5 Nauptſchriftleitung: Pr. Fritz Goldenbaum. Herantwortlich für politin: Dr. euilleton i..: H. Maderno, für Lokales und den übrigen redaktionellen Teil: Handel: Pr. K. pfab, für Anzeigen: Karl Hüge b. 14 Mannheim, E 6, 2 Draht⸗Adr.: General ⸗Anzeiger r. 17590 Marlsruhe in Baden.— Fernſprecher Ur 7940— 7946. Fri annbeimer General⸗Anzeiger G. m. annheim. Poſtſcheck⸗Nonto N Ein Nolruf der Valula-Kommiſſion. Berlin, 21. Febr.(WB.) Die ſtändige Valutakom⸗ miſſion erſuchte die Regierung aufgrund des Artikels 235 des Friedensvertrages eheſtens mit der Wiedergut⸗ machungskommiſſion in Verbindung zu treten, um aus den⸗ jenigen Beträgen, die laut Mitteilung des Reichsfinanzminiſteriums auf Grund des Friedensvertrages bereits abgeliefert wurden, die Mittel zu erhalten, die zur Ernährung und Wirtſchafts⸗ führung des deutſchen Volkes auch bei ſtärkſter Ein⸗ ſchränkung des Konſums unbedingt nötig ſind. Das Reich iſt durch die Abtrennung wertvoller Gebiete, durch Wegnahme der Kolo⸗ nien, der Kabel, des geſamten Vermögens im Auslande, der Schiff⸗ fahrt, des Eiſenbahnmaterials, der landwirtſchaftlichen Maſchinen und durch die Liquidation der Firmen im Auslande ſo verarmt, daß ausreichende Mittel zur Zahlung im Auslande nicht mehr zur Verfügung ſtehen. Noch nie iſt nach Niederlegung der Waffen ein Volk wirtſchaftlich und finanziell ſo grauſam, durch Aushunge⸗ rung, Hinziehen, Vorenthalten und Uebertretung der Abmachungen bedrückt worden, wie jetzt das deutſche. Seit den Waffenſtillſtandsverhandlungen, alſo ſeit faſt anderthalb Jahren, iſt dem Deutſchen Reiche jede verſtän⸗ ige Finanzierung im Auslande unterbunden. Nach Hergabe des Goldbeſtandes bis auf eine Milliarde wurden die ausländiſchen Effekten, die im deutſchen Beſitze waren, zur Verfügung geſtellt. Die Abgabe dieſer Effekten wurde in unerhörter Weiſe rerzögert. Ein Teil der Regie⸗ rungen, die die betreffenden Effekten ausgegeben hatten, be⸗ nutzten dieſe Celegenheit, um eine verbriefte Verpflichtung, in auswärtiger Valuta zu zahlen, nicht anzuerkennen. Durch den Erlös dieſer ausländiſchen Effekten konnten daher im Aus⸗ lande bisher nur geringe Zahlungen geleiſtet werden. Eine Verfügung über den Erlös aus den Liquidationen und Seque⸗ trationen war noch nicht möglich, da jede Abrechnung vor⸗ enthalten wurde. Zu all dem wurde die Oberhoheit des eutſchen Reiches an den Grenzen ausgeſetzt und die deutſche Regierung mußte mit anſehen, daß gegen ihren Willen Luxuswaren im Werte von Milliarden& ins and ſtrömten. Die Zahlungen in dieſen anderthalb Jahren mußten zum weſentlichen Teil durch Verkauf von Reichsbank⸗ noten im Auslande und durch große neue Verpflichtungen in fremder Valuta ausgeführt werden. Der Valutawert mußte unter ſolchen Belaſtungen zuſammenbrechen. 5 Wenn Deutſchland nicht das gleiche Schickſal beſchieden ſein ſoll wie Deutſchöſterreich, ſo müßten ihm aus den gelei⸗ ſteten Lieferungen ſoriel Aktiva zur Verfügung geſtellt werden, daß es die zur Bezahlung der notwendigen tahrungsmittel in den nächſten Monaten erforder⸗ lichen Beträge aufbringen kann. Eine Finanzierung auf anderem Wege iſt nicht mehr möglich. Deutſchland hat durch eine Ablieferungen ſeinen beſten Willen bewieſen, den Frie⸗ densvertrag, ſoweit wie irgend möglich zu erfüllen und wird es auch weiter tun. Die ſtändige Valutakommiſſion vertraut ba Erſükun rauf, daß die Wiedergutmachungskommiſſion in Erfüllung des Friedensvertrages der deutſchen Regierung die jetzt be⸗ nötigte Summe, die im Artikel 235 vorgeſehen iſt, frei⸗ 9 wird. Sie hält ſich zu dieſem Vertrauen um ſo mehr r berechtigt, als ſie in der Erfüllung ihres Verlangens die orausſetzung zur Aufrechterhaltung nicht nur des deutſchen, ſondern auch des Weltwechfelmarktes erblickt. Das Straſverfahren vor dem Reichsgerichl. Nur keine Illuſionen. Es kommt jetzt in Uebung, daß die Organe, die der Re⸗ ierung naheſtehen, allen Scharfſinn aufbieten, um das Ver⸗ ahren vor dem Reichsgericht, das ſie um der Erhaltung ihrer egierung willen billigen, dem Volke mundgerecht zu machen. Wir folgen ihnen auf dieſem Wege nicht. Nicht leugnen wer⸗ den ſie wollen, daß die Strafverfolgung vor dem Reichsgericht geſchieht auf Grund der Auslieferungsliſten der En⸗ tente. Dieſe gelten als Anzeige bei der Staatsanwaltſchaft. o hat uns wenigſtens geſtern die Frankfurter Zeitung ver⸗ ſichert. In der„Deutſchen Politik“ fällt Dr. Theodor Heuß ein Urteil über das Verfahren vor deutſchen Gerichten nach r Auslieferungsliſte, der den Lobrednern der Regierung doch 0 geben ſollte, um ſo mehr, als die Zeitſchrift ihnen naheſteht: g Siehe man ſich die jetzt vorliegende Liſte durch, ſo erkennt man nicht nur die„objektive Unmöglichkeit“, dem feindlichen Begehren zu folgen, ſondern auch die, ihm zuvorzukommen. Nur die platteſte Sinnloſigleit, die gegen ſich ſelber wüten wollte, hätte aner deutſchen Regierung eine auch nur von der Ferne ähnliche ſte eingeben können, und ſie wäre über ſolche Tollheit geſtürzt, ter der lachenden Verachtung der Feinde. Dieſes Jagen nach Gerechligkeit“ wäre zur Farce geworden; ja es iſt Gefahr dorxhanden, daß unſer Beſtreben, die Anſchuldi⸗ gungen der Feinde vor einem deutſchen Gericht um Austrag zu bringen, den Zuſtand der inneren riſenhaftigkeit ſteigert Man wird zugeben: Hun⸗ „tauſendmal iſt das Kriegsrecht verletzt worden, bei uns, bei Aber es iſt, bei aller pathetiſchen Verſicherung, das zu ſchützen, eine innere Unwahrhaftigkeit, heute über Be⸗ chle und Vorgänge etwa aus der Zeit furchtbarer Spannung und Leldenſchaft, im Auguſt 1914 nach Rechtsſätzen urteilen zu wollen. 29 ziemlich jedes Verfahren, wenn es eröffnet wird, muß ſeekiſch und achlich den. Di i zur Groteske werden. ie Feinde Wgen ja 2 5 gar nicht Ziele der Gerechtigkeit, ſondern der chen Demütigung. Ihre Liſten ſind Neuauflage der Greuel⸗ propaganda. üb So iſt es in der Tat und alle Ausdeutungen helfen uns i er den klaren Tatbeſtand nicht hinweg. Lloyd George hat n Namen der Londoner Miniſter⸗Konferenz von dem„Un⸗ glich“ der deutſchen Regierung Kenntnis genommen, zu⸗ aber die Erwartung ausgeſprochen, die deutſche Re⸗ rung werde jetzt ihren guten Willen durch die Beſtrafung Be deutſchen eee ſelbſt beweiſen. Fällt dieſer eweis nicht züͤr Befriedigung der Gegenſeite aus, ſo behält ſich die Entente vor, ihr Recht nach Artikel 228 des Friedens⸗ ges erneut geltend zu machen. Dieſer Fall kann ein⸗ Goldenbaum, für ichard Schönfelder, Druck und verlag: Druckerei Dr. Haas trifft dann mit den pfälziſchen Abgeordneten in der Rheinpfalz S 752 1982 12 1192 4 9119822 — 11 12 S 9 112 192— 1192 — Inzeigenpreiſe: Die 1ſpaltige Nolonelzeile 90 pfg., Aanahmeſchluß: für das Mickagblatt vormittags 8½ Uhr, für das HKür kinzeigen an beſtimmten Tagen. Sezugspreis: Poſtbezug: Viertel ährlich 60 Pfg. Reklamen mt—. Abendblatt nachmittags 2½ Uhr. Stellen und Ausgaben wird keine Derantwortung übernommen. In Mannheim und Umgedung monatlich mk..50 einſchließlich Bringerlohn. Mk. 10.50 ohne Poftaebüßren. Einze nummer ſ Pfa treten, wenn der deutſche Reichsanwalt ſich wei⸗ gert, eine ungenügend begründete Anklage zu erheben oder wenn das Reichsgericht Freiſprüche über Angeklagte fällt, die von der Entente bereits ſchuldig ge⸗ ſprochen ſind. Will ſich alſo die deutſche Regierung nicht zum Strafbüttel der Entente machen— was nach dem Be⸗ ſchluß der Londoner Miniſter⸗Konferenz von ihr erwartet wird—, ſo ſind neue Konflikte unvermeidlich. Wir haben alſo mit dem Zugeſtändnis der Ententa lediglich die Grundlage gewonnen, auf der wir unſere Ehre und unſeren ehrlichen Namen als Nation verteidigen können. Die Behauptung ſelbſt wird uns noch harte Kämpfe koſten, die nur durch unerſchütterlichen Widerſtand gegen unbillige Forderun⸗ gen zu gewinnen ſind. Dieſes Ziel iſt nicht zu erreichen, wenn man es mit Frei⸗ herrn v. Richthofen in der Berliner Börſen⸗Jeitung zwar für bedauerlich, aber offenbar doch für unvermeidlich hält,„daß wir jetzt der Entente zu Willen ſein müſſen“. Wir erreichen es auch nicht, wenn wir mit dem„Berliner Tageblatt“ annehmen, es könnte dem Reichsgericht gelingen, durch„die Unabhängigkeit und Reinheit ſeiner Rechtſprechung“ die Auto⸗ rität ſeiner Entſcheidung auch in dem bisher feindlichen Aus⸗ lande ſicher zu ſtellen. Auf die Unabhängigkeit und auf die Reinbeit der deutſchen Rechtſprechung wird man in Frankreich und in England pfeifen, wenn nicht wie in den vergangenen Tagen der feſte Volkswille hinter der Unantaſtba des höchſten deutſchen Gerichtshofes ſteht. Und nur ene Regierung, die ſich zum Anwalt dieſes Volkswillens macht, wird der deutſchen Rechtſprechung Reſpekt verſchaffen und die Auslieferungsſchmach endgültig abwehren können. Die angebliche ehen 5„Kriegsverbrecher“ in der alz. Berlin, 21. Febr.(WB.) Zur Meldung der Pfalz⸗ zentrale in Mannheim über die Verhaftung und Abtrans⸗ portierung angeblicher deutſcher Kriegsverbrecher wird von zuſtändiger Stelle bemerkt, daß von dieſem Vorgehen der Alliierten an zuſtändiger Stelle noch nichts bekannt iſt, daß aber alle Schritte unternommen werden, um eine Klarſtellung des Vorganges herbeizuführen. Uebri⸗ gens ſei noch bemerkt, daß ſich die hierbei genannten Perſonen nicht auf der Auslieferungsliſte befinden. Vom deulſchen Geſchäftsträger in Paris. UBerlin, 21. Febr.(Von unſerem Berliner Büro.) Agentur Havas ſtellt feſt, daß zum erſten Male ſeit der Wie⸗ deraufnahme der diplomatiſchen Beziehungen der deutſche Ge⸗ ſchäftsträger Dr. Mayer ſich zum Empfang beim diploma⸗ tiſchen Corps ſich ins Elyſee begeben habe. Die Kaiſerfrage. Holland wird den Kaiſer nicht deportieren. London, 21. Febr.(WB.) Der Londoner Korreſpondent der„Evening News“ will aus beſter Quelle erfahren haben, daß Holland die Anregung, den früheren deut⸗ ſchen Kaiſer nach einer niederländiſchen Kolo⸗ nie zu deportieren, als im Widerſpruch mit den Geſetzen des Landes ſtehend, nicht zulaſſen werde. Die unzureichenden franzöſiſchen Minelte⸗ lieferungen. Bekanntlich beſteht zwiſchen Deutſchland und Frankreich ein Abkommen, wonach Frankreich gegen deutſchen Koks Mi⸗ netteerze zu liefern hat, und zwar auf der Grundlage, daß 1,25 Tonnen Erz gegen 1 Tonne Koks geliefert wird. Die Lieferungen begannen bereits im Mai vorigen Jahres. Da die Franzoſen keine Wagen für den Mehrbedarf der zu lie⸗ fernden Erze zur Verfügung ſtellten und die deutſchen Koks⸗ wagen bis zur höchſtzuläſſigen Grenze belaſtet waren, blieben die franzöſiſchen Erzlieferungen fortgeſetzt zurück. Im Januar dieſes Jahres ſind nach Lothringen und Luxemburg an Koks 158 764 Tonnen geliefert worden. Nach dem Luxemburger Abkommen hätten an Minette 198 455 Tonnen zurückgeliefert werden müſſen. Tatſächlich wurden nur 125 798 Tonnen ge⸗ liefert. Die Fehlmenge vom Januar ſtellt ſich demnach auf 72 650 Tonnen. Aus dem beſetzten Gebiel. Reiſe pfälziſcher Abgeordneter und bayriſcher Miniſter in die Pfalz. cMünchen, 21. Febr.(Priv.⸗Tel.) Alle pfälziſchen Abge⸗ ordneten des bayriſchen Landtages werden Ende der nächſten Woche gemeinſam mit der Mehrzahl der bayriſchen Miniſter nach der Rheinpfalz reiſen. Es iſt aus ſtaatspolitiſchen Gründen notwendig, enge Fühlung mit der Rheinpfalz zu unterhalten. Miniſterpräſident Hoffmann fährt Anfang nächſter Woche zuerſt zu wichtigen Beratungen nach Berlin und zuſammen. Von den Miniſtern reiſen mit Endres, Freih. von Freyberg und Hamm. Auch einige Miniſterialreferenten wer⸗ den zu der Sonderfahrt nach der Pfalz beigezogen. Die Quartierlaſten im beſetzten Gebiet. 4 Mainz, 20. Febr. Die Anſprüche der franzöſiſchen Rheinarmee hinſichtlich der Unterbringung der franzöſiſchen Offiziere mit ihren Familien in Bürgerquartieren, die nie gering waren, nach der Errichtung des Oberkommandos der ganzen alliierten Rheinarmee in Mainz aber noch wachſen, nehmen einen Umfang an, der die Leiſtungsfähigkeit von Ver⸗ waltung und Bürgerſchaft überſteigen. Werden doch jetzt die Kleinigkeit von über fünfzig Wohnungen von fünf und ſechs Zimmern und zwar ſämtlich möbliert verlangt, dazu kommen egen hundert Wohnungen ähnlicher GEröße unmöbliert. Eine olche Menge iſt in Mainz ohne ſchwerſte Eingriffe überkaupt unmöglich, dabei ſteht feſt, daß die Franzoſen zahlreiche frühere Dienſtwohnungen im Straßenzug Schillerſtraße— Münſter⸗ ſtraße, wo deutſche Offiziere und Militärbeamte jahrelang wohnten, verſchmähen, weil ſie ihnen nicht gut genug ſind, vielleicht auch⸗ weil ihre Benützung zahlreiche deutſche Familien vor Ouartierſchwierigkeiten(als Vergeltung zu verſtehen) bewahren würden. Das einzige Mittel, um aus der unhalt⸗ baren Lage herauszukommen, nämlich die unnütz große Be⸗ ſatzung zu verringern, ſcheinen die Franzoſen nicht anwenden 'heiten des Vaterlandes ſtanden für billiges Geld offen, zu wollen. In der Bevölkerung ſchätzt man. dieſen eigentlichen „Friedenszuſtand“ gebührend ein und ſchiebt die Schuld auf die Reichsregierung, deren Untätigkeit in dieſen Dingen nur die Sache der Rheiniſchen Republik beſorgt, zumal in anderen Teilen der franzöſiſchen Zone, in der Pfalz uſw. ähnliche Quartierlaſten beſtehen. Der Prozeß Calllaux. * Paris, 20. Febr.(Eig. Drahtb.) Die Veröffentlichung des ſtenographiſchen Berichtes über den Verlauf des Caillaur⸗Prozeſſes in den Abendblättern hat der Staatsgerichtskof abgelehnt. Die Verteidigung hat einen ſcharfen Proteſt dagegen erhoben, weil der als Zeuge gela⸗ dene franzöſiſche Botſchaſter in Waſhington, Jufſerand, als unabkömmlich erklärt wurde. Zu einem weiteren Zwiſchenfall kam es, als die Verteidigung feſtſtellte, daß der Cheſ der Genfer Polizei, Vettiner, ſich bereit erklärt lolte, vor dem Gericht zu erſcheinen und auszuſagen, daß aber die ſchweizeriſche Reglerung ſich dem widerſetzt habe mit der Be⸗ gründung, daß ſie ſich nicht in die inneren Angelegenheiten Frankreichs miſchen wolle. Die Verteidigung erklärte, benach⸗ teiligt zu werden, wenn andere ausländiſche Zeugen, wie zum Beiſpiel ein rumäniſcher Miniſter, Zeugnis abzulegen kämen. Darauf eröffnete Leon Bourgois das Verhör des Angeklagten, indem er einleitend bemerkte, daß der Senat eine Verſammlung zur Rechtſprechung und keine politiſche ſei. Darauf forderte er den Angeklaqten auf, die Miſſionen aus⸗ einanderzuſetzen, die er für Südamerika im Anfange des Krieges nachgeſucht habe, worauf Calllaux ſofort erwiderte, daß er dieſe Miſſionen nicht nachgeſucht habe. Darauf begann der Angeklagte mit voller Selbſtbeherrſchung Auskunft zu geben bis in die kleinſten Einzelheiten, wobei er ſich umfang⸗ reicher Aktenſtücke bediente. Ich bitte die Mitglieder des Hohen Rates“, erklärte Caillaux wörtlich,„mir das Geſtändnis zu geſtatten, daß ich in meinen Handlungen ſehr ſpontan bin. Dadurch mag es kommen, daß meine geſprochenen Worte ſehr oft über das fündigte ich oft, indem ich allzu großes Vertrauen hatte; das hinausgingen, was ich darin ſagen wollte. Andererſeits iſt aber ein Fehler anſtändiger Menſchen.“ Die Lage im Oſten. Friedensverlrag mit Sowjetrußland? Berlin, 21. Febr.(Von unſerem Berliner Büro.) Die unabhängige Fraktion der preußiſchen Landesverſamm⸗ lung hat folgende Anfrage eingebracht: Iſt die Staatsregie⸗ rung bereit, auf die Reichsregierung einzuwirken, die ſofor⸗ tigen Friedensverhandlungen mit der ruſſiſchen S o w jetregierung einzuleiten und die wirtſchaftlichen und diplomatiſchen Beziehungen unverzüglich aufzunehmen? Die Polen leugnen die Störung der Jernſprechverbindung mit Oſtpreußen. Berlin, 21. Febr.(Von unſ. Berl. Büro.) Die Polen ſind es nicht geweſen, die die Fernſprechverbindungen mit Oſtpreußen geſtört haben. Keine anderen waren es, ſo be⸗ haupten ſie, als die deutſchen Truppen, die bei ihrem Ab⸗ zuge die Störungen veranlaßt haben. Von zuſtändiger Stelle wird uns verſichert— obgleich dieſe Verſicherung eigentlich über⸗ flüſſig iſt— daß die Reichsleitungen überall intakt geblieben ſind. Daß die deutſchen Truppen bei ihrem Abzug lediglich die Feldgeräte mitgenommen haben, daß die Drahtleitungen ſeltſamer⸗ weiſe mit dem Augenblick unterbrochen wurden, als die Polen vor⸗ marſchierten. Die polniſche Behauptung iſt ſchon darum ſo ſinn⸗ los, weil nicht die Polen, ſondern die Deutſchen das größte Inter⸗ eſſe daran haben, daß die Drahtverbindungen mit Oſtpreußen auf⸗ recht erhalten werden.— Abreiſe der deutſchen Kommiſſion nach Warſchau. —+ Berlin, 21. Febr.(Von unſ. Verl. Büro.) Die deutſche Kommiſſio n, die ſich zwecks Verhandlungen über Eiſenbahn, Poſt, Telegraphi und Schiffahrt nach Warſchau bgeben ſollte, hat infolge formeller Schwierigkeiten erſt heute die Reiſe nach Polens Hauptſtadt angetreten. Neben den Poſtfachbeamten reiſen mit: ein Vertreter des Reichspoſtminiſteriums, des preußiſchen Miniſteriums des Innern(wegen Paßangelegenheiten), ein Ver⸗ treter der Schiffahrtsabteilung(Netzeſchiffahrt), ein Vertreter von Danzig und der Syndikus der Königsberger Han⸗ delskammer. Ddie Verhandlungen dürften am Mon⸗ tag in Warſchau beginnen. Der abgeſchnürte Reiſeverkehr. 8 Berlin, 20. Februar. In den Jahren des Paradieſes— wir meinen die Zeit vor 1914 — war ſelbſtverſtändlicher Grundſatz des deutſchen Bürgers, daß Elſenb Zeit im Zeichen des Verkehrs ſtehe. An Kilometerzahl der Eiſenbahnſchienen ſtand Deutſchland in der Tat in vorderer Reihe. Nach allen Richtungen liefen die glänzenden Eiſenadern und überall hin ſah man die flinken Lokomotiven rollen mit ſtolzen Rauchfahnen; und in ihrem taktmäßigen Rädergeräuſch hörte man das Lied froher Arbeit ſtampfen. Das Reiſen war des Deutſchen 055 55 8 ür ſo billiges Geld, daß viele über die Grenzen hinaus ſtrebten, weil ihnen die Schönheiten anderer Länder,— weil ſie teurer zu erreichen waren, begehrenswerter erſchienen. as jetzt die klappernden Lokomotiven und die nicht mehr blitzblanken Wagen ſingen, iſt ein anderes Lied; man glaubt aus ihrem dürren Takt das Katzenjammerlied„O quae mutatio rerum“ zu hören. Unſere Zeit ſteht nicht mehr im Zeichen des Verkehrs, und das Reiſen iſt des Deutſchen Unluſt geworden. Der Verkehr wird ſeit geraumer Zeit geradezu abgeſchnürt und verekelt. Erſt waren es die Streiks der Eiſenbahner, dann waren es die Bergarbeiterausſtände, dann war es die paſſive Reſiſtenz in den Eiſenbahnwerkſtötten, die den Verkehr lähmten. Dann waren es die an die Entente abgelieferten Lokomotiven, die zu einer Verringerun des Verkehrs zwangen. Daneben die Erhöhungen der Güter⸗ un Perſonentarife. Die Eiſenbahnen waren nicht mehr das große Re⸗ ſerpe⸗Portemonnaie des Staates, ſie fraßen mit aus der Geldkatze und zeigten ſich nachgeradezu heißhungrig. Wenn die Eiſenbahner mit Streiks aufhörten, ſtreikten die Lokomotiven, deren Magen die ſchlechte Kohle nicht vertrugen Sie ſtanden haufenweiſe in den Werk⸗ ſtätten, der Zugverkehr ſtockte u. unſer Eiſenbahnfahrplan ſchrumpfte von einer verwirrenden Tabelle zur ſchlichteſten Einfachheit zuſam⸗ men, wie der Fahrplan der früheren Dilligenzen. Man ſchimpfte. aber es half nichts. Da wenig Züge verkehrten, war jeder froh, wenn er überhaupt mitgenommen wurde. Man gewöhnte ſich daran, meilenweite Strecken mit einem mit Koffern und Schachteln und Kin⸗ dern verſtopften Gang zu ſtehen, bald auf dem einen, bald auf dem anderen Fuͤße. Man ertrug auch die Erhöhung der Fahrpreiſe, weil man ſie ertragen mußte. Es begab ſich nämlich ein Scheinwunder. 2. Seite. Nr. NF. ter w en N mannheimer General · Anzeiger.(Abend · Ausgabe.) Samstag, den 21. Februar 1920. Je mehr man ſich im Volke auf das Nichtreiſen einrichtete, je größer die Scheu vor langen und teuren Fahrten wurde, deſto voller waren die Züge Nur ein Scheinwunder. Wenn das Bedürfnis nach einem beſtimmten Gegenſtand gering iſt, der Gegenſtand aber faſt völlig aus dem Marktverkehr gezogen wird, wird er trotzdem ge⸗ fragt“ und jeder Preis für ihn bezahlt. In einem großen Lande wie Deutſchland bringt jeder Tag eine flattliche Anzahl von Reiſen, die unternommen werden müſſen. Aber auch dieſe Zwangsreiſen fin⸗ den ihre Grenze, wenn das Wirtſchaftsleben verebbt. Die Erhöhung der Perſonenfahrpreiſe— die Gütertarif⸗ erhöhungen mögen zunächſt aus der Betrachtung ausſcheiden— treibt diefer Grenze zu. Im April 1918, noch während des Krieges wurden die Fahrpreiſe zum erſten Mal geſteigert. Für die 3. Klaſſe wurden 3,7 Pfg. ſtatt 3 Pfa., für die 2. Klaſſe 5,7 ſtatt 4 Pfg. für den Kilometer feſtgeſetzt. Ein Jahr ſpäter wurde die Erhöhung radikaler. Die 1. Klaſſe mußte ſich eine Steigerung um 100 Proz. gefallen laſſen; aber das tat nicht weh. Auch der Reiſende der 2. Klaſſe konnte die Erhöhung um 40 Proz. ertragen. Doch die 3 Kl. wurde um 30 Prozent und die 4. Klaſſe um 25 Proz. teurer. Die Einnahmen aus dieſer Preisſteigerung langten aber nicht für den Hunger der Eiſenbahn. Ein halbes Jahr ſpäter, im Oktober 1919, wurden alle Klaſſen gleichmäßig abermals um 50 Proz., alſo um die Hälfte teurer. Aber auch das langte nicht, und ſetzt ſoll eine Erhöhung um 100 Prozent vorgenommen werden! Das bedeutet für die 4. Klaſſe, für die Reiſen der Armen, eine Verteuerung um das 41bfache der Preiſe vor knapp 2 Jahren, für die 3. Klaſſe faſt um das ᷑fache: von 3 Pfg. für den Kilometer auf 14,.4 Pfg. Der Schmerz über ſo ſchreckliche 3 kann dadurch nicht gemildert werden, daß die 1 Klaſſe noch in ganz anderem Maße hoch genom⸗ men wird: ihr Preis iſt von 7 Pfa. für den Kilometer auf 54 Pfg. geſtiegen. Die„erſtklaſſigen“ Schieber und Gewinner, die durch⸗ aus 1. Klaſſe durch die Welt rollen wollen, mögen bluten. Was aber ſoll der Mittelſtand machen? Eine Reiſe von Berlin nach Breslau wird jetzt, einſchließlich aller Unannehmlichkeiten, Erſchwer⸗ niſſe und Aergerniſſe, in der 3. Klaſſe M. 54.40(früher M. 11.20) koſten; hin und zurück über 100 M. Selbſt eine Reiſe nach dem nahegelegenen Halle, die man ſich früher für 5 M. leiſten konnte, wird M. 23.40 verſchlinben; eine Reiſe nach Hamburg M. 42.40, Mannheim M. 90.60, nach München M. 94.60, nach Stuttgart 100.60. Dieſe Erhöhungen werden dem deutſchen Volke gerade vor Be⸗ ginn der wärmeren Jahreszeit beſchert. Man iſt abgegrbeitet, man iſt ausgefroren, man 5 unterernährt, man ſehnt ſich nach Ausſpannung und macht Pläne für Reiſen in Gegenden, deren Natur und Klima und deren Lebensmittelberhältniſſe uns günſtig ſind. Will jemand nach Bayern, fahren— die Reiſe nach München alle in 100 e Gepäck, aber ohne die notwendige Verſicherung, joſtet 100 Mark; hin und zurück 200 Mark. Will der erholungs⸗ bedürftige Mittelſtandsmann auch noch ſeine Frau und ein über 10 Jahre altes Kind mitnehmen, ſo hat er allein für die unbe⸗ queme und häßlſche Fahrt auf der Eiſenbahn 3. Klaſſe 600 Mark u entrichten. Wer kann das noch? Die Steuern wachſen und feeng einen großen Teil des Einkommens; die Mieten wachſen; ie Lebensmittelpreiſe wachſen nicht mehr, ſie ſchießen tropenhaft in de Höhe. Kleider, Schuhe, Wäſche ſind unerſchwinglich. Und nun auch noch die Eiſenbahnen Preußens, deren böſem Beiſpiel die anderen Giſenbahnen notgedrungen werden folgen müſſen. Wir kennen das Defizit unſerer Eiſenbahnen. Wir geſtehen, daß wir nicht wiſſen, wie das gähnende Loch bon 7 Milliarden zu ſtopfen iſt. Mit dieſer Erhöhüng der Fahrpreiſe aber wird es, we auch Miniſter Oeſer in der preußiſchen Landesverſammlung zugab, nicht geſtopft werden können. In den Eiſenbahnwerknatten aben wir genug Lokomotiven. Die Ablieferung an die Entente bat uns im Grunde weniger geſchädigt, als man annehmen durfte; denn wir beſitzen jetzt mehr Lokomotiven als bei Ausbruch des Krieges. Nur die Zahl der reparaturbedürftigen ap nert iſt ſo bedenklich geſtiegen. Nun wird aber in den Eiſenbahnwerkſtätten unter dem Anre z des Akkordſyſtems wieder mehr und beſſer ge⸗ arbeitet. Hier findet ſich der Ausweg. Es müſſen mehr Züge ver⸗ kehren, die Reiſeluſt bert wieder befriedigt werden können, auch die wirtſchaftlichen Verhältniſſe fordern erleichterten Verkehr. Durch ungewöhnliche Preiserhöhungen wird der Verkehr abge⸗ ſchnürt Die Einnahmen können wohl abſolut ſteigen, aber nicht relakiv. Nur vermehrter Verkehr, der nur bei erträglichen Fahk⸗ preiſen möglich wird, kann das Defizit vermindern. Und ſelbſt wenn die Verminderung des Defizits nicht allzu groß werden ſollte— die Vorteile, die wirtſchafklichen, de geſundheitlichen, die Lebensluſt fördernden, fallen viel ſcherer ins Gewicht. Die Vereinheiklichung des Verkehrsweſens. ſel Berlin, 21. Jebr.(Von unſ. Berl. Büro.) Ueber die Vereinheit⸗ lichung des Verkehrsweſens, die geſtern abend in der endgültig beſchloſſen worden iſt, werden folgende Einzelheiten bekannt: Die Vereinheitlichung und Verreichlichung des Verkehrsweſens iſt auf dem Grundſatz aufgebaut, daß für ſie ein beſonderer Haushalts⸗ plan neben d em Reichshaushalt aufgeſtellt werden wird, der in ſich bi⸗ lanzieren muß und daß alle Erträge der Eiſenbahnen nicht für den übrigen Reichshaushalt, ſondern wenigſtens für die nächſten 10—20 Jahre zur Wiederherſtellung, Verbeſſerung und Ausgeſtaltung des Verkehrs ſelbſt Die Calentprobe. Eine Erzählung aus dem alten Mannheim. Von Heinz Welten. 2(Nachdruck verboten.) Der Magiſter war den Apotheker, da er ihn zur Genüge kannte, niemäls um Hilfe angegangen. Mehr Kummer hatte ihm bereitet, daß auch Frau Barbara alle fünf gerade ſein ließ, ſobald es ſich um den Chriſtoph handelte, daß ſie ſich mit der Erziehung der kleinen Urſel begnügte, aus der ſie mit Gottes Hilfe ein rechtſchaffenes Frauenzimmer zu machen edachte, Gott und den Menſchen zum Wohlgefallen. Den uben mochte ſein Magiſter, mochte die Welt erziehen. Für ihn hatte ſie nie einen Tadel, nie ein Scheltwort gehabt. Nur im geheimen hatte ſie auch ihn an feinen, unſichtbaren Fäden elenkt, die ſo zart waren, daß der Knabe ſie niemals ſpürte. ie hatte ſeine Freunde ausgewählt und gute Bücher, ohne ie ihm direkt zu rekommandieren, ihm in die Hände geſpielt. nd als der Magiſter Klotz ihr immer wieder in den Ohren gelegen war, weil der Apothekerbub von allen Mannheimer Buben der allerwildeſte und ungebärdigſte war, und daß eine exemplariſche Süie dauc endlich einmal am Platze wäre, da atte ſie nur ſanft, doch beſtimmt mit dem Kopf geſchüttelt, den —5 ger an die Stirn gelegt und um eine kurze Bedenkzeit ge⸗ en. Und dann hatte ſie auch hier den richtigen Ausweg ge⸗ funden. Ein Puppentheater hatte ſie dem Chriſtoph zu ſeinem dreizehnten Ceburtstag auf den Tiſch geſtellt. Der alte Grund⸗ mann, das Faktotum in der Apotheke, hatte es gezimmert, der Proriſor Hottinger es mit Farben beſtrichen, und 10 ſelbſt hatte die Figuren und Kuliſſen ausgeſchnitten und aufgeklebt. Wie immer hatte ſie auch hier das Rechte getroffen. Denn der Chriſtoph war bald ſo völlig im Theater⸗ ſpielen aufgegangen, daß ihm alle Obſtbäume in den Neckargärten und alle Haſelſträuche der Welt gleichgültig wurden. Durch ſeine ganze Jugend hatte das ihn be⸗ gleitet und ſelbſt am letzten Tage im Elternhauſe, als ſein Felleiſen ſchon W und die Poſt jeden Augenblick um die Ecke biegen konnte, die ihn nach Heidelberg auf die hohe — entführen ſollte, war er noch auf den Boden gellettert und hatte nachgeſehen, ob die alten Kuliſſen und Verſatzſtücke, appen zuſammengeflickten Gewänder in der die aus bunten chornſtein gut untergebracht waren, großen Kiſte hinter dem damit ihm alles gut aufbewahrt bliebe und nichts verloren wieder verwendet werden. Eine natürliche Folge dieſes Grundſatzes iſt die Unterſtellung des geſamten Eiſenbahnweſens im ganzen Reiche unter das Reichsverkehrsminiſterium, das damit erſt in Wirkſamkeit tritt. In Mün⸗ chen, Stuttgart, Karlsruhe, Dresden und in Mecklenburg bleiben die Zen⸗ tralverwaltungen, entſprechend umgeſtaltet, als Außenſtellen des Reſchs⸗ verkehrsminiſteriums beſtehen. Die finanzielle Regelung geſtaltet ſich ſehr Eiſenbaht da die Forderungen der Einzelſtaaten für die Abtretung ires Eiſenbahnweſens an das Reich ſehr weit gingen. Der Reichsfinanzminiſter nahm den Standpunkt ein, daß durch den Kaufpreis das Reich und der künftige Etat des Verkehrsminiſters nicht ſo belaſtet werden dürfen, da der Tarif ins ungemeſſene erhöht und die Angeſtellten und Arbeiter nicht aus⸗ reichend beſoldet werden könnten. Danach würde der Abfindung für die Einzelſtaaten zu Grunde gelegt entweder der Betrag des Anlagekapitals züglich der Fehlbeträge aus den Kriegsjahren, oder der Ertragswert der u Efenbehnen zin den Jahren 1909/19 multipliziert mit 25, was einer %eigen Verzinſung leſe kommt. Die eiſenbahnbeſitzenden Länder haben die Wahl zwiſchen dieſen beiden Möglichkeiten. Das Reich übernimmt auch, wenn die Länder es wünſchen, die Schulden ihrer Eiſenbahnen in auf den Kaufpreis. Die Schulden werden wieder verrechnet, als wenn ſie zu 47 perzinſt würden. Wenn die Länder ihre Eiſenbahnen nach dem Wert des Anlagekapitals an das Reich übergeben, ſo wird ihnen die Schuld mit 4% verzinſt. Preußen und 1* werden ihre Bahn⸗ netze wahrſcheinlich nach dem Ertragswert, die übrigen Länder nach dem Wert des Anlagekapitals auf das Reich übertragen. Die Uebertragung des Poſtweſens(Bayern, Württemberg uſw.) erfolgt nach dem Ertragswert. Württemberg erhält 250 Millionen, Bayern 620 Millionen Mark. Deulſches Reich. Enkfernung von Fürſtenbildern. Berlin, 21. Febr.(Von unſerem Berliner Büro.) Dre preußiſche Miniſter des Innern Heine, ordnet in einem Erlaß an, daß Bilder ehemaliger Kaiſer⸗ und Königsfami⸗ lien, die in öffentlichen Gebäuden an ſichtbarer Stelle ausge⸗ hängt oder ausgeſtellt ſind, unter Beachtung des nötigen Taktes entfernt werden ſollen, ſoweit ſie als„Verſinn⸗ bildlichung des monarchiſchen Gedankens“ wirken. Auch Embleme und Kronen auf Fahnenſtangen ſind zu entfernen. Damit wird ſo manches Künſtleriſche ſchwer beſchädigt werden. geiſtreich wirkt dieſe Bilderſtürmerei jedenfalls nicht. Der Prozeß gegen Oltwig von Hitſchfeld. Berlin, 21. Febr.(Von unſ. Berl. Büro.) In dem gleichen Raume, in dem ſonſt Erzberger und Helfferich ſich feindlich gegen⸗ über ſtehen, begann heute der Prozeß gegen Oltwig von Hirſchfeld. Die Abſperrungen ſind heute ſtärker als ſe. Der uhörerraum iſt voll be etzt. Als Zeugen ſind Erzberger und eheimrat Hemmer vorgeladen, die ſich entſchuldigt haben und ſpäter zur Stelle ſein werden. — Der Angeklagte führte u. a. aus: Auf die Politik wurde ich geſtoßen durch die Revolution. Ich ſuchte mich durch die Lek⸗ türe vieler Zeitungen, ſowohl rechtsſtehender, wie linksſtehender darüber zu informieren, aus welchem Anlaß die Revolution ent⸗ ſtanden war. Ich bin dann zu der Ueberzeugung gekommen, daß die jetzige Regierung, insbeſondere aber Erzberger ſchädlich ſei. Ich habe mich direkt auf Erzberger verſteift, weil ich ihn für das einflußreichſte Mitglied der Regierung hielt. Aus der Schrift des Dr. Helfferich habe ich meine politiſche Anſicht über Erzberger ge⸗ bildet. Im Elternhauſe wurde wenig über Politikt geſprochen. Meige Meinung habe ich mir ſelbſtändig gemacht. Der Angrif auf Herrn von Gerlach. Berlin, 21. Febr.(Von unſ. Berl. Büro.) Zu der Spren⸗ gung der Verſammlung des Bundes„Neues Vaterland“ durch Baltikumſoldaten erfahren wir noch von zuſtändiger Stelle: Das Polizeipräſidium hatte zu der Verſammlung einen Be⸗ amten in Zivil geſchickt, der darauf achten ſollte, daß während der Verſammlung keine Störungen vorkommen. Der Beamte empfing im Anfang einen durchaus harmloſen Eindruck von der Verſamm⸗ lung. Die Baltikumleute kamen in letzter Minute. Als die Ruheſtörungen einſezten und der Beamte annahm, daß es zu Auftritten kommen könnte, verließ er den Saal, um die Sicherheitspolizei herbeizurufen. Als er mit dieſer zurück⸗ kam, hatten die Verſammlungsteilnehmer bereits die Aula ver⸗ laſſen. Der Beamte konnte nur feſtſtellen, daß Herr von Gerlach attackeert worden ſei. Nach einer Lesart habe er einen Tritt in —9 Kopf erhalten, nach einer anderen Lesart einen Schlag über en Kopf. ˖ münchner Tolenfeier für Eisner. h München, 21. Febr.(Priv.⸗Tel.) Große, ſchwarz⸗ umränderte Plakate der Münchener U. S. P. rufen für heute Nachmittag 4 Uhr das geſamte werktätige Volk zu einer Totenfeler für Eisner auf. Das Proletariat möge in Maſſen erſcheinen, heißt es in dem Aufruf, zur Ehrung des toten Führers Eisner, der vor einem Jahre als Opfer der Reaktion fiel und zum Zeichen, daß der Geiſt der Revolution ginge. Dann erſt war er beruhigt abgefahren, um ein Stu⸗ dioſus der Rechtsgelahrſamkeit zu werden, wie die Mutter be⸗ ſtimmt hatte. Der Apotheker ſaß am Fenſter und ſtarrte ar; die Phiole, in der die weißen Wölkchen zu Boden geſunken waren und einen lockeren Niederſchlag bildeten. Nur war ſein Chriſtoph ein Student, ein veritabler Student; wie lange würde es dauern, dann kam er als Magiſter oder gar mit dem Doktor⸗ hut geſchmückt nach Haus. „Ha— Ha— Haptſchil Kreuz Dividominil Gevatter! Ihr braut ein hölliſches Gemiſch zuſammen.“ Eine hohe, krähende Stimme, die ſich faſt überſchlug, zerriß die Stille und ließ den Apotheker erſchreckt zuſammenfahren. Er wandte ſich überraſcht um, nickte grüßend, ohne ein Wort zu verlieren und packte ſtillſchweigend ſein Gerät bei Seite. Jetzt war es mit dem Arbeiten letz; der neue Beſucher, der ſo leiſe herein⸗ geſchlichen war, daß er ihn garnicht hatte kommen hören, würde ſobald nicht wieder fortgehen. Von 9 Schulamte hatte der Magiſter Klotz die Ge⸗ wohnheit ins Leben übernommen, ſtets leiſe aufzutreten und den Menſchen überraſchend ins Haus zu fallen. Das war die ſicherſte Art, Unfug und Allotria bei den nichtsnutzigen Buben zu ſteuern, die niemals ſicher waren, ob er nicht in irgend einem Winkel kauerte und ihren Geheimniſſen lauſchte. Au jetzt war er ſchon ſeit mehreren Minuten ſtill in der Tür ge ſtanden, um den Apotheker zu beobachten und er wäre gewiß an ihm zum Verräter geworden wäre. die niedere Bank neben den Deſtillierkolben.„Grüß Gott, Herr Magiſter. Eine hohe Ehre, daß Ihr dieſe beſcheidenen Räume mit Eurer Präſence beehrt. Wollen wir hinaufſteigen in die Appartements? Meine Hausfrau wird ſich freuen.“ Der Magiſter blieb ſitzen.„Nicht doch, Verehrteſter. Unum poſt alterum. Zuvor will ich Euch begrüßen, Euch zum Geburtstage meine ſubmiſſeſte Felichation entbieten und dann werde ich mir permittieren, der Frau Apothekerin mein Kom⸗ pliment zu machen. Er ſteckte das gelbſeidene Sacktach, mit dem er den Schemel ſorgſam abgeſtäubt hatte, wieder in die Taſche, ſetzte ich vorſichtig auf eine Ecke und holte ein kleines, in graues apier geſchlagenes Paket aus dem Buſen.„Hier, mein Präſent zum Geburtstag, das ſich angelegentlich empfiehlt. Der Apotheker nahm das Dargebotene und legte es neben ſich.„Ihr ſeid zu aimabel, Gevatter. An den Geburtstag hatte ich ganz vergeſſen. Ich bin Euch obligiert.“ noch länger dort ſtehen geblieben, wenn der Huſtenreiz nicht Hauriſius rückte ihm einen Schemel hin und ſetzte ſich auf Z von 1918 noch lebendig ſei. Morgen vormittag veranſtaltet dann die II.S. P. noch in der Tonhalle eine Erinnerungsfeier Auch der Aktionsausſchuß der Betriebsräte Munchen und der Gewerkſchaſtsverein richten gleichfalls einen Aufruf an die frei organiſierten Arbeiter, Arbeiterinnen und Angeſtellten zur Teilnahme an der Gedächtnisfeier auf dem öſtlichen Friedhof, bei der auch der Arbeiterſängerbund mitwirken wird. Die Gedächtnisrede heute nachmittag hält der frühere Re⸗ volutionsminiſter Unterleitner, ein Freund und Haſt⸗ genoſſe, der mit Eisner Arm in Arm in München die Revo⸗ luton machte. Trotzdem der Aktionsausſchuß der Betriebs ⸗ räte und der Gewerkſchaftsverein beſchloſſen hat, von einer Arbeitseinſtellung am heutigen Samstag abzuſehen, ſind die Arbeiter der vier Münchener Großbetriebe Maffei. Krauß, Kuſtermann und den Artilleriewerkſtätten nicht zur Arbeit er⸗ ſchienen. In dem weitaus größten Teil der Münchener Be⸗ triebe wird jedoch gearbeltelt. Von dem Gedenktag Eisners ſelbſt merkte man am heutigen Vormittag äußerlich nichts. Der Badiſche Bauernverband und die Reichskagswahlen. Der vorläufige geſchäftsführende Vorſtand des Badiſchen Bauernverbandes, in den der Badiſche Bauernbund(Sitz Karls⸗ ruhe! und der Verein kleiner und mittlerer Landwirte(Sitz Frei⸗ burg) aufgegangen ſind, erſucht ſeine Bezirks⸗ und Kreisorgani⸗ ſationen für die bevorſtehenden Wahlen mit keiner politiſchen Par⸗ tei oder einer andern Organiſation irgend welche Abmachungen zu treffen. Die Stellung des Badiſchen Bauernverbandes in Wahl⸗ angelegenheiten ſoll von der Landesverſammlung der Bezirks⸗ und Kreisvorſitzenden einheitlich geregelt werden. 1 Letzte Meldungen. Die Forderung nach Reviſion des Friedensverkrages. Die„Weſtminſter Gazette“ vom 11. Februar 1920 teilt folgendes mit: Verichte aus Paris zeigen, daß das franzöſiſche Volk ſchon an⸗ fängt, beſorgt zu werden, infolge Deutſchlands Nichterfüllung der Bedingungen des Friedensvertrages. Die beiden Hauptklauſeln, welche es bisher nicht erfüllt hat, ſind diejenigen, welche ſich auf Auslieferung der Kriegsverbrecher und die Kohlenverſorgung Frank⸗ reichs beziehen Die Frage der Auslieferung haben wir ſchon zur Genüge beſprochen. Was die Kohle anbelangt, unterlieat es keinem Zweifel, daß die Klauſeln, welche ſich darauf beziehen, einen der ſchlechteſt überlegten Teile des Ver⸗ trages bilden. Deutſchland vernichtete mutwillig die Kohlen⸗ felder Frankreichs, und es iſt unſer gutes Necht, Schadenserſatz in Waren von ihm zu verlangen. Doch durch den Friedensvertrag verliert es einige ſeiner beſten Kohleng biete im Saartal, Elſaß⸗ Lothringen und Schleſien. knappe Rationen erſchöpft. Sein Induſtrieleben hängt zwiſchen Leben und Tod. Ohne Kohle kann es nicht leben, nicht einmal, um mehr Kohle für Frankreich zu fördern, und mit ſeiner ver⸗ minderten Ausbeute und ſeinen verringerten Kohlenfeldern kann Bedingungen und ſeine eigene Induſtrie aufrecht erhalten. land hat natürlich den Friedensvertrag unterzeichnet. Selbſtver⸗ ſtändlich würde es gezwungen worden ſein, beinahe jeden Vertrag zu unterſchreiben, da es ſich den Alliierten nicht länger zu widerſetzen imſtande war. Aber der Vertrag enthält viele Vorkehrungen, beſon⸗ ders diejenigen, welche ſich auf Schadenserſatz beziehen, die zuge ſtandenermaßen nicht durchgeführt werden können. Er wird wieder durchgeſehen werden müſſen, und je eher dieſe Arbeit be⸗ gonnen wird, deſto beſſer für— 45 Es iſt in keiner Weiſe ein Entgegenkommen gegen Deutſchland. Die Sache iſt einfach die, daß das wirtſchaftliche Leben Europas wieder auf eine geſunde Baſis zurückgeführt werden muß. Die wirtſchaftlichen Beſtimmungen des Vertrages ſtehen nicht auf derſelben. Im übrigen hat Frankreich Schaͤden als Erſatz von Deutſchland zu verlangen, und ihre eigenen Intereſſen in dieſer Hinſicht werden durch die falſche Grund⸗ den, geſchädigt, und durſch den Unterſchied was beſtimmt und was möglich iſt. * Die Gärung in Irland. Amſterdam, 21. Febr. Poliz ſten verhaftet. In Weſtpvorry gri das Polizeigefängnis an, wobei Handgranaten, Gewehre und Re⸗ volver gebraucht wurden. Der Angriff wurde abgeſchlagen. Paris, 20. Febr.(W..) Senator Raymond Poincaré zum Delegierten Frankreichs in e ee eeee ernannt wurde, anſtelle Jon⸗ nards. Der Magiſter hatte ſich auf ſeiner unbehaglichen Sitz⸗ gelegenheit zurechtgerückt. Seine kurzen, dünnen Beinchen reichten nicht auf den Boden und baumelten hin und her. Wie⸗ der holte er das Gelbſeidene hervor und tupfte ſich mit ihm die Stirn. Ein leichter Ambrageruch, der vergebens gegen die ſcharfen Eerüche des Raumes ankämpfte, ging von ihm aus, „Wie denn, vergeſſen? Iſt es möglich? Vor lauter Arbeit vergißt der Eottesmann ſeinen eigenen Geburtstag! Und Frau Barbara, und die Mamſell Urſel erinnerten nicht daran, daß ahren——“ habe meine Gratulation ſchon weg. Aber dann vergaß ich tance. An einem Tage im Jahre muß auch der Tag der Ge⸗ burt ſich jähren glei Menſch an einem Tage im Jahre geborem iſt. Doch dieſes Datum bleibt belanglos und ſeine Wiederkehr dito.“ Der Magiſter rutſchte auf ſeinem Seſſel hin und her und fächelte ſich mit dem Gelbſeidenen.„Die Zeitgenoſſen denken darüber anders. Doch, wie Ihr wollt. Aber eine Luft ha Ihr hier, Verehrteſter, eine Luſt! Potz Gift und Opperment. Der Brodem ſchlägt ſich auf die Dinge, daß man kaum ſchnau⸗ fen kann. Iſt ja, als ob der Leibhaftige ſelbſt bei Euch zu Gaſt wäre.“ Der Apotheker zuckte zuſammen und blickte ſcheu zur dieſem Raume zu nennen, in dem er den geheimen Kräften nachſpürte. Wer konnte wiſſen, ob der Höllenfürſt eine ſolche itation nicht übel vermerkte? Der kleine Magiſter, deſſen Gedanken ſtets ſprunghaft von einem Gegenſtand zum andern hüpften, gleich ſeinen kleinen weilten, nahm das Paket in die Hand.„Nun und dies hier, mein Präſent? Wollt Ihr es nicht zum wenigſten an⸗ wirklich nicht. Da ſchaut her und urteilt ſelbſt.“ Er hatte während des Redens das Papier hielt dem Apotheker ein ſchmales Heft hin. „Die Räußer, ein Schauſpiel von Friedrich Schiller“, las der Beſchenkte, legte das Buch wieder hin und reichte dem Geber die Hand. 1 5 eine kurioſe Geſchichte. Werde darin 15 ſobald ich e habe.“— 1— Der Magiſter klatſchte mit den Händen a Lagen hinauf. (Fortſetzung folgt.) es nicht beide verſorgen, nämlich Frankreich zu den feſtgeſetzten Im Anſchluß daran ſagt die„Weſtminſter Gazette“: Deutſch⸗ lage, auf welcher die gegenwärtigen Berechnungen gemacht wer⸗ 3 wi 99 3 (W..)„Telegraaf“ meldet: Geſtern wurden in Dublin 11 Führer der Fneſff durch Soldaten und feine e Menge Die Abendbläkter melden, daß eute der 23. Jänner ſſt, das heute vor fünfzig und etlichen „Gewiß, gewiß“, unterbrach ihn lächelnd der Apotheker, wieder daran. Iſt ja auch nicht von beſonderlicher Impor⸗ ſchauen? Es iſt nichts Alltägliches. Ma foi nein. Das iſt es entfernt und Seine Bergleute ſind durch Krieg und allen anderen Tagen, ſintemalen der Seite. Es tat nicht not, den Namen des Gottſelbeiuns in dünnen Beinchen, die auch niemals lange auf einer Stelle ver?⸗ die mageren Schenkel, und ſeine krähende Stimme kletterte in die höchſten 45 und Belgien das Recht, ſehr erhebliche Summen für verurſachten „Verbindlichſten Dank, Herr Magiſter. Geß Mannheimer General ·Anzeiger.(Atbend · Ausgabe.⸗ 3. Seite. Nr. 88. Rodenſteiner. Es ſollen die für die Verbraucher im Augenblick Häuſer an der Bluntſchliſtraße zur Deckung der Mehr⸗ brennendſten Fragen behandelt werden, und zwar von berufenen lkoſten ein Betrag von 176 100 Mark und für die Baracken bau⸗ Samskag. den 21. Februar 1920. Dienſtreiſen werden neu geregelt. Aus Stadt und Land. Aus der Stadtratsſitzung vom 19. Jebr. 1920. 5(Schluß.) ur teilweiſen Deckung des Fehlbetrags des Schlachthofs werden mit Wirkung vom 1. März die Fleiſchpreife be etrag erhöht, um den ſie i; Oktober 1919 verbilligt worden ſind, 10 i. bei allen Sorten Rindfleiſch um 20 Pfg., bei Hammelfleiſch um 34 Pfg., bei Kalbfleiſch um 40 Pfg. je Pfund. die Fleiſch⸗ Preiſe richten ſich nun wieder nach der Bekanntmachung des Kom⸗ munalverbandes vom 27. Juni 1919. 8 Den von der Forſtbehörde zur wirkſamen Bekämpfung des im 5 tadtwald Rheinau aufgetretenen Kiefernſpinners 91 Ausſicht genommenen Maßnahmen(Abholzung des Waldes im iſtrikt VI, Leimen der Bäume in Diſtrikt VII) wird zugeſtimmt. 8 Das Ortsſtatut über die Zuſammenſetzung und die Tätigkeit er Kommiſſionen wird abgeändert; die Tagegelder bei 8 Die Stadt pachtet auf die Dauer von 10 Jahren und unter orbehalt des ſpäteren Vorkaufsrechts das Dr. Langenbachſche Sanatorfum in Neckargemünd, um es als Geneſungs⸗ eim für Erholungsbedürftige der Stadt Mannheim zu betreiben, gugleich wird das zum Sanatorium gehörende Inventar käuflich — Hierzu wird die Zuſtimmung des Bürgerausſchuſſes 5 5 63 freihändige Verkäufe von Grundſtücken der Gemarkung Mannheim iſt die Prüfung im Sinne des Sperr⸗ etzes vorgenommen worden, wobei ſich in keinem dieſer Fälle ein Anlaß zur Inanſpruchnahme des Vorkaufsrechts ergab. Für ein Grundſtück in Feudenheim wird auf die Ausübung des der Stadt eingeräumten Vorkaufsrechtes verzichtet, nachdem ſich der Käufer verpflichtet hat, das Grundſtück im Falle eines ſpäteren Be⸗ rfniſſes an die Stadtgemeinde zum jetzigen Erwerbspreis abzu⸗ treten. Die Anmeldung des Vorkaufsrechts für ein in der Alt⸗ ſtadt verkauftes Haus wird zur Kenntnis genommen. Die Beſchluß⸗ ſaſſung darüber, ob das Vorkaufsrecht im Falle der Uebertragung Kuch tatſächlich ausgeübt werden ſoll, bleibt noch vorbehalten. Vergeben wird: 1. die Lieferung von 220 Kugellagern für Straßenbahnmotoren an die Firma Fritz Burgmann hier; 2. die Lieferung von Leitſchienen aus Spezialhartſtahl für Halln enbabnglkeife an die Firma Gebr. Pierburg in Berlin. Rücktehr aus franzöſiſcher Gefangenſchaft. Außer zweitauſend Heimgekehrten ließen ſich geſtern abend auch viele Hunderte von Mannheimern von Alex Kökerts kun⸗ Ager Hand, die von warmem Herzen und fröhlichem Sinn geleitet wird, in ein dem Alltag entlegenes Gebiet entführen, wo eine liebe Rednern: die Valutafrage und ihr Einfluß auf die Teuerung und ferner die Notwendigkeit der Zwangswirtſchaft. Die Aufhebung der Zwangswirtſchaft wäre für die ſtädtiſche Bevölkerung geradezu ein Verhängnis. Darum haben die Verbraucher allen Grund, zu der Verſammlung zu kommen und für ihre Belange einzutreten. Das Feſt der filbernen Hochzeit feiern am morgigen Sonntag Herr Karl Fuchs, Betriebsaſſiſtent. mit ſeiner Ehefrau Karoline geb. Lederer, wohnhaft G 7, 17, und Herr Heinrich Majer mit ſeiner Ehefrau Babette geb. Kieſecker, Gontardſtr. 36. Polizeibericht vom 21. Jebruar 1920. Unglücksfall mit Todesfolge. In der Nacht vom 17./18. ds. Mts. fiel der 70 Jahre alte verwitwete Steueraſſiſtent Andreas Götzelmann von Dertingen, wohnhaft in Heidelberg, in der Wohnung ſeines Sohnes in Feudenheim, wo er zu Beſuch weilte, die Treppe vom 2. Stock hinunter und erlitt einen Schädel⸗ bruch, an deſſen Folgen er am 20. ds. Mts. geſtorben iſt. Selbſtmordverſuch. Aus Furcht vor Strafe trank eine in der Fröhlichſtraße hier wohnende 23 Jahre alte geſchiedene Arbei⸗ terin am 19. ds. Mts. eine giftige Flüſſigkeit. Die Frau mußte mit dem Sanitätsautomobil dem Allg. Krankenhaus zugeführt werden. Verhaftet wurden 22 Perſonen wegen verſchiedener ſtraf⸗ barer Handlungen, darunter ein Arbeiter von Rheingönheim, ein ſolcher von Mundenheim, eine Arbeiterin von Lambrecht und eine Kellnerin von Odenheim, ſämtliche wegen Erpreſſung, der erſtere außerdem wegen ſchweren Widerſtands, indem er bei der Feſtnahme mit Händen und Füßen ſich wehrte, um ſich ſchlug und die Kriminal⸗ beamten biß, ferner 15 Perſonen wegen Diebſtahls und Hehlerei. Parteinachrichten. Deutſche(liberale) Volkspartei. Im ſtark beſetzten Saale des„Badiſchen Hof“ in Feudenheim hielt auf Veranlaſſung der Deutſchen(liberalen) Volkspartei Bank⸗ direktor Dorn aus abgabe vom Redner einen Ueberblick über die Lage der Reichsfinanzen, wie ſie ſich durch den traurigen Ausgang des Krieges und die Revolution geſtal⸗ tet haben. Hierauf erläuterte der Vortragende das Kriegsabgabe⸗ Geſetz vom Vermögenszuwachs an Hand der verſandten Formulare zur Steuererklärung und an mehreren Beiſpielen. Reicher Beifall dankte dem Redner für ſeine intereſſanten. An der anſchließenden Ausſprache beteiligten und Altſtadtrat Bohrmann. Mit den Redner ſchloß der Leiter der Verſammlung, Fabrikant Merk, den wohlgelungenen Abend. Lg. Heidelberg einen Vortrag über die„Kriegs⸗ Vermögenszuwachs“. Einleitend gab der ſich Architekt A. Ludwig jr. Worten herzlichen Dankes an 9. Herr Stadtverordneter Moſes hat ſich nach Auflöſung der Ev.⸗Soz. Partei der Deutſchen liberalen Volkspartei als Mitglied an⸗ ten an der Vangerowſtraße die Ueberſchreitung der Baukoſten um 144 000 Mark genehmigt. Die Geſamtbaukoſten für die Baracken betragen rund 320 000 Mark. Der Stadtv. Dr. Curtius(Lib.) bat, hinſichtlich der Barackenbauten den Grundſatz zu befolgen: Einmal und nicht wieder. Auch über die Vorlagen betreffend Bereitſtellung von Notſtandsarbeiten gab es eine Generaldebatte, in der vom Stv. Dr. Huber(Lib.) eine beſſere Organiſation der Notſtands⸗ arbeiten und beſſere Beaufſichtigung der Arbeiten ſowie die Ein⸗ führung der Akkordarbeit gewünſcht wurde. Der Oberbürger⸗ meiſter ſagte, daß die Notſtandsarbeiter ſich über das Entgegen⸗ kommen der Stadt nicht beklagen könnten. So günſtig ſeien die Erfahrungen, die die Stadt mit der Einſtellung von Notſtandsac⸗ beitern gemacht habe, nicht. Die als Notſtandsarbeiten vorge⸗ ſchlagenen Wege⸗ und Straßenbauten, die einen Kredit von rund 675 000 Mark erfordern, würden ſämtlich genehmigt. U. a. ſoll bei den Militärſchießſtänden(beim Speyererhof) ein Promenaden⸗ weg neu erſtellt und die Bergſtraße bis zum Siebenmühlen⸗ tal durchgeführt werden. Ferner ſoll der Vorplatz vor dem Zen⸗ tralfriedhof in Angriff genommen werden. Schließlich wurden noch die Maßnahmen r die Hochwaſſergeſchädigten gutgeheißen und zur vorläufigen Beſtreitung der Unkoſten der Be⸗ trag von 4380 000 Mark bewilligt. Die Aufnahme eines An⸗ lehens von 10 Millionen Mark zur Deckung der beſchloſſenen und weiterer ſich ergebender Aufwendungen wurde einſtimmig ohne Debatte genehmigt. Das Kollegium konnte ſich dem Ernſt der Zeit und der bitteren Notwendigkeit der Bewilligung nicht ver⸗ ſchließen. Sportliche Rundſchau. 8 Fußball. Die Ligamannſchaften des S. VU. Darmſladt und der.-Bg. Neckarau treffen ſich, wie aus der Anzeige im Mittagsblatt erſicht⸗ lich iſt, am morgigen Sonntag nachmittag zum fälligen Rückſpiel. Da das Vorſpiel knapp mit 1·0 f. Vg. endete, Darmſtadt unbedingt Punkte zum Verbleib in der Liga benötigt, dürfte es ein heißes Ringen geben. Vor dieſem Spiel treffen ſich Alemannia 1 Rheinau und F. Vg. Erſatzliga zu einem Freundſchaftsſpiel. cd. Auf dem V. f..⸗Sportplatz bei der Eichbaumbrauerei treffen fich am morgigen Sonntag Nachmittag die Ligamannſchaften des Vereins für Raſenſpiele und„Viktoria“ Feudenheim. Da die mächtig aufwärtsſtrebenden Feudenheimer dem V. f. R. den Sieg ſehr ſchwer machen werden, darf man ein intereſſantes Spiel erwarten. Weiteres Anzeige.) Aus dem Mannheimer Runſtleben. —(Wie ein Film entſteht.) Die Kenntnis der Filmerzeugung iſt von Bedeutung für jeden, der ſich für das heute ſo viel erörterte Kinoproblem intereſſiert. Denn für die Vorzüge und die Nachteile und Mängel des Films Künſtlerſchar darauf wartete, ihnen von dem zu bieten, was ein geſchloſſen. ind nicht die einzelnen Kinotheater verantwortli machen, ſondern die gütiges Geſchick ihnen an Begabung in die Wiege legte. Dda war Pibelabriren, die die Welt— Fene eee Nerng zunächſt ein von tiefer Empfindung getragener Cellovortrag Spielplan des National-Theaters Neues Theater der Vortrag Dr. Herbert Tannenbaums über dieſe Frage in der (Siegfried Rehberg: Adagio cantabile von Tartini) mit Orgel⸗ 7 F Alademie für Jedermann ſehr zu begrüßen. Der Redner, dem man auch ehte g bneng chaf orac üurer deneecher helde Abende ie— 32 Vorstellung[ Vorstellung 8 Seateg., Müünhen, Aar Steinac f ler genaner genger der e e Stimmun uf. Nach kurzen, herzlichen Worten des Volks⸗ 7 1 0 804 F8 Federſbenden Henen Jah wrgelf kielneſter, Frh. von 8 Deſmnck eanalng: eeee eeeeee Versner das Wort, um ſeinen Kameraden zu bekennen, was die Seiten des Kinos b ünſtleri ög⸗ „Heimat“ heißt. Es waren Ausführungen, die, von einem für 22. S. 29 D Tristan und Isolde 5 lichleiten haupſachlich Teeee, eee,,, unſer Vaterland heißſchlagenden Herzen getragen, nicht vorbei⸗ 23. M. 11 Praufhrun ſpielen ja dabei eine große Rolle. Als Erkenntnis ergab ſich, daß das Kino gingen an den Schwierigkeiten unſerer Zeit. Drei Arbeitergeſang⸗ 117 dann gut iſt, wenn künſtleriſch geſchulte Kräfte an ihm, in der Fabrik ſowohl Hexensabbath 6 Nae 5 dbereine(Neckarvorſtadt, Schwetzingerſtadt und Lin⸗ ſals auch als Leiter und Hilfskräfte der Theater, im Dienſt einer guten Sache doni a⸗Lindenhof) hatten ſch diesmal unter Kapellmeiſter 24. D... Carmen 6 tätig lind. Kommen zu der künſtleriſchen Schulung die notwendigen kino⸗ Hom ann-⸗Webaus Leitung zur Verfügung geſtellt; ſie war⸗ 25. M. 30 D Biedermeier-Abend: techniſchen Kenntniſſe und Erfahrungen hinzu, dann wird das Kino in Form uten mit einigen ſehr gut geſungenen Chören auf. Als Geſangs⸗ Schneider Fips.— Das und Inhalt ſeiner Darbietungen eine wirkliche Miſſion erfüllen.— Der an⸗ ſollſtin durfte man diesmal Frl. Walburg Emma Schick be⸗ Landhaus an d. Heerstraße6 e eeee, g e„ 2— G. VBolkskirchenkonzert in der Lutherkirche.) Am Sonntag, 29. Febr. bu ben die die Heimgekebrten und abe andern mit eimigen ſchlich. 26. b. 50 4 Jugend 6 abends Jalb 8 Ubr, findet in der Lutherkirche das 5. Poltsilechententert zen Volksliedern erfreute. Frl. Otti Mayfahrt ſpendete einige 8 8 Harfen lis, Fritz Droop ſeinen Prolo Das Mandolinen⸗ 27. F. 31B Madame Butterſiy 6 Im Nibelungensaal: ſtatt. Ihre freundliche Mitwirkung haben zugeſagt: Frl. Walburg E. ſolis, Fritz roop ſen g. 0 Die Braut von Messina7[Schick(Sopran), Herr H. Althardt(Violine), Herr A. Woi gt(CCello) nartett„Rheingold“ ſorgte für Abwechſlung, die drei 28. S. 30C Nach Damaskus 6 und der Kirchenchor der Lutherkirche. Die mufſikaliſche Leitung liegt errangen 22 05 2 9 0 ſtärk⸗] 29, S. 31 4 Eidelio 6 Der Raub in den Händen des Herrn F. Leonhardt, Organiſt der Lutherkirche. eee oczer daſen uer ee d bee, gz fen 1f de U ellten Bilder von H. J. Wol ff⸗München, Frau L. Thie N g eander Fahd de 8 155 1. 7857 Bürgerausſchußſitzung in Heidelberg. Patzki, Leipzig, Guc F. 57 LinMiarchen, Herm. 29 er &* Heibelberg, 20. Februar Mannheim, Emil Theo Ebner, Eppingen, Brenn⸗ Aunnenl ein entſandt und war mit dieſen großen und kleinen Der Bürgerausſchuß hatte 75 Ain 1 J. Beringer⸗Mann n ut e N nſtlerinnen beſtens vertreten. Den zwerchfellerſchütternden Be⸗ Sitzung mit einer Reihe don Vonee über die Wohnungs⸗ und Heingz Daniel, Mannheim und die verſchiedenen Graphiken uß der ſoliſtiſchen Darbietungen machte unſer fürſorge und Grundſtücksankäufe, die zumteil damit in W„ſei nochmals verwieſen.— Verkauft wurden 8 Aquarelle von 578 Kark Buck. Als Begleiter fungterten Herr Schwab und Kapell⸗ Kunze, Mannheim, 1 Oelgemälde von H. Brenneiſen, Karlsruhe, bindung ſtanden, zu befaſſen. Das Heidelberger Wohnungsamt hat im vergangenen Jahre 480 neue Wohnungen durch Teilung von Wohnungen geſchaffen. Trotzdem 1 die Wohnungsnot nicht merklich vermindert worden. 766 Wohnungsſuchende ſind noch ohne Wohnung und leben 489 Ehepaare notdürftig bei Eltern 1 Zeichnung von Gino F. Parin, München, 2 Luiſe Thier ſch⸗Patzki, 1 Oelgemälde von 9 2 Oelgemälde von E. Th. Eb meiſter Heiſig, der auch mit der ehemaligen Grenadierkapelle den Abend wacker unterſtützte. 5 Von einem der letzten Abende haben wir nachzutragen, daß Sandheim ſich in den Dienſt der guten Sache ſtellte und mit ihren Vorträgen zur Bereicherung des Programms beitrug.— Eines bleibt uns noch zu bemerken: Es iſt felbſtverſtändliche An⸗ andspflicht, daß man die Veranſtaltung nicht durch vorzeitiges ſiclleöden von den Plätzen ſtört. Es gibt Mannheimer und nament⸗ elgemälde von on H. J. Wolff, München, ner, Eppingen. XR —(Wilhelm Braune), der bekannte Forſcher auf dem Gebiete der Sprachwiſſenſchaft, befonders der 1 indoger⸗ maniſchen, konnte am 20. Februar ſeinen 70. Geburtstag begehen. Seit 23 Jahren wirkte der Gelehrte als Profeſſor der deutſchen Philologie an der Univerſität Heidelberg. Welternachrichtendienſt der badiſchen Landeswetterwarte in Karlsruhe. VBeobachtungen vom Samstag, den 21. Februar 1920,s uhr morgen⸗(MEZ.) Auf Grund land⸗ und funkentelegraphiſcher Meldungen. oder Verwandten. Zur Linderung der Wohnungsnot ſchlägt der Stadtrat eine Anzahl von Neubauten ſowie die Schaffung von weiteren Behelfswohnungen vor. Ueber dieſe Vorlagen wurde zu⸗ nächſt eine längere Generaldebatte gepflogen, die ſich zum großen Teil um das Verhältnis zwiſchen Stadt und gemeinnützige Bau⸗ genoſſenſchaft für Volks⸗ und Kriegerheimſtätten bewegte. Nach dem Erbhauvertrag iſt die Stadt verpflichtet, ein vorſchüßliches Darlehen in Höhe des geſamten Bauaufwands zu gewähren, die erforderlichen Bauplätze anzukaufen und die Straßenbauten uſw. durchzuführen. Wegen der Bauleitung der Bauarbeiten der Ge⸗ Damen, die das noch immer nicht wiſſen, trotzdem es ihnen der Leiter der Abende meiſt noch ausdrücklich und rechtzeitig kund und zu wiſſen tut. pp. —— HBeſchlagnahme ausländiſcher Rauchwaren. bostac den geſetzlichen Beſtimmungen dürfen ausländiſche Rauch⸗ ake illigr ichskommiſſäcs nach noſſenſchaft iſt ein Konflikt ausgebrochen. Die Leitung iſt dem— Deulſchland e e e ee 50 Oberbauinſpektor Schmieder We wogegen dſe Privat⸗ Ort Temp. Wind Ate. n deacht, daß in vielen Fällen ausländiſche Tabakwaren. insbeſon- architekten ſich wenden und Perückſichtigung ihrer Intereſſen ver⸗ n Michtg.] Stüre Wetter lezten 1e Skunz. 5 engliſche Zigaretten, ohne Einfuhrgenehmigung aus dem be⸗ e ſon ar Prüfung de 5 ugen ees 78 Zne——761.6 2 0 5 b ebiet nach Deutſchland geſchmuggelt und in Verkehr ge⸗ 2 mm ſſe Libe 50 r ganzen Ange dedie 5 5 önigsberg..768.4—3 0850 ſtark bedeckt 0 zracht wurden. Dieſe Waren werden zu Preiſen verkauft, die* bis N 8185 geht und die 1 ſetzung ch Fannn 762.4—0 0 chw. Nebel 0 m wirklichen Wert in keinem Verhältnis ſtehen. Um dieſes Entſchei bis rle 0 5 1 5 Münser a. M. ee 2—— aulde Treiben in geordnete Bahnen zu lenken, werden nach einer 15 1 19 925 5 5 1— 5 05—— 8—.7588 185 4255 Nant 9 at. VJJVV Pridat achitekten ein. Bür pmnelſter r 8 rach dabet, Stockhom 712—4 80—— bebect 0 te Einfubedewilligqung Vetehr daß Herrn Schmieder die künſtleriſche Bearbeitung der Siedelung— 1 0 85 ſchw. balb bed. 9 gebracht werden, beſchlagnahmt. Um die Zigarrenhändler übertragen ſei und daß man jetzt, wo der intereſſantere künſt⸗] Marſeite..... 755.6 11 ON.0—— ni j leriſche Teil käme, ihm nicht auf halbem Wege die Arbeit weg⸗ ch 9 deteſr ſen ere%)%% Bute. Stabie Dr E 1 5(ib. beleuchtete das Beobachtungen badiſcher Wetterſtellen(Tꝛs morgens) aſſen, ndeis 1*„„ daere niel amt abgeſtempelt werden. Ausländiſche Rauchwaren, die eee S anſt e —.* den Stempel des Landespreiegmtes tragen, und dem Verkauf Kapital von etwa 160 000 Mark der Genoſſenſchaft e Enlüberſtehe döde indedd r 8 88 5 3 2 Agſetzt ſind, werden nach dem 29. Februar beſchlagnahmt. Das Riſiko der Stadt ſollte nicht einſeitig den Genaſſenſchaftern 2. n eetcnstürg 8 80 Es iſt höchſte Zeit, daß von ſelten der Regierung gegen den zugute kommen. Die anderen Wohnungsſuchenden ſeien benach⸗ Karlsruhe...121778. 2 8 1Sw ſſchw. 0 Nach zen Vertrieb ausländiſcher Rauchmaren eingeſchritten wird. teiligt. Auch die Frage, ob Ein familienhäuſer oder Miet häuſer, Feldberg Hof 1281 846. 1 7] 1 NW ſchw wine— in Naunh die n kann. 58 105 wurde Bürgermeiſter Dr. Drach bemerkte dazu, daß den 170 758.4—1—1 No ſſchw. wid 0 annheim enorme Mengen ausländiſcher Rauchwaren, haupt⸗ man ſich über dieſe Frage wohl nie einigen könne. Daß das Ein⸗ St.— 5 e eeeeee e lucüch Zigaretten, verpafft werden. Es iſt nicht nötig, daß jeder famulſerthans 205 größere Koſten könne 225 ein Irr⸗ eeee 219 757. 2]—2 No ſcchw. pocaſ o dareife Bengel einen Glimmſtengel im Munde hat. Abgeſehen nobon, daß das Zigarettenrauchen für jugendliche Perſonen, die Jed nicht ausgewachſen ſind, ſehr geſundheitsſchädlich iſt, wird mit la er Sendung Rauchwaren, die aus dem Auslande zu uns ge⸗ zingt. die Valuta verſchlechtert. Nicht mit Unrecht wird darauf derbewieſen, daß an dem jetzigen Valutaelend in erheblichem Maße Justrnn der erſten Zeit nach dem Umſturz völlig ungehemmte ſtrom von ausländiſchen Rauchwaren ſchuld iſt. tum bezeichnet werden. Intereſſant war auch die Mitteilung des Stadtv. Landtagsabg. Mager(bürgerl. Gruppen), der mitteilte, daß das Finanzminiſterium und Arbeitsminiſterium die prinzi⸗ pielle Entſcheidung zugeſagt habe, daß den Staatsbeamten einſtweilen die Annahme von privaten Bauarbeiten ver⸗ boten werde. Schließlich wurde in namentlicher Abſtimmung der liberale Antrag auf Ausſetzung der Entſcheidung mit 53 gegen 47 Stimmen abgelehnt und die Bereitſtellung des Kredits von 2 860 000 Mark für die zweite Bauperiode der Baugenoſſenſchaft genehmigt. Allgemeine Witterungsüberſicht. Während des franzöſiſche Tiefdruckgebiet. oſtwärts über das nördliche Mittelmeer wandert, hat ſich über Weſtdeutſchland ein kleiner Randwirbel gebildet, der in den Nordalpen Föhn bringt. Das badiſche Rheintal hat feit der Nacht ſtarke Nebel. Schon in den letzten Tagen zeigte die europäiſche Druckverteilung Neigung ur Ausbildung eines ſtarken nordeuropäiſchen Hochdruckgebietes. Bei nordſüdlichem Druckgefälle, das ein Einfließen kalter Luft⸗ maſſen zur Folge hat, bringt dieſe Wetterlage erfahrungsgemäß — Die deulſche Flagge Laut Lerflt auf dem Rhein wieder zugelaſſen. Lau 5 5 im Spätwinter unangenehme Kälterückſchläge gu N r⸗ 1 vom 17. Februar iſt Verſchiedener Meinung war man auch über die Klein⸗ dieutſche 1 5 15 an den inerhulh bes—5 n de Aue in Schlierbach. Hier Vorausſichtliche Witterung bis Sonnkag, 22. Jebr., nachts 12 Uhe. et unterſtützt von den Liberalen, eben⸗ Windig aus Norden, naßkalt, leichte Niederſchläge(Schnee und wollte ein Hung ges Eniſe 1 falls Ausſetzung der Entſcheidung, weil für dieſe landſchaftlich ſchöne Gegend ein anderer Wohnungstyp gewählt werden und die techniſche Frage nochmals nachgeprüft werden ſolle. Auch dieſer Antrag wurde abgelehnt und der Bau von Kleinwohnungshäuſern mit einem Aufwand von 1110 000 Mark ſowie die Grundſtücks⸗ ankäufe mit einem Aufwand von etwa 56 000 Mark genehmigt. Auf die Anfrage wegen der in S Hlierbach leerſtehenden Häuſer ſagte der Vorſtand des Wohnungsamts, daß es ſich um die Som⸗ merhäuſer Mannheimer Bürger bandle, die zumteil ſchon vermietet und, ſoweit dies noch nicht geſchehen, noch erfaßt werden ſollen. Ferner wurde der Bau von 5d Miethäuſern an der Weſtſeite der Grahamſtraße in Handſchuhsheim mit zuſammen 30 Wohnungen(Aufwand 1 200 000 M. genehmigt. Für die Beſchaffung von Behelfswohnungen wurde der bereits etrag von 400 000 Mark gutgeheißen und ein wei⸗ terer Betrag von 400 000 Mark bewilligt. FJerner wurden für die es wieder zugelafſen. Albi) Sum Miltenberger Ring haben ſich die Verbindungen Runngia⸗Freiburg, Karlsruhenſia⸗Heidelberg, Leonenſia⸗Heidelberg, Ungertia⸗Heidelberg, Saxonia Tübingen und Lunaburgia-Göl⸗ lichen zu gemeinſamer Förderung zuſammengeſchloſſen. Sämt⸗ Ver Verbindungen tragen keine Farbe, haben das Fechtprinzip in Satſebredungs⸗ oder Beſtimmungsmenſuren und geben unbedingte Lerbiſattion. Im Rahmen dieſer Vorausſetzungen wahren ſich die elbſtchuungen auf nationaler Grundlage ihre Eigenart und gewäßendigkeit. Als Vorort des Ringes iſt Miltenberg a. Main ſoll. blt, wo alljährlich zu Pfingſten ein Vertretertag ſtattfinden A 8 Kundgebung der verbraucher. Man ſchreibt uns: Die vom mub der Verbraucher auf Sonntag mittag angekündigte Ver⸗ hr. ng im Rodenſteiner muß auf nächſten Mittwoch, abends 77⁴ bverſchoben werden. Verſammlungslokal ebenfalls im Regen). Kälterückſchläge in den kommenden Tagen. eeeeeeeeeeee ea ree dſe letzte Atnnme fllr beulſches Grenzland! Gib Deine für bie veltsabſtimmungen auf Poſtſcheckkonts Berlin 73776 doen auf deint Bankfl deutſcher Achutztund, Berlin 8 .— — — —— See — —— —— ——————— 4. Seite. Nr. 88. Samstag, den 21. Februar 1920. Hendelsbleit des—— 10 Die Finanzkrisis in Frankreleh. Wenn es einen Trost im Unglück bedeuten würde, Lei- densgenossen zu haben, so würde die trostlose Finanzlage Frankreichs allen jenen ein Beschwichtigungsgrund sein kön- nen, die für Deutschlands Finanzlage jede Hoffnung begraben. Lange hat man in Frankreich aus durchsichtigen Gründen die finanzielle und wirtschaftliche Lage in helleren Farben darge- stellt als sie war. Nunmehr lüktet aber der Matin etwas die Schleier, indem er in einem Artikel folgende Aufstellung ver- öffentlicht: Die Gesamtschuld nreieden betrug am 31. Dezember 1919 rund 238,5 Milliarden Franken. Der jährliche Zinsendienst dafür stellt die Summe von 9 Milliarden 385 Mil- lionen dar, davon 2 Milljarden 970 Millionen allein für die aubere Schuld. Diese Gesamtschuld setzt sich wie folgt zu- sammen: Millionen Fr. Befristete innere Schuld 938 665 eeedende Sennſdeggg 77137 Befristete äußere Schuleced 38 478 Schwebende Schuld 23 892 238 474 Innere Gesamtschulcl 176 103 Aeubere Schu[ledel„62 370 238 474 Man Sieht, daß die allerdings nun schon einige Monate zurückliegende Aufstellung Erzbergers, die Deutschlands Schuldenziffer auf etwa 212 Milliarden A bezifferte bei Auße:- achtlassung der Kriegsentschädigung und Zahlungen an die Entente, ihr Gegenstück in Frankreich gefunden hat. Beson- ders drückt in Frankreich die Verschuldung an Amerika. nachdem sich der Frankenkurs ständig verschlimmert. Zur Zeit gilt bekanntlich der Franken in Newyork und im übrigen Ausland mit hochstehender Valuta nur noch 40 96 des Nennwertes. Das ist ein Valutastand, der dem SlNehkommt. den Deutschland im Augenblick der eigenen Friedens- unterzeichnung auch hatte. Wir wissen aber, wie unter dem Eindruck dieses dramatischen Standes(der uns heute aller- dings als vorläufig begrüßenswerter Hochstand erscheint) die ganze Wirtschafts- insbesonders die Einfuhrpolitik in falsche Bahnen glitt. Ueber die wirtschaftliche Lage im Innern Frankre ichs gihbt qer Matin folgendes nicht viel bessere Bild: Der Ausfuhrhandel bleibt im Jahre 1919 um 21 Milliar- den hinter der Einfuhr zurück; die landwirtschaftliche Erzeu- gung beträgt fast nur halb soviel wie vor dem Kriege. 48 Mil- lionen Zentner Getreide im Jahre 1019, gegen 88 im Jahre 1913: eine klein- und großgewerbliche Erzeugung, die gelähmt ist durch die Zerstörungen in den Nordprovinzen, deren Wieder- herstellung nach den jüngsten Schätzungen des ehemaligen Ministers Loucheur mehr als 60 Milliarden Frauken erfordert; schließlich ein Bedarf für den Staatshaushalt 1020 im Betrag von 47 Milliarden, davon 22 Milliarden für Ruhegehälter und Entschädigungen. die theoretisch von Deutschland zu zahlen sind, die wir aber vorschießen. Das ist die tatsächliche Bi- lanz, vor der wir stehen. Wirtschaftliche Krise, finanzielle Krise. Kein Krieg machte sich bezahlt. auch der sjegreiche nicht, das ist die Erkenntnis, der in dem Artikel Ausdruck ge- geben wird. Man wird hinzufügen müsgen. daß diese Erkennt- Nis wirtechaftlicher- Gesetze in Frankreich recht spät kommt. Hätten die Ententeregierungsmänner nur in etwas den wirt⸗ Schaftſichen Zusammenhängen Rechnung getragen, dann hätte man einen anderen Friedensvertrag gemacht. Clemenceau war vielleicht im Lichte der Franzosen ein patriotischer Staats- mantt Verständnis für Wirtschaftspolitik fehlte ihm sicher. Zur Zeit führt Barres das nationsel Fronkreich, auch er ist ein patriotischer FPhantast. kein Wirklichkeitsmensch, sonst Kürde er nicht davon reden, das Rheintand dafür zu gewinnen, an dem oben geschilderten Wohlergehen Frank- reichs teilzunehmen, das unserer Notlage zum Verwechseln Annlich sieht. Ergebnis der Reichsmessekonferenz. Berlin, 21. Febr. Die Zahl der Städte, die im neuen Deutschland um den Bes itz einer Messe streiten, ist er- heblich größer geworden. Insbesondere hat das Heranwach- sen der alten Leipziger Messe den Eifer anderer Städte ange- stachelt, es mit ähnlichen Veranstaltungen zu versuchen. Ueber diese gefährliche Zersplitterung zu beraten, hatte der Ausstel- lungs- und Messeausschuß der deutschen Industrie eine Reichsmessekonferenz nach Berlin einberufen. Kon- zentration der Kräfte ist nach ihm das Gebot der Stunde. Di- rektor Hans Krämer, Berlin, sprach üher das Verhältnis der deutschen Industrie. u a. in Ziff. 3, wie folgt. aussprachen: Die Eintichtung neuer Messen neben der im In- und Auslande fest eingebürgerten Leipziger Messe(Breslau, Frankfurt a.., Königsberg. Köln) ist namentlich in einer Zeit stark gesunkener Güter- erzeugung. nieht zu rechtfertigen, Die Leipziger Messe genügt nach wie vor den Bedörfnissen der beteiligten Wirtschaftskreise. Darüber erfolgte eine lebhafte Aussprache. Im Anschluß an diese Verhandlungen dler, Konferenz trat dann der Vorstand des Ausstellungs- und Messeamts dler deut- zchen Industrie zu weiteren Beratungen zusammen. Dabei er- Man stellte Leitsätze auf, die sich gab 815 Abe 1 Ne 712 ung 2 ar 755 ehnung aller auf eine Zersplitterung des Messewese ns hinzielenden Mah⸗ nahmen. Der Vorstand glaubte indes, mit Rücksicht auf die von den Vertretern der verschiedenen Messestädte geltend ge- machten Gesichtspunkte den beteiligten Wirtschaftskreisen nochmals Gelegenheit zu Verhandlungen über die künftige Ge⸗ staltung des deutschen Messewesens geben zu sollen. Diese Verhandlungen sollen dann als Unterlage für die endgül- tige Beschlußfassung des Ausstellungs- und Mehamts der deutschen Industrie dienen. Mannheimer Schiffahrts-Lage. Mannheim. 21. Febr. Das Wasser im Oberrhein ist bis heute noch am Fallen, sodalß die nach Kehl-Straßburg schlep- penden Fahrzeuge auf 160 m bis.68 m aufgelichtet werden müssen. Während nach dem Oberrhein die Schlepp- kraft gänzlich mangelt, müssen talwärtsgehende Boote zum Teil mit unkomplettierten Schleppzüsen von Mannheim abschleppen. Der in den letzten Tagen eingetretene Nebel beeinträchtigt die Schleppschiffahrt sehr. Die Zu- fuhren von holländischen und belgischen Plätzen sind lebhafter geworden, ebenso ist mit Anziehen der Zufuhren von den Ruhr- häfen zu rechnen. Vorzugsweise werden holländische Reisen von den Schiffer Se nach Mittelrhein-Stationen wird we⸗ niger gefragt. Auf den neuen Hatehschiepplohntarik kommt ab 1. Februar ein Zuschlag von 30%, der Talschlepplohn beträgt auch heute noch 900 /½ zum Normaltarif hinzu gerechnet. Die Berg-⸗ schlepplöhne von Mannheim nach Karlsruhe werden mit 10 Pfg pro Zentner nach Straßburg mit 34.pro Tonne notiert. Ab Ruhthäfen nach Mannheim beträgt der Schlepplohnsatz immer noch 35 bis 40 pro Tonne. Durch die in der letz- ten Zeit eingetretenen Lohnerhöhungen dürfte auch mit An- zichen der Tagesmieten zu rechnen sein; die heutige No- ticrung für Tagesmiete beträgt 40—45 Pfg. pro Tonne und Tag, für Kanalkähne—3 Pfg. mehr. An Anbietungen von Schiffen in den letzten Tagen ist nichts zu verzeichnen. Die Neckarschiffahrt ist. Zt. in vollem Gange. sodaß cer vorhanden: Neckarschiffsraum git ausgenützt wird. Gegenüber dem früheren Verhältnis, daß Neckarschiffer nur mit Genehmigung des Neckarschiffahrtskommissariats Rhein- reisen ausführen dürfen, sind die Neckarschiffer heute an diese Elausel nicht mehr gebunden, und können genau wie ein Rhein- schiffer im freien Verkehr sich verfrachten. Börsenberichte. Frankfurter Devisenmarkt vom 21. Februar. Geld Brief Geld Briel Antwerpen 72425 725.75 Norwegen——.— Hollanctd.. 3506.50 351150 Schweden..1778 25 1781.75 Londoen... 327.20 327.80 Helsingfors—.— Paris. 708.25 708.75 New Vor. 94.80 95 05 Schweiz. 1518.50 1521.50 Wien alie—.— Bpaſen—— Oesterreien 3495 35 05 Halieeee. 529.50 530.50 Budapest. 34 95 35.05 Lissaboen Pragg. 101.40 101.60 Dänemark 1433 50 1430.50 Amtliche Devisenlcurse. Für je 100 der Landeswährung in Mark. Für drahiliche Münz- Kurs 20. Februar 21. Februar Auszahlungen parität 18.Sept. Ggd prer od de Amsterdam-Rotterdam.168.75 1159—3671.— 3679.— 3516.50 3523.50 Brüssel-Antwerpen31.—]—.—716.75 718.250 72425/ 725 75 Christianiia. 112.50 700˙251708 25 1711.75 1648 25 1651.75 Kopenhagen. 112.50 660.251458.50 1431.50 1428.50 1431.50 Stockholm 112 50 720 251821.— 1832.— 177825 1781.75 Hels ngfors 81.— 141.25 334.60 385,40 377.10 377.90 Hallen 81—1—.— 537.— 538.— 534.50 335.50 Londonn I 20 45—.— 334.65, 335.35] 327.90 328.60 New) VotHk.20—.— 99.40 99.60] 94.900 95.10 Paris 81——.— 692.30J 693 700 709.30 710.70 Sne: 81.—1 531 2511576.—1579.—1508 501511.50 Spanien]81.— 550.591678251631.75 1603.50 1696 50 Wien ge 85.— 37.05] 39.21 39 25 38.46 38 54 Wien abgest. 85—-J 37.55 35.71] 35.79] 34 960 35.04 —5 85.— 78.— 100.90 101.100/ 100.40 100 60 Budapees 85.—]—.— 35960 36.0] 33.960 34.04 Bulgatien 81—— 4—.— Konstanunopel. J19—20]——1——-1I——1—.——.— Berliner Produktenmarkt. Berlin, 21. Febr. DDrahtb.) Am Produktenmarkt wurden für Hafer wieder bessere Preise angeboten und für März wur⸗ den Aufgelder bezahlt. Für Erbsen war die Kauflust wenig dringend. Gute Peluschken waren leicht verkäuffich. Acker- bohnen hatten ruhiges Geschäft. Wicken waren, in hier wenig beliebten Sorten viel von Ostpreußen angeboten und schwer unterzubringen. Lupinen und Seradella neigten zur Abschwä⸗ chung. Heu behauptete seinen Preisstand. Stroh war matt. Amtliche Hafernotierung: Loco sofortige Abladung ab Ab- ladestation 4600—4630. Tendenz stetig. Wirischaffliche Rundschau. Maschinenbaugesellschaft Karlsruhe. Die gestern in Karlsrfuhe abgehaltene auflerordentliche Generalversammlung, welche über die Erhöhung des Aktienkapitals durch Ausgabe von 3 Mill. A1 neuer Aktien beschließen sollte, genehmigte den diesbezüiglichen Antrag der Verwaltung. Das Aktienkapital erhöht sich somit auf 10 Mill., A. Die Vereinsban Nürnberg ee 10/(i. V. 1190) Divi- dende der am 23. März stattfindenden Generalversammlung zur Verteilung vor. Wormser Warenbörse. Der Besuch war sehr lebhaft. nach Futterinitteln und Hafer besteht starke Nachfrage bei ge- ringem Angebot. Kolonialwaren, insbesondere Kaffee waren stark gefragt. Hülsenfrüchte fest; auch darin kamen verschie- dene Abschſüsse zustande, Ebenso sind Fette, Oele und Seife sehr gefragt bei kleinem Angebot. Die Anwesenheit der Ver⸗ sicherungsvertreter ermöglichte den Abschluß not⸗ wendig werdender Transportversicherungen. Neueste Drahtherichte. Bankabschlüsse und Kapitalserhöhungen. WBerlin 21. Febr.(Eig. Drahtb.) Die Pividende der Deut- schen Grundkreditbank in Gotha beträgt Wieder 9.— Die Berliner Hypothekenbank.-G. hat einen Reingewinn von.78 Mill.%(.62 Mill.)0. Die Dividende beträgt%½% gegen 44 im Vorjahre. Der Vortrag wurde auf 165 148/ fest⸗ gesetzt.— Die Hannoversche Bank schlägt die Erhöhung des Kapitals um 18 Mill. Mark auf 54 Mifl. Mark vor.— Die Deut- sche Spiegelglasfabriken schlagen eine Dividende von 25%7 gegen 20% im Vorjahre vor. Förderung des kommunalen Kreditwesens. Berlin, 21. Febr.(Eig. Drahtb.) Der Verband der deut- schen Zentral-Giro-Verbände erhält die Genehmigung zur Aus- gabe von Schuldverschreibungen bis zum Be⸗ trage von 200 Mil l. Mark zur Gewährung langfristiget Kredite an seine Mitgliederverbände, und an sonstige Kom- munalverbände. Preiserhöhung für Kupferbleche. r. Düsseldorf, 21. Febr.(Eig. Drahtb.) Der Kupferblech- verband in Kassel hat mit Wirkung ab 17. d. Mts, seine Preise um 60 MA auf 3265 M erhöht. IK r. Kallstadt, 21. Febr. Per Winzetverein K a1l. stadt schließt sein letztes Geschäftsjahr mit 2 082 386 bel 82 Mitgliedern ah. Unter den Vermögensstücken befindet sich der mit 1 266 200 bewertete Weinbestand. r. Düsseldorf, 21. Febr.(Eig. Drahtb.) Der Verband deutscher Emailwerke hat gemeinsam mit dem curo- päischen Emailverband beschlossen, die Preise für die Aus- fuhr gleich zu gestalten. Die bisherige Zahlungsverpflichtuns in Mark wurde aufgehoben und die Preisstellung in auslän- discher Währung eingeführt und zwar für die Länder, deren Geldmittel über Pari stehen. Auf die hierfür festgesetzten Bruttopreise wurde in der in Berlin abgehaltenen Versamm- lung ein Rabatt von 60 ½ mit sofortiger Wirkung festgesetzt. M Berlin, 21. Febr.(Eig. Drahtb.) Der Schutzverband kür Deutschlands Auslandsforderungen plant eine Verschmel- zung mit dem Verband der im Ausland geschädigten Inlands- deutschen. Der Erscheinungstag für die deutsche Sparprämien- anleiheistauf Montag, den 23. Februaf festgesetzt worden. W. Berlin, 21. Febr. Orahtb.) Bei der Feldmühle, Papier“ und Zellstoffwerke.-G. beträgt der Dividendenvorschlas 25% Die Gesellschaft verkaufte ihre oberschlesischen 2 lagen an eine neugegründete Gesellschaft in Kosel. Der Kauf 4 preis einschließlich der sonstigen Abfindungen sewänrleistet der Feldmühle einen entsprechenden Buchgewinn. Waren und Märkte. Marmheimer Holzmarkt. Mannheim, 21. Febr.(Wochenbericht.) Wenn auch dle Erzeugung von Ware für inländischen Bedarf etwas gesteigett werden kann, nachdem die Schnittholzausfuhr gesperrt ist, 80 ist doch die Knappufft an Rohware ein großes Hemmnis fkür Verstärkung des Einschnitts. Eigentliche Vorräte fehlen. Die Stimmung bei den Sägewerken ist ununterbrochen fest und die Preislage hoch. Die einzelinen Angebote lauten nic einheitlich. Beim Weiterverkauf der Ware stieß der Groh⸗ hande! auf erhehliche Schwierigkeiten, um die dem Einkau angepaßten Preise zu erhaften. Es forderten zuletzt die Groß- händler für die 100 Stück Ausschuhbretter 16˙ 1 12 3390— 4000 A für 6 12 2785—2900, für 16˙ 6˙ 12“ 2520—2325 4 und für 16˙ ½ 12˙ 2155—2163&; alles Schiff Mittelrhein. Weß, ter lauteten die Großhandelspreise für die 100 Stücke 16˙ N˙0 12˙ „guten'! Bretter auf 3890- 3905. für 16˙ 94. 12“ auf 2150—aen 2340 bie 12“-Bretter auf etwa 3430—3445; alles . für 16˙ 12“ auf 2725 2930 l und für 16˙ 12˙ 2350 sowice für 16˙ 10 frei Schiff 14.— bausertwone; in unwer raschen rore Wirkung In allen Apotheken zu haben. E1¹ Wir sind frelblelbend Cufer kufer, Aktien und Kuxe 90 Atlas 7 8 280 K. 275 Sssseler Fessfabriæ„„ 15 1480 Rodberg„„„ 160— Demsteg 56236„60 240— Z 780 750 Deutsche Maschinenfsbbdbdbdb. 820 880 Deutsche Petroleuordmnnn 580 860 Deutsche Zündhollrtl 220 280 Dortmunder Hensabrauerelll 260 2 Seste Heutsche Ramſe-Gesellschsft: 5 80 Faht Gebrüder, Lederfabrilk 870 875 Fahrreugwerke Ansbachh 100 168 Flinee Elsengſesseree 100— Frankenthaler Volksbanngk 5 140— Hemb. Elbeschiffswerft, 3* 170 178 E„„„ 243 246 Fn 2765. 278 Kabelwerk Rheydt. 540 548 Nlein, Schatzlin& Becker Gunge)., B.„„„„„288 270 Knorr Heilbronn 230 Kollnauer Baumwolll 185— Kosmos Dampischiftehfts-Gesellschäft— 390 Kreishypothekenbank Lörraoh— 85 Lindeum Maximiiliensg 140— Tute Gebrüder, Dermstacſt 51 172 175 Maschinenfabrik Oberschöneweldes 202 206 Meisenheim-Schmelssbacher 168— Dermstaddt. 182 185 Oetgalizia. e e—„—2 40⁰ 2 Gesterreichische Petroleum-Ind. Oplag.8300 H. 8400 Ffälz. 205— Polſphon ii 880 370 Riettter Metalll.. lenne 240— Rombacher Cemeéntworte 140— Saſine Ludwigshalle W. 3 9 4 260— Selzwerk Heiſbronn 400— Sohlosshotel Heldelberg.— 110— ſ% ͤ ͤ ͤ„%„„ 0%„„ 280— & Goldschmidt, Mannheim, C 2, 285 Eröffnung laufender Rechnungen mit und ohne Kreditgewährung Führung von provisionsfreien Ronten und Scheckkonten mit Einsvergũütung Annahme von Depositengeldern Aufbewahrung, Verwaltung und Verlosungskontrolle von Wert⸗ papieren in offenen Depots An- u. Verkauf von Wertpapieren, ausländischen Noten, Geldsorten und Einsscheinen Auskunftserteilung und Beratung im Wertpapierwesen. — Telsgramm- Adresse: MARGOLO Fernsprecher Nr. 568, 1837 und 6857 JPrwalbüro Nr. 6438 —— Wir sind freldleldend Kävfer f 4er —— 0 Aktleu und Kuxe 90 00 Stahlwerk Becker 3 410 420 Stanſwerk Mannhelm 1„ 4* 240 e Stes nann Gobräder, Aachen 195 197 Süddeutsche Jute* 128 9U frisrer Walzwerek 0 340 352 Webeeen Raitet„ Keirschbaum 253 200 f., Landw. Mascn... 275 28⁰0 * Alexandershzlli. 44700 48500 Bergmannsgegenn J38700 8620 ))))(ͤ ĩ(vÄ 64000 75 )JJVJV)))VVVVVVCCCCV 600 6400 Sareſas Meignd 20800 CC 2„ 37800 38400 Felsenfssee 4478 Gſdckauf Sondershausen 2222 466900 87999 Seat Schen„ 81000 52009 FFCCfI=——..,. 28000 „Herrmann Nohuded 4200 14800 Faipetet eeee, Leigertege 4488 JVĩ ̃˙ ͤuu.ĩi Nelkene Wintsranat eeeieee Bateee Handels- à Plantagen-Ges. Aktlen 808 3730 Oeutsche Handels- 4 Plantagen-Ges. Genüsse... 4375 f 7720 Oeutsche Sgdesephosphate 28% Einzahlung 1850 172 Hernshelm& Co.„FF%000CC 557 Jalult-Geseilschaft Altlen ½2 270 Zalut Gendese„„„„„„450470 %%%%%%AAAA 25„„„„4 410 ÿ5„„4„ 2 2„6„ NH. 600 1. 4 VVVV 240 Neu Guſnees 4 9255 125⁰0 1520 Woestafrikanische Pllanzungs-Ges. Viotofa 800 75 * 1 Sametag, den 0—— tember 1919 Nr. 220 und 8. Oktober 1919 Nr. 230) Gekanntmachung vom 27. außer Kraft treten. in Wegfall kommen. 0 Betriebe, die entgegen der Anordnung des iniſteriums des Innern 100 Gramm Roggen⸗ 1— angezeigt und deſſen Porzugsmilch für den Stadtteil Negärau in ſol⸗ tſtraße, baraße, e 3 Lethſtraße, 21. Februar 1920. —— HRKR Bekanntmachungen Bekannutmachung. Den Verkehr mit Obſt betr. Auf Anordnung des Miniſtertums des Innern werden unſere Bekanntmachungen vom 16. Auguſt, 19. September und 8. Ottober 1919(„Karlsruher Zeitung“ vom 19. Auguſt Nr. 192, vom 20. Sep⸗ den Verkehr mit Herbſtobſt betr., mit Wirkung vom 15. Februar d. J. aufgehoben. Bzꝛ8 Der Aufkauf. Abſatz und die Verwendung von Obſt unterliegt deger in Baden keinerlei Beſchränkung mehr; auch für die Beförderung in größeren Mengen auf der Bahn und mit dem Dampſſchiff im badiſchen Verkehr wie* den erſand nach außerbadiſchen Ländern iſt eine beſondere Verſandgenehmigung nicht mehr einzu⸗ holen. Nur der Verſand nach dem Reichsausland iſt auch künftighin an die Einholung der Ausfuhr⸗ erlaubnis gebunden. Gleichzeitig wird angeordnet, daß die von den ommunalverbänden feſtgeſetzten Höchſtpreiſe für Obſt mit Wirkung vom 15. Februar ds. Js. Aufrechterhalten bleiben die Beſtimmungen üher Höchſtpreiſe und Verſand von Obſtwein udees 1920) und über die Einholung einer beſonderen Erlaubnis zum Brennen des Obſtes(Bekanntmachung der zaasſelle für Gemüſe und Obſt vom 5. Juli 191 Karlsruhe, den 10. Februar 1920. Badiſche Obſtverſorgung. 8 Vorſtehende Bekanntmachung bringen wir hier⸗ mit zur öffentlichen Kenntnis. Mannheim, den 16. Februar 1920. Bad. Bezirksamt Abtlg. Vb. Reichsgetreideordnung betr. Bekanntmachung. Mit Verordnung vom 4. Februar 1920 — Reichsgetreideordnung für die Ernte 1919 betr. 7 Geſ.⸗ und Verordnungsblakt 1920 Seite 26) hat as Miniſterium des In 100 Gramm Roggenkleinbrot unterſagt. Wir bringen dies hiermit zur öffentlichen Kenntnis mit dem Hinweis, daß in§ 2 unſerer Verbrauchsregelung vom 2. Dezember 1919 in Abſatz 3 die Worke: „oder 100 Gramm“ einbrot weiter herſtellen, haben Beſtrafung auf ſrund des 8 80 2 der Reichsgetreide⸗⸗ ordnung für die Ernte 1919 zu gewärtigen. Mannheim, den 16. Februar 1920. Kommunalverband Mannheim⸗Land. Ra47 Bekanutmachung. Schuhmacher Peter Keber, warh 30 5 Soerſoſe hat den Verluſt des von der Städt. arka ellten Sparbuchs Nr. 70 258 mit einem Einlage⸗ guthaben am 31. Mat Kraftloserklärung beantragt. Wir bringen dieſen Antrag mit dem Anfügen r öffentlichen Kenntnis, daß gemäߧ 14 des 0 05 eſetzes vom 18. Juni 1899 die Kraftl Zerklärung des genannten Sparbuchs erfolgen würde, wenn asſelbe nicht innerhalb eines Monats vom Er⸗ geinen dieſer Bekanntmachung an gerechnet von Inhaber unter Geltendmachung fen derzeitigen einer Rechte anher vorgelegt wird. Mannheim, den 18. Februar 1920. Städtiſche Sparkaſſe Mannheim. Sti01 che Vördlbuticungen der Kadtgenante Montag. 23. Februar gelten folgende Marken: . Für die Verbraucher: Mager- oder Butiermilch: Für ½ Liter die Marke 118 Bral Für ſe 750 Gramm die Brotmarke 3. tehl: Für 200 Gramm die Mehlmarke 2 Vutler:%e Pfd. zu Mk..04 de Buttermarke 98 in den Verkaufsſtellen 601—770. Halſenfrüchte: Erbſen 500 Gramm zu Mk..— für die Kartoffelerſatzmarke 17 in den Kolonial⸗ warenverkaufsſtellen—1668 Margarine ½ Pfund zu M..— die Fett ⸗ marke 41 in den Verkaufsſtellen 731—782 und 855—1668 Fett Nat rechte obere Ecke des Stammabſchnittes der Ketsnzalwarenkarte in den Verkaufsſtellen —1668. Il. Für die Verkaufsſtellen: Zur Abgabe ſind bereit: Dutter: ½ Plund zu Mk..04 für die Verkaufs⸗ ſtellen 771—835 am Montag, den 23. Februar von—1 Uhr. Vorzugsmilch. Ab Montag, den 23. Februar d. J. muß die den Verkaufsſtellen geholt werden: Wu Lilchbändler Benner, Maxſtr. 30: Wilhelm und Belfortſtraße, Maxſtraße, Kleine Friedensſtraße, Neu⸗ mmiſtraße, Angelſtraße, Schwetzinger⸗Landſtr., Aleldbornſtraze, Blumenſtraße, Schmiedgaſſe, ultlderſtraße, Kaſterfeldſtraße, Roſenſtr.—60, Alh Doter e ſe Friedrichſtr. 1 bis „Fohlenweide. Michbändler Gottlob Glocker, Paſeilaten, Grenzweg, Neckarauerſtraße, Her⸗ 0 ſtraße, Mönchwörtſtraße, Gießenſtraße, Fried⸗ Wraße, Katbarinenſtraße—59, Schluftraße, kaßeftraze, Fiſchſtraße, Rathausſtraße, Großfeld⸗ 0 de, Gummiſtraße, Geierſtraße, Morchfeldſtr., Rangierbahnhof, Rampenweg. Noſtanlchbandlung Wilive Bild, Wingertſtraße 9: Zenſtr. 61 bis Ende, Friedrichſtr. 41 bis Ende, Kaiſer Wilhelmſtraße, Neugaſſe, Juif aniaſtraße, Dorfgärtenſtraße, Hangſtraße, enſtraße, Wingertſtraße, eigenſtraße 60 bis Ende. tädüſches Lebensmittelamt, C 2, 16/18. Das Daliaden e ladlungen. B4392 Reparaturarbeiten von Montag, den 23. Februar 7 3 ab 1— einige Tage geſchloſſen. St74 Angebote unter W. P. 15 an die nnern die Herſtellung von ſſe Mannheim auf ſeinen Namen ausge⸗ 1919 von 308.25 anher melade: 250 Gramm zu Mk..85 für die Adlerſtraze 35: Traubenſtraße, Ka⸗ Mannhelmer General-Anzeiger.(Abend⸗Ausgave.) ** 15 Gt 75 NSeteen algle ce Sule ScUEELIU¹ Hel Venanen NNα νο ννο νi Ael con cleg 5 22 — Spiritusabgabe. Die bis Ende vorigen Jahres ausgegebenen toten Spiritusmarken berlieren mit Ende dieſes Monats ihre Gültigkeit. Markenſpiritus wird daher ab 1. März d. J. nur noch gegen die ſeit 1. Januar 1920 zur Aus⸗ abe rauen Bezugsmarken in den Brennholzverſorgung betr. Im Käfertaler und Sandhofer Wald können neuerdings einige hundert Ster Stockholz abge⸗ eben werden. chlenbeß beſtter ſind alle Haus⸗ balte. die ein Kohlenheft beſitzen, oder Gewerbe⸗ betriebe, die von unſerer Gewerbeabteilung regel⸗ mäßig Bezugsſcheine für Hausbrand erhalten. ekanntgegebenen Geſchäftsſtellen verabfolgt. Gabholzbezugsberechtigte können nicht berückſich⸗ Sti14 Städt. Spiritusverteilungsſtelle. tigt werden. Zugewieſen werden 1, in Aus⸗ Straßenbahn. nahmefällen 2 Ster. Die Abgabe erfolgt ab Vor einiger Zeit wurden in einem Wagen der elektriſchen Straßenbahn in Mannheim eine Brieftaſche mit 309, ferner ein Geldbeutel mit 21.43, ein Geldbeutel mit 20.20, ein Geld⸗ beutel mit 20/ Inhalt, ein Barbetrag von 33% und ein Barbetrag von 20“ gefunden. Gemäß 8§ 981 B..⸗B. bringen wir dies hier⸗ mit zur öffentlichen Kenntnis mit der Aufforde⸗ rung an den Verlierer, ſeine Eigentumsrechte innerhalb 6 Wochen— eventl. unter Vorlage von Lagerſtelle im Wald egen Vorauszahlung von 20.— pro Ster bei der Beſtellung. Letztere hat auf unſerem 18 zu erfolgen. Für die Zuwelſung iſt die Reihenfolge der Beſtellungen maßgebend. Da bei der letzten Regabe Pionf vorgekommen ſind, muß die Abfuhr des Holzes am Tage der Beſtellung erfolgen, andernfalls können wir keine Haftung für abhanden gekom⸗ menes Holz übernehmen. St79 Mannheim, den 20. Februar 1920. Beweisſtücken 1 eie 75 92 Ortskohlenſtelle. Straßenbahnamt Mannheim, Colliniſtr. 1, gel⸗ 3wangs⸗Verſteigerung. Montag. 23 Februar 1920, nachmittags 2 Uhr werde ſch im Pfandlokal O 6, 2 im Vollſtreckungs⸗ 5 ac 8 40 Ped t 6eſt die 14 da wege verſteigern: 4580 is zu 60 Mark oder mit Haft bis zu agen beſtraft wird, 8 n Lcgg 1 Occheſtrion, Billard u. verſchied. „Iwer das Einſperren der Tauben zur Mannheim, den 21. Februar 1920 Zeit der Frühlahrs⸗ oder Herbſtſaat und Weller, Gerichtsvollzieher. während der Reps⸗ und Getreideernte unterläßt. Als Anfang der Frühjahrsſaatzeit wird der 1. März und als Schluß der 1. April beſtimmt. Mannheim, den 16. Februar 1920. Bürgermeiſteramt. Einſperren von Tauben. Wir machen beſonders darauf aufmerkſam, Fuhrunternehmer übernimmt Tacglohnfuhren ſowie Be. und Entladenvon Wagen. Maſchinenamt. Geſchäſtsſtelle dieſes Bla + 4 ttes. ee 1% seitens Ihrer Verwandten und Bekannten lerika gebrauchen gewönnlich 10 12 Wochen, bevor sie in Ihrer Hand sind. 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Februar 1920. 4 7 Elje Bangert Auton Euſtachi Verlobte Maunhenn, Februar 1920. B4508 1 2654 9 15 Ein Krũſtiger Junge eiu getrofſen. Giegfrieo Menòelſohu u. Frau DOda geb. Gerauß Manunßeim, 25. Februar 1920 Kirchen⸗Anſage. Cpangeliſch⸗proteſtantiſche Gemeinde Sonntag. den 22. Februar 1920 Trinit.-K. Morgens 920 Uhr Predigt, Pfr. Haag; morgens 10 Uhr Predigt. Pfr. Achtnich Pfarrhaus Jung⸗ Schenkel.— Konkordien-Kirche Uhr Predigt. Vikar 15 ik. Morgens 10 morgens 11 Uhr Reidel; nachmittags Predigt. Pfr. Maler.— Chriſtus⸗Kirche: Morg 10 Uhr Pred. Stadtoikar Fink; morgens 11 ¼ Uhr Chriſtenlehre, Pir. Di Hoff und D. Klein; abends Fried.⸗Kirche Morgens 9 Uhr Chriſtenlehre Pfr. morgens 11 Uhr Chriſtenlehre, Pfr. Knobloch; Morgens 10 Uhr Predigt, Stadipfarrer Weiß · heimer: morg 11 Uhr Kindergottesdienſt, Vikar Eckardt! morgens 11 Uhr Chriſtenlehre. Pfr. Weißheimer, abends 6 Uhr Predigt, Vikar Dic. Knevels.— Luther- irche Morgens 10 Uhr Pred., Bik. Kammerer.(Kinderchor). Morgens 11 Uhr Predigt. Pfr. Huß Hl. Abendmahl.— Melanchton⸗ Pfarrei(Uhlandſchule) Morgens 10 Uhr Predigt, Pir. Rothenhöfer, morgens 11 Uhr Chriſtenlehre, Pfr. Rothenhöfer.— Neckarſpitze: Morgens 10 Uhr Pred., Pfr Schenkel; morgens 11 Uhr Kinder⸗ Pfr. Schenkel.— Heinrich Lanz⸗ Krankenhaus Morgens ½ 11. Uhr Predigt, Pfr. Maler— Diakoniſſenhaus⸗Kapelle Morgens 11 Uhr Predigt, Pfr. Haag. St 209 Wochengottesdienſte: Trinitalls-Kirche: Dienstag, den 24. Februar, abends 8 Uhr Vit Achtnich.— Luthe.⸗Kirche: Mittwoch. den 25. Februar, abends 8 Uhr Pfr. Dr Lehmann.— Konk⸗Kirche: Donnerstag, den 26. Februar, abends 8 Uhr Pfr. Maler.— Chriſtus⸗ Kirche: Donnersiag, den 26. Februar, abends 8 Uhr Pfr. Dr. Hoff.— Friedens⸗Kirche: Donnerstag, den 25. Februar, abends 8 Uhr Pfr. Knobloch— Joh.-Kirche: Donnerstag, den 28. Februar Neckarau. Sonntag, den 22. Februar. Vor⸗ mittags 10 Uhr Predigt, Pfarrer Jundt. Vor⸗ mittags 11 Uhr Kindergottesdienſt der Süd⸗ Pfarrei, Pfr. Jundt. Nachmittags 1 Uhr r t 213 Donnerstag, den 26. Februar, abends 123 Uhr Abendandacht im Gemeindehaus, Pfr. Lamb. Sonntag, den 22. Februar, vormittags 10 Uhr, (Stadtpfarrer Dr. St 201 Evangeliſch⸗luth. Gemeinde. (Diatoniſſenhauskapelle E 7, 200. Sonntag nachm. 5 Uhr Pred. und hl. Abendmahl. t 206 Steinwachs.) Freireligibſe Gemeinde. Sonntag, den 22. Februar, vormittags 10 Uhr: Sonntagsfeier. Prediger Dr. Karl Weiß über „Wege zum Wiederaufbau“ in der Aula des Realgymnaſiums, Tullaſtr. 4. St 216 N300 O* d 30 e 2 clem-. ee 13 Nepein Maldho—dandholen. Vorbehaltlich der Ge⸗ nehmigung durch die Auf⸗ ſichtsbehörde tritt mit Wirkung vom J. Mär ds. Is. ab eine(169 Erhöhung der Beförderungspreiſe im Petſonen-, Güter⸗- u. Tierderkehr in Kraft. Nähere Auskunft erteilt die Bettiebsleitung in Mannheim-Sandhofen. Mannheim ⸗Waidhof, den 17 Februar 1920. Bahngeſellſchaft Waldhof Sonntag 28 Uhr V. I..-Sporiplatz Lgaspie'“ .I—feltenbeim vorher 1691 V. f. R. II—.-V. Schwetzingen l. ſelſch? am besten u vorteil⸗ haſtesten bei Lippmann Nachf.— F 2, 8. 0. 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