2 Miltag⸗Ausgabe. ouomle 1920.— Nr. 313. doiger Lech miderruflich. Poſtſch Veichaͤttsetedenſtelle n WMaunheim: Nedarſtabt: Walshefſtt. d.— fferniptecher Drabt⸗Adreſſe: Generalanzeiger Manngeim. Die Völkerbundskagung in Genf. Berlin, 13. Nopember.(Von unſerem Berliner Bürv.) Zu der bevorſtehenden Eröffnungsfeier des Völkerbunds⸗ kongreeſſs wird aus Genf gemeldet: die erſte Sitzung wied von dem früheren belgiſchen Miniſter des Aeußern Hymans eingeleitet werden, welcher den Einladungsbrief Wilſons der Verſammlung zur Kenntnis bringen wird. Der ſchweizeriſche undespräſident wird dann die Eröffnungsrede halten und den Kengreß im Namen der Eidgenoſſenſchaft begrüßen. Für die Eröffnungsſitzung werden 250 Einladungen an das ge⸗ amte diplomatiſche Korps und andere Vehörden gerichtet. isher haben 107 Zeitungen aller Länder ühre Vertreter beim ekretariat angemeldet. Als Einleitung der Arbeiten des Kongreſſes wird am morgigen Sonntag in der Kathedrale von Genf ein feierlicher Gottesdienſt ſtattfinden. Das Orga⸗ nifationskomitee hat an mehrere Regierungen die Bitte ge⸗ dichtet, zur Eröffnungsfeier Flugzeuggeſchwader zu ſenden. kankreich und Belgien haben abgelehnt, dagegen hat die dollärdiſche Regierung eingewilligt. Von England und Ita⸗ llen iſt keine Antwort eingegangen. Weiterhin wurde endgül⸗ iig beſchloſſen, nicht nur dieſe erſte Konferenz ſondern alle Sungen des Völkerbundes in Genf ſtattfinden zu laſſen, adwar in regelmäßigen Abſtänden von zwei Monaten. Erſuchen Oeſterreichs um Aufnahme in den Völkerbund. terb Senf. 12. Nov.(88) Das Generalſekretariat des Völ ⸗ erlbundes hat von der öſterreichiſchen Regierung eine Note Abſalten, in der Oeſterreich unter Bezugnahme auf Artikel 1, naſat 2 des Friedensvertrages von St. Germain um Auf⸗ de me Oeſterreichs in den Völkerbund erſucht. mei Esſterreich darauf hin, daß ſowohl nee wie wirtſchaftliche Lölt dungen eine ſofortige Aufnahme Volterbund gebieteriſch fordern. Eupen und Malmedy. Hiolländiſche Stimmen gegen die franzöſiſch-belgiſche Annexionspolifif. e uch Jaag, 12. Nob.(WBB) Het Vaderland findet es begreiſ⸗ „daß die Losreißung von Eupen und Malmedy eine 1 wer zu ſchließende Wunde zurückgelaſſen hat. Ko deutſchen Blätter ſprächen nicht mit Umecht von einer ei mäde der Prokeſtliſten, die niemand habe unter⸗ de en ohne ſeine ganze Exiſtenz aufs Spiel zu 1 An, Eüpen und Malmedy als eine Tat des belgiſchen Rne 1 de ianig bezeichne onismus und des franzöſiſchen Militarismus JZur Beſetzung des Rheintands äußert ſich Het Daderla 5 nd: Es ſieht offen danach aus, als ob einzelne Be⸗ bſersemachte die Beſetzungen im Lichte eines Unter⸗ achdes als in dem einer rein milltäriſchen poldtpolitit, wenn nicht gar einer Annexions⸗ el t k. betrachteten. Außerdem werde die Preſſe in Ketten biet Eine Freiheit des Wortes beſtehe in dem beſetzten übergzein keiner Hinſicht. Daß einige deutſche Blätter dazu Lebietbangen ſeien, gereinigte Ausgaben für das beſetzte bezialde erſcheinen zu laſſen, ſei bezeichnend Rans,— Der darau mokratiſche„Vorwaards“ führt aus: Man dürſe ſich Iwal gefaßt machen, daß die Regierung Millerands neue berete demaßnahmen gegen Deutſchland vor⸗ land.. Es ſei Zeit, daß bei einem neuen Verſuch, Deutſch⸗ die Shöllig in den franzöſiſchen Sklavendienſt zu zwingen, bn Wenten der Bolker ich erheben, um endlich dem ſchwar⸗ er Skk der franzöſiſchen Reakiton Grenzen zu ziehen.— n So tandard“ ſagt: Deutſchland ſtecke auf allen Seiten tief Lerſalllgen, und nur die Reviſion des Friedensvertrags von es könne noch eine Löſung bringen. —5 unwahrer Bericht über Deulſchlands gohlenlage. Man Un, 12. Novd.(WB.) In der Koblenzer Armee⸗ Ats ge für die amerikaniſchen Beſatzungstruppen vom 9. ds. zulicktet der Berlner Berichterſtatter der Ehicago News de beigr Kohlenlage Deutſchlands. Der Bericht eig ſich nicht nur zu der Behauptung, daß von e ner deruft chen Kohlennot nicht die Rede ſein könnte, ſondern er Ukanfteuc) dabei ſogar auf„Erhebungen, die von einer ame⸗ Gede ommiſſion in Deutſchland angeſtellt worden wäre. ſttaniſchem dieſe Behauptung hat ſich der Vertreter der ame⸗ ſe en Jon Konmiſſion ener giſch verwahrt. Niemals tun. Pu'naliſt ermächtiet geweſen, derartige Aeußerungen Einne ſich die Kommiſſion ſelbſt niemals in dieſem ext. bber di 29 en, 12. Nov.(Priv.⸗Tel.) Der fordert dem„Neuen Saarkurier“ zufolge, in getentwurf für das Jahr 1921 die Summe von In Saa, Nies. für die Uunterhaltung der Truppen Vadgets le gebiet. Dieſer Forderung des vorläufigen deann zegt eine Aufſtellung ron 266 Offizieren und 7193 Filtier dur Krunde. Auf den Kopf der Saartruppen inel. kanes J1 t demnach ein Durchſchnittsbetrag von 3390 n dieſen Betrag ſind alle Ausgaben eingeſchloſſen. Seng zwichen Alulen und zunſawen. Fon untenn a. arqbertta Ciaure, 12. Nov.(MB.) Der ſüdſlawiſche dalößlich ſeidden, Wesnitſch richtete an den König von Italien Königemes Geburtstages ein Glückwunſchteleoramm. das dwiſchentedem Ausdruck des Vertrauens auf die Einig⸗ 12 Jien und Südſlawien ermiderte. Vöſeen die Piner.(WB) Nach einer Stefanimeldung be⸗ dſluß des lätter die Nachricht ron dem beporſtebenden N. nicht oll ertrages von Santa Margpberite, obaleich Ita. kiden Kriess dos gewäfrt worden ſei, was ihm vor Eintritt und ohor ˖5 zudeſichert morden wäre. Der Vertrag ermös. Jewißheit mn italieniſchen Poſte, aus dem Zuſtande der herauszukommen und in eine Epoche des Frie⸗ ſecn ener 10790 000 Bezugspreiſe: In Mannheim u. Umgebung monati. einſchl. M. 1. 70 für—— u. Einziedun debübr..— Poſtbezug vierteljährl. M. 22.50 obne Voſtgebüßbren. Einz. Bummern in. Alle Peatſ⸗ „Konto Nr. 17500 Kartsruhe 1. B. u. Nr 2917 r. U. a. weiſt ſterreichs in den i nicht verwunderlich, daß man die Losreißung Badiſche Neuefle Nachrichten dens einzutreten, der alle berührt.— Nach der„Tribuna“ iſt der Vertrag von Santa Margberite eine beſſere Löſung als alle früheren Auskunftsmittel. Der Verzicht auf Dal⸗ matien ſei zwar ſchmerzlich für Italiener Herzen. Die Tribuna“ ſpricht den lebhaften Wunſch aus, daß das Zu⸗ ſammenleben der Italiener und Südſlawen die Grundlage einer einträchtigen Verbindung der beiden Länder bilden möge.—„Corriere'Italie“ bedauert ebenfalls den Verluſt Dalmatiens und ſagt, der Vertrag könne als ein glänzender Beweis des demokratſſchen Geiſtes Itallens gelten, der nie imperialiſtiſch geweſen ſei und nie ſein werde.—„Giornale d Stalia“ ſchreibt, der Verzicht auf Dalmatien ſei ein außer⸗ ordentliches Opfer, das Italien ee werde für den Ftie⸗ den Europas.— Wie„Tribuna“ erfährt, beſtimmt der Ver⸗ trag über Albanien und Montenegro in keiner Hinſicht. Das Blatt glaubt zu wiſſen, daß die dieſe Länder berührenden Fragen in Santa Margherite nicht behandelt wurden. Santa Margherite Ligure, 12. Nov. Die ital eniſchen und jugoſlawiſchen Delegierten haben eine völlige Einigung erzielt. Der Text des Vertrages wird am nächſten Freitag nachmittag unterzeichnet werden. Der Krieg im Oſten. Schwere fämpfe an der Krimfronl. Konſtantinopel, 12. Nov. Der ſchwere Kampf an der Krimfront nimmt ſeinen Fortgang. Die Bolſcheweſten greifen mit Ungeſtüm an. 8 Moskau, 12. Nov.(WB.) Ruſfſiſcher General⸗ ſtabsbericht vom 5. Noy.: In den Stellungen von Pera⸗ kop und Siwatſch Erkundun stätigkeit. Im Abſchnitt Lit n und Dnjeſtr greffen Petlju:-a⸗Abteilungen unſere Stellungen an. Südfront: Verſtärkte Kundſchaftertätigkeit. Im Abſchnitt Perekop dauern die Kämpfe um den Beſitz der befeſtigten feindlichen Stellungen an. Oeſtlich davon drangen wir über Siwaſch in die Halbinſel Krim vor und erreichten Karad. Konſtantinopel, 12. Nov.(WB.) Generat Wrangel hat über die Krim den Belagerungszuſtand ver⸗ hängt. 2 paris, 12. Nob.(0) Nach einer Meldung des „Temps“ iſt in Paris die Nachricht eingetroffen, de Trup⸗ pen des Generals Wrangels bätten ſich aus ihren Hauptſtel⸗ lungen an der Oſtfront zurückziehen müſſen. Fberlin, 13. Nopember.(Von unſerem Berliner Büro.) Aus Riga wird gemeldet: Die hier wieder eingetroffene ruſ⸗ ſiſche delegation, welche bereits bei ihrer Abreiſe na der Unte zeichnung des Friedens gegen 80 Pud(1300 Kg.) „diplomatiſche Dokumente“ mitnahm, bat ſetzt mit ihrem Eitrazug etwa 70 Pud„divlomatiſche Bagage“ nach Ruß⸗ land befördert. Nur die plötzliche Abfahrt des Zuges hinderte deſſen Erſtürmung, als die wütende Menge davon erſußr, daß die Kiſten und Pakete in Lettland ſelbſt dringend be⸗ nötigte Lebensmittel enthielten. der Krleg im Orienl. Genf. 12. Nov.(WB.) Angeſichts der verzwelfelten Lage Armeniens und der Verletzungen des Friedenspertrages von Sevres durch die türkiſche Armee hat die in Genf tagende internationale philarmeniſche Liga an die alli erten und Aſſozierten einen Aufkuf gerichtet, in dem ſie für das von endgiltiger Zerſtörung bedrohte Armenien Hilfe verlangt. Die 60 hat deſe Bittſchrift auch dem Völkerbund zugehen aſſen. Konſtankivopel, 12. Nop. Reuter. Wie gemeldet wird, nahm die Nationalrerſammlung in Angora bolſchewiſtiſche Grundſätze an. Muſtapha Kemal Paſcha wurde zum Volks⸗ kommiſſar ernannt. Oberſchleſſen. Beulhen, 12. Nov.(WB.) Der Beſchluß der interalliler⸗ ten Bekörde, der Abſtemmunspolizei interalllierte Offtziere beizugeben, ſoll ſetzt durch eführt werden. In Ratibor iſt eine Anzabl ergliſcher Offtziere eindetroffen. die auf die ver⸗ ſchiedenen Städte verteilt werden ſollen. Maſor Ottley, der in der cberſchleſiſchen Polit' in den letzten Auguſttagen eine Rolle ſpielte, kefrt aus Enaland nicht mehr nach Hberſchleſien zurück. Ottley iſt zum Privatſekretär des Königs von Eng⸗ land ernannt worden. 1* Jurückhalfung deufſcher Güterwagen in Polen. UBerlin, 13. Nonember.(Von unſerem Berliner Büro.) Wie die„Deutſche Allgemeine Zeitung“ von unterrichteter Seite Fört, halten die Polen zurzeit noch 20—30 000 deutſche Güterwagen zurück. Die interalliierte Koblenkommiſſion in Oppeln pat daber, um die Polen zur verſtärkten Rückgabe des deutſchen Eiſenbahnmaterials zu veranlaſſen, angeord⸗ net. daß bis auf weiteres nur etwa der 4. Teil Koblen ner⸗ ſandt wird, welcher nach den f. beren Anordnungen dorthin geliefert merden ſollte. Wegen dieſer Wagenſchuld iſt auch die deutſche Eiſenbarnvermaltuna nicht in der Lage. für Maſſen. güter nach Polen meitere Waggons zu ſtellen. Aus dieſem Grunde baben auch die Transporte von Suverphosvbat und Schwefelkies aus Hamburg und Stettin auf dem Bahnwege nicht ausgefſihrt werden können. Auch auf dem Waſſerwege ergeben ſich Transvortſchwierigkeiten, meil infolge der Ju⸗ rückhaltung und Beſchlagnabme deutſcher Binnenfahrzeuge den deutſchen Schiffen die Ausfabrt dortrin nicht geſtaftet merden kann. Alle dieſe Schwierigkeiten ſind für die Polen aber nur durch die Meßnahmen der vpolniſchen Regierung entſtanden. Neuerdinas bat nun Polen im Bromberger Ab⸗ kammen die Rückgabe der deutſchen Schiffe zueſtonden. Er⸗ folgt dieſe, ſo werden die Transvorte wenigſtens auf dem Waſſerwege ausgefüßrt werden können. Trands Ftelheſtsfampf. London, 12. Non.(WBB.) Gegen das in Irland verbattete Parlamentsmitolied Mallone wurde beute in London An⸗ klage erhoben. Mallone wird beſchuldigt, Kundgebungen er⸗ Anzeigennreiſe: 1ſpalt. Kolenelzeite.80 Nk., ausw..— Mt., Stenengeſ. u. am. ⸗A 20% Nachl. Rett SMk. Anmahmelchlun: Für d. Mittagbl. vorm. u% l. d. Abendotl nachm. 9* Uvr 5 an beſtimmten Tagen. Stellen u. Uusgaben wird feine Verantw. übernommen. Höhere Gemalt, Streits u. bgl., Betriebsſtörungen, Materialmangel uſw. berechtigen zu keinen Erſazunſorüchen 2— ob. beickcänter Uusgaben od. f. verſvätete Aufnabme o. Anzeigen Aufträge durch fferniprecher o 0 für Anzeigen ne Gewübt. 5 zu baben, die geeignet ſind, einen Aufruhr hervorzu⸗ rufen, beſonders wegen ſeiner Rede in der Albertshall in London am 7. November, in der das Aufbängen und Er⸗ ſchießen von Regierungsmitgliedern empfohlen worden ſein ſoll. Mallone wurde gegen eine anſehnliche Kaution auf eine Woche auf freien Fuß geſetzt. Waſhingkon, 12. Nop.(MB.) Das Staatsdepartement zog bei der engliſchen Regierung Erkundigungen ein, ob irgendwelche amerikaniſche Bürger bei den Unruhen in Ir⸗ land zu Schaden gekommen wären. der Siebenerausſchuß über das 30 lal ſterungs⸗ problem. Von Dr. Otto Hugo Mitglied des Reichstags und des Reichswirtſchaftsrats. Mit außerordentlicher Spannung hat die veutſche Oeffent⸗ lichkeit den Spruch der vom Reichstohlenrat und Reichswirt⸗ ſchaftsrat eingeſetzien Siebenerlommiſſion über die Sozialiſie⸗ rung des Kohlenbergbaues entgegengeſehen. Mit dem Heran⸗ rücken der praktiſchen Löſung dieſer Frage in den Mittelpunkt unſerer politiſchen und wirtſchaſtlichen Sorgen des Winters mußte dieſer Entſcheidung die aller rößte Bedeutung beige⸗ meſſen werden. Iſt es doch klar, daß. wenn nicht ein brauch⸗ barer Weg zur Löſung des Problems gefunoen wird, die deutſche Wirlſchaft weder zur Erholung noch die politiſchen Zuſtände zur Ruhe kommen können. Würdigt man von die⸗ ſem Geſichtspunkt aus die Bedeutung der Sozialiſierung des Bergbaues, J0 wird man dem Urteil des Siebenerausſchuſſes ein überragendes Intereſſe beimeſſen. Der Ausſchuß, der aus ſieben Perſonen beſtand, hat ſich mit Ausnahme des unabhängigen Steigers Werner zu einem Votum zuſammengefunden, und dieſes Votum bedeutet das Todesurteil über die Vorſchläge der am grünen Tiſch ausge⸗ ſponnenen Ideen der Sozialiſierungskommiſſion. Dieſe Kom⸗ miſſion war von der frũheren Regierung mit beſſ einem ein⸗ zigen Vertreter des Bergbauunternehmertums beſchickt worden und darin lag von vornherein die völlige Unfähigkeit dieſes Ausſchuſſes, zu wirklich alanſen de Vorſchlägen zu gelangen. Die Siebenerkommiſſion beſchreitet in ihrer ſechs⸗ köpfigen Mehrheit vollkommen andere Wege. Sie ſpricht mit rückſichtsloſer Entſchiedenheit ihr Todesurteil über die Zentra⸗ liſierung des Kohlenbergbaus aus. Selbſt der mehrheitsſoz. Arbeitnehmervertreter Wagner wendet ſich gegen die 33 bürokratiſcher Zentraliſation durch die Sozialiſterung des Koh⸗ lenbergbaues. Tatſächlich lag in dem Vorſchlag der Soziall⸗ ch ſierungskommiſſion, den geſamten Kohlenbergbau, alſo mehr wie tauſend Einzelbergwerke, unter die Verwaltung eines Reichskohlenrates von 100 Köpfen zu ſtellen mit zentraliſtiſcher Verantwortung der Direktoren und Abrechnung der Werke, die ſchärfſte Gefahr für die künftige Kohlenförderung. Nicht zentraliſtiſche Wirtſchaft, ſondern Arbeitsteilung zwiſchen freiet Führerſchaft und ausführender Arbeit und daneben Diſziplin in der Geſinnung und im Handelm iſt nach der Anſicht der Sie⸗ benerkommiſſion die Vorausſetzung zu einer gedeihlichen Ge⸗ ſtaltung der Produktion. Hier lehnt alſo der Ausſchuß rund⸗ weg die zentraliſtiſche Form der Sozialiſierungskommiſſion ab. Der zweite Gegenſatz liegt in der Förderung der Einſchal⸗ tung des Kohlenbergbaues in das Geſamtgetriebe unſerer Wirtſchaft, während die e e e eee die Heraus⸗ hebung und Abſchnürung des Kohlenbergbaues von der übri⸗ gen Wirtſchaft vorſah. Nicht Trennung des Kohlen erzeu · gers und Kohlen verbrauchers, ſondern Vereinigung und Bildung natürlicher Intereſſengemeinſchaften zwiſchen Kohlenbergbau und Weiterverarbeitung gewährleiſten nach dem Spruch der Kommiſſion einzig die erhöhte Produktivität der deutſchen Wirtſchaft. Das, was ein Stinnes bereits, durch die Vereinigung von Rhein⸗Elbe⸗Union unter Anſchluß der Intereſſengemeinſchaft der Siemens⸗Schuckert⸗Elektrizitäts⸗ Konzerne geſchaffen hat, die rationellſte Ausnutzung des Pro⸗ duktionsprozeſſes von der Kohlen⸗ und Erzgewinnung bis zur höchſten Verfeinerung, gibt auch den Vorſchlägen des Siebe⸗ nerausſchuſſes Ziel und Richtung. Die Sozialiſierungskom⸗ miſſion verlangke Wege, die ins Dunkel führen müßten und nicht erprobt waren. Die Siebenerkommiſſion ſtellt ſich auf den Boden von Erfahrungen und Tatſachen unſeres Wirt⸗ ſchaftslebens, die längſt zu den glänzendſten wirtſchaftlichen Ergebniſſen für die Geſamtheit unſeres Volkes geführt haben. Die Zwiſchen⸗ und Endinduſtrien ſollen nicht vom Kohlenberg⸗ bau getrennt, ſondern unmittelbar an ihm beteiligt werden, ſollen ihrerſeits die Verpflichtung übernehmen, den Bergbau in jeder Hinſicht zu fördern durch Kapitalgeſtellung, durch Aufſchluß neuer Bergwerke, durch Ausgeſtaltung des Woh · nungs- und Schulweſens, durch Intereſſterung an der Steige⸗ rung der Kohlenförderung. Höchſte Förderleiſtung und nie⸗ drigſte Selbſtkoſten glaubt die Siebenerkommiſſion auf dieſem Wege der geſchloſſenen Wirtſchaft vom Rohſtoff bis zur voll⸗ endeten Verfeinerung durch den rationaliſierten Kohlenberg ⸗ bau erreichen zu können. 3 Durch ene zweckentſprechende Geſtaltung der Vertriebs⸗ organiſationen der Kohle ſoll dem natlonalen Ziel der ausreichenden Verſorgung der deutſchen Induſtrie mit rich⸗ tigen Sorten und angemeſſenen Preiſen gedient werden. In techniſcher Beziehung ſoll die Zuſammenlegung kleiner, zum Teil abgebauter Grubenfelder, der Zuſammenſchluß von Un⸗ ternehmungen aus anderen techniſchen Gründen zum Zwecke des rationellen und reſtloſen Abbaues die Steigerung der Koh⸗ lenproduktion fördern. Eine weitere Schwäche des bisherigen Vorſchlags lag da⸗ rin, daß er aus politiſchen Motiven weſentlich geboren war. Der Siebenerausſchuß lehnte es ob, augenblickliche ufychologiſche Stinmungen zu befriedigen. Herr Dr. Sil⸗ verberag nennt in ſeinem Bericht es ein Verbrechen an un⸗ ſerem Nolk nach volitiſchen Motiven die große Wirtſchaftsfroge der zukünftigen Kablenperſorauna des deutſchen Volkes zu löſen. Die ganze Sache ſei eine Frace des geſamten Volkes und nicht der Bergarbeiter allein und dürfe nur die Förderung der ganzen Wirtſchaft im Auce hoßen, non nicht Einselteiſen eine Sonderbeute zuweiſen. Die Kommiſſion war ſich vöſlig darüber klar, wie es in dem Bericht heißt, daß ſede Sozialiſie⸗ 2. Seite. Nr. 518. Nannheimer Generaul- Anzeiger.(Minag-⸗Ausgabe.) 3 Sameiag. den 18. Nopember 190 rung im Sinne der Grundſätze der Sozialiſierungskommiſſion die Durchführung der großen wirtſchaftspolitiſchen Aufbau⸗ pläne für die Zutunft unmöglich machen müßte. Damit iſt vom Ausſchuß die Frage der politiſchen Atmoſphäre in die rein wirtſchaftliche hinübergehoben worden. Der gemeinwirtſchaftliche Gedanke iſt in wirt⸗ ſch a licher Beziehung durch die organiſche Zuſammenfaſ⸗ bene her Kohlenprodultion und des Kohlenverbrauchs nach em Vorſchlage der Siebenerkommiſſion zu verwirklichen. In ſozialer Beziehung geht die Stebenerkommiſſion von der Vorausſetzung aus däß fede Arbeit auch ihren unmittelbaren greifbaren Erfolg ſehen will. Damit iſt der fundamentale Grundſatz des Sozialismus, daß der Sozialismus ohne beſon⸗ deren Antrieb aus ſich heraus eine Arbeitsſteigerung bedeute, abgeleynt worden. Die Kapitalbeteiligung der Arbeiter und Beamten, die Einführung der Kleinaktie wird als Grundlage zur wiriſamen Intereſſierung der unmittelbar am Produk⸗ tionsprozeß Beteiligten angeſehen. Dieſe Löſung ſieht der Sie⸗ benerausſchuß auch als eine Notwendigkeit an aus rein wirt⸗ ſchaftlichen Gründen, weil diejenigen Kreiſe, die bisher das Kapital für den Kohlenbergbau zur Verfügung geſtellt haben, durch Reichsnotopfer, Vermögens⸗ und Einkommensſteuer der⸗ artig geſchwãcht werden, daß ihre Kräfte nicht mehr ausrei⸗ chen, den Kohlenbergbau genügend mit Kapital zu ſpeiſen. Es ſei deshalb erforderlich, daß ein großer Teil der Bevölkerung im weiteſten Umfang die Erſparniſſe der eigenen Induſtrie und Produktion zur wirtſchaftlichen Anlage und Verwertung zuführe. Für die Allgemeinheit bleibt nach dem Vorſchlage der Siebenerkommiſſion der bisherige Weg der Kohlenbeſteue⸗ rung durch das Reich. So heben ſich die Vorſchläge der ſechsköpftgen Mehrheit des Siebenerausſchuſſes in allen Fuee eate Fragen be⸗ *—— ab von der bürokratiſchen Enge derjenigen Vorſchläge. ie von der Sozialiſierungstommiſſion gemacht worden ſind. Noch einmal verſucht der einzige Oppoſitionelle in der Siebe⸗ nerlommiſſion, der Steiger Werner, die Vorſchläge der So⸗ zialiſierungskommiſſion mit geringen Veränderungen anzu⸗ preiſen. Aber die Tatſache, daß die drei Unternehmervertreter Stinnes, Vogler, Silperberg, der ee eee Arbeitnehmer Wagner und der chriſtliche Bergarbeiterführer Imbuſch ſich um die neuen Gedanken zuſammenfinden, wird doch wohl richtunggebend ſein für den weiteren Gang der Be⸗ ratungen im Reichswirtſchaftsrat und Reichskohlenrat. Selbſt⸗ verſtändlich iſt damit noch nicht die letzte Entſcheidung gefallen. Die Etappe, die erreicht iſt, bedeutet aber einmal, daß die Aus⸗ ſicht zu einer vernunftsmäßigen Geſtaltung an e wirtſchaft als Erundlage der völligen Neugeſtaltung unſerer mirtſchaftlichen Arbeitsweiſe gegeben iſt und damit zugleich die Hoffnung berechtigt iſt, daß politiſche Konflikte aus dieſer Frage in Deutſchland zu vermeiden oder doch wenigſtens zu überwinden ſind. Zum anderen hat die Siebenerkommiſſion das ganze Problem aus der Enge der a wrc heraus⸗ gehoben und zu voller Würdigung ſeiner wirtſchaftlichen Be⸗ deutung kommen laſſen. Dieſe Tatſache bedeutet für die wei⸗ tere Behandlung der Frage zweifellos eine Erlöſung. Es war von vornherein ein glücklicher und auch ein erlö⸗ ſender Gedanke, daß man zunächſt die Praktiker des Wirt⸗ ſchaftslebens zu Worte kommen ließ. Die Vorſchläge der So⸗ zialiſterungskommiſſion trugen ihren Todeskeim deshalb von vornherein in ſich, weil man in pölliger politiſcher Verirrung es verabſäumt hatte, die Sachkundigen der Bergbauunterneh⸗ T mung in der Beurteilung der Frage mitſprechen zu laſſen. Hier haben nicht die grauen Theoretiker, ſondern auf der einen Seite die Führer der deutſchen Wirtſchaft und auf der anderen Seite die Führer der deutſchen Arbeiterſchaft in dem vollen Verontwortungsbewußtſein, das ſie der deutſeen Wirtſchaft und den Millionen der deutſchen Arbeiterſchaft gegenüber be⸗ ſitzen, ernſthaft Rat gepflogen. Nicht in Berlin am grünen Tiſch iſt der neue Plan exſonnen, ſondern in Eſſen an der Ruhr, dort, wo die dröhnenden Hämmer und die ſauſenden Räder die ernſten Akkorde des Verontwortungsbewußtſeins anſchlagen. Möge dieſe Tatſache, daß endlich die Praktiker wieder einmal zu Worte gekommen ſind, und nicht die politi⸗ ſchen Motive entſcheidend waren, der weiteren Löſung der Frage ein glücklicher Stern ſein. Die Veratungen der Siebenerkommiſſion. Berlin, 12. Nov.(WB.) Der Unterausſchuß des Reichs⸗ wirtſchaftsrats ſetzte die Veratung der beiden von der Siebener⸗Kommiſſion erſtatteten Gutachten zur Sozialiſie⸗ rungsfrage fort. Umbreit(Arbeitnehmer) meinte, der Ge⸗ danke der Oemeinwirtſchaft ſei in dem Mehrheitsgutachten völlig verflüchtigt; er könne die Arbeiter nicht für das Auf⸗ geben der Sozialiſierung entſchädigen. Gleich den ſozialiſti⸗ ſchen ſeien auch die chriſtlichen Bergarbeiter für die Beſeitigung des Privatbeſitzes. In dem Gutachten ſei aber nicht die Spur von gemeinwirtſchaftlichen Gedanken des Mitbeſitzes und der Mitverwaltung im Bergbau; die Durchführung dieſer Vor⸗ ſchlage würde das, was bisher noch an Einheitlichem im Berg⸗ hau war, völlig perwiſchen. Loeffler(Arbeitnehmer) be⸗ zeichnete die Schaffung von Kleinaktien als nicht mehr zeitgemäß; die Schätze des Landes gehörten der Allgemeinbeit, ohne Vor echle für einzelne Volksgenoſſen. Durch den Vor⸗ ſchlag eines rieſigen Konzerns auf pripatkapftaliſtiſcher Grund⸗ lege werde keine Verſtändigung möslich. Es müſſe ein ent⸗ ſchiedener Schritt zur ſozialiſtiſchen Gemeiſchaft getan wer⸗ den. Cbefredakteur Bernhoerd vermißte in dem einen Gut⸗ achten den Gedanken ber Gemeinwirkſchaft, in dem anderen den Eedanken einer verſtändigen Oekonomiſierung. Berlin, 12. Nov.(WB.) Im Unterausſchuß des Rechs⸗ wirtſchafterates wulde nach einer weiteren Ausſprache übor die beiden von der Slebenerkomm ſſien erſtatteten Gutachten zur Sozialiſie-ungsfrage ein Antraz Kauſmann(Konſumver⸗ eine), die weiteten Arbeiten an die Slebenerkommiſſion zu⸗ rücköuverweiſen, die entſprechend zu verſtärken iſt, angenom⸗ men. Es wurden noch me tere ſieben Herren in die Kom miſſion gerählt, die jedenfalls auch in Eſſen tagen wird. die Kampfanſage der Sozialdemokralie. Nach dem Vorgange des Alten Vergarbeiterverbandes läuft ſetzt auch die ſozialdemokratiſche Eſſener Arbeiter⸗ zeitung Sturm gegen die Vorſchläge der Siebenerkommiſ⸗ ſion. Sie erinnert daran, daß der Bergarbeiterverband kürz⸗ lich ſich einſtimmig für eine„wirkliche Sozialiſtierung“(d. h. Vollſozialiſierung) ausgeſprochen hat und entrüſtet ſich darüber, daß der Vorſchlag der Mehrheit des Siebenerausſchuſſes auch unterſchriehen iſt von den Vertretern der Arbeitnehmer Im⸗ buſch(Chriſtliche Gewerkſchoften) und Wagner(Berqgarbeiter⸗ verband). Die Zeitung hat den Cenoſſen Hus über deſſen Stellungnabme befragt, der ihr ausdrſſcklich erklärte: Der Vilte Bercarbolt rnerba⸗d tunt ſede Verantwortung für den Skardal ob, den das Mitelied des Vergarbelterperba⸗des im Sie⸗ beneraustwuß byrch ſeirs Zuſtimmung zum Etirnesſchen Vorſchlo⸗ kerbeigeführt bat. Der Bergarhbeiterverband lehnt ſſede Gewinnbeteiligung rach dem Erſem der kliten Aktien van Stinnes rupdmeg ab urd iſt in di⸗ſer Nuffaſſung durch den elnſtimmigen Beſchluß der ſämtlichen Funktionäre des Alten Berg⸗ 0 arbeiterverbandes gedeckt. Jede irgendwie anders geartete Stellung irgendeines Mitgliedes des Bergarbeiterverbandes kann für die Hal⸗ tung der Geſamtorganiſgtion in der Frage der Sozialiſierung des Bergbaus nicht maßgebend ſein. Das Mitglied des Siebeneraus⸗ ſchuſſes hat die volle Verantwortung für Zuſtimmung zum Stinnesſchen Vorſchlag zu +. Die Arbeiterzeitung ſtimmt mit Hus darin überein, daß der Stinnesſche n die Bergarbeiter nicht in Frage kommen könne, da er eine Abwür⸗ gung der von der geſamten Bergarboiterſchaft geforderten So⸗ zialiſierung bedeute, die zu den ſchwerſten wirtſ aftlichen Fol⸗ gen führen müſſe. Die Bergleute würden ſich mit aller Macht gegen das Ergebnis des Stebenergusſchuſſes wenden. Die Eſſener Arbeiterzeitung hofft, daß 175 der Bergarbeiterverband einmütig gegen den Stinnesſchen Vorſchlag wenden werde. Sie betrachtet es aber als eine ganz ſelbſtverſtändliche Aufgabe, mit dem Bergarbeiterverband die Maſſen der Arbeiter zu energiſchem Kampf gegen den Stinnesſchen„Sozlali⸗ ſierungsbetrug“ und für eine wirkliche, ernſthafte Sozialiſte⸗ rung zuſammeln, und fährt dann fort: 5 Vor allen Dingen kommt es bei dieſem Kampf natürlich darauf an, jede Putſchtaktik, die verſucht werden wird, zu verhüten. Siegen kann die Arbeiterſchaft in dieſem Kampf nuͤr, wenn ſte in ruhiger, kübler Ueberlegung nach einheitlichem Plan unter Führung der bewährten Organiſation arbeitet. Das iſt die erſte Borhbedingung für den Sieg. Dieſem Kammf gilt die Arbeit der nächſten Wochen, und wer unſer Wirtſchaftsleben vor den ſchwerſten an bewahren will, nimmt Stellung gegen Stinnes und enoſſen. Das eröffnet keine roſigen Ausſichten. Eine Bewahrung des Wirtſchaftslebens vor ſchweren Erſchütterungen iſt aber runaserperimente macht, und wenn man nicht in dezt. Dieſe Aufrei'ung ſcheint aber jetzt ganz planmäßig und Maseneene betrieben werden zu ſollen, wie die folgende Mel⸗ ung zeigt:. unter der Ueberſchrift„Wir warnen“ wendet ſich das Vor⸗ ſtandsmitglied des alten Bergarbeiterverbandes Wißmann gegen die Verwäſſerung des Sozialiſterungsgedankens. Er ſchreiht dann u..: Wir fordern von allen, die nicht Mit⸗ genießer des Bergbauproftts ſind, mit uns einzutreten für die Ueberfübrung des Kohlenbergbaues in die Hände der Allge⸗ meinheit. Wir erwarten von denen, die durch fleißiges Stu⸗ mehr dem ausbeutenden Kapital, ſondern der Allgemeinbeit, ihrem Vaterlande, zur Verfügung ſtellen und mithelfen, daß die Sozialiſierung nicht nur eingeführt, ſondern auch auf die Dauer durchgeführt wird. Sind dieſe Kreiſe unbelehrbar, glauben ſie durch offene oder heimliche Sabotage das in Fluß es ihnen wirklich gelingen, ſo fallen die Folgen auf ihre eigenen Häupter. Ein Kampf ohne Ende mit Begleit⸗ erſcheinungen, gegen welche Baulernkriege und Revo⸗ lutionsſchlachten als Zwerge erſ“einen würden, ent⸗ tobte dann. Was nicht im guten gegenſeitigen Einverſtänd⸗ mis geſchaffen, würde im Bürgerſtreit mit Gewalt geholt. Oder noch Schlimmeres kann eintreten. Noch ſind wir des Bolſchewismus in Deutſchland Herr und niemals wird er ſei⸗ nen Einzug halten, wenn man die Zeichen der Zeit verſteht. ut man es nicht, dann müſſen die, welche die Sozialiſierung verwäſſern wollen, 9919 die ſie zu vereiteln ſuchen, auch 15 klagen, wenn die Folgen ihrer Handlungsweiſe ſie um Kopf und Kragen bringen. Schließlich fordert Wißmann zur Stär⸗ kung der Organiſation auf; bald könne die Stunde ſchlagen, mo mam die geſchloſſene Bergarbeiterſchaft brauche, um die Widerſtände der Sozialiſterungsgegner zu brechen. Der chriſiliche Gewerkverein will abwarten. 120. Eſſen-Ruhr. 13. Nov. Die Leitung des Cewerkver⸗ eins chriſtlicher Bergarbeiter Deutſchlands hat vorlüufig zu den Stinnes⸗Silverbergſchen Vorſchlägen noch keine Stellung ge⸗ nommen. Sie ſteht auf dem Standpunkte, daß man zunächſt abwarten müſſe, wie ſich die Dinge weiter entwickeln, vor allem, wie ſich der große Sozialiſterungsausſchuß, dem be⸗ kanntlich 15 Mitglieder des Reichswirtſchaftsrates und 15 Mit alie des Neichskohlenrats angebören, zu der Angele⸗ genbeit verhalten werde. Die Verhandlungen ſeien ja noch im Fluß und man könne ſich erſt ein abſchließendes Urteil bilden, wenn nach Beendigung der Beratungen die dem Ausſchuß an⸗ gebörenden Vertreter des GEewerkvereins, Abg. Imbuſch und Steeger, über deren Verlauf im einzelnen Bericht erſtattet haben werden. 1. Der Ausſtand im Aachener Geblek. 8. Aachen, 13. Nov.(PrTel.) Die Lage im Aachener Streikgebiet hat ſich noch verſchärſt. Die ausſtänbigen und ausge⸗ 7 Hüttenarbeiter, deren Zahl auf über 4000 bezeffert wird, aben den zweilen Schiebsſpruch des Schlichlungsausſchüſſes wieder abgelehnt. Namentlich verharren ſämtliche Arbeiter des Hütten⸗ werkes„Rote Erde“ meiterhin im Ausſtand. 0 Deer franzöſiſche Bergarbeiterſtieik. Paris, 12. Non.(WB.) Die Lage im franzöſiſchen Bergarbeiterſtreit hat ſich nicht verändert. Das Büro des Bergarbeite bundes iſt Tucch ſtrikte We ſung des Nat o⸗ nalrates der Bergleute gebunden, keinerlei Verhandlungen auf der ron den Exubenbeſitzern vorgeſchlagenen Grundlage zu unternehmen. Wenn bis zum Samstag keine Ein gung erzielt worden iſt, ſo wird am Sonntag in den an allen Crubenorten einberufenen Verſammlungen der Streik⸗ beginn verkündigt werden für Montag, den 15. ds. Mts. Das Büro des Bergarbeiterbundes weigert ſich über die gefaßten Beſchlüſſe irgendwelche Mitteilungen zu machen. MTB. Paris, 13. Nov.(Priv.⸗Tel.) Die Gefahr eines Vergarbeitercusſtandes bat ſich ſeit geſtern verſtärkt. Die Bergarbeiter des Loirebeckens haben geſtern in der Arbeiter⸗ börſe in St. Etienne einſtimmig in einer Tagesordnung den Grubenbeſitern die Verontwertung zuzeſchoben, daß durch ihr Verhalten die Unter⸗Taga beiter in den Ausſtand getrieben nürden Heute wird der Ausſchuß der Bergarpeiter des Beckens nochmals zuſammentreten, um alle Vorkehrungen ginnen ſoll. Aus franzöſiſcher Gefangenſchaft enklaſſen. ſchuß teilt folgendes mit: Am 1. und 2. März hatte der Bürgeraus⸗ ſchuß Frankfurt a. M. in Frankfurter Zeitungen eine Noliz ver⸗ öffentlicht, in der Nachforſchungen über das Verbleiden von Eugen Tirſch angeſtellt wurden, der durch den damaligen Führer der Marineſicherheitsabtellung, Stlickelmann, am 16. Junt 1919 in Trankfurt a M. ausgehoben, gefeſſelt im Auto naich dem beſebten Bebiet gebrabbt und dort von einem fronzöſtſken Offizier übernom⸗ men worden ſein ſollte. Auferund der Augſabsen ergab ſich, daß ins⸗ deamt drei Deutſche(Lothringer Flichtlinge) in der beſchriehenen Weiſe entführt worden waren. Anzeigen bei der Staatsanwaltſchaft und eine Mitteilung an das Auswärkige Amt ergaben dann ein Ein⸗ nur dann möglich, wenn man mit ihmkeine Sozlaliſie⸗ Deutſchlands ſchwerſter Zeit zum Bürgerkrieg auf⸗ Mrn. Bochum, 13. Nov,(Pr.⸗Tel.) In elnem Aufſatz lo dieren ſich reiches Wiſſen angeelgnzt haben, daß ſie ſich nicht befindliche Werk aufhalten oder ſtören zu können? Und würde für den Ausſtand zu treſfen, der am Montag vormittag be⸗ Frankfurt a.., 12. Nov.(WB.) Der Frankfurter Bürgeraus⸗ greifen der Negierug urd am 9. November truſen nach über 17monatiger Gefangenſchaft die drei Deutſchen wieder in Frankfurt am Main ein, n ſis aus dem franzöſiſchen Gefängnis trotz ſtattgefundener Verurteilung durch ein Kiegsgericht eni⸗ laſſen worden waren Des Schickſal der drei Leuke, die angeblich ——— 2 ſollten, erinnert beinahe an einen Roman. Es folgt nachſteh „Am 15. Juni 1919 wurde Peter Eichhorn, ber nach elnge⸗ kretener Pollzeiſtunde eſn Frankfurter Vergn gungslokal verließ, von einer Patrouille Hilfspallzei angehalten und um Ausweis⸗ papiere gefragt. Er hatte nur e nen Flüchtiingsausweis aus und wurde deshalb cutf das Polize präſtdium geführt. Tort wurde ihm von einem Angehörigen der Markneſicherbeitswehr namens Peltz die Brieftaſche entriſſen, er ſeibſt feſtaehal en. Danach wurde bei Echhorn Hausſuchung abgehalten. Dabei wurde Eugen Kirſch, udent, der mit Eichhorn zufummenwohnte, veronaßt. zur ffeſ⸗ der Identität Eichhorns auf das Polizeipzäſtbium zu gehen. 16. Juni wurde Eichhorn vom Polzzelrröſtdium durch Pelß zum Mar ineſichrheſtsdlenſt, der in der Kaxlsſtraße untergebracht war, geführt. Kurz darauf wurde auch Kirſch eben alls durch Peltz dorthin verbracht. Beide wurden dann zuſammen eingeſchloſſen. Gegen 9 Üihr erſchien ein Mitalſed des Marineſſcherheltsdienſtes in der Wohnung des Leonhard Sixt und veranlaßte Sixt. ihm zum zu, folgen, um Eichhorn zu legitimieren. Aus der Brleftaſche von Eichhorn waren die Namen von Sirt und Kirſch als Ae e deutſch geſinnte Elſäſſer FFlüchtlinge erſichtlich garnee ie Drei wurden dann zu ammen⸗eſberrt. Kachts gegen 21 Uhr am 16. Junf wurden ſie daun in ge⸗ feſſeltem Zuſtande unter Führung don Stickelmann, dem Führer der Frankfurter Marineſicherheitsabteilung, in das von den Fran⸗ zoſen beſetzte Gebiet geſchleppt und dort gegen Aushandigung einer größeren Geldſumme an franzöſiſche behordl che Perſonen über⸗ geben. In ſchmer gefeſſeltem Zuſtande wurden ſie dann Mainz transportiert, wo ſie nach einigen Wochen durch den Unter⸗ ſuchungsrichter Gelin vernommen wurden. Um ihnen ein Geſtänd⸗ nis, Spionage getrieben zu haben, zu entreißen, wurden ſie hier, teils mit der Reitpeitſche, ſchwer mißhandell. Se kamen dann nach Ranch und wurden vom dortigen keriegsgericht wegen ver⸗ Haher Sp onage verurteilt. Das Urtetl laufete für Sixt auf 6 Jahre Feſtung und Nebenſtrafen und fur Eichhorn und Kirſch auf je 5 Jahre 5 tung und Nebenſtrafen. Die drei Verurteilten legte gegen das Urteil Berufung ein. Es war ihnen auch mitgetellt orden, daß aufgrund des energiſchen Eingreifens des Frank⸗ furter Bürgerausſchuſſes die deutſche Botſchaft für ſie eingetreten ſei. Weitere Nachr chien erhielten ſie dann nicht, dagegen wurden ſie am 6. November d. JIs. plötzlich entlaſſen. 1 Baden. Das Geſamlergebnis der Wahlen zur evangeliſchen ſnnode. Allmäblich läßt ſich ein Ueberblick über den Ausfall der Landesſynodolmalnen vom letzten Sonntag gewinnen. Die Einſendung der Wahlprotokolle und die Berichte. ſtattung der Eincelreſulkate an die Wahltreisle.ter ſcheint ſehr ſaumig geweſen zu ſein. Auf Crund von außeramtlichen Mitteilun⸗ gen iſt das Wahlergebn's folgendes⸗ 922 1 Im 1. Wahlkrels(oie Alachenbeirte Konſtanz, Schopf⸗ heim, Lörrach, Müllheim, Freiburg, Emmendingen u. Hoen⸗ berg) wurden 6 Poſitive, 5 Liberale und 1 Mitglled der volks⸗ kirchlichen Vereinigung gewählt. Im 2. Wahllreis(Lahr, Rheinhiſchofsheim, Baden, Karlsruhe⸗Stadt und Karlsruhe⸗Land) iſt das Ergern's: 7 Poſit-ve, 3 Liberale und je 1 Mitglied der volkskirchlichen und landeskirchlichen Vereinigun Der 3. Wahltreis(Durlach, Pforzheim Stadt und 5. heim⸗Land,„ Breiten und Eppingen) ſchickt 8 Poſitive, 2 Lbe⸗ tale und 1 Mütglied der volkskerchlichen Vereinigung in die Landesſunnde. Oberheidelberg) wird durch 6 Poſitive, 4 Liberale und 2 Mil⸗ glieder der landeskirchlichen Vereinizung vertreten ſein. Der 5 Waßlkre's endlich(Heidelberg, Neckargemünd⸗ Sinsteim, Neckarbiſchofsheim, Mosbach, Adelsheim, Borberg und Wertheim) wählte 6 Poſütre, 3 Liberale und 1 Mi⸗ glied der landeskirchlichen Vereinigung. 211 Im Ganzen ſind demnach 33. Poſitive, 17 Liberale. 3 von der volkskirchlichen und 4 von der landeskirchli Vereinigung gewählt worden. Da⸗zu nerden dann noch 0 von der Kirchenregierung ernannte Abgeordnete kom Das zahlenmößige Verhältnis der Parteien, iſt, wenn man die Mit⸗lieder der volkskirchlichen Vereintgun zu den Liberalen rechnet, im Veraleich zum Verpältnis der lekten Stnode kaum verändert. Dort nadmen die Po tiven 50 von 84 Sitzen em: in der künftigen werden 33 ron 57 eir nehmen; dabei iſt non den Ernennungen durch die Kirchenreg erung abgeſeben Die Namen der Cemibng laſſen ſich erſt nach der Turchfübrun⸗ der Wahlprotokolle un Berechnung der Vorzugsſtimmen feſtſtellen. Ergebnis der Wahl zur Landesſunode im 4. Bahltreis. Liſte 1 der Kirchlich⸗poſitiven Vereinigung des Kirchenbezirts Mann⸗ heim 4911 Stimmen. ber⸗ Liſte 2 der Kirchlich⸗voſitiven Vereinigung des Kirchenbezirks D Heidelberg 4001 Stimmen Liſte 3 der Kirchlich poſtiipen Berelnigung des Kirchenbeztrks Labenm⸗ burg⸗Weinheim 3420 Stimmn. ober · Liſte 4 der Kirchlich⸗iberalen Vereinigung des Kirchenbezirks haidelberg 1500 Stimmen. ann⸗ Liſte 5 der Kirchlich⸗liberulein Vereinigung des Kirchenbezirks Man! cheim 2929 Stimmen. gaden⸗ Liſte 6 der Kirchlich⸗liberalen Vereinigung des Kirchendezirks burg⸗Weinheim 1847 Stimmen. 8. 8 en Liſte 1 der Volkskirchlichen Vereinigung Mannheim 1105 Süme Liſte 8 der Landeskirchlichen Vereinlaung für die Kirchenbezi Mannheim und Ladenburg⸗Weinhelm 3592 Stimmen. ober· Liſte 9 der Landeskirchlichen Vereinigung für den Kirchenbezirk J heidelberg 675 Stimmen. Liſte 10 des Volkskirchenbundes Mannbeim⸗Stadt 317 Simmen. Liſte 11 des Volkskirchenbundes Mannheim⸗Land 1470 Stimmen⸗ Gewählt fird: Von Liſte 1: Achtnich Theodor, Siadtrfarrer, Mmauſfe 7 G 4, 5; Haag Robert, Vankbeamter, Mannheim, Schum Liſte 2: Schmittbenner Ludwig, Pfarrer in Buck Ludwig, Profeſſor in Schwetingen. aier Liſte 3. Kappler Karl, Pfaxrer in Doſſenheim: Sch. 15 Wilhelm, Hausvater, Pilgerhaus bei Weinheim. Viſte 4: Renkert Karl, Hauotlehrer in Schwetingen. eim; Liſte 5ꝛ Rothenhöfer Heinrich, Stadtpfarrer in Mannhe Welker Emil, Finanzrat in Mannheim Liſte 6: Däublin Karl, Dekan in Weinheim. rderrlab Liſte 8: Klein Paul., Stadtpfarrer, Mannheim, We 15• 15; Janſon Maria, Hauptlehrerin, Mannheim, Rupprechiſtr. Franzöſeſcher Bergarbeſterſtreik. Letzte Meldungen. JBerlin, 13. Norbr.(Von unſerem Lemung erdug Der Heſſiſche Bauernvereen bat in ſeiner Tagung in. aſtde ſich korporativ dem Jvngdeuiſchen Orden, der ſüdweſn“ ſchen Sektion der Orgeſch, an eſchloſſen. Stoctholm, 12. Nop. Die ſchwebiſche menernbe f ſchloſſen, die offiziellen Beziehungen zu Ungarn wieden zunehmen. Der 4. Wähltreis(Mannhelm, LadenburgWeinheim und — SS SrrSS 2. 27 Samslag, den 13. Norember 1929. Taunheimer Veneral-Anzeiger.(Mitkag-⸗Ausgabe.) 8. Seite. Nr. 815. Da für private Wohnungsbauten in der Regel öffentliche Mu⸗ 2 Ttel nicht Verfü ſtehen, U d dem V Wirtſchaftlich: Fragen. babere Eiee leenen, it, Unbee. anf dice, duſe R A reeer, UMNMKUUNST ö Eruſte Lage der Karkoffelverſorgung am Mittelrhein. erſtellen und hernach die Wohnräume vermehren, die frete Ver⸗ 8 Die Lage in der Kartoffelverſorgung der großen Städte am fügung über dieſe Räume, ſoweit die jeweirligen geſetzlichen Be⸗ WE R N E T* E LE 4 E.1 Nittelrhein nimmt immer ernſtere Formen an, die trübe Ausſichten ſtimmungen eine ſolche zulaſſen, in Ausſicht geſtellt werden. Aus LINOLEUUM/TAPETEN ffen. Beſonders ſchlimm iſt die Sachlage in Heſſen, wo trotz dem gleichen Grunde und mit dem gleichen Vorbehalt wird dem⸗ rERNMSTRScuER 5013 —5 ichſter Erzeugung und Ernte alles auf allen möglichen Wegen nach jenigen, der für einen Wohnraum, den er abgeben ſoll, einen Er⸗ en Himmelsrichtungen Lengecht. Die Lage ſpitzt⸗ ſich— u, daß ſatzraum dadurch beſchafft, daß er zwei Drittel der für de Neu⸗ gliche Anfragen von Landtagsabgeordneten ſich mit ihr beſchäfti⸗ herſtellung eines Raumes erforderlichen Mittel der Gemeinde zur en beſtlcgen Lendent de hur urluzelen, daß die Jeatkoig nofenct Lerfugung ſiee, von der ubgavepflichtbefrer. zur Spreßensſiefel/ Gesellschefisschuhe 7 Hausschuhe der heſſiſchen Landwirte die Kartoffeln waggonweiſe fortſchafft, wäh⸗ ei ie Ablö 25 dend die eigenc minderbemittelte Bevölkerung vor dem Nichts ſteht. en ilt n t 5 der 2—5 S CHUHB AuM Die Jentralgenoſſenſchaft entſaltet auch auf dem Lande eine gegen tragen. 8 gung, daß die Negierungsmaßrahmen gerichtete lebhaſte Agitatian, ſodaß die Höze ſich ergeben, welche die Erbauung eines Wohnhauſes ge⸗ 11. 17 Breitestrebe.1 ürrung in der Kartoffelverſorgung noch größer wird. Der ein⸗ ſtatten. Deſe Waßnahmen ſollen auch den wohnungsbeu ſtärker 88 5 ͥge richtige Schluß aus der Sachlage iſt, daß die Kartoffelverſor⸗ anregen, als es durch eigene Maßnahmen der Gemeinde und ge⸗ W fung ein gründliches Fiasko gemacht hat und ſchlimme Befürchtungen meinnütziger Vereine bisher geſchehen konnte. r inter erweckt. 051 Dem debenenmean dir erbrch werden im Hauſe Hue 3 eue 51 0 8 elamt) die exſorderlichen Geſchäfträume miet⸗ 9,2a die Landwirtſchaft zum großen Teile ihre Zuſagen e nd des rrgeſe 19 wurde für 14 Nortoffelverſorgung nicht eingehalten hat und die Zuküchaltung und fr* 58 5 1 ge 88 t de 55 55 5 ü d 7 11 GE B R N ANE§ ——9 eeeee Aadeeng markung a 85 dkrnfung vorgenommen. Nur in einem 1 8 u ſcharſen Manrtgen er de zahme u nteign dieſer Falle hat die Stadtgemeinde Intereſſe an einem der ver⸗ egante i „do 70 eſte ird. zutaze gefördert——9 Die Beſchlagnahme und Enteignung voll⸗ Dür Wbeneungsewede im alten Teil der Oſtſtadt etwa——————— ſich auf 9 Grundlage: Jeder Anbauer von Karkoffeln 1700 qm. Gelände vertauft. Walz 140 5———— 4—5 e zum von ark und zehn Zentner zu Rark abzuliefern. Die Mengen 3 5 zu ec Mart ſind für die Minderbemittelten beſtimmt. Tiszerige ab⸗ Die Vertreterverſammlung der verbraucher fär Boden- und Tischbelag e dunden werden in beffimmter Weiſe ongerechnet Wef der welte, am Plentag abend geſtaltete ſich, ſo wird uns geſchrieben, zu einer rech, Verteilung werden auf den Kopf im Höchſtfalle vier Zentner ge⸗ eeee ee der Jeltberbalnlſe dies 1 H. Engelhard Nachf.. E 1. 1 1 la. Linoleum bechnet. Angeſichte dieſer Bemühungen der Regierung wi die Ar. mal vom Frühjahr auf das Spätjahr verſchoden werden mußte. Gigel at der grußen Städte in e pon vierzehn Lagen den] Der 1. Vorſizende erſtattete den Jahresbericht. Die Titig⸗ 85 5—.— abwarten. Verhält ſich die La chaft weiter ſo unklug keit des Ausſchuſſes vollzog ſich im ablaufenden Geſchäftsjahre ol wie Hsher ſo wird die Arbeiterſchaft zur Selbſthilfe endgültig ſchrei⸗. f 7 55 weniger in der Oeffentlichkeit, in Verſammlungen, als in Sitzungen, der Stand der Verſorgung in den Städten keinen längeren Fahlan ahme mit den Behörden 7 Verſtändigung mit Hand⸗ Luſſchud duldet. flern un Neſer Der Ausſchuß iſt in Kundgebungen und Ein⸗ NMenufakturweren 7 e HELLMANNQHETD Q1.%/6 Beitstellen für Kinder und Erwachsene AUuSSTATTUdNGdEN Gardinen Tepplehe Die Reichskertoffelſt⸗lle. 5 gaben für behaltung der Zwangswirtſchaft ein⸗ Letreten, bis die Regierung ſelbſt ihren Standpunkt aufgeben mußte. ein. 12. Ner,(wes) In Hauotzueſcun dee Reſchstages Pie Rebnerin. Sräsleln Töfele⸗ erkrärze ein Regtern 1 f f im ichen Negterungsvertreter, daß die Reichskartoffelktele dolft, vor, doch da noch nicht alle Beiträge eingegangen ſind, mußte nächſben re ihre Tätigkeit einſtellen zu können. Zur Zeit 772 ſei ſte nuch——.— beaften, da die der endgültige Abſchluß der Nechnung mit Entlaſtung für dieſe der Lieſerungsverträge und die Verwaltung der Reichsteſerven er⸗ auf die nächſte Vertreterverſammlung vertagt werden. Der ganze Nbrch⸗ Arbeit mache und die Bevöltertg die Reichskartoffelſtelle aa Vorſtand wurde dlrch Zuxuf wiedergewählt mit Hinzu⸗ ſtartem Unfange noch immer in An'pruch nehme. ö wahl der Frau Hubert, die ſich in der Frage der Milchver⸗ er Etat des Reichsernährungemintſteriums wurde angenom⸗ ſureme beſonders hervorgetan hat. Für den aus Geſundheitsrück⸗ men und erledigt. f ſichten 10) ein ch 0 ee 2 700 e 55 1 8 muß noch ein Nachſolger geſucht werden. Der erſte Vorſitzende .00 Denzeufiöſangen oder Rübenſäfte be gemiſcht ſind, zu verarbeiten. die e eine die Bildun beremmer uͤber⸗ deſehes— der e nehmen, daß dies aber in Verbindung mit den Berufsvertretungen enizogen aft werden, den Brennereien das Mecht auf— igder Arbeiter, n Beamten und Lehrer geſchehen ſoll. Ende tewerhez und den Brennereideſibern die Ausübung des Brennevel. Rovember oder Anfang dezember wird zu dieſem Zweck ein Ber⸗ gerdes überhaupt unterſagt werden. tretertag in Karlsruhe anberaumt. Der 2, Vorſitzende, Stadtverord⸗ ike neter Lehmann, gab mit bekannter Sachkenntnis und Gründ⸗ lichkeit einen Bericht über die wichtigſten Bedarfsgegen⸗ Städtiſche Nachrichten. neheen unſg be ge ber. ung 2 er ee e ee eeee b usſicht genommen, daß 5SPEZIATI-GùUuIVARENHAuSs HILL. AQMULILER N3. 11712 Kunststraßbe N311712 Au N„ gung geäußert, zu deren weiteren Uebermittelung an die geeig⸗—— 8 der Stadtratsſitzung vom 11. Rovbr. 1920 neten Stellen. Es wurde auch die Frage aufgeworfen, wo denn ſichten ee er tn 4 all 19 3 85 e 5 R e pàa r a turw e rk E U 2 k t r. N A8c h 1 nen clennt re—. er Kartoffelverſorgung geführt, bei der die Befürch⸗ rrne beredeng an. da der nure wewerber tungen der Schwarzſeher bei weltem überboten worden ſind. Es LI E B ETR Au HES SE lvorſchlag liſte der deutſch⸗nationalen Volkspartei vom n 8 ahre 1 Schmi 17 N wurde auf das Vorgehen der Bauernvereine in Heſſen hingewieſen diuben, und es ſoll bei unſeren landwirtſchaftlichen Vereinigungen ein glei⸗ klektrizitöts-Gesellschaft lehnt Schauſpi es Vorgehen angeregt werden, damit es nicht zu unliebſamen Liebigstraße 28-30 Acgenharſen—* ee Man war einmütig 05 nſicht, daß ein 5 ſch raße 87, als nächſter Bewerber der gleichen Wahlvor⸗ lagsliſte in den Bürgerausſchuß einzutreten al. allgemeines Brennverbot erlaſſen werden— 5 da die———— Die N eeee e⸗ 1 Snn menſchliche Ernährung denn doch wichtiger ſei als der Schnaps. 1 f,ß ̃e ug des Bürgerausſchuſſes mit Wirkung vom 1. Dezember derung der Ortsverbände führen möge, ſchloß der Vorſitzende die — um dunchſchnittlich——— bisher e l Der Inten⸗ Sthung. Die angeſchloſſenen Vereine werden gebeten, die noch LUN DWIG GROs5S5S 8 F2. 4a 2 auf ber mheg in beſonderen Fällen einen Zuſchlag bis zu ausſtehenden Beiträge für 1920 möglichſt bald einzuſenden. W. Ae igt di—5 eeee 1020. Schwerer Anfall 1——— tze der Berufs⸗-. Der Ge 58 f at di ei euerwehr. 85 Freitag vormittag kurz vor 12 Uhr wurde die Verufsfeuerwehr Posamenten ſneulung anläßlich ſeines Wjährigen Jubilaums 300 Mark Wanerach und e ee Stadtverwaltung nach der Augartenſtraße gerufen. Als beim Ausrücken des Löſch⸗ p eſen. Hiervon wird dankend Kenntnis genommen. zuges die an der ſtadtſeitigen Rampe der Friedrichs.“ P AuL BENR ARD 0 D 3 1a Spüntene des zum Schulinſektor ernannten Oberlehrers Karl brücke bei der elektriſchen Uhr in den Friedrichsring einbiegen 0 — es Ul wird Hauptlehrer Kaſpar Nerz zum Oberlehrer det wollte, wich ein Wagen der ſtäbt. Gutsverwaltung zu wenig aus. Der 7 ö 5 uabenfortb. bungsſchlle ernannt. Führer 9——955 95 Wüi aus⸗ relefon1612 eb 1„biegen. Die Spritze kam auf dem uͤpfrigen Pflaſter ins ee e Nellen“ die Befetzung von 88 erlevigten Hauplehrer Rulſchen und rannte mit ſolcher Wucht gegen einen Anhänger elnes—— ——— neeen ee Autolaſtkraftwagens, daß dieſer auf den Gehweg geſchleudert wurde. Mit Nr 5 88 15 ins Dann ſauſte die Spritze weiter und riß einen Baum und einen den über di Schulgahnarztkommiſſion des Zahnärztevereins wer⸗ Gaskandelaber um. Die Deſchädigungen, die die Motorſpritze er⸗ Wulk e zahnärztliche Behandlung der Volks⸗ ſitt, ſind ſehr ſchwer. Der Kühler wurde eingedrückt, die Laternen under neue Vereinparungen getroffen. zerſtört, die Achſe der Vorderräder verbogen und das Geſtell, auf durchdringen vermochte, galt der vor 8 Sprüche. 8 5 en N ſo große Verdienſte ku 1 55 de Einſame i a ieſenigen, die dem Dichter zu folgen bereit waren, zeitweilig, be⸗ d le—— 2 des Alls näher, als der Geſchäftige rebc im vierten 7 legten Al ſtark zu feleg aarace Die ragödie war von Hanns Lotz in der Weiſe in Szene geſetzt wor⸗ 1 Wer aunflernstu, die dergebens nach Geſtaltung ihrer Ideen ringt, 2 wie heute moderne meldden⸗ n Sgzene geſetzt eub, 7 10 ſah derkener— ergriffen und muß, ſurchtbar worden. Zuert 190* nichts, und dann 1 9 noch wenig genug. Will das Werk aufhellen, ſo tyt die Inſzenierung deder auiger dazu. Um ſo ſtä die einzelne darſtelle iſch dach kümeielaube wöre kein rechtet und farter Glaube, wenn er nicht unnſo eniger baau. um ſo ſtärker rang die einzelne darſtellerſche alen v äſti d Leiſtung um den eigenen Ausdruck. Einhalt gebot die Charakteri⸗“ 1* en ee eenee eee des Dichters, gebot ſie vor allem beim Helden des Praklische Weihnachts-Geschenke in Beleuchfungskörpern und Apperafen Mannheimer Elektrizifäfs-Gesellschaff m. b. H. kernruf 3910 und 7110 Elisebefhsfraße 7 Mannheim/Fulda/NMeiningen /Würzburg/ Heilbronn düglichen Darſtellung, die ſich Rational⸗Theater Mannheim tückes. Dder Chauffeur Martin iſt eln Ding der Unmöglich⸗ Der Chauffeur Maruin von Hans 3. teit, der gröbſte im Werk. Martin iſt nicht Nee 1 Chauffeur, Aa 110 oe m einen Konfli öglichen. Wen vermö er⸗ 1 bentele del jedem anderen Drama hängt bei dieſem Werke daß bieſer krankhaft gräbleriſche Mann zwanzig Jahre lang VON D ERB LIN 8 bedesckaſſer alles von der Darſtellung ab. Alles, darf man r, gerad anderd bi denn wer wollte den Stoff dieſer Tragödie als Wen e ee nacde dem bib enfahig bezeichnen? Dieſen Stoff, der ein Problem Mit dem Unglück, das er nicht verhüten kann, hat der Chauffeur nnene Menſchen dom Anbeginn der Tage einer Erkenntnis aufgehört zu exiſtieren. Nun kritt der Menſch Martin in.ſchei⸗ dasldeſcheher haben, die eine höhere, geiſtige Geſetzmäßigkeit im nung, unb der iſt Reyſiſch bedeutend beſſer gelungen. ans an ee Wben vorausſetzt und anerkennt. Ein Problem jedoch, für Godetk erlebte dieſe Rolle aufs innerlichſte und ihm 1119 tat es Rlauchen,— ich in meinem Vorbericht gar nicht hätte auszuftihren ſein lichter Gegenſpieler, der Miniſter Juſtin Fritz Alberkie. jeden diemals eine Löſung gegeden hat und nie geben wird, Beide Geſtalten führen an die Grenzen menſchlichen Daſeinszweckes, un Tun efriedigen vermöchte An dieſem Problem bewegt 0 ſtreben auf entgegengeſetzten Bahnen von einander, doch durch ded erſt ihr des bleibt rein äußerlich— eine Handlung vorbei, beide erfolgt der Menſchheit Erlöſung von einem furchtbaren Wahn. Oaſnaliſche z die aber mit dem Pro 55 eins ſein ſollte, wohnen Ueberraſchend Wärme ſtand Paul Roſe für ſeinen delſchtsvert momente, bühnenwirkſame Elemente inne, die, wie die Krüppel Binzens zu Gebote. Er wußte ſich ihrer wohl zu bedienen, daſſer Wülnun 3. herkömmlicher Natur ſind oder vom ohne dadurch verbergen zu können, duß auch dem Anwalt Gottes a die 9 kürlich in einen Zuſtand umgebildet werden, wie logiſche Jehler die wir wieder dem Dichter zur Laſt Nes ln zum indlung des eingeblldeten Verbrechers Chauffeur ſſchreiben müſſen. Stärker ins Licht treten dann noch. zwei Per⸗ Nhr augi t. rblt en Verbrecher Martin, der ſeinen Beruf nicht ſonen, Martins Frau, einfältigen, gerechten Herzens, zuletzt auch dis gutem Willndern mit Einbrechern gemeinſame Sache macht. von der Rache gegen Gott erfüll. denn ihres Mannes Schickſal gab (ateis kann und hedenkenloſem Eingehen auf die Ideen des auch ihrem frammgläubigen Gemüt den Sweifel an Gottes Güte waartin fühn man auch für dieſe Wandlung eine Erklärung finden. ein; und der Juchthäusler Philipp, der die Wandlung zum geiſtigen C 1. 2 BREITESTRASSE von billisster bis kostbarster Fellert GUIDO PFEIFER. —— — — Besuchen Sie die Bürsten-Zentrale GustavRennertf-. G5. 14 tegendber dem Apollotheater dort kaufen Sie billigst Besen, Bürsien, Pinsel aller Art darum ch nun einmal als Verbrecher, lrotz dem Freiſpruch, Revolutionär durchmachen muß um zum Schluß ſein Gewiſſen 2 Ne Erttedann nicht auch wirklich Dorausſetzung wieder mit einem Verbrechen zu bae Für beide Nollen——— ſch g: mit der zung märe freilich die Notwendigkeit dieſer Folge⸗ dem Dichter in Grete Berger und Wil elm Kolmar hervor⸗ Ndereits wt. Nolwendigkeſt ſteht es in dieſem Werke jedoch, wie ragende Vertreter erſtanden. Ueber jedes Lob erhaben waren auch Hiſch dietie ern dargetan habe, von Anfang an flau aus. die Leiſtungen der übrigen Darſteller, die ſa in mancher Szene Nehſ hervorerk, Lewiſſermaßen; das muß befremden oder Wider⸗ ſchärſer umriſſen in Erſcheinung treten konnten. Nichts deſtoweniger f eln, Trotz allem bleibe ich aber doch dabel, daß hätten wir gern auf eine dieſer Szenen verzichtet— die Hand⸗ e Dichtu verheißungsvolles Talent und ſein neues Werk eine bewegung iſt eiwas groß— nämlich auf den ganzen zweiten Akt. Angang chtu Herrensloffe kutterstoffe ng iſt als dram a frellich, wie ich bereits vorgeſtern Das Ergebnis der Gerichtsverhandlung vernehmen wir ja ohn⸗hin A. B c eſ KRIEGER&KIESSLILING 8 15 Eid, konfruiert und ergebnielos. Etagengeschöft86 36 en de hielt auch der Erfolg des Stückes feſt. Der die Svpielleitung nicht verkegen. Sie änderten jedoch am— 5 r gewohnte ſchüchterne Demonſtratlonspfiſf nicht zu bild nichts. A. rrrrrrrrrrr——— 42 zu Beginn des dritten Aktes. Um andere herzhafte Kürꝛungen war I Sene Nr. 818. dem der Motor ſteht, verſchoben. Die Spriße müß in bie Nepa⸗ manuugeimer Genernl⸗Anzelger. Cmittag⸗Ausgabe) Samstud. ben 13. Nonenter 1029.— raturwerkſtätte nach Gaggenau verbracht werüben. Die Reparaturen WMrften mehrere Monate in Anſpruch nehmen. Der angerichtete Schaden wird auf etwa 80 000 Mark geſchätzt. Da die Dampf⸗ ſpritze infalge notwendiger Reparaturen ebenfalls nicht aee iſt, ſo ſteht der Berufsfeuerwehr nur noch die zweite otorſprize zur Verfügung. Bei dem gleichzeitigen Ausbruch zweier Brände oder dei zwei kurz hinkereinander gemeldeten Bränden wird deshalb die Feuerwehr in Aktion treten müſſen. Nach unſerer Anſicht ſollte die Reparatur der Dampfſpritze mit größter Beſchleunigung betrieben werden, da es ein unhalt⸗ barer Zuſtand iſt, daß der Berufsfeuerwehr jetzt nur noch eine Maotorſpritze zur Verfügung ſteht. Wir wollen nicht hoffen, daß in den nächſten Wochen zwei Großbrände zu gleicher Zeit eintreten, weil wir uns nicht denken können, wie dieſe Brände wirkſam be⸗ kämpft werden könnten, wenn die Berufsſeuerwehr zu dem einen und die Freiwillige Feuerwehr zum andern ausrücken muß. Bei dieſer Gelegenheit ſei Kerſe daß ſich das mangel⸗ hafte Ausweichen der ſtädtiſchen Fuhrwerke und der Straßenbahnwagen beim Herannahen des Höſch⸗ zuges, der mit der größtmöglichen Geſchwindigkeit zur Brandſtelle eilen muß, ſchon länger untiebſam bemerkbar macht. Am wenigſten achten die Führer der Straßenbahn auf die Signale des Löſchzuges. Erſt dieſer Tage konnte bei der Feuerwehrkaſerne ein ſchwerer Zu⸗ ſammenſtoß zwiſchen einem Wagen derStraßenhahn u. demLöſchzug nur durch die Geiſtesgegenwart des Führers der Berufsfeuerwehr im letzten Augenblick verhütet werden Man darf erwarten, daß alle Wagenlenker aus dem geſtrigen folgenſchweren Zuſammen⸗ — eine Lehre ziehen und beim Herannahen des Löſchzuges ent⸗ weder halten oder ſo weit als möglich ausweichen. Luſtverkehr Frankfurt—Lörrach. Der geſtrige Verkeyr auf der Vuftpoſtlinie Frankfurt⸗Mann⸗ Heim⸗Lörrach hat infolge des ſchweren Nebels, der eine Orientie⸗ rung nahezu unmöglich machte, nicht richtig funktionieren können. Das Fl das fahrplanmäßig um.25 Uhr von Frankfurt auf der Fahrk nach Lörrach hier eintreffen ſollte, landete erſt 12,02 Uhr auf dem hieſigen Rennplatze. Der Nebel, der auf der ganzen Strecke über der Gogend lagerte, war ſo dicht, daß der Fahrer des Flugzeuges, Frhr. v. Althaus, der ganz niedreg fliegen mußte, beinahe an den Kirchtuſm von Seckenherm gerannt wäre. Die Landung auf dem Rennplatze erfolgte nicht an der vorgeſchriebenen Stelle. Das Flugzeug ſtieß infolgedeſſen mit einem aus dem Baoden ragenden Pfahl zuſammen, der die untere Tragdecke etwas beſchädigte. Auch die Achſe des einen Rades wurde ein wenig ver⸗ bogen. Das Flugzeug hat geſtern die Fahrt nach Karlsruhe nicht ee wegen der Beſchädigungen, vielmehr in erſter einie infolge des Nebels, der ſelbſt einen ſo exfahrenen Piloten, wie Herrn d. Althaus, vor dem Wagnis zurückſchreckte, den Apparat unter ſolchen Umſtänden einzuſetzen. Ein zweites Poſtflug⸗ zeug, das gegen 1 Uhr auf dem Rennplatze von Karlöruhe ein⸗ traf, kehrte im Laufe des Nachmittags dorthin zurück. Der heutige dürfte ſich beſſer geſtalten, da der Nehel verſchwun⸗ den iſt. Sommerfahrplan. Im Hinblick auf die am 1. Dezember in Bern zum erſten Mal ſeit 1913 ſtattfindende Europäiſche Fahr⸗ plankonferenz bereitet der Verkehrs⸗Berein augenblicklich eine Zuſammenſtellung der Mannheimer Fuhrplan⸗ Wünſche vor. Intereſſenten werden gebeten, für die Ver⸗ beſſerung der Fiſenvahnverbindungen wichtige, auf perſönliche Er⸗ fahrung und Bkobachtung gegrundete Beſchwerden und Anregungen lofert ſchriftlich dem Vertehrs⸗Verein zu übermitteln. vereinsnachrichten. eh. Berband bapiſcher Gartenbaubetriebe, Orisgruppe Maunßelm. Die am Donnerstag nachmittag abgehaltene dreiſtündige Gruppenver⸗ ſammlung zählte zu den beſtbeſuchteſten Veranſtaltungen der Orts⸗ gruppe. Nach Betanntgabe geſchäftlicher Angelegenheiten erſolgte eine ein⸗ gehende Ausſprache üder die hieſigen Marktverhältniſſe unter beſonderer Berückſichtigung der Marktpreiſe. Der Vorſitzende des hie⸗ ligen Preisprüfungsamtes, Herr Dr. Hofmann, erging ſich in eingehen⸗ den Ausführungen zunächſt über die rechtliche Seite der Preisprüfungs⸗ ämter und ſodann über die vorgebrachten Wünſche. Die mehrſtündige Aus⸗ ſyrache ergab eine vollſtändige Klärung der Verhältniſſe zwiſchen Preis⸗ 4 7 und Ortsgruppe, welch' letztere die Herren Star k⸗Edingen, eiß Fendenheim und Gemüſegärtner Wetzler zu den Sitzungen die⸗ ſes Amtes delegiert. Der Vorſitzende der Ortsgruppe dankte hiexauf den Als Gäſte anweſenden Herren Dr. Hofmann, Direktor Henſel vom Friedrichspark, Marktkontrolleur Holm und Röder vom Preisprü⸗ fungsamt für das durch ihr Erſcheinen bekundete Intereſſe. Beſonders auerkennend ſprach ſich der Redner über die intereſſanten Darlegungen des Herrn Dr. Hofmann aus veranſtaltungen. 5 Thesternachricht. In der heutigen Aufführung von Wagners „Wallfäre“ ſingt Berta Lampert⸗Cronegk die„Sieglinde“. Anfang 5 Uhr. Als nächſte Neuheit im Schauſpiel wird Shakeſpeares„Fulius Cäſax“ im Nibelungenſaal vorbereitet.— Das überaus erfolgreiche Luſt⸗ ſpiel„Im weißen Röß!“, das am Donnerstag bei ſeiner Neuein⸗ ſtudierung im Neuen Theater großen Beifall fand, wird morgen Sonntag nachmi 2 Uhr im Nationaltheater zum erſten Male wiederholt.— Im Neuen Theater geht morgen abend 7 Uhr das heitere Familienſtück „Dillis Frau“ in bekannter Beſetzung in Szene.— Zu der auf den 2. Dezember feſtgeſetzte Erſtanfführung von Fronz Schrekers jüngſter Oper „Der Schatzgräber“, ſowie zu den letzten Proben hat der Dichter⸗ komponiſt ſeine Anweſenheit in Ausſicht geſtellt. 7 Zyklustonzerte— Klavierabend Conrad Anſorge. Der Klavier⸗ von Conrad Auſorge, der im Rahmen der Zykluskonzerte des Mann⸗ heimer Muſikhauſes veranſtaltet wird, findet heute abend im Muſen⸗ ſaal 7 Wir machen bezonders darauf aufmerkſam, daß der Abend ſchon um 7 Uhr beginnt.—9 ——.—.—..———— FKunſt und Wiſſen. Verein ſ Volksbildung Mannh⸗im. Ueber„Blindbeit. Blinden⸗ fürſorge und Blindentätigkeit“, frpach am letzten Mittwoch der Vorſitzende des Vadiſchen Wilndenbeee,us, Heer gegcleeet, 0 de Geleitwort:„Gebet den Blinden Arbeit!“ bittet er, das berechtigte Mitleid mit dieſen Armen in die Tat umzuſetzen. Blinde betteln ſehen, iſt eine Schande für das Volk. An der Hand von Lichtbildern gibt der Redner — 4. e 857 Direktor 705— ür die enſten eprichtsfächer diente r weiteren Er⸗ „Härung. Die Blindentätigkeit erſtreckt ſich auf die berſchſebenſten Geziete; 2s gibt unter den Blinden Gelehrte, Künſtler und Handwerker. Wir finden bier in Mannheim Künſtler, Muſiker, Muſiklehrer und eine Reihe ſelbſtän⸗ diger Handwerker in Bürſtenmacher, Korb⸗ und Stuhlflechter und Klavier⸗ ſtimmer. Am Schluſſe des Vortrags zeigte ein Blinder ſeine Fertigkeit im Leſen und chinenſchreiben, Korb⸗ und Stuhlflechter und Bürſtenmacher zeigten ihre Geſchicklichkeit im Handwerk und Herr Benſch erfreute durch einen Klaviervortr a0. 1 5 Mannheimer Kunſtperein E. B. Die Nachlaß⸗Ausſtellung von Peter Bayer, Mannheim und Mely Joſeph, Wieshaden, die Bilder von Prof. W. Volz, Karlsruhe, Frau D. Volz⸗Stre⸗ binger, Karlöruhe, Julzus Koch, Stuttgart, Fritz Reiner, München, Viktor Hauck, Karlsruhe, Erhard Decker, Pliez⸗ hauſen, Fritz Wöhler 2, Frankfurt a.., Ela Räuber, Mün⸗ chen, die Plaſtiken von Elſe Für ſt, Berlin und die Arbeiten bon Dora Brandenburg, München, bleiben nur noch übe Sonn⸗ tag ausgeſtellt.— Verkauft wurden 3 Oelgemälde und 2 Aquarelle von Peter Baher 7, je 1 Oelgemälde von Viktor Hauck, Jultus Koch und Erh. Decker, ſowie 6 Broſchen von Dora Branden⸗ burg. die Stocholmer Akademte für Wiſſenſchuften beſchloß, den e e e ſ n n rteilung s Nohelpre! 1520 orf Fas anihde Jahs zu verſchehen k 12 + 00 ſurr mer. ord. Or ſſen 1— nRiſche 85 1* Karlsruhe, Geh. Sperſe trat Tader Skefert. *. N Siefert war aus Freiburg i. Br. gebürtzg. „Kleines Jeuilletoͤn. Friedrich der Große und die Schweizer. riebrich der Große war den Schweizern beſonders gewogen. Eo— 1 ſich im Weeedten um die deutſche Literatur kat⸗ ne ihm durch Pedanten wie Gottſched verekelt wurde. merte, Diß Muſtkaliſche Akademie. Das Hauptwerk der am DTienstag, 16. Nopember, ſtattfindenden dritten Muſikaliſchen Akademie iſt„Phantäſtiſche Erſcheinung eines Themas von Berlioz“ von Walter Braunfels. te Kompoſition, die vorigen Winter in Zürich ihre Uraufführung erlebte und ſeither von den meiſten größeren Konzertinſtituten e oder ange⸗ nommen wurde, gilt als eine der allerbedeutendſten Srcheſterſchöpfungen der jüngſten Zeit. Es iſt ein Variationenwerk größten Stils, in Ausmaßen und Gliederung einer fünſſätzigen Symphonie bergleichbar. Um das Werk auch weiteren Kreiſen zugänglich zu machen, wird die Akademie Donners⸗ tag, 18. November, wiederholt. 4 Drei Meiſterklavierabende. Der zweite Meiſterklavierabend wird ant Freitag, den 19. Nopember im Muſenſaal ſtattfinden. Georg Bertram, ein ausgezeichneter Betliner Pianiſt, der leider hier in Mannheim noch nicht nach Gebühr geſchätzt und bekännt iſt, wird Werke von Chopin zum Vortrag bringen. „Bom Volkslied zum Kunſtgeſaug“ betitelt ſich das Konzert, das die Liederhalle mit ihren 230 Aktiven unter der Leitung des Herrn Muſikdirektor Friedrich Gellert am Sonntag, den 21. November, nachmittags 3 Uhr im Nibelungenſaal des Roſengärten veranſtaltet. Die Vortragsſolge umfaßt: a) Volkslieder; b) Im Volkston; c) Erſchwerter Volksgeſang; d) Einfacher Kunſtgeſang; e) Erſchwerter Kunſtgeſang. Als Soliſten wurde Frau Bertha Lampert⸗Cronegk, die ſo raſch beliebt gewor ⸗ dene Künſtlerin unſeres Nationaltheaters gewonnen, die dem Charakter des Programms entſprechend Volkslieder und die Axie der Eicasla aus„Car⸗ men' zu Gehör bringt. Als Inſtrumentalſoliſt hat ſich die Liederhalle den, von der geſamten Berliner Preſſe als erfolgreichſten bezeichneten Geiger, Julius Thornberg geſichert, der die ſchottiſche Fantaſte von Max Bruch ſpielen wird. Das Ballett. Jujia Zariſaß im Nibelungenſaal. Das Ruſſiſche Ballett mit Injia Zarifah als Soliſtin und künſtleriſcher Leſterin wird zu den Nibelungenſaal⸗Gaſtſpielen am Sonntag und Montag mit einem Künſtlerperſonal vno insgeſamt 18 Perſonen hier eintreffen. In ſeiner Begleitung reiſt eine eigene Truppe von Balaleika⸗Muſikern, die im drit⸗ ten Teil des Programms.— Nationaltänze und Volksſpiele— in Tatigkeit treten. Durch die nunmehr erfolgte Verlängerung des Gaſtſpiels auf die zwei Abende— eine weitere Verlängerung iſt ausgeſchloßſen— wird ſ es möglich ſein, der Kartennachfrage durchaus gerecht zu werden. Die Beſucher der beiden Gaſtſpiele tun 15 daran, ihre Plätze vor Beginn der Aufführungen einzunehmen, da die Auffindung im verdunkelten Saal naturgemäß ſehr erſchwert ſein würde. Spieſpian des National-Theaters Neues Thenter Nov. I 1 Votstellung 1 Vorstellung 1 14..11 Ku. Auſß Miete: Im weißen R5ZI 2 14 D Undine 7 Willi's Frau 7 15. M. 15 8 Die verkauite Braut 7 16. D. 7. 7. Volksvorstellung: IIk. Akademie· Ronzert7 Iphigenie auf Tautis 7 anoin 0 17. M. sB Die Emiührung aus dem Serail7 18. D. 15 D0] Der Chauffeur Martm 7 Wiederholung des 19. F. 16 A] Der schwarze Domino 7 itt. Akademie-Ronzerts 7 20..12 Ax. Agnes Bemauer 7 21. S. 10 l. Alda Vor Sonnenauf gang 7 Aus dem Lande. & Heidelberg. 11. Nov. Ein Viehhändler und ein Zigarren⸗ fabrikant von hier wurden in Haft genommen, weil ſie Hopfen, den ſie im Jahre 1917 für 110 Mark den Zentner gekauft haben, kürzlich für 1700 Mark weiterverkauft haben ſollen. Es handelte ſich um 400 Zentner. Die Staatsanwaltſchaft erblickte darin eine ſtrafbare Preistreiberei.— Von Einbrecherbeute aus der Kleinſchmidtſtraßz, Wäſche und Sicberzeug, wurde ſetzt ein größerer Teil in Frankfurt a. M. bei der Verhaftung einer Heh⸗ lerin ermittelt. Die Einbrecher ſind jedoch noch nicht ermittelt. Man glaubt, daß ſie aus Frankfurt hierher kamen und auch andere Einbrüche ausgeführt haben.— Kapitän von Mücke hatte hier bei einem Vortrag über ſeine Fahrt auf der„Aneſha“ ſolchen Zu⸗ eaß daß er den Vortrag am nächſten Tage wiederholen mußte. Wiesloch, 12. Nov. Der Bezirksrat beſchäfligte ſich in ſeiner letzten Sitzung mit der Bürgermeiſterfrage in Mühl ⸗ hauſen. Der Vürgerausſchuß von Mühlheuſen hatte auf Antrag der Sozialdemokraten mit 18 gegen 16 Stimmei gefordert, daß Bürgermeiſter Hotz ein Amt am 1. Januar nederzulegen hatte. Der Bezirksrat faßte auch im dieſem Sinne einen Beſchluß, der aber vom Verwaltungsgerichtshofe au gehoben wurde Neuerdings hat der Bürgerausſchuß mit 23 Slimmen geden 16 Stimmen wiederum beſchlaſſen, daß der Bürgermeiſter ſein Amt mederlegen ſolle. Der Bozirksrat kam zu keinem endgültigen Beſchluß und vertagte die Angelegenheit bis zu ſeiner nächſten Sitzung. N Karlsruhe, 11. Nov. Die bevorſtehende Volksſammlung für das notleidende Kind hat einen ſchönen Erſolg zu verzeichnen. Gleich⸗ falls als vorbildlichen Anfang hat die„Badiſche Vertriebsſtelle G. m. b. H. in Karlsruhe“ dem Landesausſchuß der deutſchen Kinderhilfe für Landeszwecke die Spende von 100 000 M. überwieſen. Möchte bieſes ſchöne Beiſpiel opferwilliger Kinderliebe allerſeits, wenn ſelbſt⸗ derſtändlich auch mit kleineren Betrügen, Nachahmung finden. WeB. Haslach i.., 12. Noy. Die Gemeinderäte von Elzach, Prechtal, Mühlenbach und Has ach waren hier ſammengekommen, um zu der geplanten Autoverbindung Haslach⸗Elzach Stellung zu nehmen, Sämtliche Gemeindeverlre er erklürten ſich für Errichtung der Linie, die von Haslach über Mühlenbach, Prech⸗ tal nach Eizach führt und dort jeweies Anſchluß an die er⸗ bendung Elzach⸗Freiburg finden ſoll, ſodaß man in eineinhalb Stunden von Haslach nach Freiburg gelangen könnte. Die Ge⸗ menden haben ſich zur Zahlung jährlicher Zuſchüſſe bereil erklärt. Reg erungsſeitig iſt bie Cenehmigung zur Errichtung der Aukolinie bereits erteilt worden. Schritte zur Vewell gung eines Staatszu⸗ Luuſles ſiad bereits eingeleitet. Die erforderlichen Arbeiten follen rrrn. ſrußte er doch, daß ſich einige Schwveiger dieſem mannhaft wider⸗ ſetzten. Alles ſetzke er daran, um Albrecht von Haller, den de⸗ kühmten Berner Gelehrten und Dichter, nach Beklen zu ziehen. Was ihm bei dieſem nicht gelang, glückte ihm bei anderen he⸗ abeife kartten ſchweigeriſchen Gelehrten, ſo daß die Berliner Ak deren acht unter ihren Mitgliedern zählte. Die Schwerzerliebe des Kön gs ging ſo weit, daß einer, den er unter ſeinen Veamten oder Offizieren für einen Schweizer hielt, es um jeden Preis ſein mußte. Immer wieder wollte ex ein eigenes Schweizerkorps haben, wie wir aus der Lebensbeſchreibung des Zürcher Jäger⸗ oberſten Salomon Landolt wiſſen, dieſes driginellſten aller Ori⸗ ginale, den auch Goethe bewunderte und den Gotlfried Keller in ſeinem„Landvogt von Greifenſee“ abkonterfeit hat.(Die Geſchich⸗ ten und Schwänke vom Landvogt von Greifenſée“, geſammelt von David Heß, erſcheinen ſoeben in intereſſanter Neuausgabe im Rhein⸗Verlag zu Leipzig). Noch an ſeinem Sterbebette berief Friedrich einen ſchweizeriſchen Arzt, Johann Georg Zimmermann. Auch dieſer gehört zu den berühmteſten Perſönlichte ten der Zeit, war mit Goethe und der großen Katharina befreundet. Ricärda Ruch hat ſoeben ſeine tragiſche Biographie veröffentlicht. Ihr Eſſay, eine ihrer vollendetſten hiſtoriſchen Dichtungen, geht den Er⸗ innerungen Zimmermanns an Friedrich den Großen voraus (Friedrich des Großen letzte Tage, im Ahein⸗Verlag zu Lelpzigh), aus denen unſere Mitteilungen entnommen ſind. Zimmermann gibt auch ein intereſſantes Geſpräch mit dem König über die Schwe z wieder:„Einmal erkundigte ſich der König nach meinem Heimatort:— Aug welchem Teil der Schweiz ſind Sie gebürtig! — Aus dem Stüdtlein Brugg im Kanton Bern.— Ich kenne dieſen Ort nicht.— Es iſt ja der Ort, wo mir die Siege und Eche⸗ ſale Eurer Majeſtät oft den Schlaf benahmen.— Gibt es in der Schweiz noch Abkömmlenge der erſten Stifter Dies wußte ich nicht recht oder eigentlich weiß ich es gar nichz. Aber ich wußte, König mit ſchwantenden Antnvorten vicht gedient war und Alſo antwortete ich ke.l:— Nein!— Wilhelm Tell war ein großer Wohltäter ſeines Vaterlandes.— Er und ſeine Gehilfen erzeigeten der Schweiz die größte Wohltat, die man ſeinem Vaterlande er⸗ eigen kann; wi verdanken dieſen heroiſchen Männern unſere Freihett— Ich Lebe ſehr die republikaniſchen Verfaſungen. Aber unſere Zeiten ſind für alle Republiken ſahr- gefährlich! nur dee 7 wird ſich noch lange erhalten. 15 liepe die Schwerzer 2775 5 die Reg erung in Vern. Es iſt Würde in allem, was die 1 in Bern tut; ich liebe die Berner.— Eure Mazeſtät machen mich zurch dieſe unverzeßlichen Worte glüclich. 2 der Republik.. ßz ihm ſolche Antworten immer mißf elen. ſo beſchleun gt werden, daß- der Betrieb ſnateſtens am 1. Februar eröffnet werden kann. WTB. Dillingen, 12, Nov. Durch die Verbill gung des + von Mitte Mal bis Mitte September hat die Stadt einen Aus⸗ falt von 320 000 Mark erlitten, welche Summe durch Anzeihe be. ſchafft werden ſoll. Für die ſtädtiſchen Arbeiker iſt eine Erhöhung des Teuerungszuſchlages vorgeſehen, was einen Aufwand von 34000 Mark erfordert.— 652 5 WTB. Donaueſchengen, 12. Nop. Im benachdarten Pfohgren ſtürzte der 80 Jahre alte verheiratete Franz Wo f, der als offizier in ſchreten Kämpfen den ganzen Felozug mitgemacht hatte, ſo unglücklich von der Tenne in die Scheuer auf den Koapyf, daß der Tod bald darauf eintrat. euz,— „Kadoſzell, 11. Non. Das Großhfeuer in den Radolf⸗ werken hat nachträglich indirekt ein Menſchenleben gefor⸗ dert, indem Herr Architekt Adolf Hirth infolge eines Schlag anfalles unerwartet am Samstag vormittag verſchieden iſt. Herk Hirth, der Erbauer der Radolfwerke, deren architektoniſche Leitung 115 Bauüberwachung ihm von der badiſchen Lanzwirtſchaftskammer übertragen war, ein ſonſt rüſtiger Mann im Alter von 51 Jahren, fühlte ſich letzte Woche etwas unpäßlich. Das Brandunglück, da⸗ die Radolfwerke betroffen hat, rezte den gewiſſenhaften Mann ſo auf, daß ein Herzſchlag die Folge war. 2 Sportliche Kunoͤſchau. Pferderennen. 15 sr. Für den drlittletzten Strausberg⸗Karlshorſter Nenn der bis wegen 15 nicht abgehalten werden konnte und Fee aufgehoben wurde, ſind jetzt die Ausſchreibungen für Freitag, 19. November in unver önderter Weiſe nochmals erſchienen. Es kommen ſieben Hindernisrennen zum Austrag, für die insgeſamt 188 000 Mark an Preiſen zur Verfügung tehen. Die werwollſte Nummer bildet das Kurpark⸗Jagdrennen 10 90 000 Mark für 4jahrige und ältere Pferde, die für 50 000 Mark käufl ſind. Nennungsſchluß iſt Samstag, 13. November. Aadſport. er. Außerordentliche Hauptperſammlung des Bundes Deniſchet Naß⸗ fahrer. Die Hauptperſammlung des B..R. in Eiſenach beſchä 10 am Montag in der Hauptſache mit den nächſtjährigen Straßen 5* und den Vorſtandswahlen. Für ſportliche Zwecke wurde für nächſtes Ja ain Fonds von 100 000 Mart geſcaſſen. Jum Vorſtzenden mi glelche Rechten und Pflichten wurden Kriegsgerichlsrat Becker⸗Schwerin 13 Dr. Martin⸗Berlin gewählt. Zahlmeiſter wurde Gomolla-Berk— Det Sport.Ansſchuß ſett ſich aus Schmidt⸗Offenbach alg Vorſitzender;— ſter⸗Berlin als Vertreter des Deutſchen Reichzausſchuſſes für r⸗ übhungen, Bauer für Saalfahren, Hauffe Hahnſahren, Eggert— 5 ſahren. Wiedmann Motor⸗ und Kraftfahrweſen, Niſſen für Wanderfa und FJugendpflege zuſammen. Staatsminiſter Walraf⸗Köln wur zum Threnmitglied ernannt. Der Bundestag 1921, um den ſich 1 und Aachen bewarben, wurde mit großer Majorität nach Aachen v geben. Schwimmen. er, Mer Deuſche Sewtumwerpond wender ſich beireſts des Ranfge gegen die Turner mit folgenden Ausführungen an ſeine Vereine:„ Deutſche Fußball⸗Bund und die Sportbehörde für Athletik haben mit Verbande ſich zur Wahrung ihrer gemeinſamen Intereſſen gegen die N 1. riffe der Deutſchen Turnerſchaft zuſammengefunden. Unſer Vertreter Neeſter Intereſſenverbande iſt Hert(Berlin). Ich bitte die Uim ein geſchloſſenes Handeln zu ſichern, die Richtlinien, die Serrade e wird, zu beachten. Sie werden ſtets im Einvernehmen mit 8 ber werden. Die Zentraliſterung der Sportverbände in Berlin macht es cbon notwendig, daß mitunter Weiſungen an die Vereine pon Bexlin ſtatt or⸗ meinem Wohnſitz aus exfolgen. Dr. Gedjom- ſurt d.., 1. ſitzender des Deutſchen Schwimmverbandes. 24 Winkerinrorrrtrt dsv. Stadtlinder im Winier ins Gebirge! Der Jugend⸗ und der Derbe ausſchuß im Teutſchen Skiverband werden im lommenden Aete kößere Anzahl Jugendlicher(zwiſchen 15 und 18 Jahren) aus 55 eutſchlands in die deutſchen Gebirge zur Erlernung des Skiklaufs end 55 Jede Reiſe ſoll—10 Tage dauern und im Dur itt 300—330 941 der ſchließlich Reiſe, Verpflegung und Verſicherung koſten. 80 M. find J 7 Anmeldung(bis ſpäteſtens 25. Novembet) auf Poſiſcheck Berlin? Nr. 87 845 Neulirch) einzuzahlen, die bei etwaigem Ausſall der Reiſe 10 Abzug der entſtandenen Unkoſten zurückgezahlt werden. Jede Gruppe. 12 bis höchſtens 20 Jugendliche umfaſſen. Die Reiſen finden nom.5850 nachtsfeiertag ab bis Ende Jauuar ſtatt. Für bebürftige inder ſollen ihren Stadt⸗ und Schulverwaltungen Beißilſen erbeten wetden. Durher⸗ bildung durch vom Deutſchen Skiverband geſtellte Skilehrer und Sl 915 rinnen ſowie durch die Gebirgsſkiwereine des Deutſchen Skib ugend⸗ und Werbeausſchüſſe der Unterverbände des Deutſchen. nds. Die Jugend⸗ und Werheausſchüſſe der Unterverbände des? Skiwerbands ſowſe die Stivereine, die zur Ausbikdung und Unterbe von Jasde. en bereit find, werden geeignete Maßnahmen Vauwieſ und darüber dem Jutzendausſchuz(.⸗Schneider, Berlin XW. 2½, Moabit 85a) Mitteilung machen. Meldungen Jugendlicher mit Lebenslauf und Augabe des gewünſchten Reiſezieles ſowie derüben + uhe vorhanden ſind(ſonſt müſſen ſie bei einem Spo oder im 17 70 5 2 8 71 55 112 K Zuſchriften mit Freiumſchlag werden beantwortet. Lehrer u. dal können Aebeſcentter Jaß nitfahren, wenn ſie die Auſſicht N ein Wrappe übernehmen. 3 22 445 Tagesueuiglelen. Aufftabung eiger galſchmünzerwettfiübe.. München, 13. Nov.(Prio.⸗Tel.) Der Wolitzet in Müncher ein nun endlich gelungen in einem Hinterhaus in der Auguferdrad here⸗ 2 verwicelt. 1u konnten bisher bac tden. fre werſen u ſind ne 5 be K fef e— ſcheine angefertigt worden. Uehen die Fälſchung wird mitgetene Wochen wurden in München, im Bayeriſchen Oberland, Schwaben, 225 E ſtellt wurden. In dieſer Banknatenfälſchung ſind meht als 20 Pet Werlſtatt zu entdecken, in der große Mengen falſcher 50⸗Martſche 55 2 Württemberg, Frankfurt aa Mi in Mannheim, Felderben, 1+ burg i. Br., Tonaueſchingen—55 vielen bekee Banknoten, ſoge te grüne Scheine mit dem en grünen auf der rechten Voderſchte unb dem Herſtelungsaufdruc 24. Juni genath, großen Mengen ausgegeben. Die Scheine waren ſo raffiniert nich ge⸗ daß man ſie ſogar auf Poſtanſtalten und amilichen Kaſſen als Schenten fälſcht bezeichneten. Erſt vor kurzem erhtelt man don den falſchen keenntnis. Die Kriminalpoltzei in München daß in bude in der Nähe des Hauptbahnhofes zwei unbekannte Mi ahl 50⸗Markſchkkrte austuuſchren. Die Beamten esten die en ſür —70 ſeien. Es gelang beide Männer feſtzunehmen, welche* feſtge⸗ 20 000 Mark falſche 50⸗Markſcheine bei ſich hatten. Ferner wurdenz das ſtellt, daß der Herſtellungsort der Banknoten in München ſei. ſell. Verhör der Verhafteten gelang es der Polizei dann weitere VPerſor— den zunehmen, von denen einer ein umfaſſendes Geſtändnis ablegte Ort der Fabril bezeichnete. Das Cberhaupt der Bande ist ein Sten pie de der ſeine Druckerei zur Verfügung ſtellte. Auch dieſenigen— falſchen Scheine in den Verkehr gebracht haben, konnten—— werden, darunter der 46 Jahre alte Ingenieur Maier aus Do er ſih 1 der der eigentliche Anſtifter zu den Fälſchungen geweſen iſt, Sgeherd aul Geldnot befand. Maier wurde in Freiburg, wo er ſuch vorüb— hielt, verhaftet. Die Polizei konnte von den 500 000 gefälſchten 900 000 beſchlagnahmen. 11255 172 Kaufen Benthen, 12. Nov. In Joſefsdorf wurde geſtern abend der 1 Schneemann, der bereits am Sonntag in der Straßenbahn un fbel worden war, in ſeinem Geſchäft erſchoſſen. Die Erm und die Gründe ſind noch nicht abgeſchloſſen. Vorbeugepd, helend, Undernd und künlero bei spröder, tissiger Haut, Entzdadundef kleinen Verletzungen, Brandwunden u P. Btlersdori& co.,.m. b. H. Ham,H i HBaemteller der Zabupasta FERAC — leichien Ausschlagen wirkt Nivea · Creme · 10 — — 2 Aus Berlin wird uns berichtet: Nach den allgemeinen Ver“ riere durch zahlteiche internationale Verträge ein sicherer * Mannheimer General⸗Anzeiger.(Miſtag⸗Ausgabe.) 5. Seite. Nr. 515. ee: Deutscher Aussenhandelstag. eaadluntgen ddes Deutschen Außenhandelstags referierte gestern Lelegraphendirektor Roscher über den„Internatio⸗ aalen Nachrichten-Verkehr“: Während vor dem ernaticnaler Nachrichtendienst funktionlerte, det eine slatte chäktslage erst ermöslichte, ist durch den Krieg auf, diesem eine ungeheure Terrüttung eingetreten. Zwar ist der 5 werein duren den Friedensvertrag in seine Rechte ecer, einsesstal. aber Deutschland mußte seine sämtlichen Label Abtreten und wurde vom Uebersee-Post- und Fele⸗ Srapfen-Austausch fast vollständig abgeschnitten. Auch heuté unterliegt jedes Kabeltelegramm englischer Zensur. Eine Zesserung verspricht nur die Funkentelessraphi e, die durch einen Rundfunkverkehr von einetr Sendstelle aus Nach- ebten aper de Rame Welt verhreiten kann. Der zurzeit in ue edeelehe soll neue vertragliche Grund- Wen für den Postausbau schaffen, wird aber auf Belastuns sVerkehrs durch Erhöhung des Briefgortos bestehen müssen. ur vdlistand'ge Freiheit kann den Weltverkehr auf die Höhe kingen, die als Grundlage einet gedeihlichen geschäftlichen Nengaknüpfung dienen kann. * die praktischen Wege zut Wiederaufnahme des&görtges chäftes feferlerte der Direktor der Aawerks, Schwarzt In erster Linie ist es notwendig. daßʒ dur Kaufleute, die wirklich vom Export etwas verstehen, im bertgeschäft tätig sind und die sogenannten Gelegenheits · worteure und Spekulanten ausgeschaltet werden. Besonders de Wan! geeigneter Vertreter im Auslande erfordert 1. Vorsicht, da nur wirkliche Kenntnisse der ausländischen — Kältnisse und gute persönliche Beziehungen ein se⸗ eihliches Arbeiten im Ausland ermöslichen. 0 1* Qaltentllehe Kassen und Abfuhrung der Kapitalertragsteuer. wei Die Bestimmung der Nr. 7 der vorläufigen Vollzussan- ert8 zum Kapitalertragsteuergesetz, wonach die Kapital- von teuer auf Anleihezinsen des Reichs und der Länder mi den Schuldenverwaltungen des Reichs und der Länder un- —— an die Reichshauptkasse abzuliefern ist, hat delcheineden zu der Auifassung geführt, als ob auch sonstige Staats-, Stadtkassen usw. die Kapitalertragsteuer di- kaszung dlie Reichshauptkasse abzuführen hätten. Diese Auf⸗ Sorns ist irrig. Diese Kassen haben vielmeht, ebenso wie alle Suangen Schuldner, die Kapitalerttagsteuer an die für ihr mzamt zuständigen Kassen(Finanzkassen) zu entrichten. Vacbeche nenfabrik und Eisengießerei vorm. G. Sebeld und Sebold u. Neff, Durlach. Sbnssch dem vorliegenden Bericht für das mit dem 30. Juni kautens lossene 38. Geschäftsjahr seht hervor, daß das abge- brach Jahr ein starkes Auwachsen det Aufträge muſ te, sodaß mit Anspannung aller Kräfte gearbeitet werden zu Kc A den Anforderungen der Kundschaft entsprechen bisger Die gute Beschäftiguns halte auch jetzt noch wie enden 4 Die Bettiebsmittel seien durch die ständig wach- Odlaß. wie be Kanitz! reits mitgeteilt, eine weitere Erhöhung des Aktien- etaielt von 3, Mill. 1 auf 7 Mill.& erforderlich sei.(Der 6207 Ueberschuß beträgt 2,40 Mill.. Nach 792 943 01* + Abschreibungen verbleibt einschließlich 70 188 K. 85e Vortrag ein Reinsewinn von 1613 641 auf 93. 0. Wworaug 20%(14½% und 576 Bonus) Dividende werce maktien und 6% auf die Vorzugsaktien verteilt von n dollen. An Beamte und Arbeiter ist eine Versütung 00 vorgeschen, dem Beamten- und Arbeiter-Unter- Aesfonds werden 200 o0 zugewiesen 08. Mmlung 26. November. ee 90 Orenstein u. Koppel.-G. Leit*Vorstand Sibt nun zu den in der Presse in der letzten zeiszae terten Verkommaissen bei der Geselschaft im An- einiger Zeitungen eine Erklärung ah. denher ach, wurde in der Aufsichtsratssitzung vom 1. No- chaltn J. die fräher öfter erörterte, aber stets abselehnte echt ans von Vorzussaktien mit mehrfachem Stimm- ah enr nel für notwendis erklärt, mit der Maßgabe, dcpeir Sinechränkung der Rechte det Stammak nur Loru stattfinden dürte, als der Zweck der Schaffung der Tulle Aief Es erforderlich macht. Dieser Zweck ist aus- Diel* Lie Erhaltung der Selbständiskeit der Gesellschaft. rnent Ecleint auch durch die nach der Aufsichtsratssitzung Aurdet“ bisten stAtken Aktienankäufe besongers ge- Aisatior er überhaupt ist die weitverzweigte Auslan ga⸗ eths Ecdelte atungene Seimemrecht nur für einige besonders wichtige Be- autgahaenie. Kätmlich Kapitalserhöhung und-Herabsetzung, wem gafefenes anderen Unternehmens odet Beteiligung an in Nen us. 5 915 lün 8 u anderen Fällen haben die Vorzugsaktien nur Hehml timmrecht. Sie haben also beispielsweise bei wal Vörzzenigung der Bilanz, der Entlastung von Aufsichtsfat ſen der Sucl mit ihten 8000 Stimmen gegen die 6o oo0 Stim. 0 Eatseſgtaanmalktionäre keinen nennenswerten Einfluß auf 100 ˖1 oui Heßung der Generalversammlung. Die Stamm⸗ ſated Bez* haben es deshalb auch in der Hand. jederzeit waakeglteceg aut Abberutung von Vorstands- oder Aufsichts- ern zu erwirken. Die Uebernehmerin der Vorzugs- Jebden Alle Mazeb, den mit ihr zu treffenden Vereinbarungen 000 Aiaung abnahmen stimmen, von denen eine offensichtliche 10 diege 15 Interessen der Gesellschaft zu tlisstents, ts arnis vorliegt, entscheiden die Mitg dascler jetzt 9 an der Zahl, und die ordentlichen Mit⸗ Se nereldirektor nur eine von vlerzehn Stimmen rusteht. e In der Commerz. und Privatbankx, teßte A uksichtsratssitzung wurde die Bilanz für d temez u Jahr toeo vorgelegt. Die auf die Ver Uas es Erware mit der Mitteldeutschen Frivstbank.-G ge⸗ dung eschät rtungen haben sich in vollem Umfange ertüllt. den erkahre at auf allen Gebieten eine erhebliche Ausdeh- wtel dedeute. Und die Gewinnrechnungen zeigen dementspre- cht. Sehf staüterhöhten Zahlen. jedoeh sind auch die Un- eetrsullef tiesen. Das Gesamtergebnis sei drna ndes encgtet deutscher Sedstabthen G. m. b. E. in Geen.:—.— in Bernburs hat nach Aufhebung der bis- nicßden Nus stelle für Aetzalkalſen u. 8 d a in Ber in Ankten d. dde faen Elehhorngtt. 4 eine Kuskunftsstelle. 1 de d Teinsszeit den Iute: 4% 1 1 zu Aue⸗ „ ertägung steht. 8 Arh.. die in kateelhschart um Vetbicherungsgewerbe. eidem K re igao von Großbanken und ersten Bankfirmen denz für Anilinwerte beste Sgaben für Rohstoffe und Löhne stark angespannt. Aktlen n ein begehrliches Objekt füör Ausländer. Die Vorzugs⸗ werke ist etwas von der Fu mit Rücksicht auf den vorgedachten Zweck ein Verhkandlungen sefüntt worden. 2 8 n, 70700. des 80 Orstandes, jetzt 3, in gemeinsamer Sitzung, sodasg Versicherungs-.G. in Bertin hat sien mit der Friedrich Wilhelm. -G. in Berlin zu einer Arbeitsgemeinschaft verbunden die ihre Verkörpetrung in der Arbeitsgemeinschaft mit der Fried⸗ rich Wilhelm Deutsche Lebens-Versicherungsbank G. m. b. H. in Berlin findet. Diese Gesellschaft hat die alleinige Ver- tretung der Deutschen Lebensversicherungs⸗ bank für das Deutsche Reich und den Freistaat Danzig über- nommen und stellt auf Grund des mit der Friedrich Wilhelm getroffenen Abkommens ihre gesamte Organisation in den Dienst der von der Deutschen Lebensversicherungsbank be- triebenen Branchen. Der Betrieb der Arbeitsgemeinschaft soll sofort aufgenommen werden. Spiegelmauufaktur Waldhof,.-G. in Mannheim. Die Ge sellschaft übernahm die Glaswerke E. Hochgesand in Eppelheim, die als Kommanditgesellschaft weitergeführt werden soll. Zur Sanierung der Bank für elektrische Unternehmungen in Zütich. In einer Versammlung der Gläubiger der Bank, in welcher von den 926 Mill, Franken Schuldverschreibungen im ganzen 81, Mill. Franken vertreten waren, wurde als ein- ziger Auswes aus den mißlichen Verhältnissen— durch Währungsverluste hat sich der Stand der Bank seit dem 30. Juni um weitere 10 5 Mill. Franken verschlechtert— wurde vom Präsidenten des Verwaltungsrats die Umwand- lung der Schuldverschreibungen in Vorzusspapiere bezeichnet. Er wandte sich gegen die geforderte weitere Herab- setzung des Aktienkapitals auf 10%, statt der schon beschlos- senen 2896. Nach ausgiebiger Erörterung wurde der Antrag der Vetwaltung mit groſer Mehrheit angenommen. Börsenberichie. Mannheimer Uffektenbörse. Mannheim, 12. Nov. Die Tendenz bleibt anhaltend fest. Zu wesentlich höheren Kursen wurden gehandelt: Benz bei 270%. Dinglersche Maschinenfabrik zu 26396, Mannheimer Gummi zu 313½% und Unionwerke zu 270%. Sonstige Ver- anderungen: Anilin 360., Westeregeln 975., Cęementwerke Heidelberg 290., Zellstofffabrik Waldhof 506., Zucker- fabrik Frankenthal 414 G. und Zuckerfabrik Waghäusel 428 G. Franklurter Abendbörse. Frankfurt. 12. Nov.(Drahtb.) Das Geschäft war an der Abendbörse etwas ruhiger bei vorwiegend fester Tendenz. Größere Umsatztätigkeit entwickelte sich in Gelsenkirchen, die 419. plus 17½, anzogen; Deutsch Luxemburg, ebenfalls 419, ge- wannen 9/. Phönix-Bergbau lagen um 696, 616, Mannesmann um%, 525, höher. Harpener bewegten sich auf dem Stand der Mittagsbörse, 580, Buderus waren mit 630 496 niedriger. Im freien Verkehr trat eine kräftige Aufwärtsbeweguns in Benz-Aktien ein. Der Kurs stellte sich auf 295 bis Maschinen weiter lebhaft gehandelt, 359—360. Fest lagen ferner Neckazsulm. 383, Rastatter Waggon 367. Auslandspapfere wurden weniger beachtet. Canada-Zertifikate goo, Deutsche Petroleum 1830, 8% Soldmexikaner notierten ca. 980, 5% Silbermexikaner 685,%½ Irrig.-Anleihe 390. Von Nebenwerten war wieder reges Geschäft in Adlerwerke Kleyer: der Rurs he- trug 3ag, plus 145: Daimier-Mot stiegen um 2696 auf 286. Chem, Rütgerswerke sehr sonst blieb die Ten- en. imore zogen 10% an, 670. Hapag fest, 202, Nordd. Lloyd 193, Metall Dannhorn 220, Zell- stoff Aschaffenhgrs 368. stiegen um 6, Luxsche Industrie- werke 445, um%, Lederfabrik St. Ingbert 360, um 1888. Elaktrizltätsaktieu gut behauptet, nur Sismens u. Halske matter; mit 362 verloren sie 13%. In Harpener trat später Ab⸗ schwächung ein. 546, aber Gelsenkirchen weiter steigend, 422. 5% Reichsanleihe 77½. Türkenwerte fest. 12. 5 12. a) Staatspaplere u. o) Steine und Brde· Sonstige Indu- etrlepaplero. 80% D. Reichsanl. Darmstüädter Bank——5 Peter— Reee e. Adlerrerke Kl 329.— Diskonto· Ges. 5 Fidan denk nler Holnsee 284.— latioradant Eölingen 330.— d) Bergzbau und—Fahrzgt. Eisenach Elsenindustrie. otor DepftT Boch Bergd. u. Ost. ingweckedurndg520.— Buderus Eisenw. Dannhorn 220.— Deutsch Luxemb. Forzellan Wesse!“.— Gelsenk. Bergw.—8 1— 55—.— Harpener Befgbau 53— ul. Aug. Wessels.— Reib. Aeeee a 0 Ges.(Bin.) 359 75“Dtsch. Verlagsanst.“.— Kell v. Westeregeinpen.— Befgmann Werke 279.75 Waggon Fuchs d Lotn. Hl.u. Belgw..).=Heutsche Ueberseeſ—.elistoft Waldhot 308.— Mannesm.-Röhren 623.—. Pelt. u. Guilleaume—.Schantung Eisenb. 642 Oschl. Eisenb. Bed.sανο. Lahmeyet Hamb.-Am.-Paki. 202— Oschl. Eisen(Caro) Schuchert(Nrnb Norddeutsch.Lloyd 193 Pnönix Bergbau 5616.—Siemens& flsiskete2—IOesdl Sudb.(omd..— ebe lche. Apolda, 12. Nov. WB) Im Handels scher Zeitungen wird die Fusion zwisell einiger sächsi- Vorstand noch dem Aufsi Fusi beleknnt; es sind auch c. Saarbrücken, 13. Novbr,(RBIg. Dtahtb.) Die Versand · reich nehmen, ebenso wie die Eisenbahntransporte, ständis zu. Im Oktober singen von den saarländischen Häten Saar- brücken und Luisental 362 Kohlenkähne mit 94 o0 Tonnen Kohlen ab, davon 309 nach dem Innern Frankreiens und 33 nack Elsaß-Lothringen. Waren und MHärhte. Berliner Metallbörse vom 12. November. 0 Lber⸗ in Morte tor 100 Kg. 10 Neybr. 12 Noybr. 10, Novbr. 2 Nevhr. 2937 Alumindum l. Berren125 4288425—4225 Feltinsdekupfer.2528 327 P20 2280 Slan, ausl..„ 300 74827480 7200 0 520 0—3 Ffttenzina. i00 710 780 7800 Lietzel„ 4950—5050480 30380 25 0 1450% 1400 r 4870f1500—1810 Elesctroſytkupfer Landesfinanzämter in französischer und dentscher Sprache die Liste derjenigen luxemburgischen EFrzeusnisse, die bei der Einfuhr semäß Artikel, 2686 des Friedensvertrageg olligeiheitesenieben, Dis Liste hat Wirksamkeit vom September 1ond ad. Wang se außer Kraft tritt, wird noch mitgeteilt werden. Auspruch aul Zolltreiheit haben nur solche Erzeugnisse, die unmittelbar aus Luxemburg über die Gtenze segen Deutschland eingehen und von Ursptüngsteugnissen der Handelskammer für das Großherzostum Luxembufs besleitet eind. Treten die Erzeugnisse nicht gleick an der Grenze in den freien Vetkehr, sondern werden sie unter Tollkonkrölle nach dem Innern des Zollsebiets weitergesandt, 30 haben die Grenzeinganssstellen in den Zollbegleitpapieten anzugeben, ob unmittelbarer Ei aus Luxemburg rorfiegt. Die Liste um- taßt 43 Artikel. von denen namentlich Erte mit einem Ron- tingent von 848 o00 t. Gugeisen mit 690 d0 t, Stah! ale 625000 t. Leder mit 2000 t. Getreide mit 3816 t. toffeln mit 1000 t. Pferde, Rindet, Schweine mit zusammen 21 150 Stück, Milch, Buttet und K às e mit apital von 16 Nill.& gegründets Beutsche Aübskten⸗ 225 t. Schaumeine mit 670 o0 Liter, andere Wein e e eee größere iaheit interessieren eneneennee 300 bis 318. Gebrüder Fahr anziehend, 384—386, Deutsche —+ den Elite vom werken in Brand- Erbisdori und den Apollowerken, .G. in Apolda als bevorstehend bezeichnet. Weder dem statsvorsittenden der Apollo- 8 Wellerausſichten für mehrere Tage im voraus. mengen der Kohlen auf dem Wasserwege nach Fraak Der Reichsminister der Finanzen versendet soeben an die air Ee . e — ch nach ärztlichem Urteil hervorragen Gerichtszeitung. Raſtatt, 11. Nov. Das gieſige Schöffengericht erledigte geſtern eine Anklageſache gegen elf Perſonen, die wegen Diebſtahls von Heeres⸗ gut beſchuldigt waren und m ſieben Männer, die ſich der Hehlerei ver⸗ dachtig gemacht hatten. Die Angellagten waren als Schreiber, Kammer⸗ verwalter oder Kammerarbeiter beim Bekleidungsamte in Naſtatt be⸗ ſchäftigt und hatten ſich dabei verſchiedene Gegenſtände aus Heetesbeſitz angeeignet. Die wegen Hehlerei ee—— ſich dann von den geſtohlenen Sachen einiges geben laſſen. Der Fall hatte bei ſeiner Auf⸗ deckung großes Aufſehen erregt, die Gerichtsverhandlung ließ aber die Angelegenheit um milderen Lichte erſcheinen, ſodaß verhältnismäßig geringe Strafen ausgeſprochen wurden. Die am meiſten Belaſteten, nämlich der Malermeiſter Lukas Kolb aus Baden, erhielt zwei Monate Gefängnis, der Kaufmann Otto Joſef Kolb aus Baden 5 Monate Gefängnis, der Kellner Emil Bitſch aus Sasbach 6 Wochen Gefängnis, der Arbeiter Auguſt Baden aus Würmersheim 5 Wochen und der Kaufmann Johan⸗ nes Klauſchens aus Forſt(Lauſitz) 6 Wochen Gefängnis. Die übrigen kamen mit geringeren Strafen davon. Offenburg, 10. Nop. Der Dienſtknecht Joſef t aus Durbach, der in Nadah in der Nacht zum 26. Juli bat bldan s an⸗ gezündet hatte, wurde vom Schwurgerichte zu zwei Jahren 4 Mo⸗ naten Zuchthaus und zu 4 Jahren Ehrverluſt verurteilt. Tübingen, 9. Nov. Unter großem Andrang des Publikums wurde vor dem Schwurgericht ſieben Stunden lang wegen Mords und ge⸗ meinſchaftlich verübten ſchweren Diebſtahls gegen den 41 Jahre alten 3 von Kuſterdingen, OA. Tübingen, verhan⸗ delt, cher in der Nacht vom 7. auf 8. September mit der 35jährigen Drehersfran Chriſtine Walker von dort auf Markung Kuſterdingen beim Obſtdiebſtahl von dem Feld⸗ und Obſtſchützen Diebold betroffen wurde. Schwarz ſchoß dabei auf Diebold, welcher am Tag darauf in der hieſigen Klinik im Alter von 49 Jahren ſtarb. Die Geſchworenen ſprachen den hart⸗ näckig leugnenden, im ſchlechten Ruf ſtehenden Angeklagten des Mordes ſchuldig und verneinten mildernde Umſtände, worauf das Gericht Schwarz wegen Mords zum Tode verurteilte. en ſchweren Diebſtahl erhielt er 1 Jahr Gefängnis. Die Mitangeklagte er erhielt wegen Felddieb⸗ ſtahls 8 Tage Geſängnis. me Neue Bücher. prechung einzelner Werke nach Maßgabe 5 zur Verfugung ſtehenden Naums vorbehalten.) Brieger, Lotpar: Theodor Hoſemann. Ein Altmeiſter Verliner Malerei. Welt insgeſamt 118 Abbudungen. Wunchen, Delphm⸗Verlag. Fechheimer, Hedwig: Die plaſtil der Aegypter. Meit 168 Abbildungen. Berlin, Bruno Caſſerer. Frana, whulpp: Regenbriefe. Mit 50 Feberzeichnungen. Berlin, Wohl⸗ gemuth u. Litner. Kinderbilder aus alter Zeit. 86 Meiſterwerke der Malerei mit kurzem Geleuwort. Stutigärt, Julius Hoffmann. Heim. Vobachs Handarbeits⸗Album, Teil 1. Leipzig, 0 u. Co. Das deutſche Mädel. Ein Jahrbuch für junge Mädchen im Ater von—12 Jahren. Herausgegeben von Jrene Hohenseben. Mit Bildern pon Hermann Blank. 1. Jahrg. Stuttgart, Neuer Stuttgarter Verlag, Mieth u. Freudigmann. Der deutſche Junge. Ein Jahrbuch für Knaben im Alter von 8 bis 12 Jahren. von Kuno Hohenmark. Mit Bildern v. Hermann Bl. 1. Jahrgang. Stuttgart, ebenda. bner, Eduard: Die bunte Welt. Länder und Leute in Dichterworten. Bildſchmuck von Albert Reich. München, R. Oldenbourg. ulwer, E..: Die letzten Tage von Pompefi. Stuttgart, Loewes Verl. ickens, Charles: Oliper Twiſt. Ebenda. +2 Leben iſt Streben. Erzählung für junge Mädchen. C 2 D K1 enda. g Siebe, Foſephine: Rund um die Rabenburg. erpen für die Jugend. Gieſelberg, 8 Petet Tſchilperling der Spatz. Eine Vogel⸗ und „Blumengeſchichte. Gotha, F. A. Perthes. Lh 15 Vere Die Arche Noah. Geſchichten für 15 und Heine Seute, 955 5 lieb haben. Mit ildern von Joſef Mauder. Gotha, F. A. Almanach der Freude auf das Jahr 1921. Ein heiterer Kranz für frohe Leute. Wolfenbüttel, Verlag der Freude. Geſundbrunnen, Kalender des Dürerbundes 1521. München, Callwey. Goethekalender auf das FJahr 1921. FLeipzig, Dieterich. 8 nſelAlmanach auf das r 1921. Leipzig, ubwig Richter Abreißkalender 1981. Leipzig, G. Wigand. Sang⸗ und Klang⸗Almangch 1921. Herausgeber pold Schmidt. Mit 8 Brichral⸗Kunſtblättern. Berlin, Neufeld u. Henius. Ortmann, Max: Der fliegende Koffer. Reiſe⸗Erinnerungen. Freiburg, Badiſcher Verlag. Melchtor, Carl: Deutſchlands finanzielle Verpflichtungen aus dem Frie⸗ densvertrage. Berlin, Engelmann. eSkuſſen, Wiotg: De chlands Lagg im— und Ausblick Ein Mahnruf an das deutſche Bürgertum! Eben Net Wade Die Pflege des Kleinkindes(.—8. Lebensſahr). München, melin. — ̃—ñ———S— Wasserstandsbeobachtungen im Mo at November Pogelstatlon Vom Datum 8. L I n erkenger Sohusterinsel„„ 52 0 050.82 90.800.51 Adende 6 Uhr Kel.. 1 11. 14 14.45] Faehm 2 Uhr — Zà——— 2 302 30 301 301 299 Naohm. 2 Ubr Tannkeim„„„„„„„„.0.91 1861.4.84 Vorgens7 Uhr e.-S. 12 Uhr EAURSB„„„„„„ Vorm. 2 Uhr EUn„„„„„„„„„„.5⁵ Nachm. 2 Uur Nechrar: Mannbem 132.64 18 12.87 1 Lorm 7 uhr Hellbronn 92 dies ais 94 00 Vorm. 7 Unr Madetin. Neker— 0. Unbefugter Nachdruck wird gerichtlich derfolgt. 14. November: ztemlich milde, etwas Niederſchlag, Nebel. 1F. Nopember: Veränderlich, milde, 16. November: Bedeckt, ziemlich kalt, windig, ſtrichweiſe Niederſchlag. 17. Novemher: Bielfach heſter, normal temperiert, Nacht röſte. 18. Nopember: Bielſach beiter, no⸗mal temperfert, Nachtftöſte. 19. 8 tells. Niederſchläge, wärmer. 20. Novemzer: Veränerlick, mülde. rom- tlefvte 8 2 erten bde 15 e. nertentes myor detlen ſepieee i de den diterasff fler ds berd mm Srad.] grad 8. den am arad f. kun 7. Movemder 280.![(—29—1 04 43 ztlll gebellg 8. Novomder 282—9—04—.7 0 2 zc, decel 9. Novembef 1877—12—20— 6⁰ AE 2 bdeſter 10. Novemder 18—1 8— 20 enedelig 4 Noyemder 25ʃ3 24—2.—.5 11 Nobel Novemder 2523—14— 2 einl FLedel i Nopender 781.8—1—24— 4 82 delter HDaupiſchriftleitung: Dr. Fritz Goldendaum. Berantwortlich für Volitik: Dr Fritz Goldenbaum; ür Feuilleton: A. Maderno;: für Lokales und den Übrigen redakttonellen Ingalt: Richarb Schönfelder; für Handel: Dr. A. Nepple: für Anzeigen Karl Hügel. Druck und Verlag: Truckeren Dr. Haas, Mannbeimer General⸗Anzeiger n,.,., Nannderm F 6. 2. 0 0 0 Die Folgen der jahrelangen Unterernährung eine Kur mit Capholacun ee e Hebung der Nerven-Energie, Kräſt⸗ 1 197 0 der gens der Organs Feſtgung der Knochen und zum Auſba e. 282 Tableiten ei 4. Kur M. 16.— in allen Apothefen. ihrer Bedeutung und des uns S1 1 6. Seite. Nr. 515. Mmannheimer General- Anzelger.(Mmittag · Ausgabe.) Samstag, den 13. November 1920 Madd Man verlange ausdrucklich MHGGIs Würze. Am ntmachungen 8 Eingeſangen bezw. zugelauſen ſind: 1 Vorſtehhund, männlich, ſchwarz und gelb, unternerbacht bei Karl Jän, Feldhüͤter, Luther⸗ ſtraße 1: 4. Wolf(etwa 10 Wochen alt), weiblich, ſchwarz mit gelben Pfoten, untergebracht bei Wil⸗ helm Breitling. Chamiſſoſtr. 4 1 Wolfshund, männlich, ſchwarz, untergebracht bei Philipp Grün, Schwetzingerſtr. 161; 1. Hund, ähnl. wie Schäferhund, männlich, ſchwarz, Füße gelb, unter⸗ ebracht bei Albert Biller, Schriesheim; 1 Weefs⸗ männlich, beaun, untergebracht bei Fritz Alexander, Rheinau, Karlsruherſtr. 42; 1 ge⸗ kreuzter Wolf und Schäferhund, männlich, grau⸗ braun, untergebracht bei Valentin Battenſtein, hier, Peſtalozziſtr. 5; 1 Schnauzer, grau, weiblich, untergebracht bei Franz Schips, Humboldſtr. 12; 1 Spitzer, männlich, ſchwarz, untergebtacht im Tieraſpl; 1 Jox, männlich, ſchwarz, untergebracht im Tieraſyl; 1 Baſtard, männlich, ſchwarz und weiß gefleckt, untergebracht bei Alois Scheuer⸗ mann, Windmühlſtr. 27; 1 Rottweiler, männlich, ſchwarz, untergebracht bei Fritz. Haug, Wirt, U5, 1; 1 Hühnerhund, weiblich, braun und welß gefleckt, untergebracht dei Wirt Hans Jauk, Kron⸗ prinzenſtr. 5 1 Rottweiler, männlich, ſchwarz⸗ braun, untergebracht dei Robert Otto, Bürger⸗ meiſterfuchsſtr. 31, hier; 1 deutſcher Schäferhund, männlich, rötlich⸗braun, untergebracht bei Fried⸗ rich Scharel, Bellenſtr. 51, hier: 1 Bernhard'eaer, männlich, gelb und weiße Füße, untergebracht im Tieraſyl; 1 Schnauzer, männkich, Salz und Pfeffer, untergebracht bei Ludwig Krampf, IIa, 16, bier; 1 Fopterrier, weiblich, weiß und ſchwarz, untergebracht bei Bernhard Schwander, Meerfeld⸗ ſtraße 31, ler; 1 Schnauzer, weiblich, ſchwarz⸗ braun, unten grau, untergebracht bei Withelm Müller, Alphornſtr. 3, hier; 1 Schnauzer, weib⸗ lich, Pfeffer u. Salz, untergebracht dei Eleonore Hedrich, Lutherſtr. 1, hier; 1 Fox, weiblich, weiß mit ſchwarzen Ohren, untergebracht dei Hermonn Kühne, Kräappmühlſtr. 29, hier: 1 Fox, männlich, weiß und ſchwarze Ohren und Schwanz, unter⸗ gebracht bei Karl Händle, O. 5, Nr. 6/7, hier: 1 Wolfshund, weiblich, dunkelgrau, untergebracht im Tieraſyl; 1 Dackel, männlich, gelb, unterge⸗ bracht bei Johann Ditſch, Küfer, Burgſtr. 19, hier; 1 Fox, männlich, weiß mit gelben Flecken, untergebracht bei Karl Ofenlock, Fröhlichſtr. vs, hier; 1 Schnauzer, männlich, ſchwarz, unterge⸗ bracht bei Anton Träger, Kaufmann. Schwet⸗ zingerſtr. 155, hier; 1 Jaadhund, männlich, grau⸗ braun, untergebracht bei Georg Greulich, Eichels⸗ heimerſtraße 31, hier; 1. FJox, männlich, weiß, ſchwarz untergebracht bei Mathias Weber, Oftersbheim, Heidelkergerſtr. 11 1—9 Wochen alter Wolf, männlich, grau, unterge⸗ kracht bei Joſef Wigand, P 4, Nr. 6, hier; 1 Spitzer-weihlich, ſchwarz, untergebracht bei Mar⸗ garete Eckboff, Kl. Wallſtadtſtr. 5, hier; 1 Spitzer, weiblich, ſchwarz, 4 weiße Pfoten, weiße Bruſt, untergebracht bei Celeſtine Maurer, Spiegel⸗ fabrik 18, hier; 1 Hühnerbund(jung), weiblich. braun gefleckt, untergebracht bei Friedrich Meyſik, B 6, Nr. 7, hier; 1 Wolfshündin, weiblich, ſchwarzgrau, untergebracht bei Karl Eckert, Untere Riedſtr. 32, hier; 1 Wolfsbund, weiklich, rotbraun, untergebracht bei Ludwig Frey, Ge⸗ fangenenlager, Baracke 4, hier; 1 Krenzung Fox und Spitz, männlich, weiß und ſchwarz, unterge⸗ bracht bei Jakob Reuter Käfertal, Reiherſtr. 29; 1 Schnauzer, weiblich, Salz und Pinger, unrer⸗ gebracht bei Otto Nieß, Viehhoſſtr. 18, hier; 1 Dachshund, männlich, rehbraun, bei Anton Thomas, Tüncher, Windeckſtr. 22, hier. Mannheim, den 9. Novemder 1920. Dad. Bezirksamt— Tum Handelsregiſter B Band XIII B. 8. Firma„Süddeutſche Geſellſchaft für Landwirt⸗ ſchaft und Induſtrie Geſellſchaft mit beſchränkter Gettung in Mannheim wurde heute eingetragen: eorg Keidel iſt als Geſehaſteführer ausgeſchie⸗ den.— Nawrath, Mannheim und Gerhard Telge, Mannheim ſind als Geſamtprokuriſten be⸗ ſtellt und berechtigt, gemeinſam oder je in Ge⸗ meinſchaft mit einem Geſchäftsführer oder einem andern Prokuriſten die Firma zu zeichnen. 12 Mannheim, den 8. November 1920. Bad. Amtsgericht G. B. 4. Zum Handelsregiſter B Band X.=. 20, Firma„Benz& Cie Nheiniſche Automobif⸗ und otoren-FJabrik Aktiengeſellſchaft“ in Mannheim wurde heute eingetragen: Walter J. Hilger, Hei⸗ delberg iſt zum ſtellvertretenden Vorſtandsmtt⸗ lied beſtellt. Auguſt Fattler, Oberingenieur, kannheim und Friedrich Wendt, Oberingenꝛeur, Mannheim ſind als Geſamtprokuriſten beſtellt. 30 Mannheim, den 8. November 1920. Bad. Amtsgericht G. B. 4. Zum Handelsregiſter B Band XVII.. 50 wurde hetue die Firma„S. Weißenburger, Ge⸗ ſellſchaft mit beſchränkter Haftung- in Mann⸗ heim— Induſtriehafen— Frieſenheimerſtraße Nr. 7 à eingetragen. Gegenſtand des Unter⸗ nehmens iſt: Die Fortführung des bisher unter der Firma S. Weißenburger in Mannheim be⸗ triebenen Geſchäfts, ſowie die Herſtellung und der Vertrieb von Jutefabrlkaten jeder Akt, die Fabrkkation und der Handel mit andern Erzeug⸗ niſſen, auch wenn ſie nicht mit dem Hauptzweck der Geſellſchaft in Verbindung ſtehen. Zur Er⸗ reichung und Förderung ihres Zwecket dann die Geſellſchaft unbewegliche Sachen erwerben und beräußern. Das Stammkapital beträgt 300 000 Mark. Richard Wolff, Fabrikant, Mannbeim und Albert Wolff, Fahrkaut, Mannbeim ſind Geſchäftsführer. Adolf Waiklinger, Mannheim und Clemens Keiffenheim, Manndeim ſind als Geſamtprokuriſten beſteflt. Der Geſellſchaftsver⸗ trag der Geſellſchaft mit beſchränkter Haftung is⸗ am 28. Septernber 1950, feſtgeſtellt. Jeder Ge⸗ ſchäftsfübrer iſt zur Vertretung der Geſellſchor allein berechtigt. Der Geſellſchafter Fabrikant Wilhelm Wolff. Mannheim bringt. das ihm ge⸗ börige, im Grundbuch Manndeim Band Bett 10 die Geſe 0 rnedſtüc Lerl 17 065 in e e aft ein. Das Grun wird von der Geſellſchaft um den 22 100 œ% Mk, übernormen und damit die kkin⸗ lage dieſes Geſellſchafters beglichen und eine auf dem Grundſtöck cubende Sicherung⸗pppother von der Geſellſchret übernommen. Vie Geſeſffgaffer blg dfäumn Ladenwtle Forritanten Richard und Aldert Wolif beim bringen auch zur Beoleichung ihrer Stamm. einladen das ihnen orhörige, unter der Feairma S. Weißenkurger in Mannheim betriebene Ges⸗ ſchäet mit Aktiven und Poſſiven nach dem Stande vom g1. Dezember ſhig dergeſtalt in die Geſell⸗ ſchaft ein, daß das Geſchält vom 1. Jannor 1950 ab als auf ifre Rechnung gefäbrt apgeſehen wird. Der Geſomtwert dieſes Einbringens iſt auf 700 000 Mk. vereinbart. Bekanntmachungen der Geſellſchaft erfolgen durch den Deutſchen Reichsanzeiger. 8⁰ Mannheim, den 8. November 1920. Bad. Amtsgericht G. B. 4. Aufgebet. Die Bank für Handel und In⸗ duſtrie Filiale Stuttgart hat namens ihrer De⸗ poſitenkaſſe in Stuttgart, Tübinge“ſtr., das Auf⸗ gebot des Pfandbriefs der Rheiniſchen Hypo⸗ thekenbank Mannheim, Serie 47, Lit. B Nr. 148 über 1000 Mark beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, ſpäteſtens in dem auf Donnerstag, den 23. Juni 1921, vorm. 11 Uhr vor dem unterzeichneten Gerichte, II. Stock, Zim⸗ mer 114 anberaumten Aufgebotstermine ſeine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulrgen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. 12 Zahlungsſperre: Auf Antrag der Bank für Handel und Induſtrie, Filiale Stuttgart, Depo⸗ ſitenkaſſe, wird der Rheiniſchen Hypothekenkank in Mannheim und der Rheiniſchen Kreditbank in Mannheim als Zahlſtelle verboten, an den In⸗ haber des Pfandbriefs der Rheiniſchen Hypo⸗ thekenbank Mannheim Serie 47 Lit. B Nr. 1488 über 1000 Mk. eine Leiſſung zu bewirken, ins⸗ beſondere neue Zins⸗ Renten⸗ oder Gewinn⸗ zugeben. Amtsgericht 2. G. 9.(gez.): Karlowa. 8 7 5 Würze i in der lüate sparen, anteilſcheine oder einen Erneuerungsſchein aus⸗ 55 Zahlungsſperre. Gemäß 81019 CPO. wird der Rhein. Hypo⸗ thekenbank.⸗G. in Mannheim verdoten, an den Inhaber der 3½ Pigen Pfandbriefe der Rheini⸗ ſchen Hypothekenbank Serie 76D Nr. 11 452 und 11.189 über je 200 Mk. eine Leiſtung zu bewirken, insbeſondere neue Zins⸗Renten oder Gewinn⸗ ee Der Gerlchtsſchreiber des Amtisgericht B.&. 9. anteilſcheine oder einen Erneuerungsſchein aus⸗ 5 annheim, 28. Oktober 1920, 127 8119 erhalten sofort kräftigen Wohlgeschmack durch Zusatz einiger Tropfen Madals Warze. Vorteilhaftester Bezug in plombierten Originalflaschen Mr. 6. Vermietungen von 0 Laden Magazinen Fabriträsmes vermittelt icamobiliea · hire 1vi———4 91.4. Dre:testr. Tel. Wege 180ʃ. —— Todes-Anzeige. 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Nov.„nuchm. ½83 Uhr Die Gänseliesel.“ Karten i. Vorverk. bei L. Levy, U 1, 4— fel. Sonntags v. 11—12 Uhr in der Liedentalel K 2—— Taondtorniü Katte Schmid-Belbe Var Wiedereröffnung Montag, 51 15. November Mauneimer nuder-Gesclisdrant E. V. Einmladung manlaem Ailedenenaunlung am Sonntag, 21. November 1920, nnchmittags 3 Uhr im Boctshaus Tagesordnung: 1. Jahresbericht und Rechnungsablage. 2. ntiastung des Voistandes. 3. Neuwahl des Vorstandes. 4. Erhöhung der eaie 5. Verschiedenes. Zählreiche Beteiliging erwünschl. Der Nemter 4 besonaen preiswerte nöhel-offerte! Spelse. Ummer 0 900 1 Bülett, Kredenz. Auszilehtisch und 4 Polsterstühlen lerren-Ammer z5be bestehend aus: HBucheischrank. Schreibtisch, 1* Usch und 2 Stünlen Hüche Kieter lasiert ene lem deienter 15 l b Margtel Schlaf-Ammer g Tanlünbamadt 160 br.Schrank.Wůsche-Eim · teilung inkl. Marmor. Rösten, Batet, Anichte, Tiech, bua egenũ 54. 8— 94. N. Matr.u Apothekerscmänkchen). 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