* rr N Samskag, 13. November Ham Pansepreller In M. Drabt⸗Adreſſe: Generalanzeiger Maunbeim. Die Deutſche Vollsspartei dier Pfaz. der Pfalz ihre Getreuen auf zum 1. großen Parteitag in mallerslautern. Ceboren in den Sturmtagen der Rerolution, ſeht die Deutſche Volkspartei der Pfalz auf 2 Jahre harter lrbeit, aber auch großer Erſolge zu.ück. Als in jenen Tagen de Nationalliberale Partei des Reiches zum größten Teil zur Demotrat e hinüberſchwenkte, blieb auch die pfälziſche Or⸗ Suulation davon nicht unberührt. Die Städte Frankenthal, deyer und Neuſtadt mit dem größeren Teile der Haardt an unter Hammerſchmitt zu den Demokraten über. Allein ben Teilen der Pfalz hielten entſchloſſene, klarſehende känner das alte ruhmvolle Banner unentwegt aufrecht und ammelten um die nationale Fahne alle die, die ihre Kniee vor der roten Bellonmütze nicht beugen wollten. nun geſchah das, was ſo viele Liberale ſchon vor ren erſehnt hatten, aber trotz beißen Bemühens nicht deeichen konnten: Die Kluft zwiſchen Stadt und Land wurde 82 rbrückt. Von der gemeinſamen Not getrieben und die — der Zet richtig rerſtehend, boten die Führer der pfäl · band. Raſch entſchloſſen ſchlugen dieſe ein, und ſo entſtand uns hm und Not die Deutſche Volkspartei der Pfalz. Kaum dar die Gründung gelungen, ſo mußte das junge Partei ohne nennenswerte Organiſation, ohne Preſſe, ohne ͤ hulte Parte beamte und von dem Haß der übr'gen Par⸗ 5 empfangen, in den Wahlkampf zur Nationalratswahl 89* Und ſiehe. die Partei ſchlug ſich glänzend. Mit ſaie Geinmen ließ ſie die Demokraten weit hinter ſich, 4 Ab Gebhardt min die Nationalverſammlung und ſpäter geordnete, Becker, Neumayer, Mattil und Ohligmacher en Bayer. Landtag. Was ihr an innerer Geſchloſſenbeit dlte erſette die Begeiſterung und Tatkraſt örtlicher Führer und die Werbekraft ihrer Cedanken. 10 dil den Motto:„Naſt ich, ſo roſt ich“ betrieb die Partei Bur en Wahlen unter ihrem unermüdlichen 1. Vorſitzenden d den Ausbau der Drgan ſat.on und die Zuſammen⸗ ng der ſtädtiſchen und ländlichen Wählermaſſen. Und zu Werk gelang. War im 1. Jahr noch deutlich die Lin e Leſe r die durch die Partei hindurchging, ſo iſt heute viſen dernungslinie vollſtändig verſchwunden. Be.de Telle indn daß die gemeinſame wirtſchaftliche Not nur durch ver⸗ un g. olle Zufammenarbeit von Stadt u. Land. nicht durch n Landwirtſchaft den ſtädtiſchen Liberalen die Bruder⸗ e Saunebenemendererbeiten gebannt werden kann. In beiden dunen Rüht in gleicher Stärke der nationale Gedanke, dac die Sehnſucht nach dem alten Kaiſer und dem alten alten ſind unvergeſſen die Taten unſerer Heere unter den Aglorreichen Farben„Schwarz. weiß, tot“. Rennitſchaſtsfragen we. den die beiden Gruppen nicht mehr in men. aber all die großen politiſchen Fragen, die för uns ſe hrten Sinne des Wortes Schickſalsfragen ſind, werden 99 2 er ſtärter aneinanderſchweißen. Hochperter ſtellte die Partei ihren Mann in der Abwehr des 0 Hags, glänzend tat ſie ihre Schuldigkeit am aler 5 Mit 105 0090 Stimmen ſetzte ſie ſich an die Spitze Wasmartlchen Parte en, entriß den Demokraten das Reichs⸗ tag, ondat, fandte Gebhardt und Zapf in den Reichs⸗ Nunzurger, Gollwitzer, Hele, Mattil und de zinger in den Bayer. Landtag. Mfatze tragen von dem Vertrauen von über 100 000 wackern Mirsn und Pfälzerinnen, geführt von kampferprobten die W tieu feſthaltend an Bayern und am Reich, begeht leslantece Volkspartei der Pfalz ihren Parteitag in Kar⸗ die alt ern. Wir ſind überzeugt, daß all die Tauſende, die in Araft 8 Varbaroſſoſtadt eilen werden, dort eine Quelle der Elaube des Mutes finden, ihre Zuverſicht ſtählen und den Neue an an die Zukunft unſeres armen Vaterlandes aufs nung ufrickten werden. Denn unſere einzige Zukunftshoff⸗ tann 0 ere einzige Kraſtquelle, die niemand uns rauben quälten„der Claube an die Wiederaufrichtung unſeres ge⸗ 10 und darum um ſo heißer geliebten Vaterlandes. auf, zum Parteitag in Kaiſerslautern. —— demen ind Auſban der deulſchen Vollsparkel det Pfalz. ., Kein anwalt Dr. jur. Schleip in Landau(Pfalz). a8 ſchw. Partel iſt durch die Revolution vom 9. Norember Seperen Erſchütterungen ausgeſetzt geweſen, als die erden. galiberale Partei, das kann heute offen zugegeben Neate Ha it jenem Tage ſah ſie das Werk Bismarcks, von erk. das ouden zerſchla zen, in ſich zuſammenb. echen, das Luer dehüten keine: Partei aufrichtiger begrüßt, von keiner gatden katte dworden war Kaum irgendwo in dertſchen becrngen 41 der Einbeitsgedanfe raſcher und tiefer Wurzel Geu gerickt in der Pfalz. deſſen Bevölkerung enen frei⸗ ſein 5. on Staats eten Sinn mit ſtark ausgeprägtem Natjonal⸗ verband. Es konnte nicht anders ſein, als daßz 0 heim u. Umgebung l. einſchl. M..70 für Bringerlohn u. Einziehungs⸗ ur. M..— Boſtbezu, M. 22.5% obne Poſtgebühren. Einz. Nummern 20 Pſg. Aue Preiſe Per; 40 widerruflich. Noſtſcheck⸗Konto Ner. 17500 Karlstube 1. B. u. Nr. 2017 Ludwigshafen a. RBP. itess-Lebenſteue in Wannheim: Neckarſtadt: Waldhofſtr. 6.— Fferuſprecher Nr. 780—7800 Am 14. November l. Is. ruft die Deutſche Volkspartei „die Partei der Reichsgründung“ bis zum Jahre 1898 die Trägerin und Vertreterin der politiſchen Ideale des pfälzi⸗ ſchen Volkes im Reichstag blieb. Ueber alle geſchichtl chen Hemmungen hinweg ſah ſie in dem Zuſammenſchluß aller deutſchen Stämme zu einem geleſtigten Staatsweſen ihr höchſtes politiſches Ziel. Wir wiſſen heute, daß die am 9. November 1918 rorhandenen Monarchien vielfach en Hindernis waren auf dem Wege zur Reſchseinheit. dem pfälzichen Volke fellte, im Gegenſatz zu den anderen Stäm⸗ men, die enge Verflechtung mu den dynaſtiſchen Intereſſen der Einzelſtasten. Deshalb hatte man für die Betonung partikulariſtiſcher Gedanken nirgendwo ein Verſtändn.es, ſah im Reich und in ſeinem ungeahnten Aufſtieg die ſicherſte Gewähr für das eigene wirtſchaſtliche CEedeihen und nahm freudig Teil an allen den Segnungen, die das Reich dem Volke bot. Es ſt begreiflich, daß man ſich faſt noch ſchwerer als in anderen Teilen des Vaterlandes nach dem jähen Sturze vom November 1918 politiſch zurecht ſand in dem Au enblick, wo man alle Zu'unſtshoffnungen in ſich zuſammen brechen ſah. Für alle ernſten politiſchen Kreiſe konnte es nur noch einen Gedanten geben: Feſtbalten am Reichinallen Stürmen, die die kommenden Tage bringen mußten! Es lag in der Luft, daß auf dieſem Gedanken ſich alle die auch pacteipolit.ſch einigen mußten, die nacht in der So⸗ zialdemokratie oder dem Sentrum tyre politiſche Vertretung ſuchten. Wäre unter Zurücſtellung manches Trennenden der reſtloſe Zuſammenſchluß aller nicht zum Zentrum oder der Sozialdemokratie gehörenden Kreiſe gelungen, ſo hätte dies wahrlich einen bedeutenden Schritte vorwärts auf dem Wege zur Klärunz und Vereinfachung der parteipolitiſchen Lage in der kag bedeutet. Aber man durfte dieſen Zuſammenſchluß wie im Reich noch viel weniger in der Pfalz durch die Grün⸗ dung der demokrat ſchen Partei verſuchen, in der die Führe! der alten nationalliberalen Partei cbenſo beiſelte geſchoben werden ſollten, wie die gemäßigten Fortſchrittler und in der man der radikalen Berliner Richtung von vornherein die Führung vorbehielt. Es war die große Täuſchung, der leider auch manche einſt einflußreiche nationalliberale Organiſation der Pfalz verffel, daß man glaubte, die neue Deutſch⸗demo⸗ kratiſche Partei ſei die oroße Sammelvartei des freihe tlichen Bürgertums. So kam es. daß auch in der Pfalz ſogar ſehr weit rechts ſtehende Führer, wie in Neuſtadt a. H. der heu⸗ tige demokratiſche Abgeordnete Dr. Hammerſchmidt, mit zur demokratiſchen Partei hinüberwechſelten u. daß manche wert⸗ volle Ortsvereine den Sprung der Führer ins andere Lager mitmachten. Dort aber, wie im ganzen Weſten und Sſiden der Pfalz, wo man die unſichere Haftung der alten Frei⸗ ſinnigen in allen Lebensſragen des Bismarckſchen Reiches noch nicht ſo ſchnell vergeſſen hatte, wehrte man ſich mit Er⸗ folg cegen das Aufgehen in der demokratiſchen Partei. man erreſchte den Beitritt des um den Bauernfübrer Gebhard ceſcharten Teiles der pfäl⸗iſchen Banernſchaft zur Deutſchen Volkspartei und ſammelte ſo alle die El⸗mente, die der Novo⸗ lution und iaren mehr als zweifelhaften Errungenſchaften kalt gegenüberſtanden. Und die Entwicklung der Ereigniſſe hat denen recht ge⸗ geben, die die Tradition des nationalen L beralismus nicht einer revolutionären Tagesſtimmung opfern wollten. Die Demokratiſche Partei der Pfalz, die in den Nationalrerſamm⸗ lungswahlen 1919 mit den Stimmen eines Te les der liberalen Wähler in den Städten noch en Mandat erringen konnte, iſt heute wieder in die Bedeutunzsloſigteit des alten Freiſinns in der Pfalz zurückgefallen; ſie hat am 6. Juni 1920 über die Hälfte ihrer Mähler von 1919 verloren, während die Deutſche Volkspartei ols ſtärkſte Partei von 4 Reichstagsmandaten 2 und von 15 Landtagsmandaten 5 erſtreiten konnte. Wel⸗ cher raſtloſen Arbeit es bedurfte, um allmäblich aus der Augenblickscründung zu den Notionalverſammlungswahlen die geſchloſſene lebensf iſche Deutſche Volkspartef ron beute zu ſchafſen, das können nur die ermeſſen, die unermüdlich nur des eine Ziel im Auge batten, aus den Wirren des Alltaas alle beſonnenen Elemente zu einer fre heitlichen Bürgerpartei zufammen zu ſchließen. Mit berechti⸗tem Stolz kann die Deutſche Volkspartei am berorſtehenden Landesparteitas zu Kaifereſautern am 14. Norewber 1920 auf ihren Aufſtieg zurückblicken. Die neue Organſſatonstahuns. die ſie ſich dort geben wird, werd feſter noch als bisber die Eſieder der Partei im„Lendesrerband Pfalz der Deutſchen Volksvartei“ zu⸗ egeee und neues Leben hinaustragen in die Orts ⸗ vereine. Während vor der Revolut'on das Schwergewicht der Parteiorganiſation in den alten ſechs Reichstagswahlkreiſen lag und die Parteileitung nur dort in die Entſchließungen der Einzelwahlkteiſe eingriff, wo es hal durch Wahlabkommen mit anderen Parteien eigene Kandidaturen ſicher zu ſtellen, liegt heute die richtunggebende Entſcheidung in allen wich⸗ tigen Fragen bei der Landesbarte organiſation. In ißhr müſſen alle polit'ſchen und wirtichaftlichen Kräfte zum Tragen kommen, um den Anforderungen unſerer bewegten Zeit ge⸗ recht zu werden. Grundlage der Organiſation ſollen. wie im übrigen Neich, die Ortsgruppen bilden, die ſich in Anlehnung an die Amtsgerichtsbezirke zu Be⸗irksgruppen zufammen⸗ ſchließen. Ein Bezirksausſchuß, in dem ſich die Vertrauens⸗ männer der einzelnen Ortsgruppen zuſammenfinden, g bt die Möolichkeit, eine ſtändige Fürlung unter den Ortsgruppen berzuſtellen, die Stimmungen und Strömungen, Wünſche und Bebürfniſſe im Bezirk zu erfaſſen und ſie der Landespartei⸗ leitung zu ſib mitteln. Im Rahmen der Amtsgerichtsbez'rke kann der örtliche Ausbou der Oraaniſation am leichteſten durchgefübrt werden. Auf den Vezirksaruppen baut ſich künf⸗ tia der Landesverband Pfalz der Deutſchen Volkkspartei auf. Seine Organe ſind der Part⸗itag, die Landesvertreterrer⸗ ſammlung, der Landesausſchuß und der Landes“arteiror⸗ ſtand. Neu iſt in dem Satzun⸗sentwurf, daß die Mitglieder der einelnen Parteiorçane ron unten berauf aus den Be⸗ zirksgruppen zu wähten ſind und iwar ſoll ſede Be'irks⸗ aruppe nach der Jabl der bei der ſetzten Reichstaaswahl ab⸗ gegeben⸗n Sfimmen dort ire Vertretung firden; dadurch iſt jeder Bezirksgruppe im Landesausſchuß und in der Ver⸗ Anzeigenpreiſe: 1 ſpalt. Kolonelzeile.50 Mk., ausw..— Mk., Stellengeſ. u. Fam.⸗Anz. 20% Nachl⸗ Nekl. 8 Ml. Aunahmeſchlun: Fur d. Mittagbl. vorm. 8½ f. d. Ab udbl. nachm. 2½ Ugr. Für Anzeigen an beſtimuten Tagen. Stellen ü. Ausgaben wird keine Veramw. übernommen. Höhere Gewalt, Streiks u. Fgl., Betriebsſtörungen, Materialmangel uſw. berechtigen zu keinen Erſatzauſprüchen f ausgefallene od. beſchränkte Ausgaden od. f. veripätete Aufnabme o. Anteigen Aufträge durch Fern ivrecher oüne Gewäht. treterverſammlung der der Stärke ihrer Anhänger enk⸗ ſprechende Einfluß gewährleiſtet. Die Landesbertreterverſammlung, zu der jede Bezirksgruppe— Amtsgerichtsbezirk— auf je 500 für die Deutſche Voltspartei abgegebenen Reichstagswahlſtimmen einen Vertreter entendet, ſtellt die allgemeinen politiſchen Richtlinien auf und wählt den Landesparxteivorſtand; die Wahl durch etwa 200 Vertrauensmänner der Landesvertreter⸗ verſammlung gibt dem Landesparteivorſtand den nötigen Rückhalt in der Maſſe der Parkeiangehörigen. Dem Lan⸗ desparteivorſtand obllegt die Fhrung der Geſchäfte der Landespartei. Alle für die Leitung der Partei maß⸗ gebenden organiſatoriſchen und politiſchen Entſcheidungen ſind dem Landesausſchuß vorbehalten, der dadurch zum wichtigſten Organ des politiſchen Lebens innerhalb der Partei wird. Ihm gehören der Landesparteivorſtand, die Reichs⸗ und Landtaasabgeordneten der Partei, die Ehren⸗ mitolleder und polit ſchen Parteiberater an, außerdem die aus den einzelnen Beꝛirksgruppen zu wäbhlenden Vertreter, wobei auf je 2000 Reichstaaswahlſtimmen der Deutſchen Volkspartei ein Vertreter entfällt. Werden die Winter⸗ monate in zielbewußter Aufklärung dazu ausgenützt, die Be⸗ zirke, in denen die Organiſation noch im Rückſtand iſt, zu bearbeiten, Ortsgruppen zu gründen und die Vertrauens⸗ männer zum ſelbſtändigen Mitſchaffen heranzuz ehen, dann wird die Deutſche Volkspartei die Stellung als ſtärkſte Partei in der Pfalz allen gegneriſchen Anſtürmen gegenüber behaup⸗ ten und ſichern. Notwendig iſt, daß immer noch mehr opſer! bereite Männer ſich zun Mtubeit finden. Parteien haben Lebens⸗ und Anziehungskraft nicht in erſter Linie durch ihre Programme, ſondern durch die Männer, die ſie führen: Par⸗ teiorganiſationen werden nur Beſtand haben, wenn die Wähler ebenſo freimütig in der Kritik, wie rückhaltlos im Vertrauen zu den Führern der Partel ſtehen. Das aber darf heute von der Deutſchen Volkspartei der Pfalz geſagt werden. Sie wird über alle Irrunzen unferer Tage hinaus ſich ſtets bewußt bleiben, daß die Pflege des nationalen Cedankens und die Wahrung der Einheit des Reiches allein die Gewähr dafür bietet, daß aus den Niederungen der Gegenwart wieder ein Aufſtieg zu ener olücklicheren Zukunft uns beſchieden wird. Dieſe Zukunftshoffnung wach zu halten, ſchulden wir unſerer end, die des Reiches Herrlichkeit von einſt nie geſehen hat! Die Wiedergulmachungsfrage. Die Verſtändigung zwiſchen England und Frankreich. Paris, 13. Nov. Havas. Anläßlich des Zuſtandekommens der eee zwiſchen Frankreich und England über das Verfahren in der Wiederqutmachungsfrage betonen fran⸗ zöſiſche Kreiſe beſonders die Tatſache, daß das engliſche aus⸗ wärtige Amt mit der Unterzeichnung des Abkommens bis zum 11. November wartete, dem Jahrestage der ſiegreichen Beendigung des Krieges. Als weiteres Kennzeichen der dauernden und feſten Einigkeit betrachten ſie die herzlichen Telegramme des Königs don England und Mille⸗ rand. Die zuſtändigen Kreiſe bemerken, daß der Grundſatz der Sicherungen und Strafmaßnahmen, für den Millerand ſo ſtark eingetreten iſt, in der Note durchaus anerkannt worden iſt. Die deutſchen Kohlenlieferungen würden nur durch dieſen Grundſatz geſichert und der Verteag von Verſailles gehe wirklich gekräftigt aus den Verhandlungen hervor. Das angenommene Vorgeben, um die Wiedergut⸗ machungen feſtzuſtellen, und zur Ausführung zu bringen. trage einerſeits den engliſchen Befürchtungen Rechnung und befriedige andererſeits die Fanee Auffaſfung vollkom⸗ men. Havas glaubt zu wiſſen, daß die Einigung auch an vielen andern Punkten nollkommen 80 beſonders in der Frage der Zulaſſung Deutſchlands zum Völkerbunde. Man nimmt an, daß in der kommenden Woche eine Zuſammenkunft zwiſchen Lloyd George und Leygues ſtattfinden werde. Paris, 12. Nov.(WBB.) Die Note, welche Leygues dem Botſchafter von Großbritannien am 11. 11 überreichte, beſie⸗ gelt die Einigung zwiſchen der franzöſiſchen und der eng⸗ liſchen Regierung über das Verfahren, das in der Wieder⸗ gutmachungsfrage einzuſchlagen iſt. den Geiſt der Verſtändigung hoch an, demzufolge die engliſche Regierung das von der franzöſiſchen Regierung vor⸗ Die Note ſetßt die geſchlagene Verfahren gleichfalls billigt. verſchiedenen Stufen der Durchberatung der Wiedergutmachungsfragen feſt. 1. Konferenz in Brüſſel, bei der die verbündeten Sachver⸗ ſtändigen mit den deutſchen Sachverſtändigen zufſammenkommen. Die Sachverſtändigen werden ihren Regierungen Vericht erſtatten und das Protokoll der Sitzung wird der Widergutmachungskom⸗ mifſion mitgeteilt. 2. Die Konferenz der verbündeten Miniſter wird in Genf nach der Volksabſtimmung in Oberſch'eſien, ſräteſtens aber in der erſten Hälfte des Februar, zuſammentreten, um deffragen der Wiedergutmachungen als Ganzes zu beralen. Die Deutſchen merden an der Wiedergutmachunaskonferenz mit berakender S imme teilnehmen wie in Spa. Die Teilnehmer dieſer Konferenz in Genf werden ihren Regierungen Bericht erſtat en, und ſede der Reaferungen wird ſodann ihrem Vertreter in dem Wledergut⸗ machungsausſchuß ihre Anweifung geben über die Folcerungen, die feine Regierung aus dem Bericht ihrer Vertreter bei der Kon⸗ ferenz in Gnf gezogen hat. 8. Die Wiedergutmachungskommi ſion wird ſodann entſprechen den Beſlimmungen des ffriedensvertrages an die Feſtſetzung des Geſamtbetrages und die Zahlungsweiſe der von Deut chand geichuldern Summe berangehen und wird den Mächten e Bericht über die Zahlunsgfähigkeit Deutſchlands er⸗ tatten. 4. Der Oberſte Rat wird zuſammentreten, um alle noch nötia erſcheinendn Maßnahmen zu prüfen, wie Sſcherung und Strafmaßnahmen. Bei den aleichfalls noch beteiligten Regierungen werden Schritte unternommen werden, um ihre Zuſtimmung au dem geſchilderten Verfahren zu erlangen. Die Dieſelmotoren. Berlin. 13. Nob.(Von unſ. Berl. Büro.) Die vom 19. November datierte Note der Votſchafterkonfe⸗ renz über die Dieſelmotoren iſt ſetzt bei der deutſchen Regierung eingeoangen. Sie ſtellt ein Entgegenkom⸗ men der Botſchaftertonferenz dar, obwohl diele ihren arund · Leygues ſchlägt. 9 ——— —— ————[7V—bz F——— r———— 2. Seite. Nr. 516. Mannheimer General⸗Anzeiger.(Abend⸗Ausgabe) Samstag, den 13. November 1920. ſänlichen Standvunkt gewahrt hat. Wie bereits geſtern mit⸗ Wurde, wird uns eine neue Friſt bis zum 31. Mäcz 1921 geſtellt, innerhalb der die für die U⸗Boote beſtimmten Motoren der induſtriellen Verwendung zugeführt werden müſſen. Bis zu dieſem Zeitpunkt iſt der interalllierten Kon⸗ trollkommiſſion ein genauer Bericht einzureichen, aus dem der Standpunkt der einzelnen Motoren hervorgeht. Auch iſt die Kontrolle der Kommiſſion über die Verwendung der Mo⸗ toren in Deutſchland in ſeder Weiſe zuerleichtern. Soll⸗ ten bis zu der feſtgeſetzten Friſt die Motoren noch nicht indu⸗ ſtriell verwendet ſein, ſo behält ſich die Botſchafterkonferenz vor, für dieſe die Beſtimmungen des 8 192 des Friedensver⸗ trages in Kraft treten zu laſſen. die Böllerbundskagung in Genf. Genf, 13. November.(W..) Auf der Tagesordnung der Sitzung des Völkerbundsrates am kommenden Sonntag ſtehen als die beiden Hauptpunkte: die Verfaſſung von Danzig und der polniſch⸗litauiſche Konflikt.— Das Geſuch der öſterreichi⸗ ſchen Regierung um Aufnahme in den Völkerbund iſt am Frei⸗ tag morgen bei dem Generalſekretariat des Völkerbundes in Genf eingetroffen.— Auf der Tagesordnulig der erſten Sitzung des Völkerbundes ſtehen drei Punkte: 1. Verleſung des Einberufungsſchreibens durch Hymans. 2. Anſprache durch den Bundespräſidenten Motta und 3. Wahl des Präſidenten. — In Kreiſen des Generalſekretariats des Völkerbundes wird erklärt, daß der Völkerbundsrat keine Vorſchläge ein⸗ bringen werde. Man nimmt an, daß die erſten zehn Tage für die Vollſitzungen reſerviert bleiben. Die folgenden zehn Tage werden den Arbeiten der— und die letzten zehn — den Kommiſſionsberichten, ſowie der Diskuſſion in den Vollverſammlungen gewidmet werden. die Einſgung zwiſchen Jlalien und Südflawien. Rom, 13. Nov.(WB.) Ueber das zwiſchen den italieni⸗ ſchen und jugoſlawiſchen Delegatlonen nie Üüberein⸗ kommen wird aus ſicherer Quelle berichtet: Das Abkommen beſteht aus neun die Grenzfrage und ſetzt die öſtliche Grenze im Sinne der Abmachungen des Londoner Vertrages feſt. Dieſe Linie garantiert die Sicherheit von Trieſt und Iſtrien unter des durch ſeine Queckſilberprodu⸗ tion bekannten Idriagebietes. Die anderen Artikel be⸗ Rezen ſich auf die Unabhängigkeit von Fiume, das egime von Zara und auf wirtſchaftliche Fragen. Geſtern abend haben die Delegationen das Protokoll unterzeichnet. Rom, 13. Nov.(WB.) Nach der Idea Nazionale kam es in Zara zu Kundgebungen gegen die Löſung der ee'Annunzio ſae e in einer Rede in Fiume, die Legionäre ſollten ſich für alle Fälle bereit halten. Man daß'Annunzio entſchloſſen ſei, auf die in Sta. Margherita Ligure gefaßten Beſchlüſſe im Sinne der den Fiumanern und Dalmatinern oft gegebenen Verſprechen zu antworten. der Krieg im Oſten. Die rolen Truppen in der Arim. London, 13. Nov. Auf die Nachricht von dem Elndrin⸗ Se der roten Truppen in die Krim haben die britiſchen eeſtreitkräfte im Mittelländiſchen Meer den Befehl erhalten, ſich neutral zu verhalten. Außer der Hilfeleiſtung bei dem Abtransport von Flüchtlingen ſoll keine Interven⸗ tion vorgenommen werden.— General Wrangel ſoll gegen⸗ wärtig noch über 300 000 Mann verfügen. 30 000 ruſſiſche Gefangene befinden ſich in ſeinen Händen. * Amſterdam, 13. Nov. Die Times meldet aus Konſtan⸗ tinopel: Die Türken ſtellten ein Ultimatum an Geor⸗ gien mit der Aufforderung Batum zu räumen. Konflikl? DBerlin, 13. Norbr.(Von unſerem Berliner Büro.) Eine Nachrichtenſtelle läßt ſich aus Eſſen melden, daß wegen der Sozialiſierung des Kohlenbergbaues oder genauer wegen des im Anſchluß an das Gutachten der Sievenerkommiſſion tikeln. Der erſte Artikel behandelt und Kabinettskriſe zu rechnen ſei. Dieſe Auffaſſung wird an hieſigen amtlichen Stellen einſtweilen nicht geteilt, was aber nicht ausſchließt, daß, wenn die Sozialdemo⸗ kratie unverſöhnlich bleibt, die Dinge ſchlleßlich doch zu einem Konflikt treiben können. 5 Ein Bergmann über die Zozlaliſierung. Es unterliegt ja keinen Zweifel, daß die Sozialdemo⸗ kratie in der Frage der Sozialiſterung des Kohlenbergbaues die Dinge zu einem Konflikt treiben will. Daß hier Macht⸗ intereſſen der Partei im Spiele ſind und nicht wirtſchaft⸗ liche oder ſoziale Intereſſen der Arbeiter, beweiſt die ruhig abwartende Haltung der chriſtlichen Gewerkſchaften, als wei⸗ teres Zeugnis können wir auch noch das Urteil des Rechs⸗ tagsabgeordneten Bergmann A. Wienerfeld(Deutſche Volkspartei) anführen. Dieſer ſchreibt in der N. L. C. u..: Gerade die Rückſicht auf die Bergarbeiter hat mich voranlaßt in der Ablehnung der Sozialiſterung mit meiner Fraktion einig zu gehen, denn ich bin der feſten Ueberzeugung, daß eine Sozialiſierung nach einem der beiden vorliegenden Vorſchläge den Bergmann ſelbſt auf das empfindlichſte ſchädigen muß. Ich pflege die Parlamentsferien dazu zu benutzen, als Berg⸗ mann meiner praktiſchen Arbeit nachzugehen, und ſo habe ich auch im September und Oktober wieder, während die parlamentariſche Arbeit ruhte, regelrecht meine Schichten verfahren Auf dieſe Weiſe iſt es mir im Gegenſatz zu manchen Gewertiſchaftstheoretikern ain beſten möglich, mit meinen Kameraden perſönliche Fühlung zu be⸗ halten und in gemeinſamer Arbeit mit ihnen ihre wirklichen Wünſche und Nöte kennen zu lernen. Da iſt mir var allem aufgeſallen, daß die breite Muſſe der Bergarbeiter der Sozialiſierungsfrage kühl bis ans Herz hinan gegenüber ſteht. Den meiſten Bergleuten iſt es vollkommengleichgültig, obſozialiſiertwirdoder nicht. Gerade im ſtänd gen engen Verkehr mit meinen Kameraden in der Grube konnte ich feſtſtellen, daß das Verlangen nach Sozia⸗ liſierung keineswegs Arbeiterſache, ſondern eine durchaus einſeitig betriebene politiſche Aktion von Nichtarbeitern iſt. Neben den vielen Gleichgültigen gibt es aber auch manchen bedächtigen Bergmann, der klar erkennt, daß die Sozialiſierung ihn ſelbſt in ſeiner wirtſchaftlichen Fortentwicklung bedroht. All⸗ 4811 iſt beim Bergmann das Verlangen nach auskömm⸗ ichem Lohn und einer wirklich ausreichenden Ernäh⸗ rung für ſich und die Seinen. Er iſt längſt nicht der beſtbezahlte Arbeiter, wie es eigentlich der Schwere und Gefäyrlichkeit ſeines Berufes entſpräche. Wird nun aber ſozialiſiert, ſo ſcheidet für da⸗ Frodukt der bergrränniſchen Arbeit, die Kohle, 485 freie Preis⸗ geſtaltung überhaupt aus. Damit wird alſo auch ohne weiteres dauernd den Bergarbeiterlöhnen eine enge Grenze gezogen ſein. Viel wichtiger noch als die poſitive Höhe des Lohnes iſt aber ſelbſt ⸗ verſtändlich die Kaufkraft des Geldes, der relative Wert des Lohnes. Was nützt es, wenn die Lohnſummen fortgeſetzt geſteigert werden, zugleich aber in vielleicht noch ſtärkerem Maße die Preiſe für alle Lebensbedingungen ſteigen. Von dem ſchon längſt notwen⸗ digen Abbau der Preiſe iſt leider noch nichts zu verſpüren, wohl aber vom Gegenteil! Während man alſo durch Niederhal⸗ tung der Kohtenpreiſe eine entſprechende Lohnentwickelung für den Bergmann verhindert, treiben die inbezug auf die Geſtaltung der Preiſe für das Produkt! ihre Löhne und dumit die die Höhe. So viel ſteht ſicher feſt: Sind erſt einmal fiskaliſche Geſichts⸗ punkte im Bergbau maßgebend, ſo wird der Bergmann dauernd ein ſo armes Luder'eiben, wie es im Gegenſatz zu den Arbeitern der Privatinduſtrie“ jahrzehntelang die Arbeiter und Beamten der Staatsbetriebe geweſen ſind Und genau wie dieſe würde auch der Bengmann in ſeine perſönlichen Frelheit derartige Be⸗ ſchränkungen ausgeſetzt ſein, daß ſeibſt die von der Soziali⸗ ſierungskommiſſion vorgeſchlagenen recht problematiſchen Prämien keinerlei Anreiz zu einer erhöhten Arbeitsleiſtung bieten könnten. Ich darf auf Grund meiner perſönlichen Beobachtungen wohl ſogen, daß im allgemeinen in der Bergarbeiterſchaft Ruhe und Be⸗ ſonnenheit wiederkehren, und daß der Beramann den ehrlichen Willen hat, auch auf dem Boden der ſetzigen privatwirtſchaftlichen Verhältniſſe alle Kräfte anzuſpannen, um die nowendige Erhöhung der Kohlenproduktion zu erreichen. Er will aber, wie geſagt, daß ihm und ſeiner ffamilie ein menſchenwürd lges Daſein ermöglicht wird, und er hält es deshalb auch für gerechtfertigt, daß ſtatt einer in ihren Wirkungen auch für ihn verhängnisvollen Sozialiſterung ein Weg gefunden wird. der unter Erhaltung des privaten Unternehmunssgeiſtes dem Bergmann einen ſt ä rfegen Anteil an den Erträgniſſen des Bergbaues ſichert. Ob neben einer entſprechenden Lohnvolltik Gewinnbeetelli, gung oder Kleinaktien den rechten Weg darſtellen, das Prel Arbeit nicht gebundenen Berufe reiſe für alle Bedarfſsartikel luſtig in Die Neckartanal ſierung. E Karlsruhe, 13. Nov.(Prio.⸗Tel.) In der Preſſe wird ein Schreiben des Reichsverkehrsminiſters an den Geheimral Engel⸗ hard⸗Mannheim wegen der Niederlegung ſein es Amtes als Mit⸗ alied des Neckarbaubeirates veröffentlichl. Durnuch ſoll die Inangriff⸗ nahme der Erdarbeiten bei Ladenburg noch hinausgezogen werden. Von dieſer Einſtellung der Arbeiten iſt, ſo ſchreibt die„Karls⸗ ruhecr Zeitung“ amtlich. der badiſchen Regier ung nichts bekann! Sie hat es vlelmehr begrüßt, daß ſeinerzelt im Intereſſe der Beſchäftigung von Err'erbsloſen auf Grund einer ausdrücklichen Ermächtigung des Reichs verkehrsminiſteriums mit den Arbeiten in der Lapenburger Stufe begonnen werden konnte wird dementſprechend aucl auf einen unverminderten Fortgang der Arbeiten, die übrigens im Hinblick auf die bereits vorgenommene Vergebung von Aufträgen kaum mehr eingeſtellt werden könnte, n drücklich hinwirken. In dem Schreiben iſt weiter von den Schwierig⸗ keiten die Rede, die der Einſetzung der Neckarbaudirektion noch ent⸗ gegenſtehen und ſich immer noch nicht haben beſeitigen laſſen. Welche Schwierigkeiten hiermit 9, meint ſind. iſt nicht bekannt. Wiederholt können wir aber darauf hinweiſen, daß die badiſche Regierung ſchon zu Anfong Auguſt 1920 ihre Vocſchläge wegen der Beſetzung der Vaudirektion nach einer Einigung mit dem Reichsverkehrsmini⸗ ſterium unterbreitet und auch ſpäterhin und zwar bereits vor mehre⸗ ren Wochen ſich mit einer einſtweiligen kommiſſariſchen Verwendung der vorgeſchlagenen Beamten bis zur endgültiaen Einrichtung der Rauleitung durch das Reich einverſtanden erklärt hat. Eine Ent⸗ ſcheidung des Reichsverkehrsminiſteriums iſt bis heute noch nicht er⸗ folgt. Soweit ſich nachträglich noch Schwierigkeiten ergeben haben, önnen dieſe jedenfalls nicht der badiſchen Regierung zur Laſt gelegt gerden. Pfalz. Ein pfälziſches Zwiſchenſpiel im bayeriſchen Landtag. München, 13. Nov.(Priv.⸗Tel.) Am Freitag, dem dritten Tage der Geueralausſprache iber den Etat des Aeußern, warf Abg. Held von der Bayriſchen Voltspalt (Gentrum) in ſe nen dreiſtündigen Ausführungen, gereiz durch einen ſoziuldemokraliſchen Zwiſchenruf, der Sozial⸗ demokratie vor, ſie habe ſich in ihrer Haltung in der Pfalzfrage vor allem von partelpolitiſchen Ueberlegungen leiten laſſen. Die Aeußerung rieſ großen Lärm hervor, und im Anſchluß an die Abendſitzung Abg. Körner Soz.) eine ſcharfe Gegenerklärung ab, in er für die Arbelterſchaſt den Ruhm der Volksverteidigung in Anſpruch nahm. Im Anſchluß daran führte Abg. Buk“ ger(Deutſche Volkspartei) aus:„Ich habe folgende Er klärung abzugeben: Als Pfälzer und politiſcher Gegner del Sozialdemokratie muß ich ſagen, daß in der Bekämpfung der Separatlonsbeſtrebungen in der Pfalz fämk⸗ liche Parteilen in ehrlicher Arbeit zuſammengeſtanden haben. Ich gebe der beſtimmten Zuverſicht Ausdruck, daß das auch in ZJukunft ſo bleiben möge. Aber aus Gründen, die in der Vergangen heit und Zukunft liegen, empfeble ich weder von Bürgern noch von Arbeitern in dieſer deutſchen Sache zu ſprechen.(Lebh. Braro). Die Abg. Stang und Hildebrand von der Bareriſchen Volks partei und Dr. Dirr(Dem.) gaben äbnliche Erklärungen ab. Hiermit dürfte dieſer Zwiſchenfall erledigt ſein. Die Wirtſchaftszulage für die pfälziſchen Beamten. München, 11. Nov. Von den Abgeordneten der Deutiche Volkspartei wurde an den Landtag folgende Anfrage 9* Beſtimmte Gerüchte behaupten, daß ab 1. Janvar die Wi ſchaftszulage für die pfäl⸗iſchen Beamten abgebaut werden ſoll. die Was iſt an dieſem Gerücht wahr und welche Schritte wird die Regierung unternehmen, um dieſe Zulage zu erhalten? * Miniſter a. D. von Marſchall 7. b. Jretburg 1. B. 19. Nor.(Prio-Tel.) Der frühere bodh minle Adolf v. Marſchall iſt im Alter von 73 Jahren h geſtorben. Die Beamtenbeſoldungsfrage. IBerlin, 13. Nonbr.(Von unſerem Berliner Bür Nach einer Blättermeldung ſollte heute eine Sitzung 117 Reichskabinetts ſtattfinden, die ſich mt der Beamtenbeſg dungsfrage und dem ſogenannten Ultimatum der terbeamten beſchäftigen ſollte. Die Meldung iſt une treffend. An Stellen, die es wiſſen müßten, iſt von eine ſolchen Kabinettsſitzung nichts bekannt. Von einem entſtandenen neuen Zwieſpalte mit einer Kanzlere mögen wirkliche Sachverſtändige eniſchelden. matum der Unterbeamten kann gar ke ne Nani Gſchaftlhuber. Von Anna Hilaria von Eckhel. Ein Wiener Roman. Nachdruck verboten.) FFortſetzung.) Dafür meldete ſich am Sonntag Morgen ein altes jüdi⸗ ches Weib bei der Statthaltereirätin; unter vielen Entſchul⸗ igungen erklärte ſie, ſie ſei die Rahel Roſenſtamm, bei der der Abraham Levi ſchon dre ßig Jahren wohne und eſſe. Schon ſet langem hätte ſie gemerkt, daß es nicht mehr ganz richtig mit ihm ſei, denn er habe angefangen, ſich jeden Frei⸗ tag zu waſchen, und vor acht Tagen, da ſei er ihr ganz meſchugge vorgekommen, da hätte er ſie gefragt, ob er nicht immer zu billig bei ihr gewohnt und gegeſſen habe, und have ihr einen Culden förmlich aufgedrängt.„Eott der Gerechte. ab' ich mer gedenkt, das is ä Gezeichneter!“ ſagte die Rahel Roſenſtamm und war bei allem Mitleid mit dem ge⸗ wohnten Hausgenoſſen ſtolz darauf, daß ſie recht behalten ollte; denn nun lag er im Sterben und hatte nur den einen unſch, die Nanni noch einmal zu ſehen. Er glaube, wenn ſich das Wunder ereigne, daß ſie zu ihm käme, wäre es ein Zeichen, daß Gott irn ron ewiger Verdammnis, die er um einer Sünden willen verdient. erlöſe. Aus Erbarmen mi m Sterbenden ſei ſie, die Rahel Roſenſtamm, nun hier, obgleich es eine Vermeſſenbeit ſei, vor Ihro Enaden! Die gute Mama Brandlmayer beruhigte ſie, indem ſie —1—5 155 Nanni Beſuch für die erſten Nachmittagsſtun⸗ n verſprach. Die Nanni ſtrahlte: ſie ſollte Abrabam Levi beſuchen. Sein Sterben ſtörte ihre Glückſeliakeit nicht, ſie hatte keine Ahnung von der Bedeutung des Wortes. 1„Ich muß ihm auch einen Roſſnenſtriezel mitbringen, ama Bring' ihm lieber ein paar Roſen aus dem Hof mit, der Novotky ſchenkt Dir ſchon welche.“ „Zum Nevotky oeh ich nicht allein.“ Man ſieht, was für eine Achtung gebietende Perſönſchkeit der Novotky war, ſelbſt die Nanni Gſchaſtlhuber ſchſichterte er ein. „Wer gebt mit?“ fragte die Mama. Tini. Lini, Mini waren in der Meſſe, die Maltſchi, die ſich ne für jemanden erſchlug, erklärte kühl:„Gott bewabre mich!“ Der Lixl, der mit dem Navotky wenen wiederholten unbefu⸗ten Turnens auf dem Treuvengeländer auf ganz chlechtem Fruß ſtend, ſtür⸗te daron:„Ich muß Latein weder⸗ olen!“ Das mußte er immer, wenn man ibm zu etw⸗s ge · brauchen wollte, das ihm nicht zuſagte. Der Poldl mußte der Kathi beim Ausziehen des Strudelteigs helfen, ein Amt, das ſie nur ihm anrertraute und auf das er ſehr ſtolz war. So blieb nur der Noldſchi übrig: der hatte Hören und Sehen vergeſſen, ſo vertieſt war er in ſein naturwiſſenſchaftliches Zuch. Als aber die kleine Schweſter mit ihrer verlegenen Bitte vor dem angebeteten großen Bruder ſtond, legte er das Buch ſogleich beiſeite, nahm ſie huckepack auf die Schultern und raſte mit ihr zum Norotkn h nunter Die Nanni öffnete alle Abgründe ihrer Neugier: das alſo war Herrn Norotkys Reich! Schmal und lang war das Zimmer, darum wußte er immer alles, denn ein Fen“er ging nach dem Hoſ. dort ſaß die Frau Novotky und nk; die Türe mit dem Lugaus ging auf die Vordertreppe, dort hatte der Herr Novotty ſeinen Tiſch und fertigte Pappſchach ⸗ teln Is Nebenverd enſt. Und wie freundlich der Herr No⸗ votky war! Gleich langte er die Blumenſchere von dem Nagel an der Wand herunter, der Herr Noldſchi möge nur abſchnei⸗ den, ſo viel er wolle, und das Freiln Nanni ſolle dem Juden eine Empfeblung ausrichten und er ſolle ſich das mit dem Sterben noch einmal überlegen; wenn er aber dabei bliebe, ſolle er dem Novotky das Anſchnauzen nicht nachtrazen, es ſeil nur der Hausordnung wegen geweſen: auch ſolle das Freiln Nanni nur immer olrne Anaſt zu ihm kommen, ihr tue er nichts, nur guf den Herrn Lixl habe er es ſcharf, das ſei ein fein gedrehter Galgenſtrick. „Du“, ſagte die Nanni, als ſie auf dem Hof ſtanden. „er iſt ja gar nicht ſo bös!“ 3 N woher!“ ſagte Noldſchi vergnügt,„wir ſtehen uns glänzend.“ Mit wem ſtand ſich der Noldſchi nicht glänzend? Se'nem unerſchiitterlich ſieghaften Humor widerſtand ke'ner, ſelbſt Tante fflcra nicht, er beꝛauberte ſeine Schulgenaſſen. die ganze Klaſſe gina für irn durchs Feuer. Seine Lebrer be⸗ handelten ihn foſt wie ibresgleichen. Es gab im Lernſtoff niemals Schwieriakeiten für ihn, nicht, weil er ſie leichtſinnig überſpran⸗, ſondern weil er mit ſeinem klaren. ſcharfen Denken ſeden Gegenſtand durchdranz und mit ſeinem fobel⸗ baſten Gedächinis ihn ſich dauernd eu eigen machte. Dabei mar er harmlos mie ein Kind, und von ſeinem inneren Reich⸗ tum abnte er nichts und verſchwendete ihn wie der Frühling ſeine Blüten. Die Nanni ſtand neden den Selterwaſſ orflaſchen und ſah zu wie der Noldſchi'ie Noſen ſchnitt. Er war nicht ſehr groß. aber er batte jent ſchon breite! kräftige Schultern, die dunkelbraunen Hagre bhingen iem etwas in die Sterne. die nicht koch, aber prachtvoll gewölbt war, dunfſe Auſen laren darunter, Augen voll ſchillernder Lichter, voll Koboldgeiſter des Humors, Augen, die plötzlich ganz ſchwarz wede konnten, wenn die großen Gedanken durch ſeine Seele Sahen. Die Marke des Eenies log auf dem Geſicht des Knane, Doktor Leuchterl hatte ſie ſchon vor Jahren entdeckt, dantete⸗ als er der Mama Brandlmayer den Vortrag über die ſci mentarerſcheinungen in der Natur gehalten hatte. Nolb ſei duch ſo eine Elementarerſcheinung, hatte er geſagt. de Greifenei in einem Hühnerſtall. Seitdem miſchte ſich ioſch Zärtlichteit der guten Mama Brandlmayer, wenn ſie Weefen betraf, ene andächtige Scheu. Er iſt zu Großem auserſe por⸗ Die anderen Kinder batten nicht unrecht, wenn ſie ihr au⸗ warfen, er ſei ihr Liebling, aber ſie warfen es ihr nur war Neckerei ror und ganz ohne Eiſerſucht, denn im Grunde er der Liebling aller. ihr Und wie die Nanni ibm eben zuſah, überkam auch n Kinderherz Andacht: was war er doch kühn! Ganz votth Furcht ging er beim Novotky ein und aus. 7 5 et machte im einen Dener wie den großen Leuten. gerrpſch.⸗ denn nicht wirklich ſchon zu den großen Leuten?„Nolon aſd e ſie plötzlich,„weißt Du, ich well Dich immer rufen.“ e⸗ „Ach, ja, tu's doch.“ bat er hocherfreut. olelleicht +5 iſt wie ein Pferd auf drei Beinen, man muß ſeinen ganni Namen tragen, um was zu ſein; Du biſt ja auch die Eſchaftlhuber.“ Romi gol ſich hin, nur weil ihr der Name zu gut gefiel. Er ordnete die Roſen zu einem Strauß.„ean 50 Abraham Levi.“ ſagte er dabei.„es muß ſchwer ſein, t ſt 11 ich Weſßt Du. Nanni, ich will Arzt werden, und dann penk ein Mittel erfinden, das den Tod aus der Welt lcca⸗ Dir das, Nanni: ein ewines Leben im Sonnenſch und wirbelte ſie und ihren Strauß lachend durch die dufterfüllte Luft. „Arnald. Arnold. Arnold!“ jauchzte ſie. vele un kannte Strehen zum Abraam Leni. Die Nasni be Roſenſtrauß. die Mama eine Flaſche alten Wein Herkchen erwartunasvoll war es der Nanni zu Mute. ibr emvarſtien: an dem Abſatz der letzten emafing ſtee* Rolenſtomm mit einer cefläſterten Botſchartt Vund k rerſtand ſie nicht. qber ße ſah die Mama zögern möhnen ſich auch die anderen daran. Weißt Du, Nolplch, gen „Arnold, Arnold. Arnold!“ ſchmetterte die Der t Sonne fort zu müſſen. auch wenn man neunzig Ja Er gab ihr die Roſen zu balten, hoh ſie eanmenl, Am Frühnachmittag aber ging es dur klopfte. als ſie Finter der Mama die vielen duntte e aue 5 ſie ſagen:„Iſt er entſtellt? — 3. Seite. Nr. 516. In gleicher Weiſe erwarten wir von dieſen Parteien, vorab von der Deufſchen Volksr artei der Pfalz und der mit ihr taktiſch verbun⸗ denen Mittelpartei Bayerns, daß ſie in den Lebensfragen der baye⸗ riſchen Volksſchule klar ſehen. Wir wollen wie alle Vaterlands⸗ freunde eine ſtarke Autorität des Staates, eine Feſtigung der Ord⸗ nung durch alle ſeine Einrichtungen, auch auf dem Gebiete der Schule. Aber wir wollen nicht, daß unbeſtrittene Errungenſckaften dabei abgebaut werden, weil ſie der größten Partei des Landtags nicht als ſolche erſcheinen. Die kommenden Landtags⸗ verhandlungen, die ſich mit der Einreihung eines Teils der Lehrer in Klaſſe K der Beamten⸗Ge⸗ halts⸗Ordnung und in Verbindung damit auch mit den beſprochenen Verordnungen beſchäftigen werden, müſſen unſere pfälziſchen Vertreter der Deutſchen Volkspartei auf ihrem Poſten finden. mannheimer General · Anzeiger. ¶Abend⸗Ausgabe⸗) Die Schulleitung bildet aus den Lehrern einer Schule eine Arbeitsgemeinſchaft, welche die Ordnung im Schul⸗ und Unterrichtsbetriebe aufrecht erhält und ſich einen geſchäftsführenden Vorſitzenden wählt. Sie bedeutet alſo die berufliche Selbſt⸗ verwaltung im Schulhauſe und ihr„Nach⸗November⸗ Name“„Lehrerrat“ bezeichnet ſachlich dasſelbe, was in Han⸗ dels⸗ und Gewerbekammern, in Betriebs⸗ und Bauernräten, in Be⸗ amtenkammern andern Ständen eine wertvolle Errungenſchaft iſt. Durch eine Verordnung vom 5. Mai 19 erſuhr ſie ihren Ausbau in Bezirks⸗ und Städtlehrerräte, in Kreis⸗ und Lan⸗ deslehrerrat. Mag man immerhin für richtig halten, daß wir im deutſchen Vaterlande jetzt an einem einzigen guten„Rat“ mehr hätten als an all den vielen„Räten“, ſo darf doch der Vorteil der beruflichen Selbſtverwaltung für alle Stände auch dem Damalag, den 15 November 1920. de Etcungenſchasten der bahr ſchen Poltsſchule. ——„Wahn der Errungenſchaften“ des 9. November 1918 iſt 0 ſichts der politiſchen und wirtſchaftlichen Folgen jenes ver⸗ 6 nantsvollen Tages verflogen Dagegen wird die Ueberzeugung bed der Verwilderung der Sitten infolge der 4 Kriegs⸗ und der 7 en„Friedensjahre“, die ihnen folgten, täglich eine allgemeinere, 5 alle Stände und Volksklaſſen frißt das Gift der Verwahr⸗ 0 und die Autorität, die man ſo feierlich mit dem„Autori⸗ gegr von geſtern beſtattet hat, wird mühſam wieder aus⸗ n. und Dayern mit ſeinen vordem ſo oft gerühmten Stützen von Thron 5 ltar ging in der Revolutionsfaſtnacht voran, befindet ſich ut auch jetzt zu unſerer Freude mit in erſter Reihe beim Wieder⸗ alles deſſen, was Torheit und Unwiſſenheit niedergeriſſen 0 6 0 det 0 abem Lehrerſlande nicht vorenthalten bleiben. 15 Die Jugend, die im Kriege heranwuche, entbehrte neben Die Schulaufſicht des Staates baut ſich ebenfalls auf der Ein Lehrer der D..-⸗B. der Pfalz. nenden brum aüinig die Zucht, weshalb jede aren 0 der kom. Selbſtverwälkung auf. Die Bezirksſchulräte werden e qf— düümu zweckmäßig bei ihr, bei unſeren Schulen ein ⸗durch Wahl 55 den 0 0 8. und Stadtlehrert 50. der wi li 7 Ird. Regierung zur Auswahl vorgeſchlagen. Ebenſo wirken die Lehrerräte ſch f ch F dieſem Ziele iſt ſich die große Mehrheit der bayeriſchen gulachtlich 15 bel der Aufſtellung ön 1 und 1 en rt a · e ragen. räten. Der Schulgufſichtsbeomte des Staates wird ſo vom Vertrauen der Lehrerſchaft getragen ſein. Der Bezirksſchulrat foll dazu in dauernder Verbindung mit der Berufsarbeit und ihrer methodiſchen Weiterbildung dadurch erhalten werden, daß er ſelbſt eine Klaſſe führt, wie ſa auch die Rektoren unſerer Mittelſchuſen ſelhſt Unterricht erteilen. Für Verhinderungsfälle ſieht ihm ein Hilfs⸗ lehrer als Vertreter in der Schule zur Verfügung. Wenn man dieſe Schulaufſicht als kollegiale der autorltativen gegenüber⸗ ſtellt, ſo bedeuten beide Schlagwörter an und für ſich durchaus nichts für die notwendige Autorität. des Schulaufſichtsbeamten ſelbſt. Wahre Autorität liegt in der beruflichen Ueberlegenheit, nicht in der äußerlich ſichtbaren Trennung von den übrigen Berufsbürden. Das ein Ueberblicküber dſe Errungenſchaften der bayeriſchen Volksſchule unter dem AUnterrichtsminiſter Hoffmann. Daß er ein politiſcher Gogner iſt, ſoll uns nicht hindern, Kundgebung gegen die Teuerung. cWeinheim, 12. Nov. Im Zuſammenhang mit dem gemel⸗ deten geſtrigen Demonſtrationszuge der hieſigen Ar⸗ beiterſchaft begab ſich eine Abordnung von acht Mann in das Bezirksamt, um gegen die hohen Preiſe auf dem Lebensmittel⸗ markte Beſchwerde einzulegen. Hinſichtlich der mangelhaften Ablieſerung von Kartoffeln wies der Oberamtmann da⸗ rauf hin, daß in unſerm Bezirk nicht ſo viel Kartoffeln produ⸗ ziert, als gebraucht werden, verſprach aber in einer Verſammlung der Bürger des hieſigen Bezirks darauf hinzuwirken, daß die Land⸗ wirte wiederholt nachdrücklich an ihre Ablieferungspflicht gemahnt werden ſollen. Hinſichtlich der Klagen gegen die Meßgerinnung Weinheim wegen der hohen Fleiſchpreiſe empfahl der Oberamtmann den Beſchwerdeführern, ſich nach Mannheim azu begeben und dort an Hand eingehender Prüfung der Marktverhält⸗ 9 mil wertreter mit der Regierung der bürgerlichen Mehrheit, auch b der Mehrzahl der Lehrer aller Schulgattungen einig. Die 70 dze aber tauchen ſofort auf, wenn das Gebiet der praktiſchen litie in Geſeß und Verordnung, beſonders ſoweit die Volks⸗ avon berührt wird, beſchritten werden will. 5 beh e liegen die Verhältniſſe hier? Als Erſtes muß dabel feſt⸗ „Dilden werden, daß in keinem deutſchen Staate bei der allgemeinen kitezangsbegeiſterun aller Deutſchen ſoviel praktiſche Arbeit ge⸗ dſ oden iſt wie im baheriſchen Volksſchulweſen. 8 Revolution in Bayern ſtellte einen Volksſchullehrer an die a ze des Stgates und der Unterrichtsverwaltung. Er iſt und war uch acter Lehrer, das wiſſen ſeine Pfülzer Kollegen, er war aber Lehr ein rechter Unterrichtsminiſter, was ihm Tauſende bayeriſcher 0 er bezeugen. Nicht der Soztlaldemokrat Hoffmann, 1 der Lehrer Hoffmann konnte ſo ſachgemäße Geſetze ſchule 0 Volksſchule beſchert wurden. Das beweiſt die unfähige Nolle, Je deeen ſchaffen, wie ſie ſeit Dezember 1918 der baye. much underen ſoztaldemokratiſchen Unterrichtsminiſtern, vor allem die unbeſtreitbaren Verdienſte, die er ſich als Unterrichtsminiſter er⸗ worben hat, anzuerkennen. Daß die bayeriſche Lehrerſchaft, deren niſſe die Mittel herauszuͤfinden, wie der Preisabbau des Fleiſche⸗ in die Wege geleitet werden kann. Das Bezirksam Weinheim barcd den„andern“ f r eſpielt wurde. Der alte berechtigte Wünſche er erfüllte, dies tut, iſt manchem ein ſicherer werde gern alle Beſtrebungen unterſtützen, die die Ernähru“gs⸗ deriß Aeng Hellaſch 55 Wein gulürwien frei, er Beweis, wie radikal dieſe Lehrerſchaft geworden iſt. Und daraus er⸗ lage der Bevölkerung erleichtern. Die Abordnung nahm dieſe Auf, alu ein Lehrer⸗ und Schulbedarfsgeſetz, das mit 100⸗ klärt es ſich auch, daß die Beſtrebungen, ſene Verordnungen zurück⸗ klärungen mit Dank entgegen und will der gegebenen Anregung nehtgem Bu Rechts⸗ und Amts⸗ u⸗verbeſſern, gar zu leicht Unterſtützung finden. Allen ſenen, Folge leiſten. Lerhäͤltn; t und ebenſo alter Unklarheit der Rechts⸗ und A A 5 5 Sia utniſſe des Lehrerſtandes entſchloſſen aufräumte, die Lehrer zu die in den Kreiſen der bürgerlichen Parteien der baveriſchen Lehrer⸗ Budenfruge. des beamten machte, ſie damit aus den Feſſeln des Gemeinde, ſchaft ſolche Vorwürfe machen, ſei geſagt, daß dieſe Lehrerſchaft heute Aus landwirtſchaftlichen Kreiſen wird uns geſchrieben: nicht mehr radikal iſt, als es andere Beamtenkategorien, andere Stände auch ſind, daß ſie zwiſchen Berufsfragen und politiſcher Stel⸗ lungnahme in großen nationglen Fragen wohl zu unterſcheiden weiß. Eine Partei aber, das baneriſche Zentrum oder die bayeriſche rer Volkspaxtei, wie ſie ſeit den Revolutlonstagen heißt, ſucht das allge⸗ Nilte innerhalb des ganzen Landes ſchi ſo daß ſeder Lehrer ſich meine Vorurtell gegen bayeriſche Lehrer pelitiſch auszunützen. Und en Nest niederlaſſen kann, wo er die ſeiner Eigenark entſprechen⸗ das iſt der Grund, woarum ich mich in der Deutſchen Volkspartel von Derattaiſſe ſindel.* 75 den ſchlecht unterrichteten Parteifreunden an die beſſer zu unter⸗ wescher Religlonserlaß vom 28. 1. 19, richtenden wende. derf 1 das Zentrum durch ganz Deuiſchland in helle Entrüſtungg Dr. Wohlgemut, ein Führer der baneriſchen Volkspartei, e ſcherte Eltern und Lehrern religisſe Freiheſt inner⸗ ſagt in einem Schreiben an die bayeriſche katholiſche Geiſtlichkeit: den Schule ſo K daß dasſelbe Zentrum ſelnen Gehalt„Die Hoffmann'ſchen Erlaſſe dürfen nicht verbeſſert, ſondern ſie müf⸗ geſ bekannten ompromiß“ mit aufnahm, daß ihn die ſen beſeitigt werden.“ Das iſt ein ktares Ziel. Der Weg dazu führt ihre aſſung in Artitel 149 feſchielt, wozu dieſe„religiöſe“ Partei über die Aufhebung einzelner Verordnungen durch Schaffung eines durch ſtimmung gab, während aber draußen im Volte bis heute Schulgeſetzes. Dazu aber braucht die bayeriſche Volksrartel im Walen Freiſeiß der Gewiſſen“ die Religion in Gefahr iſt. gegenwärtigen Landtag andere Parteien, den Bayeriſchen Bauern. 05 Imanns Simultanſchulerlaß vom 1. 8. 19 atmet bund, die Mittelrartei mit der Deutſchen Volkspartel der Pfal), und er bordi rchen⸗ und Mesnerdienſtes, aus ihrer harten Fron der Neben⸗ Keingung„durch matetielle Sicherſtellung erlöſte, durch die Auf⸗ Laſten 9 der Lehrergehalte von ſeiten des Staates die finanziellen gemeln ausgleſchend berteilte, viele kleine Land⸗ und große Stadt“ Ichee den mif zahlreichen Schulen entzoſtete, Freizügigkeit der Der Bauernverband Unterbaden har 2 in der am 7. November in Wieblſngen ſtattgefundenen Maſſenverſammlung des Bezirks⸗ bauernverbande; Heidelberg vorgenommenen Beſchlußfaſſungen über Inkraftſetzung der Pachtſchutz⸗Verordnung des Reichez in Baden und über alsbaldige Regelung der Landhunger⸗ frage im Bezirt Wertheim an die hierfür zuſtändigen Stellen, nämlich an ſämtliche Parteien Badens, an die Landwirtſchafts⸗ kammer und an das Arbensminiſterium in Geſuchsform mit der Bitte um alsbaldige Stellungnahme und Beantwortung bis 1. De⸗ ember überſandt Der Landesverband der Deutſchen Volk partet Badens hat bereits folgendes erwidert: Die Deutſche liberale Volkspartef Bade is hat mit Wemar ude Keuntnis genommen von dem—5 der am 7. Novem⸗ r in Wieblingen ſtaltgefundenen Maſſenverſammlung, und von den in dieſer Verſammung gefaßten Entſchließungen Die Partei ſtimmt dieſen Beſchlußfaſſungen in vollſtem Umfange bei. Sie wird mit allen ihr zu Gebote ſtezenden Mitteln dahin wirken, daß die in jener Verſammlung gefaßten Beſchlüſſe bei ihrer Durchführung überall vollſte Unterſtützung finden und alz⸗ bald zur Verwirklichung gebracht werden. Die Partei freut ſich, in dieſen Fragen mit dem Bad. Bauernverband eins zu ſein. Städͤtiſche Nachrichten. Gedenkiage der Voche. Wilh. Hubert Cremer, Architekt, geb Köln. Tina Blau, Malerin, geb. Wien. Alb.—5 Blom, Handelspolitiker, geb. Upſala. ul. Cäſar Thäter, Kupferſtecher, geſt. Munchen. Wilh. Raabe, Schriftſteller, geſt. Braunſchweig. Edin. v. Hellmer, Bildhauer, geb. Wien Felig v. Stenglin, Schriftſteller, geboren. Duldſamteit. In freier geheimer Wahl Fridn die deshalb ergibt ſich für dieſe eine große Verantwortung auf dem Ge⸗ der Eltern, pb die Schule ihrer Kinder konfeſſilonell biete der bayeriſchen Schulvolſtik. Sie alle wollen aufbauen. die ver⸗ onfefftonellgemiſſcht 75 ſoll. Ta ſeine Wirkung vor ſchwundene Autorität in Volk urd Staat wieder herſtellen. Das wüßtgen. kleinen Dörfern mit 2 allklaſſigen Schuten eine ſo zweck⸗ Zentrum denkt dabei zunächſt an ſeine alten Kulturgegner, die baye⸗ denen ſeif indem dafür 2 Schulen errichtet werden konnten, von riſchen Lehrer, an die Zurückeroberung einz⸗lner Paſitionen der ver⸗ dung de nur 3 Klaſſen zählt, begann ſofort ſeine praktiſche Anwen⸗ loreren Herrſckaft über die Schule. So beſteht Gefahr, daß der damai Selt 22. 6. 20 aber unterbleibt nach einer Verordnung des Aufbauwille zur Loſung für den Rückſchritt wird. Zur Erzeu⸗ Vollzuc in Geſamiminiſteriums bis zur rechtlichen Klarſtellung der gung der politiſchen Stimmung wird dem„Lehrer“ als ſinterrichts⸗ batſde ſtehr weitetes. Tatſache iſt es jedoch, daß bis in konſer⸗ miniſter eine verächtliche öffentliche Meinung bereitet. Während es ſchen rund reiſe hinein ſeine Vorteile aus finanziellen und ſchuli⸗ heute ſedem deutſchen Bürger ſelbſtverſtändlich erſcheint, daß eln 10 d en eingeſehen werden. Tatſache ebenſo iſt es, daß der Landwirt als Landwirtſchaftsminiſter, Arbeiter als Arbeiter⸗ ſiche Errut Erziehu gsberechtigten“ auch dem Zentrum eine weſent⸗ oder Sozialminiſter an ſeinem Platze iſt, erſcheint der„Lehrer“ als Aurkungenſchaft in den Schultämpfen der Gegenwart iſt. 2—— u den Veror kerrichtsminiſters Hoffmann gegen lungen. Wir Lehrer in der Deutſchen Volks artei perlangen, da erfül! A. 1 5 Schulen Aber de Ben— man den Parteigrundſatz: Den Fachmann an die Spitze der Verwal⸗ Arüfes zur Aufnahme in die Mittelſchulen und die tuneen des Stactes t auch auf une anmendet. Man laſſe ſich den Wdel Ebde, über die Behandlung der Schulverſäumniſſe meen 1 5 Fei 11 9 810 ene ee dig ger. Schul f f müne] weſens nicht dadurch verdunkeln, daß er den eſaen gen Intereſſen 9 1 Wan 15 1 oee 1 aLrer alg 5 einer Partei zuwiderläuft, auch dadurch picht, daß er mil dem Namen Nerprönd beſonders aber trifft dies zu für die berühmt gewordene ines Soslaldemokraten verbunden iſt. So verlangt es die politiſche leitumng vom 28. Auguſt 19 über Schulpflege, Schul⸗ Gerechtigkeit 109 119 und Seutanfſich Schon die in dieſer Dreiheit voll. Einzelne Leuchtraketen denten den Kampf um die bayeriſche dee mfaſſung der geſamten Schulverwaltung, die in ihnen gege⸗ Volksſchule bereits an. Die Bayeriſche Volkspartei auf der einen, 100 geſanue 125 Eltern⸗, Lehrer ⸗ und N eine 15 der e ee auf 155— ane 05 Noen. 10 en deutſchen Schulweſen. Die u lege, wie über wie ſeit Jabrzehnten vor dem Kriege. Zwar 9 Regie⸗ 8 9 5 Lichen Teiten 125 Fectgetn⸗ die—.——5 die Lehrer 2 in Bahern gervechſelt, das baheriſche Zentrum hat ſeinen] wachung der Poſtpaketauflieferer konnten dieſe Schleich härdler er. Namen, nicht aber ſeine Ziele geändert. Tas eine richtet ſich gegen] mittelt werden. Jn Nedarelz wurde am 11. de edenfalle ein den Norden gegen ein ſtarkes Preußen, das andere gegen die freie Schleichhändler 1 als er gerade mit 140 Pfund Mehl Volksſchule. Wir Pfälzer begrüßten die einmütige Geſchloſſenheit nach Mannheim ſahren wollte. der übrigen Regierungsparteien, als ſie vor einiger Zeit das Bam⸗] 8. Sein 25fähriges Dienſtjubilaum als Beamter der Rheinſchiff⸗ berger Piogramm der Bayeriſchen Velkspartei als ungerianet fahrt Act.⸗Geſ. vorm. Fendel begeht am 15. November der dienſt⸗ fſür die rtige Negierungsnelitik in Bayern zurückgewieſen. älteſte Prokuriſt der Firma(ſeit 1901) Herr Anton Kölliſch, der Denn wir wiſſen, daß das Schickſal der bayeriſchen, aber auch 605—— bei der Vorgängerin der gegenwärtigen Firma, der Firma [der deulſchen Pfalz ſteht und fällt mit BayernsGebrüder Fendel, eine Vertrauensſtellung erworben hatte, ſodaß er Treue zum greofen deuiſchen Vaterlande. 18.— 1845. 15.— 1845. 15.— 1870. 15.— 1870. 15.— 1910. 17.— 1850. 18.— 1860. 8 3 von Schleichhändlern. Durch Beamte des Landes⸗ preisamtes, Zweigſtelle Mannheim, wurden in Grünsfeld am 10. ds. Mts. ein Steinhauer und am 11. ds. ein Metzger mit ſeiner N eene die ſchon längere Zeit Schleichhandel mit Me und Butter treiben. Tas Meßl wurde zu.50 das fund aufgekauft und für 5 n bezw. 6„ an die ſtädtiſche Kund⸗ chaft weiterverkauft. Für Butter berlangten ſie 25 l. Durch Ueber⸗ Schrlder upfle gſchaft ausgeübt wird, beſteht in der äußeren 8 ing, in der Bereitſtellung alles deſſen, was zum ſächli⸗ Beeen einer Schule gehört. Ihr Hauptziel iſt die Pflege eines 8 iſchen 8 Verhältniſſes, gegründet auf Verſtändnis und Vertrauen dchule. Irztehungsberechtigten und Erziehern, zwiſchen Familie und Nehn dienen Elternabende, Schulfelern. Berkräg Balksdil⸗ gurch viel aengen u. a. m. Der Ausgleich der Intereſſen iſt da⸗ Arleigen cſe tbebter als durch die„Elternräte“, die Hoffmanne e in Preußen geſchaffen hat bereits 2 ſre nach der Umwandlung in eine Aktiengeſellſchaft 8 So hotr unner annere aa die Gewohnheit'habt, zwiſchen⸗ Nedakteer, Sie glaawe garnit, wie verheirat ich ſeit 13 Johr bin!): Vadͤder un Sohn. durch, ſo gege fünfe owends, ſo e klääni Mahlzeit zu halte, un„Nannche, ſag ich, beit owend werd in vondſchtuhl die Schbinnſchtubb, In ſei alt Sallehnn. der Mathees, hot immer for die 1 bwechs⸗ ufgfiehrt, do muß ich unbedingt debei ſin!“„s is recht mei Liewer“, In de erichde Kinner-Johre lung g ſorgt, uä mo' hott r e Schtick Schweizer⸗ oder Rahmkäs— ſetzt mei Alti ſich bin ball uf de Doges afall, ſo freundlich war ſeh, * Vadder hoch de Bu. ſe anner mol e eeee manchmol aa e Extra⸗Semwer„geh norre hin, wann der dei Leſege langt!“ Hawe Se ſchun ſo olgt, is brap un ſchbit die Ohre, wärſchtel'holt un uf de Diſch g ſchtellt.— e Verfidie gebeert Herr Redakteer? Gebbt mir arme Eheradder knayp W1 hört gern ſeim Vadder zu. An me ſchääne Dag kummts älſcht Döchterle ins Privatkontor, zwee Marik un finſezwanzia Penning die Woch un ſagt, ich ſoll nooch ö 5 e de Vadder redt un hanneld, for ebbes vun der Mama auszurichte, un wie es do den Babba ſo Landſchuhl fabre, wann mer mei Taſchegeld lange deet! Awer wie e 1 es is eefach recht un kloor. ufriede mitGott un der Welt un ſich ſelwer vor'e Stück ſaftige ſeder Ebegeſchpons, wo was uf ſich balt, hab aach ich e Käßſche, wo 0 ie ex lebt un wie er wanneld, weigerkäs ſite ſieht, ſagt es:„O Vabba, des is emol e ſchääner die Alt nir devun wieß, un was do drin war. hot grad 17 die Fahrt Was de Vapder ſegt, is wohr. Käs,— därf ich nit e Schtückelche devu verſuche?“„un e Lewwerworſcht gelangt. Mer kann aber nie nit wiſſe, wie mer „Linche;, ſeifgt der Babba, un legt ſei Schtirn in Erzieherfalte, am End Guſch.o nooch zwee Lewmerwerſcht kriehn könnt; jetzert. was awer zwiſche zeh un Smentz 5„wie kummſcht de mer dann orr? Kannſcht de dann gar nix mache? W en Bu ſchun aus m Gläs: chtehe ſehe— muſcht vun allem ebes hawwe wolle,— was Do is mer uf emol e guter Gedanke durch de Kopp gang: warum Daßzſo mencher Vorſch bot's an ſich al aus dir werke, wann de dir tan Zwang andzun Tannſcht? ſog ich de Ben des Findeſed zu vendien dewme, nel aicaler ae Hbaß er viel ſchun beſſer weeß. as määniſcht, wie oft wärſcht de noch im Leme zugucke müſſe, doch, wann ichs im e Vertelche Reie odder in ere zwette Lewwer arſcht Dun de Vabper ebbes kote:. in, ſim wie oft wärd dir ebes verfagt bleiwe! antege u. un ſor w zaddrich deumm en meiner Ingend en Madfabr⸗ Sa un bleig dehäm un lerwII. Guck,— ich könnt der jo e Schtückche von dem Schweizerkäs gelernt? Alſo, die Gſchicht war ba'l glattig wie e ſriſch gebutzti Oel⸗ dt ere„Des ſin alde Mode. Igewwe,— warum nit.— awwer ich dhus grundätzlich nin unzels es werd mit em Mad nooch Landſchruhl gfahre. Mei Fraa hot Vebden biſchd halt nit modern!! So, un jetzt geh niwwer in die Woh ſchtubb un hol die annere ihien guts Tag ghalt un war audnahmsweis aach emol mit mir tiwwer,— de Schorſchl und die daurge an's Minche un's Lottche, inverſchtar ne, nachdem ich's ehr ſo peu⸗a-peu beigevrocht ghabt Labb. Iwcge zwanzig erſcht um dreißig daß ich's denne aa beibring, ſich zu heſcheide.“ AJegert, woher e Nad kriehn. wo ich doch ſchun an die zwölf Jobhr „die Jugend aus m Haus, 2 Die Guſchtel hot elſo ihr Brüderche un ihr drei Schweſtercher nimmih afahr war? Do ſegt mei Fraz:„Ei, Karel“, ſegt ſe,„ich meen Un⸗t un brennt wie Moſcht un Reiſig, gerufe, un dann hawwe ſe ſich alle fünfe um de Diſch rum ſchtelle als, mei Sch iggervadder bätt doch e Rad drunne ſchtehnz! Ausge⸗ lacht noch de Vadder aulg. mſmüſſe, wo der Vabba mit großern Appetit un noch größerem Be⸗ rechelt„mei Schwiagervadder hot ſe geiabt, un beinah bätt ich im W Dudde r“ häßt's„halt doch dein Schnawmelk. dbage ſein Schweizerkäs verzehrt hot, for daß ſe ſich dei Zeite ans Adreßbuch noochgſucht, wann's mer nit doch uf eemol inaſalle wär, L0h delz— un 25 nit—8 85 gucke— un ans Niphawwewolle, un ans Nixkriege daß es doch e erer als wie mei Vadder ſein Lönnt. rgle un Gegrammel. ewöhne. e Richtig ha aach des Rad vun meim Vadder krieht, awer e Vabder, des verſchdehſch halt mil⸗ 2 berwe! Aus:„Se Sgche“, Heſdelberg, Ebangeliccher Berlag) grezt Reed det a wer—— r. dag bir Uan Luft norre zwee oder drei Schtunn bei ſich behalle dät. Vun mir aus, Aama Sohn not in die Verzig Wie ich mit meim„Schbinnſchtuwezauwer“ bab ich gedenkt. in dere Zeit bin ich kängſcht in Landſchtuhl, un wann Kupemt ſelwert ſteif un groh, in + an ö00 ch t hl war. ich widder heemfahr, bumd ichs halt vorher widder uf Un 8 errt ſiuh⸗ bee ee + So, des Rad hot drauß im Hzusgang gſchrann, fein ufgebloos Un er will was n e 1* Von Karl Th. Schuler⸗Zweibrücken. wie e nelgebackener Miniſchter. Ich wollt natierlich in meim lugende N Un er ſ holl Sorg un Not. Nit daß ich mit meim, Schbinnſchiuwerauwer“ ſchlrunze wollt un Iicde Unverſchtann glei druffhubbſe, awer do din ich bei meiner Fraa Segter oft un ohne Schäme: bei dere Gelegenheet, wo ich aach emol in Mannem zu Wort kumm, bös ankumm.„Karel. bot ſe gſabt, ⸗wie kaunſchte daun ſo ebbes Nuncig der, ge mer mol en Nolt⸗ jedem vun dene wo ſich mitzmeim Geauatſch abploge, e Eremplar] mache. het deinod NRull Grad Kält!“ Recht bort ſe ſo abatr, alles, igahafen. Nee ee en ufhänge wollt— es koſcht üwrigens norre 3 Mark— ach Gotk ne. ſof was recht is; ng, kort und gut. ſie bot mer e ganze Trödlerlave n bin ich jo gar nit, wann ich aach en armer Schlucker bin. behrocht, kor daß ich mich erſchr emol richtig zu ſo ere Toue annete . ſehun; 110nn Alio, um de Sag kertſg wusmache. nit vun mege dem daß ich mit Lät. Un wie ich ertig angesoch, wak, do war ich ſel er ſchrolh ul mich. e. 13 g. 1 4 meim barmloſe Thiaterſchtickche mich an de Lade lege wollt. will ich For ſe en keiner Kerl hab ich mich vorher im Trꝛam nit gehalle; *2 war Von Lina Sommer. 5 beit vun dem Ding verzähle, ſondern wie mers gange ia, wie ich mit awer verſchtehn bab ichs könne, das mei Frag ſemerzeit ausgerechelt gehalteol e guder Vobba, der hot fel. Ainner arg, arg ere Kinſch lergeſellſchaft, die woss ufgfiert het, in Landſchrubl war. Un mich geheiraſchpelt hot. Odder am End voch ich ſie? un un den ſei gang Beſchtrewe Wa ſie zu düchtige un des wir ſoz Abſvied genumm habb ich rann eun Ara unn Kinns der ſs grot wunſchloſe Menſche zu erziehe, während 0 An me ſchöne Samſchtag⸗Morfe,— das beeßt, ſchön warer ſo grad ſo ausafall, als wann ich als Karl May nooch Arabie ſum Hadſ, cht Jug Ichländ WAgnit, awer mer ſagt hakt emol ſo— do ſag ich zu meiner Fraa(Herr] Halef Omar gerelſt wür, ſo weit. niſſe gemacht hol. 57 Eeſtte. Nr. 516. up kann am Montag die Hebamme Frau Marta unton,] 5, 8, zurückblicken. Frau Anton iſt Mitbegründerin des hieſigen Heb⸗ ammen⸗Vereins und deſſen langjährige Vorſitzende. veranſtaltungen. O Ausſlellung Mannheimer Künſtler in der Kunſthalle. Am Sonntag, den 14. November wird in der Kunſthalle eine Aus⸗ Leiſtungen Mannheimer Künſtler veranſtaltet. Die Preiſe der ver⸗ Landmann heute ſeine Gemeinde zu einem Orgelkonzert in die Chriſtuskirche. Werke von Bach, Reger und C. Franck ſind auf dem Programm verzeichnet, das noch durch Geſangsvorträge von Fritz Seefried vom Nationaltheater, der Lieder mit Orgelbegleitung von Wolf und Schubert zum Vortrag bringen wird, bereichert wird. Beginn abends 8 Uhr. das uns neben der Freiſchützenouvertüre die dritte Sinſonie von Bruckner Die Vortragsfolge nennt weiter die Spiegelarie aus Hoffmanns Erzählungen mannzelmer Oenercl. Anzelger. Gcbend-Ansgabe) — Samstag, Fen 13. November 1920. (1901) bon dem damaligen, wenige Monate vor ſeinem Tode(191 ausgeſchiedenen Leiter der Firma, dem Direktor Joſef Conrad Fen⸗ 5 als Prokuriſt bezw. als— 2 des umfangreichen Unternehmens eſtellt wurde, auf welchem Poſten er heute noch tätig iſt. Der ver⸗ diente Beamte erfreut ſich beſonders bei ſeiner Firma und deren Ge⸗ chäftsfreunden, die mit ihm in Berührung kommen, allſeitiger Wert⸗ chätzung. Hebammen⸗Jubiläum. Auf eine 28jährige Berufstätigteit ſtellung eröffnet, die der Vorführung 1 Gemälde und .aphſcher Werke einzener Mannhe mer Küaſtler dienen ſoll. Sie erſtreckt ſich über den ganzen weſtlichen Anbau ſowie über die drei Ausſtellungsräume des graphiſchen Kabinetts und iſt für Jeder⸗ mann frei zugänglich. ZJur Abrundung des Geſamtbildes wurden neben den verkäuflichen Urbeiten neueren Datums auch Werte aus Pripatbeſitz herangezogen. Auf die ſchwer zu erreichende Voll⸗ konnte umſo eher verzichtet werden, als der Kunſtverein n ſeinen Räumen zu gleicher Zeit ebenſalls eine Schau von küuflichen Bilder ſind an der Kaſſe zu erfahren. Theaterkulturverband— Dr. Salabin Schmitt. Heute abend ſpricht in der Harmonie der neue Intendant deß Nationaltheaters Dr. Saladin Schmitt über Schauſpielkunſt. Der Abend wird von der— 1 Mann⸗ deim des Theaterkulturverbandes aus veranſtaltet, die demnächſt ihre Tätig⸗ keit in dieſem Jahre beginnt. Anſang des Vortrages abends 8 Uhr. Orgellonzert Aruo Landmann. Zum 105. Male ruft Arno Landesſinfonieorcheſter. Das Konzert des Landesſinfonieorcheſters, bringen wird, findel unter der perſönlichen Leitung von Prof. Ernſt Boehe morgen Montag abend 7 Uhr im Muſenſaal ſtatt. Prof. Felix Berber, der berühmte Münchener Geiger, wird zwiſchen den beiden Werken das Violinkonzert don Brahms Op. 77 mit Orcheſterbegleitung— Vortrag bringen. Eine feine Vortragsfolge, die unbedingt das Intereſſe aller Kon⸗ zertfreunde finden ſollte. Hans Bahling, Otto und Leonore Homann⸗Webau werden am 18. November in der Harmonie ein Konzert veranſtalten, das uns mit neuen Werken von Otto Homann⸗Webau und C. Eimling bekannt machen wird. und Wotans Abſchied aus Walküre, die Hans Babling ſingen wird, von Mozart aus dem Figaro die Suſannenarie(Leonore Homann⸗Webau) und das Duett aus dem fliegenden Holländer und Santa. 5 Beeihoven⸗Gedächtnisfeier im Natisnaltheater. Der Schriftſteller⸗ und Journaliſtenverein Mannheim⸗Ludwigshafen veranſtaltet gemeinſam mit dem Verein der Künſtler und Kunſtfreunde am 5. Dezember vormit⸗ tags 11 Uhr im Nationaltheater eine Gedächtnisfeier, die die großen Kon⸗ erte zu Ehren Beethovens einleiten ſoll. Das Programm, in deſſen eittelpunkt die Gedächtnisrede von Fritz Droop ſtehen wird, ſoll unter anderem eines der letzten Kammermuſikquartette des Meiſters und ſeinen Zyklus„An die unſterbliche Geliebte“ entbalten. Für die ſoliſtiſche Mit⸗ Wirkung ſind allererſte Kräfte gewonnen worden, ſodaß man eine würdige Feier erwarten darf. Philbarmoniſcher Berein. Das zweite Konzert, Dienstag, den 23. November, findet in Jorm eines und Klavierabends ſtatt. Ueber Maria Pos⸗Carloforti entnehmen wir der„Voſſ. Ztg.“: Wer lonnte vermuten, daß ſich hinter der ſchlichten Ankündigung: ſter Liederabend von Maria Pos⸗Carloforti“ ein muſikaliſches Ereignis verbarg? Man hörte nicht nur eine Sängerin großen Stils, mit ollen Gaben des Geſangs und der ſtimmlichen Kultur reich ausgeſtattet, ſondern was ſie darbot, war ein Erlebnis ſtärkſter Art.“ „Der junge Könkg“, ein in Sprache und Geſchehen kraftvolles Trauerſpiel des jungen rheiniſchen Dichters Raoul Konen, das ſeine Ur⸗ aufführung im November 1918 am Kölner Schauſpielhaus erlebte, wird am nächſten Mittwoch, den 17. November, abends 6˙ Uhr, im Muſen⸗ ſaab durch den Verein für kath. Kaufleute„Columbus“ aufgeführt werden. Bewährte Kräfte ſind für alle Zwecke eines guten künſtleriſchen Gelingens, ſo auch für die techniſchen Notwendigkeiten, gewonnen, ſodaß ein genuß⸗ reicher Abend zu erwarten iſt. . Volks⸗Singalademie. Beim dritten und vierten Konzert der Volks⸗ Singakademie am 28. und 30. November im Nibelungenſaale, Leitung Prof. Arnold Schattſchneider, wird Kammervirtuoſe Hans Lange Bruchs G⸗moll zum Vortrag bringen. Die Partie der Suen 0 borg im„Frithjof“ fingt Gertrude Geyersberg aus Wiesba Frithjof ſingt Nikola Geiße⸗Wiabel⸗Wiesbaden. Das Orcheſter der Nationaloper iſt auf 70 Künſtler verſtärkt. Das Kabareit Numpelmapver, das bekanntlich bis Schaffung der neuen Räumlichkeiten in der Heidelbergerſtraße im Gol ſadt des Apollo⸗ theaters untergebracht iſt, hat für dieſen Monat als Hauptanziehungskraft ein Mitglied der ehemaligen Elf arfrichter, die Schauſpielſängerin Giza Terna, gewonnen, welche ſich in glänzender Weiſe bewäbrt. Die Künſtlerin erreicht tatſächlich den Gipfelpunkt in der Herausarbeitung des Stimmungsgehalts. Gleichwertig, aber in einer völlig anderen Art, iſt die beveriſche Humoriſtin Guſtl Böhmer, die in einer ganz bervorragenden Weiſe den Kontakt mit dem Publikum herzuſtellen a und dabei ſo drollig in ibrer natürlichen Lebendigkeit und Urwüchſigkeit iſt, daß ſelbſt dieſenigen, die in den Schnadapüpfeln apoſtrophiert werden, in die allge⸗ meine Heiterkeit einſtimmen müſſen. Als Dritter im Bunde iſt der An⸗ daß es e Lieblingswort vun mer is), auszerechelt an ſellem Samichtaa, kämpfe miſſe, ausgerechelt() in meim Hurrab, endlich emol widder uf em Rat! Fein is es gang nooch au Johr! Wie der Teuwel bin ich dorch die Schtrone geſauft. arer noochher, wie ich enaus vor die Häuſer kumme ein: Eiwaih, eiwaih! Ausgerechelt(Sie werre ſchun gemerkt bawwe, Herr Redakteer, wo ich noch Landſchtubl habb radfahre wolle, hots en Gegewind gbatt, des war nimmih ſcheen! Als hätt der 8 ig Wind, der miſerawliche, nit vun der anner Seit kumme kenne, nee, ausgerechelt mir ins Gſicht ot er bloſe miſſe, un noch dezu, ohne mich f rher gfroogt m ha we. Rit Müh und Not habb ich mich durchgetrete ghalt bis Winterbach. Nab, jetzert hoſcht jo ball die Hälft vum Weg, babb ich mer gſagt, dann dodriwwer war ich genau orientiert. Z bee Touriſchtekaarte, zwee Rad abrerkaarte, e Generalſchtaabskaart un e Identitätskaart hot mer mei Fraa ingepackt— un do ſoll mer ſich in ere Gegend nit aus⸗ kenne?! Zum Lache! Grad in Winterbach wars, wo ich uf eemol merk, daß des ver⸗ flixte Hinterrad Fiſſemacende macht un als im Dreiverteltakt binne⸗ nooch hoppelt. Ich ſchteig ab un ſeh, daß trotz der viele Luft, mit dere ich in Form vun eme wieſcht kalte Gegewinn die ganz Zeit habb ö innerrad nit e Atom von Luft zu ſtane war. Awer gſchickt, wie mei Vadder is, habb ich gleich gſiebn, da die Urſach vun dem luftleere Raum e mordsgroßer Schuſchter⸗ naggel war. So, do hoſchte de Dreck, wars erſcht, was ich gedenkt habd. Flickzeug habb ich navierlich keens dabei gzatt,— när aach imwerfliſſig geweſt, weil ich doch nit gewißt bätt, was mit anfange Ip ben alſo in Wint rbanh vun Haus zu Haus gang, bin iwweral wie e Wunnertier angſchtaunt worre, un e paar Leut hawwe mer gach Antwort gebb, wie ich gfroogt havb, ob mer in dem Winter ach nit e Lech in ſeim Nad zugemacht kriehn könnt. 3 war awwer nix m mache, nit e eeniger bot mer helfe kenne. z is mer ſchließlich nir anneres twwerig geblibb, als zu Fuß dis Wallde(Wallhalben) zu dippele, ohne daß ich arwer g⸗wißt hätt, ob mer dort eener helfe könnt. E ſcheener Wez, werklich e ſcheener Weg, bſunners wammer e Fahrrad nev herdricke muß. Gam b unners freets em, wammer des Rad en ſveene ſchteile Berg gege Wallbde enunnerzu dricke muß, norre deſſentweje, weil ſo e verdammtes Hinnerrasb kee Luft halt, wies doch eezentlich ſei Levenszſchtimmung is. Na alles Irdiſche is vergänglich, aach der Fußweg uf Wallbe hot ſchliezlich emol e End genumm. J babb war gemeent, ich erlebs nimm h, awer ſchließlich habb ich mer die Zeit mit Raazhe un Veſchpere vertrivb. In Vallbe hot mer glei ſo e freindlicher Shtrooßewärter gſaht. wo ich e Sybeng er und dei dem 15 geſchtert— hot er gſaht— aan ſei Sohn dei Nid gllickt krieht dät. Vor lauter Freed iwwer dene gfunn ne Schpe iglec. iwwrigens e dill 905 un freinzlicher Mann, babb ich nähren der Zeit, we der ſi am Loch vun meim H nnerrad obgeplogt h t, in ere Weriſchaft wiſawih zwee Halwe gſch neitert. Dann bin ich woder ufgſchtieh un im Gegewind weitergſchrampelt. Awer, awer, ſchwer is es gang! Wahrſcheinlich habb ich die zwee halwe ſager und Humoriſt Alfred Müller zu nennen, der nicht nur elegant und ſchlagfertig einführt, ſondern auch ſeinen eine vornehme Note gibt. Little Carlſen, der mit Charaktergrotesken originell wirkt, La Falena, ein mit koſtbaren und eigenartigen Koſtümen blendender Damenimitator, das ausgezeichnet zuſammenwirkende Tanzpaar Dorian und Paanitta und die anmutige Spitzentänzerin Heddoy Orlikt ver⸗ vollſtändigen die bunte Reihe 1 5 gediegener Tarbietungen, die mit Einſchluß der Virtuoſität des Kapellmeiſters. Strauß und des Kon⸗ zertmeiſters E. Totky einen recht unterhaltenden Abend garantieren. Aus dem Lande. H. Schriesheim, 10. Nov. Unter dem Vorſi des neuen Bürgermeiſters Rufer ſand am Montag abend eine Sitzung des Bürgerausſchuſſes ſtatt. Ddie Erhöhung der Tages⸗ gebühren der Steinſetzer auf 23 Mark fand einſt:mmige Geneß⸗ migung. Der Gemeinderat hatte vorgeſchlagen, die Bolizel⸗ diener in die Gehaltsklaſſe einzureihen. Von ſoztaldemokra⸗ tiſcher Seite wurde jedach die Einreihung in die Z. Gebaltsklaſſe gewünſcht, was nach längerer Debatte gutgeheißen wurde. So ſind jetzt auch die Gehaltsverhältniſſe der Gemeindebeamten der Jeit angepaßt. Nur wäre zu wünſchen. daß den Gehllfen auch etwas zugute käme, denn was dieſe an Gehalt bekommen, reicht kaum für das tägliche Brot. Einſtimmia wurde ferner deſchloſſen, die Dachſtöcke auf Gemeindekoſten umbauen zu laſſen. Für Nück⸗ erſatz der Koſten durch den Gemeinderat ſoll nach Möglichkeit Sorge getragen werden. Die Koſten ſollen aus dem Baukredit beſtritten werden. Das Suwachsſteuergeſen fand ebenfalls einſtimmiae Ge⸗ nehminung. Beil Neubqauten ſoll künftig ein Baudarleden don 165 Mark pro 1 Quadratmeter Wohnfläche und 75 M. pro 1 Quadrat⸗ meter Stellfläche gewährt werden. heidelberg. 12. Nov. Die drei dekannten Ausflugswirt⸗ ſcha ien der Stadt auf dem Köniasſtuhl: Kahlho, Spener⸗ Hof u. Königsſtuhlgaſthaus bekalten auch für die nächſten ſechs Jahre die bisberigen Pächter.— Hier wurde ein neunzehn · jähriger Kontoriſt verhaftet, weil er ſeine Firma durch Unie⸗ ſchlagungen und Scheckfälſchengen um 25000 Mart hatte. Bei ſeiner Verhaftung beſaß er noch 11 500 Mark. Den Reſt hat er verbraucht, zum Teil erſt in letzker Zeit in ſchlechter Geſellſchaft verſubelt.— In einem jetzt aufg⸗le Lazarett an der Rohrbacherſtr wurden Decken, Wäſche und andere Gebrauchs · gegenſinde im Wert von etwa 11 000 Mark geſtohlen,— Als hier ein arbeitsloſer Bettler von außerhalb beim Betteln ver⸗ hafdet wurde, fand man 2315 Mark Bargeld bei ihm vor. Ent⸗ weder trägt das Betteln jetzt ſoviel ein oder das Geld ſtammt aus einem Diebſtahl her. 5 Sportliche Kundſchau. Die morgigen Jußballweltkämpfe. Infolge des am morgigen Sonntag in Ludwigshafen auf dem Pfalz⸗ latze ſiattfindenden Auswahlſpieles zweier repräſentativer Mannſchaften allen an bieſem Tage im allgemeinen die Berbandsſpiele aus. Nur zwei reſſen werden ausgetragen und zwar bereits vormintags auf dem nizplatze empfängt der Platzverein die Darmſtädter, die den Maunheimern letzten Sonntag nur knapp mit:0 unterlagen. Diesmal wird der Ausgang des Spieles wiederum eine oſſene Frage ſein, da Darm⸗ tadt bekanntlich gurch drei Ungarn verſtärkt iſt, davon der eine Mittel⸗ türmer, der andere Halblinks und der dritte Mittelläufer.„Phönix wird ſich ſehr anſtrengen müſſen, um ehrenvoll zu beſtehen. Die Mannſchaſten ſpielen in folgender aab 5d Darmſtadt: Dr. Grünewald, Edinger. 59 52. Fel 5 90—5 9 niz: el, Roth, Ludwig, erer, ner, weitzer,. hardt, Guiftelſch, O. Schönig, Gulle⸗Gleiter, Bollack. Das andere Treffen findet in Sandhofen ſtatt, wo die dortige Spielvereinigung die 9 en empfängt. Das Spiel der Vorrunde konnten die Sandhöfer in wetzingen mit 40 ewinnen; ob ſie das Rückſpiel ebenfalls für ſich entſcheiden können, iſt ſehr —. da die Spargelſtädter in ihrem letzten Spiel entſchieden Formver⸗ beſſerungen ie Spiele Feudenheim— B. f. R. und Waldhof— Spielvergg. 67 fallen aus, da vom B. f. R. Schmidt und von Waldhof Skutlarek in den beiden repräſentativen Mannſchaften in Ludwigs⸗ bafen ſpielen. Außerdem ließ der Kreisvorſitzende das Spiel Käfertal— Neckarau ausfallen; die Gründe hierfür ſind unbekannt. Die Aufſtellung der beiden Auswahlmannſchaften iſt die de Haupt(Frankentbal); Mäller(Phönix udwigshafen), Pfeiffer(Eintracht Frankfurt)) Riliig (Pfalz), Schnürle(Germania Frankfurt), Dr. Neu(Saar); Dr. Gleißner (Mainz), Regitz Meunkirchen, Dolland(Pfalz), Pel er(8 Ludwigs⸗ bafen), Skutlarek(Waldhoß)= gegen Schalrk(03 Ludwigshafen); Serwein(.⸗C. Pirmaſens), Rauch iesbaden); Kienel(Alemania Wormzs), äſer(Pfalz), Kröninger(.⸗B. Saarbrücken); Koch(03 Lud⸗ wigshafen), Aſſlon(Trier). Schmidt(B. f. R. Mannheim), Lampert (Durbach), Wallrath(Neunkirchen). Erſatzleute Höger(Waldhof), An . f. R. Mannheim). Den beiden bieſigen Ligaſpielen Liegt nachſtehende Tabelle m Grunde: Tore Spiele Gew. Uneniſch. Verl. für gegen Punkte 19 2 1 209 5 . N. 8 Waldhof 9 7 1 1 87: 15 Neckarou 9 6 1 2 23: 10 19 „ dhofen 8 8 2 8 18:13 18. Splelvag 07 9 1 3 5:17 5 Schweßzingen 9 1 2 8 17:24 4 Käfertal 5 1 2 +:28 4˙ Darmſtabt 9 1 1 7:23 8 e Das abgebrochene Spiel Käfertal— Sandhofen nicht gewertet. N. Alſo ums korz zu miche— liewer Gott, e Pfälzer ba belt halt e bitſche viel, wann er grad ufgez ge is— ich din ſchließlich gra noch ver Dunkelhert mit Volldamp in de Reiſe in Lan ſchtuhl ankumme, babb mein„Schbinnſchtu nezauber“ ſchtolz wie e Ferſcht beigewohnt, had mit de Kuſchtler, noh meh awer mit de Kinſchtlerinnen— de Zar is weit und die Fraa aach— zammegſeſſe, bis denne ehr Zrg gange is— motjens um balwer Vier, annerſcht duns die Verkehrs⸗ verböſerer ſor die Weſchtpalz nit— un bin dann widder mi meim Rad beemgegondelt. Wie das zugang is— im Mondſchein, mit Eulegekriſch, Rückemind, Motorpoſchtbenükung uiw.— erzähl ich Ihne viell icht e annermol. Ich habb ſo ſchun Angſcht, das des, was ich heut verzaopt babb, zuviei is un vum Re aktionsblooſchtift ßeſchtunt un riſtirt werd. Diewer Gott, ich kann nix deſor, ich habb mers halt emol vu'en Herze erunner redde müſſe, un jezert is es mer wder leichter, nit norre, weil ich die verſchiedene Kleeder wibder in de Schrank gehonk habb, die mich vor ere Verkältung hawe bewahre ſlle. Awer ſeit ſellem Samſchtag habb ich de Schnuppe. Hazt! Pälzer Danz-Ciedel. Allfinge: Cens— zwee— drei, im Kringel rum, Liſſel, Frän s Karlche ſceeh Ringele— kringele— Zum ſidele Püngther ee Die Buwe: Cens— zwee— drei, e Lied gehn rum, Froh die Buwe ſinge, Luſchdig peift e Finteſchaar, Ringele— kringele— Unn die Mädcher en Die Mädle: Eens— zwee— drel. beim Runddrumrum Wackelt unſer Köbdche. Flattert hoch beim Tralalla. Ringele— kringele— hoppfaſſa Wie e Schwänzel e Zöbochel Allſinge: Cens— zwee— drel. noch eenmol rum Schnell im frohe Krän Hubbſe, ſchbringe, huffaſſa Ringele—— hoppfaſſal Wein zu ſchnell enunner ritſche loſſe, uf jeden Fall hot mer der Wein wir 4 Bielt.6 in de Been geleh, kaum daß ich meh dabb krete könne. Aus ie Dän e 5 9enns 61868%. 816 7 er. Ein neuer Leiter der Deutſchen Verſuchzan a- fſar Laftfacze. Ler Reichsamt fur Tuft⸗ und Kraftfahrweſen teilt uns mit, daß zum Necen fur den ſent einiger Seit als Voriragenden Rat ins Meichsamt für 25. und Kraftfahrweſen derufenen Prof. Dr. ing. Bendemann nunmehr 0 ing. Hoff zum Leiter der Deutſchen Verſuchsanſtalt für Luftfahrt ge 19 und vom Reichsvertehrsminiſter beſtätigt worden iſt. Dr. Hoff hat der A f ſtalt ſeit ihrer Gründung im Jahre 1012 als Leiter der Flugzengabtelle angehört und hier in der kurzen Zeit vor dem Kriege die Grundlagen 5 veinungs- und Sicherhensprufungen der Flugzeuge geſchaffen, die dann, Kriege von größter Wichtigten wurden. Auf den von ihm zue 1 fuhrten Wieſfungen der Flugelbeanſpruchungen im Fluge, die bei— ſtößen oder bei kaſchen Wendungen uſw. oft viel höher werden, als. pie 1 ſachen ruhenden— 5— beruben die exakten Sicherheitsber nungen, welche es den deutſchen Flugzeugkonſtrukleuren ermöglicht a ttoß Mangels an 88 Bauſtoffen doch 71 leichter f. bauen, als die Gegner es lonnten, die die wirklich vorlommenden ſptuchungen nicht* genan kannten. Im Kriege wurde Tr. kurzer Zen im Felde als Oberleutnant dezw. Hauntmaun der 8 r Flugzeugsmeiſteret kommandiert, die ſich in Adlershof aus der„.8. beads entwickelte und raſch zum techniſchen Brennpunkt eſece wurde. Nach dem Kriege hat die„D...“ die wichtigſten Beſtandteilt— im Kriege von der Heeresverwaltung hinzugefügten en Einrichtungen übernommen, ſodaß ſie jetz über eine in jeder Ein ftändige und vorzügliche Ausſtattung für alle praktiſch vorkommenden 5575 verfügt. Leider exlaubt die heutige— 1 des Reiches und der berer nduſtrie keine ausglebige Verwendung der umfangreichen Ariec en einfache Inſtandbaltung ſchon beträchtlich Koſten erfordert. 1 künftige Entwicklung des deuſſchen Luftverkehrs wird die Anſtalt rwefſ los von großer Wichtigkenn werden. Fußzball. 10 er. Fußball⸗Damenwettlampf Frankteich— England. In Ron ſand der zweite Länderweitkampf zweier Damenfußballmannſchaften 17 ngland ſtatt. Wie dereits bei der erſten Begegnmd 5 inter, blieben auch diesmal wieder die Engkänderiunen :0 ſiegreich. Schwimmen. a. Echrigtn is ber Deraſchen Tamerſgegt Wer ars ge tembergiſcher Berichterſtatter meldet, haben die zer in Würtiemberg einen Verband ſchwäbiſcher eee mer gegründel, Neue Wettkampfbeſtimmungen ſollen vorbereitet Die Veiterlage. 1 (Mitgeteilt von der Badiſchen Landeswetterwarte am 18. Auch in der vergangenen Berichtswoche hat unſere Wirterm keine durchgreifende Aenderung erfahren. Das ſchon ſeit A herrſchende trockene Wetter mit Nachtfröten dauert an. Hoch Ende der vorigen Woche entſandte das große Oſteuropa ſche den druckgebiet einen Hochdruckausläufer über Mitteleuropa, der mit* Beſtändigteit hielt. Bwar wurde dadurch die wen Zufuhr kalter, öſtlicher Landwinde unterbrochen, doch kühlten die üver Europa lagerndeg Lufmaſſen in den meiſt klaren faſt ſtets unter den Gefrervunkt ab. Die Froſterſchemung⸗ f 4 ich auf die unterſten dem Boden auflagernden ſchichten. it zunehmender Höhe und Entſernung von ber!“ oberfläche, die in dieſem Falle als Kaältequelle anguſprechen nahm die Temperatur zu. ſodaß die Höhen über 500 Weeter frei blieben. Tiefdruckgebiete, die wiedergolt über Nordo vorüberzogen und über England und Standinavien ſehr m teilweiſe regneriſches und ſtürmiſches Wetter brachten, keinen maßgebenden Einfluß auf unſere Witterung zu Gegen Ende der Berichtswoche waren im Ngeintal 1 Beſonders in den Vormittagsſtunden herrſchte unſichtigen 50 die Nebeldecke lag entweder unmitielgar dem Voden auf 9der ſich auf wenige 100 Meter über die Talſohle. In den en gen 1000 Meter war meiſt heiteres Wetter.— Da jetzt doch aeſgen ſtärkung des nordweſtlichen Trefdruckgedietes einzutrelen 17¹ dürfte in der kommenden Woche mit einem nederge regneriſcher, bewölkter Witterung gerechnet we Wetternachrichtendienſt der badiſchen Landeswetterwarte in Karlsruhe. 1 Beodachtune en vom Samstag. den 13 Novbr. 1920,8 utze morgens Uuf Grund land⸗ und funkentelegranbiſcher Meldungen. +* 0 l 4 Temp. Wettet det e eere,S Hamburg 760.6 80 ſichwach Nebel rankfurt a. M.789.f ünchen 171.8 Kopenhagen 784 6 Stackbolm. 78.7 Haparanda 7363.2 Deenn 799.2 Paris 760.0 Warſeille 2„%%63„ͤ WSW ſichwach bedeckt — ſtill vedeckt SwW ſſchwach Nebel SwW)mäßig dedeſckt WSWI mäßig wolkflos SW mäßig Regen — ſtill dedecn SW müßtig Dunſi T——— Desbachtungen badiſcher Wenerſtellen ſru morgens) 141——j A „ See- deud sera-lE Wind— . eeer, m mm ee E Richt.JStarte——— Wertheim. 151————[—.— Königſtuhl 563 769—3] 2—4Swſcm. n. 9 Karistube...127770 4—86] 7—0Sc“ ſſchw. l. Daden⸗Baden 213770 4—5] 4/—5NW ſichon. wan. 0 Billingen 715772.4—]/—0—4]—fun n 2 Kaa 1281 650 44 1] 6/—0 W maß. ran. 0 r Biaßen- 880——.——[—[ Allgemeine Witterungsüberſichl. Das Hochdruckgebiet har bei klarer Nacht eine de ed 90 roſtes gebracht. Nachttemperazur teilweiſe bis auf 6 G 7 Ral. brend die Hähen des Schwartwaldes ee + ſind. Wenn auch das nordweſtliche Aeeugd ter⸗ Einfluß auf das Weiter Mitteleuropas ausüot, ſo iſt welentliche Aenderung zu erwarten. Weitervotausſage bis Sonntag, den 14. November 12. Vielerorts ſtarke Nebel, noch trocken, Froſt lan gſam— E verdes von Handel u. Induetrie Lour dann ohne dauernden Naehb dien getragen verden köngen. Woenn es ihnen eelin neue Absatzgeblete zu schaffes- Ddiies erreicht man ertahrunge gemiss am sichersten mit Hil der Zei unte- Heklamo. Eiae solche wirksam und wirtschat- lien durchzuldhren. ertordert ider langiikrige Erfahrung und genane Keaatafs des gesamten Zeituntewesens, d Nur dem Fachmann tu Gebote naehen. Ver. laserierea und dabei Kosten. zeſt und Irbelt Woren vill, wende sieh die Annoncen · GZpedltion Rudolf Mosse HARNHEIR Flanken 04, 6 Feruruf 3011 — e ́eeftf A ⁵˙—dt ¹.] ⅛˙u.t]½⁰].]¾«. ᷣ—wuwuüwu-uw--—- Samskag. den 13. November 1920. 1 22 ——— ———ü ——————— 8. Seite. Nu. 5186. 1 Der Regriff„pfalz“ im Wandel der „fjahfhunderte. 5 Lon Stadlenrroſe ſſor Hermann Schreibwü Kaiſerslautern. 0 W d0h kein Begriff der polltiſchen Welt hat eine ſo lange und tanne Geſchichte wie der Begkiſf„Pfatz., det von ſeiner Geburts⸗ an din Abom, dem Palatin, in das römiſche Reich hinauswanderte, ſche Oberrhein ſich bom Berge zum Lande gewandelt hat und an⸗ 5 ind noch immer nicht am Ende ſeiner nicht eben geradlinigen zuwicktung angelangt iſt. Der Palaria; urſprünglich Palauium ge⸗ Annt, iſt der 17 455* 5 nber ſe der älteſt beſtedelte umer den ſteben Hügeln Roms Schon llet in geine Gegner Co. aling wohnten. doch kür den nig woh Kalſer der kaiſerlichen Hoſhallung und bekam ſo den Sinn von Neiche dalaſt, Kaiſerreſſdenz; hier war, wie Tacitus einmal ſagt,„des mündts Hochdeſte“ Als aber ſeit dem 3. Jahrhundert die Probinzen 78 i0 wuürden, ſich im Bürgerrecht anglichen und in der Münz⸗ es Walder im Geiſtesleben ümmer größere Selbſtändigkeit gewannen, Aedalderre auch der Begriff„Palatium“ hiflaus in die Propinzen 0 0 Eine neue Glanzzeit begann — Lerpie 0 ane ein Gatküngsname. fa een des Limes, 00 gen wo„Palatig“ als Fürſtenzimmer bereit⸗ gebed. die Nheintlande. Schun lateinſſch gern in der Mehr. düch ſebtällch, brantz das Wort wie ſo vpieles andere im Bauweſen ün d dus Althochdeutſche ein und wurde zu palanza, pafenza und kea worqus ſich ſchließlich die Form„Pfalz' im Sinne von ffüc⸗ ſalhenſung enzwickelte. Die bedeutendſte aller karolingiſchen dTülich ſtand in Aachen, deren röiniſche Werkteile gleichſam verſina⸗ pfatz ir und Kaxolinger⸗Zeit Verkreter des Königs in den Pfalzen Pfalzaraſen, S döh Jum wie der große Frankenkönig Kaiſerwürde und Kaiſer waltet, m übernahm. Schon in der Merowinger⸗ 8 Miete D zper vier Herzogtümer ein Pfalzaraf die Königsrechte ver⸗ F iel unde gaüb eieun elr 205 er a mnoch der Ftanf al ländſchaftlich haſtet, denn ſeit war das tüm 10 eun Wegen. ad n9 b e dar lie ſich auf ſtarken Eigenbeſitz ſtützen konnten. Die Amtslehen M. Jatkering: ein ſolches beſtand 3. B. in Zülpich wo dis in das inee N Bezirk der Pale 53. Noch umfaſſendere örtliche uie dendewann dae Wort in der umgelauteten Form„Pellen⸗z“, Ae, Roch ein⸗ 0 Pellenz“ Ammteſizes im zhochhelligen Aachen Überragie „Pialögrafenfamilie ſabte ſeſten Fuß am Rhein, * daeelch Pfalzen, Pfalzel, Paleſieug u. a. Die Wanderung der mischur 55 die gen und Familienktöſter: Den gewaltigſten und endgültig — alz⸗ in ihrem Schickfalsjahr 1156, als Barbäroſſa ſeinen üter 5 Stiefbruder Konrad, den Erben der reichen Aan doch Und berrhein, mit der Pfalzgrafſchaft belehnte. Zunächſt kuwg. Deingen benannt. war ſie früh an den Rhein gekommen, ſeit ima zum e als cheiuulche ausprüclich hezeugt: die alte Bezleh Veſchaßty⸗ rrhein erſtarb. Seit 1156 haftet der Begriff„Pfalz⸗ De. am Oberrhein, ſeit dieſem Jahr umfaßt er ein größeres melſen tam fon Nach einer kurzen Zeit der Minderung durch die adeerſ die Pfalz an die damals ſtauferfreundlichen Wit⸗ N elke 8„ 2 5 5 25 zu den geſchickteften Mehrern der Pfalz wurden. In Uurzei erredeit des Rittertums war das aus derſelben lateiniſchen urde zu machhene franzöſiſche Wort zu uns herübergedrungen und h ba! a s, weiterhin Palaſt: in einer ſpäteren Zeit neuen ahöſche als 15 influſſes wanderte es dann noch einmal in der acer e pra Wemaich it der dbachee.und r ein 8 +1 orm bei uns lebt— ein einzig daſtehender Fall in der rpftanzung on den„hochedlen“ Nhein, an den ſich alle 11 90 en dch wee ſe rrlen am Oberrhein war beim Erſcheinen der Wittels⸗ feachech dn. Kentlich abgeſchloſſen, ſodaß das bayerlſche Herzogs. ſünling as ſich da zwiſchen die alten Gewalten einſchob, als Ein. dacbar gelten mochte, beſonders für die mißvergnügten geiſtlichen N 5 mit großem Geſchick beherrſchten die neuen Pfalz“ brten kker pulſierte; hier wurden ſie ſpäter in weltweite, teil⸗ beſonders, Epublick täg dort das vornehmſte Sladtpie rtel, wo z. B. Cicekv Palatia init Auguſtus: ſeit ihm war das Palalium liachte ſich hier, aus dem ſtadtrömiſchen Eigennanſen Wort und Sache gelängten ſo auch an den entt,Ften al wurde für die Enitwicklung, daß ſeit Kalfer Otto f. che, Plalzgraf die übrigen drel an Anſehen. nen ſchoben ſich dann immer weiter rheinaufwäris. auch moſelaufwärts. Groß war ihre Macht nur daun, an die alie Pialzgrafen⸗ deutung, die eines Land⸗ Bezirk von 14 Dörjern in der Eifel heißt. Dieſe iſt alſa ein alier Nedenbuhler. der Rheinpfalz, wie manche Ortsnamen im deutſchen und im romaniſchen ſt nach Süden iſt gekennzeichnet durch die Lage der enden Ruck nach Süden tat aber die Pfalzgrafſchaft oder ge⸗ zwar auch iandfremd waren, aber raſch einwur⸗ es Form u uns herüber, ſodaß das altehrwürdige Wort in pler⸗ nen Fürſtengeſchlechter drängten, betraten die Wittels, oden, wo ſelt alters in Politit und Kultur das Leben enkliche politiſche und Kulturbezlehungen verſtrickt. Die Idiafäcten Mittel der damaligen Ausdehnungspolitik Mannßheimer General⸗Anzelger.(Abend⸗Ausgabe. deim Ruprecht J. im 14. und Friedrich J. im 15. Jahrhundert. Selt 1354 beſaßen ſie die Kurwürde, doch hieß die neue Kürpfalz vielſach noch ſchlechtweg Pfalz. Von verſchuldeten Geſchlechtern erwarben die Kur⸗ fükften durch glückliche Käufe Zweibrücken, das zur eigentlichen Toitlelsbacherſtadt links des Rheines werden ſollte, und Brieiten, das den größten Pfälzer, Melanchthon, erzeuden ſöllte, der zeillebens mit rührender Liebe an ſeiner pfälziſchen Heimal- hing. Durch Be⸗ lehnung voin Wormſer Biſchof erhielten ſie dis wichtig gelegene Heidelberg und als wichtiges linksrheiniſches Gegenſtück Neuſtadt a⸗ Haürdi dön Speyerer Biſchof. Anderes gewomen ſie dürch Kirchen. bogieien, durch Heirat und Tauſch. An ſtärkſten aber mehrlen ſie iht Gebiet, indem ſie die Erben des Reiches Wurden: ſie drangen in das alte Reichsgut der Landdocßhei im Speyersgau ein, griſfen alten Fokſtes um Kaiſerslautern, das ſich mit der Reichsfeſte Erlſels, die ſchon borher wittelsbachſſch wurde, in den Glanz der Kalſerſage auf pfälziſchem Boden keilte als Erbe der alten Königsgeſchlechter lagſe in den weitgedeymen Weſtricher Wäldern der. Jader aus Kür; pfalz, d. h. der Kurfürſt ſelber. Das lockend wirkende Ziel, dleſe in Welter Streuſgge zerſtückelten Gebleie, die„pfälziſchen Stagten“, zu elnein geſchloſſenen Staätsweſen abzurunden, haben ſie allerdings⸗ nicht erkeicht, dieſer„pfälziſche Traum“ ging nicht in Erfüllung. Mäncher Eroberungsgriff nach Süden, Oſten und Weſten miglang. hur im Nörhen, dein Heimatlgend der, Pfalzarufſchaft, wa ſich im Mittelnter die feſtgeſchloſſene Reſhe der geiſtlichen Sraaten als Hin⸗ derns entſegentürmte, gelanng[fät, im 17 Jahrhundert, die Verbin⸗ dung der Herrſchaft Jülich nut der Kurpfalz; doch der Traum von einem Kön ztümn hel Rpeéin ſchelierte am Wißerſtande des Kalſers Glänzend ſtrahlte der Nühm der ⸗löblichen Pfalz“, veren Fürſt dem Kailer im Range Kumächſt ſtand. Die Polittk der Kürfürſten zeigte freilich nicht ſelten ein ſtartes Mif derhältis zu den vorhan⸗ deneen Mittein, beſonders im 16. und 17. Jahrhundert ſteigerte ſie ſich zu großprozeſtantiſcher Abenteuerpdlink, die mit dein Zuge nach Bühmen eln ſchllmines Ende nahm. Seit 1635 ſchien die Pfalz init verminderter Kraft, neubegründet. Wenn man heute noch nianh⸗ mal die Wendungen„ſchön wie eine Pfalzgräfſn“ und„verſchuldet wie ein Pfalzgraf“ hört, ſo ſpiegeln ſich darin dle belden Seiten der alten Kürpfätz, der Glanz nach außen und der Widerſpruch zwiſchen Machtſtreben und Machtmitteln. Der pielbewunderte Mittelpunkt des Kurſtagtes war Heidelherg, wo, Schloß und Univerſität bis zum 18. Jahrhundert die Schößkiader der Pfälzer Fürſten waren; ekſt 1720 mußte die alte Pfalzgrafenreſidenz ihre Rolle an Mannheim ab. treten, wo ſich die letzte Pracht des kurpfälziſchen Hofes entfalten ſollte. Kurzſichtig hatten die Wittelsbacher wie in der grten Hehmat, ſo auch äm Rhein ſejt dem 14. Jahrhumdert ihren Beſitz dürch Tei⸗ lungen zerſplittert. die höchſtens den Kulturhiſtoriket tröſten, da ſo eire nicht kleine Neihe pfälziſcher Städte ſich ſülſtlicher Küllurpflege erfreute. ee eeee e Hatten ſich die erſten Wittelsbacher am Rhein noch mehr als Bapern gefühlt, ſo beginnt 1329 die ſelbſtändige Geſchichte der Kut ⸗ pfälz und dalierte bis 1777, ivo Karl Thesdot als Herrſcher vön „Thurpfalz Baiern“ nach München ziehen mußte. 1799 trat die Zwerglinie Zweibrücken⸗Pirkenfeld in den Beſitz des wittelsbachiſchen Geſamterbes, aber bereits gehörten die linkscheiniſchen Gebieſe zu Frankxeſch, und 1803. im Todesjahe der Kurpfalz. isten die kechis⸗ rheiniſchen Teile mit den Hauptortentan Baden, kleinere Stücke an Heſſen, Naſſau und Leiningen. So waren die Wlttelsbacher nach faſt 600 Jahren vom Rheine wieder abgedrängt und verfolgten neue Er⸗ weiterungsziele nach andern Richtungen; die altehrwürdige Pfalz wur als Stagit zum zweitenmale aus der poliliſchen Welt geſtrichen und lebte nur in vlelen Worten und Wendungen det Ekinnerung noch fort. Noch heute kenn man in den ganzen Rheinlanden auf Ausdrücke ſtoßen, die erkennen laſſen, daß die Pfolz in dem alten Sinn von Kurpfalz tells enger, keils weiter war als dle heutige: es würde ſich kohnen, alle derartigen Erinnerungsſtücke einmat voll⸗ ſtändig zu ſammeln. 1816 kamen die unterdeſſen zu Könfgen auf⸗ geſtiegenen Wiltelsbacher zurück an den Mhein, döch deckte ſich ihr neues linksrheiniſches Gebiet, das ſie„Rheinkreis“ nannten, nicht entfernt mit der aälten Kurvfalz; felbſt auf der linken Rheinſeite fehl⸗ ten wertvolle Stücke, beſonders aber dermißte der neue Pfalzaraf die rechtsrheiniſchen Teile wo ehedem der Schwerpunki der Kurpfalz gelegen war, Der neugehildete, ſchlecht abgegrenzte Rheinkreis war cdanz anders zuſammengeſezt als der linksrheiniſche Teil der alten Kurpfalz, doch hatte er wenigſtens die Geſchloſſenhelt der Luge dor⸗ aus; weckten Städte wie Germersheim, Kaiſerslautern, Neuſtadt und Zweibrücken kurpfälziſche oder wenigſtens wittelsbachiſche Erinne⸗ rungen, ſo wies die Geſchichte von Kirchheimbolanden, Landau, Wir. maſens und Spener in Zeſten des ſchwerſten Kampfes mit der Kur⸗ pfalz zurück. 1838 holte König Lußwig., der ſich ſo gern äls„Pa⸗ latin“ füblte und leidenſchaftlich Javon kträumte, den alten Glanz des rheiniſchen Pfalzarafen auf Unkoſten Badens vollſtändig zu er⸗ neuern, den altehrwürdigen Namen„Pfalz“ wieder hervor; die „Rheinkreiſer“ waren wieder zu„Pfälzern“ geworden Ale wir 1914 der Tatſache gedachten, daß var 700 Jahren dle Wittelsbacher als Pfalzarafen aui Rhein. erſchienen maren, da dürſten über die Haardt nach dem Weſtrich hinüber in dae„Reichslanſb: des als ſelbſtändiger Staat' ausgelöſcht, erſt 1648 wurde ſie, wenn auch gentes“ getauften G wir wohl meinen, daß nach menſchlicher Vorausſicht der Begriff „Pfalz“ ein für allemal das Ende ſeiner langen Entwicklung erreicht habe. Der Krieg belehrte uns eines andern: Vergroßerungspläne, die ſchon geſpukt hatten, iauchten geſpenſtiſch vorübergehend wieder auf. Und das Ende des Krieges hat der Pfalz die Pfalz⸗ grafen geraubt, wie ihr römiſches Urbild im zweiten Abſchnitt⸗ der Entwicklung iſt ſie wieder Teil einer Republik; aber noch mehr und Schwereres: ein vielſach als„Saarpfalz bezeichneter Teil iſt der Pfalz genommen und zum ngeuen Saargebiei geſchlagen. Was wird die Jukunft bringen? Wird ſie den alten, vielgeguälten Begriff noch weiler nlindern oder gar verſchwinden laſſen? Gedanken und Pläne, die man längſt e wähfte, würden wieder lebendig; die alte Kur pfalz ſtieg um Denken mancher wieder aus dem Grab, neue Pläne werden aüsgeheckt und werden nach Ablauf der Sperrfriſt noch weiter a5 0 es könſite manchmal ſcheinen, als ob alle guten und böſen, Geiſtei unſerer verkrüppelſen deuiſchen Geſchichte wieder er⸗ wacht wäfen: Wünſchen wir. daß in„er dunkel verhängten Zukunft dem Begriffe„Pfalz“ eine Rolle zuſalle, die ſeiner reichen und ehr⸗ chürdigen Geſchichte vollauf eniſpricht. 8 Don pfälꝛziſcher Dichtung vor 150 Jahren , e Von Profeſſor Dr. 8. Fränkel⸗Ludwigshafen a. Rh. „Was dünkt in dem vom„Mannheimer General⸗Anzeiger“ gerufenen Reigen lebender Stimmen bom linken Rheinufer an⸗ gebrachter als zu verf leichen, wie einſt und nunmehr je ein un⸗ abhältgiger Verkrerer Pfälzer Volksart im Lichte der Oeffentlichkelt ſprach, um die Mitlebenden zu unterhalten oder zu erheben? Ver“ ſchieden genug von Anfützen neueret oder neueftet Schriftſteller, ſich durchzuſetzen, verſuchte in Deutſchland vor anderthalb Jahr⸗ hunderien n. Auſänger der Muſe emporzukommen. Und insbeſon⸗ dere einer, der, an einen ſcharf umriſſenen Hintergrund angelehnt, auf Leſer und Freunde aus deſſen Bereich rechnete, hatte es in einem Zelinlter wie dem damaligen„Sturm und Drang“, wo mit dem Durchbruch völlig veränderler geſellſchaftlicher und ſtaatlicher Anfchauungen auch alle literaräſthetiſchen Maßſtäbe umftelen, be⸗ ſonders ſchwer, wofern er ſeine eigene Straße wandelte. Denn ſo realiſtiſch, ſa naturaliſtiſch auch(um ſpätere Stichworte auf ſene die Näkur im Aeußern und Innern aufwühlende Richtung anzu⸗ wenden), ſene ſogenannte Genieperlode um und nach 1770 in Stoff zund Aluffaſſung der Poeſie anmutet, von dem, wofür wir das Schild „Heimatkunſt? geprägt haben. ſpürt man in den Erzeugniſſen der Genoſſen des jüngen Goethe noch recht wenig. Am eheſten unter den Mitgliedern dieſes geographiſch wie bildungsmäßig ganz vor⸗ wlegend ſüdweſtdeutſchen Kreiſes von Neulingen der Feder beftie⸗ digt jenes Verlangen des Dichters, im ererbten Mutterboden wur⸗ zeln zu laſſen, der einzige Pfätzer aus der Mitte dieſer„Original⸗ ruppe: PFriedrich Müller, bekannt geworden unter dem nach Anſicht Goethes, der ihn hochſchätzte und ihm fürs ſeine langdauernde Beörüngnis fürſtliche AUnterſtützung ver⸗ 17 117 zu früh gewählten Unterſcheidungsnamen„Maler * auf⸗ 1749 im damals noch pfälziſchen Kreuznuach geboren und auf⸗ gewachſen, zu. ibrücken, dem wittelsbachiſchen Herzogsſitz in der Hinterpfalz künſtleriſch zum Zeichner, Kupferſtecher und Maler ausgebildet, unternahm er, mit Zlück und lebhaftem Anklang bei maßgeblichen Richtern— außer Goethe ſchenkten ihm auch Leſſing und Wieland rege Tellnahme— in Mannheim, dem unleug⸗ baren Mittelpunkt ſeglichen geiſtigen Vorwärtsſtrebens während ener Wende zu Zmoderner“, dabel durchaus deutſcher Art, gufs⸗ rührigſte als Erzähler Dramatiker wie mit echt empfindungs⸗ vollen und ſchildernden Aichten, die, voran ſeine einſt vielbelob⸗ ten Inllen, oft wirklichen Erdgeruch zu atmen ſcheinen, den ſchwie⸗ rigen Aufflleg öhe der Kunſt und des Ruhmes. Was Maler Müller in jenem erſtaunlich früchtbaren Jünglingsalter eben in Mannheim und bald danach in ſeinem endgültigen Wohnſiß Rom mit Pinſel und Griffel geſchaffen, blieb endlos lange im Verborgenen. Bis es, gelegentlich ſeiner durchgreifenden Wieder⸗ belebung der umfänglichen dichteriſchen Taten des vlelſeltig und hochbegäbten Meiſters auf ſelbſtaewähltem Felde, wieder in Mann⸗ helm, der treue Hüter und Pfleger Altmannheimer Schrifttums und Kultur in der, eigenartigen Vergangenheitsſammlung der Bücherel im Schloſſe, Max Oeſer. 1918 mit der würdigen ſtatt⸗ lichen Volksausaabe der„Werke“ Müllers(Neuſtadt a. d.., Schiller⸗Verlag, Dietrich) aus tlefſtem Schlummer erweckte. Dieſe nicht etwa num literarhiſtoriſch ernſt zu buchende, ſon⸗ dern gerädezu terrttorialgeſchichtlich bedeutſame Leiſtung Deſers ſchließt und rundet eine Bewegung ab, deren lauteſter Prophet und Hauptträger er ſelber war: meine Schrift Maler Müllers Auf⸗ erſtehung“(Berlin, B. Behrs Verlag, 1918) will dann dieſen ſpät durchgerügnenen Leldensweg begleiten und veranſchaulſchen. Es. erſcheint heutzutgge gergdezu eine wichtige und Ehrenpflicht, im Anſchluß an dieſe auffriſchende Neuwürdigung und Neueröffnung der geſeqneten dichteriſchen und künſtleriſchen Arbeit dieſes früt faſt verſchonenen Auslandsdeutſchen das Gedächtnis an einen ganz dren Stant auf eine glänzende Höhe, Di 1185— r 3 de Kaumſt u. der 10 Hlillionen⸗Fonds. der ee Direktor Joſef Kederer⸗Ludwigsdafen. 183 Ugendwo 2 brr 9 95 Aadielte der Ste oder iim Gebirge zu verbringen. Ent wohiglen keine Relle. Für weniges 6 in wir wollten. Auch Interkunft un Jeder fand an jedem Ort und in jedem Land, was ad znen und Wünſchen angepaßt war. Das war eine 1 Zeit für uns Deutſche mit unſerem Drang in die die Ferne und die Fremoe, ſie lockte am meiſten. Gar mus, der in den Natürſchönteiten der Schweiz, Italjens zu Hauſe war, batte noch nicht ein einziges deutſches — b urgen. beben ſanele. 1 her. N een ſdeteſgan ge deötrege d diale Ma er unexen Nordſeeſtrand eines Beſuches für wert gehalt n. 5 die ihrende mer, um ganz bet uns zu bleiben, gibt es noch G haben. Fuß noch nicht über die Bahnlinie Freiusheim⸗Neuſtadt en Geiäes e penn bis in dſe ber hiten Weinorte, die in dem 0 Srues dgenen zwiſchen dieſer Bahnlinie und dem Nande des deh Die Jeiter egen⸗ 2 5 Aae gütten haben ſich geändert. Bei dem derzeitigen Werte unſeres nach Wiſon ſiwer vergeſſen hat, ſich über den Krieg oder nach der 8 Teutſ bönan zerordentlicher Weiſe zu verſehen, ſich köchſtens noch al, lange deh wagen. Alle underen Linder ſind und bleib n eecgt eiches ff b eit verſchloſſen, Selbſt der Freizügigkeit innerbalb ſung Nauere en cht nur durch Auſentbaltsbeſchränkungen Grenzen ſe en den kle⸗ ahrureiſe und unerſchwingliche Gaſthausrechnungen lun ſchon meßnen Mrun— und zum kleinen Mann koͤnnen ſich ſn u Paur als n Prozent unkeres Volkes rechnen— ſeinen zun eben nenne zu berbringen. Glücklſch rer der eine ſchöne Heimat uder ſonſt in; ine Heimat. die ihm das oder vieles 29 dem gibt, f Gläcklin er Ferne und Fremde geſücht und gefunden hat⸗ Ie ibm Veren Aällen die Pfälter. Sie baben den Pfälzer Wald rge und Täler, Land⸗ und Nadelwälder. Felſen und ſonſt das Herz eines Naturfreundes erfreuen mag gsvere Ardrit haben ſich ſchon vor dem Kriege Pfaſzer Wee und Pfälzerwald⸗Verein, bemüht, den Pfälzer deichbe eichnung, dürch Anſage neuer Wege, durch(r⸗ jücdafteter Hütten und anderes eu einer Slätle der Er⸗ imiſche und Fremde zu geſtalten. Die damals ge⸗ e 9 heute von dem Geſchlecht, das den Krieg überdauert Verkehrun en, nur eines. iſt noh zu bedauern. Was für daſſer 5. vor dem Kriege noch zulänglich wor, genügt nicht ltend ubedürinite, da? ſich unter dem Druck der widrigen macht Für alle die vielen, die ſon in die derne ate zu Hauſe bleiben müſſen, ſiud die Unterkunfts⸗ und krieg wär es bei uns ſeldſtwerſtändlich, den fährlt hen Jeld, brachte uns der d Verpflegung machten Verpfleaungs tätten zu wenig und vielerorts vermiſſen die Anſpruchg⸗ voölleren noch manches von dem, was wir zu den Beaucmlichk ihen des Wbens rechnen. Aber, was nach nicht eiſt, muß eben noch werden, und wir dürſen vor allem zum Pfälzerwald⸗Verein das Vertrauen haben, daß er ſich mit aller Kraft in der augedenteten Nichmna, ing Zeug legl. Für heute ſei nur auf ein Unternehmen des Pfälhermald⸗Vereins aufmerkfim gemocht, das ſchon im Zuages iſt, und wennStäatz Kreis, Gemeinden und Private ihre Mitwirkung nicht verſagen, zu einem glücklichen⸗Enude fühten kann und muß. e e Breit lagert ſich zwiſchen Neutadt und St. Martin der Geßirgs⸗ ſtock der Ka nutt. Die Harptmaſſe des Gebirges mik ver Kälmitfüppe. neßen dem Doſſnersberg die höchſte Exbebung in der Pfclz, liegt in dek Gemärkhug Maäkkammer. Die anderen Teile zes Gebirges liegen. im Hambacher, Die esfelder und St. Matliner Bänn, die hohs Loog * B. auf der Grenze zipiſchen Hambeich und Viebesfeld. Ter Südäb⸗ lang der hahen Long, der Zwerchberg, das Buchenloch und Klanſental ſind diedesfeldiſch. Zu St. Martin gehört der ins⸗St. Martiner Tal vorſpringende Teil des Felſenmecres. Vequeme Wege fübren von allen Seiten zur hohen Loog und zur Kalmitkuppe. Der Aufſtieg zu letterer ſt noch wäbrend es? Ktleges durch die Anlage eines beguemen Fuß⸗ pfades bedeutend erleichtert worden! Das rechnen die beleibteren Spaziergänger unr Wanderer dem Pfälzerwald⸗Velein, dem Erbauer des Pfades, nicht gering an; Daß die Kulmitkuppe ſchon in früheren Zeiten Herz und Gemüt der Anwohnkr des Gbebirges gefangen nahm, davon zeug das im Jahre 1824 auf ihr errichtete einfache Denkmal zum Gedächtnis des 25 jährigen Regierungsjubiläums des erſten Bayernkönigs. Das Denkmal errichtere, wie die Juſch ilt beſagt, in Treue, frommer Verehrung und in Dankbarkeit die Gemeinde Mai⸗ kammer⸗Alſterweiler Em Zeugnis für die Weriſchö ung der Kalmit⸗ küppe vor unſerxer Zzit iſt feiner der mit Untelſtizung des ganzen antons vom Verſchönerungsverein Maikammer im Jihre 1868 er⸗ baute Ausſichtsturm, kein übe waſftigendes aber eſn ſeinem Zwecke voll⸗ kommen dienendes Bauwe k. In den Mitlelpunkt des' feitiektlichen Wanderverkehrs riſckte die Kalmit aber erſt, als ſich der Pfälzerwald⸗ Verein ihrer onnahm. Das war vor ungefähr 15 Jahten. Mit Hilje eines Mafkammerer Wirtes, der ſeine Schankſtätte iim engen Turmge⸗ mache aufſchlug wurde von da ab ſchon eine e nfache Sountags⸗Wirt⸗ ſchaft betrieben. Mit dem Snubkirren deförderte der Wirt ſein ißchen Wein und was er ſonſt benötigte vom Tal zur Küppe. Ha'te er ausverkau't, ſo zog er abends veranüßt wieder zur Heimat. Sauerer war die Rückkehr, wenn ihi der Wein verblieben, war Einen be⸗ deutenden Fortſchritt für de Führung der Wirtſchg' achte der Felſen⸗ kell r1, den ſchen kad nich der Eröffnüng der ulſchaft, wieder der 'älſerwald⸗Verein erbaute. Daneben ſpann der Pfälzerwald⸗Verein weitergehende Plöne Aber woher ſollte das Ge d für ein Unterkunfis⸗ Da gaßd ſich eine vrächtige Gelegenheit, wenn auch nicht zu einem Hauſe, ſo doch vorläufig zu einer Hütte zu kommen. Alle Mannbeimer, die im Jahre 1907 ſchon mindeſtens 4 Jahre alt waren, erinnern ſich ſicher noch der Scharzwaldhütie, in der die Firma Luſchky& Wagemann ihre Hölzer ausgeſtellt haute. Dieſe wurde dem Pfälzerwald⸗Nerein, Ortsgrunpe Lupwigsbafen⸗Mannheim, nach Beendigung der Ausſtellung von der Beſierin mum Kaufe angebeten. Jür 1400 Mark tam ſie in die Hände des Pfälzerwald Vereins, und nachdem ſie bei Brodeßer in Frankental enzſprechend um⸗ und ausgebauf worden war, ſand ſie 1908 ihren Weg auf die Kalmitkunpe. Viele tauſende van Pfälzern links und kechis des Nheins, und viele hunderte von Fremden haben ſeit dieſer Zeit die Kalmit befucht, und haben ibren Ruf in die Lande getragen. „Keine,ähnliche Einrichtung im Pfälzerwald dürfte ſich eines ſolchen Beinches rübmen wie gerade die Kalmithütze, noch nicht zeinmal die Madenburg und der Triſels. In heißer Sonnenglut mährend des Sommers, und in ziefem Winterſchnee, immer verſammeln ſich des Faam daieen ſtattliche Amabl unentwegter Wanderer in den gaſt⸗ lichen Naumen⸗ ee ee* „Die Anziehungskraft. welche die Kalmit ſo ſeit Jahren insbeſondere auf die Rewohner der Städte Mannbeim und Ludwigshaſen ausübt, batsauch ſchon vor dem Kriege cinen weiteren Plan des Pfälzerwald⸗ Vereins gezeiligt, den Plan an der Hoben Loog, eine Siedelung von Famitzenhäuschen oder Familienblockhültten zu- erſtelen. Der Grund⸗ gedanke iſt, dem erhelungsbedürftigen Ludwigshafner und Mannbeimer nicht zu ferne von ſeinem Wohnſitz, eine Stätte zu bereiten, in die er ſich wäbrend ſeiner Ferien oder nach getaner Wochenarbeit über⸗ den Sonnzag zärückzuziehen in der Lage iſt. Dafür erſcheint die Hohe Loog, die von Neuſtidt aus in fünfviertel Sunden bequem zu er⸗ reichen iſt, die außerdem unfern ihres Givfels ſich emer guten Quelle der Kuhungerauelle erireut, beſonders geeianet. Als hauptzächlichſter Sonziergang wärde für den Hohen⸗Loog⸗Siedler der Weg zu der nur 35 Mimuten entfernten Kalmittuppe in Betracht kommen. Der Plan der Hohe Logg⸗Siedelung wird vom Hauptvorſtand des Pfälzerwald⸗ Vereins und⸗gan; veſonders von ſeinem Vorſitzenden Regierungsdirektor Geheimer Räl Wappes betrieben. Die Erfabrungen und die Folgeerſcheinungen des Krieges haben nun ficht eiwa die alten Pläne der Orksgrurpe Ludwigshafen⸗Mann⸗ beim des Pfäl erwald⸗VBereins, die Kalmit inm eir ſol des Unterkunfts⸗ buus 95 bereſchern. und die Pläne des Pauptvor kandes erſter ben laſſen. Im Gegenteil geradt der hoch enwickelte Belkehr in, dieſem Gebiet und dies Ledürfuts nach weiteren Umerkunktsgelegenbeiten geboren aus den Kriensfolgen, muß den Pfälzerwald⸗Virein veranlaſſen, die alten Pläne tatkräftig wieder aufzunedmen, ung achtet aller Hinderniſſe, die ſich der Aus übrung in den Weg ſtellen Und der Hinderniſſe ſind gar vicle. Das große Hindernts iſt für den un enblick'e Geldfrage⸗ baug, das ficher 10000 Mk. und meht gekoftet hatte, kommen/ dege es Geh da zer Nidbenendee ae Ben n, vollkammen exteicht. Eine Straß: nur bis zum Lann nicht—35 K wie es das Inlereſſe der Pfalz erfordert. 6. Seſte. Nr. 316. 7 Samstag, den 13. November 792⁰ l mik beiden Füßen in Pfäzer Erde ankernden deut⸗ chen Genius ünverbrüchlich feſtzuhalten. Nicht bloß mit ſeinem e Soldatenabſchied“(„Heute ſcheid ich, heute wandr' ch“)— deſſen zweite Zeile, wie das eigene Dichterſchickſal ahnend, klagt:„Keine Seele weint um mich“—, dieſem unſterblichen Pfälzer Volkslied, verdient er fortzuleben. Vielmehr darf man ihn auch mit Recht im Hinblick auf die ausgeſprochen Pfälzer Schöp⸗ — 75„Die Schafſchur“,„Das Nußkernen“ u. ä. einen Vater der eutſchen Dorfgeſchichte des 19. Jahrhunderts heißen, und die Dra⸗ men, voran„Fauſts Leben“, bisher noch brüchſtückweiſe, und „Iphigenie“, überhaupt noch nicht gedruckt, hätten ihn mit dem genau gleichaltrigen, jedoch mit dieſen gewaltigen Vorwürfen erſt ſpäter auf, den Plan tretenden Goethe ringen,„Die Pfalzgräfin Genoveba“ ihren Verfaſſer nicht durch den kaum ehrlichen Mit⸗ bewerber Lüdwig Tieck an die Wand drücken ſehen, falls er nicht für immer auf ſchönſter Stufe aus dem Vaterland geflohen wäre. Welch abweichendes Bild zeigt uns ein Blick in die pfälziſche Heimatliteratur der Gegenwart! Da keimt und blüht ſo mancher grüne der nach dem Himmel drängt und der nötigen Gunſt der Zeitgenoſſen entbehr en muß, mitten in dem alles ernſte 15 Streben überwuchernden, ja exſtickenden Jammer und Druck der wirtſchaftlichen und politiſchen Zuſtände, welche ſeit ſener Wie⸗ derentdeckung Maler Müllers eingeriſſen ſind. Wen nimmt es wunder, wenn bei ſolchen ungünſtigen Vorbedingungen nicht nur die breite Menge der Hörer guf ernſte Gaben verzichtet, die, um getreu dem Zeitgeiſt zu dienen, das Elend der Gelamtgemeinſchaft Sen und durch leichter beſchwingte Töne, dürch Laune ünd cherz über die düſtere Trübſal des Alltags von 1920 hinweg⸗ gehoben werden wollen. Derjenige Dichter kommt dieſen ſicher be⸗ rechtigten Anſprüchen entgegen, der im Bunde mit voller Herr⸗ ſchaft über Sprache und Denkweiſe der Volksſeele ihre vorwaltende Stimmung in unſeren unfrohen Zeüläuften zu treffen weiß. Wir begrüßen heute einen ſehr beachtlichen Zuwachs zur der Schar der pfälziſchen Mundartdichter, die ja auch auf der rechten Rheinſeite e don Nadler, dem in Heidelberg durch Denkmal Verewigten, bis herunter auf die in Mannheim lebenden Hans Glückſtein, den 1918/19 öfters Aufgetretenen, und den witzigen Grüblerkopf gandlung) nennenswerte Verkörperer zählen. Dieſer geſunde Schoß im Garten einhelmiſchen Verſeſchmiedens ſtellt ſich ſoeben vor mit dem höchſt höchſt anmutig eingekleideten Bande im Stile Wilhelm Buſch„Kinnerſprich vum Ludewig. Ein pfälziſches Bilder⸗ buch in Reimen füx groß und klein von Oudwig Hartmann. Zeichnungen von Otto H. Schäfer“. In Ludwigshafen a. Rh. bei Ernſt Weinhold gerade noch recht als harmlos ſinnige und ergötzliche Weihnachtsſpende erſchienen, ſchlägt er in brüderlichem Zuſammenwirken die Brücke üher den deutſchen Rhein, indem die Mannheimer Firma Schmalz u. Laſchinger den großen, ſauberen und klaren Druck beſorate und die Granhiſche Kunſtanſtalt Albert Wolf ebenda die köſtlich geratenen Bildſtöcke lieferte. Lud wig Hartmann, 1881 zu Speyer geboren und ſeit etlichen Jahren zu Ludwigshafen als Bahnverwalter wohnhaft, iſt ſchon einmal, kurz vor dem Welkrieg, mit dem Gedichtband„Pfälzer Schtern⸗ ſchnuppe“(Neuſtadt a. d.., Meiſinger) an die Oeffentlichkeit ge⸗ treten, der bis in die füngſte Zeit J Auflagen erreichte. Seitdem zu Anfang 1920 die„Fliegenden Blätter“ ſeinen dichteriſch geform⸗ und denkenden ſchlichten Bürgerfam'ben erballen hat wd datß hior⸗ orbz eine ſtattliche Anzahl namhafter Pfälder Dialekt⸗Poezen wirken, menn ſie auch ten mundartlichen Scherzen ihre Spalten Nirle machten, wurde er bald über die Rheinpfalz hingus bekannt. 15 — Aber was uns Hartmann diesmal ſchenkt, darf mit Fug den Rang einer tatſächlichen Neüheit beanſpruchen: 228 e„Zwar Bilderbiecher hot's genug Jedoch kä Pälzer Kinnerbuch. Unn des iſch doch e wahri Schand For unſer ſcheenes Pälzer Land!“ Einiges über die Pfälzer lundart. Stigze von Hiob Fröptich Ludwigshaſfen. Machdruck geſtattet.) Die Ueberſchrift deglnnt mit dem Worte„Einiges“, denn ein ganzer Band würde nicht reichen, den Stolf erſchöpfend zu be⸗ Handeln. Darüber herrſcht wohl kein Zweifel: Was n gur d Bach, zum Heimatkirchlein und ⸗Friedhof für die beilige deutſche Heimatliebe bedeutet, dasſelbe bedeutet die heimatliche Mundart für die Liebe zum Volksſtamm. Beide zuſammen erſt ergeden die echte, wah e heimatlichen Scholle, zu Wald und Flur, zu Berg und Vaterlandsliebe. Wer daher ſeinem Kinde die Heimatmundart vorenthält oder ſie gar vor ihm ſchmägt und in den Kot tritt, der handelt ſo töricht, als ob er ſeineinm Kinde Scheüklappen anziehen wollte, damit es ſeine Heimatlandſchaft nicht ſieht. Mehr als je iſt dieſe Einſicht jetzt nöteg, und zwar rechts und links des Rheins. Und dies gilt für alle deynſche Sämme und Mundarten. Gottlob ſieht man dieſe Binſenwohrheit in der neuuen Zeit auch immer wehr und mehr in den Kre ſen führender Päda⸗ gogen und Volksbildner ein. Und es ſteht zu boffen, daß nicht nur Nfälzer Heimat⸗ und Mundartabende von den Volksbildungs⸗ zentralen veranſtaltet werden, ſondern daß di⸗ Pfälzer Mundart auch immer mehr zum Lehrgegenand und Bildungsmittel in den Volkz- ünd Mittelſchulen emporrückt 5 Wie arm iſt doch ein Begmtenkind, das mit ſeinem Pater in leiner Jugend—6mal mitver'etzt wurde en) als junger Mann ſich weder als Pfälzer, noch als Franke, noch als Altbaner fühlte! Warum ſchleudert denn der ſchwäbiſche Alemannen⸗Stamm ſelt Jahrhemderten, fleich einem Raädiumbärren, ſo große führenden oft noch in ſeichten Bachwaſſer⸗Romanen geſchieht. Schaffung guter Schauſpiele und Singſpiele anderegt werden. [der Höhe ſch mmern hell die blenden Maunzeimer General⸗Anzeiger.(Nend⸗Ausgabe.) Geiſter ans Licht? Einen Schiller, Uhland, Robert Mayer, Zepye · lin und wie ſie alle heißen? Weil er ein uralter, in ſich geſchloſ⸗ ſener, homogener und geſunder deutſcher Volksſtamm geblieben iſtl Und daraus ſollten wir Pfälzer neidlas lernen.— Doch zur Sache. Zunächſt die Frage: Seit wann haben wir denn eine wirkliche Pfälzer Mundart⸗Literatur? Der Laie wird ſagen: Nun, doch wohl ſeit Jahrhunderten. Jedoch das iſt nicht ſo. Bei den Nachforſchungen nach alten Pfälzer Mundart⸗Dich⸗ hngen in der weltberühmten Mannheimer Schloßbibliothek, fand ich, daß wir vor Karl Theodors Zeiten eine werkliche Pfälzer Mundart⸗Literatur noch gar nicht halten. Der Plälzer Dichter und Künſtler Maler Müller iſt nach Anſicht Berufener wohl der erſte, der die Pfälzer Mundart bewußt poetiſch verwertet hat. Vorher und früher haben die Romandichter de Plälzer Mund⸗ art ſchon auch verwendet, aber doch wohl haup ſächlich nur in dem Sinne, um dadurch den Standes⸗ und Bildungsunterſchied zwiſchen der damaligen ariſtokratiſchen Oberſchicht und dem gewöhnlichen Valke zu Unaunſten des letzteren zu beleuchten, wie dies ja heute Und erſt nach dem Erſtarken des Stammes⸗ und Natio albewußtſeins alſo etwa nach 1813, beginnt für uns die eigentliche Pfälzer Mundart⸗Dich⸗ tung: Kobell, Nadler, Schandein, Barack, Moll uſw. Und nach 1870/71 beginnt wieder eine Hochkonjunkkur auf dieem Gebiete. So iſt kanngſam die Pfälzer⸗Mundart⸗Dichtüng aus ihrer Aſchen⸗ brödelſtellung herausgewachſen. Und die vorzügliche Pfäl zer Mundart⸗Matinee des Mannheimer Natſonalthealers. die me nes Erinnerns im Jahre 1911 ſtattfand, hat dieſe hochwichtigen Be⸗ ſtrebungen hervorragend befruchtet und ſollte öfter wiederholt werden. Ueberhaupt dürfte die Pfiälter Mundart auf der Bühne des Mannheimer Theaters viel nachhaltiger kultiviert werden. Wenn man ſich hierzu entſch'öſſe, wärden außer den brauchbaren Pfälzer Mundart⸗Volksſtücken die Pfälzer Dichter zweifellos zur % Allerdings müſſen wir Pfälzr Mundark⸗Schriß ſteller noch viel lernen. Enen ſaftigen Witz nach einigen vorbereitenden Verſen⸗ als Trumpf hinzuſchmeißen, daß ein gan;er Sagl lacht, iſt noch nze Stwiktu ndige Egenart des Dialektes kennen kelernt und in ſeiner Seele erlebt baen. Die Pfälzer Mundart hat B. eine oft grundverſchiedene Suntar. Konſugation uind Tek'nation als die hochdeſnche Sch“if ſprache, deren abſolute iaug 15 en e en e Mundart ſchreibi⸗ Karl Noll(„Aus der fröhlichen Pfalz“ und„Mei' Schnupp' a duwakzdus. Launiſche Reime“, anonum: Manndeim, Herters Buch⸗ Noiwendigkeit, nebenbei bemerkt, hier nicht im entfernieſten be⸗ ſtritten und angezweffelk werden foll. Wer aus dem hochdeutſchen Sedanken, Gefühle und Stimmunen led glſch in die Mundart über⸗ vielleicht ein geſchickter Reimer, aber kein Mundart⸗Volks⸗ r 1 8 +5 5 Vor allem aber muß das Peäk-er Valk ſeinen guten Mundart⸗ dichdern meß⸗ Verſtändnis und Opferſiun enfngenbringen Es darf wohl genügen, wenn an dieſer Stelle ermännt wird, daß ein Nedner am Grabe des heuer verſtorbenen Pläſzer Dichters Daniel Kühn in Spener, der doch gewiß ein echter Pfälzer Volksdichter rrar, fagen mußten:„Materielle Vorteile pat er in ſeinem arbells⸗ zreichen Poetenleben leider nicht zu verzeichnen gehabt.“— Doch wir wollen nicht greinen, ſondern an unſerm Pfälzer Valke ſchaffen, für das in vieler Hinſicht Man'weim und Heidelberg immer noch, wie im 18. Jahrhundert geiſtiſe Brennpunkte bedeuten. Aſt es doch eine unbeſtreithare Tatſache daß ſich in der Großftadt Mannheim noch ein geſunder Stamm von echt yfalziſch fünenden nicht alle mit ihren Lokal⸗Dichtungen an die hreite Oeffentlichteit getreten ſnd. 8 Wer ſich erſt näher und inniger mit der Pfülzer Mundart beſaßt, wer z. B. die Urſachen und Wirkungen des Dialekt⸗MIiter⸗ ſchiedes naher pfälziſcher Gebiete in Bezug aif Bodenart und Er⸗ zeugniſſe, auf Lage und Klima ete, unkerfucht, wer den äußeren Einkfüſſen auf die⸗ Entartung und Forten wickelung bes Dialekles nachürt, wer den Wortreichtum des Arbeiters, des Winzers und der Bauern bewundern lernt uſw., wird bold merken, wie er inniger mit ſeinem Volksſtamm in Kontakt kommt und ſich mit eihm eins fünlt. Wenn in dleſem Sinne dieſe unvollſtändige flüch⸗ tige Skigze fruchbare Anregungen geben könnte, ſo hätte ſie ihren Zweck erfünt. Edenkoben. Von L. B. Mülhaupt⸗Neuſtadt a. H. 25 „Heute in der Frühe führt mich wieder einmal mein We aus Neuſtadtt zur Halteſtelle der, Elettriſchen an der Kies⸗ ſtraße, der erſten Stat'on außerhalb der Stadt. Vor einigen In der Oberlandbahn ſleuſtadt— Wochen, noch begegneten wir dart Gruvren von Madchen und Frauen, die langſam den ſteilen Neuſtadter Viehberg heraufkamen, um in den geſegneten Weinfluren die letzten, köſtlichen Trauben zu herbſten. Mit Gmern und Körben ausgerüſtet, zogen ſie unter Lachen und fröhlichem Geplauder ihre Straße. Heute ſind dieſe Geſtalten, die ſich damals in der friſchen Morgenſonne ſo klar ünd ſcharf. zeichneten, verſchwunden. Das, was, ſie ernteten, rümoft ſchon längſt als Federweißer im bauchigen Faß. Aber eins iſt geblieben: der duftige, klare Herbſtesmorgen mit ſeinem fre en Blick in? Weite. Im fernen Oſten preßt der glutende Sonnenhalt ſeine Strahlen durch die ſchwarzen Wolken und gietzt ſein beglückendes Licht über die büntfarbene Herbſtland⸗ ſchaft. Die zierlichen Lindenbäume, welche die Kiesſtraße um⸗ rahmen, hat die Sonne in ein 105 Lichtmeer getaucht. Von d weißen Mauern der Wald⸗ daß der beſcheidene Fonds, den er in beſſeren ſan aus eigener und a 3 Stiftungen geſpart hat, nach dem unglücktſchen Krieg und ſeit die Notenpreſſe fieberhaft arbeitet, an Wert erbeblich eingebüßt hat. Um⸗ gekehrt ſind die Mater alpreiſe und die Löhne geſtiegen, vielleicht in noch höherem Maße, als der Entwertung des Geldes entſpricht. Wer kann da ans Bauen denken? Und doch gilt es hier, nicht zu verzagen, und es iſt doc auch ſchon oft vorgekommen, daß dort die Hilfe am mnächſten war, wo die Not am größten. Und ſiehe, es iſt auch ſchon von einer Seite eine mächtige Förderung der Gedanken des Pfälzer⸗ wald⸗Vereins gekommeu, von der es ſich der Vereln ſicher nicht vermutete. Als im Jahre 1919 die poliliſchen Wogen in der Pfalz koch gingen, als die Gefahr ihres Verluſtes beſtand, da erinnerten ſich die Macht⸗ aber in München der abſeits gelegenen und in den früberen Jahren icher auch ein wenig vergeſſenen Provinz. Kleine Geſchenke ſollen die Freundſchaft erbalten, ſo griff man dänn herzhaft in die Notenbündel, und ſtellte den Piälzern 10 Millionen Mark zur Verfügung und zwar Jausſchließlich zu Zwecken, für welche vermuͤtlich weder Stagt noch Kreis noch Gemeinden in abſehbarer Zeit Mittel flüſſig machen konnen. Die Verteilung wurde in die Hände der Pfälzer Abgeordneten zum baueriſchen Landtag gelegt. Sie nun, in gerechter und gung der-Beſtrebungen des Pfälzerwald Vereins und in Würdinung der Beveutung der Kalmit für den Ausflugs⸗ und Wanderverkehr, bewilligten aus dem Millionen⸗Fonds 120000 Mark für den Bau tiner Kalmitſtraße, die eine Vorbedingung iſt für alle künftigen Unternchmungen im Bereiche dieſes Gebirges. Ganz beſonders wukde damals von zuſtändiger ärztlicher Seite dara⸗f hingewicſen, daß es unbedingt notwendig ſei, die Erſch ießung der Kalmit zu fördern. Denn die Kalmit iſt infolge ihrer Höhenlage der einzige Ort, der möglicher⸗ weiſe in Zukunft Geneſungsbedürftigen aus der Pialz zu Gebote ſteht, die für ihre völlige Wiederherſtellung der Höbenluft bedürfen. „Die Kalmitſtraße iſt im Bau. Vom Ma“bürgſattel gewinnt ſie in einem kühnen Bogen durch die Haunb icher Suppenſchüſſel die Höbe über dem Diedenfelder Wetterereuz und erſtreckt ſich bereits bis auf den Gipfel der Hozen Loog. Der Aſt zur Kalmitkuppe iſt vom Seg ſchritt her gegen die Hohe Loog hin ſchon angeriſſen. Eine Strecke von 800 Meter ungefähr iſt fertiggeſtellt. Nun fehrt noch die Ver⸗ bindung zwiſchen dem angefangenen Stück und dem Hohen Loog ⸗Aſt und das Stück von dem Hahnenſchritk bis zur Kalmitkuppe. Der Bau mußte leider eine Unterbrechung erleiden, da die 129000 Mark' ſchon ausge,ſeben ſind. Es iſt dringend notwendig. daß die Schöpfer der Kalſtiitſtraße, die piä.ziſchen Abgeordneren,„für die Bereieſteuung weiterer Mittel ſorgen, auf daß ihr Unternehmen nicht unterwegs liegen bleibt. Sonſt hat der Opfermut ſein Ziel verfehlt oder doch nicht Gipfel der Hohen voog en, um den Gebirgszug der Kalmit ſo auszunützen, 3 Zur Kalmitſtraße ſelbſt ſeien noch einſge kulze Ausfüh ungen geſtattet Sie wild die landwirtſchaftlich ſchönſte Straße der Mfalz ſein. Zunächſt feſſeln wundervolle Blicke in die Ryein bene nach Süden wie nach Norden das Auge des Wanderes. Wendet man ſich, nachdem die Kehre überm Diedesfelder Wetterk euz durchſchritten, zum Klauſen al. ſo baut; ſich ror dem Beſchauer die Kalmitkurpe mit ihten Abfällen in mächtigen Linien auf. Und wenn erſt das Stück vom Hahnenſchritt 1 Kalmilkuppe fertiggeſtellt ſein wird, ſo wird uns noch ein Blick iber das Pfälzer G birge bis zu den Höhen des Weißenbergs nach Weſten und gegen Norden bis zum Donnersberg beſchieden ſein Von der Ausſicht von der Kalmükuppe aus, ſoll heute nicht weiter⸗ geredet ſein. IAder Kalmitwanderer weiß, daß von hier aus Vogeſen und Schwarzwald, Od nwald und Taunns, die rheini chen Berge und der Hundorück, alſo recht viel kerndeurſches Land ſichtbar werden. Wer die Ausſicht einmal richtig genoſſen, den zieht es immer wieder zu der durch ihre Lage ſo bevorzugten Höhe. 28 825 Die Kakmi'ſtraße hat ſchon heute ein Ergebnis gezeitigt. Auf der —* Loog iſt ein ſolides Unterkunſtshäuschen im Erſtehen Der orſitzende des Pfäl zerwald⸗Vereins hat ſich für die Hobe Loog Siede⸗ lung vorſichtiger Weiſe ſchon im Krietze Stifter geſichert. Die Miitel, die er aufgebracht hotte, follien allerdings weiter rei en, heute langen ſie kaerade noch zu dem einfachen Gebäude. Aber daß dieſeg Häuschen ſchon im Ban und vielleicht ſchon in veerzehn Tagen fertisgeſtelt iſt, daß iſt techniſch und praktiſch nur möglich aeworden durch die neue Straße, Mögen alio unſere Abgeordneten dafür ſorgen, daß die Kalmit⸗ ſtraße ihrer Vollendung entgegengefährt wird. Sie werden es nicht berenen. Wer aber für die Kalmit und ihr künftiges Haus auf der Kupue etwas übrig bat, der zaple ein auf Poſtſcheck⸗Konto Nr. 3 700 der Ortsgruppe Ludwigshafen Mannheim des Pfälzerwald⸗Vereins. Die Rees uff Strofßburg. „„„ aeen ce Srwar korz nochm 70er Krieg. Ueweral hot ſich Intereſſe geregt for die neie Provinze, beſonders awer for's Elſaß unn noch beſonderer Stroßburg, ol Stroßburg, du wunnerſchöne Stadt!“ 15 725'neme ſchöne Dag hot's der Schneidermeeſchter Nähtsfade nimma ausghalte. Freind, ſagt er zu ſeim Speezel. dem Kunxad Fingerhut, wuh ach e Geesbock wir, Freind, morge fahren mer uff Stroßburg, du muſcht mit, ob't witt oder nit, ich bezahl die Zech, ich wil nor nit allee“ hin. „Na, wann's nix koſcht, bezahl ich alles, hot der Fingerhut giſag⸗ unn am nächſchte Morgesſinn ſe abgedampft uff Stroßburg. für Stroßburg: benn mer all doch ſchun als Kinner gebrüllt:„Ol 'war im Auguſcht. E Hitz zum Kaputgeh'n, unn der Nähtsfa de hat kaum warte könne, bis ſe an e Wertshaus kumme fiun. neucs reizvolles Bild, wis wir es wohl ſchöner nicht im ſtreiten. Weiter ſüdlich die Kropsburg mit ihren ſchmucken mannsburg herüber. Man konnte glauben, ein ehrwurdiges ein, Kloſter ſei da oden an die ſchweigſame Berg gelehnt. Aber ſo hell auch das Lichtgeflunker des Morgens blitzt 5 ſchimmert, ein kalter froſtiger Wind läßt die paar Menſchen, 1 in der ſtillen Straße auf die Oberlandbahn warten, ſich tiefer in 23 ſchützenden Mantel hullen, und ungeduldige Wlicke ſpahen de Schienenweg entlang. Endlich eilen die Jauberen, hellgelben Wagen der Straßenbah heran. Ez kind faſt immer dieſelben Leute, die in dieſer Morgenſtun, den Wagen von Neuſtadt nach Edenkoben denutzen und ich glalb⸗ ſie haben es mit der Zeit verternt, die zauberhaften Naturbilde die in wechſelnder Pracht an den großen Wagenfenſtern vo ziehen, richtig zu ſchatzen und zu geneßen Ilnd doch dringt g Blick in die buntſchillernde, ſonnendurchlohte Herbſtlandſchaft— wahren Genuß, als das nutzloſe Politiſieren und da⸗ Sch. muf über die Nöte der Zeit, das doch keine Beſſerung bringt.— 15 Inzm ſchen hat der Wagen die letzten Häuſer Neuſtadts dim ſich gelaſſen und ein großes Landſchaftsgemalde ſteigt vor 1 auf: die weuhin ſich breitende Rhernebene, über deren tiefere Jug noch der Nebel in dicken Schwaden dahinzieht. Die dunklen Kron einzelner zerſtreut liegenden Bäume ragen geſpenſterhaft cherge Die Fernen ſind von einem grauen Schle er umdämmert. uns aher, an den Hängen der Haardt, iſt vollig aufgehellt. 14 ſer am n die Fahrt. Hambach! Die neuen ſchmu Häuſer am Eingange des ſauberen Dorfes erſtrahlen im Sonn glanze, aus den hellgeputzten Fenſtern blinkt und glitzert es, 15 die goldenen Zahlen auf dem Zifferblatt dee altersgrauen 2700 leins ſchauen ſo fröhlich und heiter in den erwachenden h nein, als ob es nur Luſt und Freude auf dieſer Welt gen könne. Da— an der Halteſtelle beim Hambacher wn le Vande finden können. Inmitten der einfachen Vauern ſi gegenüber dem ſchlichten Nathausbau erhebt ſich das neuheng richtete Gaſthaus„zum Engel“, das mit ſeinem dunkelbraunen— blendendwe.eßen Regrnh⸗ er ganzen Umgebung Leben und 9· wegüng berleiht. Darüber der in freud gen Herbſtesfarben 1000 Ealeer Maxburgberg. Auf deſſen Gipfel die wuchtigen, ſio Schloßrumen bom Schimſer der Mokgenſonne beleuchet. In raſcher irt lenkt der Wagen hinaus in die gelpferbeg Weingelände. Sie ſind es, die eigentlich ſo recht das Gerrn, der Vorderpfalz ausmachen. Wie eee in enem 9. 12 gelben Teppich nehmen ſich dre wenigen tiefroten Portugte, ſtöcke aus die hie und da das gelbe Blättermeer unterbeene Nur gang vereinzelte Krautäcker, auf denen Frauen und Man das pielbegehrte Gemüſe ſammeln. Hte⸗ Bald darauf geht es durch die ſchmalen Straßen don Llen desfeld. Wer hier die Oberlandbahn zum erſtenmgl⸗ icher⸗ muß ſich darüber wundern, mit welcher Schuellzzteit und Suß heit. die großen Wagen der Elertriſchen durch die Engen bindnag eilen. Vorbei am Winzerkeller, der hier wie in den anderen ee zerdörfern den Stolz der Gemeinde bildet. Wieder hinaus in Ebene, wo ſich immerfort Wingert an Wingert anſchließt. 0 Die nächſte Gemeinde: Maikammerl Von ferne 1155 ctel ell in das Blau de) Himmels hineinragen. Voruber geht es des Wohlſtandes geben. An jeder Ecke prangen in go großen Buchſtaben die Worte:——— uſw., ein daß man ſich mitten im geſegneten Weinl fendet. lE 925U ee 855 2 Schon keucht die Elektriſche mühſam den ſtetlen„Heue Berg“ hinauf. Von hier aus öffnet ſich dem Auge des Bef uden ein neues entzückendes Panorama. Auf ſchmalem Hobene liegt hinter uns das maleriſche Maikammer. Von den Be⸗ hängen grüßen freundliche kleine Wingerts⸗ und Sommerfangend herüber. Weiter hinauf der im buntſcheck gen Herbſtkleid glar ih⸗ Wald. Scharf heben ſich die Hohenrücken des Haardige cvol gegen den ſgtahlbla ien Himmel ab. Hie und da, auf einer tretenden Kuppe eine Burgruine, die uns Kunde ſpricht; den gangenen Jahrunderten, wo die„Pfalzen“ den Stolz wuee Anziehungspunkt vieler deutſcher Kaiſer des Mittelalters un⸗ die Von ferne grüßte weeder das Hambacher Schloß, das in un Erinnerung an die ſtürmiſche Zeit de Jahres 1882 wachruft die Pfälzer dort hinauf zogen, um für Freiheit und Nechn Türmchen und Mauern. aöbecl Im Norden von Edenkoben, dem wir unz jeb e, der ſtolge Kupelbau des Stegesdenkmals und die Villa 2 2— höhe, das Schloß 115 bayeriſchen Könige, deſſen vorl or Säulenreihen ſich deutlich von dem maſſwen Bau abheben. daß unſerem geiſtigen Auge erſcheint die gute alte Zeit, in der 5¹ Oberhaupt des Volkes, der König, zu ſeincn Landeskinderg, Beſuch kam. Wir denken an Ludweg 1,, der die Pfalz den Aut⸗ ten Deutſchland)“ genannt hat, und erinnern uns an 1 ſpruch des greiſen Prinzregenten Luitpold:„An dieſem hewüne Tropfen erkenne ich meine ſonnige Pfalz. Dieſe Tage aſt we. uns heute, in der neuen Zeit der Republiken, mär⸗ zurückliegend.. 1—5 34 det Jetzt an einer Stelle noch ein Durchblick hinüber naham zierlichen, am Bergeshang liegenden St. Anna.Kapelle, pel, nuimmt uns das der Stadt Edenkoben auf e ſperrt den Ausblick. Mir aber fällt unwUkurlich das Vied Joſts ein, das den landſchaftlichen Hauber dieſez Erden bu⸗ treffend kennzeichnet:„O, Pfälzer Land, wie ſchön biſt *Swar e große Bierhall! Nix wie nei! Kaum waren 755 1 do kummt ach ſchun der Ober mitim Schwalweſchwanz, unßoe? Ue noch ehr Maul benn uffdühn' könne, ſegt er frogend: deux bes Glas Bier) unn verſchnindt ach ſchun wiedert. genuc Do bot awer der Nähtsf de den Fingerbut verblülf Füe Du, der kennt uns! Geesbock hott er gſagt! Na, ſo e Un l⸗ 1 Do ee 6 57 257 ſe ehren 12 er vor ſe hingſchtellt, ſo fr unn apperitlich, da Go bergeſſen unn des letſcht biſſel Groll mit'm Bier noch die nunner gſchwenkt henn. 4% Hunte Bruder, ee der Näh sfade, ich krieg een motdsnidzige,ban 5 Ich hab ſcun fang cen. 5 ſei, Frein, awer aus der Nas liegt, werd jo kee Deiwel klug, des iſch jo alles franzöſch. ſlleßli Na, ſegt der Anner,'iſch ſo egal, was mer bſchtalgſwerd 1 iſch jo alles druff zum Eſſe; deit' halt uff irgend eppes, gruad Bohneſupp ſei', denn die kann ich nett verbutze. t ſei Fieng Die bängt mer ach ſchun lang zum Hals raus, ſeg—5 Bun Alſo der Ober kummt, kriegt böſchtellt, verſchwindt Tohneſun glei widder unn ſchtellt vor jeden e greße Deller voll—— aum, 10 Gewitterdunnerkei el, ſegt do der Nähtsfade, der b0g. bol erſchrocke war! Ausgerechnet Bohneſupp! Du Unglicks a. grad uff Vohneſupp deite miſſe!—— dabei/ Na, ſe henn ſe halt nunnergewergt— unn geflucht dabe was heun ſe mache welle iß e Do ſetzt ſich uff emol e Herr an de Diſch— war gew ſpen gaſcht— unn een anner Herr gegeniwer.„ boftig 600 Der erſcht kriegt vum Ober ach glei' e wunnerſches 18 im gebrocht unn fangt a zu eſſe, daß dene zwei Brüder Wa el eal zſammegeloffe iſch. ff bes 0 ſol Der anner fremd Herr ſegt zum Ober, indem er ihot ach el gedeit hot: Repeter(Wiederbolen Sie) unn glei druff hes lbt fei' Stück.l Fleeſch vor ſich ſchieh ghatt. benn ſe h. Jetzt ware die zwei Schne der awer froh! Jetzt ſage. un ihne wie mer e Beeſſteak bichtellt!— Repete:— muß mer als wann Unn ſtolz henn ſie dem Ober gewunke. unn gſagt, mpeer des gar nix wär: Repeter. en Zwee Minute ſpäter bringt der Ober for jeden 65 Deller— Bohne upp! Jetzt iſch den awer doch zu arg worre!„Bier aus N ie dennn die Bohneſupp ſteh loſſe, henn 5 naus! Nent 8·Geld uff' den Diſch gſchmiſſe unn nix wie zur 5 Wann mer ach noer zwee Schneider ſinn, ſegt v kränkt der Nähtsfade, ſo uze loſſen mir uns doch nit⸗ Awer uff Stroßburg ſinn ſe nie meh' gfahre. Marse. 120 Neuſtadt à. d. Haardt Wiibelm“? 4 ſieht man de hohen Schlote der Emaillefabriken ſteil und por/“ nehmen Villen und Gutshäuſer, die dieſem Dorfe das G, — 4 e rre 2 ——— —— ——— X — 5 löschte die Erwartungen aus, die in der Hauptsache die er- 5 jedech nicht bezweifelt werden, daß auch Atisätze wirtschaft- TFach dinau Jettr man 8 schätzt Le dafür land Samstag, den 13. November 1920. 7. Seite. Nr. 516. —— 3 Das Valutafieber. Der Sturz def deutschen Mark hat sich. seitdem das Fi as ko von Brüssel die vielfach gehegten Hoffnungen auf durchgreifende, internationale Maßnahmen zur Hebung der curopäischen notleidenden Valuten gründlich beseitigt hat, als unaufhaltsam erwiesen. Ausländische Devisen haben dich an, den deutschen Börsen ständig nach oben bewegt. wäh- krend der Markkurs im Ausland nicht mehr allzuweit von ſienem katastrophalen Tieistan d entfernt ist, der im Früh- zahr erreicht wurde. Das negative Ergebnis von Brüssel tteufiche Aufwärtsbewegung verursachte; an deren Stelle zaben sich um so schärfer die rein sachlichen und wirtschaft- lienen Momente ausgewirkt; der Markkurs bröckelte von Tag zu Tag a b. 15 Aus folgender Uebersicht ist das Auf und Ab der Kurs- bewes unz für den Bollar, den Franken(Schweiz) und den holländischen Gulden seit Beginn des Jahres zu erschen: Es kostéten in Mark: ̃ am 2. lan. 9. Febr. 28 Mai 14. Sept. 18. Olt. 12. Nov. 1 Dollar 49.— 103.75 39.75 60.88 68.30 87.75 1Sclw. Piank.885 12.—.50 950 10.90 13.30 Quiden 1880 39.78 13.35 18.45 21— 26.— Als Hauptursache für die neuerliche Verschlechte- rung ist vielleicht, negativ gesprochen. anzuführen: unsere Wärtschaftliche Lage hat sich nicht gebessert. „Es reigt sich, daß die im Frühjahr fast stürmisch einge⸗ tretene Erholung. die ihren Höhepunkt im Mai erreichte weni- er auf inneren wirtschaftlichen und finanziellen n Jeruhte, als im wesentlichen àuf psychologischen Gründen, wie die Aussicht auf eine internationale Aktion; daneben s0ll icher Besserung valutastärkend mitgewirkt haben. 1 denderung erfuhr, was für die Bewegung des Markkurses im letzten Gruncke entscheidend sein mub, das Gesamtbild unserer Wirtschaft. die Lage uuserer Staatsfinanzen; sie haben sich racb mehr zu einem chaot'schen Knäuel verwirrt: defen Sanle- zulis ist immer noch ein ungelöstes Problem;: die Nôtenflut *1 Weiter— sie erteicht heute die Höhe von 76 Milliarden Eurte Wir stehen heute noch hilflos dieser beängstigenden Suwiekluns segenüber, einer Entwicklung. die aflzu klar die 5 Imptome fortschreitenden Zerfalls und Zer⸗ de zung auf der Stitne trägt. Das sieht das Ausfand. und 84 Keinfühlige, aber rücksichtslos registrierende Apparat der 1 dhen Weltbörsen antwortet mit einer Mißstimmung, die zur aisse der deutschen Mark führte. In den jetzten Wochen und Monaten wurde wiederholt und schonungsloser Offenheit im Parlament und von ersten Wit a waännern— Deutscher Bankiertag— die Trostlosigkeit ad die unerhörten Schwierigkeiten unserer Lage in alle Welt Serufen. Kann es da Wunder nehmen, wenn das Echo Ausner Herabdtäckung des Markwechsels zum * usdruck kommt? Wenn die pessimistische Auffassung Inserer Lase das Ausland— Frankreich und die Vereinigten Nanten besonders— außerordentlich geneigt macht, deutsche rücl beträge a bzustoßen und seine Auslandsguthaben zu- ckzuzichen? Eist bekannt, daßg der deutsche Einfuhrbedarf an m eid und Lebensmitteln sewaältig ist; vor kurzem hörte räte aus offiziellem Munde, dab die verfügbaren Getreidevor- betene is März reichen sollen. Der jetzt in Wirkung ge- lieh bedClearingzvwerkeht mit Ensland erfordert monat- Lchw edeutencge Devisenbeträge, die naturgemäß unsere aluta er belasten; die Freigabe der deutschen Cuthaben in Markf An d jedoch hat nicht den sünstigen Einſlus auf den deno urs ausgeübt. wie man erwaftete. Ob die in Aussicht eini mmene Freigabe der deutschen Guthaben in den Ver- ten Staaten, deren Saldo auf 500 Milſionen Dollars ge· wird. eine Besserung unseres Valutastandes bewirken dleidt abzuwarten. Amerikanische Wirts aftskreise ànbetracht der dort herrschenden Absazkrise 18 5 diese Cuthaben jetzt schon freizugeben oder Deutsch- zurzunaf diesen Betrag Lebensmittel- und Rohstoffkredite ein- WMadumen.*— Na Welchem Umfange die Spekulation bei der gegen- überheen rückläuf gen Bewegung eine Roſe gespielt hat und ger. 8358 spielt. darüber gehen die Ansichten weit auseinan- det, cher ist. daß die Mark. die in vielen Milliarden- Obekt Sen im Ausland herumschwimmt. ein beliebtes Spiel- Note elbst des kleinen Mannes geworden— für ihn die adeg l und daß diese internationale Devisen- des Ila: ation einen tiefgehenden Einfluß auf die Bewegung Audertzsrkkurses zusübt. Newyork ist heute infolge des internaſaden Wertes des Dollarwechsels der Mittelpunkt der dem aus galen Devisenspekulstion seworden, der, Platz, von Aiee Far die Baisse- und Haus se Manipulationen in den dei europzischen Valuten ihren Ausgang nehmen, wo⸗ „ n6 15 ark besondetren Vorzug geniellt. Hinter diesen Ma- und ſaatehen nicht nur starke Wirtschaftskreise aus Industrie auch Begel. die damit bestimmte Interessen verfolgen, sondern endenz en mit ibrer Kundschaft. Uns scheint es, daß die chen Bsdes Markkurses in höherem Maße von den ausländi- der drsen als vom Inlande bestimmt wird. dtärreeur cler Dinge; denn-“ die großben Weltbörsen sind die de Setd Fektoren. Die Spekulation verschäeft vor allem Valets ankungen des Markkurses und verhindert, dag die weird. treten Das liegt in Denn der Außenhandel entwickelte sich nicht ungünstig. und Aderpolftisch war eine gewisse Rule einsetreten. Doch keine Mann eimer General-Anzeiger. ¶Abend · Ausgade) Handelsblatt des NMannh ———...——.——ʃ Höhe der Valuta ist die Stabilitäit für den ruhigen Ver⸗ lauf des Wirtschaftslebens. Die fieberhaften Zuckungen er⸗ schüttern aber stets von neuem unser Geschäftsleben. Sie sind die Symptome unzeres kranken Wirtschaftskörpetrs; so- lange jedoch nicht die Wurzeln des VUebels beseitigt sind. wird der Le idens weg kein Ende nehmen. Das ist das Schick- sal eines Valutastandes! A. Benz& Co., Rheinische Automobil- und Motorenfabrik.-Gd., Mannheim. Wie wWir hören, hat die Verwaltung der Fitma Benz u. Co. einem Aktionar auf dessen Anfrage, wodurch die plötzliche geantwortet: „Wir selbst stehen dieser Kurssteigerung vollkommen fern und müssen sie. deshalb bedauern, weil der offenbar künstlich in die Höhe getriebene Kurs durch die Gesamt- lage unseres Unternehmens in keine 15 160 r. Weise gerechtfertigt erscheinen kann. Börsenberichte. Frankfurter Wertpaf lerbörse. Frankfurt. 18. Nov. ODrahtb.) Die Börse verkehrte zwar auch heute in vorwiegend iester vertassüng., doch war die Tendenz nicht so einheitlich wie an den Vortagen und die Umsatztätigkeit auch nicht 80 lebhaft wie bisher. Am Montan- aktienmarkt kam nach den sehr starken Steigerungen der letz- ten Tage heute in verschiedenen Papieren Material heraus. stummen, infolgedessen sich sehr bald eine wesentlich festere Haltuns bemerkbar machts. Rheinstahl, welche schr gesucht waren. eröffneten 584. Deutsch-Luxemburger vermochten sich 5% Zu verbessern und die stark gestiegenen Gelsenkirchener und Harpener blieben behauptet. Fhönix- Bergbau mit 620 kaum verändert. Oberbedarf fester. Mannesmann wurden 776 Sesteigert. Nordd. Lloyd hatten lebhaflten Verkehr. 197 plus 496, Auslandspapiere im Einklang mit den schwächeren Dollar- kursen bei stillem Geschäft nachgebend. 53%/ ige Goldmexikaner Verloren bei 940 ca. 40%, 5% ige Silbermexikaner bei 660 2574. %½% ige Irrig.-Anleihe bei 580 1096. Auch Baltimore u. Canada lagen schwach. Deutsch-Uebersee-Zertifikate mit 1160 ver⸗ loren 70½. Sehr fest lagen wiederum Adlerwerke Klexer, die mit 338 plus 696 einsetzten. Daimler stiegen auf 280, dagegen Benz-Motoren abgeschwächt, 309—303. Zellstoff Waldhof zogen an. Unter den chemsichen Aktien sind Scheideanstalt besonders gesucht. Eſektron Griesheim an- ziehend. Badische Anilin behauptet. Elektro Licht u. Kraft bei großen Umsätzen 6% höher. Auch Bergmann und Schuckert befestigt. Felten u. Guilleaume niedriger angeboten. Eisenwerke Heyer. Schleußner Frankfurt fest. Hamburger Faketfahrt lebhaft. 206. Unter den Banken wurden Dresdner Bank um 677 auf 233 gesteigert, Hansa-Lloyd lebhaft, 209 bis 216., Gebr. Fahr 366* Privatdiskont 371½½. Boerliner Wertpaplerbörse. h. Berlin, 13. Nov. Das Haussefieber hatte heute eine ge· wisse Dämpfuns eriahren. Die Börsenspekulation neigt zu Gewinnrealisationen. Einmal deshalb, weil der scharfe Widerstand gegen die neuen Sozialisierungsvorschläge Mig- stimmung hervorrief und dann auch deshalb, weil heute das Gerücht auftauchte, daß zur Feststellung der Notenbestände ein Notenumtausch beabsichtigt sei. In diesem Falle würde aber. so meint die Börse. das Haussefieber sich däampfen. Auf der anderen Seite hat das Publicum angesichts der vielen neuen Kombinationen und in der Erwartung, daß weitere große Transaktionen bevorstehen. wieder größere Kaufaufträge gesandt und zwar besonders für Montanwerte. Das Kurs- niveau hob sich hier durchschnittlich um—10%, Gelsen⸗ kirchen + 2096. nur Lothringer— 135. Schiffahrtswerte nicht einheitlich. Unter den Elektrowerten waren Gesellschaft für elektrische Unternehmungen + 10%. Sehr lebhaft war das Geschäft wieder in Autonktien. Man wollte von großen Aus- landskäufen vernommen haben und sprach wieder von dem Erx-· Werb deutscher Fatente durch die Amerikaner. Ben2 310. Daimler + 1525, dagegen Adler etwas schwächer. Dynamit unverändert. Hirsch Kupfer + 28%/. Guano%. Da die Devisen nachgaben. weil die Spekulation doch etwas angst- licher geworden war, 30 Singen auch die Valutapapiere nach unten. Deutsch-Uebersce— 35%, Baltimore und Canada 40%. Deutsche Petroleum 1810. Am Kolonialmarket gaben Otavi 30 A nach. Auch die übrigen etwas schwacher. Mans- felder Kuxe 3000. Kriegsanſeihe unverändert 7744. 3% Reichs- anleihe war angeboten. Mexikaner scharf rückgängig. Im Verlaufe stiegen Montan- und Autowerte weiter im Kurs. Am Industriekasszmarkt wieder starke Steigerungen und spekula- tiver Ueberschwäng. 8 Die Mark kommt aus dem Ausland stwas fester. Stockhoſm.25. Amsterdam.97. von Realisationen besser. Deuisenmarkt. Frankfurt, 13. Novbr.(Prahtb.) Bei ruh'gem Geschäft stelten sſch die Preise im Vormittagsverkehr schwWwAicher. Aus Devisen weren infolge eimer General-Anzeiger erhebliche Kurssteigeruns zu erklären sei, folsendes B Die Gerüchte üder weitere Transaktionen Wollen nicht ver-⸗ wie fütr mehrere schwächung erkennen. gefragt. A. Maderno: für Lokales und den übrigen redaktionellen Druck und Verlag: + Frankfurter Devisen. Amtiieh 11. Novemb.13. Novetab. 12. Novemb. I. Nos emb. Geld IBriel Geld! Brief Seld Br.ef Geid Brief Holland EefüM.JJ. rWeg en 141. Beiglen32.333.—320.— 321.Schweden 6039.2ʃ London 204. 288.30 Heising fors— Paris 408.50.5, 491.50 405 50 New Vort 87.72 Schwelz 1327.%½330. 4001 138 80Wien, aites——— Spanlen f1063.1066.%%0. f004l..-Oest abg. 2 2 Itallean.70 297. 300.½ Budapest1 15.9 Dänemark 1306.301138 801126,20[freg—.—.— Frankfurter Notenmarkt vom 13. November. Geld Briet Geld Brief Amerftenleche Noten. 384.50 34.8s Oester.-Ungor, öte—— eigischee Norwe 8 4— Dänleche 11001106.3 Rumönfschos 123.30 124.30 Engliscboe. 2875 25 Spoenischhe—— Französischbs. 493.30 456.50 Schwelzer„ 136.— 1303.— Holländischs„2533.50 2530.30 Schwedische„ 1384.30 1588.30 Iellegische 4½.0 288.50 Fscheche-Sſovk.. 37. 87. Ooesterreleh., Sbgest.[14.48] 14.35 Ungarische 18.45 18.33 Tendenz: Unter großen Schwankungen schwach. Berllner Devlsen. Amtheb 2. Novemb. 13. Noremd. 12. Novemb. 1a. Novemb. Geld Geld l Brief Seld I Briel LSeld Brief Ffeſſanc New Vork 8715J 87 71 Brussel 2 Peris 409 50% 50n.5ʃ Obristisnia 14383 11401 Schwelr.15½333.85 Kopenhagen 13831146 Spanlen. 048.91.03 Stoexholm 038.35/642.05 Oest-Ung.—.—.— Holsingfots.191 2 Wien abg..7 23.8 Itallen 94.70 295.3 5 Bucß 88.27 8N 4817 Budapest 1567 1564 Heueste Drahtberichte. Preisermäfligung für blanke Schrauben. r. Düsseldorf. 13. Noev.(Eig. Drahtb.) Der Schrauben- verband hat seine Grundpreise für Eisengewindeschrauben s0- Spezialsorten mit sofortiger Wirkung um 18 i gt. Preiserhöhung für Kupferrohre. Der Verband deutscher Kupferrohrwerke hat seine Grund- preise für Kupferrohre auf 3852& pro 100 kg erhGRt. Berliner Produktenmarkt. Berlin. 13. Nov.(Drahtb) Am Produktenmarkt übten die Verflauung des Weltmarktes und die Mattigkeit des hiesl- gen Devisenmarktes einen Druck auf die Preise aus. Von Mais konnte nur bald fällige Ware, die verhältnismäßig knapp bleibt. ihren Pteisstand behaupien. In Hülsenfrüchten hat das An- gebot zugenommen. während die Kauflust sich nach wie vor zurückhält, sodaß das Geschäft gering bleibt. Heu hat seine Festigkeit bewahrt ünd auch Stroh liel wenig Neigung zur Ab- Möhren waren zu den-letzten Preisen Raps stellte sich etwas billiger. Oaupiſchriftlenung! Dr. Jritz Goldenbaum Ceranthorilich für Potitit. Dr. Frißh Goldenbaum; üt Feuilleton: 1 5 Ingalt: Richard Schönfelder; für Handel: Dr. A Nepple: für Anzeigen Karl Hügel. Truckerern Dr. Haas. Mannheimer General⸗Anzeiges m. b., Mannbeim F 6. 2 Die moderne ahnkulfur Air. „„ Tahnwohi bis 30% er mãg8 PLAKATE. PLRNE PHROSPEKTE IN STEINDROUCK Nach KUNSIERZEIcHNMUNGEN Die Kursbewegung blieb auch später schwankend vereinzelt gebessert. Newyork blieb schwächer. Es notierten: Belgien 328 (amtlich 526750, Holland 25276(25425). London 288(288). Paris 404(059, Schweis 1805(130536), Italien 296(S00), Newyork DRUCKEREI DR. HAA8 F eidlichen Ruhe kommt. Denn wichtiger als die] 8878(85). Feswslurter Bürse 11 J 12 Dir. 13. J 12. Dir Stve r. 0 Sfälr. Ryp.-RBank. 9 98 3019880 0 4 60% Sedögt E 95 2 2 TTTTTTVVVTTTTTCCCCCCCCCCCCCCCCVCCCCCCCCCCDCVCCVCVCVCCCCV 10 Ma 13. 12 Fbein, Hyp. Benk 2 f0l 7811.50 Adler à Sppenheim 0——., eeSe Sclecbe Aelin 18 565.—62.— LSlnFetwefe 8 1 NMa 106⁰˙86 Sücd. Disc.-Ges.9419 Lederfabelk Bs 15„ 400.% de... J.0 58.90 41% Anatoſſef, Ser. l, li Sergmeng Flektr. 12 250. 279.75 Gebr. Körting 83 8 7 Berg verus-Altien. Legerwerke Rothe 7 · 4% Preug. Konscis. 62. 21.50 4 25% 40. Serie H Serſiner Elektr.. 8 232, 244.— Nostheim. 8— 6 Soch. Srgb.u. Sußs! 8 531.——.—— 8——7 3% 40. 125 3 U42 25 8 Blas 1 Came er Co. 8 Dertsch⸗-ux. Brgw 10 41 0½10.—J ce Spicharr 1„„ 9150. El. eme 2322 724. urshättes. 0 eeen F 6 425. 401.50 Walzm. Cudwigshf 12 s% Seglseffe Anisſhs..75 6% Oividend en-Werte Bochumer Gutstahl 5 35 236.—Liade's Elemaschin. 12 Herpenet Beigbau. 5 539, 543. asghigenf. Kfeyer 15,330. 318.733½ 1 orische Anl. 64.0 54.— 198 Sebt. Bébter 8 Qo. 12 566.—.—Unte à Flofmann 33.3 Falte estersgen 35 55 78.de Sagegie.. 805 esgleche Apleine 51.2 81.—. Trauep.-Aktien. Dis. Brown. Bgberig C 5.—. Coduig Loewescc 18 Jbret Se% 35 0— Jenmente, 233. 2% Ffenkturt. Stadtenf..-ſice 50 Schenhüngbeha. 0 J6.2 80%2) Jagerds Fleenn. 5n, 28. bd. Coſhringer Hötts 12 25. Send(Gere) 14 8. 530— Nesgtabr Enlingsn 3 840.25½23.—% Fseben, Stadtanif 88.78 8. ie dacsadg. 4 f70.—12— Sdem Sreebeim 44 208.585.. annesennrgbe 0 90, Eisenind,(Oare) 14 f833.— 530.— Mesenfbr Sblüngen 2 840%½25.—4½% Frontef. Fypotbeften- r. Serl. Stradend. 2½———.—Cbem. Weifer. 12 399.7390. Oberschl. Eisb.-Bed. 6 „ Sdaln Bergpbau. 8 e. 51. J0. Eisengen.., 10 ½. 25 banke-Hfandbele:c 107— Sddd. Sisenbsbn. 5½. 107. Shem. Albert. 49 180.0ſ680 0 26. Sfsehind 8 eee ee ee 635. stune deseh 10. 825— Sastoſter en.., Gestach-Lusembg. 10 448.—412— Shaiz Berpter 8 en0d Steit— 288 Setleinrießbahe 8 0.— SeUebere Saactr, 9 1170 0½1800 Nbeln. Sraübtee 12 25fg4. Hie es e ede deeer df 84n. e ereen Sebate RactstzDempisch.— 248. be. Beuteede Erasi. 20 1550 4100 0 Ahn. Melshw. Vorz. 0 238 ee e e enpr Flank thn. 1 340 40.— amweisung.. 24J 34.0 Hamb.-Am Pg tl.— 700.—200. Seutsche Calv½. 7 494. 492. Nnei—4— en—. fe.Ler. Btgeh. Oeffabr, 1 645.—840.— 4% 40. Celerete: 39.% 250 fidg.-Südem Cach. 330.—220.—, Gedtschs Steinzeug 18. Mabee e 9 Aeaesin e e e erte ene e%e, 4e. ne Rente: 22—.2 iaes Pampisch. 348.— O, Weften u. Manlt. 30 Sembachei figdlen. 1 Industrie-Alktien. Siefzolvertabt. ngb. 20, 24 4½% de. Siiberentos iorod U1⁰.— 1935001. Hürkoppwerke Abtdersean m à. Siſſinger. 8 248.— Seliindastrie Wolff 1 f6. 70.—-4½% d0. Fapierrents.— Bonk-Aktlen. Slderreſder Farben. 18 See, 2 Jementu, kieideldg 10 gac. 258.,Spian Sttiagen, 7 30. 39.— 40% Türk. Administ.-An: f114.30 13 25 en. 28.% StedirLleht.e 0 55 Zag Aniin., 13 567 884.o Cecmmpeargep. Keis, 12 bls. p0.-4% 4g. Bagdad- CorertencenfeGee 10. f. e. Uar 0% 8 emene n: 13 1 5 77 87 0 Meee 150 ee 4 8 15 190 500196,30 8— 9 108 Fal n Bergw. 12 lephon Berliner— Oriesh.-Elektr..—308.2 a febr. Fugns 2.„ 4d0. Segdad- 5 elam eh:—— Herde, Idchst.. 12.—149 75 Jelesonr eael 75 585—88 Fenbehn, 28—16480] Gereche Bank... 12 330. 80 Feien Kcebe 27 Sheberd endein Secberiabrit, 7d., 14 47.—4% J. gal ia. Amtetbeegf.— BietaateCmmaßed 10. Fgegeeß e7 Frank. Senuß h. Ferb 32. na! 914.—4% Zolioh 75 Dresdnet Bann... 9 0 50½31.— shatte...28. vef. Glanzstofſes 20 8— 105 do Frankentnal— 424 5014.—4% N—5 Fiitteſd. Kraultbaak 8 180. 178.30 Sasmolorea Heut: 7 3˙0. v. Stw. Cypen A WʃA 10——.— 9. Rötgersserte 1253468(5. 3 ee eeSerga- 6 430.— 10. lnd. nen—335.— 30ac. Bpethent, 2 Berliner Börse. ½, Uug St.At.16 175„500 Jile Seceen. 10 570—Festverzinsllehe Werté. 9% 9e, Celeten 2. 50 Aecee. 425 Lebe eſne d 1 e, ene been 50078. 1 s 29. ͤ 12 0—05—1280.— Seigmann W. 12 al a) Reiehs- uni 4 5 go. Kronenrente 2 22.40 Industrie-Aktfen- 22 55 Geisenmſdt ff.—— 552.— 525 Feſten Sulllesume 10 488..—] Staatspaplere. 4% Wlener intest-Anl 48.75 44 Accundulat.-FAb. 20 470. bag.— Flecpener Bergbeu 3 85 Otavl Miaen u. Elsd.— 58. 651.— 0 80 10 329.—.— 2 2550. 8. 73 5 4 U. Schatesuw. Ser.—.—- 3% Oestefrelch.-Ungar. f Adlet à0 penbeim. 20 e Hiiipect Maschinen 8 2735 e 21710.— Nidenal Sonle. 9 20½5— fch. Elfir.-G. NManan 7 J4..— 20.50 3% d0. Sef.... 98.80 93.60 Stagtsbank, aſte 68.25 69.80 Adletwerk 0.3J—- Hiren Kopfer. 10 460. n 85— 232—227.— Schuckert Arnderg 8 J303.-303.— 4½%0 do, Ser.-V. 804 60.603% do. IX. Serſs 58.30 38.50.= Anil. Treptow 12 470 500753.5 Aischetegf arbeende ee eeee 0— 18825½19 Sſemen“& Haiske. 12 567.—375.— 4uſae do. Ser: VI—-HN I 12.5% 77.50 3% do, Eg-NiE... 54.28J 8 50 Ang. Elektr.-Ges. 10 341—Hoszeb Eisen u. Sl. 0 3. eeee eme. Folat... 18 l888.- B84.75 J l, de. 10 J 675 30,8e% 4, Scligtle. 42— Aidminlum-iadüstr. 18 l—-IHohenloßs-Werks 9 4⁸ ceeite. Nr. 516. Samstag, den 14 November 1920. —2 Das 5. Viettel der mit den Eintomntenſtener⸗ anſotortungen üund vorlaufigen Eulommen⸗ heuerſeſetzungen fur das Reunungslagr 192⁰ angeſorderten Meichseintommeuteuer muß ſpa⸗ denens am 15. d. Wets. dezahll werden. UAn dee Bagtung wird erinnert. Bei ſpaterer Zaltung muſſen Zinſen zu 5 v H. vom 16. d. Mis. an entrichtet werden Wer erſi nach dem 22. d. Meis. bezuhlt, wird ohne vorherige Mahnung swangsweiſe beirieben und muß eine Pfäu⸗ bdungsordnungsgebühr entrichten. Man zarle Paraeldlos. 12692 Mannheim, den 8. November 1920. Finanzamt. Erbenaufruf. In der Nachlaßſoche Adolphine Henninger geb. Kleebach in Nedarau ſind die Nachkommen eer mütterlichen Großeltern miterbberechtigt. Dieſe heißen Johann hut ipp Kegel in Mannheim, geſt. 23. Mai 18˙4 und Frau Franziska geb. Eber⸗ hardt, geſt. 27 6. 74; deren eine Tochter heißt Margarete geb. Kegel, geb. 1831 und verheiro tet mit Mauxer Adolf Klein in Maunheim. Sie ſtarb pielleicht in den 7oer Jahren. Perſonen, die Auskunft geben können, wollen ſich beim unterzeichneten Notqziat als Nachlaß⸗ gericht melden. Mannheim, den 5. November 1920. Notariat 6. Tſſdd: Fabtemfacngen Cer Jadtgemdndt Johann Joſef Moll und Chriſtine Jalłobine Moll geb. Opitz⸗Scheukung. Das Zinſenertragnie der Moll⸗Schenkung ſoll Januar 1921 verteilt werden. Genußbe⸗ rechtigt ſind brave und unbemittelte Witwen der berden chriſtkichen Hauptkonfeſſionen, welchen wo⸗ möglich zu gleichen Teilen, zur Ausbildung 1 0 unmündigen Söhne und Töchter ein Seitrag eu ewendet werden kann, jedoch ſoll dieſelbe Witwe 0 Bezug nicht läuger als drei Jahre haben. Bewerbungen ſind binnen 14 Tagen unter bei uns einzureichen. 11 — Baürgermeiſtetamt. Was Sas Abladen von Schutt iſt an Kigaber- bſ⸗ lentlichen Platzen erlaubt: 4. Für dae Stadigebiet links des Neckars, den ſogen. Feudenheimer Schleim an der Secken⸗ deimerlandſtraße hinter der Kompoſtſabril. Für das Stadigebiet rechts des Neckars, cen⸗ ſchlietzich des Stadneils Käfertal, Waldbof und Feudenheim den Platz in der Gewann Au hinter der Luntpenfahrif von Mater . Für den Stadtteil Sandhofen die Sandgrude am Weuthermetrweg⸗ 4. Für den Stadtieil Neckarau den platz im Taubenwörthel. An andetren Stellen darf Schutt bei vermetden polizeilicher Beſtkafung nicht abgeladen werden. Mannheim, den 10. Nodember 1920, Bürgermeiſteramt. Halenlae abtehenng Montag, den 15. November 1920, vormittags 9 Uhr, 127 werde ich auf dem Bahnhoſe Mann⸗ heim⸗Neckarſtadt 1 Waggon 8030 kg Samadtenkols öffentlich gegen bare Zahlung ver leigern. Mannheim, 12. November 1920. Elllssen, Gerichtsvollzieher. Betanntmachung. Farreuverſteigerung bett. die Stadtgemeinde Hockenhelm verſteigert am Mittwoch, 17. ds. Mts. nachm. ½3 10 0 2 zuchtuntaugliche Pàarren. Intereſſemen werden hierzu eingeladen. Zu⸗ ſammenkunft am Rathaus. Hockenheim, den 12. Nopember 1920. Gemeindergat: Lang. 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Obere Langgasse Nr., 3 Gtorchenbrauereſ), in rateserduung 55 1 Verlgge dee Oeschilt- und Prühmgsberichü W 2 Vorlage der Bilanz nebet Gewiun: und Verkust Rachnunt 3. Beschlußlaesung Über dde Og nn· Vertellung. 4 Entlastung des r e 0 Aufsichtsrates. Nale der Pfälzischen Bank, Nheinischen Creditbank Filiale, peyerer Volksbank e. O. m. b.., bei ael.. für Handel und Industrie, Zueig oder an der Kasse der Ciesellschaft zu Himterlegen, wogegen die Eintritiskarten verabiolgt werden. Die Hinterlegung kann auch bei einem Notariat erfolgen. Speyer, II. November 1020. 8 Der Aulsichtsrat: C. Sehw eicbert. Justizral, e Tn Fnin * Leeßeöm 150—abꝛugeben 0—½11 Uhr und von Abeik 2 RG, 12 22 85 3— 5 Uhr). S2385 u höllchet AK 2. 5 lang Tode Aige 050 dem Almickügen nat⸗ es gefallen, meine bede Fra Mutter, Schwester, Schwügerin und. Tante Frau Flisabeſh Mörii schweren Leiden, wonlwersehon mit den helligen Stechesalcameuten in die Ewigkelt abzmulen. MANNHEIM, D 6, 12, den 12, November 1920. uim Namen der tranernd HNnierdllebenen Jonann Mörad. Die eeedhue findet am Moatag, 18. e nachmittags 3 Unhr statt. Jaushubs- 99 cbm Beton. werk, 1175 qu Riege mauerwert. 430⁰—— be Aſtich. 174 am Ineues Holz abzubinden, die Wahnhausgruppe in Wohnhbausgruppe in der Bahnhofſtraße in Schwet⸗ zingen nach Finanzmi⸗ niſterialberordnung vom 8. 1. O7 öffentlich zu ver⸗ geben: Srab-· u Maurer· ardeiten 1452 ebm Erd · 5 Hebm Bruchſteinmauer⸗ werk. 183qm Jiolierpappe, 515 cbm Backſteinmauer · 285 qm Belonvöden m— Glatiſtrich. 133 qm Back⸗ teindöden. Stelahauer · lügel Blüthner arbelten di ebm Hauſteine ügel Kaps rotes Material, Maln⸗, 1 Fiügel Schiedmayer Neckar⸗ oder Taudertäler 1 gel Hoim⸗Wien Zimmerarbeiten 85 chm 1 Piano Bluthner 1840 udm vorhandenes Holz abzubinden, 970 qm Dachſchalung, 142 fdm Kaſtengeſuns. 158 Stück Treppentrute, 343 qm peicherdoden. Biechner ⸗ arbeiten 143m Dachtanäle 10. 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Ende 70 Utn. Neues Thealer: im Rosengarlen Sonntag. den 14. Novembet 19 — Willi's Frau em beiteres Familienſtück in 3 Akten von M Nemann und Duo Schmartz. In Szeue aaeh *von Heinz W. Voigt. 442— Hauptrollen: 27———— Frl. Ley⸗ —.— Repomu Kapelle Petermann. Lenung: Kapellmelſter Beilet SS ͤ——— ·—*·0˙— e 3 2„ i harmonischer Verein, Fe Verleqer UAſe eeeeeeeeeeeeeeeeeeeeenee Musensanl. Dienstag, 23. Nov., abds. 7 UuT VerHUfSrGUme vonpS e er ee eee 5 nmach der. Konxert RHeidelber gerſtuo.S. Fos-Caleen WIt Hamburg. Gesang Wien. Klavier ddS 282 odter— IILarien Mi 12.— 9—.— einsehl Steuet e Rarne, Pfeiffer, Maunheimer Musikhaus Rumpelmayer: aad en dn krdteat, b Sroffnung Mtenden Ubt. fifidocaneen Sonnlas Schlachtfest. e Frühschoppen-Konzert. Matgarete ——— Clara— Frl. Petri; — n bimmelmann— Egger; — Mberu: Kaihrein— Frl. Sanden. —— 1*— 92 Ende nach 9 Uhr. Sansche Ronzerte Dumn Nosengarfent) I. eneeee, bee Archbe nid. Sonntgz, den 14. November und Montag, 18. 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Ptinressin: Inſſa Zarilah. 1 J. Teil: Natlonsl- u. Baueintänze.— Vollsspiela ateitekarten zu. 4. 5 und 6 Mk. im ARoesengarten und Verkehrsrorein. uuderAbendkasseerhöhte Preise. Lamenstunden im Rosengarien täglich „He und 1 Ufir. Sonntagsvotm. 1 Unr dis zum Beginn der Veranstal⸗-⸗ e am See I1 und ab 6 Unr. Christuskirche Mannheim 105. Orgelkonzert Cesang 5 Moig. Sonntag, abas 8 Unhr Aruo Landmaun Friz Seefried Ausensan— Nosengarten 2. Sinl⸗Kont Solist: Moni 15. Nov., abds. 8 Unr Landes-Sinf.-Of Ug. Prol.BerbortVid me) 44 pe 18 4 Unterhaltung Idurch das vollkomm 1 Zu ideaiste Musikinstt. Gramola. Allein. Generalveru, danneln* nel—— aagg in W0. be d beonaie und Olg Homann-Watau 1. Spisgel Sohn. Hatmonie. D.6, Mntwoeh HEL GE LINHpHPB ERN G. Gesang 17. Novbr. abds. ½8 Uhr J i L. WAISMHANN. Klavier Dienstag, den 10. November 1020 Hans Bahling Fie Hnpro. Kav. daeeee, i. 110 — P. H. Esch, pnnnil B 1, 5 eeeeeereeeeee IIi. 9 Mu—R · 8——. 1 Ae Aademie Ehentg.49 Not- abds:7nr libor Bertram Csgnsbend.: Waärme Tüsse Allelnverkaur—* wellsleb- Grudeherde. Nallonaltheater Orchesters. del größter Kälte mit vormerkung auf keservielte Platze daselbst.— Wan relt 22— e ⸗ Frans von Hoesslin Harmonie, D 2, 6. Montag. ied 1 Scllat: Walter Braunfels 22. Novbr., abends 138 Un Corry Mera 8 Fl: Jan Kalker armerol dem glänzend dewährien——— 3 natürlichen 8 N usslsCh. 0 Harmonie. D 2. 6 Moderner Tusswärmemiftel M 2 2 1717 17 Donnetsiag. 25. November Uisa Br echler Ulederabend einmoliger Anſchaffung Ein · eflauran Und kanee 9 erteilt ata e Hanſt Maaßen 7 e E Hrußer Gtabt Athen)—— 1. NN4 Di an˙ D 4. 11 — Hans georg Brunner D 2. 6 Freitag. Violinabend. Meistef d 18. Jahr- emnſteili vorzũgliches warmes Wärabu 8 9 26. Nov., abends. ½8 Unr II Nenge hunderis. Amfllig.: Pri 2 Malata Ob. Sohanniterstr 500 Frußjſta, ſomie erſtl. aſſige 6( Meins, aſſen und in Flaſchen. 1 NRüd Karten für sämtliche veranstaltungen im Mannheimer Musihaus, Kine- P 7. 14a. Telephon 7479.—1 u. 2½—6 Uhr und Abendkasse. 12704 Iellhaber 255 und N 0 eger Künier— Anneg gennu 7 Uhr Hude 9 Unr Donnerstag, den 18. November 1920 Melerdolunn der 3. Mezihalschen Mademie mil gleſcher Vortragsfolge und gleichen Solisten. Rartenverkauf bei K. Ferd. Heckel. 8146 Anfang zenau 7 Uhr Eude 9 Uhr. Musensaal.— Rosengar ten(Karl Ettlinger) HHeit Frenig 26. Noyv, abs.a8U hr Karlchen Nachdenld. dee Kranze;. Mäaabeln J. Ronzert — ſotort geiucht. Erſorder ⸗ 12 6 Wollolüsch. 15 ca. 15 6 20 9988 schrenk:- und n 5 7777 eeee e eeee 2 20. Nerenb Haargarn-. 5 7 21 —.eereg Fed Piano, Flügel eie Solee. Tbppiche u. fiarmonum W stimmt u. ropariert Zunolcum Sindmare Trotz, J 7, b. e e 681 TLeitung: Kapellmeister Mar Smhbeimer Mitwirkende: Llederkranz- Chor. anz bruch(Klavier) Max Lpmann(Tenor) lür Zimmer, Treppen. Cünge, Küchen. n Thugelt Tant krs. 1 1 a dan ab udeene Pohwaen 25 uatse- und Dlwandecken-Felle fal oned Ude 1 1 Mofte⸗ dene anen adehee— Dauef, Laleberpent. P 7, 19]!zagienanerzen—— ae er.. —— an lia Geſcöhzt. 58 Prucheref öp. dſaas U. m. b.., E 6, 2.— ˙ AAöE— 2