— — f5 Samstag, 3. Jammar. —— I we e 8 — U ————————5r—ꝙ 2— Wählarbeit. möchte, zu jedem Entſchluß unfähig. ſinnten Führer hat man eingeſperrt oder eingeſhüchtert und nie Entſchlußtraft aufbrachte, mim die rufen, denn herrenlos kann dieſes Land doch nicht Abend⸗Ausgabe. euilleton i. D:fl. Maderno, für Cokales und den übrigen redaktionellen Teil: r Handel: Dr. Kl. Pfab, für Anzeigen: Karl Hüsel. halbe Wege, halbe Mittel, halbe Talen. Von Abg. Adam Müller⸗Guttenbrunn. Der ſchnöde Friede von St. Germain hat für Deutſch⸗ Bſterreich nur ein einziges Zugeſtändnis enthalten: die Wie⸗ dervereinigung mit Deutſchweſtungarn. Das während des Krieges ſo laut verkündete Selbſtbeſtimmungs⸗ recht der Völker, das zuletzt gegenüber dem deutſchen Volke an allen Grenzen Oeſterreichs mit Füßen getreten wurde, es iſt an dieſem einen Punkt zur Geltung gekommen. Das Land der Heinzen und der Heidebauern, das ſeit den Urzeiten zur Oſtmark gehörte, das ſchon hundert Jahre vor dem Erſcheinen der Madſaren in Europa deutſches Grenzland war, es ſollte etzt wieder, mit Oeſterreich vereinigt, die Grenze des deut⸗ ſchen Reiches werden. Aber wir haben den Anſchluß an das deutſche Reich zau⸗ dernd hinausgeſchoben, bis er uns von der Entente„ver⸗ boten“ wurde. Wir haben dann auch die Vereinigung mit dem Heinzenland hinausgeſchoben, bis eine neue ungariſche Regierung ſich mit ihrer ganzen Werbekraft auf die uns zuge⸗ ſprochenen weſtlichen Komitate warf, das Anſehen Oeſter⸗ reichs bis auf den Grund erſchütterte und die Bevölkerung beredete, daß unſere Anſprüche auf dieſes Gebiet null und nichtig wären, daß auch die Mächte der Entente längſt anders darũber dachten. Und keine offizielle Warnung aus Wien ſtörte dieſe dema⸗ Man hatte hier ja immer nur ver⸗ tende Worte auf die Hilferufe aus dem Heinzenlande ge⸗ habt und zeigte ſich trotz wiederholter Anläufe, als ob man Der alte Fluch des auf halben Wegen und mit halben Mitteln Hauſes Habsburg, hat ſich leider auch auf halben Taten zauderhaſt zu ſtreben, 2 Republik Oeſterreich vererbt. Immer kühner wurde die Gegenbewegung in Ungarn. Der„Miniſter für Minoritäten“ bereiſte das Heinzenland wiederholt und hielt die Werbereden für das Verbleiben der Deutſchen bei ihrem„Mutterland“ Ungarn, die Budapeſter Regierung ernannte kürzlich den Grafen Sigray zum Regie⸗ rungskommiſſär für Weſtungarn und es ſetzte jetzt auch die Wahlbewegung für das ungariſche Abgeordnetenhaus ein. Graf Sigray erklärte Weſtungarn für den eigentlichen Stũ tz⸗ pDunkt der Gegenrevolution, nur von hier aus und aur mit Hilfe dieſer braren Deutſchen könne die Ordnung in Ungarn wieder hergeſtellt werden. Und ſo dürfen die an Deſterreich ſeſallenen Heinzen und Heidebauern ſetzt tun, was ihnen ſtaber nie geſtattet war, ſie dürken deutſche Abge⸗ erdnete nach Budapeſt entſenden— aber nur ſolche, die für Er Verbleiben beim„Mutterland“ ſind, denn ihre anders ge⸗ auf jede Weiſe mundtot gemacht. Da man in Wien früher Vertreter aus dem Heinzenland öſterreichiſche Nationalverſammlung zu berufen, geht Ungarn jetzt naturgemäß daran, ſolche nach Budapeſt a1 be⸗ ein, ungendwobin muß es doch gehören. Und man nimmt in dem ſchlappen Wien nicht eimnal Kenntnis von dieſer Lage in der alten, neugewonnenen Pro⸗ Dinz. Der Herr Staatskanzler Dr. Renner hat einer großen Abordnung aus dem Heinzenland zwar einmal verſprochen, die Angliederung werde bis Weihnachten voll⸗ogen ſein, aber das iſt wohl länaſt wieder vergeſſen in der Wener Herren⸗ gaſſe, ſo wie ſo viele andere Zuſagen in dieſer Angelegenbeit vergeſſen worden ſind. Die Entente ſelbſt mußte auf den Plan treten und Wien aufmerkſam machen auf die Vorgänge in unſerer nächſten Nähe. Clemenceau, der Präſident des Ober⸗ en Rates in Paris, warnte in ſeiner fünaſten Note nicht nur orarlberg und Tirol vor ihren Abfallbeſt⸗ebungen, er wen⸗ bdete ſich in ſchärfſter Weiſe auch gegen die Bewegung„in den ehemaligen gegen Oeſterreich. weſtungariſchen Komitaten“ In den ehemaligen weſtungariſchen Komitaten! Die ganze Wucht einer unabänderlichen Tatſache ſpricht aus die⸗ ſer Wendung. Clemenceau warnt Ungarn mit einer großen Beſte vor jedem Verſuch, die territorialen Beſtimmungen des Bertrages von St. CEermain zu verletzen oder ändern zu wollen oder auch nur eine Volksabſtimmung anzuſtreben, denn eine ſoſche ſei im Vertrage von St. Germain nicht vor⸗ eſeßen. Und er kündi⸗t an. daß die Entente ſich ſolchen bungen mit allen Mitteln widerſetzen werde. Iſt jetzt der Tag der Klärung und der Heimkehr des Hein⸗ nlandes gekommen Man ſollte es meinen. Aber der Herr aatskansler bot in dem Bericht über ſeine Bittfahrt nach Paris wohl mit Befriedigung über die innere„Entſnannung“ geſprochen. die uns dieſe Note Clemenceaus binſichtlich Tiruls und Vorarlberos gebracht babe. des Heinzenlandes je⸗ doch gedachte er mit keinem Worte. Ich nerſane es mir, die Gründe dieſer höchſt auffaſlenden Entbattſamkeit bier aufzm⸗ decken, ſie führen gradaus purück auf das Grillnarzerſche Wart von dem Zanbergeiſt der halben Wege, der halben Mittel und der kalben Taten. Der pſychologiſche Augenblick, das Hein'enland wübrend der bolſchewikiſchen Herrſchaft des Bela Kun unter dem Inbel * „der Bevölkerung keimzuholen, wurde verſäumt, meil unſere Soialdemafraten ihren ungariſchen Genaoſſen nicht entaeben⸗ treten wollten. Wird der jetige Augenblick mieder verſäumt, weil die Cbriſtlichſoziaken in Oeſterreich dem chriſtlichen Regi⸗ ment in Ungarn ſo ſympathiſch gegenüberſtehen? Iſt es nicht endlich genng der unfruſtbaren Klaſien⸗ und Partei⸗ poſitik? Wir fordern, daß endlich Staatspolitik in dieſem tot⸗ kranken Staat gemacht merde. Und dieſe Staatspolitik erfordert, ohne Zaudern, zu nebmen, was uns auf Grund des Rechtes der Selbſtbeſtim⸗ mung der Völker gegeben wurde. Deutſchweſtungarn gelörte rölkiſch immer zu Deutſch⸗ öſterreich. Das Deutſche Neich ermartet ron uns, daß wir ihm dereinſt die oanze Oſtmark wieder bringen, ulſo auch das ſtrittiae Grenzland der Hein⸗en und dar Heidebauern, das einſt ein Hobsburger an die Madſaren abtrat, um ſeine Krönung in Ungarn leickter durchzuſetzen. Es iſt ein Hum⸗ bug, wenn man heute in Ungarn von der tauſendjäbrigen Zugehörigteit dieſes Landes zur Stephanstrone redet; Hum⸗ — ſcgeiftleitung: Pr. Fritz Goldenbaum. Derantwortlich für Polttik: Dr. Fritz Goldenbaum, für ichard Schönfelder, Trua und Verlag: Druckerei Pr. Haas, am remer General kinzeiger G. m. b.., Ntannheim, E 6, 2. Draht- Adr.: General⸗HAnzeicer Naebeim, Donſcheck⸗ Konte Rr. 17590 Narisruhe in Baden.— Sernſprecher Nr 7940- 7940. Bldiſche Neueſte Rachrichten bug, wenn man der Welt jetzt erzähet, dieſes Land ſei un⸗ fruchtbar, es müſſe von Ungarn erhalten werden. Und Hum⸗ bug iſt es, wenn man den Deutſchen in Weſtungarn letzt wie⸗ der die großen nationalen Verſprechungen von 1868 erneuect. Denn an die Erfüllung von Geſetzen. die von allen Regier⸗ ungen Ungarns durch fünfzig Jahre mit Füßen getreten wur⸗ den, glaubt kein Heinze und kein Herdebuuen mehr, wie kein Schwabe und kein Sachſe mehr an ſie glaubt. Selbſt wenn die jetzige Regierung es ehrlich meinte. wer bürgt für die nächſte? Der Staat Ungarn hat das Vertrauen der Deut⸗ ſchen verwirkt. Nein, der Friede von St. Germain, deſſen grauſame Veſtimmungen uns als unabänderlich bezeichnet werden, muß auch in dieſem einen Punkt— da ſtimmen wir mii Clemenceau vollkommen überein— auf cecht erhalten bleiben. Es iſt der einzige Lichtblick des Vertrages. Nicht weil er Oeſterreich ein Stück Land zuſpricht, ſondern weil er in die⸗ ſem einen Punkt jener weltpolitiſchen Sittlichkeit entſpricht, die verkündet worden iſt, als die Aufteilung der ehemaligen Monarchie in Nationalſtaaten beſchioſſen wurde. Rumönen, Serben, Polen, Tſchechoſlowaken baben ſich auf Grund des Rechtes der Selbſtbeſtimmung der Välker mit ihren Genoſſen nereinigt, und niemand wird den Deutſchen das gleiche Recht dauernd ſtreitig machen können. Schlimm genug, wenn man Deutſchöſterreich derart ſchwaͤchte, daß es jetzt auch noch auf den Räumungsbefehl der Entente an Ungarn war⸗ ten muß, um ſein teuer erkauftes Vertragstecht ausüben und das alte deutſche Heinzenland heimholen zu können. Hoffen wir, daß dieſer Räumungsbefehl noch vor dem Ereignis erfolgt. das uns mit neuer Schande bedroht. Man wird in Weſtungarn jetzt Madjaronen mit deutſchen Namen für das Abgeordnetenhaus wählen laſſen und dieſe„Deut⸗ ſchen“ werden dort eine Erklärung abgeben, gegen den Anſchluß an Deutſchöſterreich. Dahin treibt die Zauderpolitik unſerer Regierung, die Politik der halben Wege, der halben Mittel und der halben Taten. die Einigung mit der Enlenle. JBerlin, 3. Jan.(Von unſerem Berliner Büro.) Eine Haager Meldung der Deutſchen Allgemeinen Zeitung, die wir abſichtlich nicht weiter gegeben haben, über die Form der Schlußſitzung in Verſailles kann, wie wir erfahren, nicht utreffen. Beſonders die Behauptung, daß nach Auswechs⸗ ung der Ratifikationsurkunden Elemenceau dem Chef der deutſchen Delegation einen Brief überreichen wird, in dem die Alliierten ihre Bereitwilligkeit erklärten, die Forderung von 400 000 Tonnen Hafenmaterial herabzuſetzen, falls be⸗ wieſen iſt, das Deutſchlands wirtſchaftliche Lage dadurch zu Grunde gerichtet wird, kann nicht ſtimmen. Wenn wir mit ſolchen vagen Verſprechungen zufrieden ſein ſollen, wäre unſere ganze Aktion nicht nötig geweſen. Die ſchriftlichen Aufſtellungen, die wir erwarten, müſſen genauſpeziali⸗ ſierte Angaben ſber das abzuliefernde Hafen⸗ material enthalten. Berlin, 3. Jan.(Von unſ. Berl. Büro.) Die allfierte Kom⸗ miſſion, welche die Beſichtigung der im Danziger Hafen liegenden Schwimmdocks, Baggern uſw. vornehmen ſollte, hat, wie von dort gemeldet wird, das geſuchte Schwimmdock von 50 000 To. nicht entdecken können, da es in Wirklichkeit gar nicht vor⸗ handen iſt. Die Konkrollkommiſſion für Bayern. München, 3. Jan.(Priv.⸗Tel.) Wie die„Münchener Zeitung“ aus Verlin zuverläſſig erfährt, wird die Kontroll⸗ kommiſſion der Entente für Bayern in der zweiten Hälfte des Januar in München eintreffen und wird eine Flucht Zimmer im„Fürſtenhof“ belegen. Die Kontrollkom⸗ von einem engliſchen Oberſten, dem franzöſiſche und italieniſche Stabsoffiziere beigegeben ſind. Dazu kommt noch ein zahlreiches Beoleitungsperſonal. Die Aufgabe der Kom⸗ miſſion iſt hauptſächlich die Prüfung der Kriegs⸗ materialbeſtände. Das Auslanddeulſchtum und das neue Jahr. D. A. J. Mit neuen Hoffnungen treten die Ausland⸗ deutſchen ins neue Jahr, das uns Frieden und Freiheit von Kriegs⸗ und Handelsfeſſeln bringen ſoll. Beſſer, als wir es hofſen durſten, hat ſich allem Anſchein nach das Ausland⸗ deutſchtum in kultureller und wirtſchaftlicher Beziebung in den neutralen Staaten erhalten, ſchon regt ſich mächtig unter den Auslandſlüchtlingen, die in der Heimat weilen, der Wunſch, wieder hinaus in die ebemals feindlichen Länder zu ziehen, um für Deutſchlands Waren und für Deutſchlands Arbeit wieder werbend tätig zu ſein. Trotz allen Haſſes und aller Feindſeligkeit braucht uns die Welt. Der Hunger nach deutſchen Waren iſt überall außerordentlia) groß. So darf man boffen, daß im neuen Jahr überall die aufgepeitſchten Wogen der Verhetzung und der nationalen Leidenſchaften ſich gqlätten werden und daß an Stelle der Lügen und Phraſen eine nüchterne Veurteilung treten wird, die Deutſchland und ſeinen Auslandſöhnen ſich gerecht zu werden bemühlt. In der Heimat iſt das Bewußtſein überall gewachſen. was Deutſchland ſeinen Auslandpionieren verdankt. Das Reich unterzieht ſich jetzt, indem es die Auslanddeutſchen zu⸗ nächſt mit Vorſchüſſen abfindet, um ihnen ſpäter eine volle Entſchädigung für die infolge des Krieges erlittenen Ver⸗ mögensverluſte und für die Einbuße ihrer Eriſtenz zu geben, wirtſchaſtlich zu einer otwendigkeit wird, weil gerade im Aus⸗ land unſere Pioniere um ſo deſſer werden arbeiten können, je mehr eigenes Kapital und ſe mehr eigene Kraſt ſie haben. Aber oboleich die deutſche Arbeitskraft ſich wieder zu beben behinnt. obgleich Arbeitsluſt und Wille zum Empor⸗ kommen ſich überall zeigen, werden wir doch aus politiſchen und wirtſchaftlichen Gründen eine Auswanderung großen Stils erſoben, die eine unmittelbare Folge unſeres wirtſchaft⸗ lichen Zuſammenbruchs und der Krieasnachwirkungen iſt. Ein neues Auslanddeutſchtum wächſt bier heran, ſobald der Weltſchiffsraum frei wird und die Konfurrenz der Transport⸗ unternehmungen um die Gunſt der Auswanderer auch eine Anzeigenpreiſe: Die I ſpaliige Kolonelzeile 90 Pfg., Annahmeſchluß: Für das minagblatt vocmittags 8½ Uhr, für das kbendblatt nachmittags 2½ Uhr. Für Anzeigen an beſtimmten Uagen, Stellen und Ausgaben wird keine Derantwortung übernommen. Gezugspreis: Zn Mannheim und Umgedung monatiich mk..50 einſchließlich Bringerlehn. Poſtbezu3: Viertel jährlich Mu. 10.50 ohne miſſion wird auf 80—100 Mann beſtehen und geführt ſein treten: wirtſchaftlich zu einer Notwendiakeit wird, weil gerade im Aus⸗ Stellengeſuche 60 pfg, Retlamen mi 4— Poßptgebühren. Einze nummer 15 Pfg. Verbilligung der heute enormen Ueberfahrtspreiſe erwarten läßt. Ungeheure Pflichten entſtehen hier für alle, die an der Pflege des Zuſammenhangs zwiſchen Heimat und Ausland urbeiten. Uns die Auswandernden wirtſchaftlich wie auch kulturell eng verbunden zu halten, eine innige Verknüpfung zwiſchen den Deutſchen auf der ganzen Welt zu ſchaffen, iſt eine der größten Aufgaben des Staates und auch der pri⸗ vaten Organiſationen. Möge dieſe Arbeit im neuen Jahr von einem vollen Erfolg gekrönt werden. Unruhen in Perſien. Eine Depeſche aus Teheran an die„Times“ meldet, daß ſich die Lage an der nördlichen Grenze Perſiens raſch ver⸗ ſchlimmert. Die Bolſchewiſten die aus der Richtung von Merw kommen, rücken längs der transkaſpiſchen Bahn vor und machen erbitterte Anſtrengungen. um die Stellung von Krasnowodsk, dem Endpunkt der Bahnlinie am Kaſpiſchen Meer. zu erreichen. Obgleich amtlich in London eingetroffene Nachrichten melden, daß die roten Truppen noch mehr als 120 Kilometer von dieſer Stadt entfernt ſeien, meldet der Korre⸗ ſpondent der„Times“, daß ſie viel näher ſeien und daß ſich die weißen Truppen zurückzögen. Der Grund für das Beſtre⸗ ben der roten Truppen, das Kaſpiſche Meer zu erreichen, iſt offenſichtlich: Sie haben ein dringendes Bedürſnis nach Petroleum, und wenn ſie dasſelbe in Krasnowodsk nicht befriedigen können, werden ſie das Meer überfahren und ſich das Petroleum in Baku holen. Während dieſer Zeit ent⸗ wickelt ſich eine lebhafte antiengliſche Propaganda unter den mohammedaniſchen Staaten Zentralaſiens. Eine bolſchewiſtiſche Liga unter dem Namen„Liga zur Befreiung des Oſtens“ proklamiert, daß ihr Perſien und Afghaniſtan als Kanäle dienen, um das rote Evangelium u. Indien einzu⸗ führen. Im Diſtrikt Taſchkent glaubt man, daß die Bolſche⸗ wiſten den Beſtand ihrer Arme“ dört bis zum Frühjahr auf 150 000 Mann erhöhen würden. Ein Gerücht, das meldet, daß Enver Paſcha kürzlich in Taſchkent eingetroffen ſei, ſcheint nicht ohne Begründung zu ſein Gleichzeitig ſcheint der Süd⸗ flügel der Bolſchewiſten, die in Sibirien vorrücken, ſeine Ope⸗ rationen im Gebiet des Baikalſees zu konzentrieren. Ihr Ziel dürften die Goldrorkommen des Altaigebirges zu ſein. Eine Londoner Depeſche aus Delhi an das gleiche Blatt meldet, daß ſich die indiſche Regierung lebhaft mit der bolſche⸗ wiſtiſchen Propaganda, ihrer Tätigkeit in Zentralaſien und ihrer Abſicht, ihr Programm in Indien einzuführen, beſchäf⸗ tigt. Man iſt immerhin der Anſicht, daß Afghaniſtan bolſchewiſtiſche Truppen auf ſeinem Gebiete nicht dulden würde. Es wird hervorgehoben, daß die raten Truppen, die verſuchen, die panſlawiſche Bewegung auszubreiten, die muſelmaniſche Bevölkerung Zentralaſiens ſchamlos unter⸗ drückten, als ſie ihrer Sache in Europa noch ſicher waren. Trotz alledem iſt die indiſche Regierunß wachſam, und die kürzlich veröffentlichte Verordnung, die den Beſitz von Rubeln in In⸗ dien verbietet, iſt gegen ſeden Verſuch bolſchewiſtiſcher Propa⸗ ganda gerichtet. Preſſe und Volksfümmung. Auf einem Bankett der Britiſchen Internationaken Jour⸗ naliſten⸗Vereinigung führte der Lordkan zler aus: In ſeinem kürzlich erſchienenen Buche habe Ludendorff die Anſicht ausgedrückt, daß die Leute, deren Aufgabe es war, die Stim⸗ mung der Bevölkerung zu erhalten, in England ausnehmend ge⸗ ſchickt, bei den Mittelmächten aber äußerſt unfähig geweſen ſeien. Ludendorff ſei ein hervorragender Mann, entſchloſſen und hartnäckig, und ſe gefährlicher das agnis geworden ſei, um ſo mehr habe er ſich darauf verſteift. Wenn Ludendorff annehme, daß die Stimmung des engliſchei. Vol⸗ kes mit mehr Geſchick aufrechterhalten worden ſei als in Deutſch⸗ land, und daß dies weſentlich zu dem Zuſammenbruch der Mittel⸗ mächte beigetragen habe, ſo könne man ihm beipflichten, ohne im geringſten den prächtigen Eigenſchaften der engliſchen Truppen da nahe zu treten. Bei mindeſtens drei Gelegenheiten habe Eng⸗ ands Geſchick auf des Meſſers Schneide geſtanden, und dabei habe ſich der trutzige Charakter des Volkes gezeigt. Keiner habe gefragt, ob es eine Niederlage ſei, ſondern nur be⸗ merkt, es ſei fürchterlich, weil nun der Krieg ſo viel länger dauern müſſe.— Wenn in dieſen Zeiten die Regierung ſich nicht auf die Preſſe hätte verlaſſen können, dann hätte ſie nicht ſo auf die Volksſtimmung bauen kͤünnen Man habe der Preſſe geſagt, was ſie tun ſolle, wie das Land eine Zeit ungeheuter Gefahr durchmache, daß es weſentlich ſei, den Geiſt der Bevölke⸗ rung zu erhalten, und daß die Rückſchläge in richtigem Verhält⸗ niſſe dargeſtellt werden müßten, weil die Leute ſonſt denken könnten, 5 alles ſei verloren. Die Berufsangehörigen könnten auf ihre Leiſtungen ſtolz ſein. ⏑ Jorderungen der ſüddeulſchen Laudwirke. In Heilbronn fand eine Zuſammenkunft und Boſprechung der Landesvorſtände und Geſchäftsführer des Bundes der Landwirte(Bauernbund und Weingärtnerbund) der ſüd⸗ und weſtdeutſchen Landesteile ſtatt. Es waren ver⸗ Bayern. Baden, Heſſen, Rhein pfalz, Rhein⸗ lond und Württemberg. Neben einer Anzahl von Landkags⸗ obgeordneten waren aus der Nationalverſammlunz an⸗ weſend die Abgeordneten Dr. Röſicke, Weilnböck, Gebhardt und Vogt. Die Leitung der Verhandlungen lag in den Hän⸗ den des Abgeordneten Oek.⸗Rat Vogt. Als zuſammenfaſſen⸗ des Ergebnis der wichtigen und wertvollen Beſprechungen wurde eine Entſchließung angenommen, in der es u. a. heißt: Wir halten feſt an dem bewährten Reichsgedanken des Reichskanzlers Bismarck, mit der, der Eigenart des deutſchen Volkes entſprechenden bundesſtaatlichen Geſtaltung de s Reiches. Die Beſlrebungen, eine Vereinheitlichung des Reichs unter Nichtachtung der geſchichtlichen Gliederung des deut⸗ ſchen Volkes herbeizwführen, halten wir für gefährlich und erblicken darin eine Schädigung der Zukunft Deutſchlands. er Zuſammenſechluß unſerer⸗ Landwirtſchaft zur kraftvollen Vertretung der Forderungen und Intereſſen der⸗ ſelben im Reichstag und in den Landtagen iſt eine ſeit 27 Jahren in unermüdlicher Arbeit verfolgte Aufgabe des Bundes der Land⸗ mirte. Mehr denn je werden die Geſchicke unſerer Landwirtſchaft und. des mit ihr enge verknüpften Mittelſtandes vom Reiche aus und zwar durch eine parlamentariſche Meßrheitsregierung ent⸗ ſchieden. Ein maßgebender Einfluß auf die Wirtſchaftspolitik de⸗ Reiches und der Länder kann nur erreicht werden, wenn alle land⸗ wirtſchaftlichen Kreiſe in Deutſchland, ohne Zerſplitterung der 2 Seſte Nr. 1 Maunheimer Seneral · Anzeiger.(Abend· Ausgabe.) Kräfte und Mittel unter Ablehnung des konfeſſionellen und partei⸗ Folitiſchen Streites ſich einheitlich im Bund der Landwirte zufam⸗ Die einzelnen Landesvertretungen werden nach wie menſchließen. bor ihre Landesangelegenheiten in voller Freiheit und Unabhängig⸗ keit entſcheiden. Arbeitsfreudigkeit und Leiſtungsfählgkeit der ländlichen Bevölkerung dedingt. Dies iſt nur möglich, wenn das gegenwärtige Syſtem des Zwangs, der Enteignung, der gerichtlichen Verfolgung ſo⸗ ſort verlaſſen wird und an deſſen Stelle eine kräftige Förderung der Produktion unter voller Beachteig der Ratſchläge der prak⸗ Aſchen Landwirte tritt. „Brotwucher“ treiben oder betreiben wollen mit Entrüſtung zurück. Mit Recht fordert die deutſche Landwirtſchaft eine den tatſächlichen Verhältniſſen, dem Geldwert und den Erzeugungskoſten entſprechende Preisbildung für unſere landwirtſchaftlichen Produkte. Zur Sicherung und Vermehrung der landwirtſchaftlichen Gütererzeugung bedarf die Landwirtie ft neben voller Bewegungsfreiheit die ge⸗ nügende Belieferung mit Düngemitteln aller Art, ſowie mit den ſonſtigen erforderlichen Produktionshilfsmitteln, welche aber nicht durch Reichszufebläge und ähn iche Maßnahmen noch beſonders ver⸗ teuert werden dürfen. Die Anpaſſung der Arbeitsver⸗ hältaiſſe und Arbeitszelten an die Eigenart der Land⸗ wirtſchaft ſowie an die derzeit ſo überaus ſchwierige Lage der Volkswirt,ſaft iſt zu der Erhöhung der Leiſtungsfähigkelt aller Erwerbsſtände dringend geboten. Die derzeitige Finanzvolitit, wie ſie vom Reich⸗ gegen⸗ über den Einzelſtaaten getrieben wird, iſt Steuerg waltherrſchaft, mie ſie rückſichtsloſer nicht vorgenommen werder kaun. Sie macht die Länder zu Almoſenempfängern des Reichs und niment ihnen dadurch die früher innegehabte Selbſtändigkeit. Nie rom Reich verlangten ungeheuren Summen werden bei der heutigen Partei⸗ rrſchaft ohne Berückſichtigung der dringend notwendigen Syar⸗ ſamkeit unrationell verbraucht. Die finanzielle und wirtſchaf'liche Not wird dadurch vermehrt und muß ſchließlich zum Bankerott ſühren. Wir verſangen den Abbau der übertrlebenen Erwerbsloſen⸗Unterſtützung und eine der früheren ſtrengen Auffaſſung entſprechende ſparſame, ſorgfältig einzuhaltende Finanzwirtſchaft. Mäünchen, 3. Jan.(Priv.⸗Tel.) Geſtern fand in Roſenkbeim eine große Bauernverſammlung ſtatt, die ſich mit der Einigung der Bauernvereine beſchäftigte und zu der auch Dr. Heim und Abg. Ehſenberger erſchienen war. Ueber 2000 Bauern aus dem bayriſchen Oberland waren herbeigeeilt und der größte Saal der Stadt war ſchon lange vor Beginn überfüllt, ſodaß eine zweite Verſammlung abge⸗ alten werden mußte. Dr. Heim's Ausführungen bewegten ſich im allgemeinen in den Gedankengängen der Rede, die er in Regensburg gehalten hatte. Dr. Heim ſagte, daß er über einen Donaubund mit keinem Menſchen geſprochen habe, das ſei politiſcher Unſinn. Der Staatsbankrott komme nicht mehr, da er ſchon da ſei. Wir treiben Zuſtänden wie in Heſterreich entgegen. Die Sozialiſierung hält er für Unſinn, die Zwangswirtſchaft ſei zu einer Blödſinnswirtſchaft geworden. Dr. Heim ſchloß: wir wollen leben und leben laſſen, aber einen Sauſtall dulden wir nicht mehr. Die Zuhbrer ſpendeten minutenlangen Beifall. Nach ihm ſprach Abg. Eiſenberger, der eine ſcharfe Rede gegen Preußen hielt. Er kritiſierte die von Berlin aus⸗ gehenden„ſaudummen Vorſchriften“ der Zwangsbewirtſchaf⸗ kung. Die Stall⸗ und Milchkontrollen verbäten ſich die Bauern für die Zukunft. Er redete aber auch den Bauern ins Ge⸗ wiſſen, vom Schiebertum die Hände fern zu halten. Eiſen⸗ berger ſchloß mit dem Rufe:„Lieber bayriſch ſterben, als ußiſch verderben. Fürchten wir Gott, aber ſcheuen wir e Preußen nich“!“(Langer ſtürmiſcher Beifall.) die Strasprozeßreform.. Berlin, 3. Jan.(Von unſerm Berliner Büro.) Die Natfonal⸗ verſammlung ſoll ſich, wenn es nach den Wünſchen der Reichsjuſtiz⸗ verwaltung geht, noch bevor ihr Mandat erliſcht, mit der blaf⸗ zeßreform beſaſſen. Die hat mit Herrn Schiffer, der dem Reichs⸗ ſuftthmin terium vorſteht, mit Anſpannung aller Kräfte gearbeitet, um die Vorlage abzuſchließen. Sie ſind ſetzt ſoweit, daß ſie dem⸗ näch ſtdem Reſchstage enden können. Erledigt dieſer die Arbeit in den nächſten drei bis vier Wochen, ſo kann die Konſtituante auch die⸗ — Werk vollenden. Im anderen Falle würde gegen den Wunſch der alionalverſammlung, die in dieſen Stücken 2 Lie Lebensmittelv er ſocgung unſeres Volkes durch die einheimiſche Landwirtſchaft iſt durch die Aufrechterhaltung der Wir we.lſen den Vorwurf des Reichswirt⸗ ſchaftsminiſters Schmidt in Berlin, daß ſe Bauern Deutſchlands durchaus mit Herrn Schiffer einig geht, die Strafprozeßreform wohl bis zum erſten ordnungsmäßigen Reichstage verſchoben werden müſſen. Die Ent⸗ würfe, die Herr Schiffer jetzt der deutſchen Volksvertretung vorlegt, ſind ja, wenn ſchon ſie in ihr natürlich vielfach wiederſpiegeln, nicht eigentlich eine Folge der Staatsumwälzung. Schon 1909 hat der Reichstag ſich mit einer Novelle zur Strafprozeßordnung beſchäfſtigt, die aber damals auf der Strecke blieb. Nach der Revolution lauchte dann der Gedanke auf, gewiſſe Materien herauszunehmen und ſie auf dem Wege der geſetzgebung vorwegzunehmen. Davon hat aber auf Grund ſeiner langjährigen parlamentariſchen Erfahrungen Herr Schiffer abgeſehen. Er will ganze Arbeit machen, wenn ſchon er nicht darüber im Zweifel iſt, daß, wenn das neue Strafgeſetzbuch herauskommit, Aenderungen ſich nicht vermeiden laſſen werden. Ueber die Grundzüge der ſetzigen Reform iſt in den letzten Wo⸗ chen ſchon manches bekannt geworden. Im Zufammenhange hat ſich über die Gedanken, die ihn und ſeine Mitarbeiter dabei geleitel haben, Herr Schiffer heute in einem Kreiſe von Preſſevertreter aus⸗ Faduc Man kann ſie vielleicht dahin zuſammenfaſſen: Die Stellung des Strafrichters wird gehoben. vermindert werden, dafür ſoll aber ihr Einkommen und ihre Qualität gehoben werden. Es 5 nicht künftighin die Stellung des Straf⸗ richters, weil ſie ange lich weniger ſormaliſtiſchen Scharffinn ver⸗ langt, hinter der des Zivilrichters zurückſtehen. Juſt: die beſten Kräfte ſollen der Straſjuſtigz zugeführt werden. Daneben ſoll in ſehber Maße das Laienelement herangezogen werden. Es iſt ſchon früher einmal geſagt worden, daß die 86 rauen und auch die Volks⸗ chullehrer jetzt Volksrichter werden ſollen. Die Frauen ollen vor allem da mitwirken, wo über die Geſchlechtsgenoſſinnen und über Jugendliche Recht geſprechen wird. Auch für unſere mittleren Beamten ſoll die Straf⸗ prozeßreform Beſſerungen und Förderungen bringen. Die Sekre⸗ täre werden in Zukunft bei der Staatsanwaltſchaft mit ſelbſtän⸗ digen Vernehmungen beauftragt werden. Auf eine kürzere For ebracht, kann man vielleicht ſagen: Der Zweck der Reform iſt, die Fuftiz die Rechtsſprechung ſtraffer zuſammenzufaſſen. Nicht damit die Gerechtigkeit zu kurz komme, ſondern daß die Kräfte des Volkes frei werden für politiſche Aufgaben der Wirtſchaft. Es wird, wenn die neuen Vorſchriften Geſez werden, im allgemeinen weniger ge⸗ klagt, weniger gerichtet, weniger verurteilt werden. Man wir da die Unterſuchungshaft fortdauert, weniger einſperren und auch das Schreibwerk ſoll fortfallen und auch in wichtigen Fällen die ſchriftliche Faſſung der Urteile fallen. In Einzelheitzen wäre noch zu erwähnen, aus der Novelle zum Gerichtsverfaſſungsgeſetz, daz künftighin als Gerichte erſter Inſtanz nur beſtehen blei⸗ ben Amtsgerichte, Amtsgericht urteilt⸗ in der Zuſammenſetzung von einem und zwei Lalenbeiſizenden und zwei Lalenſchöffen, als erſte Inſtanz auch in Strafſachen, die Strafkammer in der neben zwei Berufsrichtern nun das Laienelement durch drei Schöffen vertreten iſt, wird zue Berufungsinſtanz in Strafſachen, die es bekanntlich dort, wo dle Strafkammer als erſte Inſtanz geurteilt hatte, bekanntlich nicht gab. Rechtsrügen gegen Urteile der Schwurgerichte verbleiben dem Reichs ⸗ dem Oberlandesgericht. Das Schwurgericht, das in manchen Stücken entlaſtet wird, dürfte aber 5. Zukunff über alle Preßdelikte zu urteilen haben. Es foll mit einer ſeſten Geſchworenenbank ausgerüſtet werden. Die Möglichkeit, ohne Grurd Geſchworene abzulehnen, wird es hinfort nicht mehr geben. Die weſentlichſte Neuerung im Strafverfahren iſt, daß das Ermirte⸗ lungsverfahren mehr als bisher in die Hände des Staatsan⸗ waltes gelegt wird. Die Rechte des Verteidigers werden weſentlich erweitert. Ihm wird grundſäplich auch die Einſicht in die Akten des öſfenk⸗ lichen Anklägers geſchaffen. Geringfügige Verletzungen darf die Staats⸗ anwaltſchaft überhaupt nicht mehr verſolgen, dafür erhält der Verletzte das Recht der eigenen Klage. In der Hauptverhandlung ſol das Gericht nicht als Organ der Strafverfolgung auftreten, es ſoll ſich vielmehr, bis das Urteil geſprochen iſt, die größte Zurückhaltung auferlegen. Außerdem eryält der Veturteilte die Möglichkeit, im Strafperfahren Schadenerſatzanſpruch geltend zu machen. Der Richter wird das Organ der Strafverfolgung. Ein beſonderes Kapitel der Strafprozeßreform bildet dann das Fu⸗ gendgericht. Das Alter der Strafmündigkeit wird auf 14 Ja⸗xe beraufgeſetzt. Außerdem enthält der Entwurf Beſtimmungen über die be⸗ dingte Strafausſetzung, wie denn übekhaupt im Rechtſprechen und Srraf⸗ vollzug auf das Erziehungsmoment Gewicht gelegt werden Joll. U Die Kohlennol. Verſchlechterung der Kohlenlage Bayerns. München, 3. Jan.(Priv.⸗Tel.) Die Kohlenlage Bayerns hat ſich nach dem letzten Wochenbericht der bayri⸗ ſchen Landeskohlenſtelle wie im ganzen übrigen Deutſchen Reich weiter verſchärft und nach Auffaſſung des Reichs⸗ kohlenkommiſſars iſt heute noch nicht abzuſehen, ob und wann wieder eine Entſpannung in der Kohlenlage eintritt. Bei einer Beſprechung in der Ortskohlenſtelle München über die kritiſche Münchener Kohlenlage wurde mitgeteilt, daß Die Zahl der Richter ſoll Schwurgerichte und das Reichsgericht. Das 5 gericht, Rechtsrüget gegen Urteile der Strafkammer in der Regel eine außerordentliche Verſchlechterung der Kohlenver⸗ ſorgung nach Inkrafttreten des Friedensver⸗ trags zu erwarten ſei. Der Referent VBaurat Haußer teilte mit, daß acht Tage nach der Ratifikation des Friedensvertrags die Beſeßung der oberſchleſiſchen Kohlengebiete erfolge. Infolgedeſſen wird in der nächſten Zeit mit einer ſchweren Stockung auch dieſer Zufuhr gerechnet werden müſſen. Gleich⸗ zeitig muß auch die Ausfuhr aus dem Ruhrgebiet an die Entente weſentlich verſtärkt werden. Während jetzt 3000 Waggons täglich aus dem Ruhrgebiet an die Entente vorweg abgehen, werden dieſe dann auf das Doppelte ſteigen. Die Januar⸗Kohlenmarke wird in München unter den gegebenen Verhältniſſen wahrſcheinlich nicht vor Ende Januar freigegeben werden können. Ein Vertreter des Reichskohlenkommiſſars wird in den nächſten Tagen in München eintreffen. Letzte Meldungen. Genehmigung einer Reichsverordnung. Ludwigshaſen, 2. Jan.(W..) Weſtdeutſcher Zeitungs⸗ dienſt. Die Reichsverordnung vom 3. Dezember 1918, über Tarifverträge, Arbeiter⸗ und Angeſtelltenaus“ ſchüſſe und Schlichtung von Arbeiterſtreitigkeiten iſt jetzt end⸗ lich von der franzöſiſchen Militärbehörde in der Pfalz für vollziehbar erklärt worden. Die deutſchen Behörden haben die Vornahme der Ausſchußwahlen ſofort angeordnet. Die Forderungen der Eiſenbahner. Sv. Darmſtadt. 2. Jan. Eine im Gewerkſchaftshaus tagende Vertrauensmänner⸗Verſammlung der Eiſenbahner nahm eine Ent⸗ ſchließung an, in der ſich die Vertrauensmänner und Ausſchußmit⸗ glieder des deutſchen Eiſenbahnerverbandes als Vertreter der Ge⸗ ſamtbedienſteten im Bezirk Darmſtadt mit der vorläufigen Rege⸗ lung als Teilergebnis des Tarifvertrags nur unter dem Vorbehalt einverſtanden erklären, daß die Abſchlagszahlungen unterſchiedslos auf 1 Mark pro Stunde ab 1. Janur feſtgeſetzt werden, in der Erwartung, daß bei der endgültigen Erledigung, die im Entwurf feſtgeſetzten Lohnunterſchiede der einzelnen Staffeln nicht geändert werden. Mit allem Nachdruck wird auf die Forderung der Gleich⸗ ſtellung der Lohnfeſtſezung mit Frankfurt a. M. hingewieſen und ſede andere⸗ LEßſung zurückgewieſen, ſowie eine Einberufung fordert. Jalſche Gerüchle über die„München⸗Augaburger Abendzeikung Mänchen, 3. Jan.(Priv.⸗Tel.) Die„München⸗Augsburger Abendzeitung“ teilt mit, daß an der von der„Augsburger Poſt⸗ zeitung“ verbreiteten Meldung, wongch die„München⸗Augsburger Abendzeitung“ durch Verkauf an die Deutſch⸗Nationale Parkei über⸗ gegangen ſei, kein wahres Wort iſt. Auch andere Gerüchte über Verkaufsverhandlungen ſeien falſch. SEiſenbahnunfall in Weſtfalen. Alkong(Weſtf.), 3. Jan.(W..) Am 2. Januar ſtieß der von Iſerlohn kommende Güterzug 9487 auf den im Bahnhof Kalk⸗ hofen, Kreis Iſerlohn, ſtehenden Perſonenzug 1762. Zwei Reiſende wurden getötet und 22 verletzt. darunter ſchwer. Beide Loko⸗ motiven und je zwei Perſonen⸗ und Güterwagen wurden ſtark be⸗ ſchädigt Weshalb der Güterzug das Halteſignal überfahren hatte, Unterliegt noch der Unterſuchung⸗ Einem Schwindler zum Opfer gefallen. 9München, 3. Jn.(Priv.⸗Tel.) Münchener Geſchäftsleute, die ſonſt Handel mit Obſt betrieben, taten ſich zuſammen, um ge⸗ meinſam einen in Mannheim lagernden großen Poſten Schoko⸗ lade zu kaufen Zwei der Beteiligten fuhren nach Mannheim und traten dort mit einem gewiſſen Sch., der ſich als Eigentümer der Ware bezeichnete, in Kaufverhandlungen. Nach Beſichtigung der in einem Mannheimer Lagerhaus eingelagerten Ware wurde der Kauf abgeſchloſſen und 72 000 Mark angezahlt. Später ſtellte ſich heraus, daß die Münchener einem Schwindler zum Opfer gefallen waren. Die Ware gehört gar nicht Sch., ſondern der Lagerhaus⸗ fürma, die den Abtransport verweigerte Das Geld dürfte voll⸗ kommen verſoren ſein. Der Rückgang des Hochwaſſers. m. Köln, 2. Jan.(Priv.⸗Tel.) Der Rückgan Hochwaſſers hält erfreulicherweiſe an. Da auch die Nachrichten vom Oberrhein weiter günſtig lauten, atmen die Rhelnanwohner von einem großen Druck befrelt, erleichtert auf. Der Pegelſtand beträgt 8 Meter. Die Zugänge zu den zinzelnen Straßen und Gebäuden ſind wieder freigelegt. eeee eee 5 Neiſter Jalob und ſeine Kinder. Roman von Adam Müller⸗Guttenbrunn. 45⁵0(Nachdruck verboten) (Fortſetzung.) Heidi, die Poſt! Da kam ihnen ſa aus dem Tal ſo ein gelbes Wägelchen entgegen und blies ſie mit Trara, Trara als Aufforderung an, auszuweichen. Und neben dem Poſtillon ſaß ein grimmiger Cendarm mit Gewehr und aufgepflanztem Bajonett. Als ob, wie vorzelten, hinter jedem Buſch ein Räuber lauere, ſah das aus. Und die ſtolzen Bauernwagen mit den eingehängten Herrenſitzen und den prallen Pferben wichen dem Wägelchen gehorſam aus. Aber wie auf Verab⸗ redung begann in allen drei Wagen ſetzt das Poſtgeſpräch. Roſenthal und andere deutſ Gemeinden waren keine Poſt⸗ fſtationen, weil ſie nicht an der Komitatsſtraße lagen. Von weit und breit mußten die Briefe nach dieſem walachiſchen Neſt getragen werden, ankommende Briefe aber bekam man nur, wenn man hier danach fragte. Sie lagen oft wochen⸗ lang da. Seit hundert Jahren war das ſo und niemand konnte es ändern. Wäre das nicht auch etwas für den Kaiſer eweſen? Sie riefen es ſich von Wagen zu Wagen zu. Schade, man es vergeſſen hatte. Als ſie jetzt langſam die letzte Anhöhe hinauffuhren, von der ſie den freundlichen heimiſchen Kirchturm erblickten, hörten 1 84 Poſtillon hinter ſich eine ſchöne alte Weiſe anſtimmen. uch er fuhr ſeine Anhöhe im Schritt hinauf und blies und ies. War das nicht das„Aennchen von Tharau“? Der Oberlehrer ſah ſich um und erblickte zur Linken des muſika⸗ liſchen Poſtillons den Friedhof des Dorfes. Himmel, woran erinnerte ihn das? War das nicht ein verkörpertes Gedicht von Nikolaus Lenau, des großen Banater Dichters? Er ſann in ſich hinein und ſummte ein paar Strophen des Lenau'ſchen „Poſtillion“: Mitten in dem Maienglück Lag ein Kirchhof inne, Der den raſchen Wanderblick 0 Hielt zu ernſtem Sinnen. Hingelehnt an Bergesrand War die bleiche Mauer, Und das Kreuzbild Gottes ſtand Hoch in ſtummer Trauer. Schwager fuhr auf ſeiner Bahn Stiller le und trüber, Und die Roſſe hielt er an, Sah zum Kreuz hinüber. 0 Man ſchaffte nicht nur, um ſich ſatt zu eſſen. das vollbrachte ſes, aber nicht in die Höhe. Feſt klammerten ſie ſich an die muß bier ß und Rad, aes euch nicht gofährden: Drüben liegt mein Kamerad „In der kühlen Erden! Ein gar berzlieber Geſelll 4755's iſt ewig ſchade! Keiner blies das Horn ſo hell Wie mein Kameradel Hier ich immer halten muß, Dem dort unterm Raſen Zum getreuen Vrudergruß Sein Leiblied zu blaſen! AUnd er blies ihm das„Aennchen von Tharau. Noch einmal ſah Oberlehrer Heckmann ſich um, aber er ſagte kein Wort, denn niemand hätte ihn verſtanden. Wor⸗ klang Lenaus Name ab und zu durch das Land, aber es öffneten ſich ihm nur wenige auserwählte Herzen. In elnem Schwabendorf geboren war der Dichter. Aber ſtand ſein Name in irgendeinem Grundbuch? Beſaß er Haus und Hof? Führte er je einen Pflug? Keiner von dieſen Bauern hätte ihm ſeine Tochter gegeben. Und jetzt war er tot, in einem Wiener Irrenhauſe geſtorben. Nein, nein, man konnte mit dieſen Eeſunden nicht von ihm reden. Mit lautem Zuruf wurde der heimatliche Kirchturm be⸗ grüßt. Und als die drei Wagen die Hauptſtraße hinabfuhren, ſehlte nicht viel und die Jugend hätte den zwölf Apoſteln die Pferde ausgeſpannt. Vor allen Haustoren ſtanden die Leute und winkten ihnen zu, denn ſie hatten ſchon erfahren, was der Kaiſer ihnen verſprochen. 0 XIII. Das Erntefieber brach aus und alles andere verſant. Sommer und Winter gingen hin, das große Tagewerk er⸗ neuerte ſich immer wieder, und die Menſchen keuchten unter ſeiner Laſt. Was war der Inhalt ihres Lebens? Arbeit, Ar⸗ beit, Arbeit!„Schaffen“ nennen ſie es. Schaffen! Ja, es war eln Bodenſatz ſchöpferiſchen Vermögens in dieſer Rieſenarbeit. Werk ging weit darüber hinaus,. Es verankerte ein Volk auf eigener Erde. Jedes Dorf ſchuf ſich hier 1295 eigenes Deutſch⸗ land, jedes war eine Welt, in der Tauſende ihren Daſeins⸗ kreis vollendeten, als lebten ſie am Rhein oder in Schwaben. Niemand blickte mehr hinter ſich, die Fäden, die zur Urhelmot führten, waren in hundertundfünfzig Jahren langſam ver⸗ loren gegangen, und jedes neue Geſchlecht trieb ſeine Wurzeln tiefer in das Erdreich. In die Breite und in die Tiefe wüchs Scholle, gierig ſtinten ſie ihren Feldhunger, an ihrom bäuer⸗ Fahrt nach Temeſchwar geſtreift, ſalles wieder. Der Same, dem kein Regen, dem kein Tropfen Tau zu Bete kam, ging nicht auf die Räder liefen über ihn wußten ſie nichts; der gelſtige Zuſtrom aus einer Natlon fehlte ihnen, der Spiegel ihrer Ahnen. Und die wenigen, die geht das auch im Staat und bei den Völkern.“ einen Mangel in ihrem Leben fühlten, wußten nicht, was das würe, das Inſelhefte ihres Daſeins kam ihnen nicht zum Bewußtſein. Ein Hauch von höheren Zielen hatte ſie aus der unvergeſſenen Kirweihpredigt des Pfarrers von Bogaroſch an⸗ ewebt, ein neuer Luftſtrom hatts die zwölf Apoſtel auf ihrer aber es verflüchtigte ſich hinweg. Der junge Oberlehrer Heckmann bebaute ja ein Stück im Kirchengeſang, und was er ſonntäglich in die rgel legte, das ſtieg himmelan. Die Poeſie der alten Lieder⸗ bücher blühte in jeder Spinnweih auf, und in Sitte und Brauch lebte uraltes deutſches Volksgut. Aber nichts, was darüber hinausging, machte ſich fühlbar. Arbeit, Arbeit, Arbeit! Gab es noch etwas anderes in der Welt? Niemand ſagte es ihnen. Von keinem wurde eine Handlung anderer Art erwartel oder ein Opfer gefordert für irgendein gemeinnütziges Werk. Wohl ging am Sonntag in der Kirche ein Klingelbeutel um und ſlörke die Andacht, aber die Herzen öffnete niemand, die blieben zu. Nicht einmal Dorfarme gab es, für die die Ge⸗ meinde hätte Sorge tragen müſſen. Der die Lilien auf dem Felde kleidet, der deckte jedem Schwahen ſein Dach und füllte alle Speiſekammern. Aber ſchoffen mußte es können, ſchaffen, mieden die reichen Schwabendörfer, denn mon gab ihnen nichts umſonſt, man forderte ſie auf, mitzuſchaffen. Und da liefen ſie lieber meilenweit, denn ſie wußten, was die Schwaben unter Schaffen verſtanden. Und die Walachen und Serben wußten es auch. Sie redeten nur vom deutſchen Arbeitswahnfinn, er war eine Geißel für all die Halborientalen. Und wo er in ihre Dörfer eindrang. ergrifſen ſſe alsbald die Flucht. Der Meiſter Jakob erzählte abends bei Tiſch von ſolch einem Dorfe in der Bergsau. Eine Holzreiſe hatte ihn wieder einmal dahin geführt, denn wo die Deutſchen Dorf an Dorf hauſten, da gab es keine ordentlichen Wälder mehr, da wurde alles niedergepflügt, Wagner und Faßbinder und reiner mußten immer weiter fahren, um ihre Hölzer. Vor zwanzig Jahren, ſagte er, gab es dort kaum zmei ſchwäbiſche Fa⸗ milien, heute ſei die Gemeinde faſt ganz deutſch. Die wenigen Walachen, die zurückgeblieben, ſeien Hirten und Ziegelſchläger der Deutſchen geworden. Und ſchon genüge den Schwaben der eroberte Voden nicht mehr, ſie gehen an die umliegenden Urwälder heran und legen ſie nieder. Freilich ſeien ſie ge⸗ ſcheiter als die Altvorderen, ſie kaufen das Joch Wald um hundert Gulden, auf Zehent laſſe ſi chleiner mehr ein. Aber wenn das ſo weitergehe, werde man bald nach Siebenbürgen lichen Wohlſtand bauten ſie mit allem Fleiß, aber von Idealen hinaufreifen müſſen, wenn man Wagnerholz brauche. (Portſetzund kolg!“ Samskag, den 3. Januar 1920% der Reichskonferenz bis ſpäteſtens 15. Januar 1920 ge⸗ ſchaffen. Selbſt die Brüder von der Walze, die Fechtbrüber, ele, Een Sannar DWE n Seneralberſammlung einſtimmig beſchloſſen, den Die ſchwere Zeit der deutſchen Preſſe. ——(—— dw errren d· Ausgabe. er e . Seite. Nr. 4. Aus Staòt und Land. Die Zeitung wird ſchon wieder teurer, ſagt der Zeitungsleſer und die Zeitungsleſerin Der Zeitungsfachmann aber ſagt, die Zeitung iſt immer»och viel zu billig oder doch hinreichend billig im Verhältnis zu ihren Leiſtungen und den ins Endloſe wachſenden Unkoſten, über die der Leſer wohl ſelten ſich die Mühe nimmt, nachzudenken. Im folgenden einige kurze Aufklärungen an der Hand der Ver⸗ Hältniſſe unſeres Blattes. Um 50 Pfennig monatlich iſt der Bezugspreis des Mannheimer Generalanzeigers am 1. Januar erhöht worden. Von dieſen fünfzig Pfennig erhalten die Austräger zwanzig. Dem Ver⸗ ſag verbleiben alſo noch dreißig Pfennig Das Kilo Zeitungspapier koſtet heute mit Anfuhr zwei Mark. Jeder Leſer erhält durchſchnitt⸗ lich etwa eineinhalb Kilo Papier, macht im Mongat drei Mark, alſo Iigt der Verlag jeden Monat allein für das Papier 1—.50 rauf. Wie das Papier, ſo ſind auch alle anderen Auslagen um das Vielfache geſtiegen. Aus den A nzeigen müſſen dieſe wachſenden Koſten herausgewirtſchaftet werden, wenn die Zeitung überhaupt beſtehen ſoll. Aber auch hier iſt eine Grenze gegeben. Wenn der Preis der Anzeigen um 50 Prozent erhöht wurde, ſo bleibt dieſe breisſteigerung noch immer weit zurück hinter den Erforder⸗ niſſen des unendlich verteuerten und erſchwerten Zeitungsbetriebes. Zir wollen nur erwähnen, daß in dieſer Preiserhöhung bis zu 9. Prozent Warenumſa bſteuer enthalten ſind. Wie unſere Leſer wiſſen, hat man das Zeitungsweſen kürzlich mit dieſer Sonder⸗ beſteuerung belegt, die das Wirtſchaftsleben ſchwer belaſtet. Zum Hank offenbar für die großen Leiſtungen der Preſſe im Krieg und in den ſchweren Uebergangszeiten nach dem Krieg! Nun höxen wir vielfach den Einwurf, ja in anderen Städten, 3. B. in Karlsruhe, ſind die Zeitungen doch viel billiger als in Mann⸗ heim. Dieſe Frage iſt ebenſo richtig geſtellt, wie einfach zu beant⸗ worten. Mannheim iſt eben in ſeder Hinſicht eine viel teurere Stadt als Karlsruhe. Die ſtädtiſchen Umlagen in Mannheim ſind bekannt⸗ lich weſentlich höher, die Koſten für Gas, Waſſer, Strom uſw. erhe⸗ ben ſich weit über die Preiſe in Karlsruhe. Die Gehälter für Ange⸗ ſtellte und Redakteure ſind höhere. Und alſo ſind auch in Mannheim die Produktionskoſten aller gewerblichen Betriebe um die allgemei⸗ nen Unkoſten höher. Dazu kommt noch, daß wir unſeren techniſchen Angeſtellten im Oktober vorigen Jahres eine Lohnerhöhung von durchſchnittlich 8Z Mark die Woche bewilligen mußten, die in anderen Städten nicht zu zahlen iſt. Weiter wird vom 1„Februau ab ein höherer örtlicher Zuſchlag eintreten als in anderen Städten. Die Regierung iſt zwar darum angegangen, ſich dafür einzu⸗ ſetzen, daß den Fabrikanten das Papierholz, welches zur Papier⸗ fabrikation für die Zeitung nötig iſt, zu einem mäßigen Preiſe ae geſtellt werde. Wir wiſſen nicht, ob die Bemühungen Erfolg haben werden. Wird dieſen Wünſchen nicht Rechnung getragen, gehen die Preisſteigerungen noch weiter, ſo würde auch eine weitere Erhöhung der Bezugspreiſe unumgänglich ſein. Was ſind denn bei den heuti⸗ zen Geldverhältniſſen I.50 für eine Zeitung von dem Umfang und dem Inhalt des täglich zweimal dem Leſer ins Haus kommen⸗ den Mannheimer Generalanzeiger. Rechnen wir durchſchnittlich 52 Ausgaben im Monat, ſo macht das für ſede Ausgabe nur ſechs Pfennig. Wir richten an alle unſere Leſer die Frage, dieſe Koſten einmal in Vergleich zu ſtellen mit den Koſten für irgendwelche anderen Bedürfniſſe des täglichen Lebens. Da wird wohl niemand beſtreiten wollen, daß die Zeitung noch immer zuden ganz auzerordentlich billigen Gütern des Daſeins ge⸗ hört. Und zu den wirklichen unddringenden Vedürfniſſen des Lebens gehört die Zeitung heute doch wohl für jeden deutſchen Mann und jede deutſche Frau. Man kann heute wirklich und ohne ſelbſtſüchtige Uebertreibung von der ſchweren Zeit der deutſchen Preſſe ſprechen. Sie leiſtungs⸗ fähig zu erhalten aber iſt ein öffentliches Intereſſe wie das Intereſſe zeder einzelnen Perſönlichteit, in welchem Beruf immer ſie ſtehen mag. Was wäre unſer politiſches und wirtſchaftliches Leben ohne eine ausgedehnte und leiſtungsfähige Preſſe, ohne ihren großen wirtſchaftlichen, kommunalen, politiſchen Nachrichtendienſt, ohne ihr Anzeigenweſen, das unentbehrlichſte Werkzeug jeden geſchäftlichen Erfolges? Wir hoffen, daß dieſe wenigen Darlegungen dazu bei⸗ tragen werden, in unſeren Leſern das Verſtändnis für die Lage des Zeitungsgewerbes, wie auch die Bereitwilligkeit zu fördern, ihrer Zeitung das Durchkommen zu ermöglichen. Es iſt in Wirk⸗ lichkeit ihre eigene Sache, um die es ſich handelt. Reujahrs- herrenabend der Mannuheimer Lꝛedertafel. Die Mannheimer Liedertafel, unſer älteſter Bürgergeſangverein, iſt mit dem Neufahrstage in das Jubiläums jahr eingetreten. Im 17. und 18. April wird der 80. Geburtstag in würdiger Form zegangen. Der erſten Veranſtaltung im neuen Jahr, dem am Zonnerstag im großen Saale des Geſellſchaftshauſes ſtaltgefundenen Neujahrs⸗Herrenabend, kam deshalb erhöhte Bedeutung zu. An der Ehrentafel des bis auf den letzten Platz beſetzten Saales ſoßen neben dem Vorſtand mit dem Ehrenpräſidenten, Herrn Küll⸗ mer an der Spitze u. a. die Herren Polizeidirektor Dr. Dö pfner, Antmann Zeiler, Bürgermeiſter Rrtter, Bürgermeiſter a. D. „. Hollander, Stadtſchulrat Dr. Sickinger, Stadtrat Vogel, -A Dr. Alt und Reinmuth, Kommerzienrat Sauerbeck, Direktor Bühring, Schneidermeiſter Weinreich und Ehren⸗ mitglied Uhrmacher Wunder Nach zwei von der Ka pelle Petermann unter Herrn Kapellmeiſter Beckers Leitung mit prächtigem Schwung wiedergegebenen Muſikſtücken eröffnete die Aktivilät die geſanglichen Darbietungen mit dem empfindungsreichen, tief religiöſen Chor„Ueberwunden“. der unter der Leitung des Kom⸗ poniſten, Herrn Hanſen mit tiefer Empfindung und feinſter Nuan⸗ cierung vorgetragen wurde. Vorher hatte die in ſtattlicher Zahl auf dem Podium verſammelte Aktivität den deuſſchen Sängerſpruch an⸗ geſtimmt, deſſen Akkorde machtvoll durch den Raum brauſten. Der zueite Vorſitzende der Liedertafel, Herr Stadtrat Jakob Jroß, hielt die Neujahrsanſorache. Nach herzlicher Bewillkomm⸗ nung und der Abſtattung des Neujahrsglückwunſches ſtellte der Red⸗ ner feſt, daß der Vorſtand zu der Veranſtaltung eingeladen habe, um einige Stunden des erſten Tages des neuen Jahres dem deutſchen Liede zu weiben. Möge Gott der Allmächtige ſeinen Segen dazu geben, daß das Jahr, das ſo ſchwer anfange, zu einem ſegensreichen werde für Volk und Vaterland Vorſtand und Aktivität hätten be⸗ ſchloſſen, das 80jährige Beſtehen der Liedertafel einfach. aber würdig zu feiern. Am, Samstag, den 17. April findet ein bringen und ſpäter eine Notſchlachtung vornehmen mußte. großes Konzert im Nibelungenſaal und am darauffolgenden Sonntag im gleichen Naum ein Feſtakt mit darauffolgendem Ball ſtatt. Der Redner richtete deshalb ſetzt ſchon den dringenden Appell an alle aktiven und paſſiven Mitglieder, mit allen Kräften dazu beizu⸗ tragen, daß die Jubiläumsveranſtaltungen einen den Traditionen der Liedertafel entſprechenden Verlauf nehmen. Nach dieſen Ausführungen guag der Redner zur Ehrung mehrerer Jubilare über. Herr Georg Hammerſtein, am Erſcheinen leider durch Krankheit verhindert, gehört 50 Jahre der Liedertafel an. Aktivität und Vorſtand haben deshalb in der letzten Jubilar zum 1 Ehrenmitglied zu ernennen. Herr Hammerſtein werde den älte⸗ ren Mitgliedern noch bekannt ſein als ein Mann, der ſich durch ſei⸗ nen glänzenden Humor und ſeine ſtimmungsvollen Vorträge in den Bierproben hervortat. Vier weitere. Mitglieder konnten für 25jährige treue aktive Tätigkeit mit dem goldenen Sängerring und dem Ehren⸗ diplom ausgezeichnet werden: die Herren Philipp Nickolaus, Eduard Becker, Moriß Ganſe rLudwigshafen und Hch. Kar⸗ cher. Der Redner rühmte Herrn Schloſſermeiſter Nickclaus als eines der eifrigſten Mitglieder, das nicht nur im Chor, ſondern auch im Duett, Quartett u. Halbchor ſeine ſchöne Stimmittel in den Dienſt des deutſchen Liedes ſtellte. Herr Eduard B ecker, ebenſalls einer der eifrigſten Probenbeſucher, machte ſich auch als Mitglied der Ballotagekommiſſion nützlich. Gern ſtimmten Alle in das Hoch auf die Jubilare ein und hörten ſtehend den Vereinsſängerſpruch an. Herr Nickolaus dankte im Namen der Ausgezeichneten herzlich für die Ehrung und warf dann einen Rückblick auf die Entwicklung des Vereins in den letzten 25 Jahren, wobei er den unvergeßlichen Sängerreiſen eine eingehendere Betrachtung widmete. Möge die Liedertafel dazu beitragen, daß unſer armes Vaterland durch die Pflege des deutſchen Liedes wieder aufgerichtet wird. Die Jubilare wünſchten der Liedertafel weiteres Wachſen, Blühen und Gedeihen. Das Hoch auf den Jubilarverein fand donnernden Widerhall. Von neuem klang der kernige Wahlſpruch der Liedertafel durch den Saal. Gediegene Inſtrumental⸗ und Chorvorträge wechſelten nunmehr mit r ſoliſtiſchen Gaben. Herr Konzertſänger Gg. Emig brachte die Vorzüge ſeines markigen, klangreichen Tenors in den Liedern„Hidalgo“ von Schumann und„Seemanns Abſchied“ von Wolff in der vorteilhafteſten Weiſe zur Geltung, während Herr Kon⸗ zertſänger Friedrich Seefried(Bariton) mit dem Vortrag der be⸗ kannten Ballade„Tom der Reimer“ und dem Liede„Die drei Wan⸗ derer“ von Löwe den außergewöhnlich günſtigen Eindruck verſtärkte, den man von ſeinen Leiſtungen bereits bei der Weihnachtsfeier ge⸗ wonnen hatte. Die Wiedergabe der Ballade war ſchlechthin eine Meiſterleiſtung. Die beiden Sänger wurden nicht ohne Zugabe ent⸗ laſſen. Das heitere Genre wurde durch die Herren Otto Hirſch und Gg. Lebkuchen vertreten, die ſich in Fiſcher⸗ und Wacker⸗Duetten auf das wirkungsvollſte betätigten. Nicht minder groß war der Er⸗ folg des Herrn Gg. Lebkuchen mit humoriſtiſchen Solovorträgen. Die Chöre„Vineta“ und„Gretula“ beſchloſſen das gediegene Pro⸗ gramm. Nicht unerwähnt darf bleiben, daß Herr Kellermann ſich als trefflicher Begleiter am Flügel erwies. Sch. Verein für die Niederbronner Schweſtern. Die Weihnachtsfeiern mit ihren Kinderbeſcherungen haben in den Anſtalten der Niederbronner Schweſtern ihr Ende gefunden. Dankbaren Sinnes blicken die Schweſtern darauf zurück, da es ihnen auch dieſes Jahr möglich war, ihren Kindern eine kleine Weihnachtsfreude zu bieten. Es war wohl eine ſchwere Sorge für die einzelnen Oberinnen, aber die Freude und der Jubel beim Weihnachtsſpiel und dem Gabenempfang lohnten alle Opfer reichlich. Damit liegt nun wieder ein Jahr großer Arbeit und vieler Sorgen hinter den Schweſtern. Die 10 Volkskindergärten waren täglich von ca. 1400 Kindern beſucht; mit 6 war ein Tagesheim verbunden, wo über 300 Kleine den ganzen Tag ſich aufhielten und auch verköſtigt wurden. In den 5 Horten fanden ſich nach Schluß des Volksſchulunterrichtes gegen 250 Schülerinnen zu⸗ ſammen. Die 3 Fröbelſchen Kindergärten in der Neckar⸗ ſtadt, der Schwetzingerſtadt und dem Junabuſch erfreuten ſich eben⸗ falls eines regen Beſuches. Die in 5 Anſtalten beſtehenden Näh⸗ ſchulen fanden das ganze Jahr über zahlreichen Zuſpruch, gegen 270 Teilnehmerinnen waren käglich dort mit ihrer Ausbildung be⸗ ſehäfttat. Entſprechend der Not der Zeit wurde in jeder Nähſchule ein Abendkurs veranſtaltet, in dem zwiſchen 8 und 10 Uhr abends auch beſonders Frauen und Mütter der Ausbeſſerung und An⸗ fertigung von Kleidern und Schuhen ſich widmeten; leider war es infolge der Raumverhältniſſe nicht immer möglich, alle Anmel⸗ dungen zu berückſichtigen. Was den Rückblick auf dieſes ver⸗ floſſene Jahr beſonders erſreulich macht, iſt die erwähnenswerte Tatſache, daß nunmehr ſämtliche Anſtalten die bisherige Vewahr⸗ ſchule mit dem Volkskindergarten vertauſcht haben. An Stelle der bisherigen Bänke treten die Tiſche und Stühle, der ungeteilte Sgal wurde nach Möglichkeit für Spiel und Beſchäftigung in zwei Räume geteiſt. In den Tapesheimen ſind meiſtens auch die Liege⸗ ſtühle eingeführt. Mit Geiſt und Arbeitsweiſe des Volkskinder⸗ gartens machten 2 Winterkurſe zu ſe 30 Abenden im hieſigen Fröbelſeminor noch näher hin bekannt. an denen ſämtliche Kinder⸗ ſchweſtern teilnahmen. Ankegungen, Ratſchläge und tatkräftige Un⸗ terſtützung leiſtate den Anſtalten auf dieſem Gebiete beſonders der Mannheimer Verhand für Ju⸗endfürſorge, Abtellung 4 Kinder⸗ fürſorge, unter der rützrizen Leitung ſeiner Vorſirenden, dem für ſeine Mithilfe ein hergliches Dankeswort ausgeſprochen ſoll.. d Poſtaliſches. Nach den Hafenorten des Schwarzen und Aſowſchen Meeres, nach dem Kaukaſus und Georgien ſind fortan wieder gewöhnliche und eingeſchriebene Briefſendungen auf Gefahr des Abſenders zur Beförderung zugelaſſen. Die amtlichen Bekauntmachungen auf dem Geblete der Rechtopflege werden, wie aus der Anzeige des Präſidiums des Landgerichts im Mittagsblatt hervorgeht, im Bereich des Amts⸗ und Landg⸗richtsbezirks Mannheim im Mannheimer Gene⸗ ralqnzeiger veröffentlicht. Die Steigerung des Brotyreiſes. Unter Bezugnahnie auf die unter vorſtehender Spitzmarke im geſtrigen Abendblait veröffentlichte amtliche Mitteilung der„Karlsr. Ztg.“ werden wir vom Städt. Lebensmittelamt darauf auſmerkſam gemacht, daß der Preis für die 100 Gramm⸗Vrötchen für Mannheim auf 15 Pfg. feſtgeſetz wurde. Da die Regierung den Preis für dieſe Brötchen von 12 auf 18 Pfg. erhöht hat, ſo wird in Bäckerkreiſen wit Recht die Frage auf⸗ geworfen werden, ob die Stadtverwaltung berechtigt war, unter den von der Negierung feſtgeſetzten Preis herunterzugehen. Wir befürch⸗ ten, daß unter der Preisbemeſſung die Oualitüt der Brötchen leiden wird. Die hieſige Ingenieurſchuie wird im gegenwärtigen Winter⸗ ſemeſter von 384 Studierenden beſucht. Von dieſen ſind 184 aus Mannhelm, 161 aus anderen Teilen Badens, 160 aus der Pfalz⸗ 75 aus dem ſonſtigen Deutſchland, einer aus Oeſterreich, einer aus der Schweiz und 2 aus Luxeburg. Die letztgenannten 4 Ausländer befinden ſich in den oberſten Semeſtern und beſuchten ſchon vorher die Ingenieurſchule. Sonſt werden Au der in Anbetracht des vorhandenen Naummangels norläufig überhaupt nicht aufge⸗ nommen. Poltzeibericht vom 3. Januar. Erſchwerter Diebſtahls⸗ und To tſchlagsver⸗ ſuch. In der Nacht vom 1. zum 2 ds. Mts., morgens gegen 3 Uhr, verſuchten noch unbekannte Diebe einem in der Waldhofſtraße 17 wohnenden Fräſer aus ſeiner in den Spelzengärten befindlichen Stallung unter Anwendung von Nachſchlüſſeln ein Muttorſchwein im Werte von 2600 durch einen Schlag und einen Schuß in den Kopf zu töten und zu ſtehlen. Durch den Schuß und das Schreien des Schweines aufgeweckt, wollte der Eigentümer des Tieres nac, ſeiner Stallung eilen; es wurden jedoch von den Dieben m ehrere Schüſſe auf ihn abgefeuert, ſodaß er ſich unverletzt in Sicherheit Die Täter ſind entkommen. Selbſtmordverſuch. Wegen ehelicher Zwiſtigkeiten ſuchte ſich geſtern nachmittag die 22 Jahre alte Ehefrau eines dem Frunk und Müßiggang ergebenen Taalöhners. wohnhaft ir der Neckarſtadt, durch Trinken einer giftigen Flüſſigkeit das Leben zu nehmen. Zimmerbrand Durch von einem Chriſtbaum abfallend Funken einer Wunderkerze entſtand im Hauſe J 7. 4, 2. St., ein Zimmerbrand, welcher noch rechtzeitig von der Frau des Wohnungs⸗ inhabers gelöſcht werden konnte. Sachbeſchädigung. Zwei Volksſchüler von hier zertrüm⸗ merten im Hauſe J 3, 21 eine Fenſterſcheibe im Werte von 500 und mußten deshalb zur Anzeige gebracht werden. Unfälle. Das Pferd eines hieſigen Pferdemetzgers ſcheute geſtern mittag an der Ecke Bürgermeiſter Fuchs⸗ und Riedfeloſtraße und aing darth. Der Wagen wurde gegen eine Straßenlaterne und der Eigentuner des Fuhrwerks vom Bock geſchleudert und dabel ſo verletzt, daß er ſich in ärztliche Behandlung begeben mußte.— In der Sylveſternacht wurde die 39 Jahre alte Ehefrau eines iin Hurſe Alphornſtraße 28 wohnenden Drehers, während ſie auf ihrem Balken ſtand, durch eine Renolverkugel am rechten Knie leicht verletzt. Der Täter iſt noch unbekannt.— Geſtern abend gegen 10 Uhr würde guf der Luzenbergſtraße ein 44 Jahre alter lediger Orgelbauer aus Karts⸗ ruhe von epileptiſchen Krämpfen befallen und mußte in bewußtlafem Zuſtande nach der nächſt gelegenen Polizeiwache und von da mittelſt Sanitätswagens ins Allgemeine Krankenhaus vorbracht werden. Drei Körperverletzungen— verübt im Hauſe Meer⸗ feldſtraße 86, auf der Alphornſtraße und im Hauſe Tannenſtraße 2 in Waldhof— gelangten zur Anzeige.: Verhaftet wurden 19 Perſonen wegen verſchiedener ſtraf⸗ barer Handlungen, darunter ein Konditor von Relchelsheim wegen Betrugs, ein Diamantiſchleifer von Idar wegen Betrugs und Unter⸗ ſchlagung, drei Taglöhner von Mannheim. ein Maſchiniſt von Viern⸗ heim und ein Schloſſer von Lambrecht, alle wegen Diebſtahls. — — Splelplan des National-Thenters] Neues Thenter um 5 1 Vorstellung 1 Vorstellung 1 4. 8. 1. 13. Vormittagsaufführung: Gesellschaftstänze 1154 4. 8. J. l. Carmen 6 Einsame Menschen 6 8. M. 21[D Romeo und Julia 6 6. D. 6. Einheitspreisvorstell.: Der Goldschmied v. Toledoſ 6 7..22 B Der Fücher 6 8. D. 22 A Neu einstudiert: Der Wildschütz 6 9..23 B Tilus 6 Die spanische Fllege 10..23 CDas neugierige Sternlein 5 11. S. 22 D Der fliegende Holländer 6 Alt-Heldeldeg Flachsmann als Erzieh! 6 bergnügungen. Im Jahre 2000. Der bereits angekündigte Abend findet nun am 23. und 24. Januar im Muſenſaal ſtatt. Den veranſtaltenden Künſtlern Jrene Eden und Alfred Lando ry iſt es gelungen, einen jungen Schrift⸗ ſteller zu gewinnen, der zu dem eigenartigen Abend eſunden hat, um das Ganze in einen einheitlichen Rahmen zu kleiden. Aenni Haens hat wiederum die Einſtudierung der Tänze übernommen, an denen ſich auch einige Damen des Balletts beteiligen werden. Vorbr⸗ ſtellungen nimmt das annheiener Muſtkhaus entgegen. *Kaffee und Weinhaus Börſe, dieſe ſich immer größeren erfreuenden Lokalitäten, waren en Sylveſter und Neujahr ſo ſtar eine originelle Idee pruchs enden eſter und lans daß Viele wieder umkehren mußten, weil ſie keinen klatz finden konnten. Die vorzüglichen Vorträge der Kapelle, die allabendlich unter Herrn Eugen Wagners exakter und anſeuernder Leitung ein abwechslungsreiches, ge⸗ ſchmackvolles Programm bietet, werden durch die ausgezeichneten Gaben des Pumoriſten Willh R itter bereichert, der abwechſelnd im Kaffee und im Weinzimmer mit großem Erfolge auftritt. So hörten wir von ihm ge⸗ legeutlich der geſtrigen gutbeſuchten Neujahrs⸗Nachfeier zwel Reutter⸗Schlager, die infolge der aufs feinſte pointierten Wiedergabe eine große erzielten und in uns die Ueberzeugung beſtärkten, daß der rührige Inhaber der Lokalitäten in Herrn Ritter eine weitere ſchäßens⸗ werte Zugkraft gewonnen hat. us dem Lande. Heſdelberg, 2. Jan. Am Sylveſterabend würde an der Eche der Häuſſer⸗ und Kaiſerſtraße einem Fräulein die Handtaſche mit 140 M. von einem Unbekannten entriſſen. Der Näuber floh und gab auf die ihn verfolgenden Perſonen einen Schuß ab, ohne jedoch zu treffen. Er konnte noch nicht feſtgenommen werden. Gerichtszeitung. p. Fandau, 2. Jan. Vor dem Kriegsgericht der franzs⸗ ſiſchen Armee wurde gegen den Schloſſer Friedrich Haſemann und Ludwig Kallmaier aus Kaiſerslautern verhandelt. Bei den Unruhen am 9. Oktober in Kaiſerslautern war bei dem einen der 17jährigen Burſchen eine Schußwaffe mit Munitton, bei dem andern ein franzöſiſcher Säbel gefunden worden. Seit jenem Tage ſitzen ſie in Haft. Kallmaier erhielt 6 Monate Gefüngnis und 500 Frs. Geld⸗ ſtrafe, Haſemann 2 Jahre Gefängnis und 1000 Frs. Geldſtrafe.— Wegen Diebſtahls und Verkauf eines eree Fahrrades wurde der vorbeſtrafte 22 Jahre alte Schiffer Wi Speyer zu 5 Jahren Gefängnis verurteilt. Nus dem Mannheimer Kunſtleben. —(Theaternachricht.) Am Montag, den 5. Januar geht im Na⸗ tionaltheater Shakeſpeares„Romeo und Julia“ in S ene. Den Romeo ſpielt Fritz Odemar, die Julia Grete Sandheim.— Am Diens⸗ tag. den 6. Januar wird als 6. Ginheitsvotſtellung anſtelle des„Gold⸗ ſchmied von Toledo“ Webers„Oberon“ gegeben. 5 —(Jreier Bund— Akabemie für Jedermann.] 2. den 5 Januar 1920 findet für die Angehörigen der Abteilung 1 e freier Kunſtabend ſtatt, an dem Dr. W. Fraenger(Heidelberg) über „Die Briefe Vincent van Goah's“ ſprechen wird. —(Diederhalung der III. Symphonſe von Guſfav Moßfer Der allgemeine Kartenverkauf hat begonnen In liebenswürdiger Weiſe hat Johanne Lippe wieder das Altſolo übernommen, der Damenchor des Muſikvereins und Herr Oberlehrer Heiß mit ſeinem Knabenchor ſeine Mitwirkung zugeſagt. Daß der Vorſtand der Akodemien den Ueberfchuß in ſelbſtlofer Weiſe den Wiener Kindern gewidmet hat, darf wohl beſonders hervorgehoben werden. —(Violiukonzert Max Menge.) Der Hamburger Geiger Ma x Menge gibt am 16. Januar im Keſinoſaal einen Violinabend. — Marzell Salzer kommt.) Am Mittwoch, 21. Januar, ebends 7 Uhr, wird hier im Verſammlungsſaal Profeſſor Marzell Salzer wieder einen Vortragsabend veranſtalten und ein Programm, das hauptfächlich heitere, neue Dichtungen umfaßt, zum Vortrag bringen. Wellernachrichtendienſt der badiſchen Landeswetkerwarke in Karlsruhe. Beobachtungen vom Samstag, den 3. Januar 1920, 8 uhr eus(MEZ.) Auf Grund land⸗ uab funkentelegrapbiſcher Meldungen. Or: 25. e Wetter 2 IARichtg. Stärke— 1 Hamburg 747.1—0[SSWHIſchw. bedeckt 0 Königsberg———— Berin 8— 8 ſchw. wolkenl. 0 kfurt a. M.————— 5 inchen 7552—2 ꝓÄ1ᷓ NO ſchw. bedockt 10 Kopenhagen,.—————— Stockholn 747.6—0 SSW§ Iſchw. Nebel 0. Haparandaa 739.6—8 SW ſchw. hald bed. 2 Zaric,—————* N 789.7 1Ssv/ ſchw. woltig 5 Beobachtungen badiſcher Wetterſteken(7e morgens) e—— PS.— ge, dertg ern⸗ e Wind de böhe ſin Ndeſ tur Deeeee mierkungen n mm 8 Richt. Stärt⸗ s 127 7580—4—5 55[ſchw.ae 0 e 568 758.0—5—0—5 50 ſ 1 0 Allgemeine Witierungeüberſicht. Das über Frankreich gelegene Tief iſt raſch ſüdöſtlich gezögen, hat aber in Südfrankreich ſtürmiſche Luftbewegung verurſacht. Im Alpengebiet und im ſüdlichen Schwarzwald wurden Schwankungen hervorgerufen leber dem weſtlichen Binnenlande breitet ſich danach höherer Druck aus, der aber durch das Nachdrängen eines neuen kräftigen Luftwirbels raſch oſtmärts nach Deutſchland ver⸗ ſchoben wurde. Hier iſt deshalb Aufheiterung und leichter Froſt eingetreten. Längeren Veſtand wird der hohe Druck nicht haben da ſich wahrſcheinlich der neue Luftwirbel bald wleder binnenwärtz ausweiten wird. Vorausſichkliche Wiſterung bis Sonntag, 4. Jander nachts. Zunehmende VBewölkung, ſpäter geringe Nitdeelchtene, gach Südweſlen drebenda Winde, wieder etwag wärmer. 28 ö lh. Ge chwill von * Wir sinc treibleldeng Kzofet Aktien und Kuze 755 7 Asehener Lederfebffin 280 883 =. lur Metellindustrſe Richtess„ 200— .-. Schlosshotel Bellerunne„ 98— Kligemeins Gold- und Silderschsſdesnstatt. ſb. ſtrl“ 112 168 eische Beumwoll Neureg 4 Ieb. ffert.— rauersigesellscheft zum Engel Heidelberg=* 100— 1— Febrik Rhenenle 280 400 Dempfkesgeffabrik Rodberg— 120— Danuhls Geel 180 183 Deutsche Erdl jungge 580— CCPF— 200 utsche Masenfnenfabrik Dufsburg 190 196 %%%—— 480— Srste Oeutsche Remle-Gesellschaft. 280— Feht Gebröder. Lederfebrlngnz 220 224 Fahessagwerke Aue beengnnnnn 180 188 Frankenſhaler Volksbenreeee 160— Hamb. Elbeschittswerftt„„1 112 118s ))))%))))).... ͤ 173 176 dtsweree*2—— 165 Huf Sergbaaeae„2„ 6 248 ee ee:: 1 Kiause Spianefeii 145 150 Knom.-., Heilbrenn 230— Kolmeuet Baumwolfspinnerel und Webere 180— Nosmos Damptschittahrts-Gese.lschattt 826— Nreishypothetenbank Eörranrnrn— 90 Lingeumfabrk Meximillenss 10 100 Lots Ssbrödet, Dermstadle 170 180 Maschinanfahrik Oberschöneweldee 136 188 Meisenhelm-Schmelssbecher Mälzere 167— 2 Srauerel Saggenasa„eck. Cttert.“— ——j— ee 1*„„„„„„„„ 46 245 250 esterrsjchfieche Petraſeum-Ind. Opag alz. Chamotte und fonwerke Srünstadt o 8 Wiegenberger, Pforzheim ä23** ne Lucwiashalſe Wimpten„„ 3 ſerk Heſſbronn 8*** 1 Selle. Nr. 1 ee ee. Mennbeimer Generat-Anzeiqer. Atbend-xnsgιe, Samskag, den 3. Jannar 1920. Handelsbleſt Zur Luxus- und Umsatzsteuer. Für den Uebergans von der alten zur neuen Luxus- steuer ist besonders das ſolgende zu bemerken: Das neue Umsatzsteuergesetz sileht im is eine erhöhte Umsatzsteuer von 13 v. H. ſür bestimmte Luxusgegenstände vor. An und lür sich würden inkolgedessen diejenigen Cegensände, die nach g 8 des alt nUmsatzsteuergesetzes der erhöhten Steuer- pflicht erst bei Lielrung im Kleinhandel unterlagen, sotern sie nicht unter den besonderen 5 21 fallen, von der Steuerpflicht uim Kleinhandel frei werden. Hier greift 8 47 ein. wonach die Steverpflicht von 10 v. H. im Kleinhandel aufrechterhalten wird. sofern es sich um Gesenstände des g 18 handelt, die am 31. Dezember 1919 im Besitz des steuerpflichtigen Kleinhan- delsbetriebes waren und im Laufe des Kalenderjahres 1020 von diesem veräubert werden. Gegenstände, die weder unter 8 iSnochunter 8 21 fallen, werden vom 1. Januar 1920 im Kleinhandel lediglich nur noch der allgemeilnen Umsatz- steuer(in Höhe von ½ v. II.) unterworfen. Nach dem bisherigen Gesetz war der Steuerabschnitt, innerhalb dessen die Steuererklärungen abzugeben, also die Steuerbeträge zusammenzurechnen Waren, auf einen Mo⸗ nat bemessen: um dem praktischen Leben besser Rechnung zu tragen, hat das neue Gesetz diesen Abschnitt auf ein Vier⸗ telIjahr erstreckt. Infolgedessen ist die nächste Luxus⸗ Steuererklärung am 1. April 1920 abzugeben. Die Steuer- erklärung für die allgemeine Umatzsteuer(1½ v..) ist erst am 1. Januar 1921 fällis. Die jetzige Veranlagung geht also noch nach dem bisherigen Gesetz vor sich. Börsenberichte. Frankfurter Wertpapierbörse. Frankfurt, 3 Januar.(Eig. Drahtb.) Die Kauflust des igen Oeschäftstages übertrug sich, soweit heimische Werte in Frage konnten, auch aufl die Montanpapiere, denen sich führeude Inclustriepapiere des Marktes der chemischen und Auto- industrie anschlossen, während die Auslandspapiere einem scharſen Kursdruck unterlagen. Auch Kolonialwerte gaben zum leil nach. Es verloren zum ersten Kurg Neuguinea nit 8—. Otaviminen, OGenußscheine und South West wurden niedriger. Schantungbahn verlor nut 380 273. Elektrische Deutsch Uebersee gaben um 21 auf 688 nach. Petroleumwerie, welche ſest einsetrien, schwächten sich im Verlaufe erheblich ab, Kanada niedriger 1050—40%, Julius Siche! 1180 +30. Ana- Wlzer ſest. Benz fest zirka 284, desgleichen Neckarsulmer 255—52. Adlerwerke stiegen weiter um 10% auf 200. Mit Kursgewin- nen gehen ferner hervor Buderus 10, Bochumer +5, Deutsch- Luxemburg 5. IHlarpener +3½. Bemerkenswerte Kursfortschriite wwiesen auch Anglo Quane aul, welche 95 anzogen. Zu höheren Kursem waren chemische Werte Albert, Farbwerke Mülheim, und Scheideanstalt gesucht. Badische Anilin mit 414.50 gut behaupiei. Farbwerke Höchst gingen 65 niedriger. AEC. landen zu 200 1 Aufnahme. Bergmannwerke waren geſragt 182.50, Schifl- kahrtsaktien wurden zeitweilig höher gehandeit. Nordd. Lloyd er- Süinets 138, Hapag 127.50. Am Rentenmarkt war das Geschäft ruhig, heimische Auleihen gut behauptet. Mexikaner teilweise bester, insbesondere 5 Goldmexikaner. Die steigende Bewegung der Montanpapiere kam später zum Stillstand. Buderus 233—=3027. Privatciskont 4. f Berliner Wertpaplerbörse. Berlin, 3. Jan.(Drahtb.) An der Börse scheint sich ein Sewisser Kulissenwechsel vorzubereiten, insofern. als die bisher tonangebenden Valutapapiere etwas in den Hinter- rund und dafür erstklassige deutsche Industrie-, K( a ⸗ ergwerks- und Kaliaktien in den Vordergrund treten. e schon in den letzten Tagen wahrgenommene Erscheinung trat eute deutlicher hervor, wobei äàuberlich auf die nach Teitunssmeldungen bestehende Bereitwilligkeit Amerikas zur Gewähruns einer Valutaanleihe., wenn auch vorläufig nur en seine Bundesgenossen hingewiesen wird. Das Ceschäit War anfangs ruhiger, belébte sich aber später, als das Kauf- interesse für deutsche Papiere einen gröberen Umfang an- nahm, Neben starken Käufen des Publikums spielten Aus- landskäufe eine Wesentliche, Rolle. Canada verloren gegen sestern 70. Orientbahn und Schentung je 40. Türkische Tabak S50. Deutsch-Uebersce 25. leichte Kolonialwerte bis 50 un schwere Kolonialwerte bis 100 26. Auch die gestrige Begei- sterung für Kolonialwerte ist verfllogen. Da⸗- Segen setzte sich die Aufwärtsbewegung besonders am Mon- tanmarkt unter Bevorzugung von Bismarckhütte, Harpener. Mannesmann. Phönix, Rheinstahl bei teilweise über 10% hin⸗ ausgehenden Kursaufschlägen fort. Auch Schiffahrtswerte lagen überwiegend fest. Bei Farbwerten betrugen die Steige rungen 10—15 ½, bei Elektrowerten bis 10 ½, bei Kaliaktien del zeitweise stürmischem Geschäft 20.—30 96. Auch Spezial- papiere wurden nach oben gezogen. Heimische Rentenwerte wären behauptet. österreichische geschäftslos, ungarische et- wWas abgeschwächt. Mexikaner steigen weiter. Valutapapiere vermochten sich später leicht zu erholen. Doch hielten die Schwankungen auf dem ermäbigten Kursstand an. Sonst 208 die Aufwärtsbewegung in Montanwerten weitere Kreise. des NMannheime arI& Holdschmidt, Mannheim, C 2, Frunkfurter Devisenmarkt. Franklurt. 3. Jan.(Eig. Drahtb.) Devisennotjerungen. Hol- land 1878.50—1881.50, Dänemark 952—954, Schweden 1070.25 bis 1078.50, Norwegen 1014— 1016, Schweiz 884—886, Wien alte 33.45—33.55, Deutschösterreich 25.70—25.80, Budapest 33.70 bis 33.80, Prag 82.05—82.15, Spanjen—, Helsingfors Kurse der Frunkturter Börse. Festverzinsliche Werte a Mannheimer. ½% IV. u. V. Re'obs-Sehstzanb, ½10% A v. 19ʃ4 855 0 ung 7889“ 1955 0 2 ernnen. roneels We ee Tged v 101 ankd. b. 1883 ½% Stat Mannbefm v. 1868— 78.—3% bad. 1 50% 0 % Bahr.-.-Anl. k. 1806 3 Bayer..-.Ant. 3˙400 8. 3% d0. v. Irde kundb. 1903— %% Stadt Rannb. v. 1804,05 v. 1098—.79. 78. Tündbar ab 1600/10—, 758.— ee b) Deutsche e) Ausländische 3% Doutosbe Relohs-Anl. unk. 4% Pest. St.-Rent. v. 1913 5. 1524 77.300 77.60% do. Sobatzanw. 4% Deutsche Reiohs-Anl. küb. 2% da. Gold-Rents ſoln, unk 9. 1925. unk. b. 1885 64 30 63.704% do einheitſ, flente 3½ Deutsohe fle.chs-And. 58 15 58.5 4% Uagar. Gold-Rents 10 7 1 89 50, 60.50 4% de. St⸗Rente y. 1910 40. 5% J. Relehs-Schatzanl. 15. 99 50 99 804% 60 do. V. 1857 30.50 81 28 Bank und industriepapiere. 2. ſo.-Unz Staatsd 270.—-[—, bederw. Splok. Secisshe Bank 140.— 140.— Oest. Sudb. L04.7%— Wa 2. Lus.gs Nerl Randeleg. 153.—160.[Ge Biinger naschf. Klexerfzat 23 Ha,met. Eenk 122. 122.—[Cemenfw.HMaing i8f.50184.0 de. gad ns ſg. 198. — Deutsche Bank 279.50 271.—Fadische Aain 398.—433.40, ad. Hurtaohf185. 134.30 Oisdento-Ges. 178. 161.—Oh.Sceſdentst—. 52— Haimiermotoc. 272. 240.— Dreguner Ban113.30 149.75 Ch. Grie sh. Klek. 231. 243.— Hasobf. Eül.ag 238.— abtonsſbk..5. 123.50 123. arhe. degst 238.—285.-„ senachſ188.—784— Ftelk. Bank 20. 129.—Chfabr. Mannb.—.—arſtzner burl. 250.—251. do. Hypothakd 185.—185.60 Ch. T arb. MUhIn. 148.—159.—[Haidaheu. Kh——.— Rpein-Greglibk. 115.—115.—do, Heizckonl.. 250(ieruhork 480h 228.— 228. g0 Hypothe.185.—185—d0. Rutgersw. 203, 20d.—FPfx.NMAD.Kayner 210 Sbdn diesgonzot22 122. Spggg drahünd. 16. ohn ſpr. Fe. 210.—212. Sges.-Secg, u. s.. 271 50 All..-Ge8. Ed. 28l. 238.—Fer.Oelf. dtssdb.. .Luxemd.Ber 217.75 221.75/ Sergmann W 186.—Porzell. MWessel 258.409. de enk Bergwdes. 312.—Feltsa& Guft 242 75/½% bt. Pulver dag./ hargen Reehn 240.— 768. Labmeyoer 137 75¼42.500 8e las, Weln 138. Katu westofe.4fg.--380. Sohsekert ubg.128 50181.50 Spfan. EI 4b.-B. 20J Maanesmann 216.— ISiem.& Na ske 272„Sbping Stimogen 161.—-163. Osdal.Fisd Geg. 42.—183.75 Hummiw. Peter 238.—298 7. d mU8TWeg. 1a 6 23.— 242.— ae, Eisen ad 1.. HeddKup. 8K. 18.—.75 Uacenf. Furt. Fhönixnerggau299. 309.50 Junzhags Gobs, D. Verl-Ansel. 209.— * Adlersoppenh. Waggenf Faobs 327. 1 — Schanfung 19.—679.50 Lodectf.& ier Zeſist. Wa dhef 251.—268.— *„A. Patett. 27.— 1283.—[Lederw.Rotus. Zudk prfbrt& ad) 343—315, Nosdd, biord 131.—131. 60. Süg ingd. J 223.— d Franteatd 388.40 Kurse der Berliner Börse, Festverzlusliche Werte. 2 A 1% nessen 22.— 52. 4% Ung. 19/4/ 58.78/ 88.— 89% l, D. Sebatz. eſef rkk. S 6a, u. 101=%e. goldrvntef 56 75 68.600 Ab,wSis ngen 80/ 22.90% Mu deb. 101 88.75 37.80 4% U. Kronenr..75 o% bl. do. 9225 92%%%.Schatz-%% Wien, Iav. 4A./.„ 4%% d0.5. 76.%/ 0 0 ans sung 47—. 48.90 4% Frit HypotR. 102.—.— 4% 60. 6.] 78. 73.—% 0. Geldrente 47 758/ 43.503.-.Staatsb.] U8.— 686.30 %ezter B3. 1c 88.—% 80, donv.] 30. 30—% d0. g.—.— cekiensʒu 71.50 77.50 U½ ,ag. Sünerr.]—. 30.60 3% krg-Nutz.]—.— 7825 905 80. 58.50 38.40, 4½% PPaplert.—.% 40, Goldpr 64— 64 75 „0% 60 61.10 60 50ſ 4% Lck. Ad. 04 87.—84J.5.%0, SUdu. Fr.] 79.30 78 50 3% 40 99 90/ 39 90/% T. Sagd. S. 1158 75—.—[%% de, neue 68.— 71.— 4% Pr. Cons. 60.50 60. do. Socie I 136.75187.23/% 40. 20 70— .% 40. 53 53% Tütken untt.. eAnat, 1 ll..168.—176.— 30ů—t d0. 51.— 51. 4% Türk. 1911 87. 90.- M. Anat ſ..130. 140— 40% Bedon 62— 68.75 Turzentose 470.—70 4 f. 8 0518.1 47„ 38%%%% Rayern. 88.50 56 50 4% Uag. 1913 53— 34.7505 K..-Veders.10. Bank- und industriepapiere, 2. 52 3..%, 2) Bisenb.-.. Badische Anltn420. 405 Hohenl.⸗Werke 14.75 150,30 Schagtang. 87Ul.—Dergmangglek.1 49.25208.—Kal,w. AspnerS. 20.— 250. Ae e Secl. Slekir. W. 167.75 760.— CLattoc, 8 vg5. 180.— 8,— Stcagenbahn 123.— 128.— Aing, Rüruberg 208. 213—.gebe. Körüang 155.30J71.25 . Steabend. 121.—124.—Bismerek Autis 60.— 2.—Kes th. Cetiulgs. 233. 245— Susd. Eleenb 5 een. Gißs ahl 2dl.—-25.—[Lahneyer 400. 139.14.75 Jest, Saas 288., 297. Gbe,BBbter. C)0. 73 26. Laurahütte 108.—187. JestSl4e. Chd. 41.% 40 80lroν.ACo..Lade's Kism. 219.75820.— Agatelſer c 300.— 289.30 Puderus kisgn. 217.—.225.— Linae& fe m. 430.— 388.— br Neinttond. 585.—600,— Cham. Geeeh. 229.50 230.— Cug. Losa 0 294.299.80 Orienthahn 400.—460.—[Cnem Mellef 217.— 20.—[botheeng. Mütte 24—25.— Sbem. Albert 486.—438.— fannes naun 19.50 — b) Schitt.-A. Conoord. ergb 300..403.—[Osehl Fab 86. 160.75 768.— D Auag.Dampt. 190.198. Paimier Hotor. 280.— 278. d0. Eisenind. 106.30170— .-A Paketl. 128.78127.—-[b. Luxemburz 218.— 224. do. Kokswe k. 318.—312.— .-Suchem. Upf. 232.50 23.25b.Ubeberf.Elakt. 713.—GsG.orenst. AKopp. 242.50 25.— Lanse bamet 357.503 0 2eutsche Erdd. 568.— 56f.—Phönix gergb. 295.—312. Nor ad. Llons 137.—31.—PPentsch Naw. 243.— 280.—. Gh. Rraunkdhie 430.— 4381.50 c) Bank-Akt. 7 238.— 5 175 MStal.w. Vo. 205.—. rKaphweike 342.—377. h. Stablwerke 195.—19fl.— den ue 182.18 g0[Staerf Fa den 202. 300.—-flsbesk Mont 279.30268.— omen biand 132 80122 H0ſe Liebt u. Ke. 47,12378 12 78fflomb.ten ee 8 0—. Ges..elekte. b.=Adtzerswerke 210 214.50 autsobe 95 80.—182. sohh be 9e98.—.299.50 Sachsenwerk 30.— 209.0 p soanto 8 1 esten& Gund.51.—.259.5 SouegertA G0. 131.780160.-— 8 4124.—129 Fr.drtensuütz, 430.—113.—Stem.& klaſoks tue s. lof l. U.4. 12d 2 dasmot beut 159. 18.50 Fürc Tabak-fl. K 4 107 500114.[Gelewod. E1s. 385..Ver. Köla-Hott. 233. E 39 139.% de senk-Berge 302.75 430.—er. Fe.Sonunf. 212.— Sohsbae egeisenk Gugst 230.-—. Ler.dianzst0 f. 830.—604. a) Ind.-Akt. zeoeg Maftenn. 162—.168.—Ver.St.Zye.& W. Aiũĩ¾ƷỹĩTorenſ341.—361.—-erresh. Glas 367.—400.—-[Wester. Alk al Adterk Oppenh 420.—.JGalgschmidtTg. 327.— 925. Adlerwerke.—274. JSlHarpen. Bergb 243.—27. Alig. Ftektrf 287 30/260.—Milpert Masoa. Alum lum-Ind.]———Htrson Kupter 374.—390. LGe den alten Aktionären im Verhältnis Angio-Condin. tohst. Farbw. 290— 299.— 40. Genulsoh. 58.—481.— Augs.-NMürnb. M. 221.—219.—.ösOnEIs. u. 8t 285.—299.50 Valutapaplere,. 5 2. 2. 2. Steens Romana.. 92.— 9083. South Wost-Afrika,.302.— 480.— Heutsche Fet oleum.460.75 470.—Heldbug 1303—138.— Ca, ade Pac lo— 58 900. frazuches Geld.„ 45--.73.— .— Bolt. more and dhlo 314.. Eröffnung laufender Rechnungen mit und ohne KRreditgewährung Führung von provisionsfreien KRonten und Scheckkonten mit Einsvergütung Annahme von Depositengeldern Aufbewahrung, Verwaltung und Verlosungskontrolle von Wert. papieren in offenen Depots An- u. Verkauf von Wertpapieren, ausländischen Noten, Geldsorten und Einsscheinen Auskunftserteilung und Beratung im Wertpapierwesen. neral-A ————— 3 Amtliche Devisenkurse. Für ſe 100 der Landeswahrung in Kark. Füt drahtlic he Manz- Kuis 2. Januar 3. Januar Auszahlungen parität 18.Sepi. Geld 1 zreſ Geid Friet Honlandg„ 00 fl. 160.78 188.— 1873.25 1881,0 1883 1885 Dänemark„„ 100 Ke. 114.0 9005 954.25353.75 22925 72025 Sohweden„„„ 100 Kr. 112.50 720,25 f107ʃ,75 107,%25 10.8,2 7070,78 Aocwegen„ 140 Ke. 112.50 70½5 101,75 1013 25 1009.25 1010,25 Fianleng„ 700 la, Ak. 8f.4½½4— 143.30149.— 142.80 Sohw+.ö˙iz„ 00 kr..— 594,5 84.25 885,75 679.28 6580.78 Men altos 090 Kf. 68.— 37,0 3,18 33.55 33.70 33,80 Wen abgestempeit. 100 Kr.—— 27.55 25,0 25.00 25.95 26,05 cg. 00 Kr 2—.— 810 83210 38%8 6135 Spanen„„„„ 100 Pes. 61.— 330.80 939.25 840 75 841½5 843.25 Preise für ausländische Noten. Frankkurt, 3. jan.(Eig. Drahtb.) Notenmarkt. Französ. 458, euglische 188. ainerikanische 49, rumänische 131.75. Tendenz behaupitet. China 135. Beira-Belxa 920. Vikteria 92, Kuponmarkt: verl. 104, Italien 310. Tendenz flest Goldmexikaner 53 gefragt. (Maric) Dienstag Ffeitag Samstag Englische Noten 189.— 189.— 188— Pränzösische Noten 459.— 458.— 458.— Amerikanische Noten 48.50 48.50 49.— Rumänische Noten 132.50 131.50 131.75 Wirtschaffniche Rundschau. Wiedereinführung der Nachtschiſlahrt im besetzten Gebiet. Ilm ganzen besetzten CGebiet ist mit Wirkung vom 1. Jan. 1920 ab die Ausübung der Schiflahri auf dem Rhein und seinen Nebenliissen auch während der Nachtzeit gestattet worden. Es sind die in der Nheinschiflahrispolizetordnung vorgeschrie- benen Lichter und Signale zu führen. Nachffahrten, die zu Schleicihandelszwecken nülihraucht werden, werden Kkriegs- gerichtlich bestraft. Naturaltausch Kohle Waren. Ludwigshaſen, 2. Jan. Um die Kohlenbelieferung der pfölzischen ludustrien zu heben, plant, die Haudelskammer der Pfalz Saarkohlen dadurch zu beschaffen, dall dafür Ausgleichslieferungen von Waren an Frankreich erfolgen. Soeben melden sich die ersten bpfälzischen Betriebe an, die einem solchen Austauschverkehr geneigt sind. wobei im Auge behalten wird, dab für die Ausfuhf nur solche Waren inbetracht koinmen, deren Ausfuht die volkswirtschaftlichen Interessen des eigenen Landes nicht schädigen. Weitere Erhöhung der Bankgebühren in Berlin. Die der Stempelvereinigung augchörenden Banken und Bankfrmen, de Bank für Handel und Industre, die Berliner Handelsgesell⸗ schaft, S. Bleichröder, Commerz- u. Diskontobank, Delorück. Schicklet u. Co., Deutsche Bank, Direktion der Diskontogesell schait. Dresdner Bunk. Dreyſul u. Co., Hardy u. Co., G. m. b. H. Mendelsochn u. Co., Mitteldeutsche Creditbank und Na⸗ tionalbank ſür Deutschland. haben sich genöiſgt geschen, die ständig steigenden Lasten durch Erhöhung der Geschäftsbe⸗ dingungen wenigstens toilweise auszugleichen Voin 1. Jan. ub werden die Sollzinsen mit 1% über den Lembardsatz der Keichebank, mindestens aber mit 6¼½ berechnet. H. Fuchs Wasgon-Fabrik.-G. Heidelberg. Nunmehr wird an anderer Stelle für die Aktionäte die Moglienkeit des Bezugstechts auf die neuen Aktien angekündigt und zwar ist das Bozussrecht zu den bekannten Bedingunzen in der Zeit „oin 5. Januar bis 17. Januar auszuüben bei der Rheinischen Kreditbank Mannheim, deren Filiale Heidelberg und bei den onstigen Zweiganstaſten(Sſche Inserat.) Lederwerke Rothe.-G. Kreuaznach. Die Erhöbuns des Grundkapiials um Mk. 1 Million auf.5 Mill. Mke. wurde vorbehaltlich staatlicher Genehmigung von der Gene⸗ ralversammlung genchmigt. Die neuen Aktien sollen 800 St. 15 zu 120% angeboten werden. Sschluß des redaftlonellen Teils. eee eee. 4 Gede, dbel dr:. Biache. E •9 14 iu eſene ge. ale A n 167 g0l5 Cuss e Srasb,% a1 ulArc, 0 . ne Halhe 2 Mhcotebn, i. Fuunene; Seentg aee 8 ainds 1 Pulver 30 Pig. AN 0˙ Unübertroffen ln seiner raschen and rorgügliohen Wirkung 2 In allen Apotheken z20 haben. S16 Telegramm-adresse: MARGOTLo Fernsprecher Nr. 66, 1637 und 6857 7 Prlvatbuüro Nr. 6436— „ ir adas belbtelbend Kbate, 48fe, 5 Aktlen und Kuxe o⁰ 0 Stesmenn Gobrödo4441587 168— 1 45 +5 90 192 renfsbeik Furteöngler, Fu en„5 180 5 Veitnwetke Sendbeckfß 530 res )JJCCC000 184 186 Woll., Lond Meschinen 180 185 Alexenderspe,„„„„„ 29500— Bergmannssegon.„„„„„„ 19500— Burbscd„„„„26500 208600 Eigigkeitt%%%%%C‚ͤ ͤK Felsentees.„„„„„„„„„ 9200 600 Glöckeut Sendershausen, e 36000— Nense Sl.berberg lee Häpstedee 92„«„„„„„„„„ 8900— alssrrodo( 29000 28600 “JJ/0C ͤ ſV 38500 80200 JJJJVJJVV%VVV 3200 8250 Uolee„„ 5—— 000———˖A ˖ Rkf 38 740⁰0 Wiaterhal.„„ 488000— Kolonlalwerte ete. 7 e 3186— Sbocols Pinte— 478 Concepelon CVCCTC— 886 Oeutsche Hendels- Flentagen-Ges. Aktlen„ 410 420 Deutsche Hendels- 4 Plentagen-Ges Gendsee„„„. 8000 U. 8200 Qeut Sddsesphosphete 28% Eünzahlung. 800 820 eeee;,, 190— Nembucgische Södsee(Forsayth-Ges.)„„„„ 850 890 Hernaneſm 4(o0o0. Jaluit-Gesellschaft Aktlien Jaluit Genòsse 2323** Felmanskop„„„26 Kotonlslantells„ 5 Missouri 6„„ e 0 Otavi Minen Aletien —— M²iaen Gendsse West-Alrlen Sbares„„„„„ — N 1 23 *— —— Schieferkohle) berelts ausproblertes, vortell⸗ rr DOSamslag. den 1 Jannar 1920. Mauunheimer Generul- Aneiger.(Abend-· Ausgade.) Aliche Veroftentcungen ber Stadtgemeinde Montag, 5. Jauudt geiten ſolgende Marken: l. Für die Verbraucher: Speiſemohren: Fur 5 Pfund Speiſemöhren(das Pfund zu 18 Pfg) die Karioffelmarke 234 in den Vertaufsſtellen 269—615. Brot Für je 750 Gramm die Brotmarten—4. Mager- oder Buntermiich: Für in Luer die Marte 98. Miichverſorgung. Am Donnerstag, den 1. de, wurden 250% ſüße nd 75% ſaure Böllmiich, am Freiiag, den 2. ds. 50% ſüßze unp 28% ſaure Vollmilch berieilt I. Für die Verkaufsſtellen: Zur Adgabe ſind bereit: Fett: Auslundsinargurine(Ropfmenge 123 Gramm u 12.25 dus Pfund) für die Nerkuufeſtellen 35—300 im Vertuufslager 2. 5 am Montag. den 5. ds von 11—3 Uhr, Ausweis und Schecks zur Zahlung mubringen Die Margarime wird in Originulkiſten verabſolgt Speiſemöhreg: Für die Kartoffelmarte 234. 5 Pfund Speiſemöhren Die Empfangsbeſcheinigungen ſind von den Vertaufsſt-den 616—1600 am am Montag⸗Bormmag den 5. ds. bei der Kartoffelſtelle Zimmer abzuholen. Städiiſche⸗ Ledenamittelumt. C2, 16%8. Petroleum. Gegen Abtrennung der Marken 4, 5, 8 und 7 der 3 Karte jſe i Itr. Gegen Abtrennung der arken 2, 3 und 4 der grauen Karte je ½ Lit. in den durch Bekanntmachung begzeichneten Verkaufsſiellen. Städt. Weitoſeumverteitungsſtelle. Stl48 Berufsbetatung und Lehrſtellenvermittlung. Die Verordnung des Demobllmachungskommiſſars Mannheim vom 16. März 1916 ſchreibt in 8 1 u. a. vor, daß die Beſetzung aller offenen Siellen in gewerblichen Betriebden für Lehrlinge nur durch Vermutlung der zugelaſſenen öſſentlichen, nicht⸗ ewerbsmäßigen Arbelisnachweiſe erſolgen darl. ede direkte Einſtellung von Arbeitskräften, d. h. eine Einſtellung unter Unigehung der genannten Nachweiſe iſt verboten. Wir bringen deshalb zur allgemeinen Kennintis. daß beim Städt. Arbeitsamt Abteilungen für Berufs⸗ beratiung und Vermitlung don Vehrſtellen allet Berufsarten— getrennt für mänullche und weibliche Perſonen— eingerichtet ſind, bei welchen Hand⸗ wertsmeiſter und Gewerbetreibende, Fabrikanten und ſonſtige Geſchöftsinhaber, die Lehrlinge oder Lehrmödchen für Oſiern 1020 wünſchen, ihrer Melde⸗ pflicht genügen können. Die Anmeldungen werden enigegengenommen für gewerbliche— im Hauſe N 6, 4, ll. Ober⸗ Fece Zimmer 10, für Lehrmädchen im Hauſe 6, J. I. Obergeſchoß. Zimmer 7. Mannheim, den 19. Dezember 1919. Sts Städt Ardeitsamt. boſfonſſiae Varsteigerung. Montag, den 3. Januor 1920 vormitiags 11 Ahr werde ich an der Ausladeſpur am eleltriſchen Wert hier gem.§ 3,b, 373.G. B. auf Rechnung dritter gegen. bare Zahlung öffenteich verſteigern: 3 Waggon Hen Näheres im Termin. Mannheim, den 3. Januar 1920. Armbruſter Gerichtsvollzieher. dekanntmachung. Lpangsvertelgerung Ae Montag, deu 5. Jan Wer für das jüdiſche Oſterfeſt zum Verbrauch 11 2 ee in der Haushaltung und 2 8. 5 bien jan. in Zucker perarbeitenden Aolen 4 97 an 775 Oetberbebetrieben Zucker In 7 70 5f beziehen will, der nach de entllch den fur dae Oſterſe]“eerenestplo 1 Beſtimmungen 15 5(beſtunmit). ergeſtellt iſt, hat ſeinen* edarf bianen 8 Tagen DIngler,Gerichtevollz. dei demienigen Händler] Der bekannten Perſon nzumelden, von dem er]danke ich füc die baleſion Der angemeldete Be⸗ da ich nicht bin erſchlenen, darf darf die Menge Richt überſteigen, die dem bitte um Feſtſetzung eines neuen Termins. 38197 Antragſteller nach den Wun d. 18. Beſtimmungen des zu ⸗ Haarspangen jaändigen Kommunalver⸗ ndes für 2 Wochen oder die nach den Be⸗ immungen des Kom⸗ munad verbandes für die gel⸗] repal iert ſchnel gut u. ende annähernd gleiche] bill. K vaft, J1, 6 Geiſt zuſteht. Wretteſtraße. 876,, Mannheim, 2. Jan. 1929 Der Synagogenrat. An- und Verkauf Fülhd Naggon-Fahri.-., Heideberg. in der außerordentlichen Oeneralversam wurde beschlossen, das Aktienkapitaf um M. neuen Inhaberaktien zu je M. 1000.— mit erhöhen. mlung obiger Oesellschaft vom 26. Nov. 1010 200000O0. durch Ausgabe von 2000 Stück Dividendenbetechtigung ab I. juli 1919 zu Wir bieten den Herren Aktionären der H. Fuchs Waggonfabrik.-O. die von uns ſibernommenen neuen Aktien zum Kurse von 110% zuzüglich Schlußnotenstempel unter nachstenenden Bedingungen an: 1. Auf 2. Die Ausübung des Bezugsrechtes hat der Zeit vom 5, Januar bis 17, Januat in Heidelberg bei der Rheinischen „ Mannheim Rhe'nischen „ Mannneim„ Süddeutsche „ Mannheim„„ Mannheim et „ Prankfurt a. M. bei der Deutsch „ Frankfurt a. M.„ e zwei ahle Aklien kann eine neue Aktie zu Mk. 1000.— bezogen werden. zur Vermeidung des Verlustes desselben in k. Is. zu gescliehen: Creditbank. Filiale Heidelberg. Crediibank, ferner b. deren Zweiganstalten. n Bank, Abteilung der Plälzischen Bank. Bank.- G. en Vereinsbank. Herrn M. Hohenemser. . Wer das Bezugstecht geltend machen will, hat die alten Aktlen ohne Diuidenden- scheine mit einem Anmeldevordiuck, w. elcher bei den Anmeldestellen erhältlich ist. zur Abstempelung einzureichen und gleichzeitig den Nennwert sowie das Aufgeld, für jede Aktie also zusammen Mk. 1100.—, nebsi Schlußnotenstempel zu emrichlen. 4, Ueber die geleistete Einzahlung wird Kassaquittung erteilt, welene nach Ferug- stellung der Altien gegen dieselben umgetauscht wird. 3. Soweit die Ausübung des Bezugsrechts i im Wege der Korrespondenz erfolgt, werden die Berugsstellen die übliche Bezugsproviston in Antechnung bringen. Auf Verlangen sind die oben rechtes zu vermiiteln. Mannheim, den 2. Dezember 1919. Rhei genaunte Sgen. 2 von Waschwannen, Waschtöpfen. Eimern, Fußbadewannen usw. übernimmt 887 Carl Nenninger Verzinkerei industriehafen, Industriestr. 43, rel. 1796. Kirchen⸗Anſage. Cpangeliſch⸗proteſtantiſche Gemeinde Sonntag. den 4. Januar 1920 Trinit.-.. Morgens ½h Uhr Predigt, Vikar Achtnich; morgens 10 Uhr Predigt Vik. Achtaich; nachm 2 Uhr Chriſtenlehre. Pfr. Achtnich.— Konk. Kirche: Morg. 10 Uhr Pred., Vit. Lut; nachm. 2 Uhr Chriſtenlehre, Dekan v. Schoepffer; abends 6 Uhr Predigt, Vik. Eckardt— Chriſtus-Kirche: Morgens 10 Uhr Pred., Pfr. Dr. Hoff; abends 6 Uhr Predigt, Stadſoik. Fink.— Fried.⸗Kirche; morg. 10 Uhr Pred., Pfr. Knobloch.— Loh.⸗K.: Morgens 10 Uhr Pred, Vik. Eckardi; morgens 11 Uhr Kindergottesdienſt, Vik. Eckardt; morg. 11 Uhr Chriſtenlehre. Pfr. Sauerbrunn.— Lnther⸗Kicche Morg. 10 Uhr Predigt, Pfr. Dr. Leymann; morg. 11 Uhr Chriſtenlehre. Pfr. Dr. Lehmann; morg. 11 Ubr Kindergoitesdſenſt, Bik. Kammerer.— Melanchton-Piarrel(Uhlandſchule); Morg. 10 Uhr Predigt Pix. Rothenböfer; morg. 11 Uhr Chiiſten⸗ lehre, Pfr. Rothenhöfer.— Heinrich Lanz-Kranken⸗ ZJunmssonen. Neuperzinung Max Goldſchmidt Schorſch. 55 guter Muſik-Inſtzumente Emil Nullmehet. 0O 3,6 bhaus. Morgens 211 Uhr Predigt, Pir. Weiß⸗ heimer.— Diakoniſſenhaus-Kapelle: Morgens Uhr Predigt, Pfr. Haag..221 Neckarau. Sonniag. den 4. Januar 1920. n Stellen bereit, die Verwerlung des Bezugs- 76 nische Creditbank. le* 1* DIE ab LurA beeſef PFLANZENTEINE entspricht den höchsten Anlorderungen Keinerlel Ersatz, la. Oualitätsware. Sondetelzeugn. lüt jed. Veiwendungszweck Verlungen Sie unser Angebot Nr. 2 Veiwendungszweck u. Mindestbedarſangeb. N Greilbar Zunlicht-Seife 330 und 450 gr Stücke Moll. Seife 220 gr Moll. Kond. gez. Vollmich 1. Kiſten MKersen pur., ö und 8er 20 Stoarin ber Amerik. Sehwelneschmalz Bohuaen B8234 Eintreffend nächſte Woche: Lenox-Seife. Abgabe in kleinen und großen Poſten gegen Kaſſa J. Beekmann, Lebeumienobvangl. Tel. 48 Ludwigahafen a. Rn. Wredestr. 23 ockpums alngTIk. Corned-58f in Doſen à 6 Pfund per Doſfe.. Mk. 653.— Hochprima franzhös, Choko'ade in Tafeln zu ½ Pfund per fund 5 ne 15.— Storiſisierte Amerik. Vol mich re. det. 1n.80 per Doſe Verſand per Poſt, gegen Nachnahme, —Ik—̃— Georg Wolf an schwerem Slechtum durch den Tod erlöst. Wir dringen dies unsern Mitgliedern zur Renntuls und bitten sie, sich an dei Reuerbestattung im Krematorium in Mannheim am Montag, nachmiitags 3 Uhr zu beteiligen. Pfälzerwald-Verein Haupworstand und Orisgruppe L. hafen-Mannheim. Todes-Anzeige. Am 2. Januar wurde unser Mitglled. lange Jahre hindurch Schrifiünter des Hauplvorstan- des und Mitglied des Voistandes unserer Olisgruppe, Herr J130 e 5 7155 121751 ö5 rankenthal Frankenthal(heinpfalz). Dle Aktſonäre unſerer Geſellſchaft werden hiermit zu einer aulerordentl. Ceneralvarsammlung unſerer Geſellſchaft auf Dongerstag, den 22. Januar 1920, vo-mittazs 10 Uhr in das Verwaltungszebäude der Zuckerfabrik Frankenthal in Frankenthal, Rheinpfalz eingeladen. Tages-Ordnung: 1. Bericht über neue Beteiligungen. 2. Aenderungen des Geſellſchaftsvertrages und zwar: a) 88 5 und 6: Ausſchluß des Bezugskechtes der Akklondre dei der in der außerordentlichen Generalperſammlung vom 23. Dezember 1919 beſchloſſenen Ausgabe von Vorzugsaktien; b) 0) 14: Erhöhung der Zahl der Auffichtsratsmitglleder; 19. Vereinfachung der Vorſchriften über die Verhandlungen der Generaloerſammlung und die Niederſchrfiten darüber; d) 8 21: Aenderung des Abſatzes 2 dahin, daß nach Stimm⸗ zetteln nur abgeſtimmt wird, wenn die Verſammlung nicht einſtimmig ſich mit einer anderen Art der Abſtinunung ein⸗ verſtanden erklärt; Vereinſachung der Vorſchriften des Abſatzes 4 dahin, daß eine Mehrheit von drei Vierteln der abgegebenen Stimmen auch dann genüge, wenn nicht mindeſtens zwel Dritteln des Grundkapitals vertreten ſind: e) § 24: Aenderung der Beſtimmungen über die Vergütung an die Mitglieder des Aufſichtsrates und die Verteilung des Rein⸗ gewinnes auf Vorzugsaktien und Stammaktien: ) Ermächtigung des Auſſichtsrates, den Geſellſchaftsvertrag im ganzen ohne ſachliche Aenderung einfacher zu ſaſſen. Ermächtigung des Auſſichtsrates, die Bedingungen für die in der ordentlichen Generalverſammlung vom 23. Dezember 1919 be⸗ ſchloſſene Ausgabe von Schuldverſchrelbungen inſoweit entſpre⸗ chend abzuändern, als es zur Erlangung der ſtaatlichen Geneh⸗ migung zur Ausgabe etwa notwendig werden ſollte. Für den ffall, daß die nach 8 21 Abf. 4 für dle Beſchlüuſſe zu 1 und 2 erforderliche Vertretung von zwei Dritteln des Grundkapitals in der außerordentſichen Genen⸗ verſammlung nicht erreicht werden ſollte, findet am ſelben Tage vormittaas 10% Uhr Zeit) im Verwaltungsgebäude der Zuckerfabrik Frankenthal Frankenthal, Rheinpfalz, eine weitere außſerordenkliche Generalverſammluung imiſerer Geſelſſchaft ſtatt, zu der wir die Aktlonäce unſerer Geſellſchaft hier mit ebenfalls einladen. Tages-Ordnung: AN Dle oben zu 1 und 2 aufgeführten Punkte. Dieſenigen Aktionäre, welche an den vorbezeſchneken Genernl⸗ verſammlungen teilnehmen wollen, haben ſich über ihren Aklien⸗ beſitz ſpäteſtens am dritten Tage vor den beiden Generalverſamm⸗ lungen auszuweiſen und zwar: bel unſerer Geſellſchaftskaſſe im Verwalkungsgebäude der Fabrik, oder beil der Deutſchen Bank, FFillale Frankfurt a. Maln, bei der Rheiniſchen Creditbank in Mannheim, bei der Rheiniſchen Credithank, Filiale Kaiſerslautern, woſelbſt auch die Eintrittskarten in Empfang genommen werden können. Jrankenthal, den 29. Dezember 1919. Der Auſſichtsror: Rechtsanwalt Dr. Za pl. Vorſißender. * lietemes Rollenbrennholz 2 in Längen von—.5 m von 5 em an aufm., ſtark, laufend große Poſten lieſerbar. & Oelschiefer& haftes Streckungsmitiel ſür Koks, ſowie & Brenntorf& in unregelmäßigen Stücken, noch feucht, ſeder · zeit waggonweiſe abzugeben. E159 WIniy Nansen Kohlen · und Brennholzgrößßzhandlung Leipzig. Boyerſcheſtraße 6/10, Telephon 1917 und 16208. leh setze ab l. Januar eine Trockenanlage rotierende Trommel in Betrieb zum Trocknen von Schlemmkreide, Getreide, Gemüse. Kartoffen, Obst ete. Oesamtleistung pro 8 stündiger Arbeits-eit ca. 150— 200 Ztr. Ware kann per Waggon direkt bis Fabrik geladen werden und zwar Station Mannheim-Industriehafen Anschlufßgleis Feuerung muß selbst. gestellt werden. Frlaonch Mathels, fabrik chem. techn. duuiug 50 NMannheim-Iodastriehaf E Vorminags 10 Uhr Predigt. Pfarrer Jundt. Vormitt. 11 Uhr Kindergottesdienſt der Nord⸗ Pfarrei, Pſarrer Jundt Nachmitags 1 Uhr Chriſtenlehre der Pflichtigen der Nord⸗Pſarrei. Pir. Jundt. Donnerstag, den 8. Januar 1920 abends 7½ Uhr Avendgottesd im Gemeindehaus, Pit. Jundt. Wochengottesdienſte: Trinitatls-Kirche: Dienstag, den 6. Januar⸗ abends 8 Uhr Pred., Stadtpfr. Achtulch.— Luther⸗ Kirche: Matwoch. den 7. Januax, abends 8 Uhr Pied., Vikar Kammerer.— Konk⸗Kirche: Donners⸗ tag, den 8. Januar, abends 8 Uhr Predigt, Vikar Reidel— Joh ⸗Kirche: Donnerstag. den 8. Januar abends 8 Uhr Predigt, Vik. Eckardt— Friedens⸗ Kirche: Donnerstag. den 8. Januat, abends 8 Uhr Pled. Vit. Wällner. Altkatholiſche Gemeinde(S ho zhir he). Sonntag, den 4. Januar, vorulttags 10 Uhr deutiſches Amt mit Predigt.(Stadtpfarrer Dr. Steinwachs!. St 20 Elang. Verein fur mnere Misson ſauu lel.) Stadimiſſion Mannheim. Vereinshaus: K 2, 10, Schwetzingerſtratze 90 und Stamitzftraße 15(Reckarſtadt). Von Sonniag, den 4. bis Samstag den 10. Jan. jeweils abends 8½ Uhr Gebetsverſammlung (Programm der allg. Gebeiswoche). Süddeutsche Vereſnigung für Evangelisatl. und Gemeinschaftspflege. Mannbeim(Lindenhof) Rbeinauſtraße 6, Hin terh. Gebetawoche.—10. Jan., jeweils abends br— Veudenbhelm. Schwanenſtraße 30 Gebetswoche.—10. Januar, jeweils abends 8 beſſerem, gebildet. Herrn Frl 32 Jahre alt, ebgl. nach allen Plätzen Michael Veit in Mainz Lebensmittelgrosshandlung Deutſchlands. 66 Ueber 500 Damen m. u. o. Verm..Helrat. Herren a o Vermem dern Anſp erh. koſtenl. Proſp G. 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Für das Mater- Semester 1920 21 werden bis auf genommen; Aufnahmezusicherungen können jedoch erst nach endgültiger Lösung der 9²2 Die Direktion: Dr. Wittsgek. Dr. 2 vel 3762 Mannbeim&, 9 a. Schioö Gr. 1894 Aanl cmi däden ledrärttt lassen. individ. Behandig. 2 5 Mitte dan. Beginn neuer Kurse ſuir Samedeündded ur imn Iülutesbatben Tag- u. Abendschule 3——— e eee aerel Salzer — Heeckel, O 3, 10, und an er Abendkasse. eeeeen m Lan Maunbein beren Platze besetzt sind, Neuaufnahmen weiteres noch Vormerkung en entgegen-· I Real-Realgymnasial- u Anfänger zur Vocbeteitung zur 1 Prospelct und— voll Dank br. Winterhalter's Hernien- : 20 000 Stück im Gebrauch Zu ſprchen in—— Mittwech, den 7. Janmar von vorm. 9 dis nachm. 8 Uur im Hotel„Unjon“. len Mazentent Dr. Mipzertaer, Nalle. Sie nur die Hernten⸗Bandage, das einzige das den Bruch von unten nach oben, Aa- ber— E159 relse für zarken amtangen n kian Koaacl& Co., Berlin C 2. Deulscte— Volksnartei Dienstag, den 6. 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