugspreis: In Mannheim und Umgebung monat 0 Mk. Pob bezud. Bei der Poſt abgevolt vierteſ ährlich Mt.95 Für das Mittagblatt vormittags 8½ Ubr. für das Abendblati nach mittags 2½ Uhr. Ausgaben wird keine Verantwortung übernommen. .— einſckließlich Seingerlohn Einvel-Nummer i8 Pfa erklärte. Abermals ein Zeugnis der Lüge und Scheinheiligkeit! Auch mit dem Worte„frei“ haben unſere Gegner im Kriege den ſchlimm⸗ ſten Unfug getrieben, indem ſie Unwiſſende damit betörten, daß ſie für die„Freiheit der Welt“ kämpften, wo ſie nur der Knechtung und Ausbeutung dieſer Welt dienſtbar gemacht wurden. Laſſen wir uns den Blick nicht trübenl„Frei“ len ihre Freiheit ein wenig unter die Lupe nehmen. Frei iſt der Menſch, wenn er nach eigenem Willen entſcheiden tann, was er kün und wohin er ſich wenden ſoll; frei iſt das Volk, wenn es ſein Schickſal ſelber beſtimmen kann. Kein Wort davon bei Danzigl! Deutſchland„verzichtet“ zugunſten der Ententemächte auf das Danziger Gebiet, und die Ententemächte„verpflichten ſich, die Stadt Danzig nebſt dieſem Gebiete als freie Stadt zu begründen“. Kein Wort alſo von Selbſtbeſtimmung: Danzig hat aus dem deutſchen Mutterlunde auszuſcheiden und„frei“ zu werden und zu bleiben, ob es will oder nicht. Aber es wird nicht einmal mit dem Inkrafttreten des Friedensvertrages ſelbſtändig; denn dann ſind die Feinde ailes Deutſchen erſt verpflichtet, dieſen ſelbſtändigen deutſchen Staat u ſchaffen Eine 5790 f nicht geſetzt; das Belieben der Feinde ent⸗ ſcheidet Nach dem Waffenſtillſtande verſtrich ein halbes Jahr bis zu den Friedensverhandlungen: ſeit der Unterzeichnung des Frie⸗ densvertrages iſt wieder ſaſt ein halbes Jahr dahin, und er iſt noch nicht ratifiziert. Wann wird es ihnen geſallen, Danzigs„Freiheit“ zu begründen? Der rechtliche Zuſtand Deutſchland tritt Danzig an in der Uebergangszeit iſt unklar. die Entente ab: dieſe wird alſo völker⸗ rechtlich Herrin des Gebiels. Sie erwirkt auch zunächſt das öffentliche Eigentum, das dem Reiche oder Preußen zugeſtanden hat. Trozdem werden ſchon mit dem Eintritte des Friedens die Bewohner des Gebiets aus deutſchen Reichsangehörigen zu „Staatsangehörigen der Freien Stadt Danzig“. Ein„Staat Danzig muß alſo während der Uebergangszeit irgendwo ſchon vorhanden ſein: ſein Gebiet aber gehört während deſſen der En⸗ tente, und eig Staat ohne Gebiet iſt nach völkerrechtlicher Lehre undenkbar. Dieſe Unklorbeit kann zu ſchweren Folgen führen, wenn es der Entente gefallen ſollte, mit der„Begründung der Freien Stadt“ ein wenia zu warten. Auch die innere Einrichtung des neuen Staates wird nicht den Bürgern überiaſſen werden. Ter Völkerbund. d. b. die Entente, ernenmt einen Oberkommiſſar, und„im Einvernehmen“ mit dieſem wird die Vertretung der Bürgerſchaft die Verfaſſung ausarbeiten. Ter Oberkommiſſar hat alſo die Verfaſſung zu genehmigen. Sollte das Einvernehmen ſehlen, ſo wird eben die Freie Stadt nicht„be⸗ gründet“ weerden, und die Entente regiert dann unumſchränkt. Wie die Verfaſſung auszuſohen hat, iſt nicht angedeutet: der Ober⸗ kommiſſar aber ſcheint eine ſtändige Einrichtung bleiben zu ſollen. Er ſoll mit der erſtinſtanzlichen Entſcheidung aller Streitigkeiten betraut werden, die zwiſchen Polen und Danzig über die Ausge⸗ ſtaltung ſhrer Vezjehuneen entſteten werden. Aber das wird zweifellos nicht ſeine ein-ige Amtsbeſugnis bleiben. Die Freie Stadt tritt ſa unter den Schutz des Völkerbundes“, das heißt mit ktaren Worten: ſie hat zu gehorchen und darf unter keinen Umſtän⸗ den zu Deutſchland zurück, und dieſen„Schutz“ wird vorgus⸗ ſichtlich der Operkommiſſar übernehmen. Ueber das Staatsaut bat has Volk a menſaſten zu ſagen. Leialich die Entente regelt ſein Schi⸗ffal, umd ſie hal das Recht. es nach Gutdünken unter die Stadt und die Polen zu verteilen, ohne auch nur die Wünſche der Dan⸗ zicer anzubören. Man darf geſrannt ſein, wie die„Gerechtig⸗ keit“ hier ſchalten wird. Iſt nun eine Verfaſſung geſchaffen und die Freie Stadt begrün⸗ det morden, ſo werden den Danzigern polniſche Feſſeln in ſolcher fülle andelegt, daß das Wort„frei“ zum grimmigen Hohne wird. Zwar ſoll ein„Uebereinkommen“ zwiſchen Danzig und dem Polen⸗ ſtaate herbeigeführt werden: aber für den Willen der Parieien ſind dabel gewiſſe Richtlinien feſtgelegt worden. Die auswärtigen An⸗ gelegenheiten der Stadt ſowie der Schutz ihrer Staatsangehörigen im Auslande übernimmt die polniſche Regierung. Danzig iſt alſo kein ſouveräner Staat, ſondern ein Vaſall Polens: es iſt kein voll⸗ wertiges völkerrechtliches Rechtsſupſekt, ſondern entmündigt und Polens unterworfen. Handel und Verkehr ſind, ſowei ſie über den keine Vertrüge ſchließen, der Vertragsſchluß muß vielmehr durch die polniſche Regierung erfolgen, und damit iſt den Bürgern die Möglichkeit genommen, wieder engere rechtliche Beziehungen mit der deutſchen Heimat aufzunehmen. Ferner kritt Danzig in das polniſche Zollgebiet ein: es kann alſo keine eigene Handelspolitik treiben. ſondern iſt willenlos den handelspolitiſchen Wünſchen Polen unterworfen. Handel und Verkehr ſind, ſoweit ſie über den Straßenbahnbetrieb hinausgehen, in polaiſche Hand gegeben. Waſſerſtraßen, Docks, Binnenhäſen Ladeſtraßen und ähnliche Ver⸗ kehrsanlagen unterliegen der freien Benutzung durch die Polen, bie auch deren Ausbau und Verbeſſerung aus eigenem Rechte vor⸗ nehmen und dazu nötiges Gelände mieten und ankaufen können: der Weichſelſtrom und das geſamte Eiſenbahnnetz ſowie der Poſtz, Dreht⸗ und Fernſprechverkehr aber fallen gar unter polniſche Ver⸗ wäre dieſe Stadt? Wir wol⸗ Die maltung, ſodaß über Eiſenbahn⸗ und Poſttarife, über Zugverkehr und Telegrammbeförderung einſeitig der Pole zu beſtimmen hat und die Beamten 75 Betriebe polniſche Bamte ſind und polni⸗ ſchen Weiſungen zu folgen haben Es iſt zu erwarten, daß dieſe zwangsweiſen Vergünſtigungen Polen in großſen Mengen in die ckönen alten deutſchen Gaſſen hereinlocken werden; aber auch deſſen dürfen ſich die Danziger Vürger nicht erwehren. Denn ſie ſind ge⸗ bunden.„keinerlei Unterſchiedliche Behandtung der Bevölkerung 55 Nachteil der polniſchen Staatsangehörigen und anderer Per⸗ onen poiniſcher Herkunft oder polniſcher Zunge eintreten zu taſſen. Sie müſſen ſich alſo die Ueberflutung durch fremde Elemente gefallen laſſen und werden ihr deutſche Eigenart nicht einmal in⸗ ſoweit wahren dürſen, daß ſie die deutſche Mutterſproche als alleinige Antsſprathe beibehalten, da auch hierin ſchon eine„Be⸗ der Perſonen polniſcher Zunge“ erblickt werden önnte. In den anderen Verwaltungszweigen wird die Freie Stadt enſcheinend wirklich frei ſein. Kirche und Schule, Gericht und Polizei, Gelſdweſen und Arbeit unterliegen danach ihrer ſelbſtän⸗ digen Geſetzgebung. Wie es mit einer etwa zu ſchaffenden bewoff⸗ neten Macht zu halten iſt, liegt im Unklaren: nach dem Wortlaute des Friedensvertrages ſtände ihrer Errichtung nichts entgeg en, ſo⸗ ſern ſie nicht der Schuß des Völkerbundes“ begrifflich ausſchließen ſollte. Aber auch über dieſen Reſt von Freiheit ſoll'n ſich die Danziger nicht zu ſehr freuen: denn es beſteht eine hinterhältige Klauſel, deren Bedeutung noch nicht abzuſehen iſt.„Alle anderen Fragen. die ſich aus der Abtretung des Danziger Gebiets ergeben, werden durch ſrätere Beſtimmungen geregelt.“ Alle ander⸗n fFragen: damit iſt der Einariff in jedes andere Verwaltungsgebiet gerechtfertigt und der Einariff, d. h. die„Rezelung“ kann nut der Schutzmacht, dem Völkerbunde, und ihrem Oberkommiſſar zu⸗ ſtehen. di ſe Slellen werden darüher befinden, ob die Freiheit der Freien Stadt nicht doch noch mehr beſchnitten werden ſolle, zu Gunſten des Polentums. Die„ffreie Stadt Danig“ iſt eine Mißgeburt, geboren ⸗ der Anaſt unſerer Feinde, eine allzu nackte Preisgabe der großen Menſchheitsideale. mit denen ſie die Weltſeele fingen, könne doch beſchömend wirken. Ein ſolches Zwitterding, das nicht deutſch, nicht polniſch und auch nicht ſelbſtändig iſt, muß zur Quelle end⸗ loſer Reibereien werden und kann ſick auf die Dauer nicht balten. Kinder ſolcher Kompromiſſe haben ſtets nur ein kurzes Leben ge⸗ * ———— ——————————— — —— —— — 55 ———— —— ———m — VCCCCC00*VTVG0T0b00T0T0bTb0bbTbbTbTTTb —— wäre, ginge das wohl am ſicherſten, dachte der und ſener. 7 werden. Der Herr Dechant, der Dorfrichter Johann Geiß, 2 Seme Nr. 500 5 maunteimer Geuerm- Anzeider. ubend- Ausga Hebt. Ihr Vorgänger iſt die„Republik Krakau“, die auf dem Wiener Kongreß das Licht der Welt erblickte und binnen 30 Jahren dvon ihren„Schutzmächten“ zu Tode beſchützt wurde. In gleicher Weiſe wird die Freie Stadt Danzig mit der Zeit ganz in polniſche Knechtſchaſt verſinken oder zur derf n Mutter zurückkehren, ſe nackdem ſich di? Machtperhältniſſe geſtalten, Können Trieſt und Fiume, die natürlichen Häten des ſtalienſſch ſein, ſo hat Danzig auch dis Recht, zu Deulſchland zu gehören, und dieſes Recht kann wohl durch brutale Gewalt nieder⸗ gedrückt werden, wird aber mit dem Ende dieſer Gewalt kraftvoll Aund unvergänglich wiederaufleben. Demokratle und Belriebstilegeſegz. In den Reihen der demokratiſchen Angeſtellten und [Arbeiter kerrſcht, wie berichtet wird, große Unzu⸗ ſriedenhelt mit der Haltung der Demokratiſchen Neichs⸗ tagsfraktion zum ee Man weiſt auf die früher gemachten Verſprechungen und Zuſicherungen hin, die nicht gehalten worden ſeien. Nach Berliner Nachtichten ſoll eine große gemeinſame Kundgebung von Angeſtellten und Arbei⸗ tern als Proteſt„gegen die unzuverläſſige Haltung der demo⸗ kratiſchen und der ſozialdemofratiſchen Fraktion“ beabſichtigt ſein. Das ſind die Folgen einer Politik. die nicht rechtzeitig den Mut fand, zu erklären, daß beſtimmte Forderungen von Angeſtelteen und Arbeitern unerfüb ar ſind, wenn der gbeordnete Gang der Betriebe aufrecht erhalten werden ſoll. Sverſt haben die beiden Parteien dleſe Forderungen unter⸗ (ſtützt, dann verwäſſern ſie ſe. Sie können ſich nicht wundern, wenn ſie nun den Unwillen der geläuſchten und enttäuſchten Arbeiter und Angeſtellten gegen ſich gekehrt fin⸗ den. Hätten ſie von vornherein dieſe Kreiſe über die ſchwerwiegenden Bedenklichkelten des Betriebs⸗ rätegedankens aufgeklärt, dann wäre dieſer garnicht ſo ſehr zum Idol der Maſſe geworden. Es wäre ein Verdienſt dieſer Parteien geweſen, wenn ſie rechtzeitig den Mut der Wahr⸗ heit nach unten gehabt hätten. Der hat ihnen gefehlt. Nun haben ſie Verlegenheiten in ihren eigenen Reihen, bdie wahrſcheinlich recht groß ſein werden, und haben nur neue Beunruhigung im Innern durch eine Politit geſchaffen, die die Maſſen als hinterbältſa anſehen. Was uns da be⸗ vorſtehen kann, zeiat die Stellungnahme der Bochumer Angeſtellten. Dort hat bekanntlich eine von 600 Schacht⸗ Angeſtellten und Beamten ſich entſchſeden gegen eine Verſchandelung des Betriehsrätegeſetzes ausgeſprochen und erklärt daß die Angeſtelltenſchaft unter keinen Umftänden auf das Mitbeſtimmungsrecht bei Einſtellungen. Beförde⸗ rungen, Kündigungen und Entlaſſungen verzichten werde; ohne das Mitbeſtimmungsrecht ſei das Geſetz unannehmbar; die Bergbauangeſtellten würden nicht verſchmähen, es ſelbſi Ddurch ſchärfe Mittel zuerkämpfen Deulſches Reich. 5 Die Cehrfreihell in der Republſk. Berlin, 1. Dez.(W..) Obwohl im Plenum der Preußi⸗ ſchen Landesverſammlung der Fall des Studenten Lemmeraus behandelt und dabei eine ausführliche er Unterrichtsverwaltung abge⸗ geben worden iſt. lebt die Angelegenheit in der Preſſe immer ——5 auf. Deshalb wird von zuſtändiger Stelle in Kürze feſt⸗ eſtellt: 32 5 Der Miniſter hat ſich nicht davon überzeugen können, daß das Diſziplinarurtell in Sachen Lemmer die — Lemmers Auftreten genügend n hat. Da age des Falles eine Berufung oder eine Aufhebung des Ur⸗, Aeils rechtlich nicht zuläſſig war, iſt die Böſchung der trafe auf dem Gnadenwege verfügt worden. Jugleich iſt der ganze Vorfall zum Anlaß genommen worden, die baldige Erneue⸗ rung der vielfach reformbedürftigen Diſziplinarvorſchriſten für die Studierenden in einem der neuen Zeit entſprechenden Geiſt in Angriff zu nehmen. Auch das Verhalten des Profeſſors Traeger, deſſen Vorle⸗ ſung über Politik der Ausgangspunkt des Streites war, iſt eingehend behandelt worden. Der Kultusminiſter, der in dem Schutz der akademiſchen Lehrfreiheit eine ſeiner vornehmſten Pflichten ſieht, erkennt dieſe Freiheit natürlich auch für Vorle⸗ ſungen politiſchen Inhalts an. Aber die Lehrfreiheit ſindet eine Grenze an den Umſtand, daß der Hochſchullehrer ſie als krogtiſch⸗ſloveniſchen Landes, anlagen beſchickte Vertrauensmännerke ferenz der techniſchen nach halb unbeſchadet ſeines Rechtes auf ſchöpferiſche Kritik eine Verächtlichmachung der geltenden Staatsordnun und der ſtaatlichen Funktionäre unbedingt vermeiden muß. Der Miniſter hat Anlaß genommen, Profeſſor Traeger das Entſprechende zu eröffnen. Arteil im Münchener Hochverratsprozeh. München, 20. Dez.(Priv.⸗Tel.) Im Proze 5 gegen die Führer der Beamtengewerkſchaſt, Intendantu rat Schmidt und Poſtſekretär Wolf, beide aus München, wurde heute vormittag das Urtell geſprochen. Beide Ange⸗ klagte wurden wegen eines Verbrechens der Beihilfe zum Hochverrat zu 1 Jahr 6 Monate Fe ſt u 85 ver⸗ urteilt. Nach Verbüßung von 5 Monaten der S rafe erhalten die Angeklagten eine pierjährige Pewährungsfriſt. Ein Beleldigungsprozeßz gegen die Süddeuiſchen Monalshefte. 0 München, 20. Dez.(Priv.⸗Tel.) Eine Beleldi⸗ gungsklage des früteren Abg. Habrecht wurde nor dem Schöffengericht in München verhandelt. Im Juniteſt der„Südbdeutſchen Monatsheſte“ war ein von Hofrat Dr. Paul Buſching verfaßter Artikel„Die Revolution in Bayern“ erſchienen, in dem es hleß: Derichtsnororlſche Ehren⸗ männer, wie der große Habrecht von Neuſtadt a.., melbeten ſich ale Arbektertdte in dem überfüllten Vorzimmer Kurt Eisners, dem es nicht vergeſſen werden ſoll, daß er dieſen da, den Habrecht, hinaus geſchmiſſen hat.“ We den dieſes Satzes, der ſich auf eine Aeußerung ſtützte, die Kurt Eisner in der Sitzung des Münchener Arbeiter⸗, Bauern ⸗· und Soldatenrates am 30. Nonember tat, hat Habrecht Be⸗ leidigungsklage gegen Hofrat Buſching und Proſeſſor Coß⸗ mann, als verantwortlichen Schriſtleiter der„Süddeul⸗ ſchen Monatsbeſte“, geſtellt. Rach längeren Verhandlungen kom ein Vergleich zuſtande. Hofrut Buſching erklärte: Durch die Veweisaufnahme bin ich avon ſiberzeugt worden, daß die Schlußfolgerungen, die ich aus Eisners Worten ge⸗ zogen habe, den Tatſachen nicht entſprechen, und bedaure die Schlußſolgerungen gezogen zu haben. Die Ehrenhaftigkeit des Herrn Hobrecht wollte ich nicht in Zweifel ziehen Dr. Buſching übernahm die geſetzlichen Koſten. Die Angelegen⸗ heit iſt damit erledigt. Hauptmann von Kleſſe. EJ Bertin, 20. Dez.(Von unſ. Berliner Bürb.) Hauptmann v. Kelſel iſt aus der Unterſuchungshaft entlaſſen worden. Von zuſtändiger Stelle wird hierzu erklärt, daß ein Einfiuß des Reichswehrminiſters nicht mitgeſprochen hat, ſondern daß die Entlaſſung vollkommen unabhänaig durch den Gerichtsherrn perfüat worden iſt, nachdem ſich herausgeſtell! baben ſoll, daß juriſtiſch keine Handhabe gegeben ſei, die Unterſuchungshaft auf⸗ recht zu erhalten. 9350 Ausbau der bayeriſchen Waſſerkräfte. münchen, 20. Dez.(Prip.⸗Tel.) In der geſtrigen Voll⸗ Landtages wurden ſämtliche Beſchlüſſe des Finanz⸗ und fageen e über den Ausbau der baye⸗ riſchen Waſſerträfte und beſonders des Bahern⸗ werkes einſtimmig angenommen. Baden. Die Regelung der Beſoldungsfrage. 8 uhe. 20. Dez.(Priv.⸗Tel.) Die in den Zeitungen in den letzten Tagen berbreilete Nachricht, das Reichsfinanzminiſlerium abe im nacßen ein Geſetzentwurf betr. die einheitliche jer Beſolbüngefrage im Reich und in den egelun Lanbern gorhelegl, bedarf wie die ⸗Karlsruher Fel ung“ ſchreibi der Richtigſtelung. Der Entwurf eſnes ſolchen Geſezes iſt aller⸗ dings dem Reichstag vorgelegt worden, ſedoch nur infolge eines bebauerlichen Verſehens. Der Verlreter der badiſchen Regierung hat an AItpege Stelle in Berlin folgende Erklärung abge⸗ gehen; Mit dem Entwurf eines Geſetzes zur Sicherung einer ein⸗ 54 en Regelung in Beanienbeſoldungsangelegenhelten iſt die abiſche Regierung nicht einverſtanden geweſen. Der Entwurf kommt zu ſpät. Einige Länder haben ihm berelts vorgegriffen duucch zeblreiche Beſörderungen von Beamten insbeſondere bei der Eiſenbahnverwaltung. Damit die badiſchen Weamten nicht benach⸗ telligt werden, iſt die badiſche Regierung genätigt, dem Landtage nech in einem Nachtrage zum Staatsvoranſchlag eine Vermeh⸗ ung der etatmäfigen Stellen ſowie die ſchon vor dem Kriege in Ausſicht genommene und nur unter dem Zwang der Ver. Beauftragter des Staates genießt und daß er des⸗ Roman von Adam Müller⸗Cuttenbrunn. 41 5 WA Machdruck verboten.) 15 e, eeeee Aſſo Wahl einer Abordnung! Nur der Herr Dechant und der Richter waren eigentlich ſelbſtverſtändlich, die anderen mußten aus Hunderten gewählt werden. Und das ſetzte keine geringe Aufregung, denn man kam ſich ungemein geehrt und wichtig vor. Jeder fühlte ſchon das kaiſerliche Auge auf ſich ruhen, und jeder zweite im Dorf hatte einen nachbarlichen Grundſtreit, oder einen alten Prozeh, der ſich nicht zu ſeinen Sunſten neigen wollte, oder ſonſt ein Anliegen, das er vor den Kaiſerbringen wollte. Wenn er gleich in der„Depatation“ Sollte man alle Hoſbeſitzer zuſammenrufen und ihre ünſche anhören? Der Richter war dagegen. Und man trat im engen Kreis zuſammen, um über die Perſonenfrage einig er Fleinrichter, die Ceſchworenen und der Dorfnotär als Schriftfübrer. Und da wurden gar viele Namen genannt. Auch nach audienzwürdigen Anliegen hielt man Ausſchau, eber es fanden ſich außer der alten Zehentfrage gegenüber dem Grafen keine. Der Nichter proteſtierte gegen jede andere Brivatſache und der Dorfrat ſtimmte ihm zu. Die Eemeinde habe ſich für keine andere Angelegenkeit einzuſetzen, und da der Jerdinand Trauttmann ſie vertrete, ſei er in die Abord⸗ Kung zu wählen. Man ſchlug vor, auch elnſzze frühere Rich ter u wählen, den Kaſpar Luckhaup, den Klotz, den Sehl, den annert und andere. Und es ſeſen auch die beiden Zunft⸗ dorſteher, der Jakob Weidmann und der Michel Bauſenwein zufzunehmen. ſomie der Oberlehrer. 255 -We dmann? Weidmann?“ fragte ein Geſchworener und chuͤttelte den Kopf. 8 zWas baben Sie gegen den Meiſter Jakob einzuwen⸗ den?“ fragte der Pfarrer. „Gegen ki Dann beantrage ich, daß auch ar aup nicht ewäl lt wird,“ erwiderte der Liarre 1 228855 Wief“„Was?“ Warumf“„Unſer Altrichterp“ So ſchwirrten dem Pfarrer die Fragen enlgegen. Die anner ſchienen den Einwand gegen Meiſter Jakob zu bl⸗ 4— den gegen Kaſpar Luckhaup aber ungeheusrlich zu N. + 4 ihn 1 gar nix. awer er 16 letzt doch durch 35 General Bem noch ſtark an, ſedes zweite Haus trug eine Beule zur Schau. aber flatterfen die bunten hältaiſſe zurückgeſtellte Beſeltigung gewiſſer Härten im Gehaltstarif vorzuſchlagen. Aewer des is doch ganz was annerſcht, Hechwurde!“ rief der Ceſchworene„Und hot der alte Luckhaup denn mii. „Es iſt für mich ganz dasſelbe. Mit Peld wird keine Ehre repariert,“ ſprach Jakob Schuh feſt und beſtimmt. Da griff der Richter ein.„Mer kumme ab von unſerer ach, wenn mer uns uf Familiengeſchichte einloſſe.“ „Sehr ricktigt“ warf der Pfarrer ein. Der Richter aber ſuhr fork.„Der Weldmann hot ſei Vorſtandsſtell bei der Zunft niederlege wolle und die Meiſter häwe des nit an⸗ g numme. Er is alsdann far uns der Zunftvorſteher und alles anner' geiht uns nir an 5 „Sehr richtig!“ warf der Pfarrer noch einmal ein und alles ſchwieg. 55 Man ging zu weſteren Namen über, aber erſt in drei Stunden hatte man eine zwölfalledrige Abordnung beiſam⸗ men. So riel wurden nämlich vom Dechant vorgeſchlagen. Warum nur zwölf? Es könnten noch mehr ſein. warf man ein.„llebergenug!“ meinte der Nichter.„Wenn drei Wage von ſedem Bo f eniahre, is die Feſchtung Temeſchwar zu klein far ſo viel Göſcht.“ „Zwölf iſt die Apoſtelzahl, meine Herren“, ergänzte der Pfarrer,„bleiben wir bei ibr.“. Und ſie fügten ſich. Man hatte acht Bauern, Handwerker und zwei Vertreter der Intelligenz erwühlt: Pfarrer und den Oberlehrer. nicht beſſer zum Ausdruck zwei den Das Bild der Cemeinde konnte kommen. Die Nörgelel gegen dieſe Veſchlüſſe ſetzte im ganzen Dorf ein als ſie bekannt wurden, aber für eine Repolutjon war die Zeit zu kurz. Und wer aus freien Stücken nach Temeſchwar fahren und ſich um eine Audienz bewerben moch te, der konnte das ja tun. „Warum die Sach' austrummeln, wenn ſe doch in der Ohaam(im gebeimen) b ſchloſſe wird) So polterte mancher Vollbauer am nächſten Sonntag im Großen Wirtsbaus, aber es mar zu ſpät,„die Apoſtel“, wie man die Abordnung ſetzt verſpottete. befanden ſich ſchon in Temeſchwar. Sie hatten gerade nach Platz bekommen bei den„Sieben Kurfürſten“, denn die Feſtung war überfüllt. Was nach ibnen kam, wurde von der Torwache alles in die Vorſtädge derwieſen, die ſetzt neu auflebten nach der Revolution, unter der ſie lehr gelitten batten. Der inneren Stadt ſah man, nie longe Belagerung und Beſchießung durch die Armee des kandtes batte noch Brandſpuren im Geſicht. Jetzt Fabhnen darüber bin. Der Bur⸗ h denke,“ ſagte der Pfarrer, zVater iſt Vater. Wes ber Gall leiner Kochter dem Weldmann zur Unehre, ſo germeiſter Jobann Repomuk Prerer. goſch. Lem man nachſaate, daß er ein Dichter wäre, legte Wert E macht der Pall ſeines Sohnes auch dem Luckhaup keine chre Meiſter Jalob und ſeine Kinder. e erſchien, lüfteten ſich die latspalais, dränge, denn das neralveftfammlung der A. E. G. benutzte Rathe⸗ nau die Gelegenbeit, ſich über die Lage und Ausſich⸗ ten der Weltwirtſchaft und insbeſondere der deut⸗ ſchen Induſtrie zu dußern. Forſchungsarbeiten heute mit ungeheuren Koſten verknüpft ſind. Es iſt deshalb nötig. daß die deutſche Wirtſchaft alle Kröfte anſpannt, um ihre Forſchungsarbeiten fortzuſetzen und wirtſchaftlich auf der Höhe zu bleiben. Die deutſche Induftrie muß damit rechnen, daß ihr von keiner Seite irgendwelche Hilfe zuteil wird. daß ſie vielmehr ausſchließlich auf den Weg der Selbſthille angewieſen iſt. Wenn auch ſediweder Optimismus heute zu verurteilen iſt, ſo erſcheint es Rathenau⸗ doch nicht für ausgeſchloſſen, daß es der deutſchen Induſtrie nach einer Periode der ſchwerſten Not und angeſtrenateſter Arbeit wieder möglich ſein werde, ihren Platz auf dem Welt⸗ marlt zurückzuerobern. 7 Dle Ablleferung von Miſchküben. nun gelungen, dieſe Forderung auf 90 000 Milchtähe zu ermz Aber auch dieſe Zahl dürfte ſehrnſchwer in Deutſchland aufzubringenm ſein. Ein Blick auf die Ernährungsfrage und insbeſondere die Milchverſorgung Müchtieren die ſchwerwiegendſten Folgen haben müßte. Die Va⸗ diſche Landwirtſchaftskammer iſt deshalb. wie 1 teln bel unſeren durchzuſetzen. e Meldungen über eine bevorſtehende Auſfhebung de s Vela⸗. gerunge zuſtandes kann zuverkäſſis mitaeteilt werden, daß die ſächſiſche Reglerung in der Entſchlüſſe ſind indeſſen noch nicht gefaßt worden. darauf, daß alle noch ungebeilten Wunden romantiſch per⸗ laſtert würden für die drei Kaiſertage. Und die Statthal⸗ erei und das Generalat unterſtützten ihn in allem. denn er hotte ſich durch Jahre als kluger Verwalter bewährt, die Stürme der Bei ſaß feſt in der Gunſt der Bürgerſchaft. Das konnten nicht alle Autoritäten von ſich bepaupten auf dieſem beißen Boden, auf dem das politiſche Klima immer die tollſten Sprünge liebte. Wo der lange, Dort aber traf Freunde Johann Nowak aus Bogaroſch und die mit ihren ländlichen Ab⸗ Und da erfuhr er erſt, was ingen am Abend durch die feſtlich er⸗ aradeplotz. Ein paar Wochen während und die Fremden waren unter⸗ * ſeben. Der große Zapfenſtreich mit Muſik, e abendlichen Gaſſen brauſte, hatte alles. was Und der Zapfenſtreich die Feier des „Ein Denkmal Auf was?“ „Auf das., was wir alle ⸗Jawohl. Es erklärt und ſymboli⸗ ein Schwabe aus Lu⸗ gehalten wilſen. Und ſo erbätt Temeſchwar ſein Dentmal. e(Sortſetzung ſolgt.) Semetaa den 20. Dezember 1919—-— Letzte Meloungen. Kathenau über Weltw.rtſchaftsausſichten. Berlin, 20. Dez.(Eig. Drahtb.) In der heutigen Ge⸗ Rathenun ging von det ungeheuken Gütervernichtung, der größten, die die Welt⸗ geſchichte kennt, aus und be zeichnete dieſen Prozeß als noch Sr eNe S — SSor yyess SSA SerssS r vecgsgßrß —— Nack dey Forderungen des Friedenspertrages ſoltte Deulſch⸗ land an bie Feinde u. 4. 140 000 Miichküche abliefer.. 10 en. der Städte zeigt. daß die geforderte Abgabe von wir hören, hei der Badiſchen Landesreglerung dahin vorſtellig geworden, die Reichs⸗ cefurg auf die ſchwierige Lage hinzuweiſen und mit allen Mite Feinden eine weltere Milderung dieſer Forderung * e „Parts. 20. Dez.(WB) Clemenceau iſt wieder Berlin, 20. Dez.(Von unſerm Berliner Bürv.) au den Tat zurzeil eine ſolche er⸗ erung und der Revolution überdauert und e wallende Bart des Bürgermeiſters Hüte und man geborchte ihm Er halte das Ziviliſtiſche der Feier in den Händen und ordnete auch die deutſchen Bauern in das Bild derſelben ein. ſollten ihren Platz erhalten, von dem ſie alles ſeßen konnten. 5 Der Herr Dechant Jakob Schuh war im biſchöflichen Seminar abneſtiegen und nicht im Caſthof.— er mit ſeinem vielen Amtsbrüdern zuſammen, ordnungen gekommen waren. aus Anlaß dieſer Kaiſerreiſe alles unternommen werden ſollte⸗ Die beiden Freunde leuchtete Stadt zum des Märuummels hieß er Freiheitsplatz, aber jetzt hatte er ſeinen militäriſch⸗ſeſtlichen alken Namen wieder. Im Cenera⸗ wo der Eourerneur des Landes ſeinen Sitz hatte, wohnte der Kaiſer mit ſeinem Vetter Erzherzog Albrecht, und die ganze Bevölkerung wegs, ihn der durch d Beine unter ſich fühlte, aufgewühlt. gipfelte ſetzt in einem Ständchen vor dem Paläals. Inmitten des großen Platzes erhob ſich ein Zelt für 7255 morgigen Tages. Es wurde von vier Poſten bewacht im Ge⸗ Zelt war koſtbar und entbielt das Gips⸗ 5 modell eines reichen gotiſchen Denkmals, zu dem der Kaiſer morgen den Grundſtein legen follte. Der Pfarrer Nowak batte ſchon Gelegenheit gehabt, es zu ſchen, und er erzaͤhlte dem Freunde davon. fragte Schuh, als ſie jetzt voer dem geſchloſſenen Kaiſerzelt flanden. mit Schrecken erlebt haben.“ erwiderte der Pfarrer gebeimnis⸗ bdoll.„Auf die Rev—7“ ſiert was hier im Lande geſchah und zuletzt an der Föſtung Temeſchwar geſcheitert iſt. Daß ſich dieſe treue Stadt fundert⸗ undſſeben Tage belagern leß, daß vor ibren Toren die Ent⸗ ſcheidungsſchlacht geſchlagen werden konnte gegen die Inſur⸗ genten. das will der Kalſer zum ewigen Gedächtnis bier feſtz nicht beendet. Daneben iſt eine gewaltige Verminderung der 0 Arbeitskraft feſtzuſtellen und dieſes gerade in eineg Augen⸗ n blick, wo die Weltwirtſchaft nvor der Erfüllung von Auf aben 752 in noch nie dageweſenem Umfang ſteht. Die Vilanz der Ginter⸗ 905 1155 verhältniſſe in der Welt iſt alſo durchaus trübe. Daraus ent- 100 ſteht die Notwendigten der Umkehr von unſerem bisherigen. me Syſtem. Die Güterknappheit wird anhalten, die Nachfrage au wird das Angebot auch weiterhin ungeheuer iberſteigenn in Dieſer Zuſtand iſt nicht etwo identiſch mit Hochkonjaunltur, N da ſa vor allem die notwendigen Produttionsfäbigkeiten bo fehlen. Die Induſtrien der verſchiedenen Länder rerfügen— zwar über einen großen Auftragsbeſtand, es fehlt ihnen 5 aber in den meiſten Fällen an der Möglichteit ausreichender* 0 Leiſtungen. 7721 verllert zunächſt die bisherige Kon⸗ we kurrenz den Sinn. Es wird alſo keinen Zweck mehr haben, Hi wie bisher Millionen für die Propaganda auszugeden. Im un Gegenteil wird die Induſtrie mehr und mehr dagu ubergehen del müſſen, ihren Eil ue ecpnenet zu vereinfachen und auf Sp der anderen Seite ihre Produktion zu typiſieren. 15 Eine weitere Folge des Niederganges in der Produkti⸗ 90 wird eine ſtarke Foriſetzung der bisherigen 5 ſein. Ratlenau verwies 7. darauf hin, daß die A. E. G. da täglich 2 Miulionen Mark zur Deckung ihres Kupferbedarfs der ausgehen muß. Zum Schluſſe ſeiner Ausführungen fand der ode Redner noch Worte tiefen Vedauerns für die Syſtemloſigkeit, daf mit der der deutſche Wiederauſbau betrieben wird. Die olge de⸗ davon ſei eine anhaltende Verſchleudetung von deutſchen 85 Waren nach dem Ausland, mit der wiederum ein weiteies b Herabſinken des Geldwertes verbunden iſt. Es ſei dringend 1 5 notwendig, daß ein Ausgleich zwiſchen Produktion und er“ der brauch geſchaffen werde. Es wird noch heute viel mehr vekr⸗ d braucht, als möglich iſt. herzuſtellen. 15 K Die ſchwere Gelahr für unſere Induſtrie ſieht Rathenau 5 darin, daß ſie von der techniſchen Leiſtungshsheherab⸗ Er ande ken drohe. Der Krieg habe die wiſſenſchaftliche 5 0 urchbildung erheblich beeinträchtigt. Dazu kommt noch, dag 0 — 5 — 2— 1 14 Samstag, ben 20. Dezember 1919. 8 Mannheimer General-Anseiger. ¶Abend- Ausguabe.) 3. Seite. Nr. 390. Aus Stadòt und Land. Bürgeraus ſchußvorlagen. Verzinfung der Einlagen bei der ſlädt. Sparkaſſe. Der Stadtrat hat beſchloſſen, den Beſchluß der Sparkaſſen⸗ ummi ſion vom 10. Oklober 1919, den Zinsſuß für die Einlagen dur ſtädt. Sparkaſſe ab 1. Januar 1920 auf 37/ Prazent ſeſtzuſetzen, qu beſtätigen Dder Begründung der Vorlage entnehmen wir nde Einzelheiien: Der Stadtrat hat aus folgenden Erwägungen den Beſchluß der Sparfaſſenkommiſſion beſtätigt: Schon zur Deckung der reinen Ver⸗ baltungskoſten iſt eine gewiſſe Srannung erforderlich zwiſchen dem Hurles. den die Sparkaſſe für hre Einlagen gewährt und dem Durchſ⸗hnittszins, den die Sparkaſſe von den von ihr wieder ange⸗ apitalien erhält. Früher wurde angenommen, daß allein fur Veꝛ waltungskoſten eine Spannung von.25 Proz. des Ein⸗ kergutbabens ausreichend ſei; dieſer Satz reicht aber heute nicht mehr aus. Es berechnet ſich ſchätzungsweiſe 1919 der Reingewinn auf 400 000 M. gegen 500 000 M im Vorjahre und 326 187 Mark 1015 bei einem Einlegerguthaben von 143 Mill. M.(126 270 000 Narf bezw. 65 414759.) und bei einem Verwaltungsaufwand den 640 000 M.(393 104 M. bezw. 137 147.) Dos Prozentver⸗ binie des Reingewinnes zum Einlegerkarital ſtellt ſich im Jahre Wie auf 6,24 Proz. gegen 0,305 Proz. im Vorjahre und 0,50 Proz. im Jahre 1916, des Verwaltungsaufwandes zum Einlegerguthaben duf 0,44 Proz.(0,31 bezw. 0,21 Proz.), und des Verwalfungsauf⸗ wendes zum Reingewinn auf 127,70 Proz.(78,62 bzw. 42.05 Proz.) ach iſt heute eine Spannung von 0,44 Proz. erforderlich, nur um die Verwaltungskoſten zu decken. Im Falle der welteren Bei⸗ dehaltung einer 4proz Verzinſung der Einlagen würde alſo die Spark e für neue Cinlagen nur Deckung finden, wenn es ermög⸗ 1 re ihre Gelder zu einem Durchſchnittszinsfuß von.44 Proz⸗nt anzeuegen, und da⸗ ſſt nicht mögiich. Das Hyvotheken⸗ geſchäft iſt immer noch ſehr ſtill, gegen eine ſtarke Vormehrung des en ſich hohen Mertparierbeſtandes beſtehen auch Bedenken: die on⸗ dauernd in großen Summen zufließenden Gelder müſſen daher in der Hauptiache entweder zu einem niederen Zinsfuß bei Banken in 4proz Schatzanw⸗iſungen angelent werden. Die Spar⸗ goſſe muß aber auch noch Mittel erwirtſchaften. um zur Ernänzung des Reſervefends die erforderlichen Veträge abſühren und an dem d der Wertpiwiere Abſchreibungen vornehmen zu können. dem außerordentlichen Geldzufluß der letzten Jahre(Einſage⸗ kberſchuß 1917 148 Midionen, 1918 23, Millionen, im ſau- hr bis jetzt 13,8 Millionen) war es nicht mehr möalich, RNeſervefonds entſprechend hohe Beträge zuzuführen, und da dech Kursverluſte dozukommen, die gedeckt werden muſſten. pellt auf Ende 1918 die Höhe des Reſorvefonds auf eiwa.2 Proz. gefamten Einlegeronthabens gegen 5 Proz., die durch das bad. Eparkaſſen⸗eſez als Mindeſtgrenze vorgeſehen find. Pi⸗ Sparfaſſe alſo allen Grund, darauf bedacht zu ſein, den Neſervefonds Zuführungen wieder zu ſtärken. Ein betrübendes Kapitel bildet für jede Vermöͤgensverwalkung Deckung der Verluſte, die durch das rapide Fallen des Kurs⸗ namentlich der Reichsanleihen, entſtanden ſind. Bei der aſſe betragen die Kursverluſte im Jahre 1918 allein 825 000 dadel wird an den Beſtänden der Reichs anloihe aufgrund vom Miniſterium für alle Snarkaſſen des Landes erteilt⸗“ helaung nur jährlich 1 Proz. abgeſchrieben. Noch 4. 75 25 15 uf Nahre aus wird die Sparkaſſe mit Abſchreibungen beaw. Rure rerluſten belaſtet ſein. Schließlich muß noch berlickſichtigt daß auch durch die beoborſtehenden Reſchsſtenern die Spar⸗ betroffen werden können. Nach dem bisher bekannt gewor⸗ en Entwurf des Kapitalertragsſteuergeſetzes be⸗ die Gefahr, daß auch die Sparkaſſen mit einem Teil ihrer hmen herangezogen merden. Ffür die Snarkaſſen ergiet igendes Bild: Die Sparkaſſen haben— unter der Varaus⸗ „ daß nur ein Steuerfuß von 10 Proz. der Rente erhoben erden ſoll— bei Annahme einer Aproz. Verzinſung ihren Ein⸗ nicht mehr 4 Proz., ſondern nur:6 Proz. zu veraſtten. ent werden an die Reichskaſſe abgeführt und nur 3,6 Proz. zert Einleger zugeſchrieben. Nun muß die Snarkaſſe, um bei ihr eingelegte Geid verzinſen zu können, ibrerſeits das M⸗. uch wieder verzinslich anlegen. Soweit es ſich hierbei um Hnno⸗ zinſen bandelt, iſt im Geſetzentwurf Steuerfreihelt zugeſtan⸗ ken, merkwürdioerweiſe aber nicht für Mertparzere, ſodaß alſo dei der ſehigen Faſſung die Snarkaſſen auch ihre Finſen aus Reichs⸗ ſeihen verſteuern müßten. Es wäre dies eine bitt⸗re Ungerechtia⸗ und käme in Wirklichkeit einer Doppelbeſteuerung indem zwar nicht derſelbe Nflichtige zweimal den Steu⸗r⸗ zu bezahlen hit, abder dasſelbe arbeitende Kauital donpelt Aſact wird, einwal auf der Paſſtoſeite als Anlane des Sparers ind auf der Aktipſeite als Kapitalsanloge in Forn von Schuld⸗ derſchreibungen. Die Sparkaſſe Mannheim hat einen Beſtand uin Wertpapieren von 70 Millionen Mark mit einem Jins⸗ 55 128 2715 27 25 würde alſo die fährliche Belaſtung durch die Kapitalertraas⸗ ſteuer 260 000 M. betragen. Nun iſt es aber noch zweifelhaft, ob es bei einem Steuerſatz von 10 Prozent verbleibt: nach neueren Mitteilungen beſteht die Abſicht, denſelben wenigſtens bei großen Rentenbezügen bedeutend heraufzuſetzen, ſodaß unter Umſtänden mit dem doppelten oder dreiſachen Betrag der obigen Belaſtungs⸗ ſumme zu rechnen wäre. Wiener Kinderhilfe. Von Kindern werden g⸗genwärtig Geldſammlungen von Haus zu Haus voranſtaltet. Wir machen darauf aufmerkſam, daß Kinder zu derar igen Sammlungen nicht berechtigt ſind. Es ſcheint, wenn nicht böswillige Abſicht vorliegt, der Zweck der gegenwärtigen Schulſammlungen verkannt zu werden. Es wurde den Kindern in der Schule von den Lehrkräften ansdröcklich ge ⸗ ſagt, ſie möchten die Eltern, nicht Fremde, um ein Scherflein für die Wiener Kinder bitten. Eine Hausſammlung wird ſedenfalls noch kommen. Alle Kinder, die gegenwärtig auf eigene Fauſt un Gaben bitten, ſind abzuweiſen. Weihnachtsausſtellung des Hausfrauenbundes. An der Weihnachtsausſtellung, die der Haus⸗ frauenbund in ſeinen für dieſe Zeit ſtillgelegten Werkſtätten veranſtaltete, war nur das eine zu bedauern: ſie war zu kurz und hätte einem viel breiteren Publikum zugänglich gemacht werden ——5 Denn ſie brachte den Beweis, daß es ſelbſt in unſeren gen der Lebensmittelknappheit und der Eiernot noch gutes Weihnachtsgebäck geben kann und daß aus Altmaterlal hübſche und nraktiſche Tinge herzuſtellen ſind. Man ſah eine für die gegenwär iden Verhä tniſſe erſtaunliche Menge von Plätzchen⸗ arten, d. h. man brauchte ſie nicht nur anzuſehen. ſondern konnte ſie auch nebſt einer Taſſe Tee— Oetkers gemiſchh mit echtem ſchwarzem— verſuchen Und wer das tat, der konnte ſich davon überzeugen. daß die in dem neuen Kochbuch(von Frau Kromer) „Geſegnete Mobſzeit“ enthaltenen Rezepte, wirklich aut ſind und daß ſie die im Vorworl beſürwor“ele Anpaſſung an das Vorhandene ehne Schaden vertragen: die Pläuchen waren nä'nlich fämtlich ohne Cier hergeſtellt, ſtatt deſſen batte man Eierſatz genommen. Uebriagens fällt der Veraleich mit dem Weihnachtsg⸗hack des ber⸗ gangenen Jahres zugunſten des diesfährigen aus Mn Ffeln und läßn ſich doch erklecklich Beſſeres erzielen, als ohne Feit mit Eiern. In anderen Nänmmen wurden Arbeiten der Kleiderönder⸗ ſtube und Schuhmerkſtätte ausgeſtellt. Es iſt flar er⸗ ſichilſch, daß hier wirklich tüchtia ⸗earb⸗ſſet wirdb. Helles Entzücken rief ᷑ie Ausſtelluna der von Frau Darmſtädfer gel⸗ieten Kinderhorte hervor. Wie bier nichtige Dinat: aſte fynden⸗ ruſlen, Ziqarrenkiſtchen, Staffleckchen uſw. durch Kinderhände u ieder lebendig, dem Snſ⸗l oder vraftiſchen Gebranch mihar ge⸗ macht werden, iſt erſtaunſich. Der Segen inſcher Arbeit fäſlt ganz beſonders dem in die Augen, der die Tätiafeſt der Kinderhorte ſchon ſeit Jabren beo“achtet. Pie Hortl itemqa iſt mit irer Auigabe ſemachſen. Der PFortſchritt iſt auch an dieſen ausgeſt⸗Hen Arbelten die nicht eigens für die Anaſtelluna gemoch wurden— unber: kennhar. Dieſe Art van Tätiafeit meckt den Orhnungs⸗ und Spar⸗ ſinn, fördert die Handſertigkeit der Kinder und wirkt ungemein ge⸗ ſchmacksbildend pp. „ Ernaunt wurde Hoſwerkmeiſter Oito Gäßler bei der Be⸗ sirksbauinſpektion Karlsruhe zum Bauſekretär. Verſetn wurden Handelslehrer Hermann Baumgärt⸗ ner an der Handelsſchule in Mannheim in gleicher Eigenſchaft an jene in Heidelberg, Handelslehrer Robert Better an der der Gewerbeſchule in St Georgen i. in leicher Eigenſchaft an die Handelsſchule in Mannheim, Haupt⸗ ehrer Eduard Frey an der gewerblichen Fortb'ldungsſchule in Badiſch⸗Rheinfelden in gleicher Eigenſchaft an jene in Brombach, Verwaltungsaltuar Olto Rothenbiller in Sinsheim zum Bezirksamt Mannheim, Reviſor Karl Schmitt bei der Landes⸗ verſicherungsanſtalt Baden zum Vez rksamt Karleruhe, Bahnhofs⸗ inſpektor g. Hauſer in Mannheim Rangierbahnhf. nach Baſel, Eiſenbahnſekretär L. Bach in Karloruhe nach Heidelberg, Eiſen⸗ bahnſekretär Adalf Denge in Denzlingen nach Baſel, Amt zan⸗ walt Dr. Ottimar Deitigsmann bei der Staatsanwualtſchaft Freiburg in gleicher Eigenſchaft zur Staatsanwall Haft Heidelberg. *In den Nnheſland verſehhtl wurde Oberbauſekretär Karl Schilling in Eberbach. Das Einkilopaket beſchloſſen. Im Neichsrat wurde die Vor⸗ ordnung auf Eilifüfhrung von Einkllopaketen bei der Poſt ang?e⸗ nommen. Das Einkilopakel gehört in den Kreis der Brie fſendungen und wird daher ohne Begfeitnapiere n Schalter abgeli⸗fert. Erſaß für verloren gegangene Päckchen iſt ausgeſchloſſen, weil Be⸗ gleitpapiere fehlen. Nen-Sratulatlons Enthebnnasfarfen. Wir machen unſere'ſer darauf aufmerkſam, daß in der Ausgabe einer Neu⸗ jahrs⸗Grafulations⸗Enthebunasliſte, welche ſeitens der Armen⸗ kommiſſion herausgegeben wird, inſofern eine Aenderung eing⸗treten iſt, als bereits am 30. Dezember die Hauptliſte erſcheint träonis von 26 Milllanen Mark. Bei eigem Steuerſatz von 10 Drosent Schwarzwaloͤwinter. Bon Moz Bittrich. Die Höhen haben ihr Winterkleid angelegt, ſtrecken ihre Rein⸗ in dem klaren Himmel enigegen und erwarten ſtatt des Herden⸗ Muts und des leis aus den Tälern heraufdringenden herbſtlichen llengekliers der Weinfuhrwerke den Ton anderer Glöcklein die fröhlicher Schlittenpartien. Obwohl der Schneeſchuh arg hinter dem Schlitten her iſt, hat er iin doch nicht ganz verdrängt, ſowenig wie den jahchunderle⸗ dten Schneereif, der, unter die Füße gebunden, einen nicht tief in weiche Decke ſinken läßt. Der Rodelſchlitten iſt ein Ding für ſich und mehr ein Genoſſe als ſein Konkurrent, mindeſtens in der Eigen⸗ ſchaßt, geiſterie Reden über Schnee⸗ und Eisherrlichkeiten wach⸗ dur und damit neue Jünger der Natu freude zu ſchaſfen, ſel, ob ſie ſich dem ſtrapaziöſeren Schneeſchuhlauf widmen er ſich nach bequemerer äiterer Art im Schlitien forttragen laſſen. uchen ſie in die ſchlafende Winterlandſchaft vorzudringen bis unberührten Winkeln, in das laue Meer goldner Flut da zu weiden. wo man noch vor menig Jahrzehnten eiſige Schrecken, den ißen Tod fürchtete. N Mer beul unten im Nebel friert, hört nicht mehr gleich einem ürchen kie Kunde von fröhlichen Kaffeegeſellſchaften, die im No⸗ demder und Degember auf lichten Höhen, an der Südſeite der Häu⸗ im Freien abgehalten werden, während die Fenſter geöffnet nd, um in den günſtigſten Stunden die Himmelswärme einzu⸗ n 1 7 ſie noch feſtzuhalten, wenn der Sonnenball von dannen uen Seit Jahrzehnten ſteigen nun Apoſtel winterlicher Wunder von 22 Bergen, von Höhen, die vor einem Jahrhundert auch in der Wurd noch gern als Stätten des Brauens gewertet dürden. Damals mar einem den Oberrhein und den Schwarzwald kreiſenden Studioſus unſer Feldberg„der Kaukaſus im ſüdlichen Lutſchland“, und auf dem Rücken dieſes Verges ſah der weit in it umhergekommene junge Forſcher ewige Stille und ewige „Auf dieſer Stelle hat die Natur den Kaukaſus in einer Nachbildung wiederholt oder ſonſt nirgends in der Welt. zork, wo der Schluchſee die Maſſe ſeiner ondringenden Gemäſſer dch einen Kanal in bas unten ſiegende Tal in tauſend Abſätzen rnd nach der Tiefe wätzt, dort öffnet ſich die Pforte des wie bel Derbent in Kaukaſien an der Kaſpiſchen See.“ och die beſondere Maſeſtät des Schwarzwaldes über den hat auch der Kenner des Kaukaſus bereits wahrgenommen: die Ebenen von Ende Oktobers an ſchon längſt in ſeuchte 25 22 725 1 72 55 5 2. 8e 1 ſind, ſo erh'ltert der coſdene Strahl der Sonne noch immer die gebi ge. Tie Hirten ziehen mit itren Herden fröhlich hermm und n auf die wogenden Rebel, die ſich vom Fuß des Schwarz⸗ bis ſenſeits des Rheins an die hohen Vogeſen hin⸗ und her⸗ wie auf ein unermeßliches vom Grunde aufaewühltes alle Städte und Oriſchaften in der Tiefe ver⸗ 255 1 und düſtere Nebel. die ſich vom Rhein her mälzen, beara⸗ Trotz ſolcher Erkenntnis Geiſter iſt noch beträchtliche —— vergangen, ehe das erquickliche Gefühl, aus dem Meer üblem rodems aufzutauchen in das freundliche„birgig und winterig Land“, über unſinnige Bedenken ſiegte. Die Winterkur der Kran⸗ ken heut nicht mehr ungewöhnlich; wie gern aber ſteigt auch der Geſunde in freien Stunden und Tagen über die Nebelgrenze. Einer der erſten fleißigen Schifahrer war ein Arzt, den die Fußbretter zu den Kranken trugen. Welche Erleichterung damit eſchaffen war, ergibt ein Bericht aus der Feder des bekannten apiteiskanzlers des Malteſerordens zu Heiteraheim im Breisgau, von Ittner, der uns erzählt, wie ſel ſame Verirrungen vor der Schnee ſchihzeit, beim bloßen ſchwerſälligen Schliltenderkehr auf ungebahnten Wegen, ſind.„Ein Arzt von meiner Belanniſchaft, der einen Kranken beſuchen ſollte, konnte ſich über die Lane des ſchneebegrabenen Hauſes nicht mehr zurechtfinden, fuhr aber zufälligerwe ſe mit Pferd und Schlitten hoch über dem Dach hin und rutſchte auf der andern Seite, zum Glück ohne Be⸗ ſchädigung, neben einem Brunren herunter. Die erſchrockenen Be⸗ wohner, die Getümmel, Schellen und das Geſtampf der Roſſe über ihrem Schritel börten, kamen ſchüchtern hervor und emofnoen mit 2* den län⸗ſt erwarteten Retter des Hausvaters. Ein Pfarrer rach bei einem Schulbeſuch mit Pferd und Schlitten durch das —— Dach auf die Bühne ein, und ohne Zmeifel waren ſeine müden und bunarigen Auatiere erfreut. ſich mitten auf dem Heu⸗ ſchober im Ueberfluß zu finden. Der Schnes ſchuh har dem Gebirgswinter leichteres Gepräge gegeben. Wie rer Landmann bei anſtrengender Arbeit kein Auge bat ur die Licht⸗ und Farbenkoſtbarkelten des Sommers, ſo auch heu ie gefährliche und umſländliche frübhere Art des Verfehrs das Ge⸗ müt bebrückt, die Seele hungern laſſen. Nur die Geſahr prägte ſich dem Gedächinis ein. Heut ſind beide Oelchlechter auf dem lautlas gleitenden Schnee⸗ ſchuh daheim. Gern oder nicht gern— ſie nehmen die entſagungs⸗ vollen Uebimgen in den Kauf Die Städter verlaſſen das Voner in der frühen Morgenſtunde, in der ſonſt ihr Vallv-ranügen endete. Im Morgenorauen mühen ſie ſich dergauf zur Wärme wie im Sommer zur Kühle. Mögen die grauen Meflen des Nebeumeeres die eis⸗ und ſchneebedeckten Inſeln des Schwarzwaſdes, der Vogeſen und der Schweiz beſpülen— nögen die Pfade vereiſt ſein und den emporſtrebonden Gaſt hartnäckin zurncgaleiten laſſen: endlich werden ſich die geſ⸗gneten freien Hähen doch über die Mo⸗en beben. in das Reich des Licuus und der Wärme dringen, deſſen Ströme dem Kör⸗ per das ſtärtenpſte Bad bereiten und in die Seele geſunde Kraft und Mut gießen. Mancher Frembling fann ſich vieſfeiht de hautt nur Ein⸗ förmiokeit denken im Geblet dieſer Schönheit, auf deſſen Hügeln er nichts als Sonne und Schnee ſchaut. Er meiß nicht, welch eindrucksvolles farbenr⸗iches Gewebe Gold und Weiß, Höhen und Jiefen, flirrende Waſdfeuer und dunkfle Schatten, verhartchte Nordhänge und bfumengeſchmückte ſüdlich ſi⸗⸗ gende Oaſen ſchaffen. Ihn bat die Melanolle erſtarrter Seen und des unter endloſer weicher Decke ſchlummernden Gebirgs noch N lich durch Lagerung und die Nachtragsliſte erſt nach Neufahr zur Veröffentlichung ge⸗ langt Wer in der Hauptliſte erſcheinen will, muß ſeine Ent⸗ hebungskarte ſpäteſtens am 27. Dezember, mittags 12 Uhr, bei den bekannten Verkaufsſtellen gelöſt haben. Nur bei der Armenkom⸗ miſſion, N 2, 4, Hof rechts, kann die Eintragung in die Hauptliſte noch bis mittags 4 Uhr erfolgen. Nach dieſem Termine können Enthebungen nur in dr Nachraasliſte Aufnohme finden. Der Windeſtbetrag für eine Karte iſt R. 3. Da das Erträgnis dieſer Einrichtung der Armenkaſſe zufließt und ausſchließlich zur Lin⸗ derung beſtehender Not vorzüglich ſogenannter verſchämter Armen Verwendung ſindet, kann die Inanſpruchnahme dieſer Einrichtung gerade in der jetzigen Zeit, welche zur äußerſten Sparſankeit im Papierverbrauch und größtmöglichen En laſtung der öffentlichen Verkehrseinrichtungen mahnt, nicht lebhaft genug empfohlen merden. g Bekämpfung der Fahrraddiebſtähle. Auch in unſerer Stadt werden tactäglich Fahrräder geſtohlen. Auf der Kriminalpolizei muß die Liſte der entwendeten Räder einen recht ſtattlichen Um⸗ fang anzenommen haben. In Freibura hat eine arößere An⸗ zahl Beſtohlener beſchloſſen, ſich an das Miniſterium zu wenden, um eine Verfügung zu erwirken, welche den Vermerk der Fabräknummer des Fahrrades in die Radfahrkarte vorſchreibt. . Vollst ſzhalle des Dereins für Volksbildung in der Neckar⸗ ſtadt(Ecke Mittel⸗ und Lortzinzſtraße), deren Benützung jedermann völlig koſtenlos zuſteht, war im Monat November von 2233 Erwachſene und 1800 Schülern im Alter von 10—-12 Jahren, zu⸗ ſammen von 4033 Leſern beſucht In der über 10 000 Bände um⸗ feſſenden Bücherei, die Montags und Freitags von—9 Uhr uabends gegen 1 Mark Jahresbeitrag Bücher entleiht, wurden 4995 Bände ausgegeben; neu aufgenommen wurden 85 Leſer. *An den Pferdclicferuncen nach Frankreich und Bagien wird ſich Baden, einer amtſichen Preſſenoſſz zufolge, mit mehreren 100 Tieren beteili mũüſſen. Insgeſamt ſind nach den Friedens⸗ bedingungen an Frankreich und Belgien 700 Henaſte und 40 000 Stutfi llen und Stuten des kaltblütigen Schlages abzuliefern. um die tatſächlich lieferbaren Mengen on Pferden einwandfrei feſt⸗ ſtellen zu können. wird zunächſt eine Vormuſterung ſömtſicher 2ſäh icen und älteren Hengſte, ſomie der 1½ ährigen und älleren Stutſüllen und Stuten aller Schläge durch eine beſondere Kom⸗ miſſion, der auch der Bezirkstierarzt angehört, vorngenommen. Die badiſchen Bezirksämter ſind beauftragt worden, alsbald dieſe Kom⸗ miſſion zu ernennen. 0 Abſchluß von Schweinemaſtverträgen. Auf An»dnung des Reichs⸗ wiriſchaftsminiſteriums iſt der Badiſchen Fleiſchverſorgungsſtelle eine be⸗ ſrimmte Menge ausländiſcher Futtermittel zur Verfügung geſtellt worden, die ſich in Verbindung mit erlahbten heimiſchen Futtermitteln(Rüben, Ab⸗ fallkartoffeln uſw.) zur Schweinkmaſt eignen und die Möglichkeit bieten, die Mäſtung von Schweinen für die allgemeine Verſorgung wenigftens in kleinerem Umfange wieder in Gang zu bringen. Der durch die Verwen⸗ dung der teueren ausländiſchen Futtermittel bedingte höhere Geſtehungs⸗ preis iſt durch die Zulaſſung eines im Vertragswege zu vereinbarenden entſprechend höheren Verkaufapreiſes für die gemäſteten Schweine ausge⸗ olichen worden. Der Abſchluß der Maſtverträge mit den Schweinehaltern erſolg! wie früher durch die Landwirtſchaſtskammer und ihre Vieh⸗Ver⸗ wertungsſtellen. Poll zeiberichl vom 20. Deſember. ASZimmerbrände. Am 19. de. Mts., früb 5% Ußr, brach im einem Zimmer im Mittelbau des Schloſſes Feuer ous, wobei der Fußboden durchbrannte. Der Brand wurde durch die herbei⸗ gerufene Berufe feuerwehr wieder aelöſcht. Der Brand iſt vermut⸗ ühender Aſche entſtanden. Die Höhe des verurſachten Schadens iſt noch nicht feſtgeſtellt.— Auf noch unauf⸗ 1 Weiſe brach in der Nacht vom 18./ 19. ds. Mis. im Haufe 13, 2 ein Zimmerbrand aus, wobei Kleidungsſtücke u dal. im Werte von ungefähr 400 M. verbrannten. Das ffeuer wurde von Hausbewahnern mied er gelöſcht.— In einer Kiüche des Hauſes Wachtſtraße Nr 20 brach geſtern vormittag auf ebenfalls noch un⸗ bekannter Urſache Feuer aus, weſches einen Schaden in Höhe von 14 bis 1500 M. verurſachte. Auch dieſer Brand konnte von Haus⸗ bewohnern wieder gelöſcht werden. Unfall. Vor dem Haufe Schwetzingerſtraße Nr. 38 fiel geſtern abend die 27 Jahre alt: Eh frau eines Vorarbeiters von hier auf den ſchadhaften aufgegrabenen Gehweg zu Boden und zog ſich mehrfache Verleßungen zu. Ein Zuſammenſtoß zwiſchen einem Straßenbahnwagen der Linie 5 und einem Laſtkreftwagen einer Fabrik von Rheingu erfolgde geſtern vormittag auf der Meerfeldſtraße. Dabei wurde der Strahenbahnwagen bedeutend beſchädigt. Perſonen wurden nicht verleßſt. Trunkenhelt. Heute frün halb 2 Uhr mußte ein ſinnlos betrunkener Matroſe von Sonderheim, wolcher im Treppenhaus des Hauſes Junabuſchſtraße Nr. 7 lag, von einer Polizeipatrouille weg⸗ geſchafft und in polizeilichen Gewahrſam verbracht werden Zwei Körperverletzungen— verübt im Haufe e Nr. 14 und vor dem Waſſerturm— gelangten zur nzeige. ————— nicht beherrſcht, und die über den Gipfeln lodernden Feuer haben — bisher nicht beſiegt und nicht verſtummen laſſen in Ehrfurcht. in Auge iſt noch nicht gebannt geweſen durch glühende Ströme, die Diamantenketlen von Baum zu Baum ziehen wie von einer bermelingezierten Pyramide zur andern und unter dem Schneeſchuh die Kriſtalle aufſtieben laſſen wie ſilberne Funken vom Gleis der elektriſchen Bahn. Und wie der Winter dem Wald ungezählte neue Formen ſchenkt. ſo ſtreut er von Sonnenaufgang zu Sonnenaufgang, tags —5 8, unerſchöptich Stimmungen und Farben aus über ſein Wohl bevorzugt er die weite weiße Grundfläche, doch nur, um ſeine Tinten deſto berückender wirken zu laſſen. Zuerſt wirft er den Schein der klarblauen freigebig darauf, daß manche Leute nur noch von blauem Schnee zu reden wiſſen; er ſchneidet die fernen Berge ſchorf aus, malt ihnen den feinſten Schimmer 7 Er zaubert ein Flammenmeer in das Eis, daß die ſeuerflüſſige Maſſe Finter dem durchſichtigen 5 wollt oder vom Gipfel niederträufelt: auch verſteht er den Vergrieſen vom Scheitel bis zur Sohle in rote Farbe zu tauchen. Und wenn Menſchen und Verge lande genug auf die zauberh iften Mächte ge⸗ ſtarrt haben, ſchiebt Mutter Erde die ſchwarze Wand vor, und ſtehs, alsbald beainnt der Mond rihig zu ſzgeln und ſein fremdes Licht über die Welt aus zugießen, das kühl iſt wie das der Bogenlamne. in ſee leben von fremder Beſeelung, haben die Gnadenquelle nicht in ſich. Nur ſelten grüßt den nächtlichen Schwarzwaldwanderer röt⸗ licher Lampenſchein aus verlo enen Hütten, von weitem anzuſehen, als brenn: das Lämpchen im Kreis der Geſtirne, die durch das Ge⸗ äſt der Meiteriannen lugen gleich Kerzen. So fannengeſegnet einzelne Teile des Schwarzwaldes in den beſten Stunden ſind, ſo knapp iſt anderen ihr Teil monatelang zu⸗ wenn ſie nicht gar einen bedeutenden Abſchnitt des Nohr⸗ ufs hindurch den Kuß der Sonne vollſtändig entbehren müſſen. Mancher Schwarzwälder muß Tag und Stunde der Sonnenwieder⸗ kehr mindeſtens ſo laut begrüßen, wie in der benachbarten Schweiz etwa die Glarner es tun. Die ſeiern ſogar all' ährlich den erſten ordnungsmäßigen Sonnenuntergang, nachdem ſich ihnen faſt ein halbes Jahr lang die Sonne ſchon von zwei Uhr mittags ab hinter den Bergen verſteckte. Der Schwarzwälder aber, der vom beſten Platz an der Sonne im Winter weit entfernt iſt, hat ſich weniaſtens ſeine Zeichen und Wunder als Tröſter in ſchwexer Zeit geſchaffen. Er bört beeriedigt von der unterm Schnee ünpſg blühenden Chriſtroſe berich“en und glaubt gern an die reiche Ernte, die das Blſunchen ankündigt. Er darf ader nicht nur an oder auf der wärmenden„Kurſt“ lanſ lienen und träumen(auf dem gewaltiaen Kachelbau, der„ſiche und Stube von Nuzen iſt)— ſondern er bat ſich auch im Winter zu rühren. Wie ermüdend iſt ſchon der Schulgang der Kſeinen non manchen Bauernhöfen aus! Eine beſondere Art von Schliftenfahrt. die ßich von Geſchſecht zu Geſchlecht vererbt: der feſte Schulranzen iſt der Sitz, auf dem ſich der kleine Führer fröhlich berdab trocben fäßt. Eine andere winterlichk Wanderung i zwiſchen Weihnachten und Neufahr. am übfichen Bimdelistog, den Dienſtnoten holchteden 93 7 55 121 17 5 *2 1 1 8. 223 — „„FCC ĩ˙TbTTTT0T0T0T0TT —— —————————— —— Sele Nr. 50. Maunbheimet Generai- Auzeiger.(Abend· Ausgube.) Samstaa den 20. Dezember 1919. 7 Verhaftet wurden 39 Perſonen wegen verſchiedener ſtraf · karer Handlungen, darunter ein Kaufmann von Jeßznitz wegen Sittlichkeitsverbrechens, ein Kaufmann von Borxberg, ein Hafen⸗ arbeiter von hier und ein Bä ker von Viernheim wegen Diebſtahls And Betrugs, ferner ein Betriebsaſſiſtent von Gemmingen, ein Wagenſchmlerer von Kirrlach, ein Lampenwärter von Untergim · rn, ein Bahnarbeiter von Seckenheim, drei Weichenwär er don ieſentol, Hirſchhorn und Strümpfelbronn, 2 Rangierer von Leu⸗ tershauſen und Plankſtadt. ſämtliche wogen Diebſtahls, verübt auf dem Rangierbahunhof Mannheim⸗Seckenheim ferner ein Dienſt⸗ mädchen non Adelsheim, ein Taglöhn r1 von Mundenheim, ein Maurer von Altrip, 2 Arbeiter von Mannheim und ein Kaufmann von hler wegen desgleichen Delikts vereinsnachrichten. Der Verein für niafenſpiele E. B. hielt am vergangenen Samstag im GBootshauſe der„Amicitia“ unter Leitung von Fritz Weinreich kinen wohlgelungenen Herrenabend ab. Herr Friz Dobler mi 3 prächtigen Batz. Derr Weber(Tenor) und daz Liederbolle⸗ nartett beſtritten die geſanglichen DTarbietungen und erzielten ſtür · miſchen Erfolg. Ueber die krefflichen Leiſtungen unſeres Lokalhumoriſten Weinreich Worte zu verlieren, dürfte ſich wohl erübrigen. Außer⸗ em krugen die Herren Feix. JZäger und Griaſch durch humoriſtiſche Vorträge wefentlich zum Gel ingen des Abends bei. deſſen muſikaliſcher Teil durch das Hausauartett des B. f. N. ausgezeichnet beſtritten wurde. Mit warmen Worten gepachte der! Vorſitzende, Herr Prof. Dr. Streidſch. nſerer noch in Feindesland ſchmachtenden Gefangenen und wies auf die Potlage der Wiener Bevölkerung bin. D. von ihm angeregte Jellerſammluna für den ins Leben gerufenen„Ausſchuß Wiener — ergab den hübſchen Betrag von 134.40 4, welcher der Ge⸗ Aftsſtelle des Mannheimer Generalanzeigers“ überwieſen wurde. Ebenſo ben 415 eine Anzahl Mitglieder zur Aufnahme von Wiener Kindern be⸗ Teit ärt. 4 Spielplan des National-Theaters Neues Theater 1 Vorsteſlung. Vorstellung 1 22..20A König Richafd lll. 0 29. D. 27 l. 1/ Das neugierige Sternlein 3 4. Volksvorstellung 2 Das Christeiſleim 6 24. M. 528 fl. J. Das neugierige Siernlein 3 25..20 fl. 1 Jugend 2% Die spaulsche Fllege 62 30 fl. l. Die Zauberfiöte 6 28. P. 31 K. 1 Die drei Zwillinge Barbier von Sevilla 61 32 l. 1 Nach Damaskus 7. 8. 33 l. f. Das neugierige Sternlein 74 2.. 2. Vonmniagsaultührung e ee 17 2118 Alda 6 Die spanische Fliege 6½ Mannheimer Schöffengericht. Ein Siapel aller moglichen Linge liegt auf dem Gerichtstiſche: eine aule Ziehharmonika, Schmukſachen, zwei rechte des linken Ge⸗ noſſen entbehrende Schuhe. Uhren, Seife und ſonſt verſchied. ne Dinge. Dar or ſteht der Schiffer Auguſt Graner, der die Dinge gehehtert hat. Er will ſie von einem Unbekannten gekauft haben, der mohl der wirkliche Dieb, aber nicht zu ermitteln iſt. Die S iſe im Werte von 2000 Mact verk ufte er dem Kaufmann Simon Mener zu regulüren„Schieber“ preiſen. Meyer ſuchte ſie nun bei verſchiedenen Kaufleuten an den Mann zu bringen und kam zuch zu dem Althändler Goldkorn. Er war dem Löwen in den Rachen gelaufen: Gol korn ſollle ſeine eigenen Sachen kaufen, denn er war der Beſtohlene. Abends ſaß Meyer bereits hinter Schloß und Riegel, wurde aber ſpäter wieder freigelaſſen, da er nicht als Hehler in Betracht kam ſondern Graner. Das Schöffengericht veruxteilte G. zu einer Eefängnisſtrofe von 6 Monaten. Kautabak iſt zurzeit ein ſehr beliebter Schteberartikel Die Nolle koſtet .75 4. während ſie früher— 10 J loſtete. Auf dem Schleichhandel mit dieſer„Cötterſpeiſe“ wurde auch der Händler 2710 Schilling er⸗ wiſcht, als er in dem„Zweibrücker 85 ein chäft zu machen ſuchte. Wegen ihn wurde auf 100 4 Geldſtrafe erkannt. Er batte 400 Rollen zu 75 4 das Stück angeboten. Der Kaufmann Reinhard Adler von Heidelberg bezog 8 Zentner Bueter vom Auslande und verkaufte ſie wieder ohne Marken. Die Volks⸗ wehr beſchlagnahmte den Reſt. Das Schöffengericht verurteilte den An⸗ en zu 50 4 Geldſtrafe. Auch die Auslandsbutter fällt unter die ationierung. Das Schöffengericht konnte aber auch keinen unverſchuldeten Jertum annehmen, denn das einfache ſoziale Gefühl hätte den Ange⸗ kagten—1 dazu führen müſſen, die Butter bei dem Kommunalverband Anzumelden. Ein häßliches ramilienbild enthüllte eine Schöffengerichtsverhandlung. in der der angeklagte Sohn, Kaufmann Mich. Mayer, dem von ihm ver⸗ letzten Vater gegenüberſtand, wäbrend die Mutter für den Sohn Zeugnis gab. Der Angeklagte will durch wüſte Schimpfereien des Vaters gereizt Das Bündel wird geichnürt, die neue Dienſtelle aufgeſucht. In den Jälern, in denen die heihen Monate guten Wein gedeihen laſſen, tränt man in der gleichen Zeit eine Kanne voll roten Rebenſaftes in die Kirche zur Johannisweihe(27 Dezember), damit zu Hauſe doch und niedrig und die vom Greis bis zum Kind da⸗ non trinke. um alücklich zu ſein zuch im neuen Jahrc. Aus dem Mannheimer Kunſtleben. — Uußeror. entfl Org.Akonzert von Arno Candmann.) Am 2 Weihnachtsfeieriag, Freitag, den 26. Dezember nachm. 4 Uhr findet in der Chriſtuskirche ein autzerordentliches Orgelkonzert ſtatt. Das Programm bringt als Neuheit Regers Phantaſie über„Wie ſchön leuchtet der Morgenſtern“ ap. 40 einer ſeiner ſchönſten Choral⸗ Der erſte Teil des Programms enthält Werke von Jach, die große Fedur⸗Toccata von„Die Paſtorale“ Jane Freund. Nauen wird Geſänge von Bach und die Weihnachtslieder von Cornelius ſingen. —(Phiharmoniſcher Verein.) Der Vorſtand teilt mit, daß das zweite Konzert, Klavier⸗Abend„„ am 12. Jebruax ſtutifindet. Der Kammermuſik⸗Abend der Berliner Kammermuſik⸗Vereinigung, beſtehend aus 10 Künſtlern der Ber⸗ liner Staatsoper, iſt auf 16. März verlegt. Arthur Nikiſch hat die Lirektion des Schlußkonzertes am 26. Mai: Soliſt iſt Heinrich Schlusnus. Der Verein bringt als außerordent⸗ li Veranſtaltung mit dem Roſé⸗Quartett aus Wien an 482751 im Mai einen Schubert⸗Brahms⸗Beethoven⸗ 9 s. — Mannheimer Runſtvercin e..) Auf die Arbeiten von T. Pfaiſfer⸗Calw, Richard Stitzel,** Brox. Fritz Kaiſer, Eduard Steppes, Albert Fiak, Hedwig Kruſe und Wilhelm Heiſe ſel nochmals verwieſen. Die Aquarelle von friß Schön und Rudi Müllers bleiben nur noch kure Zeit aus ſeſtelll.— Verkauft Wurden: ſe 1 Oelgemäſde von Fritz Kalſer, Aug. Brox und Albert Jink, 1 Aquarell von Nichard Stitzel, 1 Federzeichnung von Rudi Müllers und 7 Graphiken von Hedwig Kru'e. Die Ausſtellung des Kunſtvereins bleibt am erſten Weihnachtsfeiertag geſchloſſen. am zweiten Weihnachtskeiertag ſſi dieſelbe geöffnet von 11—4 Uhr. —(udwig Schmitz. Einmaliger Vortragsab nd.) Ludwig Schmitz wird an ſeinem diesjährigen am 2. Weißnachtsfeiertag, abends 71 Uhr im Verſammlunasſaal ſtorfindenden Vor raas⸗ abend ſich wieder nicht allein auf die Interpretation fren. der Autoren beſchränken, ſondern auch aus ſeinem einenen Leben und den Erfahrungen des vergangenen Jahres erzählen. * —(Kuuſt und 2 Unter dieſem Titel veröffentlicht Or. C. 8 Hartlaub, der in Mannheim wohlbekannte Sprecher und Aſſiſtent der Kunſthalle und des Freien Bundes, ſoeben ein im Verlage Kurt Wolff er⸗ — Buch, deſſen Anfänge auf die Zeit der von der ſtädtiſchen Kunſt⸗ alle veranſtalteten Ausſtellung-Neue religiöſe Kunſt“ zurückgehen. Das mit etwa 100 Abbildungen ausgeſtattete Werk 2 eine Auseinander⸗ ſetzung über das Weſen religißſer Kunß ſowie ihrer Möglichteit in Gegen⸗ wart und Zukunft, außerdem eine Geſchichte der reli iöſen Kunſt im 19. Jabrhunderi ſeit den Nazaxenern und eine kritiſche ürdigung des gegen⸗ wartigen Kunſiſchaffens auf religiöſem Gebiet.— Von demſelben Verfaſſer durch den einſtimmigen Beſchluß des worden ſein. Das Gericht verurteilte den Angeklagten, da der Vater Straſ⸗ antrag geſtellt batte, zu einer Geldſtrafe von 200„ und ſprach nur eine Gefängnisſtraſe nicht aus, weil der Vater nicht ganz ſchuldlos an ſeiner Mißhandlung war Stimmen aus dem publikum. Die Cebensmittverſorgung. Das Lebensmittelamt bal vergangene Woche abermals wieder nur 2 Pfund Kartoffeln verteilt. Lieſt man die Verliner Zeitungen regelmäßig, ſo kann ſich jeder überzeugen, daß die niedrigſe Wochenrate dort! Pfund war. Doch davon abgeſeben, gibt es in Berlin regelmäßig das ausländiſche Weißmehl, während bier ſchon ſeit bald 3 Monaten keins mehr zur Verteilung kam. Verdient der Berliner beſſer ernäyrt zu werden? Zu allem Ueberfluß durſte ſich der Berliner bis vor wenigen Tagen einer halb 12 Uhr⸗Polizeiſtunde erfrenen, die nunmehr auf 11 Uhr berabgeſetzt iſt, während der Mannheimer ſchon ſeit Wochen die 10 Uhr⸗Polizeiſtunde kennt. Und ſo, wie in Berlin, iſts noch in vielen anderen Großſtädten. Warum dieſer Unterſchied im einigen deutſchen Reich? Einer für Viele. Der Weihnachtskuchen. Ich leſe in der Zeitung, daß von der Stadt zu Weibnachten an ſede Perſon 20—.250 Gramm Weißmehl für Kuchen ausgegeben werden f. ll. Das iſt ja ſehr löblich, aber ob es richtig iſt, das iſt doch eine andere rage. Meine Nan iſtſo magenkrank, daß ſie weder Fleiſch noch Braun⸗ rot, noch Kartoffeln oder anderes genießen kann. Eier gibt es nicht, Milch auch nicht, das Weißbrot iſt ihr jetzt zum„weiten Mal verweigert wor⸗ den, aber trotzdem ſoll Weihnachten Weißmehl verteilt werden, damit Kuchen gebacken werden kann. In den Hotels, in den Reſtaurants kann man Weitzbrötchen haben, ſogar auf dem Frankfurter Bahnbof, Weißbroͤr⸗ chen, ſoviel man will! Wahrlich, wir haben es weit gebracht! Da⸗ Schiebertum blüht, wer es verſteht, kann leben, uaß es nux ſo eine Luſt iſt, aber die Kranken und die Kinder können zu Grunde gehen, eine ſchöne Zu⸗ kunſt! Iſt die Stadt wirklich nicht über die Verbältniffe aufgeklärt? Anmerkung der Schriftleitung: Es muß jeder Familie freigeſtellt bleiben, was ſie mit dem ihr zu Weihnachten überwieſenen Weißmehl anfängt. Die meiſten werden ſich einen Weihnachtskuchen backen. der wohl allen Mannheimern zu gönnen, glücklichere Konfekt, wenn ſie daz nötige Quantum Zucker und Butter haben. Aber man ſollte doch nicht darüber ungehalten ſein, daß Weißmehl überhaüpt ausgegeben worden iſt. Wir werden in der Lebensmittelverſorgung doch wirklich nicht verwöhnt. Schwer Magenkranken muß unbedingt Weitzbrot verſchrieben werden. Ein energiſcher Arzt wird das für ſeine Patienten unter allen Umſtänden durch⸗ eden. Allerdings iſt dabei zu berſickſichtigen, daß Weißbrot jetzt nur noch n den allerdringlichſten Fällen verſchrieben wird. Von Rechts wegen. Es iſt lange genug in Gewährung von Weißbrot die zuläſſige Grenze über⸗ ſchritten worden. Milchkauf zwang. Von den Hausfrauen wurde mit beſonderem Dank empfunden, daß der von ftleiſch, Brot, Mebl und ſonſtiger Lebensmittel, der früher auf beſtimmte Geſchäſte feuigelegnt war, aufgehoben wurde. Nicht zu ver⸗ ſtehen iſt es, und eine logiſche iſt wohl dafür nicht aufzu⸗ bringen, daß binſichtlich des Bezuges von Milſch die Wahl des Lieferanſen nicht ebenfalls freigegeben wird. In einzelnen Bezirken der Stadt ſoll nun ſogar die Belieferung ſtraßenweiſe erfolgen durch beſonders dafür aukge⸗ ſtellte Geſchäfte. Man wird alſo gezwungen, von einem Geſchäft Milch zu beziehen, das man unter Umſtänden noch nie betreten hat. Warum zöu man nun einen jahrelangen Lieferanten kalt ſtellen? Mie bei wenigen Nahrungsmitteln, iſt der Kauf von Milch Vertranensſache! Warum nun von einer neuen Bezugsquelle beziehen müſſen, die unter Umſtänden— aus ganz beſonderen Gründen— nicht zuſagen kann! Es liegt wohl im Inke⸗ reſſe der Hausfrauen, den Zwang des Milcheinkaufes aufzubeben. und ihnen in Bezug auf Milch ebenfalls freie Wahl zu loſſen. Die in Frage kommen⸗ den Inſtanzen können dieſem Verlangen die Berechtigung wohl kaum ver⸗ ſagen. Eine Hausfrau. Die Verkeilung von Kartoffeln an die verbrau⸗her entſpricht in keiner Weiſe der Gerechtigrein. Ein Teil der Bewohner muß ſich mit 2 Pfund pro Kopf begnſigen, während andere die Kartoffeln zent⸗ nerweiſe im Keller haben und trotzdem noch die Kartoffelmarken und Zu⸗ ſatzmarken in Beſitz haben. Ich meine, die Leute die durch Verwandte une Bekannte ſich ohne Bezugsſchein eindecken konnten, aber nicht ſo ehrricd waren, ihren Vorrat anzumelden. Das Gleiche iſts mit den Koblen. Die Staatsbahn muß ibren Betrieb einſchränken wegen Mangel an Kohlen, dabei haben die Angeſiellten die Keller gefüllt Bei mir wohnt ein Eiſen· bahner. der mindeſtens 50 Zentner Kohlen im Keller hat! Es ſind Pflicht⸗ koblen, aber daß man in dieſer Zeit des allgemeinen Mangels auch das Pflichtauantum beſchneiden müßte, daran denkt wohl niemand. Es berühr! doch nichts weniger als zufriedenſtellend, wenn der Eine ſeinen Keller ge · füellt bat, während der Andere mit jeder Schippe voll Kohlen und mit jeder Kartoffel knauſern muß. Eine ſtrenge Kontrolle iſt unbedingt am Platze. Aber nicht. wie im Herkſt bei der Koblenkontrolle, wo man wußte: um dieſe Zeit kommen die Kontrolleure.—r. Der Schulbeginn der Forkbildungsſchule. Im Abendblatt des„General⸗Anzeiger“ vom 2. 12. leſe ich die Vor⸗ ſchriften über Gas und Stromverbrauch in Privatwohnungen und kenne auch die Verfügungen über Büroſchluß um 5 Uhr und über Gas⸗ nund Stromerſparnis in Konzertſälen. Theater und Kinos. Ich finde dieſe Maß⸗ nahmen im der Allgemeinheit ganz begreiflich. Ich verſtehe aber nicht, wesbalb in ſtädtiſchen Betrieben, wie in der Allgem. Fort⸗ bild ungsſchule, 2, der Unterricht ſchon um 7 Ubr beginnt und dort von balb 7 bis holb 9 Uhr Strom verſchwendet wird, während keine andere Schulanſtalt hier um dieſe Zeit beginnt. Der 7 Uhr-⸗Unterrichts⸗ beginn triſſt aber auch den Geldbeutel der Eltern——10 empfindlich. Ich habe ſwei Söhne, der eine geht um 8 Uhr in die Gewerbeſchule, der andere um? Uhr in die Fortbildungs ſchule. Megen des ſetzteren muß meine ffran von 6 Uhr ab Licht verbrennen, um ihm ein Frühſtück zu machen und damit er rechtzeitig vom Lindenhof nach U 2 kommt. Und oft mußte er ohne warmes Frſihſtück fort, weil das Gas nicht brannte. So. wie es in meiner Familie gebt, gebt es in all den Familjen, die auf dem Lindenhof oder in den Vororten wohnen. Ich möchte daher die maßgebende Stelle erſuchen, auch ein bißchen auf die Geſundheit unſerer und auf den Geld⸗ beutel der obnebin ſo ſehr belaſteten Stadtbürger Rückſicht zu nehmen, I. Die Hei-ung der Turnhallen— eine verſchwendung. In der jetzigen Kohlennot kann man e machen, die ge⸗ rabezu nach Veröffentlichung drängen. Während J. B. Kranke auf einen notwendig geſonderten. mäßig gebeizten Raum verzichten müſſen, kann man beobachten, wie man täclich—5 Zentner Koks zur Hei une v·o n Turnballen verſchwendet. Verſchwendung muß man dies chon nennen, wenn man damit ermöglichen will, daß die ſog. körperliche Ertüchtigung nicht zu kurz kommt. Vedenft man. daß dieſe tägliche Menge Koks den Vierteljahrverbrauch einer Familie darſtellt, ſo erlaubt man ſich keine ven⸗ maßung, wenn man behauptet, daß man eine Einſtellung der Heizung en ſolchen Räumen umſomehr verlangen dürfte. X. Aus Luòdwiagshafen. O In der geſtrigen Skadtralsſitzung gab vor Einfritt in die Tagecor- nung Oberbürgermeiſter Krafft offizien bekannt, daß der kürzlich zum Polizeiinſpektor der Stadt ernannte hieſige Polizei⸗ leutnant Thumann durch Verfügung des kommandierenden Cenerals der Rheinarmee ſeines Dienſtes enthoben und aus dem beſetzten Geb ete ausgewieſen wurde. Die Ausweiſung iſt mit dem Verhalten Thumanns gegenüber den Beſatzungsbe⸗ hörden begründet.„Meine Herren“, ſo fuhr der e fort, zwir haben uns mit dieſer Maßnahme, die bereits in Voll zug ge⸗ ſetzt murde, abzufinden“. Er möchte aber hervorheben, daß er als direkler Vorgeſetzter Thumenns von der Maßnahme äußerſt über⸗ raſcht und mit der Stadtperwaltung in eine ſchlimme Situation geſtell! wurde, nachdem es ſich bei der Stelle Thumanns um einen wichtigen Poſten handelt, der le der nunmehr wieder vermaiſt ſei. Nachdem der Ausgewieſene durch das Vertrauen der Stadtverre. tung erſt jüngſt auf den Poſten berufen wurde, dürfe er, der Ober⸗ bürgermeiſter, wohl der Crwartung Raum geben, daß die Maß⸗ regelung nur eine vorübergehende ſein werde. Adſunkt Binder erk ärte anſchließend. daß er heute zum erſten Male von dieſer Ausweiſung gehört habe. Eine Kritik könne nicht Platz gei. fon. Höchſtwahrſchemlich würden Gründe vorliegen. Wie dieſe Gründe zuſtande gekommen ſind, ſei ihm unbekannt, aber er glaube, daß der verſammelte Stod rat damit einverſtanden ſein könnte, daß man den Oberbürgermeiſter der Stadt erfucht, alles zu tun, um dieſe Verfügung von jener Seite rüdgängig zu machen. Sämt⸗ liche Fraktienen des Stadtrats gaben hierauf durch ihre Vertreter Erklärungen dahin ab, daß der Oberbürgermeiſter im Sinne des Adjunkten wirken loll. Der Oberbürgermeitter erwiderte, daß er Sladtrate Veranlaſſung neh⸗ men werde, alle Mittel zu verſuchen, damit der Ausgewieſene mieder auf ſeinen Poſten zurückkehren kann. Anſchlietzend hleran teilte der Vorſitzende noch mit, daß auch ein Schuzmann aue⸗ gewieſen wurde und zwar weil dlieſer in Erwartung einer Straſe, die von den Franzoſen verhängt werden ſollte, geflũchlet iſt. Th. mann ſoll diele Flucht begünſtiat baben. Hierauf wurde wird in kürzeſter Zeit noch ein zweites kleineg, Buch im Verlag von Erich Reiß erſcheinen. das unter dem Titel„Die neue deutſche Graphik“ zum erſtenmale einen Cuerſchnitt durch das graphiſche Schaffen in Deuiſchland ſeit dem Impfeſſionismus verſucht. 4 in die Tagesordnung eingetreten, die ängerſt umfangreich war, ſo⸗ daß des Platzmongels weaen nur das allaemein Antereſſierende er⸗ gefallen. Wie das„Heidelb. Taabl.“ non amtlicher Seite hört, hal die Unterſuchung bisher keinen zwolfelsfreien Bewels der der Frau Zimmermann ergeben. 1 Pfalz, Heſſen und Umgebung. sw. Darmſladt. 19. Dez. Eine geſtern abend abgehbaltene 6 Maſſenverſammlung der Angeſtellten beſchlaß die Been“ 1 digung der Streiks. nachdem ſich die Arbeitgeber zu eiker Sonderzulage für die Monate Dezember 1919 bis März 1920 die ſofort aang auszuzahlen ſind, erklärt baben. Tie Sonder zulage 1 für Verheiratetc beträat 320 M. für Ledige bis 21 Jahren 75 N. 0 von 21 bis 25 Jahren 110., über 25 Jahre 170 M. Außer den 8 feſtgeſezten Gehaltszuſäuen werde den Verheirateten eine Monate⸗ 5 zulage von 75 M. gewährt. 1 mwetiernachrichtendienſt der badiſchen Landeswefterwarte in Rarisruhe. 0 Beobachtungen dom Samstag. den 20. Dezbe. 118. s uht motgens(MEL) Auf Grund land⸗ und funtentelegravbiſcher Meldungen ——.——.— 5—— Luftdrucz Wind Niederſchlag der Temp. eFin.J Sirft Weuer ſelien Hamburg 17566.5 1ENéWſchm. waikig 8 K Königsberg.—————— Verlin 1764.6 2 NW] ſchw. bedeckt 4 Frantur 28— 5— München———— bede cki 5 Kopenbagen. 764.4—1 N/ ſchw.—— Stockholm.. 7619—8 N ichw. bedeckt 13 Haparanda 767.8—26 NOo ichw. wolteul..⁴³ n iemn——————— Beobachtungen badiſcher Wetterſtellen(7a morgens)— . ee e e 2 era · S 8 5 + 25 E diciſstärte 8 85 A Kar eruhe... 127768.6 8] 4 2NWſſchw. a 1 8 lan.“1409——U—41—-—4——Vf24— öniaftübi.. 568526. ö 5 N Jiche ö beuer und Aushilfskräften ſuwie Erhöhung der Teuerungsbez ige Ffür Ledige und Erhohung der Kinderzulagen zu beſchäfligen Beſchaffungsbeihilfe werden für Verheiratete 300, Ledige 300 für jedes Kind 100 M. verlangt. Ter finanzielle Aufwand beträßz etu 600 0% M. Die Summe konn mit Rückficht auf das au gewöhnliche Ergebnis der Steuern und Umlagenveranlagung 5 laufenden Mittein aufgebracht werden.— Der ſtädt Gaspre muß wiederum erhöhl werden und zwar von 40 auf 80 Kr Kubikmeter. ebenſo wird der Fahrpreis auf der Ele 1801 lchen entſprechend den Mannheimer Vorſchlägen erhöht. Mi einer weiteren Ethöhung der Fahepreiſe muß gorechnet werden, de nachdem die Arbeiterſchaft an die Straßenbahndirektion mit neuen Forderungen herungetreten iſt. Die neuen Forderungen mürden allein für das ganze Netz eine weitere Velaſtung von 3 Milllonen 15 pro Jahr erbeingen Auch der elektriſche Stromprelt wird erhöht. und zwar der Lichtrreis von 78 Afg auf und der Krafiſtrompreis von 35 auf 60 Pfa. pro Kilowattſtunde: a0 Die neue Heimſtättenſiedelung wird an das elef riſche Netz ange⸗ ei ſchloſſen. Zur Gewinnung von Büroräumen für das Arbeltsamt und das Stat. Büco werben 54 000 M. bewillgt. Nus dem Lande. d0 Seckenheim, 16. Der evangeliſche Kirchenclor un Leitung von Hauptlehrer Roſer veranſtaltete am Sonn ag 1 der hieligen evangeliſßhen Kirche ein gut beſuchtes Kirgen konzert, zu welchem für den Orgelpart der Mannheimer Orgel⸗ 0 meiſter Arndo Landmann gewonnen wurde, für Wiolin⸗ 15 8 Cello⸗Soll Frl. Anita und Candido Vallio aus Heidelberg 1 für die Sopran⸗Soll Frl. Schik aus Mannbeim Die Darbie, 175 tungen ſtanden auf künſtleriſcheß Höhe Herr Landmann führte das Orgelwert meiſterhaft vor und der Chor fang ſicher und ſon⸗ rein. it dem finanziellen Ergebnis dürfte man ebenfolls 3, frieden ſein. Edingen. 1. Dez. Unter dem Verdachte des Stratben doubes, begangen am 26. September. wo einem Knahen Zentner Aepfel unter Bedrohung mit Schlägen abgenomme worten iſt, wurden geſtern hier zwei Burſchen iin Alter don 1 und 23 Jahren verhaflet und ins Anitsgefängnis Schmetzingen ein⸗ geliefert. heldelberg. 17. Dez. Vor einigen Tagen wurde, wle 4 St. berichteten, auf den Beſitzer einer alleinſtehenden Villa be Hiegelhauſen ein Altentat verübt. Der Beſiger war in ſpäter Abendſiunde herausgeklingelt worden. In dem Augenblick als el die Tür blfneie, worden auf ihn mehrere Revolverſchüſſe abgegeben, durch die er perletzt worden iſt. Es handelt ſich zweiſellos um eine Raubmoldperſuch, Der ffahndungspollzei iſt es gelungen, die Täter zu ermitteln. Zwei Gelegenheltsarbeiter, Rudolf Huber von Schwetzingen und Karl Greif wurden, wie mitgeteilt, verhaflet, während ein britter Beteiligter flüchtig iſt. Die drei haben a weitere Elnbrüche in eJiegelbuuſen, Miankſtadt und Schwehhingen auf dem Kerbholz. In diefer Angeiegenheit wurden noch zwei wel tere Perſonen wegen Hehlerei verhuftet. 0 Heidelberg, 19. Dez In der Nacht dom 18. auf 17. Dez wurden in der Sor hienſtraße durch Einſchlagen des Fenſters Klel⸗ der und Bluſenſtoſſe im Werte von 7780 M. geſtohlen. Weinhelm. 17. Dez. In der am Dienstag abend abgehalte“ nen außerordentlichen der Wilge⸗ meinen Ortskrankenkaſſe Weinheim wurde entſpre⸗ chend den geſetzlich feſtgelegten erhöhten Leiſtungen für Wochenhilſe und Wöchnerinnenfürſorge eine Beitra gserhöhung von 4 Sgcga rSSSrS auf 0 Prozent des Grundlohnes einſtimmig beſchloſſen. In der Be⸗ 10 ründung der Vorlage hatte Geſchäftsführer Borho 2 hingewie⸗ en, daß die Kaſſen Mannheims und Ladenburgs ſchon ſeit lange 5 Proz., dieſenige in Mannbeim ſetzt ſogar ſchon 77% Proz, erheben. Außerhalb der Tagesordnung kand der Vor chlag des Nort ardes eine Sammlung zur Errichtung einet Grundſtockes für ein Erhe“ lungsheim einzuleiten, allſeitige Zuſtimmung. Seitens des Be⸗ r. triebsperſonale mehrerer Ir duſtriefirmen ſind bereits namhafte Be⸗ d träge für dieſen Zwech gezeichnet worden. 4 bſtzelſachſen ig Dez Veim Holzfällen im Hohenſachſenel 1 Walde wurde der Maurer Jakob Keiß von einer Ciche ſo ungluͤc⸗ a. lich getroffen. daß ihm ein Bein am Knschel abgedriückt wurde. fi In einem hieſigen Gaſthauſe hat ſich ein in den Zher Jahren ſtehen 2et der Mann erſchoſſen. Er Fammte aus dem Württembergiſchen 4 und lebte von ſeiner in Mannheim mohnhaften Familie getrenn. 0 Der Beweggrund war Lebensüberdruß. Buchen. 17. Ddez Vor kurzem baben wir berichtet, daßz der 0 Landwirt Zimmermann plötzlich geſtorben iſt und daß man vol⸗ mutet. er ſei einer Vergikung durch ſeine Frau zum Or Allgemeiner Witterungsb richt. Der über dem Oſtſecgebiet gelegene kräftige Luftwirbel iſt oſ, 1 wärts weiter gezegen. In Teutſchland, das ſich auf deſſen Rückſeies befindet, verurſachf er aber noch vorwiegend trübes, naßkaltes We ter mit Niederſchläge. Im hohen Norden hat ſirenger Froſt einge⸗ ſetzt. Bei dem völligen bae an Nachrichten aus Frankreich un, — England und den ſehr lückenhaften Meldungen aus deutſchland nicht zu erkennen, ob der im Nordoſten zu vermutende Tiefdruck binnenwärts ausbreiten wird. Wahrſcheinlich wird der vom We über Deutſchland vorgedrungene hohe Druck wenigſtens vorüber gehend Einfluß erlangen. Wettervorausſage bis Sonntag, 21. Dezember nachts. Zunächſt noch einzelne Niederſchläge, dann vorũbergehend auf· heiternd und etwas kälter. Schlutz des redatnonellen Teils. Ferſſſen bevorzuqf. wähnt werden kann Miederum hatte ſich das Faflegium mit einer Beſchaffungsbeltilſe für die ſtädt. Beamten, Lebret. Urs ree eeeeeernrrn Unübertreffen in seiner raschen una sorzüglichen Wirkurgzg Aboetheken zu haben. 5 Lenskag, den 20. Dezember 1919. —————— 9— 2 Handelsbleft CFb Eine 6. Kohlenpreiserhöhung bevorstehend. r. Düsseldorf, 20. Dez.(Eig. Drahtb.) Ueber eine bevor- tehende neue Kohlenpreiserhöhung meldet uns unser Sonder- Feriekterstatter: Während für Lieferungen im longt Dezein⸗ der der Kohlenpreis um durchschnittlich.80 Ak. pro Tonne öht worden war, beabsichtigen die Zechenbesitzer in der Montags(22. Deazbr.) statfindenden Generalversamm- ng des Kohlensyndikats eine zum durchschnittlich 12.50 Rlark pro Tonne und zwar aus- hlieglich der Kohlen- und Umsatzsteuer füt Lieferungen 1. Januat durchzuſöhren. Anſänglich hatte man mit ner Preiserhöhung um abermals.80 Alk. gerechnet. Die eue Preiserhöhung wird besonders mit den gestiegenen Her- tellungskosten und mit den erforderlichen Erncuerungsar- beiten begründet. Deutsche Steinzeugwaarenfabrik Friedrichsfeld. Mannheim, 20. Dez. Die Deutsche Steinzeugwearenſabrik für nalisation und Chemische Industrie in Friedrichsfeld(Baden) le für heute nach Mannbeim eine außerordentliche QJen e- Alversammlung einberufen zu dem Zwecke, über den An- ag des Aufsichtsrates und der Verwaltung aufl Erhöhung des ktienkapitals Beschluß zu ſassen. Der stellvertretende Forsitzende des Aufsichtsrats, Herr Rechtsanwalt Dr. J. Rosen- leld eiöfinete die Generalversammlung, in der 1427 Aktien mit Ebensoviel Stinmmen vertreten waren, zunächst mit einem Nachruf das am 9. Oktober verstorbene Aufsichisratsmitglied Feſix oute, für dessen langjährige Mitarbeit das Unternehmen ihm desonderen Dank schulde. Der Hauptpunkt der Tagesordnung detraf die Kapitalserhöhung. Der Antrag ging dahin, das der- i ͤ Oesellschaft von 3 000 000 M. durch usgabe von 1500 neuen aul den Inhaber fautenden Vor- Fugsaktien auf 4 500 000 M. zu erhöhen. Die neuen Aklien dllen ab 1. Januar 1920 dividendenberechtigt und mit doppeitem Sinmrrecht ausgestatlet sein. Ste werden zu 106) von dem Bank- baus des Unternehmens, Gebrüder Bonte, Berlin. übernommen und den Aktionären im Verhälinis von 2: zum selben Satze dugeboben werden. Bezüglich der Dividendenberechtigung sollen Zunächst jeweils 4% an die neuen Vorzugsaktien, dann weitere an die Stammaktien, der Rest des jeweiligen Reingewinns bach Beiriedigung allenfallsiger Pividendenauslälle auf die Vor- Aakktien gle chtnä Big auf aſſe Alttzen verteilt werden. Diese An- uüge sowie die dadurch nötig werdenden Aenderungen des Ce- Efschaltsvertrages wurden einstinunig und ohne Aussprache für ee und genehmig t, die Verwaltung mit der Durch- ng der Finanztransaklion betraut.— Ueber den Oeschäfts- dang des Unternehmens wurde seitens der Direktion mitgeteilt, daß die Werte in der Hauptsache wegen Kohlenmangels seit Olnober stilliegen, was natürlich das Jahresergebnis für dlieses laht ungünstig beeinflussen werde. Börsenberichte. Frankkurter Wertpaplerbörse. Frankrurt, 20. Dez.(Eig. Drahtb.) Die sewaltigen Kurs- dsk chlsge, die gestern eingetreten sind, Waren vielfzch auf Erlaumen der Kauflust zurückzuſühren. an der gestrigen bendbörse trat auf Kückkäufe bin eine mäbige Erhol⸗ I ein, Das Geschäft blieb heute ebenfalls ruhiger. was elach aut die bevorstehenden börsenlosen Page zurückzu: führen ist. Nach der gestrigen Kursbewegung schien man etwas vorsichtiger geworden zu sein. Inmnerhin steliten sich Auslandspapiere teilweise wesentlich höher. Kolonialpapiere aren gelragter und die Kurse z0gen größtenteiis an. Im ein⸗ en wurden bewertei Fomona 7500(unverändert), Kaoko 8 Mark), Cendbscheine 301(T 10 Mark), South West 406 33½½). Deutsche Peiroleum schwöchten sich ab. Kanada 928—990(+ 809%) anfänslich, Deutsch. Uebersee Elektt. wur⸗ mit 90% auf 630 heraufgesetzt. Schantungbaähn gewannen , Genubscheine wurden zu 1300 Celd gesucht(. 100%), Heiabarden erfuhren eine mäßige Besserung von 2½% Die Laltung am Montianmarkt war vereinzelt fester. Deutsch- Buxemburg gewannen 11. Gelsenkirehen 193½(. Oderbedarf bei großeren Umsztzen anit 158. +%. Farbwerke K ehst notierten ſester 230. Badirche Anilin unverändert 441, Weper 251 Uveröndert. Daimler mit 281— 8%). Zellstoff aldhof gewannen 2½% Siemens u. Halske 1096, 285. Loth- ger Hätte 6½%. Mexikaner Anleihen bekundeten feste ben⸗ nz. 70— Gold Mexikaner gewannen 20/% auf 320. 39ige der Mexikaner und 4½% ige Irrisat. Mexikaner je 1096. eimische Auleihen ruhig. In starker Nachfrage sind später 85 barden gesucht bis 33%, Zellstoff Waldhof fest. Die 44. Schlob wesentlich berubistet. Privatdiskont Berliner Wertpapierbörse. Neuer Utuschwuntz, wieder steigende Tendenz. 01 Berlin, 20, DDez.(Drahtb.) Das Publikum ließ sich durch e gestrigen Kursstürze in den Valutawerten d. Kuglande- tien nicht zu Verkzufen verleiten und behält zäh seinen Beoitz. sodaß die Spekulation im Einklans mit der bemerkbar Preiser höhung 5s(Fs5%% Neu-Guinea 535 Geld(+33%/) Otavi Minen 440 1 NMarx& Goldschmidt, Wir sind frelblelbend Khulor * Köufer Alktlen ohne Rörsennetis decbeer Ledertsben. 80 I. dur Nietallindusteie Riente/ 8 Schlossbotel Bellevus Niemelge Gold- und Slbervoheldes e Apold'ese „%„% 0 Auerel Armbrus er 8829 uereigeselischaft zum Eegaf rleidelberg ee„„ odee i 9 teche Srdöl ſonge uche Lestauto 75 e Mescninenfebrin Dulsburg. dutsehe Fotroleum te Doutsche Ramie-SGesehschatt ben Sebrücer, Cedeciabri. Seberso 0 dan slet Volksbank *. 55 d. Eldeschlffswerft. U0 Helsoe Cunstmöbles decedre Kelwecne Vorrüg Ideerke. — 1111111148 8 28 82188 8 8 1 121 62„•5„%%%%%%%%%„„„„ 60 ———*2 8e ba„„„%„ eſeen Nbeydt: Spennere 59„„„„„„„„„% dentabrik Darmstaat en%h aggenes Perres erbe K* „ „„ „56525555„„„„440 „„„•„„„„52%%%%„0 „%%%%%„„%„„„„„„„„„„„„„„„ .6ꝶ„%ũ½ FPhDTtl..%„„„„„„„„%„„„„„„„„„„„ 6ꝙ9„„„„„„„„„„„„„„„„ 69%%%„„„„„„„„„„„„6 0 0 0 0 0 0 0 0 0 „ 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 . * 0 0 — 2 nd. Opleg und Tonwarke GrünStadt zewesenen Erholung an der Frankfurter Börse Rück ł à u fe vornahm, ſür die sie wesentlich hohere Kurse anlegen muhte. Dies gilt besonders von den gestern gesunkenen Werten, so- daß KRanasda 1353. Neu Cuinea und einige Nebenpapiere des Kolonialmarktes um uber 100%, Deutsch Uebersee uin 70 und Schantung um 60% gebessert waren. Rit Erholungzen folgten Peirolcum und die übrigen Kolonialwerte. Von dein Fenͤenzumschwung profitierten wesentlich auch deutsche Industriewerte, sodab am Montanmarkte infolge be⸗ träclitlicher Kückkäufe Gelsenkirchen. Deutsch-Luxemburs. Lothringer Hütte, Rombacher und Phöuix wesentlieh, ge- bessert waren. Schiffahrt- und Bankenwerte lagen still, Farb⸗ werke waren uneinheitlich wegen der verschiedentlich ab- gehendlen Bezugsrechle, sonst Waren Kheinmetal und Anslo⸗ CGuano kräflis getragt. Die Erholung am Montanmarkt setzie sich weiterhin fort. Kanada behauptete die antansliche Er⸗ holung nicht Sanz. Verschiedentlich traten Schwankungen ein, doch blieb die Grundstimmunmg ſest. Einheinnsche Kentenwerte lagen ſest, desgleichen österreichisch-ungatische Werte. Ausländische Renten mit Valutacharakter waren gleichfalls wesenilich erholt, besouders Nexikaner, Man er- zünlt, daß das Ausland die gesttige Verſlauung in grohein Umfange zu Ankäufen deutscher Werte benutzt habe. Kurse der Frankfurter Börse. Pestverzinsliche Werte. 10 ai) Mamnhelmer. 575 15 1% l. Reichs- Sohatan 6e 18 85 2% Preuse. Soha zabe 1 1 0% 40 d0. 3%. ee 1801 3% Preuss., Koptbls 0„% de. 49. % a0 Nel,n 16 18 unkb. b. 1888 %½% Stadt Mannheim v. 1888 1 Hac Anelge, 44e5 90. v. 1088„„„„ 3%. v. 198 Kndb. 1803 4% Bayr.-B-An K. 1808 3v% Stadt Manah. 1908,05 ügabar ab 1606/1% e eern, „ 80 0 Deutsehe e Auslündische 5% Relohs-Anl. unk. 4½ dest St.-Bent. v. 1313 77.80 77.0 4, Sobatzanw. 30% Deutgode Refchs-Anl. Kdb. 4% Go. Bold-Rents Jo, unk b. 1928. unk. b. 15050 65 30 4% 8e, oinbeftt dente % Deutsohe Re ohs-Anl. 89 50 4% Uigar. Go.-Rente 30% 8 60 4% dd.-Rente v. 1910 0% l. Relohe-Sohatzanl. 99 90 3½ 40. d v. 1857 Bank- und Industrliepaplere. .-Ung.Staatso“gpb„ egerw Spfoh gent Snab Loads).—31 Wa z. Lucwigsk Gr KBiitager—.— Aasohf. Kleser288—2 Cementw.Halpg 81.— 6 0. Bac nia 73. l. Zadtsohe Agi44.— deo Bad. Durlach198.— Oh. Soeldeansi OCamiermotor. 268. Oh. Grie sb.EIGk. 20.— Maschf. Eühng 240 Mationalbket.0 22.50 12..00Farbe. Hh80 181 0—„ F Senaoh149.30 pfn z. Gunk 122.—120.— Obf abr.Maaab.-aritener Durl. Hypothen Ih. F arb. Rntb. HaldkReu. Mah An In-Grecttbk 13.50 14. d0 Holzvkoal.—. Kloruborh as0“ 90 Hypotheks...—de. Rüigef gwv. 200. Pfz.MAR Kayser Sude hlsgonto122.—124. Sudd braktind.—. Sohn ilpr, Fe. Beoh. Serg. U. 4. 220 2%AlJ..-Wes. Fd.J202. Ver.Oe. Atsoh. D. Luxeme Ber 203.0 21—Bergmann 2* POrsell. Wessel de senk Bergw20.— 297.50 Felten& Gult 483. Harpon, Berpd 229. 28. Kahw Wostere. J5.— 336. mannesmann 213 2ʃ14.— Osohl. EIsd Ben.90 185.— do. Elsenndg 6050 16 Pberixgergbauſ273.— 274.— VKönKLaurss Sohantung -A. Patett Mo,dd. L70d 212— 19. Suthhsahe Bank 135. Borl. Randeleg. 198.—162 Da mot. Lank 120. 120.— Deutsohe Bank 28.30 21.— Oisoonto-os. 78. 177.30 Dresdner Ban149.50 1.25 20. 13.— Pl.PelVor„ ing. 80 Ini. Wolit Spingn. EIezs ⸗8. Sping Sitlingen arBzg. Aalgert Unrenf. Furtw. 205.— D. Verl-Andt. 213.— Waghonf Fuohs—. Zolſat.Wa dRof 213— -AZuckeefbefsatz) 350— do Ftankentd Cabmeyer 133. Scheokeet Adg. 131 S em.& Ha ske½05— Oummiw. 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Deutsohe 67d 47/5.— PRGAA Gegd, No ad. Ldoye Oeutsoh K Iw. N. EN. gera N. . Siahenue Com. u Biekd momb Hücton re— 7 60 ütgerswerke eutsobe den Sachssgwerk 7—— Zobtokertc Ce. Mite d Kredte, Natianald. f..J. Oestsrr Kxedit Neehenbank d) Ind.-Abt. Aocumeis“bren Adersdppenb Achlerwerke Ang. Fleker 1 2⁰ 5 19 a) Bisenb.-A. Sadisohs Auhin Sobagtung-. 78. .l8. Lokel- u. Llaes& Ho,m— Lud. Ces eh288.50 Aale Lleht u. Kr.g: 11575 g0s. f. olektr. U. 286 179.0 SOh„engw. 149. Felten& guhl.] „Mee. Köin-Rolt. 297.50%Wer. Fr. Sonuaf. 222,78/or-Bianzots J. 30. 170—Vr. 81. 2 b. K W. 378. Westec. AlK all 295.— Tellst. Walshef Kofsweld. Ele. Gesonk. Becgw delsenk Guchst dearg Maienb. errseh. Glas 410.— GoldsehmigdtT 250 50Harpen Borgb 227.25/D.-Ostafelts ſbene Naseh.- eu-Gulnes Hirsoh Kupfat A. 7StavIR. u Elsb. Abohat, Farbw. J f, 242— 80. Genuhses ösonbls. 6. 81. 0848. 15 Nün Ku munn-Ind. Kagto-Denng. 10. K178.-NMärnd. M. 185 2 Eröſſnung laufender Rechnungen mit und ohne Kreditgewährung Führung von provisionsfreien Konten und Scheckkonten mit Zinsvergütung Armahme veon Depositengeldern Aufbewahrung, Verwaltung und Verlosungskontrolle von Wert⸗ papieren in offenen Depots An- u. Verkauf von Wertpapieren, ausländischen Noten, Geldsorten und Zinsscheinen Auskunſtserteilung und Beratung im Wertpapierwesen. ————-ree er General-Anz T eeee e 51.—1% Ung. 1914 10 4% Koldr nte 94.%4% U Kronenr. 4% Wlen, lav. A. 48.50.% Feft Hypoth. 47.1003.-.Stastst. —.% 40 6. 4 30.3% Erg-Nutr. 93.— % Rossen 52.— 30/% fkf. S. dtal, 103.— 40% Mu oh. 114 86. 1% 0. Sonatz- enw isdaz 47 90 4% O. Goldrente 4723 4% 4o oon R. 23 50 4½ 0. Sligert.] 31.— %% D0Paplecr.“—. 4% 60, Beidpr. 3% Türk. Ad 04/ 87%0. 8Udb. Fr. % T. Zagd. S. 115.—132.% 0. neue do. Seris 15. 132.—% 0. 1% fatken unt..—210. sAnat. 1 l. S. 4% Tuürk. 1911/ 75.— 5 H. Anat. Hl. 8. 22 Lorkenlose 460.—„Ak. 051f.14 50 107 88 %9% Ung. 1313J 86 25 s E..-Uesbers.108.50788.— Valutapaplere. 8. 20 19. Steana Romans 675. 810. goumd West-Afrlke..350.— boutsche Pet oleum 412.— 43.— feldberg 123 Caunda Pa ktoe 20.—. 970. Taghobes Geldg.50 Saltimors and oRie 250 80 2090 50 Amtllche Devisenkurse. Fur ſo 100 der Landesahrung in Kark. 19. Dez Qeid Briel 5% l. D. Sohatz- 7% 60,.. 4½% f0 b92%r 3%.Nelousani 30% 40 3 5% 0 90% d0. 30% Pr. Cons. 4 3. 0% 40. 51— 60. 91 75 50.50 71 30. 40% 40 2% Baden 71 75 3% Bayern 66.— 20. Dez. Geid briet Münz- parun! Eüt dtaliiliche Auszuhlungen Kuts 18.Sepſ. 188.75 1683.25 161680 112,50 112.0 112.0 61, .— 83.— —— — 69.— Holland. 5 162.50 Dünemark Sonweden „ dorwegen 100 kl. 100 K 1183, 900,25 720 20 70%5 141,25 331..5 37.05 J0.55 78.— 5³0.50 1881530 890.25 1040.75 994.25 148.75 685.75 35.³ 27.39 87 95 9³⁰ 7. Flanlangd Sohwelz Wen alte„109 K. Wen abgestempelt. 100 Kr. Era 10⁰ Kr 100 Pes. 919 2⁵ Spamen 5 Preise für ausländische Noten. Frankfurt, 20. Dez.(Eig. Drahtb.) Notenmarkt. Fran zösische Noten 453, eniglische 184, alerikauische 48. runänische 130. lendenz behauptel. Kuponmarkt. China 134, Beira-Beica 320, Viktoris 88. Viktoria verl. 97, Italien 300. Teidenz ruhig. (Mark) Donnerstag Eteitag Englische Noten 184— 184.— Französische Noten 466.— 449.— Semstag Amnerikanische Noten 48.50 47.50 Ruimnänische Noten 138.50 135.— Frankfurter Devisenmarkt. Frankfurt, 26. Dez.(Eig. Drahtb.) Devisennotier⸗ unsen: lolland 1848.50—1881,30. Dänemark 904—906, Schweden l0do— 1051. Norwegen 1000- 1011, Schweiz 870.50 Dis 878.50. Wien alte 32.98— 33.03. Deutsch-Oesterteich 27.43 bis 27.55, Budapesl 32.95— 33.03. Pras 84.00—84.40, Spauien 929—931, Helsinsſors 147.7— 148.25. Berliner Produktenmarlt. Berliu, 20. Dez.(Drahib.) Am Produktenmarkt hat dis Unternehmungslust etwas nachgelassen, allerdings mit Aus⸗ unalnte füür Hafer, in dem die Kauflust bei Zurückhaltung der Abgabe anhält. So ist auch in Flülsenfrüchten das Geschäl stär- ker geworden. In Siroh erfolgen zurzeit größere Ankünfze, über die àber bereits verfügt ist. Neueste Drantberichie Amerikanischer Kredit für Oesterreich? Berlin, 20. Dezbr.(Eig. Drahtb.) Die Vereinigten Staaten sollen nach einer Meldung der„Newyork Tünes“ Oesterreich einen Kredit von 70000 000 bewilligen. Berlin. 20. Dez.(Eig. Drahtb.) Die Bismareckhütte plant die Errichtung eines neuen großen Walzwerkes. Deutsche Ueberseeische Bank. Dividendenvorschlaa 5% wie im Vorjahre. Berlin. 20. Dez.(Eig. Drabtb.) Die Bank für Handel und Iadustrie hat in der gestrigen Aufsichtsratssitzuns beschlos- sen, neue Niederlassungen bei der Bank in Bonn. Bielefeld und Wald i. Rhl. zu errichten. Berlin, 20. Dez,.(Eig. Drahtb.) Nach der„Rhein.-Westi. Zeitung“ bat die Erzfiema William A. Müllet in Rotter⸗ dam den Aktienbesitz des Fürsten Henckel von Donnersmark von dem Eisenwerké Kraft erworben. Der Fürst besab die Mehrheit des 23.3 Millionen Mark betragenden Aktienkapitals des Werkes Kraft. Berlin, 19. Dez.(Fig. Drahtb.]) In der Sitzung des Aut. sichtsrats der Deutschen Schöfisplandbriefbank in Berlin berichtete der Vorstand, daß bis jetzt 173 Beleihungen mit einem Oesamt. betrag von mehr ak 20 Milllonen M. abgeschlossen und etwas über 0 Millionen M. Piandbriete verausgabt Wurden. Der Auf- sichtsrat beschlofl, weitere 10 Mill. M. Pfandbrieſe zu veraus- gaben und auch vom Kapital eine zweite Rafe von 5% einzu⸗ ſordern. r. Düsseldorf, 20. Dez.(Eig. Drabtb.) Am rheinisch-westt. Metallmarket notierten Ende dieser Woche im freien Vere kehr Rohzink 900 gegen 830 Ende der verzangenen Woches Rohblei 910 gegen 890, Zinn 6500 gegen 6000 und Antimon 118% gegen 1100. 175 2 1 flelsgramm- adresse: MAHGGLO Fernsprecher Nr. 566, 1837 und 6857 Priva buro Nr. 6436 Kote; r- Köuler ⁰ Mit sind freldielbend Aktien ohne Börsennotla Roch Wienenborger, Fforzhelm Sollne Ludwigshalſe Wimpteo Jslzwork Feiſbronn Sloman Salpst““ Stahlwerk Monnbefm Steemenn Gobrüder Stralsder Gies„ Trieref Walzwere Uhronfabrik Furtwängler, Furtwongen Veitnwerke Sandbaef 1 Waggonfsbrik ftoszet!!!„„„ Weyersborg, Kirschbsum 3 Co. 55l., Ln MAchInos 0 0 „„„ 0 „„ 0 0 „ —„ O 0 59„„„565556 2 8„ 0 0 0 0 0 0 Rxoten umeh HKolonlalwerte. Haſtimore„„„„. Cnocols Plantagen Soncepciokn Oeutsche Haadels- 4 Flentaqen-Ges Akten Hoeutsche Handels- 6 Plantagen-Ges, Genüsse Hedetsche Südseephosphete 26% Kinzahlung. Gustamalo Plentsgen Hembargische Sddsoe(ForVtb-G53.) Hernohelm 8 GGWG. 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Ihnen ſollte ich dies wollte ſich euntig beſſer meiſtern, 2 gute Wege haben, bis er, der junge Dichter und verarmte ——— Manubelmer General· Nnpelger.(dend-Nusgee 5 Die neuesten Formen amerikanischer Herren- und Damen- 18 cdtiefel sowie große Auswahl deutscher Fabrikate finden Sie im B6713 Sonxtag geölinet von 1— 6 5 7 ibnachtpesdhen P 5,1 Telephon 5948 Wäsche-Stickerelen Wun Cutein Madopolane Schmale Oatuüsen Mit. Mk..98.78.35.95 uterldtene Gat istusen Mete Mu(.0.0.%.28.78.18.98 O jeh diinge meine aule neue wiedes sulgelüilen Lager in dem dekanut guten Oualitgten in Eriunes ung. 105 .30 ECCCCCCCCc PPcccc Alnulhaanaehmucg-Muanelg ſteizende Neuheiten in groller Auswahl; Wiederverkaufern u. Veresinen hohen Raball 11855 Joseph Brunn Hachfolser 1,10 ues Sperdalgesdilt un PU. Q7, 10 n ν 5 0 empletilen steh gut pioinpten Ausfühtung elektr. Lleht- und Kruft-Anlugen in Kuptet. Treppeuhans-Uhfen nehmen wWitr in Abonneiment. 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Von Franz Joſef Zlatnik⸗Wien. Erna Wend, die Ceſellſchaftsdame der verwitweten Frei⸗ erg an einem der großen Fenſter des Salons, und beide ſchauten plaudernd dem Getriebe der Schneeflocken zu. „Ach,“ meinte Erna,„ſo verlockend kann man mir die angebliche Pyeſie des Winters gar nicht ſchildern, daß ich ihn dbbewinnen könnte. Ich laſſe ihn einfach über mich ergehen, ſo wie man eben ein unvermeidliches Uebel hinnimmt! „Haben Sie ſchon eine Wanderung durch einen vom Rauhreif bedeckten Wald oder Parl unternommen?“ „Ja.“ Erna ſchaute ſinnend vor ſich hin. „Und empfanden Sie da kein über das wun⸗ unzähligen winzigen ſilberweißen Blüten überdeckten Bäume und Gebüſche, als befänden Sie ſich in einem Märchen?“ „Halten Sie mich für unempfänglich für ſolch male⸗ Reiz, Herr von Rolfberg! Aber immerhin— auch e feenhafte Schönheit iſt trauriger Art. eine Schönheit des Vorher ging ja doch der Blätterfall, das Welken, Ver⸗ modern und— das Getretenwerden des Laubes, das uns friſches Grün erfreute „Und durch ſein Flüſtern und Rauſchen zu wachen Träu⸗ men ſtimmte, nicht?“ unterbrach ſie der junge Mann lächelnd. „Ja, zu Träumen! Aber für mich iſt dies Träumen nkenirre, ſondern ein Sehen.... Sie blickte wieder inaus zum Fenſter, ſah aber nicht den Wirbel der Schnee⸗ cken, nicht die von ſchwerer Schneelaſt bedeckten Bäume es zum Hauſe gehörenden Gartens. Es glitt etwas wie ein von fernher— oder aus ihrem Innenleben?— kommendes Licht über ihre Züge und ſie ſprach wirklich wie im verzückten Schauen einer Hellſeherin, leiſe und langſam: „Fern, fern ſind dann die grauen, beengenden Mauern, ich wandere durch Lorbeer⸗ und Orangenhaine, ſehe die ſelt⸗ am dunkelgrünen Zypreſſen, die hohen, breitkronigen Pinien aufragen zu einem Himmel von unvergeßlicher Bläue, ſehe weiße Villen mit ſchlanken Säulen und blumengeſchmückten flachen Dächern am Strande des Meeres, ſehe in die ſchwei⸗ 5 Pracht ttiger Gärten mit Zedern, Palmen, voll uchtender, duftſchwerer Blumen.“—— Sie ſtand erregt alles doch nicht zu ſchildern, anzupreiſen brauchen!“ Rolfberg erhob ſich gleichfalls und ſenkte einen leuchten⸗ den Blick in das glänzende Auge der jungen Schwärmerin. Fräulein Erna,“ ſagte er mit merklicher innerer Bewegung, ich verſtehe Sie 02105 und voll— doch wir müſſen zurü⸗ lehren zu unſerem Alltag. Sie zu Ihrer Pflicht an der Seite der lieben, wenn auch vielleicht manchmal etwas ſchrullen⸗ haften alten Dame— ich zu meinem Schreibtiſche. Jedoch—“ und nun ſchaute er wie verträumt ins Weite—, wenn ich mit meinem Bühnenwerke Erfolg haben ſollte, dann werde ich Sie zum nächſtjährigen Meihnachtsfeſte bitten, als ein eichen meiner— Freundſchaft ein Reiſebillett nach dem üden von mir anzunehmen. Hier meine Hand und mein Ebrenwort drauf!“ Sein Antlitz hatte ſich gerötet und ſein Ländedruck war ſo ſeſt, daß Erna faſt Schmerg empfand. onderbar verwirrt, war ſie keines Wortes mächtig. und ge⸗ dankenvoll ſchaute ſie noch nach der Tür, als von Rolfberg ängſt verſchwunden war.— Dann aber ſchüttelte ſie wie trotzig das dunkelblonde Haupt. Bei all ihrer Geneigtheit über n eintönigen Alltag hinweg ins ſonnige Reich der Schön⸗ eitsträume zu fliegen, machte ſich doch im Gemüte des ſchon rüh verwaiſten, ernſten Mädchens eine gewiſſe Herbheit gel⸗ dend, freilich ein Zug, der im Leben wabrhaft jungfräulicher eſen nicht ſelten wahrzunehmen iſt. Selbſtkritiſch und grüb⸗ leriſch, wie ſie war, empfand ſie es nachträglich faſt ärgerlich, h der Blick, der Händedruck, die Worte eines Mannes ihr Innerſtes in Verwirrung zu vermocht hatten. Sie as durfte nicht ſein, daß e— ſie wollte den Gedanken nicht ausdenken. Aber immer wieder kam ſie wider ihren Millen darauf zurück— auch auf ſein Verſprechen. Sie mußte lächeln. Da würde es wohl noch Edelmann, in die Lage käme, ihr das in ßeißer Aufwallung derpfändete Wort einzulöſen. Und dürfte ſie denn überhaupt ein ſolch Geſchenk annehmen. ſelbſt dann, wenn die an der Scholle und an alten Eewohnheiten klebende Frau v. Beringen 8 den gleichen tief und nachhaltig ſich den erforderlichen Urlaub gäbe? Müßiges Grübeln! Und nun war ſie aber wirklich unwillig über ſich ſelber.— Einige Monate vergingen. Unter den wenigen Beſuchern der Frei⸗ frau befanden ſich auch ein alter Freund ihres verſtorbenen Gatten, Oberſt Kernfeld und deſſen Sohn Mas, ſeines Zei⸗ chens Univerſitätsprofeſſor. Er war der Liebling des Hauſes, da er es in geradezu einziger Weiſe verſtand, angenehm zu unterhalten, das Geſpräch mit Satiren zu würzen und dabei ein wahrhaft erſtaunliches Wiſſen auf allen Gebieten glän⸗ zend zu offenbaren. Man ſaß im Garten und war ſeelenver⸗ gnügt. Selbſt die alte die ſich ſonſt zumeiſt darauf beſchränkte, ſtill und zufrieden lachelnd zuzuhören, wenn an⸗ dere ſprachen, griff heute in die Unterbaltung ein. Maß Kern⸗ feld hatte auch Erna bald in ſeinen Bann gezogen. verfügte dieſe doch ſelbſt über eine bei ibhrem Stande nicht gewöhnliche Bildung höherer Art, ſehnte ſich doch unausgeſetzt, ſie mög⸗ lichſt weiter auszugeſtalten. Auch der gleichfalls anweſende Rolfberg ſtellte ſeinen Mann. Er war zwar nicht redſelig, wenn er aber ſprach, geſchah das ſtets im richtigen Augenblick und in einer Weiſe, die vollauf bewies, daß auch ihm ein umfaſſendes Wiſſen eigen war. Ernas Auge aber hing mit unverkennbarer Abſicht faſt unverwandt an dem Munde des jungen Profeſſors, trotzdem dieſer manchmal ein nahezu mephiſtopheliſches Weſen zur Schau trug. Wenn das junge Mädchen ab und i mit Rolfberg einige Worte wechſelte, 15 tat ſie dies einſilbig, vefangen, ſa froſtig.— Die Rede kam auf das Theater. Da ging denn Rolfberg ſeurig aus ſich her aus, das ſeeliſche Moment, die Perſonencharakteriſtik und Lebenswahrheit im Rahmen künſtleriſcher Schönheit betonend, während der alte Oberſt ſeine Vorliebe für komiſch · martia⸗ liſche Militärſtücke kundgab und ſein Sohn ſich als Anhänger abſoluter Lebenswahrheit bekannte, ſelbſt auf Koſten der, wie er ſich ausdrückte,„Schönſeligkeit“. 5 „Das wirkliche Leben iſt weder vollkommen ſchön noch durchgehends häßlich“, meinte„und des Künſtlers iſt es, das mit dem Wahren zu verbinden. das Häßliche aber zu mildern!“ erwiderte Profeſſor Kernfeld ſpöttiſch lächelnd. Damit werden Sie heute wohl nicht weit kommen, denn der Geſchmack hat ſich gewaltig geändert!“ „Geändert?“ gab Rolfberg zurück,„der Geſchmack iſt mehr und mehr verelendet, meine ich. Aber der echte Künſtler hat läuternd zu wirken, er muß das urteilsſchwache Publikum zu ſich empor zu ziehen ſuchen, und darf keinesfalls »unterſteigen in die Niederungen des Häßlichen, Verwerf⸗ lichen!“ Vas Geſpräch drobte eine unerquickliche Wendung zu nehmen, und der Profeſſor warf einen Blick auf den Opponie⸗ renden, und ſchien ſchon eine ſcharfe Erwiderung auf der Zunge zu haben. Frau von Beringen und Erna ſahen faſt beſorgt auf den offenſichtlich erregten Dichter, aber der alte Oberſt tkam nach ſeiner Art mit einem kräftigen Scherzwort dazwiſchen, das die„elektriſch“ gewordene tmoſphäre ent⸗ Doch blieb der Dichter ſeit dieſem Tage dem Hauſe eringen ferne.— Der Herbſt kam und in ungewöhnlich ſäher Folge der Winter mit faſt ausnahmslos trüben. ſchnee · und nebelreichen Tagen. Wer nur irgend konnte, tröſtete ſich mit dem allerdings ſehr guten Theater. Zudem gab es dies · mal in dieſer Hinſicht eine„Senſation“ erſten Ranges. Die Premiere der Tragödie„Aus der Tiefe“ von einem zwar noch unbekannten Autor namens Ernſt Gerhardus(wie man übri⸗ ens munkelte ein Pfeudonym). Die Wiederholungen des aus 255 Tiefe des Lebenselends genommenen und in die reine Atmoſpfäre echter Höhenkunſt emporführenden Stückes hatten eltend machenden Erfolg wie die Uraufführung. Erna Wend börte und ſas davon, er⸗ wirtte ſich auch von Frau von Beringen die Erlaubnis, einer Auffübrung des Bühnenwerkes beiwohnen zu dürfen, und ſie empfand deſſen Genuß als ein ihr Innenleben mit nie getannter Mucht und Tiefe packendes, zugleich aber ethiſch erbebendes Ereignis. Deswegen kam ſie ſogar mit dem ſungen Profeſſor zu einer derartigen Auseinanderſetzung. daß ſie der ganzen ihr eigenen Selbſtbeherrſchung bedurfte, um— als „Dienende“— nicht die Grenzen ruhig⸗ſachlicher Entgeg. nung zu überſchreiten, denn der Apoſtel abſoluter Wahrheit bekannte ſich offen als Eegner des Werkes. Rolfberg batte ſein Ausbleiben erſt mit einer dringend nötigen kleinen Reiſe in die Provinz und nachher mit Un⸗ päßlichteit entſchuldigt. Erna war 0 aufrichtig gegen ſich felbſt, daß ſie es ſich eingeſtand, das Wng Fernſein Rolf⸗ bergs unangenehm zu empfinden. Und eſe öden, trüben Tagel Sie dachte ſebnend an ſonnige Weiten, an Blumen Schönheit. Sie meinte ſetzt dus ſonnige Leuchten, den Blu⸗ menflor des Glückes, und nicht nach düſter⸗ernſten Zypreſſen ehnte ſie ſich jetzt, ſondern— nach gewiſſen dunklen Augen. lnd kein Nachtigallengeſang hätte ihr den ſonoren Ton jener Stimme zu erſetzen vermocht, die damals leidenſchaftdurchbebt von wahrer Kunſt geſprochen. Was nüßte es, daß ſie ſ das Törichte ihres Denkens vorwarf? Empfand 1 doch im Geiſte immer noch jenen heißen Händedruck Rolfbergs und jenen Blick, mit welchem er 115 anſchaute, als er ihr das eltſame Verſprechen gab... Wenn er lener Autor wäre?! Sie ſchüttelte den Kopf. Dieſe der Seele Tiefen packende Kraft, ſcharfe Charakteriſtik, lebenserfahrene Abgeklärtheit ihr auf einen älteren, die Welt gründlichſt kennen⸗ en Verfaſſer hinzuweiſen.— Der Weihnachtstag war gekommen. Erna Wend was frühzeitig aufgeſtanden, um in ihrem Zimmerchen einige Vor⸗ bereitungen für den heiligen Abend zu treffen. Hatte ſie doch auch für ihre gütige Herrin eine kleine vor. — Da klopfte es an der Tür und— Rolfberg trat herein. Wer hätte wohl ſagen können, was die Beiden in dieſen Momente empfanden! „Sie wieder einmal hier—“ ſtammelte Erna. „Ich komme. Fräulein Erna, um mein Ihnen gegen Ende des vorigen Winters gegebenes Ehremport einzuldſen⸗, ſagte er mit merkwürdig tonloſer Stimme. Sie ſah ihn ſtarr und ſprachlos an, ohne die Hand nach dem ihr von dem Ange⸗ kommenen dargebotenen Fahrſcheinhefte auszuſtrecken. „Alſo doch— der Verſaſſer..“ „Ja,“ erwiderte jſener, kaum merklich lächelnd, ich bin Ernſt Cerhardus“. Er legte die Billette auf den Tiſch.„Ver⸗ zeihen Sie, daß ich zu ſolch früher Stunde erſcheine, aber ich wollte eine etwaige Begegnung mit Kernfeld vermeiden. „Fürchten Sie ihn etwa?“ fragte das Mädchen mit einem leichten Anflug von Spott. Er runzelte die Stirne. »Das werden Sie wohl ſelbſt nicht glauben, Fräulein! Aber ich weiß, daß Ihnen ſeine Geſellſchaft lieb iſt— und es wäre mir 41 etwa wieder mißtönend zu wirken.“ f. 25— ſeine Geſellſchaft lieb—!“ erwiderte ſie er⸗ aun 85 4 doch damals nur Aug' und Ohr für ihn ein „Mich' intereſſierte nur ſein Wiſſen, nicht ſeine Perſon, Herr von Rolfberg!“ „Nun. ich maße mir kein Recht an. Ihr Tun und Laſſen 5 kritiſieren. Ich will nur mein Verſprechen halten, deshalb itte ich, dieſe Billetts entgegenzunehmen. Auch iſt hier“— er legte einen Brief zu dem eiſeheſte— ein Empfehlungs⸗ 5 an eine mir befreundete deutſche Familie in Capti. m übrigen werden Ihre Sprachkenntniſſe—“ „Herr von e ſagte Erna mit bebender Stimme, „Ich kann ſolch Geſchenk unmöglich annehmen— „Von mir,“ meinte er bitter,„einem Menſchen, der Ihnen tiefinnerſt ſo fremd iſt, nicht währ?!“ „Fremd? Nein!“ Wie entſchieden und wie warm das klang! Sie hatte ſich heiße Röte ſtieg ihr ins Ant⸗ litz und des Dichters Blick flammte freudig auf. Dann aber ſagte er ruhig und gemeſſen: „Ich gab Ihnen ein feſtes Verſprechen, und Sie nah⸗ men es, wenn auch ſtillſchweigend, an Daher ſind wir beide durch das Wort gebunden.— Ich gehe nun zur Tante hin⸗ über. Auf Wiederſehen dann!“— „Herr von Rolfberg!“ Er hatte ſich ſchon der Türe zugekehrt, wandte ſich ſetzt zurück und— ſchaute in zwel Augen, die in Tränen ſchwam⸗ men.„Sie weinen— ſetzt. wo Ihren Träumen vom ſonnigen Süden Erfüllung winkt7! Bei dieſen ſeinen Worten verſuchte er bergebens, einer ihn mehr und mehr überkommenden inne⸗ ren Bewegung Herr zu werden. „Ach, was wiſſen Sie von meinen Träumen.. liſpeſte ſie, ihr Antlitz von ihm abwendend. Da erfaßte er im leberwallen ſeiner lang zurückge⸗ drängten Gefühle ihre Hand— die ſie ihm nicht entzog. „Und wenn ich mich bemühte, dies mir mangelnde Wiſſen von Ihren mir ſo teuren Augen abzuleſen?“ fragte er leiſe und innig. Sie ſchaute ihn an, groß, voll und wie ge⸗ bannt. Beider Blicke tauchten tief ineinander Eine Welt von Sehnſucht und Glück zag in dieſen Blicken „Nun werde ich alſo wohl ein zweltes Billettheft an⸗ ſchaffen müſſen—— darf ich..7 und Wollflang.. Aber nicht oder doch nur neben⸗ bel, verband ſie nun den Süden mit ihrem Sehnen nach Sie erwiderte nichts, ſchaute ihn nur an; doch ſie läe wie Um noch zugeldchelt—— 5 55 eaeee reee *˙¹ Den Berkehr mil Kraftfahrzeugen an Soun⸗ und Feierlagen ſowie jur Nachlzeit belreſſend. Aufgrund der F 1 und 4 der Verordnung über die wirtſchaftliche Demobilmachung vom 17. Nopbr. 918 wird in teilweiſer Wiederholung der beſtehenden Beſlimmungen mit ſofortiger Wirkung angeordnet: § 1. Bis auf Weiteres iſt der Verkehr mit Kraft⸗ fahrzeugen(Perſonen“, Laſtkraftwagen und Motor⸗ täder) an Sonn⸗ und Feiertagen, ſowie zur Nachtzelt verboten, ſoweit er nicht ausſchließlich im öfſentlichen Intereſſe oder für Notfälle, wie zur Herbeiſchaffung Irzilicher Hilfe, für Krankentransporte, bei Brand eder Unglücksfällen erforderlich iſt Ausnahmen können in anderen dringenden Fällen von den Bezirksämtern bewilligt werden. 8 2. Als Nachtzeit gelten in der Zeit bis 31. März 1920 die Stunden von 8 Uhr abends bis 6 Uhr morgene. Innerhalb der Städte kann vom Bezirks⸗ am der Verkehr auch in der Zeilt von—10 Uhr abends zugelaſſen werden. g8. Zuwiderhandlungen werden mit Gefängnis bis zu 2 Jahren und mit Geldſtrafe bis zu 100 000 Mark beſtraft; bel mildernden Umſtänden kann ge⸗ trennt auf eine der beiden Straſen erkannt werden. Abgeſehen hiervon kann das Kraftfahrzeug ohne Rück ſicht, ob es den Tätern oder Teilnehmern gehört für verfallen erklärt werden. Karlsruhe, den 10. Dezember 1919. B368 Der Staatskommiſſar für die wirtſchafkliche Demobilmachung in Baden. In Ergänzung vorſtehender Bekanntmachung wird beſtimmt: 1. Ausnahmen von dem Verbot des§ 1 werden grundſätzlich nur in nachweiskar dringenden Fällen bewilligt. Lediglich wenn ein öffentliches oder be⸗ ſonders wichtiges volkswirtſchaftliches Intereſſe vor⸗ liegt, kann mit der Bewilligung von Ausnahmen nerechnet werden. 5 2. Innerhalb des Stadtbezirks Mannheim wird der Verkehr mit Kraftfahrzeugen bis 10 Uhr abends geſtattet. Mannhelm, den 18. Dezember 1919. Badiſches Beürksamt— Pollzeidirernon.— 1 Bekanntmachung Wir bringen hiermit nachſtehend die Bekannt⸗ machung des Miniſteriums des Innern vom 2. d. M. (Staatsanzeiger vom 5. Dezeniber 1919 Nr. 285) zur öſfentlichen Bz 94 Mannheim, den 13. Dezember 1919. Badiſches Bezirksamt Abteilung Vb. Höchſtpreiſe für gleie betr. Auf Srund des Höchſtpreisgeſetzes vom 4. Auguft 1914 in der Faſſung vom 17. Dezember 1914, 2i. Januat 1915 und 22 März 1917(..Bl. 1914 S. 839 und 513, 1913 8S 5, 1917 S. 253), der Bundesratsverordnung vom 8. Matf 1918 gegen Preistreiberel(.G. Bl. 1918 S. 395), ſowle auf Grund der Bundesratsverordnung vom 18. Oktober 7917 über Kleie aus Getreide(..Bl. S. 941) und der Aus führungsbeſtimmungen des Kriegsernäh⸗ rungsomts hlerzu vom 1. November 1917(.G. Bl. S. 1001) werden— unter Auſhebung der Bekannt⸗ machung vom 21. Februar 1919, Höchſtpreiſe für Fleie betreffend(Staatsanzeiger Nr. 49 vom 23. Februgr 1919)— die Höchſtpreiſe für Klele bis auf weiteres wie folgt feſtgeſetzt: J. Die Höchſtpreiſe für Klele dürfen bel Lieferung der Geſchäftsſtelle der Badiſchen Futtervermittlung G. m b. H. folgende Preiſe bei 100 kcg brutto für netto ohne Sack nicht überſteigen: 1. Bel Lieferungen an Kommunalverbände(oder deren Kommiſſionäre): „ a) für Lieſerungen, die nicht über Luger gehen. ——— ſrei Emyfangs⸗ oder Verteilungsſtation 30.; 5) für Lieferungen ab Lager der Geſchäfts⸗ ſſteelle 22.50 M 2. Bei Lieferungen unmittelbar an die Ver⸗ braucher: a) für Lieferungen, die nicht über Lager gehen, . rei Empfangs⸗ oder Vertellungsſtation 30.75 4 ark: 1 b) für Lieferungen ab Lager der Geſchäfts⸗ ſtelle 38 25 M. Erfolgen die Lieferunqen im Falle von 1a und da in Ladungen unter 10 Tonnen(10 000 Kg.), ſo erhöht ſich der Abgabeprels um die Steigerung dez achtſakes. 1II. Die Kommunalverbände dürfen bei Abgabe der ihnen aus der Selbſtwirtſchaft anfallenden Klele n die Verbraucher innerhalb ihres Bezirks den reis von 32.50 Mk. bei 100 Kg. brutto für netto ohne Sack ab Mühle nicht überſchrelten. I Die Kommunalverbände können bei Ab⸗ abe der Kteſe an die Verbraucher zu den unter iffer J 1a, J 1b und Ziffer 11 aufgeführten Preiſen Roch 75 Pfg. und außerdem ihre Auslagen für Fracht und Fuhrlohn zuſchlagen. ZJugleich wird auf Grund des 5 2 Abſ. 2 der Verordnung über Kleie aus Getreide vom 18 Oktober 1917(.G. Bl. 1917 S. 961) die Geſchäftsſtelle der Badiſchen Futtervermittlung ermächtigt, etwa ferner⸗ 2 gemäß den Anordnungen der Reichsfuttermittel⸗ 6 notwendig werdende Preisänderungen feſtzu⸗ letzen Dieſe Bekonntmachung tritt mit dem Tage ihrer Verkündigung in Kraft. Karlsruhe, den 2. Dezember 1919. 75 Miniſterlum des Innern. gez. J. A. Föhrenbach. Verorduung vom 28. Nobember 1919. 15 Die Feſtſezung von Nichtyreiſen Ziegeleiwaren betr. 10 1 der Verordnung obigen Be⸗ treſis vom 22. April 1919(Geſeges⸗ und Verordnungs⸗ klatt Seite 200 in der Faſſung der Verordnung vom 26. Juli 1910 Geſetzes⸗ und Berordnungsblatt Seite 422) werden ſolgende Nichtpreiſe für Ziegeleiwaren feſi eſetzt: 1. Maſchinenſteine in Normalſormat mit Druckſeſtig⸗ zeit bis 250 Kgqem 125 4 für 1000 Stück Ueinere Formate im Verbälinis billiger. 10. Grüne lungebrannte Steine Jormats 5 für 1000 Stück 2. Biberſchwänze, Größe etwa 1. Sorte 18,88 210 ½ für 1000 Stuck II. Sorte 195„ für lus Stück 3 Vregſegergel, etwa 14—15 St./ n J. Sorte 310& jör 1000 Seuck II. Sorte 820 für lo00 Siuc 4 Strangtalzziegel, eiwa 14—15 St/ am 8 J. Sorte 920 für 1000 Stück II. Sorte 800 4 füt 1000 Stück . Dirſizlegel, 8 Stück auf ein Meter .25 4 für 1 Stück. 9. Die in 3 1 ſeſtgeſetzten Preiſe dember 1919 an. 2 Die Preiſe gelten ab Werk,/ auf Eiſenbahnwagen oder Fuhre verladen. Landespreisamt kann in einzelnen Föllen, 1 vb de Seldbelter nachweis bar haͤhere Unkoſten kes— 8 gelten vom 1. No⸗ * bat, einen angemeſſenen Aufſchlag auf ben Rich währen. 5 4. Bei Verkäufen von Ziegeleierzeugniſſen auf eigene Rechnung durch einen anderen als den Erzeuger darf neben den nachweisbaren Unkoſten an Fracht, Fuhr⸗ lohn und Lagerkoſten ein Zuſchlag von höchftens 8 Pro⸗ zent auf die Richtpreiſe berechnet werden. Für Ver⸗ ee iſt ein Auſſchlag von 3 bis 8 Prozent zulaſſig. 9 5. Für Vorräte gelten die bisherigen Preiſe. § 6. Ueberſchreitungen der begründen die Ver⸗ mutung, daß eine übermäßige*2 erung im Siunne der Bundesratsverordnung vom 8. Weat 1918 gegen Preistreiberei(Reichs⸗Geſetzblaun Seite 305) vorliegt. .7. Die Verordnung ttitt mit dem Tage ihrer Ver⸗ kündigung in Kraft. Karlstuhe, den 28. November 1919. Badiſches Arbeſtsminiſterinm. Vorſtehende Verördnung bringen wir zur 32 ſprels ge- Kenntnis. Mannbeim, den 9. Dezember 1919. Bad Bezirksamt— Abt. V. Die Feſtſtellung und Erhebung der Beiträge der Tlerbeſiger für die Ent⸗ ſchädigung bei Seuchenverluſten betr. Wir machen darauf aufmerkſam, daß Pferdebeſitzer, die dei Seuchenverluſten im Laufe des nächſen Jahres eine höhere Entſchädigung als 1000 Mark beauſpruchen wollen, ihre Pferde bei dem Bezirksamt des Einſtellortes znmelden. Pferde, die ſpäter eingeſtellt werden, ſind binuen 14 Tagen nach der Einſtellung anzumelden. Die Anmeldung iſt ſchriftlich in doppelter Fer ⸗ ligung einzureichen. Sie hat zu enthalten: Name und Wohnort des anzumeldenden Pferdebeſitzers, Alter, Ge⸗ ſchlecht, Farbe, Abzeichen, Größe, Raſſe, Gebrauchsar! und Werf des Pferdes, ſowie das Datum der Aumeldung. Maunheim, den 16. Dezember 1919. Bö3³ Badiſches Bezirksamt— Abteilung II b. Vetorduung pom 2. Dezember 1919),. Den Verkehr mit Einſtellſchwernen belreffend. Die Beſtimmungen der§8 l, 2 und 3 unſerer Ver⸗ rdnung vom 1. Juli 1918, den Verlehr mit Einſtell⸗ ſchweinen betreffend(Geſetzes⸗ und Verordnungsblatt Seue 173, werden mit ſoſortiger Wirkung aufgehoben. Mannhei m, den 10. Tezember 1919. Bz35 Badiſches Bezirksamt— Abteilung II d. Bekanntmachung. Im Nachgange zu unſerer Bekanntmachung vom 24. Oktober 1919, Feſtſetzung der Brot⸗ und Mehl⸗ zreiſe beir(Generalanzeiger vom 31. Oktober No. 505 und Volksſtinune No. 288) geben wir hiermit zur öffentlichen Kenntnis, daß der Unterausſchuß des Komniunalverbandes Manuheim⸗Land für Brot⸗ getreide und Mehl und der Geſamtausſchuß auf. grund des 8 89a der Reichsgetreideordnung für den Kommunalverbandsbezirk Mannheim⸗Land mit ſoſorliger Wirkung den Preis für 600 Gramm Arankenbrol auf 55 Pfennig feſtgelegt hat. Dieſer Preis iſt Höchſtpreis im Sinne des Höchſtpreisgeſetzes. Die Ueberſchreitung dieſes Höchſtpreiſes hat ſtrafendes Einſchreiten zur Folge. Mannheim, den 13. Dezembetr 1919. 12032 KHommunalverband Mannheim⸗Land. Belannkmachung. Auf Grund des§ 14 der Bundesratsverordnung vom 17. Oktaber 1917(.G. Bl. 1917 Seite 910) und der Bundesratsverordnung vom 14. Oktober 1919 (.G. Bl. 1919 Seite 1789), den Verkehr mit Zucker betr werden die Kleinhandelspreiſe für den Verkauf don Zucker an die Verbraucher mit Zuſtimmung des Kommunalverbandsausſchuſſes für den Kommunal⸗ verbandsbezirk Mannheim⸗Land mit ſofortiger Wir. kung wie folgt feſigeſetzt. Es koſten: 1 Pfund Würfelzucker(in Kiſten, in Paketen und unegale Würſel 1 Pfund Kriſtallzucker, Grleßzucker, Perl⸗ zucker, Hut⸗ oder Plattenzucker M. 104 Dieſe Preiſe gelten als Höchſtpreiſe im Sinne des Geſetzes Höchſtpreiſe betr. pom 4. Auguſt 1914 in der Faſſung der Bekanntmachung vom 17. Dezember 1914 in Verbindung mit den Vekanntmachungen vom 21. Januar 1915, und 23 September 1915 Zuwiderhandlungen gegen dieſe Höchſtpreiſe wer⸗ den auf Grund des 8 6 der Verordnung des Reſchs⸗ kanzlers vom 17. Dezember 1914(NR.G. Bl. 1914 Seite 515) mit Gefängnis bis zu 1 Jahr oder mit Maunbelmer Genstal. Nnzelaer, tbend- tusgan= Urkunden wird aufgefor⸗ dert, ſpäteſtens in dem auf Donnerstag, 25. März 1920 vorm. 11 Uhr dor dem unterzeichneten Gericht, I1. Stock, Saal J, Zimmer Nr. 114, anbe⸗ raumten Aufgebotstermine ſeine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗ erklärung der Urkunde er⸗ ſolgen wird. Am204 Mannheim, 28. Nov. 1919. Amtsgericht Zz. 9. Deffentliche Zuſtellung. Der minderſährige Karl Rambold, vertreten durch eine Vormünderin Sofie dambold geb. Pauli in Allmendshofen Am404 Prozeßbevollmächtigter: Rechisanwalt Dieſch hier, klagt gegen den Maſchinen⸗ ſchloſſer Eugen Stoll, früher in Mannheim⸗ Woldhof, Frankfurterſtraße 28, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts— unter der Be⸗ hauptung, daß der Beklagte Vatet des Klägers ſei, mit dem Antrage auf Verur⸗ teilung des Beklagten. an Kläger von ſeiner Geburt, d. i. 19.[J. 1919, an bis 5 Vollendung ſeines 16. Lebensjahres als Unterhalt eine im voraus zu entrich⸗ tende Geldrente von dier⸗ teljährlich 105 und zwar die rückſtändigen Beträge ſofort, die künftig fällig werdenden am 19.., 19.., 19. 8. und 19. 11. jedes Jahres zu zahlen. Zur mündlichen Ver⸗ andlung des Rechtsſtreits wird der Beklagte vor das Ahitsgericht Abt. 7 9 in Mannbeim, IJ. Stock, Zim⸗ mer 114, auf Dounerstag, den 19. Jebruar 1920, vor⸗ mittags 10 Uhr geladen. Maunbeim, 6. Dez 1919. Der Gerichtsſchreiber des Amtsgerichts Z. 9. Urtel. In der Straſſache gegen Alois Speckmaler, Händier aus Sulzberg, hier wohn⸗ baft Gr. Wallſtadtſtr 14 wegen Preistreiberei ha: das Schöfſengericht eu Manuheim am g. Dezem⸗ ber 1919 1 Recht erkannt: Der ngeklagte Alois Speckmatier aus Sulzberg iſt der Vergehen: 1) nach§ 1 der Verord⸗ nung gegen den Schleich⸗ handel dom 7. März 1918 und zugleich nach 9 4 Zif⸗ ſer 2 der Verordnung' ge⸗ gen Preistreiberei vom 8. V. 1918 und nach§88 1 und 2 der Verordnung des Mi⸗ niſteriums des Inunern vom 19. IV. 1916„Fern⸗ haltung unzuverläſſiger Per⸗ 8585 vom Handel betref⸗ end“; l) nach 3 4 Ziffer 1 der Verorduung gegen Preis⸗ treiberei dom 8. V. 1918 und zugleich nach 9 1 Zif⸗ fer 4 dieſer Verordnung und nach 58 1 und 2 der Verordnung des Miniſte⸗ tiums des Innern dom 10. IV. 1916: 11) nach 88 1 und 2 der Verordnung des Miniſte⸗ riums des Innern vom 10. IV. 1916„Feruhaltung un⸗ Geldſtrafe bis zu 10 000 M. beſtraoft. e den 13. Dezember 1919. 12033 Anmeldung des Anſpruchs auf den Entlaſſungsanzug. Das Abwicklungsamt des früheren Preuß Kriegs. miniſteriums hat, um eine gleichmäßige 0 mit Entlaſſungsan zügen zu ermöglichen, eine neue Friſt zur Anmeidung des Anſpiuchs ſeſtgeſetzt. Demnach haben ſämtliche ehemalige Heeresangehörige. die Anſpruch auf einen e haben, aber bisher wegen Mangels an ſolchen oder aus anderen Gründen noch nicht abgefunden werden konnten, ihren Anspruch be! den Verſorgungs ⸗ ſtellen lhres Bezirks(ehem. Bezirkskommandos) bis ſpäteſtens 28. Dezember 1919 anzumelden. Wenn inner⸗ halb dleſer 13 ohne einen entſchuldbaren Grund der Anſpruch auf den Entlaſſungsanzug nicht angemeldet worden iſt. verfällt der An pruch Für diejenigen Mllitär⸗ perſonen, die nach dem 28 Dezember 1919 entlaſſen werden und Anſpruch auf einen Entlaſſungsanzug haben, dat das Abwicklungsamt des frührten.⸗M. eine Anmeldeſriſt von 3 Monaten, vom Tage der Entloſſung an gerechnet, ſeſt⸗ eſetzt Nach Ablauf dieſer derfällt der Anſpruch ebenfalls. Die Verſorgungsſtellen lehem. Bezirtskommandos) haben durch die Abwſcklungs⸗Jutendanſur Anweiſung erhalten. die geltend gemachien Anſprüche jeweels ſofort zu prüſen. Alle Enilaſſenen, deren Anſprüche von den Veriorgungs⸗ ſtellen anerkannt ſind, werden der Reihe nach entſprechend den verlügbaren Beſtänden an Enaſſungsanzügen ab⸗ den. ällen Bedürſtigtelt erfolgt vorzugs⸗ weiſe Abfindung. Die Bedürſtigken muß durch eine Be⸗ ˖ ü Bürgermeiſter⸗ ſcheinigung der örtlichen Fürforgeſtelle bzw. Bürg werden. 12078 Karlsruhe, den 3. Dezember 1919. Abwickelungs-Intendautur des frühetren XIV..-K. gez Schmidt. Nuſgebet. Der Cbemiker Dr. Paul Nöther in Freiburg, ver⸗ treien durch deſſen Generalbevollmächtigten, Diplom Ingenieur Otto Nöther in Mannheim, hat das Aufgebot der beiden Teilhypothekenbriefe. über ie 3/ Mark, welche das Grundbuchamt Mannbeim dem Dr. Paul Nötber auf⸗ MAufgebot Der Kauf nann Franz Betz in Heidelberg. hat das Auf⸗ gebol des für die im Grund⸗ duch don Mannheim Band 284 Heft 28 Abt. Nr. 6 auf dem Grundſtück der Ge⸗ markung Mannheim Ogb⸗Nr 4679 2 zu ſeinen Gunſten ein⸗ getragenen Hypothek über 15000 ant. nebſt 5¼ 0% Zins ſeit 1. April 1914 ausgeſtellten Teilhopothekenbriejes bean⸗ grund der zugunſten des⸗ tragt. Der Inhaber der Ur⸗ bien im Grundbuch kunde wird aufgeſordert,] Maunbeim Band 470 Heft 3 Abt. 14 und 15 zuverläſſiger Perſonen vom Handel betrefſend“; IV) nach 9 1 Ziffer 4 der Verordnung egen Preistreiberei vom 6 V. 1918 und zugleich nach 98 1 und 2 der Verord⸗ mung des Miniſteriums vom 19. IV. 1916 ſchuldig und wird deshalb unter Verfällung in die Koſten des Verfahrens zu 1 Ta Gefängnig und zu 40 7 Geldſtraſe verurteilt. An die Stelle der erkannten Geldſtrafe treten im Falle der Unbeibringlichkeit wei⸗ te“?e Tage Gefän znis. Der über den Hochſtpreis erzielte Erlos im Betrag⸗ von 20 1 Zwanzig Mark wird eingezogen. Die Verurteilung iſt a4 Koſten des Verurteilten durch Einrücken des ent⸗ ſcheidenden Teilea des Ur⸗ teils in, 2 Monnheimer Zeitungen öfſentlich be⸗ kannt zu machen. Am205 heilm und deſſen ehh, 2% Vestbbet 1012. Die Michtigkeit der Ab⸗ ſchrift der Urteilsformel wird beglaubigt und die Bollſtreckbackeit des Urteils beſcheinigt. Mannheim, 10. Dez. 1919. Runkel, Gerichtsſchreiber des Amts⸗ gerichts S. 1. Zum Güterrechtsregiſter Band XIV wurde heute eingetragen: An2004 1. Seite 61: Eugen Wehinger, Kaufmann und Lina geb. Braun in Maun⸗ heim⸗Jeudenheim. Verttag vom 21. RNovember 1919. Gütertrennung. 2. Seite 62: Dr. Leopold Heinrich gen. Harrv De⸗ hoff, Chemiker und Mag⸗ daleng geb. Zimmermann in Maunheim. Verkraß dom 21. November 1919. Gütertrennung. g. Seite(is: Wilhelm Schulze, Abteilungsleiter und Mathbilde geb. Frieß in Mannheim⸗Mheinau. gen⸗ tra vom 27. Novemlner 1915 Errungenſchafts⸗Ge⸗ nieinſchaft. Vorbehaltsaut det Frau iſt das im 3 des Vertrags näher bezeich ⸗ nete Vermogen. J. Seite(: Heinric Herbold. Fabrikarbeiter und Cbriſtine Katharine eb. Rüpp in Mannbeim er⸗ trag vom 20. November 1919 Gütertrennung. Mannheim. 13 Dez. 191 l. Gad. Amtsgeticht Re.. Zpa1gsperſteigerung. Iin Wege der Zwangsvoll⸗ ſtreckung foll das in Mann⸗ helm belegene, im Grund. buche don Mannheim zut Zeit der Einitagung des Verſteigerungsvermerkes auf den Namen des Geſomtguts der allgemeinen Gürerge⸗ meinſchaft zwiſchen Wuhelm Heuſer. Kauftnann in Mann⸗ Ehefrau Jofefiue geb. Flütz eingetta⸗ gene. nachſtehend beſcheie bene Grundſtück am Freitag, 27. Februar 1920 vormittags 10 Uhr durch das unterzeichnete No⸗ tariat— in deſſen Dienſt. räumen 0 6, 1 in Mann⸗ heim verſteigert werden. Der Verſtelgerungsbermert iſt am 7. Nod. 1919 in das Grundbuch elngetragen worden. Ni87 Die Einſicht der Mitlel⸗ lungen des Grundbuchoaints, ſowie der übrigen das Grund⸗ ſtück betreffenden Nachſoei⸗ iungen, insbeſondere der Schätzungsurkunde, iſt jeder⸗ mann geſtatiet. Es ergehr die Aufforderung, Nechte. ſowelt ſie zur Zeit der Eintragung des Verſtei⸗ gerungsvermerkes aus dein Grundbuch nicht erſichtlich waren. ſpäteſtens im Ver⸗ ſteigerungstermine vot der Aufforderung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, wenn der Gläubiger wider⸗ ſpricht. glaubhaſt zu machen, widrigenfalls ſie bei der Feſt⸗ ſtellung des geringſten Ge⸗ bots nicht berückſichtigt und del der Berteilung des Ver⸗ ſtelgerungserlöſes dem An. ſpruche des Gläubigers und den übrigen Rechten nach⸗ geſetzt werden. Dlejenigen, welche ein der Verſteigerung enigegenſtehen⸗ des Recht haben, werden aufgefordert, vor der Ertel⸗ lung des Zuſchlags die Auf⸗ hehung oder einſtweilige Ein. ſtellung des Verfſahrens her. beizuführen, widrigenfalls für das Necht der Verſteige⸗ rungserlös an die Stelle des verſteigetten Gegenſtandes ktritt. Beſchreibung des zu der⸗ ſteigeruden Grundſtücks: Gründbuch von Mannheim, Band 470, Heft 4, Beſtands⸗ berzeichnis J. Lagerhuch⸗Nummer 4997u. Flächen⸗Inhalt 3 0 19 qm Hofreite. Schwetzingerſtr. 32. Heinrich Fanzſtr 33 Auf der Hofteite ſieht:“ ein vierſtöcki⸗ ges Eckwohnhaus mit Schie ⸗ nenkeller Schätzung: 149000.— M. Einhundertneunundolerzig ⸗ tauſend Mark. Mannheim, 3. Dez. 1919. Notarlat 7 als Vollſtreckungsgericht. Amtliche Veröſfentlichungen der Stadtgemeende Montag, den 22. Dezember gelten olgende Marten: Für die Nerbrancher. Dett: Auslands⸗Margarine 200 Gramm zu M..90 die⸗ Feumarte 36 in den Verkaulsſtellen 85—415 und 788.—.4. Der Stammnubſchnitt wabren, da auf denſelben noch Ware kommt der Fettkkarte iſt aufzube⸗ zur Vertellung Telgwaren: 300 Gramm für die Rartoffelerſatzmarte 6 in den Rolonalwuren Verkaufsſtellen Pfund koſtetl M..18. —1668. Das Malsmehl: 200 Gramm ſür die Karioffelerſatzmarke 7 in den Kolonialwaren⸗ Verkaufsſtellen—1668. Pfund koſtet M..40. Das Brot: Für je 750 Gramm die Brotmarken—2. Butter: ½% Pfund zu 75 Pig. die Buttermarte 98 in den Verkaufsſſellen 781—900. Nartoſſein ür 2 Pfund Kartoffeln(das Pfund zu 15 Pfg.) die Marke 232 in den Verkaufsſtellen 616—1600 Eler: 1 Kalket zu 42 Pig für die Flermarte 33 in den ſpäleſtene in dem auf Vonners⸗ tag, den 8. April 1920, bor⸗ mittags 11Ubr vor dem unter⸗ eichneten Gerichte J. Stock. aot D. Zimmer Nr 114 an⸗ berouumtien Aufgebotster mine ſeine Rechte anzumelden und die Urkunde bor zulegen. widrigenſalls die Kraftſos⸗ erkiärung der Urkunde er⸗ ſolgen wird. Am 204 aunheim, 29. Nov. 1919. Amtsgericht Z. 8. 111 Ar. auf dem auf das Geſamt⸗ gut der Errungenſchafts⸗ gemeinſchaft zwiſchen Hein⸗ rich Laun. Geometer in Mannheim und deſſen Ebe⸗ frau Anna geb. Müller. eingetragenen Grundſtücke Sgb. Nr. 5775 k, Burg⸗ ſtraße Nr. 27 und Augar⸗ tenſtraße Nr. 98 laſtenden Verkaufsſtellen 701—1668. Lebkuchen Für 1 Stick 220 Gramm]) zu 80 Pfg. die Kolonlalwarenmacke 225 in den Bäckereten einſchließ · lich der Konſumvereins-Bertaufsſtellen. die bei der Beſtellung die Marke 225 abgeſtempelt haben. Hafergrütze eee 250 Nramm für die Kartofſel. erlaßmarke 5 in den Kolonalwaren Verkaufsſtellen —1868.(Das Pfund M. 1 70). Mager- oder Buttermuch Fur i Uiter die Marte 95 Milchverſorgung. Hupotheken erteiſt bat, be⸗ Am Freltag, den 18. ds. wurden 750% ſüße Vollmlich e antragt. Der Inhaber der Fertellt. l. Fär ote Berkaulskellen. Zur Abgabe ſind berelt: Zuckert 250 Grumm(als Vorſchuß für Monat Januar 1020) für die Kolonialwaten- Verkaufsſtellen—1 Kinderzucker: 500 Gramm für die Kindernährmittel Ver⸗ kaufsſtellen—1668. Jett: Auslands-Margarine 200 Gramm zu M..90 für die werkaulsſtellen 416—725 im Vertaufslaget O 2 am Montag, den 22 de von 11—3 Uhe. Auswels uld genügend Geld mitbringen. Die Margarine wirb in Kiſten verabfolgt. Butter:% Pfund zu 78 Pfg. für die VBerkaufsſtelles 901—1668 am Montag, den 22. ds., don—1 Uhr. Städtiſches Lebensmitelamt( 2. it 18 Peiroleum. Gegen Abttennung der Marten 4, 5, 6 and 7 der gelben Karte ſe ia Oit. Gegen Abtrennung der Marten 2, 3 und 3 det grauen Karte ſe ½ Oit, in den dur Bekanntmachung bezeichneten Verkaufsſtellen. St1 Städt. Petroleumvertellungsſtelle. Zufolge des heutigen Beſchluſſes der Prelsprüfungs⸗ ſtelle ſind von Montag, den 22. Dezembet ab dis a weiteces in Mannheim einſchl. Vororie folgende Preiſe In Höchſtpreisüderſchreltungen werden mit Gefängnis und mut Geldſtrafe ober mit emer dieſer Straſen geahndet: bel lleberſchreitung der Richtpreiſe iſt Strafoberfolgung gemäß det Verordnang getzen Pteistrelberel oom 8. Mai 1916 zu gewästigen Das Zurüchauen angeblich derkauter Wace iſt der⸗ bdoten, vun morgens 8 Üht ab mutz lede Wate, die auf dem Wochenmarkt iſt an ſedermann ubgegeben werden. Wir 5 50 ſerner daraul aufmectlam, daß auf den Märtten die Preiſe an ſaͤmtlichen Waren an zubringen ſind; in den Läden müſſen die Preiſe in einem don uns vor dem Aushang abzuſtempelnden Preisvergeichnis eingetrugen ſein: Uebertretungen werden ſtrafrechtlich verſolgi⸗ Manuheim. den 19. Degember 1919. St10⁰ Städuſches Preisprüfungsamt, C 2, 16/18. Der öſſentliche Feuermelder duf dem Gehwege bor Kalſerting Nr. 40 iſt durch einen Wandfeuermelder am Hauſe N 7, 14/15 erſetzt worden St85 Städt. Maſchinenamt. Straßenbahn. Ein Verzelchnis der im Bereich der Straßendahnen und der Bahn nach Dürkheim im Monat November 1919 gefundenen Gegenſtäude lſt a) im Hausflur des Verwaltungsgebäudes der Stragenbahn in Maunheint. Colliniſtraße 1 d) im Hausflut des Stadthaußes in Ludwigshafen a. Rh. Vudwigſtraße 60. während 6 Wochen Zur Einſichtnahme ausgehängt. S1120 Wir erſuchen unſete berehrlichen Konſumenten. die Gas- und Waſſermeſſer, ſowie die Zuführungs⸗ leitungen zu denſelben wöhrend der Wintermonate gut zu verwahren, da ſolche bei Källe und Froſt leicht gefrieren. Die Kellerſäden ſind geſchloſſen zu halten. Es iſt doppelte Vorſicht geboten, da Re para⸗ turen wegen der hohen Koſten und wegen Mangels an Erſaßniaterialien ſchwer durchzuführen ſind. Mannheim, den 16. Dezember 1919. St148 Olrekllon der ſtädt. Waſſer., Gas· und elektt. Werke. Das Bezirksamt hat am 4. September 1919 die Anordnung erlaſſen, daß ab 1. Januar 192ʃ länitliche Gewerbetreibende, die das Schneidergewerbe in Mannheim und Vororten ausüben, der vom 1 Jan. 1920 ab ſür den Stadibezirk Mannheim nebft Vor⸗ orten neu errichteten„Zwangsinnung für das Schneidergewerbe in der Stadt Mannheim und Vor⸗ 95 5 mit dem Sitz in Mannheim“ anzugehören aben. Dieſe Anordnung iſt rechtskräftig geworden. Tag⸗ fahrt zur Beſchlußfaſſung über den Entwurf des Innungsſtatuts wird auf Dienslag, den 30. Dezember 1919, nachmittags 3 Uhr in den Saal 23 des alten Rathauſes, F Nr. 5, anberaumt In dieſer Verſammlung iſt auch die Wahl von Vertretern vorzunehmen, mit denen etwaige weitere Verhandlungen zu führen ſind. Die beteilſaten Handwerker werden zu dieſer Tag ⸗ fahrt eingeladen. Mannheim, den 12. Dezember 1919. Stꝰsꝰ Bürgermeiſteraml. als Aufſichtsbehörde 2 Berufsberatung und Cehrſtellenvermi⸗ 5 9 955 Die Verordnung des Demobilmachen kommiſ⸗ ſars Monnheim vom 16. März 1919 fc. in 81 u. a. vor, daß die Beſetzung aller g. enen Stellen in gewerblichen Betrieben für Lehrlinge nur durch Vermittlung der zugelaſſenen öffentlichen, nicht⸗ gwerbsmäßigen Arbeitsnachweiſe erfolgen darf. Jede direkte Einſtellung von Arbeltskräften, d. h. eine Einſtellung unter Umgehung der genannten Nachweiſe iſt berboten Wir bringen' deshalb zur allgemeinen Kenntnls, daß beim Städt. Arbeitsamt Abieilungen für Berufs⸗ beratung und Vermittlung von Lehrſtellen aller Beruſsarten— getrennt für männliche und weibliche Perſonen— eingerichtet ſind, bel welchen Hand⸗ werksmeiſter und Gewerbetrelbende, Fabrtkanten und ſonſtige Geſchäftsinhaber, die Lehrlinge oder Lehrmädchen für Oftern 1920 wünſchen, ihrer Melde⸗ pflicht genügen können. Die Anmeldungen werden entgegengenommen fülr gewerhliche Lehrlinge im Hauſe N 6, 4. 11. Ober⸗ geſchoß, Zimmer o, für Lehrmädchen im Haufe N 6, 3. l Oberaeſcheß, dimmer 7. e0 10 Mannhelm, den ſo. Dezember 1919. Gasherde und Gaskocher in großer Auswahl preiswert. Zwischen—0 Uhr unehmittags. 866ꝛ³ Ph. J. Schmitt U 1, 16. Kraft: 35 Bſenng Kartoffeln Höchſtpreis das Pfund 1 Nojenukohl, geſchloſſen Michipreis das Pfund 140 Roſenkohl, offen Michtpreis das Pfund 100 Winierkohl Höchſtpreis das Pfund 20 Weißkraut das Plund 29 Weißtraut„ der Zeniner 1600 Rotkraut das Pfund 45 Wieſing 5 das Pfund 24 Witſing 70 der Zentner 1700 Spinat Richtpreis das Pfund 45 Spinat„ der Zenmer 3500 Erdkohlraben 1 das Pfund 20 Erdtohlcaben 5 der Zentner 1600 Gelbrüben tot und Karotten Höchſtpr das Pfund 23 Geldrüben cot und Katotten„ der Zeniner 1700 Geldtäden geib 5 das Pfund 12 Rote Nüben Richtprets das Pfund 19 Weiße Nüden* das Pfund 15 Schwurzwurzeln 0 das Pfund 130 Endrotenſalal 2 das Pfund 80 Jeloſsalat, geteinigt 8 das Piund 12⁰0 abe Höchſtpreis das Pfund 70 Knoblauch Richtpreis das Plund 300 Sellette das Stuck 10—40 Meettenich 4 das Pfund 150 Edeitaſtamen, inländiſche 75 das Plund 200—240 Sauerttaut 5 das Pfund 0 — uꝙ;w— Aiid fr Hehehrarada Samstas, ben 20. Dezember 1918. Nauubeimer General-Anzeiger. Abend-Ausgabe.) ——————*H——— n eehe. Nr. Bekanntmachung betreffend die Ausgabe der Relhe 2 der Reichsbanknote zu 50 Mark mit dem Datum vom 24. Juni 1919. In der nächſten Jeit wird die Reihe 2 der in der Bekanntmachung vom 12. no⸗ vember d. 38. beſchriebenen Reichsbanknote zu 50 Mark ausgegeben werden. Sie gleicht der Neihe 1 bis auf folgende Unterſchiede: 1. Sie trägt links oben die Reihenbezeichnung„Reihe“. 2. bie öziſſern der numerierung rechts unten haben einen anderen Schnitt. die CTauſender lind durch ein Komma abgeteilt. Die Abkürzung für„Nummer“ bat die Form, nicht, wie bei der Reihe l,„Nr.“. Aufruf. Der von uns ausgestelſte Versicheiungssehein Nr. 288 81 des Herin Paul Görsch, Kortespondent in Mannheim vom 5 Aug 1910 ist nach uns erstat- teler Anzeige in Veilust veraten. esitzer des Versicherungs-Scheines werden aufgefotdert, binnen æwei Monaten ihte etwaigen Rechte bei uns anzumelden und den Ver- zicherungs-Schein vorzu- legen, widrigenfalls dieset für kraftlos erklätt wird Karlsruhe, den 11. 1681 Dezember 1019. Karisruh“yLebensvetsiche 1. der Geſellſchaftskaſſe. Der Dioldendenkoupon pro 1918 19 wird mit Mk. 70.— von beute ab eingelöſt beit 2. Süddeuiſchen Disconto-Geſellſchaft.-G. Mannhelm, J. Mitieldeuiſchen Creditbank, Fraukfurt a. Maln, 4 Bayeriſchen Verelnsbank. München. MNaunhelm— Neckarau, den 18. Dezember 1019. Aktiengesellschaſt für Seilindustrie vormals Ferdinand Wolſf Ferdinand Wolſſ. Ferdinand Wenk⸗ Wolfl. 11974 Für das Jahr 1920 werden wiederum Larten zur Euthebung von Neujahro⸗ ratulationen gegen Entrichtung von enigſtene drei Mark ausgeneben. Die Namen der Perſonen, welche Karten gelöſt haben, werden in den hieſigen Zeitungen veröffentlicht und zwar in der am 300. Le erſchein:nuden Hauptliſte alle iejenigen. welche bis einſchließlich 27. Tezember mittags 12 Uhr Karten gelöſt haben.— —.. Schluß der vor Neuſal, erſcheinenden Haupt⸗ liſte am Samstag. 27. Dez., 12 Uhr mittage! Iu einer nach Neujahr erſcheinenden Nach⸗ tragöliſte werden dieſenigen bekannt gegeben. welche nach dem 27. Dezember entheben laſſen. Karlen werden vom 15. dezember ab ausgegeben: im öſfentlichen Verkehrs⸗Büro, Neues Nathaus, N. I. Vogen 47 48, im Büro der Armenkaſſe, N 2 Nr. 4. Hoſ rechts, un alten Nathaus hier, E 1, 2. Stock, Zimmer Nr. 22. in den Zeitungs⸗Expeditionen, in den⸗Muſikalienhandlungen, ſowie in den Buchhandlungen u. Zigärre,läden dahier. welche durch Ausgängen dieſer An eige in den Schaufenſtern kenntlich gemacht ſind; ferner: in Kälertal: im Rathaus daſelbſt. in eudenheim: im MRathaus daſelbſt, in Neckarau: im Rathaus daſelbſt, in Waldhof: beim Portier der Sviegelfabrit, in Nheinau: im Rathaus daſelbſt, in Sandhoſen: im Rath ius daſel bſt. Wir bitten, von der Einrichtung der Ent⸗ Aeangetarrn. deren Erlös zu Geſchenken für nbeunttelte? vornehmlich für verſchämte Arme verwendet werden wird, recht zahlreich Gebrauch zu machen. Die gütigen Schenkgeber werden ſich des warmen Daukes derjenigen verſichern, deren Not zu lindern die Spenden beſtimmt ſind. Maunheim, im Dezember 1919. Armenkommiſſton. Helene Volihammer Emil Gafferliug Verlobte Mauußeim MNiadſaldſtr. 25 Oegember 1919. Gtatt Rarten. Ohre Bermhlung basören ſ gmueigen Ernſl Feuling Johanna Feuling grb. Dieg Mannhelm. 20. Deſember 7979. 63 De klene Sparer! eeeeee e Ich bin e klenes butzig Ding 12074 ETellerche dun Blech Die gröſchte Gasnot ich bezwing 95 gar ke großt Zech. oicht mich mol richtig eingeklemmt Am Juführrohr un Brenner, Dann is der Gasverbrauch gehemmt, Un's Gas des brennt a ſchenner. En Liter Waſſer kocht dann glei Ueder mir, ich grein' net 0 Doch Dus lachſch! un rulſcht: Eil Eiwell Des Ding is werklich neit. Drei Minute raſcher kocht ſa S Waſſer ale mie ſunſcht. 1 mer doch Du klener Gaspa“ chun früher gezeigt Dei Kunſcht. Och bött geſpart an Jeit un Geld, „So manch's rüber un nüber. Hich loß ich nei Net um die Welt! Bum Gasberd kummſcht'r nimmer! Adolt Metzger, Mannheim, 0 5,. Llebe ulelae.ener undl I. eserlunen, ſammeli fleißig die e Gedichte und vieder und bringt ſie am 11. Februatr 1920 nach d 5. 1. Wer ſie alle voll zählig einreicht.«rhlt ein Mlelnes Geschenk. VIt zcen qute Frese ſ- Warhen Sammiungen Gorilpploesecu. Co., derlin Ce 6909 Berlin, den 14. Dezember 1919. 42108 ee 925 f 2 2 vormals Allgemeine Ver. Reichsbank⸗Direktorium. vergungs-Anstalt, 21 Havenſtein. v. Glaſenapp. ienenncht Tekein Autv Veimogens- Rechnung tom 30. Junf 1919[Oeschäftszahr I9lſg), vassiva. —. c—————————— M²annheim.ĩ V. 4 1 9 4 4 + 4 3 Grundſtücke 1 801 761 0 Von Akiien⸗Kapital 400000— lonen Ollig e e, eefucste e: a, 10 ude 16„ onder⸗ age— N f +——— R 100 000— gor. rein haben de Mliglleder; 0 e 440 140 80 5 Tellſchuldverſchreibg. 880 000— Alleudort. Beilſtr. 22; ab ſa— Ab⸗ ab auf Apru 1919 Siadtrat Kremer., Sand · ſchebn„.. 82 7e 278%% ausgeloſtt.. 2000— 5800 00— golen Mrocht.Sandholen. 8 1- eneingelöſte, ausge · Gagen 125 eee ae is 1dbeſte, Teigchuldoer. * Leten 5 180000— ſchreibungen i Zins · Tin. Hebwitſenſt. ds: Veteiligung 18810— llingort. Käferlal. Ob. „ unterſtützungs-· Jonbs e ee Seictebendalel0lien 218% 76 8 und Verluſi⸗ 25 21· —— 13 extigie Nickel. wehingerſtr eeee eens“. ee Ne 100 Senmitt. Nede. 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M. in Berlin folgende Nummern zur Rückzahlung auf den 1. rückzahlbare Schuldverschreibungen 1914 der ſtheinischen Elektrizitäts-Aktiengesellschaft (truner Rheinlsche Schuckert-Gesellschaft für elektrische Industrle Aktlengesellschaft Mannhelm). nnn........ TTTTTTT Am 27. November 1919 fand durch das Notariat IIl in Mannheim 1914 ſtatt. Es wurden März 1920 gezogen: 91 103 110 225 231 237 306 313 542 552 682 689 942 946 1183 1186 1350 1409 1544 1564 1889 1943 2074 2122 2287 2293 2429 2440 2577 2598 2712 2736 2790 2797 3028 3033 3184 3179 3188 3444 3448 3498 4202 4220 4683 4745 4885 4891 5037 5050 5176 5216 5576 5581 5797 5808 Jede Schuldverſchreibung wird zu Mk. 1020.— gegen Einſieſerung der ausgeloſten Stücke nebſt unverfallenen Zinsſcheinen, ſowie der Er⸗ bei der Süddeutſchen Disconto⸗Geſellſchaft.⸗G und deren ſämtlichen Niederlaſſungen, „ Süddeutſchen Bank. Abteilung der Pfälziſchen Bank, dem Bankhauſe Straus& Co., „der Süddeutſchen Disconto⸗Geſellſchaft.-G „ dem Bankhauſe E. Ladenburg. der Direktion der Disconto⸗Geſellſchaft, „Direktion der Disconto⸗Geſellſchaft, „ Commerz⸗ und Diseconto⸗VBank. N FPrau und Multer meiner Hunder iau Blancka Ohrisüne Adolf Heisinger gebet Under Heinrich Leimbacher u. Söhne Alfred Treichler und Frau zeb. Leimbacher der Leichenhalle Nechatuu aus siati. Todes-Anzeige. Unsere geliebte Tochtet, Schupleger tochter, meine lenigstgellebte gebh. Lelmbacher ist gestern nacht, nach kurzem schweien Leiden sanſt entschlafen. Mannhelin-Neckatau. Zürieh USch., Strassbutg l/E., 20 Des. 119. Frau Sophie Bier Wwo. Heisinger Die Beerdigung lindet Dlenstag, den 23. nachamttage 3 Uhr von 87176 Hoisinger — 1 3½% Unt, Hert Gust. Keller, unetwastetl dureh den Tod enirissen Wurde. Die Beerdigung hofhapelle aus. staft. Hhausverkauf. Als Nachlaßverwalter über den Nachlaß des J Küblermeiſters Jakob Gipperts von hier ver⸗ kaufe ich die zum Nachlaß gehörigen beiden Wohnhäuſer in Mannheim, Lit. J 3 nr. 1(mil wietſchaft) und J3 Ne. 2 gegen Höchſtgebot. 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Sonutag. 21.-Dezember 1919 (Der tolle Tag) Anfang 6 Uht. Hohe Prei e Ende 1 Uhr. 21 Vorſtell. im Abonn. C Die Hochzeit des Fig aro Ende gegen 9½ Uhr. I 7 Heues Theater im Rosengarten Sonntag, den 21. Dezember 1919. Die Ehre St 109 ——ů— —— ——— Amana 7 Ugn Ende 10 Uhr. Trefniage der MannheimerWarenbörse Die Warenbörse fallt am 23 u. 30. Dezember aus, vom 6. Januar 1920 ab findet dię Waren- börse jeden Dienstag wieder regelmäahig statt. E129 Frisch eingetroffen: SGrössere Posten Sbanische Orangen dto. Citronen ff. gelr.Malaga-Trauhen frische Feigen kf. Schwelzer Tafeläpfel pedro H. Ollver 37¹³⁷ D 3, 4. Plereedes. Euuklid mif pal. selbsfflafiqer Divlisſlori rritt selbsttàfigem Weqgensprurig miſ Selbsttstiger Kurbeisperrunq, mit leictuern. stossfretem Sanq mit durchqehercter Zermer- bertrequngq dis zur höchsten Stene in deicen Erqebniswerkeru SDar!f Zeil Arbeiiskräie Nien verlenqe urwerbirdticn Drucligechen u. Auffelärumd. Ph. Gräff, Hansa-Haus, Fernsprecher 6148. 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Advent⸗ In allen Abendgottesdienſten wird eine Kollekte für nachtsfeier der Kindergoitesdienſte erhoben. 1 Trintt-K. Morgens ½9 Uhr Predigt. Pfr. Aceh morgene 10 Uhr Predigt. Pfr. Achtnich; nachm 4 Veihnachtsfeier des Kindergottesd, Bit. Achinich. 5 115 7 Morg. 10 Uhr Pred, Pfr. Maler; morge 11 Uhr Kindergoliesdienſt. Vik. Qutz; nachm. 3 2 Weihnachisfeier des Kindergottesd., Bik. Lutz; avends 6 80 ſällt aus.— Cheiſtus-Kirche: Morgens 10 lihr Pred. 15 Fink; morgens ½ 12 Ubr Kindergottesdienſt, Bik. Fit nachmitiags 4 Ubr Weihnachtsſeier des Kindergottes Bik. Fink.— Fried.⸗Kirhe!: morg 10 uhr Pred. 55 Mältner; morgene 11 Uhr Kindergottesdienſt, Vik Wälig Aachmitt. 3 Uhr Weihnachtsſeier des Kindergottesd. 21. Wällner.— Zoh.⸗K.: Morgens 10 Uhr Pred, Vik L Anepels; nachmitt. 4 Uhr Weihnachtsfeier der Kin derſchu r. Sauerbrunn; abends 6 Uhr Weihnachtsſeier. ndergottesdienſtes. Vik. Eckardt, unter gütiger Mitwil von Frl. Otiy Mayfarth(Harfe), Frl. Hela Schaaf(Geſa 2 und Frl. Lina Schütihelm(Bioline,(Kirche geheizt, Luther-Kirche Morg. 10 Uhr Predigt, Pfr. Dr. Lehmann Uhr Chriſtenlehre. Pir. Dr. Lehmann; mol 11 Uhr Kindergottesdienſt, Bik. Kammerer; nachmiten 4 Uhr Weihnachtsſeier des Kindergottesd., Vik. Kameſt Melanchton- Pfarrei(Ühlandſchule): Morg. 10 1 redigt. Bik. Grot. morgens 11 Uhr Kindergottesdien ikar Groß.— Helurich Lanz-Krankenhaus. Morg, 1211 Uhr Predigt, Morgens 11 Uhr Predigt. Pfr. Haag. Wochengottes dienſte: Trinltatis-Kirche: Mittwoch. den 24. Dezember. abend⸗ 5 Uhr liturg Weihnachts⸗Gotiesdienſt. Pfr. Achtnich d⸗ Chriſtus-Kuche: Mistwoch, den 24. Dezember, aben 5 Uhr Chriſtmette. Pred Pir. Dr. Hoff(Konfirmandinnen“ Tbor.. Luther,eieche Wutwoch den 24. Hezember abends 5 Uhr Chriſtmette, Pred. Pfr. Dr. Lehman Kirchen ⸗Chor. nt. Neckarau. Sonntag, den 21. Dez. 1919. 4. Adoe VBorminags 10 Uht Predigt. Pfarrer Jundt. Vormitt. 11. Kindergoitesdienſt der Nord⸗Pfarrei, Pfarrer Jund Nachmſttags 3 Uhr Welhnachtsjeier der Ebang Klenz Kinderſchule, Pfarrer Lamb. Allkatholiſche Gemeinde(S 0 zirche). Sonntag, den 21. Dezember, oormittags 10 Uhr deuggg Amt mit Predigt.(Stadtpfarrer Dr. Steinwachs. S Nachmittags 3 Uhr Chriſtbeſcherung.— Evangeliſch⸗luth. Gemeinde. (Diakoniſſenhauskapelle F 7. 29. Sonnta nocheg 5 Uhr Predigt und bl. Abendmahl Pfarrer 49 11 Deichte 4½ Uhr. Anmeldung vorher. e2 Cvang. Verein für innere Miſſion. Stadtmiſſion Mannheim Vereingshaus. Stamitzſtr. 15(Tei 4800) Stabim. Stöchl und Schwetzingerſtr.(Tel. 4808) Stadim Müller⸗ Jeden Sonntag nachm Uhr—— — 2 ngſrauen⸗Berein, „ abend 8 Thriſti Berein ig. Männet, . „ Dienstag„ 3½„ Allg. Verie n nlung, 690 „ Mittwoch„ 8½%„ Cheiſtl. Berein jg Männel „„ Donnerstag, 381½„ Allg. Veram nlung im St220 Stadtieil uzenberg. Sandhoferſtrahe —. Sonntag und Dienstag ab 8 Uhr Verſammlung. 1 t ab 8 Uhr: Weibnachtsfeier: 2. Feſtiag ab 8 5 beſprechung. Samstag nachmittag 3 Ühr: Kindeſ Bereinigung. HKeudenheim(Schwanenſtr. 30 m 925 Sonntag ab 8 Uhr: Verſammlung 2. Feſttag aben s Ubr: Weihnachtsſeier. Jedermann iſt her lich eingri kogl. Verrin für innere Niſſor(Augöb. Bel.) Stadtmiſſion Mannheim 48080 1. Schwetzingerſtr. 90 Stadtmiſſionar Müller(Tel. Sonntag, 21. Dez. 11 Uhr: Sonntagſchule nachm 3 Uhr Allg. Beriammlung nachm 5 Uhr: Jungir⸗Verein ih⸗ Donnerstag. 28. Dez 1 Chriſtfeſt: nachm 3 Uhr 85270 neeie der Gememfhaft. Su Freitag. 26. Dez. 2 Chriſtfeſt: nachm. 3 Uhr Weihnach —25 der Sonntagſchule in der Friedens kirche. 2. Vereiushaus: Stamitzſtraße 15. Stadtmiſſionar Stödle (Telephon 4808). Sonntag, 21. Dez. 11 uhr Sonntagſchule 2 nachm 3 Uhr Verſammlung nachm 5 Uhr Jungirauenverein lb⸗ Donmerstag. 25 Dez.(1. Chriſtfeſt): nachm. 3 Utr We nachtsfeier der Sonntagichule in der Lutherkirche. Abends 8 Uhr allg. Berſammlung. 28. 20 2 Cbriſtfeſt): 5 Uhr Weibnachl⸗ ee ee Aus wahl(ca. 300 Sorten) dö-Il dfihk. oriun. — elle tr. Klein. 2 * zialgeſch S Plat. Ludwig?⸗ —5 —— SSSSSSoS S —SSSgc0 S SS S22 S20 »év SSSe D 4 2 SSA22