in bleibe, * Samskag, 7. Februar. Hauptſchriftie tung: — Handel: Dr. K. pfab, far g zeigen: Karl Hügel. Mannbeim. Do iſcheck⸗Konio Nr. 17590 Narlsrule in Baden. — eeeeeee re Die neuen Nolen. Die neuen Noten der Alliierten werden vielleicht heute in Berlin eimnefen. Es iſt ſchon lurz geſagt worden, Laß in ihnen die Entente in der Auslieferungsſraſe ihlren grunvſätz⸗ lichen Standſ unkt ſeſthält. Den Geliſt Licſer Noten haben wir aus den geſtrigen Verhandlungen der fran⸗ zöſiſchen Kammer kennen gelernt, über die wir in de. Mittagsaus gabe berichteten. Barreés forderte die maler elle und moraliſche Entæaffnung Deutſchlandcs, die Annexion der Rheinlande auf Umwegeg, ſtritte Durchführung des Ver⸗ ſailler Vertrages, Len Asquith gerade wieder in einer Wa l⸗ rede für undurchführbar erkläl te. Millerand hat nach einem Vecicht der Eulopa Preß gleich ſtarke Töne angeſchla zen. Er ſei entſchloſſen den Verſaiuer Vertrag mt aber Cewriſſen⸗ haftigkeit und unerſchütterlicher Feſtigkeit durch⸗ führen zu laſſen. Deutſchland habe bie rerſproc enen Kol len⸗ mengen nicht geliefert. Da ſomit der Vertrag undurchgefahrt werde Deutichland re.ſtändigt welben, daß die dumungsfriſten für die Rheinlande ſiſtiert worden ſeen. Weitere Maßnal men ſtünden ebenfalls zur Verfügung der Alliierten, die von ihnen Cebrauch machen würden, wenn ſie es für nötig erachten. Miltlerand ſchloß ſeine Ausführungen mit den Worten: Wir fordern alles, was Deutſchland ſchuldet. Für dieſe Ertlärun en hat Millerand en Vertrauensrotum mit 553 gegen 68 Stimmen erhalten. Die ſozialiſtiſche Oppofttion war gänzlech ohnmächtig. Wenn der Geiſt Millerands und der franzöſiſchen Kammer den In⸗ halt der Note beſtimmt hat, dann kennen wir ihn. Und ce liegen leider zur Stunde keine Anzeichen vor, daß er— ctwa untec enaliſcher, amelikaniſcher oder italien ſcher Einwirkung znicht in dieſem Ceiſte gehalten ſei. Offen und unverhülit lieden jetzt die Anſckläge Frankreichs auf das linke theinufer vor— die Rleinlande werden Heern Barres die deutſche Antwort geben auf das fuͤrſorgliche Vemühen um ihr Wol lergel en. Oſſen und unverl üllt wird uns in r franzöſiſchen Kammer geſagt, baß Frankreich auf die materielle und moraliſche Entwaffnung Deutſchlands abzielt. an der Erzwingung der Auslieferung ſoll die mora⸗ liſche Entwaffnung Deutſchlands gipfeln. Wird man in eutſchland nun bis in die letzte Hütte einſehen, daß es um unſer Höchſtes gett? Daß, wenn die Fährer ausgeliefelt weeden, die Ehre Heutſchlands mit ausgeliefert werde und eder Deulſche dann rogelf.ei werden ſoll jedem Schlag, jeder rutalität und jedem Uebergriff ausgelieſert, die die En⸗ ente und ihre Angehörigen einſchl.eßlich ihrer Farbigen ſich erlauben lönnen? Denken wir daran, daß der Mord an un⸗ ſchuldigen jungen Mädchen aus reinem Uebermut durch fran⸗ ſiſche Soldalen im beſetzten Cebiet nur mit ein paai ahren Gefängnis beſtraſt worden iſt. Nein, Unwürdiges wehrlos ertragen, ve giftetein Volk! Tulden wir dieſe Schande, ſo laſſen wir as Gift wir. ſam werden bis in die fernſten Geſchlechter, uns elbſt aber machen wir verächtlich vor der Welt, vor der Ge⸗ chte, vor unſern Kindern und Kindeskindern. Deutſchland guß zeigen, daß es noch Ehrgefühl hat. Ein gemein⸗ ſamer Schrei der Entrüſtung muß die ruchloſe chändung des deutſchen Namens noch in letzter Stunde ver⸗ eiteln. Wir dürfen dem Feinde keine ſittlich und rechtlich ver⸗ werflichen Schergendienſte leiſten. Wir müſſen uns zuſam⸗ menſchließen und müſſen uns endlich als Volk ermannen, komme, was lommen mag. Die Auelieferungsliſte und weitere Dokumenle der Entente 8 noch nicht eingelroffen. d verlin, 7. Februar.(Bon unſerem Berliner Büro) ie Entenkenote ſowie die Auslieferungsliſte wie wir erfahren, noch nicht eingetroffen. Es wird aber erwartet, daß beide Dokumente vielleicht auch noch 1 rittes, nämlich die Antwort der Entente auf nſere Auslie ferungsnote vom 25. Januar, noch odete von einem der Berliner Ententerectreter, Erolands er Frankreichs übergeben werden. Neue Beratungen der Eneerungen kennen natürlich erſt ſtattfinden, wenn die fiegt tenote vo⸗liegt und eine Erundlage für Entſchlüſſe vor⸗ Kein: Ein) ſrufun! der Nalienalverſammiung. laritd Berlin. 7. Fecr.(Lon uaſ. Berl. Büro.) In parlamen⸗ ber hen Krriſen ninmt man vielfach an, daß es zu keiner Ein⸗ Man iun a der Nationalverſammlung kommen werde. mgeladerde ſich mit einer Ausſyrache im Ausſchuz für auswärtige Stan enheiten beznügen, um ſo mehr als bei dem gegenwärtigen ſtr der Tinge die Vollv rianmlung doch nur eine Demon⸗ rationsſitzung abhalten könnte. Der Proteſt der Berliner Hochſchulen. . Berein, 7. Febr.(WV.) Dem flammenden Proteſt der Uni⸗ tenſtt gegen die Auslieferung deutſcher Bürger an die En⸗ niſce ſchloſſen ſich die übrigen Berliner Hochſchalen, die tech⸗ de, tierärztliche und landwirtſchaftliche einmütig an. De haltung der Anabhängigen und der fommuniſten. Berlin, 7. Febr.(Von unſe Berl. Büro.) Die beiden 4 * duntelen der radikalen Linken, welche ſeit den blutigen Vor⸗ A ucen des 13. Januar ſich heftig befehden, ſind auch in der geſpalten. Das Blatt der Unab⸗ luslie gen in Hamburg fſetzt ſich ſehr beredt für die Luͤg ieferung der Angeſchuldigten ein und meint, es ſei eine runie⸗ daß die Mehrheit des deutſchen Volkes von der Auslie e⸗ well er„Verbrecher und Schwerſtverbrecher“ nichts wiſſen die ei an vermiſſe vielmehr noch manchen auf der Liſte, demfeller Ergänzung bedürſe. Auf der anderen Seite trilt in liefe elben Hamburg das kommuni ſtiſſche Blatt der Aus⸗ bür dung aufs ſchärfſte entgegen und erklärt, genau ſo wie die werdorliche Preſſe. daß ſich kein Organ bereitfinden laſſen bieten eine Hände zur Ausführung der Auslieferung anzu⸗ uslie d mieferungsfrage blatt die dleiche Stellung wie das Hambureer Kommuniſten⸗ ntente men auch andere Kommuniſ'enblätter ein, ſodaß die der Lir araus folgern kann daß ſelbſt eine neue Reagierung r 2 Sadikalen in der Auslieſe ungsfrage geſpalten ſein N e. Die Wahrheit iſt die, daß tatſächlich faſt das De. Fritz Goldenbaum Verantwortlich für poliiik: br. Fritz Gold nbaum, für Teuilleton i. V: R Maderno, für Lokales und den übrigen Atbantonellen Ceil Richa d Schönf elder, Truc und Lerlae: Truckerei Ur Haas, ann eimer General⸗tnzeger G. m. b.), Mannheim, E 6, 2. Draht⸗Atr.: Cerero ⸗Hneicer — Cernſprecher Uur 7940 Bädiſche Neueſt 7946. geſamte deutſche Volk das Auslieferungsbegehren der Entente als eine Schmach und als praktiſch undurch⸗ führbar anſieht und daß nurl ein Häuflein von Un⸗ abhängigen einen anderen Standpunkt einnimmt. Denn ſelbſt die Unabhängigen ſind nicht durchweg einig in der Ab⸗ lehnung des Ententeverfchrens Hat doch ſelbſt Adolf Hoff⸗ mann in der Peußiſchen Landesverſammlung förmlich erklärt, daß das Ententebeehren in Wider ſpruch mit den Forderungen der Gerechtigkeit ſlehe. Eine Kundgebung der deutſchen Volkspartei in Mänchen. mMünchen. 7. FJebr.(Priv.⸗Tel.) Der Landesverband Bayern der deutſchen Vo“kspartel hatte geſt⸗rn abend eine große öffentliche, ſierk beſu gte Verſammleng einberufen, in der zu der Frage der Offiziere und zu en keabſichtioten Penſions⸗ raub, durch ein Geſez der Reicstei rong, ſcharf Stellung ge⸗ nommen wurde. Vor Eintritt in die Tagesordnung nahm Rechts⸗ enwalt Ar. Dahn das Wort zu ei er kurzen aber zundenden An⸗ ſprache über die Fraze der Auslieferung. Der Redner un er⸗ biotee der Ver a nmlua folgende Entſchließung, die unter ſtürmiſchem Veifall einſtimm'n ange'nmen wurde: Die je“bt über⸗ gebene Liſte erthäft die Veſten un'er ꝛs Volkes, ſeine Führer in jahrelangem, ſierei“en Kamrfe. Tas man ſie fordert, kann kein Ausfluß des Streben nach Cer wtigk it, kann nur die Frucht jchreſanger Anaſt und darzu⸗ erwachſ⸗nen Haſſes ſein. Die Auslieferungskorderung erfftllen, heißt unabweisbare Schmach auf Deu'ſchland lälfen. Wir fordern von der Reichs⸗ regierenz, deß ſie wniaſtens diesmal feit bieibt und die Forde⸗ rung der Feinde nicht erfällt. Unmörlich. wufl unerträg⸗ lich muß unſer: Antwort lauten. Die Angelorder“en ſoll en wiſſen: wer deutſch fühlt, ſteht neben ihnen.“ Die Entſchli ßung gewennt um ſo arößere Be'eyten, als in der Verſammlung zahlreiche ebemalige Offiziere, darunter auch Generäle, teil⸗ nahmen. Der Landesverband Vayern des Deutſchen Offizier⸗ bundes lat ſich, erfellt von liefſtér Empörvnz über die Schmach, die der teind mit ſeinen Au⸗lieferun iverlangen den deutſchen Volk zugedacht bal, an die Reojerung's Froiſtaates Batern't der dringenden Forderung genandt, die Rei⸗sregierung zu ſtuͤtzen und zu ſtärken in dem Entſchluß, die unerpörte Zumutung der Entente als unerfüllbar und unvereinbar mit deutſcher Treue und deutſcher Würde zurückzuweiſen. Der Landesvorſtand der Deutſchen demokratiſchen Partei erläßt ebenfalls einen Aufruf, indom ſie ſich ſehr energiſch gegen dos Auslieferunasverſangen ausſyricht.„Nicht zu lär⸗ menden Akionen ruſen wir Euch auf, aber zu Kundgebungen Eures feſten Willens, an dem die Abſicht der Feinde zerſch llen muß“ kei't es an Schluſſe des Aufrufs. Geien die Auslieſerung veranſtaltet die dentſchdemekra iiche Part⸗j München ain Montag eine grobe öffentliche Proteſtrerſammbma, in der Juſtizminiſtor Dr. Müller, Dr. Hammerſchmidt und Dr. Hohmann als Redrer genannt werden. Das Vertrauensrotum für Millerand. Har's, 7. Tebr.(WB.) Havas. Die Zeitungen kommen⸗ tieren die ceſtrige Kammerſitzung auf das ausführlichſte. Sämtliche Blätter ſind übereinſtimmend der Meinung, daß Millerand voll und ganz die Meinung des Volkes ausge⸗ drückt habe. Eine kennzeichnende Anſprache Poincares. Vern, 7. Febr.(W..) Der Pariſer Korreſpondent der„Neuen Zürcher Zeitung“ hebt aus der Rede des Präſidenten Poincare an Marſchall Foch bei ſeiner Aufnähme in die Akademie folgende Worte hervor:„Sie haben den Krieg geführt, aber ſie haben nicht den Frieden geſchloſſen. Die Berichte, in denen ſie die unumgäng⸗ lich notwend gen Garantien verlangten, tragen den Stempel Ihres Patriotismus. Hoffen wir, die Welt werde es ne bereuen, daß man ſich nicht vollſtändig Ihren Anſichten angeſchloſſen hat.(Foch war bekanntlech Vertreter eincs weitgehenden Annektionismus). Schreckensurteil des franzöſiſchen Militärgerichts in Trier. J Berlin, 7. Februar.(Von unſerm Berliner Büro.) Aus der ſchweren Verurteilung der Brüder Röchling durch ein fran⸗ zöſiſches Militärgericht iſt zu erſehen, was unſere Landsleute erwartet, wenn ſie dem Verlangen der Entente gemäß ausge⸗ liefert werden. Heute liegt ein neues Beiſpiel vor. Aus Koblenz wird mitgeteilt, daß das franzöſiſche Mili⸗ tärgericht in Trier einen gewiſſen Weber zu 18 Jahren Zuchthaus verurteilt hat. Eine Reihe von Be⸗ ſchuldigungen, die gegen ihn erhoben wurden, konnten nicht be⸗ wieſen werden. Es blieb nur noch der Vorwurf übrig, daß man bei einer Häusſuchung bei ihm Schriſten gegen die rhei⸗ niſche Republik gefunden hatte. Und dafür 18 Jahre Zucht⸗ haus! Deu'ſchland kann den Friedensvertrag nicht erfüllen. Paisley. 7. Febr.(WB.) Asgquith ſazte in ſeiner Wa'l⸗ rede noch: Meiner Ücberzeugung nach kann Deutſchland die IUm auferlesten Bedin⸗ungen gar nicht erfüllen. Dieſer Friede iſt nicht der Friede, den wir rerlangt haben. Von Deutſchland werden wir niemals mehr als 2 Milliarden Kund erhalten lönnen. Wern ich beauftrart wäre, ein Er⸗ poſe über das Budget zu geben, dann würde ich dasſelbe ein⸗ fach annulieren und die Eelder, die die Alliierten uns ſchul⸗ den nicht wleder rerlangen. Wir ſollten vor allem den Betrag ſeſtſetzen. den Deutſchland und Oeſterreich uns für vie Wiedergutmachungen ſchuldet. Die Wiedergutmachungs⸗ kommiſſion muß dem Völkerbund unterſtellt werden und ihm müſſen Vertreter der befreiten und neutralen Staaten an⸗ gehören. Ein neuer Plan zur Aburkeilung des Ka' ſers. Londan, 7. Febr.(.B) Havas. Ein Gerücht beſagt, daß ſich die Schweiz bereit er lärt habe, einen Gerichtshof zur Aburteilung des Kaiſers zuſammenberufen zu laſſen. Gogen einen ſolchen Gerichtshof könnle Deutſchland nichts einzu⸗ wenden haben. Die Entente würde unler der Bedingung, daß di⸗ flanzöſiſchen und italieniſchen Delegierten in der Schweiz dem⸗ ſelben beiſitzen, ihre Zuſtimmung zu dieſem Plan geben. Eine iſchechiſche Stimme zur Auslieferungsftage. Prag, 7. Februar.(W..) Tſchechoſlowaliſches Preſſebüro. Zu dem Konflikt zwiſchen Deutſchland und der Entente in der Auslieferungsfrage ſchreibt offiziös das Blatt„Cosko Slove⸗ neka Republi:“: Die Entente drückt den großen fittlichen Grundſatz aus, nämlich, daß es niemand zurünftig geben lann, der für ſeine Verbrechen an der Menſchheit nicht be⸗ ſtraft würde. Das itt ein neues internationales Recht. Ez Jenn keinen Streit darüber geben. daß im Intereſſe der zivili⸗ ſierten Welt die Schuldigen tatſächlich beſtraft werden. Der Anzeigenpreiſe: oie 1 valtige Nolotelzeiſe 9) D.., Annahmeſchluß: für das Mitiagblalt vormittags 8¼ Uhr, für das ubendd at nachmittags 2½ Uhr. „Ur einzeigen an beſtimmten Tagen, Stellen und Kusgaben wir) zeine de a itwo tung überrommen. Gezugsprꝛeis: i Poftbezu: vierte äb ſich m 1 50 ob⸗ Stellengeſuche 61 Pfg. Neflamen tk 4— Zn aunheim und Umzebung monat ich mk..50 einſchließlich Rringertonn 7 e Pobcebßheen. er g ves ereeeeeee deutſche Vorſchlag gewährt keine hinreichende Bürgſchaft. Auf der anderen Seite aber darf der Widerſtand des deutſchen Voltes nicht unterſchätzt werden. Vielleicht gebe es einen Ausweg, wenn neutrale Gerichte damit be⸗ traut würden, die Angellagten abzuurteilen. Prag, 7. Februar.(W..)„Narodni Liſty“, das Blatt des ehemaligen Miniſterpräſidenten Kramatſch, ſchreibt zu der Auslieferungefrage: Die Entente machte und macht dem neuen Deutſchland gegenüber die einzig mögliche Politik, nämlich eine feſte. Sie beleidigt nicht, quält nicht, ſon⸗ dern wendet die Mittel an, die ſie zur Hand hat, um den Grundſätzen, die die Ueberzeugung der breiteſten Schichten ihrer Bevöllerung bilden, Geltung zu verſchaffen. Die Forde⸗ rung der Herausgabe der Schuldigen iſt leine Rache, kein Vor⸗ ſatz, ſondern eine berechtigte ri chtige Handlung. Das Blatt ſchließt mit den Worken: Es iſt möglich und wird aus der jetzigen Streitfrage llar, daß Deutſchland ſeine innere Ruhe zur Beunruhigung nach außen hin benützen wird und morgen vielleicht ſchon Vorbereitungen zu einer Wieder⸗ vergeltung trifft. Aus dieſem Grunde müſſen die Ver⸗ bündeten auf ihrer Hut ſein. Das gilt auch für uns. der Zwiſchenſall in Gle witz. „ Berlin, 7. Febr.(Von unſ. Berl. Büro) In Gleiwitz iſt es, wie erinnerlich, am Tage des Einzugs der franzöſiſchen Be⸗ ſatzungstruppen zu Kundgebungen gekommen, wobei Stein e und Flaſchen gegen die Franzoſen geſchleudert wurden. Ene Flaſche hat einen franzöſiſchen Offizier ins Geſicht getroffen, ſodaß er eine Schramme davontrug. Zuverläſſige und ganz klare Nach⸗ richten über dieſen Vorfall liegen bis jetzt noch nicht vor. Es ſcheint aber, daß es ſich um e nen Streit zwiſchen Polen und Deutſchen gehandelt hat, der zu einer„Holzere“ fuhrte. Die Franzoſen ſcheinen ſich eingemiſcht zu haben und dadurch mit in die allgemeine Prügelei h neingezogen worden zu ſein. Die Sa⸗ lentetruppen haben gedroht, im Falle der Wiederholung ſolcher Vor⸗ fälle über ganz Oberſchleſien den Belagerungsz uſtand zu verhängen. De Paßvorſchriften für Oberſchleſien werden erſt geregelt werden, wenn ganz Oberſchleſien beſetzt iſt. Das dürfte am 1. Februar der Fall ſein. Die Abſchnürung Oſtpreußens. Berlin, 7. Febr.(Von unſ. Berl. Bür.) O ſtpreußen iſt vdom Mutterland abgeſchnürt, ſeit die Polen den Korrivor n ch Danzig beſetzt haben. Ern Riegel ſchiebt ſich vor den Durchgangs⸗ verkehr und ſogar die telephonſchen und telegraphiſchen Verbi. d⸗ ungen wurden unterbrochen. Die preußiſche Landesverſamm⸗ lung beſchäftigte ſich geſtern aus Anlaß zwe er formlicher Anfragen von rechts und links mit dieſer Verletzung des Friedensvertra es, deſſen Axtikel 89 klar und eindeutig beſtimmt, daß dem deutſchen Verkehr nach Oſtpreußen durch das polniſche Geblet völlige Frei⸗ heit zuzugeſtehen ſei und der Güterverkehr von allen Zoll⸗ und ſonſtigen Abgaben freibleiben müſſe. Ein beſonderer Vertrag, der ſpäteſtens ein Jahr nach dem Friedensbeginn abzuſchließen iſt, ſoll die einzelnen Turchfül rungsbeſtimmungen regeln. Aber die Poten ſind. b sher den Verhanelungen ausgewichen, genau ſo wie ſie letzt allen Beſchwerden über die Abſchneidung des Verkehrs ausweſchen und ſie nicht beantworten, ſodaß unſere Regierung ſchon an den Umweg über Paris denkt, wo man polniſche Vertreter vielleicht ſicherer faſſen kann als in Warſchau. Das klengt paradox, iſt aber wohl ein Teil der berühmten„polniſchen Wirtſchaft“. Am 17. Januar haben wir in Danzig ein vorläufiges A b⸗ kommen mit den Polen geſchloſſen. Die Freiheit des Lerkehrs wurde abermals feſtgeſtellt, leider mit der& nſchränkung: ſoweit nicht dringende militäriſche Gründe eine zeitliche oder lotale Un⸗ terbrechung notwendig machen. Dringende mil'täriſche Gründe ſind en dehnbarer Begriff. Da aker die Polen in den von ihnen beſetzten Gebieten den Eiſenbahnverkehr munter zulaſſen, können, wie Miniſter Oeſer in ſeiner geſtrigen Rede treffend fol, erie, militäriſche Gründe für die Abſchneidung unſeres Durchgangsver⸗ kehrs nicht vorliegen. Von allen Se ten, von allen Parlelen des Preußenhauſes wurde das Verhalten der Polen verurteilt, die ſich auch ſonſt Uebergriffe erlauben. So verlangen ſie von den Deutſchen wie von Verbrechern einen Fingerabdruck für den * 175. Was aber wollen und können wir tun mit einem Vertrags⸗ gegner, dem, wie Unterſtaatsſekretär Gehre meinte, der Begreff Vertragstreue bisher mehr oder wen ger unbekannt ſb ar. Die Or⸗ ganiſation unſeres auswärtigen Amtes zeigt ſich wieder einmal lückenhaft Wir haben in Warſchau noch keinen Vertreter. Und lebhaft wurde im Preußenhauſe über die Läſſigkeit des ausvär⸗ tigen Amtes geklagt, in dem ein Nichtſachverſtändiger den Ge⸗ ſchäftskreis der polniſchen Angelegenheiten bearbeitet. Die preu⸗ ßiſche Regierung müſſe etwas mehr Dampf in die Reichsmaſchine geben. Denn es handle ſich nicht nur um wirtſchaftlche Nachte le, ſondern auch um ein hochpolitiſches Vorgehen: die Polen wollen Oſtpreußen abſchnüren und drangſalieren, in der ſtillen Hofftzung, es einmal zu ſchlucken. Nun ſind wir in Bezug auf die Po en nicht ſo machtlos, we im Verhältn's zu der Entente. Die Polen ſind mehr auf uns, als wie wir auf ſie angewieſen. Sie brauchen unſere Maſchinen und Induſtrieprodukte, und wenn wir als Gegen⸗ maßnahme den geſamten Eiſenbahn⸗ und Poſtrerkehr mit Polen ſperren— womet der Regierungsvertreter entfernt drohte— ſo ſchaden wir uns zwar ſelber für eine geraume Zett, können aber durch ein ſolches diad kalmittel die Polen zur Vernunft und zur Vertragstreue bringei. Der Gülerverkehr über Schneidemühl nach Oſten hat infolge der Güterverſtopfung bereits automatiſch aufge⸗ hört. Auch mit der Nichterfüllung des geſamten Abkommens iſt m Preußenhau e den Polen gedroht worden. An praktiſchen und poſitiven Gedenmaßnahmen Eiſenbahnm niſter Oeſer folgende angefuhrt worden: von Danzig nach Herſtellung eines ſind vom Secverk. hr Oſtpreußen mit Einſchluß von Kohlentransporten, Seekabels nach Oſtpreußen, Ausbau der Funken⸗ elegraphie. Im übrigen haben die Polen ſchon ein wenig nach⸗ gegeben. Die Eiſenbahnlinie Kon i ⸗D irſchau wird binnen kurzem, vielleicht ſchon heute, freigegeben werden. Im Ver⸗ laufe der Debatte hat der Danziger Abgeordnete Behrendt das feierliche Verſprechen abgegeben, daß die Danziger ihr Deutſch⸗ tum unverfälſcht bewahren wollen, wofür Min ſter Oeſer im Namen der Regierung herzlichſt dankte und in Ausſicht ſtellte, daß die Danziger Meſſe genau ſo unterſtüzt würde, wie die Leipziger. Das Haus hat ſich dann bis zum 18. Februar vertagt. Vann gehl herr Müller? Schon einmal hat dieſe Frage die Oeffentlichkeit be⸗ ſchäftigt. Dann iſt es wieder ſtill geworden. Jetzt taucht ſi erneut auf aus Anlaß der mehrfichen Ablehnungen unſerer neuen Geſchäftsträger im Ausland. Dieſe ſollen faſt nur auf das Konto des Herrn Müller kom⸗ men. Eine Berliner Korreſvondenz weiß zu der peinlichen Ceſchichte die folenden Mitteiſungen zu macen: Die Liſte für di⸗ Ernennung unſerer reyen Auwela“devertreter, von der jetzt das Ausland einen Namen nach dem andern ſtreicht, iſt —5 Ja, konn die Kuk be, . Seſte. Nr. 64. Mannheimer General-Anzeiger. Abend ⸗ Ansgabe.) „eee, eee eeeeeeee CTT Samstag, den 7. Februar 1920. das perſönliche Werk des Staatsminiſters des Auswärtigen. Nicht einmal die Perſonalabteilung des Auswärtigen Amtes, deren Leiter ſeit Monaten die Vorarbeiten für die Reorganiſation des Aus⸗ Jandedienſtes geleitet hat, iſt daran beteiligt. Herr Müller hat ſich über dieſe Vorarbeiten zu einem weſentlichen Teile hinweggeſetzt, hat mit einem perſönlichen Vertrauensmann die Geſchäftsträgerliſte auf⸗ geſetzt, wie man die Figuren auf einem privaten Schachbrett ver⸗ ſchiebt, und hat dann die Zuſtimmung des Kabinetts erhalten. Wenn es ein Fehler war, die neuen auswärtigen Vertreter zu ernennen, ohne zu wiſſen, ob ſie von den ausländiſchen Staaten angenommen werden, und wenn es ein weiterer Fehler war, Ernennungen vor⸗ zeitig zu veröffentlichen, dann iſt an dieſen unglaublich kurzſichti⸗ gen Maßnahmen das Kabinettallerdingsebenſo ſchuld wie Herr Müller ſelber, denn das Kabinett hat dieſen Maß⸗ nahmen zugeſtimmt. 8 Zurzeil zerrſcht nun im Auswärtigen Amt eine Uberaus uner⸗ freulſche Situatlon. Die Beamten des alten Syſtems, denen begreif⸗ licherweiſe das Arbeiten unter einem dilettantiſchen Chef niemals Freude gemacht hat, ſind natürlich über deſſen jüngſte Niederlagen Durchaus nicht verſtimmt. An Autorität hat der Chef des Auswärtlgen Amtes in dieſen Wochen gewiß nicht ge⸗ wonnen. Er hat aber auch das Anſehen der Dixlomaten geſchä⸗ digt, die er ins Ausland ſenden wollte und die dort nicht erwünſcht ſind. Beſonders aete der Fall des Herrn von Lucius, der nach Rom gehen ſollte. Von Stockholm iſt er offizjell abberufen, er hat ſich 801l bereits feierlich verabſchiedet; ſein Nachfolger iſt bereits dabel, ſeine Stockholmer Geſchäfte zu übernehmen. Nachdem Rom abgewinkt hat, kann man Herrn von Luclus auch nicht gut zu einer ——„Ententemacht ſchicken, wo er waheſcheinlich ebenſo uner⸗ wünſcht wäre.— Herr von Lucius beruft ſich nun aber darauf, daß er bereits als künftiger Botſchafter deſigniert worden iſt und er denkt nicht daran, nun einen Poſten annehmen zu wollen, der im Range etwas niedriger wäre. Er belaſtet ſomit den Etat de⸗ Auswärtigen Amtes, ohne von dieſem verwendet werden zukönnen. So wirkt der Dilettantismus des Herrn Müller nachträglich noch als Verſchwendung von Staatsmitteln wie als Bergeudung der Kraft eines tüchtigen Dirlo⸗ maten. Aehrlich perhält es ſich mit einigen anderen Kräften, deren Berwendung ſich, nicht ſo durchführen läßt, wie Herrn Müllers Er⸗ nennungsliſte vorſagt. Die Nationalperſammlung iſt jetzt in den Ferien. Das bedeutet eine Schonzeit für Herrn Müller. Gelingt es ihm nicht, in abſehbarer Zeit die ſchädlichen Wirkungen ſeiner Unerfahrenheit durch beſondere Erfolge gut zu machen, dann iſt— da auch in den Mehrheitsparteien die Verſtimmung gegen den Dilettantismus in der Wilhelmſtraße wächſt— Herrn Müller ein Mißtrauengvpotum geſichert, das dann höffentlich die Bahn für einen Fachmannfrei machen wird. die Lage im Oſten. 5 Die Kampflage in Südrußland. London, 7. Februar.(W..) Ein Bericht des Kriegsminl⸗ ſteriums vom 3. Februar über die Lage in Südrußland meldet, daß die bolſchewiſtiſchen lüngs des Don und des Mareſch anhalten. Es gelang den Bolſchewiſten auf dem linten ÜUfer des Mareſch bei Za⸗ reczyn Fuß zu faſſen. Sechs weitere bolſchewiſtiſche An⸗ griffe wuden abgeſchlagen. In der Zeit vom 28. bis 31. Januar erbenteten die Truppen Denikins 4 Kanonen, 269 Maſchinengewehre und an 4900 Gefangene. Die Bolſche⸗ wiſten haben nach lebhaftem Kampf Terekop und Chen⸗ gar befeßzt, wurden aber in dem Defilé des Kaukaſus zu⸗ rückgeſchlagen wobei ſie weitere 600 Gefangene verloren. Ihr Vofrmarſch gegen Odeſſa dauert an. e die Ernührungspoliſik det Regierung. Am Dienstag und Mittwoch tagte in den Räumen des Reichswirtſchaftsminſſteriums der 9, Ausſchuß zur Prüfung der landwirtſchaftlichen Produkt onsverhältniſſe, der parr tälſſch zuſammengeſetzteiſt aus Landwirten und Verbrauchern, um feſtzuſtellen, wie hoch auf Grund der Produktionskoſten die Preiſe für die noch zwangsweiſe bewirtſchaftelen e e Pro⸗ Durkte, beſonders für Brotgetreide und Kartoffeln, ſein müſſen Au dieſen Stzungen nahm als Mitglied des Ausſchuſſes der Abgeord⸗ neie Duſche von der Deutſchen Volkspartei teil“ Die Reichsregierung ſchlägt für das Protgetreide und für Kartoffeln Mindeſtpreiſe vor, die kurg vor der Ernte je nach der Steigerung der Produktionskoſten erhöht werden können, und zwar für Reggen 900.— Mark für die Tonne, mithin 45.— Mark für den Zentner, Weizen 1000.— Mark für die Tonne, mthin 50.— Mark für den Zenkner, Kartoffeln 25.— Mark für den Zenin, Deß Abg. Duſche ſprach im Ausſchuß ſeine Genugtuung dar⸗ über aus, daß jetzt auf Grund des Wunſches des 6. Ausſchuſſes kechtzeitig Preiſe für die zwangsweiſe bewirt ene Neiſter Jakob und ſeine Kinder. Roman von Adam Müller⸗Guttenbrunn. (Nachdruck verboten.) (Joriſetzung.) Kert, einen Tag ſpüter „ und auch bei ihnen am er dort mit ihrein 71 43 1 ſeine Sache warb, k Batet zuſammien. Hären. Aber zuletzt ſchüttelte der Ferdinand Trauttmann it dem Kopfe. Klagen? Prozeſſtieren! Auf wasf? Das wäre 0 Biguch, daß inan dem erſten Sohn die Wirtſchaft übergebe, aber kein Geſetz. Und es würe ein Brauch, der nur Fier gelte, nicht auch im zeich, woher die Schwaben ſtammten. 04 Man könne in halten und auch nicht. Sein Philipp habe ein⸗ mal geleſen, daß in Schwaben und Franken das Gegenteil Modi wäte, daß man dort erſt dem jüngſten Sohn alles über⸗ gebe. Die Väter wollen dort länger die Herren ſein auf chrem Hof. Hier im Banat hätten ſich die Alten wahrſcheinlich von Anbeginn mehr plagen müſſen, ſie waren frützer abge⸗ rackert, barum hätte man den Prauch twohl ſo geändert. Von einem Recht des Johann. er möge ihm glauben, könne gar keine Rede ſein. Seine Mutter konnte tun, was ſie für das Veſte hielt. Und ſie hätte wirklich lange genug gewartet. Ja, wenn ſein Vater noch lebte da wäre er yielleicht nicht zu ſpät gekommen, der hütte den Jakob ſicherlich in die Fremd' ge⸗ ſchickt und Soldat werden laſſen. Aber ſof Nein, nein, an einen Prrzeß möge er nicht denken. Erſtens dauere der zehn Jahre und zweitens verliere er ihn. Auch ſeine Milftärpflicht werbe dabef zur Sprache kommen. Und das ſei allemal nicht gang ungzefährlich. 8 88 Das alles drückte die Hoffnungen Johanns tief nieder Wohl fand er Leute, die anderer Meinung waren, aber die bedeuteten nichts. Und auch ſie hielten ihm tells offen, teils Terſteckt ſeine berriſche Frau vor. Die paſſe doch nicht bhierher. Und als er am Sonntag ſe ner Roſa ſo gar nicht dorfmößig den Aem reickte und ſie in die Kirche geleitete, da verſpielte ſeine Partie bei den Weibern des Dorfcs vollends. Sie ſtellte imen ſtäbtiſchen Modebeitel zur Sthau, die Krinoline und den und ſie leſte ſogar Handſchuhe an. Das ſetzte ein Eerede! Die berriſche Frau will iim die Wirtſchaſt ähre uruz und Kartoffel hacke? Konn ie im Wingert ſchafſe? Die gehört doch in kein Dorfl Hat der Johann das alles vergeſſen? Die richte ihn doch zu⸗ grunde, wenn ſie als Handwerkersfrau die Gnädige ſpiele.“ ſchafteten landwirt⸗ Und den wußte er ganz beſonders einzu⸗ zehmen für ſich, der ließ alles bis ins kleinſte erzählen und ſchaftlichen Produkte feſtgelegt werden ſollen, und daß dieſe Preiſe auf Grund von Verhandlungen zwiſchen Landwirten und Ver⸗ hrauchern ermittelt werden ſollen. Er betonte u.., daß es vel⸗ leicht richtig ſei, den auch von anderer Seite geäußerten Wunſch in die Tat umzuſetzen, nämlich an Hand der Steigerung und Senkung des Preiſes eines Standard⸗Artikels und zwar am beſten der Kohle automatiſch die Steigerung oder Senkung der Preiſe der noch zwangswe ſe bewirtſchafteten landwirtſchaftlichen Pro⸗ dukte vorzunehmen. Sache des 6. Ausſchuſſes für Volkswirtſchaft wird es nun ſein, auf Grund der Vorſchläge der Reichsregierung Verhandlungen im Ausſchuß der Landwirte und Verbraucher angemeſſene Preiſe für die landwirtſchaftlichen Produkte endgültig feſtzuſetzen. Deutſches Neich. Deutſchlands Beziehungen zu Argenkinien. Berlin, 6, Febr.(WB.) Der argentiniſche Mi⸗ niſter des Aeußern äußerte ſich über die Veziehungen zwi⸗ ſchen Argentinien und Deutſchland. Sie ſeien niemals herzlicher geweſen als jetzt. Deutſchland habe ſein Verſprechen, beim U⸗Bootkrieg die argentiniſche Flagge zu achten, ſtreng gehalten. Er führte dann als beſten Beweis die Fahrt eines argentiniſchen Schiffes nach Nordamerika an, das trotz ſeiner mit deutſchlandfeindlichen Schiffen ähnlichen Bauart, die Fahrt ungehindert ausführen konnte. Die Reichsfagswahlen. D Berlin, 7. Febr(Von unſ. Berl. Büro.) Die Meldung der„Deutſchen Tagesdeltung“, in einer Sitzung des Relchs kabinetts ſei beſchloſſen worden, für dieſes Jahr keine Wahlen, zum Reichstag vorzunehmen, wird von zuſtändiger Stelle als abſolut falſch bezeſchnet. Ethöhung der Konſulaksgebühren. Berlin, 7. Febr.(Von unſ. Berl. Bllro.) Der National⸗ verſammlung iſt der Entwurf eines Geſetzes üher die Erhöhung der Konſulatsgebühren zugegangen. In der Begründung wird ausgeführt, daß mit Rückſicht auf den geſunkenen Geldwert eine Erhöhung der Konſulatsgebühren notwendig geworden iſt. Einſazz der Techniſchen Nothilfe in Jahlen. Während der verſloſſenen Streikwelle, nämlich in der Zeit vom 14. bis 27. 1. mußten inzgeſamt 960 Nothelfer im Reiche eingeſetzt werden. Von dieſer Geſamtzahl entfallen 439 Nothelſer auf den Eiſenbahnbetrieb, 280 auf die Bekämpfung der Hochwaſſergefahr, der Reſt verteilt ſich auf die Betriebserhaltung von Gas⸗, Waſſer⸗ und Elektrizitätswerken. Der Einſatz der Nothilfe mußte in 14 verſchledenen Städten und hier wieder an 25 ver chiedenen Stellen erfolgen. Seine Dauer betrug bei einem Höchſtmaß von zehn Tagen und Mindeſtmaß von einigen Stunden durchſchnietlich zwei bis drei Tage. In einer Reihe von Schreiben und Bekannt⸗ machunnen wurde der Nothilfe der öffentliche Dank der ſtaatlichen und ſtädtiſchen Behörden zum Ausdruck gebracht. Letzte Meldungen. Verletzung des Friedensvertrages bei der Beſetzung Oberſchleſſens. Berlin, 7. Februar.(Von unſerem Berliner Büro.) Zur Beſetzung Oberſchleſiens werden unter Bruch des Friedensvertrages in franzöſiſche Uniformen eſteckte polniſche verwendet. Wie der rühere Reichsſchatzminiſter Gothein im Berliner Tage⸗ blatt milt ilt, iſt zu erwarten, daß von deutſcher Seite beim Rat der Alliierten gegen dieſe Verleßung des Friedensver⸗ trags Proteſt eingelegt werden wird. Eine engliſche Stimme zur Auslieferungsfrage. olterdam, 7. Febr.(W..) Der„Nieuwe Rotterdamſche Courant“ bringt von der Weſtminſter Gazelte einen Leitartikel zue Frage der Auslieferung, in dem es heißt: Jaeßftt wo die Liſte bekannt iſt und Namen wie Hindenburg und Ludendorff enthält, iſt es nicht ſchwer einzuſehen, daß ſie die deutſche Regierung in eine unmögliche Stellung bringt. Kein ziviliſiertes Gemeinweſen mit nationalen Ueber⸗ lieferungen würde, wenn es im Kriege unterliegt, ſich dem Be⸗ gehren des Siegers fügen, Jagd auf ſeine berühmteſten Generäle zu machen und Hand an ſie zu legen, um ſie einem Gericht aus⸗ zuliefern, unter Anklagen, die vorausſichtlich zu ihrer Verurteflunz führen werden. In einem ſolchen Falle würde man ſtets au paſſive Reſiſtenz des Volkes ſtoßen. Das Blatt erklärt weiter; Die fforderung könne allein durch eine militäriſche Tat überwältigender Art abgezwungen werden. Wenn die Ententemächte darnach, ſtreben wollten, die heutige deutſche Regierung zugunſten einer ſpartakiſtiſchen zu ſtürzen, ſo ee E F ˙ÄTTTTTTTTCT0TbT0TbTbT0TT wäre auch e ne ſolche nicht in der Lage, die Auslieferung zu ge⸗ währleiſten oder durchzuführen. Es ſei klar, daß keine deutſche Regierung denkbar ſei, die dem Vertrag in dieſem Punkte mach⸗ kommen könne. Jede Regierung, die dies verſuchen wollte, muß entweder durch paſſive Reſiſtenz oder durch öffenen Aufſtannd zu Grunde gehen. Die Frage ſei in ihrer augenblicklichen Form nicht zu löſen, andererſeits ſei es aber auch nicht möglich, die Forderung fallen zu laſſen. Wenn diesmal Deutſchland einen Strich durch die Be⸗ ſtimmung des Friedensvertrages mache, dann würde es auch ver⸗ ſuchen, andere Bedingungen geſtrichen zu erhalten. Die„Weſtminſter Gazette“ ſagt zum Schluß, man müſſe ein⸗ ſehen, daß die Staatsmänner der Entente, die es ermöglichten, daß wir auf dieſe Weiſe in einen Sumpf gerieten, ihre Unüberlegtheit und Ungeſchicklichkeit bewieſen hätten. Amerika und der Friedensverkrag. London, 7. Februar.(W..) Man dementiert das Gerücht, daß die Vereinigten Staaten wegen des Briefes LordGrey s über die Haltung der Vereinigten Stadten dem Friedensvertrag gegenüber Vorſtellungen erho⸗ ben hätten. Man dementiert ebenfalls, daß Lloyd George an Wilſon telegraphiert habe, er möge die vom 65 amerikaniſchen Senat zum Friedensvertrag gemachten Vorbe⸗ halte annehmen. iniſterkriſe in Ikalien? Mailand, 7. Febr.(WB.) Der Corriere della Sera berich⸗ tet aus Rom: Der Miniſterrot beſchäftigte ſich geſtern ein⸗ gehend mit der parlamentariſchen Lage, auch hinſichtlich der bevorſtehenden Abreiſe Nittis zu der von Lloyd George ein⸗ berufenen interalliierten Konferenz. Eine Verſchiebung dee parlamentariſchen Arbeiten bis zum 20. Februar wird als ſicher angenommen. Es kam auch die bevorſtehende Abſtim⸗ mung zur Sprache und es gehen, wie die Blätter melden, im⸗ mer mehr Gerüchte um, die von einer bevorſtehenden Miwi⸗ ſterkriſe ſprechen. Wie der„Popolo'Italia“ weiterhin meldet, beſchäftigte ſich der Miniſterrat auch mit inter⸗ nationalen Fragen und der Frage des Wechſel⸗ kurſes. Es wurden Maßnahmen in Vorſchlag gebracht hin⸗ ſichtlich einer gemeinſamen Politik Frankreichs, Enalands und Italiens in Bezug auf die Verbeſſerung der Wirtſchaftslage. Die Vermögensverhältniſſe des Exkalſers Karl. Wien, 7. Jebr.(WB.) Die„Pol tiſche Korreſpondenz“ ſchreibt: Gegenüber der Darſtellung eines Wiener Blatres, als ob die Vermögensverhältniſſe des Exkai⸗ ſers Karl infolge des nicht einwandfreien Vorgehens der öſterreichiſchen Reg erung ſehr begrenzt ſeien, iſt feſtzuſtellen, daß die Regierung hinſichtlich des auf dem Boden der Repu⸗ blik befindlichen Vermögens des Kaiſers ausſchließlich nach den diesbeziſglichen Ceſezen handelt. Für die öſterreickiſche Regierung blieben die erwähnten Geſetze und der Umſtand richtunggebend, daß Exkaiſer Karl ſich ſelbſt außerbhalb des Bodens der Republik geſtellt hat. Exkaiſer Karl verfügt über⸗ dies, entgegen der Schilderung des Blattes auch derzeil über ein Millionennermögen, deſſen Höhe bei Hinzurechnung der döre pripaten Beſitz des Exkgiſers bezw. ſeiner Gemahlin ge⸗ hörenden Juwelen einen außerordentlichen Zuwachs erfährt. Eine große Belaſtung erfährt das Einkommen dez Kaiſers allerdings, durch das Weiterbeſtehen des ausgadehn⸗ ten Hofſtagtes in der Schweiz. Für beſſen Daſeins⸗ berechtigung läßt ſich aber, da der frühere Monarch Privat⸗ mann geworden iſt, kein einleuchtender Grund geltend machen. Auf die Miiteilung, daß Oeſterreich die Auskeſerung des pri⸗ vaten Familienſchmucks des Kaiſers durchſetzen und ſein per⸗ ſönliches Privatvermögen ſolange unter Sperre balten wolle, bis der Schmuck der Nepublik ausgefolgt iſt, iſt unrichtig. Unter den Juwelen, die von der kaiſerlichen Famllie in die Schweiz mitgenommen wurden, befinden ſich auch ſolche, die nicht Pripateigentum darſtellen. Ungariſche Thronanwärker. Bern, 7. Februar.(W..) Wie die„Gazette de Lauſanne“ erfährt, kommen als Anwärter für den un ga riſchen Thron noch folgende Perſönlichkeiten in Betracht: Prinz Elias Robert von Bourbon⸗Parma, Prinz Kyrill von Bulgarten und Graf von Roſenborg(Prinz Aage von Dänemark!) „Wird er die Säu fülttern und die Küh' melke?“ fragte die eine,„Wird en im inter ſpinne?“ eine andere. Sie lachten öre in eine Stadt. N 8 nachmittag der Far ſtorbenen Meiſters ie Jugend wurde Der 8 Frau Evg, unite ihr keine [Stimme ein. ihnen der Johanr zu m Veſten. Schma n gut, n pie TJrau Eva als Mutter getan. Es habe keinen änderen Aus⸗ weg gegeben, wenn das Gewerbe fortbeſtehen ſollte. Aber der Niklos und der Michel konnten die Anſſcht des Hanne nicht tellen, daß das Celd für den Loskauf des Jakob eigent⸗ lich dem Johonn zur Laſt geſchricben werden ſolle Der Jakob würde Soldat geworden ſein, wenn der Johann kechtzeltig gekommen wäre. Aber er hätte das Hqus verloren und wäre heute weiß Gott wo. Wer hat alſo den Vortell vom Loskauf gehabt? Doch num der Jgkob. Man könne den Johann nicht doppelt ſtraſen, nicht mit dem Verluſt von Haus und Werk⸗ att und mit der Summe für den Stellvertreter beim Mill⸗ tär. Der Vetter Niklos nerlangte im Cegenteil, daß der Jakob dem Johann dieſe Summe herauszahle, Mit ihr und ſeinem übrigen Erbteil könne er ſich eine eigene Werkſtatt und einen Haushalt einrichten, der Streit aber wäre hei⸗ gelegt. Der Michel ſtimmte zu, die Frau Eva auch. Der ſämtliche Geſchwiſter durch Johann geſchädigt worden wären. Aber er wollte nicht dagegen ſein, den Frieden nicht ſtören, wenn er ſo, wie die anderen glaubten, zuſtande kommen könne ſeufzte die Frau Eva, als man zu Ende war. Und der Vetter Niklos wurde gebeten, dem Johann und dem Jakob den Veſchluß mitzuteilen. Derſelbe gelte für beide Te le, und zu einem Prozeß dürfe es nickt kommen. Der Niklos übernahm die Aufgabe und del jelt ſich vor, dem Johann eine Bedinung zu ſtellen oder einen guten Rat an, daß er die Krinoline aus dem Dorf haben möchte. Denn mit der werde er hier doch nichts aufſtecken können. Der Jakob war über den lungen Familienrat beunruhigt ſich krant über den verrückten Johann und ſein herriſches Weib. Warum er denn nicht geblieben ſei, wo er war? Die Mutter 5 Und das war auch die Meinung der Nikl Mutter Cog, Auch ſie erblickte in dieſer Frau das eigentliche Unglück des Johann. Und beim Vetter Niklos im Grund fand am Sonntag Zelt gewann, Nur die Brüder des ver⸗ bei daraufhin kereit. Vetter Niklos gufluſuchen, kam dieſer Cegen. Honnes war ſchwierig! er ließ die Anſicht nicht fallen, daß E „Wann er nur nit des berriſch Weib mitgebrunga hätt“,“ G geben u wollen. Welchen, verriet er nicht. Er deutete nur c und wollte ſeine Mutter noch am Abend ausholen, aber ſie ſagte ihm nichts. Sie war überh öſe Johann ſo roh behandelte und, ihn einen Landſtreicher hi Er brauſte auf, wollte wiſſen, woran er w Al redete niclt. Er möge morgen nur 5 gehen, da werde er das Seine ſchon erf Her Jalob wurde er mürbe. Und er bat i alle! wägen. Gar zu ſicher Und daß ihm ber ſechs das ſchätzte er im ftill wenig in der er zu öxr⸗ e Richt. en wurde⸗ in ſeinem Gr argen, be ageslicht, war er wie. etwas ſaß im Haus, nan mußte zu ihm komn von ihm wollte. Aber die Certeub viet machen. Sie hielte das nicht mehr aus Doch als er a * m Er hatte alles überdacht und ſich zul er zum Johann mit einer ſertigen Sache kommen er den Streit raſch ausgleichen ſollte. Bringen mußte etwas. Alſo war der Jakob zuerſt ins Gebet zu nehmen. Und ſo kam er gleich ſelber. Er trat mit ihm in die Stube. Die Certiud, die ſich zögernd entfernen wollte, bat er zu bleiben, ſie könne auch hören, was er dem Jakob zu ſagen habe. Und er ſetzte dieſem zuerft das Vorteilhafte ſeiner age auseinander und hielt dagegen die des Johann. ſei ſehr traurig. Das muſſe Kuf irgendeine Weiſe ausgeglichen werden, denn der Johann ſei immerhin der Aelteſte, er beſißhe nach Väterbrauch ein Vorrecht. das von allen Ltuten in Ehren gebalten werde. Und dann teilte er den beiden den Beſchluß des Familienrates mit. „Wes?“ rief Jakob,„ich ſoll die ganze Loskauferei allein uf mich nemma(nebhmen)? War ſe nit fars ganze Hau⸗ notwendigf Da pfeif ich uf die Wagnerei, kauf mer um des eld noch a poar Joch Feld und werd' Vauerr. „Nit ſe bitzig, nit ſo bitzig!“ mahnte der Petter Niklos, „Wos redſckt far ein Unſinn?“ ſprach die Frau Certrud. „Biſcht Du ein Dauer? Maanſcht, des gert ſo von beunt uf marja? Mer bleiwa doo im Haus, koſcht's was es koſcht. „ Der Vetter Nikſos nickte der Gert ud zu.„Sa is es 4 biſchtoſſe. der Jakob bleibt im Haus und in der Werkſtatt. r weicht nit.“ 5 „Na alſo,“ ſagte die Gertrud. „Hoſcht Du des Geld?“ fuhr der „Mer wernes uns ſchaffe.“ (Fortſetzung folgt.) „So a Dickkoppl“ Jakob ſie an. Pie eeeen R. r enreee * — 1 1 1 * der Hartnäckigkeit der luungen vor dem Schlichtungsausſchuß zuzi ſchreiben ſie die Semskag, den 7. Februar 1920. Mannheimet Generai- Anzeiger.(Abend- Ausgabe.) 3. Seite. Nr. 64. Nus Stadt und Land. Die Prokeſtverſammlung gegen das Auslieferungsbegehren der Entente, welche die neugegründete Ortsgrupfe Mannheim des Bremer Volksbundes„Rettet die Ehrel“ morgen Sonntag nachmittag 3 Uhr im Nibelungenſaal des Roſengartens veranſtaltet, wikd ſich zu einer machtvollen Kundgebung der Geſamteinwohnerſchaft ohne Unterſchied dos Standes und der Parteirichtung geſtalten, wenn ſich alle dietenigen Männer und Frauen einfinden, für welche der zu erhebende flammende Proteſt ſchlechthin eine deutſche Ange⸗ legenheit iſt. Für ſeden wahrhaft deutſchfühlenden Mann, für jede vaterländiſch geſinnte Frau kann auf das ſchmachvolle An⸗ ſinnen, die heldenhaften Führer des deutſchen Volkes in dem Kampfe gegen eine Welt von Neid, Haß und Verleumdung einem parteliſchen Gerichtshof auszuliefern, die Antwort nur lauten: Vis hierher und nicht weiter! In der Grenzſtadt der unbeſchränkten freien Meinungsäußerung muß dieſer Proteſt mit aller zu Gebote ſtehenden Energie und Entſchloſſenheit erhoben werden, damit er ſich in ſeiner Wucht und Größe zu einer der eindrucksvollſten Kund⸗ gebungen geſtaltet, die Mannheim ſe geſehen hat, damit er aber auch der Reichsregierung das Rückarat ſtärkt für die ſchweren Tage und Wochen, die dem deutſchen Volke zweifellos bevorſtehen, wenn es bei der Weigerung der Auslieferuna beharrt. Auf zur Proteſtverſammlungl Nicht anders kann morgen nach⸗ mittag die Parole für alle deutſch⸗ und vaterländiſch geſinnten Ein⸗ wohner lauten. Der Nibelungenſaal muß ſich als zu klein er⸗ weiſen. Mannheimer und Mannheimerinnen! Zeigt durch Euer Erſcheinen, daß Euch die deutſche Ehre über Alles geht! Zum Schneider · und Zuſchneiderſtreit wird uns geſchrieben: Zur Erklärung der Streikleitung in Nr. 35 —„Volksſtimme“ erlauben ſich die Arbeitgeber folgendes feſtzu⸗ ellen: Die Regelung der Zuſchneiderzulagen war zentral angeſtrebt, bereits auch ein Weg gefunden, ſodaß am 17. ds. Mts. eine Verſammlung in Würzburg die Teuerungszulagen für das Reich ordnen wird. Allüberall iſt man in dieſem Einverſtändnis ruhig bei der Arbeit geblieben, nur die Mannheimer Herren er⸗ laubten ſich eine Extratour, traten in den Streik und hängten ſi⸗ an die Rockſchöße der Arbeilerſchaft. Was dieſer Tarifbruch für dieſe Herren bedeutet, wird ihnen ſpäter klar werden. Lediglich Zuſchneider iſt das Scheitern der Verhand⸗ und nicht Herrn Engelhorn jr., der nur der Sprecher derſenigen Arbeit⸗ geber war, die Zuſchneider beſchäftigen. Das Verlangen der Arbeit⸗ geber, die Zuſchneider möchten die Arbeit wieder aufnehmen, wo⸗ bei man dieſe an ihr Vertrauensverhältnis zum Geſchäftsinhaber erinnerte, war gar keine ſo ſchlimme Zumutung, zumal die ſo⸗ fortige Einigung mit den Arbeitern zu erwarten war und man den Zuſchneidern anſchließende örtliche Verhandlungen über die Teue⸗ xundszulagen zugeſagt hatte. Die Arbeitgeber wiſſen, daß nicht Schuld an der Ver ängerung des Streikes trifft und weiſen dieſe Unterſtellung der Streikleitung entſchieden zurück Daß die Streikleitung perſönlich wird, bedauern wir ſehr, denn was Herr Engelhorn jr. ausſprach, war der einſtimmige Beſchluß r Lohnkommiſſion, den dieſe unmittelbar vorher in geheimer Be⸗ ratung gefaßt hatte. Dieſe per önlichen Angriffe nehmen einen ſo kreiten Raum in dem Aufſaß ein, daß man ihn weniger als ſach⸗ lichen Bericht über die Sitzung, denn als rerſönlichen Ausfall gegen Herrn Engelhorn anſehen muß. Dabei ſind dem Berichterſtatter ſewohl über die Perſon des Herrn Engelhorn fr., wie über ſein Verhalten zu den Arbeitern, wie auch über die Angeſtelltenverhält⸗ niſſe der Firma Engelhorn u. Sturm Irrtümeꝛ unterlaufen, die ſchon bei oberflächlicher Erkundigung hätten vermieden werden können, auf deron ausdrückliche erichtigung aber verzichtet wird. Die ſachliche Fortſührung der Verhandlungen wird durch ſolche per⸗ ſönlichen Beleidigungen jedenfalls nicht gefördert. Sicherlich aber huben die Zuſchneider die Verantwortung dafür, wenn infolge ihrer igkeit hunderte von Arbeitern im Streik verharren müſſen. * Ernennung. Zum Miniſterialdirektor im Juſtizminiſterium iſt anſtelle des kürzlich in den Ruheſtand getrerten n Geh. Rats Duffner das Mitglied der Zentrumsfraktion des bad. Landtags Miniſte. jalrat Dr. Bernauer ernannt worden.— Dder neue Miniſterialdirektor war im Jahre 1892 un den badiſchen Juſtizdienſt ingetreten. Er war mehrere Jahre Amts richter in Villingen und Mannheim, wurde 1902 zum Oberamtsrichter und in demſelben Jahr zum Landgerichtsrat und acht Jalſre ſpäter zum Oberlandes⸗ gerichtsrat ernannt. Während des Krieges und zwar vom Febr. 4917 ab war Dr. Ernſt Bernauer mit der Leiung des dem bad. Landespreisamt an,gegliederlen Krie zswucheramts betraut. In letzten Jahr erfolzte ſeine Ernennung zum Miniſterialrat. Seit 1013 gehört er dem badiſchen Landtag an. Münchner Theater. Ein? Georg Kaiſer⸗Uraufführung. Im Münchener Reſidenztheater gelangte das(als Buch bei W. Kiepen⸗ deuer⸗welmar erſchienene) Stuck in drei Teilen„Der gerettete Alki⸗ biades“ von Georg Kaiſer zur Uraufführung. Dieſes Schauſpiel, das der Dichter ein Tentſpiel nennt, iſt eine Folge mit Temperament ver⸗ raniter geometriſcher Figuren. Behauptungen werden aufgefſtellt und die eweiſe verſucht:„Nur ulktbiades kann Alktbiades retten“.„Nur Sokrates ann ben Altibiades ꝛetten“.„Nur Sokrates kann den Sokrates retten“. iſt das Stück eine Kette ge⸗ und mißglückter Rettungen und Rettungs⸗ abſichten. Alkibiades und Sotrates werven von der ſo wandelbaren aura Dopuli bald umjubelt, bald angeklagt. Schließlich muß Sokrates, früher, ͤ die Geſchichte erzählt, und aus durſtigem Grunde den Schierlingsbecher kalnten. Hätte Kaiſer das ganze Stück nach Shaw'ſcher Art auf den ſar⸗ Gbtilch⸗desdluſtoniſteſchen Ton geſtellt, den er mit gutem Geſchick bei der itnanung des Sokrates anſchlägt, dann wären wir ihm gern gefolgt. Es m 3. B. auſtig zu erleben, wie der Philoſoph in den Geruch großen Helden⸗ u is gerät, well er, von einem Dorne geplagt, den Rückzug nicht mitmacht 58 den ihm dafür zugedachten Goldkranz dem Alkibiades überreichen läßt, Kel er den Stufenweg zur Empfangnahme ſcheut. Aber Kaiſer will mehr. — iheiſtreichelt und gebeimnißt Ethik in ſein Stück hinein, ſcheut ſich nicht, Unte beziehungsloſe Partien zu ſchreiben und langweilt den Zuſchauer. — ſchließlich ſehlt dieſem überreichen Aufgebot von Denkkraft und Mathe⸗ di ik, von temperamentvoller Suada und. ſchönen laber artikelloſen) Worten 8 den Zuſchauer packende Suggeſtion. Es fehlt dem Stücke und ſeinen olſonen der Magnetismus, der zwiſchen den Figuren einen menſchlichen Altitakt ſchafft und Intereſſe weckt. dieibiades oder der Fif den Alkibiades tetten kann, Lokretettung des Alkibiades mit dem eigenen Herzen Tanetes Tod kümmert uns ebenſowenig. Denn dieſer Sokrates iſt keine Außaſce Figur, ſondern höchſtens eine Art moriturus ex machina. Die Füiſebrung verſuchte. unter Otto Liebſchers Leitung, expreſſioniſtiſch zu wirkteren. Die ruckweiſen Bewegungen und das fortiſſimo der Eprache die en, zumal anfangs, befremdlich. Später verlor ſich das, zumal, als egie ihre Zuflucht zu realiſtiſcher Beweglichkeit nahm. R. R. von auswärtigen Bühnen. .(Dietzenſchmidt-Araufführung in Königsberg) Das Neue Kbenſdehene brachte am letzten Sonntag das Legendenſpiel undriſtofer“ von Dietzenſchmidt, dem Dichter der„Kleinen Sklavin“ letztem Kleiſtpreisträger, zur Uraufführung. Das Werk übte zutel ideenreichen Inſzenierung, die ihm Richard Roſenheim hatte ran werden laſſen, eine tiefe, ergreifende Wirkung aus und er⸗ g, ſich einen faſt triumphierenden Erfolg, an dem die hübſche woſent ie Ludwig Heß zu dem Stück geſchrieben, ihren nicht un⸗ Getentlichen Anteil hatte. Das Legendenſpiel iſt ein in allegoriſches nche nd gekleidetes hohes Lied auf die in Demut dienende kind⸗ 208 ſterbe⸗ Ehriſtofer, der auf einen Ruf Gottes hin auszieht, den ande ſten Herrn⸗ zu ſuchen, gerät aus einem irdiſchen Tienſt in den dem 1l. aus dem Dienſt des Dichters in den des Armen, aus des Recnt des Armen in den des reichen Mannes, des Ritters, dals der dis, des Könics, des Weibes bis ſich ihm enzlich das Kind zer wahre„hpöchſte Herr“ erweiſt, in deſſen Dienſt alle Kräfte wenn wir nicht um bangen. Und des Uns iſt höchſt gleichgültig, ob der Das Feſt der ſilbernen Hochz it begeht am Montag Herr Philip Bauſch, Wirt, mit ſeiner Ehefrau geb. Faißt in Wald⸗ hof, Wachtſtraße 20. Polizeibericht vom 7. Jebruar. Leichenländung. Der am 24. 8. 1907 in Nheinau ge⸗ borene Fritz Sinn, Sohn dez Taglöhners Jakob Sinn, wohnhaft in der Relaisſtraße 118, der ſich am 13. v. Mts. aus ſeiner elter⸗ lichen Wohnung nachmittag 3¼ Uhr als Leiche im Hafen JI in Rheinau geländet. Die Leiche wurde nach dem Friedhoſe in Rheinau verbracht. Unfälle. Beim Ausrrobieren eines Motors wurde ein 19 Jahre alter Schloſſer von Ilvesheim in einer Fabrik in Waldhof durch ein ihm an den Koyf fliegendes Stück Eiſen derart verletzt, daß er bewußtlos vom Platze getragen und mit dem Sanitäts⸗ automobil in das Krankenhaus Sandhofen überführt werden mußte. Ein Verſchulden dritter Per onen lieat nicht vor.— Am 4. ds. M, gegen 6 Uhr nachmittas, verunglücke im Haufe G 7, 32 eine 84 Jahre alte Witwe dadurch, daß ſie infolge Nervenſchwäche die Kellortreppe herunterſtürzte und ſich dabei erhebliche Verletzungen im Geſicht und an den Händen zuzog. Sie wurde mittels Sani⸗ tätsautos in das all⸗emeine Krankenhaus eingeliefert.— Am aleichen Tage, vormittags 10 Uhr, erlitt im alten Gaswerk Linden⸗ hof ein verh. Inſtallateur, wohnhaft in der Kleinfeldſtraße, einen Unfall dadurch, daß er beim Abmontieren von Waſſerleitungs⸗ röhren vermullich von einer Leiter aus einer Höhe von etwa—3 Meter berunterfiel und bewußtlos liegen blieb. Durch den Sturz hat er ſi⸗h eine Gehirnerſchütterung und innere Verletzungen zuge⸗ zogen. Auch dieſer Verletzte fand Aufnahme im Krankenhauſe.— Nach Eintritt der Polizeiſtunde er itt in einer Weinwirtſchaft in §S 4, morgens um 2 Ühr, einer der überſitzenden Gäſte einen Nervenſchock, ſodaß das Saritätsautomobil herbeigeholt werden mufzte.— Vor dem Hauſe 1, 1 wurde ein 38 Jahre alter, lediger Sattler von Lambrecht infolge epilertiſcher Ktämvfe bewuß(los und mufite mit dem Sanitätsautomabil in das Allgem. Kranken⸗ haus verbracht werden.— Ein 23 Jahre alter lediger Arliſt von Lampertleim brach an der Ecke der Mittel⸗ und Humboldtſtraße in epileptiſchen Krämpfen zuſammen: er konnte mit Hilfe von vorüber⸗ gehenden Perſonen nach der nächſten Polizeiwache verbracht werden, wo er ſich bald wieder ergolte. Kellerbrand. Aus noch unbekannter Urſache brach am 5. ds. Mts. nachmittags im Keller des Hauſes Troifteurſtraße 22 Feuer aus, welches von der VBerufsfeuerwehr alsbald wieder ge⸗ löſcht werden konnte. Der Brandſchaden iſt unerheblich. Fünf Körperverletzungen, im Hauſe Rheinhäuſer⸗ ſtraße 99, im Hauſe Q 4, 6, auf der Gutemannſtraße durch Meſſe⸗⸗ ſtiche, im Hauſe Lindenhoſſtraße 45 und am Waſſerturm, gelanglen zur Anzeige. Trunkenheit. Am 5. ds. Mts., nachts gegen 1 Uhr, wurde auf dem Gehweg vor dem Hauſe Lenauſtraße 39 ein 20 Jahre alter Fuhrmann in ſinnlos betrunkenem Zuſtande auf⸗efun⸗ den. Er wurde mittelſt Tragbahre auf die nächſte Polizeiwache des 9. Reviers verbracht und gegen 6 Uhr morgens nach wieder erlang⸗ ter Nüchternheit aus dem Notarreſt entlaſſen.— Ein in R 7 wohn⸗ hafter 21 Jahre alter lediger Taglöhner mußte in polizeilichen Ge⸗ wahsſam verbracht werden, weil er ſich in der Nacht vom 5. zum 6. ds. Mts. in ſtark betrunkenem Zuſtande vor dem Warteſaal 2. Kl. im Haupibahnhof lärmend umhertrieb. Obdachloſigkeit. Ein Inſtallateur von Schnappbach, ein Schloſſer von Kaiſerslautern und ein Fabrikarbeiter von Frieſen⸗ heim nächtigten in Ermangelung einer ſtändigen Wohnung in einem Etſenbahnwagen 2. Klaſſe im hieſigen Hauptbahnhof und erfolgte deshalb ihre vorläufige Feſtnahme. Verhaftet wurden in den letzten drei Tagen 112 Perſonen wegen verſchiedener ſtrafbarer Handlungen, darunter eine im Luiſenring wohrhafte Wirtin von Celle weden Diebſtahlsverdachts, Kuppelei und Beſtechung, ferner eine Frau von Ludwigshafen, eine Händlerin und ein Dienſtmädchen von hier, alle wegen Ab'rei⸗ bung und ſchließlich 65 Perſonen wegen Diebſtahls, Hehlerei, Be⸗ trugs und Unterſchlagung. vergnügungen. . Das Sonderkonzert mit zwei Orch'eſtern, das in der Reihe der ſtädli chen Konzerte am morgigen Sonntan im Nibelungenſaal ſtattfindet, bringt nach einer aus drei Nummern beſtehenden Ein⸗ leitung mit Blasmuſik(Infanterie⸗Beſetzung) eine Neihe von Werken für großes Orcheſter. Da; Geſa nlorcheſter ſpielt u. a. das „Meiſterſinger“⸗Vorſpiel, ein Concerto groſſo von Händel und als Schlußnummer den Strauß⸗Walzer„Geſchichten aus dem Wiener Wald“ mit Zitherſolo in der Introduktion. Aus Luòwiashafen. O70. Geburkslag. Der Präſident der Handelskammer Lud⸗ wigshafen Geheimrat Franz v. Wagner, begeht am heutigen Samstag ſeinen 70. Geburtstag Er blickt auf ein Leben reich an Arbeit und reich an Erfolgen zurück. v. Wagner iſt ein Pfälzer, der ſeiner Heimat bis an den heutigen Tag die treueſte Anhänglichkeit bewahrt hat. Als ſeinerzeit die Pfälziſche Hypo⸗ thokenbank gegründet wurde, wurde der Jubilar zum Leiter dieſes jungen Inſtituts berufen, das ſich dank ſeines großen Fleißes und Wiſſens ſowie ſeiner unermüdlichen Arbeitskraft zu einem der erſten deutſchen Hypothekenkredit⸗Inſtitute entwickelte. Dabei eeeeeeeee e—— Nnr des Menſchen ſich am ſchönſten erfüllen Das Werk iſt von dem Zauber echter und volkstümlich⸗ſchöner Naivi ät und kindlich⸗za ter Frömmiakeit durchſtrahlt. Alle menſchlichen Gebrechen, heilet reine Kindlichleit, könnte ſein Motto lauten. Roſenheims Regie ließ die Legende in der Form eines mittelalterlichen Tryptichons erſtehen und ſchuf Szenenbilder von wundervoller Ausdruckskraft, die an dom tiefen Gehalt und der ſtarken Innigkeit frühdeutſcher'tar⸗ gemälde orientjert waren. Das Neue Schauſpielhaus darf ſich dieſe Uraufführung in jeder Beziehung als eine künſtleriſche Großtat an⸗ rechnen. E. B. S. Aus dem Mannheimer Kunſtleben. —.(Philharmoniſcher Verein.) Lilly v. Koväcs, die 15jährige Pianiſtin, welche wir beim Soliſten⸗Abend am 12. Februar kennen lernen, hat ſich in Berlin ſeit ihrem erſten Erſcheinen eine ſo große Gemeinde er⸗ obert, daß ſie es wagen kann, innerhalb weniger Wochen das 4. Konzert zu veranſtalten. In den„Signalen“ iſt über ſie zu leſen:„Es gehört wenig Sehergabe dazu, der lieinen Lilly v. Kovaes eine ganz große Zukunſt zu prophezeien, denn es läßt keinen Zweifel zu, daß wir durch ſie um eine geborene, vielleicht geniale Pianiſtin reicher geworden ſind. Ihr Konzert Bach, Beethoven, Chopin, Liſzt— war ein Ereignis.“ An gleicher Stelle wird über den zweiten Soliſten, Dr. Emil Schipper, geſchrieben: „Die Ballade„Edward“ von Löwe bildete ein Meiſterſtück der nterpre⸗ tationskunſt und brachte zu überzeugendem Bewußtſein, daß man hier einer außergewöhnlichen Begabung gegenüberſtand.“ — Sternwarte.) Am Mittwoch, den 11. Februar, abends 7½ Uhr, ſpricht Herr Profeſſor Dr. Gruhle⸗Heidelberg für die Mitglieder der Sternwarte über„Die Probleme der Pſychonanalyſe“. Tie heute viel erörterte Lehre Freuds, die ja für die Kenntnis des unbewußten Seelenlebens, insbeſondere des Traumes, ſowie für die Heilung mancher ſeeliſcher Leiden von größter Bedeutung geworden iſt, wird vom Redner in ihren Grundzügen in allgemein verſtändlicher Weiſe dargeſtellt werden. Am 18. Februar folgt ein zweiter Vortrag Profeſſor Gruhle über die Auswirkung der behandelten Lehre auf die übrigen Kultur⸗ und Wiſſen⸗ ſchaftsgebiete. —(Mannheimer Tris: Schlußkonzert.) Kommenden Montag ibt unſere ausgezeichnete Mannheimer Trio⸗Vereinigung, dis erren Rehberg⸗Birkigt⸗Müller das Schluß⸗Konzert des Vier Abende umfaſſenden Abonnements 1919%0. Zum Vortrag bringen die Künſtler Dvorak: Trio F⸗moll, op. 65, Beethoven: Celloſonate op. 5 Nr. 2 und Raff: Tro D⸗dur op 158. — Freier Bund— Akademie für Jedermann.) Am Montag. den 9. Februar ſpricht Herr Architekt Hermann Eſch für die An⸗ ehörigen der Abteilung(.—2) über das„Weſen der Bau⸗ funſt⸗ Die Baukunſt umgibt, wie keine andere, unſer alltägliches Leben. Ueberall treten uns ihre Werke entgegen, deren Einfluß wir uns ncht entziehen können. Und doch bat oft mancher, der eine lebhafte Anteilnahme an der Baukunſt fühlte, vergeblich in Büchern Aufſchluß über ihre Eigenart zu gewinnen verſucht. Der Vortrag ſoll nun an Lichtbildern vas Weſen der Baukunſt und entfernt hat aus Furcht vor Strafe, wurde geſtern f fühꝛte v Wagner ſeit einer langen Reihe von Jahren den Vorſitz als Präſident der Handelskammer Ludwigshafen, wodurch es ihm möglich war, eine führende Stelle im pfälziſchen Wirtſchaftsleben einzunehmen. In der ganzen Pfalz und weit darüber hinaus er⸗ freut ſich von Wagner des größten Anſehens. Große Liebe hegte er für den Pſälzer Wald, den er ſchon als ſunger Student durch⸗ wanderte und nach dem es den Jubilar heute noch immer zieht. Mögen ihm noch recht viele ſchöne und glückliche Tage beſchieden ein. Kommunales. * Frankfurt, 5. Febr. Ju der Stadtverordnetenver⸗ ſammlung kam es zu einer Lebensmitteldebalte, bei welcher Stadtrat Schnude in Beantwortung der Anfragen und Anträge auf den ungeheuren Ernſt der Ernährungs⸗ lage hinwles. Während des Kr eges, ſo führte der Redner aus, war die Zwangswirtſchaft notwendig. Sie hat aber nur Erfolg, wenn alle ſich ihr einfügen. Heute gibt es aber niemand mehr, der ſich an die Vorſchriften hält. Man braucht ſc nur den Wochen⸗ kalender der Großſtädte anfehen, um daraus f ließen zu können, daß ein Mann mit ſeinen Kndern verhungern muß, wenn er von dem leben ſoll, was ihm die Lebensmittelämter liefern. Was das weiße Gebäck anbelangt, ſo iſt wohl ein Verbot er⸗ laſſen, das Lebensmittelamt hat aber keine Exekutivgewalt. Nach fachmänniſcher Schätzung werden für Weißgebäck in Frankfurt täglich 200 Doppelzentner Mehl verbacken. Unſere Kartoffelver⸗ ſorgung liegt ſehr im argen. Heſſen und Heſſen⸗Naſſau hätten uns zu liefern 1,994 000 Zentner. Geliefert wurden aber nur 345 000 Zentner, das ſind nicht e nmal 20 Prozent der Sollſumme. An Friſchfleiſch iſt großer Mangel. Der Rindviehbeſtand iſt zurückgegangen. er Schwelnebeſtano iſt aber geſtiegen Hier hat man vielleicht einen Fingerzeig, wo die Kartoffeln hingekommen ſind. Die Zwangewirtſchaft iſt nur durchführbar, wenn der Volkswille dahinter ſteht Das iſt aber nicht der Fall. Die Zwangswirtſchaft könnte daher nur mit Macht durchgeführt wer⸗ den. Die Macht dazu haben wir aber nicht. Lebensmittel ſind genug da und da es mit der Zwangswirtſchaft n cht gegt, müſſen die abgebrochenen Verhandlungen mit der Landwirtſchaft wieder aufgenommen werden. Man muß eben der Landwirtſchaft ganz andere Preiſe bieten. Die ausländiſchen Kartoffeln, die wir hier eſſen, koſten 100 Mark der Zentner. Iſt es nicht vernünftiger, wir geben den Landwirten höhere Preiſe, als daß wir das Geld ins Ausland fließen laſſen? Das zweite, was wir verlangen müſſen, iſt, daß das Backverbot für Weißgebäck durch das Reich erlaſſen und ſtreng durchgeführt wird und drittens, daß die Schweinehaltung nach Möglichkeit niedrig gehalten wird. Was die Drohung der Gaſtwirte anbelangt, die Lokale zu ſchließen, ſo möchte ich noch da⸗ rauf hinweiſen, daß es vielleicht vermieden werden kann. Immer⸗ hin haben wir bereits Vorſorge getroffen, daß die Küchenkommiſ⸗ ſion und de Geſellſchaft für Wohlfahrtseinrichtungen die donpelte Anzahl Perſonen verpflegen können. Eventuell werden die Wirts⸗ küchen mit herangezogen. Bei der Abſtimmung wurde u, a. der Antrag angenommen, den Magiſtrat zu beauftragen, bei der Reichsregierung dahin zu dwirken, daß ein Backverbot für Weiß⸗ gebäck in das Reich erlaſſen und auch ſtreng durchgeführt wird. Bis dahin iſt in Frankfurt ein Eingreifen nicht möglich. Nus dem Zande. Heidelberg, 6. Febr. Oberhalb der alten Brücke geriet ein zu Tal fahrendes Schiff im dichten Nebel außer Kurs und lief an der Neuenheimer ite feſt. Es liegt quer vor den drei nörd⸗ lichen Pfeilern. Um das Schiff zu exleichtern, wurde ſeine aus Salz beſtehende Ladung in den Neckar geworfen. Bruchſal, 6. Febr. Bei einem Einbruchsdiebſtahl in die Peterskirche erbrachen die Diebe zwei Tabernackel und ſtahlen daraus eine Monſtranz und mehrere wertwpolle kirchliche Geräte. Pfalz, Heſſen und Umgebung. 8. Würzburg, 5. Februar. In der Nacht von Montag auf Diens⸗ tag wurde der im Mainvpiertel wohnhafte 38jährige Wä chereibeſizer Auguſt Braun von ſeinem 17jährigen So hnerſchoſſen. Der Getötete war ein hochgradig nervöſer Menſch, der häufig in betrun⸗ kenem Zuſtand ſeine ſehr ordentliche Frau mißhandelte, ſodaß der Sohn oft Lem war, der Mutter gegen den Vater beizuſtehen. In der Nacht vom Montag zum Dienstag war der Vater wiederum be⸗ trunken, e und hatte ſodann ſeine Frau zuerſt mit Erſchie⸗ ßen bedroh; als ſie darauf vor dem Wütenden in den Garten flüch⸗ tete, gab er aus einem Infanteriegewehr mehrere Schüſſe auf ſie ab, ohne ſie indeſſen zu treffen. Nunmehr feuerte auch der Sohn auf den TLater, der, durch Herz und Lunge getroffen, ſofort tot niederſank. Der Sohn wurde, da Notwehr vorliegt, nicht in Haft genommen. Sportliche Rundſchau. Hocken. Mannheimer Turngeſellſchaft 1 ſpielt am morgigen Sonn⸗ tag machmittags auf dem Spor platz hinter dem Schloß gegen Turn- und Fecht⸗Klub Ludwügshafen 1. Beide Mann⸗ ſchaften befinden ſich z. Zt. in guter Form und nach den letzten Spielreſultaten— Mannheimer Turngeſellſchaft 1 fertigte F. C. „Pfalz“ Ludwigshafen mit:0 ab und T. u..⸗Klub Ludwigs⸗ hafen gewann gegen Mannheimer Turnverein mit:1— dürſte den Zuſchouern ein ſpannendes Hockeyſpiel goboten werden. Vor⸗ mittags ſpielen die 3. und nachmittags die 2. Mannſchaften. Wetternachrichtendienſt der badiſchen Landesweiterwarte in Kariseuhe. VBeobachtungen vom Samstag. den 7. Februar 1920, s Uht morgens(MEZ.) Auf Grund land⸗ und funkentelegraphiſcher Meldungen. Luftornaſ Tem Wind Niederſchlag der p. Ort in u. Fiichta. Stärie Wetter iezten, kund. mburg 781.3—3 80 jchw. Nebel 0 önigsberg—————— Berlin 1783.6—4 S80 ſchw. Nebel 0 ee a. M. 780.6—0 NW]) ſchw. heiter 0 ünchen780.2—4 Oſchw. wolkenl. 0 Kopenhagen. 781.4—2 SSW ſchw Nebel 0 ——9—————— paranda————— e—————— Zürich 777.6—4 NO ſchw. Dunſt 0 Beobachtungen badiſcher Wetterſtellen(72 morgens) Luft⸗* 1 0 vera⸗ 88 Wind 8 8 Be⸗ N— 2S m 5 C* 2 8 Richt. Stärte 8 8 nee Karlsruhe..127 7790—1 171—2 NO Ww. weikl. 0 eldberg Hof 1281 762.5—2—[N6—— veltl. 0 öniaſtubl.280 778.4—1]—2 50 ſſturm ad! 0 St. Blaſien. 563——6—7 50 ſchw. woll. 0 Allgemeine Witterungsüberſicht. Ein ungewöhnlich kräftiges Hochdruckgebiet bedeckt Oſteuropa mit dem Kern über Oſtdeutſchland und ruft über der gewal igen 3 von faſt ganz Europa trockenes und meiſt heiteres Weiter vor. Weltervorausſage bis Sonntaa. 8. Febr., nachis 12 Ute. Heiter und trocken, Oſtwind, Nachtfroſt. CC — Toß eſgner fot greſf in 8“ Laſchel Gib Deine für die Volksabſtimmungen auf Vofſcheckkonte Berlin 73776 oder auf deine Bank! die gegenwärtig herrſchenden Anſchauungen in gemeinverſtändlicher Weiſe darſtellen. deutſchet Schutband, Berlin Aw;e ——— 1 Seite. Kr. 64. Samstag, den 7. Februar 1920. MNannbheimer General-Auzeiger. ———..———— —.— —.. ̃————— PPPPPPPPCPPTPGGGTT——PWWW—— 2 2 Neckar-Kanalisation und Kanalmündung. — Von fachmännischer Seite wird uns geschrieben: Die Tagung des südwestdeutschen Kanalver- eins in Mannheim waren Festtage der Pechnik, Den auimerksamen Zuhötęera Wurden die. großzügigen Entwürke einer Verbindung des Rheins mit der Donau und der Donau mit dem Bodensee in Wort und Bild vorgeführt, Entwürfe vor keiner Schwieriskeit zurückschreckend mit neuen Ideen bezügl. der Ausbildung der Schleusen, Pläne von solcher Bedeutung wie diese Kanalprojekte müssen vom ganzen Volk getragen Werden. Das ganz Volk muß davon durchdrungen sein, daß solche Leistungen nur durch intensive Arbeit aller, nicht nur weniger Rönfe geleistet werden kann. Die grole Masse darf sich nicht dabei beruhigen, die wenigen denkenden Köpfe wer⸗ den es schon machen. Sie können wohl die Führer abgeben, 0 getragen werden muß ein solches Unternehmen vom ganzen Volk. Nun einige Worte zu dem Entwurfselbst, soweiter Desenders Mannheim angeht. Es ist geplant, den Kanal vom Heidelbers geradlinig nach Rheinau zu führen oder mit anderen Worten, den Neck ar abzugraben und ihm eine andere Richtung und eine andere Mündung zu geben. Das ist an uud für sich unnatürlich und widerstrebt schon dem Gefühl, ist aber auch wirtschaftlich durebaus nicht die Lösung, die Sich als die unwiderleglick beste darstellt und dieses Gefühl hat der Verfasser wohl selbst gehabt, indem er auch eine Variante bearbeitete, die einen Kanal links des Neckars unter Beibehal. tung der Möndung des Neekars bei Mennheim bearbeitete und vor fährte, Gewiß würde durch den Kanal Heidelberg-Rheinau ein großes Gelände für Industriezwecke erschlossen werden aber es fragt sich, ob durch die andere Lösung dies nicht auch erreicht werden kann. Zundchst die Nacbteile einer solchen Verlegung des Neckarlaufs: Der alte Neckarlauf würde unterhalb Heigelberg nur noch 10 Rubikmeter Wasser in der Sekunde ſühren, bei Niedrigwasser wahrscheinlich noch weniger oder gar kein Wasser Irgendwelche Schiffahrt, auch die kleinste fände zwi- schen Heidelberg und Mannheim nicht mehr statt, uralte Sied- lungen, wie Ladenbufr g, lägen nur noch dem Namen nach. an einem Fluß und doch war der Fluß die Ursache zu ibrer Gründung, genau wie der Zusammenfluß von Neckar und Rhein czie Ursache der Gründung Mannheims war, Der untere Neckarlaufbei Mannheim würde in Zukunft nur noch ein Stichbecken des Rheins sein, das wenise Wasser, was der Neckar bringt. würde mit Fortschreiten der Besiedlung des Neckartales in seiner Beschaffenheit immer schlechter werden und schließlich würde dieses kümmerliche Rinnsal, nur noch ein Abwasserkanal für die Abwässer der oberhalb liegenden Ort- schaften sein. 83 Nun aber die wirtschaftliche Seite. Der Gedanke, die Industrie zu dezentralisieren, ist ja an und für sich gut. denn die Ansammlung Krober Menschenmengen auf kleiner Fläche hat sich während des Krieges und nach dem Kriege als nachteilig erwiesen, aber auch dureh den Kanal Heidelberg- Rheinau wird dies nicht erreicht, denn man rechnet damit, dah sich links und rechts des Kanals Industrie in großem Um- fange ansiedeln soll. Diese Industrie zieht natürlich mensch- liche Wonnungen nach sich und die Wohnungen wieder Ge- schäfte, Schulen, öffentliche Gebäude und was sonst zu einer menschlichen Siedelung gehört, mit anderen Worten, der wirt- schaftliche Schwerpunkt Maennheim's würde von Mannheim nach der Ebene zwischen Heidelberg und Rheinau verlegt und ſes würde dort eine neue große Stadt entstehen Und viele Einrichtungen, die für eine große Stadt in Mannheim mit gewaltigem Kostenaufwand geschaffen wurden, würden hnier entbehrken werden und dort geschaffen wWerden müssen; ein großes Straßenbahnnetz zur Verbindung dieser neuen Siede- lung an dem Kanal mit den Nachbarstädten wäre erforderlich, Kurz die Aufgaben und Ausgaben, die aus einer solchen Ver- jegung des wirtschaftlichen Zentrums Mannheims sich ergeben Mürden, wären so gewaltig. daß die Ausgaben für den Kanal zZwischen Heidelberg und Rheinau fast geringfügig dagegen erscheinen wollen. Ist dies denn überhaupt nötig? Die Frage muß verneint ſerden. Vor kaum 20 Jahren wurde mit großen Kosten der In- dustriehafen in Mannheim geschaffen, schon damals wurde die Möglichkeit einer Erweiterung vorgesehen, diese Erweiterung ist noch nicht ausgeführt. Nachdem inzwischen Sandhofen einverleibt wurde, kann nicht nut die Erweiterung des Indu- striekafens auf der Friesenheimerinsel, sondern auch auf der rechten Seite auf Sandhofer Gemarkung erfolgen. Es sind aber auch, wenn man die Variante, also die Kanalführung links des Neckars mit Mündung in den Neckarlauf bei Seckenheim Wähit. große Industriesiedelungen zwischen Seckenheim und Heidelberg möslich, denn auch hier würge großes Gelände durck den Kanal erschlossen werden, eine Nehenbahn ist schon Forhanden. Auch ein Sicherkeitshafen für die Schiffahrt bei Hochwasser läßt sich in Mannbeim schaffen. An Wasserkraft Wwürd sogar noch etwas niehr gewonnen, denn das ganze Gefälle von Heidelberg nach Mannheim ist um so viel, gegenüber dem Gefälle von Heidelberg nach Rheinau größber, wie das Gefälle des Rheins von Rheinnu bis zur Neckarspitze beträgt, also ca 1 Meter, Auch der Weg neckaraufwärts ist von Mann- heim über Seckenheim nach Heidelberg wesentlich kürzer, wie Vvon Maimnheim theinaufwärts Rheinau-Heidelberg und das Handelsblait des larmbeimer Na e Wiegt man Vorteile und Nachteile bei der Lö⸗ sungen gegeneinander ab, zo kommt man zu dem Ergebnis, daß zwischen dem stuatlichen Projekt rechts des Neckars und dem Kanalprojekt von Heidelberg nach Rheinau, das riehtige Mittel die Variante Heidelberg-Seekenheim- Mannheim, sein wird. Auch sie schließt Industriegelände auf, auch sie ermöglicht die Großschiffahrt über Mannheim neckaraufwärts mit 1200 Connen-Schiffen, durch sje werden die- selben Wasserkrüfte gewonnen, sogar noch etwas mehr. Hin- gegen hat diese Lösung nicht eine so gewaltige wirtschaftliche Umwalzung zur Folge und vermeidet mithin die ungeheuren Auſwendungen, die nötig wären, um auf einer flachen Ebene, auf der ietzt nur Kartoffeln und Gemüse wichsen, also aus dem Nichts, eine neue Indüstriesiedelung zu schaffen. Es wirft sich die weitere Früge auf, ob denn die Industtie überhaupt sieh 80 entwickeln wird, dab kür sie die Verhältnisse in Mannheim zu eng werden und neues Siedlungsland geschaffen werden muſ; nnch einem verlorenen Krieg ist es wohl angebracht, dies zu überlegen. Nötig und eilig ist die Kanalisation des Neekarz in erster Linie der Wasserkräfte wegen. in zweiter Linie der Schiffahrt wegen; üher die Bedeutung dieser darf man sieh nicht übertriebenen Hoffnungen hingeben. Nordsee — Schwarzes Meereist ein schönes Schſagwort. für die Binnen- schiffahrt aber ohne Bedeutung, denn auf weite Strecken hält die Binnenschiffahrt die Konkurrenz mit der Seeschiffahrt nicht aus. An dritter Stelle k ommt die Schaffung von Siedlungslend fär die Industrie. Erkennt man dlese Reihenfolge ihrer Wiechtigkeit nach an, dann muß die Ent- scheidung zu Gunsten der alten Neckarmündung fallen. Diese kurzen Ausführunsen zeigen, was für gewaltige Pro⸗ hleme hier zu löen sind und wie wiehtig es wäre, wenn die breiteste Oeffentliebkeit sich mit ihnen befassen würde, dazu die Anregung zu geben, ist der Zweck dieser Zeilen. Preussische Pfandbrief-Bank. Nach dem neuen Rechenschaftsbericht für das vergangene Jahr haben die Gęsamtgeschäfte der Bank in ungefähr gleichem Muß zugenommen wie in früheren Friedenszeiten. Der Umlauf an Emissionspapleren ist um rund 22 000 00 A, der Bestand an Darlehnsforderungen um rund 25 000 o A gestiegen. Der Reingewinn einschl. Vortrag beträgt 3 501 89 gegen 3 512 778 M im Vorjahre. Die Ueberschüsse àn Zinsen und Ver- waltungskosten haben sleh um 3236 806„ erhöht. Der Ver- kauf der Emisslonspapiere erbrachte nach Abzug des Jahres- anteils an der Agioreserve einen Dis agioverlust von 714 124 1(i. V. 301 699), der in voller Höhe zu Lasten des Jahresgewinnes verrechnet ist, Als Kursverlust an Staats- papleren wurden 357 810(l. V. 114 362%) dem Jahiresgewinne, 584 982 c(i. V. ig 3a8) der Rüekstellung für Criegsschäd a. entnommen. Geschäftsunkosten erfôrderten 1 490 271&(i. V. 915 865). Aus dem Gewinn soll u. à. 7½% Dividende wie im Vorjahre verteilt werden. Wie aus dem Bericht über die Einzelheiten des Hypo- thekenverkehrs ersichtlich, siud im städtischen Grundbe- sitz durch Beseéitigung der Mietnachläßse und Mietauskälle wie⸗ dler geordnete Verhältnisse zurückgekehrt. Ein Teil des Haus- besitzes ist indessen noch immer mit namhaften Zinsrück⸗ ständen belastet und die dringend notwendige Instandsetzung der Häuser erfordert beträchtliche Aufwendungen. Die Woh⸗ nungsmieten sind allerdings gestiegen, aber, wie der Bericht an Hand der jetzigen und krüheren Grundstückspreise nachweist, nicht in dem Maße, daß die Rentabilität der Häuser sich merk⸗ bar gehoben hätte. Zur Förderung des Kleinwohnungs- baues hat die Bank zusammen mit anderen Hypotheken- banken gemeinnützigen Bauunternehmungen Hypothekengelder zu ermälligten Bedingungen zur Verfügung gestellt. Die Neu- abschlüsse der Bank im Hypothekengeschäft beziffern sich auf den 28. Februar statt. EEE Bürsenberichte. Frankfurter Devisenmarkt vom 6. Febhruar. eeeeeeeeeen Geld Brief Geld Brief Amwerpen Norwegen—.——— Hollanl... 3946.— 3954.— Schweden 180825 1821.75 London—.——.— Helsingfſors—.—.— Paris..25 72.75 Neu/ Vore. J—.— Schwez..1731.— 1784.—]Wien ale 31.20 37.30 Spanien. de Oesterteien 227.25 2735 liallen. 539.50 540.30 Budapest 33.95 34.05 LIssabongn——— IPrag—.— Dänemark 1508.501511.50— 5 Börsenliandel am Börsenrubetag. Frankfurt, 7. Febr.(Eig. Hrahtb.) Infolge des Börsenruhetages blieb heute die Börse noch einmal geschlossen. Im Verkehr von Bureau zu Bureau beschränlten eich die Umsätze auf ame- rikanische Bahnen, Kanada kounten ihre Steigerung von gestern ahend nicht voll behaupten, da man den Gerüchten, daß Kanada das deutsche Privateigentum anerkennen werde, zweifel· haft gegenübersteht. Baltimore Ohio dagegen lagen fest. In Ko- lonfalpapieren, besonders in Sehweren Werlen, fandlen regere Umsätze statt. Pomona, Kolonialanteile blieben höher gefragt. Auch Schantung waren fester. Unter den Industriewerben Waren Montanaktien etwas fester, chemische Werte unregelmäßig. Mansielder Kupfer blieben höher gesucht, zwischen 38004000 genannt. Frankentoten stellten sich wesentlich höher. Im Verkehr ausländischen Devisen kam es bei grö-⸗ Abend⸗ Ausgabe.) eneral-Anzeiger eeebnen 12 693 9. Die Generalversemmlung findet am Mittwoch, — —— ———— sonders gesucht und höher bezahlt würder Hoſland und Frant- reich. Von ausländischen Anleihen interessierten wiederum Mexi- kaner. Höher genannt wurden Silbermexikaner und Bewüsserungs⸗ anleihe. Kurse der Berliner Börse. Amtliche Devisenkurse. Für je 100 der Landeswührung in Mark. Für drahtliche Münz-] Kurs 6. Februai 7. Februar Auszählungon parität 18.Sepl. Qeld Brief Geld Briet Amsterdem: Rotterdam.168.75 1159.—3748.—3754.— 3946.— 3054.— Brüssel-Antwerpen—.—1—.1 699.30 695 70J 719.30 721.70 Christianiaa 112.50 700 25 1683 25 1686.75 1708 25 1711.75 Kopenhagen 11250 860.261448,501451.50 1473.50 1476.50 Stoekholgm„„112 50] 720 251808—1812.— 1872.— 1877.— Hels ngiors 61.— 141.25 394.60 395.40] 409.60 410.40 laien——1——1 99.50 500.50 532.— 533.— CCCC0C00—.—] 28.20 328.80 345.65 350.35 New NoKKKkk——1——1 100 90/ 101.10] 102.90 103.10 FEil(———1679.300 680.70 696.80 698 20 Sehwe?: 81— 531 251628 251631.75 1698.251701.75 e 81.—550.501688.251691.75 1728 351731.75 Wien alte 85.— 57.05] 36.48 3654] 35.71/ 38 79 Wien abget.—— 37.55] 2622 26.27] 2747/ 27.53 Baal—.—1 78.— 88.80] 89 100 39.66 89 85 Budapes——1—— 32.56 32.69] 33 46 33.54 Buigarlensnsnsn—1———4——.— Konstaminopel! · Berliner Produktenmarkt. Berlin, 7. Febr.(Drahtb.) Am Produktenmarkte wurden flir Hafer aus den Provinzen weiter gestiegene Forderungen teil- Welse bezahlt. Für die zweite Hälfie des Monats Februar wurden Aufgelder bezahſt und noch höhere für März-Lieferung gefordert. Gute Erbeen waren andauernd knapp angeboten, aber stark Peluschken la 11 . 8 hauptet. Seradella schwächte sich im weiteren Ver⸗ 1 Börsenruhetage in kommender Woche. Berlin, 7. Febr.(Von uns. Berl. Büro,) Der Börsenvorstand beschloß in seiner heutigen e in der nächsten Woche 1 e am Dienstag, Donnerstag und Samstag aus- allen zu lassen. Wirtschaffliche Nundschau. 1 Mark= 1 Cent. Der gestrige Tag brachte einen neuen traurigen Tiefstand der Mark. Aus New Vork wurde gemeldet. daß die Mark mit 1 Cent bewertet werde, was dem Verhältnis von 100 M. für 1 8 entspricht. Entsprechend hatten auch Devisen- und Notenkurse ddie Zahl 100 überschritten und wie die heuligen Nachrichten dar- tun, ist eine weitere Markentwertung erfolgt. Steigende Benzin- und Benzolnot. Karlsruhe, 7. Febr.(Eig. Drahtber.) Die Betriebs- Verteilungsstelle mit sofortiger Wirkung nur noch folgende Verbrauchergruppen im Verhältnis der zur Verſügung stehen⸗ den Benzin- und Benzolbestände beliefert werden „können: Aerzte und Tierärzte. Landwirtschaft mit dem dring- lichsten Bedarf) sowie staatliche und städtische Betriebe. etwaige Rest soll produktiven gewebliehen Betrie⸗ ben zur Verfügung gestellt werden. Personenkraftwagen bönnen mit Ausnahme derjenigen von Aerzten. Tierärzten, staatlichen und städtischen Betrieben nur in ganz dringen- den Fällen für Fahrten im allgemeinen Interesse Betriebsstoff erhalten. Ausfuhrkontrolle für Lederfabrikate. Auch die Ausſuhr sämtlicher Lederwaren, Kürschnerwaren usw.(Waren nach Abschnitt 6&des Zolltarifs), also auch Offen- bacher Lederwaren. Handschuhe sowie Felle und Pelzwaren wWird der Kontrolle bezw. dem prinzipiellen Ausfuhrverbot unterworfen. Ausgenommen sind nur Vogelbälge und ausge- stopfte Tiere. Ausfuhrgenehmigungen werden erteilt von der Aubenhandelsstelle für Lederwirtschaft, Berlin W. Viktoria- straße 12(Telegrammadresse: Lederausfuhr Berlin), für Kürsch- nerwaren außerdem auch von der Rauchwarenabteilung der Außenhandelsstelle für Lederwirtschait in Leipzig, Tröndling- ring 2 Telegrammadresse: Pelzstelle Leipzig). Zuckerfabrik Frankenthal,.-G. in Frankenthal. Der Ge- sellschaft wurde die Genehmigung erteilt, 7 Mill, Sige, 10 Jahre unverlosbare, sodann innerhalb 28 Jahren zu tilgende, zu 104% rückzahlbare Teilschuldverschreibungen Aliszugeben. eopSe Sen ie F. n— Unübertroffen in seiner raschen and vorzüglichen Wirkung E11 ist für die Industrie, die in Mannheim im Industtri en und Shr milt 8 Umgegend sich angesicdelt hat, doch nicht ohne Be ing. Berer Nachirage zu Wesentlichen Preiserhöhungen. Be- In allen Auotheken zu hahen. 81 ————— 5 77 f 1 5 Telegramm-Adresse: MARGOLO 0 9 ArR 0 SO 111 ann Ein Fernsprecher Nr. 86, 1837 und 6887 cnene 3 e 9 Prvatburo Nr. 8436 ee g 1 8 ne Wir siad freitleibend Ksuter efe, 23+—25 wn eind kelgleldeng Fgater 42e Abe 1** + ̃ LKauler Aktten und Kune Er öffnung lau fender Re nungen Aktien und Muxe 2 43 Slasſoss 5 8 mit und ohne Kreditgewährung ee 4 55 *— 7 TCFT 35 NMennheim 196— ias Lebensvergſchstunnng[289 5 45 5 enegn Ssbrüdee 178 182 TTCTrTTJTCrCCC EFührung von provisionsfreien ee e. Heutsche Erdöl ſungsss 88 5 9 8 2 Waggonfabrik Rastatt 290— Fj3 ECKonten und Scheckkonten mit ff Beutsche Zündholll 488 205* 2 72 5*FCCCCCC 2 1 Dortmunder Hensabrauerd!! 246— Zinsver ütun Alexandershell..„„ 38 00 te Deutsahes Hamſe-Gesellschaft. 9 928790 See e 72 2555575480 Fant Sebrüöget, Ledertabrſt. 309—* 5 D 2 Id Gardſte 1 7+ eeeeeeeee 7 192 1⁰ Anna me von epositenge ETIi 5 6 0 59529277 J149800 20500 r e ee.)ãüͤͤͤ (ĩͤ ˙¹—ß¹d.ĩ·¶·;ẽÄ˙ð. ⏑ 5 19 senf 38 ne 150— Aufbewahrung, Verwaltung und Siege Sepbenhendn 88 57008 2808 HowaldtwũWęgekaeea 226 280%% VV 52589 88880 Verlosungskontrolle von Wert⸗ VTTVTTVTFTFTCTVTbCTCCCbCbCbb PPFPFPFPFFCCCCCCCCCc 22%oCCCCCCCCCCCC Noſinauer Saumwoſiaphnnstel usd Vieberei. 180 188 Papieren In Ooffenen Depots/ 35209 Kosmos ODampfschittabrts-Gese ischaf::: 42 as⁊ Neustassfurt 5 000 Soο eeeeeeee„ Volte redg„„„ 880 27000 noleumfab e ũ 125* ö 11 edee, E An· u. Verkauf von Wertpapieren, Fnnn ee, e e 788 210 27 di N Deutsche Bangei Flantagen-Ges. Aklen 888— ee areee. n auslän ischen Oten, Gel Sorten anene uſ 4280 Neckatsulmer Fahrz ee ee, 2 2 Fe 1430 Sagele e e0— und Zinsscheinen Aelult-Sesellechatt Altiennn 78 772 6 P—-ind. Opfeg I. 5000[— Jaluft Genüsse„3. 4000 l. 4160 en und ee 18 206* 5 JJJVVVVVVVVVVVCCCCCC 0 enenberger, end ee e⸗ 158— F Auskunftserteilung und Beratung V ne Ludwigshalllͤsg 580— 7 ie eee* ies 218 Salzwetke Tieiſprornrnnn 400.— 1 Ne, +5 Neu Gulnes„„ K— —A nn. 0 im Wertpapierwesen.„ I Waäainte Pn Matfs 7 7 2222::: 46 850 en fest, Pferdebohnen rühig. Lupinen stofflage hat sich so verschärft, daß von der staatlichen Der 7 E ae 2 — 7 + —2 General-Vertrelung ſur bauen; Mondortf& Mellert, Karisruhe, Tenzstrasse 5, Teſephon—— . Für die Verbraucher: c: Vemerpüchungen der Nadtences e Dutter: /½e Pfund zu Mt..04 15 dunermarte 85 5 utterſchaf Erfinclung Montag, 9. Februar gelten folgende Marken: 255 Ja. Gebrauensartikel Ma in 8 85—315 0 0 2 get- oder Buttermiich: Für ½ Liter die Marke 113 lch Gl ckł der neuen Karte.. We ein gelezl geſchügt, für Deutſchland oder Einzel⸗ dot: Für je 750 Gramm die Brotmarke 1. —— ſtaaten) in Sicenz zu vergeben, ev. zu verkauf. Gefl. Anfr. erb. unt. X E. 7 a. d. Geſchäftsſt. NMeßhi: Fllr 200 G die Mehlmarke 1. i——————— Matgarſue: 7— Pfund zu M da die Fettmarke 39 wenn die Mutter geſund und 0 in den Verkaufsſtellen 741—782 u. 855—1688. kräftig ift, durch den Genuß von Zu werk ufen: den Wske hnd ber Dr Oetkerb Eiweiß Nabrung J Träger. 2 ine 1, 1 8 e den, margaune, Plund zu Nt..— ſur die 0 8 9 Verſchiedene Proflle und Längen Verkaufsſtellen 85—300 im Verkaufslager 2 5 am Montag, den 9 de. von—3 Uhr. Ausweis, Körbe und möglichſt Schecks als Bezahlung mitbringen eümang und gabranistene NRehren intl. Verbindungsſtücke verſchled. Dimenſionen n Arstrießh empfoßlen. Dutter:%38 Pfund zu Mk..04 für die Verkaufs⸗ 3 am Montag, den 9. ds. von du baben in Sacen 1 w J 17 10 J. 1 J. Tuläszerungsrühren 0 8 aban nt. wn 9 Halſeafrüchte:(Bohnen 250 Gramm zu Mk..50) tbhen eeeedee für die Kolonialwaren Verkaufsſtellen—1668. Oecket 31 Kindernährmittel: 1 Paket Radolfs Kindermehl ielefald, Nüumn lud Bogen as erdlaten Nach und 1 Patet Kindergerſtenmehl ſür die Kinder⸗ mährmittel, Bertaueffelan—1968 e„„eeeee Akeisen Spelieöl: ½10 Liter, Verbraucherpreis M..30 für. Lealt. Kerteg: gom mbbruch des Saalbaues N 7. 7. die Kolonſalwaren- Verkaufsſtellen 279—450. 9 9 9 liche Angebote an Abzuholen und zahlbar gegen Ausweis am Landes-Sinfonie-Orchester Au enn Architekt Alheri Speer Tür Pfalz und Saarland. Montag. den 9. ds. von—12 Uhr und von Prinz Wilhelmstr. 1 1 8 lfug —5 ÜUhr bei der Firma Gg. Jakob, Secken⸗ beimerſtraße 64 Behälter ſind mitzubringen. 5 3 ae Berlelteng: Wis am i. be, Alts betamn be Dr. med. Martin Sternberg eeeeeeeeeee gegeben, konnte die fällige Verteilung von Freitag, den 20. FTebrunr 1920 IJIgntereſſenlen ſür(82727 400 Gramm infolge Belieferungsſchwierigkeiten Verlobte 7 nicht vorgenommen werden. Die Sendungen d inzwiſchen von den Fabriken unterwegs, odaß bie 400 Gramm Zucter ſür die Zeit voͤm 1. bis 15. ds. Ende der lommenden Woche n0 zur Ausgabe gelangen können. ktoffeln: Für die Kartoſſelmarke 241. 2 Pfund. Zie Eſmtpfangsbeſcheinigungen ſind von den „Verkaufsſtellen 85—268 am Montag⸗Borminag, den 9 ds. bei der Kartoffelſtelle, Zimmer 54 abzuholen. Sinkonle-Ronzert im Musensaal des Rogengarten. Anfang 7½ Uhr Ende 10 Uhr Dirigent;: Ludwig Rüth. Das Landes- Sinfonie- Orchester(60 Künstler). 1. Kaleidoskop op. 30.. Heinrick Noren Variationen und Doppelſuge über ein eigenes Thema. Wbege baslontenben Rontrollkass Augusta-Anlage 31. Dahlmannstr. 1. „Perfekt“ wollen ihre Adreſſe unter The 456 an Zweigſtelle ldes General⸗Anzeigers, Gontardſtraße 4, einſenden. Maria Mageshauſer Sede eceeee eeen. ee kohlen- und Gas- etes ge Brotverforgung. dDa di teideſtelle die 2. II. Sinfonie Brudmer 2 7 in Stahlblech. Porzellan⸗ 5 und bas Meieſtale— Bebunſungen II. Sinfon 2gut rimanm Badewannen emell Id Deuſchene ellung von ee Karten à Mk..—,—,.— und.—. Voverkauf im Mann- Große Auswahl. 1872 N— die 110 heimer Musikhaus und an der Abendkasse im Rosengarten. Verlobte Adolf 8e E 7. tuar⸗bis 5. rz für ungültig erklärt r e ee ſů a ö Aaaden. Auf dieſe Kleinbrotmarten durl weder Das Orchester gibt weiters Konzerte am: 1882 4 0 nbrot noch Roggenbrot abgegeben werden. 15. Februar 1920 in Landau Wtehel ernds 7020. 1830—— be Je ben ee deen u,.. Neastadt; KRNirchen⸗Anſage ihr Zeit dom 15, Februar ab die Schließung 55 75 1 Speyer——— 76* er Küchenbetriebe angekündigt. Unter Hin⸗ 19. 5„„ LEudwigshafen a. Rh. 72 Epangeliſch⸗proteſtantiſche Gemeinde „„ Pirmasens 25. 15„„ Zweibrücken „„ Frankenthal veis auf die Bekanmmachung des Buürger. heiſteramies vom 2. Februar werden die⸗ 2— Perſonen, welche an einer Städtiſchen Not⸗ ung teilnehmen wollen aufgefordert, ſich bis Die glüdklicke Geburt eines Sonntag. den 8. Februar 1920 i ſ 10. Februar beim ſtädiſchen Lebensmatelamt 0 * Mädels Trinit-.: Morgens ½9 Uhr Predigt, Vikar fah enengnmun Miem Wee Achinich; morgeng 10. Uhr Preoigt, Pfr. Schentel; mm um TU ündli 1 Ugdr Kindergottesdlenſt, Pfr. Schentel; der mündlich unter Angabe des Stadt⸗— elgen hocherſreut an. B2767 morgens 1 0 kle huc n u 78 aelg nachmittags 2 Uhr Chriſtenlehre, Pfr. Renz.— Jenzen e een werh un den Aale diugannNaggaffead Fiaggen Fagd Fanondſwa Sungbaſch-Pferel Pfarrhaus Jungbuſchfir, 9 Felelgchen. meiche ſich an der Nonpeſſung nicht 5 He M F II I Nachmitt. 2 Uhr Chriſtenlehre, Pfr. Schenkel.— an Wcgen wollen wird empfohlen, die Teilnahme unrie d/er U. Frau 8 erdise-Kieche erdens 10 ubr Pretſk Aaemer zualfbenndg. ee—50 geb. Lab. Afr. Huß: morgens 11 Uhr Kindergonesdienſt, eundeten Familien, der Beſuch der Volksküchen Vikar Lutz; nachmittags 2 Uhr Chriſtenlehre DARMSTADI. Frankfurterstrasse 62. Pfr. Maler; abends 6 Uhr Predigt, Bit. Reidel; 2975— Chrictus-Kirche: Morgens 10 ÜUhr Pred., Pfr. Dr. Hoff; morgens 11 ¼ Uhr Cyriſtentehre, Pfr. ſbor. Hoff und 5. Klein; abends 6 Uhr Predigt, 2 Ieltar Nunk— SFeied. Kirche: Morgens 9 lhe Nach langjähriger Tätigkeit in Strass- Piah d Aa8 e 5 11 Ahr Gh 1 1. Els. habe mich hier als 2 ted, Pfr. Kno Nmorgen r Chriſten⸗ e 145. lehre. Pfr. Knobloch; abends 6 Uhr Predigt, Pfr. Ne Mlitelſtandsküchen(Kaiſerſäle, Rennershoſ und und rvorſtadt, Mittelſtr. 32) oder von Koſtgeberelen babeoeßeiariſchen Speſſehäuſern, ſofern ihre In⸗ ch der Sperre nicht anſchließen. alcees Lebensmiinelamt, C 2, 16/18. Di Notſpeifung. Reſpei Friſt für die Anmeldung zur ſtädtiſchen peiſung wird bis Diensta„den 10. Februar Gebhard.— Joh.-.: Morgens 10 Uhr Pred, einſchftezlich verlängert. Abir machen wieder⸗ 2 ahnarzt Pfr. Weißheimer; morgens 11 Uhr Chriſtenlehre, dur darauf aufmerkſam, daß an der Notſpeiſung verkauft man zu den niedergelassen. Pfr. Weißheimer; morg. 11 Uhr Kindergottes⸗ dienſt, Vik. Eckardt; avbends 6 Uhr Predigt, Vitar Dr. med. dent. Carl Kahn Oic. Knevels.— Luther⸗Kirche: Morgens 10 Uhr rakt, Zahnarzt Predigt, Pfr. Dr. Lehmann; morgens 11 Uhr e e Chriſtenlehre, Pfr. Dr Lehmann; morgens 11 Uhr M1, 4 Greitestrasse) Telephon 3907 Kindergottesdienſt, Pfr. Huß; abends 6 Uhr Pred., Sprechstunden: 10—12 und—5 Uhr fr. Huß.— Melanchton-Pfarrei(Uhlandſchule): orgens 10 Uhr Predigt, Pfr, Rothenhöfer; morg. 11 Uhr Chriſtenlehre. Pfr. Rothenhöſer.— Neckarſpltze: Morgens 10 Uhr Pred., Vik Achtnuich; N 2 4 8 morgens 11 Uhr Kindergotiesdienſt, Bik. Achtnich. ſch habe meine Praxis wieder Heinrich engee 2 11 155 127 Bredigt, Pfr. D. Klein.— Diatontſſenhaus⸗Kapelle: aufgenommca. Meine Kanzlei 1 Predigt, Pr. Haag beſindet sich in Bacge Wochongoltesdienſte: Trinitaus-Kirche: Dienstag, den 10. Februar, O + 1 8 St( abends 8 Uor Bfr Renz— Luther-Kirchs: Mitt⸗ ο A Æ Q0 woch. den 11. Februar, abends 8 Uhr Pfr. Huß. Fe 8 A Konk⸗Kirche: Donnerstag, den 12. Fepruar, abend ernsprecher 664 8 Uyr Pfr. Sand.— C. ieche; D 5 5. den +—9 5 8 p 1 brI r 1 onn Rechtsanwalt A Sust Marx M ubr Witar We N 8 Donnerstag, den 12. Feb eilnehmen kann, wer eine Berechtigungskarte Wihebenentelen erwirkt hat. Sts annheim, den 6. Februar 1920. VBlauürgermeiſterar duſſer Straße im Baugebier Schafweſde und Alt⸗ datder. die an der Villa der Famllie Heinrich A kann vorbeizieht, führt die Bezeſchnung 1 twaſſer 2 Sts annheim, den 4. Fekruar 1920. Bürgermeiſteramt, höchsten Hreisen 9 Inſel, Gemarkung Maunheim, wird im TLuiſenring 40 am Stad Greltag, den 26. Febrnar 1920, vormitlags 11 Uhr 8 Auzüßung der Jagd anf der Frſeſen⸗ und andere Edelmetalle. 1 Nur noch kurze Zeit:: Reelle Bedienung., Gün ng für die Zeit nuar 1930 neu che von 288 na. ung n zum Stei⸗ s von 10—1 Uhr auf 40 „ nur ſolch 5⁰ N 5 74 eeeeeeeeeeneeeen ee ere 28 —— Vik. Eckardt. eeeeseeseesseeseeseesessesee Neckarau. Sonntag, den mittags ½ 10 Uhr! gt. Pf 0 igt. 65 1„ 1 Uhr Kinde ottesblenſt Pf 5 Band.- Oller Kreissäge 3 Pfr. Lamb. Nachmittags 1 Uhr Chriſtentehre des 3„en Süde Pfarrei, Pfr. Lamb. S· 213 8„.. Donnerstag, den 12. Februar, abende 32 8 Zuin Jehne ſen von Argnnholz Leelgget 4 Uhr Adendandacht im Gemeindehaus, Pfr. Jamb. 8 8 Voliſche Wemeinde(Scig Eſeahe Aaahel-ubeheerg 972 5 inige Tage leihwelss gesuohl. 2 Alingt N 1 E 055 elſlge Tage Hwelse 988 ꝛ0nt 5 ſcen g den 8. Februar,„abtee 10 1 5 e Racglonbe g eutſches Amt mit Predigt.(Stadtpfarrer Dr. 1 waffelltta Berckgelm ſche Remamt Badischie Düngerwerke ſi. 11 b. U. Sieinwacz) S1.20¹ alag, 9. gebr., vo 9 Ahr 8 Mauuhelm- Rhelnau. 1854 Gbangeliſch⸗luſh. Genteinde. auf der Reutamt (Diatoniſſenhaustupelle E 7, 290. Sonntag * Amzn ags, ea e 20 Nüämme * .—— nachm. 5 Uhr Preb., Pfaxrer Wagner. Kollette. Annenss + AN 0 Sücdsufsone Verefnigung für Epangellsal. ich 5 Kaftanien%i4. kewie die Eriegigung v Faden, Fechen iches, Hannenchen. ee ee 1. 55 und Gemeinschaftspflsge. We ee eee IA. Mmannbemm(bindenbe) Mbeinauffraße 6. Hiterd. eeeeeeee Ainem-Tag soltte jeden 15 1 Sonntag. Dienstag und ena—2 8 Uhr Ver⸗ — mmlung. Samsiag nachmittag 3 Uhr: Kinder⸗ 1211 Sune Meeressenten Weaessen, Tsene Tad T cin Karl Mecht amratloniert gace— ewog u nng 95 G. 0 Aülit und Nearbig! Ase! 5 ſtraße 30 im Hof: ttwoch u. Sonntag ab. 8 Uhr: 1 eee U 2 22 1 55 585 1 157 5 2— Encher⸗Auizgr aug für Hausbrand, Zentralheizungen ree 8 leur. k.„geh, mit reich. ilesie ZAmiget Preris 205 N 1 e, 8 f gteneen Wa ee an wa Eianſepgen Kesselfeuerungen eto. 1820 Dlelcellgehte Gemelde. 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Deine Brũder 9560 leiden zu lassen. vom behaglichen Heim aus ihre Opferfreudigkeitzu rühmen und kein Opterfür ihre Rettungzubringen cdas ist gemein Wer eh Ehre im Leibe hat, setzt sich ein für die, deren Auslieferung die Staaten der Entente soeben gefordert haben, um sie vor ihr Gericht azu sqhleifen. Fort mit Artikel 228 des Friedensvertrages! Reitet cdie Ehrel Ikt die Ehre des deutschen Volkes in Wilhelm II. verkörpert? Ist die des Suneeded 18 kes in Ludendorif ver körpert! Aun? Kaffee Bumpelmayer Sonntag, den 8. Februar 1920 National-Theater. Sonntag. 8. Febr. 1920. 27. Vorſtell im Abonn. C 20 — Alda Anfang 6 Uhr. Hohe Preiſe Ende 9½ Uhr. Neues Theater in Rosengarlen Sonntag, den 8. Februar 1920 Nachmittags-Vorſtellung: Flachsmann als Erzicher Anfang 2½ Uhr. Si88 Ende nach 4½ Uhr. Sonntag, den 8. Februar 1929. Einsame Menschen Anfang 6½ Uhr Ende nach 9½ Uhr. vormittag von 11—1 Uhr bross: s Sondei-Kef Leitung Musikdirektor W. Padoni- — Eintritt frei. ſſalcof Sorſal ee Sonnlag treffen sich die beiden ſührenden Mannschaften aczeingang d—.I. Haeg 8 2746 kalscteidunsspiel orr b l..-Aetentelt II. M M I Uhr— l. M. ½3 Uhr— Ill. M. 11 Uhr Dgal. navnbmnd fbrrb- Ehiglg-che eröffnet am Montag, den 9. Febrnar d. Is, abends 6 Uhr in der K 2⸗ Schule 1778 Ankänzerkurse für Sczüler und Schülerinnen aller Schulgattungen. Teilneh nergebühr 20.— Mark. Der I1. Vorsitzende: DEN FEINSCHNMECKEN TRINNRT M Kohler, Hauptlehrer. Meßplatz 2. ECHTEN TEE aul-rrSHονπ FEE-TEE WEll. OlE NMiscrHiuN FMHNNNANNISCH ZuSAαN⸗ SSSTETIT 1S8T d. ix DEH H HN Das AHONMA VOlLL ERHMAETEN SI.EIET. eeeee ee SHeSOEN Ist die Ehre des deutschen Volkkes in den Männern verkörpert, die die Entente außer den bereits aus Gefangenenlagern abgeführten 70 Offizicren und fast 300 vor ihr Henkergericht fordert? Vertreter: bund Besenfelder, Mannheim Rupprechtstrasse 5. EleA Worin ist die Ehre des deutschen Volkes verkörpert! In uns, dem Volk wenn wir anständig handeilnl! Ist es anständig, wenn wir Leute, die für uns ihr Leben und ihre beste Kraft einsetzten, der Rachsucht der Feinde preisgeben! 55 78 bDarum fort mit Ariikel 228 85 riedensvertrages! Rettet cdie Ehre! etelliet kuch an der Kundgebung am 4 4 Sonnteg nachmittags 3 Uhr im Nibelungensaall Ehrenkonto: Dresdner Banlr. Privat-Handelsschule Uin Slock 3 Planken, gege nüber 2 7 der Haupipost Fernsprecher 17932. Gründliche Ausbildung für den kau.männischen Beru. fages: und Adendkufse die Osterkurse 5 beginnen am 14. Aghril. uan verlauge Prospekte. —— — Empfehle mich in Aufertigung von feiner Uerran-Aeerheit ſowie Wenden und Aendern bei mäßiger Berechnung. Für ſolide Arbeit und tadel⸗ loſen Sitz wird garantiert. B2569 J. Maikisch, Schneider Kepplerstraße 25. pp ee Wir zanlen 8. 2 Zate Pe 8c lür 12 Lirtenn. Dmiur gen Gee b un Keracl& Co., Be-u- C 2. amstrass? L. Fernr. 497. Gekürze. ietau schr. AqDA, Lahr LB. 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