N 0 U N Jicht werden eine nichtsmwürdige Nation. . Donnerskag, 5. Februar. leton i. D: A maderne, für Cokales und den übrteen redaktionelien Ceil: r Handel: Dr. K. Pfab, für Anzeigen: Karl Hüael, un eimer Heneral⸗ Anzeiger G. m. b. Mannbeim. Doſch eck⸗ RNonte Nr. 17800 —— zung: Pr. Frig SGoldenbaum. Herantwortlich fur Politik: Dr. 454 ru Truc und Derlaas: Druckerei 93 Mannheim, E& 2. Draht⸗Aör.: Generol arlsrute in Baben.— Serntprecher Nr Nein niemals! Die Liſte mit den Namen der„Schuldigen“ iſt nunmehr bekannt Wir bringen weiter unten die Schmachliſte, gegen die urſprüngliche Annahme ſiehen auch die Namen von Hinden⸗ burg und Ludendorff auf der Liſte Dieſe Namen zu nennen genügt, um die Liſte im ganzen zu kennzeichnen. Im geſtrigen Abendblatt kaben wir bereits die Hauas⸗Meldung veröſſentlicht, die uns aus allen Illuſionen und Hoffnungen ſätz herausriß. Die Alliierten beharren auf genaueſter Durch⸗ A fuhrung des§ 228 des Friedensvertrages. Sie fordern alſo, daß vor ihren Militärgerichten die von ihnen ange⸗ klagten Deulſchen erſcheinen und nach den Militärgeſetzen der ſeindlichen Länder abgeurteilt werden. Die deutſche Regierung hat den Alliierten die nambaft gemachten Perſonen a u s z u⸗ liefern. Unſere Regierung hat ſich ſa nicht auf den Stand⸗ punkt einfacher Zurückweiſung des Anſinnens ge⸗ ſtellt, wie noch in leßter Stunde Herr von Lersner. ſondern hat einen vermittelnden Standpunkt eingenommen. Sie bot an. die von den Alliierten bezeichneten„Schuldigen“ vor das RNeichsgericht zu bringen, die Vertreter der feindlichen Mächte ſollten ſich an dem Verfahren unmittelbar beteiligen. Nicht einmal dieſes Angebot. iſt angenommen worden, und es iſt doch wahrlich noch entehrend und entwürdigend genug: man denke ſich Hindenburg vor dem Reichsgericht und ein engliſcher oder ſranzöſiſcher Offizier ſtellte Beweisanträge gegen ihn! Die Alliierten beharren hartnäckig und ſteifnackig auf Auslieſerung und Aburteilung ror ihren Cerichten. Wie⸗ weit die Haltung unſerer Regierung ſie ermutigt hal, die noch bis in die letzten Tage den Anſchein der Uneiniokeit in dieſer Ehrenfrage erweckte, wollen wir heute nicht unterſuchen. Eines der weſentlichſten Motive des Verhaltens der Alliierten haben wir bereits geſtern erwähnt, ſie fürchten eben wenn ſie die Unerfüllbarkeit dieſes Paraoraphen zugeſtehen. daß dann ein Präzedenzfall geſchalfen wird, der für ſo manche andere un⸗ erfüllbare Paragraphen beſtimmend ſeln könnte. Was nun? Schwerſte und bitterſte Tage ziehen für unſer deutſches Volk herauf. Da ſagen wir zunichſt: der innere Streit muß ruben: wir müſſen in dieſen Tagen pergeſſen, daß wir uns über die Revolution nud ihre Folgeerſcheinungen ausein⸗ anderzuſetzen haben. Wir müſſen ſein ein Volk, ein Wille, eine Empirung und ein Entſchluß. Wir dürfen nichts weiter ſein und ſein wollen als deutſch. deutſch und nochmals deutſch. Nichts weiter als ein Volk, dem brutale Gewalt alles t rauben können, dem aber keine Drohung und keine Gewalt eine Ehre rauben ſoll und darf. Wir wollen nicht ſein vnd In dieſen agen ſoll der Streit der Narteien ruhen, aber es ſoll mächtig emporflammen die nationale Leidenſchaft, der bationale Geiſt. Einig. einia, einia wollen wir ſein und zuſammenhalten und zuſammenſtehen, komme was da wolle. Stehen wir in geſchloſſener Front, in einer einigen Front von machtvollſtem nationalen Willen da, dann dürfen wir hof⸗ en, daß wir die Reichsregierung auch noch zu einer vollen ervorketrung des nationalen Ehrenſtondpunktes bekehren werden. Sie läßt heute erkläcen, hinter ihr Angebot vom Januar werde ſie niemals zurückgehen. Dem Auslie⸗ ſeru ngs verlangen will ſie ſich alſo unter allen linſtänden woiderſetzen, arer nicht einem Ee-icht auf deutſchein Boden uunter aktiver Anweſenheit feindlicher Kläger. Sie bhofft offen⸗ ar, auf dieſer Grundlage die Nation in geſchloſſener, Wucht zu jhrer Stüte ſammeln zu können. Wir unferſeits möchten boffen und wünſchen, daß die Herſtellung einer ſo großen und geſchloſſenen nationalen Einheitsfront, wie wir ſie er⸗ ehnen, in der das Gefühl für nationale Ehre zu einer großen, unbeugſamen Leidenſchait wird, die unerläßlichen politiſchen Aund moraliſchen Vorbedingungen ſchafft für einen we i. eren Schritt der Regierung, mit dem ſie, geſtützt auf die eiſerne Entſchloſſenheit und beilige Geſchloſſendeit des ganzen deutſchen Volkes, der Entente ein: Nein, niemals! ent⸗ gegenruft. Wir können auch vor einem deutſchen Gericht nicht auf Geheiß unſerer Feinde und unter ihrer Mit⸗ irkung über Hindenburg und die anderen Fül rer unſeres großen Nerteidigunaskampfes zu Gericht ſigen. Ein lolcher geſammelter nationaler Wille wird ſie entbinden von m Angebot des 25. Januar. Und ſollſe ſie ſich doch gebunden auben. dann müßte ein Koalitionskabinett aus Kllen Parteien gebildet werden! das bereit wäre, die erantwortung für eine unbedingte und alſolvte Ab⸗ ehnung des Auslieferungsverlängens zu übernehmen. An nem ſo bekundeten nationalen Willen würde die Entente unen ſchmer zu überſteigenden Wall finden. Es wird niemand e und ſchwerere Gefahren über Deulſchland beraufführen enen. Aber wir dürfen feſt vertrauen, daß die, mie ein nos ediſches Rlatt ſagte, beſtzaliſch erdachte Gewaltmaßz⸗ ahme“ der Allfferten an der Härte ſolchen Entſchluſſes ge⸗ ſwochen und zerſchellen wird. Er wird uns Bundesgenoſſen biutralen Löndern in Amerika, in den Ländern der Anſter⸗ en ſelpſt werßen. wäbrend ieder Hompromiß den Keind er⸗ Nut den. unſere eigene moraliſche Stoßtkratf abſchwächen, uns Wid woroliſche Unterſütung des Weltcewiſſens und aller reertacer dirſer„einsia daßefonden Rache mit der die ſieg⸗ daden wöchte ihre Ehre in den Schmik ziehen“ rauben wird. Nes müſſen aber ſen und männlich eden. Schoffen wir der eorung di⸗ Pewißbeit aus dem Nolke heraus, daß ſie nicht * Stiche oelaſſen werden wird. dann wird ſie den Mut zu em einzig möalichen Worte kinden. G. der Siandpunkf der Beichereglernng. Berfin. 4. Febr.(WB.) Die Reichsregierung hat d0 in ihrer Paiicden»Sitzung mit der durch das Bekannt⸗ Hurden der Auslieferunasliſte geſchaffenen Lage beſchöftiat. urch die Weigerung des Herrn von Lersne r, die Nole und „ Goldenbaum, für ichard Schönfelder. Dr. Haas, Hnzelc er 79— 704 hindenburg und Ludendocff Bzdiſche Neueſte Nachrichten Liſte entgegenzunehmen, iſt ſie allerdings vorerſt noch nicht in Beſitze der beiden Schriftſtücke. Jedoch hat die Beratung, die auf der Geundlage der inoffiziell bekannt gewordenen Liſte ſtattfand, volle Einmütigkeit darüber ergeben. daß an dem Standpunkte, wie er aus der am 25. Januar in Paris ſberreichten und inzwiſchen veröffentlich⸗ ten Note erſichtlich iſt, unter allen Umſtänden fe ſt⸗ zuhalten ſei. Die Reichsregierung hat ſchon bei der Unter⸗ zeichnung des Friedensvertrages keinerlei Zweifel darüber gelaſſen, daß die Durchführung der verlangten uslieferung unmöalich iſt. Dieſe Ueberzeugung, die ſie mit der übergroßen Mehrheit des deutſchen Volkes ohne Unterſchied der Parteien teilt, wird ſie bei den weiteren not⸗ wendig werdenden Maßnahmen und Verhandlungen leiten. Berlin, 5. Februar. (Von unſerm Berliner Büra.) Es hat bis in die letzten Tage hinein wohl noch Optimiſten Knen die für die zwölfte Stunde eine Umkehr und eine inneswandlung der Entente in der Ausliefe. ungsfrage er · warteten, die darauf verwieſen, daß man in Amerika und in Italien von der brutalen Barbarei dieſes Auslieferungsver⸗ fahrens nichts wiſſen wolle, daß auch in Frankreich und Eng⸗ land die Auffaſſungen mehr und mehr geteilt ſeien. Der Opti⸗ mismus hat ſich wie ſchon in früheren, ähnlich gelagerten Fäl⸗ len als unbegründet erwieſen. Die Auslieferungsliſte iſt, wenn auch noch nicht offiziell, der geſtern zugegangen und wird nun ſo von ihr veröffentlicht. Als einen Auftakt zu die⸗ ſen Veröffentlichungen hat die Regierung ſchon vorher die bei⸗ den Noten bekannt gegeben, die ſie— es ſind ſicherlich die ein⸗ zigen. aber vielleich! die eindringlichſten, am meiſten beſchwö⸗ renden— an die Regierungen der alliierten und aſſoziierten Mächte gerichtet hat. Vermutlich wünſcht ſie einen Beweis zu erbringen, daß von ihrer Seite nichts verabſäumt worden iſt, um wenigſtens dieſes Fürchterliche, das uns einfach zur Ka⸗ taſtrophe werden kann, abzuwenden. Auf ſolcher Baſis ſoll dann, ſo möchten wir die Abſichten der Regierung interprelie⸗ cen, die natlonale Einheitsfront gebildet werden, die uns nie bitterer notgetan hat, als in dieſen Stunden heran⸗ reifender ſchwerſter Entſcheidungen. Die Regie⸗ rung glaubt ſie habe es an redlichem Eifer gerade in dieſen Stücken nicht fehlen laſſen. Sie kämpft hier ebenſo ſehr für den Beſtand des deutſchen Staates, wie für die eigene Exiſtenz. An dem Zwang zur Auslieferung müßte jedes Kabinett, von wem immer es gebildet würde, zuſammenbrechen. Keines irde in Deutſchlond die Organe, die ſich für den unſauberen Schergen⸗ und Bütteldienſt hergäben, Volksgenoſſen zu ergrei ⸗ ken und einem landfremden Gericht zu überliefern. Und wenn es ſie fände, würde die Folge der Bürgerkrieg., der Fampf aller gegen alle ſein. Das wird in der Note vom 25. Jannar und in der Aufzeichnung vom 5. November noch einmal dargetan und es wird zugleich der Weg gewieſen, auf dem die Entente ſich Genugtuung verſchaffen könnte, ohne daß das beſiegte Deutſchland dem grauſamen Sklavenlos unier⸗ worfen würde, ſeine Sähne einem Gericht zu überantworten, an dem Kläger und Richter dieſelben Perſonen ſind. Man kann eben nicht ausführen, was einfach. ſozuſagen aus techni⸗ ſchen Eründen, uneusführbar iſt. Die Regierung bleibt, wenn ſie ſo vorgeht, auch durchaus konſeauent, das heißt, ihr Kabi⸗ nett hat a den Bertrag von Verſailles nicht unterſchrieben und auch das vorige hat, da es unter partem, einem unentrinnbar ſcheinenden Druck zur Unterſchrift ſich verſtand, gleich erklärt, der ffriede iſt ſo nicht auszuführen und hat unter den Punkten, die Unmögliches verlangten, auch damals ſchon die Ausliefe⸗ rungsfrage genannt. Immerhin, die Mittel der Regierung ſind nun ſo ziemlich erſchöpft. Das iſt ja das Entſetzliche, das gar nicht Auszu⸗ denkende unſerer Lage, daß wir in einer waffenſtarrenden Welt waffenlos daſtehen. Wir können proleſtieren, kön⸗ nen paſſive Reſiſtenz üben, wie das Herr von Lersner ſchon etan hat, der, um nicht Handlanger zu werden bei dem Schimpf. der unſerem Volk angeſonnen wird. ſeinen Abſchied gegeben hat, können wohl auch, um einen moraliſchen Druck auszuüben auf die Welt, die immer noch feindliche und die neutrale, unſere Greuelliſte veröffentlichen. Aber die Moral hat ihren Kurswert in weitem Umfang verloren und über andere Machtmittel, leider, verfügen wir nicht. Den Weg paſſi⸗ ver Reſiſtenz freilich können wir zu Ende gehen und den, ſcheint uns, werden wir in den nächſten Wochen zu beſchreiten haben. Dazu bedarf es keiner aufgeregten Geſten, keiner ge⸗ räuſchvollen Deklamationen. Nur ein wenig nationaler Takt iſt zu ſolchem Ende vonnöten, ein Gefühl für völ⸗ kiſche Würde und— die allerdings unter allen Umſtän⸗ den— unbedingte Geſchloſſenheit. Wenn die Re⸗ ierung. die ſich geſtern in einer Kabinettsſitzung über ihre Haltung ſchlüſſig gemocht hat, jetzt erklärt: was nun von uns verlangt wird. fönnen wir nicht mehr tragen, mehr als wir der Entente, gewiß weit genug, entgegenkommend angeboten haben, können und wollen wir nicht leiſten, dann darf ihr nicht wieder wie im Sommer vorigen Jahres von Unverantwortli⸗ chen und auf eigene Fauſt Ehrgeizigen das Spiel gekreuzt werden. In dieſen bitterſten Stunden deutſchen Schickſals darf es, von den Unabhängigen abgeſehen, nur einen Willen geben. Es iſt die letzte Karte, doch vielleicht nicht die unwirk⸗ ſamſte, die wir noch auszuſpielen haben. der Rücklritl des heren von Lersnver. Paris, 4. Februar.(Havas.) Heute nachmittag beſchäftigte man ſich in den Wandelg ingen der Kammer lebhaft mit der durch die unerwartete Abreiſe des Freiherrn von Lersner geſchaftenen Loge. Aus einer Erklärung Mille⸗ rands einigen Parkamentariern gegenüber geht hervor daß dieſer Akt nur als eine aus ureigenem Antriebe erfalate Kund⸗ gebung eines Beamien ausgelegt werden muß. indeſſen aber nicht die von den Allilerten verfolgte Aktion zu Anzelgenpreſſe: Die Iwanige NKolonelzeile 90 Dig., Annahmeſchluß: Für das Minagblalt vormittags 8½ Für Anzeigen Begugspreis: Stellengeſuche 60 pfig. Retiamea Rt 4 Uhr. für das ecbendbfart nachmittags 2½ UAhr. an beſtimmien Lagen, Stellen und Kusgaben wird feine De atwortung übernommem In ianndele and Umgedung monet dch mi. 38c eizellehüch Sehagerlohe Denbem': Pierte Ab- lich inu 1 80 ehne Deucepzrren. Einse enmwer 1b Fig. auf der Liſte. unterbrechen imſtande iſt. Das Schreiben. deſſen llebermittelung an ſeine Regierung Herr v. Lersner verwei⸗ gert habe, werde daher mit der Liſte der Beſchuldig⸗ ten in Berlinübergeben werden. Paris, 4. Februar.(W..) Freiherr von Lersner hat Paris am Mittwoch abend um 10 Uhr verlaſſen. d Paris, 4. Febr.(Eig. Drahtber.) Infolge der durch den Rücktritt des Heren v. Lerener geſchaffenen Lage, trat die Botſchafterkonferenz geſtern zu einer Sitzung im Außenm niſterium zuſammen, um die Lage einer Prüfung zu unterziehen. Geteilte Halkung der franzöſiſchen Preſſe. 55: Paris, 4. Februar.(Eigener Drahtbericht.) Während die rechtsſtehende Preſſe in der Auslieferungsfrage nach wie vor einig iſt, nämlich, daß die Auslieferung mit der äußerſten Rückſichtsloſigkeit vorgenommen werden müßte, verharren die linksſtehenden Blätter auch weiter in ihrer Teilnahmsloſigkeit. „Humanité“,„Batoille“,„Victoire“ und die anderen ſozialiſti⸗ ſchen Blätter veröffentſichen die amtlichen Noten und ſchwei⸗ gen ſich dabei gründlich aus. Nur im bolſchewiſtiſchen„ opu; laire“. deſſen Auflage allerdings verſchwindend klein iſt. wagt es Renaudel, gegen die Auslieferung Stellung zu nehmen. Dieſes Ausſieferungsbegehren, ſo ſchreibt er, verdiene nicht die größte Sorge zu ſein beim Vollzug des Friedensvertrags. Es gäbe dringendere Sachen, z. B. die Beſchwörung der wirt⸗ ſchaftlichen Kriſe, mit der ſich die franzöfiſche Regierung zu⸗ nächſt befaſſen ſollte. Die Liſte der„Schuldigen“. Berlin, 4. Febr.(WB.) Die veröffentlichte lnoffi⸗ zlelle Liſte enthält u. a. folgende mit einiger Sicherheit feſtzuſtellende Namen: Herzog Albrecht von Württemberg, Sirt von Arnim, Rupprecht von Bayern, die vier Herren von Belom, darunter Otto von Below, von Befeler, v. Bethmann, v. Bismarck, Ed. v. Capelle, Graf von Carmer, von Daimling, Ddemmler, Kemal Paſcha, Enver Paſcha, Prinz Ernſt von Sachſen, Freiherr von Falkenhauſen, von Falkenhayn, ron Gallwitz, von Gebſattel, von Gemmin⸗ gen, von Glaſenapp, Graf Haeſeler, von Hauſen, Großherzog von Heſſen, von Hin⸗ denburg, Prinz Auguſt von Hohenzollern, Prinz Eitel Friedrich von Hohenzollern, Kronprinz Fried⸗ rich Wilhelm, Prinz Oskar von Hohenzollern, Prinz Friedrich von Preußen, von Ingenoehl, von Kluck, von Linſingen, von Lochow, Lu⸗ dendorff. Generalfeldmarſchall von Mackenſen, Herzog von Mecklenburg, von Moltke, Rein⸗ hard Scheer, Talaat Paſcha, von Tirpitz, von Trotha, Zimmermann. Berlin, 4. Februar.(WB.) Die nachſtehende Liſte iſt der Reichsregierung durch die Weigerung des Herrn von Lersner, die Note der Entente entgegenzunehmen, offiziell noch nicht zugegangen. Sie enthält außerdem offenſichtlich unrichti Namen und auch für ihre Vollſtändigkeit kann keine Gewähr übernommen werden. Dennoch glaubt die Reichsregierung, ſie der Oeſfentlichteit übergeben zu ſollen, meil in den weite⸗ 05 Kreiſen ein außerordentliches Intereſſe dafür beſteht, die uslieferungsliſte ſo bald als möglich kennen zu lernen. Die Buchſtaben hinter den Namen Neden den Staat an, der das Auslieferungsverlangen ſtellt: A els(Frankreich). Aberlandt(Belglen), Adam Hans(En land), Adler Iſak(Frankreich), + Karl(Belgien), Aelbre (Belgien), Aelbrecht(Belgien), A! recht p. Württemberg (Belgien), Alberti(Pelgien), Albrecht(Frankreich), Aldenhoven Frz. (Belgien) Almenröder(Belgien), Arnold de la Perriers Flen Sirt v. Arnim(Itallen), Auer(Frankreich), Auerbach(Polen), Auſt Hubert(England), Azmi Bey(England). Baade Alfred(.), Babel(.), Paſcha(.) Backhaufen oder Backhau (.), von Bartfeld(.), Bäuerle Baumann Artur(.), Baume(.), Prinz Ruprecht von Bayern(.), Bayer(.), Bayer(.), Baner(.), Beſchaeddin Shakier(.), Becker Franz(.), Beck 1035 Bedie Bey(.), Behacke(.), v. Behr(§.), d. Below 9. o. Below(.) v. Below Dite(.), Bensdorff(Ru.), Benzin (.) Berndes(.), Bergan oder Bergau(.), Berger(.), Berg⸗ Georg(.), Berle(.), Berlinghaus oder Berlingham Karl .), Graf v. Beruſtorff(.), Berfeld(.), b. Beſeler(.), v. Bethmann Hollweg(.), Beunau(., Beyer(.), Beyer(.), Bieberſtein(.), Biermann⸗Karl Eduard Rich. Albert (.), Bigolsky(.), Bilineky(.), Graf v. Bismarck(.), Graf v. Bismarck(.), Blaick(.), v. Blankenberg(). Blankenburg (.) Blenzinger Henry(.), Bocher(.), Boeſer Alois Wilh.(.), v. Boehm(50 v. Bochn(.) Boenig(Ru), Boger(.), Boldt (.), Bollingts(.), Bolce(.) v. Vonin(.), v. Bonin(.), Berg⸗ mann Hans(.), v. Boerſeg(.) Bothe(.), Theobald v Bothmer (.), Vrondenburg(), Braun(), Braun oder Bruhn(.), von Bredow(.), v. Breitkopf(.) Dr. Bresgen(.), Breuing(.), Brinkmann(.), Brion oder Breyer(B J. Broffa(.), Brochage (), Bronſart o» Schellendorf(.), Brunan Baron oder Brunau(.); Buchting(). Nuderoth Joh. ader Bedroht(.), b. Bulßingslöwen(), Buſſe(.), Frhr v. Buttlax(B0, Buz (80, v. Bülomw(§), v. Bülow(89, Otto v. Bülow(.). C Caxelle Eb. v.(.). Graf v. Carmer 5 Caſtendi⸗k(), lear(.). Chenallerſe(Fa. Chfraßt ger Schrnet aher erotte Bachmann Guſtav(.), Back er(.), Bande(.), Barthels umänien), Bauermeiſter(.) Baumanns oder Bauer(.), eene. r. 9 Mannheimer General⸗Anzeiger.(Mittag⸗Ansgabe.) — Donnerskag, den 5. Februar 1920. (.), Choltz(.), Clu Eg.(.), Coeringer General(.), Con⸗ rad oder Chonrad(.), Crann Baron von(.), Curtius oder Crunius(.) 5 Danner Criſt.(.), Danzin oder Denzin oder Dentin(., Dartes(.), v. Danel(.), De Clain oder de Klein(.), de Poek (.), Dedreker(.), von Deimling(.), Dennler(.), v. Dene(.), Terichs(.), Dewick(.), Dickert Herrach(.), Dierings⸗ ffen v.(.), Ditz(.), v. Dittel(.), Diamal Armi(.), Dienal onta v.(.), Dobritz(.), Doehl(.), Dollsfeld Otto(.), v. Damming(.), Donnermann(.), v. Dorsner(.), Dröſeker Otto (.), Dellſtingen(.), v. Turart(.), Dure oder Dewer oder Diver oder Dmer(.), Donart(.), Dutſchke(.), Daval(.). Eberlein(.), Ebers(.), Ecker(.), Eſtedt(.), Eichſtedt(.), Edelmann(.), Ebinger(.), Egenolf(.), v. 1(.), Eichſtadt oder Eſchſtadt(.), Einkel(.), v Elſa(.), Engl(.), Engelbrecht(.), Einhauſen(.), Enver Paſcha(.), Erck(.), Ernſt von Sachſen (.), v. d. Eſch(.), Eslar(.), Eswein(.), v. Etzdorf⸗Rummel(.). Fabrius(.), Falkenhahn Hugo(.), Frhr. v. Falkenhauſen(.), von Jallenbayn.„ Jecht oder Frecht(.), Finkenſtein(.), v. Fiſchel (.), Flechtheim 8 v. Fleck(.), Fleck(.), Foerſt(.), Foegel(.), Foelner(.), Forck(.), Förſter(.), Forſtmann Walter(.), Franck(.), 5. Frantois(.), Frankner(.), Frenzel(.), Fräsdorf(.), 5 ch d 5 r u** 10 3 Faie(.), el 0 r.), Frie., Friedri onra.) Friers(.) Fries Aug. B.—(.), Fuelbuer(.). W 0 Irhr. v. Gale(.), Galls(.), Gallus Jul.(.), d. Gallwaß Süd⸗ ſlaw.), v. Gallwitz(.), Ganſſer(.), v. Gebfattel(.), v. Gehe (.), Baron v. Gemmingen(.), Ritter Karl Siegfried von Georg 831 Georgi(.), Geßler(.), v. Gieſe(.), Alfr. von Glaſenapp .) Glafenapp(.), Glot(.), Gneiſt(.), Gobel(.), Goetz K.(.), Goldenberg(.), v. Gottberg(.), Gotz(.), v. Graeveniß(.), v. Graebe⸗ einz nitz 5 v. Graebenitz(.), Grahl(.), Gralmann 125 Greſer.), Grohel(.), Groenen oder v. Groenen(.), Gropſeck(.), Grüber(.), Grudner(.), Grünhut Paul(.), Gütler(.). H 1 Haache(.), Haaſe oder Hanſe(Eh, Haaß(.), Habner(.), Graf v. Haeſeler(.), Hagedorn(.), Haller(.), Hames (.), Hommerſtein(F. od..), v. Haniel(.), Hartmann 4(.). Hartwig(.), Hanch(.), Hauff(.), v. Hangwitz(.), von 4 Hanſa(.), v. Hanſen(.), Haz(.), v. Hedemann(.), Heim 18.), Heinrich(.), Heinrich(.), Heinz od. Heimann(.), Heiſe 55 Heitz(.), Helfritz(Pol.), v. Hellingräth(.), Henz od. Henk „Hermann od. Herrmann(.), 27 v. Hermann(.), Graf Herzberg(Pol.), Prinz von Heſſen(.), Großherzog von Heſſen(.), Heuer(Südſlawien), Hüke(.), Himmel(.), Generalfeldmarſchall von Hindenburg(.) und .), Nitter v. Hipper(.), Karl Hoene(.), Hoffmann 1(.), Hohenſef(.), Prinz Auguſt v. Hohenzollern(.), 4 Kronprinz Friedrich Wilhelm(.), Prinz Oskar von Hohenzollern(.), Hohn(.), Hollaender Jof.(FF.), Karl Hoelſe(.), Holz(.), Holze(.), Hopffer(.), Hoppe(.), Hoepnner(.), Hubert(.), Hubert Ad.(.), Huck(.), Hucke(.), 2 v. Huene(.), Hueſten(Ru.), ö. Huelſen(.), unten(.), Huſt(.), Hurt(.), v. Hutler(.), Prinz Eitel Friedrich v. Hohenzolern(.). 1 Iliasgow oder Pliasgow(.), Friedr. v. Ingenoehl(E. Irmer(.), Dr. Iſaks(.), Iſaks(.), Jamael Hakki Paſch .), Jasger(.), Jahl(.), Jeniſch(.), Jenrich(.), Jenri (.), Johannſen(.), Jorowski od. Chorowsky(.), en (), Jung(.), Jung Ernſt(et Aſſocie)(.), Juenge(.). K Kaffga(), Kcaerloff(), v. Kanz(8. Kaps(), Karge(), Kaſters od. Karſten(.), v. Katte(.), v. Kayſer(.), Keim(.), Keing Konr.(.), Keller(.), v. Kerger(.), Kern(.), Keßler (.), Kiel oder Keil(.), Kielman(.), With. Kieſewetter(.), Paul Kien(.), Kirchbach(.), v. Kirchbed(.), v. Kirchbeck (.0, o. Kirſchbaum(.), Kitzing Fritz(.). Klatt(.), Kleinſchmitt .), Kieinfmit(.), Klete(.), Otto Klips(.), Kl.(.), von 473 8 Koch(.), Koch(.), Koch(.), Herbert Koch(.), Joſef Koch(.), Dr. o. Koehler(B) Kolb(.), Kolb(). Konſtantin Kolbe(.), Kolave(.), Kolfers(.), Kolpack oder Col⸗ pach(.), Konrad oder Conrad(.), Paul Kopp(.), von Korn 45). Korte(.), Koſack(Fr.), ron Koſeielsky(.), von Kottwetz Hermann Kracht(.), Krael(.), Kramer(.), von Kramer 90 J, Kratz(.), Kochland(.), Krauße(.), Krauße(.), Krautze Auguſt Krell(.), Kremer(.), Kreyenberg(.) von Kries (.), Kroevel(.), Kronprinz v. Preußen(.), Krueger (., von Kruska⸗et Pack(.), von Kruska(.), Kiemmerleg(.), bvon Kuhen(.), Kuelz(.), von Kumpel(.), Kuenich(.), Kuppr (F. Kuepper(.), Kurtze(.). ſenberg(.), Kanoſer(.). gZang(Südſlaw.), Frhr. v Langermann(.), Landau(.), Japeler(.), Senuken 0 8 8 Laule 155 Leemann 855 v. Leiſen⸗ Ang(.), Leonhardy Max(.), Leuflidel(.), Dr. Siebe(.), Liebeskind F. Amburg(It.) Sunzur(.),(.), v. Linſingen(.), b. Lochow(.), Voebner(.), Voewe Erich(.), v. Loeſch(.), e (F. b. Ludendorff(.), Ludicke(.). M . Mack Walter(.) Generalſelbmarſchall Macenſen d 1 3 Main Baxon v.. w.„ DBerſelbe 808 * 1(8 +1N Marwitz b. Maſen* Mas 1 Merer Baen8l er(8.v. Aae .)(.), v. Merkatz . M„Mich oder 5 Middel 218 0 5 e de Mietke* ed orf Guſt.(.), Modler 0. ——.), Moraht Rober„ v. M.), derſelbe(.), Maler 65 Hüner 65 Müller G5 mite Mu er(Smal) (.), Müller(.), von ller Georg Aleg(.), Rumm(.), Muſchenck(.). „ Nägel(.), d. Nazpner(B9), Nay(B0, Nazim(.), Nel oder Nolle 85, N Aug. Nerger(.), Nerig(.), Netſe(.), Rud. Reugebauck(.), v. Neuhaus⸗Bismarck(.), Neumann Karl(.), e ee eeee er(.). Niegeba oder er(.), 37 Numbſch(.), Niga(.), Nolte 60%, Moering(.), Noetz und Janckendorff, Heinrich von(.) 5 8 2 Obernledermener(.) Oberpauer(B. v. Ohelm(.), Opne⸗ ſorg(.), Paul N 50 Graf v. Oppenhelm(.), Nesr 9. Hohenzollern(.), von zatales(.), Hel.), Karl Pentſchert(.), Peme 89, Weler Se fa Pfaſſen.). Ne—* 5 t(.), Dipper(Ru), Ebler d. d. 3(.), Karl Plauther 5 von Lettenberg G525 Plettner 80% 5 rcht oder Naue 8 15 ier 900 +* de 15 1000„ r bed Fraſſ 78 t(Po.„ Pre„. 97* ich peng e enß en dc, Pidern G88, 0 2 1 N Duäpp(Pd.), v. Quäſt(), v. Quäſt(.), K R V Ramdohr(.), Rand(.), Pelaz u. Ratibor *(F. Regensb.), Nehfeld(.). Reibniß(), Heichenbac)(8) Aecert(G, Nelnherbſtalſner(), Keinharßt(., . Reinscke(§.), Reinich(.). Reiting(.), Rekowski(.), Render Sen 5. Nppertbemarg.), von Reyter(), Nibenf (80, Richerd(.) Ricards(.) Richter(), Rieck(.),——5 eder von Rieger(.), Nield(.), Ripka(.), v. Röder(.), Noehrig „ Nogge(.), Roglitz(.), oder Köhl(.), von Roques 1985 von 1(.), Roßberg(J0, Roth(80,. oederg 80. Klaus Rucker(E⸗) 8 5 f 5 Sahm(Polen), Saint⸗Ange(.), Salamon oder Salman B. [erzberger wieder beigewohnt. Saſſenberg(.), f S.(.), Schaumberg, Freiherr v.(.), Scheer(.), Scheeh, Reinhold(.), Schwiner. Frau Elſa(.), Schenk, Albert(.), Schenk, Friedrich(.), Schenk aus Hamburg (.), Scheeren(.), Schickfuß, von(.), Schier(.), Schilling Brit. (von Schirotte) oder Cheroppe(.), Schlabſendordd, vog .), Schleswing(.), Schleufner(.), Schlick(.) Schlundt, Ewald .), Schmidt 2 Schmidt(.), Schmidt(Ru.) Schmidt.), Schmidt(Brit.), Schmidt(.), Schmincke(.), Schmidt(.), Schoder (Polen), Schön(.), Schönbach, Georg(.), Scheſter oder Schueſter (.), 28 00(.). Schradre, Otto(.), Schrayer, Otto von(.), Schroeder(.), Schroeder(Brit.), Schröder, von(Brit.), Schröder, v. (Belgien), Schullenburg, von der(.), Schultz(Italien), Schultz, Hans(.), Schultz, Rudolf 83 Schultz und Danner 895 Schultze, ermann(.), Schuelze(.), Schwabe Schwamber(Brit.), chwartz(.), Schwartz, Karl(.), Schwartz(.), Schwarzſchild (Belg.), Si(.), Schweter, Max Karl(.), Schweitnitz (Frankr.), Schwerin, Graf von(.), Schweriner(.), Schweve von(Belg.), Schwerner(.), Schwever, von(.), Sorentzen 5— G5.(.), Qutliag oder Slechting 1 Scaff(.), okolowski(Sl.), v. Sommerfeld oder Sennenfeld(.), Som⸗ mer(.), Soetger(.), Sottorf(.), Spilgerberg(England), Ften 5 Sielner 52.(.) ie 1— o(.), Steiner(.), Steinme„, Stain(.), arger 253 3 teftner(), Ateuer(.), „Stern(.), Stern., tolz, Rob.(.), Stöffel v.(.), Baron v. Stotzingen(.), Stahl(Rum.. v. Strautz(.), v. Strantz(.), v. Stuckrad (Belgien), v. Susker(.), v. Sydow(.). 1+ Tafel od. Täfel(.), Talaat Raſcha(Engl.), Tapken(.), Teſini(F, v. Tesmar(.), Tomann(.), Toms(.), Thon(.), Thurn(Ru.), v,. Tirpitz(.), Tittner od. Tiponer(.)) Titziſch v. — Trapott(.), Trinße(.), Tripp(). Trotha(.), von rotha(E. Tuelff v. Tſchepe und Weſdenbach(Ru.) 1 ubert(.), v. Unger(0. v Vallenttner(.), Max Valentiner(.), Varnhagen(.), Verſe oder N(.), Vetter(.), Vetter(.), Viktor(.), Viktor(.), Vikel(.), Volkers(.), v. Volkerſam(.), Volkmann(.), Vul⸗ pius(.). U Wahnt 9, b. Wacholtz(.), Waechter(.), Graf Walderſee (.), Blald 15 Werbug 180 Waf— oder Wachmuth(.), Erwin Waßner(.), Waterstal(Ru.), Paul Weber(.), Weck(.), Frhr. v. Weder⸗Parlow(.) Weidenmüller Weige 1 ei⸗ mar(.), Weinland oder Wendlandt(.), 15 41 e ene (.), Weſßenberger(.), Weiß(.), Weſze oder Wieſe(), Welſch⸗ ner(Ru.), Welzer(..), Baron Wilſer(Ru.), Wendt(.), Wen⸗ gersky oder Wenye Wenz 8 Wilhelm Werner(.), don Weſſig(.), von Wick(.), Wleſe(.), Wigoreck(Ru.), Wild (B8.), Wiidmann(.), Wilke(.), Wilke(Ru.), Winiter(.), Win⸗ tet(.), Fürſt von Wittgenſtein(.), Oraf Vitztum von Eckſtaedt (.), Wolf(.), Wolf 055. raf Wolf(.), Wolke(.), Her gog Albrecht von 1 1 Albert v..)(.), Prinz von Württemberg(.) Wuettig(.). 2 rowöky oder Jorowsly(.), Zahn Ernſt(.), Zander(.), Zander G a.), Zeiche(.) v. Zeſchau(.), Ziegiener Robert(.), immer oder Zimmermann(.), Zimmermann(.), Zimmermann(.), Jöllner(.) Zurmann(.) und Zurtſche(.). die Hallung der Derliner Preſſe. Berlin, 5. Februar. 1051 unſerem Berliner Bürv.) Die Holtung der Berliner Preſſe iſt im 5 7 Oanzen wür⸗ dig. Der„Vorwärts“, der noch am Montag den törichten Seitenſprung rerübte, hat ſich unter ſeinem neuen Chefredak⸗ eeur zurechtgefunden. Er erklärte heute:„Man kann wohl einen Menſchen mit vorgehaltener Piſtole zu dem Verſprechen zwingen, er werde auf den Mond klettern, aber man wird auch der verſtärkten Drohungen ihn nicht dazu bringen, dieſes Verſprechen zu erfüllen, ſondern wird von ihm, ſolange er ee kann, immer nur eine Antwort hören, das kann ich nicht.“ Das„Berliner Tageblatt“ bemerkt ſehr zutreffend, daß wir kateige der Unterzeichnung des Verſailler Friedens ſedes Mal 55 em 8 Punkt ehen werden, wenn Deutſchland ſich wirtſchaſtlich und politiſch emporgerafft haben wird. „Jedesmal, wenn die Entente den Eindruck haben mird. daß wir geneſen könnten, wird ſie etwas unmögliches fordern und die Gewalt gegen uns aufmarſchieren laſſen, falls wir ihr nicht klar zu machen wiſſen, daß es für alles und auch dafür ein Ende gibt. Auch die Blätter der Rechten— und das iſt das Bedeut⸗ ſamſte— ſtellen 5 durchaus an die Seite der Regierung, am uneingeſchränkteſten die N Rundſchau“, die ſym⸗ pathiſch ſchreibt:„Jeßzt beißt es alles Perſönliche dem Ganzen unterordnen und geſchloſſen hinter der Regierung ſtehen, als einig Volk die ungeheure Schmach abzulehnen.“ ber auch die„ che Tagesze tung“ kommt zu ähn · lichen Forderungen:„Um die innere wie die äußere Möglich⸗ keit eines nationalen Fortbeſtehens des deutſchen Volkes 1 ermöglichen, gibt es nur ein Mittel, ein zu allem ent, chloſſenes Nein, in Wort und Tat fur heute und mmer. Große Worte dürfen nicht gemacht werden. Nur Georg Vernhard nimmt auch bei dieſer Gelegen⸗ 1267 für ſeine geliebten Franzoſen Partei gegen die eigenen olksgenoſſen. Er tadelt Herrn von Lersner, weil dieſer ſich nicht dazu hergeben mochte, der Briefträger für das ſchmach⸗ volle Anſinnen der Entente zu ſein und er fordert von der Regierung, daß ſie in dieſem Moment der Verwirrung und BVe 9 ſo dieſe aufs höchſte mehrend, zurücktreten ſollte. Mit ſtaatsmänniſcher Einſicht werden derlei Regungen von der„Poſt“ zurückgewieſen. die im Anſchluß an die neueſte Erklärung des Kabinetts ſchreibt:„Wir pegrüßen dieſe Er⸗ 7 Sie entſpricht dem einmütigen Willen aller anſtän⸗ digen Deutſchen. Eine Kriſe im Reichskabinett würde gerade in dieſer Frage und in der ſetzigen Zeit von ſchwerwiegenden Folgen ſein. Aber wir können ſchon heute nicht eindringlich genug darauf hinweſſen, daß die Einmütigkeit der Regierung nur dann einen Wert hat, wenn ſie von Dauer iſt.“ Der geſtrigen Kabinettsſitzung hat übrigens auch Herr Die offizielle Ausliefe⸗ rungsliſte wird vorausſichtlich heute in Verlin eintreffen, ehenſo die ihr beigegebene öffentlichung wird dann ſelbſtverſtändlich ſofort erfolgen. Der deutſche Geſchäftsträger in Paris, Herr Dr. Mager⸗ Kaufbeuren, der bisher in München weilte, trifft heute in Ber⸗ iin ein. Nach einer Züricher Meldung der Deutſchen Allge⸗ meinen Zeitung ſoll die Begleitnote der Entente angebli in aller Kürze ſeden Milderungsverſuch zurückweiſen und die ſeſte Entſchloſſenheit der Alllierten betonen, den Artikel 228 durchzuführen. Die urſprüngliche Auslieferungsliſte ſoll nach derſelben Quelle 2000 Perſonen gezählt haben. Ne zweile Note an Holland. 2 Paris, 4. Febr.(Eig. Drahtber.) Die zweite Noteen Foltand betr. des Kaiſers, die dem bolländiſchen Botſchafter kommentarlos überreicht Wurde, iſt von Millerand entworfen. Die Note iſt be⸗ kanntlich in einem feſten Tone gehalten und lehnt die Ein⸗ wände Hollands ab. Das„Journal des Debats“ bezeichnet es an unmabrſcheiullg, daß die Kaleen Note der Allilerten. Die Ver⸗ 7 ch] Falle der Einmiſchung der Studentenſchaft alle Holland zu Zwangsmaßnahmen greifen würden, wenn es auf ſeiner Weigerung, den Exkaiſer auszuliefern, beſtehen ſollte. 5 die Lage im Oſten. Ein fragwürdiges Frledensangebol Nußlands an Polen. 85 Condon, 4. Febr.(Eig. Drahtber.) Sowfetruß⸗ land hat auf funkentelegraphiſchem Wege Polen ein Friedensangebot gemacht, worin die Unab⸗ hängigkeit Polens anerkannt und die gegenwärtige pol⸗ niſche Grenze als Demarkationslinie angeſehen wird. In pol⸗ niſchen Regierungskreiſen glaubt man, daß die Friedensvor⸗ ſchläge der de Ofenſos bezwecken, Jeit zu gewinnen, um die angedrehte Offenſibe gegen Polen vorzubereiten. —. Kriliſche Slunden in der Landwirkſchaft. Die Leltung des Genoſſenſchaftsverbandes badiſcher ee eeee Vereinigun⸗ gen fordert in ihrem Genoſſenſchaftsblatt, daß endlich die neuen Getreide⸗ und Kartoffelpreiſe für die kom⸗ me nde Ernte bekannt gegeben werden und führt dann weiter aus: Wollen wir im beungen Winter nicht noch mehr hungern, dann müſſen gehend weſentlich höhere Preiſe feſtgeſetzt und bekannt gegeben werden. Es iſt fünf Minuten vor 12 Uhr. Geſchieht das nicht, dann wird der Landwirt, um auf ſeine Koſten zu kommen, bei der Frühjahrsbeſtellung vielfach ſtatt Getreide und Kartoffeln an⸗ dere lohnendere Produkte anbauen. Wer will ihm das ver⸗ übeln, wer will den erſten Stein auf ihn werfen? Iſt es nicht ein Unding, wenn der Preisſteigerung plötzlich bei den Haupt⸗ nahrungsmitteln Einhalt geboten wird, wenn man den Land⸗ wirt zwingt, bei den hohen Arbeitslöhnen, den fündhaft teue⸗ ren Futter⸗ und Düngemitteln, Maſchinen, Geräten, Kleidern, Stiefeln uſw. ſeine Erzeugniſſe billig abzugeben? Man dente doch an dee Folgen und treibe keine Vogelſtraußpolitik. Glaubt vielleicht ſemand, daß dadurch die landwirtſchaftliche Produk⸗ tion geſteigert wird? Gerade das Gegenteil wird bezweckt, wit werden immer mehr auf das Ausland angewieſen ſein, ungeheuere Gelder werden hinausfliegen, die viel zweckmäßi⸗ ger im Inland hätten Verwendung finden können In dem Artikel wird dann ferner die Forderung erhoben, daß Deutſchland wieder ein Agrarſtaat mit einem kräftigen, boden⸗ ſtändigen Bauernvolk werden muß. Schließlich wird die ſchon mehrfach erhobene Forderung, die Zwangswirtſchaft auf das allernotwendigſte zu beſchränken, wiederholt, deulſches Reich. Das künftige Wahlgeſetz. S. Dresden, L2. Febr. Der Geſamtvorſtand des Ortsvereins Dresden der Deutſchen Volkspartel hat ſich eingehend über die Vor⸗ ſchläge der Reichsregierung betreffend das künftige Wahlgeſetz aus⸗ geſprochen und dazu in folgender Weiſe Stellung genommen: Trotz der unverkennbaren Mängel des ſogenannten automa⸗ tiſchen(badiſchen) Syſtems der Mandatzuteilung, die ſich nament⸗ lich in der ſchwankenden Zahl der Abgeordneten ausdrücken, iſt der Geſamtvorſtand mit den Grundlagen der Regierungsvorlage ein⸗ verſtanden; er hält es aber für wünſchenswert, daß der Verſuch wird, in irgendeiner Form dem Gedanken der Wahlpflicht usdruck zu geben, und bittet die Fraktion der Deutſchen Volks⸗ partei in der Nationalverſammiung, entſprechende Vorſchläge zu machen. Die Wahlkreiſe dürfen nicht ſö klein gemacht werden, daß den Minderheltsparteien eine Vertretung aus dem Wahlkreiſe ſelbſt gemacht wird. Höchſt bedenklich wäre es, wenn durch die Wahlkreiseinfellung polliiſch und wiriſchaftlſch zuſammenge⸗ .— Geblete(3. B. Groß⸗Dresden) auseinandergeriſſen werden ollten. Der Geſamtvorſtand begrüßt es, daß die Replerung ſich bereit ſchlag A für den zweckmäßigſten, ſollten aber die Mehrheitsparteien auf der Durchführung der kleineren Kreiſe beſtehen, dann wäre dem Vorſchlag C vor dem Vorſchlag B der Vorzug zu geben. Der Geſamtvorſtand begrückt es, daß die Regierung ſich bereit erklärt, die Koſten für die Herſtellung der Stimmzettel zu tragen. Es werden aber Sicherungen 15 treffen ſein, daß dieſe Maßnahme für alle Parteien in gleicher Weiſe als Erleichterung wirkt. Baden. Zu den Vorgängen an der Techniſchen Bochſchule Karlsruhe. Das„Mannheimer Volksblatt“ beſprach in Nr. 31 vom 1. Februar d. J. die Vorgänge an der Techniſchen Hochſchule Karls⸗ ruhe und berichtet über das von der Unterrichtsverwaltung eings⸗ haltene Verfahren, wie folgt: „Es führte in der Tat zu weit, wenn dem Senat bei Beru⸗ fungen in dieſer Weiſe in die Arme gefallen wird. Dabei—ç man allerdings in Rechnung ſtellen, daß der Studentenausſchu auch einen anderen Weg verſucht hat, nämlich den zum zuſtändigen Miniſter. Was aber tat der ſolchen Deputationen gegenüber merk⸗ würdig ungeſchickte Unterrichtsminiſter(ogl. Deputatlon der Lehr⸗ amtskandidaten.) Er ließ die Vertreter kurzweg abweiſen. Das iſt jedenfalls nicht die Art, in der ein Unterrichtsminiſter mit Leuten umgehen kann und darf, die vier Jahre dem Vaterland geopfert und für ihr Studium verloren haben. Selbſt wenn die Deputation erſt nach dem imkriminierten Brief an den Herrn Dr. Mayer beim Miniſter erſchienen ſein ſollte, ſo hätte ſeder kluge Unterrichts⸗ miniſter(oder Hochſchulreferent) die Gelegenheit ergriffen, ſich mit den Studentenvertretern auszuſprechen.“ Demgegenüber ſtellt die„Karlsr. Ztg.“ feſt, daß am 7. Januar d. J. der Hochſchulreferent namens des damals in Krankheits⸗ urlaub abw' ſenden Unterrichtsminiſters zwei Vertreter des Studen⸗ tenausſchuſſes empfangen hat. Die Vertreter(Wortführer Dipl.⸗ Ing. Fuhr) fragten, ob- der Referent den auf den Lehrſtuhl der techn. Themife berufenen Dr. Marx Mayer davon unterrichtet habe, daß die Studentenſchaft gegen die Berufung eines Semiten ſich verwahre. Der Referent verneinte die Frage und machte die beiden Erſchtenenen in der entſchiedenſten Weiſe darauf aufmerkſam, daß die Studentenſchaft keinerlei Recht habe, ſich in Berufungs⸗ ragen einzumiſchen. Dipl.⸗Ing. Fuhr erwiderte, die Sudenten⸗ ſchaft werde den Berufenen ummittelbar von ihrer Stellungnahme verſtündigen. Der Referent verwies ihm dieſes Vorgehen, das eine unberechtigte Elnmiſchung der Studentenſchaft in das Beru⸗ ungsverfahren darſtelle und die Intereſſen der Techniſchen Hoch⸗ chule auf das ſchwerſte gefährdet; die Regierung ſel beſtrebt, unter den erreichbaren Kräffen dle tüchtiaſten ouszuſuchen und könne ſich dabef nicht von Konſeſſions⸗ oder Raſſefraben beeinfluſſen laſſen. lpl.⸗Ing. fruhr behauptete demgeg»nüber: Wichtlaer als die Tüch⸗ tiakeltsfrage ſel es, daß kein Semit berufen werde. Der Referent machte nachdrücklichſt auf das Unrichtige dieler Auffaſſung auf⸗ merkfam, und warnte die Abordnung vor einem Briefe an Dr. Mar Mayer, wobei er betonte, daß die Unterrichtsverwaltung im Konſequenzen zlehen werde. Unrichtig iſt, daß eine Tepntation um Gehör beim Miniſterſum nachdeſucht dat, und abgewieſen worden iſt. Aller⸗ dings hätte das Miniſterium, wenn der Studentenausſchuß nach Abſendung des Brieſes an Dr. Max Mayer eine weitere Fühlung geſucht hätte, den Emmfang einer Deputation nach den Erfahrungen vom 7. Januar abgelehnt. * mpfingen(Amt Tauberbiſchofsheim) 8. Febr. Ein Pan⸗ bn en 155 e e d⸗ ute Sube egenſtänden, ſpr hier bei drei Zigeunerwagen 15 0 waxen im Beſitze von 1800 Nas 12 Gold und ver⸗ kauften das 20⸗Markſtück für 820 Mark.. 25 190 Durlach, 3. Febr. Der Mahlknecht Chriſtoph Steiger wurbe in der Müllerei von Steinle durch eigen⸗ vog ainer Transmiſſtonswelle erfaßt und erlitt dabel den Ta —1 — — * 4 —— — eine offene und gedeckte Veranda. fortreißende ihnensiger Jahren Donnerstag, den 5. Februar 1920. ———— Maunthetmer Generai-Anzeiger.(mittug- Aus gabe 3. Seile. Nr. 359. Nus Staòt und Land. Bürgerausſchußvorlagen. Die Tagesordnung der am Freitag, den 13. Februar ſtattfindenden Bürgerausſchußſitzung umfaßt 11 Punkte. Drei Voklagen befaſſen ſich mit der Kommmsaliſierung von privaten Fürſorgeeinrichtungen. Wir geben nachfolgend die ſtadträtlichen Anträge mit der Begründung wieder: Aebernahme des Krippe-Mütterh ims, Seckenthelmerſtraße 11. Stadtratsbeſchluß: Das Krippe⸗Mütterheim, Seckenheimer⸗ traße 11. iſt ab 1. Januar 1920 als gemeindliche Anſtalt mit eigener iechnung zu betreiben. Zur Tilgung der noch vörhandenen Betriebsſchuld werden 11013& und zur Beſtreitung der Betriebskoſten im erſten Viertel⸗ ahre 1920 außerdem 17 00% bewilligt. Dieſe Beträge ſind aus Mitteln Voranſchlags für das Jabr 1920 zu decken.“ Begründung: Vom hieſigen Krippenverein iſt gemeinſam mit dem Berein Mannheimer Mutterſchutz E. B. im Jahre 1918 ein„Krippe⸗ Mütterbheim“ in gemieteten Räumen des Heuſes Seckenheimerſtraße 11 ein⸗ gerichtet und am 15. Juni 1918 eröffnet worden. Das Heim ſteht unter der Verwaltung eines eingetragenen Vereins gleichen Namens, und es hat, wie ſchon der Name ſagt, eine mehrſache Aufgabe: es dient als Kinder⸗ Trippe, d. h. als Tagesheim für kleine Kinder, als Mütterheim für Mütter, deren Säuglinge im Heim gepflegt werden und die ſelbſt im Heime wobnen, ſeit einiger Zeit auch als Säuglin gsSheim. Die Auf⸗ wendungen für das Krippe⸗Mütterheim, wie auch die Koſten der Einrich⸗ tung, ſind in der Hauptſache aus freiwilligen Gaben beſtritten worden, wo⸗ runter ſich auch eine einmalige Stiſtung von 50 000 4 befindet. Daneben ſind dem Heim flegegelder zugefloſſen, die z. B. im Jahre 1919 bis 8. De⸗ ember 21 685 ausmachten. Die Stadt hat ſich an den Koſten nur inſo⸗ ern beteiligt, als ſie mit Zuſtimmung des Bürgerausſchuſſes vom 30. Juni 1919 einen einmaligen Zuſchuß von 52000 und ferner mit Zuſtimmung des Bürgerausſchuſſes vom 29. Juli 1919 einen ſolchen von 8900 4 zur Einrichtung einer Wormwaſſerbereitungsanlage gewährt hat. Für Zwecke des Krippe⸗Mütierbeims beſitzt der Verein ein Vermögen von 40 000 (Nennwert) Neichsanleihe; dieſes Vermögen verbleibt dem Vereine, der ſich verpflichtet, das Kapital ſelbſi ſamt Zinſenerträgnis auch künftig für die Zwecke des Krippe⸗Mütterheims(bei Weihnachtsfeiern, Stiftungsfeſten Und dergl.) zu verwenden. Dagegen wird die geſamte Einrichtung, zu deren Anſchaffung rund 100 000 4 aufgewendet worden ſind, die aber ſetzt einen weit hüöheren Wert darttellt, in das Eigentum der Stadt unter der Be⸗ dingung logleich üdergeben, daß die Stadt die Schuld des Vereins mit 11013 4 tilgt. Das vorhandene Inventar iſt überdies in ſehr gutem Zuſtande. Das Heim iſt mit Gas und elektriſchem Licht ausgeſtattet: die obengenannte Warmwaſſerbereitungsanlage ſieht ihrer Vollendung ent⸗ Feoge, Die noch von dem Verein nen ee betragen ab Januar 1920: wöchentlich 6 4 für die Kinder in der Krippe, täglich 44 für eine Mutter ohne und 6 4 für eine Mutter mit Kind. Das Heim bildet auch Pflegerinnen aus; eine ſolche Schülerin hat monatlich 75& zu kezahlen. Die Einnahmen für das Jahr 1920 ſind vom Jugendamt auf 85 250 geſchätzt, die Ausgaben auf 100 980 4. Der Unterſchied zwiſchen beiden Summen mit 65 780 wird den ſtädtiſchen Haushalt belaſten. Die Uebernahme des Betriebs durch die Stadt läßt ſich nach Lage der Verhält⸗ Riſſe nicht umgehen, ſolange nicht die Stadt ſelbſt eine den neuzeitlichen Forderungen entſprechende ähnliche Anſtalt beſitzt. Tatſache iſt, daß ſich das Krippe⸗Mütterheim in guter Verfaſſung befindet; wenngleich es in Mietsräumen untergebracht iſt, ſo iſt dennoch anzuerkennen, daß der Verein damit eine zweckmäzig eingerichtete Wohlfahrtseinrichtung geſchaffen bat, die mangels anderweitiger Vorſarge ihrem Zwecke völlig genügt, und für die ihm Dank gebührt. Nach Uebernahme des Betriebs ſoll ein beſonderer — eingeſetzt werden. in welchem auch der Verein Sitz und Stimme erhält. Aebernahme der Kinderkrippe, Fröhlichſiraße 15. Stabtratsbeſchluß:„Die Kinderkrippe, Fröhlichſtraße 15, iſt 5 1. Januar 1920 als gemeindliche Anſtalt mit eigener Rechnung zu be⸗ treiben. Die Stadt übernimmt das Eigentum des bebauten Grundſtücks röhlichſtraße 15, Igb. Nr. 15ba, und des noch unbebauten Grundſtücks tockhornſtraße 14, Lad. Nr. 159, und tritt ein in die auf dem Grundſtück Fröhlichſtraße 15 ruhende Hypolhek von 25 000 als Schuldnerin an⸗ telle des Krippenvereins. Zur Tilgung der ſonſt noch vorhandenen Schul⸗ en werden 1 600& und zur Beſtreitung der Betriebskoſten im erſten Bierteljahr 1920 außerdem 10 000 4 bewilligt. Diefe Beträge ind aus Mitteln des Voranſchlags für das Jahr 1920 zu decken.“ Begründung: Der im Jahre 1901 ins Leben getretene Krippen⸗ derein hat ſich nach den Satzungen zur Aufgabe geſtellt,„geſunde Kinder, welche nachweislich hilfsbedürſtigen Müttern ein Hindernis im Erwerb ſind oder denen durch andere zwingende Gründe die häusliche Fürſorge fehlt, den Tag über gegen Vergütung in Verwahrung und Pflege zu nehmen“. Die keinder, gleichviel welcher Konfeſſion, follten im Alter von 14 Tagen bis zu 4 Jahren fein. Der Verein errichtete auf dem Grundſtück Fröhlich⸗ ſtraße 15, das eine Fläche von 511 qm umfaßt, im Jabre 190/2 eine Kinderkrippe; ſpäter wurde von dem Verein noch das anſchließende, jetzt noch unbebaute Grundſtück Stockhornſtraße 14 mit einer Fläche von 281 qm erworben. Die Mittel für die Erwerbung der Grundſtücke, wie auch die Baeukoſten und die Koſten der der Krippe ſind in Höhe von 27 000 zum Teil aus freiwilligen Gaben bieſiger Bürger au gebracht, zum Teil aus einer Hypothek von 25 000 4. Am 9. Juni 1902 fonnte die Kinderkrippe eröffnet werden. Sie enthält Küche mit Zubehör, 13 bewohn⸗ bare Räume, darunter drei große Spiel⸗ und Schlafzimmer, außerdem 11 Im Erdgeſchoß ſind die Anfenthalts⸗ Täume für die Kinder, während die Zimmer des 1. Stocks zuerſt als Schlafräume für die Angeſtellten benut worden ſind. Später iſt dieſes Stockwerk um jährl. 1000 vom Ingendamt zur Unterbringung von Säug⸗ Iingen gemiete worden. Die Gründe, die den Verein zu dem Verlangen um Uebernohme des Betriebs durch die Stadt geſührt haben, ſind aus⸗ ſchliezlich in finanzienlen Schwierigkeiten 45 ſuchen. Mit der Uebernahme des Betriebs gehen die beiden Grundſtücke ſamt Haus in das Eigentum der Stadt über, ebenſo das geſamte Inventar, abgeſehen von der Säng⸗ lingsabteilung, deren 1 5 ſchon bisher der Stadt gehörk hat. adt obliegt dagegen die Verpflichtung, die auf dem Grundſtück ruhende dpothel von 25 600 ſowie die Schulden des Vereins mit 11 600 4 zu bernehmen. Das jetzt aute Grundſtück iſt von dem Krippenverein im Jahre 1911 um 11242 erworben worden. Heute iſt deſſen Wert höher, wie auch das früher um 6000/ erworbene noch unbebaute Grundſtück im Werte geſtiegen iſt. Das Haus geſtattet eine Erweiterung des Betriebs in⸗ Bruno Wille. Zum ſechz'gſten Geburtstag des Dichters am 6. Februar. Von Hans Martin Elſter. die Jungen aus jenen Sturm⸗ und Drangzeiten des Naturalismus nun ſchon zu den Alten gehören, es will einem nicht recht in den Sinn. Wie vielen von ihnen ſcheint ewige Jugend lzuwohnen. Das macht, ſie gaben ſich ganz hin dem Leben, den ewigen Ideen und Idealen. Wie falſch werden ſie auch heute noch dielfach verſtanden. Es rauſcht noch alerhand Lite raturklatſch durch en Blätterwald und doch, nimmt man heute ihre Bucher, ihres aſeins Werke zur Hand, ſo leuchtet daraus eine ſo ſtarke, mit⸗ Hingabe an die Natur, ein ſo tiefer myſti⸗ zer Glaube an die inneren Kräfte alles Natürl chen und eine ſo reine Sehnſucht zum Göttlichen hin, daß man erſtaunt erkennt, wie viel deutſcher Ideal Smus auch in dieſen Kämpfern aus den ebendig geweſen iſt und in einem Teil von nen noch beute ſich auswirkt. Um das Haus Bölſche und das aus Wille ſammelten ſich damals: die Brüder Hart, die Brüder auptmann, Mackay, Halbe, Hartleben. Dehmel, Wedekind, Gump⸗ D penberg, Poleng u. a. m. In Friedrichshagen war's:'ne Ge⸗ ſdeinſchaft von Lyrikern, die den Taumel des Erlebens und Menſch⸗ eins ergriffen hatte. , Auch ihr Führer, Bruno Wille, begann als Lyriker: 1891 mit der Sammlung.Einſiedler und Genoſſe“. Seine natur drückte ſich her aus träumender Kinderart aus, be annte zur Welt der Wäld⸗ end der Bücher, zum Landſchaftlichen dnd Gepantli Das Vandſchaftliche kam ſeiner romantiſchen D bnſucht na⸗ mutſtiſchem Sichverſenken in die Natur entgegen. — Gedankliche ſtärke den Wannestrieb, zu wirken unter Freun⸗ n. Genoſſen, in der Maſſe. 8 Die ſoziale Leidenſchaft ergriff ihn: er trieb hinweg von Wriedrichehagen, ins praktiſche Parteileben als Sozialdemokrat id Sprecher der freirelig.öſen Gemeinde, als Lehrer ihrer 500 r, als Begründer und Organiſator der freien Volksbühne. 5 rkend erkannte et den Wert der ungehemmten Entwecklung aller orſönlichteitselemente: deswegen kämpfte er gegen jeden Zwang, er immer ihm begegnete. Als geſuchter ſozialiſtiſcher Redner. d ſozialer Lyriker in zerriſſenen Wrihmen und plaſtiſchen Bil⸗ 5— Er rief auf zur Heimkehr in die Natur, 185 die Groß⸗ 1* Und wurde in einer nie verlöſchenden Allſehnſucht frei vom ltagsgetriebe; die„Einſiedlerkunſt aus der Kiefernheide(1897 deigte ihn abgelwendet vom Parteileben. Er gehörte ja zur un⸗ getundenen Partei der Menſchheitsideale: das Beſte des ſozialen nd liberalen Gedankens anerkannte er, aber nie die Kompromiſſe rbeiterpartei und abſoluten Intereſſenvertretung. Den Geiſt den Materialismus einf das lounte er nis dulden. Verhältniſſe beſonders ungünſtig. ſofern, als ein weiteres Stockwerk aufgebaut werden kann: dadurch würde die Verlegung der Perſonalröume in die gewonnenen neuen Näume mõg · lich ſein. Den mutmaßlichen Einnahmen für 1920 im Betrage von 6500 4 ſteßen 45 780„ Ausgaben gegenüber. Mit der Uebernahme des Betriebs der Kinderkrippe kommt der bisherige Zuſchuß an den Krippenverein, der im vorigen Jahre 7500& betragen hat, in Wegfall, ebenſo der Betrag von 1600 4. der vom Jugendamt bisber für Miete der Räume für die Unterbringung von Säuglingen aufgewendet worden iſt. Es ſoll ein be⸗ ſonderer Ausſchuß eingeſetzt werden, in welchem dem Krippenverein Sitz und Stimme eingeräumt wird. Aebernahme des Mütter ⸗ und Säuglingsheims Neckarau. Stadtratsbeſchluß:„Das Mütter⸗ und Säuglingsheim Neckarau iſt ab 1. Januar 1920 als gemeindliche Anſtalt mit eigener Rechnung zu betreiben. Als Entſchädigung für das auf die Ge⸗ meinde übergehende Inventar ſind 39 530 Mark zu leiſten.“ Begründung: Im Jahre 1907 wurde in Mannheim eine Ortsgruppe des Bundes für Mutterſchutz gegründet Dieſer Verein bat ſich ſatzungsgemäß zur Aufgabe geſtellt, bedürftige Mütter und deren Kinder vor wirtſchaftlicher und ſittlicher Gefährdung zu be⸗ wahren. Der Rührigkeit des Vereins war es zu danken, daß er am 1. April 1911 in gemieteten Räumen des Hauſes Fabrikſtations⸗ ſtraße 16a in Neckarau ein eigenes Mütterheim eröffnen konnte, das über 6 große Betten und 6 Kinderbetten verfügte. Schon in den erſten 9 Monaten wurden 33 Mütter und 25 Kinder verpflegt. Nach den Statuten ſollten grundſätzlich nur Schwangere und Müt⸗ ter mit ihren Kindern aufgenommen werden, falls ſie anderwärts keine Unterkunſt finden. Den Müttern wurde zur Pflicht gemacht, ibre Kinder auch zu ſtillen. Während die Entbindung in einem Wöchnerinnenaſyl ſtattfand, beſtand die Aufgabe des Mütterheims lediglich darin, der Mutter ſamt dem Kinde Schutz zu gewähren. Schon bald machte ſich das Bedürfnis nach einer Erweiterung des Heims fühlbar. Am 1. April 1913 wurden deshalb 6 weitere aroße Betten aufgeſtellt, aber auch dieſe Bettenzahl reichte nicht lange aus; beſonders durch den Ausbruch des Krieges geſtalteten ſich die Es war deshalb nicht zu um⸗ gehen, noch weitere Betten aufzuſtellen, wodurch aber zualeich auch meitere Räume erforderlich wurden. Im Januar 1914 ſtanden 17 Vetten zur Verfügung: das Heim beherberate in dieſem Jahre 111 Mütter, gegen 64 im vorherge⸗ongenen Jahre und 46 bis Ende 1912. Dem Bedürfnis nach weiteren Räumen wurde om 1. Januar 1916 dadurch Rechnung getragen, daß die Räume im Hauſe Fabrik⸗ ſtaionsſtraße 18a ganz aufgegeben und dafür ein wohleingerichtetes Mſtter⸗ und Säuglingsheim in Mietsräimmen des Hauſes Mönch⸗ wörthſtraße 14 in Neckarau eröffnet wurde. wo nunmehr bis 30 Mütter⸗ und ebenſoviele Kinderbetten zur Verfüſaung ſtanden. Im Jahre 1919 wurden hierzu noch weitere Räume im Hauſe Neckarauerſtraße 95 deshalb gemieet, well ſich der Verein durch die vom Krieg herbeigeführte Pflegeſtelfennot genötigqt ſah, auch Säuglinge oln die Mütter aufzunehmen. Es können heute ins⸗ geſamt 30 Mütter und 60 Säuglinge Aufnahme finden. Dank einer von edler Menſchenliebe getragenen Rührigkeit iſt es hierdurch gelungen, eine in hohem Grad ſegensreiche Ein⸗ bichtung zu ſchaffen, was umſo höher anzuſchlagen iſt, weil es ſonſt Aufgabe der Stadt geweſen wäre, Vorſorge zu treffen. Der Verein hat ausgegzeichnetes geleiſtet und bahnbrechend gewirkt. Die Stadt hat den Verein zur Aufrechterhaltung des Mütter⸗ und Säuglingsheims ſeit dem Jahre 1911 regelmäßig unterſtützt. Wäh⸗ rend der ſtädtiſche Zuſchuß ſich zunächſt nur auf 500 Mark belief und im Jahre 1913 auf 1000 Mark jährlich ſtieg, iſt er ſeit dem Bezug der neuen Räume im Hauſe Mönchwörthſtraße 14 ab 1. Januar 1916 um 4000 Mark und mit dem Bezug des Hauſes Neckarauerſtraße 95 um weitere 720 Mk. erhöht worden. Außerdem erhielt der Verein im Dezember 1914 auf die Dauer von 5 Jahren noch einen Zuſchuß von 500 Mark jährlich als Entſchäd⸗ ung für bauliche und ſonſtige Herſtellungen im Hauſe Mönchwörthſtraße 14. Ende 1917 ſah ſich der Verein geswu Teuerung um einen einmaligen Zuſchuß von 10000 Mark nach⸗ zuſuchen, der mit dem Haushaltungsplan 1918 auch bewilligt wurde. Bei dem ftändig ſtärker werdenden Zuſpruch, deſſen ſich das Mütter⸗ u. Säuglingsheim zu erfreuen hatte, und der immer⸗ mehr um ſich greifenden Teuerung, nicht zuletzt aber auch infolge Rückganges der Mitgliederbeiträge, mußken außerdem bewilligt werden mit Zuſtimmung des Bürgerausſchuſſes vom 3. Oktober 1919 25 500 Mk und mit Zuſtimmung des Bürgerausſchuſſes vom 22. Dezember 1919 weitere 28 000 Mark. Schon am 12. Septem⸗ ber 1919 hat der Verein mitgeteilt, daß es ihm ncht möglech ſei, ohne ausreichenden Zuſchuß das Heim weiterzubetreiben; der Ver⸗ ein ſei übrigens nicht abgeneigt, das Heim an die Stadt abzu⸗ treten und künftig nur noch ſeine bewährten Hilfskräfte zur Ver⸗ fügung zu ſtellen. Die letzte Anregung wurde aufgenommen und das Jugendamt ſogleich mit den erforderlichen Vorarbeiten betraut. Der Fortbeſtand des Mütter⸗ und Säuglingsheims iſt dringend notwendig, da es ſonſt ganz unmöglich iſt, obdachloſe Schwangere und junge Mütter mit ihren Säuglingen und auch Säuglinge allein anderweit zu verſorgen. Das Jugendamt hat ſchon bisher dauernd 30 Säuglenge dort untergebracht. Das Heim entſpricht völlig den neuzeitlichen Anforderungen und ſteht unter fachärzt⸗ licher Aufſicht. Das vorhandene, noch tadelloſe Inventar iſt unter Mitwirkung eines amtlichen Schätzers mit 67 530 Mark bewertet. Wie ſchon in der Vorlage zur Sitzung des Bürgerausſchuſſes vom 22. Degember 1919 angeführt, ſind an dem Inventarwert die da⸗ mals bewell gien 28 000 Mark in Abzug zu bringen, 22 nur noch ein Reſtbetrag von 39 530 Mk. übrig bleibt. Dieſer Betrag kommt dem Verein Mannheimer Mutterſchutz zu, der ſich da:mit auf den Gebieten des Mutterſchutzes und der Säuglingsfürſorge weiter betätigen wird. Die künftigen Ennahmen und Ausgaben können nur annähernd vorausgeſagt we — All. Sein tiefrelig öſes Weſen ergab ſich neuen Träumen u. Grübe⸗ leien. In zwei eigenartigen ernſten Romanen, die ſeine pan⸗ the iſtiſch⸗moniſtiſche Innenwelt offenbaren, gab er ſeine bedeu⸗ tendſten Werke: in den„Offenbarungen des Wach⸗ holderbaumes“(Eugen Diederichs Verlag, Jena 1903) und in der ene eingekleideten Abendburg“ 1909). Tagebuchartig. Die Bruderſchaft des Menſchen zu Baum und Gras, Wind und Wolke ſind geſtaltet in dieſer Enkdeckungs⸗ reiſe zum Höchſten voll Andacht und Schöne. Von Ichſucht frei, in rein ſchauender Menſchlichkeit. Ged chte ſind eingeſtreut. Sie wurden ſpäter zum„Heiligen Hain“ mit anderen geſammelt und ſtellen ſtark und wundervoll die Sehnſucht nach innerlicher Er⸗ löſung heraus. Selbſterlöſung in pantheiſtiſch⸗myſtiſcher Philo⸗ ſophic. En wenig vage, aber gefühlt, erlebt, voll Schwung, ochtem Dichter⸗ und Künſtlertum. Bruno Wille lebt heute noch in Friedrichshagen. Fern dem Schall und dem Lärm taggeborener Senſationen. Seinen Viſio⸗ nen, ſeiner Alleinheit hingegeben. Als ein Führer aus der ſeeliſchen Not unſerer Zeit. Mögen viele zu dieſer deutſchen Inner⸗ lichkeit hinfinden. Frei von allen Vorurteilen. Deun bei ihm ſpricht immer und überall die Seele, die Natur. Aus dem Mannheimer Kunſtleben. — Theaternachticht.) In der Uraufführung der Pantomime Der Gott und die Bajadere“ ſind die Hauptrollen mit Lillo Stock(Bafadere), Fritz Odemar(Gott) und Robert Garriſon(Lüſtling) beſeßt. Lore Buſch wird vor der Pan⸗ tomime die Goeiheſche Ballade ſprechen. Die Inſzenie rung leitet der Intendant. Das Orcheſter wird von Feliz Lederer dieigiert. Die Tänze ſind don Aennie Häns einſtudiert, die Bühnenbilder nach Entwürfen von Heinz Grete angefertigt worden.— Morgen gehen zum erſten Male im Neuen Theater die beiden luſtigen Poſſen„Schneider Fips“ und„Das Landhaus an der Heerſtraße' im KNahmen des Bieder⸗ meier-Abends mit Grete Berger, Robert Garriſon, Hernann Kupfer. Alfred Landory, Aenne Leoni⸗ und Gretel Mohr in den Hauptrollen in Szene. Anfang 7˙½ Uhr.— Am Sonntag finden im Reuen Theater zwei Vorſtellungen ſtatt und zwar geht nach⸗ mittags 2 Ubr die Komödie„Flachsmannals Erzieher, abends 67 Uhr Gertzart Hauptmanns Drama„Cinfame Men⸗ ſchen“ in Szene. 5 e d (Mannheimer Jugendveruuſtaltungen.) Den Abſchluß des dier Jugendperanſtaltungen umfaſſenden Zyklus wird am Sonntag den 15. Februar im Harmonieſaal eine heitere Matinee bilden. Erng Liebenthal vom Nationallhecter ſingt Volks⸗ uud. — n, mit Rückſicht auf die einet Slaigerung der Preiſe füt alle Bedarfsgegenſtände zu rech⸗ nen iſt. Nuch⸗det Anſicht des Veteinsvorſtandes und der bisherigen Lertung des Heims werden aber die Bedürfniſſe des Heims im Jahre 1920, wenn nicht ganz beſondere Verhältniſſe eintteten, mit den vom Jugendamt berechneten Anſätzen beſtritten werden können. Es wird möglich ſein, noch höhere Einnahmen zu erzielen durch Geltendmachung der Anſprüche der Mütter an die Krankenkaſſen und Heranziehung unterhaltspflichtiger Berwandter und der außer⸗ ehelichen Väter. Den mutmaßlichen Einnahmen für das Jahr 1920 im Betrage von 51 100 Mk. ſtehen 126 200 Mk. Ausgaben egenüber. Darnach entſteht für die Zeit bis Ende März 1920 ein edarf von rund 19 000 Mark. Da jedoch 25 000 Mark für die Betriebsführung bere ts bewilligt iſt, ſomit ein weiterer Betriebs⸗ kredit nicht erforderlich. Die Ablöſung für das Inventar mit 39 530 Mark iſt in den Voranſchlag 1920/21 einzuſtellen. Die täglichen Verpflegungskoſten haben bisher für eine Mutter oder ein Kind allein je.50 Mk. betragen; wurde außer der Mukter thelic auch deren Kind verpflegt, ſo war für dieſes nur 50 Keig, tägli zu entrichten. Die künftige Regelung der Pflegeſätze ble bt beſon⸗ derer Eutſchließung vorbehalten. Nach Uebernahme ſoll ein beſon⸗ derer Ausſchuß eingeſetzt werden, in welchem dem Verein„Mann⸗ heimer Mutterſchutz“ eine Veriretung eingeräumt wied. Rnückkehr aus franzöſiſcher Gefangenſchaft. Die Begrüßungsſeier für die beiden zuletzt gekommenen Transpotte der Heimgekehrken fand geſtern nachmittag im Nibelungenſaal ſtatt, weil der Saal für geſtern abend bereits vergeben war. Die Künſtker und ſonſtigen Mitwirkenden ſind nachmittags durch Arbejt verhindert, ſodaß es ſchwer iſt, ein gleichwertiges Programm zuſammenzubringen. In⸗ folgedeſſen war ſtatt eines Männer efangvereins dankenswerter Weiſe ein ſtattlicher Frauenchor(der Frauen geſangverein und„Lindonia“) erſchienen, der unter Herrn Gu ggen⸗. bühlers Leitung einige Chöre recht wirkungsvoll vortrug. Sonſt erfreuten die drei Olympler, der kleine Kurt, Herr Ne u⸗ mann⸗Hodit, das Nationaltheater Ballett, Herr Alberti(Prolog), Frl. Suſi Prechter(Geſang) und die Sängervereinigung„Ddie Melomanen“ unter Muſik⸗ direktor Lenz' Leitung die Heimgekehrten. Die ehemalige 10der Kapelle unter Muſikmeiſter Bernha gens Leitung tat auch das ihre, unſern Alex zu unterſtützen, der die Sache wieder famos in der Hand hatte. Die Begrüßungsanſprache hielt diesmal Herr Pfarrer Steinwachs. Seine gehaltvollen Ausführungen fanden ſtarken Widerhall. Der Dank der Heimgekehrten für das, was ihnen in Mannheim geboten wurde, äußerte ſich diesmal beſonders herzlich. pp. Beſtätigt wurden die nachgenannten Beamien in ihrer Amts⸗ ſtelle: die Eiſenbahnſekretäre Eugen Gramlich in Karlsruhe, Friedrich Karcher in Denzlingen, Hermann Bauer in Karlsruhe. Emil Kiſtner in Karlsruhe, Wilhelm Herbſt in Sinsheim, Guſtav Jäger in Mannheim, Karl Brenk⸗ mann in Hauſach, Franz Haas in Gengenbach und Wilhelm Seitz in Schaffhauſen, die Bauſekretäre Franz Meid in Singen, Wilhelm Viſchof in Villingen und den Bauzeichner Juſeph Riſch in Karlsruhe. „*.Verkehrsnachrichten. Zur Entlaſtung der ſtets überfüllten Baſel—Berliner Schnellzüge 51/ D2 auf der Strecke Bruchſal- Frankfurt wird vom Montag den 9. ab die München 1 1 Abteilung des Schnellzuges D4 ab Bruchſal als. Schnell⸗ ug D1 über Graben—Schwetzingen Mannheim riedrichsfeld bis Frankfurt weitergeführt: Bruchſal ab.23 Uhr abends, Schwetzingen an.56 ab.58, Mannheim an.17 ab .22, Friedrichsfeld M. N. B. an.34 ab.35, Darmſtadt an.22 abends, Frankfurt a. M an 68.55 abends. Als Gegenzug verkehrt ebenfalls über Friedrichsfeld M. N.., Mannheim, Schwet⸗ zingen ab Dienstag, den 10. Februar Schnellzug Vorzg. D 2/ 130 von Frankfurt bis Bruchſal und weiter ale Schnellzug d 59 bis Stuttgart: Frankfurt ab.20 vorm., Darmſtadt ab.00, Friedrichs⸗ feld M. N. B. an.50 ab 851, Mannheim an.03 ab.08 vorm., Schwetzingen ab.23, Bruchſal an.57 ab 10.00 vorm., Bretten an und ab 10.17, Mühlacker an 10.38 ab 10.43 vorm., Stuttgart an 11.44 vorm. Auf der Strecke Frankfurt—Berlin werden zu den Kurszügen D 1/2 ſchon ſeit längerer Zelt Vorzüge geführt. Ferner verkehrk von Montag, den 9. Februar ab der Schnellzug D 18 Ulm.—Stuttgart—Bruchſal wieder: Ulm ab.1. vorm., Stuttgart an.03 ab.20 vörm., Mühlacker an 10.16 ab 10.19 vorm., Bretten 10.37 ab 10.38 vorm., Bruchfal an 10.55 vorm. Ab Bruchſal wird der Zug als Zug D 111 bis Friedrichsfeld M. N. B. über Heidel⸗ berg weitergeführt zum Anſchluß an den Zug D 269/5 11 Baſel— Frankfurt: Bruchſal ab wie ſeither 10.58 vorm., Heidelberg an 11.37 ab 11 46, Friedrichsfeld M. N. B. an 12.00 nachm. Anſchluß in Heidelberg nach Mannheim beſteht in dem Perſonenzug 342, Hei⸗ delberg ab 12.15, Mannheim an 12.50 Uhr nachm. Mietertag und Mieteinigungsämter. Der preußiſche Mie⸗ tertag beſchäftigte ſich mit den Mieteinigungsämtern. Es wurde folgender Beſchluß gefaßt: Die Vertreter der Mietervereine for⸗ dern: Das Mieteinigungsamt iſt ſo auszuballen, daß als Vor⸗ ſitzender weder Haus⸗ noch Grundbeſitzer, noch Häuſermakler(Sen⸗ ſal) oder andere am Grundſtückshandel intereſſierte Perſonen er⸗ nannt werden dürfen. Ferner werd gefordert, die Oeffent⸗ lichkeit bei den Verhandlungen des Mieteiniguntumtes zuzu⸗ laſſen, damit ihnen Preſſevertreter beiwohnen können. Die Unan⸗ fechtbarkeit der Entſcheidung der Einigungsämter iſt dahin abzu⸗ rden, weil immer noch mit So warf er ſich als Viergigſähri er wieder hin der Natur, dem (ebenda, ändern, daß die Wiederaufnahme des Verfahrene nach Maßgabe Zwölffährige, lieder zur Laute und Annemarie Fuß, die kleine Die Begleitung Fat in Tänzen eigener Geſtaltung ihr Können. ührt Kurt Walter aus. — Gweiker Klavierabend Walker Rehberg.) Do der junge Künſtler zur Zeit durch eine überaus erfolgreiche Konzertreiſe an der rechtzeitigen Rückkehr verhindert iſt, wird der zwelte felner Komponiſtenabende auf Samstag den 21. Februar verlegt. Walter Rehberg wird an ſenem Abend im Harmonieſaal ausſchſießlich Werke Rob. Schumann's zum Vortrag bringen, darunter die So⸗ nate ap. 11. —(Mannhe mer Künſtler auswärts.) Der ſeil drei Jahren mit großem Erfolg am Stadtl'ater Kaiſerslautern werkende Kapellmeiſter Haus Leger trat vor einigen Tagen als Leiter eines ad hoc zuſammengeſetzten, 60 Inſtrumentaliſten zählenden Orcheſters in einem von der Kaiſerslauterner Ortsaruppe des Deutſchen Muſikerverbandes veranſtalteten Konzert auf. Das Pro⸗ ramm verzeichnete an Orcheſterwerken Veethovens Leonoren⸗ Duvertüre, Griegs„Siguro Jorſolfar“, Liſzts„Les Preludes“ und die Tannhäuſer⸗Ouvertüre. ie ⸗Pfälziſche Volkszeitung“ ſchre bt u..:„Daß es Herrn Kapellmeiſter Leger nach dreimal ger Probe gelungen kſt, die verſchiedenartigen Gruppen der Spieler zu einem einheitlichge ſchulten Klangtörper zuſammenzuſchl eßen, iſt ein Beweis ſeiner muſikalif„organiſaloriſchen Begabung.“ Kapellmeiſter Leger“, ſo ſchreibt der„Kaiſerslauterer tadꝛau⸗ ze ger„gebot mit größter Sicherheit über die große Künſtlerſchar, und ſein Taktſtock brachte mit geſchmeidiger Eleganz und doch mit ſtraffem Schwung die glanzvollen Schöpfungen unſerer Muſik⸗ in ihrer bollen Wirkung auf Herz und Gemüt zur Wieder⸗ Muſik. — Geitz VBolbach, die Alavi rfnaten Veelhdvensl, Derfz Tonger in Köln(M..—). Neben den Werken von A. B. Marx „Anleitung zum Vortrage Beelhovenſcher Klavierſonaten“, Nie⸗ mann u. Reinecke verdient auch Volbachs Werk, das ein Buch für ledermann ſein ſoll, die ernſteſte Beachtung aller Muſikfreunde. Es ſucht die tiefgründige Kunſt in mehr volkstümlicher Weiſe weiferen Kreiſen zu erſchließen. Nach einem leſenswerten Aufſag„Die So⸗ nate und ihre Form“ verbreitet ſich der Verfaſſer in eingehender, ſachverſtändiger Weiſe über die einzelnen Sonaten. F. M. —Ierliner Konzort⸗krluiken) nennt ſich eine neue Weche nſchri ke deren erſte Nummer lein Doppelheft) ſoeben im Corſo⸗VBerlag, Charlotten⸗ burg, erſchienen iſt, Aus dem Vor worte ſeien die ſolgenden Sätze her⸗ porgehoben„Kritik iſt unſer ganzes Leben, Leben bedeutet Fortſchritt, Fort⸗ ritt iſt Kultur, Kultur gebietet Kunſt, Kunſt be der Kritik.“ u EF N. ee ue Abt X. Selk L. Nr. 39. 5 Mmershetner Oergrul-Aaseiger. Cineg- musdebe) Donnerstag, den 5. Februar 1920. der Vorſchriften der Reichszivilprozeßordnung eingeführt wird. Ferner wird die Abänderung des§ 15, Abſatz 3, der Höchſtm ete⸗ berordnung vom 9. Dezember 1919 dahingehend gefordert, daß beii nur das Vorſchlagsrecht, ſondern auch die Wahl der Mieter⸗ 1 beiſitzer den Organiſationen und nicht den Kommunalbehörden eingeräumt werden muß. Mit 139 gegen 58 Stimmen wurde dann beſchloſſen, einen Reichsmietedver band zu gründen. Städtiſche Teuerungszulagen und das Reich. Der bay⸗ tiſche Städtebund hat ſich an das Reich und den bayriſchen Stagt gewandt mit der Eingabe um Uebernahme der Koſten der neuen Teuerungszulagen, die den Ge⸗ meinden für ihre Beamten infolge des neuerlichen Vorgehens des Deutſchen Reiches erwachſen ſind. Es handelt ſich um eine grundſätzliche Frage, denn wenn den bayriſchen Gemeinden die Teuerungszulagen für ihre Gemeindebeamten erſetzt würden, könnten auch die übrigen deutſchen Gemeinden mit gleichen For⸗ derungen an das Reich herantreten. Vortrag mit eichtbildern— Okto von Scherbening. Herr von Scherbening wird am 14. Februar im Muſenſaal einen Vor⸗ trag halten, betitelt:„Als Pflanzer, Jäger und Soldat von 1907 bis 1919 in Deutſch⸗Oſtafrika“. Seloſterlebtes aus dem dunklen Erdteil wird veranſchaulicht durch zahlreiche intereſſante, eigene Landſchafts⸗, Jagd⸗ und Kriegs⸗Aufnahmen. 8 Hausſammlung. Der Evang. Landesverein für Innere Miſſion wird, wie es kürzlich der chriſtliche(katho⸗ Üſche) Mütterverein getan, nun auch ſeine ihm vom Miniſterium genehmigte Hausſammlung hier durchführen. Der L. V. f. J. M. dat ſich im Laufe der Zeit durch ſeine ſegensreiche Arbeit in Bezug auf die ſittlich⸗religiöſen und ſozialen Notſtände unſeres Volkes un⸗ entbehrlich gemacht. Er hat dafür geſorgt, daß unſere Stadt die evang. Schulkinder auf dem Lande, in der Schweiz und in Holland zur Erholung unterbringen konnte. Tauſenden von Waiſen, Halb⸗ waiſen und Erziehungsbedürftigen hat er bei Pflegeeltern eine Heimat geſucht und für die ſchwierigen Fälle der endeend ſeine Anſtalten zur Verfügung geſtellt. Kinder, die mit andauern⸗ den geiſtigen und körperlichen Gebrechen behaftet ſind, erhält er in ſeinen Anſtalten lebensfähig und ſucht ſie in ihren Grenzen 4 lebenstüchtig zu machen. Den Dienſtboten und älteren Frauen hat 1 er für den Urlaub und die Jahre des Feierabends eine Zufluchts⸗ ſtätte im Albtal errichtet. Dieſe und andere Einrichtungen machen es wohl begreiflich, daß er heute weitere Kreiſe bittet, durch ein 4 Fleines Scherflein oder eine größere Gabe ihm ſeinen Hilfsdienſt 14 auch weiterhin zu ermöglichen. Der Arbeitsausſchuß, beſtehend aus Pfarrer Huß, Pfarrer Dr. Klein, Stadtolkar und Jugendgeiſt⸗ licher Luß, Pfarrer Renz und Dekan v. Schöpffer, bittet um freundliches Wohlwollen für die Hausſammlung. f„Sieben Mark für den halben Schoppen Wein. Die unerhört 0 hohen Weinpreiſe, die ſich ſelbſt durch den ungünſtigen Stand 0 unſerer Valuta nicht rechtfert gen laſſen, zeigen ſich von geradezu 1 ruinöſem beinben auf das Wirtſchaftsgewerbe. Da ſelbſt in den Aeinſten eheinhefſiſchen Dorfgemeinden mit überwiegendem Wein⸗ bau kein ppen Wein mehr unter 8 Mark zu haben iſt— bei beſunderen Anläſſen wie bei Feſtlichkeiten und Verſammlungen wurden ſogar ſchon 7 Mark für den halben Schoppen gefordert—,. ſo ſtehen die meiſten Weinwirtſchaften heute faſt völlig leer, wenn ſie nicht vorzogen, zum Bierausſchank überzugehen oder den Be⸗ Atrieb gang einzuſtellen. Selbſt der rheinteſſiſche Weinbauer, der doch ger aus dieſen enormen Weinpreiſen alljahrlich Zehn⸗ zauſende erzlelt und in wenigen Jahren zu Vermögen ge⸗ kommen iſt, findet den Ausſchankpreis zu hoch, um noch wie früher eine 8— Halbe ſich in der Dorfſchenke zu leiſten. Er begnügt ich mit ſeinem Haustrunk, wenn er dieſen nicht auch noch zu ſehr hohen Preiſen abſetzt. Wer kann ſich übrigens auch heute für einen knappen Halben 7 Mark leiſten, einen Preis, für den man früher ſchon eine gule Flaſche Champagner erhielt! Für 4 den gewöhnlichen Sterblichen eziſtlert der Wein heute nur noch in der Erinnerung. » Der heitere Abend, welcher geſtern im Nibelungenſaal des Roſengartens veranſtaltet wurde, brachte, wie übrigens vorauszu⸗ ſehen war, einen durchſchlagenden Erfolg. Wer gekommen war, um ſich ſtark zwei Stunden auf die angenehmſte Art unterhalten zu laſſen, der kam völlig auf ſeine Rechnun Bei der ziemlich roſtigen Temperatur des Saales war es nicht ſo leicht, das Eis der Zurückhaltung zu brechen. Aber als Mudolf Roitner in fſeiner gemütlichen Weaner Manier mit dem Auftrittslied des Adam aus dem„Vogeihändler“ hegrüßt, als Dolly Esquero gezeigt Hhatte, daß ſie noch der liebe Kerl“ iſt, als der ſie im Gedächtnis der Mannheimer fortgelebt hatte, als Hans Schüren, der Lieb⸗ ling der Heidelberger, ſich als ein Vorkragskünſtler entpuppte, der pald eine Kabarettgröße ſein würde, wenn er den Sprung aufs Bretil wagen würde, da war der künſtleriſche Erfolg geſichert. In bunter Reihe folgten Solovorträge, Duette und Quartette. Rudolf Roilkner, der auch in Gemeinſchaft mit Dolly Esquero mit Ele⸗ anz tangte und mit wirkungsvollſter Pointierung ſang, hinterließ n nachhaltigſten Eindruck mit dem prachtvoll herausgearbeiteten Weinlied aus der Operette„Der lachende Ehemann“. Ein beſon⸗ derer Genuß für alle Freunde graziöſer, prickelnder Brettlkunſt waren die Duette, die Dolly Esquero und Hans Schüren ſpendeten. Die Leiſtungen ſind angeſichts der Tatſache, daß dieſe beiden echten Kabarettyben zum erſtenmale zuſammen auftraten, umſo höher zu bewerten. Die beabſichtigte groteskle Wirkung er⸗ Zielten Frau Eva Roitner—-vom Ber ie in ihrer ſtattlichen Erſcheinung auf dem Podium des Rieſenſaales ſehr imponierend wirkte, und Hans Schüren mit dem aktuellen Duett„Der Kri innler“, vor allem auch in der Aufmachung. K. Zöller Hereicherte das abwechslungsreiche Programm mit ausgezeichneten Lnee i — Arrrrrr f Harfenvorträgen, die ſo gut gefielen, daß es ohne Nuecahe nicht ab⸗ ging. Dolly Esquero erzielte den Haupterfolg im zweiten Teile des Abends mit guf das derbdraſtiſche eingeſtellken Vorträgen, die denn auch ſo zündeten, daß der Beifall nicht zu überbieten war, Die ſämtlichen Soliſten, welche bereiis im Quartett mit dem Nel⸗ ſonſchlager„Schöne Nab von Anno 14“ ſehr gefielen, entließen das ſehr befriedigte Publikum mit einem muſikaliſch⸗deklamatori⸗ ſchen Kunterbunt aus alter und neuer Zeit im Karnevalſtil. Kapell⸗ meiſter Robert Hernried begleitete die Vorträge brillant am Flügel. Bedauerl cherweiſe entſprach der Beſuch der Veranſtaltung nicht ganz den Darbietungen. Der Muſenſaal wäre geeigneter geweſen. Das Weſter iſt in dieſer Woche zeitgemäßer geworden. Am Tage ſteigt das Queckſilber nicht viel über den Gefrierpunkt und nachts tritt leichter Froſt ein. Geſtern abend zeigte das Wetter⸗ häuschen auf dem Paradeplatz nur noch 2 Grad C. Wärme an und heute nacht wurden am Rhein 3,5 C. Kälte abgeleſen. Ueber der Stadt lagerte geſtern ſchon während des Nachmittags ein ziemlich ſtarker Duft, der ſich abends zu einem Nebel von ſeltener Undurch⸗ lichtigkeit verdichtete. Die ſonſt ſo ſtrahlenden Bogenlampen ver⸗ kümmerten in der milchigen Atmoſphäre zu winzigen Lichtpünkt⸗ chen. In der elften Abendſtunde machte ſich bereits eine merkliche Beſſerung bemerkbar und heute morgen war der Dunſt völlig ver⸗ ſchwunden. Die Sonne aber vermag die graue Wolkendecke nicht zu durchdringen. Todesfall. Letzten Freitag ſtarb wie bereits kurz mitgeteilt, in Schramberg nach kurzer Krankheit infolge einez anfalles Herr Ane Kommerzienrat Dr.⸗Ing. h. c. Artur Junghans, Gencraldirektor der Firma Gebrüder Junghane, im Alter von 67 Jahren. Als der Heimgegangene vor 48 Jahren die 1864 von ſeinem Herrn Vater gegründete Kabrik als kaum Zwanzigjähriger übernahm, beſchäftigte das kleine, aus einer ehe⸗ maligen Oelmüßle am Lauterbachtal zu Schramberg hervorge⸗ gangene Werk 60 Arbeiter. Durch ganz vorzügliche Kenntniſſe und eiſernen Fleiß baute der Verewigte das Werk ſeines Vaters immer weiter aus und im Laufe der Pu me, ſich die Firma Weltruf. Durch die Erwerbung des„Meſſingwerks Schwargwald, Geſellſchaft mit Haftung“ iſt auch Villingen in den Wirkungskreis der Weltfirma einhezogen worden. Herr Geheimer Kommerzienrat Artur Junghans hal ſich, als es galt, die Schram⸗ berger Werke für die Kriegsdienſte einzuſtellen, wie auch bei ihrer Umſtellung zur Friedensarbeit als glänzender Organiſator er⸗ wieſen. Auch in den Lohnbewegungen der letzten Zeit hat er durch Rat und Tat mitgeholfen, die Schwarzwälder Uhreninduſtrie vor ſchweren Erſchütterungen zu bewahren. Es konnten bei dem außer⸗ ordentlich pflichtgetreuen Leben und Wirken des Heimgegangenen auch äußerliche Anerkennungen nicht ausbleiben. Bereits 1898 wurde er durch königliche Ernennung Kommerzien⸗ rat, 1902 Geheimer Kommerzienrat, 1911 Ebrendaktor der Tech⸗ niſchen Hochſchule in Stuttgart; außerdem wurde ihm eine große Zahl Orden und Ehrengzeichen verliehen. Ein herber Verluſt traf ihn durch den im Mai 1917 erfolgten Tod ſeiner Gemahlin, der ex nun ſelbſt ſo bald nachgefolgt iſt vergnügungen. Max Grünberg: Humoresken ⸗Salyren⸗Parodlen—Raburekt⸗ dichtungen—CThanſons. Maf Grünberg's diesſähriger Abend fällt auf den 14. Februar, ſuſt den Tag, welchen der Kalender als den Faſchingsvorabend verzeichnet. Dieſem Umſtand trägt der viel⸗ ſeitige Künſtler Rechnung und kündigt heitere und heiterſte Muſe an. * Im Kaffer Fiedrichsbau heute das Künſtler⸗ innenorcheſter Wohlrab, das ſich bekanntermaßen großer Wert⸗ ſchätzung bei dem muſikliebenden Publikum erfreut, einen Richard Wagner⸗Abend, für den ein neues Pro⸗ gramm aufgeſtellt iſt. Ein 5 des Konzertes, das wie alle ſeitherigen bei freiem Eintritt ſtaltſindet, iſt ſehr zu empfehlen. (Weiteres Anzeige.) 5 e Spielplan des Natilonal-Theaters Neues Theater 4 Votstellung 1 Vortstellung 1 3. D. 6. Volks· Vorstellung: Romeo und ua giedermeler-Abend: 6. F. Keine Vorstellung e Fips. 5 Das der Heet- 7. 8. l. Urauffühtung: eee? . Der Oon und die Aeladere 7—— 7 8. S. 27 CDiepPtinzessin v. Trapezunt 6 Flachsmann als Erzieh. 2½ 8. S. Einsame Menschen 6 Stimmen aus dem Publikum. Wohnungsnok. n unſerer Stadt halten ſich eine große Anzahl Ausläönder, meiſtens aus dem Oſten auf— man ſpricht von 1000—, die weder beim Bezirks⸗ amt, noch beim Wohnungsamt, noch beim Lebensmittelamt gemeldet ſind. Sie ſind aber da, wohnen, verbrauchen Lebensmittel, gehen irgendeinem unbekannten Erwerb nach, und doch weiß Niemand etwas über ihr Wohin, Woher und was ſie treiben. Wenn wir auch allen, die aus irgendwelchen Gründen aus dem Ausland zu uns flüchten wollen oder müſſen, Aſylrecht gewähren wollen, ſo muß doch verlangt werden, daß dies auf ordnungs⸗ gemäßem Wege geſchieht, und bei der derzeitigen ungeheuren Wohnungsnot und Lebensmittelknappheit wird man dieſes Aſylrecht auch nicht unbegrenzt gewähren können, denn unſere eigenen Volksgenoſſen hätten doch voran⸗ zugehen. An die Behörden, insbeſondere das Bezirksamt, muß die Auf⸗ Ureigenes, Schweſter der Kunſt“. Nun wiſſen unſere Kunſtfreunde, Peen ſie Denzen und Nachdenken noch nicht verlernt haben, wohin die Reiſe —— In ſeinen Fragmenten zur Mufikkritik ſagt übrigens 64 iegmund Pisling—5 ie„unbeſchwingte Sachlichkeit“ des Kritikers noch mehr zu fürchten ſcheint als die beſchwingte„pfeudokritiſche Methode“) 110 Awas, das die deutſche Tudelſucht hell beleuchtet. Er ſpricht von dem 14 echten“ Muſikkrititer, dem Kritik Lebensluft iſt. Ohne die Möglichkeit, 6 ch kruiſch zu äußern, würde ein ſolcher Menſch„ſeeliſch zugrunde gehen“. ndem et hört, kritiſiert er. Ja.„es kritiſiert in ihm“. Die Be⸗ Sbachtung iſt richtig; aber paßt ſie nicht auch auf gewiſſe Dilettanten?, er⸗ kaubi ſich nicht beinahe jeder Deutſche, über alles zu urteilen was er nicht zerſteht? Es gibt neuerdings noch eine beſondere Abart der Berliner Kritik, en Seite 8 genannten Kritiker, der ſich in einen„pſallierenden Genießer“ derwandelt.. Alles in allem: man ſtudiere dieſe Berliner Konzert⸗ Kritiken; auch unſer neues Konzertpublikum kann aus dieſen kleinen Lila⸗ Heften etwas lernen. A. Bl. Hochſchulnachrichten. Wie wir erfahren, hat Prof. Dr. Johnſen in Klel den an ihn ergangenen Ruf auf den Lehrſtuhl der Mineralogie und Petro⸗ raphie an der Univerſttät Frankfurt a. M. als Nachfolger H. E. des angenommen. Die Ueberna der bis d. 9. Profeſſoren der Chixurgie an der Univerſitüt Zeng Dr. Eduard Rehn und Dr. Nudolf Eden in die medizimſche Fakultät der Univerſſtüt Freiburg wurde vom Unterrichtsminiſterlum genehmigt. Die genannten Herren, an die Univerſität Heidelberg zurückzukehren. Ausgenommen von der Sperre ſind badiſche Studierende der Jahnheilkunde. Todesnachrichten. — Genrietſe v. Bünau.) Aus Weimar wird gemeldet: Hier ſtarb die Schriftſtellerin Henriette v. Bünau, geborene Freiin von Meerheimb, Gattin des Generalleutnants v. Bünau, im 60. Lebens⸗ jahre. Sie verfaßte eine große Anzahl von Romanen, Novellen undeEſſays und wurde in den letzten Jahren beſonders bekannt durch ihren Kleiſt⸗Roman„Die Toten ſiegen“. —(Prof. Bütſchti.) Eine der Zierden der Heidelberger Uni⸗ verſität, der lan Direktor des Zoologiſchen Inſtituts, Geh. Rat Prof. Dr. Otte ükſchli iſt im 72. Lebensſahr geſtorben. Er ſtammte aus Frankfurt, hatte in Karlsruhe, Heidelberg und Leipzig ſtudiert und war, nachdem er in Kiel und Karlsruhe aſſi⸗ ſtiert bakte, im Jahre 1878 an die hieſige. berufen, an der er vier Jahrzehnte bis zu ſeinem Anfang 1919 erfolgten Rück⸗ tritt, wirkte. —(Maler Andre Garrik⸗Gow), das Mitglied der Akademie der ſchönen Künmſte, iſt im Alter von 71 Jahran in Parts geſtorben. (ie bes 9 18 8—— znerg genannte Sammel 10 el⸗ werk für Aheaber aeenen e 2. verſchiedenen Aus⸗ bisher Aſſiſtenten an der chirurgiſchen Klintk in Jena, find in eicher een mit Heh Nat Lexer an die Freiburger Klinik e Der bisherige Vertreter der Mineraloale und Petrogruphte an⸗ der Univerftikt Straßburg Geh. Bergrat Prof. Dr. Hugo Buücklga in Heidelberg Uiſt von der preußiſchen Akademſe 104 der Wiſſenſchaften zum korreſpondſerenden Mitglied ihrer phuſi⸗ Laliſch⸗mathematiſchen Klaſſe gewählt worden. Der Gelehrte, der 4 aus Bieber bei Kaſſel gebürtig iſt, lehrte in Straßburg ſeit 1883 als 19 Nachfolger Groth's. her dozierte er in Beriſn, wo er zugleich 10 als Geploge an der Gebloglſchen Landesanſtalt tätig war, und 1% 1881—83 in Kiel. Univerſttät 1(Heidelberg macht es erforderlich, das Inſtttut für zahnärzt⸗ Studierende in kliniſchen Semeſtern, die von andern Univer⸗ 10 für das Sommerſemeſter 1920 neu zuziehen, zu ſperren. 10 ieſe Sperrs erſtreckt ſich auch auf zahnärztliche Studierende, die 14—ĩ Ablegung der zahnärztlichen Vorprüfung während des lau⸗ 10 7 Semeſters in Heidelberg zum Zwecke der Teilnahme an bringt, erſchien ſoeben mit ſeinen beiden Regiſterbön 10—4 Iwiſchenſemeſter zwiſchen dem Winterſemeſter 1919/20 und Sbee 14 Sommerfſemeſter 1920 ſich an einer außerbadiſchen Univerſttat öttlichen im Menſchen und in teueinſtudierungen an deutſchſprachigen 8 5 5 leame en(Kritik⸗Verlag, WMüſtrow i..), die eine Zuſammenſtellung aller im abgeſchloſſenen Jahr⸗ ang 1919 beſprochenen Wetke enthalten, und zwar geſondert nach Werken, utoren, Komponiſten, Bühnen. rſtellern und Tageszeitungen. Der Kleine Roman, die neue iluſtrierte Wochenſchrift(Verlag H. S. Hermann u. Co., Berlin) 1 in ihrer 2. Nummer die feſſelnde Nopelle Schauſpielerin“ von Heinrich Mann und in Nr. 8 Franz v. Gandys umoriſtiſche Went„Aus dem eines werdenden Schneider⸗ geſellen“, die italieniſche Romantik und berlinſſchen Mutterwitz einander egenüberſtellt. Nummer 4 bringt eine witzig ſcharfe Erzählung don Car! 175„Die ſüze Lilli“. Dleſe ſchildert amüſant und frech, wie ein Amtsrichter beim Badeaufenthalt in Helgoland auf eine kleine Schauſpie⸗ lerin hereinfällt, die er für die 78. re reichen Spießers hält, während ſie in Wirklichteit ſein Verhältnis iſt. e Erzählung verletzt bei aller biſſigen Satire niemals, weil der Humor ſtark genug 5 alles Peinliche zu (überwinden. Nummer 5 iſt eine Erzählung aus dem Drautale:„Die Ver⸗ luchungen des Herrn Heiland“ von J. F. konig. Der ſchlichte, ehrliche Ton des Dichters zwingt uns von ſelbſt zu dem Glauben an die rührend ſchöne B e e frommen 1— 12 e 2— 2 aria un adalena zeigt. er iſt andã or Die Nummer iſt von Peter Bit %=. lag⸗ gaben für und Oper, Operette und Tanz getrennt, ſämtliche der Tageszeitungen über alle Uraufführungen, Erſtaufführungen K und geordnet forderung gerichtet werden, dieſem unerträglichen Zuſtande, wie er ſich jetzt hier, inſolge unſerer offenen Grenzen, herausgebildet hat, mit aller Energie nachzugehen, denn was von jedem Deutſchen verlangt wird, daß er ſich polizeilich anmeldet und durch Papiere ausweiſt, muß in erhöhtem, min⸗ deſtens aber in gleichem Maße, von jedem Ausländer derlangt werden. Es wäre deshalb durch eine Razzia in den Wohnvierteln, wo ſich dieſe Aus⸗ länder aufhalten, feſtzuſtellen, ob und mit welchem Recht ſie ſich hier auf⸗ alten, wovon ſie leben und wie ſie ſich ernähren. Bei unbefriedigenden Feſtſtellungen müßten dieſe Leute als läſtige Ausländer über die Grenze abgeſchoben werden zur Steuerung der Wohnungsnot und der Ernährungs⸗ ſchwierigkeit unſerer eigenen Bevölkerung. P. Zur Kohlenralſonierung. Der am 14. v. M. veröffentlichte Beſchluß der Ortskohlenſtelle, die Haushaltungen, die ihre Kohlen für September bis November noch nicht haben, nur mit der Hälfte der Normalmengen zu be⸗ liefern, hat wohl überall Mißfallen ausgelöſt. Es iſt doch höchſt ungerecht, einem Teil der Haushaltungen nur die Hälfte der ſowie⸗ 3 viel zu geringen Brennſtoffmenge zuzuweiſen. Neichen die engen nicht, um die Dezember⸗Marken bald aufrufen zu können, ſo muß man damit eben noch warten. Darüber, daß ſo wenig Kohlen verteilt werden können, kann man der Ortskohlenſtelle keinen Vorwurf machen, aber es iſt unter allen Umſtänden zu ver⸗ langen, daß ſie alle Haushaltungen gleich behandelt. Es muß des⸗ halb mit aller Entſchiedenheit gefordert werden, daß die Ortskohlen⸗ ſtelle den oben angeführten Beſchluß zurückzieht. K. Sch. Zur Slromeinſchränkung. Nach der Bekanntmachung des Reichskommiſſars für die Kohlenver⸗ teilung vom 9. September 1919 und den vom Stadtrat erlaſſenen Orts⸗ vom 9. November 1919 iſt der Stromverbrauch weit⸗ gehendſt einzuſchränken. In Wohnräumen darf nur eine Deckenlampe breanen uſw. Wenn dieſe Verfügungen ſtreng durchgeführt werden, ſo iſt dagegen vom Gerechtigkeitsſtandpunkt alss nichts zu ſagen. Denn wenn die Gasabnehmer die ſtärkſten Einſchränkun⸗ en ſich gefallen zeſſen müſſen, ſo iſt's nicht mehr als billig, daß auch die tromverbraucher mit gleichem Maß gemeſſen werden. Daß eine genaue Kontrolle für Einhaltung der Vorſchriften ſorgen will, iſt nur zu begrüßen. Denn Sparen im Intereſſe der Allgemeinheit iſt jetzt Pflicht. Viel Strom könnte aber noch geſpart werden, wenn die Treppenbe⸗ leuchtung auf das Notwendigſte beſchränkt würde. Wle⸗ viel„Strom wird jetzt allabendlich in den hellerleuchteten Treppenhäuſern unnütz verbraucht, wo andere kein ordentliches Gaslicht haben und vielfach kaum Holz und Kohlen zum Kochen. Iſt's nötig, daß auf jedem Stockwerk eine hochkerzige elektriſche Lampe brennt? Wir erſuchen den Stadtrat, auch einmal E prüfen, ob nicht auch da noch Strom geſpart werden kann. Wenn im., 3. und 5. Stockwerk Lichter brennen, wäre die Treppe im 2. und 4. Stock auch 17 7— hell. Wir glauben, daß eine Verfügun bei den—1·˖[ elektriſch beleuchteten Treppenhäuſern der ganzen Stadt ſehr viel Strom für andere Zwecke frei machen würde. K. Die Richtpreiſe des Preisprüfungsamkes. Ich freue mich immer, wenn das Amt die Richtpreiſe ellt. z. B. Feldſalat gereinigt das Pfund zu.20 M. uſw. In allen Läden aber, wo man anfragt, koſtet der Feldſalat das Pfund.60— doch wohl ein gewaltiger Unterſchied. Eventuell haben die Hausfrauen nur mit den Kartoffeln das Glück, ſolche zu 20 Pfg. das Pfund zu bekommen, alles andere ſtimmt nicht. Die Hausfrauen wären ſehr dankbar, wenn auch diejſenigen Läden genannt würden, wo man die zu den feſtgeſetzten Preſſen erhältlichen Nahrungsmittel kaufen könnte. Wehe der Hausfrau, welche in einem Laden ſagen wollte, daß das Amt einen anderen Preis feſtgeſetzt habe, da könnte man ſich gleich an die Türe ſtellen, damit man ſchneller draußen auf der Straße wäre, ſonſt bekäme man Korb mit Inhalt nachgeworfen mit den Worten:„Wem's zu teuer iſt, bleibt draußen“ und noch beſſere Liebenswürdigkeiten. Alſo, verehrliches Prüfungsamt, bitte doch freundlichſt, das nächſte Mal die Läden zu nennen, wo man zu den feſtgeſetzten Preiſen tatſächlich auch die Ware erhalten kann, denn von gedruckten Preiſen wird man nicht ſatt. Der Dank 7 5. Im Namen vieler Hausfrauen Rommunales. Weinheim, 3. Febr. Bei der heute abend durch den Bür⸗ gerausſchuß vorgenommenen Bürgermeiſterwahl wurde mit 44 von 84 Stimmen der Gewerkſchaftsſekretär Chriſt. Stock in Heidelberg, Mitglied der Deutſchen Nationalberſammlung, zum Bürgermeiſter gewählt. Dafür ſtimmten die 32 Mehrheiksſogia⸗ liſten und 12 Unabhängige, während ſich die 40 Mitglieder der bürgerlichen Fraktionen der Abſtimmung enthielten. 2 Baden. Baden, 2. Febr. Da das Rechnungsſahr der Stadt⸗ gemeinde auf die Zeit vom 1. April bis 31. März verlegt wird, iſt die des Haushaltsplanes für die Monate Januar⸗März 1920 notwendig geworden. Nach einer über⸗ ſchläglichen Berechnung genügt die bisherige 1919er Umlage zur Deckung des durch Umlagen aufzubringenden Aufwandes, wobei die in Anwendung der Landesregelung zu erwartende Mehrbe⸗ laſtung für Gehälter und Löhne bereits berüchſichtigt iſt, wenn die Betriebswerke dieſen Aufwand für ihre Angeſtellten ſelbſt beſtrei⸗ ten.— Wie vom Stadtrat bekannt gegeben wird, hat die ſprung⸗ hafte Steigerung des Aufwandes der Betriebswerke für Kohlen, Gehälter und Löhne zur Folge gehabt, daß die Preiſe für Waſ⸗ ſer, Gas und Strom vollkommen unzuläng⸗ lich geworden ſind und abermals erhöht werden müſſen. Dem Bürgerausſchuß werden daher folgende Preiſe zur Genehmigung vorgeſchlagen: für 1 Kubikmeter Gas M..20(bisher M.—.60), für 1 Kbm. Waſſer M.—.60(bisher M.—48.), für die Kilowatd⸗ ſtunde Lichtſtrom M..40(bisher M..20), für die Kilowattſtunde Kraftſtrom M..20(bisher M.—.60). Die Fahrpreiſe füx die elektriſche Straßen⸗ und Bergbahn werden verdoppelt mit Aus⸗ nahme der Einwonher⸗ und Schülerfahrſcheinhefte. Dem Bür⸗ gerausſchuß wird hierüber in kurzer Zeit eine Vorlage zur Ba⸗ ratung und Genehmigung zugehen. Nuus dem Lande. Weinheim, 8. Febr. Heute Abend wurde beim Einfahren der Flektriſchen aus Mannheim ein öjähriger Schullnabe, der ſich auf das Trittbrett hocken woute, überfahren und ſofort getötel. Den Wagenführer trifft keine Schuld. „ om Heuberg, 1. Febr. Dieſer Tage ereignete ſich auf der — nach Storzingen ein ſchwerer Unglücksfall. Ein Fuhrwerk vom er Heuberg mit zwei 7 25— und einem Kinde wollten zum Bahnhof nach Storzingen fahren, um mit dem Früh⸗ zug nach Tübingen in die Kl nik zu kommen. Unterwegs ſcheuten auf der Fahrſtraße die Pferde und gingen durch. Bei der 5 iegung der Straße am Storzinger Steinbruch kam der agen dem Felſen zu nahe. Ein Rad riß los und Kutſcher und Saed wurden herausgeſchleudert. Der Kutſcher erlitt einen Schädelbruch, die eine Frau außer Kopfſchürfungen einen Arm⸗ 5 die andere Frau mit dem Kinde mit dem Schrek⸗ ken on kam. Die Pferde taſten bis zum 88 weiter Ein anderes Fuhrwerk vom Durchgangslager nahm die Verunalückten auf und 77 1. 105 zum Arzt nach Stetten a. k. M. Dort ver⸗ ſchiled der Kutſcher, Karl Bantlin aus Stra burg, nach wenigen Minuten, wähtend die Frau ſchwer verletzt darnieder liegt. * Singen⸗Hohentwiel, 4. Febr. Die Fittingswer le haben n Kohlenmangels den Betrieb eingeſtellt. Um gen zu haben ſich Delegierte der Arbeiterſchaft zum ohlenkommiſſar nach Mannheim begeben. Immendingen, 30. Jan. Als der Waldhüter Sohm aus immern ſich 1 5 Heimwege von Hattingen befand, knallte ein ſchuß aus dem Walde. ohm dem Walde zuſchritt, wurde er von zwel Mäünnern, anſcheinend Wilderern, gepackt, arg zu⸗ gerichtet und liegen gelaſſen. Sohm ſchle—— ſich noch bis zum nächſten Vahnwarthaus, wo ihm die erſte 5 ſe zuteill wurde pfalz, Hheſſen und Umgebung. Frankfurt, 2. Febr. Freitag nachmittag erſchoß der 40 Jahre alte Kellner Heinrich ſeine 0 Jahre alte Ehe⸗ frau mit einem Mllitärgewehr. Baumann bewohnte im Hinter⸗ haus Elkenbachſtraße 42 eine Parterre⸗Wohnung. Freitag nach⸗ mittag kam er etwas angetrunken nach Hauſe und fing an zu ſkandalſeren. Um dem Skandal aus dem Wege zu gehen, ſchloß ſich ſeine Gattin in die Küche ein. Baumonn begehrte Einlaß und als ihm ſeine Frau nicht öffnete, holte er ein Militärgewehr und durch die Küchentür einen Schuß ab. Die Kugel traf die frau Bae, Leee. verſtarb. enbar s Ge 85 Lunqe durchſchlagen. Der Tater wurde ver haftetrt. in dieſer 1 99 Peee e E- a 2 neaenee — Socogrerrrrocbe roneee2 eeeeeendn 02 FPFe —p „ —— Tur Schuldenverrechnunz mit dem feindlichen Ausland. die Zahlung von Guthaben bdollndische Schur 78&. Loppeloung der L inke-Hoffmann-Werke beantrag: Munonen Mark erhöht. Der Ausgabekurs für die neuen Aktien . 250 K. wür der Geschäftsvetkebhr wesentlich ruhiger deworden und es machte sich etwas Zurũeckhaltung bemerk bar. Velche im Zusammenhang mit der Demission von Lersners 1180. 2 4. 4. 4. Y Staatspaplere u. Steine und Erde-· Sonstige ludu- Rankaktäen. industrio. striepaplera. Naeachen n—.—Cemente. Heidelb—.—[Mitteld. Ow. Peter 452.— Deuische Bank..— Ch. u. Thonw. Aw.320.— Gebe. Junghans—.— 8—2 Angio Guano——Adlerwertze Rleyer. 176 80ſ) cnem. a. elekt- E Hanler Nobee—.— a! 40 Donnerskog, den B. Februar 1920. —— Mannheimer General-Anzeiger. ¶ Mirtag⸗Ausgabe.) 5. Seite. Nr. 59. nn. 1 Handel und Industrie. deueste Drahtberichte. * Berlin. f. Febr.(Eis. Drahtb.) Der Reichsminister für Wiederanfbau hat auf eine Anfrage erklärt: Inbezug auf Ar- tikel 206a des Friedensvertrages ist den deutschen Schuldnern an gegnerische Gläubigef verboten, auch dücfen die feindlichen Gläubiger ihre Forderungen vor- lauſig gerichtlich nicht geltend machen. Die Regulierung der Schuldner wird durch Vermitt! ng von Prüfungs. und Aussleichssmter zu erfolgen Waben sofern der betref- fende gegnerische Staat sich binnen einem Monat nach Inkraft- treten des Antrages dem Ausgleichsverfahren anschließt. So wie ſeststeht, daf dieser Anschluß nicht erfolgt. wird dies im Reichsgesetzblatt bekannt gemacht und mit Ablauf des Tages der Bekanntmachung treten dann obige Verbote außer Kraft. Die Preise auf der Hamburger Wollauktion. M Berlin, 5. Febr.(Eig. Drahtb.) Bei der heutigen Ham- burger Wollauktion Wwar eine sehr rege Beteiligung sowohl von Händlern als auch von Fabrikanten zu bemerken. 71 der An- bote wurden verkauft. Der Rest wezen der inz wischen ge-· ellenen Valuta zurückgezogen. Feinwolle war heiß umstritten und ging sehr hoch im Preis. Mittlere Qualitäten wurden auch zu hohen Preisen verkauft. Für Auslandswolle wurden 70 l. dezahlt, Australische. gewaschen, 288 K. ungewaschen 80—90 A. Buenos-Aires. gewaschen. 128—135. Mittlere Qualitäten 48.—80. bessere Qualität 60—70 K, weige 112—115 A und Die Danziger Frühjiahrsmesse findet hestimmt Statt. ww. Danzig. 3. Febr.(Drahtb.) Mit größter Hartnäcktgkeit erhält sich das Gerücht, daß die Danziger Frü hj a h/r&- messe nicht staltfinden werde. Die Meßleitung erklärt hier- zu auf das Bestimmteste, daß an eine Aufhebung oder Ver- legung der Panziger. Frühjahrsmesse nicht gedacht worden ist. E wäre tichtig. das zur Zeit Schwierigkeiten bestehen. die durch die politische Umsteſlung im Osten verursacht worden zind. Die Schwierigkeiten auf dem bahntechnischen Gebiet Ferden schon in den allernächsten Tagen behoben sein und die Messe in keiner Weise störend beeinſſussen. Der Reichsver- kehrerninister in Berlin wies alle preußischen und bayerischen Fisenbahndirektionen an, die Ciüter für die Danziger Messe auf dem Hin- und Rückweg ohne Räcksicht auf etwaige Verkehrs- hrönkungen zu befördern und mit tunlichster Beschleuni- Sung zu behendeln. Amerika ist anlethemũde. W. Paris, 4 Fehr.(Drahtb.) Nach einet Radiomelduns zus Washington soll der neue Schatzsekretär Houston er- klärt haben, er stehe inbezug auf die Finanzpolitik Amerikas tegenüber Europa auf dem gleie hen Standpunkt, wie dein Vorgänger. Er scheint entschlossen zu sein, keine neuen Anleihen an die europaischen Staaten zu geben mit Ausnahme jenigen, die von einer Hungersnot bedroht seien. Man klaubt, daß der Präfident Welson diese Poluik gutheihen werde. Tapitalsverdoppelune Linke·Hoffmann. * Berlin, 8. Febr.(Eig. Drahtb.) Eine Kapitalsver- e Verwaltung. wodurch sich das Aktienkapital von 16 auf 32 Börsenberichte. Frankfurter Abendbörse. Frankfurt, 4. Febr.(Eig. Drahtb.) An der Abendbörse debracht wurde. Unfegelmäßig gestaltete sich die Te n- enz in Montanpapieren. im freien Verkehr blieben tsche Erdöl gesucht, 702. Rastatter Waggon weiter an⸗ dehend. 300. Pomona wurden 11 800 genannt. Canada 1160 ind 5 Daimler Mototen Bad. deuge ebiu Eahtzgl. Eisenach 5 AIdasmdtor Deutz — eeeeee BingwerkeNürubz. Qriesheim Eleciron—.—Dannhorn —er Holzverkohlung Cebe Aug We— —Vegg—.— 030. eilstoff Waldho! e amb.-Am.- — Sehuelent Nurnb. Norddeutsch. Lloyd 191.— iemens& Halsk Oestl. Sudb. CLomb. 47.50 Mannheimer Eftektenbörse. Die gestrige Börse nahm einen lebhaften Verlauf. Es Tugden zu höheren Kursen gehandelt: Pfälz. Hypothekenbank- De ten zu 190%%, Aktien des Verein chem. Fabriken zu 325 0. nz zu 375 ½, Mannheimer Gummi zu 325 /½ und Aktien der kalla anfantcmgen Ie Jchenehte Nreuag, 8. Februar gelten folgende Marken: l. Für die Verbraucher: —.— die Zeit vom 15. Februa 5 Notſpeiſung. Die Wirteorgantſatlonen des Reichs haben für Wirtſchaften in Ausſicht geſtellt. Unionwerke, Mannheim, zu 187 78. Ferner notierten: Heddern · heimer Kupfer 220., Cementwerke Hebdelberg 308., Rhein. Elektr.-Aktien 148., Zellstofffabrik Waldhof 355., Frei- burger Ziegelwerke 90 G. und Zuckerfabrik Waghäusel 440 G. Sehr ſest lagen heute auch Brauereien. Wir erwähnen: Eich- baum 135., Kleinlein, Heidelberg. 210., Mannheimer Aktien- brauerei 220., Sinner 400 G. und Weltz, Speyer, 100.— Die Börse bleibt Donnerstag geschlossen. Basel, 4 Febr.(Eig. Drahtb.) Das Hauptgeschäft wickelte sich in französischen Franken und in Mark ab. wo⸗ bei erstere sich weiter abschwächten. letztere aber etwas an-· ziehen konnten. Es notierten im Mittel: Paris 40.47 gegen 41.42, Berlin 60 gegen.02, London 19.80 gegen 19.88, New⸗- vork Kabel.80 gegen.68. Wirtschaffllche Nundschau. Kapitalsverdoppelung der Pfalzischen Preßhefe- und Spritfabrik 7.-G. Ludwigshafen. Dieses zur Zt. mit einem Aktienkapital von 1 Mitl. A ar- beitende Unternehmen wird ihr Aktienkapital um 1 Million 4 erhöhen. Vorgeschlagen wird die Ausgabe von Inhaberaktien unter Aussechluß des Bezugsrechts der Aktionäre. Die neuen Aktien sollen volldividendenberechtigt gleich den alten Aktien sein, jedoch nur mit 25% einbezahlt werden. N X* Badische Bank Mannheim. In der gestrisen Sitzung des Aufsichtsrats wurde beschlossen, der am 27. Februar d. J. statifindenden Generalversammiung die Vertoilung einer Div dende von 63596 in Vorschlag zu bringen. Pfala- Saarbrucker Hartstein-Industrie.-G. Neustadt àA. H. Auch diese Gesellschaft plant eine Erhöhung des Aktienkapitals von 2 Mill.& auf 3 Mill.& durch Ausgabe neuer Aktien im Betrage von 1 Mill.. Zündholzpreise. Ueber die zurzeit in Deutschland gültigen Preise füf Zzündhölzer herrscht Uipklarheit. Nament- lich hat die nach den Bestimmungen des Reichswirtschafismini- stetiums zu erhebende Abgabe von 390 f für die Kiste Streich- hölzer in Kreisen des Kleinhandeis und der Verbraucher eine gewisse Unruhe hervorgerufen. Die derzeitige Lage ist derart. daß im Inlande jetzt infoige des Kohlen- und Rohstoff- mangels nur etwa 60 ½ des Bedaris an Zündhölzern herge- stellt werden können. Der Rest muß aus dem Auslande eingefühtt werden. Wäbrend die deutschen Zündhölzer zu.90& je Paket zu 10 Schachteln im Kleinverkauf lieferbar sind. muß die ausländische Ware infolge der Valutza 2 kosten. Im Einverständnis mit der Industrie, dem Grol- und Kleinhandel ist die Feststtzung eines mitti. Preises angeordnet worden, der augenblicklich.30„ das Paket zu 10 Schachteln Sleichmäßig für inländische und ausländische Zündhölzer be- trägt. Zur Durchfübrung dieses Preises haben die dleutschen Zündholzfabriken von dem für ihre Zündhölzer erzielten Mehr- gewinn eine entsprechende Summe als Umlage in eine„Aus⸗ Sleichskasse“ abzuführen, s0 daß die teueren auslän· dischen Hölzer entsprechend verbilligt werden können. Veberwachungsausschuf der Seifenindustrie. Aus Kreisen des Handels und der Verbraucher ist der Wunsch erhoben worden, im Ueberwachungsausschuß der Seikenindustrie eine Vertretung zu erhalten. Das Reichswirtschaftsministerium hat dem Reichsrat den Entwurf einer entsprechenden Bekannt- machung vorgelegt. Er sieht die Schaffung eines Beitates ror. der aus 7 Vertretern des Handels. einem Vertreter der Handelsangestellten und 2 Verbrauchervertretern bestehen soſl. Errichtung eines Selhstverwaltungskörpers für die Weiß. blechbewirtschaftung. In einer Sitzung des Verteilungsaus- schussesbfür Weißblech erklͤrte der Vertreter des Reichs- wirtschaftsministeciums, daß dem volkswirtschaftlichen Aus- schuß der Nationalversammlung demnächst ein Entwurf zu⸗ geben werde, durch den eine selbstverwaltende Org a- nisation zur Bewirtschaftung von Weißblech geschaffen werden soll. Davon sollen neben Erzeugern und Händlern auch die Verbraucher dieser Ware, inabesondere die Konserven- kabriken, vertreten sein. dag Ware zu den festgesetzten Preisen auch wirklich seitens des Erzeugers an die reellen Verbraucher abgegeben wird. sol- len die Erzeuger hohe Solawechsel deponieren, die bel Ueber⸗- tretungen sofort in Umlauf gesetzt werden. Waren und Märkte. Das Stroh teurer als der Höchstypreis für Roggen. Berlin. 4. Febr. Im Wochenbericht der Preisberichtstelle des Deutschen Landwirtschaftsrats vom 27. Januar bis 2. Fe· bruar 1920 wird ausgeführt: Die steigende Preisbe- wesung der im ſreien Verkehr gehandelten Bodenfrüchte sing weiter, weil die Käufe für die Kommunen in Hülsen⸗ früchten und Hafer anhielten und letzterer besonders für Müh- len und Nährmittelfabriken wieder gekauft wurde. Hierzu ge- Sellten sich diesmal Haferanschaffungen für Reichsverpflegungs- ämter. Diese hatten bisher die Deckung des Futterbedarfs ſür den verhältnismäßig kleinen Bestand an Soldatenpferden aus der Umlage erhalten. Da nicht anzunchmen, daß diese Queile schon so völlig erschöpft ist. daß deshalb die Ver- pflegungezmter ſhre Zuflucht zum freien Markt bei einem Heferpreise von ea. 190 für den Zentner nehmen mũßten. während die Umlage den Erzeugern den Hafer zum Preise von 20 für den Zeniner abnimmt, 30 ist es nicht ganz unwahr⸗ scheinlich. daß diese Haferkäufe der Reichsverpflegungsamter ebenso wie die der Kommunen eine Sicheruns gegen et⸗ Waige Stockungen indetr Brotlieferung sein sollen. Die Teuerung für Rauhfutter hält an; nach wie vor ist es das südwestliche Deutschland, das die höchsten Preise anlegt. Man zahlt dort für Stroh höhere Preis e, als der Landwirt unter der Höchstpreis- und Zwangswirt⸗ schaft für svrinen Roggen erhält. ſtandsküchen(Kaiſerſäle und Rennershofh, meiche —— werden oder von—— und vege ariſchen Spefſehluſern, ſoſern ihre der Sperre nicht 2 en. annbelm, den 2. Februar 1920. ab die Schlioß der Diejenigen Perſonen, welche an der von der Nafegas: ½% Pfund zu M..— die Fettmarke 39 Stabtverwaltung geplanten Keſpelſung teilnehmen duaiſ den Verkaufsſtellen 741—782 Ul. 835—1668. wollen, werden auigefordert, ſich in der Zeit vom Einladang. nelc Für die Woche vom.—7 Februar ommt 4. bis ſpäteſtene 7. Februar beim ſtäduſchen Jebens⸗ Den Bürgerausſchuß berufe ich zu einer Ver⸗ — kung: 125 Gramm ſtiſches Fleiſch. melami ſchriftlich oder indadlich zu melden. Sie ſammlung auf ts n 28 Gramm in Wurſt. erhalten dierauf eine Beſcheinigung. welche zur Pratae, den 18. Febrnar 1920, Vacten, 125 Gramm zu Mk..50 ſar die Kolo- Telinahrne an der Speiſung berechtigt Rachmittage 4 U Taddarenmarte 287 in den Verkaufsſtellen Bei ber Anmeldung iſt anzu in welchen der in den Würgerausſchußſaal des ſad. 1068 nachſtehenden Stadtteile die Spelfung gewünſcht wird: Tagegordunng. —— Me..04 die Buttermarke 98 nnenſtabt, 1. Pflaſterung der nnczer billde bwiſchen den Berkaufsſtenlen—89 und 80. chwetzingerſtadt, denbahn- und Unterer Riledſtraze; gür 0 Kartoſfeln(das Pfund indenhof, 2. Miltterberatungs⸗ und Säuglingsfürſorge⸗ 7 20 Pfg.) und 115 Speiſemöhren(das Neckarſtadtz, ſlede Aabm de e dund zu 20 Pfg.) die Kartoffelmarte 240 in Neckacau, 8. Uebernahme des Krippo-Mätterheime, Oek⸗ Waldhof, denheimerſtraße 11; Siheaf Vectaufeſtellen 616—1600. ſneüchre:(Bahnen) 500 Gramm zu Wr..— dle Kartoffelerſagmarke 15 in den Koloniak⸗ reh-VBertaufsſtellen—1668. el:(00 Gramm) 2 Stück zu er das Stück(nicht wie aufgedruckt 1 fur die Talanfananenmerfe 20 Moger. kaufsſtelen—1668. oder Buttermiich: Für e Liter die Marte 100 ein Bedürfnis vorerſt nicht Laufe der nächſten Woche in— die Zuteilun gegeben werden. e der Bezeichnung des St r die übrigen Stadttelle und Vororte wird Die Abgabeſtellen können erſt beſtim wenn die Höhe der—— ſeſtſteht. Im werden die Abgabeſtellen, der Gäſte auf dieſe bekannt Bepechligungskarten ſind mit 4. 0 der Ainderkrippe, Fröhlich ⸗ atze B. Mebernahme des Mätter⸗ nd Sauglings⸗ heims Neckarau; 6. Ne des Arbeitsnachweiſes der In⸗ rie; 7. Einrich elner Waſſerreiniguumsanlage im cedeh angenommen. nt werden, adtieiſs und laufender 5 Brotverſorgung. Rummer verſeden. 8 60 eines Mehl ͤ Abgabezeit für da Sſichtl—Althr. an der der Induſtrie⸗ d⸗ 828 das üaſßerdnn der dangen die 328 b 5 e e 895 9 u. Saee eſedg⸗ don Kleinbrot verboten hal, müſſen ſämt⸗ koſtenpreis; e ufwandzen 9 48 25 e ah. bebht es 1t. See Sarkrenzedde ſir 55 ung nur zu rden, wenn. 2 Ktelg⸗Brutmarken darf 5 Feichenbe Mengen uach urhechen Fn—— 4 Zu Aſer 1. 8, 10 und 11 der Tagesordnang —— genbrot abgegeben werden. welche ſich an der Notſpelſung nicht Daelhen können am 2 ber Sitzung von den Mit⸗ eeensmittelamt, C 2, 16/18. ae e die——8— an Betriebs· werdem des Bargerensſchuſſes Mäue eingeſehen f men zu gemeinſamer werden. ub an d bauf Ku Arioatſpelfung, die 8 bei befrenbeten N. Gemat n ———— de Belach ber——— Um eine Sicherung dafüt zu haben. Kenl Büchertiſch. Der deutſche Konſervatismus und die Nevolution. Von Adam Nöder. Verlag Friedrich Andreas Perthes.⸗G. Gotha. Hat der bekannte Jour⸗ naliſt und Polititer in ſeinem vor Jahresfriſt erſchlenenen Buche„Kouſer⸗ pative Zukunftspelitik“ weitgehende politiſche, ſoziale und wirtſchaftliche Reformen verlangt, um ſchwere Störungen im Volksleben— die er voraus⸗ ah—zu vermeiden, ſo ſtellt er hier die Grundſätze auf, die zu verwirk⸗ ichen find, um auf dem Boden der Tatſachen der Gegenwart eine Fort⸗ ührung der Politik im konſervativen Sinne zu ermöglichen. Aufmerkſame eobachtung wird namentlich auch finden, was Röder im Schlußkapitel über die Entwicklungsmöglichteiten der deutſch⸗nationalen Volkspartei zu einer des fortſchrittlichen Konſervatismus ſagt. Prinz Louis Ferdinand. Ein Buch von Liebe und Vaterland. Ge⸗ ſchichtlicher Roman von Alfred Semerau mit zeitgenöſſiſchen Illuſtratio⸗ nen. Berlin, Verlag von Rich. Vong. Der Tragödie zwelter Teil. Der Friedensſchluß. Von G⸗ 28 Brandes. Autoxiſierte Ueberſetzung von Erich Hol m.„Brücken“, vierter Band. Verlag Friedrich Andreas Perthes.⸗G., Gotha. „Der Wahrheit eine Gaſſe“, Eine Abrechnung mit dem Judentum und Wanch Helfern von Prof. Dr. Ferd. Werner. Deutſcher Volksverlag, nchen. Wieland, eine deutſche Monatsſchrift, München. Das Januarheft des „Wieland“ erſcheint als Kalenderheft und bringt zwölf ganzſeitige Zeich⸗ nungen von Georg Walter Rößner als Zyklus: Chriſtoph Columbus. Im Textieil enthält das Heft zahlreiche Erzählungen, Gedichte und Gloſſen von Leo Sternberg, Max Barthel, Baudelaire, Wilhelm von Scholz, Frank Thieß, Karl Figdor u. a. Die Außenpolitit. Schriftenfelge zur Förderung des polltiſchen Denkens im deutſchen Volte— Heft 1: Die engliſche Weltherrſchaft von Hermann Dreyhaus. Richard Fouquet, Verlag, Berlin⸗Friedenau. Wie erreiche ich mein Ziel? Deutſcher Gedankenſchatz von Peter— Döring. Verlag Albert Schwieck, Leipzig. In den Ausſprüchen unferer roßen Denker und Dichter haben wir ſtets Troſt, Hoffnung und neuen Ml zu neuem Glauben gefunden. Dörings Werk enthält jene kernigen und erhebenden, ja vielfach prophetiſche Weisheit atmenden Ausſprüche, Sentenzen, Zitate und Aphorismen unſerer bedeutenden Denker und Dichter alter und neuer Zeit; von Goethe, Schiller, Kant und Fichte bis zu Wundt und Hauptmann, ſene Kraftquellen deutſcher Kultur und deut⸗ ſcher Geiſtesgröße, in denen die Wurzeln zur Geſundung und nationalen Wiedererſtarkung liegen. Es iſt kein Aitatenbuch im üblichen Sinne; denn alles, was nicht urdeutſch iſt, iſt gemieden; es iſt ein natu⸗getreues Denk⸗ mal deutſchen Geiſtes und unverfälſchter deutſcher Weſensart; ein Er⸗ ziehungswerk zum Deukſchtum. Der Kanſtwanderer. Im zweiten Jauuarheft der von Adolph Donath geleiteten Halbmonatsſchrift würdigt Geheimrat Dr. Max J. Friedländer den verſtorbenen Kunſtſammler„Markus Kappel und ſeine Walerie“. Profeſſor Dr. Kurt Regling bringt einen illußrierten Astikel über„Italie⸗ niſche Renaiſſancemedaillen?, Stadtbaninſpektor Wa ner Jakftein in Aliong ſchreibt über„Die Kunſt der Spielkarten“, Paul Kerſten über„Moderne Bucheindände“. Außerdem werden Artikel über das deutſche und aus⸗ wärtige Kunſtleben veröffennlicht. Das ABBe der Photographie von Dr. Adolf Reitz. Berkag d. Schwäßd. Albpereins, Tübingen. Das Weſentliche, das Grundlegende des vbotogr. Wiſſens iſt in einem mit hübſchen, anleitenden Bildern verſehenen Büchlein zufammengefaßt. Das Werk iſt vor allem für Anfänger betimmt, denen es mii Nat und Rezepten an die Hand geht. Mozarteums Mitteilungen. 2. Jahrgang, Heft 1. haus. Herausgeber Rudolf Lewicki. Am Born der Vorniertheit“, Satiren von Paul Warncke. Verktag von Hermann Krüger, Berlin W. 57. Paul Warncke, als Verfaſſer ſo zahl⸗ reicher kraftvoller, von ſeurigſter Vaterkandsliebe durchwehter Gedichte und als Hauptſchriftleiter des„Kladderadatſch“ weit bekannt, tritt hier mit erner Samilung heiterer Gedichte auf den Plan. Er geißelt in ihnen mu ſcharfen Hieben mancherlet in den Tagesblättern mitgeteilte Torheiten ver Mitlebenden. Kleinmöbel, Korbe nud Kunſigewerbe. Halbmonatsſchrift für Porzellan und Keramik, Kleinkunſt, Kunſthandwerf und Luxusartifel.(Dreika⸗ Verlag, Gehren.)—82 ediegen aufgemachte Zeitſchrift will eine uner⸗ müdliche Vermittlerin in dem weitverzweigten Betriebe ſein, in dem ſich der Künſtler, der Fabrikant, der Handwerker unb der Käufmann die Hände reichen, und ſie will es ſich zur Aufgabe machen, die Beziehungen zwiſchen Erzeuger und Händler zur beſten Auswirkung zu bringen. Salzburg, Mozart⸗ Wasserstandsbeobachtungen im Monat Februar Pogeletatſon vom Datum 8. I. 1. l 2. 3. 4. Semerkunges Sohusterlnse. 1 1.%½ 2ʃ46 1 Abende 6 Ukr ««„%„„„„ 28267.80.10.00 Machm. 2 Uhr Mazaun„„„„„.684.68.98s 527.14.03 Nachm. 2 Uhr Bannhem 4½.0 4½ 15 47.50 Korgens 7 Uhe N.-H. 12 Uhr Fes„„„„ 6„5 Vorm. 2 Uhr Hachm, 2 Uhr vom Neckar: 7 Nannbem 420 47 43 473 4..65 Vorm. 7 Unr Reldrennnn 10.88 1..88 Vorm. 7 Uhr Wetterausſichten für mehrere Tage im voraus Unbefugter Nachdruck wird gerichtlich verfolgt. 6. Tebruar: Wolkig, Niederſchläge. Naßkakt. 7. Februar: Wolkig, Niederſchläge. Naßkalt. 8. Februar: Wolkig, Sonne. Tags milde. 9. Februar: Wolkig, Sonne. Tags milde, dunſtig. 10. Februar: Wolkig, Sonne. Nachts kalt, windig, ſpäter veränderlich. 11. Februar: Bedeckt, milde. 12. Februar: Wolken, Sonne, ſtrichweis Niederſchlag, rauh, windig. 18. Februar: Heiter, nachts kalt. 14. Februar: Teils bedeckt, Oſten kalt, Weſten milder. Windig. —— Wnte-ungsberleht. eer eee I daro-—.0 meter-.—4—— deder-] Temp. senerkünges eas stand morgene] in der dhlag des vör- 7 er Uar aoht Uter auf 0 Uing Sewöl. mm rad C. Grad d. den am grad G. kung S0. Jenvar 289.4.3 90— 20 82 velſter 31. Januar 760.8 45 40.1 50 84 aufhelſernd J. Februar 2620 8.5 47 9⁴2 SW4 dbewölkt 2. Februar 2720.8 35.0 10.4 SW4 bewölkt JJFebruar 72117 0⁰⁰— 73 82 helter 4. Februar 787.41—28—.5—.2 atill nebol & Fohruar 770% 0²—20—.5 Stin gebel Nationaltheater Mannheim. Die loſſene Preiserhöhung für die Plat⸗ miete 9 92——— tritt erſt am 1. Sep⸗ tember 1920 in Kraft. Die für das laufende Theaterjahr a loſſenen Mietverträge werden uct beel„Die auf 1.— 1920 on ällige zweite Hälfte der Platzmiete muß deshalb ihker ege feſtgelegten Höhe Peat—8 den. Ein tt vom Mietvertrag iſt nicht läſlt 5 Nanbele, den 4. Februar 1920. L Verstelgzerüns. Am Freitag, den 6. Februar 1920, vormittags 9 Uhr wird em Hauptgüterbahnhof— oberer Sand— nüchſt Werfthalle 3 17²⁰ ein Wagen Schwemmskeins meiſtbietend gegen Barzahlung verſtelgert. Mannheim, den 4. Februar 1920. Eisenbahn-Güteramt. Zu dem am I. April or. beginnenden Kurse zur Ausbildung von Säuglingspflegerinnen kännen noch einige dunge Madehen, nicht 7 18 Jahren 875 ahrzeit ½ Juhr. Penſton er per Monat. shan erteilt Brennholz aller Art Ei64 afend ab wertl. Fakoes abrupeken. Waggongeſtellung llegt Käufer ob Angeb 5 K. B. 177 an die Ge⸗ ſchäftsſtelle ds. Bl. erb. Krantheitshalber 1* 2 Eckplätze hintereinander l. Ran Mitte abzugeben. 117 Anfragen u. K. P. 190 an die Geſchäftsſtelle. Zum Flicken Wird angenommen. Frau Neu, Augerten⸗ ſtraße 27. 2321 Entlaufen 1 Rleines braunes Handchen 1„Schnuckte därend. Abzugeben geg. Belohng. die Oberlu des Mutter-. Seseee 53,. Mannheim- 2 Treppen 3. V2312 wud Säuglinsshei 2 Nrahe 1 80 1082 Vor Ankauf mirbgewarnt. — 14 1 6. Seite. Nr. 59. Maundeitzet Genueral- Anzeiger. (Miltag⸗Ausgabe.) Donnerstag, den 5. Februar 1920. und Tanie U Frau geb. Diehl entschlafen isd. L. 1à, 15 Wir abzusehen. Stati jeder besonderen Anzeige. Verwandten. Freunden und Bekapnten machen wir schmerzerfüllt die trauriz e Mitteilung. dass unsere innigst geliebte Mutter, Grossmuiter, Urgiossmutter, Schwoester Aula Lehmann im 88. Lebensſfahre heute nachmittag unerwartet sanft Mannheim, Speyer, Neustadt, 3. Februar 1920. Die trauernden Hinterbliebenen. Die Beerdigung findei Donnerstag, den 5. Februar, nachmitiags 3 Uhr. vom israel. Friedhof aus, statt. von Kranzspenden und KRondolenzbesuchen bitten 7 172² zeben. hofnungsvollen Sonin sich zu rufen. Er war 30 gui für diese Welt. von der Leichenhalle aus stalt. Todes-Anzeige. Freunden und Bekannten die traurige Mitteſſung. dass es Gott dem gefallen hat. unsern einzigen, 5— Wilhelm Bauer im Alter von 1o Jahren 2 Monaten heute früh 27 Uhr 2u Mannheim(T 4a., 7) den 3. Februat 120. Die trauernd Hinterbliebenen: Martin Bauer und Frau. Die Beerdigung findet am Freitag nachmittiag 34 Uhr Stalt besonderer Anzeige. Tielerschütfert geden wir allen Be- kannten die überaus schmerzliche Nach- richt, dass mein lieber herzensguter Gatie, unser treubesorgter Vater Heinrich Altmaper Zivil· Ingenieur nach Kurzer Krankheit unerwartet ranſt entschlaien iat. Mannheim, den 4. Februar 1920. Iie Heltranernden Herdlledznen. Die Einäscherung lindet in—.— Stille statt. Hans Hur Mina Hor geb. Groß Vermahlte Manunßhelm, J. Febr. 9020 J. 4 22208 Arbeita⸗Ausſchreibung. Zu den 75 Kriegerheimſtätten an der Hubicht⸗ —N in Käfertal ſollen im Wege der öffentlichen usſchreibung vergeben werden: 12. Schreinerarbeiten, „13. Tüncherarbelten, 14. Glaſerarbeiten, 15. Juſtallation von Gas und Waſſer. Angebotsformulare ſind im Büro des Bau⸗ leiters, Architektien Wend. Leonhardt, I. 18, 12a hier. erhältlich, woſelbſt auch die Zeichnungen ein⸗ geſehen werden können. Die Angebote ſind mit eniſprechender Aufſchriſt verſehen bis längſtens 16. Febeuar ds. 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