85 2 . 1 * 1 Haben. Aber das Mittelſtück der gegneriſchen Note Hauptſchriſtleitung: Feuilleton: l..: K. Maderno, für Cokales und den übrigen redaktionellen Teil: 10 Dr. fl. Pfab, für anzeigen 1..: Karl Hügel. die Ankwortnole der Alliierten. Berlin, 25. Dez.(WB.) Der Vorſitzende der Friedens⸗ konferenz in Paris hat der deutſchen Delegation folgende Note auf unſere Note vom 14. Dezember zugehen laſſen: Herr Präſident! Die alliierten und aſſoziierten Mächte haben von Ihrem „Schreiben vom 14. d. M. Kenntnis genommen. Sie haben mit Genugtuung feſtgeſtellt, daß die deutſche Regierung ihre Anſicht teilt, wonach die Beſtimmungen des Vertrages vom Zeitpunkt ſeines Inkrafttretens an, gemäß ſeinen Schluß⸗ beſtimmungen Anwendung finden, gleichviel, ob die Rati⸗ fikation der Regierung der Vereinigten Staaten vorliegt oder nicht. Sie nehmen Akt davon, daß die deutſche Regierung den Grundſatz anerkennt, wonach ſie ſich ebenſowenig wie einer der übrigen vertragſchließenden Teile auf die Nichtbeteiligung der Vereinigten Staaten an der erſten Hinterlegung der Ratifikationsurkunden berufen kann, um irgendeine Beſtimmung des Vertrages in Frage zu ſtellen. In der Tat würden alle Einſprüche oder Vorbehalte in dieſer Hinſicht mit den im Vertrag ſehr deutlich zum Ausdruck ge⸗ brachten Abſichten in Widerſpruch ſtehen. Was die Sicherungsmittel betrifft, von deren Anwendung die alliierten und aſſoziierten Mächte hoffen, ab⸗ ſehen zu können, ſo möchten dieſe Mächte feſtſtellen, daß die deutſche Regierung hinreichend davon unterrichtet iſt, daß, wenn nach der endgültigen Wiederherſtellung des Friedens⸗ zuſtandes die Anwendung von Sicherungsmitteln, wie ſie der Krieg mit ſich bringt, ihr Ende gefunden hat, andererſeits die im Vertrag vorgeſehenen beſonderen Maßnahmen, ſowie die vom Völkerbund anerkannten verſchiedenen Verfahrensarten genau Anwendung finden werden. Hinſichtlich des Teiles des Protokolls, der ſich auf die Entſchädigung für die Verſenkung der deutſchen Kriegsſchiffe in Scapa Flaw bezieht, ſind die alli⸗ jerten und aſſoziierten Mächte nach Prüfung der Angelegen⸗ heit der Anſicht, daß ſie auf der Unterzeichnung des Protokolls, ſo wie es iſt, be ſt ehen müſſen. Das Verfahren zum Zwecke der Wahrung der wirk⸗ ſchaftlichen Lebensintereſſen Deutſchlands iſt in der Note der alliierten und aſſoziierten Mächte vom 8. Dezember 1919 dargelegt worden, in der deutlich geſagt iſt, daß die alliierten und aſſoziierten Mächte bereit ſind, ihre auf Herausgabe von 400 000 Tonnen Schwimmdocks, Schwimm⸗ kräne, Schlepper und Bagger lautende Forderung zu ermäßi⸗ gen, falls ſtichhaltige Gründe eine ſolche Ermäßigung recht⸗ fertigen. Andererſeits haben die alliierten und aſſoziierten Mächte Kenntnis davon erhalten. daß kürzlich gewiſſe Schwimmdocks, Schwimmkräne und Bagger verkauft worden ſind. Sie weiſen darauf hin, daß bei Berückſichtigung der wirtſchaftlichen Lage, wie ſie von der deutſchen Delegation dargeſtellt wird, kein derartiger Verkauf von den alliierten und aſſoziierten Mächten anerkannt werden wird, der vorgenommen worden iſt in der Zeit zwiſchen dem 3. November 1919, dem Tage der erſten Mitteilung des Wort⸗ lautes des Protokolls an die deutſche Regierung und dem Tage, an dem Deutſchland die Entſchädigung für den Zwiſchenfall von Scapa Flow geleiſtet haben wird. Die deutſchen Delegierten haben mündlich den Antrag geſtellt, von der Auslieferung der in dem Protokoll erwähn⸗ ten fünf kleinen Kreuzer abzuſehen. Sie haben vorgeſchlagen, dafür 5 der zurzeit auf den deutſchen Werften in Bau befindlichen kleinen Kreuzern nach Maßgabe ihrer Fertigſtellung zu liefern. Dieſes Verlangen iſt in der deut⸗ ſchen Note vom 14. Dezember 1919 nicht enthalten. Die Ar⸗ tikel des Protokolls müſſen angenommen werden, ſo wie ſie ſind. Jede Aenderung würde mit den Beſtimmungen des Friedensvertrages in Widerſpruch ſtehen. Die alliierten und aſſoziierten Mächte ſind bereit, alsbald nach der Unterzeich⸗ nung des Protokolls, die aus Anlaß des Zwiſchenfalls von Scapa Flow internierten deutſchen Offizieren und Mannſchaften freizulaſſen mit Ausn ihme derjenigen, die etwa eines Kriegsverbrechens beſchul⸗ digt werden. Immer noch keine endgülkige Klarrhett. Berlin, 27. Dez.(Von unſ. Berl. Büro.) In die Un⸗ klarheit der letzten Tage, wo wir von Paris abgeſchnitten waren und ſelbſt die Negierung ausſchließlich auf die wider⸗ ſprechenden und immer mehr oder weniger gefärbten Mel⸗ dungen der feindlichen Depeſchenagenturen angewieſen war, iſt nun ein wenig Licht gekommen. Es iſt zwar nicht die Klar⸗ heit, die man in Deutſchland erhoffte und auf die man noch zu Ausgang der vorigen Woche auch in den Kreiſen des Kabinetts anſcheinend gerechnet hatte. Die Entente bleibt bei ihrer dilatoriſchen Behandlung: Sie ſchickt uns eine neue Note, die nicht gerade feindſelig iſt, die in manchen Stücken vielleicht ſogar ſich unſerem Standpunkt nähert, über das Weſentlichſte aber, wann denn nun unterzeichnet werden ſoll, nichts ſagt. Einiges in dieſer Note wird man, auch wer, zumal nach den Erfahrungen des letzten Jahres, nicht zum Optimismus neigt, zur Not entgegenkommend wer⸗ ten dürfen. Was im erſten Abſchnitt dargelegt wird, entſpricht durchaus den hier herrſchenden Auffaſſungen. Wir haben aus der vorläufigen Abweſenheit der Amertkaner keinen Vorteil ziehen wollen. Wir tun es auch jetzt nicht. Auch der zweite Abſatz wird ſich wohl zu unſeren Gun⸗ ſten ausdeuten laſſen. Von militäriſchen Maßnah⸗ men, die in dem Schlußprotokoll angedroht waren, iſt nicht mehr die Rede. Sie ſind wortlos in der Verſenkung ver⸗ ſchwunden. Und ſchließlich wird man auch den Schlußſatz über die Freilaſſung der Internierten von Scapa Flomw nur als Annäherung an unſere Auffaſſung un⸗ Dr. Fritz Goldenbaum. Derantwortlich für Poltzik: Dr. Feitz Goldenbaum, für Schönfelder, für Pruc und Verlaa: Druckerei Dr. Haas anndeimer General⸗Hnzeiger G. m. b.., Mannheim, E 6, 2 DrahtKdr.: General- Ameiger Mannbeim. Doſtſcheck⸗ Nonte Nr. 17590 Narlsruhe in Baden— Fernſprecher Nr 7940 7046 Badiſche Neueſte Nachrichten klar. Da wird zunächſt erklärt: die Alliierten müßten auf der Unterzeichnung des Protokolls„ſo wie es iſt“ beſtehen. Hin⸗ terher wird aber doch wieder von einer Ermäßigung geſpro⸗ chen, die die„wirtſchaftlichen Lebensintereſſen Deutſchlands wahren ſollte“. Dabei unterlaufen der Entente wie immer tatſächliche Irrtümer. Es iſt nicht wahr, daß wir ſeit dem 3. November aus unſeren Beſtänden an Schwimmdocks und Baggern etwas verkauft haben. Die Verkäufe, ſoweit ſie ſtattgefunden haben, liegen vor dieſem Datum. Auch dann hat es ſich, im Zuſammenhang der Dinge beſehen, nur um ganz unbeträchtliche Veräußerungen gehandelt. Vollends un⸗ klar und undeutungsfähig bleiben die Darlegungen über die fünf kleinen Kreuzer. Auch die Berufung auf den Friedens⸗ vertrag iſt in dieſem Falle durchaus unverſtändlich. Der ver⸗ pflichtet uns— daran iſt feſtzuhalten— zu dieſer Ausliefe⸗ rung nicht. So ſchrumpft das große Entgegenkommen, von dem man in der vorigen Woche auch in den vertrauteſten Zirkeln ſich zu erzählen wußte, dahin zuſammen, daß die Note unſerer Gegner keinen ultimativen Charakter hat. Die Entente will, ohne die Dinge vorerſt auf die Spitze zu treiben, weiter prüfen, worauf wir denn im Moment kaum etwas anderes zu erwidern haben(und wohl auch erwidern werden) als: kommt und prüft. In Wahrheit befinden ſich die ententi⸗ ſtiſchen Kommiſſionen, die mit dieſer Prüfung betraut worden ſind, auch bereits auf deutſchem Boden und man darf anneh⸗ men, daß ſie ihre Arbeit bald beginnen werden. Es kann ſein, daß gewiſſe Unſtimmigkeiten innerhalb der Entente an dieſer Behandlung, auch an der unbeſtimmten binzögernden Faſſung der Note die Schuld tragen. Wer die franzöſiſche und italieniſche Preſſe, insbeſondere den Temps und den Corriere della Sera in den letzten Tagen verfolgt hat, ſpürt deutlich, daß die Auffaſſungen der Verbündeten hier ausemnandergehen. Außerhalb iſt ja gar kein Zweifel mehr, daß im Augenblick England die treibende Kraft iſt. Nicht unwahrſcheinlich iſt auch, daß man in Paris Zeit zu gewinnen wünſcht, daß man auf Amerika wartet und auch den Fiuma⸗ ner Handel inzwiſchen irgendwie zu begleichen hofft Jeden⸗ falls wird von einer Ratifizierung des Friedensver⸗ truges nochim alten Jahr unter dieſen Umſtänden nicht mehr die Rede ſein. Von neuem heißt es für uns ſich in Ge⸗ duld zu faſſen, um ſo mehr, als die Kommiſſion, der Herr von Simſon angehört, und die in der Hauptſache die Röu⸗ mungsfrage in den abzutretenden Gebieten zu bearbeiten hat, noch überhaupt nicht zu verhandeln begonnen hat. Alſo es wird wohl noch anfangs Januar werden, bis wir am Ende ſtehen, auch dann, wenn die Entente ſich unſeren Ancchau⸗ ungen anbequvemt und vor der offiziellen Unterzeihnung les verſchrieben und verſtegelt iſt. Auf nur mündlich uns zuge⸗ ſiclerte„Nachprüfung“— dieſer Standpunkt hat unſeres Er⸗ alhtens unverrückbar zu bleiben— können und werden wir uns nicht einlaſſen. 926* 9 1 75 Eine Anterredung mit Freſherrn don en Paris, 26. Dez.(WB.) In einer. Untekredung mit Ver⸗ tretern des Neuterbureaus und der Aſſociated Preß erklärte Freiherr von Lersner u..: 28 Ich bin ſehr erfreut, Sie zu empfangen, da auf dieſe eiſe ich Gelegenheit habe, zahlreiche mißverſtändliche—5 be die ſich in der geſtrigen und heutigen Pariſer Preſſe inden, zu beſeitigen. Bevor ich von meiner Unterredung mit dem Generalſekretär der Friedenskonferenz und von dem In⸗ halt der geſtern von der Entente mir übergebenen Note ſpreche, muß ich leider die Tatſache mitteilen, daß ich von Montag abend bis heute nachmittag 2 Uhr keinerlei telegraphiſche und telephoniſche Berbindung mit meiner Regierung hatte. Meine Regierung kennt daher augenblicklich noch immer nicht den Text der Note und den Inhalt der mir von Herrn Dutaſta gemachten Erklä⸗ rungen, was ich außerordentlich bedauere, da jede Verzöge⸗ der Inkraftſetzung des Friedensvertrages vermieden werden ſolle. Ich brauche nicht zu betonen, daß der Vorwurf, der in manchen franzöſiſchen Zeitungen gegen die deutſche Regierung erhoben worden iſt, als ob ſie die Inkraftſetzung des Friedensvertrages verſchleppen wolle, jeder Be⸗ gründung entbehrt. Wir wünſchen nichts mehr, als die Wiederherſtellung des Friedens, der uns auch die Heim⸗ ſendung der in Frankreich befindlichen Kriegsgefan⸗ genen bringen wird. Dieſe müſſen, obwohl die Feindſelig⸗ keiten bereits ſeit über einem Jahr eingeſtellt ſind, auch noch dieſes Weihnachtsfeſt in der Gefangenſchaft zubringen. Die Tatſache, daß Herr von Simſon ſchon am Sonntag vormittag, bevor die Einzelheiten der Einigung in der Scapa Flow⸗Affäre geregelt waren, in Paris angekommen iſt, um die Verhandlungen zur Inkraftſetzung des Verſailler Ver⸗ trags einzuleiten, ſtraft beſſer als alle anderen die Behaup⸗ tung Lügen, daß wir die Abſicht gehegt haben, die Verhand⸗ lungen hinauszuziehen. Frage: Bei Ihrer geſtrigen Unter⸗ redung mit Dutalla äußerten Sie doch die Abſicht, nach Berlin zu fahren, um Ihrer ee e zu erſtatten. Ant⸗ wort: Jawohl! In Andetracht hochwichtigen Frage, um die es ſich handelt, wies ich durchaus loyal bei meiner Unter⸗ redung mit Dutaſta äußerten Sie doch die Abſicht, nach Berlin der telegraphiſchen Verbindung möglicherweiſe ſich eine per⸗⸗ ſönliche Berichterſtattung notwendig erweiſen würde. Ich ſagte dies vor allem deshalb, um von vornherein möglichen Mißdeutungen vorzubeugen. Die Inkraftſetzung des Friedensverkrages. Paris, 26. Dez.(WB.) Havas. Die Sitzungen der deut⸗ ſchen und alliierten Delegierten zur Feſtſtellung von vorberei⸗ lenden adminiſtrativen Maßnahmen für die Inkraft⸗ ſetzung des Frtedensvertrages werden anfang der nächſten Woche ſtattfinden. 0 Deulſch⸗belgiſche verhandlungen. Berlin, 27. Dez.(Von unſerm Berliner Büro.) Dem Vorſchlag der deutſchen Regierung ontfprechend, haben ror einigen Tagen in Aachen die Verhandlungen zwiſchen den Bevollmächtigten der deutſchen und der belgiſchen Regie⸗ rung über die Ausführung des Friedensvertrages über die Gebiete von Neutral- und dezugspreis: In Rannheim und Umgebung monatli Arenziſch⸗Noresnei Schluſſe kommen. d Anzeigenpreiſe: Die Iſpaltige Kolonelzetle 60 Pfg., Stellengeſuche 20% Nachlaß, Reilamen Ink..58. Annahmeichluß: Für das Mittagblatt vormittags 8½ Uhr, für das Abendolatt naczmistags 2½ Uhr. Für Anzeigen an beſtimmten Tagen, Stellen und Kusgaben wird keine Verentwortung übernommen. Mmk..— einſchließlich Bringerlohm Poſtbezug: Bei der Poſt abgevolt viertelfährlich Rt.95 Ein'el-Nummer 15 Pfa. und die Kreiſe Eupen und Malmedy begonnen. Von deutſcher Seite werden die Verhandlungen geführt von Wirkl. Geh. Regierungsrat Dr. Zahn und dem Regierungspräöſi⸗ denten in Aachen, Freiherrn von Dallwich. Die belgiſche Regierung hat zu ihrem Unterhändler den ehemaligen So⸗ nator Halet ernannt und ſich die Beſtimmung eines zweiten Bevollmächtigten vorbehalten. Verkeilung der deulſchen Handelsflolte. Waſhington, 26 Dez.(WB.) Wilſon verfügte, daß die 7Odeutſchen Dampfer, die nach dem Waffenſtillſtand an die Vereinigten Staaten geliehen worden waren, an En g⸗ land zurückgegeben we. en. die Auslieferungsfrage. Man ſchreibt uns aus Berlin vom 23. Dezember: Dis Frage, welche Machtmittel die deutſche republikaniſche Regis⸗ rung in Anwendung bringen will oder kann, um beiſpiels⸗ weiſe Hindenburg feſtnehmen und an die Entente auslie⸗ fern zu laſſen, wird allmählich„akut“. Denn der Friede wird ja nun wohl endlich, da Deutſchland auch alle erpreßten Ueber⸗ forderungen annimmt, unterſchrieben werden, und pier Wo⸗ chen danach ſollen wir ſeinen Veſtimmungen zufolge die Liſte der auszuliefernden Deutſchen überreicht erhalten. Daß in der Verfaſſung ſteht, kein Deutſcher dürfe einem ausländiſchen Gerichtshof zur Aburteilung überwieſen wer⸗ den, daß alſo die Verfaſſung und der auf ſte geſchworene Eid Eberts gebrochen werden müßte, ſchiert die Regierung went⸗ ger; das Unangenehme iſt nur das, daß, wie ein„Diplomat“ in dem offiziöſen Regierungsblatt ausführt, im Weſentlichen Offiziere und Beamte auszuliefern ſind und man nicht ſicher iſt, ob ſich zu deren Feſtſetzung deutſche Offiziere und Beamte dabei. Wie unwiderſprochen von der franzöſiſchen Preſſe mit⸗ geteilt worden iſt, wird auch die Auslieferung des welt⸗ berühmten Phyſikers Profeſſors Nernſt verlangt, deſſen „Nernſt⸗Lampe auch ſo manchem Gelehrten der Entente den Arbeitstiſch elektriſch erhellt, weil dieſer Profeſſor— Gutach⸗ ten über das Gas als Kampfmittel geſchrieben habe. Man will alle führenden deutſchen Männer, auch die der Wiſſenſchaft, deren Ruf alle Erdteile erfüllt, als„Hunnen“ der öffentlichen Verachtung und der entehrenden Strafe überliefern. In der Hauptſache freilich die deutſchen Militärs, die es fertig bekom⸗ men haben, viereinhalb Jahre lang uns, die wir von aller Welt abgeſchnitten waren, aufrecht den Kampf gegen dieſe Welt beſtehen zu laſſen. Nun kommt der offiziöſe„Diplomat“ auf einen großarti⸗ gen Ausweg: er ſchlägt der Entente vor, ſie ſolle auf dem Auslieferungsbegehren nicht beſtehen, ſondern die Aburtei⸗ lung aller genannten Männer— in Deutſchland ſelbſt geſtat⸗ ten; man werde ihr alle Gewähr für ſcharfes Gericht geben, Atich ihre Vertreter als Nebenkläger und Aufſichtsorgane zu⸗ laſſen. Auch das widerſpricht ſelbſtverſtändlich der Verfafſung, in der es ausdrücklich heißt, daß niemand ſeinem ordentlichen Richter, ſeinem zuſtändigen Gericht entzogen werden darf. Ein Sondergericht mit Beiſitzern der Entente entſpricht nicht dieſer Beſtimmung. Wenn wir, wie kürzlich in der Nationalver⸗ ſammlung beſchloſſen worden iſt, alle Verfehlungen, die im Feindesland begangen worden ſind, demnächſt aburteilen, ſo iſt das etwas ganz anderes. Es iſt gut, wenn die wenigen partakiſten und Verbrecher im deutſchen Heere, die ſich in Feindesland Notzucht und ſchwere Plünderung haben zu Schulden kommen laſſen, beſtraft werden; obwohl wir auch da leider wieder allein ſtehen und nicht einmal erreichen kön⸗ nen, daß die Verbrecher und Mörder der feindlichen Bo⸗ ſatzungsheere für ihre jetzt alltäglich begangenen Schandtaten vor Gericht gezogen werden. Aber der weiſe„Diplomat“ ahnt nicht einmal, daß er nur das vorſchlägt, was— die Entente ſelber erſehnt. Sie hat längſt ein Haar in der ganzen Sache gefunden. Die geſamte neutrale Welt ſieht ſcheel auf das un⸗ erhörte Auslieferungsbegehren. Den Feinden würde es alſo am beſten paſſen, wenn ihnen auch dieſe Arbeit abgenommen würde, wenn Deutſchland ſelbſt ihnen den⸗Dienſt leiſtete und ſich als freiwilliger Henker erböte. Das wäre ein erneutes Eingeſtändnis der Schuld. Die Tragödie wird zur Groteske durch die Beteiſigung aller, auch der kleinſten feindlichen Mächte an der Zuſammen⸗ ſetzung der Liſte der Angeklagten. Kein Hahn kräht mehr da⸗ nach, daß deutſche Ziviliſten in Marokko von den franzöſiſchen Behörden erſchoſſen worden ſind. Aber die Königs⸗ und Prin⸗ zenmörder von Serajewo fordern die Auslieferung von Deut⸗ ſchen. Und um den Wahnſinn zu vollenden, verlangen auch die Polen ihre Opfer in der deutſchen Armee, deren Kämpfen und Leiden gegen das ruſſiſche Zarenteich doch überhaupt erſt die Entſtehung eines freien Polenreiches zu verdanken iſt. Und unſere republikaniſche Regierung ſteht dazu ſtramm⸗ 8 —.— Die Brolgelreideverſorgenz. c Mäünchen, 27. Dez.(Priv.⸗Tel.) Von Verſm bns wurden kürzlich Meldungen verbreitet, die die Brotgetreide⸗ verſorgungen reichlich optimiſtiſch beurteilten. Die bayriſche Regierung erwiedert nun zu den Berliner Aus⸗ laſſungen folgendes: Dieſe Meldungen widerſprechen den Wahrnehmungen der bayeriſche Regierung erwidert nun zu den Berliner Aus⸗ Schroffſte und ſind nur geeignet, die an ſich ſchon völlig unzureichende Anlieferung von Brotge⸗ treide noch mehr zu erſchweren. Das Gegenteil trifft zu: Wenn die Anlieferung von Brotgetreide ſich nicht baldigſt onz erheblich beſſert, kann die Bevölkerung in wenigen ochen nicht mehr mik Brot verforgt werden Die Bürgermeiſter wurden von der bayeriſchen Staats⸗ regierung wiederholt erſucht, ihren ganzen Einfluß auf die Landwirte anzuwenden, um durch reſtloſe Ablieferung dem Wucher⸗ und Schiebertum einen Riegel vorzuſchieben und das Schlimmſte abzuwenden. 4 Auf den erſten Blick iſt die Verſchiedrnartigkent der Nerr liner und Münchener Auslaſſung über den Stand unſerer Brotgetreideverſor 1 überraſchend. Man könnte zu dem wirklich bereit finden werden. Es ſind auch noch andere Leute deſonders die dayriſchen Bauern dem Dar Helfferich. Aber was konnte ein einzelner Miniſter gegen den 2, Seite. Nr. 596. Maunheimet Geueral-Auzeiger.(Abend- Ausgabe.) Samstag, den 27. Dezember 19199 Wucher⸗ und Schiebertum Vorſchub keiſteten und ſie zum Unerſchiede von den Bundesgenoſſen im Gebiete der Reichs⸗ gerreideſtelle die Brotverſorgung des Landes geſährden. Wir ſind die lenten, ſchreiben die„Münchsner Neueſten Nachrich⸗ ten“, die die lieferungsfähigen Landwirte in Schutz nehmen wollen, glauben aber, daß die Landwirte im übrigen Gebiete der Reichsgetteideſtells nicht viel beſſer ſein werden, als in Bayern. Wäre dies anders, dauß wäre die jüngſt angeord⸗ nete Bezahlung von Prämien für die Ablieferung von Brot⸗ Letreide nicht nur eins verfehlte Anreizpolitik, ſondern auch bei der ohnehin ſchweren Belaſtung der Verbraucher gerabdezu ine Ungeheuerlichteit. Der Unterſchied in der Auffaffung über den Stand unſerer Brolgetreideverſorgung zwiſchen Ber⸗ in und München iſt zurückzuführen auf den leidigen Berliner Optimismus in Ernähtungsfragen, der ſchon genügend Unheil geſtiſtet hat. At beitehmer in die Reichsgelreldeſtelle. Durch eine im Neſchsgeſetzblatt veröffentlichte Verord⸗ gung werd im Reichsgeſetzblatt der Reichsgetreldeordnung be⸗ ſtimmt, daß dem Kukatorium der Reichsgetreideſtelle künftiz je vier ſtatt wie bisher je zwei Vertreter der Landwietſchaft, von Handel und Induſtrie und der Verbraucher angehören; leichzeitig wird die Zahl der ordentlichen Mitglieder des Auf⸗ 714%57 as der Neichsgetreideſtelle don 24 auf 20 erhöht. Zie Vermehrung erfongt, um in die neugelckafſenen Stellen Arbeilnehmer zu berufen. Ludendorff. Die Frankſurter Zeitung und ühnliche Organe leben es bekanntlich ſehr, Ludendorff auch als Heerführer . gegenüher dieſem erbür mlichen Treil en demo⸗ kratiſcher Organe ſei das Urteil eines Generals angeführt, der in der„Welthühne“ Erinnerungen aus dem Großen Haupt⸗ guarkier veröffentlicht. Er ſchreibt über Ludendorff⸗ Was wärs aus einem Manne wie Ludendorff wohl in Eng⸗ kand geworden! In Indfen, in Aegypten, in Afrika, überall hätte er ſich abgeſchlifſen und hüätte gelernt nicht nur militäriſch, ſondern auch politiſch zu denken. Mit Kitchener hat er viele 3 5 gemein, Wenngteich er als Heerführer welfüber dem Englän⸗ Net ſteht, Als Polititer aber war dieſer ihm ſicher überlegen. Hler lag 8 Schwuͤche, dis ihm zum tragiſchen Verhängnis ge⸗ Worden iſt, Es war weder Cäſarenwahn noch ſtröflicher Ehrgeiz, womit Eudendoeff ſich in den Vordergrund ſchob— es war elnſach der⸗ keibe Borgang, der ſich in ſeder Genergloerſammlung abſplelt: ein kluger, talk röfliger Mann reißt unwillkürlich die Fu rung an ſich, ind die Andern tun, was et will. Der Einzige, der Ludendorff manchmal zu opponieren wagte, Mann autsrichten, hinter dem zweiſellos in den erſten Kriegslahren das Bolk und die Armes ſtand! Hudenderff neigt dazu, viel zu vlel ſelhſt machen zu wollen kud ſich zu überarbeiten. Tas wax ſchon im Frieden bekannt. Sein Arbeitsgebiet war ſo tieſenhaft geworden, daß ihm wichtige Dinge Ataingen. Er glaubte, Fuhlung mit den Fronttruppen zu haben, überſah dabei aber, daß das ganze Verichtſyſtem von unen ch dden ſchon im Frieden auf Beſchönigung, roff geſagt: auf Lüge eruhle. Die in der Armze übliche ſcher hafte Redensart über die Tätkakelt des Rompagniecheſs im Frleden:„Er lügt, ſchreibt falſche Meldungen und fragt: Wie gehts Ihrer Fruu hlin?“ war doch nicht blatz ſcher zhaft richtig, Die Wahrheit drang 2 leicht nicht nach oben durch, und unbequeme Berichte blieben oft⸗ ngls auf halbem Wege ſtecken. Ueber den Grad der Kriegsmüdig⸗ keit in der Armee war ſich die O. H. L. woht nie klar. Und ſo kam es denn, wie es kommen mußte. Die politſſche Beſchränktheit der leſtenden Stellen ſtand kaltos vor der koten Hut, der man belzeiten ein Bett hätte graben müffen: durch Be⸗ Förderung don Mannſchaften zu Offisteren? durch Maßregela gegen die Korruptſon in der Heimat und in der Etappe; durch Unſchneidende ſoziale Maßnahmen, zum Beiſpiel gleiche Ernährung Aller ſowolt im Felde wie in der Heimat. Wir haben den Krleg verloren, well der leltende Mann, eben Ludendorff, wotl ein genigler Fachmann, aber lelder kein Staatsmann war. Troßdem follts das deuiſche Volk ſn— als Soldaten. Richt 22 Polttiker und ſchon gae nicht als Partelpotſtfker— ehren und Achtunm vor ber Kriegsſelſtung dieſes Mannes haben, an den wif Alle einmal geglaubt haben, und unter dem vis Armes dietleicht dis tuhmreichſta Epoche ihrer Geſchichte erreicht hat. Der Fall Sflarz. Wie Parvus die baueriſche Revolullon inachle. Wie ſchon früher mitgeteilt, hat Dr. Parvus⸗Hephand egerühmt, die Reydlution in Bayern organiſiert zu den. Näheres darüber tellt ſetzt die Zeitung„Der Mün⸗ ghener Beobachter“ mit:„Pr. Helphand hatte ſein Hauptquar⸗ Rer in„Bayeiſchen Hof“ in München, wo er eine Jimmer⸗ 3 für 2600 Rt. Zahresmiete bewohnte und den oden für den Umſturz vorbereitete. Sein Freund Scheide⸗ manm, deſſen Lebenserinnerungen Dr. Helphand leht ſchon angekauft hat, und der heulige Außen⸗ miriiſter Miiller ſtanden in ſtändiger Verbindung mit Dr. Helphand. Der„Bayrſſche Hof“ glich ſeinerzeit der Ho⸗ eines Monarchen, ſo drängten ſich die Be⸗ iche in den Voreimmern, um zu Dr. Helphand vorgelaſſen zu werden. Dr, Helphand beſißt eine koſthare Viug in Stock⸗ helm, einen prachtvollen Landſitz in der Schwelz und un“e⸗ zahite Millionen, die aus glänzend durchgefhrten Spetu⸗ laltonen berrühren.“ Noch eine andere ſenſationelle Mittei⸗ lung verzffentlicht das Blatt: Es handelt ſich um die Reiſen der deutſchen Kuriere noch der Schweiz. Von einer köchſten eldgenöſfiſchen Amtsſtelle will das Blatt erfahren haben, daß die ſogenannten deutſchen Kurtere mit ihren jedesmal grötzeren Nieſenkoffern bei der Ausreiſe die koſtbarſten Schleckereien für ihre in Berlin herrſchenden Auftrangeber und dei der Ein⸗ reiſe in die Schweiz große Vermögensteile einſchmuggelten. Das Blatt fährt wörtlich fort:„Es wurden dabei Namen wie Erzberger, Scheidemann und die don zwel milliardenſchmeren jüdiſchen Regierungsbankiers genannt. Wer darf ſich da heute noch wundern, daß die Schwelzer Banken gut ein halbes Lundert deutſcher Milllarden verwalten, die durch ſolche Kuriere heimlich, durch das große Amts⸗ und Dienſtſiegel des Auswärfigen. Amtes gedeckk, ins wautrale Ausland gebracht wurden?“ Wie die„Berkiner Redurtwn“ hört, hatten Parbus und Sklarz ſite Fürter auch nach Sachſen ausgeſtreckt. Im Herbſt 1918 wollten ſie den ſoztaldemokratiſchen Reichstags⸗ abgeyrdneten gon Dresden und Chefredakteur der Dresditer mehrheitsſoztaltftiſchen„Volkszettung“, Dr. Gradnauer, für ihren Verlag für Soztalwiſſenſchaft berpffſchten und Dr. Sradnauer war auch geneigt, feine Dresdner Stellung äufzu⸗ geben und ganz nach Bertin üÜberzuſſebeln. Wäßrend dieſe Verhandlungen noch ſchmetzten, brach die Revolutſon aus und Or, Gradnauer wurde Miniſterpräſttent von Sachſen. Er iſt heute unenplich alſurklich darttder, daß er nicht in nühere Be⸗ ziehungen zu der Firmu Parvns⸗Sklarz getreten ilt. die neuwahlen. es in unglgablich, daß bisher noch nicht einmal feſlſteht, in Welcher 7 die Neuwahlen zum Neſchllehe vorgenommen werben. In ber Verfaſſung iſt zwar das Ver⸗ 42 Feſtfegzu Hier be Es iſt ihnen ſetzten Wahl verbindung ſen werden, zelnen Wahl Durch d dusgeheckten im Dunkeln. man einmal rechtsbef Auf dief jedem in der kion und die tritts von N wortet„Der auf Sauber kann jetzt noch thein au keinen Zweck land gewollt. Es iſt im Berlin und „lugen ſtatlſinden, um Stellung gegen die von erteuerung de⸗ ebfichtiate Wir fragen hie Nun habpe dieſe Regierun Fragen ſelbſt Män „Mlüinchener Pro ſich innerhalb begchtensworte Erklärung der efährdung der Vorſchlugs dus. im Reſche denkt keit der Fortſchritt. fers von HBältniswahlrecht für alle Perſonen vom 20. Lebensjahre ab — feſtgelegt und auch die Legislaturperiode des Reichstages auf vier Jahre feſtgeſetzt. tigſte iſt, ſowohl füͤr die Axt, wie das Verhältniswahlrecht geſtaltet werden ſoll. der Rehrheltsparteien hinter den Kuliſſen. daß ſie die Mehr⸗ heit nicht mehr im Volte haben, ſte durch künſtliche Mittel ſich noch die Mehrheit zu retten. So iſt eine völlig plant, die alle bei der Wahl zur Nakionalvderſammlung Man⸗ zugelaſſen werden; dagegen wird eine Reichsliſte geſchaf ⸗ werden ſollen. Um eine allzu große Zerſplitterung zu vermei⸗ den, ſoll in den einzelnen Kreiſen auch nur derjenige Abgeord⸗ nete gewählt ſein, der mindeſtens 60 000 Stimmen erhalten hat. Auf der Reichsliſte können dann die Parteien auch nur ſoviel Sitze erhalten, wie ſie mindeſtens im Lande in den ein⸗ der einzelnen Parteien wieder völlig über den Haufen gewor⸗ en. Eine Rieſenarbelt iſt zu erledigen, die weit beſſer für die gitation benutzt werden könnte. Zweck der Uebung, den die Mehrheitsparteſen mit dieſem fein zerſplittert werden. Natürlich ſeit langem ü ber alle dieſe Dinge unterrichtet und haben ihre Vorbereitung getroffen Die Minderheits parteien aber— zialdemoltaten über die Volksenkrechtung und Wahl⸗ lichſt lange hinauszuſchieben, will man vorerſt noch die Ergeb⸗ niſſe der Voltszählung. vom 8. Oktober 1919 abwarten, um dieſe der neuen Mahlkreiseinteilung zugrunde zu legen. Reichstage noch monatelang hinausgeſchoben werden. Es iſt ja auch zu ſchön für die bisherigen Abgeordneten der Mehr⸗ heltsparteien, allmonatlich, ohne Rückſicht auf die Zahl der ab⸗ gehaltenen Sſtzungen, 1000 Mark einzuſtreichen und dazu zu einen Reichszuſchuß von 7 Wenn aber die gegenwärtigen Mehrheitspartelen glau⸗ ben, durch die Hinausſchlebung der Wahlen demnächſt beſſer abſchneiden zu können, die Rechnung ohne dasdeutſche Volk gemacht ſein. Am Wahltage wirb das deutſche Volk den Herren der gegen⸗ wärtigen Reglerung zeigen, wie man urteilt über die Korrup⸗ Eine Agitatſons⸗Konferenz des ſozialdemokratiſchen Be⸗ zirksverbandes Groß Berlin hat bekanntlich am letzten Sonn⸗ kag faſt einſlimmig beſchloſſen, »Die Portei und Noske gehören zueinander. Mann iſt zum Symbol ſeiner Partei geworden. Die rechtsſozial erſtickt faſt an der in ihren Reihen heriſchenden N Niedertracht, Brutalltät und ufähigkeltz wie ſoflie ſie alſo ihren Noske fahren laſſen?.. Kein Die Demokraten und der Unterfuchnugs⸗Ausſchuß. „Bekanntlich hat das Berfahren des parlamentariſchen Un⸗ terſuchungs⸗Ausſchuſſes, namentlich ſeines Vorſitzenden Go⸗ i ndemokratiſchen Kreiſen ſcharfen Widerſpruch ge⸗ nden. In dieſem Zuſammenhang ift er Abgeordnete Dr. Neumann⸗Hofer in einer Rede in Lüdbeke i. Weſtf. den Unterſuchun als überſlüſſig bezeichnet hat. vor, ſuche hier und da S Diejenigen, die dam hätten doch zum mindeſten das beſte für das deulſche Vater⸗ Gegenſötze, wie dieſe leidlich vernünftige Anſicht des neten Dr. Neumann⸗Hofer und mus des Hexrn Gothein, Uinter„ſtreng vertraulich“ teilt der Bezirksderband Groß⸗ Derlin der ſo⸗laldemokrafſſchen „Am Sonntag, den 28. d. diefer Verſammlung zu übernohmen.“ ſowaßl der Regierung als auch ſchuſſes der Erhößung der Meblpreiſe zugeſtimmt, wa⸗ ſelbſt im„Borwürts vom 19. ds. darf ſich daher mit Recht fragen, auf welches Vertrauen ſich ihr ſogar die Gefolaſchaft verſagen. Stellung der bayeriſchen demokrarſſchen Parkei zum Einheils ſlaat. 8 chen „Eine Wandlung“ drei preußiſchen Mehrheitsnarleien 897 auf Herſtellung unbeſchränkter Reichse inhelt und eine ernſte Reich-perfaſſung! bezeichnet hatte, ſprach ſich der Partei für eine ſorgfältige Präfung des preußiſchen weitgehendſte Selhſtverwaltung 8 durchzufſthren iſt Das Blatt bemerkt dan: Dieſe demo'ratſiche Kundaebung des Vertrauens in Reichsverfaſſung bedeutet entſchieden einen erfreulichen Cetzte Meldungen. EeBertin, 27. Dez. bat Herr Dutaſta Herrn don Lersner mitgeteilt, daß die Marineſachverſtändigen heute an Vord eines engliſchen Damp⸗ London nach ü Es fehlt aber noch, was das allerwich⸗ Wahlen, wie für die Parteien, die ngder Wahlkreiſe und die Beſtimmung der ginnt nun der Schacher und das Treiben nachgerade klar geworden, Daher verſuchen neue Wahlkrelseinteilung ge⸗ kreiſe wieder über den Haufen wirft. Die Liſten⸗ zwiſchen den einzelnen Parteien ſoll nicht mehr durch die die fehlenden Abgeordnetenſitze vertellt kreiſen bekommen haben⸗ ieſen Plan werden die bisherigen Organiſationen Das aber iſt gerade der Plan im Auge haben. Die Kräfte ſollen möglichſt ſind die Mehrheitsparteien ſchon Wenn ſolche Dinge früher geſchehen wären, haͤtte den Skandal der früheren Freiſinnigen und So⸗ chneihung hören ſollen. Um die Sache mög⸗ e Weiſe können die Wahlen zum neuen deutſchen Mittageſſen ark zu erhalten. ſo dürfte in dieſer Hinſicht zweifello⸗ Mißwirtſchaft der gegenwärtigen Zeit, * Sozlaldemokralen unter ſich. ſich der Forderung des Rück⸗ oske nicht anzuſchließen. Die„Freiheit“ ant⸗ Noske⸗Partei“ auf dieſen Beſchluß: ſtiſche Partei orruption, Arbeiter, der noch etwas keif und Ehelichkel auch in der Politik hält, bei dieſer Partei bleiben!“ es bemerkenswert, daß er Ausſchuß, ſo hob Dr. Neumann⸗Hofer her⸗ uldige zu finden. Es habe aber gar uld einzelner Perſonen nachzuſpüren. s den tonangebenden Einfluß beſaßen, der E merhin bemerkenswert, daß ſich 1 ſcharfe bgeord⸗ der parteipolitiſche Fanatis⸗ in einer Fraktion vertragen können. Die Regiecung ohne Skützen. Rartei den Parrefcednern mit: ., vormittags 10 Uhr, ſollen in eine große Anzahl von Verſamm⸗ er Regierung be⸗ Brotgetreides zu nehmen. kdurch höfl en, ob Sie gewill! ſmd, das Referat in Bororten n aber auch die ſozialdemokratiſchen Mitglieder des volkswirtſchaftlichen Aus⸗ Mis. zugegeben wurde. Man g. noch ſtützen kann, menn in faſt allen wichtiqen ihre Anhänger mit ihr unzufrieden ſind oder „27, Dez.(Eig. Drahtber.) Ulnter der Ueberſchrift chreibt das mehrheitsfozlaliſtiſche Organ die —5 I der Frage des Einheitsſtankes ſcheint t Demoktattſchen Partel Vaverns eine Wandlung vollzogen zu haben. Während die demokratiſchen Landtagsfrakfton das Vorgehen der als einen„überſtürzten Ver⸗ milhſam errungenen ſtagtiſchen Grundlagen in der der Landesausſchucß um zu erkennen, wie ſich Preußen ſein Aufgehen und wie die für das Leben der Länder nofwendige und Dezentraſſſterſinng die orgoniſche Entwicktungsfühn⸗ Die Porſſer Derhandlungen. (Von unſ. Berl. Büro.) Wie wir hören, genbahn einen Fehlbetrag anſchließen, von denen wir heute früh geſagt haben, daß ſie ſchon im Lande ſind. Die Verhandlungen Über die Ausfüh⸗ rungsbeſtimmungen des Friedensvertrages, die Herr v. Sim⸗ ſon und die ihm beigegebenen Herren zu führen haben, ſollen nach der ſelben Quelle morgen, ſpäteſtens am Montag be⸗ innen. Es handelt ſich dabei um die neuen Punkte, die in der Note vom 2. Dezember erwähnt waren, alſo um den Funk⸗ tionsbeginn der Oberkommiſſionen für das linksrheiniſche Ge⸗ biet, um die Uebertragung der Verwaltungsbefugniſſe und des Verwaltungsgpparats im Saargebiet, den Amtsantritt der verſchiedenen lechniſchen kummiſſionen, die Über unſer Heer, Marſne und Luftſchiffahrt die Kontrolle ausüben ſollen und ähnliches mehr. Die Fium-⸗Itage. Rom, 27. Dez.(WB) Den Zeitungen zufolge hat 'Annunzio trotz der Eimadung der Delegierten der Re⸗ gierung noch keine Entſcheidung WeH Viele ſeiner Freunde fallen allmählich von ih mab. Die Zeitungen ſagen, daß die Abreiſe Nittis abhängig gemacht werde von der Löfung der Fiumefrage im Hinblick auf die inneren Ver⸗ hältniſſe Italiens. 1 Die Kandidatur für den Präſtdenteupoſlen. Paris, 27. Dez. N Havas. Eine Anzahl Depu⸗ tlerter beabſichtigt. binnen kurzem bel Elemenceau Schritte zu unternehmen und ihn zu bitten, die Kandidatnt der Bräſidentſchaft der Republik anzunehmen. Die belgiſche Anlelhe. Brüſſel, 27. Dez.(WB.)„Soir“ berichtet, Dela⸗ eroitg habe erklärt, daß die Nachricht unbegründet ſel, nach welcher infolge der 50 Millionen⸗ fundanleihe der Bau des Antwerpen⸗Rheinkanals einer engliſchen Gruppe übertragen werde. Er werde ſich demnächſt über die Be⸗ dingungen der Anleihe in der Kammer ausſprechen. Frankreich rückt am Stundenzeiger. „aris, 26. Dez.(WB.) Der Miniſterrat ſtimmte einem Geſetzentwurf zu, durch den die Zeit am 31. Zanuar eine Stunde vorgerückt wird. Tomsk gerdumk. Irkufsk, 26. Dez.(WB.) Reuter. räumt worden. Der Münchener Hochberralsprozeß. ch München, 27. Dez.(Priv.⸗Te.) In einer Verſamm⸗ lung der bayriſchen Beamtengewerkſchaft, die zu der Ver⸗ urte lung ihtes Führers, Intendankurrat Schmidt und Poſtſekretär Wolff, Stellung nahm und ſich zu einer mäch⸗ tigen Kundgebung für die Führer geſtaltete, wurde erklärt, daß ebenſo wie die Gewerkſchaſtsführer alle Miniſter und höheren Staatsbeamten aus dieſen Tagen wegen Hochver⸗ rats verurteilt werdeß könnten. Die beiden verurteilten icbe ſprachen in der Verſammlung, und als ſie ſich verab⸗ chiedefen, wurden ihnen herzlichſte Ovationen Ein Redner teilte mit, daß eine Anzahl Sektlonen des So⸗ zialdemokratiſchen Vereins München einen Antrag dem Par⸗ la tag im Januar unterbreitet hätten, in dem dem Miniſter Endres wegen ſeiner Haltung im Prozeß ſchärfſte Mi und ihm nahegelegt wird, die Folgen aus dieſem Mißtrauensvotum zu ziehen. Der An⸗ 1255 erfolgte nicht wegen der Zeugenausſage des Miniſtore, ſondern wegen der Nandgloſſen. Dus Urteil im Beſtechungapro zeß. Mainz, 27. Dez.(WS.) Das Urteil in dem Ve⸗ echungeprozeß gegen die ſechs franzoftſchen dſ. tziere der Wirtſchaſtsabteilung in Saarbrücken und Lüdwigshafen ſowie gegen 12 franzöſiſche und deutſche Zivili 5 en lautete, nach dem„Echo du Rhin“; Hauptmann Coffre und Leutnant Degquesne auf Degradatlon und 15 bezw. 30 Monate Gefängnis, gegen die Leutnant Corbin und Goy auf 2 Jahre bezw. 5 Monate Gefängnis. Ein Leutnant wurde freigeſprochen und ein anderer 5 herer Lentnant und ſetzt Soldat zweiter Klaffe, mit Einſchluß ein zr fritheren gegen ihn erkannten Verurteilung in gleicher Ange⸗ legenheit zu einem Jahr Gefängnis. Von den angeklagten Ziviliſten wurden zwei in contumallum zu ſe 3 Jahren Gefängnis verurteilt. Die übrigen Ziviliſten erhielten Ge⸗ von 6 Monaten bis 2 Jahren. Außer⸗ m wurde auf Geldbußen von 16—6000 Fres. erkann. Oberſt Reinhard in Hannover. 55 Berlin, 27. Dez.(Bon unſ. Bart. Bürd.) Oberſt Netn⸗ 9„der frühere Kommandeur des Reichswehrregtments 15 in ezlin hat ſeinen dorläuftgen Aufenthalt in Hannovor 98. nommen. 7 Tomst iſt ge⸗ Namensänderung der U. G..7 Muüuchen, 27 Dez.(Priv.⸗Tel.) Die Kommuniſten in Marki⸗ 150 daben ihren Uebertritt zur U. S. W. beſchloſſen. In einer Ent⸗ ſchließung heißt es:„Die Ortsgruppe Marftredwitz cheldet auts der Zen⸗ trale der K. P. D. aus, da die e hochpo 97 Lage dringend den einheiklichen Zuſammenſchluß des Proletariats erfordert. Nachdem dze u S. P. auf dem Lelpziger Partettag ein Pro⸗ Wn qusenontnien ßal, daß ſich in den meſſten Punkten mit jenem der ommuniſten dect, ſei es möglich, ſich der U. S. P. anzuſchließen, zumal ſte die meiſten Auhänger hinter ſich habo. Um den Mitgliedern anderer ſozialiſtiſcher Richtungen den Ueberkritt zur U. S. P. leichter zu ermog⸗ lichen, wird in der Entſchließung ſchließlich noch der Vorſchlag Frutt den Titel der U. S. B. in„Repolutionäre foztaldemo ratiſche Partoi Deutſchlands“ abzuändern. Barteitag der Bayriſchen Volksparlel. München. 27. Dez(cig Drahlder.) Für ben Landes⸗ parteitag der Bayelſchen Volkspurtet der dom Van⸗ desausſchuß am 21. Dezember verlangt worden iſt und der ſich u. d. mit dem preußiſchen Antrag zum Einheitsſtaate be⸗ faſſen wird, wurde der 9. Januar in Ausſicht genommen. Abgelehnter Antrag auf Ethöhung der Müuchener Straßenbahnpteiſe. München, 27. Dez.(Pris.⸗Tel.) Im Münchener Magl⸗ ſtrat ſtand ein Antrag der inanzverwaltung zur Be⸗ rutung, ab 1. Jannat den Einheltstarif der Stra⸗ genbe hn von 20 auf 30 Pfennig zu erhöhen, die Preſſe für Eleftrizität um 20 Proz. zu ſteigern und auch die Gebllhren für Gas e 1 echeden Bei der Ve⸗ ſprechung des Antrages ſprach ſich der Redner der U. S. P. degen den Antrag gus und richtete einen Angriff auf den inanzreferenten, der es verſäumt habe, einen Fina n3⸗ erlcht bokzulegen. Die Ausfiihrungen des Führers der U. S. P. gab dem Finanzreferenten Anfaß, ſcharf gegen dieſen zu polefniſieren unß warf ihm zahlreiche Unrichtigteſſen vor. Schließlic) wurde die Gebührenerhöhung gegen die Stimmen der Nehrheſtsſoztaliſten äbgelehnt, froßdem der Direkor der Straßenbahn erflärte, ohne die Erhöhung hätte die Stra⸗ don 8 Milllonen Mk. zu erwarten, * Hamburg abreiſen würden. Hier werden den Herren ſich offenbar die Sachverſtändigen U tt Jrankfuer, 27. dez.(Briv.-Tel) Im Alter von 10 Jahrer iſt in Köln der bekannte rheiniſche Ringkämpfer Heinrich Eberle au einem Nierenleiden geſtorben. — — 77 S — — ssagasg Sas — :!?! 8 — Samstag, den 27. Dezember 1919. Maunheimer General-Aunzeiger.(Abend- Ausgabe.) 3. Seite. Nr. 596. Wir ſehen uns veranlaßt, wiederholt darauf hinzuweiſen, daß r die Aufnahme von Anzeigen an beſtimmten Tagen, Stellen uſw. Verkleinerung von Anzeigen vorbehalten. Beſchwerden gegen dieſe AMaßnahmen können wir zu unſerm Bedauern nicht anerkennen. 18113 Die Geſchäftsſtelle. Aus Stadt und Land. Die Weihnachtsfeiertage ſind infolge de s Umſtandes, daß der erſte und zweite Feſttag au inen Donnerstag und Freitag fielen, diesmal von außergewöhn⸗ licher Länge, denn auch am heutigen Werktage wird von Vielen gefeiert, freiwillig und unfreiwillig, und morgen iſt ſchon wieder Sonntag. Man hat alſo zur Genüge Zeit zum Ausruhen und zum Benießen der ſpärlichen Freuden, die die troſtloſe Zeit bietet. Wer der Stimmung nachging, die die Feſttage beherrſchte, der konnte fatſteulen, daß ſie recht unterſchiedlich war. Ernſt, tiefernſt war er Unterton, der überall bei denen nachklang, die nicht leichtſinnig in die Welt hineinleben, ſich vielmehr vor Augen halten, in welches Elend unſer armes Vaterland geraten iſt. Und ſo mag gar manchen das Waſſer in die Augen geſchoſſen ſein, als am heiligen d die Glocken feierlich auf allen Kirchtürmen erklangen und die Akeorde ſich zu dem Jubelruf vereinigten:„Chriſt iſt er⸗ Kanden, freue dich o Chriſtenheit!“ So ſangen auch hell und friſch die Kinder bei der Chriſtmette in der Chriſtuskirche. Weithin Aangen die kräftigen, klaren Stimmen aus dem Gotteshaus und erfreuten und ergriffen auch dieſenigen. welche draußen auf dem FKirchplatz ſtanden und auf die Vorträge des Bläſerchores des Ehriſtlichen Vereins junger Männer warteten. Noch lange werden die Poſaunenklänge in den zahlreichen Zuhörern nachhallen. Eigen⸗ ertig feierlich waren dieſe Augenblicke, ein kurzer Gottesdienſt für ſich. Der weite Platz im Holbdunkel, die erleuchteten Kirchen⸗ fenſter, das Portal hell beſtrahlt von den elektriſchen Lampen der Vorhalle, dann wieder Dunkel und in der Höhe dann die erleuchtete Turmniſche, in der die Bläſer Aufſtellung genommen hatten Eine Sdenerie, die es verdient hätte, im Bilde feſtgehalten zu werden. die Chriſtmetten waren durchweg ſehr gut beſucht. Man hatte mehr als je das Bedürfnis, Stärkung zu ſuchen und zu finden Gottes Wort, obwohl ein bitteres Gefühl aufſtieg, wenn nan hörte: Friede auf Erden und den Menſchen ein Wohlgefallen! In den Hauptſtraßen herrſchte in den letzten Stunden vor Ge⸗ ſchäftsſchluß noch ein ſor ſtarker Verkehr. Es wurde noch viel ingekauft, Sachen, die man vergeſſen hatte, die im letzten Augen⸗ hlick daran erinnerten, daß ſie unentbehrlich ſeien. Und ſo atmeten die Angeſtellten erleichtert auf, als die Uhr 6 Uhr ſchiug. Nur die Straßenbahn hatte noch keinen Geſchäftsſchluß. Die Wagen, Akamentlich nach den Vororten, waren voll beſetzt. Nur wenige Fahrgäſte ſah man ohne Pakete und Päckchen. Bald wurde es recht ſtil in den Straßen. Durch manches Fenſter ſtrahlten hell die Rerzen des Chriſtbaumes. Viele Fenſter aber blieben auch dunkel, denn das Leid ſchreitet erbarmunaslos auch durch unſere Stadt und löſcht alle Freude aus. Glücklich derjenige, der im trauten ſeim, im Kreiſe lieber Angehörigen, für einige Stunden ſich in Nie ſorgenloſe Kindheit zurück verſetzen durfte, wer in dem Jubel Kleinen reich belohnt wurde für die Sorgen und Mühen des Alttags, für die Schwieriakeiten, welche ſich dem Beſtreben entgegen⸗ ſeellten, wenigſtens den Kindern eine wenn auch beſcheidene Freude nu bereiten. Der Gabentiſch wird in vielen Familien nicht allzu Leich ausgeſtattet geweſen ſein, denn Alles iſt ſündhaft teuer, kaum erſchwinglich. Man hat in den Tagen vor dem Feſte wieder ſo kecht gemerkt, was unſere Mark noch wert iſt. Aber man darf dacht badern, muß vielmehr herzlich froh ſein, wenn man ſeine Lieben geſund und munter beiſammen hat. Das Wetter der Feiertage war wechſelvoll wie im April. Opone Schirm durfte man ſich nicht hinauswagen, denn namenflich am erſten Feiertage, der auffallend mild war, folgten Sonmenſchein und Regenſchauer ſchnell auf inander. Der zweite Tag ließ ſich bei weitem rauher an. Ein eiſiger Wind fegte durch die Straßen. Er hatte aber das Gute, daß er den Himmel blank pußte. Ter douche Feiertagsſpaziergang konnte infolgedeſſen geſtern ungehin⸗ 7 3 dert unternommen werden. Er wurde bei den meiſten zum Rhein und Neckar gelenkt, die infolge der im Gebirge in der Nacht vom Montag auf Dienstag plötzlich eingetretenen Schneeſchmelze zu einer Höhe angeſchwollen ſind, wie man ſte ſeit 1882 nicht mehr erlebt hat. Wir berichten darüber eingehend an andorer Stelle. Die Feſtgottesdienſte waren ebenfalls außergewöhn⸗ däch ſtark beſucht. Die verſchiedenen Kirchengeſangvereine und Frauenchöre, teilweiſe auch Soliſtinnen, verſchönten die Feiern. [Die Weihnachtsbeſcherungen der verſchiedenen Pfarreien evangeliſcher und katholiſcher Konfeſſion haben in manche betrübte Familie eine kleine Freude gebracht. Dder Poſaunenchor des Chriſtlichen Vereins junger Männer ſpielte am frühen Morgen des erſten Feiertages vom Turm der Konkordienkirche herab Weih⸗ Enerlei Verantworkung übernommen werden kann, umſomehr, als nachtslieder. die Papiernot uns dazu zwingt. Wir müſſen uns auch eine evenkuelle Infolge der Verkehrsſperre hat nur ein verhältnismäßig kleiner Teil noch ſchnell am Dienstag oder Mittwoch unſere Stadt ver⸗ laſſen. Viele entführte der Drang, die Feiertage im Kreiſe der Eltern und Geſchwiſter zu verleben. Auf der Bahn herrſchte in⸗ folgedeſſen in den letzten Tagen vor dem Feſte ein ſehr lebhafter Verkehr. Umſo auffallender war die wirklich feiertägliche Stille, die am Donnerstag und Freitag auf dem Hauptbahnhof herrſchte. Nur die Elektriſche ſauſte durch die Straßen. Nach Weinheim konnte man mit der..G. gelangen. Die Säle der Stadt waren an beiden Feſttagen völlig mit Beſchlag belegt. Jahlreiche Vereine hielten ihre Weihnachsfeiern, die ſo ſtark beſucht waren, daß die Räume viel größer hätten ſein müſſen. Ueberall hörte man weihnachtliche Weiſen, ſo Koedels großes Potpourri nicht nur im Kaffee Börſe, wo Kapellmeiſter Waaner mit ſeiner be⸗ deutend verſtärkten Karelle mit großem Erfolge konzertierte, ſon⸗ dern ſogar beim Frühſchoppen und im Avollokabarett, wo Kapellmeiſter Härzer das beliebte Muſikſtück in alänzender Weiſe zur Wiedergabe brachte. Theater, Kinos und die ſonſtigen Stätten der Unterhaltung und Zerſtreuung waren geſtern namentlich dem Andrang bei meitem nicht oewachſen. Man wollte im geſelligen Kreiſe unter allen Umſtänden die Mühſal des Alltags für einige Stunden vergeſſen. Weihnachtsveranſtalfungen. Meihnachtsfeſtkonzerl im Roſengarken. Die ſtädtiſchen Konzertveranſtaltungen im Roſengarten haben unter Herrn Eberts Leitung künſtleriſchen Stil erhalten. Das zeigte in beſonderer Präznanz das Feſtkonzert am erſten Feiertag, bei dem neben der verſtärkten ehemaligen Grenadierkapelle und des gemiſchten„Mannheimer Volkschors“ die Soliſten Gertrude Runge(Sopran), Frau Arlo⸗Schleſinger(Mezzo), Jeorg Emig(Tenor) und Muſikmeiſter Heiſig(Orgel) einen vollende⸗ ten muſikaliſchen Genuß boten. der Abend wurde dom Mann⸗ heimer Volkschor mit dem Choral„Vom Hinmel hoch da komm ich her“ und mit dem von ſeinem Dirigenten Robert Hern⸗ ried vertonten Weihnachlschor„O, du fröhliche weihevoll eröff⸗ net Auf dem mit lebendem Grün feſtlich geſchmückten Podium erſtrahlte unlerhalb der Orgel ein mächtiger Weihnachtsbaum. Der Mittelpunkt der Darbietungen bildeten die Szenen aus der Wolfrumſchen Tondichtung„Weihnachtsmaſterium“ für Soli, Orcheſter und Orgel, das als Krippenſpiel mit ſzeniſcher Darſtellung gedacht iſt. In die fünfteilige Tondichtung(Vorſpiel, Ankündigung des Engels, Marias Lobgeſang, Zwiſchenſpiel, Weihnachtsevmge⸗ lium und Wiegenlied an der Krippe) ſind alte liturgiſche und Volks⸗ weiſen hineinverwoben, dem die Soliſten, das Oecheſter und Herrn Heiſigs meiſterliches Orgelſpiel unter Herrn Eberts Geſamt⸗ leitung zu einer prachtvollen Wiedergabe perhalfen. Volles Lob verdienen auch die zum Vortrag gelangten Chöre, unter ihnen auch zwei Volkslieder, die eigentlich erſt für das zweite Weihnachts⸗ konzert am Sonntag vorgeſehen waren, die allgemein ſehr gut ge⸗ fielen und lebhaften Beifall ernteten. Als dritter Beſtandteil des Abends fügten ſich die klaſſiſchen orcheſtralen Darbietungen aufs Beſte in den Rahmen des Feſtkonzerts ein, das ſich im Ganzen für die tauſenden von Konzertbeſuchern zu einem vollendeten künſt⸗ leriſchen Genuß geſtaltete. An Beifall wurde nicht gekargt. Diejenigen Konzertbeſucher, die es fertig brachten, während der letzten Orcheſterpiece(Feſtmuſik und Brautchor aus„Lohen⸗ grin“!) den Saal auf Koſten des ungetrübten Genuſſes der übrigen muſikliebenden Konzertbeſucher zu verlaſſen, möchten wir freund⸗ lichſt bitten, beim nächſten Mal den Konzertraum doch ſchon wäh⸗ rend der Pauſe zu verlaſſen oder ihm überhaupt fern zu bleiben. Das Mannheimer muſikliebende Publikum wird den um ihre Garderobe ſo beſorgten Leutchen für eine ſolche„Opfertat“ nur dankbar ſein. D. Der Volksbund zum Schutze der deuſſchen friegs⸗ und Zivil⸗ gefangenen veranſtaltete in ſeiner Leſehalle im Dulag eine Weihnachtsfeier, zu der ſich die derzeitigen Gäſte des Dulag— gegen 50 aus franzöſi⸗ ſcher Geſangenſchaft Heimgekehrte— eingefunden hatten. Mit einem Harmoniumfeſtſpiel wurde die Feier eingeleitet, die unter dem Motto ſtand: Weihnacht und Heimat. Eine 8. Mädchenklaſſe unter Leitung des Herrn Hauptlehrer Zuber ſang unter dem brennenden Lichterbaume liebe, alte Weihnachtslieder. Einige der Schülerinnen trugen vor. Herr Oskar Löwe ſprach einen Prolog und der jugendliche Rudi Thiergärtner bewies ein warm⸗ ſchlogendes Herz für die Kriegsgefangenen durch den Vortrag eines elbſtverfaßten Gedichtes Als Pokalſoliſten verſchönerten Herr ulius Jahl und Herr Walter die Feier, die aus dem reichen Schatze deutſcher Liedkunſt ſchöpften. Muſikdirektor Lenz und Herr Conrad vom Nationaltheater brachten Harmonium⸗ und Violinvorträge zu Gehör. Herr Pfarrer Rothenhöfer ſprach zu Herzen gehende Worte für die Heimgekehrten, für diejenigen, die noch drüben in Frankreich leiden und die Daheimgebliebenen, die ſich nach ihnen ſehnen. Der 1. Vorſitzende, Herr Julius Jahl, der ſich um das Gelingen der Veranſtaltung ſehr verdient machte, hielt eine Schlußanſprache, der ſich noch der Dank der Heimgekehrten anſchloß. Damit aber nicht nur das Herz etwas batte, war auch für Koffee, Kuchen und Rauchmaterial geſorgt und jeder der Gäſte erhielt ein Weihnachtspäckchen mit allerlei brauchbaren und eß baren Dingen. Tags zuvor hatte das Dulag eine Weihnachtsſeier für die Angeſtellten und die 50 Heimkehrer veranſtaltet, bei der auch ein Kinderchor mitwirkte und den Teilnehmern eine Chriſtfreude bereitet wurde. p. Hochwaſſer. Wie ein Dieb in der Natht kam über die Feiertage Hochwaſſer und überſchwemmte das Rhein⸗ und Neckarvorland auf weite Strecken. Die beiden Gewäſſer, die noch am Mittwoch friedlich in ihrem Flußbett dahinrauſchten, gleichen wildgewordenen Strömen, deren ſchmutzig⸗graue Wogen in heftigem, ſich überſtürzendem Lauf und ungeſtümem Dröängen talwärts fließen. Veranlaßt wurde das Hochwaſſer einmal durch die milde Temperatur, die eine plötzliche Schneeſchmelze im Gebirge, insbeſondere in den Schweizer Bergen. herbeiſührte. Zum andern iſt der hohe Waſſerſtand von Rhein und Neckar auf das anhaltende Regenwetter der letzten Tage vor dem Feſte zurückzufübren. Obwohl man einigermaßen auf ein ſtarkez Anſchwellen der Waſſermaſſen vorbereitet war, ſo kam die Hochwaſſer⸗ welle doch ganz überraſchend. Diesmal war es zuerſt der Neckar, dem bereits in der Chriſtnacht ſein Bett zu enge wurde. Der Haupt⸗ zufluß kam am Chriſtfeſt gegen 3 Uhr früh und zwar in ſo koloſſalen Maſſen, daß der Waſſerſtand zuſehens ſtärker wurde. Bereits gegen Mittag glich das ganze Neckarvorland einem langgeſtreckten reißenden See, der das ganze ſtädtiſche Materiallager überſchwemmte Am ſchlimmſten waren die Feudenheimer daran. Der Straßenbahnver⸗ kehr von der Stadt aus konnte nur bis zum Friedhof aufrecht er⸗ halten werden. Wer nach Feudenheim wollte, durfte den Umweg über Käfertal nicht ſcheuen Das Waſſer ſtieg bis in der Frühe des zweiten Feiertages. Erſt dann war ein Nachlaſſen der ſtarken Strö⸗ mung zu bemerken Im Laufe des geſtrigen Tages ging das Waſſer um einen Meter zurück. Dasſelbe Ueberſchwemmungsbild bot ſich am Rhein, deſſen Waſſermaſſen diesmal den ganzen Waldpark unter Waſſer ſetzten. Schon die Zugangsſtraße zum Waldpark, das Stefanienufer. ſtand unter Waſſer. Es blieb daher nichts anderes übrig, als um⸗ zukehren und den Weg nach dem Waldpark durch die Waldparkſtraße zu nehmen. Da das ganze Waldparkgebiet unter Waſſer geſetzt war. ſo beſchränkte ſich der ganze Verkehr auf den Rheindamm, der denn auch während des ganzen geſtrigen Tages von tauſenden und aber⸗ taufenden von Spaziergängern begangen wurde. Vielen, die nach dem Waldparkreſtaurant„zum Stern“ hinauspilgern wollten, war der Beſuch dieſer mitten im Waſſer ſtehenden Erholungsſtätte un⸗ möglich. Die Bewohner dieſes Hauſes waren vom Verkehr gänzlich abgeſchnitten. Von den vielen Sitzgelegenheiten des Maldparkes war nichts zu ſehen. Alle waren im Waſſer verſchwunden. Soweit zu ſehen war, glich auch der Ludwigshafener Park einer großen Waſſer⸗ wüſte. Die amtſichen Waſſerſtandsziffern laſſen das rapide Anmachſen des Waſſerſtandes am beſten ermeſſen. Am 23. ds. Mts betrug der Rhein waſſerſtand am hieſigen Pegel 3,23, am 24. 3,88, ani 25. 6,24, am 26. 7,83 und am 27. 7,74 Meter, in Maxau am 23. 4,14, am 24. 5,19, am 25. 6,42, am 26. 7,30 und am 27. 7,91 Meter; in Kehl am 23. 2,48, am 24. 3,18. am 25. 4,35 und am 26. 5 42 Meter. Der Neckar hatte am 23. ds. Mts. nach dem hieſigen Pegelſtand eine Waſſerhöhe von 2,50, am 24. 4,50, am 25. 7,64, am 26. 8,76 und am 27..78 Meter. Am 25. Dezember, in der Zeit von—10 Uhr abends, hatte der Neckar mit 9 Meter ſeinen höchſten Stand erreicht Der Waſſerſtand beider Ströme erreichte um 12 Uhr in vergangener Nacht ſeinen Ausgleich. Seit heute vormittaa nimmt der Rhein⸗ waſſerſtand wieder merklich zu, während der des Neckars ſeit geſtern bereits um 1 Meter gefallen iſt. Vom Rhein ſind bis heute vormittag noch keinerlei nennenswerte Beſchädigungen ge⸗ meldet worden. Im hieſigen Hafen wurde während der beiden Feiertage fieberhaft gearbeitet. Die Bahnhofsfeuerwehr war alarmiert, um die Eiſenbähnwaggons im Neckarhafen auf ſicheres, hochwaſſerfreies Ge⸗ lände zu verbringen. In den Kellern verſchiedener Lagerhäuſer, ſo insbeſondere im Neckarvorland, ſowie der Holz⸗ und Grabenſtraße, wurde großer Waſſerſchaden angerichtet. Die Keller mußten ſchleu⸗ nigſt geräumt werden. Die allen Mannheimern durch die Zeppelin⸗ heiſter Zalob und ſeine Kinder. Roman von Adam Müller⸗Guttenbrunn. (Nachdruck verboten.) (Fortſetzung.) „Es war der ſogenannte Zentralismus, das heißt ein inheitliches von Wien aus régiertes großes Reich mit der deut⸗ ſchen Staatsſprache als Bindeglied zwiſchen den vielen Pro⸗ dinzen,“ ſprach Dechant Schuh. „Ahan! Ahan!“ machten mehrere Bauern und ſahen ſich gegenſeitig verſtändnisvoll an. „Aber die Ungarn waren dagegen,“ fuhr jetzt Nowak prt,„ſie wollten damals das Lateiniſche noch nicht aufgeben. Fünfzig Jahre ſpäter ſetzten ſie das Latein ab und verlangten, Jaß wir alle ihre Sprache lernen. daß die Aemter alle Akten madjariſch ſchrieben und überall madſoriſch verhandelten. So gätten ſie das Land Ungarn vom Reich getrennt und die Ein⸗ Alles andere, was man euch von der Revo⸗ „ ſind Nebenſachen, das iſt die Hauptſache, denn der ſprachlichen Trennung wäre auch die politiſche gefolgt. Das mußte verhindert werden, denn ſchon haben die Kroaten und erben, die Slowaken und Walachen dasſelbe verlangt vom aiſer. Der babyloniſche Turmbau wäre fertig geweſen. Darum, liebe Freunde, iſt man jetzt zum Zentralismus zurück⸗ zum ſtarten einheitlichen Reich mit deutſcher Amts⸗ ache. beit geſtört. uttion erzählt, — 5 „So iſt das!“„So iſt das!“ riefen die Männer befrie⸗ ?“ fragte der Oberlehrer. antwortete Pfarrer Nowak. ch der Uhr und mahnte den Amis⸗ „Aber wird es ſo bleibe „Das weiß nur Gott,“ * Dechant Schuh ſah na bruder zum Aufbruch. dDieſer erhob ſich.„Ja, NMächter Geiß gewendet ſagte er: verden, wenn der kaiſerliche Wein ſetzt gedeil en ſoll, wo er Füher mißraten iſt. Ordnung, Gerechtigteit. gleiche Be⸗ euerung brauchen wir. Und höhere deutſche Schulen, Eiſen⸗ boßnen im Lande, Dampfſchiffe auf der Donau, Verkehr, gute Märkte. Das alles muß man uns endlich ſchaffen. Dann wird einem die Wahl nicht ſchwer werden. „Ja, des hört ſich aut an,“ ſchmunzelte Johann Geiß. — ſolchem Dünger wachſe Kwetſcha auf jedem Kukuruz⸗ gel.“ Man ging h es iſt Zeit für uns.“ Und zum „Der Boden muß gedüngt 0 eiter auseinander nach dem ernſten Geſpräch und gelobte ſich, frühmorgens pünktlich in der Seminarkirche erſcheinen, wo beide Herren vor der Feisr auf dem die Meſſe leſen. 19 8 2 Eed.— Es war ein großer Tag für die Stin Und ſie wurde früh durch Muſik geweckt. Durch alle Feſtungstore kam das Volk von auswärks herbei, aber die Garniſon, in Parade⸗ ausrüſtung, bildete ſchon einen Kreis um den Feſtplatz und ſchloß ihn ab. Durch die Seitengaſſen ſtrömten die Zivilgäſte herbei und die Vertreter der Landgemeinden kamen vom Siebenbürgertor her. Der ſchlanke junge Kaiſer, gefolgt von der Generalität, begrüßt vom katholiſchen und griechiſchen Biſchof und ihrem geiſtlichen Stabe, erſchien vor dem Zelt. Das Publikum jubelte ihm ſtürmiſch entgegen, die Fahnen neigten ſich. Und der Gouverneur des Banats hielt im Namen der Armee eine patriotiſche Anſprache an den Kaiſer, dankte ihm für ſein Erſcheinen und die erhabene Abſicht, hier ein Denkzeichen aufzurichten an ruhmvolle Tage. Der Kaiſer aber verlas als Antwort die Urkunde, die in den Grundſtein des Denkmals gelegt werden ſollte. Sie enthiel! Dank und Anerkennung für die erhabenen Taten der Armee. Das Denk⸗ mal, das der Kaiſer ſtiftete, ſollte für ewige Zeiten eine ſicht⸗ bare Erinnerung bilden an die heldenmütige hundertund⸗ ſiebentägige Verteidigung der Feſtung Temeſchwar. Und er unterzeichnete die Urkunde. Die beiden Biſchöfe aber ſegneten den Grundſtein, in dem ſie gelegt wurde, unter dem Geläute aller Glocken und der Kaiſer ſtieg in die ausgehobene Grube hinab. Der Baukünſtler des Denkmals reichte ihm einen Hammer und der Kaiſer fügte mit eig⸗ner Hand en Stein in die Graundmauer.„Im Nanien des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geiſtes. Zum Ruhme meiner Armee, zur Ehre dieſer getreuen Staßt“, ſprach er und führte drei Schläge auf den Stein. Zwei Muſitkapellen ſpielten das „Gott erhalte“, das die Tauſende entblößten Hauptes mit⸗ ſangen, und von den Feſtungswällen brüllten die Kanonen in den gewaltigen Chor. Unſere Bauern, die vor dem Stadthauſe ſtanden, waren mächtig ergriffen von dem militäriſchen und kirchlichen Prunk dieſer Feier. Sie ſahen, wie jetzt der Kaiſer mit vielen Herren redete, wie andere das Modell des Denkmals umſtanden und beſichtigten. Und plötzlich entſtand eine ſchiebende Vorwärts⸗ bewegung. Die Bürgerſchaft und die Zünfte von Temeſchwar, die mit ihren Fahnen erſchienen waren, zogen am Zelt vor⸗ über und der Kaiſer grüßte ſie militäriſch. Ihnen folgten die zahlreichen Cruppen vom Lande. Die Schwaben mit ihren Geiſtlichen, die Walachen und Serben mit ihren Popen, und alle ſchwenkten ihre Hüte dem Kaiſer zu. Die Serben riefen „Zivio“,— die Walachen„Sa treasca“,— die Schwaben riefen„Vivat!“ Und der Kaiſer hob immer wieder dankend die Rechte und nickte dem Volke zu. „Wie ſchad', daß unſer Weiber nit do ſein“, ſagte Trautt⸗ mann zum Meiſter Jakob. Und auch der wiederholte: „Schade!“ Und ſie ſprachen damit aus, was viele empfunden haben mögen. Es war ein Feſt der Männer, Duſt und Blüte fehlten ihm. Der Zug der Bürger bewegte ſich gegen das Joſefſtädter Tor und bog dann nach links ab gegen die innere Stadt. Die Vertreter der Landgemeinden aber wurden wieder zurückgeführt auf den Paradeplatz, der ſich langſam leerte. Die Regimenter zogen mit Muſik in die Kaſernen, das Publikum verlief ſich. Die Landpfarrer aber zeigten ihren Abordnungen jetzt das große Modell des Denkmals, das einigen von ihnen der Wiener Meiſter ſch⸗ am Vortag er⸗ klärt hatte. Auch Johann Nowak hatte es ſchon geſehen und er ergriff das Wort vor dem Modell, als er mehrere Gruppen deutſcher Bauern um ſich verſammelt ſah.„Liebe Landsleute, horcht einmal: Das ganze Werk, das ihr da ſeht und das in einem Jahr fertig daſtehen ſoll,“ ſagte er,„iſt ein gothiſches. Das heißt, es ilt in jenem Stil des Mittelalters gedacht, in dem die Stefanskirche in Wien, der Dom in Köln und Straßburg er⸗ baut ſind. Es wird zwanzig Meter hoch werden, das ſind acht bis neun Klafter. Sehr ſinnreich hat der Künſtler die als eine Art Feſtungswall gedacht, bedroht von wilden Untieren. Das ſind die Sinnbilder der Revolution und des blinden Aufruhrs. Aus dieſem Untergrund ſteigen vier lichte ſchlanke Säulen auf, die einen Baldachin tragen. Ueber dieſem ſtrebt in reicher Verzierung die Bedachung hoch empor und endigt in einer Kreuzblume. Wie ihr ſeht, liebe Landsleute, iſt der Raum zwiſchen den tragenden vier Säulen wie eine Kapelle. Und in ihr ſteht, den Schlüſſel der Feſtung in Händen, eine edle Jungfrau als Sinnbild der Treue für Kaiſer und Vaterland. Außerdem umſtehen noch vier krisge⸗ riſche Tugenden die Treue, denn ſie allein genügt nicht zum Werke. Hier ſeht ihr die ſtolze Ehre, hier den demütigen Ge⸗ horſam, hier die ewig geſpannte Wachſamkeit, und hier die N des einen für alle. Von dieſen Tugenden waren die eidiger der Stadt erfüllt, und ſo haben⸗ſie dem Kaiſer die Feſtung in Not und Tod gegen die Geiſter des Aufruhrs, die ihr unten ſeht, gehalten, bis die Befreiung möglich war. Und ſie waren alle bereit, zu ſterben, ſo wie die Verteidiger der Stadt Oſen geſtorben ſind. Leſt noch die Inſchrift:„Franz Joſef I. den heldenmütigen Verteidigern der Feſtung Te⸗ meſchwar im Jahre 1849. Hier habt ihr ein lebendiges Bei⸗ ſpiel, wie die Nachwelt ihre Helden ehrt Das Denkmal in Ofen und dieſes in Temeſchwar, ſie werden noch euren Kin⸗ dern und Kindeskindern von den Taten tapferer Soldaten er⸗ zäblen. Aber man ehrk nicht nur kriegeriſche Tugenden auf ähnliche Weiſe. Dort, an der Stirnſeite des Stadthauſes, ſeht ihr noch beute die Gedenktafel für den Grafen Merey, der euro Vorfahren bier anſiedelte, dort, vor der Piariſtenkirche. ſeht ihr die Statue des beiligen Johann von Nepomuk, eures Landespatrons Auch ſeine vielen Statuen in der Welt find nicht einem kirchlichen Heiligen, ſie ſind den Tugenden geſetzt worden, die ihn auszeichneten und Nachahmung 2 Woriſetzung leles⸗ —ͤů ů³*— 2. Seſte. Nr. 598. Manngeimer Generai-· Anzeiger. Abend-Ausgabe.) landungen bekannte Frieſenheimer Inſel unter Waſſer. Das Waſſer kam ſo raſch, daß aus höfen die Leute per Nachen geholt werden mußten. Vom Ueberſchwemmungsgebiet des Neckars liegen Nachrichten vor, die auf großen Schaden ſchließen laſſen. So wurden ſowohl in Neckarſteinach wie in Heidelberg Teile der dortigen Badeanſtalten vom Hochwaſſer abgetrieben. Das Hochwaſſer richtete insebſondere an den ſogen. Neckarniederungen roße Verheerungen an. Die dort gelagerten Materialien wurden Fimtlich weggeſchwemmt. Außer Balken, Türen, Holz wurden namentlich viele Baumſtämme den Neckar herunter getrieben. An vielen Orten war es überhäupt nicht mehr möglich die Keller aus⸗ zuräumen. ch. Aus den Orten am Neckar liegen uns folgende Meldungen vor: Feudenheim. Eine böſe Beſcherung wurde uns am 1. Weihnachtsfeiertage. Als morgens die Elektriſche ausblieb, vermutete man irgend eine er in letzter Zeit üblichen Betriebsſtärxungen. Es war jedoch über nacht Schlimmeres geſchehen; ein kurzer Weg zum Aubuckel— und nian ſah eine gewallige Waſſerfläche— der Neckar war über ſeine Ufer getreten und überſchwemmte bereits das Gelände rechts des Neckars bis zur Sellweide. Das war morgens b Uhr Der Alt⸗Neckar zeigte um dieſe Zeit nur ſpärliche Waſſer⸗ lachen; doch nun ſetzte die Hochflut dermaßen ein, daß bereits um 10 Uhr das ganze Gelände vom iſraelitiſchen Friedhof bis zur Themiſchen Fabrik Wohlgelenen und ois zum Aubuckel beim Ein⸗ ang nach Feudenheim unter Waſſer ſtand. Aber noch immer ſturgten neue gewaltige Waſſermaſſen über die Straße und dehnten die überflutete Fläche weiter aus. Die Bauhütten am Alt⸗ Neckar, der bekanntlich zugeworfen wird, wurden wie Nußſchalen von den wütenden Wellen gefaßt und teilweiſe bis zum Feuden⸗ zeimer Aubuckel fortgetrieden. Auch die Arbeitshütten der Klein⸗ gartenanlage hinter dem jfraelitiſchen Friedhof erfuhren größtenteils dasſelbe Schickſal. Die Ankagen, an denen ſchon—7 Monate gearbeitet wird, ſind jedenfalls vernichtet. Bös zugerichtet wurden auch die vielen Kleingärten beim Alt⸗Neckar, von denen nichts mehr zu ſehn iſt; die primitiven Gartenhäuschen wur⸗ den gleichfalls von den Wellen fortgeriſſen. Das viele noch auf den Flächen ſtehende Gemüſe iſt natürlich vernichtet. Bis zum Abend des 1. Feiertages ſtieg das Waſſer immer noch, erſt in de Nacht wurde der Stillſtand erreicht und gegen morgen zeigte ſich ein erfreulicher Rückgang von etwa 60 Ztm. Nun war es aber auch erſt möglich, einen kurzen Ueberblick zu erhalten über den Schaden, den die Sturzwellen auf der Gemarkung angerichtet. Und der iſt zum Teil nicht leicht zu nehmen; beſonders der Fahr⸗ damm der Elektriſchen wurde auf einer Strecke von etwa 50 Metern total zerriſſen. Hinter der Unterführung der Ried⸗ bahn gegen Feudenheim liegen die Schienen⸗ wie von einer Spren⸗ ung herrührend, zerbogen umher, während der Fahrdamm voll⸗ ſtändig unterwühlt und zertrümmert iſt.— Bei der Feudenheimer Fäbre an der Neckarſtraße war die Lage ſehr gefahrdrohend. Die Fluten ſtanden bereits am Tordurchgang. Hier wurden in der Nacht zum 1. Feiertage die Schutzbohlen eingelegt, wodurch das Waſſer zurückgehalten wurde. Der Wafſerſtand von 1882 wurde an dieſer Stelle nahezuerreicht. Es fehlten noch etwa 50 Ztm. Das gegenüberllegende Fährwohnhaus auf Seckenheimer Seite wurde ſtark bedroht, ſodaß die Bewohner mit einor Kranken ausziehen mußten. So weit ſich bis jetzt überſehen läßt, iſt außer einem erheblichen Sachſchaden auf den Feldern, wo noch eingemie⸗ tete Rüben und— vielleicht auch noch Kartoffeln— lagern, kein Menſch oder Gebäude zu ernſtlichem Schaden gekommen. Aber die armen Feldhaſen mußten zu Hunderten ihr Leben laſſen: viele von den Langohren würden von Feinſchmecker⸗ aufgefiſcht, um in die Pfanne zu wandern. Hoffentlich geht das Waſſer in dem andeſetzten Tempo weiter zurück, damit die Verkehrsſchwieriek⸗'ten wieder behoben werden und die Verbirdung mit der Elektriſchen wiſchen Feudenbeim und der Stadt dald wieder hergeſtellt wird, 2 der Weg, den die Feudenheiner ſetzt über Käfertal nehmen müſſen, iſt doch ein etwas beſchwerlicher. Ilvesheim. In Ilvesheim kam die Ueberſchwemmung ebenfalls mit großer Schnelligkeit und verwandelte die dem Neckar zunächſt gelegenen Felder in große Seen. Binnen kurzer Zeit ſtand ein Teil der Hauptſtraße unter Waſſer, ſodaß dle Bewohner ſich vor die Not⸗ wendiakeit geſtellt ſahen, ihre Keller ſchleuniaſt auszuräumen. Die Ilvesheimer Mühle ſtand binnen kurzer Zeit gleichfalls mitn im Waſſer. Da in der Mühle ziemliche Mehl⸗ und Getreidevorräte vorh nden waren, dürfte der durch die Waſſermaſſen verurſachte Schaden ein ſehr großer ſein. Aber auch der auf den Feldern an⸗ gerichtete Schaden iſt jedenfalls ſehr beträchtlich. Edingen. Unſer Ort iſt von Waſſerſchaden verſchont geblieben, weil er hoch liegt. Dagegen wurde das dem Neckar zunächſt liegende Haus des Schwabenheimerhofes von den Fluten erreicht. Die liegt gleichfalls mehreren Gaſt⸗ rerr Landſtrage zwiſchen Neckarhauſen und Edingen war noch geſtern überflutet. Heute morgen war das Waſfer hier um 2 Meter ge⸗ fallen. Der am Neckar ſtehende Maſt der Leitung, die Edingen von Ladenburg aus mit elektriſchem Strom verſorgt, wurde um⸗ geriſſen. Infolgedeſſen war Edingen vom Mittag des erſten Ffeier⸗ tages bis geſtern früh um 9 Uhr ohne elektriſches Licht und auch das elek riſch betriebene, zwiſchen Edingen und Wieblingen lle⸗ gende Gemeindepumpwerk ſtand ſtill. Die Einwohner mußten in⸗ folgedeſſen ihr Waſſer an den Brunnen holen. Aus Süd⸗ und Weſtdeutſchland liegen uns folgende Hochwaſſer⸗ meldungen vor: Freiburg, 27. Dez.(WB.) Infolge der Feiertage ſind nur ſpärliche Nachrichten über die Hochwaſſerkataſtrophe im Schwarzwald eingegangen, aber die vorliegenden Nachrichten laſſen erkennen, daß die diesjährige bedeutend größer iſt, als die der vorfährigen Weihnachtstage. Am Heiligen Abend dürfte der Höhe⸗ zunkt crreicht worden ſein. Bei den Gebirgsbahnen wurden die Dämme teilweiſe unterſpült, teilweiſe ganz weggeſchwemmt. In den engen Flußtälern haben ſich foͤrmliche Seen gebildet. Die angeſtauten Waſſer richteten enormen Schaden an. An den öffent⸗ lichen Verkehrswegen iſt großer Schaden angerichtet worden. Faſt alle Gebirgsbahnen haben nach und nach ihren Verkehr einſtellen müſſen. Desgleichen ſind die telegraphiſchen und tele⸗ phoniſchen Leitungen unterbrochen, wodurch ſich das Ausbleiben be⸗ ſtimmter Nachrichten erklärt. Da das Hochwaſſer nicht überraſchend kam, konnten die Wohnungen und die Gehüfte zum größten Teil geräumt und Menſchen und Vieh in Sicherheit gebracht werden. Heute iſt jedoch wieder ſtarker Schneefall auf den Bergen einge⸗ treten, der bei der warmen Witterung eine neue Gefahr mit ſich bringt. Skukkgark, 27. Dez.(W..) Das Hochwaſſer zu Weih⸗ nachten war gefährli her, als die erſten Nachrichten am Heiligen Abend überſehen ließen. In Schorndorf entgleiſte ein Aug der Nebenbahn nach Welzheim infolge Unterſpülung des Bahnkör⸗ ders. Die Strecke iſt mehrere Taze nicht zu befahren. Auch die Nedenbahn zwiſchen Schramberg und Schiltach iſt durch Hoch⸗ waſſer außer Betrieb. Bei Schramberg ertrank ein Arbeiter während der Bergungsarbeilen. Bei Cannſtatt hat der Neckar die Schiffsbriſcke der Daintermerke weggeſchwemmt. In Gail⸗ dorf fiel die Nolbrücke dem Hochwaſſer der Kocher zum Oyfer. Die Wehranlagen der Panierfabrik Weigenſtein bei Pforzheim wurden durch die Nagold ſchmer beſchädigt. Auch die Enz richtete großen Schaden an. Viele Sädewerke, beſonders im Schwarzwald haben große Verluſte an Holz erlitten. Im Laufe des erſten Woihnachtsfeiertages fiel das Waſſer aſlenthalben und am zweften Feiertag war iede Gefahr beſeitigt. Auch das Fluß⸗ gebiet der Donau hat Hochwaſſer, doch entſtand dort nur ge⸗ ringerer Schaden. 5 m. Koblenz, 27. Dez. Priv.⸗Tel.) Das für die Weihnachtstage befürchtete Hoch waſſer iſt ſchneller eingetreten, als man erwartet hatte. Heute früh zeigte der Pegelſtand hier ſchon 6,58 Meter. Das Rheinwerk iſt vollſtändig überſchwemmt. Die Lagerſchuppen mußten geräumt werden die Schi'fsbrücke iſt verſchiedentlich ver⸗ längert worden. Der Schiffsverkehr iſt eingeſtellt. Die Rheinanlogen auf beiden Ufern ſind überflutet. Auch die Moſel iſt ſtark geſtliegen. Die beiderſeitigen Werften mußten ſchleu⸗ niaſt geräumt werden. Hunderte von amerikaniſchen Kraftwagen ſtehen im Waſſer. m. Bonn, 27. Dez.(Priv.⸗Tel.) In den letzten 24 Stunden iſt der Rhein um 14 Meter geſtiegen. Er überſchwemmt ſeit heute früh die Uferſtraße von Bonn nach Buel. Stellenweiſe ſteht das Waſſer ſchon fußhoch an den Bürgerſteigen. Saarbrücken, 27. Dez.(WB.) Ein ſchweres Hochwaſſer⸗ unglück hat während der Weihnachtstage das Saartal heimge⸗ ſucht. Die Saar erreichte ſeit 1882 wieder ihren höchſten Stand mit 6,66 Meter. Die Fluten überſchwemmten auf weite Strecken die Ufer, beſonders in den nicht kanaliſterten Gegenden. In Saar⸗ burg wurde die ganze untere Stadt überſchwemmt. Stellenwelke war auch die Saarbahnſtrecke ſchwer bedroht, doch konnte der Ver⸗ kehr aufrecht erhalten werden. Da die Landſtraßen aber arößten⸗ teils überſchwemmt waren, ſind die Ortſchaften vom Verkehr abge⸗ ſchloſſen. Auch die Nahe führt ſtarkes Hochwaſſer. In⸗ zwiſchen iſt die Gefahr wieder beſeiligt, da ſeit heute das Waſſer wieder fällt. Kolntar. 20. Dez.(WB.) Die ununterbrochenen Regenfölle in den letzten 8 Tagen und die ſchnelle Schneeſchmelze in den Vogeſen hat den Oberrhein weithin zum Ueberſchwemmen gebracht. Zwiſchen Müſhauſen und Schlettſtadt iſt die Ebene zwiſchen dem Rhein und der Eiſenbehnſinie ein einziger See. In vislen Dörfern ſind die Häuſer vom Waſſer überffutet. Häufig muß⸗ ten die Bewohner vor der Flut flüchten. In St. Croix riß die ſtarke Strömung mehrere Häuſer ein. Es werden mehrere Unglücks⸗ fälſe gemelden 155 —— 2 Ausſtellung des bad. Künſtlerinnenbundes. Wie alljährlich haben ſich auch dieſes Jahr die badiſchen Künſt⸗ lerinnen vom Bund entſchloſſen, ihre Arbeiten nach Mannheim zu einer Ausſtellung zu ſenden. Das Ziel der Ausſtellung, bei Wahl in der Kunſtſtraße untergebracht, iſt vorwiegend wirtſchaftlich. Sie will Kunſtwerke und Künſtlerarbeiten zum Erwerb bereitſtellen. Das Geſanitbild gibt Kunde von hohem künſtleriſchen Schaffen auf allen Gebieten der Kunſt. 8 Batikarbeiten bilden wieder einmal die„große Mode“ Dieſe Kunſt ſteht ſeit einigen Jahren vor dem Krieg in Deutſchland in voller Blüte.„Lebatikt“ wird alles mögliche, und auch in der Ausſtellung der badiſchen Künſtlerinnen ſtoßen wir auf zahlreiche Batikarbeiten: Kleider, Bluſen, Wandbehänge, Kiſſen, Decken, Lam⸗ penſchirme, Beutel und Buchumſchläge, denn die batikenden Künſt⸗ lerinnen und Kunſtgewerblerinnen ſehen ſich hier einer Technik gegen⸗ übergeſtellt, die ihren Erfindungen ſowohl in Linienzieraten wie auch in flüchtigen Muſtern und ihrem Geſchmack weiteſten Spiekraum läßt. Auch Wandſchmuck iſt viel vertreten, und hier fallen beſon ⸗· ders einige Holzſchnitte einer Mannheimer Künſtlerin(Frl. Peſcher) auf. Es zeugt für ihren Reiz, daß ſie mit all ihrer Schlichtheit vor⸗ nehmlich zum Beſchauer ſprechen Vielen Anklang finden gewiß auch die verſchiedenen Kuriofiläten in Porzellan, für Raucher originell bsmalte Pfeifenköpfe und die mit verfeinerten alten VBauernmuſtern bemalten Holz⸗ und Spanſchachteln. Schmuck bringt eine Freiburger Künſtlerin, und dieſe gehämmerten Arbeiten zeigen eine kräftige Eigenart, die ſie von den üblichen Stücken deutlich unterſcheidet. Ein herrliches Kiſſen, deſſen Kühnheit des Ornaments und deſſen Vielſeitig⸗ keit in Verwendung des Materials das Auge entzückt, darf als ein Meiſterwerk bezeichnet werden und ſein künſtleriſcher Wert ſteht weit über dem Wert des Preiſes Es iſt erſtaunlich, auf welch vergnügliche Einfälle die jungen Kunſtgewerblerinnen kommen, wenn es gilt, Stoff zu ſparen; wie ſie allerhand Reſte zuſammenfaſſen und dennoch oft ꝛecht Brauchbares leiſten, beſonders dann, wenn es ſich um die verſchiedenen einfachen Zierſtichen und Stichtechniken handelt, die einzeln oder vereinigt ſo Hleidſame Verzierungen ergeben. Dieſe luſtigen Handarbeiten ſind es nicht zuletzt, die unſere Freude an den netten Kinderhänbchen, Rindertäſchchen, Kinderkleidchen erwecken. Jedenfalls ſollen wir es dankbar anerkennen, daß ihre bunten Farben ein wenig Frohſinn in das Grau des Alltags bringen. Aus allerhand bunter Wolle bat tine Karlsruher Künſtlerin kleinere und größere Blumen für Käub,⸗ chen und Hütchen geſchickt. Viele Liebhaber finden ſicherlich auch die Buchzeichen, Geldboutel, Theaterbeutel, die in ihren Perlenarbeiten dunt und farbenfröhlich wirten. Leider hat die„Cäzillenhilfe“ wenig zur Meſſe geſchlckt. Nur un paar Leinendeckchen, hübſch und nett zwar in ihren Nusführun⸗ en, aber wenn man vergargener Jahre gedenkt, kommt einem der Ausfall der zierlichen Nadclarbeiten faſt ſchmerzlich vor. Und nun u Die originellen Scherenſchnitte unſerer ein⸗ Jeimiſchen KünſtlerinMaria Wieder. Welcher Beliebtheit ſie ſich erfreuen, mag der reißende Abſatz bekunden. In dleſen Arbeiten, ſo drollig ſie ſind, ſteckt der Geiſt einer neuen Zeit möchte man ſagen, ner Zeit, die frei iſt von Schwärmerel und einer gefunden, heu⸗ rde 5 5. L. m Schluß das Beſte. Badiſche Kunſtnachrichten. — Gachleſe zur Ausſtellung„Heid. lberger Maler der Roman⸗ kik“ in den ſtädtiſchen Sammlungen in Heldelberg.) Als Nachleſe der weithin beachteten und ergebnisreichen Sonderausſtellung zHeidelberger Maler der Romantik“ bieten die ſtädtiſchen Sammlungen in Heidelberg ſoeben eine Zuſammenſtellung von Kunſtwerken in den 10 von neuem ange⸗ füllten Räumen der Sommierausſtellung dar. Es handelt ſich neben den neu von der Stadt erworbenen Iſſel's um Oelſtudien der Mannheimer Schule des ausgehenden 18 Jahrhunderts, die durch ihre ſchon völlig impreſſioniſtiſche Auf⸗ foſſung überraſchen. Ein größeres Delgemälde von J. W. Schir⸗ mer verwertet in monumentaler und ungewöhnlicher Weiſe das Heidelberoer Schloßmotiv. Schöne Ergänzungen zeigen Karl Fohr. Karl Rottmann, Bernhard Fries und vor allem der kaum beachtete Wilhelm Fries, der in ähnlichen Beſtre⸗ bungen wie Georg Philipp Schmitt die Romantik durch die Farbe in ſeine Bilder zu bringen wußte. Und auch weitere Werke von dieſem Georg Philipp Schmitt erfreuen uns neben ſolchen ſeines Sohnes Guido Schmitt, von deſſen Wſſ⸗ fen dieſe Ausſtellung in höchſt intereſſanter und lehrreicher Weiſe einmal zahlreiche Werke vereinigt, deren früheſtes 1848, das ſpäteſte 1918 entſtanden iſt. Von unbeachteten Heidelberger Landſchaftern iſt in reicherer Weiſe die Kunſt von Max Wolf einmal vertreten und daneben die von G. M. Eckert, auch Fahrbach, Weyßer, Goetzenberger und Verhas weiſen Ergänzungen auf, dazu kommen neu die Heidelberger Maler Saal, Kirchner und der gleichfalls in Heidelberg lebende Nazarener J. H. Koopmann. Im Frühjahr beherbergen die Sammlungen Meiſter des 19. Jahr ⸗ hunderts aus Heidelberger Beſitz mit der Hauptgruppe Rahl, Feuer⸗ bach. Trübner, über die ſchon vor einigen Tagen berichtet wurde. Aus dem Mannheimer Kunſtleben. — Außerordenkliches Orgelronzert A. Candmanns.) Am zweiten Weihnachtsfeiertage bereitete auch unſer einheimiſcher Orgelmeiſter, Herr Arno Landmann, ſeiner zahlreichen Gemeinde eine Weih⸗ nachtsfreude in einem außerordentlichen Orgelkonzert. Bach und Reger, die ſich in kunſttechniſcher Hinſicht ſo nahe Stehenden, gaben die Vortragsfolge, und die Namen A. Landmann und Jane Freund⸗Nauen, die für den vokalſoliſtiſchen Teil gewonnen war, garantjerten für den ungetrübten Erfolg. Der Organiſt ſpielte ein⸗ leitend die glänzende F⸗dur⸗Toccata Bachs mit überaus klarer Ma⸗ nual⸗ und Pedaltechnik. In dem Paſtorale, das uns Landmanns Pa⸗ lette in ſchönſten Farbenmiſchungen erſtehen ließ, ſtörten nur die verſtimmten Zungenſtimmen des Eipleitungsſatzes. Sehr feinſinnig klang das Paſtorale in den zarten Klängen des Fernwerkes aus. Als Neuheit für Mannheim erſchien dann zum Beſchluſſe die gewaltige Chorolfantaſie„Wie ſchön leucht't uns der Morgenſtern“ Op. 40 Nr. 1. Der Nicolaiſche Text erfährt hier eine poetiſche Ausmalung des Inhalts ſeiner Strophen, die man ſchlechthin bewundernswert nennen darf. Wie Reger den Croral licht und zart einführt, ihn in den Variationen zu immer geſteigertem Leben entwickelt und in der gewaltigen Schlußfuge mit eiſſer Pracht von Tonfluten überſchüttet, das muß den Hörer überwältigen. Landmann entfaltete in dar Kreisausſchuß Mannheim. Aus der Sitzung des Kreisausſchuſſes dom 23. Dez. iſt zu be⸗ chten: Der Kreispflegeanſtalt Weinheim wird ein wel⸗ terer gußerordentlicher Betriebszuſchuß in Höhe von 12 000 Mark bewelligt. Im Hinblick auf die Notwendigkeit der Beſchaffung von Arbeitsgelegenhelt werden im Kreisvoranſchlag fün 1920 20 000 M. für Pflaſterarbeiten einſchl. Steinlieferung vor⸗ geſehen. Dden Kreisbeamten werden die bisherigen laufenden Teuerungszulagen auch für 1920 bis auf wei eres be⸗ willigt Für den Kreiswegebau auf Gemarkung Oberflockenbach wird ein weiterer Beitrag von 929 M. in den Krelsvoranſchlag 1920 aufgenommen. Mit dem Vorſitz im Bezirksausſchuß für Säug⸗ lingsfürſorge in Weinheim wird ſtellvertretungsweiſe das Kreis⸗ ausſchußmitoltled Gemeinderat Zinkgräf Weinhein detraut. Die Kreisgemeinden ſind durch Vermittelung der Bezirksämter zu einer durchgreifenden Bekämpfung der Obſtbaum⸗ ſchädlinge(bei ſäumigen Baumbeſitzern auf deren Koften) zu veranlaſſen. Für Förderung des Haushaltungs⸗ und Handelsſchul⸗ unterrichts, der Bienen⸗ und Kaninchenzucht, ſowie an Schüler⸗ bibliotbeken, Kunſtgewerbeſchüler uſw. wurden Beiträge nach den beſtehenden Grundſätzen bewilligt. 8. ——— Wiener Kinderhilfe. Nachdem in hieſiger Stadt die organiſiert iſt,(Geſchäftsſtelle Rotes Kreuz, O 7, 12) empfiehlt es ſich, auch der Kontrolle wegen, dringend, keine von Geld und Naturalgaben eintreten zu laſſen. Zur Empfangnahme von Geldſpenden ſind außer der, genannten Geſchäftsſtelle, ſämtliche hieſigen Banken und Bankgeſchäfte(Konto: Wienerkinder⸗ hilfe Mannheim), ſowie die hleſigen Zeitungen bereit. Natural⸗ gaben Wäſche, Kleider, Stlefel, Nahrungsmittel ufw. nimmt die Geſchäftsſtelle entgegen. in Offenburg nach Karlsruhe, in Karlsruhe nach Baſel, Fridolln Enderle in Villingen nach Offenburg, Karl Kirſtein in Oppenau nach Schliltach, Karl Wildpreth in Schiltach nach Offenburg und Wendelin Gla⸗ ler in Raſtatt nach Karlsruhe. „Uebertragen wurde dem früheren elſſaß⸗lothringiſchen Ge⸗ werbeinſpektor Paul Hanewinckel die Stelle eines 2. Beamten beim Gewerbeaufſichtsamt. „Bewilligt wurden Oberamtmann Alexander Fiſcher beim Bezirksamt Freiburg unter Beſtätigung in dieſer Stelle die Be⸗ züge eines Amtsvorſtands. Kirchliches. Der Evang. Oberkirchenrat hat die von ſeiten der Fürſtlich⸗Löwenſtein⸗Wertheim⸗Roſenberg ſchen und Fürſtlich Löwenſtein⸗Wertheim⸗Freudenborg'ſchen Stendes⸗ und Patronats⸗ herrſchaften erfolgte Ernennung des Pfarrverwalters Theodor in Buch a. H. auf die epangeliſche Pfarrei daſelbſt be⸗ tätigt. 8 Jälligkeit der Mintärrenten am 29. Dejember. Die Empfänger von Militär⸗Verſorgungsgebührniſſen werden darem eriunert, daß die Auszahlung ihrer Gebührniſſe bei den Poſt⸗ anſtalten am 29. Dezember ſtaltfindet. Zur Vermeldung von Wei⸗ terungen iſt es nötig, daß die Bezüge pünktlich am Fälligkeitstage abgehoben werden. Empfänger, die am Fälligkeitstage verhindert ſind, werden dringend erſucht, die Bezüge noch im Fälligkeits⸗ monat abzuheben. Wird die Zuſtelluͤng in die Wohnung gewünſcht, ſo iſt entſprechender Antrag an die Poſtanſtalt, bel der die Bezüge bisher abgeholt wurden, zu richten. Vordrucke hier zu gibt das Poſtamt ab. das auch Näheros über das Verfahren und die Zeit der Beſtellung mitteilt. c Beſſere Berpackung der Druckſachen und Warenproben. Von aus Deutſchland in Gegenwart von Preſſevertretern feſtgeſtellt worden, daß die Verpackung der Druckſachen und Warenproben aus Deulſchland ſehr zu wünſchen übrig lägt. infolgedeſſen bei den Beſtimmunge⸗Poſtanſtalten oft in ſtark beſchä⸗ digtem Zuſtande ein. Der Inhalt der verſchiedenen Sendungen iſt unterwegs ſo durcheinander geraten, daß ſie den Empfängern vielfach überhaupt nicht mehr zugeſtellt werden können. Hierunter leidet auch der Dienſtbetrieb bei den Poſtanſtalten ungemein. Das Publikum wird deshalb im eigenen Intereſſe auf die Notwendigkeit emer feſteren und dauerhafteren Verpackung der Auslundspoſt hin⸗ gewieſen RNenorduung des Gemeindehausbaltes. Die durch die kom⸗ menden Neichefinanzgeſetze bedingte Abhängigkeit der Staats und Oemeindefinanzwirtſchaft von der des Reichz zwingt dazu, ab 1. April 1920 auch das Rechnungsſahr der Staats und Gemeindehaushalte mit dem des Reichs durch Verlegung auf die Zeit vom 1. April bis 31. März in Uebereinſtimmung zu rrrr das Werk, vielleicht das Klangſchönſte, was wir von Reger überhaupt beſitzen, einen tiefen und nachhaltigen Eindruck hinterließ. rau J Freund⸗Nauen ſpendete die G⸗dur⸗Arie„Schlafe mein Liebſter“(Teil IJ. Nr. 19) aus Bachs Weihnachtsoratorium“, ſowie Cornelius“ prächtige„Weihnachtslieder“. Ihre paſtoſe und ausge⸗ glichene Stimme, wie die gereifte Vortragskunſt ließ dieſe Werke in ihrer ganzen Schönheit erſtehen In der Bachſchen Arie erfreute die außerdem durch Koloraturglätte Herr Landmann gab die einzelnen ſtiſchen Farben. 2 — Gorkragsabend Ludwig Schmit.) Der Verſammlungsſaal im Roſengarten war ausverkauft. Ich glaube, daß viele an der Kaſſe wieder umkehren mußten. Frohe Erwartung blickte dem beliebten Komiker entgegen, der auch diesmal mit perſönlichen Erlebniſſen und mehr oder weniger glaubwürdigen Erfindungen die Lacher auf ſeine Seite brachte. Die zahlreichen„auswärtigen“ Verpflichtungen verſchiedener Mitglieder unſeres Nationaltheaters gloſſierte wirklich ſehr unterhaltſam. Leider griff er aber ſchon recht bald na den ſogenannt humoriſtiſchen Geſchichten ſeines Landsmannes Schmitz, die man ihrer grenzenloſen Uebertreibungen wegen ſedo gegen Schluß immer weniger, doch einen ungetrübten Genuß nahmen nicht alle Beſucher von dieſem Abend mit. Denn auch die eine Geſchichte von Karlchen„Das verkannte Luſtſpiel“, die Schmitz las, iſt gerade kein Schlager. —(Tleaternachricht.) Die morgige Vormittags⸗Aufführung, die eine Entwicklung des Geſellſchaftstanzes von der Renaiſſance⸗deit bis heute zeisen möchte, beginnt um 11¼ Uhr. Die einführende Worte ſpricht der Intendant, die Or⸗ cheſterleitung hat Fritz Zweig.— Die erſte Wiederholung des mit durchſchlogendem Erfolg kürzlich im Nibelungenſaal zur Erſt⸗ aufführung gekommenen Legendenſniels„Der verlorene Sohn“ von Wilhelm Schmidtbonn findet am Dienstag. 30. ds. Mts. im Nibelungenſaal ſtatt.— Die heutige Wlederholung des Weihnachtsmärchens„Das neugierige Sternlein“ beainnt um 5 Uhr. Morgen wird im Nationaltheater unter Wilhelm Furt⸗ wänglers Leitimag„Triſtan und Iſolde“ gegeben. Den Kurwenal ſinat Joachim Kromer. Anfang 5 Uhr— Im Neuen Theater findet die erſte Wiederkolung des Schrankes„Die ſpaniſche Fliege“ ſtatt.— Am Montag, 29. Desember wird im Nationalthegter Hans Pfitzners„Ddas Chriſtelflein wmiederholt.— Die Erſtaufführung der Prinzeſſin von Tra⸗ bezunt“ von Jacques Offenbach in der Bearbeitung des Intendanten iſt auf Sonntag, 4. Januar feſtgeſetzt. Hochſchulnachrichten. — Gerr Stadtpfarrer Paul Klein) wurde von der kheologlſchen Fakultät der Univerſität Heidelberg zum Ehrendoktor er⸗ nannt. Hie. Karlsruhe. Wie wir hören, iſt der Lehrſtuhl für chemiſche Technologie an der Techniſchen Hochſchule zu Karlsruhe Dr. Maz Mayer bei der Auer⸗Geſellſchaft in Berlln angeboten worden. Die Sendungen gehen Poeme der Vach⸗ und Cornelius'ſchen Worttonlyrik in ſchnell genug herzlich ſatt bekommt. Es wurde ſa viel gelacht, d. h. Samstag, den N. Dezember—. Wiener Kinderhilfe einheitlich „verſetzt wurden Obereiſenbahnſekretär Karl Kamenzin die Eiſenbahnſekretäre Georg Auth einer fremden Poſtverwaltung iſt beim Eingang der Briefpoſten Wiedergabe höchſte Virtuoſität und feinſte Regiſtrationskunſt, ſo daß e be⸗ 9 vei⸗ dark für er⸗ * 1 * eeerreeeee F 9 * 8 bringen. 1010, dem der Straßzenbahn ſowohl um 8. wie um 10 1 RMobert von N Andlaw⸗Homburg Entſchlafene angehört Maunbelmer Generum- NHugeiger. Adend· NgeDe Sete. Nr. Die dadurch entſtehende Lücke zwiſchen dem 31. Dezember Schluß des laufenden Rechnungsſahres, und dem Be⸗ des der Reichsregierung angepaßten Rechnungsſahres ab N I. Apru 1920 ſoll durch Verlängerung des Rechnungsſahres 1919 Eis 31. März 1920 ausgefüllt werden. Eine demnächſt erſcheinende Verordnung will den Gemeinden das Recht laſſen, für die Zeit dom 1. Jannar 1920 bis 31. März 1920 entweder einen neuen Voranſchlag aufzuſtellen, oder durch Gemeindebeſchluß zu be⸗ daß fürr dieſe Zeit die für das Jahr 1919 feſtgeſtellten ſchlagſätze, Bürgergenußauflagen und Umlagen, ſoweit erfor⸗ berlich, einſchlleßlich etwaiger Nachtragsumlagen zu ½ gelten ſollen. Dbwohl die weiter vorgefehene Vorſchrift, daß der Umlageberech⸗ das Gemeindekataſter für das Jahr 1920 zugrundezulegen iſt, kung und die auch ſonſt eingetretenen weſentlichen Veränderungen in Einnahmen und Ausgaben die Aufſtellung eines beſonderen Voran⸗ lanage⸗ Stadtrat zweckmäßig erſcheinen laſſen wird der Karlsruher dem Bürgerausſchuß zur Bermeidung einer doppelten Rechnungslegung doch vorſchl den Weg der entſprechenden Abänderung des Voranſchlags für 1919 zu wählen.— Die Stadt⸗ verwaltung Mannheim ſich, wie durch den Stadtratsbericht mit⸗ geteill wurde, zu dem anderen Modus entſchloſſen. Für die Zeit dom 1. Januar bis 81. Mörz 1920 wird eln beſonderer VBoranſchiag gufgeſtellt. Wir geben dieſer Regelung den Vorzug, well ſich in den erſten Wochen des neuen Jahres die Berhältniſſe beſſer über⸗ — laſſen, die für die Aufſtellung des Voranſchlages für die vom 1. Aprit bis 31. Dezember 1920 in Betracht kommen. Die Slörungen im elektriſchen Strombezug. die ſich heute vor⸗ mittag in recht empfindlicher Weiſe bemerkbar machten, ſind auf allzugroße Ueberl(aſtung des Rurgwerkes zurückzu⸗ ren. So lautete die Auskunft, die uns heute früh an maßgeben⸗ Stelle zuteil wurde. Infolge Strommangels mußten im Betrieb längere unfreiwillige Pauſen eintreten Sein 25fhriges Jubildum als Mitaſted des Natkonaltheater⸗ Orcheſters feſert am 1. Januar Herr Kurt Slebert. 7 Dienſtjublldum. Am 24. ds. Mis., beging Herr Auguſt Heilmann, Beamter der Mannheimer erhaus⸗Geſellſchaft, Wohnhaft Parkring 28a, ſein 25lähriges Dienſtfubiläum. 3 Fär 25ſährige Dienſte wurde am Weihnachtsfeſte dem Meiſter der Firma Fuchs u. Prleſter G. m. b.., Adam Eicher, wohnhaft Luiſenring 52, das vom Verband Südweſtdeutſcher Indu⸗ ſtrieller geſtiftete Ehrendiplom nebſt füberner Verdienſtmedaille perliehen. Der Jubilar wurde auch ſeitens der Firma durch ein Geſchenk erfreut. X Todesfall. In Bellingen iſt im 68. eſtorben. Der Entſchlafene war früher Mitglied der 1. badiſchen Kammer und mit Feodora Frelin von Türcke perheiratet. Die Familie von Anblaw, auch Andlo, Andelo und Andelom früher genannt, gehört den älteſten adligen Geſchlechtern in Deutſchland. Es führt ſeinen rſprung nach Italien c und war von dort nach dem Elſaß aus⸗ gewandert. Die Familſe von Andlaw zeilk ſich in zwei Linten. Die erſtie Andlaw⸗Birſeck und die zweite Andlam⸗Bellingen, welcher der Im Jahre 1817 war die Familie von Kaiſer Franz I. von ſerreich in den Groſenſtand erhoben wor⸗ den und im———. Jahr waren 500 Jahre verfloſſen, ſeit das SGeſchlecht von Andlaw mit Bellingen belehnt wurde. Splelplan des Natlenal-Theaters Neues Theater EE 1 Vorstellung 1 Vorstellung 1 .. 2. V.—— e— 20 50 n Tristan und n Die panfsche Fnege 605 M. aeC Des Cieen. h Nibefungeommaaf: N.4 kure s Ber vetſorens Cohn6 ... 1 Due Nacht n VeUc 810% 2⁰ 1.-Votsteillg.: 98 Die drel Lengs 4 * B. 36 flI Cwaller tusteaaan6 Der Raiaaso Der iert Beustor 616 A P. 0D dbis Jadn von Toede6 4 nEI Des eietige Sterniein 4S Hi Zan esten Male:: inzessin v. Tiapanum Bse Memsctem 6ʃ5 vergnügungen. datz twelte ber fäbtiſchen Noſengarten⸗ 2 S vom exſten ledigl ie eN r un Stücke mit bergenommen worden. 3 en iſt et eben ſo reichhaltig wie m und de⸗ li A t dem. aaee vr falden Leneelg des, Gef ſere. ied Nehderg bringt das hebräiſche Gebet Kol nidrei“, das dem 11 Cell der Stelle unlängſt übe vo. ee e der en det fe und u. 4. Elſe 7 i der Mummi in Puteinis„Bohéme“ Küuſtlertheater“. Bis einſchl. Di wird das—. mit Gailer im Theater, das KNabaxettprogramm den oberen Sien abgewickelt, am Nittwoch ein Sylveſterprogramm. Don⸗ Berstag begiunt der neue Varietéſpielplan. 8 eht dat Gaſt⸗ el unſeres beliebten Komilers Ludwig Schmitz als Balthaſar Knuv⸗ Direktor ias im Szene geletzten zweiaktigen ger— 3 von B. v. Götz. Dem und froher Saune— Bl urge Nellen ollen e—— a 4. Sümmen aus dem Publikum. Gieiches Necht für Alle. oes Neichstwebrwiwiſterium hat ſolgende Verfägung berausgegeßen Neichswehrmainiſter. Berlin, den 8. 12 1 eee Deſcha ſe t bem 0. f. l Nr. 4088. 4. 1. VDie deß Neichswehrminiſter A 4(.-⸗B. 9. E F 19. 1. 395) über einmali für finden auf bie Lazarettinfaſſen, ſoweit ſie am 8. 9. 19 aus dem Heer waren, in gleicher Weiſe An⸗ . 2 92 ee, in. ma— n bi loes. at. de— nggen Niere: bei eimer von über 12 da e 21 8 bei 8 teit von über—12—— Wr. 150.—, einer eil von unter 7 Jahren Me. 100.—; r e e 2225 25 Om Auftrage⸗ eee ernach annehmen, daß der gemeine ne en —— 4 ber Charqierte. 2. 1 iſ dringend zu wünſchen, daß di billiger belommt, als ſt dringen ee e iger einen Mannſchaſten 1 f ihre Be flicht ſo gut getan wie jeder Andere. ie a N.——5 dadreralid fel, daß es heute der⸗ acrtige Aus en nicht mehr g1 95 Ciner im Muftrage mehreter leblcen Vagaxetkünſaſſen. amen u Hutnadeln i die Dentzeng ber testerbahn nicht— 8 e ge r dess, 5 bi9. Jl,. Ticheen würben, das babe ſch noch nicht gelunden. überfüllt iſt unz man Sere Aul Faretef te na uß, it wenn einem ſt⸗ ſo eine Hutnabel in n r Nibe der Kein mer kümmert ſich darum, is— ein⸗ es 4— elt. . n der ber ebebe d a e Seeseete wener 357 De Mringeldaot mub die e eee e g ed einen deres Geld umtauſchen, ſo wirb +ᷓ— F ſde dag Tleingeld der Stabt abk utzeld iſt einem micht ümmer möglich, läglich 6— Sebeier für den Automaten ued 5n wn be dded eungent, dis Stuahen⸗ bahn täglich öfters zu benützen, ſo 12 man oft nicht, wie man dos Klein⸗ eld beiſchaffen ſoll. Unterzeichneter iſt der Anſicht, daß die Stant genug leingeld einnimmt(Roſengarten u. dergl.) und daß das Publikum das Recht hat, den Umtauſch der eingeworſenen Zehner in den Gasauto⸗ maten zu verlangen. K. B. — Der Handel mit Pferdefleſſch. Seit 1. Dezember haben die hieſigen Pferdemetzger hre Läden 172 da ſie angebli bei den a8 0 Behörde feſtgeſehten Pochſtereiſen ür Pferdefleiſch nicht i ſtehen können. Den ärmeren Lenten, die bisher 80 noch hie und da etwas billigeres Fleiſch kaufen konnten, iſt damit unn auch diefe Möglichleit genommen. Pas ſoll, wie man all⸗ gemein hört, nun den anderen Großftädten im Rheinlande zuggtekommen, da dort—f5 4 vro Pfund erzielt wird. Wäre et der babiſchen moß⸗ gebenden Behörde denn nicht möglich, die Jorderungen der Pferdemetzger Rachzuprüfen und, wenn 9 durch eine mäßige Erhöhung der Preiſe die Meßger zn veranlaſſen, ihre Geſchäſte wieder zu öffnen, damit man wennwg⸗ ſtens zu den Feiertagen etwas billigeres Fleſſch bekonnnt? Einer fär Biele. ANus dem Lande. Weinheim, 24 Dez. Das hieſige Gewerkſchaftskartell hat der Allgemeinen Ortskrankenkaſſe Weinheim zum Grundſtocke für die Bewerbung eines Erholungsheimes ſür Rekondaleſzen⸗ ten eine Spende von 1000 Mark zur Verfügung geſtellt. Bad Dütrhelm, 27. Dez. Große Aufregung dat im benach⸗ barten Schwenningen die Erſchießung des Meßgers Beck von einem Kommando der in Nottweil ſtationierten Reichs⸗ wehrtruppen hervorgerufen. Es wird, einer Darſtellung im Bil⸗ linger Volksblatt“ zufolge, behauptet, das Pferd des Metzgers Beck ſei in dem Augenblick, als der Schlitten wegen des Verbaches, Schleichhandelsware zu beherbergen, angehalten werden ſollte, ſcheu geworden und dem Veck deshalb unmöglich geweſen, zu halten. Die Soldaten ſchoſſen und trafen den Metger tödlich. Bon nningen aus machten ſich mehrere Leute au! die Suche nach dem Reichstruppenkommando, das ſie in Dürrheim fanden. Es kam hierbei zu erregten Auseinanderſetzungen, die dahin führten, daß die Soldaten bis auf einen Mann, der flüchtete, entwaff⸗ net nach Schwenningen gebracht und dort mhaftiert wurden. Vor der Poltzel und der Wohnung des Polizelkommiſſars ſowie derſenigen des Stadtſchultheißen in Schwenningen wurde noch bis in die tiefe Nacht hinein demonſtriert. Außerdem fand eine große Verſammiung der Arbelterſchaft ſtatt, in welcher gegen den Aufent⸗ halt der Reichswehrtruppen in Schwenningen ſcharf proteſtiert wurde. In einer Entſchließung wurde bei der Stuttigarter Regie⸗ rung die ſofortige Entfernung der Truppen gefordert Weiter wird bekannt, daß der Stadtſchulthelß Braunagel in Schwen⸗ ningen von ſeinem Poſten zucückgetreten iſt.— Dem württ.„Staatsanz. wird über das Vorkommnis amtlich ge⸗ ſchrieben: Vom Kriegswucheramt werden ſeit einiger Zelt Mann⸗ ſchaften der Polizeiwehr, nicht Neichswehr, zut Bekämpfung der Schieber, Schleichhändler und jächter herange ygen, eine Einrichtung, mit der im Lauf der letzten Wachen gute er⸗ zielt worden ſind. Daß bei dem Borgehen der unter dem Befehl eines Feldwebels ſtehenden Poltzeiwehrmannſchaften in Schwen⸗ ningen ein dortiger Bürger, der übrigens den Behörden ſeit langem als Schwarzſchlächter bekannt war, der Metzgger Beck, Vater dreier Kinder, erſchoſſen wurde, iſt tief bedauerlich; allein dem Getöteten muß 1277 Vorwurf gemacht werden, daß er ſein Leben geradezu mutwillig aufs Spiel geſetzt hat. Obwohl er von einem Bekannſen unmittelbar vor der Abfahrt gewarnt und darauf aufmerkſam ge⸗ macht worden war, daß ſich an den Ausgängen der Stadt Polizei⸗ wehrpoſten befänden, hat er ſich mit der Bemerkung, das ſei i ganz egal und wenn alles hin 1 mit ſeinem Pferdeſchlitten, auf dem ein ſchwarz geſchlachtetes Rind(oder Teile eines folchen) im Wert von 700 Au. verſteckt war, auf den Weg gemacht. mit ſeinem Fuhrwerk in die Nähe des Pollzelwehr poſtens kam. wurde er von den Mannſchaften aufgefordert, zu halten, und als er weiterfuhr, ſiel der Feldwebel dem Pferde in die Jügel. Beck ſchlug mit der Peitſche auf den Feldwebel und gleichzeitig auf ſein Pferd ein und forderte den erſteren auf, ſofort loszulaſfen. Der Feldwebel erwiderte, er werde nas Pferd loslaſſen, wenn Beck aber dann nicht freiwillig halte, werde geſchoſſen. Als Beck deſſen un⸗ geachtet davon fuhr, wurden drei Schüſſe, von denen bis jetzt nicht feſtgeſtellt iſt, od es nur Schreckſchüſſe waren, abgegeben. Ciner davon traf den Beck tödlich. Ueber die Vorgänge, die ſich im An⸗ ſchtuß an den geſchllderten Vorfall abgeſpielt haben, wird die be⸗ reits eingeleitete gerichiliche Unterſuchung Aufklärumg bringen. „ Konſtunz, 27. Dez. Zu dem Vootsunglück auf dem Gnadenſee wird der zenſt Itg.“ noch aus Allensbach be⸗ richtet: Von einem ſchrecklichen Unglück wurde die hieſige Bürgers⸗ familie Frledrich Rahlbacher betroffen. Am Sonntag abend wollten die beiden Söhne Friedrich und Auguſt die des Auguſt Böhler mit ihrem 13jährigen Töchtecchen und Fräul. Amalſe Grie ßer, Tochter des Gemeinderats Grießer, ſämtliche von Reichenau, mil ihrer Reichenauer ffiſchergondel nach der Inſel hinüberführen. Plötzlich brach ein orkanartiger Sturm los, die Gondel wurde von einer ſtarken Welle erfaßt und kippte um. Hilſe⸗ rufe wurden nicht vernommen. Als am andern Morgen Schiff⸗ mann Hund und Kerr Ellenſohn von hler ſich in der Reichenan nach den Vermißten erkundigten, wußte niemand von ihrer Ankunſt. Sofort wurde nachgeforſcht und bald hierauf fand Herr Ellenſohn oberholb des Ortes, etwa 10 Meter vom Lande, die 8 Auguſt Böhler. Von den andern fehlt ſede Spur. Die ondel wurde kieloben angeſchwemmt. beiden Söhne der Familie Mahlbacher waren küchtiae, ſtreblame Menſchen. Der dritte Sohn befindet ſſch in franzöſiſcher Gefangenſchaft. In dieſern Jahre orderte der See bereits neun Opfer. Sportliche Rundſchau. gteundichaftsſyiel wien. gegen München. 12 8 Mbnchen, 27. Dez(Priv.⸗Tel) An belden Weihrachte⸗ ſelertagen ſpielte die ausgezeſchnete Mannſchafe des Jußballttubs „Rapid Wien in München im Freundſchaftsſpiele. Am erſten * . ſpielten die Wiener gegen den Männerturnverein von 879 mit dem Erfolge von:1.:0) für Wien und am zweiten Feiertag gegen den Fußballklub Bayern mit dem Ergebnts von 4 Hashel,:0) ebenfalls für Wien. Feiertage wohnten an 6000 Zuſchauer bol. Pferdeſport. 0 Durch die kürzlich e Erhöhung des OGroßen von Berlin auf 130 000 10 war Prdehe des Deuiſchen Derby von 125 000 M. übertroffen. der Hamburger Rennklub will ſich aber die Etzre, das werkwollſte Rennen Deutſchlands auf ſeiner Bahn zu heſihen, nicht nehmen laſſen und „Irkf. Zig.“ die Preiſe für die beſden bereits geſchloſ⸗ nen iſchen Derbys 1920 und 1921 auf je 200 000 Mark erhöht. Hiervon 2 5 der Hamburger Nennklub 175 600 M. und der Unfon⸗ klub 25 M. Der Sieger erhält 160 000, das zweite Pferd 28 000, das britte 10 000, das vierte 4000, das fünſte Pferd 1000 M. Todesſafl. Henri F 1 780 ri Fournker, der bekanmnte fromzöſtſche Automobiliſt und Gewi der Varis— Berun iſt im— von 48 eeeeee* 9 Jußbal. V. Ergebniſſe der Weilnachtewetiſpiele. Ber 2 rachtvollem Epiel 1 n en Weler Teplig ibdnig Pügnuee. de Sadeeicsbaſen d. Spertweren eder nheim— udwi 8— Seerdene 851, Sportilud Aaſerta Cansbeſen Gerbenbepee) 14 l ſetplaß. Am mor Sonn itt Sr n Nnte e 1 CCC aunn* ſobußz ein ſpannender Kampf zu erwarten. 0——— bia. Der Süddentſche Jußballverband gt ſeden Sonntag Ader 30 000 Fußballſpieler, 22 000 125 offlziellen Ver⸗ bandsſplelen keil. Außerdem ſpielen aber eine große Anzahl un⸗ derr umd Atherren⸗Mannſchaften in Dem Spiele am 2. ſpieten gegenetnamder. Alle dieſe Veute färken in den ganzen Körvor, nam Muekaln een.————— dar boppelten Mnzahi junger Waue. Als Beck Leiche der Briefkaſten. UAchtet, die Wuhmung wöhrend K. An ſich iſt der Bermieter v der Mietdauer in einem gemauchfähigen hört u. E. auch das Vorhandenſein eines ſſerſchiffes im Herd. Dach dem Mannheimer Mietvertrag ha num aber die Mieder diefenigen Re⸗ paraturen vornehmen du laſſen, die 100971 threr Mietzeit erforderlich werden; darnach müßten Sie dann das iſl ferbſt herſtellen laſſen, wenn es erſt defert geworden ißt, nachdem Sie die Wormung gemietet haben. eg usgartens er Wir er ag als. kuſiches Ganzes anz——— 8— Kündigung der Woßmung odne 1955 imutung nur mit e des Mietemnigungsamte? erfolgen an eng eine Kündigung des Pach wertrages den en an ie Genehmigung des Mietein mites gebunden. Maßgebend für den Anteil am Waffereind iſt in erſier Linie der auf der Waſſerußr abzuleſende Verbrauch; in dieſen teilen ſich die einzelnen Mieter im Ber mis der Größe ihrer Wahnungen. N. 2. Eine Beontworteng ren Aupenee iſt n Mohnten des Brieſ⸗ dateng nicht wögl ich. Der Setheime Hofrat Prof. Dr. Wilhelm Salomon, Direktor des geologiſch⸗ paldontologiſchen Inſtituts in Heidelberg, hat einen Nuf an die Univerſttüt München auf den neu zu errichtenden Lehrftuhl für allgemeine Geologte abgelehnt: zugleich follte er dir Leitung der bayriſchen geologiſchen Staatsſammfung übernehmen. Suee. uſtend zu erhalten. Hierzu ge⸗ Geortz ven aee d zwei weißen Böſterl(The tus wihtte natſons!)„engliſche Erinnerungen eines deutſchen 166 Seiten mif i5 Abbilduntzen auf Kunſtoruckpapter und 2 ltugen aus der Schlacht vor dem Stogerrak, zweifarbigem„Leipzig. K. J Koehler, Verlag. Korvettenkapitän von Haſe erzählt uns in dieſem „daß ſeinen Titel dem Trinkſpruch eines engliſchen Abmirals an Bord Selen deulſeunſer Waeieherehſ den pus Ses ba urg ker S Zeiten deutſch⸗en er enkamera zur See und an beißen Kämpfe—— germaniſchen Seevölker. Als erſter Artillerie⸗ ier deß en e Schlachtlreuzers, des„Derflinger“, hat ee allen ihren ſen miterlebt, in im dag Schlachtgerümmet hineingekommen 5 als Seiter der Artillerie 115 eniſcheidend zur Vernichtung der Schlachtkreuzer„Queen Marh“ und„Invincible beigetragen. Kleuertz In Satauos Hallen. Chriſtli Verlagshaus, G. m. b. Stdft ees ſind beherzigenswerte Wo a. bier 25 teefflicher Goties⸗ mann in eindringl Sprache redet. Schl einſach ſind die angeführten Veiſpiele, aber um ſo packender und oller in ihren Wirkungen. Es im deſſen zen tieſſter Gott woßhnt. keſgründigen Studiumt der Hl. Schrift. Die beſten lungen von Tolſten. Ansgewählt und eingeletket beu Walter von Molo. 1. dis 20. Tauſend. Einbandzeichnung don Felger. Verlag von Albert Langen in Mänchen. Walter von Molo hat einige der 2 und charakteriſtiſchſten Erzählungen ausgewählt. Auß der Kt tung„Se bringt dieſer Band die Erzählung„Sewaſtopel Mai“, die ein dichteriſches Spiegelbild ber Tol ſtoys währen des Krimkrieges iſt. Untet den weiteren Gaben des Auswahlbandes muß das kleine Meiſterwerk„Der Herr und ſein Knecht beſonders hervor⸗ Ven der Liebe uub vom Teb. Noveſlen aus drei Jahrhunderten. Bon Maria Wafer.(Stuttgart, Deuiſche Verlags⸗Anſtalt.) 5 8 Von Emme Kromet Verlag J. Beng⸗ —5 mandele Mit den 10 etzt Lher az vorx allem a ungst en, wieriger als je, uumtöglich iſt es nicht. muß——— wie es gemacht wird. Da kommm uns denn das von den Vorſitzenden der Mannheimer und Hewel⸗ berger Hausfraueno ſation verfaßte Kochbuch für Alle. Gelegnere Mahlzeitl“ ſehr willkommen. Ein Buch, das den gegebenen 2 t⸗ niſſen Rechnung trägt, das vielgeſtaltete Anregung und gute Ratſchläge gibt und als praktiſcher Wegweiſer die weiteſte Berbreitung derdtent, zumem c inſ wechslun en 0 e— leiſtet das„Kochbuch für Alle“ Erſtaunliches. „Moderne Welt“. Das ſoeden erſchienene Heft Nr. 11 dieſer von Zub⸗ wig Hirſchfeld 3 Monatsſchrift(Berlag Arnold Bachwitz, 1III er. Eduarb gewidmet. Das ſediegen ausgeſtattete eiträge von Felit Händer, Raoul Auernheimer und of. Fournier veröffent⸗ t intereſſante Einzel⸗ kann nur jemand Es iſt ein Buch vo! aus ungedruckten Tagebüchern ich u. über ſeine Beziehungen zu Janny Kl Eim von ſeltenen gleiteter Aufſatz üder das„Alte Burgtheater“ iſt gerade jetzt von beſom⸗ derem Intereſſe. Aus der Zahl von Illuſtrationen die Jugend⸗ bilder der Patti, die Porträts ſchöner Frauen der Wiener die Au en aus der Wiener Urau braeg der— 0 Fer dide n. Die von Arnold Bachwitz tete Modedenage„Die Kaut t e“ bringt die letzten Pariſer Wiener Schöpfungen für den Abend, für ſt und Tanz. „Der Kun derer“ Detzemberheſt 5 Moler Oeie Marcus, der Vorſitzende 90 Miriſca under Verbandes bildender Kanſtler C 5 Begerees Dentf kerlaleuder deg Jahr 1½.(Derlag e⸗ Berkin. 22 der. Jahr e ere eren—5 Grün auf. Außer elnem swerten Auffe „ verſtorbenen Muſilgelehrten attetes Notbuch mit Muſtkes⸗ zelchnis der deutſchen Opern⸗ und Ope⸗ i Muſikalienverleger uſw. Beſonders Sorgfalt iſt dem Muſlker⸗Adrezbuch gewidmet, welchis die Kn⸗ riſten von etwa 30 000 reproduzierenden und produzierenden Muſtkern, ilſchriftſtellern enthält und durch ein alphabetiſches Namensper ſeinen beſonderen Wert gewinnt. Der Kalender lann allen d. enthält det Kalender ein Geburte⸗ und Sterbekalender teitenbühnen, der Muſik )))VVCVCCCVC00 Bem Taſchentalenber derbeuben, einem Reben wbd N d Anse Ratgeber d Freund de bde 8. Iecteren(Serieg ber g Pranten Befbe edakre in Berbeeeg Der Kleingärtner ſollte die Heine Ausgabe nicht und diefen Kaless⸗ der zu jeder Gartenarbeit bei ſich führen. Otes Girſchner„Techulſche Memen Tomleete m Mrbeeb⸗ 82 Ein edte bearbeitetes Werbchem, Audien b. PB. Tonger in Köln. bas neben ſeder Nlo ule gebraucht werden laun und dent und vor itenen ler gute Dienſie leiſtet. Wasserstandsbeobachtungen im Monat Dezember Patelezatlen vom Datuen Miein A. 4 AI eree eeee Sebveterne 44% 1% 7½% 22. Abeste 6 Lebl.„„„„%% 2. 216 248 413.4 Baebm. 2 Hakan„½„%„%%»%%„% el eee anabelnd„ o%%„„%„„„% 48 2.7 1 Halas„%%%%%%„„en eeeee 9. u Kasn„„„„%„%„„%„6 Verm. 4 90.„„%%„%„„ Haabm. 2 Uhr vom Aannbelm„„„„„„%„%2. AAe. 7. Verm.? Wee Neite„„%„%%„„„ 1¹ voem. Ner v Neer eted, Sre- Rcbste ——— Neie., r, feag beserkentes bate rge, n rut. rad d. dn Srad G. 76. Doromber 12— de 8 „ Derem U 7 Deneaber 344½ 0%— 655 11 FFF————— 14 — ———————— 8—— ————— — — e ee ——PTT——TPTPVTCTCTVTCTCT——————T rrrre —— 2— —— —— ——— Tohlen zum Weltmarktpreis d5 Schweiz? A De. Orhu) Schecizerische Hztter haben — deutsche Delegation für die Verhandlungen zurf des deutsch-schweizerischen Wi tsabkom- men ei zur Hinholung näherer Anweisungen nach Berlin Wrückgekehrt. Indessen sei die K e in Basel un- verabslieh in Vorverhandlungen mit Deutschland eingetreten. eLieſeruns von Ruhrkohlen und Koks fär die Schweiz- 1 Oasanstalten sicher zu stellen. Wie wir bierzu erfiahren, haben die Verhandlungen mit 2 Kohlensentrale in Basel unterbrochen werden müssen, da beiderseitigen Auffassungen über die au weit aeinandergingen. Deutscherseits iet der Schweiz als ange- mesrener Preis der Weltmarktpreis der Kohle vorgeschlagen worden. Es liegt auf der Hand, daß wir die Kohle, die wir wotz unserer völlig ungenügenden Eigenversorgung dem Aus- handle zu lieſern uns bereit erklären, nicht auch noch zu einem anter dem Weltmarktpreis liegenden Bezugspreis abgeben Eönnen. anderen Gelegenbeiten hat sich das Aualand und berade anch die Schweiz mit Recht darüber beklagt, daß wir une nicht senügend um den Weltmarktpreis kümmern und unserr Waren zu billig auf den dortigen Markt werfen. Sie hat bekanntlich aus diesem Grunde erst jüngst ein Einfſuhrver- zuf Möbel erlassen. Man sollte daher erwarten, daß sie Forderung des Weltmarktpreises für Kohlen als recht und binig anerkenht. Es wäre natürlich völlig ausgeschlossen, daß vrir dem übrigen neutralen Ausland die KRohlen zum Weltmarktypreis hiefern, wenn wir sie der Schweiz zu einem büeeren Preis abgeben. Eine unterschiedliche Behandlung der eimzeinen Staaten in dieser Hinsicht ist unmöglich. Allge- mein aber unser wichtisstes Ausfuhrprodukt unter dem Welt- marktpreis zu lefern, verträigt unsere Wirtschaſtslage nicht. Leider hat sich die Schweis diesen Argumenten bisher Wle verschlossen. Die Gegenleistungen, die die Schweiz uns eres letzten Wirtschaftsabkommens bisher 28 mochen batta. erfolgen übrigens keinenwegs, wie es nach den Schweiser Verslfenülichungen den Anschein hat, nur füt dent- vehe Kokle. Vielmehr hatte Deutschland neben der Kohle Seh eine ganze Reihe schr wichtiger Waren, vrie Zucker, Tbomasmehl, Kall, Eisen und Stahl, au die Schwein xu liefern, obwohl wir zelbst mit ddeaen Erzeugniasen nur zubherst knapp Nrecorgt sind. Wie die Dinme liegen, dürften leider(0 die 1 zu einer Krneuerung unseres bisherigen Wirt mit den dureh den Weltmarktpreis der Conle sich zurzeit als notwendig erweisenden Aenderumem r Kohlenereise n gelangen, nur sahr Foring sein. want mannnnc richig und r. Kohlen an ds Amland Seich u weichen Preich a de Auensahne in e desonderes Eetgeg!kornen nbnge wir lun Uer SDndee Pördera, woun Wir doch mne en ee eee Vn m de groe Enn, er ͤ aer arbeit berrecben, d Kohe Rohprodakt dat aed eir a Deeceeee eeeeeeee eeeeee ee Saben, anceeen eeeeer eeeeneee eceeeee ͤ ene Aredten gebe und dn Frütabrne(e Wet hbiet derean groen Waee eeee eeeeee eee e eeeeereeeee dr eren nd E ocler 2+ 2 3 Lan maan ˖en? Die Schribeitg Zaekertabrik Fraakenthal. Wir haben bereits über das Eraebnis der Generalversamm- ung dieses Unternehmens und den dort genehmigten Ab- Suf fer das Ceschäftsjahr 191½/19 derichtet, der einen Ver Iases von Mk..33 ausweist. Nanmehr Hegt uns anch dler gelbst vor, dem wir ersünsand folgende Ein- beiten über den Abechlus entachm an: Die aulerordentlich schwierigen Verhältnisse, mit denen Ler Lintritt in das 46. Geschäftsjahr erfolgte, dauerten an. Dureh den verlorenes Krieg. die politische und wirtschaft- Umwälzung, ist das ee wie wenig andere in feicenschaft gezogen. Der Betrieb der Rohzuckerfabriken Kbnnte mangels hinreichender Arbeitskrafte erst gegen Eude November vorigen Jahres aufsenommen und nur mit vielfachen Unterbrechunzen durchgeſährt werden. Die verarbeitete menge blieb so wesentlich hinter der erwarteten zurück. Aal eine gewinnbringende Verwertung ausgeschloasen war, zumal in den von der Regierung jestgesetzten Zuckerpreisen Reinerlei Aussleich für die beträchtlichen Lohnerhöhungen, verbenten mit der ZEinführunt der achtstündigen Arbeitaxeit, demn Rückgang der Arbeitsleistunz und der gewaltisen Stei- gerung aller übrigen Unkosten, besonders der Koblen, gefun- den werden. Gleich ungünstig lagen die Verhältnisse für den „den man infolge amtlicher Unterbindung der Rohzuckerzufuhren am 22. Februar völlig einstellen mußte, machdem man bis zu jenem Tage nur in beschräanktem Um- fänce hatte arbeiten können. Die Wiederauafnahme des Betriebs unserer Rafſinerie konnte eret am 17. Juni 1919 erfolgen. Wäh⸗ rend dieses viermonatlichen Stillstandes der Rafünerie wurde die gesamte Belegschaft voll entlohnt. Iufolge der geschilderten Umstände mufte das Ersebmis ein unbeſriedigendens sein. Die Gewin und Verlaweehau ergibt foigendes Buld: Sewinvortrag Mk. 263.433, Gewins aus Laadwistschaft Mx. Miete und Pachten Mk. 439, dem der Verlust aul Fabrikation in Frankenthal, Triedensau und Gernsheim vn Mk..36 Mill. d. V. Ueberschuß von Mk. 1,73 Mill.) gegen- überstehen. Durch den Kureverlust auf Wertpapiere im Be- wese von Mk..289 Min. erhöht sich so der Verlut-Haldo nach Abase das oben angeführten Gewinnvortrages vonMark 268 auf die angeiährte Summe von Mark 2,338 Miilionen Ueber die Deckung ist bericht: Die beiden Son- derruücklagen 1 und 11 werden aufgezehrt und der Rest von Mk..138 auf neue Rechnung vorgetragen. Aus der Bilanz sei folgendes wesentliche herausgesgriffen. Im Be- richt sind erwähnt Mk. 282.912 Verausgabungen für Gelände und Häusererwerb, Betriebsverbesserungen, Neueinrichtungen. Die Anlagekesten sind folgende: Fabrik Frankenthal Mk. 1,3 MII., Fridensau Mk. 782,216, Gernsheim k. 398.303, ausam- mem Mk. 298 Mill. gegen.7 Mill. Mx. im Vorjahre. Ferner betragen Beteiligungen Mk. 6,4 Mill.(i. V.—.—), die gesam- ten Vorräte in den 4 Fabrken sind erhöht von Mx..09 Mill. auf über rund 25 Millionen Mark. Die Wertpapiere stehen a Buch jetat mit Mk. 203 Mul.(i. V. 10.,6 Miil. Mk.). Die Aullemstände umfassen Baaksuthaben Mk..as Mill.(isn. V. Mk. 96 Mik.) und sonstise Gathaben mit Mk. 5,4 Mull. Lin Vorjahre Mk. 28 Mill.). Demgegendder stehen dei 3,4 Mill. Mark Aktienkapital und nom. gesetzlicher Rücklage, soziale Enrichtungen Mk. 2,.64 Mill. und die von Mk. 14.56 Miti. auf memehr Mie. 37,6 Mil. erhöhten Buckschulden. Weiter führt der Jahresbericht aus: Der Bau der in Ge- 1 laff anmheime ten Rohzuckerfabrik ist inſolge der schwierigen Lage des Baumarktes noch nicht in Angriff genommen. Das dafür er- worbene Geläinde wird inzwischen landwirtschaftlich ausgte- nutzt. Im August ds. Jahres wurde die Zuckerfabrik Regens- burg erworben. Sie sol xur Förderunt der Bestrebungen dei- tragen, die man in Gemeinschaft mit einem Konsortium zur Ausdehnung des Zuekerrübenanbaues in Bayern hegt. Diese Aufwendungen für Ochsenfurt und Regensburg sind in der Vermögensaufstelluntz unter„Betelligungen“ ausgewiesen. Infolge unzureichender Kohlen und Rübenanlieferungen konnten die Rohzuckerfabriken auch im neuen Ceschàftajahre erat im November den Betrieb eröffnen. Kritisches zum Relchswirtschaftsrat. Der Deutesche Industrie und Hanadelsta g bat d n des Neichaministerham, den Neicharat umd die censche Nafonabversammung mit einer FEingabe gewandt, in der er sich mit dem Vorbereitenden Reiebswirt- schaftsrat beschifügt. Er uiurt aus, daß den früberen Fonde- und die Handeiskammern werden aleo in weitgehendern Mafie inter den Fachreremn urdehgesetrt; Mr die Industrie erhalten aie m eun ein Dritzel, ur den Handei nur dis ate der dlesen Aedilligten Paitre. Hieregen Kentingentierun der NMolsanah.. Vecn 1. Januat 19 an wird dde HCIlzaassfabr in der Weise kontingentiert, daf das Reichswirtschaf ee Rack versehieen er halsgewerbiichen Verhände den din- zelnen DBezirken bestimmte Mengen, die sur Holsausſuhr nach dem Auslaad freisegeben werden, ſestsstat. Die Mitalieder der Verbände erhalten nach genauer Prüfung ihrer Bestände. wenn bsie sonst die Vorbedingung. die an Holzausſuabrer- leubais gaknüpſt wird, erföllen, bestimmte Mengen zugeteilt. Der Umfang der Kontingente wird jewells von Vierteljahr 2u DBdnrünissem des inläadischem Hols- Vierteljahr je nach den verbramehs u. nach Maaabe der Vorrite bestinemt. Für Säd- West- und Mitteldentschland siad Preiiprüsangsstellen ia München und Frankfurt am Main einserichtet. Die Leitong der Preisprüfungastelle in Mönchen. die den erheblieheren Teil Malsverkehrs mit dem Auslaad regeln wird, unterstedbt dem Geschäftaſdbrer vom Verein Bayri a f A überkaupt nialet Lapitalserhähung. Zelscorf-Fabrik Waldbof, MHanmeimn. Gleich den vielen anderen Aktiengesellschaften minmt recht und einer Vorzussdlvidende bis zu 3 geplant. Bekannt- lich betragt das bisherige Stammaktienkapital 32 Milllonen Mark. Zur Beschluffassung hierüber und einer Reibe von Satzvungänderungen wird auf den 17. Januar eine außerordent- liche Generalversammlunz einberufen. Einzelheiten. hierüber werden an anderer Steile veröfſentlicht. 5 Gefahrvoller Hochwasserwtand. e. Manmbeian, 27. Dez. Der Wasserstand des Rheins umd des Neelc ars hatte über die Feiertage eine ganz koloesale Höbe erreicht. In der Frühe des ersten Christfeiertages kamen die Wassermassen plötzlich unerwartet herangebraust und Uber- NAuntetem weite Btrecken. Die Schiffahrt war dadurch gezwungen ibren Betrieb vollständig einzustellen. Die großen Schädig- ungen, die durch das Hochwasser verursacht wurden, lassen gich zur Zeit noch nicht überschen. In einer Reihe von Ort- schaften des Neckartales drangen die Wassermassen in die Keller ein und vernichteten Lebensmittel. Kartoffeln usw. Der Neekar erreichte seinen Höchstwasserstand aàm ersten Faier- tag mit 9 Meter. TZum Gläck stelite sich am zweiten Weih- nachtafeiertage sowohl in Heilbrona wie in eim fallen- der Wasserstand ein und zwar ging das Wasser in Manabheim am 2. Feiertag bereits einen Meter zurück. Auch vom Ober rhein wurde fallender Wasserstand gemeldet, während er in Kehl merklich zu steigen begann. Von Maznau wurda heute früh abemfalls eine Zunahme des Wasserstandes zemeldet, s0- daß wir für die nächsten Tage noch mit einer weiterea Uebar- Schwenmuss des Nheinvorlandsebietes zu fechnen haben. Mit Bestimmtheit ist anzunehmen, daß im Rubhrgebiet die Ver- ladunzen zeitweise vollständig eingestellt werden mukten. Am heutigen Samstetg gingen keinerlei Boote weder berg- noch talwärts Cebt der Wasserstand des Neekars weiter zuräck, oo hann eventuell mit Wiedersufnahme detr Schiffahrt Mitte dr nichsten Woche gerechaet werden. Vorläaſig siad d86 Aussichten jedoch noch nicht zu übersehetl. Oderrheinwetthe werb. Der Rheinschiffahrtsverband Konstanz E. V. tent uns mit, daß der Endtermis für den Oberrheinwettbewerb dureh ein Uebereinkommen der Schweizer und badischen Regierung mnmehr endgältig auf dem z. Mai 19 festgelegt wurde. Cenerel erzengung von darin erblicht werden, wenn 50. wohl Sommer, als auch Wintergerste lreigegeben winl. Die Neus Reichsbanksteſle in Pforaheim. Am 2. Jan. wird angstelle der jetzt bestehenden Reichsbanknebenstelle in Plors beim eine Reichsbankstelle daselbst errichtet. Neue Fleischkonservenfabrk. Tauberbischofsheim, 21. Der. Zur einer Fleischloonser venfabrik, die die Fm Frinkische Fleischkonservenfabrik.8 Ahren soll, hat Direktor Hopf in Tauberbischofsbeim das Brau- haus Tauberbischofsheim erworben. Das Aktienkapital der neues Oesellschaft solI vorHufig 1 000 000 M. betragen. An der Gesel- achaſt sollen die Zentrale und die Lagerhäuser der Handwvirtschrit- Ichen Genosenschaftem des Badlschen Frankenlandes risehe Vereinsbank. Bayrische Hypocheken- und Wechselbank. Commers und Diakonto-Bank, Süddeutsche Diekonto-Gesell- sehaft.-., Dankhaus Anton Kohn, Nürnberg, Bankhaus von der Heydt-Kersten u. Söhne, Elberield) hat Mk. 18 000 00 %, Teilschuldverschreibungen der Flektrizitäts-Aktien gescliechaft vormals Schuckert u. Co., au 102 ab 10929 rũch- zahlbar, dbernommen. Der Emissionskure ist auf gα ſes. 0⁰⁰ M. peo Tonne) bescadems chach dem Handel im unbeeetete Danechlend ween. Iu Stahlverksverbasd n manten Frn. denadgtici des Zunan ee drelbstäizdiges Verkaufs von Eiababemurrid menthalten larwischen hot wan zuf ner Gmege den Venband r Lanbabaterial rründen. .. Des.(Eig. Prahtb.) Der BSrsenvοοe let auch ia dlesem Jahre bestrebt, am 31. Dezember möglichat für alle zum Handel an der Rörse zugelassenen Wertpapiere àunt- liene Nurse festzustallen. Es empfiehlt sieh demnach, d namentlick ſür diejenisen Wertpapiere, in welchen keine Umaltze stattfinden, und die deshalb zelten zur No- zierung gelangen, die Beteiligung rechtzeitig Kauf- und Ver- kaufslimitàt hierher legen. die die Festatellung eines er⸗ lässigen Börsenpr eises ermömlichen. Waren und Narine. Saddeutscher Tabakmarkt. n Mnbem, 2. Dea.(Wochenberich). Die Abheferumgs- krage ist noch ungeklärt. Soviel scheint festzustchen, daß Ate Negierung völlige. Freizabe der Tabake abgelehnt hat. Bei den Verhandlungen im Ausschuß der Detag wurde vorze- zchlagen, den Gemeinden, weleken ihren Tabak richtig abiie- fern. eine Prämie von 30% zu bewilligen. Der Verband züd- deutseber Zigarrenfabrikanten stellt sich aber gegenüber der geplanten weiteren Erböhung des Tabakpreises auf den Stand- punkt, daß seine Mitglieder nicht verpflichtet seien, den unter ganz anderen Verhältnissen unterzeichneten Verpflichtungs- schein zur Abnahme des Tabaks zu erfüllen, sondern vielmehr derechtigt sind, den Schein zurückzuziehen. Der abgchängte und bei den Pflanzern lagernde Tabak kommt nun àaber jetat in Gefahr, notzuleiden. Am Markte in altem inländisckem Rohtabak war nur schwaches Angebot. Rippen waren eben⸗ falls knapp. Das meiste, was von Rippen am Markte, waren tuslandische Rippen. Hergerichteter Strunktabekx aus der Ernte 1919 Nauchtabak angeboten, das Interesse het nachgelassen, seit- dem mehr Auslandsrippen für die Hersteflung vou Rau tabal zur Verfügung stehen. Mangel an Deck- und Umblatt äußerte sich bei den Zigarrenherstellern in verstärktem Mage. Linlasetabak steht stwas mehr zur Verfügung. 5 wurde von ailen Seiten zu Mischzweecken für DNane Preisordage am NMadalrundhelanare Voen Monat September d. Js. auf den Oktober aind die Preise bei den Verkäufen von Tannen- und Fichtenrundholz um 367% ge⸗ stiegen. Die Erlöse bei den Fannen- und Fichtenstammhol verkäufen im Menat September erzaben, daß sich die Dure schnittserlöse auf rund 4994% der Anschläge stellten gegen- uber 338%% im vorausgegangenen Monat. Die Preisauf⸗ besserunt im November beträgt mithin rund 14141 Das Ge- zamtangebot aa Tannen- und Fichtenstammholz in dan Stasts- forsten im Nevember stellte sich nur auf rund 18 200 chun. Schluz des rodallenedlen Tenis. Au In allan —— nanbaszzadlag in atneg rugshen vorailbhben W. Teetbeken zu haben MNarabbeimer Genνν- er.(Ahν-nuguννοeε.— Fae⸗ Band Mannheim, U 1 Ar. t delsgeſechax. e Feſdezung det Detapreiſe ſür den Wert der 35 15 D — semäß 8 160 Abſ. 2 N. B. O. bete. 18 Kichard Peterſen in e nen e i. Dezenber lais mnm. Gem 100 Abſatz 2..9. 8 18 der Berorbnung 2 Neiſenden Seſchrie Opfermann 2 rdte! Mannbeim.“ Perſenlich Faftende Feſell⸗ 1— 8 8 8 1913. den Boll us 2 den 2— odde Faſt Mar Meſas, —— FFFFECCCT ee ee., eee„ eee * trratsignt dezirt— nach Andörung des Bezictsrats, ſowie Der Angeklagte Rigar Naufmaum—— ae Geſchäfw⸗ dattfinden Bez 3 b Krankenkaſſen des Vezirks mit d der Angeklagte Peteorich un, eig: Vach-, munß- und I. Berwaltungsſtreitſachen: der Semeindebehörden un Welt neu mburg, un 9 e 8 ae Gei ſchaſt Fabke 8 des Ortkarmenverbandes in icknng vem 1. Janser 1920 au bis auf Nane Rezſender aus Feudenherm. werden weßen Heltung in Vapieemarenbenbiung. 1—.— die Rechtsanwälte Mutzer u. n Feſtgeſeß wie— L 4* 1 25 K.—2—.— 3. 4 aieen e L 55 0 1 5 ealberg Kaiſerſtraße e. ltiche Arbelter und Dienſtboten: 568, 55 8 und 14 der Bekanntmachung n 1 74„ ae—— annheim, F 8— 1 8. 0 * ctung wen Für riſche.-.-Bl. G. 145% nhaber iſt Joſef Straßler, rmarmenverband Mannheim 9— eingericht. Wohnraum zuf. zährlich vom 10. 10. 1516, 45 — E ae,; e de entedt a ee. ee ee 7 1880 N. S. 805, verurt 1 äftszwei *— für ae,— E uud häus-. D58—5—— 1————1 55 i dge 55 4 in Laden 8 mit einem andern 2 2 des Geſuch u. Cte. um bae g e e. a und zur 15 den 1660 Mat ee, die 64 0 e aer poligeiliche Genehmigung zum—— aße in Waldbof. 1. männüche 1050 N. Fall ichkein zur— zu nectraten. 1. 2 5 erſtraße Rr. 48. In⸗ 2 an— ee en d., Bäckerei- 1 weibliche 1400*2 1. 12⁰0— 80 Tagen. Geden Setege——+ n 2 f. Seren ee 0 Landbezirk: bů Bod. ann unheim er bete Aneemeln—— N Agallte 8 en seewe Sreßbendel — 1— 10 eee e be net d. n. 2 SN 8. Sead ber der Nale Nerſonen: den 10 MNard,— Ma⸗——. imer * eng der Nirmn Baut Nöbrberns Euhne n Mame Waete ceeee Bednee A e den Fell der Unbelbeinglichkenn zur Fr. kundede, Pedaniſcg ee e debn e e eegee N eg, 2 n Erlaanbie 250 1 2 Fenne„ia Inbaber ii zeen Gurbelse, 1, Sehnch des Ern Aae Ner 2 97 untweinschant Ser Beiln ber Sb5e——— Kantera in Amtsbezirk m Celamtpteturißen be- witz, Kaufmann,„TNann- Bettiebe 1 vhne Bra 557 Lee. Nannh 1 1295 Ledt und—— ma· 15 2 machen darauf auſm niſche r der Karl Bbilid Grte Branntwein⸗ VFF* Aueit der Artelusſervect wird Lunber de ceſet. Nannzeim, 15 Det 1518. e— ohne 2585 e ar 6 Tag 0—— e be des Natens ve⸗ 2. 5 A und die Dad. Arttsgericht Re. I. 1 er um Glätte mi t ſcheinigt. Dur Gerichtsbeſchl TT eee e 8 wurde die unterm Sahag ber f.— Lrramnet el Vares baben ile Feu.55 02 Bem 1. Jannaf 1020 ab treten in der Beresg. 688 re dreg da ee eee, 10. 3 einer Schankwirtſchaft 8 Schner zu—— und für SBer⸗ Fesübrenotbnung ſür die Mbar 4 d— Kau un, und— Entmündigung 1 — im dem Hauſe Böckſtr. 11 bier. eu halten. einige Aenderungen ein. dere Näskuaſt arbeld krn— Taglbrners Jobannes II. Geſuch des Kraſtſportklubs N Aachuft Tant dter beben 6½ Senb, ld 33 Oüteramt Mannheiin. eee e in das Ge. Ne in Maunheim— 2. Serneernſcen in der Neipaft de bei e eeer 2. eanez W 1. l zu* Gerichtsſchreißer 70 Aben den S Aes 20 Sdhetelcbe i. ben e, ee e ee 50 bor. Fle— 221850 e. Waaeeree r 15 nigung wetter nicht] rats 1.Moifehund, mang- e Sit. P Gr. mittags 8 ſein, ſofern Prokura des 55 e S. de der dedenee e n ee e. e — Hauſe Ehhallte 6 in Nedarau. Fahe ſind die am Sidene deteendea*. 200, n. Nanmbeim, ff i. 18.?e . Kilian Neſenſohn dier um Erlaudnis den Werkta— ue e. ben den ſchluß gefaßzt; 3—2 5 des Kufgebot des +— 105 1—— eines önlichen Schankwirtſchaftsrechtz* bahn beſcheſſ 0 0 drocht Reſds n Mann- 2 20 1 — 1— ſchant von dem Hauſe Lit. 8 8. 2a nach auf die Fa—5—.— 1020 werden— 8 22. Veidig, Brla Lutig Mans —— 1 8.—— Aede Jeten dier. um Ex⸗ e R Tage, jeweils n im. 55 uee— am Tten 14 * 11 TTTTTTTTTCTCT a anua 1 Fandez 2— lels Feiz Ceen dier ae Sdenbyte der aeened e Sc, d. K 14 —. 8 ſenen 0 E 13 mitt 1 dem der Faue.7 81¹. debern Ver 1„18. N Dene 2 86 Neidig Ebe⸗ vor ichneten d ee e Taden uer—5 w 2 2 eeee arneter Faf eins, 10 gge erle deraumten ge er· 6 rbe er zen Bi. Pegenber 1nik 22— 12. 18 888 eeee n 25 z..1 4 Nannbel N den die Ver 125 2 ber id1 ncde des 22 ——— den Entefanun Nicz., Nedenne„ 2 d S 1 ſrene Lae, 10 iar ee e de e n deaee e Nonnben für vlff 1 B 2eeeeeeeeenee be., Die Handdadene dabiſch— 2 aAn-g Kande erſelgen wftb. 0 FFTTTTT deꝛ ker er eer dee dde ergfdrrng:2ͤ Nu efe Seng— 9 5 25. 5 e, e ee deer m eibt.—*— 5 leita⸗* 1 5 D2e Mann⸗ 15 95 bh—— 1 T. gebese iel. 85 1PFFFCCͤ ÄÄ—— ene.— Kalen eſ 7 21. Ottobsr ſchmiebs dud G denellt. im- n Aen 1K. Ei..p- deren Borſchrift 5 Nbſat 5 e N dem 840 4 7———— Den ym 0,., e 2 10 ———+ 1 A been 3—4. e e einzuhalten uud die Dringlichkenn ge⸗„ 14 Nosbe. Bae 2 Ednatd i——2 10 En 2 2 25 b. u b 88 Entetannugsgeſez 4 d Die bat,—— Dee Firma in Brskurſg begedt— Fere 85—5 mnmcg anbelle 18. a bele i. den e E—12— eun 2 Sre nenmiiert, peldg d ade 1 84 8 r e e e e den fr mter 1. Ween Kale 8 10 15. f N5. A cene dente neen Bad. N.—— 4 5 agent in 5— Aur Aee 2 anf en e n ateb gebgaeng Sgoel eee ee F nderem Echit ſar eede 1525, vormittaas 9 Ude 1 Hund, Dobermanm Nüba, leberta Heupt. k Der er Inhaber unter der Firma 11 5 Ke⸗ ewehr— a Diendtag, den 18. Jaunar Bezirisumts Mann⸗ 2 e——— Scelſcan 83„ 0 e e ar lr be⸗ e Faf gener G die Piane ber Weracht bel urt büiszt. Ig. 55 ſhee Rer 1.f. 8 7 1„Der——— ſchiebt— 7—.— Tadagen— 1 Hund. Haldhund, 55 85 e 1 ö muat d. J. lelich. ge man eindnchleiten Sbren Mark ober ui bezw. menden iegen a acht aa. N 1 bel Ce n den des Geichaſter b f Eb 4b 1 10. 1 Jakob Grahmuck, Gel. SDie Wefell⸗ durch—— Jatenbübier 8 vden Waffen u. Munttton F 17— Wolfsthund. männ⸗ 1910 d9 Ii.-.44 Err- Nreſte B r außerdem nach e—— eiligten freiſteht, n der Wre en Aask— 85. r 00 ber Janan dungen gegen das Unternehm Das, ordnung über Waffenbeſiz vom und mit Geldſtraße bis waigen Einwendung 9 tlichen Unlagen und P 15 Darſel 5 mit 235 rkung vorg —— dieſer Straſen Peitrast. een vde an deſtedenwen vorsubringen und Rehpinſcher, Barſel Che- J1. 1910 auf 19 225 z 10 80% MNart oder mit 2 Munition zu Gewalt⸗ Tichtungen beabſichtigten Aen 2 Aentt 1 0 5 e lrelm Merlel 84. Seuten die Waffen oder det wer⸗ Unträge auf die dem Unternehm 4 eiche⸗ pracht bei er, H.g 125—— koergegan 1— Aanelftter ale. Beocdere Ni g. L Jebren, J8l refte oder für We 20h Naaclele n badhede lf. 2. 5 Asbes o de n n Straſe 8 uzer, welb- 52306 Dma iß kriebe der Oeſchaſtes öeg Umſtänden utznis nicht en Verſahren Togamnſg bergpne bueee racht 8 f mr:„Jeoruder deten Farderun gen e der eten. nrnrr 01 m Beſite ein kung En etwalge Einſpra Hun dun⸗.1 ell⸗ 1 erkel ausg Feeeeeeee fahrt 1 5 e ee eregt e ersgsedefae, n fant 75 20 0 des Waffenſcheines Beſchlaanadins 8. a e 0 Eigentümer und Flecken. untergedracht del—2 0 in 2ade 2. etrelde wwärticen. ndfrücke eingetregener inbdarun e gabee F 4. 2. Bocbedaltaan das dle Aer Qandespro- I, den 4. Dezembet 1018. mit welchen eine Bereinbarung des im rmittel Sime- 888*— La——— 5 lizei⸗ 2———— R——1 + Arten nan Der weele berafte- dere Lurtedugg del etactemif iae n— — oder ſtra——— vom 28. Sey⸗ babiseee werde. den An-⸗ 1 Hund. Wolſshundartig. Bebenden oder 22 e ge e g u. ee Cse. gae e 7 Bürg brauchen in Oetoder .5 87 f.——— 255 DNnN— 5 Se 88 8522* Nlanagee, Ale Seſelfe 560) b. + 1 6 Hander mit Nannbheim,— 1 ee- fs, n Hege 1. 33 rdn Deub I-8. 106„„—— Sa fer eee ürtell ee e e en deim. 5 bet— 28 101* Saaen 18 uuterſagt. Lechebd Scmelgn, Nautf⸗ 2 ber 1018. ie Lnteter den 1 ember 1919. g—.— der Gtraſſache gegzen mmern 1 tin Spren · n— r. Otur Gold⸗ Philipy Henninger, Inge⸗ l.—— Abt. III. manm hier Preistretderet 7 2755—5 15 41 Dad. Amtsgericht. 1. Mann— als nleur, Mannheim, als alleinmi-· — ecerkberfahrt Sapftengerlt im Meunbein nn 1. Deeenser 8 1 Hund. Welk. weibng. Dem Han L behe en Inbaber Abergegangen. * 5 ckt,.- e Nee im Betriebe der bisheri⸗ be ia Mann- Jg1g zn Nechl eclannt: berppgge dntggetna g bi gale leg, W.. Jare 2 Kerte Faen Feee dernce ange, 2n padt Sose. Segg Fagedene Amerttaner, egender 1 de. 75 ne erbe⸗ Nagteeng 5es Stelirgte uid vft wofgtegsarber 5 2 Ziſſer 1 en Aermößta⸗ ſaße 1 Annlendeledfatt- Geſel. 1— di enee en eeeenr dem— 2 2 10 in ber 1 7e. N. 805 1 Hunb. Mohhsberh wdnn- beim n Mchaft. ber Pöllior Henningec alcht ug des Derrn Nand ne— E. ite) und, teil ſchen Juſam- u, dastelerden. ſſche am u Seen nammen. 080 d0 den— 10 begen 4 9 621 aren dn Nacht el Feledteh Naag.—„18—.— lic g. Banb xH..&. 8— 1 e ge 4 25— 155 1— Sae 15 Hlentig n di ler 8 1 Getaestentet 2. een„untergs⸗ ee 1 85 Nambetm zud Fenſ Drey, 1 14 Ofſene CETTCTCCCCCC ee, e eee e e e e erdina* den ee wie 1 Als eer Gewinn wird der Betrag von 24c7. 28 N bigah 5s Schslerband, degen Nens 2 3 127 5 1 tee. 15 ag b. ee e en deee eeneeen Nerne in ee. aend. bens dee, Peſe d eine Taxe von 00 Mark. einſchliezlich der drei in der gelbgeflegtehfäde u. Sn⁰ Wg Vater. eee ebnang urgatete, daslenedee. dun Herdelehet 5 een — 54 marlen aug 225 aa. d. deae Se e ee ſr enet. . nheln, beu N. Rerember— 4 2 im———.— e— a 1* 8. 101 90 + Dasiſchee Wesirtsat— Mbtell 8 5 5— Nant- 18 Sieeealerc wehg dat die Koſten zu tragen. ves Mb. ſchl in Altenbach, des. N. W 25 m 255 erge De drn eder A de Mmotteten der Abſchrift der Urtenspeemt N. Se 8 e Debenber 1010 Nanneien den Ju. Pegenber 10½ ee aunnbeim, den 16. eeung NI e. Der des AwmESrAe 2. Daeeee Ne eeee. 2 ee e —— —— 9ü99 Cͤ ͤP Balsslutz, den 2T. Dezenider Iig. rma„Heinrich Fries⸗ in MNannheim, C 2 Nr. 6. In- ber iſt Heinrich Fries, un, Manndeim. Ge⸗ zweig: Celluloidwaren· . Band XX,-. 108: „P. Water Zahn“ in unheim, Auguſta-Anlage Kr. 10. Inbaber iſt B. Walter ahn, Kaufmann, Nannheim eſchäfts zweig: Groß · und Meinhandel mit Eiurichtungs · enſtänden aller Art und 10. Band XX,.-J. 109: — a„Peter Krücken A Co.“ Mannheim, Bismarcplatz „3. Offene Handelsgsſell⸗ ſchaft. Die Geſellſchaft hat Fi am 1. De*.— 5 en ESeſedicaſter ſind Willg Bonnenmacher, Kaufmann, Nannheim und Peter Krücken, Naufmann, Mannheim Ge⸗ ſts zweig: Großhandel miterloſchen techniſchen Arttkeln. .=3. 170, heim, de e e ee 27 Albert Rauſcher, Meßz⸗ Mannheim. Geſchäfis⸗ Mannheiem würcbe : Darm-, Gewürz⸗ und tzgerelbedarfsa Handlung. 13. Ban XX.-g. 1 verretender Free Sren Fe Ag e nunzeim, Seckenhetmer⸗ Fraße Nr. 130. Dnhaber iſt— iſt als ſtellver⸗ Sroßhandel mit— Holz, Vroenn- und N.——— Den(ar re Teiliden SergalBte) und „ Tieſbemuterne——— 28. 50 Progent iu det ereu⸗, letden, nach Ma der N„ Der Brotgetreibe und Gerſte gegen Er⸗ e eee Geaſcenderch aicht geptetlet 9 27. Das Berbr dom rüchten un die Miihten und das Abholen der wonuenen Erzenguiſſe iſt währenb der Sommermonate ril bis September) nur von mor⸗ ens 6 bis abends 8 Uhr und während der Wintermonate tober von morgens 8 bis abends mit Wa 1 Arbeit Nachtzeit ederzeit widerruflicher Weiſe erlaubt. An Sons- und llchen elertagen iß die —8 Abbolung der Erzeug⸗ 8. Ausweis der Berſ und Weg * ur Erlangung der 5 Alis Kusweis des ges dienen Brot⸗ und Mehl marken in der durch uſdruck kenutlich gemachten Answels u be-ecche der Reagren u mag. nerinnen ſhr Weißbrot, deißmehl und Zwiedack dienen Anlieferung den Früchten Ahles ged. ge Nann⸗ brotmarfen. niſſe derboden, desgl. die Berurbeitung don Brotgetrelde deim udd Wing Adier Nau. Die Ansgabe bieſer beſonderen Weerken ſur Rranbe mann, e fed erfolgt durch den Konmmunalverband auf Untrag. Welt 9. r e e dn den 1a f dl afiges gescanz werzelsten kest Hi gnt- feing bardeg, eegegeru ge, ie ve 5 e en n men. Fabdeitaften and een Je e teerte ben f Ifverſerger haben das in bie Weahte anl Orund von Mahl⸗ und Schrotkarten zwecks Berar ung zu ver⸗ eeee eee ande einzuliefern. Die en ſos n wie ſie von einer guten Dampfdreſchmaſchine gerernigt „ eee N. ten dem bezw. Teree. 8—— mann“ in Nannheim. Ber⸗ Umſtänden int Mühle auf⸗ thold d0z 10% N diekn 2al Lplechngercur Jeſamt ⸗Prakuri bdeſtellt Die Preers Hanna—— 12 f•— in de Mibl! dkzuwelſen nehmen. U Die Brok- und Mehlmarken werben dom Bürger⸗ 9 2. für die Verfſttrerung freigegeden et, Sowent Gerſte Bab. Se e. en die Hauthaltungz- werſ ſe r n defhene, Biende Ferfftte weroer de und Eu von Br aud 1— datten- in war e e dgg ene B. b Bff. de dde Bertzkteerng a Frafbar zuläfftg. Alle Broꝛ⸗ und Wer oder daraus hergeſtele Erzengnrſſe erh der behördlich geregelten um der Wetterveränßerung icht abſchließt, die ſolchen Erwerb Gegenſtaud haben, vat biunen drei Tagen nach dem b oder dem Bertrags· abſchluß dem nalverband Unzeige zu erſtatten. 5 besb- e dene der enee 0 en a lichen An⸗ und eldung berückſichtigt. waſele de Perſonen können erſt dann als orgungs 5 auſgenommen werden, wenn ſte den vorgeſchrlebenen melbeſchein aus der Lebensmittelverſorgung ihres letzten Wohnortes und die Beſcheinigung über die iche Anmelduntz in der neuen Wohnſitzgemeinde vorlegen. Die Haushaltungsvorſtände ſind verpflichtet, ſofort dauon—2 nis zn wenn e Perſon ans Berſorgung Wram Sat cusſcheidet. Fr 2— deſchezatter ſtyflicht/ n ute .83. Gaſt⸗, Schank⸗ und Speiſewirtſchaſten, in Vereing⸗ 1 ree e in Fremdenheimen darf Baumateriallen. — 2 Brot an Gäſte nur noch gedie Brotmarken(Kommunal⸗ derbanbs brotmarken oder ſebrotmarken) abge⸗ n werden. Für Mehlſpeiſen die er Betriebe Brotmarken verlangen. Die Verabfolgung des Brotes darf une auf befonderes — eiwa ausl der iſt 2 05 Frariſchen Waldungen auf awelg: Setreide im Suland herge Wel in den ene eeee 15. Band N mittags 11 Nhe anſf enſerer rsſabrt pertder ſonde, guiß kardber dee Nervrd⸗ dieſer Verb „Berthold Eua 2 Kanzlel 2 60 auf 4 eeit auklüdichen eßl wou Nommunalverband beſonderer Unterausſchuß einge⸗ e in a- Zadre öffentllch verpachiet. kichtet. In den einzelnencemeinden beſtehen zum Vsziſtraße Nr. I Sſfene Die ungen Regen auf Zweck örtliche Jebentmlttelkommifftonen. andelsgeſellſchaft. Die Ge= unſeret zur Ele 25. Straſbeſtimmun Faſchaſt bat am 21. Nosem- anf. Sarerbandlangen gegen dieſe Vorſchriſten oder ber 1919 begannen. Ae. die auf Grund derſetben vom Birgermeiſteramt bezw. ich baftende Ge Sraug. Kaalte. amt erlaſſenen 1e werden urit Gef i— 1 Jahre und mit Geldſtrafe bis zu 20 E fünſzigtauſend Mark oder mit einer diefer Strafen 8* d rnts ahn 80 Si 12 der Reichsgetreideordunng fer irk des nerba das ſahr 1019%0 folgerde i den Stücken don 180⁰0 Prot das dorgeſchrieben uruß das Sewicht der larten) Feſte de den Eüdle in Ler ken de Nr. vermerken. aufweiſ Fare znf der brn —— dis 28. Ottober auszugeben. eſe. Karten konnten natllir⸗ I 8 ner P. Kerten gelten in ſoigenber Weſſe: und rerberm Die den 19. Januar 1920 die Marte vom 20. Seypteruber 1919 von— D den 20. Jannar 1520 die Marte vom ödd. September 1919 — den 2l. Janzar 1030 bie Marke vem 1. Ddisber 1919 Irlan— N 4 Sedblickes Lebenemiitelamt C 1 18/18 Voten. Das des in privaten Haushaltungen taſſe Mann t. l i g. r .—— We ee Nom gleichen ab beträgt Oathaben anf Schet. und Giretenten 510 W. 122 Vand MoaA v Städiſche Spatkaſſe Mannhelm. ———— T. fe 2 4 d, tel n A al= eeree de wenn ein 2. 8.— B 1. S·125 EL ee ee 7 12 Berbrewche cren.. Vor einiger Deit wurde in einem Wagen der erer⸗ WDie der triſchen Strahenbahn in Mennheim ein Gelbbeutel mit Böten. 4— e e den N e Net vom Kommunelverbands-AHus- 4—— —— 00 Wet⸗ 81 91 die Ernte 1919. die Zuwiderhaudlung gewerbs⸗ oder begangen, ſo kann die Strafe auf Ge⸗ bi ahren und Geld bis 1 5 2 We Pebene epngee ann auf Betluſt der in lieſen te erkannt werden. Außzerbem kunn in bieſen Fällen die ießung des Ge⸗ ets durch das Bezirkgarnt werven. 71 der Neichsgetreideordnun —.0 . Borſtehende Beſttimmuungen kreten mit dem der Verkündung in Kraft. Mit dem gleichen Ae triet die Verbraucharegelung vom 80. 5 anubeim, den 2. Dezember 1912. Kommunalverband Maunßeim-Qand Amliche Verbffentlichungen der Stadtgemeinde eciag, den. Dezember gelton folgende Martan: I. Far die Berbrancher. en zu Brot; Fär je 750 Gramm die Brotmarken—8. Mahl: 2⁰⁰ 2 Pland——— 2. d) nd Karto as Pfun 2³³ 5 den Berkaufsſtellen 209.-00. Ger: 1 Kalkel zu 42 Pig. für die Etermarkte 20 in den Bertaufpſtellen—250. Käſe: Limburgerfäſe 100 Gramm zu 88 Pfg. die konſervenmarte 12 in den Berkaufsſtellen 491—540. odar Buttermilch: Fur% Viter die Marte 91. und 5 Sramm keelbe fürr 4 Monate, in anderen abee: ee—2 Am Meittwoch, den de. wurden W ſuße Voll⸗ ſemein 3 Monate. bettellt. Milchkarten. Da die Jandesfettſtelle die Milchkurten fur die 10. Zanuar bis 18. Februar Fue wir gezwungen, an deren Stelle für die Abgabe u Krantenmilch⸗Karten der 11 N vom 29. September IEI Berufsberatung und Lehrſtellenvermittlung. Dis Berordnung des Demobilmachungskommiſ⸗ ſars Mannheim vom 16. März 1919 ſchreibt in 5 1 u. a. vor. daß die Beſetzung aller offenen Stellen in gewerßlichen Betrieben für Lehrlinge nur durch Bermittlung der zugelaſſenen öffentlichen. nicht⸗ gewerbsmäßigen Arbeitsnachweiſe erfolgen darf. Jede dlrekte Einſtellung von Arbeitskräflen, d. h. eine Eiaſtellung unter Umgehung der genannten Nachwelſe iſt verboten. Wir bringen deshalb zur allgemeinen Kenntnis, daß beim Städt. Arbeitsamt Abtellungen für Berufs⸗ beratung und Vermittlung von Lehrſtellen aller Beruſsarten— getrennt für männliche und weibliche Perſonen— elngerichtet ſind, bei welchen Hand⸗ werksmeiſter und Gewerbetreibende, Fabrikanten und ſonſtige Geſchäftsinhaber, die Lehrlinge oder Lehrmädchen für Oſtern 1020 wünſchen, ihrer Meldo⸗ pflicht genügen können. ů Die Anmeldungen werden entgegengenommen für gewerbliche Lehrlinge im Hauſe N 6, 4, II. Ober⸗ geſchoz,. Iimmer 10, für Lehrmädchen im Hauſe N 8, 3, I. Odergeſchoß, Zimmer 7. Mannheim, den 19. Dezember 1919. S Skädt. Arbeitsamt. Betra n ma ch u Des Ergebnis an Spülicht und Speiſeabgängen im Allgemeinen Krankenhaus und im Sptital für Lang krauke, ſerner das Ergebnis an Lumpen und Hadern für das Jahr 1920 wird Piensdg. 30. 1919, vor⸗ mittags 11 Uhr, auf dem Dlenſtzimmer der Krankenhaus⸗ verwaltung R 5, 1, öffentlich verſteigert. Se Mannheim, 12. Dezember 1919. Die Direkilon der ſtädt. Krankenanſtalten. Deffentliche Versteigerung Montag, den 29. Dezember 1919, nachmittags 2 UAhr werbe ich im Berſteigerungslokal, Q 8, 2, hier auf Rechnung Dritter gegen bare Zahlun öffentlich verſteigern: 1 an dß 1u Teeni Mannheim, den 25. Dezember 1919. Armbruster, Gerichtavollziehen rennholz (unrationiert) Heenn wir stets prompt frei vors Haus umd frei Keller S8. Bügler& Co., Kohlenhandlung Karl Ludwigstr. 88/30 Tel. 7740 tockholz (Kiefern u. Fichten), waggon- weise in größeren Mengen abzugeben. Ffiedrich Chr. Kiefer, Karlsruha. Sonder-Angebot Tabnad-Jpmiungen 3 Abschlüsse noch zu folgenden eisen lieferbar: Aaäntel k. 70.— Schläuche Mk. 30.— Probegarnituren gegen Nachnahme u. eull. Francoretournierung stehen zur Verfũgung Wiederverkäufer verlangen Sonder-Offeris. J. Strom's Nachfl. Trossingen Fahrrad- u. Versandhaus. ummi Sohlen enorm haltbar, beste Friedensqualitzt. Probesohlen M..60 bia 8. 50 das Paas. Anfragen unter V. A. 98 an die Geschäfte- stelle ds. Bl. Wiederverkäufer gesucht. 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Iastaflatzonen———— o Derlodung ce ebeeee Mannbeim, O 4 M&———— Ae enne, 15——— durch eeeee. 1 ffatscec El. E antsßhetes Gethnochten 119 Eetra 9— See Hermant Maraas Iodes-Anzeige. Tirgererhitzert teilen wir Freunden und Beaumem ml des unger laber guter Sohn, Pruder und Schwager Herr Otto Beek e en e e Ne Jean Horschler bewteseme auiriebtege Antellaabene, 8te Mr Ge vieken schgcem Nun FFF... FCLermaùun Marcus * n eeedenen Dertede— 110 eelese eh le Nuude aeregeen, reen, Aber ged-ldRr Deremen Herstaber We. arungenem Leſden, in Alter von Jahren in der hofl. Curisb-———— macht aan entschlaben. Er boigte per dc wsch beiner— Lee 1 Beben Schwenter naeh. B896 5 n S 4 ⁰ manmnnM, U. Der— wir Rerchrreh Nebert Prrunden Fanie Karl Beck, Snhe 4.eeeee „ Ruoff Beck, Eiagas fhadesl. Hane Zehut u. n mene meres ane 4 Urr red. Manger 2a2üüͤ ÄÄAAAA 14 5 Todes-Anzeige. 90 Setepervertünt bellen wir Mierdesch ual. d. hanmn n dund Saesgerin Ier 3 angeſertigt. 1 Maria B Breunig Frau vormals Holecke. tebwerenn ungenen Leiden, in Alter wan 23 Jehren sant Rarrenhüte 9 antchlafen ist. Mansbeim(8, Y. n. Deenber 198 A In tieler Trauer: Worderſtrobe R. perterve. Laun reunig, verwaltangesekrelur Anton Asab, Ludwigshalen a. Rh. 10 nen Staab Ludwigshafen a. Kh. 1 Cicita, Lesei u. Rri Brauas. N De Beerdigunt findet Montag nachmittag ½78 Uhr 0 von der hiesigen Leichenballe aus statt. 5 ee b e e e — ane 1*„ 10 „—— 11 2 2 und. Aue Braun— Demeinde. Rermers, des Herrn 0 Schwagers und An SS— Kebtors G. Gaa— beches i le Neen der eende. 22 unsern defgefühltestan— e. 5 ..— 1010 August Sauler u. Frau Elisabeih geb. Gaa- ———— Zamlenesgz Amag-ad¹0ʒ,:ů Pateat Sienpioa-Porplex Boste Manlmaschinen ern eu u. ttel- N, 7060 n de de⸗ NMaans— Frnafart a M. RIAπ⁰. DüssedeefH. Rocerda. Feaeg .i ir i Speditlen —— sammelverkehr Lesgerung Vorsleherung Ne vofzaügifehsten Stelnbrecher etecmt Doppelsemuν οννρ,ẽðmͤer berrorreg. S ereber. Lochtstela- aer ArG. Aneafabrunt vn Trammportem Import- und Izpert-Verkekr. Dearehfaehtem nas wnd voe allen Ptnen, aman Wee 15 eer 1. Mres-Sehlefmasehlnen Rerolrerbägese Dübise Sebnefobler v Nhatnsiomen Pts Rotterdem, Austerdam und 5———— Wn Raterdsen-Aumnrdamn. rrrrrr betee dra wrKcür lnlegn rkabnken. Sdd. In Vertzad der B rende, Geerg Nol eis ———— Aet. Werkzneneeesseblasen . u. Küu-AtterGe. d epen M Neſſbakggleis e le beck, Aerd 12 2Halfenkipper rg:— 4Welchen 2. ra- ader ut au Ras! ——— n Rasten: e. Vangema N Tοοο x. 1 18, TalAr Wermerntr. Nr. 14, parterve earl Renninger NVerzinkeral —— bdmnelerr. 48. Iel. 106. Jakob r 1.1 1 —— N NMalural, 10 Coultre& bn 8. 4 eaene iale 4 SRId Smpion) ee, Ssel, Boshs, Oent, St Qahan, Valerde, Zus. Lache 05 Oele Elgene Zollagentur in Auch Hali. la bech 5 enfardeg di Sal-Dianet von u. nach Hallen Bedarisartitei Fussbodeniarben und Lacks oaerben e Bodenlaebhe Fussbodenbl, Bohnerwachs du einseriehtet. Posmellwerkehr and Plasel. ————— * Bureau ln Gonus: VIe Caro Barebmno Nr. 28—10 e 416. — odistn Rben 185 DUN DER HalfGEIAER scaniRküfAEE Nn Trefntage der MannheimerWarenbörsg Die Warenbdrse füllt am 2A. u.. Derenber aun, vom& Januat 1920 ab findet die Waren- bðrse jeden Dieastag wieder regeimàßig atatt. Presdner Bank 2— Ner Prtag Telephos Apparal Anllt dlle Ausprüche! Berihold Bock 25,18 NHannbenn E 8,15 Greses Lager in verzinaen. Tetegr-A, daslükten Drähfen, Vorschlas- Beanbsck. bmr, FI Fichatmn Kel ur. —— Dechenmasdme flercedes-. 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Beſchlußfaſſung über Aenderung der Statuten: a. Die 4. 9, 14 und 19 ſollen geſtrichen werben, b. Die 7, 8, 12, 13, 16, 17, 26, 28 und 32 ſollen anders — 05 werden. e. Nach 8 17 ſoll ein neuer 6 eingefügt werden, der die Be⸗ fugniſſe des Vorſtandes begrengt. d. Ju 8 22 ſoll die Zulaſſung ſchriftlicher oder telegraphiſcher Beſchlußfaſſung für den Aufſichtsrat vorgeſehen werden. e. 23 Anſtellung und Entlaſſung von Vorſtandsmitgliedern. 1. In 8 37 ſollen in Abſatz e die Worte„Erhöhung oder“ weg⸗ falen und unter e„Abänderung des Gegenſtandes des Unter⸗ nehmens“ neu aufgenommen werden. Sollte in dieſer Generalverſammlung nicht mindeſtens die Hälfte des Aktienkapitals vertreten ſein, was nach§ 37 der Statuten zur Beſchlußfaſſung über Erhöhung des Grundkapitals erforderlich iſt, ſo laden wir die Aktionäre zu emer weiteren Auperordentlichen Ceneralverszmmlung auf den gleichen Tag, Samſtag, den 17. Januar 1920, vormittags 11 Uhr ein. die ohne Rückſicht auf die Höhe des vertretenen Aktien⸗ kapitals über die gleiche Dagesorduung, wie oben, beſchließen ſoll. Wer an der Generalverſammlung teilnehmen will, hat ſich über den Beſitz ſeiner Aktien mindeſtens 3 Tage vorher nach 8 31 der Staluten bei unſerer Geſellſchaft, oder bei den Bankhäuſern: Süddeuiſche Disconto-Geſellſchaft,.⸗G., Mannheim, E. Ladenburg in a.., Berliner Handels⸗Geſellſchaft, Berlin auszuweiſen. Maunheim, den 19. Dezember 1919. Face Lalhct Ar ärteragen Wir beehren uns die Aktionäre unserer Gesellschaft zu der auf Donnerstag, den 22. Januar 1920, vorm. 11 Uhr im Sitzungssaal der Süddeutschen Disconto-Gesellschaft.-G. Mannhelm anberaumten ausserordentlichen Hauptversammlung einzuladen. Tagesordnung: 1. Bericht über neue Betelligungen. 2 Erhöhung des Orundkapitals durch Ausgabe von M..200,000.— auf den Namen lautender Vorzugsaktien mit 28 0% Einzahlung, ausgestattet mit I2 tachem Stimmrecht und beschränt auf 7% Vordividende unter Aus- schluss des gesetzlichen Bezugstechtes der Aktionäre M. 5,500,000.— Stammaktien ‚ Ausgabe- Bedingung für beide Aktiengruppen Entsprechende Aenderung des Oesellschafisvertrages. . Verkürzung der Fristen für die Berufung der Hauptversammlung und Ankün- digung der Tagesordnung(8 22, 3. u. 4. Absatz des Oesellschaftsvertrages.) 4 Verlegung des Geschäftsjahres auf die Zeit vom 1. Oktober bis 30. Sep- tember(8 28 des Oesellschaſtsvertrages). . Aenderung der Bestimmungen hinsichtlich der Vergütungen an Aufsichts⸗ rat und Vorstand(3 30 des Oesallschafisvertrages). 6. Aenderung des g 34 des Gesellschaltsvertrages betreflend Uebergangs · bestimmungen. Waghäusel, den 22. Dezember 1919. 12350 Der Nufsichtsrat.“ Gtatt Aarten. eeeeeee Johanna Yuger Joſef Aaiſer Verlobte. Mgßefm-Ra ſertal Unionstr. 4 Meihuachten 7978. Nunſfau⸗ BTo21 7 4 7 Helene Gchoͤne Hubert Hedter Verloble Maunheim Muuſfereiſel Bocksu. 7 Rheinland WMeihnachten 1979. Warnuns. wollenen, halb mit Seide gefütterten Herren-Ueberzieher mit Spange und Karl Theodor entwendet worden. 100 M. Belohnung dem, der mir zur Ergreifung des Taters verhilft. Kari Näberle, e3, 2. ABDA 1 Aaemeino deleih- und pf Kommandit-Gesellschaft Jammstrage Lahr Ii. B. Ecke Kaiserstr.80 Feruruf 497. Gekürzie Brietaufschrift: ABDA. LAHR l. B. Geschäfts⸗Tätigkeit: Pinanzierungen wirtschaſtlich sunder Qeschäfte des Kle nhandels und Klein- ewerbes.— Kurze Kredite ſ. einwandſieie Wemne anen— Warenlombarde. Vorschubfreie Cewährung von Privat Dar- lehen zu produktiven Zwecken an per- sonen ſeden Standes gegen angemessene 868 feilückzahlungen. 8 Zahltelche Empiehlungsnachweise. Rasche verschwieg,angeneh. 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Herren, die in der Erſt⸗Aufführung mitgewirkt haben, gebeten, ſich zu einer Probe am am Montag. 29. Dezember, abends 6 Uhr — vollzählig und pünktlich einfinden zu wollen Die Intendaus. Stäblische Konzerte im Rosengarten Nibelungensaal. Aeile Nehnachz. endoen eeeunenannmtguntmummtunmntaenmenneamunanm am morgigen Sonntag 7½ Uhr abends. Neues Programm. MHitwirkeude: Der„Hannhkeimer Volkschor“ Die verstürkte ehem. Grenadierkapelle. Solisten: 1 Else Tuschkau(Sopran)— Henny Arlo- Schlesinger(Mezzo)— Luise Sehatt Cembalo)— Georg Emig(Tenor) Rehberg(Celſo)— Johannes Heisig (Orgeh). Sti00 Dirigenten: Robert Heruried(Chöre) e Heisig Orchester). Eintrittskarten zu 3, 2 und 1 Mk., dazu die vorschriſtsmäßige Einlaßkarte zu 10 Pig. sind heute Samstag dis 4 Uhr, morgen Sonntag 11—1 und 1½ Uhr dis Konzertbeginn an der Rosen- Kartenkasse erhältlich. 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