bauen kann. den, iſt es eine Schamloſigkeit, den Witlen des Volkes in dieſer 1920.— Nr. 433. Bezugs im u. Umgebung monatl einſchl. M..70 für Bringerlohn u. Einziehungs⸗ gebühr 5 85 2 0 rI. M. 22.50 ohne Poſtgebühren. Einz. Nummern 20 Pfg. Alle Preiſe lederzeit Wigerrufllch. Voſtſcheck⸗ onto Nr. 17590 Karlsruhe 1. B. u. Nr. 2917 Ludwigshafen a. R Veſchsfts⸗Nebenftene in Mann im: Neckarſtadt: Waldhofſtr. 6.— Fernſprecher Nr. Pea e Generalanzeiger Maunhein .— 7940—7946. Badiſche Reueſte Nachrichten %½ Uhr. Für Anzeigen 3 d. me v. Anzeigen. Auftrüge durch Fern e ee — Bayernpolil. OLudwigshafen, 25. Sept.(Priv. Tel.) In einer länge⸗ ren Unterredung, die der bayeriſche Juſtizminiſter Dr. Roth während ſeiner Pfalzreiſe einem Journaliſten gewährte, gab der Miniſter auf die Frage über das Verhältnis Bayerns zum Reich folgende Antwort: An der Reichstreue Bayerns iſt nicht im ge⸗ ringſten zu zweifeln, dafür bietet die Perſon des Miniſter⸗ präſidenten Kahr volle Gewähr. Die deutſche Volks⸗ partei, der ich angehöre, würde unter keinen Um⸗ ſtänden eine ſolche Politik mitmachen. Für VBayern gibt es keine Mainlinie, denn ſonſt kann das Reich nicht beſte⸗ hen. Die Lage ſei für Bayern allerdings ſchwierig, wenn der Bolſchewismus in Norddeutſchland feſten Fuß faſſen ſollte. Darum muß es Bayerns erſte Aufgabe ſein, am Reichsgedan⸗ ken feſtzuhalten und das Reich zu retten. Es ſei aber falſch, zu glauben, daß man von Bayern aus das Reich regieren könne. Wenn Preußen wieder geſunden wird, muß es die Führung wieder übernehmen. Es wird allerdings länger brauchen, bis es die ſchwere Kriſe überwunden hat, als Bayern. Dank unſe⸗ rer Einwohnerwehren beſteht in Bayern keine Ge⸗ fahr mehr, daß der Bolſchewismus die Oberhand gewinnt, damit iſt aber nicht geſagt, daß wir in Bayern nicht mehr mit einzelnen Unruhen zu rechnen hätten. Das ſeien dann aber nur Einzelerſcheinungen, die keine Wirkung auf das geſamte Land auszuüben vermögen. Weniger optimiſtiſch beurteilt Dr. Roth die innere Lage im Reich, und ſagt, daß dort die Regierung immer noch zu ſchwach ſei. In Bayern habe man die Erfahrung gemacht, daß man mit ſtändigem Nachgeben nicht durchkommt, ſondern daß man, wenn es nötig wird, energiſch durchgreifen muß. Man darf keine Furcht vor Konflikten haben. Früher ſei man immer bleich geworden, wenn die Gefahr eines Generalſtreiks drohte, auch eine ſolche Lage muß durchgekämpft werden, wie die Er⸗ fahrungen in Stuttgart und der Generaufrreik wegen der Verhaftung des Kommuniſtenführers Eiſenber ger in München gezeigt haben. Es ſei ein gutes Zeichen für die innere Gejundung, daß die Arbeiterſchaft bedenklich geworden ſei, und ſich mit Rückſicht auf unſere wirtſchaftlichen Verhält⸗ niſſe nicht mehr zu längeren Generalſtreiks verleiten läßt, de⸗ ren Folgen nur die Arbeiterſchaft ſelbſt zu tragen haben, wäh⸗ rend ſich die Führer und Hetzer rechtzeitig verduften. Wir wollen in Bayern nichtgegen die Arbeiter⸗ ſchaft regieren. Wir vertreten ihre Intereſſen ebenſo, wie die der anderen. Wir haben aber in Bayern auch bewieſen, daß, wenn es nötig iſt, man auch ohne die Sozialde⸗ mokratie regieren kann. Die national⸗ſoziale Be⸗ wegung hat in München auch unter der Arbeiterſchaft einen außerordentlich großen Umfang angenommen. Man beginnt ſich wieder auf ſeine nationalionale Würde zu beſinnen, nur dann, ſo ſchloß der Miniſter, iſt der Aufſtieg und der Wiederaufbau möglich. Ein ſauberer Plan. Der preußiſche Miniſter des Innern, Herr Severing, ha am eee den Führern der preußiſchen Mehrheits⸗ parteien über die Neuwahlen zum Preußiſchen Landtag verhandelt und dabei einen ſauberen Plan ent⸗ hüllt. Die Preußiſchen Neuwahlen ſollen ſeiner Anſicht nach bis zum Frühjahr des nächſten Jahres verſchoben werden, um ann gemeinſam mit allgemeinen Neuwahlen zum Reichstag ſtattzufinden. Dieſer Vorſchlag iſt unverfälſchtes ſozialdemo⸗ ratiſches Parteigewächs. Und Herr Severing war, als er ihn machte, nichts weiter als der getreue Diener ſeiner Partei. eite Rolle, die den ſozialdemokratiſchen Miniſtern in Preußen überhaupt völlig geläufig iſt. Die ſozialdemokratiſche Partei will den harten Schlag, den ſie am 6. Juni bei der Reichstags⸗ wahl erhalten hat, wieder zum Guten wenden. Dazu ſcheinen roffenbar allgemeine Neuwahlen zum Reichs⸗ ag im nächſten Frühjahr ein geeignetes Mittel zu ſein. Sie rechnet damit, daß bis dahin die Auflöſung der unabhängigen Partei ihr wieder unbeſtrittenes Oberwaſſer unter den Arbeitern verſchafft. Ferner hofft ſie darauf, daß ie Stimmung der Moſſen nach einem harten und vorausſicht⸗ lich entbeh: ungsreichen Winter vollen Wind in ihre Parte:⸗ ſegel blaſen wird. Aus demſelben engſten Geſichtswinkel ihres Parteiinte⸗ reſſes verhält ſich die Sozialdemokratie gegen baldige Neu⸗ wahlen in Preußen ablehnend. Sie weiß, daß man in Preußen ir Parteiregiment genau ſo ſatt hat, wie es ihr im Reich urch die Wahlen vom 6. Juni beſcheinigt worden iſt. Sie dieiß, daß man ihr die Vorgänge in Groß⸗Berlfn, je rote Gewaltherrſchaft, die hier geübt wird, bei alsbaldigen d euwahlen in Preußen heimzahlen würde. Und ſie weiß, uß ſie durch das Volksvotum gezwungen wäre, die angeneh⸗ Lan. und bequemen Futterplätze preiszugeben, die ſie ſich im aufe der Monate bis in die allerletzte Zeit ungeſcheut in der Reglerung und in der Verwaltung geſichert hat. Das alles cht die ſozialdemokratiſche Partei zu einer hartnäckigen Gegnerin baldiger Neuwahlen in Preußen. Sie hofft, hier dem Jolksgericht zu entgehen, wenn im Frühjahr des nächſten Jahres mit den Reichstagswahlen zuſammen auch in Preußen euwahlen ſtattfinden. Dieſe Rechnung mag trügeriſch ſein, über ſie iſt die einzige, auf die die Sozialdemokratie noch Gerade vom Standpunkt der Demokratie aus geſe⸗ Weiſe unter das Joch von Parteiintereſſen zu ſpannen. Für wirkliche ehrliche Demokraten gibt es nur eine Möglichkeit, nämlich die, dem Volkswillen, der ſich am 6. Juni bei den Reichstagswahlen ſo unzweideutig ausgeſprochen hat, nun endlich auch in Preußen zu ſeinem Recht zu verhelfen. Der ſozialdemokratiſche Plan ſtellt dieſe ganz ſelbſtverſtändliche de⸗ mokratiſche Forderung auf den Kopf. Er geht darauf hinaus, den Volkswillen gewiſſermaßen ablagern und eintrocknen zu laſſen, um dann bei günſtiger Gelegenheit auf ſeine Koſten ein Parteigeſchäft zu machen. Daß ſich die wahltaktiſche Lage der Sozialdemokratie verändert, iſt ſicher kein Grund für Neu⸗ wahlen im Reich. Alles aber ſpricht für Neuwahlen in Preu⸗ ßen. Wenn die Sozialdemokratie unter dieſen Umſtänden ver⸗ ſucht, den Volkswillen zu knebeln, ſo ſchlägt ſie jedem Begriff von Demokratie ins Geſicht. Weit ſchlimmer und gewiſſen⸗ loſer aber iſt es, wenn ſich dann noch ein Miniſter zum Werk⸗ zeug dieſer parteipolitiſchen Schieberpolitik macht, und wie Herr Severing mit den fadenſcheinigſten Gründen und einem ganz ungehörigen Uebergriff auf die Reichspolitik gegen bal⸗ dige Neuwahlen in Preußen Obſtruktion betreibt. Es iſt wohl nicht gut denkbar, daß Zentrum und⸗Demokratiſche Partei, die von den Sozialdemokraten in Groß⸗Berlin als Schuhputzer behandelt worden ſind, Herrn Severing auf dieſem Wege Ge⸗ folgſchaft leiſten werden. Die parlamentariſche Lage. Die Anſichten der Parteien in der Preußiſchen Landesverſamm⸗ lung über die Neuwahlen in Preußen haben in den letzten Tagen bis zu einem gewiſſen Grad Klärung erfahren. Im allgemeinen haben ſich die bürgerlichen Parteien, mit Ausnahme der Demokraten, die hierin Zurückhaltung üben, auf den Standpunkt geſtellt, daß die Neuwahlen ſobald als möglich ſtattfinden müßten, damit in Preußen eine Regierung zuſtande kommt, die der des Reiches ent⸗ ſpricht. Deutſchnationale und Zentrum haben ſich für den 12. Dez. die Deutſche Volkspartei hat in dem kürzlich von uns veröffentlichten Schreiben Neuwahlen zum 28. November ge⸗ fordert. Der Standrunkt der Deutſchen Volkspartei bleibt auch nach den Verſuchen Severings, bei den Koalitionsparteien Stim⸗ mung für Neuwahlen in Preußen zugleich mit den neuen Reichs⸗ tagswahlen im Frühjahr zu machen, unveränderk. Wenn man zu all den bisherigen Gründen gegen das Weiter⸗ beſtehen der gegenwärtigen, von den Sozialdemokraten beherrſchten Eur e Regierung noch neue hinzufügen will, ſo geſchieht das am beſten dadurch, daß man auf die letzten Verhandlungen in der Preußiſchen Landesverſammlung verweiſt, wo bei verſchiedenen Gelegenheiten, ſo bei den Anträgen zu dem Geſetz Groß⸗Bexlin, bei den Anträgen zur Bekämpfung der Unſittlichkett und bei der Be⸗ ſprechung über die Eheloſigkeit der Lehrerinnen und Beamtinnen die gegenwärtige Koalition auseinandergebrochen iſt und die bür⸗ gerlichen Parteien einen Block gegen die beiden ſozigliſtiſchen Parteien gebildet haben. Wenn Herr Severing beſonders darauf hinweiſt, daß die Verabſchiedung des r Wahlgeſetzes allein ſchon Neuwahlen in Preußen noch in dieſem Jahre unmsglich mache, ſo ſteht die Fraktion der Deut⸗ ſchen Volkspartei auf dem Standpunkt, daß das preußiſche Wahl⸗ geſetz, das ſich eng an das Reichswahlgeſetz anſchließt, in kürzeſter Friſt erledigt werden könne.„„ Kundgebung gegen Dr. Töwenſtein. Berlin, 25. Sept.(Von unſ. Berl. Büro.) Ein großer Teil der Schüler der 13. Berliner Realſchule waren heute vormittag nicht zum Unterricht erſchienen. Sie veranſtalteten einen Demon⸗ ſtrationszug, als Proteſt gegen die Wahl Dr. Löwenſteins. Der ug bewegte ſich zur 5. Realſchule, wo die Demonſtranten ver⸗ ſuchten, die Schiller zu veranlaſſen, ſich ihrer Proteſtaktion anzu⸗ ſchließen. Es wurden verſchiedene Reden gehalten. Da das Haupt⸗ portal des Schulgebäudes verſchloſſen war, hoben die Schüler das Tor aus den Angeln und wollten die Schule ſtürmen. Der in⸗ zwiſchen herbeigerufenen Sicherheitspolizei gelang es, die Schüler am Eindringen zu verhindern. Die Teilnehmer an der Demon⸗ ſtration zogen darauf weiter. 8855 Berlin. 24. Sept. Heute morgen 8 Uhr, als ſich das Lehrer⸗ kollegium der 82. Gemeindeſchule in der Turmſtraße zum Schul⸗ unterricht verſammelte, wurde von allen Lehrern lebhafter Wider⸗ wille gegen die Wahl des Unabhängigen Dr. Löwenſtein geäußert. Man beſchloß einſtimmig als Proteſtkundgebung heute die Schule zu ſchließen. Die Kinder wurden natürlich ohne Angabe eines Grundes nach Hauſe geſchickt. Die Verhandlungen gegen die Weißenſeer Kommuniſten. Berlin. 25. Sept.(Von unſerm Berliner Büro.) In der Verhandlung gegen die Weißenſeer Kommuniſten kam es zu einem Zuſammenſtoß. Als im Verlaufe der erregten Zwieſprache mit dem Vorſitzenden, Rechtsanwalt Lamp ausrief:„Das Geſetz iſt hier nicht maßgebend. Geſetz iſt für uns, was wir daraus machen, verließen die übrigen Verteidiger oſtentativ den Gexichtsſaal. Unabhängige Parteiführer gegen die Parteimehrheit. Die„Freiheit“ ſtellt feſt, daß der in der kommuniſtiſchen „Roten Fahne“ veröffentlichte Aufruf der unabhängigen Parteiführer Däumig, Stöcker, Koenen und Adolf Hoffmann ihr als Parteiorgan nicht zugegangen iſt, ſo daß ſie von ihm erſt aus der„Roten Fahne“ Kenntnis erhielt. Sie ſagt dazu: „Dieſes Verfahren, daß ſich Mitglieder unſerer Partei mitten in einem Meinungsſtreit innerhalb der Partei unter Um⸗ gehung der eigenen Parteipreſſe an das Organ einer Partei wenden, die offen auf die Zerſtörung unſerer Partei hin⸗ arbeitet,— dieſes Verfahren war bisher unerhört in der Partei.“ Während der Aufruf von Däumig und Gen. ſich gegen die Verlegung des Parteitages auf den 12. Oktober wendet und die Behauptung enthält, die Mehrheit des Zentral⸗ komitees der Partei wolle einen Ueberrumpelungsparteitag, tritt Abg. Curt Roſenfeld am Mittwoch in der„Freiheit“ für die alsbaldige Einberufung des Parteitags mit der Begründung ein:. „Notwendige Maſſenaktionen draußen, notwendige Aktionen im Parlament nötigen uns, den Parteitag ſo ſchnell wie möglich ſtatt⸗ finden zu laſſen, um klares Kampffeld zu ſchaffen. Unter dieſen Umſtänden bedurfte es im Zentralkomitee gar keiner langen Diskuſſion, die Mehrheit war von der Notwendigkeit durchdrungen, ſchnellſtens die Entſcheidung über die Spaltung der U. S. P. herbei⸗ zuführen.“ Das iſt die Partei der wahrhaft Zielbewußten und Unabhängigen! 100 3 Allerdings wendet ſich der Vorſitzende der Unabhängigen Eriſpien am Donnerstag gegen den„Spaltungswahnſinn“ der Kommuniſten und ruft am Schluß eines langen Artikels ſtolz:„Die Unabhängige Sozialdemokratiſche Partei wird unter keinen Umſtänden abd anken! Stärker denn je lebt in uns allen die Ueberzeugung, daß unſere Partei berufen iſt, die proletariſchen Maſſen unter ihrem VBanner zuſammenzufaſſen. Es lebe die Unabhängige Sozialdemokra⸗ tiſche Partei Deutſchlands!“— Ob es was helfen wird? Ne Brüſſeler Jinanzkonferenz. Brüſſel, 24. Sept.(WB.) Zu der Eröffnungsſitzung de Brüſſeler Finanzkonferenz meldet Havas noch: Bundesrat Ador ſprach das Bedauern Bourgeois aus, durch ſeine Funktionen im franzöſiſchen Senat an der Eröffnungsſitzung nicht teilnehmen zu können. Dann erläuterte er den Charakter der gegenwärtigen Verſammlung als einer finanziellen Ausſprache von Sachverſtändigen und entwarf das allgemeine Programm der Konferenz. Er ſtreifte die ſchwierige allgemeine finanzielle Lage, die durch vermehr⸗ ten Geldumlauf und verminderte Goldproduk⸗ tion zu den Preisſteigerungen geführt habe, und erklärte dann, wir werden Mittel und Wege ſuchen, den Kurs zu heben, die Produktion zu vermehren, die Privatinduſtrie anzuregen. Nach der Rede des Miniſterpräſidenten Delacroix verlas Ador die Entſcheidung des Völkerbundsrates vom 20. Sept., in der ſich der Rat, bevor die Mißſtände aufgetaucht ſind, mit den Rechten der Konferenz befaßt. Sie weiſt darauf hin, daß der einzige Punkt der Debatte die Prüfung der finan⸗ ziellen Fragen iſt, wie ſie von vornherein vorgeſehen war. Berlin, 25. Sept.(Von unſerm Berliner Büro.) Aus 25 wird gemeldet: Die Delegierten auf der internationa⸗ len Finanzkonferenz in Brüſſel, die hier anweſenden Diploma⸗ ten und Vertreter der Preſſe vereinigten ſich geſtern abend zu einem Empfang im Miniſterium des Aeußern. Es wur⸗ begleitet von muſikaliſchen Darbietungen, in deren Programm die deutſche Muſik gebührend vertreten war. Der bei anderen een hervorgetretene gahaſdaffuche Bann zwiſchen den Vertretern früher feindlicher Länder ſchien hier gebrochen. Ate Beziehungen konnten teilweiſe wieder auf⸗ leben. Man bemerkte u. a. neben den Mitgliedern der engli⸗ ſchen Delegation den engliſchen Militärbevollmächtigten in Ber⸗ lin, General Malcolme, auch der deutſche Geſandte Dr. Lands⸗ berg war anweſend. e Frankreich unler Millerand. Paris, 24. Sept.(WB.) Zur heutigen Kammerſitzung ſchreibt das Petit Journal, man war ſich geſtern darüber einig, daß keine Debatte über die Politik des Miniſteriums des Aeußern ſtattfinden ſollte, und daß in dieſem Falle ein Dekret die kurze außerordentliche Sitzung abſchließen dürfte. Die Regierung ſolle dann das Parlament zu einem günſtiger erſcheinenden Zeitpunkt zu einer neuen außerordentlichen Sitzung zuſammenberufen, wahrſcheinlich in der erſten Novemberhälfte. Dem gegenüber behauptet der Petit Pariſien, daß laut einer miniſteriellen Erklärung eine Debatte ſtatt⸗ finden werde.— Die ſozialiſtiſchen Abgeordneten traten geſtern im Senat zu einer Prüfung der Lage zuſammen und beſchloſſen, ſofort zu interpellieren. Die Gruppen werden ſich heute vormittag vereinigen, um in dieſer Hinſicht endgiltig Beſchluß zu faſſen und die Interpellanten zu beſtimmen, die jedenfalls Cachin, Bracke und Berthon ſein werden. „Eclair“: „Im Augenblick iſt die nationale Politik Millerands durch eine große Mehrheit im Parlament geſichrt; dieſe Mehrheit muß aber befeſtigt werden. Sie wird unbeſiegbar ſein, wenn ſie zum Be⸗ wußtſein ihrer Kraft kommt. Die Politik der nationalen Einheit, die geſtern in Verſailles großen Beifall gefunden hat, muß auch die Politik der Regierung von morgen ſein.“ „LoHomme ſichten von der klar ausgedrückten Oppoſition der Linken. Er iſt zu bedacht für ſeinen Ruf, um an einer Anſicht feſtzuhalten, die ihn zweifellos nicht weiterführen würde, wie ſie ihn ſchon am An⸗ „Radica!“ ſchreſbt: Das Land wird ſich zur Wahl Mille⸗ in den Augen Deutſchlands und in jener unſerer Alliierten aben wird. Die Wahl überzeugte in der Tat von dem wohlüberlegten Willen Frankreichs, von den Rechten, die ihm durch die Verträge zuerkannt worden ſind, ſich nichts nehmen zu laſſen und weiter⸗ bin mit geſtigteit die methodiſche Nplomatiſche Aktion zu verfol⸗ Reſpekt unſerer Feinde und das Vertrauen unſerer Alliierten kann dadurch nur zu gleicher Zeit wachſen. „Journal du Peuple“ Millerand iſt alſo Präſi⸗ dent der Republik. Ein Sozialiſt kann alles werden, unter der Be⸗ dingung, daß er ſeine Partei verläßt; aber wäre es zuviel ver⸗ langt, wenn man Millerand auffordert, ſich an die Vergangenheit u erinnern, ſich die Heftigkeit ſeiner Sprache von geſtern ins Ge⸗ ächtnis zurückzurufen und in der Unterdrückung nicht milder zu ſein als die Miniſter von früher. 5 Cachin ſchreibt in der„Humanite“!: Millerand wurde der Mann des Vatikans und der katholiſchen Kirche ſowie der fran⸗ zöſiſchen Konterrevolution. Die ruhige Unmoral, die Verleum⸗ dung ſeiner ſelbſt und die Erfolge, die er gewann ſteigern noch unſeren Haß für das verächtliche Regime, deſſen Hauptſtütze er jetzt iſt. 28 5 5 Bataiple- ſchrelht: Die Republik iſt tot! Es lebe die Republik! Die einzige Gewißheit, die es gibt, hat die Arbeiter⸗ klaſſe, wie es auch immer kommen mag. Die Regierung von mor⸗ gen wird gegen ſie ſein. Die Arbeiterklaſſe iſt aber daran gewöhnt und macht ſich nichts daraus. beſterreich und Ungarn. ſprach Staatsſekretär Renner bei der Erörterung der Zu⸗ kunft der ſozialdemokratiſchen Partei über das Verhältnis Oeſterreichs zu Ungarns und führte dabei aus: Gewiſſe magya⸗ riſche Kreiſe wollen die tauſendjährige Integrität Ungarns Konflikten. Zuerſt müßte eine Auseinanderſetzung zwiſchen Ungarn und den Tſchechen ausgetragen werden. Die Arbeiterſchaft Oeſterreichs ſowie ſein ganzes Volk hat nur ein Intereſſe, nämlich an einer ſolchen Auseinanderſetzung nicht beteiligt zu ſeiz. Der Friedensvertrag verwandelte Mittel⸗ raten kann. Deutſch⸗Oeſterreich hat nur ein Intereſſe: Heraus aus dem brennenden Hauſe! Wir wollen in keinen N U den einige Stunden bei zwangloſer Unterhaltung verbracht, Paris, 25. Sept. Zu der Wahl Millerands ſchreibt der ibre“ ſchreibt: Millerand änderte ſeine Ad⸗ fang und die Einſtimmigkeit der Wahl, auf die er hoffte, brachte. rands wegen der hohen Bedeutung beglückwünſchen können, die ſie gen, die das jetzt zurückgetretene Miniſterium begonnen hat. Der Graz, 25. Sept.(WB.) In einer Wahlperſammlung wieder herſtellen. Das iſt unmöglich, außer in kriegeriſchen europa in einen Vulkan, der jeden Augenblick in Brand ge⸗ 9 zeiger Anzeigenpreiſe: 1ſpalt. Kolonelzeile.50 Mk., ausw..— Mk., Stellengeſ, u. Fam.⸗Anz. 20% Nachl. Rekl. H Mk. Aunahmeſchluß: Für d. Mittagbl. orm. 8½.d. Abendbl. nachnt ie Letgs an beſtimmien Tagen, Stellen u. Ausgaben wird keine Verantw. übernommen. Höhere Gewalt, Streiks u. dgl. Betriebsſtörungen, Materialmängel uſw. herechtigen zu keinen Erſatzauſpril beſchränkte Ausgaben od. f. verſpätete Aufn 8—— ————ͤ— —— —. — Angreifer nieder, ohne ſelbſt verwundet zu werden. Metallarbeiterverbandes hat dem in Rom abgeſchloſſenen „Zuſtimmung Bedingungen „die weiter öſtlich 10 als die ſogenannte Curzonltnie. erklärte, man ſei dem uf Roſchany ſiegreich vor. Großpolniſche Truppen beſetzten Wolkowitz und brach wieg⸗Wielka griff er trotz der ungeheuren Verluſte des vergangenen 2 Mutdeimer Gener l·Anzeiger. ¶Abend! Ausga de⸗ 2 Serrerder F —— Samstag. den bartonflikt verwickent werden. Wir wollen für uns ſelbſt zeben, denn wir brauchen Ruhe. Wir haben an den ungariſchen Angelegenheiten kein Intereſſe, als daß uns zukomme, was uns gebührt, nämlich Deutſch⸗Weſtungarn.(Stürmiſcher Beifall). Die revolnkionäre Bewegung in Ialien. Rom, 25. Sept.(WB.) Die Landesverſammlung des Vertrage zugeſtimmt.— Der Maikänder Avanti veröffentlicht die Moskauer Bedingungen zum Beitritt der III. Internatio⸗ nale. Die Bedingungen verlangen den Ausſchluß der Reform⸗ ſozialiſten und der Zentraliſten aus der Partei, ſowie die Ausſtoßung der Sozialiſten Turati, Trepi und Modigliani. Die Dewegung in Irland. Paris, 25. Sept.(..) Nach einer Matinmeldung aus London iſt der engliſche Bergarbeiterſtreik um eine Woche ver⸗ ſchoben worden. Die Vertreter der Bergarbeiter treffen ſich heute oder am Montag mit den Arbeitgebern, um die Lohnfrage zu beſprechen. Man hofft jetzt auf einen günſtigen Ausgang. Der Arbeiterführer Thomas ſprach ſich optimiſtiſch über die Lage aus. Paris, 25. Sept.(W..) Wie der„Matin“ aus London mel⸗ det, werden über den Geſundheitszuſtand des Bürgermeiſters von Cork keine Berichte mehr herausgegeben wegen des Verleumdungsfeldzuges, den ein Teil der engliſchen Preſſe gegen den Bürgermeiſter von Cork und ſeine Angebörigen geführt habe. — Auf den Generalmajor Stricklong, den Befehlshaber der Cork⸗ diviſion, wurde wührend einer Automobilfahrt ein Attentat verübt, indem von Bewaffneten auf ihn geſchoſſen wurde. Der Wagen⸗ führer wurde ſchwer verwundet. General Stricklong ſchoß ſeine * Paris, 25. Sept. Rach einer eieeeeeg aus London, ſind in der letzten Nacht in Irland weitere drei Ortſchaften in Brand geſteckt worden. Das Feuer iſt diesmal auf große Ge⸗ treidevorräte übergeſprungen, wodurch enormer Schaden ange⸗ richtet wurde. det Krieg im Oſten. Die polniſch-ruſſiſchen Irdedensderhandlungen. Patis, 25. Sept.(W..) Havas berichtet, einer Depeſche aus Riga zufolge, komme der zweiten Sitzung der Rigakonferenz eine große Bedeutung zu, durch die Bekanntgabe eines Kommunigues aus Moskau durch den Präſidenten der ee Dele⸗ gatlon Joffe. Es hanbelt ſich um die Beſchlüſſe des Zentavollzugs⸗ ausſchuſſes der Sowſets. Dieſe Beſchlüſſe enkhalten die prinzipielle um Selbſtbeſtimmungsrecht der Völker und zu den n Rußlands, wonach die Sowfets auf die Entwaffnung und Demobiliſation der polniſchen Streitkräfte, auf die Schließung der polniſchen Munitionsfabriken ſowie auf die Waffenablieferung Polens verzichtet. Ferner verzichtet Rußland auf die Beſetzung der Eiſenbahnlinie Wolkoyski— Graſewo und ſchlägt eine 1 as Volk ſoll über das Schickfal Welßrußlands und Vitauens ſelbſt beſtim⸗ men. Den Polen wird eine Friſt von zehn Tagen zur Unterzeich⸗ nung des Waffenſtillſtandes und des Vorfriedens aufgrund dieſer Bedingungen eingerüumt. Die Friſt läuft am 5. 10. ab. Denikin Frieden ein gutes Stück näher gekommen. Die militäriſche Cage. Warſchau, 25. Sept. Generalſtabsbericht vom 24. Septbr. Südlich des Pripjet wird die Verſolgung des Feindes fort⸗ eſetzt. In den Kämpfen um Saslawe zerſtreuten unſere Truppen die 24. Sovjet⸗Inf.⸗Diviſion, machte 3000 Gefangene und eroberte 35 Maſchi⸗ nen⸗Gewehre, eine Batterie ſowie den über zwei Kilonteter langen Train. Nördlich des Pripjets entwickelte 0 eine große Schlacht an der ganzen Front. Unſere Truppen dringen der Richtung Kartuskaja⸗Bereza und Wie bereits vor Brzoſto⸗ ages wieder heftig an und führt immer neue Regimenter in den Kampf. Seine Angriffe wurden vollſtändig abgewieſen. Wir beſetzten nach langem Kampfe Odelsk. Bei Kuzniea verdrängten unſere en Feind und nähern ſich dem Forts von Grodno. 5 nördlichen Truppen über⸗ ſchritten den Diemen und beſetzten Traskeniki. Die Bente konnte bisher noch nicht feſtgeſtellt werden. Nördlich der Line Sejny⸗Suwalki ver⸗ ſtärken die Litauer ihre beſchießen unſere Truppen mit Artillerie. Die geſtrige Aktion bei Seiny 555 unſererſeits nur eine Brigade aus. Die beiderſeitigen Verluſte an erwundeten und Toten ſind ſchr gering und überſchreitet nicht 50. en den heftigen Widerſtand des Feindes. Verſammlung. Novelle von Auguſte Supper. (Nachdruck verboten.) traf ſeines Entels ſtoßendes Bein „Willſt Du Fried geben, Du 5 5 Der Stock des Michel mit einem kräftigen Hieb. Sackermenter!“ „Das Dichten und Trachten des menſchlichen Herzens iſt böſe von Jugend auf“, zitierte Ulrich und gab ſeiner Enkelin einen Klaps auf die roſigen Waden. „Gerad das iſt's,“ ſagte Michel,„wenn d' Leut anders wären, wär' alles techt auf der Welt.“ „Ja, daß der Hergott ſeine Schuldigkeit tut, das ſieht man“, meinte Ulrich und deutete rundum. „Aehne“, fragte jetzt das kleine Mädchen, dem ein Ge⸗ danke durch den unruhigen Kopf geblitzt war,„ſchenkt der Herrgott alles her?“ r bedächtige Ulrich legte ſich eine Antwort zurecht, da fiel der raſchere Michel ein:„Wär' noch ſchöner, wenn auch der ſich noch bezahlen ließ.“ „Dann bringt der's zu nichts“, erklärte, mit einer ſelt⸗ ſamen Härte und Keckheit in der hellen Stimme. der Bub, und man ſpürte, wie er nachſchwatzte, was er oft gehört hatte. Die zwei Alten ſchauten ſich an. Es war ein merkwür⸗ diger, wie wachgerüttelter, aufgeſchreckter Blick. Sie verſtan⸗ denn ihn wohl ſelbſt nicht, und wußten nicht, wo er ſeinen Urſprung hatte. Und dann verſanken ſie für eine Weile im ſchweren Gang ihrer zähen Gedanken.“—— Der der fließend und leichthin erzählt hatte, als leſe er ſeine Geſchichte aus einem Buche ab. reckte den Kopf jetzt höher, und ſagte wie in die Ahendhelle hinein:„Da geſchah in des alten, blöden, verkrümmten Ulrich Herz das Wunder, von dem aus man die neue Zeit bel unz rechnet. Wie ein Seher durfte er die Not des Volkes durchſchauen und die Hilfe erblicken, und er ſagte mit feſter und klingender Stimme zu Michel und zu den Kindern:„Dort, der große Kirſchbaum iſt mein, und ich werde heuer meine Kirſchen verſchenken, wie ſie der Hexrrgott verſchenkt, der auch kein Geld von uns fordert.“ Es entſtand eine Stille im Saal. Vielleicht die Stille der Enttäuſchung: denn alle hatten auf etwas ganz Beſonderes gewartet. Dann rief die Stimme Bumalers:„Du lügſt uns nichts vor. So etwas tut kein Balter.“ „Holla“, rief eine andere Stimme dagegen,„wenn wir's hätten wie ihr und mit der Uhr in der Hand ſchaffen täten—“ „Still“, rief Emma Durſt,„laſſet ihn doch die Geſchichte fertig erzählen. Er will ja gar nichts von Euch. Es iſt ja alles ganz von alte Der Frembling nickte. „Von Urzeiten her siſt das alles. und fern, denn ich verſtehe Eurr rs ber, was er ſagt!“ Sein Geſicht war erliſt, ja traurig. Eure Hündel ſind mir fremnd Wortſchälle nicht.“ ſtändlich, wie daß Bom Deutſch⸗Zchwübiſchen Kullurbunde für Jugoflavien. Von Profeſſor Dr. Benno Imendörfer. Im Juli ds. Js. wurde in Neuſaß in der Batſchka lehemals Südungarn) der„Deutſchſchwäbiſche Kulturbund“ für das füdſlawiſche Reich gegründet. Unter außerordentlich ſtarker Beteiligung der Bevölferung ſand die Gründungsver⸗ ſammlung ſtatt, die ſich zu einer mächtigen Kund⸗ gebung des Unterungariſchen Deutſchtums geſtaltete. Nach Einſetzung eines Hauptausſchuſſes ſchritt man daran, wo immer es nur möglich war, Orksgruppen zu bilden, deren Zahl ſich ſehr bald in erfreulichſter Weiſe hob, ſo daß ſchon heute, nach wenig mehr als 2 Monaten, in den meiſten größeren Ortſchaften der Baſchka und des Weſtbanats der zum ſüdlawiſchen Königreich gehört, ſolche tätig ſind. Die Regierung genehmigte die ihr vorgelegten Satzungen, ſo daß nun auch die unerläßliche geſetzliche Grundlage für die Wirk⸗ ſamkeit dieſer hochwichtigen deutſchen Schutzvereine beſteht. In allerjüngſter Zeit haben auch die Deutſchen in Krain eine Ortsgrufſpe des Kulturnerbandes gebildet, doch bleibt abzu⸗ warten, wie ſich dazu die ſloweniſchen Regierungskreiſe, die ſich den Deutſchen bisher durchweg feindſelig gezeigt haben, verhalten werden. Da die Laibacher Landesregierung weit⸗ gehende Autonomie genießt, kann leider nicht ohne weiteres angenommen werden, daß ſie die von Belgrad ausgegangene Genehmigung des Vereines anerkennt. Hervorragende Verdienſte um die Ausbreitung des Kul⸗ turbundes hat ſich die in Werſchetz(Banat) beſtehende Ferial⸗ verbindung deutſcher Hochſchüler„Banatia“ erworben. Mit Genehmigung der Regierung unternahmen 35 Mitglieder dieſer Körperſchaft im Auguſt ds. Is. eine Wanderfahrt durch die ganze Batſchka, die den Zweck hatte, in allen von Deut⸗ ſchen bewohnten Gemeinden Ortsgruppen ins Leben zu rufen. Das Unternehmen war denn auch von beſtem Er⸗ folge begleitet, denn es gelang in nicht weniger als 15 Ort⸗ ſchaften die geplanten Gründungen durchzuführen, ſo daß nun bereits ein verhältnismäßig dichtes Netz von Ortsgruppen das Gebiet der Batſchta überzieht. Im ganzen erfreuten ſich dabei die deutſchen Studenten der wohlwollenden Unterſtützung der ſerbiſchen Behörden, wenn auch hier und dort deren unter⸗ geordnete Organe minder freundlich auftraten. Daß man auf ſerbiſcher Seite, wenigſtens einſtweilen, den ausſchließlich kul⸗ turelle Ziele nerfolgenden Beſtrehungen des Bundes Ver⸗ ſtändnis entgegenbringt, zeigte beſonders das Auftreten des VBizegeſpans Dr. Stojkow in Neu⸗Werbaß. Dieſer ergriff bei der Gründung der dortigen Ortsgruppe ſelbſt bas Wort und führte aus, es ſei der Beruf des Deutſchtums in dem mäch⸗ tigen Bau der Menſchheitsgemeinſchaft den Kulturkitt zu hil⸗ den, ohne den das ſtolze Gebäude zerfallen müßte. Er ſelbſt ſei ſtolz darauf, an deutſchen Hochſchulen ſtudiert zu haben und gleich ihm hätten viele Serben ihre Piplome an deutſchen Univerſitäten geholt. Ob der Redner damit freilich mehr als klos eine rein perſönliche Meinung ausgeſprochen hat, bleibt ahzuwarten. Mit welchem Ernſt der Kulturbund an die Erfüllung ſeiner Aufgabe herangetreten iſt, zeigt unter anderem die Gründung der großen Ortsgruppe in Ungariſch⸗Weißkirchen (Banat). Hier wurde nach der Wahl des Ortsausſchuſſes ſo⸗ ſort auch an die Einſetzung von Unterausſchüſſen geſchritten, die der vielſeitigen Betätigung des Bundes zu dienen haben. So bildete man einen Frauenausſchuß, einen Schulansſchuß, einen Wirtſchaftsausſchuß, einen Ausſchuß für Sport⸗ und Geſundheitspflege, einen Ausſchuß für Vereinsbildung und endlich einen Werbeausſchuß. Wie man ſieht, iſt da in der Tat keine wichtige Seite des Kulturlebens vergeſſen. Da ſich udem an der Leitung des Kulturbundes teils in der Haupt⸗ ſtelle, teils in den Ortsgruppen die altbewährten Führer des füdungariſchen Deutſchtums eifrig beteiligten, ſo darf man hoffen, daß hier in Zukunft erſprießliche Arbeit geleiſtet wer⸗ den wird. Daß der Kulturbund keinerlei politiſche Ziele ver⸗ folgt, iſt unter den gegebenen Verhältniſſen ebenſo ſelbſtver⸗ rief ungeduldig Emma Durſt. „So iſt's weiter gegangen,“ fuhr der Fremde fort; die Kinder lieſen davon, das Mädchen heulend und der Bub lachend, weil Ulrich ſeine Kirſchen verſchenken wollte. Sie verkündigten es dem ganzen Dorf und wurden nicht müde, davon zu reden. Wenn es jemand nicht glauben wollte, ſo ſagten ſie:„Fraget nur den Michel, der iſt dabel geweſen.“ Der Michel aber beſtöligte alles, und er ſetzte hinzu: „Wenn nichts über die Kirſchen kommt, ſo will ich auch einen Baum voll verſchenken.“ Der Leonhard, ein reicher rt am Lehensleid trug, denn „Wie iſt's welter gangen?“ und angeſehener Bauer, der der Krieg hatte ihm ſeine zwei öhne genommen, dachte bei ſich:„Was der arme alte Narr, der Ulrich, kann, das kann ich auch“, und er machte im Dorf bekannt, daß er ſeine Kirſchen heuer verſchenken werde, weil der Herrgott vom anderen Obſt einen ſo großen Segen an die Bäume gehängt habe, den er leicht zunichte machen könne, wenn man ihn durch Geiz gegen ſich aufbringe. Die vom Dorf ſagten, dem Leonhbard ſei der Sinn verſtört und er werde einmal im Alter ſo blöd wie der Ulrich. Aber weil er ein reicher und angeſehener Mann war, ſo gaben ſie heimlich doch etwas auf ſeine Worte, und keinem im Dorf war es ſo recht wohl bei dem unerhörten Blütenſegen des Frühlings, ehe er nicht durch ein Gelöbnis etwas davon weggeſchenkt hatte. So geſchah es, daß in jenem Jahr in jenem kleinen, ver⸗ ſteckten Horf ein Abkommen zuwegkam, daß keine Kirſchen verkauft werden dürften, ſondern daß ſie alle verſchenkt werden müßten, weil der Herrgott leicht Froſt oder Hagel, Sturm oder Ungeziefer ſchicken könnte, wenn er Geiz und Gier unter den Leuten ſähe.“ 5 „So laß ich mir's gefallen“, Saal. Und urplötzlich brach ein zwiſchen ſchreiender Widerſpruch:„ nicht ſo! Das iſt 1305 ſagen!“ Die Glocke des Vorſitzenden ſchuf Der Fremdling fuhr fort:„Esz alten Urkunden unſeres Landes geſchrieben, es Euch nicht ſagen.“ 15„Wie geht'es weiter?“ rief wieder ungeduldig Emma rſt. „So geht es weiter: Zur der Kirſchenernte kamen die Leute aus der Stadt mit großen Körben, ſchweren Beuteln und grimmigen Geſichtern. Sie prügelten ſich unter den vollen Bäumen, ſchimpften, ſeufzten, ſtöhnten und weinten, weil jeder vor dem andern hinter die Kirſchen wollte. Da kam der Büttel, ſchellte und rief, daß heuer alle Kirſchen im Dorf verſchenktt werden würden, meil der Herrgott den großen Segen auch geſchenkt habe. Wer aber Gier und Neid und Geig zelge, der müſſe ohne Kirſchen davon. Zuerſt ſtanden die Leute ſtarr vor Starmen ud Un⸗ glauben. Dann, als ſie merkten, daß es kein ſchlechter Spaß ſchrie ein Welb aus dem Beifallklatſchen los und da⸗ Das iſt Narretei! Das geht Ruhe. ſteht das alles in den ſonſt könnte ich ein, um die Geſchäfte zu übernehmen. geſtiegen. er vorbehaltlos au dem Standpunkt der!l im Miniſterium des Asußern, Paleologue, iſt zurückgetreten. unbedingten Staatstreue ſteht. Nur ſo vermag er die uner · läßliche Zuſtimmung der Behörden zu ſeiner Tätigkeit zu erhalten. Letzte Meloungen. Deſchanel Opfer eines Allentats. Beriin, 25. Sept.(Von unſerm Berliner Büro.)„Po⸗ polo Romano“ behauptet, Deſchanel ſei nicht zufällig, ſondern als Opfer eines Attentates aus dem Zuge ge⸗ ſtürzt. Die Adriafrage. Mafland, 25. Sept.(W..)„Sera“ berichtet. Glolitti habe die Abſicht, die Verhandlungen mit den jugoflaviſchen Delegierten über die Löſung der Adriafrage perfönlich zu führen. Giolitti hoffs, binnen kurzem eine Berſtändlgung herbeizuführen, falls Jugoflavien dem nichts in den Weg legen ſollte, ſo wäre er, Giolitei nicht abgeneigt, das neue Regiment in Fiume von ſeiten der Regie⸗ rung anerkennen zu lernen.— Mit Rückſicht auf die in Fiume feſt geſtelle Beulenpeſt iſt die unverzügliche Abſendung von Heilmitteln nach Fiume angeordnet worden. Wüſte Auftritkte in einer ſchleſiſchen Grube. Hindenburg, 25. Sept.(W..). Auf der Caſtellengo⸗Gru kam es heute früh zu wüſten Auftritten, bei denen Grubenbeamten zum teil erhebiich verletzt worden ſind. Vor einiger Zeit war ein Lehrhäuer wegen Mißhandlung eines Steigers von der Grubenverwaltung friſtlos entlaſſen worden. Die Verhand⸗ lungen vor dem Schlichtungsausſchuß führten zunächſt zu keinem Ergebnis. Die Grubenverwaltung lehnte nun den ihr nahegelegten Gedanken ab, den Lehrhäuer auf einer anderen Balleſtremſchen Grube zu beſchäftigen. Die Verwaltung war ſchließlich damit ein⸗ verſtanden, aber die Belegſchaft forderte die Wiedereinſtellung des Häuers auf der Caſtellengo⸗Grube und ſeine Unterſtellung unter einen anderen Steiger. Die Grubenverwaltung lehnte dieſes An ſinnen zunächſt ab, gab aber dann ſchließlich nach, als zwei Stoiger abermals mißhandelt wurden. Trotzdem trat die Belegſchaft heute früh in den Ausſtand. Sie vergriff ſich tätlich an allen Beamten, deren ſie habhaft werden konnte. Der um Hilfe angegangene Kreiskontrolleur von Hindenburg fandte acht Mann franzöſiſcher Truppen von der Abſtimmungs⸗ 5— nach der Grube und leitete Schlichtungsverhandlungen ein. ie zu Mittag zur Einfuhr der Mitttagsſchicht führten. Die ſtraf⸗ rechtliche Verfolgung der gewalttätigen Elemente, die ſich in der Hauptſache aus jugendlichen Perſonen zuſammenſetzten, iſt einge⸗ leitet worden. Die Beamtenſchaft der Grube bat dringend um Schutz gegenüber den ſich immer mehr geltend machenden Be ſtrebungen gewiſſer Kreiſe der Arbeiterſchaft Seit heute früh befindet ſich auch die Belegſchaft der Lauragrube in Kattowitz und der Deutſchlandsgrube in be. 12 ſch 1 0 Schwimöchlowitz wegen Lohnforderungen im Ausſtand. Die Gruben ſind von der Sicherheitspolizei geſperrt. Die Notſtandsarbeiten werden von den Beamten verrichtet. ** (Von unſerm Berliner Bürdo.) Der am Montag in Berlin i Herr Holma entſtammt einer alten ſchwediſchen Familie, iſt aber auf finniſchen Schu⸗ len erzogen und zählt ſich zur finniſchen Partei. Berlin, 25. Sept.(Von unſ, Berl. Büro.) Im Alter von 70 Fahren ſtarb vor wenigen Tagen der frühere Rittmeiſter und Kammerherr Rupprecht pv. Kotze. Kotzes Name wurde vor etwa 25 Jahren viel genannt in der viel beſprochenen Angelegen⸗ heit der„anonymen Briefe“, welche beſonders in Berliner Hof⸗ kreiſen lebhafte Erregung verurſachten und bei deren Erſcheinen abergläubiſche Leute ein Seitenſtück zu der berühmten Halsband⸗ geſchichte am Hofe Ludwigs 16. und ein übles Omen für die Hohenzollerndynaſtie erblicken wollten. Paris, 25. Sept.(W..) Nach einer Matinmeldung au⸗ London iſt auf dem Üfer der Themſe ein Petroleumbehülter erxplodlert, wodurch ungeheuerer Schaden angerichtet worden iſt. Acht Perſonen wurden ſofort gettet. Die Zahl der Vermun⸗ deten iſt außerordentlich groß. Paris, 25. Sept.(W..) Wie die Morgenblätter aus Mor⸗ ſeille melden, iſt ein Zyklon über die dortige Gegend niederge⸗ gangen, der von Toulon bis Nizza ſchweren Schaden angerichtet hat. Obſtbäume wurden entwurzelt, Däche abgedeckt und zahlreiche Schiffe in den Hafenanlagen losgeriſſen. Die Rhone iſt 2 Meter Berlin, 25. Sept. neue finniſche Geſandte Holma trifft Paris, 25. Sept. Der„Matin“ teilt mit, der Generalſekretär vor Scham das Blut ins weil ſie daran gedachten, harter Mühe ſie das Gottesgabe, der war, ſtieg ihnen vor Freude und Geſicht. Manche Frauen weinten, mit wieviel Not und Entbehrung und Geld zufammengebracht hatten für die köſtliche von der ſie gern einen Anteil für ſich und ihre bleichen Kin gehabt hätten. 8 ̃ Es ging ein Ernten an, ſo froh und ſchön, wie ein Feier⸗ tag. Von einem Baum zum andern hallten die frohen Rufe. Die Bauern halfen und ſorgten, daß den Bäumen nichts Uebles geſchah. Aber die. von der Stadt hatten von ſelbſt große Sorgfalt, denn ſie dachten daran, daß jeder Aſt voll des heimlichen Segens und Lebens ſei, davon ſie jeht zehrten und ſpäter wieder zehren würden. Zuerſt wollte jeder ſeine eigenen Körbe füllen. Aber auf einmal war es Beſchluß, daß er die ganze Ernte erſt nach getaner Arbeit ehrlich verteilen wolle. Die Kinder aber vom Dorf, auch Ulrichs und Michels Enkel, hängten ſich Kirſchen hinter die Ohren, aßen ſich voll und zeigten vor den Städtern alle ihre brotloſen Künſte mit Schreien, Lachen und Uebermut. Jener Tag heißt in unſeres Landes Geſchichte: Das Kirchenfeſt von Edendorf. Als am Abend die Leute zur Stadt zurückfuhren, war es ihnen, als hätten ſie alles geträumt. Wo ſie vorher in häß⸗ lichem Neid und brutaler Gier ſach gedrängt und geſtoßen hatten, da halfen ſie ſich mit freundlichen Worten und gütiger Tat und die ſich am Morgen beſchimpft hatten, ſchauten ſich am Abend hell in die Augen und ſchienen ſich im Herzen zu fragen: „Haſt Du es denn auch erlebt, das große Wunder?“— In der Woche danach gingen zwei Arbeitergruppen zu ihren Herrn. Wie eine Verſchwörung war's.„Wir wollen eine Stunde länger arbeiten ohne Lohn. Die Bauern von Edendorf ſind in der Not, weſl ſie keine Hauen und Schaufeln keine Pflüge und Maſchinen kaufen können. Sie haben unſern Frauen und Kindern Kirſchen geſchenkt. Wir laſſen ſie nicht ſtecken. Unſere Zeit können wir nicht beſſer anwenden. als wenn wir ihnen helfen. Der Bauer lobt von uns, und wir leben vom Bauern“ So geſchah's, daß erſt in zwei, dann in allen Fabriten der Stadl und zuletzt in allen des Landes täglich eine Stunde gearbeitet wurde für die Bauern, ganz ohne Lohn. Die Fa⸗ brikanten traten zuſammen.„Unſere Leute ſind wie verwal⸗ delt. Wir bleiben nicht hinter ihnen zurück. Daß ſie mit Luſt und Eifer arbeiten, iſt mehr, als wir zu hoffen wagten. Wir bezahlen ihnen die Stunde: die ſtärkere Produktion bringt uns genug ein, wir wollen uns nichts ſchenken laſſen! Die Kaufleute hörten von der Sache.„Nun iſt wieder Ware da, nun gibt es Umſatz! Die Preiſe müſſen herunter! Das gange Geſchäft muß leichtflüſſiger werden! Die hohen Prozente machen's nicht, ſondern die vielen Prozente! Man muß den Leuten wieder Freude am Kaufen beibrinzen N ———— — amsfag, den 25. September 190. ——— mannbeimer General- Auzelgee- Gbend-Stusgube)h) VVVVFFFFFFV Aus Stadt und Land. Brieſpoſtbeförderung nach Amerika im Oktober. Im Monat Oktober finden Poſtabgänge nach Nord⸗ und Süd⸗ amerika außer mit engliſchen Dampfern(etwa zweimal wöchentlich) noch mit folgenden Dampfern ſtatt: 1. Dampfer„Manchuria“ und Mongolia“ nach Newyork von Hamburg am 2. und 13.— 8 ß beim Poſtamt 1 in Zumbur d 12. Oktober mittags. 88 Nee II“ und„Hellig Olap“ nach Newyork von Kopenhagen am 14. und 28. Oktober, Poſtſchluß beim Poſtamt 1 in Hamburg am 11. und 25. Oktober mittags. 3. Dampfer„Stockholm“ und„Drottningholm“ nach Newyork von Gotenburg am 7 beim Poſtamt 1 in 4. ober mi 5 ee nbam„Rotterdam und„Noordam“ nach Newyork von Rotterdam am., 19. und 29. Oktober, Poſtſchluß beim Poſtamt 2 in Emmerich am., 17. und 27. Oktober vormittags und beim Poſtamt 1 in Hamburg am., 15. und 25. Oktober abends. 5. Dampfer„Principe di Udine“ und„Re Vittorio“ nach Rio de Janeiro uſw. von Genua am 12. und 21. Oktober, Poſtſchluß beim Poſtamt 9 in Frankfurt(Main) am 9. und 18. Oktober mittags. 6. Dampfer„Limburgia“ und„Brabantia“ nach Rio de Ja⸗ neitd uſw. von Amſterdam am 13. Oktober und 3. November, Poſt⸗ ſchluß beim Poſtamt 2 in Emmerich am 11. Oktober und 1. Novem⸗ ber vormittags und beim Poſtamt 1 in Hamburg am 9. und 30. Ok⸗ Mitte des Monats Ottober ein Poſtabgan rdem iſt gegen Mitte des Monats Oktober ein Poſta von 95 Newyork mit dem Dampfer„Susgehanna geplant. Die genaue Abfahrtszeit dieſes Dampfers ſteht noch nicht feſt und wird u. U. ſpäter veröffentlicht werden. Die Weklterlage. Mitgeteilt von der Landeswetterwarte am 24. September 1920. e vergangene Woche hat wieder im ganzen Land verbreitete Regenfälle Vom 18. bis 24. September fielen in Wert⸗ heim 31, Königſtuhl 26, Karlsruhe 41, Baden⸗Baden 56, Villingen 40, Feldberg 69 und St. Blaſien 36 Liter auf das Quadratmeter. Meiſt fielen die Niederſchläge in den Morgen⸗ und Nachtſtunden, während am Tage öfter Aufheiterung eintrat, ſo daß angenehm⸗ warme Nachmittage mit 18—20 Grad in der Rheinebene vorkamen. Nur am 20. September war es auch am Tage recht kühl. Nacht⸗ fröſte wurden nicht gemeldet. Die jetzt beſtehende Luftdruckverteilung mit einem großen und kräftigen Hochdruckgebiet über Nordreſteuropa erinnert an die für den Eintritt des Altweiberſommers charakteriſtiſche Lage. In Nord⸗ und Oſtdeutſchland iſt bereits heiteres und trockenes Wetter einge⸗ treten. In Süddeutſchland machen ſich aber noch kleine Tiefdruck⸗ gebiete ſtörend bemerkbar und verzögern den Uebergang zu warmen Nachſommertagen, die ſich im Laufe der nächſten Woche aber auch bei uns einſtellen dürften. Vom Hauplmarkt. Auf dem heutigen Samstag⸗Hauptmarkt machte ſich der Kar⸗ toffelmangel ſtark fühlbar. Da die Käfertaler wohl ſehr viel Gemüſe, aber nahezu keine Kartoffeln zuführten, ſo mußte manche Marktbeſucherin ohne dieſen vielgeſuchten Artikel nach Hauſe gehen. Einem pfälziſchen Landwirt, der heute früh 6 Uhr mit einem mit zirka 30—40 Zentner vollbeladenen Wagen Kartoffeln ankam, und der infolge des ihm zu niedrig ſcheinenden Preiſes wieder umkehren wollte, wurde von der Marktkontrolle die Ware zurückbehalten. Der Landwirt wurde veranlaßt, die Kartoffeln zum vorgeſchriebenen Preiſe abzugeben. Bereits um 7 Uhr war der ganze Vorrat aus⸗ verkauft. Während die Zufuhr in heimiſchen Gemüſen ſehr aut war, ließ die Obſtzufuhr viel zu wünſchen übrig. Die pfäl⸗ ziſchen Obſtgroßhändler, die jeweils mit 40—60 Zentner Obſt auf den Markt kamen, waren heute nicht erſchienen. Angeblich ſollen dieſe Winterobſt aufkaufen. In der Unterſcheidung des Obſtes herrſcht vielfach noch Unſicherheit bei den Händlern. Der größte Teil wird als Tafelobſt bezeichnet, obwohl es dieſe Bezeichnung 5 verdient und mit 80 Pfg. hoch genug bezahlt wäre. So wird .50 M. verlangt. Qmitten ſtiegen im Preiſe von M. 1 bis.20. Trauben wurden heute in reichlicherem Maße ange⸗ boten. Für ſogen. Muskgteller, die von der Bergſtraße kamen, mußte M..50 bezahlt werden. Heimiſche Eßkaſtanien wurden zu M.—.50 angeboten. Als Neuheit wurde heute erſtmals Roſenkohl dem Markte zugeführt, der im Großeinkauf zu M..50 und im Kleinverkauf zu M..80 abgegeben wurde. Erſt⸗ mals angeboten waren auch Froſchſchenkel, die pro Stange (10 Stück) M..30 koſteten. Die Preiſe für Fiſche ſtellten ſich wie folgt: Schellfiſche M..50, große M..80, Hechte M..80 bis 5, Kabliau M..50 und Seelachs M..50. Am ſtädtiſchen Ge⸗ müſemarktſtand war infolge der etwas niedrigeren Preiſe ein flottes Geſchäft zu bemerken. Obwohl dieſer Verkaufsſtand nur für die ärmeren Bevölkerungsklaſſen eingerichtet wurde, ſo ſind auch Leute zu ſehen, die hier eigentlich nichts zu ſuchen hätten. In Blumen iſt nie Mangel. Da man für den Sonntag gern ſein Heim mit ee muß jetzt Opfer bringen, damit alle den Nutzen davon haben. Die Bauern ſollen uns nicht über ſein. Das Wort vom„Opfer“ war gefallen, und es ſchlief nicht mehr ein. Jenes andere leere, furchtbare Wort war wie weggebla⸗ ſen; niemand nahm es mehr in den Mund; jeder ſchämte ſich, daß er's gebraucht hatte. Wie wenn der Wind durch den Wald geht, und ein wipfz den andern anſtößt, und das Sich⸗ neigen, das Berühren kein Ende nimmt, ſo ging jetzt das Wiſſen von der Notwendigkeit eines Opfers, von der Erlöſung durch das Opfer durch alle Stände und Berufe, alle Klaſſen und Kreiſe. Die Mär von der Bauerntat brachte wie ein guter Sauer⸗ teig alles in Görung, was vorher tot und ſchwer und hoff⸗ nungslos geweſen war. Hatte jenes böſe leere Wort die Menſchen auseinander⸗ geriſſen, ſo daß jeder einſam in einem wüſten, kalten Kreis von Selbſtſucht, Haß und Mißtrauen geſtanden war, ſo fügte das Wort„Opfer“ alle zuſammen wie eine gute Kette, in der kein Gließ fehlte und keines ſchadhaft war. Ja, mehr noch: wie einen lebendigen Leib, in dem unaufhörlich die gleichen Säfte und Kräfte kreiſten, jedem Teil und jedem Glied, wie dem Ganzen zum Nutzen. Die Weiſen und die Dummen, die Jungen und die Alten, die Reichen und die Armen kannten und verſtanden das Wort, denn es war nicht leer, ſondern voll Tat und Kraft, die, wie das Waſſer, das aufs Mühhrad Fürzt, alles in Bewegung, jedes Rad zum Drehen, jeden Gang zum Laufen brachte, ſo daß neues Leben durchs ganze Land ging und Brot für alle da war. Wie wenn nach einem harten Winter der Frühling leuchtend ſeinen Einzug hält, ſo war es umal. Unſer Volk ging einer herrlichen Geneſung ent⸗ gegen; reich, voll und geſegnet wurde für jeden das Leben, ſeit er zu opfern gewillt war, und wie ein böſer Traum lag ie vergangene ſchwere Zeit hinter allen. Das Jahr aber, in dem das geſchehen iſt, und von dem ab wir unſere neue Zeit⸗ rechnung haben: heißt das Jahr des Opfers.“ Als der Fremdling ſo geſprochen hatte, trat er raſch nom Pult und verſchwand durch die Mitteltüre. Im Saal war es mit einem Male düſter. Die Sonne war hinunter, die Dämmerung drückte an die Scheiben. Bumaier trat hinter das Pult.„Meine Damen und Herren!“ „Halt,“ ſagte der Vorſitzende,„will niemand mehr das Wort?“— „Nein,“ rief Emma Durſt,„der Bumaier kann jetzt Ichwätzen, bis ihm das Maul ausfranſt. Ich muß heim.“ Ee Und ſie ging und hinter ihr her die andern. Blumen ſchmückt, ſo war der Geſchäftsgang trotz des Ueberangebots in Schnittblumen immerhin recht befriedigend, was vom geſamten Marktverkehr geſagt werden kann. ch. Der Kampf gegen den Fuſel. Der 5. Ausſchuß des Reichstags(für Volkswirtſchaft) hat vor einigen Tagen eine Erhöhung des Malzkontingentes und der Her⸗ ſtellung eines%igen Vollbieres neben dem bisherigen Ein⸗ fachbier zugeſtimmt. Für dieſen Entſchluß iſt, wie bei den Vor⸗ beſprechungen im Reichsminiſterim für Ernährung und Landwirt⸗ ſchaft zutage trat, regierungsſeitig die Erkenntnis maßgebend ge⸗ weſen, daß die rapide Zunahme des Schnapsverbrauchs nur durch ſchleunige Herſtellung vollwertigen Bieres praktiſch und erfolgreich bekämpft werden kann. Der Genuß von Schnaps in Ermangelung gehaltvollen Vollbiers hat in der Tat in den letzten Jahren ſo bedenklich um ſich gegriffen, daß dem Entſchluß des Reichstags⸗ ausſchuſſes vom Standpunkt einer vernünftigen Ernährungspolitik nur beigeſtimmt werden kann. Zu Juß um die Erde. Ein Weltreiſender ſtellte ſich heute auf unſerer Redaktion vor: der Münchener Journaliſt Henry Duchatelier, der die unglaub⸗ liche Leiſtung vollbringen will, um einen Sportpreis von 20 000 M. eine Reiſe zu Fuß um die ganze Erde auszuführen. Er iſt 1913 von der Weltausſtellung in Gent abgereiſt und batte bis zum Kriegsausbruch bereits 14 200 Kilometer zurückgelegt. Der ſonder⸗ bare Reiſende beſitzt ein Reiſebuch, das Stempel aller Herren Länder aufweiſt. Die ganze Strecke beträgt 42 000 Km. und darf nur zu Fuß bezw. auf Roll⸗ oder Schneeſchuhen zurückgelegt werden. Duchatelier, der über ſeine Erlebnise ſchreiben will, zahlt 1000 M. 9 demjenigen, der ihn ein Beförderungsmittel benutzen ſieht. Voraus⸗ ſichtlich wird die Reiſe, die jetzt durch Baden über die Schweiz Spanien und Portugal nach Zentral⸗ und Nordamerika führt, noch ca..—6 Jahre in Anſpruch nehmen. Duchatelier wird in hieſigen Sportskreiſen über ſeine Reiſe ſprechen. 85 Todesfall. In Stuttgart iſt im Alter von 81 Jahren eine weit über die ſchwäbiſchen Grenzen hinaus bekannte und geſchätzte Perſönlichkeit, Dr. Julius von Jobſt, an Herzſchwäche geſtorben. Einer alten Stutt⸗ garter Familie entſtammend, widmete ſich Julius Jobſt zuerſt dem Apo⸗ thekerberuf und zeigte in der wiſſenſchaſtlichen Erforſchung und praktiſchen Berwertung des Chinins und anderer Alkaloide einen ſo unermüdlichen Eifer und eine ſo glückliche Hand, daß er ſein Geſchäft zu hoher Blüte brachte und ſich außerdem ſchon im Jahre 1877 von der Tübinger Fakultät die Würde des Ehrendoktors erwarb. Sein weiter Blick und ſeine tat⸗ kräftige Geſchäftsgewandtheit brachten in ſchon bald in die Handelskam⸗ mer, der er über 40 Jahre als Vorſitzender und von 1896 an als Ehren⸗ vorſitzender angehörte. Auch im Beirgt der Zentralſtelle für Gewerbe und Handel war er ſeit 1880 zätig. In beſonderer Weiſe iſt ſein Name mit den beiden glänzenden Landes⸗Ausſtellungen in Stuttgart vom Jahr 1881 und 1896 veebunden. Und von 1897 bis 1912 war er, von den Handelskammern des Landes gewählt und vom König, der ihn perſönlich hochſchätzte, er⸗ nannt, Mitglied der württemb. Erſten Kammer. Neben dieſer Betätigung im Sinn des induſtriellen und kommerziellen Aufblühens widmete er früh⸗ zeitig als einer der erſten ſeine Kräfte dem Gedanken des Neckar⸗ kanals. Seiner Initiative verdankt das Neckar⸗Donau⸗Kanalkomitee ſein Zuſtandekommen und allen Hemmungen zum Trotz hat er mit unver⸗ wüſtlichem Optinrismus den Gedanken hochgehalten, bis er ſeine Durch⸗ führung friſchen Kräften im Südweſtdeutſchen Kanalverein überlaſſen konnte. Dieſer hat ihn denn auch bis zu ſeinem Tod als Ehrenpräſidenten und Veteranen der Idee wertgehalten. Mit innerer Teilnahme öffentlich und im Stillen widmete ſich der Verſtorbene auch einer ganzen Reihe ge⸗ meinnütziger und charitativer Beſtrebungen. Insbeſondere die König⸗Kaxl⸗ Jubiläums⸗Stiftung zählt ihn zu ihren Mithegründern und auch an dem Württembergiſchen Landesverein der Kaiſer⸗Wilhelm⸗Stiftung für deutſche Invaliden von 1870/71 hat er mitgewirkt. vergnügungen. c Künſtlertheater„Apollo“. Raver Terefals Schlierſeer Bauerntheater kommt zum erſtenmale ins Apollotheater. Es ſei vorweg darauf aufmerkſam gemacht, daß es ſich um das Original⸗Schlier⸗ ſeer Thegter handelt, welches vor 28 Jahren von dem Hofſchanſpieler Kon⸗ rad Dreher gegründet wurde, und nun ſeit Jahren unter Leitung des Direktors Xaber Terefal ſteht, der als Meiſter bäuerlichen Humors ſich Weltruf erworben hat. Die Schlierſeer waren viele Jahre nicht mehr in Mannheim. Das ſeltene Gaſtſpiel, das am 1. Oktober beginnt, wird da⸗ her großes Intereſſe erwecken. Mannheimer Strafkammer. 5 Btraftammer IV. Vorſ.: Landgerichtsdirektor Baumgartner. Die 18jährige Eliſabeth Pyilippi aus Heddesheim und die bei ihren Eltern wohnende geſchiedene Cliſabeih Abelshauſer lieferten im letz⸗ ten Frühjahr an zahlreiche Mannheimer Wirte Pferdewurſt, die ſie in Frankfurt aufkauften. Wegen dieſes unerlaubten Handels hatte das Schöf⸗ fengericht Weinheim gegen das junge Mädchen auf drei Wochen Gefängnis und 500 Mark Geldſtrafe, gegen die Abelshauſer auf 1 Woche Gefängnis und 500 Mark Geldſtrafe erkannt. Auch der an dem Handel beteiligte Vater der Philippi trug Strafe davon, hat ſich aber damit abgefunden. Die Be⸗ rufung der beiden Damen hatte den Erfolg, daß die Freiheitsſtrafen ge⸗ ſtrichen, dafür aber die Geldſtrafen auf 800 und 600 Mark erhöht wurden. .⸗A. Rödlingshöfer. 15 Wegen Tahakdiebſtahls wurde der Taglöhner Ernſt Link aus Lud⸗ wigshafen zu 7 Monaten Gefängnis verurteilt. Er hatte mit einigen Andern aus dem Magazin der Firma Ringwald in Neckarau 116 WPfund Tabak geholt. Seine Aburteilung erfolgte erſt heute, weil er nach dem Streich nach Luxemburg geflüchtet war. Vert..⸗A. Dr. Pfeiffenberger. Auf dem Rangierbahnhof beim Kohlendiebſtahl erwiſcht, beſchimpfte der Taglöhner Valentin Weber aus Kocherbach⸗den Beamten, der ihn überraſchte, und widerſetzte ſich dem Schutzmann, der ihn feſtnahm. Vor den Schöffen gab es 4 Wochen Gefängnis. Die Berufung's. wird als unbegründet verworfen. ‚ Strafkammer III. Vorſ.: Landgerichtsdirektor Dr. Viſcher. Gemeinſam mit einem andren ſchon Abgeurteilten ſtahl der Taglöhner Jakob Heydrich aus Kaiſerslautern in Sandhofen drei Haſen im Werte von 100 Mark. Heydrich verbüßt zurzeit wegen anderer Diebſtähle eine Zuchthausſtrafe von 3 Jahren, wozu er heute 2 Monate Zulage erpält. Der 33 Jahre alte Johann Danfel Seizinger, der mit ſeiner 24 Jahre alten Stieftochter ein vom Geſetze mit Strafe bedrohtes Verbält⸗ nis unterhielt, wird zu 10 Monaten, die Mitſchuldige zu 1 Monat Gefäng⸗ nis verurteilt. Vert..⸗A. Dr. Hirſchler. Nus dem ZLande. Bödigheim, 21. Sept. Hier ſtarb im Alter von nahezu 98 Jahren die Witwe Scheurich. Mit ihr iſt wohl die älteſte Perſon der ganzen Umgegend dahingegangen. Aeberlingen. 24. Sept. Aus dem hieſigen Bezirk wird den „Konſtanzer Nachrichten“ mitgeteilt, daß der Obſtauf kauf ſei⸗ tens der Händler Zuſtände hervorgerufen hat, die alles bisherige übertreffen. So werden jetzt ſchon für einen Zentner Moſtobft 100 M. bezahlt Der Preis dürfte in wenigen Tagen auf 150 M. geſtiegen ſein. Dazu iſt bemerkenswert, daß nicht die Verkäufer des Obſtes die Preistreiber ſind, ſondern lediglich die aus allen Teilen Deutſchlands eingetroffenen Händler, die alle Preiſe über⸗ bieten. Sportliche Rundſchau. Waſſerballſpiel Heidelberg—Mannheim:1. Vergangenen Donnerstag wurde im Heidelberger Hallenbade das erſte Treffen im Waſſerballſpiel zwiſchen Arbeiter⸗Schwimmklub Heidelberg und dem hieſigen Freien Schwimmerbund Moeve ausgetragen, welches mit einem Siege 120 Toren der Mannheimer endete. Halbzeit:0. Heidel⸗ berg ſpielte zuerſt an der niederen Stelle, was für die Einheimiſchen von großem Vorteil war, da der Torwart ſein ganzes Können zeigen konnte. Er iſt wohl der beſte Mann dieſer Mannſchaft. Bei Mannheim wac die gute Schußſicherheit bemerkenswert, die auch durch Lindenau in der zweiten Halbzeit zum Treffen führte. Flöthe war in der Verteidigung hervor⸗ ragend. Bei Beginn der zweiten Halbzeit mußte das Spiel wegen dor⸗ gerückter Zeit abgebrochen werden. Bei voller Austragung hätte es ein anderes Ergebnis gezeigt, da Mannheim dauernd überlegen war. 88. Turnen. H. Bezirksturnfeſt in Schriesheim. Am morgigen Sonntag findet in Schriesheim das Bezirksturnfeſt der vier verſchiedenen Gaue ſtatt. Bis jetzt haben 22 Vexeine ihr Erſcheinen zugeſägt, doch hofft man auf ca. 50 Vereine. Das Feſt wird nach dem Programm des hieſigen Vereins zu urteilen, ein ſehr ſchönes werden. Am heutigen Samstag abend finden turneriſche Aufführungen ſtatt. Dabei werden auch die beiden Männergeſangvereine„Liederkranz“ und„Eintracht“ mitwirken. Sonntag morgen findet das Einzel⸗Wetturnen ſtatt, dem mittags der Feſtzug durch den beflaggten Ort anſchließt. Dann folgt um 2 Uhr das Wett⸗Turnen, beſtehend in Drei⸗, Neun⸗ und Zwölfkampf. Ein Tanz in verſchiedenen Lokalen wird den Sonntag beſchließen. Montags findet großes Volksfeſt mit Kinderbeluſtigung ſtatt. — Anzuläſſige und zuläſſige Druckſachen. Von Tag zu Tag erweitert ſich der Kreis derer, welche bewußt oder unbewußt auf jede Art und Weiſe beſtrebt ſind und verſuchen, die weſentlich billigere Druckſache in ihre Dienſte— ſtellen. Das iſt bei dem großen Gebühren⸗ und Koſtenunterſchied(40: 10 Pfennig) zwiſchen Brief und Druckſache— bei einem Verſand von nur 1000 gleichlautenden Proſpekten iſt der Unterſchied 300 Mark— nur zu begreiflich. Leider, oder auch naturgemäß mußte dieſes Beſtreben und die darin zum Ausdruck kommende Kampfesſtimmung infolge der vielfach noch herrſchenden Unkenntnis der vom Reichs poſtamt gegebenen recht vielſeitigen und zahlreichen Ausführungsbeſtimmun⸗ gen zum Druckſachen⸗Verſand⸗Paragraphen, weite Kreiſe des Publi⸗ kums dazu verleiten, Sendungen als Druckſachen gegen die ermäßigte Gebühr zur Poſt zu geben, die den Beſtimmungen für Druckſachen nicht entſprechen, d.., die nach der Anſicht des Abſenders wohl unter den Begriff Druckſache fallen, weil ſie es für gleichgültig halten, ob die Vervielfältigung mit einem Vervielfältigungsapparat oder 3. B. mit der Schreibmaſchine oder ſonſtwie hergeſtellt wurde. Beſtimmungen des Poſtamts unzuläſſige und zuläſſige Druckſachen mit Schreibmaſchinenſchrift gibt.„Wenn in neueſter Zeit vielfach und zwar auch von großen Geſchäften und Behörden, welche täglich einen ſtarken Poſtverſand haben, verſucht wird, Schreib⸗ maſchinendurchſchläge als Druckſachen zu verſen⸗ den, ſo iſt das nach früheren und aber auch den neueſten Ver⸗ fügungen des Reichspoſtamts verboten. Dieſe Durchſchläge dürfen nur als Briefe und gegen Briefgebühr von 40 Pfennig ver⸗ ſandt werden. Nicht perboten, alſo zugelaſſen zur Beförderung gegen die ermäßigte Druckſachengebühr ſind dagegen ſolche Druckſachen mit Schreibmaſchinenſchrift, welche durch Vervielfältigungs⸗ maſchinen mit Schreibmaſchinentypen hergeſtellt ünd; aber auch in dieſem Falle müſſen dieſe Druckſachen mit Schreibmaſchinenſchrift ganz deutlich als mechaniſche Vervielfültigun⸗ gen erkennbar ſein, und es ſind die Aufgabepoſtanſtalten, welche in erſter Linie über die Zuläſſigkeit der Druckſachen entſcheiden, ermãch⸗ tigt worden, nötigenfalls, d. h. in Zweifelsfällen vom Abſender Nachweisüber die Vervielfältigung zu verlangen. Schwierigkeiten beim Verſand ſolcher Schreibmaſchinentypenſchrift⸗ Druckſachen entſtehen nur dann, wenn, was vielfach noch der Fall zu ſein ſcheint, auf größeren oder kleineren Poſtämtern noch nicht bekannt iſt, daß viele der größeren Geſchäfte in neueſter Zeit zur Benützung eines Typen⸗Flachdruck⸗Apparates überge⸗ gangen ſind, mit dem ſie in einer Stunde zirka 1000 Stück Verviel⸗ fältigungen herſtellen können, welche Original⸗Schreibmaſchinen⸗ Schriftſtücken vollſtändig gleichen. Kunſt und Wiſſen in Mannheim. KTheaternachricht. Die Erſtaufführung von Hebbels deui⸗ ſchem Trauerſpiel„Agnes Bernauer“ findet unter Leitung von Oberregiſſeur Hanns Lotz in neuer Inſzenierung am Sams⸗ tag, den 2. Oktober ſtatt. Die Titelrolle ſpielt 17 Anne⸗ marie Wiſſer.— Puccinis„Madame Butterfly“ geht im Nationaltheater am Montag, den 27. September in Szene. Am helm“ mit Lore Buſch in der Titelrolle wiederholt. Kleine Mitteilungen. Reinhardts Rücktritt. Der vor längerer Zeit angekündi Wechſel in der Leitung der Reinhardtbühnen iſt nunmehr vo zogen worden. Max Reinhardt iſt von der Oberleitung ſeiner drei Theater bereits zurückgetreten, die Feliz Holländer von heute ab übernimmt. Reinhardt iſt von der Leitung Holländers als Regiſſeur für 6 Vorſtellungen im Jahre verpflichtet worden. Gerhard Hauptmann ift gleichfalls nur als Regiſſeur verpflichtet worden und zwar für die Inſzenierung von jährlich zwei drama⸗ tiſchen Werken. 5 Welternachrichtendienſt der badiſchen Landeswetterwarte in Karlsruhe. Beobachtungen vom Sams tag, den 25. Septbr. 1920,s uhr morgens(MBT) Auf Grund land⸗ und funkentelegraphiſcher Meldungen. DDS————— Luftdruck Temp. Wind Niederſchlag der Ort im cr Nichtg. Stürte Wetter iezten de Ehed Hamburrg 765.1 13 O ſſchwach bedeckt 0 Königsberg. 771.5 10 O ſſchwach wolklos 0 Bn 764.8 14 0 mäßig bedeckt 0 Frankfurt a...764.3 14SswWꝛ ſſchwach Nebel 1 5 Münchenn 763.7 15 Wſſchwach bedeckt 9 Kopenhagen.769.3 12080mäßig halb bed. 9 2 Stockholm.. 1762.9 9— ſtill halb-bed. 055 8 767.8 12 WSWI mäßig heiter 0* Bobs... 851 12 SW mäßig wolkig 932 Paris. 763.5 11 NO ſſchwa heiter— 55 Marſeille 766.0 13 NO ſſchwach bedeckt 5— 22785.0 14 N ſſchwach wolkig 0 en————— Beobachtungen badiſcher Wetterſtellen(72s morgens) Luft⸗Tem- See⸗ druck pera⸗⸗ 888 Wind 8 32 Be⸗ öhe]; 8 8 bn e Cr 328 8 fichtetürte e Wertheim. 151————-——--— Königſtuhl..127763 9] 13] 19 11 W 155 Mb 1 Karlsruhe...213764.8 14 20 14 SwW- ſſchw. ag.8, Baden⸗Baden 563765 3/ 14] 17] 12 SW ſſchw. woln] 1 Villingen.715765.99 9 17 9— ſtill aalung 0 3 Hof 1281655.9) 8] 18 7 0 ſſchw..5 t. Blaſien. 780— 9 200 7— ſtiu 0 Allgemeine Witterungsüberſicht. Flache Tiefdruckgebiete über Frankreich und Süddeutſchland haben kerichweiſe im Lande noch geringe Regenfälle geb Da die kleinen Tiofdruckgebiete jetzt aber doch in Auflöſung begriff ⸗n 5 und ein großes über Oſteuropa lagerndes Hochdruckgebiet vor⸗ dringt, ſteht aufhelerndes Wetter bevor. Vorausſichtliches Wetter bis Sonntag, 28. Sept., nachts 12 uhr; Langſam aufheiternd, meiſt trocken, unter Tags wärmer. Anzuläſſige und zuläſſige Druckſachen. Unter dieſer Spitzmarke bringt die Tagespreſſe in einem zweifellos amtlich inſpirierten Artikel endlich die erwünſchte Klarheit darüber, was die Poſt als Druckſache zuläßt oder beanſtandet. Die Anſchaffung eines eitgemäßen Vervielfältigungs⸗Apparates dürfte allein ſchon wegen der e der Portokoſten für jeden einſichtigen Geſchäftsmann um ſo eher in Frage kommen, als ſich heute eine immer weitere Kreiſe einbe⸗ ziehende Empfehlung im Wege der Reklame⸗Druckſache notwendig macht. Hierbei iſt es zu begrüßen, daß die bekannte Firma für moderne Kontor⸗ Einrichtung und Bürobedarf, S. Gutmann, in ihren neuen Ausſtellungs⸗ räumen D 5 4, an der Börſe, die zweckmäßigſten Typen derjenigen Ver⸗ vielfältigungs⸗Apparate ausſtellt, die für zuläſſige Druckſachen in Frage kommen Es ſind dies— neben dem altbekannten Hektographen⸗Apparat„Scha⸗ pirograph“— der mit Farbwalze u. Wachsmatrize arbeitende„Greif“, ſowie beſonders der den größten Anforderungen an Schneilligkeit und Sauberkeit genügende Drehvervielfältiger„Roto“, auf dem ſich Hunderte von klaren Abzügen in wenigen Minuten herſtellen laſſen, und der „Freho“, der mit Typen und Farbband eine dem geſchriebenen Brief täuſchend ähnliche Druckſache herſtellt Bei zehntauſend Abzügen ſieht der letzte aus wie der erſte; Kliſches, Liniaturen, Zweifarbendruck liefert dieſer Apparat und erſetzt faſt eine eigene Hausdruckerei. Ein Beſuch der Ausſtellung von S. Gutmaun, D 5 4, im e Reſtaurant Weinberg, die außer dieſen Apparaten die modernſten maſchinen, wie Adreſſte um kontroll⸗Apparate, Schreib⸗ und Diktiermaſchinen, ferner auch moderne Kartothekeinrichtungen und Kaſſenſchränke umfaßt, dürfte jedem mann neue Anxegungen geben und ſehr zu empfehlen ſein. Unverbindliche Koſtenvoranſchläge oder Vorfſhrungen in den Büros durch die Vertreter werden auf Wunſch ausgeführt. 8198 Die moderne Zahnkulfur 8 Sropfienlttandigen Gebrauch orn 5 Zahn 1 . Sefe. Nr. W3. . Es ſei deshalb beſonders darauf hingewieſen, daß es nach den Dienstag wird im Nationatheater Leſſings„Minna von Barn⸗ r- und Rechenmaſchinen, Kopiermaſchinen, Arbeiter⸗ 1 17 R— —— ————— —— 99 nicht Banken mit beschränkten Mitteln, sondern finanziell Maunheimer General · Anzeiger.(Abend⸗Ausgabe.) Samstag, den 25. September 1920. 55 d Wandlungen im englischen Wirtschaftsleben. lngland steht mitten-in der Friedensarbeit. Es sucht die Schäden des Krieges, der von ihm bewußt als Wirtschafts kries seführt worden war, wieder zu heilen. Wenn auch Ensland nicht wie die kontinentalen Staaten, seien es die sieg- rrichen oder die unterlegenen, die Sisyphusarbeit des Wieder- aufbaus einer völlig durch einen wähnsinnigen Krieg verarmten und zerrütteten Volkswirtschaft zu bewältigen hat, so hat der EKriag trotz des für das britische Reich siegreichen Ausganges ap den rundpfeilera des enslischen Wirtschaftskörpers ge- rüttelt! England steht den gleichen Wirtschaftsproblemen ge- genüber wWie der Kontinent: Produkt ionsrückgang, Inflation, Verschulduung, das Problem der schWe- benden Schuden, Valutanot usw. beschäftigen auch drüben die Gemüter, sind auch dort die schweren Sorgen der Reglerung, Gewiß haben die Weltwirtscheftsnöten Englands, nieht den katastrophalen Grad wie bei uns erreicht; trotzdem aber hat es wirtschaftlich eminent Wichtiges verloren, was es wiederzugewinnen sucht, oder muß verteidigen, wWas noch in Gekahr ist, verloren zu gehen. Seine Stellung als„primus“ in der Weltwirtschaft, als Geldzentrum und als Clearing- Jguse der Welt ist bedroht., Es ist jedoch gegenwöärtig, wo erst Wieder der internationale Handel aufzuleben beginnt, schwer, die Frage, ob England, d. h..o nd on, seine frühere zenfrale Bedeutung etwa an Newyork hat abgeben müssen, ohne Weiteres mit ja oder nein zu beantworten. Sicherlich hat eine Machtverschiebung zugunsten Newvoerks stattgefunden: Aas bringt schon die stärkere Position des, Dollarwechsels mit sieh, die Stellung der Vereinigten Staaten als Gläubiger und die üderragende Aktivität des amerikanischen Außenbandels Aacten Ingland und Europa. England War sich auch stets AJeser Cekahr bewußt, und seine Anstrengungen, im K a mp um seine Herrschaft gerüstet zu sein, reichen bereits züurück bis in die ersten Kriessjahre. Von jeuer Zeit ab setzte in der enslischen Wirtschaft eige noch nie dagewesene Kon- z ntrationsbewegung ein in der Form von Eusionen, Tartellen und Interessengemeinschaften, die nut vom Gesichts- pünkt des nach dem Kriege einsetzenden Wettbewerbs ver⸗ ständlich wird. Konzentration und Expansion im Bankgewerbe. Um die Jahreswende 1917 setzte in englischen Bank⸗ esen eine Zusammenschlubbewegung Srößten Ide⸗ ein, die um so charakteristischer iet, wenn man bedenkt. Wie Konservatiyv das englische Geschäftslehen bisher verlaufen ist. Bie Gründe dieser lebhaften Fusſonstätiskeit sind in der Hauptszche in dem Bestreben zu suchen, pach dem Kriege finanziell gerüstet zu sein, in der Annahme, daff die Ansprüche nach dem Kriege besonders groß sein werden, die zu l6gzen starke Institute imstande sind. Man verwies ferner auf die großartige Bankenorganisatlen in Deutschland. wo dlie Konzen- tration bereits schon viel weiter gediehen Waär als in England. Uad zweitellos mas picht zuletzt die Furcht um den möslichen Verlast der Vormachtstelluns Euglands als Finanzzentrum ein Fakter gewesen sein, der diese Tendenz beschleunigte. Von 8 roBbanbe n, die es noch im Jahre 1017 in England gab, sind heute nur noch 3 geblieben, die„pig five“: die London Joint City and Midland Bank, die Lloyds Bank, die Loendon County Westminstet and Parrs Bank, ferner die Barclays Bank und die Nationa! Provineial and Union Bank. Die Namen weisen noch zurm Teil darauf HRin, aus welchen Instituten die Eusionen ent. standen sind Die drei ersten Banken besitzen zum Teil Depoösiten von je Lstr. 300 Mill., während die beiden letz- ten erst in größerem Abstand felgen- Seit der Mitte des Jahres 1910 fanden bedeutende Verschmelzungen nicht mehr statt: ein gewisser Abschluß war erreicht, aber die Berwegung war noch nicht zu Ende, sondern setzte sich in einem Aufsaugungs- prozel von kleineren Instituten und Privathanken kort. Wichtiger zedoch erscheint eine zweite Bewegung, die ein- setzte: die innere Konzentratlen wurde abgelöst von einer Politik der EXpansion. Die Eroßbanken begannen ihre Fühler nach übersseischen Gebieten auszustreeken. Während die größen Depositenbanken vor dem Kriege das di- rekte übersceische Bankgeschäft den in.onden errichteten Zweigstellen fremder Banken oder den Kolonialbanken über- ließen, die ihre Tätigkeit auf bestimmte Cebiete, wie die Kolo- nien, den fernen Osten und Südemerika, kKonzentrierten, ist das Interesse dder englischen Banken am überseeischen Bankege- schäft im Kriege bedeutend gewachsen. Und wiederum War Mierbei wohl der leitende Gedanke, beim Wiedereinsetzen der internaflonalen Händelskonkurfenz, beim Kampf um die Ab- satzniärkte dufck eine Weltumfassende Bankenorganisation ge- rüstet zu sein. Von ſlen englischen Großbanken besitzen die 8N brbbPPPPCPPPPCCCbTbPbTbPPbTbPTbbbbbbbbbb Wär der Krieg Anlaß au . Frankenſheſ,. Zürich, eint in Köln wähtrend die Lloyds Bank noch an der Natibnal Bank ef New Zealand, der London and River Plate Bank, an der Bunk von British West-Afrika und ebenso an der South Russian Banking Agency Interessen besitzt. Die National Proevincial Bank steht in enger Beziehung mit der Lodonu and Braziliau Bank. Die Barclays Bank hat die Aktien- majcrität der AngotEgyotian Bank; den hat ferner zwei ihrer Dircktoren in die Verwaltung in die Ranque de Commerce in Antwerpen geschickt. Die British Prade Corporation Hat Zweigstéllen in Batum, Belgrad und Danzig, und die An- fang des Jahres lolg von fünf englischen Depesitenbanken und drei englischen Uebersecbanker gegründete Britis! Overse as Bank ist in Polen durch die Augtopolish Bank in Var- schau Fertretein Die Br. O. B. hat neuerdings mit der Banque de Brükelles eine Interessongemeinschaft geschlossen. gZuch für eine große Anzahl englischer Industrien einef grobhartigen Fusionstätigkeit. Hierüber soll i einem späteren Artikel die Rede sein. N. N. Maschinenbaugesellschaft Karlsruhe. Nach dem vVorliegenden Bericht weist das füſt dem 30. Juni abgestcklossene Geschäftsfahf nach 1 398 009 4(692 126) KAb- sckRreibungen einsckließlich 73 895 t(205 749.) Vortrag einen Reingewinn von 3773 871 M( 221 881) dus, woraus 200%(10%) Dividende auf 10 Mill./ Aktlenkapital verteilt ufld 243 87 ½ auf neue Rechnung vorsetragen werden sollen. Ferner soll mit Rücksfeht auf das günstige Ergebiſis des Jahres unter Angestellte und Arbeiter die Summe von 600 000 als freiwillige Zuweisung verteilt werden. Die Bilanz verzeich- net unter Verpfliehtungen 97 Mill.(5% Mil. 1) in laufender Rechnung und 21,68 Mill.(.46 Mill. 1) als Anlzahlung auf Bestelſungen, während die Materialvorräte auf 14, Miul. ½(3,88 Mill.% und die iu Arbeit bekfinglighen Fabrikate auf 21 Mitl.(4,63 Mill.) angewachsen sind. Debitoren einschließlich Bankguthaben erscheinen mit .09 Mill.(.30 MIIll.). eber. die Aussichten des luufenden Geschäftsjahres ist dem Bericht des Vorstandes zu entnehmen, daß der Auf⸗ trägsbestand eine gute Entwieklung, kalls nicht unvorherge- sehenen Ereignisse einträten, erwarten lasse. Die ordentliche Generalversammluus lindet am 1s. Okteber statt. * Sücdeutsche Eieenbahngesellschaft, Darmstadt. Das mit dem 31. März abgeschlossene Geschäftsiahr schließt mit einem Betriebsverlust von 7432 857 ab. Im Jahte 1918/10 wurde noch 1 878 868 t Gewinn erzielt, woraus 37½½, Dividende verteilt wurden. Zu Rücklagen wurden 3 188 280%(im Vor- jahr 392 125) verwendet. Der bu verflossenep Geschäftsjahr entstandene Verlust soll völlis auf neue Rechnüng Vorgetragen werden. Das ungünstige Eigebnis sei in der Hauptsache auf die trota Weiterer Lariferhöhungen unrentäabel arbeitenden Straßenbehnen zurückzuführen, während bei den Nebenbahnen die Tarife den Betriebskosten angepaßt werdden konnten. Börsenberichie. Frankfurter Wertpapierbörse. Frankfurt, 25. Sept,(Drahtb.) Zum Wachenschluß kenn⸗ zeichnete sich die Stimmung als fest. Die kräftisste An⸗- regung ging von der lebhaften Kursbeweguns einiger Sonder-⸗ papicre aus. Im Mittelpunkt des Interesses standen Weste⸗ regeln, deren erneuter Anstieg anfänglich 1040 plus 10% betrug und dem Montanaktilenmarkte einen Rückhalt bot. In Betracht kamen aber nur wenige Werte, da sich später Reali- sutionsneigung einstellte. Niedriger gingen Oberbedaff, Bu⸗ derus und Phönix am, doch war die Kursbewegung bescheiden. Die steigende Bewegung der Aktien des Anilinkonzerns sctzte sich für Badische Anilin fort, 539 plus%, Holz⸗ vorkohlung blieben ferner bevorzugt, Chemische Mülbeim und Goldenberg waren ebenfalls stärker gefragt. Unter den Elektro- werten waren Siemens, Continental Nüruberg zu erhöhten Kursen gesuüeht. Senst lag dieser Markt ruhig und gut be⸗ hauptèet, nur Felten u. Guilleaume sind ca. 3 niedtriger. Von anderen Spezlalwerten sind zu erwähnen: Lederkabrik Adler u. Oppenneimer, K. Lux'sche ludustriewerke, Wwelche fest lagen. Von Auslandswerten sind als fest hervorzuheben: S5,%ige Bulgaren, 59% ige Silber- und Goldmesikaner. Auch Baltimore Ohio standen wieder im Vordergrund und wurden mit 457 bezahlt. Canada-Scheine 750. Deutsche Petroleum sehwankten zwischen 1363 und 1470. Daimler schwächten sich etwas ab. Im weiteren Verlaufe war die Haltung schwankend. Privatdiskont 4% unc darunter. Berliner Wertpapierbörse. Berlin, 28. Sept.(Drahtb.) Die schwankende Haltung gder Devisenkürse bot dem Bérsenverkehr keine Abregung, Das annheimer Genera IAnzeiger Isewunnen 7½% Von LKaliwerten waren Aschersleben höher, während Westeregeln 1026 verloren. Petroleumwerte waren wieder fest und aufwärtsstrebend. Kolonialwerte ab- geschwächt. Am Bankaktienmarkt bestaud lebhaftes Interesse für Deutsche Bank-Aktien, die um 10% stiegen. In festverz'ns- lichen Werten war die Kursbewegung unbedeutend. Berliner Produktenmarkt. Berlin, 25. Zept. ODrahtb.) Am Produktenmarkt ltten Speisehülsenfrüchte unter starkem Angebot, während für Futterware der Begehr überwog, Von Peluschken wurde aus- getrocknete alte Ware mehr verlengt als die Zzurzeit ange- pbotend neue Ware. Raps War knapp, aber dringend begehrt. Mischfutterstoffe waren gesucht. Für Mais trat vermehrtes Interesse hervotf, Die Berliner Mühlen verkaufen weißen Mais- grieß zu 375—380 l und Maismehl zu 360, Rartoffeln waren mehr angeboten und schwach. Neueste Drahibherichte. Zur Kartoffelversorgung. Karlsruhe 2. Sept.(Eig. Drahtb.) Wäie die„Karls⸗ ruher Zeitulig“ berichtet, findet am nächsten Donnerstag, den 30. September, vormittags, im Ministerium des Innern eine Konferenz statt, die sich mit der derzeitigen Kartoffelver- sorgung beschäftigt. Geladen sind hierzu Vertreter der Land- Wirtschaft, des Handels und der Verbraucher. 187% Neugründung einer Aktiengesellschaft. E Berlin, 25. Septbr.(Eig. Drahtb.) Unter der Firma Jugoslawiseher Lloyd,.-G. Berlin, ist hier mit einem Aktienkapital von 3 Mill. eine neue Aktiengesellschaft gegründet worden, deren Zweck die Herstellung von Schiffen, der Betrieb der Schiffabrt, die Ein- und Avsfuhr von Waren aller Art von und nach Jugoslawien und damit im Zusammen- hang stehende Geschöfte ist. Die Firma errichtet zunschst Zweigstellen in Belgrad und Agram. LZur Frage der Zwangsanleihe. In einer Notiz, deren Ursprung vielleicht auf den bave- rischen Finanzminister Dr. Krausneck zurückzufühten ist, teilt die deutschnationale„München-Augsburger Abendzeitung“ mit, daß das Reichsfinanzministerium bei depi Plan einer ZWanss- anleie auf den schärfsten Widerstand bei einigen Ländern stoßen werde, worut in diesem Zusammenhang zwei⸗ fellos die bayèrische Regierung gemeint ist. Zu den Fusionsbestrebungen in der Oelindustrie. Die Verwaltung der S. Spöhr, Vereinigte Har⸗ burger Oelfabriken teilt mit, daß ihr von Bestrebungen, lie auf eine Vereinigung der Gesellschaft mit van den Bergh hinzielen, nichts bekannt ist. Rückversicherungs-Akt-Ges. von 1919 in Leipzig. Die Gesellschaft beantragt die Kenderung der Firma in „Leipziser Allgemeine Versieherunss-Akt. Ges.“ sowie eine Kapitalerhöhung um 1 auf 5 Mill. Al. Hauptſchriftleitung: Dr. Fritz Goldenbaum. Verantwortlich für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum; für Feuilleton: A. Maderno; für Lokales und den übrigen redaktionellen Inhalt: Richard Schönfelder; für Handel: Dr. A. Nepple; für Anzeigen Karl Hügel. Druck und Verlag: Druckerei De. Haas, Mannheimer General⸗Anzeiger G. m. b.., Mannheim, E 6, 2. in einem Iagc iur frankiurier Herbstmcsst und zurück! .„„ ab 5 10% 14% 4% Trankturt a. H. ab% 12 E 9¹ NRannheim London Cbunty Westminster and Parxs Bank 2 Filialen in Geschäft bewegte sich im allsenieinen in mäßigen Grenzen und armstant b0 1½% 1 3is Darmbtadt 40 F 12 Belgien 3 in Spanien, s in Frankreich: sie ist aufler-die Kursbewegung war nicht einheitlich. Am Montanaktien⸗ dem interessiert an der Roval Bank in Canads. Die Lloydsmarkt waren Phönix 3% niedriger. Für Farbwerte trat im An- rrankiurt a. kI. an 7 12% 1% 36 Fannneim an 3½ 8 18 Bank und die National Provincial and Union Bank habenschluß an Prankfurt a. M. neuerliche Kauflust hervor, die eine 7 Niederlassungen in Frankreich, 2 in Belgie n, eine in weitere Besserung ven-89 bewirkte. Auch Th. Goldsehmidt n F. Dix.— Dir. 23.23. Frankfurter Börse. Fe. u Berliner Börse. Oividenden W e F Devisen-Kurse. Restoerzinsllehe Werte. Schantüng Pesiverzinsliche Werte 6510* 0 153.— 123—(Für je 100 cee in NMark) 7* Paketf. 1 7 6„Sk. f. e. Unt.(Zür.) 0—.18.— Sbllner Devisen. eee. eer 0 Reehs- ana 25. 24 Jd eter Sagd. Lerneerege, 42 380e. e— 4% Manng. v. 1901/ Seste 1 1. 18 Stäntspapiere. Sr. Berl. Straßenb. 7¼½125.25128.75 Feſten& Guiſſeaume 10 44.—440.— Für drahtliche Münz- T Kurs T. Septembers Sepiember See ccac 881. 800f. lomb) 7 2% D. Schsteshw. Ser.1.. 8. Sosf. Stsalse d0nb. 2% 248.— 289.30J Sfledttehehütts.. 27 1 t Auuszahlungen Parität 18.Spt. Seld.. Briel SeldBel ů Industrle-Aktfeti. Ne 3en Nene e 99 Sset.-V. 80.—30, Südb. 5 5 85„„ J0. Stan à Büfinger.. 2188018.50 4 de. Sl.=be: 225 Seeee eeeeeen Here., 58 8 80 Sefsttae 11580 700 1 7 30% J Aeschs- Sevatcst— Fe. 10.288.—282.—4½% do. 19246r.. 90.90 90,90 1017 Fehee.— Le. Sssenſ. 10 84.—48.— Lepenbagen 112.0 88025 888.65 886.35 866.60, 868.40 40 8 + Bad. Aniiſn.. 12 334. 89% Beutsche Relchsanl.] 79.50 79.50 Piln 20N. 1 8 Seorgs-Marlenh... 0 415.—430.— Steckhelnn 1120 72028 1285.28 2256.751 268.7001271.30 40%% Reichgebaszapl Sbenr Seheſgeabst 20 853.—14 4% doo. 8850 88.200 Ocetentbahn Seſkesbelmerkeiss. 19 859.—548.— flelsingfors 81—1415 5 1 725 en e.Seiegh-Sleter. 50%% do. 80 830/.nshede tch.— Seſdschiidt kh... 12 418.75 419.25flaſſen 81.—]——26200 25350 288.40 2850 2% Prauß. N arbw, Hdehst... 12 414—40.— 3% doo.. 85.0 65.23 3 el Harpener Bechbau: 3 358.— 350—onden 208——2209 221.28/ 280.25/ 220.5 2 f, Nak. Könan: Feeeee prgeb Echeei:: 260.J feg Siaen Be.— 157.80 b48.— fert disenoen: 182.9. Ceg. Vere 4— 5 Gir Ferd ndein 3 280—.— Jle de..—5278 Hlabgs Bampfsch.— 280 22. fed c8 1 f19.—: 6% 44 8 8 424½ 32. Jane v ils 40. Nelzvertohl... 5.—35.5% d8. 88.7l 53.45 anss. heee 167— HöchstskFarbwerke 12 419.— Seiaz.—325 01008%% 0823.0 289 9 Aeleihe 65 e ee 304.—257.50 7% Saclschs Anieihe: 728.70 78.50] Nordd. Hle e se..0 foesof feisen. St. 9 578.50 VVT 1. 0 9 555 e e Sudd. rahtindustr. 3. 31½%% Bayerische Anl.. 65.40, 65.— Banbzaletſen, Hofſenlobe-Werke 0 223.25 Wies e. 13 22.7/ 23.03 500 W Aig. Elelett.-Ges.. 10 35%h ſeelte Anleihe 51.50, S1.30 Serl. Handels-Ges. 19 238.257.— Feſw. Aschersſeben 30 42. 2 2 e onp⸗ Aal. Zergmann W... 12 4% Frankefurt. Stactanl. 188.50 104.— Somm. ſ. Bleb pk. 9 195.—78.— Bergb. 0 291.75 eee N 355 8 50 Wae Feſten à Guilleaume 19 4% NMüncheg. Stadtsgl. 38.60 98.28 Perrstadtel fanke. 150—82.8 sſa-eneſſer.18 389.584.— Sodepsst 4 70.% 29.26 2 9 ul. 7 Lahmefer 8 4% Frankf. Hxypotheken- Beutsche Bank... 12 320.304.— Gebr. Körting... 15 357.0 Hulgerenn 2½0 d0. 4„ ee danke-Ffandbriefe—.— Piskontogemmand. 10 2750718.50 Kostheim. Zelluloss 6 30.— Nonsteiee e N chuckort Nörnberg 8 De 2 123 380 5 o 2„53*** 9900 est. St.-N. v. 1013 Siemens à Halsks. 12 b) Auslindische Ateſd. Krealtbane 8 150.—149.59 Caurahütte 0 382. Freankfurter Devisen. 4/% d8. Sehe Gummiw. Pster. 18 s entenwerte. Neationeſhietf. ODtschl. 7,183.7 157.85 Cinde's Sfsmaschin. 12 254. M N N ere 4% J4. Gold-Negdte. Headernh. Kupferw.— 2 4½% Oesterr. Schatz- Oesterr. Kredit..%99.%e 91.78] Linke& Hofmang 234 449.7504. eeee eneeee 40 eee Junghane Sebr.. 123 anwefsung... 36.50 38.— Reſehsbank. 8,½9 182.186,78 Lugwig LoewesGo. 18 380.—350. 22 Seld! Brief IGeld Briet Seld Brie! 1010 8 Renze. e e 20 4% 40. Goldrente... 30.80 37.— Industrie-Aktien. Lothrißger Hütte.. 12 363.50 ffeſſangag. I888. 1892.—[971977.—.970801972.50 %%. I Lederfabeſk Spier. 13 4% d. conv.Rente.. 23.7. 24.— Aegumulet.-Fabt.. 20 365.—00.— annesmannröhten 6 515—2 Antwerpen 443.50 448.30 448.50( 449.50 447.— 44N e de. St.-Nte.v. is97 80 CLedérwerks Rothe 7½ 4½% do. Siibstrents.. 28.50 25,½75 Adſer& Oppenhelm. 20 48. 49,, Obstechl.sb.-Bed. 6 358.50 London 4212.50 212.7 219.78,/ 220.28J22175 233.25 Dididenden-Werte. Jo. Süggcl. Ingb. 10%% de. Papierrante.. e Adlerwefte.... 10 239.208.25 40. Slsenind.. 14 2. Peflzsz4.0 420.50 429.50 430.50 428.0 424.30 Bank-AkHen,. Dir, o, Spicharz. 10 4% Fürk. Adminlst.-Aul. 78.80 75.——.-G. Aniſ. Treptow 12 439.—42J.= f0. Koßswerke.. 17 71— Schweſz 84— 888.—103.7½7016.%1224.21423.80 4 Bank 8˙ elzm. 12 4% do. Bagdad- Aſig. Elefctr.-Gés.. 10 292.50293.25 Hrensteſg& Koppel 15 324.—520½ Spenlen 694—89½7—921.— 924.— 223.— 825.— 8 55—— 16˙ aschinenf. Kfeyer 15 265 Elsenbebn.. 149147 luminſome⸗industr, 18—.— Phönie Bergbah, 8 l-.50ftaſen 253.30 26.30 263.50 766.50 265.— 258.— nnn 4o. Badens 10 4% 4o. Bagdade Angle onügegtef- 6 308.—484.25 delg Sradntole 12%828.—640.—-[Elssabon e e ee eee ee Oarmat. 32 40. Bad. Durlach. 14 Eisenbahn iI 129.120.— Agsb.-Nrnb. Masch. 10 280.—282.— Rühn, FAgtallp. Vorz. 0 325.— Dansa 92— 831.— 859.861.— 804.—-868.— Deutsche BenK. Balmlermoior... 6 22 4% do. Anffiz. Anlelhe 215.—214.— Badische Agllin. 18.29.—Rhein. Stahlrerke. 8 473.— Horwegen 824- 856,— 858.— 801.—819.—881.— Olne r 2 16 Maschfbr. Enlingen 9 4% do. Zollopf. 191118.— 75.500 Bergmang Slektr.. 12 249.—20.-Piebeck Monten 338.— Schweden 238.73 1241.281276.501280ʃ1253.501268.50 8˙ de. Elsengeh... 10 0. 400-Fes.-Lese 521.—18.— Berſiner Elektt... 8 212. Rombacher Hütten. 43 8— klelsiagfors„%„„ 198J 200.3 J6.7170%25 7 50 Ce ene 45 4½%% Ung. St.-Nt. 113 28.75 35.280 Plag Nürgbefs 18 2sö ghe Rülgerswerhe 424% Nler Vokk 1½ 6½4 62 628P8.54/½88.½ 3 1 Haid& Neu, Nähm. 15%%% do. do..1914 37.75 34.500 Bismarochütte. 5 80.— Sachsenwere 20 343.-—7338.— Wien, 8ltes. ee 7 198• Karistüber Masch., 10 4% do. Goldrente...57.78 58.10 Bochumer Sußstahf 8 01.— Schuckert& Oo... 8 214.75 14.75 Heutsch-Oest.(abg.) 26.5% 26.67%/ 25.,4 206.5025.82 7625.98 ½ 3ſ188.—1875/ Pfaisnmcafper 14 278 4% do, Kronenrente 25.— 20.J50 Sebr. BSöhler& So. 43 651.— Slemens 8 kisigte 12 338.— 335.— Sudsnest.. 771„ree eeen eeeeeee. 7 153. 173.50 Schnellpr, Fr. 4 937 4% Wiener Invest.-Anl.] 45.25 48.25 Brown, Severi& Co. 9—⸗ Türk. Tabakregſe. 815.—875.—Pr9g9g 32 7 4 8140% 81661——14 25 Ver, Bilch. Geſtsbr. 12 ee e Buderus Eisenw. ½ 428.50 Ver. Fränk. Schuhf. 18285 Potzell. Wessel.— 4 eStgatsbane, aſte. 64.5064.30 Shem. Orſesheſm. 12 348.— Ver, Slanzstoffe, 20 Fhanikfurter Netenmarkt UGußst. 5.—723.— Pf. Pulvertabr. ingb. 30 3% deo. N. Sens.. 49.— 45.50 Shem, Weller. 12 304.— V. Stw. Zypen KWIg 10 vom 25. September. dr. 10 Seſſindusitle Weltf 7 3% 40, Erg.-Nir....54.25 54.30 Chem. Albert.. 40 688.— Westeregein Alkali 83 Geld Brief, Geld Brie Gefsenk. Ber an. Eegf.-B.. 10 9% do. Goldprior....2 4½25 enn„22 407.75 Zellstoff Waidhof. 10 Amerikshische Notlen 63.% 3. Oesterr.-Ungar, alts“—— Harpener bpinn. Ettil 260% Südöst. Eab., e, ff. 84.500 63.75 Haimſer Motoren 5 228, Deutsch-Ostafrika.— Baeche 448.50 451.30 Norwegischs Kultwe. West 12 1² 250% do., neus Flofltät—.— e. 10323.— Neu-Guinen Hänfsche... Rumanische 18.7 110.20 anneem.=f 8 0 urtwang- 10% 40., Opligat. 55.— 64.50.-UVebers. Elektr.. 0 1025. Otawl Minen u. Eisb.— Englische.. 223.50 220.50 Spanische 898.50 901.50 Odsenl. Else 200* 22 4½% Anatoflef, Ser.J, H4180. Deutsche Erdst. 20 2010. J0. Genußsch.— 604.—14.30 Prauzösische 28450, 426,% Schweizet. 21 1024.— .Fleebind, 5 Rof 10 4½% do,, Sefie ll. Heutsche Kalty... 7 423.—41-—Deéutsche Petrol... 14tdg.%1 435.—[Hollandische 1078.20 10.0 Sohweclische 355 1 Tuckstfabeſt, Bad., 14 4½%% AEG, Obl. y. 1906 5. Waffen u. Munit, 30 424.%2 POHO2a 3* 10000%0,ltaſlensche 2½½0 289.30 Tachechg-Stavak.. 30, 15 Kön.- u. aufek 5%.Debersse-EI.-Obl.I Börkoppwefks 35 630, 18½ lefdbüg 315.—610. ssterreich,abgest. 20.% 200.0 Ungarische—.— 1 Seamstag, den 25. September 1920. Maunheimer Seneral-Inzeiger. Abend-Ausgabe.) 5. Seite. Nr. 438. beiche hafanpnchungon der Stabtppnents Montag, 27. September gelten folgende Marken: J. Für die Verbraucher: 5 Butter: ½ Pfund zu Mek..25 für die Fettmarke in den Verkaufsſtellen 971—1068.%0 in armelade; martenfrei das ſetel, gut 1— den Kolonialwarenverkaufsſtellen—1— Süßſtoff: markenfrel in den Apotheten u. Org 7 unſthonig: markenfrei zu Mk..30 das 15— Paket und Mk..20 das Pfund(loffene Wa in den Berkaufsſtellen 14668.—2 rot: Für je 750 Gramm die Brotmarke—2. II. Für die Verkaufsſtellen: Zur Abgabe ſind bereit: e Schweineſchmalz: 100 Gramm zu Mk..— fü eee 701—1668 am 5 27, ds. bei der Südd. Fettſchmelze im Schlacht⸗ hof von—11 ÜUhr. Ausmeis und 217 mitbringen. Hofermehl: 1 Paket(280 Gramm) zu Mk..40 für Iig Niabeheitel⸗Verkaufsſtelen—1660. Städtiſches Lebensmittelamt. G 2, 16/18. Die ſtädtiſche 45 479 sſtelle hat heute— im Benehmen mit den ben 0 92 pfülziſchen Kommunalverbänden—. für ang einſchl. Vororte folgende Preiſe e Spinat das Pfd. 45 Pfg.: Tomaten das Pfd. 45 Pfg. Vorſtehende Preiſe tteten am 27. September in Kraft; im Uebrigen verweiſen wir auf unſere Bekanntmachung vom 26. Auguſt und 9 tember ds. Js. Mangh den 23. September 1920. Städtiſches Preisprüfungsamt, C 2, 16/18. Ildde Hachah-Jezehenang Mit Ermä ung des Notariats Mannheim II verſteigere ich Nachlaß der Frau Thereſia Wicke Ww. gehörige Fahrniſſe am Mittwoch, 29. September ds. Js., vormittags ab 9 Uhr u. nachmittags 5 Nb 2 127 in L. 14, 1, 4. Stock entlich gegen bar. 1 204e zimmer hell eichen: 2 vollſt. Betten mit Wollmatratzen u. Federbetten, 1 dreiteil. Spiegel⸗ ſchrank, 1 Wäſcheſchrank mit Spiegeltüre, 1 Waſch⸗ ———— tiſche mit Marmorpl., 2 Stühle u. 1 Handtuchgeſtell. Wollmatratze und Federbeit, 1 Kleiderſchrank, 1 Spiege und Handtu 107 1 Salon Mahagoni: 4 weſtet 2 Stühle, 1 runder Tiſch, ſchränkchen. 1 Ifl. Lülſter und Vorhänge. 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Vikar chtnich; — Konkordien⸗ t, Pfr. Maler; Morgens 10 Uhr Predigt, Pfr. morgens 11¼ Uhr Chriſtenlehre, Pfr. Klein.— Fried.⸗Kirche: Mörgens Pfr. Knobloch; morgens 11 Uhr t, Vik. Wältner.— Joh.⸗Kirche: Morgens 10 Uhr Predigt, Vikar Baſtian; morgens 11 Uhr Chriſtenlehre, Pfr. Sauerbrunn.— Luther⸗ 10 Uhr desd 1 15 Kappes; „ Vik. —Melanchton⸗Pfarrei(Ühlandſchule): Morgens 10 Uhr Predigt, Pfr. Rothenhöfer; morgens 11 Uhr Chriſtenlehre, Pfr. Rothenhöfer.— Heinrich Lanz⸗ Krankenhaus: Morgens 1 11 Uhr Predigt, Pfrt. Hoff.— Diakoniſſenhaus ⸗Kapelle: Uhr Predigt, Neckarau. Sonntag, den 26. September 1920. Bundesfeſt des Kollekte für Kappes. Morgens 2¹0 Vormittags Pfr. Uhlig⸗ 1 Uhr Kindergottesdienſt der Süd⸗Pfarrei, Pfr. Lamb. Nachmitkags 1 Uhr EChriſtenlehre der Süd⸗Pfarrei, Pfr. Lamb. Nach⸗ mittags 3 Uhr Nachfeier mit Anſprachen von Ober⸗ Dekan Herrmann⸗Bretten, Jahresbericht: Bundes⸗ Sonnta Mißatholiſche Gemeinde(Schloßnirche) g, den 26. September, Uhr deutſches Amt mit Predigt. (Stadtpfarrer Dr. Steinwachs). Die Aula Prediger Dr. Karl Freireligidſe Gemeinde. Sonntag, den 26. Sept., vormitt Sonntagsfeier. freireligiöſe 282 10 Uhr: eiß über eltanſchauung“ in der des Realgymnaſiums, Tullaſtraße 4. Jeden Dienstag abends 7 Uhr Jugendabend im Singſaal des Realgymnaſiums, Tullaſtraße 4. ich Rabe mich als 8 prakt. Arzt hier niedergelassen. B1284 Dr. med. Arthur Durand Kaiserring 46 Tel. 4049 von der Neise zurudt! Eso TahnarmAltpeter Sprechstunden—12,—6 Uhr Telephon 2175 N7. 8 214 W 1 Im gefl. Auftrage verſteigere am 3 Dienstag. 28. September 1520, nachmittags Uhr in der„Rhein⸗ uud Seehalle“ in Mannheim, Rheinkaistrasse 9(Haltepunkt der Elektriſchen: Rheinluſt) meiſtbietend gegen arzahlung; 30 eidelbeerkompott, 1 Faß Sa— K. 25 Kiſten Krabben⸗Extrakt, 3 Sack Gemüſeſamen, 3 Faß Eſſig, 2 Ballen Korken, 4 Pakete Reismehl. Ferner verkaufe ich freihändig: Ineues Piahino; Eichen gebeizt mit Stuhl. 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Wir erfüllen hiermit die traurige Piſicht, das Ableben ungeres llerrn Fabrikant Frledrich Link Der Entschlatene war uns stets ein wohlwollender Vorgesetzter, dessen Leben und Wirken in seinem Werke von vorbildlicher Arbeits⸗ freude getragen war. Wir werden seiner stets in Ehren gedenken. Die Angestellten der Firma Mannheimer Roßhaarspinnerei u. Fabrik technischer Gewebe Muller& Link. NfEIM, den 23. September 1920. Heute nachmittag 3½ Uhr entschlief sanft nach jangem, schweren Leiden, das sie in gresser Geduld getragen, erge- Tochter, unsere gute uante Hlicbelh Jugoste ulane diech im Namen der Hinterbliebenen: Der tiefgeheugte Vater Direhtor Friedri Pietzsch. Die Feuerbestattung findet Montag, den 27. Septembel nachmittags 3 Uhr in der Mannheimer Peuerhalle stalt. Von Beſleidsbesuchen bittet man⸗Abstand zu nehmen. eige. 513⁴ Ausfandsdeutscher mit Kapital wünſcht ſich an eeellem Geſchäft I beteibgen. Ang. u. Z. 8. 16 an die Geſchäftsſt. d. Bl. 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