rrrrne „„ Kr FSanstag, 10. Aprl. eebFel 1 ——— 5 ſchreldl. Bertin, 10. April. . 7 1 1920.— Ar. 153. 50 BDeingspreiſe: In Mannheim u. Umgebung monatl. einſchl. M..50 für Bringerlohn u. Einziehnn 5 ——— 4 5 Einz. Nummnern 2 Pfg. Nle Preiſe . Po ack ⸗Konto Nit. arlsruhe i. B. 29017 Lut ghafen a. Rh.— attb⸗tebeuſtenen 0 u. Nr. 2017 Ludwigshafen a. NRh. 8 n Mannßheim: Neckarſtadt: denbof: Gontardſtr. 4. Fernſprecher Nr. 7940—19 85 Rückzug. In größter Aufmachung, Draht⸗Adreſſe: Generalanzeig 5 als handle es ſich um heute früh einige demgkratiſche Blätter(in Süddeutſchland und in Berlin) die eons meldung 0 die Franzoſen beabſichtigten, Aſchaffenburg zu beſetzen, Nord⸗ und Süddeutſchland voneinander zu trennen uſw. Es war eine Senſation, eine beſonders üble Senſation, deren Urſprung man noch nachzugehen haben wird. In Berlin hat die „Voſſ. Itg.“ ſie veröffentlicht, die ſich ja— um nicht mehr zu ſagen— durch ſtärkſte zeichnet. Nach dem Dazwiſchentreten Englands, der Vereinig⸗ ten Staaten und Italiens litt die Meldung ja ſchon an innerer F Unwahrſcheinlichkeit. e England Wie ſich danach die Dinge geſtalten daben wir in der Mittagsausgabe bereits angedeutet: würde keine diplomatiſche Niederlage von Frankreich een und Frankreich würde nicht ohne das Bündnis in ropa auftreten können und wollen. Und ſo ſcheint es zu ommen. Nach Mitteilungen, die wir ſoeben aus Frank⸗ —— erhalten, beſtätigen ſich die Senſationsmeldungen von dauernder Beſetzung Frankfurts und von der Beſetzung ſchaffenburgs und anderer Städte nich t. In unterrichteten Frankfurts herrſcht vielmehr die Auffaſſung, daß die ruppen bald wieder zurückgezogen werden würde„wobei, wie hinzugefügt wird, die Haltung der Alliier⸗ ten gegenüber Unſer Korreſpondent gewann den Eindruck, daß von fran⸗ ſiſcher Seite bereits verſucht wird, einen einigermaßen an⸗ ſtändigen Ausweg aus einer peinlichen Lage zu finden. Das Nansöſiſche Kabinett hatte ſich allzukühn allzuweit vorgewagt. „Die Poſttion iſt nicht haltbar und es ſcheint feſt, als ſolle Mil⸗ zerand für das Wagnis büßen. Man rechnet mit ſeinem Räcktritt. Ein anderer, necht durch einen ſo ſchweren Miß⸗ bt e in innerſtem Zuſammenhang mit dieſem Fehlſch ag Meldung, daß die Reichswehrtruppen au⸗h noch wei⸗ ſter in der neutralen Zone bleiben und ihr Werk der Be⸗ und Säuberung fortſetzen ſollen, was um ſo not⸗ trendiger erſcheint, als noch immer wieder die Flammen des s emporzüngeln. Wahrſcheinlicher Rücktritt millerands. 28 Berlin. 10. April.(VBon unſerem Berliner Büro.) Die Berichte, die heute morgen aus Paris in Genf eintrafen, ſſen erkennen, daß die Stellungnahme der Verbün⸗ deten zu der franzöſiſchen Aktion auf dem rechten Nheinufer in Frankrei ſoe aee des ſtarten Mannes gehabt, der Frankreich wieder die führende Stellung innerhalb der Entente verſchafft habe, die nach dem Rücktritt Clemenceaus verloren gegangen war. Umſo ſtärter ch eine ſtarke Depreſſion ausgelöſt hat⸗ von Frankfurt eine ſchwere diplomatiſche Rieder⸗ lag e geworden iſt. Millerand ſoll am Montag vor der Kom⸗ miſſion der Kammer für auswſſärtige Angelegenheiten erſchei⸗ nen, um über die Aktion auf dem rechten Rheinufer Erklärun⸗ gen abzugeben. Die Ueberzeugung iſt allgemein, daß dieſe Rede ſein Schwanengeſang ſein wird und daß die Fage des Kabinekts Miklerand gezählt ſind. rechnet in Paris mit dem Rücktritt des Kabi⸗ etts wie mit einer feſtſtehenden Tatſache. Anlerhandlungen zwiſchen Paris und London. 5(Von unſ. Berl. Bür.) Die Liberte wurde f Die Unterbhandlung zwiſchen Paris und London das guldon eröffnet. Die franzöſiſche Regierung iſt eifeig bemügt, England Einvernehmen mit der Entente äufrecht zu erhalten. riaben und Frankreich haben beide hinſichtlich der Erfüllung des enwertrages durch Deuiſchland dieſelben Pflichten. Berlin, N. Di 5 8 Falener der deutſchen Friedensabteilung an die Entente⸗ 137 ſſion wegen Hinausſchiebung des Termins der Auf⸗ löſung der Einmaln zusſchiebung richtig der Einwohnerwehr ein Geſuch gerichtet habe, iſt nicht 1 Amerlka mit Enſſendung einer angemeſſenen Truppenzahl 1 einverſtanden. en 10. April.(W..) Reuter. Soweit in Er⸗ 12 au bringen iſt, beſchränkt ſich die Altion des Staals⸗ —— 0 0 n der Ruhrfrage auf die Anſicht, daß man bier eutſchen Regierung geſtatten müſſe, in das Ruhrge⸗ 1 8 angemeſſene Truppenzahl zu entſenden, die notwendig um die Ordnung wieder herzuſtellen und die Ueberlegen⸗ 5 15 zu wahren. Frankreich iſt bezüglich der Stellung Amerikas 5 kommen unterrichtet worden. Man iſt der Anſicht, daß die ellung der Vereinigten Staaten im Verlauf der Unterre⸗ 2 zwiſchen Willace und Rillerand keine Aende⸗ bef fobren hat. Die Anſicht Amerikas ging dahin, daß es 1 ei der ganzen Frage um den Umfang der Unruhen und 8 8 handelt, ob die Regierung Ebert in der Lage iſt, mit tengeringen, ihr len Streitkräften die Kontrolle zu behalten. 1. Koniribntion. N von akfurk a. M. 10. April.(..) Dem Oberbürgermeiſter franzöſiſchen General Deue dem 35 7 ewiſion folgendes Schreiben zugegangen: Aus Anlaß des am deſſen Wecuf einen franzöſiſchen Soldaten erfolgten Angriſfes, in erlauf Waffen, ein Fahrrad und Ausrüſti ſtände U erlng, u usrüſtungsgegen geraten ſind, habe ich Ihnen Rachforſchungen ndsſlhrtet z Ich hatte ihnen für die Wiederbeiſchaffung oben Ahr ater Gegenſtände eine Friſt geſetzt, die am 9. April um 6 bend abgelaufen war“ Die Gegenſtände ſind nicht wieder be⸗ ſcha worden. Infolgedeſſen lege ich der Stadt Frankfurt fol⸗ ende Kontribution auf: 10 Revolver 0 der automatiſche N entnehmen den von den Woffenhändlern abgelieferten mit 50 Patronen für ſede Waffe, 10 neue Fahrräder, Fahrradberei fung, 10 000 M. in Gold. Dieſe Kontribution iſt bis 1 10 April 6 Ühr abends zu entrichten. gez. Demetz.— Der 0 2 8 80 Waldhofſtr. 6. Schwetzingerſtadt: Kopplerſtr. 42. 9⁴6 er Mannheim. 2 0 für Deutſchland beſonders erfreuliche Meldung, haben Hinneigung zu Frankreich aus⸗ Frankreich eine ziemlich bedeutende Rolle ſpielt. d 5 Zu der arbeitſamen Bevölkerung rechnen ſich auch die Eiſenbahnbeamten Ae ier Mann, ſoll die Geſchäfte führen. Wahrſchein⸗ beſ geſchraubter Hoffnung die ſoeben aus Berlin ein⸗ Stunden lang hat Millerand den Nimbus war die Enttäuſchung. Man erkennt, daß aus dem Sieg 10. April.(Von unſ. Berl. Büro.) Die Nachricht, wo⸗ durch den Waffenſtillſtandsvertrag geſtatte⸗ Auze Babſſce Nezeſe Racrichenſg Magiſtrat hat eine Belohnung von 20 000 M. für die Wiedererlan⸗ gung der Gegenſtände ausgeſetzt, da für dieſen Fall ausdrücklich kagaan ſel, daß die obige Kontribution dann in Fortſall ommen ſoll. Die Frankfurter Bahnangeſtellten drohen mii dem Ausſland. Frankfurtk a.., 10. April.(W..) Die fünf Eiſenbahner⸗ organiſa ionen, Gewerkſchaftsbund deutſcher Eiſenbahnbeamten. De⸗ werkſchaft deutſcher Lokomotivführer, Deutſcher Eiſenbahnerverband, Allgemeiner Eiſenbahnerverband und Gewerkſchaft deutſcher Eiſen⸗ bahn⸗ und Staatsbedienſteter, haben folgendes Telearamm an den Präſidenten der Eiſenbahndirektion gerichtet mii dem Erſuchen, es an die Beſatzungsbehörde weiterzugeben: Die unterzeſchneten Organiſationen der Eiſenbahnbeamten und Arbeiter als die gewerkſchaftliche Vertrekurn der Eiſenbahnbeamten und»Arbeiter des Eiſenbahndirektionsbezirk rankfurt a. M. erheben hiermit feierlichen Proteſt gegen den ihmen heute morgen bekanntgegebenen Beſehl, nach dem ſich das geſamte Perſonal als requiriert im Dienſte der franzöſiſchen Beſazungs⸗ truppen zu betrachten hat. Die Eiſenbahndeamten und ⸗Arbeltei erklären, daß ſie nur Befehle ihrer vorgeſenten Dienſtbehörde ent⸗ gegenzunehmen und auszufübren ſich verpflichtet fünten. In der Ausführung der von der rechtmäßigen deutſchen Regierung gegebenen Weiſung, Ruhe und Ordnung zu wahren und das Unglück nicht noch mehr zu vergrößern, werden die Eiſenbahnbeamten und arbeiter ihren Dienſt als deutſche Eiſenbahner iin Intereſſe der Bevölkerung ohnt Einſchränkung weiter verſehen. mit militäriſchen Machtmitteln einer ſfremden Truppe ſich zwingen zu laſſen, und fordern deshald von der zuſtändigen Be⸗ ſatzungsbehörde, daß ſie dieſe als Requfrierung bezeichnete Maßnahme zu⸗ rücknehme und die Eiſendahndienſtſtellen und Gebäude von militäriſchen Beſatzungen befreit. In dem Aufruf an die Bevölkerung heißt es, daß ſich ie militäriſche Beſetzung nicht gegen die arbeitsſame Bevölkerung richte. und»arbeiter, die deshalb die Regutrierung als eine beſonders gegen ſie gerichtete und ihr verletzende Maßnahme empfinden. e Or⸗ ganiſationen erachten es füür ihre Pflicht, darauf aufmerkſam zu machen, daß die Requirierung des Eiſenbahnperſonals und ihre Unterſtellung unker den Militärwillen, die Beſetzung der Dienſtgebäude und Dienſtſtellen mit bewaffneten Militärperſonen zu einer täglich ſich mehrenden Unruhe und Erbitterung der Eiſenbahnerſchaft Veranloſſung gibt Die Exfüllung der geſtellten Forderung iſt daher unbedingt nötig, um Ruhe und Ordnung dem lebenswichtigen Eiſenbahnbetrieb aufrecht zu erhalten. 5 Darmſiadt unter der Beſetzung. „Darmſtadt, 9. April. Auch in unſerer Stadt wiederholt 25 das Bild der Würdeloſigkeit, das große Teile des„deut⸗ chen“ Volkes einem Einzug fremder Truppen geboten haben. Tagtäglich iſt die Rheinſtraße von Hunderten überflutet, die nichts anderes tun, als die ſremden„Göſte“ zu begaſfen. Man ſieht dabei ſo recht, mieviele Faulenzer es im heutigen Deutſchland gibt. Es iſt ſoweit gekommen, daß die Pollzei folgendes bekannt gibt: Die Beſatzungsbehörde hat dringend darum gebeten, daß die franzöſiſchen Heeresan⸗ gehörigen, wenn in der Stadt bewegen, nicht wie bisher von Neugierigen, Kindern uſw. beläſtigt werden durch Nah⸗ laufen Herandrängen, Stehenbleiben und Angaffen. Sie hat darauf hingewieſen, daß die nach Verſicherung der Beſatzungs⸗ behörde gut diſziplinierten arabiſchen Truppen ein derarti es Benehmen der Benölkerung leicht falſch bersben und als feind⸗ liche Haltung auffaſſen könnten. 5 Franzoſen auch Baben⸗ Jetzt wird gemeldet, daß die hauſen beſetzt haben. Die Meldung auswärtiger Blätter, daß armſtadt zu ſchweren Zuſammenſtößen zwiſchen der onders Darmſtadt, 10, April. es geſtern in Darr 5 der Luft gegriffen. An der Meldung iſt kein wahres Wort. Außer der Tatſache, daß ein gewiſſenloſes Frauenzimmer durch heraus⸗ forderndes Benehmen den berechtigten Zorn einiger Paſſanten er⸗ regte und dafür vom Publikum gezüchtigt wurde, hat ſich nichts ereignet, was einem Zuſammenſtoß auch nur ähnlich ſehen könnte. Es kann im Gegenteil mit Genugtuung feſtgeſtellt werden, daß das Gros der Bevölkerung der deutſchen Würde entſprechend ſich der Beſatzung gegenüber zurückhaltend verhält. Babenhauſen iſt neuerdings von den Franzoſen beſetzt worden. Die Reichs⸗ wehrtruppen ſind abgerückt. 5 Berlin, 10. April.(Von unſerm Berliner Büro.) Die Franzoſen haben Babenhauſen in Heſſen und Todt⸗ ſtädt am Main beſetzt. Auf den Proteſt des Bürgermeiſters antwortete der franzöſiſche Oberbefehlshaber, daß er die Stadt nicht beſetzt hätte, wenn ihm bekannt geweſen wäre, daß ſte auf bayeriſchem Gebiet liegt. * Das belgiſch⸗ franzöſiſche Milikärabkommen. 19 Verlin, 10. April.(Von unſ. Berl. Büro.) Wie der Bericht⸗ erſtakker der Basler National⸗Zeitung erfährt, iſt der Anſchluß Belgiens an Frankreich. die Zolge eines geheimen belgiſch⸗ franzöſiſchen Militärabkommens, das vor einigen Wochen in Brüſſel abgeſchloſſen wurde. Die Militärkonvention geht auf eine Kooperation der franzöſiſchen und belgiſchen Truppen aus und räumt der franzöſiſchen Armeeleitung weitgehende Aktions⸗ möglichke ten auf belgiſchem Boden ein. Ein Havastelegramm be⸗ ſtätigt ferner, daß die belgiſche Regierung Frankreich die belgiſchen Straßen und Eſſenbahnen zu Truppentransporten nach Deutſch⸗ land zur Verfügung ſtelien wolle, ſoſern ſen Notwendigleit dafür ergibt. Die ⸗Nacion Belque“ ſchreibt: Wenn wir gut unter⸗ richtet ſind, wird das Kontingent, das Belgien der franzsſiſchen Regierung zur Verfügung ſtellen wird, die Stärke eines Linien⸗ regiments aufweiſen. De Reichswehrruppen bleiben noch im Auhrgebiet. „Berſin. 10. April.(Von unf. Berl. Büro.) Wie von zu⸗ ſtänd iaer Seite gemeldet wwird, geſtatten es die Verbältniſſe im Ruhr⸗ gebiet nicht, die Reichswehrtruppen, wie urſprünalich beabſichtiat war, ſchon von morgen an aus der neutralen Zone wieder zurük⸗ zuziehen. Die Waffenablieferung iſt noch im Gange und lange nichi beendet. Die neuen Sſcherheitswehren ſind kaum in der Bildung begriffen, und es werden noch einlae Tage ber⸗ ſtreichen, bis die Reichscpehrkruppen im Nuhrgebiet wirklich ent⸗ behrlich werden. 5 Keine Amneſlie. 8 Berlin, 10. April.(Bon unf. Berl. Büro.) Juperläſſig er⸗ faßren wir, daß der ctsein ſter nicht im entfernteſten dar zn denkt, für eine Amneſtke im Rubragebiet einzutreten. Neue Bandenkömpfe. Berlin, 10. April.(Von unſ. Berl. Bürv.) Wie wir er⸗ fahren, lodern hinter den vorrückenden Trupnen im Ruhrgebiet be⸗ rells wieder Banbenkämpfe auf. Auch in Ha mm lind wieder Rachm. 2½ Uhr. übernommen. Höh. Erſaß⸗Anſpell organiſterten Sie müſſen es aber ablehnen, bierzu Zivilbevölkerung und den Saesdlen gekommen ſei, iſt völlig aus enprelſe: Bel Regk. Ae Woidetruf d. 1 polt. Kolenglzelle.50 Mk., ausw..80 Mt. Stellen⸗ . u. Fam.⸗Anz. 20% Nekt. 5 Nk. Anuahmeſchlug Für⸗d. Minagbl. vorm. 8½, f. b. Abenbbl. Dar Anzeigen an beſtimmten Tagen, Stellen u. Aus 70 wird keine Verantwortung ealt. Seeelte u. d Sareeen mangel uſw. 2885 52 8 keinen on en für ausgefallene od. beſchränkte Ausgoben od. für verſpälete An nabme v nzeigen. natubes ausgebrechen. Es iſt beadfichligt, eine parlomentariſche Unterſuchungskommiſftien ins Ruhrgeblet u entſenden, damit endlich eine odjektive Darſtellung der Bage zu erpbalten iſt. ſein Amt eingeſetzt wurde. Die nach Münſter geſlüchteten Arbeiter kehren zum größien Teil zu den Arbeltsſtätten zurück. die Schuld der Regierung. in ihr— mehren ſich die Stimmen, die ſchwere Vor⸗ mürfe gegen die Reglerung wegen des verſpäte⸗ ten Eingreifens der Reichswehrtruppen er⸗ heben. Bereits am 2. April ſandte der Landrat des Kreiſes ein Telegramm, in dem es u. a. hieß: „Bitte mit ſchärfſtem Nachdruck für Fortſeßzung des Vormarſches einzutreten. Mob 10 kampflos, wo Reichswehr ihn ſtellt. Er⸗ bikterung der geſamten Beoölkerung nicht befrei⸗ ter Gebiete über Haltung der Reglerung wächſt dauernd, da ſie ſchuzlos gemeinſtem Terror preisgegeben.“ Der Herr Reichskommiſſar Severing hat dieſe Depeſche folgendermaßen beantwortet: „Ich erſuche Sie, nachdrücklichſt der Legende entgegenzutreten, als ob die Regierung in irgendeiner Weiſe verſäumt hat, der Be⸗ wenn etwas anderes behauptet wird Der in Münſter erſcheinende„Weſtfäliſche Mer⸗ kur“ wendet ſich in ſchärfſter Weiſe gegen die Depeſche Seve⸗ rings und betont, daß der Landrat von Recklinghauſen mit ſeinem Telegramm den Nagel aufden Kopfgetrof⸗ fen“ habe. „Wir wiſſen nicht“, ſchreibt das genannte Jentrumsblatt, an welche Partei der neue Miniſter des Innern, Staatskommiſ⸗ ſar uſw. in ſeinem offenbar in Form und Inhalt literoriſch⸗ ſubjektiv gefärbten Erlaß denkt. Wir haben uns in der weſt⸗ fäliſchen Preſſe umgeſehen und vergebens nach Zeichen von „Parteimache“ und„Legenden“ geſpäht. Allerdings herrſcht in Stadt und Land die einmütige Ueberzeugung, daß die Re⸗ gierung unverantwortlich lange mit ihrem erſt damit herausgekommen iſt, nachdem ſie un⸗ entbehrliche Stücke der Staatsautorität in niſten freventlich geopferthatte und nachdem die Notſchreie und Hilferufe aus allen Kreiſen der Bepölkerung und aus allen Parteien lawinenartig anſchwollen. das Material, das über dieſe Dinge in Berlin vorſiegt, ver⸗ öffentlicht werden wird— und es wird veröffentlicht werden ſo wird ſich zeigen, wie ſehr der Landrat von Recklinghauſen den Nagel auf den Kopf getroffen hat. Weiter erklärt der„Weſtfäſiſche Merkur“, daß die Vevöl⸗ kerung ſich nicht mehr durch Worte täuſchen laſſen werde?: Herr Severing kann ſich beruhigen. Die Bevölkerurg der bedrängten und ausgeraubten Gaßiete wird ſich durch Worte nicht täuſchen laſſen. Sie wird dem Reichskommiſſar eine Rechnung iber alle unnützen Verluſte, sber ſede durch Verhand⸗ lungen und Konzeſſionen an Räuber und Mörder vergeudete Stunde, für ſeden traurigen Regierungsumfall der lehzten Tage vorlegen, bei dem ihm die Augen übergehen es ſich nicht um eine, wie er ſich ſo geſchmackvoll ausdrückt,„elende weſtlichen Bevölkerung hervorgegangene tiefe Entrüſtun⸗ darſher, daß man ſich gerade unter dem anſcheinend mehr von Parteirück⸗ ſichten als von dem Verantwortlichk⸗itsgefühl für die Erhaltung der „ gelenkten Regime Sepvering verraten und verlaßen vorkommt.“ der Kampf um die Einwohnerwehten. Auflöſung. Auch die badiſchen Sinwohnerwehren haben beim Reichskanzler gegen die von der Entente angeord nete Auflöſung der Einwohnerwehren Einſpruch erhoben. Die des Telegramm an die badiſche Regierung und an den Reichs⸗ kanzler: bitten den Herrn Reichskanzler nachdrücklichſt, gegen die geforderke Auflöſung der Einwohnerwehren Proteſt einzulegen. Die Einwoh⸗ nerwehren ſind auf Grund der damaligen Aufforderung der Reichs⸗ regierung und der Landesregierung gebildet worden, um Ruhe und Ordnung aufrecht zu erhalten. Andere Ziele verſfolgen ſie nicht und können ſie vermöge ihrer Organifation garnicht verfolgen. Die Unterſtellung, daß die Einwohnerwehren einer erneuten Mobiliſation gleichkommen, oder eine militäriſche Gefahr für unſere früheren Gegner in ſich bergen, iſt abſurd und unbe⸗ gründet. Die Einwohnerwehren Badens unterſtützen die verfaf⸗ ſungsmäßige Regierung bei Aufrechterhaltung von Ruhe und Ord⸗ nung und gewährleiſten örtlichen Schutz gegen Plünderungen. Des⸗ halb mögen ſie weiterbeſtehen. Ebenſo hat die Stadtverwaltung Rannheim in ähnlicher Weiſe bei der badiſchen Regierung gegen die Auf⸗ löſung der Einwohnerwehr Stellung genommen, da gerade Mannheim infolge ſeiner Lage in der neutralen Zone (Fehlen der Reichswehr) und aus anderen bekannten Gründen am Weiterbeſtehen der Einwohnerwehr eln beſonderes Intereſſe hat. Auch die Nachrichten aus dem übrigen Deutſchland beſagen, daß in dieſer rein inner⸗ deutſchen Angelegenheit, die zum Ziele allein die Aufrechterhal⸗ tung der Ordnung hat, der ordnungsliebende Teil der Bevölke⸗ rung ſich einmütig hinter die Neglerung ſtellt. , München, 10. A iw.⸗Tel.) e—8 Fürſtenfeldbruck, die wo ſi sleitung der Einwohnerwehr Oberbayerns be⸗ klärte Oberſdzulnanf Wörner am Schluſſe einer Äöůͤͤ ͤ* N 5 .* 1 1 1255%%%% 33 Aus Remſcheld wird berichtet. daß der Bürgermeiſter wieder in In der rheiniſch⸗weſtſäliſchen Preſſe— aber nicht nur KRecklinghauſen an den Reichskommiſſar Severing Ultimatum vom 28. März gezögert hat, daß ſie Verhandlungen mitaufrühreriſchen Kommu⸗ Wenn Parteimache“ handelt, ſondern um eine aus dem Tatſachenſinn der Proteſt aus Manuheim und flarlsruhe gegen die Karlsruher und Mannheimer Wehr richtete folgen⸗ völkerung beizuſtehen... Es iſt eine elende Parteimache, werden. Herr Severing wird dann vielleicht zu ſpät enſehen, danß „Die Mitglieder der Einwohnerwehr Karlsruhe und Mannheing In einer Ver⸗ ————— ee e N —ů— 3 ſchnell Rede und Gegenrede, Frage und um Neden und Ichaute nur andauernd ihren M nvon oben bis unten und fand keme Worte mehr. Wer das 2. Seite. Nr. 188. Mannheimer General-Anzeiger.(ubend- Ausgabe.) Samstag, Ler 10. April 1920. längeren Rede: Wir geben die Gewehre nicht aus der Hand, ſelbſt wenn der Teufel ſie wollte. Und wenn der Fran⸗ 30 ſe ſie will, ſoll er ſie ſich We Der Kreishauptmann zon Oberbayern ſchloß ſeine Rede: Die Regierung kann ihre kkorderung auf Auflöfung der Einwohnerwehr nicht erfüllen, das wäre Selbſtmord. Heute wollen wir uns mit einem Proteſt begnügen. Wenn ihm nicht ſtattgegeben wird, was dann folgt, iſt eine Sache für ſich. Die Auflöſung der Einwohnerwehren und die Kommnniſten. Die von General Rollet als Präſident der Interalliier⸗ ien militäriſchen Kontrollkommiſſion bis zum 10 April ge⸗ forderte Auflöſung der Einwohnerwehren wird von unſeren einheimiſchen Bolſchewiſten und ihren unabh⸗ hängigen Freunden mit großer Freude und Ge⸗ nugtuung begrüßt. Die Berliner„Freiheit“ iſt vo⸗ reude über Nolles Forberung aus dem Häuschen geraten. as ſede Cewalttat der Entente billigende Blatt ſchreibt u..: „Bei dieſer Gelegenheit wollen wir noch darauf hinwelſen, daß von der Auflöſung hoffentlich auch die meiſt aus Offtzieren be⸗ N eitfreiwilligen bdetroſſen werden. Sle müſſen zum Teufelgeſagt werden, auch wenn es die Entente nicht befehlen würde.“ Auch die Rote Fahne“(Nr. 48 vom 8. Aprih) iſt über das des Generals Nollet entzückt, erklärt je⸗ doch, daß die Arbeiterwehren unter keinen Um⸗ ſtänden entwaffnet und aufgelöſt werden dürften. 0 denn dieſe unabhängig⸗kommuniſtiſchen Arbeiter⸗ wehren ſollen der Entente noch wertvolle Hilfe leiſten. Daher ſchreibt denn die„Rote Fahne“ zuverſichtlich: „Die Arbeiter, die ſich heute bewuffnen, die bie Waffen be⸗ triebsweiſe aufbewähren und ſie nur zum Schutze der Revolution verwenden, haden mit den konterrevolutio⸗ nüren Einwohnerwehren, mit dem preußlſchen Militarismus, nicht zu tun. Sie ſind vielmehr die Vorbedingung für ſeine tige Vernichtung.“ Die Einwohnerwehren, die Freikorps und die Reichs⸗ wehr— jo erklärt die„Rote Fahne“ in bolſchewiſtiſcher Phraſenhaftigkeit— ſeien eine„Gefährdung des Weltfrie⸗ dens“, 17 Arbeiterwehren der Revolution aber der„Frie⸗ den“. Gebielscaub im Weſten. Zefe Erregung hat das deutſche Volk ergriffen, als ohne jebe vorherige Ankündigung fraglalſche Truppen in Frankfurt, Hanau und Darmſtadt einrückten. Ueber 158 ſchweren Bruch des Verſailler Vertrages und überhaupt ſeden Völkerrechts Droht der Beſchlußderdeutſch⸗belgif en Grenz⸗ zommiſion vom 27. März, durch den ein Stück deutſchen Landes und eine wichtige Bahn an Belgien fallen follen, in unſerer Erinnerung zu verblaſſen. Der Friedensvertra ſpricht die beiden rheinländiſchen Kreiſe Eupen und Malmedy den Belgiern zu und verlangt nur noch eine von den belgiſchen Behörden einzuleitende und zu berwachende Liſtenabſtimmung der Bewöhner. Im Gegenfatz zu den ande⸗ ren Abſtimmungsgebieten ſollen bei der Feſtlegung der neuen Grenzen im Nordweſten nicht nur nationale Se Mherene ſondern auch wirtſchaftliche und verkehrstechniſche Rückſichten erwogen werden. Das Aachener Kohlen⸗ und Indu⸗ ſtrie gebiet ſteht in engen wirtſchaftlichen Beziehungen zu den luxemburgiſchen und lothringiſchen Eiſenerzbezirken. Die beiden wirtſchaftlich auf einander angewieſenen Gebiete wer⸗ den durch eine Hauptbahn verbunden, welche den Weſtteil des Eifelkreiſes Monſchau(Montjoie) durchſchneldet. Die Grenz⸗ kommiſſton hat einen Franzoſen zum Vorſitzenden und je einen Engländer, Japaner, Belgier und Deutſchen zu Mitgliedern: der urſprünglich ſür Amerika beſtimmte Viaß in dieſer Kom⸗ miſſion wurde einem Italiener übertragen. Der deutſche Ver⸗ treter in der Kommiſſion hat mit äußerſter Energie und Zähig⸗ keit den deutſchen Standpunkt, der genau dem formalen und moraliſchen Recht entſpricht, vertreten. Das belgiſche Mitglied der Kommiſſion verlangt die ſtrittige Bahn als nokwendige „Verbindung zwiſchen den beiden Kreisſtädten Eupen und Mal⸗ medy. Die Bahn iſt indeſſen gar keine direkte Verbindung der helden Städte. Die Verbindung der beiden Orte über altbel⸗ giſches Gebiet iſt in keiner Weiſe umſtändlicher und nur um wenige Kilometer länger als die Fahrt auf der deutſchen Bahn. Der von den Belgiern gerügte allzu häufige Grenzäbertritt hätte ſich auf ein erträgliches Maß herabmindern laſſen, wenn ein kleiner 5 Km. langer Bogen der Bahn bei Raeren,— der zum Kreiſe Eupen gehört,— Deutſchland zugeſprochen worden wäre. So hat die Kommiſſtion Hunderte von Quadratkilome⸗ tern deutſchen Bodens mit ganz ausſchließlich deutſcher Bevöl⸗ kerung und eine für das weſtdeutſche induſtrlelle Leben unent⸗ Hehrliche Eiſenbahn an Belgien verſchenkt. Der deutſche Vertreter hat mit Recht gettend gemacht, daß die Erenzkommiſſion ihre Befugniſſe überſchritten und ſich in d yffenſichtlichen Widerſpruch zum Wortlaut de⸗ Wiale ſe Ver⸗ trages geſeht habe. Der deutſcherſeits angekündigte feierliche 5 Die CTalenlprobe. Eine Grzühlung aus dem alten Maunheim. 5 Von Heinz Welten. (Nachdruck verboten) —(Schluß.) Ifflaud wurde»Es war ein desparater Ausweg und kein ſehr nobler. Aber er blleb der einzige Weg. Wie mag— ein Vater ſich mit dieſer Teufelsbekanntſchaft ab⸗ gefünden haben? Ich wünſchte, die ganze Affäre wäre erſt zu einem guten Ende.“ 8 Chriſtoph wollte erwidern, wollte erzühlen, daß der Bater, der nach der hölliſchen Bekanntſchaft ſofort eingeſchlafen und von ihnen beiden heimgebracht worden war, ſehr gut eſchlafen hatte und ſich bereits fleiß g in ſeiner laleiniſchen üche betätigte. Doch juſt, als er zum Reben anſetzte, wurde die. ſi Ar aufereer und 5 erſchien auf der Schwolle. Und während ſetzt dro en im N e blt 5 Antwort, Vorwürfe und Verteidigung aufeinander folgten, ſponn ſich drunten im Wohnzimmer die Handlung fort und erkletterte ihren höch ſten Punkt, bis ſie ſo weit gekommen war, daß drei Menſchen einander gegenüber ſaßen, von denen kelner mehr dem andern etwas zu ſagen hatte Per Ratskämmerer batte am längſten geredel. Er hüätte ſein Meerrohr mit dem goldenen Knopf reingegeben, wenn er das verwünſchte Geſchwätz hätte unge⸗ ſprochen machen können. Wieder und immer wieder hatte er angeletzt und verſucht, den armen Sünder rein⸗ un Barbarm hörde micht n e Worte 85 ſprechen. 1095 er 0 W Sie chen. ann an, maß ihn mit Bllcken noch ihr Mann, ihr Caſpar Benedict Hauriſtus? Ihr Mann guug um Ball. ihr Manm mrachte Jechſchuſden von 18 Gulden Keuzern! Jur Marn, ihr Caſpor Benediet Hauriſtue, der J welkfrend umd ſneiſch war, daß er keinam Frauenzümmer den e ee e eee kc ih Einſpruch gegen den Kommiſſionsbeſchluß vom 27. März wird mit ziemlicher Gewißheit ohne jede Folge bleiben. Frankreich und England haben das Bedürfnis, ſich Belgien gegenüber großmütig zu zeigen, und nehmen die Gelegenheit wahr, wo land haben weiter in Südoſt⸗Europa, im nahen und fernen Orient und noch an manchen anderen Stellen der Welt ſobiel Konfliktsmöglichkeiten, daß ſie ſich über deukſche Intereſſen beſtimmt nicht in Gegenſatz zu einander bringen laſ⸗ ſen werden. Die deutſche öffentliche Meinung muß unermüdlich aufgerüttelt werden. Verſchacherungen deut⸗ bmeſ des Verſailler Vertrages iſt kein Aus⸗ nahmefall, ſondern die Regel. Das franzöſiſche Vorgehen im Weſten hat Methode; wer der Schiebende, wer der Geſiho⸗ bene iſt, iſt im Grunde recht unweſentlich. Frankreich hat in den Pariſer Verhandlungen das Ziel ſeiner Sehnſucht: das linke Rhelinufer, nicht erreicht. Es ſucht ſetzt ſein Ziel etappenweiſe und auf Umwegen zu erreichen. Ein in⸗ ternationaler Gerechtigkeitsſinn, der uns bei der Wahrung un⸗ ſeres Standpunktes helfen könnte, exiſtiert e Das einzige Mittel, das wir haben, iſtenger nationaler und wirk⸗ ſchaftlicher Anſchluß an unſere Stammes⸗ genoſſen in den bedrohten Gebieten. Das deutſche⸗Reich der Vorkriegszeit war ein organiſcher Körper: ſchon ſind ihm wertvolle Glieder abgetrennt. Die Abtrennung weiterer Glie⸗ der bedeutet neuen Blutverluſt und unheilbares Siechtum für das deutſche Wirtſchaftsleben. Deulſches Reich. Tagung des Haupkvorſtandes der Deulſchnatlonalen Volkspartel. =HBerlin, 8. April. Die für die Zeit vom 7. bis 10. April ein Hauptvorſtandsſitzung der Beutſchnationalen Volkspartel im Feſtſaale des Abgeordnetenhauſes zu Berlin iſt trotz der ſchwie⸗ rigen Verhältniſſe aus allen Teilen des Reiches, auch uus dem weſt⸗ lichen Induſtriegebiet, ſehr ſtark—4 7 In der Mittwoch vormſttag wuürde zunächſt die Kandidatenfrage eingehe beſprochen, wobel ſich Gelegenhelt fand, Berſchte der Landesver⸗ 2— ber die Lage in ihrem Gebiet und die Wahlausſichten zu er⸗ tten. Die von mehr als 200 Damen und Herren beſuchte Nachmlt⸗ tagsſitzung eröffnete der Parteivorſitzende Staatsminiſter Hergt mit aueführlichen Darlegungen über die politiſche Geſamlage. In einem Rückblick auf die Vorgänge der leßten Wochen bekonte er, akut ſel deute 11 mehr das Kapp⸗Unternehmen, ſondern die bol⸗ ſchewiſtiſche Entwicklung in Deu Hland. Da es indes der Partel⸗ leitung wegen der Verkehrsſperre nicht möglich geweſen iſt, die Parteiorganiſatlonen während des Kapp⸗Putſches ſtets laufend zu unterrichken, ſo gab der Parteinorſitzende eingehende Erklärungen lüber das Verhällnis der 1 in Berlin zum Kapp⸗Unternehmen. An dieſe Darlegungen ſchloß ſich eine ſehr aus führliche Ausſpra„ in der Redner aus allen Teilen des Reſches und aus den verſchie⸗ denſten Bevölkerungsſchichten zu Worte kamen, auch eine Anzahl olcher aus den durch die kommuniſtiſchen Unruhen bstroffenen Lan⸗ stellen. Nach ihren Berichten iſt die Lage im weſtlichen Induſtrie⸗ ſebiet noch unklar und ſchwierig: hingegen betonten Redner aus Frantfurt a. M. Halle und Hamburg, daß der Generalſtrelk das, was der Kapp⸗Putſch geſchadel, relchlich wieder ausgeglichen habe. In ſpäter Abendſtunde wurden die Verhandlungen auf Donnerstag früh vertagt Baden. uſtige Fiaangaufgaben. * Karlsruße, 9. April. Der künftige badiſche Finanzminiſter, Staats. rat Köhler, legte in einer Unterredung mit bem Mitglied der Preſſe⸗ abteilung des Miniſteriums des Innern, Nedakteur Meyer, die künſtigen badiſchen Finanzaufgaben dar. Unter dieſe Aufgaben fallen die Aus⸗ arbeitung eines Grund⸗, Gebände⸗ und Gewerbeſteuer⸗ geſehes, die Durchführung der Verreichlichung der badiſchen Eiſen⸗ bahnen und die Schaffung einer badiſchen Beſoldungsordnung. Während die beiden letztgenannten Fragen erſt füngſt vlelſach erörtert wurden, iſt ein Grund⸗, Gebäude⸗ und Gewerbeertroagsſteuergeſetz bis letzt in der Oeffentlichkeit noch wenig erörtert worden. Dieſe Steuer iſt nach Durch⸗ führung des Reichsfinanzreformwerkes allein noch als erglebigere Steuer⸗ quelle den Ländern verblieben. Vor der endgültigen Ausarbeſtung dos Geſetzentwurſs ſollen bie entſprechenden erwerbsſtändiſchen Organiſationen ſowie die Städte und Gemeinden gehört werden. Was die badiſche Be⸗ ſoldungsördnung anbelangt, ſo wird eine gemiſchte Kommiſſion aus Ver⸗ twetern des Vadiſchen Veamtenbundes und der Regierung alsbald die Be⸗ ratung eines entſprechenden Entwurſs aufnehmen. Ver Entwurf wird bie Rückwirkung auf den 1. April 1920 vorſehen. Pfalz. Neuregelung der Lebensmilkelpreſſe. Kaiſerslautern, 10. April.(WB.) Der ſechsgliebrige Arbeitsgusſchuß, der dei den Neuftädler Verhandlungen miit er Landwirtſchaft gewählt wurde und dem dle Neu— der Milch⸗ und Butterpreiſe, die Neuregelung der Fleiſ ee und die Obſtbewirtung übertragen wor⸗ ———— wenzelte auf öffentlichen Bällen mit Mamſells heruml Und 2 9 daß er ohne ihre Exlaubnis nicht aus dem Haus ging, nach All ſeinen Schandtaten ruhig da, ohne eine Spur von Zer⸗ knirſchung zu bezeigen! Saß 9a—— und lächelte! Aber das Lächeln im Geſicht des Apothekers efror mehr und mehr zu einer Grimmaſſe, und hinter der eee Ruhe— ſich das Grauen, das ihm das Herz zuſammen⸗ ſchnürte. Noch immer wollte der Führer nicht kommen. Wenn zwang ſich der Apotheker, an nichts zu denken, nicht zu grübeln, nichts zu überlegen. Er durſte ſetzt nicht mehr fragen, e nicht mehr reden. Denn ſede Antwort, die er er⸗ hielt, verwirrte ihn nur um ſo mehr. Hoffnungsfroh hatte er den Worten des Bruders gelauſcht, der oleich ihm den Satan eſehen hatte und am beſten Auskunft über ihn geben würde. Doch bald wat die Hoffnung und die Augſt an ihre Stelle getreten. Immer kleiner und kle ner brannke da⸗ Flämmchen,—— bis endlich der Elne ins Zimmer ſtürzte, der allein imſtande war, es wieder zur hellen Elut anzu' ack en und der den Weg aus der Wirrufs weiſen konnte. Er fel vor dem Vater nieder, umklammerts ſeine Knie und hielt ein Schrifiſtück hoch, das der Apotheker nahm und las und las und immer toſeber las, bis er daß er ſeine eigene Handſchrift in den Händen hatte. löſte ſich allmäh⸗ lich der eſerne Ring, der ſeinen Kopf umſpannte, und fiel von 77 ab, und er wie 8 Da sitterte er am ganzen rper un rifiochte kein rt zu boden und die Hand den Knien lag und ſeine Verzeihung heiſchze. Der Kämmerer weseol von alledem kein Sterbenswört⸗ letn; aber er erkannte boch, daß er ſetzt überfluͤſſig wär und 24+5 leiſe aus der Tür an der kleinen er Schtvelle ſtehengeblieben war und gar daß ihr die heſlen Zähren über die Mangen rollten. el vo Zufummenbang zwiſchen den Geſ * vorgenommen werden, da in den nächſten beſtand von 200 000 auf 100 00% Mann gebracht werden muß letzt ſaß dieſer nämliche Mann, den ſie ſo gut erzogen hattle, Zornes ausgeſchüttet hatte, um den wahren mütterlichas Forum zu ziehen. Doch noch hatte ſie nicht das Dann aber dil Küſſen bedeckte. Draußen aber ſchlich El ter, der geduldig gewartet hotte, um als Kronzeuge ogleich zum Angriff über und gab den lyrechen würde, vom Dichter der Wuber den iſt, trat heute zum erſtenmale in Kaiſerslautern zu⸗ ſammen. Es maren erſchienen Vertreter des Bundes der Land⸗ wirte und der Freien Bauernſchaft, von den Stedten Ober⸗ bürgermeiſter ſie dies auf deutſche Koſten tun können. Frankreich und Eng⸗Vaumann⸗Kaiſerslautern. Der Al beitsausſchutz ſetzie ror⸗ behaltlich der nicht zu bezweifelnden Genehmigung den Preis für Vollmich auf.50 Mk. das Liter ab Stall und für Mager⸗ milch.80 Mk. das Liter ab Stall feſt. Ueber den Bukter⸗ Strobel⸗Pirmaſens und Bürgermeiſter preis einigte man ſich auf 14 Mark das Pfund ab Eczeuger, nachdem zuerſt die Erzeuger 15 und die Städte 13 Mark für das 7 hatten. Bei Beratung der Fleiſch⸗ verſorgung cher Rechteund Lebensnotwendigkelten unter zu laſſen, feſtgeſtellt, daß der am 0. 3. 20 feſtgeſetzte Preis br Schlachtvieh maßgebend bleibt. Eine Hinaufſetzung des wurde, um keine Irrtümer au kommen relſes erſchien mit Rückſicht auf die Senkung der Häutepreiſe nicht angebracht Der Verkehr mit Zucht⸗ und Nutzvieh ſoll in der nächſten Sitzung des Arbe'tsausſchuſſes am kommenden Freitag unter Hinzuziehung von Vertretern der Metzger und Viehhändler aufgrund eines dom Tietrzuchtinſpektor Rabus ausgearbeiteten Planes neugeregelt werden. Erſcheinungsverbot der„Pfälziſchen Poſt“. Eudwigshafen, 10. April.(WB.) Die„Pfälziſche zaſt“ iſt wegen Veröffentlichung eines Artikels in der„Frei⸗ tagsnummer, der ſich mit der Beſetzung welterer deul cher Städte befaßte, auf drei Tage, ab heute, verboten worden. Letzte Meldungen. Die Enkenkekommiſſion und die deulſche Verbingungsſtelle in München haben ihre Arbeik eingeſtelll. 0 München, 10, April.(Priv-Tel.) In Anbetracht der feindſeli gen Haltung, die ſich in dem überfallähnlichen Eun⸗ rücken franzöſiſcher Truppen in Mitteldeutſchland als Repreſ⸗ ſalie für das Einſchre tten der Reichswehr im Aufſtanbsgebiet ausſpricht, haben die Mitglieder der hieſigen Verbindungsſtelle bis auf weitere Weiſung das Zufſammenarbelten mit den franzöſiſchen Offizieren abgelehnt. Die En⸗ tentemilitärkommiſſion und die deutſche Verbindungsſtelle haben wie die„Münch. Augsb. Abendztg.“ meldet, ihre Arbeit eingeſtellt. Zum ZJwiſchenfall in Frankfutt. e Frankfurt, 10. April.(Priv. Tel.) Der Kommandie ⸗ tende General in Frankfurt erläßt ſoeben zwel Erklö⸗ rungen, die den ſchlechten Eindruck des Zwiſchenfal⸗ les auf die Bevölkerung abſchwächen ſollen. Nach dieſen Er⸗ klärungen beträgt die Sah der Toten 5, von denen aber nur 4 durch Kugeln r worden ſind, während der 5. von einem deutſchen Kraftwagen überfahren wurde. Die Zahl der Ver⸗ 5 ſich auf 18, und unter den Opfern befinden ſich eine Kinder. 12 Der Ariede zwiſchen Deulſchlund und Ameritun. m. Berlin, 10, April.(Peſv.⸗Tel.) Die. Reutermeldung aus Waſhington bber die bevorſtehende Annahme deg deulſch⸗ amerikaniſchen Friedenszuſtandes im Repräſeatanten⸗ gaus war in Berlin ſa aufgefaßt worden, als ſtehe der Eintritt des Friedenszuuſtandes unmittkelbar vor der Tür. Demaegenüber iiſt zu betonen, daß eine große Anzahl ſtaatsrechtlicher Vorausſetzungen erfüllt werden müſſen, ehe er in Kraft treten kann. und auf eden Fall bie dahin Monate vergehen werden. Dies braucht nicht einen lachteiligen Einfluß auf unſer Wirtiſchaftsfeben in dem Singe Air haben, daß die deutſch⸗amerikaniſchen Wiriſchaftsbeziehungen als his zum Friebensſchhuß ausgeſetzt gelten. Wir erfahren im Gegen · teil von unterrichteten Kreiſen, daß ſenes ſchon angedeutete Hilfs⸗ ünternehmen für Deutechland, das nach dem ſetigen Stande der Verhandtungen wahrſcheinlich nicht ein ausſchließlich amerikaniſches ſein wird, ungbhängig von einem formellen riedensſchluß zwiſchen den beiden Ländern zuſtande kommen kann. 85785 Erhöhung der Bierpreſſe. Möachen, 10. April.(Priv. Tel.) In der Sitzung der Brauerei⸗ und Wirtekommiſſton am 9. April wurde der Vier⸗ hreis für München mit Wirkung ab 12. April auf 82 Pfg. Ganterpreis und&.20 Lieferpreis feſtgeſetzt. Von den Brauereien der Rheinpfalz ſind* den 15. April ebenfalls neue empfindliche Blerpreisſteigerun 9 en * (100 4 pro Hektoliter) angekündigt worden. Dle bisherigen Verhandlungen der Wirte, die dieſe Forderung nicht anneh⸗ men wollten, mit den Pfälzer Brauereien ſind geſcheitert. Es wurden neuerliche Berhandlungen zroiſchen den beiden Korpo⸗ rationen angebahnt. Enklaſſungen bei⸗ der Marinebrigade Ehrhardt. I Berlin, 10. April.(Von unſ. Berl. Bimo.) Die Markkno⸗ brigade Ehrhardt wird nach dem Truppenübungsplatz Münſten in der Lüneburger Heide gebracht werden. Vielleicht wird man aim zeltte Soldaten aus ihr weiter in der Reichswehr verwenden körmen im allgemotnen müſſen aber umſangreiche Entlaffungen en unſer Heeres · anze Schale ihres Unſchuldigen frei, über den ſie umſonſt die erbrecher vor ihr erſte Duhend Worte vorgebracht, als ihr die Urſel am Halſe hing und mit Küſſen den Munb verſchloß. Der Apotheker ſprach noch immer kein Wort. Er ſah nie⸗ der auf den Sohn, ſah auf das Schrlftſtück in ſeiner zitternden Hand und atmete tef und ſchwer. Da fühlte der Kniende eiwas er nicht bald kam, dann kam er zu ſpät. Mit aller Gewalt F* „Ja, Mutter. Jetzt werden wir ihm wohl unſer Wort hal⸗ ten müſſen. Und auch ſchelten magſt Du ihn nimmer. Denn dewiß iſt es ihm nicht leicht geworden. Und wenn es Goltes Wille iſt, dann 18 er ihn auch auf dieſem Wege zum lück. en wir nicht klagen, und es mag uns wohl rocht ſein. Denn was wollen wir anderes als ſeln Glück)“ Er ſah Frau Barbarn an und pe ſuchte 10 lächeln, waͤh⸗ rend Cbriſtoph nach ſeinen Händen griff und ſie mit za“ lloſen ner die hinun⸗ ienen zu können, wenn man ſeiner bedürfen würde. Dach als er hörte, was ſie drinnen ſprachen, wußte er, daß alles richtig werden würde auch ohne ihn, und ſo ging er ftil ſeiner Wage. Drumten vor der Haustür ſtieß er auf einen Anderen, det eben hinauf wollte, um Kundſchaft einzuziehen, wie dem Apo⸗ theker der Aband bekommen und wohln er ſo plöhli dem nicht zu veichen, der vat ihm auf war, ſo daß or ihm mimmer hatte findeel können. ver⸗ and aber meinte, daß Frau Varbara heube noch nicht alles erfahren miiſſe und daß es gut wäre, wenn für andere Taoge etwas übrig bliebe. Darum packt Arm und zog mit ihm hinüber in den P r. die an ihm gemeinſam einer Boutenke den Hals zu gewahr murde, dabel die Geſchichte von e er den Maglſter untet den Hof, um mit chen und ihm riſtuph Hauriſtus zu erzählen, bar einmal ein großer Schauſpieler werden mürde und ein Herold Frau Barbara fand zuerſt die Sprache wieder. Sie ging, des jungen Stutegarter Dichbers, von dem Heute gunt Maner niſſen und dent heim ſprach und von dem gew. wiß nech eimmil die ganze We —. — — 10. Apri 1620. — — ein gare. Gefallenen die beiden L n“ vortragen. Aus Stadòt und Land. Chriſtuskirche. Am morgigen Sonntag, 0 vormittags 10 Uhr, Gedächtnisgottesdienſt zur Ehrung der im ſtatt. Frau Martha Gernsheim wird dabei ieder:„Herr, zu dir will ich mich retten“ und„Nuh in *Rücktritt des Hauptausſchuſſes des Badiſchen Sängerbundes. Der O A 1 itli treten. De betracht men. ausſchußmitglieder: Seedenhe—75— Freiburg auf Ende dane ſodaß die U usſchuß neu zu wählen hat. * Außerdienſtſtellung Haupta der älteſten der nach „Kempten“ im Dienſte Nannheimer Künſtlertheater I7N des 15 1957 Hauptausſchu er Sangesſache mit ru ſeht, beſcio ngen der Obmanns der nächtten Mit ihr völlig freie Hand zu f ſeiner im Badiſchen Sängerbundes Altſtadtrat, Fabrikant —9 5 hat der Bundesleitung mitgeteilt, daß er aus ründen genötigt ſei, von ſeinem Amt zurückzu⸗ 5 des Bad. Sängerbundes hat in An⸗ großen Verdienſte Adolf Wilſers um die badiſche nern von dieſem Schritt Kenntnis genom⸗ Sängerbund vor wichtigen Organiſationsände⸗ Hauptausſchuß die Wahl eines neuen liederverſammlung zu überlaſſen. Um ſe flherr haben auch die übrigen Haupt⸗ Schriftführer Baßmann⸗Karlsruhe, Rechner Hechler⸗Mannheim und Dr. Metzger⸗ laufenden Geſchäftsjahrs ihre Aemter Mitgliederverſammlung den geſamten eines Veterans der Byodenſeeflotte. Eines Bodenſeeſchiffe, der bayeriſche Dampfer„Ludwig“, 1 mitd e Umtaufe le rochen. re ſtand er der Bodenſeeſchiffahrt. vergnügungen. „Apollo“. Für die oberen Räumlich⸗ keiten des Apollotheaters iſt diesmal ein ganz apartes Programm zuſam⸗ mengeſtellt worden, ſtritten wird. nert, Anmut kann. die in einem Donauwalzer, und Grazie entwickelt. perament, das vornehmlich in einem e 41 das faſt durchweg von vorzüglichen Tanzkräften be⸗ Reigen eröffnet eine reizende Blondine, Hella Stei⸗ einer Mazurka und einem Scherzo viel Lotte Kolters ſtarke Seite iſt das Tem⸗ ſich vollkommen aus⸗ anz zeigen außerdem Den Ein Waolzer und ein amerikaniſcher gute Schulung und viel Natürlichkeit. Die beſte Technik beſitzt Anſtreiti Gren Schützendorf, die 10 en Epleen tanz einen hervorragenden Eindruck hinterläßt. einem Spitzen⸗ Auch die Dezenz, die in u. a. in einer Gavotte und in dem Auftreten der Künſtlerin zum Ausdruck kommt, gewinnt ihr ſofort die Sympathien des Publikums. n haben Oydia und dieſes Paar weiß ſeine aziöſen Boſton oder nungen auch einen ganz, Bewegl zu denen ſi Sormin, röschen“ von ße nicht artie die einzige Vertreterin der Geſangskunſt, Nach dieſen drei vortrefflichen Einzelerſchei⸗ Delormes keinen leichten Stand. Aber Aufgabe brillant zu löſen, ſei es nun, daß es den unvermeidlichen Fox⸗Trott vorführt. Ele⸗ ttes 5 geſtalten dieſe Darbietungen, ydia⸗Nag geſellt, zu beſonders hochſtehenden. Jenny zeigt mit„Dorn⸗ „Hugenotten“, einer dank⸗ „Machandelbaum“ von Holländer, daß ichkeit u. noch ein Frommer, der Pagenarie aus den aus„Butterfly“ und nur über ein abwechslungsreiches Repertoire, ſondern auch über einen vorzüglich geſchulten, gutklingenden Sopran und eine ſvmpathiſche Vortragsweiſe verfü zit viel Anpaſſungsfähigkeit, entwickelt aber ſtücken viel Temperament und Klangſchönheit. Zeiter des Kabaretts, hat das Programm mit Die Kapelle Härzer begleitet die Darbietungen auch mit ſelbſtändigen Muſik⸗ Seſt S wy, der umſichtige chmack und in geſchickter 2 igerung zuſammengeſtellt. * gehilfe am Abe Kaſſenraum zahren ein Stück ten, als wurde er Friedrich Th. nd des 27. Februar ds. Is. erfolgt, als ſich 9 beim gleichent ck Sorglofigkei war nicht de Glofigkeit weil er mit ſeinem Einkommen ſich vereinbaren ließ. Am 10. Märgz durch Kriminalwachtmeiſter Hug feſtgenommen. Er gab ——— Solelplau des Natlonal-Theaters Neues Theater *Vorstellung 1 Vorsteltung 1 u. S. 88 Faust l.* Dee Wellensehmied 6³⁰⁴ 1. M. 37A Wult's Frau 7 88 B Der Gott und die Bajedere 7 M. 360 Kndertragödie 7½ kn NibelumgensaaI 5 9. Vols- Vorstellung: Die Braut von Messina 7 . D. 38 A Der Rosenhavalier 6 4 F. f. 1. C zum Besten d. Pens.-Anst. Der lebende Leichnaem 7 I. S. 10. Volks-Vorstehungg Don Carlos 325 6¹ . S. 295D Palestrina 8 Wünks Frau 7 Mannheimer Straftammer. Strafkammer J. Sitzung vom 8. April: r. 15 De Venckifer. tzung pril. Vorſ.: Landger. endung im b aufwirbelte, berhandlung ab, in Die Kaſſette mit den 45 000 Mark, deren innheimer Finanzamt vor einigen Wochen viel gab heute den Hintergrund zu einer Gerichts⸗ deren Mittelpunkt der 26 Jahre alte Finanz⸗ aus Karlsruhe ſtand. Der war iemand im Offenbar hatte auch hier, wie bei dem vor Amte vorgekommenen ähnlichen Diebſtahl, das Verbrechen erleichtert; denn die Kaſſe chloſſen. Der Verdacht lenkte ſich auf den Angeklag⸗ uſchaffungen an Kleidern machte und beſſer lebte, befand. du ſeiner Entſchuldigung an, er ſei durch ein Verhältnis zu un⸗ gewöhnlichen r lebhaft als unwahr Angeklagte 85 000 Mark in jeinem trug er bei ſich. Bis Das Gericht erkennt cb ebedg Str Autsgaben veranlaßt worden, das Mädchen hat das ezeichnet. Von dem Gelde hatte ulte aufbewahrt, das auf 1600 Mark iſt der Fehlbetrag auf 1 Jahr 3 Monate Gefängnis. afkammer II. Sitzung vom 9. April. Vorſitzender: Landgerichts⸗Oirektor Dr. Heintze. Slbn Silberdiebteah in der Villa Pallenberg fand heute ſeine ie 5 gelernt. D. Tages mit ſeinen ausdame i Indiskretion eeee D. lieferte eine Skizze über aufbewahrt für, daß am 6. F dieſem Tage hatte Flaſche Wein zufammen. 10 Uhr Eingang in die Villa, Diebe waren drei Handlungsgehilfen, Fr.., J. H. und Angeſtellte des Durchgangslagers hatten ſie ſich kennen halte, obwohl verheiratet— ſeit 22 Jahren—, eines Beziehungen zu einem Fräulein B. renomiert, die allenberg angeſtellt war, und aus dieſer Plan zu dem Räuberſtück entſtanden. die Lage des Zimmers, wo das Silber warde, ferner Abdrücke der Schlüſſellöcher und ſorgte da⸗ ebruar Frl. B. Abends nicht im Hauſe war. An er Geburtstag und fand ſich mit Frl. V. zu einer Die beiden Andern verſchafften ſich um packten das Silber in einer Decke zu⸗ war wohl der ſammen und fuhren noch in derſelben Nacht nach Pforzheim. Ein Teil der auf 250.000 Mark W̃ Hledmolzen und als Barren enn gebracht, andere, darunter ein Kaffeeſervice im Werte von ark, konnten, da wieder zurückgegeben werden. en von 150 000 Mark. Je 50 000 Schad G.(Bert. R nis, H. u 1 Jahre 8 Monaten Gefängnis. ert geſchätzten Gegenſtände wurde ein⸗ zum Preiſe von 22 000 Mark an den der Diebſtahl raſch aufgeklärt wurde, der benlther 5 na⸗ elaſtung wurden verurteilt: „A Dr. Pfeiffenberger) zu 1 Jahre 9 Monaten Gefäng⸗ 1. Jahre 3 Monaten und D.(Vert..⸗A. Tilleſſen) zu Aus dem Magaz'n beſchlagnahmter Waren in K 2, 6, das chon manchmal in Gerichtsverhandlungen eine Rolle ſpielte, ſollen Sei junge Leute im Mai und Juni v. Js. Schokolade, s u. onaten Angeklagten berger. 00 A. we enommen haben. Wilhelm Bühler wird zu 2 Wochen Gefängnis berurteilt, die beiden andern werden freigeſprochen. Vert..⸗A. Dr. Pfeiffen⸗ Die Ablieferung einer größeren Anza eiſchmarken, als er zatſächlich ablieferte, beſcheinigte ſich 92 Wiel Woömas Schnei⸗ eR do 8 vieber deee t eini — Der von is verurteilt. Unter Bezugnahme auf den VBericht in Nr. 150 t 0 eilen wir berich⸗ ö der Fuhrmann ſend mit, is littersdorf ſelbſt, indem er die Namen bensmittelamt ee Auf dieſe etier Beamten iſe erhielt er arken mehr als ihm zugeſtanden Verteidigte wird zu 4 Wochen undert Flei A. Dr. Jor daß der Hch. Fink und der Taglöhner Alb. Mannheimer General · Anzeiger.(Abend⸗ Ausgabe.) 3. Seite. Nr. 155. iſch und ä fl. tſtützen waren Kommunales. 5 Mitteluer 5 5 die Veiden e Ser Friedrichsfeld, 9. April. Der geſtrige 3. Wahlgang aur Bürgermeiſterwahl verlief wiederum reſultatlos, da keiner der beiden nominierten Kandidaten Hurrle(Demokraten und Zenkrum) und Zimmermann(Sozialdemokraten) die nötinen Stim⸗ men auf ſich vereinigen konnte. Die Unabhängigen enthielten ſich der Abſtimmung. Es wird nun von der Regierung ein Bürgermeiſter eingeſetzt werden. & heidelberg, 9. April. Um der Stadt neue Einnahmequellen zu erſchließen, iſt der Stadtrat der 1 der Erhebung einer Fremdenſteuer nähergetreten. ur Prüfung der Frage — eine beſondere Kommiſſion gebildet. Weiter hat ſich der Stadtrat grundſätzlich mit der Einführung von Mällabfuhr⸗ gebühren einverſtanden erklärt und ferner die Erhebung eines Gemeindezuſchlags zur Grunderwerbsſteuer be⸗ chloſſen, worüber dem Bürgerausſchuß Vorlage unterbreitet wird. eim ſtädt. Arbeitsamt wird ein Fachausſchuß für den Fach⸗ arbeitsnachweis des Handelsgewerbes und der techniſchen Beruſe eingerichtet. In der letzten Woche haben von 482 männlichen Ar⸗ beitsloſen 403 und von 41 weiblichen 28 die Erwerbsloſen⸗ unterſtützung bezogen. Bei den ſtädtiſchen Natſtandsarbeiten ſind 375 Arbeitsloſe beſchäftigt. Von den bis jetzt zurückgekehrten 512 Kriegsgefangenen ſind z. Zt. noch 68 ohne Arbeit.— In den Ruhe⸗ ſtand verſetzt werden Feldwegwart Peter Schmitt vom 1. April ab und die Leichenwärter Ewald und Jorken vom 1. Juni ab.— Die Stadt hat ſich bereit erklärt, der zu bildenden Badiſchen Kraftwagengeſellſchaft als Mitglied beizutreten. Nus dem Lande. Karlsruße, 8. April. Stadtrechner Friedrich Fecker, der Vorſtand der Stadthauptkaſſe, iſt im Alter von 65 Jahren, auf ſeinen Wunſch in den Ruheſtand getreten. Mit ihm iſt einer der älteſten und verdienteſten Beamten aus dem ſtädtiſchen Dienſt geſchieden, der während 25 Jahren ſein reich belaſtetes Amt in vorbildlicher Weiſe mit unermüdlichem Fleiß und voller Hin⸗ gebung Plel hat.. dDitenhöfen, 9. April. Ein tödlicher 5 at ſich am Mummelſee ereignet. Der 16jährige Sohn des Gold⸗ miedes Dürrwächter von Pforzheim hatte einen 16ſtündigen arſch hinter ſich und war in der Nähe des Mummelſees einge⸗ ſchlafen. Als er von ſeinem Bruder geweckt wurde, ſtürzte er ſchlaftrunken ab und fand den Tod. )( Vogelbach, 9. April. Die Eheleute Gottlieb Walter und Juliane geb. Meier konnten die diamantene Hochzelt feier n. * Juſel Reichenau, 9. April. Die mit Lebensmitteln reich Inſel des Gnadenſees iſt in der letzten Zeit derart von usfläglernüberflutet worden, daß eine Knappheit in den wichtigſten Lebensmitteln eintrat. Infolgedeſſen wurde durch Ver⸗ ordnung des Bezirksamts Konſtanz den Gaſthäuſern die Abgabe von Fleiſch, Wurſt und Brot und die Abhaltung öffentlicher Hochzelten verboten. Dieſes Verbot hatte zur Folge, daß die Reichenauer vor dem Rathaus demonſteierten. Sie erreichten eine Milderung des Verbots inſoweit, als die Abhaltung von Hochzeiten im Kreiſe der nächſten Angehörigen erlaubt wurde. Sportliche Rundſchau. Maunheimer Oßer⸗Hocken⸗Woche 1920. Die Oſter⸗Hockey⸗Woche des V. f. R. Mannheim vperſlef trotz aller Schwierigkeiten und vor allem der Ungunſt der Witterung in durchaus ſchöner, zufriedenſtellender Weiſe. Leider hatte in leßzler Stunde der Wiener Hockeyh⸗Klub wegen Reiſeſchwierigkeiten abge⸗ ſagt. Alle Verſuche, noch einen anderen Verein nach hler zu be⸗ kommen, ſcheiterten, ſodaß an der Mannheimer Oſterrunde 1920 ünf Vereine aus Berlin, Minchen, Nürnberg, Heidelderg und annheim teilnahmen. Das erſte Spiel war das Zuſammentreffen des Rürnberger Hockey⸗Kluabs und des Hockey⸗Klubs Heidelberg, eines der ſchönſten Spiele der ganzen Beranſtaltung. Der Plaß war in ausgezeianeter Verfaſſung, das Wetter noch ſahr gut, als die beiden Mannſchaften den Plaz bstraten. Die Banern zeiaten ſich gleich von der beſten Seſte und vermochten in der erſten Halb⸗ zeit dauernd zu drängen und 2 Tore zu erzielen. Nach Halbzeit anberte ſich aber das Bild und ein offenes, ſehr ſchnelles Spiel brachte beide Tore häufig in Gefahr, ohne daß noch ein Tor erzielt wurde. Heidelberg hätde das Ehrentor unbedingt verdient, die aus⸗ Hintermannſchaft der Nürnberger ließ aber keinen Er⸗ elg zu. Dann betraten Wacker⸗ Mͤnchen und V. f. R. Mannheim den Platz. Dieſes Spiel war weniger ſchnell als das vorhergehende, aber trotzdem ſehr ſchön und reich an ſpannenden Momenten. Im ganzen war Mannheim etwas beſſer, doch der wenig ſchußſichere Sturm vermochte nur ein Tor zu erzielen, dem Wacker bald den Ausgleich folgen ließ. Mit 1: 1 trennte der Schlußpfiff zwei etwa gleichſtarke Gegner. Die Spiele am Samstag litten unter den heftigen Regengüſſen und dem ſehr glatten Platz, ſodaß auf die Reſultate kein allzu großer Wert gelegt werden darf. Die Siege beider Mannſchaften waren in dieſer Höhe nicht verdient. Zuerſt ſpielten die Berliner Preußen, die am Vortage in Frankfurt vom Sport⸗Klub 1880 mit 10: 2 beſiegt worden waren, gegen München. Man merkte den Preußen die Unluſt nur zu deutlich an. beſonders nachdem Wacker durch ein Mißverſtändnis der Verteidigung ein Tor erzielt hatte. Bis Halbzeit war das Spiel ganz aus deglichen, aber all⸗ mähſich kam Wacker in Front und konnte bis zum Schlußzpfiff das Reſultat auf 3: 0 ſtellen. Im Spiel Nürnberg gegen V. f. R. war die körperlich weit ſtärkere Mannſchaft der Nürnberger ſehr im Vorteil gegen die leichteren Mannheimer. Das Spiel war ausge⸗ glichen, aber der Mannheimer Sturm konnte nichts erreichen, wãh⸗ rend Nürnberg bis Halbzeit, nicht ohne Schuld des Mannheimer Torwarts, 3 Tore erzielen konnte. Nach Halbzeit kann N..⸗Kl. noch ein viertes unhalthares Tor erzielen. In den letzten Minuten drängte V. f.., vermochte aber auch das längſt verdiente Ehrentor nicht mehr zu erzielen. Am Hſterſonntag ſah der Platz früh morgens ganz troſtlos aus, aber durch eifrige Arbeit gelang es, ihn bis zum Nachmiktoh; wieder in tadelloſen Zuſtand zu bringen. Das Zuſammentreffen der Preußen mit dem N. H. K. enttäuſchte nach der angenehmen Seite. Man hatte allgemein mit einer hohen Niederlage der Ber⸗ liner gerechnet, aber Nürnberg ſpielte erſtens lange nicht ſo aut wie an den Vortagen und dann gaben ſich die Preußen alle Mühe. dem ſtarken Geaner Stend zu halten, was ihnen auch ſo ziemlich ge⸗ lang. Mit 2: 0 für die Payern endete das ſchöne, ſchnelle Spiel. Dann ſpielte Wacker München gegen Heidelberg H. C. H. war am Tag vorher ſpielfrei und daher etwas im Vorteil und bald nach Anpfiff konnte der ſchnelle Heidelberger Sturm ein Tor erzielen, dem wenig ſpäter ein zweites meiſterhaftes(abſeits?) folgte, gegen deſſen Güſtigkeit Wacker vergeblich proteſtierte. Nuch Halbzeit legte Wacker mächtig los, um aufzuholen und bald war ein Tor erzielt; dann mußte aber Wackers Hauptſtatze, der Mittelläufer, auf kurze Zeit gusſcheiden. H. C. H. benutzte dieſe Schwächung des Gegners und ſtellte das Reſultat auf 3: 1, doch bold, nachdem aber den verdienten Ausagleich nicht mehr erzielen. Der letzte Tel des Spieles wurde durch die hereinbrechende Dämmerung ſchon ſtark beeinflußt. Am Montag mußte das Spiel R. H. C. gegen Wacker leider ausfallen und nur die Berliner ſpielten gegen V. f. R. Mit:0 mußte ſich Preußen wieder geſchlagen bekennen, nach dauernd überlegenem Spiel der Mannheimer. Vom Spieleifer Tage zuvor war bei den Berlinern gar nichts mehr zu be⸗ merlen. Der beſte anweſende Verein war unſtreitig der Näürnberger Hockey⸗Klub. Die ganze Mannſchaft ſpielte wie aus einem Guß. Ganz hervorragend war der Torwächter, der in allen drei »Spielen keinen Ball paffieren 108 die Verteidigung ſehr ſchnell mit gutem In der guten Läuferreihe war der rechte(aus⸗ genommen das 15 ge zerlin) der beſte; ſeine Rückhandſchläge Aind einfach unn ertrefffich m Sturm war das Innentrio gang ausgezeichnet, alle drei ſehr ſchnell mit gutem Die Außen⸗ ſtürmer gaben ſehr gute Flanken. Am beſten gefiel an der Mann⸗ ſchaft die Stocktechnik und das viele Zurückſpielen, wodurch die gegneriſche Verteidigung auseinandergezogen wurde. Wacker⸗ Wacker ſich vervollſtändigt hat, halte München ein Tor auf, konnte P Der Sturm ſpielte ſehr gut zuſammen und ließ auch den guten Torſchuß nicht vermiſſen. Von der Berliner Mannſchaft war man im allgemeinen ſehr enttäuſcht nur in dem Spiel gegen N. H. C. gab ſich die ganze Mannſchaft Mühe, ohne aber etwas beſon⸗ deres zu zeigen. Sehr gut war der Mittelläufer und der linke Verteidiger, auch der rechte Läufer zeigte öfters gute Leiſtungen. Der Sturm brachte in den drei Spielen kein einziges Tor ferkig; der Linksaußen war weitaus der beſte, fand aber zu wenig Unter⸗ ſtützung bei ſeinen Mitſpielern. Die Heidelberger Mann⸗ ſchaft ſpielte das an ihr gewohnte gute Spiel; nur die Läufer⸗ reihe war nicht auf der Höhe. Ganz ausgegeichnet waren die beiden Verteidiger und der Linksaußen, auch der Halbrechte ſpielte Die Abwehr des Torwarts war manches Mal ſehr gewagt. „. R. hatte wie immer ſeine Hauptſtütze in der Hintermann⸗ ſchaft; in dem Spiel gecpen Nürnberg hatte der Torwart anſchei⸗ nend keine Luſt wegen des heftigen Regens, denn ſonſt hätte er zwei Bälle halten müſſen. Verteidigung und Läuferreihe, beſon⸗ derg der Mittelläufer, waren ſehr gut. Im Sturm gefiel der rechte Flügel am beſten. 5 Alle Spiele dieſer Runde wurden 5 fair durchgeführt, wie es ja bei der guten Klaſſe der Mannſchaften 15 erwarten war; nur in dem Spiel der Münchener gegen Heidelberg machten ſich auf beiden Seiten Anſätze 91 ſcharfem Spiel bemerkbar, die aber raſch unterdrückt wurden. Alle Spiele fanden grahen Beifall bei der für Hockey ſehr zahlreichen Zuſchauermenge. Es mögen wohl 2000 Menſchen geweſen ſein. die den Tennisplatz umſtanden und ſich an den ſchönen Spielen erfreuten Hoffentlich iſt der Haupt⸗ weck der Veranſtaltung des V. 5 N. voll erreicht und dem Hocken⸗ 15 neue Anhänger zugeführt worden. Die Mannheim⸗ udwigshafener Lokalrunde und die Schulmeiſter⸗ ſchaft ſind noch nicht beendet, ſodaß ſich über die Mannſchaften noch kein endgültiges Urteil fällen läßt. Vor den Feiektagen wurden in der Hauptſache Damen⸗ ſpiele ausgetragen, die deutlich erkennen ließen, wie gut ſich Hocken zum Damenſport eignet. Die weitaus beſte Mannſchaft war die des S. C. 1880 Frankfurt, die ſehr gut 9 iſt. Sie gewann gegen den A. S. C. Heidelberg nach rlegenem :0 und gegen V. f. R. Mannheim, der durch 3 Karlsruher Damen weſentlich verſtärkt war, nach ausgeglichenem Spiel:3 durch das größere Schußvermögen der Stürmerreihe. Die V. f..⸗ Damen ſpielten zwei weitere Spiele, beide unentſchieden gegen A. S. C. Heidelberg 11 und H. C. Heidelberg:0 gegen letzteren allerdings mik einer ſehr ſchwachen Mannſchaft. Die Damenelf der M. T. G. ſpielte ihr erſtes ſpiel gegen H. C. H. und hielten ſich mit:2 recht gut. W. Jußzball. sp. Der Deufſche Fußballbund hielt über die O in Han⸗ nover eine Vorſtandsſitzung ab, welcher eine außerordentlich reichhaltige Tagesordnung zugrunde lag. Es waren nicht weniger »wie 45 Punkte, von denen die Stellung des Deutſchen Futzballbundes im internationalen Fußballſport beſonders eingehend erörtert wurde. Es wurde feſtgeſtellt, daß der Vonkott durch die Entente ſich bisher ſehr wenig wirkſam gezeigt hat dank der Haltung der neutrulen Staaten. Mit dem neutralen Aus⸗ lend wurden eine Reihe von Länderwettſpielen abgeſchkoſſen. So findet demnächſt ein Länderſpiel Deutſchland⸗Schweiz in der Schweiz ſtatt. Ein Länderſpiel Deutſ hland⸗Oeſterreich wird am Oktober in Wien ausgetragen werden, während im Herbſt in Leipzi die deutſche Mannſchaft gegen eine ungariſche Auswahlmannf antreten wird und ſomit zum erſten Male nach dem Kriege gegen eine repräſentative ungariſche Ländermannſchaft ſpielt. Dos Nacz iſt für Frühjahr 1921 in Budapeſt vorgeſehen. Das Schlußſplel um die deutſche Fußballmeiſterſchaft findet am 18. Juni in Frankfurt a. M. anläßlich der Tagung des Deutſchen Fuß'⸗ ballbundes ſtatt. Der Meldeſchluß für die Bundesſchaftsmeiſte piele wurde in Anbetracht der ſchwierigen Verkehrsverhältniſſe auf den 9. Mai verlegt. Das Schlußſpiel um den Bundespokal(früher Kronprinzenpokal) findet auf Wunſch des Mitteldeutſchen Verbandes in Leipzig ſtatt, während urſprünglich Dresden in Ausſicht genommen war. Ju Vropaganda⸗ und Lehrzwecken ſoll ein Film hergeſtellt werden, welcher ein techniſch vollendetes Spiel zweier Auswahl⸗ mannſchaften porführt und von dem je ein Exemplar jedem Landes⸗ verband zur Verfügung geſtellt wird. In der Frage des Berufs⸗ ſpielertums ſind nunmehr Entwürfe fertiggeſtellt, die demnächſt dem Bundesausſchuß zur weiteren Stellungnahme unterbreitet wer⸗ den ſollen und die ſcharfe Kontrolle eines etwa kommenden Berufs⸗ ſrielertums bezwecken. Das Abkommen zwiſchen der deutſchen Turnerſchaft unmd§5B. wurde genehmigt. Der Wortlaut wird in den nächſten Tagen veröffentlicht werden. Die nächſte Vorſtands⸗ ſitzung findet am 11. Juni in Frankfurt a. M. ſtatt. Aus dem Mannheimer Auanftleben Theakernachricht. Die morgige Aufführung von Fauſt 17 beginnt um 4 Uhr.— Montag geht im Nationaltheater das heltere Familienſtück„Willis Frau“ in der Beſetzung der Exſtaufführung in Szene.— Die Erſtaufführung des Schauſpiels Beaumar⸗ chaies und Sonnenfels“ von Heinrich Eduard Jacob wird Anfang nächſter Woche ſtattfinden. OJugend.-Bormittagskonzert. Morgen vormittag findet in der Harmonie des 5. Jugendkonzert von Lene Heſſe und Grete Kolmar ſtatt. Beſonders erfreuen wird ſich die Jugend an dem Märchen von Rich. Leander„Der Mohr und die Goldprinzeſſin“, das Grete Kolmar vorlefen wird. Lieder⸗ und Arien⸗Abend Walter Kirchhoff. ein Gaſtſpiel im Nationaltheater zur Zeit nicht mehr öglicht wer⸗ den konnte, hat ſich Kammerſänger Walter Kirchhoff von der großen Oper Berlin entſchloſſen, gelegentlich ſeines Hierſeins ſeinem Wagner⸗Abend einen weiteren Lieder⸗ und Arien⸗Abend Der Künſtler wird am Freitag, den 18. April im Muſenſaal Lieder von Brahms und umann und Arien von Haydn, Mozart und Liſgt ſingen. Am Flügel begleitet Kapelk⸗ meiſter Fritz Zweig vom Nationaltheater. Wetternachrichtendienſt del badiſchen CLandeswetterwarte in Rarlsruhe. Beobachtungen vom Freitag, den 9. April 1920, 8 Uhr morgens(MEZ) Auf Grund land⸗ und funkenteiegraphiſcher Meldungen. Luftdruck Wind Nie der Ort 1 8 Riche.J Stürft Wenter iebten 2r Sbunß. 9 752.3 13 SWſchw. bedeckt 2 önigsberg—————— 754.8 14 SW.Iſchw. wolkig 3 rankfurt a. M. 256.0 13 SSWꝰ)ſchw. wolkig 2 ünchen758.1 118W ſchw. wokkig 0 Kopenhagen.————— Stockhom————— —————— or—— 4—————— 44 58.1 12 S8W] ſchw. bedeckt 0 Marſeilfe 754.8 12 0 ſtart bedeckt 0 Zürich——— 5 5— m Karlsruhe...127758.6] 16.3 e 128148% 5[ 8[ 8 w. 1 önigſtübl.563756.30 11] 16 9 2 4 Et Biaſten 7800—-—1 7 Baden⸗Baden 213 756.5 14] 18 10 O ſſchw. 1 Klei 15 5 gaben geſtern Feiei ne ee Tiefdruckgebiete e Regenfälle gebracht 8 vormittag nbet es wieder auf. Die Temperaturen ſteigen noch immer. Da ſich im Weſten Störungen zu bilden ſcheinen, ſo werden morgen ſtrichweiſe Ge⸗ Sorausſichtliches Wetter bis Sonntag, 1I. April, nachis autes Hocken wi 2 75 nicht wegen Diebſtahls, ſondern wegen Hehlerei verurteilt e 2 im ſeinen wenig nach; ſie witter vorkommen. 12 Uhrt Beitveiſe heiter, ſehr warm. ſpäter ſtrichwefſe Sesvitder. der letzten Tage vorherrschte, hielt —————— Mannheimer— Eerbend Ausgabeg Beneerkn der Mark. Mannbeim, 10. April. Seit etwa Anfang März ist ein W endepunkt in der deui- Selen Valu tabewegung eingelreten. Die bis dahin unter star- *en Schwankungen sinkende und unter vielfachem Drucke stehende Markdevise weist eine gewisse ETholung auf, die nun schon 5 Wochen andauert und in langsamem, aber steien Vorwärisschreiten ist. Einen Veberblick über die Entwicklung gibl folgende Zusammenstellung der Geldkurse auf Grund der amtlichen Berliner Notierungen: 27. Jan. 9. Febr. 13. März 31. Märx 9. April Holland. 4196.— 3971.— 2987.— 2647.— 2152— England.— 349.65 299 70 287.30 234.75 Erankreien 709.30 6³ 49 498.— 339.60 Amerika.— 103.65 82. 73.10 58 15 Sehwein. 1708.— 1698.— 7 7. 80 1273.50 1078.75 Dünemark 10698 50 1548.— 1318 50 1338.50„1069.— Bei der feststellung der Ursachen und Gründe wer- den vielfach politische Oesichtspunkte nit wirtschaft- lIiehen verquict und nach der einen oder anderen Richtung ausgeschlachtet. Insbesonders ist es die heutige Regierungs- und 30% Uinle Presse, bei der die rasche Niederwerlung des Kapp-Putsches in der merkwürdigsten Weise damit in Zusammenhang gebrachit Wird. Zweifellos steht soviel fest, daß die Wendung in der Mark- bewertung mit den politischen Krisen der letzten Wochen in recht losen Beruhrungspunltten steht; dies beweist, daß selbst in den Kapp-Tagen wie in den Tagen der bolschewistischen Dik- talur im Nuhrgebiet die Tendenzrichtung die gleiche, und zwar eine giünstige blieb. Die politische Lage und die deutsche Wirt- Schaft als solche werden immer mehr als Nebenfaktor be- urteilt und wirken nur in allgemeinster Richtung und hier leider S0, daß die Mark immer noch unter bewertet wird und eigentlich einen miserablen Stand hat. Für die Erllarung der Markbesserung müssen wir daher rein wirtschaftliche Gründe suchen, wofür wir in der Hauptsache folgende ansprechen wollen: 1. Die verkehrte Außenhandelspolitik, die das nach Waren wie Nohstoſſen hungrige Deuischland monatelang nach dem Waflenstillstand getrieben hat und die Einfuhr blind am/ Werke Sein lieg, wurde aufgegeben. Die Ueberscwemmung mit Luxus-, Tand- und Schundware, sowie Zigaretten ist eingedämmt, dle Grenzlöcher doch etwas verstopit. Die Schieberei mit der herein- gekommenen Ware hat nachgelassen, diese ungeheuer drückenden Verpflichtungen für diese zügellos erste„billige“ Ueberschwem⸗ mung war das teuerste, was wir erleben konnten. Die sog. ersten und weiteren Käufer zahlten in Mark oder im Börsenhandel ge- Kaufte Noten. Diese Milliardenschulden sind jetzt in der Haupt- sache abgetragen umd das Aufhören dicser Nachirage hecteutet eine große Entlastung. 2. Neben dem Aufhören dieser beichemeriversellenberung um ſeden Preis ist es die amtlich versicherte Tatsache, daß die nötigen staatlichen Devisenbestände für fehlende Lebensnuttel an 1 sind; auch clies schafft Erleichterung und mangelnde Nach- nacii Auslandsdevisen. 3 Die im Ausland vorhandenen großen Marlbeträge ver· schwinden mehr und mehr aus dem Tagesangebot, weil sie all- mühlich doch ein Kommen organisierter Finanz- und Kredit“ Transalctionen erwarten und für diese Zeit und Zwecke in der Neserve bleiben. 4. Die deutsche Ausfuhr, die in der Hauptsache die Qegen⸗ Werde für die Einfuhr bringen muß, kommt mehr und mehr in Geltung und stellt die dringlichsten Devisen an. Auch der Indi- vidualkrediit deutscher Firmen melirt sich. Man braucht nur die Jahresberichte der Aktiengesellschaften verfolgen, um zu sehen, dag fast durchweg berichtet wird, daß die Beschaffung der aus- Andischen Rohstoffe gelungen ist und die hohen Ziffern für Vorrite beweisen, daß die Eindekung selbst unter Berücksich- der Geldentwertung gerade nichts weniger als knapp ist. Diese Reihe von Gründen läßt sich noch um mänchen ver- mehren. Man sieln aber auch schon aus den angeführten, daß die Besserung der Mark nicht mit politischen oder speku- lativen Ursachen erldlärt werden soll, sondern aus Wwirtschaft- lichen. Die wWirtschaftliche Lage überhaupt ist in einem Wende- punkt drinnen, derem Entwicldung zum Besseren aaß e um⸗ schiagen lennn. Dann ließ sich auch hoſſen, dafß wWir das Schlimmste üiberstanden haben. Ff. Börsenberichte. Frankfurter Wertpaplerbörse. Frunlekurt, 10. April.(Drahtb.) Die Ruhe, welche während auch am Börsen- woechenschluß an,. Unter den Werten. welche Interesse begesneten, es waren nur wenige, waren Otavi-Minen, deren Haltung sich jedoch als unregelmäßig erwies. Die schwache Haltung für ausländische Devisen verursachte eine weitere Ab⸗ Schwächung in Canada, 1060, Deutsch-Uebersee 1220— 25%. Feste Tendenz bewahrten Schiffahrtsaktien, besonders Nord- deutsche Lloyd. Schantungbahn lagen malt. Bei bescheidenen Umsatzen stellten sich Montanpapiere nisdriger. Stilles Ge- schäft zeigten chemische Werte, deren Kurse sich mit wenigen Ausnahmen nach unten senkten. Iafolge der geringen Unter⸗ Dmeee büeben* die übrigen Wuerte Nenig Ssncht. Im e der Börse wurde die ee allgemein schwächer. Der Notenmarkt ließ nach matter Eröffnung eine mäbige Be- kestigung erkennen. Die Börse schloßg schwach. Privatdiskont 456⁰ 75 „rnnum. Kurse dler Frankfurter Börse. Festverzinsliche Werte. .J 10. 9. 10. Mannheimer. 4½ IV. u. V. RSobs- Sonstzanl. 82. 82.— ee Siadt Nanghglm v. 191„ bul 78. ab 1919———%½ 90. do. 86 7⁰0 85 25 4% Stadt Mannbelm von 1901 3% prsess. konsol 66.— 66.50 1806 67 und 190 102.00.—% de. 40. 63.75 68 40 0% 7 40, e ien eeen en 10le.cad. Ant 189 ankb. b. ta88—.—87 75 Kündpar ad 1917 102 50—.—3% Sad. Anleine 83.— 85.25 905%%e Stadt nanngelm u.———— 22 0. 40. J. 1898 55— 3505 90. Rer* 3˙0 0 45 v. 1658 5— 1—.———% Baur E=.-Anl. k. 1908]88 25 25 %%e Siad Naann, 80 v⸗ aernle 225 belern. 8646 Köndbar ab 1803/0—. 4% Bacr. 5 8 e 3½ de 81.——.— DD) Deutsche 0) 8% Beutoshe felchs-Anl. unk. 4½ Cest. St.-Rent. v. 19183—.—.—— b. 1326 79.75 76⁰75[f½% do. Schatzanw. 33.——.— 4% Beutsche Relohs-And. xdb. 4% do. Gold-Rente 38.— 82.— 1918, unk b. 1928. unk. b. 1935 77.— 78.25 4% do elnholtl. Rente——.— 3½ Deutsche Relohs-Anl. 69 80 70.—4% Ungar. Aoid-Rente 71.— 70⁰.75 75.50 77.— 4% do. St-ftente v. 1910——.— 5% J. Helchs-Sonatzanl. 100.20,100.20 4% do. 40. v. 1697 35.50—— Bank- und industriepaplere. Lederw. Splon. 314.—310.— 9. J 10..-Ung.Staatsb. 7 Badische Nank100.— 199. ö 47.% 47½3/ Ma z. LudwWIgnE— Berl. Randelsg. 209.76 203. 75 GenBilfengerf—.—]Maschf. Kleyer 338. 338.— Darmst. Eank 1df. 145.—Cementw.Edipg 279. 230.—— do. Bad nla 230.—260.— Deutsche Bank 314 80 22 ISadisohe Antlin 574.30/30—do. Sad.Durlach Disoonto-Aes. 224.— Ach.Soheldeanst 5f. 522. Daimlermotor. 339.— N8 Dresdner Banx187.50 10 Oh. Grle sh. Elek. 384.59/330.—-— Maschf Eöling 279.— 275—. Nationaibk. f. 0, 143 50,152.— Farbv. Höohst 41.—327.50„ kE senaghſzl8.—249.75 Pflüälz. Bank 4457549. bFabr. Mannkh.—.— Aritzgor Durl. 373.—373.— c4o. Hypothekh 200.—193— Iöh. Farb.Mübth. 239.—.—Haldkken. Näb.]—. neln. GUredftbök. 148.—139 25 d0. Holzvxonl. 379—— Klsrahernaesd——210.— 40. Eleentgt 120 18. Ado. Rütgersw. 2783.-—230—[Pfz.Näh. Kayser Sudd. Dleconto Sgad. Drantiad. 220.—420— Sbhn oller. fTr.——.— Sooh.Serg..G. Allg..-Ges. Ed. 0 3. 30d. Ver-Oelf. tsch. 289.—221.— D. buxemb. Bergſe Bergmann]W 20.—.—Forzell. Wessei297.—283.— Be.sonk Bergw Folten& Gullt 350.—54.—Pf.Rulver, Iag.!.——. Harpen. Bergb Lahmeyer 248.—239.50 88, Ind, Wol——— Kallw Westere.ö Sohuokert fng. 229 80 220. Spinn.EIsRAH.-.— Kanhesmäann. Siem.& Ha ske 370-—.— Splng Stelingen— Oschl.Eisb. Bed. 259. Summiw. Peter 484.— 475.— LanATnsg.Kaiser 200——400.— do. Eisenind. e Heud.Kup.& GK. 276.— 270.30 Chrenf. Furtw. 261.——.— Junghans debr.—..—. Veri-Anst.— 1273— J. Kön-ALaurah AdtersOppenk. 820. 849.— Wapgont.Fuchs 404.—414.— Sohankung Ledorf. S ler 440. 440,Zellst.Wwa dnof 324 5032.— fl.-A. Pakstt. 08.— 24.— Lederw.HuUhmͤe——— Lnekeeckertsac) 563.—360.— Nordd. Lioyd 192.80 202.— J0. S. ingb. 40. Frankentk 400. Frankfurter Dertseninneitt vom 10. April. Fhönlxgergbau Geld Briet Qeld Briet Antwerpen 371450 375.50 Norwegen 1039— 1141.— Holland. 2057.50 2062.50 Schweden. 1198.75 1201.25 Londoen 219.75 220.25Helsingfores——— Paris. 339.50 340.50New Vorkk. 3534.52 5467 Schweiz 994.— 998.— Wien alte 27.45 27.55 Spanlilen 989.— 991.—Oesterreioccß/—.— ltalien 214.75 215.25[Budapest 228.45 2855 Lissabooen———— PpPag. 34.90 35.10 Dänemark 1039.— 1011.— 1 Kurse der Berliner Börse. Festverzinsliche Werte. 8. 70% keszen.83.—.83 756, 2% Ugg. 1914/ 82 30 57.725 92/ k..Schatz- 20) rief. S20tal. 180— 132.8040% 1705 goldrante 70.50 59 30 99.20 100.10 4% Nuach. 1914113.—113.— 4% U. Kronenr. 37.0 28.— 65% fi. d0. 9— 98.—%%.Schatz- 1% e kav. A. 53.50.— 0 20 40.75.7 5 anweisuag 30 50 51.30 10% Frft.NHYpoin.——J %e 0..-9. 2240.50 4% O. Goldrente 52.— 52— 30-.Staatsd. 61.— 81.— 4goiszter 2940 88 80 4% 00, oonv. B. 39.— 23.75 3% 40. f. 8. 74.—75— 5%.Relohsan 775 79.75 ½¼½0. Sfberr..- 35,50 3% Erg-Hutz. 355 10. 16.60 78.8,%4½% 90Paplecr.—.— 4% do. goldpr.] 63.50 84.50 .%% du. 60 90 69.784% Türk. Ad. 01 85.— 88.75 2½00 Sfdb. Pr. 3,——.— 5% d0. 75.50 77.— 29%. Bagd..1 150.—. 120.— 2% do. nous 77 59 78.— 40% Pr. Oons. 28.25 do. Serie i 120.—123.—5% do. 68.70 70.— ſ% d0. 40% Tücken untf..—.——.Anat. 1 Hl. S. 148.-148.— 3% 40. 4% Tück. 91f. Anat. 1l. 8.—. 0. 4% Baden 80.50 882— Türkogiose Ak.8 918.———.— 952% Baxyern 69.90 Bank- uud Industriepaplere. 10. 8. 10. a) klsenb.-A. gadisohe wun ſöpd— 359.— Hlohenl.-Werke 244.50 24.— Sobantang.. 630.—639.— Zerpmaanglek. 276.— 282.—Kalw,Ascherg. 439.59.486.— Anz. Lokaf- u. orl. Eſeklr. W. 2288.— 220.—Kattow. Bergb.———.35 Strabenbahn 13— Hing, Rürnderg 222 50 295.—[gebe, Körtind 289.50 —— 2 Bismarok hütte 428.50480.75 Kostk. Cellulos. 334.78319.— Ne 118— 7 Soon. Aubesahl 874.— eee 28. 284. Oost. Staat85. 310.—.808.— Gbr.Böhler, Co.445.75½48.—-—[Laurahutte 339.—336 25 Hest.Südn. Lbd. 48.— 46.— Srowngsov00 1200 1100,-[bVage's Elem 21,—1925 Anateller 60½ 340.—328.— Zuderus Fiaen. 828.— 818, Cinke& liom. Pr. Helarlchb. 660.—649.— OChem. Grlesh. 339.— 33J.50.ud. Lœο wos⁰ 300.— 398.— Orlentbahn 200. 279.— Onem. Weiler 305.—310.—tathrlag. Hütte 339.— 389.— b) Schift. 1 4 Ohem. Albert—.——.— Lannes nann 420.—f12.— )Bebift.-A. Cogoord.3ergb 409.780418.— Ggobl.Eleb.858. 280.— 247.— -Auet Danpt. 288.— 227.28 Paimier Roter. 225.50 829. do. Elseniad, 302 5 238. . Az Faketf. 204.—212.50 P. Eurembutg 359.— 10. d0. Kekaws K. 340.25800.— .-Südam. Dpf. 285.60 289l.30fp. eberf.Eſekt. 1130.-190.-[orenst. KKopp. 341.—290.80 Hausa Dampk. 305.— Heutsche Erdölfs 70.-810.— Phönlx Berob. 492.— 444.— Houtseh, Kaliw. 490.471.—h. Braunköate 719.75— D. Waffen, Mun. 485.—421.—JAh. Metallw. Vo. 315.—.. 20— durkeppwerkke„„Rd. Stahlwerke 348.—. Elberf. Fa ben 389.—420.—Bleseok Monti.—89.— 748. ont u. Kcse 17(18J.80 flemd Hütten 88.—330.— 448.— des, k. olettr.U. 40.—270— zurzerrgerte 478.— 282.— . se, ger gu. 888.— 380.. Sachsenwerk 450. 8 70,—Feiten& güln. 8a8. 520.50 Schuckertko. 2229.30220.— Friedriehshütt.—Slem.& Halske 350.—. 20.— Not add. I0% 200.— c) Bank- Akt. Zerl. Hand.-U. Com. u Diske Darmst. nenk Deutsche Bank Disdonto Com. Dresdger Bank 4 2820 5 fae 5 Mitteſd.Kroditb. 156.— gasmat. Deutz 218.— 213.— Türk. Tabak-l. 16 50 deizweſc Se. ſter- Köln-Bott, 28d.— 135.23 Jelsenk.Bergr, 350.80 889.75Jef..Sa unk. 20.76858— Rolohepans 25 Zefsenk. Gubet. 7 Ver.anzstolfſ.. d) Ind.-Akt. Heortg-Marienh. 297.— 280.———„Zyp-&W.—.— 660. Abocumuletoren erresh. Glas Weslon. Alkall 288.—780.— Adters Oppenh 980.—Goldsohmidtrn. 348.—Zellst.—5190 20.—308.— Allterwerke 2433050 Harpen. Bergb 387.50.-Oete 350.—— Alig. Elektr.-G 40—Hlpert Masdh. 2290.—. e 1050.-(880.— Alum mum-Ind.——.—Hlrsoh Kupfer 240.28 354. Olaui N. u. Eleb. 1088.-980.— Anglo-Dontin, 258.50335.— Hchst. Farbw. 412.— 300. 40. Gennbsob. 755.— 705. ebe 311%288.— bbeebe v. St. 404— Marx& boſdsehm Telegramm-Adresse: MARGOLH, fernsprecher uler Wꝛir siad frelblelbend Kgetef f 84 Wir eind freiblelbene— Eröffnung Rech- ee „ nungen mit ung ohne Kredit- gec 4 Wiegepberge 4½% 7 e eeeee„„29 5 gewährung ARombacher e 143 148 fTTCVC Jalgwerk fieſſptoF„„„8290— Atlas 2 55„„6 H. 280 l. 276 JSchfasshotef Heſcelberg üre. ———1 apstes 299219 Füh jslons- Sechlosshotel Hlelgeiberg Stämmeß 0 180 425 Srauerel 5%ßßßC 122 rung N proriel 5 Spinnstef und Waberel Offenburg 170— 3 a nein klangern: 228228 kreien Konten u. Scheck- Sthwert Wennem 442— Atown, 1N 8 80 g dende⸗ 2 228 285 K 5 11 Z1 610 Sücdeutsohe Juteesee 54— Sdemſeene aern Denee ne e 0 onten mit Einsyergätung Jzeſeg(Imreeheugg d. Kröns zum fagesfurs- 128— bee ed bee——— 10 Waggonfabrik RNastatetetet. 2286232 tsche—— π e Wa Heutseie etrolda.„„„„„ 810— Annahme von Deposſten- Scheeec“ 8— Id Deutechte landels- 8. Fiantagen-Ons. Antten 820— Sefenteabran Rau.„70— geldern Heutsche tandels-& Flantsgen-Ges. Gendsse f. Too0— 0—4 Ramie-Bevellsehft 72 225 olle) 25 3100 „„„„„„„„„. 0 38 7 t· 2„„„„„„„„ 5 ee Kdes:::: 17 Aufpewahrung, Verwaltung Jat enase,——— 95 72J890— are e: 8 u. Veriosungskontrolie von e———9—————ꝗ 8— eeen ee ges, Wertpapieren in offanen den Gudes 7% 1080 1 ee. 72 7 7„„% 415 bepots Sioman gaf 52 ee0 8160 ohiin„„„4„„„„„„„„„„„„ s werke Besder„ 285 24 0 en aren Besber ünö-, g—9 15 An- und Verkauf von Wort⸗ gerretgen. 4 7. — 4„„„„%„6„% ——— 1 8 20* e 0 es 72 4 220— papferen, ausländisohen’ 55*7 eee en eee ee Loten, Geldsorten und iergerr f: 222222228888 Lesdo Dermetadt ee e Zinsscheinen Einigtſt: 32„27806 28800 mwenfabrſt Oberschoinsweides 200 205 Hermann. Kohle„„„„880012200 „„„ Matzerel 170—— Auskunftsertellung und eeee, 33895 380 2—. 22„„„ * 0 5 Ber, ung in eibano Notte— W 5 ee e Nannheim,.5 Ar. 86, 1637 und 6857, privatburo Mr. 0456 850 575. 96.28 4½% Ung. 1913 51.23J 51.205 E..-ebers.!. 23), gebrannter Kaffee 29 das Kilo. Amtliche Devisenkurse. Für je 100 der Landeswährung in Mark. setzten Steigetung des Markkurses an der Börse ein- getretene Umwertungsprozeß der Aktienkurse machte heute w ei- tere Fortschritte und kam wieder zu zum Teil erheb- lichen Rückgängen. In den sog. Valutapapieren, also be- sonders in amerikanischen Bahnen, Kolonialwerten und Deutsch- Uebersee und in einigen anderen ausländischen Bahnaktien ein- schließlich der mexikanischen Staatsanleihe zum Ausbruch. Auch Montan- und Elekiroaktien und andere Industriepapiere wur. den davon betroffen und mußten bedeutende Nückgänge von 15 bis 20%, bei rheinischen Braunkohlen sogar 70% erleiden, weun auch in einigen wenigen Papieren einige Besserungen zu ver- zeichnen waren. Eine Ausnahme der fast allgemeinen Ermattung der Börsentendenz zeigte sich in Schiffahrisaktien unter Führung von Hansa und Lloyd. Bankalctien behielten im allgemeinen ihre teste Haltung; einige Rentenwerte waren behauptet nüt Ausnahme der alten Reichs- und preußischen Anleihen. Oesterr. ungarische Anleihen lagen meist schwächer. 5 Frankfurter Notenmarkt. Frankfurt, 1o. April.(Eig. Drahtb.) Notenmarkt. Amérikanische Noten 52.53—82.88, belgische 378.50—.38f. 30, englische 218.60—216.38, französische 338.25—34. 25, holläam- dische 2048.50205.50, italienische 188.30—191.50, deutsch- österreichische 28.98—29.05, Gsterreich-ungarische 26.95—27.08. rumäffische 93.25—96.28, schweizerische 988.50—991.50. Ten- dentE: Nach matter Eröffnung mäbig fester. Wirtschaffliche Rundschau. Transportkontrolle für Holz nach dem besetzten Gebiet. Im Reichswirtschaftsministerium fanden in Gegenwart von Vertietern der Handelskammern und des Holzhandels Verhandlungen über eine etwaige Transportkontrolle für Holz voti unbesetzten nach dem besetzten Gebiet statt. Diese Verhandlungen wurden notwendig, weil die En- tente die Bestimmungen über Holzausfuhr nicht als rechts- gültig anerkannt hatte. Trotzdem sich seit kurzem die Ver- nältnisse dadurch gebessert haben, daß die Verordnung gegen den Schleichhandel vom 27. November 1919 nunmehr auch im besetzten Gebiet als rechtskräftig anerkannt wurde, traten die Vertreter der Handelskammern und,des Holzhandels übereinstimmend für eine Transportkontrolle nach dem be- setzten Gebiet ein. In Verbindung damit wurde jedoch die Aufhebung der Holzausfuhrbeschränkung einzelner süd- und nütteldeutscher Staaten verlangt. Dem Vernehmen nach wird nunmehr eine Verordnung, die eine derartige Kontrolle ein- führt, in nächster Zeit erlassen. Billigere Warenangebote! An der Rölner Warenbörse am 6. April Rerrschte, vrie uns nachträglich berichtet wird, eine abwartende Haltung, obwohl Angebote inreichlichem Maße vorlagen und die Preise für verschiedene Artikel schon wesentlich gesunken sind. So war ungehrannter Kaffee schon zum Preise von 28.40 A das Kilo zu haben(am 19. März betrug der Pfundpreis schon Auoh der Preis für kondensierte Milch stellte sich wesentlieh niedriger. Heute wor die Kiste zu 48 Büchsen zu 450 f zu haben gegen 550 vor 14 Tagen. Reis kostete 15.50 das Kilo. Kakac 27 das Keilo. Schokolade 40„ das Kilo. Tee 27—28 das Pfund, Schmalz 34 1 das Kilo, Makkaroni 19 das Kilo, gute holländische grüne Erbsen 720—740 die 100 Kuo ab Holland, holländische braune Bohnen 800, Linsen 1180&. Ackerbohnen Ia. Qualität 500. Zu rößeren Abschlũssen kam es nicht. Heueste Drahfherichie. Neue erhöhte Zementpreise. Berlin, 10. April.(Eig. Prahtb. Infolge der am t. Aprf in Kraft getretenen Kohlenpreisethöhuns hat der Reichskommissar für Zement den am 1. März neu festge⸗ setzten Höchstpreis ſür 10 00 kg Zement ohne Verpackung bis auif weiteres um 161& einschl. Umsatzsteuex erhöht. Dem- nach stellt sich der neue Höchstpreis für Lieferungen an die Staatsverwaltungen für Staatsbauten auf 3991& und für Lie· kferungen an alle sonstigen Zementabnehmer auf 4061 Kl. Zu den letzteren Posten ist zu bemerken, daß die Zementver- bände fär ihre Privatkundschaft in den einzelnen Verkaufs⸗ stellen Stationsfrankopreise festsetzen, die nach den tatsächlichen oder den durchschnittlichen Frachten bemes- gen sind. Von der Reichsstelle für Zetnent werden diese Sta- tionsfrankoberechnungen vor dem Inkrafttreten auf die Zu- der geprüft. Berlin, 1o. April.(Eig. Drahtb.) Die nöeh umlaufende bisher nicht verloste Setie VII der auslosbaren 3 igen Schatz- anweisungen von 1914(t. Kriegsanleihe) wircd am 1. Oktober 1920 zur Rückzahlung fällig. Nahmaschinen u. Fahrräder- Fabrik Stoewer.. stettin. Der Dividendenvorschlag ist 16%, sowie ein Bonus von 280. (im Vorzahre 25 7½.). Dr. Fritz Goldenbaum. Verantwortlich für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum; für Fenilleton: Maderno; für Lokales und 7n übrigen redaktionellen Teil: RNichard Schönfelder; für Handel: Dr. A. Pfaßbf für Anzeigen: Karl Hugel. Druck und Verlag: 5 Dr. Oaas, Mannheimer General⸗Anzeiger G. m. b.., Mannheim, E d. 2. Schlußz des redaklonellen Teils. NBef ROpPfscnh Mmerz 5 2 Zeriüch eror g. 15 seiner raschen 2 25 Eakan-tisben* —— — den 10. Apri 1920 Für drahtliche Münz- Höchst. 9. Aptil 10. Aptil Auszahlungen parität bish. G. Oeid J brier Geld DBader Amsterdam-Rotterdam. 168.75 4196.—2152.75 2157.25 2018.— 2022.— Brüssel-Antwerpen1.—736.75 407.10 407.90] 367. 1⁰ 367.90 Christiana 112.501848.—1148 75 1151.25 1084.— 1086.— Kopenhagen 112.501698.—1069.— 1071.—1014.—1016.— Stöckhom„112 50 1998.—1288 75 1291.25 1198.75 1201.25 Helsfngiors 81.—J 464.50 319.65 320.35 289.70 290.30 ltalien 232 81—- 584 40 249.75 250.25 212.25 212.75 Londfen ĩ[ 204 350 65 232.25 232.75 216.75 217.25 New Tok.20 103.65 57.40 57.60 55.40 53.60 Paris[81— 709.30 379.60% 380.40 339.65 34035 Schweigmn 81.—1798.—1059.— 1061.— 979.— 981.— Spünlen 81.— 1848.—1049.— 1051.— 964.— 966.— Wien 85.—:.—— 22.97 2303 22.97 23 08 Wien abgest. 885—]—— 2722 27.28 26.72 2878 Pag][35.— 101.15] 84.90 85 100 30.900 81.10 Budapent 85.—:—— 28.47 28.53 23 47 288.53 Bulgarien 81.——————.——.— Konstantinopel 19—204—14—4——— Berliner Wertpapierbörse. Berlin, 10. April.(Eig. Drahtb.) Der infolge der dorige· Samstag, den 10. Wpril 1920 Mannheimer General⸗Anzeig Imladde erstfentüchzagen der Staktgemenz Montag. 12. Npril geiten folgende Marten: .. Fär die Verbraucher: Jeit: Speiſefett ½ Pfund zu Mk..— die Fett⸗ marte 47 in den Verkaufsſtellen—84 und 88 ſomie 838.—1668. Brot: Für ſe 750 Gr. die Brotmarke 1 und 2. Kartoffeln: Für 1 Pfund(das Pfund zu 35 Pfg.) und 2 Pfund Speiſemöhren(das Pfund zu 35 Pfg.) die Kartoffelmarke 248 in den Ver⸗ kaufsſtellen 616—1606. emge-Puppenwürkgie 6100 Gr.) 2 Würfel zu Pfg. das Stück(nicht wie aufgedruckt 46 Pfg.) für die Kolonialwarenmarke 6 in den Berkaufsſteuen—1668. 0 Fleiſch: In der Woche vom 8. bis 11. April kommi 5 zur Verteilung: 125 Gr. ausländiſcher Speck zu.05 M. oder das Pfund zn.10 M. Mager⸗ oder Buttermilch: Für 12 K U. Für die Verkaufsſtellen: Zur Abgabe ſind bereit Kunſthonig: 250 Gramm zu M..88 für die Ralo⸗ 5 nialwarenverkaufsſtellen 600.—790. Städtiſches Lebensmittelamt. C 2, 16/18. Bekanntmachung. Den Fortbildüngsunterricht betr. Nach 8 1 des Geſetzes vom 18. Februar 1874 ind Knaben noch 15 Jahre und Mädchen noch 1 Jahr nach ihrer Entlaſſung aus der Valksſchule zum Zeſuch der Fortbildungsſchule verpflichtet. Demgemäß haben in annheim im laufen den Schuljahr zu beſuchen: 120 eh alle in der Zeit vom 1. Mal 1904 bis 30. April 1906 geboxenen Kuaben die Knabenſortblidungsſchule, b) alle in der Zelt vom 1. Mal 1905 bis 30. April 1906 Jeborenen Mädchen die hauswirtſchaftliche Mäd⸗ chenfortbildungsſchule in den Schulküchen der derſchledenen Schulhäufer. Nach§ 2 desſelden Geſetzes ſind Eltern oder deren Stellbertreter Arbeits oder Lehrherrn ver⸗ Aflichtet, die ſortbildungsſchulpflichigen Kinder, Lehrlinge. Dienſtmädchen uſcw zur Teilnahme am Jortblldungsunterricht anzumeiden und ihnen die zum Beſuch derſelben erforderliche Zeil zu gewähren, „Die Anmeidung hal zu erfolgen: a) für die in der Altſtadt und in den Stabtteilen ——— Waldhof, Neckarau, Feudenheim Sand⸗ hofen und Rheinau wohnenden Kuaben bei dem Aberlehrer der Knabenfortbildungsſchule im Schulhaus U 2, 6, Zimmer 5 täglich von 8 bis „10 Uhr vormitiags. ) für die in der Aleſtadt wohnenden Mädchen bel dem Obertehrer der nächſtgelegenen Mädchen⸗ volksſchule mit Schulküchen jäglich von—10 Uhr dormitiags oder von—4 Uhr nachmittags. für die den Stadtteilen Käſertal, Waldhof, Neckarau, Fendendelm, Sondhofen und Rheinau wohnenden Mädchen bei dem betreffenden Ober⸗ lezrer der dortigen Mädchenabteilung. Zurniderdandlungen werden gemäߧ 11 des ee— 1 ne Fort⸗ etreffend, m ldb E e ortbildungsſchulpflichtige Oienſtmäd Lehr⸗ Uinge ufto. die von—— kommen, ſind ſeſer a ahne Rückſicht darauf, ob dleſelben — in ein feſtes Zehr⸗ aber Dienſtverhältnis ge⸗ ————5—47 e oder auf⸗ nur vorñ au Wah der 85 N enigen ſoribildungsſchulpflichigen Knaben, Welche lie Hewerdeſchule oder 5 Handelsſchult beſuchen wolſen, haben ſich beim Rektorat der Ge⸗ werbeſchule dezw. Handeisſchule anzumelden. Weiter⸗ in bemerken wir daß auch die in der Zeit vom iaer 1906 bis 30 April 1905 geborenen Handels⸗ erinnen zum Beſuch der Haushaltungsſchule derpftichtet ſind. Volksſchutrektorat. reunge Arbee e Erhöhung der Walhpreiſe. N und Fuhrlöhne werden mit Genehmigung Ver 8— rnh +5 eee, die reiſe für Bren dom 11. ds. 225 ab wie folgt ſeſtgegeg Badiſches Holz(für! Ztr.) —9 5 Haus geſeenerdelket 14.50 18.— Mk. Leſügt. 14— 183.80 16.—„ Kos geſpalten 18.— 1080 17.— D) Aaßochodiſches Holz(für. 1 ötrg ab vor's frei ins Lager Haus Haus „„„ 18.90 20.30 20.90 Mk. „.— 71 22.—„ Werkung frei ins Haus emperarbeitet Jeſägt grub geſpalten.—— Die Preiſe frei ins Haus“ verſtehen ſich frei Teler oder eute Treppe hoch, für ſedes weitere Siockwerk — Juger a ſich die Preiſe um 10 Pig n den et be te dees die ſ. le mit dem Stadtwappen verſehenen Karten 8 Zt. an fürſergeberechligte Famillen ausge⸗ Salgeillchen Pud— Marken ſeither zum un⸗ Are Hüigten Weölnbe ratlonierten Be⸗ nur noch Gültigkei — Karten zum Pezug des 90 15 e Acktens Die Abgabeſtellen und die nhaber ſolcher gemacht wa den baſonders hierauf aufmerkſam in, ben g. April 1980 ——2 e Heut Fie and de nd den Montag. Den 125 0 auf meiteres i M ee ſolgende Preiſg in Rraft: annne Nartoſſeln Neng Karotten A 92255 Gelbrüben 2 2* das 2 pindq abotber Lerssbeln das 180 Lafſe das +0 250 Selesz,„ Idas Bid. 300 Sauerkrant 1 e 50* as ede Geſang⸗ 2 die f bei Ueberſchreitung der 11 egen nmis und mit Faurdel t Geldſtra trafoerfolgun Preietrelbetei ee oder mit einer 8. Mai 1918 zu gewärtigen. ae Huruckvauen angeblich vertauter Woare die auf dem Wochenmarkt iſe an iſt verboten, are, mann abgegeben werden. ir machen ſerner darauf 50 den Märkten die u eiringen ſind; in em peindenm avon ugen von morgens 8 Uhr ab muß aufmerkſam. werden ſt 0 ſtrafrechtlich verſolgt. den 9. Apri 1930. lcdee Pesteprcbfengnan C 2, 10%18. Gen Straßenbahn! ren, außer den di ketten nacſe 195 Ae cbtun dradeplaß 75 Siag, den 15. Nß 50 erden die Heuſer, Stadtteil Walhef 10 5 el lee 57 5 Swangswegt burch 990 231 uuer die Marde 131 Preiſe an ſämtlichen Naren 10 den Läden müſſen die Preiſo n uns vor dem Aushang abzuſtem. Preisverzeichnis eingetragen Jein; Ueber. 16 beene der Poczeiſtunde auf 11 Uhr Senulfahrbeginn. Mit Beginn des neuen Schulfahres am Dienstag, den 13. April 1920 wird der Unterricht in ſämtlichen Klaſſen der Teltsschulen und der Foptantean 30 5 45 zur ſtundenplanmäßigen Zelt aufgenommen. pflichtig 15 09 Kinder(geboren in der nom 1. Mai 1913 bis 30. 1 1 191% hat bereits ſtattgefunden; nachträgliche Anmeldungen werden am Dienstag, den 13. Aprll vormittags—1t Uhr don dem zuſtändigen Oberlehrer in den Schul⸗ häuſern entgegengenommen. Volksſchul⸗Rektorat. Weigkohl-Verkauf. Preuß. Heſſiſchen Bahn IWagen-eibkohl 100 20 Kg (teilweiſe verdorben) Manmheim⸗Neckarſtadt, den 10. April 1920. Die Güterabfertigung: Kern. Schafwofdeverpachiung. Die Winterſchafweide pro 1920/1 hieſiger Gemarkung, welche mit 500 Schafen betrieben werden kann, wird am Mittwoch, den 5. Mai 1920, vormittags luhr Die Gemarkung beſteht u. a. in 677 ha Ackerland und 143 ha Wieſen, ſie liefert teichlich und gutes Futter. 47⁴8 Schriesheim, den 7. April 1920. Bürgermeiſteramt. J..: Rufer. Stolt Harten. 155 9 8 Erika Hirsch Theodor Rraemer San Wler kelestine fioppesch Willi Reichardt Uerlobfe Mambem ſmannbeim 8 2. 10. Wn 70 Stait Karten 88 Anna Nies Christian Nihm Verlobte. Manmbelm. 1I. A pril 1920. Mittalstr. 280. 4 uur baben heute ein Schweslerchen netommen Fjans Jcachim und Wolfgang Henges (beln. im 7. 8. den 8. nori 1820 Von der Reise zurück Dent. Carl Rech S 1, 10 Zahnprazis 8 1, 10 Die Anmetdungen der auf Oſtern 1920 2 0 120 Momag, den 12. April, vormittags 8 Uhr 9 wirb im Güterbahnhof 5 * öffentlich meiſlbietend gegen Barzahlung verſteigert. im Rathaus dahier öffenilich verpachtet. Verlobte Uirmtiein 0 Frankenfbaf 3 5. wefll.Ringktr.34 Aprn 1020 54 4 eee 2 Kirchen⸗Anſage. Evangellſch⸗proteſtantiſcge Gemeinde Sonntag, den 11. Aprit 1920. Trinit⸗K.: Morgens ½9 Uhr Predigt, Achtnich; morg. 10 ſihr Predigt, br Achtnich; morgens 11 Uhr Kindergottesdienſt, Bik. Achtnich; nachm. 2 Uhr Chriſtenlehre, Pfr. Renz.— Kon⸗ kordien⸗Kirche: 30. Jahresſeſt des Ge. Arbeiter⸗ vereins unter Mitwirkung der Geſangsabtellung und des Stadtpoſaunenchors. Predigt Pfr. Malet. Nachmiit. 2 Uhr Ehriſtenlehre, Pfr. Maler; abends 6. Uhr Predigt, Vik. Eckardt.— Chriſtus-Kirche: 10 Uhr Gedächtnisgottesdienſt für die im Kriege Gefallenen.(Sologeſang Frau Martha Gernsheim.) Predigt Bikar Fink; morg. 11½ Uhr Kindergottesdienſt, Pik. Jink.— Fried.⸗Kirche: Morg. 10 Uhr Predigt, Viear Wäliner.— Joh⸗ Kirche: Morgens 10 Uhr Predigk, Vikar Eckardt; morgens 11 Uhr Kindergottesdienſt, Vikar Eckardr; morg. 11 Uhr Chriſtenlehre, Pfr. Sauerbrunn.— —Luther⸗Kleche: Morg. 10 Uhr Predigt, Pfr. Or. Sahmann; morgens 11 Uhr Chriſtenlehre, Pfr. Dr. Lehmann; morgens 11 Uhr Kindergottesdlenſt, VBik Kammerer.— Melauchton⸗Pfarrel(Uhland⸗ ſchule); Morgens 10 Uhr Predigt, Vikar Lie. Knevels; morg. 11 Uhr Kindergotkesdtenſt, Vikar Qic. Knevels. Heinrich Lanz⸗Kraukenhaus: Morgens ½ 11 Uhr Predigt, Pfr. Rothenhöfer.— apelle: Morg. ½11 Uhr 17 „Haag. Netorgu. Sonntag, den 11. April. Vormitt. 4% 10 Uhr Prebigt, Pfr. Lamb. Vormitfags ½ 11 Uhr Kindergoltesdienſt der Südpfarrei, Pfr. Lamb. Nachmittags 1 Uhr Chriſtenlehre der Süd⸗Pfarret, Pfr. Lamb. Allgatholiſche Gemeinde(Schlo airche). Weißer Sonntag, den 11. April. Vormittags 4 10 Uhr deutſches Hochamt mit Predigt und Erſtkommunionſeier.(Siadipfarrer Or. Steinwachs.) Abends 6 Uhr Dankandacht. 1 ccssesesseee ssessee Hanerelkeng-Hahge ½- Zündkerzen, atk-Nag-Tseagg Magnetapparate, eörd-Mez-Tiaenaau“ Anlassmagnete ,Butkh“ Vergaser„-baus“ sofott Heterbar B5 m ake u. 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Die neuen Aktien sind von eitem Ron- sortium übernommen worden mit der Verpflichtung, sie den Be- sitzern alter Aktien zum Kurse von 110% nebst 5% Stückzinsen vom 1. Oktober 1910 ab plus Schlußnot zubieten, daßʒ auf je im Nominalbetrage einschließlich Süclcleutschen meldescheinen Schäftsstundden 2. 1 0 0 88 8. Seite. Nr. 153. 1I vom 28. Februar 1000 000.— von in der Art aß⸗ Nom M. 1000.— alte Aktie eine neue Aktis von M. 1000. bezogen werden kann. Nachdem der Beschluß der Genernlversammiung vom 28. Fe- bruar 1920 soie die erſolgie Erhöhung des e ins Handelsregister eingetragen eind, fordern wir unsere Ak onüre auf, ihr Bezugsrecht umter jolgenden Bedingungen auszuüben: 1. die Ausübung des Bezugsrechtes hat bei Vermeidung deꝶ Ausechlusses in der Zeif vom. April bis 5. Mai 1020 475⁴ in Mannhbeim bei der Disconto-Gesellschaft.G. und deren Niederlassungen 5 und bei der Süddeuischen Bank, Abieilung der Plälrischem Banuk in Mounhbeim f unter Einreichung von zwei gleichlautenden, nut arih- meiisch geordnetem Nummernverzeichnis verscheen Au⸗ während der bei jeder Stelle Üblichen Ov- zu erlolgen. Auf die jungen Aktien sind bei Ausübung des Bezugs- rechtes soſori 257, sowie das Agio und ferner 375 Stücke- ziusen vom I. bar einzuzahleu. Die Zeirimungsstellen sind gerne bereit, die Verwer. tung oder den Zukauf von Bezugsrechten zu vermitteln. 3. Die Zalulung des Bezugspreises wird aui einem Anmelche⸗ scheln bescheinigt; gegen dessen Rückgabe werden die Interimsscheine bzw. die Aktien nach Fertigstellumg aus- geländigt werden. 55 Ludwigshaſen. Rhein, 9. Apri 1920. Pfälzische Presshefen-& Spritfabrik. Oxiober 1919 ab nebst Schlußscheinstenpel E N eeeee F Brennabor- appwagen mit und ohne Verdeck eingetroffen. dt, E 2, 10. Mogiag, 12. Mppil l. 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Apeil, abds.7 Uhr Lieder- und Arien-Abend Anger Waller Rirchhoff Lieder von Brahms und Schumänn, Arien von Mozart, Haydn, Bizet. Am Flügel: Kapellmeister Frite Zweig. Kerten 2u zu M..—,.—,.—,.—,.—,.—. Harmontcsaal, b 2,.— Samstag, den 17. Aprii 7 55 Uhr abends Stern-Warte Toilag Tudnig Hard, den Kanten Mk..— für Nicht- Mitglieder farwonſczaal, D 2, 6.— Sonntag, den 18. April, 11 Ufir vormittags Allce Jacohsen spricht moderne Gedichte von Deubler, C. Flaischlen, R M. Rilke aus Manuskripten von Freiin v. Lefort, Hymnen von Wilhelmine Funke. Karten Mk..—,.—,.—. Harmonfeszal, D 2. 6. Sonntag, 18. Apri vormittags 11½¼ Uhr Singschule Mannheim Leitung: Minna Karl-Huber. Lieder für die Jugend unter Mitwirkung der Schũlerinnen der Simgschule Am Klavier: Paula Nincklöff. Karten Mk..—,.—,.—. Nusensaal.— Montag, den J1g. Aprll, 7 ½% Uhr a ends Landes-Sinfonie-Orchester Dirig.: Ldw. Rũth. Solist: Hans Bruch. Sinf. Nr. 6 Tschaikowsky. Niccio: sinf. Prolog, Sandberger. Aus„Verkaufte Braut“, Smetana. Nlavier-Konzert Es-dur von Lisxt. Karten M..—,.—,.—,.— Harmoniesaal D 2, 6.— Mittwoch, den 21. April, 7% Uhr abends Die ZKlavler-Violin-Sonaten von Johannes Brahms ausgeführt von Prof. Wilnelm Bopp Konzertmeister Richard Hesse. Karten Mk..—,.—,.„.—. Musensaal. Donnerstag, 22. Apfif. T5e Uhr Künstlerische Tänze Jine Schneider Mitwirkung: Das National-Orchester unter Leitung von Kapellmeister Max Sinzheimer. Karten M. 10.—,.—,.—,.—,.—,.— Harmoniesaal, D 2,6.— Freitag, den 23. April, 755 Uhr abends Theater-Kultur-· Verband Karl Heckel 8 pricht über Bũlow und seine Beriehungen zum Nationaltheater. Karten zu M..40 für Nichtmitglieder. Harmoniesaal, D 2, 6.— Samstag, den 24. Aprü, 7% Uhr Birkigi-uarien Werke von Ernst Toch. Streich-Quarteite in-Moll u. Des-Dur. Serenade für 2 Violinen und Bratsche ee Quartett in-Dur (Urauffuhrung) Karten zu Mk. Musensaal. Donnerstag, 26. April, 7½ 8 Klavier-Abend Karl Friedberg Karten M..—,.—,.—,.—,.— Karten zu obigen Veranstaltungen im Mannheimer Musikhaus P7,— 55 7479 von—1 und—0 U