— — — — noch nicht überſehen, den die Kapp und lhube 1 politiſchen Leben müſſe gerſtsren. 55 5 Nuttwoch, 17. März. 8. JZaupiſchrutzenung Dt. Fritz Goldenbaum Berautwortlich fur Pozulk. Dr. Fritz Goldenbaum, für Richard Schönfelder. Ur Haas. aun eimer General- Anzeiger G. m. b.., Mannheim, E 6, 2. Draht⸗Adr. Ceneral⸗ euilleon i U: K. Maderno, für Cokales und den übrigen redaktionellen Jeil für Handel Dr K. Pſab. für Anzeigen: Karl Hhügel. Truc und Verlag, Druckerei Mannbeim. Donſcheck. Konto nr. 17800 Harlsrube in Baden. Lernſprecher Ur 70 Hnzeiger 40. 7046 Anzergengreiſe: Die Ipaltige Kolonetzeile.25 Utk. ausw. 20/8 Rachl., Reklamen mk..—. Annahmeſchluß: Für das Mittagblatt vorm. 8½ Uhr, für das Abend⸗ blatt nacim. 2½ Uh. Für Anzeigen an bettmmten Cagen, wortung übernommen. Sezugspreis: In ſtannheim und Bringerlobn .5 Mk., steulengeſuche u. Fam.⸗Einz. Stellen und Kusgaben wird keine Verant⸗ Umaedung monatlich Mk..— einſchließlich Pfa. Kayp und Ln der Juſau⸗nenbruch der Gegenrevolafſon. Frankfurt, 16. März.(Priv.⸗Tel.) Der Frkf. Itg wird aus Berlin gemeldet: Auf Grund von Verhandlungen haben Kapp und Lüttwitz, dieſer nach längerem Schwan⸗ ken, ſich zum bedingungsloſen Rücktritt erklärt, die Regierung an den Vizekanzler übergeben und General von Hülmſen, im Namen der Regierung Bauer, die Führung der Truppen übernommen. Vorher waren die unabhängigen Kohn und Däumig in der Reichskanzlei erſchienen und hatten namens der in den Arbeitervierteln aufgerufenen Räterepublik ein Ultimatum überreicht, daß wenn bis 9 Uhr abends die Truppen nicht zurückgezogen ſelen, ſie mit den bewaffneten Arbeitern zum Angriff ſchreiten würden. Unter dem Eindruck dieſer Nachricht haben Kapp und Lüttwitz die Bedingungen für ihren Rücktritt geſtellt, in erſter Linie Amneſtie. Die Verhandlungen dauern noch an. Die Arbeiter in Weißenſee, Reinickendorf und Spandau haben ſich bewaffnet. Es ſind blutige Auftritte zu erwarten. Die Vorgänge im Laufe des heutigen Tages haben ſich folgendermaßen abgeſpielt: Um vier Uhr ſind die Unterſtaats⸗ ſekretäre mit den Mitgliedern des Reichsrates im Reichstags⸗ gebäude zuſammengetreten. Die Unterſtaatsſekretäre ſtellten den Generälen nochmals den Ernſt der Lage vor und machten auf die bevorſtehende Kataſtrophe auf⸗ merkſam. General v. Lüttwitz lehnte zunächſt ein Entgegen⸗ kommen ab, während von Kapp bekanntgegeben wurde, daß er ſeine Stellung bereits als verloren betrachte und die Gene⸗ räle v. Klewitz und v. Hälſen, die beide Gegner des Ein⸗ marſches der Baltikumtruppen in Berlin waren und die ſich am Samstag bereit erklärt hatten, mit Waffengewalt gegen die Baltikumtruppen vorzugehen, zu einer Verſtändigung! be⸗ reit wären. Um 6 Uhr abends erſchienen die Generäle von Klewitz und von Hülſen wieder im Reichstagsgebäude und teil⸗ ten mit, daß General von Lüttwitz zurückgetreten ſei. Vorher, um 5 Uhr, hatten Dr. Cohn und Däumig als Vertreter der von ihnen ausgerufenen Räterepublik in der Reichskanzlei ein Ultimatum überreicht, daß, wenn nicht bis 9 Uhr abends die Truppen aus den Arbeitervierteln zurückgezogen wären, ſie mit bewaffneten Arbeitermaſſen zum Angriff übergehen würden. Die Zivilregierung in Berlin führt der Vizekanzler Schif⸗ fer. Die Truppen ſtehen unter dem Kommando des Generals von Hülſen, der nicht mit dem General von Hülſen in Han⸗ nover zu verwechſeln iſt, der ſich für die Regierung Kapp er⸗ klärt hat. Die nächſte Entwicklung läßt ſich noch nicht überſehen, da von den militäriſchen Stellen bekannt wurde, daß eine ſofor⸗ tige Zurückziehung der Truppen aus den Arheitervierteln ſich Ichwer bewerkſtelligen laſſen werde 2* In den heuti Morgenſtunden war eine telefoniſche Verbindung Berlin nicht möglich. Alle Leitungen ſind durch Staatsgeſpräche in Anſpruch genammen. Unmittelbare Mitetilungen durch unſern Berliner Vertreter waren alſo nicht u erhalten. Die Lage wird ſich bald klarer überblicken laſſen. Das Unternehmen der Herren Kapp und Lüttwitz iſt zu⸗ ſammengebrochen, mußte zuſammenbrechen aus Gründen, über die wir noch genauer zu ſprechen haben werden. Wir en immer gewaltſume Gegenrevolution abgelehnt, in einem Artikel vom 30. September 1919 ſchrieben wir, im man warten können, ſich zu gedulden verſtehen, die Entwicklung reif werden laſſen und nicht vor⸗ eilig in ſie hineinfahren, um dann alles zu gefährden und zu Das iſt der Maßſtab, der auch an die Kappſche Bewegung anzulegen war. In Uebereinſtimmung mit den rteſen der Rechten haben wir alle gewaltſamen Verſuche, Le Verhältniſſe im Reich zu ändern, aufs ſchärſſte mißbilligt. s wir erſtreben, haben wir am Samstag hier dargelegt, eine Regierung, die Vertrauen und Kraft genug beſitzt, um ale revolutionären und alle reaktionären Gelüſte von ſich fern⸗ zuhalten. Die uns naheſtehenden pal'tiſchen Kreiſe und Par⸗ zeien haben ihre Zicle immer nur auf dem Wege, den, die Verfaſſung gewährt, auf dem des Stimmzettels und der Ueber⸗ ugung zu erreichen geſucht, nicht auf dem der brutalen gewalk: wir erinnern an die Kundgebung der Deutſchen Volkspartei in Heſſen, die wir am Montag veröffentlichten. r einzige Weg mußte der der Mehrheitsgewinnung durch Waßlen ſein. Heute läßt ſich der furchtbare Schaden Genoſſen angerichtet Wir wollen hoffen, daß er bald wieder gut gemacht n. n kann. 3 Die Lage in Berlin iſt ernſt. London, 16. März(W..) Der Berliner Korreſp. des Dally Hexald meldet ſeinem Blatte: Der Generalſtreik in Ber⸗ lin iſt oolltommen. Die ganze Stadt iſt von der Außen⸗ welt abgeſchnitten. Es iſt klar, daß die neue Regierung nicht nur die ſozialiſtiſchen und demokratiſchen Parteien, ſondern auch weite Kreiſe der Mittelklaſſen und Beamten gegen ſcch bet, zum mindeſten in paſſtver Reſiſtenz. Charakteriſtiſch iſt le HaltungHelfferichs, der ſich in Oppoſition zur Leuen Regierung befindet. Auch eine großzügige Propaganda, —— um Judenpogrome hervorzurufen, wird von der neuen Regie⸗ rung ins Werk geſetzt. Bei ſchweren verluſtreichen Kämpſen gab es Tote und Verwundete. der Oberprüfidenk von Oftpreußen forderk Büdung einer Koaliftonsreglerung. Königsberg(Pr.), 18. März.(WB.) Overpräſident Win⸗ nig richtete am Sonntag an beide Regierungen folgende Drahtung: Um Deutſchlands Untergang im Bürgerkrieg zu verhindern, iſt die ſchleunige Bildungeſner Koali⸗ tionsregierung umnbedingterforderlich. Oſt⸗ preußen richtet die dringende Mahnung an beide Regierungen, unverzüglich miteinander in Verhandlungen zutreten und eine Regierung des nationalen Wiederaufbaues zu bilden. Im Falle des ſonſt unabwendbaren Bürgerkrieges wird Oſt⸗ preußen zuerſt der Raub ſeiner feindſeligen Nachbarn und der Anarchie verfallen. In dieſer Schickſalsſtunde müſſen alle Parteigegenſätze vor der Not⸗ des Vaterlandes à u⸗ rücktreten. die Reichstegierung lehnk Berhandiungen ab. Slutlgart, 16. März.(WBV.) Heute abend 5 Uhr fand unter dem Vorſitz des Reichspräſidenten eine Kabinetts⸗ ſitzung ſtatt, an der auch die Vertreter der Regierungen von Württemberg, Preußen, Baden und Heſſen teilnahmen. An⸗ weſend waren u. a. Reichskanzler Bauer, die Reichsminiſter Noske, Koch, David und Bell, wü⸗ttembergiſcher Miniſter Hey⸗ mann, die badiſchen Miniſter Geiß, Dr. Wirth und Rückert, die heſſiſchen Miniſter Ulrich, v. Brentano und Rücker, ſowie die preußiſchen Miiſter Heine und Braun, Präſident und Vize⸗ präſident der Nationalverſammlung ſowie General Maer⸗ ker, der auf eigene Fauſt nach Berlin zu Kapp und Luden⸗ dorff gefahren war und nach Stuttgart gekommen iſt, um der Reichsregierung Vortrag über ſeine Verliner Eindrücke zu halten. Er betonte ausdrücklich, daß er nicht als Unterhändler komme. Angeſichts der fürchterlichen Situation, in die Deutſch⸗ land durch den Berliner Putſch geraten ſei, möchte er zu ge⸗ wiſſen Zugeſtändniſſen raten, um einen Bürgerkrieg zu vermeiden. Das Kabinest erklärte nachdrücklich und einſtimmig, daß von Verhandlungen irgend welcher Art oder eines Kom⸗ promiſſes mit den Rebellen keine Rede ſein dürfte. Die Neichsregierung forderte ſofortigen und bedin⸗ gungsloſen Rücktritt von Kapp und Lüttwitz und der übrigen neuen Männer, Unterſtellung der Truppen unter einen Ceneral, der in keiner Weiſe an der Lrevolte beteiligt ſei und auf dem Boden der Verfaſſung ſtehe, Auflöſung der Eiſernen Diviſion und der Offlzierskompagnien, Abtransport und Auflöſung der Marinebrigade. Die einzelſtaatlichen Re⸗ gierungsbertreter haben dieſen Forderungen rückhaltlos zu⸗ geſtimmt. Skulkgart, 16. März.(WB.) Die Mitglieder der badi⸗ ſchen Landesregierung ſind in Stuttgart eingetroffen und haben den Entſchluß der Reichsrezierung, nicht mit den Auf⸗ rührern zu verhandeln, gebilligt. Die badiſche Regierung ſteht auf dem Standpunkte, daß ein Kompromiß mit den Verſchwörern zu einer neuen Mainlinie führen werde. Die württembergiſche und heſſiſche Regierungen ſtehen auf dem gleichen Standpunkt. Der Juſammentritt der Natlonalverſammlung. Skuttgart, 16. März. Es liegen nunmehr ſo viele Mel⸗ dungen von Abgeordneten vor, daß der Zuſammentritt der Nationalverſammlung geſichert iſt. Eine Reihe von Sonder⸗ zügen aus Schleſien, Magdeburg und dem Weſten des Reiches iſt bereits eingetroffen. Weitere Züge werden erwartet. Nach Beſprechung mit den Parteiführern und des Vize⸗Präſidenten mit dem Präſidenten Fehrenbach findet am Mittwoch eine Sitzung des Aelteſten⸗Ausſchuſſes und der Fraktionen ſtatt. Die erſte Vollſitzung der Nationalverſammlung im Kunſt⸗ ſebäude wird am Donnerstag, den 18.., 5 Uhr nachmittags, eröffnet werden. General Gröner nach Sinelgark bernfen. Frankfurt, 17. März.(Eig. Drahtber.) General Groener erhielt eben erſt durch die Zeitung Kenntnis da⸗ von,, daß ihn Präſident Ebert auf Mittwoch nachmittag nach Stuttgart zu einer Beſprechung eingeladen hat. General Groener iſt nach Stuttgart abgereiſt. Geueral Maerler abgeſetzt. Skuktgart, 16. März.(W..) Reichspräſident Ebert und Reichswehrminiſter Noske haben heute die Abſetzung des Generals Märker(Wehrkreiskommando IV) Dresden verfügt. Das Kommando wird General Müller übertragen. 8 General Maerker hat bekanntlich den Verſuch unternom⸗ men, Verhandlungen zwiſchen Berlin und Stuttgart in Gang zu bringen. Seine Anſicht ging dahin, es werde gelingen, die neue Regierung zu bewegen, die verfaſſungsmäßigen Zuſtände wiederherzuſtellen, wenn folgende drei Forderungen erfüllt würden: 1. Bildung einer Koalitionsregierung auf breiter Grund⸗ lage, wenn möglich unter Beteiligung von Mitgliedern der jetzigen Berliner Regierung. 2. Frühzeitige Anberaumung der Reichstagswahlen. 3. Wahl eines Reichspräſidenten durch das Volk und nicht durch den Reichstag. Hoſibezun: Viertel ährlich Mk is— obne Paboebühren Finzc nuẽmmmer 9 nasloſen Rückkritt. Kein Telegramm Hindenburgs an Eberk. Skukkgart, 16. März.(WB.) Heute ging durch die Preſſe die Nachricht von einem Telegrumm, das Generalfeldmarſchall v. Hindenburg an den Reichsvräſidenten gerichtet haben ſoll. Wie das W..B. von zuſtändiger Stelle erfährt, iſt ein derartiges Telegramm nicht in die Hände des Reichspräſi⸗ denten gelangt. Ein Aufruf der Regierung Bauer an die Bewohner der beſetzlen Gebiete. Stuttgart, 17. März.(WB.) Die Reichsregierung wendet ſich an die beſetzten Gebiete mit folgendem Aufruf:„An unſere deutſchen Landsleute in den beſetzten Gebieten! Ein Schrei der Entrüſtung geht durch das deutſche Volk. Aus allen Teilen des Reiches, nicht zuletzt aus den beſetzten Gebieten, gehen ſtündlich der Reichregierung zahlreiche Ver⸗ trauenskundgebungen zu, verbunden mit der entſchiedenen Auf⸗ forderung zum ſchärfſten Vorgehen gegen die hochverräteriſchen Berliner Putſchiſten. Die Reichsregierung iſt ſich ihrer Verantwortung dem deutſchen Volke gegenüber in vollem Umfange bewußt. Sie wird die Reichsverfaſſung zu ſchützen wiſſen gegen die gewiſſenloſen Umtriebe einer kriegshetzeriſchen Clique, die reaktionäre Abſichten hinter gleichartigen leeren Verſprechungen zu verbergen ſucht. Die Tage der Umſtürzler ſind gezählt. Sie geben ihr Spiel verloren. Darum ſuchen ſie noch in letzter Stunde Verhandlungen anzuknüpfen mit der Reichsleitung. Auf Verhandlungen mit dieſen hochverräteriſchen und meineidiſchen Offizieren darf und wird ſich die Regierung nicht einlaſſen, Nur be⸗ dingungsloſe Unterwerfung derer, die ſich gegen die Reichs⸗ verfaſſung und die Reichsregierung auflehnten, kann die Staatsautorität wieder herſtellen und die Entrüſtung dämpfen, die ſich wie ein Sturmwind erhoben hat gegen die anmaßende Clique, die noch immer nichts gelernt und vergeſſen hat. Dann werden auch die abtrünnig gewordenen Teile der Reichswehr zur Einſicht kommen und ſich abwenden von den gewiſſen⸗ loſen Verhetzern. Inzwiſchen machen die Aufrührer verzweifelte Rettungs⸗ verſuche. Dazu gehört, um bei den Bewohnern im beſetzten Gebiete Boden zu gewinnen, die Behauptung, daß die Entente ihre Beſtrebungen unter⸗ ſtütze.« Das Gegenteil iſt wahr. Mit unzweideutiger Entſchiedenheit nimmt die Entente Stellung gegen die Militariſten und Berliner Gewalt⸗ putſchiſten. Die Reichsregierung iſt der unerſchütterlichen Ueberzeugung, daß auch fernerhin im Verhältnis zu den Bewohnern der beſetzten Gebiete der Wahlſpruch ſein werde: Treu um Treul Darum wollen wir zuſammen⸗ ſtehen, um den durch die Aufrührer ſchwer gefährdeten Beſtand und die Einigkeit unſeres geliebten Vaterlandes zu wahren. Der Reichspräſident: Ebert. Die Reichsregierung: Bauer, Dr. Bell, Dr. David, Dr. Geßler, Giesberts, Koch, Müller. der neue barriſche Miniſteryründenn. c München, 17. März.(Priv.⸗Tel.) Angeſichts der geſtern Vormittag abgehaltenen außerordentlichen Voll⸗ ſitzung des bayeriſchen Landtags war das Ge⸗ bäude von einem ſehr ſtarken Milttärau ſgebot beſetzt. Die Straße, in der ſich das Landtagsgebäude befindet, war durch Stacheldrahtverhaue und Maſch'nengewehre geſichert. Das Haus und die Tribünen waren ſehr aut veſetzt. Am Miniſtertiſch ſaßen als ſtellvertretender Miniſterpräſident FIrhr. v. Freyberg, Juſtizminiſter Dr. Müller„Handels⸗ miniſter Ham und Sozialminiſter Segitz und Staatsſekre⸗ tär Sänger. Auf ſeinem Abgeordnetenplatz hatte der bis⸗ berige Miniſter des Innern, Endres Platz genommen. Der Präſident etöffnete die Sitzung um 11.10 Minuten und oerlas dann das bereits geſtern mitgeteilte Schreiben des bis⸗ herigen Miniſterpräſidenten Hoffma nn, in dem der Rücktritt des geſamten Miniſteriums zur Kennt⸗ nis des Hauſes gebracht wurde. Auf Antrag des Fraktions⸗ vorſitzenden der bayeriſchen Volkspartei, Abg. Stock, wurde dann die Sitzung auf nachmittags 5 Uhr vertagt, mit dem einzigen Punkt der Tagesordnung, Wahl des Miniſterpräſi⸗ denten. Nach nur 4 Minuten Dauer war die Sitzung zu Ende. In der nachmittags.20 Uhr begonnenen V ollſitzung des Landtages machte der Führer der bayeriſchen Volks⸗ partei, Abg. Stock, den Vorſchlag, den bisherigen Regie⸗ rungspräſidenten von Oberbayern, Dr. v. Ka hir, zum Miniſterpräſidenten zu wählen. Das war die größte Ueberraſchung für das bayeriſche Volk. Der Landtagspräß⸗ dent ſtellte feſt, daß weitere Vorſchläge nicht vorliegen. Die Wahl wurde durch Stimmzettel vorgenommen. Es wurden 134 Stimmzettel abgegeben, davon lauteten 94 auf Dr. v. Kahr, 42 Zettel waren unbeſchrieben. Der Präſident ſtellte ſeſt, daß damit den Verfaſſungsbeſtimmungen Genüge ge⸗ leiſtet ſei und daß Dr. v. Kahr die geſetzlich notwendige Stimmenzahl auf ſich vereinigt habe. Der Gewählte nahm die Wahl an. Er betonte, daß er ſich als Treuhänder desſouveränen Volkes für die kurze lebergangszeitbis zuden Neuwahlen des Landtages betrachte. Er werde ſelhſtverſtändlich feſthalten an der Neichs⸗ und Landesverfaſſung. Er trete ein für eine be⸗ ſchleunigte Erledigung des Wahlgeſetzes und für eine baldige Ausſchreibung von Neuwahlen. Die Er⸗ nährungsfrase werde ihm ganz beſonders am Herzen liegen. Daraufbin wurde der Vorſchlag gemacht, die Sitzung zu rertagen. Der Präſident erklärte, allen Vorausſichten nach werde am Abend eine weitere Sitzung ſtattfinden, in der wich⸗ tige Dinge verhandelt würden. chMünchen, 17. März.(Priv.⸗Tel.) Geſtern abend gegen 10 Ubr wurde nach langen Beſprechungen mit den Fraktionen die Landtagsſitzuna, die um 6 Uhr abends unterbrochen worden war, wieder aufgenommen. Der Präſident des Loandtages ver⸗ las folgende Erklärung: Zwiſchen dm neu gewällten Miniſter. präſidenzen und den Vertretern der Fraktion der banriſchen Volks⸗ vartei, der Mehrheitsſozialdemokratie, der deutſch⸗demokratiſchen Partei, des Bauernbundes und der bayeriſchen Mittelpartei iſt folgende Erklärung vereinbart worden: 5 ——— Deeeeeeee ——— —— in den Einſtellung des Eiſenbahnverkehrs geführt hat. Die Lebensmittelverſorgung wird dadurch ſchon jetzt gefährdet. Die Schuld an dem Verbrechen, die Be⸗ 2Z. Seite. Nr. 118 Manunheimer General-Anzeiger.(Miſtag ⸗Ausgabe.) Mittwoch, den 17. März 1920. 1. Auf Gvund einer Verordnung vom 16. März wurde die Bollzugsgewalt nach der Aenderung vom 4. November 1919 durch Ernennung eines Staatskommiſſars der Zivilverwal⸗ tung zurückgegeben. 2. An der Reichs⸗ und Landesverfaſſung iſt unverbrüchlich feſtzuhalten. 3. Jedem Verſuch, im Widerſpruch mit den Verfaſſungsbeſtim⸗ mungen gewaltſam in die Tätigkeit der Regierung oder des Land⸗ tages— ſei es von rechts oder von links— anzugreifen, mu⸗z mit allen Mitteln entgegengetreten und Verfehlungen dieſer Art müſſen der Beſtrafung nach dem Geſetz zugeführt werden.(Bravo.) 4. Volle Koalitionsfreiheit wird den Veamten, Ar⸗ beitern und Angeſtellten nach wie vor uneingeſchränkt zugeſichert. Sie wird von der Regierung geſchietzt.(Bravo.) 8 Darauf ſctliig der Miniſterpräſident nach einer Vereinbarung mit den Fraktionen des Landtags folgende Miniſterltſte vor: Inneres: Miniſterpräſident v. Kahr, Kultus: Miniſterial⸗ direktor Makt, Juſtizminiſter wie bisher Dr. Müller(Demo⸗ krat), Handelsminiſter wie bisher Hamm, Finanzen wie bisher Dr. Kopler, Soziales Staatsrat Oswald(Bayr. Voltspartei), Landw rtſchaft: Direktor Wutzenhofer. Bezüglich des Ver⸗ kehrsminiſteriums wird mit dem bisherigen Miniſter ins Benehmen getreten. Die Miniſterliſte wurde vom Hauſe ohne Kundgebung entgegengenommen. Der Präſident des Landtages ſtellte feſt, daß Enwendungen von ſeiten des Hauſes gegen dieſe Liſte nicht er⸗ folgt ſeien. Die nächſte Sitzung findet heule Nachmiltag 3 Uhr ſtatt. Ein unrußiger Tag in München. cMünchen, 17. März.(Priv. Tel.) In München ging es geſtern ſehr unruhig zu. In den Straßen und auf den Pläten herrſchten beängſtigende Anſammlungen, die meiſt von ſtartem Polizeiauſgebot und von der Stcherheits⸗ wehr auseinandergetrieben wurden. Hierbei machte ſich ſehr Bufig ſtarker Widerſtand bemerkbar, ſodaß mehrmals Schüſſe abgegeben werden mußten, die jedoch meiſtens in die Luft gingen. Die Unruhe uder den radikalen Maſſen iſt im Wachſen. Nachmittags wurden mehrmals Verſuche gemacht, öffentliche Gebäude zu ſtürmen, Lebensmittel⸗ geſchäfte zu plündern und den Sicherheitsmannſchaften die Gewehre abzunehmen. Alle Verſuche konnten aber durch die ſofort herbeieilende Sicherheitswehr und Reichswehr unter⸗ veückt werden. Als gegen Spätnachmittag die Lage kriti⸗ ſcher wurde, fuhr ein Panzer⸗Auto durch die Straßen, zur Aufrechterhaltung der Ruhe und Ordnung. Die Einwoh⸗ nerwehr iſt immer noch in voller Alarmbereitſchaft. Gegen Abend kam es am Lehnbachplatz zu Schießereien, wobei 5. Perſonen verletzt wurden. Aeußerſt kritiſch geworden iſt die Lage 15 die Bevölkerung durch den Streik der Arbeiter iſenbahnbetriebswerkſtätten, der zur völkerung, und zwar zunächſt die ſtädtiſche, dem Hunger auszuliefern, bleibt bei Fortdauer der jetzigen Verhältniſſe an dieſen Arbeitern hängen. Ein allgemeiner Abwehrſtreik! der Bürger und Bauern, der auch die ordnungsliebende Bevöl⸗ kerung in Gefahr bringen würde, kann daher nicht für gerecht⸗ fertigt gehalten werden; ſo teilt die Einwohnerwehr zu dieſer Sache mit. Es wird ſomit dringend notwendig ſein, daß wei⸗ ter geliefert wird. Die Lage im Beich. Köln, 16. März.(W..) An der heutigen Kundgebung der Arbeiter, Angeſtellten und Beamten gegen die Berliner Vorgänge nahmen über 100 000 Mitgieder der Freien, Chriſtlichen und Hirſch⸗ Dunkerſchen Gewerkſchaften und der Mehrheits ozialitten teil. Sämt⸗ liche Löden, Wirtſchaften uſtn. waren aſchloſſen. Der Eiſenbahn⸗ vorkehr wor cleichfalls eingeſtellt. Auch die Kölner Handelskammer zund die Stadtverordneten⸗Verſammlung nahmen gegen die Ber⸗ liner Vorgänge Stellung. N 16. März.(W..) Die Arbeitsgemeinſchaft für den Ruhrkowlenbezirk beſchloß heule, von der Berliner Putſchregierung keinerlei Anweiſunden fiir die Kohlen⸗Verteilung entgegen zu nehmen. Bis zur Wie eraufnahme der Verwaltung durch die ver⸗ faſfungsmäßige Regierung werden die Kohlen⸗Zuweiſungen nach folgenden Grundlänen beſtimmt: 1. wird die Induſtrie des engeren und weiteren Induſtriebezirkes ausr ichend mit Kohlen verſorgt, 2. wird die Ausfuhr von Kohlen ſofort verfärkt, damit in Holland und anderen lieferfähinen Ländern die Lieferung von Lebensmit⸗ teln geſichert werden können, um eine Hungersnot zu vermeiden;: 3. wird eine Kommiſſion gewählt, die vorläufig eilige Entſch⸗i⸗ dungen betreffend der Lebensmittelv⸗rſorsung des Aubrkoflen-Be⸗ Was heißt Jungſein? Von Geheimrat Dr, Alfred a. M. Jungſein he ßt eine Sehnſucht in ſich tragen— nach. Uner⸗ kanntem und Unerkennbarem. 555 Jungſein heißt Suchen nach Zielen, den Himmel ſtürmen wollen mit neuen Ideen und Plänen. 5 ungſein heißt ſelig⸗unſelig ſein in Träumereien und Eſeleien, in Heberſchwang des Gefühls und des Denkens und in tauſend Muſionen und dieſe nähren und pflegen und doch zugleich bangen Wie vor ihrer Zerſtötung ſo auch vor ihrer Erfüllung— denn Er⸗ füllung iſt Tod der Sehnfucht Jüngſein heißt nichts wiſſen wollen von allersmakter Müdig⸗ keit und Zermürbung ſeeliſcher und geiſt ger Act, von allem, was hiederhrückt, immer zagen und nimmer verzagen. Jungſein heißt vorwärts ſchauen, nicht rückwärts, ganz dem Augenblicke hingegeben ſein, alles aus ſich machen wollen, um die unft zu e nicht bloß für das ſelbſtſüchtige Ich, ſondern Ar Volk und Vaterland. Jungſe n heißt überall Roſen ſehen und Dornen nicht fürchten, don Schtoierigleiten und Hemmungen, Gefahren und Niederlagen ſich nicht unterkriegen laſſen. 5 Zungſein heißt Kraft. Mut, Glauben nicht bloß fühlen in heißer Bruſt, ſondern umſetzen in die Tat. Jungſein heißt Slegen! AUnbekannte Liebesbriefe Grillparzers. Ueber Grillparzers Verhältnis zu den Frauen iſt bei der krank⸗ haften Scheu des Dichters vor jedem rückhaltloſen Selbſtbekenntnis noch immer in Dunkel gebreitet, das durch die im Grillparzer⸗Archir bewahrten Zeugniſſe mancherlei Aufklärung erſahren wird. Die Ver⸗ öffentlichung dieſer Papiere iſt ſetzt, 30 Jahre nach dem Tode der leßten überlebenden Schweſter von Grillparzers„ewiger Braut“ Katti Fröhlich, die dieſen Zeſtpunkt in ihrem Teſtament feſtlegte, geſtattet, Und ſo erſcheinen einige bisher unbekannte Liedesprieſe des Vichterz in dem neueſten Band der großen kriliſchen, von Aug. Gauer heraus⸗ Ausgabe der„Dieſe„Briefe an Marie“, wie ſi⸗ er Dichter in eirer eigendänd ien ſorgfaltigen Neinichrlft ſetbſt] ud dee Botengr des 50 ug en Püern Ewel 1iii U. een Heiege die die Heau, dar e Nomoßlt in Perlin der Aligsmeinbet zugänglich gemacht. Die 7 waren, übrigens nie erreichten, gehören Gaſen etenmtnſe in deutſcher Srra Marde Smölk von molenitz, die Jugendgeliebte des zbollez ichters und ſpätere Gattin des Hekannten Portrütmalers Maritz Duffinger, war ein bildſchönes, in 20 Idrem Charatter widerſyruch⸗ Weſen. Der Dichter lernie die 10 und 20 Jahren würde mein Anblich rungen an die aufſtändiſchen Landes eile und betreffend die Liefe⸗ 17. März wieder aufgenommen werden. Hamburg, 16. März.(WB.) Der von der Arbeiterregie⸗ rung eingeſetzte Oberſt Mayer hat den Präſidenten des Eiſenvahnbezirkes Altona Dr. Schneider vorläufig von ſeinem Amte enthoben. Er hat ſich in ſeiner Wohnung aufzuhalten. Bei Zuwiderhandlung wird er in Schutzhaft ge⸗ nommen.— Heute iſt es zu einem Zuſammenſtoß zwi⸗ ſchen Spartakiſten und Sicherheitsmannſchaften im Stadtteil Barnbeck gekommen, wobei es 15—20 Tote gab. Sonſt iſt in Hamburg und Altona alles ruhig. Straßen⸗ und Vorort⸗ bahnen haben den Verkehr wieder aufgenommen. Dortmund, 16. März.(MW..) Die hieſigen Gewerkſchaften forderten die Arbeiter auf, am Dienstag, den 16. März, mor⸗ gens die Arbeit wieder aufzun⸗hmen. * Wien, 16. März.(W..) Gegenüber einem in Berlin verbreiteten Gerücht über die angebliche Ausrufung der Räte⸗ republik und Störungen der öffentlichen Ordnung in Wien mird amtlich feſtgeſtellt, daß in der Stadt durch keinerlei Zwi⸗ ſchenfälle geſtörte Ruhe herrſcht. Die Hallung der Enlenle. Eine Warnung aus Paris. m. Köln, 17. März.(Priv. Tel.) Unter der Ueberſchrift „Die Warnung aus Paris“ veröffentlicht die„Kölniſche Zei⸗ tung“ einen Vericht ihres Sonderberichterſtatters in Paris, in dem es u. a. heißt: Das deutſche Volk, das man wieder einmal gegen ſeinen Willen in ein politiſches Abenteuer hineingezogen hat, muß in dieſer Stunde wiſſen, was auf dem Spiele ſteht. Es möge erkennen, wohin es von Leuten, die die Folgen ihrer Handlungen nicht überſehen können, geführt wird. Gegenüber dem, was es jetzt erwartet, ſcheint die Nie⸗ derlage vom November 1918, ſcheinen die Waffenſtillſtands⸗ und Friedensbedingungen ein Kinderſpiel zu ſein. Die Pariſer Morgenpreſſe betrachtet die Verſtändigung zwiſchen Kapp⸗Lüttwitz und Ebert⸗Bauer als eine Tatſache. Der Matin und mit ihm andere Blätter behaupten, man habe eine er⸗ bärmliche Komödie geſpielt. Leute zweiten Ranges hät⸗ ten im Auftrag von Größeren und Mächtigeren, die wohlweis⸗ lich hinter den Kuliſſen blieben, ein Theaterſpiel aufgeführt. Nach Anſicht Tardieux iſt der Staatsſtreich von Berlin die Ant wort auf die Politik der Schwäche und des Schwankens, die die verbündeten Regierungen in den letzten beiden Mona⸗ ten getrieben haben. Tardieux glaubt, daß das Unheil vielleicht doch zu etwas gut ſei. Denn die Verbündeten müßten jetzt einſehen, wozu es führe, wenn man die verſöhnende Hand dar⸗ biete. Clemenceaus Politik ſei die richtige geweſen. Gibt es im Augenblick jemand, der das beſtreiten will? Tar⸗ dieux zieht die Schlußfolgerung daraus und erklärt, Deuiſch⸗ land ſei in Revolution, bevor es entwaffnet ſei. Der Wieder⸗ gutmachungsausſchuß müſſe unbarmherzig ſeine Aufga⸗ ben verfolgen und wenn es notwendig ſei, müſſe man ſich Volkspfänder ſichern. Dann werde man wenigſtens die Kohlen erhalten. Wird man nun in Deutſchland merken, was auf dem Spiel ſteht? Die letzten Tage haben uns ja ge⸗ zeigt, daß die Männer des Verbandes, die die Wahrheit er⸗ kannt haben, eine verſchwindende Minderheit bilden. Ihnen hat Herr Kapp; de Tätigkeit unmöglich gemacht. Denn durch ſeine Tat hat er die Militariſten in den Verbandsländern ge⸗ ſtärtkt. Das Zurückweichen der alten Regierung vor der Reak⸗ tion iſt ein Unglück für ganz Deutſchland. Das zeigb ſich in Frankreich und es unterliegt auch keinem Zweifel, daß es den Franzoſen gelingen wird, die Engländer von der Richtigkeit ihres Standpunktes zu überzeugen. Hoffentlich hat die voreilige Bekanntgabe eines angeblichen Kompromiſſes der verfaſſungs⸗ mäßigen Reichsregierung mit den Gegenrevolutionären dazu gedient, uns noch rechtzeitig die Augen zu öffnen. Gerade von Paris aus muß, wer es ehrlich meint, ſeine warnende Stimme erheben. Paris, 16. März.„Petit Paviſienne“ erklärt, die Alllierten könnten klein Regime anerkennen, das durch eine Meuterei empor⸗ kaum Achtzehnjährige 1823 in einer für das alte Wien charakteriſti⸗ ſchen Art kennen, indem die beiden aus den gegenüberliegenden Fen⸗ ſtern der überaus engen Ballgaſſe ſich grüßten und lieben lernten. Nach ſchwerem Seelenkampf trennte ſich der Dichter von der Gelieb⸗ ten, die dann die Gattin des brutalen Daffinger wurde, der ſie noch mißhandelte. Grillparzer hat dann auch weiter noch in ihrem Hauſe verkehrt und iſt immer wieder dem ſinnbetörenden Zauber der ſchönen Frau erlegen, bis dann Anfang der 30er Jahre Katti Fröh⸗ lich ganz ſein Herz feſſelte. Einen tieſen Einblick in die Leidenſchaft und die Jual dieſer Liebe gewähren die Brieſe. Er iſt mißtrauiſch und glaubt ſie untreu.„Schikt mich nicht, daß ich argwöhniſch bin!“ ruft er aus.„Ich habe ein Recht zum Argwohn. Du biſt das ſchönſte Weib; nie hat mein Auge eine ſchönere geſehen! Ich aber? Wer mich nicht abſchreckend findet, tut mir viel Ehre an. Biſt jung! Ich könnte, dem Verhältnis der Jahre nach, zwar nicht Dein, wohl aber der Vater Deiner Schweſter ſein, die fünf Jahre jünger iſt als Du. Du blühſt in Fülle und Geſundheit, denn dies Herzklopfen und dieſer Kopfſchmerz, die Du für Krankheit hältſt, ſind eher ein Uebermaß des Guten, als deſſen Mangel. Ich habe dagegen nichts aufzuweiſen, als ein bißchen Ruhm, erkauft um den Glanz und die Freuden der Ju⸗ gend; ein bißchen Ruhm, das noch dazu weniger im Aufnehmen iſt, als im Abblühen. 5 Sollte ich da nicht mißtrauiſch ſein? Ich mißtraue mit ſelbſt, nicht Dir!“ Er zermartert ſich in dem Gedanken, daß er ihrer Liebe nicht wert ſei. wenn ich noch der wäre, der ich einſt geweſen bin,“ ſchreibt er.„Als noch taufend Entwürfe in meiner Seelꝛ keimken, als noch tauſend Gefühle meine Bruſt belebten, als noch mein ganzes Da ein ein ſeliger Traum war von iner beſſeren geahnten Welt. Ich ſage Dir: nie war ein männliches Weſen der Neigung eines begabten Weibes würdiger, als ich damals. Aber nun? Marie! Die Kämpfe des Lebens haben mich müde gemacht. Wohl fühlend, daß immerwährender Streit mich aufreiben müſſe, beſchloß lch, geſchehen zu laſſen und in beodachtender Ferne abzu⸗ warten. Aber die Spannkräfte der Seele wollen geübt ſein, wie die des Körners, und indem ich dem Uebermaß entſſſezen wallte, ftel ich dem Mangel in die Hönde Dn biſt zu gut für die Reſte. Und doch, da die Sonnen ſo ſeſten ſind ſaß Dir den Mond gefallen! Ich dade ttoch genug einen kleinen Kreis zt erleuchten, jg zu or⸗ ain Erich 5 mir 67657 5 Derrett etnen gnern uu einem U n gehbört. ſchreidt er⸗ In biſt an die Gemeint⸗it nerkauft und ſie ſtreckt mäfer Fren Arnt nach Deir. Dieſe Peſtrergesffung aütte ich erniglich verkindert. Poch hierln kann auch der Entfernte wirken. Marie! So ſange Du meiner gedenkſt, wirſt Du nie werden wie der, der Dich umringt. Und gäbeſt Du nach, würdeſt Du ab⸗ irkes, betreffend die Sperrung oder Kürzung der Kohlenliefe⸗ 0 0 genannten neuen Regierung nicht in Verbindung treten.— Der„Matin“ rung der Entente zu treffen hat.— Die Arbeit wird am Mittwoch, die tſchecho⸗flowakiſche Staatsbürserſchaft zurückzuführen, was Du warſt, und Verzweiflung zöge trünmig non dem Eblen, deſſen Abalanz Teine Ziige vscſchönt: nach hirreichen, Dir die Erinwe⸗ gekommen ſei. Die alliierten Geſchäftsträger könnten offiziell mit der ſo⸗ meldet: Es liege in der Abſicht der franzöſiſchen Regierung, als legale Re⸗ gierung in Deutſchland gur die anzuerkennen, die ſich morgen in Stuttgart der Nationalverſammlung vorſtelle. London, 16. März. Die„Times“ melden, es ſtehe außer Zweifel, daß für die Alliierten nur die ver faſſungsmäßige Regierung in Stuttgart verhandlungsfähig ſei. Nach der Beſeitigung der Mili⸗ tärputſchiſten in Berlin, die eine Gefahr für Europa darſtellen, ſollten die Alliierten der verfaſſungsmäßigen Regierung hinſichtlich des Friedensver⸗ trages tunlichſt entgegenkommen, um ſie in den Stand zu ſetzen, ähnlichen Zwiſchenfällen in Zukunft vorzubeugen. London, 16. März. Lloyd George erklärte im Unterhauſe, die Alliierten würden jede Bewegung der monarchiſtiſchen und militariſtiſchen Neaktion in Deutſchland mit Beſorgnis verfolgen. Es würde jedoch gut ſein, die Er⸗ eigniſſe abzuwarten, bevor mar irgendwelche Maßnahmen ergreife. Die Lage würde ſehr ſorgſältig beobachtet. Die geichsdeniſchen in der Iſchecho⸗Zawelal wex. Wien, 12. März. Nach einer Kundmachung des tſchecho⸗ſlowakiſchen Preſſe⸗ büros hat das tſchechiſche Miniſtertum des Innern wiederholt erklärt, daß ſich aus dem Friedensvertrage von Verſailles die Staatsbürgerſchaft der in der Republik wohnhaften bisherigen Reichsdeutſchen nicht ableiten laſſe.— Dieſe Darſtellung iſt un⸗utreffend, richtig iſt dagegen, daß die Prager Regierung heute über dieſe Fraſe anderer Meinung iſt als noch vor einigen Wochen. Univerſitätspro⸗ feſſor Dr. Spiegel macht darauf aufmerkſam, daß nach dem deutſchen Friedensvertrage deutſche Reichsangehörige, die in irgend einem der als Beſtandteile des tſchecho⸗flowakiſchen Staates anerkanmten Gehiete anſäſſig ſind, von rechtswegen erlangen Dem Wortlaute nach werden alſo alle Reichsdeutſchen, die zum Bei⸗ ſpiel in Böhmen wohnen, von ſelbſt Tſchecho⸗Slo⸗ waken.— Die deutſchöſterreichiſchen Delegierten hatten da⸗ gegen in Saint⸗Cermain, nachdem der Verſailler Ver⸗ e abgeſchloſſen war. für Deutſchöſterreich eine Aenderung dahin durchgeſetzt, daß ſich die Staatsbürger⸗ ſchaft von geweſenen Oeſterreichern in der Tſchecho⸗Slowakei nach ihrem Heimatrechte richtet. Bei den Reichsdeunt⸗ ſchen entſcheidet alſo der Wohnſitz, bei den Oeſter⸗ reichern und Ungarn das Heimatrecht. Dieſe Tat⸗ ſache wurde auch in der tſchechiſchen Regierungsoorlage öber die Friedensrerträge ausdrücklich feſtgeſtellt und erſt ſeit etwa vier Wochen wird von tſchechiſcher Sete eine andere Auf⸗ faſſung vorbereitet, die nun dadurch zur Celtung gebeacht wer⸗ den ſall, daß der Präſident Maſaryk durch Zurückweiſung des tſchechiſchen Staatsbürgerſchaftsgeſetzes ein neue Auleaung des Friedensvertrages ermöglichen will.— Der Grund bierfür iſt nicht ſchwer zu finden. Die Vorbereitung der Wablen durch Anlequng der Wäblerliſten hat gezeigt, daß die deutſche Minderbeit durch die geweſenen Reichsdeutſchen eine den Tſchechen höchſt unerwünſchte Stärkung erfährt. In Ver⸗ ſafilles ſollte das Deutſche Reſch nach jeder Richtung ged⸗müligt werden und zu den vielen Wunden, de ihm geſchlagen wur⸗ den, geſellte ſich auch der Nadelſtich des Verluſtes der in der Tſchecho⸗Slowarei wohnbaften Reichsdeutſchen Jetzt ſoll wiederum das Deutſchtum in dieſem Staate durch Fernhaltung ebenderſelben Reichsdeutſchen geſchwächt werden. Deutſcher Paſſirbſirger kann der Staat nicht oenug haben. weil er ſie zu ſeiner Erhaltung brauckt, die Zahl deutſcher Aktivbürger aber will er möalichſt vermindern!— Die Tſchecho⸗Slowalen haben alſo das Bedürfnis nach einer Abänderung des Friedens⸗ vertrages, den ſie bisher als unantaſtbar erklärt hatten. Eine Kundgebung Lenins. Lenin hat an Herrn v. Wiegand, den Generalvertreter der amerikaniſchen Hearſt⸗Preſſe in Berlin, ein ausführüches drahtloſes Telegramm gerichtet, das intereſſante Aufſchlüſſe über die beabſichtigte Zukunftspolitik der Sowjet⸗Re⸗ gierung enthält. Ueber die bolſchewiſtiſchen Pläne ln Aſien heißt es:„Es ſind dieſelben wie in Europa— friedlich⸗nachbarliches Leben mit allen Völkern und mit den Arbe tern und VBauern aller Nationen, die zu einem neuen Leben erwachen, zu einem Leben ohne Ausbeute, ohne Grund⸗ berren, ohne Kapitaliſten und ohne Händler.“ Die Möglich⸗ feiten eines vi tſchaftlichen Bündniſſes zwiſchen Rußland und Deutſchland nennt er„leider keine großen, denn die„Scheide⸗ männer“ ſind ſchlechte Verbündete.“ Feſt überzeugt iſt Lenin davon, daß ſich der Kommunismus durchſetzen muß.„Was unſere Meinung über die zukünftige Entmickelung der Sow⸗ iſt? Die Zukunſt gehört dem Sowjetſyſtem über die ganze elt.“ ein in Dein Herz mit Tränen beſammernd den ungeheuren fpall. In einem anbern Brieſe, in dem er in glühenden Worzen an ihr vergangents Glück zurückdenkt, bekennt er, daß er ſie nie verſtanden habe. Wundervoll malt er in einem letzten Schreiben die Gewalt ihres Anblicks und die unwiderſtehliche Dämonie ihrer Erſcheinung: „Daß Dein glattgeſcheiteltes lockenloſes Haar ſich wie ein ſchwarzer Höllenfluß um die für einen Himmel viel zu wenig lichte Stirn hinſchlängelt, un eine Stirn, die vielleicht zu niedrig iſt und die Du— falſche Kokette!— durch ein auer darzider hinlaufende⸗ ſchwarzes Schnürchen keilſt, um ſicherer zu berücken? Daß vieſe Veine lohbraunen Augen, mit denen Du mir zu freigebig biſt(frei⸗ gebig gegen jedermann) und an denen mir einmal der Schnitt und die Lage der inneren Augenwinkel mißfiel, daß dieſe Augen ſo fromm tun können und ſo warm, Daß dieſe Deine unſchuldigen Wangen—1 Ja, Marie, das alles iſt's— und iſt's nicht; und wenn nicht, ſo iſt keine Treue in der Welt, und Gott und Natur hat gelogen. Dort, inmitten der niederen S irn, über den beiden Augen, eingefaßt von den ſchwarzalänzenden Haaren, dort inmitten ſitzt die Wahrheit, und macht mich zum Sklaven Deines kindiſch plaukernden Selbſt. Ich ſehe ſie dieſe Wahrheit Sie iſt ein lichter Punkt, zuſammengeronnen aus den Stirahlen ihrer bimmlifhen Umgebung. Dart ſitzt ſte, dort; und ich glaube und bin ſelig. ——r———————— Aus dem Mannheimer Kunſtleben. 4 —(Theaternachrichten.) In der heutigen Aufführung von„Mignon ſingt Bertha Malkin die den und Max Lipmann den ilhelm Meiſter; die übrige Beſetzung iſt die der vorigen.— Morgen wird„Der Totengräber“ von Klabund und Gerhart Hauptmanns HHanne, les Himmelfahrt“ zum erſten Male wiederholt.— Am Freitag 9855 im Nibelungenſaal„Die Braut von Meſſing“ in Szene. 775 Kartenverkauf hat bereits begonnen.— Am gleichen Tage wird im Aaue kaltheater die Komödie„Ernſt“ von Oskar Wilde als 9. Vorſtellung k⸗ Abonnement gegeben. —(Nonzertwer er) tr derfehlen nicht, darauf aufmerkſam 25 machen, daß der ertvetein heure(Birtmoch) im Harmamiefgal, Begiun 6 Ußr, ſein eee nzerk, Jei Abend don Wilheſm er und Koti Müller, derunſta weichn 1 7 1 f2 n ſe ee dee. i Liederabend Karl Erb.) Der für —[Nuſikverein e. B.— Schudert⸗ heute Mittwoch, den 17. März, angeſetzte Liederaßend von Karl Erd muß wiederum ahgeſagt werden. weil inſolge der Verkehrsverhältniſſe ſür den Künſtzer die Abreiſe don Meirchen ausgeſchloſſen war. Cs wird noch bekeuntgegeben, ab eine Nachholung des Jiederabends zu ermäglichen 2 42 42 — ein— Somcten⸗Abend Wifpelm Furtwängler, Korl 1 U — N Mittwoch, den 17. März 1920. 5 — Maunheimer Seneral· Anzeiger.(Mittag · Musgabe.) 3. Seite. Nr. 118. ANus Stadt und Land. Der Mannheimer Generalſtceit hat in voller Ruhe und Ordnung geendet. Heute morgen halte die Stadt wieder ihr werktägliches Ausſehen. Staats⸗, Neben⸗ und Straßenbahn verkehren normal Die Arbeit konnte deshalb heute morgen zur gewohnten Stunde wieder aufgenommen werden. Wie ſich im Laufe des geſtrigen Tages herausſtellte, war auch der geſchäftliche und private Telephonverkehr ge⸗ ſperrt. Warum iſt dieſe Maßnahme nicht rechtzeitig bekannt ge⸗ geben worden? Wer gezwungen iſt, das Telephon geſchäftlich oft in Anſpruch zu nehmen, der wird mit uns einig gehen, daß der Verkehr mit dem Telephonamt nicht zu den Annehmlichkeiten des Lebens gehört. Die Antipathie gegen dieſe ſtaatliche Einrichtung, auf die ein moderner Menſch nun einmal angewieſen iſt, wird infolge der rätſelhaften„Störung“ geſtern nicht geringer geworden ſein. Aber der Bürger iſt ja nur dazu da, zu zahlen, zum erſten, zum zweiten und zum drittenmale. Er muß froh ſein, daß man ihm nicht auch noch die Luft abſtellt. In den Straßen herrſchte auch in den geſtrigen Nachmittags⸗ ſtunden ein äußerſt lebhafter Verkehr, genau wie an Sonntagen. Vielfach wurde der ſchöne Nachmittag, der inbezug auf das Wetter vollkommen geweſen wäre, wenn ihm nicht die Sonne gefehlt hätte, zu Spaziergängen in die nächſte Umgebung benützt. Der Waldpark namentlich war ſehr belebt und auch bei Vater Schenk auf dem Nennplatz herrſchte Sonntagsbetrieb. Gar mancher, der ein Rad ſein eigen nennt, iſt auch zum Hamſtern ausgerückt. Das abendliche Straßenbild glich beinahe einem engliſchen Sonntag. Einem Beſchluß der Arbeitsgemeinſchaft der gaſtwirtsgewerblichen Angeſtelltenverbände entſprechend durften die Hotels und Wirt⸗ ſchaften nur von—6 Uhr zur Abgabe von Eſſen geöffnet ſein. Wir haben nicht feſtſtellen können, ob die Hoteliers und Wirte ſich dieſem Beſchluß geſügt haben. Die Kaffeehäuſer und Veranügungs⸗ lokale ſollen den ganzen Tag geſchloſſen bleiben. Im National⸗ und Apollotheater zaben deshalb auch keine Vorſtellungen ſtattge⸗ funden. Die Kinos ſcheinen ſich nicht einheitlich dem Streik ange⸗ ſchloſſen zu haben. Das Uniontheater wenigſtens hatte ſeine Pforten geöffnet, mit dem Erfola, daß abends hunderte keinen Ein⸗ laß fiaden konnten. Die Vorführung hatze allerdings unter nicht geringen Schwierigkeiten zu leiden. Die wütenden Blicke, die die vorbeigehenden„Unentwegten“ auf die ſich vor 2 — 0 dem Eingang drängende Menge warfen, wäre wahrſcheinlich recht ſchaden froß eworden, wenn der„Sympathieſtreik des elektriſchen Lichtes“ im mnern draußen bekannt geworden wäre. Das Publikum nahm die Störungen mit gutem Humor auf. Selbſt die ſtreikende Muſik wurde nicht vermißt. Generalſtreik der Mannheimer Lehrerſchaft. Unter dieſer Spitzmarke wird uns von einem hieſigen Lehrer geſchrieben: 2 Die Mannheimer Tageszeitungen veräffentlichten eine Be⸗ janntmachung, daß ſich auch die Mannheimed Volksſchullehrer an dem 24ſtündigen Generalſtreik der Gewerkſchaften⸗ beteiligen wür⸗ den. Wer hat ſich unterfan en, dieſe Wheupund anenen und ſich zum Mund der Volksſchullehrer zu machen? Gilt denn die Lehrerſchaft gar nichts mehr, daß ſie um ihre Meinung und Anſicht befragt wird, ohne vorher auch nur im Geringſten Zu der Streikangelegenheit Stellung genommen zu haben? Wo bleibt die Freiheit der Volksſchullehrer? Die Stellungnahme zu den gegen⸗ revolutionären Beſtrebungen der Berliner Putſchiſten iſt eine ganz perſönliche Angelegenheit. Deshalb wäre es doppelt nötig ge⸗ weſen, daß ein jeder ſeine freie Meinung zu dieſer Sache geäußert hätte, und aus dem Für und Wider hätte ſich dann ſchon die allge⸗ meine Stellungnahme ganz von ſelbſt ergeben. Da wir doch in einem freien Volksſtaate leben, halten wir es unter unſerer Würde und beleidigt es unſere Ehre, wenn wir dazu beſtimmt ſein ſoll⸗ ten, alles hinzunehmen, was eine beſtimmte Klique als ihre An⸗ ſicht kundgibt, und als die Meinung der geſamten Lehrerſchaft hin⸗ ſtellt. Soweit ſind wir denn doch noch nicht, daß wir uns das Ur⸗ teil einer kleinen Schar aufzwängen laſſen, ohne ſelbſt vorher unſere Anſicht dagu geäußert zu haben. i oll hier gleich erwähnt werden: Das Miniſterium hat„ erlaſſen, daß jegliche Pol i⸗ tik von Lehrern und Schülern aus der Schule ſern⸗ zuhalten ſei, was auch nicht mehr als recht und billig il und was wohl kaum ein einſichtiger Lehrer beanſtanden dürfte. Was ift es denn nun aber anders, wenn ſich auch die Lehrerſchaft am Streik beteiligt, als daß durch dieſe Mache die Politik doch recht eindrücklich in die Schule getragen wird? Aus dem Verantwort⸗ lchteitsgefühl heraus wäre es die Pflicht aller Volksſchullehrer und ⸗Lehrerinnen geweſen, ſich jeder Streikbeteiligung zu ent⸗ ten, und wie ſonſt auch heute den Schulbetrieb aufrecht zu er⸗ kten. Ein anderer Grund zum Ausfall des Schulunterrſchts War 1 allerdings der, daß infolge der Beteiligung der Heiger am Strei 22. ilen nicht geheizt waren. Daraufhin hatte ſa auch das eeee beſtenmd daß der Unterricht ausfallen ſolle. aus dieſen Gründen hätte jedenfalls der Aufruf in den Zei⸗ tungen ncht in jener Focm gefaßt ſein dürfen, in der er erſchienen iſt. möchte nochmals betonen: Wo bleibt da die Aeußerung des Lehrerwillens, je 8 au zuhalten? Wir ſind nicht gewillt, uns in dieſem Falle als gefügigen Werkzeuge in der Hand und im Mund einer Reihe von Hollegen zu betrachten, die uns ihren ganz berſönlichen Willen und ihre eigene Anſchauung aufbürden wollen; wir haben Gott ſei Dank auch noch unſere eigene Meinung, wenn es auch jenen Herren nicht recht gelegen iſt! Enne freie Lehrerſchaft mit freier Willens⸗ und Meinungsäußerung, das ſoll unſer Ideal ſein und bleiben! Darum möchte ich kund fun, daß ein großer Teil der Mannheimer Lehrerſchaft dieſen ohne ihr Wiſſen und Zutun erlaſſenen Aufruf betr. Beteiligung am Stretk nicht billigen kann!— Vor allen Dingen halte man wenigſtens der Lehrerſchaft rechtgeitig davon Mitteilung machen müſſen, um zur Sache Stellung du nehmen, nicht daß man nichtsahnend und überraſchender Weiſe am Streikmorgen vor eine vollendete Tatſache geſtellt wurde. An welcher Stelle iſt da der Fehler begangen Es iſt auch weiterhein ein ſchlimmes Zeichen, wie frühzeitig und Kinder die Politik in die Schule ge⸗ 5 tragen wird, wenn die Kinder morgens ſchon zum Schulfrühſtück mit den Aeußerungen kommen, daß ſie heute nicht in die Schule agen, da der. Vater geſagt hätte, es würde geſtre kt, und auch die Schulen und Lehrer würden mitſtreilen. Auf dieſe Art und Weiſe wird ein Kind viel zu früh in politiſche Angelegenheiten eingeweiht, 1 Bund— Alabemie für Jedermann) Am Mittwoch, den 17. März, ſpricht Herr Dr. W. Hauſenſtein(München) für die An⸗ gehörigen der Abtetlung 1 über das Thema„Honoré Da u m. In Honoré Daumiers Schaffen ſind auf eine einzigarkige Weiſe zwei ent⸗ gegengeſetzte Möglichkeiten verſchmolzen: Die Politik und die künſtleriſche Aeenafe. Daumiers Kunſt diente einem höheren politiſch⸗moraliſchen eck und hat darüber dennoch nicht die rein künſtleriſche Schönheit und ullgemein menſchliche Ausdruckskraft verleren. Ueber die politiſche Kar⸗ dikatur wachſen ſo ſeine Zeichnungen zu höchſtem Pathos hinauf. Daumier Pbort zu den grözten Erſcheinungen des 19.“ Jahrhunderts; ſeine Kunſt bal Ewigkeitawert. 1 — atner⸗Abend Walther Kirchhoff. tammerſänger Valther 8 der gefeierte und in Mannheim beſtbekannte Heldentener der Berliner Staatsoper, gibt am Sanistag, den 27. März, halb 8 Uhr, im Nibelungenſaal des Roſengartens einen einmaligen Kicard Wagner⸗Abend, zu welchem das geſamte Orcheſter des Nerienaltheaters unter Seitung Felir Lederers gewonnen iſt. Kirch⸗ fingt u. a. das Preislied, aus den„Meiſterſingern“, das Liebeslied der„Walküre“, die Schmiedelieder aus„Siegfried“ und die Grals⸗ Todesnachrichten. unte Bildbaner Fridel.in; in im Alter den 60. Jahren e bee ein Bruder des Geh. Hoſrats Dr. Binz und eine in eiten S 4 5 77* Sein ſen bekenpte Perſönlichkeit. jegliche Politik aus der Schule Krei e von ihm geſchaffenen Kunſt⸗ een auch nach ſeinem Tode fortleben. laufe der letzten 25 Jahrhunderte. und daß ſie in ihrer noch unreifen Pſyche manches anders auf⸗ faſſen, als es in Wirklichkeit der Fall iſt, wird wohl ein jeder einſehen. Daß unſere jüngſte Generation unter dieſen Beding⸗ ungen auch nicht beſſer werden wird, wie die jetz'ge arbeitsſcheue und feiertagsſüchtige ältere Jugend, wird nicht zu verwundern ſein!— Darum nochmals: Fort mit aller Politik aus der Schule; die Schule darf nicht zu einer Pflegeſtätte politiſcher Tendenzen und Stimmungsmache herabgewürdigt werden! Die Vermißten im Weltkrieg. Die Badiſche Gefangenenfürſorge ſchreibt uns: Die Zahl derjenigen Vermißten im Weltkriege, über deren Schickf Bemühungen der mit der Nachforſchung beſchäftigten Stellen noch immer eine ſehr große, und es gehen der Badiſchen Ge⸗ jangenenfürſorge noch häufig Geſuche der Angehörigen zu, ihnen Gewißheit zu verſchaffen. Aus dieſen Briefen ergibt ſich, daß ſogar bei weit zurückliegenden Fällen aus den erſten Kriegsjahren in den betr. Familien noch Hoffnung gehegt wird, der Verm ßte könnte am Leben ſein. Genährt wird dieſe Hoffnung durch Zei⸗ tungsnotizen von geheimen Gefangenenlagern, deren Inſaſſen nicht ſchreiben dürfen uſw., Behauptungen, denen jede Grundlage fehlt. So ſchmerzlich es für die Betreffenden klingen mag, ſo muß doch offen ausgeſprochen werden, daß ſolche Hoffnungen nach Ver⸗ lauf von 1¼ Jahren ſeit dem Aufhören der Kämpfe keine Berech⸗ tigung mehr haben. Es iſt der Badiſchen Gefangenenfürſorge nicht mehr möglich, ufträge zu weiteren Nachforſchungen zu über⸗ nehmen, da die freiwilligen Hilfsſtellen, namentlich auch Genf, ihre Tätigkeit zum Teil ſchon eingeſtellt haben, zum Teil dem⸗ nächſt einſlellen, und ihr ſomit die ſeitherigen Wege zu Nachforſch⸗ ungen verſchloſſen ſein werden. Statt deſſen wird vom 15. Märg ab das Zentral⸗Nachweiſeamt in Verlin NW, Dorotheenſtraße 48, Auskunft auf ſolche Anfragen erteilen. An dieſe Stelle wollen ſich daher diejenigen wenden, welche glauben, noch Nachrichten über Vermißte erhalten zu können. In allen Fällen, in denen keine ſichere Auskunft zu erlangen iſt, in denen die Angehörigen aber gus, kirchlichen oder rechtlichen Gründen eine Todeserklärung wün⸗ ſchen, mözen ſie den Antrag beim zuſtändigen Amtsgericht ſtellen. Die Badiſche Gefangenenfürſorge ſteht für Auskunftserteilung den betr. Juſtizbehörden zur Verfügung. — Ein Weckruf an alle Mätter. Von Deutſchnationaler Seite erhalten wir folgende rift: Wie bekannt wird, beabſichtigt Herr Miniſter Hummel 918 800 1. ferien an Oſtern und fingſten zu ſtreichen. Im In⸗ tereſſe unſerer erholungsbedürftigen Stadtkinder möchte ich alle Mükter 905 einem Prokeſt aufrufen. Unſere Jugend leidet am meiſten Not in jetziger Zeit. Da dem Korper längſt nicht das zu⸗ geführt werden kann, deſſen er bedarf, iſt auch der Geiſt bei wei⸗ tem nicht ſo Das iſt die Folgeerſcheinung der langen Entbehrungszeit. Nun konnten wir unſeren Kindern bis jetzt wenigſtens in den Ferien mehr Schlaf, Ruhe, Spielen im reien oder gar eine kurze Erholungszeit auf dem Land gönnen. ach dem langen Winter waren es gerade die Oſterferien, die der Jugend ſo gut taten. Wenn in der Natur alles neu erwacht und ſich beleb dann hat auch der Menſch Heimweh nach friſcher Luft und Sonne, nach Bewegung im Freien. Deutſchland braucht eine geſunde, friſche Jugend, dieſe heranzuziehen und für ihre Rechte eingutreten, dazu ſind wir Mütter da. Darum fordere ich alle Mütter und Eltern auf: Verteidigt das Anrecht Eurer Kinder an ihren Ferien, verhelft i nen zu der Erholung, die ihr geſchwãch⸗ ter Körper braucht! Beherzigen auch wir die Worte unſeres Alk⸗ meiſters Goethe: hrt auch die Seele So ein vollkommener Körper gewiß verwa rein, und die rüſtige Jugend verſpricht ein glückliches Alter.“ Eine Mutter. Der Berein für Volksbildung Maunheim veranſtaltet jede Woche einen Vortragsabend. Diesmal haben wir über die letzten drei Vorträge zu berichten. Herr Dr. MWoſes ſprach über:„Jugendliche Berwahrloſung und Kri⸗ minalität“. Die Fragen der jugendlichen VBerwahrloſung und Kriminalität bedürfen einer wiſſenſchaftlichen Durcharbeitung, da Jugendfrrforge keinen Pilettantismus verträgt. Der ärztlichen Wiſſenſchaft fällt die Erforſchung der Urſachen der Verw ahrloſung zu, die in Krankhaftigkeiten liegen und die an Bedeutung die zußeren ſozialen Urſachen vielleicht überragen. Die erbliche Be⸗ laſtung ſpielt eine große Rolle, ſie ſtellt kein unentrinnbares Ver⸗ hängnis dar, ſondern die Entlaſtung belaſteter Individuen iſt aus⸗ ſichtvoll und ihre Anbahnung durch Erziehung und Hygiene iſt ein wichtiges Stück der praktiſchen Fürſorge. Der Redner ſchilderte die bedeutſamſten Erſcheinungsformen der krankhaften Abartungen und zeigte den Weg, auf dem dieſe zu Verwahrloſung und zu ſtraf⸗ fälligen Handlungen führen. Die Zeit der Pubertät brigat viele ſolche Zuſtände erſt zur vollen Ausprägung, mehr noch bei Mädchen als bei Knaben und erfordert deshalb die ſorgfamſte Ueberwachung. Die Bekämpfung der ſugendlichen Verwahr⸗ loſung und Kriminalität hatte ſich Herr Dr. Moſes am darauffolgenden Mittwoch zum Gegenſtande ſeiner Ausführungen gewählt. Dieſe Bekämpfung muß von einem weitſpannenden ſoztalen Geiſte durchdrungen ſein und die Erfaſſung des Einzel⸗ indlviduums in ſeinen ſozialen und pfychologiſchen Bedinalheiten anſtreben. Möglichſt iſt die Fürſorge in der eigenen Familie durch⸗ zufſchren. Die komplizierte Heilerziehung bei krankhaft abgeur⸗ teten Jugendlichen macht oft Unterbringung in einer Anſtalt nötig auf dem Wege der Fürſorgeerziehung, die in Baden auf eine neue Grundlage geſtellt iſt und durch Heranziehung ärztlicher Milhilfe die geſundheitlichen Intereſſen des Jugendlichen berückſichtigt. Für die ſtraffͤllige Jugend iſt der Ausbau des Jugendgerichtes und die Einführung des Erziehungsgedankens in das Straſverfahren von beſonderer Bedeutung. Der Redner ſchilderte die hieſigen Einrich⸗ tungen und forderte als Ergänzung die Errich ung einer Bera⸗ tungsſtelle für ſchwererziehbare und verwahrloſte Kinder und Jugendliche. Mit einem Appell an die ſoziale Hilfsbereitſchaft aller e ſchloß der Redner unter herzlichem lebhaften Beifall der Zuhörer. Am letzten Mittwoch hielt Herr Dr. Bernhard Weber einen Vortraa über:„Die Moral in der Volkswirtſchaft'. Zum Eingange aab er bekannt, daß er nicht zu ſprechen gedenke Aber die heutige Moral in der heutigen Wirtſchaft; denn darüber laſſe ſich nicht viel Erbauciches ſagen. Er wolle reden über die Entwickelung der Moral in der geiamten Volkswirtſchaft im Ver⸗ In großen Zügen führte er uns durch die Geſchichte des wirtſchaftlichen Lebens der Völker von der Zeit Moſis bis zu unſeren Tagen. In der Behandlung der Ge⸗ ſchichte der Schuldgeſetgebungen, der Stellung der Philoſophen. der Bibel, der Kirche, der Scholaſtiker und der Kirchenväter zur Frage der Wirtſchaftsentwicklung und der mit ihr verbundenen Er⸗ ſcheinungen der Preisſeſtſetzung, der Kredithewilligung und der Zinsforderung erbrachte er den Beweis, daß mit der Entwickelun⸗ der Wirtſchaftsform von der geſchloſſenen Hauswirtſchaft zur Welt⸗ wirtſchaft und des Raturalverkehrs zum Kreditverkehr die ungeheure Fülle von Veränderunden in der ethiſchen Anſchauung zu einer Verbeſſerung der Moral in der Geſellſchaft geführt habe. Von der barbariſchen Strenge der Schuldaeſetzngebung der alten Römer und Deutſchen war man im Laufe der Jahrhunderte durch Auf⸗ nahme des ſozialen Denkens zu der nachgiebigen Milde im Intereſſe der wirkſchaftlich Schwachen öbergegangen. Die unalaublich hohen Zinsſötze der älteſten Zeit. die unſere Beariffe von wucheriſcher Ausbeutung bei weitem überboten, waren über den Weg von ge. ſetzlich feſtaelegten Zinsmarima und kirchlichen Jinsverboten trotz er in neueſter Zeit eingeführten Jinsfreiheit durch den Schutz der Wuchergeſene zu einer ſo niedrigen Prozentzahl heruntergedrückt worden, daß auch bier der Beweis der Entwickluns einer eihllchen Auffaſſung des wirſſchaftſichen Schartzes des Nächſten zweiſellos Platz georiffen bat. Am intereſſanteſten wurden die Ausführungen, Als der Redner ſprach von der Einwirkun⸗ der Nenaiſſance und der Reformstion auf die Entwickfung des Geiſtes⸗ und Wiriſchafts⸗ lehens bis zur neueſten deit. Zum rung berührte er di, ccecchichte der Eitenbahn, deren Bau nur auf⸗ Zum Schluſſe ſeiner Beweisfüb⸗ Trund der von der Welt gewährten Kredite möglich war. Mit dem Wunſche, daß die Seenungen des Welikredits bach wieder unſere nationale und internationale wirtſchaftliche Tätigkeit befruchten al keinerlei Aufſchluß zu erlangen war, iſt trotz allerd Wilhelm Stern, möge, ſchloß der Vortragende ſeine intereſſanten, belehrenden und lehrreichen Ausführungen. Am heutigen Mittwoch Nationaltheaters, Herr Neumann⸗ aus„Ernſt und Humor in neu zum Beſten geben. »Ernannt wurde Hauptlehrer Auguſt Hekmann an der Volks⸗ ſchule in Grötzingen, Amts Durlach, zum Schulleiter an der genann⸗ ten Schule mit der Amtsbezeichnung Rektor. Auszeichnung. Mit dem E. K. 1 wurde nachträglich durch Ver⸗ fügung des Reichswehrgruppenkommandos 4 vom 9. Januar Herr Dipl.⸗ Ingenieur Heinrich Gerach, Architekt beim Städt. Hochbauamt, Leutnant Reſ. im 2. Bayer. Fußart.⸗Reg., ausgezeichnet. NLandeswirtſchaftsſtelle für das badiſche Handwerk, G. m. b.., Karlsruhe. Aus Handwerkerkreiſen wird uns über den herausgegebenen Geſchäftsbericht dieſer Geſellſchaft für das Jahr 1918 geſchrieben: Ein⸗ leitung zum Bericht iſt von Handwerkskammerſyndikus Haußer⸗Mann⸗ heim verfaßt, fordert zur Gemeinſchaftsarbeit auf genoſſenſchaſtlichem Ge⸗ biete auf, ſtreift die verdienſtvolle Tätigkeit der Handwerkskammern auf dem Gebiete der Verſorgung des Handwerks mit Heeresaufträgen und gibt eine Darſtellung des Weges, der über die Wirtſchaftsſtellen bei den Handwerkskammern zur Gründung der Landeswirtſchaftsſtelle führte. Sie iſt durch Geſellſchaftsvertrag unterm 17. 2. 1919 von den Wirtſchaftsſtellen der vier badiſchen Handwerkskammern zum Zwecke der wirtſchaftlichen Förderung des badiſchen Handwerks gegründet. Der eigentliche Geſchäfts⸗ bericht iſt von dem Direktor der Landeswirtſchaftsſtelle, F. J. Sonner⸗ Karlsruhe, erſtattet. Ihm iſt zu entnehmen, daß die Geſamtmenge an Rohſtoffen, Werkzeugen und ſonſtigen Handwerksartikeln, die dem badiſchen Handwerk im Jahre 1919 zugeführt wurden, ſich auf über 6 Millionen be⸗ läuft. Einzelberichte finden ſich über die Maſchinenabteilung, die Eiſen⸗ Holz⸗, Kohlen⸗, Weiden⸗ Seegras⸗ und Hanfverſorgung, ferner über die Arbeitsbeſchaffung von Reichs⸗ und Landesbehörden; en lich wird auf die 55 Landeswirtſchaftsſtelle bei der Gründung der badiſchen Handwerkskunſt, G. m. b.., und des Forſchungsinſtituts für rationelle Betriebsführung im Handwerk hingewieſen. Da die Landeswirtſchaftsſtelle eine nicht nur vom Handel, ſondern auch vom Handwerk ſelbſt umſtrittene Gründung iſt, kann die gründliche Durchſicht des Geſchäftsberichts nur empfohlen werden. Bedauerkich iſt, daß er im ſolchen Be⸗ richten aller Unternehmungen wirtſchaftlicher Art keine ilanz und keine Gewinn⸗ und Verluſtberechnung entpält, ebenſo nicht die Grundbeſtim⸗ mungen des Geſellſchaftsvertrags. Dieſer auffallende Mangel müßte noch beſeitigt werden, denn das zum Schluſſe erbetene Vertrauen des badiſchen Handwerks iſt nur zu erreichen, wenn ſich der denkende Handwerker ſelbſt ein Urteil zu bilden vermag. ſpricht unſer bekanntes Mitglied des Hoditz. Er wird Stiake zeitlicher Dichtung“ ch. Streil in der Rheinſchiffahrt. Wie uns mitgeteilt wird, brach heute früh im Rheinſchiffahrtsverkehr ein Streik aus, der ſich auf den ganzen Rhein erſtreckt. 8 Kennllichmachung der Heerespferde. Erſchwerung des Diedſtahls, des Austauſches Veräußerung von Heerespferden iſt beſtimmt worden, daß alle zur Zeit im Heere befindlichen Pferde auf der rechten Hinterbacke unverzüglich mit dem Hautbrand„I“(bedeutet„Heer“) zu ver⸗ ſehen ſind. Die Polizeibehörden ſind angewieſen, auf die derart ge⸗ kennzeichneten Pferde, die ſich in den Händen von Zivilperſonen befinden, zu achten und ermächtigt, den Beweis über den beſtim⸗ mungsgemäß erfolgten Erwerb zu fordern. Alle Fälle unrecht⸗ mäßigen Beſitzes von Heerespferden werden unngchſichtlich ſtraf⸗ gerichtlich oder zivilrechtlich verfolgt. Ein unmitkelbarer Verkauf von entbehrlichen Heerespferden durch die Truppen findet nicht mehr ltatt. Alle derartigen Pferde werden vielmehr den Landwiriſchafts⸗ kammern oder den deren Amt ausübenden anderweiten. ſchaftlichen Organen für Vermiktlung des Verkaufs zur Verfügung geſtellt. Es wird darauf bingewieſen, daß für die Wiederherbei⸗ ſchaffung geſtohlener Heerespferde Belohnungen ausgeſetzt ſind. cg Vofks- und Ceſehallen des Bezirksverbands gegen den Alkoholismus. Die Leſehalle Schwe ingerſtraße 83 wurde im Monat Februar vno 343 Erwachſenen und 141 Kindern im Alter von 8 bis 14 Jahren beſucht. Die Leſehalle im Lin⸗ denhof, Rheindammſtr. 27, hatte einen Beſuch von 328 Erwach⸗ ſenen und 570 Kindern. Die Leſehallen ſind werktags geöffnet von Zur Verhinderung und und der unrechtmäßigen —8 Uhr nachmittags, für die Kinder von—67½ Uhr. Die Be⸗ nützung der Leſehallen iſt frei. G. Irüßhzeiline Beſtellung der Felder und Gärten. Im Wein⸗ heimer Febee wurden in der vorletzten Woche ſchon Frühkar⸗ toffeln geſteckt. Auch mit der Gerſtenſaat wurde begonnen. In den Gärten wurde ebenfalls ſchon fleißig gearbeitet. Polizeibericht vom 17. und 18. März 1920. Ein nervenleidender i il⸗ nehmer, 20 Jahre alt von hier, hat ſich am 16. Märg in ſeiner elterlichen Behauſung durch Einatmen bon Leuchtgas das Seben e verſurcht. Er in bewußtloſem Zuſtand mit dem nitätsauto dem Allgem. Krankenhaus überführt werden. Körperverletzung mit Todesfolge. Geſtern nach⸗ mittag 5½ Uhr hat der 57 Jahre alte verwitw. r ft im Gefannenenlager, nach voraus⸗ gegangenen Streitigkeiten im Keller der Barakenwohnungen daſelbſt dem 48 Jahre alten gleichfalls da wohnhaften Zementeur Heinrich Berſt von bier einen Stich in die rechte Bruſtſeite verſeßt, der ſeinen unmittelbaren Tod zur Folge hatte. Der Täter ging klctchtig und konnte bis ſetzt nicht feſtgenommen werden. 2 Parteinachrichten. Die Deutſchnationale Boltspartel 1 am Sonntag vor acht Tagen im Harmonieſaal eine 8ffent⸗ iche Verſammlung ab. Es iſt unſeres Wiſſens das erſte Mal in Mannheim, 950 auf den Sonntag Abend von einer poli⸗ tiſchen Partei eine öffenkliche Verſammlung einberufen würde. Wäre der Vortrag an einem Wochentag abgehalten worden, ſo hätte der Harmon eſaal wohl bei weitem nicht ausgereicht, die Er⸗ ſchienenen zu faſſen. So aber gabs noch viel Platz. Der Vor⸗ ſitzende der hieſigen Ortsgruppe eröffnete die Verſammlung, in⸗ dem er auf die große Nol und Gefahr unſeres Baterlandes ver⸗ wies, die jedem die Pflicht auferlege, Hand mit anzulegen und mitzuhelfen. Geſchähe dies nicht, ſo komme man aus dem Elend nicht heraus. Vielfach habe das deutſche Volk die große Gefahr, in der es ſchwebe, noch gar nicht richtig erkannt. Man müſſe des⸗ halb dem Volk dieſe Gefahr vor Augen ſtellen und ihm zeigen, was man der Revolution zu verdanken und was für namenloſes Clend uns dieſe bis zum heutigen Tage gehracht habe. Das deutſche Volk fühle dies ja mit jedem Tag deutlicher. In der Unfähigfeit der heutigen Regierungsparteien liege die Hauptſchuld des ſetzigen troſtloſen Zuſtandes. Die Deutſchnationale Volkspartei belenns offen, daß ſie dieſe Reg erung nicht anerkenne, daß dieſe Regierung nicht mehr von dem Willen der Mehrheit des deutſchen Volkes ge⸗ tragen und befähigt iſt, dieſes Volk zu regieren. Wir berlangen deshalb Neuwahlen. Wir wollen, daß die Stimme des ord⸗ nungsliebenden deutſchen Volkes gehört wird. Wir wollen von den Früchten der Revolution nichts wiſſen, ſondern wollen eine reine Atmoſphäre für das deutſche Volk und Land, denn nur en dieſer kann man ſich wohl fühlen. Dieſem Zwecke und dieſem Ziele widmet ſich die Deutſchnationale Volkspartei. Hierzu iſt es abet unbedingt notwendig, daß die deutſche Frau eine treue Mit⸗ arbeiterin wird. Frln. Anna v. Gierke, Mitglied der Nationalverſammkung ſprach hirrauf in einſtündigen über den deut⸗ ſchen Volksſtaat im Lichte der Parteien. Die Rednexrin, eine Tochter des bekannten Staatsrechtslehrers von Gierke, über⸗ brachte zunächſt die Grüße von Exz. Düringer und bemerkte ſo⸗ dann, daß ſie recht gerne dem Rufe nach unheim gefolgt ſei, da ſie ihre Kinderzeit in Heidelberg verlebte. Als Tochter eines Staatsrechtslehrers habe ſie ſich über den Begriff eines Volks⸗ und eines Obrigkeitsſtaates befaßt, über den namentlich in früheren Jahren ſo viel geſcholten wurde. Man habe in früheren Jahren ſchon einen Volksſtaat gehabt und es wäre in manchem entſchieden beſſer, wenn man dieſen alten Staat noch hätte. Was die Programme der verſchiedenen politiſchen Parteien betreffe, ſo ſind dieſe in vielen Punkten gleichlautend. Diejenigen Parteien, die am meiſten verſprechen und am lauteſten ſchreien, haben am meiſten Zulauf Man mu ſich fragen: Was iſt denn das eigent⸗ liche wirkliche Ideal der Parteien und was iſt ihre Staatsauf⸗ faſung. Bei Beantwortung dieſer Frage treten zwei große gegen. ſätzliche Se aece gen zutage: das Merkwürdigſte aber iſt, daß dieſe gegenſäßliche Auffaſſung über das Weſen des— rade bei zwei Parteien auftreten, die zuſammen arbeiten. 5 dies die Demokratie und die Saglaldemokratie. Die aft eeeeeeeeeeeeee —— „Reicher Beifall lohnte die intereſſanten 0. Camperthelm. dien 12jährigen Gretchen Griesheimer wurde en be 1 Sene. Nr. 118. ſchwebende Stellung der Parte en, insbeſondere der Demokratie, ſchilderte Rednerin an einigen Beiſpielen aus der Beratung über das Betriebsrätegeſetz im Reichstag. Daxaus war zu erſehen, daß nie Demokratie ſich bei all ihren Entſchließungen nach der Sozial⸗ emokratie rchtet. Die letztere hat eigentlich keine Staatsauf⸗ faſſung, und richtete ſich in letzter Zeit ganz nach Herrn Erzberger. Die Sozialdemokratie ſei abſolut nicht gegen den Kapitalismus, ſondern nur gegen diejenigen, die ihn beſitzen! Vom Zeutrum kann man ebenfalls ncht von einer Staatsauffaſſung ſprechen, denn das Zetrum tut nur, was die katholiſche Kirche, was Rom will. Für nie Macht der Kirche tut das Zentrum alles. In dem zweiten Teil ihrer Darlegungen verbreitete ſich die geiſtreiche Rednerin, die! Wiederholt lebhafte Zuſtimmung fand, über die Deutſchnationale Volkspartei und deren programmatiſchen Standpunkt. ö Da eine Diskuſſ on nicht gewünſcht wurde, ſprach Frau Apo⸗ theker Schellenberg das Schlußwort, in dem ſie der Referen⸗ tin für deren inhaltsreiche Darlegungen den Dank der Ortsgruppe Abſtattete. In einem kurzen Ueberblick über bie Stagtsauffaſſung hetonte die Sprecherin die verſchiedenartigen Anſichten und Be⸗ r ffe über den Volksſtaat Das bdeutſche Volk verlange einen feſten Staat, der keinem ſchwankenden Bild gleichen und der auch keine Berſuchsſtätte für lebensunfähige Doktrine darſtellen dürfe. Der Staats muß uns das Sichtbarwerden unſeres deutſchen Gei⸗ ges ſein. Die Rednerin verwies ſodann noch auf das Flugblatt ges Volksbundes„Rettet die Ehre“ und forderte die Anweſenden zur Enzeichnung in die Liſten des Volksbundes auf. Der Vor⸗ ſißende ſchloß alsdann die Verſammlung. ch. Einen genußreichen Abend bereitete die Deutſchnationale Volkspariei ihren Mitgliedern und Freunden am letzten Dienstag im großen Saale der Harmonie, einen Abend, der in unſerer gegenwärtigen mit Politik ſo reich belaſteten Zeit doppelt als Er⸗ golung empfunden wurde. Herr Pfarrer Julius Werner aus Frankfurt a. M. ſprach über das Thema:„Aus Aegypten durch die Wüſte nach Paläſtina“. Mit friſchen, oft humorvollen Worten, in anſchaulicher Sprache ſchilderte der Redner die durch eigene Anſchauung gewoanenen Eindrücke, die die Reiſe durch das Wun⸗ derland Aegupten, durch die Wüſte und das heilige Land in ab⸗ wechslungsreichen Bildern dem Wanderer übermittelt. Eine große Anzahl künſtleriſcher und farbiger Lchtbilder veranſchaulichte und bextiefte die Schilderungen des Redners. Vom Suezkanal aus führte uns der Vortrag in das Wunderland fjayrtauſende alter Kultür, in das hunderttorige Theben, an die Pyramiden und Sphinx, dieſe ſtaunenerregenden, eigenartigen Bauwerke der alten Phargonen. Wix begieiteten die Reiſenden über das Schilfmeer in die Wüſte, die einmal in ihrer Unermeßlichkeit als plattes Bandmeer, dann als palmenumkränzte Oaſe, dann wieder als Aroleskes Hochgebirge, das in ſeinen Formen und Abtönungen zwingend an die Dolom ten erinnert, einen eigenen unvergleich⸗ zichen Reig auf das Auge ausübt. Wir begleiten den Redner vor⸗ dei an all den Stätten, die uns aus der bibliſchen Ueberlieferung dom Zug des iſraelitiſchen Volles bekannt ſind, vorbei am Berge der Geſetzgebung, hinein in das heilige Land. Dort wiederum zogen die Stätten des Lebens und Wirkens Jeſu an unſeren Aügen vorüber, Jeruſalem, Kapernaum, Nazareth, Bethlehem und das Galiläiſche Meer. Und hier ſahen wir im engeren Rahmen die einzelnen, aus der bibliſchen Ueberlieferung uns vertrauten Stellen, den Tempelplatz, den Garten Gethſamane und Golgatha, den Oelberg und ſchließlich als Zeuge deutſcher Geiſteskultur in fernem Lande die kath. Miſſion und die von unſerem Kaiſer er⸗ Haute evangeliſche Erlöſerkirche. Dieſe Zeugen ſollen uns, ſo ſchloß der Redner ſeinen mit Spannung verfolgten Vortrag, ein Weck⸗ und Mahnruf ſein, daß, nachdem unſere äußere Macht zu⸗ zammengebrochen iſt, Naltese eine geiſtige, ſittliche und religiöſe Erneuerung unſeres Volkes erfolgen muß und daß auf dieſer, nur auf dieſer Grundlage auch ein äußerer politiſcher Aufſtieg erfolgen kann. Lebhafter Beifall lohnte die Ausführungen des Redners. Et. Vereinsnachrichten. 5 Berein der Schleſier. Dieſer Tage fand in der Liedertafel, K 2. 32, eine Berſammlung des„Vereins der Schleſier“ ſtatt, welche von etwa 200 Perſonen beſucht war. Herr Bürgermeiſter a. D. v. Hol⸗ lander hielt einen Vortrag über Zweck und Bedeutung der Abſtim⸗ mung, ſowie über Land und Leute des Abſtimmungsgebietes und verglich Deulſchlands und Polens Kultur. Er führte die, Wichtigkeit der Erhaltung Oberſchleſiens für die Wiedergeſundung des Vaterlandes aus und wies auf die Dringlichkeit der Erſaſſung ſömtlicher Abſtimmungsberechtigten hin. und von hohem vaterländiſchen Empfinden getragenen Ausführungen. Nach Beſprechung verſchiedener gerichtet, in der er aut die zu befürchtenden schweren Schädi⸗ von Lieſerern und Abnehmern in häufigem Postpaketverkehr licber das bisher ertragene Anwachsen von Fehlbeträgen noch leben ein kaum wieder gutzumachender Schaden zugefügt wird. 8 112 gab der 1. Vorſitzende Herr Willimsk'i bekannt, daß Herr Dr. Kleiner aus Kattowitz am 9. April im Muſenſaal des Roſen⸗ gartens einen Vortrag über„Oberſchleſlens Schickſalsſtunde“ zind über„Deutſchlands Aufſtieg oder Niedergang“ halten wird, auf den wir hier ſchon jetzt beſonders hinweiſen und zu dem jeder baterländiſch Geſinnte erſcheinen ſollte. Bekanntmachung im Anzeigenteil Wird kechtzeitig erfolgen. Zum Schluſſe gelangte ein mit Zuſtimmung der an die Vereinigten Verbände heimatstreuer Oberſchleſier eslau gerichtetes Telegramm folgenden Inhalts zur Akſendung: „Zweihundert in der„Liedertafel“ verſammelte Schleſier entbieten dem Verband treudeutſchen Gruß und geloben, den oberſchleſiſchen Schweſtern und Brüdern Treue zu halten. Ortsgruppe Mannheim, Willimski, Vorſitzender.“ Der Allgemeine Verband der Deutſchen Bankbeamten veranſtaltete dieſer Tage eine außerordentliche Mitgliederverſamm⸗ bung im alten Nathausſaale, woſelbſt Herr Profeſſor Rumpf über „Das Vetriebstätegeſetz“ ſprach. Nach einigen einleitenden Worten über die Entſtehung des Geſetzes ging der Redner näher auf das eigentliche Geſetz ein, worüber er den Zuhörern in klarer, verſtändlicher Weiſe einen Ueberblick verſchaffte und beſonders betonte, daß es Sache der Arbeitnehmer ſei, den ſtarren Buchſtaben des Geſetzes zu beleben und weiter auszubauen. Nach dem Vortrag war den Zuhörern in einer Dis⸗ kuſfion noch Gelegenheit gegeben, ſich über Unklarheiten im Geſetz zu brientieren. Reicher Beifall lohnte den Redner am Ende ſeiner Aus⸗ führungen, für die ihm Herr Wies in ſeinem Schlußwort den Dank des Verbandes ausſprach. ̃ Vergnügungen. Künftlertheater„Apollo“. Die für geſtern angeſetzt geweſene erſte Vorſtellung des neuen Varieteſpielplans, welche infolge des Generalſtreiks ausfallen mußte, findet heute Abend ſtatt. eeeneee — Spleiplan des Natlonal-wrhenters NmNeues Theater 3 8 n 1 Vorstellung 25 Vorstellung 3 17. M. 1. Mignon 6½ 18, D. D33] Der Totengräbe—- Hanneles Himmelſahrtt 6½ 19. F. 9, Volksvorst. l. Abonnem.] 9. Volles-Vorstellung Erust 6 im Nibelungensaa]; Die Braut von Messina 7 . D34 Der Waffenschmied%½ 21. 8. 6134 Die Judin Einseme Menschen Nus dem Zande. Ladenburg, 15. wearz. Letzten Sonntag feierte der Seelſorger der Reſigen at⸗kzatholiſchen Wemeinde, Stadtpfarrer Steinſiepe, ſein Uahriges Prieſtecjubiläum. Welch hoher Wertſchagung der Jubilar ſich erfreut, der ſchon 33 Jahre ſeines hehren Amtes hier waltet, geht daraus hervor, daß an dem in der alt⸗katholiſchen St. Sebaſtiaus⸗ urche abgehaltenen Feſigottesdienſt außer der politiſchen Gemeinde ſämt⸗ liche hier vorhandenen Vekenntniſſe offiziell vertreten waren. Stadtpfarrer Dr. Steinwachs⸗Mannheim hielt die Feſtpredigt, Dem Juübilar Durden im Jaufe des Tages von nah und fern zahlreiche Glügwünſche und Betailigung der Verbandsfirmen aus dem Breisgau und Wiesen- Zeichen der Liebe überbracht. Möge dem pochwürdigen Jubelprieſter noch ein ſonniger Lebensabend beſchieden ſein! Preiburg, 18. März. ichtung einer ein auswärtiger Kaufmann von—8 jüngeren 2 de Sarſch über fallen ſt in Höhe von 8000 4 Ei ieſt irma, die n enannt ſein ine Ner der Stadt Freidurg für die — vor 700 80 + Weenint— einer der letzten kraft nach Mannheim, welche in de terrten Woche noch Pfalz, Heſſen und Umgebung. 15. März. Die Leiche der ſeit einigen 5 FFC 4 Maunnheimer General⸗Anzeiger.(Miitag⸗Ausgabe.) 5 Handel und industrie. Frachtenerhöhung! Portoerhöhung! Am 1. März ds. Js, ist eine Verdoppelung der Eisenbahn- torifsätze für Personen, Tiere und Güter in Kraft getreten, und am 1 April ds. Js. soll eine starke Er hGhungsämtlicher Postgebühren eintreten. Der Reichsverband der Deut- schen Iudustrie hatte demgegenüber ſan die preulliische Landes- versummlung und an die Eisenbahnverwaltungen eine Eingabe gungen des deutschen Wirtschaftlebens hinwiies. In gleicher Weise hat er sich an das Reichspostministerium gewandt und auf dche Belastung aufmerksam gemacht. die ins- besondere für die verarbeitende Industrie(wozu die Mannheimer Industrie. fast ausnahmslos gehört, die Schriftl.) eine Erhöhung der Postgebähren im geplanten Um- fange bedeuten würde. Die erste Eingabe ist vergeblich ge- Wesen, und man muß damit rechnen, daß das Schicksal der zwelten kein günstigeres sein wird. Sowohl die Erhöhung der Eisenbahntarifsätze als auch die der Postgebühren durf keineswegs allein als eine Lolge der Ieuerung betrachtet werden, sondern bildet ihrer- seits wieder einen wesentlichen Scheitt zu weiter anwachsender Teuerung, da die Preise aller Gebrauchsgegenstände von der Erhéhung nicht unbeeinflußt bleiben werden. Wie schon durch andere Maßregeln unscrer Wirtschaftspolitik, so wird durch die geplanten nur eine weitere Entwertung des Geldes herbei⸗ geſührt; man wird schlienlich dem verrinrenden Geldwerte ver⸗ geblich nachlaufen. 78 Die bei der Eisenbahn und bei der Post eingetretenen bezw. vorgeschenen Tariferhöhungen bilden auch dadurch eine Ge- fahr für das Geschäftsleben, daß sie die Kinhaltung eingegange- ner Lielerungsverträge weiter erschweren und laufende Geschäfte vielfach unlohnend macllen. Die Erschei- nung, daß Lieferungsverträge nicht mehr eingehalten werden, macht sich schon jetzt in bedauerlichem Umfange hemerkbur. Hierdurch wird nicht nur im inneren Verkehr der Begriff von Treu und(lauben gefährdet, sondern es zeigen sich noch neue geſährliche Folgen im Ausfuhrgeschäft. wo gegenwär⸗ tig das Ansehen des deutschen Kaufmanns schwer erschüt- tert wird. Besonders CGeschaftszweige, die durch starken Koh- ten- und Rohstoffverbrauch bei der Krzeugung vechältuismäbig schwerer Göter für den Versand auf größere Entfernungen mit einem hohen Frachtenanteil in ihrem Umsatze rech-⸗ nen müssen, und Industriezweige, die mit einer großen Zahl steken. werden durch die neuen Tarifsätze und Postgebühren kest in die Unmöglichtzeit versetzt, bisher abgeschlossene Lie- ferungsverträge ohne schwere Verluste zu erfüllen. Die Verteuerung des Fernsgrechverkehrs be⸗ deutet besonders für die Presse, für kleinere Betriebe und für Anfänger, die mit geringem Kapital arbeiten, eine kaum zu ertragende Erschwerung ihres Arbeitens, Secwih müssen die bei der Bahn und Post vornandenen Fehlbetrage auf irgend eine Weise gedeckt werden. Ob aber eine ganz schematische Erhöhung der Gebühren ag geeignete Mittel hierzu ist, ohne— und das ist das wich- tigste— das deutsche Wirtschaftsleben, das die ersten Spuren einer Gesundung zu zeigen beginnt, zu schädigen, das ist eine andere Frage. Es datf bezweifelt werden, ob die erhofften Mehreinnahmen wirklich so groß sein werden, wie man jetzt vielleicht annimmt. Es ist sehr zu erwägen, ob man nicht eine Zeit lang in Kauf nimmt, als daß durch die Erhöhung der Eisenbahnsätze und Postgebühren dem dutschen Wirtschafts- Jedenfalls sind diese Pläne der Postverwaltung ein neues Glied in der Kette von Mabnahmen einer unproduktiven Finanzpolitik. Verband Südwestdeutscher Industrieller. In Freiburg i. Br. fand in vergangener Woche die 37. ordentliche Plenarversammlung des Direktoriums des Verbandes Südwestdeutscher ludustrieller unter dem Präsi⸗ dium des I. Verbandsvorsitzenden. Kommerzienrat Stoeh- Heidelberg. statt. Als Vertreter der Resierung nahmen an den Verhundlungen teil der Landeskommissär, Geheimrat Dr, Schneider- Freiburg, ferner Ministerialrat Dr, Paul vom Ministerium des Innern, Karlsruhe. Baurat Drach von der Oberdirektion des Wasser- und Straßenbaues, Karlsrune und Hirsch, Leiter der Badischen Außenhandels- stelle. Karlsruhe. N Nachdem als weitere Mitglieder in das Direktorium Kom- merzienrat Stehmer, i. Fa. Deutsche Eisenbahn-Signalwerke .-., Bruchsal, und Direktor Vollmar, i. Pa. Fabrik Stol- zenberg. Oos, aufgenommen und für verschiedene Verbauds⸗ kommissionen die Vorsitzenden gewählt waren, stimmte nach einem Berichte des Verbandssyndikus Dr. Mieck Mannheim das Direktorium der bereits erfolgten, bezw. noch vorzunch-⸗ menden Bildung weiterer Ständiger Fachausschüsse des Verbandes zu. Hierauf erfolgte eine eingehende Stellung⸗ nauhme zur Verreichung der badischen Staats⸗ eisenbahnen und die Abordnung von Vertretern des Ver- bandes kür die am 11. März à. c. in Karlsruhe stattändench Sitzung des badischen Eisenbahnrates.— Weitere Verhand- lungsgegenstände bildeten mit der Durchführung des Prie⸗ densvertrages zusammenhängende, die Industrie betreffende Angelegenheiten.— Ueber die am 18, Februar in Berlin statt- gefundene Keichsmesse-Konferenz berichtete der Verbands- syndikus, worauf das Direktorium zur Frage der Zentralisa⸗ tion des Messewesens Beschluß faßte. In mehrstündigen Be⸗ ratungen erfolgte dann eine Prüjung der Frage der Errich- tung von Außenhandelsnebenstellen bezw,. Preis- prüfungsstellen für einzelne Industriezweige in Baden und Sücwestdeutschland sowie eine Erörteruns von Ausfuhrfragen. Im Auschluß an die Direktoriumssitzung fand am 11. März eine Generalversammlung des Bezirkvereins Freiburg l. B. und am Freitag, den 12. März eine Generalversammlung des Bezliksvereins Lörrach des Verbandes uater sehr starker tal statt. 5 Die Schiffahrt am Oberrhein in der 2. Märzwoche. Der Wasserstand des Oberrheins war in der 3. Märzwoche nur Zanz geringen Schwankungen unterworken. Die Abladung der Schiffe auf der Strecke Mannheim⸗Strahburs konnte nur auf.80 m Tiefgang erkolgen. Die Berszufuh⸗ ren nach Strahburg bestanden aus Brennstoffen und Getreide. Die Eingänge in Stückgut waren ziemlich groß. der Verkehr de: Güterbocte lebhaft. Der Einsang im Hafen Kehl be- gtand aus geringen Mengen Kohlen und Pech, sowie 2 Kanal⸗ schiffen nut Kfeide aus Frankreich. Iin Talverkeht ab Straßburg wurden ansehnliohe Mengen Kali abtrans- portiert, danzben wiecler mit Kanalschiffen ankommencles Soda. Auch in Kchl war ein Kahn mit Laden von Kali beschäftigt. Die Umschſagseinrichtungen in Straßbutg sind z. Zt. scht stark in Anspruch genommen, sodaß in letzter Woeche berzits vetr', Achiedene, ursprünglieh für Strabburg bestimmte.adungen. aaek Renl umgeleitet, wurden. Kapnraum fat die Tal- ladungen stand ausrelchend eur Verfägung. Die Schlepp- reichlich War, würde in der letrten Woche knapp. Die Zenlepp- Shne baben ab 1. Marz eine wesentliche Frhöhung erfahtren. Dieselten befrasen zetzt 1800, 0⁰ für lecre Kähne je nach Beladung. 5 Gröse und 2100—600 fär beladene Schiffe je nach Größe 5 Wirischaftliene NRundschau. Mißberfolg einer englischen Schatzschein-Emission. Aus englischen Zeitungen geht hervor, daß die englische Regierung einen ausgesprochenen Migerfolg bei der Ausgabe einer neuen Serie von d54% igen Exchequer-Bonds gehabt hat. Von 198.2 Millionen Pfad. Sterl, fällligen Ponds sind von den Besitzern nur rund 99 Mill. Pfd. Sterl. in neue Bondsein-⸗ gewechselt worden. Die restlichen 99., Rlill. Pfd. Sterl. sollten durch Verkauf gegen Kasse am Markte gedeckt werden. Es ist jedoch nur gelungen. ungZefährein Drit tel dieses zur Emission aufgelegten Betrages unter zubringen. Das Publikum verweigert, wie es im Kommentar der Zeitung heißt. die Aufnahme neuer Staatspapiere wegen des ständigen An- wachsens der ungedeckten Schulden der Regierung und auch dic Direktoren der Bank von England haben das Rabiuett da- vor gewarnt. in der Aufnahme von Vorschüssen bei der Bank in dem bisherigen Umfange fortzufahren. Erhebungen für zwangsläufige Holzbewirtschaftung. Im Reichswirtschaftsministerium finden zurzeit hebungen zu dem in der preußischen Landesversammlung erörterten Vorschlag, das Nutzholz zwangsläufig zu be⸗ wirtschaflen und dadurch weiteren Preissteigcrungen vorzu- beugen, statt. Eine allgemeine Zwangswirtschaft im Holzgewerbe würde, so unliebsam die Preisverteue-⸗ rung auch ist. zweifellos auf die Entwieklung der Geschäàfts- lage am Holzmarkt keineswegs im geplanten Sinne wirken, sondern die Froduktion wesentlich hemmen and den Schleich- handel großzüchten. Abgesehen davon wird der Fiskus, der für das Rohholz bis zu 930 A für den Festmeter erlöst und der Staatskasse zugeführt hat, kaum verlangen können, daß das daraus hergestellte teure Schnittholz unter den Selbeskosten verkauft und etwa ein Höchstpreis kestgesetzt wird.— Als einzige wirksame Maßnahme wird die weitere Beschränküns des Bieterkreises und vor allem dliie Fernhaltung von Elemen- ten beim fiskalisehen Holzverkauf zu erwägen sein, die dem Holzgewerbe fernstehen und preistreibend wirken. Ver. Stahlwerke van der Zypen und Wissenener Eisenhütten- .-G. in Köln-Deutz. Der Aulsichtsrat hat auf den 12. April eine außerordenilich Hauptversannnlung einberufen mit ſolgender Tagesordnung: Er- höhung des Grundkapitals um 6 Mill. M. durem Ausgabe von 6000 auf den Inhaber lautenden, nur mit OGenehmigung des Auf⸗ sichtsrates ühertragbaren, vom 1. Januar 1920 ab dividenden- berechtigter Vorzugsaktien von je 1000., Festsetzung der Rechte der verschiedenen Aktiengruppen, inebesondere Begrenzung der Dividenden der Vorzugsaktien auf 6% vorab mit Nachbezugs- recht, mehrfaches Stimmrecht, Beschlußlassung über die Bege· bung der Vorzugsaktien. * Pforzleimer Gewerbebank e. G. m. b.., Pforzheim. Der Gesamtumsatz stieg auf M. 440(i. V. 245) Mill. Aus M. 128 62 (04 300) Reingewinn werden wieder 675 Dividende verteilt. Die Miigliederzahl erhöhte sich auf 2293(2264). Rheinisck-Westialische Boden Credit-Bank in Köln. In der Generalversammlung wurde die Dividende auf 6% festge⸗ setzt, und neu in den Aufsichtsrat gewählt. Geheimer Finanz- rat Robert Bürgers, Direktor des A. Schaafthausenschen Bank- vereins in Kein. Mögliche Rüchschläge infolge Preissenkung. In der letz- ten Hauptversammlung der August Wessels Schuh⸗ fabrik.-G. in Augsburg. welche die Erhöhung des Aktien- Kapitals von 6 auf 10 Mill.„ genehmigte. erklärte die Verwal⸗ tung, sic hoffe die Rückschläge, die bei einer Senkung der all- gemeinen Preislage zu erwarten sein werden, gut zu überstehen und nauch in diesem Jahre wieder ein angemessenes Betriebs ergebnis zu erzielen. Von den neuen Aktien werden 3 Mill. ell den alten Aktiondren zu 160% angeboten. 0 Chemnitzer Bankverein. Dividendenvorschlag 1919: 9% (gegen 8% im Vorz.). Cleichzeitig wird die Erhöhung des Aktienkapitals um 1s auf 30 Mill. 1 beantragt. Eine Neugründung von Röchling in der Schweiz. Unter der Firma Röchling u. Cie..-OG. wurde mit 900 000 Franken Aktien- kapital in Basel eine Gesellschaft gegründet, welche den Hankel mit Koblen Eisen, Metallen usw. bezweckt. Sie übernipmmt Ak ſiven uncd Passiven der bisherigen Firma Röchling u. Cie Der Verwaltungsrat hesteht aus O. Röchling-Graf(Basel), E. Wol⸗ gensinger(Basel) und Alexander Röchling(Arlesheim). Büchertiſch. Die württembergiſchen Regimenter im Weltkrieg 1914—1918. aus⸗ gegeben von Oberſt H. Flaiſchlen. Bd. III: Das 1. Württ. Land⸗ ſturm⸗ Infanterle⸗Regiment Nr. 19 im Weltkrieg 1915—1918. Bearbeitet von Major z. D. F. Mit 82 Abbildungen und 8 Skizzen. 696 Bogen Großaktav. Chr. Belſerſche Verlagshuch⸗ handlung in Stuttgart. Die weizen Blätter. Monatsſchrift, herausgegeben von Nens Schickele. Verlag Paul Caſſirer, Berlin. Die Zeitſchrift iſt in den ſiebenten Jahr⸗ gang getreten. Das Janugrbeſt enthält u. a. folgende Beiträge: Kaſimir Erſchmid,„Dichtung, Unzucht, Freiheit, Staatsanwalf“, Romain Rolland, „Die Wahrheit in den Werken Shakeſpeares“. Aus ſeinem Schauſpiel„Am Glockenturm“ veröffentlicht Rene Schickele zwei Bilder des erſten Aufzugs. Im Februarheft zieht Kaſimir Edſchmid eine zeitgemäße„Bilanz“. Weiker bringt es u. a. Gedichte von J. R. Becker, C. M. Weber und Eliſabeth Reumann. Das Eiterariſche Echo. Aus dem Inbalt des zweiten Märzheftes ſeien folgende Aufſätze hervorgehoben: Hans Ehriſtoph Ade„Goethe und die neue Dichtung“; Hans Frank„Fauſtus vedivlons“; Anſelme Heine„Anette Kolb“: Friedeſch Hirth„Gelegentlich eines Chopinromans“; Max Fiſcher „Katholiſche Literatur“. „Der Kleine Roman“,(Verlag H. S. Hermann u. Co. in Berlin) bringt in ſeiner zehnten Nummer die Erzählung:„Wie wir einſt ſo glück⸗ lich waren!“ von Wilbelm Speyer. Der Dichter ſchildert die Liebes⸗ geſchichte eines Knaben, der Füngling wurde, und miſcht aus Lokalfarben — die Novelle ſpielt auf einem Landſitz— und ſeeliſchem Exlebnis die feinſten Töne.— Die Erzählung iſt von Joſef Oppenheimer ſtimmungs⸗ voll illuſtriert. Wasserstandsbeobachtungen im Monat März eee, — Foegelstatſon vom Daium Wedchein 2. I. 13..14,. J. 18..18.12 Senertunge- ohn„„„„40.2 1 12 122 ½ Sbenes g Hne Leb teel 1:.44 7 2%„% Laehen l Naxun„„„„ 06 37 3 3 1% Lachbm. 2 Uhr Bannheim„„„„„„„ 49 30%½ 40 3 3 40 Korgegs Ur Balaz„„„„„„„„„«0 07.⸗S. Uhr Leudd vorm. 2 Uhr Köin„%%„%„%%%%%%„% Machm. 2 vom Neckart Hennhemmm„„ 30 30 40% 220 30 Voem. 7 Nor ſieltbrenngngn 4 080 00 880.13 Vorm. 7 Uar Wetterausſichten für mehrere Tage im voraus. Unbefugter Nachdruck wird gerichtlich verfolgt. 18. Mörz: Wenig verändert. 19. März: Wolkig, ziemlich kühl. Witte: — mnsDe cht. Fohate Hetor⸗ 225 liatert*— senertenge⸗ baiem ende echene] 2 der rge. e0 7 Uare faem ter ant— emen Iban arad e. erae.] den un graf 8. dn!? ae 7 2 22„ 27 deett e An 25 N 15 Marz 7885 7—— D erneer 0 118. Ae ee e 85 Mittwoch, den 17. März 1920. E xy ere e leee egnu- eeeeeeeeeee, aeerbet — 70 N 1 M—— 2— kkwoch, den 17. März 1920. Maunheimer G 5. Seite. Nr. 118. aidde Tefen ager gn dadtgebendr E Donnerstag. 18. März geiten ſolgende Marken: 4 „SBär die Verbraucher: Nan, merggn——— 12 25.— die Fett⸗ ö 9 918 bigefung. 2 e in den Verkautsſtellen 85—300. Dutter: e Pfd. zu Mr.04 die Buttermarke 99 Im Auftrage des Bad. Verwertungsamtes, Abteil.! gelangen durch den Todes Anzeige. 200 in den Verkaufsſtellen 261—350. Unterzeichneten am Donnerstag. den 1. März und nötigenfalls am 1 —. ober Buuermilch: Für 13 Luter die Marke 125 den 19. März 1920. jeweils dormittags—12 Uhr 9 2— Freunden und Bekannten die echmerzliche Nachricht, daß unsere dattungemegl: FJür, 400 Hramm, Hausbal. 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Blattes. 36061 Songer Mez 6r N,. on ————— Das Tanzprogramm. 12 Augen. 7. Sa Natlonal-Theater. Mittwoch, 17. März 1920. Bei aufgetzob. Abonnem. Mignon Anfang 6½ Uhr. Mittel⸗Preiſe. —— Ende 8 Uhr. ünsfertheater Apolo Heute abend 7¼ Uhr 2064 Der neue Varielé-Spielplan Dankworth-Duo Euy und John Fischer und Bergl zwel Lettons „artha Giorgi die urkomische Type tanois Gerardd der moderne Athlet Zoe de Luftfee, Morues Vorverkauf bis einschl. Sonntag ab heute. In den oberen Raäumen: 45 Mibelungensaal— Rosengärten Samstag, 27. März, abends 7½ Unr Maguer Aben Kammersänger Wallher Kirchheff von der Staatsoper Berlin. da Nüents rchester des Lafienalcbeaters Mamnhaim Leitung: Felix Lederer. VORTRAdSFOLGdE: Vorspiel aus„Die Meistersinger- „Am stillen Herd“ aus„Meistersinget“ „Preislied“ aus„Meistersinger“ 8 Trauermatsch aus„Oötterdummerung“ Siegmunds Liebeslied aus„Walküre“ Sehmiedelieder aus„Siegfried“ Vorspiel zum I. Akt„Lohengrin“ Gralserzählung aus„Lohengrin“ „Tannhäuser“ Ouverture Karten.—,.—,.—,.—,.— zusiglich Steuer im Mannheimer Mustkhaus P 7, 14a und an der Abendkasse. 366² Albeiter-Sänger-Kartel Soduntag, den 21. März. nachm. punkt 3 Uhr im Nibelungensaal des städt. Rosengarten 9. olts-Kozer. Mitwirkende: Herr Hans Bahling, Nationaſtheater Mannheim), Herr Fritz Puilipp, Solocellist(Nationaltheater Mannheim), HHerr Heimriek Lenz, Musikdirektor(Orgeh, Herr „ Felix Ang er, Klavier. Leitung: Herr Ladwig Gaber. 36⁵² Eintrittspreis:.50 Mk. amme als Einitittsberechtigung sind bei den n und am Tage der Veranst an der Kasse des Rosengartens erhältlich). NB. Beim Vortrag der Einzelnummern bleiben cie Saaltüren geschlossen.— Rauchverbot. Gardet obezwang FRimalmord J. Der Ropf des Opfers— 3. Die rote deheimschriff. Die folgenden Episoden sind: 4. Das Gespenst. 5. Die Flucht des Toten 6. Faszinlerende tanas Utze. 9. Der Giftmensch. 10. Die Bluthochzeit. Dieser Film ist der größte und schönste Detektiv-Fiim, der bisher gezeigt wurde.— Die Handlung ist äußerst spannend und steigert sich von Akt zu Akt, sodaß dle Besucher keinen Augenblick zur Ruhe kommen. 1 45 „8. Der Herr der der ewige kamptf der desellschaft gegen das intern. Rochstaplerſum einanderfolgenden Wochen zur Vorführung. Detektiv-Drama in 6 Teilen(10 Episoden, 31 Akten) und kommt in 5 auf Das jetzige Programm enthält die 3 ersten Episoden. 2. Der Todesring Es versfume Niemand, — anfang Wochentags 5 Uhr. Planken, D 2, 6 Mähe Paradeplatz 15 le Philipp Wels, Redalcteur und Kriminalberichterstatier der Zeitung„Die Welt“— Dr. Nox, Graf von Rettberg, Irma Vep, Mitglieder der Vampire.— Frau Simpson, eine reiche Amelikanerin Murfa Koutilff, eine russische Tänzerin— Der U Philipps Mutier— Vater Schweigsam— F Abt. I—H Mittwoch, 17. März: Dr. W. Hausenstein „Honoré Daumier“. Fgeitag, 19. März:; Dr. G. F. Hartiaub (Hauptstile u Epochen der Menschheiiskunst „Byzantinische Kunst“. 7 Donnerstag, 28. Marz: Dr. G. F. Hartlaub (Hauptstile u. Epochen det Menschhei skunst )„Die Kunst des Islam“. Dr. F. Wichert„Aus Montag, 29. Märs: Kunst und Dichtung“. und Veigangenheit“. Freier Bund Aaalenie für Jedemann.— Icklararträge des Wintertalziakrer 1979J0. Abt. I uud II. Mittwoch, 31. März: Prof. B. Schmidt(FPrankturt à..)„Das schöne Mäöbel in Gegenwart Donnnerstag, I. April: Dr. G. F. Hartlaub(Hlauptstile und Bpochen der Menschheitskunst Xl, Schlußvorttag)„Gothik“. Abt. II—2 Montag, 22. März: Dr. F. Wichert,, Aus Runst und Dichtung“. Mitewoch, 24. März: Dr. G. P. Hartiaub(laupt- stile und Epochen der Menschheitskunst&) „Die Kunst des Islam“. Freitag, 26. Mürz: Prof Dr. Walter„Mann- heim, ein Stadteharakter- bild III“. 88³ 92.85 diesen Fllm anzusehen * Sie. enn eser 2 4˙ F 5 Oib, eine umnbuee. Exrtbonn repameriꝗd, Vieten g Cꝰ zmudeniolprracerdulomobise Zub εh,ͥi amaſera, Hebaroſuren scnnell oreisweri LAEU 2 S46 Nannhbeimuane Musik-Instrumente! Großes massiv— Nasbaum“ Harmonium 21 Register, Knieschwelher, prachtv. Kunstwerk, zu verkaufen, ferner 1 Geige mit Kasten, 87130 1 Konzert-Glockenspiel, 1 portugiesische Gitarre, Seltenlieit Sophlen tr. 8. Zu besichtigen v.—6 Uhr. MeinPrühlahrs-Tanzkurs Dr begiunt am 6. Aprili Ludw. Pfirrmann, Spelzenstr. 5, Telephon 3008. B7080 RADIERUNGEN Anzusehen und billig erhältlich an sämtl. [Werktagen(ausser Samstags) von ½6 bis Treppe(bei 86357 %7 Uhr Werderplatz 6, 1 Christusſcirche). in Fum zur E des Aberglaubens vom Riſtualmord. Jroßes Drama in 7 Akten von Rita Baré. Hochaktuell in der jelzigenZ eli der dudenhetze. Kassenerüfinung 5 Uhr. 3554 Pffraf-Fanzschle A 2,3 Zu dem soben beglnnenden schönen Kursus 8 werden noch gefl. Anmeldungen angenommen. 5 2 5 5 ——— c. fertigt prompt S37 elaube und beutschtum. 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März, 301 gesetzte 2 Lieder-Abend von Karl Erb muss wiederum abge⸗ sagt werden, wWeil in kolge der Verkebrsuie häſtniase für denkastien die Abreise v. Müneng ausgeschlossen war.„ wird noch bekannige geben, ob eine Nach holung des Liederabends zu ermögiiehen ist. N N Lamnen tür Ges uM. Mlektr- ſowie Gaskerde, Gaskocher; een, billigſt 11 G. Roos, M 5, 11. Achten Sie auf unſere 1e* sCkte Brones, L. Spisgel& Sohf Heidelbergerste.,.72— —— Bel. Groſſſſten d ber, feen at berdefhe für Fuhrwerk geſuchn, Näheres in der 60 ſtelle ds Blattes. 2 f n nn peter Buchet. l. 6, 4 Heimarbeit Eilige Schreibmaſchine, arbeiten. Verpelag Berechnung erlediee an Angeb u. 8 O. die Geſchäftsſtelle. 90 Tpatrengeschäl. ſucht Zigarrenanz and Abſchneider füc Ge leiarichtung, 905. Seckenheimerſtr, 45, —