— ᷣ ͤ ͤↄ—————..... 3— Haßte und zertretene deutſ lande nicht her,laſſen uns das Neich ni Donnerskag, 12. Febrnar. Tae 8 euilleton l U: A. maderns, für Tokales und den übrt Handel: Dr. K. Pfab, für Anzeigen: Karl L ann eimer General-Hnzeiger G. m. b. H. Mammheim. Potſckeck-Könts nr. 17680 Marlsrufe in Baben. Sernſpr Die Liſte der n redaktionellen Te rud und echer Ur Ae franzöſiſchen Aheinlandgelüſte. Millerands Note über die Kohlenlieferungen. Was geſtern noch in Berlin als zweifelhaft galt— heute es Eewißheit. Herr Millerand hat tatſächlich eine ote überreichen laſſen, die ſich über ungenügende Kohlenlleſerungen beſchwert, und droht mit Ver⸗ längerung der Beſetzungsdauer der Rheinlande. Wir haben alſo nun die volle Gewißheit, daß das linte Rhein⸗ uſer das letzte und eigentliche Ziel iſt, das mit Feſtſetzung der unerfüllbaren und unmöglichen Friedensbedingungen er reicht werden ſoll. Nach Deutſchlands Zuſammenbruch hatte Frankreich alles erreicht, es bedurfte nur noch der Beſtätigung durch die Verbündeten. Aber da ſetzte es nicht alles durch. Zwar Elſaß⸗Lothringen fſief ihm ohne weiteres zu, eber das Saargebiet nur bedingt und am linken Rheinufer mußt es ſich mit einem Beſetzunzsrecht be⸗ ügen, an dem die Bundesgenoſſen auch teilnehmen. Nur ollten die von Franzoſen beſetzten Landesteile erſt uletzt. nach 15 Jahren, geräumt werden. Sofort machte ſich Frant⸗ reich an eine großzügige Propaganda, um den„von preußi⸗ ſchem Zwange befreiten- Rheinländer mit galliſchem Geiſte ſ tränken. Denn es dachte nicht daran, aus dem einmal be⸗ etzten Cebiet je wieder zu weichen. Der ſogenannte Friedens⸗ vertrag hatte uns ungeheuerliche Laſten aufgebürdet, und war auch nur ein Tüpfelchen unerfüllt, ſo behält die Be⸗ latzung das Recht, unverändert im Lande zu bleiben. Nun werden angeblich ungenügende Kohlenlieferungen ins Feld defübrt. um eren wirtſchaftlichen und ſinanziellen Ver eltungsmaßnah⸗ men zu drohen. Auf demſelben Blatt ſteht ſa das Ausliefe⸗ ungsbegehren. Es iſt, wie wir ſchon geſtern ſagten, in ſeiner anzen Ungeheuerlichkeit und in ſeinem ganzen Ausmaß ge⸗ ellt worden, um„ausreichende Kompenſaticnen“ zu erlangen. s erſcheint jetzt ſchon möglich, daß man in der Auslieferungs⸗ Trage etwas nachgeben wird gegen in der rwaltung der Rheinlande. Frankreich ſpielt ein ſchlimmes und ein gefährliches Spiel. Ahnt es nicht, welche Unſumme don Haß und Erbitterung es in Deutſchland gegen ſich wachruft? Ein neutrales Blatt hat ſchon einmal gewarnt: Die Nemeſis ſchläft nicht und kann vielleicht einmal das ge⸗ Volk dazu erwählen, den näch⸗ en Gerichtstag der Weltgeſchichte ins Leben zu rufen“. Weiß rankreich nicht, daß im Oſten ein furchtbarer Feind des ntente · Imperiaſismus erhebt der Bundesgenoſſen ſucht und finden wird, wenn nkreich mit ſeinen entſetzlichen Quälerelen fortfährt eine Stimmung ſin Deulſchland zu erzeugen. die ſagt. wir verbünden uns mit dem Teufel, wenn er uns gegen Frankreich hilſt, das uns ans Leben will? Wir ſind heute ein armes und ueste Volk, aber wir en unſere Kraft und unſeren Lebenswillen behalten. Wer ſſen uns unſere Ehre nicht rauben: wir geben die Rhein⸗ tnehmen, es möge kommen, was da will. Daß unſere Regierun auch in der Rheinlandsfrage feſtbleibt und ſich auf den ſchmäh⸗ lichen Handel der„Kompenſalionen“ nicht einläßt, erwartet Ke d das geſamie deutſche Bolk. Der Worklaut der Nole. Berlin, 11. Febr.(WB.) Der franzöſiſche Miniſter. Präſident hat der deutſchen Miſſion in Paris folgende vom 1. datierte Note zugehen laſſen: 4 Nach den Beſtimmungen des Friedensvertrages von Verſallles Tel VIII(Wiedergutmachungen) Art. 236 der Anloge 5,§ 2, hat ich Deutſchland verpflichtet, an Frankreich 7 Millionen Tonnen ſähr⸗ lich zu liefern. Außerdem joll Heutſchland ledes Jahr an Frankreich eine Kohlenmenge gleich dem Unterſchied zwiſchen der Jahresförde⸗ dung der durch den Krieg zerſtörten Bergwerke des Departements Nord und des Pas de Calais vor dem Kriege und der Förderung der Bergwerke dieſes Beckens in den in Betracht kommenden Jahren lie⸗ lern. Betztere Lieferung erſolgt 10 Jahre lang und darf nicht mehr dls 20 Millionen Tonnen jährlich während der erſten fünf Jahre und 8 Millionen Tonnen jährlich während der fünf folgenden Jahre detragen. Andererſeits geht aus dem Protokoll vom 29. 8. 1918, die rklärungen bezüglich der Ausführung der Anlage 5 zu Art. 236 des riedensvertrages hervor, das die Mächte vorläufig übereingekommen d, nicht ſofort nach Inkrafttreten des Vertrages die vollſtändige leſerung der in der Anlage 5 aufgezählten Kohlenmengen zu ver⸗ gen. Deutſchland hat ſich verpflichtet. bis zum 30. 4. 1920 monatlich den Alliierten 1 660 000 Tonnen zu liefern. Das eniſpricht einer brlichen Liefſerung von 20 Millionen Tonnen und ſtellt den Erſatz Förderung der zerſtörten franzöſiſchen Bergwerke dar, ein Erſatz, der entſprechend dem Schlußſatz von 8 10 Anlage 5 ein Vorrangrecht genießt. Nun ſtellen unantaſtbare Dokumente feſt, daß Deutſchland du Laufe des letzten Dezember 10 450 000 onnen Kohlen pro⸗· uziert hat. Gemäßz den in dem Protokoll vom 20. 8. 19 aus geſpro. Henen Grundſätzen hätte Deutſchland alſo an die alliierten Mächte e Mill. Tonnen lieſern müſſen, während es nur 600 000 Tonnen Lellefert hat. Tie im Monat Januar produzlerte Menge iſt Netlich geringer geweſen und der Vertreter der deutſchen egierung bei der Kohlenunterkommmiſſion in Eſſen hat amtlich er⸗ Deutſchland nicht mehr als nonatlich 750 000 Tonnen werde lieſern können. Aber ſelbſt dieſe Menge iſt bisher nlemals de ert worden. Die Gründe, die man vorgebracht hat, um ale Nichteinhaltung dieſer Verpflichlungen zu rechifertigen und die ul die wirtſchaftlichen Schwierigkeiten des Staates hinweifen, können Nacht als ſtichhallig betrachtet werden gegenüber der Tatſache, daß deoelherd für ſich ſelbſt eine Quantität zurückbehalten hat, die er⸗ lich höher iſt als die, die es zur Ausführung ſeiner Verpflich⸗ Kugen benutzt. 60 Millionen Deutſche erhalten zur Zeit monatlich u. Milionen onnen Kohlen, während Frankreich für ſeine Bevölke⸗ der von 40 Milliopen nur über 374 Millionen Tonnen monatlich rlügt. Welches Recht kann Deutſchland anführen, um günſtiger Aaen zu ſein als Frankreich, deſſen Notlage lediglich auf die ſyſte⸗ Faltichen Verwüſtungen zurückzufſühren iſt, die durch die deutſch⸗ Neruir Heeresleitung ohne militäriſche Norwendigkeit und mit dem Ser een ele. die franzöſiſche Induſtrie zu rulnieren, befohlen Die franzöſiſche Negierung kann nicht zulaſſen, baß die dautſ⸗ Neerung in Nichtachtung ihrer Verpflichtungen und obwohl ſie Dr. Frig Seidenbaum. Derantwortlich fur Polttik: Dr.—3 Holdenbaum, für il: Richard Schönfelder. rd anndeim, raht⸗ 4 neralRnzeieer Ur 7840 704 Aömirale e Beſetzungsfriſt zu verlängern und mit wei⸗ 2mit welcher eine Ermäßigun⸗ der im ffriedensvertrage an ſich Neuelle: Nachrickten dazu imſtande wäre, die Lieferungen nicht ausführt, an denen Frankreich ein ſpezielles Intereſſe und Anrecht hat. Sie verlangt, daß Deutſchland die übernommenen Verpflichtungen ausführt und iſt entſchloſſen, die Rechte der ſranzöſiſchen Nation geltend zu machen. die durch den Friedensvertrag ſanktionlert worden ſind. Unter Bezugnahme auf Artikel 429 des Friedensvertrages er ⸗ öffnel die franzöſiſche Regierung hiermit der deutſchen Regierung, daß, da Deuiſchland die Beſtimmungen des Vertrages nicht getreulich erfüllt hat, die Friſt für die Raumung der beſetzten Ge⸗ blete noch nicht zu laufen begonnen hat, ferner, wenn am 1. 3. 1920 Deutſchland in weiterer abſichtlicher ichterfüllung dieſer Verpflichtungen an Frankreich nicht die noch ruͤckſtändigen, be⸗ reits fälligen Lieferungen, ſowie das volle Februarquantum geliefert hat, ſo wird ſich die Regierung der Republik gezwungen ſehen, zu wirtſchaftlichen und finanziellen Sperren und Ver⸗ geltungsmaßregeln und allgemein zu ſolchen Maßnahmen grelfen, die ſie als durch die Umſtände geboten erachtet, wie das für ſolche Fälle der Bertrag beſonders vorſieht. Die franzöſiſche Repierung gibt ſich der Hoffnung hin, daßz ſie nicht gezwungen ſein wird, andere Maßregeln gegen Deutſchland zu ergreifen, wie ſie das Protokoll vom 10. 1. 1920 und das Schreiben vom 23. 12 19 als Bedingung für das Inkrafe⸗ treten des Vertrages vorgeſehen habe. Die Antwork der deulſchen Reglerung. Hierzu wird von zuſtändiger Seite bemerkk: Die Kohlennote vom 8. 2. 1920 geht aus vom franzöſiſchen Mini⸗ ſterpräſidenten und iſt gerichtet an den deutſchen Geſchäfts⸗ träger. Sie beklagt ſich über mangelhafte Kohlenlieferungen Deutſchlands. Gegenüber den übernommenen Verpflichtungen für die Behandlung der Kohlenlieferungen aus dem Friedens⸗ vertrage iſt ledigiich der Wiedergutmachungsaus⸗ ſchuß zuitändig. Er allein hat das Recht die deutſchen Kohlenlieferungen feſtzuſetzen. Er allein hat vie Ausführung der deutſchen Verpflichtungen zu ſüberwachen und er hat Maß⸗ nahmer zu treffen, falls Deutſchland ſeinen Verpflichtungen nicht nachkommt. Der franzöſiſche Miniſterpräſtdent hat ſich mit dieſer Note Befugniſſe angemaßt. die ihm nicht zuſtehen. Daher iſt es auch nicht ber viuide: ech, daß ſeine Kote von nazutreffenden Vorausſezungen ausgeht und zu fal⸗ ſchen Schlußfolgerungen gelangt Verpftichtungen der deut⸗ ſchen Regierung aus dem Verſailler Protokoll vom 29 8 19 ſin in der Note unrichtis wiedergegeben. Deuiſchland hat in dem Protokoll lediglich erklärt, mit der Lieferung von Koh⸗ len an die alliierten und aſſoziierten Nachte ſogleich beginnen zu mollen. Beſtimmte Mengen Kohlen vorzuliefern, hat Deutſchland in dem Protokoll nicht verſprochen. Als GSegen⸗ leiſtung für dieſe durchaus freiwillige Vorlieferung von Kohlen hat das damaliae Oroaniſatienskomitee in Ausſicht geſtellt. dem Wiedergutmachungsausſchuß nach ſeinem Zuſam⸗ mentritt, alſo nach Inkrafttreten des Friedensvertrages, vor⸗ zuſchlagen, daß Deutſchland auf der Grundlage der geſamten deutſchen Erzeuguns von 9 Millionen Tonnen Steinkoehlen 1660 000 Tonnen movatlich an die Entente liefern ſoll und zwar bis zum 30. 4 1920. Dies iſt eine eindeut ge Erklärung der alllierten Mächte. Badische vorgeſe! enen Geſamtmente bis zum 30. 4. 1920 ſicher geſtellt werden ſollte. Der Wiederautmachungsausſchuß bat dieſe Er⸗ Härung der deutſchen Regierung durch die Note vom 30. Januar 1920 beſtätigt. Da nach 10 des Anbanges 5 zu Teil il des Friedensvertrages die Anforderunten ſeitens des Wiederoutmockunasausſchuſſes und eine beſtimmte, rertrags⸗ mößis ſeſtgeſetzte Ankündigunasfriſt ſür den Beginn der fran⸗ zöſtſchen Lieferungen entſcheidend ſind. folat aus vorſtehendem, daß eine Verpflichtung Deutſchlands zur Liefe⸗ rung beſtimmter Mengen bisher nichtbeſtand. Die bis⸗ bherigen Kohlenmengen ſind als durchaus frelwillig zu betrachten und es kann deskalb auch kein Vorwurf gezen Dutſchlond daraus beroeleitet werden, daß beſtimmte Mengen nicht erreicht worden ſind. Wirtſchaftlich betrachtet ſiegt in der Tatſache der frei⸗ willigen Kohlenlſeferungen vor Ablauf der im Friedensver⸗ trage vorgeſebenen Anfündigungsfriſt ein gewaltiges Opfer Deutſchlands und zuagleich ein ſchlagender Be⸗ weis für die Bere twilligkeit Deutſchlands, ſeine Verpfich⸗ tungen zur Wiederautmachung nach beſten Kräften zu er⸗ füllen. Hätte Deutſchland dieſe freiwilligen Lieferungen nicht übernommen, ſo bätte es die bisber an die Entente ge⸗ ſteferten Koklen ſeinem eigenen. ſchwer erſchütterten Mirt⸗ ſchaftsleben zufſihren können. Statt deſſen hat es ſich dieſer ſehrerheblichen Koblenmenge entblözßt, um ſie zur Wie derautmachung zu verwenden. Dieſe freiwillige Leiſtung, geaen die ſich die allerſchwerſten Bedenken aus dem Kreiſe der deutſchen Volkswirtſchaft erhoben baben, bätte eigentlich volle Anerkennung vonſeiten der Alliier⸗ ten verdient. Schließlich iſt nach hervorzubeben, daß der Hinweis auf Vergeltungsmaßregeln, die nach dem Vertrage nur im Falle norſätzlicher Nichterfüllung der Vexpflichtungen in Frane kommen können, ſowie auch eine Aenderung des Artikels 429 des Friedensrertrages, der die Räumungsfriſt für die beſetzten Gebiete regelt, nicht verſtändlich erſcheint. Auch für die Beurtellung dieſer Frage iſt nicht die franzöſiſche Re⸗ Rerung, ſondern nur der Wiederguimachunge⸗ zusſchuß zuſtändig. Es iſt nicht einzuſehen, wie der Wiedergutmachungsausſchuß Anlaß ſinden könnte, derartige Maßregeln in Erwägung zu ziehen. General Gerards Plan. Poris, 11. Febr.(Eig. Drabtb.)„Eclafr“ re-öffent· ſicht eine Unterredung mit General Gerard, der offen zu⸗ aibt, daß er bemübt war, der ſeparatlſtiſchen Be⸗ wegung in der Pfalz eine möglichſt radikale Entwick⸗ lung zu ſſchern. Pfälziſche Intellektuelle hätten ſich vielfach beklagt. daß ſie in München nicht genügend berückſichtiat wer⸗ den. Der General erzablt ſodann, daß die Ruhrkoblen, die auf dem Rhe'n nach der Pfalz kommen ſollten, gewöhnlich unterwegs verſchwinden. Kr — N. D¹ Notonei 90 Pig., Stellengef 62 ageigenprelſe: Die I patrige— zetle Snde— e Far arde n a enage ar zetten an befctmmeten Tagen, Sdeil Wird Reune R Begugeprete buun womat! Mk..50 etegeriet ———. 20⁰— babe derbalh den Plan geiaßt. uc 2 „ Rerlamen Rk 4— derwwecags„ 2% Uhr em und kersgggelhest 43 en. Er Ner it N ob-Rommandanlen. die Pfalz durch die Ausſicht auf Lieferung von Saarkoh⸗ len dazu zu bringen, daß ſie ſelbſt ihren Anſchluß an die Verwaltung des Saargebietes beantragt. 6⁴ Englands„Berbrecher“ Liſte. Berſm, 11. Febr.(W..) Wegen Vergehen gegen die Kriegegeſene und Kriessgebräuche anläßlich des UA⸗Bootkrieges ſtehen auf der engliſchen Liſte: f Großadmiral v. Tirpitz(verantwortlich für die Anordnung des uneingeſehränkten U⸗Bootkrieges) aus demſelben Grunde Admiral v. Capelle, Admiral Bachmann, Vizeadmiral Raut Admiral Scherer, Admiral v. Hipper, Admirat v. ller. Ferner ſtehen auf der Liſte unter der Beſchuldigung(daneben⸗ ſtehend) Fahrzeuge mit ungewönlicher Unmenſchlichkeit und ohne Warnung angegrifſen und torveviert zu haben: Kapitänleumant d. R. Kieſewetter H. C. 57(engliſches Hoſpitolſchiff Clenart Coſtle: Oberteutnant z. S. Patzig U. 8 (norwegiſches Schiff Calantine, engliſches Hoſpitalſchiff Llandoverr caſtle): Kapitänteutnant Maxr Valentiner U. 33 lengliſches Schiſf Glerby, norme iiſches Schiff Maaba, ſpaniſches Schiff Peng Caftelle, engſiſches Schiff Perſta, ita ieniſchez f Arcone, Arteſt, Trevono, Torrinaton, Hoſpitalſchiff Nona, Gulldford Caſtle) Kapitänleutnant Josz U. 96(enaliſches Schiff Appe, Deſtrn Inkoai); Kapilänleutnant Kolbe U. 152(portuzieſiſches Schif Neptuno, ito ieniſches Schiff Contane, Caſtarco, Lutat, ameri⸗ kaniſches Schiff Whyland, engliſches Schiff Eiſine, Niedett, Elaſten); Kayitänleutnant Reuther lU. C. 38(norwegiſches Schiff Aſtria, enfliſches Schiff Clan, Murrah, norwegiſches Schiff Clara); Kapitänleutnant Nuſt U. C. 45(norwegiſches Schiff Tele, eng⸗ liſches Schiff Golden Hope); Kapftänleunant Waßner U. C. 60 (engliſches Schiff Arda, franzöſiſches Schiff Jeane, Conscil): Kapi⸗ tönleutmnant Dröcher U. 20(engliſche Schiffe Tokomare, Ikaria); Kapitänleutnant Bothmer U. 66 lengliſches Schiff Martſton); Oberleutnant 3z. S. Neumann U. C. 67(enaliſches Hoſpital⸗ ſchiff Dover Caſtle); Kapitänleutnant Rücker U. 38(enaliſche⸗ Schiff Victoria); Kapitänleutnant Ganſert U. 33 und 156(eng⸗ liſche Schiffe Clan Me. CTleed, Belle of France, My. Kay, Arteſia, griechiſches Schiff Chartſſon, italieniſches Schiff Atlantſo); Kapitän⸗ leumant v. Glaſenapp U. 90 lengliſche Schiffe Hayloybury, Birckleaf, Londowa, Var⸗n Herril Itrel): Kapitänleutnant v. Geor 9 U. 67 und 101(engliſche Schiffe Refugio, Arlington, Eurt Cherſen, Ciin Paul, Trinitas, John G. Walter, Longb. Ficher): Korvetlen⸗ kapitän v. Roſtitz und Jänckendorf U. 151(enaliſches Schiff⸗ Dwinsk): Kapitänleutnant v. Schrader U. C. 50 lenglſſches Schiff Dartmoore); Kapitänlentnant Han⸗ Eten U. 82(engliſches Schiff Galwan Caſtie); Karitänleutnant Steinbrinck l. B. 18 (franz. Schiff Suſſer). Als verantwortlich für das Bombardement von offe⸗ nen Städten ſtehen auf der Liſte: Großadmiral v. Tirpitz, Vizeabmiral Parl Behnecke, Mmiral v. Müller, Abmiral Ingenehl(14. Dez. 14. Beſchleßung von Weſt⸗Hartlepool, Scar⸗ borsugh. Whitby); Kontre⸗Admiral Ta pken. Wegen Legens von automatiſchen Kontaktminen ur Zerſörung von Handelsſchiffen ſtehen auf der ſte: Großadmiral v. Tirpitz, Admiral v. Capelle, Wize⸗ abmiral Behnecke, Admiral Scherer, Admial v. Nüller, Fregattenkapitin Nerger(Kommandant der Wolf), Korvetzen⸗ kapitän Biermann(Kommandant der Königin Luiſe). Unter der Beſchuldigung am 17. Oktober 17 einen ſkandinaviſchen Convog ohne Warnung beſchoſſen zu haben und keinen Verſuch gemacht zu haben, die Ueberlebenden zu reiten, ſtetzen auf der Liſte: Kapi⸗ tan z. S. Oite v. Bülom, Kapitän 3 S. Lesnardi. Wegen Luftangriffen ſtehen auf der engliſchen Elſpez Kapitän Linanz, Kommandant von LA. 88(Bembardement der Segend von London 31. Mai 16); Kapiſänleutnant Böker, Kom⸗ mandant L3. 14(Vombardement von Hull 5. März 16 und Edin⸗ bourgh 3. April 16. fferner alle Perſonen, die für die Luftbom⸗ bardements auf die Jrafchaften Kent und Eſſer am 5. und K. Dez. 17 und die Gegend von London am 19. u. 20 Mai 18 verant⸗ wortlich ſind, ſowie die Kommandanten aller daran betelligten Fahrzeuge, inzdeſonders Hauptmann Brandenburn. Wegen Erſchiezung des Kapitäns Fryatt wird bie Auslie⸗ IAn von Admiral v. Schhöder und Kriegsgerichts⸗ rat Zäpfel. Auf der engliſchen Liſte werden ferner angz forbert wegen Mighandlung von Kriegsgefangenen ein Felbwebel als Kommandant des Lagers Einswarden(April bis Juni 16. Miß⸗ handlung, ungeſetzliche Beſtrafung, verſchiedene Grauſamkeitens: Dr. Schilling, Arzt in Nordenham(ebenſo): Gefrei er Haaſe oder Auſſe, als Kommandant des Lagers Elbingrade(Mißßhandlung, un⸗ ſaubere Quartiere, ungenügende Ernährung und Kleidung, über⸗ mäßige Arbeit, Mangel an Medikamenten, was den Tod mehrerer Sefangenen verſchuldete): Dr. Spieagerberg(Mißhandlungen im Gefreiter Donnermann, Feldwebel Dolsfeſd (Aißhendlungen im Laer Retzwinkel: Unteroffizier Schmide (14. Reg. 7. A. K.(Midhandlungen im Lager von Nheinpreußen⸗ ſchacht 5, Unterſchlagung von Geld, das den Gefangenen gehöre nach dem Waffenſtillſtand);: Unteroffizier Trinks(Mißedungen im Lager von Pommeronsdorf): Soldat Raumann(ebenſoh; Umeroffizier Reichert, 101 Landſturmregiment, Mißhendlungen von Gefangenen im Jihre 1917 und 1918 im Lager bel Beutden bel Chemnitz: Unterof inier Heinze oder Heimann(Mißband⸗ lungen 1916 im Lager von Herne: Verſandhauskommandant im Lager von Perte): Lager Kieſengrube im Sommer 1918(Nißhandlungen und Grau⸗ ſamkeiten aller Art, ſowie Verweigerung der nötigen Medikamente, wodurch der Tod mehrerer Gefangenen verurſacht wurde: Unter⸗ offiier Volke(Nißbandlunzen im Lager Weſterholt): Feldwebel Brinkmann oder ein anderer Kommandant des Lagers von Ehmen 1916—1918(Mißbandlunnen): Gefreiter Habner lebenfo); Feſdwebel Patales(Rißhandlungen im Lager des Bergwerks de Monteirs): Feldwebel Virſe oder Warſe(Nißhandlungen im Lager Huls): Karl Levis Müller, Pächter des Salzberg ⸗ merkes Sommerda(Mißhandlungen jeder Art): Nitbolas, Ge⸗ ſchäftsführer des Derawerks(ebenſo); Unteroffizier Weize oder Wieſe(Nord am 25. Seyt. 1917 am Sofdaten Nichardſon im Lager Schwelm III); Gefreiter Schwambon,. Regiment, II. A. K.(ebenſo). An der Weſtfront bie kommandierenden Offiziere und andere, denen der Dienſt der Gefangenen der Weſtfront von Weih⸗ nachten 1917 bis November 18 unterſtand, insbeſondere die Gene⸗ räle voa Arnim, von Trotha, Koch und von Below(ver⸗ antwortlich u. a. die Gefangenen in der Feuerlinie zur Arbeit ehraucht zu haben, wodurch der Tod einer großen Anzahl verur⸗ ſacht wurde), die Kommandanten des Lagers Forts Macdonals 17 auf 18, Oberſt Heinrich, Sn Eswein, Hauptmann Weimann, Oberleutnant Schmidt, Oberleutnant Candet. Leutnant Berle, Leutnant Georgi, Cbef der m litör' ſchen deutſchen Polizei in Lille(ebenſo), Leutnant Tittner oder Tipp⸗ uer, Kommiandant den Sagers Tanſen Juli big Oit. 1818(ebenſoh ————— ———— — kürkiſchen Reglerung, ſowie als einflußre ortſcht! 85— Den Dr. und früherer Pollzeichef und Generalgouverneur mentsdirektor im Kriegsminiſterlum, lleferung von heutige franzöſiſche Regierung mit 2. Seſte. Nr. 71. Manuhzeimer Goneral· Aungeiger.(¶Munag · Auagabo.) Donnerstag, den 12. Februar 1920. — des Landſturms Müller, Gelſenkirchen(7) Kom⸗ mandant des Lagers Flavy la Martel, Weihnachten 17 bis Nov. 18 Hauptmann Gotz, Kommandant des Lagers Villers de agnicourt, Weihnachten 17 bis Nov. 18(ebenſo), die Komman⸗ Danten der folgenden Lager von Weihnachten 17 bis Nov. 18, wo die ſchlimmſten Zuſtände herrſchten: Saint Aſard, Denain, Grouſt, orts Fleines(der Kommandant gehörte zum 29. württembergiſch. alg., Laventie, Marchiennes, Plarquiellies, Marquien, e An der ruſſiſchen Front dieſenigen Perſonen, die für den Befehl verantwortlich d wonach 1 brit. ſche.in angeblich als nee im Februar 1917 an der Kuffſſchen Front zu arbeiten hatten(den Gefangenen wurde mit⸗ geteilt, daß ſie nach den Schützengräben zwiſchen Rga und Mitau Heſchickt würden. Sie wurden mißhandelt, mußten übermäßig arbeiten und wurden ſchlecht genährk, ſodaß nach zwei Monaten von 500 Gefaugenen nur noch 77 im Lager waren, don denen 47 vollkommen arbeitsunfähig geworden ſind, während 23 aus Hunger oder 57 Kälte en ee 25 5 udere wurden infolge Mißhandlung, durch Beſchießung oder durch Froſtſchäden invalide, der kommandierende offther Soder die⸗ Fast denen der Gefangenendienſt an der ruſſiſchen ront von Februar bis Mai 1917 andertraut war(ebenſo), Land⸗ wehrhauptmann Förſter, Kommandant der Lager, in denen ſich 16⸗bis 17 die britiſchen Gefangenen an der ruſſiſchen From beſanden ebenſo), Oberleutnant der Reſerveartillerie Prahl(pielleicht der⸗ be wie Krehl) Kommandant des Lagers—.— Krehl(viel⸗ leicht derſelbe wie Prahl) Leutnant im 2. Jägerregiment und Lager⸗ kommandant(ebenſo), Mietcke oder Mietke, Kiel oder Keil Unteroffizier(ebenſo). In Deutſchoſtafelka: Gefreiter Schröder(Mißhandlung von Wefangenen, von denen ein großer Teil ſtarb.) In der Türkel: Enver Paſcha(für den Fall, daß er ſich im Deutſchland aufhält), früherer türkiſcher Kriegsminiſter(verant⸗ wortlich für Mißhandlung von Gefangenen in Lagern, Gefäng⸗ niſſen und Lazaretten). Ingenleur Niegenbauer(für Gefangenenmißhandlungen), Ingenleur Begel(perantwortlich für Gefangenenmißhandlungen, Ueberanſtrengung und Unterernährung von Gefangenen), Lager⸗ kommandant Völner(Mißhandlung und Aushungerung von Ge⸗ von denen ein großer Teil verſchied), Ingenieur Gallus) ißhandlung, Aushungerung und Ueberanſtrengung der Gefan⸗ genen, ſowie der Kranken). Generalinſpektor der Etappe von Back(verantwortlich für die Mißbandlung des Maſors Lorette im November 1915). Wegen Armenlermafſakres: Enver Paſcha, frü⸗ herer Kriegsminiſter. Er und die folgenden in ihrer als Mliglieder der che Mitglieder des Komitees für Einheit und Foriſchriu(wegen der Niedermetzelung von Axme⸗ niern): Paleat Paſcha(früherer Nae mene Kemal Paſcha(frühetrer Marineminiſter), — 8 früherer Generalſekretär des Komltees für rtſchr Dr. und Mitglled des Komitees für Einheit von Beirut, Bedri Bey, Pr. und früherer Poltzeichef, Jsmail Haktl Paſcha(genanmnt— General und Departe⸗ Dfemal Azni, Wall von pezunt(für den Fall, daß er ſich in Deutſchland befindet). Lersner über die Stellunn der einzelnen Länder. Berlin, 12. Februar.(Von unſerem Berliner Büro.) Im Lokalanzeiger nimmt heute Freiherr v. Lersner zur e das Wort. Was er dabei zur Beurteilung der Millerandſchen Schreiben vorbringt, iſt ja auch ſonſt wohl —5 in den letzten Tagen geſagt worden. Von erheblicher deutung aber ſind die Mitteilungen Leroners über die Stellung dereinzelnen Länder, oder genauer, der Vertreter dieſer Länder, mit denen Herr von Lersner ſowohl wie Herr ven Simſon in den letzten Monaten die Aug⸗ lleferungsfrage in Paris beſprochen haben. Von England meint Herr von Lersner, was ja nicht mehr neu iſt, daß dort war eine ſtarke Strömung für die Annahme unſerer Vor⸗ Haer beſtünde, Lloyd George aber, der maßgebende ann. noch Immer ſchwanke. Anders ſteht es um Itallen. Noch im November hätte der damalige Vertreter Itoliens im Tberſten Rat den Herren von Simſon und von Lersner erklärt, die Italiener hätten an der Auslieferung keinerlei Intereſſe. Sie bätten Veſchwerden nur bedtie— ihnen verbündete Offiziere und Soldaten, nicht gegen eutſche. Der Vertreter Japans im Oberſten Nat hätte errn von Lerzner mehrſach erklärt, Japan werde die Aus⸗ eutſchen nlemals verlangen und er hälte auch Wort gehalten. Polen und Belgilen hätten ſich uns gegenüber feſtgelegt auf die Auslieferung zu ver⸗ chten. Amerika erkenne den deutſchen Stand⸗ punktvöllig an, bliebe alſo neben England. über das man noch nicht ganz klar ſehe, als eingzig Frankreich. Die ründen überzeugen zu wollen, heihe Waſſer mit,einem Sieb ſchöpfen.„An uns— ſo ſchlleſt Herr von Lersner— iſt es nun, unſeren feſten helligen Willen zu zeigen, niemals auszuliefern und zu betonen, daß kein Deutſcher, ob Beamter oder nicht Be⸗ amter, ſich dazu hergeben wird, einen Landsmann oder lan⸗ —+1 n Gaſt auszuliefern. Das wird in Paris, London, el, KAundgebutigen. Derku, 12.(Von unſ. Berl. Bürd.) Geſtern fund hier eine üllts Verſammlung des Wahlkreiſes der Deutſchen Volks⸗ m Proteſt gegen das Außzlieferungsverlangen der „ Als erſter Redner ſprach Streſemann. Er führte u. a, aus: Frankreich will die Illuſionen, die in der Preſſe bereits von der Bölkerannäherung die erſten Anzeichen ſahen, aus ihrem Traum 115 berausreißen. Frankreich treibt der uralte Haßß. Auf der Auslieferungsliſte ſteht auch der Name Bismarck und dahinter in Klammern„Enkel des Kanzlers Bismarck“. Den alten großen Bismarck wollte man ſo noch im Tode treffen. Haß und Porno⸗ graphie wollen ſich jetzt an dem widerſtandsloſen 13 + aus⸗ dhen und wenn man jetzt von den Verwüſtungen ſprſcht, die Deutſchland beim Rückzug in Nordfrankreich angerichtet habe, ſo hat Gnelund im Lande ſeines Bundesgenoſſen die rumän ſchen Vetrolcumquellen gerſtört, weil es dem Gegnet auch wirtſchaftlich die Waffen aus der Hand ſchlagen wollte. Aus dem Gefußhl, von Haß und heraus will Franfteich Deutſchland in den Etaub treten durch Wernichtung der— + Namen. Ein Volk ahne Ehre kann nicht leben. ſſchland nicht zum Heuker wer⸗ ſchuß ſind früh auf em und den anderen Hauptſtädten ſeinen Eindruck nicht verfehlen. den an 1 D Nkl auß Munde iſt kein— Fer Deuiſche ſoll ſein U nur— n deunzem Munde höven. bei alten Völkern das ue der Blutroche beſteht. dann haben wir zum wenigſten das 14 des Blutſchutzes für den Volksgenoſſen, der ben darauf Wenn man aber daran zweifelt, dann zweifelt man daß es Aberhaupt eine Mocal in der Welt gibt. Rebaer g ug daun auf die Weltlage ie Werteibigung der Zibillſation Guropas iſt nicht ohne eut ſchland mößzlich. In dem Kampf zwiſchen Kosmopolittsmus und ſtellen wir uns auf den Standpunkt: erſt mein 7—.— e rr über uns eutin e n ru rz· im Deutſchen Club in VPuenes-Alles die 22 Das wund don Lorbeer, ſo iſt Deutſchland aus dem Krieg her⸗ ——. verpflichtet. 225 Auslieſerung nötigenfalls Keine Gaſtfreundſchaft für Entenle⸗Ausländer. T..O. Haunover, 11. Febr. Das Hotel„Ernſt Auguſt“ hat durch Anſchlag bekanntgegeben, daß an Ausländer der Entente⸗ ſtanten meder Speiſen, noch Getränke, noch Zimmer abgegeben werden, ſolange dieſe Staaten auf der Forderung der Auslieferung Deutſcher beſtehen. Als dieſer Tage Mitglieder der hier an⸗ weſenden Entente⸗Kommiſſion, die in benachbarten Hotels wohnen, zum Früßhſtück erſchienen, wurde ihnen, wie man dem„Hann. Kur ſchreiht, vom Oberkellner die Mitteillung gemacht, daß ihnen nicht ſerdiert würde. Abſtimmung in der erſten Jonue. Von unſerem Sonderberichterſtatter. Flensburg, den 8. Februar. Der Aufmarſch. Im flattrigen Morgenlicht ſammeln ſich dunkle Men⸗ ſchengruppen auf dem Hamburger Hauptbahnhof. Die blau⸗ weiß⸗roten ſchleswig· holſteiniſchen Farben leuchten aus Tan⸗ nen zrün und Ehrenpforten. Die Herren vom Deutſchen Aus⸗ en Beinen. Der Sonderzug, einer der vielen Hunderte, fährt ein. Nach Apenrade. Nun ſpielen auf dem— den kurzen Minuten viele Dutzende Szenen der gleichen Art: Ein fremder Herr muſtert einen andern Fremden„Sagen Sie, ſind Sie nicht in Apenrade zur Schule gegangen?“„Aber gewiß, aber natürlich, jetzt erkenne ich Dich wieder, Ddu biſt doch... Händeſchütteln. Man hat b0 ein Dutzend Jahre nicht geſehen, der eine war in Königs⸗ erg vielleicht, vielleicht der andere in Bingen, nun bringt ſie die Not der Stunde und der Wunſch, die alte Heimat bei Deutſchland zu erhalten, zuſammen. Ganze Gruppen finden ich zuſammen. Die Jugend ſtobt wieder auf in überſtürzen⸗ m Geſpräch. Kleine Eiebelhäuſer, Felder zwiſchen Buſch und Knick, weiße Segel auf blauer Föhrde. Der alte Paſtor. Schuljungenſtreiche. Schimmernde Klrſchbäume. Die Heimat, deutſche Heimat, ſteht lebendig zwiſchen den Menſchen gleichen Blutes. Schleswig⸗Holſtein ſtammrerwandt... Man hat es nie ſo gewußt wie in dieſen Stunden, die durchrauſcht ſind von alten Melodien. Ueber ollen Jammer der Zeit trägt ein tarkes Gefühl, die deutſche Heimat zu bekennen, dieſe Züge nd beladen mit den beſten CEedanken, mit den heiligſten Er⸗ nnerungen und tapferſtem Wollen. Die graue Bahnhofshalle bleibt zurück. Das ſonnige Land Manet auf, und der dumpfe Rhytl mus der Räder ſingt jede inute: wir wollen der Heimat entgegen. In Neumünſter in Schleswig wehen die Fahnen. Die Schleswigfahrer hören das liebe heimatliche Platt, ſie vergeſſen ihr Hochdeutſch, ſie ver⸗ geſel Jahre in der Fremde. Es iſt wie ein ins Gewaltige eſteigertes Familienfeſt, wie ein Schwelzer Gautag unter ſaaegee Fahnen.„Achte ſedes Menſchen Vaterland, aber as Deinige liebe!“ Gottfried Kellers Fahnenſpruch könnte über der nordiſchen Fahrt ſtehen. In den Städten in Tondern, in Apenrade, in Lügum⸗ kloſter ſtehen die Ehrenpforten bereit, die Häuſer ſind mit deutſchen Fahnen geſchmückt. Es bilden ſich Züge, das Schles⸗ wig⸗Holſtein⸗Lied hallt über Straßen und Giebel. on Flensburg fahren die Sonderſchiffe mit den Ab⸗ ſtimmungsberechtigten nach Sonderburg und Alſen. Die Sonne liegt warm über der Föhrde. Die Schiffe, voll von Menſchen, Jahren vorbei an dem grauen engliſchen Zerſtörer, deſſen Heckgeſchütz nach der Stadt gerichtet ſſt. Der Dae weht von Barkaſſen und Schiff. Der Wille des Feindes. Wie e eigenen Willen zu ſtraffen, wie Zeichen: unter den frem Baſonetten ſucht Dänemark ſeinen Vorteil, ob⸗ leich Deutſchland Gerechtigkeit untereſnander angeboten Fau Weiter dehnt ſich die Föhrde, die Heimat grüßt. In 12 verſinken Flensburgs Türme.„Deutſche Stadt am deutſchen Meer.“ ensburg. Er ede in Flens⸗ Am Abend ſpricht Miniſter Hanſen in wird ſeiner Vergangenheit untreu mit dieſer burg, denn er hat rein deutſche Gebiete nicht beanſprucht. Aber der Wahnſinn der Zeit reißt ihn mit. Er 59* däniſch. Als er auf die Valutafrage kommt, wird es ſtill im Saal. Man merkt die Er kann nichts Neues ſagen. Dänemark iſt nicht in der Lage, in großem Maßſtabe auszu⸗ leichen. Er vertröſtet auf eine Valutakomnmſſion, die in ebildet iſt. Der einzige Troſt, den er wirklich eben kann, iſt der, daß man jſa doch die deutſche Mark außer en Kronenbetrag, den der däniſche Staat zur Verfügung 5— behalte und daß die deutſche Mark— und damit das ermögen der abgetretenen Nordſchleswiger— ſteigen werde. Ein merkwürdiger Troſt dieſer Glauben än Deutſchlands Zu⸗ ſeaſe um Stimmen für Dänemark zu werben. iſt be⸗ troffen. Baluta. Ruhe in Dänemark. Sorgloſe Entwicklung. Wie leer und ſeelenlos iſt dieſe däniſche Agltation gegen den Geiſt in den Sonderzügen. Die Heimat war deutſch, deutſch ſprach die Mutter, deutſch die Schule. Das atmende Land ſieht mit hellen Augen auf ſeine Söhne: Bekennt, was wahr iſt, das unbeſtochene Gefühl ſoll trennen den, der däniſch empfindet und den Deutſchen. Laßt dieſe Trennung reinlich und an⸗ ſtändig ſein! Es geht um mehr, als um Tagesmeinung an dieſem 10. Februar, für den die Fahnen jetzt ſchon wehen und das Tannengrün duftet. In Hadersleben und im nördlichſten Zipfel wohen viele Danebrogs, viele auf Halbmaſt, um nach der Tſtimmung hochgehißt zu werden als Zeichen des Sieges. Die er Sieg iſt wenig ehrenhaft, wenn er das Schickſal von Tondern und Apenrade mit entſcheiden ſoll. Es wird ſich zeigen, wie die Stimmverhältniſſe dort liegen, und Dänemark wird ſich zum letzten Male fragen müſſen, ob es die Brutaliſierung deutſcher Gegenden mitmachen will. Am Vorlage der Euſſcheidung. Apenrade, 9. Februar. Der Tag war in der ganzen erſten Zone dem letzten großen Aufmarſch der Parteien gewidmet. Sonderzüge rollten aus Deutſchland, aber auch aus Dänemark in ſchneller Aufeinanderſolge in das Cebiet der erſten Zone. Trotz der durchwachten Nacht waren die Deutſchen, die oft mehr als zwei Tage unterwegs waren, auch ſchon in den Morgenſtunden in feſtlicher und begeiſterter Stimmung. Stadt und Land in der erſten Zone, die ich heute im Auto durchfuhr, waren inſt ahnen überhängt, die Dänen hatten kein Tuch für ahnenſteffe rt, hatten ſie doch allein 360 000 Mk. Sol ür eingefthrte Fal nen zabhlen müſſen, und je weiter nach orden, deſto krͤftiger webte der Aber ſüdlich der Tiedſenſchen Linie überwogen be weitem dſe deutſchen Fae ben. In Apenrt de bielten ſich die beiden Fahnen noch die Waſe. Es zeigte ſich aber im Laufe des Tages, daß der däniſche Auf⸗ wand doch mehr materieller und propagandiſtiſcher Art war. Dor 7 Nung⸗ Umzug, der nachmittags unter Vorantilitt einer Muſikkapelle und unter den Geſängen valerländiſcher Lieder, beſonders des Schleswig⸗Holſtein⸗Liedes, durch die Stabt zog, wor ſtärker an Menſchenzahl als die däniſche De⸗ menſtration, die zu gleicher Zeit ſtattfand. Da außer den „Dünen“, von denen per deuiſcher Teil ja deutſch ſpricht, die däniſchen Lieder nche mitſingen konnte, hatte der J etmas Lebloſes, das durch die ſchwere nordiſche Muſtk Kapelle new verſtärkt wurde. Am Bahnhof ſammelten ſich immer wieder große Menſchenmaſſen, die die ankommenden ihre Quartiere brachten. Die engliſche Bahnhafswache ſah dem bunten Schauſpiel, in dem die Jugend ſich lebhaft hervortat, die deutſchen Umzüge durch herausforderndes Auftreten der Streifwache zu ſtören, die mit aufgepflanztem Seitengewehr auf den Bahnbof zog, gerade als der deutſche Hauptzug eintraf. Viele fran oſiſche Matroſen von der„Marſeillaiſe“, die jetzt auf der Reede von Apenrade liegt, hatten ſich mit däniſchen Farben geſchmückt und grüßten die Fahnen des däniſchen Um⸗ zuges, der auch eine ſtattliche Länge hatte. Zu Zwiſchenfällen kam es nicht, obwohl ſich die Züge oſt ſehr nahekamen und die däniſche und deutſche Muſik gegeneinander klang und die Stimmung für die kühlen Verhältniſſe des Landes ganz be⸗ ſonders hell auſflammte. Für heute und morgen iſt in der erſten Zone ein Alkoholverbot erlaſſen, eine Vorſicht, die zu loben iſt. Aber bei der beſonderen Art dieſes Wahlkampfes ſind Ausſchreitungen außer denen der franzöſiſchen Truppen kaum zu fürchten. Man hatte heute den Eindruck eines heißen, aber würdigen hiſtoriſchen Tages. Rolf Brandt. Erſte badiſche Landesſchulkonferenz, Karlsruhe, 11. Febr. Städte Badens, Bürgermeiſter Welß⸗Eberbach die Schwierig⸗ keiten, die die mittleren Städte mit ihren kleinen ſechsklaſſigen An⸗ ſtalten haben, deren Erweiterung die Regierung verhindert habe, um den Zugang zu akademiſchen Berufen fernzuhalten. Geh. Hofrat Dr. Fabricius⸗Freiburg erörterte eine von den Hachſchullehrern Badens eingereichte Erklärung, die ſich in der Hauptſache an die Leitſäxe des Philologenvereins an⸗ ſchließt. Dann kritiſterte er die Aufbauſchule und bezeichnete es als reine Unmöglichkeit, nur mit einer Fremdſprache nug⸗ bringend Vorleſungen zu hören. Es wäre dies nur möglich mit Ergänzungskurſen, die ein ſehr übler Notbehelf ſelen. Ein großer Teil der Studenten ſel arm und aus den ärmſten Kreiſen. Mancher brauthe für ſeinen Lebensunterhalt ebenſoviel, als mancher Ar⸗ beiter für Zigaretten. Die Studenten wollten arbeiten. Der Redner verſicherte, daß ſeine beſten Schiler gefallen ſeien, darum müßten alle tüchtigen Kräfte gefördert werden, wenn die Tüchtigen ſchwere man ihnen den Aufftleg. Frau Luitgard Himmelheber⸗Karlsruhe trat für die ſechsjährige Grundſchule ein. Prof, Dr. Hellpach⸗Karlsruhe: Die Reichsregierung hat die vierjährige Grundſchule für die nächſte Zeit angeordnet. halte das nicht für eine gute Löſung. Irgend eine Form der ſechs jährigen Grundſchule iſt eine Notwendiakeit im Intereſſe der punkte, daß auf die ſechsſährige Grundſchule die ach ährige Mittel⸗ ſchule kommen 5 weil der Ein ritt in die Hochſchule nicht hinaus⸗ geſchoben werden ſondern die Lehrerbildung. Pfarrer Kreuzer⸗ Freiburg erklärte, daß auch die kleinen kirchlichen Minderheiten in Bezug auf den Religionsunterricht die⸗ ſelbe Stellung einnehmen, wie die größeren Kirchen. Auch auf der rechten Seite fehle es nicht an ffreunden der Einheitsſchule. Wir wünſchen und fordern die Einheitsſchule aus nationalen Gedanken Geh.⸗Rat Rehbock⸗Karlsruhe: Den techniſchen Hochſchulen enügt die Vorbildung, die von den Mittelſchulen gegeben wird. ieſe Höhe darf aber unter keinen Umſtänden ermäßigt werden. In unſerer Schule ſollte mehr der techniſche Geiſt eindringen. Ein Mittel dazu iſt, daß eine größere Anzahl der Lehrer ihre Aus⸗ bildung an den te Hochſchulen erhält. Prof. Roßba ch⸗Ka Berlin für die Simuktanſchule eintrete. 0 Wir im Süden haben manche andere Wünſche als der Oſten. kann den Schülern nicht gepredigt werden. Die Auswahl der höheren Schule kann nicht durch Intelligenzprüfungen erfolgen, es iſt ein gewiſſer Ideallsmus, aus dem die Schüler die haͤheren Lehr⸗ anſtalten beſuchen. Unſere Volksſchullehrer und unſere Mittel⸗ ſchullehrer könnten eine beſſere geſellſchaftliche Stellung einnehmen Dazu gehört, daß ſie materiell gut Fen werden. Prof. Endreß⸗Mannheim: Be delshochſchule ſchneiden die Volksſchullehrer ebenſogut ab, als die anderen Kandidaten. Abg. Marie Riegel: Die Olfferenzierung in den Kaſſen ſollte den Lehr rn überſaſſen werden. Man darf aber in der Diffe⸗ renzierung nicht zu weit gehen. Geh. Hof u Dr. Boll⸗Heidelberg: Die deutſche Volksſchule hat ſich bewährt. Für eine ſechsährige Grundſchule iſt kein einzi⸗ ges ſchlagendez Argument vorgebracht worden. Direktor Wittſack-Mannheim: Mit der vierſährigen Grund⸗ ſchule können wir uns abfinden. An ſie könnte ſich eine vierſährige anſchließen, worauf eine weitere Gabelung erfolgen unte. Hauptleyrer Fränkel⸗Mannheim: Die Einſchulung follte nach der Entwicklungsreife, nicht nur nach der Jahl erfolgen. Dlrektor Dr. Ott⸗Karlsruhe: Das Leben wird der Ausgangs⸗ punkt und das Ziel unſerer Arbeit ſein und wir müſſen wieder die Durchbildung und den Stolz im Elementaren ſuchen. Das Wich⸗ igſte wird ſein, daß der Lehrer mit dem in Verbindung bleibt was und des Gemeindeweſens. An uns wird es llegen, den Lebensge⸗ halt der großen Gemeinde umzufüften in die kleine Schuſgemeinde, mittag 10 Uhr. Letzte Meldungen. Eulhüllungen. ebruar.(Eigener Drahtbericht.) Wie bekannt, hat Admiral Sims, der die Ses⸗ ſtreitkräfte in Europa befehligte, u. a. erklärt, im ugenbllck der Ausfahrt der amerikaniſchen Flotte im März 1917 wurde 75 von einem hohen Beamten empfohlen, ſich nicht vonden ngländerneinnehmenzulaſſen und nicht für ſie New ork. 11. hohe Beamte geſagt. für uns Amerikaner einerlei, ob wit Engländer oder gegen die Deutſchen kämpfen. In der geſtrigen Sitzung des Unterſuchungsausſchuſſes des Senats ab nun Stäatsfetretör der Marine Daniels zu, daß dieſe eußerung von ihm ſtamme. Daniels ſuchte ſich damit zu recht⸗ 1 daß Amerika damals noch neutral geweſen ſe ie Blätter aller Partelen fordern den Rücktritt Daniels, der als einer der ntimſten Freunde Wilſons gilt. Ein eutzliſcher Arbelterführer für Reviſion des Friedens- verftruzes. e Lendon, 11. Febr.(Elg. Drabrb.) In der Ausſprache über die Thronrede erklärte der An beiterführer Adam⸗ ſon: Ich bin der Meinung, daß einige Vedingungen des Friedensvertrages für Deutſchland zu ſchwer ſind und dackkeine Ausſichtauf Durchführung beſtebt. Wir ſehen ſchon Zeichen, daß das deutſche Volk von den Alliierten eine Aenderung der ihm VBedingungen erwartet, und ich möchte dem Premierminiſter und der Regierung an⸗ heimgeben, bevor die Friedenstrakate mit Oeſterreich, Bul⸗ garjen, der Türket und Ungarn vollendet werden, die Dage ſo Deutſchen mit Fahnenſchwenken und Liedern empfingen und in ruhig zu, während die Franzoſen es ſich nicht nehmen ließen, In der Nachmittagsſitzung beſprach der Vertreter der mittleren aber 6 Jahre lang in einer Talwanderung feſtgehalten mürden, er⸗ Provinzintelligenz. Die techniſche Hochſchule fteht auf dem Stand⸗ ann. Das wichtigſte iſt nicht die Einheitsſchule, risruhe wünſchte, daß die Regierung in Direktor Geh.⸗Rat Seith⸗Freiburg: Ich bin betrübt über die Ark und Weiſe, wie das Reich in alle Geblete des Schulweſens ein⸗ ie Erziehung zur Gemeinſamkeit des Gedankens zum Opfermut, den Prüfungen an der Han⸗ das Leben bewegt, das ſind die Probleme der Religion, der Polſilk Um 77 Ubr wurde abgebrochen. Nächſte Sitzung morgen vor⸗ die Kaſtanien aus dem Feuer zu holen, denn es iſt, ſo habe der — einmal 20 2— und Neninbaff 2 erwůgen, ob 25 errben ben 1. Pee, — ——————— „ßFFFFFF— 8. Seite. Nr. 71. Nus Stadt und Land. Deulſches Land in Gefahr! Die Abſtimmungsgebiete ſind nicht nur reiches, ſie ſind wiegt's weniger? deutſches Land! Mit deutſchem Schweiß ge⸗ ügt, durch deutſchen Fleiß und Geiſt blühend und groß, von einer ehrheit bewahnt, die deutſch iſt in Blut, deutſch wenigſtens in Sprache und Sitte. Daher Abſiimmung; nicht Abtretung, wie überall im Oſten, wo ſich Stücke Landes herauszirkeln ließen, auf denen beſtenfalls eine knappe Mehrheit Fremdſtämmiger zu treffen war. Deutſche ſind es die in den Abſtimmungsgebieten vor däniſcher oder polniſcher Herrſchaft vor Polenhaß und polniſchem Elend ban. gre die auch bangen vor den Lockungen oder Drohungen, womit ranzoſen. Engländer und Italiener manchen Schwachen und Wan⸗ kelmütigen ſeinem Deutſchtum abſpenſtig machen werden. Deutſche nd es, die bei alledem voll Vertrauen auf uns im Reichs⸗ unern blicken. Von hier kann Hilfe kommen, hier ſind die underttauſende von Stimmen, die am Tage der Abſtimmungen in die Wagſchale geworfen werden dürfen, die das Zünglein an der Wage zu kräftigem Ausſchlag bringen müſſen, daß die Entſcheidung als Erlöſung und faul Die dreimalhunderttauſend Stimm⸗ rechtigten, übers ganze Verſtreuten wollen kommen und wollen helfen und retten. Aber die große Maſſe kann nicht komnien, wenn nicht das ganze deutſche Volk die Millionen frelwillig zuſammenſcharrt und ⸗trägt, um ihnen Fahrt, Herberge und Wegzehr zu zahlen. Seht den Reichtum der Abſtimmungsgebiete! Seht die Blicke r ganzen Welt auf das neue, unblutige Völkerringen wie auf ein Rervenkitzelndes, ſpannendes Schauſtück gerichtetl Ein Narr, wer da leine Pflicht nicht begreiſt, die ihm Ehre und Selbſterhalkung vor⸗ Peaen Und ſeht die Not, die drohende Gefahr deutſcher Männer, rauen und Kinder, die Däne und Pole in ihr Joch ſpannen wollen. uß es da nicht wie eine ſtarke Welle des Empfindens und Wol⸗ lens durchs ganze Volk gehen? Wollen wir es genug ſein laſſen an jener gemeinſamen Kundgebung der Nationalverſammlung und der Preußiſchen Landesverſammlung, deren fünf große Parteien mahnten: Seid einig, 35 ſtark zue Tat? Oder wollen wir alle ins⸗ geſamt jetzt vor aller Welt ein Jeichen errichten, daß der Leib des deutſchen Volkes noch von unvertilgbarem Leben beſeelt iſt? Bringen wir in der„Grenz⸗Spende“ unſer Opfer dem Vaterlande. Vollbrin⸗ gen wir die einigende Tat: retten wir die deutſchen Grenzlande! Die te große entſchloſſene Tat, an der das ganze, ganze Volt teil hat, unſerem Volke über den Einzelerfolg zum Segen werden. Sammlung des Mannheimer General⸗Anzeigers für die„Grenzſpende“. Frau Jak. Bitterich Wwe., Mannheim, M. 100, Famiſie., Nannheim, M. 150, Hilde R. M. 5, R N. M. 100, L. Wendling, N7i Friedrichsring 36. M. 10, Frau Gertr. Remy, Ob. Luiſenp. 13, 100, Hauptlehrer Utz, Sandhofen. M 10, Konr. Nagel, Augarten⸗ ſtraße 2, M. 5, Felixr Mohr, Karl⸗Ludwigſtr. 27a, M. 100, zuſammen M. 380.— Hierzu Transport M 1618.— Im ganzen M. 2198.— Geſchäftsſtelle hal dieſen Betrag an den Deutſchen Schutz⸗ bund für die Grenz⸗ und Auslandsdeutſchen, Abt. Grenz⸗Spende, Berlin N. W. 82, Bellevue, abgeführt. Wir bikten dringend um wei⸗ Gaben, über die an dieſer Stelle quittiert wird. Einkommensverhältniſſe der bei der Skadk⸗ verwalkung beſchäftigten Jugendlichen. „ V0 fkcüſſe n der Vereinigung aller Angeſtelltenaus⸗ der ſtädt. VBetriebe wird uns geſchrieben: Im April vorigen Jahres wurde von ſeiten der ſtädtiſchen Ar⸗ beiterſchaft ein Tariſfpertrag ausgoarbeitet, der für die einzelnen rbeitergruppen eine der damaligen Zeit entſprechende Bezahlung dorſah. Die Arbeiter wurden in 5 Gruppen eingeteilt. In die erſte Gruppe ſi⸗len die Vorarbeiter der Handwerker, in die zweite Druppe die Handwerker, in die dritte die ungelernten Arbeiter. Der Lohn betrug in Gruppe 1 16.20., in Gruppe II 15.20 M. und in Gruppe III 14.20 M. pro Arbeitstag. Hierzu kam ab 1. Mal 1919 eine durch Streik erzwungene Arbeitstaaszulage von Alle Arbeiter unter 18 Jahren gelten nach dem Tarifvertrag als Jugendliche und erhalten dem⸗ nur 75 Proz. des im Tarif vorgeſehenen Lohnes eines Harbeiters. Alſo ſtellte ſich der Bezug der ſtädtiſchen Arbeiter 18 Jahren zuſammen wie folgt: Jährlicher Verdienſt ab⸗ ich der Verſicher ungsbeiträge, jedoch einſchließlich der 3 Mark ebeitstagszulage ab 1. Mai 1919 I. Gruppe: Vorarbeiter der ndwerker 5858., II. Gruppe: Handwerker 5543., III. ruppe: Ungelernte Arbeiter 5230 M. Demnach erhielt ein ge⸗ lernter Arbeiter(Handwerker) nach Vollendung des 18. Wes gtdres ein jährliches Einkommen von 5856 M. bezw. 9 Den ſtädtiſchen Beamten bewilligte man im Auguſt 9 dorigen Jahres die ſogenannte Ausgleichezulane und ſicherte ihnen ean mit den Arbeitern zu. Das Mindeſt⸗ Ankommen eines männſichen Beamten und Bürdausbelfers über Jahre wurde demgemäß auf den Arbeiterſatz von 5856 Mark Aäbrlich feſtgeſetzt. der Bürgerausſchußbeſchluß zu dieſer Neu⸗ regelung vom 28. Auguſt 1919 enthält nun die Beſtimmung, daß die 18—21 Jahre alten Beamten als Jugendliche zu betrachten ſeien und deshalb an der Regelung nicht teilnehmen könnten. Der fährliche Bezug der 18 bis 21jährigen Beamten bezifferte ſich damals auf 4239.; eine Erhöhung wurde ihnen nicht zugeſprochen, obwohl die Arbeiter alelchen Alters fährich 1617 bezw. 1304 M. mehr erhielten. Hleraus iſt zu folgern, daß ein Beamter erſt mit der Vollendung des 21. Lebensjahres die Bezüge erhält, die ihm in Wirklichkeit ſchon mit 18 Jahren zuſtehen. Das nennt der Stadtrat „Gleichſtellung“. Verſchiedene Eingaben der Benachkeiligten blieben bis heute unbeantwortet. Die 18—21 Jahre alten Beamten und Hilfskräfte ſtehen alſo um jährlich 1617 bezw. 1304 M. hinter den Bezügen der gleichaltrigen Arbeiter zurück, obwohl erſtere auch eine Lehrzeit von 3 Jahren hinter ſich haben. Viele, z. B. ſolche, die hier in Mannheim auf fremden Tiſch angewieſen ſind, ſind auf die Unterſtüzung ihrer Eltern angewieſen. .Aehnlich wurde es bei der Aus zahlung des Vor⸗ chuſſes auf die in Ausſicht ſtehende Lohn⸗ und Gehaltserhöhung gehandhabt. So erhielten: verheiratete Beamte und Arbeiter 200., ledige Arbeiter nach Voendung des 18. Lebensjahres 1350 Mark, ledige Beamte nach Vollendung des 21. Lebensſahres 150 Mark, jugendliche Arbeiter(d. ſ. von 14—18 Jahren) 100., junendliche Beamte(d. ſ. von 18—21 Jahren) 100., jugendliche Beamte unter 18 Jabren nichts. Was denkt eigentlich die Stadtver⸗ waltung dabei, wenn ſie ſolche Beſchlüſſe faßt? Es iſt doch nicht mehr als recht und billig: jedem Arbeiter wie Beamten ein für die derzeitige Lebenshaltung nötiges Einkommen zu ſichern und nicht mit ſolch gewaltigen Einkommensunterſchieden zu wirlſchaften. Hoffentlich tragen dieſe Zeilen dazu bei, daß endlich einmal die ge⸗ forderte und auch verſprochene Gleichſtellung verwirklicht wirdl 8 7 Berkehrsnachrichten. Im beſetzten linksrheiniſchen Gebiet wird ab Sonntag, den 15. Februar die weſteuropälſche Sommerzeit eingeführt. Die Ühren werden um eine Stunde vorgerückt. Die weſteuropäiſche Zeit ſtimmt nunmehr mit der mitteleuropäiſchen Zeit nahezu überein. Hierdurch werden vom Montag, den 16. Februar ab die Züge der Strecken Mannheim⸗ Ludwigsha— n, Heidelberg⸗Speyer, Bruchſal⸗Germersheim und Karlsruhe⸗Maxau geändert. Nähere Auskunft über die Aen⸗ derungen erteilen die Stationen. 5 Die Einreiſe von Ausländern zu längerem Aufenthalt in Deutſchlaud. Die Paßſtelle des Auswärtigen Amtes hat nach einer amtlichen Mitteilung der„Karlsruher die diplomatiſäen und berufskonſulariſchen Vertretungen des Reiches einſchließlich der Paßſtellen angewleſen, mit Rückſicht auf die in allen Teilen Deutſchlands beſtehende Wohnungsnok und Ernährungsſchwierig⸗ keiten bei Reiſen von Ausländern, ſoweit ſie zu längerem Aufenk. halt einreiſen wollen, ſtets bei der Poligeibehärde des Zuzugsortes anzufragen, ob dieſe mit der Einreiſe einverſtanden iſt.— Dieſe Verfügung kommt, wie ſo manche andere, reichlich ſpät. Inzwi⸗ ſchen iſt Deutſchland von Aufkäufern und anderen unangenehmen Gäſten überſchwemmt worden. Auch unſere gute Stadt iſt davon nicht verſchont geblieben. 70. Geburtstag. Einer unſerer hervorragendſten Mundart⸗ dichter, Herr Ludwig Vrechter, begeht heute in erfreulicher geiſtiger riſche und körperlicher Rüſtigkeit ſeinen 70. Geburtstag. Ju annheim am 12. Februar 1 geboren, trat Herr Brechter am 1. Oktober 1809 bei der Fiema Georg Carl Zimmer, Fabrik künſtei⸗ cher Dünger, in die kaufmänniſche Lehre und bekleidete lange Jahre die Stelle eines Reiſenden. Als 1901 die Firma mit den Chemiſchen Werken vorm. H. u. E. Albert in Amöneburg eine Intereſſengemein⸗ ſchaft einging, ſiedelte ein Teil der Beamtenſchaft nach Viebrich über. Herr Brechter verblieb bei der hier errichteten Verkaufsabtellung als Prokuriſt, um dann zum Geſchäſtsführer ernannt zu werden. Am 1. Ottober v. Js. konnte er ſein goldenes Jublläum im Dienſte der Firma Georg Carl Jimmer G. m. b. H. feiern. Herr Brechter iſt der Urtyp des Altmannheimers. Einer Mannheimer Zuckerbäckerfamilie entſtammend— der Vater, ein Humoriſt der Plaſtik, war eine weit über die Grenzen unſerer Stadt bekannte Perſönlichkeit— verſuchte lich ſchon früh mit mundartlichen Dichtungen, die ein großes Talent verrieten und bald über den engeren Freundes⸗ und Bekanntenkreis in die Oeffentlichkeit drangen. Die erſte umfangreiche Mundart⸗ ſchöpfung war ſein„Hannes vun Böhl“, ein Zyklus don Gedichten, mit dem er in den 80er Jahren die Erſtau 125 von Richard Wagners Nibelungen in 5 wirkungsvoller Weiſe feierte, daß* all⸗ gemeines Verlangen die Drucklegung erfolgen mußte. Da das Werk⸗ chen bald vergriſfen war, wurde der„Hannes vun Böhl“ einer er⸗ weiterten Gedichtſammlung einverleibt, die unter dem Titel„Seefe⸗ bloſe“ 1900 im Druck erſchien. Auch dieſes Werkchen fand ſo großen Anklang, daß es zengk, vergriffen iſt. 1912 erſchien Brechters letztes Werk,„Peffernüß“ betitelt. Alle dieſe Büchelchen ſind wahre Per⸗ len bodenſtändigen Humors. Wenn man ſie lieſt, ſieht man den„Päl⸗ er“ mit all ſeinen charakteriſtiſchen Eigenſchaften vor ſich erſtehen. err Brechter hat meiſtens Selbſterlebtes in poetiſche Form gebracht. Als ein ſcharfer Beobachter der Dinge und Menſchen iſt er um Stoiſe für ſeine dichteriſchen Erzeugniſſe nie verlegen geweſen. In der Herausarbeitung der Schlußpointe iſt er unerreichter Meiſter, nicht minder in der Kunſt des Vortrags. Es wird wenige Mundartdichter geben, die die Kinder ihrer Muſe ſo packend Zu interpretieren verms⸗ ſen. Der unverfälſchte Mannemer Humor“, in dieſen Tagen gar köſtliche Blüten trieb, hat infolge des Krieges ziemlich in den Hintergrund treten müſſen. Aber wir ſind ſicher, daß er dafür ſtill im Verborgenen blüht, denn der echte Pälzer iſt ſelbſt durch die ſchwerſten Schickſalsſchläge nicht kleinzukriegen. So dürfen wir hoffen, daß auch Herr Brechter die Leier nicht reſigniert bei Seite der 8 namentlich legen, vielmehr ſeine vielen Freunde und Verehrer zu gelegener Zeit mit neuen erfreuen wird. Möge dem allſeits bellebten Mitbürger, der längſt in der Mannheimer Ortsgeſchichte als eines der Originale im beſten Sinne des Wortes verzeichnet iſt, noch ein recht langer zufriedener Lebensabend beſchieden ſein. Kaufmänniſcher Berein. Auf den heute Donnerstag abend im Kaſinoſaale ſtattfindenden Vortrag des Herrn Dr. Wolfram Waldſchmidt, Wiesbaden, über:„Die Frauenmode als künſt⸗ leriſches und ſoziales Problem“ wird auch an dieſer Stelle darauf hingewieſen. Der Vortrag wird durch Lichtbilder erläutert. Die billige Hoſe. Ein Mann aus der Geaend von Schön⸗ wald wollte ſich Hoſen anſchaffen, doch hielt ihn der ſetzige unerhörte Preis immer wieder zurück, 60—70 Mark mochte er nicht anlegen. Da erinnerte er ſich zweier preußiſcher Talerſtücke, die feit Jahren im Kaſten ſchlummerten, ſaß nochmals die Silber⸗ angebote in der Zeitung nach und machte ſich mit den beiden ⸗Silbermünzen“ auf den Weg ins ⸗Amtsſtädtle“. Und ſiehe da, der Mann erhielf für ſeinen langbewahrten„Schatz“ nicht nur ein Paar ihm paſſende Hoſen, ſondern bekam noch— eine Marz (in Papier natürlich) vom Verkäufer herausbezahlt. Jetzt haß i halt doch e paar billige Hoſe“ meinte er treuherzig zu einent Bekannten, der ihm auf dem Heimweg begegnete. Vergnügungen. cLuſliger Abend von Max Grünberg. Der diesſährige Bup⸗ tragsabend von Maz Grünberg, der am kommenden Samstag im Harmonieſaal ſtattfindet, bringt nur heitere und heiterſte Dich⸗ tungen, Humoresken, Parodien uſw. In erſter Linie kommen die großen deutſchen Humoriſten Wilhelm Buſch, Otto Jul. Bierbaum, Otto Erich Hartleben, Peter Roſegger, Ludwig Thoma und Johannes Trojan zu Wort. Der zöbeite Teil bringt allerhand Schnurren und Schwänke„Aus der Mappe eines Komödianten“, Parodien und Satyren von Moskowsky, Rideamus, Twardowsky, Minena, Roda⸗Roda. Der dritte und letzte Teil umfaßt Kabarett⸗ dichtungen, Walzerlieder und Chanſons. 8 B. f. R.— Jebruarfeſt. Das am Samstag abend im Nibelungenſaal ſtattfindende„Februarfeſt“ wird eingeleitet durch ein Kabarett großen Stils. Minni Leopold wird mit be⸗ ſonderen Gaben ihrer geſchätzten Kunſt aufwarten. Johannes Stegmann, der einheimiſche Meiſter der Harfe, und Heiſigs Künſtlerſchar beſtreiten den muſikaliſchen Teil. Für die heiteren Darbietungen ſind beſondere Ueberraſchungen geplant. Die Namen Aenni Hänns, Gebrüder Buck, Willy Mayer und Wein⸗ reich laſſen allerlei vermuten. bee reee Snielplan des National-Theaters Neues Thester ½n Vorstellung 8 Vorstellung 8 12..286C Armut 13. B. 28 D ber Oott und die Bajadereſ 7 1 14. S. H..] Lohengrin 4s6 5 18. S. H. l. Vormittags-Aufführung: ANHedeberg 2 Gesellschaltstähnze 1—4 18. 8. f. l. Eine Nacht in Venedig 6 Die drel Zwülinge6 Der Kampf gegen Schleichhandel und Schiebertum. *KRiedſchingen bei Donaueſchingen,. Jebr. Auf Veran⸗ —— Wuchergerichts Konſtanz iſt bier das Ehepgar Nitzi miik zwei Helfershelfern verhaftet worden, die einen ſchwungvoller und umfangreichen Schleichhandel mit Lebensmittein betrieben und fortgeſazzt Pakete an ihre Abnehmer in Karlerube, Frankfurt und Berlin ſchickten. Singen a.., 6. Febr. Auf der Lokomotive eines nach Villingen abgegangenen ſonenzuges wurden zwei Zenmer agnahmt, die unter Kohlen verſteckt waren. 5. Febr. Im Monat Dezember 1919 wurden von der Staatsanwaltſchaft wegen Vergehens gegen die ie; ſchaftlichen Maßnatzmen(Preistreiberei, Schleichhandel, etten⸗ handel, Verſorgung mit Lebensmitteln ufw.) Straſdefehls bei nachgenannten Amtsgerichten in nachgenannter Höhe geſte Amtsgsricht Bonnderf: 52 Fälle mit 9940 M. Geldſtraſe, Woche Gefängnisſtrafe und Elnziehung von 154.; Amtsgerichk Säckingen. 20 Fälle mit 4850 M. Geldſtrafe und 3 Nonaten Sefängnisſtrafe; Amtsgericht Schönau: 15 Fäue mit 21 730 M. Geldſtrafe; Amtsgericht Schopfheim: 17 Fülle mit 3860 Mart Geldſtraſe, 3 Wochen Gefängnisſtrafe und Einziehung von 430.; Amtsgericht St. Blaſien: 15 Fälle mit 2080 M. G N 5 Wochen 5 Tage Gefängnisſtrafe; Amtsgericht Waldshut: 128 lle mit 723 928 M, eldſtraſe, 3 Monaten 14 Wochen 75 2 fängnisſtrafe und Einziehung von 324038 M. Zuſammoen 5 mit 765 908 M. Geldſtrafe, 6 Monaten 25 Wochen, 80 Tagen efängnisſtrafe und Einziehung von 625 239 Mark. Außerden wurde die Einziehung von 68 Kils Weihmehl imd 12 Paketen Stumpen beim Amtsgericht Waldshut beantragt. )0 Konſtanz, 7. 450 Ein badiſcher Grengbewohner iſt im Jahre 1918 wegen utgels von der ſchweigeriſchen Gre i⸗ zei verhaftet, aber gegen eine Kaution von 5000 Franfen wieder auf freien Juß geſetzt worden. Die Angelegenbeit aos ſich in die Länge und endete erſt kürzlich mit der Verurteilung des Ange⸗ ſchuldigten zu 3300 Franken Buße. Der Schmugaler erhielt den Reſtbetrag 2 5 Kaution mit 1700 Franken ausbezahlt, für die er auf der Bank über 24000 Mark einwechſelte. Weizen beſ⸗ Eine deutſche Libel. Von Profeſſor Franz Hein. Das Beſtreben, unſerer Jugend als erſtes Leſebuch ein er⸗ Reheriſch und tunftleriſch wertvolles Werk in die Hauo zu gebeu, ein Beſtreben, an welches Lehrer und Verleger die gleiche Mühe zandten, iſt ſchon vor dem Kriege in einigen erfreulichen Ergeb⸗ giſſen zutage getreten. Jetzt hat der Verlaa Weſtermann in Draunſ weig mit der Literariſchen Vereiniauna des Berliner Lehderpereins einen neuen Verſuch dieſer Art unternommen, der in dieſer ſchweren Zeit gewiß zu begrüßen iſt. Die Bilder von Eugen Oßwald ſind durchweg gut, einige ſehr lebendig erfaßt und gut gezeichnet, andere ſehr wekſam als Schmuck, es will mir Wer ſcheinen, daß die Bilder von Warnemünde in der Leipziger ibel: Guck in die Welt, und in derienigen, die kurz vor dem Rer. Sabine Hackenſchm di für einen Charlottenburger Verlag * ſchaffen hat, mit denſelben Zielen wie Mitteln feiner in der 13 ſind. Die Farben ſind mir vielfach— die Er⸗ die ung des Auges ugend zu hart. und die uld kann 5 allen bei den Kriegsfarben zu ſuchen ſein. Ob für den ammenklang von Bild und Schrift in einer Kibel ſchon die ſung gefunden iſt laſſen mir die bisherigen Verſuche noch unent⸗ iedenn. Auffallend iſt es, daß bei dem ſonſt gen„Aufwand die kente-Berliner ebenſo wie die Leipziger Fibel ein(öbſelig wir⸗ kendes Neußeres haben: die luſt gen Zeichnungen beider erſticken u dem kalten Blaugrau, das ſo ſeltſam abſticht von den hellen dunten Farben der Bilder im Innern. Eine oder mehrere friſche Jacben auf dem Umſchlag, obwohl er aus praktiſchen Gründen uhl nicht auf weißem Grund gedruckt werden ſoll, dürften dem duch füs wel Kleinſten erſt das rechte Ausſehen geben. Mit Erſtaunen aber nimmt man wahr, daß das erſte Leſe⸗ buch für deulſche Kinder ſeine Aufſchrift in lateiniſchen Buchſtaben uhrt, und in ſeinem ganzen großen erſten Teile dieſe lateiniſchen dachehen aufweiſt, ja, es tatſächlech unternimmt, deutſche Jugend ern die fremden Allerweltsbuchſtaben zu lehren. nicht die, welche 5 Name ſchon als die ſeinem Volke, ſeiner deutſchen Sprache kgentümlichen, beſ ie Leivai bel n, beſonderen bezeichnet. Auch die Leipziger — das tan, 50 ich nachträglich feſtſtellen mufte. Wag wir und vor dem Kriege in heiterer Sorgloſiakeit überſeben durften ge ſchehen laſſen, muß uns jetzt ſchmeralich auffallen, und wir ragen e ob— bei einem anderen Volke möglich wäre, dtünde der Erziehung: eine dem erſten Vermögen ſich ſchme ichelnd bednbe Leichligteif des erſien Erlernens. follen dafür maß⸗ n egeſen ſein. Ob folche Gründe vor dem Kruege berechtigt Fweſen ind, als wir alle in gleicher Sorgloſigkeit mitſchuldig wollen wir dahingeſtellt ſein laſſen, aber doch daran er⸗ ir Aelteren alle ohne dieſe ſpleleude Erleichtexung leſen gelernt haben, und ohne, daß wir dadurch gelitten haben oder uns zu harte Anſtrengung zugemutet worden iſt. Wenn es aber 1 ein geringes Opfer auch von den Jüngſten fordern heißt: eutſche Sprache, ihre Mutterſprache in deutſcher Schrift und deutſchen Buchſtaben zu erlernen, um ſich in ibren fruüheſten Ein⸗ dem Kriege, der gegen unſer ganzes Volkstum aerichtet war und durch unſern Mangel an Volksbewußtſein verloren wurde, müß⸗ ten wir ihnen wohl dieſes ger nge Opfer zumuten dürfen, das wir alle getragen haben. Man frage ſich doch einmal, mit welchen Augen ein Engländer, der dur erobert, auf ſolchen Vorgang ſieht? Muß es ihm nicht erſcheinen, als bereiten wir uns vor, uns auch äußerlich als engliſche Provinz zu fühlen, als löunten wer nicht erwarten, das engliſche Wort: cne World is rapidly becoming English, ſich ſelbſt erfüllen zu ſehen, und drängten uns ſelbſt unſerem Schickſal entgegen? 5 Die Bedenken, welche erzieheriſch gegen unſere deutſche Schrift geäußert werden, laſſen ſich ja auch gegen unſere Sprache an⸗ wenden: kürzer, einſilbiger, roher und daher leichter zu erlernen iſt die engliſche Sprache als unſere, weshalb ſie auch von kindlichen Völkern. ee u. a. raſch erlernt wird. Wollen wir unſere des⸗ halb aufgeben und nicht unſern Kindern vererben? Unſer Volks⸗ tum iſt jetzt unſer einziger Schatz, den wollen wir rein erhalten und bewahren, und unſere Kinder werden es uns danken, 10 wir ihnen dafür eine kleine Mühe zugemutet haben. Mögen künf⸗ tige deutſche Fibeln auch in dieſaß Richtung ihren Fortſchrilt ſuchen und deulſche Sprache in deutſchen Heichen beainnen. Aus dem Mannheimer Kunſtleben. — Sternwarte, Vortrag Profeſſor Gruhles über Frende⸗ Pfychoanalyſe.) Die Zupörerſchaft war ſo zahlreich erſchienen, daß der kleine Vortragsſaal der Harmonie nicht genügte und man in den eroßen Saal abwandern mutzte. Der Vortragende führte ungefähr aus: Im Seeliſchen gibt es keinen Zufall, alles iſt irgend wie begründet, überall wirkt mehr oder weniger ein Unterbewußt⸗⸗ ſein mit. Zwei Tendenzen interferſeren im Secliſchen mitein⸗ ander, woraus dann eine verkehrte Leiſtung entſtehen kann, wie vergeſſen, verlieren, verſprechen. Aberglauben, neurotiſche Er⸗ ſcheinungen und Träume. Bei letzteren verweilte der Redner etwas länger und legte Frends Theorie an einigen Beiſp elen dar. wie eiwa bei weit verbreiteten Träumen über„Nacktſein“ ein Widerſtreit ſtattfindet Wunſcherfüllung nach der paradie⸗ ſiſchen Kindheit und der Zenſur der Moral bei Erwachſenen, wie alle Träume von Frend zurückgeführt werden auf unbewußte ſexuelle Wunſchträume, der ſogen. Muß oder Sturztraum, Ver⸗ eee im Traum u. a. m. Auch bei neurotiſchen Erſchein⸗ ungen flüchteten die Menſchen unbewußt ins Gebiet der Neuroſe. drücken ganz und rein als Kinder ihres Volkes zu fühlen— nach ſein Volksbewußtſein die Welt löſen, die Symbole klar aufzuzeigen. Nach Frend iſft der Grund⸗ treb aller Vorgänge die Sexualität im Unbewußten. Adler, ein Schüler Freuds, nimmt dies nur als Sonderfall an und betrachtet die meiſten Vorgänge als entſtanden aus einem unbewußten Trieb zur Macht. Bei Frend wäre alles urſächliche Folge, bei Adler alles auf ein Ziel arrang ert. Dieſer nimmt zwei verſchiedene Typen von Menſchen an, ſolche, die nur fühlen(ſich einfühlen wie die Schauſpieler) und ſolche, die nur denken; gner— Rietz⸗ ſche. Ein anderer Schüler von Frend, ben in Zürch, nimmt an, unſere Seele wäre außer mit perſönlichen Komplexen(Empfind⸗ ungen, Wahrnehmungen, Vorſtellungen, Gefühlen) aus unſerer Vergangenhent noch außerdem beſchwert mit dem Crbe ergangener Geſchlechter er möchte demnach das biogenetiſche Grundgeſetz Häckels: Die Eingeleutwialung iſt eine abgekürzte Wiederholung der Stam⸗ mesentwicklung, auch auf das ſeelſſche angewandt wiſſen. —(Theaternachricht.) Heute geht im Nationaltheater die Bühnend chtung Armut“ von Anton Wildgans in Sgene.— Am Samstag gelangt in dieſer Spielzeit zum erſten Nale Richard Wagners„L e rin“ unter der muſikaliſchen e Felit Lederers zur Auffü zrung. Die Vorſtellung findet außer Abonne⸗ ment zu hohe Preiſen ſtatt.— Im Neuen Theater finden am nächſten Sonnt⸗q zwei Vorſtellungen ſtatt und zwar nachmittags „Alt⸗Heidelcerg“, abends„Die drei Zwillinge“. —(Weitharmereicher Berein.) Die 1 77 des heute Donners⸗ tag um 7 Uhr beg nuenden Soliſten⸗Abends werden darauf hingewieſen, daß während der Dauer der beiden Klavierſtücke von Mogart die Saaltüren geſchloſſen bleiben. Zuſpätkommende können erſt vor Beginn der Schumann⸗Liedervortr den Muſenſaal be⸗ treten. Es ſind nur noch Stebkarten erhälktlich. . 694. Orgelkenzert von Arns Candmann.) Der zweilte Abend des hiſtoriſchen Zyklus finde! dieſen Sonntag, den 18. Febt. abende 8 Uhr in der Chriſtuskirche ſtatt und enthält au lich Werke des größten Orgeimeiſters Joh. Seb. Vach und kleinere aus der Jugendzeit, die große G⸗moll⸗Phantaſie und Und die Paffacaglia aus der Weimarer Jeit und aus der letzten Das feſtliche Präludium und die in Ihrer Leipziger Meiſterperiode. ſowie große und kleine Chboraidor⸗ Urkraft einzige Es⸗dur⸗Fuge ſpiele aus dem„Orgelhüchlein“ und der„Klavierübung“ —(Wooltätisteits⸗Kenzert.) Ter Leßrergeſangverein Maun⸗ heim⸗Ludw gshafen wird ſein jüngſt gsgebenes Vereinskonzert, das ſo überaus günſtig beurteilt wurde, am Sonntag, den 22. Jebruar 192⁰ 3 Uhr im Nebelungenſaal des Roſengartens als Wohltätigkeitsklonzert wiederholen. xragende Mannheimer Künſtler werden den e Teil eiten. Der Reinertrag iſt für die Wiener Kinderhilfe beſtimmt. Der Verein rechnet auf den bewährten Opferſinn der Bevölkerung bon. WMaumse heim-Undigshafen N.cͤ ̃ ᷣ—— Seta= Dera— 222——— 4 Seite. Nr. 71. Maunheimer Generai⸗Anzeiger.(Miniag-Ausgabe.) Deonnerstag. den 12. Februar 1920. ttonſfanz, 10. Febr. Wie die„Konſt. Itg.“ aus Bahn⸗ beamtenkreiſen erfährt, wurden ein Lokomotioführer und ein Heizer wegen Lebensmittelverſchiebung nach der Schweiz verhaftet. Der Führer haite Butter und Eier auf ſeinen Dienſtfahrten angekauft und wollte ſeinen Heizer und einen Maſchinenhausarbeiter in Schaffhauſen veranlaſſen, ſie dort zu verkaufen. Beide lehnten das Anſinnen ab, worauf der Lokomotiv⸗ ührer den Verkauf an ein Hotel in Schaffhauſen ſelbſt beſorgte. Die Handlungsweiſe des Lokomotipführers wurde von Frahndern aufgedeckt. Kommunales. Heldelberg, 9. Febr. Die Stelle eines Schularztes im Hauptamt iſt vom Stadtrat zur Bewerbung ausgeſchrieben. Vor⸗ behaltlich anderweitiger Feſtſetzungen ſei Neuregelung der ſtädti⸗ ſchen Gehaltsordnung foll das Amt mit 7000—10 000 Mk. dotiert werden, dazu die geordneten Teuerungszulagen. A Baden⸗Baden, 10. Febr Im großen Rathausſgale fand zute eine Sitzung des Bürgerausſchuſſes unter dem Vor⸗ von Oberbürgermeiſter Fleſer ſtatt. Die Umlage für das erſte Viertelfſahr 1920 wurde auf 17 Pfg.(für das ganze Jahr alſo auf 68 Pfg.) feſtgeſetzt und ſodann dem ſtadträtlichen Antrage zu⸗ geſtimmt, laut weichem die Preiſe für 1 Kubikmeter Waſſer von 40 auf 60 Pfg., für 1 Kubikmeter Gas von 60 Pfg. auf.20., ür 1 Kilowallſtunde Lichtſtrom von.20 M. auf.40 M. und ar 1 Kilowattſtunde Krafiſtrom von 60 Pfg. auf.20 M. er⸗ bhöht und die Fahrpreiſe auf der Straßenbahn ſowohl wie auf der Bergbahn verdoppelt werden. Ferner wurde beſchloſſen, in den ſtädtiſchen Waldungen einen außerordent⸗ lichen Holzhieb von rund 100 000 Feſtmetern vorzunehmen, deſſen Ertrag der ſtädtiſchen Wirtſchaft zugute kommt, und für Be⸗ von Auslandslebensmitteln eine Bürg⸗ chaft von rund 1 340 000 Mark zu leiſten. Freiburg, 11. Febr. Das Stadtparlament trat am Montag gachmittag nach kaum einwöchiger Pauſe abermals zu einer Sitzung zu⸗ ſammen, die der Vorſitzende, Herr Oberbürgermeiſterf Dr. Thomd mit einem fejerlichen Broteſt gegen die von den Alliierten geſorderte Auslleferung dvon 800 Deutſchen, darunter auch eines Frei; Furger Ehrenbürgerg, an fremde Gerichte, einleitete. Leider ſolgte ſeiner eindrucksrollen Erklärung, hervorgerufen durch den Sprecher der ſfozioldemokratiſchen Ftaktion, ein Zwiſchenfall, der, wie der Obmann des geſchäftsſührenden Vorſtandes mit Recht be⸗ dauerte, die Wirkung der Kundgebung nicht nur verpuffen ließ, ſondern die in das Gegenteil verkehrte. Die ſozialdemokratiſche Fraktion war, während der übrige Teil der Verſammlung durch Erhebung ſeine Zuſtim⸗ mung zu der Erklärung des Vorſitzenden bekundete, ſitzen geblieben.„UAm ſrrigen Meinungen vorzubeugen“, verlas der Sprecher der Fraktion einen Brief, den die Partei an den Bund„Netter die Ehre!“ gerichtet hat, in dem ſie ſich zwar auch grundſätzlich gegen die Auslieferung Deutſcher an ſremde Gerichte ausſpricht, aber es ablehnt, das Pargehen des Bundes zu unterſtützen. Während ſich der erſte Teil des Briefes ſachlich mit den Aus⸗ — des Vorſitzenden deckte, wurde im zweiten Teil unterſtellt, die Auslieferungsfrage würde von, Deutſchnationalen uſw. zu nener Kriegs⸗ Nehe benützt. Das rief ſcharfen Widerſpruch in den Reihen der bürger⸗ ichen Parteien hervor, der ſchlielich zu einer leidenſche ſtlichen Szenue führte, als der Redner ſeine Vorleſung fortſetzte. Die Erregung wurde ſchliezlich genährt durch Zwiſchenrufe von beiden Seiten, ſo leiden⸗ daß die Glocke des Vorſitzenden den Sturm lange nicht bannen onnte und der Obmann vermittelnde Worte ſprechen Mitglieder der nationalen Arbeitsgemeinſchaft, des Zentrums, der Demokraten und der Grund⸗ und Hausbeſitzer verließen zum Zeichen des Proteſtes den Saal. Nur einige ließen ſich bewegen, zurückzufehren. Das bedauerliche Borkommnis, bei dem die Würde des Hauſes kaum gewahrt blieb, wäre vermieden worden, wenn der ſozialdemokratiſche Sprecher, ſtatt den teil⸗ weiſe heräusſordernd gehaltenen Brief zu verleſen, ſich darauf beſchränkt hätte, zu erklären, daß ſeine Freunde zwar ſachlich dem Proteſt zuſtimmten. es aber ablehnten, dem Vorgehen des genannten Bundes ſich anzuſchließen. Damit würde er kaum das nationate Ehrgeſühl auf der anderen Seite verletzt und zum Widerſpruch gereizt haben. Das Haus trat dann in die Beratung der Tagesordnung ein und genehmigte einſtimmig im Sinne der fadträtlichen Vorlagen die Erhöhung der Tarife für elek⸗ triſchen Strom(Licht und Kraft, Jur die Straßenbahn(Ein⸗ heitstarif von 40 Pfg.), für Gas und Wafſer, ſerner die Umlagen (70 Pfg.) für das 1. Vierteljahr 1920, die Errichtung von 30 Hauptlehrer kinnen ⸗, Proſeſſoren. und Rleligionslehrerſtellen ſowie die Abtrennung Einer ſechsklaſſigen Realſchule vom Realgymnaſtum mit Oberrealſchule. Der Bürgerausſchuß trat dann in die Beratung der Vorlage über die Be⸗ willigung von Krediten und Aufnahme eines 20 Millio⸗ nen⸗Anleihens ein. Da es inzwiſchen 7 Uhr geworden war und keine Ausſicht beſtand, die eben in Angriff genommene Vorlage in kurzer Zeil zu erledigen, ſahen ſich die Vertreter der Preſſe genötigt. die Be⸗ Fichferſtaßttung wieder einzuſtellen. Man einigte ſich laut Freib. Zig.“ dahin, daß künftig ein Sekretär beauftragt werden ſoll über den weiteren Verlauf der Beratungen einen Bericht an die Preſſe zu geben. Nus dem Lande. ch. Schriesheim, 9. Febr. Hier wurde ein Mann verhaftet, der im dringenden Verdacht ſteht, an den Einbrüchen in der Haferflockenfabrik in Wieblingen beteiligt zu ſein.— Der verhaf⸗ tete Braun, der des Einbruchsdiebſtahls bei dem Kohlenhändler Mülller verdächtigt wurde, iſt wegen Mangels an Beweiſen wieder auf freien Fuß geſetzt.— Kurz nachdem im leßten November der Waldhüter Moraſt den Wilderer Weber, der inzwiſchen wegen Widerſetzlichkeit abgeurteilt wurde, zur Anzeige brachte, beſchloß der Gemeinderat, den Waldhütern das Tragen eines Ge⸗ wehres zu unterſagen. Für den eigenen Schutz braucht man offen⸗ har nichts, wenn der Gegner mit ſcharf geladener Waffe dem Hüter des Geſetzes entgegenkommt. Nun hören wir, daß zur Stunde, da die Rufe nach Verſtärkung von Polizei, Gendarmerie und Nacht⸗ wächtern laut werden, der Gemeinderat die Entlaſſung der Nachtwächter beſchloſſen hat. Eigentlich eine merkwürdige Taktik. Hoffentli nimmt im Intereſſe der öffentlichen Sicherheit der Gemeinderat ſeinen Beſchluß zurück und befürwortet dringend die Verſtärkung der Sicherheitsorgane. Es iſt unmöglich, daß die paar Männer alles erledigen können, was von ihnen gefordert wird. Heidelberg, 10. Febr. Von dem Hochwaſſer an Weih⸗ nachten wurden 360 Gebäude belroffen. Die Fürſorgemaßnahmen der Stadt haben einen Aufwand von 430 Mark verurſacht.— Bei der Badiſchen Haferpräparatefabrik im Stadtteſl Wiehlingen wurden in der Nacht auf Mittwoch große Mengen Haſer, Erbſen, Bohnen und Linſen im Geſamtwerte von etwa 30000 M. ge⸗ ſtohlen. Da ein Sack ein Loch hatte, verrieten die herausgefal⸗ lenen Körner die Spur. Sie führte nach Eppelheim. Dort wurden ier Maurer verhaftet, bei benen man größere Mengen Hafer ſand, über deren Erwerb ſie keine Auskunft geben! konnten. Heidelberg, 10. Fbr. Tot aufgefunden wurde geſtern vormittag in iner Wohnung in der Semmelsgaſſe der 51 Jahre alte ledige Schuhmacher Hafler. Den Hausbewohnern war auf⸗ gefallen, daß Haller, der an der Heiliageiſtkeirche ein kleines Lädchen hakte, aber ſonſt ganz allein ſtand, nicht mehr in ſeiner Wohnung eine und ausging. Man ſchöpfte Verdacht und geſtern früh wurde die verſchloſſene Wohnung durch einen Schloſſer geöffnet. Haller lag tot in ſeinem Bette, die Leiche ging ſchon in Verweſung über. Nach den Feſtſtellungen dürfte Haller ſchon vor acht Tagen eines natürlichen Tod“s, mahrſcheinlich durch Schlaganfall, geſtorben ſein. Aueeeren 75 e NWiann ge⸗ en ſein, der all inſtehende Mana ſich nicht genügend 11 1 0 Feb 1 + ungen Amt Buchen), ehr. m ing der Landrolrt Ludtoig Schmitt mit ſeiner Ehefron Went 11 Arrch⸗ er in poller Rüſtigkeit das Foſt det goldenen Hochzeit. n dem ſeltenen Zeſt nahmen 6 Kinder und 24 Enkelkinder tefl. Eln Sohn mußte ſein Leben für'e Vatarland laſſen, wͤhrend der jüngſte 10 noch in Geſangenſchaft ſſt. Pfalz, Heſſen und Umgebung. . en 9 Fehr. Gmbedeutender Schiffsdleb⸗ 41 wurde in binar der Nächte hier nerübt. Won einem vor Anker Hegenden iſfe wurden durch umbekaunte Diebe +l F WRor ſodann dem sinnern me eine gro nzahl geſalzener Huſe geſtahlen. Die Tlerhäute ſtellen nach dem heutigen Preis⸗ ſand einen Wert von pielen Taulenden dar. Zur Ermitteleng der Spißoubden hat die Nheinſchiffahrts⸗Geſellſchaff„Ahenanta“ eine ing von 1000 M. ausgeſetzt.— Die Schiffsdiebſtähle ſind K. Aeßter Zeit überhaupt in Schw nüchtlichen Beſuchen ſicher. ung Kaum ein Kohlenſchiff Handel und Industrie. Weinhandel und Weinbewirtschaftung. Man schreibt uns: Mit wiektigen Fragen aus dem Wein- fache befaßlte sich die gemeinsame Tagung der drei deutschen großen Zentralverbände des deutschen Weinhandels in Berlin. weiche aus Vertretern des norddeutschen, westdeutschen und gSüdwestdeutschen Verbandes sich zusammensetzte. Zu- nächst wurde einstimmig eine Vereinfachung der Wein— steuerbuchfährung abzielende Entschlielung angenom- men. fachten Buchführungsschemas als Grundlage zu Vorschlägen ans Reichsfnanzministerium übertragen. Bezüslich der bevor- stehenden Schaumweinsteuererhöhung wurde dem Wunsche möglichst weiter Wegrückung der Stener vom Handel Aus- druck verlichen. Hinsichtlich der Außenhandelsfragen wurde bemerkt, daß die derzeitigen Aussichten für die Ein. fuhr auf absehbare Zeit weiter ungünstig bleiben werden, dabei aber die Einbeziehung der elsaß-lothringischen Weine in die Kontingentierung angeregt. Hinsichtlieh des Weinver. kehrs zwischen dem besetzten und unbesetzten Deutsch- land wurden eine Reihe von Anregungen zwecks Verhütung von Härten vorgebracht. Schließlich wurde die Bildung eines Reichsausschusses deutscher Weinhändlet- verbände als Organ der Gesamtinteressenvertretung unter Wahrung der Selbständiskeit der einzelnen Verbände be- schlossen. 1* Aus den südwestdeutschen Weinbaubezirken. Das Rebholz ist bis jetzt gut durch den Winter gekommen. Der Rebschnitt wird vereinzelt vorgenommen. Der neue Wein baut sich über alles Erwarten gut aus undd ist trotz der überaus hohen Preise stark begehrt. Er ist klarer geworden und zeigt sich als kraäf⸗ tiget Mittelwein. der trotz vielfach abweichend gewese ner Ansicht dem 1918er Jahrgang mindestens gleichkommt. Doch ist nicht zu verkennen, dab die Preise zu hoch sind. Die gleich nach der Lese gezahlten Preise sind heute schon nicht selten um das Doppelte überholt. Da die Vorräte schon recht Slark zusammengeschmolzen sind. ist an ein Sinken der Preise vorerst nicht zu denken. In Baden wurden ſoiger Weine in der Bodenseegegend, im Breisgau. in der Ortenau und Bühler Gegend. im Markgräflergebiet sowie am Kaiserstuhl au 600 bis 1000 H, in Franken mittlere und bessere.agen zu 1000— 1230 A, beste Lagen zu 1300—1450 und in Württemberg zu 500 bis 900 die 100 l gehandelt. Frankfurter Abendbörse. Frankfurt, 11. Febr.(Eig. Drahtber.) Das Geschäft nahm ein ziemlich lebhaftes Gepräge an, und die Stim- mung war, der allgemeinen Tendenz folgend. fest. Die Kurs- erhöhungen waren zum Teil bedeutend. Dies war besonders in Kassaindustriepapieren zu becbachten. wo u. a. Scheidean- stalt 50%. Armaturn Hilpert 20, Feinmechanik Jetter 13½ und Adlerwerke Kleyer 10½ gewannen. Lebhaft gefeagt blieben wiederum Farbwerke Mülheim, die 298 rationiert wurden. Lah · meyer verbesserten ihren Kurs um 225. Phönix 20% höher. Eoflonielwerte fest, besonders Neu-Guinea, Im freien Verkehr stellten sich Kolonfalanteile auf 7200. Für Plantagen Herns. heim wurden 2030 berahlt. Schiffahrtswerte lebhafter. Mexi- kanische Anleihen schwächten sich vereinzelt ab, dagegen blie- ben 8% Chilenen gesucht, 125%. Auch bestand für Larissa- Griechen rege Nachfrage zu erhöhten Kursen. 11. 1¹. 11. Steine und Brde· Bankaktien. industrie. strlepapliere. 50% D. Reichsanl. 77.50Cementw. Heidelb.]——IMnteld 10.— Darmstädter Bankſ138.—Ch. u. Thonw. Aw.! 2055 ee 1 Deutsche Bank—.—Anglo Guano—Adierwerke Kleye. a) Staatspaplere u. e) Sonstige ſndu- 450.— Diskonto-Ges.—.— 24.— Dresdner Bank—ſd) chem. u. elektr. ee Natlonalbank—.— Industrle. Ezlingen b) Bergban und gad Anilin- u Sodag43.—Pahtägl. Eisenach-—.— Elsenindustrie. P. Gold u. Sibschan.“ Qasmotor Deuzg—.— ingwerkeddürnbg. 520.— Boch Bergb. u. Ost.—.Th. Goldschmidi Zuderus Eisenw. 3885.— Griesheim Electron.—Dannhorn—.— Deuisch Luxemb 669.— Parbweike Höchsta41.—Eorzellan Wessel—.— Gelsenk. Beigw. 392—Holzverkohlung-— Ver. Pränk. Schuhl.—.— Harpener Bergbau——Rüugerswerkte.—Schuf. Aug Wessels 890.— Kahw. Aschersleb Dtsch. Verlagsanst.“- Waggon Fuchs Zellsſoff Waldhol Kaliw. Westeregel Loth.. H. u. Beigw. V. Mannesm.-Röhren Oschl Eisend. Bed Oschl Eisen(Cato Phönix Bergban 83.—Allg. OGes.(BEIn.).— — IBergmann Werke—— —Deulsche Ueberseel020 ——Felt. u. Quillea 448.— Schantung Eisenb. 665.— Lahmepen 272— Flamb.-Am. Pact. 150.— Schuckert(Nurnb.)—.Norddeutsch. LIoyd 178.— 508.—[Siemens& Halskef IOestl. Sdb.(Lomb.] 45.50 Mannhelmer Effektenbörse. Geschäft war gestern in Pfälz. Hypothekenbank-Aktien zu 202%, Rhein. Hypothekenpank-Aktien zu 202% Mannheimer Versicherungs-Aktien zu 1100& pro Stück und Rhein. Elek- trizitäls-Aktien zu 183½. Chem. Indusrie-Aktien weiter stei- gend. Anilin 640., Verein chem. Fabriken 380 G. und Westeregeln 600 G. Von Bravereien stellten sich höher; Dur- lacher Hof 250., Kichbaum 141., Weitz-Speyer 110 G. und Werger! Worms 143 G. Wirtschaffliche Rundschan. Höhere Preise für Salz. Die deutschen Salinenverbände erhöhten mit Wirkung vom 10. Februar d. J. ihre Verkaufspreise ſür Steinsalz um 1 4 für die 00 kg. Es betragen sonach nunmehr die Preise für Salz gewöhnlicher Mahlung.28 K. besonderer Mahlung.0 die 100 kg ab Werk. Neue Erhöhung der Zündholzpreise. Aus Kreisen der Zündholzindustrie wird mitgeteilt, daß eine bedeutende Preiserhöhung für Streichhölzer auf.80 für 10 Schachteln(bisber.30 4 för 10 Schachteln) erfolgen werde. Die Reichsstelle habe die Erhöhung bereits genchmigt. 1. Zur Entschädigung der beschlagrlahmten Auslandspapiere Das Reichsfinanzministerium hat zu dieser Frage eine Erklä- rung abgegeben des Inhalts, daß die Effektenbesitzer über die gelcistete Abschlagszahlung hinaus eine weitere Abschlags- zuhlung bzw. die volle Restzahlung erhalten werden. Wie die seinerzeit erfolgnte Abschlagszahlung azu den bei der Jahres- wende 1818/10 geltenden Kursen erfolgte, so wird bei den künf⸗ tigen Zahlungen eine Entschädigunt für die Ent wertung der Valuta miteinbegriffen. a. Die Bierpreiserhöhung der Pfüger Brauereſen. Auch die pfälzischen Brauereien beschlossen, mit Wickung vom 18. Febtuar d. J. ab den Preis füf FEinheitsbief auf 4 63.— das Hektoliter zu erhGhen. Stärker eingzbrautes Bier stellt sich entsprechend höher im Preis. 5 IAAanidarion deutscher Unterenhmem in Strafburg. Außer der Lederfabrik Adler u. Oppenheimer ist auch die Eisem konstruktlonsfirma Wolf. Netter u. Jecobi in Straßburs verkauft worden. Sie ist der Grüppe Aciéres des Pompss zu Pompsy und der Elskssischen Maschinenfabrik zu Crafen- Staden zum Preise von 20 Mill. Fres. zugeschlagen worden. E8 wird eine neue Aktiengesellschaft mit 12 Miüllionen Akkkien- kapital und 8 Millionen Obligationen gegröndet werden. Ermächtigung zur Ausstellung von Lagerscheinen mit Ordreklausel. Der Speditlonsgesellschaft m. b. H.„Rhenania“, vorm. Leon Weis, in Mannheim wurcde die staatliche Er- mächtigung zur Ausstellung von Lagerscheinen gemäß f 363 Absatz 3 des Handelsgesetzbuches aed. ebiet gelegenen Lager TraExx- e Einem Ausschuß wurde die Ausarbeitung eines verein- aut badischen NMeueste Drahtberichie. Zur Aufstellung der Kundenlisten. M Berlin, 11. Febr.(Eig. Drahtber.) Für die Anzeige⸗ pflicht der Banken. Sparkassen usw. gelten bis auf weiteres folgende Bestimmungen: Das Verzeichnis der Kunden soll nach dem Stande vom 30. Juli 101%, soweit es sich um Guthaben und laufende Kontee handelt. auf die Kunden be⸗ schränkt werden, deren Guthaben um 13. Juni 1919 mehr als 3000„ betragen hat. Kunden, die bei ihren anzeigepflich- tigen Wertpapieren ein verschlossenes Depot oder ein Schlief- fach haben, sind in das Verzeichnis gänzlie b aufzunehmen. Das Verzeichnis ist bis zum 1. Mai 1920 einzureichen. Zu- gangsverzeichnisse werden nur einmel im Jahre gefordert. Sie sind für jedes Jahr bis zum 1. Mai spätestens einzureichen. Fällt das Geschäftsjahr nicht mit dem Kalenderjahr zusammen, 80 ist das Zugangsverzeiehnis spitestens bis zum Ablauf des 1. Monats nach Schluß des Geschäftsjahres einzureichen. So- weit es sich um Guthaben oder weitere Konten handelt, haben die Zwangsverzeichnisse alle Kunden zu umfassen. deien Guthaben oder Konto im letzten Geschäftsjahr einen Zinsenertrag von mehr als 60 Kaufweist. Kun-⸗ den. die bei ihren anzeigepflichtigen Wertsachen ein verschlos- genes Depot oder ein Brieffach haben. sind in das Zugangs- verzeichnis aufzunehmen, soweit sie während des ersten abge- laufenen Geschäftsjahres beim ersten Zugangsverzeichnis in der Zeit geit dem 1. Juli 1919 hinzugetreten sind. 35%% Maklergebühr für Auslandanotenvermittlurt * Berlin, 12. Febr.(Eig. Drahtber.] Der an die Kurs- makler in Berlin bei der Vermittlung von Geschäften in fremden Banknoten zu entrichtende Maklergebüähr wurde auf %e auf den ausmachenden Betrag festgesetzt. Dividendenerhöhung durch die Generalversammlung. Berlin. 12. Febr.(Eig. Drahtber.) Die Generalversamm- lung der Kammgarnspinnerei Schedewitz A,G. beschloß ent- gegen dem Vorschlage der Verwaltung. die 2326 vorgeschlagen hatte, die Verteilung einer Dividende von 33. Dem-⸗ geinäß werden nur 191 00 KA statt 326 000 auf neue Rech- nuntz vorgetragen. Perner wurde die Kapitalerhöhuns um 600 po0& auf.3 Mill.& beschlossen. Die jungen Aktien werden den alten Aktionären im Verhälinis von 31 zu 115 zum Bezuge angeboten.— Die Rauchwaren Zurichterei un Färberel.-G. vorm. Louis Walter Nachf. in Markranstädt schlägt für 1919 eine Dividende von 69½ gegen 10% im Vorjahre vor. 60 Miliarden Kredit für Franbereich? zere Paris. 11. Febr.(Prlv.-Tel.) In finanziellen Kreisen verstärkt sich das Gerücht, daß ein Privatkonzern der Ver⸗ einigten Staaten von Nordamerika geneigt sei. Frank-⸗ reich einen Kredit von 60 Milliarden Fres. zu gewähren, wobei er als Deckung das französische Faba monopol auf 28 Jahre in Anspruch nehmea Sürde. Diese Nachricht wird in der französischen Presse mit ziemlicher Zu- ztimmung besprochen. Frankenwährung in der Tschecho-Slowakel. M Berlin. 11. Febr.(Eig. Drahtber.) Die tschechoslows- kische Regierung beabsichtigt einem Gesetzentwurf des Finanz- ministeriums zufolge, zur Frankenwähruns überzugehen, sobald die tschecho-slowakische Notenbank begründet sein wird. Diése Bank wird ein Privatinstitut unter Staatskontrolle sein. Ein Drittel ihres Aktienbesitzes wird in den Händen deb Staates gein. 1 M Berlin, 7a. Febr.(Eig. Drahtber.) Der Rhein. Altiem vetein für Zuckerfabrikation in Köln schlägt eine Kapital erhöhung um 3 auf 9 Mill.& vor. Die neuen Aktien werden mit Dividendenberechtigung ab 1. April 1920 ausgestattet.— Das Unternehmen Hein, Lehmanm u. Co., Eisenkonstruktiom Brücken- und Signalbau. beantragt die Erhöhung des Aktien- kapitals um.8 auf.6 Min. 4. Die jungen Aktien werden von einem Konsortium zu 120% übernommen und den alten Aktio“ nären im Verhöſtnis von:1 zu 1257 angeboten.— Das Er, gebnis der Brauerei Königstadt.-G. Berlin wurde durch die ungünstige wirtschaftliche Lage derart herabgedrückt. daß eln Gewinn nieht zur Vertellung gelangen kann(i. V. 41). Wasserstandsbeobachtungen im Monat Ffebruar Pogelztation vom Dafum beicheis IIIMLuln b„ 180.80.83.33.86 Adends 6 Uhe Lenbetecnse..::2% 40 e daee e Hauan„„„„„„.0..0 2 27 Lacbhm. 2 Uhe Manahel„„„„„„„.16 38 392.70.13.86 Rorgens 7 U Melns:s 8.-B. 12 Ubr Nes„„„„„„„„ Vorm. 2 Uhr NIis„„„ dhe„ NHachm. 2 Uhr vom Neckart Hannbelm„„4424 4% 4½% 4½ 308 38Vvorm. 7 ar Hellbranaa„.771.35 Vorm. 7 Uar + Wetterausſichten für mehrere Tage im voraus⸗ Unbeſugter Nachdruck wird gerichtlich verfolgt. 18. Februar: 14. 5 15. Februar: Bedeckt, ſtrichweis Niederſchlag. ebruar Veränderlich, normaltemperiert. ebruar: Wenig verändert. —94 nachis kalt. eils bedeckt, Oſten kalt, Weſten milder. Windig. Naßkalt. Stürmiſch. 18. Februar:— Wolken, tags milde, nachts kalt. 19. Februar: Wolkig, teils heiter. Ziemlich kalt. 1857 20. Febrnar: Wolkig, neblig, ſeuchtkalt. 3 21. Februar: Wolkig, Sonne, kage milde, teils Nebel. Witterungsbeelcht. Erke——05—— Meder-—5— Bemerkonge“ batun n 9 e gef zodias dees- eee ee ee tnerent iel gewI· mm Prad 0. Grad 0. den am 925 6. und. 8. Februar 781.0 90 92— 80 stin beſter 7. Februar 771.2 12 0.— 75 E deltef . Februar 7714—22—20—.5 2001¹ helter d. Februar 7201 34—33— 59 82 derert 10 Fobeuar 702˙5 2˙5 298—.3 21 beste 1 Febeuar 7817 7. 70— 90 derzie 12 Februat 750, 4⁴ 30⁰ 1 A8 Ss.•I dewe Schluß des redaktionellen Teils. ——— — Donmmerstag, den 12. Februar 1920. Maunhezeer Geueral-Muzeiger.(Miriag- 1˙ gabe.) 8. Sette. Nr. 71. L 9 9. In der Aaiedla 000 weinen. jjj 1 5 N Terskkentucaunzan der Stzpenginb2 2. g. de: Sghetanerte SDern gard Baron Dreitag. 13. Februat gelten folgende Marken: l. Für die Verbraucher: Spelsest: ½ Liier zu M 2 30 für die Kolonial⸗ warenmarke 238 in den Verkaufsſtellen 001—770. leiſch: Für die Woche vom.—14. Februar kommi — rn 125 Gr. ausl. Speck zu Margarine ½ Pfund zu M..— die Fett⸗ marte 40 in den Verkaufeſtellen 501—725 und 783—85 4.* Nager. oder Buttermilch: Für ½ Olter die Marke 114 Hülſenfrüchte:(Bohnen) 250 Gramm zu Mk..50 für die Kolonialwarenmarke 234 in den Ver⸗ kaufsſtellen—1668 dernähemittel: 1 Patet Nadolfs Kindermehl zu Mk..70 und 1 Paket Kindergerſtenmehl zu 40 Pfg. für die Kindernährmittelmarte 52 in den Verfaufsſtellen—1668. offeln: ür die Kartoffelmarke 241. 2 Pfund Kartoffeln(das Wund zu 20 Pfg.) in den Vertaufsſtellen 616—1600. II. Für die Verkaufsſtellen: Zur Abgabe ſind bereit: garine: Für diejenigen Verkaufsſtellen, welche ihre Margarine für die Feumarke 40 noch nicht abgeholt haben, iſt das Verkaufslager O2, 5 am Freitag, den 13. ds. von—13 Uhr noch⸗ mals geöffnet. Städtiſches Lebensmittelamt, C 2, 16/18. —— In der. Woche vom.—13. Februar können auf elnen Ameill der Vollkarte 125 Gramm aus· ländifcher Schweineſpeck zum Preiſe non Mk. 135 dder das Pfund zu Mk..40 entnommen werden. Die Diretion des fidot. Schlacht- und Biehbofes. Aafnahme in die ollsſchüle. I. Auf Beginn des neuen Schuljahres— 8. April 1920— werden alle Kinder ſchulpflichtig, die am 30. April dieſes Jahres das 6. Lebens⸗ jahr zurückgelegt haben. Die Eltern oder deren Stellvertreter werden gufgeſordert, ihre ſchulpflichligen Kiuder, welche te Volksſchule beſuchen ſollen(auch die zurzeit erkrankten)— geboren in der Zeit vom 1. Mai mis bis 30. April 1914 einſchllelich— in den unter Ziffer IV dieſer Bekanntmachung bezeich⸗ neten Schulbäuſern perſönlich anzumelden. Die Anmeldungen werden am 9 19. und 20. Februar 1920, jeweils von vermitlags—12 Uhr und nachmittags—3 Uhr, in nachſtehenden Schulhäuſern entgegengenommen. Vei der Anmeldung iſt das religisſe Vekennt⸗ der Kinder anzugeben und auf Verlangen nachzuweiſen. Sowobhl für die hier geborenen Die für die auswärts geborenen Kinder—5 mpf⸗ und Geburtsſcheine mitzubringen. Für bier geborenen Kinder werden die vom Stan⸗ dekamt eglaubigten Einträge in den hier ein⸗ 4* Jamilfenſtammbüchern als Erſatz für burtsſcheine angeſehen. Bei Anmeldungen Jurückſtellun ſcheine vorzulegen. II. Die Anmeldepflicht erſtreckt ſich auf alle Haphictis werdenden Kinder einſchlkeßlich der nder, die ſchwächlich und in der Ertwicklung Zarückgeblieben ſind, renn ſie auf el! Jahr zu⸗ Aageſſelt werden ſollen oder bereits einmal ober zwelmal zuxückgeſtellt worden ſind: Für dleſe Kinder kann auf Antrag der Eltern deren Stellvertreter binſichtlich des Anfangs⸗ ins der Schulpflicht Nachſicht erteilt werden; die Entlaſſung aus der Volksſchule erfolgt bei en um ein dezw. zwel Johre zurückgeſtellten Eindern ledoch erſt an dem auf das vollendete Lebensjahr folgenden Schulſahrſchluß. Das liche Zeugnis, das ſich für die Zurückſtellung pricht, iſt bei der Anmeldung borzulegen. ie vorgeſchriebenen ärztlichen Zeugniſſe kön⸗ Ren vom Fausarzt, Kaſſenarzt, Armenarzt oder Lanlortt ansgeſtellt werden, Eltern, die die usſtellung eines unentgeltlichen ſchulärztlichen gniſſes wünſchen, können ihre ſchulpflichtig Derdenden Kinder dem Schularzt in e Sprechſtunde im alten Rathaus, P 1, in der Zeit zom 1d. bis 18. Februar 1920, nachmittags 1 bis Uhr, vorſtellen. IIl. Die Anme dung taubſtummer, blinder, Falbesſchwacker, epileptiſcher und krüppelhafter inder bat em 16. und 17. Februar 1920, ſeweils 77—6 Uhr vachmittag beim Beltsſchulretorat, ., 9. zu erſolgen. Dabei daben ſich die Eltern dder deren Stellvertreter darüber zu erklären, ob ſie durch Unterltingung in einer Privat⸗Lehr⸗ und Erziehungsanſtalt ihrer geſetzlichen Ver⸗ Rechteng zur Erziehung und Unterrichtung N hrer Kinder nachzukommen beabſichtigen oder Noß ſie deren Aufnahme in eine ſtaatliche Er⸗ Daß un zanſtalt beantragen. — iche Zeugnis iſt bei der Anmeldung egen. Kinde Die unter Ziffer 1 und I genaunten ſind am 18. und 20. Jebrnar 1920 wie anzumelden: 1 A. der Alttadbpe. In ber Kurfarſt Friedrichſchule(0 6y. aus dem Parkring, dem weſtlichen Teil der Müblau uns den Quabraten 4—(Wohn⸗ bezirk); und den Quadraten — — b50 11— 0˙⁰ 5 —0(Wohnbezir gn der K.Schule. % Vaut der öſtlichen Unterſiadt und dem Ok⸗ 98 abigebiet nördlich der Hebel⸗ und Hilda⸗ raße(Quadrate—0) und Gebiet nörd⸗ —. Hebel⸗ und Hlldaſtraße, Wohn⸗ eß) aus der weſtlichen Unterſtadt, dem Jung⸗ zuſch und dem nördlichen Mühlaugeblet Quadrate—K, Fungbuſch und dem(Ge⸗ zwiſchen Müdlau fen und Neckar, A, Wehn, 35 In der Nedarſchule(Alphervſtraße 4) Die Knaben: aus der füdlichen Neckarſtadt(Gediet um · enzt von Dammſtraße, Lorgingſtraſſe, teb felduraße. Görtnerſtraßze und Wittel⸗ ſtraße, Wohnbezirk); aus ber notelichen Neckarſtade(Gebiet um⸗ enzt v. Mitielſirgße, Gärtnerſtraße, Ried⸗ eldſtraße, Lertzinghraße, Waſdhochede n. ubuſtriebaſen bitz zur Hanſaſtraße, bubezirk). gn der pudaſchule(Dieſterwegt ꝛaße.I, .. Mädchen aus den dater ng und v be⸗ g. beichneten Bezirken. der ſegen(äferta 51702) lich der Waldhofſtvaße — *0 (Wohnbezirk). bſee dece Zeteriall arb erſtraße;. aus der Schwehingernabt und Oubabt kts 1. bans wade und Wallſtan ſtraße(Wobn ⸗ de der Daregenha uen Sf uüch der Monſtraße wes ae 8 und Hahdnſtraße(Wob an de lenasle(Weſpinſtraße Nr.). 1* der Schwe et und Lthadt letis—— und den Kindern, die zurückgefent waren, ſind die Aus dem Stadtteil Käfertal. 10. In der Wadhoſſchule: a) aus dem Stodtteil Waldbof, nördlich der Spiegelſabrik; b) aus dem Stadtzeil Waldhof, ſüdlich der Spiegelfabrit und aus dem Induſtriehafen⸗ gebiel bis zur Hanſaſtraße. 11. In der Wiltzelm Mundt⸗Schule: Die Knaben aus dem Stadtieil Neckarau. 12. In der Germoniaſchule: Tie Mädchen aus dem Stadtteil Neckarau. 13. In der Feudenheimſchule: Die Kinder aus dem Stadtteil Feudenheim. 14a. Ju der Friedrichſchule Sandheſen: Die Kinder aus dem Stadtteil Sandhofen. 14b. In der Sebarhoſſchule: Die Kinder auß ber früheren abgeſonderten Gemarkung Scharhof. 15. In der Viktoriaſchule in Rhelnau: Die Kinder aus dem Stadtteil Rheinau. Wird die Abarenzung weier anſtoßenden Be⸗ zirke durch eine Straße gebildet, ſo iſt als Frenz⸗ linie ſeweils die Mitte der Straße anzunehmen. V. Neuaufnahmen in die Bürszerſchule ſinden nicht mehr ſatt. Eine Berechtigung für die Aufnahme in einem beſtimmten Schulhanſe lann aus der Anmeldung in dieſem Schulpauſe nicht abgeleitet werden, da die Raumverhältniſſe für die Zuweiſung der Schüler in die einzelnen Schulhäufer maßgebend ſind. St120 Kinder, die die Volksſchule zu beſuchen haben, aber aus irgend einem Grunde zu Beginn des Schulſabrs am 13. April, vermittags 9 Übr, im Schulbaus nicht erſcheſnen können, ſind von ihren Eltern oder deren Stellvertretern unter Angabe des Hinderungsgrundes mündlich oder ſchriſtlich zu entſchuldigen. Eltern und deren Stellvertreter, die es verab⸗ ſäumen, die ibrer Obhut anvertrauten ſchulpflich. tigen Kinder zum Beſuch der Volksſchule angn⸗ balten, unterliegen der Beſtrafung auf Grund tober 1869. Mannheim, den., Febrnar 1920. Das Voſkoſchulrektorat: die Berufsfeuerwehr ſeſtgeſetzt wie folgt: St22 A. Transporte mit den automobilen Kranken⸗ a) Grundtaxe b) Zuſchlag für jede angefangene Viertelſtunde zwiſchen Abgang und Rückkunft des Wagens e) Desinſektion des Wagens dei an⸗ 4 75 + ) Zuſchlag für Nachttransporte ſchen 1 Uhr abends und 6 Abe morgens 43.— 2. Transporte außerhalb der Gemarkungsgrenze: a) Grundtaxe 4.— b) Zuſchlag für ſede angefangene Viertelſtunde zwiſchen Abgang und Rückkunſt des Wagens 48.— e) Zuſchlag für jeden Kilometer Fahr⸗ 5 ſtreck.90 ecke d) Desinfektion des Wagens bei an⸗ ſteckenden Krankbeiten 18.— e) Huſchlag für Nachttransporte zwi⸗ ſchen 10 Uhr abends und 6 Uhr morgens 48.— R. Transvorte mit dem Wagen für Pferbebe⸗ nun auung: à) Innerhelb des Ringes + 10.80 b) außerhalb des Ringes 14.40 e) von und nach den Vororten +4 18— d) Zuſchlag für Nachttransporte 15 ſchen 10 Uhr abends und 6 morgens e) Desinfektion des Wagens bet an⸗ Karte ⸗ 1 Fiter in den durch Bekanntmachung bezeichneten Berkaufsſteklen. Die vorhergehenden Markennummern ſind verſallen. St114 Städt. Betroleumverteilungsſtelle. Nutzholz⸗ Verſteigerung. amt Weinheim verſteigert Tamstag. 14. Februar, vorm. 10.15 Uhr in Morgenſternin Pievelsbrunn, Slation Kreidach der Linie Möͤrlenbach⸗Wahlen 4% Jucten- Kieſern⸗, Ecen⸗ und Buchen lümme (vorzugsweiſe Fichten) vom Hardber Gem. Waldmichelbach, ken ks. 500 Derb⸗ und im ganzen rund 280 92. 104 Vorzeiger: Aufſ. Stefert, Siedelgornun. FTnen Guni b. Hi. 2072 2Direktion: Max Lüpkes Vereldigter Bücherrovisor Saarbrücken 1, Petersbergstr. 3 Bfücherrevisiemen nzen Steuererklärungen. Anged. evil. Beguche aui Munsch zu Diensten Schreibmaschinen 25 ANiogistrierkassen Feparleren 80 Ralf à Went, 2d 4, 10. Jelephon 7720. NE Wes Mit ſofortiger Wirfung werden die Gebühren 55 für die Beſorgung der Krankentransporte durch en: 1 1. Transporte innerhalb der Semeremaigepze ſteckenden Krankheiten 48— Mannheim, den 5. Februar 1920. Bürgzermelſteramk. Betroleum. Gegen Abtrennung der warken 13, 18, 16, 17, 18 und 19 der gelben Karte ſe Liter 3 Liter. Gegen Abtrennung der Marke 9 der grauen Das Gräfl. von Berckheim'ſche Rent⸗ 7 om dem Allmächtigen hat es gelallen. heute morgen ½6 Uhr meinen herzensguten Maumn, unsetm treu- sorgenden Vater, Schwager und Onkel 20¹ Dr. Johannes Barth Dektor der Maanzelmer Versicherungs-Gssellschaft nach langem. schweren mit grosser Qeduld ertragenen Leiden. öiters gestärkt durch den Empfang der hl Saltra- mente, im Alter von nahezu 87 Jahren, duich einen sanfen Tod zu sich zu nehmen. Um stille Tellnahme bittet un Namen der Hinterbliebenen: Marla Theresta Barth ged. Scztet Mannheim, Rölm a. Nh., Linz a. Rhk., Hamburg. 25 den 11 Februar 1920. Dle ſelerlichen Exequien linden am Samstag, 14. Februat. vormittags 9 Uhr in der hl. Oeist-Ptarrkirche statt. Die Beerdigung ist Samstag, den 14. Februar, nach- mittags 3 Uhr. von der Friedhofrapelle aus. Beileldsbesuche dankend verbeten. des 6 71 des Polizeiſtrafgeſehbuches vom 31. O. DresdnerBank Heidelberg Axlionkapital u. ftaserven dd arE¹ 34 000 o⁰ Besorgung aller bankgeschatlichen Angglegenhelten. Elliale MANNEIEIN P2, 12. Planken. Oeschäftsstellen In: und Ludwigshafen a. Rh. eee und andere Edelmetalle. Nur noch kurze Zeit:: Reelle Bedienung. .Kfaft Antagen Kiingelm u. Telephen-NepSTauren Automat. Treppenbeleuehtungen. 5 Saanscte h carl Gorett, N3, 2m rössgro Lagerkeer möglichſt im Mafeugeblet mit Gleisauschlaß unb Schlffsverladegelegenhelt, ſonſt in ber iuneten Stadt gelegen. yer ſofart„ o h t. 1084 el. Angebote n. M. W. 14 an die Geſchdhtsſt. erbelen. Naula Baron ge. Mollrauch; Baz9 Vermiihlte Manunhetm Berim 1 +. 8 Maunbetm, den 72. Foßruer 1920. Syre Vermahlung berhren ſich anuzeigeu 208⁴ Hubert Gtughmaun Clijabeiß Gtugmanu geõ. Outlahr Manunſjeim,, ⁊. Garusſonen a. N. eeee mlts. (ohne Quecksuber, Behangig. nach des ohne Einsprizungz, neuest. wiaseueck. Blm-, Urin-Unter- Methoden ohne Be- guchungen rufsstörung Aullellrende Broschüre No. e diskret verschl. Mk.. 50 Nachnahme). Aut Ir. Nel. Nezeszer Framlefurt a.., Hethmannstrage 36, gegen- übder Praukfurter Hetf. Tel. H. 6883. E18 Tägnich 11—1,—7 Uhr. Sonntags 11—1 Uhr. e Klelkenaus Reform-Briefkasten von Postbehörden u. Heusbesitzern bsstens begutachtet. Anschaffangskosten gering. — 0 0* eeee e „„*—* 1 dere 0—.. 94„„0.—τ — 89** „„%%„„„„ 140 .25 4ι „„ „e *„„„„6 6 9 8 1·e. „ ee ** „%„„„„„ Stabile Austührung in Eiden. Saubarer und enskrtet Einbau ohne besondeie Berechnung und ohne ſede ug der angrenzenden Wandflächen. 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Februar- Fest Mitwirkende: Aenni HAans, Minni Leopold, Gebrid. Buck, Wiuy Maier, Johannes Stegmann. Prhta Weinreich.— Vollständige Grenadier- Kapelle.— Ballett.— Taus. Vorverkauf bei Strauß. Inh.: Ernst Dreher, E 1, 18, Lottetiegeschäf August Schmitt, F 2, I, Adtrian Schmiit, R 4. 10, und bei Friz Saior. Rathausbogen 10. 20⁰² Sonstag. 3 Uht: V. f. R. Platz V. I. R. Neeknraut Verbandsspiel. ——— G. Werner's 8225 Aoszer Dgerelten Abend? unter petsönl. Leitung des bekannten Kapellmeisters Eugen Waguer. — PROGRAMM: 1. Marsch a. d. Opereite„Walzertaum 2. Ouveiture„Die schöne Galatbednd 3. Walzes a. d. Opeteiie„Der liebe Augustin“ 4. Lieber Himmelsvater sei nicht döse à. d. Operetie„Easchinzsſeee 8. Poipourti a. d. Opeteue, Schwarzwaldmädel“ OGesangs-Einlage 6. Ouverture zur Opetette„Fledermause 7. Potpouiti a. d. Opetetie„Dreimäderlhaus“ 3. Oesangseinlage 88 9. Melodlen a. d. Operette„Rose von Stambul“ 10. Potpoutri a. d. Opereue„Czardasiũtstin Täglich 5 Uhr- Tee mit Künstlerkonzert im Weinhaus Börse. 2 Berie Fan Kalmann 55 Unter geſl. Mitwikung des bekannten und deliebten Tenoristen Herin Rudolf Roltner. 1 (Theaterkulturverband u. Sternware Musensnal— Dienstag, den 26. Februar, 7, UDhr Außerordentliche Veranstaltung: elmant Heicbod 21, 11 Teieph. 4363 Q1, 11 akalacte end Usterdang ——— Soꝛiderereugn. lür jed. Vetwendungszweck 15 vewendungszweck u. Mindesibedari angeb. 7 Donnerstag, Samstag u. Sonntag Gute Küche und ff. Weine. Nenorlerte Eremdenzimmer. Fameam Bant J5. Neueröffnung Donnerstag. 12. Fe bruar Vollständlg neu renoviert M. Weine. Gute Küeche. 1 Kari Baehenas. Priwal. Tanzſehr-Institut N. ſſeim Dieustag. 24. Fobruar, abends ½8 Unr 1 degziam im Saale des Blehbaum, PF 5. 9 ein neuer Tanzkurs Anmeldungen. evtl. für einen Kuts Sonntag wachemittags, Daldigst erbeten in meiner Wohnung BaDο .angstrasse 21 a. Jatereſſenten zur gefl. Nachricht, daß ich eine BarIddweibeie: errichtet habe. 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Hans Leo Flasslet 1504—1612, Nürnbetg.„Jung- lrau dein schön Oestalt“, vierstimmig.„Ich achelf riederich 1614—1056 Bieleben-Nostock.„Einstmals das Kind Cupido“. vietstimmig. Maithias Le Maistre 1806—577. Dresden.„Der Fuchs“, viet- von Dir yein. Der g. Scandellus 1517—1 Brescia Dresden. Von einem Hennelein“, vierstimmig. Kartem für Mliglleder des Theate:kulturrerbandes und der Stern-⸗ „ für Niehtmitglleder Mk..— im Mannbhelmer 2⁰⁶⁰ Monatelange Vorbereitungen! Kolossal-Bauten! Die hervorragendsten Schauspiel Die schönsten Tänzerinnen! , DiE OUALTTAr unserer EA PFPTIANZENTEINKE eenspricht den höchsten Anfofderungen Keinerlel Ersatz, la. Oualitätswars. Veilangen Sie unser Angebot Nr. 2 Ab Freitag: er! Die verwegensten Akrobaten: sind die Merkmale des Films: Alkoho! 20¹8⁸ onlerrohre Wir lielern sofort ab Lager: Metalldre itlampen K. G. C. Leitungen Beleuchtungskörper jeder Art Bügeleisen dtowie smtilche Instalintlonamateriallen- Rannbeimer Eleklrizitäts-Gesellschaft m. b. 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