RNHDSaereeeeeeee Samstag, 31. Jannar. Abend⸗Ausgabe. acheiltie zung: Pt, Frid Holbenbaum. Derantwortlich fur Polttik: Dr. Frt Goldenbaum, fut uinleton L: A maderne für cohales und den brigen rebaktlonellen Ceil Maats Schönſelder, e 2)F— Handel: Dr g. Pfab, für Anzelgen: Karl hüuel. Prud und Verlag: Druckerei Dr. Haas, K klle K 1 ten Tar Anzeigen an beſtimmten Lagen, Stellen und Kusgaben wird keine Verantwor-ung übernommen. ann eimer General- Huzeiger G. m. b.., iannheim, E 6, 2. Draht. Aör.: Generale Hnzeioer dezugsprei: In Mannheim und Umgeb 8. wonat ich Mk..50 einſchließlich Bringerlohan Manndeim.—— 8 polſbezu“: Biertel Aörinch Mn. 20 50 ohne Poboebtren. Eivse nummer 18 Pie onto Nr. 17590 Narlsrube in Baben.— Sernſprecher Ur 7040 7946. 2* N di A f gutmachungsfond den Schiffen die notwendigen Inventarlen mlit ſtets haben angedeihen laſſen. Nach einer von den Schweizer Bebörden ge⸗ 2 15 eferungsfrage. gegeben werden. Allerdings iſt ein Teil des Inventars während botenen Erfriſchung ſetzte der erſte aus Bafel kommende Transport mit Die Liſte. der Revolution geſtohlen, ein anderer zu wiriſchaftlichen Zwecken e 7* von Dizon die Weiterfahrt üder Waldsdut ie Paris, 31. Januar.(Habas.) Nach dem„Echo de Paris“ verwendet worden. umfaßt die Liſte der Schuldigen 800 Namen, unter denen ſol⸗ 5 5 05 5 e geude Deſenidenen hervorgeboben ſeien: Zunehmende kregung. zöſiſchet Ggergenſcheft von Reims 5'e Heimat Prinz uprecht von Bahern, wegen Deportatio⸗ Von unſerem Sonderberichterſtatter. In einem Bericht, den die„B..“ von ihm bringt, ſieht es noch nen aus Nordfrankreich. 5 Jlensburg, 30. 3 mmer bös aus in dem Krantgebiet Fraänkreichs Es Herzog Albrecht von Württemberg, Komman⸗ 9. J0. Januar. bar ſich dort in den 14 Monaten dez Waffenſtilltandes kaum etwas dant der 4. Armice, wegen Maſſatres in Namur ufm. Wie es zu erwarten war, nimmt die däniſche Agl⸗ geändert. Feuchuvanger führt das darauf zurück, daß gunächſt Generaloberſt von Kluck, Führer der 1. Almee, wegen[tation, ſeitdem die Internationale Kommiſſion die Ver⸗ miläitär mit der Leitung der Wiederaufbauarbeit Letraut War, Ermordung zweier Geiſeln in Senlis, Mafſakres von Flücht⸗ antwortung für die Verwaltung des Abſtimmungsgebietes das ſich für die Sache natürlich nicht eignete. Aber auch den U 3 ietzi ivilchefs ſoll alles Talent zum Bauunternehmer fehlen. lingen in Aerſchot. Hanemmen bat, immer ſchärſere Formen an. In Ss cit immer nach Feuchtwanger, dort keinen Kalk, keinen von Bülom wegen Brandſtiftung in den Argonnen, ſind große Mengen 93 angebracht. Jement. leine S 125 be Witen Es 185 7— einen Erſchießung von Flüchtlingen. zenbd ich in den entſprechenden deutſchen Städten wie ewigen Hader zwiſchen Militärbehörden. Zivilbehörden, den Be⸗ von Mackenſen wegen Diebſtähle, Brandſtiftungen. Tondern und Apenrade nur kleine deutſche Wahlplakute ſah wohnern und den Schiebern, die auch dort gedeihen. Hinrichtungen in Rumänien. mit dem Anfangsſatze:„Cebt den Dänen ihr Recht, den Unter den Kriegsgefangenen, die geſtern in Halle aus Frank⸗ dvonder Lancken wegen Ermordung von Miß Cavell Deutſchen aber auch!“ In Flensburg zog heute die Dänen⸗ reich eingetroffen ſind, befinden ſich auch einige, die aus dem Mili⸗ ſowie von Kapitän Fryatt. partei quer über die ganze Teesby⸗Straße, in der das Wahl⸗ tärlazarett in Reims kommen. Sie berichten, daß dieſer Tage dort oüreau des däniſchen Wahlvereins liegt, eine mächtige weiße ſer iun iſcher deiegsgefangener an der Schlaftrantbeit geſtorben r dee ete geraßt dürg Sonen n ac eneine Hardtaute gereichne marr beide ker ne le e e ee„„ Generul Liman von Sanders wegen Maſſatres in Donen waren ſchon als zu Dänemark gehörig dargeſtent. und Schlaftrankheit betroſſen und ſtreng allert worden ſeln. Armenien und Syrien. der deutſche Text lautete:„Schleswig Jütland däniſch vom General Stenger wegen des Befehls, teine Gefangene Skagen bis zur Eider. Stimmt für Dänemarkl“ Es iſt be⸗ Die Hauspolilik don Dourbon-Parma. zu machen. zeichnend, daß dieſes die ganze Straßenbreite einnehmende Von Richard VBahr⸗. 8 ü Slakat in d S at D. de 5 31 18 u wegen Plünderung und Nie⸗ edent bie Ensegrd e ſ 155 ee In den Prozeß Helfferich⸗Erzberger hat mehrfach auch die T 102 Ein, euche ſchnell. Das Plakat, das ſich ſchon äußerlich als Ber. Palitit des Hauſes Bourban-Parma hineingeſpielt. Dieſe woh wegen H nrich nig von N⸗ kehrshindernis darſtellte, wurde ſchließlich unter dem Ceſang rührige, ſchier ruheloſe bourboniſche Familienpolitit, die, ſeit 7 5—— FCCF Mißhandl des Schleswig⸗Holſtein-Liedes herabgeriſſen. Bald darauf er den toten Franz Joſeph zum leßten Schlaf nach der Kapu⸗ 10 Gefa 9 5 lzmind Patrouille franzöſiſcher Matroſen mit einem Of⸗ zinergruft geleitet hatte, im Grunde auch die Politik Karls 28—5— 81 9—— ſizier an der Spitze an, pflanzte das Seitengewehr auf und von Habsburg⸗Lothringen geweſen iſt. In wel⸗ —8 aſor v Magderurd en Grauſamkeiten im Gefange⸗ beſetzte die Straße vor dem Wahllokal. chem Ausmaße iſt ſreilich erſt in den letzten Wochen durch die 85 ut eh Rud urg. 0 teiten im L Die Stimmung wird natürlich durch ſolche Zwiſchenfälle Beröffentlichungen des„Daily Telegrapy“ und der Pariſer *5 8255 mant Ru dog er wegen Grauſamkeften im Lager von erregter. Man hat den Eindruck, daß durch dieſe däniſche Wochenſchrift Opinion⸗ oſſenbar geworden. Bei der fürch⸗ 28 9 6 iteiten im Lager Frolokation, der ſich auch eine ſtrupelloſe Preſſeagitation an⸗ terlichen Raumnot, unter der die deutſche Preſſe leidet und 3 von Keſſel wegen Grauſamkeiten im ager ſchließt, Zwiſchenſälle heraufbeſchworen werden ſollen. Es die nachgere de uns noch wehrloſer zu machen droht, als wir 5 don Me ꝛeritz Bü! 0 2 t Abt jetzt drei däniſche Zeitungen in deutſcher Sprache in durch Verſailles ohnehin murden, ſind dieſe Dinge in der aſor von om wegen Zerſtörung von Aerſcho Flensburg, darunter das neugegründete„Unſer Land“, das öffentlichen Erörterung meiſt zu kurz gekommen.(inſere Zei⸗ und Erſchießung von 150 Ziviliſten. in ſſch durch beſondere Gehäſſigkeit gegen alles Deutſche aus⸗ tungen werden, gewiß nicht durch ihre eigene Schuld, heute General von Manteuffel wegen Brandſtiftung in zeichnet. Nur der Ruhe der deutſch. ſchleswigſchen Bevölkerung nur noch ron der letztien Nachricht beherrſcht. Inmitten all dwen. lige beren Veberrſchung und Zurückhaltung bekannt ſind, läßt der Unglückspoſten von Streik und Unruken, Raub, Mord Bekanntlich ſind der ehemaſige Kaiſer und der ehemalige bisher die Ordnun weſter geſichert erſcheinen. und Unkreue, von Valutaſturz und neuen Steueraktionen hat Kronprinz Gegenſtand eines beſonderen Verfahrens. Im übrigen ſieht man viele fran zöſiſche Matro⸗ ſes der Mehrzahl der Blätter an Platz gefellt. auf die, wie lenn dut dem rotwelßen däniſchen Bändchen geſchmückt. wäh den ene ader andere wohl auch geglaubt daben mag, zurück⸗ Es iſt natürſich ausgeſchloſſen ein Urteil über die Be⸗ rend die engliſchen Matroſen das däniſche Abzeichen abgelehnt liegende Epiſode aus der Ceſchi e des großen Arſeges ein. Ftechtigung der hier gegen Heerführer erhobenen Anklagen baben. Beſ dieſer Verſchärfung der Stimmung wäre der für zugeben. Man hat ſich damit begnügt. feſtzuſtellen, daß Karl, Abzugeben. Aber wir ſagen, der Feind iſt es, der ſie heute abend erwartete Beſchluß der Internationalen Konemif- als er mit ſtarken und rauren Worten den zunächft behutfam Ahebt. damit iſt alIzuwenig geſagt, ob die erhobenen ſion, die Abſlimmung der zweiten Zone ſchon am 2. März ze m Eeheimfach küftenden Clemenceau im Frübjahr 1916 an⸗ Beſ cculdi Zuw Jagt⸗ iie fuhr, gröblich gelogen hat. Daß er ſchnöden Verrat plante zuldigungen berechtigt ſind odernicht. Wir kennen nicht ſtattfinden zu laſſen, ſehr zu begrüßen. 1 ie Gründe, aus denen die genannten Heerführer oder Die Abſuümmung in der zweiten Zone iſt, wie heute und es ſicher nicht an ihm lag. wenn der Berrat nicht damals Offtziere die ihnen zur Laſt gelegten Taten begingen. Wir vormittag in der großen Kommiſſionsſitgung beſchloſſen wurde, 5 Aa 98 5 Kaum, daß man dürſen aber annehmen, daß zwingende Gründe der Krieg⸗ nunmehr beſtimmt auf Sonntag den 7. März feſtgeſetzt. Die die Graf 1298 1. n den es en ſet ihrung ſie reranlaßten. Und darüber hinaus: keiner der Dänen hatten den Wunſch, den Termin möylichſt lange hinaus⸗ Ae genannten Heerführer und Offiziere gehört vor ein feind⸗ zuſchieben, da ſie behaupteten, jetzt erſt freien Spielraum für 8 0 die Nufema ee Köpfe, liches Gericht. Das werden wir niemals anerkennen und ihre Propaganda zu haben. Die deutſchen Vertreter machten ſpielt hat. d. 1 9te 1 B aben— in dieſem Handel dulden Werden auch nemals anerkennen und dulden, daß demgegenüber ſachliche Momente geitend und traten für erſt G lg 1755870 ſchien dem Bedürfnis der Attuellität vor⸗ ertreter der Entente etwa als Nebenkläger vor einem deut⸗ Sonntag ein, und zwar der Abgeordnete Nickelſen im Namen e Ind e chen Gericht erſcheinen, oder daß ſolches unter Kontrolle der arbeitenden Vevölkerung des Landes und der Stadt, da es, 60 Pa d1 ſich empferlen, die Hauspolitit von Bour⸗ unſerer Feinde ſtaltfindet. Das iſt ja das jüngſte Jugeſtändnie wenn ein neuer bürgerlicher Feiertag für die Wahl eingeſetzt 20 5 9—5 Helfferich mehrfach verwieſen hat, unſerer Regierung. Aber die Entente beſteht auf ihren Schein würde, zu Unzuträqlichkeiten führen würde. Auch trat man di beid 1 0 er—5 5 ungen 2 75 Prinzen Sixtus, auf den und von unſerer Regierung hören wir noch immer nicht das für einen möglichſt früben Termin ein, um die Leidenſchaften li 55 8 3 ane ne eeee einzige Wert. auf das das Volk wartete: nein niemals! Wann nicht durch zu lange Agitation unnütz zu erhitzen. Schließlich ich näher ſich anzuſchauen. In dem Buch wird die Regierung endlich ertlären, die Auslieſerungsforde- verſchloſſen ſich auch die Dänen dieſen ſachlichen Gründen nichl, Ver ilte 30 8 das troß manchen Schwächen da⸗ zungen ſind nicht ausführbar, wie zes Holland in] und mit allen gegen drei Stimmen wurde der deutſche Vor⸗ ſchildert 55 ͤ 9 5 + niſſes und ſeine Urſachen nicht übel Wohrung ſeiner nationalen Ehre klar und beſtimmt getan hat? ſchlaa angenommen. Auch von den Mitgliedern des politiſchen Erei 9 0 teiff e ee Die Hauptverſammlung der über 600 Mitglieder ſtarten] Beirates hatten fünſ für den 7. März geſtimmt. Die Sitzung Schwarze. Immer ſchon, r im 0 Ortsgruppe Schüldeſche der Deutſchnationalen Volkspartei berde eaden dommniſſtonamiealied von Sndom h mil der nae 793 e— nahm folgende Entſchließung einmütig an:—5 5 15 4 01 er Rorweger Hesbye anweſend. deutſchen Volkegenoſſen, dem alten Kaiſer, zur Not auch noch „An alle deutſchen Brüder und Schweſtern. Die Orts⸗ Sii eſer erſten großen gemeinſamen mit Ungarn geweſen. Die mazyariſchen Sympathien waren ruppe Schildeſche der Deutſchnationalen Volkspartei erhebt 1 war Went 15 und franzöſiſchen Mit⸗ im Laufe der ſchweren Jahre ſchwankend geworden(ſie be⸗ zon neuem flammenden Einſpruch gegen die ſchmachvolle Alieder waren nicht anweſend. lebten ſich erſt wieder ein wenig, als von den transſylvant⸗ Auslieferung von Deutſchen an die blutdürſtige Entente. Dr. Köſter, der Staatskommiſſar von Schleswig⸗Holſtein l 3; 8 + 1 en Alpen die Rum änen herabuſteigen drohten). Die ir erwarten von jedem Deutſchen, ob General oder Mus“ iſt heute zum Geſchäftsträger bei der Interalltierten Kommiſ⸗ 8 ſehnte ſich, ſeit 5 Aaler 5 Beſterreich und ketier, ob Diplomat oder Arbeiter, daß er uns Deutſchen nicht ſion ernannt worden. Rolf Brandt. Apoſteliſche König von Ungarn Karl hieß, aus dem Krieg die Schmach antut, ſi ch freiwillig den Henkern zu ſtellen, da und doch wohl auch aus der deutſchen Allianz heraus. Dieſer es gegen Geſetz. Recht und Gerechtigken verſtößt. Wir kön⸗ Die Räumumg der erſten Zone Oberſchleſtens. Sohn eines zügelloſen Genußmenſchen und einer bigotten, nen darin keinen Mannesmut, ſondern nur großen Schaden BRerlin, 31. Jan.(Von unſ. Berl. Büro) Heute vormittag früh rerblaßten fächſiſchen Prinzeſſin, den der Mord von ür unſer Deutſchtum erblicken. Wir erwarten aber auch von 7 Uhr ſollte mit der Räumung der erſten Jone Oberſchleſiens be⸗ Sor ajewo plötzlich ganz nabe an den Thron gerückt hatte, edem Deutſchen, ganz gleich. zu welcher Partei er ſich be⸗ gonten werden. Bis ſetzt liegt noch keine Nachricht hierüber vor, kannte leinen ſehnlicheren Wunſch, als die Kaiſerherrlichkeit, kennt, daß er mannhaft für unſere bedrohten Volksbrüder Abs die Befürchtunden, daß zwiſchen dem Abzug der deutſchen die jem eigentli id ennt, ͤ 0 6 + d iug de„[De iem eigentlich wider Erwarten zugefallen war, recht feſt Fntritt und mit allen erdenklichen Mitteln zu verhindern en ön 8 5— 1 zu halten. Er lächelte ja auch ſo, immer dasſelbe nichtsſagende, cht, daß eigene Volksgeno[len Henkers⸗ und Stelle als a run d 1 5 8 be zeſchnet. Schon geſtern abend ſind feſtgefrorene Lächeln. Aber hinter dem Lächeln lauerte die chergendienſte für unſere Todfeinde leiſten. Auch die erſten Transporte der Entente in Sberſchleſten eingetroffen Sorge, daß das Glück am Ende nicht von Beſtand ſein könnte. die deutſchen Frauen und Mädchen rufen wir auf: ſtellt euch Das Beſatzungsheer wird 21 000 Mann betragen. Engländer ſind Jedenfalls war er— nur ſo iſt im Innern wie nach außen dor unſere bedorhten deutſchen Männer, dann wollen wir nicht dabei vertreten, ſondern im we entlichen Franzoſen, zu die irrlichternde Syſtemloſigkeit des zweijährigen Regiments chen, wer auf der Welt den ſchöden Mut finden wird, gegen kinem kleinen Teil auch Italiener Die Engländer ſtellen überhaupt zu erflären— für ſeine Perſon durchaus entſchloſſen, alles ünner umnd Frauen, die nur ihre Ehre verteldigen wol Rial 40 fe ee ee 2 ee aus dem Wege zu räumen, was die Gefahr für ſeinen Thron n, anzugehen.“ d ir ür Allenſtein und ei it irgendwie zu mebren vermöchte. An dieſem Punkt be⸗ Weſtpreußen 9 55 Koniß und Behet 8 gegneten ſich ihm die eigenen Wünſche mit denen von Frau die Auslieferung der Schiſſe. und Schwiegermutter, die auf Schloß Schwarzau in Nieder⸗ Neue Differenzen mit der Enlenle. Heimkehr aus Jrankreich. ſöſterreich Hof hielt. Einen. das muß man ſchon ſagen. recht wW unt Sert Bbes) 3 ber leidi Frewurn 1. be, 81. dan.(m..) Die etten Tage des eigenartigen Hof, Zwei Söhne der Herzogin von Parma r ee e Januar haben auch für das badiſche Oberland die Heimkebr der ſtanden in der belgiſchen Armee. Der dritte, der in lei 8 Krieasgefangenen zur Wirklichkeit werden laſſen. Aus de aß Oeſterreich gebl eben war und den Rang eines k. u. k. Oberſt⸗ ene Differe d der Entente el* en Gr dem Elſaß f hete e renz zwiſchen uns un r Enten einge⸗ treffen von Straßbura kommend, faſt täglich Gefangenen⸗ leutnants bekleidete, fühlte ſich dabei doch ſo ſehr als fran⸗ 0* Die Entente beſchwert ſich darüber, daß unſere Schiffe transporte in Offenb rg ein, die dort den deutſchen Bepörd nzöſiſcher Pri uz, daß er. als ihm das Eiſerne Kreuz an⸗ getackelt ſeien. Es befinden ſich nur noch die Maſchinen übergeben und in das Durchgangslager Raſtatt weiterbefördert geboten murde, mit kühlem Dank ablehnte. In Schwarzau und dieſe ſeien wertlos. Die Deutſchen ſollen deshalb zur werden. aber war jeder deutſche Laut verpönt, man ſprach dort nur Dera Die Transvorte. die von Konſtanz erwartet werden, haben 357 ichs ̃; utwortung gezogen werden. Wie wir erfahren. handelt iſſe Verzögerung erl ichtet fran öſiſch und eine ver ſchmiegene reichsital eniſche Diener⸗ ſich dabel um folgendes: Die interolllierte lleberwachunas⸗ N eee e, ſchaft wachte ſiber den bisweilen etwas ſeltſamen Verkebr auf dommiſſion hat unerwartet aefordert, daß die Schiffe ſämtliche Aus⸗ Auf dem badiſchen Bahnpofe in Baſel iſt heute nacht der dem Schloß das eine Oaſe friedlicher Extervitorialität ſchien zuna. Munftion und Sprenaſtoffmaterial an Vord baden müſſen. eiſte, Wannſchaltetrgonort in Stärke von ungefähr 1000 Mann inmitten der waffenſtartenden Welt und den Behriff des feind⸗ den Verbandlungen im November 1918 iſt aber von autorativer eingctroffen. Im Gegenſatz zu den im be eaten Gebiet eintreffen. ſichen Ausländere nicht kannte. liß unge den Transporten kann hier in Oberbaden überall die Ankunft der Anfang Dezember— Karl trug den Purpur erſt ſeit ein nicht Stelle zugeſtanden worden. daß dieſenigen Schiffe, die Heimkehrer mit einer kleinen Feſer verbunden werden. In Baſel vaar Tagen— überkam die Dame Parma unbezwingliche + 5 ſofort auf Grund des Waffenſtillſtandsvertrags internlert waren zum Empfang neben deutſchen Vertretern auch Vertreter Sehnfucht nach ihren be den bel iſchen Söhnen. Mitte Januar duden desarmiert und außer Tienft geſett werden. Die deutſche ſchtentn e zeriſchen Mülitardepürden And der Basler Regterung er⸗ Faf ſie darm in der Schweiz nt ihnen zuſammen und Prinz 55 eſtiedensdelegation hat in einem Schreiben vom 29. Januar der deutſchen Nationalverſummlung begrüßte Reichs⸗ Sirt entmickelte ihr allſobalb, wie— nach ſeiner perſönlichen 85 erwachungskommiſſion auf jene engliſche Erklärung hin⸗ kommiſſar Stücklen die beimkehrenden Gefangenen in herzlichſter Weiſe Auffaſſung, ſagte er— der Krieg am eheſten zu beenden wäre. Arntelen und ibr 0 baten, daß unter Anrechuund duf den Wzeder- und gebachbe auch der Fürforge, dte bes Schwelgrr ben beudkhen Geſangengn Es mar das Programm, dem danm bünterfrer cuch Kaffer Kart ——!.—.—...— warten, bis das Geſchick ſich vollendet. ſiterale Korreſpondenz ſchreibt: Der 2. Selte. Nr. 82. Manntzeimer General- Vnzeiger.(Abend· Ausgude.) Samstag, den 31. Januar 1920. ſeine Zuſtimmung gab und das in den 4 Punkten gipfelte: geheimer Waffenſtillſtand mit Rußland und Ab⸗ fretung Konſtantnopels an dieſes, Rückgabe El⸗ ſaß⸗Lothringens an Frankreich in den Grenzen von 1814, Wiederherſtellung Belgtens und Aug⸗ weitung Serbiens zu einem jugoſlawiſchen Königreich. Das alles ward in Briefen der Kaiſerin Zitta, man kann ſie ſchon faſt Inſtruktionen heißen, noch beſonders verbrieft und be⸗ ſiegelt und mit ihnen ausgerüſtet begab ſich Prinz Sixt nach Paris und verhandelte mit Poincare und Briand, ſpäter auch mit Ribot und Jules Cambon. Im März iſt Sixtus, der Heeresangehörige der feindlichen Koalition, beim Kalſer in Wien und hört ihn über die Quer⸗ köpfigkelt der Deutſchen ſtöhnen, die von ihrem„Siegfrie⸗ den“ nicht laſſen wollten. Vernimmt auch aus dem Munde des Schwagers Sätze wie wir wollen nicht für den Roi de Pruſſe weiter lämpfen“. Er, der Kaiſer, denke nicht daran, dem„Wahnwitz des Nachbarn“ ſich zu opfern. Wenn es nicht anders ginge, würde Oeſterreich einen Separatfrieden ſchließen. Selbſt Graf Czernin, der dann hinzugezogen wird, meint diplomatiſch, daß unter Umſtänden eine Trennung von Deutſchland nötig werden könnte. Von Wien nimmt der Prinz ein beſonders ſtarkes Beſchwörungsmittel mit nach Pari⸗e: den ſpäter berühmt gewordenen„Sirtusbrief“ vom 24. März 117. Und men beginnen neue Verhandlungen, ſetzt auch mi Lloyd George. Der Stein des Anſtoßes iſt eigentlich nur noch Italien, das man bisher nicht ein⸗ geweiht zu haben ſcheint Frankreich und England wünſchen Stalien durch Trient und Trieſt abgefunden zu ſehen. Karl will höchſtens auf das Trentino verzichten. Von Schleſien, das ihm von der Entente großmütig als Lohn für den Verrat angeboter wird, mag er, der künftige Verwicklungen ſcheut, nichts uiſſen. Ueber dieſes Hindernis aber kommt man nicht mehr hinneg. Am 19. April ſind im ſavoyiſchen St. Jean de Maurienne Lloyd George, Ribot und Sonnino beiſammen geweſen. Im Mai iſt Sirtus abermals in Wien. Karl, der in⸗ zwiſchen bei einem Beſuch in Homburg die Abtretung Elſaß⸗ Lothringens angeregt und 10 Tage ſpäter den bekannten Geheimbericht des Grafen Tzernin nach dem kaiſerlichen Heflager geſandt hat, iſt, aller inneren Hemmungen länaſi ledig, nun auch zum Sonderfrieden entſchloſſen. Er händigt dem Prinzen einen neuen Schreibebrief ein und Graf CTzernin fügt eine Note bel, die für den Fall des ffriedens · ſchluſſes Garantien für die Unverſehrtheit der Monarchie fordert. Indes auf dieſen Brief folgt keine oder wenigſtens keine endgültige Antwort mehr. Eine Weile verhandelt man noch mit Sixtus, der Prinz hat auch noch eine Unterredung mit Lloyd George und dem König von England, dann die Verhandlungen ein. Die Entente hat kein In ereſſe mehr an ihnen. Sie, der mittlerweile auch der Czer⸗ mnſche Geheimberlcht is die Hände geſpielt worden iſt, weiß nun genug. Weiß, daß das Bündnis der Mittelmächte brüchig wurde und die Monarchie als ernſthafter militäriſcher Gegner nicht mehr in Betracht kommt. Sie hat weiter keinen Anlaß, Karl für ſeinen Verrat zu be⸗ zahlen. Die amerikaniſche Hilfe in ſicherer Ausſicht kann ſie Für Krieg wie für Frleden hat Korls unwürdiges Doppelſpiel alle Chancen ver⸗ ſchüttet. Das iſt die tragiſche Geſchichte der Haus⸗ oder, beſſer, der Unterrockpolitik von Parma⸗Bourbon, die in dem Beſtreben, dem Eidam und der Tochter Thron und Glück zu erhalten, verhängnisvoll in das große Menſchheitsgeſchehen Eingegriffen und zu einer Zeit, wo ernſthaftere Fäden von Land zu Land geſponnen wurden als ſe zuvor und man ibhnen pielleicht näbher war als zu einer anderen Friſt plump, dillet⸗ tantierend, in unſauberer Eigenſucht alle Friedensmöglich⸗ keiten erſtickt hat —— die deulſche Vollsparlei. Bertin. 31. Jan.(Bon unſ. Berl. Bülro). Die Nakional, geſchäftsführende Ausſchuß der Deutſchen Volkspartei hielt am Mittwoch wiederum eine Sit⸗ ung ab, in der die polltiſche Ausſprache, die in der Sitzung vom 9. Januar begonnen worden war, fortgeſetzt wurde. neren Politik fand die von dem Führer der Paxtei. Herrn Dr. Streſemann, in der letzten Zeit in mehreren Reden und Auf⸗ reen ee 15 ———.— Meiſter Jakob und ſeine Kinder. Noman von Adam Müller⸗Guttenbrunn. 500(Nachdruck verboten.) (Fortſetzung.) Nicht zwei oder drel, nein, viele Monate dauerte es noch, bis bie Suſi vor ihren Richtern ſtand: das zweite Jahr war voll, ſeit man ihr vor den Augen ihres Vaters Handſchellen anlegte und ſie fortführte. Und als ſie ſetzt freigeſprochen wurde, erhob der eine der Bachhuſaren, der Staatsanwalt Kropoiſchel, ſeinen Finger und rief:„Ich rekurriere!“ Er glaubte nicht an ihre Schuldloſigkeit, Er vermutete eine ent⸗ fernte Mitwiſſenſchaft. eine Mitſchuld im Geiſte; denn es ſei zu augenſcheinlich geweſen, daß ſie danach trachtete, Bäuerin zu werden Der Wörle habe es ihr verſprochen, die gut⸗ müt ge Kranke ſogar ſei damit einverſtanden geweſen, aber es dauerte der Wartenden zu lange. Und ſie dürſtete ja auch nach Genugtuung gegenüber jenem anderen, der ſie betrogen hatte; ſie wollte dieſem beweiſen, daß eine Handwerkstochter doch werden könne, was er ihr verſagte. Der Richter wurde zum Dichter. Es ſei ganz unwahrſcheinlich, rief er, Iß ſie dem eingeſtandenen Drängen ihres Dienſtgebers kein Cor ge⸗ liel en, daß ſie kein Auge zugedrückt haben ſollte, wenn er um ihre Pfannen herumſchlich. Sei es auch ene entfernte Mit⸗ ſchuld, die ſie zu tragen habe, ſchuldlos ſei ſie nicht. Der ge⸗ wiſſenhafte Kropatſchek nahm die fünfzehn Jahre, die man dem Wörle zuerkannte, an, aber er rekurriere gegen den Frei⸗ ſpruch ſeiner Genoſſin. Und abermals verging ein Jahr, ehe die Suſſ endgültig freigeſprochen wurde. Der eine Blnde unter den Richtern hatte die Macht. das Werk der Sehenden, der Herzenskundigen zu ſtören, den Spruch der Gerechtigkeit zu vertagen, bis ein 10ber Unrecht daraus wurde. Wer gab dem ſungen Weibe le verlorenen Jahre wieder? Wer tilgte das Leid, den Makel, den es getragen? Die Suſi konnte zuleßt gehen, woher ſie gekommen war: man hielt ſie nicht mehr. Die eiſernen Feſ⸗ ſeln, mit denen man einſt ihre Hände zuſammenſchnürte, waren ein Irrtum. Waren nicht auch die Ketten ein Jrrtum, die noch immer an den Füßen ſo vieler junger Männer kürrten? Sie verſtand daron nichts, aber ſie fragte es ſich's oft. Und keine Feder beſtätigte es der Suſt, daß ſie ſchuldlos gelitten an ihrer Ehre und an ihrer Seele. Nur ihre Anſtelligkeit, ihre handgreiſſiche Bravheit und Neitigkeit retteten ſie vor dem Aergſten, Mit Diebinnen, mit Temeſchwarer Straßendirnen und mit malachiſchen Giſt⸗ miſcherinnen ſaß ſie im gemeinſamen Kerker, aber ſchon der einfache Beſchließer merkte, daß ſie da nicht hingehöre. Er be⸗ In der in⸗ ſätzen vertretene Auffaſſung der Marſchrichtung der Par⸗ tei einmütig Billigung. Dder geſchäftsführende Ausſchuß ſtellte feſt, daß die mehrfach betonte Selbſtändigkeit ſich nicht bloß auf die Organiſation beziehe, ſondern daß auch für die Politik der Partei keinerlei Wünſche außerhalb Stehender maßgebend ſein ſollen Der geſchäftsführende Ausſchuß fordert ferner die bal⸗ dige Vornahme der Neuwahlen. Als wichtigſte Auf⸗ gabe der jetzigen Zeit wurde die Wirtſchaftspolitik bezeichnet. Die Ausſprache hierüber ſoll in einer beſonderen Sitzung gemeinſam mit den beiden Fraktionen der Partei unter Zuziehung von So, verſtändigen fortgeſetzt werden. Gegen die Auslieferungsforderung der Entente wurde ſchärfſter Proteſt eingelegt und die beſtimmte Erwartung ausgeſprochen, daß die Regierung das Anſuchen unter allen Umſtänden ablehnt. die Bewegung der Eiſenbahner. Baldige Wiedereröffnung der Eiſenbahnwerkſtäkten. 50 Berlin, 31. Jan.(Von unſ. Berl. Büro.) Wie ſchon der preußiſche Eiſenbahnminiſter in der Landesverſammlung mitgeteilt hat, haben ſich in den Eiſenbahnwerkſtätten genügend Arbeitskräfte gemeldet, die unter den neuen Bedingungen die Arbeit wieder aufnehmen wollen. Wir erfahren hierzu, daß die Zahl der arbeitswilligen inzwiſchen ſo groß ge⸗ worden iſt, daß die Wiedereröffnung der Hauptwerkſtätten in kür⸗ zeſter Zeit erfolgen wird. Es wird kaum möglich ſein, alle Mel⸗ dungen zu beruckſichtigen. Die meiſten Eiſenbahnwerkſtätten waren viel zu ſtark mit Arbeitern belegt. Man wird ſchon, wie betont wird, aus diſen Gründen ſieben müſſen. Man denkt dabel daran, daß die Hetzer von den Betrieben ferngehalten werden. Berück⸗ ſichtigt werden in erſter Linie die fachlich tüchtigen Arbeiter, ferner follen Familienverhältniſſe und das Dienſtalter mit in Betracht ge⸗ zogen werden. In Frankfurt a. M. und Nied haben ſich faſt ſämt⸗ liche Arbeiter wieder zum Dienſt gemeldet. sw. Darmſtadt, 30. Jan. In einer 2. Maſſenverſammlung der Eiſenbahner berichtete Gauleiter Klink über den weiteren Verlauf der Verhandlungen. Er wies auf die bekannte Stellung ⸗ nahme der Regiérung bin, der von Berlin aus der Vorwurf ge⸗ macht wurde, daß ſie das Feuer geſchürt habe. In einer Sitzung der Gewerkſchaften ſei geſten Abend beſchloſſen worden, ſich mit den Eiſenbahnarbeitern ſolidariſch zu erklären. Dem Rechte, das ſich auf Seiten der Eiſenbahner befindet, ſtehe der Geheimrats⸗Geiſt gegenüber, hinter dem ſich das Kapital verſtecke. Kein Arbeiter dürfe, ſo ſchwer auch die Lage ſein möge, Verrat an ſeinen Kol⸗ legen üben und die von der Direktion verſchickten Bedingungen unterzeichnen. Die Arbeitervertretung ſei zu Verhandlungen über die einzelnen Punkte bereit. Es laſſe ſich reden über das Aktord⸗ ſyſtem und die Entlaſſungen von Arbeitern, die ihre Arbeitspfticht nicht erfüllten. Ebenſo über Perſonalverminderung. Bis ſetzt hätten ſich 28 Arbeiter zur Unterſchrift bereit gefunden. Wer un⸗ terſchreibe, beſtätige damit, daß er ein Faulenzer ſei. Ein weiterer Redner führte aus, daß auch die Bentralſtelle für Heimatdienſt das rigoroſe Vorgehen der Verwaltung bedauere, und davon überzeugt iſt,—5 dem Vorgehen eine beſtimmte Stelle in Mainz beteiligt ſei. ie Zentralſtelle habe ſich bereit erklärt, in Berlin und Mainz die Vermittlerrolle zu übernehmen. In einem Telegramm habe ſie um Aufklärung der Mißverſtändniſſe erſucht, da amtlich feſtſtehe, daß die Darmſtädter Werthätten an Leiſtungsfähigkeit zugenommen hätten. Franlfurt a.., 81. Jan.(WB.) Die Eiſenbahndirektion Frank⸗ ſurt a. M. teilt mit: Die Hauptwerkſtätte Nied wird am Dienstag, den 3. Februar wieder eröſfnet. Die achtſtündige Arbeitszeit macht eine Nach⸗ prüfung der Lage der Werkſtättenzüge und der üblichen Zubringerzüge im VBenehmen mit der Enteute erſorderlich. Bis dabhin muß es bei den bis⸗ herigen Zügen und der früheren Arbeitszeit als einer dorübergehenden Maßnahme verbleiben. Die Nieder Werkſtättenzüge werden ab 8. Jebruar wieder verkehren. Karlsruhe, 81. Jan. Eine Konferenz der Tarifkommiſ⸗ ſtion der Eiſenbahner hat ſich mit den Vorgängen im badiſchen Landtag beſchäftigt und vor allem dabei mit den Ausführungen des Abg. Marum(Soz.). Wie der„Volksfreund“ mitteilt, gab Abg. Marum dadei die Erklärung ab, daß es ihm fern gelegen babe, die Führer der Eiſen⸗ bahner beleidigen zu wollen. Er ſei beren, die ganze Angelegenheit im Haushaltsausſchuß des Landtags zur Sprache zu bringen, da er in deſſen Auftrag geſprochen habe.(Abg. Marum hatte bei ſeiner Berichterſtattung ſich bekanntlich ſcharf gegen eine Entſchließung der Eiſenbahnerorganiſatio⸗ nen gewandt, die gegen den Beſchluß des Landtags über die Abſchlags⸗ zahlung Stellung nahm, und dabei ausgeführt, die Arbeiterführer ſeien die Geführten der Maſſe.) * Karlsruhe, 30. Jan. Die Ciſenbahnerverbände dielten am Sonntag im ganzen Lande etwa 70 Agitationsverſammlungen ab. In allen Verſammlungen wurde auch die Streikfrage behandelt, doch war meiſt eine allerdings oft nur kleine Mehrheit gegen eine vorläufige, derartig ein⸗ ſchneidende Maßnahme. Nach Anſicht der Verſammlungsteilnehmer ließe ſich durch eine 100—200prozentige Erhöhung des Fahrpreiſes in 2. und 3. Klaſſe, durch beſchränkten Sonntagsverkehr mit doppelten Fahrpreiſen eine recht erhebliche Einnahmeſteigerung erreichen. ——1 Baden. Mangel an Steuerveranlagungsbeamten. Man ſchreibt uns: Viele Staatsbürger, beſonders in den großen Städten, erleben in den heutigen ſonſt ſo unerfreulichen Zeiten eine angenehme Ueberraſchung. Die Jahresſteuerzettel, die in anderen Jahren ſchon um Weihnacht oder Neufahr herum im Briefkaſten lagen, ſind bis heute ganz ausgeblieben. Sie werden allerdings wie das dicke Ende in einigen Wochen doch nachfolgen. Die Verſpätung in der Steuererhebung hat ihren Grund zum erſten in den großen wirtſchaftlichen Aende⸗ rungen des letzten Jahres und den dadurch notwendigen neuen Steuerveranlagungen(Heimkehr der Krieger), zum zweiten in dem erheblichen Mangel an Steuerveranlagungsbeamten (Steuerkommiſſären). Ob die Steuerverwaltung richtig ge⸗ handelt hat und noch handelt, gerade bei der Anſtellung dieſer Beamten ihren Sparſamkeitsſinn zu betätigen und ſogar die Steuerbeamtenlaufbahn zeitweiſe zu ſperren, iſt ſchon im Hin⸗ blick auf den bedeutenden Ausfall an Staatseinnahmen und den Zinsverluſt ſtark zu bezweifeln. Man darf geſpannt ſein, ob ſich die Veranlagung zu den großen Reichsſteuern(Not⸗ opfer, Kriegsabgabe, Reichseinkommenſteuer u..) bei ſolchem Fachbeamtenmangel gut und geordnet abwickeln laſſen wird. Letzte Meldungen. Proleſiſtreik der deulſchen Elſenbahner in Danzig? Danzig. 31. Jan.(W..) Infolge Verletzung des Be⸗ amtienabkommens durch Polen traten die deutſchen digen Proteſtſtreik ein. Infolgedeſſen konnte der D⸗Zug, der Danzig abends.20 Uhr in der Richtung Berlin verläßt, nicht abgefertigt werden. Ebenſo wurde der D⸗Zug Nr. 4 Königsberg⸗ Berlin, der abends.35 Uhr von Königsberg abfahren ſollte, dort zurückgehalten. ſe Berlin, 31. Jan.(Von unſerem Berliner Büro.) Zu dem 24⸗ ſtündigen Proteſtſtreik der Eiſenbahner in Dirſchau erſahren wir noch, daß heute der polniſche Kommandant ſich nach Dirſchau begeben hat, um alles zu verſuchen, dem Streik ein Ende zu machen. * LCondon, 31. Jan.(Havas.) Das Kolonlalamt albt bekannt, daß Deutſchoſtafrika von jetzt an den Namen„Gebiet von Tanganika' führt. Liſſabon, 31. Jan.(W..) Der Miniſter des Aeußern unter⸗ breitete dem Parlament eine Geſetzesvorlage zwecks Genehmi⸗ gung des Frledensvertrages. Die Vorlage ſieht auch die Einbehaltung des deutſchen Beſitztums als Kriegsentſchädigung vor. Paris. 31. Jan.(W..) Havas teilt berichtigend mit, daß die Vertrauenstagesordnung für Millerand in der geſtrigen Kammerſitzung mit 481 gegen 70 Stimmen angenommen wurde, nicht wie gemeldet mit 500 gegen 70. Charbin, 31. Jan.(Havas.) Die transſibiriſche Eiſenbahn längs des Uſſuri iſt ſei 14 Tagen nicht mehr in Betrieb. Die Kohlengruben, die dieſe Eiſenbahn verſorgen, ſind den Revolutio⸗ nären in die Hände gefallen. Mähr. Oſtrau, 31. Jan.(..) Die Abſtimmungs⸗ kommifſion iſt geſtern nachmittag in Teſchen eingetroffen. London, 31. Jan.(Havas.) Aus Tokio wird gemeldet: Der Miniſter des Aeußern erklärte, die Regierung habe Schritte eingeleitet, um das Bündnis zwiſchen England und Japan zu erneuern. el Berlin, 31. Jan.(Von unſerem Berliner Büro.) Sachſen iſt eine kleine Arbeiterbewegung im Gange. o ſtreiken in Nue die Gas- und Elektrizitätsarbeiter. Dagegen ſteht der Streik im der geſtern recht kritiſch ausſah, vor dem Zu⸗ ammenbruch. 1 zum tben brauchh du Prot unb Roßle aus den Ab ſtanmungsgebleten. Oib Deine Eren · Spenbe 5 für 9ie Volksabſtimmungen auf Poſſcheckkonto Verlin 73776 57 oder auf delnt Bank! Deutſcher Achutzbund, Betlin nwW7e Nre redete es, und die Frau des Kerkermeiſters, die ſie zuerſt zu ich nahm, empfahl ſie der Frau Obernotär. Und als der neue räſident und Statthalter, der in dem Komitatshaus auf dem omplatz eingezogen war, ſein weibliches Hausperſonal zu⸗ ſammienſtellte, ſchickte man ihm und ſeiner Gemahlin die Suſi. Die fFrau Obernotär machte ſich eine beſondere Ehre daraus, ſie abzutreten und ſie den Herrſchaften aus Wien als Köchin oder Stubenmädchen zu empfehlen. Sie könne alles, ſagte ſie, wäre ein Schatz und ihre Strafſache nur mehr eine For⸗ malität. Wunderliche Fügungen liebt das Schickſal. Die in ihrem Heimatdorf geächtete Suſi kam in das erſte Haus der Stadt und errang ſich das Vertrauen desſelben. Das Fenſter ihres Zimmers ſah nach der Präſidentengaſſe, und unten lag ein Einkehrgaſthof„Zum goldenen Ochſen“, in dem alle Schwaben abſtiegen, denen die„Sieben Kurfürſten“ zu teuer waren. Auch ihre Mutter und ihr Bub, ſo oft ſie ſie beſucten. Ste war der Heimat näher, ſeitdem ſie ſo viele Ceſichter aus ihrem Dorfe ſah. Und wenn ſie des Morgens einkaufen ging auf den Markt. da folgte ihr der wie ein Huſar livrierte Diener des Präſidenten, aber niemand merkte, daß damit dem Geſetz Genüge geſcheh, daß der Janoſch ſie zu bewachen habe, denn er trug bereitwillig die Cänſe und Enten, die ſie erſtanden. Im Anfang ſcheute ſie die Reihe, in der die Roſenthaler Schwähinnen ihre Butter feilbielten, ibren Käſe und ihre Weintrauben, ihr Schmalz oder ihre Bratwürſte. Aber die er⸗ kannten ſie und riefen ſie an. Da hielt ſie ſtand und kaufte bei ihnen. So blieb ſie in ſtändigem Verband mit ihrem Dorfe und wurde von manchen Frauen noch beneidet um ihr Ausnahmsſchickſal. Was fehlten ihr. Und im dunkeln Schoß der Zukunſt lauerte der Spruch, auf den ſie zu warten hatte, der noch alles ändern und verſchärfen konnte. Sie lleß ſich das kreilich nicht anmerken. Und die Mutter kam, ſo aft ſie konnte. Die Suſi hatte immer wieder einmal ihren Buben auf einen Tag oder zwei bei ſich. Daß der Chriſtof in der Dorfſchule daheim das bellſte Licht war, das machte ſie ſtolz auf ihn. Und ſie ſpann beimliche Zukunftspläne und leate leden Groſchen zurück für den Buben. Aber ein gefangener armer Pogel war ſie doch. Dahelm ereignete ſich manches in dieſer langen Zeit. Die Fraala war geſtorben. Sie zog zuletzt, als die Großenkel immer zahlreicher wurden und das Haus zu klein war, hin⸗ über zu ihrer Tochter Eva. Sie zählte neunzig Jahre und machte Platz. Da unſer Herrgott ihre Adreſſe verlören haben müſſe, ſagte ſie, gehe ſie um ein Haus weiter. Vielleicht finde er ſie dort. Ihr Sohn Martin und ſein Weib hlelten ſie nicht. Sie erhöhten ihr den Vorbehalt, weil ſie nun Platz im Hauſe machte und ſie nicht doch noch bauen mußten. Und bei der Eva drüben war ſie nach einem Jahr ſanft ausgelöſcht wie ein abgebranntes Licht. Sie hatte ſich aufgezehrt bis auf den Grund. Und ſie wurde an ihrem Ende dadurch merk⸗ würdig, daß ſie die Letzte im Dorfe geweſen, die noch im Deutſchen Reich geboren war, die nach als Kind mit ihren Eltern einwanderte. Sie hatte noch Wien geſehen und auch die Kaiſerin Maria Thereſia, wie ſie am Fronleichnamstag in einem Wagen aus Glas und Gold gar feierlich in die Stefanskirche fuhr... Auch der alte Adam Luckhaup und ſein Weib waren der Kaſpar ſaß ſetzt im Vorbehalthaus und pflegte ſeine Gicht. All die ausgedehnten Rechte im Hauſe, die er ſich erwirkte, freuten ihn nicht, denn er wußte nicht viel mit ihnen anzufangen. Und die Ehe des EChriſtof blieb kinderlos. Es ſchien kein Segen bei dem 90 zu ſein, das er und die Baſ' Liesl ſo fein geſponnen atten. Aber die Welt ſtarb darum nicht aus, das Heiraten nahm kein Ende und die Kindstaufen beſchäſtigten den Herrn Kaplan mehr, als den Herrn Dechant die Begräbniſſe. Auch der Jakob hatte ſeine Gertrud heimgeführt. Und ſein Meiſter⸗ ſtück hatte er gemacht und Haus und Werkſtätte übernommen. War doch der Johann wie verſchollen.. Ein Meiſter Jakob war geſchieden, ein onderer ſtand auf ſeinem Poſten: man konnte meinen, es habe ſich nichts geändert. Die alten Ge⸗ ſchlechter, die dahingehen, geben freilich nie zu, daß die nach⸗ folgenden ihnen gleichwertig ſeien; die Welt geht ſeit den Tagen des Noah in ihren Augen beſtändia abwärts. Die Mutter Eva hatte immer eine Schwäche gehabt für den Jakob und ſie freute ſich ſeines jungen Glücks, aber ganz insgeheim wurde er ihr eine Sorge. Er bekam mit der Gertrud zu viel Grund und Boden mit, ſedenfalls mehr als ein Handwerker brauchte. Und er redete von Pferden, er wallte ſich zwei Gäule in den Stall ſtellen, einen Knecht halten für die Land⸗ mieſchaft. Das wird den Stolz des Handwerks an der Wurzel benagen, da wird ſich ein Gelüſte nach Bauernwirtſchaft ein⸗ ſtellen. Dafür reicht es aber nicht, daraus würde etwas Halbes, ſagte ſich die Mutter Noch ging ja alles, wie es ſollte, aber die Frau Eva hatte nun einmal ihre keimliche Sor⸗e und wollte ſie haben. Welche Mutter hat keine ſoſche? Elne Mutter ahne Sorgen wäre ein eeee Weſen. Wenn die Jugend der Frauen ſchwindet und man ihnen alles langſam nimmt, den Mann, die Kinder, die Zügel des Hauſes, da muß doch Erſatz geſchaffen werden für all die leerſtehenden Kammern in ihren Herzen. Und da ziehen dann die grauen Schweſtern ein, die nicht mehr weichen. Müttern fühlen ſie ſich geborgen, die Sorgen. Fortſetzung folgt.) Eiſenbahnbeamten und Arbeiter in Dirſchau in einen 24ſtün⸗ Nur bei guten X reeeree * 1 1 8 1 —————— ———ͤ——— · Seie Nr. 2 b Nus Staòdt und Land. 4 Kücktehr aus franzoͤſiſcher Gefangenſchaft. Begrützungsabende unter Beteiligung der Vevölkerung. Wie im Herbſt, ſo werden auch jetzt die Heimgekehrten vom lager im Verein mit der„Kriegsgefangenenheimkehr Mannheim“ jedesmal fcierlich begrüßt in der Feſthalle des Lagers oder im Nibelungenſaal des Roſengartens. Außer der Begrüßungs⸗ anſprache durch einen Vertreter der Kriegsgefangenenheimtehr das Programm der Empfangsabende Vorträge hieſiger Ge⸗ angvereine und Darbietungen hieſiger Künſtler und Künſtlerinnen insbeſondere dom Natlonaltheater) in Form eines bunten Abends got. Die künſtleriſche Leitung liegt in den bewährten Händen des —— Hofſchauſpielers Kökert. Er wird es ſich angelegen ſein ſſen, auch an den kommenden Begrupungsabenden den Heim⸗ kehrern und den Gäſten das Beſte vom Guten zu bieten. 8— allgemeinen. nur beſonders geladene Gäſte Zutritt. Die Mannheimer Bevölke⸗ rung wird es aber ſicher freudig bearüßen, wenn auch ihr allge⸗ mein Gelegenheit gegeben wird, einer ſolchen Begrützungsfeier be zuwohnen. Es iſt deshalb wieder beabſichtigt, für einige Abende Einlaßlarten zum Verlauf teizugeben. Die Preiſe ſind o geſtellt, daß es auch dem einderbemittelten möglich iſt, der eier beiguwohnen. Ter Extrag iſt, wie bisher, beſt'mmt zur eckung der Unkoſten fur dieſe und andere Veranſtaltungen zu Gunſten der Heimgekehrten. Für die am Montag, den 3. Februar, abends 7 Uhr, im Nibelungenſaal ſtattfindende dritte Be⸗ rüßzungsfeiet iſt eine beſchränkte Zahl Eintrittskarten kauflich zu erhalten. Naheres darüber iſt zus der Anzeige in dieſer Nummer und den Anſchlägen an den Plakalſäulen erſichtlun. Eine Dankſagung. Ein Heimgekehrter erſucht uns um Aufnahme folgender Dank⸗ aßeng: , Wir deutſche Kriegsgefangene, in Mannteim angetommen, ühlen uns veranlaßt, unſere Freude über den herzlicen und ubelnden Empfang hiermit zum Ausdruck zu bringen. Wegen r franzöſiſchen aun wir uns bezwungen, unſere Freude laut werden zu laſſen, um unſeren nachſolgenden Kame⸗ raden nicht zu ſchaden. Wir ſagen hiermit der Stadt Mannheim im Neamen des erſten Transportes unſeren innigſten Dank für die herzliche Aufnahme. Wir weroben der Stadt alle Hochachtung in unſeren Herzen bewahren. Soldat Friedrich Madaus, Hamburg. n des Landesverbandes der adiſchen Hotelinduſtrie und verwandter Berufe. Wie ſehr die kommenden kataſtrophalen Zuſtände und die le des Verbandes der Hotelbeſitzervereine Deutſchlands, Zuchthaus oder Sitließung der Küchenbetriebe“ die deutſche beründgſtde und das geſamte deutſche Gaſtwirtsgewerbe beſchäf⸗ * gen und die Gemüter bereits erhitt haben, bewies die aus allen Bezirken des badiſchen Landes beſuchte Proteſtverſamm⸗ lung des Landesverbandes der Badiſchen Hotel⸗ Induſtrie in Karisruhe. Schon bei der Begrüßung der Ver⸗ fſammelten konnte der Vorſitzende des Verbandes, Herr FFr. Höl⸗ liſche r, feſtſtellen, daß ſeit Beſtehen des Berbandes noch nie eine ſolch ſtark beſuchte Verſammlung ſtattgefunden habe. Die einlei⸗ N daß nach all den bis der Küchenbetriebe unausbleiblich erſcheine, und es demnach eine unabweisbare Pflicht der Berufsorganiſation ſei, die hiezu notwendigen Vorarbeſten in allen Einzelheiten zu kref Er betonte insbeſondere und verwahrte ſich in entſchie⸗ denſter Form dagegen. daß dieſe Bewegung als Streik im land⸗ läufigen Sinne zu beurteilen ſei, indem er erklärte, daß dieſe Maß⸗ Rnahmen nicht als Drohung oder als Druck gegenüber der Neichs⸗ feitung, ſondern immer nur als logiſche Frolge des erlaſſenen Ge⸗ und als einzige Löſung bei der Beantwortung der Frage us oder Schliezung der Küchenbeiriebe zu gelten hal. Herr E. Kleſer vom Verband der Hotelbeſißervereine Deutſch⸗ erſtattete einen ſachlichen Bericht über die Berliner Verſamm⸗ der Zentralverbände des deutſchen Gaſtwirtsgewerbes, die 24. Januar taate und über die perſönlichen ſowohl, als über durch die Delegierten der Verbände geführten Verhandlungen den zuſtändigen Miniſterien, wobei durch derſchiedene Vor⸗ hi lich der Aenderung des Schleichhandels⸗Paragraphen, als auch zur Herbeiführung einheitlicherer Küchenbetriebs⸗ iniſſe durch direkte Belieferung und Einkauf unter Staats⸗ trolle verſuchl wurde, das Schlimmſte abzuwenden. Die Mit⸗ ung, daß das Reſultat all dieſer Bemühungen ein abſolutes chts ſeil, daß außerdem die von den Verbänden nachgeſuchte prechung vom Reichswirtſchaftsminiſter Schmidt vorläufig nicht 275211 f 1 8 8 gewährt wurde, erregte bei den Anweſenden größtes Befremden wohl auch berechtigten Mißmut, um ſo mehr, als nach den Vorgängen der letzten Tage und Wochen erwartel werden konnte, 5 dem Reichswirtſchaftsminiſter bekannt ſein mußte, daß die Ver⸗ des Gewerbes aus allen Teilen Deutſchlands ausſchließlich zu Swecke nach Berlin gekommen ſind. um durch geeignete Vor⸗ Häge eine Vermittlung, ſomit auch eine Vermeidung der Kata⸗ de zu ſuchen. Um nichts unverfucht gelaſſen zu haben, wurde die Delecierten der Zentralverbände nochmals ſchriftlich eine Nar aerg beim Reichswirtſchaftsminiſter beantragt. Sollte auch Dieſe abgelehnt werden oder die Verhandlungen keſultatlos ver⸗ ſo würde das das Signal der bereits überall vorbereiteten — der Küchenbetriebe im gonzen deutſchen Neiche be⸗ en. Die folgenden Redner, Vertreter und Vorſitzende der Lokal⸗ Pereine, forderten alle unter Betonung geeigneter Vorſchläge die Einſetzung eines beſonderen Aktlonskomftees und die Ver⸗ emmiund beauftragte die es, unverzüglich bei der badiſchen Lanö⸗ desregierung nochmals in Verhandlungen über eine Abänderung der ö rdnungen vom 7. März 1918 und 27. November 1919 einzu⸗ treten und um auch geeignete Vorſchläge zur Vermeidung der 8 175 haben zu dieſen Feiern außer den Heimkehrern Worte des Vorſitzenden alpfelten ſchon in der Betonung, 1 ſeigt gemachten Erfahrungen die Schließung dBolksbund ⸗Rettet die Ehre“. Nach dem Vorgang von Bremen und anderen deutſchen Städien hat ſich unter obigem Namen auch in Mannheim ein Komitee gebildet, dem Mitglieder der verſchieden⸗ ſten Berufsgruppen und Bevölkerungskreiſe ohne Unterſchied der Parteirichtung angehören. Der Bund hat es ſich zur Aufgabe geſetzt, die Schmach einer Auslieferung deutſcher Männer unter allen Um⸗ ſtänden zu verhüten. Den Vorſitz führt Stadtpfarrer Dr. Leh⸗ mann, Stellvertreter iſt Bürgermeiſter von Hollander. G. Ein neuer Brückengeldtarif füt die Cudwigs⸗ hafen-Mannheim tritt ab 1. Februar d. J. in Kraft.(Siehe An⸗ zeigenteil.) Der bisherige Tarif war völlig veraltet. Die Erhebung der noch aus der Kreuzer⸗Zeit ſtammenden Sätze von 3, 9, 11, 17. 23 und 34 Pfennig führt bei dem Mangel an Kleingeld zu vielen Schwierigkeiten, ſodaß ſich die Aufrundung der Sätze nicht mehr umgehen ließ. Die geſtiegenen Unterhaltungskoſten der Brücke machten eine Neufeſtſetzung der Gebühren ebenſalls erforderlich. Eine weſentliche Erleichterung bringt der neue Tarif inſo⸗ fern, als das Brückengeld für Schubtarren und für von Menſchen bewegte Fuhrwerke zukünftig wegfällt. . Unfug. Es wurde in letzter Zeit des öfteren Klage darüber geführt, daß, vielfach Kinder nach fahrenden Kraftfahr⸗ deugen mit Steinen u. ſonſt. Gegenſtänden werſen. Dies bedeu⸗ tet für die Inſaſſen eine ſchwere Ge hrdung und kann fuür die Eltern der Kinder, außer Straſen, koſkſpielige Schadenerſutzklagen mit ſich bringen. Eltern und Erzieher werden im eigenen In⸗ tereſſe erſucht, die Kinder ernſtlich zu ermahnen, das Werfen zu unterlaſſen Die Polizei wird im Betretungsfalle ſtets Strafan⸗ trag erſtatten. 9 Todesfall. ſchen Gemeinde, Nahren geſtorben. Der Stadipfarrer der Friedrich Seyfrie d, vergnügungen. heiterer Abend Rudolf Roltner—Dallu Esquero. Die Vor⸗ tragsfolge, welche für den Heiteren Abend Rudolf Roltner— Dolly Esquero zuſummengeſtellt wurde, bringt ganz Modernes und ſchon mehr Klaſſiſches, aber villeicht gerade deshalb gern wieder Ge⸗ hörtes in reicher Abwechslung. Rudolf Rollner, der den Reigen mit dem Auftrittslied des Adam aus der Operette„Der Vogelbändler“ eröffnet, wird in Gemeinſchaft mit ſeiner Gattin, Frau Roltner—-vom Berg, und Frl. Esquero mehrere ſchmiſſige Duette ſingen, bei denen auch die Tanzkunſt zu ihrem Rechte kommt. Hans Schüren, der Operettenbuffo des Berliner Walhallatheaters, war als Regiſſeur und Darſteller des Heidelberger Operettentheaters der Liebling des Publikums der Nachbarſtadt. Sein Auftreten wird ſedenfalls viele Heidelberger veranlaſſen, nach Mannheim zu kommen. Der Künſtler bringt die modernſten pointenreichen Berliner Vorträge und wird auch mit ferl. Esquero durch ſeine flotte, elegante Art zu feſſeln wiſſen. Herr Karl Zöller bereichert die Darbietungen durch gediegene Harfenvor⸗ träge. Mit einem muſikaliſch⸗dekla natoriſchen Kunterbunt aus alter und neuer Zeit werden ſich ſämtliche Mitwirkenden verab⸗ ſchieden. Da die Eintrittspreiſe ſehr niedrig gehalten ſind, darf ſicherlich mit einem ſtarken Beſuch der vielverfprechenden Veran⸗ taltung gerechnet werden. Mannheimer Schwurgericht. Am Fre tag wurde zunächſt unter dem Vorſitz von Landae⸗ richtsrat oll verhandelt gegen den 25 Jahre alten Schreiner Wilbelm Schayda aus Heiligendorf wegen Notzuchsver⸗ uchs. Der Angeklagte hat am 18. September v. Is. auf dem heindamm bei Neckarau ein 15jähriges Mädchen aus Altrip, das auf dem Wege zur Arbeit war, angepackt, wurde aber durck den hinzukommenden Volkswehrmann Johann Teſſina verſcheucht. Am lez ihn das Mädchen, als es den Heimweg antrat, wieder u ietz ihn feſtnehmen. Schayda genießt ſonſt einen guten Leumund, er iſt 0 und ſparſam und ein guter Ehemann. Möglich, daß einige Granatſplitter, die er vom Kriege her noch im Kopfe ſitzen hat, bei ſeinem Streich nicht ohne Einfluß waren. Unter mildernden Umſtänden wird der von.⸗A. Dr. Freund Ver⸗ teidigte zu e ner Geſängnisſtrafe von 6 Monaten, abzüglich 4 Monate der Unterſuchungshaft verurteilt. Ein Zuſammenſtoß zwiſchen einem Waldhüter und einem Wilderer machte den Tatbeſtand der Anklage gegen den 38 Jahre alten Adolf Weber von Schriesheim aus. Am 18. vember v. Is ſtieß der Waldhüter Moraſt vormittags 9 und 10 Uhr im Srlesheimer Walde auf den Ange⸗ lagten Weber, der mt einem Gewehr bewaffnet war. Weber iſt ſein Nachbar und er hakte ihn ſchon ſeit einiger Zeit in Verdacht, daß er wildere. Er rief ihn an, ſtehen bleiben und das Gewehr abzugeben, und als Weber ſich nicht ockran ſtörte, ſondern einen ſteilen Weg hinanſchritt, gab er kurz nacheinander zwei Schreck⸗ ſchüſſe ab, die aber ihren Zwell nicht erre chten. Nun nahm der Waldhüter die Verfolgung auf und ſah ſich nach etwa zwanzig Minuten in einer Mulde Weber gegenüber, der etwas tiefer ſtand. Weber nahm ſofort Deckung hinter einer Eiche, legte an und der Waldhüter hatte gerade noch Zeit einen Seitenſprung hinter ein zu machen, als ein Schrotſchuß an ihm vorbei⸗ praſſelte, dem gleich ein 05 Schußz folgte, der aber trotz der ringen— 12 Meter— ebenfalls nicht traf, nur ein Echrotkorn interließ am Kopfe über dem rechten Auge eine 5 Spur. Der Waldhüter meint, wenn er ſich nicht gleich gebückt hätte, wäre er ſicher am getroffen worden. Weber frief dem Waldhüter zu:„Ich hab noch einen dritten drin“, 75— aber nicht mehr, ſondern legte auf die Zuſicherung des Waldhüters, daß dieſer nicht ſchieße, ſein Gewehr nieder und begann mit Morafſt zu verhandeln. Er bot ihm 500 Mark, enn er ihn nicht anzeigte, doch ließ ſich der Waldhüter darauf n*t ein. Der Angeklagte 55 wiederholt zu ſeiner Verteidigung geltend, daß er ſich ſchad⸗ los habe halten wollen, weil ihm der Jagdpächter zu wenig Wild⸗ ſchaden für ſeine abgefreſſenen Bohnen gezahlt—— Auf die Wald⸗ und Jagdhüter war er übrigens ſchlecht zu ſprechen; etwa vierzehn Tage vorher hatte er in der„Linde“ einem Bekannten gegenüber gedroht, wenn ihm der Jagdpächter oder Moraſt über den Weg laufe, werde er ihn hinſtrecken. Bei der Hausſuchung fand man noch Schrot⸗ und Kugelmunition, einen Revolver und zwei Rehſchlingen. Die Anklage wurde außer durch Erſten Staats⸗ anwalt Bender durch Rechksanwalt Gerhard vertreten, der für den Waldhüter als Nebenkläger auftrat. Der Spruch der Ge⸗ Heidelberger Altkatholi⸗ iſt im Alter von 54 Schlieung unterbreſten zu können. Sie bevollmächtigte das Komitee ferner für den Fall des Scheiterns dieſer Verhandlungen Ralt arößimöalicher Beſchieuniaung die weiteren von ihm für er⸗ forderlich erachteten Mußnahmen zu treffen. Der Beſchluß war einſtimmig. 8 Au, k. Berehrenachrichten. Ab Mittwoch, ben 4. Februar wird Zug 1587 von Bad Dürrheim bis Villingen um 29 Minuten ſpäter „ Bad Dürrheim ab.54 nachmittags, Villingen an.15 gachmittags. Vom gieichen Zeitpunkte ab wird Zug 1643 werk⸗ dae den Watpsbul bis Sädingen wefterqefühet; Waldehut ab.20 zechmittags, Dogern ab.28, Albruck ab.34, Albert⸗Hauenſtein ..% Niemlaufenburg Gbf. ab.46, Kleinlaufenburg Pbſ. ab 450, Nurg ab.56, Säckingen an.04 nachmittags. Betraul wurden Neviſor Peter Stahl in Karlsruhe mit der Versehung einer Steuerkontrolleurſtelle beim Finanzamt Mosbach, Finanzſefretär Wilhelm Metzger in Konſtanz mit der Verſehung einer ontrolleurſtelle beim Finanzamt Hornberg, Steuerkon⸗ olleur Guſtav Kuri in Tiengen mit der Verſehung einer Vor⸗ e beim Nebenzollamt I in Neuenburg und Finanzſekretär delm Saurer in Badiſch⸗Rheinfelden mit der Verſehung des Orenzaufſichtsbezirks Stühlingen. für Kartoffeln. Die Kommunalverbände ſind in der tehe die ihnen zugewieſenen Mehlmengen und Nährmit⸗ in in erhöhtem Maße denſenigen Einwohnern zuzuweiſen, die Aache oder nicht ausreichend mit Kartoffeln berſehen werden können. 9 0 das Reichswirtſchaftsminiſterium ausländiſche Ralenf rüchte zur Verfügung geſteflt, die allerdings in erſter drilde als Fleiſcherſetz dienen ſollen, ſedoch auch ausnahmsweiſe in 5 ngenden Ffällen zur Bebebung von Notſtänden in einzelnen Pfelmmalverbänden Verwendung finden können. Die Bad. Kar⸗ Sgetver oraung iſt nach einer amtlichen Mittellung der„Karſsr. gt, Kommunalverbänden, die ihre Einwohner nicht Prireichend mit Kartoffeln verſorgen können, auf Antrag nach der Verhältniſſe von dieſen Hülſenfrüchten, ſowie aus den — der Bab. Nährzltelverſorgumg Sonderzuwei⸗ 355 ſchworenen erklärte den Angeklagten des ee e der Be⸗ drohung und des Widerſtands, der Zuwiderhandlung egen die Beſtimmungen über die 333 Waffen u. der Beſtechung ſchuldig und billigte ihm mildernde Umſtände zu. Der von Rechts⸗ anwalt Dr. Hirſchler Verteidigte wurde alsdann zu 1 Jahr Gefängnis verurteilt. Von der Unterſuchungshaßt werden 2 Monate 10 Tage abgezogen. Nus dem Lande. Xx Karlsruhe. 31. Jan. Mit nahezu e Verſvätung traf geſtern nachmittag, von München⸗Stuttgart ommend, der Sondergzug mit 560 Wienor Kindern auf dem hieſigen Haupibahnhof ein. In der Begleitung der Kunder befanden ſich 26 Wiener Fürſorge⸗Perſonen. Landtagsabgeordueter Kölblin⸗ Baden⸗Baden, Redakteur Binder⸗Karlsruhe und Sekretär Hebeiſen⸗Karlsruhe waren den Kindern gegengefahren. Eine ungeheure Menſchenmenge hatte ſich ſchon geraume Zeit vor dem Eintreffen des Zuges vor und im Bahnhof eingefunden. Auf dem Bahnhof erwarteten Vertreter der Stadt und des Roten Kreuzes mit vielen Helferinnen und Fürſorge⸗ damen die Wiener Kinder. Alles war ſo gut organiſiert, daß die Kinder ſofort von ihren Pflegeeltern in Emnfang genommen wer⸗ den konnten. 200 Kinder ſetzten alsbald unter Leitung des Abg. Kölblin die Jahrt nach Baden⸗Baden fort, wo ſie Aufnahme finden werden. Die Wiener Kinder hakten die Reiſe ſämtlich gut überſtanden. Sie ſahen etwas verhungert und verhärmt aus, ob⸗ wohl ſie unterwegs in München, Stutigart und in Bietiobeim Erfriſchungen erhalten hatten. Wie lange die Kinder hier bleiben werden, iſt noch nicht beſt'mmt. * Goftmadingen. 30. Jan. Einem großzügig angelegten Platinſchwindel iſt man durch Verhaftung hier und in Randegg auf die Spur gekommen. Zwei Arbeiter von Gottmadin⸗ gen, ſowie ein Wirt und ein Arbeiter von Randegg verfielen auf den Plan, minderwertiges Metall als Platin vorzuläuſchen und es an einen Liebhaber in Gailingen weiterzuverkaufen. Das Geſchaͤft dam inſofern zuſtande, als der Käufer 75 000 M. in Hor anzahlie. bis München ent⸗ 3 Der Reſt der abgemachten Kauſſumme, die ſich weil über 100 000 Mark dewegte, ſollte erſolgen. ſobald das Flatin als echt befunden wurde. Dabei kam der Schwindel heraus und die Gendarmerie konnte die Betrüger feſtnehmen. Pfalz, heſſen und Umgebung. Frankfuct, 29. Jan. Unter dem dringenden Verdacht dos Doppelraubmordes hatte am Samstag die hieſige Kriminal⸗ polizei auf Erſuchen der Oldenburger Staatsonwaltſchaft den 21⸗ jährigen Meggerburſchen Johann Rupp aus Goddelau in einem Quartier der Wallſtraße feſtgenommen. Unter der Laſt eines er⸗ drückenden Beweismaterials hal er ſich nun noch am Abend zu einem umfaſſenden Geſtändnis bequemt. Die Kriminalpolizei ent⸗ deckte bei einem Wirt in Sachſenhauſen des Mördere Koffer, der die biutbefleckten Kleider barg. Als Rupp dieſes Belaſtungs⸗ material gezeigt wurde, brach er zuſammen Erx iſt am 12. Januar von hier nach Oldenburg zum Einkauf von Schlachtpferden ge⸗ fahren und traf am Abend des 14. bel dem ihm ſchon von früher her bekannten Landwirtsehepaar Janſen in Edewecht ein. Bei dem Handel über ein Fohlen gerier er mit dem 56ſährigen Janſen in Streit, in deſſen Verlauf der Bauer zu ſeiner Abwehr nach einer Miſtgabel griff. Rupp erfaßte einen Sputen und tötete ſeinen Gegner durch zwei Schläge auf den Kopf. Dann eilte er in die Küche zu der 28jährigen Frau Junſen, die ihm Geld bot, wenn er ſie am Leben ließe. Troßdem griff Rupp nach einem Holzſcheit und ſchlug die Frau mit zwei Hieben kot. Der Mörder gab zu. die Frau abſichtlich erſchlagen zu haben, weil ſie ihrem Mann zugerufen habe:„Jens. dofe das Gewehr!“ Er raubte dann das ihm ecreichbare Geld, reinigte ſich vor dem Hauſe not⸗ dürftig von dem Blut und radelte nach Oldendurg. Von hier reiſte er nach Frankfurt, wo er ſich bis zu ſeiner Feſtnahme aufhielt. Gerichtszeitung. Karlsruhe, 26. Jan. Das Schwurgericht verurteilte den Verucherungsbeamten Friedrich—helm Ruf aus Eggenſte n wegen Körperverletzung mit Todesfolge zu 1 Jahr 3 Mongten Gefängnis. Muf hatte bei einem lael chen Zuſammenſtoße in Eggenſtein einem Bächer einen Slich mit einem Meſſer beigebracht, der tödlich wirkte. )((Konſtanz, 27. Jan. Das hieſige Wuchergericht derur⸗ teilte den 58jährigen Wirt Heger in Thayngen zu 3 Monaten Gefängnis und 2000 Mark Geldſtrafe. Heger hatte zwei Pferde in Ehingen für 23 000 Mark gekauft und woute nie nach der Schwei bringen. Durch Stumpenverkauf hatte Heger etwa 30 000 Mar verdient.— Der Händler Egon Huber aus eßkirch machte Schle ichhandelsgeſchäfte mit Weißmehl und betrieb einen ſchwung⸗ haften Butterhandel nach Frankfurt a. M. Er wurde zu 8 Monaten Gefängnis und 300 Mark Geldſtrafe derurteilt. »Waldshut, 26. Jan. Die Strafkammer erließ gegen mehrere Stu mpenſchieber nach zwe tägiger Verhandlung Urteſle mit bis zu 2 Monat Gefängnis und von 5000 Mark bis 750 Mi Geld⸗ ſtrafe. Außerdem wurden Werner Lunke aus Schafthauſen, Liegenſchaftsagent Karl Schäffenacker aus Stuttgart und Mechaniker Wilhelm Schütz aus Stuttgart wegen Konterbands in erſchwerter Form zu Geldſtrafen von ſe 266 000 Mk. und Ge⸗ fängnisſtrafen don je 1 Monat, ſowie als Geſamtſchuldner zur Konfiskation von 955 Pack Stumpen und Werterſatz für die nicht beſchlagnahmten Stumpen in Höhe von 99 575 Mark ver⸗ urteilt. Aus dem Mannheimer Kunſtleben. (Mufitabend im deulſch · freiheitlichen Jugendbund.) Im kleinen Harmonieſaale deranſtaltete der deutſch⸗frei⸗ heitliche Jugendbund für ſtaatsbürgerliche Bil⸗ dung Mannheim geſtern einen muſikaliſchen Abend, deſſen Vortragsfolge von drei hoffnungsvollen einheimiſchen jugendlichen Kräften beſtritten wurde. Herr Curt Weinreich, der begabte Rehbergſchüler, eröffnete den Abend mit dem 1. Satz der Brahms⸗ ſchen E⸗dur⸗Sonate, deren kraftvolles Hauptthema an das Thema der.dur⸗Sonate von Berthoven Op. 106 gemahnt, Herr Wein⸗ veich ſpielte das nicht eben dankbar zu nennende Allegro techniſch ſauber und mit beachtenswerter Vertiefu und Munkalttat. zwei Chopinſchen Stücken fand er ſodann Gelegenheit, neben einer flüſſigen Technik ſein praktiſches Erfaſſen und Geſtalten zu dorn⸗ ment eren. er Gedächtnisfebler in der G⸗dur Nocturne änderte nichts ee an dieſem Geſamteindruck. Ganzg briuant wurde der As⸗dur⸗Walzer und mit erfreulichem Verſtändnis Liſzts Klänge am Abend geboten. Dem ſpontanen Seifall entſprach der Spieler mit einer Chopinſchen Zugabe(Polonaiſe.) Als zwo ite Gabenſpenderin war Fräulein Suſi Prechter die ſich in der Schule von Frau Rocke⸗Heindl eine tadelloſe Technit erwor⸗ ben und deren Kunſt ſich ſeit ihrem Konzert mit H. Bahling im Kaſinoſaale lich noch weſentlich vertieft. Es iſt jammerſchade, daß man die Koloraturſopraniſtin nicht öfters zu hören bekommt. Sie könnte eine Zierde eines jeden Theaters werden. Geſtern erbrachte ſie zunächſt in drei Br msſchen Geſängen den Beweis, daß ſie auch diefer tiefgründigen Worttonlyrik gerecht gu werden verſteht. Ihren Haupttrumpf ſpielte ſie aber mit der großen Koloraturarie aus„Traviata“ aus, in welcher die Kopf⸗ töne, Triller, Paſſagen und Staccati von ſeltener Feinheit waren. Lediglich in der Klarheit des Textwortes blieben eni e Wünſche offen. 11 Rocke war eine anſchmiegende Begleiterin am Flügel. Frl. Leon. Fuchs bot die Beethovenſche dur⸗Romange, deren Schwierigkeit meiſtens unterſchätzt wird Leider verdarb die verſtimmte Geſge der jungen Spielerin manches. Immerhin war die Wiedergabe eine bemerkenswerte Talentprobe. Die gewandte Begleitung Weinreichs konnte nicht über die Tatſache hinweg⸗ täuſchen, daß ſich der begabte Pianiſt als Begleiter noch die feinere Anpaſſungsfähigkeit erwerben muß. Die aufmerkſame Hörerſchar geizte niche mit ihrem Beifoll. F. M. — Aus der Kunſthalle) Dder„Freie Bund⸗ eröffnet am Sonntag, 1. Februar ſeine 23. Ausſtellung: Oute Zigarren⸗ packungen“. In ihr werden die Ergebniſſe eines Wettbewerbs gezeigt, den eine Mannheimer lithographiſche Anſtalt in enger Zu⸗ ſammenarbeit mit der Kunſthalle veranſtaltet hat. in der Abſi für dieſes bisher allzuſehr vernachläſſigte Sondergebiet der Ge⸗ brauchsgraphik reizvolle und geſchmacklich einwandfreie Löſungen zu finden. Ein kurzer Führer unterrichtet über das Weſen der Zigarrenpackung. 85 Wekternachrichtendienſt der badiſchen Landeswellerwarte in Karlsruhe. Beobachtungen vom Samstag, den 31. Januat 1920, 8 Uhe morgens(MEZ) Auf Grund land⸗ und funfentelegraphiſcher Meldungen. —— DrrBrr— Luftdruck Wind Niederſchlag der Temp. Wett — O Richta. Stärke 55 lezien. Sfunz. amburg 766.3 1 SSW)IUIſchw. heiter 2 önigsberg. 771.5—8 S0 mäßig bedeckt 1 BDrrr 768.5 1 SW ſchw. wolkig 2 — 5 a. M.—————— tünchen————— Kopenhagen—————— Stockholm—————* Haparanda———— C————— 8 Danicß——— 8270—— Beobachtungen badiſcher —— Ffuff fTenfs f. 5 + 5—0 9 55 88 2 85 Wind 5 58 Be⸗ B385 EAtct eiürte 8 s5 wertungen Karlsruhe...12770 s 7 5 im ſſchw. ü 1 Köniſtubl!. 533 760 3 3 0 Swò 8 8 3 St. Blaſten.. 180— 11—4— fg be 7 Allgemeine Witterunasüberſicht. Die ungulänglichen Telegraphennachrichten ergeben kein kluren Bild der eurorälſchen Wetterlage. Von Weſten ber ſcheinen flache Randwirbel eingedrungen zu ſein. Ueberall teichte Nieder⸗ ſchläge, meiſt in Form von Regen erfol, Ein erneutes Var⸗ dringen des weſtlichen Luftdruckgebietes wahrſcheinlich. Voreusſichkliche Witterung bis Senntea, 1. Febr., 12 Uhr nachts. Wechſelnde Bewölkung deitweiſe leichte Negenfälle, ſortdauernd alde e ⸗ ani. e eeeeee eee ————— Seite Nr... Naunheimer General- Anzeiger. ebend-AMusgubbe) Samskag, den 31. Januar 1920. 1— Reichsbankausweis vom 23. Jaur W. Berlin, 31. Jan.(Drahtb.) Nach dem vorliegenden Aus- weis vom 23. Januar zeigen die Anlagekonten der Reichsbank eine nicht unbeträchtliche Entlastung. Im Zusammen⸗- hange damit, daß die in der dritten Monatswoche üblichen Rückflüsse und die Anforderungen des Reiches an die Bank nur gering waren, während die Schatzanweisungen im freien Verkehr einen besonders regen Absatz fanden, verminderte sich die Gesamtanlage um 1 824.3 Mill.& auf 34 063,8 Mill.&. die hankmäßige Deckung für sich allein genommen um 1 802,.8 Mili. A auf 33 882,4 Mill. A4. Auf der anderen Seite gingen die fremnden Gelder noch stärker als die Anlagen zurück, nämlich um 2 050, Mill. A auf 9 177,2 Mill. A. Der in den beiden ersten Januarwochen eingesetzte erfreu- liche Rückstrom an Zahlungsmitteln ist wieder zem Stillstand gekommen. Während im Ausweis vom 7. Januar eine Verminderung des Umlaufes an papierenen Zah- lungsmitteln(Banknoten und Darlehenskassenscheinen) um 4095 Mili.& und in dem vom 18. Januar um 327,6 Mill.& fest- gestellt werden konnte, mußten in der Berichtswoche 23.6 Mill. Mark solcher Geldzeichen neu in den Verkehr gegeben werden. Iin einzelnen gestaltete sich die Entwicklung des Zahlungs- telverkehrs wie folgt: Der Notenumlauf wuchs um 301 Mill. e auf 38 984.6 Mill. A: dagegen ströniten 277, Mill. 4 Dar- lehnskassenscheine in die Kassen der Bank zurück, sodaß deren Umlaufsumme sich auf 12 7814 Mill. A ermäßigte. Die Be- Stande an Reichskassenscheinen, Gold- und Scheidemünzen wiesen kleine Zunahmen auf. Der Darlehensbestand bei den Darlehenskassen ging um 178, 1 Mill. A auf 24.1 Mill. A zurück. Ein dieser Abnahme entsprechender Betrag an Darlehns- kassenscheinen wurde der Darlehenskasse von der Reichsbank zurückgegeben, die ihrerseits, wie oben erwähnt, einen Rück- Kuß an golchen Scheinen aus dem Verkehr in Höhe von 277.4 Minl. A zu verzeichnen hatte. Die eigenen Bestände der Bank stiegen um 102,4 Mill. A auf 11 098.6 II. 4 Bestand an Rursfähligem deutschem Qeld und an Qold in Barren oder ausländischen Müuzen, das Kilogramm fein zu 2784 Mark berechnet. Vermögen(in 1000 Marg Metalbestannalaa»1107185 1923 darunter GO(ddd I1089824 4. 556 Neichs- und Darlehenskassen-Scheine 11134924 + 104722 Noten ander. Banken— 4419 677 Wechsel, Schecks und disk. Schatranw. 3882380— 1802767 Lombarddarlehen j W2 13841— 4096 Wertpapierbestannlii 1767616— 17624 Sonstiges Vermögen 2676776 J/ 119111 Verbindlichkeiten. Orundka j——** 180000 ſunver.) Pöcklagen„2 99 495(unver.) Notenumlaaunttt 35984621 + 301040 Einlagen„„——„ 2* 9177203— 2050 724 Sonst Verbindlichkeit. 3545817 + 154630 Devisenanzeigepflicht zur Valutabesserung. Wie wir gestern mitgeteilt haben, hat sich die Valutakom- Mission bei ihrer derzeitigen Tagung neben der Frage der inter- nHationalen Finanzkonferenz beèesonders auch mit dem neuen Wielfach angepriesenen Rezept zur Valutabesserung befaßt, das eine Anzeigepflicht für Devisen vorschlägt, ver- bunden mit einer Möglichkeit, die Devisen im allgemeinen In- teresse zu vetwerten. Wir geben im folgendlen eine nähere Erklärung dieser Plane: Unsere Ausfuhr beträgt jetzt monatlich 1½ Milliarden. Es ist nun kestgestellt worden. daß das Ceild, das uns das Ausland dafür zahlt, aber nur zueinem Bruchteil nach Deutschland fließt. Viele Exporteure lassen die für die dem Ausland geljeferten Waren von diesen gezahlten Beträge im Auslaud stehen. Die Gründe dafür sind mannigfach. Man entzieht sich auf diese Weise gewissen Steuerpflichten, man kann mit seinem Auslandsguthaben selber Valutaspeku- Jationen machen und schließlich meint man, daß das Geld über- Haupt im Auslande sjeherer ist als im Inlande. Zu die- sem ständis anwachsenden neuen Privatbesitz an fremden Devisen kommen die weiteren Beträge, die noch fortgesetzt aus dem Inlande ins Ausland verschoben und dort in auslän- dischen Werten angelegt werden, sowie die schon vor dem Kriege im neutralen Auslande als Vermögensanlage liegenden deutschen Guthaben. Alle diese Summen stellen techt erheb- giehe deutsche Valutareserven dar, ohne daß sie eigentlich für unsere Valuta fruchtbar gemacht werden könnten. Um diesen Zustand zu Andern, soll ſür solche fremde Devisen eine An- zeigepflicht verfügt werden: Jeder Deutsche soll ver- pflichtet werden, innerhalb einer ganz kurzen Frist seinen Besitz an fremden Devisen anzuzeigen. Auf Verschleierungs- und Verschweigungsversuche werden entsprechend scharfe Strafen gesetzt werden. Hat man somit eine Inventur der zim Privatbesitz befindlichen feindlichen Devisen aufgenommen. Gann wird die Möglichkeit ihrer Enteignung in Frage kom- men. Dafür bestehen ee: eeee Handelsblaſtf des Nennheimer General-Anzeiger N man daran eN eine 5 0 neue in einer Abgabe von diesen Devisen zu erheben zweitens wäre es möglich, dem Reiche das Recht zu sichern, gegen Entschädi- gung diese Devisen zu erwerben zu seinen eigenen Zwecken. Selbstrerständlich müßte die Entschädigung gerecht sein, es müßte auch ferner unterschieden werden, welchen wirt⸗ schaftlichen Zwecken die Einzelguthaben im Auslande dienen. Man wird die Hamsterguthaben anders und schärfer heranziehen müssen als diejenigen, die produktive Zwecke verfolgen. Es ist nun die Erfassung der 1 im Privatbesitz befindlichen fremden Devisen nicht ohne Mitwirkung derjenigen aus- ländischen Staaten möglich, in denen die Werte untergebracht sind. Wir brauchen das geutrale Ausland, das uns juristische Hilfen zur Erlangung det versteckten Vermögen geben mub. Während noch vor einiger Zeit neutrale Stimmen sich dagegen ablehnend verhielten, scheint sich neuerdings diese Stimmung zu ändern, nachdem man draußen selber begreift, daß letzten Endes eine deutsche Katastrophe der Mark alle anderen in Mitleidenschaft zieht. Börsenberichte. Frankfurter Wertpaplerbörse. Frankfurt, 31. Jan. Eig. Drahtb.) Zum Wochenschluß ge- staltete sich der Verkehr im allgemeinen zwar ruhiger, doch blieb die Grundstimmung nit wenig Ausnahmen fest. Wegen der Bör- senruhetage in Berlin fehlte bei der Spekulation die regere Unter- nehmungslust. Am Montanaktienmarkte machte sich vereinzelt Kauflust bemerkbar, von er nur Oberbedarf eine Abschwächung von 275 erfuhren, während sich die übrigen Werte behaupteten. Ihre austeigende Bewegung setzten Felten u. Quilleaume, Lah- meyer und AEO. fort. Deutsch-Uebersee schwächten sich 89%5 ab, 955. Kurserhöhungen stellten sich wieder für Scheideanstalt, Chem. Mülheim und Farbwerke Höchst ein. Badische Anilin 5909—15. Norddeutscher Lloyd gut behauptet, 186.50. Schantungbahn müßig schwächer. Lombarden lagen auf Nachrichten aus Wien gedrückt und verloren anfänglich 2% auf 4J. Sehr feste Haltung wiesen Autowerte auf, von denen Daimler und Adler Kleyer zu wesent⸗ lich erhöhten Kursen gesucht blieben. Benz wurden im freien Verkehr 325.—938 umgesetzt. Sonst sind zu nennen Deutsche Erdöl 664—671, Otaviminen 590—10 M. Hamburg Südsee 2850. In mexikanischen Anleihen war das Geschäft gering. 4& Irriga-· tionsanleihe 325 20%. 595 Silbermexikaner unverändert, 388. Der Verkehr blieb auch im weiteren Verlaufe ruhig. Bei fester Gesamthaltung waren Schuckert unter Berücksichtigung des Divi- dendenabschlages von 8% 215 fest. Elektro Griesheim 9 höher, 320. Zellstoſffabrik Waldhof fest, 330% +4%½% J. Privatdiskont 4. Kurse der Frankfurter Börse. Festverzinsliche Worto. 30.31. 4½½ W. u. V. Reſche-Sohatzunl. %% l. Relebe-Sohatran 50% 80 Sohatzanw-. 40ů7 40. 3¹ 375 3% do. 4% Badl. Anſv 1919 Foekd⸗ d. 1933 3½ Bac. Anlelne 3% go. do. 7.—.— 4% Zayr EeB.-Anl. k. 1908 Zt Bayer..-.-Anl. 975 175 185 8. 00 1275 Dest. 31.-Rent. v. 1913 ½% 60. Schatzanw. 4% do. Gold-Rente %/ do einneſtl. ftente 4% Ungar. Hold-Rente 4% dd. 81⸗Ronte u. 1910 4% d0. d.. 1897 ) Maunheimer. 4½% Stadt Hannhelm v. 19174 uulzb. ab 1919 4% 6100 Mannhelm vos 1901 1906 07 und 1803 3% Stadt NManahelm von 7912 kundbar ab 1917 3½00% Stadt v. 1888 31 v. 180 205 d0. v. 1030 kundh. 1803 37% Stagt Mannh. v. 1804/8 Kündbar ab 1909/0 h) Deutsche 8% Deutoske Reichs-Anl. enk. D. 1824 98 5⁰—.— 98.50 — —.— — —.— 77.50 88.20 62 20 62 25 89.75 89 60 Bauk- und ludustriepaplere. .-Ung Staateb— bederw. Spieh. 50.50 47.— Wa z. Ludwigshſz 200.— Masohf. Kleyer 280. do. Badnla 603.— 40. Bad.Durlach 900.— Daimlermotor. 320.— Mascohf Eüling 394.— E senaoh —.— arſtaaer Hurl. HaldNeu. Näh. Kisruherhasoß ——Ffz.NMAh. Kayser2 —. Sohn ollpr. Fr. 333.— Ler.Oelf. dtsoh. 250. 77.50 64.— 57 2³ % Deutsohe ſtstohs-Anl.&0d. 1918, unk 5. 1925, unk. b. 1835 20%0 Deutsohe Relchs-Anl. 80% 6% b. Heiohs-GoHatuasl. N. dest.Sdab. Lhd 173.—-ru KBiieinger Daemst. Zank 138.—135.— Gementw.tiolbg Deutsche Bank 784.——Sadische Anilin Disdonto-Ges. 209.—209.— Ofl. Scneldeaast Hresdner 8agA174.800 72220 Gb.Grtesh.EIek. Natlonalbk. f. D. 138. 13775/ Farbw. Hächst Pfaiz. Bank 130.— 132.50 Ohfabr. Mannh. 40. Nypothend—.——.— Ch. Farb.Mühlh. Rheln-Oreoltbk. 123.—129.75 do. Hotzwkonl. dd% Hypothekb. gede. Rütgersw. Südd bisgvonto133.— 141.50/ Südd. prantind. Boch.Berg. u. G. 321.75325— Alig..-des. Ed. .Luxemb.Berg 235.—322.—Ber gmann Ge.senk Bergw 400.—40.—Folten& Gultt Harpen. Bergb. 381. 75.—Lahmeyer KalwMestere. 3.—488.— Sohackert Ibg. 210.—233—. mannesmans. 316—Slem.& Ma ske 30.60218— Osohl. Eisb. Bed. 232.— 228.28 Cummiw. Peter 363.—335.— d0. Elsenind. 239.50 257. fedd Kup. SK. 210.—— Phônixgergbau 339.—343.—— Iunghaas debr. 423.— VKön.—Adtersoppenh.“ Sohantung 689.50 Lederf.& ler— .⸗A. Pakett. 18.— 57.—[Lederw.Rothe Zuokerfbeſgach Nordd. Lloyd 161.— do. SUd. ingd. 40. Frankenth Frankfurter Devisenmarkt. Frankfurt. 31. Jan.(Eig. Drahtb.) Devisenotie- rungen. Holland 3317—3323,. Dänemark 1330.—1353.50, 30. Badleche Bank—.— Berl. Handelsg. 178.— 290.— 550. 950. 229.— 3³9 50⁰ 235.— 227.50358.— 335—293.— 320.— 324.— 257.— 395.— 199.75 412. 296.50 233.— 75.— 333.— 230.— — — —— — 210.— 300. —— Porzell.Wossel Pf.Puſwert., ing. 8e. ing. Wolft Spinn. EIs AGl.-B. Sbolna Ettlingen Lanmgatüzg. Kaisert Unrenf. Furtw. D. Verl-Anst. Waggonf.Fuohs Zellst. Wardhof 315.— 385.— — — —— — —— Euma Schmeden 1648.—1657 50. 1408. 50—180r. 50, Schweiz 1513 50—1516. 50 A. Wien alte—.— Beatsehd Kerreich 27.45 25 27.55, Budapest 30.98—31.05, Prag 82 80—83.20, Spanien 1848.50 bis 1551.50, Helsingfors—.—, Antwerpen-Brüssel 661.75—663.25, Paris 669.25—670.75, London 304.20304. 80, Italien 348.50 bis 346.80. Preise für auslfndische Noten. Frankefurt, 31. Jan.(Eig. Drahtb.) Notenmarkt. Fran- zösische Noten 660, englische 306, amerikanische 83, rumä- nische 128.50. Tendenz fest. (Marth Donnerstag Freſtag Samstag Englische Noten 280.— 294.— 306.— Französische Noten. 8 637.— 650.— 660.— Amerikanische Noten 81.— 82.— 85.— Rumänische Noten 128.— 124.— 128.50 Börsenfeiertage auch in Frankfurt. Frankfurt, 31. Jan. Drahtb.) Laut Beschluß des Frank- furter Börsenvorstandes bleibt die Wertpapierbörse am 3, und 7. Februar geschlossen. Wie gemeldet, ist die Berliner Böirse auch heute Samstag geschloss en. weshalb die diesbezüglichen Berichte mit Aus-⸗ nahme der amtlichen Devisenkurse fechlen. Amtliche Devisenkurse. Für ſe 100 der Landeswährung in Hark. Füt drahtliche Münz- Kurs 30. Januar 31. Januar Auszahlungen parität f18. Sept. Geld Urier ded Biel Holland. 168,751189,.— 3298,0 3303,.50 3317.— 3323,— Dänemark 712,0660,27 1328.50 1331.01350.50 1833,80 Sohweden 112.50 720,25 1848 25 1881 75 1648,50 1651,50 Norwegen 112.502700,25 1498,50 1591,591493,50 1501 30 Finniond.—14, 37460 375,0[———. Sohw'elz 91—531,½5 1498. + 1501.501513.30 1516,0 Wien alte 35.— 37,05 3³,4 33,52—.——— Wien abgestempölt. 10⁰ 17.—.— 37,55 72 2727 2745 27,50 Prag.. 00 K——78.—510 82,0 8280 88.20 Spanfen„„ 100 Pos. 81.— 530,50 J1498,0 1501,50 1548,50 1551.50 Wirtschaffliche gundschan. Badische Staatseisenbahnen. Die Dezembereinnahme ist auf 24 884 oo A(gegen das Vorjahr + 13 204 oο geschätzt, davon 6 1385 000 4 (+2531 Oοο αι aus Personen- usw. Verkehr, 14 719 o0 4 (+8 473 o00 1) aus Güterverkehr und 4 o00 o0(+ 2 200 00⁰0 U) aus soustigen Quellen. Die Einnahme vom Januar bis De⸗ zember 1919 stellt sich schätzungsweise auf 226 oο (+ 60 10% ooοο, Gegenüber dem letzten Friedensjahr 1913 ist die Dezembereinnahme höher im ganzen um 15 835 000 K. Der Personenverkehf blieb Weiterhin an Sonm und Feiertagen eingestellt. Der starke Güterverkehr hielt an. Ge- steigerter Kohlenverkehr aus dem Ruhrgebiet nach der Schweiz, Italien und Oesterreich erforderte ab Mannheim zählreiche Sonderzüge. Lebhafter Holzverkehr über Mannheim und Kehl nach dem Wiederaufbaugebiet setzte ein, Wünsche der landw/irtschaftlichen Kreise. Aus Mülſheim wird gemeldet: Bezirksbauernrat und Obmin- ner der Bezirksbauernräte sandten eine Entschließung an die badl. Regierung, in der sie verlangen, daß keine neuen Weinhöchstpreiss kür die Ernte 1920 mehr festgesetzt werden, daſ die Weinausfuhr nach den deutschen Rlachbarstaaten freigegeben wird, und dafz die Zwungswirtschaft nur noch für Broigetreide und Kartoffein aufrecht erhhalten wird, wogegen jlir alle übrigen nandwirtschafl- Fortsetzung des Handelsteils auf Seite B. Aezfen —. 5 775 obeken Gniee 32 6 Fatbertrotten in W und vorzüglichen In allen zu haben. E Marr& Gofdschmidt, Mannheim, C 2, 5 Win siocd freſbleldeng Ksufer, Aktſen und Kuxe 0 -. für Metallindustrie Rlchter 275— Algemeine Gold- und eenevess 33*3V„Iud. Oftert. Apöllewerke Apolda—*—-)̃2—*2 118— Sadische Baumwoll Neurod N Ieb. Oſfert. Brauerei Walsheim 5 100— — zum Engel fladeidam 98— V„ ee 198— Dempfkesselfabrik 222 180— Demarag j‚„57*·̃ 200— Beulschs Erdel junge„ 865 660 Deutsche Nlaseninenfsbrit duͤsbarg 8„„ 258 260 Deutsche Petroleum 8 3 479 486 eemme Tansabrzuegel“ 246— Erste D Ra Hachaft 296— Esteret Massnhinen 333 14 149 Faht Gebrüder, Lederfabtix FVTTT 280 286 Fabrzeugwerke Ausbahbh 150 185 e e 160— —— 188188 Hansa„56562„„„„„„„„44%5„„62 6„ 0 208 212 — bonsimbne„„„„„„40„5665„„ 142 8 Howaldtswerke ee e ee 180 22 Huf Borgbau 2716 85 Kabeſwert Nueyet 510 818 Knorr.-., Helldrong? 245 ge Noliasuetf Beumwollep ee 118— Nesmos Dampfschiftahrts-Geselfschefrti 405 410 Kerelshypothekenbank Lerrach Aktlen,— 90 junge Aktlen 138 138 — 15 2„„„„„„„ 118 880 tz et, Ver„12„ 2„„ 0 183 180 Ueschlgentebri Sbderschdaeweide„2825 heim-Schmeiss 22* 186— NMotorenſabrik Dermstadt 128 180 Mobidurger Sraueree 29 90— Murgtal Brauerei Saggeneenn„„„ferd. bſfert.“ Fahrzeugwerkee— VVVVVVJ7ĩccccccc*„2„„„„6„ 8 de Fetrolaum · ind. oblsg;„„„„ 7SoKN 00 Pfslz. Chamotte und Tonwerke Grünstadt 212— 59„59„„„46*0 176— Rumpierwarke Bapestscbs„„„„„„4õ 20 208 Eröffnung laufender e mit und ohne Rreditgewährung Führung von provisionsfreien Konten und Scheckkonten mit ZEinsvergütung Annahme von Depositengeldern Aufbewahrung, Verwaltung und Verlosungskontrolle von Wert⸗- papieren in offenen Depots An- u. Verkauf von Wertpapieren, ausländischen Noten, Geldsorten und Zinsscheinen Auskunſtserteilung und Beratung im Wertpapierwesen. Tetsgr c-Adresss: MaRGOLO Fernsprecher Nr. 58, 1637 und 68857 Privatburo Nr. 6436 Wir sind felblelbend Ksuter fgdfe, Aktien und Kuxe 5 00 Seſlne Ludwigsbelle Wimpfen— Seſzwert ieſſbronn 5 5 5 200— Staſtee e 2700 2800 Stahlwerk Beckef 213 216 Stonwerk annheim ꝙꝶꝙ)5ꝙ⁵ß[: 175— Stsemana Gebröder, Aschen„„„„ 172 178 dd 102— Trierer Walzweekk—„„4 243 248 V 4 238243 e Kirschbaum à Co.—* 8 365 ä 360 ., Lande MMeschinenn 239 244⁴ eeee—2* 833500 34300 Seennteenßr 27000 28000 Burbsd„38000 58700 Sarolus NMagaus—*%%ÜÜ*. 176008300 Constantingn 1100011800 fßß... ͤ ß 25500 25900 Felsenfeess 18380013900 Slöckauf Soodershausenns. J48000 80000 „% VVVVVVJV( 4900060590 Hen iieteeeee 1800018600 Hüsztent 1250012900 Kalsertodaaa„132200 83000 Neustassfurt 62600 58500 Volkenrodaga 23500 24000 Wintershall“l! 1 4„„„„„ 10600010/000 Baltimore. 29„ 485 442 Deutsche Tiandess- 8 Flantögen-Ges. Aktlen 578 585 Deutsche tiendels. 3 700 5 Ges, Genüsses 8750 K. 3826 D 28 0% 1620%— Hamburglsche Südsee Gensrtw. Bas) 23** 2650— e ee, 1270— Jalult-Gesellschaft Altien 708 716 Jaluft Gendssee JI1.8676l8780 LKaoko WWVVVTCCC 435 448 FF!ůN ¾˙ 570 580 Kolonielantelie ‚( H557555755755575566* 4850— ee,, 6800—— Otari Minen Gendssee.586— en ee ee 810 618 ee, r E.ege eer S — Semstag, ben 31. Januar 1920. * Maundeimer General-Anzeiger. Abend ⸗Ausgabe.) 5. Seite. Nr. Hchen Produlte die Zwangswirtschaft aufgenoben werden solle. ee Ja Montag, 2 5 Sie lenkcten die Aufmerksambeit der Regierung auch auf die Land- kucht des weiblichen Dienstpersonals, das sich in Massen nach der Schweiz wendde. Mannheimer Gummi-, Guttapercha- u. Asbest-Fabrik.-G. Die Gesellschaft hat bekanntlich am 14. Jan. eine Kapitalser- höhung um 913 200 beschlossen. Nunmehr wird an ande- rer Stelle zur Ausübung des Bezugsrechtes vom 2. Februar bis 14. Februar in Mannheim bei der Rheinischen Sreditbank aufgefordert. Der Ausgabekurs ist 188. 80 daß für die neue Aktie zu 1200 der Betrag von 2220 nebst Schlußnotenstempel zu entrichten ist. Warenbörse in Worms. Mit dem 6. Februar wird auch Worms eine Warenbörse eröffnen, die der geit Jahrzehn- ten bestehenden Produktenbörse angegliedert wird. Die Börse findet zunächst Freitags von—3 Uhr statt. Das Messamt der Stadt Leipzig ernannte unsere FPiliale Leipzig zum offizlellen in allen Expeditionsfragen wolle man sich sofort an unsere hiesige Abteilung ische Me wenden, die jedwede Auskunft gerne erteilt. Allgemeine Transportgesellschatft vorm. Gondrand 8 Mangili m. b. H. gch! Filiale: Mannheim Telephon 1935 und 1613 malldungen de Jbadhenent: Portland · Cementwerke Heidelberg- Mannheim Stuttgart. In Ergänzung der bereits erfolgten Mitteilung der Kapitals- erhöhung durch Ausgabe von 2 Mill. 4 Vorzugsaktien etc. werden die betreffenden Punkte der Tagesordnuns der auf 17. Februar nach Heidelberg einberufenen Generalversammlung an anderer Stelle bekannt gemacht, worauf wir hiermit verweisen. *Beschlagnahme fremder Wertpapiere in Elsaß-Loth- ringen. Lt. Blättermeldungen hat die franzésische Regierung soeben in Elsaß-Lothringen die Beschla gnahme aller kremden Wertpapiere angeordnet, die dem französi- schen Staat zu einem noch festzusetzenden Kurswert abzu- treten sind. Aus der Mannheimer Geschäftswelt. Aus der Firma Bern- hard Löb u. Söhne in Mannheim ist der Seniorchef Simon Löb nach zojähriger Tätigkeit ausgeschieden. Das Geschäft wird unverändert weitergeführt. Herrn Alfred Löb wurde Handelsvollmacht erteilt. 5 2 Speciiteur Filiale: Ludwigshafen a. Nh. Telephon 1154 Bekanntmachung. Leizte Handelsnachrichten 35 4 neuer Zuschlag auf die Tonne Kohlen. Berlin. 31. Jan. In der letzten Sitzung des Reichs- kohlenverbandes wurden, wie bereits kurz mitgeteilt, neue, ab 1. Februar gültige Preise festgstzt und zwar wurden die Preise im Gebiet des Rheinisch-Westfälischen Kohlensyndikats um durchschnittlich 35 die Tonne als Ausgleich für die Lohnerhöhungen und als Ausgleich für erhöhte Materialkosten festgesetzt. Der Schichtlohn erhöht sich vom gleichen Tage ab um 11 die Tonne. Eine weitere Erhöhung der Preise für die Lohnerhöhun g wird demnächst erfolgen. Amerikanische Stellung im Welthendel. Washington, 30. Jan.(Reuter.) IIn einem Bericht über den Auhenhandelerklärte Lansins, Amerika habe, ohne sich anzustrengen, eine hervorragende Stellung er⸗ reicht, die man mit der früheren von Deutschland erstrebten vergleichen könne. r. Düsseldorf, 31. Jan.(Eig. Drahtb.) Die Handelsschrau- benvereinigung stellte in Gemeinschaft mit den außlenstehenden Werken folgende neue Aufschlagslisten fest, mit Wir⸗ kung ab 1. Februar: Maschinen-, Stell-, Schloß-, Flug-, Hüt⸗ chen- und Wagenbau-Schrauben je 1100% gegen bisher 800 96. Radschrauben 900 ½ gegen 630 56. Schlüsselschrauben 900% gegen 550 7. Anschweißenden 1600% gegen 1100 96. Muttern 1600 96 gegen 1100% und Unterlegscheiben 900/ gegen 800 7. Das bedeutet eine Erhöhung der bisherigen Verkaufspreise um etwa 33½ ½. 2 Wien, 31. Jan.(Eig. Drahtb., ind.) Die Nationalver- sammlung nahm die Vorlage betreffend die Begebung einer Auslandsanleihe gegen Sicherung durch das Erträgnis ddes österreichischen Tabak monopols an. Staatssekretär Renner erklärte, Oesterreich müsse der Entente für das Ent- gegenkommen danken, daß sie durch die Freigabe des Tabak⸗ monopols erwiesen habe. Er legte die Gründe dar, weshalb nicht nur die Erträgnisse des Monopols, sondern auch der Betrieb zelbst an eine Gesellschaft übertragen wer⸗ den müsse. Das neuerrichtete Konsortium werde zunächst einen Vorschuß von 30 Mill. 4& hollandische Gulden auf die Monopolgewiune gewähren, im übrigen werde der Staat an den Erträgnissen der Tabakversteuerung in weitestem Maße be⸗ teiligt sein. Berliner Produktenmarkt. Berlin, 31. Jan.(Drahtb.) Nachbörslich wurde gestern noch viel Hafer für die Verpflegungsämter gehandelt. Am Nach⸗ mittag schwächte sich die Kauflust ab. Heute gestaltete sich der Verkehr ziemlich ruhig. Im Erbsengeschäft macht sich gleichfalls Vorsichtigkeit bemerkbar. Peluschken wurden zu hohen Preisen gehandelt. Ackerbohnen behaupteten trotz ver- mehrten Angebote ihren Preisstand. Lupinen lagen fest. Sera- della neigte zur Schwäche. Heu ist knapp und hoch im Preise gehalten. Stroh lag ruhiger. 2 Winternotf. Hannover. traßen Me egen Kohlenmangels in der Pfalz ruht von derntag, den 2. Februar ab der ganze Betrieb N5 traßenbahn in Ludwigshafen und der -Haardt⸗Bahn bis auf weiteres. mt e Ainie 9 verkehrt nur bis Halteſtelle Rhein⸗ ung Line 4 perkehrt nur zwiſchen Feudenheim Bahnhof Mannheim. ſur d am Sonntag, den 1. Februar, Murgſtrom Wederklenng ebt, vertehrt an diefem Tage die ein⸗Haardt⸗Bahn 1 ae ebenſo wer⸗ i die Tinien 3 und 4 als erbindungslinien ſchen den beiden Städten am Sonntag normar nehneben. Alle anderen Linien in Ludwigshafen mimden am Sonntag den Betrieb erſt um 12 Uhr Ws auf. St103 dannheim, den 31. Januar 1920. — ECEtraßenbahnamt. la. Paraffiaterzen Ser. Preis pro Pfund Mt 10.80. Nur an Groſſiſten oder Händler. upha“ Chen. u. pharm.Laboratorium 6¹⁴ Zahn-Atelier 1 Paul Lösche Dentist S 1, 2 Breitestraße — Tel. 4007 Anfertugung künstlicher Zähne mit und ohne Gaumen- Platte. onen-· und Brücken-Arbeiten Irmgard Eisen. uANNHEIM, den 81. Innsr 102. Frledrieh Eisen u. Frau Fine Wiiy Eisen, 2. Zt. in Kriegs- —+ 1— ee Marken: N Hir die Verbraucher: Am 30. Januar entschllef im 48. Lebensſal. te nach langerem er Brückengeldtarif für den Stroßenverkehr auf der Rheinbrücke er- oder Buttermlich: Für ½ Liter die Marke 108 2 Lubwigshafen—Mannheim, gültig ab 1. Auguſt 1911 wird ab Ende Januar 1920 ſed Stand. zu günſt. —— „ 5 75 62800*—5„ Kartoffelerſatzmarke 14 in den Kolonialwaren⸗ Brückengeld-Tarit Verkauſeſtelen—1668.(Gllt ſchon ab Don⸗ 4 tur die stragenbrucke Ludwixshafen-Maunhelm bibsze edng bele;bbene,, Malie UrZz e Hpoknebentapftalteg ur e ſind bereit: 60% d tlichen Schät⸗ ee— 2 Rene nienn Kalbe, Schuene, giegen, Sche: 0 Wle, dut e Zerkaufsſtellen 85 m Verkaufslager 1 3 Och uch für die Vororte per 2 üb am Semen— 2.—— von geb. Daubenschmidt. 11 n 0 auf Juhrwerken) 10„ 88 ſpäter 99955 —5 usweis, rbe und möglichſt FHuhrwerke 4½ 0% Zi ben. „ Schecks als Bezahlung mitbringen. Mannheim, Kleinfeldstrasse I. 1. für Perſonenbeförderung J0 elten von Nartoffeln: Für die Kartoffelmarte 240, 2 Pfund a) einſpännig 8 20„ fnehmern unter F. P. 190 —— 3 Pfund 90 Die trauernd Hinterbſlebenen: 0 eeeee„40„ jan die Geſchäftsſtelle. 917 an cheinigungen ſind von den Ver⸗„für Güterbeſörder dr 35—2——— iltele Ziat Wilhelm Rur Z, Metzgermeister a) leer:——— 2— Mk.—5 7 4 poh ruar er Karioffelſtelle, Zim⸗ E 5 aus ulelhen. Buns e e end Tochter Anne. dee e eee 9 8 2 75* d. Geſchäftsſtelle d. Bl. 5 e 2: HIAl-Npaen Druchreis: 125 Granum(Verbraucherpreis M..50 der Leichenhalle aus. statt. B1821 b) beladen Ab.-l. 100 1 ür 125 Gramm) jür die Koloniatwaren-Ber⸗ III. Kraftfahrzeuge eeeeeee—1608. 1 für Perſonenbeförderug. 30 ng. u à. Oesch. lſe-Suppenwürfel: 100 Gramm 2 Stück zum 2. für Güterbeſorderung dee aeee 8eler d. Ka ru 8 beladen Jꝙ ̃ waren-⸗Verkaufsſtellen—1668. d en 8 Jucer-Vertellung: Infolge Belieſerungsſchwlerig ⸗ Statt Kart VVVVVVVVVVVVVVVVV Itreng reell. kelteu wird ſich die am 1. Februar fällige Ver⸗— Artenl 04 200 Hamen*e e ee e we Tage IV. Gegenstängde, die über die Brücke gewälzt werden, e verzögern. 5 ſuch Herren jed. Standes Maſchinen, Straßenwalzen uſto die auf eigenen Radern zw. Helrat. Koſſen Ausk. N. ber,Sten 8ds da uee Sanqt ge A SG un 89 Gaat g v der geddenednse ven dahre Jong Furnn en e 0 er Brückenordnung vom Jahre 1903 dürfen den l. e FFFT eearf- 0 as 1 nur nach vorheriger Genehmigung durch dte Bauin⸗ dderir Die Kartoffelbeſtände der Stadt iun Für die vielen Beweise e, Teilnahme und die ſpelnion abmigshaſen aber die Brücke gebracht werbenz Damen u. Herren mit u. a eder e erang; und die Eingänge müſen ſo raſch so überaus zahlreichen Kranzspenden anlässlich des Aum,: Als leer gilt noch ein Fuhrwert und ein Kraſt⸗ en gel 1 1 deſahr e e uns so schwer betroffenen Verlustes, gagen wir herz)- ſahrzeug, das mit höchſtens 150 lg beladen iſt. 7b. jof. diskr. Aus! duntz lichen Dank. 8 Seneraldirektion der Badiſchen Eiſenbahndirektion Concordia, Verlin 0. 34. Wuges refenbabns Staatseiſenbahnen ingarisruhe Lu geſen GAheieh. Nee die Frrermüsgi Ca. 200 Damen ſuch Herr. 15⁰⁸ geb. Gottlried. 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E1, 1 Eeke Paradepl. Tel. 5070 E 1, 1 Merkur“ Rückhklieferung der, der Kundschatt geliehenen Flaschen zu sichern. Die sprunghalte Erhöhung der Löhne bei geringerer Arbeitszeit, die Verteuerung aller Materialien und der hohe Brüch béi den heutigen Glas- teisen zwingen uns, gleichfalls die Füllungspreise einheitlich um unge· hr zweihundert Prozent mit Wirkung vom 1. Pebruar 1920 zu erhöhen. Mitteflungen oder Fund⸗ abgabe gegen 50 Mark Belohn. an die Geſchäfts⸗ ſtelle der Gartenvorſtadt⸗ Genoſſenſchaft Waldhof, Waldſtr. 88. 1041 in Gold und Unedel-Metall. Canslahrige Fachtätigkeit. * edieg. Arbeit, reelle Preise.“ Fpriuat- Handlelsschufe 5) FF———TT—TTTTT —— . Seite. Nr. 82. Mannheimer General· nzeige- Abend⸗ Ausgabe.) u N * WsSoDSSg- Fan E181 rersonen erirtebegeseregf, 1 rnan KFURI a.., Rnönstr. 8“ Fernruf 6766-68 Licht- und Rraftanlagen jeder Stromart und jeden Umfſanges. Lieferung aller Installationsmaterialien. Elektrische Schweiss- und Härteanlagen. 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Wer das Bezugsrecht geltend nachen will. hat die alten Akfien ohue Dividen- denscheine mit einem Nummernverzeichnis zur Abstempelung einzureichen und ufgeld für jede Aktie, also zusammen 14¹² ——.———.—v+4Y—————]— œ᷑f n 8 5 N ſtede ewandte ehrliches Portland-Cementwerke 1 teren iden aun Heidelberg-Mannheim-Stuttgart alls Aktlengessllschaft Alkflonzre unserer Oesellschuft werden Hierdurch zu einer Sorordentl. General-Versammlung aul 14⁰⁰ Oienstaq, den 17. Februar ds. Js., nachmittags 2 Unr nach Hleidelberg in den„Hleidelberger Hof⸗ ergebenst eingeladen. Die Aktionäre, welche an der Qeneralversammuung ſeilneh- wen wolleu, haben sich über ihren Aktienbesitz spitestenls 3 Tage Benlhäusern: a klerz in Franlidurt am bei der Mals, Bayerische Vereinsbauk in München, Ween Creditbank Piliale Heidelberg in Heidelberg. ausen'scher Bankverein in Côln, Wurnembergische Vereinsbank in Stuttgart, 1 Waurllun 2 Pen 4 Vurttendergische Bankanstalt vorm. Pllaum& Co. in Birekction der Disconſogesellschalt Filiale Stuttgart in Stuttgart, Doertenbach& Co. uanuweisen und erhalten dagegen Wegen des Stimmrechts wird auf 55 27 und 28 unserer Sta- en Bezug . m. b. E. in Stuttgart, eine Stimmkarte. genommen. Tagesordnung: über die Erhöhung des Grundlapitals um 125 von 2000 Stück vom Beschlufffassung zwel Millionen Mark durch Ausga J. Dereinber 1910 ab dividendenberechtigten, auf Namen Hutenden Vorzugsaktien im Nennwert von 1000 Mark. Festsetzung der inabesondere 0 auf 3% mit Nachbezugsrecht, Vorreciu der Vo- ien in cher 1 und Beschiußfassung über die Um- Vorzugeaktien in Stammaketzen und Ermäch- kür den Vorstand und Aufsichtsrat, diese Imwand. ung zu dem ihm geeignet erscheinenden Zeitpunkkt Zum Vorteil der Oesellschaff vorzunchmen und 59 4, 7, 2, 31, 35 der Statuten im Sinne einer alsdann eintretenden Qleichsteſlung aller Aktien abzuändern. Beschluſlassung uber die B zu pari unter Ausschluß des Bezugsrechtes der Aktionäre und Erteilung der diesbezüglichen Ermüchtigung an den Vorstand der Gesellschaft. Beschlüssen zu Nr. 1 entsprechende Aenderung der 4, 7. 27, 31, 5 des Gesellschaftsvertrags. nrung des 8 17 des Gesellschaſtsvertrags durch Hin- zufuigung des Satzes;„und die deutsche Staatsangehörig- 4 heit besſtzen müssen“. 9ꝗ Aenderung des 5 23 des Oesenschaftsvertrags vrie lolgt: Ziffer 2. Bouſen ind Einrichtungen, die einen ein· maligen ufwand von mehr als fünfzigtausend Mark aardern. Ziner 3. Gewährung ungedeckten Kredits im Betrage „Hierzu ist außerdem noch die von mehr als fünfzigtausend Mark. Ziſfer 6. Der Satz: Oenehmigung der Cieneralversanunlung erfor- derlich“ wird gestrichen. Ziſter 7. Ansfellung und Entlassung von Beamten und Bediensteſen, wenn deren jahresgehalt mehr 3 Als xehntausend Mark beträgt, oder der Diensiverfrag von Prokuristen. Ermchtigung des Aufsichtsrates zur Vornahme von Aen- derungen welche die Fassung der Beschlũsse zu Nr. 1 bis 3 betreſſen. Heidelberg den 20. Januar 1920. N Sohreibmaschinen“ Ren a uficnt, e 4. 10. Der Aufsichtsrat. Allred Weinschenk. Vorsitzender. Wer würde talentvollem, hübschen Madchen durch Hnanrtelle Un- terstützung die Aus- bildung zur Schru- spielerin ermöglick.? Cefl. Zwoahriflen m. L. F. 11a. d. Oeschkfts- stelle ds. Bl. 31789 und legistrierkassen reparieren 8³⁴ Telephon 7720. — eehie der verschiedenen Altgengahungen, 50 renzung der Dividende der Vorzugsalttien der Vorzugsaktlen nlagen —— Zuntlandtgs- Mabl. u. Tarspon 1 Almog-Muhles„ PSen= far dA-tete nddhetb sptode u. Kitte!- Produnte Harte Matertallen Vebor.600 ſſanſmaschſnen Sester Zewels dndbertrott. Kon N ruktton.“ Ole votzugliehstean Watent Ooppelschwingenbrechen aervorrag Soklackenbrecher l. Lelchtsteia-fade 5 Ahne- Aügsbug 3 5 72 Sperzlataben for Zernleserunos- d lranspοfννννοοο abenee eelr-dnüphar ar r- Mrtil (— Kommandit-Gesellschaft— 85 anetene Lahr 1. B. ktüHahertb. 5 Forur. 407. OekürzteBristaufschr.: AsDA,Lahr bB. 19 Geschäfts Tätigkeit; Finanzlerungen wirtschaltlich gesundet 2 Oeschäſte des Kleinhandels und Klein-⸗ ewerbes.— Kurte Krodite f. einwandlirele alenttansaktionen.— Warenlombarde. Vorschuſifreie Gewährung von Privat-Dar- lehen zu produktiven Zwecken un Per- zonen leden Standes gegen angemessene n885 Teilzückzahlungen. 2 Tahlrelche Empfehlungshachweise. Rasche verschwieg, angeneh. Geschafisabwickelung 8 Ankaufvon Hunden Kaufe alle Zwergrassen junge und alte WWorgspitze, Zwergpinschet, Zwergspaniel us. zane Deulsche Sehäferhunde im Alter von 1 bis 2 Jahren, Sonntag, Montag. 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Kremer, D l. 5/6, Sel. Nr. 2 Samstag, den 81. Januar 1920 Nutlonal-Theater. Sonaiag, den 1. Febtcuar 1920 8. Vormintags-Uufführung J. Auffuhrung un Adonnentent — KraBUNDS= „Eln Dachstuben-Idyli“ Anſang 11¼ Uhr. S 34 Ende 12 ½ Uhr. Somntag, l. Febt. 1920. Bei aufgeboben. Abonnem Tannhäuser und der Sangerk-ieg auf der Wartburg Anfang 5 ½ U9. Hode Preiſe. Ende 9 Uhr. Neues Theater im Rosengarien Sonntag. den 1. Februor 1920 Das Glück im Winkel Anfang 6˙½ Uhr. St 88 Ende 8% Uhr. 4 EE Dee Palast-Theater. „Liebe!“ 5 Akter. 1832 bDas lleideumädehen der Prärie! e n 5 ieen Montag, den 2. Februar abends 7 Uhr aafüszungs- Foier In Eren ter ans franzüsischer Mriegsge- Angenschaff l. Durchgangslager Manndelm engetroftenen delmgekehnten. Begtũhungsansprache durch einen Vertreter der Kriegsgefangenen- Heimkehr. Vorträge des Lehrer- Gesangverein Mannheim-⸗- Ludwigshafen. BUNTER ABEND unter Mitwirkung von Miigliedern des Nationalthealers und andeten beliebten Mannheimer Künstlein Leitang: Alez Kökert An dei Orgel: Musikdirektor Heinrich Lenz. Kapeiſe des chemal gn Grenadier-Regis. Nr. 110 umet Leizung von Musikmeister Heisig. Eintrittskarten(zu Mk..—..—,.—, —) in der Hofmuskalienhdlg. Heckel. 0 3. 10, in Mannheim. Musmhaus, P 7. 14. sowie an der Rosengartenkasse(von 11 dis 1 Uh voim. und—5 Uhr nachm.) sowie an der Abendkasse. 1810 auf vielfachen Wunsck! läensten freitag, abensf bhrf Versammlungssaal des Rosengartens 2. Lustiger Abend Senff-Ceorgt mlit seiner lustigen Schlages-Auslese „Humoristischer Wirrwarr“ namburger Fremdenblatt:.Es 5 Wwar zum Schreien, zum Kreischen. zum Platzen diausende Beitallsstürme.“ Karten:.—..—,.—..—..50 Mk. und Sieuet Theaterkasse Heckel. O 3, 10. 1320 mlolge des lelzten großen Eriolges ſotto fornung—=P5, Am Montag, den 2. Februar 1920 beginne ich mit einem grossen faemi-Hfnpertad Infolge rechtzeitigen Einkaufs und Abnahme ęròßter Ouantitdten bringe icn neben meinen anerkannt guten Oualitdten, für unsere heuligen Verhältnisse, aubergewohnlich billige Preise. insbesondere Bruuileuten biete ſch mit diesem Angebot noch einmal Celegenhiit zu einem rechit gunstigen Einkauf. lch empfehle: Wäschestickereien aus gutem Madapolam, schmal.. Nlr. 2 25 1b5 P 3, 1 Telephon 5948. N im mitieldeit und dre. Auch Oarnitus en.95,.50, Waschestickereien t, Bt ee be.. 208 250.95 Uuterrock-.ben Fun!.50. 1J.75,*e Untertaillen- mu Banddureb- Ilans. 14.50, 12.75, FFooo 19.75 Seeeeeeeee οοοοοοοοοοοοοhοοοοσο ze.% 9 2 2 50, Schwelrer,'au- 2.95, e eee 96929292K4% pfflharmonischer Verein) E Zweites KRonzert Musensaal Donnerstag, den 12. Pebruar, abends 7 Uhr Uh Has I. Emaschpger 18-jahrige Pianistin Bariton Iñ dAHODt HMünchen Am Pingel: Kapellmeister: PRITZ ZWEIG. Rompositionen von 1458 Moꝛart— Schumann— Chopin— LOwe-Liszt Kutten Mk.—,.—..—,.—,.— b. Heckel, Pleiflet, Mannheim. Musikhaus u. iewerbevereln d. Handwerkerverband Mannhelm, e. U. Ekinladung zu einem Vortrug des Herru Regierungsrat W. Bucerius aus Karlsruhe, am Montag den 2. Februar 1920, nachmittags 5 Uhr, in der Liedertafel, K 2, 32. Tagesordnung: dne Tangten des forst Urgsnstlates nr catenele gelrlensidaTend n Handwerk. Stickerei-Volants Fe i. Eee 2578. 24.50 J37ͤ Meiet Klöppel Pudar ae- mcnees ana un,.58.5 128. 995 E 27— 8 5 73 i aus bestem teinleinen mittelbren.75,.95,.25, 25 Klöppel 1 8 und breit, eee ee 2 350 205 225 195 0 3 Hemdentuche nen iu, Baner- Wacne Zul den billigsten Preisen 2 2 4 3 2 1 1 i em b. Gestickte Baliste- ur.ner...... lb. l0 — 99259ũ 6 Voll-Voils, Leil u. 36.50. 33.50 dunkelbiau. 28.50 glatt i em breit, Mir. Sestiokte 30.50 33 50 Voils n, 8, 20450 0. 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Achtnich.— Konkordlen⸗Kirche: Morgens 10 Uhr Ptedigt, Bikar Lutz: morgens 11 Uhr Kindergottesdienſt, Vitkar Luß: nachmittags 2 Uhr Chriſtenlehre, Dekan 9. Schoepffer; abends 6 Uhr Predigt, Dekon o. Schoepffer.— Chriſtus-Kirche: Morgens 10 Ubr Pred. Bikar Fink(Bach⸗Chor); morgens 11½ Uhr Kindergottesdienſt. Vikar Fink; abends 6 Uhr Predigt, Vik. Lic. Knevels; abends 8 Uhr non Arno Landmann. Eintritt frei. — Ftried.⸗Kirche: Morgens 10 Uhr Pred., Vikar Wältner; morgens 11 Uhr Kindergoitesdienſt. Vikar Wäliner; abends 6 Uhr Predigt, Pfr. Knobloch.— Joh.⸗K.: Morgens 10 Uhr Pred, Pfr. Sauer⸗ brunn; morgens 11 Uhr Chriſtenlehre. Pfr. Souer⸗ brunn: morg. 11 Uhr Kindergottesdienſt, Vikar Lic. Knevels; abends 6 Uhr Predigt, Vik. Eckardt. — Luther-Kirche: Morgens 10 Uhr Predigt. Pfe. Huß: morgens 11 Uhr Kindergottesdienſt. Vikar Kammerer: morgens 11 Uhr Chriſtenlehre ſür Knaben, Pfr. Huß: nachmittags ½2 Uhr Chriſten⸗ lehre für Mädchen, Pfr Huß; abends 6 Uhr Pred., Vik Kammerer.— Melanchton⸗Pfarrei[Uhland⸗ ſchule): Morgens 10 Uhr Predigt, Pfr. Sand; morg. 11 Uhr Kindergottesdienſt. Pir. Sand.— Heinrich Lanz⸗Krankenhaus: Morgens ½ 11 Uhr Predigt, Dekan 9. Schoepffer.— Diakoniſſenhaus⸗ Kapelle: Morgens ½ 11 Uhr Predigt, Pir. Haag⸗ Wochengottesdienſte: Trinitails⸗Kirche: Dienstag, den 3. Februar, abends 8 Uhr Pfr Achtnich.— Luther⸗Kirche⸗ Mittwoch. den 4. Februar, abends 8 Uhr Pfarrer Dr. Lehmann.— Konk.⸗Kirche: Donnersiag, den 5. Februar, abends 8 Uhr, Vikar Reidel.— Chriſtus-Kirche: Donnersiag, den 5. Februar, abends 8 Uhr luiurg Gotiesdienſt. Pfr. 5 Klein. Müwirkung von Arno Landmann ſowie des Wiener Violin⸗Virtuoſen Robert Maßmann. Das Opfer iſt für die Wiener Kinderhilfe beſtimmt.— Friedens⸗Kirche: Dannersilag, den 5. Februat abends 8 Uhr, Pfarrer Knobloch.— Joh.⸗Kirche: Donnerstag, den 5. Februar abends 8 Uhr, Pfe. Sauerbrunn. St 200 Neckarau. Sonntag, den 1. Februar 1920. Septuag. Opferſonntag des Oberrheiniſchen Jüng⸗ lingsbundes. Vormitiags 10 Uhr Predigt, Kollekle, Stadtpfarrer 5. Kiein. Vormitt. 11½ Uhr Kindergottesdienſt der Nord⸗Pfarrei, Pfarrer Jundt. Nachmittags 1 Uhr Chriſtenlehre der Fflich⸗ tigen der Nord⸗Pfarrel. Pfr. Jundt. Si 21 Donnerstag, den 5. Februar 1920 ½8 Uhr Hostkarte genligt. Lagerplatz womöglich an Dahn gelegen(mit oder ohne einem A. Naum für Büro) oon Holzgroßhandlung zu mieien gesucht. 14⁴8 Angebote unter II. E. 130 em die Geſchäfts⸗ ſtells ds. Blattes. 1504 11. K. Näerer, Tlchelsrelmerstt. l.. He Abendgonesdlenſt im Gemeindehaus, Pfr. Jundl Alikatholiſche Hemeinde(Schoßkleche). Sonntag, den 1. Februar, vormittags 10 Uhr, deuiſches Amt mit Predigt.(Stadtpfarrer Dr. Steinwachs.) St 201 Suddeutsche Vereinigung für EKvangelisal. und Gemeinschaftspflege. Mannheim(Lindenhof) Rbeinauſtraße 6. Hin terb⸗ Sonntag. Dienstag und Freitag ab 8 Uhr Ver⸗ ſommlung. Samstag nachmittag 3 Uhr: Kinder⸗ vereinigung.— Keudenbheilm, Schwanen⸗ ſtraße 80 im Hof: Mittwoch u. Sonntag ab. 125 ——