—— Venngspreife: In Mannheim u. um — derkampfum die Mullerſprache in eiſaß-Tolhringen. Tandefarrer feſt, daß man dem Mutterſprache neymen wollte, ſogar beim Cottesdienſt und zu Grabe getragen wird! kdt f kleſſte ſelben ſfoß die Not der deutſchſprechenden Elſäſſer und Lothringer E. wiee ſie leiden und lämpfen um ihre Mutterſprache. In N traurige 3 Lerz ulrzneigere anderthalb 3 ————— Montag, 8. November —————— 1920.— Nr. 506. woig vierteljährl. Drabt⸗Abreſſe: Geueralanzeiger Im„Elſäſſer Kurier“(Nr. 182) ſtellt ein katholiſcher elſäſſiſchen Volke ſeine Gebete, datunter Gebete und Leder, die ſchon über tauſend dore ununterbrochen von Eltern, Großeltern, Ahnen und rahnen benutzt worden ſelen. Die„Meßachtung und Bei⸗ leeſetzung der Mutterſprache habe ſchwere relig öſe Be⸗ enken. Dann fährt der Landpfarrer, deſſen Confratres 8 ſeine⸗zeit die Franzoſen zum Teil wenigſtens begeiſtert be⸗ grüßt haben, fort: »ebgeſehen von religiöſen Bedenken, konumt es einem pietät⸗ 0 vollen Elſäſſer vor, als ob mit unſerer Volksſprache zugleich ein Erb⸗ gut, ein Stück elſäfſiſchen Volkstums, ja ein Volksſeele 00 Dies in einer Zeit, wo ſo wie ſo alles hrwürdige den Modegötzen geopfert wird, und noch gerade auf dem de, das ſich ſonſt als Hüter der Tradition erwieſen hat. Man ich, ob ſo etwas möglich wäre in einem anderen Lande, als urs! Videant conſules blicken durch dieſe Kundgebung eines elſäſſ ſchen ſe rrers hinen in einen Kampf, der uns im Reiche aufs bewegen ſollte. Zahlloſe andere Zeugniſſe aus den⸗ und aus anderen elſäſſiſchen Blättern beweiſen, wie traßburg iſt den Schulleitern eine amlliche Verfügung Ebbehmgen in der es heißt:„Bezüglich der Aufſtellung der ndenpläne wird beſtimmt, daß der Unterricht in der deut⸗ en Sprache mit dem 4. Schulf ahr beginnen ſoll.“ Dieſe miifügung ſteht im Wderſpruch zu den vom Generalkom⸗ Aa gegebenen Verſprechungen. Der„Elſäſſer Kurier“(Nr. iſt der Auffaſſung, dieſes Vorkommnis laſſe tief blicken 10 rſabrenheit der Schulverhältniſſe in unſerem e. Das Blatt fährt dann fort: 1 5 Wie iſt es möglich, daß ein einſtimmiger Beſchluß der Volks⸗ reter, welcher die Mutterſprache als Grundlage 5 ö nUnterricht und Erzlehung verlangt, ſo rücfichtslos g de de werden kann! Wie iſt es mögüch, daß um dieſelbe ſat da dieſer Beſchluß der Volksvertreter in allen Stelle n ſteht und in allen Zeitungen beſprochen wird, irgend eine tig d⸗ in unferem Lande die Verfügung erlaſſen kann, daß ſetzt künf⸗ r Beginn des Unterrichts in der Mutterſprache ahre zurückgeſchoben dieſ 71 Man beantworte dieſe Fragen. Nun heißt es, es ſei aus Untem Chaos ein neuer Erlaß zu erwarten, der den Beginn des wä errichts auf das Ende des zweiten Schulſahres feſtſetzt. Das n der Ende Auguſt angekündigte Schulerlaß. Warum er⸗ 2 derſelbe nicht? Warum wird der Unterricht im Deutſchen daupt un ein halbes Jahr hinausgeſchoden? Warum erſchien über⸗ dem die De, für den Schulbeginn am 28. Sevtember?! Jetzt, nach⸗ midie Schule unter dem alten Modus wieder begonnen hat, ſoll 05 derer Erlaß zu erwarten ſein. Es ilt ſchwer du ſagen, ob man Aküber lachen oder weinen ſoll.“ (r. 2deinem weiteren Auſſatz vertritt der„Elſäſſer Kurier“ 0l die. ſ alle Welt in einheimiſchen Kreiſen Schprandes denke ſich als ſelbſtverſtändliches Endziel der Fiſchen dang die Ausbildunz in der deuſſchen und der kren⸗ in zwen Sprache. Die Jugend ſoll franzöſiſch lernen und ſoll in balden deneſchen Mutkeriprache die ſchulcnaſine Auebicdung die ren. Das Endziel gewiſſer anderer Leute ſei allerdings ulketabkung dertenlgen Sprache, die die Enäſſer ibrr Furieterprache keßen. Dann fährt der„Elſäſſer I folgendermaßen weiter: + 11 in e nes kernen heute anſere Kinder deutſch⸗ſprechender Eltern landaber Schule mit franzöſiſchen Lehrern? Man frage landauf, die Aen Sie lernen ſo guf wie nichts. Wir haben jüngſt hierzu unſerss be ing einer Mutter aus Für Kinder die Schuß andes die eu franzöſſck⸗ſprechenben Lehrperſonen in lebeng le kommen, iſt es ein wahres Verhängnis, woran ſie zett⸗ darübe an leiden haben werden. In den Tagen, wo ſie ſich einſt darechenſchaft, geben werden fürchten wir, daß ihre Vater⸗ in über keinen Gewinn halen wird... Sind wir übrigens ede n. 4 e 9 en 9855 a 85 kric s in den elſaß⸗lothringiſchen Schulen gelehrt u le ſeeden e werden ſoll?! Beſt nen wir Eltern das, und ent⸗ erab mif rüber die Eltern der Kinder, oder werden wir von oben für einem Syſtem beglückt, das irgend welcher Inſtanz ale der Kinder Koloniſten paſſende erſcheint! Gezärt die Erziehung und um zu den unveräußerlichen Elternrechten aer Schn Selbſtbeſtimmungsrecht eines Voltes, oder ſtehen wir in wir das Meaek auf en n a en Kaſernenhofe, wo ſeieren baeut alten und auf Kommando Stechſchritt zu mar⸗ fen Netenzen! Vaß, en paſfant geſogt, der alte Skechſchritt un⸗ in der en eine geringere Aual war, als deutſchſprachigen Kin⸗ ein Sweiſett wit r. Methode direkte im Franzöſiſchen, iſt wohl 4 einige weitere Zeugniſſe: Der„Elfäſfer“(Straß⸗ een geht förmlich darauf hinaus, daß unſer dürſen f zur Ruhe kommen kann. Einen ſolchen Hohn Wögeordſch unſere Eltern und Erzieher, dürfen ſich unſere düb diese nen kicht bieten laſſen. Es iſt ſeibttverſtändlch⸗ dam 5 8 unhaltbaren Zuſtände zu ener Interpellation in der atterf drängen.“ Aber der Kampf gegen die deutſche peele Jprucke wird unentwegt weitergeſührt. Das„Metzer wigringeſckenl veröffentlicht einen Brief eines.talieds des aß in zen Generalrats, in dem darauf hingewleſen wird, meotbringen eine Notabelmenderbeit mit allen erlaubten en elgubten Mitieln die deutſch⸗ſprechende Bevölkerung Loterir wolle, zu ihrem Rechte zu gelangen.— Die uß an er Volks eitung⸗ meldet, daß neuerdinas im An⸗ Leutſche nsKampf des Chaupiniſtenblattes„Meſſin“ gegen kanntm Sprache in re ſchiedenen Ortſchaften Lothringens halt: lachunden angeſchladen worden ſeien mit folgendem Riaß aner vebzten unter Geldſtrafe deutſch zu pprecheni? falter. ˖ Verfol dungen Foffen elſäſſiſche we lothringiſche en chen dieſer Sprachenkampf mit einer Niederlage der bor Auh uöts brachenfanatiker nur enden werde. ket Zur S die„Straßburger Paſtoralgeſellſchaft“ derze geordochenfrage Stellung genommen. nachdem norber Iffentl nete Altorffer einen bemerkenswerten Astikel woerrichtet datte in dem er im Intereſſe des Neſigfors⸗ Nebet. daß e auch der Er⸗iehunz des Ge ſſtes und Herꝛens derden muß nt der Mutterſvrache in der Schul⸗ bedonnen „unterr In un'eren Schulen ſoll nickt„dreſſiert“ ſon⸗ 25 rrichtet werden. Aus der Ausſprache der Paſto⸗ bung monatl. einiſchl. N. 1. 70 für Bringerlohn u. Einzi 4 22b0 oßne Peſtediden. Eile.—35 5 20 e, Aüe dre⸗ 1 r M..— 9 25 widerruflich. Paſtſcheck⸗Konto Nr. 17890 Kärtstuhe t. B. u. Nr. 2017 Ludwigshaſen g. Rh.— Veſchaftsenebenſtene in Mannbeim: e 928 Ferntoreger fe. Wch-d8d Anzeigeny Neeft 3 Badiſche Neueſte Nachrichten ralgeſellſchaft ging klar hervor, daß allſeits die Zweiſprachig⸗ keit gefordert wird Aus pädagogiſchen Cründen müſſe mt der Mutterſprache in der Schule begonnen werden, da an⸗ dernfalls die Wahrung der kirck'ichen und geiſtigen Güter (Katechismus, Kirchenlied, Bebel) nicht gewährleiſtet würde. Anerkannt wurde, daß mehrere Tageszeitungen im Elſaß und Par's den praktiſch pädagogiſchen und allein erfolgreichen Standpunkt vertreten. Unter der Fremdhereſchaft. Die Poſtüberwachung in den beſetzten Gebieten. Nach dem Inkrafttreten des Vertrags von Verſailles vom 28. Juni 1919 iſt in den beſetzten Gebieten die bis dahin von den Beſatzungsbebörden ſtändig ausgeübte all⸗ gemeine Ueberwachung des Poſtverkehrs zwar weggefallen; die Interalllierte Rheinlandkommiſſion in Koblenz hat ſich aber im Artikel 11 ihrer auf Grund des Abkommens über die militäriſche Beſetzung der Rheinlande erlaſſenen Verord⸗ nung Nr. 3 rom 10. Januar 1920 das Recht zugeſprochen, jederzeit die Ausbändigung von Briefen und Poſtſendungen von den deutſchen Bebörden fordern zu können. Die Inter⸗ alliierte Kommiſſion kann ſonach die Poſtüberwachung jeder⸗ zeit und an jedem beliebigen Orte des beſetzten rheiniſchen Gebiets ohne weiteres ausüben laſſen. Nach den bisherigen Wahrnehmungen verfährt ſie auch dementſprechend und läßt auf beſtimmte oder auf unbeſtimmte Zeit bald in dieſem, bald in jenem Orte des beſetzten Gebiets eine Ueberwachung des Poſtverkehrs in mehr oder weniger großem Umfang eintreten. Da die Anordnungen über Ort und Zeit derartiger Poſt⸗ überwachungen gänzlich von dem jeweiligen Belieben der oberſten Beſatzungsbebörde abhängen, laſſen ſich nähere An⸗ gäben darüber nicht machen. Es iſt aber dringend erwünſcht, daß die Abſender von Briefen uſw. nach Orten in den be⸗ ſetzten rbeiniſhen Gebieten ſich dieſer Sachlage immer be⸗ wußt bleiben und in ihren Mitteilungeen alles vermeiden, was im Falle einer Durchſicht ihrer Sendungen ihnen ſelbſt und insbeſondere auch den Empfängern zum Nachteil ge⸗ reichen könnte Die Rieſelmolore. Berlin, 8. Nov.(Von unſerm Berliner Büro.) Zu der Meldung der„Kreuz⸗Zeitung“, wonach England die deutſche Dieſelnote in ablehnendem Sinne beantwortet habe, wird von zuſtändiger Seite erklärt, daß unſere Note ja nicht an England, ſondern an die Botſchafterkonferenz gerichtet war, und daß England deshalb allein auch gar nicht antworten könnte. Die Antwort der Botſchafterkonferenz liegt übrigens in Berlin noch nicht vor. Paris, 8. Nov.(Priv. Tel.) Die Botſchafterkonferenz hat auf die ee e en hin beſchloffen, die Vernichtung der Dieſelmotoren zu verlangen. der Völterbund. Das Programm der Genſer Völkerbundsverſammlung. London, 7. Nop.(WB.) Das Programm der Tages⸗ ordnung der Völkerbundsverſammlung in Genf umfaßt u. al folgende Punkte:“ 1. Wahl des Präſidiums, 2. Bericht über die Tätigkeit des Rates, 3. Zuſatzanträge zum Völkerbundspakt, 4. Vorſchläge der Regie:unz betreffend das Verhältnis zwiſchen dem Rate und der Verſammlung, 5. Schaffung einer ſtändigen Organ ſation zur Bekämpfung des Typhus, 6. Kontrolle des Mädchen⸗ und Kinderhandels, 7. Opiumhandel, 8. Geſuch Indiens um Vertretung im Ver⸗ waltungsrat des internationalen Arbeitsamtes, 9. Entwurf über einen ſtändigen internationalen Schiedsgerichtsbof, 10. Budget für 1920 und 1921, 11. Verteilung der Koſten, 12. Zulaſſung von Staaten, die ncht im Annex des Völkerbund⸗ pakts figurieren, 13. Abrüſtung. 43 Nnowew. 2 In der„Europäiſchen Staats⸗ und Wirtſchaftszeitung“ entwirft Pr. Cenſt Everth ein Bild von einem der berühm⸗ teſten unſerer Zeitgenoſſen, Herrn Sinowjew. Er hat den Mann ſelbſt in Halle gehört und etwa folgende Eindrücke von ihm gewonnenn Sinowjew iſt ein Caruſo der Politik. Sein Auftreten iſt zu vergleichen mit dem eines großen Schauſpielers oder Sängers, der alle Mitwirkenden an die Wand ſpielt, die Suada dieſes Tenors fegt wirbelnd über die Hörer hin und betäubt ſie. Sinowſew arbeitet wie ein Artiſt, der eine Tournee macht. Man bekommt das Gefühl einer gewaltigen, in verhältnismäßig kurze Zeit zuſammengedrängten und wahrſcheinlich mit tiefer Erſchöpfung endenden Anſtrengung, einer Zuſammenballung des ganzen phyſiſchen und pfychiſchen Seing, nach der er ſich dann tagelang Ruhe gönnen wird, um ſich die Spann⸗ kraft zu ſeinen Ueberfällen auf die Hörerſchaft großer Verſamm⸗ lungen in allen Ländern-zu erhalten. Man hat die Empfindung eines Raubtieres, das ſelten ſpringt, aber dann unfehlbar Beute macht. Iſt dieſer Oßwaltmenſch Idealiſt, d. h. ein Menſch, der um hoher Ziele willen ſeine Mittel ſo raffiniert wählt, wie er es tut? Schwer⸗ 25 Er wirkt wie ein kalter Virtuoſe des Fanatilsmus. Jedenfalls fehlt ihm jede Naivität der Begeiſterung. Dieſer Oſtjude iſt mit allen Waſſer gewaſchen, beiſviellos durchtrieben, ungeheuer geriſſen, aber niemals ſelber hingeriſſen. Er mache den Eindruck eines großen Gründers oder Abenteurers, dem das Projektemachen, Pri pagieren, Agitieren, Beherrſchen der Maſſen Lebensbedürfnis und Befriedigung iſt. Bisweilen fragt man ſich: Iſt das vielleicht der Reiſende einer nicht mehr ſicher ſtehenden Firma, der täuſchen will; Von den ruſſiſchen Mißerfolgen gegen Polen ſagt er natürlich nichts, und über die von Lenin und auch von ihm in Rußland eingeſtandenen Enttäuſchungen im Innern Rußlands gibt er ſich den Auſchein, nichts zu wiſſen. Claubt er an die kom⸗ mende Weltrevolutior? Man muß gehört haben, wie Sinowſew über die Pazifiſten ſpottete. Das Blut, das gefloſſen iſt, wird von jenen Leuten nur beklagt, ſoweit es von nationaliſtiſchen und kauita⸗ liſtiſchen Regierunsen vergoſſen wurde, nicht aber, wenn bolſche⸗ wiſtiſche Imperialiſten neue Millionenopfer ſordern. Dann werden die Maſſen erregt, daß ſie nach Waffen und Kämpfen lechzen. Ein Schauſpiel, doppelt ſcheußlich unmit'elbar nach dem Weltkriege, deſſen Blutatmoſphäre kreilich ihren Anteil in dieſer Stimmung hat. Ver⸗ zweiflung und Wut über die augenblickliche allogemeine Lage kommt dazu. So kann der Bürgerkrieg als Höbepunkt des Klaſſenkampfes glorifiziert werden. Das iſt das Evangelium Moskaus. Die neueſte Großtat des Herrn Sinowſew iſt ein Auf⸗ ruf zum 7. November, dem Jahrestag des bolſchewiſtj⸗ reiſe: 1ſpalt. Kolanelzeite 180 Nk., ausw.— Mk. Steflengeſ. u. t. Annahmeſchluß: Fur d. Minagbl. vorm. ½, J. b. Abendbl. nachm. 2½ Uhr, Für A an beſtimmten Tagen, Stellen u. Ausgaben wird keine Beramm. übernommen. u. dgl., Betriebsftstungen, Materialmangel uſw.——— zu keinen Erfatzanſprüchen fausgefallene pd. beſchrůntte Ausgaben od. f. verſvůtete Auſnabme o. Gewahr. .⸗Anz 20% Nachl. ngei Höhere Gewalt,— Aufträge durch Ferniyrecher oöne ſchen Umſturzes in Rußland. Er iſt erſchienen in der Berliner „Roten Fahne“ und in dem Berliner Organ der K. A. P.., der„Kommuniſtiſchen Arbeiterzeitung“. Zu Anfang des Auf⸗ rufes weiſt Sinowſew darauf hin, daß das ruſſiſche Proletariat im Kampfe gegen die bütgerlichen Regierungen faſt der gan⸗ zen Welt ſiegreich geblieben ſei, jedoch kann er nicht umhin, ein übriges Mal feſtzuſtellen, daß die Lage des ruſſiſchen Pro⸗ letariats entſetzlich iſt. „Hunger und Kälte, Qualen und Leiden— all das hat im Ueber⸗ maß das ruſſiſche Volk und an ſeiner Spitze die Arbeiterklaſſe er⸗ duldet. Die Zähne aufeinandergebiſſen, hat das ruſſiſche Proletariat mit Löwenmut und proletariſchem Heroismus ſich gegen die Räuber gewehrt— und hat geſiegt.“ Trotz des„Sieges“ des ruſſiſchen Proletariats ſieht ſich Sinowjew genötigt, die Proletarier aller Länder aufzufordern, zugunſten Sowjetrußlands ihre Neutralität aufzugeben und mitkriegeriſchen Aktionen auf die Seite der Sowjet regierung zu treten. 5 „Die Arbeiterparteien— von ihren bürgerſichen Negie⸗ rungen, daß ſie neutral bleiben und ſich in die inneren Angelegen⸗ heiten der betreffenden Länder nicht einmiſchen. Jetzt genügt das nicht mehr. Die Loſung der Neutralität, der Nichteinmiſchung, muß einer anderen Loſung Platz machen, die die Arbeiter der anderen Länder zur aktiven Unterſtützung Sowſetrußlands mit allen zu Ge⸗ bote ſtehenden Mitteln aufruft. Es ſoll von der Defenſlre zur Offenſive übergegangen werden.“ Nachdem dann noch u. a. an das Proletariat die ruchloſe Aufforderung gerichtet wird,„die bürgerlichen Offi⸗ ziere unſchädlich zu machen“, preiſt Sinowjew die Großtaten der Sowjetregierung an und unterſtreicht, daß die Volſchewiſten den unterdrückten Völkern des Oſtens das Licht der Freiheit und der Aufklärung gebracht hätten. Alſo Herr Sinojew. Man verſteht es, wenn eine nakid⸗ nale Korreſpondenz an die Regierung die Frage richtet, ob ſie die ſchriftliche Tätigkeit Herrn Sinowſews und ſeiner ruſſiſchen und ungariſchen Untergebenen für weniger gefährlich anſieht, als die Reden Sinowjews, und, falls dieſes nicht der Fall ſein ſollte, warum ſie es dann duldet, daß die blutige Saat, die Sinowjew durch ſeine Reden geſät hat, nun durch ſeine ver⸗ brecheriſchn Schriften gedüngt wird. Die Llr ks in Berlin. Verſchärfung der Lage. JBerlin, 8. Nopbr.(Von unſerem Berliner Bürd) Die Bemühungen des Reichsarbeitsmenſteriums, neue Ver⸗ handlungen zwiſchen den Elektrizitätsarbeitern und dem Ber⸗ liner Magiſtrat herbeizuführen, ſind ohne Erfolg geblie⸗ ben. Die Reichsſtellen ſind aber nach wie vor bereit, die Parteien 15 Ausgleichsrerhandlungen einzuladen, doch fehlt nach der Meinung der ſtädtiſchen Verwaltung hierzu bisher die Grundlage. Der Schiedsſpruch des ſtädtiſchen Einigungs⸗ amtes bezieht ſich nicht nur auf die Elektrizitätsarbeiter, ſon⸗ dern auch auf die geſamte ſtädt ſche Arbeiter⸗ und Angeſtell⸗ tenſchoft Groß⸗Berlins. Solange nicht das Abſtimmungs⸗ ergebnis aller Kategorlen der Arbeiter und Hilfsangeſtellten über die Vorſchläge des Einigungsamtes vorliegt, kann nach der Meinung der ſtädtiſchen Behörden mit einzeinen Gruppen der Arbeiter nicht in Sonderverhandlungen eingetreten wer⸗ den. Das würde ja auch ſofort zur Folge haben, daß alle an⸗ deren Arbeiter ebenfalls erbößte Anſprüche ſtellen. Das Er⸗ gebnis der e ſtädtiſchen Gas⸗ und Waſſer⸗ werke, auf die es beſonders ankommt, läßt ſich vor heute abend nicht feſtſtellen. Die dart beſchäftigten Leute arbeiten in Tag⸗ und Nachtſchicht, ſodaß erſt heute vormittag die letzte Schicht die Urabſtimmung vornehmen konnte. Soweit es ſich überſeben läßt, wird aber beſonders in den Waſſerwerken keine Mehrbeit für die Annahme des Schiedsſpruches zuſtande kommen. Die'sherigen Teilergebniſſe laſſen nach der Mei⸗ nung der Arbeiter zeinen Zweifel daran aufkommen, daß der Einigungs⸗Vorſcklag mit erheblicher Maſör'tät abgelehnt werden wird. So wie die Lage gegenwärtig iſt, muß damit gerechnet werden, daß es zu einem allgemeinen Streik decſtädtiſchen Arbelter und Angeſtell⸗ ten kommt. In den Tbeatern und Lichtſpielhäuſern mußten geſtern und vorgeſtern die Vorſtellungen zum großen Teil ausfallen. Es gelang zwar einem großen Teil der Theater. ſich mit Strom aus privater Ouelle zu verſorgen, doch haben mehrere Theater nicht ſpielen können. 5 79 55 Das ſtädtiſche Einiaungsamt hat heute mittag die Ver⸗ bandlungen wieder aufgenommen. Es ſoll auch über die Auslequng der verſchiedenen Teile des ergangenen Schieds⸗ ſvruches beraten werden. Man hofft, daß ſich dadurch eine Verſtänd gung mit den Arbeitern erzielen laſſen wird. Wie wir von zuſtändiger Seite erfahren, bewegen ſich die heute vormittag 11 Uhr beim Magiſtrat unter Hinzu⸗ ziehung aller beteillgten Faktoren begonnenen neuen Ver⸗ handlungen inſofern auf neuer Grundlage, als vom Tarlfamt eine Auslegung des Schiedsſpruchs dahin erfolgt iſt, daß der Arbeiterſchaft eeee zugeſtanden wird. Heute im Laufe des Tages finden eine Reihe Urab⸗ ſtimmungen in den Elektrizitätswerken ſtatt, von denen man unter dieſen Umſtänden hofft, daß ſte ein anderes Ergebnis als die vorhergegangenen erzielen werden. Im übrigen wird die Sttreiklage durch folgende drei Fokte ren erſchwert. 1. durch die demonſtta⸗ tiven Arbeitseinſtellungen für den morgi⸗ gen 9. November, 2. durch die Grage des Sympathie⸗ ſtreiks und 3. durch neue Lohnforderungen, die angeklich bevorſtehen ſollen. Die Eiſenbahnwerſſtättenarbe ter haben mis zwei Drittel Mehrheit beſchloſſen, am 9. November die Arbeit ruhen zu laſſen. Außerdem ſollen ſich auch Be⸗ ſtrebungen bemerkbar machen, über den 9. November hinaus im Streik zu bebarren, da neue Lohnforderungen geſtellt werden. Das Reichsrerkehrsmin'ſterium iſt der Anſicht, daß der Eiſenbe hnbetrieb in Berlin morgen voll'ommen aufrecht erbalten werden könne. Im Gegenſatz hierzu wird von ver⸗ ſchiedenen Seiten bebauptet, daß nicht nur die großen Werke, ſendern auch die ſämtlichen Verkehrsanſtalten, alſo auch Hoch. und Unterarundbahn ſowie die Stadt⸗ Ning · und Vorortbahnen den Betrieb einſtellen werden. 7 Regierung wird nicht einen Augenblick zögern, die ihr zuſte⸗ ein Problem der Kohlenförderung geworden. 2. Seite. Nr. 306. Manngeimer General · Anzolger.(Abend⸗ Ausgabe. . Montag, den 8. November 1920. „Berlin, 8. Nov.(Von unſ. Berliner Büto.). Der preu⸗ Fiſche Miniſter des Innern Severin g. äußerte ſich in einer Unterredung mit einem Mitarbeiter der„B..“ über den Ver⸗ liner 2 1 unter anderem folgendermaßen: Die Regierung i nur von 24 Mitgliedern der Gewerkſchaftskommiſſion, die der Mehrheitsſozinldemokratie angehören, ſondern auch von den rechtsunabhängigen Mitgliedern dahin unterrichtet wor⸗ den, daß die Gewerkſchaften mit dieſem wilden Streiknichts zutun haben und ihn verdammen. Die henden Machtbefugniſſe zu gebrauchen, wenn die Lage es er⸗ fordert und ſie wird es umſo energiſcher und wirkungsvoller tun können, weil ſie weiß. daß das ganze Volk und namentlich guch die Arbeiterſchaft mit ihr einig ſein wird in der Berurtei⸗ lung dieſes von einer kleinen Gruppe ausgehenden Terrors, der unter keinen Umſtänden geblilligt werden kann. Die Regierung zleht aus den Berliner Vorgängen die Lehre, daß ſie Maßnahmen ergreifen wird, die geeignet. ſein werden, künftighin das Wirtſchaftsleben det Städte, in denen doch hauptſächlich die induſtrielle Arbelterſchaft wohnt, vor der Gewalt und Willkür undiſziplinter⸗ ter Gruppen zu ſchützen. Berlin, 8. Nov. Amtlich. Der Magiſtrat von Berlin fordert ſämtliche Angeſtellten der Elektrizitätswerke auf, ihren Dienſt weiter zu verſehen und ſichert ihnen den Schutz gegen Maßregelungen oder irgend welchen wirtichaſtlichen Nach⸗ teil zu. Ich werde dafür ſorgen, daß die Angeſtellten geoen jede Beläſtigung und Bedrohung mit allen poltzeilichen Mit⸗ teln nachdrücklichſt geſchützt werden. Gezeichnet: Der Polizei⸗ präſident Richter. 5 45 Berlin, 7. Nov.(WB.) Am Sonntag vormüttag fand im Anſchluß an die Verſammlungen vom Vorabend eine Ver⸗ trauensmännerverſammlung der ſtreikenden Elektrizitäts⸗ arbeiter ſtatt. Mit großer Mehrheit beſchloſſen die Ver⸗ trauensleute die notwendigen Notſtandsarbeiten auszufübren. Der Obmann Sylt, der Bericht erſtattete, teilte mit, daß es der Techniſchen Nothilfe nicht gelungen ſei, die Ma⸗ ſchinen wieder zum Laufen zu bringen. Man habe nämlich, ſo erklärte Sylt, aus den früheren Streits gelernt und dafür geſorgt, daß notwendige Maſchinenteile vorher entfernt wurden. Tatſächlich ſind derartige Sabotage⸗ Akte verübt worden. Wie wir hören, haben die beiden Stadträte Weiſe und Leid, welche der Verſoammlung der Ver⸗ trauensmänner beiwohnten und Sylts Erklärungen mit an⸗ hörten, als ſie von dieſen Sabotageakten Kenntnis erhalten hatten, beim Magiſtrat die erforderlichen Schritte veranlaßt. ** Ausſtand.— Stocken der Kartoffelꝛufuhten. Darmſtadt, 8. Noy.(W..) Die Beamten, Angeſtellten und Arbeiter der Südd. Eiſenbahngeſellſchaft ſind heute früh in den Aus⸗ ſtand getreten, weil die Direktion ihre Gehalts⸗ und Lohnforderungen abgelehnt hat. Sämtliche Züge mit Ausnahme der Nachtzüge ſind Die Kartoffelzufuhr ſiockt infolgedeſſen. ausgefallen. das Kohlenproblem. Düſſeldorf, 7. November. Auf der heutigen Hauptverſammlung des Vereins Deut⸗ ſcher Eiſenhüttenleute hat der Reichstagsabgeordnete und Generaldirektor der Deutſch⸗Luxemburgiſchen Bergwerks⸗ und Hütten⸗A.⸗G. Or, Albert Vögler(Dortmund) einen ſehr bemerkens⸗ werten Vortrag über die Kohlenfrage gegeben. Das Grundübel unſerer wirtſchaftlichen Not ſei der Mangel an Kohle. Das dämmere allmählſch auch dem Blödeſten. Aber man müſſe es immer wieder betonen. Es habe gar keinen Zweck, an den Wlederaufbauf der Wirtſchaft zu denken, wenn nicht die Frage wegen der Kohlen⸗ verſorgung gelöſt werde. Manche Menſchen in Ländern der Südſee, ſo fuhr der Redner fort, kommen mit der Sonnenkraft aus. Aber das übervölkerte Deutſchland muß die Sonnenkraft vergangener Jahr⸗ t von den Gewerkſchaftsführern und zwar nicht bisberigen Wirtſchaftsform liegen, werden weite Krelſe gerade der land Vorbedingung jeder Arbeit, ja jedes Lebens geworden, und unſere ganze Wirtſchaft dreht ſich um ſie. Schon im Kriege haben wir dies bitter empfurden, verſchärft nach der Revolution, unerträg⸗ lich jetzt nach dem Abkommen von Sra. Gewiß, es iſt biczher erfüllt worden; aber der Erſiarrungsvorgang der deulſchen Wirtſchaft hat 12 fortgeſetzt, ihr Pulsf 15 50 wurde ſchwach und ſchwächer. Der ag kann kommen, wo das Leben aufhört zu pulſieren. Das Aus⸗ 5 dieſer Kakaſtrophe vermögen wir nur zu ahnen! In dieſem Augenblicke ruft man von neuem nach der Soziali ſierung und erklärt den Bergbau reif dazu. Es gibt aber auf der Welt keinen rei⸗ en Prozeß der Gütererzeugung. Die ganze Wirtſchaft iſt ein ewig Wechſeindes, immer neu Werdendes. Nirgendwo, die Landwirtſchaft vielleicht ausgenommen, findet ſich ſolche Indſpidualwpirtſchaft, wie beim Kohlenbergbau. Wir ſind gerade im Begriffe, von der bloßen Verbrennung der Kohle zur chemiſchen Aufſchließung er mfeſuf⸗ +. Eanz neue Fragen für die Zukunft fauchen auf, die unſer wirkſchaft⸗ liches Leben umgeſtalten können, Daher iſt der Kohlenberg⸗ bauſo anteif, wie je zuvor. Gewiß wollen auch die Anhänger der Sozialinerungs⸗Thebrie ſich dieſe Wege nicht verbauen. Tabei richten ſie abet, wenn auch zunächſt nur in Paragraphen, eine Zentralwirtſchaft auf, ie uns den Bürokratismus in höchſter Potenz bringen 1 Die großen Kraftzentralen der per⸗ ſünlich geführten Betriebe ſollen lahmgelegt werden. Von quellendem ee nichts mehr zu ſpüren, noch auch Verſtändnis für ein großes Wollen oder das Perſönliche in der Wirtſchaft, noch, ſelbſt in den buchdicken Ausführungen, irgendein Vorſchlag, wie wir dem Kohlenelend entgehen könnten. Man kann von keiner Bramten⸗ organiſation, und wäre es die vollkommenſte, die— 75 Energie erwarten, wie vom perſönlichen Leiter, der in erſter Linie ſich ſelbſt und ſeinem Werk verantwortlich iſt. Die Kohle muß bei ihrer unge⸗ heuren Bedeutung für alles Lebendige in Deutſchland unbedingt be⸗ ſonders betrachtet merden. Allerdings hat die Selenee das gute Recht, zu verlangen. daß ihr die ganze Koblenwirtſchaft ſo durchſichteg wie nür möglich, vor Augen geführt wirb⸗ Aber wenn Mittel ecgriffen werden müſſen, die J eits von der Wirtſchafter bewußt miigehen, ſofern ſie nur die Ueberzeugung haben, daß er eingeſchlagen werden mußf aus wiertſchafllichen Grün⸗ den, nicht aus politiſchen, Mehr Kohle, billigere Kohle iſt der Notſchrei unſeres ganzen Reiches geworden, das den Brenn⸗ ſtoff als Lichtſtrom, Gas, Waſſer, Kraftſtrom und in der Form des östelchen Verkehrs berbraucht. Auf dieſer Tatſache bauen ſich Pläne auf, die in neueſter Zeit lebhaft erörtert und kritiſiert worden ſind. Ueber bas ganze Reich finden⸗ſich Gas⸗, Kraft⸗ und Waſſer⸗ werke verteilt, am dichteſten dort, wo auch die Bevölkecung ſtark iſt. Schon vor dem Kriege war man daüder einig. daß eine Zu⸗ ſammenfaffung aus dieſen— wenn man will, gemeinſchaft⸗ lichen— Betriehen erwachſen müſſe. Im rheiniſch⸗weſtfäliſchen Vezirk, hat man das längſt begriffen und ducchgeführt. Nimmt man einmal an, daß es gelänge, 05 Lauf der Jahre Deutſchland rein wirtſchaftich ſo zu untertellen, daß überall groge zuſammen⸗ gefaßte Beirkebe der genannlen Art entſtänden und daß man dieſen großen Kohlenverbrauchern, die der breiteſten Allgemeinheit dienen, nunmehr eigene Kochlenzechen angliederte, dann würde eene Gemeinwirtſchaft im beſten Sinneh des Wortes N. 5 Das würde nicht die von einer Zentralſtelle(in Berlin natüͤr⸗ lich) verwaltete Kohlenwirtſchaft bedeuten, ſondern Jutellung der Kohle an den leßten Verhraucher in der Glüh⸗ birne uſw. Wenn ſolche Betriebe richtig aufgezogen werden und Aunternehmermäßig handeln können, we den alle Abnehmer, auch Landwirtſchaft und Handwerk, Strom, Gas und Waſſer zu verhält⸗ nismäßig niedrigen Preiſen erhallen. Dann mag wlieder über Sozialiſterung gerodet werden, wenn ſo erſt einmal eing geſichert iſt: Mehrerzeugung und billigere Hervorbringung. Denn dann gibt es Hütlenzechen⸗Vorrechte für den letzten Endverbraucher. Auf die Lage unſerer Eiſeninduſtrie eingehend, hob der Vortragende herpor, daß ihre Erzgrundlage gänglich ver⸗ ſchoben, 75 Prozent des früheren Beſitzes an eigenen Erzgruben dahin, die Roheiſenerzeugung auf weniger als die Hälfte zurück⸗ gegangen iſt. Die guten Gewennergebnſſſe in unſerer Eiſenindu⸗ ſtrie ſhen. nur Schein. Solange unſere Betriebe nicht voll beſchäf⸗ tigt ſeien, könne nicht von emer Geſundung unſerer Eiſenivirt⸗ ſchaft geſprochen werden. Wegen der Synd kate ſei zu betonen, daß man von ihrem richtigen Einfluß I Preiſe uſw. nicht mehr ſprechen tonne. Erſt müßten die Werke ſelbſt fur lange Zeit auf feſter Grundlage ſtehen; dann könnie man auch wieder zu beſſeren Zuſammenſchlüſſen in Kaxtellen oder dergleichen kommen. Die Un⸗ ſicherheit der wertſchaftlichen Verhältniſſe iſt nach der Anſicht des Redners auf allen Gebieten ähnlich groß. Die Stein⸗Harden⸗ bergſche Reform führte nach 1808 Mrch die Gewerbefreiheit und die kommunale Selbſtperwaltung der Volkswirtſchaft neue, friſche tauſende aus der Erde holen. Vei uns iſt die Einwohnerzahl längſt Standen uns vor dem Kriege 200 Milllonen Tonnen Kohle für 20 Millionen Menſchen zur Verfügung, ſo müſſen, wenn wir heute der 05 nur noch 120 Millionen Tonnen liefern können, ein⸗ zige 20 Millionen Menſchen auswandern oder ſterben. Das erſte iſt nicht möglich, das zweite tritt darum ein. Die Kohle iſt in Deutſch⸗ zu. Nach der Revolution von 1918 dagegen begann die amtliche Politik damit, einen dottrinären Zenkraltismus aufzu⸗ ſtellen. Man wollte das Reich ſtützen und erreichte das Umgekehrte. Den Irrtum haben die weiten Kreiſe der Wirtſchaft längſt erkannt, und ähnlich, nie in der Stein⸗Hardenbergſchen Zeit, wird überall das Beſtreben nach wirtſchaftlicher Selbſtverwaltung wach. Der § 165 der Weimarer Verfaſſung, der Bezirtswirtſchafts⸗ Nani Gſchaftlhuber. Von Anna Hllarid von Eckhel. Ein Wiener Roman. „Machdruck verbolen.) Wortſetzung) Taute Flora zog die übermalten Augenbrauen in die Höbe. Das tat ſie immer, wenn ſie ſehr entcuſtet war.„Ich habe es gar nicht anders erwartet. Marianne befendet ſich wohl dabei: an Deiner Stelle jedoch, mein auter Philipp, würde ich mich genieren; dies iſt nun das achte Kind— bei Deinen Gehaltsberhältniſſen finde ich das himmelſchreiend —.!.. ˙ AAA 1 „Willſt Du nicht ins Speiſezimmer kommen?“ fragte der gute Phillpp elfrig. Er fühlte ſich immer etwas„geniert“. wenn er mit Tante Flora allen war; im Speiſezimmer aber waren: Tini, Lint, Mini und Doktor Leuchteri. Falſche Rechnung! Als der arme Philipp die Speiſe⸗ zimmertür aufmachte, ſchloß ſich eben die gegenüberliegende Stubentür hinter dem letzten Flüchtling, dem Pinſcher Nann!;: ſelbſt den vern undeten Lixl hatte Doktor Leuchterl auf ſchützenden Armen gerettet. In hoffnungsloſer Reſignatton ſetzte ſich der gute Philipp auf den nächſtbeſten Stuhl. Tante Flora blieb vor ihm ſtehen; wenn ſie aufgeregt war— und das war ſie eigentlich immer bei den Philippi⸗ ſchen, die Anläſſe dazu lagen zu ſehr in der Luft dieſes Hauſes —, konnte ſie nicht ſitzen. Sie blieb alſo vor ihm ſtehen in ihrer gebietenden Länge, die in ſchäbige Eleganz gehüllt war. Ein langer Mantel aus roſtrotem Plüſch gab der Tante Flora ein faſt üppiges Ausſehen, ebenſo finnreich ars geſchmacklos waren die verwetzten Stellen um den Hals, an den Nermeln und auf der Vorderbahn mit einer Zuſammenſtellung von Pelz und Spitzen verhüllt. Den ſchmalen ſpitzen 10 mit den nielen falſchen Löccchen ktönte ein ſchmales, ſpittess Ka⸗ potthütchen, um das ſich ein Krän⸗chen roſtroter Lepkoſen ſchlang, das ſich am Hinterkopf zu einer Art Neſt geſtaltete, in dem ein Kanarſenvogel aus gelbem Stroß ſaß. Tante Flora war ſebr ſtolz darauf, daß ſie alle ihre Tolletten nach eigenen Entwürfen von einer bſgen Schnelderin arbeiten ließ. 85 So ſtand ſie denn vor ihrem Bruder in der Fülle khres Mantels und ibrer Beredſamkeit: Mein 7 Philipp, ihr richtet Euch auch alles zu unpraktiſch einl Warum mußten ſuft die vier Erſten Mädchen ſein; wären die vier Buben zu⸗ von vier Buben, das jüngſte iſt ein Mädchen.“ gute Philipp mit dem letzten Reſt ſeiner Familier rückſicht: jar Nervenſyſtem doch etwas erſchüttert, ſie warf ihrem „Erlaube,“ unterbrach ſie der gute Philipp,„Du ſprichſt „Auch das noch, Philipp!“ Tante Flora ſchlug die Hänbe über dem Kanarienvogel zufſammen.„Eme fünfte ver⸗ mögensloſe höbere Beamtentochter— es iſt wirklich himmel⸗ ſchreiend leichtſinnig!l“ Im Herzen des guten Phllipp ſtieg wieder einmal der Wunſch auf, ſeiner Schweſter die Tüte zu weiſen; aber ſo etwas wünſcht man bloß manchmal in der Familie, man tut es nicht, denn die Familtenrückfichten ſind immer die ſtür⸗ keren. So begnügte er ſich, den lieben Auguſtin ziemlich deutlich auf die Stuhllene zu trommeln, während Tante Flora lebenswürdig fortfuhr:„Ihr kbnnt auch auf gar keine Erb⸗ ſchaft in der Verwandtſchaft rechnen, ſelbſt wenn wir früh⸗ zeitig ſterben ſollten— es iſt noch die Linſe Kukovic da.“ „Willſt Du Dir die Kleine nicht anſchauen?“ fragte der er war gewohnt die Tante Flora an ſeine Frau abzugeben. ſobald dieſer Reſt erſchöpft war. Ohne auf ihre Antwort zu warten, öffnete er die Tür nach dem Flur. als Parlamentäre zwiſchen Küche und Wochenzimmer hin und her, bemüht, die Kündigung der Kathi zu elwas Unge⸗ ihren verſtaubten Straßenſtiefeln auf einem der ſamtenen brauen hoch, vekdrehte die Augen und ſprach mit einge⸗ kniffenen Mundwinkeln: ſie ſpielte Tante Floraſ Poldl ſtand daneben, aber ganz korrekt auf unterlegtem Taſchentuch, ſah mit ſachlichem Ent ücken zu und gab manchmal einen an⸗ regenden Wink. Eben ſaate er:„Die Tante Flora ſchaut aber noch viel ſchiacher drein!“ Er erntete dafür im Vorübergehen einen der bei den Brandmanyerkindern ſo gefürchteten Käpſe von Tante Floras Knochenband. 85 Noldſchi aber entblödete ſich nicht, trot ſeiner zehn Jabre, trotz ſeiner Ermnaſtaſtenwürde auf den Händen zwi⸗ und dabel mit den Füßen gedmetriſche Figuren zu ſtellen. „Irr ſolltet Euch lieber eine Gourernante anſchaffen ſtatt neuer Kinder.“ Mit dieſem wohlmeinenden Rat betrat die Tante Flora die Wochenſtube. 69 55 Zu jeder anderen Jeit hätte die gute Mama Brandl' mayer eine fumorpolle Antwort gefunden, ader heute war. erſt gekommen 166 Volkstb.— Waldkirch: 135 Poſ., 59 Lib., 42 Volkskb. Dort ging es eben lebhaft zu: Tini, Eini, Mini ſchoſſen bloß ſchehenem umzuwandeln; die achtjährige Waldſchi ſtand mit R Salonſtühle, g den hohen Hängeſpiegel, zog die Auzen⸗ 5 e derne etings verſalsen. andererfeſts abnunke ſie dem! räte und den Reichswirtſchaftsrat vorſieht, wird hoffentlich die Grundlage abgeben für das Zuſammenarbeiten aller Wirtſchafts⸗ ſtände e nez Bezirkes. Er könnte, richtig angewendet, gur Urzelle unſeres Wiederaufbaues werden. Vorausſe ung dafür iſt die I aller. Wäre ſe noch nicht, dann müßte ſie gejchaffen werden. Sie hat jedenfalls die Möglichleit ge⸗ bracht, uns mſt den durch den langen Krieg und die ſpätere Not verärgerten Leuten zuſammenzuführen. wenigen Jahren neue Gebilde entſtehen, die dasſelbe erreichen, wie früher andere, wollen wr uns mit der Entwicklung ſolcher Arbeitsgemeinſchaft ausſöhnen. Kein falſcher Egotsmus hat uns das zu tun, was heute geſchieht, nämlich uns zu ver⸗ ändigen. aber damit braucht nicht egoiſtiſcher Geiſt verbhunden fein. Deuiſcher Beichskag. Der Haushalt zur Ausführung des Jriedensvertrages. ausſchuß des Reichstages beſchäftigte ſich heute mit dem Hausbalt zur Ausführung des Friedensvertrages. Zum Til betreffend„Verdrängungsbeihilfe“, Unterſtützungen und Vor⸗ Landesverwaltung fragte Abg. Dr. Reſchert(..) nach der Zahl der Beamten, die noch aus Elſaß⸗Lothringen kom⸗ Summe notwendig fein. Abg. Schulz⸗Bromberg(..) nermißt in dieſem Titel Unterſtützungen für den Oſten. Dr⸗ Fleiſcher(Ztr.) ſtimmte der Anſicht bei, daß 170 Mill. für Elſaß⸗Lothringen ausgeworfen ſeien, daß aber für den Oſten ein beſonderer Etattitel nicht beſteht. Wir müßten end⸗ lich Klarheit bekommen, ob auch wirklich Mittel, die für den Oſten gebraucht werden, vorhanden ſeien. Entweder müßten auch Unterſtüzungen für den Oſten in den Etat eingereiht werden oder man müßte den Titel für Elſaß⸗Lotbringen ſtrei⸗ befriedigen. Staatsſekretär Lewald betonte die Bedenken, die einer Streichung oder beſonderen Etatiſierung für die elſaß⸗lothringiſchen Flüchtlinge entgegenſtänden. Etatrechtlich ſei es zweifellos zweckmäßiger, wenn die elſaß⸗lothrinaiſchen Flüchtlinge behandelt würden, und er verſpra ſich mit Preu en in Verbindung zu ſetzen, um zu prüfen, welche Maßnabmen zur beſchleunigten Auszahlung der Un⸗ 37 efch für den Oſten getroffen werden könnten. Dr. Flelſcher(Ztr.): Die Mittel ſollten alsbald aus dem 25 Milliardenſonds zur Verfügung geſtellt werden. Außerdem ſoll für Kulturzwecke ein beſonderer Fonds bereitgeſte werden. Staatsſekretär Lewald begrüßte die Anregung de⸗ —53 Fleiſcher, einen beſonderen Fonds unter Kontrolle Reichsfinanzminiſteriums, des Reichsminiſteriums des In⸗ nern und des Auswärtigen Amtes aufzuſtellen. Darauf werden die verſchiedenen Titel angenommen. die Wahlen zur Landesſynode. Weitere Wahlreſulkate: Volksk. Landesk.— Poſ. Lib. 9. 939. 5 Doſſenheim 425——— 25 Großſachſen 204 14—— 35 Heddesheim 5¹ 251— 1— Heiligkreuz 188 43— 5— emsbach 30⁵ 90 22 ützelſachſen 285 24— 12— Ilvesheim 5⁴ 82— 13 9 Ladenburg 44 247— 34 49 Leutershauſen 202 24—— 9 Neckarhauſen 12 113— 37 16 Schriesheim 2¹⁸ 151— 22 21¹⁰ Hockenheim 211 133— 10³ 33 Laudenbach 171 100 2— 12 Hohenfachſen 132 10 1— 17 Wallſtadt 17—— 199— Sandhofen 156 22, 84— 33⁴ Friedrichsfeld 70 1 2 168— Das Geſamtergebnis im Kirchenbezirk Ladenburg.Weinbeg ſtellt ſch ung 3382 Pol., 1944 Lib., 25 Volksk., 199 Landesk., Volksk. Bund. Freiturg: 1718 Poſ, 1889 Lib, 42 Landesk., 334 Noltet. Bund.— Pforzheim: 3511 Poſ., 3756 Lib., 438 Volkskb. Karlsruhe: 4377 Poſ., 3733 Lib., 789 Londesk., 1040 Volksk.— .⸗Mühlburg: 443 Poſ., 587 Oib, 166 Volkskb.— Breteh, 580 Poſ., 417 Lib. 160 Volkskb.— Lörrach: 697 Pof, 447 Lib noch die Tante Flora aufbürdete, zog die Decke höher und ſchluchzte in ſie hinein. „Mariandl, Zuckerkandl“, ſchmeichelte der gute Wſa Neal. erſchrocken über die ungewohnte Verſtimmung ſeiner ruu. „Eine dug daſhe Nervenkriſe“, äußerte Tante Florg gleichmütig beſah ſich dabei neugierig die jüngſte Br mayer. ein rechtes Unglück für eine vermögensloſe höbere Beamten Du haſt Dich in die Nanni verſchaut, ich ſage es ſa mmer, Doktor Leuchterl ſollte dieſe Beſtie in die Donau werfen War es die keifende Stimme, die dem neuen Menſchenen ſo komiſch klang, war es eine luſtige Erinnerung aus der örte ſeines Werdens und Entſtehens) Das kleine Geſicht arteen ſich wie in Heiterkeit, aus dem keck aufgeriſſenen Munde ke ein Krähen höchſten Wohlbehagens. 5 0 Man ſoll an keinem Menſchen verzweifeln, in t gre, ſchlummert ein träumender Gott, auf das Erwecken kom an. Wer hätte dem weiblichen Miß riff, wie Doktor gench⸗ terl die Tante Flora zu nennen pflegte, eine mütte ach egung zugetraut? Und dennoch:„Sie hat mich angelenſe Philipp, Du haſt es ſelbſt geſehen, ganz freundlich gela ihr ie Tante Flora war ganz aus dem Häuschen, es war ſich anſcheinend noch nie bezegnet, daß ein Kind ſie freutgaten anlächelte. Das Erſtaunen, die Rührung darüber 901 1 in ihr den heroiſchen Entſchluß:„Ich will ihre Pate ſeln ſt Der gute Phillpp und das Mariandl ſaden ſich ſprachlos an: ſchon zweimal batte die Tante FFlora an, ſohar die ibr angetragene Patenſtelle abgelehnt, ſſe batte es an⸗ bintertrleben, daß der ſanfte Eduard, ihr Mann. eine ſehr nohm. Dann ſacte der gute Phlfinn'frig:„Das iſt umen ſchön von Dir. Flora. aber nun mußt Du ibr auch den erbülb, eamtentock ter ermünſcht machten. ſper⸗ Tante FFlora dachte angeſtrengt nach, von den wae nie den Nbilipyiſchen ibre erſichtliche Freude an der Fgal, ſchaft, die doch nicht der Perſon, ſondern der Sa Sinde, e ſie ſcheinbar ſo freundſſ⸗h en»elacht. einen beſonderen der es gleich aus der Maſſe der Tini, Lint und Mann einen vorwurfsvollen Blick zu, weil er ihr jetzt auch (Fortſetzung folgt.) chen und beide Gruppen aus dem großen Milliardenfonds tochter. Paß auf, ſie betommt auch eine Pinſcherphyſiognome % —— die ee waren immerhin iage e niſſen, die ibre Patenſchaft für eine vermögens ſchen den aufgeſtapelten Möbelvorräten herumzuſvazieren B. ie 2 dV ſyrechendſten Gefüflen bin⸗ und heroeriſſen: emerteltge b- Wd che Sofern m Allerdings iſt Egoismus die ſtärkſte Triebkraft; —— ggege eerr ¶d 2 Berlin, 8. Nov.(Von unf. Berl. Büro⸗) Der Haupt⸗ ſchüſſe auf Umzugskoſten der Beamten der elſaß⸗lothringiſchen 1 men werden. Wahrſcheinlich werde doch eine Erhöhung der „Nicht einmal hübſch“, ſtellte ſie beißend feſt.„Das ͤ einer Falte ſe nes Seins, und wenn es die verborgenſte w S Srg re SSe ree rrr , ſe Nod 0 — . 18 toßtrup 3 978 dleſe Bor 9 eage an den deutſchen Reichsgrenzen. bebe —+ ag, den B. November 1920. 5 Nannhelmer General-Anzeiger.(Abend⸗Nusgabe.) 5. Seite. Nr. 506. „er Schmuggel an den Beichsgrenzen. Oberregierungsrat Kolbe aus dem Reichsfinanzminiſterium 5 am Freitag vor Preſſevertretern Mitteilunzen über den Die Mitteilungen, die 1 r das Schmugglerunweſen gemacht worden ſeien, ſeben badaus nicht übertrieben. Nament. ich we.de Ka fee, Tabak und npipche geſchmuggelt. Der Hauptſchmuggel werde an der ho!⸗ d chen Grenze und an den frieſiſchen Inſeen, weiter an Küſte von Schleswig⸗Holſtein und Mecklenburg getrieben. Die wiſchene. Zunahme des Schmuggeis liege an der Preisſpannung dend Deutſchland und dem Auslande. Wenn dieſe nicht beſeitigt Fuſuz werde der Schmuggel nie aufhören. Ebenſo aroß wie der utrſchmuggel ſei auch der Ausfuhrſchmuggel, und zwar werde Wagepeſeic Vieh geſchmuggelt. Stollkontrolle und Vieh⸗ 5 5f. hälten wenig geholfen, da den Holländern die Durchfuhr dich Verden nach Polen erlaubt ſei. und da dadurch der Schmuggel deid genügend beobachtet werden könne. Ein Uebelſtand in der ionepiung des Schmugglerunweſens ſei die Vielheit der Organi⸗ aatten. Es fehle die klare Zentralgewalt. und die einzelnen Orga⸗ Fhrlocen ſeien ſchwer zu beſeitigen, da jede glaube, daß ſie unent⸗ 5 150 ſei. An manchen Stellen der Grenze ſeien ein Dutzend ſolcher Organiſationen. Jitzt habe ſich die Lage ſchon weſenr⸗ eellert da die Finanzverwaltung gemäß den Beſchlüſſen des deſe 85e. vom 22. September und 9. Oktober begonnen habe, alle klun eganiſationen zu vereinigen. Der Kampf gezen das Schmug⸗ aunweſen auf dem Waſſer ſei mit Erfolg aufgenommen worden. ſaen ſej es ſchwer, dem Schmuggemnweſen auf dem Lande e entgegenzutreten. Neuerdings ſei auch die Sicherheits⸗ täm erangezogen worden. Allerdings leidet die Schmuggler⸗ durch dlung dadurch, daß die Eiſenbahnverwaltung die Schmugaler at de Stellung von Ertrazüzen geradezu unterſtütze. Ein Ent⸗ 8 en einzelnen Ländern und Städten gegenüber dadurch, ausgeſte usſtandsbeſcheinigungen an die bedü nftige Bevölkerung de Phelt dabe, habe ſich nicht bewährt. Die Stadt Gronau habe ich die Erlaubnis bill'aer beroꝛenen Waren B. weiter Doch hoſfe die Landesfinanzverwaltung in Zukunft im iten Deutſchland die groben Auswüchſe unterdrücken zu kön⸗ Tißten nders ſei es in den beſetzten Gebieten. Hier liege es zum Somuge e an der En ente. Alle Berichte von dem ungeheuren daran 8 ltreffen im vollen Umfange zu. Wir können nur wenkg beſtimmndern. meil der Friedensvertrag feſtſetzt, daß unſere Zoll⸗ 0 ungen aus dem Frieden beſtehen bleiben. Auf dem Papier ren 2. 1 im Weſten zwar augenblicklich geſchloſſen, doch haben ween bebenug Kräfte, um eine wirkſame Abhilfe zu ſchaffen. Im möber hen 1178 angeſtellte Zollbeamte und 900 Hilfsbeamte für denit r Münſter, Düffeldorf, Köln und Würzburg zur Verfüaung. ebenebe wir ſchon die uns durch dn Friedensvertrag vorge⸗ Teamze gabl, Aberſchriten. Aber ſobald wir mehr bewaffnele auf. Unde elnſtellen wollen, hört das„Wohlwollen“ der Entente ſie ewaffnete Zollbeamte einzuſtellen, hat aber keinen Wert; ſeaen f werden von den Schmugalern mißhandelt und können erlum.abfolnt nichts machen. Desmegen iſt das Finanzmini⸗ Lrtenee eim Auswärtigen Amt vorſtellig geworden, doch von der — Lockerung des Artikels 162 des Ffriedensvertrages zu Erhö Die Finanzverwaltung verlanate zunä hſt eine 75prozen⸗ ühung der Zahl der Zollbeamten wegen des allgemeinen n 0 und dann noch eine 25prozentige Erhöhung wegen der Grenzführung. e elen Monaten würden Vorſchläge gemacht, Gewerkſchafts⸗ u verwenden und ſo dem Schmugglerunweſen 8 chläge lehnte die Reichsfinanzvertoaltung lange ., Dor einigen Wochen machte ſie ſand einen Verſuch, indem dewertſchalfler einſtellte. Der Verſuch hat 5 aber nicht ſon⸗ e Währt, und die Polizeibeamten äußern ſich ſehr ſkeptiſch dabang Leiſtungen der Gewerkſchaftler. Jetzt iſt man dazu über⸗ 78 2. — 8 amburg und Leipzig rieſige Mengen von Schmuggelwaren men können. nher mi ben. Bial aber auch eine ſtarke Verbeſſerung der Rechts⸗ man eine Kontrolle an den a de der eel auszuüben, * die Erfahrun Falen at, daß der größte Teil der an er aus dem Hin erland ſtammt. Von Cleve bis Düren aae Ahnit größeren Stationen Kontrollorgane eingerichtet worden, dannoder Kontrolle beſteht rechts vom Rhein, in Weſtfalen bis du gewe mauf. Die Ergebniſſe dieſer Kontrolle ſind bisher recht Fſt in So hat man in Aachen, München⸗Gladbach, Köln, ſa ecnah 927 letzigen Strafen ſeien geradezu lächerlich zu nen⸗ kpfücben auf ein Sbjekt von 6000 Mark zum Beiſpiel nur ſtrafe gelegt. Ein neuer Weg ſei jetzt gefunden worden. Wuchergerſchte einſetzen, die bedeutend ſtrengere Strafen üßten. Außerdem müßte die Eiſenbahnverwaltung die erbindungen nachprüfen und beſonders die Nacht⸗ r die Schmuggler von Wert ſeien, ausfallen laſſen. d ſeſ auch das Verbalten der Poſt gegen die Schmugg⸗ rordnung, daß alle Pakete, die ſichtlich Schleichhandels⸗ 72 8 aket ſchon von außen anſehen müſſe, ob es Schleich⸗ ge oder nicht, ohne Rückſicht auf die Umſtände, die pielen können. Ja die Poſtbeamten wendeten ſich ſo⸗ Kontrolle durch die Zollbeamten und unterſtützten Wareen den werden, werde an vielen Orten ſo aufgefaßt, —— ber noch mit Runſt und Wiſſen. dacd keen Stefan Askenaſe. Ein deachtenswertes muſi⸗ Wett vorübers ging in der Fülle des Gebotenen leider zu wenig wollte ber. Ein junger, hoffnungsvoller, reichbegabter Pia⸗ eeen ſich dem Mannheimer Publikum mit einem erleſenen 25 die dorſtellen, fand indem leider nicht die reiche Zuhörer⸗ eine ſeine Kunſt verdient hätte. Stefan Askenaſe verfügt 5 und dervorragende Technik, einen modulationsfähigen An⸗ dode nachſchoſ allem über ein feinfühliges Muſikverſtändnis, ſow:e gen Piteriſche Kraft. Sein Spiel iſt eiſo dein Blemwer adoll ianiſtik, ſondern eine tiefdurchdachte Wiedergabe ge⸗ dalen und arke. Gleich die 1. Nummer des Programms, Varta⸗ hondte bei 1 über ein Thema von Händel von J. Brahms en und der geſchickten Charakteriſierung der einzelnen Varia⸗ K. Eindruc glatten techniſchen Durchführung einen ſehr gün⸗ Fr ſler mit dEine etwas weniger dankbare Aufgabe hatte ſich der Ni troßz ih der Songte in C⸗moll von Karol Nathaus geſtellt, Ubd erdade bim intereſſanten Aufbau und troß der treffenden mitreitz urch den aus ührenden Künſtler doch der zündende 0l Funke fehlt. Sehr ſchön gelang Askenaſe die ſalglſchöpferſte von Chopin, die ihm de Möglichteit bot, ſein dürn. Glacdes Geſtaltungsvermögen in höchſtem Grade zu ent⸗ de. dend gelang die Tannhäuſer⸗Ouvertüre von Wag⸗ üſcwierie die Melodien waren tadellos herausgearbeitet, den fufer und Triller perlten in vollkommener Rein⸗ Wi herzlichen Beifall dankte der Künſtler mit einer r würden uns freuen, Stefan Asdenaſe wiederſehen 2—e— d⁰ 15 üdeendtonzert. Ein voller Erfolg war der bunten muſi⸗ menttag eine irsählenden Vortragsreihe beſchieden, die geſtern auf 15 gahlreiche Kinderſchar und auch manchen Erwach⸗ fle ee Weiſe unterhielt. Der Gedante der imm in der Form, wie ſie bei uns geboten werden, er⸗ zur Selbit mehr als glücklich; die kleinen Zuhörer werden 5 ſtbeſinnung erzogen und an Beiſpielen aus ihrer nſtdaftem Fleiß ermuntert. Durch etwas könnte der en Werk ir vielleicht noch vervollkommnet werden: durch ein derſ Werlaſſen dem freigebliebene Plätze unentgeltlich armen Kin⸗ uch an urwürden. Ein neben mir ſitzender Herr regte dieſen u 5 5— ich möchte nicht verſäumen, ihn öffentlich zu Na oßen Zuſammenſetzung des geſtrigen Programms daef löſt ſchen, dürftrden als glücklich begeichnel werden. Da; Ipeal 0 urfte bei genauer Ueberlegung kaum möglich ſein. fi ar ganz innerhalb des jugendlchen Elements blei⸗ zwiſchen Auffaſſung und Auffaſſung ein großer ann erkennen. Während auf dem Podium oben Lotlte hte unsdrugſtat vielverſprechender Techmt und verheißungs⸗ ele don meärke zwei Stücke von Grieg ſpielt, überlegl zwei in dentfert ein kleines Mädchen angeſtrengt, warum nicht neben ihr, ſondern weiter drüben an der b. obmd Vale W der Platz neben ihm nicht beſetzt iſt. Und mitten Die Lifl Hal den Zunächſtſitzenden wohl vernehmlich, die gang gut hier ſitzen können!“ Daraus geht . ſelbſt den Schmuggen. So habe in Kaltenkirchen ein Poſtbeamter in einem Keller die Schmuggelpakete angenommen, damit ſie der ord⸗ nungsmäßigen Kontrolle entzogen würden. Es ergab ſich ſpäter, daß im ganzen ordnungsgemäß nur drei Pakete aufgeliefert waren, während hundert auf dem Schmuggelwege befördert wurden. Viel Schuld an dieſen Zuſtänden trage der Umſtand, ß Auffaſſung von Pflicht im allgemeinen bei den Beamten der Poſt und 4 bahnen gelitten ael Wie könnte es ſonſt vorkommen, daß bei Re⸗ volten zum Beiſpiel in Krampen Eiſenbahnbeamte die Hauptrufer gegen die Zollbeamten geweſen ſeien. Man hoffe jetzt—— ein Mittel gefunden zu haben, wodurch man dem llebel einigermaßen ſteuern könne. Neue Paßbeſtimmun⸗ gen, die Errichtung einer Dreihundertmeter⸗Zone würden ſehr gut wirken; denn dadurch werde es möglich ſein, uune Maſſenanſamm⸗ lungen aufzulöſen, da ſchon die Anweſenheit in der unmittelbaren Nähe der Grenze eine ſtrafbare Handlung ſei. Man hoffe mit die⸗ ſen Mitteln wirkſame Erfolge zu erzielen. Die Entſcheidung würde ſchon in der nächſten Zeit fallen. 12 Pflicht zur Milchablieſerung. (Emmendingen, 7. Nov. In einer hier abgehaltenen Bezirks⸗ verſammlung des badiſchen Bauernverbandes erklärten es die an ⸗ weſenden Landwirte für ihre Pflicht, alle überſchüſſige Milch an die Bedarfsgemeinden zum Preis von 1,50 Mark für den Liter abzu⸗ liefern und das Hamſterunweſen nicht mehr zu unterſtütze Städtiſche Nachrichten. Höchſtbelaſtung des ſtädniſchen Elettrizitdtswertes. Die Direktion der ſtädt. Waſſer⸗, Gas⸗ und Elektrizitätswerke teilt uns mit: „Infolge der anhaltenden Trockenheit und infolge der Unmöglich⸗ keit, ven den Nachbarwerken in ausreichendem Maße mit Zuſchu ſtrom verſorgt zu werden, ſind die vorhandenen Betriebsmittel des Elekirizitätswerkes bis zur Grenze ihier Leiſtungsfähigkeit in An⸗ ſpruch genommen. Reſerven ſind während der täglichen Haupt⸗ belaſtungsperiode, hauptſächlich des Vormittags, nicht vorhanden. Wir werden trotzdem trachten, den ſtörungsfreien Betrieb durchzu⸗ halten; im Falle einer Betriebsſtörung werd es aber unvermeidlich ſein, je nach dem Umfange derſelben, den einen oder anderen Teil des Verſorgungsgebietes vorübergehend ſe in dieſes ſoll alſo nur im äußerſten Notfall geſchehen. Wir hoffen, in kurzer Deit mit der neuen Dampfturbine und einem Teil der neuen Schaltanlage in Betrieb gehen und damit den Betrieb wieder ſichern zu können. Bis dahin bitten wir' auf die ſchwierigen Betriebsverhältniſſe dez Elektrizilätswerkes entſprechende Rückſicht nehmen zu wollen. Mit dieſer nachträglichen aufklärenden Entſchuldigung wird die Tatſache nicht aus der Welt geſchafft, daß die dieſer Tage in den Vormittagsſtunden vorgenommene Abſperrung der Stromzuführung in der Altſtadt die davon betroffenen Betriebe ganz unvorbereitet traf. Man iſt in dieſem Falle von der von der Stadtverwaltung vor⸗ geſchriebenen Anordnung, daß die Kunden, die auf den Bezug von Gas und elektriſcher Energie von der Stadt angewieſen ſind, minde⸗ ſtens 24 Stunden vorher von einer beabſichtigten Sperre benachrich⸗ tigt werden, abgewichen. Man darf wohl die Hoffnung ausſprechen, daß diejenigen, die ſich die jüngſte'genmächtigkeit zu ſchulden kommen ließen, inzwiſchen dahingehend belehrt worden ſind, daß der⸗ artiges nicht wieder vorkommen darf. Bei einem Privatbetriebe wäre eine ſolche rückſichtsloſe Behandlung der Kunden unmöglich. Wir haben dieſe Selbſtverſtändlichkeit ſchon wiederholt betont und können auch diesmal nur feſtſtellen, daß wir nun endlich einmal erwarten, daß ſich die ſtädtiſchen Betriebe privatwirtſchaftliche Ge⸗ pflogenheiten angewöhnen. Gleichzeitig geben wir uns der Erwar⸗ tung hin, daß es zu keiner weiteren Betriebsſtörung kommen wird. Das Jeſt der filbernen Hochzeit feiert am morgigen Tag Herr Karl Adam mit ſeiner Ehefrau Lina geb. Merkle, wohnhaft Verlängerte Jungbuſchſtraße 5. ̃ veranſtaltungen. Lichlſpiele. 4 Im Uniontheater fand am Sonntag vormittag eine 4 vorſtellung ſtatt, in welcher der von P. 7. verſaßte u. inſzenierte Film„Der Golem, wie er in die Welt kam“ zur Au hrung gelangte. Das fünfaktige Myſterium iſt die Illuſtration einer Legende. Dem im Judenviertel einer Kaiſerſtadt lebenden Rabbi Löw, der in der Alchimiſterei, der Sterndeutung und den ſchwarzen Künſten viel erfahren iſt, elingt es, eine nach uralten Zauberbachern aus Lehm geformte herku⸗ diſche Figur durch eine dem Geiſt Aſtarot entlockte Zauberformel in ein lebendes Weſen, Golem genannt zu verwandeln. Rieſenkräfte beſitzt der Golem, aber er iſt ſtumm. Wenn er auf in den Straßen des Judenviertels auftaucht, verbreitet er Schrecken und Entſetzen. Am Hofe des Kaiſers, wo er bei einem Roſenfeſt vorgeſtellt wird, betrachten ihn Ritter und Edelfrauen mit Furcht und Grauen. Als die durch den Rabbi FFFFFFFPPPFbCCPCCCC ↄÄVTVVVVVVPVVVPPGPTGTGTGTGTPTVPhTGVTGTGTVTGGCCTCTGGbTCTGTbTGTVTVTCTCTCTCTCTCTCTCTCTCTCTCTGGTCTGVTVTTVTVTVTVT—TVTVTPT—————TTTWTT+T+T—W doch klar hervor, deaß das kleine Mädchen unter der Entfernung von ſeiner Freundin litt und einen ganz anderen Genuß vom Kon⸗ zert gehabt hätte, wenn die Liſl neben ihm geſeſſen wäre. Ob man nicht auch auf ſolche Erſcheinungen Rückſicht nehmen ſollte! Es mag ja etwas weit führen: doch ſollte man gerade in unſerer Zeit, in der die harmoniſche Durchbildung des kindlichen Gemüts ſo ſehr gefährdet iſt, an keiner ſeiner Regungen vorübergehen. Alles, was mit der Jugend zuſammenhängt, iſt in höchſtem Maße verantwortungsvoll. hätte Lotte Dörner ſicherlich noch ein eeigneteres ärchen finden können als die traurige Viebesge⸗ chchte zweier Porzellanfiguren, die doch ſchon zu 1703 Kunſt⸗ mär war und nur durch den wirklich kindlich beſeelten Vortrag dem Rahmen der Veranſtaltung angepaßt wurde. e zweite Er⸗ zählung dagegen war einwandfrei auf das Kindergemüt abge⸗ ſt mmt. Den Beginn der genußfrohen Stunde machten Lotte und Trude Rittmann mit Dvoraks Slaviſchem Tang, einem Spiel zu vier Händen, das die gewiſſenhafte Unterrichtsführung nicht derleugnen wollte und doch ſchon ein hohes Maß an verſtändnis⸗ voller Bereitſchaft für Technik und Wiedergabe an den Tag legte. Dasſelbe gilt für den Vortrag des Bach⸗Gounodſchen Ave Maxia durch Ruth Leoni(Violine) und Uſchi Heſſſe(Klavier). Das anſchmiegende Bemühen ds kleinen Begleiters und die Bogen⸗ führung der—.— Geigerin hatten etwas Rührendes. Endlich ſtand auch noch Berta Malkins hohe Geſangskultur im Dienſte der ſchönen Veranſtaltung. Mit Liedern von Humperdinck und Reinicke ſowie 75 1 dem kindlichen r Jusster. ange⸗ ie die freudige Zuſtimmung all ihrer Zu paßt, fand f Zuf 9* 35 55 Von den RNeinhardt-Holländer⸗Bühnen. Der neue Leiter der Reinhardtbühnen Felix Holländer iſt, wie die„Berliner Redaktion“ meldet, von einer Reiſe aus Wien zurückgekehrt. Er bat in Wien die neuen Bühnenwerke von Hofmannsthal, Schnitzler und Stefan Zweig für die Uraufführung in Berkin erworben. Ferner hat er eine Reihe ſchauſpieleriſcher Kräfte aus Wien verpflichtet, zum Bei⸗ ſpiel Fräulein Denera und Herrn Braufewetter vom Deutſchen Volkstheater und den Komiker Karl Etttinger. Das in Berlin ver⸗ breitete Gerücht, das Große Sckauſpielhaus ſolle zu einem künſt⸗ leriſchen Reyue⸗ und Pantomimenchegter umgewandelt werden. für das Karl Rößler die erſte Dichtung ſchreiben werde, iſt nicht richtig. Es beſteht gar kein Grund, das Programm des Großen Schauſpiel⸗ hauſes zu ändern, da der Andrang des Publikums aus allen Schichten der Bevölkerung zu den ernſten literariſchen Arbeiten des Grotzen Schauſpielhauſes nicht nur unverändert ſtark, ſondern ſogar im Wachſen iſt. Von einer Betätihmg Karl Rößlers kann nur in⸗ ſofern geſprochen werden, als ſchon lange für die Reinbardtbühnen. und zwar porausſichtlich für das ihnen neuerdings wieder ange⸗ ſchloſſ'ne Kleine Schauſpielhaus die Urauffü lers neuem Ergänzend iſt zu berichten, daß der „Füm⸗Courier meldet, daß Profeſſor Max Reinhardt Mitte November mit einigen Mitgliedern des Deuiſchen Theaters eine Gaſtſpielreiſe nach Schweden, Nor⸗ wegen und Dänemark antritt, an der auch Albert Baſſermann teil ⸗ nehmen wird. Die Meldung des„Film⸗Courier“ beſtätigt ſich nach unſeren Informationen. * a von Karl Röß⸗ Vaden⸗ ck„Der pathetiſche Hut“ aul Auſch genommen iſt. deutendſten gehört, die in der letzten herbeizitierten geheimnisvollen Möchte die Herausforderung durch die 7 6 und ſchwatzende Menge, die das Verbot, N5 e e zu ver⸗ halten, mißachtet, mit der Vernichtung des Palaſtes beant⸗ worken, da rettet der Golem mit ſeinen übernatürlichen Kräften den Kaiſer und damit die Bewohner des Judenviertels, die nach einem bereits ausge⸗ fertigten Dekret ausgewieſen werden ſollten. Inzwiſchen bereite. ich im Ghetto die Tragödie vor. Der us des Mabbi, der allein um das eniſcheidende Geheimnis bei der Umwandlung des toten Lehmkoloſſes in ein liches Weſen weiß, erwetkt in blinder gegen den Liebhaber Mir⸗ jams, der Tochter des Rabbi, den bereits erſtarrten Leib des Rieſen zu neuem Leben. Er erreicht zwar ſeinen Zweck: der Nebenbuhler wird ge⸗ tötet, zugleich aber richtet ſich der Vernichtungstrick des Golem gegen die anze Judenſtadt. Ein Teil brennt nieder. Erſt die Beſchwörung des abbi löſcht die Flammen. Der Gollath aber wird, er weiteres Un⸗ heil anrichten kann, durch David + Ein kleines Kind entdeckt auf der Bruſt des Rieſen einen Stern. Als es das glänzende Spielzeug, das die lebenſpendende Zauberformel enthält, an ſich reißt, wird der Golem wieder u totem Lehm verwandelt. Die herbeieilenden Juden aber bringen die Koloſſalfiaur an den ſicherſten Ort, den ſie beſitzen, damit das furchtbare Weſen kein Unheil mehr anrichten kann. Wir konnten nur in ganz knappen Umriſſen die Handlung zeichnen, die ſich in einer den Gipfelpunkt moderner Regie erklimmenden zeniſchen Um⸗ rahmung abſpielt. Wir denfen dabei an die maleriſchen Bilder der Juden⸗ ſtadt, die uns in eine ganz andere, unbekannte Welt verſetzen. Nicht minder glänzend iſt die Darſtellung der W mit Wegener als Golem an der Spitze und die Entfaltung und Belebung der Maſſenſzenen. S kommt noch eine eigens für den Film komponierte Muſik, die auf die Bi folge auf das genaneſte abgeſtimmt iſt und der verſtärkten Hauskapelle Ge⸗ legenheit gibt, 15 Naube derartigen ſchwierigen Aufgaben völlig 3 wachſen iſt. Wir glauben, daß das Filmwerk, dos zweifellos zu den be⸗ Jahren herausgekommen ſind eine oroße Anziehungskraft ausüben wird. Die Vorführung beginnt am nächſten Freitag. Fn Sch. pp. Dos Vollstümliche Konzert, das geſtern im Nibelungenſaale ſtatt⸗ fand, wäre eines beſſeren Beſuches geweſen. Es wurde ein recht intereſſanter Abend geboten, bei dem die künſtleriſche inie gewahrt blieb und der aus Ohren etwas zu geben vermochte. Schubert, Schumann, rahme und Bruch waren die Stützen der Vortragsfolge, die Chöre, Lieder ünd Orcheſterwerke brachte. Der Geſangverein „Frohſinn Käfertal“ wagt ſich unter Leitung des Herrn Konzert⸗ meiſters Hans Kuhn auf wenigbegangene Wege, er ſingt rhythmiſch ſicher, fa in der Ausſprache und im Ausdruck und bemüht ſich auch ſchön zu ingen. Einen wirklichen Genuß bot eine Rhapfodie von Brahms nach Worten von Goethe für Männerchor, Altſolo und Orcheſter, bei deren Wie⸗ dergabe ſich Hans⸗Kuhn als geſtaltungsſicherer Dirigent und Frau Marta Kuhn⸗Darmſtadt als e gut fundierte Sängerin er⸗ 8. Auch in Fiedern von Schubert und Brahms berührte die ſchlicht⸗ innige Art der Künſtlerin überaus ſympathiſch. Die Brahms'ſchen Lieder F Bruch⸗Mannheim mit Feingefürd. Er bewies ſich auch als ein Dirigent von Qualität in dem Konzertſtück in G⸗dur, op. 92 von Schumann, in dem fyrl. Eliſabeth Zoll den Klavierpart über⸗ nommen hatte. Die junge Pianiſtin verfügt über ein ſtark gefördertes Kön⸗ nen und berechtigt zu guten Hoffnungen. Die Orcheſtervortrige dirigierte Herr Kapellmeiſter Becker gewandt und ſicher, die Wiederoabe der Sin⸗ fonie in H⸗moll von Schubert verdient ganz beſondere Anerkennuna. Der Verwaltung iſt zu empfehlen, für jugendliche Beſucher beiderlei Geſchlechts den Konzertknigge bereit zu halten. Aus dem Lande. AKeine Neuaufnahmen zum Lehrerberuf. Da gegenüber dem vorhandenen Bedarf ein erheblicher Ueder⸗ fluß an männlichen wie weiblichen Lehrkräften beſteht, hat das Ba⸗ diſche Unterrichtsminiſterium angeordnet, daß an Oſtern und im Spätjahr 1921 keine Neuaufnahmen in die Lehrerbildungsanſtalten für Lehrer und Lehrerinnen ſtattfinden dürfen. Soweit Aufnahme⸗ geſuche in mittlere oder obere bereits genehmigt ſind, ſo tritt — eine Aenderung nicht ein. Die Nichtaufnahme in den unterſten rs hat zur Folge, daß im Jahre 1927 die Prüfungen für den Volksſchuldienſt für Lehrer und im Jahre 1924 für die Lehrerinnen ausfallen und daß daher auch ſolche, die ihre Ausbildung außerhalb einer ſtaatlichen Anſtalt ſich erworben haben, zu einer Prüfung in dieſen Jahren nicht zugelaſſen werden können. SGroßfeuer in den Kadolfwerken. Radoulfzell, 6. Nor(M. B) Heute früh 2 Uhr entſtand im Trocknereigebäude der Radolfwerke G. m. b. H. Feuer, das inner⸗ halb kurzer Zeit auf die Schreinerei überſprang. Erhebliche Lager⸗ beſtände an Mehl, Zucker und Oel unterhielten ſtundenlang ein mäch⸗ tiges Feuer. Die Feuerwehr mußide ſich in der Hauptſache darauf beſchränken, die zahlreichen bedrohten Nachbargebdände zu ſchützen. Die durch beherzue Männer rechtzeitig entladen werden. e Trocknerei, die Schreinerei und die Schloſſerei ſind mit fämtlichen Trockenapparaten und der Hafermühle ein Raub der Flammen geworden. Der Schaden dürfte einiꝛe Millionen betragen. An den Radolfwerken, die Mannheim täglich—.— Liter Milch liefern, iſt der hier anſüſſige„Einkauf Südweſtdeutſcher Städte G. m. b. 8 beteiligt. ie wir köxen, iſt der Betrieb der Molkerei der Werke, in der die nach Mannheim abgehende Milch paſteuriſiert und tief gekühlt wird, in keiner Weiſe geſtört worden. Die Milchl'eferung nach Mannheim erleidet infolgedeſſen keine Be⸗ einträchtigung. ( Heidelberg, 7. Nop. Der 31jährige Maurer Abraham Schleich von Wiesloch ſtürzte von einem Neubau und zog ſich einen ſchweren Rippen⸗ und Beckenbruch zu. Der Verunglückte wurde ſofort in die chirurgiſche Klinik nach gebracht, wo er am Freitag 1 Mieezel. A53 f dem Bahnhof Jlri te ſich or.Nov. Au of. ngen ſagte der Kaufmann Otto Haußmann aus Werdau in dem lick eine Kugel durch den Kopf, als er wegen Diebſtahls verhaftet wurde. Er dürfte kauw mil 75 Leben 1—— it Haußmann i allem Anſchein nach ein internationaler Hoteldieb un⸗ ſchädlich gemacht worden. Es iſt feſtgeſtellt, daß er in Pforzheim aus einem Gaſthof Bettwäſche geſtohlen hat. In 7. Nop. Das Schiedsgericht in Berlin, das in Sachen der Lohnſtreitigteiten zwiſchen der Süddeutſchen Eiſenbahn⸗ geſellſchaft einerſeits und dem Bahnperſonal der Bregtalbahn anderfeits angerufen wurde, hat einen Schiedsſpruch dahin gefällt, daß die Geſellſchaft ihrem Perſonal 83 Prozent der Einkommens⸗ bezüge der Reichseiſenbahnbeamten zu gewähren habe. Das Bahn⸗ .* 10—— leeee bat ſich der .Stühlingen, 6. Nov. In ſeiner mit der Frage einer Loslöſung vom Amts⸗ Bürgerausſchuß weiteren Verbleib im bezirke Waldshut beſchäftigt, und ſich für den Amtsbezirk Bonndorf ausgeſprochen. 2. Wetternachrichtendienſt der badiſchen Landes wellerwarle in Karlsruhe. Beobachtungen vom Montag. den 8 Novbr. 1920. 5 uge mergens(MEZ.) Auf Grund land ⸗ und funkentelearapbiſcher Meldungen. ftdruc Wind Niederſchlag der td N ag Te, Accte.J Scrfe Wetteree 2. Sen. Hamburg 773.4 4 fsw.ſchwach wolkig 0 Serin: ie 1 SSw ewech wolne 7 ne„777.3—1WN]y ſſchwach wolklos 0 nchen 90————— „ es 7Wsw ſſchwach Nebel 0 Sibebetc.:: zens, Wie wae eden os Haparanda 48.8 S fNwmäßig wolkig— 55 Bods. 52.,5 4.] ſtark wolk'g 3 Paris 773.9—2 NNO ſſchwach wolkios 0 Nurſ 270% 3N0 ſchwach bedect 0 770.1 114— ſtill Nebel 0³5 Seobachtungen badiſcher Woetterſtellen(Ie morgens ſt: Wind 8 8 druck vera⸗ 88 2 2 v. höhe i S 8 —— 8 88 35 Richt. Stärke 8. 8 ee. „e Seae e 88 0 91 Kar 1 4213½728][ 4 2 N0 ſſchw. 0 Bldlingen eee eeeeeeee elbberg. He 1281 58 60—2 8—3 5 ſchw. dem.8 Buſen 80———( Wettervoruusſage bis Dienstan, 9. November, 12 Uhr nachts. bald eingezogen werden soll, besondets wichtige Frage lührt nicht gezahlt sind. Daß bereits elne Vitanlagung für ſröherer Zeit als das Steuerjahr 1919: dazu treten die nach · scheidung noch nicht getroffen hat. de, 3% ige Tehuantepeg 340 plus 40%: auch S98ige Tamaulipas 4. Seite. Nr. 306. —— Abzug der Kriegsabgaben und Steuern beim Reichsnotopfer und der Besitzsteuer. Veber diese gerade jetzt, wo ein Teil des Reichsuotopfers in der Deutschen Steuer-Zeitung Rechtsanwalt Dr. Wieluner- Berlin folesades aus: Unter Tiffer 1aa des amtlichen Formulare für dte Steuereinschatzung fehlt ein wichtiger Hinweis auf Be stimmungen. deren Unkenutnis jedem Steuerpflichtigen eine empfindliche Schädigung berriten kann. Dort sind namlich als abzugsfalug lediglich alle Schulden und Lasten bezeichnet, ohnc daß darauf aufmerksam gemacht wird, daß die K ri e8s · abgaben. die Besitzsteuet sowie die Staats-, Kom- nunah-und Kircheusteuer für 1919 und fröhere Jahre abgezogen werden köônnen, soweit sie a m Stichtage noch diese Steuer ertolgt sein mußh, ist nicht notwendig. Da ip vielen Steuerbezirken der Veranlagungsbescheid ſür die Kriegs- abgabe vom Vermögensruwachs vom 10. September 1919 noch nicht zugestellt ist. und die Resitzsteuer sleichzeitig mit der Erkläruns zum Reiehsnotopfer abgegeben wird. kennt in diesen beiden Fällen der Abgabepflichtige die Höhe seiner Stsuerschuld noch gar nicht. LäBt sich diese nicht zu eiſelsfrei ſeststellen, so empfiehlt es sich, in der Ste ner⸗ erklörung darauf hinzuweisen, damit diese ergänzt werden kaun. schbald der Veramagungebescheid erfolgt ist. Im ein; zelnen kcmmen beim Reichsnotapfer folgende Steuern und Ab- gaben för den Abzug vom abgabepflichtigen Vermögen in Frase: Die staatlichen. kommunalen und kirchlichen Einkom · mensteuern. welche für die Teit bis zum 1. April 1920 zu be⸗ rahlen sind und am 31. Dezember 1919 noch nicht gezahlt warrn. eingsehlietzlich aller ctwaigen Steuecrröckstände aus träglich erhobenen Steuerzuschläge der Gemeinde, soweit diese für die Zeit vor dem 1. April 1920 erhoben werden. die Abgabe vom Vermögenszuwachs für 1919, die Kriegsabgabe fur 1919. die Reritzsteuer für die Jahre 1917 bis 1919, eine etwaige Erb · schaftssteuer., sobald die Erbschaft angetreten ist, ſur Gesell- echaften der Batrag der Körperschaftssteuer für& Jahr. Der Adzug der vorgenannten Steuer dei der Sicuererklärung fur die Besitzsteuer muß als unzulässig erachtet werden, da im allsemeinen die Steuern und Abgaben als nicht abzugs- fähige Haushaltungsschulden anzuschen sir d. Ihre Abzug- fähiskeir bei der Frklärung zum Reichsnotopſer ergibt sich aus den besonders hierfür getroffenen Bestimmungen. Dagegen können auf Crund des Nachtragsgesetzes vom 30. April 1920 von dem nach den Vorschriften des Besitzstcuergesctzes auf den 31. Hezember 1919 festgestellten steuerpflichtigen Ver- mogenszuwachs sowehl der Retrag des in der Zeit vom 1. Jan. 1917 bis zum 31. Dezember 1919. entstandenen besitzsteuer- pflichtigen Vermög nszuwachses abgerogen werden, der dem Betrag. Gcsetz über die Kriegsabgabe vom Vermögenszuwachs von 10. September 1010, sowie der reine Betrag eines in dem- selben Teitraum angefallenen Erwerbes, der dem Erbschafts- steucrgesetz vom 10. September 1919 unterlegen hat. Auch fär denjenigen, der seine Steuererklärung bereits abzegeben Ant, ohne die angeschnittenen Punkte zu berücksichtigen, ist eine nacbträsliche Erganzung der Erklärung möglich, da nach Ablauf der Einscbätzungsfrist das Finanzamt die ihn zugehen- den Angaben solange berücksichtigen mußz, als es eine Ent- 1* Naue Rheinau-.-G in Mannheim. Die Gesellschaft be- antragt It.„Köôln. Ttg.“ Verlegung des Sitzes nach Stutt⸗ gart und Erweiterung des“ Gesellschafts⸗ zweckes.(Die im Noveniber v. J. geaußerte Absicht der Verwaltung. nneh dem Verkauf sämtſicher Vermögensbestand · teile die Cesellschaft aufzulösen, kommt demnach nicht zur Durchführung.) Elsenw¾irtschaftsbund. In der Sitzung am 22. Oktober war deschlosten worden, dag die neuen Eisenpreise»iindestens bis Ende Fehruar gelten sollten. Das Reichswirtschaftsministerium Tar aner schon danmls für Ende Januar. Nach der jetzt im Reichsaneiger veröffentlichten Bekkanntmachung des Eisen- wirtschaftsbundes gelten die neuen Preise bis auf wuolteres, mindestens aher bis Ende Januar 1921. Börsenherichie. Frankfurter Wertpaplerbörse. Frankfurt. 3. Nov.(Drahtb.) Die Börse ist unsſcher und schwanhend gewordent ihre Haltung war auch bei Begian der Woehe nicht„inheitlich, neigte aber vorwiegend zur festen Tendenz. Montanpapiere lagen sehf till. Pie große Frekulantengruppen, die vor kurzer Zeit noch durcf- ihre Rßufe die Borsentendenz heeinfluf haben, sind auf dieser Cebivte cffenbar weniger tätig und e“ herrscht die Ansicht vor, daß ein Teil dieser Effektenbesitzer bestrebt ist, die Bestände abzustoßen. Harpener, welche(twas gesuchter Weren, stellten sich hoher: konst dlieb die Kursbewegung schr bescheiden. Adlerwerke leyer sind gut erholt. In Petroleumwerten war das Ceschäft anfänslien ſebhaft, lleß aber im Verlaufe wieder nacht Deutsche Petrolehni unter Schwankunger 1800 bis 1820 bis 1790. Wesentlich höher wurden wieder Mexikaner um⸗ gesetzt: das Iutetcese honzentrſerte seh auf 3 ige Gcſdmexi- Kaner. 0 046, sTige Subermexikaner 630. 38ige Mexlkaner kteinend. Deutsch- Uebersce 1233. stellton sieh 38,/ höher. Sehantunsbahn. welche im Angebot lagen, mit E23 14% nied- riget. Anatolier 168, blieben ſest. Gut dehauptet sind Elek- trizitätsaktien; Schuctzert, auch Bergmann ca 2½ höôher, da- ſestigt. aueh Höchstet und Griesbeim befestigt. Daimter un- Bank,. 149.75140.75 1 Gummlw. Peter.. 18 rDDrrrrrrr————— lendelsblaff des Nenn heimer terlagen einer Kursabschwächung. Chamotte Annawerke und Maschinenfabrik Moenus blieben zu hôheren Kursen gesucht. Zellstofft Waldhof. 483. verloren 695. Im freien Ver- kehr wurclen gcnannt, Lechwerke 194, Mansfelder Kuxe 4700. Rastatter, Waggon.356—359. Hsige Goidmexikaner im weitereu Verlauſe bis 1020 + icot gcsteigert. Die Börse bewahrte ihr ruhiges. aber festes Aussehen bis Schlug. Privatdiskont 38323 Berliner Wertpaplerbörse. Infolge verspäiteter Uebermittlung der Effektenkurse aus Zerlin war es technisch nicht möglich, die heutigen Notie- rungen in unserer Tabelle zu bringen. Berlin, 8. Nov.(Drahtb.) Pie Börse eröffnet in unregel· mätiger Haltung. För Fertzwerks- und Hüttenaktien uͤberwog clie Abgabeneigung; diese Werte Waren daller ineist bchwacher, ond zwar bis um»twa 10/%. Bochumer setzten um 13˙5 schwächer ein, konnten aber späterhin diesen Vetlust wieder einholen. Lothringer Hutte gewanney int Verlaufe 12%0. Farb- werte waren gut gehalten. Von Elektrizitätsaktien waren Felten u. Cuileauine um 18% gehbessert. Ferner Waren Augs- burg-Nürnberg, Deutsche Waffen und Hirsch Kupfer höher. Orenstein u. Koppel erhelten sich um weitere 3096 infolge von Rückkaufen. Valutapapiere stiegen im Einklang mit dem An- zichen der Devisenkurse, besonders Mexikarer, die sich zum Teil um 100% höher stellten. Der Anlagemarkt war ur wesent. lich verändert, das Geschäft nur vereinzelt lebhefter. Von Schiffahrtsaktien besserten sjch Hamburg-Südamerikaner um 14% in Erwartung eines zunchmenden Verkehrs mit Süd- amerika. Deuisenmarki. Frankfurt, 3. Norhr.(Drahtb.) Im Vormittagsverkehr lagen.visen fest. Auch trat im amtlichen Verkehr eine wei⸗ tere Refestigung ein. Der Verkehr war lebhaft bei teilweise reebt großer Nachfrage für Holland, Schweiz, Paris und New“ Fork, kes notierten: fielgten 327%(amtlich 328), Holland 25⁰0⁰0 (2825). London 283ʃ5(28872). Paris 405(498). Schweiz 1290 (1300), Italien 2877(290). Newyork 8452(85.624). Frankfurter Devisen. Amtlich 0. Novemb.8. Novemb. o. Novemb. 8. Novemb. Celd. Brief]I Geid Briet Celd I Brief Geld Brief olſeſſg. 458 455. Belglen. 318. 3183 57.—574. 503.0 1 06 60 endon 277.20 27¼T8 Heisingfers.174.80 1. 2—.— Panls 180 50 490 50 5 New Vork 81. 9. 88.32 88.71 Sefrwolr 1753.78266 25 Wien, à tes—124 Spenlen—Its.-tiie.-Oest. abg..3 2..87 Scdapest 10% 1674— Frankfurter Notenmarkt vom 8. November. Geld. Briet Geld J Briel Ameftkanlsche Noten 85.%.½ Oesterr.-Ungar., alte Belglechos. 28.30 331.36 Norw Dönleche——.—Fumsalsche 939. 124.23 123.78 Eagllsche 4288.78 287¼28 Spanlschs 4105.011¼.30 Franzsstschs 495.0 498.50 Schwelzer— 4J1290.5% 1307.30 Hlollandischs. 2323.30 2526.50 Schwadische„„n lteſtenische 297. 294.— Tschecho-Sovaase 80.23 656.78 Oostorreleh., abgest. 16.32] 16.92 Ungarlachsa4 Tendenz: lebhaft, schr ſest. Berliner Devisen. Amtlich 5. Novemb. 8. Novemb. 8. Novemb. 8. Novemb. 1 Seld Brlef Celd! Brief Seld Briel Geld Briel eee eeee e ee ee Eruüsse“. 32ʃ.9 323.92—Faris. J43— 44.—2—. Christianis.088.50 01.10 158. 8 120 13 Schaele. I1268.701271.30———— Kopenhagen J83.90 096 100128.•131 15 Spenien Prag. 35,40 86.6½% 86.1 85.10 1700—22 eneral-Anzeiger netto mit Sack ab sfchsischen Stationen genannt. Vauntee blieb bei guter Nachfrage fest. Von Württemberg lagen 900 geb· te in Ackerbohnenstroh, drahtgepreßt, zu 22—24 4 Zeptner vor.(ictrridestroh, drahtgepreßt. kosette · ver Zentner ab suddeutschen Verladstationen. Wiesenheu zu ziemlich unveränderteu Preisen am Markte. mitunter I+ den per Zentuer—3 mehr verlangt. Klecheu kostete bis 03, per Zentner. t. Hülsenfrüchte lagen, wie bereits elr gengs ern ruhic. Man forderte für imländische Erbsea 450 580 1 jür ausländische 420—.320 per 100 kg je nach Qualitat. ben krei Maanheim. Raugocnbohmen wurden zu 330—340 e brasilianische Bohn-n zu S0-32% die 100 kg wWasge 115 Aannheim offeriert. Chinaerbsen waren in Kreifbarer* zu 425.—430 fper 100 Kg abMannheim angeboten. Cewgeng und gereinigte Bombayſinsen waren zum Preise von 668„und geschälte und gespaltene Auslaadslinsen zu 98255 :e 100 kg brutto für netto mit Sack, waggonfrei Mannn am Marate. Saaten verkehrten in ruhiger Haltung bei lich unveränderten Preisen. Berliner Produktenmarkt. 4˙ Berlin. 8. Nov.(Drahtb.) Am Produktenmarkt 72 die Wirkung des weiteren Anziehens der Devisenkurse ag flaue amerikanische Depeschen zienilich aufgeheben. Stimmung für Speisehülsenfrüchte bleibt schwach. dasene waren Futterhülsenfrüchte gefragt und cher fest. Rans ch Rübsen wurden am Samstag nach Feststellung der Notia a6 bis zu 508 K gchandelt; auch heute befestigte sich die Helnge weiter. Rüben lagen bei stärkerem Angebot weiter matttter gegen war die Stimmung far Möhren ſest. Für Rauhid wurden seitens der Provinz höhere Preise geſordert. Nürnberger Hoptenmarkt. (Orisinalbericht.) in Erhöhte Fardrrungen seitens der Eigner erschwefeneg der letzten Woene den Einkauf sehr. Auch infolge Fe Sroßerer Exportaufträze war der Charakter des Geschält allgemeinen ein ruhiger, trotzdm aber sind Stimmuns auch Preise als unreräpdert seht fest zu bereichnen. reb Nachfrage richtete sich rumeist auf gutfarbige Muteſee 1 und vor allem prima Hallertauer. Zugeſahren unee der Berichteweche 1800 Ballen, von denen etua 1200 cerk 100 wurden. Bei Wochenschluß notierten: Markthor'ten Trinre. Seheden e e en vis 3200& miittel 2900— 4000 4: Sebirgshopfen 2100—3420 J Spalter Landbot fen prima 3300.—3400 KA. mittel 3000— aller Hallertauer prima 3280-3300, mittel 3000.3200: klale, tauer Siegelware 3330—3500.K: Württemberger prima 2eten 3300„. nittel 3000—3 t: rote und sog. Auspflũcch be⸗ A. Aeltere Jahrsänge bleiben noch weiter 1120 achtet.— Die Marktbewegung am Nürnberger ane in den beilen ersten Nonaten der laufenden Saiton wir 40 eine markturatliche Uebersicht gekennzeichnet. rach dert in Monat-n September und Oktober dem Nürnbeier Marite en. der neuen Ernte insgesaint 25 380 Ballen zugelahren e davon wurden 24 850 Ballen verkauft, sodad also mit 7 7 Lagerbestand von nur 200 Ballen zu rechuen ist. Im Vot 05• wurden im gleichen Zeitraunt 20 330 Ballen abgeladan au von 18 880 Ballen verkouft; somit betrug dort det Lagerbench 1450 Ballen. Die Zufuhren von außerhalb Bayern, namentß don Württemberg. haben bedeutend zugenommen, 2 alrl der Versand an Hopfen war in den bulden letzten Mon te· doppelt so groß wie in. letztvergangenen Jahr; ewa Sataten Versanctes entfällt auf den Export. csten Auf dem Saazer Merkte herrscht nach den n und Meldurgen starke Nachfrage bei sehr fester Sümmung b1 81106]———— fast täglich stelvenden Preisen. Die Durchechnittspreieh el⸗ enn,, 47 5 5 ͤ Hlossingfors. 178.80 J79.20 182.80/ 183.20 Wien 2½½ 2½14 27 22786 wegen sich bereits zu ischen so und sꝛ00 Kt; Aeinee tallen. 236.20.80—— 95„ 871% 67 875 87.85reichte Ausnahmepreise bis zu 8400 Kr.— Auf den beltzi u. London. 278.20 259.80 288. 10 28. 30 Budepost 10,40 16. 4 16 30 16.30 Markten(Rrüssel und Alest) scheint der Wettetrel zu Waren und Märkie. Mannheimer Produktenmarkt. m. Maunheim 8. Nox..i gutem Besuch nahm die heutige Börse eiren festen Verlauf. Eine gute Nachſrase bestand lür hier greifbare Ware., und es kamen auch, namentlich in hier lagernden Futterartikela, einige CGeschäfte zum Abschluß. In der Hnuptsache bleibt aber der Verkehr beschränkt, weil die Icänſer zu den hehen Preisen sich Zurũckhaltung auſer- legen. Hülsenffächte zu Futterzwecken sind weiter ver. nachlässigt. Kuch fir Ware aus dem Auslande besteht heute wenicer Interess: hier ist es der weitere Rückgang unseres Markkurses. der auf die Unternehmungslust lähmend einwirkt. Futtererbeen waren je nach OQualität in der Preislage von 860——378„1 die 100 kg ab enddeutschen Stationen am Markte. urd einige Partien Murden auch in disser Preislage von de:n Hendel aufgenommen. Maisfottermehf wurde zu 370. 3890% ofſeriert und auch nmge etzt, und zwar per 100 leg bahnfrei Mannheim. Niertreber wurden mit 170—=300 dle 100 kg. jie nach Eiweiß- und Fettgehalt, ab süddeutschen Grenz- staticnen angeboten. Haferschrot war von nord- deutschen Firmen zu 445 bis 460„ die 100 Klogramm ab norddentschen Verladestationen angestellt. In Iaferschale⸗ lagen Anstcllungen zu 10-—140 l die 100 kg ab suddeutscher. Stationen vor. Rspskuchen kosteten je nach Beschaffenheit 185 210 fl. indische Kckoskvchen 180—200 die 100 leg bahn- ſrei Minnbeim, In Rapskuchenschrot lagen Argebote in grcif- bartr Ware zu 7d0 per 100 kg Wwaggonktei Puisburg und per FovamberlJanuar-Abhladung zu 206% die 100 ſeg waggonfrei Jeuß vor. Auch Dörrgemüsc halten festen Markt. mau ver- langte fſit gedötrrten Rotkohl mit der Verkaufsklausel„ver- einzelte Maden nicht zu beanstanden“ 105„ für die too kR zegen Llelt u. Kraff 3% nſedriger. BAdischeAniſin be brutto für netto mit Kisten, Purität Mainz. Gedörrte Möhren wurclen in der Preisſaga von 280-— 270 die 100 kg brutto fur schen klauese- und Baissespekulanten, durch den eine de lehe Lephaftigkeit bewirkt wurde, abgeschlocsen zu 45˙ Preise sind merklich zurückgegangen(478 Frs.). In 517. burg notierten bei sebhr tuhigem Markt berte Hopfen schen 700 und 720, mittel zwischen 680 und 700 Frs. Baumwollmarkt. orm Bremen 6. Nov.(Knoop u. Fabarius.) Wiederum en füt Selavankungen in den Märkten. und zwar von Tag zu Ta8. die Woche mit dem Endergebnis eines Rückschlate“ rund 5 Frozent. Man schlobß am 8. d..: Ele. Bremen: fully middling g. c. u. st. locu 30356& das! disp. Dezember Januar März 15 d. Liverpool:—.— 14.80 d. 14 6d. 14.30 d. 4006 Newvork: 2088 cs. 19.00 cs. 19.28 c8. 19 17 c. N0 Neworleans: 19.75ũ ⁴l,.Qn— 1853, 18.87 umen Del tür die jetst Weder zum Durehbrueh geeſt 4 Baissestimmung. die augenblickliche„Krankhe 1 ärkte“, die Ursache auf dem Ciebiete der Welifnan⸗ ener suchen ist. erscheint heute noch klarer als in der rerggare Woche. und dies wird voraussichtlich noch auf lange 175 der Fall sir. Die Nachrichten über die wirtschaftliche Vet. in Lngland lauten nehr als trübe. Port sollen in det— de. haltnisse votrherrechen in Lebenshaltung und Sthenſgenende Volkes. die wescatlich schlimmer sind. als man im all eine bei uns annimmt. Des ist natürlieh ein Moment. 448lfrkte ee eg. Linkluß auf die fernere Entwicklung der“ ausubt. Bl. Karlarnhe,. Nov. Das städtische Preispröfungeg teilt nut. daß nach den Marktberichten der Aligemeinen 27k1 schen Fleischerzeitung auf dem Karlstuher Viehm in der letren Woche die hõchsten Preise Veutschland bezahlt wurden. Bi Dief A Dir 8. 0, 3.. 5. 8. Div. 5. 6. Dv. Erankfurter Börse. Slale Hp.Senk.—Heddernh. Kupferw.— 725348.—% Deutsche Relchsanl. 27.80 77.30.52% Sudsst E3b,, 2, rf 6i.-8d. Anglo Sontinental. 6 83 Lederlte“Bef Festeerzinsllehe Werte. Jbeln. Sredltbent 1 188.40188.40 NS Seb 13 Pl6. 5—%,%.. 4 858025% de. geus Frierts.——.—A9 be-Nrb iasch. 16 230.—339.— Keftemitrer Bergb. 2 1 Inliindleche. 8. Sdein. Eyp.-Bank 9 192.—188.—Adler 3 penheim 22———%% do. Ssen 588 3% 40., Opliget. 38.—.— Badische Auſin 18 336.— 348.50 Köfn-Rottweſſer 10 4% Mannb. v. 1901 06/08 0 30 804f. Ofee.-Ges.. 8 193.—91.—Legerfsbell Spler. 18.—, 3% do. 72 58.90 4½% Anstollek, Sot. I. fl188.—.199.— Sergqmann Elektr. 12 279.50—Sabr. Körting.. 15 ;, 57.80 Vergzerke-Axtien. 5 800% Fede. 10 E 5 d0e. Kenscle 1 3710 160 An 405 Senn Neneen 25 15 0.— Fande z 8. o De Re Joon. Hrgb. u. Gudst 3 85. 323.—d0. Ingb. eeeeeeoooo. 2 10„ 9 ag Nürnderg 310..80 meyoer A1 „ d. 4N 60.50 Heutsch eSpicha. 10 245.—747.—3%..„ 5„.Uebersee-EI-ObI Sisſnarochgtts... 5 718.—7u4.—Cgurahdtts 25 de..* 58.5% Gelsenk. 1 3. 3350 Waenn, Cucwipsbf. 12 884.—64.— 2 Baalsche Anſelhe. 73.50 73.50 Dwidenden-Worte Bochumer Gußstabi 5 Tinde's Eismsschin. 12 2½ gech Sai eesene, Besgbeg. 3 86. Ge. Kasgdgent Cſeet 15 228. 289.—%% Baperfsche An. 43..20 Godr. Snler 4 Ce. 13 Uiate d ftelmegg 25 %. Reiche, Schetzaöl. Cile. Westeregeig 35 880.—549.— 4e HGedagie.. 10 253.—88. 5% Hessssehe Abiens 84.30 51473 Trausp.-Aktieu. Div. Brown, Bgverſ à Co. 9 Ludwig LoenαeοnOo. 13 %-I und V. de... 89.7 0.-Nhr.-, 6 Sö. 512.30 40, Bed. Durscb 14—.—— 4% Frenkfurt. Stadtanf: 10.—156. 73 Sehentüngbzhn. 0 27 623.— Suderus Elsenw. 7½% Lothringer Hatte. 1 1 400 S0 Jedstrrant eebeehl. Elsend.-Bd. 5 20.%%4— Belmiermefer... 8 216.—24 4% Minchen. Stadtanl. 1u0.— 89.— Alig Lo.-1. Stra Jb.—f12.-Sbem. Sriesbeim. 2 Mannemannröhreg 8 % Preug. Schatrenw. 99.60 90.0 40, Eisenind.(Carch 11 32,500532.—esehfbr. Eüüngen 5 811—.18.— 4% Frandcf. fiynotheften- Oke. Berl. Stra denb. 7½ 119.½13.— Odem, Weſter 12 Obersohl. Elab.- 14 0 4% do 80.50 79. f 885.— 055.— J0. Elsengoi. 10 212.—211.— bank-Pfandbriele e0 2s Sdd. Elsenbahg.. 5½ 144.780118.75 Chem. Abert.. 40 do. Elaenlnd.. %% Freuf. Konsols..0 82 30 17— h 3 388. 390.— Grltzret, Hurlseb. 15 330.—352.— Osst. Staatselsenb.%½ 42 555 30 Qonoordis Borgb.. 22 J0. Kokswerke 17 .— 2 78 0 4* 8 0 0 8...— 7 8— 7 Se eee bii S. e aaeeerde e ee eeee e enr Suenwerte. daigeaggdeen 8 81. ig— Jeebgpe- 10 Sder Sce 4f 2. de. vog 187. ent- lett.— 182 L0 SiStNsbmKzzer 12 18.—318.—-%e Oesterr. Schstr-.Abste, Jamefseh.— 427.%75. Jentzese Frds. 20 Ino, Meisſte. Vei 2 e eeeeeeee ee Seeeler. Fisd-48.— aaaepe femd.-Am. Paketf.— 182.5J83.12] Oetachs Cold. 7 Anein. Stenlerere. 8 %%Ber. eeee daeted 7, aA— Ver. Stsgb. Geltebr. 14 358.—.75 40% d0o. SaNene, bg.-S 10dm Bach.— 274.2277. Bentsche Steinzeug— Fiebeck Montan 2% P-.—2 8224 dcß. bh oerzel. Werzel..— 4% Jo. Sen“ Nente, gegzs Bempfsck— 113 2812.—8 Wenes u. Mant 25 ombachar Tiitten- 15 %%%%„ eindustrie-Altien, Ft,ulvertabt. hg. 28—. 4½% da. Sliberrente. Ne Eer i- Grkopg vee 38 Adtgerswerds 42 Auslüngieche. Sron 8 Slftünger. 8 Seillodgatzie Wett 1 Had-%%% de. Baplerreate.-Aktlen. Slbertelger Ferden. 18 Sseßsen 2 % Benk Se en 27. 25 50 Semwerte, fleldelbg. 10.- Sing. Sitinge): 516.—818.— 4% Turk. Aimiaigt-Ant Slotctr.lent.Krati 0 Seduckeft 4 O 44,J% de. Sentzameeie 38t. 380 Sed Ain. 1 mmgsrgsg. Kais. 12—4% 4g. Sagdad- Zerl. Hsndel des. 19 J. t. e. Ung(Tür.) 6 enens 4 eisle 12 4% 40. S 2 53 Soem. Scheldeonst. 20 ege0r Fn 5 318. 0—+4.— W ee Sesiadte 2. 1. 13 1725 Befiner— 245 48—— 4 e. G tahe Böak. 134 Uagsr, Geld-Rente Fed Höon 12„ Oommänd 10 eaume 1 r. Friak. Sud *97 Se— 85.Mennbeim 7 S en eee 989 Canteteen Hect 4 40 Leee 0% 15 l— 359.. v.— 8 de. St-N Wene—— 90. J00-Fon- Lose Wausg e 92505 1 852 ſ eiee adeereetene Wene, 2be ee e * 1 A8tr. 0. 9 958 2 orgs-Merienb.. t. 4 Badlsche Bank,. 6½ 269— Allg. Eleletr.-Ges 10 Festvorziaaiiche Werte. 470 0. Goldrente..75 Nelchsbentk. 8,79 eee Glas. 19 Feotgek-Getane 8 Serl. Nsngeſeg... 10..— 22.—Sefgmean W. 13 2 Relehs- und 4% 40. Kronenrente-ladustrie-Aktlen. idsenmigt, b. 12 Nea-Julnes. Benk 3 129.—178.0 Feſtan& Guillesums 10 460. tspapiere. 4% Wiener invest.-Aal. Assumulat-Fabr. 29 1— 8 GN Nl ven 9. Elab. ſehe Zenk. 12 2290810 N DeoSehssv. Ser.%% Oesterrelch.-Ungar Acdſer& Opponbeim. 20 Iſipert Masehinan 6 230 0. Oenuiz Biaconto-GSes... 10 2½.—40.— h. Elktr.-G. Moennh. 7% de. Sef.. Stastsbank, à Adier Kere. 10 Hirsen Kupfer. 10 Beutsche Petrel. Dresdner Gank.. 9 210.—10.—Schuckort Narnderg 8 4ſ%% de. Sor.-V 3% do. IX, Serle.-G. Anll. Trentow 12 HöohsterF arbwerks 12 Fomenes 2187.— Slemens& Halske. 13 400% de. Ser. Vi—ix 3% do. Erg.-Nir. Allg. Slekctr.-Gss. 10 Hoesoh Elsen u. St. 0 Meidburn 7% d. Seſdpnor. Alumialum-industr. 18 Hohenlohe-Werkes 0 viehmarkt.. Ferrrre .e AA K.„2 e 2 2 —+— K N Neeen Sne r — Monkag, den 8. November 1020. —————ů——————— —————————äů r————————— manuheimer General · Anzeiger. ¶Abend · Ausgabe⸗) Seiie. Nr. 506. Sportliche Kunoſchau. Die ſonntägigen Fußballwelttümpfe. abaunlub 1908 Sindenhof gegen Jußbaageſenſchaſt Lamperthelm 1 21. Auf dem Platze der Fußballgeſellſchaft Lampertheim trafen ſich die —— erſten Peannſchaften des Fußvallmubs 1908 Lindenyof und des Platz⸗ abers. Punkt 3 Uhr eröffnete Herr Schuhmacher(Jhönig⸗Mann⸗ das Spiel. Der Schiedsrichter hielt vor Anpfiff an die beiden Mann⸗ 5 chaften eine Anſprache und forberte ſie auf, ein faires Spiel auszutragen und Drohungen gegen Schiedsrichter zu unterlaſſen. Jedem Schieogrichter anuraten, dasſelbe wie Herr Schuhmucher vor Eröffnung eines Spieles dolla n; denn man ſah die Wirkung. Das Spiel enttäuſchte 55 ſtändig. Der ganzen Mannſchaft von Fußballklub 1908 ge⸗ rt noch ein richkiges Training. Stenger im Tore und Bach⸗ an als linker Läufer ragten aus allen 24 Mann heraus. Wieland II r Durchſchnittsſpieler. Der Reſt der Mannſchaft war überhaupt nicht zu gebrauchen. Rechter Flügelſtürmer wirkte nur als Statiſt und hielt die Feuee Mannſchaft durch ſein langes Ballbehalten auf; ſo kam es auch des lungen. daß Fleiſchmann, überhaupt das ganze Innentrio, in Abſeitsſtel⸗ dag trat. Vor allem muß ich noch erwähnen, daß in dieſer Mannſchaft Flügelſpiel fehlt: ſie dürfen von den Flügelleuten Höger und Skut⸗ Ater noch vieles lernen. Lampertheim führte bis kurz vor Schluß mit 1 0 Toren; doch gelang es Lindenhof in den letzten Minuten noch gleich · i ſodaß das Spiel mit 1: 1 endete. Schuhmacher wirkte als Schieds⸗ icter in hervorragender Weiſe. B. Sportverein Darmſtadt— Phönix Mannheim 0: 1, Ecken 120. auf D n Zuſchauern ſchwarz umſäumt, beginnt der Kampf mit 10 Mann Darmſtadts Seite. Das zuerſt öffene Spiel bringt Mannheim in der wö inute einen Sieg durch ein Gedränge vor Darmſtadts Tor, der Tor⸗ Arbi ter verließ ſeinen Platz, um zu helfen, wodurch Mannheim freies Feld Woreit und den Ball ungehinderk einſenden konnte. Darmſtadt iſt durch garn verſtärkt. Der dritte noch fehlende Ungar erſcheint in der 25. Mi⸗ ſadt auf dem Platze und ſchon tritt eine merkliche Ueberlegenheit Darm⸗ euf ein.(Halbzeit 0:). Nach drückte Darmſtadt ſtark Mannbeims Hälfte. Ein Schuß aus großer Entfernung geht knapp Mannheim perbaut ſein Tor. Ein Durchbruch wird von Darmſtadt aufge⸗ Schwimmen ſtartete der Leipziger Kohle, der jedo den Parteien. Der Schiedsrichter mißfiel beiderſeits. ww. Allgemeines. g. Statiſtiſches von der Deutſchen Turnerſchaft. Nach der 88 zum sr. er der Spor rde. 171 der dauce zuß 3 eeeee ee Sportbehörde für Athleti ft di er Landesver⸗ zählte die Deutſche Turnerſchaft am 1. Januar 192 e ee ee en e Vanen. In 8518 Vereinsorten(.862) 10010 Turnvereine(878). Von Die Sitzung findet vormittags 10 Uhr im Kaſſeler Hof ſtatt und wird ſich in dieſen haben 389 nicht berichtet. Die Geſamt 5 155 5 7 2 705 n* bände zu einer Ausſchußſitzung am 4. Dezember in Kaſſel zuſammen. der Hauptſache mit dem Verhältnis der D. A. B. zur Deutſchen Turner⸗ männlichen Bereinsangehörigen beträgt 1 3 ſchaft beſchäftigen. 832 914(236 720) Erwachſene von 17 Jahren 17—20 Jahre) gehören 161 100(79 099); ferner gr. Verkäufe von Renupferden. Herr P. de Bully Brown erwarb von 5 0 aft 82 735 f1 Mabchen e wurde von Herrn A. Steinrath an Herrn E. Schmidt verkauft.— Die alte Proteſt ging aus dem Beſitz des Herrn Schüer in den Beſitz des Herrn gegeben. und Mädchen und 4 929 096 Kindern geturnt. Radſport. sr. Die Einigung der deutſchen Rabſporiverbände macht erfreuliche Winterſport. der Deutſchen Radfahrer⸗Union andererſeits ſind in der letzten gemeinſamen die Verhands meiſterſcha Verbände bilden eine gemeinſame Sportkommiſſion, in die der Bund noch die Abhaltung folgender Veranſtaltungen treter entſenden. Den Vorſitz übernimmt Direktor Schwarz, der Vor⸗ ſitzende des Verbandes Deutſcher Radrennbahnen, deſſen Stimme bei Stim⸗ mengleichheit ausſchlaggebend iſt. Die Deutſche Radfahrer⸗Union und der (Lang⸗, Hindernis⸗, Damen⸗ und Sprunglauf) Hauptſchriftleitung: Dr. Pritz Gol deutſchen Rad⸗ und Motorſportverbände aufgenommen. ſchwimmen in Wien gewann am zweiten Tage der Augsburger Gro p⸗ G. m. b.., Mannheim E 6. . ˙K.. altan denthentacungen de Stabhenente Weunpotsreiet Pußen 2 1n gier hel durc irch Umächtigten Geſchäftsführer Andreas Laſſe ner den Verluſt der von der Städt. Spar⸗ Atenndeim unterm 15. Dezember 1916 mit Friehrien guf, den Ramen des Kellners Jatoß nt Dritte Sondeweranskaltung knahme Iln Hehrfarb preis Mark Druckerel Dr. Naas Hannhelmer üeneral-Hnzelger-ES.2 Iu Aenneen, Spezialwäascherel rtundcd Necer von Wafvenhuch ansgeſtellten 985.(dinterlegungsſchein) über die erſolgte erlegung der auf Guſtav Link übergegangenen 40 banlei eſtücte Buchſt. E Nr. 4 435 966 und Vaee über ſe 200., zuſammen 400 M. ſamt And deeuen und Erneuerungsſcheinen angezeigt engeadie Kraftloserklärung dieſer Urtunde be⸗ Ae dieſen Antrag mit dem Anfügen barde fiert en Kenntnis, daß die bezeichnete Ur⸗ dicht von ibreltlos erklärt werden wird, wenn ſie dom Ta brem Inbaber innerhalb eines Monats 90 5— dieſer Bekanntmachung d 5 m vorg dleg Städt. Sparkaſſe Mann Tilgung des 1912er Anlehens der Stadt Heidelberg. Nurch fe Tilgung an obigem Anlehen für 1920 ſſt boſungfethändigen Ankauf vollzog ine Aus. fabet daher nicht ua lberg, den 30. Oktober 1920 Prinzessn Ein Tauberer Gesplelinnen Zuvor: — Der Stadtrat. Merde-Nersleigcrund vormittags 10 Uhr am Sonntag, den 14. November. abends 8 Uhr im Nibelungeusaal Cesamtgaskspiel des fuss. Hhallletts Inijaa Zarifas mit eigenem Personal 32 „Jünapenpeig' Tanzspiel mit Musſte nach Tschalkowskl, Qlinka und Glazounow. bDer Prin:. Herr Janaroff anden dalel. Mlaftün r Ladb: Stärkewasche H. GALL Dreisabsdilag Der Krieg. er brachte uns so manches Mittel. Doch brauchbar war davon noch nicht ein Die neue Zeit, die wandelbare. IDrittel. Bringt„Effax“ uns, die„Frledensware“! leder Kragen 60 Pfg.„Effex“ Vorhedd 88 Pig. der ideale Schubputz. Fabrikanten Paarfanscheten 100 Pig.] daged dt Flc dentin Unl. Postiach 8 E02 Iniia Zaritah Annahmestellen! nere Nramtsett fthein. Bürstenmanufaktur ö w. Bebh E 3 7 Marahukragen Straußboalen ęroger Auswanl Fritz Schultz, Schuetr--Str.11l. 118 1008. aa 0 J. 20, Nhn Id 2 der Prinzessin. Darnach: Kurz-, Weiss und Wollwarengeschäft 1 8 uag, den 11. Nopember 1020. Marſtalgebäude, Matzlldenplatz 17, dahier usgemusteter, eingefahrener dgesinisbeschäler * ert werden. 2278 Dar mſtadt, den 1. Nonember 1020. Heſſiſche Landgeſtüts⸗Diretnon. * Schörke, ee e bce Undeze uns mitgeteilt wird, versucht ein Qultt ugter gegen Vorzeigung gefälschter DPau,z Len. 12422 lund ſir gie Oitstrnkenkesse fir wndglsdellede der Sact Nanntelm Der Vorverkauf der Piaze zu 4—, .— und.— Mk. deginnt ausnuhms- welse bereits am Dienstag im Rosen- Lgatten und im Verkehtsverein. An der Abendkasse erhöhte Preise. 9² ——————————— eln Schwesterchen bekommen Manmheim, 7. Nov. 1920. HFranz Lindacher und Frau 9 * Unsere Liselotte hat heute =5 Delie A. Joos, Modes 7, 20 88 6 id elektrolytisch un 5 Eintracht, 8 7 4Ja Damenbart——— Kurzwurengeschält SGesichtspft ege . Entfernung von Mitessern, Pickeln. Warren Billiger Preis, Schnelle Lieferung. 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Kubiſch ab⸗ ſamt von 14 631 728 Männern und Jugendlichen, von 1 857 081 Frauen er einerſeits und ächſi dJkommt am 22. und 23. Januar 1921 in Garmiſf utſcher Radfahrer einerſeits und dem Sächſiſchen Radfahrer⸗Bund un des Deueen Sehſteh Werbabes an d e! der Verbandsvertreter in Berlin beigelegt worden. Die drei trag. In ſeiner letzten Sttzung har der Sport⸗Club Rieſſerſee außerdem e e Die bisher noch beſtehenden Gegenſätze zwiſchen dem Bund sr. Deutſche.a ee e Durch den Rieſſerſee Deutſcher Radfahrer zwei und die beiden anderen Verbände ſe einen Ver⸗ Offene Wettläufe, 16. oder 30. Imuar. Bayriſche Skimeiſterſchaften —ñ Sächſiſche Radfahrer⸗Bund werden ebenfalls in die Arbeitsgemeinſchaft der Verantwortlich für Pokitik: Dr Fritz Goldenbaum: ür Feutleton: A. Maderno; für Lokales und den übrigen redaktionellen Indalt: Richard Schwimmen. Schönfelder; für Handel: Dr. A Nepple: für Anzeigen Karl Hügel. sr. Deutſcher Schwimmerſieg in Wien. Bei dem internationalen Wett⸗ Druck und Verlag: Truckerei Dr Haas. Mannbetmer General⸗Anzeiger 2 so hiltt durch Glas 8 ch nach 200 Meter auf⸗ e und darſtber, 175 481 ſind der Deutſchen Tur⸗ Jahre(442 016) ange⸗ artenkirchen ee e 8. Jannuar: e Bruclkranke können ohne Cperatiion u Berufsstörung gehent werden. Sprechstunde in Mannheim. Hotel Wein⸗ berg am 12. Novbr. von —1 Uhr 8182 Dr. med. Knopf Spez.-Alztf Btuchleiden. Iaannbo in größ und kl. Mengen an Fabriten und Kom⸗ munen 8475 lhen auen, leitte. ſteinhardt& Weber Rheus a. Rh. Prima Handkäse werden billig abgegeben. Ledensmittel-Mabs. U Ein Herr lann an gutem M teilnehmen. Zu erſragen in der Geſchäfksſtele. 874 EEE relus an den Augen passendes Mnom-boftrer Drudle P 3, 12, Planken. Pelzarbeiten? Mäntel,. Kragen, Muffe werden in mod Torm umgearb., ſowie Neuon⸗ 38 A, 2— pt. Leib-Wäsche wird zum Woſchen ange⸗ nommen. erfragen in . Se 80 Heimarbeit wird laufend geboten durch Aikessenschreiben Angebote unt C. 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