1 Preſſe zum Feinde der Menſchheit gemacht. ein ehrlicher Freund des Fredens und es war ſeine Tragik, Frig Goldenbaum. verantwortlich für Politik: Dr. ann eimer Generale Unzeiger G. m. b.., DD l Unkaugliche Vorſchläge. Deutſchland iſt in großer Not. Unſere Ehre verbietet, daß wir das Auslieferungsverlangen der Feinde erfüllen. Aber was droht uns dann, wenn die Regierung, geſtützt auf den Volkswellen, keine Hand zur Auslieferung bietet? Es ſtehen Männer auf, die gute Ratſchläge erteilen zu können glauben, wie wir drohenden Gefahren entgehen können. Da redet einer Kaiſer Wilhelm 11. an und rät ihm, er ſolle der Entente ſagen:„Dieſe Männer, die ihr fordert, waren nur der Arm und die Tat von meinem Willen. Was ſie getun, verantworte ich allein. Nehmt mich und laßt jene frei.“ Der ſo rät, meint, es ſei die Geſte, die Wilhelm II. ſeinem Volke und ſeinen treueſten Dienepn Ichuldig ſei. Warum iſt dieſe Löſung nicht möglich? Weil ſie der Entente das liefern würde, was ſie mit dem Auslieferungs⸗ verlangen zu erreichen bezweckt, das deutſche Schuld⸗ bekenntnis, mit dem ſie ihre Räubereien und all das Elend, das ſie über Europa gebracht hat, rechtfertigen könnte. Die Geſte würde das Eingeſtändnis der Schuld des Kaiſers am Weltkriege und damt der Schuld des deutſchen Vol⸗ tes ſein. denn dieſes trat im Auguſt 1914 geſchloſſen und einmütig hinter ihn. Der Kaiſer hat vor der Entente nichts zu verantworten. So ſympathiſch der Gedanke rein menſch⸗ lich berührt, er iſt politiſch untauglich. Denn ſeine Durch⸗ führung würde die Fälſchung der Geſchichte ſein, die England und Frankreich brauchen, um all das Elend und all den Jammer zu verdecken, den ihre Raub⸗ und Machtgier über Europa herauſbeſchworen. Es liegt für uns kein zwingender Grund vor, das Bild Wilhelms II. in das eines Mannes mit wüſten Eroberungsabſichten umzufälſchen. Er hat wirklich immer den Frieden gewollt. Aber England dat ihn angefeindet, ſeit jenem entſcheidungsvollen Jahre 1898, da es ihm unter den lockendſten Verſprechungen ein Bündnis anbot, der Kaiſer dieſes aber ausſchlug, weil er, wie er an den Zaren ſchreibt, den Engländern, die auf der Suche nach einer Landarmee ſeien, ſein Heer nicht zur Ver⸗ fügung ſtellen wolle. Darum, well er nicht der europäiſche Landſoldat für Englands Raubkriege ſein wollte, ſondern Deutſchland frei und friedlich auſblühen laſſen wollte, darum hat ihn die die Weltmeinung beherrſchende engliſche Aber er war daß er ein ſo ſprunghafter, ſo naiver, ſo vertrauensſeliger und oberflchlicher, ein ſo wenig geriſſener Politiker war, daß er ſo manche blitzartig in ihm auſtauchende richtige und helle Erkenntniſſe nicht ſeſtzuhalten und handelnd durchzu· führen vermochte. Das iſt ſeine biſtoriſche Schuld. Schuld im Sinne einer bewußten Entfeſſelung des Weltkrieges trägt er nicht und darum hat er ſich auch nicht vor dem Gerichtshof der Alliierten, der das hiſtoriſche Weltgericht ſein will, zu ver⸗ antworten. 2 Es ſteht nicht anders mit dem u. a. vom Grafen Mont⸗ belas gemachten Vorſchlag, die angeſchuldigten Staatsmänner und Offiziere ſollten ſich freiwillig ſtellen. Wir müſſen auch dieſen Vorſchlag ablehnen. Denn dieſe freiwillige Stel⸗ ung würde wiederum ein Eingeſtändnis der deul⸗ ſchen Schuld, eine Beſtätigung der geſchichtlichen Legende lein, die die Alliierten mit der Auslieferung ſchaffen wollen. ͤ iſt ja nicht auf die„Schuldigen“ allein abgeſehen, ſondern auf eine Beſtrafung, Entehrung und Demütl⸗ zung des ganzen Volkes in ſeinen Führern, des deutſchen olkes, das— wir wollen uns heute daran erinnern— in r Mantelnote vom 16. Juni als ein„verbrecheriſcher Staat“ ezeichnet wurde. In den Verurteilten, die ſich freiwillig ellen, würden nicht nur ihre Perſonen getroffen, ſondern es wäre das Cericht und Urteil über die ganze deutſche Nation. Ehrlos würde die Nation ſein, die ihre Führer freiwillig diehen ließe, um vor feindlichen Gerichten ihr Todesurteil zu empfangen, ſich ſchuldig bekennen würde das Volk, das jämmerlich genug wöre, ein ſolches Opfer anzunebmen. an Kriege und ihre Kriegsverbrechen zu, ſonſt würden ſie nicht zulaſſen, daß die Männer, die ſie im Kriege geführt aben, ſich dem Eerichte der Alliierten ſtellen, ſondern um eigenen Ehre willen ſie mit ihren Leibern, wenn es lein müßte, bis zum äußerſten ſchützen. Mit Recht hat ſchon Veneralfeldmarſchall v. Bülow erklärt, daß die Männer, de auf der Auslieferungsliſte ſtehen, nur die Pflicht dem Vaterland gegenüber erfüllt hätten. Den zuslieferungbeſtimmungen dürfe ſich kein Deutſcher freiwillig lugen. Er würde ſich unter keinen Umſtänden dem Verband eiwillig zur Verfügung ſtellen, ſondern erſt die Dinge an herantreten laſſen. Er glaube bei der Vertretung dieſer cht im Namen der meiſten Heerführer zu ſprechen, die dauf der Liſte ſtehen. Am 7. Januar, nachmittags, habe in erlin eine Verſammlung zahlreicher Vertreter des Heeres and der Marine, darunter die hervorragendſten Führer, Stel⸗ 5 ie Entente würde ſagen, die Deutſchen geſtehen ihre Schuld uptſchriftleitung: Dr. Fritz Soldenbaum, für euilleton l. U: K. Maderne für Tokales und den Übrigen redantionellen Teil Mgenb Schsſeber ir Handel: Dr. K. Pfab, für Fingeigen: Hügel. T rug e Druckerei Dr. Haas, Nannheim, E 6, 2. Draht⸗ Adr.: 0 ˖ Manndeim. Doſiſcheck Nonto nr. 17500 ace in pabeh.— e Enkente behartt Veſſge Nergſe Kagtlelen ———ł4 ————— 4 eeee lung zur Auslieferungsfrage genommen. Es habe volle Einig⸗ keit darüber geherrſcht, daß es nicht gegen die Ehre eines Deutſchen gehe, ſich der Auslieferungsforderung zu entziehen, und daß ein Deutſcher ſich keinesfalls freiwillig ſtellen dürfe. Es iſt nicht anders: wir können nichts weiter tun, als um Deutſchlands und des deutſchen Volkes Ehre willen in härteſter Geſchloſſenheit allen Wettern trotzen und auf dem Nein beharren. Wir haben bisher keine Anzeichen, daß die Entente weichmütiger geſtimmt ſei, im Gegneteil, die Noten, die unterwegs ſind, beharren auf dem Auslieferun Jsver⸗ langen. Um ſo feſter müſſen wir die nationale Ein⸗ heitsfront in der Regierung wie im Volke ſchließen: der Reſt, der aus parteipolitiſchen und ſonſtigen egoiſtiſchen Grün⸗ den ihr noch widerſtrebt, wird ſchon bald in den Flammen⸗ gluten deutſchen Zornes und deutſcher Empörung dahin⸗ ſchmelzen. G. Der Jnhalt der neuen Noken. Berlin, 7. Februar.(Von unſerem Berliner Büro.) Dem Vorwärts mird zur Auslieferungsfrage aus Aore ge⸗ meldet: De Note, deren Eintreffen in Beilin erwartet wird, bringt, wie hier zuverläſſig rerlautet, nur das grundſätzliche Verlangen der Alliierten nach der Auslieferung zum Ausdruck, enthält aber n ichts darüber. wie die Durchführung des Verfahrens gedacht wird. Am Schluß dieſer Note wird eine weitere angekün⸗ digt, welche die Antwort auf die deutſche Note vom 25 Januar darſtellen wird. Eiſt in dieſer Note, deren Ein⸗ treffen in Berlin kaum vor Mitte nächſter Woche zu erwarten iſt, wird des näberen dargelegt werden, wie die Durchführung des Berlangens der Entente gedacht iſt. Die Behauptung des Torriere della Sera, die in Perlin erwartete erſte Note ent⸗ dalte kein Verlan jen nach Aualieferung, dürfte jedoch den Tatſachen nicht entſprechen. Bielmebr wird in dieſer Note der bekannte grundſätzliche Standpunkt der Entente feſtgehalten. Wenn dieſe Darſtellung des franzöſiſchen Berichterſtat · ters des Borwärts zutriſſt, werden Re gierung und Na⸗ ti onalverſammlung zunächſt auch noch garnicht über einen erentuellen Fufammentritt des Parlaments ſchlüſſig werden können. Einſtweilen weiß man in kieſigen amtlichen Stellen noch nicht, wann Note und Liſte ausgehändigt werden. Die Beſprechungen der Par⸗ teiführer mit der Neichsregierung finden heute um ſechs Uhr ſtatt. Ihnen gebt eine Beratung des interfraktionellen Ausſchuſſes um rier Uhr voraus. Zu Bezinn der nächſten Woche werden dann die Fraktionen ſelber ihre Mitglieder verſammeln. Vorbeſprechungen innerbalb der einzelnen Par⸗ teien ſind natürlich ſchon ſetzt abgehalten worden. Herr don Lersner, der in Berlin eingetroffen iſt, hat geſtern dem Unlerſtaateſek etär von Hanſel und Herrn v. Simon vom auswärtigen Amt über de Auslieferungsfrage Bericht erſtattet. Vei der Gelegenbeit hat er ſich auch über die Mo⸗ 1 ausgeſprochen, die ihn zur Abreiſe von Paris veran⸗ aßten. Der 15 Wiche Miniſterpräſident Dr. Gradnauer er⸗ klärte dem Berichterſtatter des Berliner Tageblatts:„Was die Regierung in Berl'en tun wird, weiß ich zur Stunde noch nicht. Es iſt mir vor allem nicht bekannt, ob ſich nicht doch noch ein Weg zu neuen Verhandlungen gefunden hat. Das eine kann ich Il nen jedenfalls ſagen und zu dieſer Erklärung ermächtige ich Sie beſonders: Würde von Terlin aus das Anſinnen an mich geſtellt werden, irgend etwas, und ſei es das gerinoſte, für die Verwirklichung der Auslieferung zu tun, dann würde ich ohne welteres mein Amt als ſächſiſcher Miniſterpräſident niederlegen, we' ich de Ausführung dieſes Verlangens nicht mit meiner Heberzeugung rereinbaren könnte Ich batre bis zur letzten Minnte gehofſt. daß es irgendwie möglich ſein werde, uns mit der Entente auf einen ein wenig verträglicheren Fuß zu ſtehen. Nun aber die Ausbeferunasliſte da iſt, ſere ich meine Hoffnung vernichtet. Ich befürchte nun leider, daß wir uns auf das Schlimmſte gefaßt machen müſſen.“ Verzögerung der Ueberreichung der Auslieferungsliſte. Paris, 6. Februar.„Liberté“ meldet, daß die Ueber⸗ reichung der Auslieferungsliſte am 6. Februar nicht ſtattfinden könne, da die engliſche Regie⸗ rung bis jetzt noch nicht ihre Zuſtimmung zu dem von der Botſchafterkonferenz vorgeſchlagenen Text des Be gleit⸗ ſchreibens gab. Amerikas und Italiens Abneigung gegen das Auslieferungs⸗ verlangen. OBerlin. 7. Fehrug.(Von unſerem Berliner Büro.) Von informierter italieniſcher Seite wird in Wien erklärt, Italien hätte in der Auslieferungsfrage keinen anderen Standpunkt einnehmen können als de übeigen Mitglieder der Entente, da es ducch den Friedensvertrag gebunden ſei. Es würde aber nichts unverſucht laſſen, um in Paris auf die ſchwerwiegenden Fol zen des Beharrens auf der Auslieferung aufmerkſam zu machen und vermittelnd einzugreifen. Berlin. 7. Februar.(Von unſerm Verliner Büro.) An⸗ geſichts der einmütigen Empörung der Deutſchen, und man darf wohl auch hinzufügen der neutralen Welt, ſcheinen auch in den Kreiſen der Entente allerlei peinliche Empfin⸗ dungen aufzuſteigen, in erſter Reihe natürlich da, wo man überhaupt der Auslieferung widerſtrebt hat. So ſchreibt der bekannte Amerikaner Edwin Emerſon dem Berli⸗ ner Rektor Eduard Mayer aus dieſem Anlaß:„Weder die Regierung der Vereinigten Staaten noch unſer amerikaniſches Volk ſind beteiligt an jenem jüngſten Schritt der alllierten Anzeigenpreiſe: Die paltige NKolenelzeile 90 Dig., Stellengeſuche 60 pfg. Annabmeſchluß: Für das mitagblatt vormittags 8½ Uhr, für das kibendblakt ür Anzeigen an beſtimmten Tagen, Stellen und Kus daben wird neine Derentwortung übernommes. Ssgugsprele: In Mannheim und Umgehung monat ich me..80 einſchlietzlich Aringerlohn. U auf der Auslieferung. Retlamen Mik 4— nachmlttags 2½ Uhr. Doſebezu: Diertel ährlich mu 1 50 obne Dobeebſiren. Einse niwder ig Deg Mächte. Im Gegenteil wird dieſes ungeheuerliche Ver⸗ langen von allen beſten Elementen in Amerika auf das Schärfſte verabſcheut und mißbilligt. Dies iſt auch die Stel⸗ lungnahme aller unſerer hohen Offiziere und angeſehenſten Akademiker.“ Man ſei in Amerika gegen jede gehäſſige Ver⸗ folgung früherer militäriſcher oder politiſcher Gegner, ſowie Auen 1 Verletzung des Aſylrechts politiſcher Flüchtlinge im usland“. er Paris, 6. Februar.(Eige ner Drahtbericht.) Aus den Kommentaren der hieſigen Preſſe zur Auslieferungsfrage geht hervor, daß man immer noch nicht weiß, was man tun will, wenn auch der Fall Lersneralserledi gt betrachtet wer⸗ den kann. In gleicher Weiſe ſchweigt ſich die en gliſche Preſſe vorderhand über die konkreten Schritte aus, die ge⸗ tan werden ſollen. Sehr perſtimmt haben die aus Amerika eintreffenden Nachrichten, denen zufolge die dortige Preſſe die Auslieferungsfrage ſehr kühl betrachtet und zum Teil her⸗ vorhebt, daß Ebert und die deutſche Regierung alles getan hätten, was ſie eben tun konnten. Außerdem ſei Deutſchland erſt im erſten Stadium der Revolution begrif⸗ fen, und es ſei fraglich, ob das Verhalten der Entente geeignet ſei, dieſe heilſame Entwicklung Deutſchlands zu fördern. Wie in Pariſer Kreiſen verlautet, ſoll der amerika⸗ niſche Botſchafter ebenfalls der gleichen Meinung ſein und bein t haben, daß mit der Aburteilung von einigen bun⸗ dert deutſchen Offizieren die franzöſiſchen Fabriken noch nicht wieder aufgebaut ſeien und daß das franzöſiſche Volk immer noch nicht mehr Lebensmittel habe. Dennoch iſt nicht zu ver⸗ kennen, daß die profeſſionelle Hetzpreſſe von Paris ihre ſtarre Haltung behält und von der Regierung verlangt, in keiner Weiſe nachzugeben. Eine etwas gemäßigtere Sprache führt der'Temps“ in ſeinem Leitartikel: Um die ſce zu rechtfertigen, erklärt er, daß von den Deutſchen ſelbſt niemand den Mut habe, die wahren Schul⸗ digen vor die Schranken des Gerichts zu ziehen. Das Blatt erinnert an den Prozeß Marloh, der bewieſen habe, daß in Deutſchland nach wie vor die Militariſten und Pan⸗ germaniſten die Herren ſeien. Das Blatt ſchließt mit der Auf⸗ forderung an die Alltierten, nunmehr gegenüber Deutſchland eine gemeinſame Politik zu befolgen. Lergner. r Paris, 6. Febr.(Eig. Drahtb.) Bevor Baron v. Le ner Paris verließ, gewährte er einem Verteeter der„Cl, icago Tribune“ eine Unterredung, in der er in der Hauptſache folgen⸗ des ausführte: „Zunächſt war es mir unmöglich, eine Note in Empfang zu nehmen, die die Namen von 900 meiner Landsleute enthielt, die man vielleicht zum Tode verurteilen wollte. Im Laufe der letzten drei Monate habe ich mein Möglichſtes getan, um die Vertreter der Entente von ihrem gro Ben Irrtum zu überzeugen, den ſie dadurch begeben, wenn ſie Deutſchland zwingen würden, dieſe Perſonen auszuliefern. Ich habe hierüber meiner Regierung berichtet Unterredungen mit den Diplomaten daß ſich dieſe bis zu einem gewiſſen bekehrt hätten und meine Lage verſtehen würden. dachte ich, daß meine Haltung die Entente dazu bringen könnte, zu überlegen und von der Auslieferung der verlangten Per⸗ ſonen abzuſehen. Die Wirkung dieſes Verlangens würde ſein, daß Deutſchlandeiniger daſtehen würde als jemals. Denn das iſt ſicher und gewiß: Dieſe Männer werden niemals ausgeliefert werden. Ich möchte nicht, daß die Mitglieder des Oberſten Rates meine Haltung als unpaſſend bezeichnen. Mie kam es nur darauf an. ſie zum Nachdenken zu veranlaſſen, in der Hoffnung, daß ſie dann meinen Vorſchlag annehmen würden, nämlich unſere Schuldigen in Deutſchland oder in einem neutralen Lande vor Gericht zu ziehen, wobei die Ver⸗ treter der Alliierten die Ankläger hätten ſein können. Wir Deutſche beſtreiten nicht das Recht der Alliierten, über dieſe Männer Gericht zu halten.(22) Wir beſchränken uns darauf, dan Alliierten noch einmal zu raten, von dieſem Recht keinen Gebrauch zu machen, und zwar deshalb, weil ſie nicht wiſſen können. welche unabſehbaren Folgen dieſer Sch itt haben müßte. Wenn der Botſchafterrat mir einen verſchloſſenen, nach Verlin adreſſierten Brief übergeben hätte, ſo hätte ich dieſen weitergegeben. Unmöglich war es mir aber, in dieſer Art und Weiſe bei dieſer Formalität mitzu⸗ wirken. Deutſchland weiß, daß die Vereinigten Staag⸗ ten niemand verſangt haben und Deutſchland iſt den Ver⸗ einigten Staaten hierfür äußerſt dankbar.“ der Enkrüſtungsſturm. Die Kundgebung der Marine für Bizeadmiral Trotha. giel, 6. Februar.(W..) Der Chef der Marine⸗ ſtation der Oſtſee richtete am 5. Februar folgendes Tele⸗ gramm an den Reichswehrminiſter Noske: „Die Nachricht, daß unter den Namen der Hunderte der in Paris der Meinung, Grade zu meiner Anſicht VBizeadmiral von Trotha auf der Auslieferungsliſte ſteht. löſte in dem mir unterſtellten Befehlsbereich aus: In unwandelbarer Treue wollen wir Mann für Mann vor Vizeadmiral von Trotha, unſerem Führer, ſtehen und erwarten, daß er, geſtützt auf das unerſchütterliche Ver⸗ trauen der ganzen Marine, auf ſeinem Poſten verbleibt, komme, was kommen mag! gez. Kontreadmiral von Love tzen, Chef der Marineſtation der Oſtſee. Darauf antwortete der Reichswehrminiſter: Der Marine verſichere ich, daß weder die Auslieferung des Vizeadmirals von Trotha noch eines anderen Deutſchen in Frage kommen darf. Ich dente nicht daran, mich von meinem und war infolge meiner Weiter beſten deutſchen Männer auch der des Chefs der Admiralität nureine Stimme —.— 8 ff geſchätzten Mitarbeiter, dem Chef der Admiralität, zu trennen, ee Selel⸗ Maunheimer General-Anzeiger.(Mittag⸗Ausgabe.) Samstag, den 7. Februar 1920. weil ſein Name auf der Auslieferungsliſte ſteht. gez. Noske, Reichswehrminiſter. 5 ine Kundgebung des bayriſchen Landlages. Mlinchen, 6. Febr.(WB.) Der bayriſche Land⸗ tag beſchloß heute im Finanzausſchuß folgende Kundgebung: „Der bayriſche Landtag gibt in voller Uebereinſtimmung mit der Reichsregierung und der Haltung des Reichsrates ſeiner Empörung Ausdruck über das alle Grundſätze des Rechtes und der Geſittung hohnſprechende Ausliefe⸗ rungsverlangen der feindlichen Mächte. Der Land⸗ tag iſt der Ueberzeugung, daß das ganze bayriſche VBolk mit ihmeinig iſt in dem Widerſpruch gegen das Vorgehen der Entente, welches das deutſche Volk entehren ſoll.“ Sämtliche Parteien des Landtages ſchloſſen ſich einmütig dieſer Kundgebung an. Namens der Staatsregie⸗ rung gab Miniſterpräſident Hoffmann folgende Er⸗ klärung ab: Die bayriſche Staatserklärung ſchließt mit dem Pro⸗ teſt des Lundtages voll inhaltlich an. Die Reichsregierung hat unter dem Drucke des Feindes den Friedensvertrag unter⸗ zeichnet und keinen Zweifel darüber gelaſſen, daß ſie auch eim beſten Willen die Bedingung der Auslieferung von Volksgenoſſen an den Feind nicht erfüllen kann. Noch nie in der Geſchichte der ziviliſierten Menſchheit wurde e nem beſiegten Volke eine gleiche Forderung geſtellt, deren Erfüllung das deutſche Volk um die Selbſtachtung und Achtung der anderen Völker bringen müßte. Die erdrückende Mehrheit des deutſchen Volkes denkt nicht daran, wirklich m Kriege begangene Verbrechen ungeſühnt zu laſſen! Aber die Vergewaltigung des Menſchenrechtes durch Auslieferung von. Volksgenoſſen an den Feind wird es nicht ertragen. In dieſer Auffaſſung iſt das ganze bayriſche Volk 2 einig und ſteht geſchloſſen hinter der Reichsregierung. folgende Kundgebung: Eecht der Feinde zu einem unerhörten Frevel ſteigern würde. 18 5 deutſche Regierung alles, was in ihren Kräſten ſteht, Gegen die Auslieferung deufſcher Männer. epd. Der Deutſche Evangeliſche Kirchenausſchuß erläßt „Der Deutſche Evangeliſche Kirchenausſchuß, nach dem Dresdener Kirchentage in ſeiner erweiterten Zuſammenſetzung zum erſtenmal in der Reichshauptſtadt verſammelt, fühlt ſich in Vertretung der deut⸗ ſchen evangeliſchen Chriſtenheit gedrungen, auch an ſeinem Teile einmütig ſchärſſten Widerſpruch gegen das Begehren der Entente zu erheben, deutſche Männer durch feindliche Richter aburteilen zu laſſen. Nicht genug damit, daß das deutſche Volk in dieſe Not und namenloſes Elend geſtürzt iſt, wird ihm überdies auch noch zugemutet, ſeine Volksgenoſſen ſelbſt auszullefern und damit recht⸗ und ehrlos an ihnen und ſchmachvoll an ſich ſelbſt zu handeln. Dankbarkeit, Gewiſſen und nationale Ehre wie die neue Reichsverfaſſung verbieten die Auslieferung. Für alle Zeiten würde unſerem Volke ein Brand⸗ mal von Schimpf und Schande unauslöſchlich aufgedrückt werden. iwenn es ſclch einem Verlangen nachgeben wollte. Es iſt heilige Pflicht aller Deutſchen, vor Gott und aller Welt laut ihre Stimme zu erheben gegen eine Zumutung, durch deren Erfüllung ſich Un⸗ nter Gottes Hand wollen wir uns willig und demütig beugen, durch Menſchen aber uns nicht ehrlos machen laſſen.“ Der Deutſch⸗Evangeliſche Frauenbund, in dem Hundert⸗ ktauſende deutſcher Frauen zuſammengefaßt ſind, hat an den Reichspräſidenten nachſtebende Kundgebung gerichtet: „Angeſichts der Beleidigung deutſcher Ehre durch die Forderung der Auslieferung des Kaiſers und anderer deut⸗ ſcher Männer an ein ſeindliches Gericht ſpricht der Deutſch⸗ Evangeliſche Frauenbund die Erwartung aus, daß 1955 un wird, um dem deutſchen Volke dieſe neue Schmach zu er⸗ Eſparen. 5 e sw. Darmſtadt, 6. Febr. Zu Beginn der geſtrigen Stadt⸗ 5 vene lher berten der Oberbürgermeiſter unter Zuſtim⸗ J Berlin, 7. Februar. Vorgeſetzten Zivilkleider anlegen müſſen. ſchaften meiſt keine Zirilkleider bei ſich hatten, ſo wurden für mung ſämtlicher arteien den ſchärfſten Proteſt gegen die von der Entente geforderte Auslieferung des ehemali⸗ en Großherzogs. Das umſo unbegreif⸗ lcher, als gerade der Großherzog als ein Mann des Friedens und der werktätigen Nächſtenliebe vorbildlich geweſen ſei. Die Sprecher der einzelnen Fraktionen dehnten dieſen ſonich auch auf die übrigen, von der Entente geforderten Perſönlichkeiten aus. Die militäriſchen Vertreter der Enkente ziehen Zivil an. (Von unſerem Berliner Büro.) Für Berlin hat der Sturm deutſcher Entrüſtung die Folge daß mit einem Schlag die militäriſchen Ver⸗ reter der Entente aus dem Straßenbild ver⸗ — ſind. Wie verlautet, haben die feindlichen ffiziere und Mannſchaften auf ausdrücklichen Befehl ihrer Da die Mann⸗ ſie aus zwei Berlmer Großgeſchäften die nötigen Konfektions⸗ Noskes, der die anzüge zuſammengekauft. Auch der Befehl ngebörigen feindlicher Nationen vor Be⸗ läſtigungen ſchützen ſoll, iſt auf die ausdrückliche Bitte der die nur durch die der üng ich gewordenen Ententeherrſchaften erlaſſen worden. Norwegiſche Stümmen gegen die Auslieferung. Chriſtiania, 6. Febr.(W..) Das„Morgenbladet“ ſchreibt zu Auslieferungsfrage: Wenn man auch zugeben müſſe, daß Deutſcherſeits während des Krieges Verbrechen begangen worden ſind, ſo ſeien doch die auf der Auslieferungsliſte ſtehenden Heerführer perſönlich durchaus rechtſchaffene Männer, mſtände des Krieges und im Intereſſe der Sicher⸗ heit ihrer Truppen zu rückſichtsloſen Maßregeln gezwungen waren. Dies war immer der Fall und wird auch immer in Zu⸗ kunft ſo bleiden. Keine Reglerung in Deutſchland wird zur Auslieferung bereit ſein. Die Forderung der Entente könne nur zu einer weiteren Zerklüftung Deufſchlands und zu wei⸗ terem Blutvergießen in Europa führen. Auch die Zeitung„Nationen“ wendet ſich in einem Leitartikel mit äußerſter Schärſe gegen die Auslieferungsforderung der Entente. Die Liſte der Oeſterreicher. BVerfin, 7. Febr.(Von unſ. Berl. Bürv.) Ein Wiener Mittagblatt meldet, daß die bereits fertiggeſtellte Liſte der von der früheren öſterreichiſch⸗ungariſchen Monarchie auszuliefern⸗ den Generäle und Staatsmänner demnächſt nochmals in Paris unter Beiziehung von Vertretern Jugoſlawiens, Polens, Ru⸗ mäniens und der Tſchecho⸗Slowakel überprüft werden ſoll, alſo von den Henkern und geſchworenen Feinden unſerer Die Liſte ſei nicht deutſch⸗öſterreichiſchen Stammesbrüder. groß und in ihr u. a die Namen enthalten von Arz, Koeveß, Boroevic, Herzog Joſef und Graf Berchtold. Enver Paſcha. Es ſcheint, daß die Auslieferungsliſte ſo gefaßt iſt, daß die Entente ſelber bei ihrer reſtloſen Erfüllung durch Deutſchland Immer noch Handhaben hätte, uns„ungenügende“ Erfül⸗ Hlungen nachzuweiſen. So ſteht z. B. auf der Liſte der Name Enver Paſchas. Haben nicht die Ententeblätter faſt täg⸗ lich gemeldet, daß Enver Paſcha in Kurdiſtan neutürkiſche nationaliſtiſche Bewegungen organiſiert? Wie vermögen dann werde und den materiellen und moraliſchen Intereſſen Frank⸗ wir Enver Paſcha auszuliefern? Bis in die kurdiſchen Ge⸗ filde reicht weder der Arm der Reichswehr noch der Sicher⸗ heitswehr. Und Enver Paſcha iſt nur einer der vielen Namen, die auf der Liſte ſtehen, ohne daß ihre Träger ſich auf deut⸗ ſchem Boden befänden. Die Entente könnte alſo immer wieder neue Vorwände finden, um uns Nichterfüllung der Auslieferungsforderung nachzuweiſen und auf Grund ſolcher 4 8 mit neuen Repreſſalien neue Kompenſationen zu ordern der Verſalller Verirag vor der franzöſſchen Kammer. Paris, 6. Febr.(WB.) In der fortgeſetzten Interpellations⸗ debatte in der franzöſiſchen Kammer ergriff Maurice Bar⸗ reEs das Wort. Er verlangte diematerielle undmora⸗ liſche Entwaffnung Deutſchlandss die ſtrikte Aus⸗ führung des Friedensvertrages von Verſailles, ſowie aller anderen Verträge, die mit den ehemaligen Verbündeten Deutſchlands geſchloſſen worden ſind. Er will unterrichtet ſein über die Lage in Deutſchland. Warum wolle die Sozialdemo⸗ kratie die militäriſche Kraft aufrichten, die ſie ehemals ver⸗ urteilt hätte? Der Geiſteszuſtand, der die Sozialdemokratie beherrſche, beſtehe in gleichem Grade nicht in der breiten Maſſe. Er glaube aber, daß Deutſchland verſuchen wolle, Unruhen und Spaltungen bei den Alliierten hervorzurufen. Das gehe auch aus Ludendorffs Erinnerungen mit aller Deut⸗ lichkeit hervor. Der Wunſch Deutſchlands, ſich wieder zu er⸗ heben, zeige ſich auch in der Weigerung, den Friedensvertrag von Verſailles auszuführen. Der letzte Zwiſchenfall hätte dieſen ſchlechten Willen bewieſen. Deutſchland habe den Ver⸗ trag unterzeichnet, es müſſe ihn alſo auch ausführen. Barrés kragte, welche Mittel die Regierung gegenüber Deutſchland zu ergreifen gedenke, im Falle es ſeine Verpflichtungen nicht erfülle. Er ſprach als⸗ dann von intellektuellen Kräften, die in Deutſchland lebendig ſeien, die durch Frankreich beeinflußt werden könnte, nament⸗ lich von den katholiſchen Gewerkſchaften, die mehr als ſieben Millionen Mitglieder hätten. Im Rheinland finde man alte Beziehungen, die wieder angeknüpft werden könnten. Dieſe Beziehunden ſeien durch Preußen vernichtet worden. Es ſei nun die Aufgabe Frank⸗ reichs, den Rheinländern ver⸗ ſchaffen, das dem franzöſiſchen Woblergehen gl chgeſtellt werden könne. Alle Miniſter, namentlich aber die Miniſter für öffentlichen Unterricht und Handel, könnten für die Er⸗ nährung arbeiten, indem ſie den Rheinländern ein Vorzugs⸗ ollſyſtem aufrichteten, bauten und Fe Schulen errichteten.(Ein Sozialiſt ruft: Das iſt verſteckte Annexion!) Barres erwidert: Wir denken nicht an An⸗ nexion. Es handelt ſich um einen Annäherungsverſuch, um die Rheinlande dem preußiſchen Einfluß zu entziehen und es zu einer Tätigkeit zu bringen, die mit der franzöſiſchen ver⸗ einbart werde und eine Garantie für den Weltfrieden ſei. Es wäre unerträglich, für den Stolz Frankreichs und für die Opfer, die es Deutſchlands wegen hat bringen müſſen, wenn Deutſchland den Verſailler Frieden nicht vollkom⸗ men ausführe. Es handle ſich um die Sicherheit Frankreichs und der Welt. Man müſſe Deutſchland oder vielmehr den deutſchen Landen, wenn nötig, es begreiflich machen, daß ſie in dem Augenblick, in dem ſie auf die preußiſche Unterwerfung verzichten, in Frankreich die Sympathien wiederfinden könn⸗ ten, die ſie zu früheren Zeiten gehabt hätten. 9 15 Miniſterpräſident Millerand erklärte, ſeine Regierung werde ſich nicht der bedienen, ſie werde keine Entſcheidung ohne Mitwirkung des Parlaments treffen. Millerand ſprach alsdann von der franzöſiſchen Politik in Syrien; er erklärte, die Unabhängigkeit dieſer Bevölkerung ſei nicht gefährdet, man verleumde Frankreich, wenn man ihm eine Eroberungspolitit zuſchreibe. Frankreich wolle den Bevölkerungen nur eine gute Verwaltung und eine gute Juſtiz geben. Zu der Orientfrage übergehend, erklärte der Mi⸗ niſterpräſident, Frankreich werde nichts von ſeinen Tradi⸗ tionen aufgeben. Von London aus ſei er benachrichtigt wor⸗ den, daß die türkiſchen Friedensunterhändler zu der nächſten Sitzung der Friedenskonferenz in Paris eingeladen werden ſollen. Millerand ſagte alsdann, als er geſtern die Aus⸗ führungen von Cachin gebört habe, babe er geglaubt, ein Echo der Verleumdungen zu bören, die die deutſche Regle⸗ babe gegen das franzöſiſche Werk in Marokko geſchleudert abe. Die Sozialiſten proteſtierten lebhaft und verlangten Wider⸗ ruf dieſer Worte. Es entſteht ein minutenlanger Skandal, währenb deſſen der Präſident Ordnungsrufe austeilt und ver⸗ geblich die Ruhe wiederherzuſtellen ſucht.) Millerand fuhr fort: Ich habe ſagen wollen und ich wiederhole, man verleumdet Frankreich, wenn man ihm in Syrien, wie man es in Marokko. tat, die Abſicht zuſchreibt, eine Unterdrückungs⸗ und Erobe⸗ rungspolitik zu treiben. Ueberall da, wo Frankreich hin⸗ gegangen iſt, hat es Befreiungen und Gerechtigkeit gebracht. Ein Sozialiſt widerſprach. Millerand erklärte, er könne keine Kritik annehmen, die ſo ungerecht ſei wie die von Cachin und die, er wiederhole, an die Verwürfe erinnere, die Deutſchland gegen das Werk Frankreichs in Marokko geſchleudert habe. (Marcel Cachin proteſtiert.) Millerand fübrte weiter aus, Chachin habe geſtern hin⸗ ſichtlich der Anteilnahme Englands an den Verhandlümgen zwiſchen Sowet⸗Rußland und 80 eine falſche Behaup⸗ tung aufgeſtellt. England bleibe dem Abkommen, das es im November v. J. unterzeichnete, treu, daß keines der alltierten Länder gegenüber Sowjet⸗Rußland eine beſondere Haltung einnehmen werde. Gewiß hätten die drei antibolſcheroiſtiſchen Heere Nie⸗ derlagen erlitten, aber dieſe geſtatte nicht die Behauptung, daß dieſe Niederlagen endgültig ſei. Die Nachrichten, die beute vormittag angekommen ſeien, geſtatteten zu boffen, daß Denikin vorgehe. Der Miniſterpräſident ſprach alsdann über Polen und ſagte, daß die Alliierten ſich dahin entſchieden hätten, daß Polen, wenn es von einem bolſchewiſtiſchen Heere auend fen werde, vollkommen auf die Alliierten rechnen önnte. Verfrauensvokum für Millerand. Paris, 6. Febr.(WB.) Die fran⸗öſiſche Kammer nahm nach den Erklärungen des Miniſterpräſidenten Millerand nach kurzer Debatte eine Tagesordnung Renard mit 553 gegen 68 Stimmen an. Die Tagesordnung nimmt Kennktnis von den Erklärungen der Regierung und ver⸗ traut, daß ſie in Gemeinſchaft mit den alltierten und aſſo⸗ ziierten Regierungen eine auswärtige Politik treiben werde, die den Weltfrieden wiederherſtellen reichs entſpreche. e eee 2 Paris, 6.„(Ei ahtber.) Ge wurde unter den Müalisdern ber Armestum der Text des Geſez⸗ werden kö entwurfs über die Rekrutierung der Armee im Druck verteilt. Er wird heute ebenfalls den Mitaliedern des Senats zuge⸗ ſtellt werden. Der Entwurf ſieht eine Dienſtzeit von einem Jahr vor. Die ſchwere innere Lage. Bertin, 7. Febr.(W..) Die Verliner Gewerk⸗ ſchaftskommiſſion wandte ſich in einer Entſchließung gegen die Maßnahmen, die von der Reichsregierung auf Grund des Ausnahmezuſtandes angeordnet werden mußten. Auf die Vor⸗ ſtellung der Gewerkſchaftskommiſſion hat der Reichskanzler geantwortet und zum Ausdruck gebracht, daß es der Reichsregie⸗ rung außerordentlich ſchmerzlich ſei, daß ſie zum Erlaß von Ausnahmevorſchriften und zum Verbot mehrerer Zeitungen habe ſchreiten müſſen. Obgleich die Reichsregierung durchaus die grundſätzlichen Bedenken würdigt, die gegen jedes Zeitungsverbot beſtehen, ſteht ſie doch auf dem Standpunkt, daß tat ächlich ein Notſtand vorlag, der die Reichsregierung nach ihrer wohlüberlegten Beurteilung der Vechältniſſe vor die, Wahl ſtellte, entweder ſolche Ausnahmevorſchriften zu erlaſſen und an⸗ zuwenden, oder ein ganzes Volk von 60 Millionen einer Kata⸗ ſtrophe preiszugeben. Der Reichskanzler hat in ſeiner Antwort weiter darauf hinge⸗ wieſen, daß die wirtſchaftliche Kataſtrophe dicht vor der Tür ſtehe. Beim Verſagen des Eiſenbahnverkehrs und der Kohlenverſorgung würde die ſofort fühlbare Foige der Kohlennot der Großſtädte das Stillegen der Induſtrie, Arbeits⸗ loſigkeit uſw. ſein. Nicht minder gefährlich ſeien auch die künftigen Folgen. Zu dieſen gehört die von allen Sachver⸗ ſtändigen feſtgeſtellte Tatſache, daß im nächſten Jahre eine große Mißernte eintrete, wenn nicht das Land noch vor der Frühjahrsbeſtellung ausreichend mit Kunſtdünger verſorgt werde. Hierzu müſſe die Düngerinduſtrie(Kali⸗, Stickſtoff⸗, Phos⸗ phalwerke) ſofort ausreichend mit Kohle verſorgt werden. Da die Folgen einer Mißernte wegen der ſchlechten Valuta durch die Ein⸗ fuhr nicht ausgeglichen werden können, liege hier eine Gefahr vor, deren Bedeutung den weniaſten zur Zeit klar ſei. Der Reichskanzler wendet ſich gegen jene unverantwortlichen Agitatoren, die die Kataſtrophe als Mittel zum Zweck wollen. Ein ſolches Treiben könne die Regierung im Intereſſe der Geſamtheit nicht dulden. Es blieben, deshalb nur Ausnahmevorſchriften übrig. Die Reichsregierung verſtehe die Gründe, die die Gewerk⸗ ſchaftsangeſtellien zu ihrer Entſchließung getrieben hätten. Sie fordert aber auch eine gerechte Prüfung und Würdigung ihrer Gegengründe und aypelliert zum Schluß an die Gewerkſchafts⸗ kommiſſinn, durch tätige Förderung der Arbeitsleiſtung an der Ueberwindung der ſchweren Lage mitzuarbeiten. Der Widerſtand gegenüber den Gekreideablieferungen in Baden. Karlsruhe, 7. Febr. Wie berichtet wurde, haben verſchiedene länd⸗ liche Kommunalverbände ſich geweigert, der Aufſorderung der Reichs⸗ getreideſtelle auf Ablieferung des über den 15. Februar eingelagerten Brot⸗ getreides nachzukommen. In einer amtlichen Preſſenotitz der„Karlsruher Zeitung“ wird nun darauf hingewieſen, daß die Anordnung der Reichs⸗ getreideſtelle durchgeführt werden muß. Es ſei aber anzunehmen, daß die augenblickliche Kriſis nach Einleitung einer umfangreichen Druſch⸗ und Kohlenaktion im Norden binnen kurzem gemildert wird. Der Widerſtand einzelner Kommunalverbände beweiſe, daß ſie ſich des Ernſtes der Lage nicht völlig bewußt ſind. aden ſei als Bedarfsland ſtets von Norddeutſchland abhängig. Wenn die Kommunalverbände der Anordnung der Reichsgetreideſtelle nicht nachkämen, ſo hätten ſie die Entziehung der Rechte der Selbſtwirtſchafſt zu gewärtigen und außerdem drohe unter Umſtänden Baden eine Sperre der Kohlenzufuhr. Dies würde unſer geſamtes Wirtſchaftsleben lahmlegen, und deshalb ſei die Ablieferung unter allen Umſtänden notwendig. Haupkvorſtandsſitzung des Badiſchen Bauernvereins. * Karlsruhe, 6. Febr. Zu der geſtern hier abgehaltenen Hauptvor⸗ tandsſitzung des Badiſchen Bauernvereins hatten ſich als Vertreter der Regierung Staatspräſident Geiß, Juſtizminiſter Trunk u. Miniſterial⸗ rat Fehrenbach, ſowie die Vertreter des Badiſchen Bauernbundes, des Genoſſenſchaftsverbandes, des Badiſchen landwirtſchaftlichen Vereins nd der Landwirtſchaftskammer eingefunden. Unter dem Vorſitz des Prä⸗ ſeen Staatsrat Abg. Weißhaupt, nahm die Hauptvorſtandsſitzung ie von uns ſchon mitgeteilte Entſchließung über die Geſtaltung der Er⸗ nährungspolitik an, in welcher die bisherige Preisbildung ſcharf verurteilt und die Befreiung der Landwirtſchaft von der Zwangsbewirtſchaftung ver⸗ langt wurde. 85 8 In der Sitzung wurde dann u. a. der Produktion in erſter Linie durch Beſchaffung und Verbilligung von Produktionsmitteln Wert zu legen iſt. An dem Achtſtundentag wurde ſchärfſte Kritik geübt und gefordert, daß auch die anderen Berufsſtände ſich der Not der Zeil bewußt werden und durch geordnete und ernſte Arbeit helfſen, den völligen Zuſammenbruch der Volkser⸗ nährung hintanzuhalten. Von beſonderer Wichtigkeit war die Mitteilung des Miniſterialrats Fehrenbach, wonach die kürzlich erſchienene Blättermeſdung, daß das Reichs⸗ wirtſchaftsminiſterium zu; dem Reſultat gekommen ſei, die Zwan 98. wirtſchaft weiter aufrecht zu erhalten, nicht als endgültige Stellungnahme der Reichsregierung zum neuen Wirtſchaftsplan aufzufaſſen ſei, da das Reichskabinett und der Ausſchuß für Ernährungs⸗ weſen in der Deutſchen Nationalverſammlung, in deſſen Händen die Ent⸗ ſcheidung liegt, zu der Frage noch keine Stellung genommen hat. Letzte Meloungen. Annahme der Vorbehalte Lodge durch die Alkiierten. London, 6. Febr.(WB.) Man meldet, daß Juſſerand wie auch Lord Grey beim Präſidenten Wilſon Schritte unter⸗ nahmen, die übrigens erfolglos geblͤeben ſind, um ihn davon u unterrichten, daß die Alliierten den Vorbehalt des Senators Lodge offiziell anerkannt hätten. Lloyd George habe Lodge und an die Kommiſſion für auswär⸗ tige Angelegenheiten telegraphiert und die Annahme der Vor⸗ behalte erklärt. Die Anruhen in Irland. 2 Condon, 6. Februar.(Eig. Drahtbericht.) Aus Dublin wird gemeldet: In Limerick fanden neuerdings Schie⸗ ßereien ſtatt. Die Stadtpatrouillen wurden zum wieder⸗ Jwoül Male angeſchoſſen. Es gab unter den Soldaten und den iviliſten Verwundete und Tote. Es herrſchtgroße Erre⸗ gung in der Stadt. Weitere Unruhen werden befürchtet. Zur Verſlaallichung der engliſchen Bergwerke. London, 6. Febr.(W..) Am Donnerstag abend wurde eine Abordnung der Bergarbeiter und der Mitglieder des parla⸗ mentariſchen Komitees der Trade Union bei iood George vorſtellig, die ihm über die Verſtaatlichung der Bergwerke berichteten. Sie brachten auch die Frage der Arbeſtseinſtel⸗ lung und die ruſſiſche zur Sprache. Lloyd George gab die Abſicht kund, eine Geſetzesvorlage einzubrinoen bezüglich der Verſtaatlichung der Vergwerke. 8 der ruſſiſchen Frage erklärte Lloyd George, daß dieſe vom Unterhaus gründlich be⸗ handelt werden würde. Das eandesſteuergeſetz. 5 Berlin, 6. Febr.(WWB.) Auf Vitten der preuß ſchen Re⸗ gierungsvertreter wurden im Steuerausſchuß der National⸗ verſammlung der 16 des Landesſteuergeſetzes geändert. Im Einvernehmen mit Erzberger wurde ein neuer demokratiſcher Antrag angenommen, wonach Paragr. 16 lautet: Die Länder und Cemeinden werden an dem Ertrag der Reichseinkommenſteuer mit zwei Drittel des Aufkommens beteiligt. Von den Steuern, die das Reich anſtelle der all⸗ gemeinen Einkommenſteuer von nicht phyſiſchen Perſonen er⸗ hebt, erhalten die Länder und Gemeinden zwei Drittel. Der Ankauf der ehemallgen deulſchen Schiffe. Waſßington, 6. Februar.(W..) Bei Ankauf der ehe⸗ N deutſchen Schiffe, den Präſident 27 igt hat, liegt eine Klauſel vor, daß die Schiffe unter eng⸗ iſcher Flagge fahren müſſen und nötigenfalls requlriert Egnre nele. —4 betont, daß auf die Förderung ilfon —,. Ggegsee„ eeseee ö0nr EE P SSSe ee ?!Ln„))«‚ͤ«“-övL-.! eeeee rrrrrrrrrrreee —.—. den 7. Februar 1920 Monaheimer Generai- Anzeiger.(Mittaa-· Auusqabe) e. Selle. Nr. 6. jahr 1920 vorzulegen, oder aber einen Gemeindebeſchluß herbel⸗ Lebensmittelunterſuchung: dei 0% Mk, Einnahmen ANus Staoͤt und Land. 8264755 der 2 55 daß für 1. Januar bis 31. März 1920 die Mk. Ausguben ein Zuſchußbedürfnis von 86 600 Mk.(mehr 1919er Voranſchlagſätze und Umlagen einſchließlich Nachtragsum⸗ Seffentliche väder und vedürfulsenfalten: bel lagen zu einem Viertel gelten ſollen. Der Umlageberechnung iſt das] 1 nd 1 253 000 Mk. aben ein Zuſchußbedürfni der ſlädliſche Boranſchlag für das Jahr 192⁰ Gemeindekgtaſter 1920 Jugrunde zu legen. Die Umlage ſelbſt wird 5 309 000 Mk. Mk. Ausgaben ein Zuſchußbedürfnis liegt uns nunmehr gedruckt vor. Die Beratung der Vorlage erfole! im vollen Betrage mit der Vorlage der Voranſchlagsabſchrift an das Beſondere Maßnahmen der Geſundheltspflege: am Freitag, den 20. Februar in einer beſonderen Sitzung. Der Bezirksamt fällig. Ein kurzer überſchlägiger Haushaltsplan für das bei 5000 Mk. Einnahmen und 1 304 000 Mk. Ausgaben ein Zuſchußbedürf⸗ Stadtrat hatte ſich für die Aufſtellung eines beſonderen Voranſchlags Jahr 1920(Voretat) war bereits bearbeſtet, als die Stadtverwaltung] nis von 1 209 000 Mk.(mehr 954 000 Mk.). 8 ür das erſte Viertelſahr 1920 entſchloſſen, weil durch miniſterielle Kenntnis von der getroffenen Regelung erhielt. Es empfiehlt ſich Lebensmittelverſorgung, entliche Märkte, Meſſen, öff erordn d j ei ünftighi i 2 ũ i f 920 ni die ihlger Umlageſätze Wagen: bei 123 000 Mk. Einnahmen und 2064 000 Mk. Ausgaben ein Zu⸗ rdnung das Rechnungsjahr der Gemeinden künftighin nicht daher, für das erſte Vierteljahr 1 nicht die 191ger geſätz ſchußbedürſnis von 1 941 00 Pit.(mebr 721 000 Mk.) 30 mehr mit Jahresanfang, ſondern am 1. April zu beginnen hat. Der gelten zu laſſen, ſondern den tatſächlichen Verhältniſſen Rechnung irk Stadkratsbeſchluß 5 tragen und die Anſätzze des 1920er Voretats, der nach Form und„„ Oeffentliche Straen und Wege. Bragen: bei 79 000 ünd öge, für 3 Monate zu genehmigen Mark Einnahmen und 4 697 000 Mk. Ausgaben ein Zuſchußbedürfnis von für die Vorlage des Viertelfahresetats lautet: Begründung als Notetat gelten möge. ene e gen 4 618 000 Mt.(mehr 1 886 000 Mk.). und hiernach den Umlagefuß zu berechnen. Einrichtung der öffentlichen Straßen und Wege: ſi 2 ũ 2 5 35 ee de 855 al Für die Umlageverechnung iſt, wie oben erwähnt, die Dar. zel 15 000 M Einnahmen und 616 900 Mr. Ausgaben ein Zuſchußbe⸗ 1 bis zum 31. März 1920 zu dienen. Da die Ausgaben und ſtellung der für 1920 195 37— 55 ee eensesgg ler S * 8 d i ü erden„ Einnahmen innerhalb des erſten Viertelſahres nicht immer zu 54 ſrübeſtens eer 1020 fertig 12 000 Nek, Einnahmen und 1 070 600 Mk. Ausgaben ein Zuſchußbedürfnis Jahresanſatzes anfallen, ſo ſoll der Voranſchlag die Bedeutun„von 1 064 000 Mk.(mehr 535 000 Mk.). ſaß 0 5 geſteln werden können, ſo daß der Umlageberechnung das Steuer örderune der Induſtrie, des Handels, des Handwerks, der einer Geſamiſchätzung für die finanziellen Ergebniſſe dieſes ne 5 F 0 itraumes und den 8 haben, die Mittel für die vermuteten ſoll 1919 zugrunde gelegt werden mußte. 10. 5 Landwienchaft. ſportliche Veranſtaltungen: 80 000 Mk. Zuſchuß(mehr eſamtbedürfniſſe dieſes Zeitraumes bereitzuſtellen. Die Aus men, daß die im Gemeindekataſter für 1920 feſtgeſtellten Steuer⸗ 18 000 Mk.). gabeanſätze im Voranſchlag 1920 erhöhen im allgemeinen um werte ſichtt 4 00 ee e ee tunſ. u + 0 1* Feſte, Feierlichkeiten, Beſuche: 37 000 Me. Zuſchuß 1 15„ vorausſichtlich nicht aufweiſen werden. e(mehr 7 eee 5 — bee ere e ig in ihrer Finanzgebarung von Reich und Staat abhängig ſein. Umlagen: bei 80 474000 Mk. Einnahmen und 6 570 000 Mk. Aus⸗ ahr 9928 höher als der hiernach ſich ergebende Kredit, ſo darf die Nach Lage der Verhältniſſe wird es noch Monate dauern, bis der gaben ein Ueberſchuß von 73 904 000 Pek.(mehr 34 328 000 Mk.). 5 9 Stadtverwaltung bekannt ſein wird, welche Mittel ſie von Neich Rücklage. 15 500 000 Mek.(mehr 14 800 000 Mk.). usgabe gleichwohl geleiſtet werden, da bei anderen Poſten Min⸗ St Deck der Gemeindebedürfniſſe für das Jahr Der Haushaltsplan 1920 balanziert ſonach mit 100 283 350 Mk. Ein⸗ derausgaben entgegenſtehen werden. Für die Haushaltfüh⸗ und Staat zur Deckung der Geme„nabmen und Ausgaben. Zuſchußbedürfnis und Ueberſchuß halten ſich m 1920%1 erhält, und welche Steuern ihr noch zur Erhebung verblei 78 051 000 Mk. die Wage bei einem Mebrerfordernis von 0 80 0 Mk. rung im erſten Vierteljahr 1920 und in der Zeit bis zur Feſt⸗ 8 ſtellung des Voranſchlages für 1920,/21 gilt folgendes: Gieger 8 5 N Der Ebat der Stadtkfaſſe für die Zeit vom 1. Jannar bis Alle ſtädtiſchen Einrichtungen, Ordnungen und Unternehmungen Form gedacht werden wird, vorausſichtlich erſt im Herbiſt im Bür⸗ 15 415 75 25 e— 2 EEi e nene 8 8 1% fe di, terführung des gemeindlichen Haushalts bis zur Vera edung der Vorgriff auf die Mittel des Rechnungsjahres 1920/21 iſt für di: ſchlä ädtiſ Kollegien zu gewährleiſten, muß⸗ 705 nllche n Ausgaben zuleſſtg; dabe ſind die im Poranſchlag ten orchlge 5 Wadſe aſe Wben e en ee ee der Stadtratsſitzung vom 5. Februar 1920. aabgr, derrgen feber er Auiie des ree agn dbe ſer en Segradsah ühh el geſdelher aenelhrenne un t lellt ug ghngg W7. außergewöhnliche Maßnahmen den Aemtern und Anſtalken Zuſammenſtellyng der Abſchlüſſe der des Ge- ſchiffahrtsweges zur für die Strege — für das erſte Viertelſahr 192²⁰— das e e e 79 53 2055 9 5 85 Sundtaanahem nac Plochingen nunmehr Erfolg verheißen. Für die 20/1 eine Befugnis; ſedoch iſt der Stadtrat ermächt gt, ſolche Kapitalverm Nnen 11 tadtgemeinde Mannheim iſt aber die ſchließliche Durchführung des Ausgaben im Rahmen des Voranſchlags 1920 zu beſchließen— nahmen und 10 554000 Mf. Ausgaben 7 137 000 Mk. Zuſchuß(mebr gegen Geſauctplanes(Verbindung zur Donau) beſonders wichtig; um die alſo ſoweit ſie ſich aus einem Viertel des Anfatzes im Voranſchlag] das Vorjahr 2 137 000 Mk.). Projektierung und die wirtſc, aftlichen Berechnungen zu fordern, wird 920 ausführen laſſen. Darüber hinaus bedürfen außergewöhnliche Ertrag und Koſten der Gemeindegrundſtücke, Ertrag ein einmaliger Zuſchüß von 10000 4 vorbehaltlich der Zu⸗ Maßnahmen, die vor Feſtſtellung des Haushaltes für 1920/1 not⸗ von Rechten, Abgabe für Benutzung gemeindlichen Sigentums, landwirt⸗ ſtimmung des Bürgerausſ chuſſes bewilligt. „ 1 trieb, Feldhut, Almend: bei 505 000 Mk. Einnahmen und illig j wendig werden, und unter Vorgriff auf dieſen Haushalt ausgeführt e ag Aasgnbe 75 000 l. Zuſchuz(mehr gegen das Vorjahr Am 23. Januar 1920 hat der Bürgeraus ſchuß— unter Stimm⸗ werden ſollen, der Zuſtimmung des Bürgerausſchuſſes, falls dieſe enthaltung des größeren Tells der Mitglieder des Stadtrats— einen fucht etma bereits ertellt worden iſt. Im und Koſten der Gemeindegebäudet bei 2 905 000 Antrag auf Wegfall ſeden Nachlaſſes bei Berechnung chene neue, Arbeiterſtellen gelten nach Maßgabe dieſes erane] Marf einnahmen und abe utgaben 2 825 000 Mk. ueberſchuß der Plagmeten(Abonnements) im Natienaltheatee chlags als für das Jahr 1920/1 bewilligt; ſonſtige neue Stellen](weniger gegen das Vorjabr 3800 Mk.). 8 angenommen. Der Stadtrat hält heute mit großer Mehrheit ſeinen edürfen der beſonderen Genehmigung beider Kollegien. Zinſen Erträgniſſe der ſtädtiſchen Beiträge von An⸗ Beſchluß vom 20. Januar 1920 aufrecht, wonach vom Spieljahr und Nußungen, welche der Stadtgemeinde im Jahre 1920 zukom⸗ ftalten, Zuſchüſſe 5 eene meee 1920½1 an bei Feſiſetzung der Platzmieten eine Ermäßigung don e ee, de, dalgnne de Filnskel 55 keſten doß Dergdde dde 4r Gie ke e abemellen baben adg t. Senet den ged dien 3 inkt Fa* ie Abonnenten haben alſo vom 1. September an die dur⸗ ee erzinſung und Tilgung der für ſie aufgenommenen Anlehen oder ˖(mittleren) Tagespreiſe abzüglich eines Nachlaſſes von 10 Prozent zu Vermögensbeſtandteile ſind im erſten Viertelſahr 1920 rſchiedene(zuſällige) Einnahmen und Ausgaben: entrichten. dach dem Stand vom 1. Januar 1919 zu berechnen. Rückerſäge aus gei 7367 000 Mk. Einnahmen und 8 657 000 Mk. Ausgaben ein Zuſchuß⸗ Das Zinſenerträgnis der gohann Joſef Moll und der Cheiſtine Anleihevorſchüſſen hat die Wirtſchaft im Jahre 1920/1 zu bewirken: bedürfnis von 1 290 000 Mk.(weniger 5 040 000 Mk.). Jakobine 525 eb. Opitz ⸗Schenkung— nach den Aues0 erſte Viertel 1920 bleibt hiernach von dieſer Laſt frel. Die Bür⸗ Hauptverwaltung: 2) Städt. Verſorgungsſtellen: 1947 000 Stiftungs tommüffion verteilt. Fergenußauflagen für das Jahr 1920 ſind der bisherigen llebung Mark Zuſchuſbedurfnis(mebr 90 000 Mak), b) Nubegehalte, Ruhelöhne, Für die Elektriſierung des Betriebsim Waffer⸗ Aantſprechend im November 1920 zu erheben. Die Durchführung der Witwen u. Waiſenverforgung bei 1 741 000 Mk. Einnahmen und 2 800 000 werk Ka ertalerwal ird, N Nußung⸗werke 15 5 2 e. Ausgaben ein Zuſchußbedürfnis von 1 199 000 Mk.(mehr 1 010 000 des Vürserolſchuſſee, dle Sumime zn Geg200 A 4n Wie bverwaltung ſoll für das erſte Vierteljahr unterbleiben. So⸗ Mark.). teln dewilligt öddti 2 i 0 verwaltung: a) Hochbauamt: be 5000 Mk. Einnahmen und N ann 9 00 1 aege 0 0 0 i eehr ber g wid ee Sſbreneag 4n 88 4 1 45) aſchinenamt: 5 uſchußbedürfnis(mehr n An —Tr!.. 60 500 Mk. 5 bei 055 A 5 000—1 Mk. mit einem Aufwand von 104 500 hergeſtellt. —Der im erſten Vierteljahr Ausgaben ein Zuſchußbedürfnis von(weniger 2 Aufgrund des Sperrgeſetzes wird in 3 Verkaufsfüll Auuſwand beträgt nach dem mach den Vorſchriſten der Städterech⸗ Dermeſſung und Lermarrung bei 8300 Mk. Einnahmen tragung des geblichen auf die eee aneder Lechiüſſe d fblen 5 2 5 31 Marz und—5 5 Mk. Ausgaben ein Zuſchußbedürfnis von 245 000 Mk.(mehr gunſeen für 4 Ackergrundſtücke in den Gemarkungsteilen Reckarau und nwendung der Beſchlü er ſtädti n 1. 104* f 8 5 1919 öber die Gemeindeeinkommenbeſteuerung auf die für 1920 Polizeikoſten: bei 28 000 Mk. Einnahmen und 1 090 000 Mk. Aierta beim Vezirtsamt begntragt. In 2u weiteren Fallen über genehmigungspflichtige Verkäufe von Grundſtücken auf der Gemar⸗ unmlagepflichtigen Steuerwerte und Einkommenſteuerſätze in der Ausgaben ein von 1 002 000 Mk.(mehr 443 000 Mk.). kung Mannheim wird feſigeſtellt, daß für die Stadt inde ein A Weiſe umzulegen, daß— gewiſſermaßen als V. Nachtrags⸗[ Grundbuchamtund schätzungskommiffion: bei 160 600 laß 1 Gelt 5 90 Bort T die gemeinde ein An⸗ umlage des Rechnungsjahres 1919,20— zu erheben ſind: 24 N49. 9900 9 7 8900 J Mk. Ausgaben ein Zuſchußbedürfnis von— Bertäuf lacht Port 2 aufsrechts oder zur Beanſtandung 5 7 3(mehr 20. 55 2 CC0C0000C(( antez: fl i3 Ca 20 1* 2 N 14 000 Mk. Ei en u Ausgaben ein Zuſchu ürfnis Ermächtigung wir r Baupla rohber mögens, 72 Pfg. der Einkommenſteuerſätze, die nach dem Geſetz da 88 Mt.(ebr 80 800 1. Kafe uft. uplatz Grohbergſtraße 11 im Stadtteli — dom 4 September 1918 der Erhebung der ſtaatlichen Einkommen⸗ S tige Teilnahme an der Erfülkung ſtaatlicher it Rückſi i ſteuer gelegt ſind. und 51 ſe 18 11 95 er Aufgaben: 1411 000 Mk. uſchußbedürfnis und 757 Arbeſtsiöhne lich er Juſtiannule 88 Begründung: 78 1 75: bei 6400. Mt. Einnahmen und 103 400 M. Ausgaben Dürgerausſchuſſes und der Staatsgenehmigung— künftig die Koſten Durch Geſetz vom 12. Dezember 1919 iſt beſtimmt worden, daß; uſchupbedürfnis von 157 000 Mk.(mehr 91 200 Mk.). für die Herſt ellung und Erneuerun g. der Gehwege di 5 8 ein 8 ſch 5 f̃ U 3 1 2 e Staatsrechnungen mit Wirkung vom 1. April 1920 an nicht chulen: 11 54 000 Ml. Zuſchuß(mehr 3 363 000. Mk.) von den Grundſtückseigentümern in voller Höhe des tatſächlichen mehr für das Kalenderjahr, ſondern für die Zeit vom 1. April bis Förderung der Kunſt, der Wiſſenſchaft, der Stadtgeſchichte, Aufwandes rückerhoben. 81. März des kommenden Jahres zu führen ſind. Die Veranlaſſung edler Unterhaltung: 1 455 000 WMek. Zuſchuß(mehr 163 000 Mk.). Die Gebühren für Benützung des Krankentransport⸗ erzu gab die Neuordnung der Reichsfinanzen, die es geboten er⸗ Zeuerſchau und Löſchweſen: bei 50 Mk. Einnahmen und wagens werden auf das Doppelte erhöht. cheinen ließ, das Rechnungsjahr für Reich und Staat gleichlaufend 483 050 Mk. Ausgaben ein Zuſchußbedürfnis von 483 000 Mk.(mehr Dem Erſuchen des Vereins ſelbſtändiger Händler und Schauſtel⸗ zu geſtalten. In Vollzug von Artikel VII Abſatz 2 des bezeichneten 183 000 Mk.). ler ſowie ſonſtiger Intereſſenten um A u fſtellung von Schau⸗ Geſetzes iſt durch eine Verordnung des Miniſteriums des Innern Waſſerbauten und Waſſerwehr: bei 300 Mk. Einnahmen und Verkau während der Faſchingszeit kann mit guch das Rechnungsſar der Gemeinden verlegt worden, weil es und 57300 Mk. Ausgaben ein Zuſchußbedürfnis von 57 000 M.(mehr Rückſicht auf die Zeitverhältniſſe nicht entſprochen werben. 881 7 05 23 800 Mk.). ſch als zweckmäßig erwies, auch die Einrichtungen der Gemeinden W0 h Nabrt 3 lege: bel 21 00 M. Einnaßmen und 12 711— en Die Verordnung ver⸗ e der Kehnnmgeh d8nd e nge deed and bellemet d aeen de, Jliesderbeg aen ad5885 W. e b e“ madtehr aus franzſiſcher Gefangenſchaſt. daß das Rechnun f Gemeind d D. ige 0 g5. und Voranſchlagsjahr der Gemeinden von da Entwöfferung: bei 803 000 Mk. Einnahmen und 803 000 Mk. ie geſtrige Begrüßungsfeier zu Ehren der Heimgekehrten ab vom 1. April bis 31. März des folgenden Jahres laufe: ſie läßt Ausgaben ein Zuſchuzbedürinis von 60000 Mkk.— 242 400 Mk.) war von über 4000 Perſonen beſucht und trug den Stempel Besend⸗ den Gemeinden frei, bis ſpäteſtens 10. Februar 1920 entweder Desinfektionsanſtalt: bei 3000 NMek. Einnahmen und 167 000 derer Herzlichkeit. Der Abend zeichnete ſich inſofern aus, als er dem Bezirksamt einen Teilvoranſchlag für das erſte Kalenderviertel⸗ Mark Ausgaben ein Zuſchußbedürfnis von 164 000 Mk.(mehr 99 500 Mk.). insbeſondere auch für unſere zurückgekehrten Blaingemer veran⸗ ——————————.——————— für unſere Anteilnahme wird nur die mit unferen einheimiſchenſdes deutſchen Minneſanges nach, daß dieſer keineswegs eine bloße National⸗Theater Mannhbeim. Maßen zu meſſende künſtleriſche Qualltät entſcheidend ſein. Nachahmung des franzöſiſchen war. Wohl ſang man hüben und Der Golt und die Baladerr. 51 Brauchen wir nun dazu wirklich das Theater— für dieſe Schauf drüben zu Ehren der Frauen, wohl war das Leben des Herzens 1 5 der tauſend Wunder? Wae der echte Tempeltanz dem Inder iſt, und die Liebe der beiden Völkern gemeinfame Grundton und ſo 8 III. kann er uns ja doch nicht ſein: hier trennt uns die Religion, ein vorherrſchend, daß die Lyrik faſt nur durch die Minnedichtung ver⸗ (Nach der Generalprobe.) Gefühlsfaktor, bei dem ſich wenn auch nur leiſe Verſtändigung am treten wurde; aber dennoch entfattete ſie ſich eig enartig auf Durch die Generalprobe iſt eine Frage aufgeworfen, die durch eheſten denken liee. Wir müſſen die oben geſtellte Frage alſo mit] deutſchem Boden aus beimiſcher Wurzel. In den Vordergrund den— 15 beantwortet zu nein beantworten, ſoweit wir als Zuſchauer dabei in Frage kom⸗tritt hei unſerem Volk das ſtille Sehnen des Herzens, die Treue, Un ſchen Nun geigte ſich aber. daß ſie erſt ſetzt ſpruchreif iſt. men. Doch können wir dem Thema noch eine andere Seite abge⸗] die edle Weiblichkeit. Es liegt ſchon in dem Wort Minne tief⸗ müſſen uns fragen, ob— nach den Worten Hagemanns— winnen: die Pantomime, gerade die im Geiſte des öſtlichen Theaters ſinnig ausgedrückt und bedeutet das Denken an die Geliebte und de Pantomime, das Tanzſpiel ohne Worte, auf dem deu. ſchen geſteigerte Pantomime iſt ohne frrage eine vorzügliche Schulung charakteriſiert das Reine und Geiſtige der deutſchen Liebe, die Ddeater wieder ger flegt werden ſoll oder ob— nicht vielleicht das des Sckauſpielers im ausdrucsvollen Gebärdenſpiel, im Gehrauth vor allem in der Seele ruht. Wechſelwelſe, wie in trautemm Heim Nino ſich ſämtiicher Wirkungsmöglichkeiten bereits bemächtigt hat, der Glieder, in der Anpaſſung an den vollkommenſten Rhythmus, um des Lichts ageſellige Flamme, lafen den zahlreich erſchienenen r Zwiſchenzeit, da die Pantomime, das vergröberte Ballett, den es überhaupt geben kann. Daraus kann auch unſer„Literatur⸗JGäſten im Harmonieſaal Lore Buſch und Fritz Wend⸗ lelbſt als Zirkusprogramm⸗Nummer nicht mehr zog, das Theater theater“ großen Nutzen zehen. nicht der Schauſpieler allein, auch hauſen aus neuen und neueſten Minneſängern vor, Liebeslyrik aber ihre erneute Pflege noch ohne Eneraie betrieb? Wenn wir der Regiſſeur, das techniſche Perfonal und das Publikum ſchließlichl von 12 zumeiſt noch lebenden Dichtern, ſo von Haſenclever, Lasker⸗ don der Gegenüberſtellung des Literaturcheaters des Weſtens und auch, denn ernſthaft kann das Kino doch nicht zum Vergleich heran⸗ Schüler. Lichtenſtein. Werfel, Kraus, Kerr, Wedekind, Mühſam, 4 uſplelereheaters des Oſtens ausgehen, ſo haben wir fürgezogen werden, da der raſche Bilderwechſel im Film die meiſten Altenberg u. a Erſcheinungen, die mindeſtens ſo ſtark durch ihre unterg Verhältniſſe mit der Tatſache zu rechnen, daß wir ein mehr] Bewegungen vor ihrer vollkommenen Durchführung abreißt und Lebensweiſe wirken wie durch ihre Werke, denen erſt die Freunde dore weniger auf geiſtvolle Dialoge geſtelltes Theater beſitzen, an]weil die Farbenwirkungen auch im kolorlerten Film letzen Endes das rechte Licht geben, liebe Boten einer ſanfteren Kultur der viebe de en Vervollkommnung oder gelegentlicher Verbildung wir alle doch keine Wirkungen ſind. Natürlich trikt an das Publikum die und der Schönheit. Ein Liederkreis ſehnſuchtsvoller, liebeglühender, müigearbeitet haben. Unſer Theater iſt alſo im Grunde nicht Forderung heran, mit Verſtändnis der Farben und Bewegungen zu bilderreicher, ſkizzenartiger, träumeriſcher zum Tell freudiger * 8 em ger A ein en Ausdruck unſerer aulla e ſll. ihm auch aus der Pantomime ein tieferer Eindruck 7— 55 3 5 Theater des Oſtens nichts anderes gegenüberſteht als ein zht ndereimte, ſo n und ſtrophen⸗ deenlolber Ausdruck einer anderen Kultur. Nicht zuletzt ſind es Die indiſche Pantomime. die jetzt auf unſerem Theater aufge⸗loſe, neue Rhytbmen, die jede Form in altem Sinne aufzulöfen ar eli iöſen und ethiſchen Grundſätze, die eine Annäherung oder führt wird, iſt dieſes Eindrucks auf den Zuſchauer wohl unbedingt ſcheinen. Sie ſtellen ſich in die Ueberlieferung der Jahrhunderle 121 emne Vermiſchuna dieſer beiden Kulturen vollkommen aus⸗ fähia. doch muc dieſer zulehen. wie er ſich mit den oben ge⸗ und lieben doch mit aller Inbrunſt ibre Keit. Ein richtiger Inbalt eßen. Jeder Verſuch müßte von beiden Seiten gelinde als äußerten Ginwänden abfinde. Der aute Wille. die Brleſenheil. findet immer die ihm zugehörige Form. Jede Zeit iſt Uebergongs⸗ auch waltigung empfunden werden. Jeder Verſuch würde aber der Farbenſinn, die Tan⸗freude, kurz das beſondere Enigegen⸗] zeit. Altes verſinkt und verklinat. und Neues kündet ſich an und ch den unerhörteſten Anſtrengungen zum Trotz erfolalos bleiben. kommen des einzelnen wird jedem den Genuß einbringen, deſſen ſteiat herauf. Die Lebenden empfinden ihre Gegenwart immer be⸗ Necen fehlen ſene, uns dieſe Organe, un in anderen als reiner fäbia iſt. Hierbei laſſen ſich keine Grenzen ziehen— für andere, ſanders ſtark als eine ringende Zeit, in der Vergehen und Werden, baniſchen Dingen einen Ausgleich herbeiführen zu können. Was hier könnte ohne weiteres der Kampf der Anſchauungen losbrechen] Wechſel und Wandel ſich in wunderbarer Schnelliakeit— wie zu⸗ keicht rennt. offenbart ſich auf enderen Gebieten raſch genug, viel⸗ wie angeſichts des Begriffes ſchön. Am beſten enthalten wir uns mal heute— vollzieht. Mag manches abirren ins Verkünſtelte und am deutlichften in der Kunſt. Wir ſind nicht zu beguem jeder Wertbezeichnuna und halten uns dafür dus Dorſtellunas⸗ ſcrankhafte. die Dichtung unſerer Tage weiſt auch einen en ſchlof⸗ der öüttrworden: wir haben es gan; einfach nie gelernt. die Kunſt problem in den bedentlamſten Linlen ſeiner Durchfüſrung näher Lnen Zug zun Wahbren und Achten und Großen auf. Maa viel lichen Völker zu verſtehen. Wir ſind kultiviert genug, ihre vor Augen. Parin beſteht indes die Aufgabe dee Aufführungs⸗ Fremdes, Störendes und Unsefundes im heiniſchen Blute gären, Kunſt 2 als ſolche anzuerkennen, aber ſie bleibt uns im aroßen, berichtes am Montag. Alfred Maderno. auch das Zeichen urſprünglicher Kraft und Geſundheit enträt 5 o 15 im einzelnen fremd, 175 was ſie müſſen 5 0 95 n0 ee begen und wenn man 23 n jenen ſagen laſſen, die ſie ausüben. So kann uns die M nicht mit allem einverſtanden iſt ſich mit Goethe tröſten:„D Nontomime des Oſtens als Handlung zu wenig feſſeln, weil uns Aus annheimer Kunſtleben. ſind wir auch mit dieſem nicht gefäbrdet, in wenia Jabren e dbbre Ha * uptzüoe allein nicht genügen, die uns, verſtändlichen ſicht⸗ E. Bortrarsabend Core Buſch—Frih Wendhauſen. Minne. anders ſein: wenn ſich der Moſt auch ganz ablurd gebärdet, es aibt Fen. Vergän ſe: das Feinſt', Innerlichſte daran, Hand⸗ und ſänger d⸗s 20. Jahrhunderts.) ohhenten Kalſern] zuletzt doch nochen Wein. Pr. n Seseweaunden. die för ſich ollein die ungeheuerlichſten Monolode begann auch bel uns die lyriſche Tichtun⸗ ſich zu entfalten, die in—(Theater.) Die heutige Uraufführung der Pantomime Der zndendauer ausdrücken, können wir nicht miterleben. In Frenkreich bereits zam Schluß des 11. Jahrhunderts in voller Brite Zott und die Baſadere“ mit der Muſik von Leonid 17 dracht. Henfprache haben wir Deutſche es am wenigſten weit ge⸗ ſtand.„In den Tälern der Provence iſt der Minneſang entſproſſen, Kreutzer beginnt um 7 Uhr.— Morgen finden im Neuen Thea. Da iſt unz jeder negpolitaniſche Schulbub über. Eine Kind des Frürlings und der Minne, holder, inniger Genoſſen—“ ter zwei Vorſtellungen ſtatt. Nachmittags 2 Uhr geht die Koms⸗ Vantomime kaun uns utlo nur ein Schauſtück bedeuten, und! ſingt Ubland, aber er welſt auch in ſeiner trefſlichen Cbarakteriſtik] bie„Flachsmann als Ersleber“, abends d ltr 7 an der Wand, die Plaſt Mannheimer General-Angelger.(Mittag- usgabe) Samstag, den 7. Februar 1920. ſtaltet war. Als Vertreter der Stadtgemeinde waren die Herren Oberbürgermeiſter Dr. Kutzer und Bürgermeiſter Dr. Walli anweſend. Erſterer hielt die Begrüßungsanſprache, in der er ein⸗ leitend auf das Auslieferungsverlangen der Entente verwies und ausführte, daß die feindlichen Mächte ein Pfund Fleiſch aus dem Leibe unſeres Volkes fordern und Mäuner verlangen, die dem Vaterlande treu und opferwillig gedient und denen das deutſche Volt zugejubelt hatte. Unſer Stadtoberhaupt begrüßte ſodann die imgekehrten Kriegsgefangenen, insbeſondere die Mannheimer, in erzlicher Weiſe, ſie an die Treue zum Vaterland erinnernd. Das Programm wies die üblichen Nummern auf und fand bei allen Be⸗ ſuchern des Abends freundlichſte Aufnahme. Insbeſondere waren es die Heimgekehrten, denen die Freude, wieder einmal einem ſo Abend beiwohnen zu dürfen, aus den Augen leuchtete. Von en Geſangvereinen waren es diesmal nur der„Sängerbund Mannheim“ ſowie der„Sängerbund Neckarau“, die ſich in auffallend großer Zahl auf dem Podium verſammelten und unter der Leitung ihres Dirigenten, Herrn Hauptlehrer Gaber, ausgege chnete Leiſtungen boten. Von der Orgel herunter ertönte das„Ave Maria“, von einer Damenſtimme nusdrucksvoll geſungen. Auch ſonſt wies das Programm verſchiedene Neuerungen auf. Herr Droop trug ſeinen Prolog ſelbſt vor. Von den Soliſten des Abends ſeien erwähnt die Damen Aenny Dau und Gertrud Runge ſowie Herr Seefried. Weiter erfreuten durch ihre Milwirkung die drei Athleten, die kleine Anna mit ihrem Vater, die bekannten 4 Dirndl! mit ihren hübſchen Volkslae⸗ dern, das große und das kleine Ballett ſowie die Gebr. Buck. Aleg hatte wieder alles vorzüglich votbereitet. Einer der Heim⸗ gekehrten ſtattete zum Schluß den Dank ſeiner Komaeraden ab. ch. Verſetzt wurde Eiſenbahnſekretüär Oskar Mümpfer in Kehl zum Wagenabrechnungsbureau Magdeburg. Ernannt wurde Oberlandesgerichtsrat Dr. Richard Kurz⸗ mann zum Landgerichtsdirektor in Mosbach. +Verkehrsnachrichten. Ab Montag, den 9. Februar erhält der Perſonenzug 1036 auf der Strecke Heidelberg bis Schwetzingen nachſtehenden, geänderten Fahrplan: Heidelberg ab 7 Uhr vorm., Eppelheim an.11 ab.12, Plankſtadt an.17 ab 7 18, aen an.22 vorm. und weiter wie bisher.— Der ab Montag, den 9. Februar verkehrende Schnellzug D18(vergl. unſere Mitteilung in der Mittags⸗Ausgabe vom Donnerstag) ver⸗ kehrt vorerſt nicht ab Ulm, ſondern ab Stuttgart. In dieſem Zuge laufen 2 direkte Wagen.—3. Klaſſe Stuttgart—Frankfurt, die in Friedrichsfeld M. N. B. auf den Schnellzug D 269/ 11 Baſel-—Frankfurt übergeſtellt werden „ Verhaftung. In Mannheim wurde ein Reiſender verhaftet, del dem man 37 Kilo Silbergeſchirr ſand, das dem Vernehmen nach aus Villeneinbrüchen in Frankfürt ſtammt. Das meiſte Silberzeug war mit G. S. gezeichnet. bvergnügungen. AKünſtlertheaker„Apollo“. Afra tritt morgen Sonntag auch in der Nachmittagsvorſtellung auf. Der Beſuch iſt angelegentlich zu empfehlen, da für die Abendvorſtellung die Karten im Voraus ver⸗ griffen ſind. In den oberen Räumen finden heute und mor⸗ en Kabaret und Tanz ſtatt. Im Kaffee dei freiem Eintritt Fongert mit volkstümlichen Vorträgen. Das Wohltätigkeitskenzert zum Beſten der heimkehrenden Artegsgefangenen, welches heute abend im Kaffee und Wein ⸗ haus Börſe von der verſtärkten Hauskapelle unter der perſön⸗ lichen Leitung des Kapellmeiſters Eugen Waaner voranſtaltet wird, erhält eine beſondere Anziehungskraft durch die Mitwirkung des beliebten Tenoriſten Rudolf Roitner. Während Herr Wagner ein Konzertprogramm zuſammengeſtellt hat, das gern gehörte Opern⸗ und Operettenmuſik in geſchmackvoller Abwechslung bringt, wird Herr Roitner mit Liedern aufwarten, die ihm ſtets rauſchenden Beifall eingetragen haben. Da ein großer An⸗ drang zu erwarten iſt, dürften ſich Tiſchbeſtellungen empfehlen. Spielplan des Nutlonal-Theaters Neues Thenter E 3 de Vorstellung 1 3. 8. klachsmann als Erzieh. 21h 8. S. 27C Arda 6 Einsame Menschen 6½ 9. M. 28 A Don Carlos 5 10. D. 2 8 Hortense Rulannd 6 11. M. f. J. Der Qott und die Bajaderef? Die fünt Franklurter7 12. D. 28 CDer lebende Leichnam 6 13. P. 28 D Der Gott und die Baladeref7 14. S. J. Lohengrin 6 15. S. H. J. Vormittags-Aufführung: Alt-Heldelberg 2 Gesellschaltstänze 1½ Eine Nacht in Venedig 16 Die drei Zwillinge 6 15. S. f. l Aus Luòwigshafen. p. Oberbillegermeiſter Rraft wird mit Ablauf der jetzigen Amts⸗ periode von ſeinem Poſten zurücktreten. Einer vorſtellig gewor⸗ 2— Vertretung der Stadtratsfraktion gegenüber erklärte er, ſich nicht zur Wahl zu ſtellen mit Rückſicht auf ſein Alter und ſein Augenleiden. aeeee angere: Drama„Elnfſame Menſchen“ in Szene. Die„Aida“⸗Auf⸗ führung im Nationaltheater beginnt um 6 Uhr.— Am Montag wird im Nationaltheater Schillers„Don Carlos“ mit Fritz Odemar in der Titelrolle wiederholt. —(Vannhermer Kunſtverein E..) Die gz. gt. aufgehängten Bilder bleiben nur noch über Sonntag ausgeſtellt.— Verkautf Wurden: 1 Oelgemälde und 1 Lithogr. von A. Ehlgöß, 1. Aquarell bon Prof. Franz Hein und 2 Radierungen von B. Goldſchmitt. —(Die Kunſt im Hauſe.) So lautete das Thema eines Vortrages von Herbert Tannenbaum in der Akademie für Jedermann. Gerade dane ſo führte der Nedner aus, iſt die Kunſt weniger als je ein neben m Leben überflüſſig einhergehender Luxus. In unſeren Tagen tiefer inneret Zerklüftung müſſen ihre Segnungen vor allem zuhquſe, im häus⸗ lichen Heim, ſich auswirken. Denn alles was uns umgibt, übt durch ſeine Form, ſe nach ihrer edlen oder unedlen Prägung, einen guten oder chlech⸗ zen Einfluß auf unfer Selbſt aus. Darum iſt es für die Geſtaltung Anſerer Perſönlichteit wichtig, daß die Gegenſtände unſeres Heims, von den Möbelſtücken der Zimmer bis zur Kaffeetaſſe unſeres Frühſtückstiſchs, weſensechte, ausdrucksſtarke, ſachlich erfühlte und formvollendete Geſtalt tragen. Beſonders Biae iſt hierin das Kunſtwerk im Hauſet das Bild il im mreeeen, taum. Der innige Umgang mit vielleicht nur einem einzigen wirklich guten Werk der bildenden Kunſt läßt uns keil⸗ nehmen an den aufrüttelnden Etlebniſſen, wie ſte von der Kunſt ausgehen. Eine Anßleſe von Lichtbildern zeigten muſtergültige Beiſpiele häuslicher Der ſehr ſtarke Beifall bezeugte den hohen an⸗ Tregenden Wert der Ausführungen, die in einem Ausſpruch W. Morris“, des Anregers der 7 8 e ee e„Duldei nichts in eurem Haus, wovon ihr nicht wißt, daß es nüßlich, und glaubt, daß es ſchön iſt“.—+. von auswärtigen Bühnen. +Generaſintendant Dr. ſ iſt, nachdem ſeine Verhand⸗ lunmgen in München zum Abſchluß gekommen ſind, nach Frank⸗ furt zurückgekehrt. Er hat, wie man gus Frankfurt a. M. meldet, den Ruf des bayeriſchen Kultusminiſters, die Leſtung der Mün⸗ chener Staatstheater zu übernehmen, angenommen, und auch der Künſtlerrat der Theater hat ſich mit ſeiner Berufung einver⸗ erklärt, ſo daß er das Vertrauen der Behörde ſowie das der Lünſtler in gleicher Weiſe beſitzt. Der Zeitpunkt, an dem er ſeinen hieſigen Poſten verläßt und die Leſtung der Münchener Staatstheater voll übernimmt, hängt von der Bereitwilligkeit des Magiſtrats und des Aufſichtsrats der Theater.⸗G. ab, ihn von ſeinen hieſigen Verpflichtungen zu entbinden. Wie das B. T. an ma Stelle erfährt, beſteht nicht die Abſicht, Generalinten⸗ dant Dr. Zeiß Schwierigkeiten zu bereiten, ſo daß er mit Ablauf Dieſer Spieleit Frankfurt a. „Nachfolger in vollem Einvernehmen mit dem Känſtlerrat bieliaen Bühnen. Magiſtrat und Aufſichtsrat Vorſchläas machen. M. verlaſſen dürfte. Er wird über 8 Handel und industrie. Rheinschiffahrt. Der Waeserstand des Rheines, der bis zum 2. ds. Mts. im Oberlauf einen ziemlich starken Zuwachs zu verzeichnen hatte, ist seit diesem Tage wieder täglich zurückgegangen. Die nach Straßburg bestimmten Schiffe, welche einen größeren Tiefsang haben, müssen nunmehr wieder auf einen solchen von 2 m bis 2,10 maufgeleichteft werden. Seit einigen Tagen war die Schiffahrt durch sehr starken Nebel ziemlich gehemmt. Am 4. ds. Mts. konnte den ganzen Tag die Schiffahrt wegen Nebel nicht aufgenommen werden. Im Schleppgeschäft ist es 2. Zt. noch ziemlich ruhig. Mangel an Schleppkraft ist nicht vor- handen. Die Bobte fahren sogar mit unkomplettierten Schlepp- zügen von Mannheim und Mainz talwärts, Die Zufuhren sind auch noch sehr gering. Die Talschlepplöhne werden mit 900 /% Zuschlag zu dem alten Normaltafif notiert. Es ist ein neuer Talschlepplohntarif zur Ausarbeitung gebracht, der in nächster Zeit zur Verwendung kommt. Ebenfalls für den Mannheimer Lokalsechlepp- dienst wurde mit Rückwirkung vom 1. Januar 1920 ein neuer Hafenschlepptarif angefertigt, nach welchem bereits die Ver- rechnungen vorgenommen werden. Durch bedeutend höher ge- setztie Tarifsätze der einzelnen Strecken sind die 600% Zu- schlag in Wegfall gekommen. Auf den neuen Tarif wird nun- mehr ein Zuschlag von 20 7% berechnet. Die weitere Steigerung der Kohlenpreise und sonstige Betriebskosten nebst Arbeits- löhne machten eine weitere Erhöhung notwendig. Die Taltransporte bestehen hauptsächlich aus Kali und Soda, welche Produkte meistens in Strabßburg zur Verladung koinmen und nach Antwerpen oder Rotterdam verschiffi wer⸗ den. Ab Mannheim bestehen die Talverladungen meistens aus Salz, Abranden oder Breiterladungen. Ab Karlsruhe haben die Holzverladungen ziemlich nachgelassen. Hauptsächlich nach dem Auslande sind die Verladungen wegen Ausſuhrverbot sehr gering. Die Bergschlepplöhne von Mannbeim nach Karlsruhe wer⸗ den mit 60 Pig. pro Zentner, nach Kehl oder Straßburg mit 32 Mark pro Tonne notiert. Ab Ruhrhäfen nach Mannheim be⸗ trägt der Schlepplohnsatz 38 bis 40 A pro Tonne. Die Tages- mieten betragen für die Rheinkähne 40 bis 42 Pig. pro Tonne. Die Tagesmieten betragen für die Rheinkähne 40 bis 42 Plg. pro Tonne und Tag, für die Kanalkähne 48 dbis 80 Pfg. pro Tonne und Tag. Es werden jedoch sehr wenig Charterungen vorgenommen.— Die Neckarschiffahri ist im Gange, jedoch mangelt es sehr an Bergtransporte. Sudhaden fur Ausbau der Rhein-Wasserstrasse. Am 3. Februar tagte die Vollversammlung der Handels- kammer für die Kreise Lörrach und Waldshut im Nat⸗ haussaale zu Schopfheim. Von den Beratungsgegen⸗ ständen beansprucht vor allem die Stellungnahme der Kammer zu den viel erörterten Projekten auf dem Gebiete des Aus- baues von Wassetwegen und der Ausnutzung von Wasserkräften ällgemeines Intetesse. So sehr die Kammer mit der Ausführung des Rhein-Neckaf-Donau-Projek- tes sich aus allgemein volkswirtschaftlichen Erwägungen ein- verstandenerklären muß, so entschieden muß sie sich gegen die sich immer breiter machende Auffassung wenden. als könne man in dem genannten Wasserwege einen vollwertigen Er- satz füt die Rheinwasserstraße Mannheim-Basel er- blicken und deshalb auf letztere verzichten, umsomehr als ihre Anlage durch die politischen Ereignisse fast unmöglich gewor- den sei. Nach Auffassung der Kammern ist ein solcher Stand- punkt höchst gefährlich und könnte unserem Vaterlande groſle Nachteile bringen, während bei rechtzeitigem geeigneten Vorgehen nicht hoch genug einzuschätzende Vorteile er- zielt werden könnten. Die Versammlung beschloß. diese jhre Auffassung am zuständigen Orte zu vertreten.— Die äbrigen Beratungen bezogen sich zum Teil auf Beschlüsse der Präsidial- konferenz des Badischen Handelstags, zum Teil auf innere An- gelegenheiten. Frankfurter Abendbörse. Frankfurt. 6. Febr.(Eig. Drahtb.) Auf Gerüchte, wonach [Canada das deutsche Privateigentum aner kennen würde. stiegen im Abendverkehr verschiedene Valutawerte er- heblie h. Canada Pacific setzten 1400 ein und unterlagen Schwankungen, schlossen aber sehr fest. 1425. Desgleichen trat eine erhebliche Kursbesserung für Missouri-Certiſtkate ein. welche 486 umgingen. sowie South-West. Neu-Guinea verbesserten ihren Kurs um 3% auf 9os, während Otaviminen 10& niedriger umgingen. Bei den Industriep apieren zeigte sich bei mäßigen Um- sätzen eine sehrunregelmäßhige Haltung. Von Elektri- zitätspapieren schwächten sich wiederum Deutsch-Uebersee um 12/ ab. Chemische Farbwerte Mülheim waren angehoten und verloren 18, 288. Maschinenfabrik Karlsruhe wurden mit 300 rationiert. Mexikanische Anleihen bewährten ihre behaup- tets Haltung. Die nächste Börse findet Montagden9. Feb- ruar statt. Mannhelmer Ettelktenbörse. Auch gestern gestaltete sich das Geschäft recht lebhaft und gelangten Abschlüsse zur Notierung in Continentale Versiche- rungs-Aktien zu 900 A pro Stück, Benz zu 360, Aktien der Unionwerke zu 183%, Zuckertabrik Waghäusel zu 447 ½ und in Rhein. Elektrizitäts-Aktien zu den Kursen von 146 und 150%. Letztere Kurse verstehen sich ex Bezugsrecht. Von Brauerelen notierten höher: Ganter 100., Mannheimer Aktien- brauerei 205., Storchenbrauerei. Speyer. 160 G. und Weltz. Spevet 10o5 G. Ferner atellten sich: Verein chem. Fabriken 340 G. und., Anilin 600., Westeregeln 300., Gutjahr 120.. Freibhurger Ziegelwerke 100 G. und., Zellstofffabrik Waldhof 358 B. und Zucker Frankenthal 425 G. Berliner Metallbörse vom 6. Februnr. Preise für 100 Kg. in Märk: 3. Fehr. 6. Febr. Blektrolytkupfer(wure bars 0e 4872 Raffinadekupler Nn„„„3200—3300 3250—3350 Hüttenweſenbleli!*.„ 1175—1200 1275—-1300 Huüttenrohzink(Synd.-Prei)„„ 650 75⁰0 do. im ſreien Verkehr) 4„ 1190—1150 1250—1275 Huttenaluminium(98—99%„4900—5300 5300—5400, Bankaznngngngn 12600—12800 13100—13500 Hüttenzinn(990%) 0 1 1—— Reinnickel(98—99%* 2 7000—7200 7000—7200 Antimon Regulus)„22100—2200 2200—2800 Wirtschafillche Rundschau. Deutsche Industrie · Treuhand-.-G. Berlin. Wie vor kur. zem mitgeteilt, ist auf Anregung von Direktor Alfred M a n n. Mannheim, dem 1. Vorsitzenden des Vereins deutscher Wir⸗ kereien.-., und unter der Führung der deutschen Wirkerei- Industrie in Berlin die Deutsche Industrie-Treu- hand-.- G. mit 12,3 Millionen Mark Kapital gegründet worden. Beteiligt an der Kapitalaufbringuns ist in der Haupt- bsche die deutsche Wirkerei-Industrie in allen ihren Gruppen. daneben andere Zweige der deutschen Textilindustrie und son- stige Gruppen der deutschen Ausfuhrindustrie. Zweck der gegründeten Gesellschaft ist die Beschaffuns von Aus- Fandkredit für die Einfuhr von industriellen Rohstoffen und Halbfabrikaten, deren Gegenwert geschaffen werden soll durch die Ausfuhr von Fertigwaren aus diesen Rohstoffen und Halbfabtikaten. Vorsitzender des Aufsichtstats ist Herr Alfred Mann(Mannheim) stellv. Vorsitzender Hans Walz. Bevollmäch- tigter von Dr. Ing. Robert Bosch-Stuttgart. Alleiniger Vor- stand der Walibe l. Charlottenbur- Höher stellten sich ferner Baltimore. Gesellschaft ist Herr Generaldirektor Adoli Wiederinbetriehnahme von Kalkwerken. Aus Wiesloch wird mütgetent: Das Kalkwerk des Herrn Hessler- Heidel- derg zwischen Altwiesloch und Belertal wird in der nächsten Zeit nach langjähriger Unterbrechung seinen Betrieb wieder aufnehmen.— Auch das Kalkwerk des Herrn Maul wird wie der mit der Arbeit beginnen. Vorbildliche Rührigkeit Bremens. Um die kaufmännischen Interessen von Bremens Handel, Industrie und Schiffahrt in weitesigehendem Malle bei den zuständigen Berliner Stellen wahrnehmen zu können., hat die Handelskammer Bre- men ein eigenes Büro in Berlin errichtet. Als Vertreter der bremschen Handelskammer ist der Gebeime Regierungstat Dr, F. Arnoldi gewonnen worden., der, nachdem er lange Jalire groſie industrielle Betriebe geleitet hat, zuletzt Vortragen- der Rat im Reichsschatzministerium war. Der Kohlenmangel Oesterreichs verursacht Liquidationen. Da es für viele Unternehmungen unmöglich geworden ist, das erforderliche Brenn- und Rohstoffmaterial zu beschaffen, sind vetschiedene Firmen. darunter solche der eisenverarbeitenden Branche, in Liduidation getteten. NHeueste Drahfherichie. Rückgang der Spareinlagen im Dezember. M Berlin, 2. Febr.(Eig. Drahtb.) Der bereits im November eingetretene Rückgang hat im Dezember weitere Fortschritte gemacht. Die/ Abnahme der Spareinlagen beträgt nach der Zeitung„Die Sparkasse“ im Dezember 4o0 Mill. A gegen 250 Mill.„½ im Vormonat. Im Vorjahr haben diese beiden Monate noch einen gewaltigen Zuflulß gebracht. Die Sparkasse führt den Rückgang zum kleineren Teile auf den Einfluß der Zeich- nungen auf die Sparprömienanleihe, sowie auf die im N vembereinsetzende Steuerflucht zurück. Preiserhöhungen für Asbest. Berlin, 7. Febr.(Eig. Drahtb.) Der Wirtschaftsverein der deutschen Asbestin dusttie hat eine weitere Er- höhung seiner Fabrikate mit Wirkung vom 2. Februar d. J. vorgenommen. Der Mindestpreis beträgt von jetzt ab für As⸗ bestplatten Handelsware per kg 10. für Asbest-Handelsfäden- weill, per kg 70 A, ſfür Asbestpackungen, trocken handelsrein, weil, per kg 76 A, ſür Asbestkautschukplatten per kg 50. Deutscher Glàubiger- Schutzverein für Polen und Litauen. Berlin, 7. Febr.(Eig. Drahtb.)] Unter dieser Firma jst kürzlich ein Verein mit dem Sitz in Charlottenburg gegründet worden. Seine Zwecke sind clie Vertretung der Mitglieder zwecks Befriedigung ihrer Forderungen gegenüber Schuld- nern in Polen und Litauen. Beratung und Erstattung von Rechtsgutachten. Geltendmachung von Ansprüchen gegen über Prüfuugs- und Ausgleichsämter und Schiedsgerichten, Sicherung der Rechte der Mitglieder aus der Liduidation ihres polnischen Vermögens usw. .-G. für Lederfabrikation in München.) Muünchen, 3. Febr(Eig. Drahtb.) Die gestrige außer- ordentliche Generalversammlung. in der 12 Aktionäre ein Ak⸗ tienkapital von 794 o0 H vertraten, genehmigte einstimmig die Et höhung des Aktienkapitals von 1 auf 2 Miflionen A4. Die neuen Aktien werden zu 100%, von der Bayerischen Hypothe- ken- und Wechselbank übernommen und im Verhältnis von einer alten zu einer neuen Aktie zum Uebernahmekurs zuzüg- lich 4 Stückzinsen ab 1. Januar den Aktionären angeboten- Holland zur Mitarbeit bereit. Haag. 6. Febr.(Korr.-Bur.) In der heutigen Sitzung der ersten Kammer erklärte der Finanzminister. die Regierung 8 von ganzem Herzen bereit. an dem Plan zur Verbesse- rung der internationalen Finanzlage mitzu- Wirken. Er sei aber der Ansicht, daß die Initiative dazu von den Grolmächten ausgehen mũüßte. Keine offiziellen Devisenkurse in Itallen. Berlin, 7. Febr.(Eig. Drahtb.) Die italienische Regie- rung hat im Hinblick auf die Bewegungen des Wechselkurses angeordnet, daß vorläuſig keine oftizielle Notieruns der Devisenkurse stattfindet. ** Berlin, 6. Febr.(Eig. Drahtb.) Die zusfändigen ungarischen Behörden haben, wie der deutsch&sterr.-ungarische Wirtschafts- verband in Berlin mitteilt, eine neue Devisenverordnung erlassen, die dieselbe Valutaklausel vorschreibt, wie sie in anderen LAndern vorgesehien ist. Im Reiseverkehr dürfen dagegen bis 1000 Kronen unabgestempelte Banknoten mitgeführt werden. Der Aufsichtsrat der Annenaer Gußistahlwerk-.-G. be⸗ schloß, das Aktienkapital um.1 auf.3 Mill. zu erhöhen Die neuen Aktien sollen den Aktionären zu 133% mit Dividen- denberechtigung ab 1. Januar 1920 angeboten werden. Die Mitteldeutsche Creditbank hat in Göttingen eine Zweig⸗ niederlassung errichtet. Waren und Märkte. Süddeutscher Holzmarkt. Die Auswirkungen der Holz- ausfuhrsperre nach dem Westen für die Preisgestaltung bleibt abzuwarten. Auf den Sagewerken Süddeutschlands lagern noc bedeutende Posten sogenannter Franzosen- und FHolländer“ dohlen, die der Abnahme harren, jetzt aber nicht ausgeführt werden können. Das Angebot in unsortierten Brettern War knapp. die Preislage ununterbrochen sehr fest. In den bayert schen Erzeugungsgebieten wurden Preise bis zu 1100 4 für das Kubikmeter gefordert. jedoch weigerte sich der Großhandel. derartige Gipfelpreise zu bewilligen. Im allgemeinen verkaufen die Sägewerke die Ware kaum noch unter 1000& das Kubik- meter. Angesichts der höheren Forderungspreise für unsot“ tierte Bretter setzten die Großhändler ihre Verkaufspreise für sortierte Ware ebenfalls entsprechend herauf. ... ͤ———— Wasserstandsbeobachtungen im Monat Februar 1 — — egelstatlon vom Datum 0 eele K Sobusterlnsel 222 216 19.87.72 Abends 6 Uhr Cenlll2.0.10 300285.23.86 Nachm. 2 Uar Naxadsp„ 48 ½ 5%%½ 770 Lachm. 2 Uhr, Hannbeldvd„ 42 4..78 49.38.16 Horgens7 Uhr Nalar„„„„„.-B. 12 Uhr „ Vorm. 2 Uhr „„ dachm. 2 Uhr vom Neekar: Gannhem 4.2 41.8.48 421] Vorm. 7 Ube Hellbroas.88.82.65 Vorm. 7 Unt Welterausſichten für mehrere Tage im voraus⸗ Unbefugter Nachdruck wird gerichtlich verfolgt. 8. Febrnar: Wolkig, Sonne. Tags milde⸗ 9. Februar: Wolkig, Sonne. Tags milde, dunſtig. 10. Februar:—5 Sonne. Nachts kalt, windig, ſpäter veränderlich. 11. Februar: Bedeckt, milde. 12. Februar: Wolken, Lonne ſtrichweis Niederſchlag, rauh, windig. —5 1 1 8 55 101 6 1 Sud 4. Februat: Teils bedeckt, Oſten kalt, en milder. ndig. 8——— 85 Witerungsberleht. TT0TPTCTCTſVTCTGCTGTCTCTCTGTͤbT'T7T'''''''''''' Baro· 0 Höchste moter-—— N dieder- Femp. semerknges bstue aiang Morgens] ig der tag des e 7 Jor Nacht Liter auf—— Uing gewöl⸗ am. Seed b. eras.] d4en en grad 8. kun: 1. Februar 1820 66 ls 47 92 86 4 dergitt 2. Fepruar 772⁰0 8 35 1 10 s,.W4I den Fepruar 2717 a4 90— 7⁰ 82 deſter 4 Febrear 14 2— 72 einHebel b. Febrvar 70.1 92 220 5 etlil! edes E. Februar 761.0 680 92— 0 Stii belter L. Februar 2¹. 1a»00— ele ——— FPerrrneee — // c 20))%³˙Ü50——— .— e Srr e er LI Frrrrrr r Zum Handelsregiſter B Band III.⸗3. 1. 7 irne„Vereinigte Speyerer Ziegelwerke Aktien Ankündigungen der Gerichtsbehörden im Land- und Amtsgerichtsbezirt Mannheim erſcheinen laut Bekanntmachung des Land⸗ gerichts⸗Präfidium vom 18. Dezember 1919 nur im Mannheimer General⸗Anzeiger. Ausfuhr nach der Schweiz betr. Nachdem durch neuerliche Ausfuhrverbote des Reichs wirtſchaftsminiſters die Ausfuhr von Teptilwaren, Holzwaren(insbeſondere Möbeln), Tonwaren, Glas und Glaswaren, Eiſen und Eiſenlegierungen ſowie Waren hieraus(hierunter fallen auch Herde) verboten worden iſt, ſind nahe⸗ zu ſämtliche der von uns unterm 5. Dezember 1919, Nr. 96 397, unter Ausfuhrverbot geſtellten Waren auch von Seiten des Reiches für nicht mehr ausfuhrfrel erklärt worden. Auch die Aus⸗ fuhr von Schuhen iſt ſeitens des Reiches unter⸗ ſagt. Haushaltungsgegenſcände, Gegenſtände des drauchz0 Bedarfs, ſowie landwirtſchaftliche Ge⸗ brauchsartikel fallen in der überwiegenden Mehr⸗ zahl unter eine der obengenannten Warengruppen und ſind deshalb unter dieſem Geſichtspunkt aus⸗ fuhrverboten. Es liegt hiernach keine Veran· laſſung mehr vor, die von uns angeordnete Aus⸗ fuhrſperre auch weiterhin aufrecht zu erhalten. Sie wird deshalb hiermit aufgehoben. Dies bedeutet, wie bereits aus den vorſtehen · den Ausführungen ſich ergibt, daß die bezeich⸗ neten Waren künftighin nur bei Vorliegen einer Ausfuhr bewilligung gemäß den ſeitens des Reichs ergangenen Vorſchriften erfolgen darf. Es kön⸗ zen alſo dieſe Gegenſtände aus dem Deutſchen Reiche nur eusgefidet werden, wenn fütr ſie ent⸗ weder von dem Reichskommiſſar für Ein⸗ und Ausfuhrbewilligung in Berlin oder ſeinem Be⸗ auftragten in Karlsruhe oder von einer der nach der Verordnung vom 20 Dezember 1919 über die Außenhandelskontrolle(.⸗G.⸗Bl. S. 2128) er⸗ richteten Außenhandelsſtellen eine ausdrückliche Wenehmigung zur Ausfuhr erteilt worden iſt. Karlsruhe, den 25. Januar 1920. nuern. geſellſchaft“ in Mannheim, wurde heute einge⸗ tragen: 5 Am „dDie Prokura des Paul Seybert iſt erloſchen. Franz Eswein, Ziegeleidirektor, Mittelbexbach, iſt als ſtellvertretender Vorſtand beſtellt und be⸗ rechtigt, die Geſellſchaft für ſich allein zu ver⸗ treten. Mannheim, den 30. Januar 1920. Bad. Amtsgericht Re. I. 1 Zum Handelsregiſter B Band XIV-., Firma Dufsburg⸗Nußtorter Schleppverein, Ge⸗ ſellſchaft mit beſchränkter Haftung, Zweignieder⸗ laſſung Mannheim“ in Mannheim als Zweig⸗ niederlaſſung mit dem Hauptſitze in Duisburg⸗ Ruhrort, wurde heute eingetragen: Amd Durch Beſchluß der Geſellſchafterverſammlung vom 28./29. Juni 1919 iſt der eſellſchaftsvertrag geändert und neu feſtgeſtellt. Die Geſell 10 dauert bis 31. Dezember 1925. Die Geſellſchaft wird durch zwei Geſchäftsführer oder durch einen Geſchäftsfuhrer und einen Prokuriſten ver⸗ treten. Die Prokura des Max Hedermann iſt erloſchen. Wilhelm Hill iſt als Geſchäftsführer der Geſellſchaft ausgeſchieden. Mannheim, den 80. Januar 1920. Bad. Amtsgericht Re. 1. Bekauntmachung. Hauſierer Karl Janke, Offenburg, Nuß⸗ buckel Nr. 4 wohnhaft, hat den Verluſt des von der Städt. Sparkaſſe Mannheim! auf ſeinen Namen ausgeſtellten Sparbuchs Nr. 42 817 mit einem Einlageguthaben am 1. Jannar 1919 von 0 230.71& anher angezeigt und deſſen Kraftlos⸗ erklärung beantragt. 1101 Wir bringen dieſen Antrag mit dem Anfügen 85 öffentlichen Kenntnis, daß mſiß 514 des raftloserklärung eſetzes vom 18.Juni 1899 die des genannten Sparbuchs erfolgen würde, wenn nicht innerhalb eines Monuts vom Er⸗ ſcheinen dieſer Bekanntmachung an gerechnet von ſeinem derzeitigen Inhaber unter Ge tendmachung ſeiner Rechte anher vorgelegt wird. Mannheim, den J. Februar 1920. Städtiſche Sparkaſſe Mannheim. Zwangsverſteigerung. Im Wege Karl Böhler Line Böhler gebor. Seeger VERMARHLTR. St. Blaslen Mannheim Schwarzwald Dammstr. 20 7. Fehruar 1920. B2474 255 90 Emil Krug Wilma Krug geb. Ruedin vermählt am 7. Februatr 1920 Mananheim, T 1, 2. 395 B2487 FCambõert Meters Vuòwina Meters geb. Oeſterli 2374 Vermahlte Maungheim, d. Februar 7920. B. Seite. Nr. 03. lieben Mitschüulerin Ruth Alberti an. Sie war uns allen eine treue Freundin. Todes-Anzeige. Wir zeigen tieflbewegt den Tod unserer Die Klasse O. II. b Nealgymnasium J. Mannheim. Sohn und Bruder, unserem lieben Schwager, Onkel, Neffen und Bräutigam Danksagung. Allen denen, die unserem unvergesslichen 82670 ——— Oskar Heinz Miniſterium des der Zwangsvollſtreckung ſoll das in gez. öfpenl. 5—* 55 Mann⸗ Vorſtehendes bringen wir hiermit zur öffent⸗ heim zur Zeit der Ein ragung des Verſteigerungs⸗ i j ngen—— 10 dermetkes anf den Namen dezeOefamniautg ber Cari Zomas die letzte Ehre erwiesen haben, für die zah'reichen Blumenspenden und die ihm während seiner Krank⸗ heit erwiesenen Aufmerksamkeiten sagen wir heissen Dank. Insbesondere danken wir seinen treuen Kollegen vom Oetreidebüro der badischen landwirtschaftlichen Oenossenschaften Mannheim, sowie der Oberrheinischen Versicherungsgesellschaft Mannheim, der Fiima Weil Reinhardt, seinen Kriegskameraden, der Gesellschaft Alemannia und dem Qesangverein Teutonia für die dem lieben Mannheim, den 29. Jannar 1920. Erbengemeinſchaft zwiſchen Georg Stamm, Fuhr⸗ unternehmer in Mannheim, und Genoſſen ein⸗ getragene, nachſtehend beſchriebene Grundſtück am Donnerstag, den 8. April 1920, vormittags 10 Uhr, durch das unterzeichnete Notariat 7 in deſſen Dienſträumen O 6. 1 in Mannheim derſteſger! werden. Nt58 Der Verſteigerungsvermerk iſt am 20. April 1915 in das Grundduch eingetragen worden. Badiſches Bezirksamt Abt. I. Verlündigung. Die Feldweganlage in den Ge⸗ markungen Leutershauſen und Schriesheim betr. Kachdem am 16. November 1917 die Schluß⸗ dagfahrt über das obige Unternehmen abgehalten Paren in und die von den Beteiligten vorge⸗ FPrachten Exinnerungen und Beſchwerden inzwi⸗ — Eina ZJhomas 5 geb. Bang Vermaßhite Mannßeim, ꝰ. Jebruat 7929. 8 6, 16 B2686 gungen. Mannheim-Feudenheim, den 6. Februar 1920. anugeigen B2⁵78 In tiefer Trauer: Eldira Celti Familie Michael Heinz Heinrid Gletun 15 17 Willi Reinz Lenchen Langer, Braut ſchen fämtlich ihre Erledi ung gefunden haben Dle Einſicht der Mitteilungen des Grundbuch⸗ wi 5 ſugs⸗ amts ſowie der übrigen das Grundſtüch betreffen⸗ Dahingeschiedenen erwiesenen letzten Ehrenbezeu- — liaen Geſchn uun 1 i en, den Nachweiſungen, der Schätzungs⸗ 22 urkunde, iſt jedermann geſtattet. Es ergebt die Aufforderung, Rechte, ſoweit be zur Zeit der Eintragung des Verſteigerungsver⸗ merkes aus dem Grundbuch nicht erſichtlich waren, ſpäteſtens im Verſteigerungstermine vor der Auf⸗ forderung zur Abgabe von Veboten ouzuntelden und, wenn der Gläubiger widerſpricht, glaubdaft zu machen, widrigenfalls ſie bei der Feſtſtellung des Sdee Gebotes nicht berückſichtigt und bei der Verteilung des Verſteigerungserlöſes dem An⸗ ſpruche des Gläubigers und den übrigen Rechten nachgeſetzt werden. Diejenigen, welche ein der Verſteigerung ent⸗ gegenſtehendes Recht haben, werden aufgefordert, vot der Erteilung des Zuſchlags die Aufhebung eder einſtweilige Einſtellung des Verfahrens her⸗ beizuführen, widrigenfalls für das Recht der Ver⸗ ſteigerungserlös an die Stelle des verſtengzerten reibung des zu ve Grundſtücks: Grundbuch von Nannheim, Band 188, Ser 2. bverordnung zum Feldbereinigungsgeſetz die end⸗ 8 bie N Beſtätigung ertellt. Das Eigentum wie ie Rechte Dritter an den umgetauſchten Grund⸗ ücken gehen mit dem 15. ffebrugr ds. Is. an ie neuen Beſitzer über(Artikel 20 des Feldbe⸗ gungsgeſetzes vom 21. Mai 1886). B319 Karlsruhe, den 16. Januar 1920. Oberdlrektion des Waſſer⸗ und Straßenbaues. K S. gez. Krems. un. Vorſtehendes bringen wir hiermit zur öffent⸗ ſuchen Kenntnis. Mannheim, den 28. Jannat 1920. 2 Bad. Bezirksamt— Abt. IV. Die Ehefrau des Bahnſchaffners Otto Minery, „ Deronita geb. Riegler in Grafenrheinfeld, Pro⸗ ddevollmächtigte: Rechtsanwälte Dres, Hachen⸗ ta, Strauß und Bing in Mannbeim, Hagt 1565, 1568 BGB. auf Scheidung ihren Ehemann, zuletzt in Mannheim⸗ ndhofen, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf er am 22. April 1918 in Graſenrheinfeld ge⸗ oh.. Derlobung uegren 1 Maunßeimm,&g. 7 Aglaſterhanſen Piebruar 7820. 12— 5 Hedwig Begy Franz Rü hne loſſenen Ehe und ladet den Beklagten zur Ver⸗ Beſtandsverzeichnis 1. nner d 1 5 be. 5 außn doch eeg 95 115 07 qm Verlobte mer des Landgerichts zu Mannheim auf den ofreite Lit.. ba, worauf ſteht: f I Apri 1920, vorm. 9) Uhr, mit der Auf⸗ ein bierſtöckiges Wohnhaus mit gewölbtem Mannheim Ulm ur die zahelebhen Beuuise berazüchster Teunahme —— bei dem Gerichte 805 und Seiten 15 links. Landteilstr. 4 umd die übersandten schönen Kranzspenden anläniich des ſtellen. ätzung: k— er ünfzig⸗ 15 3 920 8„ kauſend 8 8 vierundfünfzig 7. Februar 1920. 82421 Heimganges meines unvergeblichen Gatten spreche ich annheim, den 29. Januar 1920. Notariat 7 als Bollſtreckungsgericht. bfönnhol* 1834 liefert prompt frei Haus und Keller für Private auch Fuhrenpeiſe für Geſchäfte und Gewerbe. Kohlen- und A. HArohe Holzhandlung f 25 Alphornstrasse 48 Von der Neise zurück kager: Lortzingetr. 42. Ihm 5 Lydia Hoffmann Hlerdurch meinen innigsten Dank aus. Maunheim, 4. Februar 1920 Frau Subdireſctor Käthe Stegemann. Der Gerichtsſchreiber des Landgerichts. Jum Vereinsregiſter Band VIII.-F. 6 de heute eingetragen:— 1 „Latholiſcher Fürſorgeverein für Mädchen, 182 Die glliclliche Geburt eines ene, 9 20 . Mädckens zeigen hoherfreut an 260⁵ C. Rissel u. Frau Henriette Moerſeldstr. 21 D f. i ———————————— men und Kinder“ in Mannheim. annheim, den 30. Januar 1920 Bad. Amtsgericht Re. I. IrNum Handelsregiſter 11 Band II.-. 8, iema„Pfatziſche Bank Filiale Mannheim“ in aunheim, wurde heute eingetragen: Am2 . lur. Carl Theodor Valentin Fuchs, Mün⸗ galz iſt als Vorſtandsmitglied beſtellt. Dr. Hans Aadmann, Mannheim, und Heinrich Huber, aud ndeim, ſind als Geſamtprokuriſten deſtellt Nanntrechtict, die Firma der Zweigniederlaſſung ei eim gemeinſam oder je gemeinſam mit Altem anderen Proturiſten oder einem Vorſtands⸗ Aitgliede zu zeichnen. — 3 4 28Cur AN. annhei m, den 30. Jannar 1920. 7 ͤ̃ Bad. A ichl Re. I. N Dentistiu B2681 18 1 5 Hend IKK B 51 lecler ErSffnung Gontardstr. 3. Telephon 18986 400 000 engl. Piund, Marke Graufte, der Staudard Oll-Co. Nore Küpper& Co., Geſenſcha mil* Sechser u.%½ achter Rerzen, lose in Risten von 40 engl. Pid. et— Haftung in Wanüheim, würde—— aus fünfjähriger Krlegsgefungenſchaft eeee ee d Zurammensetzung: 80 40 Paraftin, 20 4% Stearin ber Geſellſchafterbeſchluß vom 18. Novem⸗ zurückgekehrt mein 527¹0 naut-, Blasen-, 8 5 Is⸗ zmm Preise von 480 franz. Franken pro 100 Rg. ab Magarin 1019 iſt der eſellſchaftsvertrag durch Zuſätze—*2 Frauenlelden 9* Antwerpen. Mindestabgabe 30 Tonnen. B2688 Auſſichtsrat) ergänzt worden. U 40 90 I 980 4(ohne Quecksilber, Behändig. nach den 0 annhei m, den 31. Januar 1920. 8 onhne Einspritzung), neuest. wlssensch. Bad. Amtsgericht Re. I. 4 HBlut-, Urin-Unter- Methoden ohne Be- rufsstörung 5 wleder eröffnet habe. Leonhard Sehramm gepr. Dacvermeiſtet. Heinrith Lanzſtraße Nr. 21 Twelsinnald PO Drehsfrom- Mofor und cel Pps Motor(Sleſchskom) ſind zu vermieten von 1273 Theoder Höfer, Ladenburg. suchungen Auflclärende Broschflre No. 30 diskret verschl. Mk. L. 50(Nachnahme). dean Nr met. lulente Fraukfurt a.., Bethmannstraße 3ö, gegen- über Frankfurter Hof. Tel. H. 6933. B15 ragüch 11—1,6—7 Uht. Sonntags 11—1 Uhr. um Handelsregiſter B Band J.⸗J. 10, ung„Waſſerwerks⸗ und Kanaliſationsdauten Aane Smreker, Gefellſchaft mit beſchränkter Haf⸗ in Mannheim, wurde hente eingetragen: legt. r Sitz der Geſellſchaft iſt nach Berlin ver⸗ Mannhelm, den 80. Hannar 1920. — Bad. Amtsgericht Be. 1. irn Handelsregiſter ß Band VI.5. 13, waft„Süddeutſche Kraftfutter⸗Fabrik, Geſell⸗ wurd mit beſchränkter Haftung“ in ee VVALERV DUuSSER Lucengshaten a. Rh., Schulstrasse 38. Telephon 7838.— Telegt. Adr.: Valduss 5 999— 12 Du eute eingetragen: m dom 180 Beſchluß der Geſellſchafterverſammlung* 4— 0 5 e e Brennhelz⸗ 0— ß Aeenn Seee Gecsfssfahrer Meiner werten früberen Kundſchaft und verehrt. tu 30 Po ee „Weingart nödnsten Formen, lacklert anndein, den 50. Januar 1920. Hartholz 704 Nuchber chalt zar geft. Aennmie daß ich ap heuts und lasiert eingetroffeg. 150 Becgg e Bad. Amtsgericht Re. J. in Scheiten u. 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Leib Gten.-Regts. aus Karlsruhe Leitung: Obermusikmeistet Bernhagen Dis verstärkte Mannheimer ehemalige Greuadler-Kapelle — Leitung: Musikmeister Heisig Mehrere Iustrumental-Solisten. Dem klassisch-romantiscehen'ro- gramm des aus 0 Musikern be. stehenden Gesamt-Orehesters mit Werken und Solostücken von R. Wagner. Händel, Weber, Beethoven und Qoldmark gehi ein 8¹ 88 peileller leu.- Standmusik voraus, mit dem die Karistuher Kapelle in Bläserbesetzung gastiert. Die Eintrittspreise(3. 2 und 1 Mk.) werden nicht erhöht. Vorverkauf ab Donnerstag im Rosengarten. Rassenstunden 11—1 und 1½ bis 4 Uhr, Sonntags von 11—1 und 1½ bis Konzert- deginn.— Das Konzert findet ohne Wirt⸗ Urauffätrung: schaltsbetrieb siatt. KRunstertheatel Apolle Heute abend 7½ Uhr Morgen 3½ und 7½ Uhr Akra Ind die Angen Lenallaönen. Iu den oberen Sälen neute u. morgen Das ausgewählie Kabarett- u. Tanzprogramm Im Kaffee bei frelem Eintritt RONZERT mit uuetumnenen, Vortragen palast-Thealer — Könis Hakomhe! ene 8. esg 3 Uhr „Babel und Bihel“ Vortrag. Vortrags-. Saa] O 6, 2 Samstag 28—11 Uhr Kabarett⸗Vorstellung Sonntag 4 und 8 Uhr das Attraktionsprogramm Prof. Anton Dressler Gertrude Rolffts die hetvorragenden Vortragskünstler am Flügel Verden-Ostrowsky die grosse Tanzaitraktion. — —— KASINOSAAT, R 7. 1. bale Börse: Weinhaus Börse 3 Vornehmstes Familien-Kaffee Eisttiassiges Melntestaurznt— bornehms!e Bar zm Platze 8 Samstag, den 7. Februar 1920 Grosses Mabbtäähpteithonzerts 8. dum Besten der heimkehrenden 9 Kriegsgefangenen ausgeführt von der verstürkten Hauskapelle unter 2* persönl. Leitung von Kapellmeistet Eugen Wagner 15 unter gefl. Mitwirkung des bekannten Tenoristen Rudolf Roitiner. Zur Aufführung kommen Werke von Beethoven Hotel- flestaurant EREIUHSpOSTA Heute Maahal Abend-aetbabang Gute Küche und Getränke. f —.— duch melng fvaoplert. framdenzamer. Samstag. 14. Februar Harmonlesaal, 7½ Uhr Hax Grünbere Humoresken— Parodien— Satiren. labateltaientungen. Chansens Begleitung am Flügel: Kurt Walter. Karten Mk..—,.—,.—,.— im Mannn. Musikhaus, P 7, I4a und Abendkasse. 1700 Sonntag, 8. Febr., nachm. 5 Uhr Einnvitt kreil Redner: Misstionar E. Kuschel. 2 Wagner, Liszt, Mendelssohn, Tschalkowsky, Glinka, Puceinl, Rich. Strauhß ete. Eintrittspreis pro Person eine Mark. Erbitte Tischbestellung Tel. 4023. 817 ſannmdn aenbein k. J. Donnerstag. 12. Fobruar pünktich 8 Uhr ab uds im„Kasinosaale“ Vortrag des Herrn Dr. Wolfram Waldichmidt, Wiesbadon „de Frermade alt stlerlaches b. derlaler Hosleg“ (mit Lichtbildern). Füär Mitglieder ſind ieſſe Plätze zu M 0 50 auf unſerem Geſchäfts⸗ 5 1 gh C 1, 10/11, ll. zu haben. 1257 Der Vorſtand. Nockey Sport Muter dem 3 32627 M. T. G. I. gegen lum. und fech Liud Ladwligsbhafen I. Nachmittags 3 Uhr. Unterricht in Gesang und Gitarrespiel von einem Herrn geſucht — bote u T W5. 28 a d. tsſtelle d. Bl. B2972 Samstag, 7. Febr. 1920 blbdze Aauder- llldlelunn n Neicde des aubererr Elu Pastnachtsmärehen arrenglert von Prl. Anna Brenken Petsonen: Der Zaubeter.. Hert Ederle Die Muiier.. Ptl. Brenken Priigz... Kl. Berger Frangz..„ Hofmann Hänsel, Oretel, Aschenbrödel. Rotkäppchen. Schneewillchen, Teulel 1784 Aumie 3 groge kilme: „Aus der jugendzeit“ „Kapitan Grogg auf d. Negerball“ „Die schdae Frinzessin“ STERNWARTE. Hlttwoch. 9. Febr., abends%½ Uhr in det Barmonie VoRTRAG Prot. Dr. Gruhle, Heidelberg: Probleme der Psychoanalyse (. Tell.) Mitgiiedekarten im Mannh. Musichaus P 7. 175 und in der Kunsthandlung Heckel O 3. Erstkl. Piano, (Friedensware, Eiche) auch als Automat mit 10 Pig. Einwurf mit 2 Walzen je 6 ſpielend. gut erhalten 6500 Tonkünsfer Calle, 0 vr: Eratlal. Vielne bennbefte, 10 t Sehr rat 100 Mk. Neue guter SEaemaper:. Platten 16 M. Masselaen 75., Lastea 180., 6l arrex 85 Kl. Musikhaus Markus ——— es 85⁰ 1 Französ. un ongl. Uebersetzungenf Ln Oeil. Angebote unter Tne. 452 an General- 25 3 4. Nerd öunen. schledene Beriner leichſtasslicher, vornehmer Meihode Hiermit zur geſl. Bestde nahe dass wir 2 Privatzirkel fär besteren, madernen Tauzunter-NW rieht im Sasle des Caaino. Breitestrasse. er- Oelchit werden zu allen Andeten auch dle neuesten u. modernste Tünze wie: Poxtrott (deutechu fanz.). Boston, Maxlxs, Brieellkene, One Step, Two Step, Pisch-Walk, Jazz und ver- Alles nach B2712 Titl. Hertschaſten wollen sich in unserem Sekre- tariat baldmöglichst anmelden. Rkeinlknder. Flascheh⸗ Tpbr, Abfälie Metalie ete. uanf. IIItd 175 Et: AaaBAnenktase—J. Hypelheke 5lder an„und lI. Stelle jeder⸗ zeit durch B2187 Theodor Sehuler Laucentiusſtraße 6. I11 8 U Freitag, 20. Februar, abends halb 8 Uhr Sonatenabend Sienhanie Pelllsler (Kklavier) und pfeer Ndolf Bärfich (Violine). Romposiiionen von Beethoven. Schumann, Brahms und Vivaldi. 1842 Karten zu Mk..—.—,.—,.50 zuzüglich Steuer, an der Konzeitkasse Heckel, O 3, 10, und an dei Abendkasse. . d. A. Vortrags-Abend Dienſtag, den 10. Februar. 17 5 8 Uhr, im oberen Saal der Lledertaſel, K 2, 3 .d..-Einheltsverhand- Beirlehsrütegeseiz er: Heir GustavgehneiderLeipaig. Mitglied der Natlonal-Berſammlusg.* Anſchließend Ausſprache. Wir laden unſere Mitglieder ein und erwarten abireiches Elſcheinen. Gäſte und Freunde 5 che ſind willkommen. Sewatkseheftsbung der Iageehilun Maunnhelm. 14 5˙ Wekerat: Lenid LasHHtter Il. Keller. Nanzerkasberstiräuke Achschreibische Dulschränke roßes Lager zur sofortigen Lleterung! Adateissasteeveemang 24 und leise deld ans, (Feine Vor'peſen b. Beilg) Angeb. unt M P 100 an .—9. Februar VolLKS-TAEATER go., s rel. 400 u 1, 6 I. Teil [Tanzendes Der große Chrisanderfilm Foie voigen Roser Fog flapensberg Drama in 6 Akten mit Rans Adalberi Schlettow. Der ausgesperrte EBhemanr Lustspieſ in 3 Akten 1844 Aldefter-Fondilsungs-Verein E. V. Samstag. den 7. Februar. abends punkt 8 Ukr im oberen Saale des Eichbaum ordentl General-Versammlung. Tagesordnung wie im Rundſchreiben bereits bekannt gegeben, ferner Antrag auf Erhögung des Mitglieds⸗Beitrags. 1666 Sonntag. S. rebchs nachmittags Tanz-Ausflug nach Rheinauhafen,Gaſthaus zum Zähringer Löwen“, Relaisſtr. 11, wozu wir unſere Mitglieder, deren Angehörige und Freunde höfl einladen. Der Vorſtand. im 5 ſtattfindenden Famllien- abend ſind Karten an den Vereinsabenden zu haben. Prlvat- Tanzschule 1 2, 3. Ifl. Bol.) Mitte Februar beginnt wieder ein schöner K URSUS u. bitte um weitere persönl. Anmeldungen. Otto Hetzel, Tanzlehter. 775 Damen-Frisler- u· Schinheitspflege- Saon Oioße Erlolge in Ge- sichtspllege ſur hängende Mundwinkel. Falten. War⸗ zen, Pickel. Plecken, Som- mersprossen. 8⁴ Beseitigung von Gesichtshaaren. Spezialnat: Nlektr., Kopfmassage gegen Haarausall, sicherer Erioig. leiste Garantie. Frau(he. Kaller, e 4, 1. Körpermassage, Hand- und Fußpllege.— Upren-Reparature jeder Art azedenszen, Waneuhren und* Ñwerd. schnell u bill'g unt. Garantie dausgei. 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