ö * N 10 93385 ——5ðiE᷑⁶———— — Pauscrite tung. Pr, Fritz Goldenbaum Verantwortlich für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum, für für Cokales und den übrigen redaktionellen Ceil Richard Schönfelder, Druct und Verlag: Druckerei Dr Haas, E 6, 2. Draht⸗Adr.: General⸗Anzeiger in Baden.— Sernſprecher Ur 7040 7946 Kuilleton i. V: K. Maderno, * Handel: Dr. ai pfab, für Anzeigen: Karl Hügel. Maundeimer Seneral⸗Anzeiger G. m. b. aundeim. ., Mannheim, Vouſcheck⸗ Nonto Nr. 1750 Rarlsrube ee Die Reviſion des Friedens. der Paris, 5. März.(Eig. Drahtb.) Lord Churchill hat nach der politiſchen Wochenſchrift„Opinion“ dem franzöſiſchen Publiziſten Naudeau wichtige Mitteilungen gemacht, namentlich über die Reviſion des Friedensvertrags von Berſailles. Er ſagte u..: Unter allen Umſtänden wird uns, Franzoſen und Engländer immer der Gedanke an den gemein⸗ ſum durchgefochtenen Kampf mit treuer Freundſchaft erfüllen. Der Krieg iſt nunmehr vorbei und man muß den Tatſachen männlich ins Auge ſehen. Es handelt ſich jetzt nicht mehr darum, Schlachten zu gewinnen, ſondern Europawieder⸗ herzu ſtellen. Wenn Mitteleuropa zuſammenbricht ſo be⸗ deutet das für uns eine Kataſtrophe, die unſere ganze Kultur mit ſich reißen könnte. Alle Staaten Mitteleuropas ſtehen am Rand des wirtſchaftlichen Abgrundes, und unter dieſen Staaten iſt Deutſchland der wichtig ſte. Darum müſſen wir verhindern, daß Deutſchland zuſammenbricht. Eine Reviſion des Vertrages iſt nicht direkt notwendig, ich möchte aber von einer Berichtigung gewiſſer Beſtimmungen ſprechen. Man kann z. B die Summe, die Deutſchland zahlen kann und muß, nicht länger verheimlichen. Dieſe Summe muß beſchränkt werden. Wir können nicht zwei entgegengeſetzte und ſich widerſprechende Abſichten verfolgen, nämlich Deutſchland zahlungsunfähig zu machen und von ihm Zahlungen verlangen. So oder ſo, Deutſchland muß ſich wieder aufrichten können. Ich rede als aufrichtiger reund Frankreichs. Wenn Frankreich als Kompen⸗ ſationsmittel das linke Rheinufer behält, ſo würde Frankreich ſich damit nur eine ſchwere Laſt aufbürden, m es ſich eine fremde Bevölkerung anhängt. Druck auf Wiſſon. e London, 5. März.(Eig. Drahtber.) Aus Waſhington wird der„Morning Poſt“ telegraphiert: Nachdem ſich mit aller Deutlichkeit herausgeſtellt hatte, daß die Republikaner k genug ſeien, um ihr Programm im Senat durchzudrücken, wird neuerdings verſucht, einen Dd ruck auf den Präſi⸗ enten auszuüben, um ihn zur Zuſtimmung zur Rati⸗ HKation des Verſailler Vertrages mit Vorbehalt zu vewegen. Selbſt der Schwiegerſohn Wilſons, Mac Adoo, verſucht den Fräſidenten zur Annahme des Vertrages zu bewegen, unter dem Hinweis nicht bloß auf das allgemeine Wohl der Welt, leudern auch auf die Möglichkeit, den Erfolg der Demotraten den bevorſtehenden Wahlen zu ſichern. Andere einfluß⸗ che Mitglieder der demokratiſchen Regierung wenden eben⸗ ſals dieſes Argument an und weiſen darauf hin, daß, wenn Vertrag——5 des Verhaltens des Präſidenten nicht an⸗ kaiommen werde, nicht die Republikaner, ſondern Wilſ on ür die Folgen verantwortlich gemacht würde. Bis leßt ſcheinen jedoch alle dieſe Bemühungen auf Wilſon keinen Roßen Eindruck gemacht zu haben. Die Neutralen und der Völkerbund. Haag. 5. März.(W..) Dem Korr.⸗Büro zufolge hat die klederländiſche Erſte Kammer den Geſetzentwurf betr. den Vorbehalt bezüglich des Veitrittes der Niederlande zum Völkerbunde mit 31 gegen 2 Stimmen angenommen. Stockholm, 5. März.(W..) Die zweite Kammer des ſchwe⸗ Iden Reichsſages ſtimmte mif 152 gegen 67 Stimmen für den Eintritt in den Völkerbund Deulſchland und das bolſchewiſtiſche Rußland. Legationsrat Freiherr von Rheinbaben ſchreibt uns: Unſere Haltung gegenüber dem bolſchewiſtiſchen Rußland, e ja durch die Schwenkung der Ententepolitik notgedrungen e gewiſſe Veränderung erfahren hat, wird in dieſen Tagen eifrig erörtert. Da ſich auch mißverſtändliche Auffaſſung gel⸗ machen, iſt es nötig, die Motive, von denen wir uns leiten 0 en müſſen, die Tragweite und die Grenzen unſeres Vorge⸗ ens klarzuſtellen. ie. Die Abſicht, in nähere politiſche Beziehungen zur Sowjet⸗ erung zu treten, beſteht nicht und kann nicht beſtehen. Nicht eirda deshalb, weil uns die innere Politik der Sowjetregierung mißfällt; das iſt natürlich in allerhöchſtem Grade der Fall. er es iſt eine ruſſiſche Angelegenheit und kein Beſtimmungs⸗ für unſere auswärtige Politik, die lediglich von deutſchen tspunkten und Intereſſen auszugehen hat. Wenn wir dem jede politiſche Annäherung an die Sowjetregierung tuf das allerentſchiedenſte ablehnen, ſo deshalb, weil wir vor⸗ ſualig annehmen müſſen, daß die auswärtigen Ziele des Bol⸗ Sewismus nach wie vor auf die Weltrevolution im Leninſchen n une, und damit auch auf die Zerſtörung unſerer eigenen in⸗ deen Ordnung und Wohifahrt gerichtet ſind. Es iſt dabei chgültig, ob der Volſchewismus dieſe Ziele durch einen mili⸗ riſchen An riff von außen oder durch die Fortſetzung einer 1 0 ropaganda im Innern zu erreichen ſucht. In bei⸗ enden nen Fällen iſt er unſer Feind, gegen deſſen Aktionen wir uns 5 äußerſter Kraft zu wehren haben. So lange der Bolſche⸗ feſh die Weltrevolution anſtrebt, d. h. ſo lange er an dem ka ält, was bisher ſein eigentliches Weſen ausgemacht hat, ah es für uns einen wirklichen politiſchen Frieden mit ihm adern, dann auch uns einen begrenzten Warenaustauſch an⸗ ſten. Die Entente iſt auf dieſes Angebot eingegangen und urchführung wird vorbereitet. Sdudon Deutſchland aus ſoll eine private wirtſchaftliche üb ienkommiſſion nach Rußland geſandt werden, um ſich die tatſächlichen Möglichkeiten eines ſolchen Austauſches terrichten; vor allem auch um feſtzuſtellen, ob die Waren⸗ * U. Ausfen. die Rußland anbietet, wirklich vorhanden und für die hr verfügbar ſind. In der Entſendung einer ſolchen etmiſſion liegt ſelbſtverſtändlich noch nicht die ge⸗ ugſte Unterſtützung des bolſchewiſtiſchen Wadimeſe. Sie läge auch nicht in der Durchführung des Datenaustauſches,— zumal wenn. wie ja anzunehmen iſt, — ſagt, auch nicht im entfernteſten die Rede ſein. geben. Nun haben die Sowjets zunächſt den Entente⸗ P Badi che Neueſte Nachrichten Airdeigenpreiſe die.paltige kolonelzetle.25 Mk., ausw..50 Mk., St 20%% Hachl., Reklamen mk..—. Annahmeſchluß: Für das Mittaablatt vorm. 8½ Uhr, für das Abend⸗ blatt nachm. 2½ Uhr. Für Anzeigen an beſtimmten Tagen, Stellen und Kusgaben wird keine Verant⸗ wortuncübernommen. Sezugspreis: In Mannheim und Um Bringerlobn eeee ee ellengeſuche u Fam.⸗Anz. nebur Viertefzährlich uiß iß— ohne Dos atlich Mk..— einſchließlich Findenmtmer 90 Hfea. Poſibezu⸗ gleichzeitig ein ſolcher Verkehr in größerem Umfange von der Entente eingeleitet würde. Wäre der Bolſchewismus durch einen begrenzten Warenaustauſch zu retten, ſo wäre er nicht die Entartung, als die wir ihn anſehen. Beurteilen wir den Volſchewismus richtig, ſo muß er an der inneren Unmöglichkeit ſeiner Maximen und Methoden zuſammenbrechen— auch wenn wir ihm ein wenig Flachs oder Hanf abnehmen, die wir ſehr gut gebrauchen können, und dafür den ruſſiſchen Bauern landwirtſchaftliche Geräte liefern, die ſie dringend benötigen. Wir haben politiſch mit dem Bolſchewismus nichts zu tun und wollen nichts mit ihm zu tun haben; aber wir müſſen in unſerer bedrängten Lage für uns nützliche Geſchäfte ab⸗ ſchließen, wo immer ſie ſich bieten, und wir haben keinen Anlaß, wirtſchaftlich mit Rußland ſpäter in Berührung zu treten, als die Länder der Entente. Rußland wird ſein, wenn der Bolſchewismus längſt nickt mehr iſt, und wir werden dann ökonomiſch— ſpäter vielleicht auch politiſch— aufs engſte mit ihm zuſammenarbeiten müſſen. Warum ſollen wir uns beſcheidene und begrenzte Anfänge dieſes Zuſammen⸗ arbeitens verſagen? Natürlchi dürften wir nicht ſo weit geben, daß wir durch unſere Hilfe das gegenwärtige ruſſiſche Regime ſtützten und lebensfähig machten; aber davon kann ja, wie ge⸗ London, 5. März.(W..) Reuter. Daily Expreß meldet aus Konſtantinopel, daß ſich das dritte Kubankor p5 den Bolſchewiſten angeſchloſſen und Jeka⸗ terinodar eingenommen hat. Es wurde berichtet, daß der Chef der britiſchen Miſſion bei Denikin, General Holman, gefangen genommen wurde. Die Verfalgung der Kriegsverbrechen. Berlin, 5. März.(Von unſerem Berliner Büro.) Das Eeſetz über die Verfolgung von Kriegsverbrechen, das man neuerdings Lex Leipzig nennt, iſt geſtern in 3. Leſung verabſchiedet worden. Der Annalme des Geſetzes ging eine allgemeine Ausſprache voraus. Der Sprecher der deutſchen Volkspartei, der verehrte und verehrungswürdige Prof. Kahl machte ſich mit ein wenig anderen Worten alle Ausführungen zu eigen, die am Donnerstag Herr Schiffer bei der Ein⸗ leitungder Debatte vorgetragen hatte. Herr Kahl fragte in ſeiner Rede dann noch, ob die Regierung denn auch auf die Ententenote vom 5. und 13. Februar eine deutſche Ant⸗ wort geben würde. Er erkundigte ſich auch nach der deut⸗ ſchen Gegenliſte. Das rief den Miniſter des Auswärtigen Hermann Mül⸗ ler auf den Plan, der freili)ſeiner Vergangenbeit und geiſtigen Strultur nach nicht recht zum Sprechen geeignet iſt, wie es der gegenwärtige Anlaß erfordert. Immerhin war ſeiner Auskunft zu entnehmen, daß der Antwort, die deutſcher⸗ ſeits noch ergeßen ſoll, der Ton nationaler Würde nicht fehlen wird. Der Ruf nach der deutſchen Gegenliſte ſei nur zu verſtändlich, er entſpräche dem Gerechtigkeitsgefüll unſeres Volkes. Aber es ſei nicht praktiſch, dieſen natürlichen Reun⸗ gen ſchon jetzt Folge zu leiſten. Schließlich müßten wir uns darüber klar ſein, daß dieſe deutſche Liſte ein Mittel der Pro⸗ paganda bliebe, der Propaganda zunächſt lediglich von den neutralen Staaten, denn die Entente, die ſich von Erwägungen des Rechts, ſondern ausſchließlich von ihrem Machtbeſitz leiten läßt, würde ibre Kriegsverbrecher doch nicht vor die Schranken bringen. Wir in Deutſchland aber müßten ohnehin die Folgen im beſetzten Gebiet bei unſerer unglücklichen und vergewaltigten Bevölkerung ſpüren. Der praktiſche Gewinn wäre alſo, wenigſtens für den Augenblick, äußerſt gering. Da⸗ gegen könnte eine ſolche Liſte leicht den Erfolg haben, neue Klammern um die Entente zu ſchmieden. Domit aber wäre uns kaum gedient. Indeſſen, auch unſer Material liege be⸗ reit und wenn— wir haben das hier ſchon mehrfach geſagt— der Moment es erfordern ſollte, werden wir auch von dieſer Waffe Gebrauch machen. Am Schluſſe der Sitzung wandte ſich das Haus der Be⸗ ratung der Landesſteuergeſetze zu und erledigte die erſten fünf Paragraphen. Die Weiterberatung erfolgt heute. Der parlamentariſche Ankerſuchungsausſchuß. Berlin, 5. März.(W..) Wie die Abendblätter melden, prüfte der parlamentariſche Unterſuchungsausſchuß heute in ſeiner Ge⸗ ſamtſitzung u. a. die Frage, inwieweit die Tätigkeit des dritten und vierken Unterſuchungsausſchuſſes ſich dem Verfahren des Reichsgerichts gegen ſogennannte Kriegsverbrecher vereinigen, laſſe Wenngleich es Sache der Unterſuchungsausſchüſſe iſt, lediglich zu prüfen, ob Maßnahmen bei irgend einer kriegführenden Parkei völkerrechtswidrig waren oder nicht, während das Reichsgericht ſich im e mit den Einzelbeiten gewiſſer Perſonen zu be⸗ faſſen haben wird, konnte man doch nicht verkennen, daß beide Ver⸗ fahren häufig mit einander konkurrieren und ſich kreugen würden. Deshalb wird der vierte deſſen Vorſitz anſtelle des Abg. Dr. Landsberg der Abg. Katzenſtein übernommen hat, die Frage behandeln, was zur Unterwühlung der Front und des guten Geiſtes der Truppen geführt hat. Der dritte Unteraus⸗ ſchuß wird ſämtliche Völkerrechtswidrigkeiten als Arbeitsfeld über⸗ nehmen und zunächſt die bereits begonnene Vorbereitungen über die Behandlung unſerer Kriegsgefangenen in Feindesland und die Folgen der Blockade zu Ende führen. die neuen Preiſe für die nüchſte Etule. Berlin, 5. März.(Von unſerem Berliner Büro.) Der volkswirtſchaftliche Ausſchuß der Nationalverfammlung beſchäftigte ſich in ſeiner letzten Sitzung mit den neuen reiſen für die landwirtſchaftlichen Erzeugniſſe der nächſten Ernte. Nach der Regierungsvorlage ſoll der Mindeſt⸗ preis für Weizen 1100, Roggen 1000 und für Kar⸗ toffel 500 Mark beragen. Die Demokraten beantragten eine Erhöhung für Weizen auf 1200, Roggen 1100, die Deutſch⸗ nationalen einer Erhöhung auf 2000 und 1600. Das Zen⸗ trum beantragte, es zunächſt bei der Regierungsvorlage zu belaſſen und die endgültige Preisfeſtſetzung bei der neuen Ernte vorzunehmen und dabei die entſtehenden Produktions⸗ koſten zu berückſichtigen. Der Vertreter der Sozialdemokrotie lehnte namens ſeiner Fraktion alle Anträge auf Preis⸗ erhöhung ab und bekämpfte die Aufhebung der Zwangswirt⸗ ſchaft. Der Reichswirtſchaftsminiſter erſuchte um unver⸗ änderte Annahme der Regierungsvorlage und wandte ſich gegen die Aufhebung der Zwangswirtſchaft für wichtige Lebensmittel und Cebrauchsgegenſtände. Die Aufhebung der öffentlichen Bewirtſchaftung könnte unabſehbare Folgen haben. Mit Hilfe der teueren ausländiſchen Lebensmittel iſt es möglich, die jetzige Brotration bis zur neuen Ernte aufrecht zuerhalten. Der Antrag der Deutſch⸗ nationalen wurde gegen 2 Stimmen abgelehnt, der demokra⸗ tiſche zurückgezogen und der Zentrumsantrag mit großer Mehrbeit angenommen. Die ſo abgeänderte Vorlage wurde in der Abſtimmung gegen vier Stimmen der Deutſchnationalen und Unabhängigen angenommen. Wir fordern Auflöſung der Nalionalverſammlung. Unter dieſer Ueberſchrift ſchreibt die Nationalliberale Cor⸗ 1 in einem auszugsweiſe bereits wiedergegebenen Artikel: Die Deutſche Volkspartei hat gemeinſam mit den Deutſchnationalen in der Natlional⸗Verſammung einen Antrag eingebracht, der die Mehrheitsparteien auf eing entſcheidende parlamentariſche und poli⸗ tiſche Gewiſſensprobe ſtellen wird. Der Antrag fordert, daß die National⸗Verſammlung, die ja bekanntlich ſourerän iſt, ſich zum 1. Mai auflöſt. Die parlamentariſche Vertretung, die ſich das deutſche Volk im Januar 1919 ge⸗ wählt bat, iſt für die Erneuerung länaſt überreif geworden. Schon ihr Name gab ihr die Leg'timation nur für eine be⸗ jrenzte Zeitdauer. Sie ſollte die verfaſſunggebende National⸗ Verſammlung ſein. Sie ſollte die Grundlage ſchaffen für die ſtaatliche Neuordnung Deutſchlands und dann ihren Platz dem Reichstag räumen. Dieſe Beſtimmung lag von vorn⸗ herein in ihrem Namen, ſo gut wie in ihrem Weſen und es iſt in ähnlichen Fällen in der Geſchichte nie anders geweſen, als daß die verfaſſunggebende, parlamentariſche Volksre tretung alsbald einer Nachfolgerin Platz machte, die auf Grund von Neuwahlen die parlamentar'ſchen Arbeiten in Angriff nahm. Die deutſche National⸗Verſammlung hat ſchon weſent⸗ lich ihre urſprüngliche Beſtimmung überſchritten. Immerhin ließ ſich die Verlängerung ihrer Lebensdauer mit der Dring⸗ lichkeit gewiſſer geieh eberiſaen A hoften beünden. Pun aber iſt der Zeitpunkt unweigerlich gekommen, in dem die Pational⸗Verſammlung ſich ſelbſt ein Ziel ſetzen muß. wenn die nicht in den ſchärfſten Widerſpruch mit dem Geiſt und Weſen der parlamentariſchen Verfaſſung und mit den weiteſten Schichten der Berölkerung geraten will. Das parlamentariſche Regierungsſyſtem erfordert eine unbedingte Uebereinſtimmung der politiſchen Geſchäftsleitung mit dem Mehrheitswilken des Volkes. Jede Wahl, in jedem beliebizen Landesteil Deutſchlands, beweiſt immer wieder von neuem, daß die heutige Volksſtimmung ſich nicht mehr mit derjenigen Mehr⸗ eit deckt, die im Januar vorigen Jahres die parlamentariſchen Mebrheitsverhältniſſe ſchuf. Inzwiſchen ſind Ereigniſſe über das Land hinweggegangen, die das Volk in ſeinem tiefſten Innern aufgewühlt haben, und die von. größter Bedeutung für die Bildung des politiſchen Urteils geworden ſind. Dem deut⸗ ſchen Volke ſind in den Monaten, die ſeit der Revolution ver⸗ floſſen ſind, die Augen weit aufgegangen, und es ſieht heute die Dinge ganz anders an, als im Januar vorigen Jahres. Wenn man ihm heute noch die Mehrheitsverhältniſſe der National⸗Verſammlung aufzwingt, ſo tut man damit den Anſchauungen und dem Willen, von denen es heute beſeelt iſt, ſchlimmſte Gewalt an. Darum iſt es geradezu ein Verbrechen an dem Geiſt des parlamentariſchen Syſtems, wenn ſich Regierung und Mehrheitsparteſen gegen die Anerkennung der wahren Volksmeinung ſtröuben, die ihnen aus jeder Wabl wie ein flammender Proteſt ent⸗ gegenſchlägt. Es iſt Abſolutismus im ſchlimmſten Sinne des Wortes, wenn Sozialdemokraten, Demokraten und Zentrum weiter regieren, ganz ſo, als ſei ihre parlamen⸗ tariſche Herrſchaft nicht längſt bis in ihre Grundlage erſchüt⸗ tert. Wir fordern Neuwahlen, damit endlich der wahre Wille und die wahre Auffaſſung des deutſchen Volkes wieder zur Geltung kommen. Wir fordern auch Neuwaßlen, damit endlich mit der Ar⸗ beit des poſitiven und praktiſchen Wiederaufbaues begonnen werden kann. Die parlamentariſche Mehrheit, die heute die Regierung bildet, genießt weder die Autoritäteno ch das Vertrauen, die unerläßliche Vorbedengungen wirklichen poſitiven Schaffens ſind. Das iſt nur natürlich, denn jedermann weiß, daß ſie ſich ein Regierungs⸗ mandat anmaßt, das ihr längſt nicht mehr zukommt. Jeder⸗ mann weiß auch, daß dieſe Regierungsmehrheit nur mit der Jrößten Mühe den Schein der Einheit nach außen hin aufrecht erhält, daß aber in ihrem Innern parteipolitiſche Intereſſen⸗ gegenſätze jedes fruchtbare Schaffen bemmen. Deshalb liegt es auch offen zu Tage, daß dieſe Regierung völlig abgewirtſchaftet hat und trotz aller zeitwelligen Scheinerfolge den Niedergang unſerer Wirtſchaft und unſerer nationalen Entwicklung nicht aufzuhalten vermag. Soll end⸗ lich der Wendepunkt zum Beſſern eintreten, ſo müſſen unbe⸗ dingt in kürzeſter Friſt neue Regierungsgrundlagen geſchaffen werden, die feſt im Volkswillen wurzeln und der Regierung geſtatten, mit Autorität und mit dem Anſpruch auf Vertrauen im Inlande und Auslande aufzutreten. Dieſe Gründe ſind ſchwerwiegend und durchſchlagend und gegen jede Kritik ſtichhaltig. Sollten ſich die Mehrheitspar⸗ teien aus Anaſt vor der Abrechnung ihnen verſchließen, ſo wird die Deutſche Volkspartei es ſicher nicht daran feblen laſſen, ihrer Forderung den nöti gen Nachdruck zu geben. der Prozeß Erzberger⸗Helfferich. Berlin. 5. März. Juſtizrat von Gordon führte in ſeiner Verteidigungsrede zum Fall Thyſſen weiter aus: Die Frage iſt die: Hat der Neben⸗ kläger als Mitglied des Aufſichtsrates die erlaubte Grenze inne⸗ gehalten oder hat er ſie überſchritten. Was hat nun Erzberger ge⸗ tan? Thyſſen hatte e des Friedens für ſeine Werke eine durchaus ausreichende Erzbaſis durch ſeine Gruben in der Nor⸗ mandie. Das war nach dem Kriege anders. Er mußte den Nus⸗ fall zu ergänzen ſuchen. Iſt es nun nicht das aute Recht eines Auf⸗ ſichtsrates, auch wenn er Parlamentarier iſt, ſich für einen ſolchen Ausgleich einzuſetzen. Es war doch auch im Intereſſe des Vater⸗ . —— —— N 15 ———————————ůĩ—— 2. Seite. Nr. II1. geklagten erhobenen Beſchuldigungen durchaus ungerechtfertigt ſind. Mannheimer General-⸗Anzeiger.(Miſtag⸗Ausgabe.) Samstag, den 6. März 1920. landes, daß der Thyſſen⸗Konzern produktionsfähig blieb. Die Intereſſen der Firma Thyſſen gingen doch parallel mit den allge⸗ meinen Intereſſen. Geheimrat von Gordon erörterte dann ein⸗ gehend die zahlreichen Eingaben der Firma Thyſſen und die For⸗ derung, die die Firma während des Krieges in bezug auf das Erz⸗ becken von Briey und Longwy erhoben hat. Er gibt zu, daß ſich Erzberger für die Firma eingeſetzt hat und kommt dann zu dem Schluß, daß die gegen Erzberger erhobenen Vorwürfe durchaus unberechtigt ſeien. Die Täligkeit Erzbergers ſei abſolut korrekt ge⸗ weſen; von einem Angeſtelltenverhältnis zwiſchen Erzberger und Thyſſen könne durchaus nicht geſprochen werden, aber ebenſowenig liege eine unerlaubte Vermiſchung politiſcher und geſchäftlicher Intereſſen vor. Der Rechtsbeiſtand geht dann auf den Vorwurf des Geſin⸗ nungswechſels ein, den er für abſolut ungerechtfertigt hält. Zunächſt habe er angenommen, daß der Angeklagte dieſen Vorwurf wider beſſeres Wiſſen erhoben habe. Dieſen Standpunkt könne er aber nicht mehr aufrecht erhalten. Geheimrat Gordon erwähnt dann die Zeugenausſagen Thyſſens, wonach Erzberger ſeinen Aus⸗ tritt aus dem A ſichtsrat ſelbſt erbat, weil er ſich in politiſchen Fragen nicht zu Thyſſens Anſicht bekehren konnte und ſagt mit er⸗ hobener Stimme: und das iſt der Mann dem man vorwirft, er habe ſeine politiſche Ueberzeugung verkauft. Der Fall Berger hat meiner Anſicht nach mit der Ver⸗ quickung von parlamentariſchen und geſchäftlichen Intereſſen nichts zu tun. Ich mache keinen Hehl daraus, daß das Angebot Bergers, Erzberger möge in ſeinen Aufſichtsrat treten, während noch das Schiedsgerichtsverfahren ſchwebte, eine Ungehöriakeit und Takt⸗ loſigkeit war. Der Oeffentlichkeit geqenüber ſtelle ich aber feſt, daß es ſich im ganzen nur um vier Fälle gehandelt hat, in denen eine Beteiligung tatſächlich erwieſen iſt. Geheimrat v. Gordon weiſt dann auch in den übrigen Fällen die gegen Erzberger erhobenen Vorwürfe gurück und fährt fort: Ich habe noch einen Fall zu erörtern, aber nicht, um Herrn Erzberger zu ver eidigen, ſondern um zum Angriff gegen Herrn Helfferich überzugeßen, nämlich den Fall Wolf. Die 2 vorgebrachten Umſtände erkläcen ſich ſo, daß in den ſchwerſten agen, die die Regierung durchzumachen hatte, zur Zeit der Straßenkämpfe in Berlin, Herr Strauß hilfreich eingeſprungen iſt, und der Rerierung große Geldmittel zur Verfügung beſtellt hat, um die wankenden Truppen feſtzuhalten. Er hat dann ſeine große Arbeitskraft in den Dienſt der Regierung geſtellt und in durchaus überzeugender Weiſe dargelegt, daß nicht er die Regie⸗ rung, ſondern die Regierung ihn geſucht habe. Dafür iſt er Reichsrat und ſpäter Geheimer Regierungsrat ge⸗ worden und daraus macht man nun ſo ungeheures Aufſehen, ohne zu erwägen, daß ein Mann von ſeiner Tatkraft an ſeinein Platze viel notwendiger und wichtiger iſt, als irgend ein Beamter, der ſich dieſe Würde imLaufe jehrelanger aber durchaus gleichmäßiger Tätig⸗ keit ohne irgend ein hervorragendes Verdienſt erworben hat. Jodenfalls hat Herr Erzberger mit dieſem Fall nicht das Mindeſte zu tun und ich hoffe, daß auch die Richter meine Ueberzeugung teilen werden. Der Vorwurf und die Frage, wo hat Herr Erzberger ſeine Millionen her, iſt durch den Diebſtahl des Steuerbeam⸗ ten als Märchen feſt⸗eſtellt. Es iſt im ganzen ein Betrag von 200 000 Mart, der Herrn Erzberger gehört. Hätte dieſer Mann mit ſeinen Fähigkeiten ſich auf das Erwerbsleben geworfen, er wäre heute waheſcheinlich ein Millionär. Als Porxlamentarier iſt er es nicht geworden. Eine Verquickung ſeiner Tätigkeit im Inter⸗ eſſe der eigenen Kaſſe liegt ihm völlig fern. Wie im Krupp⸗Prozeß, wo Liebknecht ſich in die Toga des enttüſteten Anklägers warf und wonach uns das ganze Aus⸗ land ausgelacht hat, ſo habe ich heute das Gefühl, daß uns wieder das Ausland verſrottet, weil wir in dieſer trüben Zeit mit ſolchen unrichtigen und unbegründeten Beſchuldigungen gegen einen Reichs⸗ miniſter hervortreten und dieſe Beſchuldigungen des breiteren er⸗ örtern. Soweit es ſich um den Vorwurf der Unwahrhaftigkeit handelt, hat es mir Herr Erzberger nicht ganz ſo leicht gemacht. ihn zu perteidigen. wie in den andern Fällen. Das ſpreche ich rund⸗ weg aus. Aber wir dürfen eines nicht vergeſſen. Erzberger iſt ſeit ſeinem 28. Lebensſahre im Parlamentarismus groß geworden, wo es weniger auf Eraktheit als auf politiſches Wirken ankommt und das iſt auch bezeichnend dafür, daß er ſeine Worte nicht immer auf die Goldwage legt. Aber gerade aus dem, was wir hier geſehen haben, aeht meines Erachtens klar her⸗ vor, daß es ſich um eine gewiſſe Schwäche handelt, daß aber nir⸗ gends bewußte Unwahrheit in Frage ſteht, ſo daß nur von einem Hang zur Unwohrheit geſprochen werden kann. Doamit bin ich am Ende meiner Ausführungen. Herr Rechtsanwalt Dr. Friedländer wird auch in den anderen Fällen nachweiſeg, daß die von dem An⸗ General Reinhard und Erzberger. JBerlin, 6. März.(Von unſerm Berliner Büro.) Die „Deutſche Zeitung“ erhält folgend Zuſchrift: Zwiſchen General Reinhard und Herrn Erzberger hat nicht nur keine Freund⸗ ſchaft beſtanden, ſondern beide haben ſich überhaupt nicht ge⸗ kannt, bis Reinhard nach Berlin gerufen wurde. Obwohl beide Landsleute ſind, haben keine anderen als rein amtlichen Bezie⸗ hungen zwiſchen ihnen beſtanden. Das iſt begreiflich, denn General Reinhard, als ein Mann von ſtrengſter Sachlichkeit hat niemals die Reigung beſeſſen, perſönliche Beziehungen zu einer ſo viel beſchäftigten Perſönlichkeit wie Herrn Erzberger aufzunehmen. Die Nollage der Zeilungen. Berlin, 3. März. Mit begründeter Schnelligkeit hat die Preußiſche Landesverſammlung die Anträge rerſchiedener Fraktionen auf die heutige Tagesordnung geſetzt, die die kri⸗ tiſche Lage im Zeitungsgewferbe zum Gegenſtand haben. Ueber die Notwendigkeit energiſcher Maßnahmen aus Gründen wichtigſter öffentlicher Intereſſen waren alle Pa⸗⸗ teien des Hauſes vollkommen einig und dieſe Einmütigkeit wurde dadurch zum Ausdruck gebracht, daß von den vor⸗ liegenden Anträgen der ſozialdemokratiſche als der am wei⸗ teſten gehende einſtimmig angenommen wurde. Aus der Er⸗ örterung ſei Nachſtehendes bervorgehoben. Es lagen drei Anträge ror: Graef, Anklam,(Dnatl.) beantragt, die Staatsregierung zu erſuchen, der drückenden Notlage des Zeitungsgewerbes dadurch ab⸗ zuhelfen, daß der Forſtfiskus veranlaßt wird, die zur Herſtellung von Zeitungsdru kpapier bentlaten Holzmengen den Papierfabriken zu erträglichen Preiſen zur Verfügung zu ſtellen. Dr. Friedberg(Dem.) beantragt, die Staatsregierung zu erſuchen, in Uebereinſtimmung mit der Reichsregierung ſofort alle geeigneten Maßnahmen zu ergreifen, um den deutſchen Papier⸗ fabriken zur Herſtellung von Zeitungsdruckpapier Papierholz in ausreichender Menge und zu einem mäßigen Preiſe zur Verfügung zu ſtellen. Lüdemann(Soz.) beantragt, die Staatsregierung zu er⸗ ſuchen, die Reichsregierung tatkräftig zu untorſtützen, damit durch gebignete Maßnahmen, insbeſondere durch Bekämpfung des Wuchers im Holzhandel und ausreichende Belie⸗ ferung der Papierfabriken mit preiswertem Pavierholz, die Herſtellung von Papier, namentlich von Zeitungsdruckpapier, verbilligt und durth wirkſame Preiskontrolle im Papierhandel die Verkorgung der Bevölkerung mit unentbehrlichen Payierwaren, 8 und Zeitungen zu erträglichen Preiſen ſichergeſtellt wird. Dr. Moldenhauer von der Deutſchen Volkspartei wies darauf hin, daß eine Veͤrohung des Zeitunasgewerbes gerade jetzt die ſchwieriaſten Lagen nach ſich ziehen müſſe, denn niemals mehr als jetzt habe ſich die Notwendigkeit der Aufklärung in der Oeffentlichkeit als unerläßlich erwieſen. Nach längerer Ausſprache wurde der Antrag Lüdemann ein⸗ ſtimmig angenommen. Baden. Die Uebernahme der badiſchen Eiſenbahnbeumen nach dem Staatsvertrag. Karlsruhe, 6. März. Der Staatsvertrag über die Uebernahme der badiſchen Bahnen durch das Reich enthält eine größere Zahl Beſtimmungen, die die Uebernahme des badiſchen Perſonals in den Reichsdienſt regeln. Es handelt ſich hierbei um die§8 25 bis 39. Darin iſt u. a. vorgeſehen, daß das Reich zum 1. April 1920 alle Eiſenbahn beamten ſowie alle Angeſtellten und Arbeiter in ſeinen Dienſt nimmt. ſo⸗ wie die ausſchließlich oder überwiegend in Eiſenbahnangelegenheiten tätigen Beamten der Landesminiſterien. Die Beamten ſind berechtigt— was für die auch in den Reichsfinanzdienſt übergetretenen Beamten beſtimmt war Tebinnen drei Monaten nach der Uebernahme der Eiſenbahnen durch das Reich ihren Rücktritt in den Landesdienſt zu erklären. Die Landesregierung verpflichtet ſich aber, auch dieſe Beamten gegen Erſtattung ihres Dienſt⸗ einkommens durch das Reich ſo lange auf ihren Dienſtpoſten zu belaſſen, bis ſie nach der Entſcheidung der Reichseiſenbahnverwaltung abkömmlich ſind. Sollte ein Beamter länger als ſechs Monate gegen ſeinen Willen auf ſeinem Dienſtpoſten belaſſen werden, ſo entſcheidet auf ſeinen Antrag ein Schiedsgericht über ſeine Abkömmlichkeit. In den weiteren Para⸗ graphen wird die Uebernahme der Ruhegehälter durch das Reich geregelt. Ferner iſt in dem Staatsvertrag ausgeſprochen, daß ſich die betr. Landes⸗ regierung verpflichtet, Beamte, die nicht in den Reichsdienſt übertreten wollen, tunlichſt in ein anderes Amt des Landesdienſtes zu verſetzen. So⸗ weit dies nicht möglich iſt, oder von Beamten, die das 60. Lebensjahr vollendet haben, nicht gewünſcht wird, ſind die Beamten in den Ruheſtand zu verſetzen. Die 88 30 bis 31 ſprechen von der Gewährleiſtung der Rechte der Beamten, vom Dienſteinkommen, von den Ruhegehälteru, Beför⸗ derungsausſichten und von der Wiederanſtellung von Beamten im Ruheſtand. Nach§ 35 iſt ein in dem betr. Staat am 31. März 1920 an⸗ hängiges förmliches Disziplinarverfahren nach den Landesgeſetzen zu er⸗ ledigen. Des ferneren wird noch geregelt der Ausgleich der Wartezeiten und die Uebernahme der Dienſt⸗ und Tarifverträge durch das Reich. Im Schlußprotokoll zu dem Staatsvertrage über die Ueber⸗ nahme der Eiſenbahnen durch das Reich wird beſtimmt: Das Reich wird die Bodenſeedampfſchiffahrt unter den gleichen Geſichtspunkten, wie die Eiſenbahnen einheitlich betreiben. Falls es die Verwaltung der Bodenſeedampfſchiffahrt an eirr Stelle vereinigt, wird es vor der Be⸗ ſtimmung des Sitzes dieſer Ctbe den beteiligten Regierungen Gelegenheit zur Stellungnahme geben. Das Reich wird die bisherigen Bankverbin⸗ dungen der Eiſenbahnſtellen in den Ländern bis auf weiteres aufrecht er⸗ halten. Die in Einrichtung begriffenen Kraftwagenlinien ſind den be⸗ gonnenen Bauten gleichzuachten. Das Reich wird bei der Auswahl der Nebenbahnlinien im Rahmen der allgemeinen Neber bahnpolitik auf die bisherigen Abſichten der Länder möglichſt Rückſicht nehmen. Das gleiche gilt für die Kraftwagenlinie. Die Mitglieder der geſetzgebenden Körper⸗ ſchaften der Länder erhalten im bisherigen Umfange Freifahrt. Candesverſammlung des Vadiſchen Bausrnverbandes. 0 Karlsruhe, 5. März. Die erſte Lande zverſammlung des Badiſchen Bauernverbandes findet am 19. März im großen Saale der Feſthalle in Karlsruhe ſtatt. Es haben nur Mitglieder des A Badiſchen Bauernverbandes und deren Angehörige Zutritt. Die Tagesordnung enthält einen Geſchäftsbericht, die Ber chte üher die Täkigkeit der deutſchen Nationalverſammlung und des badiſchen Landtages, die Beſchlußfaſſung über die Stellung des Badiſchen Bauernverbandes zur öffentlichen Bewirtſchaftung landwirtſchaft⸗ licher Erzeugniſſe und die Beſprechung der Bodenfrage und des Sedlungsweſens. Vor der Landesverſammlung wird eine Sitz⸗ ung des Landesausſchuſſes ſtattfinden, in der die Wahl des Vor⸗ ſtandes und die Beratung der Satzungen vorgenommen wird. Ein Wort für unſere Beamten. Die Karlsruher Zeitung ſchreibt in ihrem Leitartikel: Wir begrüßen es mit Genugtuung, daß der.niſter des Innern die allgemeine politiſche Ausſprache im Landtag benutzt hat, um gegen dieſe Art allgemeiner Kritik der Tätigkeit der Beamten ſoweit ſie unberechtigt iſt, Verwahrang einzulegen. Auch er hat bei dieſer Gelegenheit auf die Arbeitsüberlaſtung hingewieſen, die bei den Beamten ſeines Reſſorts zweifellos beſtehen. Und er iſt zweifellos im Recht, wenn er ſagt, daß die Zahl der Beamten im inncren Betrieb ſich nicht wird vermindern laſſen, um ſo weniger, als Bedeutung und Umfang der Geſchäfte ſich noch immer ſteigern. — Holland lehnk wieder ab. Haag, 5. März.(WB.) Meldung des Korr.⸗Büros. Die Antwortnote der niederländiſchen Regierung auf die letzte Note der Alliierten bezüglich der Auslieferung des vor⸗ maligen deutſchen Kaiſers lautet: „Vie Regierung Ihrer Majeſtät hat, den Beweggründen der Mächte Rechnung tragend, den von den Mächten bei der Erneuerung ihres Erſuchens angeführten Erwägungen von neuem ihre ſehr ernſte Aufmerkſamkeit zugewendet und hat erneut genau unterſucht, was in vorliegendem Falle ihre Pflicht vorſchreibt. Sie wird jedoch zu keinem anderen Schluß in der Frage kommen können, den ſie bereits in der Note vom 31 1. niedergelegt hat und der ihr nicht geſtattet, dem Verlangen der Mächte Folge zu leiſten. Die Regierung Ihrer Majeſtät hat keineswegs die der Menſch⸗ lichkeit widerſtreitenden Handlungen vergeſſen, die der Krieg hervor⸗ brachte und gegen die ſie Einſpruch erhob, ſo oft niederländiſche Untertanen zu unſchuldigen Opfern davon wurden. Sie iſt jedoch der Anſicht, daß die Crinnerung an dieſe Untaten keinen Ein⸗ fluß auf ihre Haltung in dem vorliegenden Falle ausüben darf. Sie erinnert daran, daß die Niederlande an dem Vertrag von Verſailles nicht teilhaben und ſich mit Bezug auf die Er⸗ eigniſſe des Krieges in einer anderen Lage befinden, als die Mächte. Da es zu den höchſten Pflichten der Regierung gehört, die auf den allgemeinen Rechtsgrundſätzen beruhenden verfaſſungsmäßigen Ge⸗ ſetze des Reiches zu achten, darf ſie nicht unterlaſſen, noch einmal deutlich darauf hinzuweiſen, doß ſie unter dieſen Umſtänden eine Tat begehen würde, die dem Recht und der Gerechtigkeit widerſpricht und mit der nationalen Ehre unvereinbar wäre, wenn ſie unter dem Drängen der Möchte es zulaſſen würde, dieſe Geſetze zu verletzen und dem auf holländiſchem Gebiet befindlichen Flüchtling die Rechte nehmen würde, die dieſe Geſetze ihm zuer⸗ kennen. re Die Reg erung Ihrer Majeſtät hat ſich gefragt, ob wirklich, wie es in der Note vom 14. Februar heißt, dieſe Auffaſſung von ihren Pflichten die Niederlande aus der Gemeinſchaft der Nationen aus⸗ ſchließen würde. Die Geſchichte der Niederſande an die die Mälte in dieſem Zuſammenhange erinnern unter dem Oiuweiſe darauf, daß die Miebertaude unter Umccht gerllten yace, und hre Gret⸗ heitskämpfe widerlegen vollauf die Berechtigung einer ſolchen Be⸗ hauptung. Wenn infolgedeſſen die Reg ſerung Ihrer Majeſtät die einmal gegebene Antwort aufrecht erhalten muß, ſo iſt ſie ſich dennoch vollauf der Pflicht bewußt, die ihr die Anweſenheit des ehemaligen Kaiſers auf dem Gebiete des Re ches auferlegt, ſowohl im Intereſſe des Landes ſelbſt als in dem der internationalen Sicherheit. Sie bedauert, daß die Mächte unter dem Endruck zu ſtehen ſcheinen, die Regierung Ihrer Majieſtät habe ſich um dieſe Seite der Frage nicht gekümmert, und ihr keine ernſte Aufmerk⸗ ſamkeit zugewandt, weil de Antwort der Niederlande auf das Er⸗ ſuchen, den Kaiſer auszuliefern, keinen Hinweis darauf enthielt. Dieſes letztere iſt keineswegs der Fall. Eingebenk ihrer Pflichten in dieſer Hinſicht iſt die Regie⸗ rung Ihrer Majeſtät voy Anfang an beſtrebt geweſen, dem nach⸗ zukommen, was ihre Pflicht vorſchreibt und wird es auch weiterhin kun. Sie weiß, daß ſie in der Lage iſt, ihre Souveränität auszu⸗ Aben, um an Ort und Stelle genügend Vorſorgemaßnahmen zu treffen, die notwendig ſind, um die Freiheit des ehemaligen Kai⸗ ſers den erſorderlichen Beſchränkungen zu unterwerfen. Die Regierung Ihrer Majeſtät legt Wert darauf, dieſe Er⸗ klärung auf die formellſte Weiſe abzugeben und dabei de Auf⸗ faſſung von ihren Pflichten in den Rahmen des Rechts zu ſtellen. Sie vertraut darauf, daß dieſe Erklärungen, die den Beweis liefern, daß die Nederlande die Gefahr in Rechnung ziehen, die die Mächte fürchten, nicht verfehlen werden, ihre Beſorgnis zu be⸗ ſeltigen.“ Amſterdam, 5. März.(W..) Einer Blättermeldung aus Bigo zufolge wurde ein Militärzug in der Gegend von Vianno do Caſtello mit Bomben und Gewehrfeuer angegriffen. EBerlin, 6. März.(Von unſ. Berl. Büro.) Wie die P. P. N. mitte len, hält Frankreich 9000 Kriegsgefangene zurü bis die gegen ſie anhöngigen Prozeſſe erledigt ſind. TTTTTTTT... ——— Aus der Tonwelt. III. Muſikblätter des Anbruch. Eine Halbmonatsſchrift für moderne Muſik, hergusgegeben von der Univerſal⸗Edition. Das erſte Heft erſchien an 1. November 1919.„Die Muſikblätter des Anbruch“— den falſchen Genitivus müſſen wir den Wienern überlaſſen— prechen fordernd und fördernd in allen Fragen der Muſik“. Veredelung der Muſikpflege, Werte aufbauender Qualität und „kulturelle“ Gemeinſchaft ſollen erſireb. werden. Egon Luſtgar⸗ tens Philoſophie der Muſik, den metaphyſtichen Sinn der Muſik⸗ theorie erläuternd und Egon Wellesz Betrachtungen über das Weſen der orientaliſchen Muſik wenden ſich an eine kleine Ge⸗ meinde der allerfeinſten Aeſthelen. Nur wenige Laien werden durch dieſen„Luſtgarten“ hindurch kommen, aber man fange nur hinten an, kei den Gloſſen, wo der„Anbruch“ u. a. den Kritiken die Meinung ſagt: den Wienern insbeſondere, die mit Hanslick⸗Witz und Speidel⸗Schärfe erblich belaſtet, ſich fürchten, für Neues einzutreten. Was dor!(Heft J, Seite 25) geſagt wird über die Gewohnheit„ruhig zu verreißen, wo nichts zu fürchten iſt“, die Forderung, der ideale Kritiker„müßte ein Künſtler ſein mit un⸗ aber doch vorhandener produktiver Vegabung, das Beiſpiel E. T. A. Hoffmanns, der größer in ſeinen Beethoven⸗ kritiken als in ſeiner Oper Undine(1816), die Mahnungen an den Kritikter alles dies wird auch den einfachen Kunſtfreund inter⸗ eſſieren. Und erfriſchend ſind die groben Gloſſen im neueſten Heft ) über den„Betrieb“ der Wiener Hofopex ſeit Mahlers Ab⸗ gang, über den Sumpf von„Schlamperei und Schwei⸗ nerei“, über die Wiener philharmoniſchen Konzerle.„Viel Rruline und wenig Geiſt“ ſind das Stigma, das Hugo Kauder dem berühnten Inſtitute prägt. Der neue Tag bricht alſo an mik hellem Sonnenſchein; es wird hineingeleuchtet in die Zuſtände, denen Wiener Zeitungen nur be⸗ ſchönigende Phraſen weihen. Dieſe Gloſſen mögen uns Reichs⸗ deutſche weniger ang hen, allgemeiner Teilnahme aber iſt das Doppel⸗ Sonderheft(II, 1 und 2) Franz Schreker wert. Als Neutrale müſſen wir zunächſt feſthalten: die Univerſal⸗Edition Wien⸗Leipzig iſt die Verlegerin der geſamten Werke von Guſtav Mahler, der Lieder von Arnold Schönberg, der Opern von Franz Schreker, der Lieder von Joſef Marx(den ſie einen„Meiſter des Liedes“ nennt), von Viteslaw Nopät, von J. Friedmann, ebenſo der„erfolg⸗ reichen(2) Opern: Herr Dandolo(Rudolf Siegel) und Danie Kobold(Felix Weingartner), endlich von Anton Bruckner. Die Linie von Brufner zu Mahler und weiterhin zu Schönberg und Schreker iſt alſo, wie aus dem Anzeigenteile zu erſehen, für die neue Zeitſchrift negeben. Der Kritik wird die Aufgabe zuge⸗ wiefen, das Publikum zu ſolchen„underſtandenen“ Werken— des Verlags!—„hinzuleiten“... Das Sonderheft Franz Schreker iſt eine Empfehlung, eine Werbung, deutſch geſagt: eine Reklame großen Stiles. Müſſen wir, die wir vom fernen Klang dieſer Muſik noch keinen Ton gehört haben, nicht ſtutzig werden, wenn Paul Bekker, einen Richard Strauß auf die Seite ſchiebend, von Franz Schreker ſag!:„die erſte Begabung ſeit Wagner, die ihm der Art nach ver⸗ wandt iſt, und das gleiche Phaenomen.“ Daß dies Phaꝛnomen in den„weiteſten“ Kreiſen andauernd ſtarke Beachtung finde, daß die neuen Opern an„zahlreichen“ Büßnen aufgeführt werden, daß alſo gerade jetzt dies Sonderheft„allſeitigem“ Intereſſe begegne, iit doch wohl nicht ſo wörtlich zu neymen. Wir werden uns vielmehr zu hüten hoben, in einer Zeit, die ſo erfüllt iſt von Anpreiſungn und Marktſchreie eien(wie Paul Bekker ſagſ), gerechtem Argwohne zu entgehen. Bedenklich ſtimmen muß uns auch ein Lobredner, der alſo anhebt:„Betrachlet man eine Erſchi⸗ nung wie Franz Schreker, ſo ſcheint es mit vonnöten im Auge zu behalten, daß es zwei Arten des ſchöpferiſchen Genies gibt: da⸗ beginnende und das abſteigende. Auch die Miidigkeit des zweiten kann etwas Rauſchhaftes haben. Und ſo iſt auch Schreker.. dieſer Gattung des des zendenten Genies zuzu-änlen. Der Dämon, der dieſen Menſchen beängſtigend erfkllt und ihn zu einem ſoſchen im Wortſinn unerhörten Kunſtwerk beſähiat hal, täuſcht nicht darüber hinweg, daß Schreter aus Sehnſucht und Morbidezza ſeine Kröfte zieht.“(Sonderheft, Seiſe 12 oben). bida“(weichlich⸗wollüftige Entartung) und hypnotiſcher Rauſch wͤren die weſentlicken Eigenſchaſten des neuen Genius! Unſere Zeltgenoſſen lieben nicht die klaren Begriffe eines Schoven⸗ hauer, aus ihren„Stimmengen“ beraus bilden ſie neue, unklare. Sie werden noch einige Zeit durch ſolche rauſchhafte S immungen wie Waſſer von Klivpe zu Klippe geworſen werden müſſen, bis ſie zur Klerbeit kommen. Alles in ollem: der„Anbrüſch“ iſt eine ernſte, gediegene, Thi leſenswerte Zeitſchrift, und das vorliegende Sonderheft kann, da uns die Erſtaufführungz bon Franz Schrekers Schatzgräber bevor⸗ ſteht, gute Einführungsdienſte leiſten. Das reich ausgeſtattete Son⸗ dorheft enthält neben Artikeſn moderner, dunkler Wortgeflechte auch leſenswerle, verſtändliche Auf ätze über den Menſchen Schrefer, über ſein Leben, über die Inſzenierung. Arthur Blaß. —(Zeitſchrift für Muſik.) In neuem Gewande und Titel er⸗ ſcheint als Halhmonatsſchrift die von Rob. Schumann begründete „Neue Zeitſchrift für Muſik“ im Verlage Steingräber in Leipzig. Sie iſt als gediegenes Fachblatt bekannt und verſoricht auch unter ihrem jetzigen Heragusgeber die alten guten Traditionen auftecht zu erhalten. Leitaufſätze, Bioaraphien und Veſprechungen, aber auch Belletriſtik aus dem Muſikleben, Muſikbriefe von nah und fern, eine Rundſchau für Oper und Konzerte ſowie allerlei kleine Nach⸗ Alſo„la deca denza mor⸗ richten aus der Muſikwelt bilden den Inhalt jedes Heftes. Einmal monatlich wird eine Muſikbeilage von 4 Seiten beige ſeben. Preis⸗ ausſchreiben und Kunſtbeilagen ſind geplant. Das erſte Heft macht einen ſehr guten Eindruck. F. M. Aus dem Mannheimetr Kunſtleben. —(Theaternachricht.) Die heutige Aufführung der Poſſe „Robert und Bertram“ beginnt um 6% Uhr.— Am Dienstag nächſter Woche findet die Erſtaufführung des Dramas„Der Totengräber“ von Klabunt ſtatt. Den alten Totengräber ſpielt Haus Godeck, den jungen Wenzel Hoffmann und den„jungen Herrn!“ Fritz Odemar. In der darauffolgenden Neuinſzenie rung von Gerhart Hauptmanns„Hanneles Himmelfahrt“ ſind außer Helene Lehdenius und Fritz Odemar als„Hannele“ und „Lehrer Gottwald“ in weiteren Hauptrollen beſchäftigt Grete Ber⸗ ger: Hedwig, Lene Blankenfeld: Schweſter Marta, Robert Garriſon: Maurer Mattern, Alexander Kökert: Pleſchke, Wilhelm Kolmar: Dorfſchne der, Maria Petri: Mutter Hanneles und Joſef Renkert! Hanke. De Neuinſzenferung der beiden Werke leitek Fritz Wend⸗ hauſen. Im Neuen Theater geht morgen anſtelle von„Herrſchaft⸗ licher Diener geſucht“ Schönthan und Kadelbergs„Der Herr Senator“ in Szene.— Am Montag, den 8. März wird die Pan: tomime„Der Gott und die Bajadere“ mit der Muſik von Leonid wiederholt. (Philharmoniſcher Verein.) Der Beginn des heute Abend ſtattfindenden Konzerts mit dem»Buſeh⸗Juartett muß infolge ver⸗ ſpäteten Eintreffens der Künſtler auf 8 Uhr verlegt werden. —(Mannheimer Kunſtverein E..) Die z. Z. ausgesellten Bilder bleiben nur noch über Sonntag hängen.— Verkauft würden mälde Kunſt und Wiſſenſchaſt. — Mieue Bähnenwerke)„Das Wunder“ von Oskar Baum (Uraufführung am Deutſchen Landestheater in Prag):„Herr, Oluf don Friedr. Koffka(Üraufführung am Schauſpielhaus in Düſſel⸗ borf),„Der Schlemihl“(Uraufführung am Stadttheaker in Düſſel⸗ dorf). —(Preisaufcaben der Untverſität Heidelberg.) Von der theolo⸗ giſchen, juriſtiſchen, medieiniſchen und naturwiſſenſchaftlich⸗mathe⸗ matiſchen Jakuſtät iſt je eine Preisaufgabe für das Studienjahr 1920/21 neu geſtellt worden. Außerdem ſind ſechs Preisaufgaben verſchiedener Fakultäten, die für die Studienſahre 1917/18 und 1918/19 geſtellt worden waren, nochmals bekanntgegeben worden. Die allgemeinen Bedingungen ſind auf dem Univerſitätsſekretariat zu erfragen. von Gind F. Parin, E. Th. Ebner und Luiſe — 2— . Sdanmtskag, den 6. März 1920. Mannheimer General-Anzeiger.(Mittag⸗Ausgabe.) 3. Seite. Nr. 11. Aus Stadt und Land. Aus der Skadtratsſitzung vom 4. März 1920. Die Gehaltsverhältniſſe der Bürgermeiſter wer⸗ den vorbehaltlich Zuſtimmung des Bürgerausſchuſſes neu geregelt. Mit der von dem Senat und dem Kuratorium beantragten Er⸗ kichtung eines hauptamtlichen Lehrſtuhls an der Han⸗ delshochſchule für Profeſſor Dr. Erdel beſteht Einverſtändnis unter der Vorausſetzung, daß Dr. Erdel insbeſondere Vorleſungen über Arbeitsrecht hält und daß er der Stadtgemeinde für Rechtsgut⸗ achten in Fragen des Arbeiterrechts zur Verfügung bleibt. ͤ Die ſtadträtlichen Mitglieder der gemiſchten Kommiſſion zur Be⸗ ratung der Luſtbarkeitsſteuerordnu nig werden ernannt. Im Jahre 1917 konnten die Abſchreibungen der ſtädti⸗ 3 Betriebe nicht in vollem Betrage den Erneuerungs⸗ onds zugeführt werden. Das vorläufige Rechnungsergebnis für 1918 hat dargetan, daß dieſe Zuführung aus den Rechnungsüber⸗ ſchüſſen des Jahres 1918 möglich iſt. Dieſe Zuführung wird daher— vorbehaltlich der Zuſtimmung dies Anſtelle des verſtorbenen Bürgerausſchuſſes— beſchloſſen. Stadtverordneten Ludwig Brück tritt Kaſſier Joſef May, Friedrichsring 28, in den Bürgerausſchuß ein. (Wahlvorſchlagsliſte der Sozialdemokratiſchen Partei vom Mai 1919.) Der Stadtratsbeſchluß vom 19. Februar 1920 über die Neu⸗ ordnung der Teuerungsbezüge wird infolge des Abände⸗ rungsbeſchluſſes des Bürgerausſchuſſes in folgenden Punkten geän⸗ dert: a) die verſorgungsberechtigte Zulage der Hau ptlehrer⸗ innen wird auf 3 500, b) die verſorgungsberechtigte Zulage der Induſtriehauptlehrerinnen auf 2 850„ bemeſſen. Dem Beſchluß des Bürgerausſchuſſes über Regelung der Bezüge der Un⸗ terlehrer, die im-⸗Alter von 18—20 Jahren ſtehen, wird nicht im vollen Umfang beigetreten. Dagegen wird der im Beſchluß des Stadtrates vom 19. Februar 1920 feſtgeſetzte Bezug um je 420 für Jahresklaſſe erhöht. Der gleiche Bezug wird auch den übrigen ugendlichen Anwärtern gewährt. Für die Beſetzung der durch den Tod des bisherigen Inhabers freigewordene Stelle eines Rektors(Berwaltungsrektors) der hie⸗ ſigen Volks⸗ und Bu rgerſchule wird in Uebereinſtimmung mit der Schulkommiſſion der Oberſekretär des Volksſchulrektorats, Hauptlehrer Emil Lo hrer, vorgeſchlagen. Der Stadt 5 ein Solbadehotel zum Kauf angeboten wor⸗ den, das als Kinderer holungsheim verwendet werden könnte. Zur Prüfung und Beſichtigung wird eine beſondere Kom⸗ miſſion eingeſetzt. Infolge der Uebernahme des Krippe⸗ ütterheims und der Kinderkrippe in ſtädtiſche Verwal⸗ tung und ferner durch die beabſichtigte Eingliederung noch weiterer Gebiete der Jugendfürſorge ſind dem Jugendamt Geſchäfte übertra⸗ gen, die eine Erweiterung der Armenkommiſſion, zu n Aufgaben auch die Aufſicht über das Jugendamt gehört, durch die Zuwahl weiterer ſachkundiger Perſonen als erwünſcht erſcheinen e Dem dahingehenden Antrag, des Jugendamts wird zuge⸗ mmt. n. mt Zum Ausbau des Dachgeſchoſſes im Hauſe N 6, 3(Arbeits⸗ bewilligt vorbehaltlich der Zuſtimmung des amt) werden 14 500 Bürgerausſchuſſes. Die Gebühren, die den Beiſitzern des Mieteini⸗ den ngsamts als„ Zeitverſäumnis gewährt wer⸗ en, werden für Sitzungen und eſichtigungen, die länger als zwei Mütterheims, des Stunden dauern, auf 10 4 erhöht. Zu der in Leipzig in der Zeit vom 14. bis 20. ds. Mts. ſtatt⸗ findenden techniſchen Meſſe werden 3 Vertreter des Stadt⸗ rates und 1 Vertreter des Hochbauamtes entſandt. Anſtelle von Baukoſtenzuſchüſſen ſollen künftighin Baudar⸗ ehen gewährt werden. Das Reich hat hierfür 500 Millionen 1 bereitgeſtellt, von denen 25 Millionen 1 auf das Land Baden ent⸗ fallen. Nach den vom Reichsrat über die Gewährung dieſer Darlehen am 10. Januar 1920 erlaſſenen Beſtimmungen ſind die Darlehen zins⸗ s und nur in dem Maße allmählich zu verzinſen und zu tilgen, als ch für ſie aus der ſteigenden Miete eine Rente oder bei einem Ver⸗ auf des Hauſes Deckung ergibt. Nach Fertigſtellung des Neubaues werden die Geſamtherſtellungskoſten und die Miethöhe bezw. der Mietwert feſtgeſetzt. Alle 5 Jahre haͤt, wenn nicht vorher dazu Anlaß iſt, die Gemeinde die Miete nach Lage des 0 Mietmarktes nach⸗ Nraen und erforderlichen Falls neu feſtzufetzen. Ueberſteigt die Miete den feſtgeſetzten Betrag, ſo iſt das Beihilfedarlehen mit vier Siebentel der ehreinnahme jährlich zu tilgen. Soweit die Darle⸗ hen nach 20 Jahren nicht als renkierlich enen bert ſind, ſollen ſie end⸗ gültig als verlorener Baukoſtenzuſchuß gelten. Das Reichsdarlehen wird gewährt für Wohnungen, die nach Maß, Anordnung, Raum⸗ dahl, Raumhöhe und Ausſtattung die notwendigſten Anforderungen nicht überſchreiten. In erſter Linie ſollen Flachbaute n mit hin⸗ teichendem Gartenland berückſichtigt werden, dreigeſchoſſige Mehr⸗ ilienhäuſer nur innerhalb der Städte. Die Errichtung von Bau⸗ ndesbehörde und im allgemeinen nur zur Ausfüllung von Bau⸗ cken unterſtützt werden. Die Höhe des Reichsdarlehens wird er⸗ mittelt durch Vervielfältigung der Quadratmeterzahl der Wohn⸗ und allfläche mit den Einheitsſätzen. Als Einheitshöchſtſatz für das Oudratmeter Wohnfläche iſt für Städte 180 l. für das Quadratmeter Stallfläche 75 vorgeſehen. Wohnflächen ſollen nur bis zu 70 Quadratmeter(ausnahmsweiſe, z. B. bei Woh⸗ nungen für kindereriche Familien bis zu 80 Quadratmeter) berückſich⸗ Hochſchulnachrichten. ——— Geh. Rat Prof. Dr. Tho m a⸗Heidelberg hat den an ihn er⸗ nen Ruf an die Univerſität Bonn und Geh. Rat Prof. Dr. ch ü tz⸗Heidelberg den Ruf nach Leipzig abgelehnt. Die dem Präfidenten des heſſiſchen Landesamtes für Bil⸗ dungsweſen Dr. Reinhard Strecker zu Darmſtadt erteilte venia di für Philoſophie an der dortigen Techniſchen Hochſchule würde auf das Fach der Pädagogik erweitert. Literatur. aeue ungedruckte Briefe Richard Wagners.) Siegmund N Haufegger kündigt die Herausgabe von„Briefen Richard agners an Julie Rikter“ im Verlage Bruck⸗ mann⸗München an. Hauſegger hatte bekanntlich eine Tochter Fander Ritters, des jüngeren Sohnes der Frau Julie Ritter, zur Frau, iſt alſo ſicher der berufendſte Herausgeber und Kommentator der ohne Frage überaus feſſelnden Schriftſtücke. Julie Ritter hatte denener in Dresden kennen gelernt, durch die Begeiſterung ihrer Aden künſtleriſch ſelbſt hochbegabten jungen Söhne Karl und Lrander, die zuſammen mit ihrem Altersgenoſſen Hans v. Bülow 5 junge achtzehn⸗ und neunzehnjährige Pennäler den Dichter⸗ omponiſten des„Holländers“ und„Tannhäuſers“, damals Hof⸗ Kanee der Dresdner Königlichen Oper, enthuſiaftiſch um⸗ ärmten. An Als im Gefolge der 1 1849, in die eig flüchten Frau Julie Ritter, die dem nahezu Subſiſtenzloſen eſcheidene, aber ſichere Exiſtenzgrundlage ſchuf, indem ſie ihm Zinſengenuß einer ihr eben damals zufallenden Erbſchaft ſelbſt⸗ überließ. Wagner übernahm dafür die Erziehung ihres Sohnes Karl. Als dieſer ſich etwa drei Jahre ſpäter mit Liſzt überwarf le Wagner hierbei nicht für Karl Ritter Partei nehmen konnte, nohnte er die Weiterunterſtützung durch deſſen Mutter ſofort in ſtobelſter Weiſe ab, obwohl ihn bis an Frau Ritters Tod ein unzer⸗ res freundſchaftliches Verhältnis gegenſeitiger Hochſchätzung gad⸗ Verehrung mit der hochherzigen edlen Frau verband. Ihr detenülber hat Wagner in ſeinen Briefen gewiß in langen ereignis⸗ chen Jahren keine Falte ſeines Herzens verborgen gehalten. Man kann auf die Herausgabe dieſer neueſten Briefe des Meiſters ulſo mit Recht geſpannt ſein. uch Ehrentafel des 5. badiſchen Infanterie⸗Regiments Nr. 113. Sämt⸗ Wil, Offiziere, Unteroffiziere und Mannſchaften des Regiments, die am alt rieg teilnahmen, weiſt dieſes Büchlein auf. Ein ähnliches Werk iſt uns 119 ſnicht bekannt geworden, und ſo dürfte das Infanterie⸗Regiment Nr. doll wohl das erſte ſein, dem dieſe gründliche Arbeit, die vielen eine wert⸗ Fae enen ſein wird, gelang. Echtem Kameradſchaftsgeiſt verdankt im ner Amt und Stellung verlor und mußte, war es eine b eEntſtehung, und ein Wahrzeichen treuer Vaterlandsliebe bleibt ſie +74 Mi erdar. Der Reinertrag fließt den unterſtützungsbedürftigen Hinter⸗ 2 ebenen zu. 3 mit mehr als 3 Geſchoſſen darf nur mit Zuſtimmung der oberſten tigt werden. Vorbehaltlich der Zuſtimmung des Bürgerausſchuſſes wird beſchloſſen, zu dieſem Reichsdarlehen unter den vom Reichsrat aufgeſtellten Bedingungen aus ſtädtiſchen Mitteln ein Darlehen in Höhe der Hälfte des Reichsdarlehens, d. i. in Höhe bis zu 90„ für das Quadratmeter Wohnfläche, zu gewähren. An⸗ träge auf Gewährung von Baudarlehen ſind bis ſpäteſtens 15. März 1920 beim Bürgermeiſteramt unter Benützung des vorgeſchriebenen Fragebogens einzureichen. Soweit die Anträge und Pläne nicht rechtzeitig ausgearbeitet werden können, ſind die Geſuche bis dahin unter Augabe des Bauherrn, die Lage des Grundſtücks, Zahl, Größe und Art der Wohnungen, ſowie unter Beifügung eines Lageplanes anzumelden. Der Stadtgemeinde ſind 3 Bau plätze auf dem W̃ mit im Jahre 1 geführten Neu tigſtellung der werden. 5 aldhof 914 begonnenen infolge des Krieges aber nicht weiter bauten zum Kauf angeboten worden. Durch Fer⸗ Neubauten können 28 Kleinwohnungen gewonnen 2 Die Bauplätze werden vorbehaltlich der Zuſtimmung des Bürgerausſchuſſes von der Stadtgemeinde erworben; die darauf be⸗ gonnenen Neubauten ſollen ſofort vollendet und es ſollen die zum Ankauf und zur Fertigſtellung der Bauten erforderlichen Mittel in Höhe von rund 675 000% beim Bürgerausſchuß angefordert werden. Für 34 freihändige Verkäufe von Grundſtücken der Gemarkung Mannheim wurde die Prüfung im Sinne des Sperr⸗ geſetzes vom 15. April 1919 vörgenommen. In keinem dieſer Fälle wird ein Anſpruch auf Uebertragung des Vorkaufsrechts erhoben. Maunheim im Fahrplan der Vad. Eiſenbahnen. Ueber die Beſprechung, die am 16. Februar 1920 im Sitzungs⸗ ſaal der Handelskammer auf Veranlaſſung der Generaldirektion der Badiſchen Staatseiſenbahnen betreffs der grundſätzlichen Fragen der Stellung Mannheims im Fahrplan der badiſchen Bahnen ſtatt⸗ fand, wurde vor kurzem ausführlich berichtet. Die Generaldirektion der Badiſchen Staatseiſenbahnen Karlsruhe teilt nunmehr der Handelskammer mit, daß ſie den Antrag wegen Verh eſſerung er orgenverbindung pon Mannheim nach Karlsruhe über die Rheintalbahn im Venehmen mit den Eiſenbahndirektionen Mainz und Frankfurt a. M. geprüft habe und folgende Verbeſſerungen zu erwarten ſeien: Für den Vorzug D 2 und den Anſchlußzug D 136 iſt vom 13. März an folgender Fahrplan in Ausſicht genommen: Frankfurt ab.20 Vorm. Darmſtadt 3 an.52 ab.55 Bensheim an.18 ab. 819 Mannheim 5 an.54 ab.00 Schwetzingen 5 an.15 ab.16„ Graben⸗Neudorf an.41 ab.44„ Bruchſal an.55 ab 10.00 und weiter wie bisher. Die Karlscuher Abteilung ſoll von Graben⸗Neudorf ab in nachſtehendem Fahrplan weiter geführt werden: Graben⸗Neudorf ab.50 vorm., Karlsruhe an 10.11 vorm. Jür den Hauptzug D 2, der von Frankfurt a. M. ab z. It. durch Abſtand von dem Vorzug B 2 im allgemeinen mindeſtens 8 Minuten in Rückſtand kommt, wird in Karlsruhe eine Wartezeit von 20 Minuten auf den Anſchlußzug von Mannheim vorgeſehen werden. In der Richtung von Karlsruhe nach Mannheim ſoll vom gleichen Zeitpunkt an auch an den um.23 nachm. in Bruchſal abfahrenden Schnellzug D 4/5 141 eine unmittelbare An⸗ ſchlußverbindung nach Graben⸗Neudorf hergeſtellt werden, wofür folgender Fahrplan in Ausſicht genommen iſt. Karlsruhe ab.05 Nachm. Graben⸗Neudorf an 628 Zug 141 Graben⸗Neudorf an.33„ ab.38 Nachm. Schwetzingen an.03„ ab.04„ Mannheim an.20„ ab.268„ Weinheim an.50„ ab.52„ Darmſtadt an.28„ ab.32 Frankfurt a. Mm,. an.59„ Der Anſchluß von dem um.40 nachm. in Karlsruhe ein⸗ treffenden Schnellzug D 1 kann nicht aufgenommen werden, weil ſonſt die Durchführung des Vorzuges D 1 auf der Strecke Friedrichsfeld Main⸗Neckar⸗Bahn—Frankfurt a. M. erhebliche Schwierigkeiten verurſachen würde und die mit dem Schnellzug D 4 um.18 nachm. in Bruchſal eintreſfenden zahlreichen Reiſenden nach Mannheim⸗Frankfurt ein längeres Stillager in Bruchſal oder Graben⸗Neudorf erleiden würden. Die Vorzüge D 1/D 2 werden außer den jetzt ſchon verkehrenden Wagen eine durchlaufende Ab⸗ teilung Karlsruhe⸗Mannheim⸗Frankfurt a. M. und umgekehrt er⸗ halten, damit die von Karlsruhe nach Mannheim oder umgekehrt fahrenden Reiſenden in Graben⸗Neudorf nicht umzuſteigen brauchen. Mit dieſen Aenderungen ſind längſt nicht alle Wünſche berück⸗ ſichtigt worden; ſie bedeuten aber immerhin eine Verb eſſerung der bisherigen Zuſtände. 08 Kreisausſchuß Mannheim. Aus der am 2. ds. Mts. ſtattgefundenen Si tzung des Kreis⸗ ausſchuſſes wird uns folgendes mitgeteilt. Auf Montag, den 29. März, vormittags 9 Uhr, ſoll eine außer⸗ ordentliche Kreisverſammlung mit folgender Tagesord⸗ nung einberufen werden: 1. Erhöhung der Verpflegungsſäßze des Kreiskinderheims Ladenburg gewählt. Frau Kaufmann Phil. Weis⸗ 2. Aenderung der Sätze der Kreisbeiträge in der Kreiskinderpflege. 3. Verlegung des Kreisrechnungsjahres und Teilvoranſchlag für die Zeit vom 1. Januar bis 31. März 1920. An Stelle des verſtoebenen Privatmann Karl Günther wurde Herr Oberreallehrer Franz Jakob Stumpf in Ladenburg zum Mitglied des Verwaltungsrats des Kreiskiderheims Ladenburg gewählt. Frau Kaufmann Phil. Weis⸗ brod und Frau Fabrikant Stumpf in Weinheim wurden zu Mitgliedern des Bezirksausſchuſſes Weinheim für Säuglingsfürſorge ernannt. Mit Wirkung vom 1. April 1920 an wird Säuglings⸗ fürſorgeſchweſter Käte Ludwig in Schwetzingen in den Dienſt der Kreisverwaltung Mannheim übernommen. Zu den Koſten der Wie⸗ derherſtellung des infolge Unwetters zu Tal gerutſchten Kreiswegs in Urſenbach wurde ein Beitrag von 12 250 in Ausſicht geſtellt. Nach den beſtehenden Grundſätzen wurden in 2 Fällen Kurkoſten⸗ beihilfen von je 300 für Lungenkranke, ein Beitrag für Förderung der Kaninchenzucht uſw. bewilligt. Die Lohnbewegung im Buchdruckgewerbe. Wie mitgeteilt, droht im Buchdruck⸗ und Zeitungsgewerbe ein ſind ergebnislos verlaufen. Der Spruch des Schlichtungsausſchuſſes iſt als unerfüllbar abgelehnt worden In Mannheim ſuchen die Gehilfen nun zu einer lokalen Vereinbarung zu kommen. Sie haben an den Bezirksverein Mannheim⸗Ludwigshafen des Deutſchen Buchdrucker⸗Vereins ein Schreiben gerichtet, in dem ſie eine Erhöhung des Stundenlohns um M..75 fordern. Dieſe Er⸗ höhung ſoll ab 1. März in Kraft treten. Zur Beantwortung wird eine Friſt von 24 Stunden geſtellt, die heute Samstag nachmittag 4 Uhr abläuft. Der Gehilfenverband erklärte ſich zu einer gegen⸗ ſeitigen Ausſprache unter Zugrundelegung der obengenannten Sätze bereit; ſie hätte heute abend ſtattzufinden Die Mannheimer Zei⸗ tungsverleger und Buchdruckereibeſitzer haben dieſe Forderung ſofort an den Zentral⸗Ausſchuß weitergegeben, von deſſen Anordnungen der Eintritt in die Verhandlungen abhängig iſt. Angeſtelltenverſammlung des Papierfaches. In einer vorgeſtern Abend im Hotel National veranſtalteten von der Ortsgruppe Mannheim⸗Ludwigshafen des Angeſtelltenverban⸗ des des Buchhandels, Buch⸗ und Zeitungsgewerbes einberufenen, ſehr gut beſuchten Verſammlung ſprach Verbandsgeſchäftsführer Dr. Pfirrman n⸗Berlin über die Notwendigkeit einer gewerk⸗ ſchaftlichen Einheitsorganiſttion der Angeſtellten des geſamten Papierfaches. Die Urſache der ſtarken Entwicklung der Orgniſationen erblickt der Redner in der ſchlim⸗ men Lage, in der ſich die Angeſtellten bei Ausbruch der Revolution nicht zuletzt infolge der durch die Kriegswirtſchaft geſchaffenen Ver⸗ hällniſſe befanden. Die Gehälter waren nicht in dem Maße ge⸗ ſteigert worden, daß das Einkommen ſich entſprechend der ab⸗ gen, der die Angeſtellten heute noch nur z Igetriebei, noch nie ein ſolcher vor einer Maſſenverſammlung der Mann gehalten wurden. unterſtreichen. zige Möglächkeit, ſtelltenbewegung jede Parteipolitik Arbeit müſſe mindeſtens ſo gut en beit. Da ſchloß der verlaufene Verſammlung. von Fragen ſtändnis mit dem M preisamt ein Beira Sitzung, bei der Poſtrat nen Karlsruhe und Konſtanz anweſend Tagen ſtattgefunden. ſeitige Uebereinſtimmu Kriegs⸗, Sanitäts⸗ Gefangenſchaft ſich Kalendermonag angerechnet. Vor Eint Beiträge die Anre Monats m Anrechnung kann aber nur dann erfo lagen vorhanden eine vom ſcheinigung, die 5 2 8 wann bis wann Kriegsdienſte gelei Konflikt. Die in Berlin geführten Verhandlungen des Tarifausſchuſſes Ausweis nicht 6 dienſtzeit, ſondern auch die papiere alsbald in Ordnung zu bringen und die verſicherungsanſtalt für A Arbeitgebers einzuſenden. der Antragſtellung auf Leiſtungen(Ruhegeld uſw.) an genannte Stelle eingeveicht werden. tet iſt, und Kriegsinvaliden und Kriegshinterbliebenen über ſei aufgrund einer Mi des feſtgeſtellt: Nach 3 u Kriegsgärten Kriegsbeſchädigten und ſon deſtens eine auf 50% haben, werden. lich den derzeitigen Beſitzern. nehmenden Kaufkraft des Geldes gleich geblieben ⸗wäre. dieſem Grunde konnte die Schaffung von Geha tarifen nur begrüßt werden, wenn ſie auch zumal b. gegenwärtigen Zeitverhältniſſen mancherlei Gefahren in bergen. Dann ergeben ſich auch bei den heute noch geübtez lichen Abſchlüſſen der Tarifverträge Verſchiedenheiten, die nichts begründet ſind. Dieſe Verſchiedenheiten zwingen die gruppen im ganzen Reiche zu einer atemraubenden Tätigkeit ſtändigen Veränderung und Erneuerung der Tarife. Dadurch eine außerordentlich unwirtſchaftliche Arbeit geleiſtet, die! in die Hände einer zentralen Stelle gehört. Da für gange papierverarbeitende Gewerbe heute ſchon wirtſchaftlich gleichartige Unterlagen vorhanden ſind, glaubt der Redner, gerade das Papier fach dazu berufen iſt, eine neue Ta korm herauszubilden. Wir brauchen einen Reichstarif, das Papierfach in allen ſeinen einzelnen Abteilungen mit umfe kann. Die vom Re ſchsarbeitsamt aufgenommenen, im Ein nehmen von Arbeitgeber⸗ und Arbeitnehmerorganiſationen au ſtellten Statiſtiken können Anſpruch darauf erheben, als geeig: Grundlage für die Berückſichtigung der verſchiedenartigen k Uchen Verhältniſſe im Reiche angeſehen zu werden. Die örtlich Verſchiedenheiten, wie auch die zeitlichen müſſen berückſichti werden. Wer iſt dazu berufen, einen Tarif zu ſch iſt, we ein Stück Papier? Bei Stellung dieſer Frage weiſt De, Pfirrmann auf die zwei großen Gruppen in unſerer heutigen Wirtſchaftsverfaſſung hin, die ſich als natürliche Vertragsgegner gegenüberſtehen: Auf der einen Seite der Arbeitgeber, auf der anderen Seite der Arbeitnehmer. Gerade im Papierfach iſt un⸗ verkennbar, daß mit Ausnahme einiger weniger Gruppen den An⸗ geſtellten es ſchlechter geht, als den Arbeitern. Wir müſſen uns frei machen von dem, was den klaren Gegenſatz von Arbeitskraft und Kapital verhüen kann. Die An⸗ geſtellten gehören in die große Linie der geſamten Arbeitnehmer⸗ ſchaft, ſei es Kopf⸗ oder Handarbeiter. Natürlich müſſe den beſon⸗ deven Funktionen der Kopfarbeiter Rechnung getragen werden. Deshalb brauchen wir auch eine Angeſtelltengewerkſchaft. Dieſe Angeſtelltengewerkſchaft gehört aber an die Seite ſämtlicher Arbeit⸗ nehmerverbände, die von dem möglichſt günſtigen Verkauf ihrer Ware„Arbeitskraft“ am beſten Gebrauch machen können. Das hat aber nichts zu tun mit den verſchiedenſten Schlagworten der Parteipolitik. Die Parteipolitif gehört nicht in die Gewerkſchaft. Der Redner verweiſt ſodann auf die Einheitsfront der Arbeitgeberſchaft in allen wirtſchaftlichen und taktiſchen Fra⸗ erſplitterte Kräfte ent⸗ gegenzuſtellen hätten. Der feſtgefügten Arbeitgeberorganiſation im Papierfach müßte eine geſchloſſene Organiſation der Arbeit⸗ nehmer entgegengeſtellt werden. Noch nie iſt ein ſolcher Luxus Prachtaufwand geboten worden wie heute, wo es der Allgemeinheit an allem mangelt, wo die Maſſe des Volkes nur die grauenhafte Not kennt. Alle dieſe Begleiter⸗ ſcheinungen einer übere lten Wirtſchaftsordnung ſchreien nach einer Neuordnung in unſerer Wirtſchaftsverfaſſung. Als neue Grundlage muß die Wirtſchaftsdemokratie gelten. Sie bietet die Gewähr dafür, daß in allen Fragen des Wirtſchaftslebens Arbeitgeber und Arbeitnehmer als gleichberechtigte Faktoren zu⸗ ſammenarbeiten. Wenn im Betriebsrätegeſetz der Redner auch nichts vollkommenes erblicken kann, ſo bilde es weni ſtens ein Zugeſtänd⸗ nis an das Mitbeſtimmungsrecht des Arbeitnch wer In der Frage der Betriebsräte können erſt recht nur die Berufsorganiſationen vollwertige Arbeit leiſten. Dr. Pfirrmann ſieht in den Arbeits⸗ gemeinſchaften eine brauchbare Grundlage. Beſonders in rein paritätiſch zuſammengeſetzten Roichsarbeitsgemeinſchaften iſt am eheſten eine Geſundung und ein Wiederaufbau des Gewerbes zu erhoffen. Nur durch die Demokratfſierung der Wirtſchaftsord⸗ nung wird ein plan⸗ und ſinnvoller Wiederaufbau unſeres geſam⸗ ten Wirtſchaftslebens möglich ſein. Die zweite Möglichkeit iſt, daß das Chaos allgemein wird und mit einem grauenhaften Zu⸗ ſchaffen, damit er mehr ſammenbruch endet. Hier gilt es für die Gewerkſchaften, eine große richtungweiſende Arbeit zu leiſten. Nur eine reife, gefeſtigte, in Erkenntnis und Verantwortung geſchulte, feſtgefügte Angeſtellten⸗ ſchaft wird in unſerem Gewerbe in der Lage ſein, dieſe Rufgaben zu erfüllen. Hier iſt es dringende Notwendigkeit, daß die Ein⸗ heitsfront gewahrt wird. Das Gewerbe kann nur gedeihen, wenn die Arbeitnehmerſchaft wirtſchaftlich und ſozial ſo geſtellt iſt, daß die Arbeitsfreudigkeit unbedingte Vorausſetzung ſein kunn. Der Redner ſchließt unter lebhaftem Beifall mit der Aufforderung der Schaffung einer ſtarken Berufsorganiſation. In der freien Ausſprache bedauerte Herr Joſef Brügge⸗ mann, daß die vorgugllen Ausführungen Dr. Pfirkmanns nicht 0 heimer Angeſtelltenſchaft Die Ausführungen kann er ſamt und ſonders Er ſieht in der Bildung von Fachgruppen die ein⸗ um in Zukunft zu einer Einheitsorganiſation zu Auch er vertritt den Grundſatz, daß von der Ange⸗ fernzubleiben habe. Die geiſtige ſſe ntlohnt werden, wie die Handar⸗ ſich in der Ausſprache niemand mehr zum Wort meldete, Vorſitzende Herr S. Boether mit Dank die anregend D gelangen. „Beirat zum Landespreisamt. Zum Zwecke der Beſprechun über Bekämpfung des Hleichh ekämpf Schleichhandels iſt im Einver⸗ iniſterium des Innern beim Badiſchen Landes⸗ tvon Eiſenbahn⸗ Poſt und Tele⸗ raphenbeamten ins Leben gerufen worden. Die erſte Stein als Vertreter der Oberpoſtdirektio⸗ 0 war, hat in den letzten Ueber die ſchwebenden Fragen wurde all⸗ ng erzielt. Anrechnung der Kriegsdienſtzeiten in der Angeſtelltenver⸗ ſicherung. Die Zeiten, in denen Angeſtellte im letzten Kriege oder ähnliche Dienſte geleiſtet, oder in feindl. befunden haben, werden, ſoweit ſie in vollen zen beſtehen, auf die Wartezeiten und als Beiträge ritt in den Heeresdienſt müſſen jedoch ur Angeſtelltenverſicherun geleiſtet worden ſein. Für nung iſt die Gehaltsklaſſe des letzten vorhergehenden aßgebend, für den ein Pflichtbeitrag entrichtet iſt. Die lgen, wenn vollgültige Unter⸗ 0 9 5 Solche ſind entweder der Militärpaß oder Bezirkskommando oder dem Truppenteil ausgeſtellte Be⸗ darüber enthalten muß, von ſtet worden ſind. Iſt ein ſolcher ſo geht nicht nur die geſamte Kriegs⸗ früher gezahlten Beiträge verloren. Es iſt daher den Kriegsteilnehmern dringend zu raten, ihre Militär⸗ ſe an die Reichs⸗ ngeſtellte in Berlin⸗Wilmersdorf unter ſonalien und des Namens des letzten Sie können jedoch auch ſpäter noch bei Angabe der genauen Per GVergebung von Kleingärten. Da hier das Gerücht verb es ſollten Kleingärten den derzeitigen Pächtern entgo P laſſen werden, tteilung des Städt Nachrichtenamtes folgen⸗ des Stadtrats ſollen bei dem neu elände für Schrebergärten und ſtigen Invaliden, die min⸗ berminderte Erwerbsfähigkeit nachzuweiſen ſowie Kriegshinterbliebene in erſter Linie berückſichtigt Die ſchon beſtehenden Gärten verbleiben ſelbſtverſtänd⸗ erſchließenden 8, Ehriſtuskirche. Am morgigen Sonntag nachmittag 5 Uhr findet ein liturgiſcher Jugendgottesdienſt ſtatt, zu dem die ganze Gemeinde eingeladen iſt. Außer Frau Martha Gerns⸗ hei m, welche zwei Lieder von J. S. Bach ſingen wird, wirkt Herr Arno Landmann mit einem Orgel⸗Solo mit. In der Konkordienkirche findet am morgigen Sonntag, abends 6 Uhr, eine liturgiſche Paſſionsandacht ſtatt, bei der Soliſten ihre gütige Mitwirkung zugeſagt haben. Frl. W. E. Schick(Sopran), unſere rühmlichſt bekannte Konzertſängerin, wird ein Rezitativ und Arioſo von Händel, eine alte Paſſionsweiſe u. a. ſingen. Herr Siegfried Rehberg(Cello), unſer trefflicher junger ſchlag vorausgegangen ſind. — Samstag, den 6. März 1929. Künſtler, wird im Andante cantabile von D. van Goens ſpielen. Am Schluß Beſten armer Konfirmande im Hinblick auf den guten Zweck ei m Verw.⸗Gehil e· nachträglich das E. K. I! 8 2 Vereinsnacheichten. Der Gewerkſchaſtsbund der Angeſleſlten, Ortsberband Rann⸗ eim, veräanſtaltet am Miltwoch, 10. März im Nebenſaale des „Rodenſteiner“ eine Mitgliederverſammlung, die ſich unter anderem auch mit der Neuregelung der Gehälter für die ein⸗ zelnen Branchen beſchäftigen wird. Außerdem werden die Wahlen zu dem Betriebsrätegeſetz verhondelt werden Die Mitalieder des Gewerkſchaftsbundes werden auf dieſe Verſammlung ausdrücklich gufmerkſam gemacht.(Siehe Anzeige.) Aus Ludwigshafen. OAus der erſten Senasſitzung vom 4. März iſt folgendes mit⸗ zuteilen: Der Entwurf der Senatsſatzung wurde autgeheißen.— Die Kaminkehrerordnung wurde für den Bereich der Stadt Ludwigshafen hinſichtlich der Kaminkehrerlöhne abneändert und die Sätze wur den den Teuerungsverhältniſſen entſprechend er⸗ höht um etwa durchſchnittlich 30 v. H.— Ein Geſuch um Zulaſ⸗ ſung von Kraftwagendroſchken wurde genehmigt.— Dem Beſchluß des Bürgerausſchuſſes der Stadt Mannbeim, wonach der Straßenbahnfahrpreis für die kleinſte Strecke(—5 Teil⸗ ſtrecken) 30 Pfa., für 6 und 7 Teilſtrecken 75 Pfg. und 8 und mehr Teilſtrecken 1 M. betragen ſoll, wird zugeſtimmt: im übrigen hleibt⸗ der vom Stadirat Maunheim und Ludwigshafen füngſt einheitlich ungenommene erhöhte Tarif aufrecht erhalten und tritt am 15. März in Kraft.— In der geheimen Senatsſitzung wurde zwei Grun ſtückserwerbungen zugeſtimmt, vorbehaltlich der Genehmigung des Stadtrates. Nus dem Lanse. & Heidelberg, 5. März. Geſtern abend brach in dem Hauſe Gaisbergſtraße 53 Jeuer aus. Die Dienſt:nädchen hatten in einem oberen Zimmer der Villa gebügelt. Als ſie ſich einen Augenblick entfernt hatten, muß aus dem Bügelofen Glut heraus⸗ gefallen ſein, wodurch das Feuer entſtand, das alsbald den ganzen Dachſtuhl in helle Flammen ſetzte. Die Feuerwehr konnte das Feuer eindämmen, doch iſt der ganze Dachſtuhl ausgebrannt. Das Moöb iar des Häusbewohners, zes Fabrilanten Rohnheimer, konnte zum großen Teil in Scherheit gebracht werden, doch iſt durch das Waſſer' die Einrichtung ſehr ſtark beſchädigt worden. Der Gebäudeſchaden wird auf 70000 Mark, der Fahrnisſchaden duf 100 000 Mark geſchätzt. Diebesgeſindel benutzte die Gelegenheit und ſtahl mancherlei wertvolle Gegenſtände. Es gelang, mehrere Diebe zu erwiſchen.— Im hohen Alter von faſt 80 Jahren iſt der Pri⸗ datmann Jak. Arnold, der frühere Beſitzer des„ſilbernen Hirſch“ am Marktplatz, geſtorben. Herr Arnold gehörte früher dem Bür⸗ gerausſchuß an und war auch mehrere Jahre Mitglied des Kirchen⸗ gemeinderats.— Seit Ende Januar ſind hier 88 Gefangenen⸗ heimkehrzüge mit 32 830 Heimkehrern durchgefahren..wa 600 blieben im hieſigen Bezirk. * Villingen, 6. März. Die Leiche der ermordeten Ehefran des Taglöhners Huger iſt nun im Lorettowald aufgefunden wor⸗ den! Der Zuſtand der Leiche bot ein ſchauerliches Bild. Man ge⸗ wann den Eindruck, daß Mißhandlungen dem eigentlichen Tod⸗ berl Pfalz, Heſſen und Umgebung. V. Zweibrücken, 3. Mörz. In der geſtrigen Schwurge⸗ richtsſitzung ereigneté ſich vor der Urbeilsverkündung ein drigneller Zwiſchenfall. Der Vorſigende kam mit bren⸗ nender Tabakspfeife in den Gerichtsſaal und ſchritt unter der Heiterkeit des Publikums, dicke Rauchwolken ausſtoßend, bis zum Präſidentenſitz. Dort merkte er zu ſeinem Schrecken das Verſehen. Raſch trug er die Pfeife ins Beratungszimmer zurück. Birkenau(Heſſen), 2. März. Aus Anlaß der im Juni ds. Is. bevorſtehenden Hundertfahrfeier der hieſigen evan⸗ geliſchen Kirche ſind hier Beſtrebungen im Gange, neue Kirchenglocken anzuſchaffen. Behufs Erlangung der Mittel wird mit Genehmigung des Oberkonſiſtoriums dieſe Woche hler i ausſammlung vorgenommen. e 8. Märg. Fünfzehntauſend Mark Belohnung wer⸗ den demjenigen zugeſichert, welcher die Zuckerdiebſtähle zum Nach⸗ ſeil der Firma Hirſch in Oſthofen angeben und das geſtohlene Gut herbeiſchaffen kann.— Die Kaufleute Ernſt Chriſt und Guſtav Friedrich aus Mainz fuhren am Samstag in ſchnellſter Fahrt mit ihrem Auto nach Mäinz zurück. An einer ſcharfen Kurfe über⸗ ſchtug ſich der Wagen und begrub die Inſaſſen unter ſich. Beide en wurden tötlich verletzt. Chriſt ſtarb nach wenigen Augen⸗ Sportliche NRundſchau. Hockey. B. f. R. 1— Hockey⸗Klub Heidelberg 1:3. Auf dem Platz des V. f. R. trafen ſich die beiden führenden Vereine des Oberrheinkreiſes am 29. Februar. Beide Mannſchaf⸗ ten mit Erſatz, Heidelberg für die beiden Verteidiger, Mannheim für den Halbrechten und Halblinken ſowie rechten Läufer. Das Spiel beginnt in ſehr ſchnellem Tempo, das das ganze Spiel hin⸗ durch anhält. Heidelberger Sturm ſpielt ſehr ſchön zuſammen und kann bald durch den Halblinken ein Tor erzielen, aber kurz darauf gleicht Mannheims Mittelſtürmer aus. Bis Halbzeit iſt das Spiel dann ganz ausgeglichen. In den letzten Minuten gelingt es dem Vinksaußen des H. K. H. durch einen wundervollen Schuß, ſeinem Verein die Führung zu geben. Nach Halbzeit ſtellt V. f. R. um. Halblinks und Mittelläufer wechſeln. Dadurch gewinnt die Mann⸗ heimer Stürmerreihe ſehr. Heidelberg drängt anfangs leicht, kann aber durch ſeine geringe Schußſicherheit und die gute Abwehr nichts erreichen. Bald wird das Spiel wieder ganz offen und V. f. R. gleicht abermals durch den Mittelſtü mer aus. Auf und ab geht das Spiel. Heidelberg kann wiederum die Führuig an ſich keißen. Wenige Minuten vor Schluß gelingt dem Mannheimer Mittelſtürmer ein Durchbruch und zum 3. Mal hat V. f. R. ausge⸗ glichen. Bis zum Schlußpfiff drängt Mannheim, ohne das Reſul⸗ tüt ändern zu können. Heidelbergs Stärke liegt in der Stürmerreihe, die im Feld wundervoll zuſammenſplelt, nur fehlt dem Mittelſtürmer der gute Torſchuß. Die Läufekreihe war nicht ſehr gut; der Miltelläufer überragte die Außenläufer weſentlich. Die Verteidigung war ſehr raſch und ſtockſicher mit gutem Schlag. Der Torwart hielt oft ſehr ſut, das 2. Tor hätte er vielleicht verhindern können. V. f. R. atte ſeine beſten Leute in der Hintermannſchaft und dem Mittel⸗ ſtürmer. Der Sturm ſpielte ſchlecht zuſamtnen, der Erſatz konnte ſich nut ſehr ſchlecht zuſammenfinden, ſodaß der Mittelſtürmer nicht die nötige Unterſtüzung fand. Der Linksgußen war allerdings durch eine Vekletzung ſehr behindert. In der Läuferreihe war der Linke, nach Halbzeit Mitte, ſehr gut. Röchling war als Mittelläufer wie immer ausgezeichnet. Im Sturm fand er ſich nicht gleich zurecht, aber er brachte dem Sturm den ſo ſehr enthehrten Drang nach dem „ſodaß die Stürmerreſhe nach Halbzeit bedeutend beſſer und ellergiſcher ſpielte. Der rechte Läufer konnte, durch eine alte Ver⸗ lezung behindert, den weitaus größten Teil des Spiels nur als Skatiſt mitmachen. Sein Ausharren aber verdtent volle Würdigung. Der kechte Vertelbiger war ausgezeichnet, dagegen ſpielte der linke weit unter ſeiner ſonſtigen Form. Auch der Torwart, obwohl er manchesmal glänzend hielt, hat ſchon beſſer geſpielt. Im allge⸗ meinen wor das Spiel offen, wenn ſich auch manchesmal, eben durch das glänzende Spiel des Sturmes, eine leichte Ueberlegen⸗ heit Heidelbergs zeigte. Im Schußkreis waren die Mannheimer aber gefährlicher. Das Spiel wurde ſehr fair durchgeführt, es war aber krotzdem nicht ſo ſchön, als das letzte der beiden Mannſchaften, wus ſich wohl durch den Erſatz auf beiden Seiten enfſchuldigen läßt, ebenſo wie die Unruhe, die während des ganzen Spieles Jußdball. Waldhof⸗Sportplatz. Das intereſſanteſte der Fußballtpett⸗ ſpiele am kommenden Sonntag nachmittag, dürfte das Privat⸗Spiet zwiſchen F. G. 1903 Ludwigshafen und Sportverein 07 Waldhaf ſe im. (tigte Behandlung der Kolonialwaren aus dem besetzten Maunheimer General-Anzeiger.(Mittag⸗Ausgabe.) Handel und industrie. Ost-Galizische Petroleum-.-G. in Mannbeim. Zufolge der Verkehrsstörungen und zeitweiser vollkommener Uuterbrechung der Verbindung mit der Grube Vrzögerte sich die Einberufung der Oeneralversammlung, die am 24. März statt- fitidet. Der Betrieb der Grube wurde in der Berichts- periode durchweg, wenn auch unter den größten Schwierigkeiten und Aufwendung enorm hoher Kosten, aufrecht erhalten: Ein beiriedigendes finanzielles Ergebnis konnte unter diesen Um- ständen nicht erzielt werden, zumal da die Rohölpreise der stetig wachsenden Teuerung und der dadurch verursachten rapiden Steigerung aller Unkosten nur langsani und in nicht geuügender Weise folgten. Auch trug die durch die politischen Verhältnisse und die inneren Wirren bedingte Unsicherheit dazu bei, ein ruhiges und plannäßiges Arbeiten zu, verhindern, und iamit eisen raticnellen weiteren Ausbau der Grube hintanzuhalten. Das Berichtsjahr ergibt einen Verlust von M. 73 342, wo⸗ durch sich der Verlustsaldo auf M. 540 707 erhöht, weicher auf neue Rechnung vorgetragen werden soll. In bezug auf den bei der Tochtergesellschait Ostgalizische Petroleumgesellschaft m. b. H. entstandenen schwebenden Va- lutaverlust wirck auf das im letzten Geschäftsſahr Gesagte verwiesen. In der BIlauz sind aufgeführt: Aktiva: Dauernde Be- teiligungen M. 2 170 990, Mobilien M..—, Gewinn- und Verlust- konto M. 549 707. Dem stehen an Passiven gegenüber: Aktien- kapital M. 1 800 000, Kreditoren M. 835 943, Reservefonds Mark 84 754. Das Gewinn- und Verlustkonto enthält folgende Ziffern: Verlustvortrag M. 476 364, Handlungsunkosten M. 54 425, Zinsen- konto M. 46 321, Verlust aus Beteiligung M. 20 580, Diverse Mk. 47 984, Verlustsaldo M. 349 707. Frankfurter Abendbörse. Frankfurt, 5. März.(Eig. Drahtb.) Auf dem Markte der Auslandspapiere gab die Meldung der„Evening Stan- dard“ über eine internationale Anleihe zwecks Bei- hilfe der Entente zut Regelung der Valutaverhältnisse Anlaß zu matler Haltung. Obwohl die Gerüchte von einer Mil⸗ liardenanleike verbreitet und scheinbar auch Ernst genommen wurden, so War der Kursdruck nur in einzelnen Papieren etwas sStärker. Deutsch-Uebersee-Elektr. verloren über 100 9. Der Kurs schwankte zwischen 1280—1245. South West gaben 60% nach, 660. 5. 8. a) Staatspapiere u. o) Steine und Erde· e) Sonstige Iudu- Baukaktlen. industrle. strlepapiere. 590 D. Reiehsanl. 70.—Cementw. Heidelb—IMttteld Gw. Peter Darmstädter Bank Ch. u. Thonwr. AW.“ Gebt. Junghans—. BietecteGe—.— duglo duans—.—alezwerſs Nleve488.— Presdner Bann ſch chem. u. elektr. ee a 300.— Nationalbank— industrie. Eblingen b) Bergbatf und ilin⸗——Fahrzgl. Elsenach Bad Anilin- u. Sod Eisenindustrie. 5. Gold u Sibschan.— Oasmotor Deutz—.— Boch Bergb. u. Ost.—.—Th. Geldschmidt Bingwerke Nürnbg. 314 50 Buderus Fisenw.Griesheim Blectton—.Daunhorn Deutsch Luxemh. Farbwerke Höchsi——Porzellan Wessell—.— Gelsenk. Beigw. 395.— Holzwerkohſung——Ler. Frünk Schuhi.—.— Harpener Befgbau—.—Rüttgerswerke—Achuf Aug Wessels—.— Kalw. Aschersſfeb—.—Allg. Ges.(BIn.) 450.—Dtsch. Veflagsanst.“—.— Kaliw Westeregeln——IBergmann Werke]—. Waggon Fuchs 8 Loth..u. Bergw.V.——Deutsche Uebersee1245. elistolf Weldhof2 Mannesm.Röhiren 431.— Pelt. u. Guiſleaume]—.—[Schantung Bisenb. 681.— Osehl. Eisenb. Bed.——Lahmeyer—.— Hamb-Am Pakf. 153.— Oschl. Eisen(Cato—.—Schueckert(Nürnb.)—Norddeuisch. LIoyd— Phönix Bergbau—.—Siemens& Halskeſ425.—IOestl. Südb.(Lomb.] 49.50 Heimkehrerkurse. W. Berlin, 3. März.(Drahtb.) Bie Genetal-Militärkasse ver- breitet: Kurs-Festsetzung für die besonderen Heimkehrer- Kufrse: Schanghai 120, Schangkai-Doll. 90,1, Mexikaner Silber- dollar 43.50. Die französischen Kautionen-Bonds werden nicht mehr eingelöst. Mannheimer Effektenbörse. An der gestrigen Börse, entwickelte sich ein lebhaftes Ge⸗ schäft in Aktien des Verein chem. Fabriken zu 4335 9, ferner in Mannheimer Versicherungs-Aktien zu 1230„ pro Stück, Württemberg. Transport-Vers.-Aktien zu 725 und Karls- ruher Nähmaschinen Haid u. Neu-Aktlen zu 350% Höher stellten sich noch Westeregeln 725., Waggonfabrik Fuchs 425., Unionwerke 226., Zellstofffabrik Waldhof 368 G. (370 B) und Zuckerfabrik Waghäusel 3zos G. Mrtschaftliche Rundschau. Sehiffs- und Hafenverkehr in Mannheim. Seit dem 2. März ist die Schleppkraft nach dem Oberrhein genügend. Talschleppkraft ist gänzlich ausreichend. Die IIm- sSchlagsbetriebe im Hafengebiet Mannheim-Lud- wigshafen siſd voltauf beschäftigt, jedoch wird mit Nachlassen der Zufuhren ganz speziell aus Holland durch die dort eingetretenen Hafenstreiks zu rechnlen sein. Die Zufuh- ren von den Ruhrhafen sind am Anziehen. Schiffsraum ist zur- zeit immer noch gesucht. Auf den neuen Hafensechlepplohntarif kommt ah 1. Marz ein Zuschlag von 30% und auf den noch bestehenden alten Hafenschlepplohntarif ein Zuschlag von 1200 /. Der neue Talschlepplohntarif ist inzwischen ausgegeben worden, dieser ist jedoch noch nicht in Kroft getreten. Auf den alten Palschlepp⸗ lohntarift kommt ein Zuschlag von 900% Die Bers⸗ schlepplöhne nach dem Oberrhein sind in den letzten 14 Tagen ganz gewaltig in die Höhe gegangen. Der Schlepplohn per Zentner nach Karlscuhe beträgt.10 /; nach Strahburg per Zentuer.50. Durch das momentane Ueberangebot der Schleppkraſt nach dem Oberrhein wird wohl mit einer kleinen Senkung der Bergschlepplöhpe zu rechnen sein. Die Berg⸗ schlepplöhne ab Ruhrhäfen nach Mannheim sollen in den letzten Tagen, de dort, genügend Schleppkraft votrhanden ist, um 10 pro Fonne zurückgegangen sein. Die Tagesmiete be- wegt sich heute zwischen 43—60 Pfg. pro Tonne und Tag. Kontingentierung der Kaffes-Einfuhr. Auf eine Anfrage des Hamburger Vereins der am Kaffee- handel beteiligten Firmen, die er nach Berlin über die beabsich- Gebiet gerichtet hat, wurde die Antwort erteilt, Unterstaats- sekretär Hirsch habe zugesagt, die Bekanntgabe der Abänderuugsverfügung zur Einfuhrverordnung hin- auszuschieben. Der Wirtschaftsrat werle nächster Zeit verhandeln. Die Regierung beabsichtige, den Kaffee zu kontingentieren und die Ware ohne Eif. fuhrschein zugunsten des Staates zu beschlag⸗ nahmen. * Kapitalserhöhung der Elsässisch- badischen Wollfabriken A. G. in Forst. Die Gesellschaft nimnit eine Erhöhung des bisllerigen 2 Mill. A betragenden Grundkapitals um.3 MiII. vor. Auherdem soll die Verwaltung die Berechtigung erhalten, zur Ausgabe von.eilschuldverschreibungen bis zur Höhe von 2 Mill. A. Konservenfabrik Joh. Braun.-G. Pfeddersheim(bei Worms). Es wird beantragt, das Kapital von 1,1 Millionen auf 3,1 Mill. zu erhöhen durch Ausgabe von. 19 Miff.„½ Stamm- aktien und 100 000„½ Vorzugsaktien. Letztere sollen 7% 7 zugsdividende und tsfaches Stimmrecht erhalten. Stamm- in aller- und Vorzugsaktien werden von einem Konsortium(Führuns Filiale der Pfälzischen Bank in Worms) übernommen. Stammaktien werden im Verhältnis von 3 alten 5 junge den seitherigen Aktionären zum Kurse von 110% angeboten werden. b. Armaturen- und Maschinenfabrik-G. vorm J. K. Hilpert in Nürnberg. Der Aufsichtsrat beschloß, der für den 31. März einzuberufenden außerordentlichen Geneèeralversamm': lung die Erhöhung des Aktienkapitals um 2½ auf 6 Mill. in Vorschlag zu bringen. Gleichzeitig wird mitgeteilt, daß das abgelaufene Geschäftsjahr ein befriedigendes Erg'e b⸗ nis brachte, was bei den vorhandenen Auftragsbeständen und det riesigen Nachfrage nach. den Erzeugnissen der Werke auch für 1920 erwartet werden kann. Basler Bank in Basel. Der am 16. März stattfindenden Ge- neralversammlung wird die Verteilung einer Dividende von 8% Sleich im Vorjafhre bei einem Reingewinn von 4,928 Mill. Frs. zur Beschlußfassung vorgeschlagen. Personalien. Das Mannheimer Agentur- u. Kömmissions- geschäft der Metall-, Rohprodukten- u. Düngerbranche Moritz Maas wurde in Moritz Maas ut Co. umgewundelt. Die Firma wird von den seitherigen Inhabern, Herren Paul M. Maas und Alfred C. Reiis in unveränderter Weise weiterge⸗ führt. 5 Neueste Drahtherichte. Rückgang der Sparkasseneinlagen. Berlin, 6. Marz.-(Eig. Dralitb.) Das Ergebnis pro Januar weist einen Rückgang der Spareinlagen um 110 Mill. Mark auf, während im Januar 1919 und 1918 die Zunahme je 1250 Mill.& petrug. Die Rückzahlungen, die àls0 110 Mill. höher Waren, als die etwa 3 Milliarden betragenden Neuein⸗ zählungen, werden auf den steigenden Kapitalbedark, auĩ Steuerflücht und auf die Spekulationswüt zurückgeführt. Zur Zinszahlung für ungarische Staatspapiere. Berlin, 6. März.(Eig. Drahtb.) Auf Anfrage in Büdapest ist nunmehr den die ungarischen Anleihen führenden Berliner Grobhbanken die Mitteilung zugegangen, daß die Zins⸗ z Ahlung der ungarischen Staatspapiere unverändert nuf auf in Ungarn ver Waltete Auleihestücke un⸗ garischer Staatsbürger beschfänkt bleibt. Cou⸗ pons von seit Oktober 1918 in Budapest wohnhaften Deutschen und neutralen Staatsbürgern, werden sofern die übrigen Vor⸗ bedingungen vorhanden sind. gegen Legitimation der betref⸗ kenden Konsulate ausschließlich bei der Budapester Staats⸗ zentralkasse eingelöst. Laut einer am 28. Februar erschiene- nen Bekauntmachung des ungarischen Finanzministers werdlen vom t. März 1920 ab Zinsscheine folgender Auleihen einge⸗ löst: Der 4% igen Märzrente von t910, die%½ ige Amorti⸗ sablen Rente von 1914. der 3½ igen vom t1. März 1917/ und s⸗ Juli 1917. datierten Schatzscheine und der achten 8½% igen Kriegsanleihe. Die Einlösung erfolgt unter den bisherigen Beschränkungen. Ausverkauf der Industrie. Berlin, 3. März.(Eig. Drahtb) Wie verlautet, hat die Großhandels fürma Schäller in Wien einen Teil ihrer sterreichischen Fabriken an amerikanische Kapita- listen verkauft. Ferner schweben Verkaufsverhandlungen zwischen der Aktiengesellschaft Bervillier und Urban Söhne und einer amerikanischen Gruppe. Weitere Kapitalserhöllurgen. Berlin, 6. Marz.(Eig. Drahtb.) Die ordentliche Gene- ralversämmlung der Hoffmann Stärke Fabriken.-G. in Bad Salzuflen wird sich mit einem Verwaltungsantrag und Be⸗ schluüßfassüng über die Erhöhung des Aktienkapi⸗ tals von 48 auf 8 Mill. zu befassen haben. Die neuen Aktien sollen ab 1. Januat 920 gewinnanteilberechtigt sein. Die Aktiengesellschaft für Zinkindustrie vorm. WiIh. Grillo in Oberbausen beantragt eine Verdoppeluns des Kapi- tals um 5 Mill.&.„ 5 MBerlin, 3. März(Eig. Drähth.) Die Papier-Industrie.-G. Berlin, beruft eine neue Generälversummlung ein, weſche endl⸗ gültig über die Liduidatien des Unterfnehmens zu be⸗ schließen haben wird. Popp u. Wirth.-G. Berlin schlägt 20% Dividende gegen 12% im Vorjshre vor. Waren und Märkie. Ledermarkt. In Rindboxk verhältuismäbig reiches- Angebot. 42 46„ pro am. Rohleder infolge Mangel an echtem Obe“ leder béachtet bei erhöhten Preisen, so Roßboxleder jetzt etus 24.50—25.50 H. Fahlleder mangelte sehr, 143——170„ pro ke Bodenledet war stürmisch gefragt. Sohl- und Vacheledes unter 130 kaum mehr erhältlich; beste Gattungen ta0 Allgebote von Vacheſeder elsässischer Herkunft lauteten& 17.50 Frs. Pro kg. In Abfalleder war nur minderwertige Wärs angeboten. Luxusleder ist ungewöhnlich stark gefragt. Lack- vachetten bis 475 der am, Rindvachetten bis à80 I1 Jattlerleder ständig geringes Angebot. Blankleder zwisches 130. 140 H. Porteféuille-Habriken suchten für sie geeignets Ware selbst bei hohen Preisen. Sämischleder ganz unzulang lich angeboten. Bandagenfabriken suchten Schafleder in größe- ren Mengen. Fellmerkt. Es herrschte belebte Nachfrage nach Schaf⸗ fellen bei Preisen um 30 H pro Pfund trockener und 21—24.80 „gesalzener Ware. Lammfelle leichtverkäuflich zu 40 W das Pfund. Bei Ziegenfellen überboten sich die Sammſer: über 300 pro Stück mühte der Großhandel zahlen. Auch alle übri⸗ ger Felle waren lebhaft gehandelt und standen im Zeichen er“ höhter Preise. Wasserstandsbeobachtungen im Monat März — Pogeistatſon vom Datum 8 Rneln 1 4.08 Sohusterinse!ll. 4 10.019 14214 Wends 6 Uhr en e n„„%.02 2,1090 203 20 fachm. 2 UDar Naxaun.803.82 3786.78.8 iachm. 2 Une Mannhelm„ 3900.5.84.61 280.7 Korgens 7 Uhr MHaliz„„4.8.98.84.80.-B. 12 Uhnrg Kaub 1 5 Vorm. 2 Uhr. RAn NHachm. 2 Uhr vom Neckar: Nannheim 302 291 23 282 281 Vorm. 7 Uhur Heſibronnng 070.80,.75.7 073 Vorm. 7 Ube +85 Welterausſichten für mehrere Tage im voraus. Unbefugter Nachdruck wird gerichtlich verſolgt. Heiter, milde, nachts kalt. Wolkig, Sonne, nachts kalt, windig. Wenig verändert. Veränderlich, milde. Wolkig, unangenehm, windig. Wolkig, kalt, Niederſchläge. Kaum verändert. 7. März: 8. März: 9. März: 10. März: 11. März: 19. März: 13. März: Strichweiſe Niederſchlag. — Witerungsbeeicht. Baro. rem- kletste obate metor. beratu] femp.——55 51 Semerkungenx batem stand morzens] n der- 4 17 Une 7 Uhr Nacht Utter aut Bewöl⸗ mm arad 0. Orad.den am grad 0. kun 20. Februar 765.7.2 90˙— 80 301 deſter 1. März 763 0 12 92— 102 Stii! 9 5 !! 12 5— D5 4. Mäkr 760 0 9˙2 15— 140 St711 1354 5. UArz 75³˙6 07 94— 65 sUnt 91 elt 8. MArz 7507 8 6— 17¹ 8 be. Die 5 8 igegeben wird, weiſen ſtspeungsnellen und die mannheimer Generel-Anzeiger.(Miftag⸗Ausgabe.) —— + 5. Seite. Nr. 111. Abe⸗ 8 Tabat Nachdem der Tabak aus ber Ernte 4bi nicht wir auf die nachſolgen⸗ Kusoruurich 11 vt. ⸗0.B. O. NCeecaſtenimmin ber.⸗Y. vom 10 20 8 14. Geit Gefängnis bis zu einem Jahre und mit toraſe bis zu zehntauſend Nart ober mit einer bieſer Straſen wlro beſrtaft: wer unbeſugt beſchlagnaynte Vorrzte oder Vorrate, deren Uebertaſſung nach 8 4 ver⸗ langt worden iſt, veigſeſteſchafft, argibt, be⸗ ſchdoigt, zerſiört, verbraucht, verarbeitet oder ſonpt verwenvet; wer unbeſugt Vorräte der nannten urt vertauſt, kauft deres Veraußerungs⸗ Über ſie abſchließt; wer die gematz 8 8 erforderte Auskunft nicht in der geſetzten Friſt erteilt over unrichtige doer unvouſtandige Angaven macht; 4. wer der Vorſchriſt des§ 8 Abſ. 2 zuwider Verſchwiegenhelt nicht beobachtet, oder wer ſich der Verwertung von Geſchäfts⸗ oder Be⸗ triebsgeheimniſſen nicht enthalt; „ wer der Verpflichtung zur Aufbewahrung und pfleglichen Behandlung(8 9 Abſ. 1) zu⸗ widerhanoelt; 6. wer den vont Reichskanzter gemäߧ 13 Abf. 1 getroffenen Beſtimmungen zuwiderhandelt. In den Fällen der Nrn. 1 und 2 kann bei Vorſätzlicher Zuwiderhandlung neben der Strafe auf Einziehung der Vorräte erkannt werden, auf die ſich die ſtrafbare Handlung bezieht, ohne Unterſchied, ob ſie dem Täter gehören oder nicht. B5¹ annheim, den 25. Februar 1920. Badiſches Bezirksamt Abt. 1. Bekanutmachung. Anban von Tabak im Jahre 1920 betr. in Nr. 1 ge⸗ oder ein an⸗ oder Erwerbsgeſchuft 8 Wir bringen hiermit nachſtehend die Verord⸗ des Innern vom 16. und Weroronungsblatt e Seite 2) zur öffentlichen Kenntnis. Auf dieſer Veroronung wird beſonoers hin⸗ wieſen. Bz² Mannheim, den 28. Februar 1920. Badiſches Bezirksamt Abtig. Vb. ung des Weiniſtertums ebruar 1920(Geſetz⸗ Verordnung. (Vom 16. Februar 1920.) Aubau von Tabak im Jahre 1920. Grund der 88 12 ff. der Bekanntmachung Reichskanzlers über die Errichtung von Verſorgungsrege⸗ ung vom 25. September 1915 in der Faſſung dom 4. November 1925, 5. Juni und 6. FJuli aale(Feichs⸗Geſetzblatt 1915 Seite 607 und 128, 6 Seite 430 und 673) wird mit ſofortiger Wirkung verordnet, was folgt: Der Anbau von Tabak iſt im Jahre 1920 denjenigen Landwirten geſtattet, die im Naude 1916 Tabak gepflanzt haben und in der e ſind, ſich und ihre Wirtſchaſtsangehörigen 3 den Erträgniſſen ihres Betrlebes mit Brot⸗ erforderliche Saatgut zu ziehen. eddt und Kartoffeln ſelbſt zu verſorgen und * 10 * J ukthur 5 zum Blumenſtetter Die Forderungen gegen den Nachlaß des „Der hiernach zum Anbau von Tabak herech⸗ a1 in, darf im Jahre 1920 keine grözere Fläche im Jahre 1916 mit Tabak bebauen. Wer Tabak anbauen will, hat dies dem rgermeiſteramt unter Angabe der Größe der horgeſehenen Fläche anzuzeigen. Das Bürger⸗ Reiſteramt gibt die Anzeigen an das Bezirksamt weiter. Dieſes ſtellt bei der Steuerbehörde feſt, Neſche Fläche der Anzeigende im Jahre 1916 mit Tabat bebaut hatte, und trifft hiernach die etwa erforderlichen Maßnahmen. Wer Tabak anbaut, hat keinen Anſpruch ommunalverband. Der Bezirksrat kaun Ausnahmen von eſtimmungen des§ 1 dieſer Verorbnung 195 en. Geſuche um Ausnahmebewilligung„ſſſtd J. April 1920 beim Bezirksamr ein ureichen. 5. Zuwiderhandlungen g gen die Vorſchrieten 6 er Verordnung werden mit Geſängnis bis zu Vbeaftten oder mit Geldſtrafe bis zu 1500%¼/ Karksrube, den 16. Februar 1920. Miniſterium des Innern. J..; Dr. Paul. euerſchau. t den ee⸗ zur allgemeinen iſchau im 8. Bezirk„Jungbuſch—Mühlau“ n der erſten Hälfte des laufenden e den bef Verſorgung mit Brotgetreide und Kartoffeln 8 4 B au den — Braun. 5 1 nen h Mi ie werden vorgenommen in der Zeit von 8. vormittags bis 5 Uhr nachmittags und er⸗ en ſich auf alle gewerblichen Beiriebe, Läden, ſchaften und dergleichen. der ausbeſitzer, Mieter und ſonſtigen Inhaber nus, Gewwerbebetrlebe ſind verpflichtet, den Beauf⸗ en den Eintritt in das Haus und die Be⸗ ung aller Räume zu geſtatten. mRannheim, den 2. März 1920. — Bad. Begzirksamt— Abt. Vo. Die Unterſtützungen aus dem churpfälziſchen 8 Walſenfond betr. Geſuche um Unterſtützung aus dem chur⸗ liſchen Waiſenfonds in Maunbeim für das N 1020 ſind bis ſpäteſtens 1. Apeil 1020 hier⸗ Morzulegen.;1⁰ Nannbeim den 26. Februar 1920. Dad. Bezirksamt Abt'g. III. Der A u f ge bot. Ortsrichter Theodor Michel in Mannheim Tlgals Nachlaßverwalter des am 16. Nopember eain Tiannheim verſtorbenen Aushilfsbeamten das Aufgebotsverfahren dand Gwecke der Ausſchließung von Nachlaß⸗ igern beantragt. Ambo Nachlaßgläubiger werben daher aufgefor⸗ torbenen Aushilfsbeamten Arthur Blumen⸗ ſpäteſtens in dem auf 5 Donnerstag, den 17. Juni 1920, vormittags 11 Uhr, it dem unterzeichneten Gericht Zimmer 114, Stock dieſem anberaumten Gericht anzumelden. Anmeldung hat die Angabe des Gegen⸗ und des Grundes der Forderung zu ent⸗ Aufgeborskermine bei Die urkundliche⸗Beweisſtücke ſind in Urſchrift diein Abſchrift beizufügen. zö die Nachlaßgläubiger, welche ſich nicht melden, i. unbeſchadet des Rechtes, vor den Ver⸗ ichkeften aus Pflichtteilsrechten, Vermächt⸗ und Auflagen berückſichtigt zu⸗werden, von 8 ſarben nur inſoweit Befriedigung verlangen, ch nach Befriedigung der nicht ausgeſchleſſe⸗ läubiger noch ein Ueberſchuß ergibt. Auch nen jeder Erbe nach der Teilung des⸗ es nur für den e Erbteil entſpre⸗ Fun Teil der Verkbindlichkeit. Lerme die Gläubiger aus. Pfrichtteilsrechten, Ahher actniſſen und Auflagen ſowie fiür die Gläu⸗ eur denen die Erben unkeſchränkt haften, tritt, n ſie ſich nicht melden, nur der Rechtsnachteif jeder Erbe ihnen ligch der Teilung des es nur für den ſeinem Erhteil ent⸗ Nenden Teſl der Verbindlichkeit baftet. annheim, den 28. Februar 1920. 48 8 2 5. aufgefordert, ſpäteſtens in dem auf Donnerstag, Aufgebot. Die Kanzleirat Wilhelm Roth Witwe, Marie! geb. Oberſt in Karlsruhe, Neue Bahnhofſtr. 1 IV, hat das Aufgebot der Pfandbrieſe der Rheini⸗ ſchen Hypothekenbank Mannheim, Serie 67, Lit. B Nr. 2801m und 2794 über je 1000 Mark beantragt. Der Inhaber der Urkunden wird den 18. November 1920, vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, 2. Stock, Zimmer Nr. 114, anberaumten Aufgebotskermine ſeine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Am90 Mannheim, den 21. Februar 1920. Amtsgericht Z. 9. Aufgebot. Die Eheleute Louts Zintgraff und Auguſte Zintgraff geb. Bertholdt in Wiesbaden, Neu⸗ gaſſe 17, haben das Aufgebot des 3½% Pfand⸗ briefs der Rheiniſchen Hypothekenbank über 1000 Mark, Jit. Bz, Serie 74, Nr. 3592, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, ſpäteſtens in dem auf Donnerstag, den 18. No⸗ vember 1920, vormittags 11 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gerichte, Zimmer 114, 2. Stock, an beraumten Aufgebotstermine ſeine Rechte anzu meiden und die Urkunde vorzulegen, widrigen⸗ zalls die Kraftloserklärung, der Ürkunde er⸗ F Slati Huarten. Gott dem Allmächtigen hat es gefallen, heute unseren lieben Gatten, Vater, Sohn, Bruder und Schwager Gustay! Mannheim(P 2.), den 5. März 1920. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Rosa Wackcer ged gefthmzyer nehst Kinder. Die Beerdigung Findet Montag nachmittag 2½ Uhr von der Frledhofkapelſe àus statt. 5 3316 hacker nach kurzem Leiden im Alter von 39 Jahren zu sieh zu nehmen. + folgen wird. Am9o Mannheim, den 18. Februar 1920 Amtsgericht. 9. Zum Handelsregiſter Band 1X.⸗3Z. 29, Firma„Biſchoff& Henſel Geſellſchaft mit be⸗ ſchränkter Haftung“ in Mannheim wurde heute eingetragen: Am9o Das Stammkapital iſt dem Beſchluß der Ge⸗ ſellſchafterverſammlung vom 8. Januar 1920 ent⸗ ſprechend um 300 000/ auf 600000 Mark erhöht. Mannhei m, den 2. März 1020. Bad. Amtsgericht Re. I. Zum Handelsregiſter ß Vand f.J. 20% Firma„Brown, Boveri& Cie. Aktiengeſellſchaft“ in Mannheim wurde heute eingetroagen: Durch Beſchluß der außerordentlichen General⸗ verſammlung vom 14. Februar 1920 iſt der Ge⸗ ſellſchaftsvertrag in 88 6, 7 und 8 geändert bezw. ergänzt. Aunid Mannheim, den 2. März 1920. Bad. Amtsgericht Ro. 1. Gasfwirte-Vereinigung(freie Innung) Eingetragener Verein— Gegründet 1884. Todes-Anzeige. 1 9* Unseren Mitgliedern die traurige Nachricht, daß unser 3324 langjähriges Mitglied, Herr Gustav Wacker neute gestorben ist. Die Beerdigung lindet Montag, den 8. ds, nach- mittags ½3 Uhr von der Leichenhalle aus statt. Wir bitten um zahlteiche Beteiligung. Der Vorstand. Hannbeſm + 7 Berſchligung. Zum Handelsregiſter A wurde heute ein⸗ getragen: Am89 /90 Band XXI.3. 25. Firma Friedrich Knapp“ in Mahnheim, Waldparkſtraße Nr. 20 Inhaber iſt Friedrich Knapp, Kaufmann, Mannheim. Ge⸗ ſchäftszweig: Agenturen und Vertretungen in In⸗ duftriehedarfsartikeln. Ams9 /900 Mannheim, den 28. Februar 1920. ad. Amtsgericht Re. 1. fapfſade kngre Hontae, den 8. Marz 1829 vormittags 11 Uhr werde ich im ſtädt. Schlachthaus hier gegen bare Zahlung gemäߧ373.⸗G.⸗B. öffent⸗ lich verſteigern: 3320 70 Tonnen, 7 Wagen Futterrüben Mannheim, den 5. März 1920. 15 Groß, Gerichtsvollzieher. Mennnh Die höchsten Preise vollständig Konkurrenzlos zahle ich für alte, auch zerbrochene TZahngebirse Brandsti tſe Kuntakte usw. Das Mindeste was ich zahle sind Mk. 1.80 bis Mk. 30.— pro Zahn, Brandstikte bis zu Mk. 239.— Nur noch wenige Tage! E 7, 9, 1 dun Ankaufszeit —12. B 407 95 Ale Schtwelz relſender deutſcher Kauftnann ſucht General-Vertretung für die ganze Schwelz(in der Schweiz ſehr bekannt und la Kundſchaſt) erſter hieſiger Firmen. Per ön⸗ liche Vorſtelung ſoſort möglich Refetenzen vor⸗ handen.(Evenkl. zur Aufträge⸗Erledigung für die Schwelz gerne berkitj Angebote unſer N. 6. T. 10349 an Ala-Haaſen⸗ ſtein& Vogler, Maunhelmm. 6168 Vormittags von T. 5 r Folgende Artikel zur Ahehr Kallon Leeignet: E28 Zwirne. Leinen— No, 60, 70 80 und Danksagung. Für die vielen Beweise aufrichtiger Teil⸗ nahme bei dem Hinscheiden meines lieben. unvergeßlichen Mannes B6433 Larl Riedel sage ich meinen herslichen Dank. Ganz besonders danke ich Herrn Stadtpfarrer Maler fur seine trostreichen Worte am Sargé des Entschlafenen, dem städtischen Armen- fursorgeamt, den Herren Armenpflegern des 13. Bezirks und der Metzgerinnung. Auch sef für che überaus zahlreichen Kranzspenden und die Begleitung zur letzten Ruhestätte des Entschlafenen hiermit herzlichst gedankt Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Friederike Riedel wo. geb. Kohler 4 7 Aeee SrohiaCHIne OdrODEC. lg en f= EN H⁰ f ν., ,06% Nei. 28˙à Jruòe Gleruglass Arihur Beermann Verlobte. Manuhemm, Mar; 79. Ju Hauſe Gamstag, den 79. Mur; 5 2, 6r Gonurag,„ 7. B6487 Elſe Meròinger Marzel Nocsomer Verlobte Maunhelm Morthoim K 3, 3 Baumgdrtnerstr. 8 ————— Hilòas Tunſer Hermann Herbolò Verlobte Akfertalerſtr. 37 T. Maär; 1929 B6481 B6496 Mannhelm Aurl Guigue Guſanna Guigue gebb. Dectinger B614⁴³ Varmahlte Manußheim, 6. Märg 1920. Ouo Omho Lieſel Jmho geb. Jahn Vermahlte Maunnheim, 6. Marg 7920 Nuits ſfraße 76. B62758 Auarten- 364800 Atfreòd Ihrom Franzisa Throm geb. Lowenhaunt Vermuhlte Mannhemm Mär, 7920. 1 Jhre VDermuhlung zeigen an Willy Aries Nenne Fries heb. Ogrig + 6409 6. Marz 1920 Mannheim Harkring 19 * Hein; Gchaßer Frau Margit geb. Auby Vermahlte Mannheim O, 70 Boah?2 6. Murf 7920 Baumwoll— gyſe OQuaſilkten. Garne, Durchnäh-, Einszech- und Poppel in roh, sehwarz und brtzun. gute Sunkdel. Eisengatn- und Macco- schwarz und braun. Maschlaen-Tack- 8, 9, 10, 12% 14 mtn, WesSe alb-chenAegl ducht uu Kaufen undl erpittet bemusterte Angebote Saan abr Emt Blaslz Welssenfels 8. 8. Amtsgericht 9. * Uie dee eene Nunden-Tanahme Wn J. Jul 1 U7l. aee ſſe Friefiguag Ten Aa% kller Häcketag ageh berw. Umwangtüggen und 95%/ aſter Jchres⸗ J BE250 e edeer Facd übttg A TIHen AIe en ö uetessenten Lerablgen, Lösten 5s und unberbfalch Weaenarleit und norarlell begaubigte Bücher-Revisor und Meze au I- Fünger Fa Taufm Karl Hecht aännischer Sachverständiger Stuttgart-Gablenberg Neute endgülltig letzter Tagl Iant iat es doch Lelt, ate Münstliche U I2 Wbe 0 gut zu verkaufen. 2 Mur noch heuie in Mannheim. Tahle 70 Zahn mindeſtens Mk. 17. bis Mk. 20.—, Brennſtifte bis Mk. 180.— per Stück. Für Zähntechniker und Dentiſten Sonderpreiſe. Einkauf nur noch heute Samstag von 9 Uhr vorm dis 6 Uhr nachm im Hotel Kaiserhok, Mannheim F4. 3, Zimmer R. e — — ͤ——— ———.————. 6. Seite. Nr. 111. Mannheimer General-Anzei r.(Miltag⸗Ausgabe.) Ffinig Seiner frt. nne Noien 7 lern. Erwachs. in j. Alter in—3 Mon.ftott 55 Klauiersnielen Nach—3 Stunden spieli man schon Lieder und Tänze, nach 10 Unterr chtsstunden Opern- Operetten-, Salonstücke usw. 83 riginal-35stem von Musikdirektor P. A. Fay LeinAppare vollkomm. natürlichesklavie:- spiel. Die Musik ist so voliständig und har- monisch, daß sie in.Klangwirkung dem Noten Aspielgl eichsteht. Vorkenntnisse nicht erforderl Erxlolg garant. Vorführ. durch die Vertretung Mannheimk 1, 12 Friedrichsbrücke! 1 Ue ebungsgelegenheit wird geboten. Verlretüng. an allen grösser. Plätzen. Neueste Tänze: Fox- Trott, Boston Two-Step u. a. m. geste Referenzer Schreiuermeister spezialisiert Euch indem Ihr nur einen, höchſten⸗ zwei Artikel, in allereinfachſter Form in Eiche roh, innen Buche roh, jedoch in guter Ausführung bei Verwendung von gut getrocknetem Holz geliefert. Schränke 140 u. 160 em breit Bettstellen 200/100 cm Waschkommoden 105/%5 em Nachttische alles ohue Glas. Gena ie Angaben der Adreſſen unter gleich⸗ zeiteger Angabe, weich. Artikel u. wieviel ungef. monatl geliefert wird. Angeb. unt.„Schlaf⸗ zimmermöbel C. M. 112“ a. d. Geſchäf tsſtelle. 1016 Fianel- Schteinmaschinen- Poskarte mit anhängendem Kopieblatt. Firma- Aufdruck. Mit und ohne gummierte Adtessklappe. FürAusland Größe: 9,5K4,5 Für Inland Gröge: 10,7C(15,7 ſtrössto Portoer- sparnis. Kein Aus- Feißen der Kopien Maus der Registratur. re Sie Temstefde Offerte von der Generalvertretung für Baden: Heldelbarger Schrebmaschnen- und Bürobedaris-Zentrale Pistorius& Henn G. m. b. H. Heidelberg, Neugasse 1, Tel. 2605. Bezirksvertretungen zu vergeben. 853 Hochglanz-Schuherem„Effax“ Metallputz„Effaxol“ Bohnerwachs„Usofix“ Lederfett„Effax“ die führenden Marken. Verlangen Sie Preisliste. Fabrikanten: El26 Lhemische fabrik Fliax, Densbeim(Tessen) Gemüsesamen Saat-Erbsen und-Bohnen, Dickrüben, Kuhrüben Iad. Blauklee, Iieme oder pwiger. Deutscher Rotklee, Espärsette, Saatwicken ete. Blumensamen, Vogelfutter Lamanbaus Fonstanlin& Löffler MHannheim, F 1. 3, Breitestraße. Versand nach auswärts. 2992a fennholz& (unrationier) 3280 wird prompt frei vors Haus und frei Keller gellefert. Decken Sie sich reichlich ein, die Preise steigen in den nächsten Tagen ziemlich. Bugler& Co., G. m. h. H. Kohlenhandiung Karl Ludwigstrasse 28 30(Cel. 4112) Aale, fed. dud Haus-Mabse Radikale Ausrottung mittels Kuchen. Garan⸗ tien: Eine Maus verendet in J1—½ Stunde, eine Ratte uſw. ſpäteſtens innerhalb—3 Stunden. Unſchädlich für Menſchen und Haustiere. Fertig um Auslegen. Viele Anerkennungen. Mäuſe⸗ 4 Feld⸗ und 1 St. M 3 50, —. 6 St. M. 20.—. Ratien-Kuchen Hamſter, Wühlmäufe uſw. 1 St. 5„ fide Ciaaiham, Auin kin gegründet 1870 Reserven Mk. 18, 500, 000 Depositenkassen: Gontardplatz 8, Schimperskrasse 2. ertecesee eeen Piillache! Ludwigshafen a. Rli. gegründet 1883 gnbenit, Aktienkapſtal Mk. 50.000,%0 Atientepital Mt. 95,000.000 geserwen M, 10,00,000 Zweigniederlassungen: 828 Pfälzische Bank, Filiale Mannheim, E 3 No. 16 Süddeutsche Bank, Abteilung der Pfälzischen Bank Mannheim, D 4 No. 9/10. Besorgung aller bankgeschäftlichen Transakfionen. 8. D. R. b.*. God, colloidale 14,0, Croc. mart. 10,0 Natr. chlor. ad. 100,). MALFORN virkt vorzüglich gegen Schnupfen, Katarrhe, Grippe. Jahrelang anwendbar, einmaligeAnschaffung Jedet kann es in der kleinsten Tasche bei sich tragen. das ᷑ürchterliche Gespenst der Gegenwart bedroht Jung und Alt. Das beste Vorbeugungsmittel ist das bekannte Zu beziehen in Apotheken und Drogerien oder durch alleinige Hersteller: Samazeulische Uaselschatt Pater à li. falkturt d.., Ralserstr. 33 1671 LTelzgrammadressg. felwall. II. Teil farben 8270 218 13.50 Mark ˖. 1 ee rrrrrrrr Das Mannheimer Adressbuch 1919 Aaniunteenthactgeltiadahggatantegunntenggndttedtedttt enthaltend Behörden und Vereine, Häuserbewohner- und Gewerbe-Verzeichnis, Nachträge zum I. Teil, sowie nemen Stadtplan und da e e im Mehr- kann in unserer Geschäftsstelle sowie durch alle Buch- handlungen bezogen werclen. Verlag der Druckerei Dr. Haas E 6. 2 Mannheimer General-Anzeiger] E 6. 2 eeereeeeeeeee — Foſtalen-Naparaturen Ubernehmen wir zur sofortigen Ausführung durch geschulte folladen-Monteure. S54 Neu-⸗Anfertigung von Holz- und Stahlwellblech⸗Rolladen Beissbarth& Hoffmann zufesgeselchalt Tel. 1055 Mannheim. Tel. 1055 deider Reparabur ertstatte 6 „Rgapid 8 Inhaber: M. H. Haumüller jr. D 2,11 Tel. 5082 D 2, 11 Aulbügeln, Reparieren, Aendern u. Wenden v. Anzügen, Faletots un. Abenso ee g. Kaual. Reinigungs- Insiitut NANMKNHEIM-TUupwiesHAFEEN Füto: Mannheim, Mar Josefstr. 2] Fürd: Thafen, Dammsltasse 2l Telephon J13, Vertr.: A. Reuser Telephan 52. 825 Kauat-Relnizung in- u. zull. Abong. Kanal-Meparaturen Beseltigung von Kanal- und Arbortversfopiungen geseitſgung ibler Gerüſene— Desiafektionen. Bücher-Revisionen Prüfung von Bilanzen übernimmt versierter Sach- Ia. Referenzen. sowie Neueinrichtungen, Bücherrevisor und Treuhänder, gerichtl. verstündiger, Steuererklärungen. Oscar Möller, Mannheim. Emil Heckelstraſßfe 6. 2030 Kauf⸗Gesuehe Alt-Papier. (Briefschaften, Akten, ben Zeitungen, Kataloge) kauft jede Henge. Be4si Linck& Cie., Mannheim Telephon 2933— Draisstr. 43 Auf Wunsch erfolgt Abholung- Würde ſofort ein bekanntes E168 — 8 5.—, 3 St. M. 11 50, 6 St. M. 23.— Mäuſe⸗ phus 1 Gl. M..35, 3 Gl. M..50, 6 Gl. M. 12.50 Ratten-Peſt: 1 Gl. M..50, 3 Gl M..—, 6 Gl. M. 14.— gegen Nachnahme ohne Porto. OTO KOcH, chem. Produkte Karlsruhe-Grünwinkel 93. An allen Orten Vertreter geſucht. — 11 2334 b. din Hin n käuflich erwerben, eventuell mit—— Hohe An⸗ zahlung Gefl Angebote unter N. G. R. 10347 an Ala- Haasenstein& Vogler, Mannheim. Fiaschen⸗ Papier-Apfalie Lumpen, Metalle etc. An- Tel. Kauf-Lölllldlg 2125 Lager: Amerikaaerstrasse—“. 1 Bucher& jeder Art, noch brauch⸗ bar, werden ſtets zu den höchſten Preiſen angekauft oder umge⸗ tauſcht. Bücher⸗Börſe, 6 0 10. ſaeamae gebraucht, in jedem Zu⸗ ſtande zu kaufen geſucht. Anfragen u. 1 H 108 an die Geſchäftsſt. 1671 bfammophon-atten (auch alt und zerbrochen) kauft zu 4u. 5 Mk. p. Stück Musiehaus F. A F. Cw4) Mannheim. K 1. 5 b. Neckarbrücke. Stets die neueſt. Schlager in Platten vorrätig. S29 SCHREIB- maschine 3 ſucht R. Günzburg, Mainz Preis, Schriſtpr. erbeten. Miet-Gesuche. J Ug.-Molaung in guter Lage Mannheims neuzeitlich eingerichtet von kinderlͤſen Leuten ſofort geſucht. 693 Angeb. unter C. L. 111 an die Geſchäftsſtelle ds. Blaites erbeten. Malt Twangswermietung. Solider junger Mann ſucht per ſofort od. ſpäter üh. Anmer mit Morgenkaffee. 1737 Gefl Angebote m. Preis unter U. H. 133 an die Geſchäftsſt. d Bl. erbeten. erplatz in len geſucht Angeb. u. V. S. 92 d. d. Geſchäftsſt. B6467 möglichſt innerhalb des Rings. Moderne herrlich gelegene cnm-Wolnan nn eee Iin Mannheims bester Lage 3326 Umzug wird vergütet. Angebote an„Conz““ Elektr.⸗Geſellſchaft, Generalvertretung Mannheim. Lüngpol! Familien, die in Mannheim oder Umgebung ein eigenes Heim zu erbauen beabſichtigen, wenden ſich ſofort unter X. X. 123 an die Geſchäftsſtelle dieſes Blattes. 3186 1 5 3 34 in sich abgeschlossene Raume in nur guter Verkehrs- lage per sofort oder später gesucht. Angebote unter V. A. 76 an die Geschäfts- Stelle ds. Blattes. 6429 ſinsgeiamt mindeſtens 100 Quadratmeter von Aktiengeſellſchaft auf 1. Juli d. Is. gesucht 3278 Gefl. Angebote unter V. Q. 141 an die Geſchäftsſtelle d. Bl. erbeten. -3 leere Zimmer fär Geſchäftsräume in zentraler Lage baldigſt zu mieten gesucht. Ausf. Angebote erbeten unter H. M. 780 an Rudoif Moſſe, Mannheim. E2⁵ Wohnung Vohnungstausch!! Wer tauscht Hfdssg 7 Iimmer-Wonnung 3 Zim.Wohnung mit Manſ. in Mainz geg. parterre oder Hinterhaus“ 2— Limmer-Wohnung liegend gegen 3 Zimmer in Mannheim zu tauſchen in beſſerem Hauſe. 2073 geſucht. 6373 Angebote unt. V. S. 143] Angebote unt. X. HI. 58 an die Geſchäftsſtelle. an die Geſchäftsſtelle d. Bl. an Aungel aner2 dlc 27 Jahre alt, ſucht Ummer u. Küche ungeſtört, von auswärtig Geſchäftsm auf wöchentl. —2 Tage in nur ruhigem Hauſe geſucht. B6428 Angebote unt. V. B. 77 an die Geſchäftsſtelle d. Bl. Dipl.⸗Ingenieur, ruh. Mieter, ſucht ſofort frdl. abl. Anmen ſämtl. Reparaturen. Angeb. u. Z. D. 3 an die Geſchäftsſt. B6499 (Zuſtimmung des Woh⸗ ſcl. Tame zu vermieten Schenig, Auncnenee, dien Are Bontardiag 7 pt. 88814 .C. fanmainenhe 55 Zu tauschen gesucht. Iro-Raume UGeshaftef. ds. Bl. erbet. ſchäftshaus mitte Stadt. übern. Hausverwalt. mit —5 25—852 te u an Lee Geſcalteſtele. 55882 Vermietungen Wohnungstausch 18 de b Seüine-LImt.-Monnung ieeen abrikrã deg. Aen. JUm.-Mobnung 3 98 e 0 Immobilien-Büro L. an 5 ſchäſtsſt. d. Bl. 86451 1& Soan Flüchfſingsfamſſſe.b etec 4 Personen sucht—— Lalinme-Aonn. Dringlichkeitskarte vor⸗ handen. Angebote unter v. G 81 an die Geſchäfts⸗ ſtelle ds. Bl. B644 Tausche schöne Ann,-Nohfung u. Küche(Schw. Vorſtadt) Wer beleiligt sich 2 0 faldl I. Mgllach. — pro Stunde, für . Fortgesch r. auch Kurse f. Spaniscn. Zuſchr. u. O. v. 149 a. d. Geſchä tsſtelle ds. Bl. S52 5 gegen 3 Zimmer...w—•—?LT Kuche. Julchr u ke 16t uchführung a. Mannheimer Gen.⸗Anz. mie Pflanzenen Zweigſtelle 5 5 StenographieS37 Maschinenschr. 2 immerwonng. in 1 usw. lehrt auch in gegen ebenſolche in Mann⸗ Abendkursen heim— 5 eee e gesue 1 1 Angebote unt X. K. 60[Schllritz fe 7105 an die Geſchäftsſtelle. Laden für Friseurgeschäft geeignet, baldigſt 20 mie⸗ en geſucht. Angeb. unt. Wer gibt Schüler von 12 Jahren B64/2 Anfa gsunterricht in Voline W. V. 46 a. d. Geſchäfts⸗ A. ugebote m. Preisangabe ſtelle ds. Blattes. B6346 56 11 J. 93 a. d. Geſchäftsſt. Haut-. Blasen-, Frauenleiden (ohne Queeksilber, ohne Einispritzung), Blut-, Urin-Unter⸗ 5 suchungen Aufklärende Broschüre 15 nach den nsuest. wilssensch. Methoden ohne Be- rufsstörung No. 50 diskrei verschl. Mk..50(Nachnahme). Spetialalzt Dr. med. Hollaender Frankfurt a.., Bethmannstraße 56, gegen- Frankfurter Hof. Tel. H. 6953. EI5 — Täglieh 11—1.—7 Uhr. Sonntags 11—1 Uhr. iannntan Uene verlieren ihre Schrecken für wenn Sie ſich für Ihre Küche einen brude- Ofen anſchaffen! Er iſt das zeitgemäßeſte Küchenmöbel, indem er heizt, backt, kocht. bratet onne Rohlen Wenung Ia U. Nadl Im Betriebe bei 87¹ Jean Rebel, Maerlachstrasse 31,. Seall* KLEINE ANZEIGEN te und ·d ne. R Mlet · G An- und Werkäale, und sowie F e aller Art usw. usw. finden durch den Mannheimer Beneral-Anzeiger mit selnem dedeutenden Anxelgentell und ais der in Mannkelm und näobster Umgebung geslesensten Zeitung die größte Verbreitung. 8271 26000 il. an 2. und 3. Stelle auf gutes Geſchäftshaus geſ. Angeb. unt. Z. B. an d. Geſchäftsſt. erbet. B6493 Von Selbſtgeber 35430 gute Sicherheit 30900 Mk. zu Fne unter 75 an die -ldd. 905 25 zu 15 geſuch Angeb. unt. Z. K. 95 die Geſchäftsſt. ds. Bl. dale I0 do0 M. . Hypotheke auf gut rentables Ge⸗ Nur Selbſtreflektanten wollen Angebote ein⸗ reichen unter X. S. 68 an die Geſchäftsſt. B6411 Viele verm. Dam. wünſch. ſich bald glückl. zu verheir. Herr, wenn auch oh Verm. erhalt ſof. Auskunft durch Union Poſtamt 37. Kaufmann, 33 Jahre., kath, Witwer, 1 Kind, in NN „ Blauer fuchs-Pel⸗ vom Kaffee Stern zw A3 u. Bà von Flüchtlingsfrau nerloren. Abzugeben geg.⸗ hohe Belohn. Frau Harff. Lortzingſtr. 27, III. Bersz ühnduzer(de zugelaufen abzuholen gegen Futter⸗ koſten und Einrückungs⸗ gebühr bei 2109 Bernhard Jöst Weinheim a. d., Suez⸗ kanal. Lampen ffr lag Le in allen Preislagen. peter Bucher. I. 6, 1 J 15 beſſ. Stand. in diskr. Alle Berbalbn. find. Auf⸗ nahme ſowie Auskunft 5 diesbezügl. Angelegenheit b. erfahr..0 ausw. Anſr. u Q. O die Geſchäftsſtelle. 5907 Damen⸗ find. in beſſ. Priv.⸗Entb.⸗ Heim, ſtreng diskr. Auf⸗ nahme. Frau K. Bögers“ haufen, Langen b. Darm⸗ ſtadt, Gartenſtr. 75. gut. Verhäliniff m. kompl. Ausſtattung u. Einricht, ſicherer Stellung wünſcht ussende Partie. ehe nur a. Perſ, nichta. 45 Vermög. Zuſchr. m. Bild, welches zurückgeſ. w, erb. u V. L. 10 a. d. Geſchäftsſt Diskret. Ehrenſache. Beeas Ernstgemeint! Witwer, kath, Schiffs⸗ führer, mit 4 Kindern im Alter von 9, 8, 7, 3 J möchte ſich wieder mit einem braven kath Fräul. im Alter von 30—40 J. am liebſten vom Lande verheiraten. Das⸗ ſelbe muß nähen können. Etwas Erſpart. erwünſcht, jedoch nicht erforderlich. Zuſchreften unt. X O. 64 an die Geſchäftsſtelle dieſes Blaties. B6385 junge Frau möchte mit anſtändigem Herrn zwecks ſpäterer Heirat bekannt werden. B6448 Zuſchrift. u. V. J. 83 an die Geſchäftsſtelled s. Bl. ſallubt am besten u. vorteil· haftesten bei Lippmann Machf.— F 2, b. iſt nicht erwünſcht. erbeten unter Y. M. 86 Beamter. 27 Jahre, ev., große ſtattliche Erſcheinung, in geregelten Verhältniſſen, des wünſcht zwecks B6459 2HE gre erzog. gebild. bürgerl. Mädchen, welche eigung zur Gründung eines gemütl. u. oueß lichen Heims beſitzt, kennen zu lernen. Bild Diskretion zugeſichert Anonym Papierkorb Gefl. N Zuſchriften 1155 an die* 2. e,, 7. Seite. Nr. 111. 0 Mannheimer General-Anzeiger.(Mittag⸗Ausgabe.) 190 Deimekeg, den B. März 1920. ö— 10 „ 2* — 2 rentables Zins haus mit 7. 35 7 flott! Jüngeres B8419 Einige Zentner 10 ereine! 55 gehenden Kolonialwaren⸗ Arbeitsfreudiger, umsichtiger 1a. Feeenmgeee en Kauf Kl. Haus WIszunen 5 1 2 2. Jon Tait ö Ladhd 0 f Dpeschä ſtsgewandie Nortt. 2 41. 4 21 in der inneren Stadt mit Laden zu verl. e Ungsvel 0 I 4 U Ulel Kaufionstähige Stütze don mit vielſeit. Branchetenntn. Engl. Franz, Span. 6& Baumann L 2 4 Mannheim⸗Sandhofen Win r8be kälzischer Stad 2 für alte, am Gehen gehmd.] beherrſchend wünscht selbst. Existenz als Ge⸗ 1088 U 7 Kolonie. 8 ter Pfälzis er a t Dame'in kl. Haushalt geſ chäftsführer. Vertreter od dergl er auch durch 7 2 8 zZum sofortigen Eiatritt 1 fll Unnen Köchin vorh. Angeb. mit] Kaufeines rent Geſchäfte Erſtkl. Ref. Angepote Kauf-Gesuche. 3117 1 Zeugnisabſchr u Y.94 u. U. O. 90 an die Geſchäftsſtelle d. Bl. 36172 talkräftiger, solbständiger gesucht. an die Geſchäftsſtelle. 5 Toreinfahrkevt Stall uſw. 778 8...ͤ—!d ʃ4 ee älcen,) Dachaner, uaar Faleeeele- für H gegſer Kaſſa ſofort zu aufen geſ. Angeb unt. eS Mocſes ſuchen ab 15 Aprl lett, Aodent, Tuch, Lederrtäble el. Nou 0. Bac zu verkaufen. 86447 falf ö˖ 2 K äftsſtelle ds Bl. Z. à luchlige bantelunfſe Zaffdebigrsſende Eugagementf 10 Lesucht, der im Zeitungs- pf I. Dienstmädchen ff. Konzertmuſik, Heitere Duette, Prima Bauern⸗ chreibtischszun 8 wesen u. Kalkulation gründ- ee bis 100 Mk. typen⸗Darſteller, Bauern⸗Komödien, Blasmuſik ab⸗ 1 kaufen geſucht. B6327 liche Erfahrung besitzt.: mit guten Refe- e geſtimmtes Almgeläute. Angebote unter V. Z. 99 5 8 n W. N. 38 an die Angebote unter X. W. 147 an die Ge- IIrenzen fü fort Seen an die Geſchäftsſtelle dieſes Blattes. B6490 Schäftsstelle ds. Bl. erbeten. 3318 Drdentliches Junger Mann, faufm 1* gesucht. 20 Kraft. Arent e 202 und 30%2 Zim,—10 Meter eeee 7 menden Büroarbeiten ver⸗ Alw,ine Hanf f 95 traut, ſucht f. d. Abend⸗ lang, zu verkaufen. Angebote an Geſchäftsſtele d. Blattes. Herrn- und Bamen- SDen. Jur Gründung eines kukratſven Unternehmens ohne Riſiko wird füchti 36432 B 1. 5. 2067 tunden, Samstags 5 12 nachm, paſſenbe B65e ſbe⸗ 2I. Paulus à G. Linler Tuehtge FSran ee ſehenbeschäftigung. 7 ohne Gummi zu kauf. geſ. Ang. u. V. S. 17 an die Geſchäftsſtelle. B6267 Kinderwagen Fahrrad Kaufmann als tätiger Teilhaber it 40.—50 000 Mk. geſucht. Gefl. Angebote unter Str Kesselschmiede und Apparatebauanstalt u faufen gel. 86394 V. D. 2 Zuss„ u. V. O. 88 an di Heinrich. Lanzſtraße 23 ———— Achubvorkänforig Karl Ludwigſtraße 17.— Bl. duummor-a Mannheim- NRheinau. 3. Siog rechts. ſowie Tüchtixes Es wünſchf Retelli⸗ 2 5 Seeeeeeeee egeenen eneene Lehrmädchen Aonatzmäachen 20.25 00⁰ Mark Henemimmer Lelegenheltskauf! achtann Hlesige Großhank i znel 0 80 2297 sofort gesucht.— 8 ein ſtrebſ. junger Mann Einrichtungen Senlafeimmer. Kiche und 260 mm O ea. 20 m ig. Schuhhaus Trey Max Joſeybſtraße 19 arn——352 8001in ſtamiſchem Sit Migchenz mmer 2u verl. 155 dg Uale mehrere tüchtige H 1. 1. 2055 Angeb unt Z. A 100 ſofort preiswert„„ wie neu, preiswert zuV. R. 142 an die Geſchäfts⸗ Putzfrau an die Geſchäftsſtelle. zu verkaufen. verkaufen. B6408 ſtelle ds. Bl. 2069 Lameyſtraßze 19, II. links. bie Arbefterin fahrrad Felbie Wbelterid e eange Sunden Junger Mann p. Bantel Herrenfahrr mit neuer Bereifung und anotonenk Fucghabe facben Ham für Buchbinderei 36495 Otto Bechſtr. 6p. T.(gelernter Kaufmann) Torpedo, Frellauf preisw l 0 f 0 um baldigen Eintritt, ſpäteſtens pet ſofort geſucht. B6440 Suche Helssige Smoht sofort du ertane 1520420 Aam! f eManne(Zyunder) Gr. 53—54 dum baldigen Siatet ſpäbeſtens 5 Bucharuckerel Biandt de 8 Wo ſagt die Geſchſtt. zuſammenlegbar zu perk. u. Lackschuhe Gr. 41 1. Aptil. Gr. Merzeiſtt. 27 Frau 8 Lassen E tellung—— 5 riseur Kolb ee von heimgek. Ge⸗ EAngebote unter v. W. 95 Schlafzimmer„Betze] Gefangenen geſ. 6436 Bewerdungen unter a1n. 1 8 Perfekte für vormittags 2½ Stun⸗ an die Geſchäftsſt. Boasr 7 Menzamm Uag Retktanmalsr, Id. husr str. 70. J7 daltsanſprüche erbet. unt. V. F. 131 an den evtl. Mädehen bis Suche für meinen Sohn Speisezimmer abzugegen Refl woll ſich 2 Schreib- die Geſchäſtsſtelle ds. Bl. erbeten. und-Akant-Walt maschinen I. Iichkenmaschlne? zu verkaufen. 36480 M., 2, 4. Stock. j f über minag. Zu erfrag. Hegelanen Beethovenſtr ne Küchen ſtd 1 8 0 10 0 0 ſow. pol. Schränke, Diwan 5 4 85 Buchdruck 9 Stellen-Gesuche Chalſelongue preiswert 2 einfache elſerne Mir suchen zum soforſigen Einiritt für unser ofort geſucht. in hieſiger Fabrik oder zu verkaufen. 39151 Bettstellen lauft Eichendorffftr. 8, V. hiesiges Stahl-Lager einen E2⁵ Druck ö 0 Perfekter Engros⸗Geſchäft. Bö463 Mödelbaus Dietrich, E J. ll. nen in de⸗ Solten 5 Angebot fur 5 5 erel O. Haas Angebole unter..39 2 ff kaufen 86450 Kunslliebhaber! 10 U Hege E G, 2. an die Geſchäftsſtelle. armmomum Luiſenring 35, III. 8 21 Ll mit 8 und 10 Reg. zu verk. ſchl. Jigur von Dukatengoldene zu kaufen geſucht. 21035 5 1 Wernelra Hüther 56131 Anzug 19.—19 Taschen-Uhr]. Angeb unt 2. C. 183 an die Geſchäftsſtelle. Frackanzug 1,76 zu kauf. gef. Anged. mit Preizanz an Bots Hartmana, Lg9. Rötterste. 84d. Herrenzimm. gut erhalten, zu kaufen geſucht. Angeb an Bo Nußbaum, Eliſabethſtr. 7. Neue oder gebrauchte Wlehmacie ſichtbare Schrift, zu kauf. oder für 3 Monate gegen Entſchädigung zu leihen geſucht. Ang u. V. K. 87 an die Geſchäftsſtelle ds. aus der Zeit Louis Quar⸗ torze. Hebewerk Fa. Ro⸗ myli, Paris. Hebewerk tadellos gehend. Zu ver⸗ kaufen nicht unter Mk. 3000.—. Waldhofſtr. 28 b. Jaeger, von 10—1 u.—6 Ühr. Standuhr (Gong) mit vollem Glocken⸗Ton, Gehäuſe Nußbaum, 225 em hoch, 50 om breit, preiswert zu verkaufen. Sehr ſchönes Stück! Angebote unt. X. F. 56 an die Geſchäftsſtelle dieſes Blattes. B6370 I Obſektiv ———————— 2 80 zu urk. Aedeni den beim Stahwersand vorkommenden lohnmaucten entner Klavierlager. B 4 14. Anzuſehen von 1 Uhr 5 i i 8 ernimmt J. ten- 2 uen destens verttaut ist. Angebote an entſprechen ellung 15 Rlaplerlaser bei Keller, T 4, 1. 8650 ſſon- f Angeb. unt. V. W. 21 an arbeit. Auleutsche Uaion Fablgesellschaft m. b.Manabeim, L3, ö für ein die Geſchäftsſtelle. B6270 Waldner, Lubwigshafen„Donnecker Achtun 2 Kauſmann, 20 J. alt, in Blücherſtr. 24. Tel 1045. L I. 2. 1889 4 Kaufmännisch. Büro tamel Büroarb. bew. perf—8 SchüneAuswahlin 85775 4 4 dun dsbehigen einn Bücrhhalfer Fräulein Anzugstoffen Pfima mod.Herrenstoffte ſucht Stellung per petfett im Haus halt. ſucht Lannert, T 6, 37, IV..] preiswert abzugeben, ev. On 0 FIS 11 gesucht. 1. April evtl. ſof Zuſchr. 12 Aeiame 5 anan dntnake Anfertigung nach Maß u. U B. J6 an die Geſchafte⸗ f 0.1 Angeb. unt. X. S. 118 an ſtelle d. Bl. erbeten. ne Ane, 1 U 1 rechts. die Geſchäftsſtelle. 2021 Im Induſtrie⸗, Bant⸗ die Geſchäftsſtelle. Bozz2 Malger Damsenscbnelderef dlauer Aanleſrleld mit guter Schulbildung und Erziehung, und Verwallungsweſen 5 5 1 nicht unter 20 Jahre alt, zu ſofortigem ildeter, ſung, Nl d pollſtänd.Arbeits zimmer⸗ en ber in den Hrzieherin e 6ws 590 Odistin Sagurg wes geaßer J 5. Huberzdhbe. U. 5 intrüt geſucht. Gewandtheit im Ver⸗ muſtk. zu 2 größ. Kindern ſerſöſer B5910 öſt Ltüriger Schrant, Näh⸗ „Akbr und gute Erſcheinung Bedingung. nachmittags geſucht. An⸗ K f Ubernimgen efacht flcdalt wie chine, Arbelts u. Ju. J Meſer schwarze Jeite röſchrift und Maſchinenſchreiben er⸗ unt. V. N. 138 an all mann ſelg. Higeles— ſchneidetiſche uſw., ſofort(Irledenew) zu verk. Bel⸗s wünſcht. Ausführliche Angebote unter le Geſchäftsſtelle. 2051 ucht paſſ. Veründerung zu vervollkommnen. u verk. Näheres in der Näh 10 au Mäller. äh. . 33 Liebigſt 14, 4 Stock 3 geg boh. Juſchrift!g. O K s andie Verglkeung wird gezahlt. Be Halieſt d. Sl. B0107 Liebigfraße 14, 4 Stog. V. C. 1s an die Geſchäftsſtelle. Böae7 Dleüstmäachen Lohngeſ. Neſchallele DDlatles. Angeh n d. K. 4 un 2 Juterhalt lange Uchwarzer ſalt neuer „ ————— —— B. 6, 5 öf ür App. 18413 eee 6, 10 l. Wir süchen die 55 Hhälteſt. 120⁰ Litet-Fasser Lehlock-Auzug 1% e Blaltes— mit Türlein, geeignet für rnemann) U J 0 eeeeeeleeeeeeeeeeee Efür unſeren Expedienten Lganenmachefin Weinfuhrwerk zu ver⸗ ſowie Frack mit 1 Schnellphoto- ö 0 0 0 Lelde Größeres Fabrikunternehmen in Heidelberg 22 Jahre, mit Lager⸗ und langjähr. een, 5 kaufen 8 B6110 Nr 151 50 1400 oſſg tursehmucksachen, ac per ſofort N Buroarbeiten vertraut füt ſofore Saen alſtraßze Seidacketkfeld] Bhren, zahngebisse, Pfeudscheine, Alt⸗ Gold, Sulber, Platin Led.-Reisetasche 2 5 2 ſchwarz. gut erh. z verk. Altertümer. S1¹⁰ Dige Fu.. Gatciei Barfmann, J 2, 22. 0 2 Küfermeiſter, U 4, 4. Co iniſtraße 8, part. I. das kochen känn ſofort Beschäftigung biſchafeblau, neu 5 n Hlung. 0 0 Schw. Etamſnmantel, d. —fß.. Zuſchr. u St. 604 an Wendelteppe. Seide gef, weiß. Tuch⸗ Beſſeres, ſüngeres Mannbeimer Nonigwerke den Gen.⸗Ang, Zweig⸗ Eiſ. Wendeltreppe. Stock⸗ Jackett, Gr. 44. ſchwarze re Ffäalen nnmnnessenen 85 f tr. 8. höhe 3 80 m zu verk Chinakreppbluſe, Gr. 44, Mäclchen G. m. b. H. Ber Ee eeeee 000 Anzuf E A. 1 7. Herrenftefel Berteif Anzuf wachen 5— und Jeenteremtenttgutertaumannucer Aus. 1 55 v 8 n, 4 Jabren 6 üts- Verkäddfe fele 90 9 U 2 19 Sonntags 11—1. B6445 Ankau ung, das vor allem gewandt in Maſchinen⸗. ſof, geſucht. Vorzuſt. 8 36506 64³8 Ilcreiben und Stenographie iſt. 3166 5öwiſchen 2 u. 4 6320—— 1 Faß eee Erau Seidler Ve rWalter Tabza. fflerncsring⸗ S Hans. M2, 3 1 Tr.—5— 1 1 ſusführliche Bewerbungen mit Zeugnis⸗ u Charlottenſtr. 19. Massiv gebaut. Haus— J abſchriften u. Gehaltsanſprüchen unt X. O. 116 45 Bel hohem Lohn en 28 Jahre alt evangel, Schweres eichenes Saa e 1 5 ſeg. die Geſchäftsſtelle ds. Bl. erbeten. 4 Maädehen ledig, ſucht Steüung Ber. plonlalwarengesthäft asenzmmer ſeaegee er rund 17 Hekto N ude 85 für Moſt oder ein billig zu verk. bei E. Hauger, Küferei Schwetzingerſtr. 152. Ttenbabngchmellen ältere, zu Pfoſten uſw. Neeſen z. verk. b Scherer, heinhäuſerſtr. 65 B6468 Tolt Jaer Haln und Schmucksachen m. Brillanten, Brenn- atirt⸗ u. alte Geblsse. Jul. Federgrün 25,8 boltrcmel O 5, 3 Kaule aller Art . 2 Jdas kochen kann. zu kl trauenspoften od. irgend⸗ gut eingeſührt[23 ſchwarge Ledergamaſchen —— rrreresrrrenns Fapal ge. Naß an e 10—%0 ene 60—4 + 5 beſtehend eeee alles ollig zu verl. 6446 u erfr. 10—12 wohnungen zu Mark denz, großer Ausziehti 2079 Goetheſtr. 6, pt Zeugniſſe u. Referenzen 180 000 bei Mk. 30 000 1 9 Lederſtühle 05 Augartenſte. 72. Wir suchen per Sofort ſcher i Wdngebeseereedenener Kagedie ee e deig geiche en der' Pfop ge Ohine-Aeſ Tanlcher Madchen 9 Angeb erb. u. L. M. 761 Anzuſehen Jungbuſch⸗ zu kleiner Familie(2 Per..2. L an die Geſchäfteſt an Rudolf Moſſe.ſtraße 30, 3 St. l. 56509(roſa) faft neu ſowie eln Kleiner Handwagen. 22 Kalftmenb v verkauftn. Jrels 150 Jui Aener Möbel ofen, Preis 80 Mk. zu Goldstein. T 43. 1 verkaufen. Klebſattel, Laurentiusſtr. 18,. B6417 LAnpemle mit vollſt. Futter u. Be⸗ kleidung zu verk. Bocss Mheinpackſtr. 1, 2. St. r. 30 Mille in Preislage von 900 bis 1400 Mark hat abzugeben G. Moritz, Ludwigsbafen a. Rhein, Siegfriedſtr. 25. B6486 i 8 ſowie ganze Binrichtung. 1Gleichstrom-Motor 1480 Mi.Börenfteſn. 8 Poſtkarte genügt. B6305 Flaſchen, Lump. Neu⸗ tuchabf., Altmetall ſowie Möbel, getrag Kleider u. Schuhe. Zahle d. h. Preiſe. Karte genügt. 611² Salat, J2, 10 ob. 1 6, 4. Gebr. Möbel aller Art zu kaufen geſucht. M. Reunert. 3, 9. l. 32366 Kaufe le:. gobr. Möbel 0 0 5 ſonen) geſücht. B6512 Tücht ehrl. Mann Mannheim. Neue Pitch- pine Müh. O 4. 2, Metzgerei. 1257 105 75—!. KHuche zu et. 56406„ G Lebensſtellg inf. Betriebs⸗ 0 00⁰ Riedel Schreinerel Spelzenſtr. 14. Il. r. Berie ſtilleg, verloren ging, am Bellſiraße 26. Neues weſhes Kleld Wollbatiſt), als Hoch⸗ eee eeee 0 10 10 J Unbeb. Fabrikgelande geltstleld eeign., preiew. ansprüchen erbeten unter V. V 146 15 00 I 0 1 5 Aüttdut Bomäöpe! a 5 W perfekte, welche die Geschäfisstelle ds. Bl. 3294 üngendwelcher Art. Ang. zu verkaufen. 356326 Telephon m. Nr verkäufl. Ühlandſtr. 17, 2 Tr. Milte Gede e ee unſe u, W. Ip. 22 en dis Angsbote unt X W 72 4 Flegaßter auch etwas Haus⸗ arbeit übernimmeb. Seſchalteſtelle erd B3250 Ggeſchäfteſtelle b. Blattes. dle Geſchäntsſtelle. Boant 31 N erfekte Stenotypistinnen, abschſuss- Stud. für 1 Sem, 21 J. Umzugshalder zu ber⸗ Damen-Mantel loher 4 gutem Lohn u gut 8 Nartee Buchhalterinnen, sowie lüchtige Verpflegung in an. alt, sucht, da ihm als f 10 t b Flüchtling ein längeres uf B6443 ˖ f Ufarb. bogehilfinnen für sofort gesucht. enehme Skelle geſ. Tu unmöglch it Beas fde ae 1Naroscran J00 N. 1 9 8 Perſönliche Meldungen beim 4erfrag. in der 3 0 Wirtſchaft. mit ßen[ oem 52 fl. Gefäch; ſür te Städt Stellennachwels eſchäſtsſt. 2081 Hlontärste U Aüumiichteuen u, goßen IHoplerpresze 2icc 75N. Senb. Tuchrs. ufmänniſche, zechniſche und Bütoangeſtellte 852. Kellern uſw. zu klemerem ſnd elakasseite ſhon mit Weste ſowie Sff. A, Einmer 2. 7 Zimmermädceh. in Kleiner Bank Fabetberriebe geelgne„Uniform zu verk. 88476 Oulinierter Ppifekt. Stenohypistin dertalen kiteden auf Kucna b0 N. 8. 18 v, ſh. 80 N„bertaufen. A. t. Alelder für und Beikzohin eaateerenre e er ee eegehee l Aan⸗kum 2) KH. S de ſer * 2 Kupferwickl.) 3 PS., 220 von erſt er Firma ſofort 9 Geſellſchaft, Bühne oder 9 5 17„geſucht B355 geringe Entſchädig. gew. ſtelle erbeten 114 30 em lang) olt, Fabrik. A E. C. mit Nels fuleg geccleſen. Bündſcheſf Aelioiel Welnberg, 5 5,4 900 ut W. S. 43 an die pers und Valten- ler dazu. eeeee Anlaſſer zu verk. 8501 und 50f Bewerbung. m. Zeugnis-“ Fin fleſßiges 2085 Beſchäftsſtelle d. Blaties. 16* W 755 Masken⸗ Koſtl 1 Näheres 3. 18. 75 N„ 1 4„St. 1 5 olt gesueht. eſchritten auk Z. A 181tan Verirefungen 85 ne dartelle ains t. Für Zentral. Ln Alter 1 f 1 JJahre für beſſeres Haus — inee geſucht. 36384 Kiefern-, und Tannen⸗ Wurzelſftöcke ſow. Kern⸗ holz in Waggonladungen Zuſchriften mit Preis⸗ angabe unter X. N. 63 en dio Gaſchäftsſtelle d. Bl. in Lebensmittelbrauche, Adr. zu erfahren in der die Geſchäftsſt. erb. a 5 Oelgemälde Guferhaſtene 8515 Vac 1 5 7—— 1 8 4, 11. Geſucht tüchtiges Nauemadcten für Suchſen ee verk. B6439 Ichreibmaschine Dunkelblanet Lehrling Ffäulein geger boben Lohn geſ. ev auch andere Sekufs, Geſchäſteſtelle de. Bl mit Sichtichrift zu verk. Rostümstoff zu verkaufen. Hildmann. Aittelstrasse 3. zweige Angebote unt. Krauth, Waldhof, 0 85 22 2 5 Üglandſtr. 19, ll. B6474 Abzuged. bei J. Scherer, Neduer Famile cuf 55. 80 a d. Geſchaſteſt. 8 0 8 0 Waldſtraße 36 19.fl. Rheinbäuſerſte 55 B6488 „gee Boidd auf ein taufmüänn Suro] enichesBbete TüchtigeNäherin blones II0 L Serteg Bernne Ein arößer Plerde zum Schlachten anchen ee dalche ſnnger Rotlueßspee Teins—5 ene d 4 ee cee ee, Caslüster egel' 5. 17, Bn gieele, Aeg 7 uhn eſchäftsſt. d. Bl. ge ung. Iampel Kipplampei elektr. 2 5 höchſt. Prei⸗ e d 7 6. 5 Auerlragen E4. 1 Zzl. an de 10 ſene. 91 8400 999. 3551 Cſle zu 191 2. Teeppen Unte. belmerſtrage 195. 86828 nec— Tüchtige 1 an die Geſchäftsſtelle. tuhl zu verk. nzuſehen zwiſchen 8 e Lermi Fil 2„ Tuüchtig. Mädchen N de f e Tiaz Helephftr. 27, Ili, l. und Ur: 10 zu bebfauſen: ung agg] 200—300 Zir. ee ell ſleiterin das auch gut bürgerlich von Vayern, im Kochen Vollftänd. Schlaf- Kalserriag 8. 4. St. 2 gillarc lerbznztzzerzl U. Kirallirst e een äeeimeeee danee te, Wiosenneue et ür baldigen Ein. Stelle in gutem Ge⸗ tung m öſten und 70 Wane üghahn ſolert geſucht.. 2111 kritt geſucht. 2089 ſchäftsh o. Landhaushalt Matratzen ſofort zu ver⸗ Ringſchiff, gut erhalten, 2 Polstetbänke zu bertaufen. Bi347 ſakob Stephan Naetl, Färberel Brehm Näzeres M 7. 12u l. bis 1. April. Angeb. u. kaufen. 6505 zu verkaufen. 36405— Mannheim, J 4a Nr. 10. gaſtr. 28. Schwezingerſtr. 34. Inachmittags—5 lihr. 2. E. 4 ä. d. Weſch. Beus Schwezingerfme, 158, 5· töſtr. 21, Ul. rechts.! Bepaderſtr. 2. Heel. lek. Lokl 17., Sürstadt. S4 Teieſen 2585, — 8. Seite. Nr. 111. mannheimer General · Anzeiger.(mittag · Aus gabe.) Samstag, den 6. März 1920. Natilonal-Theater. Lortra 0 6,217 e e en eee e,effenfliche Versammlung bne dee Trefflage s Robert und Berfram Mlal nen, oder Die lustigen Vagabunden Sonntag, den 7. März 1920, 8 Uhr abends 00 Amel lag lae Apfang—— Ubr. Kleine Preiſe. Ende 97½ Uhr. Srosser Harmoniesaal, 2 25 8 Saalgiodenſteiner, O2, 16 7 1 41 58 5 e Rünstlerſhester„Apolle“ bgen in ntnueg nnh der Weltgeschichte1]l Jed. Dienstag v. 11—1 Uhr Heute 7½ Uhr, morgen abend 7½ Uhr nachmittag 3½ Uhr AFRA, die Szenen aus Bajazzo, die lünf Ethors Franeis Gerard und weitere Spezialitaten, In den oberen Räumen: abendlich 7½ Uhr 2 Palast-Thester: 8„Die Herrin der Welt“ VI. J4 Die Frau mit den Milliarden Anfang 5 Uhr,— u. Sonntags 2— Friedrichspark. Sonntag, 7. März, nachmittags 3 Uhr RONZERNRT Eintrittspreis Mk..00 Kinder 50 Pfg. Die Preiſe für Jahreskarten betragen: a) für die Einzelkarte Mk. 20.— d) für Familienkarten: St. 180 für die erſte Karte Mk. 20.— für die zweite Karte„ 10.— für jede weitere Karte„.— ätselhafte, Siegfried Adler 3348 3004 ffl. Anna von Glerke ne dzr nzsan über: „A keuhache Voltatast In Lidte dor pattaen Fintritt frei. Deutschnationale Volkspartei Der Vorstand. Herren-Stoffe Täglich Eingang von Neuheiten] Krieger& Kiessling S 6, 36 MANNHEIM 3322 S 6, 36 Kabarett Rumpelmayer Heute 11 Uhr Eude Kunstlauf Margot Lorz Die Modekönigin in ihren ausgezeichneten Vorträgen Heinemann, das sdchsische Unikum Catalanita und Ajeda 554denu. d. Spanier u. d. übrigen erstklassigen Attraktionen, 872 Sonntag 4 und ½8 Uhr Fremden-Kabareit-Vorstellung Künstlerbrettl E5, 4 Cafe Liederkranz E5, 4 Auftreten des Leipziger teeee Possen-Quartetts Fidelio Lach-Salve auf Lach-Salve B6404 G. Werner's Tela Aeadaurant. Neicspogk 21,11 Tel. 4363 01, 11 Samstag und Sonntag Taabalche AbendLotenaag Gute Küche und ff. Weine. Renovierte Fremdenzimmer. Sseeeee Samstag, den 6. März 1920 Eröffnung der Weinwirtschaft biftnütte“ 16 delsrase 16 Frau Johann Jäger, Kapitäns-We. geb. Biundo. eng e guahο Spoftplatz Lindenhof (Altes Gaswerk, Straßenbahnlinie 5 und 16 Wald⸗ part, oder Linie 7 und 10 Neckarauer Ueberführung). Sonntag, 7. Mürz 1920, nachm. ¼½3 Uhr Platz-Eröffnung 8 ½3 Uhr 08 l.— Phönix-(Liga) Ludwigshafen ½l„ 08 lI.— M. F. V. 1910.,(-Meister) ½1„ 08 IIl.—„„„1910 ll., 4„ 08 IV.—„„„ 1910 ll. 5 7 66 ume I e Mannheim Sckwelringerstr 49 en gros 1 5 5 en detail Alle Musikinstrumente u. Bestandteile Grösstes Lager. 856 Allerbilligste Preise. Ankauf aller Musik-Instrumente. Reell fachmännisches Geschäft. 334² Auf Wunsch können tüchtige Schneider mit Sofortiger reeller Bedienung empfohlen werden. [Waldhof die Ausgleichszulage, die Wahlen zu den räten. 061 Die Wichtigkeit der Ver⸗ handlungsgegenſt. ver⸗ langt reſtloſes Erſcheinen aller Mitglied. des G. d. A. Mitgliedskarte vorzeigen. Gewerkſchaftsbund der Angeſtellten. Sportplatz. Sonntag 3 Ühr .l. ULudxigskafen Wortverein 07 Walabof Liga. 2087 Sae + 6 EEOFPFPNUN ANSENERE. AODE LLAULSSTELIIING KLEIDENNMNNTEI. EBILIUSENHIUITE USW HIIESCHLNXNP NTIANNHEINM AN DEN PLANEVEN 7988 Gesichts-Haare Wamen u. der beleh, etiferne unter Garantie durch Elektrolyse. erztliche Empfehlung. Viele Dankschreiben. Ftau Ehrler, 8 6, 37 Mannheim. 835 Nggtes und lt. Institut am Platze 2 nerv. ragende Dienſte. E. ſchreibt wörtlch: 20jährige Praxis. Jaf erdöael, lenzausen Ohrenſchmerzen uſw. leiſtet unſere geſ. geſch Gehörpatrone„Bonop Aerztl. 25 8 Dankſchreiben; z. B. Fr. T i n e 8 20jähr. Schwerh. wurde ich vollſt. durch Ihre beſtbew Methode nach 4wöchentl. Kur geheilt.“ Auskunft koſtenl. durch Sanitas-Depot, Endersbach B42 Wttbg. Warnung vor Nachahmung! CCCCCͤ ² Ac hon'““' hervor⸗ Zahlr. E167 TA. Abril Geginnen cie OSte.-AKciise Prrial flengęleschle HVnc. Slocit 2222 (ſchäftsſtelle ds Blattes. gges ubenccnse in Pianino a Flügel schreihmaschine ſowie—2 Waggon Fichten- U. Buchenbiochware verſchied. Stärke au kaufen gesucht. Angebote mit Preis unter E. K. 160 an die Ge⸗ 1210 acobe laumenuiebben 5 Seichiahrmq.S.% bSeginnen æmn J. AB 2 Sebe— a Ale ratlonlerlen ztennſtoſfe ferner: Brennholz in Scheitern, geſägt, geſpalten für Induſtrie, Heizung, Hausbrand. Kohlen-Bender b. n. Fernruf. 224. 2996 dammstrasse 1 Aldgemeine Belelh- undPriratDarlehen-Anstalt — Kommandit-Gesellschaft— Lahr i. B. kels Latsersbr. 80 Fernr. 497. GekürzteBriefaufschr.: ABDA, Lah.B. Geschäfts⸗ Tätig Finanzierungen Wictschgltüchs Geschäfte des Kleinhandels un gewerbes.— Kurze Kredite f. einwandſreie Warentransaktionen.— Warenlombarde. Vorschußfreie Gewährun lehen 15 sonen jeden tandes n an ee 2 Teilrückz 55 5 Zahlreiche Empfehlungsnachweise. Rasche verschwieg. angeneh. Geschäftsabwickelung ö A keit: sunder Klein- von Privat-Dar- wecken an Per- lungen. Violinſpieler, Dilettant. je⸗ Dame oder Herrn aus erſten Geſellſchaftskreiſen. ausgez. Pianiſten bekannt zu werden. an die Geſchäftsſtelle d. Bl. erbeten. den 7. März nachm.6 Uhr Eintritt frei!! E. Kuſchel. ntegspel! Jung. Akademiker, noch fremd in Mannheim, doch höchſte Stufe, Schüler von Marteau. ſucht mit 80 Anfragen unt. X B. 52 Aaönteadal und Kautſchucktechnik. an die Geſchäftsſt. B6416 repariert Uebernehme noch von Angebote unter X. U. 70 Fr. Roetter 3 Möbelfabrik H 5, 14 u. 22. Anadh Knudsen, I. 7. 3. Poſtkarte genügt! bei 85 Heckel Plano-Lager 3, 10. ſcſt Teneneln, übernimmt noch Arbeit. B6070 84, 20 Hoffmann Hragen Wäscherei Schorpp liefert in 8 Tagen Stärke-Wäsche Annahmestellen: Eise Kronprinzenstrasse 45, Stadttell Lindenhof: Eichelsheimerstr. 24 Neckarstadt: Mittelstrasse 54. Schwetzingen: Dreikönigstrasse 16. Ludwigshafen: Heinigstrasse 43. iehgrom Aolne —7 PS. 220 Volt mit Schleifringanker zu kaufen oder gegen neuen 15 P8. Motor zu 8 geſucht. Ueebtebrin Weber, Ettlingen. — „leh wärme Dich⸗“ Helzapparat Mannheimer lektro-Centrale E 2, 16 Telephon 6376. 8¹⁴ im Börsengebäude. Alle ehrbaren Kauileute, gleichviel welchen E6 Mieterversammlung. Montag, den 8. März. abends 71½ Uhr. in der„Stadt Lück“ P 2, 10 Tages⸗Ordnung: „Das Sturmlaufen der fiausbeslirer gegen das Mietfeinigungsamt.“ Die Mieter, Männer und Frauen, werden zu zahlreichem Beſuche eingeladen. Die Forderungen der Hausbeſitzer müſſen ganz un⸗ haltbare Zuſtände herbeiführen. Hier rächt ſich bitter die Gleichgültigkeit der Bevölkerung Mannheims für Mieterintereſſen keine Hand rühren und keine Mark opfern zu wollen. Mieter ſchließt Euch zu⸗ ſammen und tretet der Mietervereinigung bei. 3350 Verein für jüdische ddeschichie und Literafur Montag, den 8. März, abends 8¼ Uhr im Feſtſaal der Auguſt⸗Lamey⸗Loge Vortrag des Herrn Rabbiner Dr. Zloceisti „Vom Universalismus der jüdischen Neligion“. ir laden hierzu unſere Mitglieder und deren Angehörige ein. Der Vorstand. Gäſte ſind willkommen. 3292 AJull. ieselligkelts-Verein Achaxoh. Einladung. Zu der am Sonutag, den 7. ds., abends 6 Uhr, im- Casino-Saal, R 1, I, stattfindenden ukim-Feier mit Tteaterautabnng laden wir unsere Mitglieder sowie Preunde und Gönner des Vereins höfl. ein. Der Vortaud- Eintritt.20 Mk. incl. Stouer. Karten zu haben bei Herm. Landmann, H 3, 11a p. sowie an der Abendkasse. 4⁴ Tierſchutz-Berein, Mannheim, E. B. 2(verlͤngerte Tiera* stephhanienpromenade.) Verpllegung u. Jſolierung, S4 ſow. ſchmerzloſe v. Hunden u. Kahen⸗. Meute Samstag Das außergewöhuliche Kinder-Programm Leben in einem Indianerdorf Leichenverbrennung ali, die Hochharg ind. drahmanismus Außerdem: Das übrige Beiprogramm nehme ich zur Hand Sie unter- eweine Lesemappe nalt u. belebat mich. Abonnieren auch Sie sich!] 8 Mappe A enthält: 1. Uper Land u. Meer 8. Fliegende Blätter 2. Welt und Haus 9. Buch für Alle 3. Gartenlaube 10. Sonntagszeitung 8 Meggendorf. Blätt. 1I. Die Modenwelt. 5. Woche Die mit versehenen 6. Berliner Illustr. 5 Zeitschriften erscl 7. Geęgenwart 14 tägig, die übrigen wöchentlich. Leihgebühren: wöchentl viertelj. 1. Klasse ganz neu.. M..60 M. 30.00 ll.„—3 Wochen alt„.50„ 18.00 iiIil EIIV.„—10„„„—.65„.00 ierfkk„—.50„.00 V.„ Allwöchentlich einmaliger Umtausch. Happe B enthält: Fliegende Blätter] J. Die Gartenlaube Lustige Blätter 8. Die Woche Jugend 9. Buch für Alle Simplicissimus 10. Welt und Haus Uber Land u. Meer11. Gegenwart. . Berl. Illustr. Zig. Leihgebühren: wöchentl. vierteli. . Klasse ganz neu.. M..00 M. 40.00 l.„—3 Wochen alt M..00„ 25.00 „„.80„ 1800 55 Dn N= oder 3 nach eigener Wahl. Frei ins Haus! 2867 Franeken& Lang b. N. B. H. Maanbeim L. 14, 9.— Fernsprecher 1212. Deufscke Versicherung gegen Ungeziefer Franz HAünch D 5, 13. Tel. 4253. Abselut leistungsfähigstes Untemehmen für radikale Ausrottung leß lichen Ungeziefers, Kontfahen staatlicher u. städt. Behörden. Sperialität in mübertr.