— ittwoch, 31. März g . * Abend⸗Ausgabe. 1920.— Nr. 143. r, Frit Holdenbaum. verantmortlich für pol Handel: Dr. f. Pfab, für Anzeigen: Narl Hüũgel. deimer General⸗ Anzeiger G. m. b.., mann E G, 2. Draht —— 55 Leidenſchaft der Imuß leider geſagt werden, daß dieſe Tau Mülheim dauert der Generalſtreik an. annheim Donſcheck. Ronto nr. 17890 Berlin iſt von neuem Generalſtreik bedroht. Im Ruhr⸗ gebiet ſieht es böſe aus. Die Regierung bemüht ſich, einen Ausweg aus der Not zu finden, indem ſie das ſcharfe Zupacken noch etwas hinausſchiebt, in der Hoffnung, die beſonnenen Elemente würden doch endlich die Oberhand gewinnen. Vor⸗ läufig ſcheint dieſe Hoffnung ſich noch nicht erfüllen zu wollen vielleicht wirkt das Hinausſchieben des Ultimatums eher utigend, da die Radikalen darin unter Umſtänden ein eichen von Schwäche der Regierung und eine Anerkennung ihrer Bedeutung erblicken könnten. Jedenfalls iſt auch heute noch die Lage im Ruhrgebiet außerordentlich ge⸗ [pannt. In einigen Orten werden allerdings bereits Waf⸗ en abgeliefert, aber die Rote Armee als ſolche denkt icht daran, ſich zurückzuziehen. In Berliner a mtlichen Kreiſen gibt man ſich alle Mühe, den Bolſchewismus nicht zu überſchätzen“. Im Sinne dieſer Politik läßt man heute perbreiten, daß die Rote Armee ſich bereits ein wenig zerſplit⸗ ere, eine Anzahl Arbeiter aus Nahrungsmittelnot wieder in ihre Heimat zurückgingen. Auf dem Marſch nach Hauſe raub⸗ i und Geld. Die bekannte„zufländige chert, die Hauptgefahr ſcheine überwunden zu Um die Radikalen weiter zu beſänftigen, die ja Reichs ⸗ wehr und Staatsgewalt als ein Verbrechen am deutſchen Volke anſehen und nur der Roten Armee Lebensrecht zuerken⸗ Sozialdemokraten als einen unzuverläſſigen Charakter be⸗ zeichnen, ſtreng an die Befehle des Reichskommiſſars Severing gebunden ſei. Inzwiſchen aber geht der Aufruhr fürchterlich weiter, die Langmut und Nachſicht der Regierung aber iſt noch immer icht erſchöpft. Die folgenden Depeſchen ergeben ein überaus rübes Bild: Die Bildung der Roten Armee vor einem Jahr begonnen. Es war Pflicht der Regierung, ſchon längſt mit eiſer⸗ ger Hand einzugreifen. Dies iſt leider unterlaſſen worden. Es iſt eine Tatſache, daß die Bildung der Roten Armee im Nuhr⸗ ohlengebiet vor etwa einem Jahre begonnen hat. Bereits im Ma i vorigen Jahres waren alle Grundlagen des kommuniſti⸗ chen Aufſtandes, der jetzt zum Ausbruch gekommen iſt, aufs genaueſte ausgearbeitet. Dies iſt einwandfrei durch kommu⸗ Riſtiſche Denkſchriften und andere Dokumente feſtgeſtellt. Wenn tzt von unabhängiger und kommuniſtiſcher Seite mit ößter erſuch gemacht wird, es ſo darzuſtellen, als ob in Rheinland⸗Weſtfalen von einer Rätediktatur und von ſeiner Roten Armee, kuͤrzum vom Bolſchewismus, keine Rede ſein könne, ſo iſt dies nichts weiter, als ein grober Schwindel, erſonnen, um die Regierung in Berlin täuſchen. Und es eeee e einen wiſſen Erfolg hatten. Die Regierung iſt ſich viel zu ſpät des enſtes der Lage bewußt geworden. Generalſtreik faſt im ganzen Induſtriegebiet. Z Berlin, 31. März.(Von unſerem Berliner Büro.) Aus dem Ruhrrevier erhalten wir folgende Einzelmeldungen: er landwirtſchaftliche Kreisverein in Lüdinghauſen hat draht⸗ ich nach Berlin gemeldet, daß zahlreiche Mitglieder von oten Gardiſten geplündert worden ſeien und be⸗ droht werden. Geſtern Abend wurde in der Gegend von Dingslaten noch gekämpft. Flugblätter in Dingslaken und Düſſeldorf fordern die Arbeiter auf zur roten Armee zurück⸗ Sie bemächtigten ſich der Stadtverwaltung und ferpreßten von den Banken 50 000 Mark, wurden dann aber wieder aus der Stadt hinausgedrängt. Der Vollzugsrat in Eſſen hat die Maſſen nicht mehr feſt in der Hand. In den Vororten iſt mit der Waffenablieferung worden. In affen ſind bisher kicht abgeſiefert worden. Die roten Truppen, die in der Stadt lagen, haben von der Stadtverwaltung 350 000 Mark gefor⸗ dert und erhalten. In Elberfeld geht der General⸗ ſtreik weiter, dagegen ſind bereits eine größere Anzahl Bewehre abgeliefert worden. Auch in Remſcheid wird Weitergeſtreikt, Waffen aber nicht abgeliefert. Von den koten Truppen kommen viele Arbeiter in die Stadt zurück. Die Pberbürgermeiſter von Reimſcheid, Mülheim und Oberhauſen ind ihrer Aemter entſetzt und haben die Städte verlaſſen. In Puisburg hat ſich der Oberbürgermeiſter in den Teif der Stadt Pegeben, den die Belgier beſetzt haben. In Gelſenkirchen dürfte der Generalſtreik allmählich abbröckeln. Der Aktions⸗ Nusſchuß hat ſich aufgelöſt, aber die Waffen ſind noch nicht äbgeliefert worden. Die Lebensmittelnot iſt dort aufs ſöchſte geſtiegen. Für die letzte Woche konnten nur zwei FPfund Brot ausgegeben werden, für die kommende ſind weder Rehl noch Kartoffeln vorhanden. Aus Münſter erfahren wir: Faſt im ganzen In⸗ duſtriegebiet herrſcht Generalſtreik mit Aus⸗ ahme der Hagener und Hammer Bezirke. In Dorſten iſt die Sprengung einer Eiſenbahnbrücke verſucht worden, glücklicher⸗ weiſe aber mißlungen. Nach Münſter ſind bisher keine Waf⸗ en abgeliefert worden. Dagegen werden aus anderen Orten es Gebiets teilweiſe Waffenablieferungen gemeldet. Auch die Pefangenen ſind teilweiſe entlaſſen worden. Beim Staats⸗ Fommiſſar in Münſter laufen ſtändig Notſchreie ein, die das Einrücken des Militärs dringend verlangen. Die Aktions⸗ gusſchüſſe üben immer noch großen Terror aus. Kommuniſtiſche Willkürregime in Duisburg. Berlin, 31. März.(Von unſerem Berliner Büro.) Der Reichsregierung iſt ein vom geſtrigen Tag datiertes Tele⸗ Hramm aus Duisburg ugegangen, dzas folgenden Wortlaut ſat: „Die Lage in Duisburg hat ſich ſo zugeſpitzt, daß die dnuna nur durch unverzügliches Eingreifen Dr. Fritz Goldenbaum, für Kuilleton ſ..: H. mtaderno, für okales und den redaktionellen Ceii: Richard Schönfelder, Den, wird betont, daß General Watter, den die Elberfelder In Düſſeldorf ſind 250 Mann rote Truppen ein⸗ mus der Reichswehr wieder hergeſtellt werden kann. Rück⸗ flutende bewaffnete Maſſen haben die Ausgänge der Stadt beſetzt und zwingen mit Gewalt die Werke zum Stillſtand. In der Stadt herrſcht nach wie vor die Willkür einiger linkskommuniſtiſcher Elemente. Die Hoffmumg, in der Stadt bei Zuſammenbruch der roten Front mit Polizei und Volkswehr die Ordmung ſelbſt wieder herzuſtellen, muß aufgegeben werden.“ Das Telegramm iſt unterzeichnet vom Oberbürgermeiſter, Zentrumspartei, Sozialdemokratiſche Partei und Demokra⸗ tiſche Partei. m. Duisburg, 31. März.(Priv.⸗Tel.) Wie weit die Miß⸗ wirtſchaft der kommuniſtiſchen Machthaber gediehen iſt, zeigen die verzweifelten Eingriffe, die vorgenommen wurden, um die notwendigen Gelder für die ewig drängenden roten Kämpfer zu hekommen. Nicht nur die Reichsbank wurde unge⸗ griffen, ſondern auch die bei der Poſt verfügbaren Gelder beſchlagnahmt. Geſtern Nachmittag traten daraufhin die Poſtbeamten und ſpäter auch die Eiſenbahnbeam⸗ ten in den Streit, ſodaß Duisburg gänzlich von der Um⸗ gebung abgeſchloſſen iſt. Dem Durchzug der Reichs⸗ wehr will man jetzt mit dem Generalſtreik begegnen. Von einer einheitlichen roten Front gegenüber der Reichswehr kann durch das Abbröckeln verſchiedener unzufriedener Ele⸗ mente nicht mehr geſprochen werden. Die Zuſammenſetzung der nach hier verlegten Zentralgefechtsleitung und die des Vollzugsrates weiſt ſede Stunde ein anderes Bild auf. Die tollkühnſten Entſchlüſſe werden gefaßt und wieder verworfen. Dabei ſtehen die Rathäuſer voll von jammernden Frauen und ungeduldig wartenden Männern, denn die ſo verheißungsvoll eingerichteten Lebensmittel⸗, Verwaltungs⸗ und Finanzabtei⸗ lungen des Vollzugsausſchuſſes verſagen vollſtändig. Die Vorbereitungsmaßnahmen noch immer nicht beendet. Berſin, 31. März.(Von unſ. Berl. Büro.) Die Mitteilung, daß an General Watter in Münſter von der Reichsregierung der Befehl erteilt worden war, den weiteren Vormarſch der Reichswehrtruppen in das Nuhrrepier einzuſtellen, entſpricht, wie wir von maßgebender Stelle höten, in dieſer Form nicht den Tatſachen. Denn ein Einmarſch in das Ruhrnebiet ſelbſt iſt für die nächſten Tage überhaupt noch nicht geplant, ſondern es hat ſich lediglich um Vorbereitungsmaßnahmen gehandelt. Dieſe Vorbereitungsmaßnahmen werden auch heute fortgeſetzt werden und nehmen noch elnige Tage in Anſpruch. Die Hauptkräfte der roten Truppen im Ruhrgebiet ſind um Hamm ver⸗ ſammelt. Die Reichswehrtruppen werden von Oſten gegen Weſten gleichfalls in der Richtung gegen Hamm vorgeſchoben. Sollte es den Bemübungen des Miniſters des Innern Severing gelingen, im Ruhrgebiet auf dem Wege der Verhandlungen eine vollſtändige Ein⸗ ſtellung der Feindſeligkeiten und eine Ablieferum der Waffen in großem Maßſtabe zu erreichen, dann wird von einem Einmarſch ſelbſtverſtändlich abgeſehen. 5 Ein Aufruf des Generals von Watter. Der Befehlshaber des Gewährkreiſes 6, Generalleutnant Freiherr v. Watten hat ſich 28 die Bevölkerung des Reiches mit folgendem Aufruf gewandt: 5 5 00 t auf! Auf Weſtfalens Voden kämpfen vaterlandsliebende Reichswehrtruppen aus allen Tei⸗ len Deutſchlands gegen den Umſturz(Terror des Bolſchewis⸗ Bafſentahg aller Stände, eilt herbei und ſtellt euch in die Reihen.“ Die Berhandlungen über die Beſetzung des Ruhrbeckens. 30. März.(WBB.) Nach einer Havasmeldung dauern 83 1805 alnng*5 ein nabunjqupg 1acß 2¹0 Ruhrbeckens zwiſchen Paris und Berlin fort. Die deutſche Regierung beharrt auf ihrem Verlangen, daß die franzöſiſche Regierung die Erlaubnis erteilt, hunderttauſend Mann in die neutrale Zone von Weſtfalen zu ſchicken. Die Havasnote führt dann weiter die vorgeſtrige Erklärung der deutſchen Regierung in der Nationalpverſammlung an. die Gefahr eines neuen Generalſtreils in Berlin. Berlin, 30. März.(WB.) Die Generalverſammlung der revolutionären Betriebsräte hielt heute abend eine Sitzung ab, die ſo ſtark beſucht war, daß Hunderte keinen Einlaß fanden. In etwa vierſtündigen Verhandlungen traten viele Delegierte für den ſofortigen Generalſtreik gegen 11 Uhr nachts ein. Es ging der Verſammlung eine Mitteilun der Regierung zu, wonach General Watter ein Zivil⸗ kommiſſar beigegeben und den bewaffneten Ar⸗ beitern im Ruhrrevier ein neues Ultimatum geſtellt worden iſt. Zuletzt wurde beſchloſſen, am Mittwoch vormittag in den einzelnen Betrieben darüber abſtimmen zu laſſen, ob geſtreikt werden ſoll oder nicht. U Berlin, 31. März.(Von unſ. Berl. Bitro.) Die Ge⸗ fahr eines Generalſtreiks in Berlin iſt noch immer nicht beſeitigt. Wir erfahren hierzu folgendes: Geſtern nachmittag fand bei dem Reichskanzler Mül⸗ ler und Dr. Geßler eine Sitzung der einzelnen Gewerk⸗ ſchaftspertreter ſtatt. In dieſer Sitzung kam es zu einem Gegenſatz zwiſchen den revolutionären Betriebsräten und den Gewerkſchaften. Die Gewerkſchaftskommiſſion erkennt die re⸗ volutionären Betriebsräte als Organiſation nicht an. Eine Entſcheidung über den Generalſtreik liege allein bei der Gene⸗ ralkommiſſion der Gewerkſchaften und beim Gewerkſchafts⸗ bund. Das mag formell richtig ſein, aber die revolutionären Betriebsräte ſind, wenigſtens für Berlin und für einen Teil der hieſigen Arbeiter, ein Machtfaktor der Arbeiterſchaſt, der Wekagf Die 1 Badiſche Renefte Nachrichten] Bringeriohn 1 ausw..50 Mk., cde u. Fam.⸗Anz. Reflamen Nt. 3. na luß: das Iitt vorm. Abend⸗ n.—— Sellen und——— wird keine Derant⸗ ſugspeeie: Zu Mannheim und Umgebung monatli— Poftbezua: MNertellaöriic mk 15.— ohne Bopoeshbren.— ge Nolomel. NDie neue Propaganda für den Generalſtreil. de Lage in Auhcgebiel noch ſeht geſpahnt. Geſtern abend war die Vollſitzung der revolu⸗ tionären Vetriebsräte, Die Lage war recht ge⸗ fährlich, ſodaß man mit dem Beſchluß des Gene⸗ ralſtreiks rechnen mußte. Beſonnenen Elementen gelang es aber, aufgrund eines inzwiſchen bekannt gewordenen Be⸗ ſchluſſes des Kabinetts, die Verſammlun zum Verſchieben der Entſcheidung zu bewegen. Ein ntrag, ſoſort in den General⸗ ſtreik einzutreten, wurde mit großer Mehrheit abgelehnt. Da⸗ gegen wurde eine Entſchließung des Aktionsausſchuſſes ange⸗ nommen, wonach heute die revolutionären Be⸗ triebsräte in ihren Betrieben nocheinmal die Stim⸗ mung der Arbeiterſchaft jeſtſtellen ſollen. Mit ande⸗ ren Worten bedeutet das, daß ſie ropaganda für den Generalſtreik in den Betrieben treiben ſollen. Heute mittag 1 Uhr iſt eine Vollperſammlung der revolutionären Betriebsräte zuſammengetreten, in der ein endgültiger Be⸗ ſchluß gefaßt werden ſoll. Die Lage ſteht noch immer auf des Meſſers Schneide. Sollte aber wirklich der Generalſtreikbe⸗ ſchluß zuſtande kommen, ſo wird, wie uns verſichert wird, nur ein Teilſtreik erreicht werden, der allerdings mehr als die Hälfte der Arbeiter umfaſſen könnte. Die elek⸗ triſche Kraftübertragung würde, wie man rechnet, nicht ſtill⸗ gelegt werden, da die großen Kraftwerke bei Bitterfeld in Be⸗ trieb bleiben. Man iſt der beſten Hoffnung, daß der Streik, weil er nicht vom Geſamtwillen der rbeiterſchaft getragen wird, bald zuſammenbrechen würde. Ankerſtützung der deulſchen ſpartariſtiſchen Bewegung durch die Sowjetregierung? N Aus Prag wird depeſchiert, daß dort am Samstag ein bolſchewiſtiſcher Funkſpruch aus Moskau aufgenommen wurde. laut dem das Allruſſiſche Zentrale Exekutiv⸗Komitee in Mos⸗ kau mit allen gegen 7 Stimmen 48 Millionen Rubel zur Unterſtützung der deutſchen ſpartakiſtiſchen Bewegung be⸗ willigt habe. Die Haltung der Entenle. der Die Entente genauen Durchführung des 2Paris, 30. März.(Eig. Drahtb.) Der„Gaulois⸗ ſchreibt: Die Entente wird nicht dulden, daß das deutſche Kabinett die Einführung einer Militär⸗ diktatur begünſtigt, welche den europäiſchen Frieden der ſtrikten Durchführung des Verſailler Friedens entziehen können. Erſt nach Erfüllung dieſer Bedingungen wird es ungen mit dem Deutſchen Reich ins Auge zu faſſen. Die „Action Francaiſe“ meint, es handle ſich gegenwärtig nicht einmal mehr um dieſelbe Regierung, ſondern um eine nach den Putſchen von rechts und links geſchwächte Regierung. Das Pfand im Rheinlaud. m. Paris, 31. März.(Priv. Tel.) Republique Froncaiſe ſchreibt im Anſchluß an die Interpellationsdebatte in der Kam⸗ mer, man ſolle aus dem Pfand im Rheinlande ein wirkli⸗ ches machen. Es gäbe dort Zolleinnahmen, Eienbahnen, Bergwerke und Dominialgüter, deren Erträge man erheben ſolle. In dieſem Gebiet Deutſchlands gingen Eeuern ein, man könne deren Erträgniſſe der franzöſiſchen Taſche zuführen. Ne Bezahlung der glreiklage. Berlin, 31. März.(..) Der Zentralvorſtand der Zen⸗ tralarbeitsgemeinf aft der induſtriellen Arbeitgeber⸗ gemeinſchaft nahm in einer itzung am 29. März zu den mit dem Generalſtreik 1 d den Fragen Stellung und faßte folgenden Beſchluß: Der entralrorſtand, ſchaft bedauert daß es infolge der Verkettung von Umſtänden ihm unmöglich war, durch ein gemeinſames Vorgehen, wie es den pari⸗ tätiſchen Grundſätzen der entſpricht, den Kapp⸗Putſch ſofort zu beenden. Es herrſcht Einmütigkeit da⸗ rüber, daß der Fortbeſtand der Zentralarbeitsgemeinſchaft für die Weiterentwicklung unſeres Wirtſchaftslebens unbedingt erforder⸗ lich iſt. Was die Frage der Bezgahlung der Streiktage anbetrifft, ſo hält es der Zentralvorſtand der Zentralarbeitsgemeinſchaft da⸗ für, daß zwar eine rechtliche Verpflichtun er 2 Streiktage nicht feſtſteht, wirtſchaftliche Wei ſichtigkeit es aber ge⸗ bietet, in dieſem außergewöhnlichen Falle für die Zeit des Gene⸗ ralſtreiks eine weitgehende wirtſchaftliche Beihilfe zu gewähren. 2 75 95 ta ſchef auf 1 Urlaub— net t n. ei eits abge enen Vereinbarungen ſoll es ſein Bewenden haben. München, 31. Mã iv⸗Tel.) Die Münchner Geſchäfts⸗ bege beulſchbewofratiſchen Pasſei deilt mit: In München läuft Gerücht um, die deutſchdemokratiſche Partei ſtehe auf dem Standpunkt, es müßten die Streiktage ezahlt werden. Daran iſt kein wahres Wort. Die deut chdemokratiſche Partei in Bayern kann dieſen Standpunkt ſchon deshalb nicht einnehmen, weil nach ihrer Anſicht für Bayern kein Grund zu einem Generalſtreik be⸗ ſtanden hat. Aus dieſem Grunde hat zauch die deutſchdemokratiſche ee geſchloſſen gegen die Bezahlung der Streiktage geſtimm Ne poliliſche Ausſprache im bayeriſchen Landiag. c. München, 31. März.(Priv.⸗Tel.) Der ba yriſche Landtag hat geſtern in drei Sitzungen bis ſpät abends die politiſche Ausſprache beendet. Hervorzuheben iſt noch die Mitteilung des Juſtizminiſters, daß gegen den U. S. P. Abg. Blumtritt in Hof ein Hochverratsverfahren eingeleitet werden ſoll. Während einer Geſchäftsordnungs⸗ debatte kam es noch zu ſcharfen Auftritten zwiſchen dem demo⸗ kratiſchen Abg. Hübſch und dem Vizepräſidenten Dr. von Haller(Soz.) wegen der ſcharfen Angriffe, die der Sozial⸗ demokrat Dill gegen Hübſch als Stadtrat gerichtet hatte. Das Haus erledigte dann noch den Geſetzentwurf über die Gewährung von Ausgleichszulagen an die Beamten und nahm ſchließlich den Eiſenbahnſtaatsvertrag mit Mehrheit an. Dann ſtören könnte. Die Regierung wird ſich ſchließlich nicht länger möglich ſein, die Wiederaufnahme normaler Bezieh⸗ ————— * Zentralarbeitsgemein⸗ der Bezahlung der ging das Haus in die Oſterferi en, die bis zum 20. April dauern. baeee —— —. — r n 5 gewürtigen, daß ſie zwangsweiſe entfernt werden. „Leute im wirtſchaftlichen und finanziellen, ſchen Sinne meine. Di lobten unſere Kühnheit, ſie trieben uns an, die Macht an eng, Z ein rauhes, trockenes Hü „Aeh, h und ſchob erblickt und machte hungrige Augen. Doch Chriſtoph war nicht gewillt, mit den ſeinen ſchauſpieleriſchen wenn ich der in 52. Seite. Nr. 143. Mannheimer General⸗Anzeiger.(Abend⸗Ausgabe.) Verſchürfte Aufenkhaltsbedingungen. OMünchen, 31. März.(Priv.⸗Tel.) Durch eine mit ſofortiger Wirkſamkeit für das rechtsrheiniſche Bayern erlaſſene Verordnung des bayriſchen Miniſteriums des Innern über Aufenthalt und Zuzug werden alle Ausländer und Staatenloſe, die nach dem 1. Auguſt 1914 in Bayern ohne die erforderliche bezirkspollzei⸗ liche Genehmigung, ſomit unbefugt Aufenthalt genommen haben, zum Verlaſſen Bayerns innerhalb 5 Tagen gezwungen. Aus⸗ länder, die unter nicht mehr zutreffenden Porausſetzuſigen eine ſolche Genehmigung in fricheren Jahren erhalten haben, kann die Bezirksbehörde binſſen einer zu ſetzenden Friſt gleichfalls zum Ver⸗ laſſen Bayerns auffordern, Perſonen, die der Abreiſenflicht nicht oder nicht rechtzeitig nachkommen, haben neben Strafanzeige zu Zur Umordnung des Poſtweſens. München, 31. März.(Priv.⸗Tel.) Halbamtlich wird ge⸗ melbet: Der für den 1. April in Ausſicht nenommene Ueber⸗ gang des bayriſchen Poſtweſens an das Reich wird nicht ſofort durchführbar ſein, weil der Reichsrat und die Natlonalverſammlung nun nicht mehr in der Lage ſind, den die Grundlage des Uebergangs bildenden Staatsvertrag noch vor dem 1. April zu behandeln. Dagegen werden aus Gründen einer ge⸗ ſicherten Gtatsführung die Einnahmen und Ausgaben der bayeriſchen Poſt⸗ und Telegraphenverwaltung mit dem 1. April, dem Beginn des neuen Etatsjahres, auf das Reich übergehen. Der Uebergang iſt ein bedingter, indem ſeine Rechtswirkſamkeit von dem Zuſtande⸗ kommen des Staatsvertrags abhängt. Mit dem 1. Avril werden daher auch anſtelle der bisherigen bayriſchen Marken Reichspoſt⸗ marken(bayriſche Marken mit überdrucktem„Deutſches Reich“ und Germaniamarken) treten. Die bayeriſchen Poſtwertzeſchen verlier n mit dem 1. April ihre Gültigkeit, können ſedoch bis Ende Mai bei allen Poſtanſtalten gazen Reichspoſtmarken oder gegen Bargeld umgetauſcht werden. nachlläuge zum Rapp⸗Bulſch. Lincolns Erzühlungen. Der Berliner Vertreter der Daily News hatte am Sonntag eine überraſchende Begegnung mit dem Zenſor der Kappſchen Regierung für die auswärtige Preſſe, dem berüch⸗ tigten Trebitſch Lincoln. Wie er berichtet, fand er den Vielgeſuchten an einem Zeitungsſtand, wo er in aller Gemüts⸗ ruhe die neueſten engliſchen Blätter erſtand. Lineoln ging mit ihm in eine Nebenſtraße und gab ihm ſofort ein ganzes Blündel Neuigkeiten. Er ſei nicht nach Ungarn geflohen, weil das am nächſten gelegen hätte und darum am leichteſten zu ſeiner Verhaftung geführt hätte. Uebrigens könne ihn die deutſche Regierung nicht wegen Hochverrats feſtnehmen, weil er ein Ausländer ſei. Sie hoffe ihn jetzt wegen Einbruchs in ein Regierungsgebäude belangen zu können. Aber er werde in ein oder zwei Tagen verſchwunden ſein. Augenblicklich habe er in Berlin noch einige Angelegenheiten der Kappſchen Regie⸗ rung zu regeln und dafür zu ſorgen, daß die Bewegung weiter gehe. Man ſtehe nämlich erſt am Anfang und nicht, wie einige kurzſichtige Leute glaubten, am Ende der Bewegung. Der erſte Verſuch ſei zweifellos zum Teil fehlgeſchlagen, aber die Ereigniſſe verliefen genau ſo, wie man ſie porausgeſehen habe, und die Anhänger der Bewegung ſeien durchaus nicht entmutigt. Lincoln ſagte dann nach dem Bericht der Daily News wörtlich folgendes: Der teilweiſe 18 Feſche unſeres Unternehmens mar die Folge der Unfähigkeit und Feigheit einiger der Beamten, die wir ver⸗ wandten, und auch eine Folge der Feigheit der mächtigen Leute, die im Hintergrund der ung ſtanden, wobei ich mächti er nicht im militäri⸗ Finang und die hwerinduſtrie ewegung beteiligt. Und einige Leute Dieſe Leute Die waren erheblich an unſerer mit ſehr großem Namen haben uns Geld gegeben gber keiner von ihnen hatte auch nur ſo viel Mut wie eine Maus. Ihre FJahnenflucht und überhaupt ihre aig Haltung in der Kriſts Haben Ludendorffs Freund, ſenem herrlichen Menſchen, Oberſt Bauer, das Herz gebrochen. Oberſt Bauer war einer von den vier Organiſatoren unſerer Revolution. Erx iſt eine pfrächtige Perſntichteit, voll von höchſeem Idealismus und tismuß. Wir— denn ich war einer von den Vieren— haben an der Sache ſeit mehr als einem Jahr gearbeitet. Oincoln wollte dem Berichterſtatter die beiden anderen Namen nicht nennen, verſicherte aber, daß Ludendorff nicht das geringſte mit der Bewegung zu tun hatte. Er ſei zwar augenblicklich aus Deutſchland geflohen, aber nur, weil er es für klüger gehalten habe, ſetzt Deutſchland zu verlaſſen. Auch Bauer ſei abgereiſt. Man habe überhaupt bei der letzten Zuſammenkunft, ehe Kapp zurücktrat, beſchloſſen, daß alle außer ihm, Lincoln, fliehen ſollten, während er allein die geſchäftlichen Angelegenheiten zu Ende bringen ſollte. Die Frage des Berichterſtatters, ob denn Kapp einer von den Vieren geweſen ſei, wurde ebenfalls verneint; Kapp ſei nur ein Strohmann 9 665 und habe große Fehler gemacht. Wäre Oberſt Bauer von Anfang Kanzler geweſen, dann wäre der Streich wahrſcheinlich gelungen. Der teilweiſe Mißerfolg werde jedoch die Führer nicht abhalten, einen neuen Verſuch zu machen, denn die Dinge verliefen genau ſo, wie ſie es wünſchten. Aus dem herannahenden und unvermeidlichen Zuſammenſtoß der Kräſte werde ein Deutſchland erſtehen, das beherrſcht werde nicht von den Junkern, ſondern von den Männern die hinter der jetzigen Bewegung ſtünden. Wir haben die Erzählungen des Engländers, der keiner mehr ſein will, wiedergegeben, ſo wie das engliſche Blatt ſie mitteilt. Viel Gewicht werden ihr wohl auch die Richter, die jetzt mit der Feſtſtellung der Schuld an bem Kappſchen Aben⸗ teuer beſchäftigt ſind, nicht beilegen. Daß der Mann jetzt das Mißlingen andern in die Schuhe ſchieben will und mit Speku⸗ lationen auf die Zukunft aͤrbeitet, entſpricht der politiſchen Hilfloſigkeit mit der der ganze Streich ins Werk geſetzt murde. Die„Enthüllung“, daß Herr Trebitſch Lincoln einer der haupt⸗ ſäächlichſten Drahtzieher war, erklärt nachträglich noch, weshalb das Unternehmen ſo jämmerlich zuſammengebrochen iſt. Abkransport der Marinebrigade Ehrhardt. UBerlin, 31. März.(Von unſ. Berl, Büro,) Der A b⸗ transport der Marinebrigade Ehrhardt aus Döberitz wird morgen wieder aufgenommen werden. Man hat die Arbeiter⸗ und Beamtenſchaft des Eiſenbahndirektions⸗ bezirks Altona glücklich ſo weit gebracht, daß ſie die Trup⸗ pen ins Lockſtedter Lager befördern wollen. Die Marine⸗ brigade iſt gegenwärtig—4000 Mann ſtark. Die Zeitfrei⸗ willigen, die ſich ihr in den Kampftagen angeſchloſſen haben, ſind entlaſſen. Verhaftung der Jamilie Lamnelys. Aus Budapeſt wird uns berichtet: Wie Az Eſt meldet, 8 der Vater und der jüngſte Bruder Tibor Samuellys aus hiregyhaza nach Budapeſt gebracht und dort in Gewahrſam genommen worden. Die gegen ſie geführte Unterſuchung hat aufgebeckt, daß ſie entgegen ihren Verſicherungen mit Tibor Samuelly in lebhaften Verbindungen ſtanden. Ein großer Teil der von Samuelly unrechtmäßig erworbenen Wertſachen wurde ſamt einem bedeutenden Geldbetrag im Hauſe des alten Samuelly aufgefunden. Gegen die beiden Samuellys ſoll ein Verfahren wegen Hehlerei eröffnet werden. Die Schweſter Samuellys, die ebenfalls verhaftet werden ſollte, iſt bereits vor längerer Zeit nach Deutſchöſterreich geflohen, wo 1 wie alle anderen ungariſchen Kommuniſten, gaftfreundliche ufnahme gefunden hat. Die Kriſe in dänemark. Hiopenhagen, 31. März, Der Hauptvorſtand der däniſchen Sozialdemokratie hat geſtern abend nach dem Bericht des bisherigen Arbeitsminiſters Stauning über die Lage die Ausſchließung des Abg. Marott, der in der nord⸗ chle wi 954 en Frage ſich den Chauviniſten anſchloß, be⸗ chloſſen und in einer Entſchließung erklärt, er ſtimme der Haltung der Parteileitung anläßlich des Staatsſtreiches und des Aufrufs der Reichstagsfraktion zu und verſyreche die Unterſtützung der vom Parkeſporſtand zu faſſenden Beſchlüſſe. 6189 die die Generalperſammlung der Gewerkſchaften am 1. März vormittags faſſen würde. Kopen 1 8 31. März.(W..) Die Arbeiterſchaft der Schiffswerft Burmeiſter u. Vain beſchloß, ſich dem General⸗ ſtreik nicht anzuſchließen. e 31. März.(W..) Geſtern abend hielt das neue Miniſterium beim König die erſte Sitzung ab und unter⸗ ſchrieb das Finanzgeſetz, ſowie andere vom Reichstag 55 nömmene Geſetzesvorlagen. Heute vormittag wird das Mi⸗ niſterium wieder beraten. Der Hauptvorſtand fordert die Parteigenoſſen und organiſier⸗ ten Arbeiter auf, mit allen Kräften die Beſchlüſſe zu unter⸗ Letzte Meldungen. Der Oberpräſidenk von Schleſien in Schußhaft genommen. E Berlin, 31. März.(Von unſ. Berl. Büro.) Der Ober⸗ präfident von Schleſien, der deutſchnationale Abgeordnete v. Keſſel, iſt, wie wir erfahren, in Breslau in Schuß⸗ haft genommen worden, wodurch eine Entſpannung unter der Arbeiterſchaft entſtanden iſt. Rücktritt des Reichskommiſſars für Wiederaufbau. IJ Berlin, 31. März.(Von unſ. Berl. Büro.) Der Reichs⸗ kommiſſar für Wiederaufbau der zerſtörten Gebiete, Dr. Hil⸗ benz, hat um ſeine Entlaſſung gebeten und ſie erhalten. Proteſt der Aachener Skadtverordneten gegen Uebergriſſe der Grenzkommſſſion. m. Aachen, 31. März.(Priv.⸗Tel.) Die Stadtverordnetenger⸗ ſammlung nahm eine Entſchließung an, welche energiſchſten Proteſt dagegen erhebt, daß die Grenzkommiſſion die Bahnlinie von Röttgen bis Kalterherberg Belgien zugeſprochen hat, da die Uebereignung dieſer Bahnſtrecke, neben der weiteren Losreißung deutſcher Gebiete und einer kerndeutſchen Be⸗ pölkerung von ihrem Mutterland ſchwerwiegende Folge wirtſchaft⸗ licher Natur nach ſich ziehen würde. Die Stadtverordnetenverſamm⸗ lung beauftragte die Verwaltung bei der Reichsregierung und den anderen zuſtändigen Stellen die Wahrung der Lebensbedingumden Aachen mit allem Nachdruck zu vertreten. Die Aufhebung des Kriegszuſtandes in Amerika. get Newyork, 30. März.(Eig. Drahth.) Nach einem Par⸗ lamentsbericht wurde geſtern der Antrag für die Auf⸗ hebung des Kriegszuſtandes im Repräſentanten⸗ haus behandelt. Wahrſcheinlich wird der 6. April, der 3. Jahrestag des Eintritts der Vereinigten Staaten in den — für die Aufhebung des Kriegszuſtandes vorgeſehen werden. Verkrauensvokum für Nitti. Rom, 30. März.(W..) Am Schluß der politiſchen Aus⸗ ſprache wurde Nitti ein Vertrauensvotum mit 250 gegen 193 Stimmen ausgeſprochen. 8 Karlsruhe, 31. Mä.⸗Tel.) Dag ſterium hat mit des Oaus aibeſeſch be Landtags angeordn 0 d. F. otkltgen 68fe die Teuerungsbezüge nach den ſeit dem 1. Januar dem 1. April weiter bezählt werden. · bis auf weiteres auch nach badiſche Regierungz beabſichtigt ferner, dem Landtag vorzuſchlagen, die neue Beſoldungsordnung, die im Anſchluß an die elch oldungsordnung wird, mit Rückwirkung vom 1. April ds. Js. in Kraft treten zu laſſen. Berlin, 30. März.(W..) Reichsprüſident Ebert hat das A b⸗ ſchledsgeſuch des Oberſten Reinhard, der ſeinen Rücktritt gleichzeitig mit Noske anbot, nicht angenommen und ihn erſucht, ſich dem neuen Reichswehrminiſter zur beſonderen Verwen⸗ dung zur Verfügung 0 ſtellen. Reinhard wird demzufolge dem⸗ nächſt anſtelle bisherigen Tätigkeit im Auftrage des Reichs⸗ 10 11— ters die Kommandoſtellen und Truppen der Reichswehr eſichtigen. cMünchen, 31. März.(Priv. Tel.) Der pfälziſche Abge⸗ ordnete der Bayriſchen Mittelpartei, Ohligmacher, der ſchon in früheren Jahren dem Landtage in der Freien Ver⸗ ſein Mandat niedergelegt. Amſterdam. 31. März.(Havas. Reuter.) Die Internationale Kommiſſion für die Feſtlegung der Grenzen für das neue Gebiet von Eupen und Malmedy beſchloß mit allen gegen eine Stimme, daß die Eiſenbahn von Montjoſe an Belgien—. ſolle. Die liche und italieniſchen Delegierten erklärten, Deutſchland könne leicht eine neue Strecke bauen. Paris, 30. März. Der Nationale Bundesausſchuß ſetzte geſtern nachmittag die Diskuſſion über den Bericht einer Malza Arhéiteraktion fort. Nach einer Rede Jouhaux und mehrerer Delegierter wurde das Referat mit 89 gegen 19 Stimmen bei gwei Enthaltungen angenommen. Heute werden die Verhandlungen über eine Kundgebung der Arbeiter am 1. April ſtattfinden. Budapeſt, 31. März.(Ungar. Korr. Büro.) Die Trup⸗ pen der ungariſchen Nätionalarmee haben am 29. ds. Mts. den Vormarſch in das von den Rumänen geräumte Gebiet be⸗ gonnen. Chieago, 31. Märg. Nach den letzten Perichten forderte der Zyklon ern e Tote und über hundert Verletzte. Der Sachſchaden wird auf 9 Millionen Dollars geſchätzt. Die Talentprobe. Eine Erzählung aus dem alten Mannbeim. Von Heinz Welten. (Nachdruck verboten.) Fortſetzung.) teln wurde vor dem Vorhang Worte klangen Fe Manmſell jetzt einen kleinen hm, hm! Wenn die der nehmen will. Ich hoffe, daß indes angerichtet wor⸗ 1 7 er Vorhang keilte ſich: Chriſtoph nahm die Maske ab vor ſich her. „So, Viellieber! Da wären wir wieder. Beim Zeus und meinem Schutzpatron Aeskulap! Eine Hitze iſt da drinnen. Komme ſonſt nicht mehr ſo leicht ins Feuer. Aber jeßzt iſt mir warm geworden.“ Er lachte, hüſtelte, krächzte und verſuchte die Stimme ſeines Vaters getreu nachzuahmen. Seine Laune hatte ſich 100 4 während des Tanzes, der ohne Zwiſchenfall verlaufen war, wieder gehoben. Jetzt fühlte er ſich in ſeiner Rolle Zuns ſicher. konnte kommen, was wollte. Wenn ſelbſt Ohm Jakob ihn nicht erkannt hatte. Vaters leiblicher Bruder! Iffland würde ſtaunen, wenn er ihm das erzählte. Philine hatte die auf dem Tiſch ſtehenden Speiſen bereits 4— zu heginnen, bevor er nicht von riumphen beri hatte. „Aeh, hm, hm. Monſteur Iffland! Wen, denkt Ihr wohl, eſprochen habe? Meinen leiblichen Bruder Jakob, 5 412 Gala——“ Iffand ſchnellte in die Höhe, hielt ihm die Hand vor den Mund und wies mit der anderen Hand ſchweigend in die Ecke. Da ſchnitt ein ſchriller kreiſchender Schrei durch die Luft. Chriſtoph erar. zurück und ſtarrte entgeiſtert in die Ecke. Der Apotheker war aufgeſtanden; er ſtand auf zitternden Beinen und hielt ſich mit einer Hand am Seſſel feſt, während die andere mit 1 e auf den Eintreten⸗ 5 deel Dort— ſtand— er— ſelbſt—, er, wie er leibte un 1* Wie ein Mantel fiel der Weinrauſch an ihm meder. Er wor plötzlich nüchtern geworden. 1 Dortſ Ich. Ich—— ſelbſt. Mein Geiſt!! Mein Ge—— 5 Philine kreiſchte auf; ihre Augen wanderten entſetzt von ihrem Tänzer zu jenem Alten in der Ecke der ihm glich, wie ein Ei dem andern. Chriſtoph machte haſtig einige Schritte es ſo hatte kommen müſſen. Da fühlte er ſich von einer feſten Hand gepackt, mit ſeiner Partnerin zuſammen in den Saal hinausgeſchoben und war draußen, bevor er recht wußte, was mit ihm vorging. Hinter ihm drein klang Ifflands beſchwö⸗ rende Stimme: Gpeg Satanas! Apage, Satanas! Nomine Patris et Filii et Spiritus Saneti, apage, Satanas!“——— Als der Proviſor Hottinger am nächſten Morgen an die Schlafzimmertür pochte, um die Apothekenſchlüſſel zu holen, mußte Frau Barbara ihren Eheliebſten eine geraume Weile ſchütteln, bevor er ſich ermunterte und die weiße Schlafmütze, die ihm über die Augen gerutſcht war, in die Stirn hinaufſchob. „Wa— wa— was denn?“ Wo war er? Hatte er nicht bene noch mit einem rieſen⸗ 8 Geiſt gerungen, hatte er ihm nicht die Weinflaſche aus r Hand ae An die der Boshafte krampfhaft feſthielt, weil er ihm nicht einen Tropfen gönnte, trotz des fürchterlichen halb im Schlaf griff er nach ſeinen Schlüſſeln, die häuptlings über ſeinem Beit hingen, reichte ſie dem Wartenden hinaus und ſchlürfte zum Waſchtiſch, um die Waſſerflaſche zu zolen. Er hätte den ganzen Rhein mitſamt dem Neckar austrinken möügen. Während des Trinkens ermunterte er ſich etwas, Er ſetzte ſich auf den Bettrand und ſtreifte die langen ſchwarzen Strümpfe über die hageren Beine, fuhr in die Hoſen und knöpfte ſie an den Knien zu. Dann ſchlüpfte er in die grünen Hausſchuh, die ihm die Urſel zur letzten Lichtmeß mit Perlen 65— hatte, klappte die Schnallen ein und ſtand auf, um mit kaltem Waſſer den Schlaf völlig zu vertreiben, der ihn noch immer nicht freigeben wollte. ie war er ins Bett ge⸗ kommen? War er nicht auf der Redoute geweſen, hatte er nicht tanzende Menſchen geſehen, Muſik gehört und Wein, viel Wein getrunken? Oder hatte er alles nur geträumt? Er ſchaute ſich im Zimmer um, das vom trüben Licht der kleinen nur ſpärlich erhellt wurde. Noch waren die Holz⸗ läden feſt vor den Fenſtern. Sauber ausgebürſtet wie an allen Tagen lag ſein Rock auf dem Stuhl, am Haubenſtock 392 ſeine Perrücke und alles lag und ſtand am rechten Fleck. ier war keine Mönchskutte zu ſehen und keine Maske. Ein böſer toller Traum mußte ihn genarrt, ihm alles vorgegaukelt aben, die vielen Menſchen, den Tanzſaal, die Redoute mit amt all ihren und Geiſtern. Geiſter?!I. Mitten im Waſchen hielt ex entſetzt inne. Was war es mit dem Geiſt geweſen? Hatte er nicht ſeinen eigenen Geiſt eſehen, wirllich und wahrhaftig? Eine eiskalte Hand griff m in die Bruſt und preßte ihm das Herz zuſammen. Wer ſeinen Geiſt ſieht, muß ſterben. Frau Barbara ſtreckte ſich wohlig in ihrem Bette. Sie war tagsüber ununterbrochen auf den Beinen, um ihre Wirtſchaft in Ordn zu halten. Doch in der Nacht ſchlief ſie ſo feſt, Fden Vater zu. Er mußte ihm erklären, weshalb er hier e ſagen me alles gekommen war und warum e 4 83 U daß man die große Kartaune, die auf den Wällen ſtand, neben 5 Durſtes, der ihn quälte und ihm die Kehle ausbrannte! Noch, ihrem Bett hätte abfeuern können, ohne ſis zu wecken. Erſt am Morgen Schlag ſieben Uhr, wenn der Proviſor an die Tür klopfte, erwachte ſie, weckte ihren Mann und drehte ſich ſoſort auf die andere Seite, um noch ein Stündchen zu ruhen, bis der letzte Schlafreſt von ihr gewichen wat. Das war die einzige Annehmlichkeit, die ſie dem leiſe anklopfenden Alter zugebilligt hatte, ſeit dem die Urſel groß genug war, um am Morgen die erſten EN zu überwachen, mit der Aloiſa gemeinſam die Zimmer zu ſäubern und die Morgen⸗ ſuppe zu kochen. 15 85 Frau Barbara blinzelte verſchlaſen und verfolgte mit den Augen das Tun ihres Gatten. Wie ſchwerfällig ihm heute alles wurde, wie langſam er ſich ankleidete! Gewiß ſtanden unten vor der Tür ſchon die Oggersheimer Marktfrauen und begehrten Einlaß. Und wenn der Proviſor ſie nicht bald ein⸗ ließ, liefen ſie hinüber zur Adlerapotheke und trugen dieſer den Verdienſt zu. „Vorwärts, Hauriſius, depechier Dich ein wenig! Die Oggersheimer ſind ſchon draußen und, bis der Hottinger ſie einläßt, laufen ſie davon.'iſt ein Kreuz mit den Menſchen. Depechier Dich doch! Die Urſel mag Dir die Suppe herunter bringen.“ Der Apotheker ſchlurfte die Treppe hinunter in die Apo⸗ theke, in die der Proviſor ſoeben die 4 0 Kunden einließ. Marktfrauen und Boten drängten ſich herein und brachten auf langen Zettel aufgeſchrieben ihre zahlreichen Wünſche, von denen jeder um etliche Kreuzer befriedigt werden ſollte. Es blieb nicht viel Gewinnſtes bei dieſen Kunden; aber man mußte ſie gleichwohl gut bedienen. Denn im Sommer brachten ie Kräuter, Beeren und andere Früchte und erſparten dem potheker und ſeinem Proviſor die Mühe, ſelbſt auf den Wieſen und Feldern alles zuſammenſuchen, was ſie für ſhre Tränklein benötigten. Der Proviſor Hottinger ſtand an der Wage, wog weiße, gelbe und braune Tropfen in kleine Fläſchchen, ſtöpſelte ſie mit gedrehtem Papier zu und band weiße Fähnchen dran. Und alles geſchah langſam, Reichmaig. mit der Präziſion und Exaktheit einer guten Maſchine, die immer im gleichen Tempo die gleiche Arbeit leiſtet. So hatte er ſchon vor zwan⸗ zig Jahren hier geſtanden, ſo würde er auch in zwanzig Jahren noch hier ſtehen, bis er einmal zu alt zum Arbeiten war und als Rentner von der kleinen Penſion leben würde, die der Apotheker ihm kontraktlich zugeſichert hatte. Der Gedanke an dieſe Zeit, die einmal kommen mußte, war der einzige Ge⸗ kein angenehmer Gedanke. Denn wenn er keine Mixturen mehr miſchen, keine Pflaſter mehr ſtreichen, keine Pillen mehr drehen ſollte, was um des Himmels willen ſollte er dann mit einen Stunden anfangen? Fortſ. folgt.) Müttwoch, den 51. März 1920. 8 a 1 13 danke, der den Proviſor zuweilen beſchäftigte. Aber er war Suergn n — —4 errreeeeaeceeego —— einigung der Bauern⸗ und Landwirtbündler angehörte, hat 00 1 5 5 1 5 15 1 85 * 8 12 0 2 0 2. * Die verhandiungen über die Wiederaufnatzme delberg—⸗Bruchſal, Schnellgug D 53(Saarbrücken)⸗Germersheim— Bruchſal—Mühlacker—München, Ludwigsbafen a Rh.—-Stuttgart trifft am Oſterſonntag fahrplan⸗ mäßig in Würzburg ein und wird, wie an den übrigen Ffällt dagegen am Oſtermontag auf der b 05 Am Oſterſonntag, den 4. April verkehren die Perſonenzüge auf den Gemg chf recke n: Neckarelg— Jagſtfeld— Heilbronn, Hei i t⸗ ſeld—Heilbronn, bpingen—Heilbronn, Karlsruhe—P Ungehörigen einer jeden Klaſſe in geheimer Wahl aus ihrer Mitte deime Angahl Vertrauensmänner und deren Stellvertreter wählen, wobei die Schülerinnen der Knabenſchulen eine eigene Vertretung äpählen können. Die Wahlen werden vom Klaſſenvorſtand geleitet. pveils bei Beginn des Schuljahrs zu erfolgen haben, während ſie in Klaſſen darſtellen, verteilen die Aemter unter ſich und ernennen einen Sprecher, der beim Klaſſenvorſtand die Wünſche und Beſchwerden der dem derungen, Turnſpiele und Sport und auf die Pflege literariſcher und deſſen Aufgabe allgem 1 bereitung von Schulfeſten mitwirken. Ju ſeinen Sitzungen iſt ein ſchließenden Ausſprachen ſollen alle Fragen, die die Schiller bewegen Silehenden Mitteilungen mit großem Intereſſe leſen und ſich 12 Matwoch, den 31. März 1920. Maunheimer General-Anzeiger.(ubend-Nusgabe.) ee ernen.ee, K Selle. Nr. 148,. Am Gründonnerstag und Karſamstag er⸗ ſcheint jeweils nur eine Ausgabe. Wir bitten, Anzeigen für dieſe Ausgaben bis ſpäteſtens 11 Uhr vormilfags aufgeben zu wollen. Die Schalter für Anzeigen, Bezug und Offerten bleiben 5i 3 Uhr, die Jeitungsausgabe beim Pförtner bis 4 Ahr ge⸗ Die Geſchäftsſtelle. Aus Stabt und Land. des Betriebs bei den Firmen Benz u. Co, Reutherwerk, Hommel⸗ werke, Winterwerb, Streng u. Co. und Bergin⸗An⸗ lage Rheinau haben, wie uns von zuſtändiger Seite mitgeteilt⸗ wird, ſoeben zu einem abſchließenden Ergebnis geführt. Die Be⸗ triebe werden morgen Donnerstag früh wieder voll aufgenommen. Nur könnte ſich bei der Firma Benz u. Co. ergeben, daß einzelne Arbeitergruppen noch Donnerstag feiern müßten und erſt am Samstag die Arbeit wieder beginnen könnten. Die Angeſtellten ſämiſicher Firmen ſind erſucht worden, Donnerstag frich den Dienſt wieder aufzunehmen. Die Bedingungen über die Wiederaufnahrme hierz des Betriebs lagen bei Nedaktionsſchluß noch nicht vor. Der Oſterverkehr auf den Skaatsbahnen. Nachdem auf den württembergiſchen Bahnen der Perſonen⸗ zugsverkehr an Sonn- und Feiertagen erſt am Oſtermontag wieder aufgenommen wird, während die badiſchen Staatseiſen⸗ bahnen ſolchen bereits am Oſterſonntag aufnehmen werden, fallen am 5 an welchem Tage der Perſonen⸗ verkehr in Württemberg noch vollſtändig ruht, nachgenannte Schnellzüge, an deren Lauf die württembergiſche Eiſenbahn⸗ verwaltung beteiligt iſt, ausnahmsweiſe in Baden aus: Schnell⸗ zug D 387 Mannheim⸗Stuttgart— Würzburg—Berlin Anh. Bahn⸗ hof, Schnellzug D 4 München—Mühlacker—Pforzheim— Karls⸗ ruhe, Schnellzug D 4 FFFFFCV brücken), Schnellzug D 141 Bruchſa raben⸗Neudorf, Schnellzug D 111 Bruchſal—Heidelberg, Schnellzug D 1564 Mannheim—pHei⸗ Schnellzug D 47 Karlsruhe im—Mühlacker—München, Schnellzug D 136 Graben⸗Neu⸗ D 59 Bruchſal—Mühlacker—Stuttgart. rlin Anhalter Bahnhof—Würzburg— Pfor dorfB Schm Der Shnellan D 8 58 in. Sonntagen, panmäßig nach Ludwigshafen und durchgeführt. Er adiſchen Strecke aus, da er am Sonntag in Berlin nicht abgelaſſen wird. He retten—Mühlager, Karlsruhe—Ep⸗ forgheim—Mühlacker— Stutt⸗ gart, Hauſach—Schiltach⸗Freudenſtadt, Radolfzell—Friedrichshafen⸗ Lindau nur bis und ab den badiſch⸗württemberg. Uebergangs⸗ Bruchſa Die Bildung von laſſen- und Schulausſchüſſen in den badiſchen höheren Schulen. Um den Schülern die Beteiligung an der Schulverwaltung zu ermöglichen und ihre Selbſtbetätigung innerhalb des Schulbetriebs Uberhaupt zu fördern, hat das badiſche Unterrichtsminiſterium an die Zeiter der Höheren Schulen einen Erlaß gerichtet, wonach an Schulen mit Beginn des Sommerhalbjahres verſuchsweiſe die Sinrichtung von Klaſſenausſchüfſen, von Schulaus⸗ — 1 und von einer Schulverſ ammlung zu treffen iſt. den Klaſſenausſchüſſen handelt es ſich darum, daß die Wom nächſten Schuljahr ab wird die Wahl des Klaſſenausſchuſſes je⸗ Der Sexta erſt an Weihnachten erfolgt, die Schüler ſich ſofort am Anfang noch nicht genügend kennen. Die Angehörigen dieſer Klaſſenausſchüſſe, die ſomit die Vertrauensmänner der einzelnen Klaſſe vorbringt. Dieſe Wünſche können ſich auf den Unterrichts⸗ ſtoff, auf die Schulbücherei, auf Spiel⸗ und Turngeräte, auf Wan⸗ künſtleriſcher Beſtrebungen beziehen. Die Hauptaufgabe dieſer Ver⸗ trauensmänner iſt, Pflichtgefühl und Wahrhaftigkeit zu fördern. Die Geſamtheit der Vertrauensmänner der drei oder vier oberen en der ee Schulen bildet den Schulausſchuß, eine Angelegenheiten der Schule ſind. Er ſoll bei der Aufſicht und Aufrechterhaltung der Schulzucht und bei Vor⸗ von der Lehrerſchaft wählendes Mitglied beizuziehen.— Die dritte Neueinrichtung iſt die Schulverſammlung. Sie beſteht an den neunklaſſigen Schulen aus der Geſamtheit der Schüler der drei oder vier oberen Klaſſen. Ihre Aufgabe iſt, wie es in dem Er⸗ laſſe heißt, den Charakter der Schule als einer lebendigen Gemein⸗ ſchaft zum Ausdruck zu bringen. In Vorträgen und daran ſich und ſachlich beſprechbar ſind, beſonders auch ſolche der ſtaatsbürger⸗ lichen Erziehung, erörtert werden. Rein politiſche Fragen, Diſzi⸗ plinarſachen und Unterrichtsmethoden dürfen nicht behandelt, ebenſo dürfen die Gefühle religiös Andersdenkender nicht verletzt werden. Die Vorträge können von älteren Schülern, aber auch von Lehrern die vor⸗ über die hervorragenden Beamten aufrichtig freuen. ſigen Wirkens ebenfalls vieler Sympathien erfreute, wird hnelle Beförderung des keine beſonderen Aufwendungen machen. Es fehlt dazu an den nötigen Kohlen und betriebsfähigen Lokomotiven. Bleibe zu Hauſel heißt auch diesmal der beſte Rat, den man Reiſenden zu Oſtern geben kann, vorausgeſetzt, daß die teuren Fahrpreiſe derartige Wünſche nicht von vornherein unerfüllbar machen. Erfahrungs⸗ gemäß laſſen ſich aber viele weder durch Teuerung, noch durch Ueberfüllung abhalten, Reiſen an den Feiertagen zu unternehmen. Im eigenen Intereſſe liegt es deshalb, ſich die Unbequemlichkeiten einer Reiſe an den Oſtertagen zu erſparen. Die Eiſenbahndirektio⸗ nen wurden angewieſen, in dieſem Sinne gu wirſen. Sonderzüge werden nicht gefahren. Das Verkehrsbedürſnis ſoll mit den fahr⸗ blanmäßigen Zügen bewältigt werbden. Kaufmänniſcher Berein E. B. Unter Bezugnahme auf den im heutigen Mittagsblatt enkhaltenen Bericht über die Hauptver⸗ meking des Kaufmänniſchen Vereins wird uns mitgeteilt, daß durch die Vorſtandswahl die gewerkſchaftliche Richtung wohl zum Ausdruck kam, dieſe aber noch nicht endgiltig feſtſteht. Vorerſt ſoll Material beſchafft werden, wieweik ſich die neue Rich⸗ tung in den bisherigen Rahmen des Vereins einfügt. Poſitive Beſchlüſſe können erſt im Laufe der nächſten Jeit gefaßt werden, wie ſich auch der neue Vorſtand eine definftſve Stellungnahme vor⸗ erſt vorbehält. *Eine unglaubſiche Berfügung, die man in dieſen ernſten Schick⸗ ſalstagen unſeres Vaterlandes für einen Aprilſcherz halten könnte, Nach das Heidelberger Bezirksamt, Sie lautet wie folgt: 2Nachdem der Faſtna 33 als 8 Ucher Tanztag ausge⸗ fallen iſt, wird für den Stabk⸗ und Landbezirk Heidelberg der Oſtermonta für das Jahr 1920 zum Tanztag beſtimmt.“— Das„Heidelberger Tgbl.“ bemerkt u: ſentlicher Tanztag in Heidelberg, wiheend— 5 Frei⸗ willigenbataillon im gebiet blutet, unſere Einwohnerwehr ſich in dauerndem Alarmzuſtand befindet und auch über Baden das Geſpenſt des Bruderkrieges droht!— Und wir Gehhre an: Das Heidelberger Bezirkgamt ſcheint von allen guien Geiſtern verlaſſen zu ſein 8 r vom 31. elbſtmordverſuch. Wegen engwiſtigkelten trank am 28. ds. Mis, eine in H 4 wohnende 47 Jahre alte Schloſſers⸗ ehefrau in ſelbſtmörderiſcher Abſicht eine giſtigs Flüſſigkeit und mußte mit dem Sanitätsauto dem Allgem. Krankenhaus zu⸗ geführt werden. Unfälle. Am 29. ds. Mis, nachmittags 4 Uhr, wollte ein in der Gärtnerſtraße wohnhaſter Flcſchenbiergündler ſein in der Elfenſtraße durchgeganzenes Pferd mit Wagen anhalten und kam dabei ſo unglücklich zu Fall, daß das linke Vorderrad des Wagens über den rechten Unterſchenkel ging und einen Pruch desſelden ver⸗ urſachte. Der Ueberfahrene wurde mittels Sonitütsautos nach dem Allgem. Krankenhaus verbracht— Am gleſchen Tage, vormittags Spielen auf der Straße zwiſchen E 2 und F 2 in ein die Straße herkommendes Laſtauſo. Der Knabe wurde vom Auto erfaßt, um⸗ geworfen und kam zwiſchen die Vorderräder des Laſtwagens zu liegen. Der Führer des Laſtwagens hielt ſofort an, ſodaß der Knabe nicht verlezt wurde, ſondern mit dem Schrecken davon kam. eee geſtern nachmittag kurz vor aum Nachtale eines rs aus Petertal vor dem Hauſe G 2, 190 am? ein zweirädrier Handkarren mit 10 Bündeln ſchmutziger Wäſche im Werte von 25 000 Mark entwendet. Der Karren mit 3 reſtlichen Bündeln Wäſche wurde in vergangener Nacht im Oſtſtadtyſertel wieder aufgefunden: es fehlen alſo noch 7 Bündel. Die Schutzmonnſchaft erſucht um ſerch⸗ dienliche Mitteiſung. Ferner wurden entwender im Laufe des geſtrigen Vormittags im Hauſe I 6, 14 ein Schließkorb, eine Hand⸗ taſche, 3 Herrenanzüge, 3 Mäntel, 2 goldene Uhren, ein Paar gol⸗ dene Ohrringe, eine goldene Uhrkette, eine ſilberne Handtaſche, ein goldener Ring, 2 Schirme, eine Brleftaſche mit 7200 M. Inzhalt, Bett⸗ und Tiſchwäſche im Geſamtwert von 10 00d M. Auch in dieſem Falle ſind die Täter noch unermittelt. Zwei Körperverletzungen, verndt guf der Löwen⸗ e und in den ſtraße in Feudenheim durch Schlagen mit einer M. W Frr erhaftet wurden Perſonen wegen verſchledener fkraf⸗ barer Handlungen, darunter der Maurer Georg Knapp 7— eeee ein Matroſe e—1300 ver⸗ nihte deitsvanbrechens, ein 5 5 16Perſonen wegen Diebſtahls Rommunales. Friedrichsſeld, 30. März. Wir erh den größten Teil unſerer Mil vom Schefflenztale. Be eche Unzufriedenheit ch re herrſcht jedoch darüber, weil die Sendun beim Verbrauch ſauer, iſt. Es iſt deshalb heute en worden, die Milch nicht morgeng, ſondern gleich abends nach Ankunft des Zuges an die Bezugsberechtigten 0 * 30. März. Eine Si Baden⸗Baden, des Bü bem Ebrſh 5 fand geſtern abend im großen Saugſeate es Oberbürgermeiſters Fieſer fan, welche von bis gegen halb 12 Uhr dauerte. In der eng—— 18 Ambge des Stadtrates betr. Neuordnung der Kurſaxe, Ertebung der Luſt⸗ barkeitsſteuer, Voranſchlag der Kurverwaltungskaſſe und Er⸗ höhung der Fahrpreiſe der elektriſchen Straßendahn merſt deraten und gutgeheißen; zu erſterem Punkt wurden dem Siadtrate in ver⸗ ſchiedenen Entſchließungen Wiänſche übermztmit. Die Sätze der Luſtharkeitsſteuer wurden gegenilder den in der Vorlage 5.— 25 8 Ae weſentlich er⸗ 4 0 nung ſtehenden kte wur⸗ den gleichfalls gutgeheißen. 15 Nus dem Lande. cin Heddesheim, 30. März. In der orden en General⸗ f des hieſigen Landwinſchaftlichen Kon⸗ ſum- und Abſatzvereines teilte Verbandsreviſor Heeh in einem Vortrage über Bezirkslagerhäuſer mit, daß die Reu⸗ gründung eines Lager 4 5 für dle Bergſtraße mit dem Sißze in Weinheim erfolgt iſt. Der Hauptzweck derartiger Lagerhäuſer beſteht darin, den Verkehr für landwirtſchaftliche anie und Gebrauchs⸗ 7 ſo zu 11 daß— die Sielle der Zwangs⸗ wirtſcha e frei treten kann. E Das raſche Aufblühen ½% Wollmatingen bei Konſtanz, hat ſich der verheirgtete Monteur Preiſing, ein ſ bei einem Sturz am Kopfe ſchwer verletzt. Er konnte ſich von dem Sturz *Keine n! Zu Oſtern bezw. in den Tagen vor und ach den Vee Eiſenbahnen auch in Weſem Fabre E nicht mehr völlig erholen und litt in letzter Zeit an Schwermut. baf ſic Beetgee erbe gegen 11 Uhr, lief ein etwa 6 Jahre alter unbekannter Knabe beim Sportliche Kundſchau. Die Oſterſpiele des B. f. R. Für die Oſterfeiertage hat der Bere in für Raſenſpiele wie⸗ derum ein großzügiges—— Es iſt zwar diesmal kein ausländiſcher Gegner, ſondern es ſind drei Mannſchaften aus ver⸗ ſchiedenen Gebieten des ſchen Fußballbundes, deren Bekanntſchaft er der Mannheimer Sportswelt vermifteln wird. Den Reigen eröffnet ant Oſterſamstag der Sportverein Halle 98, der ſich in den Ligaſpielen des Saalekreiſes im mitteldentſchen Verband die zweite Stelle vor dem Verein für Leibesübun 1896 Halle geſichert hat. Welche Spiel⸗ ſtärke dieſe Mannſchäft beſitzt, iſt aus den von ihr erzielten Geſellſchafts⸗ ſpielengebniſſen zu erſehen(8 Spielvereinigung 218, Wacker⸗ Leipzig 412, gegen B. f. B. Janzew-Berlia 9˙1) erſamstag in Mannheim keine weiteren Spiele fattfinden, iſt daher mit einem ſpannen⸗ den Treffen zu rechnen. Am 1. Feiertag erſcheimt in dem vielmaligen Berliner und deutſchen Altmeiſter, dem Fußhallelub Vikteria 1889 Berlin, eine in Mannheim nicht unbekaunte Mannſchaft, die zum letztenmale im Auguſt 1918 hier weilte. Viktoria, die heute wiederum den Berliner Meiſtertitel verteidigt, erſcheint mit Schmidt, Röpnack, Kölpin, Metz, Mahron, Tewes, Holzer, Birlem, Theis, Schiffmann, Krieger. Un⸗ Woaſepaft wird das Erſcheinen des Sportelubs Viktorſe 1895 Hamburg den Höhepunkt der feſttägigen Fußballſpiele bilden, da die Hamburger Gäſte ſich in den Meiſterſchaftsſpielen des norddeutſchen Fuß⸗ ballverbandes an erſte Stelle gegrbeitet haben und n. a. den Hamburger Sportverein mit:1, den durch ſeine Schwedenreiſe derühmten Verein für Leibesübungen Altona mit:3 und:1 geſchlagen haben. Die Mannſchaſt, die ein ausgeprägtes Kombinationsſpiel pflegt, tritt an mit Pohl, Müſler, Krauſe, Rathjens, Eikhof, Scherff, Gehrts, Garrn, Zilgas, Vollert, Mech⸗ Iing. Die Fereen darf rubig als die deſte Norddeutſchlands ange⸗ ſehen werden. In dem am 18. April in Hamburg ſtattfindenden Länder⸗ 4 5 eeee ſind Pohl, Müller, Krauſe ernent aufgeſtellt. Hocketz. 2 Heber das Spiel Bayern—Baden in Stuttgart anläßlich der Tagung des Süddeutſchen finden wir im edel Tabk.⸗ folgen⸗ den Bericht: Am herrlichen Sonntag mittag Aufſtieg zum Sportplatz der Stuttgarter Kickers. Behaglich ſonnt ſich das ſchöne Stuttgart in ſeiner Talmulde. Oben auf der erlocher e ein——+ Bild friſchen Trei⸗ bens. Die Kickersplatzanlage in feſtlicher Aufmachung, ſchon umlagert von den zahlreich erſchienenen Zuſchauern(1200 ungefähr). Dr. Dietrich führt ſeine Bayern zuerſt auf den Platz, dann kommt Röchling mit den Bodenern. Das Publikum begrüßt ſte deide Man ſieht ſofort, daß die Bayern, im weißen Dreß, vor den ſchwarzen Badenern die körperlſche Ueberkegen⸗ heit voraus haben. Die Mannſchaften ſtellen ſich dem Anpfiff, durch die beiden Schiedsrichter, Dr. Fränkel⸗Frankfurt und Kegler⸗Stutigart, wie folgt auf: Bayern: Deichſtätter(Jahn), Hörmann(Jahn), Hörauf (Jahn), Schröder(§.⸗Kl. Rürnberg), Dr. Dietrich(Jahn), Diemeier Jahn), Pfiſter hn), Rupprecht(Jahn), Meier(Jahn), Schlemmer (Jahn) und Schmit(Jahn); Baden: Fehmann(§.⸗Kl..), Kohlmüller (.⸗Kl..), Modlich(B. f..), Edelmann(.⸗Kl..), Mohr(.⸗Kl..), Jadenburg(V. f..), Röchling(V. f..), Küſtner(§.⸗Kl..), ßmann (Hockeyklub Heidelberg), Tor Kohlmeier(V. f..)“ Nach dem Anſchlag ſich das Spiel die erſten paar. Minuten in Mitte des Feldes, dann mmt Bayern durch und Schlemmer ſchießt aus dem Gedränge mit viel Glück ein. Baden kommt nun auch in Schwung, und von nun an bis 15 Minuten nach Halbzeit führen beide Mannſchaften einen ebenbürtigen, wundernollen Kampf vor. Das Publikum fiebert, bald reißt das taktiſch verſtändige Stellungsſpiel der Bayern, bald die glatte Zuſammenarbeit des badiſchen Sturmes es zum Beifall hin. Beide Hintermannſchaften gleichen ſich in der Sicherheit der Abwehr, die bayeriſche Halbreihe iſt aber eine Klaſſe beſſer als die badiſche, in der nur Röchling genügte; ſo müſſen ſich die badiſchen Stürmer den Ball meiſt ſelbſt erkämpfen und von hinten vor⸗ holen. Das erſchöpft ihre Kräſte, und nachdem ſie—5 Bayerntore durch ſolche von Kohlmüller und Modlich wettgemacht haben, iſt ihr Schwung gebrochen und ſie können den zwei letzten baveriſchen Toren, die übrigens aus Ahſeitsſtellung erzielt wurden, nichts mehr entgegenſetzen. Die ketzte Viertelſtunde hat Bayern das Heft in der Hand, Baden kann, odwohl ſeine Stürmer immer wieder vorkommen, nicht mehr gefährlich werden. Bahern hat den 9210 verdient, wenn auch nicht in 7 75 Höhe.:8 wäre das richtige Verhältnis geweſen. Von ſeinen 11 Spielern waren 9 Extraklaſſe; das Verſtändnis und rationelle Spiel waren gut. Badens wunder Punkt wax die Halbreihe, während die Hintermannſchaft(Haußmann, Krebs. Kohlmeier) der gleichwertig war und die eihe das wenige, was ihnen die Bayern an Stocktechnik voraus waren, durch größere Schnelligkeit erſetzte, hielten ihre Läufer gar keinen Vergleich mit den Bayern aus. Sie waren nur in der Deckung befriedigend, unterſtützten den Angriff aber viel zu wenig. Die linke Seite des badiſchen Sturmes Fey⸗ mann und Kohlmüller) war die beſſere, Modlich in der Mitte befriedigte, die rechte Seite(Edelmann und Mohr) enttäuſchte etwas, ſie hatte freilich in Diemeier und Hörmann eine harde Nuß zu knacken. Alles in allem ergab das Spiel, daß wir den Bayern an Spielſtärke nicht viel nachſtehen, daß aber unſere Repräſentativen viel dünner geſät ſind, als Bavern mit ſeinem regen und ausgebreiteten Ibetrieb. » Die dayeriſche Hockeymannſchaft, welche am Sonntag in Stuttgart im Länder⸗Wettſpiel 8 Baden:9 gewann, ſpielte am Montag Vor⸗ mittag auf dem Kickerz⸗Sportplatze gegen 3 Hockeymannſchaft der Stuttgarter Kickers und ſiegte mit 4: Nus dem Mannheimer Runſtleben· AKammermuſikabend Pauline Rotſchild(Klavier) und das Birkigt⸗Ouartett. Am Mittwoch, den 28. April, abends 7½ Uhr wird die Pianiſtin Pauline Rotſchild im Verein mit dem Birkigk⸗Ouar⸗ ſeit einen einmaligen Kammermuſikabend im Kaſinoſaal R 1, 1 veranſtalten. Das gewählte Programm iſt nd und dürfte dieſem Abend allgemeines Inteveſſe entgegengebracht erden. 5 gleine Mitteilungen. 8 einſchlelich e 1 0 uen dege donnerstag ab bis einſchli nnta n 11. Apr loſſen. 5 auswärtigen Benutzer werden erſücht, 1 85 nehmen. 2 Franz Schreker, der bisher an der Wiener Muftkakademi als Kompoſitionslehrer tätig war, iſt vom e Miniter für Wiſſenſchaft, Kunſt und Volksbüldung zum Dixrektor der Akademi⸗ ſchen ſchule in Berlin ernannt worden. Schreker krftt ſein Amt am 1. Auguſt an. Hochſchulnachrichten. Zum Rektor der Wiener Univerſität für das Studienjahr 1920—21 wurde der ordentli or der öſter⸗ reichiſchen Geſchichte Dr. Aten, Bepch— e Wekternachrichtendlenſt der badiſchen Landeswetlerwarte in Karlsruhe. on der Bergſiraße, 30. März. Beobochtun oder Eltern gehalten werden. Der Elternbeirat ſoll ſich daran betei⸗ 55 durch das einge⸗ dachtungen vom Mittwoch. den 31. März 1920, 5 uhr morgens(MBZ.) ligen. Die Zuſammenkünfte ſollen mindeſtens einmal im Tertial e 845602 ee. 85 Gärten 955 Au Aund tend un ſunkean Neldungen. ſtattfinden.— An den 6⸗ und Itlaſſigen Schulen ſoll die Einrichtung Anlagen prangen bereits im herrlichſten Blilt uck der Pflau⸗ Tucdene nd unter Beachtung der örtlichen Verhältniſſe und der Größe der Schule men⸗ Pfirſich⸗, Aprikoſen⸗ Aſch⸗ und teilweiſe auch ſchon der Birn⸗ Ort in NN— Fichtg. Stirt: Wetter ſezten 2 Skunz. durchgeführt und an den Höheren Mäbdchenſchulen ſoll auf die weib⸗ bäume. Die Ausflügler, die am Sonntag die Bergſtraße begingen,—5 2 liche Eigenart Rückſicht genommen werden. hatten bei dem außergewöhnlich ſchönen eewiß den ausge“] Kamde..... 4 oso en woltg 0 e 855 wählteſten Genuß. Aber auch über die Oſterfetertage dürften die Berlin 28080 5 oño pert 5 „Erneunung. Herr Poſtdirektor Karl Werband, der Vorſtand Ausflüge an die Bergſtraße noch recht lohnend bleiben, da die bis Frankfurt a...— 550 2 des Poſtamts Freiburg, iſt, wie die Freiburger Ztg.“ hört, auf noch Dautenne Baunge auch bald ihren Biitenflor ausbreiten lünchen. 551. 9 089—55 bedegt 0 1. Mai unter Ernennung zum Oberpofidirektor als Leſter der dber⸗ dürften. Nur ſetzt keine ſtarkfroſtigen Nächte mehr, ſonſt könnte die Kopenhagen....784 4GNSmäßig wolklos 0 poſtdirektion nach Karlsruhe berufen. Unſeres Wiſſens, ſo bemerkt Freude ſtark ged 975 und verdorben werdenen Auch die Saat⸗ Sapcen—-—— 5 hierzu das Freiburger Blatt, iſt es das erſtemal, daß der Leiter felder, Winfer⸗ wie Frühſahrsſaat, geigen guten 1 55 und berech⸗ Serdee 2———— 22 2— 25 eines Poſtamts eine derartige Veförderung erfahren hat. Man igen zu guten Hoffnungen, wäs auch der Fall iſt bei den Wieſen und 51—— 4 darf darin eine beſondere Auszeichnung des außerordentlich tüchtigen Kleefeldern. Das Kartoffelauslegen hat einzeln ſchon be⸗—5 uſee 402 WBa, 2. Lr! 000ꝙ0d0 dafür ſehen„daß man ſich in Perſonalfragen e m. 29. Zwe nicht mehr an überlebte Traditionen halten, ſondern verwichener Nacht in die Turnhalle an der En„ um die Leder⸗ Beobachtungen badiſcher Wetterſtellen de morgens) im Dienſtintereſſe begründeten Geſichtspunkte der Sachlichkeit und bezüge der Turngertte zu ſtehlen. Durch d chlamkeit eine; 5— 27l Zweckmäßigkeit entſcheiden will, ſo wäre das nicht minder erfreulich. Hundes wurde ihre Anweſenheit verraten. Sie ſchloſſen ſich darauf 575 3 Am I. Mai werden gerade drei Jahre perfloſſen ſein, ſeit Herrin der Abortanlage ein, doch wurden ſie durch die Drohung, daß„ 8 8 Sirektor Weiland, damals von Mannheim kommend, die Feitima geſchoſſen werde, veranlaßt, aus ihrem Verteg berauszukommen. des Freiburger Poſtamts übernommen hat, in der ihm große Sach⸗ Die Poligei erkannte in den beiden mit allerlei Einbrecherwerkzeugen Karlsruhe. 181 752.2 7J] 5 6No ſſchw. 9 kenntnis, klarer Blick für die Bedürfniſſe eines modernen Verkehrs⸗ und mit Dolchmeſſern ausgerſiſteten etwa 22 Jalwe alten Burſchen ee—5 4— IiX ſche 2 inſtituts und zielbewußtes Wollen, nachgerühmt werden. Da ihm zwei länglt von ihr neſuchte Geſellen.— ggierungsrat Keim St. 20 aln. 80** b. de infolge ſeines liebenswürdigen, entgegenkommenden Weſens auch iſt zum eichsbenollmächtigten der Reichsbarlihengkaſſe bei der Seeenee e 1— 8 vieſe Sumpalhſen gehören, wird man Herrn Direktor Weiland un⸗ Melcz oagaege Pforzheim ernannt worden. gern von hier ſcheiden ſehen, ſo ſehr man ſich der außergewöhnlichenn Waldkirch, 24. Mürz. In Kollnau en im Vager⸗ A1 10 1 edeeen denen maa, dis en e eeden en ſeles Pie. 25000 J geſtoßſen. ümeren 8 Ballen Tuch im Werte non über] dog frargbſſche Tieſdruczediet in urter Verſtärteng nel Sbe⸗ e e ee deier Snpaldien eſreute, wieh 1 8 ee 285. März. Vor einiger Zeit italien gewandert und hal in Südbaden bereits Regen, eldberg Schnee gebracht. Im übrigen Baden iſt das Weiter noch trocen, aber etwas küßhler als geſtern. Mit weiteren Regenfällen kann gerechnet werden, Wettervorausſage bis Donnerstag, den — 1. nachts. Meiſt⸗bewölkt, Regenfälle, nördliche Winde, a. . Sene Nr., 148. mannheimer General-Anzeiger.(Abend⸗Ausgabe) Mittwoch, den JI. März 1020. IHandelsblait des NMannheimer Ge sche Anleihen lagen behauptet. Die Börse schloß ruhig bei Amtliche Devisenkurse. Das Kapitalertragssteuergesetz. vorwiegend fes tet Haltung. Deutsch-Petroleum zum Sehlus Für je 100 der Landeswährung in Mark. Zum Inkrafttreten des Gesetszes am 31. März. 1 4%%. 5 5 erer Der heutige T 1* 7 5 ie naheste Börse findet am Dienstag den 6. April zür drahtliche Münz-] Kurs Aes V 195 8 Aee Ge⸗ statt. Am 1. April. dem Gründonnerstag. werden die Dev 1— eee aeee setz werden die Erträgnisse aus Kapitalvermögen. das sind en not iert. Zinsen, Dividenden und sonstige Kapitalerttägnissee, Frankfurter Notenmarkt. 885 eeeee des r mit einer Sondersteuer im Betragse von 10 Frankfurt, 31. Marz.(Eig. Drahtb.) Noteamarkt. 5 700.25 00 belastet. Das Fublikum hat diese Kürzung bereits in den letz- Amerikanische Noten 69.78—70, belgische 508.30—811.50, eng- Kopenhagen 8„112.50 60.25 5 teti Tagen bei Einlösung von Aprilcoupons zu spüren bekom- lische 270. 50—273.50. französische 463.50—466.50, hollàndische Stockhom b11250 72⁰.25 men. Auch beim Erwerb von Wertpapieren werden sich in] 2646.50—2649.50. italienische 323.50—326.50, österreichische, Hetsingors 81.— 14.25 Zukunft die Käufer die 10 6 Steuer an den voraussichtlichen] alte, 2895—29, rumänische 114.75—118. a8, schwreizerische ltallenn. f].— abziehen müssen, um die wahre Rente festzu- 1246. 50—1249. 50, tscheeho-slowakische 91.75—92. 50. Ne Pork 4——5 stellen. Berliner Wertpapierbörse. Paris Tieber dhe wesentlichen Aenderungen, die der ursprüng- Berlin 2 5 JFFEE liche Entwurf erfahren hat, wurde laufend berichtet. Es ist der B5 8 Orahtb.). e 2 3 5 81.— 85 insbesonders die Frage der Steuerbehandlung der Soll- entschi—*— + 8 nnr Se 9 ig; doch herrschte] Wien alte88— 7705 zZi nsen gewesen, die Schwierigkeiten machte. Schließlich das 10 Cefah e 8VVFFCCCG0T0CT0TCCT00T0b0b wurde.] Wien abgest.[85.—.55 siegte dann eine gewisse Einsicht, so daß den auf Grund des dal er B 5 eines neuen Generalstreiks abgewendet sei. Leb- Pagz[5 Reichsstempelgesetzes vom 3. Juli verg angemeldeten Bank⸗ ter Begehr zeigte sich wiederum besonders für Petroleum- Budapete.. 1 betrieben Steuerfreiheit für die anfallenden Kapital- werte. Am Montanaktienmarkt gab die Besserung der Bulgarlen f87— erträgnisse gewährt wurde. Jedoch unterliegt der Steuer der Phönisaktien. die über 30 26 Sewannen, das Sisnal zur Steige- VFVVVVCCV 3 7 ler rung auch in anderen rheinischen Hüttenwerten, so Mannes- Berliner Produktenmar!kt. Ueberschuß der Zinseinnahmen über die Zinsausgaben im mann 3975. 5 en 10 7 8e* 2 2 2 71. 40— 2.— 2 2 laufenden Rechnungsjahr nach Kürzung desjenigen Anteils anf aahrtswerte setzten zu gebesserten Kursen ein. Im Ver- w. Berlin, 31. März. Drahtb. Am Prodokteamarkte herrschte wegen der bevorstehendlen fünftägigen Unterbrechung den Handlungekosten, der sich im Verhsttnis diedes Veber- laufe verbesserte sich das Geschäft, da Hapagaktien in großen] des Börsenverkehrs àußerste Geschäftsstille: die Kàufer zeigt Schusses zu den Gesamteinnahmen der Unternehmung ergibt. 7 wurdeg und,elten Je en e. Leh sehr arbelthaltend. Ven Freiskestreteunden cur Nagrt nehmung der vorbezeichneten Art einer Unternehmung gleicher VVVVV orstehende ame-] etwas zu hören. Amtliche Notierungen wurden nicht Art belastet oder vergütet werden. rikanis c he Beteiligung dieser Gesellschaft angegeben.] ermittelt.— Tendenz lustles. 5 1 Auch für Kolonial- und Kaliaktien bestand lebhaftes Kauf- Man wird nicht behaupten können. daß diese Art und; 5 Weise der Verrechnung sich durch Klarheit und Einfachheit interesse. Canada stellten eich vorübergehend um 100 7. hõher. Mirtschaffliene Rundschan. 1 0 hheit] Mexikanisele Anleihen litten nach der gestrigen Stei auszeichne. Immerhin ist damit die Erdrosselung des Zins- unter Gewingrealisierungen nicht e 5 Süddeutsche Revisions- und Treuhand-Aktien-Genellschaft 93 8—— eee 8 gut Oesterreichische und un- e rein die brigen eesonen garische Renten fanden wenig Beachtung. Die Generalversammlung genehmigste den Abschle cliese Steuerfreiheiten sind in den Absätzen des§ 3 aufge VVVbFCC ade akesiabr. 4 führt. Eine für die Kapitalistenkreise für dieses Jahr in Kurse der Frankfurter Börse. 2 7* 8 25 der dritten Lesung eingefügte bemerkenswerte Sonde r be- restrerriusliche Werte 80N elat 2 ere, ee eee, daß sich die kreiung enthält dann ferner 5g 14. Hiernach sind dies mal 8 esellschaft in der kurzen Zeit ihres Bratehens Sut cinführen 2 S enthalt Euler. 31. 87 75 81 75 und bei steigender Beschäftigung ihre Organisation und Loi- noch alle Erträgnisse und zwar unabhängig von dem Zeitpunkt a) Mannheimer. 4½ W. u. V. Heiche-Schatzanl. g1.75 81.75 Stungsfahigkei der Fälligkeit a uSs eimemspätestens am 3. Dezem-%le Ataut nanmelm u. 19˙⁴ 44%% l. Beiehs,Schaa.— 2 40 Stanssfähtekelt wesentlich ausbauen konnte. eue der Ueger- 4 3 2% fflah. ab 1919% Freuss. Schatzenw.—. 89.— tragung der Verwaltung sehr bedeutender Werte, der Ein- ber loig abgelaufenen Geschäftsjahr von der Ka- 8— 4% 4 d 7728 76.30 pitalertragast. Stadt Mannhelm ron 190% Pleges konsdie 8 8625 etzung als Testamentsvollstrecker und wiederkehrender Inan- 9 Für die Erhebung dersteuer ist als Grundsatz feat- v. 5„ 1912 2% 0.„o. 8 8% orvefnahme zur Wirtschaftlichen und Juristäschen Beratuns daß der Schufdaer die 10 ½ der Steuer bei der Zins- külndbar ab 18f7— bi1223 87.70 87 78 bei Abfassung von Verträgen und Testamenten sowie bei Erb- gelegt. 7 8 0 8˙ Hannheim—.———% Sad. Ankelhe 87.50 68.— schaft anand nzen konnte mit Genu das Zzahlung ete. in Abzus zu bringen und an das Einanzamt e e Kß5ß!ͤ ĩ ·òdßdſ*———2 ersetau be Stuung Ver 25 24020 90. 8— l sr kFrs-Ant. K 10s 9090 907 trauen in die Gesellschaft festgesteilt werden. Die Revisions- Steuerkommissar) abzuführen hat. Davon bestehen Aus- 3½0% de.. 8de Kbach. ee 5 85 8 Se 1 0 3½ Bayer,.-.- Anl. 70.75 71.60 Abteilung befindet sich in stetiger Entwicklung. Die Abtenung nahmen, namentlich bezüglich von Hypothekenzins-Schuld- 33% Sindt nanb, 3 1904/55 40% Sapr.-Pfütr.-.-Priorit. 38.—87 18 0 Hypothekenschuldner sind nicht ver- Tündbar ab 1808/10—.——% fd 0. 81.— kfür Steuerberatung fand reges Interesse. Durch die ständig pflichtet und nicht be fugt zum Abzug dem Gläupiger b) Deutsche e) Auslfindische ae 1 gegenüber, sondern müssen den vollen Zinsbetras wie früherie Neufgege felohe-At. ank- 2½ Oest. Sr-Ront. v. 151is—.— 445 auhaltenden Teneruns un as Gewinnergebnis be- 10 5. 1924 7290 79.80 4˙ 22einfiußt. Die Einnahmen belaufen zich auf 109 361.20 K. die an den Giaubiger zahlen. Dies ist dann der Fall, wenn der 40. tanm 583.20—. 8 1 Glsubiger zur Vermeidung der Doppelbeste 0 Deutsche Relohe-Anl. Küb. 4% 40. Goid-Reate 84.25 84.50 Gehalter. Unkosten und Abschreibungen erforderten dagegen 7 Steuer befreit ist( 3 Ziffer 3 des Gesetzes). Dies trifft für 2 eeee e—880 4% Wer. 8 lets 2500 25 828.64 K. Von dem Reingeuign in Hene von SSass“ Folgende inländischen Unternehmungen oder Institute zu,. wenn] A.— 88%½ 40. St-Aente v. 1910 51.——. werden 3o00„I dem Sesetzliehen Reservefonds Zugewiesen 950 eie Glaubiger sind: unter Staat aufsicht stehende Hypothe- 50% l. felohe· So atranl. 99 90 99 90 4% 40. do. v. 1697—.38.— und der Rest auf neue Rechnung vorgetragen.— In der an- kenbarken, öffentlich-rechtliche Kreditanstalten und Kreditge- Bank- und industriepaplere. 15 wurden die Herren Dr. zur. nossenschaften, Sparkassen, Lebens-, Kapital- und Rentenver-] gadlecbe denk.- I. e 5c 200 3025 Ve verich und Karl G. Stelzig zu Prokuristen ernanmt. gicherungsunternehmungen, Banken und Bankfirmen. In allen Berl. Handelsg.„ersaeenfinger———Hasehi. Wieper 310.75 318.50 Handels-: und Gewerbebank Hilhronn.-G. 20.do. Bagenla 269.— 288.— Der Jahresbericht legt dar. daß trotz der schwierigen Ver- dem Saende dene n 8— gamge agtse. 220—. bhaltnisse der Geschaftsbetrieb der Bank die bisberige Aut- ctiesen Fällen hat das Reichsfinanzministerium, um den Ge-] Darmst. Eank. Schafts- und Zahlungsverkehr mit den Finanzämtern zůu er- eee 74— 6 2 2 f ö leichtern und die infolge der Steuer notwendigen Rückzah- Fresdner Banz Cb. Griesh. Elek. 28.- Kasohf Ebling. 288.— 278.—. wärtsbewegung fortgesetzt uad den vorjährigen Rückgan * 10 iengen zu vermeiden, eingerrüligt. daß die Hypothekenschuld- R n 414.— 5 5— 7 258. 259.— mehr als eingeholt hat. Der Gesamtumsatz b von 6097 8 1 7 3 Nannh..———.—— 2 1 8 1 ger diese von der Steuer befreiten Zinsbeträgse ohnne dk æ ug= gle,genen Sreard n. 2850 laldgfe af.———858 Mil.& sestiegen. Is Neckarsulm. Lauffen à. N. und an den Gliubiser zahlen. Hierbei ist noch ausdrück- Rbelg-Credltbk. 72980 90.floſzzkonl. 28 80 288 50(Elsraber asch 813.— 21.— Bietisheim wurden Zweigniederlassungen angelegt. aus den 4 Beh hervorzuheben. daß die Steuerbefreiung sich nutr auf in- g0%ugptnekn. 0. Rütgerzw. 278.—278—Pf. Mäh.Kayser g. 288.—Reing ewinn i von 35 G88 A n 289 867 fandische Hypothekenglsubiger, nicht auf ausländische er- Aeenerg 220 2 Sddud. Grabeind. 220.210— Sohnslier. Fr. 888.—889.— n indel. Vortrag 4 7 2s. 24. 410.—408.— Fer.-Helf.Jtech. 288.— 230.— Werden 67 DBividende(6½ i..) Lerteft. Laut Abechluß 0 gereckt. Der Schuldner eines ausländischen Hypothekenglau-.LuxembBerg Allg. E. e un u 277. 275.— FPorzell. Wessei—— 301.— betrugen die Vermögenswerte n..: Bar- und Bankguthaben 5 Sergma Pigers bleidt verpflichtet, den Abzug für die Steuer vorzu- flaen Bergw.as feſcgn g. Gan 22.—510.—Pf Fuiner. ing.—.—— 6dar 182„L(8 O21 533). Wechsel 8 487 nehmen. 5 1.—.238.—Sehind..205.— 200.— 5 500 0.5 Pf. Lelſe Westere. 885 rrt ug.—24— Sglan.-8. 8 Wertpapiere 924 084(1 669 212), Gesamtausstände 20.7 Slem.& Ha ske 385—360.—Splnn Ettilngen 825.— 229.— Mill.(18,4 Mill.): die Verbindlichkeiten: Reingewinn 284 180 Adlert bppenh.—.—809.— Waggonf. Fuchs 410.—18.—13,7 Mill.&(10,4 Mill.. mit Kündigungsfrist 18,8 Mill. Ledert. 8S ler 40. 430.--Zelſst. Wa dhof 337. 336.—(17% Mill., Akzepte 2 730 135 4 G80 oO⁰ 0. 1 4 KHannesmann. Die Lage des badischen Arbelts marktes. den 11 Na. Durch die politischen Ereignisse ist die Arbeitanarkt.] Phenirgergsagſ4el lungant Gebr..——.—b, Verl.-Anst..— 2i1 50 lagen S4 268„(688 688), Einlagen ohne Kündigungsfrist- lage in Baden bisher nicht heeinflußt worden; die Zahl der.Kön.&Laurah Ervrerbslosen konnte in der Berichtswoche vom 13.—21. März] schamung am 214 verringert werlen und beträgt heute 5 142. Die Weib. brad. ei fi8 F 1 lichen Arbeitslosen sind in dieser Zahl mit 865 enthalten. Viel- 0 1 Franktfurter Devisenmarkt vom 31. März. Neues zur Tabakablieferungsfrage. Der Verband deut aren in dieser Woche Streiks wegen Lohnforde- 1 ——— diese wurden aber Srößtentels wieder Qeld Briei deid Briei scher Rohtabkrergäarer E.., Sitr: Mannheim deigelegt. Antwerpen.. 512.—513.— Norwe— teilt uns mit: Die Versammlung der Rohtabakvergaärer Die Na chfragse nach Arbeitskräften hat sich Holland. 2857.— 2683.— Schweden.. 1588.50 157.50n 30. März erklärt sich bereit. den Tabak der 1919er Ernte ncch nicht geändert; in der Landwirtschaft werden vor allem London. 278.20 2278.80 Helsingfors... 399.50 490.50 mit dem von der Regierung zugebilligten Preiszuschlag von 0 m Faies. 400.50 470.50 New Vork.. 71.67 71.82 60 zuübernehmen. Als letzter Termin für die Absabe 11 Knechte und Mädchen, die melken können, gesucht. Die] Schweiz. 1248.50 1251.50 Wien alte e Bereitwillskeitserkela 4—5 0 Metall- und Maschinenindustrien torderm besonders Fach- Spanien=. ee Oesterreick.— 2 iskeitserklärung seitens der anzer gilt der arbeiter an. im Spinnstoffgewerbe werden Baumwollweber und] ftaen. ½ 340.68 341.88 Pudapest——— e Spinner verlangt, auch das Holzgewerbe weist stets offene] Lissabon-= Fngg Vereiniate Fränhisebe Schuhfabriten vorm. Max Brust Stellen auf für Möbelschreiner, und eugee Holz-] Bänemark 288.50 4301.50 e B. reee Die 3 ge- arbeiter. Das Baugewerbe sucht Glaser. Gipser, rdarbeiter. K nehmigte die Kapitalserhöhung von il. A. indest- Aaer ere deere as rieb Pectebef werde in ane V wereen aee ier Ueabltgg bes, Peng ur e Li gewerbe kann jetzt als günstis bezeichnet werden. Für haus: missjon eriolgt im Verhältnis von Sr. Fernge ddt! n- Nnne liche Dienste sowie im Wirtschaftsgewerbe werden besonders] Spel..sehatr- veſerkf Stotel, e 7230.80 kührung der Aktien an der Dresdener Börse beabsichtist. Alleinmädchen. Haus. und Küchenmädehen. Zimmermàdchen 9% 1 4. 9220 9920 iendren iſtis.— 11⁴ 1 70 0l0. 42.50 8 Dampfschiffahrtsgesellschaft für Nieder- und Mittelrhein. aa eebaeen Kindzreahen te eeee e Fe e. 4% 820 f 8 e.- Perzzbr,. beage eise Dridende von 4% wie im innen un a unen 4½%% d0..-8. 78.dolarente 35.40 38.—3.-U. Staateb. 88.— 78.—Vorjahre. An Schließungen oder Einschränkungen sei erwrähnt die 4½0% g0lgder 22550. v0ar.. 38.75 30% do. +8.—— 5 Sebliegung an zwel Tagen in der Woche in einer größeren%f de, 4 28 le 2828 F deagtert Neueste Drahſherichte. Herdfabrik in Rastatt wegen Materialrnangels, es wucden de, 46%% ürk. d. di 52.Wſ½ 92 25 2.86db. Pr. 10g.— 108.— Kheinische Metallwaren- und Maschinenfebrük. Düsseidoct. von 120 Arbeiter betroffen. Auch die Großmetzgerei Gebr. H. 3% do.— 40% T. Sagd.8. 1135.—.135.—2½ do. neue 81— 5 8 1 1 anken und hat 19 Arbeitern gekün- 3 Fr. Cons. 25.59 489 asden i 135.—135.—5% 40. 70.— 70.49 r. Düsseldorf. 30. Marz.(Eig. Drahtb.) In der hentigen Ge- in Karlsruhe mußte einschränken u t 19 g 40, ; 1 1 7 ik 1 3 3%j, do.—658 50J 45eurken untt. 288.80—.—l, zgnat. 1 U. 8. 168.—178.50 nerelversammlung wurde der dividendenlose Abschluß geneh- :j 7 8 0 0. o Tür!—. Anat. III. S. 145.—140. 5 8 7 4 7 ee—— 20— ee— 1 153.8 dbig. e migt. Neu in den Aufsichtsrat Furden gewählt: Wirkl. Geh. 4 3½% Bayern 79.50 4/ Ung. 1913 56.60 55.50J 5 E..-Uebers.—.—1—.— Oberbaurat Dr. ing. Müller-Berlin. Ueber die Aussichten 2 10 Arbeiterinnen wieder aufgenommen, nach- 90² Mülle ͤ zsich —1 e zugefährt worden Ainl. 8 Bank · und Industriepapioro. wurde von der Generaldirektion miegeteilt. daß die ungünustigen Für Erwerbslosenunterstützungen wurden in der Berichts- 31. Momente, die bei Abfassung des Geschãftsberichtes maßgebend oche 350 736, in der Vorwoche 282 402 ¶ verausgabt; für a) Eisenb.-A. Badt 241.— waren, auch jetzt noch weiter beste hen. Hinzugekommen ————— 303.— 329.— sind die Ereignisse der letzten Woche. wodurch alle Anzeichen, 0. 1. 30. 574.— 580.—Hohenl.⸗Werke 241.50 Arbeitszeitverxũ urden 87 408& ausbezahlt. Mit Not- n a in⸗ he. 75 Gebr Körtiag 258.25 223.28 die auf eine Besseruns der Lage hinniesen. vernichtet worden 8 f diese oche Erwerbslose be-] Strakenbahn 146 b. mdenberg84. 225.— 5 N be- eae ee 285.50 471.— Coat. Cellaigs.—.——eien und zu einem verderblichen Rückschlas geſührt hätten. 1 tict⸗ N Sbad. Sisenb. 118—.118„ eNNee— 2338088.— Es werden Wochen und Monate vergehen, bis die Folgen der 111 64 Börsenberichie. det Sene e eeede ade Sen, f28— Putsche einigermaßen Aberwunden ded. Sodaf die, Aurentenefte Oest.Südb. Lbd. 49.% Srovmngou.. U0—.—CTindele Flsm 339.25330.— Putsche einigermaten übe nden 8 Frankfurter Wertpaplerbörse · Anatoiſer 60% 36.——55—0—— 1 45 7 für die Zukunft sehr düster seien. Wenn nicht bald geregeite n Fr. Heinriehd..——.—Tudteewengo 403.—388.— und geordnete Verhältnisse eintreten, so könne die Gesellschaft enem. Weller—.———tothring. Hutte 388.— 352.—% r; N 8 2 2 8 12—50 Lannestzann 455.— 475.— die Krise wie die letzte nicht überwinden und müßte cie Still- Condord. gergbf4090.— 401.25 Osohl. Fisb. Bed. 25228 249.— 2 i i i ealnier Notor. 288—. 2e— db. erine. 20288 50 legung des Betriebes in Aussicht nehmer 2P. Luxemburg 427.— 340.— do. Kokswer k. 371.— 380.75 Reichswirtschaftsamt— nunmehr Treuhand-.-G. 1 vollzog sich in vorwiegend gebesserter Haltung, daf d) Schiff.-A. sich geltend en waren Deutsch Petroléèum, weiche 754 eröff neten und bis 790 stiegen,.-Südem. Dpf. 288.50 275.— Elekt. 1420.— Dertsch Erdöl ruhiger 865. Kolonialpapiete schwächten sich] Hansa panpf. 22—.—— 8280289e 8r0l 623— 78— eddaie Serobe 258.—.— Berlin, 30. März. Mon uns. Berl. Büro.) Das ReicHs- etwas ab. Neu-Guinea auch Otavi-Minen niedriger. Deutsch- Nerdd. Lios. 12— De—1 85 512——[wirtsc haftsamt hat sich in eine Treuhand-&.-. Südsee-Phosphat 2850. Für Valutawerte herrschte beiſſe) Baak-Alet. eee 358. 10020 mit einem Grundkapital von 20 Millionen umgewandelt. Wie Lonst ruhigem Geschäft feste Haltung vor. Canada 1475. Auch 8 FSinerz. Nar ben 481.— 450.— flebeok Hont. 280.— 24.50 wir erfahren. sind anch die grögeren Wirtschaftsverbãnde da- Deutsch-Uebersee Elektr. wurden wesentlich höher bezahlt] Parmet Bank 8. Uioßt.Kraft 125.50140.—. Bomb kütten 268.—3790.—ran beteiligt. .elektr.U. 450.———Hüt 300.— 1410—1428. +. 30%, Schantungbahn 726(— 11 36%0. Montan. ggbsste Com. 228 beehe, Zerge. 205- 20 8 Lechaenrert 88.80 g2828* werte begegneten einigen Interesse zu meist S ebesser-—— genke Feiten& Guill. 525.—80. SohuckertäCo. 230.25220.50 München, 31. März.(Eig. Draheh) Die Generalversamm- ten Kursen. Phöniz aueh Deutsch,Luxemburg Waren leb-] Hitteid.reditg. 2 Türk. aaa lung der Süddedtschen Bodenkreditbank in München geneh- hafter umgesetzt, Harpener büßten 8 2. ein. Der Verkehr in] Natlonalg.n.—— 127.—Geleweld, Ela... er. Köln-Rott. 380.— migte die Verteilung einer Dividenade von 826. Die seit — 2 2 2 2—. 229. chemischen Werten vollzog sich unregelmäßig. N 188.50 188 228 846.—[Ver. Fr. Sobunf. 320.— 349.78 50 Jahren geltenden Satzungen wurden einer gründlichen Revi- Elektr. Griesheim und Farbwerke Höchst gingen niedriger um. 4) Ind.-Akt. Elektr. Bersmann büßten ebenso wie Lahmeyer um 3 7 ein. Aooemolatoreslf Für Schiffahrtsaktien zeigte sich weitere Nach- Adlerkopgenh 500.—875 krage. Sie wurden durchweg höher bezahlt, so Nordd. Lloꝝd Adlerwerte und Hapag. Hervortrat ferner Kali Westerregeln, welche 30%, 2500- Aschersleben, welche 18/ anzogen. Fest lagen Schriftgießerei Augio-Oontia, 342—282.5 Stempel und Neckarwerke Eßlingen. Ferner Zellstoff Aschaf- Augs.-Nürnb.. 823.— F- Hbechgis. u. St.418.— Frankfurt, 31. Marz. Orahtb.) Die Eröffnung der Börse] dttetder“ f. ſelsenk Gußst. 620-625. Ver.dlanzstoff.— Georg. Marlenn. 280.— 200—Ver-St.2p. E M. 310 7yd.— sion unterzogen. 404.—Lerresh- Gas 775.—.—Wester. Alkall 228.—700.— Berlin, 30. Mzrz.(Eig. Drahtb.) Der Verband deut- ö GeidschmidrTa. 282.28 288.—[Lelist. Maidhot 28.75 278. scher Spitzenfiabrixen in Barmen verhängte die Verkaufssperre N Harpen. Bergb 362.0 369.—.-Ostafrika 78.-478.25 Spit pert Haseb.“ 1200.- 1280.. und kündigte eine 73% ige Preiserhõhung an. e- ee. e bie Biarerernug rne, nedetkeen Des Grundstücke 12.— erwerben zwecks Ausdehnung ihrer dortigen Betriebe zur Ge· fenburg und Gummiwaren Peter. Im Gegengatz zu der gestrigen Valutapapiere, winnung von Eisenstein. 9 Haussebewegung in Mexikanern stellte sich für 20. 2... Berlin, 31. Marz.(Kig. Drahtb.“ Am z we iten Tage Gese Werte Abgabeneigunz eif und verloren 5 96 Gold-] Setaenf Pebsein 1108.— 18— Sesth West-Airika.. 88—— 4der Häuteauktion gingen die Preise im Gegensata 1exikaner bei 680 38 26. 5% Silbermexikaner bei 470 15. eeeNN 4 138— 83—— geld,: 255..— den Preisen in Frankfurt weitererheblich zurück., Di Fe. Irrig-Anleihe büßten bei 375 ebenfalls 20 ein. Heuni- LSaftmore ant Dte. e A Rauftust wer bes gutem Besuch etwas reger. 2 ——— A * —2 Mannheimer General-Anzeiger. ¶Abend · Ausgabe.) 5. Seite. Nr 13. Perfekte Stenotypistinnen sowie Buckhalterinnen für sofort gesucht. Perſönliche Meldungen beim Rüdt. Stellennachweis für kaufm. gelerte N, 3, U 35 anderen Verſicherung Nichtfachleute, welche verfügen und ſich zur werden berückſichtigt. von Referen an Rudolf Mettwoch, den 31. Mürz 1020. Angeſehene Lebens⸗, Unfall⸗ und Haft⸗ vnictverſicherungsgeſelſchaft ſucht einige füchtige Aussenbeamtee Es iſt außerdem auch Betätigung in allen een, möglich, Auch 15 werden ünter P. A. 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