gehen bei dem Zuſammentreffen mit Müller zu verhandeln. 83 Mittwoch, 12. Mai. Bezugspreiſe: In Mannheim u. Umgebung monatl, einſchl. M..50 für Bringerlohn u. Einziehungs⸗ —obne Poſtgebühren Einz. Nummern 20 Pig. Alle Preiſe oſtſcheck⸗Konto Nr. 17590 Karlsruhe i. B. u. Nr 2917 Ludwigshaſen d. Rh.— Beſchäfts⸗Rebeuſtellen in Mannheim: Neckarſtadt: Waldhofſtr. 6. Schwetzingerſtadt: Repp.erſtr. 42 Lindenhof: Gontarbſtr. 4 Fernſprecher Nr. 7940—7946. Draht⸗Abreſſe: Generalanzeiger Mannheim. gebüyr M..—. Poſtbezug vierteljährl. M. 1 ederdeit widerruſtich. Die Konferenz in Spa. kein Antrag der deutſchen Regierung auf Verſchiebung. Berlin, 12. Mai.(Von unſerm Berliner Büro.). Die mit großer Beſtimmtheit auftretende Meldung von einer Ver⸗ ſchiebung der Konferenz in Spa kann vielleicht zu⸗ treffen. Im auswärtigen Amt iſt⸗ jedoch, wie wir erfahren, von dieſer Verſchiebung nichtsbekannt. Die deutſche Re⸗ gierung hat, wie nochmals verſichert wird, keinen Antra 9 geſtellt, die Konferenz zu vertagen. auch nicht angenehm. Eine Vertagung wäre ihr Die Vorbereitungen. Bexlin, 12. Mai.(Von unſerm Berliner Büro.)„Pelit Pariſten“ meldet, Herr Millerand beabſichtige, nicht län⸗ ger als vierundzwanzig Stunden in England zu bleiben, gerade ſo lange, um in großen Umriſſen die Hauptdispofitionen zu treffen, die Frankreich und England in Bezug auf die deutſche Angelegenheit intereſſieren. Es wird nachher noch eine zwerke vorbereitende interalliierte Konfe⸗ renz ſtattfinden, die die Konferen z von Spa vorberei⸗ zen ſoll und an der auch italieniſche und belgiſche Vertreter teilnehmen werden. Gemeinſames Votgehen der Alllierten in Spa. aris, 12. Mai.(W..) Es beſtätigt ſich, dan Millerand 5 und Lloyd George am Samstag in Folkeſtone zuſammen⸗ treffen werden. Die Unterrebung wird die Konferenz in Spa be⸗ treffen.„In offiziellen franzöſiſchen Kreiſen weiß man noch nicht, ob die Konferenz vertagt wird. Deutſchland hat in dieſer Hinſicht noch kein offtzielles Anſuchen geſtellt und wahrſcheinlich werden die verbündeten Delegierten in Paris oder Belgien vor der Zuſammen⸗ kunft in Spa ſich treffen, um über ein gemeinſames Vor⸗ Die Räumung des Maingebiets. . Paris, 12. Mai.(WB.) Nachdem die deutſche Regierung offtziell mitgeteilt hat, daß die überſchüſſigen Truppen aus dem neutralen Gebiet zurückgezogen ſind, läßt Eeneral Nollet eine Nachprüfun g vornehmen. Wenn deren Ergebnis mit den offiziellen deutſchen Angaben übereinſtimmt, werden die franzöfiſchen und belgiſchen Truppen, die kürzlich auf dem kechten Rheinufer beſetzten Städte wieder räumen. Die Enkenke-Unkalen im beſetzlen Gebiel. Der Deutſchnationale Volksverein Bielefeld erläßt folgende bedeutſame Kundgebung: Die e, des aus 120 Mitgliedern beſtehenden „nafionalen Volkspvereins Blelefeld, einig in Deuiſ der chriſlichen und nationalen Weltanſchauung, in dem Gefühl für nationale Ehre und nationgle Würde und im ktreuen Gedenken unſe⸗ ker durch den Verſailler Schmachfrieden vom Reiche durch Beſatzung und Landverluſt abgetrennten deutſchen Volksgenoſſen, erhebt flam⸗ menden Proteſt gegen die verbrecheriſche Willkür der Ententebefatzungstruppen, unter der unſere Volksgenoſſen in Weſt und Oſt, bar jeden Schutzes der für ihre Sicherheit verantwortlichen deutſchen Reichsregierung, täglich und ſtündlich aufs ſchwerſte zu lei⸗ den haben. Sie wendet ſich mit Abſcheu und gegen die em Geiſte der Haager Konvention und des Berner bkommens ohnſprechende und den Friedensvertrag von Verſailles aufs gröbſte Perletzende Beſetzung deutſcher Landesteile durch jſchwarze franzöſiſche Kolonialtruppen mit der die branzöſiſche Regierung, ſelbſt nach den Worten des Nationalenglän⸗ ers zers E. D. Morel im„Daily Herald“ eine überlegte Politik verfolgt, zine Politik, die die Schändung, Verſeuchung und ſchließlich ze vöklige Vernichtung der deutſchen Volkskraft in dieſen Gebieten zum bewußten Ziele hat, und einen Maſſenmord mit⸗ zen im Frieden bedeutet Sie klagt die Entente, insbeſondere die ranzöſiſche Regierung des damit bewußt verübten Verbrechens an Naſe Volke und der frevelhaften Schändung der ganzen weißen aſſe an! 5 In tiefem Schmerz gedenkt ſie der Unglücklichen, die, verlaſſen von der für ihre Sicherheit verantwortlichen Deutſchen Reichsregie⸗ kung, jenen Verbrechern der Beſatzungstruppen zum Opfer gefallen ſind, dankt ihnen für ihre Treue, die ſie der deutſchen Art bewahrten, und fordert unſere verantwortliche Reichsregierung auf, endlich aus ihrer bisherigen Haltloſigkeit und Tatenloſigkeit lauer Papierproteſte erauszutreten und ihre ihr durch die Verfaſſung auferlegte Pflicht, das Recht und die Freiheit jedes Deutſchen zu ſchügen, auch in jenen eſetzten Gebieten endlich ernſt zu nehmen. 25 Sie richtet Eeinen eindringlichen Mahnruf an den derantwortlichen Reichskanzler, den Miniſter für Aus⸗ märtiges und den deutſchen Geſchäftsträger in Paris, das Recht der erſon und das Eigentum der Deutſchen in den beſetzten Gebieten, wie die nationale Ehre und die nationale Würde unſeres Volkes überhaunt, mit größerem Verantwortlichkeitsbewußtſein zu vertreten, ͤdas bisher geſchah. Sind unſere verantwortlichen oberſten Reichsbeamten dazu außerflande, ſo iſt es ihre Pflicht, in freimütigem Bekenntnis ihres Unvermögens berufenen Vertretern unſeres Volkes Platz zu machen, ie gewillt ſind, auf dem Boden der nationalen Weltanſchauung ihre ganze Perſönlichkeit für dieſes Ziel einzuſetzen! 1 Proteſt gegen die— von ſchwarzen Beſatzungs⸗ München, 12. Mai.(Pr.⸗Tel.) Die Beratung in der geſtrigen Landtagsſitzung ſetzte mit einem Antrag der Abgg. Frau Amann(Baper. Vp.) und Gen. betr. die Zurück⸗ ziehung der farbigen Beſatzungstruppen aus dem beſetten Gebiet ein. Bei der Beſprechung des Antrages dab der Miniſterpräſident v. Kahr eine Erklärung ab, in er es u. a. keißt:„Auch die bayeriſche Regierung fühlt die tiofbrennende Schmach, die mit der Verwendung der far⸗ iden Truppen auf deutſchem Boden der geſamten weißen laſſe angetan wird. Die bayeriſche Regierung erachtet es uls ihre heilige Pflicht, nichts unverſucht zu laſſen, was ihr gatgegenwirken kann und insbeſonders unſeren Frauen und Mädchen Schutz vor Angriffen der Farbigen zu gewähren vermag. Sie iſt dazu in beſonderer Weiſe berechtigt, weil 15 die Frauen und Mädchen der Rheinpfalz dieſer kul⸗ 15 1115 und ſitklichen Gefahr ausgeſetzt ſind. Der gegen⸗ därtig in lende Juſtizminiſter iſt beauftragt, bei der Reichsregierung zu verlangen, daß ſie nicht nur nachdrücklich Proteſt in der beſcklegendeit der ſchwarzen unkülipierten Truppen in den ſetzten Gebieten erhebt, ſondern daß ſie auch die bevor⸗ Berlin als Vertreter des Miniſterpräſidenten wei⸗ Badiſche Reueſte Nacfiglen ſtehenden Verhandlungen mit den Vertretern der Entente benützt, um darauf zu dringen, daß dem gegenwärtigen Zu⸗ ſtand ein Ende bereitet wird. Der Miniſterpräſident ſtellte feſt, daß der Landtag einmütig Proteſt gegen dieſe Kultur⸗ ſchande erhebt. Der Antrag würde einſtimmig angenommen. Eupen und malmedg. m. Hagen, 12. Mai.(Pr.⸗Tel.) Wie der„Hagener Volks⸗ freund“ meldet, hat die Neichsregierung in Paris und Lon⸗ don, ſowie beim Generalſekretär des Völkerbundes eine Note überreicht, die im Anſchluß an die frühere Note Material über die Vorgänge bei der Volksabſtimmung in Eupen und Malmedy überbringt. Dieſes Material iſt, ſo heißt es in der Note, nuür ein kleiner Teil der Zuſchriften und Beſchwerden, die der deutſchen Regierung täglich aus dieſen Gebieten zu⸗ gehen und ſchon dieſe kleine Zahl laſſe erkennen, wie ſtark die Hilferufe ſind, die die Bevölkerung von Eupen und Mal⸗ medy an das Gerechtigkeitsgefühl der Welt richtet. Die deutſche Regierung kann unmöglich annehmen, daß die Mächte, mit denen ſie Frieden geſchloſſen hat und der Völkerbund nach Kenntnis dieſer erſchütternden Notſchreie der Vergewalti⸗ ung von Eupen und Malmedy freien Lauf laſſen werden. In dieſer Ueberzeugung wiederholt ſie mit größter Dring⸗ lichkeit die in ihter Note vom 31. März geſtellten Anträge und bittet erneut, die erforderlichen Maßnahmen, an erſter Stelle einer Kontrolle der Volksbefragung durch den Völkerbund mit größter Beſchleunigung vorzuneh⸗ men. Der Note ſind 14 Aktenſtücke beigegeben, welche ur⸗ kundlich die Verletzungen des Selbſtbeſtimmungsrechtes durch Belgien beweiſen. Die Dergewalligung oberſchleſiens. Polniſche Verleumdung. 1 5 Breslau, 12. Mai.(WB.) Die polniſchen Blätter in Ober⸗ [ſchleſien verbreiten eine von der Schleſiſchen Grenzzeitung in Beuthen aufgebrachte, ſenſationell zugeſpitzte Meldung, wo⸗ nach es den Deutſchen gelungen ſei, heimlich eine Armee von 30000 Mann im beſetzten oberſchleſiſchen Gebiet zu⸗ ſammenzuziehen. Täglich träfen in Oberſchleſien geſchloſſene Güterwagen in den verſchiedenſten Gegenden ein. Es werden ſogar Truppenteile genannt, ſo von der„Gazzetta Rybnica“ die 51er aus Breslau und Abteilungen der 117. Diviſion. Daß dieſe eingeſchmuggelte deutſche Armee in Oberſchleſien nur in 55 der Phantaſie der großpolniſchen Agitatoren beſteht, be⸗ darf kaum einer Feſtſtellung. Es iſt an der ganzen Sache, wie von zuſtändiger Seite mitgeteilt wird, natürlich kein wahres ſch Wort. Das Ziel dieſer polniſchen Verleumdung verdient aber feſtgeſtellt zu werden. Es geht dahin, Deutſchlands Vertrags⸗ treue in den Augen der Alliierten herabzuüſetzen und gewiſſe reiſe gegen Deutſchland aufzupeitſchen. um für das Abenteuer eines neuen polniſch⸗ſchleſiſchen Aufſtandes die Stimmung vorzubereiten. Der Frjiedensverkrag mil der Türkel. . Paris, 12. Mai.(..) Geſtern Nachmitta 4 Uhr wurde im Miniſterium des Aeußeren der türkiſchen Friedensdele⸗ gation der Friedensvertrag übergeben. Das Dokument beſteht aus 13 Teilen. Im zweiten Tel werden die Grenzen der Türkei in Europa und Aſien geregelt. Der dritte Teil verpflichtet die Türkei zur Annahme ber aus dem Vertrage hervorgehenden politiſchen Aenderungen in Europa und Aſien. Im vierten Teil wird die Anerkennung der durch den Kraeg in Aegypten, im Sudan und den Aegäiſchen Inſelkn geſchaffenen neuen Lage ſowie die Anerkennung des franzöſiſchen Protektorats über Marokko und Tunis gefordert. 125 In den folgenden Zeilen werden Beſtimmungen getroffen, durch die die militäriſche Dienſtpflicht in der Türkei abgeſchafft, die Freiheit der Meoerengen durch Schleifung der Feſtungen auf dem ſte umgebenden Gelände garantiert und ausgeſprochen wird, daß Frankreich, England und Italien das Recht haben, dort Land⸗, See⸗ und Luftſtreitkräfte zu unterhalten. Die türkiſche Flotte wird aufgelöſt, ausgenommen eine Anzahl Schiffe für den Ordnungs⸗ und Sicherheitsdienſt. Weiter wird die Beſtrafung der⸗ jenigen Perſonen verlangt, die die Kriegsgeſetze verletzt haben. Eine Enkſchließung der Kalifatskonferenz. ꝛ25: Paris, 12. Mai.(Priv. Tel.) Die in Fyzabas tagende Kalifatskonferenz faßte eine Entſchließung, in welcher ie auf den Beſuch des engliſchen Thronfolgers für ſutange verzichte, als die Friedenskonferenz den Wünſchen des Kalifats nicht beſſer gerecht werde. Es werden Stimmen laut, die den Emir von Afghaniſtan, den einzigen noch unab⸗ hängigen Mohamedanerfürſten, mit dem Kalifat betrauen möchten. 8 Die polniſche Oſſenſive gegen Sowjel⸗Rußland. Amſterdam, 12. Mai.(WB.) Engliſchen Blättern zufolge ſchrieb General Bruſſilo w, der Chef des allruſſiſchen Gene⸗ ralſtabs, einen Brief, in dem es heißt, Polen habe volles Recht auf Selbſtbeſtimmung. Dieſes Recht müſſe aber auch Rußland zuerkannt werden. Die Angriffe Polens auf Lãn⸗ der, die ſeit undenklichen Zeiten Rußland angehörten, müßten gemaltſam zurückgewieſen werden. Miniſterkriſe in Jlalien. Mailand, 12. Mai.(..) Aus den Aeußerungen der W über die Miniſt erkriſe iſt folgendes hervorzuheben: Das Kabinett iſt nicht ener Frage der inneren oder auswärtigen Politik, ſondern lediglich einer Frage der parlamentariſchen Ge⸗ ſchäftsordnung zum Opfer 1 13 Die Kammer zählt 508 Ab⸗ geordnete Davon waren während der Abſtimmung 309 zugegen, von denen ſich vier der Stimme enthielten, darunter Giolitti, Turati und Meda. Das Mißtrauensvotum war nur möglich dadurch, daß die katholiſche Volkspartei ſich mit den Sozialiſten ſolidariſch erklärte Der Miniſter des Aeußeren, Saialoja iſt bereits auf der Rückreiſe von Pallenza, wo er mit den jugo⸗ſlaw⸗ ſchen Delegierten Beſprechungen in der Adrigtiſchen Frage hätte. Es iſt verſtändlich, wenn der„Avanti“ den Sturz des Kabinetts Nitti mit Jubel begrlßt und ſich dabei zu der Behauptung ver⸗ ſteigt. daz die ſozialiſtiſche Partei ſich auch gegen die Katholiken behaupten werde, mit deren Hilfe ſie den Sturz Nittis herbei⸗ führten. Das Blatt ſpricht von einer fortſchreitenden Zerſetzung aller bürgerlichen Parteien und hofft, daß in Bälde jede bürger⸗ liche Regierung von vornherein zum Mißerfolg verurteilt ſein werde Der»Secolo“ rechnet mit der Möalichkeit eines Mini⸗ Anzeigenpreiſe: Bei jederzeitigem Widerruf.1 ſpalt, Kolonelzeile.50 Mk. ausw.80 Mk. Stellen⸗ geſ. u. Fam.⸗Anz. 209% Nachl. Rekl. 5 Mk. Aunahmefchluß: Für d. Mittagbl vorm. 81½, f. d. Abendbl. 1—5 2½ Uhr. Für Anzeigen an beſtunmten Tagen, Stellen u. Aus gaben zoird keine Veramwertung übernommen. Erſatz⸗Anſprüchen für ansgekallene od. beichränkte Ausgaben od. für nerſpätete Nu nabme von Rn⸗eſaer 55. Gewalt, Streits u. kgl. Berriebsſtörungen, Matetialmangel uf w. berechtigen zu keinen ſteriums Meda und Bonomi als Kriegsminiſter. Das Blatt hält aber auch die Möglichkeit für vorhanden, daß Nitti von neuem mit der Bildung des Kabinetts beauftragt werde. Im „Popolo d' Italia“ ſchlagt Murſolini dieſelbe Tonart wie der Avanti, an. nur mit dem Unterſchied, daß er den Erfolg für ſeine Partei(Katholiſche Volkspartei) in Anſpruch nimmt, die doppelt ſo viele Anhänger zähle wie die ſozialiſtiſche Partei. Schließlich berichten die Blätter noch, daß die Angeſtellten der Poſt und des Telegraphenweſens die Arbeit nach der geſtrigen Kammerſitzung wieder aufnahmen. Die Ausſtände in Frankreich. Paris, 12. Mai.(W..) Havas. Am Schluſſe der Beratungen empfing Millerand die Journaliſten und erklärte ihnen, daß die in bezug auf die C. G. T. getroffenen Maßnahmen nicht daraduf ausgingen, Unzufriedenheit zu ſtiften und Stänkereien zu machen. Er wies darauf hin, daß die C. G. T. im Sinne des Geſetzes große Vienſte loiſten könne, wenn ſie ſich innerhalb der Grenzen des Ge⸗ letzes haite, das ſie ins Leben gerufen habe, d. h. wenn ſie ſich auf die Verteidigung der wirtſchaftlichen und beruflichen Intereſſen des Verbandes beſchränke. Er fügte hinzu, daß ſeit einigen Tagen ein Eiſenbahnerſtreik ausbrach, der von keiner Verbandsorganiſation inſpiriert war und nur von den Wünſchen der Beteiligten getragen wurde und daß die C. G.., um dieſe Bewegung zu unterſtützen, die Bergleute, die Dockarbeiter und die organiſierten Seeleute in den Streik hineinzog. Die. C. G. T. brachte als Mittel zum Zweck die Betriebe zum Stillſtand, deren Tätigkeit für das wirt⸗ chaflliche Leben des Landes in einem Augenblick, wo Frankreich arbeiten und produzieren müſſe, lich war. Das Verhalten der C. G. T. war alſo, wie ſie ſelbſt jetzt zuge⸗ ſteht, 1170 nur von beruflichen Intereſſen diktiert, ſondern galt dem politi! chen Ziel der Durchſetzung von Reformen, die übrigens ſchon durch das Parlament ſehr ungeſchickt vorge⸗ bracht waren. Anders ausgedrückt, iſt dieſe Organiſation ein Machtfaktor, der ſich gegen die öffentliche Gewalt richtet und ſeine Abſichten und Pläne, ſoweit es in ſeiner Macht liegt, durchzuſetzen ſucht und dabei das Leben des Landes und ſeiner Bewohner in empfindlicher Weiſe ſtört. Die Regierung gedenkt weder jetzt, noch ſpäter, den Syndtkatsrechten und Verbands rechten Rechnung zu tragen. Ich bin heute mehr denn je von der. Notwen⸗ digkeit der Arbeiterorganiſationen überzeugt, wenn ſie ſich im Raß⸗ men der bewegen und das Geſetz reſpektieren. Die leber⸗ griffe der C. G. T. ſind kein Erfolg der Syndikate. Seit mehr als 10 Tagen ſetzt ſich die C. G. T. über die re⸗ publikaniſchen Geſetze und behauptet, die Mehrheilt der Arbeiter hinter ſich zu haben. Dabei hat ſie aber nicht mehr Rechte wie irgend eine andere Organiſation im Lande. Die Regierung iſt übrigens feſt entſchloſſen, das ſoziale rogramm durchzuführen, das ſie bei ihrem Antritt verkün⸗ digt hat; nur wird die Regierung nicht dulden, daß man an den beſtehenden Geſetzen rührt.„Sie verpflichtet ſich die ſozialen Ent⸗ ließungen, die vor der Türe ſtehen, ſchnellſtens mit dem Parla⸗ ment ins Reine zu bringen Paris, 12. Mai.(..) Die Maßnahmen der Negierung auf Einleitung einer Unterſuchung gegen die C. G. T. erfahren in parlamentariſchen Kreiſen eine günſtige Aufnaßme. Die Regierung dürfte, wie Havas ſagt, der Zuſtimmung des Por⸗ laments ſicher ſein. Es ſei beabſichtigt, die C. G. T. durch geric liches Verfahren zur Auflöſung zu hringen und nicht eima durch einen Verwaltungsakt der Regierung. — beſonders unentbehrli Eiu Brief aus danzig. Ein Leſer ſendet uns die Teilabſchriſt eines Briefes ause finden Die Veröffentlichung dürfte ein allgemeines Intereſſe inden: „Was unſere hieſigen, polit'ſchen, perſönlichen und ge⸗ ſchäftlichen Angelegenteiten angeht, ſo ſind wir augenblicklic in keiner roſigen Lage. Ich ſehe auch für das Deutſch⸗ tum in Danzig leider nichts Günſtiges und die Meinung wird hier vielfach geteilt, daß wir ſchlleßlich doch in pol⸗ niſche Arme geraten. Außerordentlich bedauerlich iſt das geradeſu empörende Verhalten Deutſchlands Danzig auf handelspolitiſchem Ge⸗ iet. Es werden uns von Deutſchland derartige Schwierig⸗ keiten bereitet, daß man es tatſächlich verſte en kann, wenn ſich hier in den breiten Maſſen dre Gedanke feſtſetzt, mit Deutſch⸗ land nichts mehr zu tun haben zu wöllen. Hierzu kommt die Paßchikane, die einem Danziger bei der Einreiſe nach Deutſch⸗ land bereitet wird; während jeder Strouchdieb aus der Tſchecho⸗Slowakei ungeb indert nach Deutſchland einre ſen darf. müſſen wir Danziger eine beſondere Einreiſeerlaubnis nach Deutſchland beſchafſen; außerdem ſind die Gepäckreviſionen ſo ſchikanös, wie ſie überhaupt nur gedacht werden können. Wie Sie darüber denken, welß ich nicht, aber ich glaube, daß jeder gerecht denkende Menſch ſchließlich unſerer Auffaſſung näher kommen muß, daß ſolche Juſtände unter dem früheren ſo viel beſchimpften Syſtem ganz ausgeſchloſſen geweſen wären und mancher wird ſich bereits ſetzt nach den Fleiſchtöpfen zurückſehnen, die er mutwillig mitgeholfen hat, zu zertreten.“ Der Cinſender bemerkt zu dieſem Schreiben: Des Dan⸗ zigers Beſchwe.de geſchieht hier zu Unrecht, ſie zieht nicht in Berückſichtigung, daß die zeilige Regierung ſich zuſammenſetzt aus den 78 7 der„Internationalen Sozialdemokratie in Deutſchland“, deren Doltein den Begriff des Vaterlandes aus⸗ ſchließt. Verrat an dem was nicht vorbhanden?!“ Und wäre der Krieg nochmals zu verlieren, unwändelbar bleibt die Doktrin mit erzener Stirn verfochten und— genutzt bis zur Ausnutzung der Schuldfrage am Kriege.— ZIweck heiligt auch hier die Mittel. Brauchte man zu miſſen, daß nach Deutſchland deſignierte, ſibiriſche Bataillone bereits im März 1914 in Warſchau ſtanden, daß ruſſiſche Reſerveoffiziere im Mai 14 Schweden mit der Mobiliſationsordre gegen Deutſchland in der Taſche, verließen? Hat ſich nicht der arößte Politiker nach Bismarck,„der verdienſtliche Kompilator“ Witi⸗ kowski, alias Harden— noch immer nicht Miniſter— der zur ſelben Zeit ſchrieb„in dieſem Sommer wird Deutſchland⸗ Schickſal“, daron überzeugt und zwar unter ausdrücklicher Verwahrung gegen den Verdacht, Konſunkturpol tiker zu ſein daß Deutſchland den Krieg gewollt?»„ff „Und ob ſckließlich jede Stunde die wahre Urſache des Krieges dem deutſchen Volke ins Ohr gellt. Profit und Angſt zwingen die Röte der Sckam zurück in die vom Trotz der Lüge gegerbte Haut.„Schuldbekenntnis“7; hier, Deutſchland wollte den Krieg! Zweifler?„Wir haben ſetzt Zugang zu den — —— —————— —— — Nheinla Auz Stettin wird ber„Tägl. öfferntll Verſammlung am Somm 5 Alde des iar eedn Peuen aeſele Kandidaten, des bishe⸗ Neeite. Nr. 206. Mannhelmer General-Auzeigek.(tbend-siusgabe.) Mittwoch, den 12. Mai 1920. Akten, was uns fehlt ergänzen wir, Eegenbeweiſe verſchwin⸗ den und nützen uns noch— wenn möglich— umgefälſcht.“ And das deutſche Volk ſeeliſch krank durch ſyſtematiſche Verſeuchung ſchluckt auch noch dieſe Widerlichkeit als die große Medizin, die Heilung bringen ſoll von dem Irrtum Bismarcks, nämlich, daß auch Deutſchland zu den Nationen gehört, die von Natur aus Staatsvölker, alſo, nach Bluntſchli's Staatsrecht, berechtigt ſind, ſich als Volk zu konſtituieren. St. Die Parleiwirkſchaft. Wie das Düſſeldorfer ſozialdemokratiſche Blatt meldet, hat die Staatorezie.ung dem Mehrheitsſozialrſten Stodtrat Grußner in Dresden den Poſten des Düſ⸗ ſeldorfer Regierungspräſidenten angeboten. Es iſt auch da⸗ mit zu rechnen, daß er die Stelle anneymen wird. Am 1. Oxrtober 1919 ſchied Regierungspräſident Dr. Kruſe nach zehnjähriger erfolgieicher Täligkeit von Düſſeldorf, weil ihm ſoziauſtiche und demokratiſche Preßtreibereien aus ſeine eborſtedlung nach dem linksrheiniſchen Düſſeldorfer Stadtte l Während der erſten Spartakidenzeit einen handfeſten Strick gedreht hatten und die ſozial ſtiſche Regierung für die Partei das Recht becnſpruchte, neben die Zentrumsmänner auf den Trierer und Kölner Reglerungsſitzen Mehrheitsſozialiſten auf die Arnsberger und Düſſeldorfer Regierungsſtühle zu ſetzen. So kam der mehrheitsſozialiſtiſche Juſtizrat Landé aus Elberſeld als einſtweiliger Regierungspräſident nach Düſſel⸗ dorf mit der Hoffnung, ſich im dortigen Regierungsgebäude dauernd niederlaſſen zu können, wenn die belgiſchen Behör⸗ den die Zuſtimmung zu ſeiner Einſetzung gegeben haben wür⸗ den, die notwendig iſt, weil ein großer Teil des Düſſeldorfer Bezirks im beſeßten linksrheiniſchen Gebiet liegt. Dieſe bel⸗ giſche Beſtätigung wurde indes am 24. Dezember 1919 an⸗ geblich verſagt, doß die Perſönlichkeit des Herrn Lands nicht in Einklang zu bringen ſei mit der Stimmung der Bevölke⸗ rung im beſetzten Teile des Regierungsbezirks. Da ging Herr Lande zurück nach Elberfeld und ſpielte dort beim letzten Spoertalidenaufſſtand mit dem Rätegedanken; die Regierung aber ſuchte nach einemneuen Mehrheitsſozialiſten für das Düſſeldorfer Regierungspräſidium, da ſie offenbar nicht das Bedürſnis katte, dem Wunſche der Beamten des Düſſeldorfer Regierungsprüſidiums nach einem Fach⸗ manne auf dem Regierungsſitz die ſinn⸗ und vernunft⸗ gemäßen Folgerungen zu zieben. Die Regterung ſuche ſo eifrig im Düſſeldorfer Bezirk nach einem Anwärter aus mehrheitsſosialiſtiſchen Kreiſen, daß heute kaum noch ein be⸗ kannterer Mehrbeitsſozialiſt aus dem Bezirk nicht als zukünf⸗ tiger Regierungspräſident genannt worden iſt, ſogar auf recht ſcherzhafte und kaum ernſt zu nehmende Kand daturen ver⸗ fiel man, aber geſunden hat man im Düſſeldorfer Bezirk keinen Parteimann, der ſich geiſtig und verwaltungstechn ſch ſtark genug fühlte, den überaus verantwortungsvollen Poſten des Regierungspräſidenten im arößten und wirtſchaſtlich wertvollſten, mit der beſonderen Schmierigkeit der teilweiſen Beſetzung und der Abneigung der Beamten gegen einen unvargebldeten Parteimann bebafteten preußiſchen Re⸗ gierungs hezirk anzunehmen. Der Parteikarren hatte ſich, wie ſo oft in dieſen Zeiten der Parteimißberrſchaft, ſeſtgefahren, und um die Schwierigteiten voll zu machen, ging nun auch noch Oberregierungsrat Dr. Hoffmann, der ſeit Landes Ab⸗ gang in Düſſeldorf die Ceſchäfte führte, als Abteilungsleiter in ein Reichsminiſterum nach Berlin, und der Beamtenaus⸗ ſchuß im Düſſeldorfer Regierungsprüſidium forderte aus der Unhaltbarkeit der Zuſtände heraus erneut die baldige Be⸗ che balfetzung des Düſſeldorfer Poſtens mit einem„beruflich genüt⸗ end porgebildeten und in der Verwaltung erfahrenen Be⸗ Auf dieſen Wunſch der Düſſeldorfer Beamten hat ſetzt die Regſerung mit der Wall des ſozlaliſtiſchen Stadtrats Grützner aus Dresden eine recht bezeich nende Antwort gegeben, die auch fat den Wünſchen der Geſamtbevölkerung des Regie⸗ Fkrunasbezirke Düſſeldorf ſchwer in Einklang zu bringen ſein Lörſte. Die Porteiwillkür hat wieder einmal über alle Ver⸗ nunftarönde und Rückſichten auf die Allgemeinheit geſiegt. Der neue Miniſter des Innern Severing hat gewiß genau ſo wie ſein Vorgänger Heine gefühlt, daß in der Tat auf dieſe Stelle ein bervorragender Verwaltungsbeamter gehört, aber wie die Schickſale anderer Kandidaturen in jüngſter Zeit ve⸗ wieſen haben, iſt der Wille der Genoſſen im Lande ſtärker als die Anſicht der ſozialiſtiſchen Miniſter. Regierungspräſident in Düſſeldorf durfte nur ein waſchechter Genoſſe werden. Verbandiungen mit Parteiſekretären und anderen Angeſtellten führten zu keinem Ergebnis. Jetzt hat man einen Stadtrat aus Dresden geholt. Herr Grützner iſt Juriſt und in die Ge⸗ meinbeperwaltung übergetreten. Ob das allein genügt, die Leitung eines Regierungskollegiums zu übernehmen, das aus mehr als 79 Oberregierungsräten, Regierungsräten, andern Räten, Aſſeſſoren und Referendaren beſteht, dieſe Frage kann jeder Laie leicht beantwarten. Selbſt die Genoſſen im Re⸗ gierungsbezirk ſcheinen über dieſen Ausgang des alten Streits Richt 8— ſrah werben zu wollen. Das mehrheitsſozialiſtiſche Bae le r dieſen wichtigen Verwaltungspoſten bekommen hahe; denn an die Spitze der Düſſeldorfer Regierung gehöre ein Führer, der mit den rheiniſchen Verhältſeſſen durch und. durch vertraut ſein müſſe. Die Genoſſen im Düſſeldorfer Be⸗ zirk tragen aber ſelbſt die Schuld, wenn ihnen jetzt nicht ge⸗ ringe kommen. zur erſten Bedingung gemacht, und dieſer Bedingung ent⸗ ſpricht Herr Grützner. Der Aemterſchacher im neuen Deutſch⸗ land iſt um eine Blüte reicher, der Düſſelſdorfer Regierungs⸗ „bezirk üm eine nur zu berechtigte Hoffnung ärmer. Freie Bahn hat wiederum nur der Parteitüchtige gefunden. Nie Gürung in der Demalraliſchen Parkei. B. Dresden, 11. Mal. In Thalheim bei Stollberg iſt der ganzeüber 100 Mitglieder zählende Ortsverein der Demo⸗ [ratiſchen Partei geſchloſſen zur Deutſchen (VBolksparteiübergetreten. um iſt der Verein der Deutſch⸗Demokratiſchen Partei in eine ſchwere In Thum(Erzgeb.) Kriſis geraten, weil bie meiſten Vorſtandsmitglieder zur Deutſchen Volkspartei übergetreten ſind. Am vergangenen Freitag ſprach in Dresden Dr. Auguft Weber aus Ber⸗ lin, der hier als beſondere Zugkraft gift und an zweiter Stelle auf der demokratiſchen Liſte ſteht. Zu dem Vortrag hatten ſich noch nicht einmal an die hundert Zuhörer eingefunden. Spaltung in der Deulſchen Demokraliſchen Parlei in 5 Rundf au“ 46 rieben: In der von der Deutſchen eeeeee den 9, Mal, kam es bei der zigen Danziger Abgeordneten Welnhanſen, zu ſtürmiſchen Anftritfen, da die Anweſenden mit den bisberigen Leiſtungen der Demykratiſchen Partei woeren. In der Ausſproche im höchſten Grade unzufriedeon bent, ein Abgekonbiet it. baß ſich am Blatt meint, daß es bedauerlich ſei, daß kein Sie haben die Parteizugehörigkeit hoben werden. 5 das Parteibüro zu überwachen und einzelne ſich davon ent⸗ wehr, konnte die ganze Konferenz feſtnehmen und zür wei⸗ Aufhebung des Telegraphen ⸗ und Fernſprechgeheimniſſes in Fraßdent 295f erbtfnet um 9 Uhr die Siaung⸗ die Wählerliſten nachſehen!/ Noch niemals iſt es ſo ſehr auf ſede Stimme ange⸗ kommen, wie in dieſer Wahl. Wer nicht in die Wählerliſte eingetragen iſt, hat kein Recht zu wählen. Daher muß jeder Wähler und jede Wählerin ſich perſönlich oder durch ihre poli⸗ tiſche Organiſation vergewiſſern, daß ſie mit richtigem Namen und genauer Adreſſe, mit Geburtstag und Geburtsjahr in die Wäghlerliſte eingetragen ſind. einer weiteren Abwanderung aus der Partei vorzubeugen, in Pom⸗ mern unter Führung des bisherigen Abgeordneten Lockenwißz, Stet⸗ tin, eine„Reformgrüppe der Deutſchen Demokratiſchen Partei ge⸗ bildet habe, die gegen das Großkapital und ſeinen übermächtigen jüdiſchen Einfluß kämpfen werde. Ein kurzes Programm der neuen Partei war vor jedem Beſucher am Eingang ausgehändigt worden. Nachdem der Abgeordnete Weinhauſen ver⸗ ſucht hatte, die gegen die Partei erhobenen ſchweren Vorwürfe zu ent⸗ kräüften, ermahnte er zum Schluß in flehentlichen Worten zur Eini⸗ gung, wenn nicht die Partei ganz auseinanderfallen ſolle. Wie von einem Redner der Reformpartei noch mitgeteilt wurde, wird die Partei mit einer eigenen Kandidatenliſte ſelbſtändig in den Wahl⸗ kampf ziehen, was allſeitig mit Beifall begrüßt wurde. Die Spallung im Jenftum. Bayern reicht dem Rheinland die Hand. nn. Köln, 12. Mai.(Priv. Tel.) Die Chriſtliche Volks⸗ partei hielt geſtern ihre erſte überaus ſtark beſuchte Ver⸗ ſammlung ab, in der auch Anhänger des Zentrums ſehr ſtark vertreten waren, die ihrer Gegnerſchaft oft ſtürmiſchen Aus⸗ druck gaben, aber von den Anhängern der neuen Partei jedoch niedergeſchrien wurden. Es wurde noch einmal die Wider⸗ legung des Vorwurfes hervorgehoben, daß die Vereinigung die Beziehungen zum Zentrum ohne jede Verhandlung abge⸗ brochen habe. Bemerkenswert iſt das Geſtändnis, daß die Ab⸗ ſonderungsbeſtrebungen bereits 1917 beſtanden hätten. Graf Bothmer, als Abgeſandter der bayriſchen Partei des Dr. Heim, forderte die Lostrennung von Berlin. Vayern reiche dem Rheinlande die Hand. Die Erregung der Ver⸗ ſammlung erreichte ihren Höhepunkt, als Oberpfarrer Kaſt⸗ ner das Rednerpult betrat und das Los der Chriſtlichen Polkspartei zu begründen verſuchte. Er gab bekannt, daß om heutigen Tage neue Einigungsverſuche mit dem Zentrum ein⸗ geleitet worden ſeien. Zur Rheinlandsfrage zu ſpre⸗ chen, verbot ihm die vorgeſchrittene Zeit. Ein Hoch auf die Chriſtliche Volkspartei wurde mit einem Hoch auf das Zentrum erwidert. Die Lage im Induſtriegebiel. Wiedereinſtellung der Sicherheitswehr im Ruhrgebiet. J Berlin, 12. Mai.(Von unſ. Berl. Büro.) Wie wir⸗ erfabhren, werden die Städe Hagen, Barmen, Elber⸗ feld und Remſcheid in den nächſten Tagen die Sicher⸗ beitswehr, die früher dort ſtationiert war, wieder erhalten. Ueber die Stärke der Wehr in den einzelnen Orten iſt noch nichts Genaues bekännt. Straffreihelt für die Rotgardiſten. TBO. Bochum, 11. Mai. Der alte Bergarbeiterverband hat an die Reiche regierung eine Eingabe gerichtet, in der er unter Be⸗ rufung auf das Bielefelder Abrommen die ſofortige Einbringung e nes Geſetzentwurfes fordert, der jeden für ſtraffrei erklärt, wel⸗ r ſich nach dem 2. April nicht mehr an den Kampfhandlungen beteiligte oder ſonſtwie mit den Kämpfen in Verbindung ſtand. Ferner wird gebeten, die Anklagebehörden anzuweiſen, daß in den ällen, die vor dem 3. Apdil ſich exeigneten, keine Anklägen ers TBO. Dortmund, 11. Mai. Auf dem hier abgehaltenen ſozial⸗ demokratiſchen Parteitage ſtellte Rechtsanwalt Dr. Rawitzkt den“ Antrag, dahin zu wirken, daß die vom Bachumer Kriegsgericht Verurteilten, die in den Kapp⸗Putſch⸗Tagen bei der Entwaäffnung der grünen Polizei metgewirkt haben, amneſtiert werden, weil ſie in gutem Glauben gehandelt hätten. PDPeulſches Reich. Unterſuchung gegen die am Kapp-Pulſch beleiligten Offiziere. Berlin, 12. Maf.(Von ünſ. Berl. Büro.) Im Auftrag des Vorſitzenden des necee Ausſchuſſes im Reichs⸗ wehrminiſterium, des Unterſtaatsſekretärs Stock, haben ſich beſondere Kommiſſlonen nach Kiel und Wilhelms⸗ haven begeben, um an Ort und Stelle Erhehungen über das Verhalten der Offiziere während des Kapp⸗Putſches an⸗ zuſtellen. In Kiel iſt Herr Scherer, in Wilhelmshaven Abg. Krüger⸗Meckſenburg tätig. Aufhebung einer Kommuniſtenverſammlung. cd München, 12. Mai.(Priv. Tel.) Bei der in Nürn⸗ berg aufgehobenen Kammuniſtenverſammlung. andelte es ſich, wie der„Fränkiſche Kurier“ berichtet, um eine andeskonferenz der Kommuniſtiſchen Partei, die unter dem Deckmantel einer Verſammlung für Steindrucker und Litho⸗ auch ſolche aus Berlin, Stuttgart, Heidelberg, Chemnitz uſw. Da die Nürnberger Polizei ſchon von München aus von der bevorſtehenden Geheimtagung erfahren hatte, gelang es, fernende Gruppen von Teilnehmern bis zu dem eine Stunde von Nürnberg entfernten Tagungslokal zu verfolgen. Die Po⸗ ligei, unterſtützt durch ein Aufgebot der ſtaatlichen Polizei⸗ teren Feſtſtellung der Perſonalien nach Nürnberg verbringen. Bapern. Müuchen, 12. Mai.(Priv. Tel.) Um dem Schieber⸗ und Schleichhändlertum energiſch zu begegnen, iſt die bayriſche Regierung, nachdem das Reich immer wieder verſagt hat, ſelbſtändig vorgegangen und hat das Tele⸗ graphen⸗ und Fernſprechgeheimnis aufge⸗ hobe n. Bei den getroffenen Maßnahmen iſt Vorſorge getrof⸗ fen, daß der Telegraphen⸗ und Fernſprechperkehr des keellen Handels in keiner Weiſe geſtört wirrd. FJaliaʒiſſcer eandng. V. Iſtentiche Sieins antsrube, 12. Mot. Miniſter Köhler beantwortete einiee kfeinere Auftagen. Darm ſetzte das Faus die Berutung des Staatsporcrſchlages für 1920. Miniſtertum des ern, Titel: Förderung der andwi 21 79— fort. i Abg. Karl(D..): Wenn das Halten von Dienſtboten auf and Jalfehwieristeln, Die Großherzogin Luiſe hat bereits die Errichtung einer ſolchen Schule angeregt. 8 geeignet iſt und der Kunſtgartenbau ſtudiert werden könnte. Nach kurzen Bemerkungen der Abgg. Viernelſel(Zentr.) und Strobel(Soz.) wurde ein Schlußantrag der drei Mehrheits⸗ parteien angenommen. 8 Bei dem Paragraphen: Förderung des Rebbaues ver⸗ langte Abg. Belzer(3tr.), man ſolle das Ergebnis der Rebver⸗ edelung der Allgemeinheit zugänglich machen Regierungsrat Dr. Cronenberger erklärte, dieſer Forderung ſtehe das Reblausgeſetz ent⸗ gegen. 8 Abg. Freih. v. Gleichenſtein dankte füür die Errichtung des Weinbauinſtituts in Freiburg. Verſchiedene Anträge würden der Regierung empfehlend über⸗ wieſen. So der Antrag auf Genehmiagung eines Zuſchiſſes von 500 000 Mark an die Landwirtſchaftskammer, ſobald dieſe eine Ueberſicht ihrer Vermögenslage gibt und der Aantraa auf Bereit⸗ 85 von Mitteln für künftliche Düngemitteln für die Landwixt⸗ ſchaft. 55 Bei Titel: Uebergangswirtſchaft, Paragraph Landespreis⸗ amt brachte Abg. Helfrich(Ztr.) Klagen des Einzelhandels vor und wandte ſich gegen die Kon emgenoſſenſchaften. Miniſter Remmele erwiderte, die Reaſerung werde den ſtädtiſchen OGenoſſenſchaften ebenſo neutral gegenüber ſtehen, wie den ländlichen und den gewerblichen. 5 5 Abg. Freudenberg(Dem.): Im Augenblick ſtehen wir vor einer ſchweren Erſchütterung in Handel, Induſtrie und Gewerbe. Die Geſundung geht über neue wirtſchaflliche Erſchütterungen. Wenn die Geſundung anhält, dann kommt der Augenblick, wo man an den Abbau der Zwangsmaßnahmen denken kann. In der Zeit, wo die Ausfuhr wieder lanaſam beainnt, iſt eine Verordnung erſchienen, durch die von der Ausfuhr eine Abgabe von—6 Prozent erhoben wird. ie Pforzheimer Induſtrie, die ihre Steine im Ausland kaufen muß, wird beſonders davon be'roffen. 5 5 Abg. Schöpfle(D..): Dem Handel ſollte man mehr gewähren, auch dem Kleinhandel bei dem Handel mit Zucker. E 5 Miniſter Remmele: Die Jahl der Angeſtellten beim Lan⸗ desyreisamt ſoll abgſebaut werden. In der Fraßſe der Abgabe von der Ausfuhr ſteht die badiſche Rogierung auf dem Standpunkt, daß mian grundſätzlich nichts gegen die Abaaben haben kann. Der Tarif hätte aber ſchon vor 8 Mongten in Kraft treten ſollen. herigen Sätze laſſen ſich nicht mehr halten, ſodaß Korrekturen not wendig ſind. 8 Abg. Habermehl(D..): Die Pforzheimer Induſtrie bringt, um ibhre Betriebe aufrecht zu erhaſten, aroße finanzielle Opfer. Der Unternehmer hat dabei keine Ausſicht, ſeine Produkte abzuſetzen. Die ausländiſche Konkurrenz iſt bereits ſehr erſtarkt. Wenn die badiſche Regiernna ſich auf den Standvunkt ſtelle. daß für die Induſtrie etwas geten werden muß, ſo müſſen wir zu Selbſt⸗ hilfe kommen und eine Arbeitgebergewerkſchaft errichten. Ich bin kein Freund von ſolchen Zwangsmitteln, ich bin für Freiheit, aber ſie ſind notwendie, wenn wir praktiſche Arbeit ſeiſten wollen. Abg. Freudenberg(dem.): Man ſollt⸗ auf der Seite der Arbeiter nicht immer Sturm laufen gegen die Unternehmer. Abg. Odenwald(Dein.): Wir halten eine Beſteuerung der Valutagewinne als nicht aut mßalich, wenn es Valntaverküſte gibt. Bei Paragraph: Fleiſchverſoraguna teilte Oberregie⸗ Frungsrat Fehſemeier mit, daßs 9027 Sück Groswpieh hätten ab⸗ geliefert werden ſollen, es ſeien ober nur 3255 Stück oder 38 Proz. abgeſiefert worden. An Baden ſind 160 000 Kilo Speck und 200 000 Kilo Bſichſenfleiſch newerdinas zugeſeilt worden. Bei Parazranh: Kartoffelperſor gunanerklärte Mzniſter Remmele, daß die Gemeinde Jöhlingen nicht 8. ſondern 1000 Zentner Kartoffel abgeliefert habe, ehe das Milftär eing⸗ſchritte ſei. Wäre das bekannt geweſen, ſo wäre das Milrär nicht einge ſchritten. Die Schiiſd dekar trägt der Kammunalverhand Durlach Land. der deshalb die Häfſe der Koſten fbernehmen ſoll.— Das Haus erlediate darxauf den Reſt des Etats. hifligte die Ve⸗ wendetha der Krieaskredite und die Admigniſtratipkredite. Schluß der Sitzung 1½ Uhr. Nächſte Sitzung Montag nachmittag Etat des Juſtizminiſteriums. Letzte Meldungen. Beſchießung der tuſſiſchen Küſte durch Schiffe der Alliiertr Haag, 12. Mai.(WBB.) Der„Nieuwe Courant“ meldet au⸗ London: Walther Long erklärte im Unterhaus, es ſei richtig daß die Kriegsſchiffe der Alliierten im Schwarze! Meere neuerdings die ruſſiſche Küſte beſchhſſen haben. Dies würde ſolange fortgeſetzt, bis die Bolſche⸗ wiſten die Feindſeligkeiten gegen das Heer des General Wrangel in der Krim einſtellten. Uhr. Tagesordnyn Schwedens Ankeil an den Wiederherſtellungsarbeiten. Kopenhagen, 11. Mai(WBB.) Nach einem Telegramm aus Stockholm beſchäftigte ſich geſtern der Miniſterpräſident Branting in einer Ausſprache mit der Hilfsarbeit, die nach dem furchtbaren Kriege folgen müßte. In Kopen⸗ hagen und Partis ſeien Konferenzen abgehalten worden und eine neue Konferenz werde in Brüſſel vorbereitet, wo auch Schweden ſeinen Anteil an der Wiederherſtellung der Welt nehmen werde. Der Völkerhaß müſſe mit allen Mitteln bekämpft werden und es ſei unſer Recht und unſers Pflicht, gegen das Verhalten der ſchwarzen Truppen im Rheinlande zu proteſtieren. Ein ſehr wichtiges Glied in der Wieperherſtel⸗ lung ſei die Hilfsarbeit fſür die Kinder, die in Zukunft gute Früchte tragen werde. Hierdurch könne Schweden den ihm zukommenden Platz im Völkerbund erringen. graphen einberufen und in einem Privathaus in Unterbürg bei Nürnberg zuſammengetreten war. Es waren kommuni⸗ ſtiſche Vertreter aus allen Gauen Bayerns erſchienen, ferner Deulſche Kriegsgefangene, die nicht heimkehren wollen. Meeres befinden ſich z. Zt. höchſtens noch hundert deutſche Kriegsgefangene, die dem mit dem Abtraänsport der Gefangenen aus dem Gebiete des Schwarzen Meeres Beauf⸗ tragten erklärten, dort bleiben zu wollen. In Odeſſa befinden ſich noch ea 50 Kriegs⸗ und 200 Zivilgefangene. Der Ge⸗ währsmann weiſt ausdrücklich darauf hin, daß alle Gerüchte, die von einer beſonders traurigen Lage der deutſchen Gefan⸗ genen am Schwarzen Meer ſprechen, unzutreffend ſind, da es den wenigen dort verbliebenen deutſchen Kriegsgefangenen den Umſtänden entſprechend recht qut ginge. Dies bezieht ſich naturgemäß nicht auf die in Turkeſtan und im Kaukaſus be⸗ findlichen Gefangenen. Norddeulſcher Llond⸗Dienſt Swinemünde—Danzig. Bremen, 12. Mai.(W..) Der Norddeutſche Lloyd hat ſich entſchloſſen, im Anſchluß an die Eiſenbahnverbindüng Berlin—Stettin—Swinemünde eine regelmäßige Paſſaägier⸗ dampferlinie Swinemünde—-Zoppot-Danzig und umgekehrt einzurichten. In beiden Richtungen iſt wöchentlich zmeimalige Vérbindung vorgeſehen, und zwar Mittwochs und Samstags ab Swinemünde und Montags und Donnerstags ſab Danzig Die Benutzung des Seeweges Swinemünde—Dan⸗ zig ſichert eine völlig unbehinderte Reiſemöglichkeit ohne Poſt⸗ * Katlsruhe. 12. Mat.(riv.⸗Tel.) In Hinblic auf die be⸗ Rei-s ansüochen wurde den Bürgermeiſterämtern er⸗ neut exöffntet, politiſchen Parteien überall da, ro wegen Mängel an geeignetert daß für die Verſarmnlungen un) Beſprechungen der ſonſtigen Lokaſen ein Bedürnis hierzu beſteht, auch die der Ge⸗ meinde gehörigen Räume, 255 als irgend möglich zur dem Lande Zurückgeht, wird auch die landwirtſchaftliche Produktion geringer werden. Der Garten⸗ und Gemüſebau muß gefördert werden. Dazu wäre eine ſtaatliche Gartenbauſchule notm endig, die nach Schweſßingen gelegt werden künmte, weil dart das meſärde Verfügung geſtellt werden ſollen. Insbeſondere könne die Be nügung von Schulen und Rathaus zu dieſen Zwecken go⸗ ſtattet werden. Auch ein Ansſchellen palitiſcher Vor⸗ fammtungen karn erfolgen. Die bis⸗ Berlin, 11. Mai.(WB.) In den Häfen des Schirarzen Mittwoch, den 12. Mai 1920. Maunheimer General- Anzeiger.(Abend- Ausguναα.; 3. Seite. Nr. 206. ö im März 423, im April 301 Perſonen. Entliehen oder im Leſeraum daß man eben viele Fremdwörter nicht ins Deutſche übertragen Die Aus Stadt unòd Cand ſtudiert wurden in beiden Monaten insgeſamt 1202 Werke theoreti⸗ könne, daß die Aaeedene ins Deutſche ſich in vielen Füllen mit Aule 9 ſcher und praktiſcher Muſik. Erkennungskarten zu 50 Pfg. und dem Fremdwort nicht decke, iſt leicht zurückzuweiſen. Es iſt wohl Der Volksbund um Schußze der deu eu Kri„Gönnerkarten zum Mindeſtbetrag von M..—, die zur Benützung richtig, daß Fremdwort und Ueberſetzung ihrem Sinne nach nicht tr.) und Zroilgefangenen Bee e der Einrichtungen der Bücherei unterſchiedslos berechtigen, werden immer und in allen Fällen gleichbedeutend iſt; das iſt auch ver⸗ its⸗ N[pährend der Dienſtſtunden verausgabt. Wer Gönner wird, unter⸗ ſtändlich, denn das Fremdwort iſt als Fremdkörper in der deut⸗ dielt geſtern ia der„Liedertafel“ ſeine Generalverſammlung ſtützt dadurch zugleich die Beſtrebungen des Ausſchuſſes für Volks⸗ 575 Sprache tot, es iſt ohge Leben und wahren Inhalt, nur ein 2, die von dem 1. Vorſitzenden, Herrn Jahl, geleitet wurde. Den d ˖ 8 er⸗ e zenmuſikpflege im allgemeinen. ort. Bei näherem Zuſehen wird man ſtets finden, daß für jedes e e en h, eer deene i de aeeleen, ft: Jee.b Mege, dr 2 Daßend und mebr inelksvolle deulſde q Sie Aeen alede ur Freen en 40 de a Saneeen wten ſane leſe ree wemer fes es dabren aueler der gelunden deſben zönnen, drech dee der rendwert meßr rar erfreut ſich nach wie vor eines lebhaften Beſuches und hält ſeine als vollwertig erſetzt wird. An zahlreichen Beiſpielen erläuterte für Raseegegeen 0 15 210 155 Sprechſtunden im alten Rathaus, Zimmer 12, Montags, der Redner ſeine Ausführungen, die jedem Zuhörer das Unſinnige es 5 iet be. Donnerstags und Freitags von—7 Uhr ab. Frauen und Undeutſche des Gebrauches der Fremdwörter klar vor Augen eee die ſich guf. gleichem oder ühntichem Fürſorgegebiet be⸗ und Mädchen— Standes dort Rat——5 Auskunſt ge⸗ führte. Pflicht aller deutſch denkenden und fühlenden Frauen und gen. Das Vermögen des Volksbundes beträgt demnach 17 549.40 j j f Männer iſt es, ſtets und überall den ſtärkſten Kampf gegen dieſ Mark. Es wurde eine Aenderung der Satzungen inſofern beſchloſſen, geben, gleichviel, ob es ſich um Erbſchaftsangelegenheit, Kinder⸗ 5 8 in Leiczter als eine Beſtimmung darin aufgenommen wurde, wonach mit der(erziehung, Alimentationsklagen, Vormundsſachen, Kauf“, Dienſt⸗ 1 N Mere 12 Auflöſung des Volksbundes das reſtliche Vermögen an die Vereini⸗ und— c 5—5— 5— 1 eee—5 eee eeenee 5 ung ehemaliger Kri 5 en(die i„gar viele Veſucherinnen kamen ſchwer beladenen Herzens zu den n. rt⸗ 21 7 5 910 g e 950 1585 dienſttuenden Frauen und gingen erleichterten Herzens wieder weg Wie ſchwer es iſt, Aremmörter zu dermeiden ſerpſt wenn 3 barrenden Aufgaben erfüllen und für die Heimkehr der in Sibirien in dem Gedanzen, eine Stätte gefunden zu haben, bei der ſie ihr man ſich beſondere Mühe gibt, trat in der lebhaften„Ausſprache r und noch in franzöſiſcher Gefangenſchaft ſchmechtenden deutſchen Leid Verſtehenden klagen können, die auf ihrenkümmerniſſe eingehen— zu, Tuge denn otwohl ſich alle Redner bemüßten, nur Ariegsgefangenen eintreten. Den Tätiakeitsbericht erſtattete für die⸗ und ihnen die Wege zur Linderung ihres Kummers weiſen. Ihr deutſch zu 5 zentſchlünfte öſtere dem einen ader anderen en erſte Zeit des Beſtehens des Volksbundes der damalige 1. Vorſitzende, Frauen und Mädchen verſäumt es nicht, zur Rechtsſchutzſtelle zu im Flu 5 awi ürddem wieder ein Fremdwort. Um ſe en Herr Max Maner, den ſeine Berufspflichten an der weiteren gehen. Befragt Euch dort, ehe Ihr Unterſchriften gebt, ehe Ihr mehr 32 eiſche öſtetn durſer fegtehung in Jucht au neimen Ausübung dieſes Amtes hinderten, der aber heute noch als Aufſichts⸗ in der Aufregung unüberlegte Schritte tut! Geh dort hin, wenn und als Deutſcher ſtets und überall das Work zu befeigen: 11 raden ſann 5 e Huch—1 eine tätige Hand für die Kame⸗ Ihr in Sorge und Bedrängnis ſeid, es wird Euch geholfen!„Sprich deutſch 9 8 Ot. 7 raden beweiſt. Er freute ſich konſtatieren zu können, daß während)Wie man's macht, macht man's vertehrt. Aus Hannover 1 der kritiſchen Putſchzeit in Mannheim bezüglich der Kriegsgefangenen⸗ wird der Berliner ot⸗ geſchrieben: Vor 5—— erſchien in wennnn m krage volle Einiakeit unter den Gemütern herrſchte. Den zweiten einem Hauſe der Arnswaldſtraße die Wohnungskommiſſion. Sie d Lachende Hunſt aus alier und neuer Jeit. Der Eden ⸗ e Feil dee Täligkeitsberichtes gab Herr Julius Ja hl. der ſeit dem ſtellte feſt, daß eine Familie im zweiten Stock drei Zimmer der Woh⸗ Landory⸗Abend findet nun beſtimmt am Donnerstag den n, Rücktritt des Herrn Mayer die umfangreiche Tätiakeit als Vor⸗ nung abgeben könne, darunter das Badezimmer, das der ein⸗ 20. Mai im Muſenſaal ſtatt. Von einzelnen lagern ſei hervor⸗ ſinender mit Treue vnd ſeltener Aufopferuna inne hatte. Er wies zie nde Mieter als Schlafzimmer benutzen könnte. Alles Sträuben gehoben:„Die Muſik kommt“ als Terzett des aufmädels Haupt⸗ d darauf hin, daß die hieſige Ortsgrupve insgeſamt 25 Ortsgruppen war e die Kommiſſton erklärte, das Badezim⸗ manns und Grenadiers,„A feſcher Domino“,„Ein Reczulcek auf der zus Ceben geruſen gat. neber die Vedeiliaung de⸗„VBoltebundes, mer ſei unnötig. Einige Tage ſpäter zog der neue Mieter ein. das Münchener Redoute“„Eigene Couplets“ von Robert Garriſon, pei innfang und, Begrüfnma unſerer Heimgekebrten. Iber ſeine VBadezimmer wurde zum Kinderſchlazimmer Nun aber krat das Neueſte Chanſons“, geſungen und getanzt von Alfred Zandory. Die it Ner Arialemn von Prateftverſimmtungen gegen die Aurücbehallung or 14 Tagen neu eingeſtellte Dienſtmädchen— oder zeitgemäßer Tänze ſind von Aenni Häns einſtudiert. Der Abend, der in drel — Leſer unterrichtet. Die Rückläufer geſagt: die Hausgehilfin, auf und verlangte auf Grund ihres Ver⸗ Abteilungen zerlegt iſt, verſinnbildlicht die Entwicklung des Kabaretts. 8 e, 5——0 und Unterſtützung. Ins⸗ trages für Hausangeſtellte in Hannover die Freigabe des Badezim⸗] Vom Vorſtadtkaffee aus den 70er Jahren führt er zur Wohlzogenzelt, 1 0 onnte 1679 Räcklärfern gehölfen werden. mers, da ſie baden wolle, denn Paragraph 2 dieſer gewerkſchaftlichen der Blüte des Bretils, und endet auf der Diele eines modernen 3, Der bisberige Vorſtand wurde durch Zuruf wiedergewäblt. Er Verträge lautet: Vadegelegenheit auf Koſten der Arbeitgeber im Hauſe Hotels, worauf neben den Schlagern die Modetänze der Saiſon ge⸗ 8 Herren Jul. Jabl. Stadtpfarrer Rothenhöfer, wird bewilligt. Man ging zum Wohnungsamt. Der Vertrag des tanzt werden.(Weiteres Anzeigenteil.) außerdem aus 10. Auffäctteraleniiiclisdelr, bad urde, Biedengeka Dienzmödchens war der dltere und beſtand bereite als berang 4 Aabarttt Rumpelmaner. Anlößlich Chriſti Himmelfahrt findet Helf e 5 88 5 ern, 75 Mieter einzog, alſo mußte das Badezimmer wieder geräumt werden. morgen Donnerstag um 4 Uhr eine große Fremdenvorſtel⸗ en ſehr verdient gemacht haben. Nach Erledi⸗ Das Dienſtmädchen badete und die Hausfrau war glücklich, denn bung ſtatt. Da das Programm diesmal eine beſonders reichhaltige e Lung der Tagesordnung ſchiſderte Herr Maurer ſr. als einer, der i ö̃ ü 5 99 85 5„, nun konnten auch ſie und ihre Familie einmal wieder ein Bad ge. Auswahl wirklich erſtklaſſiger Künſtler bietet, ſo iſt ſedem Geſchmack — 40 Ne—9 nießen. Die Heizung des Bedeofens geſchieht durch Gashbeizung. Acht auf das vortrefflichſte Rechnung getragen. Wir kommen auf die aus⸗ —40 Jahren Gefängnis beſtraft worden ſeien. Wegen des Auf⸗ Tage ſpäter erſchien der Neviſionsbeamte der ſtädtiſchen Gasanſtalt. gezeichneten Kräfte am Freitag zurück. 5 hebens eines Apfels habe ein Kamerad 3 Jahre Gefänanis be⸗ die Hausfrau wurde im die feſtgeſeßte Strafe ee e eamen, wegen angeblichen Nichtnachkommens eines B 5 7—5 Aus Cudwigshafen. reimalige e 5 i i 5 menan ſ leld id Sedee gee ſe waele ian Kuander wenn e eee Wanee wende uneeee die entedend der ahmt bs aupe ſlg u ange 30% Baunde, Ber Zelchlag man von franzöſiſchen Rechtsanwälten„vertefdigt“ würde. die dies Gaslieferung folgen. Nun ſteht das Badezimmer leer. Der neue See r entweder leſend und ziqarett 5 ürden. Mieter darf nicht einziehen, weil das Dienſtmädchen baden muß, 5 Der Aaber Jand——— fle ſein. 33 das Dienſtmädchen aber darf nicht baden, weil der 93 kauf für die minderbemittelte Bevölkerung abgegeben werden ſollen. deren ſich auch der Vofksbund annehmen wird. Für die Rückkehr der oder die Gasanſtalt es nicht will.— So etwas kommt elbſtverſtãnd⸗ weln ein und wanſee o len en Auneren t er ebenfalg lich nur in Hennover vor. Rommunales. 125 warm ein und wünſchte, daß dies im. Austauſch mit den noch in Weinheim, 10. mal. In der heuti Abendſizung des ann Leunsdee Hedehne bardweta atewers, derüge Parteinachrichten. Sig ang Hlg erde Arbeener 958 Enngen mit aden —3 Wonaten dier eintreffen dürfte. e dentſchnanonate voltspartei. Rie in endſen den Fer„en Bueseemeifer ge Die U. S. P. enthielt ſich der Abſtimmung. Der am Dienstag, den 4. Mai, von der Deutſchnationalen Volkspartei beranfiaiete Beſprechungsabend konnte ſich ch. Nufloch. 10. Mal. Durch den Neubaudretetr Sted Deulſche(liberale) Volkspartei. f 55 lungs⸗Doppelhäufer, der umgebauten Schulſcheuer, ſind wieder eines ſehr ſtarken Beſuches erfreuen. Mit efriedigung „ Am Freitag, den 14. Mai, abends 8 Uhr, ſpricht im Rats⸗ läßt ſich immer von Neuem wieder die Tatſache feſtſtellen, daß der—5 Wohnungen geſichert. Nun hat die Gemeinde die deiden Gaft⸗ keller zu Rheinau Herr Geheimer Regierungsrat Mathy aus Mann- nationale Gedanke, der unter dem von der Repolution geſchaffenen häuſer„zur und-zum Hirſch“ zum Breis von mammen geim über„Die Deutſche(iberale) Volkspartei im Trümmerfeld wie begraben ſchien, in weiten Kreiſen unſeres Vol⸗——— Die„Sonne Natbaus umge⸗ Hablkampfe. dlle natlenal und üiberal geſinnten Männer und kes in ſteigendem Maße zu neuem Leben erwacht und ſich durch Wohnungoemeen bertrenbt wieg as und das alze Neagans e Prauen Rheinaus ſind herzlichſt eingeladen. Nach dem Vortrage die immer plumper werdenden Täuſchungsverſuche der demokra⸗ 8 80 Freiburg, 11. Mati. Nachdem zwiſchen dem bad Studtever band freie Ausſprache. tiſchen Preſſe aller Schatierungen nicht mehr länger aufhalten läßt. 95 b0.———— Wekurg 13 12 d. Js— Im Mittelpunkt der Beſorechung ſtand ein Vortrag des Herrn Lendeskariſvertrag abgeſchtoſſen und kür ich von der deutſchen Natdonal⸗ Jurückgenommen wurde die Verſetzung des Obereiſenbahn⸗ Oberlehrer Sigmund, Käfertal über: Sprich deutſchl“ verſammlung die Reſdteselbrben verabſchiedet worden iſt, er⸗ ſekretärs Heinrich Kletti in Heidelberg als Oberſtationskontrol-] Als bittere Anklage ſtellte der Redner den Satz auf:„In Deutſch⸗ ſcheint es dringend geboten, auch eine Beſſerung der Einton leur nach Malſch. land ſpricht man nicht mehr deutſch, ſondern welſch.. In weiten niſfe der tädtiſchen Beamten und Volksſchullebrer vorzu- „ Konſulatsdienſt. Das bisherige öſterreichiſche Konſulat in Kreiſen unſeres Volkes gilt es als beſonders vornehm und gebildet nehmen. Der Stadkrat peſchloß daher vorbehaltlich der Zuſtimmung des ſulal 3 Bü mit Wirk vdom 1. April d.. den ſtädtiſ — in ein Honvorarkonſulat umgewandelt und zu wenn man ſeine Geiſtesblitze mit möglichſt vielen Fremdwörtern anten und Baltsshulebrern 1 zur Gehal— 1 i hers ilt M. n ae been, dedacden Schkaheid. berſpunden wirb, ſchades nihte Etnen aruen eder Senmücht Peen ſehigen Bealgen aen So ſch u f in 8882 ven dn Pee geſellſchaſt, Herr Wiut Meng n ger, beſlelt worbaft. der Gaſubrmte———.———8 5„ mrg, ee de 900 e e e ſſe ſen e. 1; ̃;; 2 orbe es Rückerſaße e Sfaatskaſſe, ſa an⸗ 1 konſulariſcher Funktionen in Baden einſtweilen Aagen die Gelehrten, wertscheien und Sucter mit weaigen gen ſo kergeer. bir dug d daleſe 0 Sabend e Eine deulſche Paßſtelle iſt nach einer Mitteilung des Reichs⸗—— es Fremdrwörter 5 92— 1——.— Um⸗ Verhenplungen iſ der Stabtraf Wiatlic Leret. ſich au der 5 miniſters des Innern am 1. April 1920 in Warſchau errichtet fange wie beim deutſchen Volk und doch ſinat kein Volk mit ſolcher von Kindererholungsheimen auf dem zu worden. Degeiſterung von ſeiner Mutterſprache wie gerade das deutſche. und hat gebeten, für die Stadt Freikurg vorerſt an Nant bn voler dacheret für maſ. Die Oeffnungszeiten der Denke man nur an das begeiſterte Sied: ⸗Muͤtterſprache, Muter. N. Volksbücherei für Muſik in IL. 2, 9 ſind mit Wirkung vom 16. Mai laut, wie ſo wonneſam, ſo traut!“ Beim Kampf gegen die Ueber⸗ die Ausgaben für Gehälter Khne und Unloſten—. aber— auf Dienstags und Freitags jeweils 11—1 und—7 Uhr wucherung durch Fremdwörter begegnet man meiſt einer Gleich⸗ jenigen für den Fremdenſtrombezug machen ſehr be⸗ feſtgeſetzt worden. Der Beſuch von Abgabe⸗ und Leſeraum betrug gültigkeit, die kaum zu begreifen iſt. Der vielfach gehörte Einwurf. trächtliche Erhöhung des Strompreiſes dei Werkes er⸗ Spitzentuch über die hohe Schulter gelegt. Die klugen Als Theda eines Tages nach Haufe tam mit ihrer Muſik⸗ itz der blonde Schopf und ſeine Jreier unter den grauen Löckchen lachten und funkelten vor mappe über dem Arm, recht müde und abgeſpannt, denn ſiie und Verſtand, daß ihr Nachbar, das größte Licht des Gelehr⸗ hatte heute zwei Klavierſtunden nacheinander geben müſſen, Roman von Agnes Harder. tenkreiſes, Müße hotte, ihr zu folgen und ſeinen in den Achſen ſaß der Vetter Jochen bei Tante Alexandrine. Um ihn lag 16) Nachdruck verboten. der Gewohnheit eingeroſteten Geiſt auf ihre Wendungen und jenes Behagen, das er liebte, und zugleich auch die Eleganz, ch 0 (Fortſetzung.) Sprünge einzuſtellen. die unzertrennlich von ihm war. Er war viel länger an dem au Behrend empfing Theda ſehr herzlich. Sie hatte Auch Theda fand ſich viel beſſer in dieſer Umgebung zu⸗ kleinen Hof geblieben, als er dachte. In der Bibl des 4——.— 58 Nadug Grdöcht inrecht als Karin. Sie hatte ſich ſo gefürchtet und ſast wider⸗ Herzogs hatten ſich einige wundervolle Scharteken— der das Schichſal der Lehrerstochter ſo unlöslich mit dem Edel⸗ willig ihr einziges weißes Staatskleld hervorgeſucht. Nun und der freundliche alte Herr, dem ſeine gichtiſchen Beſchwer⸗ fräuleins verbunden war Judem war Frau Behrend ſehr fand ſie kauſend Verübrungspunkte und piauderte ſo behaglich! den die Vergnügungen der Jagd unmöglich machten. ha empfänglich für den Glanz eines alten Namens. Sie hatte und eingehend mit den alten Herren, daß ein ganz feines den Dr. von Rambom, der ihm ein ſo behaglicher Hausgaß da das überlegene Lächeln ihres verſtorbenen Gatten nie be⸗ Not in ihrem Geſicht erſchien. Sie begriff Karin nicht, die ſich( war und ebenfalls nicht viel auf die Strapazen der Schwarg niffen, und dielleicht bätte ſie als reiche Bankiersfrau die bitter bei ihr üüber die Einſamkeit ihres Lebens beklagt hatte. wildiagd gab, einfach nicht losgelaſſen. Sie hatten ſich beide Cäſte u ihren Sonntagsdiners ganz anders ausgewählt. Aber Allein die beiden Logenplätze in der Oper! Karin machte ſich begnügt, täglich am Futterplaß der Säue zu erſcheinen, die einen Widerſpruch bate ſie nie gekannt. Nun nahm ſie Theda aber nichts aus Muſik, wenn es nicht Tanzmuſtt war. Frau Schwarzröcke wie eine Herde wilder Teuſelchen unter den mit offenen Armen auf, mit einem leiſen Ueberſchwang, der] Behrend erbot ſich ſofort, Fräulein von Nambow zuweilen beſchneiten und beeiſten Tannen einhertrotten zu ſe zen, und jene zurückgeſchreckt hätte, wenn ſie nicht das treue, goldene ihren eigenen Platz abzutreten. Sie hatte das alles ja ſo oft dann in dem ſchellenleſen Schlitten auf der— Herz darunter gefühlt hätte. Kpode und die neue Muſik machte ſie krank. Aber da dankte Winterbahn dem Schlößchen wieder zuzufahren, deſſen ſchmale Nicht wahr, Sie kommen oft zu mir, liebes Fräulein Theda von Rambow entſchieden. Pekuniäre Vorteile wollte 855 in den Rundtürmen aufglühten und unter dem grauen von Rambom, ſo oft ſie irgend tönnen? Die liebe Karin opfert ſie durch Karin nicht genießen. ee ee Bilder vergangener Ritterzeiten wieder ſeben⸗ ſich ganz für mich auf. Für mich, eine alte Frau, die ihr Sie fuhren dann beide mit der Elektriſchen zurück. Es dig machten. nichts mehr zu bieten hat, als das bißchen Eſſen und Trinken war eine unbequeme Verbindung. In der Kaiſer⸗Allee Die Wochen hatten Joachim von Nambom ſehr gut getan. And das Dach überm Kopfl Aber ich weiß ja, wie nah Sie ſich mußten ſie umſteigen. Da es Sonntag war, kamen ſie mit Aber ehe er in ſein einſames Schlierbacher Bandhaus ging. Ihr ganzes Leben lang geſtanden haben, und was eine von einem ganzen Trußp von Menſchen zuſammen und erkämpften batte er noch einen Abſtecher nach Berlin gemacht, um 3u Ihnen der andern verdankt. Ich hoffe nur, Sie bringen mir ſich ſchwer ihre Plätze. Tante Alexandrine hatte ihre damaſtene ſehen, wie ſich die alten Ramboms in dem neumodiſchen Baber fanch Ihre Tante. Aber nein, ich werde ſelbſt bei ihr vor⸗] Pracht ſehr ungeniert aufgehoben, und der kurze Mantel deckte zurechtfanden. fahren und ſie bitten, zu mir zu kommen.“ ſie ſcn 68 18 115—5 um 1*— 17 1 +5 innerli erlei zu überwinden; zuerſt den zu ſchonen hatte. er es fehlte ihr ſchon die köſtliche Sicher⸗[Atmoſphäre mit ſi gerumträgt wie einen Sack, un es eeeeee 9 heit der vorigen Generation inbezug auf ihre Umgebung. hier am Schloßplatz in Steglitz, wo Euch zu entdecken nicht mit dem gegenſeitigen Eeben und Nehmen, und dann die„Ich weiß natürlich, daß meine Fußgeſtelle durchaus ganz leicht war, ziemlich dasſelbe Bild gibt wie in der Pro⸗ Attacke ihre Tante. Aber es machte ſich alles ſehr viel nicht mehr zum Verlieben ſind“, ſagte die Tante daheim, als] vinz. Uebrigens habe ich heute Karten zum Deutſchen Theater beſſer, als das ſchwerblütige junge Mädchen dachte. Die Stifts⸗ die Nichte ihr behilflich war, die Sicherheitsnadeln aufzu⸗ mitgebracht. und damit Du ſiehſt, daß ich in der Herzogsburg ame Frau Alexandrine von Nambom fand den erſten Be⸗ machen, mit denen das Kleid wulſtartig über den Hüften be⸗ nicht hoffnungsloſer Reaklionär geworden bin, habe ſch den ſuch, den ihr die Frau Behrend machte, nur in der Ordnung, feſtigt war.„Aber unſre ſchmutzigen Säume müßten wir„Grcfen von Tharolais gewählt. und die ſchlichte, tiefe Trauer im Anzug der reichen Frau uns ſchließlich ſelber veinigen. Da ziehe ich das gekürzte Ver ⸗ Theda hatte gerade noch Zeit, ſich anzuziehen. Die wirkte verſöhnlich auf ſie. Ueberdies erging ſich Frau Behrend fahren vor. Uebrigens habe ich mich prachtvoll unterhalten Tante war ſchon in Toilette. So fuhr man mit der Cler⸗ krotz ihres echten Van der Neers, auf die das Kaiſer Friedrich. und durchaus nicht nur mit den gelehrten Häuſern. Da waren triſchen bis zum Zoologiſchen Garten und beſtieg dort die Muſeum ſpekulierte, in wahrer Bewunderung und Ehrfurcht ein paar alte Freundinnen der Frau Behrend, die waren Stadthahn. vor dem Bilde der alten Stiftsdame aus der Lamballezeit, unbezahlbar. Ich habe ihnen mächtig impontert. Ich habe„Etwas zu umſtändlich für meine Begriffe“, ſagte der and die kleine, überfüllte Vierzimmerwohnung draußen in ihnen erzählt, daß es zu Kaxls des Großen Zeiten guter Ton Vetter,„und mit ein Grund, daß ich mich wabrſcheinlich nie⸗ Steglitz, über der der Duft der Vornehmbeit und des Ererbten unter den Rittern und Paladinen war, am Samstag die mals von meinen kleinen Heidelberger Verhältniſſen trennen lag. entzückte ſie. Vielleicht ſah Alexandrine von Nambow Synagoge zu beſuchen, wie es auzenblicklich in England auter werde. Tante Alexandrine nennt mich immer ein Finanz⸗ auch das goldene Herz unter der etwas ſchrulligen, über⸗ Ton iſt, katholiſch ꝛu werden. Ich werde dieſes Haus frequen- genie, und ich hbulte mich felbſt dafür. Es iſt abſolut nicht ſchwenglichen Hülle, wie ihre Nichte. Jedenfalls kronte ſie mit tieren, Theda. Ueber Karin ſage ich heute noch gar nichts. nötig, daß irgend jemand außer uns dreien weiß, wie ich mein ter Miene einer abſoluten Souveränin an der Spitze der Nur das eine: Wenn es wahr iſt, das der Menſch iſt, was er freiherrliches Leben mit ganzen viertauſend Mark jährlich Tafel beim nächſten Sonntagsdiner, in einem fahlvioletten ißt, ſo haben die Gänſeleberpaſteten und gefüllten Puten ſchon beſtreite. 4 Damaſttleid, das beſſere Zeiten geſehen hatte. ein echtes Jeine erſtaunliche Veranderung bei ihr hervargerufen. NeAene ce . Seite. Nr. 206. Mannheimer General⸗Anzeiger.(Abend⸗Ausgabe.) Mittwoch, den 12. Mai 1920. ſorderlich. Der von der Direktion vorgelegte neue Stromtarif wurde vom Stadtrat gutgeheißen, vorbehaltlich der Zuſtimmung des Bürgerausſchuſſes. F Worms, 7. Mai. Um die öftere Waſſernot in Worms zu heheben, wurde in der füngſten Stadtverordnetenver⸗ ——— die Erwerbung des Waſſerwerkes be⸗ chloſſen und ein Kredit von 800 000 Mark bewilligt.— Mit einem Defizit von mehreren Millionen Mark ſchließt der ſtädtiſche Vorenſchlag ab. Es konnten deshalb zahlreiche Preis⸗ und Oebührenerhöhungen nicht umgangen werden. Die Erhöhung des Gaspreiſes, der Hafengebühren, der Bäderpreiſe, des Schulgeldes, der Friedhofs⸗ und Begräbnisgebühren wurde beſchloſſen. Pfalz, Heſſen und Umgebung. Speyer, 6. Mai. Die Einbrüche in kathol. Pfarr⸗ tirchen mehren ſich in letzter Zeit aanz beſonders. Etwa zwei Dutzend derartiger Verbrechen ſind bisher bekannt, darunter Ein⸗ brüche in Königsbach. Forſt, Verbach(3 Mal), Minfeld(2 100 Hettenleidelheim, Insheim, Ediaheim, Iggelheim, Queichheim, Gleis⸗ — Birkweiler, Hambach, Niederluſtadt, Duttmeiler, Meckenheim, ad Dürkbeim, Schweisweiler u, a. Sogar proteſtantiſche Kirchen wurden, obwohl dort keine Wertſachen aufbewahrt wer⸗ den, nicht verſchont, ſo in Berhach. Neben dem Raub der koſtbaren Kelche und ſonſtigen Kirchengeräte haben die Kirchenräuber nach ihren Taten auch noch vielfach Verunehrungen und Schändungen in den Gotteshäuſern begangen. Nur vereinzelt gelang es bisher, an dieſen Verbrechen beteiligte Diebe zu faſſen. Auf Anordnung der biſchöflichen Behörde zu Speyer müſſen angeſichts dieſer Häufung gon Kircheneinbrüchen die wertvollen Kirchengeräte uſw. allmählich unter beſondere Verwahrung, möglichſt in den Pfarr⸗ häuſern, genommen werden. F. Aus Rheiheſſen, 11. Mal. Im Zeichen der unerſchwing⸗ lichen Weinpreiſe haben in einer ganzen Anzahl Landgemein⸗ den ſämtliche Wirte dort, wo nur Wein zum Ausſchank kam, ihre Wirtſchaften geſchloſſen, weil ſie den Wein im Faß und Stück viel vorteilhafter verkaufen können. Gerichts zeitung. Kartsruhe, 6. Mai. Ein gefährlicher Schwindler iſt in der Perſon des SchreinerszJulius Jehrenbach aus Gütenbach von der Strafkammer für einige Zeit unſchädlich gemacht worden. Er hatte ſich als aus Sibirien zurückgekehrter Kriegsgefangener ausgegeben und den Edelmut verſchiedener Leute mit Diebſtahl vergolten. Er erhielt fünf Jahre Zuchthaus. Weiter wurde ein gefährlicher Wilderer, der ledige. Schmied E. Durm aus Malſch, abgeurteilt. Als er von zwei Gendarmen auf der Jagd ertappr wurde, ſchoß er und verletzte einen erheblich. Er erhielt nun%½ Jahre Gefängnis VfJ3dweibrücken, 6. Mai. Wegen einer rohen Tat, die ein plühendes Menſchenleben vernichtete, hatte ſich der erſt 14(l) Jahre alte Fabrikarbeiter Emil Baſtian aus Pirmaſens, aus Unter⸗ emashaft vorgeführt, vor der Strafkammer zu verant⸗ Deien. Wie die Verhandlung ergab, handelte es ſich um einen ahzornigen, frechen Burſchen, der 5 zu Händeln und Streitig⸗ zeiten aüfgelegt woar und dabei auch vor älteren Arbeitskameraden keineswegs zürückſchreckte. In der Schuhfobrit Petzinger zu Pirma⸗ ſens war er u. d, mit dem geu eingetretenen, 20 Jahre alten Fabrikarbeiter Hermann Wüller aus Eppenbrunn wiederholt in Disput geraten, hauptſächlich weil er ſich unbefugt an deſſen Arbeitsmaſchine zu ſchaffen machte. Am 18. März kam es wieder⸗ um zu einem derartigen Zuſammenſtoß, wobei Baſtian mit einem Schraubenſchlüſſel, Müller mit einer kleinen Kiſte bewaffnet gegen⸗ einander vorgingen. Als letzterer wieder an ſeinen Arbeitsplatz zurückgegangen war und ruhig dort ſtand, zog Baſtian ein ſcharf e eeee öffnete es und näherte ſich unbemerkt dem Kollegen, um gegen deſſen linke Bruſtſeite einen wuchtigen Slich zu führen. Der Getroffene ſtürzte zuſammen und war nach wenigen Nimiſen eine Leiche. Der Stich hatte die Rippenknorpel der 3. und 4. Rippe glatt durchtrennt, den Herzbeutel durchſchnit⸗ en und die Lungenſchlagader getroffen. Nach ſeiner furchtbaren Tat ging der Meſſerheld flüchtig, trieb ſich in Pirmaſenſer Wal⸗ dungen umher, würde ſchlie ßlich vom eigenen Vater aufgegriffen und der Polizei übergeben. Dem Erſtochenen wurde das Zeugnis eines braven, ruhigen und kameradſchaftlich geſinnten Arbeiters ausgeſtellt, der ſeine Angehörigen mit ſeinem ganzen Verdienſt unterſtützte. Der Angeklagte wurde zu drei Jahren Gefäng⸗ nis unter Ablehnung einer Bewährungsfriſt verurteilt; ſchon in der Volksſchule hatte er einem Mitſchüler blutige Stichverletzungen mittefs Meſſers beigebracht, dem Getöteten hatte er kurz vor der Tat gedroht, daß er ihn(den Angeklagten) nicht mehr lange ſchla⸗ Sportliche Rundſchau⸗ Allgemeines. 0 Sr. Spielplag⸗ Werbetag. Einen ungeahnten Erfolg hatte der vom Neſchseusſchuß für Leibesübungen angeregte Stern⸗ Wer be⸗ fauf im Reiche zu verzeichnen. In 330 Städten haben 1170 000 1 5 leute daran teilgenommen. Die Teilnehmerzahlen der größeren Städte zind: Berlin 24 000, Lichterfelde 7000, Dortmund 1100, Delmenhorſt 1395, Aüdenſcheid 5763, Stettin 3500, Bremen 3000, Bonn 9000, Fr ankfurt d. M. 5000, Halberſtadt 2000, Münſter 3600, Neumünſter 1900, Ulm 2200, Tarnowitz 2186, Osnabrſick 3749, Oberhauſen 3997, Kaſſel 5000, Regens⸗ Daniel Kühn 7. An eiget ſchweren Magen⸗ und Darmoperation ſtarb im Binzentlus⸗Kraukendaus zu Speyer am 9. Mat, wie wir bereits meldeten, der Forſtbuchhalter bei der—.— Kreisregierung Danzel Kühn, ein in der ganzen Pfalz und weſt über deren Gren⸗ zen hinaus bekannter und allbeliebter pfälziſcher Mundartdichter, 1839 zu Höringen dei Winnweiler als Sohn eines Nagelſchmiedes geboren. Seit 1878 im mittleren bayeriſchen ſtaatlichen Forſtdienſt kätig, gab er ſich bei vollſter amtlicher Gewiſſenhaftigkeit der leb⸗ hafteſten Förderung der heimiſchen Mundart hin und ſchenkte ſeit dem Erſtling bee Schnitze“(1887) viele und trefflich anmu⸗ tende ernſte und heitere Spenden in der etwas rauheren und der⸗ beren Sprache der Nordweſtpfalz für Mit⸗ und Nachwelt, die Bodenſtändigkeit, Heimatliebe, Frohnatur, ſonniger Humor hezeu⸗ gen. Dapiel Kühn errang als unmittelbarer Vermittler ſeiner warm anſprechenden Muſe bei zahlreichen Veranſtaltungen ſturun⸗ ſchen Beifall. Seine weiteren Veröffentlichungen hießen:„Aus der Hamet(1905),„Hoch die Palz“(1908),„Allerhand Kumödi, Luſtſpiele-(1912)„Friſch vom Faß, Ernſt und Spaß, Gedichte und Erzühlungen“(1916). Viel zu früh für die Tauſende ſeiner begeiſterten Freunde geſchieden, wird der treueſte Sohn der Rhein⸗ pfalz int Gedächtnis und Mund ſeiner Landsleute fortleben. Um den Eiterariſchen Verein der Pfalz, den Pfälger Waldverein, den bekannten Mäönnergeſangverein des ihm zur zweiten Heimat ge⸗ wordenen Spener hat ſich Kühn unvergeßliche Verdienſte erworben. Aus dem Mannheimer Kunſtleben. Vokrleſungszuklus„Das Werden und Weſen der Muſik“. Dem— Vorlefungsreihe lag das Thema„Rickard Wagner und der Nationalismus in der Muſik zugrunde. Herr Hernried beſprach beſonders das Charakteriſtiſche der Muſik⸗ dramen Wagners und der Nachahmer Wagners in bezug auf das dichteriſch Innige und ſinfoniſch Orcheſtrale einerſeits und das mehr Sinnliche in der Muſik anderſeits. In Hinſicht auf den Nationa⸗ lismus in der Muſik wurden nur die neueren Opernkomponiſten der Staliener, Franzoſen, Ruſſen, Tſchechen und Deutſchen gewertet. Intereſſant geſtaltete ſich die Gegenüberſtellung von Puceini und Nichard Strauß, beſonders des Letzteren bühnentechniſch feinen und wirkſamere Arbeit. Mit einigen anerkennenden Worten ge⸗ dachte Herr Hernried am Ende noch der muſikhiſtoriſchen Bedeu⸗ ung Marmnheims, und mit einem kurzen Rückblick auf die Heroen Dager MNaßtt, weiche die Aberragende Bedentung der Muſik der Deuſſchen degründeten, ſchiuß it zute der Maßrmmg aus der 1* Rechtsurwalt Stern ſpruch barauf dern Bortragen · den den Donk der verſammelten Hörer aus und wies auf die reich⸗ baltigen Beſtande der umſikaliſchen Volksbibliocher hin. wo eeder * enre M berrtt ihr lichen Unterricht — 74——— ſik erteilt der Dirigent des Chors, Herr Robert Herurſed, der vorgänge aus nächſter Nähe zu beobachten. iſſe für Vertiefung und Ausbau ſeiner Weiterbildung Eebee bme. fi, die Vortfsgaceihe ürdig zu Iet burg 2000, Augsburg 5000, Erfurt 3000, Merſeburg 1200, Görlitz 1200, Wilhelmshaven 2250, Hildesheim 220, Darmſtadt 4000, Oldenburg 2494, Königsberg(Preußen) 4000, Hannover 4500, Beuthen 2500, Bochum 5000, Aachen 5000, Harburg 1200, Pforzheim 2000, Heilbronn 3000, Leipzig 35 000, Hagen 8000. 8 Pferdeſport. .sr. Neue Rennausſchreibungen. Der Schleſiſche Verein für Pferdezucht und Rennen wirft für ſeinen dritten und vierten Renntag am 13. bezw. 15. Juni zu Breslau zuſammen 200 000 Mark aus. Die Hauptnummer des 13. Juni bildet der Preis von Schleſien von 30 000 Mark. Ferner wurden noch der Hohenlohe⸗Ausgleich und der Preis von Hartlieb mit je 20 000 Mark ausgeſtattet. Am 15. Juni bildet das von 20 000 Mark den Mittelpunkt.— Der Magde⸗ urger Rennverein gibt die Ausſchreibungen für ſeinen zweiten Tag(20. Juni) bekannt, für den 140 000 Mark an Preiſen zur Verfügung ſtehen. Das in der Hauptſache dem Hindernisſport gewidmete Programm ziert das über 4500 Meter führendo Große Magdeburger Jagdrennen von 40 000 Mark. ar. Für den Großen Preis von Hannover von 100 000 Mark ſind bei der dritten Einſatzzahlung 40 Pferde im Rennen verblieben. Ausgeſchieden ſind u. a. Glatteis, Gondel, Centrifugal, Auguſtenburg, Georgia, Lebens⸗ künſtler, Machthaber, Nubier und der alte Lorbeer. Audern. * Mannheimer Regattaverein Maunheim⸗Lndwigshaſen nennt ſich nunmehr infolge des Beitritts des Zudwigshafener Ruderver⸗ eins der Maunheimer Regattaverein. Der Beſchluß des Vorſtandes des Ludwigshafener Vereins, dem Regattaverein wieder beizutreten, wurde unter Hintanſetzung aller früher beſtandener Reibungsflächen lediglich von dem Gedanken aus, die Bande, die die beiden Städte miteinander verbin⸗ den, auch im Waſſerſport inniger und feſter zu knüpfen, von einer Mit⸗ gliederverſammlung gutgeheißen. Die Auffahrt des Mannheimer Ruderklubs mit dem L. R. B. am 23. April auf dem Rhein bildete den Auftakt zu den waſſerſportlichen Ereigniſſen, die in den kommenden Mo⸗ naten noch in gemeinſam zu veranſtalteten Auf⸗ und Schülerwettfahrten, Stil⸗, Herbſt⸗ und Dauerrudern, Ausſcheidungsrennen, der Schaffung eines Städteachters bezeugt werden. Die finanziellen Opfer, die die ein⸗ zelnen Rudervereine allein für Neuanſchaffung und Unterhaltung von Boo⸗ ten und Material zu bringen haben, machen es ihnen für die Folge un⸗ möglich, z. B. Mannſchaften auf norddeutſche Regattaplätzen an den Start u ſchicken. Da iſt es nun wiederum die ruderſportliche Gemeinde Mann⸗ deim⸗Iudwigshaſen, die zur Durchführung dieſes Unternehmens berufen iſt. In der am vorigen Donnerstag in Mannheim abgehaltenen Ausſchuß⸗ ſitzung des M..⸗V. wurde der endgültige Beitritt des L..⸗V. freudig be⸗ grüßt und der Name Ludwigshafen, der in der Sportswelt keinen ſchlechten Klang hat, dem ſeitherigen beigeſetzt.„Mannheimer Regatta⸗Verein, Mann⸗ heim⸗Ludwigshafen“ nennt ſich die neue über 2500 deutſche Ruderer um⸗ faſſende Gemeinſchaft, die treu ihren ſeitherigen Grundſätzen als Glied des mächtigen deutſchen Ruderverbandes mitarbeitet, an der Pflege deutſcher Ruderkunſt und die als ſolche am 4. Juli im Mühlauhafen ihre diesjährige Regatta abhält. In der Ausſchreibung der einzelnen Ren⸗ nen treten Aenderungen kaum ein. Der Start wird ſeitheriges Ziel und umgekehrt. Auf die Bequemlichkeit einer Tribüne muß der außerordent⸗ lichen hohen Koſten und des Platzmangels wegen verzichtet werden. Nadſport. 18. Radreunen zu Berlin⸗Treptow. Der Gau 20 des Bundes Deutſcher Radfahrer veranſtaltete am Sonntag bei gutem Beſuch und ſchönem Wetter die erſten Amateurrennen dieſes Jahres. Es wurden zum Teil recht gute Leiſtungen gezeigt. In den Dauerrennen war Schrefeld ſeinen Geg⸗ nern bei weitem überlegen und ſiegte in beiden Läufen über 20 und 30 Km. Im 30⸗Km. ſtürzte Henſch. Der Sturz ſah ſeyr gefährlich aus. Henſch kam aber mit Hautabſchürfungen davon. Die genauen Ergebniſſe waren: Eröffnungsfahren: 1. Gottſchalk(Pfeil⸗Panther). 2. Stöpel (Germania⸗Charl.) 27 Ig. zurück.— Ermunterungsfahren: 1. Semke (Germania⸗Charl.), 2. Rodin(Friedenauer.⸗Cl. 91) 1½ Ig. zurück.— 50 Km.⸗Rennen 1. Lauf 20 Km.: Schrezeld 19:14,6, Henſch 3 Runden, Kandler 13½ Runden, Lüderitz 14 Runden zuxück.— 2. Lauf: Schre⸗ feld 29:40,0, Lüderitz 7 Runden, Kandler 11 Runden, Henſch 13 Runden zurück.—. Geſamtergebnis. 1. Schrefeld(Concordig) 8 Punkte, 2. 45 d(Hannover), Kandler(Germania), Henſch(S. C. Tempo) je unkte. sr. Die Radreunen zu Hannaver konnten am Sonntag nur teilweiſe zum Austrag gelangen, da ein bin Regen eine Verlegung des Pro⸗ gramms auf Montag abend notwendig machte. Das 10 KmeRennen ge⸗ wann Appelhans in 8 Min. 43,2 Sek. vor Fritſch 520 Meter, Nettel⸗ beck 710 Meter, Ebert 780 Meter zurück. Der Dreikampf Arend, Oſter⸗ meyer, Bremer konnte nur in zwei Läufen ausgetragen werden. Oſter⸗ meyer gewann beide Läufe vor Arend und Bremer. Im Prämien⸗ fahren ſiegte Gottfried vor Ahlborn und Hartiſol. sr. Radfernfahrt„Rund um die Sächſiſche Schweiz“. Die vom Gau Dresden des Bundes Deutſcher Radfahrer veranſtaltete Berg⸗ prüfungsfahrt vom Waldſchlößchen über Bendau, Stolpen, Debnitz und Schandau nach Reith über 90 Km. nahm einen normalen Verlauf. Kurz nach 8 Uhr früh traf die Spitzengruppe am Ziel auf der Radrenn⸗ bahn ein. Im Endſpurt wurde das Reunen entſchieden. Der als Erſter einkommende Menzel wurde wegen Behinderung auf den zweiten Platz verwieſen. Das Reſultat iſt: 1. Serdl⸗Leipzig:10:05, 2. Menzel⸗ Dresden:10:05, 3. Landrock⸗Dresden:10:5,4, 4. Hartmann⸗Dresden :10:5,6, 5. Lange⸗Dresden:10:5,8, 6. Plath⸗Leipzig. zr. Die Radfernfahrt Schweinfurt—Erſurt—Schweinſurt über 312 Km. gewann am der Schweinfurter K. Pfiſter in 11 St. 54 Min. 7% Radlänge vor A. Sachs⸗Schweinfurt. Der Favorit Brenne⸗Leipzig konnte mit 12:01:35 wegen Reifenſchaden nur Dritter werden. Turnen. Die Jahreserhebung des X. deutſchen Turnkreiſes(Baden). In ba⸗ diſchen Landen ſind in 467 Orten 515 Vereine vorhanden, die 58 146 Mit⸗ glieder zählen. Davon ſind 48 190 über 17 Jahre, 9956 unter 17 Jahre alt. Von den Erwachſenen ſtehen 10 303 im Alter von 17 bis 20 Jahren. Die Zahl der Frauen und Mädchen über 14 Jahre beträgt 3588. Weiter ſchließen, ſang der von Herrn Kapellmeiſter Hernried geleitete Volkschor zwei Chöre von Mendelsſohn und zwei Volkslieder von Julius Kieſe. Die Lieder waren gut, ſauber und pünktlich einge⸗ übt, es fehlte weder das fein abgeſtufte Crescendo noch das Dimin⸗ nendo, und das trifft man leider ſelten beim Chorſingen. Lz. 2 Aus der Kunſthalle. An Chriſti Himmelfahrt(Donnerstag, 13. Mai) iſt die Kunſthalle geſchloſſen. e Ernſt Wagner⸗Ausſtellung in der Kunſthalle. In einem der Ausſtellungsräume des graphiſchen Kabinetts hängen zur Zeit zwölf farbige Zeichnungen eines öſterreichiſchen Künſtlers, Bild⸗ niſſe von Männern und Frauen— auch eines Knaben— modern 124 wir das nennen) im Ausdruck und in der Strichführung. Es ind hohlwangige Geſichter, denen wir in die Augen blicken. Es iſt vielleicht nur eine Vermutung von mir, wenn ich in dieſen Bild⸗ niſſen die verſtörten Sthatten der einſt ſo glücklichen öſterreichiſchen Menſchen ſehe. Aber ich wage es, dieſe Vermutung auszuſprechen. Auf dieſen Bildern tragen immer dieſelben Partien den ſtärkſten Stempel der künſtleriſchen Perſönlichkeit Ernſt Wagners. Bei den Frauen ſind es die Augen, bei den Männern Stirn und Schlä⸗ fen. Weltwende iſt von dieſen Geſichtern herunterzuleſen; ängſt⸗ liches Staunen vom Antlitz des Knaben. Wagners Stifle ſind von munderbarer Farbe: der Anſatz iſt manchmal ſo weich, daß die Töne wirklich ineinanderfließen. So ſchwebt uns eine viſionäre Geſtalt wie von Lichtwogen getragen entgegen. Dieſes Bild ver⸗ einigt vollendetes Können und geiſtige Reife. Man hätte die Bilder nur vielleicht etwas anders hängen dürfen. A. M. Rof»Ouartett— Brühms⸗Abend. Samstag, 15. ds, findet der 2. Kammermuſtk⸗Abend der Sonderveran ſtaltung des Philharmoniſchen Vereins ſtatt. Kapellmeiſter Fritz Zweig vereinigt ſich mit den Künſtlern zum Vortrag des G⸗moll⸗ Klavier⸗Quartetts op. 25, das neben dem C⸗moll und B⸗dur⸗ Streichquartett des Meiſters zu Gehör kommt. Das Konzert nimmt um 6 Uhr ſeinen Anfang, um vor Beginn des am gleichen 77 0 im Nibelungenſaal ſtattfindenden Schauturnens beendet zu ein. Johann Skrauß-Konzerke. An den drei Pfingſttagen den 23, 24. und 25. Mai wird Johann Strauß jun. mit dem Landes⸗ Sinſonie⸗Orcheſter im Nibelungenſaal konzertieren. Als Mit⸗ wirkende iſt Irene Eden gewonnen worden, die beliebte, heitere Lieder und Walzer mit Orcheſterbegleitung zum Vortrag bringen wird. Der Ausſchuß für Volksmuſikpflege erläßt an ſangesfreu⸗ dige Männer und Frauen, gleichviel welchen Standes und Berufes einen Tufeuf zur Teiſpohme am den neuen unentgeltlichen Unter⸗ richtsturſen iunt Manmheimer Volkschor. Den geme de im Notenleſen und den Anfargsgründen der Mu⸗ am Dienstag den 18. Mal, abends 8 Ühr, im alten Rathaus⸗ ale auch die Anmeldungen entgegennimmt. Ebenda finden turnen in den Vereinen 3971 Knaben und 1723 Mädchen unter 14 Jahren. In 42 799 Turnübungszeiten übten 870 789 Männer und Jugendliche, 40 4772 Frauen u. Mädchen u. 14 039 Kinder. Der Kreis iſt in 21 Gaue eingeteilt. Kreisvertreter iſt zur Zeit Realſchuldirektor Weiß in Schwet⸗ zingen, Kreisgeſchäftsführer Schmuckwarenfabrikant Joh. Schimpf in Pforzheim. sr. Das Abkommen der deutſchen Turner und Fußballer, das kürzlich zwiſchen den Vertretern der Deutſchen Turverſchafk ad dem Deutſchen Fußball⸗Bunde getroffen wurde, wird jetzt im offtziellen Wortlaut bekannt gegeben. Das Abkommen betrifft die Regelung der Meiſterſchaften im Turnen und Fußball, Beſtrafungen und Ausſchluß aus beiden Verbänden und gilt zunächſt für 3 Jahre. Der Vertrag darf nur für den 1. April gekündigt werden und läuft ſtets ein Jahr weiter, wenn er nicht ein volles Jahr vorher gekündigt worden iſt. Jußball. sr. Deutſche Fußballmeiſterſchaft. Nachdem am Sountag in allen Lau⸗ jetzt auch die Gegner der Vorrunde um die deutſche Meiſterſchaft am 16. Mai fſeſt. Es ſtehen ſich gegenüber: in Kiel: der Meiſter des Nord⸗ deutſchen Fußball⸗Verbandes, Arminia⸗Hannever, und der Meiſter des Baltiſchen Raſen⸗ u. Winterſport⸗Verbandes, Titanic⸗Stettin; in Halle: der Meiſter des Süddeutſchen Fußball⸗Verbandes, 1. Fußball⸗Club Nürn⸗ berg, und der Meiſter des Verbandes Mitteldentſcher Ballſpiel⸗Vereine Verein für Bewegungsſpiele⸗Leipzig; in Mannheim: der Verteidiger, Spielvereinigung Fürth, und der Meiſter des Weſtdeutſchen SpielVerbandes, Raſenſport⸗München⸗Gladbach,— in Breslau: der Meiſter des Südoſtdeutſchen Fußball⸗Verbandes, Sport⸗ freunde⸗Breslau, und der Meiſter des Verbandes Brandenburgiſcher Ball ſpiel⸗Vereine, der am 13. Mai vom Vorſtande beſtimmt wird. sr. Das Schlußſpiel um den Bundespokal des Deutſchen Fußball⸗ Bundes iſt auf Antrag des Verbandes Mitteldeutſcher Valtepiel Bbene im Einverſtändnis mit dem Bundes⸗Spielausſchuß vom 23. Mai auf den 20. Juni verlegt worden. Der Ort der Austragung, Hannover und der Schiedsrichter. Koppehel⸗Berlin, bleiben dieſelben. Als Gegner ſtehen ſich bekanntlich Mittel⸗ und Weſtdeutſchland gegenüber. sr. Fußball⸗Länderwettkampf Deutſchland⸗Oeſterreich. Wie der Deutſche Fußball⸗Bund amtlich bekannt gibt, iſt mit dem Oeſterreichiſchen Fußball⸗ Verband ein Länderſpiel zum 26. September 1920 in Wien abgeſchloſſen worden. Leichkathletit. St. Neue leichtathletiſche Weltrekords wurden in Philadelphia bei den Weitkämpfen zwiſchen amerikaniſchen und engliſchen Hochſchulen geſchaffen. Watt(Univerſität Cornell) durchlief die 400 Meter⸗Hürden in 54,2 Sek. Hildmann und Bacon beſtehenden Rekoed um 0,8 Sekunden. In der 4 mal engliſche Meilen(804 Meter)⸗Stafette erzielte die Mannſchaft der Univerſitäten Oxford⸗Cambridge die außerordentliche Zeit von J Minuten 30,4 Sek. Die alte Höchſtleiſtung war:53.— Zum Vergleich ſeien die deutſchen Höchſtleiſtungen herangezogen. Der deutſche 400 Meter⸗ ſchon lange überfällig iſt, beträgt 60,4 Sek. Eine 4 mal 800 Meter⸗Sta⸗ fette wird bei uns nicht gelauſen. Bogen. rs. Die Weltmeiſterſchaft im Boxen im Mittelgewicht gewann in Boſton in einem 12 Rundenkampf F. Wilſon ⸗Boſton gegen d 5 länder M.'Dowd nach Punktwertung. ſton gegen den Ir Weklternachrichtendienſt der badiſchen SLandeswelterwarte in Karlsruhe. Beobachtungen vom Mittwoch, den 12. Mai 1920, 8 Uhe morgens(MEZ.) Auf Grund land⸗ und funkentelegraphiſcher Meldungen. Luftdruck Wind 7 uftdru in Niederſchlag der t i Temp. Or in dd ian Sicrre Wetter letzten 255 Slunb. Hamburgg184.4 10 0 ſchw. dedeckt 0 Königsberg.7700 11 WSW ſchw. heiter 0 VBerlin—————— Frankfurt a. M. 763.1 13 0 ſchw. heiter 0 München 17643 10 NO ſchw. halb bed. 0 Kopenhagen 17682 10880 ſchw. halb bed. 0 Stockhom 766.8 10 WSW mäßig wolklos 3 Haparandaa 767.5 5 W mäßig] heiter 0 Bordeaununrfr 769 5 6 Wmäßig wolkig 0 Paris 17 080[ſchw. windig 0 Marſeille 766.1 18 W ſchw.— 0 767 6 10 0 ſchw.— 0 Beobachtungen badiſcher Wetterſtellen(72* morgens) uft⸗ Tent⸗ 8*5 e druck pera⸗ Wind 5 8 Be⸗ N e Richt. Stärte 8 8 ee Karlsruhe...127762 4] 12— ſtill beiter 0 Feldberg. Hof 12816549 12 O ſchw keiter 0 Königſtuhl.563762.6 11 S0 ſſchw. beier 0 St. Blaſien. 780— 14— ſtill beiter 0 Baden⸗Baden 213 761.6 12 O ſſchw baler 0 Allgemeiner Witterungsbericht. Das norddeutſche Hochdruckgebiet iſt nach Oſteuropa verzogen. Es brachte geſtern einen heiteren und warmen Taa. Die Nach⸗ mittagstemperatur in der Rheinebene war 23 Grad. In Nord deutſchland blieb es auch geſtern kühl.(12—14 Grad.) Vorausſichtliches Wetter bis Donnerskag, 13. Mai, nachts 12 Aht. 8 e warm, doch etwas kühler. Strichregen und einzelne ewitter. Mannheimer Künſtler auswärts. Zwei in Mannheim am Nakionaltheater wirkende Künſtler: Kapellmeiſter Max Sinzheimer und Schauſpieler Hermann Kupfer unternahmen es, in Frankfurt dem Melodrama, jener vielgeſchmähten, doch immer wieder auf⸗ lebenden Kunſtgattung der von Muſik begleiteten Deklamation, neue Gefolgſchaft zu werben Ein„Melodrama⸗Abend“ bot Pro⸗ ben verſchiedener Art in chronologiſcher Folge. Herr Sinzheimer hielt, wie die„Frankfurter Zeitung“ ſchreibt, einen kleinen Ein⸗ führungsvortrag, in dem er mit ſympathiſch berührender Fähigkeit zur Konzentration das hiſtoriſche Material umriß und dem Melo⸗ drama friſche Daſeinsberechtigung zuſprach. Herr Kupfer erwies in der Deklamation reiches muſtkaliſches und rhythmiſches Gefühl, Wandlungskunſt in Ausdruck und Färbung des Wortes, auch ge⸗ nügend Kraft des Organs, um das Fortiſſimo zu durchdringen. Herrn Sinzheimers Begleitung zeigte den gediegenen, feinfühlungs⸗ fähigen Muſiker und guten Klavierſpieler. Die beiden Veranſtalter des anregenden Abends fanden überaus lebhafte, verdiente An⸗ erkennung. Hochſchulnachrichten. Verkreter des Allg. Studentenausſchuſſes und ſämtliche Frei⸗ licher Auffahrt nach der Wohnung des Geh. Rats Aſchoff, um ihm namens der geſamten Studentenſchaft die Bitte zu ühbermitteln, den an ihn ergangenen Ruf nach Wien abzulehnen und weiterhin hier zu wirken. Geh. Rat Aſchoff dankte für dieſe Kundgebung und erklärte, er würde dem Ruf nach Wien, wenn überhaupt, nur danm Folge leiſten, um in der Hauptſtadt Deutſchöſterreichs neben der wiſſenſchaftlichen Tätigkeit ganz beſonders die nationale Sache zu ſtärken. Todesnachrichten. Ptofeſſor Karl Röchling. Am 4. Mai verſchied in Cher⸗ lottenßurg der bekannte Kriegsmaler Profeſſor Karl Röchling im 65. Lebensſahre. Er war ein Saarbrücker Kind und Hat ſeiner Heimat zeitlebens Anhänglichkeit und Liebe bowahrt. Schon früh trat bei ihm die künſtleriſche Anlage hervor. Als im Jahre 1870 Saarbrücken von franzöſiſchen Truppen bedroht wurde, Vorpoſten⸗ gefechte in unmitelharer Nähe der Stadt ſich abſpielten und am 2. Auguſt franzöſiſche Soldaten in der Stadt erſchienen, faßte der Tertianer Kark Röchling dieſe Ereigniſſe und Erſcheinungen mit lebendiger Seele auf und vertraute ſeine Eindrücke ſeinem Skizzen⸗ 692 2 er de rnrit, einem— un⸗ tliche Streifzüge in dieinmngegend, um die anziehenden Kriegs⸗ 1 Er beſuchte darcurf don 1875—1880 die Kunſtſchule in Karlsruhe und die Kunſtakademie in Berlin. Später nahm er ſeinen Wohnſitz in Charlottenburg und niachte ſich bald durch ſeine Bilder aus dem Kriegs⸗ und Sol⸗ jeden Dienstag die Kurſe ſtatt, aus denen dann ſpäter der Ueber⸗ Aitt in den Geſamicher erfolgen kann. datenleben in weiten Kreſſen bekahyt desverbänden mit Ausnahme von Berlin die Meiſter feſtgeſtellt ſind, ſtehen · und verbeſſerte ben ſeit 10 Jahren von den beiden amerikaniſchen Läufern Hürdenrekord, der allerdings nach dem heutigen Stand der Leiſtungen burger Studentenkorporationen begaben ſich letzter Tage in feſt⸗ — ——. 2 2 198— 28 eenedeeeeeeeeedeeeee ˙ ⁰ VUN. ˙A. eeere —* ———— Kollektivabschreibung bei Bilanzen. Von Rechtsanwalt E. Schott- Heidelberg. Eine für den gesamten Kaufmannsstand hochwichtige Entscheidung nat der Reichsfinanzhof am 13. Januar 1920 er- lassen. Nach allgemeinen kaufmännischen Grundsatzen und zuch nach den Bestimmungen des Handelsgesetzbuches konn- ten Abschreibungen nur auf einzelne Posten der Ver⸗ mögensaufstellung gemacht werden. Nun unterliegt es aber Sar keinem Zweifel, daß, wenn ein kaufmännisches Unter- nehmen aus dem EKriegsbetrieb wieder in den Friedensbetrieb umgestellt werden muß, das Gesamtunternehmen als Solehes entschieden geringer zu bewerten ist, als die umme der einzelnen Bilanzposten beträgt. Die technische Schwierigkeit der Umstellung, die Notwendigkeit der An- nüpfung neuer Beziehungen, der Ausfall großer Absatzge- biete im Auslande, in den abgetretenen Teilen Deutschlands. in den besetzten Gebieten usw., die Valutaverhältnisse, die be- schränkte Lieferungsmöglichkeit, die eigentümliche Recht- sprechung des Reichsgerichts über die Erzwingbarkeit frühe- rer Lieſerungsverträge sind alles Dinge, die der Kaufmann Wwertmindernd füör sein ganzes Unternehmen in Rechnung stellen muß, die er aber nicht leicht bei dem einen oder anderen Bilanzposten durch Abschreibung unter⸗ ringen oder zum Ausdruck hringen kann. Diesen Verhältnissen wird nun die neue, von modernem eiste getragene, die Interessen des Handelsstandes erfas- sende Entscheidung des Reichsfinanzhofes in vollem Maße ge- recht. Die Entscheidung berechtigt zu Hoffnungen auf eine ie praktischen wirtschaftlichen Verhältnisse zur Geltung bringende Rechtsprechung des höchsten Finanzgerichts. Die ntscheidung beésagt im Wesentlichen: Der Steuerpflichtige kann nicht gehalten werden, die Ab- Schreibung steis an den einzelnen Aktiven vorzunehmen. Es muß genügen. wenn das Vermögen im Ganzen richtig testgestellt ist. Der Kaufmann kann nach Ablauf eines Jahres ie Gesamtentwertung seines Vermögens durch einen allgemeinen Abschreibeposten zum Ausdruck bringen. denn die Summen der Einzelwerte der Bilanz stellen nicht onne weiteres den Gesamtwert des Geschäftsvermögens dar. sist insbesondere zu beachten, daß Werteinbußen vorkom⸗ men, die sich für dic einzelnen Aktivposten kaum begründen Assen, dagegen für das Gesamtunternehmen augen- fäl118 sind. Der Kaufmann kann daher neben den Einzel- Abschreibungen noch eine Kollektiv- oder Gesamtabschrei- ung vornehmen. Mit dieser grundlegenden und für alle Steuerbehörden Maßgebénden Entscheidung ist die Zulassigkeit der Ges amt- schreibung außer allen Zweifel gesetzt. Zwar war schon für das Kriegsabgabegesetz von 1910 in den Ausfüh- dungsbestimmungen eine ähnliche Vorschrift erlassen. Es ist Aber sehr wohl zu beachten. daß diese Ausführungsbestim- Mungen für das Gericht nicht bindend sind und wiederholt in en gerichtlichen Entscheidungen einfach ignoriert worden eind. Jetzt aber liegt eine maßgebende Entscheidung des höchsten Finanzgeriehtes vor welche alle Steuer- dehörden und Steuergerichte bindet. Durch diese Entschei- ung ist auch diejenige des badischen Verwaltungs-Ge- riehtshofes vom 29. I. 19 fber den Haufen Seworfen. Möge zeder Kaufmann bei seiner Bilanzabschreibung sich dieser Ent- scheidung des Reichsgerichtshofes erinnern. Rheinische Creditbank Mannheim. 7% Dividende— Kapitalserhöhung um 28 Mill.&. Mannheim, 12. Mai. Nach durchaus vorsichtiger Bewer- ung der Debitoren, der Bestände an Wertschriften und son- stigern Aktiven hat der Vorstand in der heutigen Aufsichts- ratssitzung beantragt, eine Dividende von 77 zu ver- teilen, 1 Milionen für die elsaß-lothringischen Interessen zurückzustellen. 12 Millionen für Zwecke des Pensionsfonds auszuwerfen und 1,3 Millionen. auf neue Rechnung vorzutragen. Diese Anttäge fanden die Bewilligung des Aufsichtsrates. ieser beschloß ferner. det auf 9. Juni einzuberufenden Gene- ralversammliung die Erhöhung des Grundkapitals um aß Millionen& auf 120 Millionen vorzuschlagen. 4 Börsenberichte. Frankfurter Wertpaplerbörse. Frankfurt, 12. Mai.(Drahtb) An der heutigen Börse machte sich nach den Kursrückgängen der letzten PTage teil- Weise wieller Neigung zu Kückkäufen bemerkbar, so- Wpvereinzelte Papiere über den Stand der gestrigen Abend- börse eröffneten. Die Umsätze blieben jedoch be- ehränkt, da die Bôrse morsen feiertagshalber geschlossen t. Die Abschlüsse, weſche getätigt wurden. sind auf Dek⸗ Zulässigkeit der cccccccccccccccccccccc—cccc——————— EꝙKurse von 120% im Verhältnis von tetr anzubieten. kungskaufe zurückzufühten. Obwohl die Berechnung der Aus- zWhlung in der Schantungsfrage noch nicht feststeht, Singen diese Aktien auf spekulative Käufe hin doch lebhaft um. Im freien Verkehr schwankte der Kurs von 607 bis 620, dann 617. Fest lagen Montanpapiere. Neben Oberbedarf, welche 10% höher einsetzten, zogen Mannesmann erheblicher an. Deutsch-Luxemburger, Harpener und Gelsenkirchener lagen fester. Bei anziehenden Kursen zeigte sich Interesse für Adlerwerke Kleyer, plus 27%. Daimler lagen ſester, Benz wuren erholt, 212. Hapag gewannen 5½9%6. Nordd. Lloyd weren gut behauptet. In chemischen Aktien machte sich Kauflust für Scheideanstalt und Farbwerke Höchst bemerk- bar, die anseh ich anzogen. A. E. G. und Bergmann fanden Beachtung. Deutsch-Uebersee sowie Schuckert waren nicht voll behauptet. Auslandsaktien lagen ruhigef, was mit der Wweiteren Besserung der Mark in Zusam- menhang steht. Die Kursbewegung blieb bescheiden. Mexi- kaner lagen ungleichmäßig. Heimische Anleihen gut behaup- tet. Am Einheitsmarkt der industriellen Werte kam keine bestimmt ausgepragte Haltung zum Ausdruck. Die Börse schlob befestigt. Privatdiskont 4½%. Berliner Wertpapferbörse. Berlin, 12. Mai.(Drahtb.) Die Börse eröffnete zungchst test, da dlie weitere stärkere Aufwärtsbewegung der Schan- tungbahn-Aktien Anregung bot und fortgesetzte Deckungen, namentlich in den vorbher stark rückgängigen Papieren, zum Teil Wwesentliche Erholungen am Montanaktien- markt und in Farbwerten bewirkten. 8o gewannen Buderus %. Von Elektrizitätsaktien büßten jedoch Felten u. Guille- aume etwa 159% ein, Deutsch-Uebersee 20 und Siemens u. Halske 596. Bei großer Geschäftsunlust stellten sich im späteren Verlaufe Schwankungen ein, die vorwiegend die Kursbewegung nach abwärts drückten, sodaß die Tendenz das Geprage der Festiskeit verlor. Am Markte der festver- zinslichen Werte blieb das Geschäft bei Behauptung des Kurs- standes eng begrenzt. Berliner Produktenmarkt. Berlin 12. Mai. ODrahtb.) Am Produktermarkt wurde Hafer teutet bezahlt, da sich Futterbedarf geltend machte und auch Kaufaufträge aus dem Westen und anschei- nend auch für Hamburg vorlagen. während das Angebot nur mäßigen Umfang hatte. Für Hülsenfrüchte hat sich die Geschäftslust nicht geboben. Die Konsumenten nahmen die gekaufte Ware nut langsam ab. Von Lupinen Maren nur die feinsten gelben Sorten unterzubringen. Seradella lag sehr lustlos. Heu hatte ruhiges Gaschäft. Stroh war nur schwer⸗ lich verköuflich. Hafernotierungen: Loco ab Bahn—, spätere Licferungen 2760—2840. Tendenz: fest. Wirischaffliche Rundschau. Denkschrift über den Rkhein Main-Donau-Kanal. Die Verkehrs- und Kohlennot der heutigen Zeit ist der Förderung von Kanalplänen günstig. In Südwestdeutschland steht so der Bau des Großschiffahrtsweges Rhein- Neckar⸗ Donau im Mittelpunkt des Interesses. Im rechtsrheinischen Bayern wirbt man für den Bau des Kanals Rhein Main- Donau, In der Buchdruckerei und Verlagsanstalt Carl Gerber-München ist jetzt im Neudruck die Denkschrift über den Großschiffahrtsweg Rhein-Main-Donau, herausgegeben vom Main-Donau-Stromverband. erschienen. Das Werk um⸗ falt 44 Oktavseiten nebst 11 ausführlichen farbigen Karten. Wir weisen hiermit alie Interessenten an Kanalfragen auf die Erscheinung hin. Text und Tabellenmaterial geben eine ein- gehende Darstellung des Standes und der Ziele, die durch dieses Kanalprojekt verwirklicht werden sollen. * Kammsgarnspinnerei Kaiserslautern. Der Antrag auf Er- höhung des Aktienkapitals von 4 Mill.„1 durch Ausgabe von 300 00 Vorzugsaktien wurde von der.-o. Generalver- sämmlung genehmigt. Die Vorzugsaktien werden von einem Konsortium übernommen. N. Schnellpressenfabrik Frankenthal. Das Unternehmen erhielt vom bayerischen Staatsministerium die Genehmigung. 3 Mil.%½½% zu 1039 rückzahlbare Schuldverschreibungen in den Verkehr zu bringen. 20 Schraubenspundfabrik Wm. Kromer-G. Freiburg i. Br. Der Reingewinn beträgt für das Geschäftsfahr 1919 nach 86 080„1 Kbschreibungen 188 446(i. V. 126 O00%), woraus wie im Vorjahr 596 Dividende verteilt werden, 30 710 Mark werden auf neue Rechnung vorgetragen; dem Erneue-⸗ rungsfonds werden 15 000 ½(1000) zugewiesen. b. Metallwarenfabrik vorm. Max Dannhorn.-G. Nürn- berg. Die acb. Generalversammlung gchehmigte einstimmig die Ethöhung des Grundkapitals Lon 1 auf 2 Mill.. Die nétien Aktien sind ab r. Januar 1920 divicendenberechtigt ünd Kerden von der Bayerischen Vereinsbank zu 108% mit der Verpfliechtung übernommen, sie den alten Aktionären zum heimer Generel halten. 5. Seite. Nr. 206⸗ mzeiger *Aus der Metallindustrie. Die jüngst abgahaltene Ver⸗ sammlung des Zentralverbandes der deutschen Metallwerks⸗ und Hüttenindustrie in Köln stimmte der Verbandsleitung darin zu, daß die inſolge des Nachlassens des inlandlischen Bedarfs beeinträcht Beschäftigungsmöglichkeit für Ar⸗ beiter und Anlagen uirch Erleichterun gS der XAus⸗ fuhrbedinsungen ausgeglichen werden müssc. Dabel wurden festgestellt, daß die sog. sozialen Abgabden, die für Kupfer- und Messinghalbzeug 2 und 3% des Rech⸗ nunsswertes betragen sollen, die Ausfuhrmöglichkeiten besondlers erschweren, wenn sie sie nicht uberhaupt zerstören. Die Verbandsleitung wurde beauftragt, mit aller Entschieden· heit gegen die ohne Verständigung mit den beteiligten Kreisen festgesetzten Sätze der Ausfuhrabgaben Einspruch zu erheben. + Preiserhöhung für Stahlformguß. Der Verein deutscher Stahlformgießereien hat den bisherigen Auifschlag von 307% auf die Grundpreise von Februar 1920, mit Rücksicht auf die gestiegenen Selbstkosten, ab t. Mai d. J. auf 40% erhöht. a Kölner Reederei,.-G. in Köln(frũüher Köln-Müfheimer Dampfschiffahrts-Akt.-Ges.). Der Jahresabschluß wurde ge· nehmigt, der Verlust von 193 238 ½ wird vorgetragen: ebenso wurde von der Generalversammlung die Erhöhung des Aktienkapitals von 1,25 Mill. auf 2 Mill. beschlossen. Wie der Vorsitzende mitteilt. hat eine Gruppe unter Führung der Firma Deichmann u. Co, der Gesellschaft angeboten, ihr ein gewisses Schleppkahnmaterial dauernd zu über⸗ lassen und der Gesellschaft die Geschäftsführung kür den Reedereibetrieb Köln- London gegen eine angetuessene Entschädigung für längere Zeit zu übertrageg. Der Gruppe Mird ein Gegenwert in der Weise geboten, daß ihr eine gröbere Beteiligung am Aktienkapital erméglicht wird. Anglo-Kontinentale(vorm. Ohlendorf'sche) Guanowerke in Hamburg. Um sich einen Ersatz für die verlorenen Lon- doner und Antwerpener Niederlassungen zu verschafſen, hat dte Gesellschaft die gesamten Aktien der Lübecker Schwekel- sàure- und Superphosphat-.-G. erworben, die zundchst als selbständiges Unternehmen weitergeführt werden soll. Der Bruttoertrag erhöhte sich von.23 i. V. auf.07 Mill. A, die Unkosten von ,83 auf 1,13 Mill.. Es wird ein eherschuß Lon 1 054 130(1 347 80%%) ausgewiesen, aus dem 6%(896) Dividende verteilt werden sollen. Reueste Drahiberichte. Ergebnis der Münchener Häuteauktion. München, 12. Mai.(Eig Drahtb.) In München faud gestern die von der Münchener Häute- und Fellverkaufs- gesellschaft veranstaltete Bayrische Zentralauk tion statt. Es hatten sich Käufer in großer Zahl aus Norddeutsch- land. Sachsen und Süddeutschland eingefunden, doch war die Kauflust zu Beginn außerordentlich flau und belebte sich erst später. Für Kalbfelle ohne Kopf und Fuß wurden An⸗ gebote von 18, 1 u. 16„ pro Pfund gemacht(bei der letzten Auktion am 12. Fehruar bis 64 und 75), Die Felle wurden aber zunschst nicht abgegeben und wurden nach einem zwei⸗ ten Aufwurk. der noch geringere Preise ergab. vorläufig zu- tückgestellt. Für Großriehhäute, und zwar für Kühe ohne Kopf und Fuß wurden notiert.45— 10(in Mannheim 12—13 0, also ein Preisrückgang von 25% Zegen die letzte baxrische Notierung mit 18 65— 17.00 ein Rückgang von rund so%%; für Ochsen- und Ziegenhäute zeigte sich ein Rück“ Sang bis zu 70% im weiteren Verlauf der Auktion konnten sich die Preise etwas erholen. Unzulässige Lieierungsbedingungen im Textilgewerbe. * Berlin, 12. Mal.(Fig. Drahtb.) Zur Abwehr von Aus⸗ wüchsen in den neuerdings üblich gewordenen Lieferungs- bedingungen im Texſilgewerbe ist der im Verband Deutscher Textilgeschäfte zusammengeschlossene Detailhandel auf folgendes übereingekommen: Es wird abgelehnt: 1. jede Anzahlung bei Abęabe von Aufträgen, 2. Zahlung vot Eingang und Prüfung der Ware, Z3. einseitige Vorbehalte des Verkäufer ohne Riicktrittsrechte des Abnehmers. Finanzieller Erfolg der Frankfurter Messe. Frankfurt, 11. Mai.(Drahtb.) In der heute mittag statt- gefundenen Sitzung der Stadtverordneten Wurde mitgeteilt, daß ngeh vorläufiser Abschätzung die soeben beendete 2. Iu⸗ ternaticnaſe Messe mit einem beträchtſichen UHeberschuß abschloß, sodaß die Meggesellschaft in der Lage ist, die Zinsen und die efste Tilgungsrate für das bei der Stadt entnommene Anlehen zu Messebauten usw. zurückzuer sStatten. Das geschäftliche Ergebnis für die Ausstellet war wenig befriedigend. Es wuürde von der derzeitigen Marktlage und der Zuruckhaltung im Kauf auf allen Gebieten beeinflußt. Ver⸗ ständige Aussteller hatten diesbezüglich keine anders geriechk- teten Hoffnungen gehabt. Die Herbstmesse wird vom 3. bis 9. Oktober abge⸗ Die Anmeldungen hierfür sind sehr zahlteich. l Bir. I1.18. Trankfurter Börse. ssport-Autien Berliner Bürse. b, agdte G ff e, getazg Feme,—80 eer enzeurge,„ Dstverzlnsliche Werte. Sohentunng.— 550.—613.- Festverglusliche Werte, eese 0 860, 618.— teneGulesöme 19 f ceed wee 80 70 145A Etisqrichsbitte.. 28 1150.1150. Serllner Devisen 5 nündische. 12. Hemb.-Am. Poketf.— 162. 160.80 a) Reichs. und 11. 12. 0„A. Stfagd. 9 120.—121.25 Oasmotoren Deutz 7 190. +190.— 0 20 Nennd. vA20r os 0 195 20004. Nerde, Cegd 19911„ Staatspapiere.. Stragend. 7½ 8fe. Seſeweider Eisen. 10 1250.1200. Für drahtliche MHünz- Rurg II. NMar I Na „Slennbeimer v. 1013 1885010 Oest.-Ing. Stesteb 7% 2. s b. Scheg. 8% Stsesbabaed%30.50120.50 Seisgnt Serg. 6 274.— 05.— Auszahluggen berität 18.Set.] Geld Briet] Geld Briel % Sentsche Reſchsenl. 78.70 70 75 Oest Südb. Cemb) 0 90 Oest, Stastselsenb.%½20.—. d Gußstahl.. 10 5% J0. Ser. I.„„———* 18 5—— 2% 0 Industrie-Aktien. 4½%% de. Sef.,-V teee Tend) 9 eend enlen. 0 FFo 550 Sron& Bilfinger.. 8—. 4½% do. Ser, VI- HK.L Setrssheimer Slas. 10 Ghristiene.50 20 5 980%% 30.„.„„„0 8 tw. Heſdelbg. 10 206.— 200.30 4½% f Prinz-Heſnrichbahn 8—41.Seſdsenmidt, Th 12 112.59 700.25 309.10 910.50, 209.40 519.55 Neiche-Schetrenl. 109.10f108.10 Bad Ann.. 13 470—82.—3 ce 10 NieN Schentesen e 8 is. 10 25 Fepener Borgbab. 3 Fepanhegen 112088525814.20 84s 80 844.20 818480 %% IV. ens.de.. 82 82. Sſon Sen zeggt. 20 480—520.— 4% Ceitschs Reſchsgf. Sedene e. det Masenen. 5 Stoeſched. 41350729.23 1029.—1081. 1029.— 106f.— %%Reſehsschatzenl. 78.90 75.90 2%,%%„„„ er bete— iesgtes.— e Knter. 10 Hlesclasfors. 81.—1415 78 250.28 248.75 280.5 J Reuz. Schstzans.—— 0ee idcn 1 343367%0 9% ögSeem Deeh.— 8., RasdsterRardwerte 12 35 ltallen 51.—.—246.7 247.8 246.78 24728 55—8 5 3005 do. 7 8 Henss Dampfsch.— 369.—63. ssen Elsen u. S Londen 4204s——188.30 188 29, 168.50 188,88 25 Freug Konsels:: 8 28 84.— Cöeperß aneim 1 47 of u. Kensele/ Nerdt Tlerf ssiss.30 8oFe-Were. 0 Jerſ.Vo 40—.49.4 49.58/ 48.70 4880 2580 38.40 Je aee%0%%.50 Bank-Alktlen. 2 rane Petis 18 3885 2240% 3 Sceg ie18,288 g. atzeeere 127)208.—271.— 4% geleche aniete Zelt Rende Se g Jlen le0. Leltgegtede Seen. 0 Seweeir 86% 88 88749 88855 WE½½EEEEECCCCC ABarvogss f e Alig. 24 rms„6 155—. 5— 217.57J 18.7 18. ecger. Ped-gn eeee 0 ee ee Neeee eeF Wien, abgest..55 28⁰ %is Seu Eisenb.-Anl. 68.— 67.85 Felten 8 Gulllosume 10 44.. 458.—4% München Stadtanl. Bistontoommend. 5 204.—205. Cabrabutte 15—.— 85.50 %. Cahmever—02%„ 5 Dscgef Sanee 1 18784—Cingse Efsmsschin. 12 Pasenen 22.05 Sohuckcert N irnberg 8 16—173.25 b) Auständische Mitteld. re Utbank 7 81.—. Ciase& flofmenn 23.3 55 garlen.—.— 40 Huglünglache, Siemens Halske 12 270.50—.— Rentenwerte. eee ee 55 TCudwig LeewesCo. 20 onstantinopel ̃ 12 ee ę//,, 2% dde. Solg Fente. Jesghens Gehr 1 ee 4, Gcsdregte:. 48 4 0 kndustrle.Axtien Obersehl, Sisb.⸗Bed. 6 lache Moten % d0. eigbeldt, Re nte 8 heim 20—.———4% 40. gogv. Rente. 31,10 3170 Accumulst-Febt. 30 do. Elsenind 14 227 500 Anrerpen. 342. 38.J amefitanischs Noten 47.6 4785 4% Unger Sold-Rente 8 7 1095 550.— 300.— 4½, 85 Silde te. 4Adler& Oppenheim, 20 d eee Holland.. 770.5077.5c Belgiscs +3350 8885 100 489 43.— Cegerees Abtne. 9, 178—178.— 4½% d0. ß. F 25 Grensteig Noßpel 14 ondon.. 186.28 188.7 Panscns—18889 80785 r Sdösis Becgbe s 8 ß D r eeee, Sagdeg. Aiatmninſum-ingustr. 20 Fhein. Sraphkohle 12½ Sehwez 56.5883.50 Feece deten gerte VVVVVVVVVC Na ee e eſeer 247.— 228.— eleaens Seeitehe Benk 6½128.— 180 eeeeeeeee 0 5 8 100.—08.— N. 13— F 0 203 kissaben.—.—Sesterreſch., abgeste. e ee 12 Semdssberfiien, 45,. Geneme... 84.— 8le. Jeste Ungerſte. 75 daohch ee 8 Sneee. ee lt. 88.— Herſer geer. Sabe 2½ 28. f6.— Sende eeee 0 Bank. 12 291.50295.— feN 1 4J0. 400-FPes.-Lose 480.— 430. Bing Nürnberg. 18 Sschsenwerk 40 23). bweden 30 1038. wohs ddeene e, 7. 7 460 000. S Kt1e 42 80 J0 80. Stef Scecch elg 8 0 Ssbsden 4 c. lel.. e e eele. Aeabte 5 3 141.142.— SGiltener, Durlsen, 18 4½% Jo, d0..1814 48.580 49. Besbuqer Oistenf 5 26 277.—Stemen A KaKO 12 285.—207. jů⁵J3.... 1678504787635 1. NI..—— 2 1 8 20. 21 f 86 8 n,.— ‚— ne.50 Salz e Sa. 4 855 ee ee es. 15 505, 5— Ver. Gbeden 8s 273.—5155 82 0 2215 7 Daaedene ere.— 779 825 Sdeln. Sregieerg 2 Pfälz.Mähm. Keyset 12 4% Wieger invest.-Anl. 45.— 43.—Bulerus Eisen x. 7% 4l. 63.—Ver, Stsgk. Szaunf. 13 210.—231.— 35.90 85.10 ngarische Sdeip. Hyp 8500 2 2 7—14 e 104.—105.—Q1 Nn 8 0 4 0 45* n 1 10 m 2.—Ler. tsen. Oelfebr. 12 Abflandpriese dem. 10 260.—53.-V, Stx. Zypen g—————— 8 esge essel, 171 45 3% Desterreſeft.-Un 1 70.50 72.— Chem. Alberft. 20„Neststegeln ikan 10 600. 35. 55 ungwerks-Akctien- Pf. Pulverfabr. lngb. 30 Staatshank, aſte. Senserals, Bergs. 21 42750½1. Zeſisteff Wadnof, 18 255.25). 1 7 u. Qubst. 5 257.——.— Leilindusttis Weiff 7 2% ce. K Serle. 67.—Deimfer Motoren. 5 221.—CZ. Begtaeb-Osteftike.— 220. 1 I GAZen A! 401l Burz-Srg,. 10 22.— 85.50 Spfaa. EIssf.-B. 10 3 0„Stg. Nte. benteen-gtembg. 10 233. 2700 Nen-Culnes 4 1 1 A 4 80. 8 ISpian. Sttlinggen.. 7—.—-.—. 4g 4 80. 87.-Uebers Elektr. 0 b10. 50.— GνNI ien u,EleD Tel. 213 NTelbriemeniabrit D.9 Nahhe eddeg: 3—— fem adeee 0— 58.—2% Sdaset. E85. 2fr. Beutsche Frast„ 25 888630— Sae Neen Nen n 8 e e e een u N 2 88580.2 1 Speialttat: ia. nassgestreame .⸗Rüt.— erl.-Ans, Wee e 40 get. 5 u. Mug.308.— e.. N Sbsedl. aen 3 1—9 Fuche 22— Austefe Ser. I. li Sdrkeppretke.. 33 400.—400.— Senede fsgſſe 290.—„ enn 11 SSCSCSEFFCCCCCcTcC((( 357.80 Zuctterte 14 288.—— 28. O8.. J. Tieht d. Lra—11.—„ak-Ainke 8eneraturen deraessenn *.——„ ½0 Len. r 0% Hk.. I. Nẽꝭ Mο eeee Heidbum— 525 die; mrden hramnt uns enu andeNurt. . noch — — —— — ———ä—— ——— 8. Seite. Nr. 206. Mannheimer General-Anzeiger.(Abend⸗Ausgabe.) Mittwoch, den 12. Mai 1920. Stimmen aus dem Publikum. Nteine Ankwort an den 1. Vorſitzenden der Vereiniaung Mann · beimer Grundſtücks⸗ und Hypothelenmakler Herrn J. Gehrig. Nach Ihrer Anſicht iſt das Haus eine Kapitalsanlage und keine Handelsware. So ſollte es ſein. Daß dem aber nicht ſo iſt, kann jeder cufmerkſame Beobachter in Mannheim ſehen, denn wenn z. B. ein Haus in kurzer Zeit mehr mals ſeinen Beſitzer wechſelt, ſo iſt es eben eine Handelsware, allerdings auch— und da haben Sie vollkommen recht— eine Kapitalsanlage, aber eine ſpekulative⸗ und dieſer Spekulationscharakter tritt immer mehr in die Erſchei⸗ nung zum arößten Schaden und Nachteil für die Allaemeinheit, denn die Verdienſte und Gewinne, die bei einer ſolchen unproduk⸗ tiven Täſjakeit gemacht werden, müſſen doch von den produktir Tätigen durch die dauernde Zinsbelaſtung, die in der Erhöhung der Miete zum Ausdruck kommt, bezahlt werden. Welch ſchwunahafter erkehr auf dem Grundſtücksmarkt 3. B. eingeſetzt hat, erſteht man ſehr gut doraus. daß von den durch die„Süddeutſche Bodenkredit⸗ banz“ beliehenen Grundſtſcke die Beſitzer gewechſelt haben im Jahre 1915: 104 und 1919: 1652. Die„Deutſche Hyothekenbank in Meiningen“ konnte feſtſtellen, daß der Beſitzwechſel im Becich siahr 1919 eine Höbe erreicht habe, wie nie zupor. In Nürnbera hat ein Notariat allein in einer Worde 18 Grundſtſicksv⸗»räußerungen an Ausländer protokolliert. Und eben dieſe Möglicheeit, Gaund und Boden als Handelsware zu vorwerten, hat die Vorausſetzung für eine Spekulation geſchaffen, die nicht unſchuldig iſt am Zuſammenbruch Deutſchlands, denn gerade ſie hat unſerm Volk den Zugang zum Boden ver'rerrt und ſomit eine Verwurzelung verhindert und da⸗ mit auch ſede Heimats⸗ jind Vat⸗rlandsliebe im Keime erſtickt. Und dieſelbe Spekulation iſt des größte Hindernis für die innere Geſun⸗ dung und Wiedererſtarkung unſeres Volkes. Wenn ſeit 1903/04 der Haus⸗ und Bodenbeſitz um 40 und mehr Prozent geſtiegen iſt, haben Sie ſich, Herr Gehrig, auch ſchon über⸗ legt, wer die'e Wertſteigerung gelchaffen hat? Doch nicht der zu⸗ fällige Beſitzer, ſondern im ollgemeinen die vermehrte Nachfrage und die ſchaffende Arbeit der Allgemeinheit. Und wenn nun die zu⸗ fälligen Beſitzer den Anſpruch erbeben, dieſe Verſteigemma für ſich zu regliſteren, ſo begehen ſie damit ein Unrecht. einen Raub an der Allgemeinbeit die diee Mehrzrerte geſchaffen hat. Für viele ſog. Hausbeſtber iſt eben das Haus kein Beſitztum, ſondern eine ſpeku⸗ latine Kapitalsanlage, vorausgeſetzt. daß ſie überhaupt eigenes Kavital im Haus angelent haben Eine Kapitalsanlage ohne ſpeku⸗ lalinen Hinterarund iſt das Haus für die Hypo hekeng⸗ber. Die müſſen ſich mit ihren Zinſen beonügen und dürfen zuſehen, wie andere mit dem geliehenen Geld ahne Entfalbung eigener Tätiakeit, ſondorn unter bioßer Auspnhung einer günſtigen Konfunktur Ge⸗ ſchäfte machen und ſich bereichern. 5 Aber, Herr Gebrig, warum wollen wir denn immer um den rringenden Punkt herumageben, wie die Katze um den heißen Brei? Offenheit im Meinungsſtreit kann die Sache nur fördern. Und indem ich das tue, erſyare ich mir das Eingehen auf alle Ihre Ein⸗ zelheiten, die ja nur Mittel zu demſelben Zweck ſind. Und das iſt: Warum ſoll es dem Hausbeſiker nicht möglich ſein. um auch ſeiner⸗ ſeits die Konzynktur ausniten zu dürfen, um ſeine Schulden zu tilgen, um ſich aus einem verſchuldeten Objekt ein Vermögensobjekt. eine gute Einkommensquelle zu verſchaffen? Darum erheben auch Sie die Forderung, beim Mieteinigungsant den tatſächlichen Wert des Hauſes bei der Feſtſetzung der Mietpreiſe zu Grunde zu legen. Welche Wirkung eine ſolche Wertſteigerung hädte, will ich Ihnen an einem Beiſpiel zahlenmäßig zeigen: In Karlsruhe waren nach einer Feſtſtelung von Kampfmeyer im Jahre 1905 15 Prozent der Häuſer mit 125 Prozent und 26 Prozent mit 89 4 Proz. ihres Wertes verſchuldet. Nehmen wir eine allgemeine Wertſteigerung von nur 50 Proz., ſo würden im erſten Falle aus Schulden Ver⸗ mögen und im zweiten Fall würde das Eigenkapital der Beſitzer von 6,7 auf 38 Millionen ſteicen, d. h. die Mieter würden mit einer Mieterhöhung den verſchuldeten Hausbeſikern etma 31 Mill. Schulden bezahlen. Daß aber dieſer augenblicklichen Entſchuldung eine neue Verſchuldurg auf den iuße folgen würde, iſt ganz klar und damit käme eine dauernde Verſchlechterung der Lage des Haus⸗ beſitzes. Aber die Leidtragenden wären lekten End⸗s immer die Mieter. Friedrich Kam m. Anmerkung der Schriftleitung: Wir ſchließen da⸗ mit die intereſſante öfentliche Unterval ung der Herren Gehrig und Kamm mit der Feſtſtellung, daß auch dieler Meimmasſtreit von neuem bewieſen hat, mas wir immer mit autem Recht behauptet haben: es hat keinen Zweck, daß ſich Hausbeſitzer und Mieter auf ihren an ſich wohl durchaus richtigen Standounkt verſteifen und auf dieſe Weiſe aneinander vorbeireden. Auch hier muß wie in ſo vielen andern Dingen eine mittlere Linie gefunden werden, auf der beide Teile zuſammenkommen. Vereinsnachrichten. Die ordentliche Generg v rſammeuna der landwirkſchaftlich'n Ein- und Verkaufszenoſſenſchaft Mannbelm⸗Nockarau fand bei gutem Beſuch am Mittwoch abend ſtatt. Nach Eröffnung durch den 1. Vor⸗ ſtand Orth und Vornahme der BVegrüßuna, insbeſondere auch des Vertreters des Genoſſenſchaftsverbandes badiſcher landwirſſchaft⸗ licher Vereinigungen Karlsruhe, Reviſor Heeb, gab der Rechner den Rechenſchaftsbericht bekannt, der von einer weiteren Auſwärts⸗ entwicklung des Vereins Zeugnis gab. Nachdem auch der allgemeine Teil der Tagesordnung abgewickelt war, wurde nach den Ausfüh⸗ rimgen des Reviior He⸗b⸗Karlsruhe der Geſchäftsankeil erhöht. Zum Schluß pielt noch Reviſor Heeb einen intereſſanten Vortrag über die Kluft zwilchen Stadt und Land, die Arbeits⸗ und Teuerungs⸗ verhältniſſe der Landwirtſccaft während des Krieges und in der Jetztzeit. In ſpäter Abendſtunde ſchloß der Porſitzende die har⸗ möniſch nerſanfene Verſammlumg. 5 Die Sängerrunde Mannheim bielt am Sonntag, den 2. Mai, in den Räumen des Ballhauſes einen heiteren Abend ab. Obwohl es an dieſem Tage an Veranſtaltungen nicht fehlte, war der Beſuch überaus gut. Nuf dem Podium erſchien eine ſtattliche Anzahl Sänger, die mit außer⸗ ordentlicher Friſche mit dem Chor„Frühling am Rhein“ die Veranſtaltung einleitete, welche mit dem Chor„Maientanz“ von Thiede ſofort ihre heitere Note erhielt, wozu die Herren Stenger(Vater und Sohn) und die Solo⸗ Szene„Die Schreiber aus Badien“ reichlich beitrugen Herr Hch. Schä⸗ fer brachte einige humoriſtiſche Couplets zum Vortrag. Es muß geſagt werden, daß er durch ſein Auftreten den Gipfel der Stimmung erreicht hat. Auch Herr Heinrich Stenger verſteht es immer wieder, die Be⸗ ſucher zu feſſeln, denn das Humoriſtiſche weiß er muſtergiltig wiederzu⸗ geben. Die Herren Braun und Grab gaben das humoriſtiſche Duett „Müller und Schneider“ in glänzender Weiſe wieder. Das Theaterſtück „Das Mädchen für Alles“ löſte langanhaltende Lachſalven aus. Die Mit⸗ wirkenden verdienen volle Anerkennung. Die übrigen Lieder„Aus der Jugendzeit“,„Mer ſitzet unter Aepfelbäum“ und„Was wär das Leben ohne Lied“ kamen vortrefflich zum Vertrag, ſodaß der Verein um eine Dreingabe nicht herumkam. Im großen Ganzen zeigte es ſich, daß das deutſche Lied in der Sängerrunde Mannheim eine gute Pflegeſtätte gefun⸗ den hat, was hauptſächlich ihrem umſichtigen Dirigenten, Herrn Haupt⸗ lehrer F. Schuebelin zu verdanken iſt. Ein Tänzchen hielt die Mit⸗ glieder und Gäſte noch einige Stunden fröhlich beiſammen. Der fampf gegen Schleichhandel und Schiebertum. *Karlsruhe, 11 Mai. Die Eiſenbahnüberwachungsbeamten beim Landespreisamt Karlsruhe haben im Monat April auf Eiſenbahn⸗ gebiet angehalten und beſchlagnahmt: 1 Wagen Vretter, 1 Wagen Bohlen, 2 Wagen Holzſtämme, 5 Wagen gebrannter Kalk, 2 Wagen Weizen, 2 Wagen Kohlen, 6 Wagen Tabak, 2 Wagen Zement, 1 Wagen Schnittware, 1 Wagen Salz, 3 Wagen Saatgut, 2 Wagen Guß, 1 Wagen Preßſtroh. 1 Wagen Bündelholz, 3 Wagen Backſteine, 3 Wagen Kartoffeln, 1 Wagen Schwarzkalk, 1 Wagen Noggen, 1 Wagen Gipsdielen, 1 Wagen Nutzholz, 1 Wagen Meſſing und Kupfer, 1 Wagen Nutzſchichtholz, 1 Wagen Papierholz. 1 Wagen Meſ⸗ ſingabfälle, 5 Wagen Gewebe. 1 Wagen Vierkantholz. 1 Wagen Erb⸗ ſen und Vohnen, 1 Wagen Eiſen. 1 Wagen Heu, 5 Wagen Schrott, insgeſamt 58 Eiſenbahnwagen. An Einzelſendungen wurden u. a. beſchlaanahmt: Verſchiedene Sendungen Tabak im Geſamt⸗ gewicht von 3594 Kiloaramm, 662 Kiloagramm Ziagarren, 102 Kilo⸗ qramm Zigaretten, 41 Pfund Butter, 827 Eier, 110 Pfund Sypeck, 501 Filogramm Mehl, 624 Kilogramm Gerſte, 702 Kilogramm Seife, 112 Pfund Rauchfleiſch. 66 Kiloarowi Grünkern. 88 Pfund Schmeine⸗ fleiſch, 48 Pfund Schinken, 34 Kilogramm Maraarine, 161 Kilo⸗ aramm Kalbfleiſch, 186 Pfund Schweinefett, 20 Kiſten Uhren, 833 Kilogramm Meſſingſtreifen, 2 Faß Benzol, 12 Flaſchen Kognak und 688 Kilogramm Treiböl. Nus dem Zande. CLützelſachſen, 10. Mai. Eine hieſige Frau ſuchte ſich geſtern abend mit ihrem Kinde im Baggerſee(zwiſchen Weinheim und Viern⸗ heim) infolge Familienzwiſtes zu ertränken. Ein zufällig vor⸗ überkommender Mann aus Muckenſturm rettete Mutter und Kind und lorng. dafür, daß beide mit der Elektriſchen nach Weinheim befördert wurden. * Ekklingen. 9. Mai. In Bickesheim haben ſich kt.„Bad. Landsmann“ Ordensleute niedergelaſſen. denen vom Erzbiſchof die ſtändiage Bedienung der bekannten Wallfahrtskirche übertragen worden iſt. Einſchließlich eines Lafenbruders ſind es fünf Redemytoriſten, die als Reichs deutſche Elſaß⸗Lothringen ver⸗ laſſen mußten und als Badener in ihrer früheren Heimat wieder Unterkunft fanden. Hauptſchriftleitung: Dr. Fritz Goldenbaum Verantwortlich für Politik. Dr. Fritz Goldenbaum: für Feuilleton: A. Maderno: für Lokales und den übrigen redaktionellen Teil: Richard Schönfelder: für Handel: Dr A Pfab: für Anzeigen: Karl Hügel. Druck und Verlag: Druckerei Dr. Haas. Mannbeimer General⸗Anzeiger G. m. b.., Mannheim. E 6. 2. Fpedition: Duisburg: Hannover: Emden: Köln: ̃ Aschaffenburg: Würzburg: Rheinschiffahrtskonzern Massentransporte von und nach allen Nordseehäfen, Rheinstationen usw. Schiffahrt: Tenirale: Mannbhelm-Lucdwigsbafent Rhenanla Speditions-Gesellschaft Rotterdam: Nhenaala Rhelnschitf.-Ges. Allgem. Spacltens-des. Frankfurt A. M.: Carl bresser c. G. m. 5.. 898 0 Dawarie Schift. u. Spedl..·0. nagenturen in untwerpen, Strauburg., Berlin, Namburg usw. Lagerung 2 TCTCCCCTTTTTCCCCCTCTTTT—————TV—TT—TTT————TWWV—————————————————————WWT——+TTT++++1+1 Wiln. Schardt, Tpailer- besthat Bruder und Neffe Abiturient der Lessingschule im nahezu vollendeten 23. Jahre. Mannheim-Kafertal, den 12. Mai 1920. Heute nacht entschlief nach langer, schwerer Krankheit, die er sich im Felde zuzog, unser lieber, hoffnungsvoller Sohn, .. d. Res. Herr Paul Ahrens Im Namen der tiettrauernden Hinterbliebenen: Daniel Mohm. Die Feuerbestattung findet am Pteitag, den 14. Mei 1020, nachm. 4 Uhr statt. empfiehlt sich in sämtlichen 4971 Janpezler-Arbelten del prompter Ausführung u billigster Berechnung Waldhof, Wachtstraßge 29 E— Emil Iechner RV.3Z⁊ uGonterdstr 3, Tel.6336, wenn ſe Fensterscheiben e 5998 die reichen Blumenspenden bei dem Heim- gang unseres lieben Vaters, Schwiegervaters und Grossvaters Friedrieh Epple Die trauernden Hinterbliebenen. Mannheim, Q7, 27, den 12. Mai 1920. 8 2 5 7 52% 7 glrous s, s, Mannheim laeitephon 3305 Vertrauliche Auskünſte Kurstyerglasungen chhelſ u pteſswefrt teperiert haben wWollen! Delatp-ns U. Pfyat-Auskunftei A. Maler& Co. G. m. b. ki. jeder Art. Erhebungen in allen Kriminal: und Zivilptozessen, Heirats. ausküntte 831 rucksachen üetf HüHHHTÄ! neeeeeeneenmminnnmmmmnnmmmmmnmummmneeee In unseren Kühlräumen Wird die Ternperatrur durch eine Klfeerzeu- Sunigis- Anlage so niedrig schelfen, daſs Ihre Pelzsachen Kleidunssſfucke, Teppiche, Wollſachen efc. vor Noftenschaden sicher seschüfzt sind. Der Sorge und Arbeif, die mit der Aufbewahrung wertuoller Sachen um Hause verbunden sind, werden Sie bei Benutzung uriserer Konseruicrungs-Rume llig entfhioben. Aufbewehrung urid Pflese einschl. Ver- sicherung segen Feuer und Dicbsteahl Über- nehmen wir gegen mzßige Gebuhir. HuRSCHLAND AN DEN PLANRKRN Fernaprecn-Anechlusse Nr. 3, osazo, oasa ¹ E faädküntggtideätetangntteenetgntügunmmngftespatagftsggtatztsgutataudutaagtagdnakditgbttdadstättatttattgudtggadegeutttaaattutttt Leeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeneee il amühntuntianitagnlannmzgamnümegmnmankntgenrtgngnmunemnrumgneanwunnun Dampfkrane Hormalspur, 2000 ug Tragfähigkeit 7 m Ausladung, ab Lager heferbar Mannheimer Maschinenfabrik Mohr& Federhaff Mannheim Telegr.-Adr.: Mohrfabrik 8¹⁰⁰ Telephon 7410—15 Schmirgel-fabrikate Sebmgsganter Glaspapter etc. ete., füt alle Industriezweige. Schm rgel lose, in aſlen Körnungen. Toler 1 chwabdegcehen. Fhne dumen Drabidunte-Helda“ Leleen grvenee baren, elastisckhen. gewellten Stahlbüscheln, geringe. gleichmäßige Abnützung für alle indusiriezweige. Bestes Werkzeug 2. Rauhen von Gummischläuchen und Autodecken Polierkompositionen 87⁰ Ausglasmaterialt d. Schuhindusitie. HANS SEEVYFRIED Schmirgel- Iudustriefabrikate 87 Mannhelm, M 2, 6 Tel. 6946. Titonierungen entfern: unter vollſter Caran. 7 kein 7 gperat. Eingriff 8 1 kein Srennen mit Aex. triſchem Staun i. wodurch oroßer Schmer! und unanſehnliche Narben zurückbleiben. Es19 Lichthellanstalt Könuigs Mannheim, nur C2. 7 iiin 5 1920 5 5— — eee, den 12 Ma 1920. FFFF Maunheimer Geuer ual-Anzeiger.(AMbend⸗Ausgabe 5 J terſtück F 28. Band XXI.Z. 102 in Fortſetzung von Hülſen te: Reſtbeſtände an Erbſen und Vohnen] Zunn een eeenenee eeee eeee, m + N + 8. 5. 2 2 2 1 müntnen, annet unten, attttnte e Mit⸗ aAmtliche Bekanntmachungen Band VI..3. 174. Fiene Geter Elasß Nach 14.20 Piund, markenfrei, ben fin em e us der— e ee in Mannheim. Offene Handelsgeſellſchaft. Hellmuth! Kolonialwarenverkaufsſtellen—18668. 5 8 Leben 2 Handelsregiſter A wurde heute eingetragen: Keller, Kaufmann, Mannheim iſt in das Geſchäft Feit: Margarine/ Pfund zu Mk..75 die neue n eine uut. Band!.. 188. Fuma„Ferdinand Ul als perſönlich haſtender Geſellſchaſter eingetreten. Fettmarke 3 in den Verkaufsſtellen 783—1688. en- SdMlal-u aß das mann“ in Mannhelm. Mit Wirkung vom 1. April Die Gelellſchaft hat am 1. Mai 1920 begonnen. ll. Für die Verkaufsſtellen: 9 EAe gefun⸗ 2020 iſt Ferdinand Ullmann ausgeſchieden und Mannheim, den 8. Mai 1920. 109 Faubt⸗ Salli Uumann, Kaufmann. Mannheim als perſön⸗ Bad. Amisgericht Ne. f. Zur Abgabe ſind bereit e Mit⸗ lich haftender Geſeülſchafter eingetreten. Ferdinand DerHandelsregiſter 3 Band XI- B. 10 Kokosſett: Kopfmenge 200 Gramm zu M. 640 für mmer- r 0 Un cn — iſt Die Sudd eutſche Handere Aflengeſelſcha ee r. 85—.225 bei— 5 a. des mann iſt erloſchen.— 2 5 3 J ſchmelze im Schlacht am Freitag, 1 53 tum.. Band J.3. 5f Firma„Aug Brunner“ Iwelentedeklaſſung Mannhelm in Mannheim als r Gem. ung 7 ude. Mach hpieſer Jelt Nietratzen.Ffedernbetten. Patentroste f 8 weigniederlaſſung der Firma Süddeutſche Handels⸗ iſt beim in Mannheim. Die Firma iſt erioſchen. ell& Sereigiigung- Aktiengeſelſchaft Konſtanz wurde heut iſt die Ausgabeſtelle geſchloſſen; auch nachmit⸗ 5 bahn⸗„. Dend vit.. 12, Firma„L. Well 8. eingerg haft Ronſtanz wurde heute tags mird nichts mehr ausgegeben. Ausweis— 20 billigsten Preisen. ter, 1 Reinhardt“ in Mannheim. Die Geſellſchaft iſt auf⸗ en Aite. Konstang Friebrich Freyt 8g· Kon⸗ 8 und Gefäße mitbringen. alt, 2 gelsſt. Sie wird durch zwei Liquldatoren ver⸗ 8 9. Ir 2 Kartoffeln: 2 Pfund in den Verkaufsſtellen 616 S 5 ally ſtanz. Eraſt Dreher, Konſtunz und Peter Tegeler, 25 Feten. Die perſönlich haftende Geſellſchafter Sally + egeieg bis 1608,(das Pfund zu 30 Pfg.) Händler ment. Veit, Kaufmann, Nannheim und Philipp Ken, Krergenen n 1550. 109!baben ihre Eerpſenebeſhenngug am Frei⸗ zagen hardt, Kaufmann, Mannheim ſind als Liquldatoren anndeim, den 7. Mai N tag, vorm. auf Zimmer 54 abzuholen. ann Ilt.—— 2 1 2 teine, Bad⸗ Amtsgericht Re I. 8 1 5„ 8 2& 1 4 Band VII.⸗Z. 60, Firma„Dauth& Hammer U ohnun 9 8 einri chiu 10 9 77775 Kraukenverſorgung. en, 1 Zum Handelsregiſter B Band J, O. Fuma beim. Das Geſchäft iſt jamt Fürma von„Etaßliſſements Hutchinſon Tompagnis Nationale Von Freitag, den 14 ds. Mts ab werden die und n Milchkarte t fü Julls Otto Hammer auf Rudolf Hoffſtaetter, Kauf⸗ du Cacutchoue souple!“ in Mannheim. Zweig⸗ rten und die Lebensmittelzuſatzkarten für — mann, Maunheim übergegan es unter der nleder aſſung, Hauptſiz Paris wurde heute einge⸗ Kranke 1 05 mehr durch die Poſt zugeſandt. ſon⸗ G. m. b. N. 4882² rb⸗ bisherigen Firma als— ger Inhaber weiter⸗ tragennn?n 5 5 müſſen am üdernächſten Tage nach der Ein. — führt. Der Uebergang der in dem des 4—251 8—— N—— ee eeee Huen bei Ausstellungsnaus C 3. 10 irden ſeſchäftes begründeten Forderungen und Verbind⸗ anniheim, ſind als Geſamtprokuriſten be · 1 Seür. tantgem geme 886 ſamt⸗-⸗ legtelen iſt—— A5—55 Geſchäftes durch ſtellt und berechtigt, je zu zweien die Firma zu, BDie Bewohner der Vororte müſſen ihre Zuſagz⸗ ee e ee neeneee Kilo. Rudolf Hoſſttaeuter ausgeſchloſſen. 1755 zeichnen. karten in den Zweigſtellen⸗ des Lebensmitielamtes 8 501 5. Band K&.⸗Z. 109. Firma„Häußler& Co.“ Mannheim, den 7. Mai 1920. der betreffenden Vororte in Empfang nehmen. Sh Aeeee 112 in Maunheim. Die Geſellſchaft iſt muu Wirkung Babd, Amtsgericht Re. I. Städtiſches Lebensmittelamt. C 2, 16/18. aeeeeeeee eee. 5 zwe⸗ Ft der Nirne euf did Helenſchaßer Feildeich d e eeen Len e ebtestattesensgebe. tſchrelben, G 8 n trma auf de f Jwurds heute eingetragen:—8 erte Daukſchreiben. Eurz Kilo⸗ Kärcher, Mannheim, übergegangen, der es als lema„Badiſch⸗Heſſiſcher Rohſtoff⸗Verband Ge⸗ Am Freitag, den 14. Mal 1920, werden die 6 7 0 833 alleiniger Inhaber weiterführt ſeuſchut mit eeee 5 Mannheim, Kohlenkarten gegen Rückgabe des letzten Kohlen⸗ und 6. Band N.-8. 198, Firma„Julius Ottio Sespoldſtraße Nr. 6. Gegenſtand des Unternehmens heites für die Vewohner folgender Straßen aus⸗ fen. Platzangſtzc., Hyſterie, Hammer“ in Mannheim. Das Geſchäft iſt ſamt iſt: Die Gewinnung, Veredelung und Verwertung gegeben: Schwindſtr. Seckenheimerſtr. Secken⸗ Neuralgien, Iſchias Lh der Firma von Julius Otto Hammer auf Rudolf von Rohſtoffen aller Art auf dem Gebiete der Ge⸗ heimer Landſtr., Seckenheimer Anlage, Seilerſtr., 0 mungen, Kinderlähmun Hofftaetter, Kaufmarn, Mannhelm Übergegangen, nuß, Nahrungs⸗ und Futtermittel, deſonders der Solronſtr. Sofienſtr. Spelzenſtr. Spmozaftrahe. gen. Herzerkrankungen: Herzerweiterung. Feitherg, Herzneuroſe. Stoff, ſtern der es als alleiniger Inhaber unter der bisherigen Großwaſſerpflanzen und der Betrieb aller damit Stamitzſtr., Steſanien⸗Ufer, Stockhornſtr. Stolze⸗ Sechſellelden: Gicht Nheümdliemus, Zuckerharnruhr, Leber, Galle. Milz- Nirme wellerfübrt. zider nebergang der in dem zuſammenbangender Geſchäfte. Das Siammtapital ſcraße. Sudowftr. Tatterſaultr, Torägerſtr. Tratt⸗ Nierene u Blaſenerkrankungen. Haut- u Harnieiden: Haarausfall, kreis-⸗ ern⸗ Beetriebe des Geſchäfts begründeten Forderungen beträgt 20,000 Mark Wilhelm Mathy, Heidelberg. teurſtr. Tullaſtr. Tunnelſtr., Ühlandſtr., Unter⸗ ſörmige Kahlheit. ſtarke Schuppenblldung. rockene u naſſe glechten Bart. vor⸗ Lerbindlichteiten iſt dei dem Etwerbe des iſ Geſchäftsführer. Ge ellſchaft mit beſchränkter gellung, Untere engwete werdmdungekangt wert. fiechee iuberkulsſe Geſchwürz Beingeſchwüre. Geſchiechtskrantheiten. und Geſchäfte durch Rudoif Zofſßaetter ausgeſchloſſen, Hatung. Der Geſeſchaftsvertrag iſt am 2. Maf Jungbülſchſtr. Verſchaffeltſtr, Viehholſtr, Vittorla⸗ Frauenfrankheiten. Kropf⸗ u. Drüfenleiden behandelk mit beſt Erfolg d dert„. Band XVI.3. 87, Firma„Müller& Co.“ 1020 feſtgeſtellt. Sind mehrere Geſchäftsführer be⸗ ſtraße. Vordere Au, Waldhofſtr., Waldparkdamm, Selr⸗ enee in Mannheim Die Geſellſchaft iſk mit Wirkung ſiellt, ſo wird die Geſellſchaft durch zwel Geſchälts⸗Waldparkſtr., Weberſtr., Weidenſtr., Welſchengärten, 1 O 2 Iuz.7 Bad. vom 85 Auguſt iole aufgelöſt und das Geſchäft füßrer oder durch einen Geſchäftsfünrer und einen Sapnee et e en K 2 I f Rigs 18 15 Aeee. dee Müaner, Ktere 25 feltgeterotgen duez der denge Nel eneger Seheteh, e e alleiniger Inhaber übergegangen, der es unter de„ den 6. rteu: amenbedieng d. Arztl. gepr. Maſſeuſe Geöffnet v—12 u. nachm. von es diagersges eebien welterfahrt 5 955 I. ̃ eeee 1——s Ude, Sonntags v.—1 Uhr. Ausk. u. Proſp. grat. u. franko. — 8 e eee on den ae F Band NVI,.J. 78 wuntec den 11 Mal. Fu ae unn Samene— 35 05 8 5 1 d 5 ai un amst ree 89 ονατονι 9 9 5 eeeeteete eee ee e e dr. Klopfer⸗Kinder —„Möbel, 8 urwerk⸗ 1 e villenſtraße 11. 5„Mai, jeweils in den Gemeinde⸗ 3 e ee Sekrenuctneg, un Walbhof B ber Seldlel. des r. IL 2 a rung,: Kan„Verkauf der„Wala“ Tabatſchneidmaſchinen, ſowie ittelamt eben. Wer in den Vor⸗ 2 2 58 mn Wanuheln 9 5 18 eee— 55 Hauck“ enderer Tabakachneidmaſchinen und ſerner aller ee Zeit nicht einhält, kann nührſalzreicher Milchzuſaß, 7 10. Band xX 5. 7 157 kne„Hermann dßr in das Jach einſchlagenden Arllkel, ſowie ſeine Karte ab Montag, den 17, Mal auf unſerem 5912 iger SGnaf- in Mdunbelm. Die Rirm iſt gelndert in: Seen ane 0 e ee Büro. Zimmer 6, Schloß öſtlicher Flügel in„%„„ Dätſpeiſe für Erwachſene. r — e—.— Aale* Diehl, Kauſmann, Mannheim und Walter Laubie, 6 ſich die Bewohner eines]! Neich an leichtoerdaulichem Pflanzenelweiß, naturlichen Muzerulſtoffen, aſt adg pel Falich haſtenßer Geſenſchaſter A eN ſind 1 55 jeden Hauſes zuſammenſchließen und durch eine! Ergänzungsnährſtoffen(Bitaminen) und löslichen Malzbeſtandtellen. ellſchaft mit beſchränkter Haftung Der Geſell⸗„die mit emweiſen perſehen iſt, die 5 W der Gac 10 1700 eleer keckenteen bet der Sriskodlenddele 1an Enſang Dr. Volmmar Hlonter, Nührmittelwerkk, Dresden.-Leubnttz. 2 äftsführer iſt allein zur Vertretung der f 5 222 5 eeeeeee . Band N 9,82i8 Firma Ernſt Marr Geſellchalt berechl t. Der Geſellſchaßter Kaufmann ebmen. f 8 . een Ortskohlenſtelle. Saggeene drgg, e dee eee de deee e e e Dle dente angedolenen 1000 Fea 8 flol2-Fachmang 8 e Geſellſchaft ſelnen mit Herrn W. Gieſe in 2— 1 tdrei Gegend 5 Adet at. Faen in Maunheim n delidenven Kentratt eis, wonäch Ausſchuß für Volksmuſikpflege. 2 1 10 800 10 SGeſchte ehr in Verbindung ſtehenden ihm ſeitens des Herrn Gieſe die Alleinherſtelung A. Maungelmer Voltschor. Sucnt besch.-Verbdg. 1 XII. Og. 38. guma W. Bikn und 15 85 eeee eeee mit ene 355 ⸗Wala“ übertragen ſſt— ferner die Ber un a„ 4. 1 zwecks Einkauf u. Ueber⸗ n. eeeeeeee auf ben Alleinvertrieb der von Heren Gieſe 92 oder Beruf, zur Pflege des gemiſchten Cgorgeſangs ſtehen infolge Transportverzöge- nahme größerer Holzbe⸗ Farnt& Sehn i ulde aed lenbaen Ehe⸗ Aarteneen ee e 75 Naſe, beginnen neue unentgeliliche Unterrichts · rung leider erſt ab kommenden Freitag bande u. ſtehender Wal⸗ 5 ppenwalzen un abakreißmaſchinen, ſerner das 8 0 ungen ꝛc. ꝛc. 4357 rau. Martha en, Zoeb,. Julda und Martha porhandens due anennen im Geſamtwert von Wer nur eine klingende Stſmmse ſein Eigen bezw. Samstag zum Verkauf frei. Angebole unt. K. Z. 49 Kaß, Fudda. iſt Kigzelprokura erteilt 10000, M. Die Bekanntmachungen der Geſeuſchaft nennt, iſt im Beſitze eines wertoollen Inſtrumenkes, an die Geſchäftsſ Apothek N. chung ſellſchaf n die Geſchäftsſtelle. n de Fure„ter Avotzeke erfolgen imm Deuiſchen Neichsanzeiger. 108 das ihn zu prafuſcher Muſtkausübung im Chor Barth& D er, O 5. 14 zuguf meiß“ in Nannden, 15. 1. duhader iſt Nannhelrn, den ö. Mal 1930. ö Jgeſang befähigt. Die edelſte Literatur der deutſchen Spper, 7 Sommer- nuguſt melk, Apotheler, Mannheim. Geſchäfts⸗ Dad Amtsgericht Re. 1. eiſter legt auf dem Gebiete des gemiſchten Chors.“ gegennber Ingenleur-Schule. fl Nund K8l p..90 Firma„Sudwig Lieb. Jum Jandelsregiſter E Band N7I.-J. 78 Der Mannzeimer Voleschor ſeßt ſeden, 1 70 Aufenihalt enn- in Mannbeige, Luilenring G Inbaber i wurde heute eingemragen: und guten Willen heſitzt. in die Lage, die ſchönſten W iär ältere Dame nebſt den dieween unmenn wanndel ce, dne a Vobunger o ceo, eſeuschant mut an Aaſchrenen beeile, zu ſein 2 en and anentessss Synhilis- Lecter i wadh. Genenl m e, Sgenmngen in ebens und Futter. Heichremmer Hakumeg in Mannhein. 4 Kr 10. an Wr der Beenf dedbedtiaog und nmfſitsilche(-Saeckaſber bebandig. nach den an der Rergstraße eln, Oelen, Delſaaten und Mühlenfabrikaten. Gegenſtand des Unternehmens iſt: Handel und Ver⸗ Vorkenntniſſe nicht beſitzt, betellige ſich an den ohne Eſinspritzung), neuest. wissensch.— Zuſchriften mit 1. Band Jan dee: e, duens„Wudenn Waſchdalkteln. Deſen u Ezeschung Fer in Ver, unenigeltlcchen Kurſen, dug denen päler Ser fleben Bia., Ufin-Unies Felbeden ohne Be. Presangabe del dollen ühber Frankfurter Hotf. Tel. H. 69353. E¹5 ſchaft hat am 15. März 1920, begonnen. Perſön⸗ ſellſchaft mit beichränkter Haftung. Der Geſellſchafts⸗ für ihn bereits vorgemerkten Männer und Frauen auen 111,87 Uht. Sonntags 11—1 Uhr. ſic dafzende Geſellchafter ſind Kobert Gundel- bertrag iſt am 20. April 1920 eſtgeſtelll. Sind mehrere werden hierdurch zum Erſcheinen eingeladen. iment. Manhen. cd anderder Hacze Geſchſtefährer beſtell ſo w dde Geſellcen dan B. Veltsdacheret ſür Muſtlu. ufmann, Mannheim. Gef b: Groß⸗ le zwei Geſchäftsſührer gemeinſam oder durch einen 8„Frele Bahn dem Unternehmen geſucht, wo der Wählſpruch gilt 3 Waſchmittein, Del Errei der in Ver 5 f 7 Drenner?“ in Mannbeint. Windeckſtr. 2. Inhager] Walchnittein, Delen, Jur erreichung ad⸗ tritt in den Geſamtchor erfolgen kann. Man melde suchungen rufsstörung Benfton sebeten an Frau —. f e ſepe Töltoteit ansgunbe. lec verſsnüich eiim Piegentes, Herrn Robert Jern Auulustende eszpüre die, be artre! inrga m Uitegſte * Toae e 00, ee. 0 die bbigen Iwecken bienen kann; insbeſondere kann kied. der am Dienstag, den 18. Mal, abends ör verschl. Mi..—(Nachnahme). furt a.., Ulmenſtr.5. 9 r c in Mange Fideeee Benrden. ie Geſealcheſt auch Iwelgnledellaſſangen errichlen. iar alten Rethausſaal für jeden Inereſſenten zu. wunlglant I. nod. oltaend ger K Er in Mammeim, Indutklepafen. eſell Das Stammkapftal beträgt 20000 Mark. Berthold ſprechen iſt. ˖ n ̃ 1 aflt. Ded. Rolaender BETEILIAGUN oſeſſtr. 9. Offene Handelsgeſellſchaft. Die Geſell⸗ Böhr, Kaufmann, Mannheim iſt Geſchäftsführer, Ge⸗ Der Kurs beginnt an dieſem Abend, und die Frankfert a.., Bethmannstraße 86, gezen⸗ an rentablem freiem nmdnd wagenutnnganunmmnmnueneheiealkunmnniicnumda 1 bandel mit Rohſtoffen zur Kun Kunſtbaum⸗ 5 eree ſam 2 efnungszeiten der Voltsbücherel für————— Bol. und Japgefabelgenle Tuditigen“ 1. Pand kri 0,d. d0. Firma Wenzzel K co., Friſt von e Monaten auf den Schluß eines Kalender⸗ mit Wirkung vom 16. Mal 1920 auf Dienstags Lebens⸗ u Genußmittel⸗ Haſahrde ipn Hate ce ned aſannbeen. gahres mutels eingeſchrlebenen Briefes zu kündigen. und Freizags jewells 11.—1 und—7 Uhr ſeſtgele. dranche förmüich ausge⸗ nſahaus D 1,)8, ais Saarbengenang der Bekanntmachungen erfolgen in dem Deutſchen ie Benuützung iſt gegen Löſung einer Erken⸗ ſchloſſen. Es45 a Wenßel& Co. in„Saarbrücken. Offene Reichsanzeiger. nungskatte zu 50 Pfg. ſedem Einwohner Mann ⸗ Angeb. u. M. M. 1454 1 ee e Geienſchaft hat am Maunheim, den 8. Mal 1920. 108 heimis geſtattet. Wer gewillt iſt, die umſaſſenden an Ala- Haaſenſtein JenAugußt 1010 begonnen. Perſönlich haſtende Ge⸗ Bad. Amtsgericht Re. J. Beſtrebungen des Ausſchuſſes für Volksmufikpflege fü0 U brand Seworb 7 ralhel Vogler. Mannheim. ſell chafter ſind Karl Abolf Wentzel, Oiplom⸗Inge⸗ 175 Raam des Tabafs ber isiget zu fördern, erwerbe ſich eine Oöanerkerie zum füf Hausbrand. Gewerbe, Tentra elzungen Vw faeeerne Wangh an e Keee neen 0 5 24 Abfah 1 bes Tab alſteuergeſehes vom. Mannhelm, den 10. Mai 1020. nfsuerholz. Bündelbolz und andere 2 auf 1 er Jmel Sbeee 12. September 1919(Reichsgeſetzblatt Seite 1667 ff) Die Geſchäftsſtelle 5 Tatlonierte Bfennstoffe Aaeh. I 8 18 Band XXI O 05 1. 2 K— Klein⸗ muß der Pflanzer den geernteten Tabak ſpäteſtens Ernn eir in M 75 Waldbof. S A 5 14. 1 bis zum 1. März des auf die Ernte folgenden Jahres leteru wir prompt Dr— 7 1 beh. Na 25 185 655 der zuſtändſgen Steuerſtelle zur Verwiegung dorß?⸗ßñů Petroleum. 2 l0 UN 10 zftein Alete Tbemiter, manmheim⸗Valdhel. Ge⸗ führen. Er hat den vermagenen Tabak mmtttelbarf Segen Abtrennung der Marken 22, 23. 2d. 25 r4 0 94 M 5 14—.... 26, 28 und 22 der geiben Karte Je ig, Nier ee follde Maßarbeit 4 Band XXI... g. 98. Nirma, S. Weil& Ce.“ Harauf zu räumen, das heißt enwever an eien= 1 Sider Gegen Abtrennung der Marte 11 der Kohlenhandlung 5584 , Nemben, Pigecee n eneg. ſteneranntüch angemeiteten Tabarbandler oper S granen Rarte i Sten in en durg Betanm. mar! Lnamidstrane 2830— rel 4112 PrauE. Vock reldcal Bie Senee bat ge dd e 1 in ler Kaele A machene Peeichnezen Berkarfeſtelen. Bie vörber.— Demenſchnede 80 8 Salenene Aeee. e Sua ſiezendes Malbstlager zu perbringen g 25 Ubag 1 wede eig Fig Sestenher bucluefg n 1eis Kirchen Anſa e Lutherstr. LIa. Kauffn eil, aulmann. 211——25 Air Seeedel ed, Er ſeat die Berſcheilten der Pemeleum mehe zur Verlellung gelangt, emgtehlt 4 9 0 e d. Nosbacher, Kauf, 5g Becchlagnadene dee Tabaks zu bezehten: Lerees⸗ ſich, wit der nunmeßhr ausgegebenen Meage eſtan it⸗ ee, JJJCGCCCCGCCCCCCCTCCCCVTCVCTCTCCCCTCCCC Evangeliſch-proteſlanlſce Gemeinde ausfrauen, balss, „ 2 N(Reichsgeſetzblatt Seite und des smirte—— N 0 mit Eiſen. Staßl, Röhren und Metollen. Baftsmüntſters dom 1. Aprit 1620(Reichsgeſezblat]? Eein Derzeichnis der im Bereich der Straßen⸗ ee Hofels. Kanfinen dnd 20. Band XRI..⸗. 99: Firma„Oberrheiniſche Seite 447). 2 bahnen und der Bahn nach Dürkheim im Mongt evang. Bewegung in Oeſterreich erhoben. beſtellt beſte e Joſeph Pögele& Co.“ in Mann. Pflanzer. die ſelbſtgebauten Tatbak vergären April 1920 10³ Teinitotis-Kleche M b 120 Uhr Predig. Katfee-Mischung deim. 8 ſene Handelsgeſelſchaft. Die Geſellſchaft oder fremben Tabak zukaufen, gelten als Händler d 1 8 tünde bk. Mch::—— 85 hr Br.. allerb. Eicharte, Bognen⸗ t am 8. Mat 1920 750 2 haltende. im. Siune des Tabalſteuergeſetzes, Sie daben ſich Jef undenen egenstände—— eeeee e kaſſee und Malgkaffee⸗ eſellſchafter ſind Dr. Jo eph Bögele, Ingenſeur, ſteueramilich anzumelden und unterliegen den wels hangt ah im Hausflur des Jerwallungsgebäudes un ru manngelm. Wübelm Vögele, Jngenier, Mannheim tern Ueberwachungsvorſchriften des Geſetzes.— 8 in Manngeim. Cediaiffre Nr l, Ainn Nee. eee e Wöml,. Kilg. M. 6 50, — Auguſt N Kaufmann, Mannheim. Die Pflanzer werden aufgefordert innerhald dyeim Hausflur des Stadthauſes in Fudwigs⸗ Predigt, Pfr. D. Klein.— Hriedens-Rirche: Morg Probekilo M..75 gegen er Geſellſchafter Auguſt Heinrich iſt nur 14 7 750 das geſamte Ernteerträgnis, ſowelt es Jbeß a. Rh. Ludwigftrage Rr. 69, während 610 Uhr Prebigt, Bikar Wältner.— Joh.-Kirche: Voreinſ., da Porio uſw. Jeng Preturiſten ur Bentreunt Pa ged aee noch ale Leſeneene, Jer Wermegane au ſelen Wochen zur Einſichnaßeze aus— Norgene 10 bigr Predigt. Pſt. Wüßheimer.—. g, Boeos beten, Prokuriſten zur Vertretung der Geſeliſchaft und ihren Tabak ohne Berzug zu räumen. Nicht——. Susber-Aleche: Pred, Stabtviter Verfendhaus Podenia 2 2585 ee Plangere 1 155 dlelen.— Oeffentliche Aufforderung.—— Melauchton 1A&. eUbigadichule: Abt. Il, Kanſtanz, *.„ anzers geräumt. er dieſen Verpfli 5* 2 2 1 2 5 Jottliebenſtraße 46. Velelſchafter die Nirma zu zeichnen. Geſchölts. m Bachtommt wird unnachſichtlich wegen Tabak⸗ Im Hauptfriebhof hier gelangt im 2, Teil die Sarda— Abe, k ee—autllebenſnaße 1 dweig: Jandel mit Induſtrieerzeugniſſen jeder Art. ſteuerhinterztehung veſtraft werben. 4. Abtellung. enthaltend: ed. Hühnerfutt 5— 8¹ ee ſa) die Gra u vom 18. Oktobe„Haag 200 nerfutter Jerries Sahe.10 ̃ e 1 Ottober 108 verſiorbenen 45 Kade, Denneretaß, den i8. mat, 10eo. Taubenfutter Tanmee. immelfahrt. Vorm. 10 Uhr Predigt, Pfr. Jundt. 2 Fri— 2—— 55 r*+ 8 8 Et 7 2. e dee ee dee en den lc Hecenſncungen JerStabtzenente eedee an, di Nückenfaite dae Ge en Sregtag. den 14. Mal gelten folgende Merken:—4* ee n 2 Häühnerkalk dene euf Nauk 8. Sanbmanm, augtelm, Nnne. ee Altkathoſiſche Gemeinde(Schlo zairche). dmanm, Naufmann, ALebensmittefmerkenu.[zzur Umgrabung. ürre uls alleinigen er Adergegengen. S„ Gür Verbroncheer Geßen Entrichtung der Verſchonungsgebühren. Chriſti 18. Mai. vormittags Fut ter würze ewetg: Sitbograubiſche Kunſtanſtalt. Der Sig Putter; 2 Piund zu Mr. 1,10 die Suktermarke die füir die erſte Verſchoning 50 N. zud für die 10 ubr, deuiſches Art. Stadipfk. Pr. Steinmachs). tür Schweine u. Ringweh der a war disher Gießen. 5 102 in den Verkaufsſtellen 501—5685. zweite Verſchonung 100 M. hetragen, werden die 1 Gchr. Velten band NNl. 0:g. 101; Fiena„Whültpp Kinbernahrmittels 1 Paket Nadoſſs⸗Aindermehl zu Bräber auf eine wellete z0lähele: duhegein der. Gemeinschaft d. Süddeutsch. Vereinigung 1 ſohee]a 80 di8d beerne 10 Som 1820 ben aeren ere eie Wuggens fur Evangeſisat, u. demelnschaftspflege. Rreitestz, 8 1, 6 8. n den 1295 Hffene fl hat die Kinbernährmiftel⸗ Ninder 20 Juni 1920 bei maſerem Sekretaelat im Kat⸗ uhß 57 Himmmmeſſagetemonſerenz; 1 ntit 5 5 nd Pplars Reinbardt Kaufmann. Nann. Marmeiade Neſtbeſtände zu N. 6 20 das Pfund Ipater eintommende Amräge werden nicht derück!] erbunden m taweihung des erweiterten um und End dln 7971 75 Jeung geb. Be⸗ 35 warkerfcet in Kbtonlclwren- Ber aufs⸗ ſichngt. Vokals 1 Serene am Donnerstag, 2 , Na 0 Bipein ürkes. 1 ſtellen 116658. rabdenkmäler, Einfaſſun gen und Pflanzungen den 13. 1920. 1„ finden Amnen Adoff—— ann Huferflocken: bende u Mr..60 das Pfund auf Gräbern, deren Verſchonung nicht deuntragt bacne de b morgens 8½—11 Ubdr, in, Oskar 152 deim. aufmarn er. markenfrei in den Kolorſalwaren ⸗Berkaufs⸗ ſind die längſtens e Jum zn entfenen. nachm Las üde Nedner: Hert Pfarrer Coerpet, 38, 6 mann. heim ſiad—— be⸗ tellen—1686. ch Ablauf Fleſer Ariſt werden weir Aber die] Wiſſtensteiter abe Sledenzen u. a ce enſtand If en derreg ſe ddie bie Heme n. muripfte: ar di dtarte 32 Vene eges dge kree eaenzen wterialken gekigacze Sefdee de Aeeens: die Hungeſaze geſs faß ſbes be e . 2 n Geſchäſtszwelg: Großhandel wit Be:] zu 30. Pig) in den Verkaufsſtelen 268—818. zug ſür uns! Abends 8i Uhr Mifftons a Mretallen ſom! Be kar und Hützen⸗„ober Hüt je Liter dae. Memnhelm, den 18. April 1920, vortzat von Heru Pfarrer Cgerper, Lieben- Peter Bucher, L. 6, l. „„ edbe roestkten. 7 Wee dch 28e eeee e aeene — —— Donnerstag. den 13. Mai 1920. Wider zeοοοοοονοοεε & Seite. Nr. 206. National-Theater. Außer Miete. Zar und Zimmermann AUAnfang 6½ Uhr. Mittel⸗Preiſe. Ende geg. 91½ Uhr. Neues Theater im Rosengarten Donnerstag, den 13. Mai 1920. 8 Anfang 7½ Uh Ein 10. Wenn Kindertragödie Morgen letzter Tag! 9. Das Erwachen. 11. Die Nixe. 12. Der Sieg der Liebe. nde gegen 9 Uhr. Juder Ahenteuer-Roman in 12 Episoden das Herz spricht. ſtang, N 2 5 Morgen Himmelfahrt 442⁰ Auftreten erstklass. Kunstkräfte. Ieihaberstelle. Ingenieur mit ca. 30—40 Mill. ſucht ſich tälig zu beieiligen un liebſten in der Maſchinenbranche. Angebote unter J. H. Offene Hebrere ſtens per 1. Juli. 208.%ο⁰ Hiesige Grossbank ſucht 4249 18 an die Geſchäftsſtelle Stellen me: . Age. duahlae zu möglichſt ſofortigem Eintritt, ſpäte⸗ Bewerbungen unter Angabe der Ge⸗ haltsanſprüche erbeten unter U. D. 179 an die Geſchäſtsſtelle Möeee ds. Blattes. 5992 geeegsessgeο Wir suchen zum b erbhuchführun usw. erbeten an das kaufmänn. Verwaltung unseres umfang eichen Rohmaterialien- und Halbiabrikate-Lagers einen Uaaden.Aodpgen ne aus der Maschinen- und Armaturenbranche mit technischem Verständnis u. Eriahrungen in dem zweckentsprechenden Ausbau der Ausführliche Hereetenngen mit allen An- gaben, Zeugnisabschriſten, Dersonalbüro der Mein. Schanzlin 4 DBedter.-G. rankenmal(Dialzl. aldigen Eintritt für die 5984 ehaltsanspiũche 5eiſeeeeeeeeeeeeeee Wir suchen zum schnellmöglichsten 2 evil. spãteren Eintri tt einige durchaus 8 eimie Danen: Per ſofort geſucht. 3761 als Korrespondentinnen und Buchhalterinnen Damen, welche perfekt stenographieren 3 3 und Maschine schre 2 gute Rechnerinnen s nisse in der, Ange besitzen, bevorzugt. Bewerbungen mit allen Angaben, unter Beiſügung von Bild und Zeug- nisabschriften erbeten an das Personalburo der Mlein. Smanzlin 4 Becer.-G. Trankenmal(Dialz). ZSeeeeeeeeeegeeeeeee222222 %%% iben können, dabei ind u. einige Kennt- 3 stelltenversicherung 2 5986 8 2 seeeseeseee Acherg Eilent S durch Uebernahme einer Verſandſtelle, auch als Nebenerwerb. Näh. durch J. Fiſcher, Obertürkheim. Maulnanne Labag . Zigarrenfabrik Angebote unt. J. O. 187 an bie Geſchäftsſtelle. Lehrmädchen mit guter Schulbildung, Tüchtige Zuverlass. Bürokraft, für Schreibmaſchine und Stenographie per ſofort geſucht. 4405 Angeb. unter The 1515 an Mannheimer General⸗ Anzeiger Zweigſt. Kepp⸗ lerſtraße 42. Zeugats-Abschriften Veivielfältigungen sowie alle Druck- arbeiten i. Schreib- fert illigst Saeee 1 Ein ordentliches Häddzen in kleinen vornehm. Haus⸗ halt bei hohem Lohn ge⸗ Beckſtr. 10. 4401 pvichte K 1. 14. 25— Frau Barchſeld. Kabarett Rumpelmayar Paul Förster Paula Marks Mila& Milon Dr.'Arronge Hansi Strauss Edith Maria Kitty Land Mankfred Kassin Josef Möller 873 Woriplalz k. 7u.) Heckarau Altriper Fähre, Linie 7 (Rheinau) Freitag, den 14 Mai, abends 6 Uhr M. F⸗C. 98 Lindenhof 1. gegen 4396 .⸗Vg. Neckarau, Liga⸗ mannſchaft. Beteiligung geſucht von tücht Kauf⸗ mann mit ca. 20 Mille an reellem Unternehmen. Ev. Kauf. Angeb. unter L. G 56 a. d. Geſch 4381 Frühkirschen Erdbeeren ur ſofortigen Lieferun öfferlert 8 e8170 Kraforst Obſtgroßhandlung Haslach i. K. Tel. 47. v. 100 M. an Ratearückz diskr d. Bet ger. C4 5. Nur-7 881 darstellt. 2 Durch den deutschvölkischen Schutz- und Trutzbund Mannheim sind in den letzten Tagen rote Zettel mit der Ueberschrift.Enthũllung jüdischer Geheimpläne“ verteilt worden, die einen Zusammenhang zwischen judentum und Bolschewismus behaupten wollen. Am Schlusse des Zettels wird zum Eintritt in den deutschvöl- kischen Schuiz- und Trutzbund aufgefordert. Wir wissen nichts von der Existenz der vom Schutz- und Trutz- bund genannten russischen Zeitung„Prisyw“, und wir wissen auch nicht, ob in dieser Zeitung der angeführte Artikel gestanden hat. Aber wir wissen, dass es keinen„ internatlenalen Verband der Israeliten“ gibt, und dass altes, was in dem angeblichen Zeitungsartikel über jüdische Weltherrschaft erzählt wird, eine injiame Jericumdung Dieser erneute Vorstoß des Schutz- und Trutzbundes reiht sich würdig der bisherigen Hetzarbeit, die mit Flugblättern, Plakaten und Bekle bezettel. betrieben wird, an. Wir richten an nnsere christlichen Mitbürger die Bitte, sich durch derartige unverantwortliche Hetzereien nicht einfangen zu lassen und nicht dazu beizut agen, den erfreulicherweise hier in Mannheim vor- handenen konfessionellen Frieden durch derartige Machenschaften stören zu lassen. In duntrahnein denocher Aaakbäper fuschen laubent Ortsgruppe Mannheim. 5998 Zur Bearbeitung ſehr gut organiſierter Bezirke ſucht angeſehene Verſicherungs⸗ e ellſchaft(Leben, Feuer, nfall und Haftpflicht) Jachmänner als Delrksinsnekkoren geg. Gehalt, Tagegelder u. Proviſton. Ferner fiellen wir für Mannheim Platz⸗ beamte geg. höchſte Be⸗ züge ein, denen wir dau⸗ ernd beſtes u. vorbereitetes Adreſſen⸗ u Empfehlungs⸗ material zur Verfügung ſtellen, wodurch leichtes Arbeiten u. dauernde Er⸗ folge verbürgt werden. Geeignete Nichtfachleute werden eingearbeitet und feſt angeſtellt. 3779 Gefl. Angebote unter T. N. 163 an Geſchäftsſtelle g. flaein mit guter Handſchrift in Stenographie und Ma⸗ ſchinenſchreiben(Under⸗ wood) perfekt geſucht. Angebote unt. I. J. 58 an die Geſchäftsſt. 4383 Aap Düwpeblen ſofort geſucht. 4393 Zuſchriften unt. I. I. 60 an die Geſchäftsſtelle. Büroarbeiten zu möglichſt ſofortigem Eintritt 3849 Cesudnt. Angebote unter U. F. 181 an die Geſchäfts⸗ ſtelle ds. Bl. 3849 Jum Eintrim per 1. Juni tüecntige 2* 1* 88 üchin z mit guten Zeugniſſen in Einfamilienhaus geſucht. Mollstraße 39 Fernſprecher 4079. Tüchtiges, fleißiges und rliches B970 eaman e zu kleiner Familie(3 Köpfe) zu ſofortigem Ein⸗ tritt geſen Näh. bei Wilhelm Krämer Luiſenring 45a, II. Zum 1. Juni Hödhin eſucht bei B9713 rau Walter Horſtmann, Auguſta⸗Anlage 10. 1 Alleinmädchen eſucht. 971¹ 8 Meyne. C 3, 9. uche per 1. Junt zu⸗ im feinen kleinen Haus⸗ halt nach Bad Homburg. — 2 e 1 5 Kalferring 425 2. Stos verläſſiges tüchtig. 4399 Aleumäuen Geſucht wird eine verlässige Frau zum Reinemachen alltäg⸗ lich eine Stunde am vor⸗ mittag. Frau Mina Loeb, Rich. Wagnerſtr 28. 4404 Ein tüchtiges amemachen mit guien Zeugniſſen auf 1. Juni geſucht. 4366 Bensinger Werderſtraße 36. Zur Führung eines kl. frauenloſen Haushalts 63 Perſ), wird zuvetläſſ. Fräulein geſucht. 4384 uſchr. mit Bild unt. L. H. 57 an die Geſchſt. —— R Für den Haushalt eines alleinſtehend. Herrn(Fa⸗ brikdirektor) ein 3851 Aiehmäuchen CesUudit. Nur ſolche mit langjähr. Zeugniſſen finden Berück⸗ ſichtigung. Anfragen bei der Geſchäftsſtelle d. Bl Mädchen für Haushalt u. Wirtſchaft zu ſofort. Eintritt geſucht. Zu erfr. in der Geſchäfts⸗ ſtelle ds. Bl. 4410 Ordentliches Aanmaagen Frau Moll Bere Charlottenſtraße 9. Flelssiges, sauberes Uenemadeg auf 1. Juni geſucht. 4368 Roſengartenſtr. 17, part. Monatstrau. Mernietdſtratze 68, 1W r. stellen-Besuche Effa Tner Kaufmann 33 Jahre alt, verheiratet, bewandert in doppelter Buchhaltung, Korreſpon⸗ denz⸗Reiſeweſen, tüchtiger Organiſator, s ueht Vertrauensposten in der Lebens⸗ od. Genuß⸗ mittelbranche. Suchen der iſt Geſchäftsinhaber, gibt ſein Geſchäft wegen den ſich ſtets mehrenden un⸗ erträglichen Beſtimmun⸗ gen und Steuern auf. Angeb. u. M. M. 1453 an Ala ⸗ Haaſenſtein& Vogler, Mannheim. E245 Duürchaus zuverläſſiger Arbeiter ſucht Stellung in einem Lagerhaus od. Magazin. uſchr. u. G. G. 67 an die Geſchäftsſtelle d. Bl. B971⁴ junge Dame ſucht ſich bei ein. Arzt während der Sprechſtun⸗ den zu betätigen. 4408 Angeb. u. L. O. 68 an die Geſchäftsſtelle d. Bl. Anger. Mautmaad ſucht Stellung auf Büro od. Lager per ſofort. Angeb. u. K. W. 46 an die Gefchzftefteſe Nese bei hohem Lohn geſucht. Auslandsflüchtling, 44 und Sekretär einer la. Zeugniſſen heimer General⸗Anzeiger. Verwaltun Esbeamter Jahre, Kaufmann, über 20 Jahre im Ausland, Aueln 9 Jahre Bäroaſſiſtent uslands-Staatsbahn.— 50 4407 sucht Verirauensposten. Zuſchriften erb unter St. 895 an den Mann⸗ Zweigſtelle Waldhofſtr. 6. Strebs. Hauimann in ungek Poſition, ſucht per 1. Juli oder ſpäter in en-gros-Geſchäft. Gefl. Ang. u K. O. 40 an die Geſchſt. 4327 Kriegsw. kautfg, früher Filialleiter.wünſcht irgend aftlauenspogten auch an Kasse. B9740 Gefl. Ang. u. J. W. 32 an die Geſchäftsſtelle. Thuring Dienstmäadchen Hausmäd., Köchin. Jung⸗ fern, Stütz., Kindermädch. uſw. ſucht man durch In⸗ ſerat im Tageblatt. Co⸗ burg. Tägl. 30 000 Leſ. Zeile 75 Pfg. S89 Sawedern 58 Pflegerin für Privat u. Wochen⸗ pflege nach hier und aus⸗ wärts ſind jederzeit zu haben im Schweſtern⸗ heim Sanitas Mannheim. Schwetßzgrſt. 53 Tel. 4403. B9706 Aelteres Mädehen sucht Stelle bis 15. Mai i klein. Haus⸗ halt.(Nur in Mannheim.) Zu erfragen Wallenfels, 3 Gartenweg 48 d. Lud⸗ wigshafen a. Rh. 4426 5 Ver (Neckarstadt) mit Wiriſchaft u. Laden. beide kündbar, zu verk Näh. L 2, 4, pri. B9691 Melsses Schlafummer mit Wollmatratzen, wenig gebr., ſehr billig zu verk. rünfeld Boses Tapezlergeſchäft,§ 4, 2. STOFEFEE Damen⸗Koſtüm u. Herren⸗ Anzugſtoffe, reine Wolle, la. Qualität, preisw. 3 v Schüritz, O 7. 1. II. 3607 allerd. ongg zu verkaufen. 3 Hetzel. A 2, 3. datenn Hledeg braun in Eichen, vollſt neu, zu verkauf. B9701 Anzuſehen vorm. 10—2 Uhr bei immermann, C 4, 3, 2 Treppen. Abschlubwäandd 4,25503,50 m mit Ver⸗ Aaſeng u. Türe zu verk. nfr. u. G. N. 73 an die Geſchäfteſtelle d Bl. B9715 Eleg. heller Kmmel-Anzug riedensware, mittlere röße. B9716 Anzuſehen von—7 Uhr. Dammſtraße 18, parterre. Komplettes Biedermeier-Zimmer (12teil.), SchreibtiſchGarn. eich. Säule zu verkaufen. Mollſtraße I. 4334 Diwan gut gearbeitet, neu. zu verkaufen. 4406 Waldhofſtr. 5, part. Ublegenheitstänte Schlafzimmer, Bett, Schränke, Büfeit u Sonſtiges. B9748 Kupfermann, II 3, 1. Zu verkaufen: 1 ſchwarze Pleureuſe 1 Paar zneu Nr 42 1 Paar Rohrſtiefel Nr. 41 1 tann. Beitlade 1 Ofenrohr.*4332 Stamitzſtr. 9, 1 Tr. Iks. 1 Diano neu, 10 000 Mk. geſpielt, 6 500 Mk. Friedensinſtrumente zu verkaufen. Näheres in der Geſchäfts⸗ ſtelle ds Blaites. 4353 Mehrere 3843 Blumenkästen mit Zinkeinſatz abzugeben. Näh Lachnerſtr. 17. Schrebmatenallengesch. wegzugshalber vorteilhaft zu verkaufen. 4394 Zuſchriften u. L. K. 50 an die Geſchäftsſt. d Bl. Kleinere Posten Wecker-Uhren hat äußerſt bill an Wieder⸗ verk iufer abzugeben. 8s M. Müller& Co., Uhren⸗ haus, Oberndorf a. N. -hreibfadd dunkel eichen, faſt neu, preisw. zu verk. 4350 Vock. J 6. 2. Ein Tisch 1,50 melg. 85 breit.*410 Eisschrank 1,10 m hoch 85 breit Tourist.- Kostüm 1 P. Arbeitsstiefel Gr. 42. 1. 9, 1 Tr. l. alna für Waſchkommoden mehrere Garnituren abzugeben. 3841 O2, 11. Faſt neues Manderer-Rotonad 3PS. Zweizylinder, preis⸗ wert zu verkauf. 39747 Baumeiſter. Fendenheim, Neue B9755 Merren- und Damenräder mit Freil. u. la Pneuma⸗ tic offeriert billigſt Gg. Striehl, Sandhofen, Tel. Amt Sandhofen 53 Damen- Nad mit Freilauf und neuer Bereifung zu verkaufen. Neckarau, Rheingärten⸗ ſtr. 7,.d. Wundtſchule. E52 Herrn-, Damen-v. Hnaben-mad billig zu verkauf. B9745 Q3, 21, lll, F. R. H. Löſch Wͤndle Lannituren ſofort lieferbar verkaufen. 3 D. Bantel C2. 11. 8 ſonſt Verjchied. Zu verkaufen: 5 emaill. Garderobe- Ständer 150 Meter lang, für Vor⸗ platz oder Reſtaurant ge⸗ eignet, 4 Lüſter, kombin. für Gas und Elektr und 74392 Zu erfragen D 5. 2. Opermglas(perlen) Lichtpaus-Apparat preis⸗ wert zu verkauf. 4378 Zu erfrag. i. d. Geſchäfts⸗ ſtelle d. Blattes. 021 Elegaute u. hochmoderne kompl. Nausuhren eiche,.20 m hoch, mit mod. Holzbildhauer- arbeit, erstklass. massivem Messingwerk mit vollkommenstem Bim-Bam-Schlag(5 Stab- Jong) u. schönen Garnituren lieſern laufend M. Müller& Co., Uhrenhaus. Oberndorf à. N. [Wegen Wegzug 1 Spiegel mit Goldr,.50 m hoch. 67 em br., gr. Tisch, eich. Pl, 1 Mahagonuitisch i verkaufe billig 3 großer mod Bücherschrank, Sehrei —1 und—7 Uhr, auch tisch(Dipl), Seasel. 1 Schlafsimmer, hell. eich.,, maſſ. Arbeit mit Kapokmatr., Sofa, 2 pol. Kommoden. 1 Kinderwag., 1 gr. Fensterleiter. 1 lack. u. 1 eiſ. Bettstelie mit Matratzen. Federbetten. Teppiche. Biider. 1 Korridormöbel. Lampen, Stühle, 1 Kinderklappstuhlu noch all. Hausrat.„Alles Friedensware. Anzuſehen von Himmelfahrtstag. 4360 Mackay. A 1, 5, Hof links, Toreinfahrt. f Anzug-, Paletot-, Kostümstoffe gute Qualitäten, ſchöne Farben, von Fachmann äußerſt billig zu verkauf. H 3, 3, II. r. Getr. Herrenklelder (Friedensw.), guterhalt. Kinderstiefel, gr. Linoleum-Läufer zu verkaufen. 4029 Kern, Eichendorffſtr. 34. III., links. Schwz. Tüllbluſen⸗Stoff, Tüllſchal, w. Voile-Bl., helibl. Leinenkleid, Damenſtiefel 38 u. 39, Kindetwäſche—5 J. zu verkaufen. 4303 O1, 12, III., rechts. Frackanzug faſt neu, zu verkaufen. ngeb. u. I. C. 52 an die Geſchäftsſtelle. 4363 Verkaufe: 1P. Norcalt-Damenstil. Nr. 40, Hochſchaft, weil zu klein, ganz neu zu M 320—: ferner 1 faſt noch nie getragene geſtr Hoſe zu M. 180—. Straub 4352 Lange Rötterſtr. 5a, IV. Wenig getragener 4369 Tehrach mit Weste mittlere Figur. zu verk. Krappmühlſtr. 28,2. Stock. NHund Art Schäferhund, als Zug · oder Wachhund geeignet. zu verkaufen. 4364 Kleine Wallſtadiſtr. 8 Junger, ſtarker, wachſam. Wolfshune hat preiswert zu verkauf. 3 Bergheimerſtr. 41 B9757 Dobermann raſſenrein, 1 Jahr alt, zur Dreſſur als Polizei⸗ hund geeignet, ſofort zu verkaufen. Wo, ſagt die Geſchäftsſt elle 4418 Achtungl 1 Grammophon mit 10 Pfg.⸗Einwurf m 13 Platten, preiswert zu verkaufen.*4382 Wagner, Mittelſtr. 106 Wiriſchaft. Neues, dunkel eich. Spelse-Zimmer preisw. z. verk. Ang. u. L. F. 55 an die Geſchäfts⸗ ſtelle ds. Bl. erb. 4377 Alte Viocla: Echte Andreas Caſtagneri 1734. Violine: Echte Mathias Hornſteiner 1. 4775 439 u verk. Brückner. Jeuden⸗ heim, Schützenſtraße 21. 5 geb. Betten Chaiselongue Leint. Kleiderschrank Toch, Café Börse E 4, 12—16. 4370 Blllig abzugeben: eich. K inderbett mit Matratze, 70/160 2 poge Ladeniheken Ladenschrang k. ne Zu erfragen 4376 F 4,, II. nscent. mod. Speisezimmer ſchwarz, ſchwer Eiche, Handarbeit m nitzerei, bill. zu verk. äg. H 7, 15, 4. Stock links. 4385 1 Wolfshund Nüde, 2 Jahre alt, ſchwarz, mit wenig gelb(Pracht⸗ exemplar). 1 Huud, 0 ung e und Dogge. tung ein · flößendes Tier als Hof⸗ oder Zughund. wegen Futtermangel zu verkaufen. 4356 Emil Heckelſtraße 50. Meister-Instrumente Kauf-Gesuche. mit frei 1 A. Wwerdender Wohnung zu kaufen gesucht. Ang. u. U. E 180 a Gesch'st. 3847 Tausche meine ſchöne 4342 3 Zimmer-Wohnung 4. Stock in den Q⸗Quadr. gegen 3 od. 4 Zimmer im 2. od. 3 Stock, würde auch mit einzeln, Herrn teilen. Angeb. unt K. T. 43 an die Geſchäftsſtelle. Wohnungstausch! Wir juchen eine ſchöne 4 Zimmer-Wohnung mit Küche in beſſerer Lage gegen eine 38²⁵ 5 Iimmer-Wonnung mit Küche. Anfrag. an Wunder& S n Nachtg, U 5, 11. Wer tauscht 4 Zimmer⸗Wohnung in Mannheim geg. eine gleiche in Nürnberg. Angebote unt. S. 3046 an D. Frenz, G. m. b. H. Mannheim. E322 Celdverkehr. M. 20—25,000.—soiort aut II. Hypothek auszul. Ang. u. I..156 à. Geschꝭst. 9 375 18000 M. gegen gute Sicherheit 2 mäßigem Zinsfuß für 2. Hypothek geſucht. An⸗ gebote unter L. D. 53 an die Geſchäftsſtelle. 4367 Zwei Freundinnen, Ende und Mitte 20, katholiſch, mit ſchöner Wäſcheaus⸗ ſtattung u einigen tauſend Mark Vermögen, in beſſ. Stellung lals Köchin), wünſchen charaktexvolle Herren in ſicherer Stellung tennen zu lernen. Dis⸗ kretion Ebrenfache. 4355 Zuſchriften u. H. J. 48 an die Geſchäftsſtelle. Witwe, 25 Jahre,.60 7 ev., ſucht für ihr öchterchen—— Vater, für ſich liebevollen charakterfeſten 4397 Gatten. Lehrer, großer Natur⸗ freund bevorzugt. Zuſchriften mit Bild unſer L. N. 62 an die Geſchäftsſtelle d Bl. erb fgnengdss fe: Elektr. Kaavier Orcheſtrion o. nur Klavier kauf. geſ. Ang.l..51 .d Geſchäftsſt. d. Bl.4362 Dianoro gebraucht, z kauf. geſucht. Angeb. unt. L. A 80 a. d. 1JGeſchäftsſtelle d. Bl.„4361 Miet-Gesuche⸗ Iimmer einzeln, ſow. Wohn⸗ u. Schlafzimmer f. beſſ. Dam. u Herrn. kinderloſes Ehepaar mitu ohne Küchen⸗ benützung dauernd geſucht. 3693 daro für Transort . Jentehr, 5 J. 7. Tel. 222 ſſamama Wer tauſcht ſchöne H in Fraukfurt⸗Niederrad gegen ſolche in Maunnheim oder Vorort? Näheres ——— Zimmer e eptl. mit Penſion. ngeb. m. Preis u L. M61 möbl. Zimmer für an die Geſchäftsſt. 4395 J 0. Fräulein, 28 Jahre, inſt groß Vermögen, wünſcht die Bekanntſchaft mit ge⸗ bildetem Herrn im Alter von 35—40 Jahren zwecks HNeirat. Zuſchriften mit Photogr. unter K. S. 42 an die Ge⸗ ſchäftsſtelle d. Bl. 4330 Fabrikant, 50 Jahre. Junggeſelle, wünſcht mit Dame nicht unter 30., evangeliſch, von tadel⸗ loſem Ruf und ſtattlicher Erſcheinung bekannt zu werden, zwecks Heirai. Vermittler Papierkorb. Zuſchriften mit Bild. das zurückgelandt wird, unter U. E. 54 an d Geſch. 4375 Verloren. Warloren 4280 am 1. Rennſonntag 2. Mai An dumm! Maate bei der 1. Platz⸗Kaſſe der Rennbahn er Herr, der denſelben fand. wird gebeten, ſich zu wenden an G. Rothley, Priuz⸗ Naen. 8 36. Ludwigs⸗ hafen. Belohn. zugeſich. Thering mit der Inſchrift E. K. 155 5 Daten, ver⸗ oren. ug. gegen gute Beiahmung berch in der Geſchäftsſtelle. 3848 utlauflen Wolfshund grau, gelb, männlich, 9 Monate alt. Wieder⸗ bringer mmer, Burgſtr. 1