e derzeit widerruflich. Poſtſcheck⸗Konto Nr. 17990 Karkäruhe i. B. u. Nr. 2017 Ludwigsbaſen a. K5. eſchäfts⸗Rebentellen in Mannbeim! Neckatfabt: Walbhefſte. 6. Schwetzingerſtabt: 1 946. Drabt⸗Abr indennof; Wontardſtr. 4. Fernſprecher Ne. 7840—7 die iunere tiſe. 1 Müller verhandell mit Criſpien. Derlin, 11. Juni.(Von unſ. Berl. Büro.) Wie wir er⸗ fahren, hat der Reichspräſident den Reichskanzler mit der Neubildung der Regierung beauftragt. Der Reichskanzler wird ſich noch im Laufe des heutigen Tages mit dem Reichstagsabgeordneten Criſpien von der U. S. P. in Verbindung ſetzen. 4 Ueber die Bedingungen, die die Unabhängigen ſtellen, haben wir bereits berichtet. Die ganze weitsre Entwicklung der Kriſe hängt nun davon ab, ob Herr Criſpien ſich bewegen läßt, an der Kabinettsbildung teilzunehmen. Uebrigens hat ſich auch bereits die Zentralkommiſſion der Gewerkſchaf⸗ ten() mit der polltiſchen Lage beſchäftigt, ohne zu einer endgültigen Stellungnahme zu kommen. Und Herr Scheide⸗ mann fördert die Entwicklung in ſeiner bekannten Art durch verſteckte Drohungen und verſchleierte, aber doch hinreichend deutliche Aufmunterungen. So weiſt er unter beißenden Worten im Kaſſeler Volksblatt eine Koalttionsbildung mit der Deutſchen Volkspartei zurück und ſchreibt. Trotzdem, was jetzt kommt oder doch mindeſtens kom⸗ men kann, wird die Bourgeoiſte am ſchwerſten zu tragen haben. Freilich wird leider das ganze Volk mit getroffen werden, aber all⸗ zulange wird die Arbeiterſchaft dem Treiben der Herren Helfferich nicht mit den Händen in der Hoſen⸗ kaſche zuſchauen. 5 Alſo neue Haßpredigt und Aufwiegelung, ſtatt Be⸗ ruhigung und Ausgleich, Vertiefung der inneren erriſſenheit — und die Alliierten kündigen eine neue äußerſt ſcharfe Note an Deutſchland wegen Verletzung des Friedensvertrages an! Der preußiſche Miniſterpräſidenk über die Kegierungsbildung. Herr Hirſch, der in Preußen das Erbe Bismarcks ver⸗ waltet, hat ſich über die Möglichkeiten einer neuen Re⸗ gierungsbildung, weniger als Miniſterpräſident, um ſo mehr als ſozialdemokratiſcher Parteimann olgendermaßen geäußert: „Was die Regierungsbildung betrifft, ſo ſehe ich drei Möglich⸗ keiten. Zunächſt muß verſucht werden, die bisherige Koali⸗ tion durch Hinzuziehung der.⸗Soz. zu erweitern. Sollte das an dem Verhalten der.⸗Soz. ſcheikern, ſo bleibt nur übrig, ent⸗ weder eine Erweiterung der Koalition durch Hinzutritt der Deut⸗ ſchen Volkspartei oder aber eine Regierung der bür⸗ gerlichen Parteien. Die Han ehme der Deutſchen Volks⸗ Partei würde für die Sozialdemokratie kaum in Frage konimen. Ich kann mir nicht denken, daß Sozialdemokraten mit Leuten in einer Regierung ſitzen werden, die ſich noch vor wenigen Monaten 2 155 für Kapp und ſeinen Anhang ausgeſprochen haben. Sollten die So⸗ zialdemokraten in eine ſolche Regierung eintreten, ſo würde das für die Partei von unabſehbaren Folgen ſein. Es bleibt alſo, wenn es nicht gelingt, die.⸗Soz. zur Regierungsbildung mit heran⸗ ziehen, nur eine rein bürgerliche egierung übrig, wobei es mir im öchſten Grade zweifelhaft erſcheint, ob die Demokraten ſich einer ſolchen Koalition anſchließen würden. In dieſem Falle würde die Regierung nicht einmal eine Mehrheit des Parlaments hinter ſich haben. Jedenfalls iſt im Augenblick die Frage ſo verwdrren wie nur möglich. Im übrigen darf die Sozialdemokratie den Mut nicht ſinken laſſen, ſie wird aus dem Wahlausfall die erforderlichen Lehren ziehen, ſie wird prüfen, in wiefern ſie etwa ſelbſt Schuld an ihrem Rückgang trägt und durch eifrige organiſatoriſche und agitato⸗ riſche Arbeit ihre Scharen neu zu formieren ſuchen. Die Sozialdemo⸗ kratie hat die Schlacht verloren, aber ſie iſt nicht beſiegt; im Gegen⸗ teil, ſie wird bei einer klugen und geſchickten Taktik neu geſtärkt aus den nächſten Wahlen hervorgehen. Die klaſſenbewußten Arbeiter ſollten nun endlich zu der Einſicht gelangt ſein, daß dem unſeli⸗ gen Bruderkampf, der nur der Reaktion nützt, ein Ende be⸗ reicet werden muß.“ Ddie Deutſche Volkspartei und die Regierungs⸗ bildung. Berlin, 11. Juni.(Von unſerem Berliner Büro.) Nach unſeren Informationen wird der Reichspräſident, wenn die Miſſion des bisherigen Kanzler⸗ ſcheitert, ſich zunächſt an Dr. Heinze von der Deutſchen Volkspartei wenden. Im übrigen gibt es auch in gut unterrichteten Kreiſen Optimiſten, die der Anſicht ſind, daß bis Mitte nächſter Woche ſich mindeſtens in Umriſſen neue Regierung und ihre Mehrheit überſehen laſſe. * Nach dieſer Meldung beſteht alſo immerhin noch eine Ich wa che Möglichkeit, daß die Löſung zuſtande⸗ ommt, die allein dem Ergebnis der Wahlen vom 6. Juni entſprechen würde. Im Mittagsblatt haben wir eine Verliner eldung wiedergegeben, derzufolge die bisherige Koalition weiter die Leitung haben und die Deutſche Volkspartei gleich⸗ am als ſtille Teilhaberin die ſchwarz⸗rot⸗goldene Firma über alle Abſtimmungsſchwierigkeiten und ſonſtigen Nöten hinweg⸗ ringen ſolle. Wir haben das einen ſeltſamen Löſungsverſuch genannt. Da es aber in der Meldung hieß, daß dieſe Löſung in verſchiedenen Parteilagern für gangbar gehalten werde, baben wir uns telephoniſch an die Leitung der Deutſchen libe⸗ ralen Volkspartei in Berlin gewandt und erhielten folgende itteilung, die die beruhigende Gewißheit gibt, daß ie Deutſche Volkspartei nicht gewillt iſt, ſich auf einen ſo lealemen und unwürdigen Handel einzulaſſen. Die Nachricht * Berlin. 11. Juni.(Priv.⸗Tel.) Aus Kreiſen der — Volkspartei in Berlin wird uns mitge⸗ In der Preſſe wird neuerdings der Gedanke lebhaft er⸗ örtert, ob nicht eine Kombination möglich ſei, bei der die Deutſche Volkspartei gegenüber einer Wiederherſtellung der isherigen Koalition wohlwollende Neutralität beobachten oͤnne und gewiſſermaßen als ſtiller Teilnehmer der Regie⸗ Hungsgeſchäſte auftrete. Dieſe wird namenllich in Zentrums⸗ ſe Dezugspreiſe: In Mannheim u. Umgebung monatl. einſchi. N..80 für Bringerlohn u. Gin lehengss 55..—. Poſtbezug vierteljäßhrl. N. 16.—ohſne Poſigebühren. Eing. Rummern 20 Plg. 1 eſſe: Generalangeiger annheim. Babiſche Neueſte Nachrichten kreiſen erwogen und ſowohl von Reichsfinanzminiſter Wirth wie auch von anderen Zentrumsführern vertreten. Demgegenüber iſt zu bemerken, daß die Deutſche Volkspartei ſich auf eine ſolche Kombination unter keinen Umſtänden einlaſſen kann. Sie wird ſichkeinesfalls dazu verſtehen, einen ſtillſchwe; genden und unverantwortlichen Einfluß auszu⸗ üben, ſondern ſie betrachtet die ihr übertragenen Mandate als moraliſche Verpflichtung, ihren Einfluß in verant⸗ wortlicher Stellung geltend zu machen, wenn eine Regierungsbildung zuſtande kommen könnte, an der ſie teil⸗ nehmen kann. Auf etwaige ſtille Nebengeſchäfte wird ſie ſich unter keinen Umſtänden einlaſſen. Berlin, 11. Juni.(Von unſ. Berl. Büro.) Die Reichs⸗ tagsfraktien der Deutſchen Volkspartei tritt am Montag, 14. Juni, im Reichstagsgebäude zu ihrer erſten Sitzung zuſammen. Berlin, 11. Juni.(Von unſerem Berliner Büro.) Die demokratiſche RNeichstagsfraktion wird morgen Nachmittag abermals unverbindlich und unformell im Hauſe des preußiſchen Handelsminiſters Fiſchbeck ſich ver⸗ ſammeln. Die erſte offizielle Sitzung der Fraktion und damit ihre Konſtituierung wird. wie bereits mitgeteilt, erſt am Mittwoch erfolgen. Reichspraͤſidenk Eberr. Berſin, 11. Juni.(Von unferem Berliner Büro.) Dem Reichspräſidenten Ebert werden Rücktrittsabſichten zu⸗ geſchrieben für den Fall, daß die bisherige Mehrheit ſich nicht wieder aufrecht erhalten laſſe. Maßgebend für die Rücktritts⸗ abſichten ſei die Erwägung, daß Ebert von der gleichen Mehrheit zum Neichspräſidenten gewählt worden ſei, die bei den Wahlen eine ausgeſprochene Niederlage erlitten habe. Die „B..“ hört von maßgebender Seite, daß der Reichspräſident an einen Rücktritt nicht denke, aber auf eine Beſchleunigung der Neuwahl des Reichspräſidenten, die jetzt durch das Volk erfolgen ſoll, dringen dürſte. Berlin, 11. Juni.(Von unſerem Berliner Büro.) Ein Berliner Blatt hatte die Meldung gebracht, Reichspräſi⸗ dent Ebert denke nicht noch einmal für die Präſidentſchafts⸗ kandidatur zu kandidieren, zumal ſich auch innerhalb der ſozioldemokratiſchen Partei ſelbſt Widerſtände dagegen geltend gemacht hätten. Von amtlicher Seite wird dazu mitgeteilt, daß dieſe Meldung eine reine Kombination des betr. Blattes, ohne jede katſächliche Unterlage ſei. Weder die ſozial⸗ demokratiſche Partei noch auch der Reichspräſident ſelber habe ſich bisher mit dieſer Angelegenheit beſchäftigt, der zurzeit auch keinerlei aktuelle Bedeutung zukommt. 88 Die Reglerungsbildung in Bauern. c München, 11. Juni.(Priv.⸗Tel.) Zur Regierungsbil⸗ dung in Bayern wird den„Münch. Neueſt. Nachrichten“ von parteiamtlicher Seite geſchrieben: 8 „In der Oeffentlichkeit wird die künftige Stellung der demo⸗ kratiſchen Partei zur RNegierungsbildung in Bayern mit allerlei Mutmaßungen und Kombinationen beſprochen. Dine Ausführungen entbehren ſämtlich parteiamtlicher Eigenſchaft. Die Partei als ſolche hat im jetzigen Zeitpunkt noch keinerlei Be⸗ ratungen gepflogen. Mit dieſer Feſtſtellung ſind die höhniſcher und feindſeligen Angriffe der deutſchnationalen Zeitungen und mit ihr des„Bayriſchen Kuriers“ in Fortſetzung eines gehäſſigen Wah kampfes gegen die deutſchdemokratiſche Partei als gegenſtandslos erledigt. Soweit ſie den Wunſch erkennen laſſen, daß man die deutſch⸗ demokratiſche Partei von“ vornherein von der Regierungsbildun⸗ ausſchließe, dagegen die Mehrheitsſozialiſten in die Regierung ein⸗ beziehen müſſe, beweiſt ſie aufs neue den verrannten Parteihaß dieſes Blattes. Daß dieſe Zeitungen, die bis zum 6. Juni mit dem Schlagwort der bürgerlichen Einheitsfront gegen die Demokraten orbeiteten und jede Politik der Mitte als verderblich und al⸗ Verrat am Bürgertum verwarfen, unmittelbar nach vollzogenen Wahlen in der Angſt der Verantwortung ſich plötzlich drehen und ſetzt eine Politik der mittleren Linie mit Einſchluß der Soſial. demokratie fordern, wird man füglich als politiſche Charakterloſigkeit anſehen müſſen. Kabinellskriſe in Deulſch⸗Oeſterreich. Wien, 11. Nuni.(W..) Die Sozicldemokratiſche Korreſpon⸗ denz veröffentlicht folgendes Kommuniaue: Die Verhandlungen zwiſchen den Koalitionsparteien über die Vermögensabgabe haben bisher zu keinem Abſchluß geführt. Auch bei den Verhand. lungen der Regierung über die Verfaſſungsreform war es bisher nicht möglich, die ſchroffen Meinungsverſchiedenbeiten zu über⸗ brücken. Die Organſſation von bewaffneten Heimwehren durch führende Männer der Chriſtlich⸗ſozialen Partei in Tirt: und Salz⸗ burg hat die Gegenſäße durchaus verſchärft. Außerhalb der Nationalverſammlung erheben ſich die chriſtlich⸗ſozialen Parteiführer gegen die Regierung, an der die Chriſtlich⸗ſoziale Partei tellnimmt, Tag für Tag die ſchwerſten und unſachlichſten Vorwörfe. Die aus dieſen Urſachen entſtandene Kriſe der Koalition wurde durch die Vorgänge in der heutigen Nationalverſammlung weſentlich ver⸗ ſchärft. Die chriſtlich⸗ſoziale und die großdeutſche Koalition traten gegen den Staatsſekretär für Heeresweſen auf und ſtellten die un⸗ annehmbare Forderung, daß der Erlaß über die Vertrauensmänner der Soldaten zurtggezogen werde. Der chriſtlich⸗ſoziale Partei führer Kunſchak beleidigte nicht nur den Staatsſekretär für Heer⸗ weſen aröblich, ſondern drohte auch offen mit der Kündigung der Koalition. Die Drohung wurde von allen Parteien mit demon⸗ ſtrativem Beifall aufgenommen. Angeſichts dieſer Umſtände erſuchte Staatskanzler Renner und die ſozioldemokratiſchen Staatsſekretär⸗ und Unterſtaatsſekretäre den Verband der ſazialdemokratiſchen Ab⸗ geardneten um die Ermächtlaung, zu demiſſlonſeren. nahm dieſe Abſicht zur Kenntnis. 935 Tumulte im Prager Parfamenk. Brag. 11. Juni.(M..) Im Ubgeordnetenhauſe kam es geſtern wäbrend einer Rede des ſlowakiſchen Abg. Juriaa zu aroßen Tumulten. Juriga krittſterte ſchärfſtens die tſchechiſche Vor⸗ herrſchaft in der Slowakei und erktürte, dan ſeine Partei auf Grund des Pittsburger Vertrages guf einer weiteſtaehenden Autonomie für die Slowakei beſtehe und dasſelbe auch für Böhmen. Mähren und Schleſien verlange. Die Bemerkung des Redners, daß eine tſchecho⸗ ſlowakiſche Sprache nicht beſtehe, rief einen nicht endenwollenden, rchtbaren Lärm hervor. Ter Vorwurf des Hochverrats, den man Erſaß⸗AUnſpek Der Verband Angeigenpreiſe: Bei ederzeitigem Widerruf d. 1 ſpalt. 457.0 Mk. ausw..80 Mt., S · * lle Prelſe geſ. u. Pant.⸗Ang. 0% Nachl., Men. 5 Mk. Annahmeſchtuß! Fͤr d. Rittagbi. vorm. 8½.b. Abendsl. nachm. 2½ Uhr. Für Anzeigen an beſtimmten Tagen, Steten u. Auagaben wird keine Berantwortung r. 43. übernommen. ög. Sewalt, Streiks u. b.., Beiriebsftörungen, Materialmangel uſw. berechtigen zu keinen en für ausgefallene od. nzeigen eſchränkte Uusgaben od. für verſpätete Nufnahme von gegen ſeine Partei erhebe, wäre eher an die Adreſſe höheren Stellen zu richten, welche den Pittsburger Vertrag unterſchrieben hätten und der auch gehalten werden müſſe. Das polniſche Abenkeuer. Amſterdam, 10. Juni. Laut Times berichtete Ben Turner noch: Bei Beginn der polniſchen Offenſive hätten die ruſſiſchen Sozial⸗ revolutionäre, die mit den bolſchewiſtiſchen Theorien über Sozia⸗ lismus und perſönliche Freiheit nicht einverſtanden ſeien, die Me! nungsverſchiedenheiten zurückgeſtellt und zuſammen mit Menſchewiki beſchloſſen, die bolſchewiſtiſche Regierung zu unter ſtützen, bis der Kampf mit den Polen beendet ſei. Die Regierunge Europas hätten einen großen Fehler gemacht, das polniſche Abenteuer zu unterſtützen. Turner erklärte weiter, die Delegation werde in ihrem Berichte empfehlen, die Handelsbeziehungen mit Rußland wiederaufzunehmen und jede Hilfe an Polen und andre Länder, die gegen Rußland aufträten, einzuſtellen. London, 10. Juni. Unterhaus. In Erwiderung auf zahlreiche Anfragen wegen der des Generals betonte Lloyd George, ſeit dem 31. Mai ſei keine Munition an Denikins Streitkräfte mehr geliefert worden. Wir taten— ſagte Wrangel zu vermitteln, damit günſtige Bedingungen für die er— unſer Beſtes, um zwiſchen der Sowjetregierung und General Flüchtlinge geſichert würden. Aber wir haben General Wrangel nicht im Unklaren darüber gelaſſen, daß wir keine Verant⸗ wortung für ihn oder ſein Leben übernehmen würden, wenn er zur Offenſive ſchritte. Er hat dies getan und die Verantwortung dafür liegt nicht bei uns. Lloyd George teilte im Anſchluß daran mit, daß die engliſche Miſſion zurückgezogen ſei. Der Geiſt der Aecker und der Jerne. Ein Beitrag zur deutſchen Seelenkunde. Mehr denn je muß ſich der Deutſche auf ſeine Weſe beſinnen, wie ſie aus dem Gang der Geſchlhte——. denn nur durch ſtrenge Selbſterkenntnis kann er in dieſer Schickſalszeit den Weg zur Höhe wieder finden. Einen wich⸗ tigen Beitrag zur deutſchen Seelenkunde, der die tiefſten Probleme des deutſchen Charakters behandelt, bietet der Hiſto⸗ riker Friedrich Stieve in ſeinem ſoeben bei Eugen Diede⸗ richs in Jena erſchienenen ⸗Gedanken über Deutſchland“. In einem Ueberblick über das deutſche Schickſal von der Zeit der ölkerwandsrung bis zur Gegenwart findet er die Formel für die Gegenpole, innerhalb deren ſich die wichtigſten Triebe unſeres Volkes ausgelebt haben. So wie die Germanen in die Kulturwelt eintraten, Aecker begehrend, die ihnen die karge Heimat nicht mehr bot, und Ferne ſuchend, die ihrer Sehnſucht Erfüllung geben ſollte, ſo iſt im deutſchen Weſen überhaupt der Drang nach„Heimat und Welt“,„Das Volk der Germanen ſtürmt die Welt, um Heimat zu erlangen. Der ungeſtüme Drang nach dem einen fließt mit der Sehnſucht nach dem andern zuſammen. Welt und Heimat werden ſeinem Her⸗ 145 eins. Aber das Ueberſtrömende, kindlich Schrankenbefreite eines Weſens, das große Heimweh nach dem All, dem Ganzen, wird zum erſten Mal tragiſches Geſchick. Die Vandalen, Oſt⸗ Nune Langobarden und alle die andern, die ſich ſelbſt an die erne verſchwendet haben, gehen langſam an ihr zugrunde.“ In der Kaiſeridee des Mittelalters wird der Geiſt der Ferne von neuem belebt, und in Italien verblutet ſich nutzlos deutſche Ur⸗ kraft. In Wirrſalen und Rückſchlägen vollzieht ſich dann wei⸗ ter das deutſche Geſchick, aber die Grundtendenzen bleiben ſtets dieſelben, und ſie finden ſchließlich ihren höchſten geiſtigen Ausdruck in Goethe und in ſeinem„Fauſt“. Fauſf iſt das deutſche Volk ſelbſt“, ſagt Stieve„Der Held in Goethes durchgräbt, die menſchlichen Freuden, Sünden und Schickſale bis zur Neige auskoſtet und im zweiten Teil alle Zeiten und Länder, ja die Hölle ſelbſt durchſtreift, endet zuletzt, indem er angeſichts der Erdarbeiter, die Aecker mit einem ſchützenden Graben umziehen,„der Weisheit letzten Schluß“ findet. „Ferneſuchend, Aecker begehrend“. Iſt das nicht ein geheim⸗ nisvoller Einklang von Jahrtauſend zu Jahrtauſend. Die un⸗ klare Sehnſucht der Urväter wird hier zur klaren Erkenntni⸗ des Urenkels befreit. Das Ueberſtrömende rinnt aus ſelbſt⸗ errungener Einſicht zurück in die Beſcheidung. Das deutſche Problem iſt durch den Dichter gelöſt.“ Auf langem ſchmerzvollen Wege hat dann Bismarck das deutſche Volk zu dem Ziele geführt, das Goethe vorausſchaute. „Er blieb den Aeckerntreu. Das iſt das Geheimnis ſeiner Erfolge, die Seele ſeiner Gewalt. Er hat als Politiker das Endideal Fauſts in Wirklichkeit umgeſetzt. Die ſchwerſten Stunden ſeines Lebens waren die, wo er der Verſuchung deut⸗ ſchen Weſens: der Sucht in die Ferne, entgegentreten mußte. Sein Ringen mit dieſer Verſuchung, das ihn oftmals bis an ſchütterlichen Rieſen bis in die Tiefen ſeines Weſens erbeben ließ, dieſes Ringen iſt ſeine größte Tat. Hat Goethe das deutſche Problem geiſtig gelöſt, ſo löſte es Bismarck in der Tat. Wenn wir ihm ewig dankbar ſein müſſen, ſo iſt es darum, daß er uns ſelbſt bezwang.“ In der Entwicklung der Folgezeit ſieht dann Stieve einen neuen Sieg des„Geiſtes der Ferne“.„Der Geiſt der Völkerwanderung und der Italienzüge erlebt, auf wirtſchaftlichem Gebiete wenigſtens, ſeine Auferſtehung. Hand in Hand mit dieſem Aufſtieg zur deutſchen Höhe kündet ſich aber auch die deutſche Tragik an. Der politiſche Sinn hält mit dem Geſchick des Kaufmannes nicht gleichen Schritt. Während der Einzelne in der Ferne ſeine Triumphe feiert, bleibt die Ge⸗ ſamtheit der Nation in ihrem Wiſſen von der Außenwelt zu⸗ rück. So kam der neue Sturz. Aber wir dürfen, ſagt der Verfaſſer, ein der Stunde der Verzweiflung und der Zer⸗ ſchmetterung nicht weich gegen uns ſelbſt werden. Wir düc⸗ fen uns nicht geſtatten, die Geſetze unſeres Werdens und Ver⸗ gehens anderswo als in der eigenen Bruſt zu ſuchen. Wenn es einen Troſt für uns gibt, ſo konn auch er nur dort zu finden ſein: in den Tiefen unſeres Weſens. Der Geiſt der Ferne hat uns abermals an den Rand des Unterganges gebracht. Das den ich hier den Geiſt der Aecker nannte. Ihn haben die bitteren Erfahrungen der Jahrtauſende langſam in uns aroß. gezogen und ſpät, aber ſicher zum bewußten Ziel gereift. Und mehr denn je muß er als Leitſtern über jener ſchweren und mühſeligen Zukunft ſtehen, die vor uns liegt.“ Drama, der nimmerſatte, der die Fächer aller Wiſſenſchaften den Rand der Verzweiflung brachte und den ſcheinbar uner⸗ Heil kommt nun allein von ſenem Gegenpol, ———— 4. Seite. Nr. 251. Mannheimer General-Anzeiger.(Abend⸗Ausgabe.) — Handelsblatt Zum Hapagabkommen. Wie gemeldet, haben unsere beiden größten Reedereien, der Norddeutsche Lloyd und die Hamburg-Amerika-Linie, die in Amerika geiuhrten Verhandlungen zu Ende geführt und diesbezügliche Verträge abgeschlossen. Die Verhandlungen sind parallel gelaufen, standen aber in keiner unmittelbaren Beziehung. Der Norddeutsche Lloxd hat, wie schon gemeldet. ein Abkommen getroffen mit der United States Mail Steam- ship Co., während die Hamburg-Amerika-Linie mit dem Wege über die Kert-Linie einen großzügigen Vertrag mit dem soge- nannten Harriman-Konzern abgeschlossen hat. Hierzu werden noch folgende Einzelheiten gemeldet: Die Harriman-Interessen sind eng verbunden mit sehr starken finanziellen Gruppen in Amerika. Der Leiter dieses ganzen Konzetrns war bisher der 36 Jahre alte Sohn des Eisen- bahnmagnaten Harriman. Die Verbindung mit diesem Kon- zern ist durch die Kerr-Linie entstanden, die als erste ameri- kanische Reederei die Verbindung mit Hamburg aufnahm, und zwar in der Weise, daß die Hapag die Generalvertretung übernahm. Die Reederei hat dann einen regelmäßbigen, acht- tägigen Dienst von Frachtdampfern zwischen Hamburg und Newyork eingerichtet. Durch die Uebernahme der Kerr- Aktien durch den Harriman-Konzern wurden dann die Be- ziehungen enger geknüpft und gaben die Gelegenheit zu dem neuen großen Abkommen, von dem sich die leitenden Direk- toren der Hamburg-Amerika-Linie, welche die langwierigen und gewiß nicht einfachen Verhandlungen in Amerika führten, viel versprechen. Ueber den Abschluf des Vert rags meldet die Voss. Ztg. noch ſolgendes: Geheimrat Cuno hat in einem Telegramm an die Ham- burger Direktion sich sehr befriedigt über den Abschluß die- ses Abkommens ausgesprochen. Zunächst hatte man in Deutschland angenommen, daß die amerikanische Schiffahtrs- behörde, der Shipping Board, selbst es sei, welcher mit den deutschen Gescllschaften, die, wie bekannt, getrennt verhan- deln, ein Abkommen schlieſen würde. Jedoch war bald zu er- schen, daß ein solches Gegenüberstehen von Privatschiffahrts- gesellschaften einerseits und einer staatlichen Behörde andererseits zu keinem ersprießlichen Ziele führen könnte. In dem Telegramm des Geheimrats Cuno ist besonders zu be- achten, daß von einer gemeinschaftlichen Wieder- aufnahme des Linienverkehrs zwischen den beiden ver- tragschliebenden Parteien gesprochen wird. Daraus dürfte hervorgehen, daß sich die Hamburg-Amerika-Linie keineswegs auf Gpade und Ungnade den Amerikanern ausgeliefert hat. Insbesondere dürften die aus englischer Quelle stammenden Meldungen, daß die Amerikaner allein die Konttolle und die Leitung über die Schiffahrtslinien haben würden, unzutreffend se in. Aus diesem Grunde ist es auch voreilig, anzunehmen, daß die deutschen Schiffahrtsdirektoren nicht die nationalen Interessen gewahrt haben sollten und nicht durchsetzen konn- ten, auch die Interessen ihrer Gesellschaften zu wahren: stehen sie doch keineswegs mit leeren Händen da. Sie haben die Hafenanlagen und Kaieinrichtungen in deutschen und aus- ländischen Häfen zu bieten, ohne die die transatlantische Fahrt für die Amerikaner aussichtslos ist. Sie haben in das Unter- nehmen, das man sich als eine Art Trustgesellschaft vorzu- stellen haben dürfte, ihre weltumspannenden Bezie hungen. das Anschen ihrer Reederei, ihre Erfahrung in der Großschiffahrt, die Durchbildung ihrer nautischen und technischen Otfiziere, die Sachkennfnis der geistigen Leiter ihrer Reederei einzubringen. Bitter ist ja die wohl zunächst nicht zu umgehende Bedingung., daß auch die früher deutschen Schiffe dieser deutsch-amerikanischen Großreederei unter ame- rikanischer Flagge fahren. Aber daran sind nun einmal die durch den Friedensvertrag geschaffenen Verhältnisse schuld. Das auf gemeinsamen Interessen gegründete Abkommen könnte man sich nach dem genannten Blatte auf folgender Basis vorstellen: Der amerikanische Konzern erwirbt von der Schiffahrtsbehörde amerikanische und die früheren Dampfer der Hamburg-Amerika-Linie und stellt diese sowie ihre bis- herigen und noch in Zukunft auf den eigenen Werften fertigzu⸗ bauenden Dampfer in Zukunft auf den eigenen Werften fer⸗ tigzubauenden Dampfer in den deutsch-amerikanischen See- dienst ein und erhält dafür von der Trustgesellschaft Char- ter gelder. Die Hapag ihrerseits gibt in diese Trustreederei die obengenannten Anlagen und Einrichtungen gegen eine feste Mietsumme. Die von der Reederei erzielten Ge- winne werden nach einem internen Schlüssel verrechnet. Der Schiffspark wird allmählich amortisiert, und ein Teil der Schiffe geht nach Ablauf einer bestimmten Anzahl von Jahren in das Eigentum der Hamburg-Amerika-Linie über. Jeden- kfalls ist soviel gewiß, daß die Hamburg-Amerika-Linie vor einem neuen Zeitabschnitt steht. Das gut organisierte Unter- nehmen beginnt sich von neuem auf einer allerdings ganz eigenartigen Basis zu entwickeln. Wenn das auch mit frem- der Hilfe geschehen muß, da der Friedensvertrag uns aller des NMannh Schiffe beraubt hat, so darf man doch hoſten, daß der Vertrag zum Segen nicht nur für Hlamburgs Handel und Wandel., son- dern auch zum Nutzen der deutschen Volks- und Weltwirt⸗ schaft wird. Bitter not tut uns eine deutsche Handelsflotte: das dürfen wir nicht vergessen, und in diesem Sinne in den nun zum Abschluß gekommenen schwierigen Schiffahrtsver- handlungen den Beginn eines langsamen, aber stetigen Wieder- aufbaues der deutschen Handelsflotte begrüßen. Börsenberichie. Frankfurter Wertpapierbörse. Frankfurt, 11. Juni. Drahth.) An der Börse herrschte auch heute im allgemeinen stärkere Zurückhaltung. Das Geschäft War auf fast allen Gebleten geringfügig, doch blieb die Tendenz im allgeneinen fest. Deutsch-Luxemburger, Gelsenkirchener, Phönix Bergbau zogen im Kurse an, Caro gut behauptel. Dagegen stellten sich Oberbedarf mit 184%, 6% niedriger. Eine Kurserhöhung von über 10% weisen AEC. auf. Felten u. Guilleaume waren eben⸗ lalls auf spekulative Kätife hin 10% gebessert(400). Licht und Kraft gewannen 295. Deutsch-Uebersee Elektrische waren beach- tet, zirka 750%. Auch in den sämtlichen Valutapapieren war ge⸗ ringe Unternehmungslust zu bemerken. Schantungaklien zeich- neten sich durch gute Haltung aus, 633(+3%). In Kolonial- papieren behaupteten Neuguinea ihren Kursstand, Otaviminen und Genußscheine wurden höher bezahlt, Deutsche Südseephos- phat 1950, Deutsche Petroleum fester 602—605. Von chemischen Aktien setzten Badische Anilin 7% höher ein, ferner wurden Elektron Griesheim 49% besser bezahlt. Sonst liegt dieser Markt vernachlässigt. Kaufneigung bestand für Zellstoft Waldhof 285 9% +5%). Schifiahrtsaktien bei bescheidenem Geschäft abgeschwächt; Norddeutscher Lloyd gaben 2% nach. Kaliwerte lagen ſest. Mans- felder Kuxe stellten sich auf zirka 2700. Goldmexikaner waren wenig beachtet, 52% Goldmexikaner 312(+07). Mit Ausnahme von einigen Höherbewertungen am Industrieaktienmarkte blieb die Kursbewegung auch im weiteren Verlaufe bescheiden. Der chluß gestaltete sich ruhig und vorwiegend fest. Privatdiskont 45. ‚ Berliner Wertpapierbörse. Berlin, 11. Juni.(Drahſb.) Die Börse eröfinete in fester Hal- der Farbenaktien und Elektrizitätspapiere und Petroleumaktien zum Ausdruck kam und auch mit einer Besserung der Devisen- preise und sich daraus ergebender Steigerung der Valutawerte begründet wurde. Das Geschäft gewann aber nur vereinzelt Leb- haftigkeit, wällrend im übrigen die Zurückhaltung anhielt. Eine erwähnenswerte Steigerung erzielten Bismarckhüitte um 245, Kattowitzer um 15%, Bochumer um 92%. Otaviminen stellten sich vorübergehend 47% höher. Schiffahrtsaktien lagen dagegen ver- nachlässigt und gaben nach. Späterhin war die Börse im allge- meinen schwah veranlagt, wWozu die Unsicherlieit in der inner- politischen Lage und die Meldungen von den Kabinettskrisen in Rom und Wien sowie die Gerüchte über Unruhen in Wien Ver- anlassung boten. Die Kursrückgänge hielten sich aber bei be- schränkten Umsätzen in mäßßigen Grenzen. Am Anlagemarkt hat sich nichts geändert. Der Verkehr in österreichisch-ungarischen Werten war nahezu geschäftslos. HBerliner Produktenmarkt. Berlin, 11. Juni. Am Produktenmarkte gewann das Geschäft in Hafer keine größere Ausdehnung und die Preise blieben ziem- lich unverändert, da seitens des Nonsums nur mäßige Nachfrage bestand. Flülsenfrüchte fanden nur bei ermäßigten Preisen Ab- nehmer. In Lupinen bestand nur Nachfrage für gute Qualltäten. Seradella lag ruhig, Heu bellauptete seinen Preisstand trotz reich- lichen Angebots. Für Stroh waren Käuier zurückchaltend. Amtliche Haſernotierungen: loko—, für spätere Lieferung 27402760; ab Schlesien 2700. Mannheimer Hffektenbörse. Mannheim, 11. Juni. Die Börse wär schr ruhig. Es ge- langte nur ein Abschluß in Benz-Aktien zur Notierung und zwar zum Kurse von 175. Wirtschaffliene Rundschau. Kostheimer Cellulose- und Papierfabrik.-G. Mainz-Kostheim. Mannheim, 11. Juni. Die heute in Mannheim bei der Rhei- nischen Creditbank abgehaltene 35. Generalversamm- lun'g der Kostheimer Cellulose- und Fapierfabrik geneh- migte den Jahresbericht, Bilanz und Gewinn- und Verlust- rechnung einstimmig. Vertreten waren von 8 Aktionären ein Aktienbesitz von.261 Mill.&4 mit 7261 Stimmen. Somit kemmt von dem Reingewinn des Jahres 1919 im Betrage von 284713 eine Dividende von 6%(Ii. V. Verteilung, ferner werden 27 308 A für Tantieme und.29 503 4 tung, was namentlich durch eine Steigerung der Montanwerte, 17%uüt fert. sind bisher überwunden. eimer General-Anzeiger die Aussichtendes laufenden Jahres teilte der Vo sitzende Geh. Kommerzienrat Dr. Brosien mit, daß sie“ ständig abhängen von der Beschaffung der Heizmaterialie, Andere Materialien, die zur Fabrikation nötig sind, sin Zufriedenheit vorhanden. Die Brennstoffversorgung hat“ in letztei Zeit etwas gebessert und die Schäden des Stillstan Darüber hinaus könne über die kunft nichts bestimmtes gesagt werden. In den Aufsicht wurde Herr Friedr. von Bon(RBudapest) wiedergewählt u Regicrungsrat und Bankdirektor Dr. Janzer(Rhein. Credit bank) neu in den Aufsichtsrat gewählt. einige Satzungsänderungen betreffend die Unkostenvergütul an die Aufsichtsratsmitglieder beschlossen. Neugründungen in der rumänischen Petroleumindustrie Innerhalb der rumänischen Petroleumindustrie sind mel rere große Neugründungen erfolgt. Colombia wurde mit zunächst 50 Mill. Li Aktienkapital, chas später auf 100 Mill. erhöht werden soll, eine neue schaft gegründet, welche die alten rumänischen Petroleume sellschaften Colombia und Alpha übernimmt. mit zunächst 60 Mill..ei Kapital, das auf 10 Mill. erhöht Wel den kann, die Generala Petrolifera errichtet, außerdem u dem Namen Pacura Romaneasca eine schaft mit zunächst 15 Mill. Lei Kapital, das bis auf 30 ei höht werden kann. — oll⸗ d 20 eich deß 874 Endlich wurden not Unter dem Nauſ Gesell Ferner wu ntel neue Letrolcumseſe Neueste Drahtherichte. Die beschagnahmten Auslandswerte. Berlin, 11. Juni.(Eig. Prahtb. Die Schutzvereinigunt det Besitzer auslandischer Werte gibt nachstehenden Bericht die Ergebnisse ihrer bisherigen Tätiskeit heraus. strebungen, die Regierung von ihren ursprünglichen Entse 10 digungsabsichten, die sie in Ausführung des 10 der Aulatß zum Artikel 298 des Friedensvertrages kundgab. abzubringel sind von vollem Erfolg sewesen. 4 beschlagnahmten Papiere ergibt sich, daß sie diejenige Bet erhalten, die dem deutschen Reiche von der betreſſenden 7* ländischen Regierung angerechnet werden. 4 mit der jeweiligen ausländischen Valuta dem deutschen Reie gutgebracht werden, so muß das letztere diese Beträge zu„ jeweiligen Kurse in Mark umtrechnen, in der fremde Devis am Tage der Umrechnung an den deutschen Bürsen zu ha sein wird? Man wird also in Zukunft den Wert der besch nahmten Papiere nach dem jeweiligen Stande der V 4 1 bewerten möüßs'e n. unt den Besitzern Gelegenheit geben, ihren Besitz realisieren zu können, wenn die Regier ihnen gegen die eingelieſerten Originalstücke Zertifikate Die an den deutschen Börsen zum Handel zugelassent können jederzeit gekauft und verkauft werden. kür die Beschlagnahme durch die deutsche Regierung ist d gens, daß die alliierten Mäch'e die Liduidation dieser* überhaupt vorrehmen werde was sich wohl auf der Konfefe in Spa entscheiden wird. Machen die gegnerischen öhel e· ceren B. Unser ſi⸗ E Für die Besitzer“ rüge Da diese Betf be un Voraussetzu Miche von ihrem Rechte keinen Gebrauch, dann wird die derdeng, werclen 1920. nommen. keiönnen. Zufriedenheit gelöst wird. haber wir, daß s Uns gelungen ist. in der Frage die Regierung von ihtrer gänzlich falschen Auffassuf abzubringen., die dahinging, keine höhere Vergütung an Besitzer zu zahlen, als höchstens den Kurs vom Sie wird nummnehr den tatszchlichen Wert des U nebmens im Verein mit der Verwaltung der Schantung-Ei 0 bähn ſeststellen, wie er am 23. Juli 1914 gewesen ist, desse Wert man mit 100 Mill.,mex. Dollars annimmt. Regierung die Beschlagnahme wieder aufheben und die nalstücke wieder zum Handel freigeben. Bei South West Afrika-Antsilen möchten wir noch, merken daß nach den neuesten Nachrichten es noch kei Wegs sicher ist, daß diese überhaupt zu Recht beschlagna Wir hoffen, daß auch diese Frage zu unse Eine ganz besondere Genugtuu neß, ˖ 56 Schantust 10. Janu, ntel Ausſosung von Kriegsanlethen. N Berlin. 11. Jum.(Eig. Drahtb.) Die am 2. Januar 77 zur Rückzahlung gelangenden Gruppen der auslosbaren 460 igen Schatzanweisungen von 101%(6. und 7. Kriegsanleihe 1918(8. und 9. Kriegsanleihe) sowie die 3 igen Schatzan sungen von 1918(2z. Kriegsanleihe) werden ain 2. Juli im lich ſiner Diensſgebzude der Reichsschuldenverwaltung öffent durch das Los bestimimt werden. Neue Interessenanteilnahme der Banque du Rhin. 0 Berlin, 11. Juni(Eig. Drahtb.) Wie von der Direkijꝶ der russisch-deutschen Bank für Handel und 4 dustrie auf Anfrage mitgeteilt wird. hat die Ban que Rhin an dem Unternehmen ein hervorragendes Interesse 1„ Die französische Bank hat von dem 300 000 A e aktienkapital einen erheblichen Teil übernommen. 80 verlautet, besteht bei der Banque du Rhin die Ahsicht.,; in der Verwaltung der rüssisch-deutschen Bank eine Vertretung zu schaffen. Zu dem Aufgabenkreis der Band.ge⸗ auch weiterhin die Förderung der deutsch-russischen Hand für Gratifikationen verwendet und 84012 A vorgetragen. Ueberlbeziehungen gehören.— Nol ſch gel 50l Dir. 1v¹ Div. 10.]11. Franktfurter Börse. 8 Berliner Börse. weieledasgWarte, en bnr n e Transport-Aktien. Transp.-Aktien. Div.] 10.11]SseHWeer Zergw., 12 305. 301. Eestverzinsliche Werte. Schantung HFestverzinsliche Werte. Schantüngbahn.. 0 623. 6.50 Feſten.Sulſleaume 10 397. 4½0. ) Inländische. 10.11. Hemb.-Am. Paketf.— a) Relchs- und 10. 11. Al otSteßd. 1150114.3) Frledrichshätte.. 25 99.—985.— 4% Mannh. v. 1901 06/08 101. 100.—Nordd. LIoyd. 4% Mannhelmer v. 1912 101.—100.—0 Steatsb. 7% 8% Deutsche Relchsanl. 79.28 79 75 Oest. Sudb.(Comb.) 0 422 0—5——74.75 74.55 Industrie-Aktien. %½ 0. 7 68 20 450 Sran a eifigge 10 %% feichs, Senetranl 100.—J100.0 Seg 89. 12 4½/ IV. und V. do..81.50 81.78 %%.Reſchsschatzenl. 78. %ĩ Breub. Schstzenw. 100. 5 15% flöchsk 12 4˙% do..... 88.50.59 ch. F. Manndeſmm 7 Konsols. 62.85 62.25 G5 Te 3 eine 101 37. o. Holzverkohl. %% Beg. Jolehe.5 S2 ge Nhtger eerte 122.—88.— 3% e do. Von 19.—.——.— Sſdd, Drahtigdustr. 1 288.And 86. Alig. Elettr-SBes.. 10 4% Bayer. Elsenb.-An 5 7 Bay. EIsenb.-Anl..20 69.30 Sefgmang 5% do. Se do. 30 3% Lahmeree Sd-8,N. Eicle-&. Menah. 7 189.—-80. Sohuckert N irnbderg 8 125.189.— 80 b) Ausländische. 3¹0% 0% 24 ½Pistz. Sis-Pr. 34.25 245 an Gullessume 19 f20172.—% önehen. Stadtenl. lä8.—108. b) Auslündische 1½7 entenwerte. 4½%% Oest. St.-Rv.1913—.— Sſemens& Heiske 12 290.— 85.— 4½%½ Ossterr. Schatz- anwelsung do. Goldrente.44.—- 234.—4% do. conv. Rente. 47½% do. chatzanweis. 48.20 48.40 18 294.——.— 4% 40, Geld.Negts, 4560 48.— Fleqernt Kunfer.— 190. 120.— 4, 4% go.einheltl Re te 30.—.— Junghans Gebr. 12 235. 5 Un ee 62.— 61.25 Adier à 0 penheſm 20—— 2% do. S1f 55 o. St.- Rte.v. 1910——39.50 Lederfabrſk Spier. 15 450.—450.— 4½% do Pa 4i o de. St. ts v. is3s—.— 30.— Lederwerke Nothe. 7/169.—189.78 4 furk. Ad Diyidenden-Werte Staatspapiere. 59ù b. Ge Sar.u. Ser.195 50 93.30J Oest, Stastzelsend.%2225 294. 4½% do. Ser.IV—-V. 4½% do. Ser. VI— K 4½% do. 192..„ 5% Veutsche Reichsanl. 446 31½% d( o000o00. e 45%5 Preuß. Konsols 3/½% do. 4000 Badische Anfelde. 5200 0 Bayerische Anl. 69 2 es 8 sische Anleihe. 12 220.—223.— 4% Frankfurt. Stedtan. 114.75114.28] Bentsche Bank. 1 1 do. Südd. Iingb.. 10..—2.—4% do. Bagdad- Sr. Serl. Straßenb. 7½136.—126. Südd. Eisenbahn.. 3¼ 116.—113. Geſswelder Eisen. 10 93.50 28.50 90. Sidb.(Lomb.] d 32.25 3265 Sasmotoren Deutz 7 1—179.75 Gelsenk. Bergw.. 6 207. 299.— do. Gußstahſ... 10 420.—430.— 331.— 8760 51.50 K, e8 e ee ö 22—5 ee e 70J0 J5.78.gader Dag tecn. 183.—. Seldsemieeh. e: 13 51 850. 7420 74.10 53 183.. Harpener Bergbau. 3 272.—270.— 66.75 65.70 1 0 8 Hbg.-Südam'sch. 55.50 Hanse Dampfsch. 62.80 63.20 Nordd. Lloyqe 38.70 58. 5 Bank-Aktlen. 83.— 85.75 Zerl. Hendels-Ges. 9 Comm.- u. Disk bk. 247.— 317.—305 Hirsch Kupfer. biin —— 185.—100.—. 164. 1,[attowitzer Bergd. 0 154.7517.75 Gebr. Körtigg. 60.30—.—Darms sdter Bank. Oiskontocommand. 9 201.50203.75] Lemeyer Co. Orezdner Bank.. 173. 175.—] Laurahädtte Oesterr. Kredlit. 6½ 48.50 48.Relchsbengk.79/1 44.— Industrie-Aktien. —.— 30.35 Accumulat.-Fabr.. 20 399. —.— 32.50.-G. Agil. Treptow 12 330.—334.5 —.—— Adler& Oppenheim. 20—.—220 73 72.— Adlerwergxe 15 227. berrente. do. Elsenind. 1 pierrente minist.-Anl. 72. 96.25 100.— Aluminlum-Industr. 20 „HöchsterF arbwerke 12 344. 170.178.75 Hoesoh Eisen u. St. 0 30.—318.— Hohenlohe-Werke 0 169.50155.— aliw.Aschersleben 30 369.503729. 189.50182.—. Fiiipert Maschinen. 8 164.50100.— „ 10 202.— 250. 3⁴3.50 290.— .. 15 188.—185.50 280.50.289.— Kosthelm. Zeflulose 1) 214.35200.— 8 170.25170.— 0 195.7501.— Mitteſd. Kreditbenk 7 157.50153.—] CLigde's Eismaschin. 12 218,50½210.50 Natlonalbk.f. Otschl. 5 140.25 142.—Linke& NHofmann 23.3 322.— 321.73 99.259.550 CLucwig LoewesCo. 20 255. 49. 150. Cothringer Haätte. 12 232.—236.— Mannesmanaréhrep 6 327. 399.30 Obefschſ.El8b. Bed. 328.30 do. Kokswerke.. 17 424.—-436.— 22450 Otenztein& Koppel 14 246.50250.50 Allg. glektr.-Ses. 10 277.75 288.—Phöni? Zergbau. 8 39.—.32.— Rhein. Zraunkohle. 12/ 505.—506. — 1 Eisenbahn.—.——2— 0 Loci ahf. 12.—..%% do. Gagdad- Angio Sontigental, 8 218.30219.50 Rha, Astalhw. Vorz. 0 251·50554.50 8l eee M²oschinenf.—2 15 220.50229.75 Eiseabahn.. 66.2500.430.-Nrnb. Masch. 10 230.5023).— Raein. Stahſwerke. 293.50290.— Darmst. do, Badenla. 10——181.—% do. Anfftz. Anlelhe—.—163.— Badische Anllin. 12 436.—44, RNiebeck Montan.. 280.— 555.— Beutsche Zank. 12 do. Bad. Durlach 14 218.—.—4% do. Zollobl. v. 1911 63.23 63.25 Zergmeng Elektr. 12 222.75½20.50 Rombacher Hütten. 15 250.—270.— De Daimlermotor.. 8 203.—208.— d0. 400-Fez.-Lase 430.- 430. Serſiner Eleſctr.... 8 175. 172.— Rötgersweres. 412½ 230. 233. —— Sank 7 Maschfbr. Eölingen 9 205. 207.50 4½% Ung. St.-Rt.. 1913.— 42.10 Sing Nürnberg... 18 239.%40.— Sachsengerg.. 20 295—292.50 Notionalble, Btsehl. 5 4e, Elsenacm. 10—.4½% do. de..1014 43.50 43.— Sismeretchätts: 5 339.75 414.— Senuckert 4 00. 8 118. 178.— Klaleltehe Sente. 8 Gtenst, Bantsch. 18 570.—506.—40 o. Gldtents:. 6l.30.— Sechoger Gußstabi 5 24 Jlemene dcete 12 2is.— Bank.. Jaid& Neu, Nähm. 15—.——4% do. Kronenrenſe..— 20.75 Sebr. Söhler a So. 12 241.—/247.50 Türk. TJabakregle..— 156. 730.— Pfälz. 5 e 5 137.50 130.30 Cerlstuder Nasch. 10 230.50235.— 4% Wener jnvest.-Anl. 81.—52.— Broun, Baverl4 Co. 9—.—, Ver. SölnzRgktweil. 15 274. 276.— Rhein. Cred.—FigteNMihmKayser 12——4% Frankf.Hypotheken- Zuderus Eiseng. 7½ 251.—255.— Jer, Fränk. Sehuhf. 13 205.—200.— Rhein. Hyp.-Bank 6 154.—153.— Schnelpr. FTanf. 71—.— dank-Ffandbriefe 103.—.—Chem. Stiesbeim 787.50 287.—.Ver. Zlanzstoffe. 20 879.—.879.— Südd. Disc.-Ges. Lert. Otseh. Oelfabr. 12 217.5012.—3% Oesterrelch.-Ungar. Shem. Weſler. 10 255.—51.—V. Stw. Zypen à v9 10 724. 740— Bergwerks-Aktien. Porzell. Wossel 230.——— Staatsbank, aſte. 73.75 73.25 Chem. Albert.. 20 329.-350.[Westeregein Alkali 10 638.— rgb. u. 5 255. 320. Pf. Pulvertabr. 1agb. 30 en 10 277.50 76.25 Sefündusttie Wofff 7 Seſsenk. Bergwl.. 6 297.90297.50 Spinn. Elsdg.-B. 10 Harpener Bergbau. 5 267.74.—. Sping. Ettüngen.. 7 3% 40. Er 3˙% J0. IK. Serie %½% d0, Gofdgprior.. .60„ Südst. ab., a, Pt.(—. Oofordla 8ergb. 21 428.780429. 57.— 86. —.eutsch-Luxembg. 10 276.30275.—[Neu-Gulnes .-Uebers. Elektr. 0745.—758. .-Mtir. Zollstoff Va.dhof. 15 282.—270. Oeimler NMotoren 6 208.50214.75] Deutsch-Ostaftiks.— 219.75 25.— —.—507.0 Otavt Minen.Elsb. 5 672.—713.— Kallw. West in 10 64.—640.— Kammgargeß. Cels, 12.60 do., neue Priorität.——.—Deutsche Frds!. 20 45. 775.— do. Genubßsch 510.50593.— Wehnesm Rhr.. 6 329.—3.25 Uhrenfbr. Furtwang. 10 5% en Obligat.. 59.5/ 57.57] Veutschs Keiſw.. 7 Bomans?sese— 8200.-3100. bschl. Eisenb.-Bd. 3 188.—183.—] Waggonfabr. Fuchs 22 ö. 14%½% Anatoſſer, Ser. l, 110.—110. 00 O. Wakten u. Munſt. 25 Baltimors and Ohlo— 212.50220.— do. Elsenind.(Caro) 14 238.—239. Zeltstolfbr. Welddof 15 250.—283.— 4% dos, Serie Il... 107.“— Oückoppwerke 35 eeee—2 2· 237.—243. Fhonir Bergbau, 8 392.503.—Zucherfabrik, Bad.. 14 4½% Ak G. Odl. y. 1908—.——.— Aberfeſder Facben. 12 Steane Romana.. /2.—770.— 5%.Uebersee-EI.-Obl.I— Hektr. Llcht u. Kraft 0 Doutsche Petrol...— 90. 97.—. V. Kön.- u. Laurah. 0 00. Frantenthel.— Spenien Devisen-Kurse. (Far je i00 dar Landeswährung in Mark.) Derliner Devisen. Frankfurter Devisen. Für drahtliche Münz-] Kurs 10., Juni I. e Auszahlunden parität18. Spt. Geid Briet Geld. 500 Se neterden-187 Iisz— f% Brussel-Antwerpen. 81.—— 314.65 3185.38J/ 317.15 865 5 Chſisttania.E.412.9 109.256749 675.70, 583.39 640% Lopenhagen 112.50 J 650.25649.35 650.65 630 6550 Stocchom 112.50 720.25834.10 833.50 854 1655 Helsingfors 51.— 141.274.80 175.20 164, 200 ſtatſen1——14.78 21825 212 Londen 20.45——15180 152.% 154.% 1 Jew.-Vof. 425]——d 2830 5½0 —TCTC·ĩĩ—0—.— 29.70 300.30—.—— Sohweſle. 1—324ʃ28899.29 7000—.— Spanlen.—359.50 626.95 628.48.7% Wien, elte 85.—] 37.05 15.7 19.78 19. 16 Wien, abgest..635.[ 735 28.22 28.28 27.% 6 292*485.—[—. 0 87.59 87 55 Budapestlt.55.——— 22.4½/ 22.3 22.½% Bulgarien81.—— 1——— 75 Konstantinopel 19 204ʃä——-——— 9 Seld! Briel Juni 10. Juni Geld! Briel ollandgd Antwerpen Norwegen Dänemark. Sohweden Holsiagfors. Itallen London Ner Paris 99„„57˙*²ð5 ũ ꝛ2 Sehwelz„„„„„„„„ ——vmge Wien, altes Zoutsch-Oest.(abg.) ——«4** —— —— ñ ſ́ꝑ 25„„„ Prag. Hudspest LIssa Amerikanische Noten Beigische Dänische Eaglische Fragzösische Holländlsche Itallenische Oesterreſch., abgest. —232** jd“dd Frankfurter Notenrmarłet vom 11. Juni. Geld 39. 155.15 299. 1448.50 2 2⁴. Brief 39.25 155.85 302.— 1451.30 231.30 25.05 Ossterr.-Ungar., aſte. Norweglschs Rumänsche. Spanisgche Schweizer Sohwedlsche Tschecho-SoVak. Uagarische 100 öbr“ übe auß wir an: — 8 — 9 ———2—— eich —— —2 . — — — —. —— — — W Neckarhauſen, der 18jährige Schüler Eugen Siebig und außerdem die Ehrenrechte auf 5 Jahre aberkannt. Fatsmitglied der Firma, Emil Müller. Firma 0 Putſche Differenzen wegen der Wahl der Betriebsräte, die von ihr nöglichkeit ſichern kann. unſe r Freitag, den 11. Junl 1920. Manngzeimer General ·Auzeiger.(Abend · Ausgabe.) 5. Seite. Nr. 251. Mannheimer Strafkammer. Strafkammer III. Vorſitzender: Landgerichts⸗Direktor Dr. Viſcher. 75 Die jugendlichen Taglöhner Philipp und Oskar Siebißg aus 1 19⸗ jährige Taglöhner Martin Herold ſtatteten Anfangs April nächtlicherloeiſe dem Neckarhäuſer Rathauſe einen gewaltſamen ſuch ab und endwendeten aus dem Lebensmittelamte 500 Mark bar, 3850 Brieſchen Süßſtoff und Mardarine im Werte von 1938 Mark und verſuchten ihre Kunſt auch an dem Kaſſenſchrant, ohne jedoch hier Erfolg zu haben. Schon vorher hatten ſie andere iebereien begangen, ſo einigen Schiffern die Fiſchkäſten geleert, dom Brückenhäuschen die Blitzableiterſpitzen weggenommen und aus der Zigarrenfabrik Würzhurger 4500 Stück Zigarren u. A. geſtohlen. rhalten je 1 Jahr 3 Monate Ge⸗ Die erſten Beiden Vert.:.⸗A. fängnis, Eugen 6, Herold 10 Monate Gefängnis. Or. Pfeiffenberger und Dr. Hirſchler. Mit anderen nicht ermittelten Burſchen hat der Taglöhner Hch. ngel im Induſtriehafengebiet aus einem Eiſenbahnwagen Mals entwendet. Urteil: 1 Jahr Gefängnis. Der Arbeiter Joſef Nollet und die Arbeiterin Franziska ollet anus Straßburg eigneten ſich im Februar in der Fabrik Tandauer J ber im Werte von 900 Mark an. Dabei kam an den Tag, daß ſie ſchon vorher Fiber und Reiswurzeln im Werte von über 12000 Mark aus der Fabrik geſchafft hatten. Einen Ab⸗ nehmer fanden ſie in dem Bürſtenmacher Karl Ecker t, der einen namhaften Gewinn erzielte. Die Nollets wurden zu 1 Jahr und Monaten, Eckert zu 5 Monaten Gefängnis verurteilt, dieſem Vert.:.⸗A. r. Reis und.⸗A. Dr. Hirſchler. Die Koſten einer 6wöchigen Vergnügunasreiſe verſchaffte ſich die Arbeiterin Johauna Stiern mit einem Nachſchlüſſel, der ihr geſtattete, die Kaſſe des Bäckermeiſters Wandel um rund 4000 ark zu plündern. Von den Strapazen der Reiſe darf ſie nun Monate im Gefängnis raſten Bei den heutigen Kartoffelpreiſen berührt es einigermaßen eigen, wenn vorgeleſen werd, daß der Landwirt Franz H. aus FJeudenheim, der im Oktober v. JIs. Kartoffeln ohne Bezugsſchein zum Preiſe von 18 M. den Zentner lieferte, deshalb zu 2 Wochen Gefängnis und 500 Mark Geldſtrafe verurteilt wurde. erufung wurde heute die Freiheitsſtrafe geſtrichen und auf 1000 Nark an Geld erkannt. Vert.:.⸗A. Dr. Schaaf. Von zehn Geſchwiſtern iſt der Taglöhner Heinrich Embach ͤ Hriedrichsfeld allein aus der Art geſchlagen. Am 7. Märs 20 ging er zu einem Gönner ſeines Vaters, dem Fabrikanten „mit einem Briefe, in dem ſtand, O. möge dem Ueberbringer —7000 Mark geben, ſein Vater habe das Geſchäft der Schw eger⸗ mutter übernommen, am Sonntag werde er ſelbſt kommen. dab dem Lurſchen das Gelb, der es erkebene. unferdere hat r junge E ſeiner Großmutter ein Sparbuch geſtohlen, das er aber nicht verwerten konnte, da man ihn vorher einſperrte. Heute wird er zu 1 Jahr 6 Monaten Gefängnis verurteilt. Um es auf beſſere Wege zu bringen, war das Dienſtmädchen Marie V. in einem Haufe in der Waldparkſtraße außgenommen worden. Bei der erſten Gelegenheit kletterte ſie aber Nachts über s. Dach in eine andere Manfarde und ſtahl da Kleider und Wäſche. Jerner unterſchlug ſie eſorgen ſallen. Es wird auf kannt, Mannheimer Schöffengericht. Dor bei den Strebelwerken am Tage nach Rapn⸗Pulſche gab Anlaß zu einer Anklage gegen das Betriebs⸗ Die Firma halte vor dem 38 Monate 1 Woche Gefängnis er⸗ dem nicht anerkannt wurden, und hatte deshalb nicht arbeiten laſſen. züller wurde von ſeinen Kollegen beauftragt, Direktor Dürr ein Ultimatum zu überbringen des Inhalts, den Arbeitrrn den rückſtän⸗ igen Lohn für die verfloſſene Woche bis Montaa mittag 1 Uhr u bezahlen, widrigenfalls ſich die Arbeiter durch den Verkauf von etall ſchadlos halten würden. Der Direktor war nicht anweſend und ſo wurde der Abgeſandte durch deſſen Frau empfangen. Müller rhielt infolgedeſfen eine Anklage wegen Nötigung. Nach ein⸗ gehender Zerhandiung gelangte das Schöffengericht zu einem Frei⸗ pruch, da Müller im Namen der Arbeiter abgeſandt wurde und die Betriebsräte eine wirtſchaftliche Einrichtung im Sinne des Ge⸗ eges darſtellen. Auf ſeine Geld, mit dem ſie Einkäufe hatte nach Kommunales. & Heidelberg, 10. Juni. Der Bürgerausſchuß wird am 24. Juni nach mehrmonatiger Pauſe wieder tagen. Unter den Vor⸗ lagen befinden ſich folgende: Ecrhebung eines Gemeinde⸗Zu⸗ ſchlags von 2 Prozent zur Umſaßſteuer bei Grund⸗ ſtücksverkäufen in der Gemarkung Heidelberg und von 1 Prozent bei gebundenem Beſitz, rückwirkend bis zum 1. Oktober 1919. Die Stadt will ſich damit einen Erſatz ſchaffen für den Fortfall des früheren Anteils an der Landesumſatzſteuer, durch den ihr ein Aus⸗ fall von etwa 80 000 Mark entſteht. Nachdem vor kurzem der Gaspreis auf.35 Mark erhöht worden iſt, kommt ſetzt die Vor⸗ lage, den Preis für elektriſches Licht gleich von.44 Mark auf.70 Mark für die Kilowattſtunde zu erhöhen. Der Stadtrat er⸗ klärt, dieſe Einnahmen unbedingt nötig zu haben. wenn er den Etat auch nur einigermaßen balanzieren ſoll. Dabei ſoll der alte Kraftſtrompreis von.15 und.20 Mark beſtehen bleiben, ſo daß nur die Haushaltzingen belaſtet werden. Die Schlacht⸗ und den. An Bewilligungen werden gefordert: 148 000 Mark für In⸗ ſtandſetzung und Fertiaſtellung der in Wieblingen bei der Ein⸗ gemeindung übernommenen Schulhäuſfer, 565 000 Mark Bau⸗ koſtenzuſchüſſe an die Siedlungsgeſellſchaft Badiſche Pfalz für deren Wohnhausbauten in den Vororten Kirchheim und Wieb⸗ lingen, 120000 Mark für Notſtandsarbeiten(Einebnungen bei der Siedehmg in der Aue), 306000 Mark für den Ankauf eines im Bau begriffenen Wohnhauſes in der Eiſenlohrſtraße, das der Erbauer nicht fertigſtellen kann, und 7100 Mark als Be eiligung an der Badiſchen Bauſtoffbeſchaffung G. m. b. H. Das dazwiſchen in einigen Teilen etwas abgeänderte Ortsſtatut über die Jugendfürſorge, das nunmehr am 1. Juli in Kraft treten. ſoll, wird dem Bürgerausſchuß erneut vorliegen. RNRNus dem Lande. eei Weinheim, 10. Juni. Die zur Zeit aus 170 Mitgliedern beſtehende Gemeinnützige Baugenoſſenſchaft Wein⸗ heim beſchloß in ihver geſtern Abend abgehaltenen ſtark beſuchten⸗ außerordentlichen Generalberſammlung eine grundlegende Abänderung ihrer Satzungen, wonach die Stadtge⸗ meinde Weinheim ſich an der Genoſſenſchaft finanziell beteiligt und als Mitglied weitgehende Sondervorrechte erhält. Dieſe be⸗ ſtehen u. a. darin, daß mehr als die Hälfte der Vorſtandsmitglieder und auch der erſte Vorſitzende vom, Gemeinderat beſtimmt werden und auch auf die Zuſammenſetzung des Aufſichtsrates dem Ge⸗ meinderat ein beſtimmter Einfluß zuſteht. Zu jeder Generalver⸗ ſammlung und auch zu den Sitzungen des Vorſtandes und Auf⸗ ſichtsrates muß der Gemeinderat eingeladen werden. Statutariſch wird feſtgelegt, daß die Genoſſenſchaft die Trägerin der gemein⸗ nützigen Bautätigkeit in Weinheim ſein ſoll und daß in erſter .Linie als Mieter Mitglieder berückſichttgt werden, die Kriegsteil⸗ nehmer waren und kinderreiche Familien beſitzen. Die Vorbeding⸗ ung dieſes Uebereinkommens beſteht darin, daß ſich die Stadt⸗ gemeinde Weinheim mit einer Million Mark en der Genoſſen⸗ ſchaft beteiligt. Einem dementſpdechend von Rechtsanwalt Dr. Pfälzer ausgearbeiteten Vertrage mit der Stadt ſtimmte die Generalverſammlung mit allen Stimmen zu. Dieſer Vertrag be⸗ darf der Zuſtimmung des Bürgerausſchuſſes und des Arbeitsmini⸗ ſteriums. 5 (Karlszuhe, 10. Juni. Die Kinderhilfsmiſſion der religibſen Geſellſchaft der Freunde(Quäcker) von Amerika' hat heuke mit der Speiſung von 2000 Volksſchülern begonnen. Es gab je einen halben Etiter Reisbrei und ein Stück Einback aus Weigenmehl. Morgen wird Kakaocreme, übermorgen Hülſen⸗ früchtebrei ausgegeben. Was die Miſſion der Quäker zur Ver⸗ fügung 1285 iſt erſtklaſſige Ware. Die Kinder haben 25 Pfg. für die Mahlzeit zu bezahlen, damit die Unkoſten gedeckt werden, die durch den Lebensmitteltransport von der hieſigen Zentrale in die Schulhäuſer entſtehen.„„„ 5 ) Pforzheim, 10. Junf. Nach dem Poliseibericht hat ſich in der letzten Nacht beim Friedhof zu Brötzingen ein 49jähriger Tag⸗ löhner mit e ner Handgranatr das Leben genommen. 5 Kork(Amt Kehl), 9. Juni. Wirkl. Geh. Rat Exz. Rein⸗ hard, welcher in Fre burg verſtorben iſt, wurde dieſer Tage hier u Grabe getragen. Der Verſtorbene wurde in dem Leichenraum ber Heil⸗ und Pflegeanſtalt aufgebahrt. So kam die ird ſche Hülle wieder an den Ort, an dem der noch lebensfrohe Ober⸗ amtmann des Amtee Kork lange Zeit in den ſiebziger Jahren tätig geweſen iſt. Als im Jahre 1851 der Sitz des Korker Amtes ehl verlegt wurde, führte der Viehhofgebühren ſollen um etwa 100 Prozent erhöht wer⸗ damalige Oberamtmann Dr. Reinhard die Verwaltungsgeſchäfte des Hanauer Bezirkes in Kehl weiter, Seiner regen Mitarbeit iſt u a. auch das Zuſtande⸗ kommen der Vorarbeiten zum Straßenbahnbau Kehl⸗Lichtenau⸗ Bühl zu verdanken. Oberamtmann Dr. Reinhard kam von Kehl unter Beförderung zum Geheimen Regierungsrat nach Baden. Seine langjährige Tätigkeit hier und in Kehl, insbeſondere aber auch der Umſtand, daß ſeine Eltern hier zur letzten Ruhe gebettet find, mögen ihn veranlaßt haben, ſeine Beſtattung in unſerer Ge⸗ meinde zu wünſchen Im Trauerzug, unter Vorantritt der Schul⸗ kinder und des Kehler Geſangvereins, ſah man vor allem ſeine ehemaligen Bürgermeiſter. Die Grabrede hielt Stadtpfarrer Bur⸗ gard von Kehl. Schopfheim, 8. Juni. Infolge Uleherfüllung des Perſonen⸗ autos hatte ſich Bauunternehmer Friedrich Maier von Tegernau auf das Trittbrett des Kraftwagens geſtellt. Beim Ausweichen vor einem dem Auto entgegenkommenden Fuhrwerk wurde Maier der⸗ att zwiſchen des Fuhrwerk and den Kraftwagen gequetſcht, daß er ſehr ſchwere Verletzungen davon trug, denen er nun erlegen iſt. Gerichtszeitung. * Freiburg, 9. Juni. Auf der Anklagebank der Strafkammer ſaßen, des Diebſtahls angeklagt, der 22jährige Fritz E. aus Baſel, der 21 Jahre alte Reinhard K. aus Wollbach, der 31jährige Adam B. aus Laden⸗ burg und deſſen Ehefrau, Frieda B. geb. L. aus Brombach. Der Begün⸗ ſtigung ſind die Ehefrau des., ferner das 19jährige Dienſtmädchen Alma L. und der Hehlerei Schneidermeiſter Georg D. in Mannheim beſchuldigt. Die drei erſtgenannten erkoren in den letzten Monaten Lörrach zu ihrem Aufenthaltsort, von da aus unternahmen ſie zur Nachtzeit Diebesreiſen in verſchiedene Fabriken des Wieſentals. Zweimal ſtahlen ſie leichtere Web⸗ waren aus dem Lager der Firma Gebr. Großmann in Brombach, als Weg⸗ weiſer diente ihnen hierbei die Frau des., die ſich zu dieſem Zweck in Männerkleider gehüllt hatte. Größere Poſten an Stoff entwendeten ſie auch aus der Weberei in Maulburg und aus der Kattundruckerei Köchlin⸗ Baumgartner in Lörrach, bei der Firma Konrad in Lörrach blieb es beim Verſuch. Das geraubte Gut ging mit der Eiſenbahn nach Mannheim, hier wurde es in der Wohnung des D. untergebracht, dem man erählte, es ſei Schieberward aus dem Elſaß. D. kaufte nach Bedarf ſelbſt von der Ware, verkaufte auch auf eigene Rechnung davon weiter, während nebenher die Diebe ſich nach andern Abnehmern umſahen Bei den Diebeszügen führte einer der Angeklagten ſtets einen geladenen Repolver mit. Das Gericht verurteilte., K. und B. zu je 1 Jahr 6 Monaten, die Frau B. zu 8 Monaten Gefängnis. Alma L. erhielt zwei Monate, D. wegen uner⸗ laubten Handels 500 Mark Geldſtrafe, von der Anklage der Hehlerei wurde e freigeſprochen, ebenſo wurde auf Freiſprechung gegen die Ehefrau E. erkannt. * Zweibrücken, 7. Juni. Der Strafkammer verhaftet vorge⸗ führt wurden die Arbeiter Karl und Adam Fabian aus Ludwigshafen unter der Anklage, an einem umfangreichen Diebſtahl in der Erziehungs⸗ anſtalt Maria Roſenberg beteiligt geweſen zu ſein. Es handelt ſich um zwei wegen Eigentumsdelikten ſchon wiederholt vorbeſtrafte Perſönlich⸗ keiten; Adam Fabian war erſt vor⸗kurzem aus Kriegsgefangenſchaft zurück⸗ gekchrt, während ſein Bruver Karl als Vorarbeiter in einer Marmor⸗ ſchleiſerei tätig war und zuletzt in Oggersheim wohnte(ein weiterer Bruder ſitzt wegen Beteiligung an der Tötung eines Ludwigshafener Schutzmannes zurzeit im Zuchthaus). Auf den Gedanken, in Maria Roſenberg, einer in der Nähe von Burgalben abſeits gelegenen Anſtalt, einzubrechen, kamen die Angeklagten durch die eigene Schweſter, die dort zur Erziehung unter⸗ ebracht war, eines Tages aber entfloh und nun ihre Brüder auf die gün⸗ ſeige Gelegenheit aufmerkſam machte. Wie Adam Fabian darſtellte, begab er ſich durch die offen ſtehende Waſchküche ins Innere des Gebäudes bis in die Strickerei und Vorratskammern. In mitgeführten Säcken ſchleppte er von dort 700 Paar Strümpfe im Werte von 20 000 M. fort, die im Walde unter Tannenreiſig veeſteckt wurden. Dann ging die Reiſe wieder nach Ludwigshafen zurück. Der Verdacht hatte ſich aber bereits auf das Brüder⸗ paar gelenkt, ſodaß die Ludwigshafener Polizei zur Feſtnahme ſchritt. Adam Fabian iſt von einem ungebändigten Freiheitsdrang befallen. Er konnte ſich ſchon zweimal aus dem Gewahrſam befreien, zuletzt im Landgerichts⸗ efängnis Zweibrücken vor wenigen Togen, wobei er einem Zuchthäusler in der Nachbarzelle mit zur Freiheit verhalf, in Ludwigshafen aber alsbald wieder ergriſſen werden konnte. Seine Drohungen mit weiteren Ausbruchs⸗ bruchsverkuchen— in der Hauptverhandlung erklärte er, als Kriegsgefange⸗ ner gerade genng der Freiheit beraubt geweſen zu ſein— veranlaßten be⸗ ſondere Vorſichtsmaßnahmen gegen ihn, ſo wurde er mit auf den Rücken gefeſſelten Händen vorgeführt und in dieſer Vorbeugungsſtellung auch während der eee belaſſen. Das Urteil gegen ihn lautete auf zwei Jahre, gegen ſeinen Bruder auf ein Jahr Gefängnis. — Hauptſchriftleitung: Dr. Fritz Goldenbaum. Verantwortlich für Politik. Tr. Fritz Goldenbaum: A. Maderno; für Lokales und den übrigen redaktionellen Teil: Richard Schönfelder; für Handel: Dr. A Pfab; für Anzeigen: Karl Hügel. Druck und Verlag: Druckerei Dr. Haas, Mannheimer General⸗Anzeiger G. m. b.., Mannbeim, E 6. 2. VCCCTT——— 4elle Für den Vertrieb eines Qualitätsartikel der ihrmittelbranche suchen wir für Mannheim und umgebung gegen Proviſton einen verkaufstüchtigen Errn eine gute dauernde Erwerbs⸗ Ai8 Angebote mit Angabe der bisherigen Tätigkeit Geſchäft ſtelle 58. Bl. 225 4 Gesucht tüchtige der ſich bei Fleiß YVERTRETER für Finanzierungen, Ka- pitalien, Teilhaber. Ko- Angeb. u. H. G, A. 3324 an Ala- Haasenstein 8 Vogler, Hambutg. E180 Tüoht. Verketer 5 r M. R. 62 an 2 von Fabrikbesitzer Metallindustrie hier) Wird eine fleissige und zuverlüssige Per- önlichkeit aus guter Familie zum Eintritt solort oder später als Veſtalu, Düſſeldorf 116. faba J mit Kenntniſſen in Steno⸗ eee ne graphie u. Schreibmaſch. geſucht. 7065 Angebote u.., U. 40 an die Geſchäftsſtelle. gesucht. 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J, wurde heute e ſagen irma„Peter Rixius“ Geſellſchaft mit be⸗ Geſellſchaft hat ſomit insbeſondere zum Gegen ⸗· Manehemer Goweral- Angeiger.(bend · Ausgabe.) Freitag, den 11. Juni 1 f Bekauntmachu a Prei Preiſe für Oelſaaten der Ernte 1920 beir. Mit Berordnung des Reichswirtſchaft⸗ iniſters dom 1. April 1920 wurden nachſtehende Preiſe für Oelfrüchte mittlerer Art und Güte der heimiſchen Ernte 1920 als den Erzeugern zu vergütende Mindeſtpreiſtpreiſe feſtgelegt und zwar: per Ztr. Raps Mk. 115.— Nübſen 110.— Hedderich(Ackerſenf) Naviſon„ 70.— Dotter„ 80.— Mohn„ 125.— Leinſamen„ 100.— Hanſſamen„ 80.— Sonnenblumenkerne„ 90.— Senffaat 90.— Die endgültige Feſtſeßung der Preiſe erfolgt bis zum Beginn der Ernte unter entſprechender Berückſichtigung der bis dahin entſtandenen Pro⸗ Mannheim, den 4. Juni 1920. Badiſches Bezirksamt Abilg. Vb. Eingeſangen bezw. zugelgufen ſind: ch 1 Hund, Schnauzer, männlich, ſchwarz und weiß, untergebracht dei Waſchfrau Magdalena Oberſt, O 8, 9, Hinterhaus lI. St.; 1 Hund, Spitzer, männlich, ſchw rau, untergebracht bei Auguſt Herrmann,.⸗Schule; 1 Hund, Spitzer, Rüde, kurz⸗ haarig, ſchwarz, untergebracht bei Oskar Köpfer, 1 Hund, Wolfshund, Rüde, hellbraun, untergebracht bei Georg Zepp, Fuhrunternehmer, Fiſcherſtraße 40; 1 Kater, hell⸗ grau mit dunklen Streifen, untergebracht bei Fritz Mock, Luiſenring 81; 1 Hund, Dogge, männlich, gelb, untergebracht bei Hermann Koch, Maſchinen⸗ bauer, B 7, 4; 1 Hund, Dobermann, männlich, ſchwarz mit braun, untergebracht bei Lehrling Paul Seitz, Speckweg 6; 1 Hund, Wolfshund, männlich, grau, untergebracht bei Wirtin Marie Trau, B 5, 8; 1 Hund, Dackel, ſchwarzweiße Bruſt, braune Beine und braune Augen, untergebracht bei Karl Egolf, Zimmermann, II 6, 3; 1 Hund, Kreuzung zwiſchen Jox und Spitzer, männlich, rötlich, unter⸗ gebracht bei Spengler Heinrich Gräf, J 4a, 4; 1 Hund, Wolfshund, männlich, gelb und ſchwarz, untergebracht bei Albert Becker, T 6, 34; 1 Hund, Wolfshund, weiblich, rehbraun, untergebracht bei Malermeiſter Otto Neubert, H 7, 12; 1 Hund, Spigzer, männlich, ſchwarz und braun, untergebracht bei Heinrich Dann, Käfertalerſtraße 91; 1 Hund, Spitzer, männlich, grau, untergebracht bei Auguſt Großhäuſer, Fröhlichſtraße 39; 1 Hund, Baſtard, männlich, aſchgrau, befindet ſich im Tieraſyl; ein Hund, Dobermann. weiblich, ſchwarz, auf Bruſt weiße Flecken, untergebracht bei Auguſt Link, Schloſſer, Stamitzſtraße 5; 1 Hund, jg. Jagdhund, männlich, hellbraun, kurzhaarig. untergebracht bei rau Helene Boſſong, C 4, 19; 1 Hund, ſchottiſcher chäferhund, weiblich, ſchwarz mit weißer Bruſt, untergebracht bei Joſef Herm, Lindenhoſſtraße 84; 1 Hund, Dobermann, männlich, ſchwarz, braun efleckt, untergebracht bei Emil Ufer, T 2, 10; ein und, Dobermann, märmlich, ſchwarz mit braun, Auntergebracht bei Metzgermeiſter Ernſt Heinzelmann, Rheindammſtraße 15; 1 Hund, Nottweiler, männl, 9 rötliche Füße, untergebracht bei Wilhelm reitling, Schuhmacher, Chamiſſoſtraße 4; 1 Hund, Dobermann, männlich, ſchwarz, untergebracht bei Wächter Melchior Seitz, II 5. 14; 1 Hund, Dactel, männtich, braun, untergebracht bei Otto Loſter, Holzarbeiter, J 7, 11; 1 Hund, Pinſcher(Kreuzung) männlich, gelb, untergebracht bei Ludwig Jung⸗ —.— Altrheinſtraße 12; 1 Hund, Fox, weiblich, ücken ſchwarz, Hals weiß, 4 weiße Pfoten. unter⸗ gebracht bei Peter Römer, Althändler, Schulſtr 95; 1 Hund, Dobermann, männlich, braun, unterge⸗ bracht bei Friedrich Wyrich, Schloſſer, Schwetzin⸗ gerſtraße 130 35 Mannheim, den 8. Mai 1920. 8 Bezirksamt— Polizeidirektion. Zum Handelsregiſter 8 Band XII..⸗J. 43, irma„Thyſſen'ſche Handelsgeſellſchaft mit be⸗ chränkter Haftung“ in Mannheim, Zweignieder⸗ laſſung. Hauptſiz: Duisburg wurde heute einge⸗ tragen: 117˙ Otto Ellerſiek, Hannover und Heinrich Neuhaus. Hannover iſt Geſamtprokura in der Weiſe erteilt, daß jeder berechtigt iſt. gemeinſam mit einem Ge⸗ ſchäftsführer oder einem andern Prokuriſten die Ge⸗ ſellſchaft zu vertreten. Mannheim, den 5. Junt 1920. Bad. Amtsgericht Re. I. Zum Handelsregiſter 8 Band VIII..-J. 35, Firma„J. H. Koenigsſeld Geſellſchaft mit beſchräntter Haftung“ in Mannhelm wurde heute eingetragen: Otto Schmidt, Kehl iſt als Einzelprokuriſt veſtellt. Mannheim, den 5 Juni 1920. 117 Bad Amtsgericht Re. I. Zum Handelsregiſter 8 Band XVII.⸗Z. wurde heute eingetragen: 117 Firma„Ernſt Burckhardt, Geſellſchaft mit be⸗ ſchrantter Paftung“ in Mannheim, S zei ſtraße Nr. 6. Gegenſtand des Unternehmens iſt Fabrikation von Waſchinen, Maſchinentellen und Induſtriebedarfsartikeln, Handel mit ſolchen und die Vornahme von Reparaturarbeiten. Das Stammkapital beträgt 40 000 Mark. Geſchäfts⸗ jührer iſt Carl Höhn, Ingenieur, Schwetzingen. Geſellſchaft mit beſchränkter Haftung. Der Ge⸗ ellſchaftspvertrag iſt am 5. Mai 1920 feſtgeſtellt. Is Einlagen bringen in die Geſellſchaft ein: a) Der Geſellſchafter Heinrich Wiederhold, Kauf⸗ mann, Mannheim die in der Anlage 1 des Ver⸗ trages vereichneten Gegenſtände im Geldwert von 15 000 Mark; b) der Geſellſchaſter Carl Höhn, Ingenieur, Schwetzingen die in der Anlage 2 des Vertrages verzeichneten Gegenſtände im Geldwert von 10 000 Mark; c) der Geſellſchafter Georg Dieffenbach, Kaufmann, Mannheim die in der Anlage 3 verzeichneten Gegenſtände im Geldwert von 5000 Mark. Die Geſellſchaft über⸗ nimmt dieſe Einlagen zu den beigeſetzten Werten. Bekanntmachungen der Geſellſchaft erfolgen im Deutſchen Reichsanzeiger. Mannheim, den 2. Juni 1920. Bad. Amtsgericht Re. 1. Jum Handelsregiſter B Band Tyff.⸗3. 1, wurde heute eirgetragen: 1117 Firma„Landshoff& Metzeltin Geſellſchaft mit beſchränkter Haftung“ in Mannheim, NJ. 4 Nr. 18014. Gegenſtand des Unternehmens iſt: Han⸗ del mit Tabakfabrikaten. Das Stammkapital be⸗ 175 60 000 Mark. Paul Landshoff, Berlin, Albert Metzektin, Berlin und Dr. Emil Klei⸗ ſinger, Berlin ſind Geſchäftsfüyrer. Geſellſchaft mit beſchränkter Haftung. Der Geſellſchaftsver⸗ trag iſt am 7. Mai 1920 feſtgeſtellt. Die Geſell⸗ ſchaft beſtellt drei Geſchöftsführer, von denen immer je zwei gemeinſchaftlich zur Vertretung der bordelten Haftung“ in Mannheim, D 6, Nr. 9/11, weigniederlaſſung, Hauptſitz: Ludwigshafen a. Gegenſtand des Unternehmens iſt: Kauf⸗ weiſe Erwerbung und Fortſetzung des unter der Firma Peter Rixius in Ludwigshafen a. Rh. be⸗ triebenen Mineralwaſſergeſchäftes und der von Rieſer Firma betriebenen Handelsgeſchäfte. Die feſtgeſtellt. ſtand: Den An⸗ und Verkauf von natürlichen Mineralwäſſern Kohlenſäure, Salz, Lebensmit⸗ teln und pharmazeutiſchen Artikeln. Sie kann auch verwandte und andere Artikel in den G⸗ ſchäftsbetrieb aufnehmen. Zur Erreichung und Förderung dieſes Zweckes kann die Geſellſchaft unbewegliche Gegenſtände erwerben. Es iſt hiezu. indes die Zuſtimmung ſämtlicher Geſellſchafter erforderlich. Das Stammkapital beträgt 60 000 Mark. Joſef Eimer, Ludwigshafen a. Nb. Emil Rixius, Ludwigshafen a. Ah. Otto Schneider, Mannheim. Geſellſchaft mit beſchränkter Haftung. Der Geſellſchaftsvertrag iſt am 25. März 1920 Jeder Geſchäftsführer iſt für ſich allein zur Vertretung und Zeichnung der Firma befugt. Bekanntmachungen der Geſellſchaft er⸗ folgen im Deutſchen Reichsanzeiger. Mannheim, den 4. Juni 1920. Bad. Amtsgericht Re. I. Zum„Handelsregiſter 4 wurde heute 15 5 1 getragen: 4* 1. Band XVII.⸗Z. 158, Firma„Badiſche Maſchinenbau⸗Anſtalt Albert Weinrich“ in Mannheim. Die Firma iſt geändert in:„Badi⸗ ſche Maſchinenbau⸗Anſtalt Albert Weinrich Kom⸗ manditgeſellſchaft“. Die Kommanditgeſellſchaft hat am 1. Januar 1920 begonnen. Die Geſellſchaft hat einen Kommanditiſten. 2. Band XIX.⸗Z. 7, Firma„Gebrüder Dreifuß“ in Mannheim. Max Dreiſuß, Mann⸗ heim 55 als Prokuriſt beſtellt. 3. Band XX.⸗3. 130,„Joſeph Vögele“ in Mannheim. Die Prokura des Auguſt Heinrich und des Walter Baur iſt erloſchen. 4. Band XX.⸗Z. 158, Firma„Moritz Maas & Co. in Mannheim. Max Wereſe Mannheim und Alfred Igersheimer, annheim ſind als Geſamtprokuriſten beſtellt. 5. Band XXI.⸗Z. 123, Firma„Rudolf Faßbender“ in Mannheim, U 6 Nr. 14. Inhaber iſt Rudolf Faßbender, Kaufmann, Mannheim. Geſchäftszweig: Handel mit Konditorei⸗Bedarfs⸗ artikeln. 8 6. Band XII.⸗Z. 124, Firma„Groß⸗ Berſandhaus in Tabakwaren ax Bub“ in Mannheim, Pflügersgrundſtraße Nr. 18. Inhaber iſt Max Bub, Kaufmann, Mannheim. Ludwig Blinn, Mannheim und Valentin Battenſtein, Mannheim ſind als Geſamtprokuriſten beſtellt. Geſchäftszweig; Großhandel mit Tabakwaren. Mannheim, den 5. Juni 1920. Badiſches Amtsgericht Re. I. Zum Güterrechtsregiſter Band XIV wurde haute eingetragen: 116 1. Seite 143.: Joſef Schork, Maler und Tünchner und Luiſe geb. Poppre in Mannheim. Vertrag, vom 6. April 1920. Gütertrennung. 2. Seite 144: Adam Müller, Tüncher und Magdalena geb. Michel in Mannheim⸗Sandhofen. vom 24. April 1920. Gütertrennung. 3. Seite 145: Joſef Rodenkirchen, Kaufmann und Eliſabetha geb. Reif in Mannheim. Vertrag vom 20. Mai 1920. Gütertrennung. 4. Seite 146: Theodor Geismar, Schneider⸗ meiſter und Betty geb. Löb in Mannheim Bertrag vom 22. Mai 1920. Errungenſchafte⸗ gemeinſchaft. 5 5. Seite 147: Paul Schmidt, Photograph und Gertrude geb. Zimmermann in Manndeim. Der Mann hat das der Frau gemäߧ 1857.G. B. zuſtehende Recht, innerhalb ihres häuslichen Wirkungskreiſes die Geſchäfte des Mannes für ihn zu beſorgen und ihn zu vertreten, ausgeſchloſſen. Mannheim, den 5. Juni 1920. Badiſches Amtsgericht Re. I. Die Firma Brown, Voveri& Cie., Akt⸗Geſ. in Mannheim Käferthal, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Dres. Roſenfeld und Pudel in Mann⸗ heim, klagt gegen den Ingenieur Friedrich Buſch, früher in Nordhauſen, dann in Hamburg⸗Teiffeld 5, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Srund der Be⸗ hauptung, daß Letzterer ihr aus Warenkauf vom 29. Auguſt 1912 bis 31. März 1915 reſtlich 1718,75 Mk. nebſt 5% Zinſen hieraus ſeit 1. April 1915 ſchulde, mit dem Antrage auf koſtenfällige gegen Sicherheitsleiſtung vorläufig vollſtreckbare Ver⸗ urteilung des Beklagten zur Zahlung obigen Be⸗ trags nebſt Zinſen. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ ſtreits vor die 3 Kammer für Handelsſachen des Landgerichts zu Mannheim auf Donnerstag, den 7. Oktober 1920, vormittags 9½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem Gerichte zugelaſſenen Anwalt zu beſtellen. 67 Mannheim, den 2 Juni 1920. Der Gerichtsſchreiber des Landgerichts. Bekanntmachung. Um den Steuerpflichtigen Gelegenheit zu geben, ſich in Zuſtändigkeits⸗ oder ſonſtigen formellen Fragen ſowie in Zweiſelsfragen allgemeiner Art auf dem Gebiete des Steuerrechts an amtlicher Stelle eine kuze Auskunft zu holen, iſt bei uns eine beſondere Auskunftsſtelle eingerichtet 6932 Sie iſt im Zimmer 3, Schloß, weſtlicher Flügel vormittags von—12 Uhr jedermann zugänglich⸗ Finanzamt 3Zwangsverſteigerung. Im Wege der Zwangsvollſtreckung ſoll das z. Zt. in Mannheim an der Teufelsbrücke liegende, im Schiffsregiſter zu Mannheim eingetragene z. Zt. der Eintragung des Verſteigerungsvermerks auf den Namen des Ludwig Hartmeier, Geſchäfts⸗ führer der berrheiniſchen Dampfbaggerei in Mannheim laufende chiff„Luiſe“,— aus Eichenholz gebautes Wohnſchiff— abgeſchätzt auf 40 t zu 1000 Kg. Tragfähigkeit am: 59 Freiteg, den 6. Auguſt 1920 vormittags 10 Uhr durch das unterzeichnete Notariat in O 6, 1 in den Dienſträumen verſteigert werden. Der iſt am 14. Februar 1920 in das Schiffsregiſter eingetragen. Es ergeht die Aufforderung an die Schiffs⸗ 8 und die ſonſtigen Berechtigten, Rechte, oweit ſie zur Zeit der Eintragung des Ver⸗ ſteigerungsvermerks aus dem Schiffsregiſter nicht erſichtlich waren, ſpäteſtens im Verteilungster⸗ min anzumelden, widrigenfalls die Rechte bei der Verteilung des Verſteigerungserlöſes nicht werden berückſichtigt werden. Diejenigen, welche ein der Verſteigerung ent⸗ 1 gegenſtehendes Recht haben, werden aufgefordert, vor der Erteilung des Zuſchlags die Aufhebung oder einſtweilige Einſtellung des Verfahrens her⸗ beizuführen, widrigenfalls für das Recht der Verſteigerungserlös an die Stelle des verſteiger⸗ ten Dampfers tritt. Mannheim, den 1. Juni 1920. Notariat 7. Anmicge Verrfkeniicungen ter Stzützevendt In der Woche vom 7. bis 13. Juni können auf einen Anteil der Vollkarte eninommen werden: In den Verkaufsgeſchäften der Innenſtadt, Neckarſtadt, Lindenhof, Schwetzinger⸗, Oſtſtadt und Rheinau: 125 Gr. Friſchfleiſch zum Preiſe von Mk. 12.— das Pfund. In den übrigen Verkaufsgeſchäſten: 125 Gr. Cornedbeef— ausländiſches Büchſenfleiſch— zum Preiſe von Mk. 11.90 des Pfund, netto gewogen ohne Büchſe. 8 Die nächſte Woche wird die umgekehr Aus⸗ gabe erfolgen. Mannheim, den 7. Juni 1920. 96 Die Direklion des ſtädt. Schlacht⸗ und Viahhoſs. Bekanntmachung. In dem Durchgang des Rathauſes N1(Kauſhaus⸗ paſſage) ſind 2 Schaukäſten, davon der eine mit 3, der andere mit 2 Scheiben für Ausſtellungszwecke u vermieten. Bewerbungen ſind bis zum 21.Juni 1920, Aurnmer 122 einzureichen, woſelbſt auch nähere Aus⸗ kunft erteilt wird. n 2 32 Mannheim, den 7. Juni 1920. Städt. Hochbauamt. 5 Aebermäßziger Waſſerberbrauch. Auf die Waſſervergeudung durch undichte Zapf⸗ hahnen, Kloſett pülkäſten uſw. wird immer noch nicht genügend geachtet. Es entſtehen dadurch unter Umſtänden ertebliche Koſten für Waſſermehrver⸗ brauch. Die Vergeudung verſtößt aber auch gegen die ortspolizeiliche Vorſchrift zum Schutze der ſtädt. Waſſerleitung. Um ſich vor Schaden zu bewahren, iſt es notwendig, daß alle Hausbeſitzer und Haus⸗ nerwalter in kurzen Zeiträumen ſich von dem uſtand der Waſſerleitungseinrichtungen im ganzen Hauſe überzeugen oder dieſe öfter durch einen Inſtallateur nechſehen laſſen. In allen Fällen, in denen ſpäter noch eine Waſſervergeudung infolge Außerachtlaſſung dieſer Beianeachung feſtas wird, werden wir Straf⸗ untrag beim Bezirksamt ſtellen und in beſonders kraſſen Fällen bis zur Inſtandſetzung der Einrich⸗ tungen die Waſſerzuleitung abſperren. 11⁵ Direktion der ſtädt. Waſſer⸗, Gas- und Elektrizitätswerke: Bekanntmachung. Am 1I. Juli 1920, vorm. 11 Uhr wird in Merchingen b. Oſterburken auf dem Rat⸗ hauſe durch das unkerzeichnete Bürgermeiſteramt eine mit Maſchinen eingerichtete, mit elektriſchem Licht und Waſſerleitung verſehene g fenein Taid anbant u. 5 Ar 93 qm Hausgarſen teilungshalber öffentlich an den Meiſtbietenden verkauft. Am gleichen Tag nachmittags 1 Uhr wird das Schreinerhandwerkzeug, ſowie verſchie⸗ dene Waren- u. Holzborräte gegen bare Zahlung öffentlich verſteigert. 7092 Die Bedingungen und das Verkaufsobfekt können am Verſteigerungstag vormittags von 8 bis 10 Uhr im Rathaus bezw. am Platze eingeſehen werden. 7 Merchingen, den 8. Juni 1920. Büärgermeiſteramt: Häffner. K. Schuler. Forellenſiſcherei⸗ Veerpachtung. Das Forellenſiſchwaſſer der Erfa, von der Ge⸗ markungsgrenze Serichtiſtetten Erfeld bis zur bayeriſchen Landesgrenze, mit einer Geſamtwaſſer⸗ fläche von 13,6683 Hektar und einer Geſamtlänge von ca. 18 km wird am Samstag, den 26. Juni, nach⸗ mittags 3 Uhr in drei Loſen im Rathaus in Hardheim auf 12 Jahre, d i. vom 1. Januar 1921 bis 31. Dezember 1982 öffentlich verpachtet, wozu Liebhaber keeund⸗ lichſt eingeladen werden. Hardhelm(Baden), den 4. Juni 1920. Der Genoſſenſchaftsvorſtand: Seeber. 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N 3. 13 Mannheim fſel. 3367 7106 eien& Cle. 988 Deutsche Geschäftsstelle C 3, 21/22 Bleibt uns Die Wahl vom 6. Juni hat unsere Gedanken zum Siege geführil Wir danken unsern Helfern und Helferinnen ſũr ihre treue, opferfreudige Mitarbeit in den letzten Wocken und vor allem am Wahltage. Ihre Hilfe hat wesentlich zum Erſolge beigetragen. (iberale) VoKspartei Ortsverein Mannheim 6045 treu für fernere Mitarbeit Der Vorstand. 710 5—5 anktein nSiKverein NMusensaal von 1846 Ordentliche Mitglieder- Versammlung am Samstag, 19. Juni. abends 7½ Uhr i kleinen Saale.„Vereinshauſes“ Tages⸗Ordnung: 1. Berichterſtattung 2. Rechnungslegung Neuwahl d. Turnrates Satzungsänderung feier 1921 Verſchiedenes. 4489 Der Vorſtand. Für Hausierer! Billige Lamperle- und Waschbürsten 25 Ausſuch. St 50 Pf. chrubber la, Reisſtroh zum Ausſuch St..— M. Waſch⸗ u. Scheuerbürften a. echt. Fibre St..90 M. Schrubber aus echtem Union und Fibre Breih. m. Bart St..00 M. Schuhriemen 4491 echte Ware Paar 30 Pf. 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Juni 1920, vormittags halb 11 Uhf im Nibelungensaal 212 Haupfprebe für die Cesamtchöre zum ersten Sängerabend Oie Gaburt eiues Anaben jelgen an 7166 Gigmuuò Friedmaun unò Frau Helene geb. Araemer Mannheim, F7, 23, 10. Juni 7920. ——————. Aadener nenb mit Parkettboden und Ornamentglasſchiebetüren abſchluß, modern. Größe: 2,10 m breit und .,00 m hoch,.20 m tief, günſtig zu verkaufen. Tu.Schmidt, unz! fei Anerkanntf raschen und sicheren Erfelg erzielen 8ie durch Auf⸗ gabe ihrer Anzeigen im Mannheimer GenerabAnzelger fat. Rebenzimmer g5 wtelcte e Neirsten, Seckenheimerſtr. 104. jeden Standes vermitte, NN N reell und diekret 74 Uptexricht Adolf Hierman 525 oOberschefflen? Untenich in Baden Da es mir hler an entſe Verkehr ſehlt, ſuche gegen mäß. Honorar geſ. f ymß, Angebote unter k. 1860 75 ee an Mannh. General⸗Anz., eines lieb. Mädchenz zu machen, nicht über Jahre, evang., aus beſe, Kreiſen mit Bermöge zwecks ſpöt. Ehe. Diskret. zugeſichert 1 1 verlangt Zuſchriften u M. P. 60 d. d. 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