——ůů*—— * Nannherm. — Witlwoch, 17. März. — 76kt —————— '.ñ——— 1 euilleton i U: K. boicheck · Konte Rr. 17890 Narisrube in Baben. Rücktrilt Kayys. UBerlin, 17. März.(Von unſerm Berliner Büro.) Die Verhandlungen, die zum Abzug der Kapp⸗Leute und der Truppen führen ſollen, haben geſtern bis in die ſpäte Nacht hinein gedauert und wurden heute früh von neuem aufgenom⸗ men. Es ſteht wohl zu erwarten, daß es zu einem Aus⸗ gleich kommt und die Nationalverſammlung dann in Berlin zuſammentreten kann. Berlin, 17. März.(WB.) In einer Verlautbarung gibt Herr Kapp ſeinen Rücktritt bekannt und legt die voll⸗ ziehende Oewalt in die Hände des Oberbefehlshabers zurück. Berlin, 17. März.(W..) Die Kappſche Putſchiſtendikta⸗ tur iſt erledigt. Sie erläßt ſelbſt eine Meldung, nach der Kappfſeinen Rücktritt erllärt. Magdeburg, 17. März.(W..) Die Nachrichten über einen kommuniſtiſchen Putſch in Berlin ſind, wie von unbe⸗ dingt zuverläſſiger Seite verlautet, ſehr weſentlich übertrieben. Vis jetzt herrſcht in Verlin allgemeine Ruhe. Mainz, 17. März.(WB.) Ein Telegramm des Eiſenbahn⸗ miniſters Oeſer an die Eiſenbahndirektionen Mainz und Saar⸗ brücken beſagt, daß die Regierung Kapp zurückgetreten iſt. Das Telegramm fordert die Wiederaufnahme des Aandesehrz 10 vollem Umfange zur Sicherſtellung der Lebensmittelver⸗ rgung. Deſſau, 17. März.(WB.) Der anhaltiſch⸗braunſchweigiſche Oeſandte in Berlin v. Voten telegraphierte der anhaltiſchen Negierung. daß die Regierung Kapp zurückgetre⸗ en ſei. Aeichsminiſter Koch über die poliliſche Lage. Skultgart, 17. März.(Priv.⸗Tel.) Nach der mit dem ichsminiſter des Innern heute Mittag ſtattgehabten Preßbeſprechung, ſtellt ſich die polikiſche Lage, wie ſie ſich in den beiden letzten Tagen entwickelt hat, wie ſolgt dar: Dem militäriſchen Putſch iſt, wie vorausgeſehen wurde, ein dauernder Erfolg abzufprechen und das Unterne men Kapp ſteht vor dem Zuſammenbruch. Der ganze Süden und Weſten, bei letzterem von ganz wenig Ausnal men ab⸗ hinter der verfaſſungsmäßigen Reſe⸗ rung. Auch aus Mecklenburg, Hannover und anderen Orten liegen Berichte der Militärbefehlshaber vor, die eine Verbin⸗ dung mit den Abtrünnigen abgelehnt haben. An einzelnen Orten, wo die Reichswehr ſich aufrühreriſch benommen „iſt ſie von den Arbeiternä entwaffnet worden. Nur chleſien, wo der Aufſtand von vornherein am beſten organiſiert war, ſcheint ſich ganz in den Händen der Auf⸗ rührer zu befinden. Aber von Dauer ſcheint die Lage auch dort nicht zu ſein. 15 Bei dieſer Sachlage ſehen die Gewalthaber in Berlin ein, daß ihr Spiel verloren iſt und haben Verhandlungen anzubahnen geſucht, die von der alten Regierung abge ⸗ lehnt wurden. Wir können auch ſchon deshalb nicht rer⸗ handeln, weil ganz Deutſchland ſich dagegen aufbäumen und die Mainlinie unheilvoll vertieft würde. Ebenſowenig geſtattet die Rückſicht auf die beſetzten Gebiete und die auswärtige Lage die Emleitung von Verhandlungen. General Maerker, der geſtern in Stuktgart war, wollte auch nicht verhandeln, ſondern die militäriſchen Be⸗ üeen der Unterwerfung kennen lernen. ZJugeſtänd⸗ nifſe ſind bierbei in keiner Weiſe gemacht worden und konnten nicht gemacht werden, ebenſowenig wie politiſche. Wie die Dinge heute liegen, iſt es wahrſcheinlich, daß die Unter⸗ werfung ſchon in Bälde erfolnen wird. Major v. Gilſo, der Chef des Stabes des Reichswehr⸗ miniſters, machte einige Mitleitungen über die militäriſche Lage. Zu der ſogen. neuen Regierung halten die Truppen in und um Berlin, in Oberſchleſien und Mecklen⸗ burg, etwa 15—20 000 Mann. Durch den Widerſtand der Eiſenbahner iſt ihre Verbindungsmöglichkeit nach anderen Srten beſchränkt oder unmöglich gemacht. Im Süden und eſten ſtehen die Truppen zu uns. General Lüttwitz täuſcht ſich, wenn er meint, daß die ihm unterſtehenden ruppen reſtlos zu ihm halten. Nicht nur unter den Mann⸗ ſchaften und Unteroffizieren, ſondern auch unter den Of fi⸗ dtegen iſt die Stimmung eine geteilte. So ſuchen le Cewalthaber ſetzt zu liauidieren. Von unſerer Seite aus ſind folgende als Mindeſtfor⸗ ungen geſtellt worden, die reſtlos ohne jede Gegen⸗ ng erfüllt werden müſſen: 1. Rüctritt von Kapp und Lüttwitz. 2. Uebernahme des Kommandos über die an der Revolte betefligten Truppen durch einen auf dem Boden der Verfaſſung der ſtehenden General. 3. Sofortiges Abſtoppen der Eiſernen Diviſion und der Offtzierskompagnien. 8 4. Sofortige Entfernung der Marinebrigade aus Berlin zum Zwecke ihrer Auflöſung. Die Nachrichten von der Bildung von Räterepubli⸗ den und Bewaffnung der Arbeiterſchaft wurden von Maſor d. Gilſa als ſtarkübertrieben und durchaus unbedenklich net. Sitzung des Reichsrals. Stutigart, 17. März.(WB.) Im alten Schloß fand kute vormittag unter dem Vorſiz des Reichsminiſters Dr. Loch in Awefenzeit des Neichspräſidenten eine Sitzun! des Neichsrates ſtatt, in der die meiſten Bundesſtaaten, wie Preu⸗ Eab Sachſen, Baden, Württemberg, Heſſen, ſowie ———— ichrirtie tung: Dr. Fritz Goldendaum. Derantwortlich fur Politik: Dr. Sritz Goldenbaum, füt maderno, für Cokales und den übrigen redaktionellen Uell Richard Schönfelder. Handel Dr. K. pfab. für Anzeigen: Karl Hügel. Trud und Verlaa: Druckerel Dr Haas. deimer General ⸗ Anzeiger G. m. b.., Mannheim, E 6, 2. Draht⸗ Aör.: General ⸗ finzeioer — Fernſprecher Nr 7940 7046 Badiſche Neueſte Nachrichten Bericht über die Lage und über die Schuld, Entſtehung, Ver⸗ lauf und Zuſammenbruch der Meuterei, ſowie deren politiſche, wirtſchaftliche und moraliſche Folgen. Der Reichsrat war einmütig in der rückhaltloſen Billigung des Verhaltens der Reichsregierung und in der ſchärfſten Verurteilung der Meu⸗ terei. Es wulde einſtimmig beſchloſſen aus Gründen der unparteiiſchen Gerechtigkeit und der inneren und äußeren Politik Verhandlungen mit Kapp zu vermei⸗ den oder auch nur irgend welche entde jenkommende Be⸗ ſchlüſſe zu faſſen oder anzuerkennen, bevor die bedingungs⸗ loſe Unterwerfung erſolgt ſei. Weiter wurde feſtde⸗ ſtellt, daß niemand zu irgend welchen Maßnahmen in dieſer Hinſicht berechtigt ſei, als die Regierung, der Reichsrat und die Nationalverſammlung in Stuttgart. 8 Die Hallung der Enlenke. m. Köln, 17. März.(Priv. Tel.) Ueber Saarbrücken wird gemeldet: Die Konferenz der Botſchafter der altierten Mächte befaßte ſich geſtern nachmittag erneut mit der Lage in Deutſchland. Ihr Vorſtand, laut Saarer Kourier, äußerte ſich dahin, daß die alte Regierung die recht⸗ mäßtge ſei. er franzöſiſche Botſchafter Brière wird im Auftrage ſeiner Regierung von Stuttgart aus die Vorgänge in Deutſch⸗ land verfolgen. 19 m. Köln, 17. März.(Priv.⸗Tel.) Die britiſche Kriminol⸗ polizei hat in Verbindung mit deutſchen Polizeibeamten die vier Rädelsführer der U. S.., die in Wiesdorf den Bürgermeiſter abgeſetzt und die Räteregierung cus⸗ gerufen haben verhaftet und in das Kelner Pollzei⸗ gefängnis abgeliefert. Miptrauensvoium für Uosfe. lk. Darmſiadt, 17. März. Eine Verſammlung der Funk tionäre der drei ſozialiſtiſchen Parteien ſprach dem Webr⸗ Noske ihr Mißtrauen aus und forderte ſeinen Rück⸗ Die Erklärung der Deuiſchen Bolksparlei in heſſen. Die durch den Abg. Oſann am 15. März in der Heſſi⸗ ſchen Volkskammer abgegebene Erklärung hat folgenden Wortlaut: „Die Vorgänge in Berlin, die gewaltſame Aenderung der letzigen Zuſtände werden von uns, der Deutſchen Volkspartei, auf das ſchärfſte verurteilt. Wir wenden uns nachdrücklichſt dagegen, daß unverantwortliche Perſönlichkeiten auf dem Wege der Gewalt die Umwälzung der jetzigen Verhältniſſe verſucht und in Berlin, vielleicht auch in anderen Orten durchgeführt haben. Wir haben ſtets nur von unſeren verfaſſungsmäßigen Rechten Gebꝛauch gemacht, eine Aenderung der jetzigen Zuſtände auf legalem Wege, auf dem Wege, wie er von der Verfaſſung gewähr⸗ leiſtet ift, herbeizuſühren. Wir wollen auf geſetzlichem Wege die bisherigen Zuſtände ändern und beſtreben dies durch Herbeifüh⸗ rung der Wahlen. Es wird verſucht, auch der Deutſchen Volkspartei die Verant⸗ wortung für die Ereigniſſe in Berlin zuzuſchieben. Das weiſen wir mit allem Nachdruck als eine Verleumdung zurück. Wir haben Wahlen verlangt, Wahlen für die Natlionalver⸗ ſammlung, Wahlen für unſeren Landtag, die auf geſetzlicher Grund⸗ lage zu erfolgen haben und die die Ueberzeugung des Volkes und ſein Urteil über die jetzigen Zuſtände kundgeben ſollen. Keiner unſerer Redner, keine unſerer Zeitungen hat eine andere als eine verfaſſüungsmäßige Aenderung der Dinge verlangt. Konſequent unſerem Standpunkt der gewaltſamen Revolution vom 8. November 1918 gegenüber veturteilen wir die jetzigen Umwäl zungen in Berlin. 5 Wir mißbilligen dieſe umſomehr, als die Lage des Neiches nach außen hin ſo wenig gefeſtigt iſt, daß aus ſolcher Umwälzung für uns die größten Schwierigkeiten entſtehen können. Aber auch insbeſondere unſere innere Lage, die wirtſchaftliche Sicherung in Induſtrie und Handel, Landwirtſchaft und Gewerbe, hötte vor ſolchen gewaltſamen Umwalzungen zurückſchrecken müſſen, die auch in Heſſen auf dem Gebiete der Verſorgung unſerer Bevölke⸗ rung mit Lebensmitteln ſchwerſten Nachteil hervorbringen kann. Aber die Regierung täuſche ſich nicht. Eine tiefgehende und wachſende Unzufriedenhelt geht durch das ganze Volk. Die Regierung kann ſich nicht wundern, wenn die Geduld weiter Volkskreiſe aufs äußerſte geſpannt iſt Wir fordern als⸗ baldige Wahlen für Reich und Land. Nur durch Erfüllung dieſer Forderung kann Ruhe und Ordnung wieder hergeſtellt werden. Was an uns liegt, an der Deutſchen Volkspartei, ſo werden wir alles tun, zu erreichen, daß Ruhe und Beſonnenheit in der Be⸗ völkerung gewahrt wird, daß geordnete, durch Verfaſſung und Geſet gefeſtigte Zuſtände wieder eintreten. Auch ſetzt ſtehen uns die Pflichten vor Augen, die wir gegen Reich und Land haben, die ſtets unſer Leitſtern geweſen ſind und die wir auch in. den ſchwerſten Tagen aufrecht erhalten und zu erreichen ſuchen: Für die Wohlfahrt des geſanten Volkes zu arbeiten. Die Lage in Baden. Karloruhe, 17. Mürz. Um 934 Uhr wird die Sitzung eröffnet. Das Haus nahm die An⸗ ſorderungen aus dem 1. Nachtrag zum Staatsvoranſchlag für 1918/19, Miniſterium des Kultus und Unterrichts, Titel Unterrichtsweſen, ohne Aus⸗ ſprache an. Miniſter Remmele gab dabei folgende Erllärung über die Lage im Lande ab: Eine größere Anzahl von Veryammlungen von Bürgern und Arbeitern haben ſich geſtern in Kundgebungen auf den Boden der Verfaſſun; geſtellt und ausgeſprochen, unter allen Umſtänden die Negie⸗ Anzeigenpreiſe: Die IIpaitige Kolonelzette.25 Mk., ausw..5, 20% Nachl., Retlamen mk..—. blatt nachm. 2½ Uhr. Für Anzeigen an b 9 wortung übernemmen. Sezugspreis: In Mannheim und Umgebung nonatlich mk..— einſchl h Brtnaer obn Fe Mt.. Stellengeluche u. Fam. ⸗KHnz. Annahmeſchluß: Für das Minaablan vorm. 806 Ube fr— Aben iti Tagen. Stellen und K den wird keine Deraur⸗ Poſtbegzu“: Viertel äprlich nöb is— ohne Dougebübren Cieere⁰ er Das Anlernehmen Kapp vor dem Juſammenbruch. rung zu ſchützen. Solche Mitteilungen kommen insbeſondere aus dem Schwarzwald, dem Oberland, der Bodenſeegegend und aus dem Odenwald. Auch Behörden und Bürgermeiſter haben ſich in gleichem Sinne ausge⸗ ſprochen. Dagegen haben in verſchiedenen Orten des Landes geſtern links⸗ orientierte Arbeitergruppen, Kommuniſten und Unabhängige, den Verſuch gemacht, die Regierung abzubringen von ihrem Standpunkt, keine Waffen auszugeben. Ich habe im Namen der Regierung er⸗ klärt, daß ſie nicht in der Lage ſei, von ihrem Standpunkt abzugehen. Darauf hat eine Anzahl von Deputationen aus Karls⸗ ruhe, Raſtatt und Mannheim verſucht, uns die Piſtole auf die Bruſt zu ſetzen, indem ſie vor das Miniſterium zogen und dort drei Stunden lang Krakeel machten. Nach Einbruch der Dunkelheit iſt der Auflauf wieder auseinandergegangen. In Freiburg iſt es leider zu Ausſchreitungen gekommen. Die Kommuniſten mußten aus der Gewerbeſchule, in der ein Waffendepot lag, gewaltſam entfernt werden, nachdem ſie in der Nacht zum Sonntag etwa 60 Gewehre herausgenommen hatten und erklärten, dieſe Gewehre für ſich behalten zu wollen. Die Ent⸗ fernung der Kommuniſten ging ohne Reibung vor ſich. Heute Nacht machten aber Störenfriede, unterſtützt von Kommuniſten, den Verſuch, die Kaſerne, in der die Waffen der Einwohnerwehr lagerten, anzugreifen und dieſe Waffen in ihren Beſitz zu bringen. Es wurde Polizei aufgeboten, dieſe Kaſerne zu ſchützen. Die Polizei wurde angegriffen. Es wurde eine Hand⸗ granate geworfen, wobei ein Schutzmann tot auf dem Platze blieb. Dann entſtand ein richtiges Feuergefecht. Dabei gab es eine Reihe Schwerver⸗ letzter auf beiden Seiten. Man ſpricht von—4 Toten und mindeſtens 15 ſehr ſchwer Verletzten. Die Zahl der Toten und Verwundeten kommt auf das Konto derjenigen, die noch geſtern den Mut hatten, der Regierung zu erklären, die Republik ſchützen zu wollen. Sie kommt auf das Konto der Kommuniſten und der ihnen naheſtehenden Kreiſe. Die Regierung muß jede Verantwortung für die Opfer in Freiburg ablehnen. Zu den Verhandlungen, die im Miniſterium mit den Kom⸗ miſſionen von Kommuniſten und Unabhängigen geführt wurden wegen der Uebergabe von Waffen an die Arbeiter wil ich bemerken, daß verlangt wurde, die Waffen in die Hände der Betriebsräte zu legen und die Waffendepots in die Fabriken. Heute werden in M annheim und Karlsruhe revolutionäre Betriebsräte gebüldet. In einzelnen Fabriken wird zum Generalſtreik aufgefordert, der ſolange dauern ſoll, bis ſich die Regiexung bereit erklärt, die Waffen in die Hände der Betriebsräte zu legen. Nach den eingegangenen Meldungen müſſen wir ablehnen, die weitere Hilfſe der Kommuniſten und der naheſtehenden Kreiſe zum Schutze der Republik anzunehmen. Jetzt müſſen wir nach zwei Fronten kämpfen. Weiter bekommen die linksſtehenden Kreiſe von rechts her heute Agitationsmittel in die Hand. So wurden geſtern in einer Fabrik in Gaggenau zwei Maſchinengewehre und in einem Privathaus zwei ſchwere Maſchinengewehre und 70 Piſtolen beſchlagnahmt. Es wurden daher Haftbefehle unterſchrieben und es ſollen weitere Hausſuchungen in Gaggenau und Gernshach ſtattfinden. Die Sol⸗ daten haben ſich für die Regierung und für die Ber⸗ faſſung ausgeſprochen. Ebenſo iſt die Polizei und die Gendarmerte zuverläſſig geweſen. Die Sicherheitswehr ſoll von 1300 auf 3000 Mann erhöht werden. Von Berlin aus wurde mitgeteilt, daß die Regierung Kapp von der Bildfläche verſchwunden iſt. Sie ſei zurückgetreten und habe nur noch verſucht, Gnade zu erteichen und eine Amneſtſie zu erhalten. Die ſüddeutſchen Regierungen haben beſchloſſen, der Reichsregierung gegen⸗ über den Standpunkt zu vertreten, daß davon keine Rede ſein könne. Die Abgeordneten Schofer(Zentr.), Marum(Soz.) Dr. Glockner (Dem.) und Habermehl(Deutſchnatl.) gaben Erklärungen ab, von denen der Präſident Kopf ſagen konnte, daß die badiſche Volksvertretung ſich einmütig hinter die Regierung geſtellt habe. Das Haus nahm dann das Verwaltungsgebührengeſetz an, durch das die Taxen für die Jagdpäſſe erhöht werden. Damit war der ganze Nach⸗ trag erledigt. Nächſte Sitzung heute Nachmittag 4 Uhr. Schluß der Sitzung 2 Uhr. rr. Baden-Baden, 16. März. Am heutigen Tage wurde in dor en Stadt der Generalſtreitk reſties durchaeführt. Die 2 hatte nur Dienſt wie an Sonntagen und die ſtaatlichen und tädtiſchen Büros waren geſchlofſen, der Berrieb der elektriſchen Straßenbahn ruhte vollſtändig, da im Elektrizitätswerk nicht gear⸗ beitet wurde: eine Folge davon war die Ablage der Vorſtellung im Theater, da kein elektriſches Licht vorhanden war. Im Gaswerk wurde gearbeitet, da man Gas zu Kochzwecken nicht en behren konnte. Die Geſchäfte waren ſämtlich geſchloſſen und auch die Zeitungen konnten nicht erſcheinen. In den Reſtaurants und Wirt⸗ ſchaften war der Betrieb ziemlich lebhaft, doch mußten ſich die Göſte ſelbſt bedienen. Am Vormittag fand ein Demonſtrationsumnig und einige Verſammlungen im Freien ſtatt, in denen ſozialdemokratiſche und unabhängige Redner für die Unterſtützung der alten Regierung eintraten, wobei die Unabhängigen die ſofortige Bewaffnung des Proletariats forderten. Es iſt nirgends zu einer Störung von Nuhe und Ordnung gekommen. Die Vorgünge im Reich. Hagen, 17. März.(WB.) Dasö Korps Lichtſchlag hat den Befehl erhalten, ſich aus dem Induſtriebezirk zurück⸗ zuziehen. Es marſchiert nach Schwerte. Reglerungspruſt⸗ dent König leitet perſönlich den Abmarſch. m. Köln, 17. März.(Priv.⸗Tel.) Bei dem geſtrigen Zuſammenſtoß— 5 der Reichswehr und Solin⸗ ger Arbeitern, die in geſchloſſenem Zuge nach Elber⸗ feld marſchieren wollten, wurden etwa 20 Perſonen getötet. Die Zahl der Verwundeten iſt ſehr groß, läßt ſich aber nicht enau angeben. Die Reichswehr hat 36 Teilnehmer an dem Fuge feſtgenommen. Nach ihren Ausſagen ſind ſie von Elber⸗ feld aus aufgefordert worden, hierher zu kommen und die Truppen zu ſchlagen. Nachts hat eine 300 Mann ſtarke Gruppe einen Angriff auf das Polizeigefängnis verſucht, Maſchinengewehre, die an verſchiedenen Stellen in den Zellen des Polizeigefängniſſes aufgeſtellt waren, verhin⸗ derten das Vorhaben. Heute ſollen die Truppen durch 2 weitere Bataillone verſtärkt werden. m. Köln. 17. März. Heute morgen liefen Gerüchte von einem geplanten Geſamtſtreik der U. S. P. Leute die Stadt. Nach Informationen an glaubwürdiger Stelle iſt von einem ſolchen Vorhaben bisher nichts bekannt. Ueber Bonn, wo es am Montag zu Ausſchreitungen auch gegen die Franzoſen kam, ſoll der Belagerungs⸗ amburg vertreten waren. Reichsminiſter Koch gab einen + r— —— Die(arnſſon ſtand in Alarmberei'ſchaft. doch kam es nirg in s zu dem Kopf. Das iſt noch nichts für Dich. Ich weiß Dir Beſſeres. 2. Seite. Nr. 119. Mannheimer General-Anzeiger.(Abend⸗Ausgabe.) Mittwoch, den 17. März 1920. zuſtand, verbunden mit einem Verbot der öffentlichen Verſamm⸗ lungen und des Nachtverkehrs verhängt werden. ufrufe der Mehrheitsſozialdemokraten pufen zur Ruhe und Beſonnenheit auf. Die Arbeiter und Angeſtellten ſollen ſich ſedoch zu weiteren Aktionen bereithalten, falls dieſe nötig werden. 1, Düftedorf, 17. März Alm heutigen Mittwoch iſt die Lage im rheiniſch⸗weſtfäliſchen Induſtriebezirk noch un⸗ geklärt. Tie meiſten Zeitungen erſcheſnen nicht, und der Telephonverkehr iſt velfach geſperrt, ſodaß allerlei Gerüchte auf⸗ tauchen. Talſache iſt, daz der Generalſtreik auch heute noch fortgeſetzt wird. Im großen und ganzen iſt es im Düſſel⸗ dorfer Revier bisber noch ruhlg geblieben. Dagegen kam es in den Revieren Eſſen, Duisburg und namentlich Tort⸗ mund zu Zuſammenſtößen, wobei auf beiden Seiten Tote und Verwundete zu verzeichnen ſind. Innerhalb der ſozialiſtiſchen Partei iſt eine Einigung nicht zuſtande gekommen, weil die Kommuniſten ſich weigerten, die alte Regierung Ebort zu unterſtünen. Aus Köln wird heute mittag gemeldet, daß dort alles ruhia ſei und gearbeitet werde. Nur am Montag hat ein kurzer Proteſtſtreik ſtatgeſrnden Aus Duisburg wird berichtet, daß bei einem Zuſammenſtoß etwa 10 Tote zum Oyfer fielen. Seit geſtern nachmittag iſt auch in Duisburg alles vuhig. Leipzig, 17 März.(W. B) In Leipzig iſt die Lage krit ſch. Die Vororte ſind zumteil in den Händen der Arbeiterſchaft In den geſtrigen Nachmittag⸗ und Abendſtunden kam es zu lebhaften Schießere en und blutigen Zuſammenſtößen zwiſchen Zeitfrei⸗ willigen und Reichswehr mit bewaffneten Zivilliſten. Letztere ſollen aus Chemnitz Verſtärkungen erhalten haben. Um gdie Mit⸗ ternacht entwickelte ſich im Stadt nnern eine lebhafte Schießerei, die bis zum frühen Morgen anhielt und bei der Scheinwerfer ver⸗ wendet wurden. Namentlich der Johannisplatz war der Schauplatz — Kämpfe. Ueber die Zahl der Verluſte iſt noch nchts be⸗ annt. In Halle ſind die Füßrer der demokratiſchen Partel durch das Garniſonskommando verhaftet worden. In Eisleben wurde der General'arekter der Mansfeldſcher Eewerkſchaft Dr. Vog⸗lſang von Bergleuten erſchoſſen. In Magdeburg ſind die Zeitfreiwilligen ent⸗ waffnet und die Kaſernen von der Einwohnerwehr beſetzt worden. Zum Reichskommiſſer und Militär⸗Oberbefehlshaber der Provinz Sachſen⸗Anhalt wurde Oberpräſident Hörſing ernannt. Eine Maſſenkundgebung in Zwelbrücken. Zweibrücken, 16. März Eine Maſſenkundgebung für die alte Reichsreglerung, an der etwa—7000 Per⸗ ſonen teilnahmen, fand geſtern nachmitlag ſtatt. Von 2 Uhr ab ſtellten die Belsaſchaften aller Betri be und Fabriken der Stadt, die ſtädiiſchen Arbeiter uſw. die Arbelt ein, um in geſchloſſenen Zügen auf dem kleinen Exerzierplaßz einzu reffen, wo ſich der Demonſtrationszug formierte Neben den großen Maſchinen⸗ fabriken, Schubeſabliſſements, Gießereien, Zigarrenfabriken der Stadt ſchloſſen ſich auch die Betriebe der Vororte an. deren Ar⸗ belter als erſte auf dim Sammelplatz eintrafen. Die fran⸗ zöſiſche Behördeꝛ hatte die Kundgebung erlaubt mit der Maßgabe, daß die Veranſtalter für alle Vorkommniſſe die Verant⸗ wortung übernehmen und Ruhe und Ordnung verbürgen würden. Geleitet von Ordnern ſetzte ſich der unüberſehbare Zug gegen halb 3 Uhr in Bewe zung, die Spitze bildeten Schildträ⸗er mit Auf⸗ ſchriften„Hoch die Republik“,„Nieder mit der Reaktion“ uſw., dann folgte die ſozlaldemokratiſche Stadtratsfraktion, Gewerkſchaftsführer uſw., anſchließend die Arbeiter, nach Betrieben geordnet. Faſt ſämt⸗ liche Verkaufsgeſchäfte der Hauvptſtraßen hatten in über⸗ triebener Aengſtlichkeit von Mittag an ihre Schaufenſter und Aus⸗ lagen geräumt, oder die eiſernen Rolläden geſchloſſen und die Türen geſverrt. In lautloſem Schweigen marſchierten die Maſſen durch die Straßen zum Rathaus, wo bereits hunderte von War⸗ tenden angeſammelt waren. Vom Balkon des Stadtratsſaales ales ergriffen die Städträle Schwartz und Wittenmeier das Wort an die immer mebr anſchwellenden Maſſen, die zur Pertel⸗ digung der Novemberrevolution aufg⸗rufen wurden: mit Hochrufen auf die freie deutſche Republik ſchloß dieſe impoſanteſte Arbeiterkundgebung, die die Stadt ſe geſeßen. Im Rathaus waren neben der Polizei auch di⸗ ſtädt. Nachtwächter und Feldhüter zu⸗ ſammenge⸗ogen, auch Min ärmannſchaften befanden ſich ſn Aune Rubia und in voller Ordn eng zonen irgendwelchen Zwiſchenfäöllen. 4;00 Zeit ging die Demonſtranten mieder ab. ſtrömender Regen nieder. der Abbruch des Generalſttelks in Bayern. München, 17. März.(Priv.⸗Tel.) Die Strei'leitun“ bat ſoeben die Parole ausgegeben, daß der Generalſtreik ſofort abzubrechen ſei. Der Eiſenbahnverkehr wird ſo⸗ fort wieder aufgenommen. Vor dieſer Nachricht war folgende Meldung eingetroffen: München, 17. März.(Priv.⸗Tel) In München geht der Genexalſtreik auch heute weiter, und zwar in noch ver⸗ Während der ganzen hindern. ſchärfterer Form als geſtern. Ueberall ſind Streikpoſten aufge⸗ ſtellt, die die Arbeitswilligen an der Wiederaufnahme der Arbeit Es wurden vielfach Verſuche gemacht, heute die Arbet wieder aufzunehmen. Ter Streit dehnte ſich auch auf die Gos⸗, Waſſer⸗ und Elektrizitätswerke aus, doch wird der Betrieb in dieſen Werken durch die techn ſche Nothilfe weiter geführt. Die Einſtellung des Eiſenbahnverkehrs iſt in Oberbayern nur teilweiſe wirkſam geworden. Reihe Generalſtreik nur zögernd befolgt worden. ter in den oberbayriſchen Kohlengruben ſtreuken ebenfalls. den bayriſchen Stickſtoffwerken wärde die Arbeit nieder⸗ elegt. f5 Ingolſtadt E ſoweit als möglich, durch die techniſche Nothilfe aufrecht erhalten werden können. wohnerwehr übernommen. heute verſucht, wieder zu arbeiten, ſtalke Streikpoſten hinderten die Beamten daran. Es wurde eine großere Abteilung der ſta atlichen Sicherheitspolizei aufgeboten, die den Schutz des Poſtamtes und der Beamten übernahm, ſodaß wenigſtens im inneren Verkehr die Arbeiten erledigt werden konnten. Die Züge verkehren ſtreckenweiſe auf einer Außerhalb Münchens iſt die Parole zum Die Bergarber⸗ von Lenien. We ter in den Reichswerken in Dachau bei München und Es iſt Ausſicht vorhanden, daß dieſe beiden Betriebe Der Schutz der Nothilfe wurde durch die Ein⸗ eim Paketpoſtamt in München wurde ürbt onnten. Mittlerweile hatte ſich eine rieſige Zahl Pakete aufgehäuft, die dem Verderb ausgeſetzt und nicht zugeſtellt werden konnten. Die Empfäuger der Pakete wur⸗ den ſchl eßlich durch Boten verſtändigt, die Pakete abzuholen. Der bayriſche Bauernverein, Bauernbund, Bund der Landwirte und Deutſche Bauernbund richteten an die Arbeiter einen Aufruf, in dem 270 wird, daß für Bayern kein Grund vorliege, den Gene⸗ ralſtreit fortzuſetzen. Wenn er auch nur einen Tag länger dauere, müſſe das verhängnisvolle Folgen ſtellung. Wenn der Generalſtreik in einen Abwehrſtreik eintreten. haben für die Frſthjahrsbe⸗ fortdauere, müßten die Vauern e e Nie zwelle Zone iſt Teulſch. Noch am 12. d. Mts. hatte Poll iken in einem fettgedruckten Zweizeiler die Stadt Flensbura beſchworen, zurück zu Dänemark zu kommen: 1 1000 Aar var du Danmarks By—, du Barn af Dan- mark, bliv dansk paany: 1000 Jahre hindurch warſt du Dänemarks Stadt, du Kind Dänemarks, werde von neuem däniſch. Dieſe poetiſche Beſchwörung(die mit dem Hinweis auf die 1000 Jahre däniſcher Herrſchaft übrigens eine dreiſte Geſchich' sfülſchung beging) hat nichts genützt: Flensburg hat ſieh mit reichlich Dreipierteln der Wäßflerſchaft für Deutſchland entſchleden! Die übrigen Gemeinden der zweiten Zone haben ſogar noch beſſer geſtimmt, ſo daß insge⸗ ſamt eine Sechsſiebtel⸗Mehrheit ficr Deutſchland erreicht iurde. Will man dieſen Sleg des Deutſchtums in der zweitan Zone richtig bewerten, ſo muß man ſich rückſchauend vor Augen halten, wie chwer es dort unſern Landsleuten gemacht wurde, ſich zu Deutſchland zu bekennen. Alles arbeitete gegen ſie. Die im FFriedensvertrag gemäß den dänfſchen Wünſchen formulierten Abſtimmungsvorſchriflen ſchloſſen, wie ſchon für die erſte, ſo auch für die zweite Zone, alle in den letzten 20 Jahren Zugewanderten vom Stimmrecht aus und holten dafür aus der Fremde allerlei Volk herein, das nun durch ſeine Slimme mitentſcheiden durfte über das zukünftige Schick⸗ ſal des Gebiets. Allerdings ſcheint den Dänen gerade in bezug auf die von draußen gekommenen Wähler ein kleiner Rochenfehler untergelaufen zu ſein. Indem ſie alle vor 1900 im Abſtimmungs⸗ gebiet Geborenen wahlberechtigt machten, hofften ſie ſich ſelbſt zu be⸗ günſtigen, überſahen aber in ihrem beſitzglerigen Eifer, daß ſie da⸗ mit in Flensburg und andern gut deutſchen Gemeinden auch einee erklecklichen Zahl abgewanderter Deutſcher zu Stimmen verhalken So iſt es gekommen, daß gerade in den Bezirken Flensburgs, wo die Auswärtigen abzuſtimmen hatten, eine beſonders hohe Prozent⸗ zahl(über 85 v..) ſich für das Deutſchtum ausſprach. Im ganzen darf uns der Wahlausfall mit großer Genugtuung erfüllen. Man kann an ihm ermeſſen, wie ſtark erſt das nationale Gefühl geſprochen hätte, wenn eß in aller Freiheit ſich hätte äußern dürfen, wenn die Gegner den Mut gehabt hätten zu einer wirklichen, ehrlichen Volksbefragung, ſtatt zu dieſer Spottgeburt einer Abſtim⸗ mung, die Tauſende von Bewohnern mundtot machte. Hemmungen mancherlei Art brachte auch die Tätigken der Internatlonalen Kom⸗ miſſion. Ihr gehzren außer dem engliſchen und dem⸗ franzöſiſchen Geſandten in Kopenhagen ein Norweger und ein Schwede an, alſo zwei Neutrale, die nach Raſſe und Sprache den Dänen und ihre. Intereſſen näherſtehen als unz und darum kaum je die Neigung gehabt haben, geplante Maßnahmen zum Vorteil der Deutſchen zu mildern. So konate es geſchehen, daß deutſche Beamte in hervor⸗ ragender Stellung ausgewieſen und der geſamte Reſt verurteilt wurde, ſich ſeder Auftlärungsarbeit zu enthalten. Die däniſche Propaganda dagegen durfte ſich unbehindert entfalten. War doch auf däniſchen Wunſch die Wahl in der zweiten Zone be⸗ trächtlich ſpäter angeſetzt worden als in der erſten, damit der ganze döniſche Agitationsapparat nach Erledigung ſeiner Tätigteit nörd⸗ lich der Clauſenſchen Linie über dieſe hinaus nach Süden gebracht werden konnte. Und man kam dann abermals einem däniſchen Wunſch nach, als man den Wahltag vom 7. auf den 14. März verſchob: es galt, dieſen Apporat noch acht Tage länger ſpielen zu laſſen. Der Zuſtrom deutſcher Werberedner wurde durch ſtrenge Grenzkontrolle nach Möglichkeit eingedämmt: das Flagg⸗ verbot mußte notgedrungen die deutſche Suche ſchädigen. Die Dänen dagegen durften mit neuen Zeitungen, Flugblättern, Speck⸗ paketen uſw. arbeiten. Auch die däniſche Regierung blieb nicht müßig, um die Lauen und Flauen zu gewinnen, die um ihre Geldſäcke und ihre wörk⸗ ſchaftliche Zukunft bangten. So kam u. a die ſogenannte Valuta⸗ regelung zuſtande, die allerdings nicht ſo großherzig ausfiel, wie es ſich manche geträumt hatten. Einen beſonderen Trumpf ſpielte man noch zuletzt mit dem Hinweis aus, daß es gelungen ſei, beim Verband durchzuſetzen, daß die Flensburger Reeder ihrs Fahrzeuße behalten dürften. Eine ernſte Gefährdung des Aſtbimmungsaus⸗ falls brachte vor Toresſchluß noch der Becliner Putſch. Doch auch⸗ dieſe Gefahr ſcheint ohne ernſtlichen Einfluß geblieben zu ſein. Eines der däniſchen Flugbältter, die uns zu Geſicht gekommen ſind, ſtellt zwei Männer dar, die Säcke tragen: der Däne geht ſtramm und aufrecht unter der leichten Laſt ſeiner Staatsſchulden, der Deutſche bricht faſt zuſammen unter der übermenſchlich ſchweren Bürde So ſuchte alſo Dänemark die deutſchen Männer der Nordmark zu ködern, daß ſie um der wiriſchaftlichen Nöte der Gegenwart und Zukunft, die Deutſchland zu erdrücken drohen, Verrat begehen ſollten am Vaterlande. Sie haben am Sonntag die unzweideudige Antwort gegeben: daß ſie auch im Elend zu uns ſtehen wollen, weil ſie mit uns der Hoffnung auf einen neuen Aufſtieg, ein Wiederaufblühen der deutſchen Kraft und Weltgel⸗ Daer ptgzeh dutit groft. Sweibrücken, 17. März. Zu Beginn der geſtrigen Nach⸗ miltagsſizung iim Prozeß Emrich⸗Profit gab der Rechtsbeiſtand des Nebenklägers die Erklärung ab, daß ein Vergleich zuſtande gegeben habe, daß er ſich durch die Gerichtsverhandlungen habe überzeugen laſſen, daß er die in der„Freien Pfalz“ er⸗ hobenen Vorwürfe gegen Proſit nicht aufrechterhalten könne, dieſe Vorwürfe zurückgenommen und ſich bereit erllärt kabe, die Koſten zu tragen, die durch die Privatklage, die ſpäteren Verfahren ſowie durch die Nebenklage entſtanden ſeien. Profit wurde die Veröffentlichungsbefugnis in mehreren Blättern zu⸗ erkannt. Der Gerichtshof beſchloß daraufhin die Einſtel⸗ lung des Verfahrens. Letzte Meldungen. Vereidigung des Miniſterpräſidenten. „lk. Darmſtadt, 17. März. In der geſtrigen Landtags⸗ ſahund wurde Staatspräſident Ulrich Goß! auf die Ver⸗ aſſung nereidigt. Präſident Adelung wies auf den Ernſt der Lage hin. Staatspräſident Ulrich erwiderte, daß er die Ver⸗ faſſung heilig halten und mit allen Mitteln verteidigen werde. 93 * „ A Hirſchhorn a.., 14. 7 Vor einiger 1 wurde hier an⸗ läßlich eines Lichtbildervortrags des Herrn Schriſtjtellers und Wan⸗ derredners Götz, Karlsruhe, welcher das deutſche Volkslied in ſchö⸗ ner Weiſe verbildlichte, eine e e des Vereins für das Deutſchtamim Auslande ins Leben gerufen, unter gleichzei⸗ tigem Beitritt einer ſtattlichen Anzahl Miglieder. Am vergangenen amten hatte dieſe Ortsgruppe die erſte ordentliche Generalverſamm⸗ ung, wurde. Herr Dobel war vor dem Kriege lange Das Amt des Schriſtführers und Rechners übernahm Kaufmann Heinrich Albert hier. Hämburg, 16. März.(W..) Hier iſt überall die Ardeit wieder aufgenommen worden. — Die Calentprobe. Eine Erzühlung aus dem alten Mannbeim. Von Heinz Welten. 12)(Nachdruck verboten.) (Fortſetzung. Er nahm das Papier vom Tiſch, las es nochmals auf⸗ merkſam durch und ſtellte ulle dann vor Chriſtoph hin, ihm belde Hände auf die Schultern legend. Ueber ſein durch⸗ eiſtigtes Geſicht ging es wie ein ſtilles Leuchten, und ein einer Schalk blitzte aus feinen Augen. Er glaubte geſunden zu haben, wie die Bedingungen des Konſenſes erfüllt werden kontiten. Von der Bärenapotb eke führte ein näherer Weg zum Theater als der Weg über Weimar. „Herr Bruder! Die Viſite beim Coethe ſchloge Dir aus Erfülle die Bedingunj Eules Paktes. Dann kann Dir Dein Vater den Conſens nimmer weigern. Du haſt es petſchiert und 44 5 0 hriſtophs Wangen jagte der Unmut tiefes Rot, und es ging über ſein Geſicht wie ein Wetter. Kaum brachte er die Zökne auseinander. „Willſt mich leicht höhnen, Du, Du, der einzige Freund, den ich noch habe?“ Iffland fuhr ruhig fort:„Die Bedingung zu erfüllen iſt nicht ſo ſchwer, wie Du glaubſt. Und iſt letztlich auch nichts Unbilliges, was ſie verlangen. Du ſollſt eine Nolle agleren, id eſt, einen Menſchen ſo darſtellen, daß man Dir ihn glauben kann. Aber nirgendswo ſteft geſchrieben, daß ſolches auf dem Theatro ſein muß. Au contraire. Das Theater iſt Dir ſogar erpreß verboten. Nun alſa, dann ſpiele Deine Rolle ander⸗ wärts. Suche Dir einen Menſchen, den Du darſtellen wlllſt und ſpiele ihn ſo, daß mim in Dir glaubt. Nimm die Maske eines Mannes an, den Dein Vater kennt und ſpiele dieſe Rolle vor ihm in der Apotleſe ſo daß Dein Vater getäuſkt mird. Donn erfüllſt Du auch den Pakt. Konmme als der Magiſte⸗ Floß oder als Dein Olm, der Kämmerer. Mit Schminſe und Perrſicke will ich die Maske worl glaubwürdig machen.“ Chriſtoph ſchaute ien an.„Ich ſolſte——— Und Ju glaubſt. daß men Vater mich nicht ſofort erkennen wird?“ Iffland übe le⸗te„In der Apotbeke iſt es dunkel. Auch Paben wir noch furze Tase und das Dömmerlicht köm' Dir zu⸗ ſte ten. Sollſt Dich ſa nicht lange bei iüm aufhalten. Eine kurge Vinte im Porſiberveden nur. Gleichwohl, leicht iſt es nicht. Ein Garrik, ein Eckhof könnten an einer ſoſchen Paſle zu Schanden werden. Auch beſt Du weit arößer als der Käm⸗ merar und als Dein Magiſter. Schon Deine Länge müßte Vich verraten. Du biſt ja faſt ſo lang wie Dein Vater, und ſo hager wie er biſt Du auch.“ Er überſchaute prüfend die Geſtalt des und hielt einen Augenblick inne. Doch bald fuhr er ſort: „Beim Zeus und ſeiner Tochter Pallas Athene! Auf das am nächſten Liegende kommt man immer zuletzt. Warum mußt Du einen Eurer Freunde kopieren, damit Dein Vater die Copie für das Original nimmt? Umgekehrt iſt auch was wert. Du nimmſt die Maske Deines Vaters und ſeine Freunde ſollen e Dir glauben. Morgen Abend gebhſt Du auf den Rebouten⸗ all in der Maske Deines Vaters. Ich ſchminke Dich an, be⸗ ſorge Dir die Perrücke, exerziere mit Dir ſeine Sprache und Ceſten. Nach der Demaskierung gehſt Du im Saale herum und ſprichſt mit dieſem und jenem. Sind ihrer genug dort Wa1 Vater kennen. An ihnen mußt Du Deine Kunſt weiſen. Chriſtoph hatte ſich wieder auf das Bett geſeßt. Jetzt ſprang er erſchreckt auf.„Was ſoll ich? Ich ſoll als mein leiblicher VBater auf die Redoute gehen, und dieſe Rolle ſoll man mir glauben? Mein Vater war noch niemals auf einer Rodout:.“ Iffland rieb ſich vergnüglich die Hände.„Um ſo beſſer! Dann werden Alle ſehr erſtaunt ſein, ihn da zu ſehen und Hebermorgen werden ſie in die Apotleke kommen und ion fragen, wie er ſich rerluſtigt hat. So bekommſt Du der Zeugen mehr als Du gebrauchſt.“ »Und Du olaubſt wirklich, daß mich niemand erkennen wird. daß ich nicht mit Schimuf und Schande chaſſiert merde?“ Iffland lackte hell auf:„Wo denfſt Du bin, Herr Bruder. Iſt ſa Masbenfreſßeſt. Selbſt. wenn es nicht glückte, würe es nur ein Maskenſckerz. Aber es kann nicht mißglücken. Bedenk doch! Bis zur Demaskierung baſt Du die Larre vor dem Geſicht und keynt Dech keiner. Auch iſt. wenn Deine Moſie beafnnt. Pein Publikum des Weines und des Bieres ſchon ſo voll, daß im en unterſcheſden rertenfeſt ſchwer werden ſol ob Pater oder Soßn vor ihm ſtert. Pein. Du baſt ein Spie! in der Hand bei dem aſſe Trümpfe Dir lieſen. Komm jetzt mit mir. Wir wollen Peine Roſſe erergzieven.“ Fr faßte den noch Aörerrden wer den Arm. drſickte ſhym die Scürmmitze auf den Kaypf und ſtiemte mit inm ſo ſchnolf die Stiege Finunter, daß die kleine Urſel kaum De't hatte binter dem Treppenpodeſt zu verſchwinden Penn der Monſieur Iffland, von dem alle Mannbeimer Mödchen ſchwärmten, brauchte nicht zu wiſſen. daß ſie die ganze Zeit bhinler der Tſir geſtanden und gehorcht hatte. Er bötte ſie gusgelacht. hätte ſi⸗ verſpottet und ihr ganz gewiß nicht gealaubt. daß nur die Sorge um den Cpriſtopß, den ſie ſeit dem Mittageſſen nicht mehr zu Geſicht bekommen hatte, die Veranlaſſung dazu war, xi daß ſie ſeit einer geſchlagenen Stunde hier ſtand unod lauſchte⸗ Vorſichtig ſchmiegte ſie ſich hinter die große gedrehte Säule an der Tieppenbiegung und ſtand mäuschenſtill und Unbeweglich, bis die Freunde die Haustür hinter ſich zuge⸗ worfen hatten. Dann huſchte ſie flüink die Treppe hinunter, um in ihr Mädchenſtübchen zu gelangen, das neben dem Schlaf⸗ aimmer der Eltern im Erdgeſchoß lag. Leiſe ſchlich ſie an der Stube der Eltern vorüber. Dort lag jetzt der Vater auf der Chaiſelongue, um den durch die wichtige Unterredung verſäumten Nachmittagsſchlaf nachzu⸗ holen. Sollte ſie zu ihm hineingehen und ihm m tteilen, 1as ſie eben gehört hatte? Der Vatei war gut und liebte den Chriſtoph, liebte ihn ſo, daß er ihm niemals einen Wunſch abſchlagen würde. Cewiß war auch dieſes bitterböſe Schriit⸗ ſtück, daß den Chriſtoph ſo rerdroſſen hatte, nicht von i m zus ge zangen, obgleich er ſeinen Namen drunter geſetzt hatte⸗ Das Schreiben hatte die Mutter rerfaßt und darum würde auch der Vater ihr nicht helfen können. Denn was konnte er tun gegen den Willen der Mutter, dem olle im Hauſe ſich beugen mußten, ſelbſt der Herr Hottinger unten in der Avo⸗ theke, der vor ihr immer einen ſo tiefen Diener machte? Die kleine Urſel hatte kluge Augen; ſie beobachtete ſcharf und wußte aus ihren Beobachtungen die rechten Schlüſſe zu ziehen. Darum boſchloß ſie auch jetzt, fürerſt dem Vater noch nichts zu ſagen. Denn kelfen konnte er doch nicht. Der Chriſtoph muß ſich allein helfen und gewiß würde er dae auch können, zumg menn ihm der Monſicur Iffland zur Seite ſtſind⸗ dDdDie kleine Urſel machte plößlich ein ganz vergnütes Ge⸗ ſicht. Sie dachte daran, daß öbermorgen alle Bekannten in die Apotfele kommen und den Vatei ſragen wilrden, wie er ſich auf der Redoute amüſtert habe. Am liebſten wäre ſie ſelbſt auf den Ball gegangen und kätte den Chriſtoph in ſeiner Roſe getehen. Doch das war natſirſich gu⸗geſch loſſen. Hondrige Mamſellen geben nict guf öfſentliche Bälle. Schon der Cedante daran iſt ſündbaft.“ Doch die Cedanken der Menſchen ſind nicht ihr Werk und nicht inen eigen. Un⸗erufen kommen und geren ſie, ſpringen »om efnen gauf den onderen über und wandern durch und Jeit. In Urſeſs klugem, kle'nen Köpfchen war Munſch, auf die Redoute zu»eben, auf eteimt: aber er ſieh nicht lange darin auf. überwunden werden mſiſſen, ebe der Wunſch zur Tat werden konnte, waren in dieſem Köpfchen ſo viele beiſammen daß der vnanſtändiae Mupſch ſich ſchnell auf die Beine mochte und ſugs durch die Wand in das Nebenzimmer huſchte., fuſt in dem Augenblick, als der Avotbeker ſich longſam vom Kanapee auf⸗ die langen Elieder reckte und verſchlafen die Auden der vielt N ekommen ſei, nachdem Emrich zu⸗ wobei 85 Fabrikanf. Dobel zum Vorſitzenden gewählt eit im Auslande. Raumn Denn der Hinderniſſe. die bätten ork. knfet. 5 oc den 11. März 1920 Mannßzeimer ceneral-Anzeiger.(ubend⸗Ausgabe.) 3. Seite. Nr. 119. genden Arsführungen den Kollegen, trelche beabſichtigen, nachſden 8 Nommandeuren der Karlsruher Anſtalt bluteten und fielen 1 Nus Stadt und Lanòd. Chile überzuſiedeln, einen Ueberblick über die derzeitige Lage 10 5, von den 15 Offigieren erlitten 8 den 02 Damit iſ der Aur Zeit werden in Balparalſo, im Jentrum Chiles, folgende Ge Bewoeis erbr cht für die hehre Miſſion des Kadettenkorps, für den g 46 ur 7 1 26, folgende Ge⸗ Beweis erbracht für iſſion des Kadetienkorps, für Duldung eines„revolullonären Arbeiterrates ſäller gezablt: Bachhalter und ffakturſſten Doll 230 els Doll. 500Geift, der Offzere und Kadetten beſeelte. Mag manches auch in Mannheim.(hewoe Harter), Verkäuſer oſf 280 6 Dofl 450(peſes Papier), beſſerungsbepürſtg ſein, gerade Außenſtehende mögen deshall Nach Mitiellungen der„Volksſtimme“ iſt hier ein„repolutio⸗ Carerhalter Doll. 300 bis Doll. 500(Peſos Papier). Im Nordenmehr als billig und hart und ungerech geurteilt haben, im Kriege Marer Arbeiterrat“ geblldet worden. Dle ne Chiles(Antofagaſtg, Salveterwe ke uſcd) ſind die Gehälter beſſer, im hat das Kadettenkorps ſe ne Uadſcher, erwieſen. Die 111 Süden(Temuco, Valdivia, La Union, Oforno ufw.) etwas geringer. Erkenntnis des deutſchen Grundfehlers, die IIneinigkeit, müſſe Iiſche Partel erklärt ausdrücklich, daß ſie mit der Bildung dieſes Das Leben ſſt während dis Krieges auch hler in Chiſe ſehr teuenr helfen, nicht in alte Geleiſe zu geraten. Außer den Rechten, die kevalutionären Arheiterrats“ nichts zu tun hat. geworden und das Durchſchnittsgehalt der kaufmänniſchen Ange. heute jeder fordere, müßten die Pflichten wieder zur Geltung kom⸗ ſtell en ſteht in keinem Verhältnis zu den Preiſen für Lebensmittel,]/ men. Dieſe Worte waren beſonders den Kadetlen ans Herz ge⸗ i 2 8 7 7* 7 2 2 0 ihre Anweiſungen von der Partei Kleiungsſticte uſm. Nachſtebende Staiſtſt iet ein klores Gilt legt. Mit einem Appelk an die Zungens, pie mit dem bunſen gac wilung und von ſenſt niemand. 1 1 ein lediger Handlyngsgehilf⸗, der anffändie und 17 100 1 5„ Kobſen he⸗ WWW andesgemäß in Valparaiſo leben will, monatlich zu beſtreiten hat: graben müſſen, ihre ffsiere nicht zu vergeſſen und dem öbnis, 8 Der Streik in der Ahelnſchiffahrt gimmer mit Morgenkaffee etmg Dollar 80.— ſce e 55 des 1 10 de 5 ue. Jolge Ka ee auf die Demonſtratlonsvorgänge in Duisburg⸗ Nenſion(Mitteg. und Abendeſſen)„ 1 7„ Peulſcht 7 übe alles“ ee 99 a8.— Laburg 92 126 5 Wanne Teen N in ee Wiſe mbit(tägl. 40 Cent⸗ 5 12.— ee 1 General 8 4 ur er.ſamte dortige Hafen⸗ und Kipperverkehr ſullgeleg äſche 20.— erne 1 wurde. Sowoßl im Laufe des geßerigen Nachmittags wie heute früh Für Straßenbahn und Fahrgelegenheit 8 10.— Re en 5 inde ſollen nun angeblich don der Streilleltung in.⸗Ruhrort Depeſchen reinsbefträge, Sawmlungen uſw. 22.— 15 IFafiene en baens 90 Die mit der Aufforderung zum Weiterſreik in Mannheim eingetreſſen Monailich 5 heiße Bäder à Doll..60 1.— und muſikaliſche Darbiekungen fanden lebhaften Veifall Polizeitericht vom 17, März(Schluß). Auch zirkulierte das Gerücht, daß die Arbeitgeber für das Vn⸗— nenſch.ſſahrtsgewerbe jede Verhandlung mit den Arbeituchmern ab⸗ Doll ir 52.— Weitere Körperverletzungen wurden verübt im gelehnt hätten. Auf Grun d dieſer Depeſchen, deren Abſender noch Das ſind nyer die ſtärdiaen ſaufenden Ausgaben. Wer gewohnt Hauſe R 4, 3 durch gegenſeitiges Schlagen mit Stuhlbeinen und nicht einmal genau ſe ſicht, traten nun die hieſigen Schiſfsleute und ſſt, zu rarchen oder ein Clas Bier zu trinken, kann ſich den Mehr⸗ Schürhaken, in der Wiriſchaſt„Zum Magierhöfl“, G 2, 10, dur Aaarbelte heute 10 in den Ausſ and, obwohl in Silalurg diehe⸗ botrag ſelbſt ausrechnen. 1 Becher Pier koſtet 30 15 eine rauch. Stechen mit Meſſer und 19—:.— Marktplatz bei G 1. urt die amtliche Weiſung erging, den pelitiſchen Streit zu beenden bare Ziagarre 70—80 Fen“s. Wer Nachmittaas⸗Kaffee frinten will, Unfälle. Am 15 ds. Mts. fiel eine 18 Jahre alte in der 5 heute die Arbeit wieder aufzunchmen. Was den ee mus noch monatiſch 28 Dollar zurechnen. Wer nach Chile Über⸗ Lindenhofſtraße wohnhafte Einlegerin auf ihrer Arbeitsſtelle in 4 bbrüch der Verhandlungen mit den Arbeitnehmern betriſſt, ſo erfag⸗ ſiedelt, ſoll mö⸗ſicſt ohne Kontrakt auf eigene Rechnung nach hier der Akademieſtraße beim Einſteigen in den Fahrſtuhl in den Fahr⸗ den wir, daß der Tarif noch bis 31. März läuft. Von einer Verzä kommen end ſich ſelbſt im Lande die für ihn paſſende Stellung ſtuhlſchacht und ſtürzte vom 2. Stock in den Kellex. Sie zog ſich kkung oder einem Abbruch der Verkandlungen tönne ſchan inſoſern ſuchen. Scuiebt aber ein Kollebe einen Vertrag nach hier oh iehierbei innere Verlebungen zu, die ihre Ueberführung in das ine Rede 122 als die Verhandlu ngen überhaupt noch länger als drel Jaßre), ſo ſickere er ſich darin vor allem freie Heim⸗] Kraukenhaus erforderlich machten.— Am 14, lfd. Mis. fiel eine 100% aufgenommen wurden, da die Arbeitnehmer erſt kürz⸗ reiſe oder den, Befrag far dive, laſſe ſich ſein Gehalt in Neſos chil 19 Jahre alte, auf dem Kirſchgartshäuſerhof bedienſtete Polin in lich hre Forderungen eingereicht hätten. Anſcheinend handelt es ſich Oro feſtlegen und den'rtraz von einem chileniſchen Konſul unter⸗ihrem Schlafrauzmn auf ihre eiſerne Veltſtelle und zog ſich dabei b um ein pelitiſches Wanöver einzelner Leute, die Intereſſe daran zeicmen. Ein Anfancgtehalt unter„% Peſos Ore(chiteng ift ahzm. erhebliche Quetſchungen ain Unterleibe zu, die ihre Aufnahme in ben, über den Kopf der Organiſationen hinweg die Arbeiter in den lelnen. Fr ein raſchers Vorwürtskomen ſind Norkenneniſſo] das Krankenhaus nötig machten. Etreik 25 heßzen. Tas Arbeitsminiſterium in Karlsruhe ſowie das der ſpaviſchen Spreche unbedingt erforderlich: Engliſch iſt erwünſ ht, Unaufgeklärke Diebſtähle. In der Nacht vom 14. Neſige Demobilmachungsamt ſind von dem Streik bereits unter⸗ doch nicht notwendig.“ zum 15. ds. Mis. wurden aue einem Büro am Verbindungskanal kichtet. 5 2 eſch e e von in 0 Nacht Bad'ſche gandecfeuer wehr- Unterſlüt unaskaſſe. Bel der füngſt vom 15. zum 16. ds Mts. aus den Büroräumlichkeiten Rheinvor⸗ Der Verkehr mit Kerzen. ſtattaeſundenen Verwaltunasſiahnng wurde der für das Barſtgenmen laudſtraße Ar. 1 drei Schreibmaſchinen im Werte von 12000 Mk., e 1 weſe 0 2 ehr bede 9 oſten ſowie mehrere Block Zink von je 12 kg. und 100 Stück Zigarren Die Vereinigung Deutſcher Kerzenherſteller udef ereſnebren ſehr bedeutſame Veſchiah gefolte die Koſten im Werte von mehreren 1000 Mark von noch unbekannten Kalern 8, Zimmerſtraß eilt f der Haftpflichtverſicherung der geſamten ſſeuerweheen Meren 4 Ark; faun 2 b. H, Berlin SwW 68, Zizumerſtraße 08, keilt folgendes Waadens Mee der ee 10 Maalenaing 10 die Jan⸗ Um ſachdienliche Mitteſlung erſucht die Schutzmann⸗ Die Vereinigung Deutſcher Kerzenherſteller G. m. b. H. wird desfeuerwehrunterſtützungskaſſe zu kbernehmen. 5 auch in Ule Preiſe für Haushall⸗Kerzen Der unerſchwingliche Nähgarnprels, In der Nationalver⸗ 1 derſe 1* e und Na tlichte, die von der Mineralölverſorgungs⸗Geſellſchaft mm. ſammlung iſt folgende Anfrage an die Regierung eingegangen: Cellered Füngen, ſone 0 ö Pich, im Einvernehmen mit der Preisprüfungsſtelle des Reichs⸗ Von allen Gegenſtänden des täglichen Bedarfs 185 wohl am Pielſchaftsmeniſteriums feſtgeſetzt werden, veröfſemiſchen. Die ſtärkſten die Preiſe für Nähgarn geſtiegen. Heute foſlen 1000 Vereinsnachrichten. G. mit enpreiſe für den Eingelberkauf ſind in dieſen Monat etwas Nards ſchon bis zu 30 Mark und darüber. Eine weitere Steige⸗ e; er, weil— ſebruar die Rohſtoſfpreiſe und die Arbeitslöhne kung droht noch zu erfolgen. Die minderbem ttelte Bevölkerung Reulbh ee, 2*% eſticgen ſind. Die 2195 der Peröffentlichung im Febhruar war, gerät dadurch in Bedrängnis, da es der Hausfrau unmöglich ge⸗ ſahr angeordnet batte, berief die Ertsgrupbe Mannheim ihre Mitglieder 0 ein großer Tel der Vevölferung, ſowie des Groß⸗ und macht wird, die Kleidungsſtücke der Familie zu pflegen und zu dieſer Tage zu einer Generalver ammlung in die oberen Säle Detgilhandels an die Vereinigung Deutſcher Kerzenherſteller G. erhalten. Auch Schneider und Schneiderſnnen können den Barn⸗ des„Durlacher Hofs“, wo ſich über 400 Perſonen einſanden. Nach er⸗ 5. H. um Klarſtellung gewendet hat. Vielfach gezungten auch—25 nicht mehr erſchwingen. Iſt die Reichsregierung bereit, beiſtantetem Kaſfenbericht für das ahr 1919 wurden die vom Vertrauensrat 8 + d n 5 1% dN eſtellen bei den Polſzeibehörden teilung an die Gemeinden alle erforderlichen nahmen zumen, worauf man zur Wahl des Vorſtandes ſchritt. Auf Vorſchlag der jedem Falle wurden die Wucherſtellen b Polizeibehörden 9 forderlichen Maßnahmen zi Verkreter der einzelnen geographiſchen Gruppen wurden der 1. 5 deſen Zällen verſtändigt, und dieſe haben faſt durchweg ent⸗ treffen, um dieſem ſchlimmen Nolſtand entgegenzuwirken! f . 95 Schieber⸗ arrer Wettſtein, und der 2. Vorſitzende, Herr Oito Leitner, mit — W e 55 e e Schonung unſerer Plehpeſtände. Die derzeitla gellbte Al⸗ begeiſterter Einſimmigkeit wiedergewählt. Außerdem gingen aus der Wahl kann d 30 1b Allen Intereſſenten dringend geraten werden, ſchlachtung von Tieren ohne Gewſcht bedeutet einen Raubbau an hervor; als Kaſſenwart Herr Käufmann Scheel, der frühere Kaſſierer Ae Vergß a n die Vorſchriften Richte aie 7 7 e unſeren ſchon ſehr gelichteten Mehbeſtänden, Die Direktion des des Gelangvereine„Conkordia“ in Antwerpen, als Schriftführer Herr 51 120 he Aabien 5 1 lbebörden B Genoſſenſchaftsverbandes badiſcher lanzwirtechafflicher Vereinl⸗ Archſteki Maauet“ und als Sekrstär Frau Emma Wettſtein. Zu 2 Facgenenne 8 2 b. H. mitzukeilen 19—0 aungen Karlevuhe hat ſich an des Badſſchr Miniſterſum des Innern Nevfſoren der Kaſſe wurden für das laufende Jabhr derr Ingenzeur 5 lle von Ueberſchreitungen von e e ihr zur Angeige. der Rohſtofſverteilung, ſowie bei der Preisbildung und der Ver⸗ für die Ortsgruppe feſtgeſetzten Statuten meß und von ihr Nur hierdurch 15 Kohrt und Herr Kaufmann Voßler beſtimmt. Cs de ſoͤd ee i dewandt, um zu erreichen, daß die Kommunalverbände»eranlaßt]! un e e ee e ird es möglich ſein, in mehr oder minder kurzer Zeit auf dem ſlare ̃ 19 0 79„ von der Zentrale des Bundes verlangte Erhöhung des Fahresbeitrags Ae werden, in den kommenden Wochen an Sielle von Friſchfleiſch ihre gegen welchen der hieſige Vorſtand vergeblſch proteſttert 1255 ohne 1 rgen⸗Markt vollſtändig reine Bahn zu ſchaffen. klelſchreterne„„„ 5 Es wird deshalb 8 wieberhalt, 14 5 das Publikum beim Aleiſchrelerven auiszugeben, damt die Miehbeſtände zm Lande ſich Aeußerung des Mißvergnügens als durch die allgemeine Teuerung bedingt Nufbvon Kergen zu beachten hat: Jede Packung mit Kerzen Ftwes erholen können und dis Landwirte durch Grünfatlerung in augenommen. Denfenigen weſchen ez nicht möglich itt, meßr alg den bi Naß auf der Außenſeile in einer für den Aäufer leicht erkenn⸗ der Laoe ſind, Tiere ohne Cewicht ordentlich ans Fleſſch zu füttern. herigen Beitrag zu leiſten, wurde eine außerordentſiche Ermäßigung zu⸗ baren Weiſe und in deutſcher Sprache folgende Angaben enthal⸗ Dleſz Maſmahme liegt eben!o ſehr im Intereſſe der Berhraucher mie geſichert, Der Beſprechung verſchiedener Fragen, welche für die Anweſenden 1. den Namen und die Firma, ſowie den Ort der gewerblichen der Exzeuger, denn es kann den Verbrauchern doch nicht damit ge⸗ bon Intereſſe waren und alle mehr oder wenſger mit der Entſchädigungs⸗ üptniederlaſſun desjenigen der die Kerzen dergeſtelt hat; dient ſein, wenn ſowohl qualitauiv wie quantitativ minderwertige aktion zeſammenbingen, folgte anregender Gedankenaustauſch. Das Ju⸗ Kleinve zaufe reis 9 für WWagun 5 für die Tiere in großſer Hahl abgeſchlachtet werden und unſer Viehſtand en berlief in äußerſt harmoniſcher Weiſe und diente zur Stäxkung gelne 1 3 Die Anzahl der 1 8 Padung enthaltenen] vollſtändig ruinlert wird. Ber————5 ſoll 95 25 W * 71 1* 1 0 2 2 no u. Eingelne Kergen dürfen nur aus den dazu gehörſgenie, Di(Karleruber kenbettonhon ilt wie ſo manche andere ſammlung der Ortzgrunpe im Monat tattfinden, und zwar an n f der Käuf, der Rich⸗ militäriſche Einrichtung dem Verſailler Schmachfr eden zum Opfer 4 gen verkauft werden, ſodaß der Käufer ſich von der Alch⸗ 19 555 bler] Mittwoch Abend, zunächſt im„Durlacher Hol“. it des verlangten Preiſes überzeugen kann. Für die ieue gefallen. Der direſer Tage ſtattgefundene Schlußakt verlief duktion gelten im Monat März folgende Preiſe: für das unter Teilnahme vieler Freunde und idae ſehr eindrucksvoll. Tagung des VBerbandes badiſcher Zimmermeiſter. 1 55151— Der Unterrichtsleiter, Herr Geheimrat dveffer, entrollte rahatel Mi. Jb5, Eingelkerge ber 165, Einzelkerge ger—, mt beweglen Worten, antnüpfend an die Abſchiedswerte des Binz⸗* Karlsruhe, 16. März fur das 330 gr.⸗Paket Mk. 5,25, Einzelkerge her 0,90, Einzelkerze it 250 gr. 0 St. ſchen Burſcheulſedes bon 1810 aus den Tagen der Karlsbader Be⸗ Der Berband badiſcher Zimmermelſter hlelt l e een ge.(Inhalt 10 St.) Mr. 4,80. Das Publitum weife alſo Kerzen, des Kadettenkorbs, 45 Jahre ſtaud der um die mililäriſche Jugend] der Velbandevorſigende, Stadtrat Franz Ambs aus Freſburg, kei⸗ uim zu höheren Preiſen angeboten werden, zurück und breuge ſo hachverdiente Mann an leitender Stelle, um nun in den wohl⸗ tete, der die Erſchienenen und die Vertreter des Miniſterlums des In⸗ Handler zur Anzeige bei der nächſten Polizeibehörde unter verd euten Ruheſtand zu treten. So war denn ſeine Nede ein] nern, des Unterrichtsminiſieriums, des finanzminiſterlums, des Can⸗ deree der detenlci Beüleg ge 735 enſte er Ge eſchule her-lich begrüßte. Tas erſte ler.——(. F.. munternde Ermahnungen richtete, Der bisherige Kommandeur neue Geſchäftsführer bes Verbande über die der 1 des Hauſes, Herr Maſod Bauer, begann 107 formvollendete detz 300 175 be i dli 10 9. 9— zuſes, r, mergewerbes, E 1 Der deuiſche Handlungsgehilfe in Cgile. Anſprache, indem er daran er nnerte, 10 der erſte Kommandeur gung des ſelbſlapdigen Handwerte e Sana e In einem Vericht von ſeiner Ortsgruppe Valpgraiſo, nen der des Karlsruher Kadeltenhauſes 10 7555 ahren, wie ſein jetziger bungen, die ſärdigen Lehnbewegungen, den Achtſtundentag für Ge⸗ Deutſchnationale Handlungsgehilfen⸗Verband in ſeiner Zeitſchrift[ Kommandeur ein ſchaver kriegsheſchädigter Offizier(v. Deweiß) ſellen urd Lehrlinge, kas Vetriebsrätegeſetz, die kommende Arbeſts⸗ e, 1 Ele 95 2 1 We 7 N. i + Eit ber Ahſicht ee uu aber, möen die iei. und Iür Leben gelaſſen gaben für ihr Wall und Laterlanb. Won ce ee eene e 7+* 55 verſteigerungen urb ein gewiſſenloſes Schiebertum, gegen welche die 0 doch. Denn dſe Dame iſt meine Frau. Damſt erlepig ſich! meiſterin ein geheimes Jelchen zu geben. Sſe bemerkie es nicht und Die Verrückte. das andere von ſelbſt.“ ſtarrte fragend den Kommiſſar an. (machdruc verboten) ei 5 ſb. 0 bee e büal rasze dieler. 8 122 7 2 75 wWiß. a Stigze von Franz Wichmann München). Maurus Mallath glaubte das wirklich. Man vertrug ſich nicht geſtern war er ble ganch eh bae e, an e deen ae zHaltet ihn, haltet ihn!“ mehr, gewiß. Schon lange ſuchte Frau Michaela nach einem Grunde„Der Herr führt einen falſchen Namen.“ Las laute Schreien der Dame alarmierte die ganze Kerepeſer⸗ zur Gheſcheſbung. Aber zu folchen Mitteln zu greifen, das war denn„Davon weiß ich nichts, erwiderte d ge 1 babe redle die Hälſe. Im Augenblic war eine boch 1 nifg b 5 5 5 ch ie Frau ungläubig und faſt rsſtörung fertig.„Sie haben hier nicht zu ſchimpfen!“ Der Beamte ſchlug nach⸗„Er wird des Betrugs gt. SeEm elegant gelleideter Herr mit drückiich mit der Hand auf das Pult Men ei„Has iſt unmöglich, Herr Kommiffar. Darauf möcht' ich ſchwören. Mlacees ſuchte haſiig in eine dunkle Feuigzele zubiegen.„Aber es iſt doch gar nicht anders möglich,— meine Frau Herr Bayze iſt ein ſo ſeiner lieber Herr, und er kennt das Fräufein dwei handfeſte Burſchen ſchnitten ihm den 29 5 muß plöhlich toll geworden ſein.“ ſchon ſo lange.“ T dabe e es ld die ördſten, Siefan.“ Der Kommiſſar ſah ſorſchend von einem zum andern. Die Dame Der Angeklagte räuſrerte ſich perzweiſelt, aber die Sümme des Ein Voliziſt übernahm den Erlappten, der mit glutrotem Geſicht Uae b Wn Neen 0 00 fen ee 12 Geräuſch. * en Verſtand perloren hatte, mußte es„ K il.„Nein— ſo ſelnem verſtörten Ausſehen nach welt eher der Angeklagte lein pn„Run die Alexandra Pambern die kennen Sie doch?“ Tas iſt ja,— ich muß doch reden.“ gefragt zu ſein, nahm Frau Maſlath das Worl:„Ich habe oft geleſen,„Die Sängerin dom Magvor⸗Theater?? 8 WVenn Ste gefragt ſünd. Das wird der Herr Kommiſſar beſor⸗ Herr Kommiſſar, daß Spißbuben genlale Einfälle haben. Dieſer,„Freilich, die ſchon ſo lange bei uns wohnt Bue Der Beamte wandte ſich an die inzwiſchen herzugekommene ſich für meinen Nann auszugeben, iſt ſedenfalls einer der genialſten.“ 2Görgel, bringen Sie auch dieſe Dame her! 0 ame.„Was hat der Mann begangen? Einen Taſchendiebſtahl?“„Michgela! In kaum einer Viertelſtunde war der Befehl vollzogen. „Viel etwas Schlimmeres.“„Bemühen Sle ſich nicht welter, mein Herr, dieſe Komödie——„Ja gewiß“, beſtätigte Fräulein Vämbeéry, während der Verhaf⸗ „Sprechen 815—„Wir werden ihr gleich ein Ende maͤchen“, unterbrach ſie der tete bald blaß, bald rot mit geſenktem 00 daſtand.„Der Herr „Führen Sie ihn, bitte, zur Wache. Ich komme mit. Dort werde Beamte,—— zindem wir Sie durch Ihren Watten legſtimieren iſt mein guter Freund. Man muß ihn zu Unrecht beſchuldigen. Ich ich 9 wälzte ſich mit bi laſſen.“ kann ſeit geſtern nachmitiag ſein Allbi nachweiſen.“ meine Klage vorbringen.“ Tie Menge wälzte ſich zum Per iſt leder zurzelt von Hayſe upſweſend.⸗ 5. 9 analt 8. achweiſ Achſten Polizellokal. Port hatte die Neugter ein Ende. Die Türen umn 5 iſſar ſchritt ſogleich zum Verhör. Ein zur Vorſicht erfolgter telefoniſcher Anruf deſtätigte dle Verwundert wandte ſich der Kommiſſar bei dem irlumphierenden e ele- feage 5 ame, eine Ralllide, fein. Anqabe. Bon der Piegerſchaft erſolgſe die Antwort, daß Herr Mai⸗] Klcuß der Stimme um„Was wollen be ſagen. Frau Mallalh 7255 eidete Brünette, die in der Mitte der Dreißicer ſtehen mochte, lalh kags zuvor nach Wien gereiſt ſei.„Daß dieſer Herr hier tatſächlich mein Gatte iſt.“ deren blaſſes Geſicht danrſde dn geiſtvolle Züge zeigte. Der Perhaftete war noip bleicher geworden, aber er ſurße höh⸗„Bind Sie berrückt!“ genichgelg Mallalh, Gattin des Ingenieurs Maurus Maſiath, niſch auf.„Natürſich, wenn ich hier ſtehe, kann ſch nicht zu Hayſe ſein. Die ſchüttelte ſie sbewußt lächelnd den Kpſ,„Durdhrus nicht.“ Hatdengergaffe Jeßzt ſſt's genug mit dem Schwindel“, fuhr der Kommiſſat„Wie kommen Sie denn dazu, dier ſolch eine Komödie aufzu⸗ 6e der Verhaftete wollte auffahren, aber ein Wint des Beauten zorniag dazwiſchen.„Wir werden ſchon hercusbringen, wer Sie füßren?“ erboſte ſic) der Beunnte Nboß ihm Schiweigen. wirklich ſind.“„Um den Schuldigen der Untrene zu Uberfüßen, twas mit auf »Und weſſen beſchuldigen Sie dieſen Mann?“ anderem Wece nicht möglich war Berzeihen Sſe datum das kleine nnge At einn Wechſelonent denm ich lehten derdſt Wertompiere zun Andiac Seale, Sadenahe e falſcher eme e. 10 dem 20 Spiel dem doeen m deeen etene.. ͤ 0 übergab, Er hat e ee ſich nie miebr wo ich ihn ſo oft aus und elngehen ſah, feuß man ſa Mäßeres wiſſen. der e 7 55 Frau, iſt die Pelizei nicht du“, verwie⸗ 19 8 ſeellen Ich 14 9 16 8N Ibn dem„Das werden wir gleich in Erfohrung bringen. Görnel“, fief der„Aber doch dazu, die Wabrheit an den Tan zu bringen.“ und lah ihn-wlederbolt das Haus Nr. 37 in der Kerepeſerſtraße be: Kommiſſar dem im Himergrumde ſtehen gebllebenen Poliziſten zu,„Das wohl“, gab der Beamte ein wenig geſchmeichelt zu. Fen Beim Verlaſſen desſelben gelang es mit heute, ihn nerhaften 5 ſofort die Hausmeiſtersleute von Kerepeſerſtraße„Nun, e 11 ſühe⸗ 9 afen“?“ 5 genommen und die andern hier werden beim eldungs⸗ eder Kommiſer ſtlerte ben Beſchumigten.„Was haben Sie„ Nach kurzer Jet erſchlen die Hausmelſzerin. eine dicke, gerngt, brogeſſe meine Zeugen ſein. 4 0 zu ſagen?“ ſiche Frau, deren Mann vor kurzem verſtarben war. Beim Eintrktt„Damit wandte ſie ſich ſtolz und ging. Mährend der überführte vor Der ſeine Herr rang würgend nach Worten. Mie ein Axtſchleg in das Vofzellokel machte ſie große nerwunderte Auger.„Ad, Sie Watte mit witenden Plicken daſtand, ſah der Kommiſſar der Slegerin Dasz Seirn hatte ihn die Anklace betäubt und niederweſchmettert, bier, Herr Banza! wiit kewiſchüctelnder Bmunderune nach. Und palblaun ſagſe er zu die Angaben der Dame bezüalich ihrer Perſönlichkelt ſtimmen.“ Nrau Maflaih warf dem Beamten einen Blick zu. Schon wieder ſich ſelbſt: Wenn eine frrau verrſücft ſcheint, iſt ſie oft noch geſchenter Das brauchen wir von Ihnen nicht zu hören. ein falſcher Name! Der Ueberführte ſuchte vergeblich der Haus⸗Jals hundert Männer. —— ———ñäͤẽ——„- — —— —— 4* — 22 —— ———————— ——— ————————— f 2. f 2 Allgemeiner Witterungsbericht. das Wetter te lweiſe heiter. mMannßeimer General- Anzeſger. Nbend· Nusgabe⸗) Regierung rückſichtslos einſchreiten müßte, um das holzverarbeitende Gewerbe vor dem Ruin zu ſchützen. Ferner forderte der Referent eine zeitgemäße Aenderung der ſtaatlichen Arbeitsvergebungen fur die Zimmermeiſter und größere Berückſichtigung des ſelbſtändigen Handwerks bei der Schaffung neuer Geſetze. Diypl.⸗Ing. Seeger, Gewerbelehrer in Freiburg, entwickelte im zweiten Referat die Wünſche des Zimmergewerbes für die Neure⸗ gelung in den Gewerbeſchulen. Er forderte eine Dreigliede⸗ rung des techniſchen Schulweſens und zwar 1. die Mit⸗ zolſchule mit a) Pflichtgewerbeſchule, b) Geſellenſchulen und e) Mei⸗ ſterſchulen als%½ monalliche Vollkurſe. 2. Die techniſche Mittel⸗ ſchule mt a) Fachſchulen, b) Baugewerkſchulen, c) Techniken und 3. die Techniſche Hochſchule. Eingehend beſprach der Referent die Er⸗ richtung einer deutſchen Zimmermeiſterfachſchule. Für die Uebergangszeit ſollte eine ſolche Schule für Baden mit einjähriger Kursdauer eingerichtet werden. An dieſe Referate knüpfte ſich eine ſehr rege Ausſprache, an der ſich u. a. auch Fabrikant Himmels⸗ bach aus Freiburg als Vertreter der Holzeinkaufsvereinigung betei⸗ ligte. In einer Entſchließung wurden alle Wünſche der Zimmer⸗ meiſter niedergelegt. Kommunales. ABaden-Baden, 15. März. Da durch die neue Skeuergeſetz⸗ gebung den Städlen manche Einnahmequelle entzogen wird, hat ſich der hieſige Stadtrat genötigt geſehen, neue Einnahmequellen zu er⸗ ſchließen. Er unterbreitet deshalb dem Bürgerausſchuß eine Vor⸗ lage zur Neuordnung der Kurtaxe, nach welcher die Fremdenbetriebe je nach Größe und Charakter in vier Gruppen ein⸗ geteilt werden und für jede Uebernachtung eine Taxe von 2 Mk., 1 Mk. 50 Pfg., 1 Mk. bezw. 50 Pfg. erlegt werden muß. Für den Beſuch des Kurhauſes muß außerdem eine Kurhauskarte gelöſt werden. Weiter beantragt der Stadtrat beim Bürgerausſchuß die Einführung einer Luſtbarkeitsſteuer für Konzerte, Theater, Lichtſpiele uſw., über deren Höhe noch Beratungen ſtattfinden. Nus dem Lande. *Schwetzingen, 15. März. Im Hotel Haßler gab der Män⸗ nergeſangverein„Eintracht“ unter Leitung des Herrn Hofmuſtters Guſtab Dauer vom Nationaltheater Mannheim ein ausgezeichnet verlaufenes Frühjahrskonzert. Die Darbietun⸗ gen des wackeren Chores wurden mit wohlverdientem Veifall aufge⸗ nommen, und ebenſo fanden die beiden Soliſten des Abends— Fräu⸗ lein Malie Fanz(Sopran) und Herr Soloharfeniſt Stegmann vom Mannheimer Nationaltheater— bei den zahlreich Erſchienenen freundlichſte Aufnahme. Die Veranſtaltung bildete in der Reihe der Konzerte der zu Ende gehenden Winterſaiſon einen künſtleriſch beſon⸗ ders hochwertigen Beſtandteil. A Hirſchtorn, 16. März. Ein neues Geläute wird die hieſige evangel. Gemeinde wieder erhalten. Wie uns be⸗ kannt, handelt es ſich nicht um Bronkeglocken, ſondern um eine neue Glockenart, welche ſich unter dem Namen Klangſtahlglocken bereits eines beſten Rufes in vielen Gemeinden erfreut. Das Geläute wird von der Glockengießerei J. F. Weule in Bockenem (Harz) geliefert. Dieſe Stahlklangglocken zeichnen ſich durch außerordentliche Klangfulle und Reinhet des Tones aus, ſodaß ſich dieſe neue Glockenart klanglich von Bronceglocken kaum unter⸗ ſcheiden läßt. Die Glocken werden hier mit großer Spannung er⸗ wartet und man hofft, daß dieſe der Gemeinde ein froheres Oſter⸗ feſt einläuten wie in vergangenen Jahren.— In dem hieſigen Sägewerk der Firma Andre u. Gernandt wurde in der Nacht von Freitag auf Samstag ein größeres Stück Treibriemen ge⸗ ſtohlen. Leider fehlt von dem Diebe jede Spur. Die Firma hat auf die Ergreifung des Diebes eine VBelohnung von Mk. 200 und auf die Wiederbeibrengung des geſtohlenen Riemens eine ſolche von Mk. 100 ausgeſetzt.— Am vergangenen Samstag verhaftete Wachtmeiſter Renner im Gaſthaus„Zur Krone“ eſnen Land⸗ ſtreicher, der einem Steinbruchsarbeiter in den Steinbrüchen zwiſchen Eberbach und Hirſchhorn einen Mantel, in deſſen Taſchen ſich der Wochenlohn des Beſiters befand, geſtohlen hatte. Nun ſitzt der Stromer im hieſigen Gefängnis. Er ſtammt aus Lubwigs⸗ hafen und iſt von Beruf Scheihmacher. )(Karlsrube, 15 Mörz. Wegen Lohndifferenzen ſind die hie⸗ — 2 Buchdruckergehilfen in Streik getreten. Es er⸗ ſcheinen nur die„Kartsruher Ztg.“ und der„Voltsfreund“. * Singen, 15. März. Hier wurde eine nach der Schweiz be⸗ fmumte Kiſte, deren Inhalt als Uhren angegeben war, die in Wirk⸗ lichkeit aber 20 Kilo Salvarſan enthielt, beſchlagnahmt. Pfalz, Heſſen und Umgebung. OAus der Pfalz, 15. März. Gegen den Weinwucher gehen nunmehr die Staatsanwaltſchaften, ſoweit ſie Kenntnis von preis⸗ zreiberiſchen Vorgängen erhalten, mit aller Schärfe vor. Nachdem un⸗ lã die vollſtändigen, etwa 100 000 Liter 1919er Gewächſe betra⸗ Mengen des Submiſſions⸗Angebotes und Verlaufes der Hambacher Winzergenoſſenſchaft beſchlagnahmt worden ſind und ein Berſahren wegen Weinwuczers gegen die Vorſtandsmitglieder eröff⸗ net worden iſt, ſind in der letzten Zeit bei verſchiedenen Winzern, die ihre Gewächſe zu übertriebenen Preiſen verkauft hatten, Veſchlagnah⸗ men verfügt worden. Neuerdings iſt auch gegen den Winzerverein in Freinsheim, der ſeine Detalausſchantpreiſe vor einiger Zeit von Jauf 5 pro Viertelliter erhöht hatte, ohne daß ein zwingender Drund dafür vorgelsgen hatte— die qualitativ viel beſſere Gewächſe ausſchänkenden Nachbar⸗Winzervereine nehmen nicht über 4 1 für die gleiche Renge— ein Verfahren eingeleitet und die Wirtſchaft ſeit einigen Tagen vorläufig geſchloſſen worden. Die billige Aus⸗ rede der Beteiligten, ſie könnten ihre Weine im Großen beſſer ver⸗ werten, kann ihr Vertzalten den Verbrauchern im Kleinverkaufe nüber nicht rechtfertigen, denn die Engrospreiſe ſind keine dem e der Sewächſe entſprechende, aus einer wirklichen Marktlage gerochtfertigte Sätze, ſondern Produkte einer Notmarklage, die kein Gericht anerkennen kann und wird. Sie ſtetzen außer jedem Verhält⸗ niſſe zu den Erzeugungskoſten und den ſonſtigen hinzurechnenden Autlagen zuzüglich eines normalen Verdienſtes. sW. Großz-Serau, 15. März. Am 1. April wird Dr. Wengler, Kreisarzt des Kreiſes Groß⸗Gerau, in den Ruheſtand verſetzt. Herr Dr. Wengler hatte ſich zur Aufgabe gemacht, noch nicht kranke Kin⸗ der, die ſich in bitterer Nahrungsnot befanden, und daher in der bien Gefahr ſind, in Tuberkuloſe zu vefallen, durch eine Art aere vor dieſer Gefahr zu ſchützen. Im Jahre 1917, in der Tagen der bitterſten Not, begann Dr. Wengler ſein Werk in den Induſtrieerten Sroß⸗Gerau, Biſchofzheim, Rüſſelsheim ufw. Je⸗ des der ausgeſuchten Kinder erhält täglich ein Viertelliter Vollmilch und 15 Sramm Butter. Die Durchführung der Schulſpeiſung war durch das Entgegenkommen der Kreisbehörden und Induſtriefirmen ermüöglicht und hat ſehr gute Erfolge zu verzeichnen. Das Beiſpicl verdient weitgehendſte Nachahmung. Gerichtszeitung. SwW. Darmſtadt, 15. März. 5 Jugendliche von Wiernheim ſtiegen Ende letzten Jahres wittelſt einer Leiter in das Wineler'ſche Anweſen, ſtablen 120 Pfund Rodtabak und verkauften denſelben dem Gaſtwirt Schneider„zum Stern“. Einer der Burſchen ver⸗ ſicherte Schneider, der Tabak ſtamme aus dem Anbau ſeiner Eltern, wo er denſelben entwendet habe. Dadurch hat ſich Schneider der Hehlerei ſchuldig gemacht und wird zu 6 Monaten Gefänanis und 500 Mark Geidſtrafe verurteilt. Der Anführer der Jugendſichn er⸗ bielt 1 Jaur 6 Monate. alle übrigen 1 Jahr Gefängnis. Die Ange⸗ Hagten erkannten die Strafe nicht an. weiternachrichtendienſt der badiſchen eeee ee in Karloruhe. Handel und Industrie. Nheinische Hypothekenbank, Mannheim. Der Jahresabschluß für das Jahr 1929. Der uns heute zugegangene Geschäftsbericht der Rheini- schen Hypothekenbank in Mannheim führt aus: Das Ergebnis des Geschäftsjahres 1919 steht vollständig unter dem Einlluß des unglücklichen Kriegsausgangs und der Entwicklung unse- 1— inneren Verhältnisse. Einmal haben infolge der ganz be- sonders ungünstigen Besteuerungsverhält- nisse in Baden und Mannheim, die im Berichtsjahr sonst nirgends ihresgleichen fanden. die direkten Staats-, Ge- meinde- und EKirchensteuern(ohne Reichssteuern) mit 3051 338.24 K nahezu die dreieinhalbfache Höhe des schon sehr beträchtlichen vorjährigen Betrags erreicht; zum Andern war auf unseren Bestand an Kriegsanleihen und son- stigen Staatspapieren eine weitere Abschreibung in Höhe von insgesamt 3 409 400.30 erforderlich. Eine Abwälzung dieser erhöhten Lasten war bei den besonderen Verhältnissen des Hypothekenbankbettiebes nicht möglich. Der Reingewinn (unter Ausschluß des Vortrags aus dem Vorjahre und unter Auvberachtlassung der Agio- und Disagiobewegung) würde da- her, wenn man die Abschreibung auf Reichs- und Staatspapiere ganz zu Lasten des Berichtsjahres verbuchen würde, einen Kückgang auf 1 10) 440.77 l auiweisen. woraus nur die Ver- teilung einer erheblich geringeren als der bisherigen Dividende möglich wäre. Wie berichtet, wird der Cenctalversammlung jedoch vorgeschlagen, das Berichtsjahr durch Heranziehung früher gebildeter Rücklagen behufs Abschreibung auf Reichs- und Staatspapiere entsprechend zu entlasten, um hierdurch die Ausschüttung der seit 19 Jahren üblichen Dividende von 9%(die aber für die Ak tionäre tatsächlich nur eine Verzinsung von durchschnittlich nicht einmal 5 ½ des von ihnen ange- legten Kapitals bedeutet) zu ermöglichen. Die Bank ist infolge der betriebenen Dividendenpolitik und den vorhandenen Rück- lagen hiezu in der Lage. Hinsichtlich der Steuerbelastung wird noch erwähnt, daß das gesamte steuerpflichtige Einkommen, die an anderen Orten des Reichs geltenden Sätze bis um mehr als das Fünffache übersteigt, was als unerträglich und als schwere Unbilligkeit enipfunden wird. Es ist zu hoffen, daß die geplaute Verein- heitlichung des Steuerwesens künftig derartige krasse Grtliche Verschiedenheiten zur Unmög- licbkeit macht. Neben den Steuern weisen auch dlie Allge- meinen Geschäftskosten eine wesentliche Steigerung auf. Ueber die einzelnen Zweige des Geschäftsbetriebes wird folgendes berichtet: Die Nachfrage nach Pfandbrie- fen war das ganze Jahr hindurch auberordentlich lebhaft. Infolge des Mangels an der als Unterlage gesctzlich vorge- schriebenen Hypothekerueckung konnten wir derselben im all- gemeinen jedoch nicht entsprechen, mußten vielmehr unge- kehrt zeitweise sogar darauf bedacht sein, den Um- lauf durch Zurückziehung von Pfandbriefen aus dem Verkehr zu mindern. Der Umlauf an Pfandbriefen und Kommunal-Obligationen hat sich danach im Berichtsjahr durch Rückkauf und Verlosung um netto 5 554 000 A auf C16 oꝗs o AM ermäßigt. Der starken Nachfrage war der Kurs unserer Emissionspapiere im Becichtsjahr durchweg ein recht hoher: er erhob sich bei den 4% igen Pfandbricfen zeit- weise nicht vnerheblich über den Paristand. Die Nachfrage nach Hypotheken seitens der Haus- und Grundbesitzer war auberordentlich gering. Zwecks Farderung des Kleinwohnungsbaue, wurde ein erheblicher Betrag zur Ausleihung auf neuerstellte Kleinwohnungen zu besonders günstigen Bedingungen zur Ver- fügung gestellt, wobei in erster Liaie unsere engere Heimat Baden berücksichtigt werden sollte. Dieser Betrag het bis zum Schlusse des Geschäftsiahres nur in unbedeutendem Um- kang in Anspruch genommen worden; erst im laufenden Ge- schäftsjahr ist die Nachfrage eine stärkere. Das Beleihungs- geschäſt beschränkte sich danach im wesentlichen auf die Ah- lösung bestehender Hypotheken. JLebhafter als das Hypo- thekengeschäft gestaltete sich dil Kommunaldarlchensge- schäft; der Bestand an Kommunaldarlehen erfuhr einen reinen Zuu achs von rund 84 Millionen Mark. Der Eingang der Hy- pothekenzinsen hat sich wesentlich gebessert. Die aus dem Jahre 1919 herrührenden Zins- und Annuitätenrückstände be- trugen am 31. Dezember 1919 nur 288 133.01(gegenübher 866 805 76 Rückständen aus 1918 auf 31. Dezember 1918). Besondere Pflege des Beleihungsgeschäfts erfuhr die engere Heimat Baden, doch war hier die Nachfrage nach Hypotheken und Kommunaldarlehen besonders gering. In der Landeskredit- kKassenabteilung der Bank wurden, der allgemeinen Lage der Landwirtschaft entsprechend,. nur ganz wenige Beleihungen neu abgesehlonen, während hier die freiwilligen Rückzah- lungen, die schon im Vorjahre eine erhebliche Höhe erreicht hatten, in besonderem Maße zugenommen haben. Eine Mög⸗- lichkeit zur Anwendung der mit den Städten Mannheim und Freiburg abgeschlossenen Verträge über die Gewährung von zweiten Hypotheken unter Haftung der betreffenden Stadt- gemcinde ergab sich bei dem Ruhen der Neubautätigkeit im Berichtsjahr nicht. Ueber die Lage des Hausbesitzes werden wir die Ausführungen des Berichts gesondert nachtragen. Ucher cie Darlebensgeschäfte wird ausgeſührt: 1. Hypo- thekendarleben. Die Bank hatte Ende 1918: 9881 hypotheka- rische Darlehen im Gesamthbetrage von 593 562 170, dieser verminderte sich um 480 PDarlehen mit 1 109 772 M, so daß am Schlusse des Jahres 1919: 9 401 Darlehen mit 892 452 338 bestanden. Die Bank veranlaßte im Berichtsjahre 26 Zwangs- versteigerungen und 11 Zwangsverwaltungen. Auf Baden entfielen davon 3 Versteigerungen und 4 Verwaltungen. Außer- dein war die Banke an 31 Zwangsversteigerungen und 18 Zwangsverwaltungen, die von dritter Seite durchgeführt wur- den. beteiligt. Von den Versteigerungen entfifielen 9 auf Ba- de n, von den 18 Verwaltungen entfifiel 1 auf Baden. In keinem Falle mullte die Bank ein Grundstück übernchmen. Die Ge- sanitsumme der im Jahre 1919 erfolgten Rückzahlungen auf Hypotheken beträgt 14.44 372.56 l. Von den 9401 Hypo- thekendarlehen sind 4031 nach Baden gegeben. An Kommun aldarlehen hat die Bank Ende 1919 insgesamt 390 Darlehen im Betrage von 28 113 053& an inlän- dische Körperschaften des öffentlichen Rechts oder gegen Uebernahme der vollen Gewährleistung durch eine solche Köor- perschaft gewährt. Der Gesamtumlauf an Pfandbriefen'erfuhr im Jahre 1919 eine Verminderung von 5 554 O0 H. Der Gesamt- umlauf an Pfſandbriefen e Kommunal-Obligationen betrug am 31. Dezember 1919 616 648 200 1. Unter dem Einfluß oſtwärts abziehenden Winddrucks herrſchte geſtern trübes, kühles Wetter. Stri iſe kam es noch zu Nieder⸗ ſchlägen. Im hohen Schwargwald iſt Schnce gefallen. Von Weſten her breitet ſich zetzt hoher Bruck über Deutſchland aus und wird eine Beſſerung der Witterung hervorrufen. Heute vormittag iſt Borausſichtliche Witterung bis Donnerstag, 18. März. Zeitweiſe heiter, trocken, nach kalner Nacht am Tage als heute. Lombardiorderungen M. 208 675 M. 74157 901, Die Bilanz sowie die Gewirn- und Verlustreckaung woeist folgende Hauptziffern aus: Aktiva: Inventar M. 100, Kassen- bestund, Reichsbank-, Notenbonk. und Postscheck-Guthaben M. 1 737 420(2,014 Mill.), Forderungen bei Banken M. 73 889 220, Wechsel- bestand M. 1 987 777, Wertpapiere M. 25 745 638(31,5 Mik.), Annuitäten M. 5 740 704(0,823 Mill.).— Passiva: Aktien- kapital I. 27 500 400, Pfandbriefkapital: 42 M. 385 783 800, 375 N M. 212 C00 100, Kommunalobligationen: 4½ M. 10 073 000,%K M. 8 008 300, Verloste Pfandbrieſe und Kommunalobligationen M. 142 400, Am 1. Januar 1920 und später fällige, sowie un- erhobene Pfandbrief. und Kommunal-Obligationen-Zinsen Mark 9 301 957, Unerhobene Dividende M. 25 542, Kreditoren: länd- liche Kreditvereine, Saldo der Ausgleichkasse M. 34 331 086, an- dere Kreditoren M. 1 545 301, Kapitalreservefonds M. 14 200 000, Pfandbriefsicherungsreservefonds M. 7 000 000, Provisionsreserve- Konto M. 3 407 450, Rückstellung für das Hypothekengeschäſt (darunter„Bewertungskonto für Hypotheken“ M. 2 000 000) Mark 5 228 206, Rückstellung für das Piandbriefgeschäft M. 5 266 377, Rückstellungskonto M. 1 421 348, Rückstellung für Talonsteuer M. 699 683, Beamten-Pensionsfonds M. 1 519 741. Im Gewinn- und Verlust-Konto sind aufgeführt: Allgemeine Geschäftskosten M. 730 827(M. 525 238), Staats-, Gemeinde- und Kirchensteuern usw. M. 3051 338, Pfandbrief- und Kommunal- Obligationen-Zinsen M. 23 650 012, Abschreibung auĩ Wertpapiere M. 3 409 400, Saldo M. 3 882 440. Die Generalversammlung findet am 23. März vorm. 117/ Uhr statt. Maschinenfabrik Badenia vorm. Wm. Platz Söhne,.-., Weinheim. Trotz vieler Schwierigkeiten in der Beschaffung der Heiz- und Rohstolfe ist es gelungen, den Betrieb bis in die letzte Zeit des vergungenen Geschäftsjahres voll aufrecht zu erhalten. Scitdem haben sich die Verhältnisse noch weiter verschlechtett und waren einzelne Betriebsabteilungen zeitweiss zu Feier- schichten gezwungen. Die riesige Steigerung der Preise allet kür uns notwendigen Baustoffe zwingt zur Festlegung großetf Mittel in unseren Vorräten, weshalb die Ausgabe von 1½ Mil- lionen Mark neuer Aktien erfolgte. Die Nachfrage nach land- wirtschaftlichen Maschinen und Lokoinobilen war schr lebhaft, dreise zunächst im Inlande und bei Besserung der deutschen Valuta auch im Auslande nachlassen. Es ist vielleicht det Zeitpunkt nicht mehr allzuferne, wo an den A bau der Preise herangegangen werden mull. Trotz der schwierigen Verhältnisse wurde ein Gewina von 1514486 erzielt, wozu noch ein Vortrag von 93 822 1 kommt, soda 1 608 300 1 zur Verfügung der Generalversammlung stehen⸗ Hiernus sollen insgesamt 13 ¼(i. V. 10%) verteilt werden, fer⸗ ner folgende Dotierungen erfolgen: Barvergütung zur Ver- ſügung von Angestellten- und Arbeiter-Ausschuß 125 Oo00 ½ Zuweisung zum Arbeiter- und Meister-Unterstützungs-Konto 100000 el. Zuweisung zum Beamten-Ruhegehälter-Konto 25 000 A, Sonder-Abschreibung auf Gebäude(Notbauten) 88 891 ,; Sonder-Abschreibung auf Maschinen, und Werkzeuge 177 3 A. Erneuerungs-Konto für Bauten und Maschinen 400 000 +. außerordentliche Steuer-Rücklage 200 000&. Auf Vortrag fütf neue Rechnung bleiben 117 078 l. In der Vermögenstbersicht sind verzeichnet unter Aktiven: lände und Gebäude M. 1 461 302(i. V. 1,.302 Mill..), Ein- richtungen M. 177 354(J1 200), Wechsel M. 114 049(205 420), Guthaben bei Abnehmern.855 Mill. M.(1,63 Mill..), Wert⸗ papiere M. 280 690(527 932.), Rohstofivorräte M. 3,600 Mill, Vorräte an fertigen und halbfertigen Erzeugnissen 3,737 Mill. — Bei bisher 2,5 Mill. Aktienkapitel und ansehnlichen Rücklagen betragen die Forderungen der Lieſerer M. 5,405 Mill. M. 208 Millionen Mark). Börsenherichte. w. Frankiurt, 17. März.(Drahtb.) Am freien Markt der Zal- lungsmittel trat eine mäßige Befestigung ein. Es gingen im Frülr verkehr Holland zu 3026, später 3000, Schweiz 1415, später 1400, paris 605, New Vork 82.—83, später 81.5, London 303, späber 305. Auslandspapiere lagen ſester, desgleichen waren auslin- dische Noten mäßig anziehend, da die Mark aus dem Auslaude niedriger kommt. Heimische Industriewerte lagen unter Druck von Angeboten matt. Die Abschlüsse waren geringfügig, da die Spekulation sich sehr zurückhaltend zeigte und die politische Lage jedes Geschäft unterbindet. Maschinenfabrik EßBlingen in Eßlingen. Stuttgart, 15. März. Wie die Daimler Motor hat auch die Maschinenfabrik Eßlingen in ihrer Generalversamm lung, in welcher Aktien im Betrag von 1 258 000 M. vertreten waren, einstimmig beschlossen, als Schutz gegen Kapitalüber fremdung das Aklienkapital der Gesellschaft von 12 auf 16 Mill. Mark zu erhöhen durch Ausgabe von mit dreifachem Stimm recht ausgestatteten 4 Mill. M. Vorzugsaktie n. Der Schutz gegen Kapitalüberfremdung mußzte bei der Maschinenfabrik Eß- lingen um so notwendiger erscheinen, als das Werk hauptsäch- lich mit Staatsaufträgen beschäftigt ist. Gegen das Ueberwiegen ausländiechen Einflusses wurde auch die Bestimmung in die tuten aufgenommen, daß dem Aufsichtsrat nur Reichsdeutsche 4 gehören können. Mit der Daimler-Motorengesellschaft, die Aktenkapital gleichfalls durch 1 Mill. M. Vorzugsaktien verstär& hat, werden die neuen Aktien ausgetauscht. Die Selbständigle der beiden Gesellscliaften wird durch den abgeschlossenen Ver- trag in keiner Weise berührt. Die neuen Vorzugsaktien werden 21 100% ausgegeben; ein Nachbezugsrecht steht den Aktionz ren nicht zu.— Ueber die Geschäftsergebuisse des laufenden Jahres können, wie der Aufsichtsratsvorsitzende erklärte, sichere Au- gaben zurzeit noch nicht gemacht werden. Preisermäßigung für Bleitabrikate. r. Düsseldori, 17. März.(pr.-Tel.) Nach längerer Aufwürtz bewegung hat das Kölner Syndikat für gewalzte und gepreßte Bieifabrikate seine Preise um M. 350 ermäßigt, so daß die heu tige Notierung M. 1750 pro 100 kg Frachtgrundlage Köln * Vereinigung deutscher Valutaschuldner an das neutrale Aus⸗ land. ln München wurde diese Vereinigung gebildet, welche Hilfsaktion durch das Neich für die vielen Einzelpersonen Firmen anstrebt, welche vor und während des Krieges Verbind lichkeiten in neutraler Valuta eingegangen sind, deren Eriüllung bei dem gegenwärtigen Standpunkt der deutschen ihnen sch Schaden, wenn nicht den Ruin bringen würde. Die vorläuſige 0 schäftsstelle ist in München, Weinstraße 11/lr. f Der groſe Auftragebestand beim Stahltrust betrug àm 1˖ März 9 s02 oo t gegen 9 2885 ooο t im Vornionat und 6 o⁰ zur gleichen Zeit des Vorjahres. Fachliteratur. Die Schwierigkeiten der Geschäftskorrespondenz. Zußleff ein. Hilfsbuch für Bank- und Wechselverkehr. Von Geh. 5 nanzrut E. Bastian. Direktor der Hessischen Landeshyr thekenbank in Darmstadt. Dritte, neubearbeitete Auftend Muthsche Verlagshandlung. Stuttgart. Preis kart. 4 9 5 20% Zuschlag. Das Buch sei allen kaufmännischen Beamt ebenso den Bankfachleuten empfohlen. der Nacht und Morgen der Weltwirtschaft. Betrachtung gegenwärtisen industriellen Wirtschaftslage der Erde un 5 1 Hypothekendarlenen M. 502 452 338(503,502 Mill.), Konununal- darlehen M. 28 113 053, Fällige und rückständige Zinsen und G. m. b.., Chemnitz. U bes. Berücksichtigung Deutschlands von Obering. O. C. R der, Karlsruhe. Verlag: Industrie-Verl. Vosler u. Se 90 Mitlwoch, ben 17. März 102b. dürfte aber bei weiterem, leider unvermeidlichem Steigen der Uurtschafthiene Rundschau. r ———— 2 VVV — — vom 7. Januar 1920 eine Neufeſiſetzung — 85— — ſand Aeneae geiegenen Jun lien ber ir Nün n —— Mannheimer General-Unzeiger.(Gäbend-Ausgane, Ortsbauplan Ladenburg. Der Gememderat Ladenburg hat die Feſt⸗ ellung der Straßenfluchten ſür eine Verbin⸗ Agopraße zwiſchen Farber⸗ und Cronberger⸗ zaſſe in Ladenburg beautragt. Bz10 Der hlaxucer geſerzigte plan nebſt Beilagen liegt vom Tage der Aüsgabe der dieſe Bekannt⸗ muchung entoaltenden Nummer des Amtsver⸗ Aändigungsblattes an während zwei Wochen in dem Rathaus Ladenbürg zur Einſicht der Be⸗ teiligten auf. Die Richtungen der Fluchten ſind an Ort und Stelle durch ausgeſteckte Pfähle und Profile erſichtlich gemacht. Etwaige Einwendungen gegen die beabſich⸗ kigte Anlage ſind innerhalb der obenbezeichneten tiſt bei dem Bezirksamte oder dem Gemeinderat adenburg geltend zu machen. Nauheim, den 5. März 1920. Badiſches Bezirksamt— Adt. IV. Ortsbauplan Wallſtadl. Der Gemeinderak Wallſtadt hat die Feſtſte! lung der Vau⸗ und Straßenfluchten in Abände⸗ zung des Ortsbauplanes zwiſchen der Viern⸗ kumerftrabe und der Kiesgrube in Wallſtadt be⸗ tragt. Bz l0 Der hierüber gefertigte Plan nebſt Beilagen f legt vom Tage der Ausgabe der dieſe Bekannt⸗ Hachung enthaltenden Rummer des Amtsverkün⸗ Vaungsblattes an während zwel Wochen in dem athaus Wallſtadt zur Einſicht der Beteiligten auf. Die Nichtungen der Fluchten ſind an Or⸗ und Stelle durch ausgeſteckte Pfähle und Profile krſichtlich gemacht. Etwaige Einwendengen gegen die beabſichtigte 2 ſind innerhalb ber obenbezeichneten Friſt dei 4 usſchlußvermeiden bel dem Bezirksamte oder Gemeinderat Wallſtadt gelten* machen. annbeim, den 5. März 19295. Badiſches Bezirksamt— Abl. IV. um Handelsregiſter 8 Band V 8⸗J J0 tma Schaliapparqte-Geſellſchaft mit beſchränkter ſtung“ in Mannbeim, Zweigniederlaſſung. Haupt⸗ : Offenbach a. M. wurde heute eingeiragen: Die Zweignkederlaſſung Mannheim iſt aufge⸗ Joden. die Firma hler erloſchen. Mannhelm, den 11. März 1920. 8 Bad. Amtsgericht Re. l. um Handelsregſſter B. Band V..J Iſ. rma e Credubank“ in Mannheim wurde 5 eingeiragen: Die Prokura des Carl Luipold etloſchen. Mannheim, den 9. März 1920. Bad. Amtsgeticht Re. I. um Handelsregiſter B. Band Vſſf,.3. 28, tma„Deuiſche Kohlenhandels⸗Geſell chaft mii be⸗ tänkter Haftung“ in Mannheim wurde heute ein. geiragen: Die Eſquidalion iſt beendet, die loſchen. moſ 5 5. W * ad. Amtsger e. J. Jum Handelsregiſſer B Band NIV.J. 30 Aana„Mannheimer Verſicherungsgeſellſchaft“ in unheim wurde heute eingeiragen: Dr. Johannes Barth 5 aus dem Vorſtand kusgeſchieden. Am 9 Mannheim, den 9. März 1920. Bad Amtsgericht Re. I. Zum Handelsreglſſer H. Band ſi,.. 12. Nene„Badiſche Ge ellſchaft für Zuckerſabrikation“ annheim wurde heute eingetagen: Hermann Gramlich, Waghäuſel und Ludwig Matiinger, Waghäußſel, ſind zu Geſamtprokuriſten berechtigt, gemeinſam oder ſe gemein⸗ in mit einem Vorſtanbsmitgliede oder einem an⸗ 1 Prokuriſten die Firma zu zeichnen. Das bis ⸗ ige ſtellvertretende Vorſtandsmüglied Jakob Her, Waghäulfel, iſt zum Mugliede des Vor⸗ es heſtellt. Amb? Mannheim. den 9. März 1920. Bad. Amtsgericht Re I. um Handelsregeſter B. Band V..e F. Id. Mate„Rhein- und See⸗Speditions⸗Geſellſchat mu chränkier Ha tung⸗ in Mannheim, Zweignieder⸗ luſſung, Hauptſitz: Reöln wurde heuie eingelragen: 80 Die Prokara des 605 ane el, N Miepier und Hermann Johannes tinger eiloſchen.. beingumt Mannheim, den 11. März 1920. — VBad. Amtsgericht Ne. I. Zum Handelsregiſter B, Band N. N. 22, tma„Heffiſche Kunſtmühle Aktiengeſell! 05 in anheim wurde b e eingeiragen: Paul Jander, nmental, iſt zum ſtellbernelenden Vorſtands⸗ gliede beſtellt. Die Protura des Paul Zander zrloſchen. Am9ge Mannheim, den 9. März 1920. Bad. Amtsgericht Re. 1. a„Bavarla⸗Haus Geſellſchaft mit peichräntter Jaltung“ in Mannheim wurde heute eingetragen: um Handelsregiſter B, Band Niſ..J. 18, Michael Gelſel iſt als Geſchäftsſührer ausge⸗ eeer ed Hale Mannheim, iſt als r beſtellt. mya Mannheim, den 8. März 1920. in ungeim iſt Lermin zut Anhörung der Glauoiger⸗ Retlammlung über ee des vom Konturs⸗ derwalter abgeſchloſſenen Kausverttags bezuguch der emeinſchuldnerin gehörigen auf Gemartung Grundſtcen e 205 ne„ vormutia N r a. den 8. Apri 1920, 9 5 kannhelm, den 3. März 1920. erichsſchrelber des Amisgerichts, J. 7. Mi. e e ee t Rückſicht auf die inzwiſchen n⸗ dudetene Steigerung faſt ſämtlicher Lebensmittel brauchsgegenſtände und der Kohlenpreis⸗ erung hat der Unterausſchuß fär Brotgetreide Weßt auf Antrag der Bäckerzwangsinnung Lund ekannt⸗ in änderung der w. auf Grund eeee— 18. Juni 15 Bad. Amtsgericht Re. J. 0 der 355 dem Kontursderſahren üder das Vermögen Manme Oito Reenhardi, offene Handelsgeſellſchaft u eecanag 5—— hgmaguaummnmnm A1 I1 1919 für den Kommunalverbandsbezirk Mann⸗ heim⸗Land vorgenommen. 5 K. Mit Wirkung ab 16. März 1920 wurden fol ⸗ gende Preiſe feſigeſetzt: 4 a) Brotpreiſe in den Bäckereien: für den großen Laib Brot(1500 Gr.).84 für den fleinen Laib Brot(750 Gr.) 4.92 b) Brotpreiſe in den Wirtſchaſten: für 30 Gramm Brot 4.08 e) Krankenbrotpreis: für 600 Gramm Krankenbrot..90 d) Zwiebadpreiſe: ur 1 Pfd. ſelbſthergeſtellten Zwleback 4.30 e) Mehlpreiſe im Kleinhandel?: ſür 1 Pſd. Krantenmehl(Weizenmehl .71 für 1 Pfund Roggenmeh!l. 4.66 für.d. gemiſchles Mehl(Brotmehl) 4.07 D) Mehlpreiſe für Lieſerung ſrei Bäckers Haus „ elnſchlietlich 4 10.— Sackpfand: für 100 Roggenmehl„ 4 122.05 für 100 kg Weizenmehl(Brotmehl) 4 128.05 für 100 kkg Krankenmehl(65% Welzen⸗ eie 490 für 100 Eg Gerſtenmebl. 4 124.75 für J00 kg Weizennachmebl.. 4 113.75 für 100 kkg Kartoffelmehl 125.25 Vei Rſicklieſerung des leeren Sackes erhält der Nücklieferer nach Abzug von Flicklohn⸗ bezw. Ein⸗ ammelgebühr von 25.75 zurückbezahlt. Vorgenannte Preiſe ſind Höchſtpreſſe. Wer dieſe Höchſtpreiſe ſtberſchreltet, wer einen anderen zum Alſchluß eines Vertrags auffordert, durch den die Höchſipreiſe überſchritten werden, oder wer ſich zu einem ſolchen Vertrag erbietet, wird gemäߧ. 80 Zikfer 2 der Reichsgetreide⸗ ordnung vom 18. Juni 1919(Reichsgeſetzbl. 1919 Seite 5gzß und ff. wit Gefananis bis zu einem Jabhre und mit Geſpſtrafe bis zu 4 50 000.— oder mit eſner dieſer Straſen benraft. Iſt eine dieſer Handlungen gewerbamaßia oder gewohnkeitsmößig kegangen, ſo kann die Strafe auf Gekängnis bis zu 5 Nabren und auf Geſd⸗ rafe kis zu erbübt werben..ven Gefanonie faoun auf Verfußt der bſrgerlichen Ehrenvechte erkannt werden 81 der Reichs⸗ qetreideordyung). Manunbeim, den Mörs 190h, Kommunverband Maunhelm⸗Kand. Bekanntmachung. Die Feſiſetzung von Höchſt⸗ — preiſen ſas Vadwaren adas aus.undiſchem Mehl betr. Auf Grund des 5 60 vit, 4 der Reichsgetrelde⸗ ordnung jur die ernte 1919 hat der Kommunal⸗ verbauos⸗ausſchuß in ſeiner Sitzung vom J9. Jebruar beſchloſſen, daß Brot, das aus auslän⸗ vaſchenn Meul hergeſtellt iſt, nur zu den vom Kommunalverband jur Inlaudsbrot jeweils jeſt⸗ geſetten Hochſtpreiſen abgegeben werden darj. Dieſer Preis betragt zur Zeit für den Iav. Gramm⸗Lalb 4.70 und für den 750 Gramm⸗ Laib 1.83. Ki Zuwiderhandlungen werden auf Grund des 8 80 Ziſſer 12 der Meichsgetreideordnung beſtraſi. Bei dicſer Gelegenheit machen wlr überdies ausdrücklich darauf 55 5 daß auf Grund 21des 5 19 und 20 der Verordnung des Miniſie⸗ riums des Innern vom 7. Juli 1919, die Her⸗ ſtellung von anderen aus auslänbiſchem Mehl hergeſtellten Backwaren, den Bäckerclen ver⸗ boten iſt. Mannheim, den 4. Märzg 1920. Kommuna verband Mannheim⸗Land. Zwangsverſieigerung. Im Wege der Zwangsvollſtreckun in Mannheim belegene, im Grund uche von Mannheim zur Zeit der Eintragung des Vere ſteigerungsvermerkes als herrenlos e ngetragene, nachſtehend beſchriebene Grundſtück + 8 am Freitag, den 7. Maf 1920, vormittags 10 Uhr, durch das unterzeichnete Notariat 7 in deſſen werben men 6. 1 in Mannhbeim verſteſgert werden. Der Verſtei e iſt am 81. Januar 1920 in das Grundbuch eingetragen worden. Die Elnſicht der Milteilungen des Grundbuch⸗ omts ſowie der übrigen das Grundflück betreſfen. den Nachweiſungen, insbeſondere der Schätzungs⸗ urkunde, iſt jedermann geſtattet. Es ergebt die Aufforderung, Rechte, ſoweit ſie zur Zeit der Eintragung des Verſteigerungsder⸗ nierkes aus dem Grundbuch nicht erſichtl ich waren. ſpäteſtens im Vateahe vune Fehime vor ker Auf⸗ forderung zur Abga e von Geboten anzumelden und, wenn der e widerſpricht, Flanbhaft zu machen, de s ſie bei der Feſiſtellun des geringſten Geboꝛes nicht berückſi tigt und be 7 0 19 000 Verſtei erungserlöſes dem An⸗ Aubigers und den übri nachgefezt werden 9 n übrigen Rechten Liejenigen, welche ein der Verſteigerung ent⸗ dobeigerbendes Recht haben, werden 705 n5 120 er weſte ine Zuſchiags die Aufhebung oder einſiweilige Einſtellüng des Verſahrens her⸗ belzufuhren, widrigenfalls 4 das Recht der Ver⸗ delgerungserlös an die Stelle des verſtei egenſtandes tritt. 148 Beſchreibung des zu verſteigernden Grundſtücks: runobuch enee 20⁰,— 0 eſtandsverzeichnis 1 Lagerbuch Nr. 5,90 g, Slachenin alt 5 4 42 Hofreite, Nbeineſed 5 3 5 5 Schätzun 0 000 +4 Auf der Hofreite ſieht: ein vierſtöckiges Wohnhaus mit.· eiſeubeto⸗· niertem Keller. Jebruar 1920. ſoll das annheim, den 24. Notariat 7 als Bollſtredungsgericht. Zwangsverſteigerung. m Wege der Zwangsvollſtrecung ſoll das 5 Mannhelm belegene, im Grunobuche don] Büro des Verkehrsvereins und in Ludwigshafen Miannbeim zur 1 der Eintragung dez Ver⸗ nur bei der Stadtfaſſe ſtatt. ſtelgerungsvermerkes auf den Namen des Ge. Es ſei noch beſonders darauf hingewieſen, daßz amtguts der allgemeinen Gütergemeinſchaft zwi⸗ für fede zur Ausgabe gelangende ats⸗, 1 chen Wilbelm Heuſer, Kaufmann in Mannbeim und Streckenkarte— außer dem Preis für die für.— beſon⸗ und deſſen ö efine e Flüß, ein⸗Werim ——— werden ſolfte, ein Donnerztag, den 8. Mal 1920, vörmfttags 10 Uhr 74durch das unterzeichnete Notariat VII in beſſen Dienſträumen 6. 1 in Mannheim verſteigert werden. Nt6! Der Verſteigerungsvermerk iſt am 7. Novem⸗ ber 1919 in das Grundbuch eingetragen worden. Die Einſicht der Mitteilungen des Grundbuch⸗ amis, ſowie der übrigen das Grundſtüc betreifen⸗ den Nachweiſungen. insbeſondere der Schätzungs⸗ urkunde, iſt jedermann geſtattet. Es ergebt die Aufforderung, Rechte, ſowel we zur Zeit der Eintragung des Verſteigerungsver⸗ merkes aus dem Grundbuch nicht erſichtinh waren, ſpäteſtens im Verſteigerungstermine vur der Nuf⸗ forderung zur Abgabe von deboten ousumekden und wenn der Gläubiger widerſpricht, glanbhaft zu machen, widrigenfalls ſie bei der Feſtſtellung des geringſten Gebotes nicht berückſichrigt und bei der Verteilung des Verſteigerungserlöfes dem An⸗ ſpruche des Glänbigers und den übrigen Rechten nachgeſetzt werden. Diejenigen, welche ein der Verſteigerung ent ⸗ gegenſtehendes Recht haben, werden aufgefordert, votr der Erteilung des Zuſchlags die Aufhebung eder einſiweilige Einſtellung des Verfahrens her⸗ beizuführen, widrigenſalls für das Necht der Ver⸗ ſteigerungserlös au die Stelle des verſteigerten Gegenſtandes tritt. Veſchreibung des zu perſteigernden Grundſtücks: Grundbuch von Mannheim, Band 470, Heft 4, Beſtandsverzeichnis l. Lgb.⸗Nr. 4097 k, Flächeninhalt 3 4 19 qm, Hoſreite, Schwetzingerſtraße 32, Heinrich Lanz⸗ ſtraße 33. Auf der Hofreite ſteht: keller, Schätzung 140 000%— Einhundert⸗ neunundvierzigtauſend Mark—. Mannheim, den 8. März 1920. otariat T als Vollſtreckungsgericht. Zwangsverſteigerüng. Im Wege in Mannheim belegene, Mannheim zur Zeit ſteigerungsvermerkes amiguts der Fahrnisgemeinſchaft zwiſchen Franz im Grundbuche von der Eintragung des Ver⸗ Luiſe geb. Conte eingetragene, nachſtehend be⸗ am Freitag, den 14. Mai 1920, vormittags 10 Uhr, durch das unterzeichneie Netariat 7 in deſſen Waeden en 6. 1 in Mannheim verſieigert werden. „Der Verſieigerungsvermerk iſt am 18. Januar 1920 in das Grundkuch eingetragen werden. Die Einſicht der Mitteilungen des Grundbuch⸗ amts, ſowie der übrigen das Grundſtück hetreffen⸗ den Nachweiſungen, insbeſandere der Schätzungs⸗ urkunde, iſt ſedermann geſtattet. Es ergeht die Aulforderung, Rechte, ſowal ſie zur Zeit der Eintragung des Verſteſgerungsver⸗ forderung zur Algabe von Geboten anzumelden und, wenn der Gläubiger widerſpricht, glaubhaft u machen, widrigenfalls ſie bei der Keilſtellung es geringſien Gebotes nicht berſickſichtigt und bel der Berteilung des Verſteigerungserlöſes dem An⸗ ſpruche des Glänbigers und den ſitrigen Rechten nachgeſetzt werden. Diejenigen, welche ein der Verſteigexung ent⸗ gegenſtehendes Recht haben, werden auigefordert, vor der Wae des oder einſtweilige Einſſellung des Verfaßrens her⸗ ſleigerungserlös an die Stelle des verſteigerten Geſienſtandes tritt. Beſchreibung dez zn verſteigernden Grundſtücks: Grundbuch von Mannbeim, Band 171, Heſt 19, Beſtandsperzeichnis 1 Lagerbuch Nr. 2406, Flächeninbalt a 92 am Hof⸗ reite. Lit. P) 6 Nr. 12 Schätzung 45 000 +1 Hierauf ſteht: ein zweiſtöckiges Wohnhaus mit Keller nebſt ene Seitenbau mit Wohnung und eller. Mannheim, den 24. ſrebrnor 1920. Notarlet 7 als Vollſtreckungsgericht. Auldhe Jemffenbcmgen Je7 zhachgemshüg Strazenbahn. Mit dem 1. April müſſen alle karten erneuert werden, auch ſolche Karten, in denen noch Markenfelder frei ſind; es gelangen ganz neue Muſler zur Ausgabe. Zwecks ſchnellerer Ausfertigung der zu er⸗ neuernden Karten und um allzu ſtarken Audrang auf Monatsſchluß zu vermeiden, können nhaber von März⸗Karten ihre, April⸗Karten, gegen Rück⸗ gabe der erſteren, ſchon vom 21. März ab be⸗ 2 en. Die in die neuen Karten für April ge⸗ lebten Marken haben in dieſem Falle ſchon vom 21. März ab Gültigteit. Die Karten der neu hinzukommenden Inhaber für April haben tarif⸗ emäß vom 31. März ab Güftigken. Die alten arteninhaber machen wir in ihrem eigenen In⸗ tereſſe-auf dieſe große Annehmlichkeit für die Er⸗ e ganz beſonders aufmerfſam. An den lepten Tagen des Monats iſt, falls von dieſer Einrichtung nicht ausgiebig Gebrauch gemacht ſtarker Andrang zu erwarten, und unliebſame Verzögerungen in der Ausſtellung wären unvermeidbar. Um Beanſtandungen aee wird daran erinnert, daß nur gut erhaltene Bilder und nur ſolche in der(neuen) Mindeſt⸗ größe von 4 em Höhe und 5 em Breite aus den Alten Karten in die neuen übertragen worden können, andernfalls müſſen unbedingt neue Bil⸗ Monatszeit⸗ der derlangt werden, Die Neuausfertigungen finden in Mannheim an der Straßenbahnkaſſe, Colliniſtraße 1, und im ſarke— ders erhoben werden. ein vierſtöckiges Eckwohnhaus mit Schienen⸗ der Zwangsvollſtreckung ſoll das Mechler, Wirt in Mannheim, und deſſen Ehefrau ſchrlebene Grundſrück Ni5g merkes aus dem Grundbuch nicht erſichtſich waren, ſpäteſtens im Verſteigerungstermine vor der Auf- Zuſchlags die Aufhebung beizuführen, widrigenfalls für das Recht der Ger. auf den Namen des Ge⸗ schülzt gegen Verderben der Zähne, wirkt wunder- bar erfrischend, gibt dem Zahnbein seinen natirlichen Schmelz und ist deshalb das devorzugte Zahn- und Mund- wasser.— Erhählich in ein- schlägigen Geschäf:en. 2 Dragol- Gesellschaft Coetze& Co.; Dresden-A. Todes-Anzeige. mein geliebter Mann, unser herzensguter Vater im 47. Lebensſahre. Die trauernden Hlinterbliebenen: Marle Hartmann geb. Hoftmant. Die Feuerbestauung ſindet Freitag, den 19, ds, n mittags 3 Uhr, im Krematorium statt Oestern vormitiag entschlief sanit nach kurzem Leiden Agenleur Ludolf Hartmann B7224 MANNTEIEIM(Schimpeistr.), den 17. März 1020. Kurt. Hellmut u. Jlse Hartmann. ach- J. ird in Fui die uberaus liebevollen Beweise wlid der Feilnahme, die uns von allen Seiten Geſunder, kräftiger, vier Monate aller Junge 57155 aute Pflege in in so teichem Maße zugekommen sind. außerdem lüt die Blumenspenden und die Begleſlung zur letzien Ruhestätte, sprechen Wir unseren innigsten, herzl. Dank aus. 87196 In ljeſer Trauer: Otto Bechtold aebst Kind Familie Julins Glunk — K. Rechtold. MANNEHIEIM. 16. März 1020. n M Den Nachlaß der wllhelmine Klaiber Wwe. geb. Setzer, A 7, Alle dieſenigen, d genannten Erblaſſerin Anſprüche erheben oder dem Nachlaß etwas ſchulden, ehörige Gegenſtände oder Schrinſtücke. Depols, parkaſſenbücher ꝛc im mt aufgefordert, dies dem unterzeichneten Nachlaß⸗ pfleger binnen nent Tagen Georg Landsiftel, Ortsniehter. deim Heimgang meiner lieben unver⸗ 1 gegeben. geßlichen Gattin. der herzensguten Muiter Angebote unt kl. P. 12 unsetes Kindes, unseter lieben Tochter, a d Geſchäusſtelle d Bl. Schwester, Schwiegertochtet u. Schwäge- Sie erreſchen fer Liabe Ehe, Beruf indem Sie aus Ihrer und anderet Handſchr Charatt, Denk⸗ art und die geiſtigenFähig keiten ermitleln. gegen 40 Pfg. in Marken durch Ausk. B7191 Graphologe Leus Schopfheim 22 (Baden) Aufgehol. 8, hier, beir. e an dem Nachlaß der oben⸗ geben. lüsbelondere zum Nachlaß chäftsſtelle Telephon- No. gegen Vergüung abzu⸗ Gefl. Angebote Unter J. T. 41 an die Ge⸗ ds. Bl. Brato Beſit haben, werden her⸗ mitzuteilen. 3388 annheim, 1. März 1920. Kann mehrere 1000 Sier pro Woche liefern. Angeb. unt J. 694 an die Provinzial⸗ Geeſtemünde. 2229 Zeltung mit EEEEAEEEEAErrPrrTrPTTebeebTeeee Erhöhung der Eichaufnehmergebühren. Der (vom 10, Febkr. 1020) wie folgt geändert: Die Gebühren für die Eichaufnehmer(im leeren 1. Während der im g ö feſtgeſetzten Zeiten Mk. 10.— 2. 1 anderen als den in g 5 feſtgeſetzten Zeſten(zu Nachtzeltien Sonn. u Feiertagen) Mk. 12.— Die Gebühren für die einzelnen Haſengebieile ſine gleich. Die Sätze treien ab 15. Ottober rückwirtend in Kiaſt. Handelskammet für den Kreis Mannheim: Das Hafen- und Induſtrleamt: Dr. Bartſch. reparier! 11 der Eichaufnehmervorſchriſten wird Genehmigung des Miniſteriums des Innern Rahmaschgen S23 Kmucdsen, I 7, 3 Poſtkarte genügt! 3666 beladenen Zuſtande) betragen: Feen 683. 2. Det Vorſitzende: Der Geſchäftsſührer: Engethard. Di Blauſteln.(Hündin) junger Dobermann und Hichwan und weisger Hund B7214 2. St Oek. HEntlaufen ehn fe Abzugeb. geg. Velohnung. 57200 1¹⁰⁰ den Stios Oeflemliche Versteigerung. Sand, nächſt der Minelrheinhalle, 530 l9. Wiesenhen uſammenkunft am Ende der verläng. Jung⸗ balclradbe 2 Donnerstag, den 18. März 1920 vormittags Uhr, werde ich am Hauptg 78 auf Rechnung, es angeht, öffentlich derſteigern; 3078 Sepi& Co. Augartenſtr. 34, part. gibt an oid Leute 9 jed Stand. zu günſt. Beding Ratenzahl. Nüruberg 2. 1 E163 Aul Mannheim, 17. 1920. Fün kr gute 1605 II. Hypotheken Beträge v. M. S60 000.— zuleih. durch T 6. 21 Tel. 1784 — —— — K— — ———— — ie ſchäftsſtelle dieſes Blattes. 6. Seite. Nr. 119. Mannheimer General-Anzeiger.(Abend⸗ Ausgabe.) Mittwoch, den 17. März 1920. Sonntag. 21. März 1920, abends 8 Uhr im Nibelungensaal: untk un Labnabend Guüste: Mathilde Buhr vom Schauspielhaus in Düsseldorf, in ihren eigenen Tanzdichtungen; Annita Ouester, Opernsängerin vom Stadithèater in Malar. 1 Orchesterleitung: Johannes Heisig. Aus dem Programm: Tanzdichtungen nach Musik von Glueck, Rameau, Rubinstein, Sibelius und Schubert. Arien für Sopran aus„Figaros Hochzeit“, „Toska“ und„Freischũtz“. Eintrittskarten zu 3, 2 und, 1 Mk. an der Rosengartenkasse. Der Vorverkauf(ohne Preisaufschlag) hat begonnen. Kassenstunden täglich 11—1 und 1½—4 Uhr, Sonntags 11—1 und 1½ dis Konzertbeginn. Die Veranstaltung findet ohne Wirtschafts- betrieb statt. Std88 Mannheim. Dounerstag, den 18. März 1920 abends 8 Uhr Versammlung. Voktra; des Herrn Guſtab Wittig Generalſekretär der Deutſchen in Heſſen über: „Ie etttex 10 Lale lce Einiz in Nasbein Um zahlreiches Erſcheinen bittet Der Vorstand. Maie Immt U wenpakn. fTindcg ſbendg Münrel rrrreeeeeeeree... ne S BESICHTTICUNG UNSERER ScHAUFEENSTER r Drrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrre ode Ausſtellung SCIIMOLLER — eeeeeee — rrr —ů——— 0ffene Stelten methode ausführt. die Geſchäftsſtelle dieſes Blattes. UI Dane fennelt die ſtändige Kochvorführungen einer neuen Koch⸗ Angebote unter HH. S. 15 an 37162 Telepk.-Aebenarochlas gegen Vergütung gesucht. Angebote unter A. U. 120 an die Ge⸗ 3024 Automohlle 1 Adler PKw. 8/22 PS., 6 sitzig mit neuer eeee 5 neuen Lichtanlage. B 720 1 Protos PKw. 6/14 PS., Asitzig mit Bereifung 1 bix PlW. 6/16 PS., 4 sitzig mit Bereifung. 1N. A. G. PKW. 50 PS., 8 sitzig mit Bereifung. Sämiliche ſind ſachmännilch durch⸗ geſehen und haben Neulackierung. Eil⸗Angebote erbittet danfhal Aiumrale MHänteing Durchaus selbständige Buchhalterin und Expedienlin elephon 1. Ab Mannheim merer 8 1 gebr. Lokomotive O.& K. 917 gebaut, 304000 346⁴ 40 neue Kastenkipper. 5/400600 50 neue Muldenkipper., 3/400 25 neue Muldenkipper, 1600 1000 m Gleis, 7000600 1000 m Gleis, 65600 Rauſ: Miete: Gustav Georg Bromme Feldbahnen- Industriebedarſ Tel. 2043. Mannheim. U, 11. Drahtanschriſi W LD verlieren ihre Schrecken für Sie, wenn Sie ſich für Ihre Küche einen Orude-Ofen anſchaffen! Er iſt das zeitgemäßeſte Küchenmöbel, indem er heist, backt. kocht, bratet ohme Kohlen Wsung Jag L. Macht! Im Betriebe bei 871 Joan Hebel, Meerlachstrasse 31. l. Verkaufe gegen Höchstigebot 1Drehstrommotor 220 Volt, 2 PS, Kupferw., Friedensware, Kutzschl. etwas gebraucht aber tadellos erhalten mit Stern- dreieckschaller und Memenscheiben, sowie Glühi- 5 220 Volt. Angebote sind zu richten unter „ 26 an die Geschäſtsstelle ds. Bl. B7104 beschaftshaus mit Laden in guter Vage, ſowie en Fachleuten zu kaufen oder mieten geſucht. Angebote unt. H. I. 16 an die Geſchälagkele. mit — Geſucht zum ſofortigen Eintritt Fräulein ten Zeugn welche die amerfkaniſche Buchführung beherrſcht, ſowie ſelbſtändig korreſpondieren kann. Vorzuſtellen vorm. 11—12 und nachm—4 + F. Maulbelmer 8 00. 55— 1. zu haldigem Eintritt gesucht. Persönliche Vorstellung vorm. 10—1 Uhr Deschw. Asberg, 0 2,8 57187 Issen Zuverlässiges, besseres Mascken sder Frau ILLULLUEEEEee für Zimmer und Küche tagsüber 3660 bei hohem Lohn ſofort geſucht. Werderstraße 36, II. Tüchtiges seſbsfänd. Fföblein ſchon längere Jahre als Kilialleiterin tätig, ſucht Stellung als solche oder Verkäuferin Kaution kann geſtellt werden. Gefl. Angebote unt. H. U. 17 a. d. Geſchäfts⸗ aeecee ds. Bl——— 57167 2˙ Jelöſppfss gesucht. Nur erſtklaſſige Kräfte wollen ſich melden. Angebote unter H. R. 14 an die Geſchäftsſtelle ds. Bl. B716 Jüngerer Epellant für hieſiges Schiff⸗ fahrts⸗ u. Speditions⸗ Fapelt zum baldigen Eintritt E29 kesucht. Angeb. erb unter V. M. 875 a. Rudolf Moſſe, Mannheim. Braver, ehrlicher, 125 verläſſiger nhneln für dauernde Beſchäfti⸗ gung ſofort geſucht. 2309 Peter Rixius D 6.—11. Wir ſuchen auf Oſtern 1Lohfling mit guter Vorbildung. Hahn ð Goldmann Eiſengroßhandlung ene Ehrliche Person als Haushälterin b. einem Arbeiter geſucht. Dieſelbe muß alle i. Haus⸗ halt vorkommend. Arbeit. verrichten tönnen und drei Kinder im Alter von 12—15 Jahren verſorgen. Angebote m Lohnangabe unter kl. O 13 a d. Ge⸗ ſchäftsſtelle d. Bl. B7157 Veter Klein, Lutherſtr. 7. an. Maacen für Zimmer u Hausarbeit April geſucht. B7189 tzgerel Fiedlet, O 2, 20 — enl. Madhen in kleineren Haushalt 15 ſofort geſucht. B7153 Nahees 5 1, 4, Juberl fleißig. 87171 Alleinmädchen gegen guten Lohn für ſo⸗ ſort oder 1. April geſucht Beethovenſtr. 22, 2. Tr l Tuchtiges Alleinmädchen mit guten Zeugniſſen zu ält. Ehepaar auf 1. April geſucht. Gute Behand⸗ iung zugeſichert B7178 uring 1, 11l. Tel. 2832 Ein in der Kinderpflege und Erziehung durchaus perfektes 2123 Merawen zu einem 4jähr. Jungen ſür tagsüber zum ſoſor⸗ tigen Eintritt gesucht. Liii das gut bürgerl. kochen kann in gutes Haus auf 1. April geſucht. 5— vorhanden) B72 N 7. 8. 2. 2 Alleinmädchen das kochen u. Hausarbeit verrichten kann in kleinen Haushalt(3 Erwachſene) Negn guten Lohn auf 541 5 L 14 t. 7 Waunsacen bei hohem Lohne per ſo⸗ ſort oder 1. April geſucht. F 1, 3, 3 Tr. B7215 Madchen welches auch kochen kann. bei guter Koſt u. hohem Lohn per ſofort geſ. 2305 Schulentlaſſenes IHlädchen tagsüber geſucht B7209 Maſchinenſtrickerei G 5,18 Sauberes unzdden Sotort gesucht, Schokoladenhaus de 5 20 Steſſen Gesuche Junger Mann, alt. ſucht enbenetuun evtl. leichte Büroarbeiten. Würde auch jede andere Beſchäftigung übernehm Suchender, iſt faſt den ganze! Tag frei. Angeb. unter J. N. 35 an die Ge⸗ ſchäftsſtelle ds. Blaties. aer Niacen 26., im Haushalt erfahr. sucht Stellung als Stütze der Hausfrau, ee ei Familien u Taſchengeld. 87225 Angeb. erb. unt. J. O. 38 Il. Jan die Geſchäftsſtelle. Henneberger,. 10. 3 Fücſhalter bilanzſicher und in allen Fächern erfahren, ſucht noch einige Firmen. Beſte Referenzen. Zuſchriften u J. J. 31 an die Geſchäfts⸗ ſtelle ds. Bl. B720 Buchhalterin (inkl. Bilanz) firm in Stenogr. und Maſchinenſchreib, ſucht paſſenden, nurselbst- atändigen Posten Ang. unt. J. A. 23 an die Geſchäftsſtelle. B7181 Perkfekte Hausmnegtel ſucht Tätigkeit im Beruf (eventl. ält. kränkl. Dame oder Herr). B7213 Gefl. Angebote unter J. K. 32 an die Geſchäfts⸗ ſtelle ds. Bl. 2 ll 6 Zimmer und reichlich Zubehör, modern aus⸗ 1geſtattet, mit gr. Garten in Vorort 38 Preis Mk. 50000. Zuſchr unt. HI. 27 22 an die Geſchäftsſt. B7172 UArössere atautpae —.— bar, Kaffee⸗ und Waſſerausſchand Verkauf von Zigarren und Ziga⸗ reiten, Backwaren, Obſt ufw. wegen Uebernahme größ. Geſchäfts pretswert zu verkaufen. B7238 Gefl. Zuſchriften unter J. R. 30 an die Geſchäfts⸗ ſtelle dieſes Blattes. Ated dfle Sofa mit 2 Seſſeln und 2 Stühlen, r. Tiſchchen, ink⸗Kinderbadewanne, Zeiſ. Gartenſtühle, Aflam. Gaslüſter, Schreibtiſch⸗ aufſatz, Etagere, Bilder⸗ rahmen, alte Bücher ꝛc. zu verkauf. Anzuf. zwiſch 10 und 6 Uhr. 71¹¹ L 13, 8, 3. Stock SGw. Aulingwaschige mit Drahlſeil, zwei Auf · z0 flaſchen, verſch Hanf⸗ rahlichlüppe, elegant. 925(Friedensware) zu verkaufen. Feudenheim, Kirchbergſtr. 20. B6763 Guterh Cheviotrock u. Weſte ſowie Cutawan m Weſte, geita:. u verk Berger, C 4, 5. ur v. 15 66 zu ſpr. — 80f. neuer ſch Jachett-Anzug (Friedensware) billig 17 B71¹ 4. 13 3—— Zu verkaufen: Sehr gut erhaltener Oifizier-Mantel Fggedens uch. 7150 Gr. Merzelſtr. 32 „Kapitalanlage“. 1 grozes Tafeltuch. 12 große u. 12 fleine Ser- Sietien, Damaſt, prima Qualität, alles neu für 1500.— Mk. zu verkauf. Erbitte Adreſſen von In⸗ 5717⁴ tereſſenten. Meinfelder.“ Moeerſeldſtr. 30. ffansa Llopd. Lasſwagen 22 50 PS., 3— 4 Tonner 1918 ab Fabrik nicht gefahren, Zwingling Vollgummi⸗ eliefert, nachweislich über 1 Jahr riſch durchrepariert, neu lackiert, vorne Simpuſta⸗Bereifung mit Verdeck, Pritſche 3700190, Wagen kann vorge⸗ ahren werden, wegen Aufgabe des Geſchäfts ver⸗ 372⁵8 käuflich. Kaufpreis 68 Mille.— Zu beſichtigen bei 1 Eis-Schrank 2,2 m lang. 1,3 m 120 1,1 m breit, 600 N 1 Ageug. für ſchlanke 809001 110 nz neu, 500 aar 88100 Danns⸗ 1 Leder, 100 Mk., 1 Paar geibe Gamaſchen eder, neu, 100 Mk. Haßeuſtr. 24. 11I. r. B7222 Jugendlicher ſeidener Damen-Hut billig zu Brrsi A ſtratze 40, 1. St. Paar Rohrstiefel Nr. 38, faſt neu, zu verk. Schollenberger Amerikanerſtr. 3, III. B7198 Iwei guterhaltene für kleine Figur billlg zu verkaufen. Ab 3 Uhr an⸗ 1 B7186 E. L 6, 9. Tuund alelst ſchwz, Herren · Velour · Hutſchwz., Damen ⸗Stroh⸗ 25 dklb. zu verk B7163 heinhäuſerſtr. 43. 4 St. Ein guterhalf Leder- anzug für Kraftfahrer und eln Kinderklapp- stuhl zu verk. Anzu⸗ ſehen Donnerstag von 4 Uhr ab. B71 Seckenheimerstr 44 11I St. rechts. Zu verkaufen: 9 Paar weige demen-, Spangen- U. Halbschuke Nr. 36, 37 und 39 dro Paar 50 Mk. 2 Paer weibe RonfImafionzslisiel At. 37, preis Paar ö0 Mk. Paar sdwan-zwdene Ipengen- Schube r. 36. 30 Mk. 1 Paar sdwan Senl-Spangen Ar. 27, 60 Mk. 1 Paur weize Rndersfetel 871³8 Rr. 28. 35 Mk. N 4. 18. part. Ca. 2000 Stück Wun tranen 488αi8 em, m. Paient⸗ verſchluß. Charnier und Handgriffen, ſowie Ud. 50 Mbeitstische 300, 350. 400 om lang, 90 em breit, mit vierkant buchenen Füßen hat preis⸗ wert abzugeben. Angeb. unter B C. 128 an die Geſchäftsſt. d. Bl. lulerh. ewagen zu verkaufen. Niteelatr. 58. 3 5. S. Kinderwagen faſt neu aus 985 zu verkaufen. B7210 Adreſſe in.Geſchäftsſt. adirMag 1½ PS. iit gegen Höchſt⸗ gevot abzugeben. Angeb. erbeten u J. H. 30 an die Salaehele d. Bl B7203 E — Ueberrhein, R 4, 17. 1ECC 1 Motorrad zu verkaufen. B7237 4, 12. Wiriſchaft. 2ehneſen roleg zu verkaufen. 57195 Mannheim-Neckarau Lulſenſtr. 31. ll. Eisschrank faſt Zu bei er,. ene ſtraße 126. B71 Salon; 8 ital. Nußb., Sen Schrank, Tiſch. 2 Seſſel. 2 Hocker zu verkaufen. Mheinvillenſtr. 9. part. r. Eine große B7221 IA-Niewanne für 300 Mk., und eine Aater Nafkeemascne für 80 Mk., zu verkauſen. Reinwarth, G 5. 10, 4. St. Teibglas 2 Lelbes billig u berk. Zu erfragen in 5 Geſchäftelt.Bl. 57212 Kauf-Gesuche. Kntamlenkas in Mannheim oder Umg. zu kaufen geſucht. Angebote erbeten unt. U. M. 874 an Nudolf Moſſe, Mannbeim. C29 Guterhaltener Kinderklappwagen mit Dach, von Herrſchaft zu kaufen geſucht. 57169 Angebote erbitte unter H. W. 19 an die Geſchäfts⸗ ſtelle dieſes Blattes. nur von Privat. zu geſucht. Ang u. J.3 an die Geſchäntsſtelle 1 Blaties. 72¹8 Kaufe gebrauchte Herren- und Da-⸗ men- Fahrräder ohne Bereifung. Ange⸗ bote u J. G. 29 an die Geſchäftsſtelle 7199 nthen deunadeag ellſ (gebrauchte! 25 kaufen geſucht. Bus⸗ raitteurſtt. 52, II. links. Siockbaus à Meyess Konvers.-Lexikon sow. und. Werke, einzelne u. ganze Bibliotheken, kauft Herter's Buehh. u. Antiqu. 0 5, 15, ge. ing.-Schule Tel. 2242. Kaufe aller Art Möbel Goldstein. T 42, 1 Poſtkarte genügt. B6305 Guterhaltener Kindęrwagen, zu kaufen geſucht B Angebote unt. J. O. 36 an die Geſchäftsſtelle d Bl. Miet Gesüche. Einf. möbl. Zimmeſ 7188 v. Studentin d. Muſik m. oder ohne Penſ. z mieten geſ. Möchte eign Stutz⸗ ügel mübr. Fr. Hyim. egge, Görlitz, 357180 ſtraß e 35. 2 Junger Beamter ſu per ſofort oder bis 1 April schön möbl. Zimmer in der Nähe der Fried⸗ richsbrücke. Gefl. Zucchr. unter J. B. 24 an die Geſchäſtsſtelle. 37183 1 Gaszuglampe aus Meſſing, 1 P. weige Stiefel, Nr. 36, „ gd- vk. OS. 9. Ill. B7201 Ein faſt neues pkeuinme in ſchwarz Eichen. be⸗ te hend aus Büfett. Kre⸗ enz, Sofa mit Umbau, Tiſch u. 4 Stühlen ſoiort zu verkaufen. B7156 Zu erfragen in der Geſchafteſtelle dſs. Bl. Ein modernes, eichenes Buüfett mit Kredenz. ſomie eine ſchöne weißlackierie Köche preisw. zu verk. M. Freinkel Bꝛziez Möbellager, 8S 1. 12. Dell. Wandgashadesfen mit Leitg. zu verk. Näh. 0 6, 6. 3 Tr. B7184 feere kaufen Adreſſe in der E29 Geſchäftsſtelle. lldlkeleazuez mit u. ohne Decken billig. 2307 M. Srumlik Teppich ·, Linoleum- u. Möbel-Geschäft k.9 778. k.9 ſtetesscbmaschne Llaaltens-Mashne 1Eiian.-Negistr.-Aaze ee B7197 ll A Nehe aufen. B722²3 ſengarteuſtraße 30, 5. Stock rechts. bote unt. J. E. 27 an die Geſchäftsſtelle d Bl e, Mune dackelartiger B7166 u verkaufen. ean Beckerſtr. 3, 2. St. Zu erfragen in E 4, 4— dügtat ne a. gut. Famille ſucht Aufn. in gutem Hauſe am lie Profeſforen⸗, Lehrer⸗ od⸗ Pfarrersfamilie. unt. K 1190 an d. Zweig⸗ ſtelle des Gen.⸗Anzeigers Kepplerſtraße 42. 37180 flt mödl. Tnng von Ingenieur 2 1450 ſucht Angeb. unt. K an Mannh. Gerereang⸗ ee 4 Kleine fe Fanu Kaufmann, 3 Perf, für ſofort ſpäteſtens 1. 10 nmervohnong ev. 3 Zimmer, mög mit Wnſarbe evtl. 1 wohnung in gutem Hauſe. Angeb unt J. P. 3 7235 die Geſchäftsſtelle. B7 Solide Dame(Privat⸗ Sekretärin), ſucht gu bei ſreundi. Leuten. Angeb erbeten unte J F. 28 an die ſchäftsſt. d. Bl Wekzunzz- Tauſche ſolort meine Wob⸗ nung 1 Zimmer Küche in Ludwigs“ hafen⸗Mundenheim esk —2 Zimmer. Küche in Maund 5 Stock rechts. 87282 Vermistungen Zu vermieten Buro uch ale Laden) Kbe Markt. Anſrage unter kl. V. 21 an Geſchättsſtelle. 85 Hall fflAnnere u vermieten. Bauer 57 Jean Beckerſtr. 5, 2 St. Bebr. Jaguflinte Angſg⸗ — 4