5 15 4 — 3 7 — 5 Mittwoch, 7. April. Bezugspreiſe: In Mannheim u. Umgebung monatl. einſchl. M..50 für Bringerlohn u. Einziehungs⸗ Slbr M. W. 7—— ohne Poſtgebühren. Ginz. Nummern 20 Pfg. Are reiſe t. B. u. Nr. 2017 Ludwigshaſen a. Rh. eſchäfis⸗Rebenſtenen in Mannheim: Neckarſtadt: Waldhofſir. 6. Schwetzingerſtadt: K ger ..—. Poſtbezug vierteljäßrl. 80 wirctruflh Voſtſcheck⸗ onto Rr. 17500 Karlstuhe Lindenbof: Gontardſtr. 4 Fernſprecher Rr. 7940—1946. Draht⸗Adreſſe: Generalanzei Die Berüner nebeureglerung. Neue Jorderungen der Gewerkſchaften und ſozialiſtiſchen Parteileitungen. Berlin, 7. April.(Von unſerm Berliner Büro.) Wer bisher noch nicht geglaubt hat, daß durch das Abkommen mit den Gewerkſchoften und die ſogenannten neun Punkte die ſchiefe Bahn beſchritten wurde, in deren Anfang ſchon die Auflöſung der Verfaſſung ſteht, der wird durch ein neues Allimatum eines Beſſeren belehrt, zu dem die am Generalſtreik beteiligten Arbeitnehmer⸗ zorganiſationen und die Parteileitungen der beiden ſozialdemokratiſchen Parteien ſich geſtern verbunden haben. Dieſe Körperſchaften haben nämlich beſchloſſen, wie wir in den beiden führenden ſozialdemokrati⸗ ſchen Blättern leſen, mit„größtem Nachdruck“ von der Regierung die Erfüllung folgender Maßnahmen verlangen: 1. Rückzug der Reichswehr aus der neutralen Zone. Die Aufrechterhaltung der Ordnung obliegt den nach dem Biele⸗ felder Abtommen zu bildenden Ortswehren. 2 Kein Einmarſch der Reichswehr ſüdlich der Nuhr. . FJn den von der Reichswehr außerhalb der neutralen Zone beſetzten Gebieten ſind die Ortswehren ſofort zu bilden. 4. Die Vorgänge in Wilhelmshaven, Altenburg uſw. ver⸗ langen ſofortige Abhilfe. Der Verfaſſung treue Unteroffiziere und Mannſchaften ſind zu ſchützen. Die abgeſetzten(wohl ver⸗ ſtanden: von ihren eigenen Mannſchaften abge⸗ ſetzten) unzuverläſſigen Offiziere ſind nicht wieder zu derwenden, ſondern zu beſtrafen. Das Kabinett wird vom Reichswehrminiſter ſachliche und perſönliche Garantien gegen die Weiterverwendung unzuverläſſiger Führer fordern.(Vermutlich ſoll Herr Dw Geßler eine Kau⸗ tion hinterlegen oder ſeine Frau als Geiſel ſtellen. D. Red.) 5. Auf die preußiſche Regierung wird eingewirkt, damit die Reorganiſation der Sicherheitswehren durch Einſtellung organiſierter Arbeiter ſchnellſtens zur Durch⸗ führung gelangt. Die Organiſationen behalten ſich weitere Schritte nach Entgegennahme der Regierungserklärung vor.“ 5 Aauch hier marſchieren, wie man ſieht, die beiden ſozial⸗ demokratiſchen Parteien Schulter an Schulter. Es iſt das Morgenro 4, das anſcheinend der bevorſtehenden Einigung vorausgeht. Auch der„Vorwärs“ verkennt ſelbſtverſtändlich nicht, daß hier von außerhalb des Parlaments ſtehenden Kör⸗ perſchaften die Verfaſſung glatt durchbrochen wird. Darum vergießt er denn auch ein paar Zähren über die ſchmerzliche Tatſache, daß die Nationalverſammlung erſt am Mittwoch nächſter Woche zuſammentreten ſoll, billigt im übrigen aber das Vorgehen der Sozialdemokratie und der Gewerkſchaſten. 5 Zum Einmarſch der Franzoſen. Die Proleſtnote der Reichsregierung. Berlin, 6. April.(W..) Die deutſche Reglerung hat durch ihren Geſchäftsträger in Paris der franzöſiſchen Regierung eine No te überreichen laſſen, in der ſchärfſte Verwah⸗ rung gegen den franzöſiſchen Gewaltakt und dagegen einge⸗ legt wird, daß die Beſetzung erfolgte, bevor die deutſche Regie⸗ rung von der Erteilung des Befehls in Kenntnis geſetzt wor⸗ den war. Unmöglich habe der Vertrag von Verſailles Deutſch⸗ land daran verhindern ſollen, in einem ſeiner Gebiete die durch Rü ber⸗ und Mordbanden aufs ſchlimmſte geſtörte Ordnung wieder herzuſtellen. Die Befürchtung, daß durch die Truppen⸗ entſendung die Vernichtung wichtigſter induſtrieller Anlagen hervorgerufen werden könne, habe ſich nicht beſtätigt. Der Gedanke, daß die Entſendung der Truppen eine Bedrohung Frankreichs in ſich ſchließen könne, ſei abſurd. Selbſt bei Vor⸗ handenſein einer Verletzung des Friedensvertrages wäre das Vorgehen Frankreichs nicht gerechtfertigt und ſtehe im ſchrof⸗ 25 Widerſpruch zu der Note der alliierten Regierungen vom . Dezember 19. Die Löſung einer derartigen Streitfrage hätte zunächſt im Schlichtungsverfahren verſucht werden müſſen. Die franzöſiſche Zwangsmaßnahme müſſe die ſchlimmſten politiſchen und wirtſchaftlichen Folgen haben. Das deutſche Volk braucht vor allem Ruhe und Irdnung, um durch ae Arbeitsleiſtung den ſchweren Verpflichtungen des Friedensvertrages gerecht werden zu können. Aufruf der Rechsregterang an die Bevölkerung der nen⸗ beſetzien Gebiete. Berlin, 6. April.(WB.) An die Bevölkerung der 8 Städte und Ortſchaften, die von den Franzoſen als Repreſſalie gegen unſre Polizeiaktion im Ruhrgebiet beſetzt worden ſind, hat die Reichsregierung nachſtehenden Aufruf gerichtet —5 die Bevölkerung der von den Franzoſen beſetzten Städte! Um die Leiden von Hunderttauſenden abzukürzen, die im Ruhrgebiet der erpreſſeriſchen Räuberei von Erpreſſerban⸗ den ausgeliefert ſind, hat die Neichsregierung Truppen ent⸗ ſandt. Die Genehmigung der Entente war nicht erteilt wor⸗ den, obwohl die deutſche Regierung die b tterſte Notwen“i⸗ keit mehrfach eindringlich dargelegt hatte. Es ſind dort noch 14000 Mann zuſammengezogen, alſo faſt genau die Zahl, welche uns das Abkommen mit der Entente erlaubt. Troßdem hat Frankreich in der Entſendung dieſer Truppen einen Bruchdes Friedensvertrages und eine Ge⸗ klährdung de⸗ Weltfriedens geſehen. Dieſe Behauptung 1 777õößw rꝛIꝛI; lerſtr. 42. annheim. Baölſcegereſe Naclitzten richtet angeſichts der lächerlich kleinen Truppenmenge von ſelbft. Frankreich aber hat es mit dem Friedenszuſtand für vereinbar gehalten, blühende deutſche Städtie als Repreſ⸗ ſalie zubeſetzen. Unerhörter iſt mit dem Weltfrie⸗ den niemals geſpielt worden, als es Frankreich tut. Die Reichsregierung weiß, daß die Landsleute der ſchwer⸗ betroffenen Städte und Landſtriche die Notwendigkeit ver⸗ ſtehen und beſtätigen. daß im Ruhrgebiet Ordnung geſchaffen wird, damit das deutſche Wirtſchaftsleben nicht aus Kohlen⸗ mangel zugrunde geht. Daß ein hartnäckiger Feind ſie zum Opfer feiner Shylockpolitik macht, fällt auf ihn allein zurück. Die Reichsregierung wird alles tun, um die Leidenszeit der Rheinlande abzukürzen. Aber ſie weiß, daß ſie mit der ſchwer geprüften und überfallenen Bevölkerung eines Sinnes iſt. Wir werden Deutſchland auch auf dieſem liſtig angelegten Wege nicht zertrümmern laſſen. Wir werden den juriſtiſchen Kniffen und der brutalen Vergewaltigung den einigen Wllen entgegenſetzen: Ein Volk zu ſein und zu bleiben. Berlin, 6. April 1920. 25 5 Die Reichsregierung. gez. Müller, Neichskanzler. Blätterſtimmen zum franzöſiſchen Gewallſtreich. Berlin, 7. April.(WB.) Zur Beſetzung der weſtdeutſchen Städte ſchreibt das„Berl. Tagebl.“: General Degoutte darf nicht meinen, die Arbeiterſchaft der eroberten deutſchen Städte durch ſeine Erzählung von einer Militärpartei zu gewinnen. Als Beſchützer von Räubern und Erpreſſern zeige ſich Mille⸗ rand und ſeine Gefolgſchaft. Der„Vorwärts“ nennt die Behauptung Degouttes von einer Offenſive der Reichswehr gegen die Arbeiter im Ruhr⸗ revier einen Unſinn. Die deutſche Arbeiterſchaft habe ſich noch nicht unter den Schutz der franzöſiſchen Militariſten begeben. Die„Deutſche Allg. Zeitung“ betont, daß durch die Be⸗ fetzung auf lange hinaus der letzthin an Boden gewinnende Eindruck zerſtört worden ſei, Deutſchland könne mit Frank⸗ reich wie mit der übrigen Welt fortan in Frieden leben. Die franzöſiſche Politik habe der Beruhigung Deutſchlands, die ein Stück der Ruhe der Welt ſei, neue Hinderniſſe in den Weg gelegt. 1 Frankfurt a.., 6. April.(WB.) Die Reichswehr wurde aus Frankfurt abtransportiert. Das franzößiſche paee d iſt in Stärke von einer Diviſion ein⸗ gerückt. Zuſammenkrill der Nalionatverſammlung. UEBerlin, 7. April.(Von unſ. Berl. Büro.) Es ſcheint, daß die Nationalverſammlung ſchon bald zuſammen⸗ treten wird. Geſtern abend fand eine Beſprechung der Fraktionsführer mit der Reichsregierung ſtatt. Herr Müller berichtete über die Beſetzung und die dadurch ge⸗ ſchaffene Lage und man war ſich einig, daß der Reichstag früher zuſammentreten müßte. Vorausſichtlich wird er auf Samstag einberufen werden. 85 Die Entente ſlillſchweigend einverſtarden? EBerlin, 7. April.(Von unſerem Berliner Büro.) Zu des Petit Pariſien, daß die franzöſiſche Regierung, bevor ſie den Befehl zum Einmarſch gab, die Zuſtimmung Londons und Roms erbeten habe, bemerkt die Deutſche Allgemeine Zeitung: Wir möchten glauben, daß die Dar⸗ Punggs des franzöſiſchen Blattes in ihrem weſentlichſten unkte, dem vielleicht nicht ausdrücklichen, ſo doch tatſächlichen Einverſtändnis der Verbandsmächte mit dem Vorgehen Frank⸗ ceichs zutreffend iſt. Es wiederholen ſich die Vorgänge des Krieges, welche Frankreich als das meiſt betroffene und Deutſchland am nächſten gelegenen Lande in der Fü' rerrolle zeigt. Mitbeſtimmend für die Haltung der Verbündeten war die offiziell zwar nicht zugegebene, tatfächlich aber vorhandene Verſtimmung des franzöſiſchen Volkes gegen England. Sie hat Millerand gezwungen, die ſtarke Hand zu zeigen und den Alliierten die Duldung des franzöſi⸗ ſchen Vorgehens nahegelegt. Wir wöchlen aus der Haltung der Verbündeten die Gewähr dafür übernehmen, daß das franzöſiſche Vorgehen als rein militäriſches zu werten iſt und daß andere politiſche Abſichten, als die den Vertrag von Verſailles auch formell zu wahren, nicht beſtehen. Die Haltung Belgiens. Brüſſel, 6. April.(WB.) Man glaubt, daß die bel⸗ giſche Regierung gegenüber dem Vertragsbruch Deutſ h⸗ lands dieſelbe Haltung einnehmen wird, wie ſie die Alliierten einnehmen werden. 2. 8 Die Beſteiung des Jndaft Eſſen beſreit. Berkin, 7. April.(Ron unſerem Berliner Bürn.) Geſtern mittag erfolgte in Eſſen der Einmarſch der Reichswehr⸗ truppen nach heftigen Kämpfen zwiſchen den Regie⸗ rungstruppen und der roten Garde. Die Stadt iſt von Kommuniſten beſreit. Abends hatte eine weitere Ab⸗ teilung Reichswehr das Rathaus beſetzt und dort die ſchwarz⸗ rot⸗goldene Flagge gehißt. Die Rotgardiſten haben ſich in der Hauptſache nach dem Wupperkal und dem Ber⸗ zoiſchen Land gewandt. Andere Teile der roten Armee ſind in das beſetzte Gebiet und zwar zumeiſt nach Solingen gezogen, wo ſie von den Engländern entwaffnet wurden. Ein Teil trꝛibt ſich noch bewaffnet in den Vergen herum. Geſtern nachmittag haben die engliſchen Behörden 500 Rotgardiſten in ein Lager bei Köln abge⸗ en. Der ſogenannte Eſſener Zentralkat erläßt einen Aufruf, in welchem er den Einmarſchder Reichswehr in das Nuhrrevier als einen Bruch der Reg erungsverſprechun⸗ gen bezeichnet. Recklinghauſen, Gelſenkirchen, Gladbeck Auch in Herne. Mulheim und Duisburg ſind Regierungstruppen ein⸗erückt. der Meldung des Jondone. Berichterſtatters Auch in Dortmund ſind Regierungstruppen, überall von der 5* 1 1 6. d. Ahenbbl. annvendung leinen ntelgen. Anzeigenpreiſe: Bei Widerruf d. 1 fpalt. Kolonelzeile.80 Mk., ausw..80 Mk., Stellen⸗ geſ. u. Jam.⸗Anz. 20% 5 nachm. 2½ Ahr. Fur an beſtimmien Tagen, uübernommen. 4 Gewalt, St. Erſatz⸗Anſpri H. 5 Mk. Aun Iugz: Für d. Miitagbl. vorm. 5. — e mangel uſw. borechtigen usga relks u. 45 en od. für verſpätete Uu nahme von!? für ausgefallene vod. ., Betri ierüntte Bürgerſchaft mit aufatmender Freude als Retter aus ſchwerſter Not begrüßt. Nach Meldungen, die aus dem Ruhrrevier hier eingetroffen ſind, haben die ruſſiſchen Bolſchewiſten Radek und Levin am Montag in Dortmund an einer Sitzung der Kampfleitung des roten Zentralrates teilgenommen. Radek ſoll hierbei die Kampfleitung zur Fortſetzung des Kampfes ermuntert haben, worauf denn auch dieſe Fortſetzung beſchloſſen wurde. Wie die roten Gewalttaber hauſten. m Köln, 7. April.(Priv.⸗Tel.) Aus dem Induſtrisgebiet ein⸗ laufenden Nachrichten zufolge, erpreßten die roten Gewalthaber von Dortmund 750000 Mark und ſtahlen 50 Auslands⸗ päſſe. Weiterhin erzwangen ſie unter ſchwerſten Drohun⸗ gen die Unterſchrift eines Stadtrates, infolgedeſſen mußte die Reichsbank eine Million Mark auszahlen. Die Erpreſſungen bei den Privaten dauern fort. In den letzten Tagen trafen bereits zahlreiche Trupps entwaffneter Rotgardiſten in Köln ein, die ſo⸗ fort interniert wurden, da ſte hungrig und ohne Barmittel find, und die Rückreiſe nicht mohr antreten können. In dem von den Engländern beſetzten Solinger Induſtriegebiet ſowie in Elber⸗ feld treffen Tauſende von Arbeitertruppen ein. Die Beſatzungsbehörde gab Garantie für den ſicheren Aufenthalt und die Freiheit der Flüchtlinge. In Duisburg wurde eine Zen⸗ trale der Bolſchewiſten entdeckt, in deren Kellerräumen eine Funkenſtation ſowie eine Münzpreſſe eingerichtet war. Dorimund von der Keichsweßr beſetzt. Dorkmund, 6. April.(WB.) In der Nacht von Samstog auf Sonntag verſchwanden der Vollzugsrat und der Arbeiter⸗ rat. Am 5. April vormittags rückten kleinere Trupps der in Dortmund ein. Heute vormittag ſollen größere 17 5 r Beamten⸗ und Arbeitergeneralſtreik iſt auf ge⸗ oben. r. Dortmund, 7. April.(Priv.⸗Tel.) Dortmund, das am 2. Oſtertage beſetzt wurde, hat außerordentlich unter dem Terror der roten Soldaten zu leiden gehabt. Mit Handgranaten haben ſie Zerſtörungen angerichtet und viel⸗ fach Plünderungen vorgenommen. Der Stadtvero d⸗ nete Schubert wurde von den Roten erſchoſſen. Der bisherige Leiter der Kommuniſten, Meinberg, iſt ge⸗ lohen. Man hat ihn noch nicht verhaften können. Der Generalſtreik iſt aufgehoben, und es wird wieder überall gearbeitet. a. r. Düſſeldorf, 7. April.(Priv.⸗Tel.) Zwiſchen der Stade⸗ verwaltung und dem Vollgugsrat ſind gemäß dem Bielefelder Abkommen, zum Ausbau des Vollzugsrates, folgende Ab⸗ machunzen getroffen worzen: Die vollziehende Ge⸗ walt geht wieder in iie Hände der Stadiverwaltung, wie vor dem 13. März. Die Polizeiverwaltunz bat ihren Denſt im vollen wieder aufgenommen. Der biszerige Vollzugsrat ſoll in eine Ortspeehr umzewandelt werden, deſſen Tätigkeit ſich auf die Durchfützrung des Sicherteitsdienſtes gemeinſam mit der Stadtverwaltung erſtreckt. Große Lebensmiſtelnol. 2 Berlia, 6. April.(WB.) Der Vormarſch im Ruhrrevier nimmt ſeinen Fortgang. Nachdem ßzeute Dortmund beſetzt worden iſt, werden vorausſichtlich morgen früh die Truppen in Eſſen einziehen. Von einer regulären roten Truppe in Eſſen kann nicht mehr die Rede ſein, doch durchziehen maro⸗ dierende Banden die Stadt. Der Eiſenbahnverkehr ruht. Die Lebensmittelnot iſt ſehr groß. Wenn auch im großen und ganzen angenommen werden kann, daß die Polizeiaktion im Induſtriegebiet in wenigen Tagen erfüllt ſein wird, ſo darf doch nicht überſehen werden, daß die Waffenabgabee unter allen Umſtänden gemäß dem Biele⸗ melder Abtommen vorgenommen werden muß. Es iſt nicht ausgeſchloſſen, daß auch dieſe Arbeit einige Tage in Anſpruch nehmen wird. 7 77 65 „Dokumenke der Konerrevolstien“ in Bayern. Mänchen, 7. Ayril.(Priv.⸗Tel) Die mehrzeitsſozialiſtiſche Münchener Poſt“ brinet in ihrer geſtrigen Nummer unter der Ueberſchrift„Dokumente der Konterrevolution“ ein ſehr umfangreiches Material an die Oeffentlichkeit, das den Beſtand aner monarchiſch⸗militariſtiſchen Verſchwörung in Bayern in unmittelbarsn Jufammnenhang mit der Aktion Kapp beweiſen ſoll. Auch in Bayern ſei(immer nach der M. Poſt) an der Herbeiführung eines milttärkchen Stagtsſtreiches ararbeiſet worden. Nach den Veröffentlichungen der Münchener Poſt tagten am 21. Februar 1920 Mitglieder der ſog. Verſchwörure in der Wohnung des Geheimrats Dr. Heim in Regensburg. Anwefend waren der Hauptmann Berthold, Oberleutnant Kunn und Heim. Der Hauptmann Bertpold hielt einen kurzen Vortran wer das Be⸗ ſtehen einer Miliärorganiſation»r Erneuerung und Ge⸗ ſundung Bayerns. Er erklärte kurz den Ausbau dieker Or⸗ gamifation und gab dann Erläuterungen über die Jiele der Organi⸗ ſation Dr. Heim ſoll ſich nach der vorliegenden Niederſchrift be⸗ eit erklärt haben, die Regierung zu bilden und zu übernehmen. Dr. Heim hielt eine Verſtöndiaung mit frankreich für möslich. An den Beſvrechunsen in der Wohnung Heims nahmen übrigens zwei öſterreichiſche Staatsräte teil. Nach den weileren Angaben der Münchener Poſt ſoll die bayeriſche Organi⸗ ſation der Verſchwörung im Januar 1920 in kräftigem Wachſen be⸗ griffen geweſen ſein. Hauptmann Berthold befand ſich bei der aus den Kämpfen im Baltikum bekannt gewordenen eiſernen Diviſtm und ließ durch ſeine Verfrauensleute Banern bereiſen. Sie datien den Auftrag, in allen baneriſchen Reſchswehraarniſonen die im Sinne der elſernen Diviſion zuverläſſigen Offiztere zufammenzu⸗ faſſen. Mitte Februar konnte die militäriſche Oraaniſation als vollendet gelten. Nun ſei Hauptmann Berthold ſelbſt nach Bayern gekommen, um den Umſturz politiſch vorzubereiten. In Würzberng habe am 19. Februar eine Beſprechung ſtattge · funden. Man ſorach über die Fütlun⸗nabhm. mit Nranfreich durch Dr. Heim und die Vildang eines nerddeutſchen und ſüddeutchnm Blocks. Es wurde eine kurze Aufzeichnung feſtgeſtellt, die als Un⸗ terlage für Beſurechungen norddeutſcher Wistſchaftspolitiker mit Dr. Heim dienen ſollte. berichtet dann woeiter eine Die„Münchener Poſt“ Aber Sitzung. die am 23 Fabruar im Holel Köniashof in Munchen zieren auch Hauntmann Berihold und ſuäter Maſor Biſchoff, der frübere Kommandeur der eiſernen Diviſton. tellnabm. GEa wurbde 2* ſtattgefunden babe, und en der neben fäßbrenden baueriſchen Off⸗ — 85 7 2 Seide Nr. 148. mounheimer Geueral-Mngeiger.(Mimag 5 Ausgabe-) Wittwoch, den 7. April 1020 das Nähere zur Vorbereitung des„Schlags“ heſprochen. Man wurde darüber einig, daß die Bearbeitung von Militär und Zivil unter der Flagge des Kampfes gegen den Bolſchewismus betrieben Werden ſollte. Ferner wurde feſtgeſtellt: keine Trennung zwiſchen Preußen und Bayern, Diktator Ludendorff. Am 24. Februar fand eine Sitzung bei Exzellenz von Schoch ſtatt. Durch ein Schreiben, unterzeichnet von Houptmann Pabſt vom 17. Janüar, ſoll Berthold darauf hingewieſen worden ſein, daß der General Krafft von Delmenſingen die Geſamtleitung der nationgalen Bewegung in Bayern in der Hand habe. 5 Die„Münchener Poſt“ gibt weiter den Inhalt einer Denk⸗ ſchrift wieder, die die politiſche und mlitäriſche Vorbereitung eines Militärputſches behandelt und mit dem Namen von Schoch unterzeichner iſt. Ueber die Organiſation in Bayern wird darin unter anderem folgendes mitgekeilt; die Waffe führt den erſten S reinigt die—55 beſeitigt rückſichtslos alles das, was an äche und Verbrechertum dem Volke den Atem abſchneidet. An den einſtigen Armeekorpsſitzen München, Nürnberg, Würzburg, desgleichen auch an der gefährdeten Grenzſtelle Paſſau werden Offiziersblocks gebildet, die die militäriſchen Vorbereitungen für den kommenden Schlag einleiten. Die Führung übernimmt nach ——— Schlag General Krafft von Delmenſingen. Sämtliche Offiziere, die als„gut“ bekannt waren, wurden in dem Offiziers⸗ korps„Eiſerne Schar“ zuſammengefaßt. Die Truppenkörper wer⸗ den den erſten Schlag führen und 8 durch Beſetzung ſämtlicher wichtiger Plätze, Aufſtellung der Bürger, die als einwandfrei be⸗ kannt find, zwangsmäßige Aushebung in den erſten Tagen gzur Ablöſung der Reichswehr und Studentenſchaft, Aufſtellung von ſchwarzen Liſten. ö Was die Mobiliſierung hinſichtlich der Regierung und Zivil anbelangt, wird dieſe ſehr ernſte und wichtige Frage jetzt ſchon löſt durch Dr. Heim in Verbindung mit 115 nden Männern des zivilen Wirtſchaftslebens. Die Grundlage hierbei muß derſelbe Geiſt ſein, der die militäriſche Leitung und die führenden Militärs aus ſich heraus ſchuf. In Briefen von beteiligten Offlzieren, die die Münchener Poſt wiedergiht, wird auch behauptet, daß die betreffenden Offiziere Ver⸗ bindung mit dem Oberſtleutnant Herrgott, dem früheren Komman⸗ deur des Münchener Schützenregimentes und jetzigen Referenten im Reichswehrminiſterium hergeſtellt hätten. Dieſes ſtellt nur einen kurzen Auszug aus den umfangreichen Veröffentlichungen der Münchener Poſt dar, für deren Echtheit und Zuverläſſigkeit man dem Blatte die Verantwortung Aberlaſſen muß. Da die Dokumente auch eine ganze Anzahl hayeriſche Offiziere mit Namen aufführen, iſt zu erwarten, daß dieſe ſowie Dr. Heim zu den Dingen Stellung nehmen, worauf man ſich erſt ein Urteil wird bilden können. Wiiederauſleben der theiniſchen Republlt. EBerlin, 7. April.(Von unſerem Berliner Büro.) Hebereinſtimmend wird aus den verſchiedenſten Teilen des Rheinlandes gemeldet, daß die Ausrufung der Rhei⸗ niſchen Republik unmittelbar bevorſteht. Wie hierzu von gut unterrichteter Seite erklärt wird, iiſt tatſächlich ſeit einiger Zeit eine gewiſſe Erregtheit in der Maſſe der Rhein⸗ länder zu beobachten. Ob dieſe wirklich zur Ausrufung einer eigenen rheiniſchen Republik führen wird, iſt natürſich ſo ohne weiteres nicht feſtzuſtellen. Auf jeden Fall wirft die Ver⸗ öffentlichung des zweiten Vorſitzenden der Rheiniſchen entrumspartei Juſtizrat Mönnig in der Kölniſchen kszeitung ein ſcharſes ich auf die Beunruhigung, die ſich der rheiniſchen Bepölkerung bemächtigt hat. Es heißt darin: „daß innerhalb der Partei große Mißſtimmungen und Unklar⸗ — 55 beſtehen über das Vorgehen unſerer Abgeordneten in rlin.“ Es wird dann eine große Aufklärungsverſamm⸗ lung angekündigt, ferner in derſelben Nummer ein dreitägi⸗ ger politiſcher Kurſus für die Parteifunktionäre und Ver⸗ truuensleute der Zentrumspartei. All das läßt auf eine poli⸗ tiſche Aktion im Rheinland ſchließen. In Zuſam⸗ menhang damit kann auch gebracht werden, daß in letzter Zeit die franzöſiſche und belgiſche Preſſe ſich in eingehender Weiſe mit den Fragen des Rheinlandes beſchäftigt und zwar in einer außerordentlich ſachlichen Form. der Friedensverlrag. Die Enienke beſteht auf vollſtändiger Schiffrablieſerung. Die Voſſiſche Zeitung meldet: Wie bekannt, iſt von der deuiſchen Regierung der Reparationskommiſſion eine Denk⸗ ſchrift vorgelegt worden, in der unter eingehender Begrün⸗ dung um Belaſſung der noch in deutſchen Händen befindlichen Tonnage gebeten wurde. ch einem in Berlin aus Paris eingetroffenen Telegramm ſind die deutſchen Anträge auf Milderung der Ablieferungsbedingungen abgelehnt worden. Die Kommiſſion beſteht unentwegt auf 2 Schſße vun ſämtlicher Schiffe über 1600 To. und der Hälfte der Schiſfe von 1000—1600 Tonnen Deutſchland wird danach nur noch weni⸗ als 300 000 Tonnen Schiffsraum beſitzen, wenn die Ver⸗ nicht ein anderes Ergebnis noch zeitigen. National⸗Theater Mannheim. Zum erſten Male: „AKindertragödie.“ Von Karl Schönherr. So ausfüßhrſich, als es nötig erſchien, habe ich mich in der geſtrigen Mittagsausgabe mit der Handlung des neuen Bühgen⸗ werkes, auseinandergeſetzt. Auf die Darſtellung wer ich, weil ich das Stück und das Verhälinis des Dichters zu ihm zu kennen meine, ſelbſt vielleicht am geſpannteſten. Die Uebernab'ne der Regie war durch keinen der ſonſt als Spielleiter tätigen Herren 17 75 einer unſerer klüngſten und ehrgeizinſten Schau⸗ ſpieler, Wilhelm Kolmar, batie ſie übernommen.“ Wena ich beim Volksdrama bleiben will, ſo brauche ich nur daran zu er⸗ innern, daß Kolmar vor wenig mehr als einem Jahre(am 22. März) eine Neueinſtudierung des„Gwiſſenswurms“ leitete, in Werk Anzengrubers alſo, ein vorbildliches noch dazu, in Szene ſetzte, weshalb er mit der 83 dieſer neuen Aufgabe in der vertraut gewordenen Regieſ verbleiben konnte. Vermitzt wie ich damals an anderer Stelle ſchrieb, an jener Güwiſſens⸗ aurh die intimſten, an Wirkun eiten n Züge des echten Boltsſtücks, ſo lieferte ſie doch der moderne Schauſpieler und Spielleiter über ſoundſo viel expreſſioniſtiſchen und perverſen Kitſch den Sinn für den geſunden und troß den natürlichſten Konflikten unwiderſteh⸗ lichen Bühnenverſtand nicht verloren haben, wie er Anzengruber, Otio Ludwig. Hebbel und andere erfüllte. Selbſt auf die Gefahr hin, banauſiſch befunden zu werden, halte ich daran feſt. duß ein Spiel⸗ leiter mit einer einwandfreien oder doch möglichft gelungenen Nenie⸗ arbeit an einem richtigen Schau ſpiel für ſich und ſeinen Veruf mehr Ehre einlent als mit der ſenſitiven Einſtudierung eines Dramas, das erſt durch idn bihnenwirkſam Das kichtige Schaufpiel vertaugt richtige —— aber 5 icht 1 onſt nicht v 8 verlan irgends einen manlſchon—9— ober Türen, die verdunkeln ſie dann, wenn es wohen. Und.*— eeeee affen, uns e von meftiſchern. ichta cbe ſeetben aus er Bereac⸗ aus.] Dieſe Atmoſphäre, in dee nur ber ettzte Bühnengeiſt machtng ia erdeahdt, Werken Schönderrs E, e brad 2. Undlich 8 Deutſches Beich. Hindenburgworte zum Kriegsausgang. Berlin, 7. April.(Von unſerem Berliner Bürv.) „Politiken“ beginnt, wie aus Kopenhagen gemeldet wird, mit der Veröffentlichung von Hindenburgs⸗Erknnerungen. Es verlohnt ſich, aus dem Kapitel über den U⸗Bootkrieg einige Sätze ſchon jetzt wiederzugeben. Hindenburg ſchreibt u..:„Auf alle Fälle gab die An⸗ wendung des U⸗Bootkrieges mit ſeinen verlockenden Ausſichten dem Heer und dem Volk lange Zeit eine große moraliſche Stärkung, um den Landkrieg fortzuſetzen. Man überſieht bei der Verurteilung des U⸗Bootkrieges, daß alle entſcheldenden Beſchluſſe, nicht nur im Krieg, ein großes Riſiko enthalten, daß das größte einer Handlung hauptſächlich darin liegt, daß ein hoher Einſatz gewagt wird.“ Der Abſchnitt ſchließt mit ſolgenden Worten:„Ich will dieſes Kapitel nicht beenden, ohne meine Zweifel an der Be⸗ hauptung auszudrücken, daß unſere Sache durch den Ein⸗ tritt Amerikas in die Reihe unſerer Gegner endgültig verloren geweſen ſei. Wir wollen zunächſt abwarten, his wir einen Einblickin die Kriſen bekommen, welche wir durch unſeren U⸗Bootkrieg und durch die zeitweiligen großen Ergebniſſe der Frühjahrsoffenſive 1918 bei unſeren Gegnern hervorriefen. Dann werden wir vielleicht erfahren, daß wir manchesmal nahe daran waren, den Siegeskranz an uns zu reißen und wir werden vielleicht gar lernen einzu⸗ ſehen, daß es ganz andere als gerade militäriſche Gründe waren, welche es für uns möglich machten, einen ſieg⸗ oder jedenfalls erträglichen Abſchluß des Krieges zu er⸗ reichen. Abſchluß der Borunterſuchungen im Fall Sklarz. In der Angelegenheit Sklarz ſind, wie die„B..⸗Kor⸗ reſpondenz“ meldet, die Vorunterſuchungen nunmehr ſoweit vorgeſchritten, daß 51 das Anklagematerial gegen die Betei⸗ ligten überſehen läßt. Die Staatsanwaltſchaft des Landae⸗ richts 1 hat nunmehr gegen einen der Brüder, den Kaufmann Jean Sklarz, deſſen Aufenthalt zurzeit unbekannt iſt, Steckbrief erlaſſen und ſeine Verhaftung angeordnet. Bekanntlich hatte Georg Sklarz für das Korps Lüttwitz eine Marketend⸗rei begründet und lieferte außer Nahrungs⸗ mitteln auch Zigarren und Tabak an die Truppen. Einer ſeiner Brüder, der genannte J. Sklarz, erbielt einen der von Ebert und Scheidemann unterzeichneten Ausweiſe und ſollle uuf Grund dieſer Beſcheinigung bei den Fabriken größere Ein⸗ käufe machen. Sklarz kauſte auch tatſächlich größere Poſten Ware, lieferte dieſe aber nicht an die Intendantur der Marke⸗ tenderei ab, ſondern verſchob ſie unter der Hand mit bohem Nutzen. Der Schwindel wurde dann entdeckt, als eines Tages ein Lieferant die Rechnung für einen großen Poſten Tabak anſtatt an J. Sklarz an den Zahlmeiſter der Intendantur, Brieſemeiſter, ſandte. Dieſer ſtellte Nachforſchungen an und meldete die Angelegenheit ſeiner vorgeſetzten Behörde. Merk⸗ würdigerweiſe wurde der damals nicht weiter verfolgt. Erſt jetzt hat die Staatsanwaltſchaft den wahren Sachverbalt ſeſtgeſtellt und Haftbefehl gegen Jean Sklarz erlaſſen. In⸗ wieweit noch andere Perſonen in dieſes„Geſchäft“ verwickelt ſind, wird die weitere Unterſuchung ergeben. Das Gerichtsverfahren gegen die am Kapp⸗Pulſch beteiligten Seroffiziere. Berlin, 6. April.(WB.) Gegenüber der Behauptung, Reichswehrminiſter Geßler habe die wegen Vetelligung am Kapp⸗Putſch verhafteten Wilhelmshavener Seeoffiziere freigelaſſen, wird dahin richtiggeſtellt, daß deren Freilaſſung auf Grund einer Entſcheidung des Reichsmilitärgerichts auf eine Beſchwerde jener Offiziere hin erfolgte. Nach der mum⸗ mehrigen Verkündung des neuen Reichsgeſetzes ſind die Zivil⸗ gerichte angewieſen worden, mit größter Beſchleunigung die gegen die Wilhelmshavener Seeoffizlere erhobenen Beſchuldi⸗ gungen aufzuklären. Nfalz. Einigung zwiſchen pfälziſcher Candwirtſchaft und Regierung. Ludwigshafen g. Nh., 7. April. Die Beſprechungen zwiſchen der pfälziſchen Kreisregierung und den aen een e. in Neuſtadt g. H. haben zu einem poſitiven erfreulichen Er⸗ gebnis 100 Sowohl die Verhältniſſe der wie die Bedürfniſſe der Verbraucher wurden hinreichend berückſich⸗ tigt. Die Verhandlungen haben auch die Folge gezeitigt, daß der für Dienstag angeſagte 18 e vermieden wird. inſichtlich der Freigabe von Zucht⸗ und Nutzvieh wurde be⸗ ſchloſſen, daß zwiſchen dem 18. und 25. April eine aus drei Ver⸗ tretern der Landwirtſchaft und je einem Vertreter der Städte Lud⸗ wigshafen, Kaiſerslautern und Pirmaſens beſtehende Kommiſſion bäuerliche Umwelt nicht gebunden. Ohne weiteres wird man aber wiſſen, was Kolmar geleiſtet hat, wenn ich ſage, daß ihm ein Meiſterſtück gelungen iſt. Er hat die Tragödie der Kinder heraus⸗ e die den Glauben an die Mutter verloren, und ſo den ndruck einer graſſen Hanblung nicht aufkommen laſſen und im Schm letzten Akt dem ZJuſammentreffen der Kinder die Erſcheinung des reinen Zufalls genommen. des Spielleiters viel, wenn nicht alles abhängig. chließlich hat Schönherr ſein Stück auf die volkstümliche Umgebung abgeſtimmt, alſo mußte es dementſprechend geſpielt werden. Weder Hermann Kupfer noch Frißz Odemar noch Gretel Mohr ſind Alpenländer. Den Menſchen dort ſieat es im Blut, anders als den meiſten, die geſtern im Theater ſaßen, und anders als den Darſtellern ſelbſt. Und wäre Fräulein Mohre im erſten Akt, zu Beginn auch etwas mehr Stämmlakeit zu wünſchen und weniger Vorſtadttemperament, ſo ſoll das kein Einwand ſein, ſon⸗ dern nur ein Hinweis auf die großen Schwierigkeiten ihrer Rolle. Ergreifend brachte ſie den Charakter zur Entwicklung. die Weibs⸗ teufelnatur zur Erſchließung. Herr Kupfer darf auf den Hans als ſeine beſie Leiſtung blicken. Ex hal einfach alles aus der Rolle herausgeholt und alles, ſein Reſſtes Miterleben, in ſie hineingelegt. Odemar wirkte ſa etwas zu groß für die im Grunde ſtaek angelegte Rolle des Franzi, um ſo mehr als die Worte des ruders, der von einem großen Buben ſpricht, nicht wörtlich ge⸗ nommen werden brauchen. Da er aber den echten, zum Herzen gehenden Ton fand, ließ er uns dieſe äußerliche Unſtimmiakeit ſchnell vergeſſen. Es war ein großer Erfolg, und was beſonders gerne vermerkt ſei, ein Erfolg, der allem galt, dem Werk und ſeiner ſonz fältigen Aufführung. Die Schhißſumme, die wir ziehen können, muß uns alle erfreuen: wir wiſſen, daß wir eine küchtige, vielſeitig durchgebildete Künſtlerſchaft tzen, und konnien feſtſtellen, daß zwiſchen 15 8 8 und dem nheimer Publikum das ge⸗ A. Nus dem Mannheimer Kunſtleben. N rkrant im Per⸗ muß am Donnerstaa, NAbet— von— „Armut von Wildgaus und am Samatag, 10. Aprit anſtelle von Reuhel e ene e eeee Ve eer 1 und Sennenfels“, Schauſpiel von Heindich Eduard Heeob. Mapierbbau bert Hernried 8 alle bie — en er ſtehendem dve Pierech 5 0 vier Wochen h. weiteres gutgeheißen. ſe, dann war diesmal von den aur deheeee bom Werben. Weſen ber Muflk⸗ nm N.* Ae die neuen Viehpreiſe feſtſetzen ſoll. Bis dahin, und für die nächſten vier Wochen geht die Zuführung und Ratiomerung der Fleiſchverſorgung in der bisherigen die ort. Nach Ablauf dieſer at die Kommiſſion die Zufuhr und Rationierung neu zu regeln. Aus den Verhandlungen iſt ferner hervorzuheben die Freigabe des Berkaufs der Cier in der Pfalz ohne Feſtſetz⸗ ung von Höchſtpreiſen. in diesbezüglicher Antrag wurde ſeiten⸗ des anweſenden Vertreters der baheriſchen Staats regierung ohne Hinſichtlich des Milchpreiſes wurde beſchloſſen, ab 20. April einen neuen Milchpreis von 150 Mark für den Liter ab Stall in Kraft treten zu laſſen. Die Feſtſetzung der Preiſe 125 Butter und Halbmilch wird durch den Wirtſchafts ausſchuß erfolgen. Die Berſorgung der Pfalz mit Heeresgütern. München, 6. April.(Priv. Tel.) Der Leiter der bayeri⸗ 117 Verwertungsſtelle für Heeresgut, Dr. Hergt und der bteilungsvorſteher Profeſſor Wanydelen ſind von einer achttägigen Dienſtreiſe in die Pfal z nach München zurück⸗ gekehrt. Die Reiſe galt der Verſorgung der Pfalz mit Heeres⸗ ütern. Die Pfalz leidet noch mehr als das rechtsrheiniſche ayern unter dem Ro ſt o 10 mangel. Die Pfalz hatte vor dem Kriege ihre Rohſtoffe, beſonders Eiſen, von Weſten bezo⸗ Pie Die Verſorgung aus Lothringen iſt nahegu unmöglich. ie pfälziſche Induſtrie iſt darauf angewieſen, von rechtsrheiniſchen Werken, insbeſondere von Rheinland und Weſtfalen, Neueiſen zu beziehen. Dieſem Bezug ſtehen aber erhebliche Schwierigkeiten entgegen. Die bayeriſche Verwer⸗ tungsſtelle wird deshalb den pfälziſchen Intereſſenten einen Beſtand an Grauguß, Meſſing und upfer zuweiſen. Dr. Geßler hat Mittel und Wege gefun⸗ den, um die 25 ziſche Induſtrie auch mit Neueiſen zu verſor⸗ en. Das wird in der Weiſe geſchehen, daß den rheiniſch⸗weſt⸗ äliſchen Werken aus den rechtsrheiniſchen Beſtänden der Schrott geliefert wird, b Verpflichtung, an die von der bayeriſchen Verwertungsſtelle bezeichneten pfälziſchen Abneh⸗ mer, Neueiſen der verſchiedenſten Dimenſionen abzugeben. Es kann nach der„München⸗Augsburger Abendzeitung“ damit dee, werden, daß die Pfalz z. Zt. etwa 1000 Tonnen rauguß, 100 Tonnen Kupfer und Meſſing und zunächſt 60% bis 800 Tonnen Neueiſen zugewieſen erhält. Baden. Zur VLohnkeiſtung für den Generulſtreik. Offenburg, 7. April. Der Antrag von Arbeiterausſchüſſen einiger 7 5 Hroßer Werke, die Unternehmer für verpflich⸗ tet zu erklären, den Lohnausfall am Tag des Generalſtreiks, 16. März, zu bezahlen, wurde vom hieſigen Schlichtungsausſchuß als nicht berechtigt erklärt. Badiſcher Parteitag der 8. P. D. „dc Karlsruhe, 7. April. Die ſozialdemokratiſche Par tei Badens hält am Sonntag den 25. April hier einen außer ordentlichen Parteitag ab. Inkrafttreten neuer badiſcher Geſetze und Verorduungen. *In dem neuen badiſchen Geſetzes⸗ und Verordnungsblar (Nr. 18) werden die Abänderungen des Jagdgeſetzes und des Ve an ee ſowie die Aenderung des Orts. und Landeskirchenſteuergeſetzes veröffentlicht, die jüngſt vom Landtag genehmigt worden ſind und ſomit Geſezeskraft erlangt Faben. Ferner kommen zur Veröffentlichung Verordnungen über die Verwaltung der Grunderwerbsſteuer, über die Erhöhung der Koſten in Angelegenheiten der freiwilligen Gerichts⸗ barkeſt und bei Zwangsvollſtreckung. ießlich wird die Vollzugsperordnung zum Reichsſiedelungsgeſetz dom 11. Auguſt 1919 bekannt gegeben. * * Karlsruhe, 6. April. Der Miniſter des Aeußeren Dietrich hat einen mehrwöchigen Erholungsurlaub angetreten, e er in einem Schwarzwaldkurort zubringt. Letzte Meldungen. Die neue Regierung. 8.„ 6. April.(WB.) Die neue Regierung Frii⸗ hat ſich heute den beiden Kammern vorgeſtellt. Der Miniſter⸗ prüſident ſprach den Wunſch aus, daß die Neuwahlen in kürzeſter Zeit beginnen. Im übrigen wolle das Miniſterium verſchiedene Angelegenheiten erledigen, u. a. die nordſchleswig⸗ ſchen Verwaltungsarbeiten.— Troß der Aufhebung des Gene⸗ ralſtreiks ſetzen die Bäcker, die Seeleute, die Heizer und die Werftarbeiter den Streik fort. Japaniſche Truppen in Wladiwoſtok. Newnork, 6. April.(WB.) Der Korreſpondent der Aſſocig⸗ ted Preß in Wladiwoſtok telegraphiert: Die ſapaniſchen Truppen ſind nach achtſtündigem Kampfe in Wladi⸗ woſtok eingerückt. G pannt ſind, daß ſie durch Wirbel, um welche das eine ihrer Enden geſchlungen iſt, geſtimmt und durch eine Reihe von Hebeln, Taſten oder Clapes(woher der Name Claviatur) genannt, in Schwingungen verſetzt werden können. Die Axt, wie dieſe 8 ingung erreicht wird, unterſchaidet am weſentlichſten die ver⸗ ſchiedenen Arten der Klaviere. Gemeinſam iſt, daß der Schwing⸗ ungserreger am hinteren Ende der Taſte an + iſt. Es kann nur eine einfache Tangente aus Holg oder eine Metallzange ſein, die die Saite berührt und in ingung ſetzt: Klavichord; oder an der Spitze des Stäbchens iſt ein Federkiel angebracht, der die boden Saite reißt: Klavizimbel; oder endlich ein Hämmerchen ſchlägt die Saiten: Hammerklavier. Und nun werden einige der beſten Klavierbauer erwähnt, wie der Deutſch⸗Amerikaner Steinweg, Blüthner, Klavierkompoſitionen die größten uhörer vorbei. ſtein u. a. zogen dann inbegzug auf eiſter von Bach bis zu den Jüngſten unſerer Zeit am Fräulein Stephanie ſpiekte von den berühmteſten Komponiſten das ihren haralter am meiſten kennzeichnende, wie 3. B. Megarte D⸗Moll. Fantaſie mit großer Innigkeit und vollendeter Technik, Schu⸗ manns Träumerei, Liſgts Waldesrauſchen u. a. Dadurch erhielt der Abend einen tieferen und bleibenderen Eindruck. Kleine Mitteilungen. Wiihelm Stockholm verpflichtel. Der Vorſtand des Stot er Konzertvereins hat die Herren Wilhelm N(Mannheim) und Dr. Fritz Stiedey von der Berkiner tactsoper für den nächſten Winter verpflich:et. Die beiden Herren werden abwechſelnd mit dem bisherigen alleinigen Dirigenten des Stockholmer Orcheſters, Georg Schneevoſgt, eine größere Anzahl der Abonnementskonzerte des Vereing leiten. Willem Men dem Lelter der Konzerte der Fraak⸗ furter Muſeumsgeſellſchaft, wurde vom Magiſtrat in Frankfurt a. M. wegen ſeiner Verdienſte um das f urter Mufikleben bei ſeinem die füherne Plakette verllehen. ine Everth⸗Felig Sälten⸗Affäre in Wien. In Wien hat das Mitglied des Deutſchen Volkstheaters, der Schaufpieler Eperth, ſeine ver weil er ſich in ſeiner Dar⸗ Hung Peer N von Felix Salten qu ünſtig gewürdigt ühlte. Nach der„Wiener meinen Zeitung ſtete thir der krektor des Deutſchen Volksthenters VBernau damit, daß er in dieſem Falle auf die Kritik Saltens nicht viel geben brauche, da Salten nur einem Teil der Generalprobe und der halbhen dem habe kten, der Vorſtellurng bei nt habe. Au 8 auch Auior des 1 Na gerabe eine beſondere DN. wmit die i Salten beſtrettet das Vor⸗ 8— Jeg. wes fü lie Wesdbeng ae Kakanden Leee d beee 8 e, 8 Auge, —— 22TTTTTCTT—TTTT—VWWWJWTTTVTTTVTTVTVTTTT ——————ů ů— ů ů———ůj[B¶—ͤ N 8 4 fährt 0 in Berlin für den Verkehr mit dem beſetzten Gebiet und mit den Ab AUürpaß, Ouittungskarte, Familienſtammbuch etc.) noch andauernden Ausſtandes Arbeſtszeit ſoll aber je nach von dem Unterausſchuß des Vorſtandes mit den Arbeitnehmer⸗ 8 Hen Ta + 5 baheriſche Poſtwertzeichen mit dem erpee„Deut⸗ e dase d. Rh. den Anſchl N Muittwoch, den 7. April 1920. Maunheimer General-Auzeiger.(Mimag · Ausgube.) 3. Seite. Nr. 18. Aus Staòdt und Land. Reiſeausweiſe. N m der Bebarf an Reiſepäſſen(braune Heftchen) beſonders 0 timmungs⸗ gebieten einen derartigen Umfang angenommen hat, daß die recht⸗ En 8t Herſtellung dieſer Paßheftchen mangels Rohſtoffen und Koh⸗ n nicht mehr erfolgen kann, hat der Reichsminiſter des Innern im Einvernehmen mit den beteiligten Dienſtſtellen zur Vermeidung von Unzuträglichkeiten Folgendes beſtimmt: Für den Verkehr mit dem beſetzten rheiniſchen Gebiet und mit den oberſchleſiſchen, oſt⸗ und weſtpreußiſchen Ab⸗ ſtimmungsgebieten iſt bis auf weiteres an Stelle eines neuen Paſſes ein Perſonalausweis unter Eintragung eines Vermerks über die— höchſtens einjährige Geltungsdauer als Paßerſatz auszuſtellen. Reiſepäſſe werden ſomit nur noch zum Zwecke der Reiſe in das Ausland und, ſolange noch nötig, für die Einreiſe in das Saar⸗ l ausgeſtellt und zwar nur auf Vorlage von Belegen, aus nen Zweck und Ziel der Auslandsreiſe oder der Reſſe ins Saar⸗ einwandfrei hervorgeht. Da in ben als 5 auszuſtel⸗ en Perſonalausweiſen ebenſo wie im Reiſepaß auch die Staatsangehörigkei t zu beurkunden iſt, ſo iſt dieſe bei An⸗ tragſtellung dürch Vorlage einer entſprechenden Urkunde(Staats⸗ angehörigkeitsausweis, Aufnahmeurkunde, Beſtallungsurkunde ete.) nachzuweiſen. Familienbuch, Militärpaß oder Geburtszeugnis ge⸗ nügt in dieſem Falle nicht. Neben den als Paßerſatz dienende Aus⸗ weiſe werden nach wie vor die gewöhnlichen Perſonalausweiſe, die e als Reiſeausweiſe dienen, ausgeſtellt. Für dieſe genügt bei der ntragſtellung die Vorlage ſeder beliebigen Legitimation(Mili⸗ hotographie aus üngſter Zeit in unaufgezogenem Zuſtande iſt für alle Fälle er⸗ rdertich. Sämtliche Ausweiſe ſind an den Schaltern der Paß⸗ und telle des Bezirksamts zu beantragen. 8 Briefpoſtbeförderung nach Amerika. Im Monat April finden Poſtabgänge nach Amerika außer mit engliſchen Dampfern letwa zweimal wöchentlich) noch mit fol⸗ u Dampfern ſtatt: 1. Dampfer„Tomaſo di Savoia“ nuch io de Janeiro uſw., von Genua am 17. April, Poſtſchluß in Frank⸗ furt(Main), Auslandſtelle, am 14. April: 2. Dampfer„United States“ nach Newyork, von Kopenhagen am 22. April. Poſtſchluß in Hamburg(Auslandſtelle) am 10. April mittaas und in Emmerich Auslandſtelle) am 18. April. Die Poſtſchtüfe für die nächſten kol⸗ ländiſchen Dampfer nach Nord⸗ und Südamerika fönnen wegen des der Hafenarbeiter in Holland im doraus nicht angegeben werden. 8 68 Zubildum der Maunnheimer Liedertafel. In dieſem Monat jährt ſich der Tag, an dem einer der älteſten ſangvereine unſerer Stadt die Mannheimer Liedertafel, auf ein 80lähriges Beſtehen zurückblicken kann. Aus dieſem Anlaß veranſtaltet der Verein am 17. April im Nibelungenſaal des Roſengartens unter der Leitung des Muſikdlrektors Edgar Hanſen ein Feſtkonzert, zu dem der bedeutende Tenor der Wiener Oper, Kammerſänger Karl Zlegle r, verpflichtet wurde. Den orcheſtralen Teil und die Begleitung zu den Solis und Männerchören übernimmt Das Orcheſter des Nationaltheaters, Gleichzeitig erſcheint die erſte Nummer der vom Vorſtand herausgegebenen„Monatlichen Berichte der Mannheimer Liedertafel“„Schrift⸗ leitung: Dr. Konrad Ott), die im engſten Rahmen die Gründung, Ent⸗ wicklung und die Beſtrebungen des Vereins, der bekanntlich mit der Heſchichte Stadt aufs innigſte verknüöpft iſt, aus der Feder erſten Vorſitzenden Karl Hechler enthält 8 Tagung des badiſchen Städteverbandes. 55 der vergangenen Woche fand in Offenburg eine Vor⸗ Naundesſitzung bad. Städteverbandes ſtatt, in der beſchloſſen wurde, den Mitgliedſtädten zu empfehlen, dem Arbeitgeberverband Deutſcher Gemeinden⸗ und Kommunalver⸗ kände beizutreten, der ſich zur Aufgabe geſetzt hat, für das ganze Reich geltende Rahmentarifverträge mit den Arbeit⸗ merorganiſationen abzuſchließen mit Ausnahme der Lohn⸗ len. Daneben ſoll die Bildung eines ſüdweſtdeutſchen Be⸗ eksarbeitgeberverbandes für die Vereinbarungen der Lohn⸗ n in die Wege geleitet werden. Ferner wurde beſchloſſen, mit Rückſicht auf die beborſtehende reichsgeſetzliche Regelung in den Städten Dienſtſtellenausſchüſſe vorläufig nicht zu bilden. Da die geltenden Tarifſätze für die von den badiſchen Armenverbänden bniſ zu erſtattenden Armen pflegekoſten den heutigen rhältniſſen nicht mehr entſprechen, ſoll eine Erhöhung von 150% antragt werden. In der Sitzung kam dann ferner zum Ausdruck, ſich die ungekeilte Arbeitszeit in den Städten faſt g nicht beioährt hat und bei 5„ 48⸗Stunden⸗ nicht wehr aufrecht zu erhalten iſt. ie Regelung der den Verhältniſſen örtlich erfolgen. Die du dertretungen vereinbarte Lohntabelle zum Arbeitertariſvertrag wurde genehmigt. Die in der letzten Sitzung beſchloſſene Ur⸗ laubsordnun 8 chen die ſtädtiſchen Beamten wurden in einigen ———9 den Wüniſchen der Beamtenſchaft entgegenkommend ab⸗ 8 inde 7 X * VWeiterbeſtetzen des bisherigen Poſitarifs. Da bis heute die Muen Tariffätze bei der Poſt nicht angewandt wurden, bezw. da eine elle Anweiſung hiezu nicht vorlag, bleiben vorerſt die alten in Kraft. Eine Aenderung während des Monats wird wohl ltaktfinden, und ſo wird wahrſcheinlich der 1. Mal als Tag der Einführung in Frage kommen. Der Grund für die verzögerte hrung iſt wohl darin zu ſuchen, daß die betreffende Vorlage zwar vom Reichsrat genehmigt, aber von der Nationalverſammlung noch nicht verabſchiedet wurde. Auftebung der Portoablöfung. Am 1. April iſt die Porto⸗ Aaherg bei den badiſchen Staatsbehörden aufgehoben worden. Won letzt ab ſind alle gewöhnlichen und eingeſchriebenen Brieſſen⸗ dungen, ae be Nachnahmeſendungen, Poſtanweiſungen und Aaen trüde ſowie Pakete mit beſonderen Dienſtmarken zu be⸗ Geltungsbereich der Poſtwertzeichen. Aus Aulaß des bevor⸗ enden Uebergangs der bayeriſchen Poſtoerwaltung auf das ee vom 1. April an die ſellher im Fechebaſtge und im Württemberg verwendeten Poſtwertzeſchen auch in Bahern. Die Poſtanſtalken in Bahern werden vom gleie an vor⸗ ſcheß Reich“ ausgeben, die ebenfalls im angen Reichsgebiet dur Freimachung von Sendungen benutzt werden können. Baye⸗ riſche Poſtwertzeichen ohne dieſen Vordruck ſind bis auf weiteres noch inſoweit zur Freimachung gültig, als ſie ſich auf Sendungen aus Bayern befinden. +. Schnellzugsverkehr Köln.—Konſlanz. Der Schnellzug D 142 Nr e ee Rh.—Saarbrücken iſt ſeit 4. April ee worden und verkehrt nunmehr zwiſchen Mainz und Ludwigshafen wie folgt: Mainz ab 11.30 vorm., Ludwigshafen um 12.56 nächm. Durch dieſee frühere Verkehren des Zuges D 142 krreichen die mit dieſem 1 ntteffenden Reiſenden in Ludwigs⸗ uß an den daſelbſt um.20 nachm. abfahren⸗ Zug 44, Mannheim an.34 nuchm. und damit auch + 10J 100 en den um.18 nachm. in Marmheim abfahrenden Zug U 270/5 17 haben aus dem Rheinland kommenden Ab Alen v he Sauek a na rg.—Bruchſall Siathhe-Nanchen Menegthen + Schneſlugsverkehr Irgakfurt M.—Berſin. Die zwiſchen Frunk Berlin über Kaſſel-—Magbeburg verkehrenden 179ſ% 180 werden ſeit 1. A nicht mehr üder die di⸗ nach und von Derün Schle Dahntof geführt, ſondern Durchgehende Schnellzüge Schweiz⸗Holland. Da die politiſchen Verhältniſſe im Bezirk Eſſen 15 jetzt noch nicht geklärt ſind, endigen und die Jüge D 281/0 282 Bafel-—Holland bis auf weite⸗ res in Köln Hauptbahnhof. Die Züge verkehren wie folgt: Zug D 281: Köln⸗Deutz an 12.08 nachm., ab. 12.09, Köln Hof. an 12.12 nachm Zug D 282: Köln Hbf. ab.52 nachm., Köln⸗Deuß an.56, ab.57 nachm. und weiter in dem vorgeſehenen und bekannt gegebenen Fahrplan. Schlafwagenverkehr. In den ſeit J. April verkehrenden Zügen 281/282 werden Fann zwiſchen Baſel und Wies⸗ baden mit folgenden Zeiten geführt: Baſel ab 11.30 abends, Karlsruhe ab.50 vorm, Mannbeim ab.16 vorm., Wies⸗ baden an.28 morgens. Gegenrichtung: Wiesbaden ab 10.40 abende, Mannheim ab.45 vorm., Karlsruhe.10 vorm., Baſel Bad. Stb..10 vorm. Der Bettkartenpreis beträat ab Wiesbaden 32 M. mit einer Vormerkgebühr von 2.; ab Baſel.00 Fyr., Vormerk⸗ gebühr 1 Fr. Der Zugana zu den Schlafwagen auf Unterwegs⸗ ſtationen in der Richtung Baſel—Wiesbaden ſſt nur gegen Jahlung des Beſtkartenpreiſes ab Baſel ein Frankenwährung) möglich. Bei Vorausbeſtellung von Bettplätzen ab Baſel von deutſchen Stationen iſt ebenfalls in Frankenwährung zu zahlen. GLiebesgabenſendungen aus Amerlka. Anweiſungen von Liebesgaben amerikaniſcher Angehöriger auf die American Relief Administration Warehouse, Hamburg 1, Ferdinandſtraße 58, werden von dieſer ſelbſt erledigt. Erforderlich iſt die Einſendung der von den Empfängern eigenhändig unterzeichneten Food Drafts nebſt einer Anwe ſung, an melche Adreſſe die Sendungen abge⸗ ſchickt werden ſollen. *Lehrlingshaltung im Bäckereigewerbe. Der Zentralverband der Bäcker, Konditoren u. verwandten Berufe dat an das Arbeits⸗ miniſterium eine Gengabe gerichtet, in der mit guten Gründen um ein Verbot der Einſtellung von Bäckerlehrlingen für das Jahr 1920 gebeten wird. Die ſchwierigen Verhandlungen über den. Antrag ließen eine endgültige Regelung vor Oſtern ncht zu. Um aber Schabigungen des Wirtſchaftslebens burch eine zu weitgehende Einſtellung von Lehrlingen im Bäckergewerbe zu ver⸗ hindern, hat nach einer amtlichen Mitteilung der„Karlsr. 8. der Arbeitsminiſter als Staatskommiſſar für wirtſchaftliche mobilmachung eine(demnächſt im Geſetzes⸗ und Verordnungsblatt erſche'nende) Notverordnung erlaſſen, durch welche die Einſtellung von Bäckerlehrlingen bis zur endgültigen Klärung der Södde ver⸗ boten wird. Von dem Verbot ſind nicht betroffen Söhne von Meiſtern, die bei ihren Vätern das Bäckerhandwerk erlernen wollen und kriegsbeſchäd gte Bäckermeiſter, denen die Haltung einez Lehr⸗ lings geſtattet iſt, wenn ſie im Hinblick auf ihre Kriegsbeſchädi⸗ gung Hilfe im Betriebe brauchen, ohne zur Einſtellung eines Ge⸗ ſellen wirtſchaftlich in der Lage zu ſein. cEinjährig ⸗ Freiwilligen⸗Prüfung. Wen auch das Ein⸗ jährigen⸗Examen für den Heeresdienſt abpeſchafft worden iſt, ſo hat trotzdem die Realſchulſchlußprüfung begtw. Prüfung, die als Erſatz für das Einjährigen⸗Ezamen betrachtet werden kann, ahre Bedeutung nicht verloren, weil ſie zur Er⸗ langung beſtimmter Beamtenſtellent bei der Poſt, Steuer, Eiſen⸗ bahn uſw. erforderlich iſt. Auch wird im Kaufmannsſtande der⸗ jenige Bewerber einen dondgg Ne welcher im Heſitze dieſes Zeugniſſes iſt. Vorbereitungskurſe für dieſe Prüfungen werden an der Höheren Vorbereitungsanſtalt Juſtitut Sigmund, Mann⸗ heim, A 1, 9, am Schloß, abgehalten und war Tages⸗ und Abend⸗ kurſe. Volksſchulvorbildung genügt. Prüfung für Taubſtummentetret. Im Lanfe des Sommer⸗ halbfahres wird an der Taubſtummenanſtalt Heideſberg eine Pre⸗ fung für Taubſtummenlehrer abgehalten werden. Geſuche um Zulaſſung zur Prüfung ſind mit den vongiſchriebenen Nach⸗ weiſungen auf dem Dienſtweg innerhalb zwel Wochen beim Unter⸗ richtsminiſterium ſchrifklich einzureſchen. Das Fiasko der Mannheimer„revolntionären Betriebsräte⸗ iſt in gang Baden in Erſcheinung gelreten. Wie die„Freiburger olkswacht“ mittelt, hielten Agitatoren der Maunheimer revolu⸗ tionären Betriebsräte in den oberbadiſchen Induſtrieorten Ver⸗ ſammlungen ab und verſuchten dabei die Arbefterſchaft zu Sy m⸗ pakhieſtreiks zu veramaſſen. Die Vemühungen der Mann⸗ hetmer Agſtatoren waren aber erfolglos. Neuerliche Preiserhöhung für m Die anhaltende Preisſteigerung auf allen Gebieten des irtſchaftslebens hat die Koſten der Margarineherſtellung inzwiſchen ſo ſehr erhöht, daß der Reichswirtſchaftsminiſter + gezwungen geſehen hat, ab 1. April 1920 den Preis für die im Inland hergeſtellte Margarine auf Mark 30.75 das Kilo ab Fabrik zu erhöhen. Die badiſche Milchwirtſchaft an der Grenze ihrer Ceiſtungs⸗ fähigkeit. In einer Verſammlung des Oberbadſſchen Mol⸗ kereiperbandes wurde mitgeteilt, daß die badiſche Milchwirt⸗ ſchaft an der Grenze ihrer Leiſtungsfähigkeit angelanat und ſtark im Rückgang begriffen ſeſ. An das Miniſterium des In⸗ nern wurde folgende Entſchließung gerichtet: Abſchaffung des Prämienweſens für Milch: Beibehaltung des Zuſchlages für die Milchgenoſſenſchaften von 2 Pfa. pro Liter; ffeſtſezung folgender Einbeitspreiſe für ganz Baden ab Erzeugungsort: Vollmilch.20 Mark, Mager⸗ und Buttermilch 60 Pfa. pro Eiter, Molkereibutter 12 M. und Landbutter 10.50 M. pro Pfund. Ferner wurde ver⸗ langt, daß alle drei Monate eine Preisprüfung der Milch⸗ und Milcherzenmiſſe und eine Verdilligung der Düngemittel aus Reichs⸗ mitteln erfolgt. Mannheimer Hausfrauenbund. Am kommenden Donners⸗ teh abend findet im alten Rathaus die 4. ordentliche Mik⸗ gliederverſammlung ſtatt. Frau Emma Kromer wird über das Thema„Iſtdie Hausfrauberufstätiak'“ ſprechen. Bisher iſt die Arbeit der Hausfrau noch nicht als Berufsarbeit in dem Maße gewertet worden, als es ihre Bedeutung verlanat. Durch den Krieg erſt hat man gelernt, den Wert der Hausfrauentätigkeit richtig einzuſchäßen. Die Hausfrauen ſelbſt haben erkannt, daß er auch für ſie notwendig gzworden iſt, ſich zur Vertretung ihrer Intereſſen zufammenzuſchiſehen. Der Vortraa und die daran an⸗ ſchließende Ausſprache ſollen den Frauen Gategenheit geben, ſich über die Frage zu unterrichten und zu ihr Stellung zu nehnen. Der Beſuch des Vortrags wird den Hausfrauen drindend empighlen: bei der Vertretung ihrer eigenſten Wünſche und Intereſſen dürfen ſie nicht teilnahmslos beiſeite ſtehen. Leichenländung. Im Rhein bei der Nonnenan wurde am erſten Feiertag eine Leiche, die erſt kurze Jeit im Waſſer gelegen hatte, geländet. Nach den bei dem Toten vorgefundenen Papieren handelt es ſich um einen 41jäteigen Schiffer aus Haß⸗ mersheim. der auf Schiff„Mannheim 23“ bedſenſtet war. Die Leiche kam im Leichenhauſe zu Heidesheim zur Auſhahrung. (Todesfall. Im Alter von 63 Jatzren iſt in Oborharmers⸗ bach Pfarrer a. D. Dekan Auguſt Lehmann geſtorben. Er ſtammiis aus Oberharmersbach und war als k Feudenheim⸗Grafenhauſen(Amt Vonndorf) und tätig. Parteinachrichten. Deulſchuationale Boltspantel. Am 31. März fand ſich in der„Harmonie“ eine zechlveiche zulaz in Neſſelried um des Geburtstages Bismarcks zu gedeuken. Die ſtimmungsvolle Feier brachte durch gemeinſame Gefänge eine er⸗ greifende Gedächtnisrede und zahlreſche Vorträge von Jung und Alt in Wort und Klang aus dem veichen Born wachrhaft deutſcher Dichter unſeren Herzen Erhebung, Froſt und bie Hof mumg, daß das deutſche Volk der 8 5 n Welt und feinen jumeren Feinden 9 aft Waemthe i 05 8 5 KReſſten 88¹ Fers ficdt aufſeher 19 405 ans dem tlefſien d8 In bergnügungen. —— Sitrbitſche unzerze dut Reuſengart Wanhen Wahg der Konzürte e e e Hean Ue ee Er Feht, 155— 35 nach der Hahl d Iim einer oder zweien der nächſten Veranſtalkungen den heranwachſenden, noch unter der Sbut Leprer ſtehenden Bolal⸗ und Mann⸗ eims gegeben werden, dor entem Weideven Kereiſe eine Pröße Gel Kees Kennens abeulegen. Deim Noſſengertenposcien it, wie auß dem Ane Üſcher Geiſtlicher in de Gemeinde des hieſigen deutſchnationalen Ortsvereins zuſammen, Ja kommenden Sonntag im Nibelungenſaal ſtatefindet, ſind Siegfried Reh⸗ berg, der ingendliche Mannbeimer Celliſt, und Aida von Paul⸗Magde burg gewonnen worden, die von ihrer Mitwirkung als erſte Sängertn bes der Sommeroperette im Roſengarten noch in beſter Erinnerung ſteht. Jüdiſcher Märchennachmittag. Für den beute im große Apolöſal ſtattfindenden Märchennachmittag bat Grete Sand⸗ heim ein feines Programm aufgeſtellt. Drei jüdiſche Volkslied⸗ zur Laute, gfungen von Erich Frohwein, eröffnen die Darbie tungen. Grete Sandheim lieſt darnach das Schönſte aus Jenn Singers„Verſchloſſenem Buch“. Sie erzählt dann von Kybis dei „Giftpilz“ und zuletzt von Anderſen„Die Prinzeſſin auf der Erbſe und„Der Schepeinehirt““ Dazwiſchen ſingt Erich Frohwel! einige Lautenlieder und rezibiert am Schluß„Moritzeles Tagebuch und von Heine„Königin Sabbath!. Der Reinerlös der Veranſtal ting iſt dem Wiederaufbaufond füdiſcher Kinderheime in Paleſtrin⸗ beſtimmit. Noeues Theater Spielplan des National-Theaters 4 vorstellung 4 Vorstellung 1 7. M. 7[ c] Zer und Zimmermänn 620 Einsame Meuschen 6 8. D. 36 A Armut 6 9. FP. 60 fl. M Palestrina 6 10..37 D Clavigo 6 11. S. 38C Fatist l. Der Waffenschmied 4 Aus dem Zande. * Karksruhe, 3. April. In einer Fabrik in Mühlburg iſt am Montag der Schmied Augaſt Mag auß Kleinſteindach beim Auf⸗ iehen einer Feuertüre ausgerutſcht, zu Boden geſtürzt und hat dabei eine ſchwere Kopfverletzung zugezogen, die ſeine Ueber⸗ ührung nach dem ſtädtiſchen Krankenhaus nötig machte, wo er um Dianstag ſt arb. 0 * Daden⸗ Baden 7. April. Die Einbrecher, die aus einem ieſtgen Gold⸗ und Uhrengeſchäft Waren im Wert von 80000 M. tahlen, ſind in Karlsruhe verhaftet worden. Die geſtohlenen ren konnten zum großen Teil wieder beigebracht werden. ) Pforzheim, 6. Aprik. Ein frecher Finbruchsdiebſtahl wurde nachts in der Wohnung eines hieſigen Schmuckwarenfabri⸗ kanten verübt. Die Diebe, die ein Fenſter einſchlugen und ſich ſo⸗ mit Einlaß verſchafften, ſtahlen 25 Kilogramm Silbergeld, 6 Kiio⸗ e Kornſilber, 120 Gramm Feingold, 11 Zwanzigmarkſtäcke, Zehnmarkſtücke, eine filberne Emalldoſe, ein goldenes Uhrarm⸗ band, eine goldene Damenuhr und 2000„Mark Papiergeld. Der Geſamtwert der Beute beziffert ſich auf 56 200 Mark. Auf die Er⸗ der Spitzbuben iſt eine Belohnung von 5000 M. ausge⸗ * Pforzheim, 28. März. In letzter Zeik wird Pforzbeim viel⸗ fach von Ausländern, darunter auch Italienern, beſucht. die nicht nur Spezialmaſchinen, Werkzeuge und fonſtige Hilfsmittel für die Schmuckwareninduſtrie aufkaufen, ſondern kt.„Pforzh. Anz. auch Spezialarbeiter, Facharbeiter ſeder Art für die in ihren Heim u⸗ ſtaaten zu errichtenden neuen Schmuckwarenfabriken anzuſtellen uchen * neßerlingen, 5. April. Eine ergötzliche Geſchich te, die ins politiſche Gebiet hineinſpielt, paſſierte dem Vorſtand der ..P, dem Arbeiter A. Es wurde ihm ein Kind getauft. Tabei wählte er als Paten den Rechnungsrat a. D.., der Vor⸗ ſtand des Dem. Vereins iſt, und als Patin die Frau Dr.., die dar Deutſchnationalen Volkspartei angehört Nun ging es dem Verräter“ an U. S. P. bös. Er wurde einſtimmig aus dem Vor⸗ tand und der Partei hinausgeworfen. O dieſe Freiheit! Sportliche Nundſchau. Die Mannheimer Pferderennen hatten am letzten Dienstag ihren endgültigen Nennungs⸗ ſchluß für die kleineren Ausſchreibungen des mund 2. Renn⸗ tags. Die Nennungen ſind teiltveiſe unter den Erwartungen ge⸗ blieben, was ſehr zu bedauern iſt, wohl aber ſeinen Grund in der politiſchen Lage in Weſtdeutſchland alen dürfte. Für den„Preis dom Dilsberg“ trafen 11 Nennungen ein, für den„Preis bom Taunus“ 17, füe das„Luiſenpärk⸗Jagdrennen“ 15, för sas „Ebernburg⸗Hürdenrennen“ 15, für den„Preis von Heudel⸗ berg 20, für den„Preis vom Waldhof 10 und für das„Maimarkt⸗Flachrennen“ 17. Aus dem„Weimar⸗Jagd⸗ vennen“ ſchieden 7 Pferde aus, für 15 wurde der zweite Einſatz bezahlt, der-Preis der Stadt Mannheim' vereint noch 18 Steep⸗ ler auf der Liſte, da nur Partnerin, Fanal, Corſar und Lude dorff II nicht im Rennen verblieben. iſt noch, daß für das„Rheintal⸗Jagdrennen“ und für den„Preis bon der 590 noch nachträglich 2 gültige Unterſchriften einliefen, ſodaß dieſe 14 bezw. 10 Nennungen Lereinigen. lecht genannt würden die beiden Verkaufsrennen ves 1. und 2. Renutages. ⸗Der Badiſche Reunverein hat infolgedeſſen die Ausſchreibungen für ſämtliche Verkaufsrennen ſowie den„Preis vom Lindenhof“, d. i, ein Jagdrennen mit Verkaufsbedingungen zurückgezogen und neu aus⸗ geſchrieben und zwar 4 davon als Altersgewichtsrennen und 1 als Ausgleich. Nachträglich wurden auch für ſämtliche Herrenreilen Ghrenpreiſe ausgeſetzt, ſodaß alſo die für einige Rennen vorgeſehenen Andenken kvegfallen und durch Ehrenpreiſe erſetzt werden. 5 5 Zuterantionaler Ninger · u. Bogerwellſtreit im Apollothealet Am geſtrigen Dienstag hatte zuerſt Möbus(Charlottenburg) das Los mit dem ufgänger Molny 88 getroffen, welcher wie imm ungeſtüm loszog. Nach kurzem Plänkeln warf der Pole Möbus in dr Minuten mit Untergriff und Mühle. Der temperamentvolle Sero Chrt⸗ ſtenſen konnte troz aller Anſtrengung den Kampf mit Sechleitner (Mannhelm) nach 20 Minuten zu keinem Reſuktat bringen. Als letztes Paar betraten Goldſtein mit v. d. Peyd die Matte. Nach intereſſan⸗ tem, techniſch ſchönem Ringkampf beſiegte v. d. Heyd in 18 Minuten Gold⸗ ſtein mit Untergriff von vorn. Heute Mittwoch iſt Eniſcheidungskaupf zwiſchen Möbus und Kyriloff. Außerdem ringen Sauerer und Mokny, während der zweite intereſſante Boxkampf zwiſchen den zwet Neger⸗Leichtgewichten Fohnſon(Amerika) und Gomo(Afrika) be⸗ ſtritten wird. Pferbeſport. r. Für den Kölner Frühjahrt⸗Ausgleich von 55 000 am 18. April niegen 44 Meldungen vorf darunter befinden ſich ſo erproßte Pferde wie Prunug, Skarabae, Grasteuſel, Paleſtro, Maas, Herfenier, Harlekin, Blind* und Haklunke. Im Ard Patrik⸗Ausgleich von 27 000 am 20. Nhr und im Flieder⸗Jagdrennen, einem Ausgleich don 000 wurden jſe 40 Pferde eingeſchriebenr. r. Für die Dresdener Mairennen am., g. und 16. Mai ſind jetzt die Ausſchreibungen erſchienen. Als für Dresden wer⸗ n an jedem Tage ſteben Rennen gelaufen. Die Preiſe wurden durchweg erhöbt. Es ſind insgeſamt 275 600 anggeſett.— Für den)werten Karlshorſter Renntag am Sonntag, 11. Aprfl liegen für ert Renmen 155 Unterſchriſten vor. Die Hauptnmmmer, das Nofenberg⸗Jagd⸗ teunen von 30 000, ein Ausgleichrennen, zeu 50 Unterſchriſten erhalten. Unier den genannten Pferden befinden ſich u..: Alerich, Rheinprenßen, Sabine, Götterknade, Tarlsminde, ſende und Savohard. Int übrigen erhielten drennen 24, Eff 19, Schuler⸗ gdrennen 84, gunde⸗Jagdrennen 20, Wannſee⸗Jagbrennen 19 und Frübjahrs⸗Jagdrennen 30 Knterſchriften. . Füär die Hamburger Ausaleichrennen am 25. und 27. Aprilf üt der Rennungsſchluß ſehr aut ausgefallen, da für die ünf in Betracht kommenden Prüfungen nicht weniger als 191 Pferde gemeldet wurden. Im einzelnen erkielten Frühfahrs⸗Aus⸗eich 51. Waolksdorſer Ausgteich 41. Varmbecker Ausaleſch 34. Dienstan⸗Mws 40 kierd e Unterſcheiften. ar, Der Totakſatagp⸗Mutſatz bei den letzten Prabrennen zu Berklu⸗ Martlendoerf bekief Kuf 1 6358 280 4 Dado Uen 11¶5 820 75 GßF N 6 00. N ee Dußzhall. 520 . Mitteldeutſche Fußballmeiſterſchaft. Wiie ung ein eigener Draßt⸗ bericht melbet, 5 2 Krceneie 8 gſachien 171 Glauen, den Spactperein 96 Dresden Aberraſchend riſt 518 und der K. C. Grfurt den Elbkreis meiſter, E C, 1800 Magdebung, mit ſeg. 0 18 beginnen kü erlin Potsdamer Böf. b Potsd. Wh. as. der wifſt um 8 vorm. in Berſin Potsdamer Bßf. eir. %j ² ²——88.* 5 ee 15 8 1 2„ ſihre — N= See des Annteßz der a is bas bekenute Borkämpter füp bie a 4 7. Seriſtfüdrer deß——— Sand — 4. Seite. Nr. 188. manußeimer General- Angeiger.(Minag · Ausgabe.) Mittwoch, den 7. Aprü 1920. Handel und Industrie. Reichsausgleichsgesetz. Der im Reichsministerium für Wiederaufbau ausgearbeitete Eutwurf des Reichsausgleichsgesetzes hat die Zustimmung des Reichsrates erhalten und ist der Nationalver- sammlung vorgelegt worden. Zweck des Gesetzes ist in erster Linie die Durchfüh- rung der Bestimmungen des Artikels 296 des Frie- densvertrages, nach denen Prüfungs- und Ausgleichs- amter die Regelung der vor dem Kriege fällig gewesenen und gewisser während des Krieges fällig gewordener Gel d- verbindlichkeiten zwischen Deutschland und Ange⸗ hörigen derjenigen allüerten und assoziierten Staaten zu ver- mitteln haben. die dem Ausgleichsverfahren beigetreten sind oder etwa noch rechtzeitig beitreten sollten. Dem Hebetzentt wurf ist eine Begründung beigefügt. Der erste Abschnitt des Entwurfes über die Grund- züge der Organisation des deutschen Prüfungs- und Ausgleichs- amts(Reichsausgleichsamts) sieht Zweigstellen des Amtes. Beiräte der Interessenten für allgemeine Fragen und Spruch- stellen für die Entscheidung wichtiger Einzelangelegenheiten vor. Abschnitt II über das Ausgleichsverfahren be⸗ stimmt u.., daß mit den deutschen Markgläubigern und Markschuldnern seitens des Reiches zum Nennbetrag ihrer Norderungen und Verbindlichkeiten abgerechnet wird, mit den deutschen Valutagläubigern grundsätzlich zum Tageskutse, mit den deutschen Valutaschuldnern grundsätzlich zum Vorkriegskurse: Valutaschuldner, die zugleich Valutaforderungen haben, müssen sich den durch diese Aktiven erzielten Währungsgewinn bei der Ab- rechnung über ihre Valutaverbindlichkeiten anrechnen lassen. Ein besonderes Gesetz soll die steuerliche Erfassung der durch diese Abrechnung den Beteiligten entstehenden Vorteile regeln. Abschnitt III dehnt die oben erwähnten Grundsätze über die Abrechnung auf gewisse andere Geldschulden aus. Abh- schnitt V gibt die Möglichkeit. Verträge über Valutaverbind- lichkeiten zwischen zwei deutschen Parteien, die in wirtschaft- nichem Zusammenhange mit Auslandsforderungen und Aus- landsschulden stehen, aus Billigkeitsrücksichten durch das Reichswirtschaftsgericht aufheben oder äindern zu lassen. Wirischaffliche Rundschau. 2 Ermäßigung der Stahlpreise in Amerika. Die Ankündigungen, die hinsichtlich einer Preisabschwa- ehkung für Stahlprodukte gemacht wurden, erfahren. wie ein Be- richt nach dem„Iron Age“ meldet, fortdauernd eine weitere Bestätisung teilweise durch den bedeutenden Umfang des Geschaſtes, das zu den vom Stahltrus t geforder: Preisen abgeschlossen wurde, teilweise durch die Aussichten einer größeren Procduktion und umfangreicherer Verschiffungen. Je- doch zeigt sich bei den jüngst getätigten Käufen und Ver- Kkäufen, die letzthin bei den vom Stahltrust unabhängigen Werken bezahlt wurden, keine Ermäßigung der höheren Preise.— Genebhmigte neue Darmstädter Stadtanleihe. Der Stadt Darmstadt ist die Genehmigung zur Ausgabe von 18 Millionen 4 iger Inhaberschuldverschreibungen für Beschaffung von Lebensmitteln, für Notstandsarbeiten und Teuerungszulagen erteilt worden. Zinszahlung für ungarische Staatspapiere. Laut einer Be- kenntmachung des ungarischen Finanzministers werden vom 1. April an eingelöst die fälligen Kupons der Theiss Regulierungs- piämienanleihe von 1880, der 4½% Aprilrente von 1913, der Budapest-Fünfkirchner Eisenbahnprioritäten und der%½ 90 vom 1. Oktober 1916 datierten amort. Kriegsanleihe. Die Ein- lösung unterliegt den bisherigen Beschränkungen, d. h. die Zinszahlung auf ungarische Staatspapiere bleibt unverändert nut auf die in Ungarn verwalteten ungarischen Anleihestücke ungarischer Staatsangehöriger beschränkt. Zinsscheine von seit Oktober 1918 in Budapest wohnhaften deutschen und neu- tralen Staatsbürgern werden, sofern die übrigen Vorbeding- ungen vorhanden sind, gegen Ausweis des betreffenden Kon- sulats ausschließlick bei der Budapester Staatszentralkasse ein- gelöst. Deutsches Vermögen in Polen. Der deutsche Gläubiger- schutzverein für Polen und Litauen in Charlottenburg 2, Grol- manstr. 36 teilt mit, daß er mit dem Hauptliquidationsamt des polnischen Staates die Verbindung aufgenommen habe. Polen hat von dem ihm nach Artikel 297 Ziffer b des Friedensver- trages zustehenden Recht Gebrauch gemacht, alle den deut- schen Reichsangehörigen oder den von ihnen abhängigen Ge- sellschaften bei Inkrafitreten des Friadenvertrages— d. i. der 11. Januar 1920— gehörenden Güter, Rechte und Interessen zurückzubehalten und zu liquidieren, soweit sich das Ver- mögen in Polen befindet. Unter Polen sind nicht nur die ehe- maligen deutschen Landesteile, sondern das ganze polnische Staatsgebiet zu verstehen. Der Gläubigerschutzverein fordert alle Interessenten auf, ihre Ansprüche bei ihm anzumelden. Die Errichtuns einer Vertretung des Vereins bei dem Haupt- liquidationsamt ist vorgesehen. Gratisaktien bei der Rheinischen Glashütten A- G. in Köln. Ehrenfeld. Die Verwaltung beantragt die Ausgabe von nom. 130 0 1 Aktien, wobei die erforderlichen Mittel aus dem Gewinnvortrag des am 30. Juni 1919 abgelaufenen Geschäfts-· jahres gedeckt werden sollen. Die neuen Aktien werden den Besitzern der alten Aktien zum unentgeltlichen Bezug ange- boten. Kalkverteilung. Die Kalksitzungen mußten wegen der durch die Unruhen hervorgerufenen Verkeh:-sverhältnisse von Ende März auf Eude Aptil verschoben werden. Auf Grund der Verhandlungen mit dem Reichswirtschaftsministerium und dem Reichskommissar fur die Kohlenver teilung wurde für die Kalkverteilung April eine Kohlenbelieferung von 78 9 zugrundegelegt. Infolgedessen ergibt sich eine Erzeugungs- möglichkeit von 238 o00 t. die sich wie folgt auf die verschiede- Lötn nen Verbrauchergruppen verteilt: Eisen und Stahl«„5„„ 8 Kalkstickstoſfſt Chemie 8 Kokereien uud Casanstalten Pünsen 8 70 0⁰0⁰0 t Baulenlle VV 00 t Kalksandstein„„„„VI0o ooo t Schwemmstein 6 o00 t Der für Aypril angemeldete Gesamtbedort beläuſt sich auf 768 450 t. Verwandlungskünstler. Die Weberei Benckhard.-G. in Colmar, die früher viel auf dem deutschen Markt offerirte, hat an die Reichswirtschaftsstelle für Baumwolle auf ein ihr ver- sehentlieh zuges andtes Formular folgendes Schreiben gerichtet:„Wir haben Ihr Rundschreiben erhalten und können unser Erstaunen hierüber nicht verheimlichen. Sie scheinen nicht zu wissen, daß wir wieder französisch geworden sind, und daß wir darüber sehr glücklich sind. Nach den 48 Jahren, die wir unter der Herrschaft der Boches zugebracht haben, ist dies nicht etstaunlich, besonders, nachdem wir mit tiefem Abscheu dieses Gelichter am Werk geschen haben. Wir schen alle Tage deutlicher. den„Kontrast“ zwischen der fran- zösischen Lebensart und derjenigen, der wir unglücklicher- weise allzulange unterworfen waren. Vermeiden Sie in Zu- kunft, uns mit ihren Fragebogen zu belästigen und empfangen Sie unsere gut französischen Grüſfe.— Hoffentlich wird man (so fügt die„Textilwoche“, der wir diese Nachricht entnehmen. 47 O00 t 28 000 t 24 oο t 40⁰0 t «2õ«„1„ e2 2„„„* „„ 0„ hinzu), falls diese Eirma einmal in Deutschland eine Offerte machen sollte, ihr den„Kontrast“ ihrer Offerte und derjenigen deutscher Firmen begreiflich machen. NHeueste Drahiberichie. Eine amerikanische Sanierungsbank. Berlin, 7. April.(Eig. Drahtb.) Aus Newyork wird ge- meldet, daß Schritte z ur Gründung einer Bank unternommen werden, die Mittel zur Wie derherstellung des wirtschaftlichen industriellen Lebens der Z e n- tralmächte schaffen soll. Berlin, 7. April.(Eig. Drahtb.) Die Börsenruhe- t a ge, die sich als eine recht fragwürdige Einrichtung erwie- sen haben, scheinen ihr Ende erreicht zu haben. Wie Wir erfahren, liegen vorläufſig beim Vorsitzenden der Berliner Börse keinerlei Anträge auf Unterbrechung des Bör- senverkehrs mehr vor. Berlin. 7. April.(Eig. Drahtb.) Der Geschäftsbericht der Hirsch Kupfer- und Messingwerke für das Jahr 1919 weist nach Abschreibungen von.34(.7) Millionen einen Reinge- winn von.78(.76) Millionen& auf, aus dem, wie bereits gemeldet, 12 ½% gegen 10 Dividende verteilt werden sol- len. Im besonderen ist aus der Bilanz/ hervorzuheben, daß die neuerdings ubliche Geschäftsmethode, bei größeren Auf- trägen zur Beschaffung der Rohmaterialien eine entsprechende Anrzahlung zu fordern. zum Ausdruck kommt. Die Konstruk- tion. der luftfedernden Nabe, welche die Gesellschaft bereits im vorigen Geschäftsjahr begonnen hatte, ist durck weitere Ver; besserungen vervollkommnet worden. Von einer Massen- fahrikation kann jedoch nbch nicht gesprochen werden. Wasserstandsbeobachtungen im Monat April Fegeletatlon vom Datum Rheln IJLZLXLXLSL2. Bemerkungen 125.35.5.01.5 224 238.0 291 37 408.08.1.4 297.03 33 2˙¹2.28 Abends 6 Unr Nachm. 2 Udr Nachm. 2 Uur Horgens 7 Uhr Unr 8 Kemwmw. Baxau. Hauntelm Aaine 2952 2 2„ 2952 2 2 66„ 2952 252„„„0 292 2„6„ 2 9922ĩ„22 — 2929*5* vom Noeskkar: — onbroas wetterausſichten für mehrere Tage im voraus. Unbeſugter Nachdruck wird gerichtlich verfolgt. Wolkig, weis Niederſchlag, teils i win 8. Aprd: Welnt Regen, 2 85 e wumerungsbertent. Barg- Tem- neiete f Meder- ee metor- Temp. Bemerkengen aad Berges Mdr öbteg des vef. morgene 7 der dacbt tner aut Wrgen. erad 8. den qm erad 8. 2 2 201 30 38.2 228 ass 088.750.70 — — k 5 828 SS8g8E NDRe 2422 2858 dSs bd 147 .!:.:::. dd! ͤ Dr. Fritz Goldenbaum. Verantwortlich für Politik: Fritz Goldenbaum; für Feuilleton: A. Maderno; für Lokales und 5 übrigen redaktionellen Teil: Richard Schönfelder; für Handel: Dr. A. Pfab; für Anzeigen: Karl Hügel. Druck und Dr. Haas, Mannheimer General⸗Anzeiger 8— Mannheim, E 6. 2. ide erökfentüchangen del ötactgemeinse Donnerstag, 8. April geiten folgende Marken: 1. Für die Verbraucher: Stalt jeder hesonderen Anzeige: Speiſefett ½ Pfund zu Mk..— die Fett⸗ 47 in den Bertolisftelen 85—320. zu Mt..04 die Buttermarte 99 2— daus tellen 741—900. 58 unsetes Kindes, unseren lieben Sohn, Aerbeigls: Püre! Piung Laneſſean cdas Ppund Bruder, Schuiager und Onkel, Herm und treuen Gedenkens beim Hinscheiden un- u 35 P5g.) und 2 Pfund Speiſemöhren(das d zu 35 Pfg.) die Kartoffelmarke 248 in den Verkaufsſtellen—268. Reſtbeſtände: an Erbſen und Bohnen marteufrei in den Kolpnialwarenverkaufsſtellen 8 8—1668. 725 Zur Beſtellung bis Aunet gg den Dem Herrn über Leben und Tod hat es gefallen, meinem innigstgeliebten temen Gatten, den trenbesorgten Vater Obefpostassistnt Hans Baas heute früh ½27 Uhr nach schwerem, unt ertragenen Leiden zu sich in die ewige H osser Geduld at abzurufen. Far die vielen Beweise des Mitfühlens seres lieben Entschlafenen sprechen wir unseren innigsten Dank aus.—282 Ludwigshafen a. Rh., den 4. Aprii 1920. Maria Keller, geb. Pfoiffer Jullus Hoffmann u. Frau Maria, geb. Keller 8. ds. Mts., abends: für ein Paket(250 Gr. u.80 M) die Magermilchmarte 139 in den olonialwarenverkaufsſtellen—1668. Die Lieferung wird auf die Magermilchmarke 138, die vom Geſchäſtsinhaber auf der Rückſeite abzuſtempeln und dem Beſteller zurückzugeben In unsagbarem Schmerz: Frau Kätme Baas geb. Reinhard und Töchterchen Wilma und die Angehöbrigen. MANMTTIEM(Gr. Meizelstr. 130, den 6. April 1020. ALartoffeln: 1 Pfund Kartoffeln(das Pfund zu iſt, erfolgen. Die eingenommenen Marken müſſen Freitag, den 9. und Samstag, den 10 ds Mts. während der üblichen Geſchäfts.⸗ zeit auf Zimmer 26. II. Stock abgeliefert werden. Später abgelieferte Marken können Die Beeidigung lindet am Donneistag. den 8. April, nachmittags ½% Uhr von der Leichenhalle aus statt. Von Baeileidsbesuchen wolle man gütigst abseher. bei der Vertelung nicht mehr berückſichtigt werden. Meßhl: Für 200 Gramm die Mehlmarke 1. Mager- oder Buttermiich: Für ½ Luer die Marke 130 Eier: 1 Stück zu M..90 die Buttermarke 101 in den Eierverkaufsſtellen 1— Donner Trock werde ich im andlokal 8. 2 hier gegen bare rn Zahlung im n ee öffentlich verſteigern: 14 in den Barte Sſtellen 90¹ Il. Für die Verkaufsſtellen: Zur Abgabe ſind bereit: eede l 1 Doppelmaſchme für Schutzmacher u eine Partie verſchiedener Lichtdruckkarten Bromſilberkarten Die Verſteigerung findet— ſtatt. 45 Mannheim, den 6. April 1920 EGlliſſen, Gerichtsvollzieher. Am Donnerstag, den 8. Mprül, nachm. 2 Uhr derſteigere in F 7, 16 Fett; Speiſefett ½ Pfund zu„Mk..— für die Vertaulsſtellen 321—575 bei der Südd. Fett⸗ PAn im Schlachthof am Donnerstag, den 8. April, von—11 und—3 Uorx. Ausweis, Körbe, Kiſten oder Säcke mitbringen 5 3 1257 1 o zu ig.) e Empfangsdeſcheini⸗ gungen ſind von den Verkaufsſtenen 28015 am Donnerstag⸗Vormittag auf Zimmer 54 abzuholen. leesamen. G Alle Sorten ſiemüse-Samen Saat- Erbsenu. Bohnen Städtiſches Lebensmittelamt. 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Ich empfenle mich TTTTTTTTTTTTTTTT „eeeeesesesseeeeseeesessese Kaslnosaal, R 1, 1. berulskätlg 7 1) Jahresbericht, 2) Kaſſenbericht, 3) Verſchiedenes. Mitgliedsbeiträge, die bis zum 10. April nicht uss. Nchmann 2 8 5 2 2 3 2 2 2 2 2 2 2 2 —5 * 2 2 8 2 — 5 2 8 7 3 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 +5 7 2 2 2 2 2 2 2 2 2 — ö j 5 1 in M 3, 6 bezahit ſind, werden gegen 20 Pf. Ein⸗ verloren. Abzugeben 5 W 2 Liehungsgebäh erhoben. 4⁴⁵⁴ in jed auf 317 0 21. 5 5 eden Höhe a eendche Gezelschal: frer e ſeee, Lerloren feene 5 ezu 4½ 0% per ſofort od. ven fll eeeeeeene eeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeee eeeehehet ſpäter zu vergeben ⸗253 Noſengarten Anfragen von Seibſt⸗ gold. Medaillon nehmern unt. J. O. 17 an mit blauem Stein und Landenturv f Täuaen kur diegesamie Industrie liefert piompt 8 vonraas Seesseeeseseseessesseeeeeseseee Egolsmus und Altruismus Fur schulentlassene Sdhne und Töchtor Nrudzachenn:n: Ppotogr. 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