* ——ͤ— 1920.— Nr. 33. Milktags⸗Ausgabe. . f: Dr. Fri 1 lich fi litin: Dr. denbaum, für Inzeigenprsiſe: Die 1 ſpaltige Kolonelzeile 0 Pfg., Stellengeſuche 65 Pfg, Reflamen Mt 4 e. Mabens ſer Tebeler— iee e Talke G27s Seetaner, Nungbmaſchluß: Für bas Mittagblatt vormittags 8½ Uhr, für das Abeubblatt nachmittags 2½% Uhr. ir Handel: Dr. K. Pfab, ſeir Auzeigen: Narl Hüägel. Drut und—7 Druckerei Dr. Haas, 3 che ele KE 6 1 en Für Anzeigen an befimmten Kagen, Stellen und Kusgaben wird keine Ber tung übe aun eime. Heneral⸗ Augeiger G. m. b.., Motent elm, E b, 2. Pratzt. Kör.: General- Auzeteer —:!:: ͤ—... Vezugapnsis: Zau Mannhelm und Umgebung meonsetrich Mk..88 einſchießei Peingeriebn. Mannhelim. Poliſcheck⸗Nento Nr. 17890 Karlsruhe in Baden.— Sernſprecher Nr 7910 794 Poſtdezu n: Diertel ahrſich MR 18.50 ohne PDofgebüdren. Einze nummer iß Na rir 2770 der Hauptzweck des Auslieferungsverlangens, ſoweit es die Deulſche Bolls arlei und de olraliſche Parlei 15 Heerführ tzieren betrifft, ein letztier und endgülti⸗ 5 2 le Auslieſerungsfrage im den reugſen Alildarten ſel. Der Reichsminiſter Koch verwahrl ſich im„Berl. Tagebl.“ — kriliſchen Hladium Clauben Herr Kautsky und der Vorwärts dieſe engliſchen Ab⸗ gegen den Tadel, der ihm von dieſem Blatte wegen ſeiner Bre⸗ * ſichten unterſtützen zu müſſen?—8 1 1 00 Rie e 3 7 7 2 8 en iſt. Er behauptet, ni er habe die Fr ige einer Vermitt⸗ IJ Berlin 2 e rliner Büro.) Gegen die Aus lieferungsſchmach. lung mit der Deutſchen Volkspartei angerührt, ſondern Dr. un, E—. 11 f Ar. Hamburg. 29. Jan. Der Landesausſchuß der Deuk⸗ Streſemann habe angefangen. In demſelben Sinne äußert ſich Die Kuslieferungsfrage keitt in ein brütüſche s Stadium. ſchen Volkspartei hat in ſeiner geſtrigen Sitzung fol die Demokratif che Partei⸗Korreſpondenz. Am 10. Februar— ſoll nach den letzten Agegeüten die 415 gende Entſchließung gefaßt: Beide verſichern, ſie könnten ruhig abwarten, was die Deutſche 3 1 6 0 75 e eeee 925„Die Deutſche M hat das in dem Friedensver⸗ tun werde, 55 ſie 5 trag von Verſailles geſtellte Verlangen, deutſcye ſchieren oder unentſchloſſen in der Mitte ſtehen bleiben wo e. ſchen Allgemeinen Zeitung noch einmal in Worten von S 50 atsbürger au szuliefern, unabläſſig auf das Die Anerbietungen lagen für den kun digen Politiker klar ſch wör! 5 25 Krafft alles ſchärfſte bekämpft. Wenn jetzt die Feinde an uns mit der henug zutage. Natürlich aber waren ſie ſo vorſichtig formu⸗ 795 A 1 8 4 jangbar Aufforderung herantreten ſollten, dieſen ſchmachvollen Pa⸗ liert daß ſie unter Umſtänden abgeleugnet werden konnten, ſchein. ben Weg benutt 5 55 Geg. 32 5 die Gefäbrlichkeit ſegraphen zu erfüllen, ſo halten wir es für eine ſelbſtver. dann nämlich, wenn ſie nicht die Aufnaßme fanden, die die cheinenden Weg benutzt. un ne auf ſtändliche Ehrenpflicht eines jeden guten Deutſchen, kei⸗ Demokratiſche Partei erhoffte, um aus jhrer ſchwierigen Lage der Situation e—55 1 5 nerlei Schergendienſte zu leiſten. Die Hand cherauszukommen. Gemacht ſind ſie doch und wir wiſſen, Palts, 8 5 leier Wirags⸗ 915 7775* kaieht anz war 01 5 5 8 70 öfter 607 tändigen Richter entzieht und ihn dem Feinde ausliefer gemacht werden werden. e hohen und ſtolzen und ſicheren ſchluß, keine Unterhaltung, nichts iſt vorbeigelaſſen worden. zu b Holzen ut ohne die 5 55 8 0 85 Löſang dle Löſung Stendal, 30. Jan. Hier hielten die beiden Rechtsparteien, 1 0 ſund kag p i Nedoin, aller anderen nur proviſoriſch ſein kann. Es iſt N Veſcate 1 1 75 5 den 5 ihr 2 penenen 2 a daß auch das erſte formelle Geſpräch des neuen Leſchäfts⸗ 27. Januar eine na ionale Geden le r. Dabei wurde muaus unr elitt 5 55 Part⸗ mit dem folgende Entſch 5 eßung 0 17 1 0 de onee 5 dieſe Wendung genommen hat und der Miniſterpräſiden„Wir hier verſammelten an allmärkiſchen Männer Die e⸗ 2 ktel e i„ n ee egurchguführeffene inredache Apſicht den Ber⸗ und Frauen, ſind aufs höchſte beuneuhigt durch in Gerüchl, Sbeilſh eurd Heun dee ſailler Vertrag durchzuführen, in der letzten Auslieferungs⸗ wonach gewiſſe Kreiſe des In⸗ und Auslandes den Ka iſer Zunächſt iſt es gan z unzutreffend. daß Ir Streſemann ſehen(leie nag d ſich.5 der ane ee wie, die Demokratiſche Partei⸗Korreſpondenz ſich ausdrückt, An⸗ uen nach Paris gegangen und iſt hier bisger nur dur rung zur Auslieferung an die Entente zu ſtellen. Dadurch ſchlußnachlinks geſucht habe Die gay ze Frorterung, dle durch Meldungen der assnen und engliſchen Preſſe vekannt würde die deutſche Regierung einerſeits der Schmach nicht ent⸗ den Vorſtoß des Herrn v Graefe heraufbeſchworen worden ift, D. Reo.) Wir glauben, doß Dr. Maher ſeine gehen, deutſche Volksgenoſſen ihren Feinden ausgeliefert zu bezog ſich 1 Frace, 82 7 8 nigegnung ungefähr—7 11 05 des„„ 8 e ee 300 c9aden 05 i 1 95 e 5 75 hat, welches er beim Antritt ſeines neuen es der fran“ Kriege erneut auf unſer Vaterland nehmen. Wir erhe en des⸗ 3 gen gee„ orläufig züſiſchen Preſſe gegeben bel. In einen Satz zufammengefaßt: halb gegen eime ſolche Beeinfluſſung des Kaiſers deeene derpeeclalſ ald w fe an ane DedSrg nennen nicht Unbeguenuichkeiten, nicht Geſahren. maßt Wahrung mit Entrüſtung Ein +. ruch und hoffen, daß der Kaiſer allen furt ſehr entſchieden beton:— für die Deutſche Volespartei einzig eigener Jutereſſen werden uns von der Durchführung irgend Verſuchen gegenüber eine entſchieden ablehnende Haltung be⸗ und allein die Ffrontſtellung gegen links, die auch während des Wahl⸗ eines Artikels des e und wahren wird.“ dampſes mit aller Entſchiedenheit gewahrt werden wird. Wenn der allein die pſyſiſche, materielle nmöglichkeit u e ſiegt vor⸗ 7 5 Reichsminiſter Koch einen anderen Eindruck erhalten haben will, ſo * erſt nur beim Paragraphen 229 vor.“ Schleswig· Holſteiniſche gegen den Gewalt kann das nur daran liegen, daß die Demokraten immer no ch für Inzwiſchen hat man ſich an verſchiedenen Orten in den frieden. Illuſlonen empfänglich ſind und daß ſie ſicher nichts ſehnlicher en Tagen in Verſammlungen mit der Auslieferungsfcage Berlin, 1. Februar.(W..) Im Plenarſitzungsſaaleſ wünſchen, als während des Wahlkampfes durch eine Stellung„auf 55 8 ie des preußiſchen Abgeordnete nhauſes fand heute breiterer Baſis“ wie ſich Herr Koch ausdrückte, gedeckt zu ſein Nur beſchäftigt. In Hamburg 5 das am Paktes 51 5 Ausſchuß für das S00 les 5 ig] dieſer ſehnliche Wunſch jſt dar Vater der Gedanken, die ſie ſich über Demokraten getan. Der Reichsvorſihen 7 2 5 daran veranſtaltete Verſammlung ſtatt. Haus und Tribune woren die Stellung der Deutſchen Volksportel machen, Darum kann ihnen Peterſen hat einen Vortrag gehalten und im Anſchluß daran überfüllt. E Ned f tei Zum Schluß nicht deutlich genug geſagt werden, daß der Kampf der Deutſchen iſt eine Entſchließung angenommen worden. in der der Partei⸗ überfü zne Eſerachen Redner aller Par FFVVö«g Volkspartei dem heutigen Regierungsſyſtem und ſeinen Trä ern gilt ausſchuß der Deutſchen demokratiſchen Partei Hamburgs von]wurde eine Entſchließung angenommen, in der es heißt: und daß mit den Parteien dieſes ſchuldbeladenen Syſtems 85 Wahl⸗ der Regierung des Reiches die Ablehnung der Auslieferung„Die am Vorabend der erſten Abſtimmung e kampf mit aller Schärfe abgerechnet werden wird. Dieſe taktiſche irgendwelcher Neichsangehöriger an die Entente fordert. Das ſchleswig⸗holſteiniſchen Männer und Frauen aller Parteien Linie iſt doch wohl ſo klar, daß auch die Demokraten genau wiſſen Kregte die lebhafte Mißſtimmung des„Vorwärts“. Das legen nochmals feierlich V eitahrung gegen den Ge. tönnten, woran ſie ſind. Jenkralorgan der Sozioldemokratie bemerkt heute:„Die Re⸗ waltfrieden ein, der breite Schichten des deutſchen Volkes Was nach den Neuwahten geſchehen ſoll, kann nicht gierun ln der die Demokraten ſitzen, hat einen Friedens- vergewaltigt und ihnen die heilige Heimat zu zerreißen droht. peuteſchonvorausbeſtimme werden. Sicher aber iſt jeden⸗ 5 5 9. tift ie t, der ſich den Au slieferungsanſpruͤchen derHarrt aus, ihr Brüder und weſtern in der Nordmark! Wir falls, daß die Deutſche Volkspartei nur eine Haltung einnehmen wird. E er leich iſt der Wille der gleichen Re⸗ verlaſſen euch nicht! Bei der Abſtimmung wird kein Stimm⸗ die mit ihren Grundſätzen im Einklang ſteht. Sie will, intente unterwirft. Zugleich iſt der Wille lichkeit! berechtigter fehlen! Das Unrecht, das man euch antun will, wie das immer betont worden iſt, am Wiederaufbau unſeres Pater⸗ dierung betont worden, den Vertrag nach ichkei werden wir nie vergeſſen! Wir wornen in dieſer Stunde däne⸗ ſandes mitarbetzen und ſie wird bieſen Willen ſelbſtverſtändlich e* de erfüllen. Deſto verwun derlicher iſt es aber, wenn mark und die Ententeländer, in ihrer Gewaltherrſchaft den Bo⸗ in die Tat umſetzen. Wenn aber Herr Koch vorwurfsvoll 107 r Reichsvorſitzende der Partei ein Niemals ſpricht, das 40 üb 1 In ſchütterlichem Vertrauen warum man denn der Demokratie eine ſolche Betätigung praktiſe er ahne moraliſchen Schaden nicht zurückgenommen werden gen nicht gu ü 10 5. tetl Mö en he 115 Folitit zum Vorwurf mache, wenn er von notwendigen Konzeſſionen kann.“ Von der Moral iſt nach dieſen ſchamloſen unwürdigen ſind unſere Augen auf die Zu unft gerichtet! ogen henke] und ähnlichen Entſchuldigungsgründen ſpricht, ſo vergißt er dabei Säten kaum noch mit dem„Vorwärts“ zu reden. Es ſcheint fremde Mächte deutſches Recht mit Füßen treten: was deutſch die Hauptſache. Die heutige Regierun gsmehrheit hat Wirklich, als ob ſich die Vorgänge aus dem vorigen ſiſt, wird deutſch bleiben! leider keine Beweiſe von aufbauender poſitiver ommer wiederholen wollten, wo die einzige Front der 5 Schaffenskraft gegeben. Sie hinterläßt bei ihrem Abgang eine Nati 9 dlungen über den Frieden ja auch Aſquith fordert Wiederherſtellung des Irſedenszuſtandes. Stätte des Zuſammenbruchs. In dieſem Sinne will die Deutſche 1 85—— an 0 daß 05 Re⸗ London, 1. Februar.(Reuter.) Aſquith erklärte in einer Volkspartei ganz gewiß nicht praktiſche Politik treiben. Wenn ihr 5 f ai„di i iberalen ſei, für die] dazu nach den Neuwahlen unter veränderten Mehr⸗ dlerung, die den 99—5 8 5 5—7 99 675 15 5 1 Wirten dle erſte geitsverhältniſſen Gelegenheit geboten ſein ſollte, ſo wird Aber bat usdrüctlich Ne daß Aufgabe des Völkerbundes ſollte die Reviſion der territa⸗ ſie 9 5 — 1 k0 ſoweit er ausführ⸗ rialen Beſtimmungen de⸗ Pariſer Vertrages ſein. 17715 und der Demokratie 1 be den Frieden ninr ausführen könne, Einer weiteren Reutermeldung aus Amſterdam zufolge f bar ſei und als nicht ausführbar hat ſie auch damals 8 ſein— dafür wird ſie in Zukunft ebenſo danken, wie ſi f 228 bezeichnet erklärte Aſquith in ſeiner Wahlrede noch, die internationale bisher dafür gedankt hat. 1 frdee dde deutſche Diplomatie Lage erfordere vor allem die Wiede rherſtellung des +*— Perſonen der Juſtiz der Friedens zuſtandes und die Wiederau fnahme] Abg. Dr. Streſemann über die wirkſchaftliche Allii 5 iehen, bei den Subalternen zeige ſie ſich mehr der Handelsbeziehun gen mit Rußlande Aſquith und poliſiſche Lage. entkonnmend Freiherr von Lersner hat am Samstag Ge⸗ trat für die Berufung einer intern ationalen Wirt⸗ W. Heidelberg, 1. Februar. rgenbeit genommen, den Vertretern von England, Frankreich[ſchaftskonferenz aller vom Kriege mitgenommenen Am Samstag abend fand in der Turnhalle am Klingenteich eine und Italien auf der Botſchaſterkonferenz zu erklären, daß er Staaten ein. 9 808 ſtark eſce d 7 5 125˙ n der reſemann über die wirtſchaftliche u 80 ei müſe ag die adriafiſche Frage. politiſche ae ſprach. Das Wirtſchaftliche mit Abſicht an die Spitze 4 laßt 7— ee dersesigen Deutſchen nennen, Nom, 1. Februar.(Havas.) Eine Note an die Blätter be⸗ ſtellend, gab Streſemann ſeiner Uleberzeugung dahin Ausdruck, daß 3 1 j wir vor einer Kriſe in unſerer Ernährung ſtünden. Er angeblick auf der Auslieferungsliſte ſtünden. Außer den 5 daß der italieniſche Standpuntt in der glaube den Landwirten mehr als dem Ernährungsminiſter, er glaube, don uns bereits mitgeteilten ſiebzehn Namen finden ſich[Adriafrage ſich ſeit der jugoſlawiſchen Antwort nich t. daß unſere Wirtſchaftedecke zu kurz iſt. die Induſtriekriſe ſeſ runter noch ein Eupant Wern er, ein Korvettenkapitän[geändert habe. Die italienſſche Regierung beabſichtige, chwer zu beheben, ſich bei dem Stande unſerer Valuta mit Roh⸗ Valentiner und ein Korvettenkapitän v. Forſtner, auf der Durchführung des Londoner Paktes zu beſtehen. Die foffen einzudecken ſei z. B. der Textilinduſtrie unmöglich. Wir wür⸗ angeblich alle drei Vernichtung von Hoſpitalſchiffen. britiſche Regierung ſcheint ihre Haltung nicht geändert zu den einer Hochkonzunktur enſgegengehen, wenn die Frage der ee ne mnen Wert, Vermullch baben, wührend die Hieinung des Nabingdte milleramd Laluta geſeſt wäre. Der Welthaß ſet ſich nicht in Weſtzontoll der ir legen auf dieſe Namen gar keinen zert. Vermutlich noch nicht genau feſtgelegt zu ſein ſcheint. Die franzö',deutſchen Ware um. Wir könnten auf abſehbare Zeit auf Export⸗ lt es ſich hier vorläufig nur um Kombinationen. fiſche meheun glaube immer noch an eine Verſtändi⸗Fropaganda berzichten. Das Weltanſehen der deutſchen Arbeit habe * ſch über dem Zuſammenbru erhalten. Die Valuta ſei ja nur Die be dauerlichen Acußerungen des„Vorwärts“, die 8 5 150 un enl 15 Grund⸗ 45 Spiegelbild 8 wirtſchaftlichen, ſozialen Aaler Betliner Vertreter milteilt, finden ihre Ergänzung in lage der Annez Balutd wünde ie, der Mancheſter Guaedian war der Anſicht, die Valuta würde ſich nicht ändern, ſolange Deutſchland nicht mehr das merkungen des trefflichen Kautsky. Der hat in einer Polens Rampf mit Außland. Land der Ordnung und Arbeit iſt und in ſeiner Geſetzgebung die Unterredung, die er dem Berliner Vertreter eines Londoner 8 2 Enteignung propagiert. Erſcheint ein Land, fragt der Redner, kredit⸗ Nattes bewilligt hat, in Bezug auf die Au slieferungs⸗ Wien, 1. Februar.(B..) Die Blätter veröffentlichen würdig, in dem debattiert würde, ob 6 oder 7 Stunden gearbeitet Nage nach dem„Berl. Tagebl.“ folgendes geſagt:„Die Aeußerungen des polniſchen Miniſter des Aeußern werden ſoll? Der Sozialiſt Auguſt Müller hat geäußert, die alte + egierung ſei in Bezug auf dieſe Frage uneinig. Ein Patek, der 15 auf der Durchreiſe nach Wa rſchau befand. Regierung habe die ark öfter umgedreht als die jetzige die Mil⸗ il lei für, der andere gegen die Auslieſerung.“ Er erklärte, er ſei von dem Ergebnis ſeiner Reiſe nach Paris ſion. An Scheidemanns Wort ſei erinnert: Bankerottgeſtreikte Be⸗ iedi i i ank⸗ſtriebe kann man nicht ſozialiſieren. Der Staat erkenne allmähli Es iſt alſo feſtzuſtellen, daß Herr Kautsky und der„Vor⸗ und London 1 befriedigt. Die Po 5 1 5 daß er die, Ppiee nicht enthehren kann. Hlich wärts“ bier genau das Spiel ſpielen, das uns bei den Verahnd⸗reichs gegenü olens ſeiunverändert ge dann den Zuſam 0 lungen über den Fiedensvertrag alle Beſſerungsmöglichkeiten[ Lloyd George habe ihm verſichert, daß England die Nedner behandelt ſoda Zu ſammenbruch des ſozfa⸗ 5* ichti 8 10 fi owjet⸗ liſtiſchen Internationglismus, die Diskuſſion der Schuld⸗ gerdorben bat. Während die Re jerung ſich endlich zu einer oufrichtigſte Sympathie für Polen hege. Der von Sowf Unterſuchungsousf die 5 len aufgedrä müſſe ſolange fortgeführt frage, und den Un 5 Hats„wobel er gle aufrafft, in der ſie die praktiſche Unmögl chkeit der Aus. Rußland Polen aufgedrängte Kampf müſſ 75 9 Glocke itiert, die ganz offen zugegeben habe, geſiegr habe der lieſerung vertrittt, fäut ihr Herr Kautskg mit der Behauptung werden bis Polens Ziele vollkommen erreicht ſeien. Polen Kapitalismus der Entente, da England die Entwicklung Deutſchlands nden Rücken, ſie ſei uneinig, denn ein Teil von ihr ſei bereit, wünſche ein friedliches Verhältnis zu den Nachbarſtaaten, auch nicht dulden wollte. Wir ſeien das einzige Volk. das es berg bringe, 3 uslieferung vorzunehmen. Und der„Vorwärts“, das u Rußland. Ein mit Rußland abzuſchließender Friede müſſe über die eigene Schuld zu Gericht zu entr ſitzen. Die Sucht der deutſchen olorgan der Mehrhe tsſozialiſten, unterſtützt ihn in derartig ſein, daß die in dem Verſailler Frieden für Polen ge⸗ Selbſtanklage wecke im Ausſand ledigſich Berachtung. dort ſchgt Feſer Hilfsaktion für die Entente. Es iſt unnötig, die üblenſchaffenen Grundlagen gefeſtigt und die Stellung Polens in man: wie war es einem Volke mögli lge ch, der ganzen Welt zu wider⸗ gen dieſer ſchnöden Handlungsweiſe noch beſonders ber⸗der europäiſchen Völkerfamilie ſicher geſtellt werden. ee ſage von Deutſchland, es trüge ſein Haupt Wud ird Kauts dem Vor⸗ 2 Widerſpruch der Regierung einfach hinweggehen. Diejenigen,„ 1. Februar.(W..) Engliſche Grenztruppen im 2 dem Zuſammenbruch ge. ätte. Die Militärvrozeßord⸗ De die Folgen davon zu tragen baben, mögen ſich bei Herrn Nordweſten Indien s hatten am 23. und 25. v. Mts. er⸗ 0 hätte länaſt abgeſchafft 7 Nunſichlh des Militarismus Kautsky und dem Zentralorgan der Mehrbeitsſozialdemokra⸗ folgreiche Kämpfe mit den Truppen Maſſuds, die bekannte der Redner:„Ich würde den Augenblick ſegnen, in dem bedanten. ⸗Daily Chronicle“ hat bekanntlich erklärt, daß! 1000 Mann ſtark gegen Ahntar Tacgi vorgeruͤckt waren. wir eine Armee hätten. in der der Gelſt von Potsdan —— e 160 — 2. Seite. Nr. 53. MNauntzeimer General-Anzeiger.(Niltug-Ausgabe.) 0C000——.. — Montag, den 2. Februar 1920. lebendig wäre.“(Starker Beifall.) Der Geiſt der Schlichtheit wurde durch den berliniſchen Geiſt der Wilhelminiſchen Epoche verdrängt. Hinſichtlich des Abſolutismus erinnerte der Redner daran, daß beide Interpellationen gegen das perſönliche Regiment damals von Baſ⸗ — eingebracht worden wären. Im Jahre 1917 habe man ethmann nahegelegt, das parlamentariſche Syſtem mit repräſen⸗ tativer Spitze einzuführen. Ein genialer Fürſt iſt für den Staat von Wert auch bei parlamentariſchem Syſtem, wie umgekehrt der Unbe⸗ gabte als abſoluter Herrſcher nichts erreiche(Eduard VII., Niko⸗ laus II.). Das alte Deutſchland, wie es vor dem 9. November war, in allem wiederherzuſtellen, ſei falſch. Der Redner tritt für das parlamentariſche Syſtem mit monarchiſcher Spitze ein. Iſt es ein Zufall, fragt er, daß Amerika das ſozial rückſtän⸗ digſte Land ſei? Er vermißt an der Revolution den nationalen Impuls. Cromwell blieb Engländer, die Soldaten der franzö⸗ ſiſchen Revolution waren jedem Landesfeinde gewachſen. Der Redner tritt für die Arbeitsgemeinſchaft und Schledsgerichte ein. Wir müßten heraus aus dem der Kapitaliſt ſolle ſeinen Herrenſtandpunkt aufgeben. ie Betriebsräte in Rußland ſind aufgelöſt, weil ſie die Produktion nicht förderten. Redner tritt warm für eine berufsſtändiſche Vertretung ein. Hinſichtlich der außenpolitiſchen Lage äußert der Red⸗ ner, Amerika ſtehe der Ratifizierung entgegen, weil ſein Anteil im Völkerbund zu gering ausgefallen ſei. Es beſtehe Abnagung gegen ſen Sez manche Amerikaner ſagten, Amerika habe auf der fal⸗ chen Seite gefochten. Jeder Amerikaner, der aus Deutſchland zu⸗ rückkehre, ſei ein Agent für Deutſchland. Man ſei dort der Anſicht, daß man ſich gegen die Vorherrſchaft zuſam⸗ mentun müſſe. Sieger im Kriege ſei Japan und Amerika. England iſt nicht als der Sieger hervorgegangen wie etwa 1815. Redner ver⸗ gleicht unſere Epoche der von 1789—1815. Wenn Bolſchewismus und Mohammedanismus ſich die Hand reichten, ſei es um England geſchehen. Wenn die bolſchewiſtiſche Welle gegen Polen anſtürmt, wer will dann ſagen, wie die Welt ausſehen wird! Es kommt der Tag der Deutſchen, der Tag, wo man uns braucht. Der Redner ſchließt mit dem Goethewort: Aber wer feſt auf dem Sinne beharrt, der bildet die Welt ſich. In der Diskuſſion äußert Profeſſor Thoma(Dem.) ſeine Ge⸗ nugtuung darüber, ſo kraftvolle deutſche Worte gehört zu haben. Die Reform des preußiſchen Wahlrechts ſei zu ſpät ge⸗ kommen. Die parlamentariſche Monarchie verdient den Vorzug, wenn man ſie hat und machen kann.— Nach zuſtimmenden Worten des Generals Neuber(Dn. VPp.) führt der Mehrheitsſozialiſt Dr. Kraus aus, es müßten Kammern der Arbeit geſchaffen wer⸗ den; nicht der Zwang, die Arbeitsfreudigkeit ſei die Hauptſache. Die Revolution bedeutete nicht den Anbruch einer neuen Zeit, ſondern den Zuſammenbruch der Kriegspolitik. In ſeinem Schlußwort wies Dr. Streſemann auf den Kammpf hin, den er für das Wahlrecht gegen Dr. Friedhberg geführt habe. Ende 1916 habe man den Frieden mit Rußland haben können. Aber Bethmann wollte ein ſelbſtändiges Polen ſchaffen. Als die alten Machthaber geſtürzt waren, brach das Ideal der Demokratiſchen Partel, die konſtitutienelle Monarchie, zu⸗ ammen. Das platoniſche Bekenntnis der Demokraten zur Republik eht mit ihrer Tradition in Widerſpruch. Wenn Ludendorff an der ront gegen die Agitation ſo durchgegriffen hätte wie heute Noske, wäre manches anders. Die Entente dankt ihren Erfolg der Rückſichts⸗ loſigkeit ihrer Siegespropaganda. Wir hatten keine Zielſetz⸗ ung von leitender Stelle. Redner fordert für die deutſche Politik die fachtiche Einheitsfront, wobei nach parteipolitiſchem Be⸗ kenntnis nicht gefragt wird, und hofft für den Wiederaufbau auf eine große arbeſtsfreudige Mehrheit. Der Vorſitzende Dr. Curtius(lib. Volksp.) dankt dem Redner und ſchlägt die Abſendung eines Teleßramms an die Negierung vor, in der ſie erſucht wird, alles Erdenkliche zu tun, um die Auslie⸗ ferung zu verhindern. deulſches Reick. Eine Reichskonferenz der Unabhängigen. EBerlin, 2. Februar.(Von unſerm Berliner Büro.) Wie nachtrüglich bekannt wird, hat am letzten Mittwoch im Abge⸗ ordnetenhaus eine Reichskonferenz der Unabhän⸗ igen getagt. Herr Criſpin war der Hauptredner, und elnte Rede war ganz in Wehmut und Reſignation getaucht. Eine unglückliche Verkettung von unvorhergeſehenen Zufällen hätte am 13. Januar das rechtzeitige Eingreifen der Ordner derhindert. Seine Partei ſei unſchuldig. Jede putſchiſtiſche Taktik liege ihr fern. Die Partei müſſe überhaupt ihre Reihen enger zuſammenſchließen und es müſſe eine Taktik verfolgt werden, welche mit den wirklichen Machtverhältniſſen rechne und nicht phantaſtiſche Hoffnungen auf einen über Nacht er⸗ olgenden Zuſammenbruch nähre. Mit anderen Worten: man at einen haushohen Katzenjammer. 75 Kommuniſtiſche Abſichten. Berlin, 2. Februar.(Von unſerm Verliner Büro.) Ge⸗ 9 7 vormittag fand hier eine Verſammlung des In⸗ ernationalen Bundes der Kriegsbeſchädig⸗ ten ſtatt. Der Neferent verlangte für alle Verſtümmelten ohne Ausnahme als Mindeſtgrenze eine Jahresunterſtützung von 5000 Maxk nach dem Grundſatz, daß die Knochen eines Proletariers ebenſo viel wert ſeien, wie diejenigen eines ande⸗ ͤͥͤͥ ð» ð«ð dßß ren Menſchen. Dann aber kam die Ausſprache und hier er⸗ klärte ein kommuniſtiſcher Kriegsbeſchädigter mit erfriſchender »Offenheit: mit den Waffen des Geiſtes könne man nicht ſiegen. Auf Gewalt müſſe mit Gewalt und Maſchinengeweh⸗ ren geantwortet werden. Wenn man den Kapitalismus in kurzem beſeitige, müſſe man vor allem die Intellektuellen hin⸗ ter Schloß und Riegel bringen und wenn ſie ſich nicht fügten, auch„abkehlen“. Denn die Intellektuellen ſeien die beſte Stütze des Kapitalismus. Am kommenden Sonntag ſollen in Berlin Maſſenkundgebungen aller Kriegsbeſchädigtenverbände 0 Hoffentlich legt ſich der Reichswehrminiſter ins itte Hindenburgs„Erinnerungen“. EBerlin, 2. Febr.(Von unſ. Bekl. Büro.) Wie die„Tägl. Rundſchau“ hört, hat auch Hindenburg Erinnerungen geſchrieben, die unter dem Titel„Aus meinem Leben Ende März bei Hirzel in Leipzig erſcheinen ſollen. Hindenburg erzählt darin in einfacher, ſchlichter Weiſe von ſeinem Werden, von den Jahren des Friedens und des Krieges. Er ſchließt mit zuverſichtlichen Worten an die deutſche Jugend, mit unerſchütterlichem Glau⸗ ben an die deutſche Kraft. Das Werk ſoll in drei Ausgaben erſcheinen, von denen die eine bereits vergriffen iſt, die nur aus hundert Exemplaren beſteht. Neben dieſer Luxusausgabe wird es noch eine Vorzugs⸗ und eine allgemeine Ausgabe geben. Baden. Der Uebergang der badiſchen Staatsbahnen an daßz Reich. X Karlsruhe, 1. Febr. Ueber die Modalitäten der bevorſtehenden „Verreichlichung unſerer Staatseiſenbahnen“ ſeien in Ergänzung der be⸗ reits in die Blätter gelangten Mitteilungen noch ſolgende Angaben mit⸗ geteilt: Grundſatz fur die Verwaltung der kommenden Reichseiſenbahnen ſoll ſein, daß die Verkehrs⸗ und wirtſchaftlichen Intereſſen aller Länder gleichmäßig berückſichtigt werden. Für uns in Baden iſt von beſonderer Wichtigkeit die Beſtimmung, daß die von den Ländern bereits begonnenen Bahnbauten, ſoweit ein Bedürfnis vorliegt, vom Reiche zu Ende geführt werden müſſen. alls hierüber keine Efnigung zu erzielen iſt, ſoll die Entſcheidung des Staatsgerichtshofes angerufen werden. Das Reich hat die von den Ländern bereits bewilligten Mittel zur Verfügung zu ſtellen und ebenſo neue, dem allgemeinen Verkehr dienende Bahnen oder den Bau weiterer Gleiſe, ſowie den Um⸗ und Ausbau der beſtehenden Anlagen vor⸗ zunehmen. Für Baden kämen hierbei in erſter Lintle in Frage: die 5 führung der Murgtalbahn und der Renchtalbahn und wohl auch der Aus⸗ bau des neuen Heidelberger Hauptbahnhofs. Ferner hat, wie die Mann⸗ heimer„Volksſtimme“ mitzuteilen weiß, das Reichsverkehrsminiſterium ſich damit einverſtanden erklärt, daß das deutſche Eiſenbahnweſen nur in⸗ 5 10 zu zentraliſtieren iſt, als dies zur Erfüllung der Aufgaben der teichseiſenbahnen dient und für eine einheitliche Verkehrsanſtalt als ge⸗ boten erſcheint. Es ſoll in jedem Land der Sitz von mindeſtens einer Eiſenbahn⸗Propinzialbehörde ſein. Ferner wird das Reichsverkehrsmini⸗ ſterium einen beſonderen Vertreter bei der Landesregierung beſtellen, der Landesangehöriger und gleichzeitig Mitglied einer Reichseiſenbahnbehörde des betr. Landes iſt. Für die lebergangszeit ſollen in den einzelnen Ländern ſogen. Verkehrsämter eingerichtet werden. Für die Schiffahrts⸗ ſtelle am Bodenſee iſt von Baden Konſtanz, von Württemberg Friedrichs⸗ hafen und von Bayern Lindau vorgeſchlagen. Eine Entſcheidung iſt noch nicht gefallen. Drohender Generalſtreik der Karlsruher Skudentenſchaft. * Karlsruhe, 2. Febr. Ddie Differenzen, die zwiſchen dem Senat der Techniſchen und der Studentenſchaft wegen der Berufung des Profeſſors Max Meyer⸗Berlin ausgebrochen ſind,— die Studentenſchaft hatte die Berufung abgelehnt, weil Prof. Meyer Jude iſt,— haben eine weſentliche Verſchärfung er⸗ fahren. Die Studentenſchaft erklärte dem Senat, daß ſie an ihrem Standpunkt feſthalte. Darauf teilte der Senat dem Ausſchuß des Studentenverbondes mit, daß er dieſen nicht mehr anerkenne; außer⸗ dem wurde das chemiſche Inſtitut als Maßregel gegen das Vor⸗ gehen der Studentenſchaft geſchloſſen. In einer am Samstag ab⸗ gehaltenen Sitzung beſchloſſen nun die Studenten, falls nicht in letzter Stunde noch eine Verſtändigung erfolgt, am Montag in den Generalſtreik zu treten und die Techn. Hochſchule nicht zu beſuchen. Letzte Meloungen. Der Ausbau der amerikaniſchen Flokte. Waſhington, 1. Februar.(W..) Admiral Taylor, der Chef der Abteilung für Schiffsbauten des amerikaniſchen Ma⸗ rinedepartements, teilte der Marinekommiſſion des Repräſen⸗ tantenhauſes mit, daß die amerikaniſchen Seeſtreitkräfte am 1. Juli 1920 940 Einheiten umfaſſen werden. Vor dem Ein⸗ treten in den Krieg war der Beſtand 1½ mal kleiner. Unter den 940 Einheiten befinden ſich 16 Dreabnoughts, 30 Super⸗ dreadnoughts, 8 Schlachtkreuzer und 17 leichte Kreuzer. Der Admiral fügt bei, daß die Einheiten der erſten Linie mit Lan⸗ dungsflächen für Flugzeuge verſehen ſind. Die Ausgaben wer⸗ den auf 27 900 000 Dollar veranſchlagt. Polen unterbindet den Verkehr mil Oſtpreußen. Berlin, 2. Februar.(Von unſ. Berl. Büro.) Der am Samstag abend von Verlin abgeldſſene D⸗Zug nach Königs⸗ berg hat geſtern mit mäßiger Verſpätung ſein Ziel erreicht. Konitz iſt am Samstag von den Polen beſetzt worden und auf dem Bahnhof wuürde der Zug revidiert. Dieſe polniſche Paßreviſion widerſpricht allen Verein⸗ des e und bedeutet praktiſch eine Sperrung des Verkehrs mit Oſtpreußen Auch der Güterzugsverkehr über Tirſchau iſt ſeit Samstag abend vollkommen unterbrochen. Der neueröffnete See weg nach Oſtpreußen aber iſt in der kalten Jahreszeit weder be⸗ quem noch zuverläſſig. Der Fernſprechverkehr von Königsberg nach dem Weſten iſt immer noch unterbro⸗ chen. Gegen die offenkundige Verletzung des Friedensver trags, welcher Polen verpflichtet, dem Perſonen⸗, Eiſenbahn und Poſtverkehr zwiſchen Oſtpreußen und dem übrigen Deutſchland durch das polniſche Gebiet völlige Durchgangs⸗ freiheit zu gewähren, hat der Generallandtag der oſtpreußi⸗ ſchen Landſchaft ſcharfen Einſpruch erhoben. Nötigenfalls ſollte die Reichsregierung mit der Sperrung des Geſamt⸗ verkehrs zwiſchen Polen und den weſtlichen Staaten ant⸗ worten. Rußlands Frieden mik den Randſtaaten. Skockholm, 2. Febr.(WB.) Faſt alle Vorbedingungen zu dem Friedensſchluß zwiſchen Eſtland und Sowjet⸗ rußland ſind getroffen. Ebenfalls ſteht der Friedensſchluß Sowjetrußlands mit Lettland bevor. Aufſtand in Finnland. Haag, 1. Februar.(W..) Eine beim Nieuwe Courant aus London eingetroffene Meldung beſagt, daß in Finn⸗ land ein Aufſtand ausgebrochen ſei. Die Ratifizierung durch Italien. Rom, 31. Januar.(W..) Das Amtsblatt veröffentlicht das königliche Drekret, durch das der Friedensvertrag von Ver⸗ ſailles ratifiziert wird. Der Main⸗Donau⸗Kanal. O München, 2. Febr.(Eig. Drahtb.) Die Ausführung des Geé⸗ donkens den Main mit der Donau zu verbinden, iſt nun⸗ mehr in greifbare Nähe gerückt. Soeben hat der Main⸗Donau⸗ bdet an Bayern, das Reich, Baden ſowie an bayr ſche und Städte, Handelskammern und induſtrielle An⸗ gehörige eine Denkſchrift herausgegeben, durch die das ge⸗ waltige Problem in techniſcher und wirtſchaftlicher Hinſicht nun⸗ mehr ſeine Löſung gefunden hat. Für die Waſſerſtraße iſt das als Typ vorgeſehen. Als techniſch, finanziell und wirtſchaftlich beſte Linie iſt die Linie Bamberg⸗Nürn⸗ berg feſtgeſtellt. Sie ſchneidet die zweite Mainſchleuſe durch einen Kanal ab und erreſcht bei Kehlheim die Donäu. Die Stadt 88 wird durch Kanaliſierung an den Kanal angeſchloſ⸗ ſen. ie Linie begegnet in keinem Bauabſchnitt nennenswerten, techniſchen Schwierigteiten. Die Waſſerverſorgung des Kanals iſt durch Zuleitung des Lechwaſſers geſichert. Der für die anfallende Pertehr überſteigt alle Erwartungen. Unter Zugrundlegung der Verkehrszahlen vom Jahre 1912/13 würde der Kanal einen An⸗ fangsverkehr von 3,3 Millionen Tonnen an ſich ziehen. lich des neu zu erwartenden Verkehrs, der nach vosſichtiger chäßz⸗ ung auf 1,2 Mill. Tonnen zu vernſchlagen iſt, wird der anfäng⸗ liche Geſamtberkehr des Kanals mindeſtens 4,5 Mill. Tonnen jähr⸗ lich errechen. Daß die Waſſerſtraße von einer geradezu weltwirt⸗ ſchaftlichen Bedeutung iſt, zeigt der Umſtand, daß nicht nur Süd⸗ deutſchland und Nordweſtbeutſchland, ſondern auch Oeſterreich⸗ Böhmen, Ungarn, Jugoſlawien, Bulgarien und Rumänien von der Waſſerſtraße in bedeutſamer Weiſe verkehrswirtſchaftlich beein⸗ flußt werden. Von beſonders wirtſchaftlichem Intereſſe iſt. daß die Erbau⸗ ung des Kanals gewaltige Möglichkeiten zur Waſſerkraft⸗ ausnutzung eröffnet. Nicht weniger als 100 000 PS können mit dem Ausbau des Kanals gewonnen werden. Beſonders wich⸗ tig iſt die Feſtſtellung, daß die Rhein⸗Main⸗Donauverbindung jedem anderen. ü ſchen uid wirtſchaftlchen Seite hin überlegen(7 Die Schriftl.) iſt und insbeſondere der Neckar⸗Donaukanal in keiner Weiſe mit der Main⸗Donau⸗Waſſerſtraße ernſtlich in Wettbewerb krezen 10 Zeichen der Zeit. w. Darmſſadt, 2. Febr. beig Drahtb.) Geſtern haben in der Provinz Starkenburg die Kreis⸗ und Provinzialtags⸗ wahlen ſtattgefunden. Die Meldungen aus den Ortſchaften vom Lande ſtehen zumeiſt noch aus, doch läßt ſich ſchon jetzt ein ſtarker Rückgang in den Stimmen der Linksparteien erkennen. In der Stadt Darmſtadt betrug die Wahlbeteiligung etwa 50 Prozent. Es wurden ab⸗ zegeben: Deutſche Volkspartei 8062, Sozialdemokraten 5265, Demokraten 2974, Zentrum 1693, Deutſchnationale 1215, U. S. P. 1036, Handwerker 863 Stimmen. Die Sozialdemo⸗ kraten verloren 30 Proz., die Demokraten 50 Proz. und die U. S. P. 60 Proz. aller Stimmen. * Skockholm, 1. Febr.(W..) Der deutſche Geſandle Nadolny iſt heute hier angekommen und hat die Geſchäfte übernommen. 8 Paris, 1. Febr.(W..) Nach einer Meldung aus Liſſabon hat der Miniſter für auswärtige Angelegenheiten dem Parlament einen Geſetzentwurf zugehen laſſen, durch den der Frledens⸗ vertrag von Verſailles gebilligt werden ſoll. National⸗Theater Mannheim. 6. Vormittags⸗Aufführung. „Klabund“ EGin Dachſtubenidyll. Die 6. Vormittags⸗Aufführung, die dritte mit neuem Pro⸗ — 7— 171— ebenfalls einen vollen Erfolg. Seien wir ehrlich: as Da Klabund, der ja weder ſchön iſt noch beſonders viel ſagt und auch nicht jedermann geläufig iſt. Und das Dachſtubenidyll hatte den Erfolg in ſich; alſo war es die Idee, die zuerſt gelobt zu werden verdient. Ich denke, Heinz W. Voigt hat ſie gehabt. Wenig⸗ ſtens hat er die neue Sache geleitet und wirklich ausgezeichnet ein⸗ erichtet. Vor dem Fenſter der Dachſtube das„Lotlerbett“(nach Boethe), darauf Lore Buſch und Heinz W Voigt. Alsbald erklingen Verſe von Klabund, Leder der Sehnſucht verſtrömen hin⸗ aus in den ſpäten Abend. Die Türe geht auf; Helene Ley⸗ denius und Max Grünberg betrelen die Stube. Die am Fenſter legen das Buch„Die Himmelsleiter“ zur Seite, aber die Stimmung bleibt Klabund, wir erfahren Näheres über den Dich⸗ ter; zwar nicht ſeinen bürgerlichen Namen Alfred Henſchke, doch daß er 28 Jahre alt iſt, ſeine Stellung zu Menſchentum, Zeit, Gott, Weib. Heinz W. Voigt plaudert ungezwungen und anregend, Grünberg lieſt aus den Romanen„Moreau“— eine ſcharfum⸗ riſſene dramatiſche Gegenüberſtellung Moreaus u. Vonapartes— und„Brake“. Aus dieſem Buche die Stelle, in der Klabund den Brief erwähnt, den er während des Krieges an Kaiſer Wilhelm geſchrieben hatte, und der ihm die Verfolgung durch die Behörde eintrug. Dann wieder Gedichte, von Helene Leydenius ge⸗ leſen, jetzt helles lautes, Gelächter vor der Türe, die ſich öffnet und drei neue Veſucher in die Stube hereinläßt: Erna Lieben⸗ thal, Hugo Voiſin und Wenzel Hoffmann. Klabund Holla! Schon ſitzt Erna Liebenthal auf dem Tiſch und ſpricht ein ausgelaſſenes Lied des Dichters, das ihn von ganz neuer Seite eigt. Voigt davon weniger erbaut; er ſteckt ſeinen Schützling 5 ein beſſeres Wams. Und wieder Gedichte, welche im Volkston, zund anknäpfend daran ein Hinweis auf Klabunds Sammlung von Baganten⸗ und Bänkelliedern„Der Leierkaſtenmann“. Dieſe Lieder ſipd keineswegs alle von ihm, gleich das erſte nicht, zu. dem ſich Erna Liebenthal von Hugo Voiſin auf der Laute begleiten läßt,„Der Katſer und der König. Es hätte alſo nicht geſungen zu werden brauchen. Die beiden trugen dann abwechſelnd noch einige Lieder vor, Luſtiges und Ernſtes. Von Voiſin war es nicht anders zu erwarten, aber Erna Liebenthal überraſchte doch durch o gute Stimmittel und geſchulten Vortrag. Die Lieder waren von 3 Zweig ſeyr gefällig vertont. Und wieder Gedichte, ergrei⸗ 75 — ſtubenidyll beſaß mehr Anziehungskraft als der Name! . fende Oden, Uebertragungen des chineſiſchen Dichters des 8. Jahr⸗ hunderts Li⸗tai⸗pe und zum Schluß, von Wenzel Hoffmann feurig hinausgerufen, die Anrufung des Lebens„Morgenrot, Klabund, die Tage dämmern!“ Und Morgenrot flutet zum Fenſter der Dach⸗ ſtube hinein. Das Gebotene war ſchön und ſtimmungsvoll; viel⸗ leicht hätte ſich beim Vortrag dieſes oder ſenes Gedichis der Ein⸗ druck bermeiden laſſen, daß hier rezitiert wurde, rezitiert mit allen Feinheiten dieſer Kunſt. Ein biſſerl guter— ſcheinbarer— Dilet⸗ tantismus hätte vielleicht nicht geſchadet. Indes— auch dieſe Vormittagsaufführung ſoll wiederholt werden! A. M. Nus dem Mannheimer Kunſtleben. (Lehrergeſangvereins⸗Konzerl.) Durch ſeine Verbindung mit dem Muſikverein zu gemeinſamer künſtleriſcher Tat iſt der Lehrergeſangverein noch viel mehr als bisher ein bedeutſamer Fak⸗ tor hieſiger Kunſtpflege geworden. Das Samskagskonzert zeigte ihn indeſſen wieder auf ſeinem urſprünglichen Betätigungsſelde, dem dor Männerchorpflege. Zum erſten Male nach dem Weelt⸗ kriege erſchien die Aktiwilät unter Mitwirkung der linksrheiniſchen Milglieder in Friedensſlärke auf dem Podium des Nibelungen⸗ ſaales. Für das Konzert ſelbſt ſtand wohl infolge der anderweiti⸗ gen Mitwirkungen des Vereins nicht die nötige Anzahl von Pro⸗ ben zur Verfügung. Denn es blieben, mit dem Maßſtab gemeſſen, den man an die Leiſtungen des Lehrergeſangvereins anzulegen be⸗ rechtigt iſt, in der Durchführung einige Wünſche offen. So gleich in dem ſtimmungsvollen, tonmaleriſch intereſſanten Bruckner'ſchen „Mitternacht“. Auch in Hegars ſattſam bekannten„Totenvolk“ ergab es kleine Schwankungen und es fehlten die letzten klang⸗ lichen Abtönungen, z. B. in der Schlußſtrophe. Im übrigen waren die Chöre von Herrn Muſikdirektor Weidt mit bekannter Sorg⸗ falt und Verſtändnis einſtudiert und wurden ſorafältig phraſiert, hübſch abgeſtuft und ausdrucksſchön wiedergegeben. Schuberts „An den Frühling“, das zum FTeil wiederholt wurde, und das abendbeſchließende, modulatoriſch intereſſante„Abendlied“ von H. Wagner ſtanden obenan. Für die Vermittlung von Kloſe's askle⸗ piadiſcher Strophe„Der Tod“ und„Ein Tag im goldenen Licht“ des Kölner Komponiſten E. Sträßer, die ſich weit über den ſoge⸗ nannten„Liedertafelſtil“ erheben, darf man dem Lehrergeſangverein dankbar ſein. Frau Freund⸗RNauen ſpendete Lieder von Schubert, R. Strauß, Jürgens und Humverdink. Schuberts tief, gründige, volksmäßige Lyrik liegt ihr nicht ſo gut als Straußens Moderhität. Und blieb dort, ſo geſchmackpoll und tonſchön manches geboten wurde, die erwärmende Wirkung aus. Dagegen konnte ſich in Straußens„Morgen“ die prächtige Stimme aufs Schönſte ent⸗ falten, und mit Humperdinks reizvollem„Wiegenlied“ wurde ein Da Capo⸗Erxfolg erzielt. Der Solocelliſt des Nationaltheaters. Herr Fri ilipp⸗ ſpielte b. Poppers muſikaliſch nicht eee e e konzert, in dem die Klapierbegleitung die Soloſtimme vielfach er⸗ drückte, den 2. Satz des Dvorak'ſchen H⸗moll⸗Konzertes und(an⸗ ſtelle der„Rhapſodie nach Motiven von Liſzt“, welche das Pro⸗ ramm verzeichnete), eine„Ungariſche Rhapfodie“ mit reſpektabler chnik, den kantablen Satz von Dvorak auch mit ſüßem Ton. Auch der Inſtrumentalfolfſt mußte ſich zu einer Wiederholung verſtehen. Sämtliche Begleitungen wurden von Herrn Jung verſtändnis⸗ voll durchgeführt. F. M. —(1. Hiſtoriſcher Orgelvortrag) Hatte unſer trefflicher Orgel⸗ virtuoſe Herr Arno Landmann im vergangenen Winter einen Ueberblick über die zeitgenöſſiſchen Tonſetzer der Orgel zu geben gewußt, ſo verſucht er nun in acht hiſtoriſchen Orgelvor⸗ trägen die Entwickelung der Orgelmufik von Paleſtrina bis Reger zu veranſchaulichen. Wenn auch die freiere Entfaltung des Orgelſtils mit dem Aufſchwung der modernen Orgelbaukunſt zuſammenhängt, ohne den ein Max Reger der Orgel kaum zu denken wöre, ſo iſt es doch in hohem Grade intereſſant, zu ſehen, wie die alten Meiſter mit verhältnismäßig einfachen Mitteln Wirkungen erzielten, um die ſie mancher Moderne be⸗ neiden könnte. So primitiv die Satzform und Koloriſtik damals war, eines iſt faſt allen der geſtern gehörten Altmeiſtern eigen: den Stil wahren ſie. Wie ſatztechniſch und koloriſtiſch intereſſant man indeſſen ſchon damals zu ſchreihen verſtand, zeigten die d⸗moll⸗Fantaſie des Niederländers J. P. Sweelink, die in ihrer Harmonik geradezu neuartig anmutende f⸗moll⸗Toccata von Fresco⸗ baldi und die in glänzenden Paſſagen und glühenden ffarben ge⸗ haltene d⸗moll⸗Paſſacaglia von K. Kerll. Joh. Chriſtoph Bach⸗ Choralvorſpiel Warum betrübſt du dich“ wahrt den kirchlichen Stil. Aus dem berühmten(von S. d. Lange neu herausgegebenen) „Apparatus muſico organiſticus“ hörte man eine kühn konzipierte, auch ſatztechniſch ſchon recht bedeutende F⸗dur⸗Toccata mit Fugato, vom Nürnberger Meiſter Pachelbel ein im ſtrengen Stil gehaltenes Choralvorſpiel. Glänzend gehalten iſt die A⸗dur⸗Toccata H. Pur⸗ cell's, Englands größtem Komponiſten. Und Buxtehude's fis⸗moll⸗ Präludium und Fuge beweiſt, wie ſehr ſchon damals auch ſchon der virtuoſe Stil entwickelt war. Herr Landmann agab alle dieſe Werke techniſch hervorragend, ohne in der orcheſtralen Ausgeſtal⸗ tung moderne Ausdrucksmittel zu verſchmähen. Wenn auch ſolche Abende in erſter Linie für Kenner ſind, ſo dürften doch alle Hörer die Darbietungen dankbar entgegengenommen haben. F. M. —(Theaternachrichten.) Am Dienstag, den 3. Februar wird Roſſini's „Der Barbier von Sevilla“ in der bekannten Beſetzung wieder⸗ 255 Die muſikaliſche Leitung hat Max Sinzheimer.— Die Wieder⸗ olung von Schmidtbonns Legendenſpiel„Der verlorene Sohn“ am Dienstag, den 3. Februar, beginnt um 7 Uhr.— Der Vorverlauf zu dez anal zwiſchen 1 105 und Donau nach der techni⸗ . 1 — Sesgegg 2 2 SSSG‚S SSSegeg . S SrS SeA F v99 5 0 4 — mwmit 3 fN 2 * Montag, den 2. Februar 1920 Nauntzeimer General--g¹,er.(NMag- agadbeed 8. Seite. Nr. 53. bend. Die Vorſchüſſe ſind nach einer amtlichen Mitteilung den riſ q˙gl.—.;—ͥ⁊.ꝝmĩ·• uüT2? Aus Stadͤt uund 1 0 Karlst. Ztg. mitgrößter Beſchleunigung anweiſen zu Splelplan des Nntlonal-Theatern Neues Theate un* laſſen, damit ſie ſpäteſtens auf Ende Januar bezahlt werden können. 8 8 8 f 7 „ 5 slellun E orstellun 2 Rückkehr aus franzöſiſcher Gefangenſchaft.—4 8—3 e Jeden Tag läuft jetzt ein Zug mit Heimkehrenden im hieſigen Ernannt wurden Oberreviſor Otto Mörch in Karlsruhe zum Dulag ein, meiſtens mit einigen Stunden Verſpätung, aber doch Vorſtand eines Stalionsamts 1 und Kanzleiaſſiſtent Hermann Hipp 2..27 Nach Damaslcus W unentwegt aufs herzlichſte begrüßt vom Kommandanten, den in Karlsruhe zum Eiſenbahnſekretär. 5 3. D. 27 A] Der Barbier von Sevilla6 Der e Sohn 7 Offigeren, Angeſtellten und derzeltigen Inſaſſen des Dulag, von Zugewieſen wurde der ſtädtiſche Reviſionsſekretär David 5 Vertretern aller Organiſationen, die ſich ſeit langen Monaten Hummell in Mannheim dem Bezirtsamt Kehl als Reviſor. 4. M. 28 B Der Wildschütz 6 um die Kriegsgefangenen bemühen. Es wird draußen im Dulag Faheplanänderungen. Von heute Montag an verkehrt Zug 969 3. D. 6. Volkes-Vorstellung: ſieberhaft gearbeitet, um eine raſche Abfertigung der Transporte Mannheim ab.52 nachm., Heidelberg ab.00 nachm., Darmſtabt Hbhf. Romeo und Julia aler 41 ermöglichen und die Leute möglichſt am vierten Tage nach ihrer an.13 nachm.; Zug 922 Frankfurt ab 11.05 vorm., Heidelberg ab.58 6. F. Heine Vorstetlien Sehneider Fips nkunft zur Reiſe in die engere Heimat zu entlaſſen. in die Arme nachm., Mannheim an.00 nachm.; J10 40() beginnt in Haßmers⸗ 9 Landhaus an der Heer- ihrer Angehörigen zurückzubringen. Es muß geſagt werden, daß beim, Haßmersbeim ab.00 nachm., eckarzimmern an.04 nachm., ab 7. S. L. U. Urauflührung: 722 ſcch bis ſetzt die Befürchtungen, unſer: Leute, die aus franzöſiſcher.10 nachm. wie ſeither. Zug 1064 verkebrt Der Gott und die Bajadereſ 7 5 enn 1 8 90„ ¾ J3ͤͤͤͤ v. Trapezuntſs Plachsmann als Erzieh. 246 nq gen, nie große„Fahrpreiserhöhung auf den Nebenbahnen der OEch. Die 3. 8. Einsame Menschen 632 en ſehen die Heimgekehrten geſund und kräftig aus, nicht nur bezug auf die Geſichtsfarbe. ſondern überhaupt. Hoffentlich Adlen ſich auch die noch Kommenden ſo friſch wie die bis jetzt Zu⸗ tückgekehrten. Dem dritten Transport wurde geſtern abend in der Reilhalle an der Gr nadierkaſerne eine Begrüßungsfeier die wieder einen glänzenden Verlauf nahm. Was unſer eß in der Hand hat, klappt. Und diesmal wurde der Abend einer Anſprache eingeleitet, die an Kürze und Würze von den bis ſetzt gehaltenen Begrüßungsreden den Vogel abſchoß. Amt⸗ mann Dr. Zeiler, der als Vertreter der Staatsregierung. der Stadt und der Kriefaheimkehr ſprach, brachte alle die Gedanken, die 2 einer derartigen Anſ rache gehören und ſchloß mit der Auffor⸗ erung zu treuer ſelbſtloſer Arbeit am Wiederaufbau Deutſchlands. Daran ſchloß ſich ein buntes Programm, eingeleitet vom Ge⸗ bangvevein„Vorwärts“, der ſich des Abends noch des ſteren edler Sangeskunſt befleißigte, und durch Frl. Breitſch, e mit kleiner, aber lieber Stimme einige anſprechende Lieder ſang. Ueberaus ſtarken Beſfall errang ſich Fritz Weinreich mit aktuellen Kouplets. Die afrobatiſchen Rummern waren dies⸗ mal durch neue Kräfte vertreten, deren Können ebenfalls höchſte nerkennung verdiente und auch fand. Sie werden übrigens heute end auch im Nibelungenſagale auftreten. Sonſt gab es noch Wort l. Leon) Sang und Tanz— und zuguterletzt den Dank der imgekehrten. pb. Die„Kriegsgefangenen⸗Heimkehr Mannheim“, die ſich bekanntlich zuſammenſetzt aus verſch edenen Vereinen, (Rotes Kreuz, Volksbund uſw.) und Korporakionen(auch Stadt und Begirksamt ſind darin vertreten) beabſichtigt im Einvernehmen Nit dem Durchgangslager Mannheim an einem der nächſten vom Durchgangslager und der Kriegsgefangenenheimkehr veranſtalteten fangsabende auch die bislang nach Mannheim zurückgekehrten Nannheimer Kriegsgefangenen zu begrüßen. Dieſe werden daher gebeten, die für ſie beſtimmten Einlaßkarten(jeder Mann⸗ mer Heimkehrende erhält 2 Karten) in der Geſchäftsſtelle der dde N 2, 4, Erdgeſchoß links, zwiſchen 9 und Ubr bzuholen. Die Begrüßungsfeſer findet Freitag, den 6. abends.30 Uhr, im Nibelungenſaal des Roſengartenz bat ar. Abſchlagszahlung auf Neyregelung der Teuerungszulagen und Lötzne. Der Landtag hat bekanntlich folgenden Beſchluß geſaßt: „Der Landtag erteil! die Genehmigung dazu, daß als Ab⸗ szahlung auf die in Vorbereitung befindliche Neuregelung r ee und Löhne auf Ende Januar den Beam⸗ ten und Staatsarbeitern folgende Beträge bezahlt werden: a) den Verheirateten 250„, b) den Ledigen über 21 Jahren 200, e) den Ledigen unter 21 Jahren 150. Die in der Schweiz wohnenden badiſchen Beanten und Arbeiter ſind von dieſer Ab⸗ ſchlags ſahlung ausgeſchloſſen vorbehaltlich ſpäterer Regelung ihrer Bezüge. Die unter a, b und c genannten Beträge erhalten alle Ruhegehaltsempfänger und Hinterbliebenen ohne Nachweis der Bedürftigkeit. Die hiernach genehmigten Beträge ſollen alle etatmäßigen und etatmäßigen Beamten und Lehrer, die vollbeſchäftigten vertrags⸗ d igen Bedienſteten und aushilfsweiſe Angeſtellten(Aushelfer) und die vollbeſchäftigten Staatsarbeiter erhalten. Die Arbeiter der oll⸗ einen Staatsverwaltung, die einen eigenen Tarifvertrag haben dder mit denen eine ſonſtige beſondere Vereinbarung abgeſchloſſen iſt, beſonders behandelt werden; ſie ſollen nach den Ausführungen Berichterſtatters des Haushalkausſchuſſes die Abſchlagszahlung 2 ohne weiteres erhalten, weil ſie nach beſonderen Grundſätzen ohnt werden. He nach der Sachlage ſoll womöglich in Verhand⸗ aſen den beſonderen Verhältniſſen, wie ſie infolge der Teuerung nden— Rechnung getragen werden. Hierunter ſallen bei⸗ Sweiſe die Arbeiter des Porphyrwerkes in Doſſenheim und d berg, die Salinenarbeiter, die Angeſtellten des Murgwerkes und e Arbeiker einiger anderer privatwirtſchaftlicher Betriebe. Für den Nedof der verhelrateten Veamten und des eigenen Haushalts ſind 58 allgemeinen Beſtimmungen über die Teuerungszulage maßge⸗ den 7. Februar außer Abonnement zur Urauf⸗ antomime von Leonid Kreutzer„Der Gott und gelangenden 5 eginnt am Dienstag, den 3. Februar, an der de ajadere“ Aheaterkafſe. *(Freier Bund. Akademie für Jedermann.) Am Montag. der Sebrnar ſericht Dr. Fraenger-Heidelberg für die Angehörigen D1 Abtellung 1 über„Pbantaſtiſches aus Kunſt und chtung“. Nachdem Dr. Fraenger uns in ſeinem Vortrag über eronpmus Boſch mit einem außergewöhnlichen Meiſter des eu besk-Bbantaſtiſchen aus alter Zeit bekannt gemacht hat, ſollen Meidte em Montag⸗Abend Proben der Einbildungskraft moderner r„ eines Enſor, Kubin und anderer. gegeben werden. (Phubarmoniſcher Verein.) Zwei Künſtlerperſönlichkeiten, die dermennbein den Reiz der Neuheit für ſich haben, beſtreiten die 8 U —— zin nächſten agsfolge in dem am 12 Februar im Muſenſaale ſtattfindenden Miſten⸗Abend. Die 15jährige Budapeſter Pianiſtin Lilly Irdaes und Dr. Emil Schiy 5 Deißmann ſchreibt in der„B..“ 86 nſtlerin:„Ihr erſter Abend wurde zum Triumph. Mufik iſt hier zäͤchtig, die Finger gehorchen wie durch ein Wunder. Man ubge ihr zu.“ Auch Dr. Schipper hat mit Arien- und Lſederabenden Dr erlin ungewöhnliche Erfolge zu verzeichnen. Sein mächtiges deuſſc ird als eine der ſchönſten Baritonſtimmen geprieſen, die w land zurzeit beſeht de.(Muſtiverein e. B. Naunheim. Schumann: Das Baradies und ſbebe Zu dem am Dienstag, den 10. Jebruar, abends 7 Uhr, im ungenſaal des Roſengartens ſtattfindenden Konzert, Schumann:„Das don Gös und die Peri“, ſind folgende Soliſten gewonnen: Maria Mora don Füs, Berſin(Peri), welche in der Aufführung der„Jahreszeiten“ Ainſfabön mit größtem Erfolg gaſtierte; 5 unſere einheimiſchen mann-Jr Elſe Tuſchkau, Minni Leopold, Johanna Lippe, Viktoria Hoff⸗ 3 rewer, Fritz Bartling, Heinrich Tiemer. Hely(mannbeimer kiunſtverein E..) Die Bilder von Prof. Fr. Audol; Emil Kiemlen, Hilde Böklen, Heinrich Bornhofen, Ftut Brobſt, Eduard Trautwein, Paul Lange, Kari dstor Aug. Kutterer, Walter Waentig, Arthur Ehlgötz, durer Graf, B. Goldſchmitt und Marg. Gerhardt dleiben Prof. c kurze Zeit hängen.— Verkauft wurden: 3 Oelgemälde von ken. 2 FK. Hein, je 1 Oelgemälde von Nudolf Probſt und Hilde Bök⸗ Ebi aüg ddierungen von B. Goldſchmitt und 1 Lithographie von A. — Badiſche Kunſtnachrichten. Verban gunmnleriſcher Mettbe werb.) Auf Antrag des Künſtler⸗ auter does Badiſcher Bildhauer beſchlon der Karleruber Stadtrat, Deſtbeten in Karlsrube anſäſſigen ſelbſtändioen Bildhauern einen Denkmaerb zur Erlangung von künſtleriſchen Entwürfen für je ein — auf dem Ehrenfriedhof der Krieger und auf dem der ldz fer hier zu veranſtalten. Hierzu werden nur dieſenigen zugeſoſſen. die neben ibrem künſtieriſchen Verufe kein frür jede 0g e Entſchäbiaung ausgeſstzt. er hierfür erforderſiche tenaufwand im Betrage von insgeſamt 15 000 M. wird beim er, der Münchner Voriton. ber das Auftreten der kleinen derausſchuß angeſordert werden dieſer Tage angekünd gte Preiserhöhung auf den Neben⸗ bahnen der Oberrheiniſchen Eiſenbahn⸗Geſell⸗ ſchaft iſt geſtern in Kraft getreten. Auf der elektriſchen Straßen⸗ bahn Mannheim⸗Weinhei und auf der Nebenbahn Weinheim⸗ Heidelberg⸗Mannheim wikd ein Zuſchlag von 50 Pfennig pro Fahr⸗ karte erhoben Zu dieſer Preiserhöhung hat ſich die..G. durch weitere Teuerungszulagen an das Perſonal veranlaßt geſehen. Einem dringenden Verkehrswunſch der Weinheimer kommt die ..G. von heute Montag ab nach, indem ſie auf der elektriſchen Straßenbahn Nannbein Weinte m wieder einen Spätabend⸗ zug verkehren läßt. Dadurch wird es den Weinheimern wieder ermöglicht, die Mannheimer Kunſtveranſtaltungen zu beſuchen. „Jur politiſchen und religiöſen Nentralität der Schule. Ge⸗ legentlich der Behandlung eines Einzelfalles weiſt das Miniſterium des Kultus und Unterrichts unter Bezugnahme auf einen Rund⸗ erlaß vom 26. Juni 1919, durch den die Direktionen der H⸗klaſſigen höheren Lehranſtalten ermächtigt ſind, der Teilnahme von Schülern der 2 oberſien Klaſſen, zumal wenn ſie das 18. Lebensjahr bereits überſchritten haben, an politiſchen Beſtrebungen ihrerſeits nichts in den Weg zu legen, ausdrücklich daraufhin, daß die Schule ſelbſt unſer allen Umſtänden politiſch, religtös uſw. neukral bleiben muß. Jeder Verſuch einer Beeinfluſſung, ſede Agitation innerhalb des Schulbetriebes durch Lehrer oder Schüler iſt unzu⸗ läſſig. Verſtöße hiegegen würden Maßregelungen nach ſich ziehen Mannheimer Schwurgericht. Am Samstag ging nach zweiwöchiger Dauer en e zu Ende, die ſchwerſte, die das Schwurgericht Mannheim ſeit ſeinem Beſtehen gehabt hat, nicht was die Zahl der Falle anbelangt, wohl aber wenn die Häufung ſchwerer Verbrechen berückſichtigt wird. Als letzter Fall gelangte am Samstag die Anklage gegen die 41 Jahre alte verehelichte Martha auns geb. Spelz aus Frankental wegen Abtreibung zum Aufruf. Die Oeffentlichleit wurde ausgeſchloſſen. Erwähnt ſei, daß zwei Arbeiterinnen, die ſich in Behandlung der Angeklagten begeben hatten, bereits zu Ge⸗ fängnisſtrafen von 6 und 7 Monaten verurteilt worden ſind. Die Ver⸗ handlung führte zur Verurteilung der wegen eines Verbrechens der näm⸗ lichen Art ſchon vorbeſtraften Angeklagten zu einer Zuchthausſtrafe von 2 Jahren 6 Monaten. Der Vorſitzende, Landgerichtsrat Moll, richtete alsdann an die Ge⸗ Reenden eine Anſprache, in der ex ihnen, zugleich im Namen des Vor⸗ itzenden, Landgerichtsdirektors Dr. Bodenheimer, für ihre treue und gewiſſenhafte Pflichterfüllung Dank und Anerkennung ſagte, ſie hätten damit der Allgemeinheit einen bervorragenden Dienſt geleiſtet. In Zu⸗ kunft werde das Laienelement noch mehr als bisher berufen ſein, im Dienſte der Rechtspflege mitzuwirken. RKommunales. sch. Fraukfurt a. M. 30. Jan. Die Stadtverordneten⸗ verſammlung ſtimmte vor wenigen Monaten dem Antrag des Magiſtrats zu, daß zur Deckung des Defizits im ſtädtiſchen Haus⸗ müſſen. Dies gilt ſowohl für Schüler wie für Lehrer. ch. Volksbund„Rettel die Ehre“. Am Samstag abend wurde im oberen Saale des„Durlather Hofes“ eine Sitzung der hieſigen Ortsgruppe des Volksbundes„Rettet dle Ehre“ abgehalten, in der die Einleitung für eine großzügige Propaganda in hieſiger Stadt beſprochen wurde. Den Vorſitz, führte Stadt⸗ pfarrer Dr. Lehmann, der in längeren Ausführungen mit allem Nachdruck gegen den unſittlichen Auslieferungsparagraphen prote⸗ ſtierte und das Verlangen der Entente auf Auslieferung verdienter deutſcher Heerführer mit aller Entſchiedenheit zurückwies. Man müſſe an das Weltgewiſſen appell eren, damit die Auslieferung un⸗ ferbleibt. Zum andern dürfe kein Peutſcher die Hand zur Aus⸗ ſieferung bieten und zum dritten müſſe man von den auszuliefern⸗ den Offizieren direkt verlangen, daß ſie ſich keinem fremden Gericht ſtellen. In der darauf einſetzenden Ausſorathe wurde namentlich die Frage der paſſiven Reſiſtenz eingehend erörtert. Inter⸗ eſſant waren die Mitleſlungen eines Diskuſſionsredners, wo nach in England große Volksverſammlungen unter freiem Himmel abge⸗ halten wurden, in denen gegen das„Dokument der Infamie“, den „Frieden von Verſailles“, rroleſtiert wurde. Ferner wurde von einem Nedner verlangt, daß die Reichsregierung unvorzüaglich eine Aufſtelluna der Mord⸗ und Schandtaten der feindlichen Beſatzungs⸗ truppen anfertige und dem Auglieferungsvaragraphen der Entente gegenüberſtelle. Das Ergebnis der nahezu dreiſtündigen Be⸗ ſprechung war, daß bereits in den nächſten Tagen mit einer aus⸗ gedehnten Provaganda in hieſiger Stadt begonnen und demnächſt elne größere Verſammlung abgehalten wird. Der geſirige Sountag brachte uns nach einer regneriſchen Nacht einen trockenen Sonntag, der am freundlichſten um die Mit⸗ tagszeit war, weil die Sonne in dieſen Stunden ihre volle Strah⸗ lungskraft entfaltete. Die Anlagen waren wieder ſehr belebt. Die Hauptanziehungskraft öbte der Waldpark aus. Auf einer Wande⸗ rung auf den verhältnismäßig gut abget ockneten Wegen konnte man faſtſtellen, daß die früßgrünenden Stzäucher bereits auszu⸗ ſchlagen beginnen. Hoffentlich wird dieſe Vorwitzigkeit, die aller⸗ dings die fortgeſetzt milde Witterung verſchuldet, nicht durch einen unzeltgemäßzen Kälterückfall beſtraft. Sehr ſtark war auch der Verkehr über die Rheinbrücke. Unſere Nachbarn auf dem anderen Ufer haben jetzt nichts mehr in der Zeit voraus oder, beſſer geſagt, ſie hinken zu ihren Gunſten nicht mehr um eine Stunde nach, denn in der vergangenen Nacht iſt der Jeiger von 12 auf 1 Uhr geſtellt und damit die mitteleuropäiſche Zeit auch in den beſetzten Gebiet eingeführt worden. Im Eiſenbahnbetrieb wird dagegen eine Aende⸗ rung der Zeit vorläuſig nicht vorgenommen. Alle Züge im he⸗ ſetzten linksrheiniſchen Gebiet verkehren deshalb bis auf weiteres unverändert nach der weſteuropäſſchen(franzöſiſchen) Zeit. Heute haben wir Marla Lichtmeß, eines der älteſten, wenn nicht das älteſte Marienfeſt, das die katholiſche Kirche begeht. Es entſtand im 6. Jahrhundert und wurde dem Andenken an die Erſchein ing im Tempel gewidmet: den Namen hat das Feſt von den Lichtern, die an dieſem Tag, mit beſonderer Feierlichkeit ge⸗ weiht, in der Prozeſſion getragen und während der heiligen Meſſe geopfert werden. Aber auch aus dem Gebrauche des Alltags dürfte ſich der Name„Lichtmeß“ ergeben haben. In früheren Zeiten pflegte der 2. Februar der Tag zu ſein, an dem die Lichtarbeit ein⸗ geſtellt wurde. Der Volksmund hat darauf eine Menge Sprüche geprägt. Da heißt es:„Wenns um Lichtmeß ſtürmt und tobt, der Bauer ſich das Wetter lobt“; ein anderes Sprüchlein ſagt: „Lichtmeß im Schnee, Palmtag im Klee, Lichtmeß im Klee, Oſtern im Schnee“. Am bekannteſten iſt der Spruch:„Scheint zu Licht⸗ meß die Sonne heiß, kommt noch ſehr viel Schnee und Eis.“ p. Das geſtrige ſtädtiſche Konzert im Nibelungenſaal ſtand auf künſtleriſcher Warte. Das Orchefter hatte ein recht ſchwier ges Programm zu bewältigen. Die Quvertüre zum„Nachtlager von Grauada“ von Kreutzer, die zwei Stücke für Orchen Jon Grieg, die Mignonmuſik wurden prächtig ausgeführt. Beſonders aber in der Begleitung der Sol ſten konnte man die Kultur des Or⸗ cheſters beobachten. Frau Freund⸗Nauen, die Vokalſoliſtin des Kongerts, begann mit zwei Liedern von Mendelsſohn, bot dann, etwas iſoliert von übrigen Programm, zwei Kinderlieder von Rei⸗ necke und ſchloß mit dem bekannten„Kennſt du das Land“ aus Thomas„Mignon“. Das letztere liegt der Künſtlerin ganz beſon⸗ ders, ſie binterl eß auch geſtern damit tiefen Eindruck. Durch das Auftreten des Herrn Hans Kötſcher, Lehrer an der hieſigen Muſik⸗Hochſchule, erfuhr ein breiteres Publikum einmal von dem anz hervorragenden Geiger, der jetzt auch zu den Mannheimer Kürtlern zählt. Spielend überwindet er die ſchwierigſten Auf⸗ gaben und entlockt dabei ſeinem Inſtrument Töne von ſeltener Reinheit und Innigkeit. Er ſpielte das Konzert für⸗Violine mit Orcheſterbegleitung von Mendelsſohn und dann zwei Soloſtücke von Kreisler und Hubay. Das Publikum ſpendete begeiſterten Beifall. Die einzige Dikharmonie, die der Abend dem kritiſchen Beobachter brachte, war der Umſtand, daß er bedeutend ſchlechter beſucht war als ſcine Vorgänger und ſomit zeigte, daß es mit der haltsplan ein 5. Steuerquartal erhoben werde. Inzwiſchen iſt das Defizit durch die ſtark erhöhlen Teuerungszulagen der Beamten und andere Mehrausgaben derart angewachſen, daß der Haushalts⸗ plan nach dem jetzigen Stand der Dinge mit einem Fehlbetrag von 10 Millionen Mark abſchließen würde. Der Magiſtrat hat deshalb neuerdings bei der Stadtverordnetenverfammlung be⸗ antragt, daß ſtatt des bis jetzt vorgeſehenen Viertels ein volles Durittel an Steuern nacherhoben werden ſoll, und es iſt zu erwarten, daß dieſe, wohl oder übel, zuſtimmen müſſen wird.— Nach dem Ergebnis einer interfraktionellen Beſprechung ſoll der mehrheitsſozigliſtiſche Unterſtaatsſekretär Gräf, der frühere Vor⸗ ſitzende der Ortskrankenkaſſe, zum Nachfolger des Bürgermeiſters Dr. Luppe, der bekanntlich als Oberbürgermeiſter nach Nürnberg geht, auserſehen ſein. Der Stadtverordnete Lutſch(Zentr.) wird als Stadtratskandidat und Nachfolger von Dr. Woell genannt. Nus dem Lande. 7 Lauda, 27. Jan. In der Nacht zum Samstag wurde bei einem Einbruch aus der hieſigen Marienkapelle der Speiſekelch mit dem Allerheiligſten geraubt.— )(Ekflingen, 28. Jan. Die Albtalbahn erhielt die Geneh⸗ migung zum Sonntagsbektrieb. Der Fahrplan hat an eini⸗ gen Stellen eine Aenderung erhalten. )% Jreiburg. 27. Jan. In der Kaſſenverwaltungsbaracke des Varackenlazaretts in Herdern brach Feuer aus! Der Gebäude⸗ und Jahrnisſchaden beträgt über 10000 M.— Hier war ein M öbelwagen aus Mülßauſen i. E. eingetroffen. der die fran⸗ zöſiſche Stadtbezecchnung„Mulhouſe krug. leber Nacht war dieſe Inſchrift verſchwunden und die deuiſche Bezeichnung ſorgfältlig darüber gemalt. Außerdem hatte man den Wagen noch mit einem dreifarbigen Streiſen in den alten deutſchen Reichsfarben ſchwurz⸗ weiß⸗rot verſehen. 15 Oedsbach bei Oberkirch, 1. Febr. Als ein auf dem Mooshof zu Beſuch weilender Bauer ſeinen Revolver aus der Taſche ziehen wollte, um die Waffe einem neben ihm ſitzenden Knecht zu zeigen, entlud ſich der Revolver. Der Knecht. ins Herz getroffen, war ſofort tot. Konſtauz, 31. Jan. Der von dem hieſigen Schwurgericht wegen der Ermordung des Kaufmanns Lahmann am 4. November vorigen Jahres zum Tode verurteilte Kellner Willi Ku m m 0 vom badiſchen t Geſamtminiſterium zu le enslänglichem Zuchthaus be⸗ gnadigt worden. Pfalz, Heſſen und Umgebung. Vad Homburg o. d.., 29. Jan. Das neue Glückſpielgeſetz hat dem Homburger Kurbetrieb einen ſchweren, faſt töd⸗ lichen Slreich verſetzt. Die meiſten Gäſte, die die Stadt im letzten Jahre ſah, waren um des Glücksſpiels willen hier, das vom Inter⸗ nationalen Kaſino offiziell gepflegt wurde. Im Kurhauſe wurde ſeit Jahr und Tag geſpielt, Millionen wurden verdient und ver⸗ loren, gewaltige Summen verdiente das Internationale Kaſino als Unternehmer daßei, auch in die Stabdt, die Vereine und Wohllätig⸗ keitsanſtalten floſſen davon reiche Gelder. Nur die Aktiengeſellſchaft, die Pächterin 5 Bades, hatte es verabſäumt, ſich von dem Rein⸗ gewinn einen Anteil ſichern. Jetzt ſteht ſie, da das Spielgeſetz das Heer der Glücksſpieler verſagt hat, vor einer ſchweren Kriſis, ſo ſchwet, wie ſie Homburg bisher nicht durchlebte. Denn der Kur⸗ bettieb als ſolcher iſt nicht in der Lage, bei der Ungunſt der Ver⸗ kehrs⸗, Kohlen⸗ und Ernährungsverhältniſſe die.⸗G. und die von ihm abhängigen Bevö kerungsſchichten noch über Waſſer zu halten. Gegen den von der Aktiengeſellſchaft Bad Homburg ſeines Amtes enthobenen Kurdirektor Feldſieper iſt ein Verfahren anhängig gemacht worden. Ebenſo wird gegen das Aufſfichtsratsmitalied Kleinemann, ein Kaufmann in Köln, von der Aktiengeſellſchaft vorgegangen Sie hat beim Landoericht Frankfurt einen Arreſt⸗ befehl in Höhe von einer halben Millſon Mark über das Vermö⸗ gen Feldſiepers und Kleinemanns erwirkt. Sportliche Rundſchau. 19. Wettlauf des Deutſchen Skiverbandes. Das Programm für den 19. Schneeſchuhwettlauf des Deutſchen Skiverbandes auf dem Feldbera(Schwarzwald), welcher nunmehr nach Ueberwindung aller Hinderniſſe endgültig am 7. und 8. Februar ſtattfindet, wird ſoeben veröffentlicht. Veranſtalter iſt der Skiklub Schwarzwald. Bel den Schneeſchuhwettläufen, der erſten bedeutendſten winterſportlichen Veranſtaltung nach dem riege, wird u. a. auch die Meiſterſchaft im deutſchen Skiverband 1920 ausgetragen. Dieſe wird als zuſammengeſetzter Lauf für die beſte Leiſtung im Lanalauf und Sprunglauf zugeſprochen. Der Sieger erhält den Meiſterſchaftstitel für das Jahr 1920 und den goldenen Ski des D. S. V. Die zweitägige Veranſtaltung brinat am erſten Tage (Samstag. 7. Februat) folgende Wettkämpfe: Langlauf Klaſſe 1 und II. 12—13 Km., zugleich Ausſch idungslauf für die deutſchen Geſchmacksrichtung des breiten Publikums nur langſam vorwärts geht. 8 5 3 Die Telegrayhenarbeiter müſſen ſich ausweiſen. wie aus folaender Mitteilunga von amtlicher Seite hervorgeht: Die mit der Ausführung von Arbeiten an den Telegraphen-Linſen und Lei⸗ tungen, ſowie in den Sprechſtellon der Reichs⸗Telegraphen⸗Ver⸗ walluma beauftragqten Tele raphenarbeiter ſind von ſetzt an mit amtlich geſtempelten und unterſchriebenen Ausweiskarten mit Licht⸗ bild verſehen, die ſie auf Verlangen den Hauseigentümern und Mietern vorzuzeigen haber. Eine allgemeine Wirte- BVerſammlung findet heute Montag nachmittag im„Rodenſteiner“, O 2. 16, ſtakt. Hauptgegenſtand ſind die neu feſtgeſetzten Bierausſchankpreiſe(Siehe Anzeiae.) ̃ Todesfall. Web Kommerzienrat Dr. Ing. Ar hur Jung⸗ hans, Aufſichtsratvorſitzender der Firma Gebr. Jungbans, Ubren⸗ fabrit in Schramberg, iſt infolge eines Schlaganfalls im Alter von 68 Jahren geſtorben. — Hof ſtattfindet. Kampfſpiele 1921, Langlauf für Klaſſe 11I(8 Km.) und Langlau für Damen etwa 5 Km. Am zweiten Lage(Sonntag, 8. Fabe. ſind folgende Wettkämpfe vorgeſehen: Sprunglauf der I. Klaſſe and Altersklaſſe, zugleich Ausſcheidungslauf für die deutſchen Kampfſpiele 1921. Für den ſchönſten, nur nach Haltung und Sicherbelt gewerteten Syr—ig der vom A. S. München ge⸗ ſtiftete Ehrentecher. Ferner: der Sprunglauf der Ii. und 1. Kl., ſsmarck. und Erinnerungslauf und der Hindernislauf für alle Klaſſen, der ebenfalls zugleich Ausſcheidungslauf für die deutſchen Kampfſpiele 1921 iſt. Bei ungünſtigen Schneeverhältniſſen werden die Wettläufe um 8 Tage verſthoben. Die Preisverteilung findet am Sonntag, mit⸗ taas halb 2 Uhr, im Feloberger Hof ſtalt. Mit dem deutſchen Ski⸗ verbandswettlauf, deſſen Oberleitung der Hauptvorſtand des Ski⸗ ſtubs Schrorzwald ſibernommen hat. iſt eine außerordent⸗ liche Hauptverſammlung des Seiklubs Schwarz⸗ wald karbunden, welche am Samstag, 7. Februar im Feldberger reee eee ——— 8 J. Seite. Nr. 88. Maunbelmer General-NMuzener.(Miag-Ansg Montag, den 2. Februar 1920. Handel und industrie. Die Ergebnisse der Beratung der Valuta- kommission. Berlin, 31. Jan. Die letzte Sitzung der Ständigen Va- lutakommission, beschäftigte sich, wie mitgeteilt, mit der Frage einer internationalen Finanzkonferenz. Sie äubert sich hierzu wie folgt:„Die Ständige Valutakommis- gion begrüßt mit Genugtuuns die Verhandlungen über das Fi- nanzabkommen mit den Niederlanden, in dem sie einen ver- heißungsvollen Anfang erblickt. Sie hat mit Zustimmung von dem Memorandum Kenntnis genommen, das eine schnelle und weitreichende internationale Finanzaktion fordert. um allen Ländern, die durch den Krieg wirtschaftlich schwer betroffen sind, den Wiederaufstieg zu ermôglichen Die Kom- misston kann sich dieser Auffassung und den Grundsätzen des Memorandums nut anschließen. Sie hält eine soſfortige Ver⸗ sammlung von Vertretern der internationalen Finanzwelt für unerläbßlich, um das Chaos auf dem Wechselmarkt zu meistern und Hungersnot und Zusammenbruch von Deutsch- land— und damit den Zusammenbruch von Europa— abzu- wenden. Das Beispiel von Rufland und Oesterreich zeigt den Weg. Daß Deuts hland auf diesem Wege auck andere Länder nach sich ziehen muß. darüber kann kein Zweiſfel be. steken. wenn me⸗ sieht, daß 100 Lire heute weniegr als 35 Schweiz. Franken ert sind statt 100. 100 frz. Franes weniger als 42 statt 100 und das Ffund Sterling nur 19 schweiz. Fran- ken statt 28. Indessen: Fremde Fin-nzhülfe allein reicht niecht aus, das Inland muß helfen. Wir alle müssen einsehen, daß wir ohne regelmäßige, gewissenhafte und die jetzige Leistung über⸗ steigende Arbeit dem Zusammenbruch entgegengehen. Wer⸗ den die inneren Voraussetzungen nicht geschaſſen. 80 werden wir votaussichtlich Hilfe von außlen nicht erhalten. Nachdem der Friedensvertras die erhoffte Schließung der deutschen renzen segen die uneingeschränkte Wareneinfuhr nicht gebracht hat., erseht ein Aufruf an die Entente. die so- iortige Schliebung der deuischen Westgrenze und die Inkraft- setzung der deutschen Wirtschzftsgesetze im besetzien Oebiet durchzusetzen. 5 Die Arbeit muß in weit stärkerem Maße wieder einsetzen. Eine schnelle internationale finanzielle Aktion mul erfolgen, um lie Lage zu retten.“ Ferner erörterte die Valutakommissſon Produk- tionstragen. Dazu nahm man in folgender Weise Stellung: „Die Kommission hat mit Befriedigung davon Kenntnis ge⸗ nommen, daß beabsichtigt ist. die Preise für die hauptsäch- lichsten landwirtschaftlichen Erzeugnisse der nächsten Ernte wesentliehzuerhöhen. um die landwirtschaftliche Pro- duktion anzuregen, und daß eine Bekanntmachung darüber in Kürze zu erwarten ist. Sie tritt ferner erneut für eine noch s chärfere Beschränkung der Einfuhr ein wobei auch die Rohstoffeinfuht auf das Maß beschränkt werden muß. das der Verarbeitunssmöglichkeſt der Industrie entspricht. Die geforderte Erfasszung der bei der Warenausfuht lah- tend anfallenden Devisen muß nunmehr sofort durchgeiührt werden. Dabei müssen auch die Erlöse kontrolliert und er- faßt werden, die durch Verkäufe anderer Art an Ausländer. insdesondere von Wertpapieren und von Grundstücken ent- stehen. Die Erfassung dieser laufend anfallenden Devisen genügt aber nicht: wirksamer wäre die Erſassung der bereits „destehenden Valutaguthaben. Bestände an ausländischen Noten und sonstigen Geldfordetungen an das Ausland. Es wird an- geregt, daß diese Frage von den zuständigen Stellen geprüft wird. Wirtschaffliche Nundschau. Heidelberg uud Umgebung für das Rheinauprojekt. oc. Heidelberg, 2. Febr. Eine von Vertretern der Handels- kammern Heidelberg und Mosbach, der Industriellen, der Techinik, der Architekten, des Hansabundes, der Stadt und des städt. Kanal- vereins besuchte Versammlumg befaßte sich eingehend mit der Neckarkanalisierung. Dabei stellte sich die Versammlung einnsitig auf den Standpunkt, daß bei der Kanalisierung nur die Ausfüh⸗ rung des sog. Rheinauprojekis in Prage kommen könne, das einen Stichkanal Heidelberg-Grenzhoi-Rheinau vorsielli. Veithwerke.-., Sandbach b. Höchst(Odenwald). In der Generalversammlung, in der 9 Aktionäre mit 366 Stimmen ver- treten waren, wurde die Erhöhung des Aktienkapi⸗- tals um 300 00& auf 1 835 o0„ durch Ausgabe von 300 ab 1. Ok t. 1918 dividendenbetrechtigte Aktien zu je 1000 4 unter Ausschluß des gesctzlichen Bezugstechts der Aktionäre beschlossen. Von den 300 o0 AM werden 247 000 zu 100%½ von der Bank für Handel und Industrie in' Berlin gezeichnet mit der Verpflichtung. diesen Betrag den alten Aktionzren von 1 zu 5 anzubiefen. Die testlichen 53 00 werden von der- selben Bank für Rechnung eines Konsortiums zu 150% zweecks Einſührung an der Frankfurter Börse übernommen. Der Be⸗ trag ist von der Gesellschaft voll einbezahlt, sodaß den Aktio- nären ein Gratisbezussrecht eingeräumt wird. Erweiterung der Zuckerinteressengemeinschaft. Anscheinend waltung zu ermächtigen, auch mit anderen Zucherfabriken Fün- lung zu nehmen, schweben, wie nlitgeteill wird, gegenwärtig Ver⸗ sengemeinschaft Frankenthal-Waghäusel wegen Eintritts der Stutt- garter Firma in die sudwestdeutsche Interessengemeinschaft. Schiffsverkehr. Der Danpfer„Rotterdam“ ist am 16. Januar von Rotterdam abgegangen und am 28. Jauuar in NeWw Vork angekonnnen. 0 Beuesie Drahtaerichte. Die Wirtschaftssorgen Europas. ita. London, 31. Jan. Iu Londoner und Pariser Börsen- kreisen ist man höchst beuntruhigt wegen des ständigen Sinkens der eurepäaischen, namentlich der englischen und kranzösischen Währung. Man befürchtet einen Zusammenbruch der Börse, was den internationalen Handel zum Stillstand bringen müßte. Die Pariser Presse widmet der landwirt- schaftlichen Krise lange Spalten. Das Journal glaubt. daß die Krise hätte abgewandt werden können, wenn die Alli- ierten den Deutschen bei der Erzeugung von Waren auf breiter Grundlage beigestunden hätten. Verweisungen von Güterverkehr auf den Wasserweg. wWi. Frankfurt, 31. Jan.(Drahtb) In Bacharach und Oppen- heim dürfen Schiffe wiedet anlegen. Auf den Was- serweg verwiesene Cüter nach diesen Stationen dürfen daher zur Beförderung mit der Eisenbahn nicht mehr angenommen werden. Vorzugskurse für Heimkehrer für die Woche vom.—8. Februar. Amerika England Frankreich Belgien Noten Scheck Noten Scheck Noten Scheck Noten Scheck 8 8 0 27 630 380 6283 3735 Unter„Noten“ ist der Kurs für umlauffähiges Bargeld. Gold. Silber zu versteben, unter„Scheck“ der Kurs ſür Schecks. Quittungen. Armee-, Stadt-, Not- u. Lagergeld sowie Kleingeld. handlungen zwischen der Zuckerfabrik Stutigart und der Interes- aul Grund des Beschlusses in der Oeneralversanunlung, die Ver- K Waren und NHarkte. Vom Tubakmarkt. sr. Mannheim, 31. Jan. Die Tabakablieferungsfrage ist immer noch um keinen Schritt weitergekömmen. Eine Anzahl von Tabakpflanzern hat sich entschlossen, den Tabak selbst zu vergären und zu verarbeiten. An andere Pflanzer machte sich der Schleichhandel heran. Bei vereinzelt abgelieferten kleineren Mengen wurde lesigestellt, daß der Fabak durch das allzu lange Herumliegen notgelitten hat. Am Markte für alten Rohtabak lagen die Verhältnisse für die Verarbeiter andauernd ungünstig. Wenn auch ab und zu noch etwas Einlage und Schneidegut beschafft werden konnte. in anderen Sorten aber wär der Mangel sehr groß. Besonders in inländischem Um- blatt. Strunkentabak bot man etwas stärker an. Hergerich- teten Strunkentabak zur Mischung mit echtem Ruachtabak diente man zu 300—335 K ſüt den Zeniner an. Die ſeste Stim⸗ mung am Markte für Tabakerzeusgnisse aller Art hielt an. Zi- garten waren wohl ausreichend am Markt. aber meistens nur in hohen Preislagen. Bei Lieſerung von Zigarren in niedrigen Preislagen wurde von den Zigartenfabrikanten jeweils die Mit- nahme gröberer Mengen teuerer Ware mitbeduntzen. er Wasserstandsbeobachtungen im Monat Februar Fegels tation vom Datum Rbeig 2.. I.. l L I LX 727 138 1% 2½2 Adbegde d Ubr enll 278 272 271 2 267 290 Laehm. 1 Ubr o al.77 471 483 1..4 Nachm. 2 Ubr Bannhem.38.28.19 41.00 428 ectess? Uhr Ni.-8. 12 Ubrf KR voem. 2 Ubr, Maohm. 2 Uhbr vam Neckar: Uannbemm 4486%½ 42(20 47 46 verm. 1 bar Hellbronn 148 7% verm. 7 Uür —1* Weiterausſichten für mehrere Tage im vordus. Unbeſugter Nachdruck wird gertchtlich verſoigt. 8. Veränderlich, milder. Windig, teils Sturm. 4. Februar: Veränderſich, milder. Windig, teils Stuem. 5. Februar: Veränderlich, milde, ſehr windig. 6. Februar: Wolkig, Niederſchläge. Naßfalt. 7. Februar: Wolkig. Niederſchläge. Naßkalt. eeee— Wiiteeungsbericht. ——— aro- 2 f 1t0 metor ·—8— 9—— meder- femp. 8r% stand 1„ohlae des vot- batum morens] n der“ 09 70 7 Unt waobt ler aut vne.. 0 Orad C. dred C. den am dunz 27 januar 775⁵ 0 12.0.3.5 82 Regen 2. JIanuar 751.7 1˙5 20 03.0 84 dewölkt 29. Januar 75¹.6.2.U.4 10.0 83 vewölkt 30, lanuar 759 4 04 90 70.2 belter 31. lanuar 760.8.5 40.1 50 34 zoldelterud I. Februar 7620 63.5.7.2 8 4 dewölkt, 2. Fobruar 7720 833 23 10 W. S bewetdt Schluß des redakllonellen Teils. 2. 2 +E ſen, His... Lle n 77 Gleid Gocsrige-· Susdectu u,?D. 911 nso. Saſbe. 2 F 70 c. Ceoffie Aen“ 2 Prima 8 9 J fiintel l. Für die Verbraucher: einige Zeniner, hat 997 B1907 : Margarine ½ Pfund zu Mk..— Fett⸗ verkaufen 1 999 in den Verkaufeſtellen Lsdl. Burgstrasse 44 Kartoffeln: Für 2 Pfund Kartoffeln(das Pfund parterre rechts. 50 20 Pfg.) und 3 Pfund Spelſemöhren(das 11 Fauschel aol und zu 5 185 240 in den Verfaufsſtellen 1n Neues reinlein. Sedec m. Mager- oder Butiermlich: Für Liter die Marke 108 Serv. maltbl. Nand und Brot: Für je 750 Gramm die Brotmarken—4. Franſen gegen guterh. u. Für die Vertaufsſtellen: deul Koſtäm mit langer Zur Abgabe ſind bereit: Näh Meerſeidſtr. 67, V. r. Jen: Margarine ½ Pfund zu Mk..— flür die merkaufsſtellen 301—515 im Verkaufs lager 2 2 2. 5 am Dienstag. den 3. Februar von —5 ÜUhr. Auswels, Körbe und möglichſt 3 Schecks als Bezahlung mitbringen Hart- und Weilchholz ſteln: die Kartoffelmarte 240, 2 Pfund Kactoffe 3 Plund— b ungen ſind von er · —.— 12 265—5 15 Dienstag⸗Bormittag. lieſer: frel Keller 51809 den 8 Februar bei der Kartoffelſtelle. Zim⸗ W. Eggers, d 8. 11. mer 51 abzuholen. Sichere Städtiſches Sebenswittelamt.( 2, 16/18. Existenz Zufolge des heutigen Beſchluſſes der Prels, für Dame oder Herrn prüfungsſtelle ſind von Montag, den 2. Februar durch Beteilligung mit ab bis auf weiteres in Mannheim einſchl. Vororte 3000 M. an ſol Unter⸗ folgende Preiſe in Kraft: nehmen. Firma Handels⸗ gerichtlich eingeir. Nach⸗ Kartoffeln Höchſtpreis das Pfund weilsbar hoher Gewinn Noſenkohl, geſchlonen Richtpreis das Pid. 170 la. Kapitalanlage. Neientoht, offen Richipreis das Pfund 100 1 Zimmer für Büro er⸗ Wisterkoht Höchſtpeeis das Pfund 20wünſcht. Nur ernſtl. Ang. Welßtraut 5 das Biund 20, unk. L. K. 1s an die Ge. N 1* Pfund ſchäftsſtelle ſof. erb. BIw. Wirtng„ zdes nd Zigarren den Jenner 28500 aus relnen Tabaken ſiefert —— 1—— 4— jeden Poſten von Mk 700 Cedtolarabee„ Erdkohlraben N der Zentner 1900 Probeſendung nicht unter 400 St wertverſichert geg. Karotten Höͤchſtpreis das 945 20 9. 1005 Geibrnhen„ das Pfund. 20⁰— 3 8 Roete Nüden Richtpreis das Ffund 20 2., Dutter-Näben 5 das Pfund 25 Bremen. Schwarzwurzeln, inländ.. das Pfund 150 Teberuehme ee 8e,, 08 Neeiterer- n Sezerle 92 rels Stück 10—40 Malerarbeiten Meerretiich das Pfund 160 als Rebenbeſchäftigung Sauerkrau„das Pſund 40 bel billieſter Berechnung Höchſtprelsüberſchreitüngen werden mit Gefäng⸗ und tadelloter Arbeu. Gefälltge Angebote unt. Jacke, Größe 46 B1843 Statt besonderer Anzeige. Mein lieber Mann, unser guter Brudet, Schwager und Onkel 0 Tarl H. Hherhard ist gestemn nach längerem Kranksein sanft ent · schlafen. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Frau Grete Eberhard. Mannheim Worms, Frankenthal, 1. Februar 1920. Landieilstr. 17. ie Feuerbestattung findet am Dienstag, den 3. d. Mts., nachm. 2 Uhr im hiesigen Kre- matorium stait. Samstag abend 8 Uhr starb unsere llebe gute Mutter, Frau Margarete Bretzel geb. Zöller im vollendeten 62. Lebenslahre- B1906 MANNTIEIM(Rennersholstr. 28), den 2. Februar 1920. Tieſtrauernd: Fatailie Bretzel. Beerdigung: Dierstag%½ Uhr. nis und min Geldſtraſe oder mit einer dieſer Straſen M. A 31 aun die Geſchäſts. trafverfolgung gemäß der Verordnung gegen Preistreiberei vom 6. Mai 1918 zu e 8 bel Ueberſchreitung der Nichtpreiſe iſt ſtedle bis. Bl. 81840 Das Zurückhalten NN vertaufter Ware i vervoten; von morgens 8 Uhr ab muß jede re, die auf dem Wochenmarkt iſt, an jeder⸗ mann abgegeben werden. Wir machen jerner darauf aufmerkſam, daß den Märtten die Preiſe an ſämtlichen Waren anzubringen ſind; in den Läden müſſen die Preiſe in einem von uns vor dem Aushang abzuſtem⸗ peinden Preisverzeichnis eingetragen Ueber⸗-⸗ Retungen werden ſtrafrechtlich verfolgt. 5 Mannheim, den 30 Januar 1920. 18 Stadtiſches Preisprüfungsamt, C 2, 16/18. Die öffentliche Fuhrwerkswage in Sandhoſen m von Mintwach, den 4. Februar ab wegen Re⸗ ratur und Neueichung auf ungefähr 14. ſer den Wiegeverkehr geſperrt. Stia Todes- Tante, Schwester u entschlafen ist. Beerdi von der Leichenhal Verwandten, Preunden und Bekannten dle uaurige Mitteilung. dass ungere liebe franziska Kraft Wiwe, noch längerem, schweten Leiden sanft MANNTHIEIM. 8 4, 17. 2. Febr. 1920. Für die lrauernd Hinterbliebenen: Melnrich fchukmacher nud Fruu. ng Diensteg nachm. ½ Uhr Anzeige. Danksagung. Für die vielen Beweise herziſeher Tellnahme anlässlich unseres schweren Verlustes sagen wir hiermit auf dlesem Wege unseren innigsten Dank. B1900 Flau Mathiude Klein WI. Mannheim, 8 2, 9. Schwügerin, Frau le àaus. B1908 Maſchlnenamt. Fg krün entschlief nach schwerer, mit größter Oeduld ertragener Krankheit mein treubesorg· ter, innigsigeliebter, hęrzensguter Mann, Herr Tang Negemaun Badhektor d. Dderrdeinlzchen Jencheiungspeselschaft Mannheim, Paul- Marun · Uter 12 in unsagbarem Schmerzet Ffdu Kähe Stegemann geb. fehr auch im Namen der Verwandten. Die Berrdigung ſindet Mittwoch, den 4. Febr., nachmittags 3 Uhr von der Friedhofhalle aus statt. Beileidsbesuche dankend verbeten. 51916 N Freu den und Bekannten die traurige Mitteilung, dass unser liebes einziges Kind Hedwig im Alter von 14 Monaten heute morgen ½9 Uhr unerwartet rasch uns entrissen wurde. 81902 Mannheim, den 31. Januar 1920. Student erteilt Macbhilteuntenioht in allen Aymnaſtalſächern und Übernimmt Ueber⸗ wachung d. Hausaufgaben 840 unt. I. J. 14 an dle eſchäftsſt. d. Bl. 81700 — Uchfunrung mit Bllianzwegen St 1e840 In unsagbarein Schmerz: ecce, usw. lehri auchi Utto Mehlhemmer und Frau Abendhurseg Privat- Hr udelsschale Maris geb. Schmidt. ohlbritz N4. 17 Beerdigung Montag nachm.%2 Uhr. 2 2 I. c Ebem. Student der Ma, ————— bpenant ertet Bibez Aellnen, foh- und ltsnstrtel] Menen en AdrAmwbrnin Kiaſſ. u. Schulen⸗ gesucht. zuchmeyer, M 7. — Wer bokelligt sleh klangebote unter E. 202b an nkeoh Mayer, Frankfurt a. M. 1n anil l Anfänger 4 Fortgeschf⸗ auch Kurse l. Sean Mk..— pto St l0 — 1— —— rrn e. 4l Ga8 bel e.. Monfag, den 2. Februar 1920. mauußden er General· Anzeigoe.(Misag · Au gabe.) gg nee,“ Kaufmaun Tabersmitel-Ceschaf Für unsere neuzeitlich eingerichtete Spar- Juage e ee lasse suchen wir aum soforligen Eintritt einen ohne Ondulation] Beßtede. 2. Nähe Mannheim ist für sofort esucht. Reflektiert wird auf ausgedehntes Arbeitsfeld mit Telephonanſchluß. 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