— ihe 1920. Nr. 137. ipnchrunenung Dr. Fritz Goldenbaum Derantwortlich fur poliiik: Dr. 5. 2 fl 189 für 832 Hüdel. Druc und Derlog: Druckere 8 eneral · Anzeiger G. m 8„kidr. U Mannbeim Dettec Mossg nr 17500——2 Goldenbaum, für e e Badiſche Neueſte Nachrichten Ferntprecher Nr 790 fnnahmeſcht J: Für das titagblatt vorm. 8½ Uhr. für das Abens⸗ Auzeigenpreiſe: Die IApaltige Koloneizeile 28 mt., ausw..50 Mt. Stellengeſuche u. Fam.⸗Hnz. 20% Nachl., Retlamen MI..— Nati nachm. 2½ Uh.. Für Anzeigen an beſtimmten Tagen Steſlen und usgaben wird keine VDerant⸗ übernemmen. Sezugeoreis: In Mannheim und Umgebung monatli ngeriobn Mk..— ließli Doltbezun! Bierte äbrlich my 5— ohne Poboebührea 0 das neue Kabinell. Berſin, 27. März.(Von unſerem Berliner Büro.) Das neue Kabinett iſt nun wirklich perfekt. Heute um die Mittagsſtunde iſt Herrn Müller die endgültige Faſſung der Miniſterliſte gelungen. Sie enth ält gegen das, was geſtern Abend als ſicher galt, einige Ab⸗ weichungen und auch einige Ueberraſchungen. Die größte viel⸗ leicht iſt, daß Herr Hermann Müller außer dem Kanzleramt, vorlöufig wenigſtens, die Leitung der auswärtigen Geſchäfte beibehält. Herr Koch bleibt Miniſter des Innern und wird Vizekanzler. Das Reichsjuſtizminiſterium erhält Herr Dr. Blunck, den Wiederaufbau gleichfalls ein Demokrat, deſſen Name aber noch nicht genannt iſt. Das Reichswirtſchafts⸗ miniſterium bleibt, ſagen wir einmal in den bewährten Händen von Robert Schmidt. Das davon abgezwe gte Ernährungsminiſteri um fällt an den vom Zent um vorgeſchlagenen Herrn Hermen. Verkehrsminiſter wird der bisherige Kanzler Bauer. Im Reichspoſt⸗ miniſterium und im Reicharbeitsminiſterium — Giesbert und Schlicke— treten keine Veränderungen ein. Reichswehrminiſter wird auch im neuen Kabinett Herr Dr. Geßler, dem ein ſozialdemos ratiſcher Unterſtaats⸗ ſekretär beigegeben wird. Das Reichsſchatzminiſte⸗ rium erhält Herr Dr. Wirth vom Zentrum und das Reichsfinanzminiſterium der nun auch dem Zen⸗ trum zuzählende Dr. Cuno. Herr Dr. David geht als Miniſter ohne Portefeuille auch in das neue Kabinett mit hinüber. Herr Dr. Haas, der urſprünglich für das Neichs⸗ juſtizminiſterium auserſehen war, hat heute morgen endgülrig abgelehnt. Das Kabinett charakteriſiert ſich ausdrücklich und formell als Uebergangs⸗ und Geſchäftsminiſterium. Seine Geſamtdemiſſion erfolgt, ſobald die Neuwahlen geweſen ſind. Die Nationalverſammlung wird vorausſichtlich ſchon morgen zuſammentreten und dann am Montag in die Ferien gehen, die bis zum 14. April dauern ſollen. * Auch in ſozlaldemokratiſchen Blättern wird zu⸗ gegeben, daß, wenn Herr Schiffer nicht ins Kabinett auf⸗ genommen wird, die Gewerkſchaften 2 f dem Umwege über die Geſamtdemiſſion doch erreichen, was ſie wollen. Inzwiſchen iſt Herr Schiffer erledigt. In einem„Die Erpreſſer“ überſchrie⸗ benen Artikel ſchreibt die„Kölniſche Volkszeitung“ zu der Forderung der Gewerkſchaften nach dem Rücktritt Schiffers: Die Wirkung der neun Punkte macht ſich fühlbar. Wie wir über dieſe neun Punkte denken, haben wir wiederholt zum Aus⸗ druck gebracht. Beſonders der erſte Punkt kann nur bei allſeitigem gutem Willen berückſichtigt werden, ohne daß man in Wiverſpeuch mit der Verfaſſung gerät. In dieſem Punkte ſtehk ausdrücklich, daß die Neubeſetzung des Miniſteriums unter Wahrung der Rechte der Volksvertreter erfolgen ſoll. Beſtehen die Gewerkſchaften auf dem reinen Machtſtandpunkt, ſo verſtoßen ſie gegen die mit ihnen getroffenen Vereinbarungen. Sie muten damit dem Parlament und der ganzen nicht auf den gewerkſchaftlichen Standpunkt eingeſchwo⸗ renen Oeffentlichkeit eine ſchmachvolle Unterwerfung unter die Wünſche einer Klaſſe zu, die einfach uner⸗ träglich iſt. 5 Ein Blick auf die Miniſterliſte zeigt, daß die Unterwer · fung trotz aller papierenen Proteſte doch erfolgt iſt. Beſchlennigung der Sagentere 2J Berlin, 27. März.(Bon unſerem Berliner Büro. er. ae0n. die die Gewerkſchaften zur Wiederaufnahme der Arheit geſtellt haben, befindet ſich auch die ſofortige Einberufung des Sozialiſierungsausſchuſſes. Der iſt nun an ſich völlig ohne d aatsrechtliche Stellung und nur eine freie wiſſenſchaftliche Vereinigung. ——— Hirſch hat, wie wir erfahren, den Ausſchuß für die nächſten Tage zuſammenberufen. Zu dem Sozialiſierungsausſchuß werden auch Vertreter der einzelnen Gewerkſchaften hinzugezogen, damit ſich beide Hlar werden, nach welcher Richtung hin ihre zukünftigen Arbeiten gehen. gleich wird eine Geſezesvorlage ausgearbeitet, wodurch der ozialiſierun ede au eine ſtaatsrechtliche Srundlage geſtellt werden ſoll. Seine Befugniſſe werden feſtgelegt: N u. a. ſoll er auch das Recht erhalten, Sachverſtändige unter Eid zu ver⸗ nehmen. Kundgebungen aus den Parfeien. Ludwigshafen, den 27. März. Die Ortsgruppe Grünſtadt der Deutſchen Volks⸗ partei erzielte mit ihrer Verſammlung vom 26. März im oßen Saale des Luitpold einen durchſchlagenden Erfolg. Der Caal war dicht beſetzt, auch die gegneriſche Seite rar ſtark ver⸗ treten. Zunächſt führte Herr Amtsrichter Schlein in die Schwierigkeiten des neuen Geſetzes zu den Gemeinde⸗, Bezirks⸗ und Kreisratswahlen ein und ſetzte die Schaltenſeiten dieſes Geſetzes, das im Grunde genommen in erſter Linie den politi⸗ 5 Geſichtspunkt in den Vordergrund ſtellt, auseinander. Lsdann ergriff der Vorſitzende des Landesverbandes, Herr Direktor Burger zu einer großen politiſchen Rede das Wort. Die anfangs gemachten Zwiſchenrufe verſtummten bald und die ganze decke Zuhörerſchaft ſtand unter dem Eindruck der Rede. In offener Weiſe wurde vor allen Dingen der Putſch vom 13. März berührt und dargetan, daß die Deutſche Volks⸗ rtei weder Freude an dieſem Putſch, noch Freude an dem utſch vom 9. November 1918 haben konnte. Nicht auf ge⸗ waltſamem Wege, ſondern nur durch durch geſetzliche Entwick⸗ lung können neue, beſſere Verhältniſſe dem deutſchen Volk ge⸗ eben werden. Merkwürdig ſei nur, daß gerade jene Kreiſe, ie den 13. März als einen ſchwarzen eine ſo außerordentlich große Freude an dieſem Tag empfinden, der ihnen, wie Herr grole verholfen haben ſoll. Die Verſammlung achen Boltspufte in Grünſtadt hat aber wieder einen Numals bafür erbracht, daß dieſe von demkommenden eidemann in Stuttgart geſagt hat, zu einer Wahlergebnisnichts zu fürchten hat. In der Dis⸗ kuſſion meldete ſich von den anweſenden Gegnern weder von demokratiſcher, noch von anderer Seite jemand zum Wort, ein Zeichen, daß die Sache der Deutſchen Volkspartei gut ſteht. hMünchen, 27. März.(Priv.⸗Tel.) Die Vertreterverſamm⸗ lung im Kreisverband München der deutſchdemokratiſchen Partei Bayerns hat nach e nem Referat des Stadtrates Weiß über die Vorgänge im Reich und insbeſonders über die Kabinettsneu⸗ bildung unter dem Druck der radikalen Arbeiterorganiſationen nach lebhafter Ausſprache eine Entſchließung angenommen, in der ſchärfſte Ablehnung der von den ſozialiſt ſchen Or⸗ danen an die Reichsleitung und Nationalderſammlung ge⸗ tellten Forderungen verlangt wird, weil darin ein ver⸗ faſſungswidriger Engriff in die Rechte und die bir ſeh Pertdi freiheit der vom Volke gewählten Staatsgewalt, 8 der Verſuch erflickt wird, den erſten Schritt zur einſeitigen Klaſſenherrſchaft zu tun. Die Entſchließung iſt an die demokratiſche Fraktion der Na⸗ tionalverſammlung gerichtet. die neuen Männer in Preußen. Berlin, 27. März.(Von unſerem Berliner Büro.) In Preußen nähert ſich die Kabinettsbildung nunmehr wob! auch ihrem Abſchluß. Die Sozialdemokratie hat ihre end⸗ gültigen Vorſchläge heute vormittag formuliert und dabei Herrn Krüger, der übrigens, wie wir in. dieſem Zuſam⸗ menhang feſtſtellen möchten, niemals Miniſterialdirektor, ſon⸗ dern Privatſekretär des Reichspräſidenten Titel⸗ und Ordensverächter uſurpiert— wohl einem Druck ron außen, vielleicht auch von oben folgend, fallen gelaſſen. Die neuen Männer, die ſie den beiden anderen Koalitionsparteien vorſchlagen, ſind: Herr Gräf für das Min ſterpräſidſum, Herr Severing, der ein ordentlicher und tüchtiger Mann iſt, für das Innere und Herr Lüdemann für die Finanzen. Die verwendung von Reichswehrlruppen in der neulralen Jone. Bern, 27. März.(WBV.) Wie der Pariſer Korreſpondent des„Berner Bund“ meldet, hat die Entente für den Fall, daß das deutſche Geſuch um Verwendung von Reichswehrtruppen in der neutralen Zone bewilligt würde, die Befetzung einer Stadt, beiſpielsweiſe Frankfurt a.., durch Ententetruppen verlangt. Dieſe Beſetzung würde als Garan⸗ tie dafür dienen, daß die Beſetzung der neutralen Zone nach Wiederherſtellung der Ordrurig auch wirklich aufgehoben wird; (ſie hätte ebenſo lange zu dauern, wie der Aufenthalt der Reichswehrtruppen in der neutralen Zone. Wenn ein Ein⸗ greifen der Reichswehrtruppen in der neutralen Zone unndtig ——— kãme auch der franzöſiſche Vorſchlag nicht mehr in rage. *e: Paris, 27. März.(Eig. Drahtb.) Zu den Verhand⸗ lungen, die zwiſchen den Kabinetten in Paris und London wegen der Zulaſſung oder Nichtzulaſſung deutſcher Reichs⸗ wehrtruppen in der neutralen Zone gepflogen wurden, erfahren wir noch folgende Einzelheiten: Die Ereigniſſe in Weſtfalen hatten einen Mei⸗ nungsaustauſch zwiſchen den beiden Kabinetten zur Folge. Es wurde die Frage aufgeworſen, ob durch die Unruhen die Intereſſen der Alliierten mit geſchädigt würden und wer die Ordnung herſtellt, da ja die deutſche Regierung in der neu⸗ tralen Zone keine Streitkräfte unterhalten darf. Die fran⸗ zöſiſche Regierung faßte eine Beſetzung wichtiger Punkte im Nuhrrevier ins Auge. Nach ihrem Sinn ſollte es ſich lediglich um eine interalllierte Aktion handeln. Dieſe Auffaſſung fand in London kein Echo und Paris ließ ſie fallen. Mehrere Tage ſpäter lief dann das Geſuch der deutſchen Regierung ein, welche Truppen nach dem neutralen Gebiete ſchicken wollte zur Wiederherſtellung der Ordnung. Grundſätzlich waren ſowohl Paris wie London einverſtanden, dieſe Einwilligung zu geben. London war der Anſicht, daß die Dauer des Aufenthalts der Truppen zeitlich beſchränkt ſein müſſe. Paris war der Mei⸗ nung, daß die Alliierten Garantien haben müßten, daß zu dem feſtgeſetzten Zeitpunkt auch die Räumung vollzogen ſei, und meinte, die beſte Garantie wäre eine zeitweilige Beſetzung er einen oder anderen Stadt in Deutſchland, beiſpielsweiſe Frankfurt a... Die Räumung wäre gleichzeitig mit der Räumung der neutralen Zone durch die deutſchen Truppen erforderlich. An dieſem Punkt ſind die Verhandlungen heute angelangt. Ihre Entwicklung hängt haupſtächlich von den Er⸗ eigniſſen im deutſchen Gebiet ab. er Newynork, 27. März.(Eig. Drahtb.) Der„Newyork Herald glaubt zu wiſſen, daß die Alliierten den Einmarſch der Regierungstruppen ins Ru hrgebiet von der Ver⸗ pflichtung der Ebert⸗Regierung abhängig machen, den Diſtrikt ſogleich nach der Wiederherſtellung der Ordnung zu räumen. Die Lage im Revolulionsgebiet an der Auhr. In Eſſen und Dortmund geht der Generalſtreil noch weiter. Der Eſſener Vollzugsausſchuß hat noch keine Er⸗ klärung zum Bielefelder Abkommen abaegeben, doch ſtimmen die Unabhängigen und Mehrheitsſozialdemokraten ihm zu. In Duisburg haben die Radikalen noch immer die Macht in den Händen. Im Vollzugsausſchuß haben zwar nicht nu⸗ Unabhängige und Mehrheitsſozialdemokraten, ſondern auch der rechte Flügel der Kommuniſten ſich für die Vielefelder Beſchlüſſe ausgeſprochen. Der linke Flügel der Kommuniſten aber hat ein Exekutivkomitee eingeſeßt und den Oberbürger⸗ meiſter verbaftet, um ihn zu zwingen, für die Angehörigen der Roten Armee die nicht unbeträchtliche Löhnung aus der Stadtkaſſe zu zahlen. Er wurde dann wieder aus der Haſt entloſſen, aber ſeines Amtes entſetzt. Er führt jedoch trotzdem ſein Amt meiter und die Beamten erklärten, daß ſie. falls der derlegen würden. TBoO. Münſter, 26. März. In der Richtung Münſter iſt es nach Informationen von militäriſcher Seite bisher über⸗ haupt noch nicht zu ernſtbaften Kämpfen gekommen. Aller⸗ dings ſind nördlich der Lippe die Orte Wulfen, Haltern, Olfen und Bork von den Roten Truppen beſetzt worden. Wegen der ſchlechten Verpfleaung haben die Spartakiſten bereits zahlreiche Deſerteure. In Haltern ſetzten die Sparta⸗ geweſen iſt— den Charakter Miniſterialdirektor hatte der Oberbürgermeiſter gewaltſam entfernt würde, die Arbeit nle⸗ kiſten den Bürgermeiſter Homann und den Ehrenamtmann Graf Weſterholt ab. Das Heimkehrlager Dülmen wurde von einigen zwanzig Spartakiſten beſetzt und die beiden Offi⸗ 1 und Töllner als Gefangene nach Haltern ein⸗ gebracht. TBO. Duisburg, 26. März. Hier wurden Flugblätter berteilt, die zum Austritt aus der Roten Armee aufforderten. Der revolutionäre Vollzugsrat macht bekannt, daß ſich die Verfaſſer, Druckleger und Verbreiter ſolcher Flugſchriften des „Hochverrats“ ſchuldig machen und und ſtandrechtlich abge⸗ urteilt werden. Bedingungen des neuen Jenkralrates. m. Köln, 27. März.(Priv.⸗Tel.) In Hagen wurden geſtern bei der 2. Konferenz folgende Bedingungen von dem neuen Zentralrat beſchloſſen, die der Regierung in Berlin vor⸗ gelegt werden ſollen. 1. Die Arbeiterſchaft behält vorläufig ihre Waffen. 2. Die Bildung von Arbeiterwehren muß in An⸗ griff genommen werden. 3. Die Front der Kampftruppen bleibt be⸗ ſtehen, jedoch wird eine Demarkationslinie nach Verein⸗ barung der beiden Seiten getroffen. 4. Der Waffenſtillſtand, der bisher nur von einem Teil der Kampftruppen beobachtet wurde, wird von beiden Seiten für verbindlich erklärt. 5. Die hier geſtellten Bedingungen werden auf das ganze Reich ausgedehnt. 6. Falls die Regierung dieſen Bedingungen nicht nach⸗ kommt, wird der Generalſtreik von neuem pro⸗ klamiert. Die Konferenz erklärte ſich mit dem Beſchluß des Zentral⸗ rats einverſtanden und beſchloß 3 Vertreter des Zentralrats zu Verhandlungen nach Mülheim(Ruhr) zu entſenden und die dort noch kämpfenden Verbände zur Uebernahme eines Waffenſtillſtandes dieſer Vereinbarungen zu be⸗ wegen. Abgeſandte der kämpfenden Truppen von der poli⸗ tiſchen Seite ſollen ſich nach Abſchluß des Waffenſtillſtan? von Mülheim aus nach Berlin begeben. Das Bielefelder Abkommen und das Jenkrum. Düſſeldorf, 26. März. Das Hauptblatt der Zentrum partei in Münſter, der Münſteriſche Anzeiger, ſchreibt heute zu dem Ergebnis der Verhandlungen in Bielefeld: Auf der Konferenz in Bielefeld, die den Zweck haben ſollte, friedliche Wege zur Wiederherſtellung von Ruhe und Ordnung aus⸗ findig zu machen, haben Kommuniſten und Unabhängige Eindruck mit der Behauptung zu machen geſucht, daß ſie hinter der gegen⸗ wärtigen Regierung ſtünden und nichts anderes beabſichtigen. als die Regierung zu ſtützen und die Verfaſſung wiederherzuſtellen. Angeſichts der Entrüſtung, die im ganzen Volk gegen die ruchlofen Putſchiſten vom 13. März herrſcht, die unſer armes Land ins Ver⸗ derben geſtürzt haben, iſt die Gefahr allzu groß, daß man nicht ſchnell bemerk, daß ſich das Bild inzwiſchen ſchon wieder geändert hat, und daß die kurze Dauer der Kapp⸗Regierung chenügte, um das Feld fur den ſchon lange geplanten bolſchewikiſchen Angriff frei zu machen. Wer auf der Beſprechung in Bielefeld am 23. d. M. die Kommuniſten gehört und unſere Miniſter geſehen hat, dem wurde klar, daß hier eine der größten Gefahren enk⸗ ſtanden iſt, die jemals den Beſtand und die Einheit des Reiches bedroht haben. Dieſe Linksputſchiſten brüſten ſich mit der Behaup⸗ tung, daß ſie auf dem Voden der Verfaſſung ſtünden und die Retter der alten Regierung ſeien. Sie ſuchen den andern einzureden, daß von Bolſchewismus und von Räterepublik nicht die Rede ſei. Solche Täuſchung darf nicht gelingen. Unſere Abgeordneten und Regieruresleute dürfen auf dieſen plumpen Betrug nicht hereinfallen. Keine jammervolle Kapitulatlon darf den Bolſchewiken um leichten Preis in die Hände ſpielen, was ſie durch Gewalt allein niemals erreichen würden. Man täuſche ſich nicht, die chriſtliche Ar⸗ beiterſchaft, das ganze Rheinland ſieht die Dinge nicht durch die Berliner Brille. Man ſehnt ſich nach klarer, zielbewußter Politik, die mit kräftiger Hand die Verfaſſung ſchützt und mit gleicher Energie Rechtsputſchiſten und Bolſchewiken zurückſchlägt. Discite monitil Das Zentrumsblatt beginnt dann zur Begründung dieſer Auffaſſung mit der Veröffentlichung einer Reihe von Akten⸗ ſtücken, die, wie es behauptet, im Original vorhanden ſeien und die Ziele und die Methoden der gegenwärtigen Macht⸗ haber im Ruhrkohlengebiet kennzeichneten. Das erſte heute veröffentlichte Aktenſtück iſt ein vom Mai 1919 ſtammen⸗ der Aufruf und eine Organiſationseinleitung zur Bildung einer Roten Garde. der Umſchwung in Angarn. P. R. Budapeß, 10. M Am 28. Juni des Vorjahres berieten im ungariſchen Parlamente die Sowjets. Der gotiſche Pracht⸗ bau an dem bezwingenden canale grande war genau ſo Gegenſtand des politiſchen Weltintereſſes geworden, wie es zuvor Gegenſtand äſthetiſcher Anſchauung und Bewunderung war. Leichtſinnig und verbrecheriſch hatte Graf Karolyi die Schleuſen allen In⸗ tinkten geöffnet. Was oft berechtigt, in der longen, chweren, opferungsvollen Kriegszeit ſich an Enttäuſchung, Unmut, Haß, e und Wahnſinn angeſammelt hatte, ſtürzte ſich jetzt, ein brauſendes, Meer von Sturm über die alten Begriffe hinweg neuen Zielen zu. Keine ſtarke Hand, die dem Ungetüm wehrte Ermattung in allen Herzen und Seelen. Der Zuſammenbruch alif den Feldern, wo die Schlachten geſchlagen wurden, hatte auch die Gemüter und die Geiſter gebrochen. In dem weiten, prächtigen Saale, einer großen Opera gleichend mit ſeinen feierlichen Logen und Ningen, hielt der Vorſitzende der Sowjets ſeine erſte Rede. DasLicht ſiel matt aus den Deckenfenſtern hernieder und gab der Szene eine ſeltſame Weihe. Grabseſtimmung wurde lebendig, als Garbal, der Kommuniſt ſagte:„Wir ſenken eine + Verfaſſung ins Grab, denn das erquickt das Herz vieler Millionen Proletarier.“ Es durchbebte die Hörer. Hatten die Generationen, geboren in dieſer tauſendjährigen Periode umſonſt gelebt. War ihr Veben Täuſchung, Betrug, Schändlichkeit geweſen? Waren die kauſend Quellen heißer Wünſche, heißer Freude, bahamiſcher Dichtung und ttiefen Geiſtes eine Fata Morgana geweſen? Wert der Hölle? Sprang jeßt erſt der Wunderquell auf, der die Herzen labte, der die Geiſter erfriſchte und der die wegemüden Füße über grune, ſamtene Teppiche in das Paradies auf Erden leitete? Viele in Ungarn hatten daran felſenfeſt gealaubt. Das unga⸗ riſche Volk iſt ein Volk weicher Stimmung. Eine geſchickte Hand knetet das ungariſche Herz in jede Form. ine geſchickte nme eeeeee Dr —— —— 2— 4* 2. Seite. Nr. 137. duugeimer Wenera-unzeiger.(Abend ⸗Ausgabe.) Samstag, den 27. März 1920. uſcht den Himmel vor, und um eines zitternden Geigenſtrich⸗ willen, läßt der Ungar ſein Leben. Es iſt ein Volk der holden Tor⸗ heit. Ein liebes Volk. Ein Volk der Traumheit. Aus Moskau war einer gekommen und hatte Aprerch Un⸗ gorn hatte gelauſcht. Und aus Galizien waren ſie in Maſſen kommen und hakten in alte Schläuche neuen Wein füllen wollen. Ter Ungar, im Niederbruch ſe nes ins, ſeiner Nation, deſſen. was Arpäd gezirtmtert, bebte und lebte. Und begann zu glauben an einen ſchönen Traum Der Traum war häßlich. Der Ungar ſtand gegen Ungar. Das Aut floß und beſpritzte die ſteinernen Geſtalten, die das heiße Enpfinden im Lande errichtet haben. Und die Schlammflut ſtieg öher und höher und wollte beſudeln, was der Ungar in tauſend iedern empfand, und was kauſend Z geunergeigen ſangen Der Feind drang ins Land. Von Süd, von Nord und Oſt. Da wurde der—— wieder ſehend, hörte wieder. Das Blut, in der mongoliſchen Steppe unter dem heißen Sonnenhimmel ge⸗ brannt, regte—5 75 Wieder war Feiertag in dem Filigranbau. Ein anderer ſtand dort. Der ſagte:„Der Größenwahn, der als Bolſchewismus ein⸗ mal unſere Arxbeiterſchaft in ſeine Krallen riß, wird niemals wieder auf Ungarn übergreifen.“ 10 Ungarn iſt gefeſtigt. Ich erlebe es hier, wo ich unter ihnen Es hämmert und zimmert. ar brauſte nicht draußen auf der Donauinſel Cſepel das Arbeitsi ed von früher. Es iſt Stillſtand in Ungarn, wo die ruſſi⸗ ſche Seuche niederriß und der rumäniſche Aasgeier ſchändete. Der rbeiter geht mit nüßigen Händen umher und ſucht unter den Trümmerg nach Arbeit. Ins Land zieht er, zurück zur Mutter Natur, um dem fruchtvaren ungariſchen Schoße zu entwinden, was er ſpendete. Viel Kummer und Leid iſt im Lande, dem Lande, das zerhackt wurde und ein Krüppel iſt. Das Hämmern und Zim⸗ mern kommt au! der Küche wo ſie die neue Volksarztiei brauen. Die Veifaſſung, die ein Garbai, die Geburt des ſinnloſen Tages, fün ewig ins Grab zu derſenken me nte, wird neu aufgerichtet. Ein Wahrzeichen ungariſcher Volksgröße und ungariſcher Volksgemeinſchaft erhebt ſie ſich, bin⸗ dend alle Volksteile, den Bauern, den Arbeiter, den Bürger. FJan⸗ faren blaſen durchs Land und künden die neue Zeit. Ein Fluch iſt wieder dahin. Das Blut überwunden, das ſchon dies Volk an den* riß. Der Fluch, der die Magyaren ſich zerfleiſchen läßt. ze Ungarn nennens den avitiſchen Fluch Ruhe liegt über Ungarn. Die Donau treibt ihre Wellen durchs Land und vereint Ufer und Ufer. Ein friſcher Frühlingswind omt in die Straßen und Gaſſen der alten Königsſtadt. Oben auf m Blocksberg thront die. ein Wahrzeichen gegen Oſten. — ahne weht im Winde. eneſung ſchreitet durchs an Nein. niemals wieder wird der Bolſchewismus, die Seuche des rdes und des Bruderhaſſes auf Ungarn übergreifen. der deulſche Sieg in der zweilen Jone. Von unſerm Sonderberichterſtatter. Flensburg. Mitte März. Am Morgen des 13. März lagen am Hafenkai von Flensburg große däniſche Perſonendampfer. Ihre Flaggengala leuchtete den Hafen, die rieſigen Danebrogs blähten ſich rot⸗weiß im Winde. Die Gäßchen, die vom Hafen nach der Hauptſtraße führen, batten ihre ſchieſee und krummen Häuſerreihen auch mit den hellen däniſchen Farben behängen laſſen, ſelbſt in den Hauptſtraßen war an dieſem Sonnabend Mittan der Danebrog plötzlich an ein vaar markanten Stellen wie ſtarke, fremde Farbentupfen um den ſchwarz⸗ weiß; roten ued blau⸗weiß⸗roten Feſtgewand der Stadt zu ſehen. Am Morgen des 16. März war der Hafen leer, die Schiffe hatten noch im erſten Morgenlicht die Anker aufgezogen, die Danebroas waren wie von einem Zauher fortgeblaſen, die kleinen Gaſſen — wieder die trüben und wenig feſtlichen Geſichter enger Hafen⸗ e. Dazwiſchen lag die Entſcheldung um die vreite Zone, lag der erſte Tag deutſchen politiſchen Sieges ſeit Verſailles, lagen Skunden gepreßt voll von großen, lebendigen Eindrücken, voll glühenden Be⸗ ennens zu deuitſchem Blut und deutſcher Sache. Als am Sonnabend vormittag die Nachrichten aus Berlin immer verworrener klangen, als unklare Kunde von Kämpfen in Niel und Dresden herüberdrang, war es, als ob ein Sche ten über die guten Nachrichtee fiel, die unſere deutſchen Redner aus Fhries⸗ kand, aus Angeln, von den Inſeln brachten. Die Dänen bemäch⸗ Aaten ſich ſofort des lohnenden Agitationsſtoffes.„Blutiger Bürger⸗ krieg in Deuiſchland“ ſchrien Zehntauſende von Handzetteln. Es waren grauenvolle Sunden deutſchen Grams, die jeder, der —2 wollte, an dieſen Vormittagsſtunden in Flensburg erlebte, Die rbeiterſtimmen, die Stimmen der vielen, die„Ruhe um jeden reis wählen würden... was konnte das tolle Geſchehen da in erlin, das über Nacht alles mit grellem Licht beleuchtete, anrichten! Hir Parteſen kamen zuſammen, Burgfrieden wurde beſchloſſen. ſche Aufrufe, die dieſen Burgfrieden vertündeten, gingen hinaus. Am Nachmiitag wußte man, daß dieſe Studt Flensburg und dieſe Nordmark entſchloſſen war, auch dieſe letzten achtundvierzg Stunden Die Calentprobe. Eine Erzählung aus dem alten Mannheim. Von Heinz Welten. Nachdruck verboten.) Cortſetzung.) Er biß die Zähne aufeinander und ſolgte ihr in den Saal Soumiſeh er trachtete donach, einen Platz zu ſinden, der vom iſch weit entſernt war; und er tanzte die Pas und die zelnen Figuren mit Aufmerkſamkeit und Gewiſſen ⸗ — gteit, ohne ſich viel um ſeine Partnerin zu bekümmern. r wollte den Tanz zu Ende tanzen, Iffland aus der Niſche abholen und dann ſchleunigſt verſchwinden. Der Ratskämmerer hatte dem Bruder lange nachgeſchaut. Solch ein Filoul Wer hätte das von dem Benedictus gebacht! Sah immer aus, als ob er kein Wäſſerlein trüben könnte. Aber die Stillen ſind doch alleweile die Schlimmſten geweſen. Wie⸗ der einmal hatte das Sprüchwort Recht behalten. Der Gaſtwirt riß ihn aus ſeinen Gedanken.„Im Ver⸗ laub, Euer Cnaden. Der Herr Apotheker halten zwei Glas Punſch gehabt. Soll ich ſie notieren?“ Der Ratskämmerer neſtelte an ſeiner Börſe.„Ich zahl' es, ſelbſtredend zahl' ich es.“ Er legte einen Eulden auf den Tiſch, ſchob die kleine Münze, die der Gaſtwirt herausgab, in ſeine Börſe und ſchritt weiter, hier einen Bekannten begrüßend, doit einen anderen nur mit einem Kopfnicken bedenkend, und elnen Dritten gänz · lich überſehend, ſo wie es einem Jeden zukam. Immer war er voller Würde und Deſtinction, ſeines hohen Amtes ſich bewußt und immer bemüht, einen guten Eindruck zu hinterlaſſen, ohne ſeiner Würde etwas zu rergeben, wie es einem Ratstämmerer ziemte, der den Herrn Bürgermeiſter zu vertreten hatte. Darum hatten auch alle, die der kleinen Scene am Schank⸗ —7 beigewohnt hatten, große Augen gemacht, als ſie den hochwürdigen Herrn Ratskämmerer hatten lachen ſehen, lachen wie einen—5 gewöhnlichen Menſchen. Die Studenten hatten eiſtaunt aufgehorcht, und der dicke Herr, kinter dem der Diener hatte Humpen, den er eben anſetzte, wieder von den pen genommen,— 15 zu trinken. Der Ratskämmerer Hau⸗ riſius lachte! Das konnte niemand glauben, der es nicht ſelbſt geſehen hatte. Ueberall hatte dieſes Lachen Aufſehen hervorgerufen, doch nirgendwo mehr, als an einem kleinen Tiſchchen, das hinter einer dicken Tonne re.uſteckt rechts vom Schanktiſch ſtand. Her ſaßen ſtill und vergnügt zwei Mönche, ein kleiner dicker Do⸗ gut heidniſch war und den Bekehrungsverſuchen des nur an die große nahe Frage zu denken:„Deutſch oder däniſch?“ daß dieſe glühende Menge, die wirbelnd die Straßen erfüllte, nur von dem einen Gedanken beſeelt war, den ſie in faſt übermächtigen Lie⸗ dern herausſang: „Wir wollen keine Dänen ſein, Wir wollen Deutſche bleiben.“ Die Melodie dieſes Kampfliedes ging nach der Weiſe:„Wohlauf die Luft weht friſch und rein“, und wie ein rauſchender Frühlings⸗ wind deutſchen Erwachens brauſte es über die Straßen von Flens⸗ burg. Die letzten Züge mit Abſtimmungsberechtigten trafen ein Die kurze, ſteile Strecke vom Bahnhof zur Hauptſtraße war ein brandendes Wogen von Menſchen. Wiederſehensfreude und Hei⸗ masjubel feierten glückliche Feſte. In allen Wirtſchaften und Sälen rauſchte biedere Fröhlichkeit, Feſtredner ſprachen, frieſiſche Tänze, Muſik, Lautenlieder, in der Nioclai⸗Kirche ſchwang ſich Fräulein Knudſens ſchöne Altſtimme über der andächtigen Menge. So kam der Tag. Die Farben der deutſchen Fahnen ſchiener leuchtender geworden zu ſein. Fern irgendwo verſank alles andere Geſchehen. Wie Schnee türmten ſich die zerriſſenen däniſchen Wahl⸗ aufrufen an den VBordſchwellen. An den Wahllokalen ſtanden die ſchwarzen Schlangen der Wähler. Muſik rauſchte. Ein Lied klang auf. Man trug alte Männer zur Wahl und gebrechliche Frauen. Alte Augen. die Flensburgs Werden und Glück geſehen hatten, ſeg⸗ neten die Jugend, die ihre Pflicht tat. 0 Auf dem Lande war Friesland und Aneln in einen rührenden Farbonſchmuck gehüllt. Auf den Strohdächern der kleinſten Kater in Friesland wehlen die deutſchen und die frieſiſchen Farben, hin“ dim Fenſtern, an den Fäunen, über der Türe grüßte der deutſche Gruß. Dies ganze Stück Land ſchien auf den Füßen zu ſein, auf Wagen zu den Krügen zu fahren, in geduldigem Warten vor den Urnen zu ſtehen.„Wir wollen ſein ein einig Volk von Brüdern, in keiner Not uns trennen und Gefahr.“— Als die Dämmerung die weite blaue Föhrde verhängte, als hinter Knicks und Koppeln ſchwarze Schatten wuchſen, als die Lichter⸗ augen von Flensburg ſich auftaten, war die Schlacht ſchon geſchlagen. Die Wahlbeteiligung war noch ſtärker als in der erſten Zone geweſen, an vielen Stellen über 95 Prozent. Sehr früh kamen die erſten Nachrichten; merkwürdiagerweiſe das kleine Neſt auf Föhr, eins der beiden einzigen Oertchen, die däniſche Mehrheit hatten, aab zuerſt ſein Reſultat weiter. Dann kamen Schlag auf Schlag die Ergebniſſe aus Friesland, die überwältigenden Mehrheiten ſelbſt gefährdeter Orte in Flensburg⸗Land, die faſt hundertyrozentigen deutſchen Reſul⸗ tate aus Angeln, das große deutſche Bekenntnis der Inſeln. 2 Auf den Straßen Fflensburgs begab ſich ein Wunder. Die kühlen norddeutſchen Menſchen waren von einer Leidenſchaft, einer ſo ſubelnden Aeußerung ihrer Siegesfreude, daß man Flensburg taum wiedererkannt bhätte: all die bittere Zeit, die ein niederträchtiger Vertrag den Herzen dieſer Nordmark auferlegt hatte, zerhrach unter dem Glutſtoß des Jubels der aufflammte. Fremde ſchüttelten ſich die Hände, Freunde umarmten ſich, die Lieder klongen wie Sturm über den Nehntauſenden von Menſchen. die ſeden Winkel der Haupt⸗ ſtroße und des aroßen Südermarktes erfüllten. Gute, leucht⸗nde nor⸗ di'che Nacht in Flensburg, in der man wieder an den deutſchen Ge⸗ danken glauben lernte! Die berittene„dänicche“ Schunmannſchaft hatte die Schamſoſia⸗ keit, gegen dieſe ibren Tag feiernde, erhobene und erhöhte Menge anreiten. Nach Mitternocht wor wohl Lerne enchura auf der Sraße— da gab man den letzten frechen Verſuch der Ein“ terung auf. Kein franzöſiſcher Soldat oder Offi⸗ſer. kein däniſch verkavpter Noliseimann lien ſich mehr auf den Straßten blicken. Nun danket alle Gott“ klang jubelnd und brauſend empor, alle Kirchen⸗ glocken läuteten. 5 Das Ueberwältigende des deutſchen Bekenntniſſes wirkte ſo ſtark auf die Dänen, daß man am andern Tage von den»Aus⸗ wärtigen“ nur Verwünſchungen auf die däniſche Preſſe körte, die dem däniſchen Volke ein lügenhaftes Bild von der Stimmung Flensburgs und der zweiten Zone gemalt hätten. Die Internat'o⸗ nale Kommiſſion ſagte das Feſt, das für Sonntag geplant war, ab, die Muſik wurde nach Hauſe geſchickt. Es iſt richtig, die Wahl⸗ muſik kann nach Hauſe geben, der Meinung waren auch die Deut⸗ ſchen, und noch im Siegesſubel der biſtor ſchen Nacht kam aus dentſchem Munde die Anſicht? der Wahlkampf iſt zu Ende, nun müſſen wir uns mit der däniſchen Minderheit vertragen. Wir ſind die Sieger. Wir müſſen ihnen das Einleben und Zurückfinden er⸗ leſchtern. Keine Phraſe, keine Erfindung, die Worie fielen und zeigen, wie Deutſche einen Sieg auffaſſen. Die Dreiviertel⸗Mehrheit in Flensburg, die Vierfünftel⸗Mehrheit in der ganzen Zone iſt ſtärker als der däniſche Erfolg in der erſten Zone, der ſich das Unglücksinſtrument von Verſailles zunutze machte. Wir pochen auf Recht, wir fragen die anſtändigen Meuſchen in Dänemark:„Iſt noch je⸗ mand, der nach dieſem Wahlausfall der zweiten Zone das deutſche Recht auf die Tiedje⸗Linie beſtreiten will? Gibt es noch einen Dänen, der dieſe Wahlnacht in Flensburg miterlebte, der die Nordmarkdeutſchen in Tondern vergewaltigen will, der das deutſche Sylt vom deutſchen Hoger abſchneiden will? Gibt es noch einen Narren, der die Deichmark bei Tondern zer⸗ ſchneiden will?“ Man hat erlebt, wie glühende Flammen dieſe Nordmark ſchlagen kann, Dänemark ſcheue die Funken und die„Internationale Kom⸗ minikaner und ein langer Benediktiner beiſammen. Sie hetten eine gewalt qe Kanne Elfinger Weines vor ſich ſtehen, die ſte ſchon einmal geleert haben mochten. Denn ſie ſaßen in ſeeliger Verſunkenbeit, tranken kreuzweiſe einander zu, be⸗ obachteten die an ihnen vorüberſchreitenden und tanzenden Paare und ſchwiegen. Denn ſie hatten einander nichts zu ſagen. Sie waren gekommen, um zu ſchauen, zu trinken und zu beobachten. Das war ihr Programm, an dem ſie feſthielten, und niemand ron den Vielen, die an ihnen vorübertanzten, hüpften und ſprangen, hätte in dem braunen Dominicanerkitt l den Magiſter Klotz, in der ſchwarzen Benediktinerkutle den Apotheker Hauriſius vermutet⸗ Länger als eine Stunde hatten Beide ſtill in ihrem Win⸗ kel geſeſſen. Sie hatten einträchtig mitſammen ein großes Stück vom Schweinskopf verzehrt, hatten dem Cereris fle ßig zugeſprochen und waren dann zum Weine e zum Elfinger, der nur ein billiger Landwein iſt und doch ſo voll und ſüffig, und ein ſo feines Aroma hat, daß man den Becher immer wieder füllen läßt, ſo oft man ihn auch leert. Doch nicht die Güte des Weines veranlaßte den Magiſter, ſich immer wieder davon zu abe daß der Elfin⸗ 1 8 älzer⸗ wirts, den die böſen Zungen der Stadt den Wiedertäufer nannten, noch nicht erlegen war. Er mußte auch eine ſchwere 190— 5 85 17 85 17 7585 15— 55 ertränken, von deſſen ung er ſich viel rerſprochen hatte. Die Wünſche der 5 die unerfüllbaren ſetzen ihnen am meiſten zu. Darum war es begreiflich, daß der Magiſter ein erkekliches Maß drangeben müßte, um mit ſeinen unerfüllten Hoffnungen und Wünſchen aufrechnen zu können. 78800 Was hatte er ſich nicht alles von dieſem Abend erhofft! Wie oft hatte er ſich de Situation ausgemalt, in die der Apo⸗ theker hier geraten würde, wenn er, Ohren und Maul weit aufſperrend, nicht wiſſen würde, ſollte, die prächtig und närriſch gekleideten Menſchen, der⸗ gleichen er noch niemals geſebhen hatte, oder die feſtlich ge⸗ ſchmückten Räume oder die fiedelnden und ſchmetternden Orcheſter oder die Feſttafel, auf der die köſtlichſten Leckerbiſſen prangten. Und wenn der welt⸗ und menſchenfremde Gi t⸗ miſcher und Pillendreher ihm mit tauſend Fragen im Ohr liegen würde, könnte er mit der ſoureränen Verachtung des Weltmannes, dem alle dieſe Dinge alltäglich ſind, die notwen⸗ digen Commentare ſpenden, ſich ſelbſt mit einer Glor iole um⸗ gebend, daß der Freund zeitlebens zu ihm wie zu einem höheren Weſen auſſehen ſollte. Noch luſtger freilich würde es werden, wenn der Apotheker, der ſtets nur Waſſer trank, enſchen aber haben ein zähes Leben, und was er zuerſt bewundern miſſion“ hüte ſich, einen Meter weit vom Wege des inneren Rechtes zu gehen. Man kann die Wahrheit des Blutes nicht umlügen, wir haben es immer geglaubt, und dieſer Abſtimmungstag, dieſer hiſtoriſche Tag deut⸗ ſchen Wachſeins, hat für Deutſchland gezeugt. Rolf Brand. Baden. 5 Reichswehr und realtionäre Offtziere. 8. Karlsruhe, 27. März.(Priv.⸗Tel.) Verſchiedene Blätter bringen Nachrichten, daß bei dem Heidelberger Bataillon der Reichswehr reaktionäre Offiziere, Unteroffiziere und Mannſchaften von der Truppe aus ihren Reihen entfernt worden ſind. Dies eutſpricht der„Karlsruher Zeitung zufolge nicht den tatſächlichen Verhältniſſen Ein Offizier, der ſich zur Regierung Kapp betannte, wurde von der vorgeſetzten Behörde des Dienſtes enthoben. Ein gerichtliches Verfahren iſt eingeleitet zur Klärung des Sach⸗ verhaltes und insbefonderc des Verhaltens pon drei Offizieren, die einer zweifelhaften Stellung gegenüber der alten Regierung verdächtig ſind. Der Kommandeur des Bataillons hat lediglich aus dienſtlichen, nicht aber aus politiſchen Gründen den Befehl niedergelegt. Einfuhr von Liebesgaben aus dem Ausland. § Karlsruhe, 27. März.(Priv.⸗Tel.) Für die Einfuhr von Liebes⸗ gaben aus dem Ausland ſind erhebliche Erleichterungen zugelaſſen worden. Alle Pakete und Kiſten, welche Liebesgaben enthalten, ſind vollſtändig ein⸗ fuhrbewilligungs⸗ und beſchlagnahmefrei. Sie werden ſofort an die dreſ⸗ ſaten weitergeleitet. Ebenſo ſind 5 Kilo⸗Pakete mit Liebesgaben irgend⸗ welcher Art, auch wenn es ſich um ſonſt zollpflichtige Waren wie Kaffee uſw. handelt, für den perſönlichen Bedarf vollſtändig zoll⸗ und abgabefrei. An Tabak dürſen die Pakate zollfrei nur bis zu 2 Kilo enthalten. Soweit die Pakete Speck oder Schweinefleiſch, beſonders amerikaniſcher Herkunft enthalten, iſt dringend eine tierärztliche Unterſuchung zu empfehlen. LCetzte Meldungen. Ein belgiſches Ulkimatum an die Rote Armee. Aa 27. März.(W..) Da mehrere Granaten in die Um⸗ ebung des von belgiſchen Truppen beſetzten Forts Blücher fielen, ſundte der belgiſche Kommandant einen Parlamentär nach Duisburg mit dem Auftrage, der Roten Armee ein Ultimatum zu überreichen. Der Kommandant der Roten Armee erklärte, daß es ſich um einen Irrtum handle und bereits Befehl gegeben ſei, das Schießen ein⸗ e Er gab zugleich ſeinem Bedauern Ausdruck und entſchul⸗ igte ſich. bte f Eine Erklärung der Bonner Studentenſchaft. 7TO. Vonn, 26. März. Der Allgemeine Studentenausſchuß der hie⸗ ſigen Univerſität wendet ſich in einer ſachlich, aber ſcharf gehaltenen Er⸗ klärung gegen Anwürfe, die von gewiſſen Zeitungen gegen die Bonner Studentenſchaft gerichtet worden ſind und in denen von„nationaliſtiſchen Studenten! und„deutſchnationalem Geſindel“ die Rede war. Es wird in dem Aufruf betont, daß die Studentenſchaft keine Klaſſe, geſchweige denn eine Clique iſt, und daß ſie ſtolz darauf iſt, in dieſer Zeit, wo der Klaſſen⸗ haß und die wirtſchaftlichen Kämpfe das einzig bewegende Moment der inneren Politik und des„Wiederaufbaus des Vaterlandes“ zu ſein ſcheinen. „Wir ſind ſtolz darauf, daß in den Räumen unſerer Hochſchme der Arbeiter⸗ ohn neben dem Sohn des Großkan'manns ſitzi und daß die Werte, die die iſſenſchaft zu vergeben hat, auf dieſe Weiſe Gemeineigentum aller Klaſſen werden. Wir ſind ſoig darauf, daß uns die Wiſſenſchaft lehrt, auch den Andersdenkenden zu verſteben, und ſind uns froh bewußt. daß durch uns dem Volke in dieſer Zeit der ſozialen Zerklüftung das Ziel der Ueber⸗ brückung dieſer minder wertvollen Gegenſätze, das Ziel der geiſtigen Ein⸗ heit gegeben iſt.“ Ein Demenki. Berlin, 27. März.(Von unſ. Berl. Büro.) Die Nach⸗ richt über einen neuen Generalſtreik, die beute morgen in einigen Berliner Blättern ver⸗eichnet war. entbehrt nach amt⸗ lichen Auskünften jeelicher Unterlage. Es iſt lediglich fol⸗ gendes geſcheren: Die revolutionären Betriebsrãte Groß⸗ Berlin, die naturgemäß irgend etwas tun wollen, haben ausz den Eſſener Vorgöngen ſich eine Plattform für eine Aktion ſchaffen wollen. Sie ſind zum Reichsvräſidenten gegangen, baben ibm geſagt, eine Regierung beſtebe durzeit nicht, ſie, die Betriebsräte, möchten die Sache in Eſſen erledigen. Sie wurden zu Herrn Bauer geſchickt, der ſie zum Reichswehr⸗ miniſter ſchickte. Dieſer hat die Herren auf das Bielefelder Abkommen verwieſen, das alle Ausſicht hat, zuſtande zu kommen und dann ſind die Herren anſcheinend befriedigt wieder fortgegangen. 4 Bern, 27. März.(..) Wie aus Waſhington über London gemeldet wird, hat die Senatskommiſſion für auswärtige Ange⸗ legenheiten die Entſendung von Kriegsſchifſen und Infanterie ſowie Marineinfanterie zum Schutze der Eiſen⸗ bahn von Baku beſchloſſen. Die Kommiſſion lehnt dagegen die Uebernahme eines auch nur zeitweiligen Mandats über Arme⸗ nien ab (W..) Der Pariſer Beri atter des Journal de—N ſtellt 10 daß Barthon ſbr kang⸗ it ſene Chancen für die Miniſter habe begraben 4 ianbd ſei über das Mißgeſchick Barthous außerordent⸗ entzückt. Vern, 27. Mã die Wirkung des Alkohols verſpüren und ſich einen rechten Haarbeutel zulegen würde. Dann würde der allegeit ſchüch⸗ terne, linkiſche Stubenkocker mutig und unte nehmungsluſtig werden, wohl gar den Amoroſo ſpielen, und Situationen von ſolcher Komik würden ſich ergeben, daß ſelbſt der Herr Wie⸗ land, deſſen Abderiten vor kurzem im Deutſchen Merkur er⸗ ſchienen waren, ſeine helle Freude daran haben würde. Doch nichts von alledem geſchah. Ohne in ſeinem ſee⸗ liſchen Eleichgewicht erſchüttert zu werden, nahm der Apothe⸗ ker die fremden Eindrücke in 12 auf, wie ein tiefer See Ste ne aufnimmt, die Kinder rom Ufer ber in ſein Waſſer werfen. Nur für wenige Augenblicke vermöden ſie ſe nen Spiegel zu trüben, ſchon nach wenigen Augenblicken liegt der See wieder 85 und ruhig da. Still und a e auch der Apotheker auf einem Platze, beobachtete die Menſchen und ihr ſeltſ zmes Tun und grübelte. Nicht einmal der Wein, obgleich er ihn in e Quantitäten genoß, übte eine ſichtbare Wirkung auf ihn aus. Er ſaß und krank und grübelte. Wie kam es, daß die Muſik, die droben auf den Emporen gemacht wurde, drunten im Saale wirkte? Da oben ſaßen Menſchen, bewegten die Arme oder den Mund, ſtrichen mit dem Bogen über geſpannte Darmſaiten oder blieſen aus vollen Backen in Blechrohre hinein und verſetzten die Luft in Schwingungen. Die Schwingungen pflanzten ſich durch die Luft fort, wurden auf die Trommelſeue der Menſchen über⸗ tragen und brachten auch dieſe zum Schwingen. Soweit war alles richtig und begreiflich. Wie aber vflanzten ſich dieſe Schwingungen und Etrſchütterungen von den Trommelfellen weiter fort in die Beine hinein, ſodaß im gleichen Tempo, in dem die Meunſchen auf den Emporen blieſen und fiedelten, die Menſchen unten im Saale hüpfen und ſpringen mußten? Wie übertrugen ſich die Schwingungen des Trommelfells auf die Beinmuskeln? Walteten auch hier geheime Kräfte gleich jenen, die er in ſeinem Laboratorio ſtudierte? Wie konnte man ſich der Wirkung dieſer Kräfte entziehen? Denn nicht nur auf die gehenden, ſpringenden und tanzenden Menſchen wirkten ſie, ſondern auch auf ſitzende. Deutlich verſpürte er. daß es auch ihm in den Beinen zuckte, ſo oft die Bläſer und Streicher zu einem neuen Stücklein an⸗ ſetzten. Waren die tanzenden Menſchen wie die Papierſtückchen am geriebenen Bernſtein? Das Schauſpiel war faſt das näm⸗ liche; wo aber lag die Urſache? So ſaß der Apotheker Hauriſtus, trank und grübelte und hatte nicht acht, daß der Magiſter eine Kanne Weines nach der anderen auf den Tiſch beorderte und daß ſie ſie gemeinſam leerten. Bis in den Morgen hinein würde er ſo ſitzen können. (Fortſetzung folgt.) ͥ 3˖ͤ-.—⏑F⁰·ͥ́a,——— ,‚F ‚ ‚—‚‚ͥ² RNRÄ-růdmlz ͤ. ‚ An-,!˖·Ä·—· ——— — ————æP—— er eeeeeeee 97 * 1— nu — * Samskag, den 27. März 1920. Mannheimer General · Anzeiger.(Abend · Ausgabe.) Nr. 137. 3. Seite. Aus Staòt und Land. Verhandlungen über die Wiedereröffnung der . ſtillgelegten Betriebe. Wie wir erfahren, beginnen heute nachmittag Verhandlungen wiſchen den beteiligten Organiſationen über die Bedingungen für die Wiedereröffnung der infolge der bekannten Vorgänge ſtillgelegten triebe Benz, Bopp u. Reuther uſw Es kurſieren nun ſchon Gerüchte, die von der linksradikalen Preſſe und durch Flugblätter unterſtüßt werden, welche von wohl unterrichteter Seite ſämtlich als unwahr bezeichnet werden Die Bedingungen über die Wieder⸗ eröffnung der Betriebe liegen zupächſt überhaupt noch nicht end⸗ 12 feſt, ſondern in den heutigen Verhandlungen ſoll erſt eine erſtändigung hierüber verſucht werden. Jedenfalls aber werden ſich alle Maßnahmen der Arbeitgeber nur auf die Betriebe be⸗ fiehen, welche geſchloſſen werden mußten und es bleiben alſo alle enderen Werke der hieſigen Induſtrie hiervon vollkommen unbe⸗ rührt. Als ganz unſinnig muß die Ausſtreuung bezeichnet werden, welche dahin lautet, daß beabſichtigt ſei, die Arbeitszeit zu erhöhen und die vereinbarten Teuerunnszulagen nicht auszuzahlen. Es iſt lelbſtverſtändlich, daß die zwiſchen den Organiſationen getroffenen Vereinbarungen über Arbeitszeit und Lohnverhällniſſe vollinhaltlich auch in Zukunft in Kraft bleiben. Angekürzte Oſterferien. Der Volksſchuljugend kann die angenehme Mitteilung gemacht werden, daß die Oſterferien an den hieſigen Volksſchulen keine Kürzung erfahren. Die Schulkommiſſion hat dieſer Tage beſchloſſen, die Oſterferien vom kommenden Montag bis einſchließlich 12. April uern zu laſſen Am Dienstag, den 13. April beginnt mit dem Unterricht das neue Schuljahr. Maßgebend für den Beſchluß der Schulkommiſſion war in der Hauptſache die Notwendigkeit der Reini⸗ gung der Schullokale. In Karlsruhe hat man ſich ebenfalls ent⸗ chloſſen, von einer Kürzung der Oſterferien abzuſehen und zwar aus lgenden Gründen: Zunächſt iſt es nötig, die geringen Vorräte an Brennmaterial für die kalten Tage im April, mit denen man rechnen muß, zurückzuhalten, damit der Unterricht nach Oſtern nicht noch ein⸗ mal geſtört wird. Dringend erforderlich aus hygieniſchen Gründen iſt eine gründliche Reinigung der Schulgebäude, beſonders da, wo wäh⸗ rend der Wintermonate zwei Schulen zuſammengelegt waren. Wegen der vielen Feiertage werden dazu die vollen Ferien gebraucht. Ferner ſind die Geiſtlichen über die Oſterzeit durch kirchliche Pflichten ſo ſehr in Anſpruch genommen, daß ſie ihren Schulunterricht in dieſen agen nicht geben könnten. Und ſchließlich darf nicht überſehen werden, daß eben doch ein großer Teil unſerer Schuljugend an Unterernährung leidet und eine gründliche Ausſpannung und Er⸗ holung dringend braucht Die Mannheimer höheren Schulen ſind heute in die Ferien gegangen, die ebenfalls bis einſchließlich 12. Avril dauern. Alſo iſt auch hier von einer Kürzung der Ferien abgeſehen worden. Maßgebend für dieſen Beſchluß war hauptſächlich mit der ſchlec Geſundheitszuſtand der Lehrer und Schüler. Hoffentlich werden die Ferientage nunmehr gründlich der Erholung gewidmet. Von der Er⸗ teilung von fferienaufgaben hat man wohl Abſtand genommen. Eine bdringende Bitte hätten wir an alle Schüler und Schülerinnen: Schont Wald und Flur! Graſt nicht ſinnlos die Erſtlinge im Blumenreich ab! Denkt daran, daß ſich auch andere daran erfreuen wollen. Das lief beſchämende Schauſpiel, das am Samstag und Sonntag der Waldvark bot, darf ſich nicht wiederholen. Zeigt den Erwachfenen, daß ihr nicht zu den„Barbaren“ gehören wollt. 5 1 5 Mangelhafte Ernährung unſerer Sänglinge. K Anläßlich einer in Karlsruhe abgehaltenen Tagun des Ver⸗ zbandes badiſcher Fürſorgerinnen ſprach Prof. Dr. Ju ſt⸗ Heidelberg über die Mängel der derzeitigen Ernährung un⸗ erer Säuglingez: die allgemeine Beachtung, namentlich auch ſeitens der Kommunalverbände, verdienen. Die vor dem Kriege es Urſache von Ernährungsſtörungen künſtlich aufgezo jenen Säng⸗ nnge in erſter Linie in Betracht kommende Ueberfütterung iſt geute aus begreiflichen Gründen ſehr viel ſeltener rden. Statt⸗ ſſen werden im Laufe der letzten Jahre chroniſche Ernährungs⸗ ödrungen infolge Unterernährung immer kich en⸗ Schuld daran ſt.— wenigſtens gilt dies für die ländlichen Bezirke Badens Dhnicht ſo ſehr ein Mangel an Milch, von der von den meiſten Nommunalverbänden für Säuglinge genügende, für die jüngeren gar zuweilen eher zu große Mengen zur Verfügung ge tellt wer⸗ n, ſodaß davon noch einiges zugunſten einer beſſeren Berückſich⸗ tigung der älteren Kinder eingeſpart werden könnte. Sehr viel nachteiliger iſt vielmehr die Knappheit an geeignetem Mehl und nz beſonders an Zucker. Da das Kriegsmehl für die Säug⸗ 2 5— uicht Betracht kommt und Weigenmehl vielfach icht zur Verfügung ſteht, muß die Milch auch für ältere Saug⸗ for mit gehaltreichen Mehlabkochungen in der Regel mit den nähr⸗ ffarmen Schleimabkochungen aus Flocken und Grützen ver⸗ Aünnt werden. Noch bedeutungsvoller aber iſt die Zuckerknapp⸗ eit. Der für die üblichen Milchverdünnungen unbedingt erfor⸗ derliche Zuckerzuſatz kann in manchen badiſchen Gemeinden nicht in der genügenden Menge erfolgen, da die Belieferung durch die Kommunalverbände eine ungenügende iſt. Auch jüngere Säuglinge dedürfen—27½ Pfund, ſolche vom 4. Lebensmonat an drei Pfund Monatlich, damit der durch die übliche Milchverdünnung eintretende Verluſt an Nährwert wieder genügend— 5 lichen wird. Aber auch dort, wo genügende Zuckermengen verabfolgt werden, kommen die Säuglinge vielfach nicht 95 ihrem vollen Recht, da die Mütter in Verkennung des großen Nährwertes des Zuckers von der dem augling zukommenden Menge noch einiges im allgemeinen Haus⸗ 12 verpenden oder gar für die Enmachzeit aufſparen. Auf den ohen Nährwert des Zuckers, der niemals durch das nur als Süß⸗ ff in Betracht kommende Sacharin erſetzt werden kann, 5 — alle Mütter eindringlich hingewieſen werden. * Ernannt wurde Verwaltungsſekretär Fritz Leicht bei der Erziehungsanſtalt Flehingen unter Verſetzung desſelben nach Karls⸗ e zum Reviſor. Jurückgenommen wurde die Verſetzung des Notars Dr. Joſeph Hemberger in Stockach in den Amtsgerichtsbezirk Stauſsn ſeinem Anſuchen entſprechend.— * Der Ladenſchluß an We Unter Bezugnahme auf unſere Mitteilung im Donnerstag Abendblatt wird uns von amt⸗ cher Seite geſchrieben, daß der miniſteriell angeordnete 7 Uhr⸗ Ladenſchluß für die Samstage und die Vortage vor Feiertagen für Nannheim und Vororte nicht Gültigkeit hat, wie auch aus der in unſerem Blatte beedſtzunche Bekanntmachung vom 22. März 1„Die Erſparnis von Brennſtoffen und Beleuchtungsmittel betr.- hervorgeht, da nach einer noch in Kraft befindlichen Anord⸗ des Demobilmachungskommiſſärs Mannheim der Ladenſchlu⸗ annheim nebſt Vororten an allen Werktagen einheitlich auf Vuhr feſtgeſetz il. Grunderwerbs ſteuer und Wertzuwachsſteuer. Der hieſige eenzer in hat beim Stadtrat beantragt, für die aus der Grunderwerbſteuer erzielten Einnahmen zuſammen mit lenen aus der Wertzuwachsſteuer einen beſonderen Fonds Izulegen. Die Gelder dieſes Fonds ſollen als. Zuſchüſſe für Arbeiterwohnungen verwendet werden, ſodaß künftigh Ale aus dem Verkauf von Liegenſchaften erzielten Einnahmen im Intereſſe der Bekämpfung der Wohnungsnot Verwendung finden. 8Die Mietervereinigung ſchreibt uns: In letzter Zeit kommt ishäufig vor, daß Vermieter ſich dadurch höhere Mieten ver⸗ ffen, daß ſie unrichtiger Weiſe den Mietern angeben, dieſe er⸗ ten Mieken„ſeien vom Mieteinigungsamt genebmigt“. Die gemeinheit hat Intereſſe daran, daß dieſe 4 unzutreffend ſein müſſen, denn ohne Verhandlung vor dem Neieteinigungsamt, zu welcher der Mieter geladen wird, können niemals die Mieten kchöht werden. Es iſt alſo die Zahlung auf Grund der Angaben des Vermieters allein zu verweigern. » Der luſtige Abend, den Willi Braun geſtern im Kaſinoſaal deranſtaltete, befriedigte das zahlreich erſchienene Publikum in vollem Der Künſtler, der trefflich zu nuancieren und pointieren aße. (eerſet und ſo den Stimmungsgehalt ſeiner Vorträge brillant herausarbeitet, bot geſtern aus ſeinem reichhaltigen Repertoir wieder eine ſehr geſchickt zuſammengeſtellte Blütenleſe, die die verſchiedenen Humore in allen Farben ſchillern ließ. So geſtaltete ſich der Abend recht genußreich und ſicherte dem Künſtler, dem ſtarker Beifall zuteil wurde, einen guten Beſuch der nächſten Veranſtaltung. Ueber die Baumblüte an der Bergſtraße wird uns von un⸗ ſerem Weinheimer Korreſpondenten geſchrieben: Während im Odenwalde die Obſtbaumblüte noch ſehr weit zurück iſt, ſieht man längs der Hänge der Bergſtraße außer den Mandelbäumen, die zum Teil abgeblüht haben, auch die roſa Pirſichblüte und die weiße Aprikoſenblüte in voller Entwicklung. In bevor⸗ zugten Lagen ſind auch bereits die Frühkirſchen über und über mit ihrem ſchneeigen Brautſchmucke bedeckt, während Birn⸗ und Pflaumenbäume allenthalben im Aufbrechen begriffen ſind. In wenigen Tagen werden auch die Mirabellen ſoweit ſein, daß die Tage der Hochbluüſte, die den Hängen der Bergſtraße einen märchenhaft ſchönen Anblick gewähren, unmittelbar bevorſtehen. In den Kreiſen der Obſtzüchter ſieht man frelich dieſe Frühblüte wegen der immerhin noch drohenden Gefahr der Nachtfröſte nicht ſehr gern. Sobald aber erſt die Frucht angeſetzt hat, ſind die Obſt⸗ bäume genügend widerſtandsſähig, um— wenn es nicht gar zu ſchlimm kommt— die⸗ Ban e im Mai gefürchteten Nachtfröſte gut zu überſtehen. Polizeibericht vom 27. März. Unaufgeklärte Diebſtähle. Von noch unbekannten Tätern wurden in den letzten Tagen in 88 Stadt entwendet: In der Nacht vom 24. zum 25. ds. Mets. nach Zertrümmern einer Fenſterſcheibe im Bäckerladen Schwetzingerſtraße 78: 48 Tafeln Schokolade im Werte von etwa 200 4.— In der gleichen Nacht nach Zertrümmern des Schau⸗ fenſters im Manufakturwarenladen Augartenſtraße 66 ſieben Reſte Anzug⸗ und im 15 von etwa 9000 4.— In der gleichen Nacht mittels Nachſchlüſſels im Hauſe H 5. 3 neun dunkelbraune, antik genarbte geſpaltene Rindslederhäute im Werte von 7846&, zur Möbel⸗ polſterung beſtimmt.— Am 25. ds. Mts. im Kaffee D 2. 13 ein Ueber⸗ zieher mit einer Brieftaſche und Reiſepaß, auf den Namen Grünberg lautend, im Werte von 1400 4.— In der Nacht vom 24. zum 25. d. M. mittels Einbruchs im Eiſenwarenladen Mittelſtraße 94 Waren im Werte von etwa 3000.— Am 25. d. M. im Hauſe F 3. 13 ein brauner Damen⸗ pelz im Werte von 800 4. Um ſachdienliche Mitteilungen erſucht die Schutzmannſchaft. Vereinsnachrichten. Kriegskameraden vom Feldzug im Orient. Die einſtigen Teil⸗ nehmer am Feldzug in der Türkei, in Perſien und im Kaukaſus aus Mann⸗ heim und Umgegend, darunter eine Anzahl noch nicht lange aus der Ge⸗ fangenſchaft in Aegypten Heimgekehrter, haben ſich zuſammengeſchloſſen zu einer Ortsgruppe Mannheim⸗Ludwigshafen des„Bun⸗ des der Aſienkämp ferre, der in Berlin ſeinen Sitz hat. Zweck des Bundes, der auch bereits eine eigene reichhaltige Monatsſchrift herausgibt („Der Aſienkämpfer“), iſt die Pflege der Kameradſchaft unter denen, die einſt auf den denkwürdigen Kriegsſchauplätzen im fernen Süden ihren Dienſt getan, und die Förderung der Beziehungen zu den Ländern des Orients vom wirtſchaftlichen und wiſſenſchaftlichen Standpunkt aus. Mit⸗ glieder können auch Frauen werden, die als Kranken⸗ und Soldatenheim⸗ ſchweſtern oder in anderer Stellung während des Krieges dort eine Tätig⸗ keit ausgeübt haben. Den einſtweiligen Vorſtand bilden: Herr Pfarrer Kaufmann in Weinheim, Herr Dr. Fr. Glaſer in Mannheim, D 4. 8 und Herr Robert Lauth, Ludwigshafen, Prinzregentenſtr. 52. .⏑,,— Spielplan des National-Theaters im E Vorstellung Vorstellung 4 28. S. LI Zum ersten Male: Das OGiuck im Winkel 7 Palestrina 4 29..36 C Torquato Tasso 6¹ 30. D. 36 D Titus 6 31. M. 36 B Der Totengräber. Hierauf: Der Evangehmann 7 Hanneles Himmelfahrt 61 1. D. keine Vorstellung 2. F. 3. 8. 0 4. S. I. Die Taubertote 6 Die drei Zwilinge 7 5. M. 5 Palestrina Wi's Frau 12 4 Dürgerausſchußſitzung in Heidelberg. 88 Heidelberg, 26. Febr. 5 erledigte heute in dreiſtündiger Tagung eine Reihe wichtiger Vorlagen. Zunächſt kam die Vorlage über die der 8295 der ſtädt. Arbei⸗ ter, Beamten und Lehrer zur Beratung. Seitens des Stadtverorodnetenvorſtandes wurde auf die Not der Klein⸗ rentner hingewieſen Es ſei ein Undin dieſen Umlagen für Teuerungszulagen aufzuerlegen. Der Obe ürgermeiſter erkannte die ſchwere Wirkung der Vorlage an. Es handle ſich jedoch um eine Uebergangsmaßregel„Die Vorlage wurde nach weiterer De⸗ batte angenommen und die ſchon mitgeteilten Sätze genehmigt. 7555 Debatte wurde die zur Deckung des für das laufende Viertel⸗ jahr noch nicht gedeckten Aufwandes die Nachtragsumlage von je 15 Pfg. für Liegenſchafts⸗ und Betriebsvermögen 45 Pfa, für eine Mark ſtaatl. Einkommenſteuerſatz genehmigt. Mit Recht konnte der erklären, daß eine Umlage⸗ erhöhung noch nie ſo leicht durchgegangen iſt. Außerhalb der Tagesordnung kam die Verbeſſerung des ene weſens zur Sprache. Der Stadtrat hatte dem Stadtverordneten⸗ vorſtand mitgeteilt, daß dem im April eine Vor⸗ lage unterbreitet wird, worin die Anſchaffung einer Auto⸗ moöbilſpritze beantragt wird. Bürgermeiſter Dr. Drach bat namens des Stadtrats um die Ermächtigung, die Automobilſpritze beſtellen zu dürfen, ſobald die Entſcheidung der Landesfeuerwehr⸗ unterſtützungskaſſe getroffen iſt, die 40 Prozent der Anſchaffungs⸗ koſten(rund 85 600 Mark) übernimmt, da die Preiſe ſtändig ſtei⸗ gen. eee die Schaffung einer ſtändigen Feuerwache, die Aenderung Signalweſens und die Anſchaffung der Auto⸗ ſpritze. Der Kommandant der freiw. Feuerwehr, Stadtrat Ueber machte ergänzende Mitteilungen über das Projekt. Be⸗ abſichtigt iſt der Umbau der ſtädt. Heuſcheuer(unteres Eckgebäude der Großen Mantelgaſſe und Marſtallſtraße). Nach vorläufiger Schätzung kommen die Koſten auf etwa 4 bis 500 000 Mark ein⸗ malige Ausgaben. Dagu kommen dann die laufenden Ausgaben. Intereſſant waren ſeine Mitteilungen, daß der Lamdesausſchuß der badiſchen Feuerwehren ſich mit der Frage befaßte, ob nicht die⸗ jenigen, die ſich zum Dienſt bei der Feuerwehr eignen, aber keimen Dienſt darin verſehen, durch eine Kopfſteuer herangezogen werden können, um für dieſe Ausgaben Deckung zu ſchaffen. Mit der 12 52 Feuerwache ſoll auch eine ſtändige Sanitäts⸗ wache verbunden werden. Gegen die Ermächtigung zur Be⸗ Bei Automobilſpritze wurden keine Einwendungen erhoben. Oberbürgermeiſter Dr. Walz kam dann auch auf die Straßenbahnverbindung mit Wieblingen zu ſprechen, die eine der erſten Bedingungen des Eingemeindungs⸗ vertrags iſt. Die Schwierigkeit liegt in der Beſchaffung der Schie⸗ nen und es iſt die Frage erwogen, ob nicht die Stadt eine Auto⸗ mobilverbindung einrichten will, da auch die Nebenbahn zu 0 droht. Allerdings wird die Stadt, um den Fahrpreis Der Bürgeraus ſchu nicht zu hoch richtung bringen müſſen. Bei der Vorlage zur Erhebung eines Zuſchlags zur Zuwachsſteuer wurde die Berechtigung dieſer Steuer allgemein anerkannt und der Vorlage zugeſtimmt. Bei der Vorlage über die Erhöhung der Beſtattungs⸗ ebühren hatte die 1 5 Fraktion einen Antrag geſtellt, die fün Beſtattungsklaſſen aufzuheben und durch eine zu erſetzen und die Koſten der— auf die Stadtkaſſe zu übernehmen. Allgemein war man der Anſchauung, daß eine Vereinheit⸗ lichung des Beſtattungsweſens kommen müſſe. Ueber die Koſtenfrage war man aker geteilter Meinung. Die Friedhof⸗ kommiſſion ſoll nun alsbald die ganze Frage prüfen. r ſozd. Antrag wurde gegen die Stimmen der Antragſteller abgelehnt und die Vorlage des Stadtrats angenommen. Bei der Vorlage über die Ann der Fortbildungsſchulpflicht ür Knaben und Mädchen auf drei Jahre wurden verſch'e⸗ Wünſche über die Geſtaltung des Unterrichts vorgetragen. Bürgermeiſter Wielandt bemerkte, daß Heidelberg die erſte badiſche Stadt iſt, die von dem Recht der Erweiterung dieſer Schul⸗ pflicht Gebrauch macht. Der Ausdehnung der Schulpflicht wurde [einſtimmig zugeſtimmt. Die Vorlage über die Erlaſſung eines Ortsſtatuts über die Jugendfürſorge wurde, da verſchiedene Anträge in organiſatoriſcher Beziehung, beſonders über de Zu⸗ ſammenſetzung des Jugendamtsausſchuſſes, vorlagen, zwecks ein⸗ gehenderer Prüfung zurückgeſtellt, dagegen die Errichtung der Stelle eines Vorſtandes des ſtädt. ohne Debatte ge⸗ nehmigt. Auch die letzte Vorlage über die Regelung der Bürgermeiſtergehälter wurde ohne weitere Ausſprache angenommen. Oberbürgerme ſter Dr. Walz. hatte zuvor noch daran exinnert, daß der Bürgerausſchuß bis zur nächſten Sitzung ſich durch den Hinzutritt der Kirchheimer Vertreter erweitert haben wird, nachdem das Geſetz über die Eingemeindung Kirch⸗ ſheims vom Landtag auch in der zweiten Leſung angenommen wurde. Nus dem Zande. X* Heidelberg, 27. März. Aus Lauda ſind hier Gerüchte im Umlauf, daß dort eine Bauernrevolte ausgebrochen ſei. Erkundigungen haben ergeben, daß dieſe Nachricht falſch iſt. X Wieſental bei Bruchſal, 27. März. Am Mittwoch früh rückten 50 bis 60 Mann Reichswehrtruppen hier ein, um Haus⸗ ſuchungen bei den Zigarrenheimarbeitern vorzunehmen. Bei ver⸗ ſchiedenen Hausſuchungen wurden Tabakwaren gefunden. Als dieſe Waren fortgenommen werden ſollten, entſtand eine große Menſchen anſammlung, die gegen die Truppen eine bedrohliche Haltung ein⸗ nahm. Da die Soldaten einſahen, daß ſie gegen die 600 bis 800 Perſonen nichts machen konnten, zogen ſie, um Blutvergießen zu vermeiden, ab. )(Meßkirch, 26. März. Das Opfer eines Raubüberfalles wurden der Landwirt Thaddäus Keller und ſeine Frou in Liggers⸗ dorf. Nachdem mehrere Tage vorher größere Lebensmittelmengen geſtohlen wurden, drangen die Strolche zur Nachtzeit in das Haus ein und erpreßten unter vorgehaltenem Revolver 10—15 000 Mark, mit denen ſie verſchwanden. Von den Tätern hat man keine Spur. Keller hatte kurz vorher zwei Ochſen verkauft, was die Räuber wohl gewußt haben. Sportliche Rundſchau. 5 Pferdeſport. sr. Die Eröffnungsrennen zu Horſt⸗Emſcher verſchoben. Der Eſſen⸗ Horſter Rennverein, der Sonntag, den 28. März, die diesjährige Galopprennzeit eröffnen wollte, hat den Plan in anbetracht der augenblick⸗ lichen Verhältniſſe wieder aufgegeben. Der Renntag iſt vorläufig aufge⸗ höben worden und wird ſpäter abgehalten werden. Jußball. sr. Abgeſagte Zußball⸗Länderſpiele. Der Verband Mitteldeutſcher Ball⸗ anſetzen zu müſſen, Opfer für dieſe Uebergangsein⸗ B. ſpiel⸗Vereine hat ſeine repräſentativen Spiele mit der la⸗Mannſchaft gegen Süddeutſchland in Frankfurt a. M. und mit ſeiner Ib⸗Mannſchaft gegen den Baltiſchen Raſen⸗ und Winterſportperband in Stettin, die am kommen⸗ den Sonntag ausgetragen werden ſollten, wegen der politiſchen Verhältniſſe und der Reiſeſchwierigkeiten abgeſagt. Während das erſtere Spiel in dieſer Saiſon nicht mehr ſtattfindet, iſt die Austragung des Spiels gegen Oſt⸗ deutſchland einem ſpäteren Termin vorbehalten. Leichtathletit. 5 Waldlanf. Am morgigen Sonnſag Vormittag findet der vom Süd⸗ weſtdeutſchen Verband für Leichtathletik feſtgeſetzte und von der Mann⸗ beimer Turngeſellſchaft veranſtaltete Waldlauf mit Start und Ziel auf dem Sportplatz hinterm Schloß ſtatt. Die Nennungen ſind ſehr zahlreich und der Kampf verſpricht beſonders intereſſant zu werden. Das Publikum wird gebeten, ſich den Anordnungen der Organiſatoren zu fügen, damit der Kampf einen einwandfreien Verlauf nehmen kann. Es mag nicht uner⸗ wähnt bleiben, daß der Waldlauf auf den Vormittag verlegt wurde, um den hieſigen Sportsleuten Gelegenheit zu geben, nachmittags dem intereſſanten Fußballwettſpiel V. f. R.— Waldhof beizuwohnen. Aus dem Mannheimer Kunſtleben. Hochſchule für Muſik. 6. Vortragsabend. Das Programm, das ſeiner Art nach vorbildlich zu nennen iſt, brachte als Vertreter des Humors Händels 3. Sonate für Flöte und Klavier, Beethovens bekannte F⸗dur⸗Sonate op. 24 für Klapier und Violine und Meyer⸗ Olbersleben Fantaſie⸗Sonate op. 17 für Flöte und Klavier. In Karl Schröder lernten wir einen begabten Flötiſten kennen, deſſen gediegenem Können und ernſtem Streben man alle Anerken⸗ nung zollen darf. Sein Spiel iſt ſicher und war in der Fantaſie⸗ Sonate temperamentvoll, warm und geſchmeidig. Zum Vorteil dels Sonate leiſer und anſchmiegender geſpielt hätte. Ihr Andante war zu nervös, das Bourrée und Menuett durch den dröhnenden Anſchlag der linken Hand verdorben. Weit Beſſeres leiſtete Thyra Kopp. It ſie auch in techniſcher Hinſicht noch nicht völlig Herrin, ſo ſchöpft ſie doch muſikaliſch aus dem Vollen. Ihr Spiel war klar, plaſtiſch und eindringlich. Als guter Begleiter bewährte ſich auch Kurt Weinreich. Ich freute mich über ſeine blitzſauberen, flüſſi⸗ gen Paſſagen, und wenn auch manche Konturen verwiſcht waren, das Wohlabgewogene und Gefeilte brachte den gewünſchten Aus⸗ gleich. Hans Finkens Violinſpiel zeugt unleugbar von Be⸗ gabung, aber ſein Ton iſt nicht ſchlackenlos und muß von Neben⸗ eräuſchen befreit werden; erſt dann gewinnt ſein Ton Süße und nigkeit. Der Beifall war ſtark anhaltend und galt wohl dem ernſten Streben und guten Willen der jungen Künſtler. Lz. Theaternachricht. Die morgige Erſtaufführung des„Pale⸗ ſtrina“ beginnt um 4 Uhr.— Die Aufführung„Das Glüc im Winkel“ im Neuen Theater beginnt um 7 Ühr.— Am Montag wird im Nationaltheater Goethes„Torguato Taſſo“ ge⸗ eben.—„Titus von Mozart, in der Bearbeitung von Anton tudolph wird am Dienstag den 30. März wiederholt.— Die nächſte Aufführung im Neuen Theater iſt Kienzls„Evangeli⸗ mann“ am Mittwoch, den 31. März. zum Beſten des Mutterhauſes für Kinderſchweſtern und des Fonds zum Umbau der Orgel am Sonntag, den 28. März, abends 5 Uhr in der Johanniskirche ein Konzert, das in der Vortragsfolge mit Buxtehude(1637) beginnt und mit Reger(1905) endet. Freun⸗ den des A Capella⸗Geſanges iſt Gelegenheit gegeben, acht der präch⸗ tigſten gemiſchten Chöre zu hören. Als Soliſten wurden Frau Jula Hauß⸗Rapp(Sopran), Herr Siegfried Rehberg(Violoncell) und Herr Muſikdirektor Heinrich Lenz(Orgel) gewonnen. Buhl, Lo Hiller, W. Laage, C. Macklot, G. Maier⸗Eulenböck, H. Jellinek, Oskar Martin, E. witz, Edith Weck, M. Ch. Wenzel, H. Zimmermann, ſowie die Radierungen von Curt Hoellof, W. Jörger, W. Spethmann und die Plaſtiken von C. Degenhard bleib⸗n nur noch kurze Zeit ausgeſtellt.— Verkauft wurden: 1 Oelgemalde von Lo Hiller und verſchiedene Radierungen von W. Speihmann. Wetternachrichtendienſt der badiſchen Landeswetterwarte in Karlsruhe. Veobachtungen vom Samstag, den 27. März 1920, 65 morgens(MEZ.) Auf Grund land⸗ und funke graphiſcher 75 uftdruck in ederſchlag der i Temp. Ort in dN Kichtg.J Stüärte Wetter lezzten 25 Stund. amburgg 762.6 9 8 chw. heiter 0 Löngsberg——— 5—— N—————— a. M.—————— ünchen—————— Kopenhagen.——— 85—— Stockhom—————— Haparandaa————* Bordeautr——— 75 85— VParis 2 12 8S ſmäßig bedeckt 0 Marſeille. 785.9 12 80 ſchw. wolkig— Zürichch—— 22 0 Beobachtungen badiſcher Wetterſtellen(7s morgens) ———— Wind 8 8 5 Be⸗ Nicht. Stär 82 8 8 Werkunge Karlsruhe. 127761.1] 8 15 6 ſchw. f. le.2 ſeldberg. Hof 1281652 11 44 7] 2S0. ſchm 05 önigſtubl563780.90 7J 11 5 SwW ſchw 1 St. Blaſien. 780— 31 12 NW ſſchw 0 Baden⸗Baden 213 763.1] 10 16 6 S, ſchw 0 hätte es ihm gereicht, wenn ſeine Begleiterin(Frl. Roh) in Hän⸗ Der Kirchenchor der Johanniskirche(Lindenhof) veranſtaltet Mannheimer Kunſtverein E. B. Die Bilder ron Marta 4. Seſte. Nr. 137. Samskag, den 27. März 1920. Kredit und Anleide. Unter den Mitteln zu Deutschlands Wiederaufbau spielt bekanntlich die Forderung nach finanzieller Auslandshilfe eine bedeutende Rolle. Wir haben wiederholt betont, daß wir uns daran gewöhnen müssen, diese Angelegenheit nicht gefühls- mällig zu betrachten. Auch haben wir darauf hingewiesen, daß das Ausland, sei es nun England oder Amerika oder ein ande- rer Staat, uns finanzielle Hilfe nur geben kann und wird. wenn und nachdem wir selbst den Weg zur Gesunduns unserer Wirt- schait gefunden haben. Dazu gehört vor allem, daß unsere Produktionsunterbilanz verschwindet ‚das heißt mit anderen Worten, daß wir einen Ueberschuß an Arbeitslei⸗- stung zur Abtragung des allenfalls geliehenen Kapitals und seiner Verzinsung aufweisen müssen. Allmählich gewinnt letztere Erkenntnis der conditio sine qua non für eine Finanzhilfe allgemeinere Verbreitung. Umso unklarer aber sind sich weite Kreise noch darüber. welehe Formen ausländischer Finanzhilfe für uns notwendig bezw. günstig sind. Es wird geredet vou internationaler Valut a- Anleihe. dann wieder von Rohstoff und Lebensmittel-K re- diten usw. Soviel steht fest, daß diese beiden Begriffe u. die diesbezüglichen Vorschläge ziemlich wirr durcheinander ge- warfen werden. Bei der Heranziehung von ausländischem Kapital hat man genau zu unterscheiden zwischen Auleihe und Kredit. Sie Können nicht für die gleichen Zwecke verwendet werden. Eine Anleihe ist eine langfristige Schuldaufnahme. Sie ist also für die Finanzieruns von Lebensmitteln und Roh- stoffbezug recht wenig geeignet. Mittels der Anleihe können wir einen großlen Anteil der im Ausland schwebenden Schulden konsolidieren, ferner die Aufsaugung unserer Banknoten im Auslande vornehmen., schließlich auch noch Dauerguthaben im Auslande vornehmen. Damit sind aber die Zweeke einer Anleihe gekennzeichnet und auch ihre Verwendung erschöpft. Für die Beschaffung von Lebensmitteln und von Rohstoffen ist die Form des Kredits die gegebene. NMan versteht darunter den reinen normalen kaufmännischen Kredit in der bekannten Form des Wechselkredits, drei, sechs oder zwölf Monate befristet, je nach dem Bedarf an Rohstof- ſen verlängert, verkürzt und vermehrt. Sein spezifisches Merk- mal ist eine verbältnismäßige Kurzfristigkeit und seine Anpas- sung an die wechselnden Zinssätze. Solchen Kredit brauchen alle deutschen Industzien die auf Rohstoffeinfuhr angewiesen sind. Mittels solchen Kredits muß auch das fehlende Brot- geireide beschafft werden. Seine Durchführung kann verschie- denste Formen annehmen. Am meisten besprochen wird da- bei der Gedanke., daß der Kreditgeber eine gewisse Kontrolle über die Rückfuhr von Fertigfabrikaten zur jeweiligen Abdek· kung des Kredits eingeräumt erhält. Ob Organisationen Ga- rantien übernehmen oder dinsliche Sicherheiten noch gewährt Wer den, ist Sache der Durchführung, aber kein Wesensmoment. Die scherfſe Auseinanderhaltung der beiden Formen aus- landischer Finanzhilfe bringt wesentliche Vorteile. Zunachst wird sich bei entsprechender Organisation manche Valuta- Adaß nac' —— sehwankung ausschalten lassen. was für die Produktion wich- tixer ist als die Höhe der Kreditkosten. Der Export wird ent- sprechend in Gang kommen. wenn wir das gegebene Finanzie- rungsmittel, den Kreclit suchen und uns nicht in die Forde- rung auf Gewährung von Anleihen hiefür versteifen. Endlich aber ergibt sich aus den gemachten Darlegungen. Forderung an das Ausland nur lauten kann auf Kredit und An- jehe. Reide zusamme n. aber jedes Mittel selbst nur für den in Betracht kommenden geeigneten Zweek. wird uns üher den Berx hinweshelfen. In diesem Sinne müssen die deut- schen Belange vertreten werden bei Eröffnungen von Verhand- ſungen über die ausländische Finanzhilfe. Pf. Börsenberichie. Frankfurter Wertpaplerbörse. . Frankfurt, 27. Marz.(Drahtb.) Der Börsenvorstand be- seklek, die Wertpaplerborse am Montag. den 20. ds. Mts. bis Mittwoch, den 31. ds. Mts, einschließlich zu öffnen. Am Cründonnerstag. den 1. April. bleibt die Börse geschlos- 3en. Die Devisen werden notiert. Nach Ostern bleibt die Börse an allen Werktagen einschließlien Samstags dauernd geöffnet. Berliner Wertpaplerbörse. . Berlin, 27. März.(Drahtb) Bei unverändert fester Grundstimmung war das Geschäft ziemlich labhaft. wenn auch später aus Rücksicht auf die ungaklärte innerpolitische Lage sowohl hinsichtlich der Neubildung der Regierung. als auch eines vi, leicht möglichen neuen Generalstreiks der ganz Ankesgerichteten Berliner Arbeiterschaft eine gewisse Zurũck- baltung sich bemerkbar machte. Im Vordergrunde des Iuteresses standen bei starken Umsätzenu und mehr eder minder sprunghaften Steigerungen Otavi bei Gewinnen bis zu 130, Otavi-Genußscheine bis 70, Neu-Guinea bis 100, Canada bis 130, Hösch bis 33. Deutsch-Uebersee bis 60, Har- ner dis 20. Bei den übrigen Werten des Montan-, Farb; und Hiektro-farktes hielten sich die Kurssteigerungen, abgeschen von einigen zufälligen Rückgängen, in weitaus engeren Greo- zen. Schiffahrts- und Bankaletien waren nur belanglos ver- indert, heimische Rentenwerte und ebenso die Mehrzahl der Ssterreichisch-untzarischen Renten. Mexikaner und Anatolier lagen fest. Wegen der im Auslande eingetretenen A b- Schwächung des Markkurses zeigten ausländische Devisenkurse überwiegend Neigung zur Befestiguns. Marx& Soldschmi Wir sind frelbtedeng Kdufer afe, 5 Ar-Ges, für Ninemstogreftege. 210— Adlee Lebensversicherugg„„I1.280 1. 270 Beumwoffsplonerel ReN„„„„ en en, Baysrische Brauerei uternmn„ ſa Gert.. rauerel Eglsaauu 168 178 Sreuerel Moninger 220 228 Srown, Boveri, Mennbelm Cunge)))) 236 240 Sürgerdrön St. Jchengngn 140— Bampikesseitabrik Rodbeg 148 182 Deutsche Erdel 6%%%„„„6 760— Deutsche Petroldu 680 890 Eisenwerk Kalserslauteenn— 260 Ele fantenbräu Rüb!„„„„„„„„„„„„„„%„„„„„„ 0„66„ 140— Erste Beutsche Namie-Geseflschaft 410 420 Faht Gebrüder„„„„„„„„„„„„„„„„„ 0 840— Fahrzeugwerke Anebecn 170 178 Plink Elsenglesseree„„656565„54 120— Hanss LIoJ ed 2„40„56094„4„—b0— 268 Helvetis Konssrvenfabriee 212— — 2 % ser„„„„„„%„%„%„%„„„„„%„„„„„„„„ Kabelwerk Nheydt„„„„„„„„„„„„„„„„„„„„6 626 580 Nien, Schanzia& Secher Cunge) 240 24⁵ Knorr Heibroune 242 248 Kollnader Baumwoii 220— ee K eentee„„6e„0%%%%%%„„„%„„%„5— 180 Uaolaum Anbmltens 146 147 Cute Gebrödet, Dermetadt 172 176 Maschinenfsbek Oberzehöngmedeeeee 202 208 Mechenische Twirnerel Kteilbtenn— Uelsenhelm-Schmeizsbacher Mälzer 170— Mosbacher Axtlendrauefe! 90 98 Motorenfabrik Darmstadtttee 126 128 ee e„„ 55 405⁵ Niecerwa 8 32** 13„2 2„„%%„%„6„ 25— Saussdebese Poubleure- õ· Obν Y: Iix.5880 ſu Se Handelsblait Ertüllung der oben erwähnten Voraussetzung die eirme Berliner Produktenmarkt. W. Berlin, 27. März. Am Hafermarkt hielt sich das Geschäft wiederum in engen Grenzen und ebenso ist es im Handel mit Haferfabrikaten. Auch in Hülsenfrüchten hat sich an der bisherigen starken Zuräckhaltung der Interessenten nichtsgeändert. Von den übrigen Gehieten des Produk- tenmarktes ist nichts von Belang zu berichten.— Amtliche Hafernotierungen: Loco ab Bahn 4200—4300, spätere Liefe- rung: 4140—4160. Tendenz ruhig. Kurse der Berliner Börse. Festverzinsliche Werte. 2 N. 1% Hessen 64—I 61 28J 1% Ung. 1974/ 87.0 87.78 85% J..Schatr- 4% Prkf.8 ital149.30 145— 4% U. Goldr ate—. 73.75 anwelsungen 80—.—4% WMuü i0h.%40t13. 15.28 4% U. Kronenr.] 48 10 42.75 0% ll. do. 0, 87.—4,% 0. Schatz- 4% Wie. Inv. A.—.36.— 4% d0..8. 80.8 81.20 ann Jaun:g 52.—. 82—leFrft ypotn.—.— %% de. 6⸗9.] 78.50 78.—4% O. Gofdrente] 53 60 85.903.-.Staatad.] 91. 97.— %%% dotosder] Gi.1 88.—4% do con.] 41.% do. 9. 8. 88 50—.— 3%.Relohsant 79.78 79.73 4¼%.Sflberr.—. Ie% Ery-Nutz. 7 7 78— 4% d0 75.28 78.40 4½%% OPaplerr./—-% do. Goldor. 61 80 61.78 8% d0 88.2 70. 4% Fürk. Ad 03] 80 28—.—%/00.Sudb. Pr...— 107.80 5 40. 77.10 77.28 40% F. Zagd.8S. 1 33.—149.—2, do. neue 68.—87— „ Pr. Cons. 78.30 77. 10 do. Secie ii 183.—140.—% d0. 69.— 69 75 3˙% d0. 60 100 68.10 4% Turken und291.—.— eAna'. 1 Il. 8. 189.—136. 4% 90 64.50 64.251% Fürk. 1911 90.30 62.— i. Anat. IIl...0. 145— 40% Baden—rarenlose 750 750. 4fA E. 0 0518./—.—201— 3¼% Bayera.80.80 4% Ung. 1318J 58.78 5 E..-Uebers.—.—404 Bank- und ludustriepapiere. 2 2. 28. 27. 28. 29. u) Elseub.-A. Gasleohe Auflin 870.— 860.—Hobenl.-Werke 230.—228.78 Fohantang. 808.— 618.—[Sergmanaklek. 224.75282.— Kal w. Asohers. 473.25J70. al, Lek Af. u. Sorl. Elektr. W. 238.— 280.—Kattom, Aargb. 3.—.304.— Steadenbahn—.— 188.78 Slag, Nürnderg 274—205.—[ebe. Körting 280.— 257.50 gr. J. Strabe b. 148. 14.„sismarok hütte 420.— 484l.—[Cosn. Oeliules..—. Sbgg. Elsend 120.— 113.78 Sooh. dusztahl 250.— 346.—[ahneye- 406. 248.— 239.— Dert. Saais. 31.— Fl.. Abr.Bönler, C0 348.- 88.--[TLaurahütte 331.—329. Dest.suds Lbd. 49.785 50.— Groungorkbe——.—-ULinde's Eiam 330.—35.— Anafotſer 6% 380.— 423. Zuderus kisen. 82250 380—Iinke à Holw. 529.— 840 Pr. Helarlohd..—— Ebem. Gr.ssh. 383.75 359.50.ud. Loewes do 301.— 388.— Orlentda⸗a 330.— 328.— Juem Weller—.—..—tothring. Hutte 3¹8.— 30.— b) Schitt.-A Obem. Albert 70).—102.— daanes nann 73.—488.72 Sonoord. orgd 396.60 410. Oschl. Eleb. 8e8. 248.—284.78 .-Aue. Dumpf. 22.—. dalmier Uotef. 318.—384J. 40. Fisenins. 273—228.— .-A Paketf. 168.28162 80 B. Luxembur; 327.25. d0. Kokswe k. 370.—400. .-Sudam. D5f. 278 O. Uoberi. Elokt...ee KKopp. 358.—..75 nansa oamef 380. eutsobe Scddi788.. 752.— Phöaix Bergb, 800. 8388. 0 cd. Loys 74.%75.—Peutech. Kaliw. 470.50 400.—HR. Brauntöaſe 635.— 635.— e) Bank-Akt. O. Waften. Mu. 438.— 164.- Jäk. Neltal,w. VOo. 303.252.— Sort Rend.-G. 220.— Dürkesewelke 2. Idd. Stahlwerke 408. 410. 0om. U Disad 577.50J74. Elherf. Fa ben 480.— Aegeck Ront. 333.— 64.75 barmst Bank 14 E. Clont u. Kr fe 124.— Zamb RHü.-tvn 330.370. bentsohe Bank 38.300318.— Ges,.stektr.U..— aützerswerke 228.—225.— 0 bcnt Oom. A27—27. EWsohWw se gw. 359.— Sachsenwerk 383.—393.— Uresdner Bank 784.— 80 rag 1 Guln. 822. Sohuoertk Oo. 283.—239.50 Aſtteld. Kredidn. 149. 149.50 Podrtoßsbütt. 82g.. Slem.& Halske 330.—.71.— dedesaib B Ul48.—144.S8 azne bea 20 25 Fürk Tabak-d. 1303. 1300. destert redlt 123.—2Jeieweid, Ae. 7105-.—er Kügekett.—88.— fletehsbenk 38 50080—de senk-Deng 23.— 344. Ver. Fe.Schu.. 200.— 350.— delsenk dudst 530 510 er. Glanzsto f. 1400.-1400. ch) lud.-Akt. 00rh Hallen, 0d— 300.—Vor. St.27p. EW. 72J.—778 Acoumulatorenſ489.—480 erreeh Glas—.—.-ester. Alk all.— 64.— Aslerk Oppenh 700..IoidsohmIdT. 382.— 383.—ellet. Waldhet 328.— 344.0 Adſerwefke 470 470.—flargen. Bergb 318.—300.50D.-Ostafelka 348.—350. Allg. Stsktr-d 410-J423—Mipert Naedn. 23J.——-teu-Hulnes 970.—1080. Alam nium-ind. 2500.-.„-HHiesen Kupfer 348.— 360.-JOtaIH. u. Eleb. 1140.-(120. Aagio-Oontin, 388.—444.75 Hchst. Fäürbw. 415—.).— do. denunsob. 760.—812.— Außs.⸗Mürnb. n. 310.—.—aüseaEIs. u. St. 353.—28. Valutapaplere, 28. 2N. 28.. Steaua Romana—. 180 Seuth West-Atrlka.. 338.—— Deutache Pet oleum.— 633.— Heldharg4=.— OGebada Paeifle. 360.—— iznohes Geld.4.50 altimore and ORIO 305———— Amtliche Devlisenkurse. Für je 100 der Landeswährung in Merk. Für drahtliche Munz-] Ruis 26 M4tz 27. Mülz Auszahlungen paritäi] i8. Sepi. Ged Fref ded nel Amsterdam · Rotterdam. 168.75 1159.—2757.— 2763.— 277 2778— Brüssel- Antwerpen 81.—]—.—49 50 550 30 544.50 545.75 Christianzaza. 112.50 700 251 1391 501401.50 1408 50 1411.50 Kopenhagen 112.50 660.25 1373.50 1376.50 1388.50 1391.50 Stockhom„„„„112 50J 720 251593 50 1598.501598.50 1001.50 Hels nglors 81.— 141.25 382.10] 882. 414.60 415.40 itallen 81— 975.40 382.80 888.90 Londoen 20 45 290.80 295.20 295.80 New Vokrkkk 420 75.35] 74.90 75.10 Pars„ 481 529.50 530.50 524.50 525 50 Schweiin 81.— 50 180.50 1208.50 1301.50 Spanlen 31.— 1318.501321.50 1318 801321.25 ien altos 85.— 8————.— Wien abgest.. 83— 37.544 36 21 36.29 Burfz„2„%„%¶„ 88.— 95 60 96.15 96.85 Budapest„2„ 6 6„6„ 85.—*——.——— Bulgarlen]381——1——.— Nonstanunopel 19—20[ʃ————-——1—1 Frankfurter Devisenmarkt vom 27. Mürz. Qeld Brlel Geld Briet Antue 547. 548.50[N en.—.—— Hollanl. 2772.— 2178— Schweden 1598 50 1601.50 London 298 294.80 Helsingfors—.——.— Paris„„ 3524.50 525.50 New Vork 493 75 07 Schwelz„„„. 1298.75 1801.25 Wien alte—.——.— Spanien 138.80 1331.50 Oesterreic 236.48 3655 ſallen.„„. 3877—378.—Budapest—— Lissabon—.— Prag 97.50 „„ 1378.50 1376.50 Neue Fusion in der Zuckerindustrie. Dem Abschluß einer Interessengemeinschaft zwischen der Zuckerfabrik Frankenthal und der Badischen Gesellschaft für Zuckerfabrikation in Waghäusel, der dann noch die Zucker- fabrik Heilbronn beitrat, folgt nunmehr eine unmittelbare Fu- sion zwischen der Aktien-Zuckerfabrik Grofß- Gerau und der Zuckerfabrik Offstein. Die Verschmel- dt, Mannheim, C 2, 23 Eröffnung laufender Rechnungen mit und ohne Rreditgewährung Führung von provisionsfreien Konten und Scheckkonten mit Zinsvergütung Annahme von Depositengeldern Aufbewahrung, Verwaltung und Verlosungskontrolle von Wert⸗ papieren in offenen Depots An- u. Verkauf von Wertpapieren, ausländischen Noten, Geldsorten und Zinsscheinen Auskunitserteilung und Beratung im Wertpapierwesen. zung erſolgt in der Richtung, daß Groß-Gerau in der Zucker- fabrik Oſkstein aufgeht, indem erstere gesen Gewähruns von o00 OοOοο O neuen Offstein-Aktien auf letztere übergeht. Das Aktienkapital von Groß-Gerau beträgt 500 oοοο. ihre letzte Dividende für das Jahr 1917/18 war 20 ½. in früheren Jahren war aber zum Teil eine geringere Dividende verteilt worden 1918/19 ist das Unternehmen dividendenlos gewesen. Die Zuckerſabrik Offstein hat kürzlich ihr bisheriges Aktienkapital von 18 Mill. auf.5 Mill.(.4 Mill. 4 Stamm- und 300 000 Vorzugsaktien) erhöht und eine 415 Nige Anleihe von 25 Mill. begeben. Die Dividende bewegte sich in letzter Zeit zwischen 13—18 96. Die Zollgrenze am Kehler Brückenkopfgebiet. Vom Montag, den 29. März d.., mittags 12 Uhr ab amtie- ren die Zollbeamten des Landesfinanzamts im Brücken- kopfgebiet Kehl nicht mehr an der Grenze des be- setzten Gebiets, sondern läng's des Rheins. Es gilt also die Landesgrenze als deutsche Zollgrenze. Die Z0lämter in Pundenheim. Schutterwald, Bühl. Appenweier und Neu-Freisteft sind von Aiesemn Tage an aufsehoben. Füf die Ein- und Ausfuhr im Landstraßenverkehr mit Straßburs ist an der Rheinbrücke in Kehl ein Zollamt errich- tet worden. Der Eisenbahnpersonenverkehr wird künftig von einer besonderen Zollstelle am Bahnhof abgefertigt werden. Kammgarnspinnerei Kaiserslaugern. OKaiserslautern, 27. März(Eis. Drahtb.) In der gestrigen Genctalversammlung der Aktionäre der Gesellschaft wurde die Auszahlung des Gewinuanteils von 120 4 auf die Aktie beschlossen und die übrigen Zuwendungen für Peu⸗ sionen, Unterstützungen usw. bewilligt. Im abgelaufenen Ge⸗ schäftsjahr hatte das Unternehmen mit vielen Schwierigkeiten zu kämpfen. Vom Frühjahr ab trat eine unregelmähige und ungenögende Versorgung mit Kohle ein, sodaß der Betrieb fort- gebetzten Störungen unterworfer war. Als im Herbst die Kc“- lenzufuhren ganz ausblieben, war das Werk auf sieben Woch en zum Stillstand gezwungen. Unter diesen Umständen war es nicht möglich, die Produktion gegenüber den Kriegsjahren nennenswert zu steigern. Im Jahresdurchschnitt waren nut 14% der Spinnspindeln im Cange. Auch im neuen Jahre hat der Kohlenmangel schon wiederholt mehrwöchentlichen Be- trie bastillstand verursacht. Bei den Ersatzwahlen zum Auf⸗ sichtsrat wurden die satzungsgemäß ausscheidenden Herre- Kommerzienrat Emil Caesar und Justizrat Friedrich Neuma beide in Kaiserslautern. wiedergewählt. Bayerische Hypotheken: und Wechselbank. c München, 27. März.(Eig. Drahtb.) Der Bruttegew. für 1919 beträgt nach Absleichung der Pfandbriefzinsen u der Hypothekenzinsen 26 630 160&(also um 4 80a 376 melr als im Vorjahre) dagegen stiegen die Lasten um 8 198 030, worunter an Mehrausgaben für Gehälter 3 368 831 und für Steuern 3 270 433 sodaß bei einem um 284 381 K niedtiseref! Vortiag aus 1918 der Reingewinn 7902 246&4 detra: (gegen 11 294 960 i..). Der Aufsichtsrat beschloß. der G. neralversammlung eine Dividende von 10%(i. V. 147 vorzuschlagen. Frankfurter Hypothekenbank. In der gestrigen Generol- versammlung waren 1387 Aktien vertreten. Der Abschluß wurde genchmigt. so daß eine Dividende von 10 26 zur Verteilun- kommt. Die ausscheidenden Aufsichtsratsinitgzueder wurde! Mieder und an Stelle des verstorbenen Herrtn Kommerzienrat Carl Friedrich Henrich und des aus Gesundheitsrücksichten ausscheidenden Herrn Carl von Metzler die Herren Hans He rich Hauck und Moritz von Metzler neugewählt. Pfälzische Chamotte- und Thonwerke(Schiffer u. Kirch) .-G. Grünstadt. Der Reingewinn beträgt 406 697 Nach schreibungen von 203 682„ werden 12½% Dividende Verteilung vorgeschlagen. Waren und Härkie. Süddeutscher Holzmarkt. sr. Mannheim, 26. Marz.(Wochenbericht.) Der Markt rauhen Brettern wurde weiter von groler KRuhe beherrsch Wenn die Verkaufsncizung der Abnehmer gewachsen ist. wartete man doch vergebens auf Preiszugeständnisse, die zu Kauf anregen konnten. Die Sagewerke halten den Zeitpunt noch nicht für gekommen, um durch niedrigere Andienung die Kauflust anzufachen. Daß die Auffassuntz über die Lage ein“ recht unterschiedliche ist. geht übrigens aus den jegliche eis“ heitliche Preisstellung vermissenden Angeboten der ersten Hand hervor. die zwischen 1200 K pro ebm mitunter soses noch niedriger bis zu 1300„ und daröber fordern. Es erbhält sich der Eindruck, als ob der Höchstpunkt in des Preisen erreicht sei, wenn nicht außersgewöhnliche unvorher- geschene Verhältnisse eintreten. Einen Rückgang der Preis“ im Holzkonsum hält man aber erst von dem Zeitpunkt an für aussichtsvoll. wenn sich der Einkauf von unsortierter Ware bei erster Hand günstiger sestaltet hat. Schluß des rodaktionellen Teils. 8 8 8 raschen andvorzumtiettion Wirkung Unübertroften tu seluer Eu In nllen Avotheken zu haben Telsqramm- adresse: MARGOLY Fernsprecher Nr. 56, 1837 und 6857 Privalburo Nr. 6438 Vet⸗ Wir eind traiblelbend Ksufer gufee — Rochf„«„„„köõ⸗ůù„4„%%%%„„%„„„6„„466 170 175 7f7f....... ĩͤ- 5 146 162 Seſzworte Heſlbronn 805 810 Schlosshetel Heldelberg Werzügee))) 170— Schlosshotel 1.„„ 6„„„„„„„„6„ 180 nnerel und Weberei Offenburrg 188 1680 Sahtverk MannhiñilNMꝶe⁊Nnj/jje„ 820— Smdeu-sche Ju.„„„46 142— Woggontsbein Raste„ 6%„%%%%%„%%%%„„„„„„„„„6„ 285 24⁰0 — Doutsche Handele-& Plontagen-Gee. AkH-en 840 Beutsche Tendeis- Plantagen-GSes. Genüsse. l100 16309 Heutsche Södseephosphate Voflehſg 2700 2800 Jaluft-Geselischaft Aktioen 900 0 Jetlelt Gendess„„„4„ 1. 500. 81 Kacko„„„„0%%%%%——„„ 872 Kolmanskop.„„5„%„%„%„%„%%%%„„„ 446„6 888— Ne Gulnesss„ 1000 100 Stomen Satpoterwerte„„„%6„„„6„„4 8900 OGun Minen Anteſlss„„„6 55„ 1140 1170 Stavi Minen Genusschelnee 780 920 Westefrikaniesehe Pflanꝛungs·&cs Motofs 586 5885 4% Straßburger Stadtanlelne 8³⁰ 870 4% Münfhausener Stodtenlele 820 330 4% neue Haldolbe:ger Stedtaaebee 100.— 100.50 4% neue Mannheimer Stadtenfenee 1J106.— 107.— %% neue Oresdnet Stadtanjele— 104.25 4% neue Giessener, Stedtenleibe 98.50 4% Wiesbedener Stecu„„eeeeeeee 108.— 107 —— — Samskag, den 27. März 1920. ——«3·7³˖³?5A 5. Selke. Nr. 137. Anllche erstientichungen der Stadtgemelnde. Montag, 29. März geiten olgende Marken: Für die Verbraucher Butter: ½ Pfb. zu Mt.04 die Buttermarte 99 in den Verkaufsſtellen 583—665 Fett: Margarine ½ Pfund zu Mk..— die Feit⸗ marte 46 in den Vertaufsſtellen 480 rü ck. wärts bis 285 Trockenmilch: Kopfmenge 50 Gr. zu 50 Pig. die Michkonſervenmarke 14 in den Verkaufsſtellen 280—440. Kunſthonig: 250 Gr zu.88 M. für die Kylonial⸗ warenmarke 5 in den Verkaufsſtellen—600. Speiſesl: ½10 Etr. zu Mt.30 ſür die Kotonial⸗ warenmarke 3 in den Verkaufsſtellen 771—900. Brot: Für je 750 Gramm die Brotmarke—4. Konden] Mlich Für 1 Doſe kondenl. Milch zu Mk.— die Magermilchkarte 140 in den Milchverkaufsſtellen. Die Vertaufsſtellen haben die Marken 140 von den Magermlichkarten abzutrennen und dis ſpäteſtens 9. April ds Is. beim Lebens⸗ mittelamt Zimmer 26 gebündeln abzulieſern Die nicht verkauſten Doſen Kondensmilch ſind gegen Beſcheinigung der Ausgabeſtelle zurüch⸗ zulleſern. Kartoffeln: zür 1 Pfund Kartoffeln(das Piund u 30 Pfg.) und 2 Pfund Speiſemöhren(das Pfund zu 35 Pfg.) die Kartoffelmarke 246 in den Ver aufsſtellen 616—1606. Maget- oder Zuntermiich: Für Vuer die Marte 128 gilt ab Sonntag Bleiſch: In der Woche vom 22. bis 28. März ge · langt zur Ausgabe 125 Gramm ausländiſcher Speck zu Mt 205 oder das Plund zu M.10. Von 1 Pfund aufwäris kommt der Pfundpreis don Mk..10 zur Berechnung. k. Für die Vertauisſtellen: Zur Abgabe ſind bereit tt: Margarine ½ Pfund zu Mk..— für die 1 Verlauhsſtellen 284 rückwärts bis 85 im Verkaufslager 2. 5 am Montag, 29. Märg, von—3 ÜUhr; ferner für die Verkaufsſtellen 283—854 die gleiche Menge in der Eſtol-G, Frie enheimerſtraße 12 am Montag. 29. März. don—3 Unr. Ausweis, Körbe und möglichſt Schecks als Bezahlung mitbringen Trockenmilch: Kopfmenge 50 Gr. zu 50 Pfg für die Milchkonſerven-Verkaufsſtellen 441—590 am Montag. 29. März bei Aug Bögmer. Binnen⸗ balenſttaße 5 von—12 Uhr. Packmaterial iſt mitzubringen. Hallenfrüchte: Erbſen 500 Gramm zu Mk. 420 als Kartoffelerſatz für die Kolonialwarenver⸗ kaufsſtellen—1068 Oraupen: 125 Gramm zu 71 Pfg. per Pfund und Geſchalte gelbe Erbſen: 200 Gramm zu 3 M per Pfund für die Kolonialwarenverkaufsſtellen 1 21668. Kurtoffeln: Für 1 Pfund Kartoffeln(das Pfund 35 Pig.) und 2 Pfund Speiſemöhren(das fund zu 35.) Die Empfangsbeſcheini⸗ gungen ſin⸗ den Verkaufsſteuen 85—268 am Montag⸗emittag auf Zimmer 54 abzu⸗ holen. Städtiſches Lebensmittelamt, C 2, 16/18. Umſchreibungen für Brennſtoff⸗ bezug betr. 115 um Gelegenheit zum Wechſel der Abgabeſtelle geben,—— noch bis einſchl. 3. April 1920 ſchreibungen auf andere Händler allgemein entgegengenommen. Wir machen a gufmerkſam, daß die Umſchreibung er inn des neuen Brennſtoffjahres, d. i. vzm 1. Mai 1920 ab, in Kraft tritt; daß alſo die bis kinſchl. April, d. J. noch von uns Mengen durch die alte Abgabeſtelle geliefe den müſſen. Da alle Händler gleichmäßig be⸗ werden, empfiehlt ſich die Stellung eines Umſchreibungsantrages nur, wenn wichtige Gründe hierfür vorhanden ſind. Wir dehalten Ans vor, die, Wünſche bezüglich der Abgabeſtelle(nur inſoweif zu berückſichtigen, als ketztere zur zuverläſſigen Bedienung ihrer Kunden in der Lage iſt. Bei der Antragſtellung iſt das Kohlenheft bezw. die Holzkarte vorzulegen. Umſchreibungsanträge werden während der gewöhnlichen Schalterſtunden entgegengenommen: ür Hausbrand im Zimmer 6; ür Gewerbebetriebe, Anſtalten und Be⸗ hörden im Zimmer 186: für W den uß im Zimmer 18. Nach lauf des oben feſtgeſetzten Termins Wnnen Umſchreibungen nur bei Umzügen in an⸗ dere Stadtteile erfolgen. Umzüge müſſen auf der Ortskohlenſtelle ſofort gemeldet werden, da ſonſt die neue Kohlenkarte Kicht zugeſtellt werden kann. 70 Mannheim, den 27. März 1920. Ortskohlenſtelle. Petroleum. Gegen Abtrennung der Marken 20 und 21 der gelber Karte ſe ½ Siter= 1 Oier. Gegen Abtrennung der Marke Nr. 10 der grauen Karte= ½ Liter in den durch Bekonnt⸗ Mmachung bezeichneten Verkaufsſtellen. Die vorher⸗ gehenden Markennummern ſind verfallen. Sti4! Städt. Peiroleumverteilungsſtelle. Verſteigerung. Im Verſteigerungsſokal des hieſigen ſtädtichen Seihamts, Oitera C 5 Nr. 1— Eingang gegenüber dem Schulgebäude— wird die öffentliche Ver⸗ ſtelgerung verfallener Pfänder 90 7 Barzahlung Donnerstag, den 8 April 1920 —N Die Verſteigerung beginnt nachmittags 72 Ühr. Kinder dürſen in das Verſtelgerungs⸗ lokal nicht e* 1 60 Mannheim, den 26. 13 — Städtiſches Leihamt. Zwangsverstelgerung. Montag. den 29. März 1920. nachmittags 2 Ugr. —5 fandlokal Q 8, 2 im Bolfregungs. wege verſte gern: 38626 Billard mit Zubehör und Verschledenes. MNannhelm, den 27. März 1920 Weiler, Gerichtsvollzieher. Bekannimachung. Am Dieustag, 30. März 1920 rerſteigern wir im Gemeindewald nach⸗ benaunte Hölzer: 102 Eichen bis zu 217 Feſtm. 1 76 Fechten„„ 2½„ 38 Birken„„——t„ 6 Lerchen„„ 069„ 2 Hain⸗Buchen„„„ 0,43 0 1 Kirſchbaum„„ 0,41„ 1 Nußbaum uſammenkunft vormittags 8½ Uhr athaus. 4163 Laudenbach, den 25. März 19. 0. Bürgermeiſteramt. Eberle. Spengler. darauf ert wer⸗ Mannheimer General-Anzeiger.(Abend⸗Ansgabe) Bekannimachung. Auslosung städuscner Schuld' verschreldungen betr. Bei der am 22. Marz d. Js., Suiigehanten Auslosung sind die nachverzeichnsten Schuldverschreibun gen des 1905r Anlehens der Stadtgemeinde Meidelberg zur Heimzahlung gezogen worden: Lit. A zu je 2000.: No. 96. 209, 214, 306. 408, 47, 438. 482. Lit. B zu je 1000.; No. 659, 718. 771. 613. 801. 870, 921. 952 980, 116, 1108, 1228. Lit. C zu je 800.: No 1443. 1578, 1620. 1080, 2117, 2²⁴2. Lit. D zu je 200.: No. 23090. 202, 2944. 30 0, 3144. 8204, 3395, 3405, 3460. Die Helmzablung der ausgelosten Schuld- verschreibungen ertolgt vom 1. juli 1920 un bei der Stadtkasse Heiqelberg, bei der Dresdner Bank, der Plälzischen Bank, bei I- und E. Wertheimer und bei Bass& Ilerz. sàmiliche in Frankſuri a.., sowie bei dlem A. Schafausen schen Bankverein(Filiale) in Bonn und bei Anton Kohn in Nürnberg gegen Rückgabe der betreffendlen Schuld- velschreibungen und der noch nicht ver- ſallenen Zinsscheine nebst Erteucrungs- schein. Für die hiebei etwa fehlendlen Linsscheine wird der enisprechende Betrag am Kapital in Abzug gebracht. Die Verzinsung der ausgelosten Schuld. verschreibungen hört mit dem 30. juni 1920 aul; fur nicht rechtzeitig eingelöste Schuld- voerschreibungen wird eine Zinsentschä- digung in keinem Falle bezahlt 4184 Von den in fruheren Jqahren gekündigten Schuldverschreibungen des 1905er An- lehens sind zur Zeit noch nicht ein elöst: .it. A No. 460: Lit. B No. 638 und 697: Lit. C No. 1391, 1322, 1397, 1835, 1677 Heidelberg, den 22. Marz 1920. Der Stadtrat. Bekanntmachung. Auf dem Bahnhofe Mannheim⸗Waldhof iſt anſtelle des bisherigen bahnamtlichen Rollfuhr⸗ 1514. 16008. 1852, 2072. 2175, 1524, 1742. 1931. 2073. 2198. 24³2, 2801. 2953. 3000, 3154, 2449, 2034. 290 3127. 3173. 3408, unternehmers Peter Kiß deſſen Ehefrau Katharina Kiß geb. Wilhelm zum bahnamilichen Nollfuhr⸗ unfernehmer beſtellt worden. Die Gebühren für die An- und Abfuhr der Oüter haben eine Aenderung erfahren. Die Unter⸗ nehmerin und die Güter⸗Abferiigung in Mannheim⸗ Waldbof erteilen über die Höhe nähere Auskunft. Darmſtadt, den 25. März 1920. Heff. Elſenbahn⸗Verkehtsamt. 4182 ——ꝛO——A ̃˙—:———— ̃²————A— Kirchen⸗Anſage. Cvaugeliſch⸗ proteſtantiſche Gemeinde Palmſonntag. den 28. März 1920. In allen Gottesdienſten wird eine Kollekte für die —— erhoben. Trinit-K: Morgens ½9 Uhr Predigt. VBitar Achtnich; morg. 10 Uhr Pred, Pfr. Renz unter Mitwirkung des Frauenchors;: morgens 11 Uhr Kindergottesdienſt mit Entlaſſung der Konfirmanden, Pir. Renz: nachmitt. 2 Uhr Chriſtenlehre. Pfr. Renz; abends 8 Uhr hl. Abendmahl für die Kon⸗ rmanden, Pfr. Schenkel.— Konkordien⸗Kirche. orgens 10 Uhr Predigt. Dekan v. Schoepffer. 35 Ubendmahl. Abends 6 Uhr Paſſtonsfeier des erelus für klaſl. Kirchenmuſik unter frdl. Mit⸗ wirkung von Frau M. Gernsheim und Organiſt Hermann Eckert. Anſprache Pfr. Maler.— Chriſtus⸗ Kirche: Morgens 10 Uhr Pred. Pfr. Dr Hoff Hl. Abendma 11 Mali Fanz(Sopran). Abends 6 Uhr Predigt, Pfr. D Klein. H5l. Abendmahl.— ed.⸗Kirche: Morg. 10 Uhr bendmahl Pfr. Gebhard; abends 6 Uhr Kon⸗ Frmanden⸗Abendmahl, Pfr. Knobloch.— Zoh.⸗ Morgens 10 Uhr Pred., Pfr. Sauerbrunn. Kirche: W malt Nachm. 5 Uhr Kirchenkonzert des irchenchors. Abends 8 Uhr Pred, Pfr. Weiß⸗ heimer. Hl Abendmagl.— Luther-Kirche Morg. 10 Uhr 810 70 Vit. Kammerer; morgens 11 Uhr Kindergottesdlenſt, Vik Kammerer; abends 12 8 Gefallenen⸗Gedächtnisfeier, Pfr. Huß unter Mit⸗ wirkung von 7 75 M. Gernsheim(Sopran) Slegfr Rehberg(Cello), H. Organiſt Leonhardt(Orgel) u. dem Kirchenchor.— Melanchton⸗Pfarrei[ühtaud⸗ ſchule): Morgens 10 Uhr Pred., Pfr Sand: morg. 11 Uhr Kindergottesdlenſt, Pfr. Sand.— Helurich Lanz Krankenhaus: Morgens 11 Uhr Predigt, Pfr. Weißheimer.— Diatoniſſenhaus-Kapelle Morgens 111 Uhr Pred, Pfr. Haag; abends 8 5 5 Paſſions⸗Andacht, Pir. Haag. eckarau. Palmſonntag, den 28. Märg. Dormittage ½ 10 Uhr 585 mittags 1 Uhr]! Abendmaßlsfeier, Pfr. Lamb. Chriſtenlebre der Süd⸗Pfarrei(Entlaſſung des 3. Jahrgangs). Pfr. Vamb:„eme N2 Uhr Kindergoltesdienſt der Süd⸗Pfarrel. Pfr. Lamb. Char montag abends 8 Uhr Palſionsgoties⸗ dienſt im Gemeindehaus, Pfr. Jundt. Chardenstag abends 8 Uhr Pafſlonsgotesdienſt. Pür. Jund Charmittwoch abends 8 Uhr Paſſionsgotlesdienſt, Pfr. Lamb. Gründonnerstag, vormittags 310 Uhr Predigt. Pfr. Lamb; abends 8 Uhr Abendmahl Pfr. Jundt Althatholiſche Gemeinde(Sclo kir he). Sonnfag, den 28. März, vormittags 10 Uhr, deutſches Amt mit Predigt und Spendung des hl. Abendmahls.(Stadtpfarrer Dr. Steinwachs.) Evangeliſch⸗luth. Gemeinde. (Diakoniſſen elle F 7,. 29). Sonntag nachm. 5 Uhr Predigt und hl. Abendmahl. Pfr. Wagner. Anmeldung vorher. 200 Pred., Konfirmand⸗ 1 7 SSS* X Statt besonderer Anzeige. Fteunden und Bekannten die schmerzliche Mitleilung, daß unser 1 lleber, herzensguter Gatte und Vater Herr Otto Wilk am 27. ds. Mts. 3 Uhr morgens, im Ater von 55 jahren infolge eines Herzschlages plötzi ch und unerwartet aus dem Leben geschieden ist. Mannheim, Charlotienstrasse 4. Die tieftrauernd Hinterbliebenen: Emilie Wilk geb. Schõnau Otto Wilk. Die Ei àscherung findet Montag, den 29. März, 4 Uhr nachm. statt.— Von Beileidsbesuchen bitte Abstand zu nehinen. 88033 a.* 1— 1. —— 8 Todes-Anzeige. Gott dem Allmächtigen hat es gefallen. meinen herzensguten Mann, unsern treubesorgien Vater, Gioßvaler, Schwiegervater, Bruder, Schwager und Onkel, Herin Jacob Schäfer Metzgermeister heule üh 7 Uhr von langem. schwerem Leiden durch den Tod zu erlösen. Mannheim, Rheinau, Ladenburg. Ludwigshafen. Gera, Nalbach, Mainz. Ansbach, den 27. März 1920. In tieter Trauer: Margareta Schäfer geb. Engelhardt Else Wiesler geb. Schäfer H. Wiesler, Hauptlehrer Familie W. Engelhardt. Die Beerdigung ſindel am 29. März 1920, nachmitiags 3 Uhr vom Tiauerhaus, Dänischer Tisch 24 in Rneinau aus stati. Dies statt besonderer Anzelge. — — 122—— eeee Ihre Vermählung beehren ſich anzuzelgen Hans Schramm Berta Schramm Fleischer-Innung Mannhelm. —CeÜà————— Todes-Anzeige. Unser langlähriges und treues Mux⸗ glied, Herr 4214 Jd e:— 7. Statt Harten. lelly Kraemer n Berthold Lehmann Verlobte Rosengarkenſtr. 21 ſannheim mürz 1920 Zu Haule Samstag,., Sonntag, 4. Nprll 1920 ———————— von Mannheim-Rheinau. ist heute ge- Storben. Wir werden dem Dahingeschiedenen ein dauernd emendes Andenken de⸗ Wahren und bitten unsere Mitglieder. sich zahlreich an der am Montag, den 29. ds., nachm. 5 Uhr. vom Sterbehause Kheinau. Dänischer Tisch, statilindenden Beerdigung zu beleiſigen. Die Vorstandschaft. Danksagung. Stott Harten! Pür die überaus zahlreichen Beweise ladelstreuv Asteigerung. Aus Abie lung l1 24 des Kollekiurwaldes Gemar⸗ kung Mannheim⸗Sand⸗ hofen werden 2543 Montag, den 29. März, vormittags 10 U im Gaſthaus Zum Mor⸗ genſtern“ n Sandhofen 147 Lo e Nadelſtreu von je 10 Ar mit Borgfriſt dis Martini ds. Is. öffentlich verſteigert. Auskunſt er⸗ teilt Forſtwart Herbel in Sandhofen. Landhaus mit Kleintierſtällen. Scheune u. groß Garten wird am 31 3 vormiit 9 Uhr auf dem Rathaus zu Viernheim B8583 versteigert. Parterrewohn wird frel. Beſitzer zieht nach Mann⸗ heim Einzuſeh jederzeit Welentr: derdelee eſdverkehr. 2. Hypothek 30 000 Mn. als 2. Hypoihek auf gutes Objett innerhalb 800% d. ſtadträtl. Schätzung eutl. per ſofort auszuleihen Vermiitlung verbeten. Angebote unt. V. H. 8 an die Geſchäſtsſtelle d. Bile erbeten B8512 ll. Hyp. 80 000 Ax. auf beſte Geſchäftslage geſ. Angeb. unt. Selbſtgeber, bauptpoſtlag. BB5⁰ Auf gute Il. 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