enen idiͤn 388..!„ͤñ„ 7 eerern eeenne * 1020.— Ar. 68. auptſchriftle tung: Dr. Fritz Gerdenbaum Derantwortlich fer poltiik: Dr. 5 enlleton i. U: A maderne, für Sokales und den Börigen redaßtionellen E eil r Handel: Dr. K. Ppfab, er Auzeigen: RKarl Hügel. Trus und Deriact Dru ann eimer Seneral- Anzeiger G. m. b. 1 Nt„ E 6, 2. Manndeim. Douſcheck. Newto Nr. 17390 karlsrule in Baden. Die Ungeheuerlichleit der Aus⸗ lieferungsliſte. +Berlin, 10. Februar.(Von unſerm Berliner Büro.) Die Auslieſerungsliſte ſtellt ſich, je mehr man in ſie eindringt, als um ſo ſchlimmer heraus. Es finden ſich ganze Kollektio⸗ beſchuldigungen in ihr. So wird der„ganze Ge⸗ neralſtab“ für angebliche Kriegsverbrechen eingefordert, zdie Oberſte Heeresleitung“ und in einem anderen Falle„alle, die für die Lu* fahrzeuge verantwortlich“ ſind. Der volle Umfang der ngeheuerlichkeiten wird ſich erſt in den nächſten Tagen überſehen laſſen. Erſt dann wird das Unterfangen unſerer bisherigen Kriegsgegner, das beiſpiellos iſt in der Menſchheitsgeſchichte, ſeine volle Wirkung auf die lturwelt, ſoweit ſie nicht von blindem Haſſe geſchlagen iſt, ausüben können. Man würde unſeres Erachtens dieſe Wirkung beein⸗ trächtigen und die Aufmerkſamkeit ablenken, wenn man in dieſem Augenblick von deutſcher Seite mit einer Ge gen⸗ liſte antworten wollte. Dazu findet ſich noch ein beſſerer An⸗ laß. Immerhin wäre es vielleicht empfehlenswert, den einen oder anderen kraſſen Fall aus unſerem nur zu reichhaltigen Aktenmaterial dem Urteil der Oeffentlichkeit zu unterbreiten. Auch in der Behandlung dieſer Frage beſteht, möchten wir meinen, Einmütigkeit zwiſchen der Regierung und allen arteien. Der Auswärtige Ausſchuß und die Beſprechungen beim Kanzler, beim Vizekanzler und beirn Miniſter des —— haben in der Beziehung die erforderliche Klarheit ge⸗ affen. Das Plenum der Nationalverſammlung wird, wie die Dinge nun ſich geſtaltet haben, nach unſerer Kenntnis kaum weſentlich früher als am 24. Februar zuſammentreten, chon um deswillen nicht, weil man in Unterrichteten Kreiſen auf unſere Note vom 25. Januar ſo bald nicht er⸗ wartet. Berlin, 10. Febr.(Von unſ. Verl. Büro.) Heute nach⸗ mittag wird der erſte Abſchnitt der Auslieferungsliſte einſchließlich der angeblichen Straftaten veröffentlicht werden. Er umfaßt 46 Seiten. Die Regierung hat, wie wir erfahren, die Abſicht, die Liſte troß ihres Umfanges in extenso Überali 8 verbreiten, damit ſich ſedermann von der mangelnden egründung und der fahrläſſigen Darſtellung und Aufzählung der angeblichen Vergehen überzeugen kann. Am ausführlichſten ſind die Franzoſen. Aber auch ſie geben nicht Tatbeſtände an. die wirklich Tatbeſtände in juri⸗ ſtiſchem Sinne ſind. Es werden entweder ganz allgemein die ergehen genannt, aus denen nicht zu erſehen iſt, ob im ein⸗ Tunen ein oder hundert Diebſtähle, ob eine oder hundert Uebel⸗ aten zur Laſt gelegt werden, oder es werden Tatbeſtände angeführt, die ſich in keinem Strafgeſetzbuch der Welt finden. Der Teil, der heute veröffentlicht werden wird. enthält den Index. Es iſt aus ihm zu erſehen, daß der Kreis der Ange⸗ chuldigten und Auszulieſernden die Zahl 900 weitüber⸗ teigt. Da wird zum Beiſpiel gefordert: Perſonen oder rmaltungen des Gouvertiements X. oder des Großen Generalſtabes, die für die großen ſiſtematiſchen Verwüſtungen und Plünderungen, für die Deportationen verantwortlich ſind. s werden nacheinander folgende Kommandanten des Gefan⸗ genenlagers von Holzminden, von 10 Lagern in der Pfalz, von eihnachten 1917 bis November 1918, Generalſtabsoffiziere dder andere Offiziere verlangt die an der(ausgedehnten) Oſt⸗ front in demſelben Zeitraum für den Geſangenendienſt ver⸗ antwortlich waren. Dieſe Kollektivforderungen ſind ſtets unter einer Nummer angeführt. Die Liſte hat noch eine andere Merkwürdigkeit. Aus franzöſiſchen Preßſtimmen ging ſchon hervor, daß man die Aiſte ſchon ſo gefaßt hat, daß nicht einer die Verantwortlichteit uf den anderen. ſchieben kann, ſodaß etwa ein Offizier ſagen könnte: Ich habe nur einen Befehl ausgeführt, der von einem heren Offizier ſtammt. Deshalb führt die Liſte die Offiziere von dem oberſten Heerführer bis die ganze Stufenleiler her⸗ unter an. „Wie dürftig und unzulänglich das Veweismate⸗ nal iſt, dafür können eine Keihe von Beiſpielen angeführt werden. In einem aufgefundenen Briefe an einen badi⸗ gen Hauptmann von ſeiner Frau heißt es:„Wir Frauen deürden keine Gefangene machen, die uns und unſeren Kindern Brot wegeſſen.“ Das genügt ſchon, um die Ausleferung Hauptmanns zu verlangen. Ein General iſt wegen ſyſte⸗ Matiſcher Plünderung angeklagt. Als Beweis muß das Tage⸗ eines Leutnants herhalten, der erzählt, das das Regiment ollſtändig zuſammengeſchrumpft aus der Schlacht kommend, us einer Mädchenſchule einige Tiſche und einen Spiegel für en Beobachtungsſtand mitgenommen habe. der Kron⸗ Sbher z wird belaftet durch die Ausſage eines nicht genannten 5 aten der einen Wagen zum Gefangenentransport requi⸗ eren ſollte. Dieſer unbekannte Soldat habe erzählt er gehöre kom Armee des Kronprinzen, von„oben“ ſei der Beſehl ge⸗ ſhchmen:„Alle Därfer ſind zu verbrennen, in denen franzö⸗ che Soldaten ſtecken.“ 5 Zur Beſchuldigung Hindenburgs wird, wie ſchon be⸗ hernt; ein im November 1914 im B. T. erſchlenenes Interview geh eigezerrt und zwor wird ihm der Satz als gravierend vor⸗ alten: Der grauſamſte Krieg iſt der kürzeſte und daher der Mödfeblenewerteſte. Und dem HGeneralfeldmarſchall non addenſen wird ſogar vorgeworfen, er babe Beltoor⸗ erne n geſtohlen! Es iſt beachtenswert, daß das meiſte Ma⸗ ſen während des aroßen Vormarſches und zwar aus dem die hationsgebiet. Man kann ſich vorſtellen, wie vwerlöſſig“ dis Rueſagen dieſer feind lichen Perſanen ſind, die erſt nach vier J0 fünf Jabren gemacht werden. Eine große Rolle ſpielt der genannte Latrinenklatſch. an muß, menn die vollſtändige Liſte mit allen Namen midn allen zur Laſt gelegten Vergehen veröffentlicht werden ſch Giumer wmieder betanen, daß es ſich zunächſt nur um An⸗ Wirklid, Aungen bandelt. Selbſtverſtändlich können auch dorkliche Tatſachen den Veſchuldigungen zu Grunde liegen. Goldenkaum. für Draht. Hbr.: Generat · Auαe Serutprecher Ur%% 70e. Uaus dem Jahre 1014 ſtammt, aſſo aus der aufgeregteſten lder, . Haas, Bibiſche Neueſte Aachrigten Der Reichsjuſtizminiſter Schiffer hat desbalb den Ober⸗ reichsanwalt angewieſen, in jedem mö ſlichen Falle die Unter⸗ ſuchung anzuordnen. Die Unterſuchung wied nicht mehr auf Grund der Ententeliſte, ſondern auf Grund jeder Mit⸗ teilung, die an den Oberreiche anwalt gelangt, erſolgen. Da in den Beſchuldigungen der Alliierten die Gefangenenmiß⸗ handlungen einen großen Raum einnelmen, hat der Reichsjuſtieminiſter angeordnet, daß alle Akten aus den Ge⸗ fangenenlagern über derartige Vorfälle herbeigeſchaſſt und geprüft werden. Berets niedergeſchlagene Unterſuchungen dürfen je nach der Sachlage wieder aufgenommen werden. Die deutſche Regierung bezeu⸗t biermit den feſten Willen, wirk⸗ liche Straftaten ſeſtzuſtellen und zur Aburteilung zu bringen. Eine Erklarung des Kronprinzen. Berſin, 10. Febr.(Von unſ. Verl. Büro.) Handelsbladet erhält, wie aus Rotlerdam gemeldet wird, eine vom Adjutanten Najor Mütdner unterzeichnete Erklärung de⸗ Kronprinzen mit dem Erſuchen um Veröffentlichung. Es handelt ſich um ein Telegramm, welches der Kronprinz an die Könige von England, Bel⸗ gien und Italien, den Präſibenten von Frankreich und den Vereinigten Stagaten und den Kaiſer von apan gerichtet hat. Das Telegramm lautet folgendermaßen: „Der Wunſch, Deutſche aus allen Kreiſen auszuliefern, hat mein durch vier Kriegsjahre und ein Johr des ſchwerſten inneren Kampfes tief niedergedrücktes Vaterland vor eine neue Kriſis ge⸗ ſtellt, wie ſie noch nie in der Geſchichte eines Volkes je vorgekom⸗ men iſt. Es iſt ausgeſchloſſen, daß ſich in Deutſchland eine Regie⸗ rung finden wird, weiche die verlangte Auslieferung ausführen wird. Die Folgen für Europa bei einer gewaltſamen Ausführung dieſes Wunſches würden unabſehbar ſein. Haß und Rachſucht würden nicht aufhören. Als früherer Thronfolger meines geliebten Vaterlandes will + im dieſer höchſten Nol für meine Landsleute ein⸗ reten. Wenn die Alliierten ein Schlachtopfer nötig haben, ſo ſollen ſie mich und nicht die 900 andere nehmen, die keine andere Schuld auf ſich geladen haben, als ihrem Vaterlande im Kriege zu dienen.“ Eine neue Note über die Auslieferung des Kalfers. Amſterdam, 10. Febr.(WB.) Die„Times“ berichten, daß der Oberſte Rat in Paris eine neue Note über die Aus⸗ lieſerung des vormaligen deutſchen Kaifers verfaßt habe, die der niederländiſchen Reglerung überreicht werden ſoll. Dieſe Note wird in London bei der Zuſammenkunft der alllierten Miniſler beſprochen werden. Kundgebungen. Mluchen, 10. Febr.(Priv.⸗Tel.) Zu einer gewaltigen Kundgebung, wie ſie München lange nicht mehr erlebt hat, ſeſtaltele yh die geſtern abend abgehaltene aroße Proteſtver⸗ ammlung der Deutſchen demokratiſchen Partei egen das unerhörte Anſinnen der Entente auf Auslieferung utſcher Es war ein politiſcher und nationaler Ehrentag für Müncken und damit für ganz Bayern. Taufende von Männern, Frauen und Kindern aus allen Kreiſen und allen Parteien wohnten in drangvoller Enze der impoſanten Verſamm⸗ lung bei. Hunderze konnten keinen Einlaß mehr finden Es war deshalb vielfach der Wunſch nach einer Parallelverſammlung laut geworden, dem ſedoch, wie der Vorſitzende in ſeinen einleitenden Worten bemerkte, nicht entſprochen werden konnte, weil das deutſche Volk in dieſer Jeit die Säle zum— Tanzen braucht. Juſtizminiſter Dr. Müller-⸗Meiningen behandelte als erſter Reſerent in glänzender Weiſe die Auslieſerungsfrage vom juriſtiſchen Standpunkt aus und betonke, daß die Deutſchdemo⸗ kratiſche Partei es war, die den Friedensvertrag überhaupt ab ⸗ gelebhnt bat. Artikel 228 verlange, daß die auszuliefernden Deutſchen, auch die deutſchen Staatsmänner, vor ein Milfitär⸗ gericht geſtellt werden, das nicht nach dem Strafrecht, ſondern nach Kriegsrecht aburtellt. Als bei dieſer Aeußerung ein Ver⸗ ſammlungsteilnehmer einen Zuruf machte, daß dieſe Gerichte viel⸗ leicht beſſer wären, als unſere deutſchen, erſcholl ein Entrüſtungs⸗ ſturm durch den Saal. Rufe wie„Raus“,„bezahlter Schuft“, Judenjunge uſw. wurden laut und die Unruhe legte ſich erſt, als der Schteier von einigen Männern glatt hinausgeworfen worden war. Dr. Müller ſtellte unter ſtürmiſcher Zuſtimmung dann feſt: Die Leute, die dieſe Verſammlung ſprengen wollen. das ſind jene traurigen Ge'ellen, die uns dieſes Schickſal mit bereitet haben. Ich hofſe, daß ſich dieſe Leute weniaſtens heute eine Stunde als Deutſche füplen. Eine derortige Aufführung, wie wir ſie eben er⸗ lebt haben, iſt in Frankreich und Enaland unmöaglich. Nach dieſem Mißton und nachdem noch einige jugendliche Ruhe⸗ ſtörer an die Luft befördert worden waren, nahm die Verſamm⸗ lung einen ungeſtörten Verlauf. Dr. Müller wandte ſich in längeren Ausführungen agegen die Auslleſerung und fragte, wo unſer ungeheures An⸗ klagematerial bleibe und ſagte, ein Volk, das ſich nicht gegen eine ſolche Schmach aufbäume, verdiene vom Erdboden zu verſchwinden Ein Sturm des Beifalls durchbrauſte den Saal, als der Redner von der Reichsregieruna forderte, ſie ſolle die Parole aus⸗ geben: Holt ſie Euch ſelbſt! iederholter Beifall belohnte den Redner bel der Feſtſtellung, daß die Entente mit dieſer For⸗ derung ſich ſelbſt entehre. Tief und eindrucksvoll wirkte der Auf⸗ ruf Dr. Mſillers an die deutſche Jugen d, und allgemeine Zu⸗ ſtimmuna famd die feſtſtoll ma. daß die Entente mit irer Forderung wieder der Schönſer der deutſchen Einheit werde. Es war ein er⸗ kebender Augenblick, als nach den Schlußworten des Nedners die Terſammluna ſich wie ein Mann erhob und mit Begeiſterung das Lied„Deutſchland, Deutchland über alles“ anſtimmte. Der zweite Redner des Abends, Dr. Hammerſchmid, Bizerröſſdent des baveriſchen Lundtages. gab einen Uebebilck dber die Verhältniſſe während des Krleges und nach dem Waffen⸗ ſtillſtond und betonte, wae uns niedergeworfen hat: Die Ueber⸗ macht, die wirtſchaftliche Not, die Auflöſung des Heeres und teilweiſe auch ſchändlicher Verrat. Pliefer aber als die Unterzeichnung des Friedenaver'roges, ſagte der Red⸗ nor, empfinden wir die FForderung nach Auslieferung unſerer Heor⸗· fübrer. Ein Schrei zitert durch das Nolk: Pieſe Auslieferung dorf niemals geſchehen(Stürmſſcher Beifall) Wir werden di⸗ſe Män⸗ ner ſchützen mit dem eigenen Leben.(Stür»iiche Zuſtim⸗ mimg.) Der Redner ſtellte dann die Treue der Rheinnföl⸗ zer als leuchtendes Beiſniel bin und ſaagte u..: Dankbar gedenken mir des Verholtens, das die Rfalz in ſchwerer deſſ an den Taa ge⸗ leat bat.(Lebtafter Beſfofl) Sſe bat den Nerrztern am dentſchen Oedanken enkiſchloſſen beleng⸗leuſchtet Nuch die Frauen in der Pfalz rufen uns zu: Nicht aualf fery! In dletem Sinde ſiberbeinge ich die Grüße der ktreuen Pfalz(Lebh Wetkoſl.) Mi, erhohener Stimme rief der Redner aus: Lieber mit Ebren untergehen ols ehrios zum Verräter an nerdienten Nolksgenoſſen merden. Ser⸗ miſcher langanhaltender Neifan folgte den von aufrechter Ent⸗ ſchloſſenhell getragenen Ausführungen. 0 Nuzeigenpreiſe: Oie lpaltige Nolonetzette 0 Pig., Stetl zuche 60 pig. Renlamen mRt 4 ar aee Fir des Minagblatt dormittags 8½ Uhr,— Abendb de. ür dn zeigen an n Manndeim und Ukk..59 einſchl istt nachmittags 2½ Uhr. Seſtinenzen Ta Steſden und Ausgaben wird zeine Heꝛ antwortung übernommem. leduich Arimgerlozn rdezn: Dierte! Ahr ich Nen. 7 80 Pobeebſtbren. Eiree nummer 18 Pfa Als letzter Redner ſprach noch Dr. Hohmann, der Vor⸗ ſitzende der deutſchdemokratiſchen Landesparteti, der an das Nationalgefühl des deutſchen Volkes appellierte. Darauf wurde folgende Entſchließung einſtimmig angenommen: Die von der deutſchdemokratiſchen Partei München einberufene überaus ſtark beſuchte Verſammlung dankt der Reichsregierung ür ihre in der Auslieferungsfrage eingenommene feſte und wür⸗ dige Haltung, die dem Empfinden der überwältigenden Mehrheit des deutſchen Volkes Rechnung trägt. Sie begrüßt mit Freude, daß das deutſche Volk, ohne Unterſchied der Parteien ſich wie im Jahre 1914 wieder zu einer gemeinſamen Front zuſammenfindet, um das ſchändlichſte Anſinnen, das je einem Volk geſtellt wurde, Zurünmeen⸗ komme, was kommen mag. Es wird ſich kein Deutſcher ſinden, der auch nur einen Finger rührt, um deutſche Volksgenoſſen einem parteiiſchen Gericht zu übergeben. Die Entſchließung wird der Reichsregierung zugeleitet werden. Nach der Verſammlung, an die ſich noch eine Parallel⸗ verſammlung anſchloß, bitdete ſich ein großer Demonſtrationszug, der durch verſchiedene Straßen der Stadt zog. Vor dem Hotel „Vier Jahreszeiten“ wurde ein Zwiſchenfall durch die beſonnene Haltung eines Teiles der Demonſtranten vermieden. TBO. Bochum, 9. Febr. Der VPerband vaterländiſcher Ver⸗ eine der Stadt Bochum und der hieſige Offizierbund haben in einer an denReichskanzler geſandten Entſchließung erklärt, daß ſie entſchloſſen ſeien, ſich der verlangten Auslieferung mit ſeder nur denkbaren Gewalt zu widerſetzen. Eine für Dienstag Abend einberufene öffentliche Vorſammlung wird gleichfalls zur Nus⸗ lieferungsfrage Stellung nehmen. die Tagung von Napſtedt. Bericht unſeres Sonderberichterſtatters. Jlensburg, 8. Februar. In Rapſtedt, auf dem Scheitelpunkt der Tiedjenſchen Linie, der nationalen Grenze, die nördlich Hoyer, nördlich über Tondern. über Gravenſtein, ſüdlich Sonderburg zur Oſtſee geht. fand heute eine dußerordentlich bedeutſame Tagung zwi⸗ ſchen Deutſchen und Dänen ſtatt. Die große Ver⸗ ſammlung, in der zum erſten Mal im Abſtimmunaskampf Dänen und Deutſche zufſammenſaßen, wurde vom Miniſter Hanſen, der ſchon geſtern in Flensburg geſprochen hatte, mit einer längeren Rede eröffnet. Er führte aus, daß die deut⸗ ſchen Minderheiten bei Dänemark in ihrem Volkstum ungekränktbleibenſollten. Dann ging er zur Va⸗ lutafrage über. Die Anſicht, daß durch die neue däniſche Valutaregelung der abgetretene Teil Nordſchleswigs an den Vettelſtab kommen würde, konnte er nicht widerlegen. Nach ihm griff Paſtor a. D. Schmidt⸗Wodde zum Wort. Großen Eindruck machte das Bekenntnis des deutſchen Red⸗ ners, der ſchon früher für Verſtändigung eingetreten war, danß er nun ſpäter, wie früher Hanſen für die däniſche Sache, für die deutſche kämpfen werde. Ob man denn wirklich das Selbſtbeſtimmungsrecht. das die Dänen ſo lange und eifrig für ſich verfochten hätten, nun den Deutſchen vorenthalten wolle. weil die Torheit von Verſailles es ſo beſtimmt. Hanſen konnte nichte Stichhaltiges erwidern. Von der zweiten Zone ſorac der Minſſter kein Wort. Der Eindruck der deutſchen Reden in der faſt gleichmäßig don Deutſchen und Dänen beſuchtenn Verſammung war ſtärker als die Argumentatſonen von Han⸗ ſen. Auf beiden Seiten wurde die Diskuſſion mit großer Leb. hoftigkeit, ober geführt. Niemand konnte ſich dern Ein⸗ druck entziehen, daß Verſtändigung für beide Teſle das Klügſte wäre. Die rein deutſchen Te le ſuͤdlich der Tiedjenſchen Linie müſſen bei Deutſchland bleiben. Das war der Haupteindruck dieſer gerade wegen des Ortes im Scheitelpunkt dieſer Linie ſo wichtigen Verſammlung. Die Stimmung in dieſem Teil der erſten Zone ſprach ſich auch durch den glühenden Empfang aus, der den Abſtim⸗ mungsberechtigten, die heute in hellen Scharen in Sonderzügen aus Deutſchland herbeiſtrömten, bereitet wurde. Es war in Tondern und Appenrade wie ein rieſiges Volksfeſt, bei dem die Heimatgenoſſen gekommen waren, für Deutſchland ihr Stimme in die Wagſchale zu werfen, und ſtürmiſch begrüßt wurden. Durch dieſe Züge aus allen Teilen des Reiches hat ſich die St mmung in der erſten Zone ſehr geſteigert, da die Schleswiger, die von überallher herbeieilen, den Heimgeblie⸗ benen neue Zuverſicht und Stärkung mitbringen. In Flensburg ſelbſt kam es heute zugroßen natio⸗ nalen Kundgebungen, weil wie ſchon vor einiger Zeit ein großes däniſches Plakat, das über die Straße geſpannt war, entfernt murde und die deutſche Jugend darauf unter Ab⸗ ſingung des Schleswig⸗Holſtein⸗Liedes durch die 4 zog. Vrandt. Die Abfl mmung in Oberſchleſten. Eine drohende Gefahr für Polen. So nennt die in Kattowitz erſcheinende„Gazeta Ludowa“ die Bexeitwilligkeit der abſtimmungsberechtigten Oberſchleſier aus dem Reiche, ihre Stimme am Abſtimmungstage im Geburtsorte der alten Heimat für Deutſchland abzugeben. Kurz bevor die Fran⸗ Joſen in dieſes ſeit 700 Jahren deutſche Land einrückten, wurde noch einmal die Brücke aus dem Reiche ſo herzbegeiſternd geſchlagen, daß mancher Mutloſe ſeitdem den Kopf wieder. höher trägt. Aus hunderten von Telegrammen in den oberſchleſiſchen Zeitungen ſprach immer wieder der feſte Wille und die ernſte Mahnung: Wir aue Miederſchleſt n, aus Sachſen. wir aus Pommern, Oſt- und Weſt⸗ preußen, wir aus dem Hennoverlande und befonders wir nach Zehntauſenden zählenden Reſerven aus Rheinland⸗Weſtfalen, wir bitten euch, Landsleute, ſo heimattreu in den kommenden ſchweren Tagen auszuharren, wie wir es tun Das Echo auf dieſe Kund⸗ gebung aus der von Poſen-r und Krakauer Redakteuren geleiteten Großpolenpreſſe zeigte die Wut und Enttäuſchung über dieſen Not⸗ ausana aus dem Lahyrinth des Verſalller Vertrages.„Dunkle Individuen“ erlaubte ſich die Oppelner„Naviny“ die Unterz⸗ ichner dieſer Aufrufe zu nennen. Der„Weiße Adler“ gar, das auf den Krücken deutſcher Sprache im polniſchen⸗ Oberſchteſien einherhum⸗ velnde nationaliſti' he Wochenblatt ſprach in ein und derſelben Nummer von„Zufallsoberſchleſtern“, Kinder deutſcher Beamter opne im Zorn den Widerſpruch'u bemerken, von ungetreuen Oberſchleſiern“,„germaniſterten“ Oberſchlofſern. im übrigen die geſamte Nofenyreſſe kraſſen, materiellen Eiaennutz den heimottreuen Obercchteſſern in der Feemde als einzigen Beweg⸗ grund unkorſchiebt. wird die Abſtimmungeberechtiaten nur umſomehr in ihrer Abſicht beſtärken. Ausdrü ke wi⸗„Zfaenunerkinder, zufällia auf dem Magen in Oderſchleſien ge ⸗ dorer“ nehmen ſich im Munde landfremder Nationalpolen lont exs elgenartig aus. e eee ——— F 2. Seite. Nr. 68. Maunheimer General-Anzeiger.(Abend⸗ Ausgabe.) Dienstag, den 10. Februar 1920. In der klaren Erkenntnis, daß das Abſtimmungsgewicht der Heim atreuen aus dem Re ſche mit Sicherheit die agſchale zur deutſchen Seite ziehen wird, verſuchten einige pol⸗ niſche Sedengen, die lächerliche Ausdeutung des Verſailler Ver⸗ trages, daß lediglich von den Deutſchen ausgewieſene Verbrecher von auswärts abſtimungsberechtiat ſeienk! Daß der Hare Wortlaut des Vertrages ausdrucklich das Abſtimmungsgebiet aller Oberſchleſier beſtätigt, ſtört dieſe Schrirtge⸗ lehrten nicht. Die Entente wird ſich um der ſchönen Augen willen nicht zur Umſtoßung des beiderſeitig rat fizierten Vertrages bereit finden. Darum heißt es doppelt eifrig weiter⸗ arbeiten an der Mobilmachung der Abſtimmungsreſerven. Ein Drittel aller Beroechtigten hat ſich bere ts in den Vereinigten Ver⸗ bänden heimattreuer Oberſchleſter eeee Breslau) zufammengefunden. Noch liegt die Abſtimmung im Weiten, nie⸗ mand darf es in den kommenden Monaten verſäumen, ſich einem Ortsvereine der Oberſchleſier anzuſchliezen, um hierdurch für den Abſtimmungstag freie Fahrt und Verpflegung 45 bekommen. Ohne Oberſchleſien mit ſe nen reichen Schätzen an Kohle und Erz muß Deutſchland wirtſchaftlich zugrunde gehen. Polen hat ſeinerſeit ebenfalls die letzte Hoffnung auf Rettung aus dem Chaos auf den Erwerb Oberſchleſiens geſetzt. Naſe im Reich hat es in der Hand, dieſe drohende Gefahr für Deutſchland zu einer „drohenden Gefahr für Polen“ zu machen. ——— die Vahlen in heſſen. k. Darmſtadt, 10. Febr. Im demokratiſchen Blälterwalde iſt es wleder einmal ganz ſtil angeſichts des Wahlausfalles bei den Kreis⸗ und Provinzialkagswahlen in der Provinz Starkenburg Und doch verdienen die dorligen Wahlziffern eine beſondere Beachlung. Stac⸗ kenburg iſt nämlich dieſenige heſſiſche Probinz, die bioher am ſtärkſten ſozialdemokratiſch und demokrauch— 7 hat. Die So⸗ Raldemokraten beſaßen hier 51 Prozent, die Demokraten 17 Prozent aller abgegebenen Stimmen. Tas iſt nun bei der Wahl am 1. Februar erheblich anders geworden. Es erhielten: am 1. 2. 1920 am 28 1. 1910 Sozialdemokraten 51917 85% 146 200= 51% natl. Parteien 41030 280% 89 304 14% Demoktaten 15096 9,50% 48918= 17% * 28614= 18% 45617* 16% S. P. 16851 10,7% 5536 2% Gewählt ſind: 7 Deutſche Volkspartei, 7 Deuiſchnationale bezw Bauernbündler, 9 Zentrum, 5 Demokraten, 5 Unabhängige. Hinzugefügt ſei das Ergebnis in Oberheſſen aus dem vorigen Sommer. 3 Es erhielten: am 31. 8. 1919 am 26. 1. 1919 Sozlaloemotraten 19 689(62 340) Bauernbund 26 425 632429) Demokraten 462⁴ 30 776) 22 Volksparkel 5861 9 469) U. G. 51⁴⁵(3088) Die Demokraten verloren alſo an abſoluten Stimmen in Starken⸗ burg zwei Drittel, in Oberheſſen fünf prozentual in Starken⸗ burg faf die Hälfte, in zwei Drittel. Dieſes Ergebnis iſt umſo bemerkenswerter, als die demokratiſchen Miniſter und——— Agltatoren wochentang auf der Agitation begriffen waren, während B. die Deutſche Voltspartel in Darmſtadt teine einzige Ver⸗ ammlung abhielt Troßdem bilden die Demokraten in Darmſtabt heute nur noch ein Häuſlein von 3000, während die Deutſche Volks⸗ partet mit 8000 Stimmen ſo ſtark iſt, wie die beiden Lintspartelen zuſammengenommen. der Prozeß Erzberger⸗Helfferich. bverlin, 10. Febr.(Von unſ. Verl. Bürd.) Im Prozeß Erzbecger⸗Helfferich hat houte, wenn man ſo ſagen darf, ein neuer Abſchnitt begonnen, der für die Bewelsführung von Kroßzer Wichtigten iſt: die Erörterung des Nalles Beraget. Zu dieſem Falle hat ſich heute Dr. Helfferich in tängeren Ausführungen geüußert. Es handelte ſich hier darum, daß Erzberger in einem Streit 2 0 dem Reichsfiskus und der Tiefbaufirma Berger im Maf 1917 einen Schledsſpruch gefällt hat, der nach Anſicht Helfferichs zu Gunſten der Firma ausgefallen und daß er im Juni desſelben Jahres, alſo zwei Monate ſpäter in den Aufſichtsrat dieſer Firma gewählt wurde. In einem Bericht des Kanglamtes an den damallgen Staatsfetcetär Dr. Helfferich hat dleſe Behörde damals ihr Befremden darüber ausgelproch g. Im Zuſammenhange mit alle Berger greift Helfferich auch den andern Fall auf, den der VBaufirma Richter, der erſt ſpäter zur Erörterung gelangen ſoll. Helfferich ſagte, wenn ein Abgeordneter ſich einen Breef gefallon läßt, in, dem er um eine ntervention gebeten wird, wobei auch die Vercitwilltaleit ausge⸗ prochen wird, die maßgebenden Faktoren finanziell zu iutereſ⸗ ſeren und dafür 3⸗% des Umſatzes auszuwerfen, wenn en Abge⸗ ordneter einen ſolchen Briefſchreiber nicht aleich vor die Türe ſetzt, ſondern tatſächlich tervenlert, und als Abgeordneter, ſpäter auch P — Meiſter Jakob und ſeine Kinder. Roman von Adam Müller⸗Guttenbrunn. 650 K Machdruck verboten.) (Fortſetzung.) „Des is a Red, Certreid,“ ſprach der Vetter Niklos. Jetzt rückte er dem zweiten Ziel näher, den Johann und ſeine Krlnoline— anders nannte er die herriſche Frau nicht mehr — aus dem Dorſe zu bringen.„Es is äwer noch was dabei, was far Dich wichtig is, Jakob.“ Und er legte ihm die Frage vor, ob er es nicht dem Cewerbe für ſchädlich halte, wenn der Johann auch eine Werkſtatt in Roſenthal aufmachen würde. Zwel Wagnermeiſter Weidmann täten doch wohl nicht gut. Drüden der Stefan Jäger, herüben der Jakob, das wäre ge⸗ rade der richtige Stand. Wenn ſich da ein neuer dazwiſchen ſetze, ein Bruder, gebe es doch nur Verdruß, und die Kund⸗ —.— laufe auseinander. an mülßte alſo trachten, den hann fortzubringen in eine andere Gemeinde. „Dafür ſoll ich vielleicht aa noch was zahle?“ fragte der Jakob erbittert. warf die Gertrud mit allem „Des taun mer nitta,“ Das meine er auch gar nicht, erwiderte der Vetter Niklos. Aber erleichtern müſſe man es dem Johann. Die Mutter werde ihm ſa, ſowie ihren anderen Kindern, die am Haus nicht belelligt ſeien, allerlei mitgeben müſſen, ein Joch auf dem Poftan Und, einen Weingarten, ein Krautfeld im Wleſen⸗ thal. Das binde den Johann an das Dorf. Wenn er das habe, bleibe er, denn das wäre ſchon das Brot. Und die neue Werkſtatt täme hinzu. Wäre es nicht viel geſchelter, ihm das ſer nicht zu Kee ſondern Geld dafür zu bleten? Oefſent⸗ ich verkauft dürfte es nicht werden, das würde er vlelleicht nicht leiden. Man müßte es ſtill mit der Mutter abmachen und ihm ſlantd eine fertige Sache anbleten.„Derno biſcht Du ſei Werrſtatt los und mer ſehe die Krinollne nit mehr im Dorf, ſchloß er. „Und Schulde „Ich bäb des Geld nit,“ ſagte Jakob. mache tu ich nit. Die Gertrud, die während der Rede des Vetters ihr Kind trinken lleß, ſaß mit genelgtem Kopfe da und ſann vor ſich hin. „Was ſagſcht Du, Certreid?“ fragte der Vetter. „Wieviel is denn des wert?“ fragte ſie zurück. „Na mer zahlt halt den übliche Preis. Far des Joch Krautacker hunnert. —9 zwaßunnert Gulde, far den Wingert zwahunnert, als Miniſter, mit ihm ſpäter geſchäftlich zuſammentritt, dann nenne ch das eine politiſche und geſchäftliche Unanſtändigkeit. Auf eine Frage des Geh. Juſtizrates Gordon nennt Helfforich dieſen Brleſſchreiber Es iſt ein Herr von der Kolk, der am 285. 11. 1917 an Erzberger einen Brief geſchrieben hat, in dem er ihn um eine Intervenlion in einer Angelogenheit erſucht. Es handelt ſich um eine Oel⸗ und Fettlieferung, für die das Reichsamt des Innern die entſcheidende Inſtanz war. Herr von der Kolk erſuchte den Abg. Erzberger, die für die Entſcheidung maßgebende Perſönlichkeit zu intereſſieren; er wäre bereit, dafür 2 Prozent des Umſatzes auszu⸗ werfen Herr von der Kolk iſt einer der leilenden Herren der Ma⸗ ſchinenfabrik Richter. deulſches Reich. Die langlebigen Krlegsgeſellſchaften. Vor Wochen ſchon hatie der Reichsrat eine Prüfung der ge⸗ ſamten Geſchäftsführung der Kriensgeſell chaften beſchloſſen. Dieſe Prüfung ſoll einem Ausſchuß obliegen, in dem u. a. auch Mit⸗ glieder der Nationalverſammlung vertreten ſein ſollen. Mährend heute die Geſetzgebungsmaſchine in überhaſtetem Tempo läuft, ſchweigen ſich üb'er die Kriegsgoſellſchaften die amt⸗ lichen Stellen aus und doch, wie gerade in dieſes Dunkel hineln⸗ geleuchtet werden muß, hat die auf vlelſeitiges Drängen veröffent⸗ lichte Nachwelſung der bei den Kriegs geſellſchaften auf Privat⸗ 0 twertrag Angeſtellten mit einem Jahresgehalt von mehr als ſonnenklar, daß bei den Krleasgeſellſchaften mit den Geldern un⸗ verankwortlich gewirtſchaſtet wurde. Dieſe eine Tatſache ſteht feſt, — eigentliche Geſchäftsgebarung ſchwebt aber noch tiefſtes unkel. Neuerdings iſt die Frage des ſchuſſes für die Kriegsgeſellſchaften von dem Ab⸗ geordneten Dr. Rleßer, Vorſitender des Präſidiums des Hanſa⸗ Bundes, in einer Anfrage, aus welchen OGründen die zur Vil⸗ dung dieſes dringend notwendigen Au zſchuſſes erforderlichen Maßz⸗ nahmen noch immer nicht getroffon ſind, insbeſondere weshalb die Nationalverſammlun⸗ noch nicht aufgefordert worden iſt, die von ihr in dieſen Ausſchuß zu ent endenden Mitalieder zu wählen, wieder auſgenommen worben In ſeiner Antwort an den Abgꝛ⸗ ordneten Rießer wird vom Reichswietſchaf'sminiſter darauf hin⸗ gewieſen, daß im Einverſtändnis mit dem Reichsrat die Zahl de ban der Nationalverſammlung zu ſtellenden Mitalieder ſich auf 21 erhöht, deren Benenyung noch erforderlich iſt. damit die Unter⸗ ſuchungskommiſſion ihre Tätiakeit beginnen kann. Der Vollaus⸗ ue wird ſich alſo aus 7 Mitalledern der Reicheregierung und 14 zitzliedern der Reichsrats zufammenſehen, die als Regierungsver⸗ tret'r den 21 Mitaliebern der Nat ona verſammlung gegenüberſteh n. Hoffentlich kommt nun en lich dieſe die Deffenklicheit ſeit faſt Jahrosfrift beunruhitende An zelegenhelt wenigſtens in Fluß——1 Zum ſtölner Buchdruckerſlreik. m. Abin, 9. Febr.(Prid.⸗Tel.) In der Strelkangelegen. heit der Buchdruckergehllfen haben beide Parteien den Schlichtungsausſchuß angerufen. Da die Sache vor dieſem erſt heute Mittag verhandelt wird und die Buchdruckergehilfen ſich geweigert haben, die Arbeit vorher wleder aufzunehmen, werden die Kölner Zeitungen früheſtens Mittwoch morgen wleder erſcheinen. Keine allgemeine Begnadigung in Bayeern. München, 10. Febr.(Eig. Drahtb.) Halbamtlich wird mitgeteilt: Die Münchener Poſt behauptete, daß die Abſicht be⸗ ſtehe, alle bis zu 1½ Jahren Feſtung oder Gefängnis rer⸗ urteilten Cefan zenen den Reſt ihrer Strafe ohne ſeden Unter⸗ chled zu erlaſſen. Von der Abſicht einer ſolchen allgemeinen egnabigung iſt bei den zuſtändigen Stellen nicht das Min⸗ deſte bekannt. Es wird, wie bisher, ſo auch fernerhin die Be⸗ nadigung auf Grund individueller Würdigung des Einzel⸗ fales erfolgen. 5 Auch auf der Tagung der bayriſchen Bürgerräte würde gegen eine beabſichtigte Amneſtie Pryoteſt erhoben, da mit ener ſolchen Aktion die Einigung des Proletarlats zukommuniſtiſchen Zwecken wieder geſchaffen würde. Erſte Badiſche kondesſchullonferem Karlsruhe, 10. Febr. m Sitzungsſaal des badiſchen Landtages begaun heute Vormittag 10 Uhr unter dem Vorſitz det Unterrichtsminiſters Prof. Hummel die erſte badiſche Schulkonſerenz. Die Tagung war überaus ſtark beſucht, ſowohl don Vertretern der intereſſierten örperſchaften, als auch don Juhorern, die ſich hauptſächlich aus Lehrern und Lehrerinnen Fent. — Unterrichteminiſter Hummel eröffnete die Tagung un warf das Programm. Er führte aus: „Es iſt von höchſter Bedeutung, welche Einrichtungen auf dem Gebiete des Schulweſens getrofſen werden, wie die Männer beſchaffen ſein werden, denen die nutionale Erziehung unſerer Jugend übertragen wird. Mit 2— Die Gertrud legte ihren Buben in die Wlege und rechnete im Kopf. Nach einer Weile ſagte ſie:„Ich werd mit'm Walſevaiter rede. Ich häb bei ehm noch tauſert Gulde von meiner Motter ſteihn.“ „Es ſin äwer Gertreid,“ ſprach der Vetter. „Ja, ja,“ ſagte ſie verdrießlich. „Du muſcht nit,“ erwiderte der Vermittler, der all ſeine Pläne reifen ſah.„Gott behüt'! Was ich'Jaat häb, is nar a guter Nat. Ihr könnt macha, was ihr wollt. Wiſſe möcht' freilch ball, weil ich doch mit der Motter rede muß, ob ſie einverſtanne is. Sie waaß noch gar nig von dem Plan. Und wann mir was erreiche will bei ei'm Menſche, muß'r'erſcht immer ſelwer'nau wiſſe, was mer will.“ „Mer ſeln einverſtanne, wann die Motter will,“ ſprach Gertrud.„Häb ich recht?“ fragte ſie den Jakob, der ver⸗ droſſen beim Fenſter ſtand. „Na ja, ſa!“ erwiderte der polternd. Dieſe Verdrießlichkeit reizte den Vetter Niklos.„Du tuſcht ſo, als wann ich was dervon hätt. Soll ich mer viel⸗ leicht noch a üble Nachred' verdlieng far mei Gfällichkeit? Du, Jakob, des paßt'r nit. Und er langte nach ſeinem Hut. „Aewer, Vetter Riklos!“ ſprach die Gertrud beſünfti⸗ gend.„Loßt'n brumma. Ich kenn ihn beſſer. Es is elm ganz recht, mer wer'n Euch danke, wenn Ihr alles in die Ordnung bringt.“ Jakob zwang ſich auch eine hellere Miene ab.„Ja, Vetter Niktos, ſch häb mer's überlegt. Mer übernemma dle Gründ' ufs Haus.“ s is gut,“ ſagte dieſer.„Jetzt geih ich zur Motter nüwer. Und dernoe kimmt die ſchwerſcht Arwelt beim Johann. Ich häb mer do was Scheines ufgalada.“ ** 0 Johann ſaß mit Welb und Kindern beim Velter Albetz im Großen Wirtshaus. Er wußte, daß der Famillenrat ſtattgefunden hatte und wartete noch abends auf irgendeine Botſchaft. Es kam keine. Die Männer, mit denen er am Nachmittag in der Wirtsſtube geplaudert hatte, redeten ihm wieder allerlel zu Eehöt Da war einer aus Allioſch. dem walachiſchen Nach bardorf. Er hatte ſich drüben einen Viertel⸗ Grund befauft und auch dort anſäſſig gemacht, denn der Weg zu feinen Feldern wäre ihm doch zu weit geweſen. Aber an ſchenen Sonntagen zog es ihn berüber, da kam er auf eine Partie Zwicken und einen Plauſch in ſein Heimatsdorf. Der ſchwärmte dem Jobann etwas vor von dem guten Platz für einen Waoner. Als ob er bezablt wäre vom Jakob, ibn von der Heimat fortzulocken, ſo redete er. Niemand wäre in dem großen Dorf. der einen Wagen machen odet auch nur paſ ⸗ Mark ergeben. Aus der Aufftellung erhellt nachdrücklich und Unterſuchungsauss ent⸗ en Mach'r dei' Sach ſelwer.“ kaltem Blute habe ich deshalb zurückgehalten, ehe die Fragen und Ziele eklart ſind. Tie Literatux in den letzten Jahrzehnten iſt ſtark angewachſen. Die Beratung im Reiche hat gezeigt, wie ungeklärt alles iſt, und mit Neid habe ich auf die geſchaut, denen heute ſchon alles klar iſt(Heiterkeit). Es ſoll deshalb ein koniradiktorſſches Verſahren ſtattfinden, ein umgekehrtes Interpellationsrecht ſoll gelten. Es wird nicht möglich ſein, das ganze Ge⸗ biet der Reichsſchulgeſedgebung zu erledigen. Wir miiſſen aber die Artikel 140, 145 und 143 ber Reichsverfaſſung beſprechen. Als weitere Grundlage zur Diskuſſion ſollen dann die zahlreichen Leitſätze dienen. die einge⸗ teicht wurden. Wir hatten ſchon vor dem Kriege zwei Richtungen in der Schulfrage; eine, die die Auflöſung der Staatsſchule, die andere, die die ſtraſſe Staatsſchule wellte, mit der Einheitsſchule, ſiber die man ſich aber noch nicht einig iſt. Die Kompetenz liegt beim Reich und dem deutſchen — Wir waren außerſtande, auf dieſem Gebiete etwas zu kun, ehe das Rei ſeine Geſetzgebung abgeſchloſſen hat. Die Reichsverfaſſung äußert ſich über die Stellung der Religlon in der Schule. Darnach ſtebt ſie auf dem Standpunkt der Simultanſchule. Die Vorſchriften über die Oberſchule ſetzen den Ahbau der Lehrerſeminare voraus, da künftig in der Oberſchule die Lehrer berangebildet werden ſollen. Die Lehrer⸗ ſeminate als Internate ſollen als dee Einrichtung erhalten bleiben. Die preußiſche Verordnung über das Hochſchulſtud 75 mder Volks⸗ ſchullehrer enthält verſchledene Schwieriſkeiten. Die Hauptſrage beim Auſbau unſerer Schulen iſt die Perſon des Lehrers. Auf dem Gebiete der Schülerräte iſt jetzt eine Aenderung eingetreten, und es iſt kein Zweifel, daß bei einer richtigen Betelligung der Schüler an der Verwaltung päda⸗ Poule Gewinne erzielt werden können. Das Intereſſe der Eltern an der Schulverwaltung iſt abgeflaut. Wichtiger iſt die Frage der Beteiligung der Lehrer an der Schulverwaltung. Ich glaube, daß die Regierung auf dem Standpunkt ſtehen muß, daß Fragen der Organiſation den konſtitutioLellen Gewalten vorbehalten werden müſſen. Provinzial⸗ und Landeswahlkbörper der Lehrer können gebildet werden. Es müſſen aber die Rechte der Ge⸗ meinden dabel gewahrt werden. Als letzter Punkt der Tagesordnung iſt die körperliche und ſittliche Er⸗ wücdnigung der Jugend in Ausſicht genommen. Erſter Punkt der Tages⸗ ordnung iſt die Einheitsſchule. Geh. Hofrat Maler⸗Heidelberg begrüßt es, daß das Programm der Einheitsſchule das größte Gewicht auf die Einheitsſchule lege, und brachte dann die Wünſche der Hochſchullehrer zu dieſer Frage vor. Hauptlebrer Lacroig⸗Heidelberg vertrat die Wünſche der Volksſchullebrer und ver⸗ langte eine ſechsfährige Grundſchule. Notwendjſa ſei auch die Einheitlichkeit der Erzieher. Tirektor Dr. Bucherer⸗Pforzheim vertrat die Forde⸗ rungen der badiſchen Bhitologen. Die badiſchen Vöilologen ſeien der Mei⸗ nung, daß überall die Moͤglichkeit zu humaniſtiſcher und realiſtiſcher Bildung geboten ſein ſoll. Dauptlehrerin Klein⸗Wertheim: Die badiſchen Lehre⸗ rinnen treten grunkſätzlich für die Einheitsſchule ein. Hier wurde abgebrochen. Schluß der Sitzung 1 Uhr, Fortſetzung nach⸗ mittags 3 Uhr. Letzte Meldungen. Die VDerköſtigung der Junageſellen. 8 Karl⸗ruhe, 10. Febr.(Priv.⸗Tel) Die Kommunaſver⸗ bände wurden laut„Karls-wher Jeitemg“ veranlaßt alsbaud VBorſorge zu treſſen, doß eine Verköſtigung der auf Wirt⸗ chaften, Koſthäuſer uſtw. angewieſenen Perſonen ermöqlicht wird, falls die für den 15. Februar beabſichtigte Schließung der Küchenbetriebe durchg⸗führt werden ſollte. Es wird insbe⸗ fonders in den vorhendenen Volksküchen alles zur Bewälti⸗ gung der in dieſem Falle zu erwartenden ſtarken Inanſpruchnahme varbereitet. Die erforderlichen Lebensmittel werden aus den Be⸗ ſtänden der Kommunalberbänden ſowie durch die Erſparniſſe auf⸗ gebracht, die durch die Nichtbelleferung der ſtilllegenden Kächenbe⸗ triebe entſtehen. Die Kommuna'verbände und Gemeinden ſind er⸗ wächtigt gegen Entgelt geeignete Wirtſchaften in Benützung zu nehmen und auch Angeſtellte von Wirtſchaſten uſw. zu beſchäf. igen. Die amerikaniſche Floltenpolitit. Haag, 10. Febr.(WB.) Der Nieuwe Courant meldet aus Waſhington, daß Marineſekretär Daniels vor der Unterſochungskommiſſion des Senates erklärte, die Vereinigten Staaten wüßten ſich entweder dem Völkerbunde anſchlie⸗ ßen oder die arößte Flotte unterhalten. Er ver⸗ ſichert, daß die amerikaniſche Flottenpolitik von und England gebilligt worden ſei und daß er dies durch vertrauliche Dokumente berbeiſen könne. Mikteleuropäſſche ZJeil auf den Eiſenbahnen Weſteuropas. m. föln, 9. Febr.(Priv.⸗Tel.) Die Vereinigung Kölner Arbeitgeberrerbände hatte bei der Eiſenbahndirektlon mit gomemen bürgerlichen Verkehr beantragt, daß auf eine Uebereinftimmung hingearbeitet werden möchte, daß auf ſeden Fall der Hahrplan der Arbeiterzüge ſo gelegt werde, daß er mit dem katſächlichen Arbeitsbeginn und Ende im Ein⸗ klang ſteht. Es wurde ihr daraufhin mitgeteilt, daß nach einer Bekanntmachung der interalliierten Feldeiſenbahnkom⸗ miſſion vorausſichtlich ab 15. Februar ds. Is. auf den Eiſen⸗ bal nen des beſetzten Oebietes und in Belgien und Frankreich ebenfalls die mitteleuropöiſche Zeit eingeführt werden wird. ſabel reparleren könne. Spoitbillig kriege der Johann da aus und Hof für ſein Cewerbe. Und es ſeien ſchon vleie eutſche drüben. Er möchte ſich's doch nicht lang überlegen, am beſten wär's, er guoge gleich mit und ſchaute ſich um. Das lehnte der Johann idmann ſchroff ab. In ein walachiſches Dorf? Er bleibe, wo er hingehöre. Aber als er dann abends allein ſaß und vergeblich wartete, daß die Mutter ihm etwas ſagen laſſe, da ſtellten ſich beim Flaſe Wein, das immer wleder nachgefüllt wurde, allerlei trũbe Gedanken ein. Wie übereilt hatte er doch gehandelt! Es war nicht nöteg, daß er von Gottſchee fort ing, aber das E packte ihn eines Tages, und er beſchloß die Reiſe. 5 war wie eine Flucht aus den dortigen kleinen Verhält⸗ niſſen in ein Paradies. So hatte er ſeiner Frau die Banater Helmat immer geſchildert. Und ſie fügte ſich in die über⸗ ſtürzte Veränderung, ließ ihr kleines Erbe zurück und folgte ihm mit den Kindern. Dachte ſie doch, man würde ſich in ſtin elmat ins Volle ſetzen können und aller Sorge ledig ein. Darauf waren ſie beide nicht gefaßt, den Jakob ver⸗ heiratet und im Beſitze des Hauſes zu fenden.. Johanns kleine Varſchaft war 11 mitgenommen worden auf der weiten Reiſe und ſetzt ſaß er im Wirtshaus mit den Seinen und ſah ſich in einen Streit verwickelt um ſein Erbe Was immer er anfing, er brauchte Geld. Wenn ilm auch die Werkſtatt entgebhen ſollte, en paar Gründe mußte er ſa von der Bort krlegen, ein leeres Haus wird auch zu finden ſein im Dorf; deſſen beinahe gewiß.. Was ſollte er in einem walachlſchen Dorf? Hier wollte er beweiſen, was er auf zehnſährlger Wanderſcheft in der Fremde gelernt hatte. Juſt bier. wird's dem Jakob ſchon zeigen, und auch dem Stefan Jägetr gab er immer noch eines vor Der Vetter Albeß ſehte ſich zu ſeinem letzten Gaſt, der in ſein Weinglas ſtarrte und nicht ſchlafengehen wollte.* ſuchte ihn auf andere Gedanken zu bringen, denn er wußte, worauf er noch immer wartete. Es gelang ihm aber nicht. Der Jobann wollte von ihm einen gulen Rat haben— einen Rat, wie und wo er ſich, allen zum 4 Kredit verſchaſfen könne. Als ihm der Vetter Albetz, aber den auten Nat„ab, ſolche Eedanken aufzugeben, denn die Leute hätten alles, nur tein Geld, und die wenigen, die eines hätten, die ſäßen darauf, da wurde er ſehr kleinmütig. Ganz tränenkelia, mit ſchwerer Zunge, klagte er alle Welt an und redete Din⸗e, zür die er nicht meht verantwortlich gemacht werden kopnte. Dem Vetter Albetz maren ſolche Jammerzuſtände 3 166 Gäſte nicht fremd; er geleitete den Johann bie an ſeine Fimmerkür und wünſchte ihm eine geruhſame Nacht. Sorth. folgt Rückſicht auf die unterſchiedliche Zeit zwiſchen Bahn und all⸗ aber ohne Geld konnte er eine eigene Werkſtatt 10 errichten... Hatte man genen ihn beſchloſſen? Er war — —— Dienstag. den 10. Februar 1020. Aannnenmer enοtr-un⁰⁰ε Abene-· Ausgude) 3. Seite. Nr. 63. einine zehntauſend Mark billiger gebaut bätte Der ee der Stücke geſtohlen worden. Es handelt ſich hauptſächlich um einen in ANus Staoͤt und Lanöd.—— Bürgerme ſter Hartmann noch näher ergänzt worden war. Leinwand eingenähten wundervollen ortenlaliſchen Teypich, der Der Wiederaufbau des deutſchen Aeberſeehandels. aer! Ankrggen 8 den RN Geſtern verauſtaltete der Deutſche Seevetrein(krüher Flol. Schir ie sheim u Ladenburg. Und zum andern die Hallung Gerichtszeitung. dereim) einen Vortrogsabend im Kaſimoſaal. Nachdem Herr kung einer Schafherde. Herr Urban(Dem.] wies auf die Not⸗ Oberamtmann Echard, 8 5 Vorſitzende 25 Lete Abteilung, ed e hin und verſprach auch m Ramen ſeiner Partel. daß 5 Karlsrube, 7. ffebr. Der Kaufmann Ferdinand Bender die Verſammlung eröffnet hatte, ſprach Herr Dr. Draſcher von 5055 alles getan würde, um in dieſer Sache etwas zu erreichen. Eine aus aiſerslautern hatte ſich vor der hieſigen Strafkammer wegen Handelsklammer in Hamburg über den Wiederau fbau des Frage,, die die Lehrmittelfretheit betraf, wird ver⸗ 39 vollen»ten und 9 verſunhten Berrugsfällen zu verantworten. Deutſchen Ueberſeehandels. Der Redner, ein gebürtiger tagt Auch ſoll die Wohnungskommiſſion, auf die die Sprache noch Er hatte Wirten aus Heide berg, Karlsruhe, Pforzheim und anderen Mannhefmer, führte aus, daß alle Schichten und Stäßde unſeres Val, kam, in den nächſten Tagen arbe tsfertig gemacht werden. Orten vorgeſchwindelt, er könne ihnen Wein beſorgen. Die Wirte kes Weiſe an—2 Wiederbeſehung unferer e 5. Karksruhe, 3 Febr. Der Stadtrat beſchloß, vorbehaltlich der beſtellfen in den meiſten Fällen und zahlten dem Vender Vorſchüſſe 1 5 Zuſtimmung des Bürgerausſchuſſes, den Gebührentarif wie ſolgt von 500 bis 5000 M. Wegen Betrugs und Unterſchlagung wurde ungen intereſſiert ſeien, da ohne Rohſtoffe und Kredit e öglich ee 1 500 Wiltſchoſteleben 25 ſn vollen Cang Srundgebühe.wird enbaben: i. ſei voräbergebender Wolgenteinen rdend. er au 2 Jabren 3 Manaten Gfinogin verre ent die bürzerlichen 1 wf Wang 9 undgebühr von 2(bisher 1) und der nach dem allgemeinen Grund⸗ ireck fdrei Jahre oberk usgehend von den glänzenden Zeiten vor dem Kriege gab der Red⸗ preis von 6 4(bisher 40 3) für den Kupikmeter berechnete Verbrauchs. Ehrenreckte wurden ihm au 05 108855 577 ner einen kurzen Ueberblick Uber die Verhältniſſe im Kriege und zeich⸗ waſſerzins: 2. bei ſtändiger Waſſerentnahme als laufender Waſſerzins Freiburg. 5. Febr. Eine 17— iebes und ee * nete in großen Zügen die Aufgaben der Zukunft, unter denen die 3 Prozent(bisher 2½ Prozent) des Mietwerts des Anweſens unter Weg⸗ geſellſchaft hatte ſich vor der 1 a m 18 r wegen umtkana⸗ Schaffu ng einer deutſchen Handelsflotte an erſter foll der bisherigen Zuſchläge für Abortſpütungen, Bäder u. a. Zuſchläge veicker Dieb'reien zu verantworten. Vor en hatten ſie— 7 Stelle ſteht. Erſt ſie werde uns wieder vom Auslande unabhängig daneben nur noch angeſetzt für Geſchäftsbetriele oder Einrichtungen. Militärkleider abgeſehen. Einer der 8 war der 19• machen und derhndern, daß ein großer Teil unſeres Arbeitsverdienſtes 121 25 den gewöbnlichen Hausbedarf überſteigenden Waſſerverbrauch er⸗ jährige Gär ner Mäder aus Ereiſach, Ba Juhre G fängnis dus Induſtrie und Handel dem Auslande zu Gute komme. Wi⸗ auch die eiatern 3, bei Anweſen, die ſich zur Feſtlegung einer Einſchäzung nicht, erhielt, während ſein Hauntkumvan, der Bäcker Karl Hundert⸗ 5 feanen und für welche der Waſſerzins nach dem Verbrauch berechnet wird fund aus Freib 8 Jahre Gefängnis bekam. Die übrigen ukunft ſich geſtalten werde, ob wir nach Weſten oder Oſten Anſchluß ſerner für Ziergärten von 100 am Größe an aufwärts und Waſſerſpiele 2 antsſt fen in Höhe v uchen würden, die Belebung der deutſchen überſeeiſchen Beziehung aller Art, ſowie für Nachtragswaſſerzins infolge Mehrverbrauch werden erhielten Gefängnisſtrafen i on mehreren leibe eine der Aufgaben der Zukunft, die nur zu löſen auf Grund monatlicher Abrechnung für den Kubikmeter einheitlich 16 3 Konſtanz, 9 Febr. Wegen Schmu⸗gels von Schweizerſtum⸗ en, wenn das gonze deutſche Vaterland an der Arbeit mithelfen] berechnet. Die Einſchätzungswaſſerzinſe ſollen fünftig wie die Kanal⸗ und 3. 9. Febr. 2 90 9 e. Müllgebühren beim Mieter, die aus Mehrverbrauch entſtehenden Waſſer⸗ ben wurden von der Strafkammer eine N Perſonen Herr Oderamtmann ao. D. Echard betonte, daß der Seeverein zinsnachträge dagegen vom Hausbeſther erhoben werden. Die Erlaſſung] zu geeerzen don duee N. 2222 m. und 4 zu 17 00 das Intereſſe und die wärmſte Teilnahme aller Schichten der Bevöl⸗ von Ausfüßrung beſtinzningen wird vorbehalten. ſſe 155 040 M. oder ſe 6 Monaten Gefängnis verurteſlt. Im Ganzen terung ohne Rückſicht auf Partei oder ſonſtige brennende Momente Gaden ad n. 4. Febr Für die Beſchaffung don wurde an Gel ſtrafen die Summe von 702 577 l. 36 Pfg. ausge⸗ derdiene. Die Frage der Schaffung einer Handelsflotte iſt eine der Auslandslebensmitteln hat der Stadtrat zuginſten ſprochen und Stumpen im Werte von 379 768 M. 68 Pfg. beſchlag⸗ allerwichti Sdig d 11 5 2 lt b ſchäfti 0 05 öfei der Neuierung bezw. Einkaufszentrale des Leb nsmittel roßhan⸗ nahmt. N 5 do 0 7 0 9—* 7 2 8 . usd den Frteden erirag d 55 215 dels Büraſchaft im Betrage der Summe von etwa 1400 000., su. Campercheim. 5. Fehbr. Im Juli wurde hier ein mit unſere ſchönen ſtelzen Schiſſe weggenommen, ſondern wir münen vorbeholtlich der Bürgerausſchußgenehmiaung, übernommen ent⸗ Schmalz und Speck beladener Wa en im Werte von 300000 M. ge⸗ noch auf Jahre hinaus dem Feinde im Schiffsbau frohnen. Parum ſprochend dem Werte der von der Stadt für den laufenden Winter plündert. Veronlaſſung dazu gab das Gerücht, der Wagen, der .es notwendig, daß wir alle Hände regen, nicht allein an der und das Frühiohr aufgegebenen Notſtands⸗Beſtellungen. Der Bür. für eine Lungenheilanſtalt in Thüringen beſtimmt war, enihalte aſſerkante, ſondern auch im Binner lande daß wir ſoviel arbetten, gerausſchuß wird um ZJuſtimmung erſucht.— Für die Lehm. Schieberwaren. Daraufhin begann am abend der Sturm. Leider daß wir über die Abgabe an den Feied hinans für dns Schiſſe bausdauten bem Walktorn und am Herrenpfadeltdeg wird konn en nur die Perſonen, die die en ie eeene e, 76 dem Hochbauamt Vollzugsaufkrag erteilt. Anſtelle d iusführ⸗ ermittelt werden. Der vorbeſtrafte Arbeiter Deubel erhielt 5 n n 3 flrag e ſtelle der unausführ 255 auen können. Die Handelsflotte iſt das notwepdigſte Inſtrument 0 25 lur unſere deutſche Volkswirtſe aft. Die Fandelsflotte iſt für unſere karen Siedelung an der Cärilienſtraße wird in Ausſicht genommen, I Jahr Ge änanis, Adam Ru b v, Ma tin Wetel, Phil. Berkel jeder 8 ind frritz Keil wurden mit ſe 10 Monaten beſtraft. wirtſchaftliche Ernährung unentbehrlich. Ihne Handelsflotte wird es eine Siedeung auf einem Gelände in Oberbeuern anzulegen. 10 Lichtbrenn⸗ uns nie und nimmer gelingen, auf die Höhe zu kommen. Wir müſſen Freiburg, 4. Febr. Mit Wirkung vom 1. Februar d. Js. wird und b5 18 uns vornehmen, nicht auf die Regierung oder ſonſtige Anregungen das Wol nungsamt vom Arbeits⸗ und Wohnungsamt abgelöſt und n 2 zu ere e von Seennn 5 dem deutſchen Volke. als ſelbſtändiges Amt errichtet unter Angliederung des bisherigen—5— ee——5 2 9 55 ea 18 llhr 3 Muß dieſer Gedanke lebhaft und lebhaſter werden. Eine Handels⸗ Wohnungsbeſchaffungsamtes als techniſche Abteilung. Es werden ſvru ee ſchalt 0 ſſe D. Ge icht hielt eine Orts⸗ tte müſſen wir haben, wenn wir nickt wirtſchaftlich zu Grurde alſo die beiden bisher mit der Wohnungsbeſchaffung betrauten„ 15 0 15 0 ſich 25 kehen wollen, Der deutſche Seeverein mill wit ein treibendes Cle. Slellen(Wohnungsamt und Wohnungsbeſchaffungsamt) zu einem 85887%* 913 oſtaender ſich v 8 Nich telt der emacht en mert im Balke ſein, damit wir das bekommen, was wir haben gemeinſchaftlichen Amte bereinigt, wovon eine weſentliche Förder⸗ Seböffen und Vorſigen Da Adben müſſen. 0 ch. ung der Arbeit auf den be den heute ſo wichtigen Gebieten erhofft Angaben überzeuaten. a es ſich an 75 05 Urtell 12—0. 7 Zuſammenhang iſt beſchloſſen worden, eeee 1 dee eee e 15 e mit der Nachſchau der vo denen Gebäude beauftragten Auf⸗ Alicktehr aus franzöſiſcher Gefangenſchaſt. ne en er Nendnng Blsher 5 loſen Weg zum Juſtizgebäude zu erſvaren. Das Gericht eruch eie Begrüftungsabend. ſtanden dieſe Kommiſſionen aus ſe zwei Technikern. Die neuen den Beſchwtaigten nur der llebertretung der Polizeiſtunde für ber Zu der Donnerstag, den 13. Februar, abends.30 Uhr, im Ni⸗ drei M beſtehen, und zwar ſchuldig und erkonnte auf 500 Mark Geldſtrafe. ungenſaal des Roſengartens ſtaltfindenden B egrüßungs⸗ einem Architekten als Führer und je einem Mitglied aus den Krei⸗ ſeie zu Ehren aus franzöſiſcher den Heimgekehrter iſt ſen der Hausbeſitzer und der Mieter Zum Leiter des Wohnungs⸗ Sportliche Runoſchau. Ane deſchränkte Anzahl Eintrittstarten zum Verkauf amtes wurde vom Stadtrat Dr. Wehrle zurzeit wiſſenſchaftlicher Außzerordenkliche Hauptverſammlung des Sti- Club wird wie—— für uu grebctergadecte der Heim: Hilfsarbeiter beim Arbeits⸗ und Wohnungsamt, beſtimmt. Schwarzwald. ehrten perwandt. Der Mannheimer Bevölkerung iſt alſo wieder bergerhof, 8. Febr. I legenheit gegeben, einer Begrüßungsfeier beizuwohnen. Es iſt Rus dem Lande. Im Anſchluß an die deutſchen Serbande e ane Feldberg auch im Intereſſe des guten Zweckes zu erwarten, daß das„Haus Hockenheim, 9. Febr. Verhaftet wurde am Samstag bielt der Ski⸗Club Schwarzwald am Samstag abend im Feld⸗ Lusderkauft“ ſein wird. Wegen des Vorverkaufes iſt Näheres aus der verheiratete Taglöhne ri bergerhof eine außerordentliche Hauptverſammlung ab, die der Anzeige Mittagsblatt und aus den Anſchlägen an den Plakat⸗ er eine 8 Aitoürgermeckers„„ von den einzelnen Ortsgruppen zahlreich beſchickt war. Der Vorſitzende det Faen ac. Zuſgnteomen muß wegen ber ganil berhandenen Fete diſhnüben en einen Rerlußheimer verriet und für 300 d. Hed zunalaſem ug hüber v, erofſuere die Srſanmiung mi Morten ing den teier vermieden werden. Mark an ihn perkaufte. Seine Feſtnahme erfolgte, als er eine der und* 1 7 daß 55 e Wie 11 1* 19 5 5 Grube Dickrüben, die 400 M. Wert hatte, ebenfalls unred⸗ 5 1 127 4 1 N440 f 2 e 5 S. C. S. zur Beratung kehe. ie Neiſen ine Ausland. Es wird darauf gingewieſen, daß bei lich veräußern wollte. Das Denkmal ſoll am Köpfle oberhalb des Feldbergerhofes inmitten eines Zeiſen ins Ausland außer der ee nreiſeerlaubnis der e d(Kaclsruhe. 9. Febr. Vor kurzem ging durch die Preſſe eine Tannenhoinee errichtet werden. Die Verſammlung beſtimmte eine Kum⸗ Beh rde ein deutſcher Sichtvermerk ſeitens der zuſtän⸗ Meldung über größere Unterſchlagungen bei der Train⸗ miſſton aus Vertretern der einzelnen Ortsgruppen, die den Entwurf des digen Sichtvermerksbehörde— in Baden des Bezirksamts des abteilun g in Durlach. Wie uns von zuſtändiger Stelle mitgeteilt Denfmals— deſſen Ausführung Bildhauer Tauſcher⸗Karlsruhe über⸗ dnorts oder dauernden Aufenthalts— in den Reiſepaß einge⸗ wird, iſt vom Landgericht Karlsruhe die Vorunterſuchung der Ange⸗ tragen wurde— prüfen und endgültig gutheißen ſoll. An dem Ehren⸗ werden muß, widrigenfalls der Grenzübertritt von den legenheit eingeleitet worden— Wie uns mitgeteilt wird, iſt der dentmal ſon alljährlich anlätzlich der Felobergrennen eine würdige Feier Irenzüberwachungsſtellen nicht geſtattet werd. Sonntagsverkehr zauf den Karlsruher Lokalbahnen 55 7 5 5 8725 c e,— ee 55 2 Schuhwerk für die minderbemiltelke Bevölkerung. Die an⸗ wieder aufgenommen worden 85 bruar auf Hundseck(im nördlichen Schwarzwald) ſtattfinden und 7 der denernd ſteigenden Häute⸗ und Lederpreiſe haben Beunruhigung in* Pforzte m. 10. Febr. Zu dem ſchweren Goldwaren⸗ S. C. S. in dieſem Jahre auf ein 25jähriges Beſtehen zurückblicken kann, den welteſten Kreiſen der Bevölkerung hervorgerufen, da die Ver⸗ diebſtahl bei der Firma Albrecht u. Keppler wird ergänzend das im Herbſt gefeiert werden ſoll. ung mit Schuhwerk zu erſchwinglichen Preiſen bierdurch gemeldet, daß es der Polizei inzwiſchen gelungen iſt, die beiden Heden. uberſt geföhrdet iſt. Hier regelnd einzugrelfen ift Aufgabe der Täſer n der Perſon des 19 ähr Mechanjkers Karl Huber und des Sportelub Frankfurt 80— B. ſ. R. Mannheim:3(1:. Jaa cnbverlergung G. m. b. 9. die bereits mehrere 100 00021jährigen Mechanikers Haus Rieger, beide hier wohnhaft, zu Am 7. Februar ſpielten obige Manuſchaften in Frankfurt auf dem Platz r Schuhe an die Kommunalverbände verleilt hat. Dieſe Schuh⸗ verhaften. Unter dem Berdacht der Hehlerei ſind zwei weitere im Feſthallengelände. Beide Vereine mußten mit 80 antreten. Frank⸗ Haren ſollen zum Preiſe von 60 bis 70 M. abgegeben werden. Es Verhaftungen erfolgt. Ein Teil der Waren konnte beſchlagnahmt furt ohne Hormann und Rödig, Mannheim ohne Dr. Baffermann und mit einer weiteren Zuteilung von größeren Mengen Schuhwerk werden. Weiter meldet der Poltzeibericht einen neuen Einbruch⸗ Nöchling. In der erſten Halbzeit war das Spiel ausgeglichen und offen. * m ̃ je billli bgabe der Schuhe diebſtahl in eine Goldwarenſabrik, bei dem Silberwaren im Wert Frankſurt erzielt bald durch den Halblinken den erſten Treffer. Kurz da⸗ Ad debneh enn lg Neich 2 9 Leberſchuſſen der von 25 000 M. geſtohlen wurden. kauf gleicht M. nach ſchönem Dreiinnenſpiel burh den Heltenken baug. en Leder.-G. und den Erträgniſſen der Konſunktur⸗Ge⸗ Dovaneſchmngen. 10, Jebr. die meckaniſche Möbelſchreinerer Peide Fore tommnen öſters ia Gefahr, beſonders beingen die linten Flugel⸗ innabgaben für ſedes Paar Stiefel einen Zuſchuß von rund von Karl Wiehl mußte ſtillgelegt werden, nachdem fämkliche— 5 e e Dor.„„ die 40 M. zabit. Der Umfang der Notſtandsverſorgung iſt ſo. Treibriemen geſtoblen worden waren N eeee 15 burch mit abhängig von der Preioſteigerung auf dem Schuh⸗ und Leder⸗ Konſlanz, 9. Febr. Der langjährige ſachverſtändige Berater den Halbiinken erzielen. Mannheim wird zeitweiſe völlig in ſeiner Hälfte m devon den Mitteln, welche dem Reich aus den Konjunk⸗ der Stadt Konſtonz in Elektrizi ätsfragen Dr. W. Greeff, iſt am Figehanten und halt dieſe Ueberlegenbeit Frankfurts bis kurz vor Ende an. arkt. un 2 bur. Gewinnabgaben noch zufließen. Montag abend plötzlich an einem Schlaganfall verſchieden. Mit Unuten vor Schluß kaun Mannheim nach einer Strafecke durch ſeinen 5 Die Konkurrenzllauſel der Angeſtellten. Trotz vielfacher Dr. Greeff, der Junggeſelle war, iſt ein Mann dahingegangen, der Halblinken ausgleichen und derſelbe Spieler ſchießt in der letzten Minute Sſchl m Au i KR d Tariſverträge werden durch ſeine reichen Kenntniſſe und Erfahrungen auf elektrotechni⸗ nach guter Abwehr des Torwarts durch Nachſchuß das ſiegreiche Tor für FPFFPFPPPPTCCT0TC lchem Gebiete nicht nur im badiſchen Oberland, ſondern in weiten Mannpeim. Frenkurt patte den beſzen Leil feiner Mannſchaft inm Sturn⸗ Werbaderbol(Nonkurrenzklauſel) eine erhebliche Rolle ſpielt. Das Teilen des Rel hes ſich einen Namen geſchaffen hat. Dr. Greeff der glänzend zuſammenſpielte, aber vor dem Tore den guten Schuß ver⸗ 5 miſſen liez. Ausgezeichnet war auch der Mittelläufer, der vom linken Falenen 10. Juni 1914 beſtimmt, daß dem durch eine Konkur⸗ beſuchte die techniſchen Hochſchulen in Hannover und Erlaneen und Läufer beſſer a wurde, als 185 rechten. Die Verteidiger waren uſel gebundenen Angeſtellten eine Entſchädigung zu gahlen erwarb ſich die philoſonhiſche Doktorwürde auf der Univerſität Mar⸗ ut, der Torwart bekam nicht fehr viel zu halten. Bei Mannbheim me 2 wenn 55 infolge der Nonkfurtengklauſel ſtellenlos bleibt oder burg Vom Jahre 1895——1905 war der nun ſo raſch Dahingeſchie⸗ 8 das Fehlen von R5 c1 25— 8 eglich Saleades—5 S ne Stellung mit niedrigerem Gehalt annehmen muß. Dieſe dene unausgeſetzt wit der Ausflüührung von ihm entworfener Pro⸗ fehlte die richtige Leitung. Nur der kinke Flügel konnte gefallen. In der 15 utzbeſtimmung gilt jedoch nicht für die Angeſtellten, deren Ein⸗ jekte beſchäftigt. So richtete er die Elektrizitätswerke Friedrichs⸗ Läuferreihe war der linke der Beſte. Der a Mittelläufer ſpielte dafür, umen 8000 Mark im Jahre überſtei t. Mit Rückſicht auf die ge⸗ haſen, Erfurt u. a. ein, dann das Hofmarſchallamt und die Gebäude daß er ſein erſtes Spiel in der Mannſchaft lieferte, ausgezeichnet. Der untene Kaufkraft des Geldes hat der Gewerkſchaftsbund der Ange⸗ der Schloßverwaltung in Stuttqart, ferner die ſtädt. Elektri⸗itäts⸗ rechte Läuſer beſriedigte ſehr wenig. Die Verteidiger waren gut. Das Uten(G. 8 das Reichsjuſtizminiſterium gebeten, d 5 Ge⸗ werke Nikar in Eßlingen, Boxenhaufen und Gernsbach in Würt⸗ zweite Tor hätte vermieden werden müſſen. Der Torwart hielt ganz aus⸗ 0 gezeichnet und ihm iſt der Sieg in erſter Linie zuzuſchreiben. Dem Spiel⸗ rende zu beſeitigen und ſo allen Angeſtellten die Wohltaten kemberg, ſowie verſchiedene große Fabriken in allen Teilen des perlauf hätte das Reſultat anders lauten müfſen die aute Arbei—5 ſetzes zu ſichern. Reiches. Im Jahre 1906 berief ihn die Stadt Konſtanz zur Aus⸗ Mannheimer Verteidigung hat aber den Sieg möglich gemacht. eeDie ſogen.„Vorzellanhoſe“ beim Heer. Tas Reichswehr⸗ führung des ſtädt. Elektrizi ätswerkes, deſſen Pläne er fertigte und Aniſterium 1 kürzlich an eine untergeordnete Stelle unter Hin⸗ die bauliche Leitung inne hatte. Lange Jahre bis zu ſeinem Tode 1275 u⸗ 1 echtrinb 1 98144 5 Lalcel 101 10 5 Peis auf eine frühere Anordnung migeteilt: Weißle: b des Mitalled des Auſſi 7 10 geteilt: Weißleinene Hoſen war er beratendes 8 ͤ Aufſichtsrates des Konſt anzer Tech⸗ wnnen—5 bei— Armut— eld und Rohſtoffen im Heere nikums. In den letzten Jahren war er lt.„Konſt. Zta.“ auch be⸗ Wekternachrichtendienſt icht mehr beibehalten. Sie ſind daher aus der militäriſchen Be⸗ hördlicher Berater und Sachverſtändiger für Elektrizitätsfragen für der badiſchen Landeswefterwarte in Aarisruhe. Er 5 ael—.— 5 57—65 5 den Kreis Konſtanz. Beodachtungen vom Dleustag, den io. Februat 1920, 5 Uhr 5(ukx) ür Drilchhoſen oder dur änderuna als Erſatz für Un⸗ Auf Grund land⸗ Und funt ae g ebe en oder— 5 Abſchneiden der Hoſenbeine als Sporthoſen Pfalz, Heſſen und Umgebung.———— ſerwendet werden. Sie ſind durch die Textitverteilungskommiſ⸗ 2RNeuſtadt a.., 9. Febr. Die Veruntreuungen durch Drt Temp. Bind Ber ice 2 den Zweigſtellen des Reicheberwertur gsemten anzubieten. Eiſenbahner en Kreſſe. So ſiud wenen 1· c Aſſchte. Stürte Wetter iezten Suad. Aborgeſehen eſon. Diebſtahls die Eiſenbahner Wildem Berg von gier und Peter andorg1608W0 maßlg Negen 5 * Die Sündenböcke. 9087 ea ſo iſt auch in Pfor Korn von ee verhaftet und ins Amtsgerichtsgefängnis einge⸗——— 0 8 delen, das Brot von äußerſt ſchlechler Beſchaffenheit und geil. 8 Franffurt a.., 5. Febr. Vor 35 Jahren wurde im Stadtteil anffurt a. M. 709.6 4 Sy/ maßig bedeckt 0 lſe gang ungenteßbar. Einer von den Unzufriedenen befeſtigte Bornheim ein junger Mann erſtochen aufgefunden. Viele Per⸗ Nünchen 7745 8 SW] mäßig dedecht 0 kud der Anſchlag afel des„Pf. Anz.“ einen angeſchnittenen Prot⸗ ſonen kamen damals als der Tat verdächtig in Unterſuchungshaft.— 5„„„ 859 5 maſfe o en Rinde mit ungenießbarer„zuſammengefall ner Teig. Man mußte ſie aus Mangel an Beweiſen wieder freilaſſen. Ueber Haparanda———— 5 555 dlakat gefünt war. Ein angeſtecktes Stäbchen trug ein Pappdeck⸗i, der Tat laſtete jahrzehntelang Dunkel; ſchließlich geriet ſie in Ver⸗ Wien.———— et unenn cderpade ſior meaſchenttennehen ulſcgit: geſſenbeit. Jett ſoll nun ein Bornheimer Einwohner auf dem Zürichh..— 5 zur Vlet unſern 25 5 und lieſert unſere feinen Väcker Sterbebette ſich als der Verüber jener Tat bekannt haben. Von den VBeobachtungen badiſcher Wetterſtellen(725 morgens) — Die Säcker ſind ſelbſtverſtändlich nicht allein ſchuld an der 9 verdächtigten i l:— kelecnen e des Brotes. Mit ſchlechtem Material kann VN“ie Unter 8—75 ee J5 7 See⸗ drucr dern E Wind 8 8 Wir belte und redlichſte Läcker keine erſtklaſſige Ware herſtellen Fünfzlamarkſcheine vertrieben zu haben, wurden in der bade in r 52 35 wenn berden auch in Mannbeim ſchlechte machen, Heideſlraße 41 der Ührmacher Karl Krieger und Frau verhaftet. Die.,.S NichStüeg 88 8 Ariegsmehl wieder verbacken werden muß. Zeſtnahmen ſtehen im engſten Zuſommenhang mit der vor einigen Karlsruhe...127771.fJ 4 6 18 ſchw. 0 * Todes ſall. Altbürgermeiſter Betz in Uebe a. S. Monaten aufgedeckten Falſchmünzerwerkſtälte von Kreher in Klingen⸗ Hof 1281 160.—4 8— NWmüß de 0 Samstag früh nach ſchwerer Erkrankuna acſtorben. berg. Der hier beteiligt geweſene Friß Schwebe iſt der Schwager 1780 771.3—0 4 8 5 ſchmw vn 0 von Krieger und hat dieſem vermutlich aroße Mengen Falſchſcheine aſten..] 568——3 6— mäß. 0 R ommunales. zum Vertrieb übergeben— Auf geriſſene Weiſe legte ein angeblicher Angemeine Witterungsüberſicht. ch. Schriesteim, 2. Febr. Heute abend fand eine kurze Walter Mertens ein hieſiges Juwoliergeſchät hinein. Er legte ſich da erausſchu 5 15 ſtatt. in der der Umbau der bei einer Bank ein Konto über— 25 Mark an. Dann verſuchte er 4et V dar of, Müßle endgilrig beſchloſſen ward. Man einigte ſich auf aufarund eines Schecks der Bant, ſich von einer hieſigen Firma einen Nacht die Bewölkung überall zugenommen, ſodaß außer in Suͤd⸗ Nit zrojekt, das im erſten und zweiten Stock ſe eine Wohnung] Anzug für 740 M. zu erſchwindeln. Das mißlang. Aber wenig⸗ baden die Nachtſröſte nachgeaſſen baben. In Norddeulſchland und 1 Speicrel Jimmern und Küche vorſah, und das den Ausbau des! Augenblicke ſräter erſchwindelte er ſich von dem Juweliergeſchäſt eitte an der franzößſchen Küſte iſt bereits Regenwetter einge reten. Auch bendbers in Wohnungen zuläßt. Die Sachverſtänd gen fanden Halskette für 500.., natürlich gegen einen Scheck über die gleiche in unſerm e muß mit dem Eintritt u R— 5 ee an dend Raum für die Wohnungen und betonten, daß es mehr Summe. Als der Juwelier den Scheck einlöſen wollte, erfuhr er, werden e, oßwohnungen fehle, ſodaß man jetzt in der Lage wäre, daß der Schwindler nur über ganze 25 Mark verfügte. Nan fdn leiſten. Die Sozialdemokraten wieſen darauf hin, daß„Iranffurt, 9. Febr. Aus einem Möbelwagen, in den Möbel Weltervorausſage bis Mitkwoch, 11. Februar nachts. jetzt den Antrag genehmigen müſſe, der Not geborchend, 0 Teppiche aus dem Schloß in Homburg v. d. H nach Berlin Meiſt bedeckt, windig aus Südweſt, leichte Negenfälle, micder man ihn vor einem Jahr abgelehnt hatte, wo man um] vlkladen worden waren, ſind auf der Fahrt nach Berlin toſtbare] beſonders nachts. 4. Seite. Nr. 88. Naunheimer Geuetui · Anzeiger. Adend⸗Ausgabe.) Handelsblafi des Nannheimer Generel-Anzeiger Die Buchführungspflicht nach dem neuen Umsatzsteuergesetz. Amtlich wird mitgeteilt: Au dem am 1. Januar 1920 in Kraft getretenen Um- satzsteuergesetz hat der RKeichsfinanzminister eine vorläufige Ausführungsanweisunsg erlassgen. Besondere Ausführungsbestimmungen. aber nut vorläu- fige, sind wegen der Pflicht zur Führung von Aufzeich- nungen und Büchern ergangen. Die neuen Vorschriften sind für jedermann von Interesse. Geschäftsleute oder wer sonst einen umsatzsteuerpflichtigen Beruf ausübt. solite sich über den Inhalt der Veröffentlichung unterrichten. Ein Ueberblick über diegse Bestimmungen sei im kolgenden gegeben, wobei noch darauf hingewiesen sei, dab der Erlaß die Angelegenheit noch nicht endgültig tegeln will. sondern- daß Abänderungsvorschläge noch Berücksichtigung Hnden können. bevor er dem Reichsrat zur endgültigen Verab- schiedung vorgelegt wird. Handels- und Gewerbekammern mögen daher zu ihm baldigst Stellung nehmen. Zu unterscheiden ist die Buchführungspflicht, die für jeden Erwerbstätigen. der unter die Umsatzsteuer fällt.— und dlas sind nicht nur alle Gewerbetreibenden und Kaufleute. sonduen h alle Landwirte und alle Angehörigen freiet Berule— gelten und diejenigen Vorschriften. die sich auf die Luxussteuer und die sonstisen erhöhten Steuern des Um- satzsteuetgesetzes(z. B. Anzeigesteuær und Gasthaussteuer) deziehen. Für jeden Erwerbstätigen gilt die Pſlicht. sich über seine Einnahinen. seien es nun Bareingänge, Banküberwei⸗- sungen oder sonstige Eingänge, fortlaufend. Srund- zätzlich täglich. Aufzeicehnungen zu machen, und zwatr 80, daß am Schlusse jedes Kalenderjahres der Ges amt be- trag der Entselteetmittelt werden kann. Dabei dür- fen selbstverständlich Auslagen irgendwelcher Art für geschait- liche oder für häusliche Zweeke nicht abgezogen werd en. und wenn der Erwerhstätige die Gewehnheit hat, aus seiner Kasse such golche Auslagen je nach dem Bedürfnis zu übefuehmen 30 muß uer auch dliese Entnahmen buchen, damit der gesamie Rasseneingang einwandfrei feststeht. Ferner soll er hin- zusctzen die Werte derjenigen Gegenstände. insbesondere der von ihm gecrntetien.ebensmittel. die er für seine eigene Lebenshaltung und diejenige seiner Familie und seines Haus- gesindes aus seinem eigenen Betriebe entnimmt. Es werden also keineswens kaufmännische Bücher ver- langt, aber doch stöndige Aufzeichnungen, wie sie jeder ordent- liche Hausvater grundeatzlich führen sollte. Wenn im allge⸗ meinen die Buchung der Auslagen nicht erforderlich ist. so liegt das daran. daf diese für die Umsatzsteuer grundsätzlich ohne Redeutung sind. Es wäre aber natörlicn sehr zweckmäßig und dringend zu wünschen. daß jeder von sich aus seine Buch- führung auch auf solche Auslagen ausdehnt. Nun gibt es ge⸗ wis Nreise, denen die harte Arbeit des Tages selbst keine schriftliehe Arbeiten kaum gestattet und die nur Sonntags viel- jeicht dazu kommen. sich die nc'tigsten Aufzzichnungen zu machen. Das gestattet der Erlaf ausdröücklieh für Be- triebe. deren Umsatz nicht mehr als 30 00 A beträgt. Er geht sogar noch weiter. und läßt für eine gewisse Uebergangszeit die kleinsten landwirtschaftlichen Betriebe sanz aus der Buch- führungspflicht heraus. Sehr eingehende und im Gegensatz zu diesen einfachen Anforderungen verwickelte Vorschrifeen mußten füt die ILuxussteuetr und die sonstigen Sondersteuera-ten des Um · gatzsteuergesetzes getroffen werden. Sie sind zum Teil bereits aus dem geltenden Rechte her bekannt. Es ist abet heryorzu- neben, daß bisher die Luxussteuer nur eine sehr keleine Gruppe von Gegenständen umfaßte und daß sie im Kleinhandel erhoben wurden. Jetzt besteht die umfangreiche.%xussteuerliste des g is ddes neuen Umsatzsteuergesetzes. und die Pflicht der Ent- richtung ist zum Hersteller. also zum Fabrikanten, zum Hand- Werker. zur Werkstätte verlegt. Nur eine kleine Auswahl von Gegenständen wird noch im Kleinhandel besteuert. Alle Ge: Werbetreihenden nun. die der Luxussteuerpflicht unterſſegen. müssen ein Lagetbuch und ein Steuerbuch führen. so- fern nicht begondere Gründe vorſiegen. sie davon auf ihren An- tres zu befreien. Das Lagerbueh soll mit einer Bestandsauf- nahme zum t. Januar besinnen und alle Eingänge und Aus- gänge aus dem Lager nach der Zeitfolge und in sachlicher Clie- derung aufweisen. Das Steuerbneh muß bei jeder einzelnen Lieferuns eine Eintragung enthalten, die sich auf den verein- parten Preis und dessen schließliehe Vereinnahmuns bezſeht vndl in den Bemerkungen sufzunehmen sind. wenn aus besondle- ren Gründen. 2. B. infolge einer Ausfuhr ader infolge eines Umtausches u. dgl. Abweichungen von der Luxussteuerpflicht eintreten. Es sei in qiesem Jusommenhange erwäbhnt. daß in nzchster Zeit ein weiterer Erlaß die Fragen der Versütuns der Luxus- stener in den Fallen der Weiterverarbeitung. der Weiterver- Angerung und der besonderen Verwendung von Luxusgegen- ständen regeln wird: gerade diese Fragen steben ja mit der ordentlichen Buchfübrung der Gesechäfte. die Luxusgegen- stände führen. in engstem Zusammenhange. pDer vorbereltende Reichswirtschaftsrat. Der deutsche Industrie- und Handelstag schreiht uns: Der dem volkswirtschaftlichen Ausschuß der Nationalver- sammluns vorgelegte Entwurf einer Verordnung über den vor- dereitenden Reichswirtschaftsrat scheint durch ein merkwür⸗ diges Verfahren bestimmter Kreise gefährdet zu werden. Nach dem Entwurf der Regierung sollten von den 23 Arbeitgeber- vertretern aus der Industrie 17 von der Zentralarbeitsgemein- schaft der industriellen Arbeitgeber und Arbeitnehmer mit ihren Fachgruppen(%0, dem Reichskohlenrat(z) und dem Reichskalirat(1) und nur 6 von dem Deutschen Industrie- und MHandelstag, also der Zentralorganisation der zut Vertretung der gesamten Industrie und des gesamten Handels be- zufenen öffentlieh-rechtlichen Körperschaften er⸗ nunnt werden, M hrend der Reichsrat diesem schreienden Miß⸗ verhältnis dadurch wenigstens teilweise abhalf, daß er zwar den fachlichen Organisationen ihre Plätze beließ, außerdem aber dem Deutschen Industrie- und Handelstag 14 Plitze zubil⸗ Iigte. Damit ist man jedoch mit dieser Regelung offenbar nicht einverstanden. sondern versucht einen Druck auf den volkswirtschaftlichen Ausschul mit einer Drohung des Inhalts auszuüben, daß man überhaupt von einer Beschickung des Reichswirtschaftsrates durch die Fachorganisationen absehen werdle, wenn die Vorlage des Reichstates angenommen würde. Es soll nun keineswegs die Bedeutung der Fachverbände herabgesetzt werden: wenn es sich aber um die Wahl zu einer Organisation wie den vorbereitenden Reichswirtschaftsrat,, der wohl in erster Linie allgemeine Fragen zu bearbeiten haben dürkte, handlelt. ist doch entschieden eine Körperschaft vorzu- ziehen, dlie alle Kreise der Industrie und zwar ausnahmslos z0wohl in fachliebet wie in regionalet Beziehung um- faßt als einer Orsanisation, die nut eine fachliche Jrundlage hat. Dazu kommt. daß die Arbeitsgemeinschaften keineswegs den testen Unterbau haben wie dlie Handeiskammern. ſür welche alle im Handelsregister eingetragenen Industriellen und Kaufleute nach bestimmten durch das Gesetz festgelesten oder die Behörden nenehmigten Satzungen wahlberechtigt sind. Von partikularistischen Strömungen unc territorialer Eigenbrödelei. mit welchen Ausdrücken der Reschiuß des Reichstates— ver⸗ mutlich mangels sachlicher Gründe— bereits angesriſfen ist. Kanm also wohl nie die Rede sein. und ebensc ist selbstver- ständſen der gegen den Reichsrat erhobene Vorwurf. es seien den Fachvetbänden der Industrie die ſür eine sachgemäße Ver⸗ tretung erforderliche Zahl von Plätzen durch den Reichsrat be- Dienstag, den 10. Februar 1920. schrälikt, schon deshalb unbegründet, Weil, wie erwähnt, nicht die Zahl der für die Fachorganisationen ursprünglich vorge- sehenen Plätze vermindert, sondern nur die Tahl der dem Deut- schen Industrie- und Handlelstag zugebilligten Plätze erhöht ist Hoffentlich trifft der volkswirtschaftliche Ausschuß der Natio- nalversammlung seine Entscheidung. wie sie im Interesse der deutschen Volkswirtschaft geboten ist. Mannheimer Warenbörse. Die Stimmung an der heutigen Warenbörse war als durchaus kest zu bezeichnen. Namentlich am Chemikalienmarkte ließen die Preise eine weitere Aufwärtsbewegung erken- nen. Für helles, amerikanisches Maschinenöl, sofort greifbar, ſor- derte man 1450 M. für 100 kg ab Ludwiigshafen, span. helles Harz 278—284 Frs. waggonfrei Ludwigshafen angeboten. Borax in Oriesſorm, in Juſesäcken. kosteie 35 holl. Gulden ſob Rotter- dam, Paraffin, 50—52 Grad. feine, weiße Ware war zu 65 holl. Gulden, Holzöl loko Rotterdam zu 145 holl. Gulden fob Rotter- dam ange boten. Rohnaphthalin, ungeschleucerte, ſeuclite Ware, per Februar-Lieferung zu 41.30 belg. Frs. per 100 kg frachtfrei Mannheim genannt. Spanische Seife mit 68% Fettgehalt disponibel in Mainz oder Köln, war zu 375 franz. Fra. per 100 kg ab Lager, verzollt offeriert. Geſragt blieben Calcium bicarbonum. gemahlener Schweſel, Terpentin Ersatz, Bleizucker, ſranz. Harz, Leinöl, Clau- bersalz eic.— Für Schuhe und Leder war die Stimmung bei Weiteren Preissteigerungen fest. Die Schuhpreise waren um etwa 30% höher gehalten als am letzten Waren börsentage. Im Vorder- grund des Interesses stancen auch heute wieder Lack., farbige und weiße Sachen. In Leder lagen keine Angebote vor. Lebens- mittel blieben rege gefragt, doch war das Angebot klein. Be- gehrt blieb hauptsächlich Rinderfett. Rohkafiee, Kakao, amerik. Schweineschmalz, ebenso Büchsenfleisch und sonstige Konserven. Angebote lagen in Fetibücklingen zu 6., Malcrelenvollbücklinge zu 6 M. und in Makrelen, Kieler Sprotien zu.75 M. per Pfund ab Kiel vor. Hülsenfrüchte, wie auch Hafer und Haferpräparate waren gut gefragt bei hohen Preisen.— ln Textilwaren lagen nur wenig Angebote vor, während die Nachfrage ziemlich lebhaft war. Neben Herrenkonfeklion blieb auch Damenkonfelction gesucht. Ferner Scheuerlücher, Textiltücher, Schuhnestel, Spitzen, Stickereien etc. ln Damenstrümpfen lagen Angebote zu 220—250 Mark per Dutzend vor. Matratzendrelle kosteten 60—70 M. per Meter. Unter verschiedenes fand man hauptsächlich wieder Nach- frage nach Tabaken, Zigarren, Wein, Branntwein, Liköre, sowie allerhand Artilleln aus der Kleinhandelsbranche. Börsenberichte. Börsenhandel am Börsenruhetag. Frankfurt, 10. Febr.(Eig. Drahtb.) Die etwa hessere Stimmung für die Reichsmark im Ausland gab be- reits im Vormittagsverkeht den Anlal zum mäßigen Rückgang der Devisenkurse. während sie im offiziellen Verkehr noch Weitere Fortschritte machte. Holland bedang 3730. gestern 3900. Paris heute 690. gesteru 706. Newyork loo, gestern 1044. Von Auslandsnoten waren bewertet Dollar- Noten mit 101— 102.. Franzosen mit 387. Rumänien 135½. Die Mark Silber wurde mit 10—10%½ genannt. iIn Valuta- papieren bemerkte man größere Zurückhaltuug. Canada wur- den im Vergleich mit ihren gestern Abend-Schlußkursen etwas rückgängig. Auch Schantungbahn sowie die schweren Ko- lonialwerte wie Pomona und deutsche Kolonialanteile schwäch- ten sich ab. Die mexikanischen Anleihen waren untegelmäßig. Montanwerte waren gebessert. Iudustriepapiere stellten sich teilweise höher. Frankkfurter Devisenmarkt vom 10. Februar. Geld Brieſ Geld Briei Antwerpen 709 25 710.75 Norwegen—.— Hollandl. 3746.50 3753 50 Schweden.. 1848.28 1851.75 London. 33565 336 35klelsingſorrfss.———.— Paris.. 688 25 689.75New Vork.. 99.35 99 65 Schweir... 1638.25 1641.75 Wien alle 37.45 37 55 Spanen—.——.—[Oesterreich 227.25 2 30 llalen. 539.50 540 50 Budapest. 3495 35.05 .issaben———.—[Prag———.— Dänemark 1478.501481.50 Amtliche Devisenkurse. Für je 100 der Landeswährung in Mark. Eült drahtliche Münz-] Kurs 9. Febiuat 10. Febiuat Auszahlungen parität 18.Sept ged Tnrer Gel0 DTuel Amsterdam · Rotterdam.163.751159—3971.— 3979.— 3746.— 3754— Brüssel- Antweipen 81.——.—724 80 735 70 71980 720 70 Christianiang 11250 700 251748 25 1751.751673 25 1675.75 Kopenhagen 112 39 680 25 1548.50 1551.50 1463 50 1466.50 Stockhom 112 50] 720 2511925— 1927.—1848.— 1852.— Hels ngſors 81.— 141.25 409 60 410 40 392.10 392.90 81—1—.— 534 50 535 500 509.50 510 50 Fle 20 45—.—1 349.65, 350.35/ 329.65 330.35 Den Vnkk 420—.— 103 65/ 10385] 95.40 99.60 Denee en 81—1—.— 709.300 710.70/ 684.30/ 685 20 81.— 531 2511698 25 1700.75 1625 25,(1631.75 Spanten 61.— 5505)]—.——.—1693 25170175 jen alte.35.— 37105] 36 96 37 04/ 35.060 35 14 Wien abges. 85— 37.55] 27 72] 27. 80 26 97 27.03 Na 85.— 78.— 91.15] 9135] 89.65 89 85 Budupest. 35——.—] 34.71/ 34.79 34 71 3ʃ.79 HBuigaten 8Siü]ꝗr—— Konstaninopel J19—20ʃ—.————J———.— Berliner Produktenmarkt. Berlin, 10. Febr.(Drahth.) Der Berliner Produkten- markt war heute wenig besucht, da die meisten Firmen an dein heute zum ersten Mal in Berlin und zwar an einer ande- ren Stelle abgehaltenen Saatlenmarket teilnahmen. Eine Produktennotierung ſand inſolgedessen nicht statt. Der Saatenmarkt war äuberst zahlreich be⸗ s ucht. Für Hafer und Hülsenfrüchte machte die Preissteige- rung kräftige Fortschritte, Rotklee gab bei größerem Angebot int Preise nach. Für Weißklee und Luzerne wurden hohe For- derungen gestellt. Seradella blieben bei größerem Angebot be- hauptet. Wirtschafiliche Rundschau. Mannbeimer Parkgesellschaft. In der heute im Sitzungssaale der Badischen Bank unſer dem Vorsitz von Kommerzienrat Sauerbeck abgehaltenen Hauptversammlung gedachte der Vorsitzende mit warmen Worien des im verllossenen jahre verstorbenen, um das Unternehmen hochverdienten Vorstandemilgliedes, des Herrn Eduard Straus. Der vazgelegte Jahresabschſuß wurde genehmigt und Vorstang und AAsichtsrat Entlastung erteiſt. Der bilanzmäßige Ueberschuß von M. 1053.52 soll zu Abschreibungen auf die Anlagen Ver⸗ wendung fnden. Auf Orund von 505 Stück Dividendenscheinen für 119 wurde das Recht auf freien Eintritt zu den Anlagen gemäß ß 8 des Statuts ausgeibt: restliche 205 Stück 1019er Divi- gendenscheine erklürte die Hauptversammiung für wertlos.— Die ausscheidenden Aufsichtsratsmitglioder, Herr V. Darmstaedter und Hlerr Kommerrienrat N. Sruerbeck wurden wiedergewählt: für den ferner ausscheidenden Herrn Jos. Pallenberg, der aus Ge: —— literesde und svwine langjährige Tätigkeit als Mitglied des Auf⸗ sichtsrats der Dank der Parkverwaltung ausgesprochen. Aus dem Geschäftsbericht für 1910 ist zu entnehmen, daß das Interesse des Publikums für das Unternehmen gleichwie im Jahre 1018 ein Außerstreges gewesen ist. Die Einnahmen sind entsprechend gestiegen, wogegen anderseits aber auch die Aus- gaben inſolge der Zeitverhältnsise wesentliche Erhöhung erlahren haben. Badische Arülin- und Sodafabrit Ludwigshafen. Wie mitseteilt uird, zind die 30 Millionen 4 47 igen Teilschufdvefschreibungen. Serie C. welche vor etwa einem Jahre emittiert wurden, an den Börsen Ber- bin. Frankfurt und Stuttgart zugelassen worden. Die durch die Anleihe erhaltenen Mütel sind hauptsächlich zum Ausbau der Leunawerke sowie zum Eewerb der nötigen Braun- kchlenbergwerke kür den Betrieb der Merseburger Anlagen bestimmt. Vertagung der Tabaksteuer? Wie die Vereinigten Tabakszeitungen“ son gut unterrich- teter Seite erfahren. sind Bestrebhunnen im Cange. die darauf ubzielen. den Termin des Inkraſttretens der Tabaksteuer hin- auszuschieben. Angesichts des heutigen Valutastandes würde der. Banderolezuschlag die Preise ſür Tabakfabrikate in phan- tastische Höhe treiben. Deshalb scheint es zu einer gemein- samen Ak tion aller Angehörigen der Tabakbranche zu kommen, die noch in letzter Stunde Vorstellungen dei den zuständigen Reichsbehörden au erheben beabsichtigen. Deutschlands Ernteerträgnisse. Der Reichsanzeiger veröffentiicht jetzt die Ernteerträge im Deutschen Reich ſür das Jahr 1910. danach wurden nach den Ermittelungen des statistischen Reichsamtes in den land⸗ wirtschaftlichen Hauptprodukten folgende Ergebnisse erxielt. (Alles in tausend Tonnen): Weizen Roggen Gerste Hafer Kartoſfel 1919 2169 610⁰ 19 to 4494 21 449 1918 2337 6075 2036 4331 24 744 1917 2226 0077 1957 3628 3 410 1916 2009 8902 2748 6028 24 601 1918 3705 9004 2411 889⁰ 82 885 Aus den diesjährigen Ernteziflern geht hervor, daß die Er- träge fast ausnahinslos zurückgegangen sind. Kapitalserhöhung der ILinolsumfabrik Masimiliansau.-G. in Maximiliansau(Rheinpfalz). Die Gesellschaft schlägt die Erhöhung des Aktientapitals um.3 Mill.&1 auf.3 Mill.& vor dufch Ausgabe von 1000 Stöck auf den Inhaber lautenden Stammaktien zum Nennwerte von 1006 und 300 Stück auf den Namen lautender Vor- zugsaktien zum gleichen Nennwert. Die Dividendenbe- rechtigung ſür beide Aktienkategorien läuft ab 1. anuar 1920. Für die Vorzugsaktien ist zehnfaches Stimm gehl vorge- schen und Beschränkung der Vorzussdividende brdzu 676 mit Nachbezahlungsberechtigung. ferner vorzugsweise Zefriediguns bei Auflösung der Cesellschaft. Die Ueberttagung auf andere is: nui mit Genehmigunsg des Vorstandes und Aufsichtstats ge- stattet. Das gesetzliche Bezugsrecht der Aktionäre wird aus- geschlossen. Schrammsche Lack- und Farbenfabrſen vorm. Christophi Schramm und Schramm u. Hörner.-., in Offenbach. Die be- antragte Kapitalserhöhung um.28 Mill. auf 2,.80 Mill. 4 wurde von der Generalversammlung genehmigt. Die neuen Aktien werden zu 100% ausgegeben und von den Banehäusern E. Ladenburg-Franbefurt a. RI., sowie 8. Merzbach-Oſfenbach 2. Main übernommen und den alten Aktionären von 2zu 112 +37% Stückzinsen angeboten. Eine weitere Stadtanleihe von St. Ingbert. Die Stadt St. Ingbert hat, nachdem erst im Dezembet eine Anleihe von 3 Mill. Mark zu%/ zur Begebung gelangt ist. die Aufnahme einef weiteren Anleihe von s Mill.& beschlossen. Das Geld soll für Neubzu einer Wasserleitung. Einführung der Elektrizität und zum Neubau von 30 Wohnungen verwendet werden. Gegen polnische Vergewaltigung. Nachdem die polnische Regierung die deutsche Reichsmnark als gesetzliches Zahlungs- mittel außer Kraſt und die plnische Mark mit gfeichem Wert an die Seite der Reichsmark gesetzt hat. wodurch zahl- reichen Firmen erhebliche Verluste drohen, hat das Präsidium des Reichsverbandes der deutschen Industrie beschlossen. die deutsche Industrie aufzufordern. Liefe- rungen nach Polen einschließlich der früheren deutschen oder sterreichischen CGebiete nur in deutscher Reichs- Währungsegen Vorausbezahlung auszuführen Der Neichsverband gibt der Erwartung Ausdruck. daß die dentsche sich dieser Mahregel mit voller Solidarität anschließen wird. Reuesie Drahtherichte. Ein angebliches offizielles Rundschreiben über Auslandpreise· m. Paris, 10. Febr.(Priv.-Tel.) Wie der-Matin“ wissen will. ist die frauzösische Regierung in den Besitz eines ver lraulichen Rundschreibens der deutschen Re⸗ gierung gelangt. in dem es wörtlich heillt:„Die Angaben der Ppreise und die Rechnungsausarbeitungen müssen rundsätzlich nach ausländischer Waährung vorge“ nommen werden. Die Exportsftze dürfen weder in der Rech- nung noch im Kontrakt aufgefährt werden. Sache des Verkäu- kers ist es, die Preise aufzustellen. Fusion in der bayerischen Brauindustrie. * Augsburg. 10. FPebr.(Eig. Drahtb.) Die Aktienbrauerel Augsburg vorm. Vogtherr unc die. Aktienbrauerei zum Prinz Karl haben beschlossen, den Betrieb zu vereinisen. Eine Liauidation der Brauerei Prinz Karl ist ausgeschlossen, Den demnächst einzubetufenden Generalversaminſungen beidet Gesellschaften werden die entsprechenden Anträge unterbreitet werden. Gleichzeitig hat die Vogthertsche Brauerei das Kontingent und die Kundschaft der Brauerei Karl Schuler in Augslurg erworben, sodlaß sje mit ihrem künftigen Kontinsen von etwa 140 c0% kil an der Spitze der Augsburger Braus“ reien stehen wird. Waren und Märkte. Baumwoll-Markt.. Laut Bericht von Knoop u. Fabarius. Bremen, trat nack fester Haltune der Mürkte in den ersten Tagen der Woche in den let-ten Tagen in Amerika eine starke Abschwichuns ein. Man schloß: mid. clisp. Marx: Mai Jufi in Lverpool am S. Februar 20.4 d. 26.15 d. 28.1J d. 24.d in Newyork„ 4. 35. c. 34 588 c. 3225c. 0850 in Neworleans„ 4.„ 30.50 c. 338.60 C. 33.20 C. 313% In Amerika und Ensland steht man ganz untet dem Eim drucke einet rapitlen Entwertung der Wähcungen der eufo päfschen Länder. Die Lage des Raumwollmarktes selhst hat sich in keiner Weise verändert: die Nachfrage bleibt grol 20 echr hohen'reisen. Die Basis, die zeitweilig erschüttert schien- wohl nicht vorgenommen. Seitens des Vorsitzenden wurde Herrn ge gSuncmeiterücksichten die Wiederwahl aboelehnt hat, wurde de Pallenberg für sein der Parkgesellschait stets entgegengebrachtes hat sich in der let-ten Woche nicht nur wieder gefestigt. son? dern ist neuerdings gestiegen und scheint für gute Klassen7 fullvmialdling und darüber— einer weiteren Steigerung ent:. gegenzugchen. —— — H— 2. — Diensetag, den 10. Februar 1920. Oftert. Brieten deschäftsstelle des Rannhelmer General-Anzeigers. gesuchit. Weinzentrale, B 6, 5 Rurzwaren-Branche. Bedeutende Jabrit ſucht einen Herien als Uulnännchen 5 ibrer Kurzwaren ⸗Abiellung. Kennmis ſremder Sprachen noiwendig. Austührlche Angebote mit Photogra⸗ pdie, Lebenslauf und Angabe der Gehalts⸗ anſpruche zu richten unter N. F. 186 an die Geſchäftsſtelle dieſes Biattes. ich suche per l. oder 15. März Herrn oder Dame perfekt in Stenographie und Maschinenschreiben. Johann Ph. Bachmann. Haupt- Agentur Verſicherungs nd für Uu · Talf.5 Rattpeileksk. Aias.! Kin- Fruen ead u. 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Aig ele 21 meldungen mii genauer Adressen-Angabe bis lâ gstens 12. Februat abends an den unterzeichneten Verein — einzureichen Spätere Anmeldungen köanen keine Berücksichtigung finden, ebenso wie die Liste geschlossen werden muß, sobald die Teilnehmerzahl von 600 etreicht ist. Die Fahrpr. ise stellen sich ab Mainz Au Sbeutun 9 Srechit Achtung! 0 Verkehrs- Verein Mannheim, Rathausbogen 47/18. Telephon 1900 Anliche Lenttentichongen der Stagtpemeinde Petroleumverteilung. Ab Mittwoch, den 11. 1920 wird in den bekanntgegebenen Verkaufsſtellen abgegeben: ae en dde en de d rechtigte nun ar⸗ 16,. 1, 18 und 19 je Liter 3 Liter Petroleum. An die Inhaber der grauen Petroleumkarte 2 Abtrennung der Marke 9 ⸗ 1 Liter 1 5 en 15 Verkaufspreis beträgt A.88 15— Die Abgabe des Petroleums darf nicht vom Bezug anderer Waren abhängig gemacht werden. Die Marken 8, 9, 10, 11, 12 und 13 der gelben Karte und die Marken 5 6. 7 und 8 der grauen Karte ſind verfallen. Außer den 1 der Bekanntmachung vom 2. 12. 1. 1920 aufgeführten Firmen ſind Verkaufsſtellen neu hinzugekommen: V. Herr Wwe., J 2. 15a, rm. Kieſe, 1K 2. 33, J. Kilb. M 2. 18, oh. Reber, U 4. 17. iſe Lang, Werftſtra e, 10 J. Walter, Gr. Wallſtadtſtr. 11, 2. Baumann, Windmühlſtr. 11, Hch. Timpuer, Emil Heckelſtr. 9ga, Zudwig Muton, Rheinau, Plankſtadterſtr. 28. Die vermehrte Petrsleumzufuhr ermöglicht es, noch weitere Stellen zum Verkauf vor Petroleum gegen Marlen zuzulaſſen. n Betracht kommen nur ſolche Geſchäfte, die im Beſhe eines vorſchriſtsmäßigen dichten Petro⸗ leumbebälters ſind und früher ſchon Petroleum verkauften. Angebote ſind unter Angabe der Behälter⸗ größen bis 20. Februar d. J. un die Petroleum⸗ verteilungsſtelle, K 7, 61 einzureichen. Die Marken ſind ſeitens der Verkaufsſtellen 5 zu ſammeln und bis ſpäteſtens n. M. unter Angabe der verbliebenen Reſt⸗ —— gegen Quittung bei der Petroleumver⸗ zeilungsſtelle abzugeben. Jede Entnahme oder Abgabe von Petroleum ohne Marken oder beſon⸗ dere Anweiſung der Petroleumverteilungsſtelle wird ſtrafrechtlich verfolgt. Städt. Petrolenmverteilungsſtelle. N Otatt Harteu Maæ Gelig Alice Gelig geb. Aohn gelgen ihrs Besoo DVermuhlung an. Crauung- j Auhr Haunlſyuagoge Maunheim, 7. Februar 1920. AHaut-. Blasen-, Frauenleiden (ohne Quecksilber, ohne Einspritzung), Spphine ig. nach den benel wlssensch. Blut-, Urin-Unter- Methoden ohne Be- suchungen rufsstörung Aufklätende Broschfire No. 50 diskret verschl. Mk..50(Nachnahme). Spellalauat br. ned. Holaezder Frankfurt a.., Bethmannstraße 36, gegen- uͤber Frankfurter Hof. Tel. H. 6953. EIs F 5 11—1,5—7 Uhr. 11—1 Uhr. Waldhof. 8d Derjenige, welcher die Täter nam⸗ haft macht, daß ſie dem Gericht übergeben werden können, welche den Einbruch ver⸗ übt haben vom 5. auf 6. ds. Mts. an der Bude Ecke Schienenſtraße, erhält eine Belohnung von 100 Mx. Heinrieh Schwerz. 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