— — 1920.— Ar. 171. * bed 8 d 1 1 1 aund 8 ebietes bemächtigen und ſie zum Nutzen Europas ſt lebe n. die Kohlen zu verlangen, die es für ſein Wirtſchafts⸗ n brauche. f̃ 7 n — Pferde dem Rechtsgrundſatz nach nicht beſtritten Bezu Eindentof: Gonkardſtr. 4. ANei deulſche Frage in Zan Remo. tegt die K mungen des Verſailler Vertrages erwägen. Dem Gerücht iſt chloſſen werden? vor. England und Italien, bereit, Deutſchland gewiſſe Erleichterun⸗ des in * S ö7 nahe kämen. Eine von dieſen ſei, daß der Geiſt der Ver⸗ Frunkreich annehmen könne. die ſchland Erleichterungen zu verſchäffen inbezug auf D eng apf leine Koſten gefchehe. 8 Vericht Alau ſeorde, daflichen Beiſtandes drohe. Nitti ſei ſogar der Anſicht, daß N age, uben inerredung gebeten und hinter den Kuliſſen die Verhand⸗ Onden über die deutſche Frage fortgeſetzt. Nitti werde dem ber ſtändni ſeien Fö ſogne die völlige Dall 9 Aaan erct ausgearbeitet, nach dem eine Armee von 500 000 n d bfal Aimmt ime ben alle gef deb dlruchtlos gehlieben ſind. Das Miniſterium iſt deshalb, . 12 0 1 ſchen Behörden und landwirtſchaftlichen Körperſchaften Ahr W..—. Poſtbezu äfts⸗Rebenſtellen Fernſprecher Nr. 7940—7946. Draht⸗Adreſſe: Generalanze 15 ospreiſe: In Mannheim u. Umgebung monatl. einſchl. M..50 für Bringerlohn u. Einziehungs⸗ vierteljährl. M. 15.— ohne Poſtgebühren. Einz. Nummern 20 Pfg. Alle Preiſe ſchäf widerruflich. Poſtſcheck⸗Konto Nr. 17500 Karlsruhe i. B. u. Nr. 2917 Ludwigshafen a. R9.— in Mannheim: Neckarſtadt: Waldhofſtr. 6. Schwetzingerſtadt: Kepplerſtr. 42. iger Mannheim. eeeee Badiſche Neueſte Nachrichten Ee Anzeigenpreiſe: geſ. u. Fam.⸗Anz. 20% nachm. 2½ Uhr, Für Anzeigen an beſtimmten Tagen, Stellen u. Aus gaben wird keine Verantworlung übernommen. Höh. Gewalt, Streiks u. dgl., Berriebsſtörungen, Matekialmangel uſw. derechtigen zu keinen Erſatz⸗Anſprüchen für ausgefallene od. beſchränkte Ausgaben od. für verſpätete Au nabme von Anzeiger. eitigem Widerruf d. 1 ſpalt. Kolonelzeile.50 Mk., ausw..80 Mk. Stellen⸗ Bei jeder; Rekl. 5Mk. Annahmeſchluß: Für d. Mittagbl. vorm. 8½ f. d. Abendöl. Nachl., Ueber all dem inneren Wirrwarr dürfen wir nicht unſere rängte äußere Lage vergeſſen. In San Remo at eine Konferenz der Alliierten, die Schickſalsfragen eutſchlands und Europas entſcheiden ſoll. Es iſt vor etwa Tagen in Paris ſogar das Gerücht ausgeſprengt geweſen, onferenz werde die Abänderung gewiſſer Beſtim⸗ e illerand natürlich ſofort entgegengetreten. Was wird be⸗ Vorläufig ſcheinen die Meinungen unter en Alliierten noch ziemlich weit auseinanderzugehen. Auf er einen Seite ſteht Frankreich, das mit aller Beſtimmtheit 5 Schärfe auf der Entwaffnung Deutſchlands beharrt; der bes ehiſche Kriegsmin ſter ſchlägt als ein neues ſicher wirken⸗ Mittel zur Entwaffnung Deutſchlands die Beſetzung er Ruhrtohlenbergwerke durch die Alliierten Auf der anderen Seite ſind Lloyd George und Nitti, en zu gewähren und narken im Geiſte der Verſöhnung. Wir ollen nicht nur im Intereſſe Deutſchlands, ſondern in dem kropas hoffen, daß der Geiſt der Verſöhnung in San Remo ſich ſiegreich durchſetze. Meinungsverſchiedenheiten unter den Alliierten. Paris, 20. April.(WB.) Nach dem Sonderberichterſtatter Matin“ ſteht die deutſche Frage auf der Konferenz ˖ an Remo im Vordergrunde. Lloyd George und tti hätten nach dieſer Richtung Anſichten, die einander nung wieder in der Welt Geltung haben müſſe, was Ihr Mittel aher beſtehe darin, e ihm durch den Friedensvertrag auferlegten Verpflichtungen. as könne Frankreich aber nicht annehmen, da jede Erleich⸗ m„Echo de Paris“ ſagt Pertinax in ſeinem aus San Remo, daß ſich, wie Lloyd George und Nitti bten, die Entwaffnung Deutſchlands wohl erſt vollziehen wenn man Deutſchland mit der Entziehung des wirt⸗ brüſtungsmaßnahmen, mit denen ſich der Völkerbund auf die deutſche Regierung einen gewiſſen Einfluß aus⸗ werden. Millerand habe am Sonntag um eine berſten Rate wirtſchaftliche Entſchließungen vorlegen, die 55 Anſicht Pertinax eine zweite Auflage des wirtſchaft⸗ en Manifeſtes von London bedeuteten. Der Sonderberichterſtatter des„Petit Pariſien“ iſt zwar Anſicht, daß über die deutſche Frage ſchon ein Einver⸗ uis erzielt wurde, doch glaubt er, daß die Alliierten einig in der Notwendigkeit, Deutſchland zu entwaffnen, und Räumung der neutralen une für notwendig befunden worden ſei. Allerdings gibt Gc dieſer Korreſpondent zu, daß, wenn man auch ſchon im deundſaßz einig ſei, ſich viele Meinungsverſchie⸗ ernmen den zeigten, wenn man über die praktiſchen Fol⸗ en ſpreche. Ein neues Mittel, Deukſchland zu entwaffnen. Paris, 20. April.(WB.) Der Sonderberichtexſtatter der Mail meldet aus San Remo, Marſchall Foch habe notwendig ſei, um über die Ausführung des türki⸗ Friedensvertrages zu wachen. ch einer Havasmeldung begann die erſte Sitzung der 4 ji. Na i 5 mitrnlerten Miniſterkonferenz in San Remo geſtern vor⸗ digens 11 Uhr. Keine militäriſchen oder Marine⸗Sachverſtän⸗ n — wohnten der Sitzung bei. uchteniegsminiſter Lefevre äußerte zu dem Pariſer Be⸗ rſtatter der Morningpoſt, die Behauptung, Frankreich ſei Ahetelch und imperialiſtiſch, ſei unwahr. Die letzten Ereig⸗ Ant. in Deutſchland ſeien die beſte Antwort, die man auf dieſe lands de geben könne. Die ſofortige Entwaffnung Deutſch⸗ oder die allgemeine Abrüſtung wären ſicher die beſten den, um die Cefahr eines neuen Konfliktes zu beſeitigen. lhiethe fdangläglicherweiſe mache aber die Haltung Amerikas, N faſt derhinz um Deutſchland tatſächlich zu entwaffnen und es zu as ſich weigere, dem Völkerbund beizutreten, den zweiten unmöglich. Es gebe indeſſen noch ein anderes dern, einen neuen Krieg zu beginnen, und das wäre, daß d ie Alliierten ſich der Kohlenbergwerke des ibeuteten. Die Allierten würden natürlich Deutſchland ge⸗ * Die Wegnahme von Pferden in der Pfalz. er 685 München, 20. April.(Priv.⸗Tel.) In einer Anfrage r an priſchen Mittelpartei wird darauf hingewieſen, daß die zöſiſche Beſatzungsbehörde in der Rhein⸗ Pferde ohne Entſchädigung in Beſitz t, die im Norember 1918 von den jetzigen Eigen⸗ in pöllig rechtmäßiger Weiſe von deutſchen Truppen⸗ von den Demobilmachungsſtellen erworben wur⸗ as bayriſche Landwirtſchaftsminiſterlum teilt mit, daß gegen das Vorgehen der Franzoſen erhobenen Vorſtellun⸗ Vgen Reichsregierung mit dem dringenden Erſuchen vorſtel⸗ worden, bei der franzöſiſchen Regierung, wenn die Weg⸗ önnte, dahin wirken zu wollen, daß den Landwirten * Pf Abeinpfalz genehmigt wird, gegen Bezahlung die e g! rde zu erwerben und daß, wenn nian von der den aeme nicht abgehen würde, dieſe ſedesmal erſt nach ſtellungsarbeiten durchgeführt wird Feldbe erner, daß behufs geeigneter Vertretung der Intereſſen dwirte zu den künftigen Muſterungen auch Vertreter zugezogen werden. Außerdem wird gebeten, dafür zu ſorgen, daß im Falle der Wegnahme der Pferde den Landwirten voller Erſatz des derzeitigen Wertes der Pferde und zur Ermög⸗ lichung des ſofortigen Wiedererwerbes ein entſprechender Vorſchuß geleiſtet wird. Ferner, daß die weggenommenen Pferde auf das von Bayern zu enttichtende Lieferſoll ange⸗ rechnet werden. Am den Kaiſer. London, 20. April.(W..) Auf eine Anfrage betr. de früheren deutſchen Kaiſer erklärte Bonar Law im Unter⸗ hauſe noch, daß die Alliierten mit ihrem Vorgehen gegenüber der holländiſchen Regierung keinen weiteren Erfolg gehabt hätten. Gewalt zu gebrauchen, ſei nicht ihre Abſicht. Auf eine weitere Anfrage, ob die anderen„Kriegsmiſſetäter“ auf die⸗ ſelbe Manier entkommen würden, erklärte Bonar Law, das folge nicht daraus. Eine Varnung der Enkenke an deulſchland. Berlin, 20. April.(Von unſerem Berliner Büro.) Die Entente hat aus Anlaß der letzten Meldungen über ge⸗ plante militärtſche Putſche und Untuhen eine Warnung und zugleich eine Drohung an Deutſchland gerichtet. Wie wir er⸗ fahren, iſt der deutſchen Regierung eine Note überreicht wor⸗ den ungefähr folgenden Inhalts: Angeſichts der jüngſten umlaufenden CEerüchte über die Möglichkeit eines neuen Militärputſches haben die Regierungen von Belgien, Frank⸗ reich, Großbritannien und Italien, die gegen jeden antidemokratiſchen Anſchlag ſind, ihre Geſchäfts⸗ träger in Berlin ermächtigt, dem Miniſter des Auswärtigen zu erklären, daß ſie eine deutſche Regierung, die nicht geneigt ſein ſollte, den Friedensvertrag loyal auszu⸗ führen, nicht dulden werden und daß jede Wieder⸗ kehr von Unruhen und Putſchen das Ergebnis haben könnte, daß die von der Entente geplanten Maßnahmen zur Begünſtigung des wirtſchaftlichen Wiederaufbaus und der Verpflegung zu verzögern oder ganz unmöglich zu machen. E Wir möchten darum bitten, daß die Regierung den ge⸗ nauen Wortlaut dieſer Note bekannt gibt. Der Grund, warum dieſe Bitte geſtetll werden muß, iſt wohl klar genug. Wir möchten natürlich gerne wiſſen, ob die Entente wirklich in ſo merkwürdig aufdringlicher Weiſe der augenblicklichen Re⸗ gierung Wahlhilfe zu leiſten für angemeſſen gehalten hat, wie die Veröffentlichung desungefähren Wortlautes den Anſchein erweckt. Vielleicht enthält die Note doch nicht ganz ſo viel Wahlhilfe, wie es vorläufig ſcheint. Alſo her⸗ aus mit dem Wortlaut. Die europüiſche Gefahr. Bolſchewiſtiſche Strömungen in Italien. Mailand, 20. April. Corriere della Sera berichtet über einen neuerlichen Generalſtreik in Fiume, der einen ausge⸗ ſprochenen politiſchen CTharakter haben ſoll. Es handle ſich um eine Bewegung bolſchewiſtiſcher Natur, die von Bolſchewiſten thraziſcher und ungariſcher Herkunft zur Ausrufung einer Sowjet⸗ republik Fiume unter der Diktatur'Annunzios inſzeniert worden ſei. Mailand, 20. April.(W..) Corriere della Sera berichtet über den Generalſtreik in Turin, daß zahlreiche Angeſtellte bereits zur Ar⸗ beit zurückgekehrt ſeien. Zwiſchenfälle ſeien nicht gemeldet. Dage⸗ gen werde aus Florenz gemeldet, daß die dortigen Eiſenbahner die Abfahrt von Carabinieri nach Turin, wohin ſie wegen des General⸗ ſtreiks gerufen waren, verhinderten. Auch in Genua verhinderten die Eiſenbahner mit Gewalt die Verladung eines Infanterieregiments nach Turin. Bedrohliche Lage der Polen an der bolſchewiſtiſchen Front. Berlin, 20. April.(Von unſerm Berliner Büro.) Die Demonſtrationen polniſcher Truppen an der Grenze Oberſchleſiens werden noch ſſchen Are obwohl durch das beſonnene Verhalten der oberſchleſiſchen Arbeiter die Möglich⸗ keit zu Demonſtrationen und zum Einmarſch der Polen beſei⸗ tigt iſt. In einzelnen polniſchen Bezirken iſt die allge⸗ meine Mobilmachung angeordnet worden⸗ Dieſe be⸗ zieht ſich aber vermutlich auf die bedrohliche Lage der Polen an der bolſchewiſtiſchen Front, die ſich trotz aller Siegesberichte immer ſchlechter geſtaltel. Bemerkenswert iſt, daß die Polen jetzt ihre Kaders mit den Reſten der Denikintruppen auffüllen und auch die Bermontſchen Offiziere in ihre Dienſte genom⸗ men haben. Ein bolſchewiſtiſcher Anſchlag gegen Mannerheim. Kopenhagen, 20. April.(W..) Berlingske Tidende berichtet aus Helſingfors, Svenska Tidningen bringe eine Meldung über die Aufdeckung eines bolſchewiſtiſchen Anſchlages gegen Mannerheim. Der Anſchlag ſollte anläßlich einer Feſt⸗ lichkeit der Schutzwehr in Hammerfors während der Oſterfeiertage ſtattfinden. Eine beſtimmte Perſon ſollte in einem günſtigen Augenblick eine Handgranagte gegen Mannerheim ſchleudern, hatte jedoch im entſcheidenden Augenblick nicht den Mut dazu. Sie lüchtete nach der norwegiſchen Grenze. Bis jetzt wurden zehn erſonen, die an dem Unternehmen beteiligt waren, verhaftet. der Kampf um die Einwohnerwehren. Gegen die Auflöſung der Einwohnerwehren in Preußen. Die Einwohnerwehren der Vororte Groß⸗Berlins erlaſſen folgenden Proteſt: Die Entente fordert die Auflöſung der Einwohnerwehren Deutſchlands. In gänzlicher Verkennung der Verhältniſſe in unlerm Vaterlande legt ſie die Axt an die Wurzel des Selbſtſchutze⸗ aaller einſichtigen Teile des deutſchen 5 die ſich ohne Rück⸗ ſicht auf Parteipolitik unter Hintanſetzung von perſön⸗ lichen Intereſſen lediglich gegen Raub, Plünderung und Terror zur Aufrechterhaltung von Ruhe und Ordnung zuſam⸗ mengeſchloſſen haben und auch weiterhin ihrer heiligen Pflicht dienen wollen. Alle Phraſen, wie militäriſche Organiſation und 5 Unwahrheiten führt die Entente in ihrer Verblendung ins Feld gegen einen Zuſammenſchluß von Deutſchen, die in Wahrheit nichts weiter wollen als unſer Land in die Lage zu verſetzen, die Beaingungen eines diktierten Vertrages durch geſicherte wirtſchaftg liche Betätigung der Entente gegenüber einzuhalten und ihre Er. füllung nach Möglächkeit zu erleichtern und zu beſchteunigen. Die Regierung gibt dieſem Verlangen der En⸗ tenke ſtatt und liefert dadurch das deutſche Volk den radikalen 150 Elementen aus, deren Wunſch und Wille es iſt. ihrem eigenen und nicht dem Wohle der Geſamtheit zu dienen Während andere Bun⸗ desſtaaten, wie Bayern, Württemberg. Baden,, Heſſen, Sachſen uſw. aus den Loben angeführten vaterländiſchen und allge⸗ meinen Gründen auf das heftigſte gegen die Auflöſung der Einwohnerwehren in Wort und Schrift ſich ſträuben, führt die oberſte Dienſtſtelle der Einwohnerwehren Deutſch⸗ lands— nach der einzigen uns bislang möalichen Nachrichtenquelle, nämlich den Zeitungen— lediglich die Erfülluna laufen⸗ der Verſicherungs⸗ und ſonſtiger Verträge als Hinderungsgrund für die Auflöſung anl! Es un⸗ terliegt keinem Zweifel, daß derartige Gründe die Entſchlie ung der Entente in keiner Weiſe beeinfluſſen können und daß für dieſe lediglich eine überzeugende Darſtellunz ins Gewicht fallen kann, daß es für das deutſche Volk und deſſen Erhaltung von lebenswich⸗ tiger Bedeutung iſt, den Schutz der Einwohnerwehren zu Nutz und Frommen aller weiter beſtehen zu laſſen. Flammenden Proteſt erheben wir daher gegen die Forderung, noch mehr aber gagen die Zuſtimmung zur Auflöſung eines Zuſam⸗ menſchluſſes von Deutſchen, die das Beſte wollen und tun ſür ihr Vaterland und damit für die ganze Welt. 5 Anzufriedenheit bei den Berliner Garniſonen. Berlin, 20. April.(Von unſ. Berl. Büro.) Die Gerüchte, daß die Berliner Garniſonen von einer gewiſſen Un⸗ ruhe ergriffen ſeien, ſind auf den Tatbeſtand zurückzuführen, daß das Berliner Reichswehrregiment 29 und einige kleinere Truppenteile wirtſchaftlich unzufrieden ſind wegen einiger ihnen beſchnittener Zulagen Sie haben Vertrauensleute zu dem Kommandanten entſandt, der ihre Wünſche entgegen⸗ nahm. Der Kommandant hat die Wünſche dem Reichswehr⸗ miniſter unterbreitet, der ſie in wohlwollende Erwägung ziehen will. 5 Die Auslieferung Kapps. Kopenhagen, 20. April.(..) Berlingske Tidende berichtet aus Stockholm, Kapp werde vorläufig in ge⸗ halten. Wie Svenska Dagbladet meldet, iſt es nicht ausgeſchloſſen, daß zwiſchen der ſchwediſchen und der deutſchen Regierung ein Meinungsaustauſch ſtattfinden wird über die Möglichkeit der Auslieferung Kapps. das Komplolt in mederſchönenſeld. chd München, 20. April.(Priv.⸗Tel.) Von einer Seite, die eingeweiht ſein dürfte, erfährt die„Münch.⸗Augsb. Abendztg.“ zu dem Komplot in Niederſchönenfeld, daß die beteiligten In⸗ ſaſſen der Strafanſtalt den Plan in allen Einzelheiten ſorgſam vorbereitet hatten. Auch die Aufſtellung einer Miniſter⸗ liſt e war vorgeſehen, wobei die Beteiligten natürlich nicht zu kurz kommen ſollten, ferner war ein Militärdiktator vorgeſehen und dafür der bekannte ehemalige Vorſitzende des Soldatenrates, der Schenkkellner Sauber, in Ausſicht ge⸗ en oct zdeber Sene arführt daß ſich außer Mü on anderer Seite erfährt man, daß ſich außer Mü h⸗ a m und + oller in der Feſtungsanſtalt auch Nickiſch und der ehemalige„Kriegsminiſter“ Reich amdt befinden. Die Unterſuchung über den Fall wird äußerſt geheim gehalten, da ſich auch außerhalb der Feſtungsanſtalt kompromittierte Per⸗ ſonen befinden. 5 die Lage im Induſtriegebiel. Erpreßle Erklärung. I50. Hagen, 20. April. In der Oſterwoche trieben die Rotgardiſten viel Stimmungsmache mit einer angeblich frei⸗ willigen Erklärung von Angehörigen der Lichtſchlagtruppe, worin dieſe ſagten, ſie ſeien von ihren Offizieren gröblich ge⸗ täuſcht worden und worin weiter betont wurde, daß die Be⸗ hauptungen, die gefangenen Soldaten ſeien von den Arbeiter⸗ truppen ſcheußlich behandelt und ſogar mißhandelt worden, auf Unwahrheit beruhten. Wie ſich jetzt herausſtellt, iſt den Unter⸗ zeichnern die„Erklärung“ mit dem Revolver erpreßt worden. FJür eine beſſere Lebensmittelbeſchaffung. IBO. Duisburg, 20. April. Der Arbeitgeberver⸗ band für Groß⸗Duisburg hat an die Regierung eine dring⸗ liche Eingabe gerichtet, in der die Freigabe der Einfuhr der zur Notnahrung erforderlichen Lebensmittel, die Einfuhr vom Auslande nu⸗ durch den legalen Handel unter Mitwirkung der führenden Kreiſe in Bankweſen, Großinduſtrie und Landwirt⸗ ſchaft, eine ſtrengere Kontrolle der Grenzſtationen be⸗ hufs Ausſchaltung des Schiebertums und der Aus bau det Wuchergerichte gefordert wird. 170 die Reichstagswahlen 1920. JZum Rücktritt Friedbergs läßt ſich die„Kölniſche Zeitung“ über Berbnm melden: Der Entſchluß Friedbergs iſt nach außen hin mit der Entſchul⸗ digung verbrämt, daß die Geſundheit Friedbergs den Anſprüchen einer Wahlbewegung nicht ſtandhalte. Wer aber die Meinungs⸗ verſchiedenheiten zwiſchen Friedberg und den immer mehr ins Fahrwaſſer des Berliner Tageblatts hineinſegeln⸗ den andern maßgebenden Inſtanzen in der Demokratiſchen Partei verfolgt hat, namentlich in der Frage des Reichsnotopfers und der Erzbergerei, der weiß, daß ſolche politiſchen Reibungen auch die ſtärkſte Geſundheit eines Parteiführers untergraben müſſen. Uns ſcheint, daß die Nähe der Wahlen große demokratiſche Kreiſe mit einem ſtarken moraliſchen Katzenſammer aus dem roten Taumel erwachen wird. 5 Payer kandidiert nicht mehr. Berlin, 20. April.(Priv. Tel.) Herr von Payer wird ein Man⸗ dat zum Reichstag nicht wieder annehmen. Er hat dieſes durch ein Schreiben kundgegeben, in dem es heißt: Das demokratiſche Pro⸗ gramm, mit dem ich ſeinerzeit in das politiſche Leben eingetreten bin und für das ich mein Leben lang gekämpft habe, iſt durchgeſetzt. Jetzt kommen für das deutſche Volk neue und ſchwere Aufgaben. Jüngere Kräfte werden ſie leichter löſen. So mache ich denn von dem Recht der Berufung auf meine vorgerückten Jahre Gebrauch. Auf meine Zugehörigkeit zur Partei und auf meine Tätigkeit in derſelben möchte ich damit keineswegs verzichten. Bleibe ich doch ihr und mei · nen Wählern immer dafür dankbaerr. Det Aufmarſch der Parteſen in Baden. Durlach. 18. April. Auch bier iſt jetzt eine Ortiagruppe der Deutſchen liberalen Polksvartei gegründet wor⸗ den. Es geſchah das in einer Sitzung, die am Freitaa im Badiſchen Hef“ abgebalten wurde. Zu dieſer Sitzung war eine Reihe von 1 8 — 2 Eete W. ii: manuheliner General⸗Anzeiger.(atbend ⸗ Ausgabeh Dienstag, den 20. April 1920. Geſinnungsgenoſſen eingeladen worden, die es in die Hand nahmen, auch in unſerer Stadt der Vertretung und Ausbreitung des liberalen Gedankens einen werbekräftigen Mittelpunkt zu ſchaffen. Es iſt nach der zutage getretenen Stimmung und dem lebhaften Intereſſe zu erwarten, daß die jung⸗ Sründung bald feſten Fuß faſſen und wirkſam an der Erneuerung des Liberalismus in Baden mitarbeiten wird. Der Vorſitz liegt vorläufig in der Hand des Herrn Notar Dr. von Biener. Berlin, 20. April.(Von unſerem Berliner Büro.) In einer Sitzung des Demokratiſchen Vereins in Frankfurt a. M. wurde beſchloſſen, dem in den nächſten Tagen zuſam⸗ mentretenden Geſamtausſchuß für den Reichstagswahlbezirk Landau den Staatsſekretär a. D. Hugo Preuß, den Schöpfer der Weimarer»Verfaſſung, als Kandidaten zu empfehlen. Die Sladbtratswahlen in der Pfalz. Zweibrücken, 19. April. Die Anteilnahme an den Wahlen des Sonntag war nicht beſonders rege. Von rund 7500 Stimm⸗ berechtigten beteiligten ſich an den Stadtratswahl 5560, wovon rund 3800 für den derzeitigen 1. Bürgermeiſter Roeſinger ſtimm⸗ ten, der damit m iedergewählt iſt. Im einzelnen erhielten Stim⸗ men und Sitze die Deutſche Volkspartei 1458 Stimmen und 9 Sitze (bisher 17), die Sozialdemokratiſche Partei 1018 und 6 Sitze(bisher , das Zentrum 971 Stimmen und 5 Sitze(bisher), die Demokraten 507 Stimmen und 3 Sitze(wie bisher), die Beamtenliſte 619 Stim⸗ men und 3 Sitze, die Mittelſtandsvereinigung 568 Stimmen und 3 Sitze; die I. S. P. brachten 328 Stimmen auf und erhielten 1 Sitz. Die Aufſtellung von zwei Sonderliſten ſowie die allgemeine Wahlmüdigkeit(30 Prozent der Wähler blieben zu Hauſe) hatten große Rückgänge der Stimmziffern der politiſchen Parteien gegenüber den Nationalwahlen im Gefolge; ſo verloren Demokraten und Sozial⸗ demokraten allein je 1100 Stimmen, Deutſche Volkspartei 500, Zen⸗ trum 200. In den drei Vororten Irheim, Niederauerbach und Ernſtweiler⸗Bubenhauſen wurden gewählt 22 Sozial⸗ demokraten, 8 U..., 20 Bürgerparteiler, 2 Fraktipnsloſe. In Niederauerbach wurde zum 1. Bürgermeiſter der ſozfaldemokratiſche Hauptlehrer Blatter gewählt. Deulſches Aeich. Derbandstag des Eiſenbahn⸗Aſſiſtenten⸗Berbandes. Am 17. ds. Mts. fand in Berlin der außerordentliche Ver⸗ bandstag des Eiſenbahn⸗ Aſfiſtenten⸗Verbandes ſtatt, der von 300 Delegierten der über 16 000 Mitglieder aus allen Teilen des Neiches beſchickt war. Der Materialverwalter Lewonig, Berlin⸗ Lichtenberg, hielt die Begrüßungsanſprache. Die Verhandlungen ſtanden in erſter Linie unter dem Eindruck der zur Zeit ſchwebenden Verhandlungen über die Beſoldungsneuordnung. Wie allgemein bekannt, iſt ſeitens der Geſamtgewerkſchaften des Eiſenbahnperſonals ein Eingruppierungsvorſchlag zur Beſol⸗ dungsneuordnung aufgeſtellt worden. In dieſem Erngruppierungsvorſchlag wurde von den Eiſen⸗ bahnern mit Rü auf ihre Leiſtungen, auf die Gefährlichkeit ihres Berufes und auf die Wichtigkeit unſerer Eſenbahnen für das Wirtſchaftsleben gegenüber den anderen gleichartigen Beamten⸗ gruppen im Reiche die Aufrückung um eine Stufe verlangt. Dieſer Eingruppierungsvorſchlag iſt von dem Unterausſchuß der National⸗ verſammlung abgelehnt worden und der Regrerungsvorſchlag, der den Wünſchen der Eiſenbahnbeamtenſchaft nicht Wece. trägt, angenommen worden. Es wurde infolgedeſſen folgende Ent⸗ ſchließung angenommen: „Die heute in Berlin zahlreich verſammelten, im Eiſen⸗ bahn⸗Aſſiſtenten⸗Verband organiſierten Eiſenbahn⸗Aſſiſtenten fordern, daß der von der Perſonalvertretung im Reichsberkehrs⸗ miniſterium aufgeſtellte, vom Reichsfinanz⸗ und Reichsberkehrs⸗ miniſterium angenommene Einſtufungsvorſchlag der Eiſenbahn⸗ beamien und der vom deutſchen Beamtenbunde vorgelegte Ent⸗ wurf der Beſoldungsordnungen unverändert zur Annahme ge⸗ langt.“ Die auf Druckſache Nr. 2471 der verfaſſunggebenden Deutſchen Nationalverſammlung vorgelegte Veſoldungsordnung wird von der Eiſenbahnbeamtenſchaft abgelehnt. Sie wird mit allen ihr zu Gebote ſtehenden Mitteln die Einführung derſelben be⸗ ämpfen. Sie fordert ferner die beſchleunigte Beratung und Verab⸗ ſchiedung der Beſoldungsordnung durch die Nationalperſammiung und kann ſich mit einer Verabſchiedung en bloc und Verſchiebung der Beratung auf den neu zu wählenden Reichstac nicht einver⸗ ſtanden erklären.“ Es ſtand auf der Tagesordnung weiter die Gründung einer achgewerkſchaft zur Beratung. Nach einer eingehenden Aus⸗ in der 5 alle Vertreter für die Einigkeit einſetzten, wurde der Beſchluß gefaßt, daß ſich der Verband mit einigen anderen Ver⸗ bänden zu der Gewerkſchaft nichttechniſcher Eiſenbahnbeamten zu⸗ ſammenſchließt, um als ſolche eine Säule des bereits beſtehenden Gewerkſchaftshundes deutſcher Eiſenbahnbeamter zu bilden. Es war vom Verbandsvorſtand der Antrag eingebracht, die jetzt 24 M. betragenden Beiträge auf 60 M. zu erhöhen. Nach kurzer Debatte wurde der Antrag angenommen. Literariſche Rundſchau. Es wäre gut Bücher kaufen, wenn man die Zeit. ſie zu leſen, mitkaufen könnte, aber man verwechſelt meiſtens den Ankauf der Bücher mit dem Aneiguen ihres Inhalts.— cho penhauer. Neue Religtöſe üunſl. Vor uns liegen zwei kürzlich erſchienene Bücher unſeres Rieſigen Kunſt⸗ 8 Dr. Hartlaub. Das eine, größere, betitelt ſich„Kunſt und eligion und iſt in dem Verlag von Kurt Wolff erſchienen. Mit der Ueberwindung des Impreſſionismus, der mit der kalten, leidenſchaftsloſen Wiedergabe von Natureindrücken beſonders in ihrer Farbigkeit lange das Kunſtfeld beherrſchte, war die Grundlage für eine neue, das Geiſtige, Er⸗ habene, Viſionäre ſuchende Kunſt bereitet. Der Expreſſionismus— dieſes Wort hier mehr nur als Zuſammenfaſſung der neueſten Kunſtrichtungen gebraucht— löſte den ſterbenden Impreſſionismus ab. Wie viel haben wir ſchon Gutes und Schlechtes von dieſer neuen Kunſt gehört! Wir können ruhig ſagen: es war wohl beides übertrieben. Gewiß.— die Schuld koiamt aber hier hauptſächlich auf unfähige Mitläufer und Experimentaliſten—, manche hohle Faxerei, manches widerlich Banale ſtößt uns ab. Wir er⸗ kennen ein affektiertes Schaſſen, eine brutale Abſichtlichkeit in vielen Kunſt⸗ werken der neuen Zeit. Abgeſtoßen wurden wir auch durch gewiſſe ſinn⸗ loſe, blindlings alles anerkennende Lobhudeleien, die der Kunſt nur mehr zu ſchaden als zu nützen wußten. Aber wie dem auch ſei, ſo verdanken wir der neuen Kunſt jedoch Werte, die alle ihre Nachteile um vieles in den Schatten ſtellen. Es iſt da vor allem die Freiheit zeichneriſcher Be⸗ wegungsmöglichkeit und leuchtende, im alten Byzanz oder bei den Alt⸗ deutſchen orientierte hinreißende Farbenglut. Sind das alles eigentlich nur ſinnliche Mittel zum Zweck, ſo hat uns doch die neue Kunſt noch mehr, viel mehr gegeben, und zwar das Wextvollſte und Wichtigſte für unſere deutſche Kunſt: Der Geiſt, die ſeeliſche Vertiefung ſind durch ſie wieder erwacht, verbunden zugleich mit dem Erwachen einer Sehnſucht nach über⸗ irdiſchen Welten. Jeſus Chriſtus, jene einzigartige beglückende und erlöſende Erſcheinung der en wird ihr zu neuem Ideal. Mag die neue Kunſt ſich noch ſo ungegoren wie möglich teilweiſe äutzern, mag ſie vielerorts auch nur Atelierkunſt geblieben ſein, immer wird ihr doch jene Sehnſucht nach Religion und Verinnerlichung als ein erfren⸗ lichſtes Zeichen auch für die Zukunft unſeres Volkes zur Anerkennung ge⸗ reichen müſſen. Und eine von ſo hohen Zielen getragene Kunſt kann nitht ſterben, ſie wird wohl noch manche Irrungen durchlaufen, bis ihr der Künſtler erſteht, der ſie zu überzeugender Wirkung durchringen wird. Es iſt erfreulich, daß das Buch Hartlaubs ſich ganz auf ſachlicher Grundlage ohne überſchwängliche Begeiſterung hält. Wir können dieſe Schrift auch deshalb begrüßen, nicht nur weil ſie hoffnungsvoll iſt, ſondern auch weil ſie durch gedanklich vertiefte Kapitel üder„Kunſt, Religion und Zukunft“ und Srundlagen relt Kunft“ das neue odllen aus der Vergangen⸗ entwickelnd vot ung enkroltt.„Cbriſtus f mehr birtterr eee 8 etten Ader das kabenr geſedene Stilteben dmuat zu geiſtiger Wröße ſich wieder wird Aerzte und Krankenkaſſenverſicherungsgrenze. Von ärztlicher Seite wird geſchrieben: „Durch die Erhöhung der Krankenverſicherungsgrenze ſoll keil⸗ weiſe die Sozialiſterung des Heilweſens und die vollſtändige Abhängigkeit des Aerzteſtandes von den Krankenkaſſen, die jetzt ſchon allgemein unter rein ſoz aldemokratiſcher Leitung ſtehen, erreicht werden. Daß die 20 000⸗Mark⸗Grenze für die bisher ver⸗ ſicherten Kreiſe nicht notwendig iſt, geht daraus hervor, daß die Allgemeine Ortskrankenkaſſe in Breslau die Grenze der Kaſſen⸗ beikräge nur für höchſtens 9000 Mark des Einkommens, auch wenn dieſes viel höher iſt, erhebt. Es iſt dann natürlich auch nur ein entſprechendes Krankengeld möglich. Dabei muß hervorgehoben werden, daß die Arbeiter, Werkführer und ähnliche Berufe ſchon immer verſicherungspflichtig waren, auch wenn ſie mehr als 5000 Mark Einkommen— die bisherige Verſicherungsgrenge— hatten. Wozu alſo die Erhöhung auf 20000 Mark, die mit„politiſcher Klugheit“ begründet wurde. In die Zwangsverſicherung ſollen die beſſer beſoldeten Angeſtellten hineingepfercht werden, um ſie zu einer Hildefabpe der ſozialiſtiſchen Parkei zu machen. Allzu⸗ viel werden dieſe Kreiſe bei der Verwaltung der, Kaſſen ja ucht 15 ſagen zu haben. Als Lockſpeiſe wird ihnen billige ärztliche Ver⸗ orgung vorgeſetzt. Aber dieſe Rechnung ſtimmt nicht, denn nach der Sozialſſterung des Aerzteſtandes werden ſo viele Aerzte ange⸗ ſtellt werden müſſen, daß ſogar eine Verteuerung der ärztlichen Hilfe eintritt. So entpuppt ſich bieſe Geſetzmacherei als ein rein politiſcher Schachzug ſtreng ſozial ſtiſcher Richtung. Daß nebenbei der deutſche Aerzleſtand, der in der ganzen Welt als der erſte gilt, zu Grunde gerichtet wird, iſt dieſen Kreiſen zum mindeſten gleich⸗ gültig, wenn dabei auch die Allgemeinheit der Häuptleidtragende iſt. Baden. Die Kirchen im neuen badiſchen Staalsvoranſchlag. X flarlsruhe, 19. April. Das Miniſterium des Kultus und Un⸗ terrichts fordert in dem neuen Staatsvoranſchlag für 1920 für die katholiſche Kirche 865 677 1. Davon entfallen 215 925„ auf die Dotation des Erzbistums, ferner 350 000 für Aufbeſſerung gering beſoldeter Pfarrer und etwas über 270 000% als Staatsbeitrag für den Oberſtiftungsrat. Für den altkatholiſchen Kultus ſind rund 42 000 in den Voranſchlag eingeſetzt, wovon rund 25 000% auf den Staatsbeitrag zur Deckung des Aufwands für die kirchlichen Be⸗ —5 der Altkatholiken und 17 000.% auf die Aufbeſſerung ge⸗ ringbeſoldeter Pfarrer und auf die Erhöhung ihrer Dienſteinkommen entfallen. Die Anforderungen im Voranſchlag für die n Kirche belaufen ſich auf 538 000. In dieſe Summe ſind inbegriffen 300 000„ für die Aufbeſſerung geringbeſoldeter Pfarrer, rund 150 000 als Staatsbeitrag für den evangel. Oberkirchenrat und einige kleinere Beträge für die Zuſchüſſe für Pfarreien und Paſtora⸗ tionen. Für den iſraelitiſchen Kultus ſind rund 22 000 eingeſtellt, wovon 15 000 auf die Aufbeſſerung geringbeſoldeter Rabbiner und 7000 auf den Staatsbeitrag für den iſraelltiſchen Oberrat entfallen. In den außerordentlichen Etat ſind insgeſamt 1 455 800 einge⸗ tellt zur von Teuerungszulagen an die Geiſtlichen aller ekenntniſſe. Von dieſer Summe entfallen 810 000 auf die kath. Geiſtlichen, 595 000 auf die evangeliſchen, 33 800 auf die alt⸗ katholiſchen Geiſtlichen, 11 400 auf die Rabbiner und 5 600 auf die Geiſtlichen der freireligiöſen Gemeinden. Gautag des deutſchnakjonalen Handlungsgehilfenverbandes. Karlsruhe, 19. April. Unter ſtarker Betefligung der Vertreter der Ortsgruppen aus Baden, der Pfalz und der Saar⸗ und Moſelgebiete der Deutſchnationalen Handlungsgehilfenverbände fand am Sonntag hier ein Gautag ſtatt. Die Verſammlung nahm zunächſt den Jahresbericht entgegen, der ein reges Leben in den Ortsgruppen feſtſtellt und vollzog ſo⸗ dann die Wahlen des Gauvorſtandes. Zum 1. Gauvorſteher wurde hierbei E. Menth⸗Mannheim, zu ſeinem Stellvertreter A. Heerwagen⸗ Mannheim gewöhlt, ferner zum Schriftführer Allebran d⸗Ludwigs⸗ hafen u. Rechner Otto Na ſt⸗Mannheim. Der nächſte Gautag ſoll in Lud⸗ wigshafen ſtattfinden. Weiter befaßte ſich der Gautag mit einem Antrag Hasloch über die Durchlöcherung der Sonntagsruhe und nahm hierzu eine Entſchließung an, in der gegen jede Dur chlöche⸗ rung der Sonntagsruhe Einſpruch erhoben wird. 7 der Mann⸗ heimer Ortsgru auf Beſeitigung der Chiffreanzeigen bei Stellengeſuchen und auf Se end e Verordnung des Demobilmachungsausſchuſſes au imachung von dalg Aertoleſen. Nach einem Vortrag des Verbandsvorſitzenden H. Bechly⸗Hamburg über die Veränderungen der geiſtigen Entwicklung in Deutſchland wurde eine Entſchkießung angenommen, in der Einſpruch gegen die dauernde Benachteiligung der Angeſtellten in der Sozialgeſetzgebung durch das Reichsarbeitsmin iſter ium. An die deutſche Nationol⸗Verſammlung wird das Erſuchen gerichtet keiner Vor⸗ kage des Arbeitsminiſteriums auf Verbeſſerung und Exwefterung der Reichsinvalidenverſicherung zuzuſtimmen, wenn nicht gleichzeitig für die Angeſtelltenverſicherung die Verſicherungsgrenze auf mindeſtens 20 000 Mk. erhöͤht wird und neue Gehaltsklaſſen bis zu 12 000 Mk. und darüber ge⸗ ſchaffen werden. Der Gautag fordert entſchieden die volle Erhaltung der Angeſtelltenverſicherung als Sondereinrichtung. Bavern. Verwahrung gegen unvorteilhaftes Wahlgeſetz in Banern. c München, 20. April.(Priv.⸗Tel.) Wie die„Münch. Augsb. Abend⸗Zig.“ erfährt, herrſcht in den Kreiſen der deutſch⸗demokra⸗ tiſchen Landtasfraktion volle Klarheit darüber, daß die Ungerech⸗ tigkeit des alten Wahlgeſetzes Bapern einen dauernden ungeheuren Schaden zugefügt hat, und daß die Beglückung durch ein neuerliches Wahlgeſetz, deſſen politiſche Schädlichkeit dem alten vor⸗ novemberlichen nur mäßig nachſteht, zu verhindern, eine Lebens⸗ frage für die künftine glückliche Entwicklung des bayriſchen Staates und Zeit“ erſchienen und handelt von der„Neuen deutſchen Graphik“. Das erſte Kapitel behandelt im allgemeinen die graphiſchen Mittel, während das zweite die graphiſchen Kräfte der neuen Kunſt uns vorführt. Auch dieſes Buch wird ſich allgemeinen Intereſſes erfrenen, zu⸗ 25 ja gerade gegenwärtig die Graphik ein geſchätzter Faktor in 5 eutet... Wiſſenſchaft. Jaßrbuch der angewandten Naturwiſſenſchaften 1914—19. Unter Mit⸗ wirkung von Fachmäönnern herausgegehen von Dr. Joſeph Plaßmann. Herderſche Verlagsbuchhandlung, Freiburg i. Br.— Fünf Jahre lang iſt dieſes führende Werk unter den gemeinverſtändlichen Darſtellungen wich⸗ tiger Aenderungen und bedeutſamen Errungenſchaften auf allen Gebieten der praktiſchen Naturwiſſenſchaft nicht erſchienen. Aus Gründen, die keiner Erläuterung bedürfen. Nunmehr liegt in muſtergiltiger Aufmachung und reich illuſtriert— wir zählen 253 Bilder auf 33 Tafeln und im Text— der neue, dreißigſte Jahrgang vor,. Und das Wichtigſte, was er nach einem Blick in das Inhaltsverzeichnis dartut, iſt eine grundlegende Aenderung: die theoretiſchen Wiſſenſchaften haben deren praktiſchen Anwendungsgebie⸗ ten weichen müſſen. Die Abſchnitte„Phyſik“ und„Chemie“, die bisher an der Spitze des Inhalts geſtanden ſind, haben den neuen Kapiteln„Technik“ und„Chemiſche Technologie“ Platz gemacht, und andere Abſchnitte, wie „Bergbau und Hüttenweſen“ ſowie„Tierheilkunde“ ſind zum erſtenmale voll berückſichtigt worden. Von ſachkundiger Hand iſt ferner im Kapitel „Kriegstechnit“ eine zuſammenfaſſende Darſtellung des im Weltkrieg er⸗ reichten Höchſtſtandes dieſes Zweiges der angewandten Naturwiſſenſchaften beigeſteuert worden. Beibehalten wurde die Ueberſicht der mit freiem Auge oder mit kleineren Werkzeugen zu beobachtenden Himmelserſcheinungen, denn hier handelt es ſich, wie bei der Erdkunde und Anthropologie, eben um Auwendungen. Der Hinweis darauf, daß 333 Stichwörter in Form ſelbſtändiger Abſchnitte bearbeitet wurden, vermag wohl auch ſeinerſeits ein Bild von der Reichhaltigkeit des Inhalts 17 geben und das Werk als das, was es wirklich iſt, wärmſtens zu empfehlen, als das Handbuch jedes der unter Bildung auch die Pflicht, ſich weiter zu bilden, verſteht. Laien⸗Latein. Von Heinrich uhle. Verlag Frd. Andr. Perthes. Gotha.— Der ohne weiteres einleuchtende Zweck dieſes Werkes, eines Gegenſtückes zu dem früher erſchienenen Buche„Laien⸗Griechiſch“ desſelben Verfaſſers, beſteht darin, allen jenen, die ſich nicht ſchulmäßig mit dem Lateiniſchen beſchäftigt haben, dazu zu verhelfen, eine große Anzahl(4000) der aus dem Lateiniſchen ſtammenden Fremdwörter kennen und derſtehen zu lernen. Dem etymologiſchen Verſtändnis dient die Anlage des Wörter⸗ verzeichnis; dem grammatiſchen eine knappe, doch hinreichende Darſtellung der notwendigſten Teile der lateiniſchen Grammatik, die zu Beginn des Buches eingeſchaltet iſt. 1 AKurze Beſprechungen. 35 chdardt⸗Schdickelchrr. Neſcht ch.) ellen würden dem Vorſtand zur weiteren Behand⸗ darſtellt. Die demokratiſche Landtagsfraktion iſt durchaus gewillt, mit allen Mitteln ein derartiges neues politiſches Unglück von Bayern abzuwenden, und hat ſich bereits entſchloſſen, im Falle daß die Beſchlüſſe des Wahlausſchuſſes von der Vollverſammlung des bayeriſchen Landteges angenommen werden ſollen, hieraus die Konſequenzen für ihre Stellung in der Regierungskoalition zur ziehen. Was das für die gegenwärtige Lage bedeutet, braucht weiter nicht geſagt zu werden. Cetzte Meldungen. Die Termine der Erhöhung der Poſt⸗ u. Telegrammgebühren. Berlin, 20. April.(Von unſerm Berliner Büro.) Die Erhöhung der Poſtgebühren, die heute der National⸗ verſammlung zur Beratung zugeht, wird, wie wir erfahren, nicht ſämtlich am 1. Mai in Kraft treten. Die neuen Fern⸗ ſprech⸗, Telegramm⸗ und Zeitungsgebühren ſollen erſt am 1. Juli eingeführt werden. Neue Verordnungen der Interallnerten Rheinlands kommiſſion. Koblenz, 19, April.(W..) Die Interalliierte Rheinlands⸗ kommiſſion hat außer den beim Inkrafttreten des Friedensvertrages durch Maueranſchlag bekannt nemachten fünf Verordnungen bisher elf weitere Verordnungen erlaſſen und in Kraft geſetzt. Verord⸗ nung 6 betrifft die Aufgaben der Interalliierten Feldeiſenbahnkom⸗ miſſion in Wiesbaden.— Verordnung? regelt in analoger Weiſe die Aufgaben der Interalliierten Rheinſchiffahrtskommiſſion in Köln. Verordnung 9 behandelt die Prozeßeinrede der Unzuſtändigkeit. Sie ergänzt den Art. 17 der Verordnung 2 über die Gerichtsorganiſation. Verordnung 12 erweitert den Art. 18 der Verordnuna 3 betr. die Verſammlungen. Danach können die örtlichen Delegierten der Rhein⸗ landskommiſſion ermächtigt werden, um Unruhen in ihren Bezirken vorzubeugen, für eine begrenzte Zeit alle Sitzungen. Zuſammen⸗ künfte und Verſammlungen zu unterſagen und auch den Nachtver⸗ kehr auf der Straße zu verbieten. Verordnüng 13 enthält eine Neufaſſung des Art. 13 der Ver⸗ ordnung 3 betr. die Preſſe. Verordnung 14 vervollſtändigt die Ver⸗ ordnung 5 betr. die Maßnahmen der Alliierten bei Streiks in einem Punkt.(Art. 6 der Verordnung.) Verordnung 15 wird die Ange⸗ legenheiten des Poſtweſens betreffen; ſie iſt noch in Vorberei⸗ tupg. Verordnung 16 gibt der Rheinlandskommiſſion für die Dauer eines Monats das Recht, mit Rückſicht auf die gegenwärtigen revo⸗ lutionären Vorgänge an der Grenze des beſetzten Gebietes vorüber⸗ gehend die Zenſur für Poſt, Telegraph und Telephon wieder ein⸗ zuführen. Tatfächlich hat ſie auch im Gebiet der 4. Beſatzungszone die Telegraphen⸗ und Telephonzenſur wieder eingeführt. Die Verordnungen 7, 8, 10 und 11 erklärten die Verordnungen 1, 2, 3, 5, 6 und 9 auf Grund der Verordnung 4 im Gebiete Brückenkopfes Kehl für anwendbar. Die deutſchen Keberſetzungen dieſer Verordnungen werden vom Reichs⸗ und preußiſchen Staatskommiſſar für die beſetzten rheiniſchen Gebiete herausgegeben und ſind demnächſt von der Stiftsdrucker⸗ in Koblenz, Altlöhrtor 36/38 zu beziehen. Konferenz von Finanzvertretern in Brüſſel. London, 20. April.(W..) Der Völkerbund hat die Finanz⸗ vertreter von 25 Ländern für Ende Mai zu einer Konfe⸗ renz in Brüſſel eingeladen. Es iſt klar, daß direkte Anleihen außer in dem Umfange, in dem Geldmittel bereis zur Erleichte rung des dringenden Bedarfes bewilligt worden ſind, bei dem finanziellen Wiederaufbau Europas nur eine ſehr untergeordnete Rolle ſpielen werden. Die Konferenz wird ſich hauptſächlich mit der Erörterung der Mittel beſchäftigen, die am beſten dem Zwecke dienen, den Kredit wieder durch die gebräuchlichen Kanäle fließen zu laſſen. Ankunft des ilkalieniſchen Geſchäftsträgers in Berlin. Berlin, 19. April.(Priv.⸗Tel.) Wie die Abendblätter melden, iſt der neuernannte träger in Berlin, De Martino, geſtern abend bien eingetroffen. Gefangenenaustauſch mit Rußland. Berlin, 19. April.(WB.) Wie die Reichsſtelle f Kriegs⸗ und Zivilgefangene mitteilt, iſt das Abkommen mi der ruſſiſchen Sowjetregierung über den gegenſeitige Gefangenenaustauſch am 19. April unterzeichnet worden. des * Frankfurt u.., 20. April.(W..) Die geſtrige Nummet der B. Z. a. M. iſt vom hieſigen Polizeipräſidium wegen de Meldung über die angeblich bevorſtehende Räumung Frank⸗ furts beſchlagnahmt worden. * Waldshut, 19. April. Wegen Kraftwagenſchmuggels ſtau⸗ den der Kraftwagenführer Kürth und ein gewiſſer Alfred Kritz, beide aus Waldsheim 1.., vor dem hieſigen Wuchergerich! Kritz, der beim Verkauf des Kraftwagens noch einen übermäßigen Gewenn gemacht hatte, erhielt ſechs Wochen Gefängnis, 20 000 Mk⸗ Geldſtrafe und außerdem wurde der Kraftwagen im Werte von 85 000 Mark ſamt Zubehör eingezogen. Ferner wurde ſein über⸗ mäßiger Gewinn von 4 800 Mark ebenfalls eingezogen. Kürth erhielt wegen Beihilfe 2 Wochen Gefängnis und 2000 Mark Geld⸗ ſtrafe.— Pälzer Lännel, Sinn ſe aach in Kroddebach!“ Und nun ſchildert und be⸗ ſchreibt der Dichter die Landſchaft und die Menſchen, die großen Ereigniſſe aber auch etliche kleine merkwürdige 0 des Lebens in Kroddebach. Ein paar Typen hat er ſogar mit dem„ oddegrafekaſchde“ eee Köſt⸗ liche Inſchriſten zeugen von geſundem Mutterwitz, ein beſonders ſtim⸗ mungsvoller Abſchnitt„Vorm Schdadtdor im Hag beim Finkeſchlag“ ven der verfeinerten Heimatkunſt des fiedfrohen Sängers. Auch dieſem Vuche Glückſteins muß man von Herzen gut ſein, denn es macht uns ſber wirklich Lachenswertes lachen und über wirklich Beſinnliches nachdenken. als„Luſchdiges“ aus einer kleinen Stadt ſteht in dieſem Büchlein. Auch Wahres aus dem ernſten Leben. Roman von Martin Anderſen Ney d. Verlag Stine Menſchenkind. d Der vorliegende Band iſt der zweite Teil des Albert Langen, München. unter gleichem Titel vor etwa Jahresfriſt erſchienenen Rymans des ge“ ſtaltungsfähigen döniſchen Dichters Nexö. führt den Untertitel„Mütter⸗ chen“ und ſchließt an den„Eine Kindheit“ benannten erſten Band unmittel⸗ bar an. Stines Mutter iſt unter dem Verdachte des Mordes an der eigenen Muiter ins Zuchthaus nach Kopenhagen gebracht worden. Das frü reife Mädchen, halb Kind noch, muß nun dem Vater die Hausfrau und den kleinen Geſchwiſtern die Mutter erſetzen. mans verläuft vollkommen geradlinig, hält ſich weder bei Problemen auf, noch ſtrebt ſie nach Vertiefungen, die poetiſche Schönheiten genannt werden könnten. Im Gegenteil, vieles in dieſer Erzählung von kleinen Leuten in ärmlichen Verhältniſſen iſt wenig ſauber und arg abſtoßend— als Er⸗ ſcheinungsform des täglichen Lebens; keineswegs aber in der Wiedergabe durch den Dichter, der— ein Naturaliſt durch und durch— die Härten und Gewöhnlichkeiten des Lebens mit den in ihnen ruhenden eigenen Waffen bekämpft: mit trockenem Humor, unverwüſtlichem Optimismus⸗ Die Schilderung der Landſchaft unweit der See und in einem Fiſcherdor iſt in bgeſce Federzeichnungsmanier durchgeführt. Gröber ſind die Ge⸗ ſtalten geſchnitzt, doch gerade darum bleibt an ihnen nichts verborgen, was für ihre Weſensart gerade bezeichnend iſt. Ob Menſch, ob Tier, in dieſem anſpruchslofen Buch beſitzt alles als Lebeweſen ſeinen tiefen Sinn, wodurch trotz den bereits genannten ungeſchminkten Alltäglichkeiten ein bedeutender ethiſcher Wert dem Werke zu eigen wird. Zeilſchriften. Das Jnſelſchiff. Die ſtärkſten Eindrücke des dritten Heftes dieſer vam Inſel⸗Verlag herausgegebenen Zweimonatsſchrift vermitteln uns die Bei⸗ träge von Albrecht Schaeffer, ein Gedicht und eine Anekdote. Johannes Reichers Auſſatz über Jean Paul als Polititer und ein Brief Diotimas an Hölderlin. Bemerkenswert ſind drei mittelalterliche Tanz⸗ und Liebe? lieder, ſoͤwie das letzte Gedicht Verlaipes. Die Kunſt. Februar⸗ und Märzbeſt.(Berlag F. Bruckmann A. München.) Anläßlich des Todes Auguſte Renokes bringt die Zeit“ ſchrift ſehr ſchönen Auſſaz über dieſen letzten Großen aus dem be⸗ l ſioniſten Eine Art Gegenſtück 555. erh 1—* da ne eug Pr. Sernaz. m der zef Kegg 15 Vedag Grih deiz,. nee e e en 8 9 89 rührmten Kreis det chen Im Bateet Kl. ans ine Aeene bilder der Auſſatz üder Birhein Scht don Gl„Leideld 3 ſonders in—— don W ſcer Jaaltt 17 dige? aus ine Rerge Neſcht. Heine Krodde⸗ wird. iche Tierplaſttten von N e Arbeiten des Ra eee allem Lärm un Kroch. Süch s nor!“ Und die 7„Wie ſe ſinn im! ſich an. 5 een italieniſche Geſchäfts Mehr Die Handlung des kleinen No? — 160 19 U rrr,,,,ee SSorSrgr * SSZA Y eeeg, den 20. Aprit 1920 Nus Stadt und Cand. einem vechten Verteidiget, dem Mittelläüfer und den mannheimer General-Anzeiger.(abeng- Musgube.) dieſen Schwindel Geldbeträge in Höhe von 70 und 80 Mart zu er. Phönix hatte in 5 beiden Linksſtürmern ſeine beſten Leute. Müller iſt immer noch die Stütze 10 1 c Um ſachdienliche Mitteilung erſucht die Kriminalpolizei der Mannſchaft, die es 1—— hätte, ab und— Deoer Ogeichenstaſſenvesein Manahein- aichener, I de, Heegnen dezangene; Sanggeg euf Sge der en g Bee en g 5 Jeudenheim, e. G. m. u. 6. Sonntag drang freches Diebesgeſindel in die katholiſche Kirche möchte gerne die Gekegenheit denüten, dem Sturm ein Geſamflob auszu⸗ den am 17. ds. im Vorort Rheinan, vermuflich durch die nördliche Seitentüre, ein. ſprechen. Er zeigte ſchneidigen Elan und eine erfreuliche keit. und e Breitenbacher geftel beſonders durch ſchöne Flanke, während Au anſchei⸗ nend nicht disponiert war. Lang hatte gegen den gefährlichen linken uger ſchwer einen ſchweren Stand, machte dieſem ader ſeine Tätigkeit äußerſt ſchwer. Freiländer dürfte etwas ruhiger ſein, es wäre für ihn viel vorteilhafter. Sein Ballabnehmen war beſſer wie ſein Juſpiel; er muß ſich noch etwas mehr Ueberſicht aneignen. Hook, der Vielkritiſiexte, hat allen eine Freude bereitet, indem er ſeinen Eigenſinn an diefem Sonnſag zu Hauſe ließ. Hoffentlich hat er ihn ſo gut verwahrt, daß er ihn nimmer findet und künftig ſo fleißig nach dem Ball läuft wie in diefem Spiel. Weinert, im Felde guter Sturmführer, muß noch ſchußſicherer werden vor dem Tor. Die„Kiſt“, wie in der weiten Halbzeit, darf ſich nicht wieder⸗ holen. Im übrigen ſcheint ſich die Mannſchaft ſo langſam das Flügelſpiel anzugewöhnen, was ihr ſicher zum Vorteil iſt K. Vereinigung Neckaran—./. B. Stuttgart:2(:). Von den Dieben wurde der Tabernakel herausgeriſſen und, wohl in der Meinung, Goldgefäße rauben zu können, in den nahen Wald einige hundert Meter hinter die Häuſer verſchleppt. Dort ſchlugen ſie die Rückwand ein und glaubten gute Beute zu machen, wurden aber enttäuſcht, denn den Inhalt des Tabernakels bildete lediglich ein Glaskelch. Als die Kirchenſchänder ihren Zweck nicht erreicht ſahen, ließen ſie den Tabernakel im Walde ſtehen und brachten ſich in Sicher⸗ heit. Als in den Morgenſtunden der Einbruch wahrgenommen wurde, verfolgte die Polizei 75 0 der iſt det 1— 71 75 im neuen Geſchäftsſahr bemerkte Herr Rihm, daß der Geldbedar doc nich zu iren Veſenahne Aiae Aigen in dek, Tabernake Wheeer en, e und wiaeelen 0 5 77 aufgefunden und in die Kirche zurückgebracht worden. ewinn zu erwarten ſei. en erläuternden Kaſſenbericht f Herr Eduard Bohrmann. Der Geſamtumſatz im Johre vergnügungen. im Gaſthaus„zum Neckartal ſeine General⸗ rlammlung ab. Der Vokſtand, Herr Jakob Rih m, erſtat⸗ eingehend Bericht über das abgelaufene 39. Geſchäftsfahr, das 05 die Hoffnungen auf ein Wiederaufblühen des Wirtſchafts⸗ ens nicht brachte, ſedoch könne die Genoſſenſchaft mit den erziel⸗ Ergebniſſen immerhin zufrieden ſein. Der um 5 Mill. M. öhere Umſatz gegen das Vorjahr hätte einen bedeutend höheren ee gerechtferligt; ungünſtigere Anlagen der Gelder und ver⸗ —8 Unkoſten ſeien jedoch auch das Merkmal der Berichte aller ſanlichen Geneſſenſchaften und Banken. Betreffs der Ausſichten 1919 belief ſich Slãdli f rtke im R rken. IJ Gegen um Die ſeit der Schlußrunde um die Kreismeiſterſchaft mit Macht vor⸗ auf Mark 11 698 034 gegen M. 6 355 068 im Vor⸗ 8 ſche Konzerte im Roſenga m Gegenſatz 3 5 m die Kreiem 80 lahr. 7 M M 8 S wärtsſtrebenden Neckarauer hatten ſich für vergangenen Sonntag den tüch⸗ —— ſomit ein ehr von 5342 905, Der Reingewinn pergangenen e am enmen in Sonmes wieder ein ktcldt tigen V. f..⸗Stuttgart zu reunzſchafts piel verpflichtet und in Abendkonzert im Nibelungenſaal ſtattfinden, und zwar in Form eines heiteren Muſikabends“, für den Irene Eden und Alfred Landory vom Nationaltheater als Mit⸗ wirkende in Ausſicht genommen ſind. Stimmen aus dem Publikum. Berlegung des Städt. Freibades. Mit der Verlegung des Städt. Freibades nach dem Platz der früheren Militärſchwimmſchule oberhalb der Rheinbrücke würde der Stadtrat einen alten Wunſch vieler Anwohner des Stefanienufers 2 dat abzüglich M. 650.— Sitzungsgebühren an Vorſtand und ſol, chtsrat M. 13 816.81; der Reſt mit M. 13 166.81 wird wie it verteilt: 3 Prozent Dividende gleich M. 10 279.12, Zuwei⸗ ſätie an den Reſervefonds M. 2801.—, Zuweiſung an den Wohl⸗ uſcheitsfonds M. 86.69. Die Betriebsmittel ſetzen ſich wie folgt men: eigenes Kapital: 1. Geſchäftsguthaben M. 219 400.—, lelzrvefonds M. 100 100,.—, zuſammen M. 319 400.—; fremdes 95 1 tal: 1. Spareinlagen M. 1 665 087.—. 2. Scheckeinlagen Mark N= 3. Kontokorrent⸗Kreditoren M. 16 353.—, zuſammen 25 776 547—. Das Gefamtbetriebskapital beträgt M. 2 096 047, der Wahl ihres Gegners keinen ſchlechten Griff getan. Was bei den Ver⸗ bandsſpielen immer mehr oder weniger unangenehme Begleiterſcheinungen waren, der ſcharfe Charakter, den die Jagd nach den Punkten den Wett⸗ kämpfen verlieh, unterſcheidet dieſe von den Freundſchaftsſpielen im weſentlichſten. Neckarau beſtätigte auch in dieſem Spiele den guten Ruf als faire Mannſchaft und fand in ihrer Spielweiſe bei den Gegnern ver; ſtändnisvollen Anklang. Man muß ſich immer wieder fragen, warum es nicht möglich iſt, alJe Verbandsſpiele ſo des und für den Zuſchauer wohltuend durchzuführen, wie es der Kampf der deiden obigen Gegner war. V. f. B. leitet das Spiel ein, das von Beginn an zeigt, daß hier zwei gleichwertige Gegner um die Siegespalme ſtreiten. Die Stuttgarter ver⸗ gene Vermögen 15.72 Proz des geſamten Betriebskapitals Sen j ſe G8 mögen in der Mitte der erſten Halbzeit das erſte Tor zu erzielen, dem adinde Proz der frenden Gelder Herr Ed. Bohrmann FF wt ſben e aud ſedach Leld deranf K rnof b den Uazglech ſelgen iaßt, inden er ſein at den b. die Zahlung des Reichsnotopfers in Kriegsanleihe zu kei ten Objekt 5 rfür und das ohrengellende Geſchrei bei Leder loszieht, auf eigene Fauſt zur Mitte geht und genau einſchießt. Kurz del e, welche zu 95 Proz. in Zahlung genommen wird. Der Stand keine geeigneten Objekte hie 2 iſt fi 9 Nachb t eine vor Halbzeit kann der Mittelſtürmer Neckaraus das Reſuktat auf 21 * dem Maſſenbeſuch an heißen Tagen iſt für die Nachharſchaft eine ſtellen. Nach Wiederbeginn dasſelde Bild, abwechslungsreiches, auf⸗ und die Mitglieder betrug am 1. Januar 1920 mit 734 genau ſo viel n der gleichen Zeit des Vorſahres. die den Bericht des Aufſichtsrates über Prüfung der Rechnung, zehmi Ordnung geht, ſowie Entlaſtung des Vorſtandes und Ge⸗ Neir aung der Bilanz, was geſchieht, erſtattete deſſen Vorſitzender, Jat. arl Groß. Das ausſcheidende Vorſtandsmitalied, Herr Jen dih m, ſowie die Aufſſchtsratsmitglieder, die Herren Val. ſer inger IV., Friedrich Bohrmann und Leopold Keß⸗ — wurden durch Zuruf wiedergewählt.— Der Höchſtbetrag ungün ein Mitglied zu gewährenden Kredite wurde infolge des W. litdeen Valutaſtandes erhöht und beträat jetzt bei Darlehen Ehr 2000—, beim Kontorkorrent⸗Konto M. 30000.— Herrn Spe⸗ Bentzinger wurde auf Anfrage über die Höchſtarenze von agen von Nichtmitgliedern erwidert, daß in angeregtem bereſts verfahren wird, die Höchſtgrenze für Spareinlagen ge 2 Mill.., über dieſe Höhe gehe die Genoſſenſchaft nicht tte— Damit war die Tagesordnung erledigt. Herr Rihm 10 den Teilnehmern und wünſchte im neuen Geſchäftsjahr ein Frgetühen des Wirtſchaftslebens und damit günſtige finanzielle niſſe für die Genoſſenſchaft. 1 K. Aus FJalſche Fünſzigmarkſcheine. Von den in letzter are,Helangenden grünen Reichsbanknoten zu 50 Ausgabe vom 24. Juni 1919)) ſind außer der im Mäͤrz Tagespreſſe bekanntqegebenen Fälſchung weitere Nachbil⸗ aufgetaucht. Dieſe Fälſchungen zeigen meiſt die nachſtehen⸗ uptſächlichſten Kennzeichen: 1. Papier in Stärke und abweichend. 2. Vorderſeite: ſchlecht und ungenau geben, beſonders mangelhaft die violetten Stempel, Unter⸗ und Nummern. Frauenkopf auffallend unrein, zum Teil „ ſchielendes Geſicht tragend. Unterer rechter Stern am fehlt. 3. Rückſeite: Unrein und fleckig. Jeichnung auf dem Kopf ſtehend. Brauner Außenrand ſchmaler. Qual. Auch die Ausſtellung der zum Trocknen aufgehängten Bade⸗ hoſen ziert die Gartenzäune nicht. Schließlich iſt der Platz oberhalb der Brücke für die ganze Stadt gelegener.. Rommunales. Wiesloch, 19. April. 1415 aus Emmendingen wurde mit 46 Stimmen zum Bürgermeiſter unſerer Stadt⸗ gemeinde gewählt. Auf den bisherigen Bürgermeiſter Walter waren 24 Stimmen entfallen. 0 Harlsruhe, 19. April. Der Bürgerausſchuß hielt Freitag nachmittag eine Sitzung ab, in der zunächſt einige Anfra⸗ ahwogendes Spiel, das nie aun Spannung verliert. Die Bewegungsſpieler erzielen bald den Ausgleich, worauf die Einheimiſchen mit großem Schneid und vorbildlichem Eiſer die Oberhand gewinnen und ſichtlich beſtrebt ſind, den Sieg zu erringen. Zeilfelder, der ſich immer beſſer zum Halblinken entwickelt, bucht durch ſamoſen Kopfball den entſcheidenden Treffer. K. Käſertal Sp.⸗Cl. 1910—.⸗Vg. Neckarau:5(:). Das noch rückſtändige Verbandsſpiel kam am letzten Samstag zum Austrag. Neckarau war trotz Erfatz für Arnold, Hennhöfer und Klamm 100 A erſten a 1 Wne 15 und 5 5 uslaſſung eines wegen unfafren Spiels ebenen meters in der 2 leber oper ſeh 55 15 1 Seudune e e 12 55 1— 1 de 5 7 eider aber ſehr oft unter Anwendung ſeiner Körperkraft und regelwidriger gen beantwortet wurden. Dabei bemerkte Bürgermeiſter Sauer Spiel, kann es aber trotzdem nicht baß Neckarau 918 Halbgel! uu., daß auf Grund der gemachten Erfahrungen die Stadtverwal⸗ die Torzahl auf 3 erhöht. Nach der Pauſe ſpielt Käfertal nur noch mit tung zur 10 15 b 55 0 3 79 0 9 03.— bd ee—755— des Feldes eteilte Arbeitszeit nur do urchführen will, wo dies ohne ä⸗ wieſen. arau e das Spiel in die J älfte des Gegners ver⸗ des Belriebes möglich iſt. Ueber die Zuteilung von Mehl legen, ſeine Ueberlegenheit aber durch das maſſive Spiel des Platzinhabers zur Herſtellung von Mazzen für die jüdiſche Bevölkerung erklärte nicht er zum Ausdruck bringen. Erſt in der 22. Minute kann 7 9 Gaſt, der für Zeilfelder in den Sturm ging, das 4. Tor erzielen, dem bald Bürgermeiſter Horſtmann, daß vom Kommunalverband kein Mehl das 5. durch Ganer folgt. Nachdem noch zvel Mau don Köſertol wosen —5 dee 8 Mehl Sate erene unfairen Spiels herausgeſtellt waren und zwei weitere Leute grundlos den urt gekommen Im ganzen ſeien 90 Sack Metl Flat verließen, mußte der Schiedsrichter 12 Minnten vor Schluß das von Mazzen für die iſraelitiſche Bevölkerung in Karlsruhe verwen⸗ Spiel beenden. Die Technik hatte über das Draufgängertum geſiegt. Käfer⸗ det worden. Sodann wurde die Vorlage über die ſtädtiſche Guts⸗ kal hat nun zum wiederholten Male bewieſen, daß für ihn in der Liga wirkſchaft angenommen, über die wir ſeinerzeit berichtet haben. Um kein Platz iſt. Ein ganz energiſches Einſchreiten der Behörde wäre endlich halb 8 Uhr ſtellte die Preſſe die Arbeit nach 35ſtündiger Tätigkeit am Platze, wenn das Anſehen unſeres Sportes nicht noch mehr Schaden ein.) Die Sitzung— 7570— 55— leiden ſoll. 95 Auf der Tagesordnun t als einziger Punkt die Erhöhung der Sene e—9 30 Prozent im Durchſchnitt. Der neue Tarif ſieht einen Grundpreis von 50 Pf., daneben aber auch die Ausgabe von Fahrſcheinheften vor, die Kurzfahrten von zwei Teil⸗ ſtrecken für 33 1 ermöglichen. 85 Donaueſchingen, 19. April. In der letzten Bürgeraus⸗ ſſchußſizung wurde ein Vergleich mit dem Stadtrechner Moraſt über den Fall Erb abgeſchloſſen. Wie in der Sitzung mitgeteilt + 5 Zeit zur 2 5 E 72 * sr. Jußzball-Städtekampf Berlin—Hamburg. Einen unerwar⸗ teten Ausgang nahm das Treſſen der beiden repräſentativen Mann⸗ ſchaften auf dem Union⸗Sportplatz in Mariendorf bei Berlin. Die Berliner ſiegten mit 4: 3 Toren. Vor ca. 15 000 Juſchauern ſetzte das Spiel ſofort flott ein, in welchem bis zur 20. Minute die Ham⸗ burger für ſich durch Lorenz und zweimal durch Jäger drei Erfolge 75 2 15 buchen konnten. Berlin cr ekheblich dicker. Der auf der Rückſeite in dem weißen arande bei echten Noten deutlich erkennbare, zetwa 3 Itm. u 55 dunkelbraunen in das Papier eingewirkten Faſern be⸗ der N aſerſtreifen iſt durch aufgedruckte Striche, die beim Halten ote gegen das Licht nicht durchſchimmern, nachgeahmt. Vor me dieſer Fälſchungen wird gewarnt. W. T. B. wurde, haben die Unterſchlagungen des Kaſſengehilfen Erb zum Schaden der Stadt Donaueſchingen 91 203 M. betragen. Der Schmuck der Geliebten des Erb, Frau Sänger, konnte für 31 050 Mark verkauft werden. Durch Erlös aus Fahrniſſen und durch Kautionsverſicherungen wurden über 20000 M. gedeckt, ſodaß die Gemeinde noch für ungefähr 40 000 M. aufzukommen hat. Stadt⸗ ˖ wurde dann beſſer und der Anariff ener⸗ giſcher, ſodaß in der 25. Minute R. Strehlke bereits das erſte Tor gufholen konmte. Wenige Minuten ſpäter verwandelte Siebert eine Flanke von Wolter zum zweiten Tor für Berlm. Halbzeit 3: 2 für Hamburg. Nach Wiederbeginn iſt Berlin zuerſt dauernd im An⸗ griff und R. Skrehlke erzwingt den Ausgleich. Dann woat das Spiel unentſchieden hin und her, bis nach gutem Zuſammenſpiel der Ge⸗ brüder Strehlke durch A. Strehlke das ſiegbringende Tor für Berlin fiel. In den letzten Minuten wurden die Gäſte wieder beſſer, aber Berlins Verteidigung arbeitete mit viel Glück.— Tie Berliner Mannſchaft arbeitete ſehr aut zuſammen, hervorragend waren Tepes und Mohns, während Marohn in der Läuferreihe der ſchwůchſte Runkt war. Die Gäſte waren durch das Fehlen der Wikiartaſpieler, die um die norddeutſche Meiſterſchaft in Hamburg kämpfen mußten, benach' eiligt.„Ihr Angriff war gut, aber die Verteidigung ließ oft zu wünſchn übrig.— In dem erſten Spiel im vergangenen Jahr waren die Hamburger mit 6: 1 überlegene Sieger geblieben. Aus dem Mannheimer Kunſtleben. „Ausſchuß für Volksmuſikpfleze. m Dienstags⸗Kurſus über„Das Werden und Weſen der Nuſtts folgen nunmehr noch vier Abende. Zur Ergänzung und Erläuterung der Ausführungen Robert Hernr ieds haben ſich Herr Otto Lenger vom Natio⸗ naltheater beim Thema„Blasinſtrumente“, das Trio Althart⸗ Oppenheim⸗Bommer beim Thema„Kammermuſik und . G. Heinichen beim Thema„Oper“ in liebenswütdiges eiſe zur Verfügung Ke Im Schlußvortrag am 11. Mai wird der Mannheimer Volkschor mitwirken. 1 Boyp. Heſſe. Nicht oft werden wir Gelegenheit haben, die 3 Brahmſchen Violinſonaten an einem Ahend im Zuſammenhang zu hören So wird der morgige Abend in der Harmonie, an dem Prof. Wilhelm Bopp und Konzertmeiſter Rich. Heſſe die 3 Sonaten zum Vortrag bringen, in weiten Kreiſen Intereſſe erregen. Wekternachrichtendienſt der badiſchen Landeswekterwarte in Karlsruhe. Beabachtungen vom Dienstag. den 20. Ayril 1920, 8 Uhr morgens(MEZ.) Auf Grund laud⸗ und lunkentelegranhiſcher Meldungen. rechner Moraſt hat ſich zur Zahlung von 5000 M. bereit erklärt. Die Gemeinde verzichtet auf ein gerichtliches Vorgehen gegen ihn. Pfalz, heſſen und Umgebung. M Zweibrücken, 19. April. Ueber 100 Kinder aus Wien trafen am Sonntag Abend mit dem P⸗Zug.06 Uhr im Bahn⸗ hof Zweibrücken, aus Richtung Landau kommend, ein. Sie be⸗ fanden ſich auf der Reiſe nach Luxembufrg, wo ſie infolge der e eee e über Sommer Aufenthalt nehmen. Auf dem Bahnſteig erwartete das Rote Kreuz die Kleinen, um ihnen Brot und einen warmen Imbiß za derabfolgen. In langen Reihen verließen die Kinder, die im Alter von 2 bis etwa 12 Jahren ſtanden, den Zug, um die Verpflegung ent egenzunehmen. Vielen war die Großſtadtnot in den bleichen Geſichtszügen anzuſehen, aber alle waren recht munter und erzählten in ihrem gemütvollen Wiener Dialekt von den Entbehrungen in Wen, den Lebensmittel⸗ preiſen und dem Hunger. Auch das Heimweh hatte verſchiedene der kleinen Knirpſe ſchon gepat; die ränenüberſtrömten wurden von den älteren A eung 75 15 Ac 1 775 iude Geburtstag. General v. Hiebert iſt am 16. April 1850 burzem Aufenthalt ging es in Rchtung Saarbriicken weiter. endsburg geboren Aus dem Kadettenkorps hervorgegangen, Bepeits ſeit Freitag iit die kleine Reiſegeſellſchaft unterwegs. er 1866 bei Nachod, Skalitz und Königgrätz und wurde im ſt zum Offizier befördert. Den Krieg 1870/71 machte er Sportliche Kundſchau. Die ſonnkägigen Fußballwelttämpfe. 0 1866 Getelloneadſatent mit und erwarb ſich das Eiſerne Kreuz. Im 00 d. machte er eine raſche militäriſche Karriere. Am 3. Dezember V. ſ. R.— Phöuix Ludwigshaſen deh(1ö). Als das kürzlich in Ludwigshafen ſtattgefundene Vorſpiel obiger irde der damalige Oberſt und Regimentskommandeur von a fF̃ Mannſchaften mit:1 für Phönix endete, durfte man wohl aunehmen, daß ſich die Raſenſpieler hier in Mannheim endlich an ihrem Ehrgeiz packen u Frankfurt a. O. zum Gouverneur von Deutſch⸗ Ndert ga ernannt und am 20. Mai 1897 zum Generalmajor be⸗ K und wenigſtens einmal vollſtändig mit ihrer Ligamannſchaft antreten wür⸗ den. Bei einer Mannſchaft, die beſtrebt iſt, Erfolge zu erringen, die 0 urz darauf e der Schutztruppe für exmarb er n Oſtafrika den Roten Adlerorden 2. Klaſſe Lich Reſpekt einflößen, darf es nicht vorkommen, daß dauernd mit Erſatzleuten enlaub und Schwertern. Im April 1901 trat er wieder in Pida⸗ Ende der Sübermünzen. Bereits ſeit längerer Zeit iſt erwogen, die bisher geltenden Silbermünzen, da ja doch 155 im Verkehr erhältlich ſind, außer Kurs zu ſetzen. Waigsfün wird jetzt durchgeſetzt werden. Eine Verordnung des und anzminiſteriums, die bereits die Zuſtimmung des Reichsrats usſchuſſes der Nationalverſammlung gefunden hat, be⸗ die in daß die Halbmarkſtücke, 1 Mark⸗, 3 Mark⸗, 5 Mark⸗, ſowie kehe Form von Denkmünzen geprägten 2⸗Markſtücke einzu⸗ Iis zen ſind. Sie gelten nicht mehr als geſetzliches Zahlungsmittel. — 1. Januar 1921 werden dieſe Münzen bei den Reichs⸗ und aſſen zu dem geſetzlichen Wert ſowohl in Zahlung genom⸗ r 8 me eee auch gegen Reichsbanknoten, Reichskaſſenſcheink und Dar⸗ Ateuſge me umgetauſcht. Die Verpflichtung zur Annahme und zum uma ch findet auf durchlöcherte und änders als durch gewöhnlichen ̃ uf im Gewicht verringerte, ſowie auf gefälſchte Münzen keine + Kurz geſegt Somit ſind alſo unſere ſämtlichen Silbermünzen außer 4 5 dert ſo. Geburtstag. General der Infanterie Eduard v. Lke⸗ 1s leit einiger Zeit in Freiburg i. Br. anſäſſig, feierte am Freitag 855 4. — . Heeresdi f 1 eſpielt wird und obendrein noch mit ſo zahlreichen, wie im Ludwigs⸗ deur enſt ingder Heimat zurück. Er wurde zum Komman⸗ geſpf 8„„wie ſce drrceeeee, we F Fererfere 18. Mer„Diviſton in eher +611 or! ahn da Temp. Wnd Wetter ießten J4 Sbund. nm dt 1901 zum Generalleutnant befördert wurde. 1903(rat] wenn kein gegenſeiſges Verſtndnte innerhalb der Maunſchaſt ſich berane Aichig. Stärte n . n den R 1 5 5 750 bildet. Gerade dort, wo es am notwendigſten bei den Raſen pielern iſt— 7 5 kelege Auheſtand über, meldete ſich aber während des großen im Sturm— ſieht man bei jedem Spiel andere Leute. Es berührte daher—1756.7 12 080 ſchw. halb bed. 0 a eine Reder zum Dienſt. Er kommandierte vom Januar 1915 angenehm als man am Sonntag den Raſenſpielerſturm mit Breitenbacher, Königsberg.—————— 8 lerpz A. Neſetvedtviſton im Weſten und ſpäter das Reſerve⸗Armee⸗ Schmidt, Weinert, Hook, Müller(Erſatz) antreten ſah. Daß auch erfolg⸗ 8 5 750 3 10 SS0— 975* dedens. 54. Seine Verdienſte wurden mit der Verleihung des reich geſpielt werden kaun, zeigte V. f. R. gegen Phönix in der Erkenntnis, fünchen 7622 11 Sw⸗ + 5— 7 5 9ů5 Schrf Pour le merite anerkannt. Als militäriſcher und politiſcher daß nür duech fleißiges und zielſicheres Schießen Tbre erzielt werden kön Kopenhagen. 7580 3 0 ſchw. Ne 71 13 deroof ſeller wie als nationaler Politiker iſt General v. Liebert ſtark nen. Schlfeßlich entſcheidet letten Endes doch nur die höhere Torzaßl das Stockhom ee ee e e— . berhorggetreten. Sein beſonderes Verdienſt bleibt die frühzeitige wie⸗ er 57755 65 Wennnnn— 55 5 ˖ E f 7 ird, dürfen die„Goals 8 n. 5 N von 1 70 eindringliche Warnung vor der ſchweren Gefahr, die Die erſten Minuten zeigen eine leichte Ueberlegenheit der Phönix⸗ Porte N 75 75 10 3 nbdden im kun irantreicke durch die Lerwendang der ſchwarzen Nannſchaft die aper bald emnen floren, ausgeglichenen Spiel Plag machl Aiarſeiie 8 tabeacht m künftigen Kriege drohte. Seine Warnungen blieben Der Gaſteſturm, bei welchem die linke Seite die beſſere und flinkere iſt, Wien 92 762.3 13 WNw ſc er 0 1 ſaung 7 bis der Weltkrieg uns von ihrer nur zu großen Berech⸗ kommt infolge guten Verſtändniſſes und präziſem Zuſammenſpiel öfters in 5. 5 ſolche 9 blbar und ſchmerzlich überzeugte. Man höhnte früher überf bedenkliche Nähe des Tores der Raſenſpieler, aber Sohns und Diemer im Beobachtungen badischer Wetterſtellen(7rs motgens) f ö ntaſtereien und heute lagern Senegalneger in der Frank⸗ Verein mit Benkard vermögen ſtets ſicher abzuwehren. Einen gut vorge⸗—— 9„ Anwverſſtät neben dem Goethehauſe e Anghiff ſcher 88 Ferſchuß e Ke ſelh n 2ſpere⸗ ſ Mind 8 5 85 92 mit einem Überraſchenden Torſchuß. Verſuche der Gäſte, den Ausg zu 8 3 5— Rückreiſe der in LCande Baden untergebrachten Miener erzielen, haben bis Halbzeit keinen Erfolg. Nach Wiederbeginn findet ſich 8 5 88 20 RichSterrt 8 58 mierkungen 1 Neldef olgt nach folzendem Plan: am 283. Avril reiſen die in der.⸗Sturm immer beſſer zuſammen. Er iſt auffallend flink und—— er ſelbe ra znd Umgebuna verforaten Kinder ab. Am 30, zeigt einen bemerkenswerten Zug nach vorne.„Müller zieht mit dem Wall Karlsruhe..127 780 10 13 680 ſſchw. ba 10 d tu olgen die Kinder, die in Konſtanz und am Bodenſee zur] gegen das gegneriſche Tor flankt und ſchon ſitt überraſchend Nr. 2,. Ein 75 Hof 1281 651. 5 1 SW mäß. vn 5 u gung weilen. Am 3. oder 4 Mai verlaſſen die ſait 30. Januar unberzeihlicher taktiſcher Fehler des Phönix⸗Torwarts Bämmigs, der viel Königſtuhl 56878t. 8 68 ſſchw. waſtig 15 0 Ir 5 78 7 unterge⸗ zu weit im Tor, anſtatt neben dem Pfoſten ſteht, verhilft zu dieſem Er⸗ St. Bheſten 780— 44 8 1/g ſchw. wilg 4 acht uhe, Baden⸗Baden und Durlach unterge ſ0 1 i 133 gehen dn Kinder ihre Pfle geeltern. Ende Mai oder Anfang Juni ſolge. Nach dieſem Schnitzer ſcheint ſich der Ludwigshafener Torhüter Vaden⸗Baden 248 76002 10 3 9 8 ſſchon Waibr 11 von die letzten Transvorte aus dem Oberland und aus Mittelbaden zunmehr der Wichtigleit ſeines Poſtens bewußt; er hält wiederholt ſcharfe 1 2 Freſburg behm rlstute ab. 3 e e e ſehß dal 10 5 in ſcpen 70 aage⸗ 15 bg i de Allgemeiner Witterungsbericht. 3 18 ichen und ſtets wuchtig nach vorne drängenden midt gelingt es in der Die öſtlichen Randwirbel verurſack ſten te noch an. det Waarnung wor einem Schwindler. In der letzten Zeit trat Mitte der Halbzeit das Reſultat auf 30 zu ſtellen und gleſch darauf durch Baden Wee erhebliche Regenfälle 5 geſtern noch in ganz 0 Heute iſt unter dem Ein⸗ 1 fluſſe des von Südweſten vordrängenden Bruckes teilweiſe Auf⸗ Bombenſchuß auf 40 zu erhöhen. Der unfähige Schiedslichter hätte die rüge zer ſich J 0 tei nite und angab e. r auß, der ſich Joßanne Stein nannte und angab, Abſeitsſtellung, aus der Müller nach der Mitte gab) auf keinen Jall über⸗ d7 fel dort beader Deutſchen Natlonalbank in Mainz angeſtellt und von JJCCCCcCCcC0G0GC0 ˙».w T ::!:!!! n½ßßß%è ¼¾ctgm9gn᷑ 7 92 Amerika angekommen ſelen. s gelang ihm durch ſchießt H f unhaltdat das ſe Tor ee ee weiſe Negeff. Gerottternelgung. 15 18 8 Geperat-acgeiger,— rs cr, Mannheim, 20. April. Der Markt in 83 Zahlungsmitteln hat in der letzten Woche wieder einen Umschwung zu unseren Ungufsten erlebt. Der schWarze Montag, der im Zeichen des Börsensturmes infolge der Beschlagnahmeankündigung stand, War der Tag des Hochstandes der Mark: er hatt⸗ z. B. eine(wenn auch nicht offizielle) Notierung der Devise Holland von 1728 G. an der Frankfurter Börse gebracht und die Schweizer Notierung lautete auf 836%½ G. Gewiß kein Grund noch, von einem„Werte“ der Mark im Ausland zu sprechen, aber immer eine willkommene Besserung wenn wir an den erlebten Tiefstand von 4196 für 100 fl. und 1798 für 100 Schweizer Franken denken. Der Markt der Devisen stand während der letzten Tage im Zeichen der Schwankungen. Es herrschte keine ein- heitliche Tendenz mehr, dergestalt, daß die Nachfrage oder das Angebot in der Preisgestaltung führte. Damit stellt sich das ein, Wwas wir aus Anlaß der Valutabesserung andeuteten, daß es sich um eine Bewegung handelt, die den Ueber- treibungen der Spekulation, der Ueberspekulation, Salt. Denn die Bäume-Wachsen nun einmal nicht in den Him- mel, jede Spekulationsbewegung wird von einer folgenden Gegenbewegung abgelöst, wenn die Ursachen der Spekulations- hausse dahinschwinden. Für eine Bewertung der Mark auf den Phantasiekursen der Zeit im Februar fehlten, wie oft betont wurde, die realen Gründe. Die Parole„Besser Ware als Papiermark“, zeigte mehr und mehr auch Schattenseiten, und wenn man heute ge- nauer zusieht, so ist die Besserung der Mark in der Haupt- sache als eine Reaktion gegen das Ungesunde des Schiebertum im arenhandel anzusehen. Man kann von einem kleinen Schieberkrach sprechen, der sich zum erstenmal zeigte und für manchen ein Verbrennen der Finger bedeutete und eine Warnung für die Zukunft. Damit ist aber zugleich eine Grundlage gewonnen für die Beurteilung der Wweiteren Entwicklung. bildung am Warenmarkt steht in Wechselwirkung mit den Wechsclkursen, wobei bald der eine, bald der andere Faktor Ursacfe, dann wieder Wirkun 8. ist. Zurzeit ist das Ver- hältnis das, daß die ungewisse und im Fluß befindliche Preis- dildung an den Warenmärkten die Höhe der Wechselkurse beeinflut und bedingt und nicht umgekehrt. Am Warenmarkt sind Ueberspekulation und sich stei- gernde Unternehmunsslust abgelöst worden von Zurückhal- tung der Käufer. Hierüber haben wir in unserem Artikel „Neue Tendenzen am Warenmarkt“(.-., Handelsteil. Nr. 149 vom 7. April] gesprochen. Die mangelnde Kauflust ist aber nicht verursacht durch Warenüberfluß und übergroße Vorräte, sondern durch die übermäßig hochgetriebenen Preise. Letztere ermöglichten dem reellen Kaufmann nicht mehr, die Risiken zu übernehmen. Die Preise mußten daher eine Sen- kung erfahren, wenn die Kauflust wiederkehren sollte. Wir schen, daß dies auch der Fall ist. Metalle, Chemikalien und Drogen, Getreide und Hülsenfrüchte wiesen niedrigere Notie- rungen auf; in besonderem Maße aber gilt dies vom Häute- und Fellmarkt, wo man von Preisstürzen reden muß(die Kalb- felle gingen bis 50% im Preise zurück). und Versteigerungen bis zur Behebung der Krisis vertagt wurden. Das Geschäft erschien wie abgeschnitten. Kein Käufer hatte mehr Mut, selbst zu gesunkenen Preisen zu kaufen. Wird diese Unlust längere Zeit dauern? Dies würde dann eintreten, wenn die Voraussetzungen für einen dauern- den und nachhaltigen Preisrückgang gegeben wären. Wie aber oben sesagt wurde, ist dies nicht der Fall. bestand ist nach wie vor knapp. in Lebensmitteln brau- chen wir unbedingt Einfuhr, um bis zur Ernte durchhalten zu Können. Auf anderen Marktgebieten, wo hohe und höchste Rohstoffpreise angelegt wurden, wäre es geradezu naiv, bei der derzeitigen Warenknappheit damit zu rechnen, daß sich die Produktion mit Verlusten oder knappem Verdienst ab- gibt Sie wird der stärkere Faktor sein und bald wieder damit rechnen können, zu den von ihr gewollten Preisen Kzufer zu finden. Diese LUeberlegung führt somit dazu, an ein längeres Anhalten der Kaufzurbckhaltung nicht zu glauben und mit einem Wiederanziehen der Preise am Warenmarkt zu rechnen(wie dies in den letzten Tagen am Devisenmarkt seinerseits schon der Fall war). Frei- lich wird in Auswirkung der jüngsten Erlebnisse folgendes im Auge behalten werden müssen: Eine ausgesprochene neue Hausse dürfte unwahrschein- lich sein. Man wird infolgedessen in der Preiskalkulation da und dort genaeuer sein. Auch die Vorsicht in allen ge- schäftlichen Dispositionen wird sich wieder mehr einstellen. Dazu drängt auch die sich steigernde Geldknappheit, die sich immer mehr fühlbar macht. Wucherer und Schieber werden damit zu rechnen haben, daß Ware und Person etwas mehr wie'isher unter die Lupe bei Abschlüssen genommen werden. In der Preisfrage jedoch werden wohl bisherige Spitzen verschwinden, mit einem neuen Auziehen nach Jeberwindung 5 der Kaufkrisis aber ist eher zu rechnen als mit hrem Gegen- teil. Alles in allem ergibt sich somit, dafl Hoffnungen auf bal-J dige billige Preis e. die vielfach an die neuesten Er- scheinungen geknüpft wurden, mangels der grundlegenden Voraussetzungen hierfür sich leider als erweisen dürften. 5 Die Lage des badischen Arbeitsmarltes. Na. In der Berichtswoche vom.—11. April 1920 litt die Lage des Arbeitsmarktes unter der verminderten Einfuhr von Materialien, auch blieben vielfach neue Aufträge aus, wodurch verschiedene Betriebe gezwungen waren, Einschrän- kungen vorzunehmen. Der Stand der Erwerbslosigkeit hat sich infolge davon wieder etwas verschlechtert, er ⸗beträgt heute 4½1 gegen 4677 in der Vorwoche. Die weiblichen Arbeitslosen sind darin mit 716 enthalten. Wo sein Mangel an Betriebsstoffen und Aufträgen nicht eingetreten ist, kann über lebhafte Beschäftigung und steigenele Nachfrage nach Arbeits- kräften berichtet werden. In der Landwirtschaft, der Metall- industrie und den übrigen Industriezweigen ist die Lage im allgemeinen die gleiche geblieben, nur im Baugewer be macht sich eine steigende Nachirage nach Bauarbeitern aller Art bemerkbar. Durch iebseinsehrAdaen de 53 Männer und 16 Frauen arbeitslos, weitere Einschränkungen stehen bevor. Es dürſten davon etwa 225 Leute betroffen werden, die zum Teil zur Entlassung kommen werden. Erwerbslosenunter- stützungen wurden im Bereiche der Landesstelle füt Arbeits- vermittlung in der Berichtswoche 227 e bezahlt; für Ar- beitszeitverkürzung wurden nach den eingegangenen Berichten SS 301 verausgabt. Mit Notstandsarbeiten waren in dieser Woche noch 3 429(3488 i. V) Erwerbslose beschäftigt. Börsenberichte. Frankfurter Wertpapierbörse. wi. Frankiurt, 20. April.(Orahtb.) Wesentlich beeinflußt wird die Börse durch die groge Zurückhaltung. die ER einiger Zeit seitens des Privatpublikums beobachtte wird. Geschätt blieb daher anfangs in engen Grenzen bei wenig Kursen. In Montanaktien war die Preisge- staltung nicht einheitlich. Phönix, Mannesmann u. Caro konn- ten sich betestigen. Deutsch-Luxemburger. Gelsenkirchener und Bechumer waren abseschwacht. Schifiahrtsaktien waren be⸗ mäkigem Angebot niedriser. Schantungbahn lagen 67% * 1 Die Preis- echesebege Leb den Mant waren hefestigt, Canatla N Auch in den übrigen Valut a papieren war keine sonderliche Belebung bemerkbar. Deutsche Petroleum 782. Heldburg ge- suchter. Kolonialpapiere unterlagen geringen Schwankungen und Wwaren eher etwas schwächer. Deutsch-Uebersee behauptet. Von indistriellen Papieren waren Adlerwerke Kleyer 4% rück- gängig. Zu mäßigen Abschwächungen kam es in Badische Anilin. Griesheim und Höchster Farbwerke. Blei- und Silber- hütte Braubach sollen morgen zu 140 Geld zur Notierung ge- langen gegen ihre letzte Notierung von 350. Elektrische Licht und Kraft blieben gesucht und stellten sich 5% höher, wäh⸗ rend Schuckert niedriger umgingen Zellstoff Waldhof büßten 57% ein. In der weiteren Entwicklung des Geschäftes trat, eine mäbige Befestigung ein. Schuhfabrik Herz waren zu wesentlich höheren Kursen Sefragt. Kommerz- und Disconto- Bank lagen im Angebot. Heimische Anleihefi waren wenig verändert, Mexikaper ungleichmäßig. Der Schluß der, Börse gestaltete sich bei ruhigem Geschäft schwächer. Privat- diskont 44%. Kurse der Frankfurter Börse. Festverzinsliche Werte. 19. 4½ IV. u. V. Re'ohs-Schatzanl. 405 20% J. Reichs-Schatzan! 5% Preuss. Schatzam. 0% do. do. 39 0% sad. 451. 1919 unkb. b. 1935 9 3 Bad. Anlelhe 3% do. 4o. 1. 1998 305 Bayr.-B. Anl. k. 1308 2 Bayer..-.-Anl. 70% 3½ d0 0) 4½ Oest. St.-Rent. v. 1913 4½% do. Sobatranw. 4% do. Gold-Rente 4% do einheltl. Rente 4% Ungar. dold- fente 4% do. St-Rente v. 1910— ½% do. do. v. 1697 nenk- und Industriepapiere. 2.-Ung.Staats9 Lederw. Spiok. Idest.sddb. LDd Wa r. Ludwigeh—.— 202.50 GrUEIIfinzer Haschf. Kleyor331.— Cementw.Halbg d0. Badonla 245.— 308.— Badisohe Anifin554 60546.—do. Bad. Durlach.325.— Diaoonto-Ges. 223.— 608. dalmlermotor.. Dresdner Bank 168. Elek.319- Haschf Eöling 265.50250. Natlonatbk. f. D. 149.. 390—334„ E senaoh240.— Pfütz. Bank J585.— 550.—Gritener Durl. 354.— d0. Hypotheke.295.— Haldseu. Näh. 3 ſtheln-Creoltbk 370—1388.—[Klsraherkaso225.— do. Mypothekb. 280.—Pfz.NMAh.Kayser275.— Sudd d1 t 227.—[Sohn ollpr. Fr. Boob. Berg. u. f. 377. Ver.Oelf. D. Luxemb Berg 255 50 Porzell. We ssell,—.— Geisenk Bergw 530.— Pf. Pulver, Ing. Harpen. Bergb. 220 50 Sef Ind. Wolff Kallw Westere. 219 75/ Spinn.EIskG. Mannesmann.— Splina Ettlingen Osohl.Elsb. Bed. 228.50/ LanwnT2g.Hliert do. Elsonind. 280.— Uhrenf. Furtw. Phönixgergbau—. VKön.KLaürah.AMaggonf. Fuchs380— Lederf. S ler 500 600. Zeilet.Wa dhof 344 28 326.— .-A. Paketf..50203.—[Lederw.othbe—, 250.— Zuckerfor(sad)“.——.— Nordd. LIoyd 199.—183.75 do. Snd. Ingh. do. FrankenthA10—. 418.— Frankfurter Devisenmarkt vom 20. April. Geld Brief Geld 404.50 405.50. 1198.50 2252 50 a) Mannheimer. 4½%:adt Mannhelm v. 1914 Al zb. ab 1919 2b. ab 191 4% Stadt Mannhelm von 1801 19086 07 und 1903 un 4% Stadt Manahelm von 1912 kündbar ab 1917 3½% Stadt Mannhelm v. 1888 3½% 90. v. 1685 3½% d0. v. 1098 kundb. 1903 .2% Stadt Mannh. v.—4285 kündbar ab 1909/10 d) Deutsche 5% Relohs-Anl. unk. 4% Deutsche Relohs-Anl. xdb. ſold, unk b. 1928. unk. b. 1935 2½ Deutsche Reſohs-Anl. 8 l. Holobe · Boßatratl 19. Sadleche nek lds Borl. Handeleg. Darmst. Eank 152.— Deutsche Bank 3..— 2525 40 251.— 109.75 do. Rutgersw. 157.50 Sudd. Drahtind. 260. Alig..-Ges. Ed. Befamann W Folten& Gulll Lahmeyer Sohuokert Nbg. Siem.& Ha ske 50 Gummlw. Feter Hedd.Kup.& SK Junzhans Gebr. AdlerkOppenh.“.— 285.— 254.50 540.— 223.— 358.— 310.— Antwerpen 8 Norwegen Kopenhagen Helsngfors Der Waren Hollan London Paris Schweiz Spanien Italien Lissabon. Dänemark 2247.50 240.70 *39 1076.25 1050 25 279.50 280.50 1028.75 1031.25 241.50 383.— 1078.75 1058.75 Schweden. Helsingfors. New Vorx Wien alte Oesterreich Budapest Prfag „52 666„„ Frankfurter Notenmarkt. Prankĩurt, 80 W(Eig. Drahtb.) Notenmarkt. Amerikan. Noten 59.95.—060. belgische 398.50—401.25, dänische 993.50 bis 990.50, englische—, französische 379.50—382.50, holländische 2208.50— 2211.50, italienische 273.50—276.50, österreich. abg.—, österreich. alte 19.95—20.05, rumänische—, spanische 99—99.50, schweizerische—, schwedische 1073.50—1076.50, tschecho- siow · „Ungarn 92.75—93.25. Tendenz: Bei leichter Abschwächung diieb der Verkehr stilI. Kurse der Berliner Börse. Festverzinsliche Werte. 19 20. 3% Hessen 64.25 64.90 4% Prkf. Stdtal. 112.——.— 99 90,100. 70% M noh. 1314/107.80 98.— 33.25 4% O. Schatz- 82.25 anwesung 52— .20 76.20 40% O. Goldrente 3 75 51.75 89.81 09.80 4% do. oonv R. 33 50 38.— 79.75 79.25 ½7%.Sllberr.] 38.——. 75.25 76.7 4½0% OPaplerr.“——.— 55.90 68.50 4% Tück. Ad. 03 88.— 84.— 75.30 75.40J 40% T. Sagd.S. 1 123. 123.— 18 77. do. Serle l 125.— 120.— 2 7 — 84 75 64 40J% rurken unif. 9920 81.80 1% Fürk. 1977/ 85. 90.30 80 50/ Türkenlose 600. 4½& E. G Obig. —.— 70.4½% Ung. 1913 53.30—I5 E..-Uebers. Bank- und e 5 19. 20 19. 20. Sadlsohe Aulin 554.50 550.— Hobehl.-Werke 533.—SergpmannkElek. 258.75 253.—Kal.Asohers. Berl. Elekir. W. 220.59 219.—[Kattow. Bergb. 137.Elng, Nürnderg293.50 294.—[äebr. Körting 138.75 Blsmarok hütte—— Kostk. Oellulos. 116.-[Boch. Gudstahlſa87..882.50Lahneyer&Co. 303.—Gbr.Böhler, Co 9225 316.50[Laurahlltte 45.%% PTownBO, G.— inde's Elsm. 360.— Zuderus Eisen. 38.— 318 50 Linke& Hofm. —ebem. Gr.esh. 320.50 320.50 Lud. Loꝰ9. C0 230.25 Cbem. Weller 300.— 289.—[Cothring. Hütte Chem. Albert 627.—Hannes nann Concord. ergb 414.— Eisd. Be i. 1 5—PDalmſer Rotor. 203.7 222.— O. Luxemburg 204.25 252. Ad. beberf.Elekt. 376.50 300.-[peutsohe Erdötg08. 199.— Kallw. 5 D. Waffen, Aun. Iburkeppwerke Elderf. Fa den E. Lloht u. Kyaft des. f. elektr. U. ESOOhW/. Be. gW.. Feiten& Gulll. Friedriohshütt. .% Ung. 1914 40% l. Goldeante 4% U. Kronenr. 99— N t. Hypot 30.-.Staatsdb. 2% d0. 9. 8. 3% Erg-Nutr. 40% d9. Goldpr. 2A00. Sldb. Pr. 25710— neue 50% ee Il. S. II. Anat. IIl. S. 50% f..Schatr- anwelsungen 59 6 % do 10% 40..-9. 4¼0% do ig4er 5%.Relohsanl 52 8/% Bayern a) Eisenb.-A. Sohantung.%547.— Alla. Lokal- u. Stralenbahn 137.— Ar..Straßend. 132 Suad. Elsenb. 113 75 Oest. Staalsb. 300.— Hest.Shdo. Lhd. 44.28 Anatoller 20%—.— Pr. Helnrlohb. Orientbahn. 288.— b) Schiff.-A. .-Aust. Dampf. 225 -A. Paketf. .-Südam. Dpt. Hansa Dampf. Mor Gd. LIoyd c) Bank-Akt. Borl. NRand.-G.— 2⁰⁴.— Com. u Dlekb 193.— Darmst. Bank 154.75 Deutsche Bank .soonto Com. Dresdner Bank Alttold.Keedlta. Matlonalb. f. 9 Oesterr Krealt Relohsbank d) Ind.-Akt. Aboumulstoren AdlerbOppenh Adlerwerte Allg. Eloktr.-8 Alum'nlum-ind. Anglo-Condn. Auße.-NMürnb.A. 780.—[Pönlx büe 452.—-flh. Braunkonle Rütgerswerke Sachsenwerk Sohuokertæ Co. Slem.& Halske Türk. Tabak-ft. Ver. köln-Rott. 370. Ver. Fr. Schuhf. Ver.Alanzsto. f. Ver.St. Vyp.&W. —Mester. Alkall 160.— i. 153.—. 155. de.senk.BSr. 248. aelsenk gußst. deorg.Marlena. 495.—485.—Jerresh. dlas oldschmſfdtTa. 225.— Hlarpen. Bergb 394.50889. Hipert Nasob. ——.Iirsen Kupfer Otavi. u. Elsb. 315.250Höonst. Farbw. 290.50 389.—. da. denusscb. 206— 208.—JdösonEIs. u. St. 268.—..0l.— 5 1 225.— 280.— Steane Remane Ddeuteche pet oleum Oenada Paelfle galtmere 20 Onte 1000.— beiben WestAtrua. .— uft 1050. 1008.— Tügliohee dels 370.— 380. Berliner Wertpaplerbörse. h im ganzen stärker bemerkbar, so daß das Geschäft still altung blieb. Die Kursbewegung war anfünglich nicht ee und — Berlin, 20. April. Orahtb) An der Börse war die Zurdel. Druck Verdas — zur r Schwäche— doch waren die eingetrete· nen Veränderungen nicht besonders großg. Im Verlaufe bewegten sich, die Kurse infolge der sich stärker bemerkbar macheiden Geschüftsstille weiter nach unten. Die Devisenkurse neigten mit Ausnahme von Paris gleichfalls zur Schwäche. Im einzeinen Waren Schiffahrtswerte knapp preishaltend, Montanwerte un⸗ gleichmäßig, Farb-, Elektro- und Petroleumaktien zunächst mäßig nachgebend, Kolonialpapiere lagen still und wenig verändert, Valutawerte leicht schwankend. Bankaktien fest. Rentenwerte still und wenig verändert. Berliner Produktenmarkt. w. Berlin, 20. April.(Drahtb.) Am Hafermarkt vollzogen sich die Umsätze meist in Mailieierungen, für die die Provinz Abgeber bleibt. Die Preise waren nur wenig verändert. Für Ackerbohnen und Peluschken so-wie Wicken bleibt das Geschäft noch immer still, wogegen für Lupinen und Seradella mehr Kauf- lust besteht. Amtliche Hafernotierungen: Lokoware frei ab Bahn fehlt, spätere Lieferungen 3420—3450. Tendenz ruhig. Amtliche Devisenkurse. Für je 100 der Landeswährung in Mark. Für drahtliche Münz- Höchst 19. April Auszahlungen parität] bish. G. Oeid J Frief 2322.50 2327.50 407.10 407.90 1248 75 1251.25 1098.75 1101.25 1378.50 1381.50 344.65 345.35 274.70, 275.70 248.80 62.85 382 90 1123.75 1081.25 22.78 29.53 99.35 99.05 —.——.— 20. April Geid Brief 2262.50 2267.50 407.10 407.90 1223.— 1226.25 1068.75 1071.25 1348 50 8 334.65 279.70 239.70 60.40 382.10 1093.75 1043.75 25.97 93.40 168.75 81.— 112.50 112.50 112 50 81.— 81— 20˙45 .20 81— 4196— 736.75 1848.— 1698.— 1998.— Amsterdam-Rotterdam Brüssel-Antwerpen Christiania Stockholm Italien London New Vork Schweiz Spanien Wien alte. — abgest. 1048.25 28.03 93 90 29.58 „%% ⏑—— 6„„ 6„„6„ 101. 15 Bape 0„ 29.47 Bulg arien e Wirtschaftliche nRundschau. Mannheimer Warenbörse. Mannheim, 20. April. Gegenüber dem vorwöchigen Bör⸗ senverkehr war heute eine etwas bessere Stimmung ſestzustellen, doch nahm das Geschäft im allgemeinen auch heute keinen größeren Umfang an. In der Lebensmittel-Abteilung waren hauptsächlich“ Räucherwaren angeboten bei mäßiger Nachfrage. Für feinste Vollheringe in Waggonladungen Angebot per Tonne 620 A, ferner waren angeboten 2000 Tonnen Rollmöpse und Bismarckheringe in 4 Liter-Dosen zu 27 K per Dose, Kräuter- sprotten per Tonne 500. Schmalz war zu 41 A das kg ab Ludwigshafen am Markte. Chemikalien hatten auch heute wieder ruhigen Markt, obgleich im großen und ganzen die Stimmung als hesser be⸗ hauptet bezeichnet werden kann. Das Angebot übersteigt immer noch die Nachfrage; doch haben die Angstverkäufe etWas nachgelassen. Pharmazeutische Artikel stehen wenig in Frage, dagegen zeigt sich für technische Artikel mehr Be⸗ gehr. Kupfervitriol 98—99% wurde mit 10.50 per kg., spa- „ 0%%„„„„„„3„ 5664„„ nisches Harz, helle Ware zu.50 per kg. spanisches Tere pentinöl, wasserhelle Ware zu 40., Kalisalpeter zu.28 pec kg und Eüerſen kristallisjert zu 60 A per 100 leg offeriert. Für Schufhe zeigte sich neute bessere Nachfrage, da die Bestände hierin andauernd klein sind und infolge der hohen Lederpreise und der hohen Arheitslöhne an ein Weichen der Preise vorerst nicht gedacht werden kann. Absatz fanden hauptsächlich Herren-Rindsboxstiefel zu 360. Damenstiefel zu 330 AH, Kinderstiefel, Größe 31/38 zu 178 und Größe 27/30 zu 1530 das Paar. Diese Preise sind engros-Preise. In Textilwaren kam etwas mehr Ware an den Markt, die Verkäufer hielten wieder fester an ihren Forderungen. Bessere Kauflust bestand für Futterstoffe, Rohnessel,. Hemden- flonelle, Kissenbezüge und Einsatzkissen. Die Preise für Textilwaren waren im allgemeinen fester und die Nachfrage etwas besser. Der Besuch war gering. Zur Beschlagnahme der Auslandseffekten. * Berlin. 20. April.(Eig. Drahtb.) Die Scehutzver- einigung deutscher Besitzer von ausländi- schen Effekten hat bereits die erste Versammlung ab- gehalten. Nach einem Referat des Bankiers Friedländet wurde ein provisorischer Vorstand gewählt. Die Schutzver- einigung wird die Ausarbeitung einer Denkschrift ver- anlassen, die dem zuständigen Ministerium übermittelt werden soll. Die Vereinigung hat sich zur Aufgabe gesetzt. Klar- heit zuschaffen über die Zahl der zu beschlag⸗ nahmenden Papiere. Der Regierung sollen ferner durch die Schutzvereinigung Fachleute benannt werden, die mit der Regierung zusammenarbeiten sollen. Herr Fried- länder teilte mit, daß die zuständigen Regierungsstellen Entgegenkommen zeigen und bereit sind, mit der Schutzvereinigung zu arbeiten. Der zustehende Referent im Reichsfinanzministerium hat erklärt, daß die Bekanntmachung über den in Aussicht genommenen Abrechnungskurs noch nicht erscheinen kann, weil die Richtlinien bis jetzt dem Ausschuß der Nationalversammlung noch nicht unzerbreitet werden konnten. In den früleren mit den Sachverständigen abgehal- tenen Besprechungen sei stets zum Ausdruck gebracht wor- den, daß alle Arten von Kriegs- und Konjunkturgewinnen bei der Bemessung der Entschädigung außer Acht zu bleiben hätton. Wenn die Kurse der in Frage kommenden Papiere jetzt wieder den Kurs vom 10. Januar erreicht oder überschrit- ten bätten, sei eine Begrenzung der Entschädigungspflicht 520 Reiches in diesen Fällen angezeigt gewesen. Deutisch-Ueberseeische Elektrizitäis-Gesellschaft. Die Aktionäre der Gesellschaft werden jetzt aufgefordert, ihre Aktien zur Durchführung des bereits mitgeteilten Planes spätestens bis zum 8. Mai d. J. zu Hinterlegen. Die Modalitäten für die Ueberführung der Gesellschaft in eine spanische Aktien- gesellschaft wurden bereits mitgeteilt. Die Lieferbarkeit der Hin- terlegungszertifikate an den Börsen von Berlin, Frankfurt a.., Zürich, Basel und Genf, ebenso die Einführung der Rentenbons und Aktien Buchst. 8 der spanischen Gesellschaft soll beantragt werden. 4 Emaillier- und Stanzwerke kammer. Die am 16. März beschlosscne Kapitalser- höhunig um 36% o α wird nunmehr durchgeführt, Das Bezugsrecht ist von den Aktionären bis einschl. 7. Mai auszuüben, und zwar in Mannheim bei der Süddeut-⸗ schen Bank, Abteilung der Pfälzischen Bank. Die Einzel- heiten zur Emission werden an anderer Stelle bekannt ge- macht. worauf hiermit verwiesen sci.“ Fritz Goldenbaum. Verantwortlich für Politik: Fritz Woeldendunm; für Feuilletonm: A. Maderno: für Lokales und— übrigen redaktionellen Teil: Richard „Schönfelder; für Handel: Dr A Pfab: für Anzeigen: Karl Hitgel Truckerei. Haas, Mannheimer ule ei G. m..s„Mannbeim, E 8. 9. 5 57 vorm. Gebr. Ulrich. Mai- ee, se ee Mannheimer Genetal-⸗Auzeiger⸗ uben 2 N 8 Nus dem Zande. Brübl. 19. April. Geſtern abend wurde unſere Einwohnerſchaft ermals durch Feueralarm in Schreclen verſetzt. Hauptſtraße 28 ſtand das Auweſen des Friedrich Gredel iu hellen Flammen. Das Hinter⸗ de mit Stallung und Scheune ſowie die Hälfte des Wohnhauſes wur⸗ ein Raub des verheerenden Elemenies. Da es ſich um ein Mietshaus It, ſind vier Familien obdachlos geworden. De mgeminſazien Zu⸗ mmtenwirken der hieſigen Feuerwehr, der hilfsbereiten Einwohnerſchaft der wiederum raſch auf der Brandſtelle erſchienenen Motorſpritze von Schütte⸗Lanz iſt es zu danken, daß das Feuer lokaliſiert und ſchwere Ge⸗ ſeahr für den ganzen Straßenzug abgewendet wurde. Der Gebäudeſchaden beläuſt ſich auf 45.—50 000 Mark. Die Fährniſſe der nicht verſicherten Fauiten konnten It.„Schwetzinger Zig.“ gerettet werden. Nur 4 oder Stallhaſen ſind verbrannk. * Heidelberg, 19. April. Die große Beundruine des in der Nacht 7. 14. Dezember vorigen Jahres durch Feuer zerſtörten JLotels Bellevue oberhalb des Schloſſes wird jetzt abgetragen. dem umfangreichen Bau, deſſen Mauerwerk noch größtenteils ept. iſt natürlich ein rieſiges und unter den heutigen Verhält⸗ Biſſen ungemein wertvolles Steinmaterial enthalten. Die Bau⸗ keine ſollen ſogleich Verwendung finden zur Errichtung einer ‚ Pozeren Nährmittelfabrik in Heidelberg⸗Wieblingen durch die ſche, Haferpräparate⸗ und Grünkernfabrik. Allerdings beſteht eine Streitfrage über die Verwendung der Steine. Das Be⸗ irksamt will die Bauſteine nicht für den Fabrikbau freigeben, rn ſie unier Umſtänden für andere, nach ihrer Art wichtigere 8 beſchlagnahmen. Die badiſche Haferpräparatefabrik aber Erklärt, daß ſie dann ihre Fabrik nicht in Wieblingen erbauen, ſondern eine Mühle in Weinheim für ihre Zwecke umbauen und krweitern werde, wodurch natürlich der Stadt ein größerer Steuer⸗ ag verloren ginge. Bekanntlich war das Hotel Bellevue, das während des Krieges als Offizierslazarett diente, zu einem Mittel⸗ ſtandsſanatorium umgewandelt worden, das im Februar in Be⸗ trieb genommen werden ſollte. Leider wurde es durch den Brand Unmöglich, dieſen humanitären Gedanken eu verwirklichen. An einen Neubau war infolge der höhen Koſten und der gegentdärtigen Zeitvperhältniſſe nicht zu denken. Eigentümerin des Hotels war die Schloßhotel⸗Aktien⸗Geſellſchaft, die den Betrieb einer G. m. b. H. überlaſſen hatte. * Pleutersbach(Amt Eberbach), 12. April. Dieſer Tage gelang es[t.„Heidelb. Tabl.“ dem Steinbruchbeſitzer Thomas Toma⸗ ſetti aus Neckargerach, in ſeinem Steinbruch beim Feuerberg⸗ tunnel durch Sprengung einen koloſfalen Sandſtein; brochen. Der Sandſtein iſt 7 Meter lang, 7 Meter breit, 6 Meter hoch und mißt 253 Kubikmeter. Das Gewicht beträgt ungefär 11000 Zentner. Wohl ſchon ſeit 50 Jahren iſt nicht mehr in den Stein⸗ brüchen des Neckartales ein ſo großer Sandſtein durch Sprengung gerosen worden. Der Neckartäler Sandſtein wird ſchon ſeit Jahren— beſonders von der chemiſchen Induſtrie Belgiceis in Form von Säuretrögen— mit Vorzug gekauft. Auch dieſer Koloß vom Neckartal wird von den Steinhauern der Firma Tomaſetti zu großen Säuretrögen verärbeitet und wird daunn an die chemiſche Induſtrie Belgiens verkauft. Der Neckartäler Sandſtein iſt demnach als gutes und geſuchtes Zahlungsmittel zur Einfuhr von Lebvene⸗ mitteln uſw. vom Ausland zu betrachten. X Karlsruhe, 12. April. Redakteur Dr. Hermann Hofherr, der Leiter der Feuilletonredaktion des„Bad. Beobachters“ in Karls⸗ ruhe und verſchiedener kirchlicher Zeitſchriften, wird aus ſeiner Redaktionstätigkeit ausſcheiden und als Kloſterpfarrer nach Baden⸗ Baden überſiedeln. An ſeine Stelle tritt der frühere Diviſions⸗ pfarrer, Kaplan Theodor Wüſt in Bühl. Der Redaktionsvolontär beim„Jad. Beobachter“ Wilh. Bauer aus Pforzheim iſt zun Parteiſekretär für den Wahlkreis Mittelbaden beſtimmt worden. —Vor einigen Wochen iſt als Feuilletonredakteur Karl Johs beim„Karlsxuher Tagblatt“ eingetreten. Er war bisher im bad. Stctsd.enſt, aber feit Jahren ſchriftſtelleriſch tätig. Die Redaktion des Karlsruher„Volksfreund“ iſt jetzt in folgender Weiſe beſetzt: Hauptſchriftleitung Georg Schöpflin, verantwortlich für Reichspolitik Hermann Kadel, für badiſche Politik, Kommunal⸗ politik und Feuilleton Hermann Winter und für Lokales, Ge⸗ werkſchaftlichez und Soziales Joſef Eiſele. Welſchenſteinach, 14. April. Der Klauſengaf der Frau Frtede. Schmendsmann Witwe iſt vermutlich infolge, Brandſtiftung nieder⸗ gebrannt. Der Schaden wird auf 130 000 N. geſchätzt. Am Un⸗ glückstage ſallte die Hochzeit der Tochter ſtattfinden. die den Hof übernehmen ſolite. 8 *KRonſtanz, 14. April. Der Internationale Boden⸗ ſeefiſcherziverband, dem alle deutſchen, öſterreichiſchen und ſchtgeizeriſchen Berufsfiſchereivereine und Fiſchereigenoſſen⸗ aem angehören, hielt in der vergangenen Woche zum erſten Mal nach dem Kriege wieder ſeine Verſammlung deutſchem Boden ab. Der Tagung wohnten die Vertreter der angrenzenden Staaten und die Fiſchereiſachverſtändigen an. Die Verſammlung befaßte ſich u. a. mit der Beſetzung des Bodenſees durch Jander⸗ Forellen⸗ und Hecht⸗Setzlinge ſowie mit der Frage der Führung von Signalen und Lichtern und beſchloß die Bekämpfung der der Fiſcherel ſchädlichen Vögel ſtärker als bisher durchzuführen. Von den Fiſchern aller Uferſtaaten wurde lt.„Konſt. Nachr. eine ſchär⸗ fere Kontrolle der Faugeſcat niz vexlanzt und von den Regie⸗ rungsvertretern auch zugeſagt. te Einrichtung einer interngtio⸗ nalen Fiſchereiaufſicht ſoll gefördert werden. 17 Spedition Duisburg: Hannover: Emden: Köln: Aschaffenburg: Würzburg: 1 Nheinschiffahrtskonzern Massentransporte von und nach aflen Nordsechäfen, Rheinstationen usw. Schikfahrt zentralet NMannhelm-Lucdwigshateni Rhenanle Speditlons-Gesellschaft Rotterdam: Rhenzula Rheinschlff.-Ges. aligem. Spedlitlons-· Gos. Frankrurt a..: cari Vresser& ce. Nveris schitt. u. zpeed..-. agenturen in Antwerpen, straũburg. Berlin, Namburg usw. * Lagerung 8o8S Amtliche Bekanntmachungen Urteil. In der 5 des Schwelkert, Gaftwirt aus Wieſental w egen Anerlaubten Tabathanbels und Preistreiberei Nane Wuchergericht beim Bad. Landgericht zu heim am 10. April 1920 zu Recht erkannt: Der Angeklagte, Gaſtwirt Leo Schwernert aus Wieſental Dird Berg u 86 2 und 14 Ubl. 1 82 e e. 1 h n U ehen n 165 der—— 50 1018 us Nongten und 2 Wochen Geſü inis auf die Unterſuchungshaft angerechnet in einer Gelbſtrafe von 25 000 Mur ing vom „ ideue E Knaben ee eeee der—— r bool er ebr relgen hockerfreut an 2005 e der ee 955 952 vom Angeklagten Schweikert gemeinſam nden auszuüben. 0 e Ausübung des den Jigargennacher 0 Taver Müller aus Paul Schlobach u. Frau Grete n erzielte übermã 92 ewinn mit 60824 55 Brengchde—5 eeee 705 b ie e Provision der beiwird unter geſamiſchuldneriſcher Haſtbarkeit N Bei der Geltendmachung des Bezugsrechtes beiden Genannten eingezogen. Mannheim, den 16. April 1020. Der Gerichtsſchreiber des Landgerichts. beden Güterrechtstegiſter Baud XIV wurde eingetragen: une Sette 119. Guſtav Schwarz, Kaufmann Wa werle geb. Bozenhardt in Mannheim. Ver⸗ dom 11. März 1920. Gütertrennung. 8 Seite 120: Heinrich Betterolf, Taglöhner Thereſe geb. Pribil auch Pribyl in Mann⸗ eeneeren Vertrag vom 283. März 1920. ennung. 10³ J. Seſte Jel: Wilhelm Ziſcher, Kaufrann Vedrlede geb. Ferger in Mannheim. Durch und ag vom 7. April 1920 iſt die Verwaltung 4 Nutznießung des Mannes ausgeſchloſſen. Mane Seite 122: Friedrich Reichenbach, Kauſ⸗ un und Eliſabeth geb. Seyfried in Mannheim. .8 un hat das der Frau gemäß 8 1357 B. li zeigen an 1055 zuſtehende Recht, innerhalb ihres häus⸗ für Wirkungskreiſes die Geſchäfte des Mannes geſchl d zu beſorgen und ihn zu vertreten, aus⸗ eſchloſſen. 9 annheim, den 17. April 1920. — Bad. Aintsgericht Ne. I. In der Cheſcheldung zuiſe Li gsſache der Luiſe Lipplet — Schroff in Maunheim, Prozeßbevollmächtig⸗ Ehe Rechtsanwalt Hardung daſelbſt, gegen ihren beim ann Adalbert Lippler, früher zu Mann⸗ zür Bengt unbelannten 1 iſt Termin 1620, weisaufnahme auf Dienstag, den 1. Juni Hetung ben ttage 11 Uhr, und Termin zur Furt⸗ Dechaeder minslichen Verbandlung auf Mit⸗ ed den 16. Juni 1920, vormittags 10 Uhr, di Die Klägerin ladet den Beklagten Landgrſe Terminen vor die 1. Zivilkammer des kungderichts zu Monnheim mit der Auſſorde⸗ g, einen bei dem Gerichte zugelaſſenen An⸗ zu beſtellen. 0 66 Der. m den 9. April 1920. — aicereiber des Landgerichts. In Sachen des Inſtallateurs Johann Hahn in Saae ſel, Neue—5 Kaufmann Ludwig ſch deſſen Aufenthalt unbekannt iſt, zuletzt in elm Fortſen Beklagten, wird der Beklagte zur F ng der Beweisaufnahme und anpeim ilrn amdtung vot dem Amtegericht bu. 4 l. Brec, Zimtter Ner. 11 Feritag. den Paene e, 1920. 5 Termia gele 2„Manndeim, den 6. 2 e aeere— e Asgee 8 Annahmeſtelle: Bge24 7 12 Werkſtatt geeignet, 4P8, Modell 1916. 255 wie 1* ——— Kirchlich-positive Verelnigung Mannheim. Mittwoch, den 21. April, obends 8 Uhr im großen Saal der„Liedertafel“, K 2, 31½2: Vortrag von Pfarrer Jöst(Epfenbach!: „ie Tragik im Weltgescheben u. Christus“ 5202 Der Vorſtand: Achtnich, Stadtpfarrer. Die glückliche Geburt eines kräſtigen Mäãdchens zeigen hocherfreut an Pfarrer Johne Die glückliche Geburt eines gesunden Mannheim, Helmholtzstrasse 2. Die glückliche Geburt eines Sohnes Ferdinand Lussheimer u. Frau Erna geb. Mayer. Tullastrasse 15. Damenhüte werden wieder wie neu hergeſtellt, nach neueſt. Modell. Alte Herrenſilzhute auf ngu umgearhbeitet Max Joſelſtraße 27. Tiode alchale ca. 240 qm zementierter Boden, Benzin⸗ grube, Fernſprechanſchluß, für Garage oder verkaufen. Angebote unter N. H. 108 an 5188 Aukau Moönnad M..U 1 Fahrrad N. S. U. ng Piengee e IJnmauen in Ludwigshafen, Scheuer, avigf.. 8 — kllallter- Ana Stnrwerte zum Aehr. Uürich Maikammer. Kusübung des Bezugsrechtes Auf Mk. 567000.— neue Aktien. Nachdem die in der außerordentlichen Gene- ralversammlung vom 16. März 1920 beschlossene Ethöhung des Grundkapitals in das Handelstegister Eingettagen ist, ſordein wir unsere derzelligen Aktionfre aui, von dem ihnen zustehenden m. ½ Div. 1919%%0 u. fl. unter den nachstehenden Bedingun Gebrauch zu machen. 10% Auf ſe Mk. 3000— aite Aktlen Kkönnen — Mk. 1000.— junge Aktlen zum Kutse von 115 0% .. Frau Elly zuzüglich 5 0% Stückzinsen ab 1. Januar 1920 u. Schlügnotenstempel bezogen werden. Das Bezugsiecht ist hei Vermeidung des Aus- schlusses 5 bis einschließlich den 7. Mai 1920 bei der Pfälzischen Bank in Ludwigshafen a. Rh. oder ihren Filialen in Frank · furt a.., Maunkeim, München, Nen⸗ stadt a. d. Hdt., sowie bei iren son- stigen Niederlassungen, Süddeutschen Bank, Abtellung der geb. Vermeulen Stählingen, den 19. April 1920. im Schwarzwald 5 sind die alten Aktien ohne Pividendenbogen zur Abstempelung und demnächstigen Rückgabe unter Beifügung eines doppelt ausgefertigten Anmelde- scheines vorzulegen.(Formulare sind bei den Anmeldestellen erhältlich.) 5 9% Sꝗtückzinsen ab 1. Januar 1920 nebst Schluß· nolenstempel bei der beireffenden Anmeldestelle einzuzahlen. 99— Veber die geleistete Einzahlung wird seitens der Anmeldesiellen Quitiung erteilt. gegen deren Werden. Den An- und Verkauf von Bezugsrechten vermiten die Anmeidestellen. 5178 Maikammer, 19. April 1920. 5 Emaillier-u. Stanzwerke um. Gebr. Ulirich. und gekfärht in erster Lage Mannheims sind für Bürozwecke Räume im Ausmaß von einigen hundert Quacdratmetern zu vermiete. E24 Angebote unter M. M. 1228 an Ala-Haasenstein& Vogler, Mann- heim. 0 3 Achtung! Achiuns! 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Main, Bayerische Vereinsbank in München, Nheinische Creditbank Filiale Heidelberg in Heidelberg. A. Schaaffhausen'scher Bankverein in Cöln, Würtiembergische Vereinsbank in Stutigart,„„ Württembergzische Bankanstalt, vorm. Pflaum& Co. in Stutigart, Direktion der Discontogesellschaft, Filiale Stuttgart in Stuttgart, Doertenbach Co. G. m. b. H. in Stuttgart, auszuweisen und erhalten dagegen eine Stimmlarte. Wegen des Stimmrechtes wird auf 85 27 und 28 unserer Statuten Bezug genommen. Die Bilanz, die Gewinn- und Verlustrechnung, sowie der Geschäftsbericht des Vorstandes und des Aufsichtsrates sind vom 4. Mai d. J. an in unseren Geschäſtsräumen zur Einsicht auf- gelegt und können gedruckt in Empfang genommen wercien. Tagesordnung: 857 1. Bericiit des Vorstandes und des Aufsichtsrates über das abgelaufene Geschäftsjahr. 2. Feststellung der Bilanz und Beschlußfassung über che Ver teilung des Reingewinns. 3. Erteilung der Entlastung an den Vorstand und an den Aufsichtsrat. 4. Aenderung des 5 21 des Gesellschaftsvertrages. Der 5 A soll künftighin folgenden Wortlaut haben: „Die Mitglieder des Aufsichtsrates haben Anspruch au Ersatz ihrer Reisekosten und sonstigen Barauslagen. Sie erhalten M. 50 000.— als ſeste Vergütung, Üüber deren Verteilung der Aufsichtsrat unter sich beschließt. Außerdem erhalten sie die im 8 35 festgesetzte Tantieme vom Reingewinn.“ 8 Heidelberg, den 17. April 1920. Der Aufsichtsrat: Alired Weinschenk, Vorsitzender. Dresdner Bank Filiale MANNHEIM P 2, 2, Planken Geschäftsstellen in: Heidelberg und Ludwigshafen a. Rh. Ainenlabitaf u. Reserven Nda. 340 000 0⁰⁰ Besorpung aller dankgeschäflichen Ingelegenkeſten. danpl. Möbellabnk-Maschineadlae 5 mit oder ohne Motoren, Trausmiss, und KNerh- lederriemen, alles in tadelloſer Verſaſſung. verkauft: ſtheinische Maschinen-Industrie eeee leee, — Wir verkaulen Zwischenverkauf vorbehalten) 17Drchstrommotorg serz. 2 dö Al⸗ Bergm., 220 Volt mit Sterndreieckschalter u. Spannschienen zu Mk. 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