f 1 12 Es hat uns den gewaltigſten Krieg der Weltgeſchichte gebracht, er Mittwoch, 31. Dezember. NN 5 15 biger A. maberno, für Cokales und den übrigen redaktionellen Ceft: 8 Seneral- Anzeig m. b. ſaunbeim. Doltſcheck Nonto Nr. 17890 rtsruhe in Baben Sum neuen Jahr. Von Dr. G. Strefſemann. Wir ſtehen mitten in dem ſchwerſten Winter, den das deutſche Volk durchzumachen hatte. Erſt nach dieſem Winter wird ſich zeigen, ob der Weg zum Wiederaufbau der deutſchen Wirtſchaft, von der ſchließlich unſere kulturelle und wirtſchaftliche Zukunft abhängt, frei werden wird. Das neue Jahr bildet ſomit keinen neuen Zeitabſchnitt für unſere Zu⸗ zunftsbetrachtungen. Noch iſt auch ungewiß, ob wir über⸗ haupt bis dahin den Frieden haben werden. Und doch lädt es zu Betrachtungen ſer die Zukunft ein, weil vorausſichtlich hinter ihm das letzte Jahr des Kriegszuͤſtandes ſteht. Schwer iſt es, dem nächſten Jahr mit Optimismus gegen⸗ überzuſtehen. Wir ſind außenpolitiſch ſo in Abhängigkeit ver⸗ ſtrickt, daß wir uns zunächft kaum regen können. Nur wenn wir den Blick auf große Diſtanzen einſtellen, ſehen wir wirt⸗ ſchaftliche Möglichkeiten vor uns, die ſpäter einmal zu poli⸗ tiſchen werden können. Deshalb wird es notwendig ſein. den Blick vor allem darauf zu lenken, daß Deutſchland an dem Wiederaufbau Rußlands ſich in freundſchaftlich ſördernder Weiſe beteilige. Unſere innere Wirtſchaft hängt davon ab, ob die deutſchen Bemühungen auf Kreditbeſchaffung für Rohſtoffe nicht verſagen können, aber die Schneuigkeit unſerer wirtſchaftlichen Erholung wird davon abhängen, ob und unter welchen Bedingungen wir ſie erhalten. Solange der heutige Reichsfinanzminiſter einen Raub⸗ Bau an der deutſchen Volkswirtſchaft treibt, ſind die Ausſichten gering, daß wir zu einer Verſländigung Aber die Fundamentierung unſerer künftigen Wirtſchaft ge⸗ langen. Man darf wohl mit Sicherheit annehmen, daß die heutige Reichstagsmehrheit in dem Jahr, das den erſten neuen Reichstag nach der Revolution ſehen wird, ein anderes An⸗ geſicht tragt, als das uns heute gezeigte. Unverkennbar iſt das ſtarke Rückfluten im Volk zu den alten Begriſfen von Ordnung, Autorität und Sitte. Ohne den Einſchluß mindeſtens einer der rechtsſtehenden Parteien wird eine neue Regierung auf legalem Wege nicht gebildet werden können. Ob aber überhaupt legale neue Wahlen ſtatifinden werden, oder ob wir erſt durch ein neues Chaos zur Ordnung zurückkehren werden, das müſſen uns die Frühjahrs⸗ monate des neuen Jahres zeigen, die vorausſichtlich noch ein⸗ mal ein neues Meſſen der Kräfte zwiſchen den auflöſenden, anarchiſtiſchen Gedanken auf der einen Seite und den Ge⸗ Tunten geſetzmäblger Enteiang auf Selte bringen werden. deihaß der Gegenwart hinweg zu einem Zufam⸗ menwirken des Bürgertums mli den ver⸗ ſtändigen Elementen der Arbeiterſchaft gegen dieſe deſtruktiven Elemente gelangen, dann werden wir nach Ueberwindung des Winters zuerſt wieder mit einiger Hoffnung in die Zukunft ſchauen können. Noch aber liegt alles dunkel und trübe vor uns. Wir können nur das eine hoffen, daß die beginnende Geſundung unſeres Volkes im natlonalen Denken und das Wiedererwachen der deutſchen Arbeitsluſt uns den Weg in die Zukunßtz vom neuen Jahr ab frei machen wird. Schließt die Reihen! Von Staatsminiſter a. D. Clemens von Delbrück. Mit der Jahreswende treten wir dieſes Mal auch in ein neues Jahrzehnt, das dritte des zwanzigſten Jahrhunderts. Der Abſchied don dem zweiten wird niemand ſchwer werden. mit einer ungeheuren Vernichtung von Glück und Leben und unſchätbaren Kulturwerten. Es hat das Deutſche Neich aus der Reihe der Großmächte getilat und das deutſche Volk aus 2 reichen zu einem beitelarmen gemacht. Es hal uns die Revolution gebracht, die den Kaiſer und die deutſchen Fürſten vertrieben und auch im Innern den ſtolzen Bau des Bismarck⸗ ſchen Reiches zertrümmert hat. Und ſo erhebt ſich beim Ein⸗ irlit in das neue Jahrzehnt die forgenvolle Frage: ſind wir am Ende der abſteigenden Bahn angelangt, ſind die erſten Anzeichen eines wieder deginnenden Aufſtieges ertennbar. oder konkreter gefaßt, wird uns der Friedensvertrag von Ver⸗ ſailles den Frieden nach außen und die Verfaſſung von Wei⸗ mar Ruhe und Ordnung im Innern bringen? Von dieſen Fragen kann keine ohne weiteres bejaht werden. riede von Verſailles iſt kein Frieden d a der ein Frieden der 11. tein Feſben . der Gerechiigtel, londern ein Frieden der Ungerechtig⸗ „und man kann zweifeln, was größer iſt, die Nachſu 1 dieſen Frieden dittiert, oder der Unverſtand, der Ausgeſtaltung im. 5 die Feder geführt hat. Die deuiſche Regierung un das deutſche Bolk haben den guten Willen, die uns aufgezwungenen harten und B Hledehsbebinganfe zu erfüllen. Aber dieſer Wille wird 20 im mehr als elnem Punkte brechen an der Unerfüllbarieit Bedingungen und nicht zuletzt an dem Verhalten unſerer Gegner ſelbſt, die nicht müde werden, den Druck dieſer Bedingungen immer unerträglicher zu geſtalten und durch neue unerfüllbare Jorderungen zu vermehren. Man hat uns unter der Firma der Wiedergutmachung ungeheure wirt⸗ ſchaftliche iſtungen auferlegt, deren Erfüllung eine als⸗ bacdige wirtſchafkiſche Gefunzung Deutſchlande vorausſeßt. und dlenchgelte die Handhaben geſchaffen, um dieſe Geſundung 2n bereileln. Man bat es unternommen. durch einen Frieden b.., m im. 2„Abr. 7 08— ur— 0 Zönſelder, 5—— Fritz Goldenbaum. Perantwortlich für Pelitik: Dr. Feiz Gdenbaum, euilleton 72 55 dr. A. Pfab, für L..: Kari Hügel. Prua und Derlaat brncherei Dr. 2 der anderen Wenn wir über den Par⸗ rechts der Völk tatfächlich aber einen Zuſtand lichen Zielen Hohn ſpricht. Badiſche Neueſte Rachrichten eeeeeeeee An unſere Leſer! Im Monat Dezember ſind durch tarifliche Kb⸗ machungen Gehälter und Cöhne erheblich erhöht worden. Die Roſten des Redaktions ⸗Apparates be⸗ tragen das Dreifache. der papierpreis, die Hauptziffer im Zeitungsgeſchäft, wird von Mk..53 im Januar dieſes Jahres auf Mk..95, alſo im Laufe eines Jahres faſt auf das Dierfache ſteigen. Daß alle anderen hauptſächlichen Materialien als Blei, Farbe, Gele, Stoffe, Heizung uſw. infolge der beſtän⸗ digen Kuspowerung Deutſchlands teilweiſe tauſend prozent und mehr tenrer geworden ſind und mit jedem Tage rer werden, bedarf keiner beſonderen Exörter: z. Unter dem Druck dieſer wirtſchaftlichen Derhält⸗ niſſe ſind wir genötigt vom 1. Januar ab den Bezugspreis für den Monat auf MR..50 den nzeigenpreis für die einſpaltige Jelle auf Mhk.—.90 zu erlbhhen. Für Stellen- und Arbeitsgeſuche bleibt der bisherige Zeilenpreis von Mh.—.60 einſtweilen beſtehen. Reklamen unter dem Redaktionsſtrich koſten Mk..— die Zeile. Die kinzeigenſeite wird um eine Spalte, von 8 auf 9, vermehrt. Die laufenden Aufträge erfahren keine Preisänderung. Dagegen können wir infolge der unüberſehbaren wirtſchaftlichen Verhält⸗ niſſe Anzeigenaufträge in Jukunft nur für den lauſenden Monat oder unter Dorbehalt einer preis⸗ erhögung abſchließen. Wir haben bisher trotz vieler Schwierigkeiten alles aufgeboten unſere Leſer in täglich zwel Aus⸗ gaben über alle wichtigen Dorkommniſſe in der deutſchen und ausländiſchen Politik, über Aunſt und Wiſſenſchaft, über handel und Derkehr, über tädtiſche Angelegenheiten, über Ereig⸗ niſſe aus dem engeren Tande und über dieſes hinaus im erſchöpfender Weiſe auf dem Caufenden zu halten und neben einem guten Roman auch an ſonſtiger Unterhaltungslektüre geboten, was eben möglich war. Das ſoll auch in Zukunft geſchehen. Wir werden alles tun, den Erforderniſſen der Zeit und den Anſprüchen unſeres Teſerkreiſes an eine moderne, großzügig geleitete Jeitung gerecht zu werden und zeine Kusgaben für den weiteren Gusbau des bedahflonallen Keiles 25 Unſers Leſer aus Hundels- In Ainden uber auch in dem unſberkrofſenen knzelgenkeile unſeres Blattes, dem ehhemaligen„Amtlichen Verkündigungsblatt“ alles was an Tandes- und ortsbehördlichen Kundgebungen über⸗ haupt in Mannheim zur Derbreitung gelangt. Dabei bildet der wiriſchaftliche Ceil der Anzeigen eine Fund⸗ grube für ſede Betätigungen in Handel und Gewerbe, Dden Inſerenten blürgt in erſter Tinie die weite berbreitung des General-finzeigers, vor allem in den Geſchäftskreiſen und unter der hauf⸗ kräftigen Mannheimer Bevölkerung, für den Erfolg ihrer Anzeigen. Die überſichtliche und zweckmäßige Anordnung der kinzeigen bietet Gewähr dafür, daß ſie an keiner Stelle überſeben werden können. Die klus⸗ dehnung des Hnzeigenteils während des diesjährigen Weihnachtsgeſchäftes honnte in Mannheim nicht über⸗ trofſen werden und ſte ſpricht deshalb für ſich ſelbſt. Flür kleine Anzeigen, wie ſie das Wirtſchaftsleben einer Stabt wie Mannheim tag-täglich erforderlich macht, iſt und bleibt der geeignete und erfolgverſprechendſte Platz im Mannheimer General-Anzei Gegenüber den Steigerungen u Selbſtkoſten, gegenüber den faſt unerſchwinglichen Preiſen für alle Artikel des täglichen Bedarfs können die von unſeren Leſern mnd Inſerenten geforderten Erhöhungen nur als ein mäßiger Ausgleich angeſehen werden. Wir hoffen daher, daß uns nicht allein der alte Stamm unſerer Leſer und Jnſetenten treu bleibt, ſondern daß viele, hente dem Mannheimer General⸗ Ainzeiger noch Fernſtehende, zu der Einſicht gelangen, daß der Bezug unſeres Blattes für jeden ein dringen⸗ des Erfordernis iſt, der ſchnell und gründlich über alle Dorgänge des öfſentlichen Tebens unterrichtet ſein will. Der Mannheimer General-Hnzeiger iſt mit dem Wirtſchaftsleben der Stabt Mannheim ſo eng ver⸗ wachſen, daß ihn zu leſen und in ihm zu inſerieren eine Hotwendigkeit für jedermann bildet. e der auf der Grundlage des Selbſtbeſtimmungs⸗ ker das Staatenſyſtem Europas neu zu ordnen, ſchaffen, der dieſen vorgeb⸗ tiel⸗ und Oſteuropa ſind in einen ewig ſchwelenden Brandherd verwandelt, den unſere Gegner unablöſſig ſchüren und dazu benutzen werden, eine Konſolldierung der einzelnen Glieder des neuen Staaten⸗ ſyſtems zu ſtören und zu verhindern. Die Verfaſſung von Welmar hat die politiſche Reva⸗ kand inem gewiſſen, formalen Abſchluß g ne Nepublik geworden, deren ſtäatsrechtli⸗ elgenprel Für das gegoſſen werden. ebracht. Deutſch⸗ chen Ein⸗ chtungen den weiteſtgehenden demokratiſchen Forderungen genügen. Wir haben wieder eine geſetzliche Regierung. Trotz⸗ Die 1 ſuche 20% Nachlaz, Roflamen Nut. 25. en beſtimmten Lagen, 9 4 Maun und Umgebung monati Mk. 4— einſchlt Bringeri 28 adgedelt Aerenacriich 110.55„ pf5g. 2 dem entſpricht dieſe Neuordnung der Dinge nicht den Wün⸗ ſchen derer, die eine Räterepublik nach ruſſiſchem Muſter anſtreben, und die Zukunft muß lehren, ob ſie ſtabil genug iſt, um dem Anſturm dieſer Elemente ſtandzuhalten. Es iſt der Verfaſſung auch gelungen, Dämme aufzurichten zum Schutze der Schule und der Kirche, ob dieſe aber ausreichen werden und ob die Regierung Manns genug iſt, ſie gegen links zu halten, ſteht dahin. gegen iſt es der verfaſſung⸗ gebenden Nationalverſammlung nicht gelungen, die ſoziale Nevolution—4 Stehen zu bringen. Im Gegenteil, ſie ha nur eine Relhe programmatiſcher Forderungen aufgeſtellt, die, das Ergebnis von Kompromiſſen der Mehrheitsparteien, einen Januskopf tragen, deren Löſung noch gewaltige poli⸗ tiſche Kämpfe entfeſſeln wird. Wie dieſe Kämpfe ausgehen werden, kann niemand vorher ſagen. Sie können uns in den Sumpf des Bolſchewismus und ſomit zur Vernich⸗ tung unſerer Kultur, ſie können uns wieder auf feſten Boden ühren und damit zu einer allmählichen Geſundung. Vor⸗ äufig treiden wir immer weiter nachlinks und damit einer völligen Auflöſung unſeres Wirtſchafts⸗ lebens entgegen, der eine Auflöſung der inneren Ord⸗ nung folgen muß. So iſt die Lage und nicht anders! Und en dieſe Ffeſt⸗ ſtellung knüpft ſich die weitere Frage: gibt es ein Mittel, den abwärts rollenden Wagen aufzuhalten? Dazu iſt folgendes zu ſagen: Wir werden im Rate der Völker für lange Zeit nur eine untergeordnete Rolle ſpielen können. Nur der gilt noch etwas, das zeigt uns das Beiſpiel unſerer Feinde käglich, der über milikäriſche und wirtſchaftliche Macht⸗ mittel dele o lange wir dieſe nicht haben, ſtehen uns r die äußere Politik nur die Mittel des Schwachen zur Bor⸗ ügung, kluges Abwägen, eſſerung kann nur von innen heraus aus einer Konſoli⸗ dierung unſerer inn⸗zpolitiſchen und wirſchaftspolitiſchen Ver⸗ hältniſſe herausw⸗chſen. nd wer dieſe herbeiführen will. muß ſich folgendes gegenwärtig halten: Wir ſtehen mitten in einer der gewaltigſten ſtaatlichen, wirtſchaftlichen und kultu⸗ rellen Umwälzungen, die die Geſchichte kennt. Und wir nicht allein. Wir wer uns von vielem trernen müſſen, was uns lieb und teuer war und als eine unentbehrliche Grund⸗ lage unſeres ſta und wirtſchaftlichen Daſeins erſchien. Wir können nicht wieder erſtehen laſſen, wir können nicht zu einem beliebigen Punkte unſerer Entwickelung zurückkehren und ſchon einmal begängene Wege von neuem wandeln. Eine neue Zeit mit neuen Aufgaben verlangt unſere Mitarbeit, aber auch die Vergangenheit verpflichtet uns dazu. Denn ſchließlich ſind doch nur die äußeren Fortgs einer Entwickelungsperiode durch die Revolution zu Trümmer gegangen, ihr Ideengehalt bleibt eben. Er muß nur um⸗ um wieder r ein wertvolles Kapital in den Händen derer bilden, denen dieſe Läuterung und Umformung gelingt. Und nur wer —. in——55 N—5 deee uns aus dem Chaos der Revolution er gen Bahnen organiſcher Fortentwickelung zurückzuführen. Damil iſt Weg und Ziel für den Wleberaufbau des Valer⸗ kandes angebeutet, und es ergeht an alle dieſenigen, die ge⸗ willt ſind, die religiöſen, ſüttlichen, aeeg en und wirtſchaft⸗ lichen Kröſte, das lebendige Nationalgefühl und den kräftigen, aus der Hohenzollernmonarchie herausgewachſenen Staatu⸗ gedanken, die das Deutſchland des neunzehnten Jahrhunderts 5— Höoͤhe aladnn haben, geläutert und verjüngt Dienſt elner neuen Zeit zu ſtellen, der Nuf: Schließt die RNeiden! * die Verſländigung. Auslauſch der Ralifikaflonsurkunden am 8. Jaunor. Paris, 30. Dez.(WB.) Havas. Die Verhandlungen, die in Paris wegen der Uebergabe der letzten die Inkraft⸗ ſetzung des Friedensvertrages betreffenden Note der Alliierten an Baron von Lersner zwiſchen den deutſchen und den alllierten Delegierten im Gange ſind, haben ſoeben zu einer ſehr ernſthaften Annäherung in zwel bisher ſtrittigen Punkten geführt. Der Oberſte Rat hat heute morgen die Grundlagen der angenommenen Verſtändigung gebilligt. Man glaubt zu wiſſen, daß die Deutſchen das Pro⸗ tokoll vom 1. Nopbr. betr. die Nichtausführung gewiſſer Waf⸗ fenſtiuſtandsbedingungen und die Lieferung von Material als Erſatz für die bei Seapa Flow vernichteten Schiffe unter⸗ zeichnen werden, ſobald es ſeht vorſiege. Anläßlich der Ueber⸗ gabe der Note hat Dutaſta Herrn von Lersner erklärt, die Alliierten wären gewillt, ihre Forderungen bis zu Drei⸗ viertel deſſen zu ermäßigen, was ſie verlangt haben, ja ſogar darüber hine us. Die Deutſchen ver⸗ langten und die Alllierten werden dieſem Begehren entſpre⸗ chen, daß dies mündliche Verſprechen in einem Schrift⸗ ſtück auſgenommen werde, das gleichzeitig mit den Ratifitotionsurkunden aufgeſtellt werde. Es iſt anzunehmen, daß ſo ein völliges Einvor⸗ nehmen erzielt worden iſt. Die Jeremonie der Protokoll⸗ unterzeichnung und des Austauſches der Ratifikationsurkun⸗ den werde am 6. oder 7. Januar ſtattfinden, ſodaß nach der Wiederherſtellung des Friedenszuſtandes die franzöſiſchen erde Vertreter ihre Poſten in Deutſchland antreten nnten. Paris, 30. Dez. Havas. Dutaſta hatte am Dienstag eine weitere Unterredung mit Freiherrn von Lersner über die Inkraftſetzung des Friedensvertrages von Berſailles. Die Uebereinſtimmung iſt mm eine voll⸗ ſtändige. ausgenommen ein nebenſöchlicher Punkt, der die Srundlagen für die Schäßungen des Schifſsmaterials betrifft. Jalls nicht Unvorhergeſehenes eintritt, wird die Zeremonie des * 1919.— Vr. 601. beſonnenes Verhandeln. Eine wirkſam zu werden, und wird —.———— —— „„„ ——— — — — ——— RNatesz 1 2 Seſte. Nr. 601. Maunheimer General-Anzeiger.(Abend· Ausgabe.) Mittwoch, den 31. Dezember 1919. Austauſches der Ratifikationsurkunden am . Januar.30 Uhr nachmittags im Miniſtertum des Außern ſtattfinden. Sofort nach der Unterzeichnung des Protokolls werden die Alliierten die Ablieferung des Mate⸗ rials entgegennehmen, das unverzüglich abzutreten, die Deut⸗ ſchen ſich bereit erklärten, d. h. 192000 Tonnen und 30 000 Tennen. Im übrigen wird das Material gemäß den an Ort und Stelle in Danzig, Ham⸗ bur g und Bremen von der lliierten⸗Sachverſtändigen⸗ tommiſſion verlangt werden. Daris, 30. Dez. Im„Journal“ ſchreibt St. Brice, der geſtrige Tag entſcheidend für die Regelung der letzten Schritte geweſen, die das Inkrafttreten des Frie⸗ densvertrages verhinderten. Freiherr v. Lersner habe eſtern nachmittag mit dem Generalſekretär Dutaſta eine nterredung gehabt. und der Fünferrat wird am 30. De⸗ gember über den Bericht Dutaſtas beſchließen. Am 22. De⸗ 3 habe Dutaſta erkläxt. daß trotzdem auf Unterzeichnung Protokolls mit der Verpflichtung, 400 000 Tonnen Hafen⸗ material abzuliefern, beſtanden werde, die Alllierten berelt ſeien, ſich mit dem von den deutſchen Sachverſtändigen an⸗ gebotenen Hafenmateriat 70 friedenzugeben und daß man ſogar bereit ſei, Friſten für die Lieferungen zu be⸗ willigen, wenn die allllerten Sachverſtändigenkommiſſion die Richtigkeit der von Deutſchland abgelieferten Statiſtik anerkenne. Die deutſche Regierung habe ſich beeilt, die Ab⸗ ndung dieſer Kommiſſion, die London am 27. Dezember ver⸗ eſſen habe. zu derlangen. Hierdurch ſei die ganze Frage zu einer reinen Formfrage geworden. Eintreffen der britiſchen kontrolltommiſſion im Hamburg. Berlin. 30. Dez.(WSB.) Auf Beranlaſſung des Oberſten eine britiſche Kommiſſion, beſtetend aus ettenham von der königlichen Marine und zweil anderen Offtziere auf einem britiſchen Jerſtörer am 31. De⸗ Ember in Hamburg ein, um die Einzelheiten über die Schwimmdocks, Kräne und das andere ſchwimmende Mate⸗ rlal in den deutſchen Häfen feſtzuſtellen. Dos Bluturteil von Amiens. Berfin, 31. Dezbr.(Bon unſerem Berliner Büro.) Wie wir erfahren, wird das auswärtige Amt— wir hatten das chon in der erſten Beſptechung des gegen die Brüder Röch⸗ ing ergangenen Bluturtells angedeutet— dle erforderlichen Schritte tun, um einen Einblick in das Anklagematerlal des Schwurgerichts von Amlens zu erhalten. Frunkreichs Nollage. Frantreich glaubt nur leben zu können, wenn Deulſchland tot iſt. Aber wenn Deutſchland tot iſt, wird auch Europa er⸗ ben. Das iſt eine unlösliche Verknüpfung und die erfuüllt Frantreich mit Grauen. Aber es gidt keinen Ausweg. Soll Europa nicht zuſammenbrechen und Frankreich mt ſeinen ſtür⸗ nden Trümmern erſchlagen, muß Deutſchland wie⸗ erhergeſtellt werden. Wird Deutſchland nicht wieder⸗ hergeſtellt, daß es Frunkreich bellefern kann, dann folgt Paris uns ins Verderben, und ſtirtt Frankreich, dann ſchlägt auch Englands letzte Stunde. Es kann. tein anderer Weg ein⸗ — werden, als der der Wliederaufelchtung und der—— an der„— wur ni er, durch emnen Friedensdertra nich weiter atmet als die Kurzſichtigkeit eines daßerfüten Stegers, das eutopäiſche Wirtſchaftsleben faſt zum Erxliegen zu bringen. Zetzt, rke die Rache geküht dſt, man, was man angerich tet hat und weiß keinen Nat. nz mel ancholiſch Kapitän oder vergwelſelt hat eorge berelts am 18. Dezember im—— erklärt, Eroßbritannſen und Frankreich käten ſür Mitteieuro el die Ba de ihe UHeußherſtes,* wenn Amerlka nicht ſeſnen Tel Varan trage. auch ar enderet C Lage in uuateleuropa“ und appelltert abermals an die e Amerikas. Die Uflllerten ſtehen verzwelfelt vor Trümmern. die ſie ſelbſt im Sturze bedrohen Dus iſt das Ende des Foften Kampfes, den der M Geiſt“ 15 die ulſchen Barbaren führte. Ganz pa ſteckt ſolcher Not, daß nur Amerika noch helſen kann. Bloyd George fagt. Frankreſch und England, die doch geſtegt haben, können dle Luropäiſche Laſt allein nicht tragen. Sie haben ſelbſt keinen Ueberfluß. Frankrelch vor allem befindet ſich in ſchwerſter Notlage, es iſt nicht auszudenken, was wer⸗ den würde, wenn Deutſchland aus irgendwelchen Urſachen ſeine Lieferungen einſtellten müßte. Obwohl ihm die ganze Kohlenausbeute des Saarreviers zur behiſde ſteht und ob⸗ wohl es nach dem Friedensvertrag erhebliche Zufuhren aus dem Ruhrgeblet erhält, leidet es doch auch unter Kohlen⸗ not. Die Pariſet Depeſchen der ſchweizeriſchen Preſſe kaſſen den von Tag 8 Tag ſteigenden Kohlenmangel deutlich er⸗ kennen. Nach den erſten Berichten ſollten nur eine gowſſſe Anzahl von Perſonenzügen unterdrückt werden und nur auf einigen Uinſen. Dann folgte die Meldung von der Beſchrän⸗ kung des Verkehrs auf allen Linten. Auf den hauptſächlichſten Staatslinien ſollen wöchentlich nur drei Expreßzuͤge in ſeder Richtung laufen, auf anderen nur zwel. Die Unterdrückun des geſamten Perſonenzugverkehrs wurde für die Zelt na Neufahr in Ausſicht geſtellt. Nur auf den großen Linſen würde ein einziger 233 beibehalten, der ausſchließlich on Reiſenden benutet werden dürfe, die die Dringlichkeit ihrer Reiſe nachweiſen könnten, Aber die Kohlennot iſt es nicht lein, die das ſlegreiche Land brückt, die wirtſchaftliche Vage latt ganz allgemeln viel 0 wünſchen ſcheig und der Kampf urn die Exiſtenz iſt überaus ſchwer, ſo belßt es in einem franzöfl⸗ ſchen Brief der„Neuen Zürcher Zeitung“, der dann welter Uin recht düſteres Bild der Zuſtände in Frankreich liefert: Die Folgen des Krieges laſten ſchwer uuf dem Lande, wolches Deshalb auch des Slegeggichtrechtfeoh werden kann. Faſt ügemein wierd befürchtet, doß ſich Deutſchland von den Folgen des Arſe es kaſcher erholen werde als Frankteich mit ſeinen serwſtſteten rpbinzen. Die große Kohlennot, welche 5 on einzelne abriken zum E ſleen ezwungen hat und die Aufrechterhultung des Verkehrs in ſelnem bisherigen Umfange bedroht, von dem fehlen⸗ den Maferlal für die Helzung der Wohnungen gar nicht zu ſprechen, wiederhelte Transporteriſen, das Sinken der + 05 ſchen Nurſes die gewallige Teuerung und die Wohnungs⸗ not die forfwührenden neuen Forderungen der Arbeſter werfen Dünkle Schetten auf die Geimmung des Landes. Ganz beſon⸗ ers der Preisabbau wird von ber Veobllerung ſehnſſchſt der⸗ kanngt. Die Arbeiter haben 3 dank ihrer großen—— ver⸗ ſtunben, ihre ftark geſtiegenen Lößne den deränderten Vebensverhalk⸗ Riſſen anzupaſſen, die ſögenennten lüberalen Berufs ſtehen in dieſer Bezlehung diel ſchlimmer da; 0 harrt noch mancher ihrer demobiliſſerten Angehbrigen auf eine Anſtellling. Auch die Loge der Angeſtellten lätzt ſehr viel zu wünſcßen öbrig, ſo ſſi guch die Forberung ihres Syndikals, weilches eine Erhöhung von 30 Pro⸗ n der Vorkriegsſaläre verlang, als eine durchaue beſcheldene zu eichnen. In ſozlalpolitiſcher ehung ſtand ſa Frankreſch gon L Weltg, dez eilt ict aue vaf Pe. Fet „fondern auch don ihrer Arbeftszei. Der freſs Sams⸗ tagnachmittag iſt hier noch in den wenkaſten Geſchäften eingefühet, Iud auch die berechtigte Forderung der Ladenangeſtellten, baß auch die kleinen Geſchäfte am Sonntag ſchließen ſollen, auf taube Ohren. Das iſt die Lage Frankreichs nach ſeinem großen Siege! Aus dieſer Schilderung erkennen wir erſt recht die verblendete Torheit der franzöſiſchen Politik, die glaubt, daß das Wohl⸗ befinden und das Glück Frantreichs nur durch die völlige Zer⸗ rüttung Deutſchlands gewährleiſtet ſei. Es iſt nicht anders: Frankreich wird nur ſich erholen können an der Seite eines erholten Deutſchlands. Der Engländer beurteilte die Lage zutreffend, der ſagte, daß man Deutſchland wiederherſtellen müſſe, um Frankreich wiederherzuſtellen. An der Weisheit, Mäßigung und Gerechtigkeit der franzöſiſchen Politik wird es dann liegen, das wiederhergeſtellte Deutſchland nicht fürchten zu brauchen. Den Traum einer Hegemonie über Europa auf den Trümmern Deutſchland. den Frankreich durch Vetreiben des Revanchekrieges erfüllt zu ſehen hoffte, den wird es aller⸗ dings wohl fahren laſſen müſſen. Frankreichs Finanzen. Paris, 31. Dez.(Drahtb.) Finanzmintſtet Klotz ſagte in ſeiner geſtrigen Kammerrede u..: Die eſamten Ausgaben in den letzlen ſechs Jahren hätten ſich auf 209 Milllarden belaufen. 40 Milliarden bhabe man für die Artillerie ausgegeben, 6 für die Luftſchiſſahrt, 7 für die Marine, 4 füt die Ernährung und 127 Mil⸗ liarden für die beſreiten Gebiete. Der eeeeee hofft, daß aus der Liquidation der Heereslager 8 Milllarden erzielt werden können. Im gonzen hätten die alten und neuen Steuern 81 Milliarden ein⸗ ebracht. Dle Alltierten Frankreichs hätten 33½ Mülliarden vorge⸗ choſſen und die Bank von Frankreich 25 Milliarden. Die Anleihen während des Krieges hätten 53 Milltarden ergeben und die Schatz⸗ ſcheine und kurzfriſtigen Obligationen 40 Milliarden. Im ganzen habe alſo Frankreich während des Krieges über 105 Milllarden Ein⸗ nahmen verfügen können. Der Finanzminiſter ſagte: Man müͤſſe in der Wikunft mit Aus⸗ gaben rechnen, die ſpäter von Deutſchland zurück rlangt wer⸗ den müßten. Die Schuld Deutſchlands an Hrrre nach dem Friedensdertrag ſchätzt der Miniſter auf 200 Rillfarden. ür bie erſten Jahre milſſe Frankreich die Jaſten für die Wiederher⸗ tellung der befreiten Länder tragen. Der Staat müſſe alſo der ankier der Beſiegten ſein. Das tue Frankreich ſchon Es habe den beſtegten Vändern etwa— Milliarden vorgeſchoſſen, darunter 10 Milllarden für Kriegsſche id 1 Mllltarde für Pen⸗ ſionnen. Namentlich die Frage der Pr. en müſſe geklärt werden. hlreiche Staaten hätten auch die Notwendigkeit anerkannt eine Finanggeſellſchaft der Nationen 7 bilden, Die Kurskriſis ſeſ weniger auf die Spekulation als auf das Migverhältnis zwiſchen Produktion und Konfumtion zurückzuführen. Dis Uebel komme dather, daß der Export Frankreichs einen ungeheuren Fehlbetrag aufweiſe, und die Käufe im Austand ganz erheblich ſeleden ſeten. Für 1919 betrage das Defiztk dez wirtſchafllichen Glelch⸗ Ungefähr 28 Milliarden. e Regierung werde namentlich den Unkauf don Material und Maſchinen nach den Lündern lenken, die für ankreich einen günſtigen Wechſelkurs hätten, ſo nach Deutſchland, Oeſter⸗ reich und der Tſchecho⸗Slowakel. Es habe gar keinen Sinn, don Enaland und Amerikg zu ungeheuren Preſſen Maſchinen kommen zu laſſen, die melſtens in Deutſchland gekauft ſeten. Man müſſe auch mit Abwelchungen vom 8 Sunden⸗ tag rechnen. Es ſel auch gotwendig, die unnütze Einfuhr von Lutgusprobukften mtt einer befondeten Steuer zu be⸗ legen. Im Augenblick will niemand etwas entbehren. Der Kon⸗ ſum in Luxusartikeln, Petzwaren, Schmuckgegenſtänden und Blumen erreiche eine phantaſtiſche Höte. Nur dſe Nückkehr zur Einmfachheit und Ardelt kanm es dathin bringen, doc der Wechfelkurs ſich vor⸗ 55 2* A— + e Derdte re Lefebre e, Frankteich als Bankler d. lands zahle 5ñ4 Proz. Zinſen, Peun land aber nur 3 Proß für die vor⸗ geſchoſſene Summe. Mam folle nicht zu ſehr auf EClfaß⸗goth⸗ kingen zäblen, man habe ſchon 2 Millfarden Franks für den Umtauſch der Marknoten ausgegoben. Andre Vefebre Wug dann auf ſein Qieblingsthema, die 5 01Iſtändlge Anloaffaung Dealalonde Aber. nr en Auf E ds. Mts. mütgeteſtte N5 e bes Herrn EClemenegan balt. Eupen und Malmedy iſt ſetzt von der deutſchen Frio⸗ densbelegation folgende Anfwortnote in Paris über⸗ reicht worden: „Ich habe die Ehre, den Empfang Ihrer Note vom 10. Novembet 7 beſtätigen. Mit Pedauern ſtellt die deulſche Regierung foſt aß die eingehenden e en in ihrer Note dum 3. Oltober dei den allilerten und aſſozlterien Regierungen nicht die erwartete Be⸗ achtung W haben. Die m Regierung hat die grund⸗ legenden Unterſchiede zwiſchen dem Adſtimmungsverfahren zu Eupen und Malmeby und für andere Gebiete nie verkannt. nn ſich in ihrer Note vom 3. Oktober mit Artikel 34 des Friedensvertrages ein⸗ Pad beſaßl hat, ſo hat ſie es getan, well die außerordentl eſtimmungen dieſes Artikels unzweſſelhaft Gacken und Unklarheilen enthulten, deren Beſeitigung unekläßlich iſt. Die Note dor alllierten und aſſozlterten Reglerungen vom 10. Nodember betont be onders, daß das Abſtimmungsverfahren N Eupen und Malmedy nicht mit der für Oberſchleſſen und Schlesw eee Volks⸗ befragung berglichen werden dülr ſe. ingegenüber muß die deulſche Reglerung wlederholt darauf hinwelſen, daß die alltierten und aſſozlierten Reglerungen in ihrer Note dom 16. Junt die Ab⸗ * in Eupen und 1 55 mit der Abſtimmung in Schles⸗ wig auf dleſelbe Stufe geſtellt und mit den gleſchen Wor⸗ ten behandekt haßen und daß bei allen Volksabſtimmungen, elnerlel unter welchen äußeren Formen ſte ſtattfinden, gewiſſe gemein⸗ ſame Grundſätze obwalten müſſen, Die Antwortnoſe vom 10. November erklärt ferner, Belglen werde unter ſeiner elgenen Berantwortung die Abſtimmung durchfuh⸗ ten und für eine fkeie Stimmenabgabe Vorſorge kreffen. Kann man an ſich ſchon von den Behörden eines Stagtes, der an dem Ergebnis der Abſtimmung intereſſtert iſt, ſchwerlich eſne unvarteiiſche Haltung erwarten, ſo aee in der beutſchen Note vom g. Ok⸗ tober eingehend 00 lderte Vorgehen der belglſchen Behörden in den Kreiſen Eupen und Malmedy nach—e der deutſchen Regſerung den Beweis dafür, daß del einer unter belalſcher Leſtung ſtattfinden⸗ * e von einer frelen Sümmenabgabe nichi dle ede ſein kann. Dle 2 5 055 Reglerung kann nicht umhin, lhrem Befremden barltber Ausdruc zu verleſhen, 900 deh ausführkichen Beſchwerden über dieſes Berhalten, deswenen auſch ſetzt noch fortwährend Klagen der verüngſtigten Bewoßmner einlaufen, in der Antwort der allſierten Und aſſozlierten Reglerungen mit keinem Wort berührt werden. Nach Unſicht der deutſchen Reglerung kann von elner wirkllch freien Ab⸗ ſtimmung ſolange nicht geſprochen werden, als den örden freie Hand geloſſen wird. In ihrer Note vom 3. Oktöber halte dle deutſche Reglerung 1 N eine vom Völkerbünd ernannte Kommiſſſon zur leberwachung der Abſtimmung einzuſetzen. Dieſet Vorſchlag, der äbrigens dem Aenkel 84 des eeee keineswegs wolderſpricht, wat von der deutſchen egierung nicht willkuelich gemacht, ſonbern war beranfaßt durch die Zuſicherung in der Aſtwort der ällſſerten und en Re⸗ glerungen vam 15. Junl(Fell 2, Abſchnſtt 0 daß die Abſtimmung Unter der Leitung des Völkerbundes“ ſtakt inden 7 0 12 der 1 ſtü Kntworknote vom 10. Robember wird erklärt, dieſer cherung werde Genlige geleiſtet, wenn Beiglen das Ergebnis der mmung dem Völkerbund unterbrelte und ſeine Calſcheldung ab⸗ warte, Der beutſchen Reglerung erſcheint dieſe Altslegung als eine Einſcheünkung der frſſheren e Sie dernſag ferner hich zu erſehen, wie der Völkerbund, der in den Kreiſen Eußen und ber fügen ſoll, in der La n künnte, n a 3„ b 25 in welcher Weiſs ne unzuläſſige Beeinfluſſung— evil⸗ kerung ſtattgefunden hat. ſtößt immer noch 85 E hält die Flucht der Im Intereſſe der Benolkerung der Kreiſe Eupen und Malmed von ihrer heimatlichen Regierung Schutz und Hilfe erwartet u in ithrer übergroßen Mehrheit dem Anſchluß an Belgien abgeneigt iſt, kann ſich die deutſche Neglerung mit der Antwort der allilerten und Regierungen vom 10. November nicht für befriedi 91 erklären. Sie hält es vielmehr für ihre Pflicht, auf ihren in der Note vom 3. Oktober geſtellten Antrag zurückzukemmen und zu bitten, daß die alliierten und aſſozlierten Negierungen dieſen Antrag erneut eingehend prüſen, daß ſe die lückenhaften und unklaren Beſtimmungen des Artikels 34 des Friedensvertrages im Geiſte ihrer wiederholten feierlichen Zuſicherungen ergänzen, daß eine mit der Ueberwachung der Abſtimmung beauftragte Kommiſſion des Völker⸗ bundes eingeſetzt wird und daß die Beſchwerden gegen das Berhalten der belgiſchen Behörden alsbald abgeſtellt werden.“ der Jrledensverkrag. Der Friede mit Ungarn. Budapeſt, 30. Dez.(W..) Korr.⸗Büro. Die erſte Gruppe der ungariſchen Frledensdelegation begibt ſich om 5. Januar nach Neuilly. Dieſer Gruppe werden die früheren Delegierten angehören. Die politiſchen Beiröte und die wirtſchaftlichen Sachverſtändigen werden zu den Be⸗ ratungen erſt ſpäter zugezogen werden. Die türkiſche Irtedensubordnung. Paris, 30. Dez.(WB.) Nach einer Konſtanttnopeler Meldung des„Temps“ hat Muſtafa Kemal Paſcha dem eiſce mitgeteilt, er könne die Mitglieder, die für die türkiſche Friedensabordnung beſtimmt ſeien, nicht aner⸗ kennen. Die Kammer allein habe das Recht, dieſe zu be⸗ ſtimmen. Nach einer weiteren Meldung desſelben Blattes chriſtlichen Bevölketung aus Anatolien an. Polncure reiſt nach Belgien. 25 5 Peaſde gn 7 7— Einlabung des nigs wird Präſident Poincare n der den Halſte des Januar nach Belgien begeben. 180 die ruſſiſchen Kriegsgefangenen. J Bertin, 31. Dez.(Von unſ. Berl. Büto.) Von den Un⸗ abhüängigen, denen jedes Mittel recht iſt, der deutſchen Negle⸗ rung wierigkeiten zu machen, hört man wiederholl den Vor⸗ wurf: Wir ſchickten ſa auch die ruſſiſchen Kriegsgefangenen nicht gelm und hätten drshalb eigentlich kein Recht, auf die Nuslleferung unſerer Gefangenen zu drängen. Dieſe Begründung woird daren regelmäßig mit von der Ententepreſſe aufgegriffen. Aber ſie 5 ſchief. Die deutſche Regterung hat nicht das geringſte ntereſſe baran, bei den gegenwärtigen Ernährungsverhüältniſſen die fremden Eſſer im Lande zu behalten. Sie tut et ſohr wider ihren Willen und nut unter einem bitteren Jwang. Wir hätten nach Ausbruch der Revoluklon alle Kriegsgefangenen abtranspor⸗ Hert, alſo auch die ruſſiſchen. Damals drängten ſich aber auf die ür etwa 2000 Mann berechneten Züge oft—10 000 Mann Die olge davon war, daß in den ÜUderfüllten Zugen vlele unterwegs umkumen. verbot aus„Gründen der Menſchlichkelt“ dis Entente die weiteren Trunsporte. In Wirklichkeit handelte es ſir ſie wohl darum, ein Fauſtpfand gegen Rußland Die Folge war, daß Ende Januar 1519 noch eine Wlectel⸗ million Ruſſen bei uns im Lande blieben. Die Entente vahm es, fülr ſie zu ſorgen und nach und nach abzutransportteren Aber deſdes mißlang. Wir haben dann verſucht, Transporte ünaburg zu leiten. Im Jun indes bdegannen die Reabſtaaten wilerinkeiten zu bereiten, und man kam wuth Raeg n eh ſei nicht gerübrt. Auch die 0 Riente either nie ttellleferungen Bötten ganz auf, 1— Jeit gibt es über⸗ baußt keige Möglichtelt, dieſe kuſſiſchen Gefangenen ius au werden. Auch das gelamte Schiffsmaterial ſteht ſa unter ſcharſſten Konkroölle der Entente. Der einzige Weg wäre hler ſn Augendtick auch nur die Beförderung nach dem Schwarzen Meet. 41 dat ſich dumm bemüht, urter den Gefangenen „ Muemanbahn zu werben. Daz it ihch ait⸗ gffickt. haben danin Wlir Ur u * iec Aniteſſen 0 r ftanden nen dee 400 05% die I. Deuſchland deherdergen, Findernd im Jede politifche d die melſten in die Lager zurückgekeiet. ropaganda iſt, wie uns miligeteitt wird, in den Vagern vor⸗ oten, er um deswillen, well die Entente den Abtransport immer welter hinausſchleben würde, falls ſich herausſteflen ſofkde, daß die Gefangenen zum Bolſcheretsmus neigen. Demnächſt ſollen übrigent die er von der Preſſe beſucht werden. Amſterdam, 30. Dez.„Telegraaf“ meldet aus London? Der Staatsſekretär für den 150 teilt mit, datz zam Samstag 1833 deutſche Offiziere und Mannſchaften nach Deutſchland abgeſchickt worden ſind. Aboeſehen von den FFliegern und den an der Verſenkung der deutſchen FFlotte bei Scapa fflow beteiligten deutſchen Seeleuten haben ſetzt alle Kriegsgefangenen England verlaſſen. Die Reichsregierung und die Beamten. en Mannhelm, 30. Dez. Der Kreisverein Mann⸗ heim des Berbandes mittlerer Relchs⸗Poſt⸗ und Telegraphenbeamten tagte nach Bekanntgabe der Erhöbung der laufenden Teuerungszulage um 50 Prozent in den oberen Räumen des Durlacher Hofes und lehnte mult Entrüſtung die Annahme des Almoſens wle es dieſe Er⸗ höhung darſtellt, ab. der Deutſche Beamtenbund wurde baleepu aufgefordert, ſchärfſten Proteſt dagegen einzulegen, daß die Neuregelung ohne weſtere Verhandlun en mit den maßgebenden erfolgt iſt. Das Vor⸗ ehen der Reglerung weift der Poſtbeamtenſchaft nur zu eutlich den Weg, den ſie geben muß und ſie wird Mittel und Wege 39 0 um ihr heiligſtes Recht, das Recht auf einen auskömmlichen Lebensunterhalt zu wahren. Es kann nicht verſtanden werden, daß die Reglerung die ſamten Gehälter der um 30 Prozent erhüht, wührend den Beamten nur eine Eböbung der Teuerungs⸗ ulagen, die etwa die Hälfte des Gehalts ausmachen, um 80 rozent zugebilligt wird. Poſtbeamten, die bereits 12 Jahre bei der Verwaltung beſchüftigt ſind, kann nicht werden, daß ſie noch welterhin mit einem Dienſteinkommen von 360 Mk. derum⸗ 1 27 während ſelbſt der am ſchlechteſten bezahlte gelernte Arbelter elnen höheren Lohn 155 Wenn Reichsminſſter Giesberts bon der Beamtenſchaft Pflich⸗ ten perlangt, ſo muß aber auch eine ihren Lelſtungen ezahlung als Gegenleiſtung Hiatz relfen. Ihm muß warnend zugerufen werden, 0 Mutloſtakeit und Erſchöpfung der körperlichen und geiſtigen Kräfte e ſind, mit der Zeit die Lebensfähigkeit eines ganzen zu unterbinden. Beerllin, 30. 117(W..) Das Kablinett befaßte ſich mit der 14 der Tilelverlelhun machte ſich dahln r tandes ſchlüſſig, die Angelegenheit in de eſoldungsfrage und der Neuregelung der Amtsbezeichnung einer LDöſun zuzuführen. Den Beamtenorganſſationen wird Gelegenh gegeben werden, zu der Frage nt 17 nehmen, um mehr, als ſie bel den Boratungen zur 35 ungsvorlage 1 engſte beteiligt ſind. 43 — — — VVVVCCCCCCCT edh ben bl. Bezerder Tvflu —ů— Manbeimer General- Anzeiger. ¶Abend- Ausgatse) 3. Seite. Nr. 601. Aus Stadt und Laud. Sylveſternacht. Bald iſt es Mitternacht, Die letzte, des Jahr's, Das heut ſcheiden will. Und da wandern wir ſtill 2 in die 155 die vergangen; nd die Tage, die es gebracht, Und die Wege, die wir gegangen Wir leben und gehen ſie wieder. Am letzten Tage des Jahr's.— — Bald iſt es Mitternacht.— Und alte, verklungene Lieder, Und Freude und glückhelles Lachen, Und Arbeit und Ruh und Behagen, Und Liebe, die wir erfahren Und geben durften an andre— Das iſt wie ein frohes Erwachen Von allem, was ſchön war und gut.— — Bald iſt es Mitternacht.— Doch auch andre kommen gegangen Und größer iſt ihre Zahl Als die ihrer freundlichen Brüder, Und bleicher ſind ihre Wangen: Die Sorgen und Plagen, Die kleinen und großen, Sie ſuchen uns heim. Und wieder fließen die Tränen Ob ungeſtillt innerſtem Sehnen Und Herzeleid: So vieles ſchlug fehl, Und ſo ſchwer iſt die Zeit, Und viel iſt ſo anders geworden, s wie wir's erträumt; Und nach allen den blutigen Opfern Das deutſche Volk und die Heimat Geknechtet und arm: So viel ward verſäumt Und ſo viel uns genommen, Auf das wir einſt ſtolz.— Und wir legen Entiduſchung und Leiden Hinzu zu den Freuden, 5 Die zerrinnen wie Schaum, Erdrückt von der düſteren Schar: Ach, es war doch ein trauriges Jahrl — Bald iſt es Mitternacht. Doch wie auch die Würfel gefallen, Und wie unſer Schickſal auch war: Die Mitternachtsglocken verhallen— Vor uns liegt von neuem das Jahr— Und mit ihm die Zukunft, das Leben! Bringt's Glück oder Leid, Wird Roſen, wird Dornen es weben In unſer Geſchick? Vergebliches Fragen! Wir wollen es lieben, Wir wollen ihm dienen — unſer Beſtes ihm geben und nimmer verzagen! Das fordert's von uns. ach ewigem Walten ird es ſich geſtalten; Wir wirken und ſchaffen An unſerem Teil—, Dem Ganzen zum Heil.— HBald iſt es Mitternacht.— Schweſter Luiſe Sperling e. dieſer Erhöhung ſowie im Hinblick auf das Steigen der ſonſtigen Unkoſten iſt auch eine Erhöhung der Verbraucherpreiſe erforderlich geworden. Der Stadtrat hat hiernach die Verbraucher⸗ höchſtpreiſe mit Wirkung vom 1. Januar 1920 wie folgt feſtgeſetzt: Für Vorzugsmilch(Flaſchenmilch) 1,40„, für ſonſtige Vollmilch 1,24 und für Magermilch 68 Pfg. das Liter. Die neuen Höchſtpreiſe für milch und Milch⸗ erzeugniſſe. Das Miniſterium des Innern hat lt.„Karlsr. Ztg.“ den Bezirks⸗ ämtern die nachfolgenden Mitteilungen zugehen laſſen: Gegen die in unſerer Verordnung vom 20. vorigen Monats angeführte Preis⸗ prämienſtaffelung ſind von ſtädtiſchen und ländlichen Kom⸗ munalverbänden und aus den Kreiſen der Kuhhalter lebhaſte Beden⸗ ken geltend e worden, weil bei der Höhe der Prämien ihre finanzielle Wirkung für die einzelnen Kuhhalter ſehr verſchieden ſei und die Mitglieder der Milchumlegungskommiſſionen deshalb mit Rückſicht auf ihre örtlichen Beziehungen entweder weigerten, an der Umlegung ſich zu beteiligen, oder auf ein möglichſt niedriges Lieferungsſoll der einzelnen Kuhhalter und damit der Gemeinden hinwirken würden. Es ſt deshalb vielfach gebeten worden, an Stelle der umſtändlichen Preisprämienfeſtſetzung des§ 11 der Milchveroed⸗ nung den Milchgrundpeis zu erhöhen und allenfalls für Lieferungen über die Sollmenge hinaus eine einheitliche Preisprämie von etwa 10 Pfennig einzuführen. Auch der Landesmilchausſchuß hat ſich in der überwiegenden Mehrheit hierfür ausgeſprochen. Mit Rückſicht auf die beſonders in letzter Zeit eingetretene er⸗ hebliche Steigerung der Erzeugungskoſten für Milch, halken auch wir eine beträchtliche Erhöhung der Erzeugerpreiſe für gerechtfertigt, wie ſie auch in den Nachbarſtaaten, Württemberg und Heſ⸗ ber auf 1. Januar 1920 in Kraft geſetzt wird. Wir haben deshald en erwähnten mehrfachen Wünſchen entſprochen und den Erzeuger⸗ preis für Vollmilch gleichmäßig für das ganze Land auf 80 Pfg. feſt⸗ geſetzt und einen Zuſchlag von 10 Pfg. für den Liter bei Lieferung der Sollmenge oder über ſie hinaus vorgeſehen. Die frühere Abſtu⸗ 50 des Milchpreiſes nach 4 Preisgebieten wird damit, vielſa ünſchen entſprechend aufgegeben. Für Lieferungen von geringeren Mengen als dem Lieferſoll werden künftig Preiszuſchläge nicht mehr gewährt. Entſprechend der Erhöhung der Milchpreiſe müſſen auch die Preiſe für Bukter und andere Milcherzeugniſſe erhöht werden. Die Beſtimmung der Höchſtpreiſe für Spelſequark und Käſe wird nachfolgen, da hierzu noch die Zuſtimmung des Roichswirt⸗ ſchaftsminiſteriums eingeholt werden muß. Weihnachisveranffallungen. Die Mannhedmer Liedertafel vereinigte die Mitglieder mit ihren erwachſenen Angebhörigen am zweiten Weihnachtsfeiertag im Friedrichsparkſaal zu einer Weih⸗ nachtsfeier, die ſo ſterk beſucht war, daß man eigentlich den Nibelungenſaal benötigt hätte. Der Vergnügungsausſchuß hatte ein recht abwechslungsreiches Programm aufgeſtellt, das unter der Oberleitung des Herrn Joſ. Göß flott abgewickelt wurde und großen Beifall fand. Die Aktlvität erfreute mit den Chören„Das Kirchlein“ von Becker,„Altniederländiſches Lied“ von Kremſer und „Roſenzeit“ von Liebe, die ſo klangſchön und fein abgetönt zum Vortrag gebracht wurden, daß der rauſchende Beifall vollauf be⸗ rechtigt war. Anſtelle des unpäßlichen Chorleiters Hanſen dirigierte ein Mitglied, Herr Kellermann, mit anerkennenswertem Ge⸗ ſchick. Einen hervorragenden Soliſten hatte der Veren in Herrn Konzertſänger Fr. Seefried gewonnen, der, obwohl er ſich wegen Indispoſition entſchuldigen ließ, drei Lieder von Mendels⸗ ſohn und zwei Lieder von Grieg in ganz vorzüglicher Weiſe zur Wledergabe brachte.„Der geſchulte Bariton des Künſtlers klang voll und rein und die Ausdeutung des Stimmungsgehaltes verriet vornehmen Geſchmack und tieſes Empfinden. Wir hoffen, Herrn Seefried recht bald einmal in einem größeren Konzert der Liedertafel zu hören. Frl. Schwenzke begleitete die Vorträge ſehr apart. Für den verhinderten Lautenſänger Hanns Caſſar ſprang Herr Bender ein, der ſich als ein vollwertiger Erſatz er⸗ wies. Seine heiteren Liedchen, die er mit wirkſamſter Pointlerung ſpendete, wurden ſo beifällig aufgenomuen, daß er ohne Zugabe in Mannheim: Profeſſor um ſtärkſten Beifall ſanden, ebenſo die verſchiedenen Soli der Herren Winkler, Weber und Dobler, die ihre gut ausge⸗ glichenen Stimmen gern in den Dienſt des Abends ſtellten. Fräul. Luiſe Walter. die Tochter des 2. Präſidenten, erfreute die An⸗ weſenden durch zwei Klaviervorträge, welche von gutem Können — 80 Ein ganz beſonderes Talent entwickelte die kleine 12jährige üma Beck mit ihren beiden Geſängen aus„Peterchens Mond⸗ ahrt' und aus„Hänſel und Gretel'. Den humoriſtiſchen Teil be⸗ ritten die bekannten Namen Fritz Weinreich, Feix, Kart uck und Frau, Ernſt Buck und E. Schäfer. Was ſie bieten, iſt ja ſeit langem bekannt, nur immer das Beſte. Beſonders hervor⸗ gehoben werden müſſen die akrobatiſchen Leiſtungen des Herrn Horſter und ſeines kleinen Söhnchens. die nur erſtklaſſiger Art waren und dem Orcheſterteil beſtritt die Kapelle Hammel. Im Laufe des Abends, nach der Begrüßungsanſprache des 1. Präſidenten, Herrn Heinr. Weinreich, wurde eine Sammlung veranſtaltet und unter all⸗ gemeiner Zuſtimmung der Anweſenden daraus Mark 300.— dem Wiener Kinder⸗Hilfs⸗Fonds überwieſen. *Verſeizl wurden in gleicher Eigenſchaft an das RNealgymnaſturn arl Kuhn von der Realſchule in Ueber⸗ lingen; an die Oberrealſchule in Heidelberg: Profeſſor Leo Gerſtner von der Oberrealſchule in Mannheim; Offenburg: Profeſſor Adolf Eſſig von der Realſchule in Singen; Pforzheim: Profeſſor Artur Reinfarth von der Realſchule in Sinsheim: an die Realſchule in Ueberlingen: Profeſſor Dr. Alfons Semler von der Realſchule in Radolfzell: an die Liſelotteſchule in Mannheim: Proſeſſor Ludwig Kuhn vom Nealgymnaſium in Mannheim. *Ernannt wurden die nachſtehend genannten Lehramtsprakti⸗ kanten zu Profeſſoren an den jeweils beigeſetzten Anſtalten: an der Humboldtſchule in Karlsruhe: Emil Letterer von Heidelberg; an der Humboldiſchule in Mannheim: Emil Schrieder von Erzingen;: an der Oberrealſchule in Baden: Alfred Böhringer von Meers⸗ burg: Offenburg: Primus Faller von Gütenbach und Anton Kern von Offenburg: Pſorzheim: Dr. Alfred Bergold von Hoppetenzell; an der Realſchule in Gernsbach: Hugo Greulich von Unteribental; Karlsruhe: Joſef Dolland von Karlsruhe; Radolfzell: Georg Schmitt von Bodersweier: Singen: Joſef Kolb von Seibranz (Württemberg): Sinsheim: Auguſt Straub von Mannheim; an der Leſelotteſchule in Mannheim: Jakob Werle von Mannheim. Jurückgenommen wurde die des Profeſſors Her⸗ memn Schaible von der Eliſabethſchule in Mannheim an dle Real⸗ ſchule in Gernsbach. ep. Evangeliſche Reſigionsprüfungen in den Volksſchulen. In der Verordnung vom 19 Februar 1905 wurde§ 20 Abſ. 1 und 2 und 8 21 aufgehoben. Demnach finden künftig keine Prüfungen mehr durch die Ertsgeiſtlichen ſtatt, ſondern nur noch alle zwei Jahre Prüfungen durch die Dekane, die zur Aushilfe dabei die geiſtlichen Mitglieder des Diözeſanausſchuſſes beiziehen können. Der Syloeſtergottesdienſt in der Friedenskirche beginnt nicht + 1 Ubr, wie in der geſtrigen Anzeige zu leſen war, ſondern um Die Polizeiſtunde für die Sylveſternacht iſt auf 1 Uhr feſt⸗ geſetzt. *Fremdenverkehr. Das Miniſterium des Innern hat die Be⸗ zirksämter angewieſen, die erlaſſenen, den Fremdenverkehr einſchrän⸗ kenden Anordnungen angeſichts der ungünſtigen Ernährungslage auch über den 31. Dezember 1919 hinaus bis auf weiteres aufrecht zu halten. Eine Wiederzulaſſung des unbeſchränkten Fremdenver⸗ kehrs iſt vorerſt nicht angängig. Auch für die Feiertage(Weihnachten, Neujahr) konnten beſondere Milderungen nicht zugeſtanden werden. d Denckſachenpreiſe. Der bisherige Aufſchlag auf die Frie⸗ denspreiſe für Satz, Druck und Buchbinderarbeit iſt laut Be⸗ ſchluß des Tarifamts der Deutſchen Buchdrucker bei den allgemein vorkommenden Druckſachen ab 15. Dezember 1919, dem Tage des Inkrafttretens der neuen Lohnerhöhung, von 300 auf 400 Prozent erhöht worden. Dieſe neue Erhöhung iſt auch diesmal auf das unbedingt Notwendige beſchränkt worden. Alle Druckaufty ber werden daher dringend erſucht, den Buchdruckereien durch Zubil⸗ ſigung des unvermeidlichen Preisaufſchlages die Aufrechterhaltung ihrer Betriebe zu ermöglichen. —— Programm eine gute Abwechflung brachten. Den ——— —— 5 Aus der Stadtratsſitzung vam 30. Dezbr. 1919. Erhöhung der Brot⸗ und Mehlpreiſe. Um eine Berſtärkung der Getreideablieferung zu erreichen und um den An⸗ kauf des teueren Auslandgetreides möglichſt zu vermeiden, ſind dem Erzeuger nach der Verordnung des Reichswittſchaftsminiſteriums vom 18. Dezember 1919 je nach dem Grad der Ablieferung Prämien u gewähren, ſofern er mindeſtens 70 vom 100 feiner Ablieferungs⸗ ſchuldigkeit erfüllt hat. Hierdurch erhöhen ſich ſelbſtverſtändlich die Mehl⸗ und Brotpreiſe. Eine weitere Steigerung der letztgenannten Preiſe iſt auch durch die Erhöhung der Kohlenpreiſe, der Löhne, der ümſatzſteuer und der ſonſtigen Unkoſten bedingt. Auf Grund der FVächuinien der Regierung hat der Stadtrat mit Wirkung vom 1. Ja⸗ nuar 1920 folgende Verbraucherhöchſtpreiſe feſtgeſetz: Für Roggen⸗ drot(8 Pfund Laib) 186 Pfg., für das Kleinbrot(100 Gramm) 10 Pfg, für das Krankenbrot(in Laiben von 600 Gramm) 85 Pfg., ſar Weizenbrotmehl 68 Pfg. und Noggenmehl 63 Pfg. das Pfund. Erhöhung der Milchpreiſe. Mit Rückſicht auf das Vorgehen der Nachbarſtaaten hat ſich die badiſche Regierung zu einer Erhöhung des Erzeugerpreiſes für Milch veranlaßt gefehen. Zufolge nicht entlaſſen wurde. Der die Darbietungen beſchliehende Einakter „Das Sonntagsräuſchchen“ von Floto gab Herrn Joſ. Goetz wieder Gelegenheit, ſein ſchauſpieleriſches Talent im hellſten Lichte er⸗ ſtrahlen zu laſſen. Aber auch die Herren Herm. Lehmann, Arthur Köhler und Hans Karcher und Frl. Eleonore Bären⸗ klau führten ihre Rollen ſo gut durch, daß der Erfolg des von Herrn Neumann⸗Hoditz einſtudierten Luſtſpieles ein durch⸗ ſchlagender war. Die Kapelle Petermann, welche die Vor⸗ tragsfolge mit mehreren vortrefflich wiedergegebenen Muſikſtücken bereichert hatte, ſpielte dann bis zur Feierabendſtunde fleißig zum Tanz auf. Der Andrang hierzu war ſo ſtark, daß in Abteilungen gelanzt werden mußte. Sch. Das Jahr 1920 iſt ein Schaltjahr, der Monat Februar hal 29 Tage, und ſomit was ſehr ſelten fünf Sonntage. Die Karwoche beginnt in dem neuen Jahr am 28. März und das O ſter⸗ feſt ſällt auf den 4. und 5 April. Das Pfingſtfeſt wird noch im Mai und zwar am 23. und 24. gefeiert werden. Zwei Sonnen⸗ und zwei Mondfinſternſſſe werden im Jahr 1920 ſtatifinden, von denen bei uns jedoch nur die erſte Mondfinſternis in der Frühe des 3. Mai und die zweite Sonnenfinſternis am 10. November nachmit⸗ tags, ſoweit es eben das Wetter zuläßt, bei uns ſichtbar ſein werden. Bei den Iſraeliten iſt es das 5680. Jahr der Welt. 1 Auflöſung der 3 für Gemüſe und Obſt. Als erſte der Fem Reichsſtellen für Lebensmittel wird die Reichsſtelle für emüſe und Obſt am 1. Januar 1920 aufgelöſt werden. Sie tritt in Liquidation. Die laufenden Gemüſelieferungsverträge werden dadurch nicht berührt. Sie müſſen ſowohl von den Anbauern wie von den Erwerbern voll erfüllt werden. Eine darauf bezügliche Ver⸗ ordnung wird der Reichswirtſchaſtsminiſter in Kürze erlaſſen, die Die Oiederhalle hatte ſeine Mitglieder am 1. Weihnachtsfeiertag zur Weih⸗ 2 nach dem Friedrichspark eingeladen. Das 16 Num⸗ mern umfaſſende, faſt nur von eigenen Kräften beſtrittene Pro⸗ gramm war ſo vorzuͤglich zuſammengeſtellt, daß ein Schlager dem andern folgte. Der ſtarke Chor unter der ſicheren Leitung ſeines Chormeiſters, Herrn Muſildirektor F. Gellert, wiederholte meh⸗ rere Chöre aus dem jüngſten vorzüglichen Konzerte, welche wieder⸗ auch zum Teil wenigſtens eine Neuregelung bringt. Die Verwaltungs⸗ abteilung der Reichs⸗Obſt⸗ und ⸗Gemüſeſtelle bleib! vorläufig noch 1 in Wirkſamkeit. 1 Die pfiege der heimatlichen Seſchichte —* dereilns, der gerade in dieſen Tagen mit erneuter Kraft um Unter⸗ 10 ſtützung wirbt und alle ihm noch fernſtehenden Freunde der heimat⸗ lichen Geſchichte hier und auswärts für ſeine Beſtrebungen gewinnen möchte. Dder Mannheimer Altertumsverein iſt 1859 von Jakob Phll. 10 Zeller, dem unter dem Namen„der Vetter“ bekannten Pfälzer Dia⸗ f lektdichter, und einigen Freunden gegründet worden. Aus ganz beſcheidenen Anfängen iſt er zu einer Körperſchaft von 12 An⸗ ſehen herangewachſen. An ſeiner Spitze ſtanden ſeit der Gründung: 4 Zeller 1859—62, der praktiſche Arzt L. Gerlach 1862—70, Oberhof⸗ gerichterat Huhfſchmid 1879, Landgerichtsrat Chriſt, der ſpätere 4 Präſident des Mannheimer Landgerichts, 1879—89. Auf ihm folgte 10 Major z. D. von Seubert 1889—1912, unter deſſen Leitung der Verein eine Periode der höchſten Blüte erlebte und deſſen Verdienſte 3 um die Pflege heimatlicher Geſchichte die Stadt anläßlich des 300 7 jährigen Stadtjubiläums 1907 durch ſeine Ernennung zum Ehren⸗ 4 bürger würdigte. Dieſen löſte Kommerzienrat Zeiler 1912—13 im Vorſitz ab, ſeit deſſen Tod leitet Geh. Hofrat aſpari den Verein. Der Altertumsverein iſt auf dem Gebiet der Ausgrabungen hervor⸗ ragend tätig geweſen Unvergeſſen iſt hier die Arbeit des 1909 ver⸗ ſtorbenen Profeſſor Karl Baumann. Er beſitzt im Vaterländiſchen Muſeum und dem Stadtgeſchichtlichen Muſeum Muſeumſchätze, von deren Reichhaltigkeit und Wert leider viele Mannheimer keine rechte Vorſtellung haben, er iſt ein Kulturträger der Stadt Mannheim. Die Neben ihr entfaltet ſich die Vereinstätigkeit, welche die wiſſen⸗ ſchaftliche Seite der Beſtrebungen mit der volkstümlichen zu ver⸗ einigen ſucht. Zur Erfüllung ihrer Aufgaben bedienen ſich die Vereine wiederum großenteils der publiziſtiſchen Tätigkeit in der Herausgabe von periodiſch erſcheinenden Vereinszeitſchriften oder Jahrbüchern. Das badiſche Hinterland hat in der ſeit 1914 erſchienenen Monatsſchrift Frankenland, dem Organ des angeſehenen Hiſtoriſchen Vereins Alt⸗Wertheim, eine treffliche illuſtrierte Zeit⸗ ſchritf für Geſchichte, Kunſt und Bolkskunde, im geſamten Franken beſeſſen. Die von dem Fürſtl. Löwenſtein'ſchen Archivar Dr. Hans Walter, der im Kriege gefallen iſt, herausgegebene im Verlag von Trültſch in Dekenbach am Main erſchienene Monatsſchrift, hatte. ifi d mehr bayriſ kter. Sie denen Liebe zur Heimat und hiſtoriſches Intereſſe ſich vereinigten, Atchelden e ee Seit 1918 lebe zur Sache ihre Zeit und Arbeit in den Dienſt dieſer territorial heim die ee—— l beit 3—— 5 es eee ſein. Das inhaltsreiche äußerlich Täti„ebenſo wie von dem Wollen un önnen de 5 157 benden er dieſer nee abhängig von der ideellen] ganz anſpruchsloſe und eniſprechend billige Blatt. das ud materiellen Unterſtützung der Bevölkerung. de reger und Dr. Karl Hofmann in e ee 0 5 ier dele Telnabme ſcc geſtauet deſte geherer wird dit are feſenen wevdlterung dieſer verwiegend lenzlichen Gegend die Liebe . Ete e eeeeeeee zur Heimat und deren Geſchichte zu uftegen und zu fördern. unmittelbare Berbindung zwiſchen Verein und Mitglieder erhält die Aes mö lacht Weise, Krriſe— Bevoölkerung vertraut zu Heidelberg hat ſellſamer Weiſe keinen hiſtoriſchen Berein] Vereinszeitſchrift Mannheimer Geſchichtsblätter, die 70 8 von Bedeutung— dagegen beſitzt es die hervorragend ſchönen ae jeden zweiten Monat erſcheint und von Profeſſor Dr. in Baden. Von Dr. Florian Waldeck. Neben den öffentlichen Anſtalten, den Muſeen, Archiven, Bib⸗ ſeken, die mit wenigen Aus nahmen ſtaatliche oder ſtädtiſche— naueſchingen und Wertheim— Inſtitute ſind, widmen ſich in Baden eine Reihe von reinen der Pflege der hbeimatlichen Geſchichte, der Erforſchung der geſchichtlichen, kultur⸗ und kunſtgeſchichtlichen und wirtſchaftlichen Vergangenheit der⸗ igen desteile oder Städte, in denen ſie ihren Sitz haben. ie ſie alle privater Initiative, der Betätigung von Männern, bei —— 1 mochen mit der Geſchichte des Landesteils, der Stadt, der Ortſchaft, 5 05 Sa al 0 7 % Tötiakeit di 1 muſtergültig aufgeſtellten ſtädtiſchen mmlungen im ehemals riedrich Walter geleitet wird. In ihren 20 Jahrgängen iſt eine Sug 5 eeee Chelius ſchen Hauſe, denen Konſervator Pr. Lotzmener vorſteht.— Fülle der intereſſanteſten Aufſätze und Abhandlungen zur Geſchichte 1 ialſche Nur vereinzelt haben die Gefellſchaften die Mittel und Als geſchichtlicher Verein mit begrenztem Wirkungskreis iſt der Hund Volkskunde Mannheims und der Pfalz vereinigt. er ſte der archdologiſchen und biſtorſſchen Forſchung zu dienen, ſich Heidelberger Schloßverein tätig. Vorübergebend wurde von Dr. Karlsruhe beſitzt einen Geſchichts⸗ und Altertums⸗ bei den geſchichtlſchen Hilfswiſſenſchaften wie Numismatik, Hoenninger und Dr. Schulze eine hiſtoriſche Monatsſchrift für Heie perein, der im letzter Zeit ebenfalls mit erneuten Kräften ſich enenlogie, Sphragiſti! zu widmen, gleichzeitig belebrende Vor- delbera, Odenwald, Beraſtraße und Bauland, Heidelberger ſeinen Aufgaben zuwendet. Eine Bereinszeltſchrift gibt der Karls⸗ ane zu veranſtalten, lit⸗rariſch und vublizuſtiich tätia zu ſein, ſowie Geſchichtsblätter ſeit 1914 berausgegeben. 5 ruher Verein nicht heraus, dagegen hat er zahlreiche Publikationen endlich in heimakgeſchichtlichen Sammlungen Muſeumsaufgaben zu Die Pflege der geſchichtichen Forſchung in der Stadt Weinheim veröffentlicht iſt Aufgabe des Weinheimer Altertumsvereing. Der Beſonders hervorzuheben iſt die Wirkſamkeit des Hiſtor!⸗ 1. dere Länder hat auch Baden eine ſtaatliche Körper⸗ rührige Verein, an deſſen Spitze Gemeinderat Karl Zinkgräf ſteht. ſchen Vereins für Mittelbaden in Offenbur kg, deſſen die geſchicheliche Erforſchung der Heimat iſt, beſitzt ein ſorgſam geyflegte“ Ortsmuſeum, das der Konſervator Georg] Wirkungskreis ſich geographiſch an den des Karlsruher Geſchichts⸗ riſche Kommifſion in Karleruhe. Sie Hübſch verwaltet. Seit einigen Jahren gibt Zinkaräf im Auftrag der und Altertumevereins anſchließt. Dem erſt 1910 gegründeten Verein Stadtverwaltung alljährlich das Weinheimer Seſchichts. iſt es in wenigen Jahren gelungen, das Intereſſe für die geſchichk⸗ f Zuſammenhang kurz erwähnt werden. Die 0 5 b iſtorikern, Wirt⸗[blatt heraus, von dem bisher drei Hefie erſchienen ſind. Sie ent⸗ liche. Betrachtung, für Heimatgeſchichte und Heimatkunde in einer VVFC Weiſe zu wecken, wie es die Gründer ſelbſt wohl kaum erhofft hatten. iftorikern des Land eſetzt ver⸗ halten intereſſante und anziehende Beiträge über ortsgeſchichtliche *— e Kiele. Ihre—89 ſehr Themen und liber Perſonen, die zur Stadt Weinheim in Beziehung Innerhalb des Hauptvereins ſind Ortsgruppen entſtanden in Baden⸗ gaßlreich und von hohem wiſſenſchaftlichen Wert. Sie aibt u. a. ſtanden; ſie ſind gut ausgeſtaltet und reich ülluſtriert. Jedem Heft] Baden, Bſicl. Gengenbach, Haslach, Lohr, Opnenau, Triberg, Jell de periodiſch erſcheinende Zeitſchrift för die 5 55 ch te Jahrestafel angefügt, die lokalgeſchichtlich wichtige Ereign 155 e ee e ee,— Bühl nd veröffentlicht die allfäl er⸗ eſthält. pielsweiſe über alieder, eweis wie vollkommen edeerzde es an einzelnen Orten gealückt iſt, weite Kreiſe der Bevölkerung für U ſcheinenden 1 bhla r, die me pulären Charakter Die Tätigkeit keines hiſtoriſchen Vereins in Baden iſt ſo viel⸗ 3— 5 geſtallig und vielſeitig. wie die des Mannheimer Altertums- 1 die heimatliche Geſchichtsfarſchung zu intereſſieren und die Jieſe der 9 —— * eee um Tegen, vdon Sele Nr Ill. Maunheimer General-·Anzeiger. Abend-⸗Ausgabe.) wimwoch. den dl. Oezenber 11“ Kartoffelhöchſtpreis. Das Miniſterium des Innern hat mit immung des Reichswirtſchaftsminiſteriums angeordnet, daß der ilherige Kartoffelhöchſtpreis von 9,20 für den Zentner der an die entliche Hand zur Ablieferung gelangenden Kartoffeln auch für die Zeit nach dem 15. Dezember in Geltung bleibt. Eine Uebernahme eines Teils dieſes Preiſes auf die Staatskaſſe findet grundſätzlich nicht mehr ſtatt. 8. Candesverband der darchandtergrnoſſensgaften. Die am 27. zember in Karlsruhe ſtattgefundene Sitzung des Vor⸗ ſtandes des Landesverbandes der Milchhändlergenoſſenſchaften Badens, Sitz Karlsruhe, bei der aus allen größeren Städten Badens Vertreter des Milchhandels anweſend waren, beſchäftigte jich u. a. mit der Frage der Erhöhung der Verdienſt⸗ panne für den Handel. Die Verſammlung war einſtimmig Anſicht, daß bei der kommenden Milchpreiserhöhung auch dem Handel ein den ſtändig geſtiegenen und noch ſteigenden Geſchäfts⸗ unkoſten und den Koſten für die Lebenshaltung einigermaßen ent⸗ Prechender Verdienſt zugebilliat werden müſſe. Es wurde ein⸗ Fez beſchloſſen, bei den zuſtändigen Stellen unverzüglich einen ntſprechenden Antrag zu ſtellen. *Die Ueberwachung der Wanderſchafherden. Da in der letzten Zeit verſchiedentlich der Verſuch gemacht worden iſt, Schafherden in Wierlaubter Weiſe aus dem Land auszuführen, hat das Miniſterium an die Polizei⸗ und ſonſtigen Kontrollorgane Anweiſungen gegeben. auf der Wanderung begriffene Schafherden ſcharf zu n 8 Volks- und Zugendleſehallen des. vereius gegen Mißbrauch geiſtiger Getränke“. Die Veſehalle Schwetzingerſtr. 83 wurde im Monat November von 496 Erwachfenen und 1014 Kindern im Alter von. 8 bis 14 Jahren beſucht Die Leſehalle Iim Lindenhof, Rheindamenſtr. 27 hatte einen Beſuch von 356 Erwachſenen und 372 Kindern. Die Leſehallen ſind täglich geöffnet den—8 Uhr nachm., an Sonn⸗ und Feiertagen mittags 10—1 Uhr, für die Kinder nur Werktags—6% Uhr abenda. Die Benüt⸗ zung der Leſehallen iſt frei. * Warnung. Zur Zeit treibt ſich eine für die Allgemeinheit — gefährliche Schwindlerin in Baden herum, die erſt in füngſten Tagen die Umgebung von Karlsruhe unſicher machte. Die Schwindlerin iſt 38 Jahre alt und trägt die Kleidung einer Krankenſchweſter. Sie nennt ſich Marie Müller und hat mehrere, wahrſcheinlich gefälſchte oder geſtohlene Päſſe in Beſitz. In ihrer Begleitung befindet ſich ein 10ſähriger Mann, mit dem ſie abends die Ortſchaften aufſucht, um durch falſche Angaben Lebenemittel bekommen. Die Schwindlerin ſrricht badiſchen und bayeriſchen ialelt und iſt der franzöſiſchen Sprache mächtig. 9 Unterſchlagung. Ein in Mannheim beſchäftigter Verſiche⸗ rungsbeamter hatte jüngſt ihm anvertraute Gelder in Höhe von 1500 Mark veruntreut. Der ſunge Mann, von Gewiſſensbiſſen getrieben, Fellte ſich nun am Montag frelwillig in Schwetzingen der Gen⸗ darmerie. Sein 25fähriges Geſchiſtsſubtaum begeht Herr G. A. Kaub, Friſeur und Parfümerieg D 5, 1, am 1. Januar 1920. Das FJeſi der ſülbernen Hochzeit feierten am 29. Dezember Mineralwaſſerhändler Chriſtian Rüdinger mit ſeiner hefrau Dabette geb. Fluhrer, Krappmühlſtraße 3, und Schreiner und Wirt Wilh. Pfrang mit ſeiner Ehefrau Amalie geb. Brehm, Vürger⸗ meiſter⸗Fuchsſtraße 25. Bollzeibericht vom 31. Dezember. Tödlicher Unglücksfall, Geſtern vormiktag 10 Uhr wurde der 10 Jahre alte Volksſchüler Ernſt Bauſchert, Sohn des eiſters Wilhelm Bauſchert von hier, vor dem Hauſe rfelbſtraße Nr. 50 von einem Meilitärpanzerwagen des 2. Vad. renadierbotaillons überfahren und getötet. Ob Fahrläſſigteit vorliegt, wird die eingeleitete Unterſuchung ergeben. Tötung eines Pferdes. Ein der hieſigen Stadtgemeinde gehöriges, vor einen üflabfuhrwagen geſpanntes Zugpferd Furde geſtern vormittag auf der Lindenhofſtraße durch ein ſchräg Der die Straße vom Hauſe Lindenhofſtraße Rr. 9a nach Nr. 40 —— Telephonleitungskabel, welches abriß und auf eine undere Kabelleitung fiel, getötet. Das getötete Pferd wurde durch einen rtwa zen emer hieſigen Pferdsmetzgerei nach dem Sthlachthof verdracht. olzdiebſtähle im Käfertaler Wald. In den letz⸗ ptſächlich aber vormittag, zogen Bewohner Waldhof ſcharenweiſe in den in der Nähe egenen Wald, n und hieben teflweiſe die dickſten Baume um und ſchleppten nach Hauſe. Um dieſen die Verwüſtung des Maldes in naher unbedingt zur Fe⸗ ree Ausſchreitungen zu ſteuern, Muſßſtten Schutzmann chaft enba-merie und Polizeiwehrleute auf⸗ ten werden. Es gelang 18 Perſonen des Dlebſtahls zu über⸗ bren und geſtoblenes Hofz im Werte von etwa 1000 Mark zu chlagnohmen. Viele warfen ihr Holz, als ſie ſahen, daß einge · cri'ten wurde, weg und ergriffen die Fucht. Die Wege nach dem d lagen deshalb nachher voller Holz, welches weggeräumt mußte. Vor weiteren Ausſchreitungen wird dringend ge⸗ Bermutlicher Diebſtahl. um 12. Dezember wurden bei der evang. Kirche in Waldhof 10 Matratzenteile(7 Liegeteile von:0,65 Ztm. und 3 Kopfteile) aus mattrotem Dreſl mit brei⸗ zen. dunkelroten Streifen gefunden. Empfanasberechtigte wollen ſich auf der Kriminalpolizei, Schloß. hier melden. Haſen und Hühnerdiebſtahl. In der Nacht zum 2 Dez wurden aus dem Hofe des Haufes F 6. 17 auf erſchwerte eſe 32 Faſen, eine Gans, 9 Hühager und ein Hahn geſtohlen. 27777 3 Beſtrebung wahrhaft volkstũ anſtalten Vorträge über ihnen naheliegende Gebiete, auch die Grün⸗ duna von Ortsmuſeen iſt bereits gelungen. Die vom Hiſtoriſchen Berein für Mittelbaden herausgegebenen, jährlich erſcheinenden reich Huſtrierten Mittellungen Die Ortenau ſind nach Inhalt und Ausſtattung ſchlechthin vorbildlich. Aus dem mannigfachen Inhalt iſt u. a. auf eingehende Arbeiten auf dem Gebiet der Grimmels⸗ dauſen⸗Forſchung hinzuweiſen. In Freiburg widmen ſich eine Reihe von Vereinen der Iflege der beimatlichen Geſchichte. Dort hat der Berein Badi⸗ che Heimat ſeinen Sitz, der zwar kein hiſtoriſcher Verein iſt, deſ⸗ eee zur Förderung und Vertiefung der Volkskunde urd Heimatſch aber viel Verwandtes haben mit den Zielen der kalen Geſchichtsvereine. Sein Arbeitsfeld iſt das ganze badiſche Fand Dem Verein iſt es gelungen, wohrhaft volkstümlich zu wirken, die gelben Hefte der beiden Verelnszeitſchriften Badi ſche Heimat und Mein Heimatland ſind in einſamen Schwar zwalddörfern zu finden. Es erübrigt ſich etwas zu ihrem Lobe zu ſagen. Aber mit Bedauern muß feſtgeſtellt werden, daß überall im badiſchen Dand der Verein einen lebhafferen Zufneuch hat als gerade hier in Mannbeim. Pabei iſt der Mitgliederbeitrag im Verhältnis zu dem. was in den von Profeſſor Dr. Wingenroth in Freiburg geleiteten Zeitſchriften geboten wird, geradezu unwahrſcheinlich gering. Der Berein erhölt erfreulſcherweiſe namhafte Zuſchüſſe vom Staat und vielen Gemeindeverwaltungen. Geſchichte und Nolkskunde des Brels⸗ gaus und der Stadt Freiburg pflegen zwei Vereine, der Breils⸗ au⸗Nerein„Schaufusland“ und die Geſellſchaft für nn Geſchlchts⸗, Altertums⸗ und Vokes⸗ kunde von Fteiburg. In den 45 Jahrläufen des„Schauins⸗ land' 2Schriftleiter Profeſſor Dr. Dieffenbacher) und der Zeitſchrift des zweiten Vereins(35 Bände), ſind hiſtoriſche, kunſt⸗ und kultur⸗ geſchichtliche Aufſätze von bohem Wert enthalten. Die Zeitſchrift „Schauinsland“ zeichnet ſich vor anderen durch ihr origineſſes Ge⸗ wand und treffliche Illuſtrationen aus. Die Aufqabe und Tätlakeit eines weiteren Bereins kennzeichnet ſein Name: es iſt der klrchen⸗ eſchichtliche Verein für Geſchichte, chriſtliche Kunſt, Alter. 5 und Eiteraturkunde des Erzbistums Freiburg mit Berückſich⸗ gung der angrenzenden Bistümer. Was der Name ankfündigt, wird in den 45 dickleibigen Bänden des fährlich erſcheinenden Frei⸗ burger Diözeſan⸗Archids auf wiſſenſchoftlicher Grundſose adezu erſchöpfend kehandeſt. Der Mitalſederkreis dieſer Gef l⸗ choft hat naturcemüß den ſtürkſten Rückhalt in der kafpoliſchen Geiſt. Schließlich erſcheint in Freihurg nach die Alemannta, ne alte engeſebene Deitichrift für alemanniſche und fränkiſche Ge⸗ te, Volkskunde, Kunſt ind Sprache. — Donaueſchlngen iſt Sitz des Verelns für Seſchlchte — mlich zu machen. Die Ortsgruppen ver · Unaufgeklärte Diebſtähle. Entwendet wurde: In der Nacht vom 22./23. Dezember aus einem Laden in P 7, 16: 50 Flaſchen Likör, Fabrikat Landauer u. Macholl, 4 Krüge Steinhäger, Marke„König“, 6 Flaſchen Kognak, Stück Goldſtück Hanau, 200 Tafeln Schokolode, Schweizer und deutſche, 100 Tafeln amerikaniſche Schokolade, 1 Karton mit 50 Tafeln Schokolade, Marke Gödke, Hamburg, 15 Karton feine Seifen, Marke„Bertini⸗Paris“, 3 Kiſtchen zu je 100 Stück echte Havanna⸗Zigarren, 25 Tafeln Vanille⸗ Schokolade, eine Partie Stollwerk⸗Kokao, für 30 M. Briefmarken und 50 M. in barem Geld.— In der Nacht vom 24./25. Dezbr. aus dem Hauſe Augartenſtraße 68 auf erſchwerte Weiſe 106 Paar neue Damen⸗ und Herrenſchuhe verſchiedener Art und Größe im Werte von 12 000 M. Die Schuhe wurden ohne Kartons in Säcken mitgenommen. Ein Teil der Schuhe trägt innen an der Futter⸗ einfaſſung die Buchſtaben E. N. P. und ein anderer Teil hat auf den Sohlen einen Anker. Von dem Beſtohlenen ſind für die Bei⸗ bringung der Ware 1000 M. und für die Ergreifung der Täter 500 Mark Belohnung ausgeſetzt.— In der Nacht vom 27./28. Dezember wurde in den Hühnerhof am Betriebsbahnbof 1 des Straßenbahn⸗ amts eingebrochen und daraus 17 Hühner und 3 Gänfe entwendet. Die Täter hatten es offenbar auf ein im gleichen Stalle befind⸗ liches fettes Schwein abgeſehen, konnten die Türe zu dieſem Stalle aber nicht öffnen. Sie hatten einen Handwagen bei ſich mit.35 Meter Spurweite. Tas Geflügel wurde an Ort und Stelle abge⸗ ſchlachtet. Für die Ergreifung der Täter iſt eine Belohnung von 100 M. vom Beſtohlenen ausgeſetzt. »Von noch unbekannten Tä'ern wurden in letzter Zeit ferner entwendet: In der Zeit vom 27. bis 30. ds. Mts. aus dem Gießerei⸗ betrieb der Firma Heinrich Lanz hier ein 8 Meter langer und 114 Millimeter breiter, lederner Treibriemen im Werte von 1000.; in der Nacht zum 30. ds. Mts, aus dem Magazin des Straßenbahn⸗ amts hier Lebensmittel ſowie Tabak und Kerzen im Wert von etwa 1500.; in der Nacht vom 29. auf 30. Dez. aus dem Zigarrenhaus in G 6, 1 durch Einſchlagen des Schaufenſters, aus⸗ gelegte Higarren, Zigaretten und Tabak im Geſamtwert von 990 Mark;: geſtern vormittag zwiſchen halb 11 und halb 12 Uhr vor der Eiſauthalle am Hauptbahnhof eine Kiſte mit 3500 Zigarren im Geſamtwert von 3175.: in der Nacht vom 29. auf 30 aus dem Hof des Hauſes Collipiſtraße Nr. 36 aus dem verſchloſſenen Hühnerſtoll 8 Hühner und 3 Hähne im Geſamtwert von 400 Mark: in derſelben Nacht aus der Filiale einer Zigarrenfabrik in Sand⸗ hofen 7700 ſoſe Zigorren verſchiedener Sorten, 20 Pfund Sumatra Deckblatt, 30 Pfund Jova Umblatt und 18 Pfund Pfälzer Umblätter im Betrag von 8000 M. und in der Jeit vom 28. bis 30. Dezember aus einer Fabrik in der Rhenantaſtraße in Rbeinau ein Drehſtroni⸗ motor, 8 bis 10 PS. im Werte von 15 000 M. Verhaftet wurden 42 Porſonen wegen verſchiedener ſtraf. barer Handlungen, darunter ein hier wohnhafter Maler von Fried⸗ berg wegen Erreguna öffentlichen Aergerniſſes, 1 Perſonen wegen Verdachts des Schleihandels und 16 Perſonen wegen Diebſtahls, Betrugs und Unterſchlagung. Parteinachrichten. Deulſche(liberale) Bolkspartei Mannheim. Den Reigen der politiſchen Verſammlungen im neuen Jahre er · öffnet der Abgeordnete der Preußiſchen Nationalverſammlung und —29 Vorſitzende der Fraktion, Herr Regierungorat a. D. rofeſſor Dr. Eugen Leidig aus Berlin, mit einem Vortrag über das Thema:„Und dennoch— vorwärts!“ Der Vortrag findet in einer öffentlichen, für alle nationalgeſinnten Männer und Frauen zugängigen Verſammlung am Dienstag, den 6. Januar, im Verſammlungsſaal des Roſengartens ſtatt. Wir machen noch darauf aufmerkſam, daß Herr Profeſſor Leidig Vorſitzender und Syndikus induftrieller und Handelsverbände iſt, was beſonders die Angehörigen der Induſtrie und des Handels veranlaſſen ſöllte, dieſem Vortrage beizuwohnan.(Weiteres wird im Anzeigenteil bekannt gegeben werden,) Die Jugendgruppe der Deulſchen ſliberalen) Volkspartei veranſtaltete am 19. Dezember im vollbeſetzten Saale des„Caſino“ eine Weibnachtsfeſer Ddas mit kün tleriſchem Geſchmack zu⸗ ſammengeſtellte Programm wurde äußerſt beifällig aufgenommen. Die Einleitung des Abends blldete die Peer⸗Gynt⸗Suite v. Grieg mit hervorragender Technik und künſtleriſchem Empſinden von den Da⸗ men Helene Müller und Grete S chorch vorgetragen. Sodann betrat die beliebte, hochgeſchägte einheimiſche Künſtlerin Frl. Wal⸗ burg E. Schick das Pod ium, um mit drel Weihnachtsliedern von Peter Cornelius(„Weihnachtsbaum“,„Die Hirten“,„Die Könige“) die Anweſenden zu erfreuen. Bei dieſen Liedern, ſowie auch bei den im 2. Teil vorgetragenen„Ich liebe dich“ von Beethoven und„Auf Flügeln des Geſangs“ von Mendelsſohn konnte man das herrliche Organ der Künſtlerin und den vornehmen, von tiefer Empfindung zeugenden Vortrag aufs neue bewundern. Die Sängerin erntele denn auch reichen Belfall, ſodaß ſie ſich zu einer Dreingabe verſtehen mußte. Die Begleitung auf dem Flügel führte Fri. Frank in ge⸗ mandter, anſchmiegender Weiſe durch. Der Vorſitzende der Jugend⸗ gruppe, Herr Dr. Fr. Bitterich, hieß in einer ſchwungvollen An⸗ ſprache die Erſchienenen herzlich willkommen. dankte allen Mitwirken⸗ den, wies auf die Dätigkeit und die Ziele der Jugendgruppe hin und forderte zu deren Beifritt auf. Frl. Emilie Baunach trug das Gedicht„Der welſche Rhein“ von Geh. Rat Mathy ſehr ausdrucks⸗ voll vor, während Herr Heinrich Stemmle„Unſere Zuflucht“ von Frau Laudien, Ludwiashafen. vorzüglich wiedergab. Im Mittel⸗ punkt des Abends ſtand der Schwank in einem Aufzug„Der Herr Gegenkandidat“ von Ottokar Tann⸗Bergler, welcher dant der vor⸗ — und Naturgeſchichte der Baar und der angrenzenden Lan⸗ desteile. Das Arbeitsfeld dieſes Vereins umfaßt die ehemaligen fürſtenbergiſchen Lande, ſowie die Stadt Villingen mit ihrer wechſel⸗ vollen Vergangenheit und das hiſtoriſch intereſſante bis 1803 vorder⸗ öſterreichiſche Städtchen Bräunlingen. Der Verein iſt 1870 gegründet und bildet eine Fortſetzung oder Wiederbelebung der 1805 ins Leben gerufenen Geſellſchaft der Freunde vaterländiſcher Geſchichte und Naturgeſchichte an den Quellen der Tonau. Die hervorragenden Leiter des fürſtenbergiſchen Archivs wie der Bibliothek, der ſpätere Straßburger Univerſitätsbibliothekar Barack, der nachmalige baye⸗ riſche Reichsarchipdirektor Baumann, der Münchner Hiſtoriker von Riezler, haben ihm während ihrer Donaueſchinger Tätigkeit ihre Kraft gewidmet. In den Schriften des Vereins für Ge⸗ ſchichte der Baar, von denen 13 Vände vorliegen, ſind zahfreiche volkstümliche Aufſäge neben Forſchungen ſtreng wiſſenſchaftlicher Natur veröffentlicht. Seit einer Reihe von Jahren leitet der fürſten · bergiſche Archivrat Dr. Tumbült den Verein. Der Verein für Geſchichte des Bodenſees und ſeiner Umcebung iſt kein badiſcher Verein, denn in ihm ſind alle Bodenſee⸗ uferſtaaten vereinigt. Da er 1868 in Friedrichshafen gegründet wurde, dort auch der Sitz des Vereins, der Sammlungen und der Bibliothek iſt, muß er nach außen Württemberg zugerechnet werden. In den 47 reichhaltigen Bänden der Schrifken des Vereins für Geſchichte dese Bodenſees iſt ſedoch eine große Zahl von Forſchungen zur badiſchen Geſchichte angeſammelt, ſo 3. B. die Bod⸗ manſchen Regeſten, die ſich durch neun Jahresbücher hindurchzieh en. und in hohem Grad hat der Verein befruchtend auf lokalgeſchicht⸗ liche Forſchungen in Konſtanz, Ueberkingen und Meersburg einge · mirkt Dem Verein iſt eigentümlich der Wechſel der allſährlichen Vereinstagqung innerhalb ſeines Gebietes. Kaum ein zweiter hiſto⸗ riſcher Verein Deutſchlands kann ſich ſo vieler geſchichtlich und gleich⸗ zeitig landwirtſchaftlich hervorragender Städte, Schlöſſer und Burgen rühmen. die alle zu ſeinem Arbeitsgediet gehören, wie der Boden⸗ eeverein. Eines haben alle die hier angeflührten Vereine gemeinſam. Was ſte ki⸗ten— und für den nicht am Vereinsſiß wohnhaften bieten ſie in erſter Reihe ibre Nutlifatiopen— das felſten ſie für einen er⸗ ſtaunlich geringen Mitollederbeitrag. An ſhrer volkserziehenden, Helmatſlebe und Heiatsſinn verbreitenden Tätigkeit kann ſeder teil⸗ nehmen und mitmirken. Aus dem Mannheimer Kunſtleben. (Theaternachricht.)„Dle Pringeſſin don Traue⸗ 3z1E. von Offenboch, die am nächſten Sonntag zur erſten Aufführuna kommt, enthält vier Komikerrollen. die mit den Herren Jarriſon, Landorn Schmitz und Bollin beſetzt ſind. züglichen Wiedergabe durch die Mitwirkenden(Frl. Lullu H0ff mann, Hanſel Orth. Emilie Baunach, Eiſe Reumann, Her⸗ ren Dr. Hans Neumann, Ernſt Liſt und Auguſt Roth) einen durchſchlagenden Erfolg erzielte, Hierauf folgten„Cavatina“ p. Raff und„Rondo' von Schubert. vorgetragen durch Herrn Dr. Ham Neumann, welcher damit bewies, daß er nicht nur ein glänzendeen Schauſpieler, ſondern auch ein hervorragender Virtuoſe auf der Geige iſt. Der reiche Beifall nötigte ihn zu einer Zugabe. Wäh, rend des Abends überraſchte Herr Architekt Walch die Jugendgruppe durch Schenkung eines Gemäldes, eine„Baumgruppe aus der Um⸗ gebung Mannheims“ darſtellend. Der Abend, zu dem auch Gäſte ein⸗ geladen waren, bedeutete für die Jugendgruppe der Deutſchen(libe⸗ ralen) Volkspartei einen vollen Erfolg und führte ihr eine Anza neuer Mitglieder zu. ee Splelplan des Nntional-Theatera Neues Theater derrmde E 5 Vorstellung 1 Vorstellung 15 31..34 l..] Eine Nacht in Venedig 81 1..35 fl. 7. Nachmitiags- Votstellg.: Die drei Zwilliuge 2 1. D. 30 fl. I Cavalleria rusticaus 6 1 Der Bajazzo Der Herr Senator 2. F. 20 D Die Jadin von Toledo 6 3. S. 37 fl. 1 Das neugierige Sternlein5 4. S. L..] Gesellschaftstänze 1 ½ 4. S. 38 l. J. Zum ersten Male: Einsame Menschen 6 vergnügungen. Friedrichspark-Konzert. Wie aus dem Anzeigenteil er! ſichtlich, findet am Nachmitlag des Neufahrstages ein Konzer! für Strelchmuſik ſtatt. dDie Regierung und„Anders als die Andern“. Zm Inſtitut für Sexualwiſſenſchaft veranſtaltete, ſo wird uns geſchrie⸗ ben, das wiſſen, chaftlich⸗humanitäre Komitee mehrere Sonder⸗ vorführungen des Oſtwald⸗Fülms„Anders als die Andern'“ vor Mitgliedern der Reglerung, der Nationalverſamm⸗ lung und der Preußiſchen Landesverſammlung. U. a. nahmen teil: Miniſterpräſident Hirſch, Schlicke, Miniſterialdirektor Gottſtein, Generalarzt Schultzen, ſowie die Abgeordneten Dr. Pfeif⸗ fer, Graf Dohna, Vorſch, Heile, Leinert, Ströbel, Göhre, Simon, Frant, Thoer und Otto. An der Erörterung, die ſich an die Vor⸗ führung ſchloß und don Sanitätsrat Dr. Magnus Herſchfeld geleitet wurde, nahmen auch Aerzte, u. a. Dr. G. Kirchner, Dr. Stabel und Dr. Burchard, ſowie vom Polizeipräſidium Berlin Kriminalkommiſſar Dr. Kopp teil. Ihre Ausführungen und die der Abgeordneten, die ſich an der Ausſprache beteiligten, gingen übereinſtimmend dahin, daß die gegen dieſen Film in Szene ge⸗ ſetzte Proteſtbewegung keine innere Berechtigung habe, ſo ſehr ſie bei anderen Aufklärungsfülmen gerechtfertigt ſein möge Dieſe An⸗ ſicht wurde auch von verſchiedenen weiblichen Parlamentariern in Die Piinzessin v. Tiapezuniis der Debalte vertreten. Rückgang des Hochwaſſers. Vom Oberlauf des Rheins wie des Neckars wurde heute früh fallender Waſſerſtand gemeldet. In Hüningen ging der Waſſerſtand in vergangener Nacht von.05 auf 3,52 Meter zurück und in Mannheim von.30 Meter auf.22 Meter. Da⸗ gegen erfuhr der Waſſerſtand in Kehl von geſtern auf heute eine weitere ſehr erhebliche Zunahme um 46 ZItm. und zwar von .92 auf.38 Meter. In Maxau ſtieg der Rhein um 23 Itm. und verzeichnete heute früh einen Pegelſtand von.69 Meter gegen⸗ über 7,.36 Meter am geſtrigen Tage. der Waſſerſtand des Neckars in Mannheim iſt um 17 Itm. zurückgegangen; ſeine Höhe beträgt nunmehr 8,36 Meter(aeſtern 8,33 Meter). Da dis Waſſermaſſen von Kehl 2½ und die von Maxau 1½ Tage bis zu ihrem Eintreffen in Mannheim bendtigen, ſo haben wir für die nächſten Tage vorausſichtlich noch mit einer kleinen Zunahme des hieſigen Rheinwaſierſtandes zu rechnen. Die Wetteransſichten für morgen ſind nicht beſonders gut, da das Barometer fällt. Regen⸗ wetter würde die Verheerungen des Hochwaſſers noch verſchlim⸗ mern. Im hileſigen Ueberſchwemmungsgebiet hat ſich nichts ver⸗ f ändert. Das Stenhanienufer ſamt den dortigen Hausgärten iſt noch vollſtändig überſchwemmt. Ebenſo das Hafengebiet, Von einem Rückgang des Waſſers iſt nicht viel zu verſpüren. eh. 1* Cernsbach, 29. Dez. Das Hochwaſſer der Mu rg hat an vie⸗ len Stellen erheblichen Schaden verurſacht. Einem gewaltigen Ses glichen die Stauwaſſer an den beiden Werken in Kirſchbaum⸗ wüſen und in Forbach. Glücklicherweiſe ſich die An⸗ lagen und hielten dem Waſſerdruck ſſand. Im oberen M urg⸗ tale richtete das Waſſer weniger Schaden an, obwobl mancher ent⸗ wurzelte Stamm die hinabgeriſſen wurde. Bei Weiſen⸗ bdachfabrt riß das Waſſer eine gefüllte Heuſcheune mit. In Gernsbach war außer der Inſel ein Teil der Schloßſtraße über⸗ ſchwemmt. In vielen Kellern war Waſſer bis zu 1 Meter Tiefe. Der Pegelſtand wies mit 2,80 Meter die gleiche Waſſerhöhe wie 1890 auf. Unterhalb Gernsbach war die Landſtraße nur kurze Strecken paſſter⸗ bar. Selbſt der Murgtalzug mußte ſtellenweiſe durch das Waſſer Die Titelpartie ſingt Jrene Eden, die des Prinzen Rafael Gretel Neumann. Ferner ſind noch die Damen Delank und Mohr in größeren Aufgaben beſchäftigt.— Donnerstag, 1. Januar findet im Natilonaltheater die erſte Wiederholung der erfolgreichen Neueinſtudierung von„Cavallerſa ruſtleana“ und„Der Baſazzo“ ſtatt. Den„Canio“ ſingt zum erſten Male Fritz Bartſing. Die Partie des„Toni“ iſt diesmal mit Joachim Kromer, die des„Silvio“ mit Heinrich Tiemer beſetzt.— Am gleichen Tage geht im Neuen Theater zum erſten Male in dieſer Spielzeit das Luſtſpiel Der Herr Senator“ mit Karl Nen mann⸗Hodiß in der Titetrolle in Szene. Nachmittccgs wird am Neufahrstage im Nationaltheater der Schwank„Die drel 3Zwil⸗ linge“ mit Ludwig Schmitz in der Hauptrolle gegeben. Die Vorſtellung beginnt um 2½ Uhr.— Das unlängft neu einſtudlerte Trauerſpiel Dir Jädin von Toledo“ wird am Ffreſtag wiederholt.— Am Sonntag dormlttag wird die Tanzmatinies ⸗Die Entwicklung des Geſellſchaftstanzes“ bel auf⸗ gehobenem Abonnement wiederholt. Beginn 11½ ÜUhr. —(Der verlorene Sohn), das Legendenſpiel von Schmidtbonn, wurde geſtern zum erſtenmale wiederholt Der Nibelungenſaal war bis auf den letzten Platz beſetzt Dichtung und fanden auch diesmal ein vieltauſendſtimmiages Echo bei den ergri fenen und begeiſterten Zuhörern. Und viele Tauſende harren er⸗ warturgefreudig der vächſten Wiede-hofüna, Muſikaliſche Akademie: Wiederholung der 3. Symphonie von Mahler). Die Abonnenten der Akademie werden an dieſer Stelle nochmals aufmerkſam gemacht, daß ihre Stammpfätze nur bis zum 2. Jannar abends 6 Uhr reſerviert werden können. Bel dem aroßten Intereſſe, welches die erſte Aufführung des bedeutenden Werkes weckte, muß nach dieſem Termin der allgemeine Karten⸗ verkauf an der Konzertkaſſe Heckel O 3. 10 beginnen. Hochſchulnachrichten. —(Ernennung zum Ehrendoktor.) Rektor und Senat der Techniſchen Hochſchule zu Darmſtadt haben dem Mitinhaber der Schriftgießerei Gebrüder Klingſpor, Herrn Karl Klingſpor in Offenbach a. M. in Mürdigung ſeiner hervorragenden Ver⸗ dienſte um die künſtleriſche Buchausſtattung die Würde eines Doffor-Ingenieurs Chrenhalber verliehen.— Dem Anotheker und Nabrungsmitteichemter Dr. Auauft Eberhard, Aſſiſtent am chemiſchen Inſtitut der Techniſchen Hochſchule zu Darmſtadt, iſt die Venia lenendi für pharmazeutiſche Chemie an dizſer Hochſchuls exteiſt worden Dem Pröſidenten des Heſſiſchen Landesamtes für das Bil⸗ dungsweſen Dr. Richard Strecker iſt die Venia legendi für Phi⸗ loſophis an der Techniſchen Hochſchule in Darmſtadt ertellt worden. Mittwoch, den 31. Dezember 1919. Naunheimer General· Anzeiger. Abend · Ausgudea.) B. Seite. Nr. 601. 1 4 en. Manche Wohnungen mußten geräumt werden, während bei alle Einzelbeiten der deutſchen Organiſation von Hoover ge⸗ 7 105———5— dcen Die Berſtündigung. nehmigt find. ſche 8 8 nau aſſer ſe aufräumte und erheblichen S aden—. 9— 1 de ſich hier das Waſſer geftaut und die ganzen Induſtrie⸗ Berlin. 31. Dezbr.(Von unſerem Berliner Büro.) Deulſchlands Vertreter in Wien. 1 4 15— act. In politiſchen Kreiſen verlautet, daß die Unterzeichnung 10 Dez. 0 n die a. Dez. Das ſchwere Hochwaſſer am Weihnachts⸗ 1 anzöfi e„ ha er at der 4 b5— ſich eis eines der grüßten ſeit 20 Jahren deraue, Auch den VVVVVVVCFFCVFVCCC Kutertan dle 2 1f 0 ſte 18 ei 91 ſche W0 b willen 3 nehmen, je mehr Einzelnachrichten bekannt werden, einen heute vorgenommen wird. laſſen, daß er es nicht dulden werde, daß das De 5 e eee g0— nicht Paris, 31. Dez.(W..) Der„Temps“ ſchreiht: Es bleiben] Rel chin Wlen weiter durch einen Botſchafter ver⸗ ſchildern. Ihre genze Tragweite wird ſich auch erſt abſchäzen aſſen.] nur noch einige materielle Fragen zu regeln. Der Fünſerrat kreten ſei. da die Vertreter der alliierten Mächte nur Ge⸗ er wenn die Inſtandſezungsarbeiten an Brücken, Jämmen. Wehren.] könne morgen den Tag feſtſetzen, an dem der Austauſch der! h. Fabriten uft. zu den gohen Arbeitslöhnen und Materialpreiſen be⸗ R. ie morgen den Tag feſtſetz 75 ſandtenrang bekleiden würden, müßte ſich auch Deutſch⸗ be endet ſind. Ganz beſonders empfindlich für die Bevölkerung ſind die atifikationen ſtattfinden könne. Am 6. oder 7. Januar werde, land mit einem Geſandten in der deutſch⸗öſterreichiſchen m· Verluſte in den dollgelaufenen Gemüſe. und Kaxtoffelkellern. Auch wie es ſcheine, alſo der Friedein Kraft treten. Das In.] Hauptſtadt begnügen. n⸗ die Jahl der Menſchenledben, die der Flut zum Opfer ſlelen, krafttreten des Friedens werde nicht mit einem Schlage alle 21 285 ſch noch vermehrt. Zu dem Arbeiter. der an dem Kübterſchen][Friedensprobleme löſen; ältere würden bleiben, neue würden Renners Reiſe nach Prag verſchoben. 1 erkplatz dei Schramderg in der Berneck ertrugken iſt, ſerner][aufgeworfen. Namentlich werde man wiſſen müſſen, ob es Wien, 30. Dez.(W..) Die Staatskorreſpondenz meldet, —2 111 c. W 58 bei valliierten und aſſoziierten Mächten“, bleiben oder ob man daß die dem Staatska 55 r ärztlich 0 05 0 Erho⸗ Ass ſetzt nicht geſunden wurde, kommt noch die 86 Jahre alte Frau ſic 1018 1 0 7 2 5 5 terſchri 09 lungsreiſe eine Verſchlebung ſeiner Reiſe nach Prag, notwen · Burthardt von Wilflensweiler. OA. Freudenſtadt, die auf etzt ſei der Frlede von oßmächten unterſchrieben worden. dig mache, doch hanble es ſich nur um eine kurze Verta⸗ dem Wege zur Glasfabrik, ihrer Arbeitsſtätte, durch eine einſtürzende den vier allſierten Ländern, die die Entente darſtellten und[gung. 5 2 Brücke mit in die reißende Lohmbach geriſſen wurde und dort er:-einem Aſſocie, der amerikaniſchen Regierung. Um den Frieden trant. Ihre Leiche wurde bei Aach ge ändet. Bei dem Eilen ⸗ zu vollenden und durchzuführen, werde die Zuſammenarbelt Genehmigung de⸗ Anleſhenentwurfs. 85 bahnunfall in Scho rndorf haben it.„St. Tabl.“ zwel Fahr⸗] der fünf Großmächte anhalten? Oder werde man ſich nur nio: Paris, 30. Dez.(WB.) Havas. Der Senat geneh⸗ gäſte Veinbrüche erlitten. Das Fun dament des nördlichen Pfeilers] mentan der Mitarbeit Amerikas entäußern müſſen? Das ſei[ migte einſtimmig die drei proviſoriſchen Budgetszwölftel an der Eiſenbahnbrücke über die Rems zwiſchen Schorndorf und J die Frage. und den Anleihenentwurl. —— ee 3 Kendrdgang un Nun beſpricht das Blatt nochmals die Lage durch, wole ſie veröffentli 25 ür waren keine Beſchädigungen det Brücke wahrgenommen wor⸗ in Wafhington darſtellt D röre 15 5 ſowohl die eröffenklichung Brieſe des Kaifers an den Jaren. den. Auch der Mittagszug von Welzheim hatte no paſſieren kon⸗ ch un aſhington arſte„und erörtert, da 9o J Berlin, 31. Derzbr.(Von unſerem Berliner Büro.) der Bei dem Nachmittagszug nach Welzheim entgleiſten die Ma⸗ driafrage, als auch die türkiſche und ruſſiſche Frage nicht gut] Die 75 Brleſe Kaiſer Wiihelmms an den Zaren Nik i d ein Perſonenwagen und ſtürzten über den Damm. Einohne Amerika gelöſt werden können. Es handelt ſich darum e 1 — 4 ee blied zum Glück hängen. Die Wiederher⸗ zu wiſſen, ob man die Politit ſortſetzen wolle, die zum Siege werden von morgen ab in der Voſſiſchen Zeitung veröffentlcht elungsarbeiten und die Erbauung einer Notbrücke werden mehrere] geführt und die aus Frankreich den Fattor einer engliſch⸗ame. werden. Hernach wird der Verlag Ullſtein auf ſeiner Jagd in Anſpruch nedmen. Solange wird der Verkehr geſtört ſein.] kikaniſchen Annäherung gemacht habe, oder ob man eine Po⸗ nach Senſationen noch eine Buchausgube veranſtalten. litit an deren Stelle ſetzen wolle, die einzig und allein auf Das Eude der Herrlichteit von Ilume. eege de Perpflichtun en zwiſchen Frankreich und England ſich auf⸗ Rom, 30. Dez.(WB.) Havas. Nach 352 Blättern hat 8 31. Dez.(Prip-Tel) Bei der Sürgermeiſtere baut. Das Intereſſe ſelbſt der franzöſiſch⸗engliſchen Freund⸗ 1 20 Bufbe Slodtrechtsral Jägler aus Karlsruhe mit 42 von 72 ſchaft verlangt, daß man nichts ohne Amerlka tüe. Die ſich General Ce miglia nach Voloeca(bei Fiume) zur ebenen Stimmen gewähltt. Zentrum und Demokraten hat. ſicchen, ſranzöſſſchen und italleniſchen Miniſter mußten ſier Abhaltung einer Beſprechung mit den Vertretern bdon Fiume e er ien geſtimmt, während die Sozialdemotraten einen eigenen a8 erit 3 den und ihm ſagen: Beeilt Euch zu ratifizie⸗ begeben. Offiziere und Legionäre, die Fiume verlaſſen. Kandidaten aufgeſtellt hatten. an Amerika wenden und ihm ſagen Been qu raikde Keſten täglich in Trieſt ein. Die Minderheiten, die ſich den —. 8 gand ren, dann werden wir nicht Definitives ohne Euch beſchließen! Beziehungen zu dem Nationalrat und der italieniſchen Regie⸗ e- ANus em Lande. Amſterdam, 31. Dez.(WB.) Das Preſſebüro Radio mel-rung widerſetzen. umfaſſen etwa 1500. Der Geſundheits⸗ 3 ngen. 20 Dez. In der Nacht vom 22. Jum 28. de Mis. det, daß nach dem Austauſch der Ratifikationsurkunden am zu ſtand ron Fiume iſt mangelhaft; auch fehlt es an durden auf der Straße zwiſchen Neulußbeim und St. Leon einem 7. oder 8 Januar die diplomatiſchen Vertreter Frankreichs ſich ahrungsmitteln. 15 Zuhrmann von einem Wagen herab 8 Zentner Tabak im Werte auf ihre Poſten nach Deutſchland begeben werden. Die Ab⸗ ee e Sec M. f de Lar g de, Jel. ſabft der mitder Beſezung deedentſan udfig. n perhn u. ger meriner Brn) Bor b eim in Be Kri⸗„Dez.(Von unſer mBer. if Aubalſten-— und den den Wagen beglelkenden Beſiber de: Junng ae biete beauftragten Truppen beginnt am 12. Abreiſe d fand 1 n, Tabars in dem Nevolver bedrobten und ihn mit Jubtrutde trak.] Januar. vom Kardinalſtaatsſetretär Gaſpari veranſtaltetes Feſt⸗ 7 tierten. der Burſchen wurden verdalte l wibrem die amen Amſlerdam, 31. Dez.(WB.) Der„Telegraaf“ meldet aus[eſſen ſtatt, an welchem die ge F amten beim Vatikan be⸗ 8 0 auch der Beſitzer ſelbſt wurde wegen] London, daß die internationalen Konferenzen glaubigten diplomatiſchen Korps teilnahmen. Es in akſchie Hez. Aus ber Lederfabrit zwicchen den die nächſte Woche in Paris ſtattfinden, den Charakter einer] dürfte das erſte Diner ſeit Beginn des geweſen ſein, an ie Donen Wurden Mitels Einbruchsdiebſtaßtes O le und Fette Friedenskonſerenz haben, der ein Gedankenaustauſch] welchem Vertreter bisher kriegführender Staaten gemeinſam 8 im Werte von gegen 7000 M. geſtohlen. Dis Täter ſind bis jetzt Leee wird, an dem ſich auch italieniſche] teilgenommen haben. noch nicht ermitlelt. Miniſter beteiligen. 1 Verdach bei Tauderbiſchofsbeim, 31. Dez.(Friw⸗Tel) Der Die Verkehrskriſe in Frankreich. w. ige e Se wurde von dem 59fäbri⸗ Das Schickſal Konflantinopels. Parts, 31. Dez.(WB.) Die franzöſiſche Kammer degarmn gen Mülendeſther Georg Ziegler erſchoflen. Zwiſchen beiden Paris, 31. Dez.(WB) Havas. Der„Matin“ ſehreibt, daß im ſhrer Nachmittagsſitzung vom 30 12. die Beratung über e z einem Strelt getommen. warauf Pleiſſer dem Aeau, die Frage betr. des Schickſals Konſtantinopels und die Erhöhung der Eiſenbahntarife. Der Sozialiſt Blum be⸗ d ielsietel verdet. Dleſer ſchwor Nache und ſcha oon etgern] der Meerea⸗ grundſätlich geregelt iſt. Es ſcheint antragte Bertagung der Debatte bezuͤglich der Interpellatien dengchdarten Oerten in die Buiſchalt wobel er Pfeiſſer ins Her) ſicher zu ſein, daß der Sitz der ottomaniſchen Regierung nach über die Verkehrskriſe. Verkehrsminiſter Clavei lle 8 1 75 — een e 1 An W macie dierauf dudch Aſten verlegt wird. bekämpfte den Antrag. Die beantragte Vertagung wurde mit 2r 9N Radolfzell, 31. Dez.(Priv.⸗Tel.) Pon den bei dem jüngſten Der Oberſte Rat. 511 gegen 213 Stimmen abgelehnt und ſofort in die Beratung 50 Bostsunglü ertrunkenen Perſonen ſind drei weltere geborgen Paris. 30. Dez.(WB.) Havas. Der Oberſte Rat trat eingetreten. 5 Wotden Es liegt jetzt nur noch eine Leiche der Ertunkenen im See. feute morgen unter dem Vorſitz von Clemenceau zu⸗ Zwelte Beratung den Betriebardtegeſetees S etliche Rundſchau ſammen. Er beſchloß, daß die von den amerikaniſchen Trup⸗ 02 Vertin, 31. Dez.(Von unl. Sert Bü 5* Der Natlonal⸗ po pen beſetzten Cebiete der Gerichtsbarkeit der Oberkommiſſion verſammlung iſt ſetzt 2 ericht dez Ausſchuſſes fur ſanele Ange⸗ es Hodleꝝ. für die Kheingebjete zu unterſtellen ſind. Ferner ſetzte] ſegenheiten über de n ˖ te genh über den Entwurf eines Betriebsräte⸗Ge ne... K Maunbeim— 1. hocken-Club Heidelberg:2(A0). er den Text der Vorſchriſten feſt, die der Rontro Ütomſetzes zugegangen. Der Ausſchuß beantragt hiernach! Die ie um Samstag traten ſich in Heidelberg obige e im miſſion für das deutſche Kriegsmaterial in Berlin ationglverſammiung wolle beſchliezen, dem Entwurf des Be⸗ ee ke d deunege i. 5e 0 gaee e dae. nde e e um f. R. Mannheim das e p‚„ n eßungen anzunehmen: 2 — 25 e hatte. Heidelberg machte auch dengenß Die Vollmachten in den Gebleten der Voltsabſtimmung. Reichsregierung zu erſuchen, umgehend einen Entwurf über einen ur— 5 große Anſtrengungen, um den Sieg für ſeine Farben zu Paris, 30. Dez.(W..) Havas. Die alliierten Deleglerten erhöhten Schuß der Bergarbeiter und die Zuſicherung —2 erkämpfen. Die Heidelberger waren durch anweſende Weihnachts⸗] haben den deutſchen Vertretern die Bedingungen zur einer wirkſameren Aufſicht unter geordneter Mitwirkung det —5 Aklauber berſtärtt. Die Mannbeimer dagegen durch Abweſende ge. Kenntnis gebracht, unter denen ſich die Uebertragung der Aebelter vorzunehmen; 2. die Reichsregisrung zu erluchen, maalicht 10 wächt So konnte der bekannte Heldelberger Wedleſet 17 Vollmachten in den der Volksab ſtimmung unter⸗ 150 119 8 8 ee 155 1 8 9 i„ währen ann⸗ 0 n rieben der en en die Bete — Jeiner Mannſchalt ſeinen allen Poſten einnehſnen wen ſtehenden Gegenden vollzieht. Die deutſchen Delegierten de. gung an der Unternehmung durch den Erwerd den klenen à d ſeinen repräſentativen 8 5 heim mit für ſeinen linken Läufer und ſein praſf ſchränkten ſich auf die bloße Entgegennahme. Eine Diskuſſion 3urgs-Urbeiter)uktien erleichtert wird. Die Nationalverſammlung S del heftige Angriffe Hei⸗ entſpann ſich nicht. Eine ſolche könnte ſich indeſſen in den] wird ſich nunmehr in ihrer Sihung am 13. Januar mit der zweiten vorgeſehenen ſpäteren Konferenzen ergeben. Beratung des Betriebsrätegeſeßes zu befaſſen haben. Für die ſtürmer zweimal erfofgreich zu ſein, wöhrend alle 75—— ſicheren Verteidigung Mannheims ſcheiterten. e⸗ delbergs, die, obwobl von der Mannheimer Werkeidigung unter⸗ 85 unden, ihre Schnelligteit gleich von Anfang on das Tempo für Tagung ſind nach den bieherigen Dispoſitionen drei bis vier Tage FFFFFFFE die kale in dlen. * un dane ſübraender Schnellialeit vo Amſterdam, 30. Dez.(WBB) Einem drahnoſen Borſcht olgen ehlenmangeis. —— an geren Gigeahr wope bie Hewelgge aus M 951 au zufolge iſt im Gouvernement Penſa eine gel Berlin, 31. Dez.(Von unſerm Berliner Bürg.) Inolge —— 855 dch ſes Rombinatonsſpiel vorführtſe. Mann⸗an a rchiſtiſche Organiſatlon entdeckt worden. 98 Kohfenmangels hat die Firma Ludwig Löwe u. Co heins—2 ſich mehr auf Flankenläufe, die, beſonderz Perſonen wurden auf Beſehl der außerordentlichen Kom · eſtern ihre Werke ſchließen müſſen. Die ge ſamte Arbel⸗ duf der ten Seite vorgetragen, ſtets ge ährliche Situationen her⸗ miſſion erſcho ſſen. erſchaft in Stärte von 2800 Mann ſtentlafſen wes⸗ Vorrleſen. Mannheim gelang es in der e ten Holbzeit, 3 ſeinen Paris, 31. Dez.( Ein Nadiotelegramm aus Mos 921 ngriſfe au an den„Petit Pariſien meldet, da ein von Omsk kom⸗ Verlagswechſel der München- Augsburger bieltung, 8 der Zug, in dem die Miniſter der Reqierung des Admi⸗ uch der Pauſe änderte ſich das Eild wenig. In der letzten Lal Kolfſchar ſich befanden, e ntgleiſte und in eine JBerlin, 81. Dez.(Von unſerm Berliner Büro.) Wie die eunde ſedoch zeiete es ſich ünmer mehr, daß bie Aubentä ger] Sch 5 Augsburger Poſtzeitung erfährt, iſt die Rünchen⸗Augs⸗ ——9 Opfer des enormen Temvos geworden waren. Ihr Schlucht geſtürzt iſt. Die Miniſter fanden dabel den bur f er Abendze 8 1909 3— dem Verlag der Alllen⸗ a Naßlaſſen wühten die Heidelberger alügelſtürner geſchlab leichstor⸗ Tod. eſellſchaft Bruckmann in die Hand der Deutſchnationa⸗ e be ee gene en de derne d Nre nenen Sleuervorlagen. 0. ceander599 1n. K0 erat e dem nur das ſchöne Wetter und der trocene Plaßz gefehlt 2 Berlin, 31. Dez.(Von unſerem Berliner Büro.) auptorgan der bayr en Konſervattben ale un das wirkliche deal eſzes Bropagandalenel eſer Das Reichskabinett hat geſtern zwei neuen Steuerrorlagen werden. Die Heidelberger Mannſchaft iſt ein kypilcke⸗ 1 10 9 zugeſtimmt, die eine enthält die Wiedereinſührung der milfleleuropälſchen Jeit. en Anlen deim bal 755 de Geut in die andere die Ergänzungsſteuer zur, Reichseinſommeen⸗ Mainz, 31. Dez.(..) Der Weſtdeutſche Zeitungsdienſt den beiden dertenlrn, 090 2 05 Miltelläufer. Der ſteuer. Die erſte Vorlage bringt die Beſteuerung aller Kör⸗meſdet die ene Wiedereinführung der mittel⸗ 8 Staem ſeielte mit wenig Ausnahmen ſehr läſſtia und liet beſonders perſchaften. 55 1 0 alng 9200 5 ee eee n 9 i b abzielt, w ⸗ Sgutele die zum Sieg unbedinat nolwendige Energle und ſe ällt dann auch die ſogenannte Tote Hand. urz nach Eintritt des Friedenszuſtandes erfolgen. Für den Eiſen⸗ iſſen. letzte Kalegorie f rereun 2 Hokep Clb Hewelerz. 3 fln. der Steuerſe am dergeclacen öür ded 10 ffder lence ſe n un 1. Feed den 912 *0 e Einkommens vorgeſchlagen, für die anderen ge⸗ imer Monnſchaft, durch 5 Erſatzleute weſentlich ge⸗ Prozent des punkt ab in Frankreich die Uhr um eine Stunde vorgerückt wird. ſwöch, le weit unter ihrer ſonſtigen Form In der Heſdel⸗ ſtaffelt zwiſchen 10 und 30 Prozent. Das Ergänzungsſteuer.* aft dagegen verſtändnisvolles Zuſammenarbeiten, geſetz entkält auch die ſogenannte Aufwandsſteuer, die den eue mit bei ſich⸗rer Verteſnigung. übermäßigen Aufwand trefſen ſoll. Malnz, 31.*5[WB.) Der Rhein hat geſtern nach⸗ In der erſten Hälfte offenes Sriel. Mannheim 2 mal erfolgreich. veriin, 31. Dez.(Von unſerm Berliner Büro.) Es be⸗ mittog ſeinen Höch tſtant erreſcht Der Waſſerſtand hielt ſich von In der 2. Hälfte Heidelberg überlegen. Das Spiel endete mit obigem ftätigt ſich, daß ein Geſe ntwurf vorbereitet wird, der 5 855 7— 1 K. ſank er auf 4,79 Meter, n FNaäsdäese SSN ARNA„d e e e Apenereen wahef F abenn Sgle, Es wrd ert eineelogen and ae ae wee de e verweigerte einſtimmig die Annahme des Ge⸗ 4*„mannſchaften.(Weiteres Anzeige.) Schiffsladungen mit anderen Lebensmitteln eintreffen und bis J ſchenks. Reſultat. eine Anrechnung der ebenverdlenſte der re 628 3. P. J. R. Monnheim.— 3. Heldelberger Hockeny· Club:2(2˙h. nierten Offiziere und Beamten auf ihre Ruhegehälter Saarbrſicken, 31. Dez.(WB.) Wie die Saarbrückener Zei⸗ Auch bier mußte Pannheim mit 5 Erſatzleuten antreten, die ſich] vorſieht. Dabei ſollen auch alle kleinen Einkommen tung meldet. ſoll vom 15. 1. nächſten Jahres ab ein Kommiſſar edoch recht wacker hielten.„Mannheim mar körperlich und techniſch] herangezogen werden, allerdings, wie uns von einer dem nach hier kommen und bis zum 1. 3. die Regierungskommiſ⸗ e ärter und faſt burchweg überlegen. Heidelberg Sturm] Reichsfinanzminiſterium naheſtehenden Seite verſichert wird,.] ſton, die die Ber w altung des neuen Saarſtaates n auf der rechten Seite vielverſurechende 8 2 85 mit ſehr geringen, taum verſpürbaren Prozent⸗ übernimmt. 0 trotz des ſchlechten Platzes in ſorſchem Tempo geſpielt. 2 ſätzen. Berlin, 31 Dez.(Bon unſ. Berl. Bürs.) Als Nachfol⸗ 9 Fußball. + t M lon 7 ger des zum Wiederaufbauminiſter ernannten Bürgermetſters 4 v. i..-Platz bei den Brauereien. Am morgigen Neujahrs⸗ eh 2 E Nges.. von Nürnberg Dr. Ceßler iſt der ietzige Bürgermeiſter von 3 tag en ſich auf dem obigen Platze die beiden Liga⸗Mannſchaften ikant eieb Frankfurt a. M Ir Luppe, in Ausſicht genommen. Bürger⸗ vom B. f. B. Heidelberg und Viktoria⸗Feudenhelm Die amerikaniſchen Liebesgaben. meiſter Luvpe iſt Miiplied der Nationalverſammlung. gehört der 4 fümgen Verbanb'sſpiel. Feudenheim, das am vergangenen J Berlin, 31. Dezbr.(Von unſerem Berliner Büro.) Peutſchen Demokratſſchen Partel an und genletzt nicht nur bei ſeinen 4 Paanean die gürpen des Acteraler Plahes intt:1 ſtegreich umſchit] Die deutſche Nealerung hat die von Hoover geſtellten Be. Paftelkreunden le bervofragender Kenner der kommunalen Ver⸗ 135 dat, wird in kon pletter Aufſtellne antre Man darf ſchon geute dingungen für die Liebesgabeaktion Amerikas genebmiat. Die waltung und els Perſönlichkelt beſondere Achtung 7 An ſchönes und ſalres Spiel erwäcten(Aelkerse ſlge erſte Schiffsladung foll ſchon am 6. Jannar in Hamburg eln⸗ Paris, 31. Dez.(WB.) Der[ozlaliſtiſche Ge⸗ m..-C. 1..— + gegen 25——5 aſl ſiielt treffen. Es bandelt ſich um eine große Menge von Mehl. meinderat der Stadt Perigneur, dem man erbeutete Ka⸗ 5 mfele Aöſoge von Pial in ieſten mmute ndeneim 16% l. Es talrd ſedoch noch nicht zur Bertellung gebracht werden. nonen zugemiefen katte, die beſeito auß deg. VBabnhof einge⸗ ——— ——— „—TbTTTTTT —̃—-:⁴Ä—— ——ññññ̃»—2 Sbleaſt Rückblick auf 97 Wirtschaftslahr 9. II. Unsere gestrigen Ausführungen schlossen mit der Fest- Stellung, daß wir ohne größere Valuta-Anleihe nicht auskom- men werden. Und hier wenden sich unsere Blicke in erster Linie nach Amerika, demjenigen Lande, welches die Konjunktur des Krieges weitaus am besten für sich zu nutzen verstand. Ame- rika dürfte grundsätzlich noch am ersten geneigt sein, uns, sobald der Friede erst einmal ratifiziert ist. unter die Arme zu greifen. Amerika aber ist, wie allgemein bekannt, ein ausgesprochen kapitalistisch entwickelter Staat. Er verfolgt die ebenso ausgesprochen antikapitalistischen Bestrebungen unserer deutschen Regierung mit größtem Mißgtrauen und Wird hierbei von England und F rankreich, denen solche Ten- denzen ebenso unwillkommen sind. kräſtig unterstützt. Wir müssen uns klar darüber sein, dag wir solange auf eine wirk⸗ same finanzielle Unterstützung Amerikas kaum werden rech- nen können. als wir Fragen, wie Soxialisierung der Betriebe. Mitbestimmungsrecht der Arbeiter und Angestellten, Be- triebsräte und dergl. in den Vordergrund unserer gesamten Bestrebungen schieben Es sind uns in letzter Zeit mehrſach Stimmen ruhig denkender amerikanischer Finanz- u. Handels- Vertteter zu Ohren gekommen, welche hierüber leider keinen Zweifel lassen. Wir wollen hoffen, daß unsere Machthaber hierauf gebührende Rücksicht nehmen werden und datz auch dei den Vertretern der Arbeiter- und Angestelltenschaft Ver- ständnis für die Wichtigkeit dieser Frage aufdämmern wird. Wir hegen diese Hoffnung umsomehr, als fast allent- balben in Deutschland eine Zunahme der Arbeitslust zu kon- statieren ist. In erster Linie bei der Arbeiterschaft. Das Ge⸗ dot der Stunde ist die Rückkehr zur erprobten Qualitäatsarbeit. In zunchmendem Maße wird die Akkordarbeit, die der Revo- lution zeitweise zum Opfer fiel, wieder eingeführt. Die Ar- beitsleistung des einzelnen Arbeiters ist im Zunehmen be- Sriffen. Und es ist zu hoffen, daß, nachdem die Tarifver- Bandlungen mit den Angesteften zu einem die bereehtigten Interessen derselben befriedigenden Resultate geführt haben. auch bei dieser Gruppe bald wieder eine ruhige und beson- gene Krbeitsleistung einkehren möge. Ob mit der tarifarischen ung, die wie ein roter Faden sich durch die Farife zieht, der Allgemeinheit im Zeitalter des Wortes„Freie Bahn dem Tüchtisen“ ein Dienst erwiesen wird, möchten wir zu- nächst lebhaft bezweifeln. Einen beklagenswerten Mißgstand bildet nach wie vor die Art der Erwerbslosenfürsorge. Es ist ohne Weiteres klar, das die Gesellschaft verpflichtet ist, fjür diejenigen zu sorgen, die durch den unglücklichen Ausgang des Krieges erwerbslos seworden sind. Aber ebenso selbstverständlick ist es, daß die Gesellschaft, die sich dieser Pflicht bewußt ist, das Recht haben muß, einen gewissen Zwang der Arbeitsleistung aus- zuüben. Es ist nicht angängig, daß einerseits Millionen Mark für Erwerbslosenfürsorge ausgegeben werden, während an- dererseits Nachfrage nach Arbeitskräften besteht, die ledig- lich deshalb nicht befriedist werden kann, weil die Art der Beschäftigung den in Betracht kommenden Arbeitslosen nicht zusagt. Reich, Einzelstaaten und Kommunen, die sich nur 2u leicht an die Ausgabe neuer Geldumlaufsmittel gewöhnt haben. müßten endlich einmal zur Einsicht kommen, daß auf diesem Wese nicht weiter geschritten werden kann, soll uns dieser Wes nicht im beschleunigten Tempo zum Absrund führen. Wir müssen uns endlich zu einer soliden Sparsamkeit be- duemen. auch die Einzelpersonen. Die Vermehrung der Geld- umlaufsmittel hat bei Allen ein Gefühl der Unsolidität er- zeugt. Die Dimensionen sind uns mehr oder minder verloren gegangen. Nach dieser Richtung hin werden die Steuern, auf die man im Gegensatz zu England bei uns während des Krie- ges leider viel zu wenig Wert gelegt hat, ernüchternd wirken. Aber man geht auch hierbei zweifellos wieder zu weit. Poli- usch mag es beduem sein, den Besitz mit möglichst hohen Steuern zu belegen. Im Interesse der Gesundung unserer Wirtschaft aber sind die neuen Steuern in ihrer exorbitanten Höhe zweifellos zu bedauern, weil sie zu einer gewissen Steri- Miat führen werden, die wir heute weniger den je ertragen Kkönnen. Die Menschen sind nun einmal keine Engel. Des- balb muß der Anreiz der Bilduns neuen Kapitals gelassen Werden, wenn wir nicht noch weiterhin zum Versickern der Quellen vetdammt sein sollen, auf die der Staat auf die Dauer unmöglich verzichten kann. Diese Möglichkeit der Kapitalbildung aber wird schon an und für sich so furcht- Dar etschwert durch das Damoklesschwert, welches unsere Feinde unentwegt über uns halten. Wissen wir denn über⸗ haupt. ob nicht jeder Pfennig, den wir uns durch saure, harte Arbeit verdienen, nicht von ihnen weggenommen wird, statt uns einen Anreiz zu bieten, um den steinigen und dornenvollen Wes des Aufstiegs weiter gehen zu können? Nein, das alles wissen wir nicht, aber wir fühlen instink⸗ tv, daß der Gewaltakt von Versailles keinen dauernden Be- stand haben kann, soll nicht ganz Europa aus den Fugen gehen. Wir wissen, daß unsere Feinde, wenn sie unseren Untergang gewaltsam herbeiführen wollen, unfehlbar mit in den Strudel gerissen würden, der Europa vertilgen müßte. Da Wir aber ebenso bestimmt fühlen, daß dies nicht den Absich- ten den besonnenen Elemente jener Länder entsprechen kann, welche Elemente schliegl. doch die Oberhand gewinnen werden, so müssen wir uns darauf vorbereiten, auch unsererseits wie⸗ der an der friedlichen Erschließung der Welt teilzunehmen. Und zu diesem Zwecke heißt es„arbeiten und neue Werte schaffen“, zu diesem Zweck muß unser erprobtes deutsches Volk aber aàuch seinen Weg wieder zurückfinden von der Sucht nach leichtem und mühelosem Gewinn zu der erprobten deutschen Arbeit, die uns einstens unseren guten Ruf in der Welt geschaffen hat. Sonst laufen wir, um ein Wort der neueren Zeit zu variieren, Gefahr, daß wir„uns zu Tode ver- chenen“ und zwar zu Tode verdienen an dem ohnehin s0o ge- schwächten Staatskörper, an dem wir uns ungestraft nicht weiter versündigen dürfen. Die unheilvolle Steigerung aller Preise, die im engsten Zu- sammenhang mit der katastrophalen Entwertung unserer Valuta steht, befördert den unglückseligen Kreislauf. Sie führt naturnotwendig zu einer weiteren Erhéhung der Löhne und Gehäalter, und bewirkt damit neue Preiserhõhungen. die sich schlieglich so lange fortsetzen müssen, bis wir auf dem Niveau der Weltmarktpreise angelangt sind. Mit anderen Worten, bis die Kaufkraft unserer Mark im Inlande nicht mehr größer ist wie im Ausland. Bis zu jenem Zeitpunkt wird sich das Bestreben des Auslandes, vermittelst seiner besseren Valuta utrs„auszukaufen“ fortsetzen, wenn es nicht gelingt, durch gesetzgeberische Maßnahmen Einhalt zu bieten, damit wir nicht schließlich einer völligen Blutleere verfallen. Wir sehen auch hier wieder, daß. das deutsche Valuta- Prohleta eine ungeheure Rolle spieit und daß die Sorge um unser Vaterland gebieterisch heischt. alle Muskeln anzu- spannen, um durch härteste Arbeit eine natürliche Lösung dieser vitalen Frage herbeizuführen. Die Börse am Jahresschluss. Die Börse war auch im vergangenen Jahre ein gutes Spie- politischen und wirtschaftlichen Ereignisse. Der Gang der Entwicklung war kurz ſolgender: Die Kriegskon- zunktur mit ihrer einseitigen Entwicklung und Ueberspann- ung der Kräfte wurde durch den Zusammenbruch und die Periode der revolutionären Bewegung schwer gétroffen. In- zolge der Forderungen der Arbeiter und der ständigen Streiks zem der industrielle Aktienmarkt ins Wankem 20 geratem * ES — ͤ—— ͤ—————.———.—— NMann und empfindliche Rückgänge und Einbußen bis zu 130% wur- den zur Regel. Dieses Bild zur Zeit der Jahreswende 1918/19 hielt noch längere Zeit etwa bis Jahresmitte an, wobei jedoch betont werden muß, dag Metail- und Montanindustrie schwerer gedrückt waren, gewisse Spezialwerte, wie Spinne⸗ reien, Porzellanfabriken und Steingutfabriken, Textilak tien. Brauereien und Zuckerfabrikm, von der starken Er- schütterung aber weniger in Mieidenschaft gezogen wurden. Von diesen Papieren und der sie beherrschenden Stimmung, daß das Wirtschaftsleben nicht dauernd darnieder- liegen könne, bereitete sich dann auch ein gewisser Um- schwung vor. Von Zuversicht konnte aber, wie auch heute nicht gesprochen werden. heit herrscht, daß Deutschland kein weiteres Versuchsfeld von bolschewistischen IJdeen wird. Das zweite Halbjahr brachte ein anderes Bild. Eine Börsenhausse setzte auf dem Aktienmarkte ein, die manchem eine Ueberraschung bedeutete, weil sie in di. Zeit der weiterdauernden Wirtschaftskrise fiel. Wiederholt haben wir dargelegt, daß ihre Ursache in der durch den Friedens- vertrag geschaffenen trostlosen Lage liegt, den rücksichts- losen Willen der Feinde, uns in wirtschaftliche Abhängigkeit zu zwingen. Rapide zank der Geldwert im Innern, desto höheren Kurs bekam, Was an Waren und Gütern vorhanden War. insbesondere die zum alten guten Gelde erstellten indu- striellen Anlagen. Noch fürchterlicher und größler war aber das Sinken der Kaufkraſt der Papiermark gegenüber dem Aus- land, der Sturz unserer Valuta auf den fremden Märkten. Dies führte zum fremdländischen Kauf deutscher Aktien. Der Auslandskapitalist legte seine Papiermark und seine Markguthaben, die er sich spottbillig erstanden, in indu- striellen Wertpapieren an. Die Flucht von der Mark, die Kapitalflucht ins Ausland, und die Vermögensverschiebungen kommen dazu. Sie bewirkten ein ständiges Steigen der Kurse für die guten deutschen Aktien in Zeiten der Wirtschaftskrisis und größter Produktionsschwierigkeiten. Die Ergänz ung bildete die ungeheure Wertsteigerung der fremdländi- schen Wertpapiere und Efiekten, für die fremde Ab- ſindungssummen erwartet werden, wobei die Phantasie und Spekulation die gefährlichsten Blüten treibt. Hier haben wir es mit der reinen Auswirkung des Valutatiefstandes 2u tun. In diesem Tanz ums goldene Kalb der letzten Monate trat nur vorübergehend eine Ernüchterung in den letaten Wochen. Das erste Warnungszeichen, daß Börsenspiel und Spekulation auf einem Vulkan Orgien feiern. In diesem Zeichen treten wir ins neue Jahr kinein bezüglich der Aktien und Auslands- papiere. In wenig erfreulicher Verfassung befinden sich dem- gekenüber unsere heimischen Staatsanleihen, voran die Reichsanleihen. Die Vaterlandsliebe bei der Zeichnung der Kriegsanleihe hat sich schlecht für alle Kreise, für den kleinen Sparer wie für den groflen Kapitalisten, gelohnt. Die Ursachen liegen auch zu Tage. Es ist die Abneigung gegen die Finanz- und Steuerwirtschaft des Reiches, die zu dem Tief- stand der Bewertung geſührt hat. Der Dreschflegel Erz- bergers, der jedem Kapitalisten einen entsprechenden Schlaz versetzt, daß er daran für längere Zeit genug hat, hat die Abwendung vom staatlichen Anleihemarkt zur Folge; selbst die Sparprämienanleihe endete mit einem Fiasko. Eine Besse- rung wird daher erst eintreten, wenn andere Methoden die Krisis unserer Finanzwirtschaft zu beheben versuchen. Pf. Frankfurter Abendbörse. Frankfurt. 30. Dez.(Drahtb.) Im allgemeinen blieb die Stimmung fes t. Regeres Geschäft entwickelte sich in Schan· tungbahn, deren Kurs wieder Schwankungen unterworfen war, mit 6os. 5 einsetzend. bewegte sich diese Aktie gegen Schluß auf 590—15½. Lombarden gewannen mit 4056 1½96. Fest lagen auch Baltimore. Ohio, deren Kurs 6½2 auf 298 an- zog. Sonst sind von Transportwerten Norddeutscher Lloyd 2% Sebessert 125*. Canada lagen fest ca. 1005.— 1008. Mon- tanwerte lagen ruhig u. mäßig schwächer. Kaliwerke Aschers- leben zogen 3% an 226. Kolonialwerte blieben vernachlässigt aber gut behauptet. Otavi Genuß 6 Mark höher bezahlt 475. „Mexikanische Anleihe wenig verändert 4½%½9. Rumänen ge- wannen%% 125. Alte Lombarden Prioritäten 39 auf 75. Steaua Romana 1008 + 296. In Industriewerten àam Kassa- markt blieben die Umsätze bescheiden. Daimler gewannen 4⁹ 261. 30. 30. 30. 8) Stantspaplere u.) Stotne und Brde-) Sonstige Indu- Bankaktien. lndustrie. striepapiere. 5% D. Reichsanl. 77. twi. Heidelb. Darmstadter e— ee e Anglo Guano Adlerwerke Kleyer Padenebe——J00 cen- tent. amer enes 251— b08* Industrie. 75 7 58 239.50 orgbau u Anilin- u. Sodas51.50 Pahtzgl. Eisenach. Eisenindustrie..—Oasmotor Deut--— Boch Bergb. u. Ost T. Goldschmidt—.—BingwerkeNurnbg.“. Buderus Eisenw).—.—[Oriesheim Eleciron.—BDannhorn Deuisch Luxemb. 210.50 Parbwerke Fiöchst21.—'orzellan Wessei.— Oelsenk. Bergw.—.—tlolzverkohlung—.—Ver. Frünk. Schuhl.—.— Harpener Bergba.—Rüugerswerke—Achul.Aug, Wessels—.— Kalrv. Aschersleb f26.—Alig. Ges.(Bin.)—.—IDtsch. Verlagsanst.“—.— Kaliw. Wester— Bergmann Werke—.—[Waggon Puchs Loth..u. Beigw.V.—.—-Deuische Uebersee.—Zellstoff Waldhot. Mannesm.-Röhren—.—Felt. u. Guilleaume.Schantung Eisenb. 500.— Oschl. Eisenb. Bed..———tlamb.-Am.-Pali.—.— 8 meyer Oschl. Eisen(Caroi67.—(Nurnb.)—.—Norddeutsch. Lloyd 125.75 Phönix Bergbau—.—Biemens& Halske274.— Oestl.Sidb.(Lomb.] 40.50 Mannheimer Eftektenbörse. Die sestrige Börse war geschäftslos. Interesse bestand für Bank-Aktien und Anilin-Alktien. Notizen hierflir 135(. bzw. 350 G. Sonst waren Industrie-Aktien ohne Veränderungen. Von Versicherungs-Aktien stellten sich: Badische Asselcuranz 1000 Q. und Mannheimer Versicherungs-Aktien 850 G. 900 R. Wirtschaffnche Rundschau. Ein privater Reichsanleihe-Schutzverband. Mit dem Sitz in Leipzig ist vor einiger Zeit eine Ver- einjgung der Reichsanleihe-Besitzer gegründet worden, die nunmehr ihre Tätigkeit unter dem Namen Reichs- anleihe-Schutzverband aufnehmen wird. Zweck und Ziel der Vereinigung sind Zusammenschluß der Reichsanleihe-Besitzer, Schutz der Kriegsanleihe vor Entwertung. Wucher und Schie- bung, Forderung, daß die Kriegsanleihen bei allen Steuerzah- lungen zum Nennwert als Zahlungsmittel gelten, Beteiligung an Maßnahmen zur Hebung der Währung und Forderung, dag die reichsflüchtigen Anleihebesitzer zu den Kriegslasten heran- gezogen werden, Herbeiſührung eines reichsdeutschen Ueber- weisungsverkehrs mit den Kriegsanleihen als Grundlage, kostenlose Vermittlung höchster Beleihung selbstgezeichneter Kriessanleihe zu einem Vorzugszinssatz für die Mitglieder des Schutzverbandes. 5 SGoldsoll-Aufgeld für.—10. Januar. Das Aufgzeld für die Zahluns der Zölle in Gold beträgt vom.— 10. Januar 90096. (Wir verweisen hierzu auf die bereits gestern erfolgte Mit- teilung. daß die Erhebung der Zölle in Gold ab 1. Januar wieder in Kraft tritt.) Umformung der elsaß-lothringischen Handelsgesell- schaften. Für die Umformung der elsaß-lothringischen Han- delsgesellschaften hat das„Comité für Handel und Industrie“ folgende Beschlüsse gefaßt: 1) In Elsaß-Lothringen tritt mit dem 1. Januar 1920 die französische Cezei--abung für die Aktien und Kommanditgesellschaften in Kraft, und zwar werden sämtliche derartige Gesellschaften, die von diesem Tage ab in Elsal-Lothringen gegründet waren, gemäß der ranzöeischen Gesetzgebung unter Ausschluß der deutschen eimer General-Anzeiger so lange nicht absolute Gewiſl- Mittwoch, den 31. Dezember 1919. gegrũndet. 2. Den am 31. Dezember in Elsafl-Lothringen exi- stierenden Aktien- und Kommanditgesellschaften wird es àan- heimgestellt, ihr Statut an die französische Gesetzgebung an- zupassen, ein Zwang erfolgt nicht. 3. Die Aktien- und Kom-⸗ manditgesellschaften, die ihren Besitz in Elsaß-Lothringen haben,. müssen vom 1. Januar 1920 ab eine ihrer Klasse ent⸗ sprechende Bemerkung tragen, wie z. B. Sociẽtéè anonyme de droit local, oder Soceiété anonyme de droit francais. Hier-⸗ durch wird es ermöglicht, sofort die Gesetzgebung., nach der das Statut der Gesellschaft aufgestellt ist, zu erkenuen. Hapag-Levante-Linie. Zwischen den Verwaltungen der Deutschen Levante-Linie in Hamburg und der Hamburg- Amerika-Linie ist ein Vertrag geschlossen worden, wonach das Vermögen der Deutschen Levante-Linie als Ganzes unter Ausschluß der Liduidation auf die Hamburg-Amerika-Linie übergehen soll. Zur Beschlußfassung über diesen Vertrag wer⸗ den Generalversammlungen auf den 8. Januar einberufen. Die erste deutsche Wollversteigerung des Wollverwer⸗ tungsverbandes Berlin als Interessenvertretung der meisten deutschen Landwirtschaftskammern und Schafzüchtervereine am 28. Januar in Halle statt. Angemeldet sind 600 Ztr. olle. Heueste Drahtherichte Deutsche Gas-Glühlicht.-G. GAuer) Berlin. Berlin, 31. Dez.(Eig. Drahtb.) Die Generalversamm- lung genehmigte die per 25. Oktober aufgemachte Liauida- tlons eröffnungsbilanz. Die Jahresrechnung weist einen Reingewinn von 10,07 Millionen Mark auf. Dieser wird in der Liduidations-Eröffnung ilanz weiter vorgetragen und es tritt zudem noch ein Ueberschuß von.1 Millionen Mark hinzu, der sich in der Höherbewertung einzelner Aktiven, be- sonders der Beteiligungen, erklärt. Die Verwaltungskosten erforderten 2,4 Millionen Mark, sodaß ein Gewinnvortrag von 13. Millionen Mark verbleibt. Patzenhofer Brauerei.G. Berlin. Berlin, 31. Dez.(Eig. Drahtb.) In der Generalversamm- lung der Patzenhofer Brauerei.-G. teilte die Ver- waltung über die Aussichten mit: Die jetzigen Verlustpreise lassen nach Verhandlungen mit dem Reichswirtschaftsmini- sterium eine Heraufsetzung in den allernächsten Tagen erhoſfen. Als Preis für Berlin ist Mk. 65.— pro Hktl. in Aus⸗ sicht genommen. Hierin liegt außer der Berucksichtigung der hohen Rohmaterialpreise die neue Umsatzsteuer mit 1% 80⸗ wie die Erhöhung der jetzigen Löhne und Gehälter; diese ist für die Dauer der Geltung des neuen Preises auf 209% ange- nommen worden. Berlin, 31. Dez.(Eig. Drahth.) Eine Generalversammlung der Bu t z k e u. Co. für Metallindustrie in Berlin soll über die Erhöhung des Kapitals um.5 Millionen auf.5 Mill. Mark beschließen. In Aktionärkreisen der Brauerei Friedrichshain B e 1 11 n macht sich eine recht erhebliche Opposition gegen die mit der Berliner Kindlibrauerei Zeplante Fusion geltend. An der Berliner Börse wird vom 2. Januar an neben dem Einheitskurs der Kali-Werke Aschersleben auch eine vatiable Notierung vorgenommen. Waren und Markte. Süddeutscher Tabakmarkt. sr. Mannheim, 30. Dez.(Wochenbericht.) Im Iinkserheini- schen Gebiet. wo der inländische Tabak freihändig gehandelt wird, sind in jüngster Zeit die Preise nicht unwesentlich ge⸗ fallen. Die Käufer zeigten sich zurückhaltend, da der Welt⸗ tabakmarkt entschieden matter liegt und die Preise der Aus- landsware immer weiter abbröckeln. In der Rheinpfalz wur⸗ den in der Gegend von Landau und Speyer zuletzt nur noch etwa 800—950 Mk. für den Zentner neuen Tabak geboten. In der Südpfalz kommen allmählich die Verwiegungen von Sand⸗ blatt in Gang. wobei sich die Preise bis zu 1200 Mk. für den Zentner bewegen. Am Markte für alten inländischen Rohtabale war der Verkehr sehr ruhig. Desgleichen am Markte mit Ersatztabak. Das Interesse für Strunktabak aus neuer Ernte hat merklich abgenommen, weil jetzt allgemein reine Rauch- tabake bevorzugt und Mischstoffe daher nur noch wenig ge⸗ braucht werden. Das Angebot an Rippen war auf der ganzen Linie schwach, die Anforderung aber verhältnismäßig groß. sr. Vom deutschen Weinmarkte. Man schreibt uns: Die lorger ziehen im Preise weiter an. Rheinhessen hat bereits durchschnittlich einen Satz von 13 000 Mark die 1200 Liter für Weißgewächse erreicht, während Rotweine dieses Jahrganges bis zu 11 o00 Mark das Stück zu stehen kommen. Die Nahe setzte lolger zu 12 000— 16 000 Mark die 1200 Liter ab. Der Mittelrhein erhielt 10 000.—15 000 Mark die 1000 Liter für den jüngsten Jahrgang bezahlt. Der Rheingau verzeichnet infolge der riesigen Erlöôse der Wiesbadener Domänialversteigerung weiteren Aufschlag in lolgern, die im freihändigen Verkehr bis auf 25 000 Mk. die 1200 Ltr. kamen. Die Mosel erzielte von 8500 bis 18 000 Mark das Fuder. Das Ruwergebiet setzte solche zu 12 00 Mk. und darüber ab. In der Pfalz bewegten sich die Umsätze in lolger Weigweinen zwischen 10 000 und 22 000 Mark die 1000 Liter, Rotsachen dieses Jahrganges brachten es auf 7000—-90 Mark die 1000 Liter. Franken gab bis zu 800 Mk. die 100 Liter 1919 er ab. Baden erzielte für die gleiche Menge bis 700 Mark. Im Elsaß stehen die Preise für 100 Liter igiger auf 150—200 Franken. —rr. ̃˙ ———— n Monat Dezember Wasserstandsbeobachtungen im Pegelstatlon vom datum Rhein 25 27 26 20 086 ö semerkungen Sobnsterinsel.20 26.00 405.82 Abende 6 Uhr Teum,.4² 2·10.0 42.38 Fachm. 2 Uhr Hazaun 2 240 7.73 720 7..60 Nachm. 2 Ubr Hannhelm„„„„„„ ́ 478 7½ 800 634 630 2 Norgens 7 Ubr Dasse e 8.-5B 12 Uhr FSCõöÜͤĩ⁊ Vorm 2 Ubr Neln„ 0 Machm. 2 Uhr vom Necekur: Hannbem„„„„ 7 786 78 a A=.36 Vorm. 7 Uhr etlbronsns Vorm. 7 Ubr +0 Wetterausſichten für mehrere Tage im voraus. Unbeſugter Nochdruck wird gerichtlich verfolgt. 1. Januar 1920: Meiſt heiter, teils wolkig, kalt. Windig. ——————— Witterungsberlcht. eeeee Aoobste meter-———5— dieder-] Temp.[senerkünges datum dtand morgene] in der onlag des vor- er e ect Tner auf ales wis bewd. m eras C. grad d. den um grag 8. kung 2. berember 741.8.5 1⁵ 0,8.5 32 bowölnt 2. Oszember 242 20 7⁰ 100 11.0 82 Tib. dn 2. Derembet 147—.1.4 85 ednen egnn 23. Derember 145 4⁰—4 43.5 2 Eub. Negen 29. Dezember 750.4.1 24 12.0 30 88 Regen 30 Derember 749,8 95² 80. 115 83 dewölkt 31. derember 748.0 82.0 0,.0 82 bedeokt Schlußz des redattionellen Teils. IDABOTEEDͥD//TAIANNA* Qec geue Somon in ce. zHecbe“ Rkaen — ——— ———— 5 verſallenen Züge elnen Schimmer des Erhabenen ergoß. kübte en Stirn gleiten mußte und dazu bet ſich fprechen:. du mtt deinen Neu ahr. und bettete es aufs eigene Lager: blauen Augen und deinen blonden Hagarenk 0„Du haſt vollendet, Schweſter, ruge in Irieden!“ ſprach die Kuf⸗ Und dabei gedachte er ſeines einzigen Schweſtercherts, das Won Frida Schanz. 5 erſtandene und verrichtete ein kurzes Gebet. vor manchem, manchem Jalr geſtorben war. in dem Alter Uge⸗ Und die Sonne geg, auf und wirft helle Bätze. Irgendwo klang eine Glocke. Mitternacht. 1920. Proſt Neu⸗ fähr, in dem deute Ille ſtand.—— Auf der Monate Schar ſahr! Am Tage vor den We arken war es. Von Spitze zu Spite„Wer biſt Dus?“ rief feſtgekrallt in den Bann der Verzückung der Da mußte Lehrer Sebreche die Hände in die Taſchen flecdere, Königlich wie ein Aar Dichter? um ſie nicht innig um das lichte Haupt des Mädchens zu legen. Auf dem Felſenſitze Ich bin die ewige Zeit. Ich bin das Meer der Wekt. geden Da ſtand ſie mit ihren Kameradimten, den wenigen Mädchen der Blickt das Reue Jahr. abgelaufene Jahr iſt ein winziger Tropfen meiner endlofen Ftut.“ ſonſt nur von Jungen beſuchten Klaſſe, im wallenden. weißen Wie ſie lockend und zauberhaft liegen.„Und die Seele Deutſchlands?“ Gewand des Weilmachteengels vor ihm. Ein kleimes Chriſtgzäumchen Wie ſi blauen im Zutunftsſchein, ⸗Will ich neu wecken. Denn ihr Wille zur Tat Ut nock lange ee das Katheder, und überdies dalte ihm die Klaſſe einen Die zwölf welligen Bergesreihn. nicht erſchöpft. Zu großem Wirken habe ſch ſie auserkoren. Ich ſchuf kumenſtock verehrt. Das alles hatte Sebrecht ein wenig ergriſfen re Täler dämmern ſo neſverſchwlegen. ihr höchſte Nok, um die Verblendete aus dem Sinnentaumel des Ge⸗ eeee in der Schulel —— wird es ſein?— nuſſes ihres Selbſt zurückzuführen.“ 5 ber da war es ſein blonde Iſſe, die ihn vor dem vün Leben? Leſden? Erkämpfen? Siegent„Wo iſt ſie, die ich eben noch beklagte? Verſinken in leiſe Wehmut bewahrte. Ste datte ſich der Kraffe 185 Tor, ſchau um Dich. Sie iſt ür mir. Geh zu Deinesgleichen. und hob den rechten Arm, von dem der weite, duftice Jahresanfang, herrtiche Frühe! Künde das Wunder. ermel zuxückgeglitten war, gegen ihre Mitſchüker. Aebes dand aas dee wein Feene Vom Schelntod iſ die Seele Delnes Bolkes erwacht. Num lucht ⸗der Seben def die wir idere Feuen udeme e de Was ſoll ſch kun, daß mein Leben blüher ſie die Scharen ihrer Treuen.“ noch der Schule aber auch in den Biumenladen gent und das Eine ernſte Stimme ruft: Mühel Mühet„Und findet vichts.“ Stöckchen bezahlt! Ihr habt dae Geld doch ſchon beifammen? Eine andre jauchzende jubelt: Kraft! Der Dichter wollte mutlas' werden. Ja, das war Ilſe, ſeine Iſe. Sebrecht ging es den ganden D wie blauen die Bergreihen zauberhaftt„Du biſt der erwählte Wegbereiter. Bahne der Braut ihres übrigen Tag nicht aus dem Kopf, und immer umſpieſte ſatne Lippen Stehe, ſiehe die Pfade ſich winden Wandelns Straße, und ihr Belde follt— ein königich Paar— den ein ſo eigenes Lächeln.—— An den Schroffen zu freien Höhnt— Zug derer geleiten, die das Land der Seele ſuchen. Eile. Ans Werk. Dreſ Jahre waren vergan 92 b0 e du wirſt Blumen finden, Unſichthar unterſtützt Dich die Göttin. Relf iſt die ſehnſuchterfülte Seheecht war mit ſeiner Riaſe und kemner nos er du ſetzt ringſt in der Räder Gedröhn, Jugend für Deinen Weckruf, Ste harret des Führers. Erlöſe ſie ſaß Ilſe in der erſten Bank. dicht dor dem tdeder. Und immer Steh, wle die dichteſten Nebel ſchon ſchwinden!— nur aus den umſchlingenden Jeſſeln der Wirruis. noch mußzte der Lehrer feinen Blick zuerſt auf dem fungen M. Berge der Zukunft, wie ſtrahtt ihr ſchön! So ſag mir. ruhen laſſen, bevor er ihn weiter, über die ganze Kraſſe, f. 8 8 8 Bieles wollte der Dichter noch fragen.— Aber es kam ihm vor, ats wüßte er es ſedesmal gorher menn Und der Adler ſtrafft ſein Gefieder. Doch auf einmal fühlte er einen dumpfen Schmerz. Dan Heunt er Ilſe anfehen wokte, und da erſchlen ihm dam dieſer Deick wobe Der frühe Duft des Schlummernden war auf die Tiſchkante ee Er erwachte. unerkaubt. als ſäße er Ilſe heute mit anderem Aucen ac als 5 Tropft dran 0— Vorbef die Erſcheinung Kein Kirchhof. Kelne Keine bisher, Geläute erhe allt wieder und wieder, Auferſtehung der deutſchen Seele. Oder doch? Draußen rieſ es gaug Sebrecht war in disſen drel Jahren auch wicht iuger ge⸗ Ueber in—5 10 leiſe, wie aus Kindermund.„Praſt Neufahr“. Weit öſfnete der Dich⸗] worden. Und jſe meſter die Erlebniſſe feinee pngen Jahra non Steigt der Aar ie blaue Luftl der die Fenſter. Ließ die klare Winterkuſt bell einſtrömen. Es ger⸗ ihm zurückwichen, deſts näher drängten ſcch die Erinnesnasen d — bollten die lehten Gecken Ader glaubensfrah fortitte ſich ſre Bot. ion beran Und da wer elne derunter, die ſedesmal auftauchde, 9 ſchaft in ihm zum Lied. zum Hymnus. wenn er Iſe ins Geſicht fah. 1 Menſchen, denen wir begegnet ſindl„Das Saßr der deuiſchen Seele bricht wieder an⸗“ 8 0 und dazu bei ſich ſprechen:„O du miit deknen blauen Tugen nad Gedanken am Silveſterabend von Karl Liegert.— 5 Seltlaml So oft wir die der ſtiuen Einkehr gewidmeten Stun⸗ in Mzad kand von der Erinnerung vor in küngezaudert den der Silveſternacht benutzen, um die Menſchen, denen wir betzetz Sttte und 5 euj re Bleud mie Iſe und mit ebenſo blauen. klaren Nugen. Wie ſie feing nel ſind, an unſerem geiſtigen Auge e e zu laſſen,— Aberglan in der jaß Schüterin hatta. Das war feine erſte Vieber ſie war auch ſede wieder ſind bieſelben Geſtalten, die unſere Aufmerkſamkeit bean. nacht. einzige geweſen. ünd nur miderſtrebend batte er über den velt. 9 ſpruchen, der denen wir verweilen müſſen, um an ihnen uns ſerdſt Atr ſehen in der Seit der Winterſantenwende, in keeiche eit weiſen Spruch lächeln gelernt: Studerttenſten und Sindendeünh — aee ane eaact eie daſ e aß an bet ten cle ere bas erb r iben Se das B e e Wun dder wor Alles Alah in ber echen Bent bes en läßt, neue S f afür gi 0 10· di 3 15 chulbeiſpiele dafür gibt, wie uneno⸗ und ln der nach ibrem Glauben die Götter thren Umzug üder die Solange der Lehrer Sebrecht noch in der Kaſſe du⸗ ſchwer der Menſch ſich ſelbſt das Leben geſtaltet, wie ſeder Ein⸗ jelten. Es iſt di aolle Jeie Für immer. 4 FFFFP ol Mache- wel iis Spens ven Wehpende l ben deehe mune. dr Fics in 20n dendes Peitdt väcen Nengt Wend. e jeder zu begehen. anigsi 5 5 1 (Da treten ſie vor unſere Seele die armen Geſchöpfe, denen das ſaßt. die e e a e aukſah. Klaſſe hin zu ſchauen. VLeben ſch* F kenſchheit Zagd Saen, eine Hauptzeit deuiſchen Bolksadergkaubens darſtellten. eee e 4 4 ——5 ie Gefchichte der Me eit 9 5 In der Neulahrszeit hauſt in den Lüften der wilde Jäger, und er ſaß Seſe nie, obwohk ſte beide in derſelder Stadt wohnder. nick. Nach einem Glück, das jeder wieder nach ſetner eigenen Art ausl. Was dem— als Hiüe erſcheint,— indet krel Walſen in den Rächten die Heren. Es iſt eine Haupkzeft für Hret Jadre wapen verſtrichen oder oier. der andere els Leſt ZJauberel und allerhand Weisſagungan. Je eifeiger dar wiede Jüger De wurde dem em Sitneſtertage von ſeinzt Haushal⸗ dauſt, je gewaltiger der nächtliche Sturm die Bäume rültelt, um ſo] terin ein Beſuch gemeldet. Natürlich ließ er bitten; etwas auf⸗ ̃ „De ms ich nicht bin, da wohnt daß Glück, ſeulzen die Nerzag frucubarer wird das kommende Jahr. Wenn es viel von den geregt zwar, da er niemals Beſuch bei ſich ſah. Und nun trat er 75 1 8 ————— e 155! 1 Dächern tropft, lo geben die Kühe viel Milch und wenig im umge⸗ ihm ins Ammer und war niemand anderes als— Ilſe, feine denn das Zlück iſt immer dal“ kehrten Falle. und ſe länger die Elszapfen werden, umſo känger wird le. der Flachs. Zu keiner andern Zeit werden Träume und andere Schick⸗ Wie ſchön, wie ſchön ſie doch geworden war! Immer ſchweig · Die anen hängen ihr ganzes Herz an die vergänglichen Güter des Lebers und vergehen in der Sorge, daß der Schelng anz ihres ſalszeichen ſo paſtig befragt. Alles was man träumt wird wahr]ſamer wurde der alie Lehrer. Ja. batte er denn überbaupt ſchon re. dat oder bewahrheitet ſich in dem dem betreffenden Tage entſprechenden mehr als die Begrüßungsworte geſtammelt? Jetzt hörte er Ilſe e nicht eines Tages dahinſchmilzt wie der Schnee im 5 and 5 5 5 and rge 800 eane egen e ſor 925 85 g Mär 3 ämmerer der ſchönen Herzogin Hadwig von Schwaben auf Hohen⸗„Ich heirate in vierzehn Tagen. will ich meinen Freunden ——5 ee ichkeit gebannt, ſtehen Milllonen vor twiel, ſeßzte ſich in der Reuſahrsnacht auf den höchſten Turm der noch in dieſem Jahre Lebewobl ſagen und mochte ich auch an Ihrer Burg, um allda aus der Sterne Zeichen die Zukunfk zu ergründen. Türe nicht vorübergehen.“ Wieder andere belaſten ihr Herz mit einem übermenſchlichen 1 24 N 5 j Begräbniſſe in der Neufahrsnacht bedenten viele Todesfälte. Weit⸗ Sebrecht zitterten die Hände, die er guf den Knlen leicht ge⸗ 54 wres Strebens gönnt ihnen derbreitet iſt der Glaube, in früheren Zeiten noch bäaer alg debte. ſaltet euen hatte. Iije beiratete. Der Gedrer fragte nich men Uind wir ſelbſt? Seien wir ehrlich und geſtehen es eint Wir daß um dieſe Zeit keinerlei Arbeit perrichtet werden dürfe. Es durfte Alſe heiratete, wurde alücklich und ſollte ſelbſt einen anderen ehen mitten unter denen, die heute des ahres ſehhe Stunde in uns bvicht geſponnen werden, denn ſonſt kam Wod!Wotan) oder auch] Menſchen glücklien machen—r. Eab werden laſſen. die böſe Frigg(Freya), die Frau Holle unſerer Märchen, die Göttin Und nun ging ſie wieder. Sebrecht. führte ſte bis an die Mancher von uns hat wohl den Mut, ſich ſetbſt das zu ſchrate⸗ der Häuslichkelt und lieberwacherin däustichen Fleißes. Bel ihrem Wohnunastir, Dann kehrte er langfam in ſein einſames Jimmer den, vas andere ſein Glück nennen. und menn wirklich das Umgange ſchaute ſie in die Häufer und ſah nach. ob die Mägde wrrück. Und biſcte um ſtch. Schieſal eine Knoſpe reinen Glücks in einen Schoß wirft dann leblt ihren Rocken abgeſponnen batten. Hatten ſie dieſes bis zum Drei⸗ War es hier denn immer ſo einſam geweſen. Nur Bücher es delſach wieder an der Kunſt, die Knoſpe von dem Verdarren gu„ktönigstage nicht getan. ſo zerkratzt ſie die Naulen, verbrennt ihnen und Stöße noch nicht korrigterker Hefte?! die Hönde, beſudelt ihnen den Rocken mii Pferdemkſt und kent gar Ans Fenſter trat er und blickte auf die Straße hinab. Da ſah 8 a dr. r e. 5 Allen Winkel unſeres eigenen Hauſes, nur, weil wir nicht begreifen, das ganze Leben lang ſichtdar bleiden. An ihrem Tane. meiſt der] zu ihen herauf. Warum auch? wie wenig dazu ſehört, im Herzen glücttich zu ſein. 25 30. Dezember, oder au der Dreikznigskag, in Jürich der 2. Jannor Und der alte Lehrer umklammerte den Fenſtergriff und lehnte 9 her. 5 listaa), verlangt ſie, daß die ir geiligen Speiſen gegeſſe den Kopf ſchwer an die Scheibe. (Berchte 5„ 15 4 U gegeſſen* — werden, Fiſche und Hafertzrütze oder auch Kußdef mit Heringen.„O du mit deinen blauen Augen und deinen blonden Haaren! Auch hier ift ihre Rache proß, wenn es nicht geſchlent. Ueberbauvt flüſterte er und dachte in dieſen Mugenblicken weder an Schweſter Dichters Traum in der Neujahrsnacht. bäck man ihr zu Chren allerhand Gebäck. was wohl aut alte Opfer noch Jugendliebe, ſondern nur de. u, daß in das neue Jahe it Phantaſie von Aulie Erika Ricolal. deutet. Dobin gehbren die in Zoofferm gebackenen Wecken, die lo. leeren Haͤnden we 9— genannten Eierzönfe, denn die Holle ſteht auch nach, ob die Mädchen eeee eee ee ee. Einſam ſaß in der Neujahrsnacht der Dichter an ſeinem ihre Köple ordentlich geftochten haben. 1 5 7 0 U 5 2 8 8* — 1 Uum 775 Johe Alls Gipfelpunkt der Zroölften ailt die an Wahrtagerei und Jau⸗ Abſchied vom alten Kalender. ——.— Land. eberweſen reiche Neufahrs. oder Silveſternacht. Haus, Feld und Bon Dr. Konrad Ott Da mit einem Mal verſchlelerte ſich ſein Blick. Die ſfeder ent⸗ een e ee Endlich tritt mein nüchterner, die Weisheiten Kants, Emerſeng ſont den fleißigen Händen. Er ſchllef ein. Sa ſich a te ſſt der Glaube. daß in diefer Nacht das Mieh im Stalle oder Nietzſ 88ddancheh entbehrender Vormerkkalender gaus ſeiner Leinem Spiegel der Offenbarung. Seine ktörperliche Neſl bisherigen Wo eil Anf ſpricht und die Zukunft wefsfaat. meahalb der Bauer in den Stall 9 eraus. uf der letzten Seite prangt in CCTCCCCCCCCCCCC Eieen durs Im iefen Grabgewölbe Europas lag eine ſchöne Frau. Die es ein gutes Weiniahr. Die Mödeten benatten die Sitveſternacht. aen e S0 beißt s nun Abſchied nehmen Seels Deutſchlands, ſtarr und ſtelf. nach langem Siechtum Draußen] um dber 5 ee eee zu 5 Wetter ſchen Lrben fübrien durch 14 bee wird zur Prorhesehmm für das ſommende rr berangezogen. Neben 4 .ere belnet der ng s ate die abe e zacer„Aetin e, ue ebein werden. 5 8 005 8 5 9 7 3855 5—5 Ha ſich uun auch nieſes von dieſen Bräuchen nicht mehr in die 17 55 15 cheb e flüchtigen Abkürzungen: Pets bun binein. 5 neite Heit binübergerettet, ſo blieb doch allgemein die Sitte des Aiunde 95 n. 1 3 1055 chtnis. ſetzt Zeichen verflogener 41 1 die Tote im Marmorſarkophag. Der düftere Raum Gifwiinſchens zum Neuſahrstage und der Brauch des Neufahrsge⸗ 90 b n. ernden üaes, verrauchten Zornes, gelebten ufgebahrt die Tote im Mar rkophag. ſchentes an ſeine Unteroebenen. was ichon im alten Rom und von ehens. amen tauchen auf. zwei⸗, dreimal hintereinander, oder t Aeln. e lette Prieſtern bei den alten Golſtern geiſbt wurde, und im Mlttelalter den ee e e e 8 5 Wach Kr! Der Dichter des Traumee. Seives Lebens Wert fudte 0 ee 5 eeee 1 5 19 5 wie die Salche Ee nockber die Roltz als 5 7 daß wen der Sikte durch 2. mimden pehzukommen ſuchte. 0* N nach braßenhaftem Flitter. Die proßte in Schmuckgewändern der naicht guszwrolten. Uyſere Vole hrüunche werden ſich ohne Aweifel Jfennt man den Sinn dieſer e.— ee Aufticung Der verſtoßene Dichter wernte um ſie, die allein Ge. noch lange% der e e Brieſse, der geſchrkeden werden mußte, oder ſener Rele. Piäne, Face—55 Art geweſen. weinte um ſich ſelbſt beiße Tränen der und des ausgeprögte nur von Gutem ſein kann. die Wirkſichkeit murden. Varadez die, bevor ſie rechl geboren roſtlo gleit in der Reujahrsnacht. Und von außen ber drang das waren, ſchon ſtarben, Kiugbelten, Torheiten: don allem iſt ein Reſt, K eee —— Tuſtgeſchrei der Tollgeleiteten bis zum ſtillen Friedhof. 53 eine Marte auf dem Kalenderbkatt. Das man nun wegwerfen Aus den Gröbern dröhnte es mie Fluch einſtiger Helden gegen Ilſe. wird.... Dann aldts frele Selten. Was ſagen ſie die ſchle 50 eeene gcte Gage 155 Atfred Wede b Gerade die Notizen dea Tages vorher ſind recht vielſagend. Den er elte Grauen. Seine Angſt erreichte en Und manchmaf iſt gar das ganze Blatt herausgeriſſen. W 74 Hebepuntt des Erkräalichen, ale das alte Nahr, auf einen Stabnge“] Je der erſten Bank ſaß ſie; dicht vor dem Kardeder. bedeutet das 5 1 Mane nien öle Viderue e e 4 ſtützt, mühſelig auf ihn zuhinkte, den Gang nach der letzten Helmat. edesmal wenn der Lehrer aufſah. um einen Blick über die[wie einen Notizbkock— oder doch ſa reinlich wie man jetzt den 1 Schwerzlichee Grinſen perzerrte das welfe Antlit. Erſchöpft machte] Flaſſe zu ſchicken, mußt en lehnge Augen zuerſt ber ſie din. Und neven Katender eingeſetzt bal ein neues Dahr, einen neuen Ab⸗ 111 von der Tatenkapelle Halt Nahm das glühende Diadem vom das ing gar nicht ſo füünk. Tas war ein ſo liebes Mädelaeſicht. ſchnitt deginnent Ach, man könnte noch mancherkel zu erraten ver⸗ Haupt, zerbrach die Zachen einer goldſtrahlenden Schönbelt in ſchal.] das einen, der es ſah, ſo ſchnmell losließ. Auch daß ſich eins an N aus dieſem Spiegel des alten Kalenders: denn das Ein Eudem Belächter, und— die Tür fprang von ſekpſt auf— es ſtand dielce Qeſſcht gewöhnen Riare, war als bebauptet worden Am ag iſt wie der andere“, das iſt doch ein altmodiſches Sprichwort, auf der Schwelle. allerwemiaſten von dem Lebrer Sebrecht. wie man es nur in Briefen löngſt geſtorbener Zeiten eft findet. 10 e Dichter traute ſeinen Sinnen nicht. er war nimmer der Iunaſte, und gar aft hatte die erſte Bank... Und indes ich die ketzten Blötter meines alten Kalenders ſpie⸗ der Nabre erbob ſich die ilſchlongg. baben vor ſeinem Katheder die Scheſter gewechffekt wle die ührigen Bänke dend wende. wünſche ich flir den nei ll . Ade alle Jahr in dde enterden. Fe idm Nher Die Eilen, auch. Aber ſo off Sebrech der kleinen Slſe ius mhelicht ſchaute rührte] Peer, unbeſchrieben kben dte ee abel N 4 Sorgeufallen aich elütteten, und Wtüul be⸗ Eufüleins üher die Jes immer ſo ſellſam an ſein Herz, daß er mit der Hand üÜber dle ſonſt wären es auch dis Tage oaweſen 5 * in der Pfälzer Geſchichte ſehr bewanderte Mechanikermeiſter Manntzelmer Geuerai- Angetger. ¶Abend· Ausgabe.) . Sege. Nr. 601. Muttwoch, den NI. Dezemder 19 mannhelgter Sdschengenich e e Seleftaſten. Wie die Ware durch den Großhandel verteuert wird, zeigte ne Verbandlung am Schöffengerichte. Ein durch eine daxis gut eingeführter Reiſender Namens Hans Erben reiſte einen Terpentin⸗Erſatz Von der Staatsanmaltſchaft wurde nklage gegen ihn wegen Preistreiberei erhoben. Sein Vertreter (.⸗A. Künzel) machte geltend, daß es gang und gäbe ſel, daß ſolche Artikel nicht direkt vom Produzenſen an den Kleinhändler abgegeben werden, der Produzent ſich überhaupt nicht mit dem Handel befaßt. Im vorliegenden Falle wurde aber feſtgeſtellt, daß die chemiſche Fabrik Leverkuſen bei Köln als erſter Großhändler die Ware vertreibt, und dieſe dann noch durch vier weitere Groß⸗ händler vermittelt wird, bis ſie an den eigentlichen Abnehmer ge⸗ langt. Der Angeklagte bildete das mittlere Glied in der Kette der Bermittler. Das Gericht kam troß des vom Verteidiger vorge⸗ brachten Einwandes, daß es ſich um eine uſuelle Handel n⸗ — handelt, zu einer Verurteilung des Angeklagten auf Grund des 3 die Preistreiberei zu einer Geldſtraſe von ark. Der Taglöhner Zuſtad Lörſch erhielt von einem Wirte von 500 4 zum— von Faddtn aber das Geid zu— — Mit Einſchluß einer Karlsruher Strafe von 6 Wochen wurde der ellagte zu einer Gefängnisſtrafe von 11 Wochen derurteilt. vereinsnachrichten. Bom Badiſchen Lehrerverein. In der letzten Nummer der Bad. Schulzeitung“, des Organs des Bad. Lehrervereins, teill der bisherige Redakteur, Oberlehrer G. Herrigel 833 ſei⸗ nen Rücktritt von der Schriftleitung nach 14jähriger Tätigkeit mit und verabſchiedet ſich in einem warm empfundenen Schlußwort von ſeinen Leſern. Herrigel iſt ſtets mannhaft für die Vervollkommnung und die Geltung der Schule und des Lehrerſtandes eingetreten. Der Wahlſpruch des Badiſchen Lehrervereins„Vorwärts und aufwärts in treuer Arbeit!“ hat er ſtets auch zum Loſungswort ſeines Blattes ge⸗ macht. Dafür bleibt dem Scheidenden auch in Zukunft der Dank der Lehrerſchaft. Als Nachfolger Herrigels in der Leitung der„Ba⸗ diſchen 1 wird vom Vereinsvorſtand Hauptlehrer Wilh. — eroig Geidelberg) der Vertreterverſammlung zur Wahl norge⸗ gen. der Deutſche Angeſtellten Bund! ¶ Deulſcher Gruben · und hlte in dieſem Jahre an E. B. Bochum),. itwen · und Waiſen⸗Weihnachtsunterſtützung über 155 000 4 aus. In 650 Fällen waren die Unterſtützungen höher wie 100 K. Vie Höchſtunterſtützung betrug 170&. Licht⸗ und Schattenbilder aus der Kurpfalz und der Stadt Maun⸗ deim“ lantete dag intereſſante Vortragsthema, das am letzten 7 der Andreas König im Gewerbeverein Necarau in einem ganz hervor⸗ zagenden„Lichtbilder⸗Vortrag“ behandelte. Durch nahezu 100 prächtige Bilder illuſtrierte der gewandte Redner ſeine klaren Ausführungen und führte ſeine Zubörer an den Stätten alter Kunſt und alten Gewerbefleißes, wobei ſelbſtverſtändlich die Baukunſt in erſter Linie hervortrat, im Geiſte borüber. Ausgebend von der Kloſterſtätte Lorſch, ging die Reiſe nach Oggersbeim, Speyer, Heidelberg und an die Bergſtraße, nach Oppenheim und Bingen mit ihren Sehenswürdigkeiten, nach Worms und endlich nach Aunſerer Vaterſtadt Mannbeim mit ihrer reichen Geſchichte. Gerade die Pfalz was es, die fortwährend unter fremden Invaſtonen zu leiden hatte, deren Kunſtſchätze und Heiligtümer durch die franzöſiſchen Gewalthaber mit barbariſcher Hand zerſtört wurden, aber von der fleißigen Hand des deut⸗ chen Künſtlers und Handwerkers immer wieder neu aufgebaut wurden und er Nachwelt nach Möglichkeit erhalten blieben. Solche Ansdauer, Kraft und ſtarken Willen konnte nur ein Volk wie das deutſche haben, und des⸗ zalb müſſen wir die Apoſtropbierung unſerer Feinde als„Barbaren und Dunnen“ unſererſeits auf das Entſchiedenſte zurückweiſen. Die grotzte Schandtat des Naubkönigs Ludwig XIV., des Sonnenkönigs, war die Zer⸗ Frung der Stadt Manndeim. Jedoch ale Ränke des Feindes zerſchellten an der unzerſtörbaren lebendigen Idee unſeres Volkes. und anch Mannbeim erſtand aus Schutt und Aſche, dan der Initiative ſeines edlen Kurfürſten Wilhelm, wieder zu einer wahren Stätte der Kunſt bis in unſere age binein. Lebbafter Beifall wurde am Schluſſe der inhaltreichen Aus⸗ führungen dem Redner zuteil. Der Vortrag wurde durch entſprechende Fuſikaliſche Dorbietungen für Klavier und Violine ſeitens der Herren Max Schmid und Heinrich Mader wirkungevoll umrahmt. Die beiden Stu⸗ Mauk fir Jaar- Aud Abeinlaadt Aarbräshen Kapital Mk. 20.000.000.— Oründung der Bank von Elsaß- Lothragen, Straßburg, Bank von Mülhausen, Mülhausen-Paris, Ch. Stähling, 2g L Valentin& Co,, Straßburꝑ, Eröffnung einer Filiale in Ludwigshafen a. Rh. Bismarekstraße 35 am 2. Januaf 1920. Telephon: 1081, 1082. Telegramm- Adr.: Saarbank. ———— 2— Sieber, die ſchõne anſtaltung leitete, ſpra i enden, insbeſondere öni den wohlverdienten Dank aus. U. J. Untethaltungs-Club ven 1912, Maunbeim. Einen kün ſtleriſch er⸗ ichen Verlauf nahmen die Darbietungen des Aubs, der am Samstag lbend in der Lamey⸗Loge ſich mit einem abwechslungsreichen und die Grenze des Geſchmacks wabrenden Programm der Oeffentlichkeit vor⸗ ſtellte. Nachdem in knapper der 1. tende, Herr J. B. Kauſ⸗ mann, das Fortſchreiten der Bereini geziemend gewürdigt hatte, gao Herr Muſikdirettor Benz mit einem ſeterlichen Marſch recht wirkſam den Auftakt, dem Herr Siegfried Pollaf mit der Wiedergabe„Ich war Jüngling noch an Jahren“ aus Mehuls tief religidſer Oper„Joſef und ſeine Brüder“ folgte. Die geſanglich einwandfreie Geſtaltung diefer acht⸗ rollen Arie brachte dem Künſtler viel Beifall ein. Dann teug Frl. Friedel Nen mit viel chmack bekannte Solonummern von Oskar Strauß und die ihr——5—59 Blumen⸗ n Ein icher Geiger e mit 9 tre ti“ ſowie Ave Maria“ von umann ein ſehr vorgeſchrittenes Agenen. Der noch unbekaunte Virtuoſe, Herbert N etter, verdiente darüber hinauz dekannt zu werden. Eine junge Tänzerin eroberte ſich mit dem Nadetzky⸗ M„den ſie recht b, die der„und —— Blumen Saa, J Woſſe„De ledten—— daler⸗ e abſchließend den Bunten Abend. Die beiden upidarſteller, Hch. Hirſch und N. Stranzs, gaben ihr Beſtes; ſie ten aus der nichtsſagenden, — Jae aus, was herauszuholen war. Geſteigerte Ovationen waren hn ihre Mühe. Nimmt man noch binzu, daß Herr Muſik⸗ direktor 8enz die einzelnen Geſänge ſein abgetönt begleitete, ſo darf der e—. und aneifernd für die junge Kün Die Uuterhaltungs-Geſelſſchaft„Sbella-Nigra“ 1919 veran⸗ ſtaltete am Samstag abend im oberen Saale der Liedertafel“ eine Weihnachtsſeter mit abwechſlungsreichen Programm. Die Leiſtungen der Kapelle, ſowie der mitwirkenden Damen und Herren der Geſellſchaft(hauptſächlich Frl. Henny Gohé und Herr Ba r th) wurden mit größtem Beifall entgegengenommen. Auch fanden die Geſangsvorträge aus„Bajazzo“ durch Herrn Bücher und das Kla⸗ vierſolo von Frl. Handelmann großen Anklang. Beſondere Anerkennung gebührt der jungen Vorſtandſchaft, welche für den unter⸗ hpeltenden Teil, ſowie für ſtrikte Durchführung der Tanzordnung ſergt. Stimmen aus dem Publikum. Wefſbewerb Schafweide. Dem Eingeſandt unter obiger Spitzmarke im Abendhlatt vom 10. d. M. iſt beizupflichten. Ich möchte noch etwas weiter geben und ſagen: s iſt erſtaunlich, daß das Preicgericht, dem doch eine Keihe Fachgenoſſen an⸗ hörte, nicht mehr ſtändnis bekundet hat für die große Notlage der Kechiteiten. Anſtatt die erhöhte Preisſumme einer beſchränkten nzahl Teilnehmer zuzuerkennen, wäre es zweckmäßiger geweſen, alles künftleriſch Wertvolle und in einer entſprechenden Abſtufung an der Ber⸗ teilung der Geſamtſumme teilnehmen zu laſſen. Auf 80 iſe wäre die Stadwerwaltung in die Lage verſetzt worden, einigermaßen bieten für die geradezu außergewöhnlichen Anforderungen des t⸗ 6323 Dem Uebelſtand kann dadurch abgeholſen werden, daß im Sinne des erſten Einſenders durch Bereitſtelung weiterer Miittel künſtleriſch wertvolle Entwürfe von der Stadt angelauft werden.—r. eruns mit den Gefangenen. Wenn man in ben Geſchichtsbüchern nachlieſt, ſo erfäßhrt der noch nicht damit Bekannte, daß Marſchall Mölae und Kriegsminiſter Leurain auf Vefehl von Indwig XIV. in 1688%%9 die— verwüſten mußten, was auch mit barbariſcher Strenge geſchah, indem ſie Heidelberg, Mannheim und viele andere Städte verbrennen oder zerſtören ließen. Nirgends iſt zu finden. daß Deutſchland beim Friedenevertrag von 1871 irgend werche Dutmachung dieſer enormen Schäden verlangt bätte oder daß man unſerer⸗ ſeits Zivilperſonen geſangen und interniert oder nach dem ffenſtillſtand Gefangene zurückgehalten hätte, und noch dazu, wie die Herren— —— 14 Monate lang. Wann bätten wir je Gefangene ſo unmenſchlich debhandelt und zur Arbeit wie Sklaven gezwungen unter total ungenügender Frnährung, wie insbeſondere die Franzoſen ets mit unſeren armen Ge⸗ fangenen katen und noch tun?711 Es kommt Jedermann der Gedanke, vatz dieſe„gefühlvolle“ Natien nur aus FFurcht vor einer ſpäteren Revanche ſo⸗ viel Deutſche zu Tode betzen und guälen will, damit der Kampf, der vei ſolch ſcheußlicher Mißhandlung unſerer armen. gefangenen Volksgenohen don den Franzoſen ſelbſt herauſdeſchworen wird. nicht mehr ſo bart für ſie ausfalle, wenn wir um ſo 400 000 Kämpfer verringert wären. O. H. E. E. In der Kleinen Steueraustunſtei(Arſa⸗Gef. m. 5.., Berktn⸗ Charlottenburg, Berlinerſtr. 146) wird verſucht, aus dem umfangreichen und ſchwierigen Stoff der ſich immer mehr anhäufenden Steuergeſetze den Kern herauszuſchälen und dem Laien einen kurzen und klaren Ueberblick ſens werte zu bieten. Wir empfehlen Ihnen dieſe Schriſt. re Agricela. Ein ſolches Geſetz gibt es nicht; wenn Ihr Pächter nicht mit der vertraglichen Erhöhung einverſtanden iſt, werden Sie mit einer Klage kaum Erfolg daben. N. 0. Eine Beantwortung Ihrer Frage iſt im Nahmen des Briel⸗ kaſtens nicht E, Y, Z. 1. Das badiſche Schulverordnungsblatt wird vom Miniſterium des 7 und Unterrichts an die Behörden Sofern 1 nur etwas nachſehen wollen, wird Ihnen hierzu das Sekretariat des hieſigen Boltsſchultektorats wohl gerne egenheit geben. 2. Der Text des ag⸗ lichen Liedes iſt uns nicht näher bekannt. Vielleicht erfahren Sie ihn don einem der Mannheimer Karnevaliſten. 111ßd. 1. Die Koſten der Brennſtunde bewegen ſich in ſehr weiten Grenzen, ganz beſtimmten Lampentypen. einem Preiſe don 40 Pfg. das Kubikmeter dürfte man für gewöhnlich mit 7 bis 8 Pfg., bei einem 1 von 50 Pfg. mit rund 10 5 die Stunde rechnen können. 2. Ebenſo iſt es mit dem Kohlenverbrauch, der ſich ganz und gar nach den Oefen richtet. 20 Pfund dürfte jedoch das Minimum ſein. S. Sch. Wenden Sie ſich an den Reichskommiſſar zur Ausführung 2 in den zerſtörten Gebieten, Berlin, Königgrätzer⸗ aße. E. 8. Darüber iſt bis jetzt noch nichts Greifpares verfügt und be⸗ ſchlofſen. Ob je etwas daraus werden wird, entzieht ſich unſerer Kenntnis. Herrn B. E. Hier. 1. Wir nennen Ihnen folgende Fabriken: Aug. Zeinſch, Wies baden, Tietz u. Comp., Berlin SO, Oranienſtr. 21, atentmaſch.⸗Geſ. Laukwitz-Berlin. 2. Am beſten iſt die Verarbeitung in latinen⸗Kapſeln, da ſich dieſe im Magen leicht löſen. 3. Ol. pini pomil. ack) iſt das wertvollſte, dann kommt Ol. pini ſvlv. und zuletzt Ol. pini lior. Alle ſind Terpene. 4. Harntreibend. 5. Hagers Handbuch bder pharmac. Pratis und Buchheißer, beide durch Hermanns Buchhandlung, Berlin, Köthenerſtr., zu beziehen. Preis je etwa 50 Mark. „Turnen“. 1. Wir nennen Ibnen:„Largiader“, Arm⸗ und Bruſt⸗ ſtärker, von P. Gams, Leipzig, Rathausring! zu beziehen;„Autogymnaſt“ von Dr. Georg MRüller, Berlin, zu beziehen durch die Firma Wilh. Anhalt, G. m. b. H. in Kolberg. 2. Sie können auch ohne jeden Apparat Zimmer⸗ gomnaſtik treiben. Dazu empfehlen wir Ihnen die Schrift„Mein von Dr. Müller, Berlin, Sie können das Buch in jeder größeren Buch⸗ bandlung beſtellen. 3. Wenn Sie ſich über Heilgumnaſtit unterrichten wollen, können Sie das Werk„Aerztliche Zimmergymnaſtik von Dr. med. N. Schreber(Verlag Friedrich Fleiſchek, Leipzig) leſen. E. M. 1. Das Saccharin war vor dem Kriege in vielen Saaten auch in Deutſchland— als verboten. Es iſt eine Toluol-Verbindung und als ſolche mit Benzol verwandt. 2. Der Krieg dat uns ſo vieles vertragen und ſo iſt denn auch der Wenuß vom Saccharin weiter nicht gefährlich. Büchertiſch. „Der Kunſtwanderer“. Im zweiten Dezemberpeft der von Adolph Donath herausgegebenen Halbmonatsſchrift(Berlin⸗Schöneberg) ſchreibt u. a. Wilhelm von Bode über den verſtorbenen amerirnaiſchen Janſtſammüet H. C. Frick. Profeſſor Dr. Julins Baum befpricht„Die Wertſteigerung mittelalterlicher Bildwerke“. rofeſſor Dr. Hermann Schmitz e ſeinen Artikel über„Deutſche Lackmalereien der Biedermeierzeit“ ſort, rofeſſor Dr. Hans Wolfgang Singer veröffentlicht„Einige Gloſſen zur neueren Künſtler-IUnſttationskunſt“. Ferner bringt dieſes reich illuſtrierte Kunſt⸗ wanderer-Heft Artikel über„Gefälſchre Münzen“, über die Zeitgeſchichte des Rahmens“, über„Java⸗Kunſt“ u. a. Generaloberſt Freſherr don Hauſen, Erinnerungen an den Marneſeld⸗ zug. Mit Bild des Verfaſſers und mehreren Aufmarſch⸗ und Gefechts⸗ Sliggen. Leipzig, K. F. Koebler, Verlag. Hauſen ſchildert in ſeinem Werke die Ereigniſſe an der Marne, ſoweit ſie die 3. Armee und deren Berührung mit der 2. und 4. Armee, ſowie den Verkehr mit det Oberſten eresleitung betrafen. Am Schluſſe unterſucht Hauſen die Frage, od die anzoſen die Marneſchlocht als einen Sieg anſeben dürfen, und wer für den der Schlacht verantwortlich zu machen iſt. In der Flemmingſchen Sammlung von Vöikerkarten iſt oeben ere Dolterkarte det Baſkanhalbinſel erſchienen, bearbeitet von F. J. Kettler. Der Karte iſt ein ſtatiſtiſch geographiſcher Begleittex beigegeben, der übor das verwandte Qnellenmaterial Anskunft gibt. Dank der Unterſtützung em eee. durch unſer Aukwärtiges Amt konnte dieſe Völkerkarte namentlich für den Weſten der Baſkanländer ein vollſtändig neues Bild geben. ——— eene—7 Kenſumverein Ilvesheime. 6. u...f BDilanz per 30. Zuni 1919. 5 Altivs. 85 JJJͤ ᷣͤ 67031 N FPPFVwbVFff ßmnwwnwwt.. Städt. Spartaſſe Nannhem„LjM 4968 09 Anteil G. CE. SGS. S. „ Berlagsgeſellſchaſfee 800.35 SFüüCüü.•· ⁊ᷣ ᷣV. 8 Inventar——„.— Warenbeſtanddſd„ 3000— N 7575.6 Lerrer⸗———— e— 5 Paſſioa. Witglieder⸗Anteille„Mk. 5964.80 RKeſerpefonss„ 10046 50 e 6 600.— Warenſchuſden„„ ͤ 13 449.04 Noch zu zahlende Unkoſten 2„„„6„* 59 62 Erübrigung„5„„„«„„„% 4259.10 M DNUU Mitgſteder Mitgliederſtund am 1. Jan. 1919 90 Mi 210, eingetreten 15 Mingltederilend am 30. Juni 1919 225. Jantelte cari Ruppentnal& C6. Schiffahrt, Spedition, Verzollung, Assekuranz Ludwisshafen à. Nh., Telenhon 24 mit Oleisanschluß, speziell für Lagerung von Lebensmittel und dergleichen geeignet 12380 Agantur der Köln-Püsssfüsrter Rneia-Dampischiffzhrt. Tertreler des fideln-Malatienstes 6. L. Kawer, Malnz. benerdlegentur der Baseler Transport-Versicherrngs-Beseftschaft, 5 1 Die Haftſumme betrug am Anfang des Geſchäftsjahres Me.6 300.— amSchluſſe Mi 6 750.—, Vermehrung Mk. 450.—. Die Mitgliederanteile betrugen am Anfang des Ge⸗ ſchäftsjahres Mk. 5 148.30, am Schluſſe Mk. 5„Ber⸗ mehrung Mk. 816.50. Ildesheim a.., 20. Oktober 1919. 12482 Der Vorſtand: Fr. Hofmann. Mich. Baumgättner, Adam Stein v. Der Auſſichtsrat: J..: Peter Mölter. 10 8889 Insfitur Schwarz M 2,10 Böhere Lehr- und Eratehungsanstalt. Aufaug Januar beginunen neue Tag- u. Abendkurse rur Vorbereitung auf die Realschulschlußprütung. Prospekte und jede gew. Auskunft S386 üder Schule und Prütungseriolge. 0 Dir.J. Muner, Dr. phil. Sossler, staall. gepr. Lehrer. beſonders für Abschluss-Türen passend, zugleich als Sporrhette verwendbar, verschllesabar von Aussen, gegen Einbruch saicher:; 2 8 Handlels-Kurse rur gründl. Vorbereitung für den kaufm. Beruf zsowie rur Welter- Empfiebit beſonders in der ſetzigen unſicheren Zeit. Otto Ganter, Scnlosserel, 87880 Haanheim, Lortslagstrasse 28. Achtung! fàchtungl f Mannheim, P 6, 1 Aſehne. ſaaee betragen die 214 000 OGewinne der prlinb-Jkekeinegen Maueuutre darunter 2 Herinne à Mr. 500 000 Uk. 1000 000 2 Plämien à Mk. 300 000 Mk, 600 000 2 Serlane 3 Mk 200 000 M. 409 000 2 Seriane à Mk. 150 000 k. 300 000 4 Semane à Mk. 100 000 Ak. 400 006 4 Seviane à MK 75 000. 300 003 8. W. Banm 1ee Halbe 1022 Hertel 1088 Kehtel Lose prt Masst k. 42.— Mk. 21.— Mk. 10.50 Mke..25 Llsten-Abonnement Mk..50. Spielplan gratis. Staatl. Bad. Herzb eErger Lotterie-Einnehmer 37 17 m¹ Schrekingers!r. 20 1 1 — MNustiker! 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SOktober 1915 wird hiermit dem Siegfried Mayer hier, 5. 2, der Handel mit Zigarren, Zigaretten und Schreibwaren, ſowie jegliche mittelbare oder unmittelbare Bezeiligung an einem ſolchen Handel wegen Unzuver⸗ Lläſſigkeit in Bezug auf Handelsbetrieb unterſagt. annheim, den 17. Dezember 1919. Badiſches Bezirksamt Abt. III. Anfforderung, Abgabe der Erklärung der ſtenerpflichtigen Seſell⸗ Veranlagung zur außerordentlichen für das Rechnungsjahr 1919. Nach 5 des Geſetzes vom 10. September 1919 über eime außerordentliche für dus Rechnungs⸗ E 1919 und nach 8 21 der Ausführungsbeſtimmungen Bundesrats hierzu haben die Vorſtände, perſönlich antenden Geſellſchafter, Vertreter, Geſchäftsführer oder quidatoren inländiſcher Aktiengeſellſchaften, Kemmandit⸗ geſellſchaften auf Aktien, Verggewerkſchaften, Geſellſchaf⸗ en mit beſchränkter Haſtung und eingetragenen Genoſſen ⸗ ſten ſowie die Vorſteher der inländiſchen Rieder⸗ ungen von ausländiſchen Geſellſchaften dieſer Art in der Zeit vom 15. Dezember 1919 bis 5. Januar 1920 12452 eine Steuererklärung für das fünfte Kriegsgeſchäftsjahr Sbzugeben. Für Geſellſchaften, deren fünſtes Kriegs⸗ a erſt nach dem 30. Juni 1919 endigt, erſtreckt 5 die Friſt auf ſechs Monate nach Ablauf dieſes Ge⸗ aſtsjahres. Vordrucke für die Erklärung werden den ellſchaften durch den Steuerkommiſſär kurzer Hand zugeſiellt. Gegen den, der zur Einreichung einer Erklärung ver⸗ — in, dieſe aber nicht rechtzeitig abgibt, en Geldſtrafen bis zu 500 4 für jede Friſtperſaum⸗ nis ausgeſprochen werden: außerdem wird ein Zuſchlag —.8 bis 10 dom Hundert der geſchuldeten Abgabe er ⸗ oder unvollſtändige Autzaben in der Er⸗ Un AnRarung ſind mit einer Geldſtrafe bis zum Fünffachen der gefährdeten Abgabe Roch mit Gefängnisſtrafe bis der bürgerlichen Ehrenrechte. Mannheim. den 27. Dezember 1919. Der Stenerkommiſſär. Urteil. In der Straſſache gegen beinrich Beir Shefron. Noſe geb. Doiun, Häudlerm ans Fendenheim, in Maunheim Q 6. 10 wehnhäßt, wegen Schleichhandels der das Schöffengericht zu Mannheim am 3. Dezember 1519 zu Recht erkannt⸗ Amaos in gewiſſen—— daneben zu einem Jahr und Verluſt Urteil. Die Angeklagte Noſa Behr geb. Doin aus Feuden⸗ geim iſt des Vergebens gegen§ 1 der Verordnung gegen den Schleichhandel vom 7. März 1918, ſerner des Ver⸗ gehens gegen 8 4 Ziffer 1 der Verordnung gegen Preis⸗ kreiberei vom 8. Mai 1918, beide Vergehen begangen in „Tateinheit mit dem Vergehen gegen§ 1 und 2 der Ver⸗ ördnung des Miniſteriums des Innern dom 19. Npru 1916 betr.„Fernhaltung unzuverlöſſiger Perſonen vom Handel“ ſchuldig und wird deshalb unter Verfällung in e Koſten des Verfahrens zu einer f Geſängnisſtrafe von 14 Tagen und zu einer Geldſtrafe von 200 Mark perurteilt. An die Stelle der erkannten Geldſtrafe tritt, un Falle der Unbeibringlichkeit, eine Gefängnisſtrafe Don 20 Tagen. Der über den Höchſtpreis erzielte Erlös im Betruge von 289 Mark wird eingezogen. Die Gegen⸗ ſtände, auf die ſich die ſtrafbaren Handlungen gegen dle Berordnungen gegen den Schleichhandel beziehen, werden. ſoweit ſie beſchlagnahmt ſind, eingezogen. Der entſchei ⸗ dende Teil des Urteils iſt euf Koſten der Verurteilten Furch einmaliges Einrücken in den Manndelmer General⸗ Unzeiger öffentlich bekannt zu machen. Die Richtigkeit vorſtehender Abſchrift wird beglaubigt und die Vollſtreckbarkeit des Urteils beſcheinigt. Mannheim, den 17. Dezember 1919. Der Gerichtsſchreiber des Amtsgerichts 8 1. 5 genſtand des Unternehmens eee 8 uſammenhängen. Das 1. Band vI.⸗3. 175, tammkapital beträgt Mk. Fiema„Joewe& Eſchell⸗ 20 00— ceſchat fübrer mann in Mannbeim. ſind Hermann rauß, Kauf⸗ chael Maß Loewe iſt mann. Mannheim. und merbegen Gilelſchaf asgeciede.„pent ail beſchräntzer Haftung 1919 ſind Dora Loewe. Der 0 ; nd am tember 1 e ee Gertrude feſtgeſtellt. Wenn ein Mannheim, in die Geſell⸗ Geſchäftsführer beſtellt iſt, eingetreten. Dieſe ſo wird die Geſellſchaft ellſchafter ſind von der Geſ XIV wurde ute Aufgebot. Der Fabritant Karl Roos in Speyer, Burgſtraße Nr. 6 bat als Generolbevollmächtig⸗ ter ſeiner Mutter, der Frau Bernhard Noos Wwe Natalle geb. Dabid hier das Aufge⸗ dot des für die im Grund⸗ buch von Mannnheim Band 279 Hejt 5 Abt. I Nr. 3 auf dem Grundſtück Lagerbuch Nr. 4679 6 1 zu Gunſten des Privatmanns Bernhard Roos hier eingetragene Hypothel über 20 000 ausgeſtellten Hypothekenbriefs beantragt. Der Inhaber der Urkun wird aufgefordert, ſpäteſtens in dem auf Donnerstag, den 22. April 1920, vormittags 11 Ubor vor dem unterzeich⸗ neten Gerichte lI. tock. immer Nr. 114 anheraumten ufgeborstermine ſeine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung derUrkunde erfolgen wird. Amꝰ?07 Mannheim, 20. Dez. 1919. Amtsgericht 3. 9. Anfgebot⸗ Der Kaufmann H. Seiden in Mannheim, H l, 15, hat das. Aufgebot des unterm 30. Dezember 1906 von Kuva Luſtig in Mannheim auf Frau Emma Luſtig in Mann⸗ beim gezogenen und am 2ten Februar 1907 in Mannheim ſäuligen Wechſels üͤber 250 Mk. beantragt. Der Inhader der Urkunde wird aufgefordert, ſpäteſtens in dem auf Donnerstag. 15. Juſi 1920 vormittags 11 Uhr vor dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer 114.2 Stock, anberaumten Aufgebotster⸗ mine ſeine Rechte anzumel⸗ den und die Urkunde vorzu⸗ 18 legen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Ur⸗ kunde erfolgen wird. Am207 Mannheim, 13. Dezbr. 1919. Amtsgericht Z. 9. Bum Handelsregiſſer B Vand III.⸗Z. 44, Firma „Badiſche Aſſecuranz ⸗Ge⸗ ſellſchaft Aktiengeſellſchaft“ in Mannheim wurde heute eingetragen: Am?08 Wilhelm Bögeholz, Mann⸗ heim, und Ella Liehr, Mannheim, ſind als Ge⸗ ſamtprokuriſten beſtellt und rechtigt, gemeinſam oder je in Gemeinſchaft mit einem Vorſtandsmitgliede oder einem anderen Proku⸗ riſten die Geſellſchaft zu vertreten und die Firma zu zeichnen. Mannheim, 24. Deg. 1919. Bad. Amtsgericht Re. I. Freitag, den 2. Jannar I. Far die Verbraucher. Nager⸗ oder Buttermilch: 8150 74 Neis: 200 Gramm zu M marke 8 in den Aufgebot. Die Frau Katharina Bor⸗ in Harſum vertreten durch Rechtsanw. Juſtizrat Förſter in Hildesheim, hat das Auf⸗ gebot des 3½ igen Hypo⸗ ihekenpfandbriefs der Ryei⸗ nlichen Hopothetenbank in Mannheim Serie 78 Oitera C Nr. 19122 über 500 M. be⸗ antragt. Urtunde wird aufgefordert, ſpäteſtens in dem auf Don⸗ nerstag, den 29. Juli 1920, vorm. 11 Uhr vor dem unter⸗ eichneten Gericht I. Stock, uee Nr. 114 anberaumten ufgebotstermine ſeine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, die Kraftloserkldrung derUrkunde erfolgen wird. Am207 Mannheim. 18. Dez. 1919. Amtsgericht Z. 9. um Handelsregiſter B vond XVI..5 wurde heute eingetragen: Am208 Firma„Geſellſchaft— Ueberſeeprobukte mit ſchränkter Haftung“ in annheim, D 7 Nr. 6. Gegenſtand des Unterneh⸗ mens iſt: Der Handel mit Waren aller Art, insbeſon⸗ dere der Import und Ex⸗ port von überſeeiſchen Le⸗ beus⸗ und Futtermitteln, ſowie die Beteiligung an verwandten Unternehmun⸗ gen. Das Stammkapital beträgt 900 000 4. Ge⸗ ſchäftsführer iſt Stefan Blum, Kaufmann, Mann⸗ eim. Geſellſchaft mit be⸗ chränkter Haftung. Der Geſellſchaftsvertrag iſt am „Dezember 1919 errichtet. Jeder Geſellſchafter Lann die Geſellſchaft mit ein⸗ — Künd afriſt auf den Schluß eines Ge⸗ ſchäftsjahres kündigen. Be⸗ kanntmachungen der Geſell⸗ ſchaft erfolgen durch den Deutſchen Reichzanzeiger. Mannheim, 27. Dez. 1919. Zum Handelsregiſter B Band XIII.⸗Z. 18, irma„P. Hoffmann& täden, Eiſe Maſchinenfabrik, Geſell · ſchaft mit beſchränkter Haf⸗ tung“ in Mannheim wurde heute Am208 Richard Schumann, Mannheim, iſt als Geſamt⸗ prokuriſt beſtellt. Mannheim, 24. Dez. 1919. Bad. Amtsgericht Re. I. Amtiche Veröffenllichungen der Stadtemelnde gelten folgende Marken: Liter die Marke 98. für die Kartoffelerſatz⸗ olonialwaren⸗Verkaufsſtellen—1808. Fleiſch: In der Woche vom 29. Dezember 1919 bis 4. Ja · nuar 1920 kommt zur Vertellung: 125 Gramm ausl. Speck zu Mt..33 auf die Kolonſalwarenmarke 228 und auf die Fleiſchvollkarte 125 Gramm fiiſches Fleiſch. davon ½ in Wurſt. Speckausgabe erfolgt am Mlit⸗ woch, den 31. ds. Fleiſchausgabe am teitag, den 2. Januar und Samstag, den 3. Januar 1920. Auslands margarine: Die Reſtbeſtände zum Preiſe von Mt 12.25 das Pfund markenfrei. Brot oder Mehl: 375 Gramm Brot oder 250 Gramm Mehl für die Kartoffelerſatzmarke 9. Die Marken müſſen bis ſpäteſtens Samsiag, den 3. Januar beim a00 e Pig. die Vuich e: Limburgerkäſe 1 ramm zu g. konſervenmarke 12 in den Verkaufsſtellen 401—540. rſorgung: Am Diengtag, den 30. dſs. wurden 75 rozent ſüße und 25 Prozent ſaure Vo ilch verteilt. 11. Für die Gerkaulsttenen. Zur Abgabe ſind bereit: Gemüſe⸗Suppenwürfel(100 Gramm): 2 Würfel zum Ber⸗ braucherpreis von 40 Pfg. das Stüick(nicht wie auf⸗ edruckt 45 Pig.) für die Kolonialwaren⸗Verkaufs· ſtellen—1608. Speiſemöhren: Für die Kartoffelmarle 234 5 Pfund Speiſemöhren. abzuholen. Die Empfangsbeſcheinigungen ſind von den Verkaufsſtellen 85—208 am tag, den 2. Jan., bei der Kartoffelſte 5 Vormit⸗ Zimmer 54, Kartoffelverſorgun . Infolge der Sperrung des Güterbahnhofs durch das ffer Hochwaſſer iſt der Kartoſſel verſand nach Mannheim dor⸗ erſt unterbrochen. Die Ausgabe von Kartoffeln iſt darum in der toffeln lommen un peiſemöhren Daneben werden 900 Gramm Reis und 375 Gramm Brot als Kartoffelerſatz ausgegeben. Verzeichnie der Kranlenläden. Bis auf weiteres eben fo außerhalb des Beſtenverſahrens auf Beſucher⸗ 5— Verkaufsſtellen Waren 7 Krankenmarken ab: und a) Kolenialwaren und Kartoſſeln: Horn, D 5. 3: Harter, N u 5. 26; Jürg, ſtraße 9; Hochſtein, Rheindammſtr. 66; 4. 22; Beck, J Za. 1 Müller, Peinrich Lanzſir. 885, Diling. Windmübl⸗ reiber, Gon⸗ mann 5 Waßmann Wwe. bei Der Inbaber der En VBad. Amtsgericht Re. I. 28—9 e U⸗Wenn aber mehrere. 155 und———5 ſchäftsfübrer beſtellt ſind, 55 ſchloſſen. ſe iſt jeder der Geſchäfts⸗ 2 Hand X VIII.-8. 99, fütrer für ſick allein be⸗ Elektro⸗Motoren⸗ rechtigt, die Firma zu ver⸗ Pent Mannbeim Paul treten. Bekanntmachungen Koeſtner in Mannbeim. der Geſelſchaft erfelgen ius Winterhalter, Deniſchen Reichs⸗ im, iſt als Proku ⸗ Maunbei N. m i— 55 afts⸗ im, 20. Dez. 1919. — 9 5—— 125 Bad. Amtsgericht Re. 1l. ellung von Elektro⸗ um Güterrechtsregiſter en und 3 Ban apparaten. m Band XX.-. 187. bach, 55 inrich Fries“ in Neenelde Larß Föbren. 3 delt iſt als okuri ellt. 10 7 Band XX.-3. 176, „Jakob Naſſauer“ Mannhbeim, Kirchen⸗ aße Nr. 10. Juhaber iſt ob Naſſauer, Kauf⸗ dutene ã g: roßhand 115 Lebensmittel und Ko⸗ lonialwaxen. Mannheim, N. Det. 1919. Bad. Amtsgericht Re I. Handelsregiſter B Band XVI—2 4 wurde Wieme„elg-Erpert. sgeſellſchaft mit be⸗ ränkter Haftung, in ſunheim, Friedrichsplatz Ar. f, igniederlaſſung, den 79 ———7: Der Handel mit ereneeec. t i Ferbeleelclhe ebe⸗ vorzunebmen, die auch miiielbar mi der Ve⸗ a5 an Amꝰe07 eite 68: Wiſhelm Mar⸗ kert, Bankbeamter und Ka⸗ tharina geb. Gilbert in Mannheim. Vertrag vom 4. Dezember 1919. Güͤter⸗ trennung. Mannheim, 27. Dez. 1919. Vad. Amisgericht Re. I. Zum Genoſſenſchafts⸗ regiſter Band J.⸗3. 18, Firma„Spar⸗ und Dar⸗ leihkaſſe Sandhofen⸗Schar⸗ hof, eingetragene Genoſſen⸗ ſchaft mit unbeſchrönkter Haftpflicht“ in Sandhofen wurde heute eingetragen: Michael Weiland J iſt durch Tod aus dem Vor⸗ ſtand ausgeſchieden. Peter Rupp, Baumeiſter, Mann⸗ heim⸗Sandhofen iſt in den Vorſtand gewählt. Am208 Mannheim, 24. Dez. 1919. Bad. Amtsgericht Re. J. Zum Bereingregiſter Band VIII.⸗Z. 1 wurde beute eingetragen: Am208 „Spielvereinigung Mann⸗ heim Sandhofen“ in Mannheim⸗Sandhofen. Mannheim. 24. Dez. 1919. Amisgericht Re.. tardplatz 9; Wießner, Eichendorffſtr. 19; Böbel, Sauren⸗ tinsſtr. 3; Konſum⸗Verein, Beilſte. 20; Hülter, Neckarau, Schulſtr. 89; Konſum⸗Verein, Neckarau, Luiſenſtr. 82; Kirchgeßner, Feudenheim, Zietbenſtr. 25; Müller Witwe, Käfertal, Ladenburgerſtr. 20; Gleißner, Waldhof, Ov⸗ pauerſtraße 11; Konſum⸗Verein, ldhof, Luzenberg: Scherer, Rheinau, Neuhoferſtr. 12b; Guldner, Sandhofen, Deutſche Gaſſe 21. d) Bnutter und Eier: »Petry, F 6. 8; Binder,“B 4. 6;„Schreiber, P 5. 1; „Brunn, Heinrich Lanzſtr. 41; Faber, Meerfeldſtr. 48; Dörr, Bürgermeiſter Fuchsſtr. 8; Matori, Käfertaler⸗ ſtraße 67; Hülter, Neckarau, Schulſtr. 89, Konſum⸗Verein, Neckarau, 25 1 05 32; Kirchgeßner, Feudenbeim, Zie⸗ thenſtr. 25; Müller Wwe., Käſertal, Ladenburgerſtr. 20; Gleißner, Waldhof, Oppauerſtr. 11; Konſum⸗Verein, Waldhof, Luzenberg; Scherer, Kheinau, Neuhoferſtr. 12b; Guldner, Sandhofen, Deutſche Gaſſe 21. Die mit bezeichneten Geſchäfte führen auch Kartoffeln. Neueintellung der Vollmüchbezugsberechtigten im Stadt⸗ teil Lindenhof. den 2. Januar 1920 muß die Vollmilch für den Stadtteil Sindenhof in folgenden Verkaufsſtellen geholt werden: Heinrich Schwarz. Bellenſtr. 5: Joſef Kellerſtr., Bellen · ſtraße 8 27—88, Gontardplaz. Joſef Faußer, 5 Lina Rößig, Lindenhofſtr. 10: Lindenbofſtr.—18. Wilhelm Härle, Meerfeldſtr. 30: Meerſeldſtr.—30, Gontardſtr. 40 bis Ende. Ab Freitag, de. Au Barther, Gontardſtr. 17: Lindenhoſplatz. Ren⸗ 1228 2——20. Gontardſtr.—24, Lindenhofſtr. 14: Lindenhofſtr. 20—37. KLaroline Meurad, Bellenſtr. 82: 8 26—48. Heintich RNeinwald, Eichelsbeimerſtr. 26: Eichels⸗ merſte. Chrin. Reichert, Rheindammſtr. 38: Rheindamm⸗ 21—27, Eichelsheimerſtr.—19, Rheinauftr.—10. ilh. Grimm, Rheindammſtr. 49: Rheindammſtr. 11 bis Ende, Meerlachſtr.—11. Karl Senges, Meerfeldſte. 55: Meerwieſenſtr., Meer⸗ äckerſtr., Meerfeldſtr. 63—82. Herm. Stiefel, 23: Waldparkſtr. 22 bis Rheinvillenſtr., ndteilſtr., Meerlachſtr. 31 bis e. — Sahmidt, Waldparkſtr. 16: Stephanienpromenade, Waldparkſtr.—20. Sud. Hammer, Bellenſtr. 61: Lindenhoſſtr. 62—84. inr. Münch, Windeckſtr. 11: Windeckſtr.—37, Meer⸗ ſeuried Beipguee, elerr. 5. r. zwänger, enſtr. 54: Eichelsheimerſtr. 54 3 riedr. Dört, Meerſeldſtr. 51: Meer r. Bellenſtr. 58—56, Nerrloct. 12—29. —2 Frank, Rheindammſte. 58: Rennershofſtr. 21 bis Ende, Rheinparkſtr., Rheindammſtr. 28 bis Ende, Eichels⸗ heimerſtr. 20—25. Wilh. Burkbardt, Meerſeldſtr. 48: Meerfeldſtr. 31—39. Chr. Knüßzl, Meerlachſtr. 41: Emil Heckelſtr. 12—28, Meerfeldſtr. 84 bis Ende. Wundling, Lindenhoſſtr. 92: Dindenhofſtr. 88 e. Gg. Gckart, Emil Heckelſtr. 4a: Waldparkdamm—5, Hardtiſtr., Schwarzwaldſtr., Emil elſtr. 2a—10. Ludwig Bopp, Bellenſtr. 78:. 68 bis Ende, Windeckſtr. 41 bis Ende. Die Kunden der Emil elſtraße 91 bie Ende werden — der Milchhandlung Hauck, Viehhofſer. 7 bo⸗ Städtiſches Lebensmittelamt C 2. 16/8 Stiſtungstratswahlen. Der Bürgerausſchuß hat hente in die nachſtehenden Stiftungsräte gewählt: StdR a) Max und Otto Hirſchhorn⸗Stiftung: Joſef, 1 rmſtädter Hermann, Rechtspraltikant, 3. Robert, Kaufmann, 4. 4 8 Bankier, 5. Steiner Karl, Geh. Negierungsrat, rau duard un e Traumaun⸗Stiſtung. bis 28. September 1928: Engel Alfred, Glafer. Vorſtehendes wird mit dem An oͤffentlich Lekaunt aee daß die Wahlakten 8 Tage lang zur Einſicht der hlberechtigten in der Stadtratsregiſtratur(Kathaus, N J) aufliegen und daß etwaige Einſprachen oder Be⸗ 71 gegen die Wahl in derſelben unerſtrecklichen dem iſt, von der Bekanntmachung an gerechnet, bei ürgermeiſteramt anzuzeigen und unter Bezeichnung der Beweismittel auszuführen ſind. Mannheim, den 22. Dezember 1919. Oberbürgermeiſter. Die fladtiſ Volksbader ſind am 31. Dezember bis 6 Uhr abends geöffnet. Sted Maſchinenamt. Belanntmachung. Am 1. Januar 1920 treten folgende W in Kraſt: * 1. Waſſerpreis. Die Mindeſtgebühr beträgt 5 Prozent des Mietwertes, der Grundpreis 33% 4; der Mehrverbrauch iſt mit 36 3 für den Kubikmeter zu vergſten, Verbrauch zu gewerb⸗ lichen, induſtriellen und kechniſchen Zwecken: für die erſten 10 000 Kubikmeter 35 4, für 10 0001—30 Kubikmeter 84 3, für 30 001—50 000 Kubifmeter 33 3, über 50 000 Kubikmeter 32 4 für den Kubikmeter. Alle Preiſe ſind feſigeſett auf der Grundlage eines Preiſes von 114.50„ für die Tonne Fettflammnuß⸗ kohle II frei Waſſerwerk⸗Mannheim. Bei jeder— e kung der Kohlenpreiſe um je eine volle Mark für Tonne erböht ſich der Preis für den Mehrverhrauch und eüt die Großabnehmer um 15 3 für den Kubikmeter. 2, Gasyreis. Der Gaspreis beteägt 50 4 für den Kubikmeter; die Staffelung wird aufgehoben. Für das durch Münzgos⸗ meſſer abgegebene Gas ſind für ſedes im Geldbehälter befindliche 10 4 Stück 24 nachzuzablen. Dieſe Preiſe ſind feſtgeſezz auf der Grundlage eines Preiſes für die Gasförderkohle von 107&4 für die Tonne frei Gaswerk Mannbeim. Bei jeder Erhöhung der Kohlenpreiſe um etne volle Mark für die Tonne der für den Kubitmeler. 3. Steompreis. Der Preis bettägt kinbesdich is 4 fftr die Kilowatt ägt einheitlich 11 0 ſtunde; die Staffelung wird aufgehoben. R. Kraftſtrom. nach dem Verbrau ſtunde; Mindeſtpreis bei Gewährnng von Betriebsſtun⸗ den⸗ und Verbrauchsrabatt 40 J für die Kilowattſtunde. 8. Einheitstarif. Fer jede Kilowattſtunde 28 5; außerdem gebühr für die erſten 2 Kilowatt 480&, für die folgenden 4. Kilowott 390, für die folgenden 9 Kilowatt 280 K, für die weiteren Kilowatt 150 4 für 1 Kilowatt. Der Einbeitstarif C findet nur Anwendung auf indn⸗ ſtrielle und gewerbliche Betriebe, die den Strom über⸗ 3 855 55 Worenhed Kaffees, Wirtſchaf⸗ els, Kinos un renhäuſer ſind von der An⸗ wendung ausgeſchloſſen. . Doppeltarif. Jährliche Gebühr für das Kilowatt Anſchlußwert 20 K. jedes Kilowatt Leiſtung der für die Anlage nor⸗ wendigen Transformatoren 200. Strompreis: inner⸗ balb der Sperrzeit Lichtſtrompreis, außerhalb der Sperr⸗ zeit Kraſtſtrompreis(). Vorſtehende Strompreiſe ſind feſtgeſetzt auf der Grund⸗ lage eines Preiſes für Fetiflammnußkohle II1 von 111.50 Mark für die Tonne ſrei Elektrizitätswerk Mannheim. Bei Steigerung der Kohlenpreiſe um eine volle Mark für die Tonne erhöhen ſich: der Lichtſtrompreis um 1,00 JJ für die Kilowattſtunde, der Kraftſtrompreis um 0,50 für die Kilowattſtunde, der Strompreis nach Tarif Oum 90,25 3 für die Kilowattſtunde; die Jahres⸗ gebühr für Abnahme nach Einheitstarif C: für die erſten 2 Kilowatt um.60&, für die folgenden 4 Kilowatt um .50 4, für die folgenden 9 Lilowatt um.—&, für —— weitere Kilowatt um.60%½; für Strom zu Re⸗ ervezwecken(): die Gebühr für jedes Kilowatt Anſchluß⸗ —5 55 3, die Gebühr für jedes Kilowatt Zeiſtung um 1. Die Beſtimmung über die Kohlenklauſel findet beim Woſſer⸗, Gas- und Strompreie ſinngemäße Anwendung bei Verwendung einer anderen Kohlenſorte oder eines anderen Brennſtoffes als Kohle. 4. Straßenbahntariſ. a) Bartarif:—5 Teilſtrecken 35 3, 6 und mehr Teil⸗ ſtrecken 45 3, Kinder von—12 Jahren ein⸗ 5 l 20 8. W 1 etzkarten: onatskarten Jahreskarten für Mannheim⸗Ludwigshafen 50 4 600 4 Mannbeimer Netz 40 480 + 6) Monatsſtreckenkarten:—5 Teilſtrecken 28 4, 6 und mehr Teilſtrecken 35&. g d) Wochenfahrſcheinhefte für äglich zweimalige Fabrt: —6 Teilſtrecken.80 4, 6 und mehr Teil⸗ ſtrecken.60 4. Beſondere Wochenfahrſcheinhefte für täglich viermalige ürt werden nicht mehr au eben; es können aber zwei enſaheſchen⸗ e für eine Woche gelöſt werden. Die Einkommensgrenze für die von Wochenfahrſcheinheften wird von 3000 auf 5000& erhöbt. Mannheim, den 23. Dezember 1919. Bürgermeiſteramt. Teſurht werden 15—I7fährige gediegene Mädchen in nur gute Häuſer für Stellung tagsüber. Perſönliche Vor⸗ heim St Wannheim, N 6. 2 Stock, Simmer. ich 60.—46 4 für die Kilowatk⸗ Roſengarten. Die für Benützung der Sale und Einrich⸗ tungen des Noſengartens werden mit Wirkung vom 1. Januar 1920 ab wie folgt feſtgeſetzt: 1. Saalmiete: Nibelungenſaal 400., Muſenſaal 280 4, Verſammlungsſaal 100 4. 2. Einlaßgebühr: Von jeder Perſon über 14 Jahren iſt eine Einlaßgebühr von 20 3 zu entrichten durch Löſung von 2 Einlaßkarten zu 10 3. Kleiderablage: Für Benützung der Kleiderablage de⸗ trägt die Grundgebühr 40 3, in Ausnahme⸗ (bei Volkskonzerten, politiſchen Verſamm⸗ ngen uſw.) 20 3. Der Stadtrat. St28 In leßzter Zeit ſind elektriſche Anlagen in außerordenk⸗ lichem Umfange angemeldet worden. So liegen allein etwa Antragsſcheine auf Setzen von Zäßteern zur Inbetriebnahme fertiger Anlagen vor. St 148 Es iſt bei der verminderten Leiſtungsfähigkeit der Zählerfabriken trotz aller Bemühungen unmöglich, die er⸗ ſorderlichen Zähler in abſehbarer Zeit zu beſchaffen; auch reicht das vorhandene Perſonal nicht aus, um alle Ar⸗ beiten mit der gewünſchten Beſchleunigung zu leiſten. Wir können daher die Wünſche auf alsbaldige Inbetrieb⸗ ſetzung fertiger Anlagen nicht befriedigen, ſondern müſſen den Warogſtenern überlaſſen, ſoweit Gasbeleuchtung dor⸗ nden iſt, dieſe beizubehalten und im übrigen ſich durch chaffung von Kerzen, Petroleum und ſonſtigen Be⸗ leuchtungsmitteln zu helſen. Direition der ſtädt. Waſſer⸗, Gas⸗ nud Hektr.⸗Merke. — Städiſſche Spariaſſe Maunheſm. Wegen des erfahrungsgemäß ſtarken Andranges en den Schaltern der Städt. Sparkaſſe können Zinsgutſchriften in Sparbüchern und Entleerungen don Hausſparkaſſen während des Monats Januar nicht rollzogen werben. Zinsgutſchriften können dagegen jetzt ſchon vorgenom⸗ men werden, wenn Aenderungen im Sparbuch nicht—— in Ausſicht ſtehen. St Petroleum. Gegen Abtrennung der Marken 4, 5, 6 und 7 der 22 Karte ſe ½ Lir. Segen Abtrennung der Nerken 3 und 4 der granen Karte ſe ½ Ltt. in den— Sti ag — bezeichneten Verkaufsſtellen. Städt. Petroleumverteilungsſtelle. det 9 Nummer 2050. S120. Die Berwaltung. Versteiseruns. Wir verſteigern am 12800 Freitag. 2. Januar, vormittags 10% Uhr im Binnenhafen bei der Lagerhalle der Firma Mag Meyer: mehrere Wagemfadeagen Walskos öffentlich an den Meiſtbietenden Treffpunkt: Binnenhafenbüro, 2, Neben Sägewert Otto Janſohn& Co, pünkiiich 10 Uhr. Güteramt. Verſteigerung. Am Freitag, den 2. Jannar 1920, vormittzags 11 Uhr, wird im Hauptgüterbahnhof, oberer Sand, in der Nähe der Mittelrheinhalle, ein Wagen 12308 Weisskraut meiſtbietend gegen ſofortige Barzahlung verſteigert. Rann den 30. Dezember 1919. Güteramt. elnildge Mentegeung. Im Auftrage des Herrn Rechtsanwalt Dr. Eulan in Offenbach als Bevollmächtigter des Teſtamentsvollſtreckers Herrn Bankier Heinrich Emden in Frankfurt a. M. im Nachlaß des Schriftſtellers Dr. Leopold Nitter von Sacher⸗ Maſoch und deſſen Ehefran zu Lindheim, verſteigere ich am 6. und 7. Jannar 1920, von vormittags 10 Uhr an zu Sindheim, Oberheſſen, in der ehemaligen Wohnung der Erblaſſer den geſamten Mobiliarnachloß. Darunter befinden ſich Gemälde, Bilder, antiie Möbelſtücke, ſonſtige Möbel, Haus⸗ und Wirtſchaftsgeräte und dergl. mehr. Büdingen, den 2. Dezember 1919. 2240˙ Nebelk, Gerichtsvollzieher in Büdingen. Brennholz Nart- und Weichholz liefert prompt ins Haus. Heinrich Söliner, Fernruf 7308. Brennholz-Schneiden mit fahrbarer Bandsage(auch Spalten für Private) wird stets angenommen. B79ʃ6 Stsfan Ussmann Schimperstr. 24 part. Angebet. Reu, du m ab Koblenz mit Ausfuhrgenehmigung der Besatzungsbehörden zum Tagespreis, heute ca. Mk. 40, pro Zentner. 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Wir be⸗ 235 oyveſter 1610. 15 klagen den Verlust dieses eifrigen Förderers unserer Oesellschaft;— 10 mit ihm ist uns ein treuer Berater verloren gegangen. Sein 7 8 14 5 Glatt beſonòerer Anzeige 5 Andenken werden wir allezeit dankbar in Ehren halten.—.—. 2 BERLIN, den 23. Dezember 1919. 8 Anna Gchanharoͤt ally Feuchtwanger Aarl Obflor 1 Aufsichtsrat und Vorstand der 3 n erio 0„F rankona“ IN 2 75 Felzollafr. 7. 25 1 Rfick- u. Mitversicherungs-Akt.-Gesellsch.——%ͤ ʒv ̃——“˙ 12526 25— E 2 NMußig Glati Narten 5 LCubeus Gchuy Einel Paꝛibis 10 Verlobla 0 Sndenhenm aee, Dietriq; Mieqdmanuu Oestern vormittag verschied Gr. Merzelalr. 8 bei burg/L. Meufahr 7020 Verloõte Oimshetm 10 8— 7 Bannhofstr. circhentsr. 4. Kirchen⸗Anſage. in Mannheim. Epangeliſch-yroteſtantiſche Gemeinde Donnerstag, den I. Jannar 1920 Neufaht. 75 Da Meber In dem Entschlafenen, der dem Aufsichtsrat unserer Oesellschaft Aarl Fraul seit dem jahre 1918 angehörte, verlieren wir einen eifrig n Telallarts,errche: Morgens 0 Uhr Pred. Marrer 8 14. 8 Achtnich; morgens 10 Uhr Pred., Pfr. Achtnich.— Kont Förderer, Freund und Berater, dem wir stets ein treues und ee Verloõte tche: Mot 5 D.— dankbares Andenken bewahren werden. 8 m81 101 6 5 1 fere de, BERILIN, den 23. Dezember 1919. f MRosd. Tiles eeee fr. +2 9 aeee Wwect C 0 Aufslchtsrat und Vorstand ler Predigt. Pir Hag 5 der„Irkixeligidſe Gemeinde. Rüekverslcherungs-Gesellschaft gaud. IThereſe Besler „Europa“, FFFFFFFFCCCCC Carl Jmijo Damen- u, Herren-Hüie Berlobe⸗ werden nach modern. Formen wlie ueu umgepreast 1 R. Hetzler, U 2, 3. 11048 Augsburg. Mannßeun. eee 2881 7. Juuuat 7820. f 4 1 Statt jeder besonderen Anxeige. Danksagung.—— * 1 1 Unsere innigst geliebte Mutter, Schwieger⸗ Für dle vielen Beweise liebevoller Teilnahme an- Lina SHaͤrtlein 1 mutter und Grossmutter länhich des uns betroffenen schweren Verlustes, danken wir 5 herzlichst ̃ 12300 Hugo Hery Frleda Auch geb. kesler 5 Verlobte. Ffau und Angehörtge. Walqgoſnr. 1 Dirggefne. 35 9 Neuſaßr 1920. 1 geb. Rosenfeld 7 7 1 ist nach ſcurzem schweren Leiden im 31. Lebens- 2 Als Verloõte grußen jahre sanſt entschlafen. 7 2 enſtändigem, jungen Madchen 2 P 11 Collin b. M Tocſles-Anzeige. zu einer cuten Existenz Malßhiloe Nenjqhlet 10 auline ge We Melgebeugt machen wir die trautige 81 0 Hermaun Nogla „ Angebo n 8 an Marie Bayerthal geb. Mayer 8 dass unser 29 85 Sohn 0 Seelr, Obecnd Helene Lamm geb. Mayer Dbetrabe. 58016 Qteuſaßr 792⁰ Jacob Bayerthal Ernst Erkahrener 1 Dr. Fritz Lamm., Veeee. Raufmanns 8 Praatkan e.. Viapebeg; Perte e 115 den 29. Dezember 1919. in tieter Trauer: Ausſchreiben v. Rechnungen 2 45 4 8 W. Bauschert, Metzgermelster ie. Nachmitiags 4 Uhr ab TꝛR maum Die Einãscherung findet in der Stille statt. Aungebote unter C. O. 73 und Frau ged. Kieesattel. an die Geichsltsſtele B7818 Naul Gweicaròt Von Beiſeidsbesuchen bittet man Abstand xv Mannheim(Meerteldstr. 78), 30. 12. 1910.. wer nimmt ein 8 Verlobte nehmen- Die Beerdigung findel Preitag. nach- Monate alte⸗ 97886 4 mitiags 3 Uhr, hiall. r 15 N5. 45 4 le dedesuehen bitten wir absehen andchen) u 101865 MNemfahr 2920 5 1 55 Auskunſt ertellt die Ge⸗ E 10 1 ſchäftsſtelle ds. Bl. 10 prima Welsskraur W In Deine Flände be ehle ſch meinen ſund 10 bel Mehrab⸗ ter f ö— Die am 20. Dezember 1919 2 1 4 z 11555 Erna Onn 191 Am 22. ds. Mts, motgens 8 Uhr. verschled nach kurzem. schweren Hacklche Toch erd— Eruſt Vauli 1 Leden mein innigeigeliebter Oette, unser treusorgonder Valer, Schr, 2* Ichterchens Verlobre dcader, Sctwager und Ondel 804³ O vaeen aa 2 5 Hanns Ulsmann 6 Frau Ellen Wennhetn, Bafenhanſen 1 1 75 81— leh Nies geb. Grueben. u. Miruen. uur la. Wate. 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