— 2 e 8 2— 1——————— SS 8 * eml Wezugspreiſe: In Man 0 tannheim u. Umgebung momatl. einſchl. M..80 für Brimgertohn u. Einziehungs⸗ ebübr..—. altdeneg vierteljährl. M. 18— obne Poſtgebühren. Einz.— Pfs; Aue Prelſe Ludwigs gaſen a. RH. Walbhofſte. 6. Schweßzingerſtabt: Kopplerſtr. 42. 7948. Draht⸗Adreſſe: Generalanzeiger Mannzeim. etzeit widerruftich. Poſtſcheck⸗Konto Ner. 17500 Karlsruhe 1. B. u. Ne 2517 81 antgebeltenen in Mannheim: Reckarſtadt: 5 Badiſche Neueſte Nächrichten Anzeigenpreiſe: Dei ſeder, aet. M. Bar.-Anf 25%, Nackk, MA b f UMnabmeſhfeg7 öder 5. imaggl bergg. J. Mbrsl. nachm. 2½ Uhr, Für Aazeigen an beſtramten Tägen, Steilen u. Ausgaben wird keine Veranttertung üdernommen. Hötz. Gewalt. Erſaß⸗Anſprüchen für anegeſakene od. ncen diden guf k 1 olt. ffeef le.0 RNk. ausw..0 Wt. Steden⸗ es u. Detti drungen, Matrrialmanzgel uſw. em keinen nkie Andea ben ch. fue verfoſtete du nabme don An-ctaen indenhof: Gontarbſtr. 4 Fernſprecker Nr. 7040— — Lerul den Friedensverlrag lennen! rhr. v. Lersner, der frühere Vorſitzende der Dr. 9 deutſchen Fen e in Frankreich, hat am Sonntagf auf Veranlaſſung der Deukſchen Volkspartei in Köln einen Vortrag über Verſailles und Paris gehalten, über den wWir bereits berichtet haben. Die„Köln. Ztg.“ hat im Anſchluß Agieran Gelegenheit genommen, ihn über ſeine Auffaſſung des riedensvortrages non Verſailles zu befragen. Varon Lersner gab ſeinem Bedauern Ausdruck, daß man in den weiteſten zeutſchen Kreiſen faſt keinerlei Kenntnis von den fürchter⸗ lichen Beſtimmungen des Verſailler Friedens habe und führte im Anſchluß daran ſolgendes aus: Die deutſche Regierung hatte durch das Friedens⸗ und Walſenfteülftandsangebot vom 5. Oktober 1918 das bekannte 1 ilſonprogramm angenommen. Nachdem Deutſch⸗ c gezwungen geweſen war, die dräkoniſchen Waffenſtill⸗ ſtandsbedingungen anzunehmen, hofſte man bei uns, daß bald ein Friede der Gerechtigkeit und des Wiederaufbaues folgen würde. Ueber ein Jahr hat es gedauert, bis der Friedens⸗ zuſtand bergeſtellt war. Und melche Bedingungen hat Deutſch⸗ nd unterſchreiben müſſen! In den langen Sitzungen, in nen Wilſon, Clemenceau und Lloyd George den Friedens⸗ dertrag geſchafſen haben, hat der Wille Frankreichs den Sieg Avongetragen. n man die Wilſonpunkte ſich vergegenwärtigt, ſo laſſen ſich die Anſprüche auf das Saargebiet, Eupen⸗Malmedy tpreußen, die deutſchen Teile Poſens, Oberſchleſtens nicht N tfertigen, ebenſowenig die jahrelange Beſetzung des Aheinlands und der Brückenköpfe. unter unſre bisherigen Gegner aufgeteilt. Und wie hat der riede in wirtſchaftlicher Beziehung das Wilſonprogramm derändert? Neben dem Verluſt wichtiger Produktionsgebiete an landwintſe aftlichen Erzeugniſſen, Erzen und Kohle haben wir faſt ſämtliche deutſchen Handelsſchiffe, einen guuden Teil ſrer Fiſchereifahrzeuge auszulteſern, mehrere hunderttau⸗ end Tonnen Handels chiſſe ſür unſere Gegner neu zu er⸗ bauen. Eine große Zahl der Flußſchlepper und Boote muß abgegeben werden. Unſer Auslandsvermögen iſt uns genom⸗ men. Kriegsmaßnahmen gegen deutſches Eigentum ſind in den Verbandsländern auch in Zukunſt zuläſſig. Ohne Gegen⸗ ſeitigkeit haben die uns feindlichen Staaten bei uns die Nechte r meiſtbegünſtigten Nationen. Der Deutſche iſt durch die Auſtebung der alten Staatsverträge im Ausland vielfach echtios. Wir haben in den erſten Jahren 40 Millionen Tonnen und ſpäter 30 Millionen Tonnen Kob len zu liefern. ſieſenprodutte der Kohle, chemiſche Erzeugn ſie und Farb⸗ ſſe. Eiſenbahnmaterial in den abgetretenen Gebieten. Ueber⸗ eaabel müßſen wir abgeben. Wir ſollen an der Wiederher ⸗ tellung der zerſtörten ſeindlichen Gebiete mitwirten. Hier enselt es ſich beſonders um Lieferung von Maſchinen, Tieren lünter anderm 140 000 Milchküte), Möbel uſw. Wir haben die geſamte belgiſche Kriegsſchuld bis Jahre 1928 in Gold zu bezahlen. Bis zum 1. Mai 1921 haben wir 20 Milliarden Goldmark in An⸗echnung auf unſere Schuld Wadablen. und zwar im weſentlichen durch Leiſtungen in 65 ren, Schiffen, Gold und Wertpapieren, 40 Milliarden oldmark in Anweifungen auf den Inhaber auszuſtellen, die duch zu verzinlen ſind. Für den Dienſt der Krie 7sentſchã⸗ Steung kann der Wiedergutmachungsausſchuß die geſamten Steuereinkünfte Deutſchlands in erſter Linſe heranziehen. kei Trotzdem die Wilſonpunkte ausdrückl!) beſtimmen, daß allgemeinen Kriegskoſten zu erſetzen ſind, ſetzt der Frie · vertrag feierlich feſt, daß Deutſchland grundſätzlich die ge⸗ en Kriegskoſten zu tragen habe. Daher fallen uns auch ungeheueren Penſions ahlungen an die militäriſchen Opſer ſt ieges in den Verbandsländern zur Laſt, ebenſo die an dun chem und privatem Eigentum entſtandenen Schäden, Geldauflagen, Celdſtrafen uſw. Schwer belaſtend ſind die de beſtimmungen, die der Fri⸗densvertrag uns auferlegt. Die eulſche Heeresſtärte iſt auf 100 000 Mayn herabgeſetzt, die 15 Aufrechterhaltung der Ordnung nicht genügen. Da das cue Aeiden Söldnerheer mit zwölfjäbriger Dienſtzeit ſein muß, werden ſeine Koſten die Ausgaben für unſere alle Wehr⸗ all von 800 00 Mann um ein Vielfaches überſteigen. Bei m dem wiſſen wir nicht, wie hoch die Summe iſt. die als Fmameniſchndigung uns auferlest wird. Der franzöſiſche M. nzminiſter bat allein die Forderung Frankreichs auf 470 Miarden Franten geſchätzt, während das deutſche Volks⸗ ermügen vor dem Kriege höchſtens mit 370 Milliarden zu dem Aaagen war. Das alſo hat der Friedensvertrag aus em Wirſonrrogramm gemacht! 8 Das wird die Folge dieſes Friedens ſein? Graf Brock. well. Aandau hat ſie am 13. Mai klar vorausgeſagt:„Wir rden nicht in der Lage ſein, die Bevölkerung Deutſchlands d rfüllung dieſer Friedensbedingungen zu ernähren: wer ſeſen Friedenevertrag zeichnet. wird dadurch das Todesurtell Männer., Frauen und Kinder unterſchrei⸗ Fri Schon penige Wochen nach der Inkraftſetzung des Ariedenstertrages, ſind die fürchterlichen Folgen bemerkbar: Probrnde Unruhen in Deutſchland: Deutſchlands und Europas Troduktionskraſt ſinkt andauernd: der Geldmarkt und die zutene age Deutſchlands und Europas verſchlechtern ſich üleben ſtändig wächſt die Unmöglichkeit, für Europa aus derſeeif n Ländern die nötigen Nahrunasmittel und Roh; baen ete ſamt die zu koufen. Den Warnungen Brockdorfj⸗Nantzaus, des kaners Hoover, des Engländers Keynes hat in Paris and Glauben ſchenken wollen. Drohend erbebt der San ſchewismus ſein Haupt. Trotz der Zuſtände in 20 dancz en Thüringen. Weſtfalen im Radrgepet wil der ver. namentlich Millerand, noch nicht an ſein Vorhanden⸗ glauben. Webe Europa, wenn der Bolſchewismus Deutſchland zum Siege gelangt! 78 888 85 den Vertrag von Berſailſes an als den 88 e und alles Blutvergießens in Ddeutſchland. ees ME Mänchen. 15. Nyrd(. el bekannie Bamern- Heln het in Negensburgz eine aulſetenerregende Unſre Kolonien ſind ndaller Unruhben, alles Elends, 1 Nede gehalten, in der er ſich namentlich über die franzö⸗ ſiſche Politik in bemerkenswerter Weiſe äußerte. Dr. Heim ſagte zunächſt, es ſei notwendig, daß in Bayhern eine ehr große Partei aus der Wahl hervorgehe, die ohne viel Kompromiſſe in der Lage 5¹ eine ſtarke Regie⸗ rungsgewalt zu ſchaffen. nn meinte er u.., die franzoſiſche Politik ſei eine ſchlechte Politik. Man habe uns im Friedensvertrag Laſten auferlegt und tue nun alles, um uns zu hindern, dieſe Forderungen zu erfüllen. Das iſt eine Politik der Ungerechtigkeit und des Wahnſinns, meinte Dr. Heim. Der Einmarſch der Fran⸗ zoſen in den Maingau bezwecke nichts anderes, als den Norden dem Bolſchewismus auszuliefern und ſich mit dem Süden gegen ihn zu ſichern. Dr. Heim gab dann noch bekannt, daß nach einer Depeſche, die er vor einigen Stunden aus Paris erhalten habe, man dort ſehr beſtürzt ſei über den verkehrten Weg, den die franzöſiſche Regierung eingeſchlagen hat. m. flöln, 15. April.(Pr.⸗Tel.) Die„Köln. Itg.“ meldet aus Berlin: Das„Echo de Paris“ verbreitet die Nachricht, es ſinde zwiſchen Deutſchland und Amerika ein No⸗ tenwechſel ſtatt wegen des Vorruckens der Franzoſen, wobei— Deutſchland auf die 14 Punkte Wilſons berufen habe. Wie uns von zuſtändiger Stelle mitgeteilt wird, ent⸗ behrt dieſe Meldung jeder Begründung. Desgleichen entbehren die Nachrichten, daß ein neuer Verſuch zur Aus⸗ rufung der Rheiniſchen Republik bevorſtehe, jeder Begründung. fieine Beſetzung Aſchaffenburgs. München, 15. April.(Priv:⸗Tel.) Halbamtlich wird unterm 14. April mitgeteilt: Die heute wieder umlaufenden Gerüchte über eine Beſeßung Aſchaffenburgs durch die Franzoſen treffen nicht zu. Es hat 2— eine kleine branzöſiſche Abteilung geſtern wieder das bayeriſche Dorf Stockſtadt beſetzt, iſt aber inzwiſchen wieder abgezogen. Stockſtadt liegt noch in der neutralen Zone. * Zur Enlwaſfunung Deulſchlands. e Berlin, 13. April.(Von unſerem Berliner Büro.) Aus Paris wird gemeldet: Das„Journal“ ſchreibt: Die radikal⸗ſozialiſtiſche Gruppe hat de Kammer mit folgender Entſchließung geſtern überraſcht: Die Kammer fordert formell die Regierung auf, zu rerlangen, daß die weitere Entwaff⸗ nung Deutſchlands, die im Friedensvertrag feſtgelegt worden iſt, unbedingt und tatſächlich durchgeführt wird und fordert außer dem noch die franzöſiſche Regierung auf, kei ⸗ nerlei Milderung an den Klauſeln des Vertrages zu⸗ zugeben, ohne als Gegenwert zu fordern, daß Deutſchland weder in der Lage ſei eine militäriſche Organiſalion noch eine Bewaffnung irgend welcher Art beizubehalten und daß ſie für jeden deutſchen Staat nur Potizeikräfte zulaſſe. zum Eine deulſche Prokeſtnole über die Abſlimmung in Enupen und Malmedy. m. Aachen, 15. April.(Priv.⸗Tel.) Der„Aachener Volksfreund veröffentlicht eine Note der deutſchen Reichs⸗ regierung über die Abſtimmung in Eupen und Mal⸗ medy, in der es u. a. heißt: Der belgiſche Oberkommiſſar für die Kreiſe Eupen und Malmedy hat in einer Protlamation vom 1. Januar 1920 er⸗ klärt, daß die Volksbefragung in ehrlicher und ſtrengſter Be⸗ obachtung des Artikels 34 des Friedensvertrages erfolge. Die Tatſachen ſtehen mit dieſer Zuſicherung in ſcharfem Wider ⸗ ſpruch. So ſeien nur zwei Abſtimmungsliſten, je eine in Eupen und in Malmedy und zwar täglich nur je drei Stunden aufgelegt. Auch hat die deutſche Regierung Proteſt erkoben über die ſtändige und unerlaubte Beeinfluſſung der Stimm⸗ berechtigten durch belgiſche Beamte. U. a. verlangen die Kom⸗ miſſare ohne jede Berechtigung alle möglichen Auskünſte über die Gründe, aus welchen ſich die einzelnen eintragen laſſen. Zudem ſei ſeſtgeſtellt, daß Stimmberechtigte durch belgiſche Beamte überredet oder ſogar unter Drohungen von der Apb⸗ ſtimmung abgehalten würden. Solchen, die ſich eingetragen haben, wird eine Reihe von Vergünſtigungen entzogen Gegen dieſe und andere offenſichtliche Verletzungen des Frie⸗ densvertrages legt die deutſche Regierung in ihrer Note energiſchen Proteſt ein. Der Prokeſtſtreik der Juſtizbꝛamten in Oberſchleſten. DBerlin, 15. April.(Von unſ. Berl. Büro.) Der Pro⸗ teſtſtreit der Juſtizbeamten in Oberſchleſien wegen fortgeſetzter Eingriffe der interalliierten Kommiſſion in die R Er umfaßt die Be⸗ zirke Oppeln, Beuthen, Gleiwitz und Ratibor. Die Konferenz in Zan Remo. Nom, 15. April.(WB.) Wie die Zeitungen melden. wird ſich NIitti auf dem Seewege nach San Remo begeben zwecks einer Begegnung mit Llond Georges. m. Köln, 15. April.(Prio.⸗Tel.) Die„Köln. Zig.“ meſdet aus Paris: Nach Meldungen von London reiſen zu den Verhandlungen in St. Remo auch Bonar Law und Llond George. Von italieniſcher Seite wird auch Lu ⸗ atti an den Beratungen teilnehmen. um den Blan über die zegelung des Wechſelkurſes m enkwickeln. Mallend, 18. April.(W..) R 111 i iſt geute nach San Remo abgereiſt, odwohl die Konferenz ihre iellen Sitzungen erſt am „ ds. Mis. beginnt, weil Millerand nicht eher anweſend ſein kann. In der Zwiſchenzeit werden der entliſche und italieniſche Miniſter⸗ präſident eine Ausſprache pflegen. Die tung der Konferenz wird etwa eine Woche in 1 nehmen und zwar werben nicht nur die obriatiſche und di ctürkiſche Nene Kr 7 andere Feren Hurrr 7 5 Fee Deleg 1410 esru en els, e gegenwar rtig en, unternommen haben, um an der— San Remo iellnehmen zu können. ‚ polo d Italia will wiſſen, daß nach einer Erklärung Renners VPo — n——— rde neue ſio⸗ Dazum ber wuen Konferenz, bie da Bencbig. 5— Vorſichlsmeßnahmen gegen neue Pulſchverſuche. D Berlin, 18. April.(Von unſerem Berliner Bürs.) Die preußziſche Staatstegierung hegt, wie wir erfahren, die Heberzeugung, daß die bis jetzt getroſſenen Borſichts⸗ maßnahmen gegen eine neue Verſchwörung für jeden erdenklichen—7 ausreichen. Man ſei diesmal nach den Erſahrungen des März mehr auf der Hut. Angeſichts der ſtarken Energie des Miniſterpräſidenten Braun glaubt man, daß diesmal ein Putſch von vornherein unmöglich ge⸗ macht werden wiid. In Pommern— ein weitverzweigter Nachrichtendienſt eingericktet. Man meint desholb, üver alle heimlichen Vor⸗ kommniſſe und Vorbereitungen in Pommern disher unter⸗ richtet zu ſein. Die grüne Sicherheitspolizei hält man für ein zuverläſſiges und brauch bares Inſtrument. Die Unzuver⸗ läſſigen ſind entfernt. Heute ſind wiederum 20 Beamte zu Beamten in Ofſiziersrang ernannt worden. Man hat in der Unterbringung und Bekleidung Reformen durch⸗eführt, durch die die ärgſten Mißſtände abgeſtellt worden ſind. Aus den Kreiſen des Reichswehrminiſteriums erſahren wir, daß General Oldershauſen, der Chef des Reichs⸗ wehrtruppenkommandos Berlin, ſich heute nach Stettin begeben hat, um an Ort und Stelle die pommeriſchen Verbölt⸗ nſſe nachzuprüfen und für die Reichswehr die erforderlichen Maßnahmen zu treffen. Die Meldungen über die Verſchwörungsgefahr in Oberſchleſlen wird an zuſtändiger Stelle als über⸗ trieben bezeichnet. Irgendwelche Anzeichen für einen be⸗ vorſteßenden Putſch ſind nicht beobachtet worden. Es iſt feſtacſtellt, daß zahlreiche Baltikumer ſich unter Um⸗ gehung der Kreisarbeitsſtellen auf den Gütern Pommerns nerdingt haben. Es wird ferner mitgeteilt. daß in Grekow bei Stettin vor einigen Tagen eine Zeitfreiwilligenabteilung ron 100 Mann. zum größten Teil aus Greifswalder Stu⸗ denten beſtehend, nach Greifswald abgerückt iſt. Sie ſtert unter dem Kommanda eines Kauptmanns Genee, der he⸗ hauptet, daß er den Auftrag bekommen babe, ein fliegendes Korps aufzuſtellen. Von wem er dieſen Auftrag hat, konnte noch nicht in Erfal rung gebrocht werden. Weiter heißt es, daß das Münſtertager, in das die Brigade Ehrhardt ab⸗ transporfiert worden iſt, jetzt der Sammelpunkt aller ver⸗ abſchiedeten und gemaß egelten Offi⸗iere geworden iſt, wo ſie weitere Beſehle abwarten wollen. Aber ſelbſt in Berlin gehen gewiſſe Dinge vor ſich. Am Zoologiſchen Garten und am Anhalter Bahnhof wird für neue Zeitfreiwilli⸗enverbände geworben. Die Plakate hängen für ſedermann ſichtbar. Es wird verſichert, daß Maßnak men dagegen eingeleitet ſeien. ——* Someit die Nachrichten und Informationen. Jeder be⸗ ſonnene Politiker wird es ſelbſtverſtändlich gutheißen, daß die Regierung ſcharf Ausſchau hält und ſich nicht wieder überraſ läßzt. Ebenſo ſehr würden wir es natürlich aber zu bedauern baben, wenn amtliche Stellen voreilig unge⸗ prüfte und nicht genügend beglaubigte Nachrichten verbrei⸗ ten ließen, die zwecklos neue Uinruhen ſchüfen und der Ge⸗ neralſtreikagitation neue Nahrung zuführten und neue ſcheinbare Berechtigung gäben. In kurzer Zeit wird man wohl klarer ſehen, die bisherigen Nachrichten ſind noch zu dürftig, unm die Größe der Gefahr abſchätzen zu können. Konkrolle des Regierungsviertels. DBerſin, 15. April.(Von unſ. Berl. Büro.) Auf Anord⸗ nung des Miniſters des Innern iſt geſtern abend gegen 11 Uhr das Regierungsviertel durch Beamte der Sicherheits polizei beſekt worden. Es handelt ſich hier nur um eine Vorbeugungsmaßregel. Die Abſper⸗ rung erregte beim Publikum heute früh einiges Erſtaunen. Um 10 Uhr— der Befehl ausgegeben, die Kontrolle wieder aufzuheben. Die Sicherheitspollzei zog ſich daraufhin in ihre Quartiere zurück. Zu Zwiſchenfällen iſt es nicht gekommen. Die Lage im Induſtriegebiel. ZJum Beſuch General Warters in Berlin. DDerlin, 15. April.(Von unſ. Berl. Büro.) Anläßſich des Beſuches des Generals Watter in Berlin ſind Nachrichten verbreitet worden, daß er dem Miniſterium beſtimmte For⸗ derungen vorgelegt habe. Demgegenüber iſt feſtzuſtellen, daß Generol Watter auf Beſehl des Reichswehrminiſters Geßler nach Beriin gekommen iſt, und nicht etwa, um ſeinerſeits Forderungen zu ſtellen. Die Wiedereinſteſfung der Rolgardiſten. m. Dulsburg. 15. April.(Prin.⸗Tel.) In einer Beſprechung der Gewerkſchaften mit dem Oberbürgermeiſter wurde die Frage der Wiedereinſtellung der Rotgardiſten bethandelt. Wäh. end die freien OGewerkſchaften Wiedereinſtel⸗ kung forderten, nahmen die Chriſtlichen erkſchoften ſcharf Stellung gegen die einſeitige Heranziehung ſozialiſtiſcher Ar⸗ beitervertreter be“ Beratunger und Maßnabmen im Nuhr ⸗ gebiet. Es wurde eine eratſprechende Entſchlietzung en die Reichsregierung abgeſandt. in der die Heranziehung auch der Vertreter der uüͤbrigen Urbeiterſchaft gefordert wird. Das Ver⸗ bleiben der Neichswehr bis zur völligen Wiederherſtellung der Aube und Ordnumg wird dringend geſordert. Auch die Ein⸗ richtung vrn neuen Krileasgerichten in Mülheim und Duisburg in in Ausſicht aenemmen. Der tegiert? Die ſüddeutſchen Demokraten haben kanntlich mit ſcharſem Widerſpruch gegen die verfaſſ widrige Bormachtſtellung gewandt, die den liner Streiltgewerkſcheaften unter der Füh Herrn Ve in Kapitulation vom 20. März ein worden Daraufbin hat es die Neichsleitung der demokra⸗ kiichen Partel für nükig befunden. den füddeutſchen Partei⸗ genoſſen ein Beruhigungspulver zu reichen. Sie läßt dem⸗ — in der„Süddeuiſchen— Correſpondenz 50 vom 10. Aprih) folgendes gder 2. Seite. Nr. 163. Maunheimer General⸗Anzeiger.(Abend · Ausgabe.) Donnerstag, den 15. April 1920. zemokratiſchen Mitglieder des Kabinetts die Bedingungen der Ge⸗ werkſchaften angenommen hätten. Das Gegenteil iſt der Fall. So⸗ wohl die Fraktion wie ihre ſämtlichen Mütglieder en der Mitglieder der Regierung haben, mit Ausnahme der Unterhändler in VBerlin, unbedingt abgelebnt, die Forderungen anzunehmen, auch abgelehnt, einer Regierung anzugehören, die dieſe—+·ͥ·—'kt annehmen würde. Das iſt der wahre Sachperhalt. un das wirklich der wahre Sachverhalt iſt, ſo wird in Berlin die Pollitik über den Kopf der demokratiſchen Partei hinweg gemacht. Schon bei der Ernennung des jetzigen Ka⸗ binetts hat Herr Legien den Ausſchlag gegeben. Dafür, daß tatſächlich er für die Zuſammenſetzung der Regierung maß⸗ gebend iſt. legt neuerdings ein zweites Beiſpiel vor. Bekannilich war der Geſchafteführer der Düſſeldorfer Han⸗ delskammer Ar. Brandt als Reichsminiſter für den Wieder⸗ ueee in—.— genommen. Als die Verhandlungen vde⸗ reits zum Abſchluß gekommen waren, zog ſich plötzlich Herr Dr. Brandt zurück. Eine Meldung der„Kölniſchen Zei⸗ tung“ aus Düſſeldorf bringt die Gründe dieſes Schrittes ans Tageslicht. In dieſer Meldung beißt es: Das mehrheitsſozialiſtiſche Düſſeldorfer Blatt gad ſofort ſeinem Zweiſel Ausdruck, daß dleſer„nationalliberale Demokrat“ die Zu⸗ ſtimmung der nach dem Neunpunkteabkommen zuſtän⸗ digen Arbellerorganſſationen finden werde, und das Blatt der Unabhängigen gab ſeine Anſicht dahin kund, daß mit Dr. Brandt einer der„inpiſchſten Vertreter der rheiniſch⸗weſtfällſchen Großinduſtrie“ in das Reichskabinett einziehen werde, keineswegs aber ein Demokrat; daran ändere nichts, daß Dr. Brandt heute einer der fführer der Demokratiſchen Partei ſei und in Kirchen⸗ und Schul⸗ fragen mit der Linken gehe. Die ohnehin in der Regierung nicht gefährdeten Unternehmerintereſſen würden durch ſeinen Eintritt ins Kebinett noch eine weſentliche Stärkung erfahren. Nach dleſen Er⸗ kHlärungen der Mehrheitsſozialiſten und Uaaphängigen war zu erwar⸗ ten, daß deren Anſchauungen auch in Berlin an geeianeier Stelle zur Geltung gebracht würden. Das ſcheint mit dem nötigen Nach⸗ druck geſchehen zu ſein. Die Kandidatur des Dr. Brandt für das Wiederaufbauminiſterium iſt erledigt. Ddas Neunpunkte⸗ ahkommen hat ſeine erſte Probe beſtanden.“ Man ſieht alſo, daß tatſächlich nach wie vor die Gewerk⸗ ſchaften über die Berufung von Miniſtern das entſcheidende Wort zu ſprechen haben. Die„Kölniſche Zeitung“ irrt nur darin, daß es ſich im vorliegenden Falle um die erſte Probe auf das Abkommen vom 20. März handele. Es iſt, wenn man den Sturz des Herrn Schiffer und die Berufung des Herrn Mäüller zum Reichskan-ler mitzäbhlt. mindeſtens die zweite Probe. Und dabei wagt die demokraliſche Partei gegen ihre Genoſſen die oben gedruckte Verſicherung abzu⸗ geben. Das Ernührungsweſen in der Pfalz. ODie letzter Tage in Neuſtadt unter Teilnahme eines bevoll⸗ mächtigten Vertreters der Staatsregierung 171 7 Verhand⸗ 1 25 werden eine erhebliche Umgeſtaltung der pfäl⸗ 905 chen Ernährungswirtſchaft zur Folge haben. Die ugeſtaltung betrifft insbeſondere die Verſorgung mit Fleiſch, Ciern, Gemüſe und Obſt. Die bei dieſen Verhandlungen ge⸗ —.— Löſung dürfte ſowohl den Wünſchen der Erzeuger ent⸗ prechen, als auch im Intereſſe der Verbraucher gelegen ſein. Den orderungen der Landwirte auf Befrelung von den Feſſeln der Zwangswirtſchaft wurde insbeſöndere dadurch Rechnung getragen, daß ebenſo wie in ſämtlichen Nachdarſtaaten der Verkehr mit Elern, ferner der Verkehr mit Gemüſe und innerhalb der Pfalz der Verkehr mit bſt vollſtänd! freigegeben wurde, daß Hausſchlachtungen der Landwirte ſur den Bedarf der eigenen Haushaltsangehörigen von der Genehmigungspflicht be⸗ freit wurden und daß die künftige Regelung der Schlachtvieh⸗ aufbringung nicht mehr auf behördlichen Zwang, ſondern auf Vereinbarungen zwiſchen den landwirtſchaftlichen Verbänden und den Vertretungen der Verbraucher gegründet werden ſollen. Vlelen —— der Lartdwirte wird jedenfalls auch die von maßgebender 5— 1———58 ni ngeec de e en der geltenden rungswir 0 en in ſümtlichen Kommunalverbänden der Pfalz abhelfen. Als wichtigſtes Ergebnis der Neuſtadter Verhand⸗ lungen darf wohl die Schaffung des aus ſe einem Vertreter der drel größten landwirtſchaftlichen Orgoniſatlonen— Bund der Landwirte, Freie Bauernſchaft, Pfülzer Bauernverein— und den Bürgermeiſtern der 3 größten pfälziſchen Städte Ludwigs⸗ aſen, Kaiſerslautern und Pirmaſens gebildeien Irtſchaftsausſchuſſes für die Pfalz bezeichnet wer⸗ den. Erx dürfte zur Herbeiführung des in gegenwärtiger Zeit be⸗ ſonders nötigen Einvernehmens von Stadt und Land weſentlich beitragen. Hauptaufgabe dieſes Wirtſchaftsausſchuſſes wird ſein, einen Ausgleich ſchaffen zwiſchen den Intereſſen der Erzeu⸗ ger und den Bebdrfniſſen der Verbraucher und dabei den beſon⸗ deren Verhältniſſen der Pfalg Rechnung 10 tragen. Den Mit⸗ gliedern des Wirtſchaftsausſchuſſes wird sbeſondere auch, die Pflicht obliegen, die im Einzelfall getroffene Negelung, die ja bei beſtehenden naturgemaß nur auf mittlerer Linie ge⸗ fundan werden kann, in den Reihen der von ihnen vertretenen 2 Er, Inhalt kürzlich von uns ſchon herichtet worden iſt) in Angriff ge⸗ zeuger und Verbraucher zu vertreten. Ganz beſonders bedeutungs⸗ voll und ſegensreich wird die Arbeit des Ausſchuſſes werden, wenn es ihm gelingen ſollte, einen Weg zu finden auf dem die Zufüh⸗ rung der einheimiſchen Erzeugniſſe an die Verbraucher geſichert werden, andererſeits aber den Landwirten ein behördlicher Zwang erſpart bleiben könnte. 1* Die Nolflage des Verkehrsperſonals in der Pfalz und im Saurgeblet. München. 15. April.(Prip.⸗Tel.) Im bayeriſchen Verkehrsminiſterium fand geſtern eine ſehr wichtige Sitzung von Vertretern der Owniſationen des pfälziſchen Eiſen⸗ bahn⸗ und Poſtperſonals ſtatt, der auch der Staatskommiſſar für das pfälziſche Saargebiet belwohnte. Die Vertreter der Organi⸗ ſatlonen ſchilderten die ſchwere Lage des Verkehrsperſonals und er⸗ klärten, daß ihre Forderungen mit den politiſchen Verhältniſſen nichts zu tun hätten. Der Vertreter des Saargebietes gab ber die dortigen Verhältniſſe Auskunft. Man war darüber einig. daß ſofoct etwas gelchehen müſſe. Die Regierung erklärte ſich bereit, die ſoeben abgeſchloſſenen Tarifvertrüge nichk zu kündigen, ſondern mit den Vertretern verhandeln zu wollen, in wie weit der Pfalz gehnlſen werden könne. Indeſſen könne Bayern nicht mehr ſeloſtändig vor⸗ ehen, weil die Poſt und Eiſenbahn ſeit dem 1. Avril eine Sache es Reiches ſei. Es ſoll ſofort an die Reichsreglerung heran. getreten werden, und der Regierungsvertreter ſich⸗rte zu, daß bel Einführung der neuen Reichslohntariſen die pfälziſchen Intereſſen vertreten werden ſollen. Mit Gewalt ſei nichts zu erreichen. Daß Ergebnis der Konferenz war ſchlleßlich: Die bayeriſche Regierung erkennt die Notlage des pfälziſchen Perſonals an. Ein Vertreter der bayriſchen Regierung wird ſofort nach Berlin abgeſandt, um der Reichsregierunga Vericht über die Münchener Sitzung zu erſtatten und die ſofortige Auszahlung eines Vorſchuſſes an das ufälziſche Poſt⸗ und Eiſenbahnperſonal zu veran⸗ laſſen und ſich dafür einzuſetzen, daß die Angele denheit ſchnellſtens neregelt wird. Im übrigen wird, wie die„Mſinchener Zeit ing“ noch berichtef, daß Reichsverkebrsminiſterium und das Reichsfinanz⸗ miniſterium erſucht werden, Vertreter nach Mainz zu ſchicken, um mit den Perſonalpertretungen des geſamten beſetzien Gebietes von der holländiſchen bis zur elſäſſiſchen Grenze zu verhandeln. Dentſches Reich. Jugend und Wehrhaftigkeit. Berlin, 14. April. Ein ſoeben ausgegebener Erlaß des Miniſters für Kunſt, Wiſſenſchaft und Volksbildung ordnet an: Die Direktoren der 5 exen Lehranſtalten für die männliche 5 ſind anzuweiſen, den ülern den Beitritt zu militäriſchen Orgagiſatio⸗ nen, Zeitfreiwilligen⸗Regimentern, Einwobner⸗ u. Ortswehren zuunterſagen. Diejenigen Schüler, die bereits der⸗ artigen Formationen angehören, haben unverzüglich ihren Austritt zu er⸗ klären bezw. um ihre Entlaſſung aus der Schule nachzukommen. Es iſt erreicht! Dem—„Tanz im Dienſte des Ueberkonfeſlionel⸗ len“ wldmet ein pfeudonymer Verfaſſer im Berliner„8 Uhr⸗ Abendblatt“ vom 7. ds. ein begeiſtertes Feuilleton. Aus einer Fuß⸗ note erfahren wir zunächſt, daß der genannte Bund»in kurzer Zeit in der ganzen Welt überkonfeſſionelle Häuſer bauen will, in denen dem Guten und Edlen aller Kulturreligionen, der Religioſi tät, nicht der 125 Konfeſſion, eine gemeinſame Stätte ge⸗ ſchaffen werden ſoll.“ Daß dabei ausgerechnet— oder heutzutage beſſer geſagt: ſelbſtverſtändlich!— der Tanz eine hervorragende Rolle ſpielen ſoll, wird dem Leſer, ſofern er ſich überhaupt noch Uberraſchen läßt, an folgenden Stichproben bald klar werden.„Der überkonfeſſionelle Tanz 125 der Tanz der religtöſen Inbrunſt; nicht ein Tangz konfeſſtoneller, ſondern tlef religiöſer, überkonfeſſioneller Inbrunſt. Er ſei der Tanz religiöſer, nicht nur rein künſtleriſcher Inbrunſt: auch kein Tanz epotiſcher Inbrunſt ſei der Tanz überkon⸗ ſeſſioneller Weltbeglückung“;— nur ganz am Schluſſe des über 100 Druckzeilen Hen Elaborats erfahren wir immerhin noch, daß in den Häuſern der Ueberkonfeſſionellen„nicht et⸗a nut der ernſte und feierliche Tanz ſoll; auch der leichte, fröhlich beſchwingte, komme neben dem keidzeichnenden Tanze zu⸗ elnem Recht, ja auch der humoriſtiſche und garoteske, 7 nicht ſchal,— Hümor ein echter 155 enn auch der freudige Anblick eines ſchönen Körpers, edler Glieder, anmulſßer Geſten wird dem harmonie⸗erſehnenden ſucher der überkonfeſſ onellen Stätten das innere Gleichgewicht. die wahre Religioſität, bringen.— Iſt dies ſchon Tollheit, hal es doch Methode, aber eine Methode, die wir uns allen Ernſtes der⸗ bitten müſſen, wenn 10 ihre recht durchſichtigen Zwecke das Wort Religion und Relig ſoſität überhaupt in den Mund genommen und B. von einem„Tanz“ gefaſelt wird, der in tiefrelig öſer, gött⸗ icher Inbrunſt über allen Konfeſſionen ſteht und doch aller Koi⸗ feſſionen Geiſt und Gehalt in ſich 2 5 88 Mit ſolch verdorbenen Phantaſien verſchone iman uns gefälligſt in unſerem deutſchen Baterlande, das wahrlich Ernſteres zu denken und zu tun hat, als dem von Dr. Phil. Katz begründeten Bund der Ueberkonfeſſionellen auf dieſem längſt nicht mehr ungewöhnlichen Wege die— Kaſſen füllen zu helfen. Jaden. Die Beratung des Sledelungsgeſetzes im verſaſfungsausſchuß. * Karlsruhe, 14. April. Der Verfaſſungsausſchuß des bad. hat die Beratung des Siedelungsgeſetzes(über deſſen ſofern ſein nommen. Vor Eintritt in die Ausſprache über das Geſetz legte Arbeitsminiſter Rückert den Standpunkt der Regierung in der Siedelungsfrage dar. Ex betonte dabei die Notwendigkeit einer und Vermehrung der bäuerlichen Bevölkerung, zugleich aber auch hob der Miniſter darauf hin ab wie wichtig die Erhaltung der großen Höfe ſei. Ihre wirtſchaftlichen Vorteile kämen nicht allein für die Belieferung der Städte, ſondern auch für die der kleineren Landwirte ſelbſt infrage. Eine weitere Vermehrung des Zwerg⸗ beſitzes ſel nach Möglichkeit zu verineiden. Das Siedelungsgeſetz be⸗ abſichtigt daher auch die Abrundung von Zwergbeſitz zu ſelbſtändigen Ackerwirtſchaften. Eine teilweiſe Beſchneidung der großen Höfe ſollen nur dort vorgenommen werden, wo ſie durch ein dringendes Land⸗ bedürſnis der benachbarten Gemeinden gerechtfertigt iſt. In der ſich an die Ausführungen des Miniſters anknüpfenden Beratung wurden von verſchiedenen Abgeordneten hervorgehoben, das Reichsſiedelungs⸗ geſetz dürfe nur wirtſchaftl. Zwecke im Auge haben und eine Ent⸗ eignung nur zu Zwecken der Neuſiedelung zulaſſen Der Vertreter der ſozialdem. Fraktion erklärte hlerzu noch, ſeine Partei müſſe ſich für ſvätere Gelegenheiten ein Zurückgreiſen auf die Sozialiſierung der Standesherrſchaften vorbehalten. Die Anſicht des Miniſters über die Notwendigkeit der Beibehaltung der großen Höfe wurde allgemein geteilt. Der von ſozlaldem. Seite gemachte Vorſchlag, die großen Höfe in Erbpacht zu überführen wurde von anderer Seſte abgelehnt. Der Redner der demokr. Fraktion führte aus, daß es vor allem notwendig ſel durch die Siedelungsgeſetzgebung eine Produktionserhöhung her⸗ beizuführen. Von dieſer Selte wurde auch eine durchaehende Reform des Pachtweſens geſordert und auf die flaenzielle Schwierigkeiten, die Enteignung mit richtiger Entſchädigung durchzuführen hinge⸗ wieſen. In der nächſten Sitzung werden die Beratungen fortgeſeht Cetzte Meldungen. Wiederauftreten Auers in der Oeffenklichkeit. München, 15. April.(Prip.⸗Tel.) Der frühere Miniſter und Jandtagsabgeordnete Auerx iſt dieſer Tage in einer Proteſtver⸗ ſammlung gegen die Auflöſung der Einwohnerpehr in Sonthofen zum etſten Male wieder mit einer politiſchen Rede an die Oeffentlichkeit getreten. Wirrniſſe, keiner verſtehe mehr den andern. Wie ſoll da erſt das Außgland Vertrauen zu uns haben? Wir ſind aber auf die Ein⸗ fuhr angewieſen, wenn die Wirtſchaft nicht zerſtört und das Volk ſich nicht infolge der Zerſtörung der Wirtſchaft im Bürgerkrieg . 9 81 1 umel! der Wirtſchaſt i ine gewaltſame Umſtellun 0 im gegenwär⸗ tigen Augenblick Seldſtmor d. Die Fnn ſei leider ſehr ideenarm geweſen und vollends ſinnlos war die Räterepu⸗ blik und der füngſte Märzputſch. Die Einwohnerwehr ſei keine— Formation, umſo unerhörter ſei die Forderung auf ihre Auflöfung. Die eil eine Kulturſchmach. Den be⸗ fälzern, die unter der Beſetzung Verwendung von ſchwarzen Truppen drängten Landslenten, beſonders den leiden, gehört unſere volle Sympathie. Zum Termin der Reichstagswahlen. 85 Berlin, 15. April.(Von unſ. Berl. Büro.) Die Meldung, daß die Reichstagswahlen erſt am 18. Jun! ſtattfinden löunen, wird in parlamentariſchen Kreiſen beſtätigt. Here Fehrenbach befürchtet nämlich, daß die Arbeiten der National⸗ verſammlung bis zum kommenden Freitag werden, und daß ſchließlich doch ein paar Wochen ielraum für die Wahlarbeiten bleiben müſſen. Unter Umſtänden wird ſogar die Watl um 155 Tage hinausgeſchoben werden müſſen. Wir bemerken aber ausdrücklich, daß es ſich hier noch nicht um endgültige Beſchlüſſe handelt. Vorbeſprechung zur Tagung der Deutſchen Volkspartel. 1 inneren Beſiedelung, zur Erhöhung der landwirtſchaftl. Produktiong Er beklagte ſich vor allem über die + eiJ Beelin, 15. April.(Von unf. Berl. Büro.) Anläßlich der Tagung des Zentralvorſtandes der Deutſchen Bolkspartei am 18. April treten die Wahlkreisvorſitzenden. und leitenden Geſchäftsführer der Wahlkreisverbände mit dem Geſchäſtsführenden Ausſchuß am Samstag, den 17. April nach⸗ mittags 3 Uhr im Reichstag Saal 31 zu einer Vorbeſprechung zuſammen. Die pollliſche Betätigung militäriſcher Dienſiſtellen. münſter(Weſiſ.), 15. Aprit.(W..) In der erſten Ausgabe des⸗ Münſterer Anzeigers vom 13. ds. Mts. iſt das Nachrichtenblalt der Reichswehrbrigade 31 veröffentlicht, das die Stellungnahme der Bri⸗ gade zu der Haltung der Parteien bei den Vorgängen im Ruhrgebiet, 5 enthält. Das Wehrkreiskommando mißbilligt dieſen Verſuch der mill⸗ täriſchen Dienſtſtellen, ſich politiſch zu betätigen. Es hat bereits die erforderlichen Schritte eingeleitet, um derartige Vorkommniſſe Zukunſt auszuſchließen. Zur Jlucht des Räuberhauptmanus 95ʃz. Prag, 14. April.(W..) Bevor H513z 4* Klingenthal zu⸗ rückzog, zwang er das Gemeindeamt, ihm einen Reiſepaß mit falſchem Namen auszuſtellen, ebenſo für ſeinen Adſutanten Gebhardt aus Chemnitz. Zur Euffendung belgiſcher Truppen nach Itankfurt. Brüfſſel, 14. April.(W..) Die Kammerkommiſſion hat einſtim⸗ mig bei zwei Stimmenthaltungen die Glückwünſche der Kammer an die Regierung wegen der Enkſendung eines Detachements belgi⸗ ſcher Truppen nach Frankfurt angenommen. * Paris, 14 April.(W..) Der Präſident der Nepublik epfing heute den griechiſchen Miniſterpräſidenten Venizelos. Ein neues Theater in Berlin. Eine neue Bühne, ein neuer Dichter! Nummer 69 der Hein⸗ Pürgerlichen, vom Kampf der Wagen, nicht der Geſänge lärmig be⸗ leßten Köpenickerüraße. Hier baute ſich einſt Ernſt von Wolzogen (für ſein Ueberbretil!) die Hütte, hiex wirkte dann jahrelang, auf beſche dener Bühne hochbeſtreßt, die Neue Freie Volksbühne. Hier haben nun Emif Beriſch und Heinz Goldberg das„Neue Bolks⸗ theater“ aufgetan. Eigentlich wurde es ſchon vor vier Wochen verkappt eröffnet. Jawohl! it dem üblen Theaterſtreich des ⸗Reichskanzlers“ Kapp 195 die Weihe des Hauſes auf den gleichen Tag. Dann unterdrückte zahn Tags laug der Generalſtreir das ke mende Leben. Nun wurde verſpätet Geburtstag gefeiert. Ohne Prolog, ohne Klimbim ber mit der Vorführung eines auf⸗ fallend begabten dichtenden Nobizen, eines intereſſanten iels und einer Darſtellung, die gute Anlagen u. Sorgfali zeigte. erlin, in all ſeinem Theaterreichtum, wird die funge Bühne, ſo⸗ fern ſie ihr Berſprechen häle, brauchen können! Ein Volkstheater, frei von dem Wahn, dent Volksſtück getztieme, urjt dem Banauſen⸗ zum zu liebäugeln; ein Vollsthenter, das ſich den Namen perdie⸗ nen will, indem neue Jusilen ankohrt und ſie reinlich ins leitet.„Volt' ſind die Leute, die nicht die babyloniſchen enpreiſe der Fart pour hagarb⸗Theater bezahlen. Weil ſolchem Publikum de Kriegs⸗ und Schiebergewinner fehlen werden, muß es doch nicht unbedingt weniger urteilsfähig ſein. Der Zukunfte⸗ ſpeiſezettel des„Neuen Volkstheaters“ iſt o„Järſefüßchen lite⸗ rarif Kein vernagelter Ehrgeiz nagelt ihn an den Juturismus feſt. Ex iſt aufs Suchen und Wegutden Vngeſtellt. Scheint ſich auch vor der einſeitigen Paſſion zu hüten, die die große Volks⸗ bühne am Bülowplaß unter Kayßlers Leiſung dem miyſtiſcken Grüblertum überantwortet und ihren Zwecken—— hat. Aber ebenſo wünſchenswert bleibt, daß nie die für ein reifendes Volt beſchämende„Volkstümlichkeit“ einem Appell an die Nachſicht benutzt werde. 1 Hinſicht auf die Darſtellungsmittel ze gte die erſte öffentliche Probe, daß man in Berlin mit der rechten Wün⸗ ſchelrute begabte junge Leute genug für ein zu ſchulendes Enſemble findet. Urd das Geſenenſtüg! wil mir ſcheinen, in dieſem noch ——— in der in 1 a e eee Julg—9 perſönliches Aus⸗ 5 i c in warchem iruicn Stück!„Das cradies“ Deugsbebirful eee de e ee 855 nämlich, eine Art Waldmenſch, arwerwandt dem»alten 3. J. Rehfiſch, der die Tra⸗ 70 e e 18 55 kaum beſchworen ar, auf die Sehnſucht re nerer Menſchen die Schwingen; entſtanden, fernaß dem wilden Leben, die ſtillen neuen Geme nden, die Hegegärten einer beſeren Menſchheit. Der erſten Anachoreten Weltflucht war auch nichts anderes als dieſes Sich⸗Ablöſen der Extreme. Auf einer Schweiger Alm, in einer Sennhütte, verſammelte Hans J. Männer, Sproſſen verſchiedener, einander ſetzt feind⸗ licher Völker, ergraute und junge, in die Einſamkeit, in menſchen⸗ brüderliche Geme nſchaft getrieben von allgemeiner und perſön⸗ licher Schuld, vom Krieg, vom Ekel, vom Glauben und von der 8„Nur nebenbei ſchalte ich ein, daß Rehfiſch mit einem dium kämpft, da er die Idealiſten den Intellektuellen entnimmt, die vechtgeitig ihre Haut in Neutralien bargen. Immerhin, er hält ſeine fünf für Ueberzeugungsmenſchen, nicht für Drücke⸗ berger; wie er ſie uns kennen lehrt, darauf kommk es an! Ob⸗ wohl ſie ihre Ideen in des Schauſpiels erſten Teil in ge⸗ ſchwungenem Papierdeutſch ausbreiten, ohne Scheu vor einiger Kindlichkeit und Plattitude, und— über dieſem Kolloquium ſchon der Höhenrauſch der Langeweile ſenkt, iſt einzuſehen. daß die Temperamente, Schickſale und Firgzn Phyſiognomien perſonl ch und überzeugend geſchieden ſind. Während die Waſſer an der Hberfläche eaſſ zuſammenfliezen, erhorchen wir Unterſtröme und ahnen: auch dieſer Traum wird grauſam enden. Und es kommt, wie es muß. Am Ende ſtehen ſie in Leidenſchaft w der⸗ einander und kehren— pvier von fünf!— auf getrennten Wegen ins Menſchenland zurück. Aber nicht hoffnungslos.„Noch nichtl!7, ſagt Clentens, der Mildeſte und Weiſeſte,— und wiederholt die Pilgerloſung der armen, ſeit Jahrtauſenden nach dem Ziele irrenden Menſchheit;„Aber dereinſt!“ as iſt freilich nur das lyriſche Bekenntns des Dichters, der ja auch das Janal der in Flammen aufgehenden Sennhutte Verſunene Glocke“!) gum Symbol einer Fackel umdeutet. Das Drama endigt mir dem Zuſammenbruch und mit dem Hohnlachen eines Ungläubigen. Der auptmanns, doch merkwürdig nachdenklich und uhn“ Gerhar Totenwache hält. Er gebildet, zündet die Hütte an, in der er eine dberbrennt ſich mit ber Leiche e ela? Das Karnickel! Lilith, das Weib! Im unpürgerlichen Krpertechen Beruf N Kam, als der Bund der—1 ie Bergeshöhe geweht, zerriſſene en am Leib, hungrig nach Brot und Luſt! Was ſie aus dem Tdanbee i0 Abenteuer des Gebir trieb? 155 antaſie! Hier + die Aehnlichkeit mit 7— d58 ſchleſeſchen Baude wandert ſenffe 4— Glasmärchen! Aber der Unterſchied: Angelg iſt, 8 8 Bürger, der lieblichen Angelg. Wer iſt An⸗ Iſt ſte ſo 7 Treibt * umal die 7 0 Männe nächſtr ſde wiit Uras eim ber⸗ logenes Spiel? Vielleicht auch nicht. Sie ſchwebt in jenem Zw ſchen ⸗ reich, wo Wirklichkeiit und holder Trug eines ſind. Sie ſp eln und lebt ihr Spiel; lebt und ſpielt ihr Leben Wie auch ihr verbuhlter Le b knoſpenhaft jungfräulich iſt. Sie iſt: ein nicht be⸗ deutungsloſex poetiſcher Gedanke. Zum 1— wird ſie ermordet. An dieſer blutigen Realität weiſt des im ſinnlich⸗ſinnigen Traume ſchönbegabten Dichters—. Es bleibt ziemlich un⸗ klar, wer dem Mädchen den Dolch in die Bruſt ſtieß. Ob ſie 2 Ob einer der holdgetäuſchten Fünf? Nein, es mag wohl er zeletiſche Pfaffe geweſen ſein, der(wie der Pfarrer in der „Verſunkenen Glocke“) den Berg erklommen batte, um ſich den Großfürſten Kyrill für die Politik herabzuholen.(Der neuxraſtheni⸗ ſche Großfürſt Kyrill iſt einer von den Fünfen!) Der Möuch ſah, was ſeinen fſungen Mann dort oben feſthielt; da hat er das Band mit dem Mordmeſſer zerſchnitten. Wahrſcheinlich war es ſo. Alles Tatſächliche iſt ſchlecht gezimmert. Aber an Angelas Leiche erblüht das Veſte der Dichtung; da entfalten ſich die een Gejfühle und Gedanken der fünf Männer. Um dieſer Gedanken und Ge⸗ füble willen— und weil das Herz einez Dramat kexs in dem ſchwachen Körper des Dramas klopft, 17 ans Rehfiſch ehrlich gegrüßt. Den Erfolg vor dem preiten Publikum dankt er nicht am wenigſten der Ida Orloff. Sie, einſt Hauptmanns erſte Pippa, hat die kompligiertere Angela aus ihrem ſchillernden 8 ge⸗ ſchöpft und mit Giſt beſeclt. Mit Geiſt— beſeelt! Es iſt mehr als ein Virtmoſenſtück, etz iſt nur einer eigentümlichen Natur N. lich, auf der ſchmalen Grenzlinſe zwiſchen 1715 und Wahcheit ſo vertotrrend echt zu ſein, daß keiner weiß: Was iſt Nadce Was iſt Ida Orloffs ſchlanker Körper hatte eine teufliſche Jung⸗ fräulichkeit Die übr gen Spieler, etwa ausgenommen den literariſch wohlakkreditierten Schauſpieler⸗Amateur Hans“ Heinrich von Twardowski, durchaus überm Mittelmaß. Erich Pa b ſt, der den Clemens noll kluger Melde gab, ſogar erheblich dazüber. Hermann Klenzl. NAus dem Mannhelmer Kunſtleben. 12 Pr, Fritz Wendhauſens Beruſung als Oberſpiellelter an die Neinhardt⸗Bühne, von der wir unſeren Leſern im Mlttagblatte Kenntnis gaben, kann uns angeſichts der ungn wöhnlichen Fählg⸗ keiten und eiſernen Energie Wendhauſens nicht überraſchen. Wir beglückwünſchen Dr. Wendhauſen 85 zu dem taſchen und freilich wohlberdienten Aufſtieg. Und können wir uns eines aufrichtiaen Bedauerns über ſein Scheiden von Mannheim auch nicht erwehren . e end daſte zendt Seen eue Ladene iede, doth Dr. Wendhauſen bei uns ſeine erſten großen Leiſtungen nollbrach⸗ (wir erinnern nur an„Nach Damaskus“ und an den Verlorenen ihn“) und an uns ſeine erſten wahren Verehrer fand. Um deſſer⸗ willen wird Dr. auch ſtets aurn und banthar an Nann · deim zurſudbenfen. * 5 5 een eneeenne. eenee 9* eieereree „delberg harren die Lücken zwiſchen.25 und 11.15 morgens, eeerrnrn, „ r „ee eeeeee — Verbeſſerungen im Schnell⸗ und perſonenzugs⸗ (Mitgeteilt vom Verkehrs⸗Verein Maunbeim.) 0 ſchen Geſellſchaft zur Vekömfung der Geſchlechtskrunkhelten in Erfünung Bonnerslag, ben 15. April 1920. Mmaunheimer General-Anzeiger.(Abend⸗Ausgabe.) 3. Seſte. Nr. 163. Aus Stadt und Land. verkehr. Von den einzelnen bereits gemeldeten Fahrplanänderungen, die in der Hauptſache ſeit Oſtern in Kraft getreten ſind, ſtellen wir hier zur beſſeten Aufklärung des reiſenden Publikums die wichtig⸗ — erungen überſichtlich zuſammen, ferner verzeichnen wir neuen Zug London und Amſterdam⸗Wien. 1. Genua⸗Baſel⸗Mannheim⸗Frankfurt⸗Amſterdam und zurück. Neue Schneilzüge D 281/82 mit durchlaufenden Wagen Baſel⸗ Amſterdam und Genua⸗Amſterdam, nur 1. und 2. Kl. und Schlaf⸗ wagen Baſel⸗Wiesbaden. D 281 Baſel ab 11.3 nachts, Mann⸗ beim an.05 morgens, ab.16 morgens, Frankfurt an.08 morg ab.80 morg., Amſterdam an.00 abends(Anſchlüſſe nach Rotter⸗ dam und Haag). D 282 Amſterdam ab 11.18 vorm., Frankfunt an 11.35 nachts, ab 12.00 nachts, Mannheim an.33 nachts, ab .8 nachts, Baſel an.10 morgens. 2. Durch die Holland⸗Baſler Züge D 281ſ/82 werden —— Anſchlüſſe in Frankfurt hergeſtellt und dadurch das rnachten in Frankfurt unnötig: Mannheim ab.16 morgens, ankfurt an.08 morgens, Frankfurt ab.20 morg. nach Gießen⸗ —— Frankfurt ab.25 2 nach Eiſenach⸗Erfurt⸗ mar⸗Berlin(an.25 abends) und Leipzig(an.46 nach:.), Vresden an 10.10 abends Frankfurt ab.23 morg.(W) nach Caſſel ſan.07 nachm.), e.04 abends), n(an 10.58 abends). In umgekehrter Richtung Berlin ab .00 und 11.10 morg., Hamburg ab 12.18 mittags, Hannover.438, 22.10 früh, Caſſel.57, Frankfurt an 11.26, Mannheim an 1 18. 8. orgenverbindung nach Pforgheim: Mann⸗ heim aßh.10, Bruchſal.57, ab.07, Mühlacker an 10.09, ab 10.20, an 10.50. 5 „ Züge Raſtatt⸗Gernsbach⸗Raumünzach und zurück: Raſtatt ab.18 mocgens und Raumünzach ab 11.12 vorm. verlehren wieder(Mannheim ab.35 früh). 5. Schnellzug Ulm ab.15 morgens verkehrt wieder, wie bisher ab.20, Mannheim an 12.50. 8. Schnellzugspaar Mannheim ab.00 vorm., Karleruhe an 10.11,(Anſchluß nach Freiburg⸗Baſel) und Karls⸗ uhe ab.08 abends, Mannheim an.20 abends, wie bisher mit Anſchluß nach Stuttgart, bezw. von München. 7. Verbindung nach Köln durch Brückenzug.18 ab Mannheim verbeſſert, Köln an 10.37 abends(Anſchluß von Kon⸗ ſtang), ferner von Cöln ab.30 morgens, Ludwigshafen an 12.50 it ab.20, Maunheim an.84(Anſchluß nach Stuttgart⸗ und Konſtanz). 8. Reue Schnellgüge London und Amſterdam⸗ Wien und zurück über Dover⸗Oſtende⸗Brüſſel, bezw. Nym⸗ leve-Cöln⸗Frankfurt⸗Aſchaffenburg⸗Paſſau, 1. und 2. Kl. Mit a n(Mitropa) Cöln⸗Würzburg und Amſterdam⸗Würz⸗ Furg. Die Züge verkehren ab 18. April. London ab.00 vorm., ab.30 nachm., Brüſſel ab.15 nachm., Amſterdam ab 5 Cöln an 12.20 nachts, ab 12.54 nachis, Frankfurt an .34 vorm., ab.45 vorm., Würzburg.00 vorm., Paſſau.00 nachm., Wien an 10.35 abends. Wien ab.20 vorm., Paſſau ab .00 mittags, Würgburg.30 nach:., Frankfurt an 11.14 abends, ab 11.99 abends, Cöln an.46 vorm., ab.10 vorm., Amſterdam en 1246 nachm., Brüſſel 11.20 vorm., Oſtende.02 nachm., London lätze und Fahrkarten bis Wien, bezw. Cöln im un arten bis Wien, n i gerfere derein An lüſſe von und nach Mann⸗ eim für den Zug nach Wien durch Uebernachten in Frank⸗ ·— 85 Wür Amſterdam und London durch D⸗Zu rt morgens, an.55, von Wien dur Dezug Frankfurt ab 12.00 nachts, Mannheim an.33 nachts; Amſterdam und London durch D⸗Zug Mannheim ab.20 „Frankfurt an.59. Selbſtverſtändlich bieiben für Amſter⸗ die neuen Züge D 281/½82 Mannheim ab.16 morgens und .88 nachts die beſſere Verbindung. Der Sonmagsverkehr iſt in Baden und Württem⸗ wieder e auf den Linien Mannheim⸗Heidelberg mit 11 des.W nachmittags vollſtändig. Von den bad. jicen perkehren nur D 2 Mannheim ab.50 morgens(nach 270/176 Mannheim ab.15(nach Konftagg zurück D 1 ab 28 nachm. und D 175/18 Konſtang ab.52 Mannheim 141 Karlsruhe ab.05 abends. Ferner die Schnell⸗ Mannheim⸗Würzburg⸗Berlin und zurück.(Mann⸗ 5 15 nachm. und an.30 morgen. Empfindlich 2 die Nachmittagsverbindung über Offen⸗ der Züge 9034 und 3220. annheim ab.15 bald von Im Verkehr mit Hei⸗ rghinaus durch die iſt zu hoffen, daß der Zug D 270 Offenburg bis Baſel weikergeführt wird. .07 abends und 11.35 abends der Ausfüllung. Abſchlachten von Ziegen und Lämmern. Merwärts wird Klage gegen das Abſchlachten von guten und Lämmern geführt. Verſchiedene Vorſitzende der enſchaften weiſen darauf hin, daß das chlachten Bedarf wie aber auch insbeſondere durch den Ver⸗ tzwecke derart an Umfang enommen hat, daß Sche Frühjſahre erhärllich kaum im ſein werden. Da ſur Zeit der Weg der Milchvermehrung zweifelsohne 5 die e⸗ geht und duürch ein Abſchlachten von Milchziegoen und Zucht⸗ mern die Milchnot mit ihren Folgen nur noch verſchärft Wird, ſo bringt die Badiſche Landwirtſchaftskcammer in Rückſicht auf die Erhaltung unſerer Volkskraft allen im Bezirke anſäſſigen Ziegenzüchtern das Schlachtperbot bezw. die miniſterielle Verord⸗ nung vom 6. Nonember 1916 in Erinnerung. In dieſer Verord⸗ mung iſt das Abſchlachten von Zuchtziegen und Lämmern jeden Alters ſtrenge verboten. Die Durchführung dieſer Verordnung bzw. Ueberwachung wird durch die mancherorts aufgetretene Maul⸗ und nr mit der Folgeerſcheinung des ſeuchenhaften Ver⸗ laumens zum genbſten Gebote aller hierzu berufenen Stellen. „BVerſetzt wurden Oberreallehrer Karl Heidenreich von der Realſchule in Schopfheim unter Zurücknahme ſeiner Verſetzung en die Realſchule in Kenzingen in gleicher E genſchafr an die Real⸗ U in Breiſach und Verwaltungsſekretär Willy Mathos in Pforzheim zur Landesverſicherungsanſtalt Baden. Verkehrsnachrichl. In den Schnellzügen Dd 2/ D 1 Berlin⸗ Baſel⸗Berlin wird auf der Strecke Frankfurt a..⸗Balel dad. Bhf. wleder ein nn fuhrt, und r in Jug D 2 ab Vonnerstag. 18. April in Zun T 1 ad ffreitaa, 16. April. 0 die Geſchlechtskrankheiten wird nunmehr etnte twdeſentliche nirſtieme guf rei ſetzlichem Wege erhalten. Reichsminiſter Koch hal dem Reichstat den Entwurf eines Geſetzes dot„ nuch welchem ſeder Geſchtechtskranke die Pflicht pat, ſich don einem behördlich daſn ermächtiaten Arzt umterſuchen zu N tannt Perſonen, die der ächtig ſind, geſchlechtskrank zu in und die weiter zu perbreien, anhalten, ſich von einem lich daßu ermächtigten Arzt unterſuchungen zu 25 Auch können ſie zwangeweiſe einem Heilder⸗ 4 ren unterworſen und in ein Krankenhaus gebracht werden. die Krankheit weiterverbreitet, wird mit Gefäuanis bis zu drei Damit gehen elnige Han derungen der Dent⸗ beſtraft. tptför „ Pie Nöreihe der Wiener RAlubet. Wie uns bie Keibelberger ——— mitteilt, L ihr die Nachricht 14. lrangpert der Wiener—— April erfofal 26 * Weitere gerabſetzung Gerpreiſe. Die Vermalfſumg der hphriſchaf Hrhen Oagerhänfer ber Hinterlanden gtbt bekanrt. dafß antge Meberemgabrts bor Pilfigeren Nuslartbgeterm ſich bie babiſchen neramlaßt 22 den herabzuſetzen ee e da Kar L. D Der letzte Ariegsgefangene in engliſcher Hand. Die am 11. ds. Mis, aus England eingetroffenen 12 Heimkehrer berichteten, daß jetzt nur noch ein einziger Kriegsgeſangener in Eng⸗ land iſt. Es iſt dies der Kommandant eines erfol reichen u⸗Bootes, gegen den die gerichtliche Unterſuchung immer noch nicht beende. iſt. Der Gemütszuſtand eines derartigen Gefangenen kaun nur ein ehemaliger Kriegsgefangener nachempfinden. Es wäre wünſchens⸗ wert, daß die Heimat ſich des letzten Gefangenen annimmt, der nim ſelten Nachrichten oder Liebesgaben erhalten ſoll. Adreſſe: Kor⸗ vettenkapitän Claus Rücker, P. O. W. Camp Osweſtru Nr. 4, Shropſhire, England. Bei Rücker iſt der Zuſatz ndt vendeg:„Still detained in Enaland.“ 5 Kurzſchrift Stolze⸗Schreß. Unter Hinweis auf die im Mit⸗ tagsblatt erſchienene Anzeige ſei, 2 wird uns geſchrieben, an dieſer Stelle nochmals darauf hingewieſen, daß in Jukunft Unterricht in der Kuürzſchrift Stolze⸗Schrey auch vom Badiſchen Lehrer⸗ verband für Stenographie Stolze⸗Schrey mit dem Sitze in Mannheim erteilt wird und zwar ſowohl an Erwachſene, als auch an Schüler und Schülerinnen aller Schulgattungen. Der Unterricht wird von ſtaatlich angeſtellten Lehrern und Lehrerinnen erteilt. Da die Kurſe immer recht gut beſucht ſind, iſt es dem Lehrerverband möglich, die Teilnehmer nach Alter, Vorbildung und Geſchlecht zu trennen, um ſedem Befucher die Erlernung der Kurz⸗ ſchrift ſo leicht als nur möglich zu machen. Volks- und Jugendleſehallen des Bereins gegen den Alkoholis⸗ mus(Berein gegen Mißbrauch geiſtiger Getränke.) Die Leſehalle Schwetzingerſtraße 83 wurde im Monat März von 433 Er⸗ wachſenen und 193 Kindern im Alter von 8 bis 14 Jahren beſucht. Die Leſehalle im Lindenhof, Rheindammſtraße 27, hatte einen Beſuch von 382 Exrwachſenen und 268 Kindern. Die Leſehallen ſind werktags geöffnet—8 Uhr nachm., für die Kinder—6% Uhr. Die Benützung iſt frei. c Empfindlicher Verluſt eines heimgekehrten friegsgefaugenen. Der Heimkehrer Anton Wiesmann aus Bock, Lüdinaha iſen i. Weſtfalen) war in ſeiner Freude, vach langen Gefangenenſabren mieder in derſ Heimat zu ſein, ſo leichtſinnig, kurz vor ſeiner Ab⸗ kahrt von Mannbeim am 13. ds. Mis. im Poſtamt 11 am Scharter ſeine Briefitaſche mit ſeinem ganzen Vermögen letwa 1000.) liegen zu laſſen. Als er nach einigen Minuten nachfraate. war die Taſche wit dem Geld verſchwunden. Hoffentlich hat der Finder ein Einſehen und ſiefert ſeinen Fund im Durchgangslager Mannheim oder auf dem Fundbſiro ab. Pollzeibericht vom 15. Ayril. Leichenländung. Im Altrhein gegenüber der Spiegel⸗ fabrik Waldhof wurde am 14. ds. Mis die Leiche des 45 Jahre alten ledigen Kaufmanns Alfred Mayer aus Vöblingen(Württemberg) wohnhaft in Heilbronn, geländet und auf den Friedhof nach Käfer⸗ tal verbracht. Der Genangte hat ſich aus Verzweiflung das Leben dzenommen. Zimmerbrand. In der Nacht vom 14./13. ds. Mis. brach vermutlich durch fahrläſſige Brandſtiftung(Wegwerfen eines bren⸗ nenden Zigarettenſtumpens) in einem Parterrezimmer des Ha iſes Mollſtraße 25 Feuer aus, welches einen Schaden in Höhe von etwa 3000 M. verurſachte. Als Jäter kommen zwei noch nicht ermitteſte 16fährige Burſchen in Betracht. Der Brand wurde von der Verufs⸗ feuerwehr wieder gelöſcht. Tödlicher Unge cksfall. Per 24 Jahre alke ledige Rad⸗ ſchuhleger Farl Mar zen el von Seckenheim geriet in der Nacht vom 12./13. d. Mts. auf dem neuen Rangierbahnhof unter einen Eiſenbahnwagen, wurd⸗ eine Strecke weit geſchleift und ſo ſchroer verlent, daß er im Allgem. Krankenhaus hier, wohin er mit dem Sanitätsautomobil verbracht wurde, ſtarb. Unfältle. Einem 59 Jahre alten verheirateten Maſchiniſten fiel am 13. ds. Mts. auf ſeiner Arbeitsſtelle Rheinkaiſtraße J ein Faß auf den rechten Oberarm, wodurch letterer ſtark geg⸗tetſcht und gebrochen wurde.— Auf der Straße zwiſchen R 5 und 3 wurde einer 72 Jahre alten Frau durch fußballſpielende ſunge Burſchen ein Ballen ſo in das Geſicht geſchleudert, daß ſie Verletzungen am rechten Awwe davontrug. Brandfälle. Auf dem Speicher des Hauſes Waldhof⸗ ſtraße Nr. 5 brach am 13. ds. Mis. nachts auf noch nicht näher feſtgeſtellte Weiſe Feuer aus, wodzerch ein Gebäudeſchaden in der Höhe von etwa 25000 M. und ein Fahrnisſchaden von eiwa 7000 Mark verurſacht wurde. Der Brand wurde von der Berufstener⸗ mehr wieder gelöſcht.— Durch vermutlich mit Feuerzeng ſpieſende Kinder wurde in einem Schlafzimmer des Hauſes Ru⸗inhüer⸗ ſtraße 56/58 ein Brondausbruch verurſacht. welchem Wäſcheſtücke und Papiergeld im Werte von 898 M. zum Opfer ſielen. Verhaftet wurden 55 Perſonen wegen verſchiedener ſtraf⸗ barer Handlungen, darunter der Kaufmaun Philipp Renkert von Schmetzingen, der Elektrotechniker Wilhelm Schäfer und der Artiſt Aloſs Graſſer, beide von bi⸗r. wegen Keiten⸗ und Schleich⸗ handels bezw. Wermäßiger Preisſfeigerung, 8 Ranagierer von Neckarhauſen. Plankſtodt, Neckarau, Grumbach, Ladenburg, Karls⸗ dorf und Ketſch, ein Wagenaufſchreiber von Plankſtadt, ein Vahn⸗ arbeiter von Seckenbeim, ein Maſchinenarbeder von Neck⸗van, ein Heizer von Neckarhauſen und wettere 20 Perſonen wegen Diebſtahls und Hehlerei. Vergnügungen. & Lachende Kunſt! Der von Jrene Eden, Alfred Zandory u. Robert Garriſon zuſammengeſtellte Hekrere Abend findet Fr⸗itag, den 7. Mai im Muſenſaal ſtatt. Der launiſche Gedanke iſt, kaleidoſkopartig die Ent⸗ wicklung der Kleinkunſtbühne vor Augen zu führen. Die verbindenden Texte von Rokert Garriſon. Als Begleiter am Flügel iſt wieder der treff⸗ liche Siegmund Sanders gewonnen. en der Kapelle allabend⸗ Im Kaſſee Börſe finden die Lei lich die nerdlente Anerkennung. Herr Kapellmeiſter Wagner achtet nicht nur auf ein genaues Zuſammenſpiel, ſondern zeigt auch guten Geſchmack in der Juſammenſtellung der Programme. Einen beſonderen Genuß bietet er den Freunden gediegener Muſik mit ſeinen Violinſolis. Es dürfte deshalb den Wünſchen der überwie⸗ genden e der Beſucher des Kaffee Börſe nicht entſprechen, daß ſich die ſetzige Geſchäftsleitung mit der Abſicht krägt, die Ka⸗ pelle duf fünf Mann zu reduzieren und dafür mehr humoriſtiſchen Solokräſten den en zu geben. Wir glauben im Sinne aller derjenigen zu handen, die Geſchmack und Erfahrung beſitzen, wenn mir befürworten, daß ſich die Darbietungen wieder mehr der auf⸗ ſteiaenden Linſe zuwenden. Das kann einzig und allein dadurch geſchehen, daß die Kapelle nicht verkleinert und der Hauplvert auf muſterhafte muſikaliſche Leiſtungen gelegt wird, mit denen wir, ſo⸗ weit das Mannßeiner Kaffeehaus in Betracht kommt, nicht allzu⸗ reich geſegnet ſind. AHommunales. * 3 Srb non Heſen⸗ macktg Beigeorbneter Ritzert iu der ſetzten S8S8ͤ—— Mitteflungen. Grube werden aegenwärtig fäalich ea. S Es ſind mit Verhandlungen im Ganae. melche 17 daſeee Büienen ar fn die Produktion auf ca. 3000 Zentner täglich geſteigert werden ſoll. Die Anlagen dürften auf 6 Millionen Mark zu ſteben kommen.— Für die ſtädtiſchen Schulen werden Gärten angelent. Die ein⸗ maligen Koſten betragen 49 487 Mark, die Unterbaltungskoſten jährlich 43 281 M. Die Beträge ſind von der Stadt bewilligt worden.— Gasherde für Minderbemkttelte haben die Verwaltungen der Gas⸗ und Waſſerwerke in einer großen Anzahl beſchafft. Die Monatsmiete beträgt für Zflammige Herde 12.50., für Aflammige 16 M. Nus dem Lande. Plankſtadt, 15. April. Der Sohn des Arbeiters Ph Staf⸗ ſen, der bei einem Schreinermeiſter in der Lehre war, wurde von einem ſtürzenden Bretterhaufen totgeſchlagen. 5( Heideiberg, 14. April. Das„Heidelberger Tagblatt“ weiſt darauf hin, daß am nächſten Samstag 200 Jahre verſtrichen ſein werden, ſeit dem Tage, an dem die Stadt Heidelberg auſhörte, eine Reſidenzſtadt zu ſein. Denn am 17. Apri 1720 verließ Kurfürſt Karl Philipp inſel e religiöſer Streitigkeiten mit der Hei⸗ delberger Bevölkerung das Heidelberger Schloß für immer und ver⸗ legte ſeine e nach Mannheim und Schwetzingen. Seit⸗ dem hat kein Fürſt mehr in Heidelberg reſidlert. Im Jahre 1764 hatte freilich Kurfürſt Karl Theodor den Plan gefaßt, Heidelberg 1 ſeiner Sommerreſidenz zu machen. Am 14. Juni 1764 betrat er as alte Pfälzer Schloß, aber in derſelben Nacht ſchlug der Blitz zweimal in den eee Saalbau und legte dieſen und den Glockenturm, den Friedrichsbau, den Ottheinrichs⸗ und Ludwigsbau von neuem in Aſche. Das ſchien dem Kurfürſten ein Zeichen des Himmels zu ſein und er überließ das Schloß ſeinem Schickfal. (Ettlingen. 8. April. Die erſte Mannſchaft der hieſigen 8* elvereinigung wollte zu einem Wettſpiel während der Oſterfeiertage auf einer Ortſchaft del Trier. Dieſe Gegend iſt be⸗ kanntlich ein Teil des beſetzten Gebietes. Auf der Rückreiſe wur⸗ den Mitglieder der Mannſchaft von Beauftragten der internations⸗ len Kommiſſion auf ihre Päſſe hin repidiert. Die Sportsleute wurden gezwungen, aus dem Eiſenbahnwagen, lu dem ſie ſich be⸗ ſanden, auszuſteigen. Statt ſich eines Verhörs unterziehen laſſen, machten ſie ſich davon und mieteten ſich ein Automodil, dem ſie eine andere Station erreichen und die Fahrt unbehelligt fortſeßen und beendigen konnten. Lahr, 8. April. Der Schwabenverein von Chleago Vagh eine Feſtlichkeit veranſtaltet, von deren Ertrag auch unſerem rkł—— Nr 283 m„ 13. April. 18jͤhrige Land · wirt Karl Schlageter ſtieg auf einen Wagen, um ſich an einer elek⸗ triſchen Leitung zu betätigen. Er bekam das Uebergewicht, ſtürzte ab und brach das Genick. Pfalz, heſſen und Umgebung. F, Nierſtein, 8. April. Ganze Räuber! und Diebes⸗ banden m 1. die nhäfen, die Anker⸗ und Anlegeplätze, die Bahnhöfe und Güterhallen unſicher und riuben und plündern in immer mehr gemeingefährlicher Weiſe. Auf dem jenſeitigen Ufer am Kornſand waren 2 Kohlenſchiffe vor Anker gegangen. In der Nacht wurden die Schiſfe von einer ganzen Fiotte don Flußpiraten, die mit Nachen herbeigekommen waren, erbrochen und etwa 800 Jentner Kohlen und 100 Zentner Koks geſtohlen. Von den Dieben ſind bis letzt 18 ermittelt, auße 8 Hehler. Die Kohlen konnten zum Teil — cht werden. Gimbsheim, 8. April. Die erſten Spargeln ſind jetzt in den umfangreichen Spargelanlagen der Gemeinde Gimbsheim von Obſthändler Ehrhardt geſtochen.— Die Gemeinde hat aus ihrem Beſtande große Mengen Holz ſchlagen laſſen und ſedem Bürger 100 Wellen Holz zugeteilt. Frankfurt, 12. April. Als Samstag vormittag der Uhrmacher A. Bäumert, Gr. Hirſckaraben 8, plötzlich nach Haufe kam, fand er feine Frau in Geſellſchaft eines fremden Mannes vor. Es entfpann ſich zwiſchen beiden Männern ein heftiger Streit, in deſſen Verlauf aumert dem Nebenbuhler acht Meſſerſtiche in Kopf und Bruſt zufügte und die Frau durch einen Meſſerſtich in den Rücken lebens⸗ gefährlich verletzte. Der Fremde ſtarb auf dem Wege nach dem Krankenhaufſe. Bäumert floh nach der Tat, ſein Aufenthalt kormtte bislang nicht ermittelt werden.* Sr. Ober-Ramftadt, 18. April. Verhaftet wurden geſtern der Dentiſt Schmidt ſowie deſſen Bruder. Die Belden ſollen an Diebſtählen der Merk'ſchen Fabrik in Darmſtadt beteiligt ſein. Aus dieſem Grunde iſt anfangs diefer Woche auch der Bürogehilfe Emig von hier feſtgenommen worden. Sportliche Nundſchau. Allgemeines. Spiel- und Sportkurſe an der Turulehrerbildungsanſtalt. Infolge der ungewöhnlich großen Zabl von Meldungen für den in der Zeit dom 18. bis 28. April ſtattfindenden Spiel⸗ und Crortlurs hat das Unkerrichts⸗ miniſtertum beſchloſſen, in der Zeit vom 27. April bis 7. Maz einen weiten Kuts für Lehrer abzuhalten. Der Spiel⸗ und Sport⸗ urs für Lehrerinnen iſt auf die Zeit vom 14. bis 22. Mai verlegt worden. Pferdeſport. Der Groze Breis von anen 1921 wirb vobt Hamburger Sport⸗ club in etwas veränderter Jan entſprechend der allgẽmeinen Erhöbung der Rennpreiſe, ausgeſchrie ie erſte Mehrgewichtsſtufe von 2% Kg wurde von einem 20 000 4, auf ein 25 000 ⸗Rennen 81% 0„ di⸗ 75000b. Erlaubnisſtufe von Kg. fällt erſt mit einem 15 e ſtatt 12-Rennen und die h ſte von 5 Kg. mit einem 8000. ſtan 600 A. Rennen. Die Preis zumeſſung der Vorſteler Glanzentſcheidun blieb mit 78 000, 10, 6, 4, 8 und 2000 4 unperändert, desgleichen di Tinſätze in Geſamthöhe von 780 4 und die Zahlungsfriſten im eingelnen ee degen 200 M am 27. i) an; die verlangten 100 Unterſchri ten wiede überzeichnet werden. Schwimmen. er. Der bekannte Rekorbſchmimmer Raumme, der früher für Germanic⸗ 2 ſtartete, iſt 125 mieder aus Amerika zurückgekehrt. Der 2— 17 50 5 Ramme axterlaubnis in„ ſolange t i 71 aus ber Zeit vor dem Krieg erledigt ſind. 1 e eee Leichtathletik. sr. Nach der neuen Terminliſte der Deutſchen Epyo rde für Athletik iſt des Internationale Sportfeſt des Frankfurter Fußball⸗Vereins vom 28. Juli zurückgezogen worden. Das Internationale Sportfeſt der Duis⸗ burger Preußen würde vom 11. auf den 4. Juli verlegt. Weitere neue Termine ſind wie laae genehmigt worden: 6. Juni: Nationales Sportfeſt, (bisher 20. Juni); 4. Juli: Nationafes Sportfeſt, Maxa⸗ thon⸗Leipzig(bisher 18. 1 11. Juli: Nationales Sportfeſt, Verein für Leidesübungen, Holle(pisber J. Fulſ) und 8. Auguß: Nationalez Sportfeſt. .. Leſchtathletik, Hamburg(bisher 22. Auguſt). ahl bnislos der—— 1 0 Natende; wahlen ergebnis ſen ſind, wurde von edierung der Wetternachri 9 — der ne che Ge⸗ der babiſchen Lan mein t, egerme ——..— Wetubeim. 11. April. Der Gemeigdergg beſuummt!——— ee els ſeitpunkt des Inkrafttretens der Luſtbarkeitsſteuer den en den Temp 18 ten e 18. April d. J.— Am Wormſer Wetz zrolſchen hier und Viernheim Ort ee Nene. Stürtt Wetder testen 2 Weund. wird z. Z. eine lebhafte auf genoſſenſchaft⸗ 575 A 580 7 7 lichem Wegr eutfantet un 1— der Wogmmgenst abzupelſen. Zönlgsberg... 28 J89, dre—5 4 Das erforderliche Baugelände, ſoweft es in Prioathand war, wurde Perin 7584 8 ö* 7 enteignet, wobel die Enteianungskommiſſion den Kaufpreis des Frankfurt a. M. 180.“ 1 S fün Wolki 0 Geländes auf.50 N. pro Om. feſtſezte. Opwohl der Hemeinde. Näncen. d b 05 rat! 1 M. 0 Am. zulegte, waren die Grundſtückselgentümer Kopenbagen.237 9 jchm. bedeckt 2 —* 94800 Preiſe nicht einverſtanden und haben Prozeßweg——5,— 88—3— 12 5 3 ( Freiburg. 13. April. Das Progtamm zum 800fö hrice i„ eee ee eee e gubitdum der Stadt Freſbura iſt aufgeſtell! 1 5 An te eede 2 eeee— 18. Juli ſoll in der Kunſt⸗ und Feſthalle ein feierſicher Akt ſtatt⸗— 2 0 finden. Abends werden die„Mei im Studtitheater aufge⸗ 27CCFFFTFTFTCTCTCCCCGCCT0TT00T0TCTCTCTC0T0T0T0T0TT 1 am ee hat dana ae. Endeich den de⸗ eine Foſtſchrift arßßeren Stils erſcheinen. lagert und geſtern nachmittag bereits Aufßheſterung gebracht N epr. Darraſtadt. 8. April Ueber die Ausbeutung der Gruße it fidicher Schmarzwald komten noch keichte Nogenſerke vor En Heltte dart Kanaf ie Nruggbiet ſchewe Beransfichtliches Wefler bis Frettud, 18. April, uachts 12 Abn Jeitweile heiter, ſtrichwelfe elnzelne leichte Negenfälla 1 newertung vom eneen beim uparhes steuergesetz. Die Härten, die eine rein formale Anwendung der neuen Steuergesetze mit sich bringen würde, sucht eine Ver- fügung des Reichsfinanzministeriums(Cvom 18. Matz) zu vermeiden. Diese nimmt darauf Bezug. daß die Preisbildung unter den Nachwirkungen des Krigges, die alle Grundlagen unseres Wirtschaftslebens erschüttern, vor- zugsweise von don stets schwankenden Werten unserer Wäh⸗ rung abhängt. und daß dieser Umstand in Verbindung mit den auch sonst herrschenden ungewohnlichen Verhältnissen es verbiete, in allen Fällen den augenblieklichen Verkaufswert als gemeinen Wert anzuschen. Die Finanzbehorden werden angewiesen, besonders bei der Veranlagung der Kriegsabgabe vom Vermögenszuwachs diesen Umständen Rechnung zu tragen, weil es sachlich nicht gerechtfertigt sei, diese Preise, die nur unter Ausnahmeverhält- nissen erzielt werden können, als Werte solcher Anlagen und Gegenstände einzustellen, die nicht zur Weiterveräußerung sony dern zur Aufrechterhaltung von Wirtschaft und Be- trieb bestimmt seien(dauernde Bestände). Eine derartige Be- wertung widersprache dem Zweck des Kriegsabgabegesetzes: denn zur Kriegsabgabe vom Vermogenszuwachs solle nur der herangezogen werden, dessen Vermögensstand sich wõhrend des Krieges vermehrt habe. Eine Besteuerung müssc daher in allen denjenigen Föllen ausscheiden, in denen das Gesamtbild der dauernden Bestände, verglichen* Zustand vom 31. Dezember 1913, sich gleieh geblieben sei. Ersatzbeschaffungen müßten, soweit sie dieses Gesamtbild nicht veränderten, außer Betracht selassen werden. Es sollten daher Zugänge und Vermehrungen, die seit dem 1. Januar 1914 dei dauernden Beständen von Grund- und Betriebsvermögen erfolgt sind. in Ermangelung jedes anderen sicheren Anhalts nach den Gestehungskosten bewertet werden. Es soll nur bei solchen Gegenständen, die nach ihrer Zweckbestimmung dem Wirtschaftsumlauf Zzuseführt werden. insbesondere bei Waren und sonstigen Erzeugnissen, der Preis maßgebend dlieiben, der am Stichtage hätte erzielt werden können. Bei der Veranlagung des ersten neuen Reichssteuergesetzes wird daher die Praxis der Finanzämter gemäß dieser Anwei⸗ zung des Reichsfinanzministers den berechtigten, wiederholt zum Ausdruck gebrachten Wünschen der euntgegenkommen. Preis- u. Devisenfrage in der Eisenwirtschaft. Berlin, 13. April.(Drahtb.) Die von der Eisenindustrie geforderten Freiserhöhungen(„ s00 Zuschlag je Tonne auf den Stabeisengru ndpreis) sind vom Reichswirtschaftsministe- rium unter Uimweis auf die Besserung der Mark abgelehnt worden. Wie mitgeteilt, tritt der neue Eisenwirtschaftsbund am 21. und 22. April zu seiner ersten Vetsammlung zusammen And wird dazu Stellung nehmen. Auch zu der sOgE. Devisenfrage RaT der Reichswirt-3 schaftsminister in einer Antwort auf eine Anfrage eines Ab- geotrdneten Stellung genommen. Es heißt da u.., daß das Verfahren der bdei ee 5036 Zahlung in freindlän- discher Wahrung zum Auslandspreis zu fordern nicht se- billigt werden Könne. Auf Crund der am 1. April in Kraft getretenen Vetordnung zur Regelung der Eisenwirtschaft sind Abreden, die den von dem Selbstverwaltungskörper festge- setzten Verkaufsbedingungen zuwiderlaufen, nichtig. Hierunter fallt auch die Forderung von ausländischen Devisen. Sie ist als Ueberschreitung der Höchstpreise strafbar. In vielen Fällen verstoßt das Verfahren der Gtoßindustric gegen die Verordnuns gegen Preistreiberei vom& Mai 1917. Das Reiehs- Wirtschaftsministerium wird den Mißständen mit allen ihm dis her zu Gebote stehenden Mitteln entgegentreten. Zur Leimnot. Wie vertfahren die Verhältnisse in der Deimwirt⸗ schaft sind, zeigt folgende Zuschrift: Das Bestreben des Reichswirtschaftsministeriums geht da- bin,„ine Bürckratisierung zu vermeiden und die Selbst⸗ vervaltunssk örpet mehr und mehr auszubauen. So wird auch bei Leim eine Neuordnung durch die amtlich ge- wünschte Selbstverwaltung für Leim erstrebt. Wie steht es aber damit? Am 27. November fanden sich Vertreter aſler an der Leim- weirtschaft beteiligten Verbände zusammen. Man worde sich Klar. daßg nur eine freie Wirtschaft aus der gegenwärtigen Leim-Mißwirtschaft retten könne. Um den Uebergang rasch und ohne große Reibung durchauföhren, fanden sich Ver- bände des Rohstoffes(Knochen und Lederleim), der Verwer- 82(Leim- und Gelatineindustrie), der Handels- und Ver- aucher-Organisationen bereit, sieh ſür die Pauer e ines ahres durch gegenseitige Verträge zu binden. die Ware zu mäßigem Richtpreis abzuliefern und dem Ver-A brauch zuzuführen. Hierbei wurde die ausdröckliche Be- dinsung gestellt. daß jede amtliche Einmischung in dieses Geschäft unterbliebe, mit Ausnahme des dem R. W. M. bei groben Verstößen an sich schon zustehenden Rechtes, Ein- spruch zu erheben. Ilierauf mußte mit der Behörde drei Tage verhandelt wer⸗ den. Die Crundbedingung. Anerkennung eines Selbstbestim- mungsrechtes. wurde nicht zuerkannt. Das Trugbild eines Selbstvetwaltungskörpers ohne das Recht eigener Entscheidung wurde abgelehnt. Die Behörde behielt gich vor. innerhalb 8 Tagen nach Kenntnisnahme der Verträge und Abschlũsse ein Vetotecht zu beanspruchen. Erneut wurde verhandelt durch die Arbeitsgemeinschaſt Chemie. Man saß wieder tagelang. Nach Aeußerungen der Regierung im Reichswirtschaftsrat scheint man die Leim- Virtsebaft als Versuchsohjekt für eine neue Wirtschafts- Verwaltungsform auserscehen zu haben. Nur dadurch ist die— Tahiskeit zu erklären. mit welcher die Beamten des R. W. M. un ihren grauen Theorien hänzen. Lorxwischen verderben im Lande große Mengen Rohstoffe. Die bis jetzt bezahlten Preise deeken nicht einmal die Konser- Fierungs- und Verladungskosten. Leim- und Cielatine-· Industrie stehen ohne Beschäftiaung. obwohl sie zum Teil mitten im Kohlengebiet liegen. Wichtise Exportzweige können ihre Welt- verbindungen nicht anknüpfen und dem deutschen Volke De· visen und Nahrung verschaffen. Das slles bei einem Artikel. der für fast alle Industrien unenthebrlich ist. dessen Wert je- doch im Verhältnis zu dem der Fabrikate(Papier. Möbel. Kla- Vviere oder photographische Artikel) nicht ausschlaggebend ins Gewicht fäflt. Alles dieses, um neue Wirtschaftscheorien führen. een ertenberichte. mäßigem Angehot 149 nach. Daimler sind 477 e ae gestrigen eeee großtenteils zu Als besser erwähnt seien Oberhedarf. Harpener und Gelsen- kirchener. Sehr feste Tendenz hatten Rheinische Stahlwerke zu verzeichnen. Adlerwerke Kleyer gaben bei hoher. auch Benz bis 306 gesucht. Felten u. Guilleaume büßten%/ ein, wührend sonstige Elektrizitätsaktien sich nur wenig veränder- ten. Mabigen Rückgang wiesen chemische Aktien, auf, Ba- dische Anilin gaben 7% nach, auch Th. Goldschmidt und Gries- heim sind schwächer. Anglo-Guano zu höheren Kursen ge- sucht. Zellstoif Waldhof 89% erholt. Hapag sowie Nordd. Lloyd Saben ebenfalls nach. Am heimischen Anleihemarkt war teilweise Abschwächung zu beobachten. Mexikaner hatten bei geringem Geschäft schwächere Tendenz. Für ausländische Noten war die Stimmung unregelmäßig. Am Einheitsmarkt war die Umsatztätigkeit bescheiden. Als hoher sind Zellstofſf Aschaſſenburg anzuführen, die den Kurs von 600 überschritten. Spinnerei Ettlingen, Elektrische Reiniger. Geppert u. Schall standen im Angebot. Die Borse schloß ruhig. Kolonial- werte etwas fester. Baltimore 30% höher. Privatdiskont 4476. Berliner Wertpapierbörse. W. Berlin, 15. April. Orahtb.) An der Börse wirkte da8 Gerucht über einen angeblich bevorstehenden Putschi etwas he- unruhigend und lähmte die Geschäftslust in hohem Grade. Der Verkehr war demgemäß zientich eng begrenzt. Das Angebot überwog, war aber nicht besonders unfangreich und führte meist zu mäßigen Abschwächungen. Stark ge-⸗ drückt waren Hösch Stahlwerke, nämlich um 32%; dagegen zeigle sich für einige andere Werte ziemlich lebhaftes Kauf- interesse. So gewanuen Bochumer Gas 11, Elberfelder Farben 9, Felten u. Guilleaume ebenfalls 9, Adlerwerke und Augsburger Maschinen 2293. Der Kolonialwarkt blieb vernachlässigt. Erst im späteren Verlaufe wurden Otavi und South West Africa zu erhéhtem Kurse umgesetzt. Petroleumaktien waren begehrt. Steaua Romana steilien sich um 100 M. höher. Auslandsdevisen neigten sich zur SchwWäche, da an der Börse Privatdepeschen eine Erholung der Markvaluta meldeten. Im späteren Verlaufe befestigte sich die Stimmung allgemein, weil man die Putsch- geſahr für beseitigt hielt. Fliervon profitierten besonders einigz Montanwerte, Wie Gelsenkirchen und Phönix. Deutsche Anleihe und österreichisch-ungarische unverändert. Kurse der Frankfurter Börse. Festverzinsliche Werte 14 15 10 15. u) Mannheimer. e + 5 eee 22—— 8% J. Beichs-Schatzan 323 78. e 300 8cns 8 1 0 0 45%0 W 150˙ K 29 breuss. 63 40 85.75 2% Stadt MAnUm von 1912% ee e kündbar 25 1917 1 fn 6 0 unkv. %½ 24 ein 4888——— 2127% 1. 8 ſeh eayr-B-Al. K. 103 64.— 28 27% 4e,„, dn0—.— 80 89 80 .ee diaen naede 25 Saepfffe..B prlern. 8 2 Tündbar ab 1800%ù———% W 9 5) Deutsche c Ausländische* %% Deufoshe Nelohs · Anl. pnk. ½% best. St.-Bont. v. 1918——4 b. 721 79 25 79 75[, 40. Sohafzanv.—.—275 *0 3 Relohs-Anl. Kdd. 4% do. Gold-Rente 52.50 53.25 98. unk b. 1925. unk. b. 1535 78.12 78.80% do elinheitl. ente— 4135— 89 Deutsche Relohs-Anl. 63.90 80—4% Ungar. Gold-Rents 77.— 88.78 75. 4% do. St⸗Rente v. 1310 47.—49— 85 1. Relchs-Sohatzel. 100.25 4% 80 d0. v. 1897 33—[31.— Benk⸗ und lndustrlepapiere. — 288.— 14. 18..-Unz.Staate“ Aksderw. Sploh Satische Bank180. 185.— Oest.Sadb. L8a 4⁴.75 43.500 Wa r. LuAWw.gehſt—— Seri. Handelsg. 202. 202. G. U Bilf nꝛer—.—. Aasohf. Kleyerf33Z2.— 303. Darmst. Bank 143.14 00 Cemontw. Haidg 230.—233 500 de. Gad nla 219.—243.— —* Anlin 340—82.50J do.S Ad. Ourtachf332——— Dalmiermotor. 303. 308.— Doutsohe Bank 31..—-309. Oisconto-Gos. 223. 222 75 Oh.8 312. Uresdner Sank 184.50180.30 Ou. Atle sh. Elok. 819— 5— NMasohf Eülng 270— 274— Hauonalbk. f. O. 128.50149 78/Carb. Höchet K.„ S senachſ259.—246.— Pfäiet Zank 14490%0. UnFabr.Mannd...— 355.— ftheln. Greultbk. 140.—140.—do. Hor⁰εο. 350 50339 300 Klerohern 4800233.— 203 50 0. Rypotheke. 181.20 d. Ratgs- 66. 251—255 25 PMdh. Kayssft—-1 Süds biseente 158.25157.— Sddd. Drantind. 23—225—Sobn iler. Fr.—— Zodk.Gerg. 5 G. 344.500851. AnJ..-Ges. EGd. 32J..333. Ler.Oelk. ctsoh. 20.—27.0 .Luxemb. Zerg 42. 314[er gmann W 258.50233 Porrell. Wessei— 2 —.— Aritenor Durl. 60. Hypothek9 184.——k. Farh. M dhin. 227— 222 1 5 Kän—. 25 de. senk Bergw 27—33f.—felten& dul 319.3026.—[l. Palver. Ing. 3185-—— darvee derde 88.——tanmener 224—2 86 lal. Wöltt 783.— 183.— Kaltw Westere. 75.—739.—Sobuokert Ag.2 4 53/219 30 Splnn. EIe.-.——— 22— zannesmann. 408.— 403— Stem.& Na skef34.-313[Spina Ettlingen—.2³³ 80 oschl.Eleb. 860..80240 2 c FPeter 385.—. 34d.— Grenf Let 1• 40. Eiseniud 220 25 Hodd.Kap. SK. 255 2 287 80 Carenf. Furte 23--. Fhonixgergban.— 425.—Ian ans Gohr.333 22 0. verl A. 270.: Kön. Laurab:.——. Adterkbppsnb.82—-“—I Vagsontf. FahZA400— 400.— 3. 535.—Lederf. S ler 430 450. Zeitet. Wa dhef 00 310.— .-A. Pasettf. 11.—201.500 Lederw.othe— 24—Zgekerfort3ac353.— 581.— Nordd. Lieyd 188.—188.75 40. Sös. ingd.——I%, Frankenth 01—. 400. Fraukturter Devisenmarkt vom 18. April. Geld Briel Oeld Brie: mwerpen 399.50 400.50N en 1139— 1141.— Holland 2282.50 2267 50 Schweden 1313.50 1316 50 London.„ 241.75 242 25 kielsingſors.. 319.50 320.50 Paris„272.— 2273.—[New Lok——.— Schweis. 1021.50 1093.50 Wzen aljle-— Spamen. 1069.—1071.—[Oesterteich 229.95 30.⁰⁵ liallen 269.70 270.30 Budapest 227.95 2805 Lissabon 5.——— pragg.90 97.10 Dänemark. 1079.— 1081. Kurse der Berllner Börse. Festverzinsliche Werte. 14 18.% Hessen 64 75, 64.—% Ung. 7914] 83 78 88425 5/ J. D. Sohatz·* verk. S. Gtat. 121.—121— 79% l. Goldentef 66 75 89.73 anweleungen 91.— 99.90 4% Md ich. 114/108.50 109.50 J% U. Kronenr.“ 33 75 39.40 3% l. do. 98.— 93.10%%% C. Sohatz- 40% Wien. Inv. A. 50. 50.— 1* 20e d0..5. 5 anw lsuaz 8380 52 30% FeftHypotk..— 4% f0. f.] 78.2 78.20% 0. Soldrante] 32— 51.]3.-.Stastz9. 778.— 4½% 40· 2376 38.75% 60. gon⸗ R.——. 40% do..8 71.0—.— %.Relohe— 19.25%.Slübert.] 27. 4. 3% ErB-RAutz.—22— %% 40. 75.85 76.28 C%—— 1% do. Golder..— 84.28 0% 00 68.75 59.25 4% Türk. A4 0 83.— 83. 2½00, Südb. Pr.].—. * 40. 2810 75 70% T. Sagd. 8. 111.—119.75%¾ do. neue—.—70.— 4% Fr. Cons. 78..78 de. Serie 11.—119.75 10 5¹. 104— % d0. 88 10/ 65.—% Tarken unlt,—. HIeAnat. 1 li. S. 148.—148. 25%0 de. 62.90 62.—4%— 11 E 82 75 ll. Anat. IIl. S. 14. 111.— 20% Baden 91250 90 90 Türxen 7 Ak. 80d169.—.—.(— 3½/1% Bayern 7⁰.5 705 4½%% 03g.1313 8350 83.73 Sbors.—— Frankfurter Wertpaplerböree. 18. April.(Drahtb.) Die Böese zeiste Teine einheitliche Tendenz, umsomehr. als sich die Seschäftstätigkeit in recht engen Grenzen hielt. Das Ptivatpublikum und die Spekulation waren zurückhaltend. 2 schwache Haltuns am Markt der fremden Za b. halen ngSsmittel ist bezeichnend für l Unsicherheit der Mer urktlage und war maßgebend auf dem(iebiete der Auslands- welche wenig beachtet wurden. Die zur Kategorie der iere gehörenden Deutsch- Uebersee Elektrische mit 119—117% um 10% niedriger im Verkehr. Schan- cungbahn verloren 20%, Canada wurden zu 950—910 umgesetzt. disponiert waren einzelne Kolonialwerte wie Neu- welche 50% verloren. Otaviminen agen mäzig nied- ee%. Manasfelder 50—4700. zu bringen. Bank- und——— 16. 18 14. 15. 4. —IHohenl.-Werke 208.— 228.— a) Eisenb.-A. 3— bere Sa er 28.—5 —380.—BerpmannkEle, 2—Kal w. Aschers.— 1 a Gerl. Elektr. W. 218.— 220.—Kattow. Sertzb. 290.28 29 Steatecbchn 144.——.—[Slag. Vrnderg 287. 2l.½% gebr. Körting 230.— er.Stradeb. 13d.— 127.— dlsmarek hütts 403.— 405.— Kost. Gellales. 20.— 220.— Sücd. Slsenb. 118.— 121.500800, gubstabi380.-388.— Cah neyer 400. 222. 280—. Jost. Staalsb. 317.—318.—fbr. Büönler. C0 423—420.28Laurafutte 318.— 318.75 Oest.869. Lbd. 4% 45.75 Srownsov.à Co 1150.—tinges Fism 310.2800.— Anatoller 605/ 228. 319.—Auderus Eisen. 80.50315.—[rinze& Hom. 803.—88.— Pr. Relarichb. 810 603.— Chem. Gr.esnh. 320. 317.25Cud.Lo.el0%—325.— Orientbabs 230.— 21. dnem Meiler 300.—300.—Lothring. Hüe.—328.— büSchitt. A. Isdem. Albert—.—623.— fannes nann 403.— 205. 5 A. Congord. fergb g12. 414.8 Osehl Eldb. 8. 247.— 28.— .-Auet. Damgf. 227.50 227.—[Dalmier Hotor. 307.—4e Eisenind. 292. 281.— .-A. Paketf. 4210.50 20.50ſD. Lusemburg 313. 349.75 de. Koksee k. 384— 388.— fl.-Sodem. Opf.——830.uedert.klekt. 1163.-180.-[Oorenst. KKep. 223.—.— Hanss Oamet 90.— J8. Deutsobe ETd0773.— 789.——-[Phöulx Serzb. 428. 439.— dord. Leyd 187.50 200., peutaeh Kallw. 444—442.50fal. Sraundüſe 828. 57⁰0.— c) Bank-Akt. O. Watten, Mu. 430.30 444.[äh. Betaiw. Vs. 29.— 258.— gert. Mand.-G. 204— 208.— Dürkopheske.—. A. Stahiwerke 487. 384.50 con. u Biecb 57 50 798.505 7c, Pe benſieg, 428.—[devect Nedt-. 2 barmst Bant 148. 148.. Lont a Kc.04882814dded fid.ien 2. 84 beutsebe Banh J10.— 307. ger. t. etektr..380——.HAdrzersecke 254.— 288.75 .sento Com. 221. 221.—[Fsohm de on.-aobsenwerk 348.—.— dresdaer Sank 188.50 168.—ehen dt Guul. 218.—540. Sehogertkge.— Aadteld, Lrsdies. 135.—183. Frecrtob ütt. 1128.1180.-Stem. Tnaleks.— 28.75 dationald. 1. U 150.—151.—dasmot deutz 228.30½220—Cart Tebak-n 100.-38.— Jesterr NrSdlt.18.— 117 2J0desweic, kis. ler, Kölg-Hott. 320.— ſteiohsbank 158.— 159.50 de senk. Bergw 324. 7⁵ 337. et. Fr. Scnunf. 318.—318.— e Zelsenk dußst 457-“—.—er.Glanzsto.. Anind.-Akt. zeord Bagden258—28 80 lerStteffan, gur 278— Aceumula-erenf72 42.—Zerresh, Gtas Aesler. Alkan 22.—240.— AuſorbOppenb.—925. GolsohmdfT. 307. 80 309.— Waldhof 303.78 302.— Adlerwerke 320.—325.— Hlarpen. Bergd 328. 310.—0— Alum nlum-ad. 2400.-2 0d.-IHirson Kup:en 348.— 350. Otart H. u. Slsb. 315.—218.75[HSchst. Farow.—.—5 do. genudsok. 500.—ösontts. u. St. 360. 334— Franklurter Notenmarlt. Frankfurt, 15. April.(Eig. Drahib.) Notenmarkt. Amerilan Noten 58.40—58.60, belgische—, dänische 1038.50—1041.50, eng- lische—, iranzösische 370.50—37350. holläandische 2243.50 bis 2246.50, italienische 208.50—271.50, österr. abg. 29.75—30, österr. alte 27.95.—28.05, norwegische—, fumänische 98.75.—99.25, spall. —, schweizerische 1058 50—1061.50, schwedische 1308.30—1311.50 tseliechorslowakische 87.75- 88.25, Ungarn—. Tendenz: un⸗- regelmäßig, stark schwankend, Schluß lest. Berliner Produktenmarkt. Berbn, 18. April.(Drahib.) Am Produkienmarkt kam es bei Weiter zestliegenen Preisfotderungeg nur zu magi⸗ gen Umsätzen. Erbsen Wwurden kaum gekault. Ebenso blieben Peluschken und Ackerbolnnen geschäftslos. Für Wickten zeigte sich etwas mehr Nachirage. Lupinen ſanden bei ziemlich er · mägßzigten Preisen Käufer. Heu war mehr angeboten, Stroh be- haupteten seinen Preisstand bei ruhigem Verkehr.— Auiliche Halernotierungen? Loko frei Bahn—, spätere Lieferung 3430 bis 20. Tendenz: scHWankend. Mannheimer HHlilektenbörse. Abschlũsse erfolglen heute in den Aktien des Verein chen Fahriken zu 565 ½, Nhein. Elektrizitäts-Aktien zu 167% und in Nhein. Creditbank-Aktien zu 140. Von Bankaktien blieben noch Badische Bank zu 180% gefragt, lerner Südd. Disconto zu 187/ Von Industrieaktien Seilindustrie zu 100%, Südd. Draht zu 2055 und Zuckerlabrik Waghäusel zu 5605. Angio-OGontin. Augs.-Nurnd.. 20.— .Ostaſecns— 0 Alig. Elektr.-G 381 509——-[Hfipert Hasdn. 208.50fen-RAulnes af— 645 den Inhaber lautende Aktien der H. Fuchs Waggonfabrik Aktiengesellschaft Heidelberg,. Nr. e er Sleich dibr her notierten Aktien lieferbar. Wirischaflliche aundschau. Eisenwerk Kaiserslautern. OIn der außerordentlichen Ceneralversammluns des Eisen⸗ werks Kaiserslautern in Taisersleutern wurde die Erhöhuns des Aktienkapitals um 1 800 000.— auf& 3 600 00.— ein. stimmig beschlossen. Die neuen Aktien. worauf vorerst nur eine Finzahlung von 80% erfolst. wurden von det Rheinischen Creditbank. Filiale Kaiserslautern, mit der Bedingung über⸗ nommen, dieselben zu 110% den bisherigen Aktionären zum Bezuge anzubieten. Auf eine altle Aktie wird eine neue Aktie entfallen. Die näteren Bezugs bedingungen werden nach er- ſolgler Eintragung der Kapitalserhöhung in das Handels- register bekannt gegeben. Ein J30stöckiges Meſhaus lür Leipzig. p. Dem Vorgehen anderer Großstadte, Niesenpaläste zu Messe- zwectten zu erbauen, will jetzt auch die Messestadt Leipꝛig ſol- gen. Sie plant die Errichtung eines stöckigen Meßhauses nach dem Vorentwuri eines Leipziger Dipl.-Ingenieurs, unter Mitwö'ir- kung des Architekten Baurat Tschommer. Das Projekt entstammt einer Anregung des Leipziger Ratsbaudirektors Richter und be- zeichnet sich„klandelsbau Leipziger Messe- Turm“. Die gesamte Turmhöhe beträgt ab Erdgeschogſuffboden bis zur obersten Plattiorm bzw. bis zum äußeren Kuppelumgang 108 m. bis zum Dachiirst der Kuppellaterne I8 m mehr, insgesamt sind— Obergeschosse mit je 3,4 m llöhe vorgesehen. w. Essen. 13. Aptil.(Drabtb.) Am 21. April ſindet eine Zechenversammlung des Kohlensyndikats statt. Auf der Tagtsorduung steht u. a. die Festsetzuntz der Abgaben und Entschädigunzen für Mehr- und Minderabsatz und die Ab- rechnung über Mehr- oder Minderabsatz im Geschäftsjahr 1910 und 1920. Der Reichsverband der Deutschen Industrie tritt toeben mit einem neuen Organ in Gestalt einer wirtschaktspolitischen Wochen- schriſt„Deutsche Industrie“ vor die Oeffentlicheit. Die erste Nunmer erscheint zum Jahrestag der Gründung des Reichsver- bandes, in dem betcanntlich alle Organisaüonen der deutachen lndustrie einen einbeitlichen Mittelpaikt gefunden haben. Dr. Ing. Sorge, der Vorsitzende des Präsidiums des Reichsver bandes, nat der neuen Wochenschriit ein Geleitwort mitgegeben. Oeheim- rat Dr. Simons steuert einen Leitaufsatz über den Reichswirt- schaftsrat bei. Geheimrat Dr. Schweighoſſer besprichi das lustitut für ausländisches Recht beim Reichsverband. Auch scnst ist ein reicher aktueller Inhalt eine Empfehſung der ersten Nummer. Waren und Häarkte. Vertagung der Häuteauktion wegen mangelnder Kauflust. st. Ueber die Lage am süddeutschen Häute- und Fellmarkt wird uns folgendes mitgeteilt: Die auf 14. d. M. festgelegte llau te- und Fellauktioen mußte abgebrochen und nuf einen unbestimmten Termin eun werden, weil sich keinerlei Kauflust zeigte. Starker Preisrückgang auf dem klautemarkt. Aus Kastel wird ucmeldet: Die achte Zentralversteigerung des Schutz- verbandes der Höuteverwertungen Mitteldeutschlands G. m. d. H. brachte insgesamt mehr als 100 000 Großviehhäute und Felle zur Versteigerung. Die Gebote waren aber im Vergleich zur Leipziger Versteigerung so aiedrig. daß man beschlog, die Versteiggruntg um einen Tag zu verschieben. Es wurden für Grosvichhäute dutechschnittlieh 13. 13 und 14 je Pfund getzen 42, J4. 36 und 38 bei der vorigen Versteiserung in Leipzig geboten. Aber auch am folgenden T dem 14. Abril, hatte sich die Gesamtlage nicht geändert, a8 man beschlog, von dem Verkauf der Großviehhäute auch heute abzusehen und lediglich die Kalb-, Schaf- uhd andern Felle zur Versteiger Bei der Versteigerunt von Kalbfelle Valutapapiere. 14. 18. 11. 1 Steaua Remanas..12—%n— Soutn Wost-Afriba.. 438.421.— Deviashe Fet clenm.—.— 21.— Heidd re278 Lezada Faehs. eTaelebes deis— 5 Saitiwere and-e 28. 2d.— Amtliche Devisenkurse. FPür je 100 der Landeswäàhrung in Mark. Flr drainiiche Munz- Tochet.] 14. Aptil 18 Apru Auszahlungen parmt] bieh. G. 04 DTrei de e „Roterdas. 18.75 4106—2273.78 2272 28 2191.25 2202 25 Arüssel-Antwerven.— 788.75 412.— 413.— 404.60 405 40 Christiania J112.50 1848—117375 1176.751173 751176.25 Kopenhagen 112.50 1698.—1088.75 192150 078.75 1081.25 kholm. 112 50 1998—1318.— 1321.50 1318 501321.50 Hels nglorg 2 2„„ 8 25.30 e Nev/ ork 0 e N 62„„%„%„„%„„%6 6 Schwein 2„% 0 0 Wien abgest.— —* n „„ 0 Uiich ein Preistäekganz dis zu 30 A pre Pfund. Tendenz war schr zurückhaltend. eeee Von morgen ab sind nom. A 3 000 000.— vollbezahlte auft * 8 — gte ler 00 ꝛin en + en en id⸗ ich en 8˙ tt⸗ ex. ür er ſie fe ie 18. — en W. Ayrt inn. — Lnn 5. Seſtee Ner 10. * vereinsnachrichten. RNeichsverein ausländiſcher Zahnärzte. Am 14 und 15. weren— deulſche Staatsbürger— als Vertreter Eller ausländiſchen Jahnarzivereine in Deufſchland zu Frankfurt 2. N. verſammelt. Sie beſchloſſen. einen einbeitlichen ausländiſchen arztſtand zu organiſieren aufgrund des Reichsgerichtsurteil fter vom 21. 9. 13, einen Reichsverein ausländiſcher Jahnärzte 2 gründen, welcher alle Organiſationen in Deutſchland umfaſſen . Ferner ſoll ein gemeinſchaftliches wiſſenſchaftliches Fachblatt gegründet und Forthildungskurſe für ausländiſche Zahnärzte einge⸗ Uchtet werden. Als prov. Vorſtand wurde gewählt: die ausl. hnärzte Miltenberger, Karlsruhe i.., 1. Vorſitzender; ketller, Hamburg, 2. Vorſitzender: Hermsdorf, Karlsruh⸗, 1. Schrift⸗ chrer; Splittgerber, Steitin⸗Finkenwalds, 2. Schriftfüh⸗er; Strodel, Baden⸗Baden, Kafſter: Frau Schmitzberger, Baden⸗Baden, Beiſiter; Wahle, Hildesheim, Beiſitzer. s Der Evang. Arbeiter⸗Berein feierte, iwie bereits mitgeteilt, am verfloſſenen Sonntag ſein 30. Stiftungsfeſt. Der Evang. Stadipofaunenchor hat es ſich nicht nehmen laſſen, an Rieſer Feier ſich zu beielligen. Im Hauptgottesdienſte in der Kon⸗ kordienkirche eröffnete der Chor die Feier durch„Die Himmel rüh⸗ men des ewigen Ehre“ und begleitete alsdann die Geſänge mit der Orgel. Leider wurde durch ein Verſehen des ſtellvertretenden Arganiſten bei dem erſten Choral ein falſcher Tonſatz durch die Orgel eingeſetzt. Während des Gottesdienſtes beſtieg der Chor den Turm, um beim Ausgang aus der Kirche noch einige Choräle zum Vortrag zu bringen. Die Choralmuſik machte einen gewaltigen Eindruck auf das tauſendköpfige Publikum auf dem Marktplaß, den Planken und in der ſonſtigen Umgebung der Kirche. 8 D. H. B. Der Bildungsobmann der hieſigen Ortsgruppe des D. 5.., Herr Brehm hatte vorigen Sonntag vormittag die Mitglieder u einer Beſichtigung der Schloß 155 Manunheimer General-Anzeiger.[Abend⸗Ausgabe.) galerie zuſammengerufen. Herr Profeſſor Oeſer hatte die Liebeus⸗ würdigkeit, die Beſucher auf die Schönheſt und Zweckmäßigkeit des Biblio⸗ thekſaales mit dem herrlichen Deckengemälde, den ba feinen Holzſchnitze⸗ reien, der ſchönen eiſernen Galerie hinzuweiſen. In ſeinen Ausführungen machte der Vortragende darauf aufmerkſam, daß gerade in dieſem Saale Schiller den„Don Carlos“ ſchrieb und aus dem Deckengemälde manche die Gedankenfreiheit und die Völkerverbrüderung empfangen hat. Herrn Brehm iſt es gelungen, Herrn Profeſſor Oeſer für einige Vorträge in der Ortsgruppe des D. H. V. zu gewinnen. Mannheimer Strafkammer. Strafkammer J. Am Verbindungskanal ſchlepßten am 25. Jannar ds. Js, eizige Jungen von 14 bis 16 Jahren aus einem Eiſenbahnwagen, deſſen Plomben ſie entfernt hatten, 74 Kilogramm Kleeſamen von je 25 4 Wert und aus dem Ahenania⸗Lager Weizen weg. Als andere Jungen den Samen verkaufen wollten, kam der Streich zutage. Der Anführer wird zu drei Monaten, ein anderer wird zu drei Wochen und ſe zwei werden zu je einer Woche Gefangnis verurteilt. Verteidiger: Rechtsanwälte Dr. Reis und Rödiger. Der Schiffer Anton Maſer aus a hat am 10. Februar ds. Js. aus einem Eiſenbahnwagen einen Sack Erbſen im Werte von 300 4 See Mit Einſchluß einer anderen Strafe gibt es für Maier, deſſen trafliſte ſchwer belaſtet iſt, acht Monate Gefängnis. 5 Im Jahre 1918 veranlaßte der Reiſende Guſtav Mittel Inhabe⸗ rinnen lleiner Spezereigeſchäfte in Mannheim, Frankfurt, Heidelberg und Umgegend durch den Anſchein, er könne Käſe und andere begehrte Artikel liefern, Beſtellungen aufzugeben. Er war aber gar nicht in der Lage, zu lieſern, ſondern ſchickte den Leuten Zitronenpulver und anderes Zeug, für das die Beſteller keine Verwendung hatten. Mittel wurde dann wegen Betrugs verurteilt, allein kaum aus dem Gefängnis, rückte er den Kunden, die ſich weigerten, das unbeſtellte Zeug zu bezahlen, auch noch mit Zah⸗ lungsbefehlen auf die Bude. Er kalkulierte ganz richtig, daß die Frauen lieber die kleinen Beträge, um die es ſich handelte, bezahlen, als Schere⸗ teien mit dem Gericht auf ſich zu nehmen. Einige ließen ſich aber doch nicht übers Ohr hauen, und bald ſaß Herr Mittel abermals auf dem Bänk⸗ Anregung ſeiner beſten Gedanken, beſonders in Bezug auf die Wahrheit, ein. Die Straftammer 25 Jahren Ehrverluſt. Mittel legte Fun„ e 7 E den Genieſtreich denn auch milder an und herab. Gerichtszeitung. * Ofſenburg, 12. April. Als amtlicher Kaſſenkontrolleur batte ſic der ledige Schreiner Nichard Müller aus S bei dem Gle⸗ meinderechner in Reichenbach bei Gengenbach aufgeſpielt und dabei den Inhalt der Gemeindekaſſe mit nahezu 5000 Mark an ſich genommen. Wegen ſeiner Betrügereien wurde Müller von der Strafkammer zu zwei Jahren Zuchtbhaus verurteilt. 185 * Konſtanz, 14. April, Vor einiger Zeit war von dem um⸗ fangreichen Lebensmittelſchleichhandel an der bad.⸗ſchweig. Grenze, vor allem mit Eiern, berichtet worden. Verſchiedene dieſer Schleich⸗ händler hatten ſich jetzt vor dem Wuchergericht zu verant⸗ worten. Dieſes verurtcilte die Landwertsfrau Lohner aus und ihre Tochter wegen Eierſchmuggels zu drei reſp. zwei Monaten Gefängnis und 400 Mark Geldſtrafe. Der Reichen⸗ auer Fiſcher Kornelius Honſell hatte 26 ECter und noch ande reß eſchmuggelt und erhielt 3 Monate Gefängnes und 500 Mark Geld⸗ ſtrafe Bwei Fiſcher, die Jiſche geſchmuggelt hatten, bekamen Wochen und je 300 Mark Geldſtrafe. Landau, 14. April. Der 35 Jahre alte Kaufmann Jakob Koch aus Kaiſerslautern, jetzt in Mannheim wohnhaft, ſeit 15. Dezember 1919 in Haft, kaufte in Landau am 16., Juni 1919 in der Hambacher Weinſtube von einem Unbekannten, der ſich ihm als Schokolade⸗ und Mehlreiſender vorſtellte, einen Waggon Wei⸗ zenmehl. Er ließ den Waggon Mehl, der von einem Kaufmann aus Lyon ſein ſollte, an Spediteur Schulz in Ludwigshafen rollen. Von dort ging das Mehl durch Verm ttlung von Schmitz an die Firma Marx in Ludwigshafen um den Preis von 57 000 Mk. über. Von Marx erhielt Ko chdas Geld, was ihm aber wieder abge⸗ nommen wurde, denn das Mehl war der franzöſiſchen Behörde ge⸗ ſtohlen. Wegen Hehlerei erhielt nun Koch vom Kriegsgericht der ibliothek und der Gemälde⸗ chen. Man diktierte ihm zwei Jahre ſechs Monate Gefängnis bei fünf marokkaniſchen D viſion 2 Jahre Gefängnis. Vvon großer sũddeutscher Automobilfabrik wird famdocher Hanespoglent eeumnmnanpnantakpangdnpnͤgneneaküsteakurtgadnutekigetaebmtosnenete gesucht. Es commen nur Bewerber in Betracht, die dureh längeren Aufenthalt im Ausland der französi- schen Sprache in Wort und Schrift mächtig sind und durch flũssige Schreibweise höheren Anspruchen genũgen. ES⁰ Ausführliche Angebote mit Liehtbild unter M. M. 178 an Rudolf Mosse, Stuttgart. FVeſucht werden: Agenten, Hausierer u. Wiederverkäufer für großartige konkurrenz⸗ ioſe Neuhelt. Angebole unter X. 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