1 1 —— Dienskag, 9. November — 18 Abend⸗Ausgabe. aunheimor Genoml Aueiger 1920.— Ar. 308. Afts⸗Aedenſtske in Mian: Neclarſtadt: Wald 6. 8 52 Deazt⸗btete:— Jür den Anſchluß. 8. Wien, 7. November. Bei dem heutigen Begrüßungsabend der Hauptverſamm⸗ lung des Hilfsvereins für Deutſchböhmen und die Sudeten⸗ länder unter dem Vorſitz des Präſidenten Dr. v. Langenhahn ſprach Reichstagsabgeordneter Dr. Mittelmann. Er gab zur Anſchlußfrage die Erklärung ab, daß es in dieſer Frage im Deutſchen Reiche keine Zweiſel gäbe. Deutſchland, ſo ſagte Dr. Mittelmann, öffnet freudig deine Arme für Deutſchöſter⸗ reich, wie eine Mutter ihrem Kinde. Deutſchöſterreich und Deutſchland müſſen eins werden.(Stürmiſcher Beif ul.) Ge⸗ raume Zeit kann vergehen, dis das Selbſtbeſtimmungsrecht ſich durchſetzt. Gegenwärtig iſt der Hochmut der Sieger noch zu groß. Dr Mittelmann verwies auf die Reichstagsrede des Miniſter Dr. Simons vom 29. Oktober, in der er der Deut⸗ ſchen in Tſchechien gedenkt. Der Redner wandte ſich gegen die Ausführungen des deutſchen Geſandten Sänger in Prag bei der Eröffnung der Prager Meſſe. Gute Beziehungen zwiſchen Deutſchland und Tſchechien ſeien wünſchenswert, aber nur möglich, wenn die Tſchechen aufhörten, die deutſchen Schulen zu ſperren, die deutſche Sprache zu entrechten, die deutſchen kruten zu mißhandeln und den Deutſchen alle Freiheiten du rauben. Alle Deutſchen im Reiche fühlten die Schmach mit, die den Deutſchen in Tſchechien angetan werde. Das deutſche Volt ſei augenblicklich ohnmächtig. aber jeder Deutſche möſſe ungebeugte Sohn ſeines gebeugten Vaterlandes ſein. Wir dir ſen die Hoffnung nicht ſinten laſſen, ſondern müſſen an ie deutſche Zukunft glauben. Dr. Mittelmann ſchloß mit den 3 Wir woll'n das Wort nicht brechen, nicht Buben erden gleich, woll'n predigen und ſprechen vom heiligen chen Reich. Stürmiſcher Beifall folgte der glänzenden Rede. Es ſprachen dann noch Landeshauptmann Preuß⸗ ler aus Salzburg über die Notwendigteit des Anſchluſſes A Befreiung der Sudetendeutſchen. Abg. Straffner über Deutſch⸗Südtirol. Der Prager Abgeordnete Hahnreich du. dte die beungen delden in Tſchecten. Er betonte, daß „Deutſchen aktiven Widerſtand zu leiſten beginnen und N werden, bis eine günſtige politiſche Lage die Be · 5 die Wiedergulmachungsfrage. Farie, 8. Norbr.(WB.) Nach einer Nadiomeldung aus Lan die für die ee e e vorgeſehene Sibimg t ändigenkonferenz am 20. November 1920 ihre erſte 8 in Brüſſel abhalten. Frankreichs Finanzen. eiſt Varts 8. Nov.(WB.) Heute wurde in der Kammer der 1021 Teil des Voranſchl für den Staatshaus! altsplan von derun mitgeteilt.—58 5 Marſal begründete die For⸗ ſchled Zen und hob hervor, daß infolge der verſpäteten Verab⸗ auch ung des Haushalts von 1920 ſowohl der Kammer als wachſder Regierung eine beſonders ſchwierige Aufgabe er ⸗ nenn e Er ſagte: Geradezu ungeheure und beiſpiellos zu perlarnde Laſten für Staatszwecke werden dem Volke ab⸗ die Ral das ſie mutvoll auf ſich nehmen wird. Deshalb kann gebaruß g auch auf jede Art einer untauglichen Finanz⸗ eforderd. rerzichten. Nach Erläuterung der Einzelheilen der Ehn znten Kredite verlaß Marſal folgende Endzahlen der Denden und Ausgaben: Aus rdentlicher Haushalt: Einnahmen 22 335 896 485 Fres., „Uben 22 327 409 302, Ueberſchuß 8 487 183. Ausaüußerordentlicher Haushalt: Einnahmen 2 628 200 000, Aben 5 498 730 565, Fehlbetrag 2 870 530 565 Franes. derholt Fehlbetrag iſt durch Anleihe zu decken. Marſal wie⸗ m 3439 daß alſo 22 327 Millionen ordentliche Ausgaben 2 826 50. Milionen außerordentliche Ausgaben. insgeſamt Enna ionen zu decken ſeien, während die ordentlich⸗n 8227 hmen 19 738 und die außerordentlichen Einnahmen wied uſammen 24 953 Millionen betragen haben. Was die auf 16 89 erſtattenden Ausgaben betrifft, ſo belaufen ſie ſc 10 da 99. illionen, wovon 212 Millionen abgeben, die ſi Wieder⸗ Rechnungsjahr 1920 bezieben. Die Ausgaben für den 26 der ufdau der zerſtörten Gegenden belaufen ſich auf faſt mit de. wieder zu erſtattenden Eummen. Der Miniſter ſchlo wohei bf ſiſtetlung, es handle ſich um eine vorläufiqe Löſung, runkreich Summen vorgelegt würden, die Deutſchland an des d ch 11 zablen habe. Die Regierung werde auf kei⸗ rieder Rechte verzichten, welche ihr durch den ie wird dsvertrag von Verfailles zuzeſichert ſind. Gutm ohne Schwanken die Durchführung aller unterſchichungen betreiben, die von Deutſchland währieſſt eben und von den größten Mächten der Erde ge⸗ mit dem en ſind. Die Regierung wird in dieſem Punkte ſich Lande ſtets einig wiſſen. 885 ige gen Sii 8. Nov.(W..) Der Miniſterrat hat in ſeiner heu⸗ das iniſtes, die Tagesordnung für die Kammer feſtgeſetzt. Veſegent ſterium wird der Kammer vorſchlagen, zunätsſt den daten, 33 über die Reorganiſation der Eiſenbahnen zu be⸗ dnlomatiſch den Geſetzentwurf über die Wiederaufnahme der Waebenttden Beziehungen mit dem Vatikan, alsdann einen ich d rf über d leich der Kohlenpreiſe und ſchließ⸗ 1* Haushaltsplan. ſe und ſchließ 1 die Dieſelmokore. mage der d.„Nov.(WB.) Ueber die heutige Erörterung der gach mitoef lelemotoren im Botſchafterrat wird von H avas Womſtent Bekanntlich hatte die Interalliterte militäriſche a hun in Deutſchland ungefähr 300 Dieſelmotoren von die Miren 808 für Unterſeeboote verwendet werden, entdeckt de Mitten. tieüung derung verlangt. Die deutſche Regierung hat En in 5. N. 1. 10 für Beingeriahn v. Ei 8. ehne Boſig 4 abetn. Eat. Sanern 8 815 e Konte Nr. 170 Nartssube 1. B. u. Ne. 2017 Ludwigesbaſen g. NH.— — Nernſprecher Nr. 7940—11 Bündniſſes zwiſchen olen und Rumänten. Badiſche Neneſte Nachrichten liche Zwecke umgebaut werden ſollen. Der Botſchafter⸗ rat exrwartet das Ergebnis einer ergänzenden Unterſuchung der Marinekommiſſion. Wahrſcheinlich werden alsdann von Deutſchland Sicherungen über die Verwendung der Motoren verlangt. Amerfkas künflige Außenpollllt. 'Europe Nouvelle, Paris, veröffentlicht einen Aufſatz des ariſer Korreſpondenten der„Chicago Daily News“, Paul cott Mowrer, der die Grundlinien der auswärtigen Politik Hardings prognoſtiziert: „Die erſte Aufgabe des neuen Präſidenten wird darin beſtehen müſſen, nach beſtem Vermögen ein für allemal die Frage der Stel⸗ 118 des Landes zum Friedensvertrag und zum Völkerbund zu prä⸗ ziſteren. Die ſeit mehr als einem Jahr immer wieder aufgenommenen Debatten ſtellten zwei Erwägungen in helles Licht: 1. das ameritaniſche Volk wünſcht durch keinerlei internationalen Beratungskörper in ſeiner abſoluten Urkeils⸗ und Handlungsfreiheit beeinträchtigt zu werden; 2. es iſt nahezu in ſeiner Geſamtheit für eine Art von-Verband zwiſchen den Völkern, der, ohne der Sbuverä⸗ nität des Einzelvolkes nahezutreten, den Zweck einer friedlichen Bereinigung internationaler Konflikte erfüllen würde. Welche Lö⸗ la immer gewählt werden mag— ſie wird dieſe beiden Faktoren in Rückſicht ziehen müſſen. Nun haben die Parteihäupter ebenſowenig wie Mr. Harding etwas gegen den Das ganze Problem betrifft den Völterbundsakt. Steckt er der Souveränität des Landes Gren⸗ en oder kut er das nicht? Bei manchen ſtion gegen das Statut des Völkerbundes ein Ausdrück patriotiſcher Geſinnung. Bei der Mehrzahl aber iſt gegen jenen Wilſon begründet, der, als er über den Völkerbund un⸗ terhandelte, ſich geweigert hatte, die republikaniſchen Führer um ihre Meinung zu befragen. Iſt aber einmal Harding gewählt, ſo findet der Anti⸗Wilſonianer ſein Rachebedürfnis befriedigt? man wird dieſe Gegnerſchaft raſch vergeſſen, und damit wird eines der weſentlichſten Hinderniſſe für eine Annahme des Statuts von faufe aus der Welt geſchafft ſein. Tann werden endlich die republikaniſchen Parteifüh⸗ rer einmal objektip nachprüfen können, ob deſſen Text auch wirklich die Souveränität ihres Staates einengt. „Nach allem Geſchehenen iſt die Annahme von Friedensvertrag und Völkerbundsſtatut ohne Vorbehalt abſolut unmöglich. Selbſt wenn die republikaniſchen Führer zu der Einſicht gelangten, daß der Pakt in keiner Weiſe die Souveränität Amerikas beeinträchtigt, wer⸗ den ſie ſich nicht dazu bekennen wollen und weitere Einwände aus⸗ denken müſſen, ſei es auch nur, um ihre egen Wilſon als gerechtfertigt erſcheinen zu laſſen. Möglich bleibt alſo die Ratifi⸗ zlerung mit Vorbehalten. Noch im letzten Frühjahr war die Mehr ahl der republikaniſchen Senatoren dafür eingenommen, die Oppo⸗ aufrichti e nur im Ha für dieſen Modus. Er böte nicht nur den Vorteil eines ſofortigen Friedensſchluſſes mit Deutſchland, fondern auch die gleichzeitige Be⸗ rückſichtigung der folgenden Strömungen: Erbitterung des Serats gegen Wilſon; Wunſch des Volkes vach Verwirklichung eines den Frieden ſchirmenden Verbandes unter den Nationen bei völliger Wahrung der ſtaatlichen Souperänität. Sie ſcheint mir kaum zu um⸗ gehen. Denn wie ſonſt ſollte man vorgehen? Da der Gedanke eines Separatfriedens mit e. unpopulär iſt und voll von Schwierigkeiten ſteckt, werden die Nepublikaner ſedenfalls ſofort ver⸗ ſuchen, den Friedensvertrag vom Völkerbundsſtatut loszulöſen. Es iſt nicht wahrſcheirlich, daß ihnen dies gelingt. Nehmen wir aber an, es gelänge ihnen, ſo könnten ſie zunächſt allerdings die Ratlfikation des Felcheee erteg s nornehmen. Sodann aber müßten ſie ſich da⸗ rum bemühen, der Welt den Entwurf jener Inſtitution zugänglich zu machen, die ſie an Stelle des gegenwärtigen Völkerbundes ſetzen möchten. Die Sache wird aber dadurch kompliziert, daß der Bund ſchon exiſtiert und wehr als dreißig Natlonen an ſeinen Arbeiten teil nehmen. Dieſe Völker könnten die Vorbehalte des amerikaniſchen Senats am Ende wohl ſich zu eigen machen; der Gedanke aber, man könnte, bloß um den Vereinigten Staaten zu gefallen, den bereits beſtehenden Völkerburd wieder auflöſen, iſt völlig abſard. Wenn das einzelnt meiner Landsleute noch nicht klar erfaßt haben— nach den Wablen werden ſie ſich zweifellos davon überzeugen. In den letzten Moraten haben ſich die evol ſchen und franzöſiſchen Staats⸗ männer höchſt rückſichtsvoll fder Bemerkung und Handlungsweiſe enthalten, die als Beeinfluſſungswanöver gegen die Politik Amerikas hätte gedeutet werden können. Nach dem 2. November wird dieſes Zartgefühl keinen Daſeinsgrund mehr hahen und die Alliierten wer⸗ den einen ganz offenen Meinungsaustauſch mit den reyublikaniſchen Parteiführern beginnen können. Ich würde mich ſehr wurdern, follte man nicht in kurzer Zeit zu einer allſeitig befriedigenden Eini⸗ gung gelangen.“ Mosfau und Wrangel. Die Angriffe der Roten Truppen aufgehalten. Konſtanlinopel. 8. Noy(WB) Ruß⸗Agence meldet: Die Angriffe der Roten Truppen in der Gegend von Nowo⸗Alexiſewska und Siwach ſind aufgebalten worden. Die Truppen des Generals Wrangel weichen keinen Schritt mehr zurück. Im Abſchnitt von Perekop ſind die Roten Truppen nach Nordoſten abgedrängt, da ſie den Gegenangriffen der Truppen des Generals Wran⸗ gel nicht ſtandhalten konnten. Abteilungen, die mit Wrangel gemeinſame Sache machen, haben die Roten Truppen bei Aleſchkj angegriffen und eine ganze Brigade geſchlagen. Polen und die kleine Entente. flopenhagen, 9. Nop.(WB.) Nach e nem Telegramm aus Warſchau brinat die Zettung„Kurjer Worſzawski“ bol⸗ gende Zuſammenſaſſane über das Ergebnis des Beſuchs ron Take Jonescu in Wuſchau. In polnſchen Kreiſen be⸗ oreift man, daß die Verhandlungen zur Bildung der kleinen Entente zu keinem poſitiven Ergebnis führen konnten, da die Vezlehungen zur Tſchecho⸗Slowakei noch nicht geklärt ſind. Bei den politiſchen Geſprächen wurden auch an⸗ dere wichtige Fragen«örtert,“ beſonders die Frage eines der man in rumän'ſchen Kreiſen das größte Intereſſe entgegenbringt. Die Verhandlungen, die in dieſer Rickhtung in Warſchau eingeleitet worden ſind, ſollen in Bukareſt fortgeführt werden. Brüſſel, 9. Non.(WB.) Die polniſche und litau⸗ iſche Regierung erklären ſich mit einer Volksab⸗ ſtimmuna in den ſtr'ttisen Gebieten einverſtoanden, wie ſie auf der Völke bundrats⸗Sitzung in Brüſſel am 28. Oktober gemacht, daß dieſe Motoren für wirtſchaft⸗ vorgeſchlagen worden iſt. vielleicht ſind ſie es heute noch. Die Vertreter der Geſchäfts⸗ und Finanzwelt, die in der Partei etwas zu ſagen baben, ſind jedenfalls Anzeigenyreiſe: 1 ſpalt. Retenetzetie.30 Mt., auem..— MN., Steſlengeſ..⸗Anz 20 Rett 2. Munahnel led: Jur d. Winaget. Sern., f. d. Abendbl.—.— 7 an beſtimmten Tagen, Stellen u. Ausgaben wird 757 VBerantm. übernommen Waer Gewal it, Streiks Betriebaſtörungen, Materialmangel uſw. keinen Exfazanſpri— 1 5 eedne Tnegeben 25. 1.— 0. N ea Uuftväge———— 0 ur Gewdhr. der Krieg im Orienl. Paris, 8. Nov. Nach einer Havasmeldung aus Konſtan⸗ tinopel hat die türkiſche Regierung nunmehr entſchieden, eine Miſſſon nach Anatolien zu ſchicken, die ſich zufſammenſetzt aus dem Sohne des Thronfolgers Eumer Faruk Effendi, dem Miniſter dee Innern Izzet Paſcha, dem Marineminiſter Halih Paſcha und dem Chef des Generalſtabes Zekki Paſcha. Wenn keine Ueberraſchungen eintreten, wird die Miſſion unverzüg⸗ lich nach Angora abre'ſen. Irlands Jreiheilskampf. Die Repreſſalien. London, 9. Nov.(WB.) Die Zeitung„Star“ vernimmt, daß dem Generalſekretär von Irland vom Präſidenten der Vereinigungen der iriſchen Geſellſchaften in Amerika folgende Mitteilung zuging: Wenn vom 14. 11. an noch weitere Repreſ⸗ ſalien in Irland vorkommen ſollten, wird mit Reprefſa⸗ lien in Amerika gegen die Engländer geant⸗ wortet werden. Für jeden Mann, Frau oder Kind, die nach dem 14. 11. von Poliziſten oder engliſchen Soldaten in Irland ermordet werden, werden drei Engländer in Amerika zu büßen haben. London, 9. Nov.(WB.) Im Unterhauſe kam es wieder zu einer erregten Debatte über die Repreſſalien in Ir⸗ land. Lloyd George bemerkte hierbei, daß nach ſeiner Ueber⸗ zeugung das Land beſtimmt mit der Vernichtung der Mordbanden durch die Regierung rechne. Das Haus erörterte ſodann eingehend einen Regierungsvorſchlag, der den Iriſchen Rat veranſaſſen ſoll, ein Proſekt über die Schaffung von zwei Oberhäuſern für die beiden Parlamente einzu⸗ bringen, eines für Nordirland und eines für Südirland. London, 9 Nov.(WB.) Lloyd George, der im Unter⸗ hauſe mit Fragen bezüglich der Verwaltungsmaßnahmen in Irland beſtürmt wurde, wies die Behauptung zurück, daß die Regierung dafür verantwortlich ſei oder irgend welche Ver⸗ geltungsmaßnahmen organiſiere. Condon, 9. Nov.(WB.) In Dublin haben Poliziſten, unterſtützt von Panzerautos, in der Sackville Strettet, der Hauptſtraße von Dublin, eine Razzia ausgeführt und dabei den Verkehr drei Stunden lang vollkommen unterbunden.— In London⸗Derry kam es geſtern abend zu ſchweren Unruhen. Mehrere Eiſenbahnen von lokaler Bedeutung haben der Verkehr eingeſtellt. Auch der Verkehr auf den großen Linien wird eine bedeutende Einſchränkung erfahren. Man rechnet damit, daß gegen Ende der Woche alle Eiſen⸗ bahngeſellſchaften den Betrieb einſtellen werden. Die Gemeinderalswahlen in Jlal en. Mailand, 9. Nov.(W..) Nach dem endgültigen Ergeb⸗ nis haben die Sozialiſten in Mailand bei den Gemeindewahlen eine Mehrheit von 3000 Stimmen aufgebracht. Bei den Wah⸗ len im September 1919 hatten die Sozialiſten eine Mehrheit von 18 500 Stimmen gehabt. Mailand, 9. Nov.(W..) Der„Avanti“ fchätzt die Zahl der Gemeinden, in denen die Sozialiſten den Wahlſieg erran⸗ gen, auf 2500. Nach den letzten Gemeindewahlen im Jahre 1914 gab es 300 ſozialiſtiſche Gemeindeverwaltungen. Der Corriere de la Sera ſtellt die Angaben des Avunti in Abrede und bemerkt, daß die Sozialiſten von 6 4886 Gemeindeweſen, die ihre Verwaltung erneuerten, nur noch 1799 beherrſchen. Die liberale Partei hat die Mehrheit in 3 425 und die katho⸗ liſche Volkspartei in 1274 Gemeindeweſen inne. Mailand, 9. Nov.(WB.) Im Zuſammenhang mit den Wahlen kam es hier zu ſchweren Ausſchreitungen der ſozialiſtiſchen Partei, bei denen ein Poliziſt ſchwer mißhandelt wurde und einige Ziviliſten verwundet worden ſind. Bei dieſer Gelegenheit wurde der Redakteur des Secolo, Rechtsanwalt Carlo Roſſi, mißhandelt. Als die Menge von dem Gebäude der Aſſociazione Liberale die Landesfahne her⸗ abzureißen verſuchte, kam es auch dort zu Zuſammenſtößen,. die einen Toten und viele Verwundete nach ſich zogen. Auch in Florenz kam es zu ſchweren Ausſchreitungen, in deren Ver⸗ lauf zwei Perſonen getötet und viele verwundet worden ſind. Malland, 9. Nov.(W..) Zu den bereits gemeldeten Un⸗ ruhen, die ſich geſtern abend in Mailand abſpielten, wird er⸗ änzend mitgeteilt, daß die Sozialiſten den Sitz des Liberalen lockes zu ſtürmen verſuchten. Bei einigen weueren Zuſam⸗ menſtößen zwiſchen den Falziſten und Sozialiſten wurde wie⸗ der ein Mann getötet und 5 oder 6 Demonſtranten verletzt. meee. der Terror von Berlin. OBerlin, 8. Non. Wäre man ſchadenfroh oder glaubte man überçaupt an die Möglichkeit, in revolutionären Zeit⸗ läuften von Fiebern geſchuͤttelte Maſſen durch Tatſachen⸗ bewelſe zu überzeugen, man könnte über dieſen neueſten Ber⸗ liner Streik, der die ohneh in reichlich unſichere Rieſenſtadt in Dunkel tauchte und Handel und Wandel lahmlegte, einige Genugtuung empfenden. Die letzten Hintergründe ſind 2 noch nicht ganz aufgeb ellt. Gewiß wird auch hier der ruf⸗ ſiſche Rubel geflattert ſen— der wackere Obmann Sylt, der„auf den Knopf drückte“, lebt erwieſenermaßen von bolſchemiſtiſchen Subſidien— und zum mindeſten im Unterbewußtſein wird die Vo ſtellung vorgeſchwebt haben, den Jahrestag des ruſſiſchen Terrors durch eine komplementäre„Aktion“ zu feiern. Aber ganz, wie geſagt, laß: ſich dieſe Seſte noch ncht überſehen. Nur eines iſt ſchon jetzt mit Händen zu greifen: das Fiasko der Soziali⸗ llerung. Da iſt eine ſozialiſt ſche Kommune, ſo aus⸗ ſchweifend ſozialiſtiſch, daß ſie ſelbſt bei der Beſetzung der le tenden Verwaltungspeſten ſich ron der Stimmung der Menge, alſo von der Straße, beeinfluſſen läßt. Auch das aber iſt noch kein Allheilmittel gegen Lobnbewegungey und Ausſtände und genau ſo, als ab es ſich um einen Kampf gegen die ſogenannte kanitaliſtiſche Ausbeute handele, wer⸗ den ultimative Forderungen geſtellt und, wenn nicht bewil⸗ — ä—„— 1 * 1* übe. Für g — 9 0 7 Streits vom Zaun gebiochen. Vielleicht wäre es möglich geweſen, ſelber ad absusqum führen zu laſſen. Vermutlich hat man wäten, vor der Oeffenklichkeit aber in das demagog ſche La⸗ Motive der Reg erung nicht eingeweiht, aber wir können uns tatfächlich wird einer ſolchen Beweisſührung die Berechtigaung häften gebot an Lebensmitteln zu vermehren. Die Vermehrung des Angebotes kann nach zwei Richtungen hin erfolgen: Steigerung tling gezeigt hat; da ſie zum großen Tell nur auf dem Papier ſtand, ſo car ſie zu beſeitigen, um den großen Vorteil der freien Wirtſchaft das Reichswirtſ bei den Hülten zunächſt eine Ueberſicht über den Stand der Getreldevet⸗ — das Kind, das ſie freundlech angelacht hatte, ſollte kein —— Klavierauszug aus Waguers„Triſtan“ vorgetragen. Tante kleine Menſchenkind, das ſie ſo freundlich angelacht hatte, ſollte nicht mißverſtanden werden, gleich aus ſe nem Namen der diamantene für Beethoven. Philipp. Dſolde, oder ich ziehe die Patenſchaft zurlick.“ benen, muſikdurchklungenen, dings etwas mißlichen Namen: Jſolde! fallen müßten. Die würden insgeheim ſich die Hände reiben, gibt. iſt durchaus unerfreulich. Die Ablieferung iſt in den Satz mit verdrehten Augen geſagt hatte:„Haben Sie gehört „ 2. Seite. Nr. 508. maunheimer General · Auzeiger.(Abend⸗ Ausgabe.) Dienstag, den 9. November 1920. ligt wird, was zu bewill gen nicht möglich iſt, rerprecheriſche einen Teil der Schädigungen der Allgemeinheit durch eine frühzeitigere Einſetzung der Nothilfe ab⸗ zuwenden. Die Rezierungen indes, die Reichsregierung ſo ut wie in dieſem Fall auch die preußſſche, ſcheinen von der Ern ägung ausgegangen zu ſein, den Unſinn einmal ſich hüben und drüben, im preußiſchen wie im Reichskabinett, ſich geſagt, daß die Früchte einer ſofortigen Nothilfe in erſter Reihe den unablängigen Beherrſchern Berlins in den Schoß weil ſie ſo zum mindeften der drängendſten Sorgen ledig mento einſtimmen, daß die bourgeviſe Stre kbrecherorgani⸗ ſation den Arbeitern in den Rücken fiel. Wir ſind in die denfen, daß man in ihren Kreiſen ſo argumentiert bat und nicht abzuſprechen ſein. Dennoch bleibt an dieſer Regie ung wie an ihrer Vorgängerin ein ſtarkes Maß von Schuld Aus den Reihen des Parlaments iſt immer wieder, in der Naticnalverſammlung ſowohl wie ſetzt im neuen Reichs⸗ tag, an die einonder ablöſenden Miniſterlen die Frage ge⸗ richtet worden: wo ble bt das feierlich verbeißene Schlich⸗ tungsgeſetz? Man hat unter dem Kabinett Müller aus⸗ weichende Antworten erteilt und neuerdings vertröſtende. Eines der wichtigſten innerpolitiſchen Probleme, ungleich wichtiger als die unendlich ſtritt ge Sozialiſierung, iſt darüber leider bislang ungelöſt geblieben. Warum nur? Weshalb hat das Kabinett Fehrenbach genau ſo wie vor ihm das Mi⸗ niſterium Hermann Müller nicht die Gelegenheit wahrge · nommen, durch das Schlichtungsgeſetz den ſozialen und Wirt⸗ ſchaftsfrieden, wenigſtens in gewiſſem Ausmaß, zu verankern, ſich die Möolichkeiten geſichert, in Fällen frivoler Cefährdung des Allgemeinwohls zum Schutze der Allgemeinheit die ſtaat⸗ lichen Machtmittel einzuſetzen? Man kommt hier wie auch bei anderen Anläſſen doch nicht ganz über die Empfindung hinweg, daß es da und dort an dem Mut und der Kraft, Ver⸗ antwortlichkeiten zu übernehmen, gebricht. Das iſt eine Be⸗ gleite;ſcheinung aller Revolutionen(und wir befinden uns ja immer noch inmitten einer revolutionären Entwicklung); man ſcheut den Kampf auf Biegen und Brechen und ſucht, ſich mil Kompromiſſen zu hel'en mit dem Erfolg, daß die ungeheure Mehrheit, die ſick durch Vernunftsgründe und Rüäckſichten beſtimmen läßt, von der rückſichtslos zu allem entſchloſſenen Minderheit unterjoch! wird. Die Ernührungspolilik im Hauplausſchuß. Berlin, 9. Nov.(Priv.⸗Tel.) Der Hauptausſchuß des Reichs⸗ kages ſetzte heute ſeine Beratungen über den ordentlichen Haushalt des Reichsminiſteriums für Ernährung und Lagdwirt⸗ ſchaft fort. Miniſter Dr. Hermes gibdt einen ausführlichen Be⸗ richt über ſeine Ernährungspolitik, und geht dann auf die von Abg. Schmitt geſtellten Fragen ein. Grundſatz der Poliik iſt das An⸗ der Produktion im Inlände und nach außen, Lockerung der Ein⸗ fuhr. Die Zwangswirtſchaft hat an ſich eine produktionshemmende Tendenz, wie es ſich bei der Kartoffet⸗, Oel⸗ und Früchtebewirtſchaf“ zu bekommen. Die zentraliſterte Enfuhr hat ebenſolche Nachtelle und iſt darum ſoweit als angängig zu beſeitigen. Aich hier hat ftsminiſterium ſchon den Anfang gemacht z. B. chten und Rohkakao. Die Lockerung bat den Vor⸗ teil, das Riſiko des Reiches zu vermindern und das Angebot zu ſteigern. Das hat ſich beiſpielsweiſe bei Gemüſe und Obſt gezeigt. Der Miniſter geht dann auf die einzelnen Geblete ein und gibt ſorgung. An inländiſchem Getreide waren bis zum 8. November abgeliefert im Jahre 1918 1 908 000 Tonnen, im Jahre 1919 1032 645 Tonnen, im Jahre 1920 622 073 Tonnen. Bei der Ablleferungszahl von 1918 iſt Bayern in das beſetzte Gebiet eingeſchloſſen. Wieviel Getreide die ſelbſtbewirtſchaftenden Kommunalverbände beſchlag · nahmt haben, kann nur geſchätzt werden. Es werden eiwa 1,2 Mil. Tonnen ſein. Das Bild, das die Getreideablleferung * N 2 222 UNani Gſchaftlhuber. VBon Annga Hilaria von Eckhel. Ein Wiener Roman. 4) Machdruck verbolen.) 7655 „Flora wäre das nächſtliegende geweſen, aber der antike Name hatte ſeine Schatten auf ihr ganzes Leben geworfen gleiches Mißgeſchick angellebt bekommen. Was aber nun? Welcher Name ſchloß für das Kind, das ſie ſo freundlich an⸗ gelacht, die beſte Vorbedeutung in ſich!?! Aber da hatten ſie doch am letzten muſikaliſchen Sonntag bei Brandlmayer die große Auseinanderſetzung über den neu aufgehenden Stern am Kunſthimmel, über Wagner, ge⸗ habt, und Fräulein Adelgunde Schrecſtein, die Klavter⸗ lehrerin der Kinder, hatte voller Begeiſterung Bülows Flora war gänzlich unmuſikaliſch, aber ſie hatte es herrlich gefunden, weil Fräulein Adelgunde Schreiſtein nach jedem Die Tante Flora war ſehr für Leidenſchaft, ſie war überhaupt ſehr für Romantit, man hatte ſie nur immer miß⸗ verſtanden im Leben, weil ſie den antiken Namen trug. Das 02 ſeine Anſprüche an das Leben herausklin gen: Sie ſoll Iſolde heißen“, ſagte ſie mit der Miene einer ländervergeben⸗ den Königin. Mama und Papa Brandlmayer wechſelten einen er⸗ ſchrockenen Blick der ſtieg aus der Seite ihrer Herzen auf, wo die goldenen Altäre für Schubert und Mozart ſtanden und „Das iſt allerdings etwas mußlich,“ ſtammelte der gute „Die Tante Flora erklärte ſpiz:„entweder heißt ſte Selbſtperſtändlich hecßt. ſie Hfolde.“ beellte ſich die gute Mama Brandlmayer zu beſchwichtigen, und erſtickte einen Seufzer des Unmuts in ihren Decken. So kam die Nanni Gſchaftlhuber zu dem ſagenumwo · leidenſchaftdurchbebten, aller⸗ letzten Wochen ſtark zurückgegangen. Die inländiſche Landwirtſchaft muß ibrer Ablieferungspflicht ſtärker nachkommen. Wir werden kein Mittelſ unverſucht laſſen, um das zu er⸗ reichen. Die Einzelregierungen ſind in einem Randſchreiben auf⸗ gefordert worden, für eine ſtärkere Ablieferung einzutreten. In Preußen ſollen die Leiter der Kommunalperbände, welche ſchlecht abgeliefert hahen, dem Staatskommiſſar perſönlich verantwortlich ſein. In einer neuen Faſſung der Reichsgetreideordnung ſollen auch härtere Strafen eingeführt werden für Schwarzmahlen, vor ollem für Verſchiebungen ins Ausland. Von dem Einfuhrprogramm von 2,5 Millionen Tonnen ausländiſchen Getreides einſchlietzlich Streckungsmais ſind heute bereits gekauft 902 000 Tonnen, ſodaß nach 1,6 Mill. Tonnen im zember ſind bereits 100 C000 Tonnen überwieſen. Unter Zugrunde⸗ legung eines inländiſchen Tage zeinganges von 2000 Tonnen, und eines Tageseinganges an ausländiſchem Getreide von 10 000 To., würde ſich am 81. Dezember der Beſtand auf 950 000 Tonnen er⸗ höhen. Die reine Brotverſorgung wäre da:nit bis Meitte März geſichert. An Auslandseinfuhr nach dem 31. Dezember ſteht dann noch zur Verfugung 1,6 Millionen Tonnen, ſodaß nach Deckung des Bedarfes für die reine Brotverſorgung noch 350 000 Tonnen verfügbar wären, wozu dann noch die Inlandseingänge für die Zeit nach dem 31. Dezember kommen. Rechnet man für dieſe Eingänge nach dem 31 Dezember, 500 000 Tonnen, ſo würden iusgeſamt 850 000 Tonnen Getreide zur Verfügung ſtehen. Der Miniſter kündigte dann die Einbringung e ner Forde⸗ rung für die Bereitſtellung von Mitteln an und gab der Ueberzeugung Ausdruck, daß die Verbilligungsaktion für Brot einſtweilen fortgeſetzt werden müſſe. Für die Teig⸗ wareninduſtree müſſe Auslandsgetreide zur Verfügung geſtellt wer⸗ den, aber zu Einſtandspreiſen. Bezüglich der Maiseinfuhr wurde mitgeteilt. daß ſeit der Freigabe im September und Oktober 30 000 Tonnen eingeführt worden ſind. Die hohen Preiſe machten ein großer Plan fur die Schpe nezucht unmöglich. Es ſoll de Ab⸗ gabe von verbilligtem Mais erfolgen, wofur dann billigere Schweine geliefert werden müßten. Der Miniſter ging dann auf die Oel⸗ und Margarineverſorgung ein und gab ein Bild der Enk⸗ wicklung in dieſer Bez ehung. Innehmende Schutzloſigleit in deulſchland. In Groß-Berlin wächſt die Unſicherheit von Woche zu Woche. An jedem neuen Tage werden unzählige Ueberfälle und Einbrüche gemeldet, bei denen leider den Dieben in der Mehrzahl der Fälle ihr Vorhaben gelingt. Daß vor kurzem im Laufe von 24 Stunden 64 Einbwichsdiebſtähle der Berliner Polizel gemeldet find, ſſt heute nichts beſonderes. Im Lande ſieht es nicht beſſer aus. Es ſollen nur wenige wichtige Ereigniſſe der letzten Tage erwähnt werden, um die Zunahme der Verbrechen zu kennzeichnen. In der Gegend von Maadeburg drangen bewaffnete Räuber in das Bahnhofsgebäude von Bad Sachſa ein, ließen ſich von den mit vorgehältenem Revolver bedrohen Beamten das Geld der Stations⸗ kaſſe vorzählen und verſchmanden damit. Ja Hamburg wurde eine Geſellſchaft von 30 Perſonen von vermummten Männern überfallen und ausgeplündert. In Düſſeldorf wurde ein Kaſſenraub auf dem Hauptpoſtamt ausgeführt. In Alkenhagen bei Eſſen wurde die vier⸗ körfige Familie des Landwirts Boe eker ermordet und beraubt. Ganz unerhört iſt der Bandenüberſall auf das Städichen Braun⸗ lage, bei dem 20—30 bewaffnete Vandten mit geſchwärz'en Geſich⸗ tern nachts nach einem gengu organ ſterten Krieasnlan die härm⸗ loſen Bürger des friedlichen Harzer Kurortes ſiberfallen haben. Wir haben eben heutzutage ſehr viel mehr Verbrecher in Deutſchland als Polizeibeamte. Das wiſſen dieſe Hallunten nur zu genau und gehen deshalb nach cenau ausgearbeiteten Plänen und mit einer Unge⸗ niertfe'it vor, die ihresgleichen ſucht. Eein ebenſo unglaublicher Vorfall hat ſich vor wenigen Tagen in Grünberg in Schleſien zugetragen, wo eine Anzahl Bauern fallen und ſchwer m ßhandelt wurden. Die Polizei ſchritk nicht ein! Der preußiſche Miniſter des Innern Severing hat mehrfach erklärt, daß der Schutz von Perſonen, ſowie die Aufrechterhaltung von Ruhe und Ordnung ausſchließlich das Recht des Staates ſei. Grünberg liegt auch im Machtbereich des Herrn Severing, in dem dieſer alle Selbſtſchutzbeſtrebungen verbietet und mit Hilfe der Pol'zei allein für Ordnung ſorgen will. Hier zeigt ſich, wohin wir in Deutſchland kommen werden, wenn parteipolitiſch verblen⸗ dete Miniſter die ſegensreichen Selbſtſchutzorganiſationen verbie⸗ ten, und mit ihrer ſchwachen, politiſch nicht unparteiiſchen Polizei, ſelbſt den Schutz der Landes übernehmen wollen. 2. Mini fanden, daß Jſolde keen Die Tini, die.ni, die Name ſei, der am Menſchen picken bleibt; unter„picken“ ver⸗ ſtanden ſie„kleben“. Sie verſuchten es zuerſt mit„Iſerl“, dann mit„Solderl“, aber auch dieſe Abkurzungen wollten an der kleinen Schweſter nicht picken bleiben. Noldſchi ſagte: „Iſolde iſt eben ein Name gunz ohne Cummi“, und begann die Kleine„Nanni“ zu rufen.„Da iſt doch eine warme Be⸗ ziehung drin, man denkt an Doktor Leuchterls Pintſcher, wenn man Nanni ſagt, und der iſt gar ſo ein liebes Tier!“ ie Kleine war beglückt, wie nur der ehrgeizigſte Be⸗ zamte es über den Titel Exzellenz ſein konnte, ſie ſprach noch nicht und bewegte ſich auf allen Vieren, aber wenn man „Nanni“ zu ihr ſagte, ſo bellte ſie, machte toter Hund, wartete auf oder kam in eine ganz eigentümliche Bewegung aller Gliedmaßen, das heißt, ſie ſuchte krampfhaft nach einem Or⸗ an ihres Körpers, das zum Wedeln geſchaffen war. Ent⸗ chieden war Doktor Leuchterls Pintſcher damals ihr einziges Ideal und der Beſitz eines Schweifes ihr erſter Sehnſuchts⸗ traum. Doktor Leuchterl kam jeden Mittwoch nachmittags als Hausarzt, ſah ſich die Brandlmayerkinder der Reihe nach an, ließ ſich ſämtliche Zungen des Hauſes zeigen und ver⸗ ordnete Rizinusöl, wenn ihm etwas nicht geheuer ſchien. Sonntag nachmettags war er dann ungeſährlicher, da kam er als Hausfreund, ſpielte Tarock oder hörte der Muſik zu und aß am Abend die Backbendel mit Erdäpfelſalat mit. Aber ob er als Arzt oder als Hausfreund kam, immer tauchte hinter ihm die braungelbe Schnauze des Pintſchers auf, die ſich witternd hob, um augnblicklich herauszutlügeln, wo des Hauſes Allerjüngſte weilte. Da gab es jedesmal eine Weder⸗ ſehensfeier wie nach jahrelanger Trennung, ein beiderſeitiges Schweefwedeln, Bellen, Springen, Ueberkugeln— kurzum es war immer wieder ein neues Volksfeſt für die Familie und für Doktor Leuchterl. 8 Die Brandlmanerkinder kamen dadurch auf den glück⸗ lichen Erdanken, den Inhalt ihrer ſämtlichen Sparbüchſen eneinander zu ſtückeln, um die beiden Nannt zuſammen photograpbieren zu laſſen. Da es eine Ueberraſchung war und heimlich goſchehen n. ußte, war es eine ernſte Sache, zu der auch der Verſtand der Kathi und des ffräuleins Adelgunde mayer war ebonſo überraſcht und entzückt wie Doktor Leuch⸗ terl. Das VBild erregte unter dem Titel„die beiden Pint⸗ 2 lſcher“ große Bewunderung bei Verwandten und Bekannten, * Auslande zu kaufen ſind. Der. Geſamtbeſtand der. Reichsgetrerde⸗ ſtelle beziffert ſich nach der Beſtands⸗Aufnahme vom 30. Ottober auf. 383 000 Tonnen. Die Kommunalverbände ſind bis zum 15. November vorſorgt. Für die Zeit vom 16. November bis 15. De.⸗ wegen angeblicher hoher Lebensmittelpreiſe von Arbeitern über⸗ Baden. „Der Staat als Wohnungswucherer?“ 12— Unter dieſer Ueberſchrift erſchien vor wenigen Tagen in Mann⸗ heimer Zeikungen ein Artikel aus Kreiſen der dorkigen Polizei⸗ beamten, in dem Beſchwerde geführt wuede über den Abzug des erhöhten Mietzinſes für Dienſtwohnungen vom Gehalt. Hlerzu wird don der Preſſeapteilung der Bad. Regierung ge⸗ ſchrieben: Die Erhoöͤhung des Mietzinſes für Dienſtwohnung iſt zurückhrführen auf reichsgeſetzliche Beſtimmungen, die dis Länder in ihre Beſoldungsgeſetze übernommen haben. Auf de Auf⸗ forderung an die Beamten bei weſentlicher Ueberſteigung des frn⸗ heren Mietzinſes bel den zuſtändigen Vehörden eine erneute amt⸗ liche Einſchätzung der Wohnung zu beankrazen, gin en loniele Ge⸗ ſuche ein, daß ihre Erledigung noch eſnſcqe Zeſt in Anſp⸗uch nimmt. Un arößere Härten zu vermeiden, hat das Miniſterium des Innern die Finanzämter erſucht, vorerſt keine höheren Mietzinsentſchädi⸗ gungen einzubehalten, bis die verſchledenen Antrüas erledigt ſend. Letzte Meloungen. Das franzöſiſch-belgiſche Militärabkommen. Gen!, 9. Nov.(WB.) Das Sekretariat des Völkerbun⸗ des hat die zwiſchen den Regierungen Frankreichs und Bel⸗ giens in der Frage des Mil tärabkommens gewechſelte Kor⸗ reſpondenz regiſtrert. Die Korreſpondenz wird demnächſt im Amtsblatte des Völkerbundes veröffentlicht werden. Die Bewegung der franzöſiſchen Bergarbeiter. Paris, 9. Nov.(WB.) Der Konflikt der Bergarbeiter iſt in ein neues Stadium eingetreten, in dem der Miniſter für öffentliche Arbeiten ſich der Angelegenheit angenommen hat. Die Bergarbeiter, die zu einer Beſprechung der Lage mit den Grubenbeſitzern eingeladen worden waren, haben von dieſer Einladung keinen Gebrauch gemacht. Die Verluſte des engliſchen Bergarbelterſtreiks. Amſterdam, 9. Nov.(WB.) Der Telegraaf meldet auls London: Der Miniſter für Bergbau erklärte, der letzte Streik der engliſchen Bergarbeiter bedeute einen Verluſt an Kohlen von 13—14 111 die Bergarbeiter von 14—15 Millionen& gleichkomme. Raubmord. 120 Landsberg a. d.., 9. Nov. Die Frau des Bäckereibeſitzers Puchra aus Wagarten war mit der bei ihr zu Beſuch weilenden Schweſter mit einem Geſpann nach Friedberg i. N. zu Einkäufen — gefahren und hatte zu dieſem Zwecke die Summe von 3000 Mea mitgenommen. Auf der Fahrt wurden die Frauen auf der Land⸗ ſtraße zw'iſchen Mansfelde und Wagarten überfallen, ermordet und ihrer Barſchaft beraubt. Am andern Morgen fand man in einer einſamen Feldſcheune die Leichen. Der Frau war die Kehle durch⸗ ſchnitten und der Schweſter die Schädeldecke zertrümmert. Das Geſpann war in der Nähe angebunden. Der oder die Täter konn⸗ tlen bisher noch nicht ermittelt worden. 221 M Brüſſel, 8. Nov.(W..) Der König hat dem Deputierten von Antwerpen, Segers(Katholiſche Partei), die Miſſion zur Bildung des Kabinettes hat das Angebot ſedoch abgelehnt. Paris, 8. Nob.(W..) Nach einer Havasmeldung aue Barcelona iſt die Arbeit in den Metallurgiſchen Fabriken wieder aufgenommen worden. Die Straßenbahnen ſind wie den imn Befk Amſterdam, 9. November.(WB.) Die Blätter melden aus Schiedam, 80 000 organiſterte Poſtbeamte werden dar über abſtimmen, ob ihre Gewerkſchaft von der Streikwaffe Gebrauch muthen ſoll. ̃ danden. 9. Nov(8) Die Times meldet aus Newyort⸗ Der Finanzminiſter teilte mit das amerikaniſche Volk müſſe noch während mindeſtens drei Jahren eine aus dem Krieg entſtandene Steuer in Höhe von einer Milliarde& bezahlen. Eine beträchtliche Erhöhung der Einkommenſtene! wird für notwendig erachtte. Es wird ferner die 9 85 175 ſprochen, wieweit der neue republikaniſche Kongreß höher Einfuhrzölle verlangen werde. London, 9. Nov.(W..) Die Times will wiſſen, daß die endgültigen Beſtimmungen üder die Wiederaufnahm'e de Handelsbeziehungen mit Rußland in den nächſten Tagen aufgeſtellt werden ſolln. fte 0 Schreiſtein zu Rate gezoren werden mußte. Bei all dieſen Nachhilfen glückte ſie natörlich glän end, die Mama Brandl⸗ nur die Tante Flora fand die Idee, ein Cyritencino m einer Hundebeſtie zuſammen verewigen zu laſſen,„9 läſterlich“— natürlich wieder die Lante Flora!* Der Pintſcher war ſomit das erſte Verhältnis der Non oder, wie es bei Branolmayer hieß: ihre erſte Bandelei. De Anfang war gut und brachte ſie in das richtige Fabrwalſfe in dem ſie flott und munter bis an ihr Lebensende ſeg 45 Natürlich wurden alle ihre Bandeleien getreulich in Brandlmayeriſchen Fam lienchronit verewigt! Zum Clück die nur in mündlicher Ueberlieferung vörhanden, wodin die Nanni manchmal ſo tun konnte, als wäre etwas davo erſchwindelt; aber ihre Bandelei mit dem Nauchtangteden konnte ſie doch nicht ableugnen, denn ſie trug zum bleibe Andenken daran den Namen„Eſchaftlhuber.“ 158 er Rauchfangkehrer kam ſo alle drei bis vier Wochh und war eine ungeheuer intereſſante Perſönlichkeit: die wie wußte von ihm, er röche es genau in dem Schornſtein, pon die Kinder des Jauſes ſich bettaen. Mit einem Gengen⸗ Ehrfurcht und Grauen betrachtete die Nanni den Allwi te: den, der acht Tage nach jenem peinlichen Sonntag ſcheuem „Na, Freiln Nanni, wo ſiehſt Du die Eermkipfel?“ An Ffür peinlichen Sonntag hatte die Mama drei Germt pfe Tante Flora aufgehoben, die ſolche Aufmerkſamkeit ging plößlich die beſorgte Frage um:„Wer hat di Germkipfel geſeken? Die Feage kam auch an das Famllienmitglied, das in ſtrahlendem Stolz erklärte% ſehe ſie!“„Wo denn, Nanni?„In meinem Baut Mama Es war wirklich ein peinlicher Sonntag, dle ell. machte unglaublich viel Weſens aus den drel Cermk pfeziſſen dieſe ſchäbigen kleinen drei Cermkipfel, kaum drei nn die waren ſie geweſen, und nun ſollten ſie für die Nenher Jauſe und gar auch noch das Nachtmahl bedeuten! 7 doch peinlich wie die Frage des Rauchfangkehrers war Ruß im nicht— nach ackt Tagen roch der noch aus dem im Men, Rauchfang die ſtibitzten Ceemkirfel heraus— vor de 155 gab ſchen mußte man ſich freilich in acht nehmen! Die Nat, nach ſich Mühe, geruchlos zu handeln, und ſiebe da: wie drei Wochen wieder kam, ſagte er:„Freiln Naun Nſe, Haus müſſen artige Kinder ſein, alleweil hat's nah 'rochen im Rauchfang.“ Sie wäre ihm ja»erne ausgewichen, Schmarzen. aber es reizte ſie zu wiſſen. ob er lebauche Richtige roch, darum tauchte ſie unfellbar in der ſobald„er' da war, den ſie ſchon am Schellen erk (Fortſetzung folgt.) 5— Tonnen, was einem Lohnverluſt für angeboten. Segers war lehr ſchätzte. Als aber die Tante Flora vor ihtrer Kaftehce e und die Finger ſchon nach etwas zum Eintauchen kr deel nngg D0 esgsessKeee eed ec ZSZ egges2s — 15 Dienstag, den 9. November 1920. Mannheimer General⸗Anzeiger.(ubend · Ausgabe.) — —————— 3. Seite. Nr. 508. Wirtſchaftliche Fragen. Die kkcarkoffelverſorgung. B. Konſtanz, 6. Nov. Das Rundſchreiben des Kreisvorſitzenden an die Bürgermeiſter und Pfarrämter der Landgemeinden wegen Jereitſtellung von Kartoffeln zu billigem Preife Ar die ärmere Bevölkerung der Städt⸗ Konſtanz, Singen und Radolfzell hatte das ſchöne Ergebnis von 6841 Zentnern. Die Preiſe für die Kartoffeln, bei den Landwirten abgeholt, betragen Aedern 10, höchſtens 15 Mark; einzelne Gemeinden aber haben die artoffeln auch vollſtändig unberechnet zur Verfügung geſtellt: ſo üſingen 109 und Schwenningen 100 Jentner. J' 500 Zentne⸗ — en den Städten Singen und Radolfz⸗ll zur Verfügung geſtellt, er Reſt iſt für Konſtanz beſtimmt. Dies Entgegenkommen der Landw rte, das ſich in den beiden Gemeinden zur wohltätigen Gebe⸗ freudiakeit ſteigerte, verdient alle Anerkennung.— In unangenehmen de genſatz hierzu ſtellen ſich immer wieder Meldungen ein, die von bi Wuchergeiſt anderer Landwirte berichten. So mußte eine leſig- Firma bei einem Landwerk für einen Doypelzen'ner Haber 80 Mark bezahlen, während der Höchſtpreis 145 Mark iſt. Der ürgermeiſter desſelben Ortes ſoll ſogar 400 Mark verlangt haben. Wucher wird dadurch nicht abzeſchwächt, daß die kaufende tma ein millionenreiches Unternehmen iſt. In Liggeringen ſollen die Landwirte(bis auf einzelre wenice Anſtändige, die wiſſen. was ſich der Oeffentlichkeit ge,enüber gehört, und die die Geſetze und Vorſchriften noch beachten) ſelbſt dem Kommuna'verband gegen⸗ er weigern, das Getreide abzuliefern. Einſchränkung des Fleiſchgenuſſes. die Seweinbeim. 8. Nop. Das hieſige Gewerkſchaftskartell hat an Devölkerung des ganzen Bezirkes Weinheim einen Aufruf gerichtet, worin die Mahnung ausgeſprochen wird, auf den Genuß Wun Fleiſch zu verziſchten, well die Preiſe von Fleiſch⸗ und Wurſtwaren hier teurer ſind als in Mannheim und Darmſtadt. 4 Obſt,äulnis. ̃ ie Landwirte klagen darüber, daß ſich das diesjährige Aaünterabſt nicht hält. Wie viel dal Urſache zu dieſer obſt e haben die Städter, denen die Bauern 15 des reichen Kern⸗ mulhedens für den Zentner ſechzig und gleich darauf ſogar ſiebzig Pr 102000 Mark abgenommen haben und dann von noch größerer ſolstserd ung ſprachen. Die zu raſche Entwicklung des Obſtes in⸗ ge der hohen wird als Grund für dieſe 15 is betrachtet. an hat aber auch viel Obſt zu früh geerntet. de raſch es mit dem Faulen geht, habe ich in einem Odenwälder Aenfernbaus geſehen. Auf einem Sboicher lagen etwa zehn Zentner den en ſagte dem Beſitzer, ſie müßten ſofort ausgeleſen wer⸗ f. ſchon mindeſtens ein halber Zentner davon faul ſei. Er aber das Geſchäft einige Tage lang auf, und dann ſah ich bei Und vier große Körbe voll fauler Aepfel, die er ausgeleſen hatte. nd das bei dem Hoffentlich ſinken die ſo fündhaft hoch geſchraus-en Ooſtreiſe 52 bedeutend. Auch von den durch mich hier ſorgſältig behandelten mit an und Winteräpfeln faulen viele. Andern wird es leider da⸗ wei nicht beſſer gehen. Man ſuche alles Obſt, das auch nur kleine dör Fleckchen hat, ſorgfältig aus, ſchneide es in Scheiben und ſam es möglich raſch im Herdbackofen. Schalen und faule Aepfel Stule man in großen Töyfen, gieße Waſſer darüber, drücke ein e noch backofenheißes Brot in die Maſſe und flltriere nach ſömeg Wochen das Ganze. Mon erhält dabei einen ſehr wohl⸗ enden, wohlbekömmlichen Weineſſig. A. G. Staädtiſche Nachrichten. Das Maunheimer Notgeld. der A einem Artitel bom 28. Juli wurde, ſo ſchreibt man uns, Nee Siat die rückſichtsloſe Behandlung der Inhaber von Notgeld daß diadt Mannheim hingewieſen. Mik Recht wurde damals geſagt, 1 2 Stadt in dieſer Sache kein Geſchäft zu machen hat. Den⸗ — Verdde damals auf der Redaktton dieſes Blattes Adreſſe und demeinf ud des eingebußten Geldes niederlegten, behufs weiterer ign amer Vehandlung der Angelegenheit, ſei hier zur Be⸗ ug bemerkt, 185 dieſe nicht eingeſchlafen iſt. Es ſcheint dun nicht alle Geſchädigten ſich gemeldet haben. Hier muß mängem geſagt werden, daß alles Schmpfen, Räſonieren, Be⸗ in keinen Wert hat und hochſtens„e ner Fauſt im Sacke Tadet n gleichtommt, wenn dem Worte bezw. dem berechtig.el kom nicht die Tat folgt, die darin beſteht, der Aufforderung nach⸗ N wie damals verlangt wurde. Wir wiſſen beſtimmt, ie bracd biele durch Verluſt gehabt haben, weit mehr al⸗ it i r angezeigten. Der Fehler iſt ſehr oft, daß mancher gleich de mit dem Vorurteil zu begegnen: es hilft doch nichts! Laß eine 1 5 Das iſt ein unbegründeter Mangel an Vertrauen, die em der kühe: Adreſſe, Betrag des Geldes, gleichgülng ob derſelbe Nan Stadtkaſſe zur Einlöſung präſentiert wurde oder nicht, wird Veſtzer in Kauf nehmen können. So ſehr zu beklagen iſt, daß — ſolchen Notgeldes 20 Mart und ſogar uber 50 Mart ver⸗ Ehr Lebälne wir nichts als die Tat! Es gibt auch eine Tat in den kleinſten Ne bört en des Lebens. Sie iſt umſo heiliger, je weniger die Menge von * doſtoſewiki oder Goethe? der oberdeutſchen Monatsſchriſt„Der Schvübiche Bund⸗ — glich von einem der Herausgeber ſachlſch und ernſt Krieit mit dof einer Brofchüre Hermann Heſſes, die ſich in der Hauptſache Walge e beſchäfligt. Dabei wärde Heſſes Behauptung, die * dn em nd von heute ſehe nicht mehr in Goethe, ſondern in en Kar a9olfa ihren großen Dichter, und das in den„Brü⸗ al bemaloff, verwirklichte Ideal der völl gen Verneinung ſeder lchied ginne daher„den Geiſt Europas culzufreſſen“, mit Ent⸗ tün ein B zurletgewie en. Im neueſten Heit der Zeitſchrift wird I dem ˖ rief Hermann Heſſes an den Herausgeber veröffentlicht, 8 dagege bekanntlich in der Schwefz lebende ſchwäbiſche Dichter laben gen verwahrt, in ſener Brocchüre„die heillaſte innerſte darg 60 kein 1Pheit ſeines Vo kes per.alen“ zu haben:„Der iſt noch ran eri Verräter“, ſchreibt Heſſe,„der hie und da den Bourgeois dat auch er ſterben muß. nige In wort der Zeitſchrift auf dieſen Brief Heſſes ſteden Fache—5 ndläßliche Feſtſtellungen, die uns weiterer Verbreitung geindigkesteft erſcheinen. Es heißt da: Es in keine diarettiſche deſeſchen uit ſondern eine reinliche Loait, wenn ich in den an lelr ourgeofs⸗ den Deutſchen erkenne, der noch an Goethe Rale de ault, Deutſchtand glaudt, während es den Geiſtigen, wie iüpene ſelſaße Bedürfnis und Pflcht iſt von einem altſ aviſchen 8 cen ulenſelts von Gut und Böſe zu tränmen, das den eurd⸗ de ſewſttd mit ihm den deutſchen Geiſt verechl ngt. Für den, der — zenicht nur den Dichter, auch den Po it ker, tennt, iſt dieſe ſrl hend. timmung zwar betrüblich, aber heutzutage kaum über⸗ Jachte nbohrle war der gefährlichſte Chauviniſt. der auto⸗ Vaürbenderte bo oxeſte, nationaliſtich te Ruſſe des neunzehnten b Pror Wenn ein mit ſo gen alen uggeſtiven Mitteln ar⸗ migt das ohet wie er den nahen Untergang ſenes Europa an⸗ des Eur mit der Wolluſt des Aſtaten haßte, wird ein nerven⸗ 'e——2 um ihm nur zu leicht unterliegen. Heſſe iſt vüücht und Vednmdere unterleden. Von Wan lung aber und von 90 er dürfnis dazu ſollte er nicht reden, ſolange ihm das, dades eben doceeisaibt, noch irgend wichtig iſt. Und das iſt letzten er als ei och ſein Deulſchtum, iſt urder geiſtiges Deulſch'and, eſe ae Sorge der Bourgeols hinſt lt. ſeineg Leb ſich nicht wundern, daß dieſer deutſche Bourgeois weiſt. der ens webrt und mit ſchmerzlichem Lächeln den von dis andere 1 ihn totjagen möchte. Man ſollte niemals von ſich ackr in gar auf ſein Volk ſchliczen. Heſſe hat das getan, 700 Er 85 er Verallgemeinerung von der deutſchen Jugend Frſcdelichen 24 nur einen zwar geräuſchvollen, aber'emlſch un⸗ Fewdebt. Dafteratentlüngel, der grell bemalte Kuleſſen hin⸗ und Wachd macht dinter lebt und ſchafft das eigentliche Deutſchland. hucht den aeß zur Zeit die denkbar ſchwerſte innere Kriſe eg zu ſeinem eigenſten Weſen zurück, den es lange uuß großen Lebensmiftelmangel und der Teuerung! lieren mußten, ſo ſehr iſts zu verargen, daß die Stadtverwaltung leichten Herzens die ſchlechten Geſchäfte jener beorachtete und gar keine Maßnahme zur Verhütung derſelben für nötig hielt. Es ſei denjenigen, die bisher die kleine Mühe ſcheuten, dem An⸗ ſinnen hier nachzutkommen, nochmalz Gelegenheit gegeben, dies recht bald zu tun, d. h. zunächſt wie verlangt Adreſſe(Name und Wohnung) und Betrag des verluſtig gewordenen Geldes hier zu hinterlegen, damit das eingeleitete Verfahren zu Ende geführt wer⸗ den kann. Verſichert wird noch, daß die Sache nicht hängen ble bt. ſie liegt in guten Händen. Was woeiter geſchieht, wird rechtgeitig hier mitgeteilt. 2 8 Die 17. Allgemeine Armenpfleger-Berſammlung findet, wie aus der Anzeige in dieſer Nummer hervorgeht, am kommenden Donnerstag abend im großen Saale des alten Rathaufes ſtatt. Herr Stadtrechtsrat Dr. Sperling wird über das Thema„Probleme der Wohlfahrtspflege“ ſprechen. Polizeibericht vom 9. November. Selbſtmordverſuche. Die 36 Jahre alte Ehefrau eines in Käfertal wohnenden Monteurs hat ſich infolge mitzlicher Familienverhältniſſe durch Einatmen von Leuchtgas in ihrer Woh⸗ nung das Leben zu nehmen verſucht und mußte in bewußtloſem Zuſtande mit dem Sanitätsautomobil in das Allgem. Krankenhaus überführt werden.— In der Nacht vom 5. auf 3. Nopember hat ſich ein 32 Jahre alter verhe rateter Hauſterer von hier infolge Krankheit in ſeiner Wohnung in G5 zu erhängen verſucht.— Ein in der Viktoriaſtraße bedienſtetes 10 Jabre altes Zimmermädchen ſuchte ſich wegen Liebeskummer durch Einatmen von Leuchtgas das Leben zu nehmen und wurde in bewußtloſem Zuſtande am Z. Nov. morgens in ſeinem Zimmer aufgefunden. Es wurde mit dem Sanitätsautomobil dem Allgem. Krankenhaus zugeführt. Unfälle. Beim Holsſpalten verletzte ſich ein 47 Jahre alter Bahnarbe ter, wohnhaft in der Zwiſchenſtraße in Rheinau, derart, daß ſeine Ueberführung in das Allgem. Krankenhaus nötig wurde. — In einer Notwohnung im Gefangenenlager der Baracke 3/5 wurde ein 12 Jahre alter Volksſchüler aus Unvorſicht gkeit mit ſiedendem Kaffee am Rücken und linken Arm ſo verbrüht, daß er nach Anlegung eines Notverbandes in das Allgem. Krankenhaus aufgenommen werden mußte. Nus dem Lande. Perſonalveränderungen im badiſchen Staatsdienſi. Ernannt wurden Verwaltungsſekretär Otto Tietz beim Miniſterium des Kultus und Unterrichts zum— und Kanzlelinſpektor Ernſt Honegger im Miniſterium des Kultus und Unterrichts zum Buxeauinſpeklor daſelbſt. Verſetzt wurden Regierungsbaumeiſter Philipp Ditter bei der Oberdirektion des Waſſer⸗ und Straßenbaus zur Rheinbau⸗ inſpektion Karlsruhe, Oberjuſtizſekretär Friedrich Jörder beim Notariat Bonndorf zum Bretten, Oberjuſtizſekretär Karl Ziegler beim Amtsgericht Karlsruhe zum Amtsgericht Sinsheim und Oberverwaltungsſekretär Karl Nuß in Staufen zum Bezirksamt Pforzheim zur Verſehung der Stelle eines Reviſionsbeamten. Planmäßieg angeſtellt wurden die Aſſiſtenten Ludwig Klein und Max Dorſam bei der chemiſch⸗techniſchen Prüfungs⸗ und Verſuchsanſtalt in Kartsrube. Uebertragen wurde dem Regierungsrat Friedrich Sey⸗ ried in Baſel die Vorſtandsſtelle der Betriebsinſpektion Frei⸗ urg. Ausdem Staatedienſtentlaſſen wurde Verwaltungs⸗ ſekretär Adam Helmſtädter an der Heil⸗ und Pflegeanſtalt Emmendingen ſeinem Anſuchen entſprechend. Gerichtsſchreiberprüfung. Die in dieſem Spätjahr abgehaltene haben beſtanden: Auguſt Beck aus Kenzingen, Wilhelm Blatter aus Meersburg, Ernſt Haas aus Freiburg, Eugen Heitz aus 47 855 Valentin Henneberger aus Unterwiltighauſen, lhelm Hertel aus Baden, Karl Hurſt auz Wiesloch, Joſef Kaiſer aus Kloſterwald, Ludw. Kaiſer ausz Diersheim, Wilh. Klotz aus Stein, Oskar Koch aus Altheim, Friedrich Kogel aus Konſtanz, Otto Kratz aus Ettlingen, Anton Marguard aus Lauda, Hans Oettle aus Eichſtetten, Emil Ritter aus ber aus Litzelſtetten und Julius Wunſch aus Malſch. Ehrenzeichen an FJeuerwehrleule. Das badiſche Staatsminiſterium veröffentlicht ſoeben eine Ver ⸗ ordnung, in der beſtimmt wirb, daß die ſeit 1877 eingeführten Ehren⸗ eichen für 28jährige und 40jährige treue Dienſtleiſtung bei einer frelwülngen Feuerwehr auch künftig verliehen werden ſollen. Das Ehrenzeichen für 25jährige Dienſileſſtung beſteht aus einer vergel⸗ deten Schnalle mit ſchmer Umrahmung, das Ehrenzeichen für 40⸗ 25 e Dienſtleiſtung aus einer Medaille von Bronze, welche auf er Vorderſeite eine bildliche Darſtellung, auf der Rückſeite das ba⸗ diſche Wappen trägt und außerdem entſprechende Aufſchriften hat. Das Ehrenzeichen für 25 jährige— K wird das Miniſte⸗ rium des Innern, das Ehrenzeichen für 40jährige Dienſtzeit durch das Staatsminiſterium verliehen. zu verlieren in Gefahr ſchien. Wer iſt nun berufener, ihm mit aller Liebe und unter Schmerzen zu helfen, als ſeine Dichter? Wie ſoll ein Menſch, wie ſoll ein Volk geſunden, wenn diejenigen, die ſeinem Herzen am nächſten ſind, die Hoffnung leichten und neu⸗ tralen Sinnes fahren laſſen? In dieſem Streit aber geht es um unſer Innerſtes, unſer Heiligſtes: um das Vertrauen zum eigenen Volk, um den Glauben an das eigene Scheckſal. Das hat mit Polieik und mit Krieg und Revolution und wie wir uns dazu ſtellen, nichts zu ſchaf en. Das iſt weder Temperamentsſache noch eine Frage der Geſinnung oder des Standes. Unſer Blut aber muß uns weiſen, wo unſere Hei⸗ mat liegt. Und die Heimat des Dichters Hermann Heſſe iſt und bleibt das Deutſchland, oder meineiwegen das Europa Goethez. Wenn er ſich dieſer ſe ner natürlichen und geiſtigen Kindſchaft nicht mehr ſtolz und dankbar bewußt iſt— keiner verlangt, daß er laut ſich dazu bekenne—. ſo iſt er nicht zu ſcheiten, wohl aber tief zu beklagen als einer, der einſam und frierend in der umherirrt. Er wird in der Doſtojewſtiſchen Welt nicht heim ſch werden, er wird den Karamaſoffs nie Bruder ſein können⸗ Denn er iſt und bleibt, der er immer war, trotz Wandlung, Unter⸗ gang und Neubelebung: ein deutſcher Dichter, der in Deutſchland, und nur in Deutſchland. geljebt werden wird, ſolange die Deut⸗ ſchen, auf die es ankommt, in der Ehrfurcht vor ihren Dichtern leben. Spätere werden die Tragik ſeines Menſchentums und die Tragik des Deutſchtums unſerer Tage vielleicht perſönlicher fühlen und deuten als wir, die wir Zeitgeroſſen und daher in unſerem perſönlichen Leid befangen ſind. Runſt und wiſſen. von der Univerſſtät Heidelber! Bisher beträgt, wie uns unfer E⸗Mitarbeiter miſteilt, die Zahl der Studierenden an der Univerſttät Heidelberg 2703 gegen 3488 im Sommerſemeſter. Die Jahl dürfte ſich in den nächſten Wochen noch erhöben. Die nhroopbitte Weltä. hat die nieiſten Studlerenden mit 890; eß folgen: mediziniſche 812, juriſtiſche 488, naturwiſſenſchaftlich⸗ mathe · maſi che 388, theologaiſche kfakuität 125.— Bei der erſten feier⸗ lichen Immatrikulation hielt der Rektor, Gebeimrat Prof. Dr. Hoope, eine Anſvprache, in der er nach einem Hinweis auf die Geſchichte der Univerſität betonte, de Freiheit des Lehrenz und Forſchens ſtets die Bedeutung der Univerſttäten und der Uni⸗ verſttät Heidelberg ganz beſonders aus ꝛemacht und die deutſche Wiſſenſchaft ſo hochgebracht. In neuerer Zeit ſeien Befürchtungen laut geworden, daß dieſe Lehr⸗ und Lernfreiheit angetaſtet werden könnte. Er wolle aber nicht daran'auben. Die ſtudentiſche Jugend kämpfe augenblicklich mit aroßen Schwierigkelten. Um die Ernäh⸗ tungsverhältniſſe zu beſſern, ſei ein mensa academiea im B I, dle bis zum Sommerſemeſter fertiggeſtellt ſein dür te. Zur vorläuficgen Hilfe ſei ein Studententiſch zu 3 Mark eingerichtet worden, für Un⸗ 5. Ein Theaterfkandal in Bre lau. Im Lobe⸗Theater kam es bel der Aufführung von Wedekinds„Schloß Wetterſte n“ zu ſtürmiſchen Auftritten. Der Vorhang mußte lanen und der Spiel⸗ leiter fragte das Haus, ob das Stück zu Ende geſpielt werden ſollte, was von einer Minderheit verlangt wurde. Das Stück wurde daruuf unter weiteren läſtigen Störungen zu Ende geführt. Pforgheim, Johann Rückert aus Aglaſterhauſen, Rudolf Wie⸗ 321. 6 Heidelberg 5. Nov. Dem Bürgerausſchuß ſind für ſeine Sitzung am 11. November weitere Stadtratsvorlagen zugegangen. Da in den eingemeindeten Vororten Kirchheim und Wieblingen die Wohnungsnot beſonders groß iſt, ſollen dort länd⸗ liche Kleinwohnungsbauten t werden, und zwar vorläufig in Kirchheim für 33 Wohnungen, in Wieblingen für 10. Ein weiteres Profekt für Wieblingen 13 bereits in Arbeit. Die Häuſer ſollen als Doppelhäuſer einfachſter Bauart mit Stall und Garten errichtet werden, ſodaß die Baukoſten für jede Wohnung mit Pocz und Küche im Erdgeſchoß und einem Zimmer im achgeſchoß nur auf 62 600 M. kommt, lediglich die Baukoſten ge⸗ rechnet. Insgeſamt werden gefordert für die 82 Wohnungen in Kirch⸗ heim 2 357 113., für 10 Wohnungen in Wieblingen 796 856., zuſammen alſo 3 158 969 M. Der Betrag ſoll den vorhandenen An⸗ leihemitteln entnommen werden.— Für ein Lehrerwohnhaus an der Mönchhofſchule waren im September 500 000 M. bewilligt worden. Inzwiſchen iſt ein neuer Bauplan aufgeſtellt und eine etwas veränderte Lage des Hauſes feſigeſetzt worden. Es werden deshalb noch 160 000 M. nachgefordert.— Wie ſchon berichtet, wer⸗ den die Koſten der neuen ſtändigen Feuerwache mit 500 000 M. in einer Vorlage zur Bewilligung angefordert. Jetzt hat ſich bereits herausgeſtellt, daß dieſer Beirag nicht ausreichen wird. daß vielmehr im aanzen 800 000 M. nötig ſind. Der Stadtrat änderte deshalb ſeine Vorlage dementſprechend ab. 5 & heldeſberg 8. Nov. In Darsberg iſt vor einigen Tagen eine ſchöne geſchnitzte Marlenfiaur aus der Kirche geſtohten worden. Das Stück iſt ein Kunſtwerk von hohem Wert. Man hat Verdacht auf zwei Männer, die auf der Straße nach Neckarſteinach geſehen wurden. ch. Neck beim, 7. Nov. Nach Vereinbarungen der Aktiengeſellſchaft der Nebenbahnen mit dem Staat iſt der Betr eb der Nebenbahn Neckarbiſchofsheim—Hüffenhardt ſichergeſtellt. ch. Haſſelbach, 7. Nov. Ein hieſiger Landwirt, der ſchon ſeit längerer Zeit im Verdacht ſtand, mit ſeinem Getreide Wucher zu treiben, wurde erwiſcht, als er am Sonntaz 14 Zentner Weizen — den Zentner zu 800 Mark!— verſchieben woll e. Der Wucherer wurde durch die Gendarmerſe ſeſta⸗nommen und nach Neckarbiſchofsheim gebracht. Das Gekreide wurde beſchagnahmt und dem Sünder obendrein das Selbſtverſorgerrecht entzogen. NKunteröwisheim bei Bruchſal, 7. Nop. In einer der letzten Nächte wurde in der Bigarrenfabrik von Neuhaus u. Co ein ſchwerer Eiubruchsdiebſtahl verübt und von den noch unbekannten Dieben zwei Ballen Sumatra im Werte von 10 000 Mark erbeutet. Man nimmt an, daß die Diebe dieſelben ſind, 1550 auch die Tabakdiebſtähle in den umliegenden Ortſchaften aus⸗ ührten. N. Radolfzell, 7. Nov. Franzöſiſchen Werbern iſt der 18 ähkige Nealſchiler Kenzler, Sohn des Schuhmachermeiſters Kenz⸗ ler, in die Hände gefallen. Er wurde von einem etwa 28lährigen Mann auf dem ſieſigen Bahnhof angeſprochen und fuhr mit dieſem nach Singen, dann nach Konſtanz, Friedrichshafen, Ulm und Stutt⸗ ſart, wo ſie mit einem zweiten— zuſammen waren. Die den verſuchten den jungen Mann für die Fremdenlegion zu be⸗ geiſtern und zur Weiterreiſe nach Mannheim und Ludwigshafen auf⸗ untern. Als e drohte, Alarm zu ſchlagen, löſten ihm die nzoſen eine Fahrkarte nach Radolfzell, wo er wieder bei ſeinen Eltern eintraf. Sportliche Rund ſchau. Die ſonntägigen Jußballwetttämpfe. 5 BPfalzkreis. 4 4 7 5 Kicers Frankenthal! f. S. Mundenheim 1122; 2, Mannſchaften 1: 17 8. unſchaften:2; 4. Mannſchaften:0 für Mundenheim. „Revidia Vudwigshaſen 1— Arminig Rheingönheim 1:2; 2. Mannſchaften:0 für Arminia(Verbandsſpiel); 3. Mannſchaften 31 für Arminia(Verbandsſpiel) 4. Mannſchaft— 5. Mannſchaft 1903 021 5:el). 4 8 e—.Mutterſtabt 08:0; Union Mundenheim— Union wigsha:0; Phöniz Frankenthal— Kickers Weitere—— lergebniſſe: 1 Kreis Südbapern. Turnverein 1860 München— Wacker München:1; Turnperein J88 Ballſp.⸗Cl. Augsburg:0,.⸗T.⸗B. München—.⸗T.-B. Ingolſtadt:0; Teutonia— Arminia München 1. Berlin. Südkreis: Preußen— Sportluſt 6: 1; Viktoria— Stern Steglitz 1: 1; B..⸗C.— linion 92 8: 1. Oftkreis: Union Oberſchöneweide— Berolina 6: 0, Tennis Voruſſia— Weißenſee 1900:3. Weſtkreis: . des Weſtens— Germania Spandau 2 1; Minerva Nowawes 0: 03 nion.⸗C. C.— B..⸗B. 980: 0. Nordkreis:.⸗N.⸗W.— Meteor :0; Herta— Wacker 5: 1; Alemania— Favorit 35: 1. Mitteldeulſchland. Kreis Thüringen: B. f. B. Koburg— Frel Sahen 1·03 Sportklub Zella— Vimaria Weimar 11. lbefrelz Deſſauer.⸗ und Sp.⸗V.— Germania Magdeburg:0; Magdeburger Sportv. Viktorſa Germania Falberſtadt:2, Preußen 99— Vikkorig Stendal 22 17 .⸗C. 1900— Bernburg 07:1. Saalekreis: Halle Wacker— 96 1·0j Sportfreunde— Sportperein 98 84; Preußen— Favorit:2 Weißenfelſer eß,—. f. L. Merſeburg:0; Naumburg— Bo⸗ ruſſia 0: 2. reis Oſtſachſen: Dresdener Sportgemeinſchaft— Guts Muts 0: 2; Ring— Brandenburg 6: 2; Spielpg.— D..⸗C.:0; 06— Sportluſt:0. Kreis Weſtſachſen: S.— 07 Spog.—. Falkenſtein.: 3 Sp. u..⸗C. Plauen— Konkordia:0; Sportklub Zwickau— Vogtländer C.:0. . chſen: Leipzig B. f. B.— Eintracht 4; Viktoria— L. 121: Fortuna Olympia:0; Wacker— Britania 18. T. u. B.:1; Spielvg.— deutſchland. 88 5 Köln: Weſtdeutſche Pokalnambeft— B. Sp.⸗Cl.:1. reis Duisburg: Spielverein— Preußen:0; Ruhrort— Sportvg. 06 3 1; Bittoeis—, Vombe 9 157 55751— Bed:0. Kreis Düffel⸗ dorf: Viktoria— Ballſp.⸗Cl. 04 2: 2; Sportklub 99— Union 5: 1; For⸗ tuna— Turn- u. Sp.⸗Ver. 47:0. Bergif er Kreis: Sp. u. Sp. Elberfeld— V. f. R Ohligs:2;.⸗Cl. Solingen— Sonnborn 5 8; .⸗Ver. Solingen— V. f. B. Barmen:0; B. f. B. Remſcheid— Cronen⸗ berg:1. Rhein⸗Südlreis: Biktoria Köln— Sportklub 99:2 (wird wiederholt); Sp.⸗Ver. Mülheim— V. f. R. Köln:0(wird eben⸗ falls wiederholt). Rhein⸗Weſtkreis: Unjon Krefeld— Kaldenkirchen 3 1; Eintracht München⸗Gladbach— B. f. B. Aachen:1. Emſcher Kreis: Turn, n. Sportv. Eſſen— Turnerbund:1. Kreis Nieder⸗ heim Spielper. Hambdorn— Oberhauſen 4: 2; Privatſpiele: Duisburg Union Hamborn:1; Raſenſport Mülheim— Boruſſia Duisburg Weſtfäliſcher e Biktoria Recklinghauſen— Sp.⸗ Münſter:1: B. f. R. Osnabrück— Turnver Minſter 2 2. Kreis Südweſtkalen: Hagen 1860— Weidenau:2. Jelleg⸗ Kreis: Alemania Tortmund— Hattingen 121; Linden— V. f. B. Dori⸗ mund:0; Bochum 08— Arminia Marten 41. KNorbdeutſchland. Hamburg: Biktoria— Bſt. Altens 10; C..⸗B.— Ottenſen 913— 1 82 Et. Georg e Lübecker d: nnover: Spor— Sportl.⸗Vereinigun Fec re i ee en 0 7 men: Werder— ein 120.* ripatſpiel.⸗C. Baden—„Ild Boys el 0: 2; Neumünſter— dierl:2;„Blue Slarz/— Brühl St. Gallen 8: 0;„Nordſtern“ Jaſe— Luern:07 Cantonal— Montreux 8: 17.⸗C. Genf— Etoile La Chauds de Fonds 0: 1. 91 Wien. Hakoah— Hertha 2: 1; Rapid— Admira 41. Allgemeines. sr. Staatsgelder für Sportvereine in Baden. Sitz des Kultus⸗ und Unterrichtsminiſteriums in Karlsruhe wur⸗ den die grundlegenden Beſtimmungen über die Verteilung der budget⸗ Bib her taatsgelder für Sport⸗, Turn⸗ und Jugendvereine feſtgelegt. Die lieberweiſung der Gelder an die Verbände ſoll demnächſt erfolgen. Es werden alſo dieſenigen badiſchen Vereine, die Unterſtützung beantragt ahen, in abſehbarer Zeit das Geld überwieſen eeballen, doch erübrigen ſich nfragen an das Miniſterium, da die Geldverteilung unmittelbar und ohne Verzug der Ueberweiſung durch das Miniſterinm vorgenommen wird. er, Kurnen und Sport. Die gemeinſume große Sitzung der Deutſchen Sportbehörde für Athletir und Ne n Fußdag⸗unbez die ſich mit den jetzigen ſcharfen 1— le en und Sport befaſſen wird, 10 0 ter zember auf 27. November verlegt worden. Sitzungsort 5 B. 8 n einer kürzlichen 8* — — 1Seite. Nr. 508. Manunheimer General-Anzeiger.(Abend ⸗Ausgabe.) Dienstag, den g. Novemßer 1920. 5 ———— andelsbl att d Mannheimer Warenbörse. m. Mannheim, 9. Novbr. Infolge des weiteren An⸗ ziehens det Devisenkurse bleibt die Stimmung ag der Watenbörse fest, und dies nicht nur für einzelne Artikel, sondern nahezu für alle Waren werden höhere Preise ge- fordert. Der Verkehr nimmt aber keine gröbere Ausdehnung an. weil die Käufer zu den weiter erhöhten Forderungen nicht aus ihrer Zurückhaltung heraustreten. Der Markt für Chemikalien war nur mittelmäßig be⸗ sucht. Es zeigte sich unch allen Artikeln einc gute Nachirage, doch konnten größere Ceschäfte nicht zum Abschluß gebracht werden, da nur die notwandigsten Drckungskäuſe gtätigt wer⸗ den. Hauptsachlich geftagt blieb Kupfervitriol, Harz, Faraffin, Salmi-kgeist, Kleesalz, Schwefel rafi., Aetzkall und Läithopone in Oel. Angehote lagen vor in Naphthalin in Kugeln zu 750, desgl. kleine Kristalle 700., Salmiak klein krist., 98/99% metallfrei. zu 730, Natt. Phosphoric, erstklassiges Fabrikat, incl. Großfässern 725—720 K, alles per 100 kg ab Mantheim oder Nahe Mannheim. Kali, chlorsaures, chem. rein, Santonin- ſorm. excl. Verrackung zu 1100— 1110, Borax Ia. raff. krist., excl. Verpaekung 1200., desgl. Ia, raif. pulyv., excl. Verpackung 1270 ta80, Borsàure raff, rein krist., execl. Verpackung 2200 bie 2210 M, desgl. pulv. 2290—2310 per ioo kg ab sachsischen Stationen. Steinkohlenteer-Hartpech, reine Destillatlonswate, lese verladen, in Blöcken oder Stücken, kestete ab Ludwigs- hafen à. Rh. 235, Buchenholzteer, excl. Holzfab 218 225 Mark die 100 kg ab Lager Ludwigshafen a. Rh. Kupfervitriol in Fässern à 230 kg iziel. Vurpackung, Neugewicht ab Lager Marnheim, sroe Kristalle, 8/9%% ige Ware, 800—-810& die 100 kg. In Harz lagen Offerten in span. heller Ware, in Fäs- sern von—400 Kg. Tara, einfuhrfrei nach dem besctzten und unbesetzten(iebiet, je nach Type zu 1220—1310 t dlie %% Kkß vor. Terpentinöl, span. wasserhelle Ware, in Leih- Eisenfässern, Neugewicht, Original-Tara, war ab Lager Lud- Wisshafen zu 3000— 360 die 100 kg àm Markte, Helles Maschinenöl, Raffinat amerik., war je nach Marke und B. schaffenheit zu 1340— 1530 K und Ia. dunkelgrunes Heißdanpf- Zrlinderöl. amerik., je nach Beschaffenheit zu 1470—1730% per 100 kg ah Lager Mannheim olferiert. Formaldehyd, 30%, wurde excl. Verpackung ab Lager Mannheim mit 15.50—13.60 Mark per Kilo gcnannt. In der.ebensmittel-Abteilung zeigte sich speziell eine starke Preissteigerung für Tee, da der Zollsatz vom io. ds. an erhoht, wird, und zwar der Goldzuschlag on 700 auf goo: dadurch beläuft sich der Zoll allein für 1 Pfund Tee aut 11&.. VDie heutigen Forderungen für Tee schwankten zwischen 26 und 31 per Plund einschließlich Zoll. Für Kakao stellten sich die'reise auf 38—-40 per Kilo, je nach Qualität. Das Angebot in diesen Artikeln war sehr knapp. Vanille kostete je nach Güte 270—3890. In Auslandsschokolade War fast nichts angeboten. Kakaopulver, amerikanisches, cuthaltend 23-— 34% Fettgehalt, war verzollt zu 38 per Kilo am Markte. Sonst waren angeboten: Kartaffelflocken zu 174 M per Zentner getto ah Breslau. grobes Reisgrief zu 960 dit 100 kg brutto für netto mit Sack ab Flensburg. feinstes Reis-nehl zu 880 per joo łg ab Flensburg, Maisgrieß, entölt und entbittert, zu 6o056 die ioo ks ab Ludwigshafen a. Rh., Vollmiich. in Deutschland konserviert, in Kisten à 48 Dosen, die Kiste 2u 400 franko Manrheim, amerikanische kondensierte Milch in Kisten à 48. Losen, di- Ilüälfte gezuckert, die andere Hälfte un- gezuckert. zu 380 H, Haselnüsçe sicil. in Sacken osteten 14.80 Mark per Kilo niit Sack., brutto für netto. Erdnüsse, Java, rotschalige. waren zu 14.30 per Kilo offeriert. Kokosfett War zu 34.50 38 per Kilo ab Ludwigshafen angeboten. Textilwaren hatten festen Markt bei kleinen Uim⸗ satzen. Angeboten würden Flanelle, 9o em breit. zu 19&. Davolas. 78/80 breit, zu 1830, Arbeiter-Drellanzüge, etwa .—300 Stück, zu 38„ per Stück. Auch Nähfaden war ange- boten. und zwar in weill und schwarz, die Rolle mit 500 Vards zu 10„ die Ralle. In der Abteilung für Diverses war dic Marktlage un- verändert. 1 3 Eisen- und Stahlwerk Hoesch.-., Dortmund. Aus dem uns vorliegenden Bericht tragen wir dem bereits gemeldeten Abschluß(.% Mill. Reingewinn, woraus nach Tilgung von 8,45 Milnl.„J Verlust und 117,43 Mill. (.61 Minl. Abschreibungen 24% Dividende auf 28 Mill. und 12½ auf 7 Mill. Stammaktien 6. V. 24%) und% auf Vorzugsaktien verteilt werden sollen) folgendes nach: Das Geschäftsjshr war gekennzeichnet durch die Entwertung des deutschen Jeldes. Eine Folge dieser Verschlechterung des Wertes dler deutschen Mark war zunächst eint starke Steige⸗ rung der aus Kriegszeit stammenden Schulden für schwedische Erze. alsdann eine gewaältige Steigerung aller Preise für Roh- stoffe. Maschinen und Bauten, sowie der Löhne, Gehälter und Frachten. Die Selbstkosten für alle Erzeugpisce erreichten eine ungeheure Höhe. Wein trotz dieser schwierigen Verhält⸗ nisse das Jihresergebmis befriedigend sich gestaltet hat, so ist das einmal zurückzuführen auf die entsprechende allgemeine Steigerung der Verkaufspreise füt die Erzeugnisse, zum andern Teil aber auch darauf. daß die Gesellschaft dic zur Deckung ihter schwedischen Alezeptverbindlichkeiten erforderlichen De- visen schließlich billiger erhielt. als während eines grohen Teils des Jahtes erwartet werden konnte. Der Jahresumsatz der Hütten- und Walzwerke(Betrag der Versandrechnungen) hat im ahgelaufenen Gecchüftspaht fast 766 Mill 4 ketragen gegen 138 Mill. A im Votjahre. Die Krzbergwerbe RKeichsland und Jarnv sind durch den Friedensschluß in Feindeshand ge- fallen. Für die Frube Reichsland hat die Regierung eine vor- läufige Entschädigung gewührt, jedoch sich das Recht der Riichtferderung vorbehalten. Die beiden Firmen Drahtwerk 1 Dir.].9. Die 8. 9. K. 9.* 9. Dir.].9. Ulv. —— Slels kirpeenk. 2 Heddernh. Kupferw.— 350 25255.— 5% Peutsche Reſchsanl., 77.30 77.30.605% Scdsef Esb, 2, 30.—35.50 Ang'o Contnental. 6 417.—48.— Kellw. Aschersleben 30 stverzlusſiche Werte Aheſd. Sredtbzne 2 188.40185.40 Junghens Gebr.. 12 310. 324.— 4e% coo. 60,50 66.30.600% d0. fete Prioriis-.——.— Agsb.-Nenb: Masch. 10 360—370.—Kaftowitzer Bergb. 0 Inländische. 8 1710——— 1 1 Adler& 22———ed 5ſ 88.% 4o Oßlget. 1.—Eadleche A nllin.. 18 34 50550.—Köſn-Rottweſtor 16 % Nennd. r. 1501 ce.oe 833⁰„OIse.-G6 Tederteiit Saler. 4,——.—J% 40,%% Kslies. 5.79e.— Beramanp, Flettr. 12 23305555 Sedr. Körting... 13 — 77. Berg cerhs-Ahtten. Lederwerke Rothe. 7¼& e eele„ 4 80.75/.75 4 20% 05 1000 136.— 123.—Berſllner Eleletr.... 8 236.30½40.— Kesthim. Zefluſose 5 i ß ed.— Seeest Sere 10 38.— Wetsd, Ladeigeſ. 12 88.—.% Segiecbe Anſeſte: 11.— 888 Werte Sechager Sußsizt 3 58.—528.— Cige lsgeschig 12 F.— Hanene, Begbeg, 3 46. S8. desgngenf. Kleyer 13 508. 305.—.%% Beſefteche Al., 60.— 8530% Diuidenden-Werte 807 Bbe, 2 Ce. 13 57.— Ciotes à Plofmen %½. Rolchs-Sehatzanl. Lae, Westefegein 38.850.— 5. do Bedegie... 10 495.—29073% Hlessſsehe Anfeine 31.500 51.5% Trausp.-Antien. Div. Brown. Berers Co. t..—Lucwig Leewesce. 18 4% Ue une de. 69.5 Mangesm.-Nhf.-V, 6 806. 50.— 4o, Bad. Parsch 14—. 452.80 40% Prankturt. Stadtam 1 9 800107.30 Schantungdahn. 0 6is. b19 8o Zuderus Elsent. ½ 582. Pol.—Fothtinger Hlätte.. 12 —5 es Obschl Elsenb.-Sd. 3 0,8002.——5 6 266.— 4% München. Stadtanl.] 99.— 98.75 Allg Lok.-u. Straßb. 55 115.50113.0 Shem. Snlesbeim. 12 35.7591.— NMannesmannrshren 6 — 755 atanww.—50 J0, Sigegind,(Ssre) 14 32../29.30 Mesghfbt. Egfingen 9 811——4½ ai St. Berl. Streßend. 270 Iebem. Weiler... 12 3738.—388.. Oderschl. Eleb.-Bod. 6 %% Probh. Re N Fögin Sergbao.. 8 585.— 308.— do, Elsenaon... 10 212—203.— dank-Ffandbrlefee Sddd. Eisenbehn. 5405 119.50%123.30 Ohem Albert.. 40 1000%088.0 d0. Eisenſad.. 14 nsols. 22 80 VNön.- u Laurah d 389, 30.Seltznor, Ourseh. 15 480.—347.—. est. Staatselsenb. 7½205.—½18.Sondordſs Bergb.. 22 408.5%— ge. Kohswerbe.. 17 27 e— 1105 4151 80— E bg gutenarzene 9N 5 1+5 Ohlo + 088.—083.— N Motoren 5 e ee 15 Silge- felgdtehbafn 3 25.—28.— Seebeeneed. 5 f2e d4e Aben, a0nene 12 2 Am.— 189. bm.———. 0 9 10„— 230.—— 35 9 2225 ed 1225 172— 92rde e, 7—901 320.——4—*. 32 Facnte e Mte— 18720.— Seakstz ae. 7 43720 Sbal.. 8 V 2%(o„ 78 75 Industrle-Autien. EiFoertebr. nge, 20— 4% de. Slberrente. 22% Nerdd, Liod.. 83.%190.— Obrkeppweftet 38—60— Rütgesswenms 42½ dd) Austanglaghe, Sron& Biſthager. 8 248. 257.— Sefundustrie Woff“ 7— 484½% do. Peplerrento.. Akti Eſberteſder Farben, 18 470.- 471.—Sgschsenwerk 5 4½) Oest. St.-Fev. 1913 12. Sewenten leldelbg 10 463.. 25 Splan. Stiilage).. 7 8106.318.4% Türk. Admintst.-An 108.— 09— Bank-Ahtien. Eletetr.L. cht u. Krat 0 227.0,25.— Schuckert& 00 47,% do Senstzanweis. 36.—. 36.— Ga0 Anſiin 12 345 6 Nammgatgsß. Ksis 14%. 4% 9. Bandag- Sen eneeeen g een S 1. e. Unf 120r) 0 ſ14 3020— Semens 4 lieſete 1 4% do. Goſd-Regte. 78.— Snem. Schelgeenst. 20 719.—— Uarenrbr, Furtwang. 10 18.—315.— Elsenbahn!. 199.— 196.25 Somm. u. Lſek bl. 2.59194.— Sschetef E. 12 365 50375.— Felephon Berline7 4% d0 eighelt, Rente 2 Pard. e 73% 68.— Woggogfsbr. Fdet 21 68.-4% 40. Bagdad. Derme acfer Bank 78.1ff.— Feſdmahe 7 85— 139 30 50.— Terte Tabstuggls- + 705 Geee 2 acd eel Zeat ie e. 4. 1 ee4 40.ga hee SesstsCenzpd, 10 247 8.— Ceſter e ezume J0 478.(71- er Fiak. Sebußt 45 . 5 g Mannhelm Iuckerfabtik, Bad.,——445—.—1900 n 71%%/3 Ftledelchshütts.. 25—.——.. vert. Glanzstoffe, %% d0..- Ris.v. i890——— en 4—. 10.—. 40. Prenkentna—%0 400.— 40% 98200 14.— 17 85 Lesmeteren Ooutt 7 289.51½68. L. St. epen A ie 10 Oieidenden-Woerte 11 B5 40. Kkreone s. Nadensible Ptsehl. 7 188.J% Cs ceng Fergn. e.s. Logtöng. Meetn 9„ 50.— 5. 4 8 2 0 150 15 2 orgs-Marlenb..—.Zollsto f —9.— 2—4¹2. Krone..* 3 oldsenmiat, Th..— Neu-Gulnes eeeee, eeeee e e, . 29 7 Sefr.— 05 Un.—8.—.e. , Dresdnet senk.:. 9 210.—218.—J Senuekert Naumberg 8 f227.—27—%½% ½% de. Ser. IV-V. 35.70 8070 3% do. IX. Serls. 450 A, Anh Treptow 12 450.25½58.— Höchsterf arbwerke 12 432.—„nn NstieneldkfDtsch! 8. Slemens Ekielske. 12 351—868.—4½/e do. Ser.-N 1 77.503½% 40. Erg.-Nir...57. 36..— Alig. Slektr.-Ges. 10 318.734.78 Hossoh Elsen u. St. 6 e5 9— Heldburu Ffalrische Bank.. 7 108.75J140,75 Gummiw. Peter... 18 308.—70.— J4½ do. 12.6r... J 90.80 90.75 4% do. Goſdpriof...J 38.60 41.—J Aluminlom-industr. 18—- Hohenlohe-Werke 0 252.—251ʃ.— nach. —ñ—— — Hohenlimburg Bocher u. Röhr in Hohenlimburg, sowie die Hemer Nietenfabrik Jebr. Prinz sind angeglicdert worden. Das Aktienkapital vurde durch 7 Mill. 4 Stammaktien und s Mill.„ Vorzugsektien erhöht, das insgesamt 40 Mil- lionen& betragt. Die Förderung auf dem Erzbergwerk Eigenzecherzug be- trug 101137 t(198/10: 128 054 t, 1917/8: 171 628). Aulf den Kohlenzechen(Dortmunder Zechen) betrug die Förderung 905 233 t gegen 278 781 t bezw. 1 287 609 t, die Kokserzeugung 431743 t gegen 416 422 t bezw. 630 060 t, auf der Zeche Fürst Leopold in Hervest-Dorsten 302 835 t gegen 228 657 t bezw. 231 223 t. Die Frreugung auf dem Höttenwerk in Dortmund ging zegen das Voriahr weiter zurück. Die Erzeugung der Hochofenanlage betrug 228 845 t gegen 316 160 t bezw. 468 992 t. des Stahlwerbes 351 8gs t gegen 378 o006 t bezw. 519 227 t. Dus Ergebnis des am 1. Juli begonnenen ncuen Ceschäftsjahres wird abhängen einerseits von dem Umfange der Brennstoff- versorgung der Betriebe und der Gestaltung der Arbeiterver- hältniese, andererseits aber auch ganz wesentlich davon, ab es gelingen wird, für die ingerhalb dieser Verhältnisse möglichen Erzeugung vollen Absatz zu finden. 5 Westdeutscher Kunalschiffer- Streik. Zum Streik der westdeutschen Kanalschiſſer, der sich auf die gesamte Rheinschiffahrt auszudehnen suchte, erſahren wir. dab 2. Zt. in Duisbuceg Verhandlungen stattfinden. Eine Forderung der Arbeitneluner auf Zurückziehung des Militärs wurcle angenomimen. Wegen der Lohnfestsetzung schweben noch Verhandlungen. Im Mannheimer Hafenbezirk wird in allen Bétricben gearheitet. Börsenberichte. Frankfurter Wertpapierbörse. Frankfurt, 9. Noypbr.(Drahtb.) Die Grundtendenz der Börse war vorwiegend test bei ziemlich regem Geschäft. Am Montanantienmarkt wurdle für einige Werte wieder spekula- tives Interesse hervorgerufen, namentlich setzte sich in Har⸗- hener die Nachfrage fort. plus 10%. Deutsch-Luxemburger auf den hcvorstehenden Ahschluß fester. Buderus setzten mit einer Kurserhöhung von 10% auf 392 ein, Phônix ſester, auch Oberbedarf anziehend. Kaulinteresse machte sich für Nord- deutsche Ilaxd und Hapag bemerkbar. Die ausläudischen Bahnennerte lagen schwächtr. Schantungbahn 62ꝗ, Baltimore gaben mit 700 30% nach und Missouri-Zertifikate mit 390 eben- falls 3096. Deutsch-Uebersce bewahrten feste Haltung, 1290 plus 20%; Anatolier ſest, 198. Mexikaner, welche im Vor- imnittagsverkehr sehr fagte Haltung aufwiesen, schwächten sich in R᷑aktion auf diese Steiserung erheblicher ab. 39Hige Gold- mexikaner notierten 1018.—1000, 5% ige Silbermexikancr 705, 4½7% Irrig.-Anleihe 610. 5% ige Tehuantepeg 620. Pei ſester Tendenz, sind Anglo Cuano zu erwähnen, für welche Käufe für Hataburger Rechnung ertolgten, mit 440 um weitere 8% ge⸗ steigert: lebhaft waren ferner die Umsätze ip Scheicleanstalt, plus 14%; Auilinwerle sind gut behauptet. Elektrizitätsaktien blieben vernachlässigt, Schuckert 2% Sgebessert. Adlerwerke Kleyer verloren%, Daimler 2½%, Zellstafi Waldhof sind 67% gebessert. Chainotte-Annawerke zu stark erhöhtem KTurse gesucht, Seilindustrie Wolff und Blei- und Silhberhütte Braubach schwach. im freien Verkehr Lechwerke gesteigert, 195— 199. Neckarsulmer 338—370. Die Börse schließt bei ruhigeni Geschäft vorwiegend fest. Morgen, den 10. Novbr. bleibt die Birse geschlossen. Die Notierung der Devisen- kKurse findet statt. Privatdiskont 3475 Börsen Ruhetag. Frankfurt, 9. Nov.(Drahtb.) Der Börsenvorstand hat beschlossen, die Wertpapierbörse versuchsweise an je dem Mittwoch im Nlonat November geschlossen zu halten. Der Handel mit Wertpapieren und Noten ist an diesem Tage rerboten. Die Devisennotierungen finden außer an Bub- und Eettagen Mie üblich um 12% Uhr statt. Die Bank- firmen werden ersucht, an den betreffenden Tagen ihre Limite- zettel ini Zimmer der Maklerkammer nachmittags zwischen 4 und s Uhtr abzuliefern. Berliner Wertpapierbörse. h. Berlin, 9. NOVvbr.(Eig. Drahtb.) Auf die Essener Be- sprechungen zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer üher die dozialisierungsfrage auf neue K otabinationen in der Elek⸗ tro-Industrie scwie auf den bisher ruhigen Verlauf des Revolutionstages hin, eröfſnete die Börse in ausgesprochen tester Haltung bei lebhafitem zeschäft. Die Fssener Tagung kam besonders den Kohlenwerten zugute: Herpener eröffreten um 30% hoher. Bei den übrigen Montanwerten hielten sich die Kursbesstrungen im Rahmen von—20%, Thale sprangen auf 13096. Schwächer waren nur Bochumer, Schiffahrtswerte behauptet. Sie konnten außerdem noch einige Prozente an- ziehen. Mamburg-Süd + 17%, lehhaft gesucht. Auch Anilin- wurte und Hlektronapiere A. E. G. + 18%. Unter den Neben- werten wurden Cuano und Dynamit von 9 um 25% Ksteigert. renstein u. Koppel, Rottweiler Pulver und Zellstoff Waldhof + 1396. Die Valutapapiere gaben im Verlaufe Baltimore fielen um 10%%, dagegen Canada + 70½% Schantung leicht gebessert, Petroleumwerte ruhiger, Deutsche Letroleum 1810, Deutsche Erdol 1050. Unter den Kolonial- werten gingen Otavi um 25 nach oben. Lohmann stiegen auf 3400 Kriegsanleihe unveräindert 77½. Unter den Aus- landstrenten gaben Mexikaner in Reaktion auf die starken Steigerungen um s0% nach. Portugiesen und Türken kest. Im Verlaufe gaben einzelne Montanwerte ctwas nach. Kassa- industriemarkt fest. 0 0 Die Mark kam aus dem Ausland schwächer. Devisen gehr fest. spöter schwächer. 9 NMannheimer Generel-Anzeiger Devisenmarki. Frankfurt, 9. Nov.(Drahtb.) Am Devisenmarkt war die Tendenz iinm Vormittagsverkehr fest. Die amtlichen Devisen- kurse stellten sich bei bescheidenen Umsztzen niedriger. bei schwankenden Preisen. Es notierten: Belgien 834%(amtlich 522%), Holland 2650(20500, London 207(29253), Paris 506(407). Schweiz 1353(1337%), Newyork 90(87,). Frankfurter Devisen. e— Amtlich 8. Novemb. 9. Novemb. S. Novemb. 8. Novemb. Gald! Briel Geld.L. Brief Seld.I Bziel GeldI Brdel Heſſaßcg 7 0 Belglen London Heisingfors. 9 Parls New Vork 88.7 Schwelz Wien, ates— Spanlen.-Oest. obg..3 ſteſen Zudapsst—.— Dänemark 87.] Frankfurter Notenmarkt vom 9. November. Geld Briet Geld J Brief Amerikanische Noten. 85.½ 37.½% Oesterr.-Ungaer., ateJ Selgischnge—. Nerweglschs 0 2 Bänfsche.-Remänischbe. 12825 126% Englisce 200.3 291.35 Spenlsche. 8— Franzöeischo. 404.50 497.50 Schwelzer 1t. 14.— Holläadische 2373.50 2576.0 Schwedlsche 2 tsſlenische 238.50 297.50 Tschecho-Stovak.. 87.—%0. Oesterrelch., abgest.15.93] 16.05 Ungarlsche4 Tendenz: fest. Berliner Devisen. Amtlich 8. Novemb. J. Novemb. L Novemb. 9. Novetab. Geld I Briel LGeld! Brief Geld! Briel Leld IE Hoſſang. 4Z7. STd.A0New Töofk 85.l70 85. 1 Brüssei 447 535.5 529.4 530.55 Peris 501.85 808. 8 497.20 4355 Oheistlanſa. 1 3. 54120 151128.33 1151.13 Schwelz 151365736.35⸗ 15271815745 Kopenhegen 128.8 1131 18J1128.851131.15 Spanlen.28.L5 1232 1ʃ111 1101. Stockhoſm.603.40 1606,. J1598.40160.8] Oest.-Ung 20.47+7 2034— 777⁰ Holsingfors. 182.80 183.20 183.80/ 286.%0 Wien adg 23.7 B. 23.7 ltaſſen 3 70 294.3 292.20 290.80 Bac 8 87.65 5785 88.0⸗ 1811 Londen. 288.70 289. Jd 290.20 200.8½] Budapest 16.3 16.36 16. 10 16. Neuesie Drahtherichie. Lothring scher Hütten- und Bergwerks- Verein. 0 * Berlin, 9. Nov.(Eig. Drahth) Der Ceschäftsbericht für das Jahr 1919/0 crwähnt, dab über den Rytrieb. die Zwangsverwaltungs und 41 J. iquidation der lothringischen und franzosischen Be: den frunzbsischen noch von den deutschen Behörden Nach- richten eingegat gen silid. Diese Besitzungen sind an die Soeiste Metallurgidue de Canutange tür den Betrag von 103.7 Mill. Frs. ausschließlich Magazin- und.aser- vorräten übergegangen. Ein Gebot, das die Verwaltuns des Lothring'schen Hütten-Vereins als woeitaus zu gering bezeich- net. Die OGesellschaft hat ihre Ansprüche auf Schadenersatz bei der deutçchen Regierung geltend gemacht. Insbesondete hat sie aul Gruud der Verordnung vom 9. Januar 1920 einen Vorschuß beantragt und auch erhalten. Bezüglich der end- gultigen Entschadigung liegt alles noch im Unklaren. Die Ge- sellechaft hat zwar auf Crund der Liquidations-Verordnuns vom 26. Mai 1920 das Recht, vom Deutschen Reiche den Liqui dations-Reinerlös in französischer Währung, unigerechnet zum Tageskürse, zu verlangen. Aber, da noch nicht feststeht, wan Frankreich mit Deutschland über die.iauidation der Groß betriebe abrechnen wird, kann über den Liquidationserlös noc nichts Positives gesagt werden. Nach der deutschen Liqui- dations-Verordnung haben nämlich die Liquidierten dasValuta⸗ Risiko zu tragen, weil als Stichtag fü: die Umrechnung des französischen Franes in deutsche Mark nicht der Tag de“ Eigentum-Uebergangs an die französischen Erwerber, sonſtesg der Tag der“brechnung zwischen Frankreich und Deutschlar festgelegt iest. Die Verwaltung hofft jedoch, daß diese Rerz lung. welche den Wiederaufbau fast unmöglich macht. dute eine Abänderung der Liauidations- Verordnung wieder 7 seitigt wird. Verein Deutecher Kettenfabrikanten, Düsseldorf. r. DusselAerf. 9. Nov.(Eig. Drahtb.) Der Verein hat die Preise ſurfr Schiffs- und Kranketten auf 43 Pee 10% KR erTmäßig t. die Preise für Handelsketten dureh- schtuttlich um 509“ brutto herabgesetzt. Es kcsten Handels, ketten bei Bezügen in Ladungen 930% Aufschlag segen bis 705 10009 bei Lieſerungen an Mländler. Bei Bezügen ab kommen entsprechende Aufechläge. Waren und Härkte. Devisenmarkte machten die Verkäufer in den meisten— produkten sehr zurückhaltend. Für Kocherbsen zeigte sich uu wenig Kauflust; dagegen blieben Futtererbsen, ebenso wie 2 bohnen, Peluschken und Wichen begehrt. Die zu hohen Fof rungen wirkten aber auf das Geschäft einschränkend. In L. aber und Seradella wurde wenig umgesetzt. Raps war im Preise h. gehalten. Auch Mais und Nauhfutter hatten festen Marlet. Tetralin. Der Bedarf in Tetralin in der verſlossenen* stand dem Verbrauch in der vorhergehenden Woche nicht 105 Die Preise haben keine Aenderung eriahren und betragen Verantwortlich für Nolttik: Dr. Fritz Goldenbaum; ur Feuilene a A. Maderno: für Lokales und den übrigen redakttonellen Ingalt: Schönfelder; für Handel: Dr. A. Nepple: für Anzeigen Karl Druck und Verlag: Truckerei Dr. Daas. Mannbeimer General⸗ G. m. b.., Mannbeim F 6. 2. sitzungen auch im Gieschäftsjahr 1919/20 oftiziell weder von Berlin, 9. Novbr. Orahtb.) Die starken Schwrankungen 1 d anee⸗ — — — 7 FTrrrrrers FPN 755 Dienslag, ben 9. November 19209. aunheimer Senerel · Anzelger. UAbend ⸗Ausgade) oder machen dieselbe direkt un: möglich. Es llegt deshald im interelſe der Einlender von fingeboten Zelchen und Hummer genau zu beachten, damit unlieb- same Uerwechslungen vermieden werden. Die Geschäftsstelle d. Mannh. General-Hnzeiger eeeeeeee eeee Haupt-Agentur mit 4 Jutaſſo am Platze für——— dähenz⸗Fengehenmnhs: Sesellschaft Len eu zu beſetzen. Bei zufriedenſtellenden molungen wird neben der Proviſlon noch natl. Zuſchuß gewährt. inspektor inhiegen. d. Geelgnete Bewerber helleben Angeb unt. N5 an die Geſchäftsſt d. 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Dadiſches Bezirtsamt.— Poligelbirettlon. Maunheimer Generai- Anzeiger.(Adend-Ausgade) —* Dienstag, den 9. Zentrale: Rheinschiffahrts-Konzern Zentrale: MANNHEIM Massen-Transporte MANNHEII Mannhelm Eeir en Hhenania-Sped.-6es. Agenturen in antwerpen, Stra Dulsburg Bamberz nnover Aschaffenb Eaden Algemeine Spsd.-Ses. Nriagen Türuberg Wesel Regensburg Homderg: Nhenania Ahbelnsch.-6ö8. Frankfurt a..: Sari Bresser&(C. d. m. h. N. Davaria Schiff.-& Sped.-.-6. nburg, Berlin, Namburg usw. Geſuch der Bootsbauer Guſtav und Joſef Klein in Mannheim⸗Käfertal um Erteilung Gench⸗ migung zur Errichtung einer Bootsverleihanſtalt im Neckar bei dem ſtabt. Straßenbahndepot detr. Die obengenannten Bobtsbauer beäbſichtigen im Neckar bei dem ſtädt. Straßenbahndepot hier eine Bbotsverleihanſtalt zu erſtellen. Wir bringen dies zur öffentlichen Kenntnis mit der Aufforderung, etwaige Einwendungen bei dem Bezirksamte oder dem Stadtrate hier binnen 14 Tagen vom Ablauf des Tages an vorzubrin⸗ „zan welchem das dieſe Bekanntmachung ent⸗ alkende Amtsverkündigungsblaun ausgegeven wurde, widrigenfalls alle nicht auf privatrecht⸗ lichen Titeln beruhenden Einwendungen als ver⸗ en elten. Wir weiſen hierbei noch beſonders arauf hin, daß die vor Inkrafttreten des Geſetzes vom 8. April 1915 kraft beſonderer privatrecht⸗ licher Titel an den öffentlichen Gewäſſern oder ngtürlichen nicht'fentlichen Waſſerläufen be⸗ ündeten Rechte nuumehr als dem öffentlichen Recht angehörige Nutzungsrechte zu betrachten ſind(8 110 Saß 2 des Geſetzes), und daß daher auf ſolche Rechte ſich ſtützende Einwendungen, falls ſie innerhalb der feſtgeſetzten Friſt nicht vor⸗ gebracht werden, ebenfälls als aeeee gelten. Die Beſchreibungen und Pläne liegen während der Einſprachefriſt auf den Kanzleien des Bezirks⸗ amts und des Stadtrats hier zur Einſicht offen. Mannheim, den 4. November 1920. Badiſches Bezirlsamt— Abteilung II2. Zum Handelsregiſter Ili Band XIV.-Z. 38, Fitma„Unie werke, Aktiengeſellſchafſt, Maſchi⸗ in Mannheim wurde heute ernge⸗ agen: Juoſef Konz in Berlin iſt als Oeſamtprokuriſt beſtellt. Mannheim, den 29. Oktober 1920. 900 Bad. Amtsgericht B. G. 4. Zum Handelsregiſter 8 Band XV.⸗3. 22 wurde heute bei der Firma„Mannheimer Mar⸗ mor- b Granitwerke Hetzer, Hagelſtein& Co. Ge⸗ ſellſchaft mit beſchränkter Hafſtung“ in Mannheim eingetragen: Der Geſchäftsführer Hermann Hetzer und n Eduard Wienenberger, wohnen a 5241 fn unheim. 11¹ Nannheim den 3. Nopember 1980. Bad. richt B. G. Zum Handelsregiſter 8 Band XVI.-3. Firrig„A. Bollinger& Co., Geſellſchaft mit be⸗ ſchränkter Haftung“ in Mannheem wurde heute eingetragen: Der 9.des Eeſellſchaftspertrages iſ. durch Geſellſchafterbeſchluß vom 13. Oktober 190 geändert. Ver Sitz der Geſellſchaft iſt nach N588 Wer a. Rh. verlegt. annhei m, den J. November 1920. Bad. Amtsgericht B. G. 4. Zum Handelsregiſter 8 Band y.⸗3. 38, rma„Deutſche Zündholzfabriken Aktiengeſell⸗ ſchaft“ in Rheinau, Zweigniederlaſſung, Haupt⸗ 5: Lauenburg i. Pommern wurde heüͤte einge⸗ tragen: 11 Durch Beſchluß der vom 8. Juli 1920 ſind die 58 3(Grundkapitak, Zu⸗ laſſüng der Ausgabe von Vorzugsaktien und Be⸗ immung ftber Beteiligung an dem Reingewinn ei Kapitalserhöhung), 8(Verhütung und Tan⸗ tiemen der Auſſichfsräte) des Geſellſchoswer. trages geändert. Nach demſelben Beſchluſſe foll das Grundkapital um 1 100 000 Mt. erhöht wer⸗ den. Dieſe Erhöhung iſt. Das Grund⸗ kapital beträgt jetzt: 3 000 000 Marr. Als necht eingetragen wird veröffentlicht: Die neuen 100 Stück Stammaktien und 1000 Stück Vorzugsaktien 8 je 1000 Mark lauten aquf den Inhaber. Dle tammafktien werden zum Mindeſtkurs von 107, die Vorzugsaktien zu 105% ausgegeben. Die Vorzugsaktien erhalten bis 6% Vorzugsdivi⸗ dende ohne Nachzahlungsrecht. Sle ſind an der Dividende von über 6% hinaus nicht beteiligt. Mannheim, den 3. November 1920. Bad. Amtsgericht B. G. 4. Zum Handelsretiſter 8 Band XIy.⸗3. 12, irma„Rhemag“ Ahenania ⸗Motorenfabrif ktiengeſellſchaft“ in Mannheim wurde heute ein⸗ Atraeut Max Kluthe, Mannheim iſt Geſamtpro⸗ 0 ra mit der Maßgabe erteilt, daß er in Gemein⸗ chaft mit einem andern Prokuriſten oder errem Vorſtendsmitgltede zur Zeichnung der Firma fegt, iſt. 11 Mannhe im, den 8. November 1920. Bad. Amtsgericht B. G. 4. Zum Handelsregiſter 8 Band XVII.-Z. 77 in Nextfenung vyn BoK rr Ode Se.e „Tuyſſen ſche Handelsgeſeuſchaft mit beſchränkter Häftung“ in Mannheim als Zweignercl. ſalg mit dem Hauptſitze in Duisdurg wurde heute eee 11 Julius Dupin, Mülßeim⸗Ruhr iſt als Geſamt⸗ prokuxiſt mit der Maßgabe beſtellt, daß er berech⸗ ligt iſt, gemeinſam mit einem Geſchäftsführer oßert einem andern Prokuriſten die Firma zu zeichnen. 4 2 85 Mannbeim, den g. November 1920. Bad. Amisgericht B. G. 4. Zum Handelsregiſter 8 Band XIII.⸗Z. 9, irmg„Mannheimer Milchzentrafe Aktſengeſell⸗ ſchaft“ in Mannheim wurde heure ee Der 3 9 des Geſellſchaftsvertrages iſt geändert, wie ſich dieſes aus dem Profokoll über die Generalverſommlung vom 6. Auguſt 1919 ergibt, auf das bier Bezug genommen wird. 11 Mannberm, den 4. Navember 1920. Bad. Amtsgericht B. G. 4. um Handelsregiſter 8 Band V.J. 7 115 ee„Möbel⸗Fabrik Commandit⸗ ellſchaft auf Aktien in Liquidation“ in Mann⸗ heim wurde heute eingetragen: 11 Die Liquidation iſt beendet. Die Firma is erloſchen. Mannheim, den 4. November 1920. Vuad. Amlägericht B. G. 4 1 1. geſtellt. Jeder Geſellſcha'ter ionn die G⸗ſell/ bar „Zum Handelsregiſter 8 Band XIV.⸗J. 4, Firma„Mannbeimer Nährmittelſabrik Gefell⸗ chaft mit beſchränkter Haftung“ in Mannheim wurde heuſe eingetragen Der Geſellſchaftsver⸗ träg iſt durch Geſellſchafterbeſchluß vom 5. Juli 1920 und 7. Oktober 1920 neu gefaßt. Das Stammkapital iſt dem Beſchluſſe der Geſellſchaf⸗ ter vom 7. Oktober 1920 emſprechend um 79 000 M. auf 100 000 M. erhöht. Gegenſtand des Unternehmens iſt jetzt: Fabrikation von Nähr⸗ mitteln, der Betrieb einer Getreidemühle, Ver⸗ mahlung und Bearbeitung von Futtermitteln ſo⸗ wie der Handel mit den genannten und ver⸗ wandten Artikeln. Die Geſellſchaft deſtent nen oder mehrere Geſchäſtsführer oder veren Stell⸗ vertreter, von denen jeder berechtigt iſt, allein die Geſellſchaft zu vertreten und die Firmg zu zeichnen. Die Dauer der Geſellſchaft iſt auf 10. ahre vereinbart, endigend am 31. März 193 Feder Geſellſchafter iſt berechtigt, am 31. Dezem. ber 1923 die Auklöſung der Gefellſchamt wit Wir⸗ kung vom 1. Juli 1924 zu verlangen. Gpenſo jeder Geſellſchafter berechtigt. die Auflöſung der Geſellſchaft mit Wirkung auf 31. Dez. des betreſe fenden Jahres zu verlangen, wenn in zwei aur⸗ einanderfolgenden Jabresbikanzen nicht minde⸗ ſtens 10% des Geſellſchaftskapitals als Dividende ausgeſchüttet worden iſt. 11 Mannheim. den 3. November 1920. Bad. Amtsgericht B. G. 4. Zum Handelsregiſter R VBand XIy.⸗J. 15, Firma„Koppel& Temmler Geſellſchaft mit be⸗ ſchränkter Haftung“ in Mannheim wurde heute eingetragen: 11 Der Geſellſchaſtsvertrag iſt in 8 is giſrer 8 (Verteilung des Reingewinnes) durch Beſchlu⸗ der Geſellſchafterverſammlung vom 20. Oktober 1950 geändert. Mannbeim, den 4. November 1920. Bad. Amtsoericht B. G. 4. Zum Handelsregiſter B Band XVII O- 20, wurde beute die Firma„Ludwig Strauß& Cie. Geſellſchaft mit beſchränkter Haftung- in Mann⸗ heim, P 1 Nr. Ja, eingetragen. Gegenſtand des Unternehmens iſt: Großhandel mit Manutartur⸗ waren und verwandten Artikeln: die Czeſellſchaft iſt zur Erreichung ihres Zwecks berechtigt, ſich an gleichartigen oder ähnkichen Unternehmp-gen in irgend welcher Form zu keteiligen, fefche Unternehmungen zu erwerben und zu vertreren. Das Star-mkapital keträgt 25000 M. Ludwig Strauß, Mannheim iſt Geſchäktsführer. Harry Samuel. Mannbeim iſt als Prakuriſt beſtelli. Der Geſellſchaltsvertrag der Geſellſchaft wit be⸗ ſchränkter Haftung iſt am 23. Oktober 109 feſt⸗ 1 mit balßfäßriger Friſt auf Ablaue des Geſchäkts. jabres kündigen. Alle nach den Geſetz erforder⸗ lichen Bekanntmachuncen der Geſellſchaft erfolgen durch den Deutſchen Reichsanzeiger. 11 Mannbeim. den 4. November 1920. Bad. Amtsgericht B. G. 4. Zum Handelsregiſter B Band XIII.g. 20, Firma„Rheiniſches Braunkoßlen⸗Syndikat Ge⸗ ſellſchaft mit beſchränkter Haftung Cöln Zweig⸗ niederlaſſung Mannheim“ in Manndeim⸗R.»tau zals Zweigniederlaſſung der Firma Braunkohlen⸗Syndikat Goſellſchaft mit b ſchränkter Haftung in Cöln wurde heute eing⸗-tragen: 11 Der Geſellſchaltsvertrag iſt deren Reſgſeß der Geſellſchafterverſammlung vom 6. September 1920 in 8 4/Stammkapital) geändert. Nach demſek'en Beſchluſſe iſt das Stammkavital um 40 000 M. auf 2 107 500 M. erhöht. Mannheim. den 4. November 1920. Bad. Amtsgericht B. G. 4. Zum Handelsregiſter 8 Band XII.⸗Z. 27, Firma„Süddeutſches Emulſionswerk, Geſellſchaft mit beſchränkter Haftung“ in Mannheim wurde heute eingetragen: Ludwig Heintz iſt als Geſchäftsführer aus⸗ geſchieden. Auguſt Heintz, Kaufmann, Manndeim und Julius Bickelmann, Kaukmann, Saarbrücken ſind als Geſchäftsfüßrer benellt. Der Geſell⸗ ſchaftsvertrag iſt durch Gefellſchakterßeſchluß vom 14. Oktober 1920 durch einen neuen Paragrevhen (8 5 ergänzt: Wenn mehrere Geſchäktsführer vorhanden ſind, ſo iſt jeder Geſchäftsfüßrer fü⸗ ſich allein zur Vertretung der Geſellſchaft berechtigt. Mannbeim. den 4. November 1920. Bad. Amtsgericht B. G. 4. Zum Handelsregiſter 4 wurde heute ein⸗ getragen: 12 1. Band III.⸗Z. 78. Firma„Max Kuyn“ in Mannbeim. Kaufmann Ernſt Arthur Kuhn, Mannbeim iſt in das Geſchäft als perſckich baftender Geſellſchafter eingetreten. Die ofſene Handelsgeſellſchaft hat am 1. Januar 1920 be⸗ gonnen. Die Prokura des Ernſt Arthur Kuhn iſt erloſchen. 2. Band VI.⸗3. 189, Firma„N. Joſevd& Cie.“ in Mannbeim. Die Firma iſt erloſchen. Die Prokura des Ludwig Joſeph iſt erloſchen. 3. Band X.⸗Z. 194, Firma„Johann Hart⸗ mann“ in Schriesheim. Die Firma im erloſchen. 4. Band XVIII.⸗Z. 4, Firma„Lina Fuder“ in Mannbeim. Die Firma iſt erloſchen. Die Prokura des Georg Noher iſt erloſchen. 5. Band VIX.-Z. 201, Firma„Lieretrau d Heſſel“ in Mannbeim. Ludwig Hummel, Ober⸗ ingenieur, Karlsruhe iſt als Einzelprokuriſt beſtellt. 6. Band XXI.⸗Z. 34. Firma„Heinrich Hölzer“ in Mannpeim. Die Prokura des Alwin Dembinski iſt erloſchen. 7. Band XIII.⸗Z. 8, Firma„Karl Heiden⸗ reich Oeloroßbandlung“ in Mannßeim, Ruein⸗ bäuſerſtraße Nr 20. Inbafer iſt Karf Hwen⸗ reich. Kaufmann, Mormneim. Geſchäſt wee Großbandel mit Sreiſe, und techniſchen Oelen. 8. Band XXII.g. 9, Firma„Fordinand U Maver⸗Gidion“ in Mannheim, Goetheſtraße Nr. 8. Inhaber iſt Ferdinand Mayer⸗Gidion, Kauf⸗ in techniſchen Oelen und Fetten. 9. Band XXII.⸗Z. 10, Firma„Chriſtian Belſchner“ in Mannheim⸗Käfertat, Reiherſtraße Nr. 21. Inhaber iſt Chriſtian Belſchner, Schreiner. Mannheim. Jakob Belſchner, Mann⸗ heim⸗Käfertal iſt als Prokuriſt beſtellt. Geſchäfts⸗ zweig: Holzganolung. 10. Band XXII.⸗Z., 11, Firma„Nikolaus Henrich“ in Mannheim, Gontardpraz Nr. o. Inhaber iſt Nikolaus Henrich, Kaufmann, Mannheim. Geſchäftszweig: Handel mit Weiß⸗, Kurz⸗, Woll⸗ und Modewaären. 11. Band XXII.⸗3Z. 12, Firma„Pokar 8 Co.“ in Mannheim, II 3 Nr. 19/½0. Offene Handelsgeſenlſchaft. Die Geſ⸗lſchaft hat am 15. Oktober 1920 begonnen. Perſönlich haftende Geſellſchafter ſind Guſtav Pokar, Kaufmann, Mannheim und Argin Geurtſchinoff, Konditor, 8 Geſchäftszweig: Handel mit Lebens⸗ mitteln. Mannheim, den 6. November 1920. Bod. Amtszericht B. G. 4. Zum Güterrechtsregiſter Band XIV Seiſe 22 wurde heute eingetragen: 11 Wilhelm Münd, Zimmermeiſter und Katharina geb. Watzel in annheim. Vertrag vom 7. September 1920. Gütertrennung. Mannheim, 6. November 1920. Bad Amtsgericht B. G. 4. Einladung. Am Donnerstag. den 11. Nov. 1920. abends 8 Uhr ſindet im gioßen Saale des alten Rathauses— F I, 5— die II. Algeme'ne Armenpf! ger-Jarsammlung statt. Herr Stadtrechtsrat Pr. Sperling wirg sprechen über das Thema: adlaneügrahlanügdee Zu dlieser Versammlung gestatten wir uns, de Organe der Aumenpllege. sowie alle sonstigen in der öfſenthehen u. privaten Wohlfahrtspllege tütigen Personen ergebenst emzuladen. Der Eimrut ist frei. die Ver- sammlung für Jedermann zugänglich. mann, Mannheſm. Geſchäſtszweig: Vertretungen Städt. Fürsorgeamt. 5 Deutscher Bankbeamten· Verein e. V. Zweigverein Mannheim. Freitag, den 12. November 1920, abends 8 Uhr im Saale der Loge„Wilne m zur Dankbarkeii“ Schulholsttasse 2/4(Nahe Wasseiturm) VoRTRAG: efüftenngen Ar Miederaunabme er ler Iehrs in langtgen Levisen“ Relerent: Herr Dr. F. Grünhols, Dozent an der. Handelshochschue. 12458 Gäste wilkommen. Der Vorstand. Mannheimer Bank Aktlen-Gesellschaft Telganrtalt der Aheintschen Creanbank uplbuau:. 1, 2 faeph. 7280— 7283 dar- Ind Deposienkasgz& 2, 8 Ttlepk. öll/ Postscheckkonto Karlsruhe No. 16900 Tesorgung aller Miipetillün Angelegenheiten unbne m SDar-Einlagen in jeder Hõhe bei höchstmöglicher Velzinsung 1 je nach Ründigungstrist. 87⁰ SDSPSBBB——2— Kalkgrün feurig, Chrom- u. Zinkgrün, Metallgrau, 2275 Schwarz u. Ocker liefern besond. preiswert in jeder Menge Lack- und Farbenfabrik NMeizger 4 Seulerti. Würzbrrg Fernruf 89. Preis-Abbau! Weckeruhren I* r Regulateure und grosster Hüchennnhrenn Indqmig Grob. T 2. 40. Selbſt die zu ichie chieſte unt w. tadellos repariert Federn u. andere Repara⸗ tren zu bekanmt billigen Prellen 7 A. Hinger ubresgendig n 2. 10/17. neb. Mortinl reee Teldeb L. Haner Kleidung wird olor! angefettil, geändert. gewendet 1697 riert und gebügelt e A In flelen uel des Hinscheidens unserer lieben Tochter sprechen wir unsern inn'gsten Dank aus. Mannheim. 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