eeeerreeneeenenneneneeeeneenneneeeeneneeeneeerereenenncel —)——Aͥaͤů—— ar·d 12J Uisberas, für Zebeies ung den Jortgen 28ban Lensllen dtif: 5 ed. Bandel: Dr. K. Pfad, für Anzeigen: Nar! Bügel. Prua und Verlas: Dr eun etmer 6.„ M 8„ E& 2. Deſtk eck ⸗Ronte Nr. 17890 erlerube in Baben.— Sernſyrecher Ne 15 d 3 dendeum. lich fi Nein: Dr. Soldewbanre, um. Derentwortlich für Po Dreutde Abr.: Generale Hwzelaer „Baas, Bzöiſche Reueſke Nachrigten— die Heeresmacht der Volſchewiſten. In der Korreſpondenz, die das Generalſekretariat zum ka dium des Bolſchewismus herausgibt, behandelt der be⸗ zuue Militärſchriftſteller Oberſt Immanuel die Frage des Kampſfwertes und der Stärkeverhältniſſe des bolſchewiſti⸗ ſchen Rußland. Er führt etwa folgendes au: Nach den zuverläſſigſren Nachrichten, die aus dem Wirrſal zu uls herüberdringen, iſt zu entnehmen, daß ein ruſſiſches Heer von Hündeſtens 450 000 Mann gegen Weſten hin verſammelt 5 Seine zuſammenſetzung wird auf 15 Armeekorps und 8 Reiterdiviſionen gugegeben, was einer Frontſtärkte von cund 40 00 Gewehren. 20000 Mann Reiterei, etwa 15000 Maſchinengewehren, 3000 bis Fat Geſchüzen ennſprechen würde. Hinter dieſem Heere der erſien Enie, das lange nicht ſo ſtark erſcheint, als hisher angenommen wurde. und zu einem Eroberungskriege auf der ganzen Front un⸗ möglich ausreichen kann, ſind bebeutende Reſerven in der Aufſtellung und Ausbildung begriffen, deren Höhe auf eine Million Mann ange⸗ en wird. Außerdem ſollen die im Kaukaſus und in Sibirien ab⸗ mmlichen Heeresteile, welche bisher ſiegreich gekämpft haben, an le Weſtfront herangeholt werden. Trotz ſeiner Verluſte an Land und Leuten im Weſten und S5 troß der ſehr hohen Blut⸗ Apfer infolge des Terrors un en, welche Hunger, Krank⸗ Neit und Elend in das⸗ ruſſiſche Volk geriſſen haben, ſind noch imwer geſige Maſſen vorhanden, die ausgehoben und ins Jeld geſtellt wer⸗ den können. Mit den Zahlen allein iſt es ſedoch nicht getan, wie der Weltkrie u bezug auf Rußland im beſonderen bewieſen hat. Dieſen Umſtan bce die bolſchewiſtiſchen Machthaber erkannt. Daher ließen ſie ſich Einführung einer ſehr ſirengen, mit eiſerner Härte arbeitenden Nanneszucht angelegen ſein und ſollen iatſächliche Erfolge damit er⸗ Richt haben. Es Nerie im Heere, ebenſo im Volke, die.etatoriſche Sewalt mit äußerſter Rückſichtsloſigkeit und ſrart nicht mit Todes⸗ Zaſen, wo es gilt, die Zucht auftecht zu erhalten. Die Soldaten⸗ 45d Vertrauensräte ſind ſeil langem aufgehoben. Den Befehl 1300 fiztere des zariſtiſchen Heeres, die immer noch in genügender Zahl gokig geblieben ſind. Die Geſamtleitung liegt beim„Großen 12 15 Hartier zu Moskau“, dem revolutionären Militärrat unter der be⸗ deren Aufficht von 25 und Lenin. 2 Das Heer beruht au Fuangeansbngd ohne Rückſicht auf Sand und Partei— die Dienſtpflicht reicht vom 18. bis 48. Lebens⸗ ſur, Daneben geht die wirtſchaftliche Zwangswirtſchaft, die Lenin ichgeſetzt hat. Sie hat die Arbeitszeit 5 und wird, wie es ſheint, auch vor der Einführung der zwölfſtündigen Arbeitszeit in r Landwirtſchaft, in der Induſtrie, in allen Staatsbetrieben nicht kückſchrecken; ſie beruht auf dem Grundſatz des Zwanges zur Ar⸗ eit. Von perſönlicher Freiheit iſt keine Rede mehr. Da überal, damentlich in den Erz⸗ und Kohlenbergwerken, mit Hochdruck gear⸗ bdetet wird, und die früher ſo faulen Bauern tüchtig herangeholt wer⸗ den, iſt wenigſtens das Heer ſehr reich mit Vorräten aller Art verhe⸗ n und gut ausgerüſtet. Die Bewaffnung ſoll eine vollſtändige ſein. Bom Wektkriege her, wo die Entente, Amerika und Japan ungeheure Nengen an Waſßen und Munſtion rach Rußland lagern — 938 iſt alles Nötige hervor, was zum Kriege gebraucht wird. Zwaär Aüft nur Wene Papiergeld im Verkehr um, die Gewalthaber aber beſitzen ſehr viele Milliarden an Gold, Edelſteinen, Schmuck, die aus den unſagbar reichen Kirchen und Klöſtern, auch aus Privatbeſitz inigenommen worden ſind. Oberſt Immannel berührt weiter die Frage, ob das Bol⸗ chewiſtenheer wirklich ſeinen A ng riffs zug nach dem Veſten eröffnen werde, und meint, die Frage laſſe ſich einſt⸗ Bellen noch nicht beantworten. Doch hegt er ſtarke Be⸗ 2) Nach Tele Kopen„ 25 Febr.(W ach einem Telegramm aus iena hat 0 norwegiſche Juſtizminiſterium aus Ham⸗ Rerfe ſt folgende drahtloſe Nachricht erhalten: Die nordruſſiſche decterung und General Hiller ſind aus Archangelsk an Bord eines Kierechere, auf dem ſich über 100 Flüchtligge, namentiich Kuſſen. 2 und Belgier befanden, hier eingetroffen. Es iſt ihnen im — nten Augenblick gelungen, aus Archangelsk zu entkommen. Der brecher iſt heute nach Tromſö weiteraefahren. Amerila und die Alllierlen. Varis, 28. Febr.(W..) Havas. Aus engliſcher Quelle wird gemeldet, daß 0 n noch die Vertreter der Alliier⸗ zen gegen eine Veröffentlichung der zwiſchen ihnen gewechſel · ten Noten Einwand erheben werden, und daß dieſer Noten⸗ Nechſel wahrſcheinlich veröffentlicht werden wird, wenn der Werſte Rat ſeine Antwort abgeſandt hat. London, 28. Febr.(WB.) Der Oberſte Rat hat die Dis⸗ kaſſton betr. die Note Wilſons vertagt. Es wurden dewiſſe Runkte des Friedensvertrages mit der Tür kei ge⸗ Peldend Beſchlüſſe gefaßt. Der Rat kam überein, die provi⸗ nulchen Beſchlüſſe nicht zu veröffentlichen, die hinſichteich be ⸗ Derer Teile des Friedensvertrages gefaßt werden, bis der Vertrag in ſeiner Geſamtheit bekannt gegeben wird. die Jorderungen Frankreichs. Paris, 25. Febr.(.) Der Auslandspolitiker des Fatin?, Sauerwein, erklärt in einem Londoner Telegramm, Mankreich verlange von England ein militäri⸗ des Bündnls, unabhänaig von der Ratiſizierung des Redensvertrages durch Amerika, zweitens die Beſetzung un Rbeinkande auf ſo lange, als notmendig erſcheine⸗ AAnzibre Ausdehnung auf das Ruhrkohlengebiet: Uderdem eine dauernde finanzielle und wirtſchaft⸗ de Unterſtätzung zum Wiederauſpau. Die röumliche i zeitliche Ausdehnung der Okkupation in den Rheinlonden iie England ſehr unangenehm. Dem enaliſchen Ferkommando ſei es auch unangenehm, daß Frankreich dort Wrarze und marokkaniſche Truppen rerwende. W15 betone, daß die Ausdebnunz der Okkuvation Frankreich Zuſ Deutſchland und infolgedeſſen ganz Europa in einem ahland erhalten würde, der weder Friede noch Krieg ſei. uit wein berichtet, er habe vor ſeiner Abreiſe nach London hahe einem franzöſiſchen Staatsmann geſprochen und dieler berſ erklärt, Frankreich ſolle ſich ſelbiſt Garantien am Rbein in Haffen. aber nur im Falle unbedingter Notwendiakeit und Un Aunblick auf eine unmittelbare Verſtändlauno Jeudeh utſchland; endlich ſalle man aber England und den Vodu len durch eine große Anſpannimg der ein“eimiſchen Rawentzon und durch die notwendigen ſteuerlichen Opfer Ver⸗ den einflößen. Eine bezeichnende Kundgebung. E en Grenzregulierungs⸗Kommiſſion, rd Grebracen. 28. Febe. Der Berſtende det miri⸗ 460 aller Verluſte noch immer reiche Beſtände. Rußland ſelbſt bringt Oberſtleutnant v. Tylander, traf geſtern zu wiederholtem Mal von Saarbrücken im Kraftwagen hier ein, wo er dienſtlich auf dem Vürgermeiſteramt vorſprach. Als er gegen 94 Uhr zur Rückfahrt ſeinen Kraftwagen wieder beſteigen wollte, wurde er ſamt Begleitoffizier von franzöſiſchen Gendarmen angehalten und 5 die Ortskommandantur im Juſtizpalaſt gebracht. Dort ſammelten ſich alsbald große Menſchenmaſſen an. Die deutſchen Oſfiziere erſchienen bald darauf wieder im Portal in Begleitung des Ortskommandanten, einem fran⸗ zöſiſchen Oberſtleutnants, der ihnen das Geleite zum Kraft⸗ wagen 1 8 Beim Anſichtwerden der Offiziere ertönten weit⸗ hin ſchallende Hoch⸗ und Hurrarufe, durch ein dichtes Spalier ging der Weg bis vors Rathaus, wo die Menge immer mehr anwuchs. Händeklatſchen, Tücherwinken und donnernde Hurras begleiteten ſodann die Abfahrt. Nur langſam ging die Menſchenmaſſe wieder auseinander. Die Hauptwache, vor 15 Kundgebung begann, hate keine Veranlaſſung einzu⸗ reiten. 5 — Erzberger und das Koalllonskabinell. Berlin, 26. Febr.(Von unſ. Verl. Büro.) Der Lokal⸗ anzeiger hat im Zuſammenhang mit den Angelegenheiten des Miniſters Erzberger geſtern und vorgeſtern Meldungen ge⸗ bracht, über eine Art Schilderhebung in der Demo⸗ kratiſchen Fraktion, die ſich zu„rehabilitieren“ wünſcht, und eine Aktion des Reichsjuſtizminiſters Schiffer. der künftighin die Fachreſſorts durch Fachleute beſeßt ſehen möchte. Herr Schiſfer iſt in der Tat der Meinung, daß Mini⸗ ſterien, die wiſſenſchaftliche oder praktiſche Spezialkenntniſſe erfordern, am beſten durch qualifizierte Männer ver⸗ waltet würden. Das hat er erſt vor kurzem betont, als die erſten Verhandlungen über die Nachfolgeſchaft des Reichsſchatz⸗ miniſters Maher⸗ Kaufbeuren gepflogen wurden. Alles andere ſind Kombinationen. Es iſt richtig, daß der Vorſitzende der preußiſchen Land tagsfraktion in der vorigen Woche bei den Miniſtern Schiffer und Koch angefragt hatte, ob es ſich nicht empfehlen würde, daß bis zur Regelung ſeiner Affären der Reichsfinanzminiſter nicht mehr in der Nationalverſammlung erſcheine. Herrn Dr. Friebberg konnte der Beſcheid werden, daß nach der Richtung bereſts das Erforderliche eingeleitet worden wäre. Und damit entfielen alle Weiterungen. entfiele einſtweilen auch die Not ⸗ wendigkeit, den Parteivorſtand augenblicklich mit der Ange⸗ legenheit zu befaſſen. 8 Daß der Parteivorſtand in ſeiner für morgen anberaumten Sitzung auch den Fall Erzberger erörtern wird, verſteht ſich von ſelbſt. Das werden in dieſen Tagen wohl alle Fraktionen und Parteien aohne Ausnahme tun. Im übrigen ſcheint die demokratiſche Fraktion dem Zentrum den Vortritt laſſen. es Herrn Erzbergers Partei Aberlaſſen zu wollen. was ſie in der gegenwärtigen Situation für Es iſt mög⸗ lich, daß Herr v. Payer gebeten wirb, ſich mit dem Vor⸗ ſitzenden der Zentrumsfraktion in Verbindung zu ſetzen und daß dann interfraktionelle Beſprechungen— will ſagen Be⸗ ſprechungen unter den drei Koalitionsparteien— eingeleitet werden. Im übrigen aber hält man es in dem Kreiſe der de⸗ mokratiſchen Fraktion für frivol, den Fall Erzberger ir endwie zur Sprengung der Koalition zu benußen. Der Stein des An⸗ ſte Bes ſei ja aus dem Wege geräumt. Herr Erzberger ſei vor⸗ läufig vom Dienſte dispenſiert. Ueber das andere werde zu reden ſein, wenn das Urteil des Gerichtes vorliege. Wolle das Zentrum ſchon früher reden, ſo werde man ſich dem natürlich nicht widerſetzen. * Alſo: wenn das Zentrum glaubt vor oder nach dem Pro⸗ zeß Erpberger fallen laſſen zu ſollen, wird die demokratiſche Froktion einverſtanden ſein. Wird das Zentrum aber keinen Anlaß ſeben Exzberger in die Wüſte zu ſchicken, ſo wird die demokratiſche Fraktion auch einverſtanden ſein. Die Haupt⸗ ſache iſt ihr die Erhaltung der Koalition— mit oder ohne Erzberger, um den Koalitionswillen wird ſie auch Erzberger weiter in Kauf nehmen. der Prozeß Erzberger⸗gelſſerich. 1 Berlin, 26. Febr.(Lon unſ. Berl. Büro.) Auf der Zeugen⸗ bank nahmen heute vor Beginn der Verhandlung der 115 Reichskanzler von Beihmann⸗Hollweg, der frühere M niſter Spahn und der Staatsſekretär Dr Lewald, die Parteiführer Dr. Streſemann, Dr, ee und der frühere Präſi⸗ dent des Hanſabundes, Geheimrat Reffer Platz. Von dem Anwalt Helfferichs waren heute neue Zeugen zum Thema der politiſchen Korruption beantragt, u. a. auch der Abg. Hermann. Zur Erörterung 18 heute das Thema Kriegsſteuern. Der Vorſitzende c ränkte die Erörterun darüber. Er ſieht de Notwen igkeit nicht ein, die Steuerpoliti des früheren und des gegenwärtigen leitenden Miniſters für Finanzen zu erörtern. Breiteren Raum nimmt die Erörterung einer Beſprechung zwiſchen dem früheren Reichskanzler von Bethmann⸗Holl⸗ weg und Erzberger im Jahre 1917 ein. Damals hatte Helf⸗ ferich bereits ſeine Kriegsſteuervorlagen angekündigt. Helfferich führt nun aus: Am 17. Januar erſchien der Zentrumeabgeordnete Spahn bei mie und teilte mit, in der Frak tionsſitzung hätte ein Abgeord neter erklärt, daß von Bethmann ⸗ Hollweg nicht hinter den Steuervorlagen ſtünde, daß er um des Borpfriedens willen ſogar bereit ſei, dieſe Steuervorlagen zurück⸗ zuziehen, wenn große Parteien Bedenken gegen ſie hätten. Dieſer Abgeordnete war Crzberger. Tatiächlich bat Reichskanzler von Beſihmann⸗Hollweg mir gegenüber ausdrücklich verneint, daß er Craberger eine derartige Erklärung abgegeben habe Ich habe da⸗ von dem 5 Spahn ſofort Mitteilung gemacht und die fFraktlon iſt in die Erörterung meiner Steuervorlagen eingelreten. Erzbeeger erklärt dazu: Ich kann mich nicht an ſede Ein⸗ zelheit dieſer Voraänge erinnern, aber ich weiß. daß mit mir Ab⸗ geordnete der Mehrheitsvartelen über die Steuervorlagen ge⸗ ſprochen haben und daß beſonders von ſozialdemokratiſcher Seite Bedenken vorgetrogen murden, weil mehr indirekte Steuern ge⸗ macht wurden und auf der anderen Seite eine ungenügende Be⸗ ſteuerung der großen Vermögen und Gewinne vorgeſehen waren Ich habe dem Reichsfanzler von Bethmann⸗Hollweg vertraulich von dieſen Bedenken Mitteilung aemacht und er ſaate mir in ſener Beſprechung, es müſte unter allen Umſtänden rerhindert werden, daß der Burgfriede geſtört werde. Wenn es nicht anders ginge, würde er auch bereit ſein, dieſe Vorlagen zurückzuziehen. Anzeigengeriſer oie Kolewelgeie 40. 55 d. 60 Pig, Rettenes Met 6 das Miimagbtett Urr. fär ——— 5 2* Mbr. Nbendh L. 776 88. Fereddene eeee Betee Es wird darauf der frühere Reichskanzler von Hollweg als Jane hereingerufen Herr d. Belhmaun⸗Hollweg hat, als ihm die Steuerpläne des Reich 1915—16 bekannt wurden, mir gegenüber wiederholt Einwände gegen die Zweckmäß gkeit dieſer Sieuern und nomentlich die Be⸗ ſorgnis geäußert, daß die Steuerprojelte den Burgfrieden ſtören würden. Eine Konfereng Über die Steuervorlagen habe ich in dieſen Tagen nicht abgehalten. Herr Ergberger iſt in einer Unter⸗ redung mit mir in dieſen Tagen auf ſeinen Burgfriedengedanten ausdrücklich zurückgekommen. Vorſißender: Inwieweit äußerte er ſich, daß die direkten Beimann⸗ agt aus: Herr Erzberger ſchatzamtes vom Winker Steuern verſtärkt und die indirekten abgeſchwächt werden müßten? v. Bethmann⸗ Hollweg: Soweit ich mich erinnere, fußten die Einwände des Herrn Erzberger weſentlich auf dem Ver⸗ hältnis, in dem die direkten zu den indirekten Steuern herückſichtigt werden ſollten. Ausdrücklich habe ich dabei erklärt, daß die Ein⸗ bringung feſt beſchloſſen ſei. Eine Andeutung, daß ich perſönlich nicht hinter den Steuervorlagen ſtände, oder ſie gar zurückziehen wolle, habe ich nicht gemacht. In dieſem Vorſtadium hatte ich übrigens ſehr energiſch für die Steuervorlagen Helfferichs Partel Ich entſinne mich, daß Erzberger recht nachdrücklich opponierte. 95 Vorſitender: Iſt es möglich, daß Herr Erzberger das mißverſtanden hat? v. Bethmann⸗Hollweg: Die ch ſchwer be antworten. Ich hatte den Einpruck, daß Herrn Erzberger ſehr daran gelegen war, die Vorlagen zu Fall zu bringen. Wenn Herr Erzberger 8 geſprochen hat, wie es hier dargeſtellt wird, dann mag mohl der Wunſch der Vater des Gedankens geweſen ſein. Wenn ich die Bitte an Erzberger richtete, daß alles vermieden werden müſſe, was dem Burgfrieden abträglich ſein könnte, ſo geht auch daraus hervor, daß Herr Er⸗berger nicht ich mide die Vorlage zurückziehen. 75 »Rechtsanwalt Dr. Alsberg: Exzellenz haben Herrn Erz⸗ berger, geſagt, Dr. Helfferich gehe in der Beſteuerung nicht weit ſenug? a v. Beihmann⸗Hollweg: Deſſen erinnere ich mich nicht 1(Fortſetzung folgt. erzbergers Geſchäſte in Hapag · Artlen. Man ſchreibt uns: Am Montag hat Dr. Helfferich in dem Prozeß, der gegen ihn angeſtrengt worden iſt, abermals ſeine Anklage gegen Erzberger durch eidlich bekräftigte, wertvolle Feſtſtellungen zu ſtützen vermocht. Von durchſchlager der Be⸗ welskraft iſt der Tatbeſtand, der ſich aus den Geſchäften des Herrn Erzberger in Hapag⸗Aktien ergibt. Der Reichsfinanz miniſter hat ausgeſagt, daß er damals zur Zeit der Waffen⸗ ſtillſtandsnerhandlungen Aktien der Hamburg⸗Amerika⸗Linſe gekauft habe, um ſeinen Glauben an die Echaltung der deut⸗ ſchen Handelsflotte in deutſchem Beſitz vor aller Welt zu doku⸗ mentieren. Dieſe Behauptung iſt ſchon an ſich mit Vorſicht auf⸗ Denn es gehörte eine außerordentlich ſtarke Doſis uſion und Vertrauensfeligkeit dazu, um die Auslieferung der deutſchen Flotte an die Feinde für eine vorübergehende Maßnahme zu halten. Der Aktienkauf des He'rn Erzberger gewann denn auch durch die nähere Beweisaufnahme eine ganz andere Beleuchtung. Danach ſteht feſt, daß Herr Erzberger das Vertrauen ſeiner Mitmenſchen in die ſichere Zukunft der deutſchen Schiffahrt erſt zu wecken verſuchte, als er ſelbſt die Hapag⸗Aktien bereits in der Taſche hatte, geſchäftlich alſo an einer regen Nachfrage nach Schiffahrtswerten intereſſiert war. Ein anderes Moment aber iſt noch viel wichtiger und bedeu⸗ tungsvoller. Herr Erzberger hat, nachdem er im Beſitz von Hapag⸗Aktien war, den deutſchen Reedern eine Entſchädi⸗ gungsſumme von 1˙% Milliarden ausgewirkt und die Auszah⸗ lung dieſer Summe veranlaßt, trotzdem für eine ſofortige prak⸗ tiſche Berwertung des Geldes ſede Vorausſetzung fehlte. Bei ſeiner früheren Ausſage hat Kerr Erzberger jede Verantwor⸗ tung für dieſe finanzielle Maßnahme weit von ſich gewieſen. Am Montag mußte er indeſſen in die Enge getrieben, zu⸗ geben, daß ſie ſein allerperſönlichſtes Werk war und daß der Vertrag zwiſchen der Regierung und den Reedern ſeine Unter⸗ ſchrift trägt. Sein Verſuch, auch am Montag noch die Maß⸗ nabhmen auf ein benachbartes Amt, als das„federführende Reſſort“, abzuſchieben, mißglückte vollkommen. Der Tatbeſtand iſt alſo folgender: Herr Erzberger erwirbt As Privatmann Hapag⸗Aktien in einem Augendick, in dem ſte ziemlich tief unter Pariwert zu hahen waren. Afs Miniſter trifft er alsdann durch die Auszahlung einer Milliarden⸗ entſchädigung an die Reeder eine Maßnabme, die den Kurs⸗ ane läßt ſich ſchwer be. der Meinung ſein konnte, 7 wert der Aktien ſehr ſtark in die Höhe treiben mußte und auch in die Höhe getrieben hat. Alsdann ſtößt er als Privatmann ein paar Monate ſpöter die Hapag⸗Aktzen mit erbeblichem Ge⸗ winn wieder ab. Vielleicht wird uns Herr Erzberger zumuten zu glauben. daß ſein Aktien⸗Ankauf inzwiſchen die ihm zu⸗ gedachte öffentliche Vertrauensmiſſion erfüllt batte, und daß er als Lobhn dafür den Eewinn einzuſtecken berechtigt war. Bei unbefangenem Urteil aber wird man in dieſem Aktien⸗ geſchäft nichts anderes ſeben können, als daß ein Miniſter in Deutſchlonds ſchwerſter Zeit mit der linken Hand Privat⸗ geſchöfte erledigte, denen er mit der rechten Hand durch amt⸗ ſiche Mßnaßmen gewinnbrin zende Cban-en eröffnete. Wenn nur dieſer eine Fall vorläge, ſo wäre damit bewieſen, daß Herr Erzberger ſogar als Miniſter die klare Linie zwiſchen politiſchem Vertrauensamt und perſönlichen Geſchäftszwecken gonz erheblich verwiſcht hat. 92 Jauytverſammlung des Sndweſtdeulſchen Kaual⸗ pvereins. ch. Stuktgark, 28. Febr.(Priv.-Tel.) In der beute vormittag abgehaltenen Haurwerſammlung des Sädweſtdeutſchen Kandl⸗ vereins begrüßte Miniſter des Innern, Heymann, die zahlreich erſchienene Zuhörerſchaft im Auftroge des württembergiſchen und badiſchen Miniſtertums und gab ſodann die Erklärung ab, daß be⸗ züalich des Neckarkanals eine Einigung darüber beſtehe, daß dieſer Kanal ein Großſchiffahrtsweg werden ſolle, auf dem 1200 Tonnenſchiffe verkehren können. Kein Teil der Intereſſenten am Kanal brauche dah er zu befürchten, daß er zu kurz komme. Die Forderungen der mürttembergiſchen Intereſſenten llegen der Regie⸗ rung ebenſo am Her zen, wie ſie Sorge dafür trage, daß Mann⸗ heims Handelsintereſſen nicht zu kurz kommen ſollen. Der Neckarkanal würde eine Reihe von Erzeugniſſen, die früher aus Württemberg auf dem Landwege über Trieſt ausgeführt —— ——Uœ —— 2. Seite. Nr. 96. Mannheimer General⸗Anzeiger.(Abend ⸗Ausgabe.) Donnerstag. den 26. Februar 1920. wurden, künftig nach Mannheim und über Mannheim leiten. Die Ausführungen des Miniſters wurden mit lebhaftem Beifall aufge⸗ nommen. Herr Tr. W. Kern von der O. E. G. Mannheim hielt als⸗ dann einen 1½ſtündigen inſtruktiven Lichtbildervortrag über die Neckarkanalifierung. Am Schluß der Verſammlung wurde eine Entſchließung an⸗ genommen, in der u. a. ausgeſührt wurde: Die am 26. Februar in Stuttgert abgehaltene Mitgliederverſammlung des Südweſtdeutſchen Kanalvezeins, zuſammengeſetzt aus den berufenſten Vertretern von Induſtele, Landwirtſchaft, Handel u. Handwerk, Städten, Gemeinden und die beteiligten Behörden ſprechen ihre Genugtuung darüber aus, daß das Reich die von den Ländern Baden, Württemberg und Heſſen im Südweſtdeutſchen Kanalvereln vertretene Waſſerſtraße tatkräftig fördert und der Nationalverſammlung einen Antrag auf Kanaliſierung des Neckars von Mannheim bis Plochingen baldigſt unterbreitet. Durch die Kanaliſierung des Neckars wird die Wirt⸗ ſchaftlichkeit der beteiligten Länder wider lebendig gemacht. Der Kanalverein beantragt die Einſetzung elnes Wafſer⸗ ſtraßenbelrates, der in allen Fragen der Waſſerwirtſchaft zu hören iſt. Die Verſammlung dauerte von vormittags 10 Uhr bis nach⸗ mittags halb 2 Uhr. Den Vorſitz führte Geh. Rat Engelhard⸗ Mannheim. Weiter wohnten von Mannheimer Herren den Ver⸗ handlungen bei: Oberbürgermeiſter Dr. Kutzer, Reichstagsabgeord⸗ neter Geck, Dir. Kern, Dr. Blauſteln und Dr. Bartſch, ſo⸗ wie Stadtbauinſpektor Ehlgötz. Die mit der Hauptverſammlung verbundene Ausſtellung wurde in den wenigen Tagen ihrer Eröff⸗ nung von 50 000 Perſonen beſucht. deutſches Beich. Die Kommuniſten und die neue Parkei vereinigter Sozlaliſten Deutſchlands. Nachdem die mehrheitsſozialiſtiſche und unabhängige Preſſe ihre ablehnende Haltung Senter der neugegründeten „Partei vereinigter Deutſch⸗ lands“ bereits betont hat, äußern ſich jetzt auch die Kommu⸗ niſten zu dieſer Neugründung. Die Hamburger„Kommuni⸗ tiſche Arbeiterzeitung“ ſchreibt in dieſem Anlaß: „Auf der Konferenz ſollen nach den Preſſemeldungen auch einige Kommuniſten geweſen ſein. Was das für Kommuniſten waren, u wiſſen wir nicht. Um jeder Verwirrung unter den Arhbeitermaſſen entgegenzutreten, wiederholen wir, daß es elne konterrevolu⸗ tionäre Utopie iſt, die Einigung des Proletariats durch Verkup⸗ elung der herbelzuführen. Das Programm die⸗ — Einigungspartei zeigt dies ganz klar. Die Einigung der großen Maſſen des Proletariats auf dem Boden einer revolutionären Politik kann nur das Ergebnis des lebendigen proletariſchen Klaſſenkampfes ſein. Er beſteht darin, daß die heute noch hinter den ſozialdemokratiſchen Führern 0. Arbeiterxmaſſen durch die Verſchärfung der Klaſſengegenſätze und unſere Aufklärungs⸗ arbeit vom Sozlalpatriotismue und Sozlalpazifis⸗ mus frei werden und mit einrücken in die Front der prole⸗ tariſchen Revolution.“ 8 Zu den Betriebsratswahlen. Zu den Betriebstatswahlen hat der Zentralrat der deulſchen Gewerkbereine(Hirſch⸗Duncker) Stellung genommen und dazu einſtimmig folgenden Beſchluß gefaßt: 1. Die Wahlen zu den Betriebsräten ſollen von den wirt⸗ ſchaftlichen Organiſationen geſührt werden, weil die Aufgaben der Betriebsräte wirtſchaftlicher und ſozialpolltiſcher Natur ſind. 2. Werden dieſe Wahlen von anderer Seite auf das partel⸗ politiſche Geblet verſchoben, dann haben die Gewerkvereiner in den einzelnen Betrleben nach Lage der Verhältniſſe zu prüfen, wie ſie ſich unter Wahrung der Gewerkvereinsgrundſätze zu verhal⸗ ten haben. Hierbei iſt im Bedarfsfall der Rat und die Unter⸗ ſtützung der Agltations, und Bezirksleiter, der Verbandsſekretäre und erforderlichenfalls der Hauptvorſtände einzuholen. 8. Im allgemeinen ſollen folgende Richtlinlen für dieſe Wahlen gelten: 15 Ve der Zentralarbeitsgemeinſchaft der gewerblichen und induſtriellen Arbeitgeber⸗ u. Arbeitnehmerverbände Arbeiterorganiſationen, die den Gedanken der Rätediktatur ablehnen, ſollten zur Vermeidung oder Welderung ron Wahl⸗ kämpfen in dieſer ernſten Zeit möglichſt eine Verſtändigung zur Aufſtellung gemeinſamer Oiſten herbelguführen ſuchen, we das anläßlich der Vorſchläge zu den Arbeiterausſchüſſen vnter dem Hilfsdienſtgeſetz der Fall war. Die Stärkeverhältniſſe der einzel⸗ nen Organ ſationen in den Betrieben ſind dabei zu berückſichtigen. b) Iſt eine gemeinſame Liſte nicht erreichbar, dann ſollen die Gewerkvereiner dort, wo Ausſicht auf Erfolg beſteht, eigene Liſten rechtzeitig einreichen und tatkräftig für die Liſten werben. e) Wo die Abſicht beſteht, mit den Angeſtellten gemeinſame Liſten aufzuſtellen, ſollen ſich die Gewerkvereine an der Veratung dieſer Frage und an der Aufſtellung von eenz Kandidaten bete ligen Die zum r nationalen Kongreß gehörenden Angeſtelltenverbände(Verein der deutſchen Kaufleute, Verband deutſcher Handbang aeen(Sitz Leipzig), Allgemeiner deutſcher Eiſenbahnerverband, ſind hierbei beſonders zu berückſicht gen. 4. Es wird erwartet, daß die Gewerkvereiner überall mit Ent⸗ ſchiedenheit für de 0 von geeigneten Kollegen tatkräftig ein⸗ treten und nur ſolchen Arbeitervertretern ihre Stimme geben, die nicht auf dem Boden der Rätediktatur ſtehen. Der„Raltenkönig“ verbolen! Der Oberbefehlshaber Noske hat auf Grund der Verordnung des Reichspräſidenten vom 13 Januar 1920 den Druck und Vertrieb der Broſchüre„Der Rattenkönig. Revolutionsſchieber und ihre Helfer. Die Wahrheklt über den Fall Sklarz. Von Sincton Upelair“ verboten. Die Broſchüre behandelte den Schieber⸗ und Wucherſkandal Sklarz⸗Parvus u. Co. Vorhandene Exemplare der Broſchüre ſind zu beſchlagnahmen und zu vernichten. Als Grüande des Verbots werden u. a. genannt: „Durch die Schriſt ſucht der Verfaſſer die jetzige Regierung und ihre einzelnen Vertreter durch ſenſationelle Darſtellungen von in keiner Weiſe erwieſenen Tatachen zu verdächtigen und das deutſche Volk zur Beſeitigung der Regierung aufzuhetzen.“ Dom Finanzausſchuß des bayerlſchen Candlags. München, 26. Febr.(Priv.⸗Tel.) Der Finanzaus⸗ ſchuß des bayriſchen Landtages beſchäftigte ſich mit einer Ein⸗ gabe des Münchener Arbeitgeberkartells um Eni⸗ ſchädigun 3 11 die durch die Maßnahmen der Räteregierung erzeugten, na illionen zu W wirtſchaftlichen Schäden, 0 vor allem für de erzwungene Lohngusgahlung an dem General⸗ ſtreil und den Räterepublikaniſchen Feiertagen, dann auch für die Schäden durch Raub, Plünderung und Diebſtahl. Der Miniſter des Innern erklärte, daß der durch die Rätezeit angerichtete Scha⸗ den nicht unter das bayr ſche Aufruhrgeſetz falle und daß ein auf den adenerſatz durch das Reich ſich beziehender Antrag in der deutſchen Nationalverſammlung noch nicht erledigt ſei. In Bayern werde zunächſt ein beſonderer Ausſchußz zür ubſchätzung der Schäden gebildet werden. Wo die Gefahr eines wirtſchaftlichen Ruins beſtehe, werde ſelbſtverſtändlich ſofort mit Geldmitteln ein⸗ gegriffen. Von der bahriſchen Regierung werde darauf hingew rkt, 900 das Reich ½ der erſatpflichtigen Schaäden auf ſich me. Eine endgültige Entſcheidung könne noch nicht getroffen werden. uſlimmung Ba ar Uebernahme von Poſt und Eiſenbahn Zuſt 4 ine 7 ah Mün 28. Febr.(Prio.⸗Tel.) Tie Staatsver⸗ träge für dle Uebernahme von Poſt und Elſenbahn durch das Reich ſind in ihrem Wortlaut feſtgelegt und liegen dem Verkehrs⸗ und Finanzminiſterium vor. Der bayriſche Miniſter⸗ rat hat ſich geſtern bereits mit dieſen beiden Verträgen in ihrer neuen Faſſung beſchäftigt und ihnen zugeſtimmt. Die Ver⸗ träge werden dann dem Landtage zugeleitet werden. E Berlin, 26. Febr.(WB.) Die Verhandlungen des Reichsſchulousſchuſſes wurden am Mittwoch zu Ende geſührt. Ueber die Tagung des Ausſchuſſes für die Neuordnung der deutſchen Rechtſchreibung berichteten Geheim⸗ rat Dr, Karſtedt vom preußiſchen Kultusminiſterium und Prof. Dr. Saran⸗Erlangen. Unterſtaatsſekretär Schulz ſtellte feſt, daß der Reichsſchulaus ſchuß in ſeiner Entſcheidung frei ſel, beſonders hinſichtlich des Ausmaßes der Neuordnung, Geh. Regierungsrat Gürich begründete ſodann ein vom Reichsminiſterium des Innern vorgelegten Entwurf über Lehrerbildung. cMünchen, 26. Febr.(Priv.⸗Tel.) Die erſte deutſche Tagfahrt dez neugegründeten Bayernbundes für Deutſchlands Neubau finder ſommenden Sonntag Vormittag 10 Uhr im Münchner Kindlkeller ſtatt. Sie wird eingeleitet durch Vorträge des Nationaltheaterſingchors und der verſtärkten Kapelle des 21. bayeriſchen Pionierbataillons. Hauptredner iſt der Reichsminiſter Dr. Otto Geßler, der über„Deutſchland nach dem rieden von Verſailles“ ſprechen wird. Weitere Anſprachen werden halten tadtſchulrat Konrad Weiß aus Nürnberg und Lanbdiagsabgeordneter Friedr. Bühler aus Zweibrücken. cMäünchen, 26. Febr.(Priv.⸗Tel.) Wie die„München⸗Augs ⸗ burger Abendzeitung“ zuverläſſig erfährt, iſt für die Gemeinde, Bezirks⸗ und Kreiswahlen in der Rhelnpfalz als Wahltermin der 8. April beſtimmt worden. Baden. Die Schulpflicht. J Karlsruhe, 26. FJebr.(Eig. Drahtber.) Zur Durchführung des 3 1 der Fabiſchen Verfaſſung hat das Miniſterium des Kultus 8 interrichte folgendes angeordnet: Nach 5 19 Abſatz 5 der badiſchen Verfaſſung ſind alle Kinder— ab⸗ geſehen von den nach§ 9 des Schulgeſetzes zu behandelnden— grundſätzlich zum Beſuche der Volksſchule verpflichtet. Als Erſatz der Volks⸗ ſchule werden lediglich höhere öffentliche Bildungsanſtalten und die die Lehrziele ſolcher Anſtalten verfolgenden nicht ſtaatlichen Lehranſtalten an⸗ erkannt. Privatunterweiſung volksſchulpflichtiger Kinder kennt die Ver⸗ faſſung nicht, von den Fällen des erwähnten 8 3 des Schul⸗ Das Miniſterium legt Wert darauf, daß die Unmöglichkeit des eſuches der öffentlichen Volksſchule infolge von Krankheiten, ſchwacher Geſundheit und Leiden jeder Axt für alle Kinder im volksſchulpflichtigen Alter(.—14. Jahre) durch bezirksärztliches Zeugnis nachgewfeſen wird. Letzte Meldungen. Sozlaliſtenkongreß in Straßburg. Skraßburg, 26. Febr.(WB.) Der Sozialiſtenkon⸗ greß, der heute in Gegenwart von 300 Delegierten eröffnet wurde, rerwies einen Einſpruch einiger Genoſſen des Seine⸗ verbandes, die aus der Partei ausgeſchloſſen worden ſind, an die Kommiſſion für Streitigkeiten. Raffin⸗Dugens griff die Geſchäftsleitung heftig an unter dem Vorwurf ſo⸗ fortige Wahlen verlangt zu haben, wonach das Wahlergebnis für die Partei ungünſtig geworden ſei. Der Bericht des Se⸗ kretarlats wurde alsdann angenommen. Bei der Behand⸗ lung der finonziellen Frage kommt es zwiſchen Lorlot und Longuet zu heftigen Auseinanderſetzungen, wobei Lo⸗ riot erregt erklärt, daß man ſich nächſtes Jahr einen anderen Kaſſierer uchen ſolle. Die auswärtigen Vertreter betundeten die Soliderität ihrer Verbände mit den franzöſiſchen Sozia⸗ liſten Ein Schieberprozeß. m. Eſſen, 28. Febr. Eig Drahtb.) Ein Schieberprogeß von einem Umfange, wie er im Ruhrkohlenbezirk noch nicht bekannt ewörden war, beſchäftigte die Eſſener Strafkammer. Die Ange⸗ lagten ſind eine bunk zuſammengewürfelte Geſellſchaft von Kauf⸗ leuten, Eiſenbahnbedienſteten und Bergleuten, die Zucker im Werte von 1 Million Mark aus dem Ruhrkohlenbegick nach Düſſeldorf, Berlin und Hamburg verſchoben haben. Die Schieber fertigten mit einer kleinen Handdruückmaſchine 267 Frachtbriefe an und verſahen ſie mit gefälſchten Stempeln. Neben ucker wurde noch eine große Menge ſchohen. Hin und wieder ſind ganze Wagenladungen Zucker be⸗ ſchlagnahmt worden. Die Hauptſchuldigen lebten in Hamburger und Berliner Scheberkreiſen in Saus und Braus. Als dann eines Tages andere Eiſenbahnbedienſtete von Schiebungen Wind be⸗ kommen hatten, ſtellten ſich die Erpreſſer ein, an die hohe Summen als Schweigegelder bezahlt werden mußten. Als die Schiebungen ſchließlich ausgeheckt wurden, mußten die Hauptſchuldiger in den Badeorten ee werden. Die Strafkammer verurkeilte eine Angahl der angeklagten Schieber zu 6 bis 9 Monaten gefſal dun Baheend die Hauptſchul⸗ digen, die wegen der Frachtbrieffälſchung vor dem Schwurgericht zu erſcheinen haben, gleichzeitig von dieſem Gericht auch wegen den Schiebungen abgeurteilt werden ſollen. Aongreßſigung für Kriegshülfe. Genf, 26. Febr.(W..) Die erſte Sitzung des Kongreſſes der Hilfswerke für die im Krlege in Not geratenen Kinder fand heute nachmittag hier ſtatt. Es hatten ſich hierzu etwa 200 Deleglerte aus allen Ländern Europas eingefunden. England war beſonderg ſtark vertreten. Deutſchland, Oeſterreich, Ungarn, rankreich, Italien, Polen, die Tſchechoflowakei, Serbien und chweden hatten alle mehrere Delegierte entſandt. durch einen Delegierten vertreten. Den Vorſiß führt Wernet, Präſident des Arbeitsausſchuſſes des Verbandes der Hilfsorganlſatlonen. handlungen des Kongreſſes beginnen. * J Verlin, 28. Febr.(Von unſ. Berl. Büro.) In dem Progeß deoen Oltwig v. Hirſchfeld wird, wie wir erfahten, der Vertei⸗ iger Reviſion beim Reichsgericht einlegen. Bertin, 26. Febr.(Von unſ. Berl. Büro.) Die Frage der Kohlenlieferungen an die Entente und die An⸗ knüpfung der rußland ſoll morgen im Ausſchuß für auswärtige Angelegen⸗ heiten verhandelt werden. Madrid, 26. Febr.(..) 5 bei der franzöſiſchen Regierung Werte von 8 Millionen Peſedas zu kaufen. — Die Talentprobe. Eine Erzählung aus dem alten Mannheim. Von Heinz Welten. 3(Nachdruck verboten.) (Fortſetzung.) Da öffſnete ſich die Tür, und der Apotheker trat, den Mag ſter vor ſich herſchiebend, ins Zimmer. Mit einer Ge⸗ ſchwindigteit, die zu ihrem Umfang in kein Verhältnis ge⸗ bracht werden konnte, ſchoß Frau Barbara hinaus, ehe der Magiſter Zeit ſand, ſich ihr alleruntertänigſt zu Füßen zu legen. Die Brüder reichten einander die Hände. „Es iſt mir lieb, Dich noch begrüßen und Dir gratulieren zu können, Kaſper Benedictus. Ich hätte Dir auch wohl ein kleines Präſent gebracht, wie derlei bei ſolchen Oecaſions bblich iſt. Doch einerfeits ehlte mir die Zeit, Paſſendes zu be⸗ belen, andererſeits glaubte ich auch annehmen zu können, ß einem Manne, der mit Fortunens Schatze ſo geſegnet iſt als Du, ein Mann, der gewiſſermaßen—— gewiſſer⸗ maßen———“ 18 Cr klopfte mit dem Meerrohr Zegt ſeine Schuhe, ſah auf den Boden und räuſperte ſich. Jeßt wäre es ſchicklich ge⸗ weſen, ihm ins Wort zu fallen und zu beteuern, daß ſein Be⸗ ſuch wertvoller und koſtbarer ſei als alle Geſchenke, daß man bei ſeiner kargen, dem Gemeindewohl gewidmeten Zeit dieſe Viſtte gebührend zu eſtimieren wiſſe und dergleichen mehr. So mußte man jetzt ſprechen, wenn man ſich zu nehmen wußte, wemt man Tournüre hatte, wenn man die Geſetze der feinen Zirkel kannte. Er ſchaute auf und räuſperte ſich nochmals. a begriff endlich der Apotheker, daß er etwas ſagen mußte. mi „Es iſt mir leid, Jakob, daß ich von Deiner nichts wußte. Ick, wäre ſonſt bälder heraufgekommen. haſt Du Dich nicht ennuiert.“ Der Kümmerer hob abwehrend die Hand.„Oh, ſenmais! je ten prie. Ich habe mit Deiner Hausfrau beee verſiert. Doch jetzt muß ich gehen. Dle Amtsgeſchäfte vorſan⸗ gen mich. Nur in dringendſten eerdene ee ich mich um dieſe Zeit einmal adſentieren, bei Familienfeiern und bet Feſteſſen anläßlich ſolcher Feiern.“ Er zog langſam die Luft in die Naſe. Es unterlag keinem Zweifel; zum Mittageſſen gab es einen Braten. Doch der Apotheker blieb ſtumm er wußte, daß Frau Varbara uner⸗ wartete Gäſte bei den Mahlzeiten nicht liebte. Der Kämmerer empfahl ſich.„Au revoir. Recommandiere mich Deiner Haus⸗ Fran und beſteben— Deine Kinder von mir zu grüßen. offentlich Der Apotheker begleitete ihn bis zur Treppe. Als er ins Zimmer zurückkehrte, ſtand der Magiſter neben dem Clavi⸗ cordium und betrachtete eine Silhouette, die in einem gelben Holzrahmen an der Wand hing. „Iſt dies nicht die Mamſell Urſula?“ Hauriſius bejahte nicht ohne Stolz„Ja, es ſoll das Mädel vorſtellen. Es iſt ein Schnitt vom Italiener Valentini aus der Breitenſtraße. Iſt es ähnlich?“ Der Magiſter wurde lebhaft:„Ob es ähnlich iſt! Süperb ganz ſüperb iſt der Schnitt. Magnifique iſt er. Sezt doch dieſes zierliche Näschen, dieſe ſchön gewölbte Stirn, die ganze Kopfhaltung, dieſes Kinn! Ob es ähnlich iſt!“ Er brach plötzlich ab. Ach, Schnickſchnack! was gingen ihn die Frauenzimmer an? Er brauchte keine Attachements mehr. Zwar hatte er ein Amt, das ſeinen Haushälter nährte, und manch eine wäre wohl auch der noch gern mit ihm durchs Leben gehüpft, wenn er ſich ihr zu einer ernſthaſten Liaiſon präſentiert hätte. Aber er war kein Eſel. Er wußte wohl. daß der Magiſter Fridolin Kloß ein alter Knaſterbart war und daß ſeinen eisgrauen Haaren Diſtinetion und Deputation beſſer anſtanden, als Amouren und Flatterien. Freilich, die blonden Zöpfe wie ſie hatte kein anderes Mädel in ganz Mannheim „Einen Gulden hat der Schnitt gegolten. Iſt er Über⸗ zahlt? Was meint Ihr?“ Der Magiſier riß ſich zuſammen.„Was ich weiß! Das iſt wohl ſo der Preis. Was weiß ich davon? Ich raffe meine Scho⸗ laren ehe meiner Profeſſion nach und kümmere nicht um ſolchen Schnickſchnack. Hab niemals Geld für ſ 0 Einen Gulden! Du lieber Herrgott, einen ulden!“ Und dann in jähem Gedankenſprung, ſo, wie nur er zu ſpringen vermochte.„Einen Gulden koſtet + der eintrit morgen zur Redoute. Kann ich beſtimmt auf Euch zählen?“ Hauriſius lenkte ab.„Will es mir noch bedenken. Zuvor trinkt das Glas Wein, zu dem ich Euch invitiert habe.“ Er * 55 zur Kredenz und verſuchte eine kleine Tür zu öffnen: och dieſe war verſchloſſen.„Geduldet Euch ein Weilchen. Meine Hausfrau muß gleich zurücktommen. Sie trägt die Schlüſſel ſtets bei ſich.“ Der Maglſter ſchüttelte den Kopf.„Obligiert, doch ein andermal. Im Pfälzer Hof wird pünkklich geſpeiſt. Ich mag nicht nachexerzieren. Apotheker⸗Urſel war der ſauberſten eine, und ſolche dicken gn it heut l. FSeee b Breußiſ. miteſſen würde, der vor zwei Tagen angekommen war, ein Werber, wie der Marqueur ihm unter Diskretion anvertraut hatte. Neben den Preußen wollte der alte Hfatze der ſchon ſeit zwanzig Jahren den Stammgäſten des Pfälzer Hofs die Suppe eingoß, ihn heute Mittag plazieren. Das durfte er ſich nicht entgehen laſſen. Denn von dem Preußen würde er Neuigkeiten erfahren, von denen noch kein Menſch in Mann⸗ heim etwas wußte. Er griff mit der einen Hand nach dem Dre ſpitz, mit der anderen nach der Türklinke. Er hatte es plötzlich ſehr eilig. Als drunten die Haustür hinter ihm ins Schloß gefallen war, ſchob ſich behutſam ein feiner Mädchenkopf, dem die ſchweren, goldenen Flechten wie eine Krone auf der weißen, latten Stirn lagen, durch den Türſpalt und lugte in den Salon, wo der Apotheker mit dem Rücken gegen die Tür am Tiſch ſtand und in dem Buchlein blätterte, das der MNagiſter ihm gebracht hatte, „Iſt der Klotz fort, Vater? Die Mutter ſagt, ich ſoll Euch — Tiſch rufen, wenn er fort iſt. Die Suppe iſt ſchon aufge⸗ ragen. können. Zärtlich ſchmiegte ſie ſich an ihn, ohne daß er deſſen gewahr wurde. Zwar liebte auch er ſein kleines blondes Mädel, deſſen Fadhſian und Lachen ſein Haus mit Sonnen⸗ ſchein erfüllte, und ihr Anhlick machte ihm Freude. ein zärtliches Verhältnis vermochte er nicht zu ihr zu treten. Er 45 nie, daß ſie bei all ihren guten Eigenſchaften doch nut ein Frauenzimmer war, eln junger Menſchenkind, das er mit und Regliſe gefüttert hatte als es no klein war und Uber das er ſich freute. ſo oft er es ſah. Aber er dergaß auch niemals, daß ſolch junges Mam dellchen nur eine kurze Zeit im Elternhaus weilt, daß über kurz urd lang ein⸗ mal einer kommt, der ſie für ſich begehrt und de. ſie dann in ſein Haus folgt. Dann muß ſie den Namen Hauriſtus ab⸗ legen und mit dem neuen Nanien einen neren Menſchen an⸗ ſehen. Wie ein geliebenes Buch wat ihm ſeine kle ne Urſel. ie er für einen Fremden aufzuß wahren hatte, und wiewo⸗ jener Fremde noch nicht erſchienen war, wurden die Fäden, die ihn mit der Tochter derknüpften, doch immer lockerer, le älter die Kleine wurde, je mehr ſie dem Tage entgegenreifte, der ſie dem Elternbauſe entführen müßte. Es iſt nicht gut, ſich feſt an ein Weſen zu klammern, daß man eines Tages einem andern geben muß, um es für immer an ihn zu ver⸗ lieren. (Fortſetzung ſolgt) — Benzol nach Berlin ver⸗ Norwegen üſt Georg Am Donnerstag werden die eigentlichen Ver⸗ Handelsbeziehungen zu Sowiet⸗ Der wurde ermüch riegsmaterial in Der Apotheker klappte das Buch zu und folgte dem ſungen üädchen, das den Schritt anhielt, um neben ihm gehen zu Aber in . — ßßß—%/ 2— S — Derr —ͤ—— ——2CTͤͤ ͤ KJddd manußeimer General-Anzeiger.(ubend- Ausgabe) Durchführung und Ausbau. Alle unnötige Einfuhr und kezeu⸗ ſiebendes, mit kochender Wäſchbrühe gefülltes Gefäß und zog ſich dadurch gung iſt zu unterbinden. die Ausfuhr unter Aufſicht zu ſtelien.! ethebliche Brandwunden am rechten Fuß zu.— Auf der Fahrt von Heidel⸗ Die Notdurft des Lebens, Lebensmitiel, Nahrung und Kleldung, berg hierher wurde geſtern abend eine 29jährige Witwe von Ludwigshafen 8 151 im Eiſenhahnzuge van Herzkrämpfen befallen. Sie wurde ebenſo wie die der Verlanfspreis der Einzel⸗Aumm muß zu mäßigen Preiſen, nötigenfalls unter Beihilfe der Regie⸗ 5 des Aigen ekeeerg 5 Gerlihr n 1 1 it die übrige nig. rung, beſchafft werden. Ddas alleinige Heilmittel der Zeit iſt die Brandſärte. Durch ein ſchadhaften Kamin entſtand geſtern na betrügt vom 1. März ab 20 Pfen fl. die organiſtert werden und zu der die Jugend aller mittag in der Grenadierkaferne, Bau IV, bier Feuer, wiices dan der 8. Mannheimer General⸗Anzeiger 972 evölkerungsſchichten erzogen werden muß. kufsfeuerwehr wieder gelöſcht wurde. Der Schaden wird auf.—10 600 Wir kommen auf den Verlauf der Verſammlung noch zurück. Mark geſchäzt.— Im Laboratorium einer chemiſchen Tbrik in Rheinau b zerſprang geſtern vormittag bei der Herſtellung don Normalbenzin ein WWWCC——WWGWWWW—GWWWWWW 0 Deflilliertolben, hierdurch enkzündete ſich der Kolbeninhal an der darunter Die neuen Eiſenbahntarlſe. Die von einem Teil der Preſſe ver⸗ befindlichen Flamme. Inſolgedeſſen geriet das ganze Laboratorium in Aus Staodt und Land öffentlichte Mitteilung, daß ab 1. März eine Verdoppelung der FJahrpreiſe Brand. Ein Lehrling wurde von der Stichflamme on der linken Hand leicht * eintrete und dieſe durch Ausgabe doppelter Fahrkarten in Wirkung trete, J 5 eeee Ke 55 8 triſſt für Baden und Württemberg nich! zu. Hier wird zwar auch in der or dem Eintreffen der Ber: deder gelöſcht werden. Der Hürgerausſchußvorlagen.—3. Klaſſe der Fahrpreiszuſchlag durch Verdoppelung erhoben, in der en wird auf etwa 10 000 Mark geſchätzt. 3 5 8 5 fgegriffener unbekannter Knabe. Auf der Roſen⸗ Nentegetung des Lohnabkommens mit den ſtädtiſchen Arbeitern.. Klaaſſe dagegen beträgt die Erhöhung nicht 100, ſondern etwa 70 Prozent. ſräßs in echrau ſönde geſtern nacht ein etwa 10 Jahre alter ee Stabtratsbeſchluß: 1. Den vollbeſchäftigten ſtädtiſchen Ar⸗ Es kommt dies daher, daß in Baden und Würztemberg bisher der Kilo⸗ ter Knabe aufgegriſſen und dem latboliſchen Knabenwaifenhaus St. Ant ſeutern und Arbeiterinnen werden 0 den ab 1. April e eee. meter 155 4. Klaſſe in der Grundlage ſchon um 0,3 4 höher war wie in 4 4, 4, zugewieſen, weil ſeine Angaben: Er heiße 5 Hoffmann und — und neben der ab 1. Mai 1919 575 57 Preußen. Die neueſten Fahrpreiſe ſehen Mindeſtſätze vor; dieſe betragen ſei der Sohn des Baumeiſters gleichen Namens don Frieſenheim, ſich als viltg& eine weitere Lohnerhöhung ab 1. Januar in 1. Klaſſe.40 4, 2. Klaſſe.50 4. 3. Klaſſe.60 4, 4. Klaſſe.50, unwahr herausgeſtellt baben. Um fachdienliche Mitteilungen übder die a) für FZEFEFEFECCĩ ˙ und zwar für den Arbeitstag: Punde.00 4. Jür 100 Kuometer derrägt ab 1. März der Fahrpreis Perſonlichleit des Knaben erfucht die Schuzmannſchaft. Männliche: im Januar im Februar u. März nnlich* 215 1975 verh, Tclaſſe be 4. 2. Nlaſſe 24 4, A. Klaſſe 14.80.. 4. Klaſſe 5. 4, Hunde 8—5 V e SAm 4 im dnter von 18 bis 21 Jahren 8 4 12 4 8+ 14 2400, für den Kilometer mithin ebenſoviel Pfennige. Eine Jahrt von Kettenbandeis und übermäßiger Preisſteigerung, ein Uhrmacher von Gen 0 in Alter von 21 bis 25 Jabren 10% 12 4 10 14 Karlsruhe nach Pforzheim koſtet ſonach 1. Klaſſe 16.80(bisher.40 4½% burg wegen Amtsanmaßung, ein Dreher von Lohr, ein Schloſfer— iAlter von über 25 Jahren 12 d eee e, ue, J2. Kloſſe.80 4(.90 4% 3. Klaſſe.80 4, 4. Klaſſe 8 4 Geisber.80), Bibkis, ein Kaufmann von Finſteran und ein Müller von Munderfing wölür— eibli 5 45 75 Fann der 113 ee ſür ein Hund.80(.40 1) wegen Diebſtahls. auen, die eine Familie ernähren, erh 8Anſichten von Mannheim. Von Hermann Eſch liegen nun⸗ 1 uge e unter — ſir nihe ſür Aete afekräſte 2. Die mehr die Probedrucke der vom Verkehrsverein herausgegebenen Mannheimer Strafkammer. 18 Fuzerigen gei inderteuerungszuſchüſſe für Arbeiter ohne Anſichten von Mannheim[Mappe 10 Künſtler⸗Litho⸗ 5 adeteelgehaewerden euellich auf 291 ſerennd und Monat] graphien) vollſtändig vor. Die Fertigſtellung des Druckes und die De 8 Strafkammer IV. Vorſ.: Landger.⸗Dir. Baumgar tner. ete. Die Arbeiter mit Stadtarbeitereigenſchaft bleiben im Bezug des Ausgabe der Mappen iſt in nächſter Zeit zu erwarten, worülſer r Maſ inenſtricker Johann Wittermann in Weinheim 5 kigen Kinderbeitrages, der für das dritte und jedes weitere Kind unter noch beſondere Mitteilung erfolgen wird. Die am 81. Dezember wollte au nicht fehlen, wo das Reich beſtohlen wurde. Am 8. .Jabren jährlich 320, über 6 Naheln 420 4 beträgt. g. Die für ſtaat⸗ abgeſchloſſene Subſkription hat en erfreuliches Ergebnis gehabt. Juli v. Js. holte er aus der Schreibſtube der i ſ Bedienſtete geltenden Vollzugs eſtimmungen über Teuerungszulagen Die Probedrucke ſind im Schaufenſter des Vertehrs⸗Vereins 14 die Schreibmaſchine und verkaufte ſie, nachdem ſie der Wirt ſiungemäße Anwendung. 78 d den Ver⸗ausgeſtellt. 9 95 eine 15—1 155 nbe 222 We egründung: In den zwiſchen den Städtevertretern und den Ver⸗ 5 unter Vorlagen einer falſchen Urkunde über die Her unft an den kertern der Arbetterſchaft in Karlskuhe gepflogenen Verhandlungen, ins⸗ 8, Todesfal. Geſtern fruh verſchied nach kurzem Kranken⸗ Kaufmann Friedrich Schlecht, dem er über die von Ffedere der vom Februar 1920, wurde für die fünf größten Städte lager Herr Oberbuchhalter Ludwig Brücckeim Alter von 49 Jahren. 730 Mark auch mit fal ittierte. Als Wittermann Nadeng(Nannheim, Karlsrube, Freiburg, Pßrgheln und Heidelberg) eine Kaum 2 Morate lind es her, daß er noch in körperlicher Friſche den von Schlech e„Scheg enlöſen ulle wurde er Arteindarun getsoſſen, daß a) für Arbeiter von 18—21 Jahren 8& pro und rüſtiger Schaffensfreude ſein 25jähriges Dienſtjubilaum be⸗ feſtgenommen. Dieb und Hehler wurden heute zu je drei Monaren 26 Kütstag. ür Arbeiter von 21—25 Jahren 10„, für Arbeiter über gehen kanne und nun hat der unerbitlliche Tod ſeinem tätigen Gefängnis verurteilt. Vert.⸗A. Dr. Selig und R⸗A. Dr. Kaßs. Jobren 2% pro Arbeitstag und für Frauen und are 1 Fre⸗] Schaffen ein jähes Ende bereitet. Die Städt. Sparkaſſe verliert in wei Milchfünder, die Landwirte Thomas Kraus und ehe Beträge zu den ab 1. April 1919 1 5— 5 3525 ihm einen ihrer treueſten und tüchtigſten Beamten, ſeine Milarbei⸗ Jakob Schmidt aus Neulußheim, die keine Milch ablieferten. Aaderulaen enn ann 20 4 J0 Aind keſtgeſen Wende 1 152 un e 171 5 1 259 7 dbwohl jener 2½, dieſer 8 Liter hätte ſollen, wurden vom dc würde die ſeit J. Maf 1919 gewährte Arbeitstagszuldge von 3 4 ein- des un eis hifsbeſeiten Veraters. Der geſamten ſtädt. Beamten⸗ Schöffengericht Schweßingen verurteilt: Kraus zu 1 Woche Ge⸗ en und def de Arbeitstagszulage gewäbrt Hier⸗ ſchaft war er ein nimmermüder und zielbewußter Führer, deſſen fängnis und 300 Marf, Schmidk zu 5 Tagen Gefängnis und gleich⸗ ind jedoch van den Mannbeimer Arbeiterverkretern Einwendungen] Heimgang eine tiefe, ſchmerzliche Lücke bedeutet. Seine vorzüg⸗ falls 300 Mark Geldſtrafe. Ihre Berufung erg bt eine weſentlich ben worden, weil mit dieſer Erhöhun der Mannheimer Teuerung nicht lichen Eigenſchaften ſetzen ihm ein Denkmal in Herz und Sinn all mildere e des Gerichts. Die Gefängnisſtrafe wird ge⸗ et werde. Die nun beſchloſſenen Sätze ſuchen einen Mittelweg ein⸗ verer, die ihn kannten. 2 und die Geldſtrafe bei Krauz auf die Hälfte ermäßigk. den. um Ardeiter und Beamte nach gleichen Grundſätzen zu ent⸗ Angefährlichkeit der Rangoonbohnen. 5 5 die Zeitungen ſind Vert.:.⸗A. Tilleſſen. — auch bei den Arbeitern zwiſchen ledigen und verheirateten beunruhigende Nachrichten über ſchwere geſundheitliche Schädigun Ohne Schlachtſcheln hat der Metzger Michael Zahn eden.—5 Todesfälle infolge des Genuſſes von Rangoonbohnen ge⸗ in Reiringen am 30. Oktober v. Js. einen Ochſen geſchlachtet und 1 5 gen, ja u ie N 5 Wnle *. Ein Arbeiter der W. A 1 N 112 gangen. Dieſe Mitteilungen haben b als unrichtig erwieſen. weiter gegen die eir N Beſtimmungen inſofern gefehlt, als er 0 95 lehen: 1. wenn be en Al 21— Die aus dem Auslande neuerdings bel uns eingeführten Rangoon⸗ ſtatt.30 Mk..5 für das Pfund bezahlte und auch das 4 5 2 50. Aaler bo 25 11 55 bohnen— es handelt ſich um weiße bis gelbſtichige, handgeleſene Sa⸗ gle ch über den Höchſtpreis verkaufte. Er wurde vom Schöffen⸗ 7 0 0 12% 90.20 f4, 2. wenn er perheiratet iſt im men einer tropiſchen Bohnenart— ſind dielmehr ein nahrhaftes, ins. gericht zu 5 Tagen Gefängnis und 200 Mark Geldſtrafe verurteilt. 5 15.5%„ +. 3 4 J 12 4 30.20 4, im Februar und März beſondere eiweißreiches, gut ſchmeckendes und wohlbekömmliches 1177 legte Berufung ein und machte durch ſeinen Verteidiger(.⸗A. —* 3* + 14 32.20 4. eine Arbeiterin den ſeicherigen Nahrungsmittel, ſofern ſie in nachſtehender Weiſe zubreitet werden:]Maiſch) geltend, daß der Handel und der Verkauf unter Billigung edvon 9 4 8.% zuzüglich 75 Prozent der Zulage eines Arbeiters Die Bohnen ſind etwa 24 Stunden lang in einer rkeichlichen Menge von Gemeinderat und Bürgermeiſter geſchah, weil der Beſitzer des Jahre Lohnklaſſe in gleichem Famillenſtande. unten 18 Waſſer einzuweichen. Dieſes Wei waſſer iſt fortzuſchültten. Danach Ochſen nicht bihiger verkaufen wollte und die Gemeinde ſeit erhalten zu ihren bisherigen Bezügen 4% bezw. 8 4. Die Zohn⸗ Wochen kein Fleiſch mehr bekommen hatte. Der Schlachtſchein war 1(%%% ⁵ ̃ er 2490., Arbeſterinnen 1872 4, für 21—25 Jahre afte ledige Ar⸗ Meibliche Mannheimer Hamſlerer ſind in den letzten Tagen Gericht e a 92 1 e* 2120 4. Arbeiterinnen 2340 4. für über 25 Fahre alte ledige Ar⸗ in Württemberg angehalten worden. Einer Marie Seuffert in Anbetracht der beſonderen Umſtände des Falles bei einer 3744 4, Arbeiterinnen 2808: für verheiratete Arbeiter im wurden auf der Strecke Künzelsau⸗Waldenburg 18 Pfund Butter ſtrafe von 800 Mark ſein Vewenden haben. — —2. Bee 81 55 r. im Februar und März 4868 4, fur Arbeiterinnen im und 98 Eier, einer Joſefine Erapp und einer Berta Knaupp 2808 4. im 0 und Märt 3276 4. Lus vollheſchäſtigter Ar⸗ auf dem Bahnhof Künzelsau 30 Pfund Weißmehl, 10 Pfund Gries, ANua dem Lande. ilt, wer täglich regelmäßig 8 Stunden arbeitet. Nicht Vollbeſchäf⸗ iſch. 15 lten ſeiak Achtel der Bezüge eines Vollbeſchäftigten, als ſie regel⸗ 11 Pfund Butter, 24 Pfund Fleiſch⸗ und Wurſtwaren und 38 Eier täglich Stunden arbeiten. Angefangene Stunden ſind als ganze zu abgenommen. Sämtliche Waren wurden dem Oberamt Künzelsau 8 25. Februar. In einer öffentlichen, ſtark beſuchten zugeleitet. Verſammlung aller Kreiſe, die an der Zuſammenfaſſun er Der für 1929 entſtehende M ehraufwand berechnei ſich auf rund Polizeibericht vom 28. FJebruar. Wohlfa 9 rtspflege intereſſiert ſind, hielt Fräulein Dr. arie 000. Hiervon entfallen auf die Werke 3 238 000, auf die Selbnmordverſuche. Ein 23 Jahre alter lediger Kaufmaun Baum, Referentin im badiſchen Arbeitsminiſterlum, einen Vortrag enbahn einſchließlich udwigshafen 2 049 000% 5 287 000&, ſodaß von hier, welcher erſt kür lich aus der Kriegsgefangenſchaft zurückgekehrt über die Ausgeſtaltung von ohlfahrtsämtern, in dem ſie die ein⸗ meinen Mitteln noch ein Aufwand von rund 9 925 000% zu decken iſt, hat ſich inſolge eines Rerpenleidens in der elterlichen Be auſung am heitliche Zuſammenfaf ung der ſtaatlichen Fürſorgemaßnahmen in Obwohl dieſer Betrag ſehr hoch erſcheint, zwingt die in letzter Zeit 24. d. M. einen Revolverſchuß in die linke Bruſtſeite beigebracht.— Wegen einem Amt anregte, das auch die e renamtlichen Kräfte heranziehen etene, geradezu n e Erhöhung der Preiſe aller Lebens⸗ Familienzwiſtigkeiten ſuchte ſich am gleichen Tage die 25 Jahre alte Ehe⸗ oll. Für die ein elnen 8 ſollten Unt 0 sertikel zu einer derartigen Maßnabme, um den Arbeitern ihre frau eines am Meßplatz hier wohnenden Händlers burch Trinken einer tadt Fl 9 erausſchüſſe ſowie in der öglichkeit zu ſichern. Der Aufwand ift, ſoweit er die Werke und gifti en Flüſiigkeit das Leben zu nehmen. tadt Fürſorgebezirke 80 üdet werden, um die Zerſplitterung der Ar⸗ aßenbahn betrifft, aus den Gebühren zu decken; der Haupttell iſt in un Jüte., In einem Jabrikanweſen in Luzenberg ſiel am 24. d. M. beit für die einzelnen Familien zu verhüten. ach einer anregenden anſchlag einzuſetzen. eine 24 Jahre alte verwiwele Arbeiterin von Neckarau zu Boden und er⸗ Ausſprache, an der ſich eine Anzahl Fachleute beteiligten, wurde fol⸗ ie eee eee Habes at 1 deeen 5 Am 5 7 17 aus der Mitte 0 geſtellter Entſchluß ein⸗ — 15 Jahre alter Schloſſerlehrling von hier in einer Fa rik in der eiben⸗ ſtimmig angenommen:„Die Stadt wird erſu t, mit tunlichſter Be⸗ In Perbraucher Derſammlung. ſtraße von einer Bohrmaſchine erſaßt, mehrere Male im Kreiſe herumge⸗ ſchleun 1 dafür Sorge zu tragen, daß 2n Aerbee Ver poeſtern I im des 2 a an Wa 70— 1. 5 in Haſe 1 ründendes en die Vorſtände ſämtlicher Heldelberger egerbraucher⸗Verſammlung wurde folgende Ent⸗ von Gütern mittelſt Fahrſtuhls aus dem Keller nach dem 1. Stock im zuſe 1751 clietz ung a9 f 8..8 geriet am 24. d. M. ein 21 Jahre alter lebiger Arbeſter von Fried⸗ ee dae 115 einer Ausſprache vereinigen. Nur bei eln⸗ dedeageneſen ng“ iig c eß ppdephüpere dacgnde etden ai, eneizen deren..gi g Helsr aler diae, Jeaſeben der geſe I u aucherverſammiung tritt für Beibehaltung der Fehn Iiner in U 5, 25 wobnenden Witwe, fiel am 24. d. M. in der elter⸗ Wie aus einer öffentlichen Dankſagung des ieſigen Bezirksamts zu angewirtſchaft ein und verlangt deren entſchiedene Ichen Behauſung während der Abweſenheit ſeiner Mutter in ein am Boden iſt, haben Deutſch⸗Amer kaner in Chicago dem Bezirksamt eeeeeee elne Liebesgabe von 4000 für die 14 7 0 der Mitbür⸗ e d 8 op. 1. An weni örten K itionen gelangen ger zugehen laſſen, die durch badiſch⸗ſchwäbiſche Männer⸗ u. Frauen⸗ 7555 Nus dem Mannheimer Kunſtleben. die 77— Vach⸗— durch Veranſtaltung einer Chicagoer Meſſe aufgebracht 5 325 e 15 75 5 92 8 ——— 45 ——— — 975 ung aller Kräfte können die großen ſozialen m 1 geringen Opfern gelöſt werden.— ..(Antropoſophiſche Geſellſchaft.) Dr. Obenauer ſprach über Saint⸗Sä 3 und die groß angelegten Regerſchen Variationen und] wurde. An etwa 300 andere Stellen in Deutſchland gingen gleichzei⸗ den und die Ratur“ Im Leben jedes Menſchen ſind eiwa— 7— op. 134 1 5 e e e eee 5— tig ähnliche Summen, ebenſo in Wien und Sibirien. Aus 53 85 rei⸗ dem philo⸗ yhiſche Tendenzen zu erkennen:„Das Kind, das ſich mit(annelnrv Zieglers) zweimaliges Gaſtſpiel am 9. und 11.[chen Spende ſpricht die deutſche Treue und die Anhänglichkeit an dise ber deunch die Ege ae eeee eeeee ee ee en lnenfaa finde Pes gleich große Intereſſe, das der alte Heimak„ du zunge Menſch Idealiſt, der gereifte Mann, der im Chaos des Närg im Muſe neteß 9 n. kb der Sebens die Ariilf des Verſtandes walten läßt, Sleptiter, e e zuend Peihantts gen. ahnnedee J⸗ Serichtszeitung. abe bed diele eern lahi wie er geht, wiiter oder hieliſt lerlArihut Nitiſch. dags beb einen guten Zufammenklang. Bazu] de garlsenhe, 28. Febr. Das hieſige Wuchergerlcht ver⸗ 121 e eeee neue pikante oſſhe— ein Tag 185 Ordnung“. ün— 1—5 5 1t 5 82 und den Kaufmann Friedr. Rothmaier aus wendt wegen m ban ſch i uns pie e cee Badiſche Kunſtnachrichten. umfengreſcher Kolsſchlebungen zu ſe 2 Monaten Gefängnis und Gbdern die Naturſtudien führen nur zur Schwelle, wo er denn—(Das Goeche⸗Marianne⸗Denkmal in Heidelberg) deſſen Er⸗ Geldſtrafe. Der Uebererlös von 28 000 M. wird ein⸗ ber der Gottheit ſieht, ohne geblendet zu werden. Von ſeinen, richtung in den Juhiläumstagen von Goethes welteitichem Divan gesogen. 9 .!00)0b00ß0 ͤ—— tur bringt ihm Beruhi ung ſeiner Leidenſchaft. Den Dua⸗ ten in Hei elberg anſtelle der unſchönen Gedenktafel aufgeſtellt Beobachtungen vom Donnetstag, den 26. Februar 1920, s Uhr morge — zwiſchen Idee und Erfahrung Uberwinbel er durch ein werden. Es iſt als ein künſtleriſches, der landſchaftlichen Umgeb⸗ e Grund land⸗ 5 kuntentelegraphiſcher—— 5 bern ae 8n„Die aeneuge uerdeengg beider Welten un 505 anpaſſendes Erinnerungsmaf in Geſtalt einer ſteinernen r Fufchen D Teeeee JJJ%%%%%% ̃ͤ/— Sertli 0 ich nieder öchſte Fäh'gkeit der ſchmückt, in der Nähe des Schloßteiches ihren Platz finden ſoll. 781 2777 Seeie iſt muß die Idse ſich niederlaſſen. 8 5 geſchmückt, des Se es ihre Hemburg. 5 ſſchw. Nebel 07 geiſtiges Sehen, ein inneres Anſchauen, das vor jeder 0 Lönigsbergg. 783.3 1 SͤUDſchm. Nebel 0 5 Haulotian bewahrt und allem Anſchaulichteit gibt. Und alles im. 1763.0 0 iſt auf 5 Idee gerichtet, alles was wir gewahr werden, 1 15 dem Kunſtleben der pfalz. Feanfurt a. M.. 786.9 1 16 7 75 7 0 aſcer feſtatienen der Idee, deren Auffaſſung eſotheriſche 0 ßeben ſei VV e ee e Aupeaſe 160 8 SW. ſchw. beiter 0 b ae ben 2 85—— Wabeinſeh 110 ſeines erſten Dirigenten Ludwig Rüth unter ſtets ſteigenden Stocholn.——— 7 allld. 18 1 * r auch eine höhere Gewißheit, und nfachung Men 0 dahern ingungen der Sefaßrunee ſucht Goethe ſich der Idee zu Erfolgen beendet. Eine in allen Städten wechſelnde Vortragsord⸗ Haparanda 7720 eWmößig Regen 2 80 9 die Idee der Pflauge, der Urtypus der Tierform, nung der bedeutendſten ſinfoniſchen Schöpfungen klaſſiſcher und Pars 1649 8 sS8 ſchw. bedeckt 6 1 „ be dieſe das gehe me Vorbild. Der Gedante der Entwicklung moderner deutſcher Meiſter vermittelte kiefgehende Eindrücke des Narſeille 768.1 0— ſtill— 0,8 1 denz otgani elt iſt ohne Inſpiration von„oben“ nicht zu künſtleriſchen Strebens des Tonkörpers, ſodaß ſich die Reiſe immer 7 5 er + 25 ce nicht die Zelle iſt das Urſprüngliche, ſondern die überzeit⸗ mehr zu einem Triumphzug durch die Nheinpfalz geſtaltete, die e 900 Das Daſein 15 Gott, Daſein und Voll⸗ ſeit 7277— Zeit Gelen an ee Beobachtungen badiſcher Wetterſtellen(Iꝛn morgens) enheit ſi ſelbe, in fi ſei d. ausgeſchaltet war. enthalben waren die Konzertſäle überfüllt,.. bes en fealdee Fen enne J die Neig aidee dane bee 4 aaebeneen—5 1111 nidt nur die Juftände der Evolution, das Werk des Geiſtes in warmen ugüngen daukbar hervor. erſernd 8 durcd Natut 21 Die Polarität der Materie wird 1 420% A..— Fde de Selerun im Geſſt Jur e das Ineinanderwirken Todesnachrichten. arlerude.. 1 Jera 9 1ſin 0 ae Sae e, gen er eee Sl IITCTCCCCCCCCCCCCCCCCCC dade kerblchkeit reſulttert, das Sichtbare kann ohne das Unſicht⸗ A le die einſt geſelerte Burgtheaterſchauſpielerin eſtorben. St Biaſſen. 280—-—— Aun die Anlein. Materie und Geiſt ſind Stellvertreter Wottes, Nmn Burgtheater hat ſte in faſt 5 von beinahe fanatiſcher Zu⸗ VBaden⸗Baden 215 786.1 5 13—1sw ſchw ar 0 genwart eines nicht»zenſeits aller Sterne ſtehenden“ ſtimmu etragener Wirkſamkeit faſt alle ihrem teichen Können das Goetze am tiefſten t. Höher als aller Glaube und ſhrer Helſekigen Menſchlichtent ugänglichen Frauenrollen der Allgemeine Wiftermigsüberſicht. u auf Gen Gottes, das en Anerzennen ißt und die Eeligkett dramatiſchen Aieretur durchmeſſen. Bas ervorſtechendſte Weſens⸗ Unter dem Einfluß eines flachen von Weſten aprückenden ba el an der girtt, Ver geiſcvele dordag des jungen gekete⸗ Rortrnal ußtes Spittes war volltändiges Sehlen jeglicher kußeren Tieſdruckausläufers nimmt heute die Bewölkung zu. Während in dderungen— affafangs raft der Zuhörer ziemlich große An. Routine und ein nie verſagender Inſtinkt, der ſie befäß gte, Vaden noch leichter Froſt herrſcht, ſind heute die Tem⸗ und ſicher haben viele der zahlreich Erſchienenen das Geiſtigkeit und poetiſche Unwägbarkeiten einer in hühnen⸗ peraturen Grad unter den geſtrigen Werten. Das rüb⸗ 05 emehr gefühls. als verſtandesmäßig erfaßt, umſo mehr gemäßen Ausdeuck umzuſetzen. Unvergeßlich neben dem Charme wettergebier hat heute vormittag die Rheinlinie erreicht. In Bel⸗ e feagende viel philoſoph ſches und eee e and Fluidum, die 5 ganze Art, ſich mitzuteilen, übertrugen, auch gien und Holfand füllt Regen det 4 E en Beſuchern vorauszuſetzen ſcheint. I das an, vielleicht das bezwingendſte Jaubermittel der großen N e ee wer, 2 2150 Sahe 17 5 25 1 e 5 Berber 15 155 ee ee ee 2. Jebr., nachts 12 Uhr. nreich im Harmonieſaal mit Toccata und Fu ohenfels nie mehr au en. Auß der Burgtheaterlege e aufßeiternd, leichte nen erſten Klapierabend. Des weiteren ſpielt der ſſſe nicht wegzudenken. r Grab deckt immergrüner We zu. N in Südbaden vorübergehend mild, lüdlicha Wler die Sonaten von Beeihopen ah. 81 à„e Adieuz Die 15 erreichte ein Alter ban 68 Jahten Winde. e —— —— T. Deee. Nr. 808.——— Die Leder- und Schuhwirtschaft. Der volkswirtschaftl. Aussehußg der Nationalversammlung at das Geset öber die Konjunktufgewinn⸗-Ab Sa be kürzſieh verabschiedet, welches die Absabe in na- tura verfügt, das heißt, die Ledererzeuger müssen 60 ½% des Konjunl.turgewinnes, der aus Anlaß der Aufnahme der Zwangswirtsechaft gemacht wurde, in Schubleder ab- niefern. Hierbei werden die Uebergangspreise zugrunde ge- legt, die der Zentralausschuß der Lederwirtschaft seinerzeit empfohlen, denen die Regierung aber nicht zugestimmt hatte. Die Hersteller von Schuhen müssen ihrerseits leder- nes Straßzenschuhwerk als Abgabe entrichten. Die Abzuliefernden Ledermengen sollen zu„Schuhwerk für Minder- demittelte“ verarbeitet und von der Industrie der Reie ht. schuh-Versorguns G. m. b. H. angedient werden; die Schahe fließen in das gleiche Sammelbecken. S8o wächst sich die Reichsschuhversorgung.[z. m. b.., zu einem mächtigen Faktor in der Lederwirtechaft aus, nachdem sie durch den Schuhgroßhandel die in den großen Industriezentren sich an- summelnden Stapel-Schuhwaren bereits hat aufkaufen lassen. un sie unter Zuzahlung aus Reichsmitteln zu 60 K für Damen und 70 für Herren den Minderbemittelten zuzuführen. Die Preise für verkehrsfreies Leder dürfen infolge noch größerer Knappheit auf phantastische Höhe getrieben werdrn. Alles drängt natürlich nach dieser Richtung, denn der Schuh- handel. der bei Verteilung der Schuhwaren für Minderbemit- telte nur in Tatigkeit tritt. wenn die Kommunen ibn hierzu Reranzichen, wird seines Arbeitsgebietes beraubt und muß sich nun auf die wenigen verkehrsfreien Schuhe stürzen. Oben- drein fällt das Publikum besonders über Luxusware hber und trägt 80 seinerseits zum Steigen der Preise bei. Gleichlautend mit dem Vorgehen, das der Versorguns der Minderbemittelten dient, sind Bestrebungen. den Lauf der Ereignisse am Ledermarkt zu regeln. Februar tagte in Berlin im Reichswirtschaftsministerium die Vertreter der deutschen Länder, Städte und Fachverbände. Bayern hat den Antrag auf Wiedereinführuns der Zwansswrirt-“ schaft gestellt und Baden unterstützt ihn. Das Ergebnis dieser Besprechungen war, daß man die Unmöglichkeit der Wiedereinführung der Zwangswirtschaft einsah und sich 30 mit der Beibehaltung der Peien Lederwirtschaft ab- ſand. Für die Schuhindustrie sind unmittelbare Vor- schläge nicht gemacht worden, dagegen in der Fachpresse Er- örterungen und Antegungen erschienen., die auf dem Boden der freien Wirtschaſt unter Wahrung der zeitgemäßenso- zialen Verpflichtungen Pläne dafür entwickelten. wie der Verbraucher geschützt werden könne, ohne daß die Interessen der beteiligten Berufskreise leiden. So wurde angeregt, die Ausbesserung der zahllosen alten Schuhe, die in den Haushaltunger lagern, durch Zuweisung bitligen Flick- zeugs aus der Konjunkturabgabe wohlfeil zu ermöglichen: zerner die Forderung nach einer Leder sparenden Schuhmode et hoben, für die durch ausgiebige Werbetätigkeit der Weg ge- bahnt werden soll. Sodann hat man die Herstellung eines Schuhes angeregt, der sich ausschließlich auf den'reis des ver- Wandten Zeugs aufbaut; Löhne und Unkosten sollen bei de: Heistellung nicht entstehen, da nach dem Vorschlag die Ar- Heiterschaft täglich sich eine Stunde kostenlos in den Dienst der Allgemeinheit stellen würde. Die Industrie sollte ihre Ein- richtungen in gleicher Weise zur Verlügung atellen. Die Frage wegen der Ausfuhr von Schuhwaren hat nicht nur die Fachkreise bewegt, sondern auch die breitece Oeffentlichkeit. Verschiedentlich hat man Ausſuhrgüter, die von den Zentralstellen freigegeben waren. angehalten, aber sie mußten gewöhnlich wieder freigegeben werden, da es sich um Waren handelte, die im Veredelungsverkehr wieder hinaus- gingen, und wofür wir die Rohstoffe vom Auslande erhalten hatten. Die Bestrebungen der Schuhhersteller gehen jetzt darauf hinaus. die Ausfuhr von Luxusschuhen kreizubekommen. Aber der Schuhhandelsteht diesem An- sinnen feindselig segenüber. Mußte noch vor kurzer Zeit der Ausfuhr von Stapelwaren das Wort geredet werden. da sich große Lager angesammelt hatten. so wird die Frage keute mit xrößerer Vorsicht zu behandeln sein. Bei der Un- sicherheit der Verhältnisse, ihrem schnellen Wechsel ist Auf- stellen eines Arbeitsplanes auf längere Dauer gicht zut möglich. Voreinigte Speyerer Zlegelwerke A,-., Speyer-Mannheim. Das Geschäftsjahr 19187/19 litt noch nach dem Bericht der Direktion druch die Nachwirkungen des Krieges. Den Be- trieben fehlte es an überwintertem Erdmaterial und namentlich an Kohlen. Die linksrheinische Werke kamen wohl etwas soöter, aber alle, in Betrieb und hatten auch bis August keinen Kohlenmangel. Dieser trat im August ein, die Werke mußten schließzen. Von den rechtsrheinischen Werken lag Brühl ganz Still, Herrenteich arbeitete in ganz beschràaktem Maße, Hep- penheim kaum 3 Monate. Materialien und Löhne waren stei- gend, die Preise der Erzeugnisse dementsprechend ebenso. Für Gebaude und Einricktungen müssen bedeutende Aufwendungen zn laufenden Jahre gemacht werden. Die Ziegeleien Angelhof J u. IIl wurden im Berichtsjahr auf Abriß verkauft. die Ziege- ſei Weingarten abgestoßen. Auck das Haus in Mannheim wurde erkauft. Die Gewinw und Verlustrechnung ersibt nech Vornahrne vom 170 179.16„ Abschreibungen zuzüglich Vortrag vom Vor- jahr 4301 im ganzen einen Reinzewinn von 90 123 K, wWelche auf neue Rechnung vorgetragen werden goll. Laut Bilanz vom 31. Oktober stehen die Werte der Ce- gellschaft nach Abzug der erfolgten Abschreibungen nunmehr vrie folgt zu Buch. Grundbesitz nach Abachreibung 750 o00 ell. Ziegelei Speyer(Gebäude) 400 oo0 H. Ziegelei Reffenthal(Ce- daude) 120 cο&. Ziegelei Angelhof II(Gebäude) 60 oο. Tiegelei MHerrenteich 1(Gebzudle) 200 0. Ziegelei Herren- teich I1(Gebäude) 13 00, Ziegelei Mechtersheim(Gebäude) 88 00. Tonwerk Heppenbeim: Grundbesitz 90 000 A, Ge- baude 740 o0 A. Ferner Waren 330 812 K. Debitoren 428 917 A, Eeffekten-Konto A. 11 205 A. Effek ten-Konto B. 1 100 00⁰ „.— Dem stehen gegenüber bei 2 Mill. K Aktienlcapital und 67% Oο⁰ο οο Obligationen Kreditoren 1 282 937 K und Hypotheken 831 780. Gewinn- und Vorlust-Konto 90 123 K. Die heute in Mannhrim abgehaltene Generalversammlung. in der ein Aktienkapital von 636 oο vertreten war. geneh- biiste den vorgelegten Geschäftsbericht. den Jahresabschluß sowie die Bilanz entsprechend den Anträgen der Verwaltung und erteilte dem Vorstand wie Aufsichtsrzt Eutlastung. Es wird somit der Jabresreingewinn von oo 123 K vorgetragen. Die aus dem Aufsichtsrat ausscheidenden Mitslieder wurden vniedersewählt und die beantragte Satzungsänderung gleichfalle beschlossen, Börsenberichte. Der heutige Freiverkehr. Franlcurt, 25. Febr. Drahtb.) Am heutigen Börsenruhetag nieb die Umsatztätigkeit ziemlich bescheide n. Es entwickelte sich im freien Geschäft von Bureau zu Bureau ein gewisser Ver. Lehr bei Zurückhaftung der Kiufer. Dieser beschränktte sich jedoch in der Hauptsache auf mexikanische Anleihen, deren Kurse, wenn auch ner mißzig, eine allgemein feste Haltug be“ wWahrten; neben 325 Süber⸗ wurden auch 325 Silbermexikaner nöner bewertet, desgleichen Tehuantepek. Besonderes Iuteresse beigte sich ferner für einzelne Kolonialwerte, von denen Handelsblan Mitte maungetmer Seneral- Anzeigee. crbend vnsgabe) Otaviminen gaben eher etwas nach, South West lagen achwächer. Lombarden blieben lest, Schantung behauptet; Kanads unterlagen müßigen Abschwächungen. Montanakuten blieben begehrt. Som- stige lndustriewerte lagen ruhiger.— Auch am Devisen- markt war heute die Tendenz2z ruhig und die Kurse in der Mehrzahl wenig verändert. Für einzeine Auszahlungen zeigte sich stärkere Nachfrage, die jedoch voll befriedigt werden fonnte. Amerilcanische Noten wurden zirka 97, Franzosen 604, Rumunier 193, Tschechoslowaben.50, Italiener 320 genannt. Berliner Produktenmarkt. W. Berlin, 26. Febr. Drahib.) Für Haſer jehlte es niet an Angeboten aus den Provinzen; die Tendenz blieb aber ziem· lich flest, da namentlich in Oberschlesien Nachfrage besand. Für Erbsen hat sich die Lage wenig veründert. Bohnen, inlün- discher Herkunft war nur in kleinen Posſen am Markte. In aus- lündischer Ware verhinderten die Valutaschwierigkeiten das Ge- schält. Peluschken waren nur in besseren Sorten verlckullich. Lupinen waren zu Saatzwecken begehrt. Nauhfutter blieb feat. Noticdee war matt. Hilfstuttermittel lagen ſest. Frankfurter Devisenmarkt vom 26. Februar. Oeld Briel Oeld Brief Antwe„„ 719.25 720.75 Norwegen 1698.50 1701 50 Holland.„ 3809.— 3610—Schweden... 1843 25 1846.75 Londöorn.. 33315 333.85 Heisingiors.. 422.— 423.— Paris 694.25 695.75 New) Vork.15 98 4⁵ Schwein.„„ 1678.50 1981.50 Wien allle 39.70 39 80 Spanien. 1685 75 1689.25 Oesterreien 36.70 36 80 allen„„. 332.— 533.—Budapest 34. 34.30 Lissaboern—.— Prg 100.15 100,35 Däncmatk.. 13.50 1456.50 Amtliche Devisenkurse. Elür je 100 der Landeswährung in Mark. Für drahtliche Münz- Kurs 25. Februa: 20. Februa: Auszahlungen parität 18.Sept. Geid bref ded nrtei Amsterdam- Rotlerdam.168.75 1159.— 3594.— 3604— 3596.— 3604.— Zrüssel-Autwerpen.. 81.—]—.— 716.75 718.25 716.75 718 25 Christianiia 112.50J 700 251673 25 1676.75J 1668 25 1671.75 Kopenhagen 112.50 680.25 1448.50 1451.50 1446.— 1449.— Stockhom„ 112 50 720 251813.— 1817.—1819—1823.— Helsengtorss 81.— 141.25 399.90 400.40 439.60 440.40 Malien 81—1— 524.50 325.5,)] 529 50 530.50 London 20 45—.— 331.15, 331 333.15 333.85 New Vorrrg.20][—.— 97.90,, 98.1 97.90 08.10 Falessss 81—1—.—1 690.80 602 698.30 698.20 Schwreis 81.— 831.251568.54 1571.75 1568.251571.75 Iauſen 81.— 550.50 1678.25 1681.75 1688.25 1680.75 ien ute„ 85.—] 37.05] 39.46] 39 54] 38.96 3904 Wien abgesgn. 85— 327.55] 36 39 886.44] 36 88 37.04 Baaf⸗.„„„„.—] 78.— 99.90] 100 10/ 100.40 100 60 Bu ſapest 52 2 0% 6 85.——.— 3421 3129 83.96 34.04 Bulgarlen 81.—--—4————.— Konstantinopel! 10—200— ſern——1——.— Wirtschaftliche Rundschau. Abschlüisse pfülzisch-badiseher Baumwollsplnnerelen. Speyer, 26. Febr. Die Generalversammlungs der Baumwollspinnerei Speyer, die gestern nachmittag in Speyer stattfand und von 12 Aktionären, die 300 o0 Aktienkapital vertraten. besucht war, genehmigste sämt- liche Regularien und stiminte den Vorschlägen der Ver- waltung einstimmig zu. Neu in den Aufsichtsrat wurde In- genicur Ernst Eversbusch in Speyer gewäbhlt.— Das Ge- schäftsjahr 1919 erbrachte einen Bruttoüberschuß von 873 912 A4. Zu Beginn des Jahres mußte der Betrieb infolge der Ab- sperrung vom rechten Rheinufer zirka 6 Wochen stillgelegt werden. nachdem dann später die Ausfuhr von Papiergarnen wieder gestattet war, konnten die vorliegenden Aufträge er- ledigt werden. Die Aussichten für die Zukunft hängen ganz von dem dauernden Arbeitswillen, einer Steigerung der Ar- beitsleistung und der Möglichkeit der Rohstoff- und Material- beschaffung àab. Vom obigen Betriebsgewinn werden für Ab- schreibungen en Liegenschaften. Gebäude etc. 305 303 ver⸗ wendet. es vefbleiben noch 868 310 l. Hiervon werden 28 418 (S) in den Reservefond verwiesen, sodaß noch einschließ- Vortrag von 1918 58s 318& verbleiben. Dieser Betrag wird wie folgt verwendet: 6 ½% Dividende aus 342 000 Vorzugs- aktten, 4%½ Dividende aus 162 00 Genubscheine.%½ Divi- dende aug 621 œοο Stammaktien. Ferner 695 Super-Divi- dende für Vorzugs- und Stammaktien. Nach Zu- weisung zum Spezial-Reservefond too o A. Zuweisung an Pensionsteonto 20 cõ/., Rückstellung für Erneuerungen 7 verbleibt zum Vortrag auf neue Rehnung 78 389.60 Mark. Bei der Generalversammlung der Bad. Baum- woll⸗Spinnerei und Weberei.-G. Neurod, die ebenkfalls in Speyer stattfand und bei der 4 Axktionäre vertreten waren. wurden ebenfalls die Beschlüsse der Verwaltung gutgeheißen. Ueber das(icschäftsergebnis haben wir in der heutigen Mittag- ausgabe berichtet. Das ausscheidende Aufsichtsratmitslied. Vorsitzender Kommerzienrat EBwein- Bad Dürkheim wurde wieder gewöhlt. Deutsche Finanzkommisslon in Londom. Wie den Hamburger Nachr. über Kopenhagen gemeldet wird, ist eine deutsche Finanzkommission. be⸗ stehend aus den Finanzsachverständigen Haber. Lintze. Scholz und Schubert. in London. um mit der englischen Regieruns äber verschiedene finanzielle Fragen zu verhandeln. * Eine Neuordnung für die Franldurter Börse. Ab 1. Märr 1020 sind Aufträge für An- und Verkauf von Akktien zum Ein- keitskurs dei Betrügen bis einscfuießlich M. 4000 nom. bis 12 Uhr, bei M. 4000 übersdeigenden Beträgen bis spätesens 1 UIhr den Kursmaklern einzureichen sind. Nach diesem Zeitpunkt einge- reichte Aufträge ſinden keine Berucksichtigung. Sinner A. G. Karisruhe. Die Cesellschaft hat, wie mitgeteilt wird, in Danzig eine Zweigniederlassung errichtet. % Württ. Baumwollspinnnerei und Weberti bei Eglingen 4. N. in der Bilanzsitzung wurde beschlossen, der am 16. März 1020 in Stuttgart stattfndenden Haupiversammlung die Verteilung einer Dividende von 173(10 i..) und die Erhöhung des Aktienkapitals vor zuschlagen. Westdeutsche Bodenkreditanstalt KSin. Dieses Hype- thekeninstitut, das, wie gemeldet, für das Jahr 1919 6 7 Divi- dende zur Verteilung vorschlägt. erwähnt in seinem Geschäfts · bericht. daß im allgemeinen rege Nachfrage naeh Pfandbriefen herrschte. der zeitweise. weil Deckungshypotheken mangelten. nicht voll entsprochen werden konnte. Ein stärkerer Rüeck- schlag im Absatz und auch im Kurse, der sich gut entwickelt hatte, setzte dureh Einführung des Depotzwangs ein. doch kolgte bald wie der ein Ausgleich. Kurs und Absatz hoben sieb gegen Jahresende beträchtlich. Der Zinseingans hat sich wei⸗ ter gut entwickelt. Der Gesamthypothekenbestand belief sich am Jahresschluß auf 118 888 801&(178 896 734)0. Der Pfand- briefumlauf betrug am Jahresschluß 114 756 700(112 722 300 0, wovon 9s 897 t00&(93 384 600) auf 4 ige und 18 859 60⁰ A(13 337 700 1) auf 3% /% ige Pfandbriefe entfallen. Gasmotoren· Fabrik Deutz in Köln-Deutz. Die Gesell · schaft beantragt bei einer Hauptversammlung am 24. März die Amzeiger Erhöhuns des Grundkapitals auf 26 000 000 durek Aus- gabe von 3 998 000& auf den Namen lautender Vorzutge ak tlen. welehe mit%½ kumulativer Dividende und seehs- fachem Stimmrecht ausgzestattet sind. Ferner tollen Aende- runtzen des Germllschaftsverttags beschlossen werden. d zwar u. aà. den Zwrek der OGesellschaft betreffend(Anfertigunt von Verbrennunss-Kraſtmaschinen usw.) 2 Akt.-Ges. Klalasische Ronservenfabrik Strafburg. Im Geschäftsjahr 1918/% bezifferte sich der Bruttogewinn 3 2 846 234 1(i. V. 3601 267). 322 670 Fr.(44 676 4) ete. ergiht sich ein Reingewinn ves 652 C0 Fr.(913 897). Darauf werden ausgeschũttet 13 Divid Auf neue Rechnuns werden vorgetragen 11 371 Fr. Steigende Arbeitsleistung und höberer Lohn. Nach den bis- her eingelaulenen Meldungen hat sich die Wiedereinfũhrung det Akkordarbeit in den Eisenbahnwerkstitten ſüf beide Teile bereits günstig erwiesen. Die Arbeitsleistung hat sich 2. B in den Berliner Betrieben um 20 v. H. gehoben. Bei der ersien Lohnabrechnung zeigte es sich aber auch, daß die Ar- beiter jetzi bis zu l5% mehr verdientes, als bei der bis- herigen Stundenzahlung.— Von der Eisenbahn hingt es jetzt ab, ob wir zu gesunderen Zustinden hommen, unehdem odch die Bergarbeiter zur Mehrarbeit entschlossen haben. Schweizerische Bodenkreditanstalt in Zürich. Das Institut verzeichnet für 1910 nach Abechreibungen Fr. 1 594 140(l. V. 1687 100) Reingewinn. Die Entwertung der deutschen Valuts Nach Abschreibungen von zwingt jedoch die Anstalt, welches deuische Flypotheken in deut- scher Währung in bedeutendem Maßze besitzt, Valutaabschreibungen vorzunehmen. Um die Tilgung des Währungsauslalles aul weniger ale die vom Bundesrat vorgesehene Frist von 20 jahren ru ver- teilen, schlägt der Verwaltungsrat vor, von einer Dividende kür 1919(in den letzten Jahren jeweils 45) abzusehen. Du- gegen soll im Währungsauskallkonto eine weitere Abachreibung von F. 1 20 079 vorgenonmen wercen, co daf das Konto sich auf Fr. 5 500 000 reduziert. Die Kohlenversorgung Frankreichs. Die Kohlennote der frau- z0sischen Regierung weist zur Begründung der Forderung a Vermehrung der deutschen Kohlenlieferungen darauf hin, daß Frankreich gegenvw/rtig nur Uber 3 250 000 t Kohle mnc verlüge. Demgegenüber ergeben die der französischen Zeitschrilt „Usine“ entnommenen Zahlen, daß Frankreich tatskehlich weid größere Mengen, nämlich über 4 Mill. t monatlich, zur Ver- fügung stehen. Die Bedarisdeckung setzt sich für den Monat zember 1910 wie folgt zusanunen: Jranzösische Eigenſörderungg 1 644 400 Saarrevier 303 403( Belgische Kohle 47 500 6 Deutsche Kohle 200( 15 Englische Kohle 14385111 Amerikanische Kohle 32⁰⁰ 0 * 1 Oesamtmenge 4 100 J½ t im November belief sich die entsprechende Zahl auf 4 066 276( Neueste Drahiherichie. Zur Eindäàmmung der Böcsenspekulation. Berlin, 26. Febr.(Eig. Drahtb.) Die Mitglieder der Stempelvereinigung sind in dem Bewußtsein, das die Fisher durchgeführten teilweise schon recht radikalen Maßnakmen rut Eindämmung der Börsengeschäfte bisher nicht den ge. wünschten Erfolggezeitigt haben, zu neuen Beratungen zusammengetreten. Es wurde festgestellt. daß die Geschäfts- führung der Grobbanken unter den heutigen Zeitverhälenissen nich! mehr im entkferntesten imstande sind. die laufenden Ge- schäfte zu erledigen und daß die Unordnung. die in den Büros eingerissen ist. immer größer wird. Es wird sich daher notwendig erweisen, noch schäirfere Einschröinkun⸗ gen vorzunehmen, über deren Art die Beratungen noch i Gauge sind. Die Verkehrslage im Ruhrgebiet. W. Essen, 26. Febr.(Drahtb.) Die Eisenbahnver- cehrslage hat sich in der abgelaufenen Woche nicht wesentlieh verschlechtert. Die Wagengestellung ging zwar von 17 300 in der vergangenen Woche auf 17 werktäglich in die Höhe. die Fehlziffer erhöhte sich aber auf durchschnittlich 1800 Wagen. Am Samstas ſehlten sogar 3400. Die Hauptschuld hierfür sind nach wie vor der Lokomo- tivenmangel und die infolge des Eisenbahnerstreikes noc immer vorhandenen Rückstinde an beladenen Wagen. Von den Haldenbeständen wurden rund 68 oo t gegen 78 00 in der Vorwoche abgefahren. sodaſ am 21. Februar ein Be- stand von 731 000 fverblieb. Die Umschlagsleistung im Duis- burg-Ruhrorter Hafen betrug werktäglich 21 o00 t gegen 24 0⁰ Tonnen in der Vorwoche. Der Umschlag in den Kanalzecher häfen hielt sich mit 25 700 auf der Höhe der Vorwoche. Die Kahuraumknappheit desteht unverinder kort. Zinkpreissteigerung. 15 8 r. Düeseldort, 28. Febr. ig. Drahſb.) Wie wir hören, but der Deutsche Zinlchũitten verband Berlin beschlossen, mit tiger Wirkung seine Preise für Rohzink um 350 M. zu erh 80 daß die heutigen Preise auf 1000 M. pro 100 stehen geges 650 ceit dem 2. Januar. 4 Die Vereinigung der Nheinisch- Westfälischen Zinkbleck“ hündlervereiz,igung in Dusseldorf hat mit Wirkung ab 38. Febs, d. Mis. die Lagerpreise füt Zinkbleche um 431 K au 13615—1364%& je nach Zone pro 100 Kilo sleichfalls erhöht. Pomona Diamanten· Gesellschaft. Berlin, 26. Febr. Drahtb.) Diese Gesellschaft wird it. Ber, liner Blättermeldung eine Dividende von 80 Shillins auf den Anteil bezahlen. Dazu ist zu bemerken, daß in der Tat hier aus Südwestafrika Drahtnachrichten vorliegen, in denef eine solche Ausschüttung als wahrscheinlich bezeichnet vird · Waren und Härkte. Vom deutschen Weinmerkte. Das rasche Eingreiten der Staatsanwaltschaft in dem Falle auf dem Wetze der s0g.— mission durch die Hambacher Winzergenossenschaft une die gleichzeitig erfolgte vorläuſige Beschlagnahme der g. ten„verkauften“ Kreszenz hat wohl in den beteiligten Winger kreisen große Panik hervorgerufen. Der sonstige Weinwucher d. h. die Preissteigerung in übertriebenem Maße gekt unaufhult- sam weiter. In Rheinhessen wurden Umsstze in Wei sen loiger 20 23 000—30 o00—32 ο; in Rotweinen diese“ Jahrganses zu 18 O00020 00% die 130 Liter getätigt. Nie Nahe zetzte 1919er zu 25 000—30 900 die 1200 Liter in größe ren Posten ah. Im Rheingau wurden ſoiger mit 30 000-40 0 die 1200.iter honoriert. Die Ahr natierte für iotoer Ro weine 18 000— 20 00 die 1000 Liter. An der Mosel wur— 23 000— 40 00„ die 1000.iter für toiger angelegt. In 427 Plalz bewegten sich die jüngsten Bewifligungen för 1019˙ zwischen 1s c00 und 30 00& die i000 Liter für Weiswei Pranken setzte solche zu 1180-—2500& die 100 Liter ab· Baden wurden solche zu 600— 1200— 1400 1 die 100 Litet nommen. doch handelte es sich bei den höherpreisign Sac meist um Rotgewächse. — 25. 2 —— geſucht, welche in der Vage iſt, nach kurzen flor hiesige Chemikalien-Crosshandlung gesucht. engl. Notreſp. 3. J. Eintritt sofort, spätestens 1. April. Anlängerinnen eeereeeee8 eeeeeee ide e 2s Mannheimer Bankinstitut 2 b aune. 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Verſicherungsgebühren 34933 75„ Tolonſteuer 5 22336— FFFVFW 22 1493 43 0„ Beamt ⸗Unterſtützung 8062418 Beripapiere.643189—„ Arbeitet⸗Unterſtüzung 83 301½98 DBarbeſtand 1906 22 4„ Buchſordetungen 5 20000— Beieiligungen 2500— 2„ Kriegsſchäden 41000— Bürgſchaften 000— 2„ Erneuerungen 100000— Buckſorderungen J14332292 18 9 1 4 unerhob. ioldenden* 3 ypothe— Bürgſchafien 5 9000— iian e⸗ 1000 707/1 Duchſchalden 1072745ʃ15 9e263682 75 Oewinn- und Vertaß Rechunng: 5 Gewinn⸗Vortrag aus 1918. 4921179 15 Ueberſchuß aus 1919. 478902ʃ26 8 5 92 4296 845 29 429664529 1——— 8l. Gewinn- und Verlust- Rechnung. Haben. SSRSS———— 7 * 1 Ageeg Unkoſten, Beiträge zur Gewinn⸗Vortrag aus 1918. 49211079 ankentaſſe u. dergl., Steuern 109572989 Warengewinn aus 1919. 17007670 Kursverluſt auf Wertpapiere 92 77607 Gewinn an Zinſen 70533ʃ67 Satzungsgemäßze auf Gebäude 8 2490727 „ Maſchinen 52 262.04 „ Formen und JFabrikgeräte 13299 78 WWc 13363/50 0 cewinn Vortrag aus 1918 49 211ʃ½70 Ueberſchuß aus 1919 478982028 1820513045 1820513,48 ————— s*2 Die Auszahtung der von der heutigen ordentlichen Hauplverſammlung ſeſtgeſetzten Dividende von —4 9⁰—7⁴ gegen Aushändigun beim. das ee den 24. Februor 1920. des Dividendenſcheins Ny. 1 mit Me 60.— ſe Aklie durch die Rhein ankhaus Delbrück Schickler 8 Co, in Betlin oder an unſerer Kaſſe Der Vorstand. ˖ Blie Geseſischafter-Versammſung vom I0. Juſi 018 hat folgenden Beschluss gelasst: Das Stamm- kapftal der Gesellschalt betrügt 2. 2t. 100 000 Mark und es sind aui dasselbe 25% Mk. 25 000 ein- verahlt. Das Stammkapital der Gesellschaſt wird mii herabgesetzit, beträgt also noch M. 25.000.— nund det voll einbezahlt. bordert, sich bei derselben zu melden. Mannheim, den 29. Juli 1918. Andreas Gutjahr Bnaro für versicherungswesen G. m. b. H. J..: M. Gutjahr. B4873 Nitiwoch, den 3. und evtl. Donnerstag, den 4. März verkaufe ich freihändig im Auftrag aus berrſchaftlicher Villa: 2804 „ 7 Doppel-, 3 Einzel⸗Schlafzimmer mit Ja. Haarmatratzen, 1 Herien⸗Zimmer eichen, 1 Salon nußbaum mit Seiden⸗ damaſtbezug inkl. Vorgane u. Portieren, 1 Büfett, 1 Moquet⸗ 2 Leder⸗Fauteuils, 1 Damenſchreibtiſch ſchwarz. Diwans, Chaiſelongues, Spiegel, Tiſche, Stühle, Einzelne Betten, Federbetten, Glas, ee 8 Porzellan ꝛc. Neue Bade⸗Einrichtung mit Kupferofen. Herreualb. Fr. Seuſer. Tel. 20. Bahn⸗Hotel. Stant besonderer Anzeige. Freunden und Bekannten die traurige Nachricht, dass meine innigsigeliebie Fiau, unsere heizensgute Mutter, Toenter, — Schwiegertochter und Schwä⸗ gerin, F Marie Rlein geb. Boulenger nach kttrem, schweren Leiden, im Aler von 31 Jahren ganſt entschlalem let. wunmhe Waue Dudenhoſen, den 26. Febiuar 1920. Mans Klein u. Klnder Fam lie Boulanger Famllle Kielin. Die Beerdigung hindet am Samstag. den 28. Februat 1020. nachm 3 Uht, von der Leichenhalle Kälertal aus stait. — e= Gtatt Narten. Voßrer und Frau Elje geb. Baſſerꝝ Vermuhlte. DNerreregiel Heilbronn a. N. Banbeſplatz 7 Namstr. 7 enngene, 26. Trbrner 202.. Die glöchlicke Geburt ihres Sohmes Erichk Peter beabrem sich ergebenet anmnurneigem. Max Maier u. Frau Marta geb. Herrmann MANNHENL. 28. Februar 1930. Huldestr. 6 35²³¹ ——— Wirkung vom 1. Januar 1918 um M. 75 000— 9 Die Oläubiger der OGesellschaſt werden auige- Haut-, Blaseu-, Prauenleiden (ohne Ouecksilber, ohne Einsptitzung), Suphine. Ig. nach den Wissensch. Blui-, Urin-Unter- Methoden ohne Be- suchungen rulsstörung 9 Aufklä:ende Broschüre No. 8e diskret vorschl. MRk..50(Nachnahmc). Spelislarit Ur. med. 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