9 ſehr ſtarke, Bezuggprelſe: In Maunheim u. Umgebung monatl. einſchl. M..0 für Oringerlohn n. Einziehungs⸗ gebübr..—. Poſtbezug vierteljährl. M. 15.— obne Poſtgebühren, Einz. Nummern 20 Pſg. Aue Preiſe Derzeit widerruftich. Moſtſcheck⸗Kouto Nr. 17540 Kartsruhe i. B. u. Nr 2017 Ludwigsbaſen a. Rh.— Ktedalts⸗Rebenttenen in Mannheim: Rechurſtadt: Waldhofßzr. 6. Schwetzingerſtadt: Reppierſtr. 42. indenbof: Gomardſtr. 4 Fernſprecher Nr. 7840—7946. Draht⸗Adreſſer Generalanzeiger Maunheim. Rrrrr Der nückzug Millerands. N Noch vor eingen Tagen rerlautete aus feanzöſiſcher uelle, auch wenn die deutſchen Truppen aus dem Ruyrgehict zurückgezogen werden würden, ſo werde das keineswegs die Näumung Frankſurts u. l. w. zur Folge haben. Das war am . Aprif— om 13. April hat England ſeinen Vundes⸗ genoſſen dahin gebracht, daß es die neu beſetzten Städte gleich⸗ geitig, nicht ſtaffelweiſe, wie es wollte, näumen wied, ohne aß das Ruhrgebiet von den zur Aufrechterhaltung der Ord⸗ Anung unbedengt notwendigen Truppen entblößt wird. Frank⸗ reich wird, wie eine Pariſer Depeſche ſagt, ſeine Truppen zu⸗ rückziehen. ſobald die Lage im Ruhrgebiet, was die Truppen⸗ beſtände anlangt, wieder normal iſt. Das iſt die Foemel: eberflüſſige Truppen werden nicht in der neutralen Zone Ble ben, aber die notwendigen auch dann noch, wenn Frank⸗ reich wieder aus Frantfurt, Darmſtadt uſw. adgerückt iſt. Der rfolg der engliſchen Diplomatie iſt vollſtän⸗ g. Es kommt ſa nicht ſo ſehr auf die Modalitäten, als aui. die Tatſache der alsbaldigen Räumung befetzter rechts⸗ cheiniſcher Gebiete an, die Frankreich beſt.mut nicht mehr derlaſſen wollte, wenn es un gehemmt hätte vorgehen onnen. Aus den in der Mittagsausgabe mitgeteitten Plänen der höheren franzöſiſchen Offiziere des Operalionsgebicts, die rigen voller Hinterhältigkeit gegen den engliſchen undesgenoſſen ſind, haben wir ja aufs neue die letzten Ab⸗ hten der franzöſiſchen Politit kennen gelernt. Auch der ae mps hat geſtern ganz ſchonungslos den wahren Grund für die Beſatzungsaktion am Main aufgedeckt. Es handle ſich gar nicht. ſagt der Temps mit einer plötzlichen Offenheit. um die Beſetzung oder Nichtbeſetzung eiiger Städte, und nicht Ncd Funkfurt müſſe man ſchauen, ſondern nach dem hei land und nach Weſtfalen. Der letzte Grund der ganzen Lage ſei, daß die Bevölkerung am Rhein unter der preußiſchen Herrſchaft leide und daß Preußen, nachdem es im ten verſtümmelt worden ſei, mit ſeiner ganzen Gier ſich auf as reiche Rheinland ſtürze; denn Preußen ſei weder ein Volk noch ein Land nach der Ordnung der Natur, ſondern nur ein Ler, ein Staat, eine Berwaltung, die irgendetwas zu ver⸗ zehren haben müſſe. Es lebe nur vom Leben der andern. ie ungeheure bismarckiſche Einheit des preußiſch⸗deutſcken Reichs, die ſchon ein halbes Jahrhundert lang eine ſtete Ge⸗ För für das Abendland und die Unfruchtbarmachung ganz eutſchlands bedeutet habe, drore ſich nun nach der in Weſmar und Berlin beſchloſſenen unitariſchen Verfaſſung noch zu ver⸗ chlimmern mit einem neuartigen militäriſch⸗ſozialiſtiſchen mperialismus, dem ſchon ſeit langem der Marxismus eine wenn auch nicht ſehr klare Faſſung gehſeben habe. ind dieſes Syſtem wolle Berlin den rheiniſch⸗weſtfäliſchen Ce⸗ jeten auſerlegen und das Joch anſpannen, das ſie ſchon alsz zu hart empfinden. Die Militärs vom alten preußiſchen Geiſt 7— der gegenwärtig an der Macht befindliche Sozialismus eien darieber nicht verſchiedener Meinung.„„„ Mit dieſen Aeußerungen kommt der Temps nur wieder auf das A und Zſeiner Friedenspolitit zucück. die N0 hat faſt die ganze übrige Pariſer Preſſe die Vorgänge im uhrgebiet gefl ſſentlich falſch dargeſtellt, als ob es nur ein takti ches nge als ſpartakidiſche und kommuniſtſche Bewegung hin ⸗ zuſtellen, ſich ſelbſt als den berufenen Verteidiger Europas Zwen die belſchewiſtiſche Gefahr anzupreiſen, nur zu dem —50 man ihr eine ſel Friedensvertrag von Verfailles zuläßt. In Wirklichkeit 10 ſo ſtellt es die Pariſer Preſſe dar, im Ruhrgebiet von ſch anderem die Rede als von einer Abwehr der Arbeiter⸗ zaft gegen Imperial'smus und Militarismus, die ſich in r. Reichswehr ein Inſtrument geſchaffen hätten und deren 5 fehlskober Mitverſchworene von Kapp und Ludendorff Neöc Dieſelbe Preſſe, die mit ihrem nationalen Block bei jeder chrelt iongren Regung der franzöſiſchen Sozialiſten laut auf⸗ reit, muß ſich im Dienſt der außenpoe(iſchen Ziele Frank⸗ — Zerſchlagung der deutſchen Einheit, insbefondere Ab⸗ Malnieng des Rheinlandes und Aufrichtung einer neuen zmainlinie— dazu hergeben, die Anarchie im Ruhrgebiet mit luse ſpartatidiſch⸗bolſchewiſtiſchen Einſchlag als eine harm⸗ e⸗ unterſtützenswerte Abwehr gegen die reaktionären 70 darzuſtellen, zu denen ganz unbedenklich auch die W0n aldeme kratie gerechnet wird. Aber das Unte nehmen iſt Fre äufig mißglückt. England hat ſein Beto eingelegt. In ——— reich wird man bald von einem neuen Faſchoda mütden.“ In Deutſchland aber wird man wacſam bleiben rei Jen: die Gefahr iſt nur für den Augenblick gebannt. Frank⸗ Pla wird nach neuen Gelegenheiten ausſpähen, um ſeine doch noch zu verwirklichen, es wird ſuchen, England K. rweit zu feſſeln, um nicht wieder gehindert zu werden. Bundz England muß damit rechnen, daß ſein franzöſiſcher wandesgenoſſe ihm noch manche unrutzige Stunde mit ſeinem eiten napoleoniſchen Ehrgeiz bereiten wird. Bedingungsloſe Kapitulation. Par Amſterdam, 13. April. daurts Das peinliche fort. Lord Herby überreichte die engliſche Note. Das utet die bedingungsloſe Kapitulation. Geſ Paris, 13. April.(WB.) Havas meldet: Der engliſche enandte Lord Derby überreichte geſtern abend Uhr die iſchen iſche Antwortnote auf die letzte Note der franzö⸗ 0 Regierung und teilte verſchiedene Einzelheiten ſeiner jen terung mit. U. a. iſt er beauftragt, dem Miniſterpräſiden⸗ der imnähere Angaven zu bitten, um über die Abſichten Au lranzöſiſchen Regierung Gewißheit zu erlangen. Dieſe Milanfte waren ſo lei rand ſofort mündlichen Beſcheid während der Sitzung tädte ſtertewieder vollſtändig geräumt würden. Er präzi⸗ zes lodann genau die Bedingungen, unter denen Frankreich Sben konnte. Er verſicherte Lord Derby, daß die deutſchen de auf dem rechten Rheinufer, die kürzlich beſetzt wur⸗ an Nariffen hat, indem er erklärte, daß die deutſchen Truppen uhrgebiet die am 8. 8. 1919 feſtgelegte Stärke weit über · Zone verlaſſen haben. im Abeinland ihr Hauptobfekt ſielt. Darum auäch hat er. Manöver der deutſchen Regierung ſei, dieſe Bor⸗ rößere Heeresſtärke bewillige, als (WB.) Telegraaf meldet aus Schauſpiel des Rückzuges Millerands ſeine gemeinfame t und einfach zu erteilen, daß ihm Badiſche Neueſte Nachrichten troffen hätten. Die deutſche Delegation habe am 8. 4. eine Verlängerung des Abkommens verlangt, deſſen Friſt am 10. 4. ablief, zu welcher Zeit die Deutſchen die neutrale Be⸗ ſetzungszone hätten räumen müſſen. Das Verlangen werde vom techniſchen Standpunkt durch die militäriſche Kontroll⸗ kommiſſion zu überprüfen ſein und Gegenſtand eines Beſchluſ⸗ ſes des Chefs der alliierten Regierungen auf der Konferenz ſein. Die Erklärungen Millerands werden nicht verfehlen, die engliſche Regierung zu befriedigen. Der gute Wille Frank⸗ reichs iſt offenkundig. Lord Derby teilte dieſe Erklärungen ſeiner Regierung telegraphiſch mit. Bonar Law geib geſtern nachmittag im Unterhauſe be⸗ friedigende Erklärungen über die diplomati⸗ ſchen Bezlehungen zwiſchen Frankreich und Enaland ab und erklärte im Laufe des Abends den Zwiſchenſall für er⸗ ledigt.— Millerand wird heute ſeinerſeits in der Kammer über die politiſche Lage ſpiechen. Beborſtehende Räumung der beſetzlen Städte. Paris, 13. April.(DB.) Man glaubt zu wiſſen, daß, wenn die franzöſiſchen Truppen Frankſurt und Darmſtad! räumen werden, ſie gleichzeitig auch Homburg und Hanau freigeben. Andererſeits ſchafft das Verlangen der deutſchen Regierung um Verlängerung der zur Entwaffnung Deutſchlands vorgeſehenen Friſt eine völlig neue Lage, der die Alliierten und im beſonderen Frankreich Rechnung tragen müſſen. Dieſe Forderung wird der erſte Punkt bei den Verhandlungen in San Remo ſein. Ueberdies iſt es wahrſcheinlich, daß die franzöſſſche Regierung, um nicht den Anſchein zu erwecken, als wolle ſie auf die Entſcheidungen der Alliierten einen Druck ausüben, ſich bemühen werde, die Dauer der Beſetzung dieſer Städte zu beſchrän⸗ ken und ſich dazu berbeilaſſen wird, ſobald die Lage im Ruhrgebiet, was die Truppenbeſtände anbelangt, wieder nor⸗ mal iſt, ihre Truppen zurückzuziehen. Unter dieſen Umſtänden kann man ſagen, daß die Verhandlungen zwiſchen Paris und London glatt vonſtatten gehen werden. Die Erklärungen Millerands vor der ftammer. Paris, 13. April.(W..) Miniſterpräſident Millerand wird, wie die Morgenblätter mitteilen, heute nachmittag in der Kammer eine Erklärung über die Ereigniſſe im Ruhrge⸗ biet und über die Beſetzung von Frankfurt a. M. und der an⸗ deren Städte im Maingau abgeben. Die Blätter ſtellen ferner feſt, daß anzunehmen iſt, daß der engliſch⸗franzöſiſche 3 w 117 enfallaolserledigt onzuſehen iſt. Der engliſche Botſchufter, Lord Derby, habe geſtern nachmittag nochmals verſichert, daß die Städte Darmſtadt und Frankfurt zugleich mit den Stödten Hanau, Diebura und Hom⸗ burg geräumt würden und nicht etwa ſtaffelweiſe. Des ferneren babe ſich Lord Derhy beſtäti⸗en laſſen, daß die Näumung erfolat, ſobald die über das Auguſtabkommen hinaus in das Ruhrgebiet einmorſchierenden Truppen die neutrale ———— Paris, 13. April.(WB.) Der Kammerausſchuß für aus⸗ wärtige Angelegenheiten hat unter dem von Louis Barthou geſtern nachmittag ſich mit der Beſatzungsfrage beſchäftigt und eine Denkſchrift über die Entwaffnung Deutſch⸗ lands ſeiner Unterkommiſſion für den Friedensvertrag von Verſailles überweiſen laſſen. Paris, 13. April.(W..) Wie jetzt bekannt wird, befindet ſich der franzöſiſche Botſchafter in London, Paul Cambon, ſeit geſtern in Paris. Erweiterung der Beſeng im Kreiſe Hanan. Hanau, 13. April.(Von unſ. Berl. Bilro.) Aus Hanau erfahren wir: Heute früß iſt die weitere Beſetzung des Freiſes Hanau bis zur Bahnlinie Hanan—fFriedbera erfolgt. Die Bevölkerung iſt ſehr erregt, die Franzoſen haben ſofort die grime Sicherheitspolizei verhafet und nach Gries ⸗ heim transportiert. Sämtliche Waffen, die zur Ausrüſtung der Einwohnerwehr geſammelt worden waren, wurden beſchlaanahmt. Fie Franzofen bezogen Quarſiere in den Kaſernen. erbrachen dort die Schränke und beſchlaanahmten alle Lebensmittel, die ſie vorfanden. Jn Frankfurt werden dieſenigen Deutſchen verhaftei, die aus franzöſiſcher Gefangenſchaft entflohen ſind. In Darmſtadt hatte der franzöſiſche Kommandant auf dem von ihm bewohnten Hauſe die franzöſiſche Flaage gehigt. Die heſſiſche Reglerung hat hiergegen als einem Einariff in ihre Hohelsrechte proteſtlert Der franzöſiſche Verbindunss⸗ offizier hat darauſpin die ſchriftſiche Erkläruna adgegeben, dem Kommandenr läge ſede provozierende Abſicht fern. Am gächſten Tage iſt die Trikolore nicht mehr gehißt worden.„ Mainz, 13. April.(WB.) Nach einer Meldung des Echo de Röin foll das zur Beſetzung Frankfurts beſtimmte belgiſche Delachement am Mittwoch nachmittag.30 Uhr Mainz paf⸗ ſteren und um 3 Uhr nachmittags in Frankfurt a. M. an · kommen. der Proleſt der Nalionalverſammlung. EBerlin, 13. April. (Von unſerm Berliner Büro.) In der Nationalperſammlung ſtehen heute zunächſt 40 kleine Anfragen auf der Tagesordnung. Der Saal denn auch entſprechend leer und das Frage⸗ und Antwortſpiel wickelt ſich unter größter Teilnahmeloſigkeit ab. Die urſprüngliche Abſicht Erklärung der Mehrheits⸗ arteien zu der geſtrigen Kanzlerrede abzugeben. cheint ſich nicht zu verwirklichen. Die Sozialdemokraten wol ⸗ len ihren eee Standpunkt durch Herrn Hué begründen laſſen, das Zentrum aber und die Demokraten werden ſich kurz 5 und im weſentlichen ſich auf formulierte Erklärungen be⸗ chränken. Für die Demokraten wird der Abgeordnete von Payer dieſe N abgeben, für das Herr Trimborn. Man wünſcht in den beiden Parteien nicht 90 121 den Wahlen noch eine umfangreiche Streikdebatte zu entfeſſeln. Nachdem die kleinen Anfragen eine Stunde der koſtbaren Zeit verſchlungen hatten, konnte das Haus endlich an die Be⸗ ſprecghes der Kanzlerrede gehen. Abgeordneter von Payer verlas eine kurze der Demokratiſchen Partei, in der ſie ſich im weſentlichen mil Nuzelgenyrelſen Wel ſedergettigem Nüiderrut d. 1 ſpalt Rotouelzeile.50 Mk., austw..80 4L., Etellene gel. u. Jum.⸗Mnz. 20% achl., Refl. 5 Wt. Annahmeſchingr Jür d. Minagdl. vorm. 8½ f. d. Abenbbl. Nachm. 2½% Uhr. Kür Unzeigen an deſtimmten Tagen, Stellen u. Ausgaben wird keine Veruntwertung Übern ominen. Höh. Gewalt, Steelks u. bgl., Berrtrbsſtörungen, Materialmangel ufw. berechtigen zu keinen Erſaz⸗Anſprüchen für gusgefallene od. beſchtünkie Uusgaben od. für nerſpötete Au nahme von Mn-laen den Ausführungen des Kanzlers einverſtanden erklärt, ſich dem ſcharfen Proteſt gegen den franzöſiſchen Vertragsbruch an⸗ ſchließt, der Reichswehr für ihre Tätigkeit im Ruhrrevier dankt, die Notwendigkeit einer den Beſtimmungen des Friedensver⸗ trags angepaßten Einwohnertwehr betont und ſchließlich ſede Art von Nebenregierung als unvereinbar mit der Demokratie bezeichnet. Nach ihm betritt der Sozialdemokrat Hué das Redner⸗ pult. die Lage im Induſtriegeblel. Berlin, 18. Apil.(Von unſ. Berl. Büro.) Aus dem Ruhr⸗ rebier erfahren wir: Die Flüchtlinge aus der Hagener Gegend ſind nahezu vollzählig zurücgekehrt. Ein Abge⸗ ſandter des Kölner Oberbürgermeiſters begibt ſich heute nach Eſſen, um den in sröln angeſammelten Flüchtlingen über die dortigen Verhältniſſe berichten zu können und ſie zur Rückkehr zu veranluſſen Die Nachricht, daß bei Remſcheld ſich ſtärkere Verbände der Roten Truppen mehr. Nach einer neuen Verfügung dürfen Verhaftungen nur noch durch den Ortsälteſten Offizier unter Mitwirkung der Gemeindebehörden vorgenommen werden. m. Röln. 13. April.(Prip.⸗Tel.) Die„Köln. Zeitung“ meldet aus Duisburg: In einer geſtrigen Verſammlung nahm das Ge⸗ werkſchaftskartell Stellung zu den Ereigniſſen der letzten Wochen Gefordert wurde die Aufhebung der Stendgerichte des außerordentlichen Kriegsgerichts in Weſel und Duldung der Ortswehr, zu welchem Nweck ein Telegramm an die Reiche. regierung geſandt wurde, auf welches inzwiſchen folgende Meldung aus Berlin eingegangen iſt: Nach Mitteflung des Reichskommiſſärs Severing ſind die Standgerichte ab ſofort aufgehoben. Zur Aburteilung der bei den Unruhen Beteiligten werden feden⸗ falls außerordentliche Kriegsgerichte in Mülheim und Dulsburg für ſogar 2 Kammern eingerichtet. Elberfeſd. 13. April.(W..) Der Aktionsausſchuß, der nach dem Kapp⸗Putſch aus den drei ſozialiſtiſchen Parteſen gebildet wurde, löſte ſich heute auf und wird durch einen Ordnungsausſchuß erſetzt. Der Zentralrat, der ſeinen Sitz in Barmen hatte, löſte— 5 ebenfalls auf und betraute den geſchäftsfübrenden Ausſchuß mit Erledigung der vorliegenden Angelegenheiten. der Kammf um die Einwohnerwehren. Waffenablieferung in Baden. 8 Karleruhe 18. April.(Priv.⸗Tel.) Wie bereits durch Preſſe⸗ nachrichten bekannt, hat die Entente mitkteilen laſſen, daß die be⸗ waffnete Einwohnerwehr ihrer Auffaſſung nach mit den Beſlimmungen des Friedensvertrages nicht vereinbar ſind. Die fraglichen Beſtimmungen dez 7 treten mit dem 12. April in Kraft. Das badiſche Miniſterium des Innern hat. wie die„Karlsruher Zeitung“ amtlich mitteilt, auf Grund des Vorgehens der Entente, de Einwohnerwehren aufge⸗ fordert, die in ihrem Beſitz befindlichen Waffen an die ordent⸗ liche Poligeibehörde abzugeben. te es in der Zukunft mit der Einwohnerwehr gehalten werden ſoll, darüber ſchweben noch Ver⸗ handlungen. Das Vorgehen des Min ſteriums des Innern wird von der Geſamtregicrung gedeckt, welche die Verantworkung für die Gefahr der Repreſſalien nicht übernehmen kann. 5 ce München. 13. April.(Priv.⸗Tel.) Der bayriſche chriſtliche Bauernverein, der Bund der Landwirte und der Zweckverband landwirtſchaftlicher Körperſchaften e laſſen ge⸗ meinſam einen Aufruf, der ſich gegen die bekannten Forde⸗ Münſter gegen die Auflöſung der Cinwohnerwehr ſowie gegen die Einſetzung eines Reichskommiſſars für Banern, der in dem Aufruf als„Berliner Zwingvoßt in Bayern bezeichnet wird. Die unterzeichneten bayriſchen Or⸗ ganiſationen geben in dem Aufruf der Reichsreglerung ihren entſchloſſenen Willen Ausdruck, Widerſtand aufzurufen. neue Erinnerungen anus der Kapp-Jell. In der neueſten Nummer der„Srenzboten“ teilt Profeſſor Dr. Fritz Kern, der bei Ausbruch des Putſches in der Neichs⸗ kanzlei mit einer hiſtoriſchen Arbelt beſchäftiat wer. und die ganze Putſchzeit in der Reichskanzlei miteriebt, in ibrem Verlaufe ſich on einer„Vermittlungsaktion“ beteiliat bat, ſeine Erinnerungen mit. Sie bringen vieles Noeue. Nach Kern war die vorbereitende Seele des Putſches der Hauptmann Pa b ſt, dem im Frieden die Quaſi⸗ Kriege durch ſchrankenloſen Ebrgeiz noch erreichte, und vom Dran e beſeelt, in erſter Reihe zu ſiehen ſchon im Sommer 1919 eine be⸗ ſönlichen Grunde hat Hauptmann Pabſt dem Kapp⸗Unternehmen an Morgen des 13. März glaubte er erſt ſeine Frau in Sicherbeit bringen zu müſſen und vergaß darüber die rechtzeitige Beförderung der großen VProklamation Kapps an das deutſche Volk, don der ſich die Butſchiſten ſe viele Wirkungen verſprochen batten. Brofeſſor ddern deſ ätigt auch die Beziebungen. die vor Aus⸗ bruch des Burſches zwiſchen dem preußziſchen Staatstommiflar von Berger und den Vulſchiſten beſtanden. Auch während des Vutſches ſtanden die Vutſchiſten mit Herrn von Berger. der nach bindung. Cinmal alaubte Oberſt Bauer aus der Neichskanzlei mit Berger in Stutrgart zu telepbonieren. Erſt aus der Veröffentli vung Kerns erfck. rt Oberſt Bauer. daß am anderen Ende des Drahtes nicht Herr von Berger, der ſßreund, ſtand, ſondern der Stabschef Noske. Am Abend des 12. März fuhren bekanntlich die Generäle Oven und Oldershauſen der Marinebrigade nach Döberitz enigegen. Sie paſſterten die Vorhut und kamen ins Gros. Noch nie im Krieg feſter Stimmung marſchieren ſehen wie dieſe zu ihrem törichten Streich in gutem Glauben mit Liederſingen und entrollten großen Fahnen durch die Nacht heranziehenden Krieger. Endlich fanden ſie Ehrhardt. Sie überraſchten ihn im Schlafe. Er ſchlief, nachdem er die Truppe in Marſch geſetzt hatte, im Begriff, Deutſch⸗ land auf den Kopf zu ſtellen, noch eine Stunde. Eben erſt aufge⸗ weckt, entwarf er dann aus dem Handgelenk das Ultimatum der funf Punkte. zu der die Negierung früh um ſieben Uhr an der Steuesfäule ihre Jultimmund geben follle. Ein löngeres Warten 13000 33300 Rote Truppen aufhalten, iſt— 7 Es gibt jetzt keine größeren rungen der und gegen die Abmachungen von die Bauern zu energiſchem fikatlon als Generalſtäbler verſagt worden war, der ſie aher im weffnete Erhebung hatte anzetteln wollen. Aus ernem ganz per⸗ einer entſcheidenden Stelle wieder ſchweren Schaden waeftnt: am Stutigart zur Naglerung Bauei gereiſt war, in telepboniſhe Ver⸗ und Frieden hatten die beiden Herren eine Truppe in ſo feierlicher — d und Polizeikommiſſär worden. Selke. Itr. W. Maunheimer General⸗Anzelger.(Abend⸗NAusgabe.) wäre darum unmöglich, weil die Erhebung gleichzeitig an 20 Orten in Deutſchland ſtattfände. Später ſoll Ehrhardt die Auf⸗ ſtenlung ſeiner Forderungen und die dadurch bewirkte Verzögerung des Einmarſches als ungeſchint bedauert haben. Als die Generäle Oven und Oldershauſen unverrichteter Sache nach Verlin zurück⸗ kamen, waren in der Peichekanzlei nur General Reinhardt und der Preſſechef Ulrich Rauſchet dafür, daß mit Waffen gegen die Meuterer vorgegangen würde. Noske ſagte, heute bräche bei ihm der Reſpekt zuſammen, den er vor dem Offizterkorps gehabt hätte. „Zum zweiten Male ſtürzte die Marine Deutſchland ins Unglück. Am liebſten würde er ſich erſchießen, ſo fühle er ſich in ſeinem Vertrauen betrogen. Nach Profeſſor Kern gab dann in bieſer Nacht der Preſſechef Ulrich Rauſcher eigenmächtig Flugblätter, die zum Generalſtreik aufforderten, und mit der fal⸗ ſchen Unterſchrift Eberts und Noskes heraus. Neben Pabſt und Genoſſen hat UÜtrich Rauſchet ſeinen geſchichtlichen Plaßz als ein SBeiſpiel verirrten Parteigeiſtes. Rauſchers dreiſte Tat entzündete den Generalſtreik an allen Ecken. Profeſſor Kern hat dann die Tätigkeit der Kappregierung in der Reichskanzlei ſelbft mit angefehen. Ein Bild erſchreckender Hilfloſigteit. Traub ging die ganzen Tage geiſtesabweſend in ſtillem Jammer umher und tat jedem leid. Ein Hauptmann Karmann war beauftragt, über die militäriſche Lage im ganzen Reich zu berichten. Er hatte ſelbſtverſtändlich in Erfahrung ge⸗ Pracht, daß die gewaltige Mehrheit der Reichswehr außerhalb Ber⸗ lins dank dem Einfluß Noskes zur alten Regierung hielt. Kapps Mitregierer. die Offiziere, und Dr. Schiele verhinderten aber, daß Hauptmann Karmann zu Rapp herangelaſſen wurde. Profeſſor Kern ve⸗ſuchte dann auf eigene Fauſt Kapp aufzuklären, und brachte ſich dadurch ſelbſt in perſönliche Gefahr. Am Dienstag der Putſch⸗ woche erklärte Hauptmann Pabſt, falls die Stuttgarter Regie⸗ rung die Kappſchen Bedingungen nicht reſtlos annehme, würde man auf eine Diktarur Däumig⸗Ludendorff zuſtreben. wurde um bier Uhr in die Reichskanzlei gebeten. Er kam natür⸗ lich nicht und nun hingon, ſo erzählt Profeſſor Kern, die Ver⸗ ſchwörer buchſtäblich am Draßht nach Stuttgart. Er entſchied über ihr Sein oder Nichtſein.„Jedesmal wenn ſich in den langen Stunden etwas in dem Apparat zu regen ſchien, ſchlitterten Bauer und Paz ſt zitternd vor Aufregung durch die Säle an den Telephon⸗ rnum heran. Und jedesmal kehrten ſie enttäuſcht wieder um.“ Später iſt dann aber doch irgendwie von Stuttgart mit den Ver⸗ ſchwörern geſprochen worden, weil Noske und ſein Stabbschef Gilſa der Meinung waren, man könne doch nicht ewig Bürgerkrieg führen. Noske hat dann im Einverſtändnis mit Ebert die Min⸗ deſtforderungen an Kapp aufgeſetzt, die Gilſa telephoniſch dem Hauptmann Pabſt aus Stuttgart in die Reichskanzkei tele⸗ bphonierte. In Berlin hat nach Profeſſor Kern der Wlzekanzler Schiffer den Kappleuten verſprochen, ſich perſönlich und mit ſeinem Portefeuille für die Amneſtlerung einzuſetzen. Es wurde dann in der Reichskanzlei und nicht ganz ohne Fühlung mit der alten Regierung und ihren Offizirren das Wort von der neuzubildenden Einheitsfront gegen den Bolſchewismus gefunden als das einzige Mittel, mit dem man die perſönlich ſehr enttäuſch⸗ ten Truppen vor dem Zerfall retten konnte. Als die Sache in der Reichskanzlei vorüber war, ſank auch die ſchwarz⸗weiß⸗rott Flagge, aber es war ein bewußter Schalk oder ein abſichtliches Zeichen unſerer Zuſtände, daß auf Eberts Palais das ſchwarz⸗rot⸗golb verkehrt geſetzt wurde und auf Halb⸗ maſt wehte die Bergewalllgung Oberſcheſens. Ausweiſungen aus Schleſien. Beriin, 13. Apritl.(Von unſ. Berl. Bürd.) Außer dem erſten Staatsanwalt in Beuthen iſt, wie wir erfahren, auch Profeſſor Rudolf Zimmer vom Seminar Oberglogau iper in Bogutſchütz ausgewleſen ie ſind, wie es verſchämt in der Ausweiſungsorder heißt, zur Verfügung der deutſchen Regierung geſtellt worden. Räuberhauplmann 955ʃ3. Plauen 1.., 13. April.(..) In Klingenthal wurden geſtern e Verſammlungen abgehalten, in denen en die erhaftung des Hölzſchen Aulomobil 5 5 rers durch die Plauener Polizei proteſtiert und gedroht wurde, daß genau ſo verfahren werden würde wie an anderen Orten, z. in Falkenſtein. Unter dem Drucke dieſer Drohung iſt die von Holz verlangte Summe von einer Million Mark von der Vogtländiſchen Bank zur Verfügung geſtellt wor⸗ den und in einem von Hölz hierher gefandten Ahtomobil nach Klingenthal abgeſchickt worden. Die Lage in Plauen. Le Berlin, 18. April.(Von unſ. Berl. Büro.) In Plauen herrſcht vollſtändine Ruhe. Der Cinmarſch der Roichs⸗ wehrtruppen wird heute erwartet. Erhöhung der Bro und Karkoſſelpreiſe. Berlin, 13. April.(Von unſ. Berl. Büro.) Im Reichsta⸗ wurde heute der Entwurf der Verordnung zur Gegänzung der Ver⸗ ordnung über Zahlung von Lieferungsprämien für Brot⸗ getreide, Gerſte und Kartoffel vom 18. Dezember 1919 angenommen. Es handelt ſich hierbei um eine weſentliche Er⸗ höhung der Brot⸗ und Kartoffelpreiſe. Infolge des neuen Prämienſyſtems und der Preſserhöhung für ausländiſches Getreide iſt bei der Reichsgetreideſtelle ein Fehlbetraa von.7 Milliarden entſtanden. Der bis zum 1. April ſich auf 1,7 Mil⸗ ltarden belaufende Vetrag iſt vom Reich zu ſchernehmen. Für ben Reſt des Wirtſchaftsjahres wird der Mehlpreis auf M. 103 für den Doppelzentner erhöht und außerdem die von don Kommunalbehörden zu zahlende Vergütung auf M. 92. Die Preiſe für ein Kilo Zrot werden infolgedeſſen eine weitere Erhöhung auf ungefähr M. 2 er⸗ fahren. Im Ausſchuß wurden die politiſchen und wirtſchaftlichem Folgen dieſer Maßnahme nicht verkannt, doch überwog die Anſicht, daß es angeſichts der Finanzlage des Reiches mit dem„is⸗ herigen Syſtem der Reichszuſchüſſe nicht weitergehen könne. Weni ger bedenklich erſchien dem Ausſchuß die Erhöhung des Zuſchlags auf die Grundpreiſe der Kartoffel, die vonm M,.50 auf M. 3 er⸗ höht werben ſollen. Auch hier ſind die gleichen Gründe maßgebvend. Es handelt ſich um eine Mehrgusgabe bei der Neſchskartoffelſtelle von ungefähr 770 Milionen Mark. Deutſches ͥeich. Die Ausweiſurg der Ausländer. c5 Mtünchen, 13. April.(Priv.⸗Tel.) In letzter Zeit gingen verſchiedentlich Nachrichten durch die Preſſe, daß die Reichs⸗ regierung die Abſicht habe, die von den Gliedſtaaten erlaſſenen Auswelſungsvorſchriften gegen Ausländer aufzuheben. Dieſe Nachrichten treffen nicht zu. Reichs⸗ miniſter des Innern Koch hat, nach der„München⸗Augsburg. Abendzeitung“, an die bayriſche Regierung in dieſer Ange⸗ legenheit folgendes Telegramm gerichtet:„Preſſenachrichten, daß die Reichsregierung die Aufhebung der Ausländeraus⸗ weiſungen betreibe, entbehren jeder Begründung. Reichs⸗ regierung hat vielmehr die preußiſche Regierung ſeit mehreren Monaten auf die Gefahren der Ausländereinwanderung aufmerkſam gemacht. Der Nallonalverband Deulſcher Ofſftziere gegen den„Alk“. Der Nationalverband Deutſcher Offiziere hat mit Rückſſcht auf dauernde Verunglimpfungen des Offizierkorps den Ceſ der Heeresleitung, Generalmaſor v. Seeckt, als den Vertreter des Offizierkorps, gebeten, gegen die Schriftleitung des„Ulk öffentliche Klage zu erheben. Aus dem Schriftſatz des N. D. O. ſei folgendes bhervorgehoben: Es iſt uns geweß recht gleichgültig, ob„Ulk“ und Genoſſen die Verdienſte des Offizierskorps anerkennen oder nicht, jeden⸗ falls war das Offizierskorps die infolge unverantwortlicher ſyſte⸗ matiſcher Hetze geſtürgte Säule für den glücklichen Beſtand unſeres Vaterlandes, für deſſen Wohl auch in Zukunft einzulreten ſtets die vornehmſte Pflicht der Geſamtheit bleiben wird. Erſt ſpäter wer⸗ den Einſicht und Anerkennung folgen; denn mit abſoluter Sicher⸗ heit naht allmälich die Stunde, in der bei der höchſten bedenklichen Entwecklung der inneren Verhältniſſe im Reich gerade diejenigen nach militäriſchem Geiſt und nach der Hilfe des Offizierkorps ſchreien werden, die jetzt in unvornehmer ihres töd⸗ lchen Haſſes ſich nicht genug tun können. An ſich ſtek: der Ofſi⸗ ier hoch über unrerd en ten Beſchimpfungen niedrigſter Art, ſie ennzerchren das Niveau derjenigea, die ſich dazu hergeben. In⸗ deſſen das Titelbild der Nr. 12/13 des„Ulk“ vom 2. April 1920 enthält eine derart'ge gewiſſenloſe, grobe, unberechtigte öffentliche Beleid gung des Offizierskorps, daß ſie leider nicht umgangen werden kann. In dem Bilde wird der Offizier als vaterlandsfeindlich, roh, rückſichtslos, gewiſfenlos, nur an ſich ſelbſt denkend, ſeinen Egois⸗ mus befriedigend, hingeſtellt; er zertritt Bürger unter ſe nen Füßen, und alles ihn umgebende ſchwere Unglück von Land u Leuten 175 ihn nicht. Die Worte:„Wenn wir nur unſeren Poſten be⸗ halten“, ſollen das ſchamloſe Bild noch exläutern. Eine etwaige Entſchuldigung mit dem Deckmantel des„Ulkes“ dürfte wohl ſelbſt von dem Urheber nicht geglaubt werden, geſchweige von Deutſchen anderer Geſinnung uſw. Nach Vorſtehendem iſt dſe Grundlage für die Erhebung einer öffentlichen Klage gegeben, und zwar wegen chwerer, durch Verbreitung von Schrift und Abbildung begangener derleumderiſcher öffentlicher Beleidigung des Offizierkorps. Nationalverband Deutſcher Offiziere gez. Graf v. Walderſee, Generalmajor und 1. Porſitzender. In und Tod und Fehle Schwankend und irrend alleine? N Sie iſt die meine, Iſt meines Volkes Seele! Berliner Theater. „Bwangseinquartierung.“ Auch don ſchlechten Büchern und Stücken köune mam lerten, ſagte—— Br— und betrachtete ſeinen Nabel. Die Leute, de einen Schw auffuchen, wollen nicht lernen, wollen lachen. Um auf beſagten Brahmanen zurückzutommen:„Möchte wiſſen, was er etwa im Luſtſpieſhaus, wo man jetzt den Dreia „Swargseinquartierung“ don Frang Arnold und Erußt Bach ſpielt, jernen würde? Etwa doch; wis findige Leute auß dem Strom der Weltgeſch chte oder der Rolizewerordnungen mit 85 Treib⸗ 25 fiſchen, um ihre Hütte zu dauen. Berlinet Wohnungsnot⸗ e wungene Abgabe überflüſſiger Wohnräume an zahlungsfähige Obbachloſe; ſodann: Luſtſpietfügung, Parungs⸗ inderniſſe, Ueberbrückung des Hellenſponts't dem Quartierzettel. uddelmuddel, 1 8155 cherte Wohnungsgemeinſchaft. Eine Klet⸗ u gleit neuen Materials war hier wirklich gegeben; aber, leider, Arneld und Bach verwendeten es nur nach älteſteim Poſſen⸗Vrauch und ⸗Herkommen, füllten ihr Quarkier mit billigem Hausrat. Eine Zwargseinquartierung abgegriffenen Schwankhumors. Indzeſſen — den meiſten 0 Ke es, zu n. Der ipeonfiſge Berliner Komiker d Rieck half den erchfellen bei der Arbeit. nrrhe“ ven Siunen.) Win vor drei Buſtran ſer woberng See ſchrat r Serclur, Kunſt pad Aiches Leben, „Das Wanduch, iſt längt zu den Barern berfammelt. Schreiber Dtern Ten war Liner ber zwet Heran und Rebarteuven Sin 3 junger Geiſter, eine kühn⸗ und lite⸗ vciſchs war iemm Blatt geſchart. Un J0ſef Schmitt. * 2 er ben Nenfanbd- und um einiger Spuren— Löwenklaue willen konnte man es eten ſtand auch Eduard Stucken. Im zweiten Fahr der Heisscheiſt(1907) erſchien der Erſtdruck ſeiner— Myrrha. Einige von Stuckeus romantiſchen Versdramen aus dem Ring der Artusſage waren damals ſchon geſchrieben, aber der Dichter noch nicht bon Max Reinhardt atbegl, Ur der ganzen Perſönlichkeit mit„Myrrha“ wagen. ſchon damals hiekt man das Stück nicht für einen friſchen Sproß am Lebensbaum. Es hat nur wenig bon Stuckens Sonderart, ſchielt mit dem rechten Auge nach ſen, mit dem linken nach dem kraſſen Pariſer Boulevarddrama inter dem es mit unbeholfenſter Technik weit zurückbleibt!) Gs etzte keinen Markſtein in Stuckens Entw cklung. Das läßt ſich eute, du wir 5 eine lange Strecke zurückblicken, feſtſtellen; heute, nach der ſpäten Uraufführung von„Myrrha“ im Berliner Trianon⸗ theater. Das Publikum— und nicht bloß die widerliche Klaque des Rotier ſchen Inſtiiuts— zeigte ſich 7 8 0 für die grobfaſe⸗ rigen und ſchlecht pernieteten 17 te der dramatiſchen Muritat empfänglich. Im Gründe handelt es ſich um das Heikelſte und Geheimſte um Liebe,— und überdies um L ebeßwirrungen edler Naturen. Aber alles wird plump aus ee bick unterſtrichen, und ein abſtoßend Zufall macht das halbwüchſige Töchterlein(Tup Kinder⸗Rührbrei) zur Mitwiſſerin von des Vaters Che⸗Irrung. Die Gattin iſt viele Jahre im Irrenhaus. In dieſer Zeit führt die junge unverheiratete Bafe den Haushalt. Daß ſie der ſtrengen Geſellſchaft angehört„Sittlich iſt, was nicht entdeckt wirdl“) ſoll der Adelsname markieren. Sie ſchenft der ehelichen Tochter erha ein inoff zielles Stiefſchweſterchen. Die Ehefrau wird unerwarteter Weiſe aus der Anſtalt„geheilt“ entlaſſen. Sie benimmt ſich nicht ſehr geheiſt. Zertrümmert aus Eiferſucht das Lebenswerk ihres Mannes(Ibſens Tote erwachen]), vergreift ſich im Tobſuchtsanfall an der Nebenbuhlerin und ſchne det einem Kinde den Hals ab, wobei ſie ſtazt des fremden Kuckucks die eigene liebte Tochter erha, erwiſcht. Der ügungen der Ballade und Sage gewöhnte Ver 51 t nicht⸗ ge⸗ — m Enſchieben der Szenen Rührend unbeholfen ſchiebt er törende Perſonen von der Szeue ab, wenn ſie ihm läſtig ſind. ritz Rotters Spielleitung ſuchte den literariſchen Charakter des raumas mit dem ein wenig gedämpften Ibſen⸗Stil der Darſtellung zu retten. Finzelne VLeiſtungen forderten Beach⸗ kung. Hermann Kienzl. von auswärtigen Sühnen. Münchner Thraternachrichten. Biktor nnecke, der am 1. von ſeinem Poſten als Intendant der Nationalbühne zu⸗ etreten iſt, übernimmt am J. Mai die„Mßuchner plels f 1 5 Soramergctr. wird tel mit br Saies eröffnen, da e Strioſe an die f Die Reichstagswahl 1920. m. Köln, 13. Aprfl.(Priv.⸗Tel.) Die„Kölniſche Zeitung“ mel⸗ det aus Berlin: Wie verlautet beſteht bei den Mehrheitsparteien der Nationalverſammlung die Abſicht die Neichstagswahl am 6. Juni vornehmen zu laſſen Letzte Meldungen. engliſchen Unterhaus über den britiſchen Bfandpunkt. Amflerdam, 13. April.(WB.) Einer Reutermeldung Eine Augſprache im ob Proteſt an die deutſche Regierung bezüglich ihrer dauern den Verletzungen des Friedensvertrages gerichtet worden ſei, das ſei gerade eine Art von Fragen, die nicht geſtellt werden dürfe. Unterteile der Frage könnten nicht beſprochen werden, ohne die geſamte Frage in die Debatte zu ziehen. Dieſe An gelegenheit ſei aber nicht eine Angelegenheit des britiſchen Vol⸗ kes. In dieſem Falle würde die Regierung bereit ſein, eine Debatte darüber zu eröffnen. Es ſei aber möglich, daß es ſich im Laufe der Exeigniſſe herausſtellen könne, daß es wün⸗ ſchenswert ſei, im Unterhauſe darüber zu debattieren, und dann würde die Regierung dazu vollkommen bereit ſein. Er glaube, daß die Behauptung, daß Deutſchland mehr als 2 Millionen Mann unter Waffen habe, ganz und gar unbegründe! ſei, und er hoffe, daß die Reichswehr und die Baltikumtruppen bald aus dem Ruhrrevier zurückgezogen würden. Lord Robert Cecil drückte ſein Bedauern darübe aus, daß bezügl. der Haltung der britiſchen Regierung in der Frage des Vormarſches der Franzoſen, die Preſſe früber als das Parlament unterrichtet worden ſei. Bonar Law er⸗ widerte hieruuf: Zwei oder drei Tagelang hätte die Preſſe die Oeffentlichkeit nur über eine Seite der Frage informiert. Da das Pͤrlament keine Sitzungen abhielt, wurde es für rich tig gehalten, öffentlich kundzutun. In Erwiderung einer Anfrage, ob die britiſcke Regierung beabſichtige, dieſe zwiſchen ihr und der franzöſiſchen Regie rung in dieſer Frage gewechſelten Noten zu veröffentlichen, antwortete Bonar Law, das bhinge nicht allein von der bri⸗ genoſſen mit der Veröffentlichung einverſtanden wäre Bonar Law erklärte weiter, eine öffentliche Darlegung d⸗ Differenzen im Parlawent könnte als eine Kritik der Haltung der Bundesgenoſſen aufgefaßt werden und die Deutſchen der Anſicht bringen, daß keine vollkommene Uebereinſtimmun zwiſchen den Allilerten bezüglich der Durchſührung des Fr densvertrages beſtünde. Juſammenſloß zwiſchen Gendarmen und Bauern. München, 13. April. Zu einem ſchwe⸗r Zuſammenſtoß zwiſchen Gendarmen und Bauer; iſft es in Großheubach bei Miltenberg gekommcen, als ein Bauer ein Rind abgeben ſollte. Da ex ſich hartnäck verfügte das Bezirksamt die Beſchlagnahme de⸗ Riltdes. ſchloſſen, worauf ſie es einſchlugen. Nun kam es zu eine ſchweren Kampf zwiſchen den Gendarmen und dem Bauern der nebſt ſeinen Söhnen und Schwiegerſöhnen mit Rerolvern, Prügeln und Miſtgabeln auf die Gendarmen losging., die mit Teilnehmer trugen Verwundungen davon. Unxerrichtel⸗ Dinge mußten die Gendarmen wieder abziehen. Amksantritt des neuen Reichsmenlſters des Aeufteren. Berlſn, 13. Arril.(Von unf. Berl. Bürd.) Der neue Reicheminiſter des Auswärtigen Dr. Köſter iſt in Berſ eingetroffen und hat heute mittag ſein Amt angetreten. Erhöhung der Eutſchädigungsſumme für in Verluſt gerutene Poſlpakete. Berlin, 13. April.(Von ünſ. Verl. Bürd.) Die En ſchädigung für in Verluſt geratene Poſtpakete wird tu⸗ Pfund von M. 3 auf M. 10 erhöht. Man hofft, daß dadurch Sendung von Wertpaketen, die in erſchreckendem Maße angewac iſt, zurückgehen wird. U KHarlsruhe, 13. Axril. Nach einer Mitkeilung der Eiſenboh direktion Frankfurt a. M. werden in Hanau—ſt auf Anordnung franzöſiſchen Bahnhofskommandantur alle der Perſonenbefördern dienenden Züge zur Vornahme der perſönlichen Kontrolle ange halten. Beim Fehlen ordnungsmäßiger Ausweiſe iſt Feſtnahme gewüärtigen. den Anfang einer neuen Aera der künſlleriſchen Aufmachung ße⸗ deutete, hat leider ſeinen Vertrag mit Mi elöſt und den Antrag angenommen, den ihm Berliner St Grund ſeiner großen Erfolge als(Gaſt⸗Ausſtatter“ angehgten hia — Ein Vorfall. Ordnung und das Gefühl, daß Anſtand ein aſlil ſet, f eh ⸗ nannte beſſere Schichten unſerer Zeitgenoſſen erfüllt, ſpielte 49 „Münchner Schauſpielhaus“ bei einer der letzten r von Shakeſpeares„Kaufmann von Venedig“ ab: Während de richtsſzene ihrem Ende zuging, erhob ſich ein Herr in der erſten Reihe und ſprach, mit tönender Stimme in das Schweigen der er⸗ ſtaunten Zuſchauer und der nbch mehr erſtaunten Künſtler: ⸗Ich bitte einen Augenblick lang um Gehör! Ich wil Frau Körner ragen, warum ſie mir mein Eigentum vorenthält?“ Der Mann, gehen, war— ein Schriftſteller, der ſeine dilettantiſchen Stücke nicht prompt genug von der Leitung des Schauſpielhauſes zurück⸗ erhalten hatte Ri. Ri. Wilhelm Furtwängler wird anläßlich ſeines füngſten großen Erfolges als Gaſtdirigent in Berlin— er dirigierte das Sonder⸗Sinfonie⸗Konzert— und das neunte Sinfonie⸗Kongert der Staatsoper⸗Kapelle— don Maßx Marſchalk in der„Voſſiſchen Ztg.“ gewürdigt: Furtwängler iſt jung und tatkräftig, und er iſt mit begeiſtert, und er beſitzt in hohem Maße die Kraft, ſeine echte Be⸗ geiſterung auf die Orcheſtermuſiker zu übertragen. Die Hörerſchar ſpürt alsbald die Ergriffenheit und nimmt an ihr teil. Gefühl Weiſe und in ungewöhnlichem Maße. Kleine Mitteilungen. Ferbinand Gregoris 50. Geburtstag, Am 13. April degeht Profeſſor Ferd nand Gregori vom Deutſchen Theater zu Berlin ſeinen 50. Geburtstag. Nach kurzem mediziniſchem Studium be⸗ Bühnenlaufbahn, die 8 1895.—1898 zu Otto Brahm an das Deut Theater in Berlin führte. Nach dreijähriger Tätigkeit am illex⸗Theater ging er 1 ans Wanet Burgtheater und konnte ſeine ſtarlen Schauſpielſchule der k. k. Akademie für Kunſt bewähren. 1900 wurde ihm die ſeltene Auszeichnung der Verleihung des Profeſſor⸗Titels zuteil. Nachdem er zwei Jahre als Inte t in Mannheim gewirkt und dort z. B. iſt unh 8 erneuert hatte, fam er, aud dam Felde heimkehrend, zu rbt an daß Dentſche , gleichzeitig als Lehrer der telſchule tätig. 1+1 treffliche 2 e Kunſt als Charakterkomiter — Emil Pirchan, der Wealer; und Architekt, der als ter des Deknratiprnameſens für die Münchener Nationalbhühne 55 Under den gebiegenen Veröffentlichungen ris iſt in letzter Zeit ſein „Der ler“ ders—— Air Vor—— Sabrer— 1 Dienskag, den 13. April 1920. die Differenzen zwiſchen England und Frankreich. Als 5 Cendarmen an ückten, fanden ſie das Tor re. er ſich nicht emrörte, das ſacrilegium einer Kunſtſtörung zu de⸗ Leib und Scele ſeiner Kunſt verſchrieben. Er iſt im Nachſchaffen gann er 1801 in Lübeck als 1. Held und Charakterſpieter ſeine 4 nterrichtsfahigkeiten als Leiſer der uſik und darſtellende folge erklürte Bonar Law im Unterhauſe auf die Frage, die Darlegung des brit ſchen Standpunktes tiſchen Regierung, ſondern auch davon ab, ob die Bundes⸗ Gewehren und Säbeln den Kampf aufnahmen. Faſt al!! r bewelſt, wie tief heute die M Fachtung der und Verſtand durchdringen ſich bei Furtwängler in ungewöhnlicher * — e SD ·——— „ T * 1 0 — Nee ee Friedrich Rüller aus — 577 genanmt mird,—7 7 Fuhr⸗ Merskag, den 18. Aprit 1920. Maunheimer General⸗Anzeiger.[Abend⸗Ausgabe.) 3. Seite. Nr. 189. F Nus Stadt und Land. Die Erhebung einer Abgabe zum Baukoſten⸗ 0 ausgleich. Dem Reichsrat iſt der Entwurf des Geſetzes über die Erhe⸗ bung einer Abgabe zum Baukoſtenausgleich zuge⸗ gangen. Durch dieſe Abgabe ſollen die Mittel aufgebracht werden, welche für die Gewährung von Baukoſtenbeihilfe⸗Dar⸗ leben zur Errichtung neuer Wohnurden notwendia werden. Der Abaabe ſellen alle vor dem 1. Juli 191i8 ohne Zuſchüſſe aus öffent⸗ Mitteln erbauten Gebäude unterworfen werden. nicht nur die Wohngebäude ſondern auch die zu gewerblichen oder landwirt⸗ llichen Zwecken beſlimmten Gebäude. Die Abaabe flieſſt den einden, eventuel auch Gemeindeverbänden oder anderen Selbſt⸗ berwaltungskörpern zu und darf nur für die Förderung der Bautäfigkeit benutzt werden. Ein beſtimmter Andeil. deſſen Sde allführfich feſtgeſeizt wird, iſt einem vom Reiche zu verwal⸗ Ausgleichfonds»nzuführen. Dieſer dient einmal der Finſung und allmählichen Tlaung des für 1920 aus Reichs⸗ mitteln bereitzuſtellenden Betraas von 500 Millionen Mark, ferner 5 Unzerſtüßung kieinerer Städte, Landgemeinden und Gutsbezirke. „Ter Abgabe ſolf der Ruzungswert der einzelnen Wohnung en —— der ſonſtigen Näume zugrunde gelegt werden. Sie iſt vom eter oder dem ſonſtigen Nutzungsberechtigten zu entrichten. Für — 85 25 920 iſt die Erhebung von mindeſtens 15 vb. H. des Nutzungs⸗ WDertes vorgeſehen. Die Gemeinden können ſedoch mit Zuſtm⸗ Sieze der oberſten Land⸗sbehörde oder einer von ihr beſtimmten elle die Ab⸗abe im Bedarfsfalle erhöhen. Die Gemeinden erhalten außerdem das Necht, die Erhebung der Abaabe im ein⸗ abweichend zu kegein, insbeſondere die Abgabe nach dem der ert oder nach der Größe, eventuell auch unter Berückſthtigung „des Kopfzah der Bewobner abzuſtufen oder die Leiſtungsfälkakeit Mieters in anderer Weite zu berückſichtigen. Bei dieſer Rege⸗ —— muß allerbiras ber Geſamtbetrag einkommen, der bei der Beitmüntaen Veranlanung aller Gebäude zu 15 v. H. des Nezunos⸗ ertes eimommen würde. Es wird notwendia ſein. daß ſich Haus⸗ keſiter und Mieter gegen dieſe Mietſtener mit aller Enerate zur Wehr ſetzen, in erſter Linie gegen die Beſtimmung, daß die„Ge⸗ meinden mii Zuſttimmung der oberſten Kandesbenörde ader einer von en Stelle die Abaabe im Bedarfsfalle erhöhen“ können. 50 der ſchlechten Finanzlage der Stadt Mannbeim müßten wir uns elner derartig denboren Beſtimmuna auf eine Mieſſteuer defaſht chen, die einfach unetträglich wäre oder zu neuen ſchweren wirt⸗ Kern Kämpfen füßhren würde. denn es iſt doch klar, daß die — tnehmer eiſte entſprechende Erhöhung ihrer Bezüge fordern * Die der dn die ſeſte weuſmche Präfung im Irazahr 102ů0. Auf Grund Frühlahr 1920 abgelegten erſten juriftiſchen Prüfung ſind Rechtskandidaten zu Reſerendaren ernannt worden: Her⸗ Gutmann aus Karlsruhe, Gerhard Höfeld aus Dan⸗ m Graf von Hohenthal aus Großlichterfelde, olland aus Danzig, Hermann Keßler aus Ober⸗ An Hugo Lehmann aus Mannhbeim, Alfred Maſer aus Aubeim, Luzian Mann aus Straßburg, Hans Mohr aus Albert Peter aus Kehl, Hermann Ramſperger zus Konſtanz, Walter Sauer aus Heidelberg, Franz Schan⸗ Sameter aus Schönwald, Wilhelm Schell aus Venedig, Wilh.“ m elcher aus Eppingen, Hans Stallmann aus Neuſtodt B. Bruno Viedge aus Straßburg, Kurt Weidner aus Lahr, Todesfall. In Lanbau verſchied nach ſchmerzhaftem ſechs⸗ Fachtgen Krankenlager Kirchenrat Gümbel. In bdingebender er tron— 5 körperlicher Krankheit der evangeliſchen Jem gedlent, bis die Kräfte den Dienſt verſaaten. In ihm derſterl auch die Stadt Landau einen ihrer treueſten Söhne. 1897 Purde er zum Dekan in Lauterecken ernannt, 1910 als Pfarrer und Deian nach Landau berufen. Er hat mehrere umfaſſende Werde ſaa die Vergangenheit ſeiner engeren und weiteren Heimat ge⸗ ffen. Unter den Pfälzer Geſchichtsſchreibern nummt er einen erenvollen Platz ein. Stimmen aus dem Publikum. — den 1. Borſigenden d inigung Maun⸗ deimer e as⸗ und er, 85 3. Gehtls N 2. 2. 2 ſich, Sis Keentümer gemacht, um ihre Infereſſen wahrnehmen zu ſollen. So ge⸗ ⸗ Sie mir, Sie zuerſt darauf aufmerkſam zu machen, daß es eine un⸗ Lampfesweiſe iſt, dem Gegner etwas zu unterſtellen, was er nicht an bat. Ich dabe niemalg den Hausbeſitzern„Erpreſſungen bei Mier⸗ ngen Aarbeer ch habe nur davon Har ſch 9 es leider nach Haus 55 Ni die ſo etwas tun. Wenn ich die Hausbeſtper allgemeinen ſo beſchuldigt bätte, wie Sie es hinſtellen, dann wären ſie Antwert gewiß nicht kNguleis gebljeben. Soviel rein verſsulich. Wnenn tur ſachlichen Seite Ibrer Ausſüprungen. Sie ſprechen von der ein deuren Belaſtung des Hausbeſitzes, und daß, er ausgepregt würde, wie 1 Zitrone. Nun verhält es ſich Wö beſiter die Laſten trägt, ſondern daß alles auf den Mieler ab⸗ t wird. Wenn ich in Jhrem Bilde bleiben will, dann könnte ich wenn Daß eigentlich der Mieter ausgepreßt wird, wie eine Zitrone, und das„freie Spiel der Kräfte“ ſcholten würde, dann würde auch die och werden, ehe ſie ſertgeworſen wird. Der Caus⸗ 5717 ein eigenes Geld bis zur Höhe des Steuerwertes mit 5% ſ dann, wenn der Kauſpyeis niedriger iſt, als der Stener⸗ berommi ½ des Stenerwertes als Tilgungsſumme eingeſetzt, enn et das Geſd 1750 hicht zur Tilgung benützt. Damit be⸗ cter doch die Sch des Hausbeſitzers ab, nicht wahr, Herr belommt der Hausbeſitzer u t kein Riſtko„ denn ſei Um a agen Ein J6, ad 1 e 6 enr K unn ein wünder Punkt des ein 8 iten + 1 15 1255 28 77 0 51 25 12 0 L wirb efunden werden, der beiden 22 mit Recht, daß die ongeſamutel ten Krieges, bie ſetzt bei den Reparaturen mit eingeſtellt werden. baben die ellder parch Mietnachläſfe Berluſte erlitten. Aber dhen ſo Opfer briugen, wie all die Kriegersfrauen, die durchhelfen binausſchicten und ſich mit weniger Einkommen oſt mühſam ſſcn zunßten. Ich tenne piels Hausdeſdder, die es ablehnen, dieſe 15 90 Mietauſſchläge wieder vergüten zu laſſen. Underechtigt well— uffaſſung, d de ren in die Höhe gehen, und ganz auch die ae im Preiſe ſteigen müſſe, ea alſch iſt die Meinung, daß und Angeſtellten jetzt mehr verdienen als vor dem Kriege, — kommen zahlenmäßig geſtiegen iſt. Wenn Sie, Herr Gehrig, nb 15 15 Jorer Auffoſſung ſelbſt finden. Aun koch eine grundſätzliche Bemerkung. Wer bat ein Intereſſe eitigung des Mieterſchrbes und on der Auſhebung des Miet⸗ int 7 Doch nur der Teil der Hausbeſitzer, welche die Kon⸗ ausnüten wollen, und welche ihre Häuſer als Speku⸗ gbielte betrachten, deren eigentliche Aufgabe der Häuſer⸗ — ſar die alſo das Haus kein Veſitztum, ſondern ein Handelzobſekt. die Hendeisware ilt. Mit der e e des Mieteinigungsamtes würde Senen neen mit Häuſern und damſt zuſammenhängend mit Grund und eſies einem 8 einſetzen, der zum ſicheren Untergang des Haus⸗ Walnene müßte. Dieſem vorzubeugen und den Hausbeſitz eren Wer 8 8 eine Wirkung — Und 9 210 ehrig, ſtehen zwei nnüber⸗ en— er. — bwel Weltanſchauungen erf 0 Dieſer 28 22385 F E 4 582 777 aus der Beantwortung der Fmge: Grund und Häuſer auch in Zutwaft Handelsware ſein?d Iriedrich Kamm. 85 Mannheimer Strafkammer. tatf no emmet 1. Vorſtpender: Bundgerichtsbirottor B aum-· 4 r. m560 5 Uurbener, Hermann und Rorl Nö ſe l. holten in der ncte dom 28. zum 24. Dezember v. J. aus dem Lce des Lond- den 508 n Büpler in Seckenheim 88 Wüſchel Tabak im Werte ., die Karl um 280 M. verkauſte, um ſich einen Anzug Es wird auf je 8 Monate Gefängnis erkannt. Fitger aus Bockeren wurden ei ſde adem vom eibter nüchelichem Sprißſohrt nach Brühl dn ſie ener Fran Seiter pier Hähne und vier Hünmer 4 ebt ra 8 Hert Gehrig, zum Anwalt der Mannbeimer Haus⸗ in Wirklichkeit aber doch nicht ſerner 8% der Mieteinnahmen für Hausperwaltung. nicht für Reparaturen ausgegeben, einmal volkawirtſchaftlich durchdenken, daunn werden Sie den Auf verdächtigen Wegen wurde am 7. Januar d. J. in der Jo· lation“ der Schloſſer Martin Faulhaber betroſſen und angehal⸗ ten. Er gab an, er habe nur ein Säckchen Kohlen ſtehlen wollen. Nachdem er vom Richter vernommen worden war, unterſchrieb er den Akt mit„Max Müller“. Urteil: 3 Monate 3 Wochen Gefängnis. Auf Federbetten iſt die verehelichte Eva Kern aus Schwetzingen ſcharf. Neulich verſchwand bei einer Frau Zobeleny in Schwetzingen ein Deckbett im Werte von 300 Mk. Natürlich hatte es Eva geholt. 2 Monate 2 Tage muß ſie dafür ſitzen. Unter Führung des Zigarrenmachers Karl Batzler aus Oeſtringen bekam in der Nacht vgr das Tabaklager des Zigarrenfabrikanten Ringwald in Neckarau Beſuch durch Einbrecher, die zwei Ballen Tabak im Gewichte von 2½ Zenkner ſtahlen, zunächſt bei dem Mater Fhiedrich Raab verſteckten und dann um den Preis von 2800 Mark nach Oeſtringen verkauften. Bagler wurde zu 1 Jahr 6 Monaten Gefängnis, der Taglöhner Wilhelm Eſſert und der Monteur Friedrich Eſſert zu ſe 1 Jahr, Ra ab als Begünſtiger zu 4 Monaten Gefängnis verurteilt. Vert.:.⸗A. Dr. Eder, Dr. Ebertsheim und Dr. Schaaf. Mühlſteine und glühendes Ejſen wurden früher als die einzigen Dinge bezeichnet, die Spitzbuben liegen ließen. Wie aber eine Anklage gegen den Maurer Gg. Schneider aus Schwetzingen bewles, wird es nicht lange dauern, und auch dieſe Ausnahmefälle werden der Vergangenheit angehören. Auf dem Bahnhof in Schwetzingen lag eine eiſerne Welle von 20 Zentnern Gewicht. Da kam am 24. Januar d. J. ein Eſelsfuhrwerk, deſſen Beſitzer einen Bahnarbeiter zur Hilfe rief, und gemeinſam mit dieſem wurde die Welle mit einem Kran auf den Wagen geladen und weggefahren. Es mar ein Diebſtahl in aller Oeffentlichteit. Das Fuhrwerk gehörte dem rich Neinle, der von Schneider Auflrag erhalten hatte, die Welle zu holen und dafür mit 39 Mk. bezahlt wurde. Er fuhr ſie zu dem Schreiner Alois Eder, der die Welle um 490 Maork verkaufte. Schneider wurde wegen des kecken Stückes zu 8, Monaten Gefängnis verurteill, Reinle und Eder, die mitangeklagt waren, wurden frei⸗ geſprochen. Verk.:.⸗A; Triebskorn. Die frühere Hebamme Suſanne Weber geb. Krebel aus Weln⸗ heim wurde wegen Abtrelbung zu 1 Jahr Gefängnis, zwei ihrer Patienten, die Büalerin Charlotte L. zu 4 Mongten, die verehelichte Marje E. zu 2 Monaten Gefängnis verurteilt. Vert.:.⸗A. A. Müller und.⸗A. Dr. Gerhard. 0 Rommunales. Ketkurgemünd, 7. April. In der ſdagſten Stadtperord⸗ netenfißung wurde u. a. die Aufbeſſerung der Bezüige der ſtödtiechen Arbeiter, Angeſtellten und Beamten. der Angeſtellten der Spar⸗ und Waiſenkaſſe, ſowie des Bürgermeiſters beſchloſſen. Etwas lebtafter wurde die Verhandlung bei Beratuna der Vort rae über Erteilung eines Zuſchuſſes den 80 000 M. zu den Koſten der Verleuma des Kreisweges Neckargemünd⸗Bammental. Die Vor⸗ lage fand gegen die Suümmen der Demokraten Annahme. Eine Summe von 10000 M. wurde in einer weiteren Vorlage verlangt als Koften der Abſchänung des hieſigen, im Eigentum einer G. m. b. H. ſtehenden Elektrizitäütswerkes, deſſen Ankauf durch die Gemeinde nach diesſähriaem Ablauf eines ſchon oft umſtrittenen Vertrags der Gemeinde zum Schäfungswerte freiſteht. Die der⸗ zeitigen ungewöhnlich hohen Preiſe der in einer ſolchen Anlage in⸗ veſtierten Werte werden den derzeliſgen Ankauf nicht als beſonders günffig erſcheinen laſſen. Trotz allen waren lt.„Heidelb. Tabl. die Gemeindeverordneten mit dem Gemeinderat der Anſicht. daß das im Vertraa vorgeſehene Recht nicht unbenüt bleiben darf und genehm wmen einſtimmig die Ausgabe fſir die vorausſichtlichen Ab⸗ ee Stellungnahme über den Ankauf iſt dadarrch nicht vorgecriffen. N Karlsruhe, 11. April. Der Stadtrat bat beſchloſſen, ſich an der zu gründenden Gemeinnübigen Beſchäftigungsſtelle G. m. b.., Sitz Karlsruhe, mit einer Stammeinkage von 27 m zn beteiligen. Die Geſellſchaft will Erwerbsloſen und Erwerbabeſchränkten Beſchäftigungs⸗ gelegenheit geben und ihnen Arbeitsgebiete erzſinen. Als weitere Weſell⸗ ſchafter ſind vorgeſehen: Die VBadiſche Kriegsarbeitahilfe. der Badiſche Vau⸗ bund. die Altmöbelſtelle, der Ortsausſchuß des Allgemeinen deutſchen Ge⸗ werkſchaſtsbundes, das Chriſtliche Gewerkſchaftskartell Karlsruhe und Fabrikant Fuche.— Bei der vor kurzem vorgenommenen Verſtelge⸗ tung der Plöge für Karuſſells, Schiſſſchankeln. Waffeln⸗ und Zucker⸗ buden für die diesjährige Frühjahreämeſſe wurden 38 684 erlöſt. Unter Einrechnung des Erlöſes aus den Plätzen für die Schaugeſchäfte und Verkaufsbuden iſt mit einer Geſamteinnahme ans Platdgeldern von 50 bis 56 000„ zu rechnen gegen 26 000 4 bei der Spätjahrsmeſſe 1919. us dem Lande. „ Kadenburg, 8. April. Nachdem dieler Tace die Labenburger Heimkehrer in überaus herzlicher und eindrucksvoller Weiſe begrüßt wurden, wollen wir, ſo ſchreibt die„Neckar Bergſtr.⸗Poſt“, es nicht veräumen, auch einer um die Gefangenenfürſorge am hieſigen Platze hochverdienten Dame zu gedenken. Es iſt dire Fräulein Eliſabei)h W. Trippmachen. In aufopfernder und hingebender Weiſe hat ſie ſich in allen Fragen um das Wohlergehen unſerer Gefangenen angenommen, aus eigener Inikiative heraus hat Frl. Trippmacher im neutralen Ausland für unſere Gefangenen und für die Kinder gefallener Krieger init großem Erfolg gewirkt. Wir erinnern u. a. an die große Liebesgabenſendung aus Holland. Die Gründung der hieſigen Ortsgruppe für Gefangene iſt ihr Ver⸗ dienſt. Jeder einzelne unſerer Gefangenen wird unſerer heimiſchen Schriftſtellerin Dank wiſſen, wie auch die Angehörigen von Kriegs⸗ waiſen für die durch ſie erhaltenen Wohltaten. Der Vorſtkende der Fürſorge⸗Kommiſſion ſprach denn auch für dieſe aroßen Verdienſte — Trirpmacher den wärmſten Dank aus. Ferner wurde ein Briel es badiſchen Delegterten Dr. Holzbeug verleſen. in welchem Frl. Trippmacher der wohlnerdbtente und che Dank für ihre unermidliche und erſprießliche Tätrreit und Mithilfe im Dienſte des Roten Kreuzes ausgeſprochen wird. Baden denkt ibr u. a. eine große Sendung Säuglingswäcche von den Duckern Amerikas, Pforz⸗ beim eine helfende Sonderaktion dirch die Schweiz wührend der Tüphusepidemie. Ein ebenſalls verleſenes Danktelegramm war von Rittmeiſter Frhr. v. Lerener⸗Berlin, dem Gründer und Porſitzenden des Volksbundes füür Kriegs⸗ und Kipitasfangene Berlin geſandt. Hockenheim. 12. Auril. Dem ſpeihrmann Fahlhuſch von hier wurde auf dem Wede nach Schwatzingen eine Riſte mit etwa 10 000 Zlgartren vom Wagen geſtohlen. Er merkte den Diebſtahl erſt bel Reckarau. Auf erfolgte Anzeige machte ſich die Gendarmerie auf die Suche und fand die Zigorren im Waſde berſteckt. Wielleicht 1000 kfervon fehlen. Tie Nirma Wey erhielt die übrigen Zigarren aee Nach den Tätern, die hier wohnen ſollen, wird eifrig ge⸗ ahndet. ch. Aus dem Elfen al. 12. April. In unſerem Tale wiitet die Maul, und Klauenſeuche. Nachdem ſie nun in Bammental erkofchen iſt, brach ſie in Mauer und in Galbera aus. Auch in Eſchelbronn ſind Tiere befallen. In Epfenbach areſft die Seuche auch weiter um ſich. In Bammental iſt ein Fall von Milabrand an einer Kuh feſtgeſtent worden 97 (Freiburg, 9. April. ZJwel Männer wurden am Karſamstag von einem Geiſtlichen in der Martfnskirche überraſchf. als ſie die Kirche mit zwel Miniſtrantenhemden und einem Speiſekelch verlaſſen wollten. Sie warfen dieſe Sachen fort und verſuchten zu entkenunen. Man konnte ſie jedoch verhaften. Gerichtszeitung. „ Furkerute, 8. April. Der Mechaniket Karl Guder aus Böckta⸗ bruck und der Jaſſer Adolf Weißenböhler aus Göbrichen öffneten am 9. oder 10, November in Pforzheim ein Kontor, erbrachen darin einen Schreibtiſch und ſtahlen daraus ein Brillantkollter, eine Hutnadel, 6 gol⸗ dene AUrmbänder, 7 Brillantepnge, und 8 filberne Jeuerzeuge im Geſamt⸗ werte von 6896. Den eigentlichen Diebſtahl führde Huber aus, während Weißendöhler Schmlere ſtand. In der Nacht gum 3. Februar gingen Huber, Weißenböhler und der Mechaniker Hans Nle en nochmals an den Ort, wo Huber und Weißenböhler ihren erſten Viebſtahl begangen hatten. Sie erbrachen einen Warenſchrank und eigneten ſich Ringe. Radeln, Medaillons, Broſchen. Kolljers, 1„Taſchen und Börſen im EFFFFFCTEC ee ver 1 2 er dor r Lerurteilde Raufmaun Milhelm Dörflirger bedefligt. Die Straf⸗ Lemurex verurteſſte zu 1 FJahr 6 Mo⸗ eeeer F eeeeeeeeeeeee Zimmermann Hein⸗ taeiſche Ausrüſtungsgerenſtände geſtohlen hatte, wurde von der hie⸗ ſigen Strafkammer abgeurteilt. Dabei erhielt der 21jährlge Berg⸗ arbeiter Heinrich Kalt von hier 3 Jahre, der 33jährige Gasarbeiter Karl H611 von hier 2 Jaßre 8 Monate Gefänanis während die beiden anderen Diebe mehrere Monate Gefängnis erhielten. Sportliche Rundſchau. Hockenſpiele in Heidelberg. Heidelberger Nuderelub 1— B. ſ. R. Mannheim 1 122. Auf dem harten und ſehr ſtaubigen Heidelberger Platz trofen ſich am Sonnzag die beiden Mannſchaſten. Deidelbergs Mannſchaft hatte ſich in letzter Zen ſehr verbeſſert, ſodaß man mii einem ausgeglichenen Spiel lechnen konnte, zumal V. f. R. mit drei Exſatzleuten amreten mußte, was ſich be⸗ fonders in der Läuferreihe bemerkbar machte. Das Spiel war nicht ſehr ſchön und wenig ſchnell, auch wurden die Regeln nicht zu genau eingehalten. da die Schiedsrichter viel zu nachſichtig waren. Bei Heidelberg. das viel eifriger ſpielte, gefielen vom allem der Mirtelläufer und der linke Sturm⸗ flügel, bei Mannheim die Verteidigung, linker und Mittelläufer, der Sturm der Naſenſpieler ſpielte ganz energielos und zerfahren, gekallen konnten noch kinigermaßen der Rechtsaußen und der Linksinnen. Die Hockey⸗Meiſterſchaft für Schulmanunſchaften Badens wurde am Samstag und Souniag in Heidelberg ausgetragen. Gemeldei hatten vier Mannſchaften: Freiburg, Heidelberg, Karlsruhe und Mannheim. Am Samstag trafen ſich zuert Heildelberg und Mann⸗ heim. Heidelberg gewann mit:60. Nach 20 Minuten Spielzen mußte der beſte Mannheimer Spieler infolge einer Verlezung ausſcheiden, wo⸗ durch die Mannſchaſt ſo deprimiert würde, daß innerhalb weniger Minnten Heidelberg drei Tore erzielen konnte, denen es nach Halbzeit noch ein piertes binzufügte, während Mannheim nicht einmal das Ehrentor ertreichen konnt⸗ Im Spiel Freiburg— Karlstuhe waren die Karlsruher ſländig überlegen, da Freiburg ſich guf dem ſteinharten Flatz nur ſchlecht zurecht⸗ jand; erſt gegen Ende des Sßieles tauten die Breisgauer auf, konnten aber uut das Ehrentor erzielen« Karlsruhe ſiegte mit:J. Am Sonntag trafen ſich zuerſt Freiburg und Mannheim: Frei⸗ kurg entſchied das Spiel durch größere Energie und Schußſicherheit mit 4˙2 zu ſeinen Gunſten, nach ganz oſſeuem, ausgeglichenem Spiel. Am Nach⸗ mittag traten ſich die Sieger der Vorſpiele, Heidelberg und Karls⸗ ruhe, enigegen. Das ganze Spiel hindurch zeigte Heidelberg ſich leicht überlegen und konnte mit dem hohen Sieg von:1 Toxen den Plaß ver⸗ laſſen als Meiſter der Schüler für 1920. Die Heidelbergen Oberrealſchulmannſchaft hatit natürlich den andern Mannſchaften, die aus Spielern verſchiedener Schulen zuſammengeſezt waren, den großen Porteil des Eingeſpieltſeins vorous und zeigte ſich den andern Mannſchaften, die ungefähr in gleicher Spiel⸗ ſtärke waren, ziemlich überlegen. Die Mannheimer Mannſchaft hätte ohne den Verluſt des einen Spielers ſicher auch den Heidelbergern zu ſchaſfen ge⸗ macht. Wielleicht bewirkt dieſe Anregung, 55 in den Schulen mehr Sport, auch vor allem Hockey, getrleben wird; wirb bies erreicht, dann hal die Veranſtaltung ren Zweck ganz erfüllt.. pferdeſport. er. Neue Nennousſchreibungen. Die viertägige Hamburg⸗Groß⸗ Boxſtelex Fraiblegriverenfeltung 95 21. 28. 26. 26. Mai it mit der ſtattlichen Summe von 519 900& ausgeſtattet. Den Mittelpunkt bildet der am Pfingſtmontag zur Emſcheidung gelangende Große Preis von Hamburg, dem im Langenhorner Ausgleich am Pfingſt⸗ Babe und im Alſter⸗Preis am letzten Tage zwei 30 000-Rennen Seite ſtehen. Sämtliche 28 Rennen ſind dem Flachſport gewidmet.— Bie Breslauer Ausſchreibung für die Eröffnungstage am 16. und 18. Mai ſehen an Preiſen insgeſamt 186 000 4 vor. Das aus je 7 Floch⸗ und indernisrennen beſtehende Programm bringt an beiden Tagen ein 25 000 und zwei 20 000.Rennen als Hauptereignis.— Du 11 dorf wirft für ſeine beiden erſten Tage am 3. und 13. Mai insgeſamt an Preiſen aus, die ſich auf 8 Hindernit⸗ und, 6 Flachrennen eilen. ar. Von der Anſlöfung des Graditzer Reunſtalls, die nach einer Mel⸗ dung des„Deutſchen Spoxt“ zum Herbſt bevorſteben ſoll. iſt, wie Anfrage im Preußziſchen Landwirtſchaftsminiſterium erfahren, bei den zu⸗ ſtändigen Stellen nichts belannt. Eine offizielle Erklärung kann erſt nach Rückkehr. des augenblicklich in Graditz weilenden Oberlandſtallmeiſterz Großcurth erſolgen, doch iſt es ſehr unwahrſcheinlich, daß ſich die Nachricht von der Auflöſung des ſtaatlichen Rennſtalls bewahrheitet. 85—57 eee bel Trabrennen, welche am Freitag ausgetragen wurden, betrug 1 393 700 4 für Si Mark für Platz. zufammen 2 159 590 4. Radſport. er. Anerkaunte Radfahrrekorde. Die Allgemeine N. 125 115—3 5 ee e 28. ptembder 1919 auf der Strecke Haunover—Juhrber elle ⸗. nover erzielte Zeit von 4 Stunden 56 Minuten kder 80 Klawer een als Rekord anerkannt. er. Die Rabſeruſahrt Kreſeld—Gleve—Kreſeld ker 120 Kllemetet g= wann det Berliner Dobbrack in 4 Stunden 28 Minuten dor dem Kölner Fiſcher und dem Kreſelder Broſſen. 25 Fahrer waren am Start erſchienen. Leichkathletik. r. Früßlahrsſportfeſt im Derliner Stadion. In alter Weiſe eröffneie der Deutſche kerfübeige Eu für Leibetzübungen ſportfeſt die diesjährige Saiſon im Stadion, das aber trotz des prachtvollen Wetters nur ſchwachen Beſuch aufwies. In bunter Reihenfolge wechſelten Radfahrer, Läufer und Jußballer mit ihren Leiſtungen ab. Das Haupt⸗ intereſſe galt dem ee an dem 1700 Läufer teil⸗ nahmen. Das in 8 Klaſſen eingeieilte Rennen brachte bei den erſten Mannſchaften einen ſcharſen Kampf zwiſchen dem Berliner Sport⸗Aub und dem Turn⸗ und Sport⸗Verein 1850, der erſt in der Schlußrunde im Stadien entſchieden wurde. Vom Rienngericht wurde det Turn⸗ und Sport⸗Verein disquallifiziert, da ſeine Läuſer entgegen den Beſtimmungen auf der Streche nicht zuſammengeblieben waren. Sport⸗Club CTharlottenburg, der Sieger der letzten drei Jahre, kam dadurch auf den iten Plaß. Ein 2 gntes Bild boten wieder die Propagandamannſchaften 7 ben erliner Vereine. Die genauen 2 222 waren: Waldlauf: Erſte Fers⸗ mannſchaften: 1l. Berliner orteClab 16 Min. 88,8 Seb, 2 Sport⸗AJub Charlottenburg 150 Meter zurück, 3. Berliner Athletik⸗ Nub Charlottenburger Gub, 4. Sport⸗ rlottenbur Cha 8. 2 Mannſchaft, K er. gum Kaſſierer der Deutſchen evortde hörde Verband Bran⸗ denbrtelher Athletik⸗Vereine den bekannten ee Krauſe⸗ Berlin 445 Belanntlich wurde in der— 1* Generalverſammlung der Verband ſpöter einen Kaſſierer nam⸗ Krauſe gehört bereits Jahren ſtaude der Deutſchen Evportbehörde an. 5 Welternachrichtendienſt der badiſchen Candeswetterwarke in Karlsruhe. Beobachtungen vom Dienstag, den 13. Aprit 1820, 8 uhr morgens(MEZ) Auf Grund land⸗ unb ſunkentelegtraphiſcher Meldungen. ———— rr— Luftdruck Temßd. Wind Niederſchlag der 955 e ee. Sn ie denene Hamburg. 1469 12 080 ſchw. dedeckt Königsberg. 17322 16 80 ſchw. wolkig.8 Berlin„747.3 13 0 ſchw. wolklos 9 a. M.—————— ünchen„„„1749.8 8 W mäßig bedeckt 0 Kopenhagen. 7499 7080ſchw. dalb bed. 8 Stockholm 1364 68 Sy/ſchw. bedeckt 3 Haparanda 17538—1 N mäßig bedeck 0 Paris 145.9 9580ſchw. bedeckt 2 Marſeille780.8 10 Nu mäßig dalb bed 0 ürich—— 49*—— dem——4—— 5 Beobachtuagen bad ſher Wetterſtellen(ces morgenz) eer- brng rre,g Dind 8 1. epe Sl NitStüärte 8 88 n u Karisrube. 127 748 10 10 SW maß- 8 Hof 12816897 1 9 15 ſſchw. 2 „63748. 0 16 SWſſchw. 1 81. Miaſten. 780—- 5 18 2— fein 2* Baden⸗Baden 213748.4 8 58ſchw 94* Angemeiner Witteruntzsbericht. Das weſtl Tiefd i über Nacht in ganz Vaber trübes kühles mit 12 ebracht, auch im— bis zur Eibe fällt Neg er Ein Ler wird auch Worch er Anſern Wrung b⸗ Woramöſichtlichen Wetter kis Werttwwah, 14. Aprtl, 1 lür anen, nnover und!'iegerer⸗Hannover om Nr. 158 1—— — neue Denue Ne zur 175 Effekten-Beschlagnahme. W. Berlin, 13. April. Drahtb) Antlich wird verlautbart: Die ammliche Notiz über die bevorstebhende Beschlagnahme aus- Hndischer Wertpapiere hat an der Berliner Börse und auch sonst eine Erregung entſacht, die zurzeit des Abschlusses des Prie- Gensvertragks verständiich gewesen wäre. Nachdem der Friedens- vertrag abgeschlossen ist, bieibt die deutsche Regierung jedoch verpflichtet, den Friedensvertrag zu erfüllen und sie muß alles vorbereiten, um am 10. Juli 1920 die UVebermittlung der im § 10 der Anulage zum Artikel 298 des Friedensvertrages bezeich- neten Papiere vornehmen zu können. Es wird der angelundigten Beschlagnahine seitens der Böree ubrigens offenbar eine weit größere Bedeutung beigemes- Sen, als sie tatsächiich hat. Da sich die Bestimmung nur auf Kuxe, Aktien, Interimsscheine, Genußscheine usw. aller Gesellschaften beziehen, die am 10. Januar 1920, ihren Sitz, wie in der amt- Hechen Notiz bereits ausgeführt, im Britischen Reiche, Frankreich, Italien, Japan, Belgien, Brasilien, Guatemala, Peru, Polen, Siam, in der Tschecho-Stowakei, Uruguay, Kuba, im Serbisch roatisch· 3, Soveniechen Staat, einschließlich der Kolonien und Besitzungen, der Protektoratslander dieser Staaten oder in den durch den Friedensvertrag an dliese Staaten abgetretenen deutschen Ge- Dieten oder in den durch den Friedensvertrag abgetretenen ehe· maligen deutschen Schutzgebieten haben, fallen nur wüzig wenig Wertpapiere unter die Beschlagnahme. Soweit sich dies hier übersehen läßt, handelt es sich von den an der Berliner, Börse notierten Papieren lediglich um Canada Pacific Shares und um die Aktien der Italienischen Meridionalbahn, der Italienischen Mit- teuneerbahn, der Westsizilianer, und von den Kolonial-Ge- sellschaften um die Aktien der South West Africaſe. Cie. und der Kolmanskop Diamanten Lloyds, die ihren Besitz in Kapstadt haben, sowie wahrscheinlich um Anteile der Pomona Diamantengesellschlaft, sofern sie ihren Sitz am 10. Januar 1920 nach Südafrika verlegt hat. Ob indessen die Beschlagnahme der Auteilscheine der zuletzt ge- nannten beiden Diamantengesellechaiten zur Ausführung gelangen wird, steht noch nicht fest, da angeblich Verhandlungen über deren Aufgehen in eine große südafrikanische Diamantengesell- schaft schweben, wozu die Stellungnahme der Südafri- kanischen Union abgewartet werden muß. Von den in den abgetretenen Gebieten ansässigen Ge- Sellschaften fallen nur die Aktien solcher Unternenmmungen dar- wunber, diie ausctrücklich durch Geset der Staaten zu- gelassen sind, die den Friedensvertrag ratifiziert haben. Es tallen nach dieser Auslegung also nicht darunter z B. die Aktien der Ostbank, für Handel und Gewerbe, wohl aber z. B. die Aktien einer Gesellschaft, die in der Zeit nach Abschluß des Wafjenstillstandes bis zum Friedensvertrag Seitens cer französischen Regierung in Elsaß-Lothringen durch einen gesetzgeberischen Akt zugelassen sind. Eine Entschädigung in diesem Falle nach einem den Kurs vom 10. Januar 1920 nicht Uberschreitenden Kurs vorzu- neumen, erscheint uns ganz berechtigt. weil bereits seit dem 28. Juni 1919, der Unterzeichnung des Friedensvertrages duren Deutschland spa testens aber mit dem 10. Januar 1920 jeder Be- Sitzer und Erwerber solcher Aktien mii der Verpflichtung* Auslieferung rechnen mußie. Die bevorstehende Besclilagnahme steht übrigens in kei- nem Zusammenhange mit der Frage, in weichem Maße die Entschädigung von Gesellschaften eriolgen soll, die in Deutschland ihren Sitz haben und deren Vermögen im Auslande liguigiert sind. Diese Entschädigung wird auf Grund des Enteignungsgesetzes vom 31. September 1919 nach den son- stigen für die Liquidationen in Aussicht genommenen Gesichts- punlcten erfolgen. Borse uberichte. Frankfurter Wertpaplerbörse. Tendenx schwack, Auleihen gut bebauptet. Franifurt, 14. April.(Orahth) Die Darlegung, welche über gn ddie Beschlagnahme auslandischer Wertpapiere von seiten der Re- gieruung vorlag. hinterkeß auf die Börse einen beruhi- genderen Eindruck als gestern. Die Tendenz war Wenig einheitlich und es zeigte sich bei Beginn, da Ma-g „terialangebot vorlag. eine flaue Haltung. Die Spekulation nahm Gewinnrealisferungen vor, was auf die Haltung ebenfalls einwirlete. Auf deutsche Werte wirkte der Druck von Fntlastungelaiufen besonders ungünstig. Gegen ihre letzte Notiz vom Samstag wurden Phönix Bergbau, Mannesmann, Oel- senkirchener, Harpener, Deutsch-Luxemburger in stirlerem Um- tange im Kuree herabgesetzt ln Kali Westeregeln war der Kursrückgang ebenfalls erheblich; sie verloren zirka 100%(675). Eine stärkere Ermüßigung mußten sich ferner Adler Kleyer, Daimier und Benz gefallen lassen. Necht erhebhiche Kursverluste erlitten u. a. AkEG.—505, Feſten u. Guilleaume wurden bis zu 505 umgesetzt. Schuckert lagen matt. Deutsch- Uebersee blieben verhaltnismäßig gut gehalten, 1200—1180. Bad. Anilin, Farbwerke Höchst und Scheideanstalt, sowie Elektron Oriesheim lagen erheblich niedriger. Transportwerte mußten der lemeinen Tendenz ſolgen und ebenfalls zu einer Ermäßi- gung ihrer Kurse schreiten. Es gaben Nordd. Lioyd, Hapag und Schanlung nach; letztere büßten über 100%5 ein. Canada notierten 1000—990. Otaviminen lagen matt, auch Genufischeine, anfänglich 530, spater 50 M. Neuguinea 880, Petroleumaktien gcteſten sich ebeniallis niecriger. Positionslösungen wurden auch am Einbeitsmarkkt vorgenommen; er lag in Uebereinstimmung mit der allgemeinen fialtung vorwiegend s ch wach. Hoöher gesucht waren Qummi Peter, Brauerei Wulle-Stuttgart. Heimische Auleihen blieben gut behauptet. Unter den fremden An- leinhen waren Mexikaner als fester zu nenien. 5% Ooldmexikaner rogen um 20%5 an. Auf Nücldauie erfolgte später Erholung. Privatdiskont 44&. Berliner Wertpaplerbörse. w. Berlin, 13. April. Drahtb.) Die behördlicherseits ver- breitete Erikuterung zu der angeldindigten Beschlagnafune Gder ausüncischen Efiekten wirkte beruhigend, namentlich, weil der Kreis der betroſfenen Papiere ziemlich eng begrenzt erscheint und man glaubt, daß bezügich der Modaltäten noch Verei stattünden dlüriten. Der Verkehr bewegte sich jedoch in ingstlichen Formen und entbehrte der Lebhaftig- keit. Die Kurse Stenten sich meist erheblich niedriger, namenllich auf dem Montanmarkte, sowie bei Elektrizitäts- und Farbwerte, vielfach bis zu 30%0½. Da die Spekculanten durch die gestrige Ueberraschung ängstlich geworden, in ausgedehntem Maße realisierten, während die Rauflust zurlekging. Späterhin trat eine teilweise Besserung ein, wozu das An- ziehen der Devisen beitrug, was wie üblich auf die Valuta- papicre beiestigend wirkte. Deteen Beberas Elextr. zeuannen 6 — 2 geien bei Begiun 70C. Schifahrtsakien lagen eee Auf dem Anlagemarkte blieben deutsche Anleihen im allgemeinen behaup- tet, während österr. sehr still und eher schwächer, ungarische dagegen lester lagen. Kurse der Frankfurter Börse. Festverzinsilche Werte. 10¶3 10.] 23. ½% IV. u- V. Re'ohs-Schatzanl. 62. e e ee 1% 8 1 5% 40 40. 88. wutt Mannheim von Jee on end 1804 S 10 25— F 1% fad. Anl v 181J Unkb. d. 1938 87 kündbar ab 1917 9— 352% Stad: v.—1 2 v.— 32% 40. v. 180 kbndd. 57—— en 25 05 2% le-rrrt ½ 46 d) Deutsche 0) 8˙ NLE%½ best. St.-Bent. v. 1973 1⁰ ½% 0 Sobatzans. 3% 40. Geld-Rente 32. 3% 4 einbeitl. Rente eee % Ungar. Sold-Nents 7⁰.7⁵ 4% 8. 81⸗Ronte v. 1910— 10855 16 ½ d0 do. v. 1897/,.—.— 1( und Industriepaplere. ——Arsderw. Spieh 08.— 7725 48.— e z. Kudge— Zerl Rasgeleg. 200 8.——.— Asschf. Kleyerſa33.—12. darmet. Bank 148.—f. Semenfe. N.—20. e. Ban zaa 280.— 29.50 Deutsshe Bank 319.—814— edeche Anklinsg 15.—de. Bad.DUrlach.— Disdente-Ges. 22..— dennet 76. Daimlermeter. 1. Dresdaner Bank 188.— 168.— teeh. Hlek. 50220.— Aasehf E6l. ag 275.— 278.— Aatlonaldk. f. B. 182.— 14.—Cerdw. HBohst 387.30%%—-„ FE seah242 78218 75 Pfüiz. Bank 143. oabr.MannR.—.—2—Aritener Darl. 37].— 380.— 40. Hypethexs 1 f 201.—. Farb.MUn⁰.— Rheln. reslbt. 60. NSWROAl.—— 189.— d0. eene 134—1—.— en e. 29—251.— Südd Disoonte 160.— 1— 4 20—219— Sech.Berg..G. 360.—-Ses. Eü 00. 300. .Luxemb. Berg 342.3012. Zere²⁰²,nn..— senk Bergw 347—.— Feten 2— Sain.—12.— Harpeg. Bergb.—378.—L 25.— Kalt Westere. 778.—78.— Sobu 15 Udg. 2annssmann. 410—Stem A Ma eke Dschl.EIsb Bed. 264.—-.— Feter 425.—. 88. Slsenlad. 273.— b. K8K. FPhönissergbau 408.— Qobr. VKön.Ataurak 306.—0 d. Sohantung 848. 88.— Ledert. E ler .-A. Pakett. erveHethe Euekerforfaad/ſs68.—— Ropdd. Lleyd 202.—18. 0 d0 86c. Ingb. de Frankentn Frauklfarter Dersenmarnt vom 13. April. Celd Geld 1039— 270 55 54.67 —.— a) Mannheimer. %e% S 10,— Asleks-Anl.— iols, unt b. 1628. unk. b. 5 7n.28 22 beutsohe Belohs-Ani. 85%. ** Sadtsche Bank 10. 122 Raldäkeu. MaB—. Klsruhernaseh300.—222.0 Pkz.NAb.Kayser Sohn ligr. Fr. Ver.Delf. gsch. Porzell. Wossel233.— 228.— f. Fulyer. ing. 80 lot, Woil Splnn. EIsAg.-B. golnn Ettlingen 335.—n Nuiseri Baronf. Furtw. D. Verl-Anst.— Waggonf.Faohs414.—400.— Eobist. Wa daotf Brief 1041.— 280.50 54 82 . Schwesden Heleingfors. New Vvork Wien alie Ossterreich Budapest Prag 4039— 1041.— Frunlefurter Notenmarkt. Frankfurt, 13. April.(Eig. Drahtb.) Noteumarkt. A- rikanische Noten 57.90—.88.10, beigische 378.50—38.50, dnische —, englische—, tranzösische 388—361.50, holländische—, ita- lienische 213.50—210.30 Ssterr. abg. 31.95—32.05, österr. alte—, norwegische—, rumänische 104.J5—1055.25, span.—, schweizer. 928.50—1001. 50, schwedische—, tschecho-slowakische—, Ungarn — endenz: Aul Rüekkaufe trat eine allgemeine Beiestigung ein. Kurse der Berliner Börse. Festversinsicnhe Werie. 217— 34.45 —— 33 55 —— —.— 2559 59226 „ 5 * 0 * 0 0 0 * „%%„%„%„%„ fib 10 MNe. Nessen 63.78 63 23/ ˙% U1.—42540 51.73 58.— 85% J..sesste- Mrgl.S dtal. 122.80 184— 30% M. Galdrente 63 30 89.80 anweisungen 3 Wred. 12144113.—110.— 40%e U. Krononr. 38.—38.40 50% II. d0. Wabatz- 180 4% ,ien. Inv. A. 52.—.— % d0.5. anzung 5180 5 10%Fest. xpoin..—. 4% 0..-K. Senrente 32—%3.-.Staatz z. 81.—60.50 28ů ade ier 48% 00. benr R. 27 73.80% 0..8 73—. 2/ H. ReloRSan 79.. Snberr. 30 30 33.% fe-Natz. 64 72.— % 40. eplerr.,— 3ʃ.80 250 40 Goldgr. 84.50 84.— 3˙7% 40 Ark. Ad 0% 33.75 85. 25½.383. Pr.—.— 73 75 d0. agd..1120.—413— 2510 noue 2 61 4% Pr. Oons. 88rſe 121.—11—%.—61. 3% 60. Furhen oan..— 8.. 149.—117. 3— do Fürk. 1311I— 83.— Il. Anat. IH. S. 1. 113.— 70% gaden omess 375. 380 A k. 8 0546“(——.— 8/% Bayern%% Ung. 13 51.20, 54.—J3 E..-Uebers.““—- Bank- und N 10 40.13 2) Blseub.⸗A. Bedtaode fuilin 2—18— tobenl.-Werke 211.— antung.——236.— Kal w. Aschers. 438.— An z. Lokal- u. 5 W. 220.—2⁰0.— Kattow. Bergb. 35.—.—.— —— 95.—231.—[febr. Körtin! 230. 242. or. S. Strabend. 138.—-— rHarek Aat.25—.— osth. Oeltztos. 310.—200.— S0ad.— 118.7 188% Wed. Sdstahl4.73—Lah aeyer& 00. 213. 00.—. 005b. Sinals. 808.—— Beler, 00 Laurahitte 232.23300.— a8 endb. 10d., 48.—f44 7 rns0n, 800 f100.-I00-Cinde'e eis 70 45292— Anateller 60% 27* 8d.—Unke& Hofm. 318.—503.— Fr. Reiarlokh. 0 289.—Lu4. Lo%ο 8 52 ——.— nn— 2 70 bseht aenee—27 -Aunz. Dampf. E37.2f 75 de. Elseni 255 .A Patett cer 27025 90. 2. 250. .-Südam. Dpt. 283.5 1180.-[Orenst. KKopp. 28..80270.— Hanas Fenef f dbe K.— 750..PSu Gergd. 44.08.— Nor ad. Lles.471.—423.— fh. Sraunköale 00. e) Bank-Ak u, Nn 1..—-(420.——.—125.— 8* W.—.—— 52 215 Arenen —om tes— 125. F. euntr.. 870——.—dötzers rerke 282.—28.— Diadento Com. 227.—* 22.— N-achsenwerk——— dresdner Bank f38.— 2 9 4 1. bd. 50 800. 66 220.——.— Aſtteid.EKredlte. 188.— l8. ctehebün——een. E. natske 210.—292.— danere in e eeeee e ——— 18830 Bonk.Berg 239 78030f.-[Jer. Fr. Sehubf. 253.—„ N 7—40. ver.-Gianzete l. c) ind.-Akt: een An Goster- A a1 728— 72— Acumulastoren]—..—480.—Ferrreh. Mas—.—-ester. Alka.— Lelera brpend ſes9.— C. eideebaddt Ta. 222.—ellst. walshot 303.—.288.— Asterzefke 8080 fl.— rpen. Bergb 301.—.-Ostateite——— Alig. Etektr.-8 80.—48.—— B86d. 220—„ es-gulnen——.— Alum nlum-ind.].—8 u1 Mupiαr 254.2810. Otaui. u. Elsb..— 2— Apgio-Contin.— Fardu, 888.% 348.— do. Aenviseh. 708. Augs.-Aürab.x. 288.—, EA— dees. u. 8—.—810.— N 8 18. 13. 10. 13. Stoene Romana üiK— Seuth West-Afrihks.. 8090—— bertsobe Pet olebm„—.—.— eidderg——.— da ada Papitio 1.— riehobss Seldl....— 4 Saltimore and dsie.——— Amtllche Devisenkurse. Für e 100 det Landeswährutig in Mark. Für drahüiche Manz. Nechst. 10. Aptil 13. Aptit Augzanugen arnzt dish. O. Oe d Br el Oeid Brieſ Amsterdam. Roterdm. 163.75 4166 2018.— 2022.—1998— 2002.— Brüssel-Antwerpen 81.—723.75 307.10 894.90 35460 356 40 Christiiana.11.80 1825—1084— 1036.—1074—1076.— Kopenhagen 18 1088.— 1014.— 1016.—999.— 1001.— Stockholm... 1 50 1898—1198.75 1201 251193 75 1201.25 Heis ngiors 41.— 464.50 2859.70 2900.90 289 20 290.50 llalien 81— 584 40 212.25 212.75[ 229 75 239.25 London 20 4/ 359 65 216.75, 217.25 219 25 217.25 New VoKk 420 108 66 553.40 53.60 53.80 54.10 Paris 31— 709 30 399.65 340 35 339.05 340.35 Schwreiasz.51.—1788.—979.— 881.— 979.— 981.— Spanien.—1848.— 984— 906— 934.— 966.— Wien aſte.——.— 22.97 2303 2447 24.58 Wien abgest.—. 80 26.78 28.22 28.28 Praeg 85.— 101.15 81.10 87.90 88 10 Budapes e.—.— 28 4% 28.53] 26.97] 27.01 Bulgarjen„„ 81— bern er„„FFGGC.... LRonstanunopel! 119—20 AͤKr—i i kuuf fast gänzlich ſern. Wirischaflene Rundschau. Munnheimer Warenbörse. Mannheim. 13. Aptil. Wie an dem Produktenmarkf, 80 zeigte sich àauch an der heutigen Warenbörze auf allen Gebieten eine grolle Zurückhaltung. Während die Eigher vuon Waren, in der Befürchtung, das die Preise noch werter fallen könnten, mit rrichlicherem Ofſertenmaterial auf dem Markte erscheinen. halten sich die Verbraucher vom Ein- Die Umsätze bleiben daher gegen- wältig zuf allen Cebieten eng begrenzt, Nurz ausgedrückt, kann gesagi werden, es ſehlt au je de Unter nehmungs⸗- lust. In der Lebensmittelsbeeiiant zeigte sich ein scht schwacher Besuch. Schmalz war zu etwa 36& per leg ab Ludwisshalen ofieriert, doch faud sich zu diesem Preise kein Käuſer. Gebote wurden nicht abgegeben. Kondensierte Milch blieb zu 108 Frs. ab Ludwigshafen erhältlich. Auch Eische wWaren billiger am Markte; man ſorderte für extra grobe Riesenheringe(Saure), ca. 430 Stück auf die Tonne..83 das Stück. Salzheringe, ca. 5u00— 600 Stück auf die Tonne. 695 K die Tonne ab Kiel: norwegische Makrelvollbücklinge in Kisten per 7 Pfund.60 das Pfund. Tee las im Preise ziemlich ſest. da die Einfuhrbewilligung schwer zu erreichen ist. Ceylon- Tee Pagoda) wurde mit 32& das Pfund notiert. Auch für Nöhr-Haferkakao sind die Preise ziemlich behauptet: für Pa- in 150 Gramm-Packuns verlangte man.80„ für das AKet. Chemikalien hatten sehr ruhigen Market bei sehr unter- schiedlichen Preisſorderungen; französisches Harz war zu 295—310 Frs. ab Bordeaux schwimmend auf Mainz offeriert. doch ſanden sich keine Käufer. Kupfervitriol war zu.80„ per kg ausschließlich Verpackung ab Lager Mitteldeutschland. Blei-Menninge zu 18& das kg. Fgleichfalls ab Lager Mittel- deutschland angeboten. Spanisches Terpentinöl kostete 40 ab Ludwigshaſen. In der Textilabteilung ging es heute gleichfalls ruhig zu. obwohl die Preise entgegenkommendd lauteten. * Verhinderung von Valutaschiebungen. Aus Lörrach wird gemeldet: In einer Sitzung der Vertreter der Lörracher Banken wurde kürzlich beschlosson. bei allen Barauszah- lungen auf in Basel ausgestellte Schecks auf Lörrach 1 Kommissio in Abzus zu bringen. um auf diese Art den immer mehr überhandnehmenden Valutaschiebungsen entgegenzutreten. Das System dieser Schiebungen bes tand darin. die in Basel ausgestellten Schecks in Lörrach zur Bar- aukzahlung bringen zu laksen. dann wurde der ausbezahlte Be- trag über die Grenze nach Basel geschafft. wo die deutschen Noten von den Banken mit durchschnittlieh 30 Rappen per 100 Mark höher eingewechselt wurde. Mit dem neuen igen Abzug wird dieser Art von Schiebuns ein für allemal ein Riegel vorgeechoben. Sinken des Franken in paris. Wihrend unsere Mark sich ständig bessert und gerade von Samstag auf Montag einen er- freulichen weiteren Auistieg erlebie, sinlet der Franken und der Lire immer mehr. Man spricht geradezu im Ausland davon, daß Mark, Franben und Lire in absehbarer Zeit sich vielleicht treſien. Wenn auch derartige Annahmen der Entwicklung vorauseilen. s0 bleiben doch die letzten Kurse beachtenswert. So notierten in Paris Deutschland 35, Holland 615. London 70, Spanien 300, Ita- nien 64. New Vork 16,97, Schweiz 308. Vergleichsweise Sei angefügt, daß wir in Deutschland z. B. für den französischen Franken mehr als 7 M. bezahlen mußten, der heute nur mehr etwa.80 M. kostet.— Die Ursache liegt darin, daß das Wirt- schaftsdeben Frankreich trotz seines Sieges Boden liegt. Heuesle Drahiherichte. Erhöhung der Temperguß preise. r. Düsseldorf, 13. April.(Pr.-Tel.) Wie uns mitgeteilt wird. hat der Verein deutscher Tempergießereien in Hagen—— beschloesen, die Mindestpreise füf einſache Qualiät aut M. 1450 pro 100 leg gegen bisher M. 1140 für alle Aprillieie- rungen zu erhöhen. Die Rechnungen sind sofort beim in bar ohne Abzug zu bezahlen. Die Beschäftigung der Werle ist außerordenilich grob, es—6 Monate Lieiertristen verlangt. Frankreichs neues Anleihe- Ergebnis. w. Paris. 13. April.(Drahtb.) Nach Mitteilung des Finanz- ministers beträgt das Gesamtergebnis der letzten An- leihe 18 730 Millionen Franken. Man schätzt den Anteil der Bargeldzeichnungen auf rund 30%. w. Berlin. 12. April.(Drahtb) Der Mitsliederbestand der Vereinigung der Deutschen Arbeitseberverbinde hat im Jahre 1919. wesentliche Fortschritte gemacht. Wie der Geschäſtsführer. Dr. Tänzler. aui der letzten Mitgliederver- zammlung mitteilte. wurden am 1. Januar 1920 130 unmittelbar angeschlossene Verbände gegen 76 im Jahre 1919 gezählt. Die Zahl der Unterverbände betrug 575 gegen 298. die Zahl der Be· triebe 52 883 tzegen 40 089 und die Zahl der beschäftigten Ar- beiter 4021 o4a gegen 2414 303. der Vereinigung vertreten 70 mit 37 245 Betrieben und 3074 979 Arbeitern. gemischtgewerbliche dagegen 60 Verbände mit 18 338 Betrieben und 946 063 Arbeitern. Waren und Härkte. Vom Tabakmarkt. Mannheim, 13. April. Wochenbericht.) Die— Tabakpflanzer geben sich mit dem genehmigten Zuschla 60 nicht zufrieden. Sie stehen vielmehr auf dem punkt, üte Oewächse nur daun abzulieſern, wenn sie den ur- sprünglichen Zuschlag von 150%5 erhalten. Eine Pflanzerver- sammung in Bruchsal beschloß so, den Tabak selbst zu behan · deln und ihn gemeinschaftlich durch ihre landwirtschaftiichen Verbände zu verwerten. Aul einem in Offenburg statigehabten Vertretertag der badischen Tabakpflanzer wurde beschlossen, an den seinerzeit gelaßten Beschilüssen ſestzuhalten, wonach die Pflanzer nach freiem Ermessen Über den Tabak verfügen. Unter. dessen zeigt sich aber auch eine große Nehrseite. Was dann, wenn die Preise am Weltmarkt, die jetzt schon sehrschwan- cend sind, weiter zurückgehen? Weiche Preise stehen dann ſür den seibst fermentierten Tabak in—3 Monaten in Aus- sichit? Die Nachfrage nach altem Pfälzer Rohtabak war stark, das Angebot völlig unzureichend. In Rippen kumen andauernd nur kleinere Mengen heran. Am Markete lür Tabakerzeug. nisse war es neuerdings woll ruhiger, wonl im Hinblick aui die Steuer. Das Angebot in Zigarren war in letter Zeit ziemlich ansehulich. In Zigareſten war das Angebot an In- landsvare immer noch beschranltt. vom deutschen Weinmarkt. Der Streit um die Frage, ob wein Oegenstand des fäglichen Bedarts sei und damit unzer die Wuchergesetzgebung falle, geht in den Kreiten der In- teressenten weiter. Sowohl der Handel wie Weinbau streben kür Wein eine Sonderstellung an. Die Weinpreise zeigen im all· gemeinen infoige des wachsenden Markkurses Neigung zum Sinken, e still men hat. Fachvetrbànde sind in ———— 2 —— 8 — — tobder 1919(Geſez- und Verordnungblatt S. 198) Dienstag, den 18. April 1920. Mannheimer Geueral-Anzeiger.(ubeud- uusgaue.) *1 8. Sette. der. LM. Amfangreiche Perſonglveränderungen an den höheren Unterrichisanſtalten in der Rheinpfalz. am humaniſtiſchen Gymnaſtum Speyer Fr. Schmidt wurde zum Reallehrer an der Kreisreal⸗ ſchule II in Nürnberg in etalsm. We ſe befördert, der Aſſiſtent an r Oberrealſchule Ludwigshafen a. Rh. Wilhelm Ruepprecht am' humaniſtiſchen Gymnaſium in Speyer in etatsmäßiger Eigenſchaft ernaunt, der Regllehret an der Oberrcalſchule Zweibrücken Fr edrich Keßler auf ſein An⸗ gleicher Dienſteigenſchaft an die Kreisrealſchule l1 in Der Gymnaſialzeichenlehrer zum Gymnaſialzeichenſehrer ſuchen in Nürnberg in etatsmäßiger Weſſe verſetzt, der Gymnaſialzeichen⸗ lehrer am humaniſt ſchen Gymnaſium Zweibrücken Karl Krie⸗ gex zum Reallehrer an der Oberrealſchule Zwerbrücken in etats⸗ mäßiger Weiſe befördert, der Aſſiſtent an der Kreisoberrealſchule Bahreuth Theodor Kunz zum Gymnaſialgeichenlehrer am huma⸗ miſtiſchen Gymnaſtum Zweibrücken in etatsmätziger E genſchaft er⸗ nannt, der Reallehrer an der Oborrealſchule Anton Sterner auf ſeim Anſuchen in gleicher Dienſteige an die Ludwigs⸗Kresrealſchule in München in etatsmäßiger der Gymnaſiallehrer am humaniſtiſchen Gymnaſium in baum auf ſein Anſuchen vom 1. Juni 1920 an in gleicher Dienſteseigenſchaft an das Progymna⸗ —.— Oettingen in etatsmäßiger Weiſe verſetzt, der Aſſiſtent am Progymnaſtum Forchheim Max Franta vom 1. Gymnaſiallehrer am humaniſtiſchen Gymnaſium Pirmaſens in etatsmäßiger Gigenſchaft ernannt, ber mit dem Titel und Rang eines Gymnaſialprofeſſors bekleidete Gymnaſiallehrer am huma⸗ niſtiſchen Gymnaſium Neuſtadt a. H, Dr. Konrad Raſſenfeß mit Rückwirkung vom 1. Oktober 1919 an zum Gymnaſtalprofeſſor an dieſer Anſtalt in etatsmäßiger Weiſe ernannt, Titel und Rang eines Gymnaſtalprofeſſors bekleidete Gymnaſtal⸗ lehrer am humaniſtiſchen Gymnaſtum Ludwigshafen a. ih. Judw. berſetzt, Pirmaſens Dr. Siegfried Krie zum Schranz zum Gymnaſialp Mmmacnhungen (Vom 19. März 1920.) 8 Den VBerkehr mit Wein detr. Unſere Verordnung vom 2. Ottober 1918, dan Berkehr mit Wein betreffend(Geſetz⸗ und Ber⸗ drdnungsblatt Seite 333), in der Faſſung der Bekanntmachung vom 30. Oktober Nrr und Berordnungsblatt Seite 355) und vom 4. Ok⸗ 1⁵ wird mit ſofortiger Wirkung aufgehoven. Karlsruhe, den 19. März 1920. Miniſterium des Junern 32 Remmele. Vorſtehende Bekanntmachung vringen wir Rermit zur öſſentlichen Keuninis. MRanndeim, den 7. April 1920. Badiſches Bezirksamt— Abt. III. Belauntmachung.(Bom 19. März 1920.) Den Verlehr mit Wein betr. Aunſere Bekannmachungen vom 2. Oktober 1919 17. ORober 1919(Staatsanzeiger Nr. 244 dom 18. Ottöbet 1919) und vom 24. Dezemher 2819(Staatsanzeiger Nr. 1 dom 2. Januar 1020) „kreten mit ſofortiger Wirkung außer Kraft. 15 Badiſches Miaiſterium des Innern 55 Remmele. Vierling. . Vorſtehende Belanntmachung bringen dolr Piermit zur öffentlichen Kenntnis. Mannheim, den 7. April 1920. daies Hezickaamt—. Abt. II. Maul- und fe bel d. * 54 0 e +. arhof, 9 xt⸗ die Waul⸗ und Klauenſeuche 88 iſt, werden folgende Anordnungen getroffen: A. Spe Irk. fe der Ausführungsvor keriſten den Bundesrals zum Sescenchſenden. ee iet. um den Sperrbezir!(I) wird ein Beobach⸗ — daenter aug Jed ee Svorſchriften zum Reichsvte engeſe Sd aug dem Gutsbef Sdache us bem rort ſen gebildet. kEm Artrels, —5 18 Kkm Umkreis vom Seuchenort Scharhof 9 is der Ausführungsvorſchriſten zum Reichs⸗ Bet Gengeſef) wurde bel dem Nusbruch der —* und 1 in Mannheim gebildet 53 füir e in Kraſt. uft un Alauenvieh ſowie Durchfahren mii Wiederkäuer⸗ geſpannen durch Scharbof ißt verboten. 1³ annheim, den 9. April 1920. 5 uiſches Bezirisamt— Abieflung II d. Der poibekenbrief, der ausgeſtent iſt Id Fg eede ven J0 db er gesfe, ön 15 ärz 1905, die im Grundbuche von Mann⸗ geun Band 439 Heſst 28 Abt. I Nr. 4 zu Kanſten des Pripatmanns Anguſt Derizel 1 Maunbeim auf dem Grundſräck Jab. Nr. 5577 e (Eigentämer: das Geſamguf der Wecangegſchaſte. Pacen daft woiſchen Rärl Frſedeſch Denbfer. Forſen 5——— Ebefran Anac e eeee e ſ 1 annheim, den 29. März ipeo. Der Gerichtsſchreſber des Amtsgerichts 2 1 .:am————— aldat afttensccherger 5en Aalpenee Stüdtiſche Beteranenſpende. Zur Unteeſtützung bedürftiger ortsanfüſft Beterauen iſt Nb Mark borgeſehen. Daraug können alle in 0al ſ 33 der— Balige dnse en gen sine ein⸗ Nlaſſch——— erhalten ehne gleichviel aus welcher Quelle den! Wemreindruntegerrgt 900⁰ 85 wicht Bbenſteigt. 225 Stad elfen Ludwigshafen a. Rh. 1 8 eiſe Weiſe ernannt; ſchaft ernannt, der Aſſiſten der Aſſiſtent an der Realſchule Speyer Jakob Humm zum Reallehrer an dieſer Anſtalt in etatsmäßiger Eigen⸗ t an der Kreisoberrealſchule Katſers⸗ lautern Ehriſtian Michel zum Gymnaſtallehrer am Progymna⸗ ſium Edenkoben in etatsmäß ger Eigenſchaft ernannt, der Real⸗ zum Profeſſor dieſer Anſtalt in etatsmäßiger Weiſe Gymnaſiallehrer am Schäfer auf ſein An an de Kreisoberrealſ an der Realſchule Pirmaſens Karl. ſuchen als Gymnaſiallehrer in etatsmä Gymnaſium bei St. Anna in Augsburg lehrer an der Realſchule fördert, der Aſſiſtent an Alfred Bſcher zum Reallehrer an dieſer Anſtalt in Eigenſchaft ernannt, der Reallehrer an der ule Kaiſerslautern verſetzt, d mäßiger Weiſe an das humaniſtiſche Gymnaſium am Rhein berufen, der Jngbert Otto Haber!l zum Pr wigshafen a. Rh. in etatsmäßiger Weiſe befördert, an der Oberrealſchule Ludwigshafen a. Rh. Pr. Alfr Pirmaſens in etatsmäß'ger der Oberrealſchule Ludwigshafen a. Rh. Gymnaſiallehrer am Progymnaſium Profeſſor an der Oberrealſchule Lud⸗ iehrer an der Kreisoberrealſchule Kaiſerslautern Karl Roland befördert, der humaniſtiſchen Oymnaſium Zweibrücken Paul uchen als Reallehrer in etatsmäßiger Weiſe er Reallehrer Friedrich auf ſein An⸗ iger Weiſe an das human. Friedrich Hatz zum Real⸗ Weiſe be⸗ etatsmäßiger Oberrealſchule Lud⸗ wgshafen a. Rh. Karl Merkel als Gyninaſiallehrer in etals⸗ Ludwigshafen 0 St. der Aſſiſtent ed Schmidt⸗ azum Gymnaſiallehrer am Progymnaſium St. Ingbert in etats⸗ den 17 e Nr. 281 vom 3. Oktober 10in), üdet einen Sperr⸗ das Durchtreiben von ren Gin-⸗ es kkießt, Mark Juni 1920 an er mit dem alt mäßiger Eigenſchaft ernannt, der Reallehrer an der Ludwigs⸗Kreis⸗ tvalſchule in München Oskar 0 realſchüle Ludwigshafen a. Rh. in etatsmäßziger Weiſe be der Reallehrer an der ſtädtiſchen höheren Mädchenſchule in Ban⸗ reuth Dr. Valentin Sch! 5 ſchule Zweibrücken in etatsmä ſtent am Progymnaſtum Forchhem Alois Albang zum Gym⸗ naſiallehrer an dieſer Anſtalt in etatsmäßiger Eigenſchaft ernannk, der ſtädtiſchen köheren Mäd Rh. Dr sler zum Piofeſſor an der Ober⸗ befördert, del zum Reallehrer an der Oberreal⸗ iger Eigenſchaft ernannt, der Affi⸗ E1 uſchule in Lud⸗ Walbinger zum Gymnaſiallehrer Wies U in Kriegsjabren 1870½71 ſowie aus früheren Feld⸗ zügen, die den erwähnten Bedingungen entſprechen, unter Vorlage ihres Militärpaſſes und ihres letzten Stenerzettels um Gewährung der Unter⸗ ſtützung nachzuſuchen. Die Anmeldung wird bis Freikag, den 30 April ds. Js. deim Bürger⸗ meiſteramt(Zimmer 81 des Rathauſes N) nach⸗ zwiſchen 3 und 6 Uhr und außerdem in den Gemeindeſekretariaten der Vororte entgegen⸗ genommen 5 Soweil die Anträge im Ratbaus N 1 geſteſlt werden, haben die Anmeldungen an den nach⸗ ſenannten Tagen zu erfolgen; an dieſen Tagen ben jeweils nur jene Beteranen zu erſcheinen, deren Familtennamen mit den beigeſetzten Buch⸗ ſtaben beginnt: 9 1. DTonnerstag, den 15. April 5 Buchſtabe A, B und 0, AJ. Freitag, den 16. April Buchſtabe D und B. Montag, den 19. April Biuchſtabe und, 4. Dienstag, den 20. April Buchſtabe U, B. Mittwoch, den 21. Aprik Buchſtabe J und N. g. Donnerstag, I den 22. Apri J. Freitag, den 28. Buchſtabe 1, und M, April die Rhein⸗Haarbtbahn folgende Faſfung erhalten: 4 90 „Auf Berlangen des Dienſtperſonals ſind die Fahrtausweiſe auch während der Fahrt vorm⸗ eigen. Perſonen, welche im Wagen ohne gälkigen Ausweis betroffen werden, haben odne Nſickſicht Die Strafperfolgung wegen Fahrgeldhinter ⸗ ziehung wird dadurch Richt berürt. Mannheim, den 10. Aprff 1929. Vorzügi. Famillenpensſonat. Anmeld. tügl. Pioxpekt, Retsremzen u Auskunſt durch den Direkt.. Sgwund Ladcn-Tinrichlung eeignet für Kolonfal. oder Kaffeegeſchäne mit Schreibiiſch gegen Höchſtgevot abzugeben. 1026 HR, Ludwig. Akademietr. 2. Meidelberg- behandg. nach den nouest. Wirsenseh. nant. Frstnenleiden ohnse Einspeliszung), Blat-, Uelg-Under- Methoden ohne Be- zuchungen rulsstörung 0 Aulninrende Brosghre dde. 5c diset vörschl. MKk..50(Machnaune,. Blusen-, Irr„ aber Fraukharter Hol. Tel. H. Le—.—-4Ube. Seangs—1 Uür. VBeteranen aus den 2 Whle. 6 1 3 5 ſeiſteramt. Fimung beß Sfabtrats und in B. 1. ziehbarke des Landeskommiſſörs hier Mannzeum L. 2 dom 9. März 1 hat der 5 12 Abſatz 3 der 5 Verkehrs⸗ und Betriebsordnung fſtr die Städt. Straendazn, die Oberrheiniſche Eiſenbahn⸗ Geſellſchaft und auf die Länge der von ihnen befabhrenen Strecke den Betrag von fünf Mark zu enteichten. Seerereene 55 Dinl.· Ou 9. Institat Sigmund en Fritz Gutenſlein Fiehere Leh E. Kleine K„Jndivid. 8 eee e Verlobte. „April Beginm nener Vordereſtungaleurse in Tag: und Rendsehute,s gge.d. Lee.. 15 Freitag, den 16. A RKammersfnger Nirchho Falther 1il 1920, abends 7 Uhr, im Musensanl des Rosengurtens Uiecder- u. Arien- Am Flügel: Kapellmeister Pritz Zweilg. Lleder von Schumann und Brahms Arlen aus„Schöpfung“,„Bon quan“ und„Carmen“. am humaniſtiſchen Gymnaſium Amber ſchaft ernannt, der Reallehrer Hatz zum Profeſſor an der in etalsmäßige: Weiſe befördert, befindliche Reallehrer Dr. Otto Rerſer, in an der Realſchule Oberrealſchule Ludwigshafen a. Rh⸗ der im zeitlichen Ruheſtande zuletzt an der Realſchule etatsmäßiger Eigen⸗ Landau(Pfalg), ſeinem Anſuchen entſprechend als Reallehrer an der Realſchule Pirmaſens in etatsmäßiger Eigenſchaft wieder an⸗ geſtellt, der Reallehrer an der Oberrealſchule Zweibrücken Di. Th. Poſtius zum Profeſſor an dieſer Auſtalt in etatsmäßiger Weiſe befördert, der mit dem Titel eines Profeſſors Gmynaſialprofeſſors bekleidere Reallehrer und dem Rang eines an der Oberrealſchule Ludwigshafen a. Rh. Joſef Damherger zum Profeſſor ana der Realſchule Ansbach in etatsmäßiger lehrer in Landau(Pfal Weiſe ernannt, der Privat⸗ Vitus Herb zum Reallehrer an der Sberrealſchule Ludwigshafen a. Rh. in etatsmäßiger Eigenſchaft ernannt, der Lehrer an der Privatrealſchule Köppl in Marktbreit Heinrich Kaſpar zum Reallehrer an der Oberrcalſchule in Zwei⸗ brücken in etatsmäßiger Eigenſchaft ernannt, der Privatlehrer in Telgte in Weſtfalen zum Reallehver an der Oberrealſchule Fritz Auguſtin weibrücken in etatsmäßiger Eigenſchaft ernannt, der Privatlehrer in Landau(Pfalz) Albert Miller zum Reaſ⸗ lehrer an der Oberrealſchule Zweibrücken in etatsmäßiger Eigen⸗ ſchaft ernannt, der Reallehrer an der Realſchule Pirmaſens Mart Daffner in elatsmäßiger Weiſe an die Realſchule Neumarkt i. auf ſein Anſuchen in gleicher O. verſetzt, Berantwortlich für Politik: Hauptſchriftieitung: Dr. Fritz Goldenbaum, Dr. Fritz Goldenbaum; für Feuilleton: A. Maderno; für Lokales und den übrigen redaktionellen Teil: Nichard Schönſelden; für Handel: Dr. A Pfabz für Anzeigen: Karl Hügel. Druck und Verlag: Druckerei Dr. Haas, Mannheimer General⸗Anzeiger 0 2 Abend Gerſn) KARTEN zu M. 8, 6. 8, 4, 3, 2, zusnl Stener im Vorver. kaul: Mannheimer Musikhaus. 4902 Buchſtabe N, 0 und P, . Montag, den 26. April 85 Buchſtabe O, R und 8, 9. Dienstag, den 12 8 505 abe 795 in Meiwoch, ben 2. et Oil.-Jug. al. Weeene e„5„ z uchſſade F. Ir, X. v 1 2 Dauorloöte. Mannbeiz den 9. April ie. 535 1. Wertf 20 Otalr Rarten-* Bertel Gimbol nnuinagr 28. Ayr. kEnnfungr 28 tal ipr0. Umpressen— Umnanen von Damenhüten Musterbhüte egen auf. NHut ascherel Joos, G 7, 20 FTelephon 5036. 878 Hiuige moderde Schlatzimmer Cengen Kuchan natur dallr⸗ und weiß ESSZImmer bzs te e preiswert abzugeben bei 4868 K. N. 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