piſchriftletung: Dr. Fritz Golbenbaum. Berantwortlich fur polltig: De. Srt Luelleton l. v: H niadern für Coka. es und den ührigen redoktloneflen Ceil N r Handel: Dr. K. Pfab, für Anzeigen: Rarl Hüael. m eimer Seneral Anzeiger G. m. annbeim. Doliſcheck · K die Nole Wilſons. Haag, 27. Febr.(WB.) Der Nieuwe Courant meldet aus Waſhington: Dort wurde der Wortlaut der in der Adriafrage ausgetauſchten Noten veröffentlicht. Die haupt⸗ ſächlichſte Meinungsverſchiedenheit zwiſchen Wilſon und der Entente beſteht in der Fiumefrage und bezüglich Al⸗ bantens. In der Note vom 24. Februar erklärte der Prä⸗ Adent, daß der Vorſchlag, Flume mit Itallen durch eine enge Landbrücke zu verbinden, unannehmbar ſei. Bezüglich Albanlens erklärte der Präſident, daß die Ver⸗ einigten Staaten ſich einem Unrecht gegenüber den Al⸗ anlernzugunſten der Zugoflawen ebenſo energiſch widerſetzen, wie ein⸗ cht gegenüber Jugoſlawien zum Vorteile Italiens. Nach der Anſicht des Präſidenten neh⸗ men die Schwierigkeiten zwiſchen den Mohammedanern und der chriſtlichen Bevölkerung zu. Bezüglich des Londoner Vertrages erklärte der Näſident, das ſei eine Frage, die allein die Franzoſen und die ugländer beurteilen könnten. Der Präſident lenkte dann die Aufmerkſamkeit auf den Zuſammenbruch Oeſter⸗ teich-Ungarns und verſchiedene andere Umſtände, die rielleicht eine Aenderung im Vertrage zuſtande ringen könnten. London, 27. Febr.(WV.) Nach einer Meldung des Reuterſchen Büros hat Präſident Wilſon in ſeiner Note begen das franzöſiſch⸗engliſche Abkommen vom . Januar Einfpruch erhoben und crklärt, er müſſe das ürückziehen des Verſailler Friedensvertrags und des Vertrags mit Frantreich aus dem Senat in ernſtliche Erwägung ziehen. Er fragt, ob es die Abſicht Großbritanniens und Frankreichs ſei, in Zukunft die verſchiedenen europäiſchen agen zu erledigen. In dieſem Falle möchten ſie das Ex⸗ gebnis den Vereinigten Staaten mitteilen. 0 Waſtzington, 28. Febr.(WB.) Die Antwort Frank⸗ eichs und Großbritannkens in der Adrlafrage t hier eingetrofſen. Lendon, 27. Febr.(Reuter.) Die Friedenskonferenz Keaprach vormittags die Note. Wilſons. Die britiſchen, waſkoſichen. italieniſchen und japaniſazen Vertreter waren an⸗ eſend. Llond Eeorge nahm an der Nachmittagsſitzung teil. Ritti und Millerand kehrten darauf nach Frankreich zurück. 2 Haag, 27. Febr.(WB.) Der„Telegraaſ“ meldet aue 0 Kanſtangkon. Der Senat nahm faſt einſtimmig einen republi⸗ 1 Lauchen Vorbehalt zum Friedensvertrage an, wodurch.e de an Staaten der Mandatsverpflichtung enthoben wer⸗ ollen. 5 der Jrlede mit Rußlaud. Englands Wunſch, einen Krieg mit den Bolſchewiſten zu zürmeiden und in Handelsbeziehungen mit Sowjet⸗Rußland Prddureten. liegt ſetzt vollkommen klar zu Tage. Der engliſche Aemierminiſter hat die Randſtaaten und Polen angewieſen. onte Eußland nicht anzugreifen; er hat ihnen gleichzeitig die Hilfe wicglands für den Fall in Ausſicht geſtellt, daß die Bolſche⸗ wiſten ihrerſeits eine Offenſiwe unternähmen. Wi⸗ wiſſen ſa el r aus Lloyd Georges eigenen Aeußerungen, daß er an Auf ſolche bolſchewiſtiſche Oſſenſive nicht glaubt. Ob ſeine uffaſſung über die politiſchen Ziele des Bolſchewismus zu⸗ 2 t, muß vorläufig dahingeſtellt bleiben. Die bolſchewiſtiſchen ertreter bemühen ſich ja überall— jetzt auch in Berlin— ſer eifrig um die Anbahnung eines Warengustauſches und * Rellen dabei Offenſtvabſichten ihrer Regierung energiſch ſehtbrede. Die Volkskommiſſare in Moskau bekonen, daß . wo das ruſſiſche Territorium von den gegenrevolutip⸗ ren Armeen geſäubert ſei, mit äußerſter Kraft an den inne ⸗ fln Aufbau geſchritten und die Wiederherſtellung der Produk⸗ Viedwirtlchaft in die Hand genommen werden müſſe. Dieſe detederherſtellung ſcheinen ſich die bolſchewiſtichen Füßrer in Geſtalt einer beiſpiellos ſtraffen und rückſichtsloſen Mili⸗ Maſterung der geſamten ökonomiſchen Tätiakeit zu denken. Aen hört, daß der Arbeitszwang in ſchärfſter Form eingeführt und daß ſäumige oder paſſip widerſtrebende Arbeiter be⸗ 79 aft und gegebenenſalls in Konzentrationslagern zur Arbeit ſezwungen werden ſollen. Etwas unklare Nachrichten teilen daß die Arbeiterräte aufgelöſt ſeien und daß überall in de Wirtſchaft ſtrengſte Diktatur der leitenden Perſonen Aelche oder herrſchen ſolle. Weiter iſt berichtet worden, daß auß une rote Armeen in Arbeitsarmeen umgewandelt ſind: zuuf der anderen Seite hört man freilich, daß an ihrer Stelle ue Revolutionsheere geſchaffen werden. 2 Die Roten Armten ſcheinen jetzt ſo gut wie ausnahmslos dem Befehl alter zariſtiſcher Generale zu ſtehen Nie⸗ Rachf kann vorläufig ſagen, ob der Bolſchewismus in der ſten Zeit wirklich ſeine ganze Kraft auf die innere Organi⸗ ſeiner Wirtſchaft verwenden will(wozu er natürlich noduktionsmittel und qualifizierte Arbeitskräfte aus dem ſchen ande braucht) oder ob ſeine Angebote an die kapitaliſti · zgzen Staaten nur— wie der Friede von Breſt⸗Litowſk— brot„Atempauſe“ bezeichnen. Sicher aber iſt, daß Enaland, 5 des franzöſiſchen Widerſtandes. einen tatſächlichen eden mit Rußland ſchließen und den Wirt⸗ e ltsverkehr mit ihmeröffnen will. Ob ſich dabei Frodolfnang Llond Georges das bolſchewiſtiſche Regime mit ſühbaganda und Geld von innen heraus zu unterhöhlen, er⸗ bie wird, iſt noch fraalich: die Volſcheruſten erkennen die ten natürlich auch und ſind recht mitztrauiſch aeagen das Jehpingen fremder kommerzieller Agenten. In dieſer Be⸗ n als von den Enaländern und ſie haben deshalb den ſſe (Ulngenden Wunſch zum Ausdruck gebracht, deutſche Techniker Holdendaum, für chard Schönfelder, Frud und Derlag: Druckerei Dr. Haas, b. 15 Mannheim, E 6. 2. Drahe⸗ fbr.: Generale Anzeioer Nr. 77890 Karlsruke in Baben.— Fernſprecher Nr 7940 glauben ſie von uns erheblich weniger fürchten zu 794⁰ Bldiſche Neueſte Nachrichten und Facharbeiter zu bekommen, die ihre Induſtrie und ihr Transportweſen wieder aufrichten helſen. Wenn England den oſſenen Kampf mit den Volſchewiſten aufgibt und mit Sowjet⸗ Rußland in Wirtſchaftsbeziehungen tritt, ſo wäre es von unſerer Seite überaus töricht, die wirtſchaftlichen Vorſchläge der Bolſchewiſten ungeprüft zurückzuweiſen. Unſer ökonomi⸗ ſcher Verkehr mit Rußland muß in dem Augenblick eröffnet werden, in dem überhaupt ausländiſches Kapital, ausläöndiſche Waren und ausländiſche Arbeitskräfte wieder nach Rußland zu ſtrömen beginnen. Rußland und Deut ſchland ſind. in Zukunft wirtſchaftlich noch mehr aufeinander angewieſen, als ſie es bereits in der. Vergangenheit waren; ſie ergänzenſich und können einander helfen, wie kaum ſonſt zwei große Länder in der Welt. Der erſte Augen⸗ blick. in dem dieſe gegenſeitige ökonomiſche Hilfe und Unter⸗ ſtützung organiſiert werden kann— und ſei es zunächſt auch nur auf der ſchmalſten Grundlage— muß ausgenutzt werden. Es kann ſein, daß die Außenpolitik des Bolſchewismus, wenn die„Atempauſe“ beendet iſt, dieſen erſten Verſuch jäh zerſtört (deshalb wird beim Export von Menſchen nach Rußland vor⸗ läufig noch allergrößte Vorſicht geboten ſein): es kann aber auch ſein, daß aus dieſen Anfängen in allmählicher, unge⸗ brochener Entwicklung das breite Zufſammenwirken entſteht. das ſpäter einmal, wenn es längſt keinen Volſchewis⸗ mus mehr gibt, für Rußland wie für uns eine unentbehrliche Stütze wirtſchaftlicher Sicherheit und Wohlfahrt ſein wird. Eine Enkſchließung des Oberſten Rats. er Paris, 27. Febr.(Eigener Drahtbericht.) Der Oberſte Rat hat folgende Entſchließung über die Rußland gegenüber einzuſchlagende Politik gefaßt: Wenn die Gemeinweſen, die an das große Rußland ſtoßen und deren Unabhängigkeit oder de fakto Autonomie die Alliier⸗ ten anerkannt haben, an die alliierten Mächte herantreten und ſie um Ral fragen mit Bezug auf die Haltung, welche dieſe Oemeinweſen hinſichtlich Sowjetrußland einnehmen ſollen, dann werden die alliierten Regierungen antworten, daß ſie nicht die Verantwortung dafür übernehmen können, ihnen zu raten, einen Krieg fortzuſetzen, der ihre eige⸗ nen Intereſſen ſchädiged werde. Wenn indeſſen Sowjet⸗ Rußland dieſe Gemeinweſen innerhalb ihrer eſetzmäßigen Grenzen angreifen wird, dann werden die 01 liierten ihnen ſeden möglichen Beiſtand geben. Die Alliierten können nicht in diplomatiſche Beziehungen zu der Sowjet⸗Regierung eintreten, ange⸗ ſichts der Erfahrungen der Vergangenheit, bis ſie zu der Ueber⸗ zeugung gekommen ſind, daß die bolſchewiſtiſchen Schrecken ein Ende gefunden haben und daß die Moskauer Regierung bereit iſt, ihre Methoden und ihre diplo⸗ 990 88 Führung den Gebräuchen aller ziviliſierten Völker an · zupaſſen. er Handel zwiſchen Rußland und dem übrigen Europa, der für die Beſſerung der wirtſchaftichen Beziehungen ſo 1 nicht allein in Rußland, auch in der übrigen Welt, wird bis zum äußerſt möglichen Grade Ermu⸗ tigung finden, ohne daß jedoch von der oben beſchriebenen Haltung irgendwie abgewichen wird. Ferner haben ſich die Alliierten bie Anſicht geeinigt, daß es in hohem Grade wünſchenswert ſel, unparteiiſche und autoritive Mitteilungen über die Verhältniſſe, die jetzt in Rußland herrſchen, zu erlangen. Sie haben deshalb mit Genugtuung von dem Vorſchlag Kenntnis genommen, der jetzt von dem Internationalen Arbeitsbüro gemacht worden iſt, welches ein Zweig des Völkerbundes iſt, nämlich eine Un⸗ terſuchungskommiſſion nach Rußland zu entſenden, um die dortigen Verhältniſſe zu prüfen. Die Alllierten glau⸗ ben indeſſen, daß dieſe Unterſuchungskommiſſion mit einer noch größeren Autorität ausgeſtattet ſein und größere Ausſicht auf Erfolg haben wird, wenn ſie auch der Initiative und der Ueberwachung des Völkerbundsrates unterſtehen wird. Sie fordern deshalb den Völkerbundsrat auf, ſich in dieſer Richtung zu betätigen.“ Die„Times“ ſchreiben hierzu: Dieſe Schlußfolgerungen ſind wahrſcheinlich nicht ohne beträchtliche Diskuſſion herbeige⸗ führt worden. Nitti ſoll ſich für eine viel ſchärfere Formulie⸗ rung der Politik des Oberſten Rates ausgeſprochen haben. Millerand hingegen lehnte es ab, in irgendwelche politiſche Beziehungen zu den Bolſchewiſten zu treten. Lloyd George akzeptierte angeblich den Standpunkt Nittis, verhüllte aber ſeine wirklichen Sympathieen aus wohlüberlegten Gründen. Millerand wurde ſchließlich dazu gebracht, in das Kompromiß, das Bonar Law im Unterhauſe angekündigt hat, einzuwilli⸗ en. Eine ähnliche Diskuſſion fand mit Bezug auf die Frage ſtatt, das internationale Arbeitsbüro mit einer Unterſuchung der Verhältniſſe in Sowjet⸗Rußland zu betrauen. loyd George war für dieſen Vorſchlag, Millerand wies mit Nachdruck darauf hin, daß das Interndtionale Ar⸗ beitsbüro nicht zum Beginn ſeiner Laufbahn in eine Streit⸗ frage hineingezogen werden dürfe und daß der Völker⸗ bundsrat weit beſſer ausgeſtattet ſei, um eine unpar⸗ teiiſche Unterſuchung zu organiſieren und einen autorativen Bericht vor legen. Dieſer Anſicht trat ſchließlich auch Lloyd George be. Amerikas Eintritt für Rußland. Hadg. 28. Febr.(WB.) Der„Nieuwe Courant“ meldet aus Waſhington: Man halte es für wahrſcheinlich, daß die Ernennung Colbys zum Staatsſekretär eine wichtige Veränderung in der Außenpolitik der Ver⸗ einigten Staaten gegenüber Rußland bedeute. Man be⸗ eichtet, daß Colby für die Aufhebung des Ausfuhr⸗ verbotes gegenüber Sowfet⸗Rußland iſt und gegenüber Rußland eine entgegenkommende Haltuna einnehmen will. Man glaubt, daß der Präſident es für vernſnftien hält, wenn die Allierten Frieden mit Rußland ſchließen und Rußland geſtatten, ſeinen Platz im internationalen Han⸗ del wieder einzunehmen. Der Friede mit Bulgaricei. Haag, 27. Febr.(MB.) Der„Nieuwe Courant“ meldet aus London: Lloyd George tellte im Unterbauſe mit, daß der Friedensvertrag mit Bulgarien dem Parlament in der nächſten Woche vorgelegt wird. * Anzeigenpreiſe: Oie ipaltige Kolonelzetle 90 Pig., r 7 das 8% 8 150 nzeigen an beſtimmten K tellen und Ausgaben wird keine Ver antwort dezugsprele: In Hlanub agen. ortung üÜbernommem. Hoſtbezu': Dierteſ ährlich z leiten, Stellengefuche 60 Pfg, Reklamen mt 4 Ubr, für das ibendklatt nachmittags 2½ Ußr⸗ del gebung monat ich me..80 einſchließzlich 16 80 ohne Dabeebübren. Eiwse eeee und U Die Auslieferungsfrage. Wie wir hören, haben am Mittwoch die zur Sitzung ver⸗ ſammelten Generale folgende Erklärung abgegeben: Wir unterzeichneten Generale und Admirale erklären noch⸗ mals, daß wir weder ſetztenoch zukünftig uns einem fremden Gericht ſtellen werden. Wir halten dies für jeden deutſchen Soldaten, vom General' bis zum jüngſten Musketier, mit unſerer ſoldatiſchen Ehre und dem Gefühl unſerer perſönlichen Würde nicht vereinbar. Wir ſtellen feſt, daß die überwiegende Mehrheit des deutſchen Volkes in dieſer Frage unfere Anſicht teilt. Zu dem deutſchen Richter haben wir das unbedingte Ver⸗ trauen, duß er allein nach deutſchem Recht verfahren und urteilen wird. ̃ Einem Verfahren, das dieſen Grundſätzen entſpricht, werden wir uns nicht nur ſtellen, ſondern wir erwarten, nachdem wir wiſſen, was der Feind uns vorwirft, daß es unverzüglich zur Wahrung der deutſchen und unſerer eigenen Ehre durchgeführt wird. Wir erklären, daß; wir für alle unſeren Unter⸗ gebenen erteilten Befehle die volle Verantwor⸗ tung tragen und übernehmen. 5 Wir ſind uns bewußt, daß die Antwortnote der En⸗ tente vom 16. Februar 1920 einen neuen Angriffgegen das deutſche Volk und ſeine Souveränität darſtellt. Die, ehrenrührige Forderung der Auslieferung Deutſcher der frem⸗ den Rache wird dem Grundſatz nach von den verbündeten Mächten keineswegs aufgegeben, ſondern dadurch bekräftigt, daß die Entente als höchſte Inſtanz ſich vorbehält, gemäß des Artikels 228 des Friedensvertrages jeden einzelnen Fall vor ihre eigene Gerichts⸗ barkeit zu bringen. Wir dagegen erklären ausdrücklich daß wir nur rein deut⸗ ſches Recht und als höchſte Inſtanz das Reichsgericht in Leipzig anerkennen. v. Boehn.'Elſa. v. Falkenhayn. v. Häniſch. Hammer. v. Heringen. v. Hutier. v. Ingenohl. Koſch. v. Kluck. v. Lochow. Ludendorff. Frhr. v. Manteuffel. v. Quaſt. Reitzenſtein. Scheer. v. Schroeder. v. Tirpitz Wichurg. v. Winckler. v. Zwehl. * Wir bitten unſere Leſer den genauen Worxtlaut dieſer Erklärung zu beachten. Sozialdemokratiſche und demo⸗ kratiſche Blätter haben bereits einen irreführen den Auszug veröffentlicht, der den Anſchein erweckt, als ſeien die Generale mit dem Verfahren vor dem Reichsgericht, wie es die Entente in ihrer letzten Note vorſchreibt, einverſtanden. Berlin, 27. Febr.(WB.) Der Ausſchuß der Nationalver⸗ ſammlüng für auswärtige Angelegenheiten trat heute unter dein Vorſig des Abg. Scheidemann zu einer längeren Sitzung zuſammen, deren Gegenſtand die Auslieferungs⸗ Kede bildete. Am Schluſſe konnte der Vorſitzende feſt⸗ tellei, daß alle Mitglieder des Ausſchuſſes bis auf zwei mit allen Aktionen der Regierung in der Auslieferungsfrage ſich einverſtanden erklärt hatten. Nach Lille abtransporkierl. Berlin, 27. Febr.(WB.) Der Ingen eur Imhoff von der Badiſchen Anilin⸗ und Sodafabrik, deſſen Feſtnahme durch die franzöſiſche Beſatzungsbehörde in Lud⸗ wigehafen amf 17. Februar berichtet worden war, wurde am 24. do. nach Lille abtransportiert. Die Be⸗ mübungen der deutſchen Regierung in dieſen und ähnlichen Angelegenbelten werden nachdrücklichſt fortgeſetzt. Deutſche Offiziere vor dem Oiller Kriegsgericht. JBerlin, 27. Febr.(Von unſerem Berliner Büro) Nach einer Meldung der Bafler„Preßinformation“ beginnt Mitte nächſter Woche vor dem Liller Kriegsgericht der Proreß zegen vier deutſche Offiziere und drei Unt eroffiziere, welche⸗ ſich dort in Feſtungshaft befinden, wegen Diebſtahl und Plün⸗ derung während der Beſetzung von Lille. Sie wurden vor kurzem im beſetzten Eebiet verhaftet. 5 2* Berlin, 27. Febr.(WB.) Um die Ausführung der An⸗ lage 3 zu Artikel 236 des Friedensvertrages in die Wege zu egibt ſich morgen eine deutſche Kommiſſion von 21 Mitgliedernd unter Leitung des Geh. Legationsrats Seliger vom Auswärtigen Amt nach London. In der genannten An⸗ lage 955 Beſtimmungen über die Auslieferung der Handelsfiſcherel und Binnenſchiffahrts⸗ flotte und über die Schiffsneuten enthalten. Elſaß⸗-Lochringen. Die franzöſſſchen Herren in der elſäſſiſchen Kolonie. Eine photographiſch getreue Wiedergabe aus dem Ko⸗ lenialdaſein der Franzoſen im Elſaß gibt eine ergrimmte Zu⸗ 99 d0 der Nr. 34 der Straßburger„Freie Preſſe“. Es heißt da: „Täglich kommt man auf neue Zuſtände, die nun doch bald unhaltbar werden. Auf den ſtaatlichen Büros ſitzen, wie man ſa bald zur Genüge weiß, überall Damen aus dem Innern Frank⸗ reichs importiert, die gezenüber unſeren Elſäſſerinnen Meſen⸗ er. beziehen. Die angeblichen Gründe, warum dieſe Damen eſſer honoriert werden wie die anderen, ſind ſchon wiederholt im gleichen Blatte gebrandmarkt worden. Man ſollte wenigſtens an⸗ nehmen, daß dieſe Damen pünttlich zum Dienſt erſcheinen. Wer dies aber glaubt, befindet ſich im Irrtum. Die meiſten kommen anſtatt um 9 Uhr um halb 10 Uhr morgens und anſtatt um halb 3 Uhr um 3 Uhr nachmittags. Wenn nun in dieſer Zeit für das prima Honorar tüchtig gearbeitet würde, ginge es noch, aber holla! dem iſt wieder nicht ſo. Es gebt hier Büros, wo man nachmittags Tee mit Gebäck genießt, alles während der Arbeitszeit und mit Wiſſen der Herren Chefs r Dieſe Herrſchaften tun auch noch anderes. Eine Anzahl Damen und Herren dieſer S ppe haben herausgefunden, daß man in Kehl billiger ſpeiſt wie in Straßburg. Sie fahren daher mittags nach Kehl zum Dsſeuner. Damit die Zeit auch gut reicht, fahren ſie gewöhnlich ſchon ein oder zwei Tram vor 12 Uhr. Wie zuvorkommend on den Herren Chefs. Iſt dies nun angebracht, daß man das hier verd ente Geld in Kehl umſetzen geht? Warum bekommen ſolche Leute zu der⸗ artigen Zwecken einen Sauf⸗conduit(Paß), während andere Sterb⸗ liche nur mit ungewöhnlichen Scherereien eigen ſolchen erhalten können? Wann wird dieſe Maitreſſenwirtſchaft über⸗ baupt endlich einmal ein Ende nehmen? Wann werden die Steuer⸗ ihler es nicht mehr nötig haben, Herren böheren Beamten die Maitreſſen zu bezahlen Wann wird der Elſäſſer oder die Gl⸗ ————— PPPPPTPTPTCTPTPT0T0TGT0TGTGTbTCTbTbTbTbTVTTbTbTCTCTPTPTbTPTTTTTTT ten. Die deutſcke Reglerung hat wegen 2. Seite. Nr. 99. Mannheimer General⸗Anzeiger.(Mittag⸗Ausgabe.) Samskag. den 28. Februar 1920. nich mehr als Kolonie behandelt! Die an zugcewanderte Fran, zoſen bezahlten Gehälter entſprechen den Ko woraus man ſchließen muß, daß Elſaß und Lothringen als Kolonie be⸗ trachtet werden. ir pfeifen auf die vielen Verſprechungen ber 5 wöglichen, we unmöglichen Gelegenheit; wir wollen Taten ehen keine Worte. Oder muß die elſäſſiſche Jauſt erſt einmal auf den Liſch ſchalgen! Wozu haben wir eigenklich Deputes(Volks⸗ bertreter?) nich Paris geſchickt, doch nicht nur um ihre Gehälter zu verdoppeln und um zu katzbuckeln? And nun endlich e umal hier wie anderswo aufgeräumt, weg mit dem Schlendrian! Oder folls wirklich wahr werden: Schlimmer kommt's immer, Beſſer kommt's nimmer!]“ Der Verfaſſer pieſeg kraftvollen Epiſtel unterſchreiht mit B. Die Franzoſen werden ſich daraus die Lehre ziehen, daß noch zu viele„Boches“ in Elſaß⸗Lothringen herumlaufen und an der über⸗ legenen„cültüre“ mäkeln. Aug dem beſehlen Gebieil. Wiesbaden, 26. Febr. Die große Zahl von großen Bauten im gieſigen Gebiet, die in die Hände bon Ausländern über⸗ gegangen ſind, iſt um ein welleres wertvolles Stück vermehrt worden. Ein ausländiſches Konſortlum— welcher Natlonalität, iſt niau bekannt— hat das prachtvoll am Südhang des Taunus 400 Meter über dem Meer bei Georgenborn 15 Wiesbaden und Schlangendad gelegene Schloß Hohenbuchau, das dem Frei⸗ herrn von Krauskopf⸗Hohenbuchau gehört, mit ſeinen ausge⸗ dehnten Parkanlagen angekauft der Eiſenbahnerſtrell in Frankreich. Parts, 28. Febr.(WB.) In der heutigen Kammer⸗ ſitzung brachte der Miniſter für die öffentlichen Arbeiten einen 0 Geſehentwurf ein, in dem der Regierung das Recht der Requlrierung aller Verkehrsmittel und aller für den Verkehr notwendigen Räume im Falle eines Stillſtandes der Eiſenbahnen gegeben wird. Im Lauſe der Debatte ſagte Miniſterpräſident Millerand, man befinde ſich nicht einem Lohnkampf gegenüber, ſondern habe es mit einer revolutionären Bewegung zu tun. Es dſirſe keine Korporation geben, möge ſie auch noch ſo bedeutend ſein, die das Recht habe, ſich gegen die Nallon zu wenden⸗ Paris, 27. Februar.(W..) Die Zuſammenkunft Mille⸗ rands mi den Vertretern der Eiſenbahner ging etwa nach Mitternacht zu Ende. Die Eiſenbahner verweigerten dle Ab⸗ gabe ſeder Erklärung. Millerand empfing darauf die Jour⸗ naliſten und erklärte ihnen, er hahe den Vertretern der Eiſen⸗ bahner den Standpunkt der Negierung dargelegt, der dahln ehe, daß unter den jepigen Verhältniſſen der Oeneral⸗ Peae eine Herausforderung ſel. Er verſtehe, daß bie ertreter der Eiſenbahner gegenüber ihren Kameraden Soli⸗ daritätspflichten haben, aber die Reglerung habe auch ſolche und werde ſie nicht preisgeben. Paris, 27. Nebr(WB.) Auf den Strecken ber Norb⸗ und Oſtbahn macht ſich ſelt Mittag eine Entſpannuna bemerk⸗ bar, Man alaubt, heute abend den normalen Dienſt wieder aufnehmen zu können. Erzberger. Fverlin, 27. Febr.(Von unſerem Berliner Bilro.) Die Sitzung der Rationalverſammtung am Don⸗ nerstag hotte kaum eine Stunde gedauert. Die geſtriae dauerte ein Viertelſtündchen länger. Im ührigen war es ſo. wie wir es vorausgeſeben batten. Man unterhielt lich über eine Leporelloliſte kleiner Anfragen, deren Rabl ſich wohſtätig rerminderte, weil der eine oder andere der Fragen⸗ den nicht im Saal oder auch die oder ſene Realerungsſtelle nicht vertreten war. Dann körte man mit aclaſſener Teil⸗ nabmsloſigkeit den Ausſchußbericht des Abg. Blunck an und hinterter vertagte man ſich. Mit den kleinen Anfragen wur⸗ den da und dort aktu⸗lle, mitunter vikante Themata berübrt. Der deulſchnatlonaſe Schrele wollte gern den Namen des ein⸗iaen Abgeordneten wiſſen, der zur Prüfung der Werbearbelt der Sparprämlenanleihe hinou⸗ gewigen worden ſel. Er klapſte an verſchloſſene Türen. Mit vollendeter Diskretian erklärte ein Reqaierungs“ertreter: Er ſei nicht berechtiat, den Namen preiszu'eben. Herr Mumm beſchwerte ſich, daß in Darmſtadt mt einem Koſtenauf⸗ wand von mebreren Tauſend Mark die alten Hohelts⸗ zeichen aus dem Giebel des Hauptvoſtamtes entſernt worden ſelen. Die ſinnloſe Bilderſtürmerel, mit der manche Inſſonz den Anbruch der neuen Zeit felern zu müſſen glaubt, gekört in der Tat zu den unerfreulichen Er⸗ ſcheinungen in unſeren widerſpruchsvollen Zeitläuſten. Menn die Monarchie wirklich im Her-en der Mehrleſt der Deuitſchen ſchlummere, man würde ſie durch ſolche kleine Künſteleien kaum aus'utilgen verwögen. Die Nevlerung wi⸗d in der Be⸗ ziebung wohl auch mebr von den forialdemokratiſchen Maſſen zu den Taten betrieben, als ſie ſelber treibt. Die Hobeits⸗ zeichen in Darmftadt. ſo lautel die Auskunft der Regierungs⸗ bank. werden nicht entſernt werden. 2 Die Natur der„friedlichen“ Beziehungen, unter denen wir zn der fran⸗öſiſchen Reyublit leben, ward erläntert purch eine Antwort, die die deutſch⸗nationaſe Frau Lifte Schirr⸗ macher auf ibre Frane erhielt, ob es richtia ſei. daß franzöſiſche Solbaten in den Gefan⸗enenlagern für ſeden ein⸗ebrackten deutſchen Flüchtfing 28 Frres. für ſeden toten 50 Fres. erk iel· der Angelegenheit bere ts Anfang Januar in Paris Varſtellungen erboben, ſie ſſt aber bis zum heutigen Tage obne Antwort geblieben. Dreu 381 120 mit großem Stimmenaufwand beſchwerte ſich darüber, Noske den Operettengeneral Amaſoff Ber⸗ mond empfan-en und opulenf bewirtet bötte. Dle völker⸗ rechtstundige Dame ſieht darin einen feindſeligen Akt geoen die Somwſetrepublik. Die Aufregung war grundlos: Awaloff bat nicht bel Nosfe gefrühſtiickt. Der Reichswehrminlſter hat ien nur„kurz“ angerört. Herr Wlador Kopp, der angeblich für die Somſetrenublik über den Gefangenenaustauſch ver⸗ handeit, braucht ſich nicht zu beunrubigen. In ſeinam Reſerat über die Kommiſſtonsverdamddungen nabm Herr Biunck die Renerung geben den Vorwurf der überdaſtefſen Steuergeſetzeebung in Schn, Herr Tlunk, gab in dieſem Bericht die durchſcknittliche Metnurg des Ausſchuſſes wieder, nicht, wie wir annebmen, die elgene. Das ein'ige Tbema war natürlich, wie am Tase unor, über das man nicht öftentlich, aber um ſo meßn freilich in den e umd in den Frakti-msſthungen ſprach: das Itaerr Schickſal Erzdergers. Die Demokraten verſam⸗ melten ſich nach Schiuß der Pienarſttzung zu einer rundſegen⸗ den polſtiſchen Ausſprache. Eine endgültige Entſche!⸗ dung iſt aber auch hier noch nicht gefallen, ebenſo⸗ wenig wie bei der drltten Koaſitionspartei der Soztal⸗ demokfratie. Es bleſbt eben ſo, daß man zunächſt einmal abwarten will, was die Frattion. die die nächſte dazu iſt, on ſe r: die Alhetang Herr Ersderger wude %%%%%%%/—ʃ träge eingebracht. einſtimmung mit der Reichsreglerung ſofort alle geeigneten be —— ů—— Aibe Wod wik er.J rot an ſeinem Platz erſcheinen, iſt recht oberilächlich. Herr Erzberger iſt ſebſt, wenn er ſich zu rechtfertigen vermag, erledigt. Erledigt wohl ſelbſt in ſeiner eigenen Pa tei. Damit ſteht im Zuſammenhang. daß. wie man erzählt. Herr Erzberger von ſelnen Parteifreunden der Nat erteilt worden ſein ſoll, auch der Zentrumsfitzung fernzu⸗ bleiben. Wie zutreffend unſere Auffaſſung iſt, wird heute auch von der„Germania“ beſtätigt. Das Zentrumsorgan wendet ſich in einer Polemik gegen die angeblich ſchlecht infor mierte alldeutſche Preſſe. Das Zentrum würde zwar offiziell erſt Stellung nehmen, wenn der Prozeß gegen Helfferich durch richterlichen Urteilſpruch ein Ende gefunden hätte Schon ſetzt aber herrſche Urbereinſtimmung darüber, daß Herr Erzberger, nicht nur bis zur Klärung der Frage der Steuerangeledenkeit, ſondern auch bis zum Schluß des ge⸗ es vom Amt des Reichsfinanzminiſters ſuspen⸗ ert bleibe. m. Köln, 28. Febr.(Eig. Ber.) In rheiniſcher Zen⸗ trums kre ſen wird der bieſige Bürgermeiſter Adenauer als ———5 der Kandidaten für die Nachfolgeſchaft Erzbergers ge⸗ 0„% Nücktrilt welterer Miniſter? Es wirt uns berichtet: In 47 75 politiſchen Kreiſen werde angedentet, daß außer Erzberger noch wei⸗ tere Miniſter zurücktreten müßten. Verrechnung der Einkommensſteuer durch Abzug vom Arhellslohn. Verlin. 28, Febr.(MW..) Geſtern fand unter dem Vorſitze des Mimſterialbirektors Leer im RNeichsfinanzminiſterlum 25 Beſprechung über die vorläuſigen Veſtimmungen betr. die Ver⸗ 50 nung der Einkommenſteuer durch Abzug von Abeltislöhnen ſtatt, wozu die Vertreter der des Handels, ſowie der Arbeftnehmer geladen waren. eheimrat Kuhn machte darauf auſmerkſam, daß lediglich über die Art des Abzuges der Steuer und die Verrechnung mit den Steuerbehörden beraten werden ſoll. Es wurde allgemein die Anſicht ausgedrückt, datz der im Entwurfe vorgeſehene Abzug vom Arbeitslohn nach dem ſchwierigen Liſtenſyſtem nicht zu empfehlen ſei. Seliens der Induſtrie und des Handels wurden auf die ge⸗ waltigen Koſten eines ſolchen Verſahrens hingewieſen. Ein Ver⸗ treter der Stadt Berlin legte ausführlich die geradezu ungeheuren Schwierigteiten dar, die ſich bei der Verrechnung ergeben würden. Als vorteilhaſter wurde die im Entwurf gleichfalls vorgeſehene Erhebung durch Kleben von Steuermarken bezeichnet, da hierbei eine geringere Arbeitsleiſtung erforderlich ſei und außer⸗ dem der Areltnehmer eine Unterlage über die geleiſtete Steuer in der Hand habe. 0 „Die anweſenden Vertreter der Großbetriebe betonten, daß für dieſe Belaſtung eine Entſchädigung von der Steuerbehörde gewährt werden müſſe. Ein Regierunasvertreter verſprach, dieſe Anregung an die zuſtändige Stelle weiterzugeben. Aus der Angeſtelllenbewegung. Reichsrahmenkarlf für naturwiſſenſchaftliche und technlſche Angeſlellte in der chemiſchen Induſlrle. Die Verhandlungen zwiſchen dem Bund der angeſtellten Chemiker und Ingenieure e. B. zu Verlin, mit dem Arbeſtgeberverband der chemiſchen Induſtrie Deutſchlands über einen Reichsrahmenterif für die naturwiſſenſchaftlichen und techniſchen ſtellten mit Hoch⸗ e der chemiſchen Jrduſtrie ſind in dlieſen Tagen beendet. er Rahmentarlf umſaßt Anſtellungs⸗ und Kündigungsbedingungen, Karenzklauſel, Erfinderrecht, Rir erte Angeſtelltendertretung, Ar⸗ beitszeſt und Urlaub für Chemiker, Ingenieuke und berufsperwar die Akedemiket. Für die Gehaltsregelung ſind nut gllgemelne Beſtim⸗ müngen, wie Berechnung der Berufeſahre und ähnlſches aufgenom⸗ men. Wenn der Entwurf von der Sprecherſchaft des Bundes und den Sektlonen des Arbeitgeberverbandes angenommen wird, wird er porarsſichtlich zum 1. Avril de. Js. in Kraft treten. Der Bund an⸗ geſtellter Chemiker und Ingenleure hält am 13. und 14. März ſeine ordentliche Sprechertagung in Frankfurt a. M. ab. Der wichtigſte Punkt der Tagesordnung befaßt ſich mit der Beratung über die An⸗ nahme des Reichsrahmentarifentwurſes für die Akademiker der chemi⸗ ſchen Induſtrie. Deꝛulſches Relch. Die Nollage der Jeitungen. Berlin, 26, Februgr. Die Fraktionen der preußiſchen Lan⸗ ee befaſſen ſich mit dem Notſtand in der Drucpapierſabritation. Bisher ſind Zwel An⸗ Ein dringender Antrag der Demokraten Dr. Friedberg und Genoſſen erſucht die Regierung in Ueber⸗ üͤtſchen Paplerfabriken lerhol 3 in Maſznahmen zu on gelt um den reiſe zur Ber⸗ zur e e eitungsdruckpapier Pa ausreichender Menge und zu einem mäßigen fügung zu ſtellen. Ein deutſchnationaler Antra Grief, An⸗ klam, Martin, Linz, Barmen, und Genoſſen erſucht die Regie⸗ rung, der erdrückenden 5 des Zeitungsgewerbes dadurch abzuhelfen, daß der Forſtfiskus veranlaßt wird, die zur Herſtellung von Zeifungsdruckpapier benötigten Holzmengen ſiel Papierfabriken zu erträglichen Preiſen zur Verfügung zu ellen. Die Arſſe in der Ilgarett ninduftrie. Berlin, 27. Febr.(W..) Der Reichsarbeitgeberverband für die igakretteninduſtrie ſaßte in ſeiner Hauptverſammlung am ebruar in Berlin, die aus ollen Teilen Deutſchlands ſehr gut beſucht war, folgende Eniſchliegung: „Die Haupiverſammlung des Arbeltgeberverbandes der Alga⸗ retteninduſtrie muß die vom Reichefinanzmintſterium vorgeſchlagenen Nenden ingen des neuen Tabakſteuergeſetes ablehnen. Die Itzaretteninduſtrie kann unter den heutigen Verhältniſſen eine Be⸗ laſtung auch i0 Rahmen der vom Neilchsfinanzminiſterium vorge⸗ ſchlagenen Ermüäßizung der Steuerſäße nicht kragen. Dle Induſtrie iſt der feſten Ueberzeugung, dah eine derartige Velaſtung zu einer ſtarken Einſchrüänkung, wenn nicht völligen Stillegung der Zigaretteninduſtrie führen muß. 25 as Reichsfinanzminiſterium glauste von ſeinen Vorſchlägen nicht abgeſeß zu können, obg'eich die Vertreter der Induſtrie auf die Folgen bei den Verhandlungen hinwelſen. Die Haurtperſammlurg bedauert, daß die Juduſtrie gezwungen war, den Anaeſtellten und Arbeitern zu kündigen, ſie weiſt den VBorwurf zurſick, daß bie Kündiaung ledialich ein Druckmitiel ſein 995 it eller Enttchiedenre't iſt ſie der ſeſten Uederzeuaung. daß Kündiaung zur Entlaſſung einer arosen An⸗ahl Arbeiter und Angeſteüten fübrt, fals den berechtigten Intereſſen der Induſtrie nicht Neckgung ae ragen wird. 5 „Pie Hauptver ammlung muß es entſcheden zurſterweiſen. daß die Belaſtung der Niaarette von den dermein ichen Inzereſſen der Nminduſtrie beetaffußt wird. Si⸗ berlangt, daß allein die VDerkä' miſſe der Zigoretteninduſtrie ausſchla nebend ſein müſſen in dllen diefe Induſtrie betreffenden Fragen. Allein ſchon die gewal⸗ tige wirtſchaftliche Bedeutung berechtin die Zigaretteninduſtrie zu diefer Forderung. Sie erhebt aber quch dieſe Forderung nicht wu. leht im Intereſſe ibrer Arbeitetr, die ebenſoſehr heute dae Recht auf Arbeit und Exiſtenz haben wie die anderer Induſtrien⸗“ Die Aebernaßme der Eſſenbahnen auf das Reich. Berlin, 27. Febr.(Bon unf. Perſ. Bülrn.) Das Reichs⸗ kabinett hat ſich geſtern mit dem Vertrag üker die Poerreichſichung der A beſchäftigt. Das Kabinett hat befaßte ſich geſtern mit weiteren Anforderungen des 7. Nachtrags der die Städte, die Siedelungs⸗ und Landbank und der Verband die badiſche Regierung bringe den Vertriebenen alles e wir in unſerer letzten Nummer bereits berichteten, dauerte bis gegen meiſter, der um der Staatsregierung in dieſer ſchweren ihre vornehmſie Pflicht nach Mitteln zu ſuchen, wie den Nöten der [Frankreich ſchätzt die Das Kapinett iſt der Ueberzeugung, daß die Ande⸗ legenheil vor Ende März erledigt ſein müſſe, damit am 1 Anril das Reichsverkehrsminſſterlum ſeine Tätigkeit voll aufnehmen kann. Baden. Aus dem Haushaltausſchun des Candkags. überwieſen. * Karlsruhe, 28. Febr. Der Haushaltausſchuß des Landtags in der Hauptabteilung 4(Miniſterium des Innern). Es wurden bewilligt 160 000 M. zum Beitritt des Staates zu einet gemein⸗ nützigen Geſellſchaft zur Beſchaffung von Bauſtoffen, an, gemeinnütziger Bauverelnigungen beteiligt lein ſollen. Es gelang der Regierung, die auf ſeiten des Zentrums und der Demokraten beſiehenben Bedenken zu beſeillgen, durch die Mitieilung, daß auch die Handwerkskammern an der neuen Geſellſchaft betei⸗ ligt ſein ſollen. Ferner wurden bewitlligt 50 000 M. als Beitrag Vadens zur Unterſtützung des Wettbewerbs für die Gewinnung von Plänen zur Schiſſbarmachöng des Obertheins und 300 000 M. als Beihilſe an die hadiſchen Kanalſchiffer aus Anlaß des Verluſtes ihrer Schiſſe nebſt Ausrüſtung während des Krieges. Die endgültige Entſchädigung dieſer Perſonen wird durch die Reichseniſchädigungskommiſſion und durch das Reichsniniſterium des Innern erſolgen. 500 000 M. wurden als Unterſtützung der Neckarſchifſer zum Wiederaufbau und zur Neuherſtellung der durch den Krieg beſchädigten oder verloren gegangenen Fahr⸗ 50 bewilligt. Ebenſo bewilligte der Ausſchuß die Beteiligung des taaes an der Wan Geſellſchaft„Badiſche Torfgewin⸗ nung“ mit einem Betrag von 1 277 000 M. Das Landwirtſchaftskammergeſeh. Karisruhe, 27. Febr. Der Ausſchuß für Nechtspflege und Verwaltung des badiſchen Landtags ſeizte heute nachmittag die Ve⸗ ratung des Landwiriſchaktskammergeſezes fort Ein Antrag des Jentrüme, wonach gewerbliche und Handelsunternehmungen und die Veteiligung an ſolchen der Landwirtſchaftskammer unterſagt ſind, wurde mit 12 Zentrums. und ſozialdemokratiſchen gegen 5 Stimmen angenommen. Der Vertrieb ſelbſtgewonnener Erzeug⸗ niſſe ſoll geſtattet bleiben. Ein deutſchnationaler Antrag dem erſten Satze die Worte hinzuzufügen„ſoweit ſolche nicht unmittel⸗ har zur Pflege und Förderung der Landwirtſchaft dienen wurde mit dem gleichen Stimmenverhältniſſe abgelehnt. Von denmokrati⸗ ſcher Seite wurde der Antrag geſtellt, daß auf je 7000 Betriebe ein Abgeordneier entfallen ſoll. Die Beſchlußfaſſung darüber wurde ausgeſetzt. Die Reglerung legte dem Ausſchuſſe einen Eventual⸗ antrag vor, worin die Frage der Arbeſtervertretung in der Land⸗ wirtſchaftskammer geſetzlich verankert iſt. candesverſammung der vertriebenen Elſaß-Cothringer. Freiburg, 27. Jebr. Hier fand letzter Tage die 7. Vertreter⸗Ver · ſammlung der Landesgruppe Baden des Hilfsbundes für die vertriebenen Elſaß⸗Lothringer im Reich ſtatt, bei der auch die badiſche Regierung ver⸗ treten wax, In Baden beſtehen— 24 Ortsgruppen, die durch 50 Dele⸗ ierte bei der Landesverſammſung vertreten war 1. Der Vorſitzende Vonga rt wies in ſeinen Einleitungsworten darauf bin, daß die Landetz⸗ ruppe Baden der pertriebenen Elſoß⸗Lothringer eine erfreuliche Eutwi ung nimmt. Von den 85 en 40 000 ausgewieſenen ElſaßLothringern in Baden gelang es ſchon Frozent, ſeſte Erwerbs. und Wohnungsverhält⸗ niſſe zu ſinden. Bedauerkich 2 daß das Reich ſelbſt zur Seßdaſtmachung bis jetzt ſehr wenig getan habe. Landeskommiſſar Echne bder erklärte, — Die Verſammlung beſaßte ſich dann ſehr eingehend mit der Ent⸗ chädigungsſfrage. Tie Zahl der Einzelſälle, die in Baden durch die eliſtellungsausſchüſſe erledigr werden müſſen, wird vorausſichtlich die umme von 10 000 erreichen. Da bei dieſer gewaltigen Zabl von Ent⸗ ſchädigungsanſprüchen die beiden in Freiburg und Karlsruhe nicht genügen, ſo wurde das Reichsminiſterium des Innern in einer Entſchließung erſucht, weitere in Koönſtanz, im Wieſental, in Oſſenburg, in Vaden⸗Baden oder Raſtatt. in Mannheim eder Heidelberg zu errichten. Sodann wurde noch die Frage der Fürſorge in Baden erörtert und eine Erhöhung det Fürſorgeſätze gewünſcht. Plfalz. Zasum beſuche der bayriſchen miniſlert. D der Beſuch der Miniſter in Ludwigshaſen, üder den 5 Uhr. Nach der Begrüßung im Stadthauſe durch den Oberbürger⸗ Zeit erſuchte, verſicherte der Verkehrsminiſter» Krauendor ſer, daß man im Minſſtertum wohl wiſſe, 15 die Plalz ſchwerer leide als das rechtsrheiniſche Bayern Die Reglerung erachte e auch als falz zu helfen iſt. Man werde Schulter an Schulter ſtehen müſſen, um über die ſchweren Zeiten hinwegzukommen. Miniſterpräſident Hoffmann, der non Berlin direkt in Ludwigshafen angekommen war, erklärte nach Entgegennahme verſchiedener Wünſche und Be⸗ ſchwerden, daß nack vollzogener Prüfung alles berſucht werden foll. um Hilſe fülr die Rfalz von München oder pom Reich zu erlangen, Nach dem Empfang fand ein einfaches Eſſen ſtatt. Es folgte hierauf die Fahrt nach Frankenthall wo im Rathaus ebenfalis eln Empfang ſtatifand. Auf die Begrüßungsanſprache des Bürgermei⸗ ſters antwortete der Verkehrsminiſter. Abends fuhren dle Herren wieder nach Speyer zurück. Letzte Meldungen. Die Behandlung der Kriegögefangenen in Deutſchland. Berlin, 27. Febr. 5 Zu einem Zeitpunkt, in dem d Verfolgung der angeblichen deutſchen Kriegsverbrechen* der Tagesordnung ſteht, erſcheint im Verlage von Reimar o b⸗ e richt der Wene zur Unterſuch⸗ bing⸗Berlin, der erſte riger Behand⸗ ung der Anklagen wegen völlerrechtswi lung der Keſegegeſangenen in Deutſchland unteg den der feindlichen Kriegsgefangenen“. Der Berict ſagt, daß die deutſche Regierung bereits zu einer Zeit, als nos nicht damit gerechnel werden konnte, daß dem deutſchen Volke die Auslieſerung ſeiner Volksgenoſſen zur Aburteilung vor Gerichten der All ierten zugemutet werden würde, eine e der gegen die deutſche erhobenen Vorwürfe vor einer in ihren Entſcheidungen ſogar unabhängigen, nach völker⸗ rechtlichen Geſichtspunkten urteilenden Rommiſfion in die Wege eleitef hat, De bisberigen Ergebniſſe dieſer mühevollen Hatent fes a e die ſetzt dem Urteil ber breiteſten Oeffentlichken 5 In⸗ und Auslandes unterbreitet werden, müſſen bei allen bor. eingenommenen Leſern die Ueberzeugung wecken, daß die von, der Gegenſeite erhobenen, 75 einem erheblichen Teile auf nd fel gegen Gefangene ſich beziehenden Anklagen in Deutſchland ſe f in jeder Hinſicht unparteiiſche Richter finden. Die Kinderhilfe. Bern, 27. Febr.(W..) Der Kongreß für das Kinder⸗ bilfswerk befäßte ſich am Freitag mit den 1 ſrägen. Die Kommiſſion für Deütſchland ſchätzte die? ahl der hungernden Kinder auf 1 Millton, mit einer monatlichen Uusgebs don 14 Millionen S weizer Franken. In Oeſterreech ſiud ungefüähr 280—306 000 Kinder zu unterſtiſtzen int einer mongt⸗ lichen Auscave von 9— 7 Sterling. Die Kommiſſion Hahl der unterſtützungsbedürſtigen t in den verwüſteten Gebieten auf 400 000 in Ungarn ſind 1 Million Kinder zu unterſtäten, dovon 100 500 allein in Buba⸗ 150 Die Zahl der unterſtützungsdedürftigen Kinder in Italten beläuft ſich auf 409 00f, davon 20.600 in den befreiten Gebieten, der Reſt in Sünitallen. 10 meſſel sommondeue der fronzöſſſchen Strelttrüfte in Nordafe e. Poarts. 28. Febr.(W..) Nach einer Meldung aus U1 fe ſoll General Nieſſel zum Kommandanten der ſran öſiſchen Truppen in Nordafrika ernannt worden ſein.· 1 ſoll den General Nipelle erſetzen, der nach Frankreich zurüͤck⸗ kehrt, weil er Mitglied des Oberſten Krlegsrotes geworden iſt. 7 * — enden, 22, Pebe. A) Pan Hnterzaug Ugt. in erſter Segung c dieſer gwiſchen dem Reich und den 7. 0 de Fenaen bes.. ee eeee Loudon, 27. Pebr. 1 7 1 angengmnier, durch welchen den Frauen nuit em Sabenede dee dee eerd, derd de ee 4 bedarf die — erſcheint es geboten, von der in§ 59 des Re Samstag, den 28. Februar 1920. — Maunheimer General-Anzeiger.(Minag-Ausgabe.) 38. Seite. Nr. 99. Die Munnheiner Jeilungen ſehen ſich durch die ſprunghafte und bedeutende Aufwörtsbewegung aller Unkoſten im Seitungs⸗ betriebe genötigt, weitere Erhöhungen der Bezugs- und Anzeigen⸗Preiſe vorzunehmen. Vom J. März d. J. ab betragen die monatlichen Bezugs⸗Gebühren einſchließlich CTraglohn und J Linziehungsgebühr M..—. Ueber die Erhöhung der Anzeigen⸗Preiſe gibt unſere Geſchäftsſtelle Auskunft. 8 272 Mannheimer General⸗Anzeiger. ANus Staot und Land. Bürgerausſchußvorlagen. Gemeindezu chlag zur Reichs zuwachsſleuer. , Stadtratsbeſchluß: Aufgrund des 5 55 des Reichszuwachs⸗ beuergeſetzes vom 14. Jebruar 1011 wird beſtimmt: Mit Wirkung vom Pearz 1920 ab wird zu dem Anteil, welchen die Stadt Mannheim nach 2 des Reichszuwachsſteuergeſetzes erhält, zugunſten der Stadtigemeinde n Zuſchlag von 100% erhoben. Der Buſchlag wird im Steuerbe ⸗ ſcheid feſigeſetzt und zuſammen mit der Steuer erhoben. degrundung: Nach dem Reichszuwachsſteuergeſetz vom 14. Febr. 1911 ist zunächſt die Steuer mit den vollen Sätzen des 9 28 mit der Maß⸗ de angeſetzt worden, daß nach§ 58 des Geſetzes das Reich 50, der inzelſtaat 10% und die Gemeinde 40% des Ertrags erhalten hat. Durch uus Jieichsgeſetz vom 3. Juli 1913 iſt für alle nach dem 30. Juni 1913 zingetretenen Steuerfälle die Erhebung des Reichsanteils in Wegſall ge⸗ imen. Dies hat ohne weiteres eine Herabſetzung der Steuer um die ſte ihres bisherigen Betrages zur— e gehabt. Die Steuer wird auch letzt noch nach den reichsgeſetzlichen Vor chriften berechnet, aber es wird Aur die Hälfte angeſetzt und erhoben; von dieſer Halſte erhäll in Baden die Staatstaſſe, die Gemeinde 76. Das Reichsgeſetz vom 8. Juli 19138 dat in 8 1, Abſatz 5 weuer beſtimmt, daß durch Landesgeſetz oder in Ge⸗ Nabhein des Londesrechts durch ortsſtatutariſche Vorſchrift eine andere Wipelung der Beſteuerung des Wertzuwachſes getroffen werden kann. In Fürttemberg und Heſſen ſind beſondere Landesgeſetze erlaſſen worden. In Fürttemberg wird die Steuer um vollen in 8 28 des Reichsgeſetzes be⸗ kimmten Satz ohne Gemeindezuschläge in den großen u. mittleren Städten in denjenigen Gemeinden erhoben, für welche die zuſtäudigen Mini⸗ erien die Erhebung der Steuer anordnen. In 1 wird in den 12 zeren Gemeinden der volle Satz des 8 28, in 86 Gemeinden nur der Satz erhoben. Auch in Baden waren Verhandlungen wegen einer underen landesgeſetzlichen Regelung im Gange; es lag auch ſchon ein Ent⸗ Ver eines badiſchen Jnfaceheſſen dad vor, der aber nicht mehr zur beſcheidung kam. nfolgedeſſen ſind im Verlaufe der letzten Monate 56 urf duch eine Reihe badiſcher Städte und Landgemeinden zur Einführung des Nahages übergegangen. Da es ungewiß iſt, ob und wann ein beſonberes Se. ſches Zuwachsſteuergeſetz erlaſſen wird u. der beängſtigend anwachſende Id 0 innahmequelle ver⸗ öe den Gemein⸗ ach dieſer Geſetzes⸗ ſiege⸗ age ießenden fen. Die im Gange befindliche Neuregelung Staat und Gemeinde ſteht der beabſichtigten Da der Reichsanteil in Wegfall gekommen iſt, 2 Erhebung des vom Stadtrat beſchloſſenen Zuſchlags die in 1 00 8 des§ 59 beſtimmte Höchſigrenze nicht erreicht. Der volle Satz des wird auch künftig nicht erhoben. Die Gemeinde erhält 80% und 2 dadiſche Staat 10* der Reichsſätze. Das Erträgnis der Steuer iſt Die dem Gang des Diegenſchaftsverkehrs abhängig und ſchwankt daher ſehr. 100 Steuerſätze haben betragen: 1916: 23 598., 1917: 87 815 Mk., 1918. 31253 Pek., 1919: 52 454 Mk. Der durchſchnittliche Jahresertra hat Es kann alſo mit einer jährlichen Mehrein⸗ — 57 530 Mk. betragen. —— der Stadtkaſſe von 60—70 000 Mk. gerechnet werden. Nach den dach sbeſitz in der Regel von der dezß es „Inanſpruchnahme jeder nur möglichen — eingeraumten Befugnis Gebrauch zu machen. deſtimmung können die Gemeinden nach Hundertteilen berechnete 80 den, die aber einbundert vom Hundert des der Gemeinde zu trages nicht überſteigen dür 80 Steuerweſens von Reich, zaßnahme nicht im Wege. dird durch die erigen Wahrnehmungen wird der Hau nicht betroffen; durch die Anrechnungen nach§ J4 und 16 es kinn das bebaute Grundſtück mit einem a ngemeſſenen Gewi dertauft werden. ohne daß eine Zuwachsſteuer zum Anſat 55 n der 90 2 ſache wird die Steuer aus der Veräußerung unbebauter Grund⸗ aus langfriſtigem Beſitz erhoben. 2 Anträge. Die Fraktion der Deutſchdemokratiſchen Partei Uu Urgerausſchuß ſtellt zu den Vorlagen, welche in der nächſten gerausſchußſitzung beraten werden, folgende Anträge: nel Zum Straßenbahntarif: a) Schüler und Schüler⸗ 8 bis zu 14 Jahren erhalten ein in ouie kahnſe angefz zur ern ſahrt von der Wohnung zur ule zum Preiſe en 2 Mark, ſofern Elternhaus und Schule mindeſtens 3 Kilometer na ent ſind. b) die einmalige Fahrt von jedem Vorort Mannheims ber der Innenſtadt(Paradeplatz) u. umgekehrt darf 80 pf. nicht ſteige 5 in§ 1 der vorletzte es heißt: Theater⸗ 2 Af 2. Zur Luſtbarkeitsſteuer Enitt bahin abgeändert werden, da National⸗Theater Mannheim. Im Nibelungenſaal: „Die Braul von Meſſina“. Leber die darſtelleriſchen Leiſtungen iſt heute nicht i zu berichten. dom A Ban iſt dieſelbe geblieben wie in der Neuinſzenierung mattel anuar. Neu iſt der Ort, an dem Schillers Tragödie duch n Charakters geſpielt wurde. Wie im„Verlorenen Sohn“ dieſe diesmal das Mannheimer Theater der Viertauſend. Und Wir Biertauſend waren faß vollzählig erſchienen. Darin können Lenden VBeraeis dafür erblicken, daß unſer dichteriſcher Beſitz als der 2555 aller beanſprucht wird, und aus dieſem Grunde iſt Nern hrung geeigneter Dramen im Nibelungenſaal auch das imntt zu reden. Das rein künſtleciſche Ergebnis wird ſa nicht fahrer dem Ideal nahekommen, da doch manches im Saale undurch⸗ m ar bleibt oder nicht ſo voll ausgenützt werden kann, was auf Aabh 5 eater zum eiſernen Beſtandteil der Regie gehört. Wenn eſt bei einer ſo einſachen Szenenführung wie in der„Braut von wie zaa“ die eine oder andere geſchloſſenere Wirkung ausbleibt, Ferddedachtfarn muß da bei der Auswahl der Stucke vorgegangen ſolle en, die aus dem Theater in den Soa: hinübergetragen merden Ausde der manches überraſchte doch wleder durch geſteigerten bennteuck. n der Garten 3 B. auch nur amedeutet werden als dte, ſo wirkten die Vorgänge hier doch um vieles eindringlicher ebörrf der im Raume beſchränkten Bühne. Nur wenig Phantaſie kien dazu, und man hatte einen Park vor Augen, der in Ter⸗ zuf g. anſtteg und von dieſem und jenem Punkt weite Ausblicke dund und Meer geſtatiete. Helene Lendenius brauchte ien naplog nicht nur guf zu ſprechen, ſie konnte ihn durch ein autes zu Wirkunzen ſteigern, die ſich im Theater bisher nicht ein⸗ drpfe datten lind wenn Marſo Petri hoch oben zwiſchen den Furze tern erſchien und mit einem Organ, das diesmal trug und n hatte, des tra iſchen Geſchehens letzten Sinn verkündete, dann Szene und zu einer einzigen großen Halle De veren, und man konnte ſich zu Melſinas Volf gehirend fühlen. Sdue rten Chöre waren gut geführt, nur die Stimmen und Wratecbe hinter der Szene klangen weniger natürlich als im Nerchard Gſell als Reaiſſeur und Heinz Grete als ner der Bühnenbilder haben ohne Zwelfel das Mögliche den Aleiſtet und mit einem Ergebnis, das ihnen zu weiteren DTeinut machen darf. Das Publikum war ganz bei der Sache dertal ſogar zu ſehr, als es ſich bei der Szene zu gedämpfter Cel dinreißen lleß, da nicht nur den Manmel, ſondern auch eſar die Mutter mit der Nachricht überraſcht, daß er ihr wenn 3 wert bis zu 300 Mark er ſo intenſip iſt, daß die beiden Vermaltungen unter Umſtänden eine einfeitige Regelung ihrerſeits nicht ſcheuen und war ſogar ſchon vor dem 1. Junt, an dem der Sommerfahrplan in Kraft treten ſoß und zwar unter Umſtänden ſchon im A pril. Eine ähnliche Auk faſſung, daß die Anſprüche des Verkehrs den Verwaltungen m ihren Einſchränkungen einfach über den Kopf wachſen werder macht ſich auch in einzelnen Teilen der reußziſch⸗heſſiſchen Eiſen⸗ bahngemeinſchaft geltend, wenn auch dieſe Verwaltungen zunäch den Leitſätzen von Berlin folgen müſſen. Aber jedenfalls ſteht di⸗ Durchlöcherung des bisherigen Sonntagsverkehrsſuſtems, wenn mat überhaupt von einem Syſtem ſprechen will. bevor, wenn man vor Berlin aus nicht zu liberalerer und vernüftigerer Auffaſſung kommt. Baden und Württemberg, die mit Recht die großen finan⸗ ziellen Ausfälle aus der Beſehneidung des Sonntagsverkehrs an⸗ ſühren, ſind auf dem Weg eines felbſtändigen Handelns. Bayern mußte zunächſt eine abwartende Haltung zu den Auffaſſungen von Baden ind Württemberg einnehmen, da die„Frage der Verſorung mit Heizſtoff noch nicht genug geklärt iſt, dürfte ber meneee * vorſtellungen ſind 1095 ſteuerpflichtig; Wettſpiele dann, uſchauer gegen tgelt zugeluſſen werden, ausgenommen die Veranſtaltungen, welche der körperlſchen Ertüchtigung dienen. Aus der Stadtratsſitzung vom 27. Febr. 1920. Um eine tellweiſe Deckung des Fehlbetrags im Betrieb des Schlacht⸗ und Viehhofes herbeizuführen, müſſen die Ge⸗ bührenſätze auf ungefähr das dreifache der bisherigen Sätze erhöht werden. Hierwegen wird Vorlage an den Bürgeraus⸗ ſchuß erſtattet. Die Beſchaffung weiterer N 10 und 25 Pfg. wird genehmigt. Die Gebühren für die ſt ä dt. Mültab weiſen Deckung des aus dem Müllabfuhrbekrieb ſich ergebenden Fehlbetrages vom 1. April ds. J3. ab auf 3 Proz. des Nutzungs⸗ wertes bezw. auf 4 Mark für Wohnungen mit einem Nußzungs⸗ höht werden. Dem Bürgerausſchuß wird eine Vorlage erſtattet werden. Der Wortlaut der Antwort au trumsfraktion des Bürgerausſchuſſes ämpfung der Auswüchſe d nehmigt. Für die Erwerbung einer Umformeranlage für Licht⸗ bogenſchweißung an Straßenbahnſchienen wird, vorbehaltlich der S des Bürgerausſchuſſes, der Betrag von 100 000 Mark ewillig otgeldmengen in Stücken zu fuhr ſollen zur teil⸗ nicht abgeneigt ſein. F die Interpellaſſon der Zen⸗ wegen Maßnahmen zur Be⸗ es Kinoweſens wird ge⸗ 4. Berkehrsnachrichten. Vom Montag, den 1. März ab ver⸗ kehrt der Zug 2312 zwiſchen Mühlacker zund Pforzheim wieder täglich; Mühlacker ab 10.20 vorm., forzheim an 10.50 vorm. Vom leichen Zeitpunkt ab beginnt Zug 2802 bereits in Enzberg; Enzber ab.47 vorm., Niefern an.54, ab.00, Eutingen ab .08, Pforzheim an.15 vormittags. 3, Bollzug des Betriebsrätegeſetzek. Das badiſche Arbeits⸗ miniſterium macht darauf aufmerkſam, daß die erſte Wahl der Die Verteuerung der Brennſtoffe feit der keßten Brotpreisfeſt⸗ Betriebsräte gemäß binnen ſechs Wochen nach dem Jukraft⸗ ſetzung und die Steigerung der Zufuhrkoſten bedingt eine Er⸗ kreten 8 des Inkrafttretens iſt der 9. Februar 1920) zu er⸗ göpung des Brotpreiſes auf 2 Mark für den 3 Pfund⸗ folgen hat.„„„ Vaib. Der neue Preis gilt vom 1. März an. Wertvaket⸗Auflieferung. Vom 1. März ab findet beimm Poſtamt 2(Bahnhofplatz) die Annahme der aufzuliefernden Wert⸗ ee Milchtübtwagen und 2152 Mllch⸗ und Einſchreibepakete Wanen im Raume der Paketan⸗ nahme— Eingang Friedrichsfelderſtraße— ſtatt. Wegen der Aufnahme eineg Darlehens in Schweizer ol⸗ Franken wird Beſchluß geſaßt. Aae e eide un un mueeene e nden Mitteilung: Im chluß an die letzte Bürgerausſchuß⸗ Die 5 für die 18—20 ährlgen Angeſtellten tung wurde der Oeffentlichkeit mitgeteilt, daß Herr Nar Moſes, werden dom 1. Januar 1920 ab wie folgt feſtgeſetzt: frür die 18. ber von der Mietervereinigung und der Evangeliſch⸗ſoziaken Partei jährigen auf fährlich 5 880., für die 19jährigen auf jährlich zum Stadtverordneten gewählt worden iſt, nach Auflöſung der letz⸗ 6 360., für die 20jährigen auf jährlich 6 840 M. Sämtliche zu⸗ keren zur Deutſchen(liberalen) Volkspartei übergetreten ruhegeſetzte Beamten, Arbeiter und Theater⸗iſt. Auf eine Anfrage beim Miniſterjum, ob es angängig iſt, daß i 5a ein Stadtverordneter zu einer anderen Partei übergehe und dieſer 5 e 0 e 1— W̃ 555 1. 85 1920 ſomit ohne eine Wahl ein Mandat zufalle, wurde der Beſcheid ge⸗ 22 K zen merforaungs, geben, daß de⸗ in den Kreis der reinen Gemeindeangelegenhet bezuge— wie er ſich aus dem Friedensgehaltsſatz errechnet— eine 3 e e e 5 jederzeit widerrufliche Teuerungsbeihilfe in folgender gehöre. e Mietervereinigung wandte ſich daher an den Stadtrat mit der Bitte, eine Entſcheildung treffen zu wollen. Da eine ge⸗ Höhe: Verheiratete und dieſen gleichzuachtende Zuruhegeſetzte ſetzliche Beſtimmung fehlt und das Geſetz eine offenkundige Lücke jährlich 3600., ledige oder verwitwete Zuruhegeſetzte ſährlich 3000., Witwen jährlich 3000 M. Anſtelle der bisherigen Kinder⸗ aufweiſt, der Fall aber 0 0 Partei einmal vorkommen kann, würe es wünſchenswert, don maßgebender Seite eine Entſchel⸗ zulagen und Kinderbeiträge wird vom 1. Januar 1920 ab ein Kinderbeitrag von jährlich 600 Mark für jedes verſorgungs⸗ dung erfolgt. c. Die Sozlale Irauenſchule Mannhelm eröſfnet im Oktober berchtigte Kind gewährt. Dieſer Betrag erhöht ſich für Vollwaifen 3 auf 1200 Mark. Die zuruhegeſetzten Lehrkräfte der Volks⸗ 1920 ihr fünftes Schulfahr. Im Schulfahr 1919/20 war die An⸗ ſtalt von 108 Schülerinnen beſucht, von 2 8 die 7 1 ſchule und die Lehrerhinterbliebenen nehmen an dieſer Neuregelung 3— e utr die Schterinnen 4 nicht teil, ſoweit ſie ihre Teuerungsbezüge vom Staat erhalten. oberſten ee eine Abſchlußprüfung unter Aufſicht ſtatt. Für 20 freihändige Verkäufe von Grund Die Einführung eines Staatsexamen⸗ iſt in nächſter Zeit zu er⸗ ſtücken der Gemarkung Mannheim wurde die Prüfung im Sinne„Die Schule bildet Sozialbeamtinnen für alle Zweige der des Sperrgeſetzes vom 18. April 1919 vorgenommen. In keinem Wohlfahrtspflege aus. Die Derufsausſichten können zur Zett als dieſer Fälle wird ein Anſpruch ouf Uebertragung des Vorkaufs⸗ günſtig bezeichnet werden. Nähere Auskunft erteilt die Direktion rechts erhoben. Ebenſo liegt bei 2 der Verſteigerung im Zwangs⸗ Manndeim, N 7, 18. verfahren ausgeſetzten Grundſtücken kein Anlaß zur Geltendmachung In der Trinitatiskirche eines Vorkaufsrechts vor. In zwei weiteren Fällen genehmigungs⸗ pflichtiger Käufe, die Häuſer in der Altſtadt betrefſen, wurde für die Stadtgemeinde der Anſrruch auf Uebertragung des ſtaatl. Vor⸗ ein liturgiſcher Gottes kaufsrechts einſtweilen erhoben. In Berückſichtigung verſchiedener dienſt ſtatt, bei dem der Frauenchor mitwirken wird. *Gewitter und Schneeſturm. Der Wettermacher hatte geſtern beſonderer Umſtände wird aber beſchloſſen, von der Ausübung des Vorkaufsrechts abzuſehen. närriſche Anwandlungen. Er ſcheint überſehen zu haben, daß die Dem Aatrag auf Vorkauf eines Bauplatzes in der Eck⸗ kan findet am Sonntag abend um 6 Uhr Mannheimer ſich ſchon in der Faſtenzeit befinden. Kurz halb 7 Uhr abende ſetzte gan plözlich ein deneae gewann an der Wallſtadterſtraße im Stadtiell Feudenheim wird Heftigkeit ein, daß die traßen nach wenigen Minuten mit einer vorbehaltlich der Zuſtimmung des Bürgerausſchuſſes entſprochen. Die Plakalſäulen in Mannheim und den Vororten werden leichten Schne waren. Das Braufen und Fauchen des Sturmes wurde um 48 Uhr durch einen heftigen Donnerſchlag auf die Dauer eines Jahres an die Mannheimer Vereinsdruckerei verpachtet. übectönt. Unmittelbar darau flaute der Aufruhr der Elem ebenſo 855 ab. Selbſt der Sturm, der ſchon den ganzen Tag Jur Frage der Einſchränkung des Sonnutags- verkehrs im Sommer. durch die Straßen gef war, nahm Abſchied, ſorgte gleichgeitig Baden und Württemberg dagegen. aber auch dafür, er Himmel blank. wurde. Heute morgen war kein Wölkchen mehr zu entdecken. Nur gang geringe In der in der vergangenen Woche in Biberach a. Nh. ſtatt⸗ menkunft von Vertretern der Sü d⸗ deutſchen Cif Schneerefte, die auf den Dächern zurückgeblieben waren, erinnerten enbahnverwaltungen wurde auch die Feaer der Geſtalt Das der fubernen Hochzen feiert am Monta 15 50 0 reifuß mit ſeiner Ehefrau Cöleftine 5 mann, wohnhaft N 7, 23. vereinsnachrichten. In der außerorbentlichen Hauptperſemmlung der Ortz⸗ gruppe Nannheim im Deutſchnatienalen Handlung Hen⸗Ber⸗ band am vore gen Mittwoch Abend ſchilderte Herr Gauvorſteher Menth die Notwendigkeit der Bildung eines Kampfſchatzes. Der Aufſichtsrat des D. H.., welcher jeweils von den Mitgliedern aus ihren Reihen gewählt wird, hat beſchloſſen, pro Mitglied einen von 100 Mark zu erheben, der in monatlichen Raten von 10 Mar abgeiragen werden kann. Und zwar liegt es den einzelnen Gauen des Verbandes ob, dieſen Betrag, der letzten die Frühaufſteher an das abendliche turſchauſpiel. Märgz, Ferbel⸗ ung des eingeſchränkten Sonntagsverkehrs im ommerfahrplan behandelt. Dabei iſt bemerkenswert, daß von den beiden Verwaltungen Württember g und Baden gegen eine Fortführung der den Winter über geübten weitgehenden Be⸗ ſchränkung des Zugsverkehrs an Sonntagen ſchwere Beden⸗ ken ins Feld geführt wurden. Beide Länder. ſtehen auf dem Stand⸗ punkt, daß der Verkehr und ſeine Bedürfniſſe ſich eine weitere Bei⸗ behaltung dieſer ſtarken Einſchränkungen, die ohnehin unter einſei⸗ liger Bevorzugung von Großſtädten in Preußen geführt haben, in eallen laſſen wird Jedenfalls macht ſich von Vaden wie von Württemberg ein ſtarker Widerſtand gegen die von Verlin zert bon Andreas Weißgerber ausgehenden Sommerbeſchränkungsanſichten und Pläne geltend, der Endes dazu beſtimmt iſt, den Mitgliedern in der jetzigen Zeit der Weißgerber die Ciaconne von Bach mit 0 techniſcher Sicherheit und wohldurchdachter muſikaliſcher Dispoſition ſp elt, der darf ſich ſchon jetzt dem Tüchtigſten ſeiner Beru sgenoſſen zuzählen. Kunſt und Literatur. ie große weemalet Gotthesdusgdboe abgelchoſſen.) Ein bebeut⸗ ſames[iterarhiſtoriſches Ereignis im allgemeinen und der gewalrigen Aus dem Mannheimer Kunſtleben. —Gorleſungen Lore Buſch— Fritz Wendhauſen.) Eine hübſche und feine Gabe franzöſiſcher und flämiſcher Dyrik wurde geſtern Abend im Harmonieſaal von Lore Buſch und ritz Wendhauſen geboten. Nur wer begreift, daß echte lyriſche Gedichte ſtets etwas zu ſagen haben, was mit anderen Worten nicht auszuſprechen iſt, wird überhaupt einen Lyriker ver⸗ 5 f Goethe⸗Li i n: lgten Ausgabe chen Die beſten Eigenſchaften des franzöſiſchen Geiſtes ſpiegeln ſich in J Goethe⸗Literatur im beſonderen: mit der ſoeben erfo bezen Gbichten Aumut und Leichtigkeit 10 ormbehandlung, Grazie der letzten der diei Regiſterbände zu Goethes Tagedüchern liegt das vor 95 Srüindang. natürlicher, jede Plampheit und Gewaltſamteit ausſchaftendet unddreißig Jahren degonnene Rieſenwert der Grögher deln-Sophten⸗Ass⸗ gabe von Goethes ſämtlichen Werken nunmehr abgeſchloſſen vor. arbeiter der drei Regiſterbände, Prof. Dr.——5 Gerhard Gräf, hat mit dieſer außerordentlich ſchwierigen, vorbildlichen Fleiß und ſouveräue Be⸗ Sinn für Situationen, alles zufammengehalten durch eine ſtets reizvolle, Der Be⸗ ein wenig kokette, abſichtsvolle—5 aufdrin 15 Kun 1 des 3 1 i arſte iten. di„die 0 6 n berrſchung des geſamten Rieſenmaterials erforbernden Gelegrtenorbeit⸗ 55 Originale bis aufs letzte genau wiedergegeben, was die Uebertragungen Fchlubſtein in das gewaltige Gebaude geſetzt, das ihm bereits eiue großs auf das vorteilhafteſte geſtaltete. Eingeleitet wurde der Abend durch Anzahl das Ganze an wichtigen Stellen niutzender Bauſteine verdankt. Bandelaire, deſſen Loſungswort:„Berauſche Dich! Sei trunken! Lebe in Diotima an Höiderlin.] Das Duntel, das bisher uber der vebens⸗ Ekſtaſen!“ in ſeinen Gedichten immer wiederkehrt. Verlaine, der Dichter tragödie 10155 Ne d Dichter lag, wird nun erhellt: aus der Nacht lyriſcher Urlaute, ſo innig zart und einfach tief, iſt einer der erſten, aber] der Verſchollenheit ſin die bereits endgültig verloren gegebenen Beiefe von auch der unglücklichſten Hrlker des jüngeren Frankreich. In ſeinen Ge⸗ Suſette Gontard an Friedrich Hölderlin aufgetaucht, und ſo erhalten wir dichten, beſonders jenen aus der Gefängniszelt, vereint ſich künſtleriſche endlich einen R Eindruck von dem Weſen dieſer Frau, die als Bildkraft mit der Wortmelodie des vollendeten Fyrikers. Rimbaud, Ver⸗: Dioeima“ in den wundervollen Liebesged ichten und dem Hyperion⸗Roman laines Schützling und ſpäter deſſen verhängnisvoller Freund, löſt durch 7555 95 unſterblich geworden iſt, erfahren Genaues über die bisher ſeine Gedichte in uns das Bedauern aus, daß er mit Jahren aufbörte] dullig unklaren Beziehungen Hölderlins zu ihr, die ſein Schickſal wurde. u ſchreiben, weil es ihm wichtiger war, ſeinen Viſtonen zu leben, weil Zur 4 von Hölderline 180. Geburtstag am 30. Marz wird die Ausgabe eine Kraft ſich unter Menſchen und nicht in der Sprache austoben konnte. le iete im nſel⸗Verlag vorliegen, und ſchon ee Gedichte von Verhaeren bildeten den Schln In ſeinem„Schneefall“, in neueſte Heft des„Inſelſchiffes einen wichtigen Brief timas, durch den dem das unaufhörliche Fallen der Schnee 8 Seele enpa dieſer menſchlich reinen und zugleich wahrhaft großen kommt, zeigte ſich Lore Buſch als gute Interpretin wahrer Lyrik. Die Zu⸗ 5 Er ben ellung und Ausführung des Programms ſtellte diesmal wie⸗ Bloem(Emm nenes erzätlendes Werk von Walter en Seit Walter er den guten Geſchmack und die künſtkeriſchen Fähigkeiten der Veranſtalter Aldems letzter Roman„Das verlorene Baterland 8— mehr ſind im beſten Lichte dar. als fün Jahre vergangen. Nun wird der Dichter zu Male ſeit ) Die heutige Aufführung—5 Strindbergs droben epiſchen die ſeinem Ausrd i i —(Theaternechricht. eine Seree 12 aus dem Paſſionsſpiel„Nach Damaskus“ beginnt um 6 Mittelalter, aus jener Zeit der Zerſetzung des alten deutſchen eichs, gige Fidelio⸗ Aufführung dirigiert Karl Leonhardt vom ſin ſo vieler Beziehung an ungere Vegenwart gemahnt. Am ſtraff ge⸗ Opernhaus in Hannover auf Anſtellung. Die Partie des Kerker ⸗ ſpannten n einer dramatiſch zugeſpitten Handlung führt die Erzäbkung meiſter Nacco ſingt Kor! Mang. Die Auffuüprung beginnt um 5 Ühr. em Seſer eine wahre Ueberfülle ſcharf geſehener Geſtalten und feiben⸗ Am Montag, den 1 Marz, wird die Tragödie Herenſab⸗ eaenhe— Vorgänge vorübec, die einem wuchtigen Gematbe baeh“ cen Hermumn bon Vosticher zum erſten Nale wiebergel. Seltefene, feeen mup fre Uiltde neeſen Nes e e (Auffkverein e. B. Schubert⸗ eieder-Abend Karl Erb.) Ende März im Buchbandet erſcheinen wirb. ſeinerzeit wegen Einſtellung des Perſonenvertehrs in Bayern ab⸗—(Die decſahrtge Arapansttelang in Benedia). In geſagte Liederabend findet nunmehr Mittwoch, 17. März, abends der erſten großen internationalen Kunſtausſtellung, die in dieſem Sommier 7 Uhr, im Muſenſaal des Noſenqarten ſtatt. fiattfindet. 5 15—5 50 1—— 975 N (Konzert Andreas Weißserber(Violine.) Für das am Mon⸗ Künftler noch Verbände. Und' 9 eint bi 2 5— den beſtehenden tag, den 1. Märg abends 7 U Viol eee ee. 92 ten— die 1 e von 9 Cenebig wicht ſeh ver⸗ war, reges Intereſſe kund. Das Berlit ſchreibt über—.— 8 feen ocken bildkräftig zum Ausdruck] die edle Lei Neaen Tage 55 Braut zuführen werde— und 1* 85 I————— e erliner Tageblatt e n Künſtler:-Unter den Piolinſpielern tat er Frege eiver Wirkunibullen cbee— ibeerber mui Spohrg Geſendhszerne berrer, Pher, lptg af her A. Seite. Nr. 99. mannheimer General-Anzeiger.(Mittag-Ausgabe.) Samstag, den 28. Februar 1920. teuren Not beſſere Gehälter und dadurch günſtigere Sebensber⸗ hältniſſe zu verſchaffen, zum Einzug zu bringen. In der lebhaften Ausſprache, welche den Ausfügrungen des Herrn Menth folgte, wurde von den Rednern auch das Bedürfn's zur Bildung dieſes Kampfſchatzes, welcher bei dem Stand von ca. 215 000 Mitgliedern einen Reſervefonds von ca. 21 Millionen Mark darſtellt, einmutig. anerkannt, und nachſtehende Entſchlie ßung wurde von der ſehr gut beſuchten Verſammlung einſtimmig angenommen: „Die Feange außerordentlche Hauptverſammlung der Ortsgruppe Mannhem des D. H. V. heißt den Beſchluß von Verwaltung und Aufſichtsrat gut und gibt ihr Einverſtänduis zur Erhebung eines Sonderbeitrages in Höhe von 100 Mark zur Errichtung eines Kampfſchatzes, der in monatlichen Raten von 10 Mark abgetragen werden kann.“ Großen Beifall fand die Mitte lung des erſten Vor⸗ ſitzenden der Ortsgruppe, daß mehrere Mitglieder ihren Willen, den Kampfſchatz zu ſtärken, gleich in die Tat umſetzten und noch am gleichen Abend den ganzen Betrag von 100 Mark auf den Vor⸗ ſtandstiſch niedergelegt haben. Auch Veträge von 50 Mark und 20 Mark wurden gleich einbezahlt. ep. Aus dem badiſchen Hauptwerein des Evang. Bundes. Am 18. Febr. ſund in Karlsruhe im Gemeindehaus der Südſtadt eine Verſamm⸗ kung der Bezirksvorſtände des Evang. Bundes ſtatt. Vier Referate wurden gehalten, der Landesvorſitzende, Pſarrer Vath von Nannheim⸗Rheinau, ſprach über„Evang. Bund und Zeitlage“, Pfarrer Hindenlang von Karlsruhe über„Evang. Bund und Preſſe“, Direktor Tath aus Pforzheim, der Vorſitzende des Aufſichtsrates für das Freiburger Diakoniſſenbaus, über„Evang. Bund und Liebestätigkeit“, Herr Rechnungs⸗ zat Schmitt aus Karlsruhe berichtete über die finanzielle Lage des Lan⸗ desvereins. Bei der Ausſprache über die verſchiedenen Zeitfragen waren zich alle Vertreter einig, daß dem Proteſtantismus in der Gegenwart bei aller Betonung der evang. Innerlichkeit und bei aller Wahrung des Rechtes der glaubenden Perſönlichkeit neben dem vorhandenen Eifer, die innerkirch⸗ lichen Zeitfragen zu löſen, ganz beſonders ein gut vorbereitetes, geſchloſſenes und mutiges Auſtreten in der Oeffentlichkeit nottut, damit er ſich in der ſtürmiſchen Gegenwart als eine ſtarke Lebensmacht erweiſe. KRommunales. Frunkfurt, 28. Febr. In der letzten Stadtverordneten⸗ ve N ammlung verabſchiedele ſich Bürgermeiſter Dr. Luppe, um ein Amt als Oberbürgermeiſter in Nürnberg anzutreten.— Die Vorlage über die Schulkinderſpeiſung wurde dem Ausſchuß zur Vorberatung überwieſen. In der Tebalte über den Magiſtratsantrag wurde die Vorlage als ein ſozialpolitiſcher Rück⸗ ſchrilt bezeichnet. Der Vertreter der U. S. P. vertrat den Sland⸗ punkt, daß man bei der Schulſpeiſung nicht ſparen dürfſe. Bürger⸗ meiſter Dr. Luvpe wies demgegenüber darauf hin, daß finanzielle und ſachliche Gründe für die Vorlage des Magiſtrats maßgebend geweſen ſeien. Die Beſchlußfaſſung über, die Neuorgani⸗ fation des Fachſchulweſens wurde nach zweiſtündiger Ausſprache ausgeſetzt. Einem demokratiſchen Antrage entſprechend wuürte mit 40 gegen 39 Stimmen beſchloſſen, daß die Umänderung der verſchledenen Schulen erſt erfolgen darf, wenn die Vertreter von Induſlrie, Handwerk und Handel gehört worden ſind. Aus dem Lande. ch. Schriesheim, 28. Febr. Auf hieſiger Station wurde über ein Zentner Wurſt beſchlagnahmt, der von Frankfurt nach Hei⸗ delberg gebracht werden ſollte. Die Ware erhielt das hieſige Lebens⸗ die die Wurſt als Extrazulage an die Bevölkerung ver⸗ ilte. Weinheim, 17. Febr. Samstag nachmittag tagte hier im Saal des„Grünen Baum“ die Vereinigung der Lehrer ⸗ Bezirksverſammlungen Weinheim und Mann⸗ heim⸗Land. Herr Kreisvertreter Gertner(Gochsheim bei Bruchſal) hielt einen einſtündigen Vortrag, in welchem er die Leit⸗ ſätze für die Neuſchule(Arbeitsſchule der Zukunft) meiſterhaft und verſtändnisvoll entwickelte. Die neue Schulform wendet ſich noch mehr an die Willenskraft des Kindes, nimmt dabei größtmöglichſte Rückſicht auf deſſen geiſtige Begabung und Faſſungskraft und will unnützlichen Wiſſensgram der Jugend nicht aufnötigen. Haupt⸗ ſächlich das erziehliche ſittliche Prinzip tritt dabei in den Vorder⸗ und; das wird gelehrt, was den Schüler dauernd geiſtig und ttlich hebt und vervollkommnet. Möge auch aus dleler Arbeit reicher Segen erwachſen! Der Redner erntee reichen Beifall. Die Diskuſſion war ſehr lebhaft. Hierauf referierte Herr Hauptlehrer —.—(Mannheim) über den Verlauf der Badiſchen Schulkon⸗ erenz, wo er mit dem 1. Vorſitzenden da⸗ Programm des Bad. Lehrervereins zu vertreten hatte, das auch das Programm des Deutſchen Lehrervereins iſt. Dieler Herr ſprach ſo recht aus dem Herzen der Kollegen. Seine Ausführungen fanden die reichſte Bei⸗ fallbezeugung. Zuletzt brachte Herr Vorſitzender Scheurich (Weinheim), der auch einen aus der Gefangenſchaft heimgekehrten, anweſenden Lehrer herzlich begrüßte und willkommen hieß— eine gemeinſame Arbeitsgemeinſchaft der benachbarten Bezirksverſamm⸗ fungen in Anregung und ſchloß dann die gemeinſame Tagung nach dreiſtündiger Dauer. Kehl, 25. Febr. Das gemeldete Großfeuer hat nicht hier, ſondern in Straßburg im Warenhaus„Magazin Modern“ ge⸗ wütet. * Villingen, 27. Febr. In ſeiner Wohnung hat ſich der Stadttaglöhner Fridolin Huger erh ängt. Auf einem Zettel gab er an, daß er ſich das Leben genommen, weile er ſeine Frau im Walde ermordet habe. Die Gendarmerie hat die Uunter⸗ ſuchung aufgenommen. 5 * Marldorf 1 77 27. Febr. Der Mord an dem Kauf⸗ mann Joh. Maurer hat nun eine volle Aufklärung gefunden, nachdem der unter dem Verdacht der Tat verhaftete Flaſchnergeſelle Paul Gutemann, der Geliebte der Frau des Ermordeten, nun ein offenes Geſtändnis abgelegt hat. Er gab zu, in der Nacht gum 9. November in die Wohnung des Maurer eingedrungen und dieſen mit einem dicken Prügel erſchlagen zu haben. Inwie⸗ weit die Frau des Ermordeten mit der Tat in Verb ndung ge⸗ bracht werden kann, muß die weitere Unterſuchung ergeben. pfalz, Heſſen und Umgebung. Zweibrücken, 25. Febr. Ein allgemeiner Mehgerſtreik hrach geſtern früh im Bere che des ganzen Betirks Zweibrücken aus. Die Metzger hatten ſchon vor einiger Zeit ne an den Kommunalverband geſtellt, die der Hauptſache eine Einwage von 5% auf die abzugebenden Fleiſchmengen mit ſofortiger Wirk⸗ ung be en. Troß längerer Verhandlungen und trotzdem ſich —5 der ſtädtiſche Lebensmittelausſchuß mit der Sache befaßte. konnte eine einieneg nicht erzielt werden. Die Mitglieder der verpflichteten ſich unterſchriftlich, bei Zählung von 8 ark für jeden Fall der Zuwiderhandlun bis zur Erledigung des Streitfalles keinerlei Fleiſch an die Kund abzugeben und ſich an Schlachtungen nicht mehr zu beteiligen. Als die Bevölker⸗ ung geſtern zum Abholen der angekündigten Gefrierfleiſchmengen vor den Metzgerläden erſchien, blieben dieſe verſchloſſen, ſodaß große Erregung entſtand. Die Fleiſchmengen lagerten im ſtädtiſchen Schlachthof, ſämtliche Metzger verweigerten die Ab⸗ olung, auch die aus dem Landkreis erſchienenen Fleiſcher zogen mit ſeeren Fuhrwerken wieder ab, ſodaß der ganze Vezirk fleiſch⸗ los blieb. ie Deben wird u. a. damit begündet, daß die Metzger infolge hohen Waſſergehaltes der zugewieferien Fleiſch⸗ mengen empfindliche e een bei der Zerlegung erleiden. Es wurden ſogleich neue Verhandlungen angebahnt, die auch in Saorbrücken betätigt wurden; hoffentlich gelingt eine raſche Ver⸗ fändigung.— Infolge großen Mangsls an Kartoffela degann d Tage die We 2 der bei den letzten Be⸗ ſtandsqufn Als ü 9 Sas Peſch Kartoffelmengen in „ tadt d de Un⸗ arnehm N dürſte kaum nige Hundert Zent⸗ Vort 7 durch die 15 aſtrophe, t Tage und unter r ftan⸗ Et len weiter zuf gmolgen. Sportliche Kunoſchau. Jußgball. A 0 ee Morgen Sonntag nachmittag kreffe! 12 e undsweltſpiel Biktorla Feudenheim und inheber Sporwerein Waldhof. enhel hat durch Reſultate bewieſen daß es zu den ſtärkſten Mannſchaf⸗ * ten Sportperein gilt es, ſeine Spitzenſtellung de behaupten, um in die Entſche kommen. 8 ſpanmnender Kampf 1 288 bfacht. Art. VII der Bankgesetz-Novelle vom 16 Dezember 1919 ent: Hande und industrie. Frankfurter Hypotheken-Kredit-Verein. Das Ergebnis des abgelaufenen Geschäftsjahres weist ein⸗ schlieblich des Gewinnvortrags von 613 251 AL nach Zuſührung von 251 793(i. Vorj. 282 438 1) zum Talonsteuer-Konto einen Ueberschuß von 2 686 281 1 Segen 29285 359 im Vorjahre aus. Die allsemeine Steigerung der Unkosten. ins- besondere der Gehölter und Steuern, um rund 400 000 A. hat zu dieser Beeinträchtigung des Ergebnisses beigetragen. Hieraus sollen wieder 8% Dividende verteilt. 291 386 dem Pfandbrief- Agio-Konto und 30000 A der Pensionsergänzungskasse zuge- führt werden. Als Vortrag auf neue Rechnung verbleiben 613 324 H. Der Hypothekenbestand erfuhr durch Rückzah- ſungen, die ſast durchweg vonseiten der Schuldner ausgingen. eine weitere Minderuns auf 364.1 Mill. gegen 370,3 Mill. A. Ende 1018. Die Nachſrage nach Pfandbriefen war lebhaft. Der Pfandbriefumlauf stellte sich Ende 1019 auf 362.4 Mill. A. e in- schließlich 68 803 noch nicht eingelöster gekündigter und verloster Pfandbrieſe gegen(305,7 lill. 4 Ende 1918). Die Zinsrückstände erfuhren im Berichtsjahre eine weitere erheb- ſiche Verminderung, sie belaufen sich auf 143 553.o085 gegen 308 133.18 in 1918. Die Hypotheken-Bestandstabelle weist für Baden 308 Stück mit 14 059 347 M aus. Laut Gewinn- und Verlustrechnuns betrugen die Unkosten 1½4 Mill. A. die Pfandbriefzinsen erforderten 14 415 023 A. Ab- schreibung auf Wertpapiere 525 585, l. Dafür erbrachten Zin- sen aus Kontokorrent, Lombard. Wechseln. Wertpapieren usw. 1 848 818 und Hypothekenzinsen 16 878.07 K. Aus der Bilanz sind aubßer den obengenannten Ziffern noch folgende Posten anzuführen: Kasse einschl. Giro-Gut- haben 2,180 Nfinl. KH. Wechsel(Schatzanw.) 16.71 Mill. A. Debi- toren 10.8 Mill. K4. An Passiven u. a. bei 10.8 Mill. Aktien- ſcapital und 67 Mill.&4 Reserven sind u. à. Kreditoren mit 2,227 Mill. aulgeſuhrt. Frankfurter Abendbörse. Frankfurt, 27. Febr.(Eig. Drahtb) Die an der Mittags- börse eingetretene lebhafte Nachfrage nach Otaviminen machten im freien Verkehr weitere Fortschritte. Otaviminen wurden bie 1140. Genußscheine bis 860 umgesetzt. A. E. G. hoben sich um 20 ½. 451—460. Diese Steigeruns wird mit Ge- rüchten von einer Fusion mit Krupp in Zusammenhang ge- Montanpapiere wurden etwas niedriger gehandelt Lombarden. welche schr lebhaft gehandelt wurden, zogen 1 7% an. Sonst war der Kassaindustriemarkt ruhig aber gut be- hauptet. Mexikanische Anleihen schwächten sich etwas ab. Latissa Griechen lagen behauptet und fest, 660. Mannheimer Effektenbörse. Gestern war Geschäft in Westereseln zu 700 76. Benz, Aktien zu 377% und Karlsruher Maschinenbau zu 358 70 Sonst lagen Industrie-Aktien fest. Anilin 625., Waggon- fahrie Fuche 380., UIInionwerbe. Mannheim.%., Zellstoff- fabrik Waldhof 300., Zucker Frankenthal 480 G. und Zucker Waghäusel 480 G. Berliner Metallbörse vom 27. Februar. Prelse lüt 100 Kg. in Mark: N. Pebt. 24. Febr. Elektrolyfkupfer(wire bars)* 4406 4476 Raffinadekup'er(90.—99.%) 5„3500—3600 3700—3800 Huüttenweichble 1750—1800 1750—1800 Hüttenrohzink(Syndk.-Preis)„ 650 1000 do.(im freien Verkeht) 4. 1650—1675 1675—1700 Hüttenaluminium(98—990%)„„5900—6100 6100—6200 Bunkaznn„„ 13850—14000 14300—14500 Huütenzinn(90%) 8 5—— Reinnickel(08—-——tteiienenee 7900—800 8000—8300 Anümon MRegulus)„„ 2350—2400 2400—.2450 Wirischaffliche Nundschau. Stahlwerk Mannheim.-G. Mannheim-Rheinau. In der gestern stattgehabten Aufsichtsratssitzung wurde be· schlossen, der am 29. März stattfindenden Generalver- sammlung vorzuschlagen, aus dem sich für das Geschäfts- jahr 1919 ergebenden Gewinn von 107 518.93 eine Di vi- dende von 8% zu verteilen.[(m Vorjahre belief sich der Reingewinn auf 260 441, woraus 20% Dividende ver- teilt wurden.) Des weiteren wird heantragt. das Aktienkapital von 1 200 000„ alif insgesamt 3 000 O0 1 zu erhöhen durch Ausgabe von 1 600 000 Stammaktien zum EKurse von 118 und 200 00 Vorzugsaktien mit mehrfachem Stimm: recht. Zum Kurse von 100 mit 25 90 Einzahlung. Badische Bank Mannheim. Die heute unter dem Vorsitz des Herrn Geh. Kommer- zientat Fngelhard stattgefundene ordentliche Hauptver- gammlung setzte die soforf zahlbare Dividende auf 6% fest und erteilte die Entlastung. Der(ebernahme der im Ualtenen Verpffiehtungen wurde zugestimmt, ebenso der vo“- geschlagenen Abänderung des Art 30 der Statuten, wodurch die Schaffung weiterer offener Recerven ermöglicht wird. Das ausscheidende Avufsichtsratsmitglied Herr Dr. zur. Gustav Hohenemser Mannheim, wurde wiedergewählt. * Unterbadische Müller-Vereinigung. Eine in Heidelberg ab- gehaſtene Versammlung der Mühlenbe sitzer der Amts- berirke Weinheim. Mannheim, Schwetzingen, Heidelberg und Wiesloch beschloß die Gründung eines Verbandes unter dem Namen„Unterbadische Mäüller-Vereinigungs“. Als Vor- sitzender wurde Adam Ebetle in Laudenbach a. d. B. gewählt. Es wurde beschlossen, im Hinblick auf die Teuerung und die hohen Betriebskosten den Mahllchn auf künk Mark und den Schrotlohn auf 2 50 38 für den Zentnetr festzusetzen., Gegenstand der weiteren Verhandlungen waren noch die Art der Ausübung der Mühlenkontrolle, die sogen. Winkeelmühlen. die Einführung einer Konzessionspllicht und andere zeitge- mäbge Fragen. Wormser Warenbörse. Hafer und Futtermittel sehr ge- kragt! Lebensmittel. Kolonialwafen und Kaffee bei unveränder- ten Preisen. Größere bachlüsse wurden erzielt in Seife 2u 25 per keg. Teigwaren zu 18.80 A per Eg. ebenso in Hülsen⸗ fröchten. Auch in Textilwaren wurden Abschlüsse erzielt. Der Besuch war sehr lebhaft. Vereinigte Norddeutsche und Süddeutsche Spritwerlee und Prefhefefabrik Bast in Nürnberg. Pie Generasversammlung genchmigte die Verteilungs einer Dividende von 5 sowie die beantragte Kapitesserhäöhung um 1 Plinl. auf 3˙15, Nlinl. Die jungen Aktien sollen den Aktionären im Verhältnis von à Z2u nieht unter 107% angeboten werden. desmotorenfabri Deutz. Außer gem bereſes gerneldleten Plene der Ausgabe von 3 98 Mifl. 1 Vorzugsaktien mit sechs- fachem deimmrecht wird dle Emisson einer 40½ N igen An· leihe von 10 Mikonen zu r035% rückzuhfbar beantragt- Breslauer Spritfabrim.-G. Die Generalversammiug 2 nehmigte die Erhöhung des Aktlenkapitals um 11 930 c00 Stammaktien und 2à Mill.& Vorzugsaktien. Auf 2000 alte Stammaktien entfaflen 300% neue zu 112 1. Die Vorzuss- aktien werden zu pari an die Ludwis Katzenellenboger G. m. d. H. begeben. Die Dieidende wurde auf 28/ für die Stamm- und 4/ kür die Vorzugsaktien festgesetzt. Mitgeteillt wrurde, dab die Aussichten für das Zustandekommen eines neuen Hete· 8 sehr gering geien. Aber adch ohue Hefesvndikat be- Archtet die Gesellschaft kaine Rüchschläge. Die Auslührunssbestimmungen zum Umsatzsteuergesetz. Wie der„Textil-Woche von koinpetenter Seite mitgeteilt wird. werden die Ausführungsbestimmungen zum Umsatzsteuerge- setz aller Wahrscheinlichkeit nach 30 sein, daß voraussicht-⸗ ſich von der Führung eines besonderen Lagerbuches Abstand genommen werden wird. Die einfache kaufman- nische Buchführung würde demnach genügen. Für das Steuerbuch wird ein amtlichet Vordruck geliefert. = Verlust des Aktienkapitals. Nahezu das gesanfte Aktien- Kapital verloren hat die WI! helm Bruch Kanalbau- A-G. in Liau. zu Berlin. deren Abschluß für 1919 bei einem Kapital von.5 Mill.& eine Erhöhung dles Verlustvortrages von 2498 213„ auf 2 408 728 aufweist. Die Gesellschaft hat diese Verluste bei der Abwicklung staatlicher Bauten erlitten. Verteuerung der Schreibfedern. Der Wirtschaftsverband der deutscher Schreibfederindustrie erhöhte rückwirkend ab 20. Jaunar den Großhandelspreis für Schreibfedern um 75 7% von.78 auf 11.85& das Großb. Personalien. Die Firma Haberer u. Woehrlin in Mannheim hat den bisherigen Prokuristen H. Franz Schloß als Teilhaber aufgenommen und H. Gustav Rosenfeld Pro- kura erteilt. Neueste Drahtherichte. Zum Plane eines neue:. Valuta-Kreditinstituts. Berlin, 27. Febr.(Von uns. Berl. Büro.) Der Reichsver- band der deutschen Industrie beschloß, gemeinsam mit allen prôduktiven Ständen ein Sroßes Kreditinstitut für Deutschland zu gründen, welche den Gang der sanzen Produk-⸗ tion zusammenfassen will und das ohne etwa ein Wettbewerb für die Reichsbank oder die Großbanken zu sein. ausreichende Bürgschaft für die nach vielen Milliarden zählende Valuta- schuld zu bieten und die Grundlage für die erforderlich wer⸗ denden Transaktionen zu geben vermag. Die kommenden Börsenruhetage. wW. Frankfurt, 27. Febr. GDrahtb.) Der Börsenvorstand, Abteilung Fondsbörse hat vorläufig für die nächsten 14 Tage beschlossen, daß die Börse am Dienstag. Donnerstag und Sams- tag geschlossen bleibt. Die Notierung der Devisen findet statt. Am Samstag. den 3. April 1920(Ostersamstag) bleibt die Börse gänzlich geschlossen. Kapitalserhöhungen. Berlin, 28. Febr.(Eig. Drahtb.) Aktienbrauerei Läwen- braäu in München beantragt eine Verdoppelung des Kapitals um.3 Mill. 4.— Die Deutsche Bioskop.-G. beantragen eine Kapitalserhöhung von 30 auf 30 Mill. 4.— Die Gebr. Böhler u. Co. A. G. Berlin beantragt eine Erhöhung des Kapitals um 8 auf 30 Mill.&A. Dividendenvorschläge. 5 Berlin. 28. Febr.(Eig. Drahtb.) Die Generalversamm- lung des Berliner Kassenver eins setzte die Dividende auf 4 ½ fest. In den Verwaltungsrat ist Bankier Karl Jörge neu gewählt worden.— Die Porzellan-Fabrik Rosenthal u. Co. hat eine Dividende von 30% gegen 25% im Vorjahre vorge schlagen.— Regina-Werke verteilen 22% Dividende gegen 16% imn Vorjahre. Berlin, 28. Febr.(Eig. Drahth.) In der Generalversamm lung des Li quidationsvereins für Zeitgeschäfte an der Berliner Fondbörse teilte Geheimrat Kopetzky mit, dab Aussicht bestehe, daß der Verein in diesem Jahre seine Tätig keit wieder aufnehmen könne. Die Dividende der jute-Spinnerei und Weberei in Bremen beträgt 15% gegen 20 i. V. r. Düsseldorf, 27. Febr,(Eig. Drahth. Die Majorität der Kaligewerkschaft Siegfried ist auf die Kaligewerkschaft Einiskeit übergegangen durch Vermittluns des Ba nauses Hammerstein in Berlin und Essen. r. Düsseldorf, 27. Febr.(Eig. Drahtb.) Die Vereinigung der Zinkblechwalzwerke in Berlin erhöhte ihre Preise um 385 4 auf 1200 f pro 100 kg ab Oberhausen. Waren und Märkie. Um die Holzlieferungen aus Neupolen. Von der pol· nischen Forstbehörde ist die Anweisung ergangen. den do befindlichen Sägewerken die von der preu sischen Fors Lverwaltung vor der Abtretung gekauften Rundhölzer aus? zuhändigen, wobei die Verrechnung der an den pteußischen Fiskus gezahlten Angelder mit diesem vorbehalten bleibt. Da- gegen werden den aubßerhalb der abgetretenen Gebiete wohnen den Holzhändlern die vor der Abiretung gekauften Holz bestände nicht zugeteilt. Diese klölzer sollen vielmeht nochmals zum Verkauf an polnische Firmen ausgeschrieben werden. Die deutschen Interessenten müssen sich mit ihren Rückzahlungs-Ansprüchen wegen geleisteter Zahlungen an die prei lische Staatsforstverwaltung halten. 2 Von der argentinischen Weisenernte. Nach statistischen Feststellungen ist die Anbaufläche von Weizen in Argentinien im Wirtschaftsjahre 1919%0 auf 6 053 000 Hektar von 6 870 Hektar im Jahre 1918/10 zurückgegangen. Der mit Weizen be Stellte Raum war demnach 1919%%0 um 8od oo Hektar geringen dennoch herrscht in allen der Landwirtschaft nahestehendeß Kreisen die Ansicht vor, daß der Erfrag ar 6Ber sein wir da eine Rekordernte an Qualitat und Quantität erzielt wurde· Nach den bisher vorfiegenden Becichten wird der Durchschnitts⸗ ertrag vom Hektar bei der diesjährigen Ernte nicht unter 900 leg betragen, was für die gesamte bebaute Fläche einen samtertrag von rund 5 400 00 Tonnen ergeben würde. Nac Abzug der entsprechenden Ouantitäten für Saatgut und füf den Landeskonsum werden demnach immer noch ungefäht 4 Milnonen Tonnen ausgeführt werden können. — Wasserctandsbeobachtungen im Monat Februat 4—5 5 23 21 45 97 8— 2..88 gemerkungen torin 0%½ 19, Abende 8 Uhr Lenr. n: 20 4½ 5. Zachm. 2 fh Manan„„„ 3902.83.83 288.0ʃ Nachm. 2 Uhr, Mannbei 4303295 283 290 25 2 Vorgens! Naſna„„„„„„„ 1. 0³.eB. 12 Un Kabd Vorm. 2 Uhr NBis Machm. 2 eeee 4205 2½%% 2d0 de%½» vocm. J Uhe Hellbrona„079.80.2.82.84 Vorm, 7 Ubr +* 5 weiterausſichten für mehrere Tage im voraus· Unbeſugter Nachdruck wird gerichtlich verfolgt. 29. Februar: Wolkig, ſtrichweis Niederſchlag, unangenehm. l. März: Wolkig, e milde, nachts kalt. 2. März: Wolkig, Niederſchläge, milde, nachts kalt. 3. Miärz: Nolkig, Niederſchläge, milde, nachts kalt, 8 Veränderlich, normal tempertert. Windig. Windig. J. März: b. ni Molfig, Niederſchläge, kalt, 6. März: Vielſach bedeckt, milde nachts talt. Wine- ungsbss leht. en A 0 A 4 —9 seratut] femp.— semerkung“ Batun fmorzens 1 8 n def govb⸗ J Ude J e aedt btter aut] Taee umne 1 m Gead 0. grad 0. den um grad f. kun!. deokt . Februar 780.2 34 183 50 eu degggxt e⸗ kebrua: 25 Nug 2 Fehrae,( 5 2 ben „ Februar 20 13 8.4 11 2 4 * Samstag, den 28. Februar 1920. Manußeimer General- Anzeiger.(Miitag ⸗Ausgabe.) 5. Seite. Nr. 99. +. 7 75 Tentee 125 55 8 FPF 1 9 74 5 4 1 2 7 N 0 Waschstoffe Kurzwaren Modewaren Herrenarfikel ilumunnnmmmmnnnnnnnnnnmene dnnammnnnmmmmummmnmaunnnnnnmunnmnuun immunnnimmmmmnnmmumunnummmimanunnmnuen innmunnnmnmummnncncnnndan rgeN Blusergurprrüberd Hargdfeascieri„Oberhernderi N. 70 9 7 1 4 33 1 93 SNGN 9⁴³ 1 Picque· 8 8 00 Nefer 00 8 5 1 805. Seierbelltel. 16 1 NSSlZe—***3B2? epliry OlS-Sordel 1, ss„„„ 0 Stelnkrager 1r Ser as e eee, 1. PerlDeutfel 35 Fl Eerr. Tene, ue 80 S. 70 œrm Breif. Nieier 50 WSsſchebesefz 0¹ Herderbett.. 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März, abends—10 Uhr, im Saale d08 „Onfés Llederkranz“ statt. Gleichzeiiig machen w. Welhuung aufmerksam, welche Sonntag, aul unsere Lokaleiu- den 7. März statifindet. Der Vorstand. NB. Damen und Herren welche Lust am Theater-Singspiel usw. haben umd öder gutes Stimmaierial verügen, werden gerns auigenommen. — Die —— Stolfreste zui Verarbenung zu bringen. 0 nichk dunrdet Melen. ken veranlasste viele Geschäfte zu Schlechtsirenden Hachabmungen. weshalb man genau auf die Adfesse achten wolle. ller Art nener KOR- STrs und.ESCfigb, anch solcher, die nicht bei mir gekauſt sind, werden rasch und gut eiledigt. Realco“ Veuzeitliche Unterkleidung wuneim Albers Heidelberg Mannheim .aptstrabe 65 P 7, 18 Ecke arclsige Heidelber Wun rstr. 15 8 1285 75 5 7. 25 8 5 05 7——— 5 L — 2 Aufgang durch den 1 5— 8—— 9 1,1 . Mätz- geg. Caſe zollern Ferusprecher 5040 ohen· gas 2827. OCeölfnet—12½ und 2½—0 Uhr. Frauen Bedienungl Seh E 3, 11 —— ſeeeeeneeenee Iafzimmer hell Eiche, Esche und Birke, Ia. 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