2 Abend⸗Ausgabe. 1920.— Nr. 16. uptſchriftle tung: Dr. Fritz Goldenbaum. verantwortlich für Politik: Dr. gri euilletun i. U: aderne, für Cokales und den Übrigen redaktionellen Teil: r handel: Dr K. pfab, für Anzeigen: Rarl Huael. ann eimer Seneral- Anzeiger G. m. b. Mannoeim. Doliſch eck⸗ Nonte nr. 17890 der Tag des Friedens. Sven hedin an das deuiſche Volk. Zu Weihnachten 1919 hat Sven Hedin im„Stock⸗ holms Dagblad“ einen Auſſatz geſchrieben, den wir gerade an dieſem 10. Januar 1920 unſeren Leſern zur Kenntnis bringen wollen. Die deutſchbegeiſterten Worten des ritter⸗ lichen Schweden, die durch ſeine„Weihnachtsgedanken“ klingen und brauſen, mögen helfen, unſer Volk aufzurütteln, de es in Einmütigkeit lüchtig und bereit zu machen zu der orderung einer Reviſion des Friedensvertrages, die wir in der heutigen Mittagsausgabe wieder erhoben haben. Spen Hedin ſchreibt: 6 Friede auf Erden! Statt deſſen überall Kämpfe. Volk gegen Volk, Mitbürger gegen Mitbürger, Klaſſe gegen Klaſſe. Jetzt, nachdem der geſegnete Friede zur Erde gekommen iſt und nach · dem dieſer große Krieg, welcher für ewige Zeiten alles, was Krieg heißt, ausrotten ſollte, beendet iſt, rüſtet die Entente mit fie⸗ berhaftem Eifer; und der Telegraph verkündet immer größere Pro⸗ lekte von noch furchtbareren Kriegsſchiffen. Jetzt, nachdem der Feind geſchlagen iſt, bereitet man ſich zu neuen Kriegen. Europa ſt reich an Kriegsſchauplätzen.„Friede auf Erden!“ Der alte Weihnachtsgruß klingt wie ein Hohngeſchrei aus einem gewaltigen Irrenhaus. Die Art, in welcher der„Sieger“ ſeine ver⸗ führeriſchen Verſprechungen einlöſt, kommt jetzt wie ein Hagel als Gabe unter den deutſchen Weihnachtsbaum. Schlagt den Militarismus in Stücke, beſeitigt den Imperialis⸗ mus, werft die Hohenzollern hinaus, weiſt der unverantwortlichen Regierung die Tür und ſchafft eine neue nach dem Willen des Volkes! So bekommt Ihr Frieden, Verbrüderung und Verſöhnung und könnt in Ruhe Eure Aecker pflügen im Schutze des geſegneten„Völker⸗ bundes!“ Und der deutſche Michel gehorchte den verlockenden Tönen und dauſchte bewundernd Herrn Scheidemanns Rede von der Treppe des Reichstagsgebäudes:„Das deutſche Volk hat auf der ganzen Linie geſiegt, das alte ver⸗ rottete Syſtem iſt zuſammengeſtürzt, der Militarismus iſt abgeſchafft, die Hohenzollern ſind abgegangen. Es lebe die Republik! Nun be⸗ ſtehl unſere Aufgabe darin, daß dieſer glänzende Sieg,„des deutſchen Volkes vollſtändiger Sieg, nicht beſchmutzt wird.“ In lügneriſchen und verführeriſchen Reden übertrafen ſeine einheimiſchen Wohltäter das Gebrüll der Feinde. Am 11. Dezember 1918 äußerte Churchilt, der Mann von Antwerpen und Gallipoli:„Wir ſollten zufrieden ſein mit der Beute und der Nache, daß der preußiſche Militarismus unweigerlich ge⸗ ſchlagen und das deutſche Volk aus ſeiner böſen Verzauberung ge⸗ rettet iſt.“ Ende Auguſt desſelben Jahres erklärte der Diktator Lloyd George dem amerikaniſchen Arbeiterbund, daß die Entente für das Wohl und Wehe der deutſchen Arbeiter kämpfte!— Der edle Menſchenfreund führte Krieg, um die deutſchen Arbeiter aus der„Knechtſchaft“ zu befreien, die im Grunde Daſziplin und Zucht im Schutze einer geordneten Staatsmacht war, deren Stärke ſo unerhört war, daß 28 Staa⸗ den ſie nicht zu brechen vermochten! Deutſchlands Arbeiter können ja heute ſelbſt beurteilen, was ſie bei dem Tauſch gewonnen haben. Einen ſolchen Weihnachten hat die Welt noch niemals geſehen. Ein Ruf von Jammer und Klage dringt zu uns von einſtmals blü⸗ henden Ländern. Man hatte den Deutſchen alles gelobt, wenn ſie den Kaiſer abſetzten, ihre Waffen auslieferten und das ſiegreiche Heer auflöſten. Die Belohnungiſt gekommen in Formeiner deganiſierten Aushungerung eines Volkes von 80 Mil⸗ lonen. Ueber ein Jahr hat man geſchwatzt über die Einfuhr von Lebensmitteln, aber beim Reden iſt es geblieben, und es wird laut und deutlich von loſen Zungen im Weſten geſagt, daß der deutſche Volksſtamm auf 30 Millionen Menſchen herabgeſetzt werden müßte! 5 Da man die Abgabe von 140 000 M ilchkühen fordert, weiß man, daß dieſe Forderung ein Schritt näher dem Ziele iſt. Da man die Abgabe der Handelsflotte forderte, wußte man, daß Lebensmittel ſonſt nach Deutſchland über See zu Schiff geführt werden könnten. Da man mit einer Raubluſt fondergleichen Vierhunderttauſend Tons von Deutſchlands Fünfhundertſiebenundzwanzigtauſend Tons Hafenmaterial forderte, wußte man, daß durch dieſe Forde⸗ rung die Mündungen von Deutſchlands großen Flüſſen verſanden und eine Schiffahrt unmöglich gemacht würde. Durch Abnahme der Kohlen und das ſtändige Verweigern von Rohſtoffen verhindert man das Emporkommen der Induſtrie und den Wiederauſbau des Reiches. Tadurch, daß man gegen jede kriegeriſche Ritterlichkeit 450 000 deutſche Soldaten in Gefangenſchaft zurückbehält, will man vermutlich die deutſche Manneskraft brechen. Alles was geſchah und noch vor unſeren Augen geſchieht, geht darauf hinaus, die Deutſchland angeborene Kraft zu derſtören. Das Ziel iſt, die Volksmenge auf weniger als die Hälfte herunterzubringen In Irland hat man gezeigt, daß es geht, ein Bolk von 8 Mil⸗ lionen auf 4 zu reduzieren. Auch in Deutſchland wird dieſes Ziel er⸗ veicht werden, wenn der Plan ungeſtört ausgeführt werden kann!— Der Sieg, dererrungen worden iſt, iſtkein Sieg. Er kommt unter allen Umſtänden dem Sieger teuer zu ſtehen. Es iſt oft geſagt worden, daß der Verlauf des Krieges 1870/1 und vor allem Elſaß⸗Lothringen der Anlaß zu dem Weltkriege war. Wenn dieſes wahr iſt, ſo möchte ich fragen, welche Folgen wird der Ausgang des Weltkrieges nach ſich ziehen! Langſam, aber ſicher ſchickt man ſich an, das deu tſche Volk zu Grunde zu richten. Dieſes war des Kriegesein⸗ iges und wirkliches Ziel. Und dennoch ſragt man, wer e die Snl an Arlegel Und um ſeine eigene Schulb Goldenbaum, für ichard Schönfelder, Druc und Veriaa: Druckerei Dr. Haas 12 Mannheim, E 6, 2. Draht⸗Abr.: Genetaſfingetcer arisrube in Baden.— Fernſprecher Ur 7940 7846 —————————————, Badiſche Neueſte Nachritzten! zu verbergen, ruft man:„Kreuzigt ihn! Kreuzigt Kaiſer Wilhelm!“ Um ſeine Pläne mit Deutſchlands Volk zu verbergen, ſchiebt man die Schuld an dem armeniſchen Morden den Deutſchen zu. Beſudelt von Haß, Rache und Furcht merken die leitenden Propheten nicht, daz ſie ſchon zu weit gegangen ſind und daß der Bogen eines Tages zerſpringen wird, ſo wahr Gott lebt! Tacitus ſagt von den Germanen, daß ſie ein friedliches Volk ſind, aber ſtets bereit, zu den Waffen zu greifen, wenn es die Ehre und die Not erfordern. Ein ſolches Volkläßt ſich nicht ausrotten; wenn es unter der Geiſel des Sklavenhändlers erwacht zur Beſinnung darüber, was geſchieht und zum Verſtehen des Schickſals, das ihm be⸗ vorſteht, ſo wird es ſich mit Stolz erheben und ſeine Feſſeln ſprengen. Dann wird wieder unter neuen Adlern der Geſang erklingen: „Es brauſt ein Nuf wie Donnerhall Feſt ſteht und treu die Wacht am Rhein.“ Deulſches Vollstum unter fremdem Joch. Im Zeichen des Selbſtbeſtimmungsrechts der Völker ſind 2952„52„4 mehr als 5 Millionen Deutſche in Oſt und Weſt vom Körper des Reiches abgetrennt worden, ſie ſind genötigt, unter dem Joch der Franzoſen, Polen uſw. zu leben und zu dulben. Wir kennen ſchon ihre Leiden und ihre Sehnſucht. Am heutigen Tage gedenkt Deutſchland ſeiner Söhne und ge⸗ lobt ihnen Treue um Treue. Wir werden ſie nicht vergeſſen, wie ſie uns nicht vergeſſen. Sie bleiben unauflöslich verbunden mit der deutſchen Volksgemeinſchaft, unzerieißbare und feſte geiſtige Fäden werden ſich hinüber⸗ und herüber⸗ ſpinnen. Und wir harren und ſtreben für den Taa. da dieſe 5 Millionen Volksgenoſſen nicht mehr außerhalb der deutſchen Grenzpfähle wohnen, ſondern auch ſtaatlich wieder mit uns vereint ſein werden, wie ſie im deutſchen Geiſt und im deutſchen Gemüt mit uns vereint bleiben. Wir wollen es ihnen am heutigen Tage, da Friede wird, ſagen: aller auten Deutſchen unverrückbares Ziel bleibt die Befreiuunaund Zurückgewinnung der verlorenen Grenz⸗ marken! Die ſeierliche Inkraftſetzung des Iriedens. Berlin. 10. Jan.(Von unſerem Verliner Büro.) Heute nachmiltag 4 Uhr findet die feierliche Inkraftſetzung des Friedens ſtatt. Alle ſtrittigen Fragen ſind bis auf einige Einzelheiten geregelt worden,'s zu deren Löſung unſere Verkreter einſtwellen noch in Paris bleiben. Die Abmachungen über Danzig und Memel ſind, wie wir erfahren, geſtern zum Abſchluß gelangt. Unſere Veamten blelben dort einſtweilen in Tätigkeit. Die Verhandlungen mit den Polen ſind, wie wir weiter erfahren, ebenfalls ſoweit fertiggeſtellt. daß heute nachmittag die Unterzeichnung des Protokolls ſtattfinden kann. Zum deutſch⸗polniſchen Beamtenabkommen iſt ein Zuſatzprotokoll aufgeſetzt worden, das die Tätigkeit der Richter bis Ende März vorſieht. Die Verhandlungen über das ultſchiner Ländchen ſind auf Montag verſchoben worden, da die ſchecho⸗ſlowakiſchen Vertreter keine Inſtruktionen hatten. Im Saargebiet ſoll, bis zur Einſetzung der im Frie⸗ densvertrag vorgeſehenen Regierung ein militäriſches Kegime eingeſetzt werden, das nach den Verſicherungen der franzöſtſchen Delegierten nur einige Wochen dauern ſoll. In dieſer Zeit ſoll möglichſt an dem beſtehenden Juſtande nichts geändert werden, weil die Neuregelung der kommen⸗ den Regierung vorbehalten bleibt. Dringende adminiſtrative Fragen ſollen durch Berwaltun psmaßnahmen gelöſt werden. Die Tät'igkeit der Gerichte ſall nicht erſchwert werden. Bezüg⸗ lich der Eiſenbahndirektion Saarbrücken iſt grundſätlich feſt⸗ geſtellt worden, daß die Schaſſung einer deſonderen Eiſen⸗ bahndirektion keinen findet. Die deutſchen Brief⸗ marken ſollen mit dem Ueberdruck„Saargebiet“ heraus⸗ gegeben werden. Bruch des Friedensverlrages. Derſchärfung der Beſtimmungen für das beſetzte Gebiet. Berlin, 10. Januar.(Von unſerm Berliner Büro.) Von heute nachmittag ab treten in den beſetzten Gebleten des Weſtens die von der Rheinlandskommiſſion feſtgeſetzten Veſtimmungen in Kraft. Sie bedeuten eine au ßerordent⸗ liche Verſchärfung des gegenwörtigen Zuſtandes und ſtellen, wie wir von zuſtändiger Seite erfahren, einen Beru ch des Friedensvertrages dar. Jedenfalls ſind die Be⸗ ſtimmungen keine erfreuliche Einleitung zu den noch folgenden Auseinanderſetzungen. U. a. wird in den Beſtimmungen eine ſchwere Hemmung für die deutſche Preſſe, ſowohl für die bereits erſcheinende, als auch für die dort einzuführende er⸗ blickt. Jochs Cehren aus dem friege. Paris, 10. Jan.(WB.) Havas. Marſchall Foch hatte eine Unterredung mit einem Redakteur des Exelſior. Auf die Frage, welche Lehre Frankreich und die Welt aus dem Krieg ziehen müßten, antwortete er:„Die Lehre der Vor⸗ ſicht!“ Auch beim beſten Willen werde der Krieg nicht immer vermeidlich ſein. Er könne an den Grenzen des friedlieben⸗ ſten Vol'es entbrennen. Es märe das Einfachſte, ſich auf alle Eventualitäten gefaßt zu machen. Die Bolſchafterfrage. Paris, 10. Jan.(WB.) Herr v. Lersner wird ſich nicht gleich nach der Ratifikation des Friedensvertrags in der Deut⸗ ſchen Botſchaft in der Rue de Lille einrichten, wie gemeldet worden war. Der Vorſſtzende der deutſchen Friedensdelega⸗ tion in Paris iſt von ſeiner Regierung bisher noch nicht be⸗ nachrichtigt worden, daß er mit ihrer Vertretung in Paris beauftragt worden ſei. Mün hält in diplomatiſchen Kreiſen dafür, daß noch mehrere Monate vergehen können, bis Frankreich und Deutſchland ſich in Paris und Verlin durch Botſchafter vertreten laſſen. Beſuch des engliſchen Königs in Paris. Paris, 10. Jan.(..) Nach einer Meldung des Newyork⸗ Herald wird der König von England anfangs März einen offiziellen Beſuch in Paris abſtatten. Anzeigenprelſe: Die ſpaltige Nolonelzelle 90 Pig., 8 nnahmeſ. aller Waren. pünktlichen Verlehrsweſens ſoll nun unter 60 Pfg, Reflamen mł 4— Muß: für das Mitiagblatt vormittags 8½ Uhr, für das Abendblatt nachmittags 2½ Uhr. r Ain zeten an detimmten Lagen, Stellen und usgaben wird keine Verantwortung übernommen. In Maunzeim und Umgebun beyu monatiich mik..30 einſchlteßlich Pringerlohn „: Dierts ahylich Mk. 16 80 ohne Popeebapren. Einze nummer 15 Pfe. 2 Dr N n Die Lage im Oſten. Ueberführung der Armee Judenitſch an die Front Denſkins. Ropenhagen, 10. Jan.(W..)„Verlinske Tidende“ meldet aus Helſingfors, General Judenitſch habe an die eſtniſche Regierung das Erfuchen gerichtet, das Nordweſtheer auf eſtniſchen Schiffen an die Front Denikins überführen zu dürfen. Dieſer Wunſch wird ſofort erfüllt werden. In Eſtland herrſcht anſcheinend Genugtuung darüber, dieſen unbequemen Geiſt wieder los zu werden. In letzter Zeit kamen übrigens ſo zahlreiche Deſer⸗ tatlonen zu den Bolſchewiſten vor, daß nur noch ein Bruchteil des früheren Heeres übrig bleibt. 8 Rie Bewegung der Eiſenbahner. Verlin, 9. Januar. Im Gebälk unſeres Wirtſchaftsbaus knackt es wieder. Im Eiſen⸗ bahnbezirk Elberfeld iſt ein Streik ausgebrochen; vereinzelt hat er nach dem Eſſener Bezirk hinübergegriffen; hier und dort züngelt es auf. Es iſt wieder einmal, um in der Feldſprache zu reden,„dicke Luft“. Aus wilden Streiks kann eln großer organiſierter Streil emporwachſen. Den Anfang machten die Arbeiter der Hauptwerkſtätte Frank⸗ furt a. M. Sie wählten das leiſe und billige Mittel der paſſiven Reſiſtenz: billig, weil die Löhne weilergezahlt werden müſſen. Sie leierten nicht, blieben der Arbeitsſtätte nicht fern, machten keine Demonſtrationszüge und keinen Spektakel, ſie waren pünktlich zur Stelle und„arbeiteten“, aber ſo, daß der Segen, der auf wirklicher Arbeit ruht, ausblieb. Die Drohung der Eiſenbahnverwaltung, die Hauptwerkſtätte wegen Unwirtſchaftlichkeit zu ſchließen, nutzte äußer⸗ lich. Aber die paſſive Reſiſtenz wird jetzt in der Hauptwerkſtätte Nied bei Frankfurt(im beſetzten Gebiet) fortgeführt. Und inzwiſchen iſt der offene Streik im Elbexfelder Bezirk ausgebrochen, der dort den ganzen Verkehr bis auf die lebenswichtigen Güterzüge, die unter Kontrolle der Eiſenbahnbeamten ſahren, lahmlegt. Die Vorgeſchichte. Nach Ueberwindung mannigfacher Hin⸗ derniſſe, die im weſentlichen in der von den großen Gewerkſchaften beſtrittenen Vertragsfähigkeit gewiſſer kleiner Eiſenbahnergewerk⸗ ſchaften lagen, kounnten ſehr ſpät die Tarifverhandlungen über neue Lohnſätze der Eiſenbahner in Berlin 99 Die Eiſen⸗ bahner hatten einen Tarifentwurf vorgelegt. ie Verhandlungen kamen, wie es ſcheint, nur ſchwer vom Fleck. Der Tarifvorſchlag der Eiſenbahner wurde vorzeilig in den Verbandsblättern veröffenllicht und die Eiſenbahner betrachteten die dort normierten Löhne ſchon als endgültig. Sie wurden unruhig: weshalb verhandeln denn die Herren noch immer in Berlin? Wahrſcheinlich wollen ſie uns ein tüchtiges Stück wieder abzwacken. Und dann wieder: die Herren verhandeln ja gar nicht mehr! Die Geſchichte iſt ins Stocken geraten Man will uns um unſere Lohnerhöhung prellen. In Wirklichteit war es eine allerdings längere Weißnachts⸗ pauſe, die die Verhandlungen unterbrochen hat. Sie ſind inzwiſchen wieder aufgenommen worden und ſchrelten, wie verſichert wird⸗ günſtig fort. Die Forderungen der Eiſenbahner ſind durch die Gel entwertung und durch die nicht ruhenden Preisſteigerungen verſtändlich, aber inzwiſchen iſt ihre Erregung ausgenutzt worden. So gewiß wir vor einer reinen Lohnbewegung ſtehen, ſo gewiß find Finger von Syndikaliſten ſpürbar, die im Gegenſaß zu den Kommuniſten die Eroberung der Wirtſchaft von innen, aus den Betrieben heraus erreichen wollen. Aber auch Aktiviſten ſind an der Arbeit. Wenn in Eſſen im An⸗ ſchluß an eine Eiſenbahner⸗Verſammlung Arbeiter im Zirkus Hagenbeck eine Vorſtellung ſtören und die Abſetzung eines ihnen nicht genehmen Stückes verlangen, ſo hat das mit einer Lohnbe⸗ wegung wirklich nichts mehr zu ſchaſſen. Am 1. Januar ſollte der neue Tarif in Kraft treten. Dammt die Eiſenbahner 95 90 das Hinzögern der Verhandlungen nicht be⸗ nachteiligt werden, iſt ihnen verſprochen worden, daß der Tarif rückwirkende Kraft haben wird, und werden ihnen auf dieſen kom⸗ menden Tarif hin ſchon jetzt Abſchlagszahlungen gewährt, die für Berlin 50 Pfg., für die anderen Induſtriebezirke 40 und für den Reſt 30 Pfg. für die Stunde betragen. Dieſe Abſchlagszahlungen allein erfordern einen monatlichen Mehraufwand von 40—50 Mill. Sicherlich war es ein Fehler, daß die Tarifverhandlungen nicht vor dem 1. Januar zum Abſchluß gekommen ſind Koſtbare Zeit iſt verſäumt worden. Mit Beginn des neuen Jahres ſind die Preiſe gerade der wichtigſten Lebensmittel, Brot und Fett, außerordent⸗ lich geſtiegen, und die Kartoſſeln ſind überknapp geworden. Die Eiſenbahner haben, da die Herren ja noch am Verhandlungstiſch ſizen, unter Berufung auf dieſe Anſpannung der Teuerung neue Forderungen erhoben. Auch das iſt verſtändlich, aber— wer ſoll es zahlen? Wie ſoll die Milliarde Mehraufwand gedeckt werden angeſichts des chroniſchen Deſizits der Eiſenbahnen, die frũher unſer Finanzreſervoir bildeten. Die Eiſenbahnarbeiter berufen ſich darauf, daß ihre Genoſſen von der Induſtrie höhere Löhne erhalten. Werden ihre Forderungen erſüllt, ſo werden ihre erhöhten Löhne wieder eine Rückwirkung auf die Arbelter der Induſtrie und der Landwirtſchaft ausüben: die Folge werden abermals erhöhte Preiſe nicht nur für Induſtrie⸗ ſondern auch für Agrar⸗Produkte ſein. Und binnen kurzem wird die Lohnſchraube ächzend weitergedreht werden müſſen. Den Eiſenbahnarbeitern werden unfehlbar und mit Recht die Eiſenbahnbeamten folgen, deren wirtſ gaftliche Lage nicht beſſer, eher ſchlechter iſt. Es iſt ein unſeliger Irrtum der Arbeiter— wir ſehen hierbei von der Berechtigung 705 Forderungen ab— in dem Staat den Wundermann zu erblicken, der alle Forderungen bewilligen kann. weil er ja die Notenpreſſe in der Hand hat. Sie vergeſſen, daß ſie ſelber Beſtandteile des Staates ſind, und jede Verminderung der Zahlkraft und der Lebensfähigkeit des Staates auch die ihrige ver⸗ mindert. Deu'ſchland und Preußen ſind arm. Wer ſoll die immer höher geſchraubten Lohnforderungen zahlen können? Es iſt offiziös—. verkündet worden, daß die jetzigen Eiſen⸗ cahnerſorderungen dazu zwingen werden, die Eiſenbahntarife im Perſonen- und auch im Güterverkehr um 150 Prozent zu erhoͤhen. Niemand wird behaupten, daß wir jetzt billig reiſen. Früher hie es, daß erhöhte Preiſe keine Mehreinnahmen bringen, da nur Verbilligung der Fahrpreiſe die Eiſenbahnen ren⸗ tahler machen. Als mehrere Jahre vor dem Kriege die Fahrpreiſe erhöht wurden, boantwortete das Publikum dieſe Verfügung da⸗ mit, daß es von der zweiten in die dritte und von der drikten in die vierte Klaſſe abwanderte; und wie lächerlich gering erſcheint uns heute die damalige Erhöhung. Aber jener richtige Satz, daß niedrige Fahrpreiſe die Reiſeluſt und damit die Einnahmen der Eiſenbahn ſteigern, gilt beute nicht, da wir zu wenig Lokomotiven, zu wenig Wagen, zu wenig Kohlen haben. Höchſt wahrſcheinlich werden auch nach der 150prozentigen Erhöhung die paar unge⸗ heigten Züge voll ſein, aber mil irgend einer nennenswerten Teil⸗ declung der Mehraufwendungen iſt nicht zu rechnen. Der grõßte Teel wird dem Güterverkehr zur Laſt fallen; und die Folge iſt— immer ſtößt man auf das gleiche Reſultat— eine Verteuerun Sehr hohe Löhne(von knen die Arbeiter ſich 25 nicht viel kaufen können) ganz geringer Verkehr, weniger Arbeit, ſchlechte Transportmöglichkejten— es iſt ein Bild zum Weinen. Und dieſer ktraurige Reſt eines einſtmals blühenden, fröhlichen. Unſtänden durch einen — — — 2. Seite. Nr. 16. * Nautehemer Seeeeel-uveger. cerbens-Vusgabe.) Slametag, den 10. Jarmar 1920. Generalſtreik auch noch ruiniert werden! Wenn er auch nur eine Woche dauert, wird die Kohlenfrage kataſtrophal. Hören Kohlentransporte auf, ſo müſſen große Induſtrien ihren Betrieb einſtellen und die nimmt die bedenklichſte Aus⸗ dehnung an. Hunderttauſende von Induſtriearbeitern könnten ſich dann bei ihren Genoſſen von der Eiſenbahn für das Aus⸗ bleiben an Lohn bedamken.. Man kann nichts anderes tun, als den Arbeltern immer wie⸗ der zugurufen: Bleibt beſonnen! Fühlt Euch nicht als Glieder einer Klaſſe, ſondern als Glieder dez Ganzen! Ein Linksradikaler hat erklärt: Haben wir die Eiſenbahnen, ſo haben wir die Hand en der Gürgel des Staateg. Drückt die Hand auf die Gurgel und ſchnürt ſie dem ohnehin lungenſchwachen Staat die Luft ab, ſo geht er zu Grunde, aber mit ihm auch die Arbeiter Die Tarifverhandlungen mit den Elſenbahnern. Berlin, 10. Jan.(Von unſ. Berl. Büro.) Die Tarif⸗ verhandlungen mit den Eiſenbahnern nehmen, wie wir erfahren, einen gaten und ſchnellen Fortgang. Man offt, daß ein volles Cinverſtändnis mit den Gewerk⸗ ſchaften erzielt Irden wird. Die Erhöhung der Löhne wird pro Stunde im Durchſchnitt eine Mark betragen. Das würde für den Arbeſter eine Tagesaufbeſſerung don 8 Mark bedeuten. Bis jetzt ſind die Löhne im großen und ganzen für den Weſte“ feſtgeſetzt worden. Die Verhandlungen wer⸗ den nach Dil ektlonsbezirken gepflogen. Die Zugeſtändniſſe nder das Maß deſter hinaus, was in dem Tarifvor⸗ chlag der Eiſenbahner verlangt worden iſt Man hat hlerbei die inzwiſchen eingetretene Preisſteigerung berückſichtigt. Ueber die Dauer des neuen Tarifs iſt noch nichts beſchloſſen worden. Der Ebreik iſt unberändert und iſt leider auch nach dem Bezirk Eſſen in ſehr ſtarkem Maße übergeſprun⸗ en. Es zeigt ſich, wie wir von unterrichteter Seite er⸗ ahren, immer deutlicher, daß die im Weſten politiſcher Art iſt und daß kommunkſtiſche Kreiſe ihre Hand im Spiele haben. Es wird beſonders die bös⸗ artige Art und Weiſe bedauert, mit der die Streikenden zum Teil vorgeben. So werden von den Streikenden keine Lebensmittelzüge durchgelaſſen, nicht einmal Milch⸗ züge zur Verſorgung von Kindern und Kranken. Wenn wir heute Nachmittag den Frieden erhalten, werden nach der Zu⸗ ſage der Franzoſen + 2 ie in verftärktem Maße zurückgeſchickt. Solange die Streikenden nicht Vernun annehmen, werden dieſe Transporte außerordentlich gefährdet. * Die Bewegung der Angeſtelltien im Verſi Berlin, 10. Jan.(Von unſ. Berl. Büro.) Der Streik der Perſicherungsangeſtellten dehnt ſich aus. Zu den Orten, in denen geſtern geſtreikt wurde, find im Nelche noch zehn weitere dazu gekommen. Deulſches Beich. 5 Dr. Heim gegen Erzberget. Mänchen, 10. Jan.(Priv.⸗Tel.) Der aus allen Teilen Bayerns ſtark beſuchte Landesparteitag der Bayriſchen Volksparkei hat geſtern in München mit überwältigender 0 77 elnſtimmig den Antrag Dr. Heilms, die ſofortige Löſung der Arbeitsgemein⸗ ſchaft mit dem Reichstagszentrum, alſo den Austritt aus dem Zentrum der Nationialverſammlung beſchloſſen, und zwar mit ausführlichen BVegründung, daß Erzbergers Stuttgarter Rede mit chrer fforderung des Einheits⸗ ſtantes dem Faß den Boden ausgeſchlagen habe. Der Ein⸗ heitsſtaaf wurde einſtimmig abhelshnt und mit oßer Mehrheit wurde beſchloſſen, den Parteitag der deut⸗ n Zentrumspartei in Berlin nicht 0 beſchicken. Dr. Heim hat alſo einen glänzenden Sie e Den Schritt, den er ſchon vor geraumer Zeit mit—— u8. tritt aus der Zentrumsfraktion der Nationalverſammlung etan, hat nun der ganze bayriſche Teil der Zentrumsfraktion 18 Mitglieder der Bayriſchen Volkspartel ſißen in der ationalverſammlung) ebenfalls gemacht. Die Folgen, zu denen dieſer Schritt führen kann, ſind noch nicht abzuſehen. Schwlerig wird die Lage nach den Beſchlüſſen des Partei⸗ tages für den Flügel der chriſtlich organiſierten Arbeiter in der Partei, die im Erzbergerſchen Fahrwaſſer ſchwimmen. Das Betriebsvütegeſetz. deen 10. Jan.(Bon unſ. Berl. Büro) Der Nelchs⸗ derband der deutſchen Induflrie hat die Fraktionen der Meiſter Jalob ſeine Kinder. Roman von Adam MNüller⸗Guttenbrunn. 48(Nachdruck verboten.) (Fortſetzung.) „Has 9 8 daß D' wieder drauß biſcht beim Mathes und der Mali. Und den Chriſchtof hoſcht a glei dernewa. Müdſcha, Mädſcha, ſchmeiß Dich nit weg!l Wann mr dDich anguckt, maant mer, Du muſcht an jedem Finger ein zappeln häwa, der Dich doch noch haiert. Geb acht uf Dich!“ Ohne dem Sinn der vielen Worte nachzuforſchen, fragte ſie nur raſch um Rat für ihre Baſe.„Ein' rote dicke 972 Und Hitze hot ſe aa? Do ſpring nar'ſchwind zur Kerns Kathl nüber. Des ts ein Karfunkel, Do helft nar s Brauche. Mer hot ſe na 'holfe. Wann Dein Vatter a gelacht hot, wahr is es doch“ Und eine Stunde ſpäter trat die Kerns Kathl in das Wohnzimmer der Baſ Mali. Ein hageres graues Mannweib, das nach Wein roch. Die richtige Dorfhexe und Kurpfuſcherin. Sie trug eine Handtaſche mit allerlei Salben und Schachteln und Pillen, einer Spritze und ſonſtigem Handwerkszeug. Und zutiefſt in der Taſche lag eine fettſge, abgegriffene Rolle be⸗ ſchriebener Blätter voller Rezepte und Beſchwörungsformeln. Sle ſetzte ſich an das Bett, betrachtete das kranke Boin, ſtellte allerlel intime Fragen und redete ein mediziniſches Kauder⸗ welſch von Rhabarbara, Thurgit und Diogrit, die pulveriſiert in heißem roten Wein zu trinken wären. Auch ein Ei könne hineingeſchlagen werden und gezuckert ſolle der Wein ſein. Das verzehre die Flüſſe des Rotlaufes und reinige das hitzige Ge⸗ blüt. Und ſie gab der Suſi aus Schachteln und Doſen das Nötige. Dann äber ſagte ſie, das Zimmer wäre zu hell, die Suſt möchte die Läden ſchließen und zwei Kerzen anſtecken. Alles Apothekerwerk wäre nichts, wenn nicht Gott helfe und der Heilige Geiſt.„Mer mülſſa ſetzt beta. Zuerſcht a Vater⸗ unſer. Die Tür ſperr'n mer zu, ſtöre derf uns koins.“ Als das Zimmer dunkel und berſperrt war und die Kerzen brannten, deckte die Kerns Kathl das kranke Bein auf, kniete mit der Suſi am Bett nleder und ſie beteten gemeinſam mit der Bäuerin. Dann neigte die Kathl ihr Geſicht ganz nahe zu dem brennend roten Bein und murmelte:„O du aller⸗ heißeſter und allerherzigſter Karfunkel wie büft du ſo heiß und ſo dunkel. Mit Gott dem Vater ſuch ich dich(ſie blies kräftia egen das entzündete Bein), mit Gott dem Sohn finde ich dich die blies zum zweiten Maleh und mit Gott dem Heiligen Geiſt (ſie blies zum drittenmal) vertreibe ich dich. Abageh, abageh abageh, Sadanaß! Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Weiſtes. Amen!“ Und ſie beteten zetzt ge⸗ —————— „ e e eeeeeeeeeeeeee ft. Intereſſe, daß die Reichsreglerung angeſichts der ———— oder abends im ffenſter ſtand. Nationalverſammlung gebeten, nomentliche Abſtimmung über das Betriebsrätegeſetz zu beantragen. Aufhebung der Militärgerichtsbarkeil. EBerlin, 10. Jan.(Von unſ. Berl. Büro.) Der Geſetzent⸗ wurf über die Aufhebung der Militärgerlchtsbar⸗ kelt wird, wie wir erfahren, in der Form, in der er vom Kabinett beſchloſſen worden iſt, heute veröffentlicht werden. Er hat 26 Paragraphen. Die Abſchaffung der Mllitärgerichte iſt eine Forde⸗ rung, die ſchon vor der Revolution erhoben worden iſt. Die Militärgerichtsbarkeit hat in den letzten Monaten anläßlich der bekannten Prozeſſe ſchwere Angriffe erfahren. Die Kölner Erzbiſchofswuhl. AKKn, 10. Jan.(W..) Die Blätternachrichten über dle [Kandidatur des belgiſchen Prinzen von Croig für den Kölner Erzbiſchofsſtuhl wird hier als unrichtig und unmöglich bezeichnet. Auch die Kandidaur des Abtes von Marid Laach, v. Herwegen, kommt nicht in Frage. dürfte man ſich im Domkapitel wohl auf den Fürſtbiſchof von Breslau, VBertra m, geeinigt haben. Die Ernährungslage in Baden. § Karlsruhe, 10. Jan.(Priv.⸗Tel.) Der parlamentariſche Ernäh⸗ rungsbeirat hielt geſtern eine Sitzung ab, in der zunächſt Miniſter Remmele die allgemeine Lage der Ernährung beſprach. Nachdem der Miniſter auf die ungeheuren Schwierigkeiten durch die ſich in der Landwirtſchaft und damit in der Lebensmittelverſorgung eltend machende erneute Kohlenkalamität infolge des Hochwaſſers Angerdſeſen hatte, betonte er die Notwendigkeit, den Forderungen der Landwirtſchaft hinſichtlich der Preisbildung entgegenzukommen. Eine Steigerung der Löhne wird vom politiſchen und volks⸗ mirtſchaftlichen Intereſſe diktlert, um durch dieſe Erhöhung der Kauf⸗ kraft der Bevölkerung eine Erzeugerpreiserhöhung der wichtigſten Landesprodukte und die Einfuhr von Lebensmitteln zu ermöglichen. In der Ausſprache üÜber die allgemeinen Richtlinien“ der Er⸗ nährungswirtſchaft ſtellte ſich der Ernährungsbeirat in voller Uebereinſtimmung auf den Standpunkt der Regierung. Die von der Reglerung getroffene Neuregelung der Milchpreiſe fſan⸗ den die Zuſtimmung des Ernährungsbeirates. Hinſichtlſch der Eierbewirtſchaftung wurde kein Entſchluß gefaßt. Die Entſcheidung über eine Fortführung der Eierbewirtſchaftung liegt beim Miniſter des Innern. Der bekanntgegebenen Neufeſtſetzung des Brotpreiſes ſtimmte der Ernährungsbeirat zu. Bei der Ausſprache über dieſen Punkt erregte dle Mitteilung der Reglerung atſache, daß in Norbdeutſchland etwa 60 Prozent des Getreides noch zum Aus⸗ druſch kommen könnte, der Brot⸗ und Mehlverſorgung nicht mehr ſo peſſimiſtiſch wie im Herbſt gegenüberſtehe. Falls die von der Reichsreglerung infolge der Emführung der neuen Ablleferungsprämien für Brotgetreide und Gerſte gehegten Fünſtigen Erwarkungen ſedoch nicht eintreffen ſollten, wird von ſeiten des Reiches bede 110 elner Herabſetzung der Brotralion und einer Erhöhung des Ausmahlungsſatzes geſchritten werden. Die Vorſchläge der Regierung bezüglich einer Erhöhung der Höchſt⸗ preiſe für Pferdefleiſch⸗ und Pferdefleiſchprodukte wurden ange⸗ nommen. Die Regierung teilte dem Ernährungsbeirat weiter mit, daß ſie gegen die Durchfüh-ung der durch die Reichsregierung neuer⸗ dings gewährten Prümien für Kartoffelablieferungen gemeinſchaft⸗ lich mit den Regierungen von Bayern und Württemberg bel der Reſchsregierung vorſt⸗lüig geworden ſel, weil ſie gegen die techniſche Möglichkeit der Abwicklungsgeſchäfte erheblſche Bedenken hegte. Die badiſche Regierung hätte gerne anſtelle des nach Prozent⸗ ſätzen der abgelieferten Kartoffelmengen, ſtufenweiſe geſteigerten Prämienſyſtems eine allgemeine Erhöhung des Höchſtpreiſez für Kartoffeln eingeführt geſehen. Die Reichsregierung erklärte ſedoch aus grundſätzlichen Erwägungen an der von ihr getroffenen Re⸗ gelung feſthalten zu müſſen. Außerdem war miafk gu erwarten, daß der RNationalrerſammlungsausſchuß einer Sonderkegelung für die ſüddeutſchen Staaten zuſtimmen würde. Die Süddeutſche Re⸗ gierungen mußten hiernach, wie die„Karlsruher geitung“ ſchre bt, ihre Bedenken zurückſtellen und ſich dazu entſchließen, das Prä⸗ mienverfahren für Kartoffellieferungen nach der vom Neiche ge⸗ troffenen Regelung zur rchführung bringen. 5 Letzte Meldungen. Die Beſatzungstrupyen in den Al ſiümmungsgebieten. EBerlin, 10, Jan.(Bon unſerm Berliner Büro.) Gine Herabminderung der in den Abſtimmungs⸗ gebieten iſt von den Allilerten bekanntlich abgelehnt worden mtt der Bemerkung, daß mit dem Fortfall der Amerikaner eine Verminderung gulomatiſch eintritk. Schleswig bekommt, wie wir erfahren, ſtatt 3 nur 2 Batalllone, Danzig ſtatt 4 nur 3, Allenſtein ſtatt 4 nur 2, Oberſchleſien ſtatk 16 nur 12 Bataillone. —— Die Beſatzungstruppen—4— noch mehr herabgeſetzt werden. wenn en einiger Zeit herausſtellen wird, daß Ruhe und Ordnung geſichert bleiben. Amerilaniſche Hilſe. Nolterbam, 10. Jan.(..) Wie dem„Rieuwen Noſter⸗ damſchen Courant“ aus London gemeldet wird, erklärte Hoober in einer Botſchaft über die finanziellen und bbirtſchaftlichen Verhältniſſe in Europa Europa muͤſſe an die Arbeit gehen, tatt auf die Vereinigten Staaten zu rechnen. Die Bedürfnilſe taliens wären geringer, wenn es ſein Heer und die Flotte demobiliſiere. Wie er wiſſe, bedrohe niemand Italien.“ De ſte r⸗ reich ſei der mitgenommenſte Staat Europas. Die Alltierten müßten zur Einſicht gebracht werden, daß Oeſterrelch frei Dagegen ſeln müſſe, politiſche Bündniſſe einzugehen, durch die es aus dem Armenhaus herausgelangen werde. Wie das Blatt weiter meldet, wird dieſe Erklärung wahr⸗ ſcheinlich dem Kongreß und auch der amerlkaniſchen Handelswelt als Richtſchnur für die finanziellen Beziehumngen mit Europa wäßz⸗ rend der Wlederherſtellungszeit dienen. Die Bedeutung der Er⸗ klärung Hoovers kann alſo nicht überſchätzt werden, vor allem weil Hoover von ſeinen Anhänzern als Präſidentſchaftskan⸗ didat bezeichnet wird, der ſowohl für die Republikaner als auch für die Demokraten annehmbar iſt. Beibehaltung der entliſch⸗fapaniſchen Allianz. Partz, 10. Jan.(W..) Der Korreſpondent des„Temps“ in Takio meldet, daß außer dem Grafen Okuma ſich nunmehr auch der Vicomte Kato für die Beibehaltung der im kommenden Jahre ablaufenden engliſch⸗ſapaniſchen Alliang ausgeſprochen habe. Staalskanzler Renner nach Prag abgereiſt. Wien, 10. Jan.(WB.) Wiener Korreſp.⸗Büro. Seſtern Abend begab ſich Staatskanzler Rennec, ſowie eine Reihe von Unterſtaatsſekretären und Fachreferenten zum Zwecke wirtſchaftlicher und politiſcher Verhandlungen nach Prag. Die Julafſung von Journaliſten nach England. London, 10. Jan.(WB) Havas. Das Reuterſche Büro vernimmt, daß ſöfort nach Austauſch der atifikations· ſurkunden die Zulaſſung von Journaliſten der ſeind⸗ lichen Länder in England erwogen wird. Es heſtehe kelneswegs die Abſicht, ehrliche Journaliſten auszuſchließen. Wiedereinführung der Monarchie in Portugal? Liſſabon, 10. Januar.(WB.) Havas. Zeitungsmel⸗ dungen beſagen, daß der Exkönig Manuel einen eng⸗ liſchen Tische als mutmaßlichen Nachfolger auf den por⸗ tugiefiſchen Thron bezeichnet habe. Einfützrung der däuiſchen Währung in Nordſchleswig. Kopeuhagen, 10. Jan.(W..) Auf Veranlaſſung des Staats ⸗ miniſteriums für Schleswiag iſt hier ein Ausſchuß unter dem Vorſitz des Staatsſchuldendiret ors Anderſon zur Eröffnung und Einführung der däniſchen Kronenwährung ä Nordſchleswig eingeſetzt worden. Die Lage im engiſchen Eiſenbahnweſen. London, 9. Jan.(Havas.) Die Konferenz der Eiſenbahner lehnte ſämtliche Angebote der Re⸗ gierung ab. Sie erteilte dem Exekutivausſchuß die Weiſung, mit der Regierung wieder Verhandlungen anzubahnen. Der Kohlenmangel in Deſſau. 7 55 Deſſau, 9. Jan.(WB.) Da der Kohlenbedarf der Zentralberwaltungsbehörden nicht mehr ſicher geſtellt iſt. müſſen einzelne Aeeig den Staatsverwaltung ihre Tätigkelt einſtellen. Auch die anhaltiniſche Kunſthalla iſt geſchloſſen. * Paris, 10. Jan.(..) Nach einer Privatmeſdung den „Temps aus Konſtantinopel übereichte der türkiſche Mini⸗ ſter des 1988 75 den Oberkommiſſionen der alliierten Mächte eing Note, in der er die Lufrechterhaltung der türkiſchen Souveränſtät über Konſtantinopel verlangt und er⸗ Härt, daß jede andere Löſung im Orient einen ſtändigen Herd der Beurſruhigung ſchaffen werde. 2 Rom, 9. Jan.(Eig. Drahtb., ind.) Italien verlangt von England und Frankreich die reſtloſe Anerkennung des Londener Paktes, um für einen eventl. Gebietgaustauſch mit Jugoſlav en eine ſichere Grundlage zu beſitzen. Waſhington, 10. Jan.(W..) Es iſt beſtimmt worden, daß die amerikaniſchen Truppen ſolange nicht aus Sibirien zurück⸗ zogen werden, als die tſchechoſlowakiſchen Truppen ſich dort ba⸗ inden Es dürfte daher mehrere Monate dauern, ehe pie Truppen aus Wlad'woſtok zurückgebracht werden können. 0 —— Dann erhob ſich die Kerns Kathl und gab allerlei vernünf⸗ tige Ratſchläge. Empfahl der Suſi auch die Anwendung der Spritze, die ſie ihr bis morgen hlerlaſſen wollte, mit warmem Waſſer. Die kübhlenden Umſchläge aber vervot ſie. Kälte und Hitze vertrügen ſich nicht, eins müſſe weichen. Die Hauptſache aber ſei immer das dreimalige Brauchen.„Do muß mer de Kopp feſcht zuſammenehme, nar an des Leide denka und es mit dem Hellige Geiſcht vertreibe. Wann mer des dreimal mache, Baf Mali, und kimmt nix derzu, ſeid Ihr'ſund,“ ſagte ſie mit rauher, heiſerer Stimme. Und als ſie mit der Suſt ſchon in der Küche braußen war, begehrte ſte eine gute Maß Wein, der Hals ſei ihr ganz ausgebörrt. Die Suſi hatte im Anfang nicht übel Luſt gehabt, der alten Zauberin ins Geſicht zu lachen. Aber ihr ſicheres Auftreten, ihre Wiſſenſchaft von geheimen Dingen machte ſie ganz be⸗ fangen. Und da die Vaſe weiß Gott durch welches Wunder nach dreimaligem Brauchen von ihrem Rotlauf befreit wurde, war auch die Suſi geneigt, an Hexerei zu glauben. Alles im Dorfe fürchtete die Kerns Kattl, niemand wollte ſie zum Feind haben, denn ſie konnte ſchoden und nützen, konnte das Bieh verhexen und Diebe bannen. Und Frauen und Mädchen hatten auch oft gezeime Wünſche an ſie... Ach ſeufzte die Suſi, wenn ſie von dieſer Kraft doch auch ein Teilchen beſitzen würde! Sie wüßte ſchon. wozu ſie ſie gebrauchen wollte. Sie aber hatte nichts als ihre Augen. Wenn ſie ihr ganzes Denken in dieſe legte, an nichts als das dachte, was ihr widerfatzren war vom Chriſtof, und feſt auf ihn hinblickte, da wurde er ruhig im Wagen und wendete allemal den Kopf nach ihr⸗ Sie wollte es und er mußte herſehen, wenn ſie des Morgens hend Sie deteng ihn dazu. Mit einer ſolchen Leidenſchaft betried ſie dieſes Splel, daß auch die Bafe darauf aufmerkſam wurde. Sie ſchüttelte den Kopf und ſchwieg. Als ſie abor eines Nachkts ein leiſes Kratzen und Pochen am Fenſter hörte und die Suſi, die ſich in ihrem Bett aufgerichtet hatte, dies mit einem Hohngelächter beantwortete, da konnte ſie nicht mehr ſchweigen.„Suſt, Suſt, was tuſcht Dur Du lockſcht und ſe ich ſeh's alle Tag. Was willſcht denn noch vun dem Chriſcktof? Was konn denn do draus weren? 14 ehm nomol ufſitze? Des konn der poſſiere. Aewer vun ſel'm Weib kriegſchten Dei Lebtag nit weg. Sie redete in der Dunkelheit zum Bett der Suſi hinüber, aber dieſe gab keine Antwort. Sie wand ſich wie in Krämpfen, ihr Bett ächzte, aber ſie redete kein Wort. „Gäb acht, Mädſcha, Du verſpeelſcht bei der'ſchicht. Loß den Lump laafa, der is nit mehr ei'zuhola.. Und Du machſcht mer ein große Verdruß do im ganze Schwarzwalbd. Die Leut weren all gege Dich ſein.“ 7 +5 Sie ſchllefen beide nicht in dieſer Nacht, aber zu einer Ausſprache war es nicht gekommen, die Suſt antwortete nicht. Nur nachdenkli n ſte die Reden der Baſe gemacht. Sie fragte ſich endlich ſelber, was ſie wollte. Böſes wollte ſie, aber was, das wußte ſie nicht. Dieſer Anna gönnte ſie ihn nicht, egen richlete ſich ihr Haß. Nur ihr wünſchte ſie alles Schlec e. Märe ſte doch eine Hexe, wie die Kerns Kathl! Aber Wünſche, ſtarke Wünſche haben vielleicht auch die Kraft ihrer Augen. Und ſie verwünſchte den Schoß der Anna aus anzer Seele. Unfruchtbar ſoll ſie bleiben. Kein Kind ſoll 1 55 Chriſtof je auf ſeinen Armen halten, da er das ihre vderſchmäht und bemakelt batte. Gott möge ſie erhören. Dann wolle ſie ſich in ihr Los ſchicken. Sie zeigte ſich am nächſten Morgen nicht am Fenſter ſo wie ſonſt. Schwelgſam verrichtete ſie ihre Arbeit im Hauſe und auch die Baſe redete wenig. Es genügte ihr, zu ſehen, daß ihre nächtlichen Reden nicht ohne Eindruck geblieben waren. Warum ſollte ſie bei Tage wieder damit beginnen? Sie verſtand ja, daß es in der Suſt noch ſtritt und rauſte, daß ſie noch lange nicht fertig war mit ſich. Und dieſe Nach⸗ barſchaft mußte den Kampf verlängern, ihn verſchürfen. Das war nun einmal nicht zu ändern. Man mußte Geduld haben und ihren Sinn nach anderer Richtung lenken. Als die Suſt mittags zum Brunnen gins um friſches Waſſer, fuhr auch die Anna mit einem Krut aus ihrem Haus heraus und kam zum Brunnen. Sie war ziemlich ſtruwlig, der Einfall mußte ihr plöplich gekommen ſein. Wie eine Wildkatze fauckte ſie die Suſt, die ſchon ſchöpfte, vor den vertſammelten Mägden an.„Guckt ſe an, des is des Menſch von mei'm Mann. izt möcht's in gern nomol haun. Sie hot mit ei'm Bankert nit ganung!“ Die Frau war grün und gelb vor Gift und Galle, ihre Rede Üüberſprudelte ſich. Der Suſt ſchlugen die Worte wie Peitſchenhiebe ma Geſicht, aber ſle faßte ſich.„Zoddelbock!“ ſagte ſie, voll Ver⸗ achtung die dürftige Geſtalt meſſend.„Wann'r ein rare Vogel'fange hot, derno gibt'r halt beſſer acht uf'n. 120 80 t'n halt ein, daß er ei'm bei der Nacht nit aus⸗ mmt,“ 9 n Luder!“ ſchrie die Anna, faſſungslos über dleſen ohn. Da ergriff die Suſi den ſchweren Vrunneneimer und ſchüttete ihr den ganzen Inhalt über den Kopf, ſo daß ſie taumelte und nach Luft ſchnappte. (Foriſetzung lolgt.) Lachend ging Suſt ihres Weges und alloes lachte mit. 1300 000 abſchließe, Zehlbetrag für das Jahr 1920 Mk. 4 737 000 muß endlich einmal Schluß gemacht und mit⸗ Benützer der Elektriſchen ſind— trotz der bezahlten Tarife— die ſolche exorbitante aufzuweiſen hat. Samskag, den 10. Januar 1920. VBaunhdeimer Generai- Anzeiger. ¶ Abend· Ausgade.) 3. Seike. Nr. 16. ANus Staòt und Land. Unſere vororte und der neue Straßenbahnkarif. Aus Vorortbewohnerkreiſen erhalten wir folgende Zuſchrift: Die Einführung des neuen Straßenbahntarifs hat unſere Borortsbewohner, die notgedrungen ihren Verdienſt in der Stadt und in der Induſtrie zu ſuchen und deshalb gezwungen ſind, die Straßenbahn zu benützen, ſchwer getroffen und verurſacht unvor⸗ hergeſehene Unkoſten, die kaum noch zu erſchwingen ſind. Die zürzeſte Monatsſtreckenkarte, z. B. vom Schützenhauſe Feudenheim dis Puradeplatz koſtet 28 Mark. Bei eimer Vameie in der nur 3 die Straßenbahn benützen, beträgt die monatliche Aus⸗ gabe 6* 28 84 oder pro Jahr 1008 Mk. Die weitere Tarifſtrecke mit 86 Mk. beträgt in dieſem Falle Mk. 1296. Dazu kommt ein Mietbetrag für eine 38-Zimmerwohnung von monatlich 55 Mk. 660.— pro Jahr, ſodaß dieſe Familie für Fahrgeld und Wohnungs⸗ miete Mk. 1 956 bezahlen 157„Viele Fumilien ſind tatſächlich gegwungen, dieſe und noch höhers Summen für Elektriſche und Wohnungsmiete aufzubringen. Vei den heutigen teuren Verhält⸗ niſſen für alle Erforderniſſe des täglſchen Bedarfs, bedeuten dieſe Ausgaben für den mittleren und kleinen Angeſtellten und Arbeiter einen ganz gewaltigen Eingriff in das Wirtſchaftsgeld, der zu mancher anderen Kürzung der nöt gſten Bedürfniſſe führen muß. In der Begründung über die Tariferhöhung hieß es u.., daß trotz der günſtigen Verkehrsziffern und der durch die letzte Tarif⸗ änderung bewirkten Erhöhung der Einnahmen(Sept. 1919) die Straßenbuhn immer noch mit einem Fehlbetrag von Mark während der voranſchlagsmäßige betrage, der durch die zu erwartenden Mehreinnahmen(Verteuerung der Tarife] zu decken ſei. Dieſe Rechnung geht, vom kaufmänniſchen Standpunkt gerechnet(Ausgaben und Einnahmen zu balanz eren), gang in Ordnung. Gehen wir aber einmal den Urſachen der Fehlbeträge näher nuch, ſo finden ſich manche unproduktive Poſten, die eigent⸗ lich verſchwinden müßten, 3 B. die 2468 Freikarte n. Ein Be⸗ zrieb, der ſich nicht reutiert, ſondem noch zulegen muß, ſollte doch auch nichls verſchenlen. Auch die Vergün ſtigung der ſtädt. Beamten, deuen dieſe ja nicht zu mißgönnen iſt, iſt hier⸗ er zu rechnen. Und auch die Jahresabonnements, die noch kurz vor Genehmigung der neuen Tarife durch den Bürger⸗ ausſchuß getätigt wurden, gehören auf die Fehlſeite und'gurieren hier jedenfulls mit emer ganz beträchtlichen Summe. Durch das umſtändliche Markieren der Fahrſcheine gehen ebenfalls gewalt ge Summen Fahrgelder verloren und zwar dadurch, daß der Schuffner bei ſtark beſetztem Wagen mit der Ausgabe der Fahr⸗ ſcheine nicht nachkommt und der Fahrgaſt, der nur eine urze Strecke fährt, in vielen beobachteten Fällen alſo ohne Ausweis und Bezahlung fährt. Betrachten wir uns alsdann einmal den Betrieb, mit den mannigfachen Kürzungen der Fahrzeiten an Sonnzagen und morgens und abends und den vielen Störungen aus Stloramangel und ſonſtigen Vorkommniſſen bei der Stromlei⸗ kung, durch Beſchädigungen der Oberleitung uſw. ſo kommen wir zu einer ungeheuren Minderleiſtung der normalen Durchſchnittsfahrzeiten umd zu einer ebenſolchen Mindereinnahme bon Fahrgeldern. + ein Vetrieb mit den hier angeführten Mängeln nicht auf gefunden eigenen Füßen ſtehen kann, ſon⸗ dern mit ungeſunden Tarifen aufgepäppelt werden muß, iſt leicht zu begreifen, aber ſehr zu bedauern und muß ſeitens der Abonnenten als unrecht abgelehnt werden. Denn Fehlbelräge, die auf dieſe Weiſe entſtehen, gehören doch von der Allgeme i n⸗ deitgedeckt. Mit dieſer fortwährenden Steigerung der Tar fe —0 be⸗ Denn neben der ungeheuren Verteuerung der werden. 5 in mangelhafter Weiſe. Die ahrtarife funktioniert der Betrieb ehr oft gezwungen infolge von Bekriebsſtörungen auf Schuſters appen zu ihrer Arbeitsſtätte oder umgelehrt von dieſer ihrem Heim zuzuſtrebem. aufs Landl Dies war die allgemein ausgegebene Parole vor dem Kriege und auch in der jetzigen Zeit werden rößere Wohnſiedlu ngem in verſchiedenen Vororten(Gar⸗ enſtadt, Feuden eim, Käferthal uſw.) erſtellt. Manchen Vor⸗ drtsbewohner zieht es aber jetzt mit den ungeheuren elektriſchen ahrtariſen nach der Stadt, wo er jedoch wegen dem allgemeinen hnungsmangel nicht unterkommen kann und deshalb muß er bleiben wo er iſt und zur Strafe, daß er aufs Land zog, be⸗ zahlen. Man wende nicht ein: Ihr Landbewohner habt jedoch alich be Vorieile durch beſſere Verpflegung, Selbſtverſorgung, billige ieten uſw. Daraxuf iſt zu erwidern, daß die letzteren im allge⸗ meinen faſt ebenſo ieuer wie in der Stadt ſind und daß de Ver⸗ flegung um lein Jota beſſer iſt. Wer nicht das Glück hatte, ein zückchen Land um ſehr teuren Pachtzins zu ergattern, um ſich ſelbſt ein paar Kurtoffeln und etwas Gemüſe zu bauen, der iſt deeß ſchlimmer daran, als der Städter, da er für ſein gutes Geld dieſe Artitel nicht erhalten lann. Deshalb beſteht auch in unſerem Stadtteil große Nachfrage nach einem Stückchen Land. Es haben reits vor einem Jahr ſich einige Liebhaber zuſammengeſchloſſen und in einer Eingabe an den Stadtrat um Anlegung von Schr ebergärten gebeten. Doch bis jetzt ohne greifbaren Erfolg. Um die Votortsverhältniſſe wieder in geſunde Bahnen zu lenken, bedarf es des Zuſammenſchluſſes aller Vororts⸗ ewohner zu einem großen Zweckverbande. Denn es muß doch auch dem Laueſten einleuchten, daß es ſo nicht weiter Laeiſ kann, weil die ene e ſch e arifſteigerungen in ihrer Exiſtenz auf das ſchwerſte geſchädig werden. Es wird wohl kaum eine Stadt in ganz crlen al ſeinen Tarif von 20 au fg. Freiburg ebenſo auf 30 Pfg. gabah Müuchen hat die Erhöhung von 20 auf 30 Pfg. abge⸗ zehnt. Maunheim dagegen ſeine Tarife auf 35 und 45 Pf. er⸗ ht. Wie man bermutet, ſollen wir mit den Tarif⸗ erhöhungen noch nicht die Spitze erklommen haben— Eine öch malige Steigerung ertragen die Vorortbewohner keinenfalls und müßzlen jetzt ſchon mit aller Schärfe dagegen proleſtieren. K streit der eabenen der Maunheimer VBerſicherungsbranche. Wittag zu Ausſchreitungen gegen fünf arbeltswil Damen der Sberrzelnkſchen Verſicherungsgeſell⸗ ſchaft verleiten. Als die Damen das Gebäude verließen, wurden ſie von einer Schaar männlicher und weiblicher Ausſländiger mit Schimpfen und Johlen empfangen. Eine Ausſländige riß einer ar⸗ beitswilligen Kollegin den Hut vom Kopfe und ſteckte ihr ein Plalat mit der Aufſchrift„Hier orbeiten Streikbrecher!“ an. Die arbeits⸗ doilligen Damen wurden durch die ganze a hſeag unter Be⸗ chimpfungen und Bedrohungen bis zur Eliſabelhſtraße verfolgt. Dort machſe die Pelizei dem Treiben dadurch ein Ende, daß ſie mehrere usſtändige und die am meiſten beläſligte Dame mit auf die Wache nahm. Die Ausſtändige, welche ſich am meiſten hervorgetan hatte, war entwiſcht. Die Skreikleitung ſollte ſtreng darauf ſehen, daß ſich rartige Vorkommniſſe nicht wiederholen, weil durch Ausſchreitun⸗ n Einzelner die ganze Bewegurg diskreditiert wird. Die älteren FSaen müſſen auf die jüngeren Kollegen, die den Vorſall vor der Oberrheiniſch verſchuldet zu haben ſcheinen, unter allen Umſtänden eruhigend einwirken, damit nicht von ſchlechter Diſziplin und Bil⸗ ungsmangel geſprochen werden kann. eute — Todesfall. Ueber den dieſer Tage in Neckargemünd 5 Prinzen Friedrich zu Löwenſlein bringt ne, ⸗Bad. Poft“ in einem Nachruf noch folgende Einzelheiten: Prinz Friedrich zu Löwenſtein-Merth⸗ün⸗Freudenberg war am 23. Februar 1860 zu München, wo ſein Vater ols preußiſcher Geſandter ekte, geberen, erhiell ſeine wiſſenſcha che Bildung auf dem Bitzthumſchen Gymnaſium in Dresden und auf der Nitterakademie n Vrandenbura, machte wiſtenſchaftliche Reiſen nach Spanien, drerko und Itaſien und wandte ſich daun mit ſtarker Begabung alerei zu, nebenbei mit Eifer volkswirtſchaftlichen Studi n Abliegend. Er gehörte nicht zu enen Gli dern des Hochadels, die, za alten Verurteilen befangen, ſich im Genuß ihrer„Apanagen“ zen Forderungen der Zeit entgegenſtemmen. wie ſich denn über⸗ Zaupt die Löwenſteinſchen Prinzen auf verſchiedenen Gebieten als de und arbeitsfreudige Männer hervortaten. So iſt Prinz Karl zu Löwenſtein als techniſcher Erfinder und Volkswirt bekannt geworden, und ſein im vergangenen Jahre berftorbener Bruder Vollrath ernährte ſich ſelbſt auf ſeinem kleinen Villenbeſitz durch eigene gärtneriſche Arbeit. Unſer Werdegang bedrückte ihn tief, und in Wort und Schrift wurde er einer der eifrigſten Vorkämpfer für Deutſchlands Erneuerung. Noch vor kurzem veröffentlichte er in den„Süddeutſchen Monatsheften“ einen vielbemerkten Aufſatz zur Rettung der dem Parteigericht der Entente Auszuliefernden. Von echt ritterlicher Geſinnung, vorurteilsfrei, tatkräftig, ein wohl⸗ unterrichteter, anregender und geiſtvoller Geſellſchaſter, in glũck⸗ lichſten Familienverhältniſſen lebend, hinterläßt er das Andenken einer aufrechten und hervorragenden Perfönlichkeit. Die völkiſche di erlitt durch ſeinen une⸗warteten Tod elnen ſchmerzlichen Verluſt. Bolks- und Jugendleſehalle des Vereins gegen Mißbrauch geiſtiger Gerränke. Die Leſehalle Schwetzingerſtr. 83 wurde im Monat Dezember von 449 Erwachſenen und 1432 Kindern im Alter von 8 bis 14 Jahren beſucht. Die Leſehalle im Lindenhof Rheindammſtr. 27 hatte einen Beſuch von 185 Erwachſenen und 431 Kindern. Die Leſehallen ſind Werktags ge⸗ öffnet von—8 Uhr nachm. für die Kinder von—672 Uhr abds Die Benützung der Leſehallen iſt frel. Jllmaufnahmen dem Boden der Oſtſee. Der bekannte Forſchengsreiſende Heinz Karl Helland hielt ſich in letzter Zeit in Lübeck auf, um bei der bekannten Taucherfirma Dräger Verſuche mit Unterwaſſer⸗Filmaufnahmen zu machen. Heinz Karl Heiland, ſelbſt ein geübter Taucher, hat einen Unterwaſſer⸗Kino⸗ apparat konſtruiert, mit dem er längere Zeit täglich Aufnahmen unter Waſſer machte. Dieſe ergaben die Möglichkeit ſolcher Auf⸗ — Die Aufnahmen ſind für den Fum„Das einſame Wrack eſtimmt. Eine gute Pfälzer Antwort. Von einem Emporkömmling erzühlt man dem„Pf. Volksb.“ aus Pirmaſens folgendes er⸗ Aalede Geſchichtchen, für deſſen Richtigkeit wir allerdings dem aiſerslauterer Blatt die Verantwortung überlaſſen müſſen: Im dritten Stockwerk eines Hauſes wohnen nebeneinander ein ſog. Emporkömmling leiner, der im Kriege die„Konſunktur weidlich auszunüßen verſtanden hat) und ein feſtbeſoldeter Beamter. Eines ſchönen Tages kfopft es an der Zimmertür des Feſtbeſoldeten.— Herein!“— Auf der Schwelle erſcheint das Dienſtmädchen Sr. M. des Schieberkönigs von nebenan.—„Sie wünſchen?“—„Eine ſchöne Empfehlung vom gnädigen Herrn, Sie möchten es ein für allemal unterlaſſen, Ihren dreckigen und zerriſſenen Zimmerteppich aus dem Fenſter herauszuhängen, ſonſt könnten die Leut' meinen, der Teppich wär unſer.—„Laſſen Sie den gnädigen Herrn höf⸗ lichſt grüßen,“ erwiderte der Feſtbeſoldete,„und beſtellen Sie freundlichſt, der gnädige Herr möge nicht fortwäprend ſein ſau⸗ dummes Geſicht zum Fenſter hinaushängen, ſonſt könnten die Leut meinen, ich wär 8ʃ“ Das Haus der Lindenwirtin. Der 175 Jabre alte Gaſthof zzum Godesberg“, befannt vor allem durch ſeine Beſitzerin, Baum⸗ bachs Lindenwirtin,„Aennchen“ Schuhmacher, wird vorausſichtlich in nächſter Zeit in andere Hände übergeben. Der Männerageſang⸗ verein„Cäciſia“ in Godesberg hat beſchloſſen, den Gaſthof für 250 000 M. anzukaufen und zum Vereinshauſe umzugeſtalten. Pollzeibericht vom 10. Januar 1920. Kellerbrände: Geſtern vor mititag entſtand im Keller des Hauſes D 6, 5 aus bis jetzt noch unbekannter Urſache ein Brand, wodurch ein größerer bis jetzt aber noch nicht feſtgeſtellter Sach⸗ ſchaden verurſacht wurde. Per Vrand wurde von der Berufsfeuer⸗ wehr gelöſcht.— Geſtern vormiſtag gegen 11 Uhr brach im Keller des Hauſes K 4, 22 dadurch ein Brand aus, daß ein 14 jähriger Junge mit einer brennenden Karbidlampe im Keller herumliegen⸗ dem Stroh zu nahe kam und dasſelbe ſich entzündete. Größerer Schaden iſt nicht entſtanden; auch konnte der Brand durch Haus⸗ bewohner gelöſcht werden. Unfall: Am 5. ds. Mts. wurde einem 43 Jahre alten in der Traitteurſtraße mwohnenden Menger beim Herunterſchaffen eines Darmfaſſes in den Keller in einem Hauſe in der Sonnenſtraße in Sandhofen dadurch, daß er ausrutſchte und ihm das Faß auf den linken Fuß fiel, der linke Unterſchenkel abgedrückt. Der Verletzte mußte in das Krankenbaus überfübrt werden. Verhaftet wurden 29 Perſonen wegen verſchiedener ſtraf⸗ barer Handlunzen, darunter ein Vetriebsaſſiſtent von Wernabeim. ein Kauf'nann von Ludwigchaf n, ein CEh zuffeur von Altenſchwand, ein ſolcher von Albersbach, ein Möbeltransvorteur, ein Kaufmann und ein Dienſtmädchen, alle drei von Mannheim, ſämtliche wegen Diebſtahls, ein Chaukfeur von Vöchingen wegen Betrugs und ein Fabrikarbeiter von Keiſch wegen erſchwerter Körperverletzung. Kabareſt Rumpelmayer. Trotz verſchiedener Hemmungen, die mit den heutigen Verkehrs⸗ und und Geſundheitsverhältniſſen zuſammenhängen, iſt ein gediegenes, abwechs⸗ lungsreiches Programm zuſtande gekommen. Vortrags⸗ und Tanzkunſt ſind aufs beſte abgewogen und geſchickt auf den Abend verteilt, ein Verdienſt des Spielleiters L. Puſchache r, der ſtets beſtrebt iſt, ein dem Renomme des Kabaretts würdiges Euſemble zu verpflichten. Der Hecht im Karpfenteiche“ iſt diesmal der als Humoriſt und Anfager fungkferende Fritz Loe we⸗ Leſſen, welcher die Kollegen und Kolleginnen nach einer originellen Er⸗ öffnungsauſprache mit viel Witz und Humor einführt und mit ſelbſtändigen Vorträgen zeigt, daß er ſein Publikum auf das trefflichſte zu unterhalten weiß, ſei es nun, daß er über die moderne Zeit ſingt, ſich ſatyriſch gest oder„übermanganſaure Lyrik“ ſpendet. Für den nicht eingetroffenen wei⸗ teren Humeriſten iſt Bobbi Walter zur nicht geringen Genugtnung aller Freunde bochſtebender Vortragskunſt weiter verpflichtet worden. Die neuen Gaben, von denen wir eine packende dramatiſche Szene als die wert⸗ vollſte hervorheben, weil ſie die Ebarakteriſierungskraft des Künſtlers in glänzendem Lichte zeigt, gefallen ebenſoſehr, wie die unverwüſtliche Ver⸗ wandlungenummer„Großväterchens Geburtstagsfeier“, welche in Mimik, cheſte und Vortrag unübertrefflich iſt. Joe Erics, der dritte im Bunde, iſt ein ausgezeichneter Muſikimitator. FFlöte, Grammoepten und Zither werden ganz verblüffend nachgeahmt. Lene Kamuff, eine bieſige Künſt⸗ lexin, vertritt recht vorteilhaft eine ausgebliebene Sängerinz ſie bringt drei ieder recht ausdrucksvoll und mit guter Tonbildung. Von den beiden Tanzduetten gebührt Li und Maria Jupſin die Palme. Die größere der beiden Damen— wir baben unterfaſſen, zu ſragen, ob ſie Li oder Maria heißt— vereinigt alle Eigenſchaften einer hervorragenden Tänzerin in ihren mimiſch⸗dramatiſchen Darbietungen: ſchöne Körperformen, große Technik und außergewöhnliches Ausdruckaver⸗ mögen in Mimik und Geberde. Und da ſie in der etwas kleineren Hälfte eine ſie auf das glücklichſte ergänzende Partnerin beſitzt. ſo ſind die in der Aufmachung ſehr geſchmackvollen drei Tanzunmmern„Königin und Page, „Sprühtenfelchen(Solo) und„Das Mädchen und die Verſuchung“ eine gang beſondere Delikateſſe. Schön Strelitz⸗Legout, das anere Tänzerpaar, iſt in ſeiner Art ebenfalls etwas ganz apartes. Schwieriaſte ——— Akrebakik. vrüßendes Temperament und ſein abgeſtimmte Erzentrick ſchaffen S wirkliche Meiſterleiſtungen. Wir denken dabei vor allem an den Apachen⸗ tanz. Trarel erwähnt. Seh. Spielplan des Natleunl-Tbeateras] Veues Theater E Vorstellung Vorstellung 81 Aeonn Aatang Labend ſei auch die Kapelle mit dem ausgezeichneten Pianiſten Erich 3 „Ein hochanſtändiger Menſch'“ auftreten. Am ffreitag ge⸗ langt die neue zweiaktige Burleske„Die Dame iſt meine Braut'“ zur Erſtauffüheung gelangen wird. Schmitz ſpielt darin die Hauptrolle. .Der Theater⸗Berein, welcher es ſich zur Aufgabe gemacht hat, den Tilettantismus wieder zur Blüte zu bringen, hält am morgigen Sonntag nachmittag im oberen Saale des„Liederkranzes“ eine Gründungsfeſer mit Tanz ab. Freunde der dramatiſchen Kunſt ſteht ein beſonderer Genuß bevor. Wir verweiſen auf die Anzeige in der Samstag⸗Mittagausgabe. Aus dem Lande. Ftiedrichsfeld, 9 Jan. Graf Nill von Lomballerie, ein Franzoſe, der in der Deutſchen Steinzeugwarenfabrit hier ge⸗ arbeitet hatte, iſt hierher zurückgekehrt und hat ein Mädchen namens Eleonore Ohlhäuſer das er in der Fabrik kennen lernte. Der Franzoſe ſoll Gutsbeſitzer ſein, er iſt 36 Jahre, ſeine Frau 19 Jahre alt. Schwwetzingen, 9. Jan. Der Mord in Neulußheim hat noch keine vollſtändige Aufklärung gefunden. Es iſt aber zu ver⸗ muten, daß der ermordete Martus aus Kirrlach an einer Schieber⸗ geſellſchaft beteiligt war, was ihm zum Verhängnis wurde. Die Perſonen, mit denen er kurz vor dem Verbrechen zuſammen ge⸗ weſen war. hoben ihn rermutlich in eine Falle gelockt und getötet. Der Verdacht, daß es ſich um einen nlanmäßiagen Raubmord han⸗ delt, nimmt beſtändig feſtere Formen an. Prei Verdächtige murden bereits geſtern feſtgenommen und heute früh vier weitere, die als an der Tat beteiligt nermut⸗t werden. Heidelberg. 9. Jan. Seinen Verlekungen erlegen iſt im akad. Krankenhaus der 11 Jahre alte Willi Seib von Falfen⸗ ge äs., der durch Spielereſ mit einem Schießgewehr ſich eine Ver⸗ leßung am linken Auge ꝛugezogen hatte Weinheim. 9. Jen. Im Gorxbeimer Tal nahm ſich im dortigen Beche eine in den 70er Jahren ſtehende hieſiae Vfründ⸗ nerin das Leben. Aus dem Walde h⸗imkehrende Arbeiter fan⸗ den die Leiche der alten Frau, die verwitwet war, auf und veran⸗ laßten die Ueberſührung zur Leichenhalle. Der Beweggrund iſt un⸗ bekannt. Gerichtszeitung. Heidelberg. J. Jan. Das Wuchergericht beim Heidel⸗ berger Landgericht trat aeſtern zum erſten Male in Tätakeil Al⸗ einziger Bunkt ſtand auf der Tanesordnung der erſten Verhandlung die Anklage gegen den Händler und Muſiker Wilbelm Phflipp Freyer von Heidelberg⸗Handſchunsheim wegen Schleichhan⸗ dels. Freper hat von Anfang 1919 an bis ziß ſefner Verhoftung Ende November v. J auf dem Lande in verſchiedenen Orten Meß, Eier. Bubter,. Gries. Fleiſch uſw. eingefauft und unter Neberſchrei⸗ tung der Höchſtoreite an bieſſge Ahnehmer abageſ⸗kt. Arg ſefnen Notizbüchern und Brieſſachen konnten die Abnehmer feſtaestellt werden urd ſie waren zumtein zur beuligen Vebanbdlang als Zeu⸗ gen geſaden. Freyer iſt alſo feiner von den„Grokſchiebern“, aber er betrieb den Schleichhandel gewerbsmäßig und ließ tron wisder⸗ holter Warnungen nicht davon ah his er nerpoftel wurde. Nach dem Urteils pruch iſt Frener überführt. daß er mindeſtens ein Naßr lang gemerbamäbia Schleichhandel betrieben hat und ſich Wecher⸗ preiſe bezehlen ließ Er wurde zu ſechz Monaten Getäng⸗ nis obzüglich 2 Monate Unterſuumasbaft und oon werk Weld⸗ ſtrafe verurteilt. Außerdem wird der übet den Höchttweej er⸗ Zielte Aeminn von etwa 3000 Mark eingezogen, ebenſo die heſchlag⸗ nahmten Sachen. Stportliche Nundſchau. Pferdeſport. i Baden⸗Baden, 8. Jan. Ddie großen internationd len Rennen auf dem Rennplatz Iffezheim werden, nachdem der Krieg zu Ende gegangen iſt, auch wieder abgehallen werden, denn der Internationale Klub hat die Vorbereitungen hier⸗ zu getroffen und zwar ſollen die Rennen vom laufenden Jahre aß ſtattfinden. Die Stadt wird gemeinſam mit der Bürgerſchaft für Rennpreiſe wieder wie im letzten Friedensſahre 30 000 Mark auf⸗ bringen und eine entſprechende Anforderung ſoll im Voranſchlag eingeſtellt werden. Für dieſe Beitragsleiſtung hat der Stadtrat zur Bedingung gemacht, doß der internationale Charakter der Rennen und die zeilliche usdehnung gegen früher keine Aender rung erfährt. 85 „— Aus dem Mannheimer Kunſtleben. — Tbralernachricht.) Die morgige Vorſtellung von„Alli⸗ Heidelberg“ im Neuen Theater beginnt um 2 Ühr, die von „Flachsmann als Erzieher“ um 6 Uhr. Morgen wird im Nationaltheater Torquato Taſſo“ in bekannter! eſetzung ge⸗ geben.— Der kürzlich anläßlich der Kotzebue⸗Matinee mit großem Erfolg in Szene gegangenen Einakter„Schneider Fips“ wird demnächſt wieder in den Spielplan aufgenommen, und zwar im Rah nen eines„Biedermeier⸗Abends“ zuſammen mit dem Faſtnachts⸗ ſpiel Kotzebues„Das Landhaus an der Heerſtraße“, da⸗ Heinz W. Voigt inſzenieren wird. * —(Berteihung der Ehrendoktor-Würde.) In Eraan ing unſe⸗ rer geſtrigen Notiz tragen wir nach, daß die formelle Verleihung der Mürde eines Ehrendoktors durch die theologiſche Fakultät der Univerſität Heidelberg an Herrn Stadtpfarrer Klein⸗Mannheim, die wir ſchon früher witteilten, gleichfalls mit den geſtern gemel⸗ deten am 5. Januar voll zogen wurde. Auch ſie ſteht im Zuſammen⸗ hang mit der verfaſſunggebenden Generalſynode. ! Welternachrichtendienſt 50 der badiſchen Landeswetterwarte in Karlsruhe. Beobachtungen vom Samstag, den 10. Januar 1920, 8 Uhr morgens(MRZ) Auf Grund land⸗ und funfentelegrapbiſcher Meldungen. 72 5 Luſtdruc Wind Niederſchlag ber Ort in NN letzten 84 Shund. mm 749.8 SSW SW 751.1 7542 WSW)/ — Wetter Temp. 2 ee nigs Berlin 8 rankfurt a. M. ünchen Kopenhagen tockholmm Haparandga bedeckt wolkenl. wolkenl. 702.3 E „s Arigß, od —2 bedeckt Fatttens Beobachtungen dadiſchet See, Nift⸗ ob iede * Wetterſtellen(7e morgens) —— 85 Wind dicht. Sturte Be⸗ merkungen Werter Nieder qchlag m uuegz 11. S. 22 Der ſliegende Holländer Alt Heidelheig 2 Flachsmann àls Erzleh. 6 E Torqusto Tasso 6 5. Volksvorstellung: Jugend Ernst 6 12. M. 24 13. D: 14..25 Im Nibelungenssal: Der verlorene Sohn 6 Olnubiger— Die Stärkereſs Des Dielmäderihaus 61½ Hoffmanns Eyzfihlungen 6 Neu inszeniert: Die Braut von Messins 6 Vormittagsauflührung: Gesellschalts znze 5 Zum ersten Male: DePrnzessin v. Trapezuniſ 6 vergnügungen. Künſtlertheater-Apollo“. Ludwig Schmiiz wird morgen Sonmlag wieder zwelimal als Balthaſar Kaubbelich 1 der Burlesbe 18. D 16. F. 17. S. 23 24 8 18. S. 1. 115½ 6 18. 8. f. Einsame Nenschen Karlsruhe Feldberg ſan.⸗ Königſtuhl 7 127 140 563 tur. mm Co 756.66 31 6 2 mäß n 7505 mag Nn ö —1 8 Allgemeiner Witterungsberichl. Nachdem das Oſtfeetief nach Rußland abgezogen war, ſſt vorübergehendes Nachlaſſen der Niederſchläge und kurz andauernde Aufheiter n) eingetreten. Heute ſteht unſer Gebiet bereits unter dem Einfluſſe eines nach der Nordſee vorgedrungenen neuen Luft⸗ wiebels Das Wetter iſt daher wieder trübe und reaneriſch, in höheren Lagen fällt Schnee. In der Rheinebene ſtieg die Tem⸗ teratur bis 3 Grad über Null. Oberhalb 500 Meter herrſcht FFroſt. Wahrſcheinlich verlegt ſich das neue Tief noch im Laufe des heu⸗ nigen Jages ſoweit oſtwärts, daß imſer G⸗biet bis morgen auf deſſen Rückſeite kommen wird. Für ſpäter ſcheint ein neuer bei NorD⸗Scholtland zu vermutender Luftwirbel wieder die Vorherr⸗ ſchaſt zu geminnen, ſodaß nur mit vorübe hender Beſſerung ge⸗ rechnet werden darf. 15 Botausſichtliche Witkerung bis Sonnkag, 11. Januar nachts 12 Uhr. unbeſtändig, Regen⸗ un esſchauer, vorũbergehende Montag —244 ———— — — Nannbeimer General- Anzeiger. Adeud- Ausgebe.) Samstag, den 10. Januar 1920. e eeeneen, vom 31. ee Neue unerhörte Rekordxiſfern. Berlin, 10. Jan.(Drahtb.) Der vorliegende für den 31. De⸗ zember aufgestellta Ausweis der Reichsbank weist eine in der Geschichte der Bank bisher in diesem Umfang während einer Woche nicht beobachtete Anschwellung der An- Iagsekonten auf. Diese gewaltige Neuinanspruchnahme ist weniger auf vermehrte Anfotderungen seitens des Reiches zu- rückzuführen, als vielmehr darautf, daß die zum Jahresschlub üblichen, im freien Verkehr untergebrachten Schatzanweisunss- detrage der Reichsbank eingereicht wurden,. um zum Zwecke der Ultimozahlungs und Bilanzaufstellungen auf den Konten dlel fremden(elder gutgeschrieben zu werden. Die gesamte Kapitalanlage stieg in der letzten Dezemberwoche un 6 880,% NMillionen auf den zuvor niemals aufgewiesenen Höchststand von 41 918.3 Millionen, die bankmäßige Deckung för sich allein genommen. d. 8. die Bestende der Batik an Wechsel, Schecks und diskontierten Schatzanwei⸗ sungen um 6898.8 Millionen auf 41 744.s Millionen. Da die fremden Gelder andererseits um 3 924. Millionen auf die bis- ner licht erreichte Höchstziffer von 175071 Miülionen zuge- nommen hat, stellt sich die tatsächlich neue Inanspruchnahme der Bank. d. 5. der Zugang der Anlagen abꝛüglich der Vermeh- rung der fremden Gelder auf 983.2 Millionen. Auch der Zahlunssmittelbedarf war während der Berichtszeit gröler denn je zuvor. Insbesonders unter Berücksichtigung der Tatsache, daß i der 3. Dezemberwoche der Abfluß an Zahlungsmitteln schon außerordentlich stark ge- wesen war. Det Grund für diese aufßlerordentlich ungün- stige Ultimogestaltung därfte neben der an dlieser Stelle schon öfters erörterten Ursachen darin zu suchen sein. daß der zr. Dezember der Seichtag für die Vermögensaufstellung zum Reichsnotopfer war., der viele Leute dazu bewogen hat über diesen Termin Barbeteäige hinzulegen. Es ist zu hoffen. das ein erheblicher Teil des thesaurierten Papiergeldes dem- nächst der Bank wieder zuffießt, nachdem der für die klamsterer vorliegende Grund fortgefallen ist. An papierenen Zahlunss- Mitteln(Rankhoten und Darlehenskassenscheinen) wurden diesmal insgesamt 1 784.8 Milllonen neu beansprucht gegen- über 1 los. Milionen in der entsprechenden. bekanntlich durch eine schwere Zahlungsmittelkrise gekennzeiehneten Zeit des Vorjuhres und 60%& Mlill onen resp. 640 Millionen in der letzten Dezemberwoche del Jahre 1017 und 1016. Im einzelnen sties der Banknotenumlauf um 18718 Millionen auf 33 698 4 Miilfonen und der Umlauf an Darlehnskassenscheinen um 183 Mümonen auf 1378/. Millionen. An Reichskassen- scheinen wurde ein kleiner Betrag nämſich.2 Miſlionen neu dem Verkehr zugeführt, während die Vorräte an Gold und Scheidemünzen ſast unverändert geblieben sind. Der Dar- ſehnsbestaad bei den Darlehnscassen stieg in der Berichtszeit infolge erheblicher Neuausleihungen um 703.2 Millionen auf 24 8040 Nillionen. Ein dieser Zunahme entsprechender Betras 2n Dorlehenskassenscheinen floß in die Kassen der Reichshank. die ihrerseits, wie oben erwähnt, 183 Milſionen an solchen Scheinen neu verausgabte. Die eigenen Bestände der Bank an Darlchnskassenscheinen wuchsen um Sz0.3 Millionen auf 10 993.3 Rlillionen an. Bestand au kurs ähigem deutschem Qeld nad an Gold in Borren oder ausländischen Müuzen, das Kllogramm fein 2u 278. Matk berechnet. Verẽmögen n 1000 Ma)— Metallbestaen!qſquũ»111009— 20 darunter G. IIll.„1089400 2 Reichs- und Darlehenskassen-Scheine 11025257 + 514224 Noten ander. Banken 1974— 1520 4174⁴534 7 689582ʃ 9940— 17875 163089— 7879 Wechzel, Schecks und disk. Schatranw. Lombarddarlenen Wertpapierbestaenqſa Sonstiges Vermögen 2459592 J. 1031.0 Verbindlichkeiten. Orundxapiial„•„«/⸗„„„%„„ 180000 unver. Rücklagen„„%„%%„„„ 99496 unver. Notenumlaunn 383693309 + 157176 Einlagen.17071857 4 3924901 Sonst Verbindlichkeſit. 33465583— 1034 Bel den Abrechnungsstellen wurden im Monat Dezember abgerechnet Mke. 29 306 46. 300. Börsenherichte. Frankfurter Wertpapierbörse. Frankfurt, 10. Jan.(Drahtb.) Die Börse zeiste auch am Waochenschluß kein einheitliches Bild. Bei Eröffnuns kengzeiebnete sich die Tendenz als ſest unter Bevorzuguns vou ausländischen Anlagen. in denen sich ein leb- haftes Geschäft entwickelte. Namentlich gilt dies von mexi- KEanischen Werten. Die Kursbesserung betrug bei 5 igen Goldmexikanern. welche 450—484 gehandlet Wurden, 17%. Ferner hoben sich 8 ige Silbermexikaner und 5%ige Tehuan- tepek. Lissabonner blieben gesucht. Der Montanmarkt —— zeigte zwat kein er renxes Gesc NN à t. ece W e den Kursbesserungen vorhertschend. Es gewanden u. a. Man- nesmann mit 252 9% Budetus. Rheinstaul bewahrten ſeste Haltung, wahrend Plönix untet dein Drucke von Abgaben 8“ vetloten. Auch Gelsenkirchen schuächten sick etwas ab. Daimler bebauptet, dagegen setzten Adlerwerke Klev't 4 höher ein. 280. Für chemische Papiere war unregelmäßige Hal- tung vorherrschend. Badische Anilin fest, doch konnte der gestrige Nachbörsenkurs der Abendbötse mit 480 nicht voll behauptet werden. Sie gaben 4% auf 446 nach. Farbwerke Höchst zogen um 4d an. Auch junge Höchster fanden tege Beachtung. Scheideanstalt 377. Schiffahrtsaktien waren ruhig. aber behauptet. Lombarden fest. 51. Deutsch- Uebersee Elektrisch waren im Kurse um s& Kebessert. 74. Kolonial- werte lagen still, Stcaua Romana 1078— 12 ½. Im freien Ver⸗ kehr stieg Julius Sichel um 23 ½. 1228. Am Industrieaktien- markte mit Einheitskursen erhielt sich die feste Stimmung. Metall Dannhorn und Chemische Weiler ter Meer standen in Nachfrage. Privatdiskont 4 96. Berliner Wertpapterbörse. W. Berlin, 10: Dez.(Drahtb.) Die Börse verwäartete vom Ein- tritt des Friedens eine Besserung det Vethältnisse für die wirtechaftlichen Unternehmungen und setzte daher die Käule namentlich in Montanwerten fort. Die darauſhin erfoigten Kurs- steigerungen wurden teilweise auch auf Auslandskäufe xurückge- kührt. Schiffahrtsaktien zogen gleichtalls an, weil man eine Er- höhung der ursprünglich in Aussicht genommenen Ents chl- digung entsprechend der eingetretenen Valutanderung erwar- tet. Chemische Werte waren gleichfalls gebessert. Kolonialpapiere lagen ungleichmäßig und waren im Verlaufe schwankend. Auslän- dische festverzinsliche Anleihen waren weiter wesentlich gebes- Sört, insbesondere Mexikaner, die wiederum bis 30% gewannen. Deutsche Anleihen waren gut behauptet, ungarische lagen zum Teil beser. Das Oeschäft war im großzen Ganzen nicht besonders angeregt, weil vielfach mit Rüchsicht auf die innere Lage Zu- cückhaltung beobachtet wurde. Kurse der Frankfurter Börse. Festverzinsliche Wertoe. 8. 10..90 a) Maunheimer. e— 1+ 15 ee—9 197⁴ Aen 2 1 6796 Soha 9 275 80.70 e 1en 1801 98 50 57.50 27 2 ge 3130 83.75 7% Stant Mannheim von 1972 96 60 97.80 Tbesd. v1id aerb.b t668— 954 Bad. Antethe— 40— 26790 Stast*E—4 N5 do d0.» 10698 ee 1.—* 37 10h aae 6. 78.— 10 3577 80 2 20 4 tadt Mannh.„ Fügeber an 100% 6. 7— D b) Deutsche e Ausländlsche I 1580 1 50 3***—e v. 1813 18 b 0 obatranw.— 1% 98 Retohs · Aul. xub.% 40. Goid-Reate 460—.— 1816, unk d. 1928. unk. d. 1836 68.— 4% do einbelti ftente—— 3˙ beutsdhe RS-obs-Anl. 58 10 86.284% Ungar. gold-onte* 67 80 59.50 60. 4% d. St⸗Rente v. 1810 14.50 2 E 85%. Getobs-Softeaãl. el 40. de. v. 1887J 3080—.— Bank- und Industriepapiere. 9. 10..-Ung. Staatsdb— Lederw. Splob. 1. SSeische Bank 16f.— 11.—] Oest.Sdd. d4 80.2800 Wa z. Cudwiged 27. 259— Bert Handeles..— ILaschf. Kleyer 280.— 283.80 Darmet. Sank 128. 129. Cementw.tidthpg 18.—104.80 de. Bag nis—240. deutsche Bank gadlsche Aailn 430.—8 de.Bad.Durtaohf 160.— disdonte-Ges. 188.— 188.— Oh.S0 eidenssiſbis. 20—[Oaimiermotor. 250.— drosdner Ban 188.— 15—OR.Ariesd. Elek. 28. 210.Hatabf. elng.—..— Natlonalbk..0. 130. 130.Farbv. Höchet 283 8029 50%„ S seaagb860.. bfa'z. Zank 121.75 12.750 Chfabr.HMannb.]—.—-„ Seltener Durl. 280.—.— 40. Hypothek) 12.—161. Ob. Farb.MUuhlk. 154.50134 50 Halds Meu, M91—— Rholn. Ceegitbk. 113.—118.50 d0. Mo wRGI.——235 KlsruberH 180n233.— 90 188.—138—d. Ratger sw. 248.—23.—FPfr.NAD.Kayser234. — Südd Gisconto122—123.Spdd brahtind. 162— ISohn lpr. Fe. 225.———— Scoh. Serg. U. J. 282 80 267—Altg..-Ges E4d. 283.25½58.50 Ver.Ooff, dtsoh.2.- 291.50 b. Lexemd Ber 221.— 238.— Bergmann W 208 210.— 333.—Felten& Gullt 263.25288.50 Pt. Fvf., Ing. 278.—-[Lahmeyer 5Jse lat. Wollt 14¹ Sobuckert bg. 168 50153.—Splan. EIa40.-...—: 280. Stem.& NRa ske260—272—[Splug Stullagen enen 170.—70. Aummw. Peter 319 5032f.— Unmparksg. FaeMn—. 91.25 101.50 ledd Kup.& SK.167.75167.75 Ubrenf. urtW...—.— ge.senk Bergw Harpen. Bergb 255.— Kallw Westebe. 00. 30 360. vannesmann. Oeohl. Eisb Bed. 90. Eisenind Forzell. Wessei 220.— 4 FheniaBergbau303.—-— 308.— Iunihans Sebr.]-—, vert-Apst.—.— IKönSCaura-. Adlerg dpbeab.—.— 420.— ggont Frobe 348.—34 Sohantung.—887. Loderf. S ler—.-eifst. Wa dhof 300.—338.— .-A. Pakett 23.80 127 75/ Lederw.othe———uckertdeisad)—. 326 Ledd. Le 17.—142.30 do. Süd. ingd 200.]—. d. Frasksaü—38.— Kurse der Berliner Börse. Pestverzlnsliche Werte. 9 0% Roessen 63.25J 52.10 0% Ung. 7974 8% l. D. Schetz- 3% Prkt. Sidtal. 168.78108 30 4% U. Goldr- ute Awelsungen 89.90 99.90 19910 z0h. 1914/—— 99.1004% U. Kroneur. 6% I. 80. 82.400 62 404%% 0. Sohatz- 40% Wien. Ie. A. anw leung 47.80 0 2 55.Hypotk 73. 73.—% O. QGldrente 43.80 44. 6 ee 83. 63.— 460 oonv R. 28 25 elchsan 3 77.50 1165 797 Sllberr.] 32 23- 25 255 ſ/%% OPeplerr.——. 4% d0.—155 Tbck. 44 0i d 60 68.75 2½, 0. S0db. Pr. %½% 7. gagd.8. 1180.—50.—% 00. geue %. Serle 150.—150.—% 60. 4% Turken unlt. 209.75/240 50 sAnat. 1 ll. S. 4% Türk. 1011 88.— 85.75 K. Anat. ll. 8. 488.— 500.— 175 485 %% 0 57 12 5 5¹ iah gages 77 9˙5% Bayern 90f 4% Ung. 1913 52 2—6 K..-Uebers. Dest suas. 20 Handelsblaft des NMarnheimer General Anzeiger 2 ˙ſm ͤ ᷣ ⅛Üͤ——' 17 Bank- und ludustriepaplere. a) ren-. 5 antung. 3⁰ Ma. Cokal- u. 10. geslesbe Audhalild. 449.500 Mohont. Werke 8 95 Berpmaangtek. 24-214.75[Kal w. Atehers. 237.88 868.— Sert. Stektr. W. 102.—180.—[Kattow. 8 1g5. 1 180.— Slag, Nüraderg 218.—2—Sebr. Körung 178.— 187.80 12— Biemarek hütte. 81.75 2.—[Kostk. OCellgtds.. Socg. Aubstahl257. 257.500Lahmeyer& U. 149.—148.— 240.—[Lʒaurakhtte 183.——— Stradenbang 130.— Sr.Strate b. 188.— Sudd. EIsenb—— Seslds. 1bd. 80.25, 62.50fSrowaden-E b0— Aaatoeller——. euderes Eise. 2 201.—[inke à Me. W. 404.— er welarichdz. Shem. Gr.esn.— 1 Lod. LOoevegU0 287.—203. Oeentdahm Ienem Weller Les JeCotnring. Rütte 280. 284.75 Ga. ſsden. Ainsst 615 75 r e 251.80258.— 9 50 Condord. ergb 408. 404.50Oseehl.Sleb. Ben 78.½170.80 -Auet.Dampt. 20l. 202 80 Uaimter Metor. 283.— 288.— d Sseniad. 178.78180 70 6. Patett. b. Lureberg 231.75 28.80 d40. Koksge k. 289.30808.— f.-Sutam. Opt.233. Ad.dedert.Elext. 748.30 712. orenst. KKop. 245.—275.— Hanes daagf 387.— 874. beutsohe ErdoI570.—69 J8[ChBulz Sergb. 802.8 800 80 Aor ed. Lioye.0 1. pentseh Kalw. 238.— 287.500Kh. Srabake e 483 474.75 0) Baak-Akt. D Watten, 40.254.23. NR. Metal W. Vo. 218.— -t Mand.-G. 164.— 168. Darkeenseke 377.—300. fd. Stahtwerke 230.—— 288.— ge. a end 138.— 138.— Eisert Fa benfdz1.78 328.—-Jiebeck Ment 288.—288.— 882 E Liest.Kr ſ128.78 18.—flomd Nu.ten 20.80 234.— besnehe Saag172.— 274—[Ser. Letect. d. 255——[ibrzerseerke 280. 880 esvonte Oem. 188.50 168.7, Ssehe e.. 50.—..-Sachaenrerk—480.— Oresdaer Bank 188.— 168.— Feiten& duill.]. 60 82.—ISohuosertä Co.— 225 Bitte d. K,edtt 126.— 181.—fceactenedt. 488. 42. Nationaſb. l. 0 13. 8 desterr Kreditf11—103. Re ohebank 143 d) ind.-Akt. zoorg Rartenn. 200—200 Ver.St.ZVp.AW. aouο,ieοrenfss8.88.—errosd. Glas 40.-—„-Iwestoc. N150 Aeterüeganb 410.—J421.— JdeidechmndtT, 31J.78878.58Leilat. Waldhot Adlerwecke s. Marpen gergb 28.—285.—.-Ostatrika 5⁰ 284., undert Massa.]——.84. Ale. Stektr 8 dea-Aulaes ½m alum-Jad..—Hlrsok Kupiet 285.— 20. 8Otavi A. u. Elsb. Asgie-Oontla. 50 Möohat. Fardw. 294.— e. Cenndsen. Aude.-Aüörnb k. 78.78 absonEls. u. Sl. 304. Valutapaplere. 9. 10. 9. W. Steana emanen 110d.— iid South West-Afra. 492.— Deutsohe Fet gleum.478.—471.— fleiddarg. 138.— 1 Danade Paclo.. 1023.— 183. Tagnohse Ge(dl 4³⁰ Belumere and dhle 32.— 32280 Amtliche Devisenkurse. Fur Je 10 der Landeswabrung la Kurk. Eür Grahtliche Munz- Kute 9. Januat 10. Januar Auszalilunzen pacitntis.Sept] 8dd De ee Rolland. 00 fl. 168.75 1188.— 1923.80 1826.80 J016.2519210 Dügemark 10%0 Ke 117.89 123 928.73 ei6 75 51825 Lergege c g 88 5 485825 J00 35 40034 J88 rWwegens. 5 katsds io Uk. 1112⁵——— 957 Sohueiese 00 Er. 81.—831,8 804.23 808.78] 801.78 903 25 Wien alte 109 Kr. 68.— 39,0 30.33.0829.98 80.08 Wien—5 Kr.—— 535 24½3 24,38(70 2850 bcag ih Kr—N8sJaie 77.0 775 —„„ 100 706 81.— 330.0 688.23 970.78] 888,28880,75 Prelse für ausllundische Noten. Frankkurt, 10. Jan.(Drahtb.) Noteumarkt. Französische 461, englische 102.50, amerikanische 50—51, ruinänische 125.50 Tendenz fest. Kuponmarkt: China 148, Beira-Beixa 228, Viktoria 90, verl. 100, Italien 325, Mexikaner 60. Tendenz lest. Die Mark kommt aus der Schweiz mit 11 QOeld, 11,20 Brief. (Mart) Donnerstag Pteſtag Sametag Englische Noten 190.— 192.— 192 50 Branzösische Notenmn 449.50 461.— 461.— Amerikunische Noten 50.— 50.— 50—81 Rurulinische Noten 129.28 126.— 128.80 Franklurter Devisenmarkt. Frankckurt, 10. Jan.(Eig. Drahtb.) Holland 1918.80— 1921.350, Dänemark 921—923. Shweden 1069 bis 10)%1, Norwegen 1006.80.— 1008.30. Schweiz 902— 9o4, Wien alte—.—, Deutschösterreich 23.85—23.95. Budapest 29.98—30. 0s. Prag——, Spanieti 979—981, Helsingfors- Berliner Produktenmarkt. w. Berlin. 10. Jan.(Drahtb) Am Hasflermarkt führte die allseitige Kauflust zu weiteret Preiserhöhung. la Erbsen blieb das Geschäft bei mäßiger Nachftage tuhig. Pe⸗ luschken und Ackerbohnen fanden mehr Beachtung. Lupinen Waren zu Kaffee-Ersatzzwecken begehrt Seradella behauptete ihren Preisstand. Heu blieb ohne Aenderung. Stroh Wurde für sofort verladbare Ware verlangt. ͤ ͤvé ͥãͥꝗ ͥ¶ͥ yyy ⁊ͤ Schluß des cedattlonellen Teils. Undbertrotfen in seiuer e un eeee Wirkung In allen Apotheken zu haben. S18 Telegramm- aAdtesse: MaRGOLO Fernsprecher Nr. 66, 1637 und 6857 Marx& Goldschmidt, Mannheim, C 2, 23, Sae 2 Wir slag freiblelbend Käuter ‚ Aktlen and Kuxe— 7 Aschener Lsderfebfen.. 8 00 b088 =. fur Nataiageste, Rlchter 188— .8. Schlosshotol Bellevvde 96 Gold- und Sſüiberscheldeanstalt„ed onrt..— Apsfowerke Apolde—* 110 118 Ssdische Beumwoll Mourogdg„ Ieb. cerl.. zum Engel Heldeſborg—* 95— Chomische Fabrik Reneniiaee„ 36 880— Rodborg 14. 128— Dencbla Oeee* 23* 2„„ 180— Deutsche Erdf Jungese 1 7 860—5— Deutsee stedte————2 180 186 D tabric Dulsburg 1 184 188 Deutsche—.— E—232* 468— Erste Deutsche Ramie-Gesellechafft—2* 268— Feht Gebrüder, Ledertablg 286 288 Fabrezugwerke Ausbecchhk 1209 134 Fronkenthafer Volksbangg 148— ccc 118— Hansa 1 8„„%„%%„%„%„%„%„%„ 14 0 166 170 Tletsche Cunstmufll 140 75 zeldburg Kohwerke Vorzüge—423 186— N„—2* 160 Nu erg—ſhh3hsjhu6— Kabewerk de Nbeet DeBhhhh„ 820 826 leuser Spinnerf 140 14 33„ Heilbroenn: 953* 280— Kollnauet Seegeege e vad Weberei 3 444„ 178 Kosmos ODamptschittshrts-Geseiachatt. 885 84⁰ rrn UIrnnege?— 92 Kyft rn„„„„„„„„e 181 188 Linoeumtebrik Mex Bal„«„„„„„„„6 105— Uie Jedeſeen Dermstadt„„„„„„— 176 NMaschinenfabrik Oberschdeeweldee 142 148 eredene deeee Waslzere“! 252 168— Motorenfsbrik ODermstscgt.„4 5— 118 anberger Beeces: e— Murgtal Brauetei Sagcenau- 3 Oesterrelchlische FPetroleum- ind. Opelg„„.s5s50fK Ffölz. Chemotte und Tonwerke Grünstaddt 208 Rodi Wienenberger, Pforznuem 152— —4— sbelle WImpeenn 240— -bfU““?““““!).h— 278— -hhpkkkh 1160 1176 St ahhe ä( +—***„* 156 160 %—— 148— Eröffnung laufender Red nen mit und ohne Kreditgewährung Führung von provisionsfreien Konten und Scheckkonten mit Einsvergütung Annahme von Depositengeldern Aufbewahrung, Verwaltung und Verlosungskontrolle von Wert- papieren in offenen Depots An- u. Verkauf von Wertpapieren, ausländischen Noten, Geldsorten und Zinsscheinen Auskunſtserteilung und Beratung im Wertpapierwesen. — * Wir sind frolblelbend Käoter Kufer Aktten und Kure 525 Steemann Gebruüde 552„5 182 188 Straleuer Gloas„„%„%„„„„„ 156 180 Trieret Walzwerk ä ++33 185 190 Uhrenfabri aeN Farbesobes 66296„65„% 128 188 Veltnwerke Segdbech G—— ˖5ãj 500— Resten G— 2 182 188 eneen 170 178 Maschlaen 198 188 lexandersnalll 629 53 5„„„„„„„46 29900 29800 CN* ä˖ 23* 2100 2800 Bu ä——2*(9999**ammp2 28000 29000 „ 6„-—ß/ 6 78000f7soo Sigigkej 11800[18o0 Felsenftest——— 10200t0s00 Slück-et Sogdershou*'ẽnw 9500 40800 —9„„„„„„„„„„—— 28 anss 5975*»»»%“ü 4 152 Hipstiet„„„„„6„ 9400 sdo Ksiserrodss 2120028300 Neustassfuft 3970040600 Rothendegg F 8000 4000 CVVVVVTTVTVTTV Soog lsoog Wintemna 229232„4„„6„ 90000 s8Ooο olonialwerte — ́ 5i2— 820 826 Sesels anteeess— 476 ee— 866 Oeutsche Hendels- 8 Etantaten- Ges. Asctlen 410 420 Oeutsche Handels-& Plentagen-Ges. Oendssee. I300 KLS20⁰ Oeutsche Südseephosphste 25% Einzahlung 700— Guatemala e 3 246— 1 Sddsee Forseyth-Ges.)) 1350 1400 riernshef 52„%„%„„„ 880— %CCCC0³ĩ§³500 410 Jaluit Genbessse„„IA. 400K8800 Kolmanskop. ‚G—— UU5+6ß¾fl;.ʒ ͤ.850.—— Kolonlsſaatetie„ 38800 8600 Missourl!: 3* 99 305 807 Otavi NMinan Aktien e de 832— Otavl NMinen Gendese„„%%%%%„„„„ HMand. POmnBn 7900— 5% Gofd-Merlesnenn 410 445 5% Si ber-Merteannnee„„„6 880 340 6% Tebuentepeee„ 882 886 46% krigstene-—NP-e 280 244 bevisenmarkt faſf• 87 87f 217 8nns 1 Vallmuch verie 7 Bamsloß. ben Jd. Jerwer 1020 Naumhelmer Geueral- Anzelge- rbenb-Nusdab 85 ede Auiihe Versftenihchungen der Stactgemelnde Momag, 12. Jannat geiten ſolgende Mackea: 1. Für die Becbtaucher: Fette Auslands⸗Margatine ½ Piund zu Mk..15 die zwelle Hälfte des Stammabſchnutes det Feltkurte in den Vertaufsſtellen 85—275. Butter:. 5— zu Mk..04 die Buttermarte 97 in den Verkaufdſtellen 251—330. N Untr 2 Pfund Kariuffeln(das Pfund zu Pſg.) und 3 Piund Speiſemöhren(dae Piund zu 18 Pig.) die Kartoffelmacte 235 in ben Velkaufsſtellen 6161600. Stot: Füt je 750 Gramm die Brotmarke 1. Mehl Für 200 Gramum die Mehlmurke 1. Zacker: 250 Gramm für die Zucker marte W in den Kolonialwaren ⸗Verkaufsſteuen—1668. Det Preis beiragt für das Pfund Wuürfelzucker Me. 1 06, fut alle übrigen Gorten Mt. 105. Süßſtoff: Murkenſrei zu den aufgedruckten Preiſen in den Upolheken und Drogerien. Kels: 200 Gtamm zu Mk..30 für die Kartoffel⸗ exlatzmatte 10 in den Kolonſalwaten⸗Berkaufs · ſtellen—1668. Haferflocken: 300 Gramm für die Rartoffelerſag- matte 11 in den Kolonialwaren⸗Veckaufsſtellen 11668 oae Pfund Mt.90). Gleiſch: In det Woche vom 5 bie 11. Jaauer 1920 elongen zur 150 Gramn ſtiſches leiſch, davon/ Wurft. Mager- oder Bunermiich: Für Quter die Marke 98. Mlichoerſorgung. Am Sreniel, den U. ds. würden 100% fſüze t. U. Jüt die Verkanſoſtellen: Zur Abgabe ſind berelt; Fett: Auslandsmurgarine% Plund zu Mk..15 für die Nertauſsſtellen 276—460 im Verkaufs⸗ lager 2, 58 am Montag., den 12. ds. von —3 Uhr. Ausweis und möglichſt Sches als Bezahlung mubruigen. Kinderaähtmittel: 1 Paket Radolfe Rindermehl und 2 Pakete Kindergerſtenmehyl für die Kinder⸗ nuhrmitlel⸗Berkaufsſtellen—1668. Miichtur ten. SZeit vom 19. Januat dis 15. eug gelleſert hat, ſind wir gezwungen, an deren telle für die Abgabe von Krantenmilch Karten der Bertode dom 20. Sepiember dis 26. Ottobet auszu geben. Dieſe Karten kounten natürlich dei det Kurge der Zeit einen Aufdruck der Gulligteusdauet nicht miehr erhallen. Die einzelnen Makken dieſet Karten gelten in ſolgender Welſe: ſur den 10. Januar 1920 die Marke vom 29. Sep⸗ leiuber 1919 ſur den 20. Januar 1920 die Marke vom 80. Sep⸗ tember 1919 ſut den 21. Januat 1020 die Marte vom 1. Ot. wbet 1919 uſw. Si5 Sidduſches Lebensmittelamt, C 2, 16/18. Peitoleum. wen Rarie ſe i Uir. Gegen Abtrennung der oeten 4, 4 und det gtauen Kutie qe ½ Lir. In den dutch Belunntimachung bezeichneten Vertaufsſtellen Städt. Peitoleumverteilungsſtelle. S1148 Os die Vandesſeliſtelle die Miichtarten für die Jebtuat nicht techt⸗ Oegen Abttennung der Marten 4, 5, 6 und 7 de⸗ Pferde⸗Verſicherung! Den größten Brämieuumſutz o famtlichen deulſchen Viehvelſicherungsheſellſchaſten uui wein uber 7 Mill. Matt dal munmetht eine uniſetet alteſtei grohien und teiſtungsſähigſten Viehberſicherungen Deutſchlands, die Rhelnlſche Plerde⸗ u. Biehwerſicherungsgeſellſchaft a. Grerrelchl. Fiſolge der Fröße der Geſellſchaſt. die letnlet mit den medrigſten Berwultungstoſten atbellet und bel unſerer größen eutvpälſchen Verſiche⸗ ungsan⸗ ſtuli, der Münchener Ruckberſicherungsgeſellſchaſt, rück⸗ berſichert iſt. werden bei dieler Geſellſchaft veiſichert: Pferde in ſede Höhe ohne beſonderen Uramlenauſſchlag mit unenigeltlichem Einſchluß der Trachtigkeil und Kaſtrunon! zu 3 Prozent Grundprämle für Kandwirt⸗ ſchaft, zu 30 Prozent für Plerde im gewerblichen Be⸗ triebe, und ſchweres Vohn⸗und Laſtubrwerk 4Piozent. Dieſe ſchon äußerſt billigen Brämien werden allmählich auf die Hälfte ermäßigt, wenn der Verſicherungsnehmer längere Jahre keine Verluſte hal Bei Eniſch differenzen iſt Schiedegetichiserlebigung zuläſſig. Bei den heullgen hohen Pferdewerten iſt die Verſicherung der Pferde, beſonders bei obitzet erſtklaſſigen deulſchen Viehberſicherung, zu ſolch billigen Beiträgen dringend zu empfehlen. Die Geſellſchuft wird dertreien in Baden ducch Bezirks⸗Direkiot Karl Tuesdor Bals, Mannheim, Friedrichsting U3, 17, Telephon 3640. Beamie u. Ver⸗ tester werden überall beihachſten Bezügen angeſtelll. 9 Landwirte hört!! Ich babe einen ld. Buben im Ultet von 6, Jahren. Der Kleine ſoll kommende Oſtern in die Schule kommen. Das ztind iſt in der Ernährung vollſtändig zurück, da es Um an Milch und kräf⸗ tiget Rolt ſehlt. Vandwirte, denkt auch an unſere Kinder und nehmt den Kleinen einige Wochen auf! Bezahlung nach llebereinkunft. 39097 Näheres bei Daus Stützel, Manndelm, Bunge Rötterſtt. 54, part. eeenet. Aadll. genehmigte Böbere Lehrangtalt Real- Nealgymnaslal u Jymnasial.Lehrpläne Kleine Klassen. lndtvid. Behandig. tasche EkFdiderung. Mitte Jan. Beginn neuel Kutse ldt 8607 Anfanger zut Vorbeteitung zu- Tealschulschlußpratung und zum Abiturientenerzmen. Tag- u. Abendschule] Auskunſt. Piospekt und Prüfungsergebnisse quteh den Dlrektor H. Sigmund. 1 N Freiwillige Feuerwehr! e Nametaden der 8. Kompagnie werden au Nontag, den 12. Jaunar, We Uhr, be Kautetüd Lich. Wirtſcſaft zur„Allen Sonne“, eſprechung freund⸗ — einer Kompagnieverſammlung eingeladen. pünkiliches Erſcheinen bittet S Der Oauptnaaun: K. Witzigmann. —— Gröhere Fardie Bauholz rechtsrheinisch lagernd, sehr preiswert azu verkaufen. 39198 J. Flscher, Ludwigshafen à. R9. Tel. 574. Wittelsbachstr. 81. Kirchen⸗Auſage. ECxungeniſch⸗proteſtantiſche Gemeinde Sonntag. den 11. Januar 1920 In allen Gottesdienſten wird eine Kollekte für die Milſion in den deuiſchen Schutzgebleten erhoben. Trinit-.: Morgens 19 Uhr 1. Miſſlonat kat 14. zu eiuer wichtigen 7 Keller; morgens 10 Uhr Preoigt, Pfr. Achinich; morgens 11 Uhr Kindergottesdienſt, Pfr. Renz: naumm 2 Ubr Chriſtenlehre, Pfr. Renz.— Jung⸗ buſch- Plartei, Pfarthaus Jun buſchſtr. 9: Nachm. 2 Ubr Cheitenlehte, Pir. Schenkel.— Kontol dleu⸗ Kirche. Morg. 10 Uhr Pred., Vit. Neidel; morg. u ÜUbr Kindergottesd., Vik. Lutz: nachm. 2 Uhr Thriſtenlehre, 2 Maler abends 6 Uhr Predigt. Pir. Maler.— Chriſtus-Kirche: Morgens 10 Ühr red., Pfr. D. Klein; morg. 11 ½% Uhr Chriſten⸗ d7e, Pir. Dr. Hoff und D. Klein; abends 6 Uhr e Vik.—5— Fried.⸗Kieche: morg 9 Uhr griſtenlehre, Pfr. Knobloch; morg. 10 Uhr Pred., fr. Gebhard, morgens 11 Uhr Chriſtenlehre, Pfr. ebhard; abends 6 Uhr Predigt, Mi ſionar Keller. Jogz.-.: Morgens 10 Uhr Pred, Pfr. Sauer⸗ brunn; moro i1 ÜUhr Kindergottesdienft, Vik. Vie. Knevels; a. end 6 Uhr Predigt, Bik. Lic. Knevels. — Luther-xiich: Morg. 10 Uhr Predigt. Pfr. Huß: morg. 11 Uhr Kindergottesdienſt. Pfr. Dr. Lehmann: morg. 11 Uhr Chriſtenlehre für Knaben, Pir Huß; nachm.%2 Uhr Chriſtenlehre für Mädchen, Pfr. Huß; abends 6 Ühr Predigt, Pir. Dr. Lehmann. Melauchton-Pfatrel(Ublandſchule)h: Morg. 10 Uhrpredigt Pir.Rothenhöſer; morg. 11 uhr Chriſten⸗ lehre, Uft Rothenhöfer.— Heinrich Lanz⸗Kronten⸗ gaus. Morgens 11 Uhr 185 Pit. Maler.— Necatſpitze; Morgens 10 Uhr Pred. Pfr. Schenkel: 11 Uor Kindergottesdienſt, Pfr. Schenkel. Diatonſſſenbaus-⸗Kavelle: Morgens 11 ÜUhr Predigt. Mi ſionar Keller. St 209 Wochengoctesdtenſte Trinttotis⸗Kirche: Dienstag, den 18. Januar, abends 8 Uhr Pred. Pfr. Renz.— Luther-Kirche: Deittwoch, den 14. Januar, abends 8 Uhr Pled., Dir Dr. Lehmann.— Kont⸗Kirche: Donnerstag. den 15 Januar, abends 8 Uhr Predigt, Pit. Sand Feiedens-Kuche: Donnerstag, den 18. Januar, aben ds 8 Uhr Predigt, Bfr. Knobloch.— Zoh⸗ Kirche: Donnerstag, den 15. Januar, abends 8 Uhr Pred. Pfr Weißheimer. Evangeliſch⸗luth. Gemeinde. (Diakoniſſenhauskapelle FP 7, 200. Sonntag nachm. d Ubr Pred., Pfarrer Wagner. Kollekie. Süddeutseßte Verefnfgung für Evangeſisal. und Gemeinschaftspflege. Mannheim(Lindenhof) Rhefnauſtraße 6, Hin terh. Sonntag. Dienstag und Freitag ab. 8 uhr Ver⸗ ſammlung. Samstag nachmittag 3 uhr: Kinder⸗ vereinigung.— Feudenheilm. Schwanen⸗ Laſe im Hof: Mittwoch u. Sonntag ab. 8 Uhr: etſamuilung. St 224 Freſrelliehſe Gemennbe. Sonntag, den 11. Januar, vormittags 10 Uhr: Sonniagsfeier. Prediger Dr. Karl Welß übder rele Religion als Tatreligion“ RNealgumnaſtums, Tullaſtraße 4. eeenne Für empfindliche Klebearbeiten vel wenden Sie unseren E4 SPEZIALKLEISTER chetvortagende Oualliätsware) 4 Vetlaugen Sie Anzebot Nr. 2 Voerwendungsaweck u Mindestbedarfangeb. —4 1 HaeRTruNd 11 Bei Neuanmeldungen, sowie Umschreibungen auchAbgabe von rationiertem u. unrationiertem T. empfiehlt sſch bel prompter Lieferung Sebr. Mitsch, ch- knd Nohlenhaadlung Zehntstraſſe 27. Tel. 5908. Zehntstraße 27. Lebensverſicherung und Skreik der Verſicherungs⸗Angeſtelllen Der Streik der Verſicherungsangeſtellten beranlaßt die unterzeichneten Geſellſchaften folgendes be⸗ kanntzugeben: 1. Bei Anträgen auf Abſchluß neuer Lebensverſicherungen, die während der Dauer des Streils geſtellt werden, kann keine Gewähr dafür übernommen werden, daß die Aufnahme in die Verſicherung mit der ſonſt üblichen Schnelligkeu erfolgt. Die unterzeichneten Geſellſchaften werden aber für die ord⸗ nungsgemäße und möglichſt ſchnelle Erledigung det während des Streiks eingegaugenen Antrüge Sorge tragen. 2. Während des Streiks fällig werdende Prämien können durch Einſendung an die zuſtändige Generalagentur oder die Direktion entrichtet werden, weun ſich der Agent nicht im Beſitz der Prämien⸗ rechuung befindet, am beſten durch Poſtſcheck. 8. Anſragen an die Geſellſchaſten, ſowie Antriige auf Gewährung von Darlehen auf den Ver · ſicherungsſchein, von Rückkäufen und Umwandlungen beſtehender Verſicherungen bliten wir während dez Sieeiks tuaulichſt zu vermeiden. 4. Auszahlungen auf Grund von Lebensverſicherungen, die während des Streiks ablaufen ober durch Todesfull erledigt werden, erfolgen mit tunlichſter Beſchleunigung, ſoweit es die Umſtände irgend zulaſſen, doch erſuchen wir die Verſicherten, auf die ſtarte Geſchäftsbehinderung durch den Streik Nuck⸗ ſicht zu nehmen und gegebenenſalls Verzögerungen bei der Auszahlung zu eutſchuldigen. Allgemeine Renten⸗Anſtalt zu Stuttgart, Lebens⸗ und Reutenverſicherungsverein a. G. Stuttgart Allgemeiner deutſcher Verſicherungsverein a. G. Stuttgart „Allian;“ Lebens⸗ und Nenten⸗Verſicherungs⸗Atl n⸗ Geſellſchaft in Wien Wien „Der Auker“ Geſellſchaft für Lebens⸗ und Nentenver⸗ ſicherungen Wien „Atlas“, Deuiſche Lebensverſicherungs⸗Geſellſchaft Ludwige hafen a. Rh. Basler Lebens⸗Verſicherungs⸗Geſellſchaft Baſel Baperiſche Verſicherungsbauk, Akiiengeſellſchaft, voem. Verſicherungs⸗Anſtalten der Vayeriſchen Hypo⸗ theken⸗ und Wechſelbunk München VBerliniſche Lebenns⸗Verſicherungs⸗Geſellſchaft„Alte Berliniſche“ Verlin Braunſchweigiſche Lebens⸗Verſicherungs⸗Anſtalt auf Gegenſeitigkeit zu Brauuſchwelig Braunſchweig „Concordia“Kölniſche Lebeusverſicherungs⸗Geſellſchaft Köln a. Rh. Deutſche Lebensverſicherungsbank„Arminia“ Aktien⸗ geſellichaft in München Muünchen Deutſche Lebensverſicherungs⸗Bank, Aktien⸗Geſell⸗ ſchaft in Berlin Berlin Lübeck Deutſche Lebeusverſicherungs⸗Geſellſchaſt in Lübeck Deutſche Lebensverſicherunß Potsdam a. G. Potsdam Fraukfurter Lebeusverſicherungs⸗Aktien⸗Geſellſchaft Frankfurt a. M. „Freia“ Bremen⸗Hannoverſche Lebensverſicherungs⸗ bank Aktiengeſellſchaft Berlin „Friedrich Wilhelun“ Lebeusverſicherungs⸗Aktiengeſell⸗ ſchaft Berlin „Guardian“ Lebensverſicherungs⸗Geſellſchaft in New Dork, Europ. Abteilung Berlin „Germania“ Lebensverſicherungs⸗Aktiengeſellſchaft Steitin K. k. priv. Giſela⸗Verein, Lebens, und Ausſteuer⸗ Verſicherungs⸗Anſtalt a. G. Wien Gothaer Leveusverſicherungsbauk auf Gegenſeitigkeit Gotha Damburg⸗Mannheimer Verſicherungs⸗Aktien⸗Geſell⸗ ſchaft Hamburg „Janus“ Hamburger Verſicherungs⸗Aktien⸗Ge ellſchaſt „Janns“ Wechſelſeitige Lebensver ſicherungs⸗Anſtalt in Wien. Wien „Idung“, Lebens-, Penſtons⸗ und Leibrenten⸗Ver⸗ ſicherungs⸗Geſellſchaft a. G. zu Halle a. S. Halle d. S. Karlsruher Lebensverſicherung auf Gegenſeitigkelt, vorm. Allgemeine Verſorgungsanſtalt Karlstuhe Lebensverſicherungsbauk„Kosmos“ Zeiſt(Holland) K. 1. priv. Lebensverſicherungsgeſellſchaft„Oeſter⸗ teichiſcher Phoͤnix“ Wien Leipzi jer Lebeusverſicherungs⸗Geſellſchaſt auf Gegen⸗ ſeitigkeit(Alte Leipziger) Leipzig Magdeburger Aeteen ee ag Mecklenburgiſche Lebensverſicherungsbonk auf Gegen⸗ ſeitigkeit in Schwerin Schwerln, Mecklenburg „Nordſtern“ Lebensverſicherungs⸗Aktien⸗Geſellſchaft Berlin Nürnberger Lebensverſicherungs⸗Bank Nitruberg Preußiſche Nee ec errcne een in „Providentla“ Fraukfurter Verſicherungs⸗Geſellſchaft Frankfurt a. Rentenanſtalt a. G. und Lebensverſicherungsbank zu Darniſtadt Harmſte t Rothenburger Verſicherungs⸗Anſtalt auf Gegenſeitig⸗ keit in Görlitz Goͤrlitz Säͤchſiſcher Militärlebensverſicherungs⸗Verein Dresden Schweizeriſche Lebensverſicherungs⸗ und Reutenan⸗ ſtaht in Zürich Bu ich Stutigarter Lebensverſicherungsbank a. G.(Alte Stuttgarter) Stuttgart „Teutonia“ Verſicherungsaktiengeſellſchaft in geldi ei „Die Verſicherungsgeſellſchaft Thuringia“ in Ealun „Veſta“ Lebensverſicherungs aul auf Gegenheitigkeit oſen „Victoria zu Berlin“ Allgemeine Sarben Aktiengeſellſchaft Berlin Wiener Lebens⸗ und eeeeeen e ie n Wilhelma in Maadeburg, Allgemeine Verſicherungs⸗ Aktien⸗Geſellſchaft Magdeburg Hamburg 5 Hleſchland Mannheim An den Planken Wit emrfellen unſere Schneiderwerkſtaͤtten zur Anfertigung von Geſellſchafts- und Machmittags⸗ kleidern Jackenkleidern und Mänteln m euiacher und eleganter Ausführung NnN Sroße Auswahl in Seſellſchaftstolletten) beim Begtübnis unperes lieben. uhvergeblichen B0246 unsern innigsten Dank Knobioch lür die tiostteichen Worte am Giabe, auch Heirn Piolessor E. Karl det Obertealschule, sowie seinen Mit⸗ schlllein und seinem Kameraden für ihre Teilnahme, und Allen die den Salg mi Blumen und Krünzen schmückien. Vielen Danlden Hlerten Medizinalrät. Dr. Schleid u. Dr. Manz, sowie den 0 Mannheim, den 10. Januar 1920. Danksagung. Für dſe Uberreichen Beweise detr Liebe und Teiluahme FrIits Dank dem Hertn Stadtpfarrer akonissen-Schwestern lüit ihte liebevolle Pflege, Familie Javob Gieser, Lokomotivführer. N Kalt gestern * Freunden u. Bekannten die trautige Mintellung. Schwiegervaſer und Qroßvater Matthäus Becker Lokomotivführer a. D. von 70 Jahren nach langem schweren Leiden sanft entschlaten ist. Mannheim(Emil Heckelstr. 20), Amet ika, den d. Januat 1920. Die g an nungen d. Ev. Serarat⸗ ſonds und des Pfarre, Wliwen⸗ und Waiſen⸗ fonds in Mannheim ſür das Jahr 19 id mit allen Rechnungsbeſtand'eil. liegen von heute an 14 Tage lang auf dem e⸗ ſchäftszinmmer der Ev. Kollektur zur Einſicht der Beteiliaten auf. Mannbeim, den 10. Jan. 1920. C7 Der Verwal ungerat. Ateteen Fuer besonäeren Amege dass unser lieber Vater, nachmittag 1½ Uhr im Alter B9256 Die tragernd Hinterbliebenen: Familie Emil Becker. ind. M A 280 emyfiebü: Von Blumen- u. 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Den Verſicherungsſuchenden wird anheimgeſtellt, ſich an dieſenigen Stellen zu wenden, bei denen ſie bisher ihre Verſicherungen gedeckt hetten. 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Mk. 1000.— neue Aktien bezogen werden können. Wir fordern die Aktionäre der Oesellschaft auf, das Bezugsrechit unter naclistehenden Bedingungen auszuũben. 1. Das Bezugsrecht ist bei Vermeidung des Ausschlusses in der Zeit vom 1. Januar bis 15. Januar einschlieſilich in Franſcfurt a. M. bei der Metalſbank und ieesirgsd Gesellschaft.-., „„ẽ Direktion der Hisconte-Gesellschalt, „„ Pfälzischen Bank, „ den Herren Grunelius D Co., „Laudwigshalen„ der Pfälzischen Banke, „Mannbeim„„ Ptälzischen Bank, „„ Sücddeutschen Bank, „ Süddeutschen Discoßgto-Gesellschaft, „Neuenburg Schweiz bei den Herren Du Pasquier Montmollin D Cie. wvahrend 5 bei jeder Stelle üblichen Geschäftsstunden auszuũben. 2. Bei der Anmeldung sind die Aktien, für welche das Bezugsrecht geltend gemacht 5 werden soll, ohne Gewinnanteil und Erneuerungsscheine mit einem doppelt ausgelertigten Anmeldeschein einzureichen. Formulare für die Anmeldescheine sind bei den Stellen erhältſich. Die Aktien, für welche das Bezugsrecht ausgeũbt worden ist, werden nach Abstempelung rurũckgegeben. Der Bezugspreis von 1120 Mk. 1120.— ist zuzũglich ganzem Schlußnotenstempel Zinsen vom l. Januar 1920 bis zum Tage der Einzahlung auf den ausmachenden Ueber die geleistete Einzahlung wird auf dem und 30 0 Betrag dei der Anmeldumg bar einzuzahlen. Anmeldeschein Quittung erteilt. Die Vermittlung für den An- und Verkauf von Bezugsrechten und Bezugsrechts- Spitren übernehmen die Anmeldestellen. Die Aushändigung der neuen Aktien erfolgt an einem noch belanntzugebenden Zeit- punket bei denjenigen Stellen, welche die Kassen- Quittungen ausgefertigt haben. FHFrankfurt a.., im Januar 1920. Heddernheĩimer Kupferwerk Sũddeutsche Kabelwerke-. B. Spielmeyer. H. Landsberg. leh setze ab I. Januar eine Trockenanlage rotierende Trommel in Betiieb zum Trocknen von Sehtemmeéreide, Getreide, Gemüse. Kartoffeen, Obs eic. Gesamtle:ung pro 8 stündiger 92 Arbeits eit ca. 150— 200 Ztr. 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Ungererſtraße 65 zum Preiſe von 1 Mk bezogen werden Dortſelbſt können die Obſekte am 13. und 14. Januar von früh —12 Uhr und nachmittags von—3 Uhr gegen Hintertegung einer Bietekaullon von Mk. 500.— in dar pro Perſon beſichtigt werden. Ohne Hinterlegung der Bletekautlon kann vom 13. bis 15. Jan. 1920 das Verſteigerungsgetände nicht betreten werden. Die Bietekautionskarte der vorigen Verſteigetung iſt nicht gültig. Dieſelbe muß neu gelöſt werden. Bei dieſer Verſteigerung werden deutſche Kriegsanlethen. aber mur ſelbſtgezeichnete Stäcke, in Zahlung genommen und zwar: Die 4½ proz. Schatzanweiſungen der 4 und 5. Kriegsanleihe (Ausgabe 1916) zu 96½% Proz. Alle übrigen Schatzanwelſungen und Schuldoerſchrelbungen der Kriegsanleihen ohne Unterſchisd zum vollen Nennwert. Bezahlung hat ſofort bei, Zuſchlag des Objektes zu erfolgen und war dei Bezahlung in Kriegsanlelhe unter Vorlage einer eides⸗ ſtaltlichen Erklärung der Zeichnungsſtelle(Bank oder Sparkaſſe) mit genauer Nummernaufgabe, aus der einwandfrei hervorgeht, daß der Käufer Selbſtzeichner der in Zahlung zu gebenden Siücke iſt Der Name, auf den die Netekauſonskarte lautet. muß mit dem Namen, auf den die eidesſtattliche Erklärung ausgeſtellt iſt,— lautend ſein. Bayorische Vorvöriungssteils für Berrksgpl München. N bee Mienschrünlte I Suromu bol. Molljalousiepulle Haclischtreillisclte Gessol un Slulilę sofort vom reichhaltigen Lager lieferbar Cs, J6 &. chulmunn, Seleol. Lids aeBude Alg. Bad. Lehrer⸗, Witwen⸗ u. Wa ſcuſtift. Danks: gung. Von Ungenannt er⸗ hielten wir untet dem Motto„Ehre Vater und Mutter“ zum ehrenden A denken an einen teur. Dahingeſchiedenen eine Gube von Fünfzig Mark. Für dieſes Geſchenk ſprechen wir herzlichen Dank aus. 299 Der Vorſtand. 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