N. / 7 Maderns für Cokales und den übrigen redaktionellen Ceil: eimer Heneral⸗Anzeiger G. m. b. die neuen Uolen. Das Märchen von der Amerongener VBerſchwörung. Auch Holland hat nun ſeine weitere Note erhalten. Mit der an Deutſchland zuſammengehalten, bedeutet die erneute lategoriſch drohende Forderung, den Kaiſer auszuliefern, daß oyd George und Millerand ſich mit aller Entſchiedenheit net Bewegung entgegenſtemmen wollen, die auf eine Revi⸗ lon des Friedensvertrages drängt und die ihre Areiſe weit zieht, wie die Aeußerungen Nittis und der Rücktritt anſings beweiſen. Es ſoll nochmals mit aller Kraft vor der elt betont werden, daß die Verſöhnungspolitik, die in den rſailler Friedensvertrags Breſche legen will, vor den Kabi⸗ detten Halt macht. Darum ſoll der deutſchen Regierung ein erfahren aufgezwungen werden, das den Grundgedanken der Auslieferungsparagraphen voll aufrecht erhält, ihre Durch⸗ ührung für uns ſogar noch peinlicher und unerträglicher macht. arum wird Holland erneut aufgefordert, den Kaiſer auszu⸗ llieſern oder doch— wennſchon das den Alliierten nicht ganz o genehm wäre, ihn zu internieren oder ſo weit vom„Schau⸗ plat teiner Verbrechen“ zu entfernen, daß er keinen Einfluß auf Deutſchland mehr aber kann. Die lange Note an Holland lucht die Gründe der holländiſchen Note vom 21. Januar nicht zu entkräften, was ihr auch wohl ſchwerfallen möchte. Dieſe atte die Geſetze des Königsreichs wie die nationalen Ueber⸗ ferungen angeführt. Recht und nationale Ehre widerſetzten ich dem Verlangen, das Vertrauen eines Mannes zu verraten, er ſich den freien Einrichtungen Hollands anvertraut habe. Die Entente kommt wieder mit ihrem alten Ladenhüter von der perſönlichen Schuld des Kaiſers am Weltkriege, die ja nicht mehr widerlegt zu werden braucht. Da ſie aber offenbar ch von ihm nicht mehr genug Eindruck verſpricht, läßt ſie merongen den Mittelpunkt einer großen Verſchwörung gur erneuten Bedrohung des Weltfriedens werden und macht olland mitverantwortlich, wenn von dort aus ein neuer eltbrand entſtehen ſollte. Wenn die Dinge nicht alle ſo ernſt ren, man möchte lachen über ſo törichte Fabeln. Hofft die Entente mit ſolchen Ammenmärchen über einen gänzlich zu⸗ immengebrochenen, aus dem tätigen Leben für immer aus⸗ geſchiedenen Mann. die Welt gegen Holland mobil zu machen, nen Druck des friedendürſtenden Europa auf die nieder⸗ ländiſche Regierung hervorrufen zu können? Wir zweifeln, baß die Entente iroendeinem urteilsfähigen Menſchen in Hoi⸗ land oder ſonſtwo den Glauben an dieſe fürchterliche Hohen⸗ benern. Verſchwörung gegen den Weltfrieden wird aufreden en. des Ernſter könnten in Holland vielleicht die Drohungen den Holländern, die Lage könne ſehr ernſt für ſie werden. enn ſie ſich nicht fügten. Alſo Abbruch der diplomatiſchen W Reztebungen, Blockade oder gar Angriff auf die niederlän⸗ iſchen Kolonien? Es fragt ſich bei der Haltung Amerikas und Staliens, bei der Weltſtimmung, die ſich immer⸗ derbe gegen die Europa zerrüttende und verelende Politik 5 r Entente auflehnt, ob die Drohungen auch wirklich noch in die Tat umgeſetzt werden können. Man hat ſchon darauf Zolnertlan, gemacht, daß Amerika ſich an einer Blockade londs nicht beteiligen werde. Holland kämpft einen ein⸗ Eandfreien Kampf für ſein Recht und ſeine Ehre. Wird die niente es heute noch wagen können, Holland brutal vergewaltigen, wenn es ſeine Mitwirkung an der Durch⸗ hittung de.s Verſailler Friedens verweigert, nach deſſen Re⸗ ton alle Welt ſchreit? Es würde das eine Kraftprobe ſein, der die Allierten die Grenzen ihrer Weltgewalt alsbald n ennen würden. Denn das dumme Märchen von der denen Ameronger Verſchmörung gegen den Weltfrieden wird 15 Meuſchheit ſelbſt durch hundert Northeliffes nicht mehr feureden lein. In der Auslieferunosfrage ſtreitet das Welt⸗ wiſſen gegen die Kabinette von Paris und London. Die erltennen den Vogen dermaßen, daß er brechen muß. Es der letzte gewaltſame Verſuch den Ruf nach Reviſion des leledens niederzuſchlagen. Er wird mißlingen, Die Stimwe 5 Rechts, des Friedens und der Arbeit, die Europa wieder Aufpguen will, erhebt ſich und wird ſiegreich durchdringen. G Deucteilung der Note der Alllierten in Berüin. 1 Q Berlin, 17. Febr.(Von unſ. Berl. Büro.) Die Note der Mierten iſt durch Havas über die Schweiz zu uns gelangt und dum 5 bevor ſie durch den engliſchen Botſchafter unſerer Re⸗ derung offizien übergeben, durch W. T. B. veröffentlicht worden. Note, die in franzöſiſcher Sprache abgefaßt iſt, wurde heute krag kurz vor 1 Uhr durch den engliſchen Votſchafter im Aus⸗ Hartigen Amt überreicht. 22 22 aun olen haben auf die Auslieferung zu verzichten und ſich da⸗ ſe aen erklären, daß die auf der Auslieferungeliſte den Perſonen vor dem Reichsgericht in Leipzig abgeurteilt „ Unſere Note vom 25. Januar iſt damit vollſtändig an⸗ * worden, ſowohl nach der Richtung, daß keine deutſche Re⸗ cung, wie ſie zuſammengeſetzt ſein mag, imſtande wäre, die unsendde Auslieferung durchzuführen, als auch nach der Richtung zaeres Vorſchlags, die Angeſchuldigten vor einem deutſchen Ge⸗ dtabof abuxteilen zu laſſen. 5˙ Die Alliierten gehen aber noch über den deutſchen Vorſchlag aus und das iſt bedenklich. Wir hatten ihnen vorgeſchlagen. — an dem deutſchen Verfahren teilnehmen ſollen. Das wird n. Die Veraniwortung wird vollkommen der deutſchen Re⸗ ug überlaſſen und die Alliierten haben es in der Hand und be⸗ keimen Falle als unzulänglich zu bezeichnen und dann ein * Verfahren einzuleiten. Wenn wir alſo un⸗ ö zenugtuung darüber ausdrücken dürfen, daß die Alliierten dur die Auslieferung verzichtet haben, ſo iſt indeſſen durchaus bee ven de oder Jubel gar kein Anlaß. Die Sachlage nach wie vor trübe. —* Großherzog von Heſſen verſehentlich auf ber Ausleferungs⸗ Liſte. 222 11. Febr.(W..) Wie der Temps“ meldet, ſoll der Großbergogs don Heſſen aus Berſeben — chard Schönſelder. ir Anzeigen: Karl Hügel. Trud und berlaa: Druckerei Dr ., Mannheim, E 2 Draht⸗KHdr.: General⸗Anzeie er aupiſchriftle: Dt. Pri 8 Dr. 0 ͤ˖ ——. 21 Dr. Fritz Goldenbaum. Derantwortlich ſur polunia: Dr für Handel: dr. A. Pfab, Manndem. Hofſche-Nonte nr. 17590 Karlsrute in Baben.— Sernſprecher Ur 7940 7946 letzten Abſatzes der Note genommen werden. Er ſagt A „Man erxſieht aus der Note, daß ſich die Anzievten wirklich 5 . Haas, auf die Auslieferungsliſte gekommen ſein. Es ſei möglich, daß eine Nachprüfung der gegen ihn vorliegenden Beſchuldigungen die Alliierten veranlaſſen werde, ſeinen Namen zu ſtreichen. cviſion der Friedensverkräge. wex.— DVien. 10. Februar. Inmitten all der Not hat die deutſchöſterreichiſche Be⸗ völkerung doch noch die Kraſt zu einer einheitlichen Stellung⸗ nahme gegenüber der ſchmachvollen Zumutung gefunden, die die Entente in der Auslieferungsfrage an Deutſch⸗ land ſtellt. Mit zwei Ausnahmen hat die geſamte Preſſe Deutſchöſterreichs, ohne Unterſchied der Partei den ſchärf⸗ ſten Proteſt gegen die Forderungen erhoben, daß Deutſche vor fremde Cerickhte geſtellt werden ſollen Nur der die Geſchäſte der Entente ſchon ſeit Jahr und Tag unter kom⸗ muniſtiſcher Maske beſorgende„Abend“ trat, wenn auch rer⸗ ſchämt, für die Auslieſerung ein, während die zioniſtiſche ⸗Morgenzeitung“ das Begehren der Entente für berechtigt, wenn auch für politiſch unklug erklärte. Dieſe zwei Aus⸗ nahmen ſind belanglos angeſichts der Einheitlichteit de⸗ Front, die die Einmütigkeit des geſamten deutſchen Volkes in dieſem Falle in erfreulicher Weiſe ergänzt. Die ſchärfſte Verurteilung findet dabe! die Politit Fran kreichs, dem man die Hauptſchuld an der Infamie beimißt, und das dadurch aufs neue beweiſt, daß man von Paris nur Böſes zu erwarten hat. Die Politik Englands iſt zur Zeit ſo ſchwankend und unklar, daß man mit einer Be⸗ urteilung darüber in hieſigen politiſchen Kreiſen zurückhält, wenn man auch glaubt, daß Lloyd George ſich zurzeit in allen kontinentalen Fragen von ſeinen Beſorgniſſen bezüg lich Rußlands ſehr ſtark beeinfluſſen laſſe und alle anderen Erwägungen der ruſſiſchen Frage unterordnet. Hinſichtlich Ital iens 8 man vollſtändig die ſchwierige Lage, in der die italien ſche Regierung ſich zurzeit beſindet. Wenn ita⸗ lieniſche Vertreter darauf hinweiſen, daß Italien dem Schritte in der Ausl eferungsſrage ſich nur gezwungen angeſchloſſen babe, ſo zweifelt man hier nicht an der Loyolität diefer Er⸗ klärung, da man volles Verſtändnis dafür hat, daß Italien vor endgultiger Erledigung der Adriafrage in allen kontinentalen Angelegenbeiten nicht Herr ſeiner Entſchließun⸗ gen iſt, da Frankreich jede Weigerung Italiens, ſich Akten der franzöſiſchen Rachſucht anzuſchließen, ſofort mit einer Bosheit in der Adriafrage beantworten würde. Im allgemeinen wird die„Ausl'eferungskriſe“ als eine Kriſe der Friedensverträge über.haupt beurteilt, deren Reviſion für unerläßlich gehalten wird, wenn nicht ſämt. liche mitteleuropäiſchen Staaten, und zwar auch die der Entente verbündeten, zuſammenbrechen ſollen. Die diesbezüglicken Acußerungen Cachins in der franzöſiſchen Kammer und die leußerungen Asquitbs in ſeiner letzten Wahlrede gelten als ein Zeichen dafür, daß auch im feindlichen Lager die Er⸗ kenntnis durch udringen beginnt, daß ene Ueberſpan⸗ nu J. der FTorderungen auf Grund der Friedensverträge für dieſe ſelbſt eine Katoſtrophe bedeuten wurde. Man er⸗ wartet deshalb, daß durch die Ausleferungskriſe auch die Ne⸗ viſion und vor allem die en d 9u ſeßung ter Deutſchland und Deutſchöſterteich aufcuerlegenden L 55 ungen auf die Tagesordnung geſetzt werden wird. Die hieſigen italieniſchen und engliſchen Ver⸗ treter rerfolgen mit Beſorgnis die ſtetig ſich verſchärfende haßerfullte Stimmung. dee infolge der Pariſer Politik ge zenüber Deutichland und Deutſchöſterreich immer breitere Schichten der Berölkerung erfaßt und machen kein Hehl daraus, daß ſie ihre Regierungen bereits eindringlich auf dieſe Erſcheinung auſmerkſam gemacht haben, die nur von fronzöſiſcher Seite, und zwar auch von der hieſigen franzö⸗ ſiſchen Vertretung, ignoriert zu werden ſcheint, gelt man doc1014 in Paris ſoweit, die Stimmung in So iſt durch die„Agence Havas“ ein Wiener Telegramm des Petit Pariſien“ rerbreitet worden natürlich nicht in Deutſchöſterreich— das de„freudige Erregung ſchilderte, die die geſamte Wiener Bevölkerung angeſichts der Groß“erzigkeit ergriffen habe, mit der die franzöſiſche Regierung ſich ent⸗ ſchloß, Deutſchöſterreich 5000 zum Zwecke der Eileichterung der Kohlenzufuhr zu überlaſſen, wodurch nunmehr die Kohlenverſorgung Wiens geſichert ſe.— Von der„freudigen Erregun)“ hat in Wirklichket memand in Wien etwas gemerkt, cbenſowenig von dieſen ſagenhaſten Wag⸗ gons, die Deutſchöſterreich bereits vor ſechs Monaten aller⸗ dings in der Zahl ron 10 000 verſprochen, aber nie geliefert worden waren. Daß dieſer Humbug der franzöſiſchen Neſie⸗ rung in Wien und Deutſchöſterreich die olnehin für Frankreich nichts weniger als freundlichen Empfindungen zu Haß und Verachtung verſchärft, iſt begreiflich, begreiflich aber auch die Auffaſſung, daß Frankreich auf dem beſten Wege iſt, die rüchte ſeines Sieges zu rerſchleudern und ſich in einer Atmoſphäre des Haſſes zu iſolleren. Aus der velgiſchen Auslleferungsliſie. Berlin, 16. Febr. Aegidi(Karl), Chef der Komm. und Vorſ. des deutſchen Ge⸗ richtshofes in Cecloo, Deport. aus der Gegend von Gand, Schläge und Verwundungen in Somergh'em. Albert von Württemberg(Herzog), Komm. der 4. Armee. Deportationen in den Etappen der 4. Armee. Aldenhoven(Franz), Hauptmann und Adjutant bei der Etappen⸗Kommandantur Lokeren, Holzhändler in Koblenz. Depor⸗ tationen von Lokeren⸗ Miphondlungen. Almenröder, Kriegsgerchtsrat in Aloſt. Soll Jugendrichter in Frankfurt a. M. ſein. Schläge und Verwundungen in Aloſt. Viel⸗ fache Diebſtäb le. Backhauen(oder Backhaufer), Rittm. und Etappen⸗Kommdt. in Audenarde. Soll Direktor ein's landwriſch. Vetriebes in Ander⸗ nach ſein. Deportationen in der Gegend Audenarde. Vartsſeld(von), General und Kommdt. der erſten in Charlerol Angezo enen Truppen(19. Reſ. Div.) Greueltaten in Charlerol, Auguſt 1914. Bayer, Maſor und Platzkommdt. in Lüttich. Greueltaten in Lüttich, 19. bis 21. Auguſt 1914. Below(von), General und Führer der 5. Bric., 8. Garde⸗ Inf.⸗Div. Greueltaten in Andenne und Namur, Auguft 1914. v. Dethmann⸗Hollweg, Kanzler des Deutſchen Reiches. Verletzung der belaiſchen Souveränjtät, Hauptverantwortung für die Deportatlonen(Befebl vom 3 Okt. 1010. Wien direkt zu fälſchen. „— — tige und genaue Feſt⸗ Anzeigenpeelſe: Oie 1paltige Nolonelzetle 90 U1g., Stellengeluche 60„ Retlames utt Annabmeſchiuß: für das Miuaeblait vormittags 8½ Uhr, für das Aber nachmiktags 2½ üpe. Für Anzetgen an beſtimmien Cagen, Stellen und Ausdgben wird seine De anwertung Uübernommen. Sezugspreis: In mannheim und Umgebung monat ich Mk..80 einſchliehlich Bringerlohn. Poſtbezu ꝛ Diertel ähr lich MRk. 11 80 ohne Pohoebübren. Einse numwer i Pin Blaick, General und Ettappenkdt. von Verlaines⸗les⸗Tournai. Deportationen voll Zioilperſonen in der Gegend. v. Boehn, General und Führer des 9. Reſ. A. K. Greuel⸗ taten in Loupain. Erpreſſung unter Drohen zum Nachteil der Stadt Gand. Greueltaten in Termonde, Diebſtahl in Leewerghem, Börſig(von), Geheimrat, Direktor bei der Sektion„Induſtrie“ des Generalgouvernements Brüſſel. Syſtematiſche Schädigung der belgiſchen Induſtrie. Bothe, General und Militärgouverneur von Heinaut. Schlechte Behandlung von Feſtgenommenen, um ihnen ein Geſtändnis abzu⸗ zwingen. Bülow(von), Komm. General der 2. Armee 1914. Plünde⸗ rungen und Hinrichtungen in Andenne und Seilles, Diebſtahl in Auguſt 1914. Ungerechte, der Stadt Wavre aufgelegte eld buße. Doehl, Oberleutnant, ſpäter Hauptmann und Adjutant, Etap⸗ penkommdt in Termonde, Obe landesgerichtsrat in Stettin. Maſſendeportation von Einwohnern Termondes und Umgebung zur Arbeit an der Front. Dömming(von), Generalmafor, Lager von Caſſel. Schlechte Behandlung der Deportierten, Januar 1917. Engelbrecht, Hauptm. u. Komm. des Meldeamts in Tongres. De portation von Bréé und Maeſeyck Ernſt von Saächfen(Prinz). Greueltaten in Andenn⸗ und Namur. Auguſt 1914. L Eſch(von der), Generalmajor, Kdt. der 41. heſſiſchen Infan⸗ teriebrigade. Ermordung des Polizeikommiſſars von Arlon. Greueltaten in Arlon und Freylange. Auguſt 1914. Falkenhauſen, Freiherr von, Generalgouverneur in Bel⸗ gien. Deportation von Beamten, richterliche und andere Standes⸗ perſonen. Verletzung der belgiſchen Souveränität. Schädigungen der induſtriellen und finanziellen Unternehmungen. Friedrich von Preußen(Prinz). Greueltaten in Warſage. Auguſt 1914. Gall(Frhr. von), Etappenkommandant in Termonde. Sohn des Generals von Gall und Neffe des verſtorbenen Generalgouver⸗ neurs von Biſſing Deportationen aus dem Kreiſe Termonde. Gallwitz(von), General der Artillerie, Generalinſpekteur der Etappen der 5. Armee. Deportationen in der Provinz Luxemburg. Hauſen(von) Weneral, 8. Armee. Greueltaten in Dourbes. Auguſt 1914. Henz loder Hentzz), kommanobant 3. 18 in in Berlin bezeichnet. D⸗ ceron. Hermann(Freiberr von), Major und Kommandant der württ. Etappen⸗Kdtur, 139. Er wird als Kdt. von Audenarde bezeichnet. Deportationen von Audenarde, Rena'x und Umgegend. Hicke, Chef der Kdtur. Ooſtcamp. Wird auch als Chef der Kdtux. von Beernem bezeichnet. Deportationen in dieſer Gegend. Geldbußen und Requ ſitionen in Beernem. auptmann(oder Oberleutnant), Etappen⸗ kousceron. Er wird als Polizikommiſſar tionen in der Gegend von Mous⸗ 3. Oktober 1916). Befehl betr. der Daeportationen skar). Greueltaten in Ethe. Hohenzollern(Prinz Auguſt 1914. fangenenlager von Sedan. Er wird auch als Sergeant be m Straf⸗ efängnis A. B. 2 bezeichnet. Mißhandlung der Deportierten und efangenen in der Zitadelle Sedan. Huehne(Freiher von), oder Huene, General der Infanderie, Militärgouverneur von Antwerpen. Deportationen in den Pro⸗ vinzen Antwerpen und Oſtflandern. Hülſen(von), Oberſt im 5. Garde⸗Grenadier⸗Regt. Greuel⸗ taten in Namur Auguſt 1014. Hurſt, Generalleutnant, Gouverneur der Provinz Luxemburg. Deportationen in der Provinz Luxemburg. Hurt, General und Militärgouverteur von Brabant. Depor⸗ tationen von Beamten aus Bruſſel. Deportationen der Zivilbevol⸗ kerung der Provinz Brabant. Hutierx(von), Kommandierender General 18. Armee. Greuel⸗ taten in Francorchams Auguſt 1914. portationen in der Provinz Limburg. in Marchienne und Monceau⸗ſur⸗Sambre Auguſt 1914. Koch, Oberſtleutnant, wegt. 178. Greueltaten in Dinant Aug,. Köhler Dr. von), Chef der Abt. Handel und Gewerbe beim Gencralgouvernement in Belgien. Planmäßige Schädigung der belg ſchen Induſtrie. Kolewe, Geueral und Militärgouverneur in Lüttich 1914. Greueltaten in Lüttich 1914. Kronprinz ron Preufen, Greueltaten in Etbe, Auguſt 1914. Langermann(Frhr. von), Generalmaſor und Führer der Brig. der Reſ⸗Reg. 1 und 2. Greueltaten in Andenne. Auguſt 1914. Landau(Hermann), Oktober 1914. Regt. 235, ſpäter Leiter des deutſchen Schlachthauſes in Roulers. Drei Mordtaten. Okt. 14. haven wohnen. Dreimalige Notzucht an einem Kind von 13 Jahren in Blankenberghe(Febr., März 1917). Löſch,(von), Hauptmann 992. Inf.⸗NRegt. 10. Korps. Greuel⸗ taten in Biesmes. Auguſt 1914. Ludicke, Leutnant und Adj. der Etappenkommand. Louscron. Soll Rechtsanwalt in Berlin ſein. Deportalionen von Mouseron, Dotignies, Herſeaux uſw. Maßmann(Mathaeus), Krankenwärter beim Z. A. B. 20. Mönch in einem Kloſter in Vallendorf. Mißhandlung von Depor⸗ tierten in Pouilly⸗ſur⸗Serre⸗Laon. Melsheimer, Oberleutnant oder Maſor, Etappenkdt. in Cour⸗ Deportationen. Müller, Major im 28. heſſ. Landw⸗Regt. Greueltaten Arlon.(20. Aug. 1914.) Pfaff(von), Zivilkommiſſar in St. Nicolaus⸗Waes. Wohnhaft in München. Sohn eines bayeriſchen Finanzminiſters. Deport⸗ 0 1 Diebſtahl zum Nachteil der Gemeinde Haesdonck, . Nov. 8 trai. in anwalt in Oppeln. Mißhandlung der Gefängnisinſaſſen. Poraht(oder Porath)(Walther), 4. Komp. 1. Landſturm⸗ Inf.⸗Batl. Arolſen, Chef des Arbeitsamtes Saint⸗Nicolas⸗Waes. 26 Jahre alt, Student an der Univerſität Berlin. Deportationen. Pritzelwe(von), General, Führer des 6. A. K. Greueltaten in Tintiony Aug. 1914. ee deichorr, Maſor, Brauer in München. Deportationen in Ter⸗ monde. Ramdohr(Mar), Agent der Geheimpolizei in egremmont 49104a, Kleinbahnſtraße). Mßhandlung verhafteter Kinder Dez. 1* Ratibor(Prinz von), Deportationen in der Propinz Brabant. Reitina, deutſcher Richter. Mißhandlung der Gefängnisinſaſſen in Saint⸗Gilles. 3 der Prozeß Erzberger⸗-Helſferich. ſel Verlin, 17. Febr.(Von unſerem Berliner Bürv⸗) per Prozeß [Erzberger⸗Helfferich wird heute der Fall Wolf erörtert. elfferich macht Otto dazu folgende Die 114 Welft betreibt ein Eiſenhandelzunternehmen in Köln und iſt bekammt 6* indenburg(von) Feldmarſchall. Verantwortlich für den Holz, Unteroffizier, Nachf des Feldw.⸗Lts. Dentzin im Ge⸗ Keim, General und Gouverneur der Provinz Limburg. De⸗ Kirchbach(von), Kommand. General 10..⸗K. Greueltaten Liebe(Dr.), Mililärarzt in Blankenberghe. Soll in Wilhelms⸗ Pfaffe, Direktor des Gefängniſſes Groß⸗Strellz. Erſter Staats⸗ ee NMaunßelmer General-Anzeiger.(Abend⸗Ausgabe.) dienstag, ben 17. Februar 1920. worden durch die geradezu märchenhaften Gewinne, die ſie bei ihren Exportgeſchäſten erzielt hat. wet: mehr als 100 Millionen Mark. Zum Teil wurden dieſe Gewinne in der Zeit nach dem Waffenſtillſtande erzielt. Der Mitinhaber der Firma, Etomar Strauß, iſt gleichzeitig Geheimer Regierungsrat beim Kom⸗ miſſar zur Auſrechterhaltung der oſſentlichen Ordnung, der ſehr große und weitreichende Machtbefugniſſe hat. Herr Strauß verdankt ſeine Stellung Herrn Erzberger. Die Firma Otto Wolff hat Niederlaſſungen im Anslande, beſonders in der Schweiz, gegründet, zu dem Zwecke, die Maß⸗ nahmen der Regierung und des ee e zur Regelung des Ausfuhrhandels zu durchkreuzen. Die Firma wird von den Behörden ſtark bevorzugt, Schwierigleiten in Bezug auf Päſſe und andere Papiere exiſtie⸗ ren für die Firma nicht. Denn der Mitinhaber ſitzt ja an der Qnelle. erſter Hand Ebenſo verhält es ſich mit den Informationen, die er aus erhält. Der Nebenkläger duldet dieſen Zuſtand und hat ihn ſogar ge⸗ ſchaſſen. Die Ausfuhrgewinne von 100 Millionen Mark läßt Herr Erz⸗ berger auf dieſe Weiſe in die Toſche einer Privatperſon fließen, ſtatt ſie dem Reiche zuzuführen. Ich muß in dieſem Zuſammenhange auch auf die deigenartige Gafilichkeit der Inhaber der Firma Wolff hinweiſen, eine Gaſt⸗ lichleit, an der hohe und höchſte Staatsbeamte keilnehmen. Helfſerich ſpielte weiter auf eine üppige Taſelrunde an, deren Mitglied Erzberger ſei. Herr Erzberger revanchierte ſich für dieſe Verdächtigungen durch den Hinweis auf die Gaſimähler, die von der Hamburg⸗Ame⸗ rika⸗Linie während des Krieges jeden Sonntag Abend im„Kaiſer⸗ hofe“ gegeben wurden und an denen der Angeklagte regelmäßig teifgenom⸗ .en habe. Ueber dieſe„Tafelſreuden“ eniſpinnt ſich eine längere Polemik zwiſchen Herrn Helfferich und Herrn Erzberger. Meine Jahrl zur Abſümmung nach Nordſchleswig. von A. M. L. Schleswig⸗Holſtein, meerumſchlungen, Deutſcher Sitte hohe Wacht, Wahre treu, was ſchwer errungen, Bis ein ſchön'rer Morgen tagt! Schleswig⸗Holſtein ſtammverwandt, Wanke nicht, mein Laterlandl So ſingt und klingt es in uns Nordſchleswigern, die wir von Oſt und Weſt und Süd in unſere bedrohte Heimat geeilt ſind, um laut zu en daß wir ſie auch in jahrelanger Abweſenheil nicht vergeſſen aben, daß wir in der ſchwerſten Zeif zu ihr ſtehen, um laut zu zeu⸗ gen, daß unſere Heimat deuiſche Erde war und bleiben ſoll. Von allen Cauen lamen ſie herbeigefahren die Nordſchleswiger, denn feſt vermachſen iſt ihre Seele mit der wogenumrauſchten Heimat, wenn ihr Körper auch jahrelang fern blieb. Nach Schleswi geht ihr Seh⸗ nen, geht ihr Denken und Fühlen, dorthin, wo ſie einſt im niedrigen, langgeſtreckten Bauernhaus mit dem ſtrohgedeckten Dach das Licht der Welt erblickt, dorthin, wo ſie unter rauſchenden Vuchenwäldern, auf der blühenden Heide oder am grauen,———*. Meer ihrer Kindheit erſte Spicle geſpielt, wo ſie zum erſten Mal das ſtolze Freiheitslied der Bruderſtaaten—.— haben, und wo zum erſten Mal der heilige Schwur in ihrem Herzen ertlang„Schleswig⸗Holſtein up ewig unge⸗ deelt!“— Und woehin in der Welt auch die ſeefahrenden ſtarken Söhne verſchlagen werden, überall ſteht ihnen das Bild ihrer fernen Heimat vor Augen, von der Wilhelm Lobſien ſingt: Ein weißes Häuschen mit roten Ziegeln, Dicht gegen dunkle Tannen geſtellt, Ind ſanft den Hügel hinunter Eine duftende Welle, ein blühendes Feld; In all dem Leuchten drei ſpielende Kinder, Im blonden Haar einen blühenden Kranz, 5 Daneben, ganz überblüht von Freude, Eine ſunge Mutter in Sonne und Clanz. Aus allen Väumen Jubeln und Singen, Von allen Himmeln Lerchengetön—— Inbrünſtig hab' ich die Hände 5 O Nordmarkheimat, wie biſt du ſchön!“ Ein feſter Wille, ein heiliger Schwur,„die Heimat ſoll deulſch bleiben“, lag auf allen Geſichtern, als wir am 7. Februar unſere Reiſe antraten. In Frankfurt erwartete uns ein Sonderzug. kachmittags um.15 ſollte die Reiſe beginnen. Alle Reiſenden waren mit den ſchleswig⸗holſteiniſchen Farben„blau⸗weiß⸗rot“ geſchmückt; da war ein Begrüßen, ein Fragen nach dem Woher und Wohin, ein Vermuten und Ahnen und über allem der feſte Wille, dem deutſchen Lande die Treue zu halten. An alle Wagen ſchrieben wir in großen Lettern:„Stimmt deutſch“ und„Stemm keiſt“ und dann ſuhren wir mit dem Geſang: „Halte feſt auch in der ſchwerſten Not, Die die Zukunft dir noch bringt, An den Farben blau⸗weiß⸗rot, Bis der Ruf aufs neu erklingt: Schleswig⸗Holſtein bammverwandt, Allzeit deutſch, mein Vaterland!(Hinſelmann.) aus der Bahnhofshalle, weiter durch das ſonnenüberglänzte deutſche Land. Weiter.. weiter. Und an allen Stationen ſtand ein llei⸗ nes Häuflein Nordlandsfahrer, das mit aufgenommen werden wollte in dieſen großen Strom der Heimat zu— Unter den Klängen des Schleswigliedes ſuhr der Zug um 6 Uhr morgens in die mit Tannengrün und blau⸗weiß⸗roten FJahnen ge⸗ ſchmlickte Bahnhofshalle von Hamburg ein. Das war ein Jubeln, ein Begrüßen und Händeſchütteln! Und dann geleiteten uns die Herren vom deutſchen Ausſchuß in den Warteſaal zweiter Klaſſe, der wieder unter dem Schleswig⸗Holſteiniſchen Zeichen ſtand. Hier bot ich uns ein wundervolles Vlld: Tauſende von Menſchen mit den ordmarksfarben geſchmückt waren zuſammengeſtrömt aus allen Gauen Deutſchlands und hatten ſich hier zu kurzem aee ver⸗ ſammelt. Ta ſah man ſtarke blonde Männer und Jünglinge, da ſah man Greiſe und Matronen, ja, Frauen, ihr kleines Kind auf dem Arm; ſie alle hatten die unendlichen Mühfalen der Reiſe nicht ge⸗ ſcheut aus Liebe zur Heimat. Und in welch prächtiger Weiſe ſorgten nun die Hamburger für uns! Es war, als ob die ganze Stadt kell⸗ nahm an unſerer Fahrt Da eilten die Herren und Damen vom roten Kreuz mit Erfriſchungen dascktene hin und her, um uns zu erguicken. In warmen Worten dankten uns Vertreter des deutſchen Ausſchuſſes, daß wir die Heimat nicht im Stiche ließen in dieſer ſchweren Stunde und noch einmal einigten wir uns zu der am 3. Juli 1919 in Rendsburg aufgeſtellten Beſchließung, die uns dann in ſchön gemalter Urkundenform als Andenken überreicht wurde.—— Viele fuhren noch am gleichen Tage weiter, diele blieben in Ham. burg, auch wir. Und nun muß ich der liebevollen Aufnahme ge⸗ denken, die uns hier in Privatquartieren zuteil wurde. ein Umſorgen und Umhegen; was man uns Liebes tun konnte, wurde uns zuteil, und friſch geſtärkt und dankbaren Herzens verließen wie am nächſten Morgen unter dem Jubel der Menge und den Klängen der Muſikkapelle die ſtolze Hanſeſtadt— In jeder Stadt und jedem Slädtchen wehten am Vahnhof die Schleswig⸗Jahnen, ſpielten Muſiktapellen die alten Weiſen, jubelte uns eine begeiſterte Monge zu und verteilte Erſriſchungen. Wir aber ſahen mit glücklichen Augen weit, weit hinaus über das Land, über Felder, Moor und Heide, über kleine Dörſer und ſaubere Städtchen, die im Sonnenglanze vor uns lagen, und in unſerem Ohr klang hei⸗ matliche Sprache wieder O Heimatland, o Heimatlaut, wie ſchön biſt dul— Dann gings über die Grenze in die erſte Abſtimmungszone: wehten deutſche Fahnen, noch klang deutſcher Laut an be Ohr, aber ſchon lauchte hier und da der Danebrog auf, das weiße Kreuz im roten Feld, und von Tingleſf an beherrſchte er das Land. Da wehte Über ſedem Haus und jſedem Hof, über Schule und Kirche das Zeichen Dänemarks und die Kinder ſchwangen ſubelnd die roten Fahnen. was ſie aber keineswegs abhielt, ſowohl uns als auch die roten däni⸗ ſchen Sonderziſge mit einem kräftig deutſchen Hurra und dem friſchen Geſang von„Schleswig⸗Holſteln meerumſchlungen“ zu begrüßen. Und je näher wir der däniſchen Grenze kamen, deſto däniſcher wurde das Land, deſto ſie gesgewiſſer, freudiger hoben die Dänen die Köpfe, deſto feſter ſcharte ſich das deutſche Häuflein zuſammen.— Endlich um 6 Uhr abends kamen wir in unſerem Helmatsort, dem letzten Dorf an der däniſchen Grenze, an und wurden von den deutſchen Zollbeamten empfangen und zum deutſchen Lehrer ge⸗ bracht. In warmen Worten begrüßte uns dieſer und dankte uns für unſere Heſmatliebe; und wenn auch dieſe erſte Zone unrettbar ver⸗ loren ſel, ſo ſoll doch unſer Kommem Biuen. daß wir unſerer Heimat und Deutſchland die Treue halten.— Dann holten uns unſere Wirtz⸗ Eingeweihte ſchätzen die Gewinne auf Das war⸗ leute ab. Und nun muß ich der 13 deutſchen Familien gedenken, die, umwogt von däniſchen Familien, ihr Deutſchtum durch Jahrzehnte be⸗ wahrten, die jetzt in der auſopferungsvollſten Weiſe über 40 Deuiſche in ihrem Kreiſe aufnahmen und liebevoll umſorgten und verpflegten. Ein Dank den Deutſchen, die die Wacht hielten durch ſo lange Zeit, und für die nun die ſchwerſte Stunde ſchlägt, die Stunde, da ſie Heim und Hof verlaſſen müſſen um ihres Deulſchtums willen. Hunderte von Familien werden nach Süden wandern in den nächſten Monden, um nicht däniſch zu werden; Ihr Deutſchen im Vaterland, bereitet ihnen einen ebenſolchen Empfang, wie ſie uns bereitet haben in dieſen Tagen. Und die, die im Norden bleiben und die deutſche Wach: halten auch fürderhin, vom däniſchen Volksmeer umbrandet, die ver⸗ giß nicht, Deutſchland! Sie rufen dir zu: Nur laß uns nicht einſam bleiben, Dann halten wir treulich aus, Bis wieder die Sonne leuchtet Aus Nacht und Nebel und Graus, Bis wieder die deutſchen Lieder Klingen von Belt zu Velt Und über uns glänzt und leuchtet Deutſches Himmelsgezelt.—(W. Lobſien.) Mit unſerem Wirt ſchritten wir durch die mit Guirlanden und Fahnen geſchmückten Gaſſen des Dorſs. Das hatten die Dänen in 14tägiger Arbeit geleiſtet. Sie feiern ſchon ſetzt ihre Siegesfeſte über die Befreiung. Möge ihnen kein rauhes Erwachen aus ihrem ſeligen Traum werden!— Unſere Wirte nahmen uns mit oſſenen Armen auf und ließen uns eine Verpfleaung zu teil werden, wie wir ſie une in all den Jahren der Kriegszeit nicht haben träumen laſſen. Ich will ſchweigen von Butter Milch und Sahne, von weißem Brot und Kuchen, von ſelbſtgemachten Würſten, Eiern, Speck und ungezählten Fleiſchmengen— genug, wir wähnten im Schlaraſſenland zu ſein. Und dazu die frohen Geſichter unſerer Wirte, daß es uns ſo gut ſchmeckte Als am Abend des Ahſtim⸗ mungstages wir mit„verſchleiertem Vauernmädchen“, einer Speiſe, die zu 34 aus Schlaglahne beſteht, feierten, da revoltierte denn doch mein an ſoviel Pett nicht gewohnter Mannheimer Magen und zur großen Freude meiner Wirtseute und nicht minder der meinigen, ich muß es geſtehn, war ich gezwungen, noch einen Tag länger dort zu bleiben.— Wir waren mit 7 Perſonen einquartiert, und wieder waren wir wie elne große Familie: es war wie ein Gehobenkein in uns allen, das uns forttrug über alle Konvenienz und Steiſheit zu reiner Natürlichkeit: in uns allen lebte das Ve⸗ mußtſein dieſer heiligen, großen Stunde. Da gab es keinen Standesunterſchied, wir waren alle nur Deutſche, nur Schleswiger, die die Liebe zur Heimat zuſammenſührte.— So kam der Tag der Abſtimmung. Graue Wolken jagten am Himmel entlang, der Sturm peitſchte die Regenmaſſen gegen die Fonſter: zerſent hingen Guirlanden und Danebrogs. Iſt das eine böſe Vorahnung für die kommende däniſche Herrſchaft?— Nach der Abſtimmung traſen wir am Vahnhof mit den in Flensburg ein⸗ quartierten Deutſchen aus unſerem Dorf zuſammen. Das war ein freudiges Wiederſehen! Schulkameraden, die ſich 30 und mehr Jahre nicht geſehen hatten, erkannten ſich froh⸗erſtaunt wieder, fremde Damen und Herren ſprachen mich an:„Sind Sie nicht die und die? Wir haben mu Ihnen geſpielt, wir haben Sie auf dem Arm getragen, wie geht es den Eltern?“ So ſchwirrte es durch⸗ einander. Auch dieſe alle waren herrlich veruflegt worden, und ein alter Herr ſagte zu mir:„Als die Supye kam, beſchloſſen wir, noch einen Tag abzuſtimmen, jetzt aber wollen wir noch 3 Tage abſtimmen“, und lachend pflichteten alle bei.— Und dann beſyrachen wir die Abſtimmung. Dieſe erſte Zone, die aing uns verloren, aber die 2. Zone mit Flensburg. die muß deutſch bleiben, denn das iſt echt deutſches Land und echt deutſche Bevölkerung. Darum Ihr Deutſchen, die Ihr zur 2. Zone gehört, meldet Euch zur Ahſtimmung, ſckeut die Reiſe nicht, ſie wird ſa in jeder Weiſe erleichtert und verſchönt! Vergeßt Eure Heimat nicht, ſie ruft Euch in dieſer Stunde!— Wir aber alle aus der 1. Zone, die nun dem deutſchen Vaterlande verloren gegangen iſt, wir alle wollen die Hoffnung nicht verlieren, daß dennoch auch hier einſt wieder ein anderer Tag kommt: „Der dunkelſte Tag und die allerbitterſte Not Soll uns nicht müde machen! Einſt leuchtet ein Morgenrot Auch über uns. Dann tragen wir unſere Fahnen Wieder hinauf und ſtoßen ſie in den Grund, Der unſer iſt, und tun es noch einmal kund Unſer ſtolzeſtes Wort, unſer Herrenwort: Lever dot as Slav! Und das Feuer, das unter den fremden Fäuſten Lange wie ſtickende Lohe geſchwelt, Aufſauchzt dann brünſtig in flammenden Gluten: Up ewig ungedeelt!(Lobſten). Mir aber wird das Vild unvergeßlich bleiben, das ich ſah: ein. Vater, der ſeine Knoben um ſich ſcharte und zu ihnen ſagte:„Jeßt worden wir das Land verlieren, aber einnal kommt ein Tag, donn holt Ihr es uns wieder!“, und wie aus einer Kehle riefen ſie:„Wir holen es wieder!“ Das ſoll unſere Hofſnung ſein, in uns ſoll leben das Wort von Storm: „Sie halten Siegesfeſte, ſie ziehen die Stadt entlang, Sie meinen Schleswig⸗Holſtein zu begraben. Brich nicht mein Herz! Doch ſollſt du Freude haben; Wir haben Kinder noch, wir haben Knaben, Und auch wir ſelber leben, Gott ſei Dank!“— Zur Vermehrung der Kohlenförderung. Eſſen, 16. Febr.(WB.) Eine für die Zukunſt unſeres Wirtſchaftslebens bedeukungsvolle Beſprechung vereinigte heute hier Mitglieder der Reichs⸗ und Staatsregierung und anderer Vehörden mit Vertretern der Unternehmer, Arbeiter und Angeſtellten des Bergbaues und der Eiſenindu⸗ ſtrie. Es handelte ſich um die Frage, wie die dringend notwendige Vermehrung der Kohlenförderung herbeigeführt werden kann. Reichskanzler Vauer legte in eindringlicher Rede dar, daß vermehrte Arbeit das einzige Mittel ſei, das Volk aus Armut und Elend zu rekten. Leider önnte heute aber nur in recht beſcheidenem Maße ge⸗ arbeitet werden, weil nicht hinreichend Kohlen rerfügbar ſeien. Die Kohle ſel der Schlüſſel für unſere ganze wirtſchaftliche Stellung. Es müſſe die oberſte Aufgabe der Regierung ſein, daß die Friedenserzeugung wieder erreicht wird. Das laſſe ſich nicht anders erreichen, als indem länger als ſieben Stunden gearbeitet wird. Ob das Volk länger arbeiten ſoll, ſei eine Zulunſtsfrage. Von einſchneidender Bedeutung ſei aber im Augenblick, daß es gelingt, die jährliche Kohlenerzeugung erheblich zu ſteigern. Has ſei die und der ganzen Volksgemeinſchaft. Nach dem Reichskandler legte Herr Stinnes dar, daß die Mehrſörderung von 30 Millionen Tonnen Kohle eine täg⸗ liche Mebrarbeit con 1½ Stunden beanſpruche. Tree müſſe ſich an die reguläre Schicht anſchließen. Jede Tonne mehrerteugte Kohle inache den knappen Schiffsraum frei zur Beſörderung von Cetreide und anderen Lebensmitteln. Die Frage der Ueberſtunden ſei aber gleichzeltig eine Frage der beſſeren Ernährung, die ſoſort in die We ſe geleilet werben müſſe. Ferner müßten auch die Transportarbeiter auf den Eiſenbahnen, Waſſorſtraßen, Umſchlagplätzen uſw. ent⸗ ſprechend länger arbeiten, ſodaß eine geregelte Abſuhr möglich ſel. Uleberarbeit ſollte nicht mit 25 Prozent, ſondern mit 100 7 Zuſchlag auf die bisherigen Sätze vergutet werden. In der Brotrerſorgung ſeien die unter Tag Arbeitenden mit den Selbſtverſorgern gleichzuſtellen. Sie müßten alſo zu dem normalen Inlandspreis 24 Pfund Brot und 4 Pfund Fett geliefert bekommen. der Gewerkſchaftler Imbuſch und Die Huſemann forderten vor allem beſſere Ernährung 8 den Bergmann und erklärten, daß die Durchführung r geforderten Ueberſtunden gegenwärtig eine zu große Be⸗ uffaſſung der Regierung ſtändig ſind noch etwa 32 000 Metallarbeiter, laſtungsprobe für die Organiſation darſtelle. Gegenüber dem Einwond, daß die anderen Berufe zuerſt die Ar⸗ beitszeit verlängern ſollten entgegnete Eiſenbahnminiſter Oeſer, daß der Vergbau vorangehen müſte, weil er die wichtigſte Induſtrie ſei. Es handle ſich um keine Arbeitgeber⸗ oder Arbe tnehmerfrage, ſondeen um eine Angelegenheit des ganzen Volkes. Mit Nachdruck unter⸗ ſtrich dieſen Cedanken der Reichspoſtminiſter Giesbert. Wenn die Rogierung in das Ruhrgebiet komme, um die Berg⸗ leute um erhöhte Kohlenerzeugung zu bitten, ſo ſei das ein geſch chlliches Ercignis. Gelinge es nicht, des Koplenmangels Herr zu werden, komme das ganze Volk vor die Hunde. Auch 0 Ciſenbahner müßten länger arbeiten. Der Reichs⸗ virlſchaftsminiſter ließ durch den Abgeordneten Oſterroth mitteilen, daß ihm kein Opfer zu groß ſei, um die Kohlenſör⸗ derung zu heben. Er ſei ſofort zu. Verhandlungen bereit, wie eine beſſere Ernährung herbeigeführt werden könne. Bei der weiteren Erörkerung wurde das Für und Wider eingehend beſprochen mit dem ſchließlichen Ergebms, daß über die Frage der Ueberarbeit ſofort Verhandlungen in der Arbeitsgemeinſchaft ſtattſinden ſollen. Neichskanzler Zauer ließ in ſeinem Schlußwort keinen Zweiſel darüber, daß die Negierung die Frage der Mehrarbeit zu legeln gezwungen ſei, wenn es zu keiner Verſtändigung komme. Reichskom⸗ miſſar Severing, der die Beſprechungen leitete, konnte zum Schluß feſiſtellen, daß volle Einmütigkeit beſtehe in dem Wilten, dem deutſchen Volk durch den Wiederauſbau ſe nes Wiltſchaſtslebens zu einer beſſeren Zukunft zu rer⸗ helfen. Die⸗Verhandlungen in der Arbeitsgemeinſchaft über Form und Maß der notwendigen Mehrarbeit werden bereits am Mittwoch aufgenommen werden. Letzte Meldungen. Churchill über Rußland. zu LCondon, 17. Februar.(Eigener 1 Kriegs⸗ miniſter Winſton Churchill hielt in ſeinem Wahlkreiſe Dundee eine längere Rede. Er trat einleitend der Vehauptung entgegen, daß er jemals im Schoße des Kabinettes ſür die In⸗ tervention in Rußland eingetreten ſei. Er habe immer gegen eine Intervention geſprochen. „Rußland“, fuhr er»„kann nur durch die Ruſ⸗ ſen ſelber gerettet werden. Ich meinerſeits habe ſtets die Zu⸗ rückberuſung der noch in Rußland befindlichen fremden Streit⸗ kräfte empſohlen. Andererſeits beſtand aber für England die hehre Verpflichtung, die Elemente zu unterſtühen, die für die Befreiung ihres Landes aus der Gewalt der Volſchewiſten kämpften. Sie hatten unſerm Appell zum Kampfe gegen den gemeinſamen Feind ohne Zaudern Folge geleiſtet. Sollten wir nach unſeren Siegen ſie ihrem Schickſal überlaſſen? Ich be⸗ dauere nur, daß wir nichts Beſſeres 155 tun können, und ich fürchte ernſtlich, daß in naher Zukunft ſchon die Alliierten die Erfolge der Volſchewiſten empfindlich zu ſpüren bekommen werden. Die Lage iſt zurzeit voll von Gefahren. Wir müſſen verhindern, daß die Bolſchewiſten gemeinſame Sache mit Deutſchland machen, und nichts unternehmen, das geeignet wäre, Deutſchland den Volſchewiſten in die Arme u treiben.“ Der Miniſter fuhr fort:„Unſere Feinde ſind ge⸗ es wäre wenig ebdel, ſie jetzt noch zu drangſalieren, Wenn wir den Frieden wollen, ſo müſſen wir ihn aufrichtig ſuchen. Wenn wir wollen, daß der Völkerbund erfolg⸗ reich beſtehe, ſo müſſen wir auch vom Geiſte dieſes Bundes be⸗ ſeelt ſein. 4 er Miniſter bemerkte dann, daß man zu einem Friedens⸗ ſchluß mit der Türkei gelangen und dabei den Geſühlen der muſelmaniſchen Vevölkerung Rechnung tragen müſſe. Im An⸗ ſchluß hieran kam Churchill neuerdings auf Rußland zu ſpre⸗ chen. Seit Abſchluß des Waffenſtillſtandes, ſagte er, ſind wie jederzeit für eine Politik der Beruhigung eingetreten und ich beklage mehr als je, daß in Rußland keine Regierung beſteht, mit der wir einen wirtlichen Frieden abſchließen kön⸗ nen. Ich glaube nicht an einen dauernden Erfolg der Gewalt⸗ herrſchaft der Lenin und Trotzky.⸗ Alles, was wir tun können, iſt, daß wir die Wfederaufnahme des Han⸗ dels geſtatten, in der Hoffnung, dadurch eine günſtige Ein⸗ wirkung zu ermöglichen. Ich hege auch in dieſer Hinſicht keine allzu großen Hoffnungen und ſürchte vor allem, daß der Bol⸗ ſchewismus in Großbritannien, in Frankreich und in den Vereinigten Staaten zu einer Quelle von Mißverſtändniſſen und viélen Schwierigkeiten ſich herausbilden kann. Die zwei genannten Mächte ſollten ſich zuſammenſchließen, um jederzeit genügend Streitkräfte zur Verteidigung gegen den Volſche⸗ wismus zur Verfügung zu haben. Die Orientfrage. London, 17. Februar.(W..) Der Oberſte Rat trat geſtern vormittag zu einer öffentlichen Sitzung zuſammen, an der Lloyd George, Curzon, Nitti, Cambon, Ber⸗ thelot, Shinda, Venizelos und eine Anzahl Sachver⸗ ſtändige teilnahmen. Der Rat beſprach die Orientfrage⸗ Venizelos ſprach über die Lage Griechenlands im Zuſammen⸗ hang mit der türkiſchen Frage. Am Nachmittag kam der Rat abermals zuſammen. Die Sitzung dauerte bis in die ſpäte Nacht hinein. Jalſchmeldungen über Zwiſchenſälle an der ſerbiſch⸗ bulgariſchen Grenze. Berlin, 17. Februar.(W..) Die bulgariſche Preſſedlrek⸗ tion in Sofia teilt mit, daß die Berichte über angebliche Zwi⸗ ſchenfälle an der Grenze nahe von Sliwinitza jeder Erund⸗ lage entbehren. Ddie ganze ſerbiſch⸗bulgariſche Grenze entlang beſtehen korrekte Vezlehungen. Beendigung des bulgarichen Eiſenbahnerſlreiks. Berlin, 17. Februar.(W..) Die bulgariſche Telegraphen⸗ agentur teilt mit: Nach dreitägiger lebhafter Debatte billigte die Sobranje die ſeſte Haltung der Regierung gegenüber den ausſtändigen Eiſenbahnern und verurteilte den Streik, Der Eiſenbahnverkehr iſt wieder hergeſtellt. Zum Reichslagswahlgeſeg. Berlin, 17. Febr.(Von unſ. Berl. Büro.) Der Reichs⸗ miniſter des Innern hat ſich, wie wir erſahren, entſchloſſen, aus den drei Vorſchläen zum Reichstagswahlgeſetz auf der Orundlage der öffentlichen Veſprechungen und Keiliken einen Ent⸗ wurf, der vielleicht eine Kombination darſtellen wird, dem Reichs⸗ kabinett vorzulegen. UAmarbelkung des Reichskommunaliſterungsgeſelzes. Berlin. 17. Febr.(Von unf. Verl. Vüro.) Der Entwurf des Reichskommunallſlerungsgeſehes, der berelts fertig geſtellt war, wird, wie wir erfahren, aufs neue umgsarbeitet, weil das Sinken der Valuta und das Schwanken des Geld⸗ wertes es erforderlich machte, die Gewährung von Entſchädigungen auf eine neue Baſis zu ſtellen. Es ſind deshalb neue Ver⸗ handlungen über die Wertfeſtſetzungen begonnen worden. Das Geſetz wird noch der Notionalverſammlung vorgelegt werden. ** Köln, 17. Februar.(W..) Der Generalſtreikbeſchluß in Solingen wurde mit 17 gegen 13 Stimmen aufgehoben. Aus⸗ uenetag, den 17. Februar 199. Manntbeimer General-Anzeiger.(ubend· Mus gabe.)—5 Seite. Nr. 80. 2 95 05 ei Be. EEr du er m mi un 8 — —. JZur lu iid abenne chwebenden Verhandſungen den Termin zur Schlieſ⸗ 1 ſung wurde ſolgende Enlſchließung geſaßt: ngen hondlu und Ve dau des wird mit Fleiſchkonfums in zuführen ſein. loſen Tage und Abgabe von Fleiſch⸗ und Brot⸗ marken wird allen Mitgliedern zur ernſten Pflicht gemacht. Bei Aus Stadt und Land. Die Bewegung im Gaſtwirts⸗ und Hotelgewerbe. des badiſchen Hotelinduſtrie und verwandter Vetriebe E. V. in ſeiner am ds. in Kartsruhe abgehaltenen Sitzung beſchloſſen, unter Wahrung Wie bereits mitgeteilt wurde, hat das Organiſutions⸗Komitee Bad iſchen Gaſtwirteverbundes und des Vandesverbandes der grundſätzlichen Standpunktes und unter Bekundung ſtrengſter arität, mit Rückſicht jedoch auf die z. Jt. mit der badiſchen a der Küchenbelriede zu verſchieben. Zn der gleichen Die Verſanunlung nimmt Kenntnis vom Stande der Bewegung Schließung der Küͤchenbelriebe. desgleichen von den Verhand⸗ mit der Regierung Sie beauftragt die Leilung, dieſe Ver⸗ ngen fortzuſetzen und den ernſten Willen aller Verbände reine zu bekunden, auch ihrerſeits nach Möglichkeit am A b⸗ Schleichhandels mitzuhelfen. In erſter Linie allen Mitteln eine Herabminderung des Hotel⸗ und Reſtaurationsküchen herbei⸗ Die ttrenge Einhaltlung der fleiſch⸗ erfehlungen gegen dieſe Vorſchriflen ſoll in Zukunft die Unter⸗ ützung der Organiſation und die Syndikus⸗Beratung verſagt wer⸗ u. Es wird erwartet, daß von der Vadiſchen Regierung auch Nu Vereinfachung der Spelſekarten in den anderen undesſtaaten des Neiches hingewirkt werden wird. 25 In der Auſhebung der Zwangswirtſchaft zunächſt einzelne Fleiſchſorten und Fett erblickt die Ver⸗ lung den beſten Weg, um den Schleichhandel zu unterbinden s wird erwartet, daß ben Beſtrebungen der Zentralorganiſation, le dahin zielen, durch Verhandlungen mit dem Sechſer⸗Ausſchuß im Naſtonalverſammlung die Schleichhandelsverordnung einer Aenderung zu unterzichen, weiteſtgehende Förderung ſeitens der Badiſchen Regierung zuteil werden wird. Ts wird ferner beſtimmt rtcartet, daß durch eine milde Anwendung der nung während der Verhandlungszeit den großen Schwlierigkeiten Verord⸗ Gewerbetreibenden Rechnung getragen wird, wie dies ſeiteng Reichs juſtizminiſterg, laut Mitteilungen aus Berlin, zugeſagt Unter dieſen Umſtänden ſoll die Schließung der Küchenbetrlebe badiſchen Londe zunächſt hinausgeſchoben werden. Die Ver⸗ ung erklärt jedoch ihre Solidarltät mit allen ſeither ge⸗ offenen Maßnahmen des Aktions⸗Ausſchuſſes umd iſt einmülig und de 12 ſollte, die Kollegen bei Ausübung ihres Berufes vor entehren⸗ ihre — und ſolange geſchloſſen zu halten, bis andere Weiſung gt. aner derſ ganz internen Zuſammenkünft im Nebenzimmer des„Habere Ka rneval in voller Blüte dan e Kapitän Joſeph Bornhofen, d bedes die Jabl ne* den Meg 0 rmg elſch ahre 1883 den an der ehemaligen E 285 8 ag d G. Ru er di — berſenicher dle d a deers erlebt, feſtzuhalten. Er war den Kün cher 10 einer ben 155 ſahe der ne — Pater eine 5 vom Schöpfer des Walthari⸗Liedes bis zu Widmann und faee e Am nächſten aber ſtand er dem genialſten unter ihnen, ei ken auderer erſt Wa dober t ter in ſei mttim fl enten 8 5 — ſahen im„Münchner Reſidengtheater- um 14. ſeſt entſchloſſen, wenn keine andere Möglichkeit gefunden wer⸗ Strafen zu ſchützen, auf Anweiſung des Organiſations⸗Komjtees Küchenbetriebe auf den von erſterem zu beſtimmenden Tage Kapitan Joſeph Bornhofen 7. der Stunde, in der ſich geſtern der Elferrat des„Feuerlo“ 1 melte, um der Zeiten zu gedenken, in denen der Mannheimer ſand, hat einer ſeiner treueſten An⸗ er„Jauſepp“ wie er inen vielen Freunden kurz genannt wurde, die Augen mewigen Schlummer geſchloſſen. Ein arbeitsreiches Leben nd e 1848, erreichte ein Alter von 72 Jahren. Der Verblichene, geboren am ſee bekannt und 1 iner anzen Rheinſtrom bis zur Nordſee bekannt und ob ſeiner en aufrichtigen Geſinnung allſeits hochgeſc, ätzt. Groß iſt ber Freunde und Bekannten, die trauernd an hre ſtehen und den Heimgang eines lieben aufrichti⸗ ſchen tief betlagen. Der Verſtorbene entttammt einer kbeiniſchen Schifferfamilſe in Vallendar urd erwählle in, jungen Jabren den Beruf ſeiner Vorfahren. dem er ohes Alter hinein mit Leib und Seele angehörte. m Jahre 1875 wurde Bornpofen Kapitän. Er fuhr in olgenden Jahren als Scheſssführer ſür die damalige ahl u. Co., der ſpäteren Nhein⸗ und Sseſchiffahets⸗ aft. Mit ſeiner ihm treu zur Seite tehenden Lebens⸗ kkin, einer Mannbeimerin, Clara geb. Spahn, erwarb er chiffsbrücke gelegenen in welchem er ſich durch den damals en Umbau(1895/6) ein den 2 5 ing verſchönerndes uf und dadurch zu weiteren Bauten den Anſtoß gab. der unerſchrockene ornhofen am zuweilen unruhig da⸗ adeen Rhein bei Hochwaſſer und Dammbrüchen in Be⸗ Auf Lebensrettung und raſche Bootehilfe leiſtele, war da, aller Munde und ſtellte ſeiner Menſchenſreundlichkeſt deſte Zeugnis aus. So ſetzte er ſich bei dem großen Hoch⸗ damit ſeinen Abſchluß. n — „zur Hoffnung“ durchbrach, raſch entſchloſſen an die Spitze von Rheinſchiffern ſeine Frohnatur. waſſer im Jahre 1882, bei dem der Frieſenheimer Damm und leitete eine umfaſſende Hilfsaktion ein, bei der einer gan⸗ zen Anzahl vom Hochwaſſer gefährdeten Perſonen das Leben gerettet wurde. . Sein Tätigkeitsdrang wandte ſich auch den Intereſſen ſeines Verufes in erfolgreſcher Weiſe zu. Er ſah, daß nur durch eine umfaſſende Geſchloſſenheit den Schiffseignern geholfen werden konnte. Seine Peſtrebungen liefen guf eine zielbewußte Organiſation der Schifſer hinaus. Dank ſeiner Bemühungen wurde bereits im Jahre 1804 der Internatignale Schiffer⸗Ver⸗ ein in Mannheim gegründet, der ſpäter im Mannheimer Schif⸗ ferverein auſging. In diefem Verein, der im vergangenen Monat ſein 25fähriges Jubiläum feierte, war Vornhofen ein ungemein tätiges Mitglied, das ſich ſtets mit großer Arbeits⸗ liebe den Vereinsgeſchäften widmete. In den Jahren 1898 bis 1904 war der Entſchlaſene Vertreter der Weſtdeutſchen Vin⸗ nenſchiffahrtsberufsgenoſſenſchaft. Weiterhin rief er im Jahre 1900 den St. Nikolaus⸗Schifferverein dahier ins Lehen, deſſen Präſes er wor. Alg ein Kind des Rheinlandes war Vornhofen So war es ſelbſtverſtändlich, daß er zu den Gründern des„Feuerio“ gehörte und in deſſen Elferrat ge⸗ wählt wurde, welches Amt er bis zu ſeinem Tode inne hafte. Wie bei den Volksfeſten des„Feuerio“, ſo wirlte er auch bei deſſen Faſtnachtsumzügen in kätigſter Weiſe mit. Wir erinnern uns noch der originellen Schiffergruppen, die der Verſlorbene perſönlich Vei Veginn des Weltkrieges wurde er zum Nheinſtromüberwachungsdienſt herangezogen und ihm das Ehrenamt der Lebensmittelausgabe für die fahren⸗ den Rheinſchiffer übertragen. Im vorigen Jahre mußte ſich Vornhofen einer Darmoperation unterzlehen, dſe aber nur dorübergehende Beſſerung brachte. Das überaus ſchmerzhafte Leiden, das er mit großer Geduld ertrug, verſchlimmerte ſich wieder und ſchließlich ſtellte es ſich heraus, daß es unheilbar war. Vornhofens ein halbes Jahrhundert umfaſſende Tätigkeit zum Beſten von Stadt und Staat, zu welcher noch ſein Haupt⸗ lichtpunkt, ſeine Beruſung zum beeidigten Lotſen der Rhein⸗ torpedobootsflottille hinzugefügt ſei, würde durch öffentliche Belohung und durch das Kriegsverdienſtkreuz ausgezeichnet. Der Ehe Bornhofens entſproſſen ein Sohn und eine Tochter. Erſterer iſt künſtleriſcher Beirat des hieſigen Apollotheaters und hat ſich bereits trotz ſeiner Jugend einen Namen gemacht. Die Tochter iſt verheiratet. Schon bel Lebzeiten hatte Born⸗ hofen ſein Haus geordnet und ſeinen Anker auf Grund Gldet ſodaß ihn der Tod nicht unvorbereitet kraf. In dem edächtnis der Mannheimer aber wird er fortleben als einer unſerer beſten Mitbürger, zugleich aber auch als eines der Originale, die in unſerer Stadt immer ſeltener werden. ch. Rückkehr aus franzöſiſcher Gefangenſchaft. Vegrüßungsabende. Nachdem die Zahl der nach Hauſe zurückgekehrten Maan⸗ helmer ehemalſgen Krlegsgefangenen inzioiſchen erheblich zugenommen hat, werden dieſenigen Mannheimer Heim⸗ kehrer, die erſt nach der am 6. Februar ſtattgefundenen Begrüßungs⸗ ſeier hier eingetroffen ſind, zu einer der Feiern eingeladen, die in der kommenden Woche vom Dulag Mannheim und der Kriegs⸗ gefangenenheimkehr veranſtafſtet werden. Die Heimkehrer werden gebeten, von Freitag, 20. Februar ab in der Geſchäftsſtelle der Kriegsgefangenenheimkehr, N 2. 4, Erdgeſchoß links, zwiſchen 9 und 4 Ubr die hierzu beſtimmten Einlaßkarten abzuholen: hier erfahren ſie auch, an welchem Tag und zu welcher Zeit die für ſie beſtimmte Begrüßungsfeier ſtattfindt Ernannk wurde Oberamtsrichter Dr. Phillpp Fuchs in Karlsruhe zum Amtsgerichtsdireklor in Heidelberg. »Verſetzl wurde Juſtizſekretär Jilius Armbruſter beim Amtsgericht Adelsheim zum Landgericht Heidelberg. Beſtätigt wurde Juſtizſekretär Jafef Baumbuſch beim Sderlaulgericht in ſeiner Amtsſtelle. + Berkehrsnachrichten. Seit Montag, 16. Februar verkehren wieder die Schnellzüge D 17%D 180 Frankfurt a. M. Kaſſel-Magdebur—Berlin und zurück in den früheren Fahrplanen. D 179: Frankfurt ab.46 abends, Berlin Friedr.⸗ Straße en.19 vorm.; D 180: Berlin Friedr.⸗Straße ab.10 abends, Frankfurt an.30 vorm. In Anſchluß an dieſe Züge ver⸗ kehren ab heute zwiſchen Gießen und Koblenz' an Werk⸗ tagen die Schnellzüge D 126/D 125 nach nachſtehenden Fohrplänen: D 126: Gießſen ab.19 vorm., Wetzlar an.34, ab 8 96, Limburg(Lahn) an.98, ab.40, Dietz an.48, ab.53, Vad En's an 10.24, ab 10.25, Niederlahnſtein an 10.42, ab 10.47. Kob⸗ lenz Hbt. an 10.55 vorm. D 125: Kohlenz Hbf. ab.40 abends, Niedorlahnſtein an.48, ab.53, Bad Ems an 9,10, ab.12, Dietz an 9 43, ab.40, Limburg an.57, ab.59, Wetzlar an 10.57, ab 10.59, Gießen an 11.15 abends. Adolf Frey und Gottfried Reller. 5 BAit dem Züricher Dichter und Literaturhiſtoriker Adolf Frei, tunder un Geſchechtsſchreiber der klaſſiſchen Zeit der Schweizer Bich⸗ dahinge 2— und ſo lange man ſich mit Gottfried Keller 8. Meuer beſchäftigen wird, wird man auch des Mannes erſönlichkeiten ein beiden Dioskuren aus untnis und feinſtem Nacherleben in einer U klaren Form dargeſtellt hat. Durch Geburt und Be⸗ rbedingungen mit, um die prachroolle Geiiteskuttur, die or t⸗ ſeelenverwandt.„B 20 5. urnand bilden eine an gemeinſamen ndeg wieder⸗ Familie, der auch Holbein einſt angehörte und deren Adolf Freys Adern fließt“, hat Hermann Grimm einmal Würdigung ſeiner Pchtungen von ihm geſagt. So iſt er inen formſchönen, von lyriſchem Gold erglänzznden Ge⸗ und in ſeinen prächtigen hiſtoriſchen Moimanen. deren der vor kurzem erſchienene„Vernhard Hirzel“, ſich zu einem artig n Schiveizer Kulturgemälde rundet, ein echter Nach⸗ GBroßen. Sein Forſchen galt von Anfang an der Poeſie Hemal und nachdemt er zuerſt Haller und Salis⸗Seewis latz in der allgemein deutſchen Dichtung angewieſen, hat wundervolle Porträtreihe Schweizer Dichter ge⸗ er geſchildert,„Böcklin, Keller, O. und ennende in Keller, und die Erinnerungen an den Meiſter ſind ſein tes Buch, wenngleich er literarhiſtoriſch für Conrad Fer⸗ er in der großen Biographie und der Herausgabe des ries bee N dewachſes noch meßzr geleiſtet. gdener abeſcheide Rau da beuc uſter Art kritt er in ſeinem Erinnerungsbuch neben auf als ſein begeiſterter Verehrer und verſtehender Genoſſe. ngen Spaziergängen und beim Glaſe Wein im gemüllichen der Tabakswolken iſt er von dem ſonſt gurückhalteuden Dich⸗ fer in ſeine Welt und Kunſt eingeweihl worden als irgend⸗ „Meiſter Gottfried war 58 Jabte alt, als ich ihn lernte“, erzählt er,„ich 22“. Ueber jenen Zeiten unſeres rrehrs ſchwebt für mich ein goldner Schimmer. Vom Abendlicht des Alters umfloſſen, ſtand Keller noch in raft da.“ Als Frey nach dreijährigem Studium in Leip⸗ 1 Verlin wieder nach Zürich zurucklehrte, fand er Keller iadedeallert, aber ſein Juteroſſe für den jungen Freund un⸗ 8 rl. und ſo hat er ihm bis zum Tode zur Seite geſtanden. 8, ihm auf dem Sterbebeile gum letien Mal die Hand aller Jchlele er, nach dem Lebewohl, das wachsbleiche Haupt Anſtrengung nochmals empor und rief mir, der ich ſchon 1 %eTüre ſtand, mit lauter Stimme nach:„Leben Sie recht aun, werde den erſchütternden Ton des letzten Abſchiedes, u dieſen Worten klang, nie, nie vergeſſen.“ Münchner Theater. Sternheims 51913“%¼ Februar Buch bei Kurt Vekannte auß s dreſaltiges Schauſpiel.1913“(als München) Herr Chriftlan Maske, der alte — brachte dieſer Gelehrle, der zugleich ein echter Ochter war, 9 dem„Snob“, iſt adelig, ſteinreich, aber auch alt geworden. Ein einziges ſeiner drei Kinder, die älteſte Tochtet, hat ſeinen Auf⸗ trieb geerbt. Die ſtellt ſich nun ihrem eigenen Vater zum Kampfe. Aber ihren ſkrupelloſen Mitteln weiß Vater Maskle durch eine zhniſche Po'nte zu begegnen. Er ſtirbt an der Aufregung, aber er ſſt Sieger geblieben. gibt, bei aller Karikiertheit und allen e en Uebertreibungen ein Zeitbild, das Strömungen und hnſüchte erlennt, die heute, durch die Erlebniſſe und Erkenntniſſe des Keie⸗ es gefördert, bereits ihren politiſchen Ausdruck gefunden haben, Die Komödie freilich nicht in dem von Sternheim angedeuteten Sinne einer nationalen Selbſtbeſinnung, ſondern eines mißverſtandenen So⸗ ialismus. Die Aufführung war meiſterlich im Treffen der Atmoſphäre Sternheimſcher Dramatik. Hierfür gebührt dem künſtler ſchen Ausgeſtalterx Emil Pirchan der Dank. Der Maske Stielers war eine intereſſante, etwa in Vaſſermanns Sinne artiſtiſch angelegte Tupe, ausgezeichnet der Dandy Graumanns. Das Publifum ſpendete freundlichen Beifall, dem kaum wider⸗ ſprochen wurde. Richard Rie ß. Kunſt. —(Valkäre“ in Madrid.) Das Teatro Real in Madrid brachte„Die Walküre“ heraus in einer buntſchillernden Beſetzung. in der ſich italieniſche, franzöſiſche und ſpaniſche Sänger de Hand reichten, zuſammengehalten und dirigiert von einem deutſchen Kapellmeiſter, nämlich Otto Heß von der Münchener Oper. Badͤiſche Kunſtnachrichten. ſtorben iſt, iſt noch nicht feſigeſtellt, da n Hauſe tot aufgefundene Möbelhändler dLeipziger Meſſe-Sonderzug. Es ſei nochmals darauf hin⸗ gewieſen, daß anläßlich der Leinziger Frühſahrsmeſſe ein Sonderzug verkehrt, der am Freitag den 27. ds. Mts. in Mainz um 11.30 Uhr vormittags abſährt und in Leipzig gegen 8 Uhr abends eintrifft. Anſchluhzug ab Ludwigshafen 750 Ühr vormit⸗ tugs. Das Verkehrsbüro Rathausbogen 49 nimmt heute noch Auf⸗ träge für Fahrkarten 3. Klaſſe enigegen. X. Schule und Techniſche Nothilfe. Die„Techniſche Nothilfe“ hat beim Badiſchen Unterrichtsminiſterium darum nachgeſucht, für ihre Arbeit im dringendſten Notſall die Schüler der oberſten Klaſſen heranziehen zu dürſen. Entſprechend der Stellungnahme anderer Unterrichtsverwaltungen hat ſich das Unterrichtsminiſterium unter ge⸗ wiſſen Bedingungen damit einverſtanden erklärt. Danach dürfen nur Schüler vom vollendelen 15. Lebensjahr an beigezogen werden und es iſt die ſchriſtliche Erlaubnis der Erzieher notwendig. Die Heran⸗ ziehung der Schiller iſt erſt zuläſſig, wenn die letzten ſonſligen Re⸗ ſerven der Techniſchen Nothilſe vollſtändig erſchöpft ſind. Die Aufnahmepräfungen in die Lehrerbildungsanſtalten finden ſtatt: an den Lehrerſeminaren in Meersburg und Freiburg am 23. März, in Heidelberg und Karlsruhe IJI am 13. April, in die Vor⸗ ſeminare in Gengenbach, Lahr und Villingen am 7. April. Die An⸗ meldungen ſind bis ſpäteſtens 1. März bei den Anſtaltsleitern einzu⸗ 57 Poltzelbericht 17. Jeb ollze t vdom 17. FJebruar. Selbſtmord. Geſiern d wurde in einem Hauſe am Luiſen⸗ ring ein 71 Jahre alter, verwüweter Kaufmann von Worms erhängt auf⸗ gefunden. Wie feſigeſtellt, hat er ſich inſolge eines unheilbaren Leidens das Leben genommen. 2 Leichenländung. Die im geſtrigen Polizeibericht erwähnte un⸗ bekannte weibliche veiche, welche am 15. d. M. bei der Rheinſchachtel hier geländet wurde, iſt als dieſenige einer 31 Jahre alten ledigen Landwirts⸗ tochter von Dudenhoſen bei Speyer, welche ſeil 17. Janunar d. J. in ihrer deimat vermißt wurde, anerlannt worden. Die Todesurſache iſt noch nicht aufgeklärt. Schwere Körperverletzung beging geſtern Nacht der 25 Jahre alte lebige Taglöhner Richard Laumanun von hier, indem er geſtern Abend 1. Uhr der ledigen, 19 Jahre alten Arbeiterin Katharina§1 a ch 8, wohnhaft Mittelſtraße I16— ſeiner ſeitherigen Geliebten— vor ihrer Be⸗ hauſung drei Meſſerſtiche in den Kopf verſetzte und ſie lebensgefähr⸗ lich verlegte. Als Laumann im Hauſe Gutemannſtraße 12, wohin er ſich geſlüchtet, von vier Polizeibcamten ſeſtgenommen werden ſolite, feuerte einer ſeiner zahlreichen Begleiter einen Rebolverſchuß gegen die Schutzleute ab. Schutzmann Schienß wurde in den rechten O erſchenkel getroffen. Die beiden Vorlezten wurden mit dem Sanitätswagen ins Allg. Kranken⸗ haus überführt. Nach den Tätern wird gefahndet. Aufgeſundener unbekannter Knabe. Auf die Polizei⸗ wache Waldhof brachte geſtern Nachmittag eine Dame einen etwa 10 Jahre alten unbekannten Knaben mit der Angabe, daß 4 denſelben in Mann⸗ 25* betreten und er ihr erklärt habe: Er wohne in Waldhof und getraue ich nicht heimzugehen; er heiße Willy Heß und wohne ſonſt in Frieſen⸗ heim. Ta alie Angaben des Knaben ſich als unwahr herausgeſtellt haben und er weitere Ausſagen verweigert, wurde er dem St. Antonshaus hier überwieſen. „Unfälle. Ein 22 Jahre alter lediger Kaufmann von hier ſtieß geſtern Nachmittag am Waſſerturm mit einem Kraftwagen zuſammen und zog ſich dabei eine Verletzung der linken Fand zu.— Von epileptiſchen Krämpfen lefallen wurde f Abend halb 11 Ubr an der Straßenecke bei J 1. 1 ein 18 Jayre alter Druſchkenkutſcher von hier, ſodaß er in be⸗ wußtloſem Zuſſande von den Juſaſſen ſeines Wagens vom Vock herunter⸗ gehoben und auf die Straße gelegt werden mußte. Der Kranke konnte ſich nach kurzer Zeit wieder erholen und ſeinen Weg fortſetzen. Warnung vor einem Schwindler. In letzter Zeit hat in hieſiger Stadt ein etwa 25 Jahre alter Mann, der ſich als Korb⸗ macher ausgegeben hat. mehrere Körbe erſchwindelt und iſt flüchtig. Vor dem Schwindler wird gewarnt. Verhaftet wurden 21 Verſonen 1— verſchiedener ſtrafbarer Handlungen, darunter ein Kaufmaun von Karlsruhe wegen Zubälterei, ein Ofenſetzer von Durlach wegen Sittlichkeitverbrechens, ein Bäcker von Lambrecht wegen Betrugs und Urkundenfälſchung, ein Dreher von hier wegen Diebſlahls und erſchwerter Körperverletzung, ein Taglöhner von Weingarten wegen Expreſſung, drei Weichenwärter von Neckarau, Langen⸗ brücken bezw. Ovberſchefſtenz, ein Eiſendreher von hier, 2 Taglöhner von Monteur von Altrip. 3 Taglöhner von hier und ein ngenieurſchüler von Viblis, alle wegen Diebſtabls. Nus dem Lande. ch. Ladenburg, 15. Febr. Hier wurden in vergant⸗ ner Nacht drei Einbruche verübt. Den Dieben gelana es, Lebensmittel, Geld, Wäſcheſtücke und ffahrradſchläuche zu ergattern. Weinbeim, 15. Febr. Amäßlich der Verſetzung des Amts⸗ vorſtandes Geh. Reg'erungsrates Dr. Hartmann nach Etſlingen and in der ⸗Pfalg“ eine Abſchiedsfeier ſtatt, bei der ſa⸗niche ürgermeiſter und Ratſchreiber des Amtsbezirks, die Bezerts. äte und Land ommunalbeamten anweſend waren. Aus den hierbei dem Scheidenden von allen Seiten dargebrachten ſehr berzlichen Ovationen war zu entnehmen, daß ſich Geh. Regierungsratl Dr. Hartmann in ſeiner hieſigen achtjährigen Wirlſamkeit ſowohl bei 55 Beamten, als auch in allen Kreiſen der Stadt⸗ und Land⸗ evölkerung die wärmſten Sympathien erworben hat, ſo daß der Abſchied gegenſeitig ſchwer iſt. Pforzheim, 5. Febr. Einem Dienſtmädchen wurde in einem hieſigen Hotel von einer Waſchtrockenzentriſuge ein Arm beinahe vom Leib weggeriſſen. Im Krankenhauſe mußte der Arm volk⸗ ſtändig abgenommen werden. * Freiburg, 14. Febr. Die Poligzei hat zwei 19jährige Kauf⸗ leute von hier, die Söhne achtbarer Eltern, verhaftel, die es verſtanden im vergangenen Vierteljahr durch he Urkunden⸗ älſchungen und Betrügereien ſich über 150 600 Mart zu erſchwin⸗ In. ie beiden jungen Leute hatten das Geld in Verlin und Frankfurt bei Sekt⸗ und Weingelagen, uſw. durch⸗ gebracht. Nur etwa 25 000 Mark konnten an Geld und Wertſachen wieder werden. Neuſtadt i. Schw. 14. Jebr. Der als vermißt gemeldete frühere Kanzleigehilte Fridolin Faller wurde tot aufgefunden. Man fand ihn zwiſchen Mundelfingen und Achdorf in einer Waſſerpfütze. Die Leiche trägt ſaavere Verwundungen am Kopfe, die von Schlägen herrühren ſollen, die Faller in emem Bauern⸗ hauſe in Mundelfingen erhalten habe, als er morgens gegen 3 Uhr dort Einlaß begehrte und für einen Einbrecher gehalten wor⸗ een ſei. Ob Faller inkolge der Schläge oder aus Erſchöpfun ge⸗ ach der knieenden Haltung der Leiche zu ſchließen, er nicht ertrunken ſein kann. * Waldahut. 15. Febr. Im Walde bei Faulenfürſt wurde der Monteur Wilh. Metzger von Hochdorf von einem umſtürzenden ee Maſt getötet. & Markborf, 10. Febr. Es beſtätigt ſich, dag der in ſeinem ohann aurer einem d zum Opfer gefallen iſt. Die Tat iſt ſchon vor 4 bis 5 3 angen worden. Der Täter hatte mit einem Hand⸗ beil den Schädel ſeines Opfers zertrümmert und Bargeld geraubt. Die Ehefrau des Ermordeten lebte mit ihren Kindern getrennt von Maurer bei Verwandten. Von dem Täter hat man noch keine Raubmor —cchreiburger Stadttheater.) Als erſte Aufführung aus Spur. einem dyklus von Werken Freiburger Dichter anläbſi des acht⸗ Weiternachrichtendienſt hundertjährigen Stadtjubiläums, und als erſte Uraufführung der der badiſchen Landeswetterwarte in Karisruhe. pielzeſt nach dem Kriege überhaupt, 85 Max Bittrichs Komödie in ehr“ im Stadttheater in Szene. Der Dichter, der zuerſt durch ng am Samstag, den 14. Akten Adams Heim⸗ 5 Beobachtungen dom Montag. den 17. Februar 1020, s uhr motgens(MBZ.) Auf Grund land⸗ ud junfentelegraphiſcher Meldungen. 1—2 7 ſeine Sprecwaldgeſchichten, und neuerdings durch ſeinen feinzügigen ort Linen EAN DI— Wen Ticberctag de Scharzwaldroman„Der Sturz ins Glück“ bekannt und bel ebt 425 RNichta. Stärfe et lebten a unk. geworden iſt, hat uns in dieſer Komödie ein echtes, rechtas Volks⸗ amdurg 760.9 5 N ſchw 5 ſtück beſchert, das man in einer Linie mit Hauptmanns„Viber⸗ önigsbergg...— 12— peig“ u. a. neunen möchte.— Eine reife, reſolute Frau aus dem Berlingngng————— Volte iſt in den Konflit mit zwei Ehemännern hine ugeſtellt, von Pangſen d. M.— 115—— 75 denen ihr vorletzter, lotgeglaubter, wieder zurückgekehrt iſt. Wie Pünchen. 704% 3 oso ſchw woſtios 90 der Dichler dieſen Konflikt köſtlich löſt, das iſt, wie das ganze Stück, Kopenhagen.. 7081 9 SW ow. Nebel 9 mit urſprünglichem, herzerfriſchenden Humor durchtränkt, der mi! Stockvom. 700 0 1 SW.ſchm. bedecht 8 Naabes 1 1 ede— wetleifert. Dabei iſt das 1— 56/ 1 von einer durchaus reinen Atmoſphäre getragen.—. Gegen de VUAn 7 B 25 22* Dichters 1. Heimalprama,„Hagenbachs Ende bedeutet dieſes neue Sürich.. FFn* Werk, in 925 8 715 5— 75 Form Beobachtungen dadiſcher Wetterſtellen(7rs motgeus) einen großen Foriſchr! ie Darſteller ſpielten mit ſichtlicher Jußt⸗ S— — 54 119 18 88 1190 pera⸗ 82 82 Wind Be⸗ der(Fritz Pe ung Brettſchneider(Frau Cramer) am 55 ut 8 8 merkungen (Ludwig Stiehl) gang Ausgezeichnetes, was man auch von der.Eer e eingehenden Juſzenierung von Harry Schäfer ſagen kann.—. Der Karteruhe...127 768.1—1—1 oNoſſchw.ir 0 2 ter wurde nach dem dritten Alt und am Schluß mit reichem—92 92. 4 755— —.!..— ————BoT— —— 5 1 Seite. Nr. 80 ßVVVVVVVVVVTVVVTVVTTTTTTATT Maunheimer General⸗Anzeiger.(Abend ⸗Ausgade.) Dienstag, den 17. Februar 1920. 1 Handel und Industrie. Portland-Cementwerke 85 Heidelberg-Mannheilm-Stuttgart.-G. * Heidelberg, 17. Febr.(Fig. Drahtb.) Die Portland· Cæment- werke Tleidelberg-Mannheim-Stuttgart.-G. hielten heute nach- miitag 2 Uhr im Hleidelberger Hof unter dem Vorsitz des atell- vertrètenden Auisichtsratsvorsitzenden von Kaula-Stuttgart eine Außerordentliche Ceneralversammlung ab. Vertreten waren 7209 Aktien. Auf der— stand die Erhöhung des Grund- um 2 Mill. M. durch Ausgabe von 2000 Stück ab 1. r 1919 bezugeberechtigter, auf den Namen lautender Vorzugsaktien zu je 1000 M. Die Vorzugsaktien haben ein 2 wölffaches Stimmrecht, erhalten eine auf 5 zte Divi- dende mit Vorzugsrecht vor den Stammaklien. Die Frhöhung wurde einstimmig genehmigt und der Vorstand und der Aufsichtsrat ermächtigt, zu einem ihm geeignet erscheinenden Zeilpunkt die Vorzugsaktien zum Vorteil der Gesellechaft in Stammaktien umzuwandeln. Die Ausgabe der Vorzugs- Aktie n erſolgt unter Ausschluß des Bezugsrechtes der Aktionäre. Vorstand und Aufsichtsrat sind ermächtigt, nach flreiem Pr- messen aàn die ihm geeignet erscheinenden Zeichner zu begeben. Die Vorzugsaktien sind nur mit Genehmigung des Vorstandes Anck Aufsichtsrates Hbertragbar. Im Zusammenhang mit der Kapi- talserhöhung wurden die notwendigen Statuſenänderungen vorge: Die Behebung erfolgt in dieser Form. um zu verhüten. Gall ausländisches Kapital in der Geseillschaft sich geltend macht, wolfür gewisse Anzeichen vorhanden sind. Mannheimer Warenbörse. Der Besuch der heutigen Warenbörse war nur mäßig und dementsprechend entwickelte sich auch das Geschäft. In Lebensmitteln waren Fischkonserven und Räucher⸗ Waren, ferner Dörrgemüse und Hülsenfrüchte angeboten. Nachfrage bestand nach Schokolade. Kaffce. Tee. Kakao. Schmalz, Speck und Dörrobst. Am Chemikalienmarkte ging es etwas ruhiger her, die Preise sind aber hauptsächlich für pharmazeutische Artikel andauernd recht hoch. In Tex- tilwaren war der Verkehr reser. es lagen hauptsächlich mehr Angebgt- vor. Sehuhe waten weiter fest und die Preise stellten sick iw Vergieich zur Vorwoche um 18 72 höher. Gekragt waren hauptsächlich wieder weiße und farbige Sachen in allen Größen: das Angebot in Schuhe blieb kclein. In der Ab- Leilung für Versehiedenes zeigte sich keine Veränderuns. Börsenberiehie. Devisen- und Effelctenhandel im freien Geschäft. Frankfurt, 17. Febr.(Drahtb.) Am Devisenmarkt machte zich eine achwächere Haltung bemerkbar. Mäßig abge- schwächt waren Antwerpen. Holland. Schweiz und Paris. wäh- rend sich für Wien. Deütsch-Oesterreich, abgestempelte, Buda- pest und Prag eine ſestere Haltung bemerkbar machte. Auch Banknoten haben sich nur wenis verändert. Es wurclen Fran- zosen etwas niedriger genannt 700 B. Rumänische Noten sind dehauptel 136⸗4. amerikanische Noten 99,4.— Kolonialwerte zeigten im freien Verkehr ein truhigeres Aussehen. doch War ver-inzelt eine regere Geschäftstätigkeit in Neu-Guinea zu beobachten. Kali-Aktien sind starle begehrt und dement- eprechend höher. Heldburg weiter anziehend; auch Deutsche Kali fanden besonderes Interesse. Feste Stimmunsg er⸗ hielt sich für elektrische Werte, die zum Teil über den Kestrigen Stand der Abendbörsc sich erhöhen konnten. Von Montanwerten sind Deutsch-Luxemburger und Harpener kesucht: Bochumer und Phönix blieben ſest. Anilinwerte dlieben gut behauptet. Für Scheideanstalt blieb die stärkere Nachfrage bestehen. Canadabahn und Schantung Waren Derſenige Herr NAUee welcher am 15. Februar auf Rpeln-Haardt⸗ Baun Den Berkehr mit Obſtwein betr. (letzte Bahn) den(B39.2 Auf Grund der 39. 12 ff. der Bekanntmachung 2 des Aeichskanzlers über die Errichtung von Stockschim Preisprüfungsſtellen und die Verſorgungsregelung vom 25. September 1915 in der Faſſung vom krrtümlich au ſich nahm, 4. November 1915, 5. Juni und 6. Juli 1916 wird um Angabe der(.⸗G.⸗Bl. 1915 Seite 007 und 728, 1916 Seite Adreſſe u. O. K. 61 an die 439 und 673) ſowie auf Grund des Geſetzes betr. Geſchäftsſt. b. Bl. gebeten. Höchſtpreiſe vom 4. Auguſt 1914 in der Faſſung TLIF vom 17. Dezember 1914, 21. Januar und 23. 2 ute 2JCeptember 1515, 23. März 1010, 22. März 1917 und 8. Mai 1918(.⸗G.⸗Bl. 1914 Seite 516, werden wie Neu. 1915 Seue 25 und 608, 1916 Seite 183, 1917 gewasch., efärbt Seite 253, 1918 Seite 395) wird mit Ermäch⸗ moderulsfert. tigung des Miniſteriums des Innern unter Auf⸗ Segründ. 1875. Preisgekr. hebung unſerer Bekanntmachung vom 3. Oktober 2802. OG 3. 19 1 Tr. 1919(Staatsanzeiger 1919 Nr. 232) hiermit be⸗ Fabrik Zweigſtelle. ſtrmmt: Bz¹⁵ 1. Für Obſtwein(Aepfel⸗ und Birnenwein und deren Miſchung) des Jahrgangs 1919 und der früheren Jahrgänge gelten mit ſofortiger Wirkung folgende Höchſtpreiſe: à) bei Verkauf durch den Herſteellr an den Handel und an den Verbraucher 14 für den Liter(ausſchließlich Weinſteuer, ein ⸗ liezlich Umſatzſteuer); b) 5 Vel l ndel.28 für eiterverkauf im den Liter(ausſchließlich Weinſteuer, ein⸗ ſchließlich Umſatzſteuer); e) bei Berabreichung im Ausſchank 2 für den Liter(einſchließlich Wein⸗ und Umſaß⸗ Selbſt die ſchlechteſte Ahr w tadellos repariert. ſteuer).* Federn u. andere Repara⸗ 2. Obſtwein, dem Traubenwein zugeſetzt iſt. iuren zu bekannt billigen gilt im Sinne dieſer Bekanntmachung als Obſt⸗ Preiten. S81 wein; ein Preiszuſchlag für den Weinzuſatz iſt unzuläſſig. Apfel⸗ und Birnenwein und deren A Ringer urenbenelg Miſchung, die weniger ale 8 demuchlprezen. H., 16/17. neb. Mark:pl. Alkohol enthalten, dürfen nicht abgeſetzt werden: 5 150 und e und die mindeſtens 3, aber weniger als.5 Gewichts⸗ Stunlr epar Au prozente Alkohol enthalten, dürfen böchſtens werkstalt 3 der oben feſtgeſetzten Preiſe gefordert werden Abernimmt Neparaturen den Weinen vorhandenen Extraktſtoffe in Alkohol Bei Feſtſtellung des Alkokolgebaltes ſind die inß d und die Ausfuhr Obſt 5 38. Der and und die Ausfuhr von. dle man a wein mit der Bahn oder dem Dampfſchiff oder Ferd. Krüger mittels Fuhrwerks und dergl. noch anßerbadiſchen Orten iſt nur mit einem von der Verwaltungs⸗ abteilung der Badiſchen Obſtverſorgung in Karls⸗ ruhe(Kriegsſtraße Nr. 5) abgeſtempelten Fracht⸗ brief, Expreßgutſchein oder Beförderungsſchein uläſſig. WiI belefligt Sch 4. Die Preiſe gelten für Herſteller ab Bahn⸗ ¹ kanidz. J. uü. oder Schiffſtation des ſtellnngsorts, für Mi. 1 19 Händler ab Babn⸗ oder Schiffſtation des Händ⸗ .— pro Stunde, fürfers, bei Lieſerungen am Herſtellungsort oder am Aufänger. Forteeschr. aach Kurse f. Spanisch. Unterricht 0 e foweſ dl i 8 des Käufers, ſoweit dies dem 8• Jeucht u. 0 F. 145 gebrauch gebrauch entſpricht. a. d. ds. Bl 5. Zuwiderhandlungen werden mit Gefängnis S bis zu 1 Jahr und mit Geldſtrafe bis zu 10 000 Flmaner den Mart oder mit einer dieſer Strafen belegt. Realgymnaslums] Karlerube. den 27. Januar 1920. erieilt ³9⁰⁰ Badiſche Obſtverforgung. NUiachhilte⸗ eee bringen wir hiermit zur öffent⸗ Uiterricht Mannbeim, den 9. Februar 1920. Dadiſches Bezirksamt Abt. III. Angebote u. P. W 48 6. b. Belaeuntmachung. Cerchäftsſtelle ds. Bl. 1 Kleie ans Getrelde betr. Unter Hinweis auf die Verordnung des Reichswirfſchaftsminiſters vom 19. ber 1919(Reichsgeſetzblatt 1919 Seite 2109/12) und 9 die 5 ere Innern vom 14. Jannar(Re 1820 Seite 6) beben wir hiermuu zur öffentlichen sch wankend. South West ſest. Deutsche Peiroleum und Deut- sche Erdöl wurden höher bezahlt. Erwähnenswert sind noch von ausländischen Renten Mexikaner und Türken; auch für anatolische Prioritäten wurden bessere Kurse angelegt. Mans- lelder Kuxe ca. 8000. Franklurter Devisenmarkt vom 17. Februar. Geld Brief Geld Briet Antwe„„„ 726.75 728.25 Norwegen„ 1708 25 1711.75 Holland. 3638.— 3824— Schweden„ 1868.25 18866.75 Londoeon 338 65 339.35 klelsinglors.. 407.— 408.— Paris„ 699.25 700.75 New Vork.„ 99.55 99 85 Schwelz.„ 1626,.— 1629.— Wien allle 43.45 43 55 Spanien„ 1708 25 1711.75 Oesterteiceh„„ 37.45 37 55 ltalien„ 544.50 545.50 Budapest 37.70 37.80 Lissaboen.——.—Prag 103.90 104.10 Dänemark„„ 1456.— 1459.— Amtliche Devisenkurse. Für je 100 der Landeswährung in Mark. Füt drahtliche Münz- Kurs 16. Februat 17. Febiuur eeaee ve baritätf i8.Sept]Ged LAre ded ULng Amsterdem- Retterdum. 168.750 1159.—, 396.—. Sud. 3981.— 5080 g Brũssel Antweipen—1—.—1 734.75 735 75] 724.25 725.75 Christianas 112.50 700 25 1733 50 1736.751728 25 1731.75 Kopenhagen 112.50 680.25 1468.50 1471.50 1456.— 1459.— Stockholm 112 50 720 251878— 1882.— 1853.— 1857.— Hels nglors 81.—J 141.25] 389.60 390.400 389.60 390.40 81——.—1 544.50 545.50 539.50 540.50 Hondlen 20 354—.—1 339 65 340. 337.40 339.10 Ner oxk 4200—.— 100.40 100. 99.40 99.60 ii 81—1—.—1 709.30 710.700 699.30 700.70 EF 81.— 531 25 1623 50 1626.75 1718.25 1721.75 Spanien 81.— 550.50 1693.25 1390.75ͤ——.— Wien alte 85.— 37.05 41.960 42 04] 40.96 41.04 Wien abgest. 85— 37.55 35 96 36.04] 35 93 386.04 FCFCV 85.— 78.— 103.90 104 10 93.40 98 60 Budapee.. 35.—]—.— 34.96] 35.,04] 35 96 38.01 Bulgatles 81—1——41————.— Konstanunopel 19—20]0ʃ——-ll—-r—— Berliner Produktenmarxt. Berlin, 17. Februar.(Drahtb.) Am Produltenmarkte wurde Hafer bei spürlichem Angebot wieder höher bezahlt, nur ein- zelne Partien(lose) wurden billiger abgegeben. Wirtschaffliche Rungschau. Tagung des badischen Mühlengewerbes. oe. Mosbach, 17. Febr. Der Verband Mannheim des badischen Mällerbundes hielt hier eine zahlreich be- zuchte Mitgliederversammlung ab. Die Versammlung nahm eine Entsehließung an, in welcher der Abbau der Kriegszwangswirtschaft, jedenfalls die alsbaldige Aufhebunt der Mühlenkontrolle gefordert wird. So lange disse nicht erſolge, seien die Cetreidepreise und Mahllöhne in einer MHöhe festzusetzen. welche den erhöhten Produktionskosten und der Entwertung des Geldes entsprechen. Die Einführuns des Achtstundentags in den Mittel- und Kleinmühlen wird ab- gelehnt. Schließglich wurden noch die neuen Mahllöhne ſestge- setzt. 1 Frankekurter Hypotheken · Kredit · Verein. Der Jahresabschluß weist einschlieflich des Gewinnvor- trages von 613 281&(i. V. 323 314 4) nach Dotieruns des Talonsteuer-Kontos mit 251 794(i. V. 252 438) einen Ueberschuß von 2 68/281(i. V. 2 9285 359 K) aus. Es wird vorgeschlagen eine Dividende von 87½(wie im Vor jahre) zu verteilen, dem Pfandbriefagio-Konto 291 386.(i. V. 275 979 4) und 30 000„(wie im Vorjahre) der Beamten-Pen- sionsersänzungskasse zuzuführen. wonach als Cewinn-Vortrag 613 324(i. V. 613 251) verbleiben. Die rückständigen Hy- pothekenzinsen von 143 533 1 G. V. 308 133) Lsind. wie ge⸗ wohnt. außer Ansatz geblieben. der Vellzeidir ion zur Kenntnis, daß die den Kommunalverkänden zu⸗ geben: gewieſenen Kleiemengen nur an Verbraucher innerhalb des Bezirks abgegeben werden dürfen. Monat Oktober. 1 Scheck über 1000 4, 1 waß Auguſt Dietſch⸗ Heuesle Drahtbherichie. Die Kapitalsechöhung bei der Königs- und Laurahütte. Berlin, 17. Febr.(Eig. Drahtb.) Die heutige Gene- ralversammluns der Vereinigten Könias- und Laurs- hütte gencehmigte die von der Verwaltung vorgeschlagene Kapitalserhöhung um 18 Mill. 4 von 36 Mill.&4 auf S84 Mill. 4. Die jungen Aktien, die für das laufende Jahr zuf Hälfte dividendenberechtigt sind. werden mit der Verpfliek- tung übernommen. sie den alten Aktionären zum Ausgabe⸗ kurse von 130% inf Verhältnisse von 2: 1 zum Bezuge anzu- hieten. Zur Begründung dieses Vorschlages wies Dr. S e hyW'ãůũ9ðt bach darauf hin, daß sich bei der Gesellschaft unter der Ein- wirkung der allgemeinen Verhältnisse ein starker Kapitalbe darf geltend mache. Die Gesellschaft habe erst kürzlich Obll⸗ gationen ausgegeben und habe nun weiter eine grögere Bankschuld zu verzeichnen, die aus den Mitteln der Ge- sellschaft konsolidiert werden soll. Geheimrat Hilgetf er?- klärte vom Standpunkte der Verwaltung aus, daß die Kapitals- vermehrung dringend erforderlich sei. Der Umsatz betrage zur Zeit etwa 400 Millionen Mark gegen 70-—80 Millionen Mark vor dem Kriege und 150 Rlillionen im letzten Geschäftsjahre. Köln, 17. Febr.(Eig. Drahtb.) Die Westdeutsche Bodes- kreditanstalt schlagen bei 919 844 I Reingsewinn(960 405 1 i. Vorj.) die Verteilung einer Dividende von 67½ G. V. 6 70) vor Waren und Märkie. NMannheimer Produktenmarkt. Mannheim, 16. Febr. Die im letztwöchentlichen Beridi er wühnte Festigkeit am Hafermarkte machte weiters Fortschritte. Am heutigen Montagsmarkte wurden Gebote von 205 M. für den Zentner badischen Haler, ab Station àa bge- lehnt. Unter 210 M. per Zentner konnten keine Anschaffungen getätigt werden. Für einzelne gute Qualifüten mußten sogar noch höhere Preise bewilligt werden. Für württembergischen Hafer be⸗ wegten sich die Forderungen zwischen 210—215 M. per Zentnet ab württembergischen Stationen, während für norddeutschen Haler sogar Preise von 225—231 M. per Zentner ab norddeutschen Ver- ladestationen gefordert wurden. Auch Haferschalen und Haferkeleis hatten sehr ſeste Tendenz; erstete kosteten 87—89., betztere 91—04 M. per Zeniner ab süddeutschen Stationen. Haferſlochen 400 M. per Zentner. Da das Angebot in Hafer aber nicht groß war, 80 hielt auch die Nachirage nach allen Ersatfuttermitteln an. Dickrüben fanden zu 13.25 M. Aufnahme. Ferner hatten auch Dörrgemüse wieder ſesten Markt; Weißkohl M. 72—74 Mischgemise 82—84 M. Rauhfutter war sehr knapp. geboten bei weiter erhöhten Forderungen. Zu den jetzigen Preisen legen aich indes die Verbraucher Zurücichaltung auf und greifen nur im dringenden Bedarisſalſe zu Deckungen. Loses Wie- venheu Kostete bis 60 M. per Zentner ab norddeutachen Verlade- stationen. Ebenso waren die Preise für Stroh stark erhöht, ge- bündelte Ware kostete 33—35 M. und drahtgeprefte Ware—40 Mark per Zeniner ab Norddeutschland. Hlaferstroh gepreßt wurde mit 3/—30., gebündelte Ware mit 33—34 M. und Rapsstrob mit 25—27 M. ab Pommern genannt. Hülsenfrüchte blieben slark begehrt und der Verbelt beschränkcte sich hauptsächlich auf Inlandsware, da Auslandsware, infolge des schlechten Standes unserer Markwährung, nicht an⸗ geboten war. Qute Landerbsen erzielten 880—900., Vilcioris- erbsen 975—900., Speisebohnen 810—840 M. und Linsen 1265 bis 1280 M. per Zentner ab süddeutschen Stationen. Acherbohmen wurden zu 30—25 M. per Zentner ab württembergischen odecf badischen Stationen angeboten und waren auch Abschiüsse 2 diesen Preisen heute zu verzeichnen. und 1 kl. Schlüſſel, 1 ſchw. Brieftaſche mit 11. Mark und Paßbilder, 1 brauner Geldbeutel mult 11.26 A, 1 ſilb. Ketichen und Taſchenkalen 1 ſchw. Geldb. mit 12.25&, 1 ſchw. Geld Aufbewahrung abge⸗ ;31 Die Kleie iſt vorzugsweiſe an die Er⸗ zeuger von Brotgetreide und Werſte nach Maßz⸗ gabe ihrer Ablieſerung zu verteilen. Die Ver⸗ braucher dürfen die Kleie nur zur Verfütterung in der eigenen Wirtſchaſt verwenden. Bezüglich der bei der Verarkeitung von Selbſt⸗ verſorgergetreide anfallenden Kleiemengen ſind die Mühlenbeſitzer nach§5 56 Abſatz! der Reichs⸗ getreideordnung verpflichtet, dieſeKleiemengen dem Selbfiverſorger reſlos zurückzugeben. Solche Kleiemengen dürfen die Selbſtverſorger nur zur Verfütterung in der eigenen Wirtſchaft verwen⸗ den. Wollen ſie die Kleie etwa veräußern, ſo haben ſie dieſe der Reichsfuttermittelſtelle Ge⸗ ſchäftsabteilung m. b. H.(Bezugsvereinigung der Landwirte, Berlin) zur Verfügung zu tellen. Mühlenbeſiter uſw., die Kleiemengen, die nicht auf Grund de? 5 56 Alſatz 1 der Reichsgetreide⸗ ordnung von dem Auftraggeber(Kommunalver⸗ band, Selbſtverſorger uſw.) zurückverlangt wer⸗ den, beſitzen, 0 derpflichtet, ſolche Kleiemengen, falls ſie veräußert werden ſollen, der Reichs⸗ futtermittelſtelle Geſchäftsabtellung m. b. H.(Be⸗ zugsvereinigung der deutſchen Landwirte) eben · falls zur Berfügun i ſtellen. Bezüglich der Hoͤchſtpreiſe für Kleie wird auf die Bekanntmachung des Miniſterlums des In⸗ nern vom 2. Dezember 1919(Staat zanzeiger vom 5. Dezember 1919 Nr. 285) verwieſen. deweiſgat emalf gegen die Verordnung des Reichswirtſchaftsminiſters und die Vollzugsver⸗ mit Gefängnis bis zu 1 Jahre und mit Geld⸗ ſtrafe bis zu 10 000 oder mit einer dieſer Strafen beſtroft. Neben der Straſe kann auf Einziehung der Vorräte erkannt werden, auf die ſich die ſtrafbare Handlung bezieht. ohne Unter⸗ ſchied, ob ſie dem Täter gebören oder nicht. Mannheim, den 11. Februar 1920. Badiſches Bezirksamt Abteilung V. rnhaltung Ver⸗ onen vom Handel vetr. Auf Grund der Bundesratsverordnung vom 28. Juni 1917 über den Handel mit Tabakwaren und vom 28. September 1915 betr. Fernbaltun unzurerläſſiger Perſonen vom Handel(.⸗G.⸗Bl. Seite 603) in Verbindung mit 1 der Verord⸗ nung des Miniſteriums des Innern vom 14. Ok. tober 1915 und vom 11. N. 1917 wird hiermit dem Thedor Marx in Mannheim der Handel mit Tabakware ſowie jegliche mitt⸗lbare oder unmittelbare Beteiligung on einem ſolchen Handel wegen Unzuverläſſigkeit in Bezug auf dieſen Jan⸗ dels betrieb unterſagt. B3¹⁰ Mannheim, den 5B. Frebrnar 920. Badiſches Bezirksamt Abt. III. unzuverläſſiser Ver⸗ ſonen vom Handel betr. Auf Grund der Bundesratsperordnung vom 28. Juni 1917 über den Handel mit Tabafwaren und vom 23. September 1915 betr. Fernbaltun unzuverläſſiger Perſonen vom Handel(.⸗G.⸗Bl. Seite(og) in Verbindung mit 3 1 der Verord⸗ nung des Miniſteriums des Innern vom 14. Ok. tober 1915 und vom 11. Juli 1917 wird hiermit dem Leopold Schmelzer in Mannheim der Handel mit Tabakwaren ſowie jegliche mittelbare oder unmittelbare Beteiligung an einem ſolchen Fandel wegen Unzuverläſſiakett in Bezug auf dieſen Handelsbetrie 3 B315 Mannheim, den 5. Februar 1920. Badiſches Bezirksamt Abt. III. Fund betreſſecd. ordnung des Miniſteriums des Innern werden der vom 1. Oktober bis 81. Dezember —3+ Dundböre, Sinmes 8 weiler, ſchw. Geldbeutel mit.10 4, Schluſſel und Uhrlelte, 1 Paar alte ſchwarze Schnürſchuhe, 1 Fünfmariſchein, 1 Meſſingvergaſer, 1 Bund Schrüſſel, 3 Stück am Ring, 1 rot⸗weiß gewürfel⸗ tes Korbdeckchen, 1 Damenuhr, 1 brauner Geldb. mit 42.05 4, 1 ſchw. Handtaſche mit ſchw. Geldd. mit.31 und 1 Fingerhat, 1 gold. Nadel mit weißer Perle, 4 Flaſchchen mit Queckſilberſalbe, ſchw. Geldbeutel mit.11 4, 1 ſchw. Hand⸗ taſche mit.08 ¼, 3 Schlüſſel und 1 Drücker, .gold. Tamenring mit rotem Stein, 2 Schrank⸗ ſchluſſel an 1 Draht, 1 Kinderhandtäſchchen mit weißem Taſchentuch, 1 beller Damenhandſchuh, 1 Bund Schluſſel, 5 Stück an 1 Ring, 1 brauner Geldbeutel mit.03, 2 Schlüſſel an 1 Ring. 1 geld. Medaillon, Mutter und Kind darſtellend, 1 Meterſtab, 1 Paar braune Handſchuhe, eine oridierte Damenuhr mit ſilb. Armband, 1 Spa⸗ zierſtock, 1 ſchw. Lamenſchirm mit gelbl. Horn⸗ griff, 1 grünmarmorierter Geldb. mit.15 4, 1 ſchw. Handtaſche mit braunem Geldbeutel mit 2„, 1 weißes Taſchentuch und 2 Schlüſſel, ein Bruſtbeutel mit 2 4 und 1 Brotkarte, 1 brauner Geldbeutel mit 12.02, 2 Paßbilder, Mann und rau, und Perſonalbeſchreibung von Frau Eliſe alch, 1 gold. Damenring mit blauem Stein, 1 ſchw. Geldbeutel mit..45, 1 Fünſzigmark⸗ ſchein, 7„ in Papier, 3 Schlüſſel an einem Ring, 1 Perltäſchchen, 4 Schlüſſel an einem Ring, 1 geld. Damenhalsband. J gold. Finger⸗ letteuring, 1 ſchw. Geldbeutel mit.01, ein chw. Geldbeutel mit 50 4. 1 Zwanzigfrantiſchein. 3 Souſtücke und 1 Zehnpfennigſtück, 1 ſchw. Geldbeutel mit 15.40, 1 ſchw. Geldbeutel mit 104.35 /, 1 ſchw. Geldbeutel mit 3 /, 1 ſchw. Geldbeutel mit.50/ und Badekarte, 2 blaue Schürzen und 1 Wams, 1 Krokodilledergeldbeutel mit.19, 1 leerer huſeiſenförmiger Geldbeutel, 1 gelbe Halskette, 1 rotbrauner Geldbeutel mit .55. I ſchw. Geldbeutel mit.52 4. 1 braun. Geldbeutel mit 26, 1 ſchw. Geldbeutel mit .10 4, 1 Briefumſchlag mit 51.70 4. 1 Alpaka⸗ geldbeutel mit 25 6, 1 ſchw.⸗grüner Geldbeutel mit 88, 1 wollener Teppich, gelb mit roten Streifen, 1 dunkler Kindergeldbeutel mit.30 4. Monat November. 1 ſchw. Geldbeutel mit Fünfmarkſchein, ein Ofenroſt mit Netz, 1 Handtaſche mit Geldbeutel und.10%½, 1 dunkler Kindergeldbeutel mit .30„, 1 Zwanzigmarlſchein, 1 ſilb. Damen⸗ . Geldbeutel mit 25.62 l. 13 4, 1 ſilb. ettchen mit ſilb. Anhänger. ein Modell zu einer Fliegerbombe, 1 55 Damen · ſchuhe, 5 Drillichheſen, und 2 Drillichjacken, ein Bund Schlüſſel, 9 Stück an einem Ring, 1 Zwan⸗ 86 i ſchw. Plüſchkragen, 1 Schlüſſel, 1 eberzug für Maſch.⸗Gewebr, 1 Bund 8 Stick am Ning., 2 Schlüſſel. 1 Bund Schlüſſel. 8 Stück an einem Ring,! rechter weißer Glace⸗ bandſchuh, 1 ſilb. Damenarmbanduhr mit Gold⸗ rand, 1 blau⸗rot geſtreiſtes Herrenbemd, 1 lange ſilb. Damenubrkeſte, 1 linker Damenbandſchuß mit Perlmuttknöpfen. 1 Kinderſchirm. 1 brannes Schreibetni, 1 ſchw. Herrenſchirm, 1 ſchw. Geld⸗ beutel mit 83 J. 1 ſilb. Damenuhr mit An⸗ hänger, Seitensewehr darſtellend,! leere braun⸗ lederne Aktentaſche, Damentäſchchen mit Geld⸗ beutel mit 25 /, J ſchw. Geldbeutel mit 18.10 ¼. grauſchwarzer Tamenpelz. 1 dunkle Ledergeld⸗ taſche mit 71&. 2 ſchw. 28 J. 1 gold. Kettenarmband, 1 graues Markentäſchchen mit 56„ und 1 weibl. Paßbild, 1 Perſonal · ausweis auf Anna Brecht aus Neckarſulm, ein ſchw. Geſdbeutel mit 131&, 1 ſchw. Geldbeutel mit 9 4, 1 grauer Kinderpelzkragen, 1 Bund Schlüſfel, 8 Stück, 1 ſchw. Herrenſchirm, 1 rot⸗ leberner Gelbbentel mit 12. 4, Briafmarken . b. .45 4, 1 ſilb. Herrenremont.⸗Uhr, 1 ſchw. Seiden⸗ trimmerkragen, 1 Koksgabel, 1 ſilb. Nocknadel, 15 4 u. vier 10 3⸗Marken, 1 ſchw. Lackmütze⸗ 1. Kindergummiſchuh, 1 ſchw. rechter Damen. ſchrüngchnch 1 Fünſmarkſchein, 1 ſilb. Brof mit rötlichem Opal, 1 ſilb. Rem.⸗Uhr mit Go rand und Kapſel, 1 alter Fahrradrahmenbau, kl. Schlüſſel an 1 kl. Ring, 1 ſchw. Pelzkragen mit rötlichem Schwanz, 1 gold. Anhanger dun Steinen und Stern, 1 Lederhandtaſche mit deutel mit.10 4. 1 Geldb. mit 28,40 4 und? Abmeldeſcheinen, 1 Nickelarmbanduhr, 1 Kinder⸗ elzkragen, 1 ſchw. Damenbluſe, 1 ſchw. Regen“ chirm, 1 leerer Geldbeutel mit Lebensmittel-⸗ marken, 1 Geldb. mit 7,05& und Lotterieloos, gold. Ring mit 3 blauen Steinen, 1 leerer Geldb, mit Palskette, 1 kl. Geldbeutel mit.17 ärztliche Inſtrumente, 1 Damenpelzkra 1 Geldmappe mit 11 4, I ſchw. 74 mit 8 rand,! elektriſche Glühbirne, 7 1 vierrãdiger Handwagen mit Leiſtenbeſchlag. Monat Dezembdee. 1 ſchw. Handtaſche mit 2 Taſchentüchern 1 Spiegel,! Kae Samttaſche mit dto. Geldd. uk 2 4 und 1 Taſchentuch, 1 grauſchw. Webe 1 heünge Geldzelgchert n 41 fun mit 48.50 4 und Briefen, 46 4, 1 Fünf.Scheln, 1 Kiſtchen mit Mottenkugeln, 1 grauwollene Da⸗ menweſte, 1 Schrankſchlüfſel, 2 ki. Schlüſfel, 1 Fasces mit 13 A, 1 weizer Waſchkord mit grünlichem Stück Stoff, 1 Bund Schlüſſel 3 Stück am Ring, 1 Zwanzig. 1 fiülb. Damenubr mit Lederarmband. 1 Ein 44* Schein, 1 5— 1 ſchw. Herrenſchirm. Photo⸗ graphien und Answeispapiere des Fritz Blatt aus Malſtadt⸗Burbach, 1 alter ſchw. Geldb. mit 10,40 Mark, 1 ſchw. Damenpelz, 1 gold. Arm ei Brille, 1 gold. Herrenuhrkette, 1 Briefmarken⸗ album. 1 filb. Medaillon mit Knabendild. 1 Bund Schlüſſel 5 Stück am Ring, 1 ſchw. Getdb. iunt 6&. 1 brauner Geldb. mit 7& und 1 enel einer Wäſcherei, 50 4, 1 rote Wachslederbriel⸗ 210 mit Lebensmittelmarken, 1 Paket mit alten Kleidern und Wäſche.! ſchw. Geldd. mit 24,1 1 brauner Muff, Fuchs mit Kopf gez.„. 8. 1 Bierpreſſion, 1 Peitſche, 1 Ballen gez. W.* Comp. 1258, 9 Bücher(Kriminalromane), 1 ſches⸗ Geldb. mit.28.4, 1 ſchw. Geldb. mit.10 1 geld. Herrenndr mit Sprungdechel. 1 Purd Schlüſfel 4 Stück am Ring, 1 Kaane Segeltoch mappe mit ſo., 960., 7 Matratzen und Kopfteile, 1 ſilb. Armreif mit 2 roten 1 der 3. fehlt, 1 Paar graue Kinderbandſchube. Bund Schlülſel, 6 Stüc,! ſchw. Geldbentel ut .60 4. i04 neue Schlüſßel,! Schiffernachen wrtt 2 Ruder, hinten und vorn. gelb geſtrichen, fun 1ſchwere Ninge, 1 Bund Schlüſſel 2 Stück + 1 Schlinge, 1 brannled. Brieftaſche mit 760 ib. 31 Franken in Papier, 3 Photographien u. 210. Krawattennadel mit Mädchenbild, 1 ſchw. Ge 5 mit 11.30. 1 ſchw Weit b. mit 11.20&. 5⁰ i 1 Fahrrad, 1 Damenfabrrad, 1 Bund Schlüh 4 Stück, 1 aelber Spazierſiock, ſ ſchw. Senſ mit 26 Pig. und 2 Schlüſſel, 1 ſchw. Geldb. Damenuhr, J Bund Schlüſſel 4 Stüch an 1 14 Kuckſack wit 4 Stüch Eackleinen, 1 Bund Sanbeg ſel 12 Stück am Ning. 2 Räder eines Fahrra ohne Gummi, 1 weißer Kinderpelz, 1 fl. braa Schließkorb mit 3 Handtücher, Servietten, G 5 ſer. Flaſchen und Eßbeſteck, 8&. 1 ſchw. taſche mit 211 4. 3 Weinheimer 50 Pfg. und 1 Lotierielogs.1 Ceueſchlüſſel. 1 Belet 3. bak, 1 brenner Nerzbamenvelz mit Kopf, 1 lch 9 Herrenſchirm mit Leberfutteral, 1 ſchw. Damen. handtaſche mit 6 Schlüſſel und 1.— tuch, 200 4, 1 Geldb. mit 41 H. Viſitenkartemioſche mit 11& 1 — . — N —— — 1 0 Dienstag, den 17. Februar 1020. mannheimer General-Anzeiger.(Abend⸗ Auogabe.) 1 grune Stofſbandiaſche mit ſchw. Quaſte, weiß. Taſchentuch und 35,50, 1 rote Pappdeckel⸗ Uiiergeldtaſche mit 17 4, 1 ſchw. Herreuſchirm Mif ſchnabelartigem Griff,! ſchw. Handtaſche mit bio. Geldbeutel mit 18,07 4, 6 Schlüſſel. 1 Paar gaudſchube und Taſchentuch, 1 Al ſchlußſchlüſſel, Schirm mit ſild. Griff und Monogramm, 1 beauner Geldb. mit 3,10 und Mädchenbild,,! lechſchachtel mit ſilb. Herrenuhr, Kapfel und ike. ſchw. Damenſchirm mit braungebogenem Griſf und gelbem Hornbeſchlag, 1 Bund Schlüſſel 4 Stüc an! Ning u. Marke 155, 1 Bund Schlüſ⸗ — 7 Stüc an 2 Ringen, 1 rötlicher Geldb. mit A. J ſchw. Damenſchirm, 1 ſchw. Damen⸗ nleke ie. 1 weißleinene Untertaille, 1 Zimmer⸗ Aüſſel, 25 f Zinsſchein der 5% Reichsan⸗ eihe von I91c über 25 4, 1 weiße Herrenunter⸗ oſe, 4 Stückchen Leder und 1 Vereinsabzeichen, Puppe, 58.80& für verkauften Tabak, 1 ver⸗ el. Diedaſllon, 1 ſchw. Geldb. mit 26,14 4, Junf. Schein. Manndeim. den 21. Januar 1920. —ad. Bezirtsamt— Polizeidirellion. Neuer Verbraucherhöchſtpreis für Zucker. „Zum Vollzug der Verordnung des Reichs⸗ Niriſchaftemin ſters vom Ig. Dezember 1919 und Janunar 20 werden in Abänderung unſerer Vekduntmachung vom 27. November 1919 die erbraucherhöchſtpreiſe für das Pfund Zucker fol⸗ rmioßen nen feſigeſetzt: Stog 1. für Würfelzucker.40 4. 2. für alle auderen Sorten.354 ie neuen Preiſe treten ſofort in Kraft. onnbeim, den 12. Februar 1920. demmunalverband Munuheim ⸗Stadt. Aufgebot. Die Frau Suſanna Brander geb. Knappen⸗ wider in Weinbeim, Friedrichſtr. 12, hal als Kerreterin ihrer Mutter, der Frau Karoline in anpenſchneider Witwe, Karoline geb. Niemann 7. Leinbeim, das Aufgebot der 37 prozentigen „Henm dbriefe der. Rheiniſchen Hypvthekenbank in Mannheim, Lit. i Serie 99 Nr. 02627 über 1000 Litert; Lit. B Serie 61 Nr. 01806 über 1000 Mark, auteen Serie gi Nr. 64867 Uber 1000 Mart beas⸗ aahe Der Inhaber der Urkunden wird aufge⸗ 14085 ſpäteſtens in dem auf Donnerstag, den —8 ktober 1920, vormittags 11 Uhr, vor dem kerzeichneten Gerichte, 2. Stock, Saal D, Zim⸗ Nr. 114, anberaumten ſeine wi anzumelden und die Urkunden vorzulegen, Irigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden n wird. Amꝰ annheim, den 22. Jonnar 1920. 8 Amtsgericht Z. 9. bennd Güterrechtsregiſter Band NIV wurde te eingetragen: Ams⸗ gant, Seite 21. Oto Dolch, Kaufmann und athorino geb. Krebs in Miannheim. Nr. 2 dch Vertrag vom 26. Januor 1920 iſt unter dadedung der durch Verirag vom 29. Septem⸗ ſh 1919 vereinbesten Errungenſchaftsgemein⸗ a Hütertrennung vereinbart; Fried,eue 90. Wuhelm Schulz, Kaufmann und doneda geb. Faysbach in Mannheim. Vertrag m 12. Januar 1920. Gütertrennung. 10 Seite 97: Vernbard Otter, Kraftwagen⸗ der und Thereſſa ged. Schilli in Mannheim. 57 vom 21. Januar 1914. emnein choft. Durch Vertrag vom 15. Januar Ebef iſt das in§ bezeichnete Vermögen der cbetan, ſowie alles, was ſie von Todeswegen dund. Rücſicht auf ein künftiges Erbrecht, W9! Schenkung oder auf ſonſt irgend eine fanle erwirbt, zum Vorbehaltsgut der Frau er⸗ Aur Seite 98: Mox Strauß, Kaufmann und geb. Klein in Mannbeim. Vertrag vom Vorbe nuar 1920. Errungenſchaftsgemeinſchaſt. debaltegun der Frau iſt glles, was ſie künf⸗ en Todeswegen oder mit Rückſicht auf ein Augiges Erbrecht, durch Schenkung oder als kattung erwirbt ſowie das im 5 2 des Ver⸗ bezeichnete Vermögen. annbeim, den 4. Februar 1920. Bad. Amtsgericht Re. l. de e 1 Vand JI7..J I. 9 na Lereinigte Spediteure und Schiffer Mun hichifſaprtsgeſchlſchafk mit beſchränrter Caf⸗ in Mannbeim wurde heute eingetragen: tel oſef Tichelkamp, Duisburg⸗Ruhrort, iſt zum Meurctenden Geſchäftsführer beſtellt. Ams⸗ annheim, den 18. Februar 1920. Bad. Amtsgericht Ne. J. —8 Handefsregiſter Ir Band VIII.g. 5, mit + Cabeineralöltaffinerie Rheinau Gefellſchaft deut beſchrönkter Haftung“ in Rheinau wurde 85 eingetragen: Amgi keſchtednrich Jiſcher iſt als Geſchäſtsführer aus⸗ A cden Dr. Willt Landsberger, Verlin, iſt W eſchättsfübrer beſtelli. mannheim, den 13. Febrnar 1920. Amntagericht Pr. I. um Eergelerg iſter B Band X O. 3 G. uh Jannar Fir 8. 35, 5 gier Aktien-Geſellſchaft für Nenahrt, Spedition und Comreiſſion“ in Frt eim wude heute eingetragen: Ams! Norftardrich Schgeider, Monnheim, iſt aus dem ande dre he eden Lanubeſm, den 13. Febrnar 1920. Dad. Amtsgericht Ne. 1. badenn Handelsregiſter E wurde heute einge⸗ 1 b and y.g. 48, Firwa„J. Kat Ver⸗ 25 Eaddeuiſde Tabakzeitung“ in Mannheim. begeg, Loch, Mannheim, iſt als eee m 5 and Ty..-g. 130, feirma„Wottfried Cicßh in Mannheim. Geſchäftszweig iſt: *— 5 9050 au„8. 215, Firma„Friedmann Aaeer in Mannheam. Auguſi Warnecke, iind 22 und Alfred Weinberg, Mannheim, 4 Baßeſamtprokuriſten beſtellt. erand btt.⸗3. 101, Firma„Karl Ne ger in Wonnbeim. Die Profura des Am⸗ Mannßlealer in erleſchen. Hermann Schweyer, As gei und Franz Muller, Mannheim, ſind 8. Kamt⸗Prokuriſten beſtellt. dereand IX.-8. 98, Firma„J.. Wie⸗ an Mannheim. Die Firma“f erloſchen. XV.-B. 9, Firma„C. F. er& Soepne“ in Mannbeim⸗Maldhof. Carl Mürtz iſt erlaſchen. Dr. einsönoer. Mannheim, Walter Schickert. Einzelt Dr. Lorenz Ach, Mannheſm. ſind okurg Abrokneiſen beſteſlt. Deren Geſamt⸗ 0„Pah erleſchen. Dr. Vietor Fritz, Mann⸗ newaſt! Feſoſching, Mannbeim, Dr. Milhelm deme 0 Mannbeim. Otto Güntber. Manun⸗ Wenpeind Ingenienn Ekfebord Schauffele. und berech ſind zu Geſamtproturiſten beſtellt zen. deidtigt. ſe en zweien die Firma zu zeich⸗ Uae Epee,Beſchräntrng. daß der G⸗ſchgiter Aeokuriſtahehorn nur in Geweinſchoct eit einem eichnun n zur Nertretung der Geſellſchaft und eben ng der Firma berechtigt iſt, iſt aufge⸗ 7 Feide Nand XX.-. 175, Firma„Süddeutſche Ferdempen ireel Woles 4 Co.“ 6 n Fran Die perſönlich haktende Gefellſchal⸗ alt Wirtn Hilde Hagedorn geb. ann iſt deſen daßt vom 10. Jannar 1920 aus der Weſeſſt ausgeſchieden. Die Beſtimmung, daß 15 Veiegſgeſter ſe zu zweſen zur Vertretung Nüede Nanbebest berecktige ſind. 5 aufgehoben. ete in Wod DO.-Z. 227, Firma„Jobannes ibe, driedtach Schwilt Wann⸗ rokuriſt beſtellt. 2 45 9. Band XXI.⸗3. 1, Firma„Vluſenhaus Louls Harf“ in Manunheim. Das Geſchäft iſi von Luis Harf, Düſſeldorf, auf Kaufmann Robert Kahn, Mannheim, mit Aktiven und Paf⸗ ſiven und ſamt der Firma übergegangen. 10, Band XXI.⸗3. 2, Firma„Guſtav Alt⸗ mann“ in Mannheim, bgeufraße Nr. 4. In⸗ haber iſt Guſtav Alemann, Kaufmaun, Mann⸗ heim. Geſchäſtszweig: Vertretungen für Schuh⸗ waren, Schuhbedarfs⸗ und Sport⸗Artikel. 11. Band XXI.⸗3. 3, Firma„Hermann Lentſchigly' in Mannhelm. P 7, Nr. 14. In⸗ haber iſt Hermann Leutſchigky, Eleklro⸗Mechani⸗ ker, Maunheim. Geſchaſtszweig: Elekiromecha⸗ niſche Werkſtätte ſowie Ausſührung von eleltr. vicht⸗ und Kraftanlagen und Handel mit elek⸗ trotechniſchen Bedarfsartikeln. 12. Band XXI.⸗3. 4, Firma„Groß& Baumann“ in Mannheim, J. 2, Nr. 4. Offene Dandelsgeſellſchoft. Die Geſellſchaft hat amn J. Jannar ih0 begonnen, Perſöulich haſtende Ge⸗ ſellſchaſter ſind Withelm Groß, Kaufmann, Maunbeim und Eruſt Baumann, Kaufmann Manuheim. Geſchäſtezweig: Vermittelungen von Grundſtückhen und Hopotheten, Verſicherungen und Verwaltungen. 19. Band XXI.⸗Z. 5, Firma Wünſche“ in Maunheim, N 2, iſt Emil Wünſche, Buchhändler, ſchäſtozweig: Buchhandlung. 14. Band XXI.-. Ed“ in Mannhoim, e Nr. 68. Ofſene Handelsgeſellſchaſft. Die Geſenſchaft hat en 1. Febrnar 100 begonnen. Perſönlich haf⸗ tende Geſellſchafter ſind Wilbelm Evertz. Kauf⸗ mann, Maunheim und Karl Evertz, anu⸗ Ludwigshaſen a. Rh. Geſchäſtszweig: falturwarengeſchäft. 15. Vand XXI.⸗3. 7, Firma„Schott& Strauß“ in Mannheim, 1, Nr. 7a. Oſſene Handelsgeſellſchaſt. Die Geſelſchaft har am 1. Fehruar 1920 begonnen. Perſönlich haſtende Ge⸗ ellſchafter ſind Heinrich Schott, Kaufmann, Warms, und Ludwig Strauß. Kaufmann, Müuchweiler. Geſchäſtszweig: Großhandlung mit Manufakturwaren. 2175 16, Vand XXI.⸗3. 8, Firma„Notſchrei“ Vertriebsgeſellſchaſt Riemann& Co.“ in Mann⸗ beim, C 3 Nr. 3. Offene Handelsgeſellſchaſt. Die Geſellſchaft hat am 11. Februar 1020 be⸗ onnen. zerſönlich haſtende Geſellſchaſter ſind Here Riemann, Jugenieur, Mannheim, und zertrude Roſengart, ledig, Mannheim. Ge⸗ ſchäftszweig: Herſtellung und Vertrieb von Alarmanlagen, der unter dem Na⸗ men„Rotſchrei“ geſchützten elektriſchen Siche⸗ rungsanlage gegen Einbruch. 17½ Band&I.-3. 9, Fiema„Holz ſtrie Thaege& Helbig“ in Seckenheim. Handelsgeſellſchaft. ie Geſellſchaſt hat am 1. Februar 1920 begonnen. haſtende a ſind Walter Thaege, Kaufmann, Heidelberg, und Paul Helbig, Werkmeiſter, Hei⸗ delberg. Geſchäſtazweig. Möbel⸗ und Kiſten⸗ ſabrik mit elektriſchem Betrieb. 18, Band XXI.⸗3. 10, Firma„Heinrich Schmitz“ in Mannheim, R 4 Nr. 14. Inhaber iſt Heinrich Schmitz, Kaufmann, Geſchäftszweig: Handeſ mit Maſchinen u. Metall⸗ waren ſowie Kommiſſionen. Mannheim, den 14. Februar 1920. Bad. Amtsgerichl Re. I. BeTannmach un g. Die Friſt für die Einreichung der Steuer⸗ erklärungen für die Veranlagung zur Kriegs⸗ abgabe vom Vermögenszuwachs wird bis zum 29. Februar d. N. verlängert. Jedoch wolle die Abgabe der Erkfärengen nicht wieder auf die letzten Tage verſchoben werden, damit der Maſſen⸗ andrang und die damit verbundenen 26 „Emil Nr. 9. Juhaber Darmſtadt. Ge⸗ 6, Firma„Evertz& „Indu⸗ Dhenr lichleiten vermieden werden. Mannheſm, den 16. Feßruar 1920. Der Steuerkommiſſar. Alag Fertenlchurgen den Sageenene Aufnahme in die Volksſchule. 1. Auf Beginn des neuen Schuljahres— 13. April 1920— werden alle Kinder ſchulpflichtig, die am 30. April dieſes Jahres das 6. Lebens⸗ jahr zurückgelegt haben. Die Eltern oder deren Stellvertreter werden aufgeſordert, ihre ſchulpflichligen Kinder, welche die Volksſchule beſucher ſollen(auch die zurzeit erkranktien)— geloren in der Zeit vom 1. Mai 1913 bis 30 April 1913 einſchlleßlich— in den unter Ja1 Iu dieſer Bekanntmachung bezeich⸗ neten Schulhäuſern perſönlich anzumelden. Die Anmeldungen werden am 19. und 20. Februar 1920, jeweils von vormittags—12 Uhr und nachmittags—5 Uhr. in nachſtehenden Schuthäuſern entgegengenommen. ei der Anmeldung iſt das religiöſe Belennt⸗ ais der Kinder omenßeben und auf Verlangen nachzuweiſen. Sowohl für die hier geborenen wie für die auswärts geborenen Kinder Für 19477 und Geburtsſcheine mitzubringen. Für die hier geborenen Kinder werden die vom Stan⸗ desamt beglaubigten Einträge in den hier ein⸗ geführten Jamliſenſiammbüchern als Erſatz für die Geburtsſcheine angeſehen. Bei Anmeldungen von Kindern, die zurſickgeſtelt waren, ſind die Zurückſtellungsſcheine vorzulegen. II., Die Annſeldepflicht erſtreckt ſich auf alle ſchulpflichtig werdenden RNinder einſchließlich der Kinder, die ſchwächlich und in der Entwicklung zurücgeblleben ſind, wenn ſie auf ein Jahr zu⸗ rückgeſtellt werden ſollen oder bereits einmal oder zweimal zurückgeſtellt worden ſind: Für dieſe Kinder kann auf Antrag der Eltern oder deren Stellvertreter hinſichtlich des Anfangs⸗ termins der Schulpflicht Nachſicht erteilt werden; die Entlaſſung aus der Voltsſchule erſolgt bel den um ein bezw. zwef Jahre zutücgeſſenten Kindern jedoch erſt an dem auf das vollendete 15. Lebensjahr folgenden Schuljahr chluß. Das ärztliche Zeugnis, das ſich für die urückſtellung ausſpricht, iſt bel der Anmeldung vorzulegen. ie vorgeſchriebenen ärzilichen Zeugniſſe kön⸗ nen vom Hausarzt, Kaſſenarzt, Armenarzt oder Schularzt ausgeſtellt werden. Eltern, die die Ausſtellung eines unenkgelllichen ulärzelichen Zeugniſſes wünſchen, können übre chulpflichtig werdenden Kinder dem Schularzt in deſſen Syrechſtunde im alten Nathaus, pb J, in der Beit vom 16. bis 18. Februar 1920, nachmittags 1 bis 3 Mhr, vorſtellen. taubſtummer, blinder, Il. Die Aumeldun eiſtesſchwacher, eviteptiſcher und krütppelhaſter Februar 1920, ſesweils inder hat am 16. und 17. von—5 Uhr nachmiltags beim Vollsſchulreklorat, Dabei haben ſich die Eltern 1 2, 9, zu erfolgen. er darüber zu erklären, ob ſie oder deren Stellvertret e) durch Unterbringung in einer Mrivat ⸗Lehr⸗ und Erziebu. asauſtalt ibrer geſ zur Erziehung—05 brer Kinder nachzukommen beabſichtigen oder b) ob ſie deren Auſnahme in elne ſtaatliche Er⸗ Feenede ge beautragen. Das ärztliche Zeugnis iſt bei der Anmeldung eg unter giſf d 5* · er J un II annten a. anb 20. Jebrnar 1380 wie Kinder ſind am 1 folgt anzumelden: A.* der Alltſtadt. 1. In der Kurfürſt Friedrichſchule 4 arkring, dem weſtlichen Teil der 0 Nählen und ben dg(80 ühlau und draten—D(Wohn⸗ Baa etzlichen Ver⸗ Unterrichtung Mannheim. ſon 20 Pfg. Kürzung in der Zuteilung erfolgen mußte. März, bei genügender ta Abende berechnete gemeinverſtändliche Vorleſungs⸗ Reihe über zu veranſtalten. Hernried, Lehrer an der Hochſchul und Dirigent des für alle Vorträge gültig, 800 in den Muſtkallenhandinn d deutſcher Handlungsgehilſen. können zum noch bekannt die Teilnehmerkarten werden. Klavier) zur Beßandlung kom Karte. Markennummern ſind verfallen. b) aus dem Kaiſerring und d .—0(Wohnbezirk la). 2. In der K V⸗Schule. à) aus der öſtlichen Unterſtadt und dem. fabes nördlich der Hebel⸗ und Hilda⸗ en Quadraten traße(Ouadrate—0 und Gebiet nörd⸗ 55 92 Hebel⸗ und Hildaſtraße, Wohn⸗ ezirk); b) aus der weſtlichen Unterſtadt, dem Jung⸗ buſch und dem nördlichen Mühlaugebiet Quadrate—k, Jungbuſch und dem Ge⸗ iet zwiſchen Mühlauhaſen und Neckar, Wohnbezirt). 3. In der Neclarſchule(Alphornſtraße). Die Knaben: N a) aus der ſüdlichen Neckarſtadt(Gebiet um⸗ grenzt von Dammſtraße, Riedfeldſtraße, Gärtnerſtraze und Mittelſtraße, Wohnbe⸗ zirk): b) aus der nördlichen Neckarſtadt(Gebiet um⸗ reuzt von Mittelſtraße, Gärtnerſtraße, diedſeldſrraße, Waldhofſtraße u. Induſtrle⸗ haſen bis zur Hanſaſtraße, Wohnbezirk). 4. In der Hildaſchule(Dieſterwegſtraße—). Die Mädchen aus den unter 3a und b be⸗ zeichneten 5. In der Wohlgelegenſchule 162) Aus der Neckarſtadt öſtlich der Wald (Wohnbezirk 65. n der Luiſenſchule(Ecke Tatterſall⸗ und ckeuheimerſtraße). a) aus der Schwetzingerſtadt und Oſtſtadt bis un und Wallſtadtſtraße(Wohn⸗ ezirk): b) aus der Schwetzingerſtadt und Oſtſtadt öſt⸗ lich der Mollſtraße und bis ur Kleinſelde und Hayduſtraße(Wohn⸗ 6. ezirk). 7. In der Peſtalozziſchule(Weſpinſtraße Nr.). Aus der Schwetzinger 1adt und Oſiſiadt jen⸗ ſeits der Kleinſeldſtraße und Haydnſtraße (Wohnbezirk). 8. In der Dieſterwegſchule(Meerfeſdſtraße). a) die Knaben vom Lindenhof(Wohnbezirk 10), R. In den Vorſtädten. 9. In der Köfertalſchule: Aus dem Stadtteil Käfertal. 10. In der Wadhoſſchule: 12 a) aus dem Stadtteil Waldhof, nördlich der Spiegelfabrik; b) aus dem Stadtteil Waldhof, füdlich der Spiegelfabrik und aus dem Induſtriehafen⸗ gebiet bis zur Hanſaſtraße. 11. In der Wilhelm Wundt⸗Schule: Die Knabern aus dem Stadtteil Neckarau. 12. In der Germaniaſchule: Tie Mädchen aus dem Stadtteil Neckarau. 13. In der Feudenheimſchule: Die Kinder aus dem Stadtteil Feudenheim. 14a, In der Friedrichſchule Sandhofen: Die Kinder aus dem Stadtteil Sandhofen. 14b. In der Scharhofſchule: Die Kinder aus der früheren abgeſonderten Gemarkung Scharhof. In der Vikkoriaſchule in Rheinau: Die Kinder aus dem Stadttell Rheinau. Wird die Abgrenzung zweier anſtoßenden Be⸗ zirke durch eine Straße gebildet, ſo iſt als Grenz⸗ linie jeweils die Mitte der Straße anzunehnen. V. Neuaufnahhmen in die Bürgerſchule finden nicht mehr ſtatt. Eine Berechtigung für die Aufnahme in einem beſtimmten Schulhauſe kann aus der Anmeldung in dieſem Schulhauſe nicht algeleitet werden, da die Raumverhältniſſe für die Zuweiſung der Schüler in die einzelnen Schulhäuſer maßgebend ſind, St120 Kinder, die die Volksſchule zu beſuchen haben, aber aus irgend einem Grunde zu Beginn des Schuljahrs am 13. April, vormittags 9 Uhr, im Schulhaus nicht erſcheinen können, ſind von ihren Eltern oder deren Stellvertretern unter Angube des Hinderungsgrundes mündlich oder ſchriſtlich zu entſchuldigen. Eltern und deren Stellvertreter, die es verab⸗ ſäumen, die ihrer Obhut anvertrauten ſchulpflich⸗ tigen Kinder zum Beſuch der Volksſchule anzu⸗ 15. halten, unterliegen der Beſtrafung auf Grund des 5 71 des Polizeiſtraſgeſetzbuches vom 31. Ok⸗ tober 1868. Mannheim, den 7. Februar 1020. Das Volksſchulrektorat: Ausſchuß für Volts muſikpflege. Die Eintrittskarten für das Volts⸗Siaſonie⸗ konzertl am 23. ds. Mts. können durch mit Aus⸗ weis verſehene Beauſtragte bezw. durch die Be⸗ ſteller ſelbſt am Mittwoch, den 18. und Douners⸗ tag, den 19. ds. Mts. ſeweils von 9 Uhr vorm. bis 4 Uhr nachmittags im Roſengarten abgeholt werden. Ueber Karten, die nach dieſer Friſt nicht abgebolt ſind, wird anderweitig verfügt. Der Eintrittspreis beträgt 1, die ſtädtiſchen Ein⸗ laßtarten, die zweckdienlich bei der Abholung leich mitgenommen werden, koſten für ſede Per⸗ Am Konzertabend beſteht Garde⸗ robezwang gegen eine Gebüh⸗ von 20 Pfg. „Die verfügbaren Plätze ſind nahezu ſechsſach überzeichnet worden, ſodaß eine entſprechende Der Ausſchuß beabſichtigt, beginnend Anfan 9 jweils Piens⸗ abends im alten Rathausſaaf eine auf zehn „Das Werden und Weſen der muſit“ Vortragender iſt, Herr Robert e für Muſik Mannheimer Volkschors. Die koſtet eichnungsliſten auf⸗ gen Pfeiſſer und eclel,, im Mannheimer Muſilhauſe, im Büro es rkehrsvereins, im Ardeiterſekretariat F 4, 9, in der Rartel⸗Buchhandlung 8 2, 1 und in der Geſchaftsſtelle 5 6, 13 des Verbands An dieſen Stellen u gebenden Termin mpfang benommen Vorerſt werden Eln in In den einzelnen Vorträgen ſollen etwa die folgenden Gegenſtände(mit Erläuterungen am men: 1. Die Entſtehung der Muſik und des Ton⸗ yſtems,„St125 2. Vom einſtimmigen Geſang zum modernen Orcheſler, 8. Volkslied, Kunſtlied, Kirchen⸗ und Kunſt⸗ ), cbor(Oratarin 4. Klavier-, Kan'mer⸗ und Orcheſtermuſik, 5. Neber thcatraliſche Mut, 0. Die graße Oper und das Muſikdrama, 7. Lied und Vallade, 8. Die melydiſche Linſe, 9. Das moderne Orcheſler.— Ueber das Diri⸗ gleren. 10. Verwandtſchaft der Künſte.— Moderne Regie. Zur Teilnahme an dieſen Vorleſungen, zu der jermit Einladung ergeht, iſt keinerlei muflaliſche orbildung notwendig. Deltocum. Gegen Abtrennung der Marken 14, 18, 16, 17, 18 und 19 der gelben Karte 721 Siter 8 Liter, n Abtrennung der Matte 9 der grauen 1 Liter in den durch ⸗Belanntmachung. bezeichneten Verkaufsſtellen. Die ofſtraße lichen Flschhalle llefern wir ſtets ptompi ſre oors Spezial-Lieferungen Büaler à + adla gnudig N28. 5070 810 Friedrichspark Einladung zum Abonnemeni vom 1. April 1920 bis 31. März 1021. Die Preiſe für Jahreskarten betragen: deinise kteN Dörrobst ca 20 Ztr. Pſund.50 gibt ab B3963 ) für die Einzelkarte 4 15.— Eriedrich Kreh I1 8 für Damiientarten Schnafheim i. 1l., ür die erſte Karte 15.— Kreis Dleburg. ür die zweite Karte 10.— ſir jede weitere Karte 4.— Gegen Einlieſerung des Dividendeuſcheins füir haben Aktienbeſißer Anſpruch auf unentgelt⸗ 1920 Bezug von Jahreskarten, und zwar: bei Efnreichung eines Dividendenſcheins (Beſitz einer Aktie) bei ee von zwei Dividendenſchei (Beſitz von 2 Aktien) bei Einreichung von drei (Veſitz von 3 Aktien) auf unbeſchränkte zahl Jabreskarten— für ihre Familien⸗ mitglieder, Angehörige von Abonnenten, die eigenen Haus⸗ b) die Mädchen vom Lindenhof(Wohnbez. 10). 85 baben, und über 2l Jahre alie Sobne der⸗ elben gelten nicht als Jamilienmitglieder. Für bel Inhabern von Jahreskarten ſich übergehend aufhaltende Gäſte von (Fremdenbeſuch) werden Preiſe von 4.— ausgegeben. Jahreskarten berechtigen Barze letzt zum 8 auf 1 Jahreskarte, auf 3 Jahreskarten, Dividendenſcheinen duswärts auf Namen lautende Eintrittskarten mit einmonatlicher Gültigkeit S — 5 LL mit u. ohne Decken * 1n billig. 1575 M. Srum iK 5 Teppich-, 65 An⸗ Linoleum“ u. Möbel-Geschätt 42˙9 Tel.-9 77131 vor · Maldade ſowie zum 180 Be⸗ ee etlalde Züclscher Juqendbünd Aannhelm.„. den Stecten as 6r Mittwoch, den 18. frebruar, abends 8½¼ kleinen Saale der Auguft⸗Samey Loge Vortrag Oäſte willkommen Nuizholz-d Am 19. Februat. ich freihändig gegen Varzahlung: Sägefertig: 1Elche, 5 Heler lenp. 70 fm dicl.. Ruschen, nd iedene Sfarten 1Suberpappel. Uhr im B3952 des Herrn Arthur;eermann. Mannbeim über: Palästina, Land u. Leute Der Vorſtand. erhkauf. vormittags 11 uhr verkauſe B3995 Treffpunki zwiſchen Stadtgärinerel u. Hundeaſyl. „Münch. Mannheim-Neckarau. 1,5 mm, zu kauten gesucht. Angebote erbeten an p. F. Kienzie& 00. G. m. b. H. 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