9 Sed er 5 1 — TFootor ul..— eit—— aäfts⸗AJebeutene Drabt⸗Adreſſe: Generalanzeiger Mannbeim. viertel —— das eniſchlelerle Blld von Genf VBor dem Zuſammentritt der Völkerbundstagung in Cenf weßte über dem Ganzen dieſer Schöpfung des Präſidenten ilſon ein geheimnisvolles Dunkel. Inzwiſchen iſt es Licht deworden. Zwar noch nicht ganz, denn das Bekenntnis zur mokratiſchen Oeffentlichkeit hält auch die Völkerbunds⸗ agung in Gonf nicht ab, die wichtige Kommiſſionsarbeit duter verſchloſſene Türen zu verſtecken. Aber immerhin, das eneel hat ſich gelichtet und jeder, der nicht mit Abſicht ſich 85 ſt täuſchen will, ſieht, was er in Genf vor ſich hat. Zu⸗ Zahle kann aller äußere Prunk und alle Entfaltung von der en und großen Namen nicht darüber hinwegtäuſchen, daß Proulterbund gegenüber dem ernſthaften internationalen alb lem unſerer Zeit vollkommen ohnmächtig iſt. Schon des⸗ weil die Vereinigten Staaten und Rußland erhalb des Bundes ſtehen und tun und laſſen, was ſie ni en. Aber trotzdem wäre im Völkerbund immer noch ge⸗ 1˖ dend Macht verſammelt, um einen Einfluß nach außen gel⸗ der Ber machen. Das ſollte man wenigſtens meinen. Aber zeigt erlꝛuf der erſten Verhandlungswoche hat bereits ge⸗ Sin, dab dieſer Belkerbund nichts leiſten kann im Dölkene. einer friedlichen Entwicklung. Der Wad dennd wollte in die kleinaſiatiſcken Wirren eingreifen Unders eniern helfen. Der kühle Tatſachenſinn des Eng⸗ der Aß hat den urſprünolichen Feuereifer ſehr raſch gelöſcht. Wolteroſckluß der Verbandlungen war die Einſicht, daß der Plutio und in dieſer Frage nichts tun kann, es ſei denn Ne⸗ kracht ün faſſen, von denen er glücklich drei zu Papier ge⸗ hat. Der Reſt aber iſt— Schweigen. n einer Beziehung hat der Völkerbund allerdings ge⸗ Er iſt was ſich ſeine Anhänger von ihm verſprochen haben. orſ ein internationales Bündnis, das der Entente als Nach 75 Werkzeug ihrer Willkür zur Verfügung ſteht. ieſem Grundſatz wird alles behandelt, was vor das ſereſtper Völkerbundstagung in Genf kommt, mögen auch Paher ige Berichterſtatter als Gedankenleſer und Gebärden⸗ Ein 5 nach günſtigen Symptomen für Deutſchland ſuchen. Jeh aobefall wird der deutſche Proteſt gegen die ten andlung der Kolonialfrage durch die En⸗ ite ein. In dieſer Frage iſt die Ausführung des Friedens⸗ hes eine geradezu ſchamloſe Verleugnung der Erund⸗ aufſeſt e Wilſon für die Behandlung der kolonialen Frage techt 8 lgt. An die Stelle der vom Selbſtbeſtimmungs⸗ blante zradenen Verwaltung der kolonialen Völker iſt die Anſprücz unexien unter brutalem Ausſchluß aller deutſchen dwas 85 getreten. Wenn der Völkerbund überhaupt noch on ſeinen moraliſchen Vorausſetzungen retten will, das Recht Deutſchlands nicht ignorieren dürfen. e hen en uns aber trotzdem in bezug auf ſeine Entſchei⸗ ndgfe, beinen Illuſionen kin. Iſt doch auch in der Abrüſt⸗ Feehn die Parteiergreifung gegen Deulſchland ganz kutiert d. Frankreich fordert, ehe die Frage überhaupt ectrages wird, die vollſtändige Ausführung des Friedens⸗ wiede h. eine röllige Unmöglichkeit. Man ſieht auch gägt der, welchen Stempel die Arbeit des Völkerbundez N. ddel über den gland der Kclonlalſtagen. de eter 0 hat ſich als früherer Reichskolonialminiſter einem Udenwärtes Deutſchen Schnelldienſtes gegentzer über den * tigen Stand der Kolonialfrage geäußert. Er erklärte Nallam nn uns auch die Kelonien durch den Friedensvertrag ge⸗ um tddenommen worden ſind, ſo dürfen wir doch unter kei⸗ fabn. Ich zenden den kolonialen Gedanken abſterben aen khlebabe das als das prlitiſche Teſtament des für abſehbare lonuf verbe deutſchen Kclonlalminiſters bezeichnet. Wir müſſen lentalbeſteitet ein, daß wir ſpäter doch einmal unſeren Ko⸗ Vel Nun ſib, wenigſtens zum Teil, wiedererhal⸗ daltentung Aaſen wir die Erfahrung machen müſſen, daß die volle dalokung 8 nſerer Kelonien in den breiten Schichten unſerer Be⸗ die dren hattke ann erlannt wurde, als wir unſeren Kelonialbeſitz und Echaltunen. Tarum muß es jitzt unſere Aufgabe ſein, unſer Zicl, geeigig des kolomalen Gedankens, praktiſch zu verwirklichen ü otonteneter Form Aufklärung über Wert und Bedeutung unſe⸗ Je g zu errean geben. Das gilt vor allem durch bel⸗hrende Vor⸗ de ichen, namentlich auch mit Benutung des Kinos, wobei 9 bor einzelnen Kolonie von ſachkundiger Seite an der Üder zu erläutern iſt. Tazu tritt dann das Wirken 05 Kolonialgeſellſchaften, die ſich ja die Aufgabe geſctzt in rderurg des kelorialen G⸗dankens zu dier en. dald insbeſong uns„ber der Fruge näher, wie vom Völkerbunde luuf dien entſ ere auch auf der Genfer Tagung das Schickſal der der Püncteden werden ſoll. Wir werden natürlich den Ver⸗ en. berde an dem wir ja jetzt unbeteiligt ſind, abwarten ſoale ſetz wir ſprechen doch die zuverſichtliche Erwartung aus, dahn unterde, Vert. lung unſer⸗s bisherigen deutſchen Kolonial⸗ ſ n führt 5 ölliger Ausſchaltung Deutſchlands nicht endzült'g iſt. Mh-rütralen 8 auch die Tatſache, daß nicht nur in den Kreiſen an ſcden Krie taaten ſondern auch in bedeutſamen Kreiſen unſerer wen bwere, Ugedegrer Simmen laut werden, die es nicht nur's N gnie recht an Deutſchland bezeichnen, ſondern auch als zvolten Fehler, uns unſeren geſamten Kolonialbeſitz aben Welch: Bedeutung die Aufrechterhalturg iles unſeres bi⸗heriden Kolonialbeſitzes für egden des Reſi würde, das geht ſchon aus den ſtatiſt ſchen Mit⸗ Ne Moden wir swirtſchaftsminiſteriums hervor. Nden bſtoffe r weniaſtens einen Teil der benötigten u aus unſeren Kolonien beziehen können, und zu dieſer Lebensmit“el icens ae beseclate uns der gewal ige Aufſchwunag unſerer Kolo⸗ .bee ſeinn würden mir nicht in die wirtſchaf liche Halamität Ach bbarer 30 in der wir uns ſent befinden, und wir würden lalb. die wirt eit auf eine weſentliche Beſſerung hoffen können. det würdeafliche Verbindung zwiſchen Mutterland und Ko⸗ Uent e wirtſch es uns ermöolicht baben, nicht nur in abſeboarer Wwench auch baflliche Wiederaufrichtung berbeizuführen, ſondeen Nuen 1 was doch im weſentlichen Intereſſe der bisherigen — nſere Verpflichtungen aus dem Friedensvertrag zu Venngspreiter In Wiannheim n. Ungebung monatl. einſchl. M. 1. 70 für Bringerlohn u. Einziehungs⸗ M. 22.5% oßne Poſtgebübren. Einz. Nummern 20 Pig. Aue Preiſe oſtſcheck⸗Konio Rr. 17500 Karleiuße 1. B. u. Nr. 2017 Ludwigshaſen a. R5.— in Mannheim: Neckarſtadt: Wadhofſtr. 8.— Fernſprecher Rr. 7940—7846 be ſe De zwrgen möchte ich bitten, doch noch einmal den Appell auch an das Ausland zuſrchten, nicht etwa nur im deutſchen Intereſſe, ſondern im Intereſſe aller Lander uns bei der Verteilung der Kolo⸗ nien unter der Aegide des Völkerbundes entſprechend zu berück⸗ fichligen. Wenn etwa dem entgegengetreten werden ſollte mit der Be⸗ hauptung, daß wir durch unſcre Eingeborenenpolitik und uner geſamtes koloniales Gebaren dauernd den Auſpruch auf kolom⸗ ſatoriſche und zivil ſatoriſche Mitarbeit verwerkt hälten, ſo kann ich nur mit vollem Nachdruck auf die Ausfuhrungen verweiſen, die ich im Reichstage daruber gemacht habe. Ich wiederhole aus⸗ drücklich, daß ich damals als Reichskolonialm niſter mich erbolen habe, gegenüber der Entente vor einem freigewählten Ausſchuß Rede und Antwort zu ſtehen über alle uns vorgeworfenen„Kolo⸗ nialgreuel“. Es ſind auch auf meine Veraulaſſung vom Reichs⸗ kolonialmmiſterium mehrere Druckſchriften ausgearbeitet worden über unſere und der übr gen Kolontalſtaaten, namentlich Frant⸗ reichs und Englands, kolon ale Gebarung. Dieſe Denkſchriften ver⸗ dicnen weiteſte Verbreitung, auch im Auslande, da ſie nicht deut⸗ ſche, ſondern lediglich ausländiſche Zeugniſſe, und zwar insbeſon⸗ dere auch unſerer Krieg gegner, über unſjere kolon alen Fähig⸗ keiten und Tuchtigkeiten enthallen im Vergleich zur kolonialen Gebarung der anderen Kolonialſtaagten. Wir richten die dringende Bitte an die ganze z v liſierte Welt, an der Hand dieſes Materials vorurteilsfrei nachzuprüſen, ob wir im Gegenſatz zu den anderen Kolonialſtaaten wirklich dauernd von jeder ziwiliſatoriſchen und koloniſatoriſchen Mitarbeit ferngehalten zu werden verdienen. Die griechiſche Königsfeage. Die neue griechſche Regierung, die der Rückkehr des König Konſtantins ben Weg nach Athen zu ebnen ſucht, ſplelt als Kleenſtaat gegen eine Eruppe gegneriſcher Großſtaaten ein unſicheres Spiel. Die Chancen ſind aber doch nicht ſo ungleech vertellt, wie es auf dem erſten Blick den Anſchein haben könnte. Das griecheſche Volk hat nämlich mit einer ſolchen Deutlichkeit ſen Votum fär den vertrebenen König und gegen den Entente⸗Söldlinz Venizelos ausgeſprochen, daß die neue Ne zierung auf außerordentlich feſtem Boden ſteht. Sie hat deshalb auch nach kurzem Zögern nunmehr die Volksabſtimmung über die Rückkehr König Kon⸗ ſtantins auf einen naben Termin(den 5. Dezember) ganz eſtimmt feſtgelegt. We dieſe Volksabſtimmung ausfallen wird, iſt nach dem Ergebns der Kammerwablen kein Zweifel. Der griechiſchen Regierung wird es rorausſichtlich auf dieſe Weiſe gelingen. wenigſtens in der Befragung des griechiſchen Volkes eine vollendete Tatſache zu ſchaffen, ebe die Entente einſchreiten kann. Auf dieſer Seite iſt man nämlich,'e ꝛiem⸗ lich in allen internationalen Fragen, längſt nicht mehr einig. Fran'reich iſt der ausgeſprochene Feind der neuen griech ſchen Regierung und ibrer Pläne, wie denn auch Veni⸗ zelos in Paris Zuflucht gefunden bat. So iſt auch de fran⸗ zöſiſche Negierung die erſte, die öffenttich ge'en Kön'g Lon⸗ ſtanten Partei orgrelt. Der franeßſiſche Miniſterprä dent bat in der Kammer den König Konſtanten als einen Feind Frankreichs zu ichten verſucht. In Rom aber machen ſich Stimmen bemerkbar, die nor einem brutalen Vorgeben gegen Eriechenland warnen, und England wird ſich vermutlich eun nicht im Schlevptau der franöſiſchen Politik einherzieben laſſen. Wenn die grieck ſche Regierung raſch bandelt. kenn ſie einen wertrollen Norſprurg gewinnen. ob ihr Spiel da⸗ mit gewonnen iſt, bleibt allerdings eine andere Frage. Alhen, 25. Nov.(WB.) Rhallis kündigt an, daß das griechiſche Parlament am 8. De ember zuſammen⸗ treten werde. Die Seſſion wird mit einer Anſprache der Re. geytin. Hörihn⸗Mutter Olga, eröifnet. Rhall's erklönte, daß im Falle einer Zuſammenkunft der alliierten''ſter⸗ nräſidenten er oder ein anderer griechiſcker Miniſter ſich nach Weſt⸗Europa bebeben werde, um die Miniſtervräſidenten über die genaue Bedeutung der kürzlichen politiſchen Er⸗ eigniſſe in Griechenland aufzuklären. Paris, 25. Nov.(WB.) Nach einer Matinmeldung ka: Venizelos ſeine Reiſe nach Nizza im letzten Augenblick aufgeſchoben. Frankteichs auswärlige Pol fl. Paris, 25. Nov.(W..) Der Kammerausſchuß für auswärtige Angelegenheiten nahm in der geſtrigen Nachmittagsſigung unter dein Vorſche von Barthou Kenntnis von den Noten, die ihm von der Regierung über die Ausführung des Vertrages von Verſalllcs, über die Entwaffnung Deutſchlands, die Kohlenlieferun⸗ gen, das franzöſiſch⸗engliſche Abkommen hinſichtlich der Wiedergutmachungen ſowie einige ardere Fragen, die Prüfung unterliege(ſo die 5 in Oberſchle⸗ 1 5 in Griechenland urd Rußland) zugegangen waren. Er hörte dann den Miniſterpräſidenten, der ſeine Mitteilungen über dieſe verſchiedenen Probleme ergänzte ſowie über die Vorkommniſſe bei der Reiſe des deutſchen Reichskanzlers und des Reichsminiſlers des Aeußeren in den beſetzten Gebieten, ferner über die Genugtuung, die von Seiten Frankreichs ſeinen Alliierten bezügl. des Lbkommens von Ranallo zum Ausdruck gebracht worden ſei. Weiter ſprachen über die Begleitumſtände des polniſchen Sieges und die durch die Niederlage Wrangels geſchaffene Lage und ſodann über die durch den Mißerfelg von Venizelos eir getretene Lage und er⸗ wähnte dabei die Erklärungen, die er am Tage zuvor in der Kaum⸗ mer abgegeben hatte. Um die Politik Frarkreichs gegenüber Rußz⸗ land gefragt, antwortete er, daß dieſe Politik die gleiche ſein werde, wie die des vorigen Miniſteriums und fügte hinzu, daß er eine Anerkennung nur ins Auge ſaſſen könne, wenn dieſes Land alle von den früheren ruſſiſchen Regierungen eingegangenen Verpflich⸗ tungen übernähme. Parls, 25. Nov.(W..) Miniſterpräſident Leygues erſchien geſtern vor dem Kammerausſchuß für auswärtige Angelegenheiten und erklärte dort, daß Deutſchland das Abkommen von Spa aus⸗ führe und 5 die Waffenablieferungen ſich verſſärkt baben. Der Premierminiſter erklärte, die Prämien in Gold, die zur Beſſerung de Hage der Bergarbeiter verwendet werden ſollen, konn⸗ ten dieſer Beſtimmung nicht zugeführt werden. Die Volksab⸗ ſtimmung in Oberſchleſien würde gegen den 5. Jannar ltattfinden. Strittig ſei noch die Frage, ob ahen außerhalb Ober⸗ ſchleſtens wohnerden Oberſchleſiern die Rückkehr erlaubt werden könne. Es kandele ſich um 250 600 bis 300 000 Deutſche. Das könne eine große Gefahr für die Ordnung bedeuten. Die irteralliierte Kom⸗ miſſion werde demnächſt die Entſcheidung in dieſer Frage treffen. Leygues erklärte, er werde den Standnunkt gegenüb⸗r der Samfet⸗ regieruna beih⸗holten, den die bisborige fran⸗öſiſche Politik ein⸗ E liegt, genommen habe. Er halte aber die Aufnahme wirtſchaſtlicher Bezle⸗ Anzeigenpreiſe: 1ſpalt. Kolonelzeile.50 Mk., ausw..— Mk., Stellengeſ. u. Fam. ⸗Anz. 20% Nachl. Retl. 8 t. Aunahmeſchluß: ffur d. Mittugbl. vorm. 8½, f. b. Abendbl. nahm. an beſtimmten Tagen, Steilen u. Ausgaben wird keine Verantw. übernommen. Höhere Gewalt. Streiks u. dgl., Betriebeſtörungen, Materialmängeluſw berechtigen zu keinen Erſatzanſprüchen f ausgefallene od. 2½ Uhr. Fur Anzeigen ränkte Ausgaben od. i. vecſpätete Aufnabme o. Anzeigen Aufträge durch Ferniprecher ohne Gewähr. rrrrrrrrrrrrrrrrrrr hungen von Perſon zu Perſon für richtig. Leygues erklärte ferner, er ſei ein Gegnereiner Blockierung Rußlands, die er für gefährlich und wirkungslos erachte. Die Aulonomie für Oberſchleſien. Eine Erklärung des Neichskanzlers. Berlin, 25. Nov.(Von unſerm Berliner Büro.) Zu Beginn der Ausſprache über das oberſchleſiſche Autonomiegeſetz nahm Reichskanzler Fehrenbach zu einer Erklärung das Wort, in der er u. a. ſagte: Durch die Art der Agitation von den Polen iſt die Frage der Autonomie zu einem entſcheidenden Faktor in der Abſt mmung geworden. Es hat ſich nun gezeigt, daß die verſchiede⸗ nen Elemente alle ſich jetzt geeinigt haben im Sinne der Löſung der Autonomiefrage, nach dem ihnen von der Reg erung vorgeleg⸗ ten Geſetzentwurf. Es iſt nicht zu verwundern, daß nicht alle Teile im deutſchen Volke von vornherein begeiſterte Freunde dieſer Auto⸗ nomie waren. Es iſt durchaus begreiflich, daß der preußiſche Staat, daß die Parteten mit größter Sorge an dieſe Autonomie denken vom Standpunkt des Reiches, vom Standpunkt des Staates Preußen, ſowie auch von Schleſien aus. Aber die Entwicklung iſt derart geworden, daß ſich ſetzt alle Teile, oder weniaſtens ein ganz überwiegende Tell der Bevölkerung für die Löſung der Autonomie im Sinne der Reg'erungsvorlage einſetzt. Es ſind namentlich die Sachverſtändigenkreiſe und als ſolche in erſter Linie die Ober⸗ ſchloſier ſelbſt, die dieſe Löſung der Froge wünſchen. Aufgabe der Interalliierten Kommiſſion Oberſchleſiens wird es ſein, für eine Abſtimmung zu ſorgen, frei von allen Droh⸗ ungen. Das iſt nun jetzt der erſte Fall, wo die Neugliede⸗ ung des Reiches in einem Teil ſich vollzieht. Ich wäre Ihnen dankbar und bitte Sie herzlich darum, eine allgemeine Ausſprache über die Neugliederung des Reiches aufgrund des Artikels 18 der Reichsverfaſſung am heutigen Tage zu vermeiden. Sie könnte der oberſchleſiſchen Frage zum Schaden ſein. Die Löſung der Frage der Neugliederung bezüglich Oberſchleſiens ſteht in engſtem Zuſammen⸗ hang mit der allgemeinen Löſung der Frage für das ganze Reich. Es wird ſich Gelegenheit bieten, an die Löſung dieſer Frage, an der ja jetzt ein Ausſchuß arbeitet, grundſätzlich heranzutreien. BVerlin, 25. Norbr.(Von unſerem Berliner Büro.) WTB. weiß zu melden, daß der Abſtimmungstermin für Oberſchleſien auf den 15. Januar 1921 feſtgeſetzt worden ſei. Eine amtliche Beſtätigung dieſer Meldung liegt noch nicht ror. Paris, 24. Nop.(WB.) Der„Temps“ bezeichnet die Mel⸗ dung deutſcher Blätter als falſch, wonach die von franzöſiſchen Offizieren befehligte Abſtimmungspolizei in Ober⸗ ſchleſien bei der Abſtimmung ſchwer bewaffnet wer⸗ den würde und daß die von auswärts kommenden Wähler in beſchloſſenen Zügen eintreffen und ſchärfſtens unterſucht wer⸗ den ſollten. Keine einzige Maßnahme ſei bisber vereinbart worden, wie ſie die wiedergegebenen Meldungen zum Aus⸗ druck brächten. Im übrigen würden die zu treffenden Maß⸗ nabmen weder von Frankreich allein entſchieden noch ausge⸗ führt, ſondern von der Geſamtheit der in Oberſchleſien vertre⸗ tenen Alliierten. 5 Irlands Jreiheilskampf. Neue Verhaftungen in Dubl.n. Amſterdam, 25. Nov.(WB.) In Dublin wurden in der vergangenen Woche 125 Perſonen verhaftet. Cegen den Herausgeber, den Chefredakteur von Freemans Journal, das in Dublin erſcheint, wurde ein kriegsgerichtliches Verſahren wegen Verbreitung unwahrer Verichte über Ver⸗ geltungsmaßnahmen eingaleitet. London, 25. Nov.(WB.) DTie Debatte über die iriſche Bill wurde im Unterhauſe auf heute vertagt. Bei der geſtrigen Diskuſſion wurden zahlreiche Aenderun⸗ gen getroffen. London, 24. Nov.(WB.) Im Unterhauſe eröffnete Aſquity ror dichtbeſetztem Hauſe die Dobatte über die bereits gemeldete Entſchlußung der Liberalen und der Ar⸗ beite-partei betreffend Irland. Aſquith betonte ausdrück⸗ lich, daß er die Porde und die übrijen Verbrechen durchaus verabſcheue, die in Dublin vorgekommen ſeien. Doch, ſagte er, die Exekutive muß in der Lage ſein, ſolchen Ver⸗ brechen mit reinen Händen e. igegenzutreten. Es ſei über⸗ wältigendes Bewelsmaterial corhanden, daß die Vergeltun⸗ gen organ'ſiert ſeien. Wenn die Exekutive gegen Wieder⸗ vergeltung ſei, wesbalb verbindere ſie ſie denn nicht? Und wenn ſie ſie nicht rerbindern könne, warum ſchrelte ſie nicht mit Beſtrafunden ein?— Greewood erklärte, die große Mehrheit des iriſchen Volkes verlande nach Frieden und es werde auch den Frieden bekommen. Dem Terror würde aber durch bewaffnete Streitkräfte'ie Krone gebrochen. CLondon, 25. Nov. Ereenwood las im Unterhauſe ein beſchlagnahmtes Dokument der Sinnfe ner vor, aus dem her⸗ vorgeht, daß dieſe beabſichtigten, de Docks in Liver⸗ pool und die Elektrizitätszentrale in Man⸗ cheſter zu zerſtören. Greenwood appellierte in ſeiner Rede über J land an die katholiſche Ceiſtlichte t, gegen die Morde mit ebenſoriel Nachdruck aufzutreten wie ſeinerzeit gegen die Aus ungerung Irlands. Devlen, der nach Ereen⸗ wood ſprach, erklärte, an der heutigen Lage in Irland ſeſen nicht die Pelizei oder die Truppen ſchuld. ſondern allein die Regierung. Ein anderer Abgeordneter brachte'nen Antrag ein. in dem es be ßt, der Polizef und den Truppen in Irland gebübre für die von ihnen unter beiſpiellos ſchwie⸗ rigen Umſtänden geleiſteten Dienſte der Dank des Hauſes. Der Antrag ſpricht zugleich der Politik der Reg'erung das Vertrauen aus. Dieſer Antrag fand einſtimmige An⸗ nabme, während der Antrag Aſquits mit 303 gegen 83 Stim⸗ men verworfen wurde. 44 2. Seite. Nr. 336. Manndeimer General⸗Auzeiger.(Abend⸗Ausgabe.) Donnerstag, den 25. November 1920. Dder Krieg im Prient⸗ Enlgegenkommen der kiemaliſten. Amſlerdam, 25. Nov. Einer Neutermeldunz aus Kon⸗ ſtantinopel zufolge berſchtete ein aus Angora zulück⸗ gekehrter Delegierter des Großveziers, die Kemaliſten ſeien berelt, über eine Einigung zu reden, wenn die Mächte zuſtimmten, daß der Vertrag von Sevres ſo abgeän⸗ dert werde, daß der ottomaniſche Staat lebensfähig ble bt. Es wird weiter berichtet, daß das Abkommen zwi⸗ ſchen den Bolſchewiſten und den Kemaliſten die Verpflichtung Nußlands enthalte, die Türkei finanziell zu unter⸗ ſtützen und zwei Armeekorps nach der Türkei zu entſenden. Die Türkei rerpflichtet ſich, den ruſſiſchen Deleg erten zu er⸗ lauben, den Kommunismus in der Türkei zu för⸗ dern. 8 = Lage und Jorderungen der Beamten. Die Not der deulſchen Beamlenſchaft. Ein Hilferuf an das Par ament. Unter dieſer Ueberſchrift hat der Deutſche Veamtenbund eine Denkſchrift herausgegeben, in der an der Hand von Zahlen und anſchaulichen Tabellen nachgewieſen wird, in welcher gedrückten Lage ſich die Beamtenſchaft und namentlich der am geringſten beſoldete Teil derſelben befindet. Die Schrift ſchließt mit folgendem Appell an den Reichstag: „Wenn der Neichstag ſich in dieſer ſchweren Stunde nicht ent⸗ ſchließen kann, der ſchwer um ihre Exiſtenz ringenden Beamtenſchaft zu helſen, dann trägt er allein die Schuld und die Verantwortung dafür, wenn ſich demnächſt Zuſtände entwickeln ſollten, die den Wiederaufbau des Reiches auf das ſchwerſte gefährden müßten. Daß die Beamtenſchaft einer ſolchen Entwicklung ſo lange wie möglich widerſtreben würde, dürfen wir verſichern. Unmögliches kann nie⸗ mand leiſten!“ 0 In der Denkſchrift findet ſich auf Seite 10 noch folgender „Die Finanznot des Reiches gewinnt noch durch eine Aeußerung ein beſonderes Geſicht, die bei den Beamten im Hinblick auf ihre unzureichende Bezahlung einen ganz beſonderen Eindruck gemacht hat und durch die geſamte Preſſe gegangen iſt. Eine Aeußerung aus dem ffinanzminiſterium des Inhalts, daß es ſich nicht verlohne, die 45 Milliarden Reichsnotopfer einzuziehen.“ Der Herr Reichs⸗ „finanzminiſter Dr. Wirlh hat den Deutſchen Beamtenbund darauf aufmerkſam gemacht, daß eine ſolche Aeußerung vom Reichsfinanz⸗ miniſterium nicht ausgegangen ſei. Es könne ſich nur um die Aeußerung eines Miniſterialdirektors des preußiſchen Finanzmini⸗ ſteriume handeln, der nach Zeitung⸗meldungen erklärt haben ſoll. der Etat laſſe ſich nicht balanzleren, auch wenn die 45 Milllarden Reichs⸗ notopfer eingezogen werden würden. Wir bringen gern dieſe Richtig⸗ ſtellung des Herrn Neichsfinanzminiſters zur Kenntnis. Tengrungszulagen. Wie wir hören, wird die angekündigte Regierungsvorlage uber die Erhöhung der Kinderzulagen für Beamte den: Reichstage mit Beſchleunigung vorgelegt werden. Es unterliegt keinem Zweifel, daß der Reichstag dem Wunſche der Beamten weiter entgegenkommen wird, als es der Entwurf ſchon konnte, und es iſt anzunehmen, daß ſich die Regierung einer einmütig vom Reichstag vertretenen Forderung nicht entziehen wird. Wir hoffen, daß dieſe Mitteilung dazu beitragen wird, Beruhigung unter die notleidenden Beamten und Ruhegehaltsempfänger zu tragen. Gegen das Sperrgeſetz. Der geſchäftsführende Vorſtand des Deutſchen Beamten⸗ bundes hat in ſeiner Sitzung vom 22. November folgende Entſchließung angenommen: 1. Der geſchäftsführende Vorſtand des Deutſchen Beamtenbundes probeflerf nachdrücklichſt dagegen, 0g ein 5 zur Sicherung einer einheitlichen Regelung der Beamtenbeſoldung(Sperr⸗ iel erlaſſen wird, bevor er Gelegenheit gehabt hat, dazu tellung zu nehmen. Er erwartet vom Reichstage, daß er ſich dieſer Auffaſſung anſchließen wird, und beruft ſich dabei auf die in dieſer Hinſicht wiederholt von Regierung und Paxlament gemachten Zuſicherungen. 2. Er erklärt, daß der Geſetzentwurf in ſeiner ſetzigen Faſſung, aus folgenden Gründen unannehmbar iſt, a) eine Vereinheitlichung der Beamtenbeſoldung darf ſich nicht auf ein Herabdrücken angeblich zu hoher Beſoldungen, d. h. alſo auf eine Begrenzung des Einkommens nach oben be⸗ ſchränken, ſie muß vielmehr auch Mindeſtſätze ſicher⸗ tellen, die den Gehältern der Reichsbeamten entſprechen, Nani Gſchaftlhuber. Von Anna Hilaria von Eckhel. Ein Wiener Roman. 18) Nachdruck verbolen.) (Fortſetzung.) Und dann ſaßen ſie auf einer Bank im Garten, und ſie almete ben Früßling noch im halben Schlaf; ein herzelopfen⸗ des Lauſchen und Erwa.lten war in dem Knoſpenlegen und Säftequellen rings um ſie her. Arnold erzählte, und er hatte ganz buntlie Augen:„Weeßt Du, Nani, wie ſo das erſte Mal das Leben über mich kam, ſo das, was man als Kind nicht weiß und verſteht, da hat es Onkel Leuchterl mir angeſehen, wie ich mit duntlen Mächten rang, und da hat er mich an einem Sonntagvormittag auch hergeführt. Geſagt hat er gar nichts, oder doch, wie wir aus dem Belvedere heraus gekom⸗ men ſind, hat er geſagt:„All dieſe Schönheit ſchafft das Leben, Du mußt immer ans Leben glauben.“ Schau, Nani, wende Dich nicht ab, weil Du den Jakob Pfurtſchner nicht ver⸗ ſtehſt und ſeine Religionsauslegung. Das Leben und Golt, Vater und Sohn ſind eins in der Weſenheit und der Perſon, und wir ſind eins mit iönen beiden, wenn wir Schönßeit, Tugend, Liebe und Freude im Herzen haben.“ Am andern Morgen ſtand die Nani am Altar, ſchnee⸗ weiß angetan, Kranz und Schleier im Haar wie eine kleine Braut, und als ſie Chriſtus empfangen, voll Andacht im Herzen, und ſich umwandte, ſah ſie die Ihrigen beiſammen: Papa, Mama, die Tante Flora, den Onkel Eduard, Onkel Leuchterl, die Kathi, die Theres und die Brandlmayerkinder alle, auch Arnold, der nickte ihr zu und hatte ganz dunkle Augen. Sie nickte wlieder, ſie verſtanden ſich. Beim Schlafengehen ſuckte die Nant nun nicht mehr angſterfüllt ihren Vater im Himmel. Gott, ich dan'e Dir für das wunderſchöne Leben! Und immer ſchöner ſollte 5 ihr werden! Die Klavlerſtunden bei dem Fräulein Adelgunde Schrei⸗ ſtein waren mühſamer und mühſamer geworden, denn der Tundl ibr Wacnerrappel katte mit den Jahren zu⸗enommen, daß ihr Unterricht ganz einſe tig nur der Verbreitung ieſes Meiſters diente: dazu batte ihr Gebör von Jabr zu Jahr ab-enommen, ſeit Monaten beſtand Nanis einzige Stun⸗ denkätigkeit darin, ihr den Einzugsmarſch aus dem„Tann⸗ häufer“ pinrulauen, mit ſehr riel Pedal. ſo daß die Tu-d! manchmal taſächlch einen Ton in die Opren bekam. Don umarmte ſie die Nani gerührt und nannte ſie ihre talent⸗ Alſte Schülerin —————— und Rückſicht nchmeſf auf die verſchiedenen Rechtsverhält⸗ niſſe, Beförderungsmöglichkeiten uſw.; b) die Entſcheidung darüber, ob eine Beſſerſtellung im Sinne des Geſetzes vorliegt, darf nicht ohne Milwirkung der Nächſtbeteiligten getroffen werden. Es iſt eine Betei igung der betroffenen Beamtengruppen in der Weiſe vorzuſehen, daß für Streitfälle paritätiſch durch Behördenvertreker und Beamte beſetzte Schlichtungsausſchüſſe eingeſetzt werden. Berlin, 25. November.(Von unſerm Berliner Büro.) Eine Beamtentagung der Deutſchen Volkspar⸗ tei findet gelegentlich des Nürnberger Parteitages am 5. De⸗ ember in Nürnberg ſtatt. Auf der Tagesordnung ſteyen u. a. eferate über Beſoldung und Ruhegehͤlter(Abg. Beuermann und Morath), über das Beamtenrecht(Kammergerichtsrat Dr. Caspari), ſowie über die Organiſation der Beamtenausſchüſſe der Partei. Deuſſches Aeich. Die Befehle zur Unſchädlichmachung von Karl Liebknecht und Roſa Luxemburg. Berlin, 25. Nov.(WB.) In der geſtrigen Verhandlung des Scheidemann⸗Prozeſſes erklärte der Zeuge Gürgen, früher Oberleutnant und jetzt Detektiv, auf die Frage des Staatsanwalts, ob ihm ein Befebl bekannt geweſen ſei, Karl Liebknecht, Roſa Luxemburg und andere gegen eine Belohnung unſchädlich zu machen, daß ein derartiger Befehl beſtanden habe. Auf eine weltere Frage, ob das heiße, daß Liebknecht gegen eine Belohnung ermordet werden ſollte, ſagte der Zeuge, daß von einer Ermor⸗ dung niemals die Rede geweſen ſei; es habe nur gebeißen, wenn irgendwie Widerſtand geleiſtet werden ſollte, —8 in ſchärfſter Weiſe vorgegangen werden. Auf die weitere Frage, ob ihm etwas von der ſogenannten „Mörderliga“ bekannt 1 5 ſei, bejahte der Zeuge dies und ſagte, daß eine ſolche im Dezember 1919 oder Januar 1920 entſtanden wäre und erläuterte, daß ſich dieſe Liga aus mehreren Abteilungen zuſammenſetzte, die eine war die Liga zur Abwehr des Bolſchewismus und die andere war eine Vereinigung zur Bekämpfung des Räteſyſtems und ver⸗ ſchiedener anderer Richtungen. Kommuniſtiſche Hetze. TBO. Gelſenkirchen, 25. Nov. Die Freie Arbelter⸗Union er⸗ läßt im Organ der Räteorganiſation Deutſchlands für Rheinland und Nr 0 eine Aufforderung an die Arbeiterſchaft zur Unterſtützung der ſtreikenden franzöſiſchen Bergarbeiter. Die Bergarbeiter ſollen während der Dauer des franzöſiſchen Streiks keine Ueberſchichten verfahren und die Transportarbeiter, Eiſenbahner und Schiffer ſollen jede Kohlenbeförderung nach Frankreich verhindern. Wenn die deutſche Arbeiterſchaft gewiſſenlos genug wäre, dieſem Aufruf zu folgen, ſo würde die Beſetzung des Ruhrgebiets die unausbleibliche Folge ſein. Damit wäre dann das erreicht, was die Hintermänner der Freien Arbeiter⸗Union bezwecken. Reichseinnahmen. Berlin, 25. Nov.(Von unſ. Berl. Büro.) Die Reichsein⸗ nahmen aus direkten Steuern, Verkehrsſteuern, Zöllen und Ver⸗ brauchsſteuern betrugen im September 1920 2 440 838 774 Mark (im Vor]. 586 182 472.). Seit Beginn des Rechnungsſahres gingen bis Ende September aus den erwähnten Titeln 10 752 788 31ʃ7 Mark(i. V. 3 371 049 044.) ein. Aus Poſt⸗ und Telegraphen⸗ verkehr wurde im September 316 793 885 M.(i. V. 125 424 244.) und im Zeitraum April⸗September 1 427 942 122 M.(i. Vorf. 714 887 669.) erlöſt. Die Einnahmen der Reichseiſenbahnverwal⸗ tung beliefen ſich im September auf 1 368 835 000 M.(im Vorf. 482 637 000 Mark) und im Zeitraum April⸗September auf 7 741 741 000 M.(i. V. 2 612 258.). Die Auszahlungen an den Kaiſer. Berlin, 25. November.(Von unſerm Berliner Büro.) Im engliſchen Unterhaus ſind kürzlich Angaben über die dem früheren deutſchen Kaiſer ausgezahlten Summen gemacht wor⸗ den, die insgeſamt einen Betrag von 106 Millionen dar⸗ ſtellen würden. Dieſe Angaben ſind, wie wir erfahren, un⸗ richtig. Die Gelder, die dem früheren Kaiſer ausgezahlt worden ſind, ſtammen aus dem Allodialfonds der vreußiſchen Krone, ſind alſo Privatgelder des früheren königlichen 0 Es wurden ausgezahlt im Jahre 1910—500 000 A, im Auguſt 1919 1,8 Millionen, als nach⸗ gezahlte Schatullengelder im September 1919 10 Millionen, zum Ankauf des Hauſes Doorn 40 Millionen aus dem Erlös der Häuſer Wilhelmſtraße 72/73, für den 2 Millionen Steuer Die Nani aber nannte die Cundl ihr Klavierpech und weinte oft vor Wut darüber. Sie ſah ja ein, daß man dle langjährige Lehrerin jetzt, wo ſie alt und taub war und wenige Stunden hatte, nicht kränken durfte, aber es war halr doch en elendes Pech, dadurch in der Muſik auf keinen grünen Zweig kommen zu lönnen! Sie ahmte Poldls Beiſpiel nach, der auch jetzt, trotz reichlich belegter Kollegien, gewiſſen⸗ haft ſeine zwei Stunden am Tage übte, aber ſie fühlte dabei doch ſehr, daß ihr die richtige führende Hand fehlte. Eines ſchönen Tages aber fand Arnold die Nani in ſehr aufgeregtem Juſtand am Klavier ſitzen.„Was haſt Du denn, Eſchaftlhuber, Du drückſt Dich ja herum wie eine Henne, die juſt ein Ei legen will?“ fragte er draſtiſch. „Weißt Du denn noch nicht,“ berichtete die Nani in atem⸗ loſer Haſt,„die arme Gundl iſt in ihrer Taubheit in der Kärntnerſtraße überfahren worden, maustot iſt ſiel Jetzt möcht ich ſo gerne um ſie weinen, aber ich kann nicht, ich—55 mich ja bloß auf ordentliche Klavierſtunden. Es iſt infam, es iſt kann baliſch von mir, aber ich freue mich bloß!“ Und Arnold gab ſich Mühe, ernſthaſt zu bleiben.„Ich gratu⸗ ſiere,“ ſagte er,„es iſt erreicht.“ „Nichts iſt erreicht“, ſchluchzte die Nanl,„ich weine ja bloß, weil ich über das Unglück der Cundl nicht weinen kann! Ich bin der her, loſeſte Menſch von ganz Wien!“ Noch in derſelben Woche ging ihr langjähriger Wunſch in Erfüllurg. Doktor Lcuchterl brachte ihr den neuen Klavier⸗ meiſter; er halte in in ſeiner Armenpraris aufgeleſen und behauptete, er ſei der einzig rickt'ge ſür die Nanj. Sie ſtand mit hochklopfendem Herzen, voll Ehrfurcht und Erwartung am Klaver, zweir dicke Hänge⸗öpfe trug ſie, ein loſes Matroſenkleid und eine ſteifseſtärkte ſchneeweiße Schürze. Vierzehn Jahre war ſie damals ſchon alt. aber bei ihrer runden, roſigen Pintſcherphyſiognomie ſah ſie immer noch aus wie ein Kind. Er war um reichlich zwanzig Jahre älter, ſchwächlich, ſchmalbrüſtig und ſemmelblond war er, nicht nur die langen gar die Wimvern waren ſemmelblond. Das Heſicht aber ſah richtig rerwaſchen aus vor Biutarmut und Unterernährung. Die Nani ſchaute gan; verdutzt— ſie hatie ſich den neuen Klaviermeiſter gonz anders rorgeſt⸗llt. Und der Rock, den ſer enbatte] Ein rickti»er ſchwarzer Salonrock war es jat ober er ſchlotterte nur ſo um ſenne Hnochen herym. und ſſeckhig und ſneckig war er ouch.„Den Rock putk' ich iem. ſobald'r intim ſind,“ nahm ſich die Nani vor. Das Fleckenputzen war ſchon fingen die Tränen an ihr über die Wangen zu rollen. Haare, und der Chriſtusbart. auch'e Augenhrauen und ſo⸗ er rergab ſhr die Kzygeröpfe. die ſabgezogen worden ſind. Insgeſamt belauſen ſich alſo dieſe vier Beträge auf 52,2 Millionen Mark. Letzte Meldungen. Die Koſten der amerikaniſchen rn A Berlin, 25. November.(Von unſerm Berliner N Für die amerikaniſche Beſatzung ſind bis 6. Nopen, ber 1920 200 Millionen& verausgabt worden, ferner füt amerikaniſchen Delegierten bis zum 5. November 5,8 9 7 nen. Hierzu geſellt ſich noch ein vom Reichsſinanzminiſ früher gezahlter in die Millionen gehender Vorſchuß. Soforkiger Friede mit Deutſchland. Paris, 25. Nov.(WB.) Nach einer Radiomeldung 40 Waſhengton wird Senator Knox im Konzreß eine i1 ſchl'eßung einbringen, in der ſofort Friede m Deutſchland rerlangt wird. Amerikaniſche Hilfsmaßnahmen für Mittel· und Weſteuten newyork, 25. Nov.(WB.) Hier iſt ain Hilfsral 2 Europa gebeldet worden, der acht Hilfsorgaruſat onen 2 bet rikas umfaßt und Vorſitzender iſt Hover Schriftfüh Franklin Lanner. Der Rat bezweckt, die Hilfsmaßne men für Mittel⸗ und Weſteuropa zu kentraliſierel⸗ Albanien fordort ſeine Auzrkennung. lc Haris, 25. Nov.(W..) Die albaniſche Delegttion, we ſich gegenwärtig in Paris anfhätt. richtete an die Vö'kerbundsd ſammlung den Antrag, Albanien offizlell anzuexkennen, dies bereits durch Jalien geſchehen ſel. Verlegung der deutſchen Hochſchulen aus, Prag. Prag. 24. Nov.(W..) Dem„Prager Tageblatt“ 16n. ſprach eine Abordnung der geſamten deutſchen Studen daß ſchaft beim Präſidenten Maſaryk vor, welcher erk ärte, er perſönlich gegen eine Verleung der Hochſchulen iper. einzuw nden habe; doch müßte der Jiſtanz enveg eingehalfen e den. Heute abend werden die Broſelforenkolle aten n den Hochſchulen einen ähnlichen Schritt bei Maſarye unterneh wie die Studentenſchaft. Der Bertrag von Napalſo. Belgrad. 25. Nov. Südſl. Preſſebüro..niſter K, ſez hat den Vertrag von Rapallo unter Proteſt nele⸗ zeichnet, weil ein großer Teil ron Jugoflawiſchen Ge 0 begen den Willen der Berölkerung unter Fremdherrſ omme. zufollk 1 Vom Aermelkanal⸗Tunnel. Paris, 25. Nov.(WBB.) Die Internationale Handelstorferf ſprach ſich für die Beſchleunigung des Baues eines Tunne unter dem Aermelkanal aus. 5 Der deulſche Candbeſitz in Deulſchafrika. Amſterdam. 25, Nor.(WB.) Die„Times“ meldtehen Maßnahmen getroffen ſind, um den geſamten deutſchns Landbeſitz in dem vormaligen Deutſchaetkeen dem ſo gut wie alle deutſchen Untertanen jetzt vertrieben zu verkaufen. Eine notwendige Unkerſuchung. pierten „Der Abgeordnete Dr. Kahl iſt zum Vorſitzenden des den Unterausſchuſſes des Unterſuchungsausſchuſſes ernannt nwie⸗ Dieſer Unterausſchuß hat jetzt die Aufgabe, zu unterſuchen, beige wet die Heimat zur Zermürbung der Fron ſche n tragen hal und inwiefern zwiſchen Offizicren und Mann geſter, Meißverhältniſſe geherrſcht haben. Der Ausſchuß hat ſich z de⸗, nur über die Arbeitseinteilung unterhalten. Er wird nächſten Woche wieder zuſammentreten. in del Der Abgeordnete Galmot prachte u Deputiertenkammer einen Antrag ein, der die Erra ſech einer Staatsdrogerie borſieht, deren Gew! Milliarden Franken betragen würde und zu Gunſten der kaſſe Verwendung finden könnte. gab 'J Berlin, 25. Nov.(Von unſerm Berliner Vüro.) eichswei ausſchuß des Reichstages gelangte beim Etat des 755 den miniſteriums ein ſozialdemokratiſcher Antrag zur Efertane eine Herabſetzung der Zahl der Brie] rer Au⸗ meiſterr von 48 auf die Hälfte erreichen will. Nach länger ſprache wurde der Antrag abgelehnt. Paris, 25. Nov. —— ihre Leidenſchaſt, ſie putzte die ganze Familie rein. 175 hauptete, ſie mache extra Flecke, nur um ſie putzen 30% dielt Von der Tante Flora wac ſie nach allen Negeln a60 Kunſt unterrechtet worden, das Dankbarte.tsabußen doch auch einiges Gute! ann, de „Siehſt Du, das iſt Peter Wendelin, der Ma fl Du zum Weiterkommen in Deiner Kunſt brauchſt. W Doktor Leuchtell vor.„Und das iſt unſere Nani, Autvoll, delin, die ich Ihnen ſehr ans Herz lege, ſie iſt 1 1. Nun waten ſie allen! Peter Wendelin wa ſtärlten trauiſchen Blic auf den Baafiſch mit der Steifgeſteat ane er kannte die Sorte: talentvoll waren ſie alle. Er keinerle großen Seufzer:„Alſo ſpielen Sie mir etwas vor, was es iſt, elwas, was Sie zu können glauben. neugg Die Nani hatte ſich feſt vorgenommen, den me 1 Klaviermeſter ihre Privatmuſik vorzuſpielen, be Finger die Taſten berührten, ergab es ſich ganz de 5 daß ſie ihr gewohntes Stundenpenſum hinhaute gern el zuzsmarſch aus dem„Tannhäuſer“, mit harten rome ehr viel Pedal, ſo, als gelte es ein ſtumpfes den Schme mit Tonpfe len zu durchbohren. Sie trocknete ſi von der Stirne, als ſie fertig war. go „Hm,“ ſagte Peter Wendelin,„bei den peroſſſhz wird das ja auch Muſik ſein!“ Aber er fagte es gard ml* denn ſein ſeines Künſtterorr patte doch eine ſern Eie da⸗ Note aus dem Höllenlärm heraus gehört.„Höre get Er ſpielte ihr Beethoren opus 2 J. b dem el Die Nani lauſckte und lauſchte ſie vergan den en Wendel n jetzt ſeine ſemmelblonden Wimpern un wöbneh lichen Rock, ſie rückte ihn aus der Reibe dere faſt 0 ple Menſchen beraus und ſtellte ihn hoch, ganz ho kannte 55 ihren Allerhechſten, den Beethoven. O, ſit 10 f0 onate. ar mich ſent⸗ „So habe ich mir's oedacht, wenn ich das für z lale aber nie habe ich's ſo ſpielen können, ich bin ha 90l los,“ jammerte die Nani. „Beweiſen. vorſp'elen!“ Semmelblond w die Eifer und Feuer für die edle Muſiko. Die Nani ſah verleaen zu ihm auf. ſaß ueann, lte le Taſten, gab ſich einen mo⸗aliſchen Puff und berber belnen, merkte er aus ſedem Ton ier Herzelopfen. b 8 reieeſvielt: ie es br. ſich freiceſvielt: da ind es itm. wi Slent-erũctte tergy barrote Pin'ſchergeſiæt.„Sie weiß⸗ 1 5 ihren Vocefiſchen!“ rief er beveihtert, als der letzte 9 5 2 derfingern verklungen war. l ngoneg, ar ex. (Fortſenung folat!iiji ——— — 22 847 aor 0 A SA ee e — —— SaSrgagge S 5 0 N E Mannheimer General⸗Anzeiger.(Abend⸗Ausgabe.) ———ů——— ——— 3. Seite. Nr. 536. r agt Das Reichsnolopfer. Veranlagung der landwirtſchaftlichen Grundſiücke und Gebäude zum Keichsnokopfer. Von der badiſchen Landwirtſchaftstammer wird uns geſchrieben: Das Geſetz über das Reichsnotopfer hat die Veranlagung der kudwiriſckaftlich genutzten Grundſtücke und Gebäude nach dem Er⸗ agswert vorgeſehen. Wie der Ertragswert zu berechnen iſt, die Reichsabgabenordnung in§ 152:„Als Ertragswert gilt bei Ad- oder forſiwirtſchaftlichen oder gärtneriſchen Grundſtücken das dſache des Reinertrags, den ſie nach ihrer wirtſchaftlichen Beſtim⸗ —— bei ordnungsmäßiger und gemeinüblicher Bewirtſchaftung unter gewöhnlichen Verhältniſſen mit entlohnten fremden Arbeits⸗ äften im Durchſchnitt nachhaltig gewähren können.“ die er G Schon aus dem Inhalt der Geſetzesbeſtimmung ergibt ſich, daß letzigen Verhältniſſe, welche infolge der Lebensmittelteuerung und eldentwertung nicht als„gewöhrliche“ bezeichnet werden kön⸗ — für die Bewertung des kalbwirlſchaſhichen Beſitzes zum Reichs⸗ Wunter nicht maßgebend ſein dürfen. Dies wurde auch bei der Be⸗ zum mals ebenfall⸗ Waler agswertsberechnung das Ergebnis der 2 des Geſetzes im Ausſchuß der Deutſchen Nationalverſammlung usdruck gebracht und das Reichsfinanzminiſterium hat ſich da⸗ amit einverſtanden erklärt. Umſo auffallender war daß das Reichsfinanzminiſterium im Sertember Grundſätze für Wertermittlung des landwirtſchaftlichen Beſitzes zum Reichsnot⸗ bekannt gegeben hat, worin verlangt wurde, daß bei der Er⸗ ahre 1914—1919 zugrunde gt werde. ie zu erwarten war, haben dieſe Grundſätze des Reichsfinanz⸗ Faſpienune von landwirtſchaftlicher Seite ſofork den ſchärfſten Wi⸗ eſtin den fehlian hat ſich auch die Badiſche Landwirtſchaftskammer als die ge⸗ land daß bſtenerg die frühere Verarlagung zum n pruch erſahren, als dem Sinne des Geſetzes und der ausdrücklichen imung des der Reſchsabgabenordnung widerſprechend. einmütigen Proteſte der deutſchen landwirtſchaftlichen Vertre⸗ iche Vertretung der Landwirtſchaft in Vaden angeſchloſſen. Die wirtſchaftlichen Vertretungen haben ſogar zum Ausdruck gebracht, nur die Friedensjahre als e anzuſehen ſeien und ehrbeitrag und zur Be⸗ euer auch für das Reichsnotopfer gelten müſſe. Die Steuerbehör⸗ n verden mark Aufgeſaßt worden. Es 15 Reiche meiſt den die L Bert. d. h. Shauleden, Ache Borrt angegeben. Damit iſt die Frage, wie der landwirtſchaft⸗ v0 4. 8 er veröffentlich elümmen damit jedoch nicht überein, ſondern verlangen eine 9 Bewertung. Eine dazu neuerdings erfolgte Preſſeäußerung eichsfinanzminiſteriums, daß dem Verlangen der landwirtſchaft⸗ rtretungen auf Bewertung wie zum Wehrbeitrag zugeſtimmt könne, wenn die Landwirtſchaft das Notopfer in Gold⸗ bezahle, iſt als eine direkte Verhöhnung der Landwirtſchaft zt und demgemäß bereits in der Oeffentlichkeit gewürdigt Die man wird ſich mit ihr nicht weiter zu beſchäftigen brauchen. e Steuererklärungen zum Reichsnotopfer ſind inzwiſchen ab⸗ 4 anzunehmen, daß die Landwirte im Deut⸗ ehrbeitragswert eingeſetzt haben. In Baden andwirtſchaftslammer empfohlen, den bisherigen Steuer⸗ die frühere Einſchätzung zur Vermögensſteuer als Wert die allermeiſten Landwirte haben auch ſicher den früheren 6. zum geichsnotopfer zu veranlagen iſt, aber noch keines⸗ edigt. Die Steuerbehörden betrachten die Wertangaben der rte nur als vorläufige, welche für die endgültige Veranlagung u berichtigen iſt. Mit den vom Reichsfinanzminiſterium am ten Grundſätzen iſt ebenfalls keine Löſung en. darüber ſind ſich auch die Steuerbehörden im Klaren. ue Es ilt bedauerlich, daß es nich ü ht gelungen iſt, für das ganze Reich F Grundlage für die Bewertung des landwirlſchäftlichen Furd. 0 den die mit der landwictſchaftlichen Organiſationen in Verhandlungen, — er verden, ſoaß üchen Beſitzes zu finden. Es muß jedoch verilangt zum Reichsnotopfer zu finden, die ſowohl den berechtigten dberungen der Landwirtſchaft als auch dem eichsintereſſe getecht Fine Reichsfinanzminiſterium hat in dieſer Frage verſagt. nanzämtern und fällt nun die ſchwierige e zu, einen gangbaren Weg zu finden, um zu einer möglichſt n Veranlagung zu kommen. Wie aus verſchiedenen Teilen eiches bekannt geworden iſt, ſteh 5 en die Steuerbehörden hierwe⸗ kausſichtlich zu brauchbaren Ergebniſſen führen werden. aben ſuchen bis jetzt das Landesfinanzamt und die von ſich aus eine Grunolage für die Bewertung des auch beil uns wie anderwärts die Landwirtſchaſts⸗ heldun als die geſetzliche Verlretung der Landwirtſchaſt zue Ent⸗ Achtigen dieſer für vie Zukurft der Landwirtſchaft ſo ungemein „Weerhal Frage beigezogen werde. Die Landwielſchaſtskammer iſt ö zamt mit einem entſerechenden Antrage bbeim Badiſchen Landes⸗ . Boorſtellig geworden. Angen, adiſche Lenowireſchaft muß unter allen Umſtänden ver⸗ 10 die badiſchen Lantwirte auf keinen Fall ſtärker zum Wa pfer beigezogen werden als die der alderen deutſchen Nace besden ſind die Hauptſache der landwirlſchaftlichen Grund⸗ bäuenlicher Parzellenbeſißz. Für jedes Grundſtück oder auch * Oenotoplichen Betricb einen Ertragswert zu berechnen, wie das feelangen pfergeſetz und die Grundſätze des Reichs inanzminiſteriums 2 Mane ˖ ürfte eine unmögliche Aufgabe ſein. Vei der Auf⸗ . ters Vorſchriften hal man jedenfalls, wie auch ſonſt ſchon * Whabt. bachtet werden konnte, norddeutſche Verhältniſſe im Ange tt dünden Ur die bäuerllthen Betriebe in Baden iſt aus prakliſchen 10. andere Erundlage der Veranlagung zum Reichsnot⸗ duerwert n. Man wird ausgehen müſſen von dem früheren 1 Augensſle e, d. h. der Einſchätzung zur früheren badiſchen Ver⸗ 1— welche in Baden auch beim Wehrbeitrag und der ledl zugrunde gelegt wurde. Es wird dann noch die Frage * gen ſein: Soll der frührre Steuerwert unverändert auch emem beſtn er eingeſetzt werden? oder ſoll eine Erhöhung 1 aupiſchaſtee mmten Verhä'tnis ſtattfinden? Die Badiſche Land⸗ — wadung ammer muß den Standpunkt vertreten, daß bei der Ver⸗ icht bedendem Reichsnotopfer jedenfalls die früheren Steuerwerte 1 i terd erhoht werden dürfen. die Steun dieſem Zuſammenhauge von Wert, das Verhältnis 1 den Jugſtele wertes und des Ertragswertes zu kennen. dha, Je 20 der Landwirtſchaftskammer hat vor dem Kriege von waben die 1910—14 aus 126 Buchführungen von bäuerlichen Be⸗ en ten verchrtragswerte einwandfrei berechnet und mit den'ener⸗ * walchließſt glichen. Durnach entfallen auf das Hekter eigene Fläche e von e Hebzude 1988.47 M. Erteng⸗wert welchen en Sleuer⸗ bade Ertes 33 M. gegenüber ſteht: in Prozenten ausdedrückt, 10 dr e casswoert nur 77.5 Proz. des Steuerwertes erreicht. Er⸗ 2 Verſi dem Krieps⸗ und Uebergangsjahre ſtehen leider nicht n daſch den eng, weil die Arbeiten der Buchſtelle der Landwertſchaft dalen zei rieg eine Unterbrechung erfahren haben. Die obigen mön Wehsen auch, daß die Badiſchen bäuerlichn Vetrlebe bieher in densſteue eitrag und der Beſitzſteuer, wenn ſie mit dem Ver⸗ dnanderen rwert veranlagt wurden, gegenüber ihren Berufsgenoſſen wengen wu dellen des Reiches, die nur mit dem Ertragswerte bei⸗ (· dendig es den, benachtetligt waren; ſie lehren aber auch, wie not⸗ 2 de Die don derartige Fragen rechneriſch zu rrüfen. 7 Nal snotopfſtebenden Zahlen haben auch für die Bewertung zum 0 Keu ſür ſer praktiſche Bedeutung. Geſetzt den Fall. es würde in 10 a lage d. ie Veranlagung zum Reichenotopfer als alldemeine darnomme er frühere Stenerwert mit einem Zuſch'ag von 50 Proz. upvelte den werden, ſo käme man ſchon damit faſt genau auf das Würden rtragswertes in Friedenszeiten. ſobed dez n letzt die iandw'rtſchaftlichen Veiri⸗be mit einem Mehr⸗ wodußte die Parien Ertrgaswertes zum Neichsvptopfer vera-legt. 1 dmaderen.Hirtun. füör die Zukunft der Deutſchen Landwertſchaft Wirte übetgsſahiakeit geradezn vernichtend ſein. Unſere 1„ 51 erſehen heute noch die Tracweit⸗ der jetzigen Steuer⸗ ͤ ſie dieſelben einmal em eigenen Leibe verſpürt haben. ſe Wi 2 letſchaftliche Fragen. 0 Ne Het Erſaßhauſtoffe urd Geſundheilsyftege. ebeteet d der„deſſe auchen Geſundheitspfiege versffentlich nie der Zr, Oraßlet⸗Kemplen einen Aufſaß, in dem er erwendung von Lehm und Holz beilm dau vam Sandpunkt der Hygiens aus beſchäftiat. Der —— Rückfall auf Lehm und Holz bedeutet einen kulturellen und noch mehr einen geſundheitspfleglichen Schaden, der ärztlicherſeits nicht leicht zu nehmen ſei. Die Lehmbauten werden die Temperaturdiffe⸗ renzen für die Bewohner ſtark zum Bewußtſein bringen: Schnelles und ſehr hohes Anſteigen bei Heizung, aber baldiges Abfallen der Wohnungstemperatur bei Außenkälte Ein weiterer hygieniſcher Nachteil iſt die geringe Feuchtigkeitsabgabe durch die Lehmwände hindurch und infolgedeſſen Temperaturdifferenzen an den Wänden. Rheumatismus, Gicht, Nieren⸗ und Blaſenleiden, Verdauungs⸗ ſtörungen, chroniſche Katarrhe der Atmungsorgane und andere Krank⸗ heilen ſind in erhöhtem Maße zu befürchten. Die Gewohnheit, ſtark bekleidet zu wohnen und damit Erkrankungen durch äußere Bedeckung werden zunehmen. Ddie Lehmhütte iſt geſundheits⸗ gefährlich, weniger die Holzhäuſer, die aber große Reinlichkeit wegen der lieriſchen Mitbewohner erfordern. Die Lehmwohnungen erfordern ausgedehnte künſtliche Ventilation, die, weil vom Menſchen abhängig, oft verſagt. Die Schwierigkeiten im Wohnungsbau. Die Schwierigkeiten im Wohnungsbau betont die nachſtehende Anfrage der deutſchnationalen Abgg. Hemeter, Dr. Oberfohren, Berndt, van den Kerkhoff im „Die Heimſtätten⸗ und Siedlungsgenoſſenſchaf⸗ ten befürchten wegen Mangels an Mitteln im nächſten Frühjahr nicht bauen zu können. Durch dieſen Zuſtand würden die im Intereſſe der Behebung der Wohnungsnot ins Leben gerufenen Genoſſenſchaften der Auflöſung entgegenzeführt werden. Die Woh⸗ nungsnot aber ſelbſt wüßte in noch ſchärferer Weiſe als bisher an Umfang zunehmen.— Was gedenkt die Reichsregierung zu tun. um dieſen Genoſſenſchaften die erforderlichen Geldmittel und die Bau⸗ rohſtoffe zu ſichern?“ Städͤtiſche Nachrichten. Erhöhung des Skraßenbahnkarifs. Die Deutſchliberale Rathausfraktion(gez. Haas, Moſes, Dr. Wittſack) hat für die Bürgerausſchußſitzung am Mittwoch, den 1 Dezember, folgenden Antrag geſtellt:„Der Bürgeraus⸗ ſchuß wolle beſchließen: Nach Inkrafttreten des neuen Straßenbahn⸗ larifes ſind Fahrſcheinhefte zu je 11 Fahrſcheinen für M. 10.— bezw. M. 15.— auszugeben, deren Einzelfahrſcheine zu einmaligem Umſteigen benutzt werden können.“ ch. Vom Hauptmarkl. Mit Ausnahme von Rotkraut und Zwie⸗ beln waren keinerlei nennenswerte Zufuhren am heutigen Martt, der mit zunehmender Kälte immer weniger beſchickt wird. Die Zeiskamer Gemüſebauern, die ſonſt regelmäßig mit 190 Zentner Gemüſe auf den Markt kommen, fehlten heute vollſtändig, da ihr Gemüſewaggon von der pfälziſchen Bahn irreümlicherweiſe„ver⸗ ſchoben“ wurde. Viele Händler haben auch keine Luſt, auf dem kalten Markt zu ſtehen und ihre Waren feilzuhalten. Der Mangel einer Markthalle macht ſich doch recht fühlbar. An ſo ſchlecht beſchickten Markttagen macht auch die Stadt durch die Wenigereinnahme an Platzgeld ſchlechte Geſchäſte. Von dem üblichen Wintergemüſe, wie Noſenkohl, Spinat etc. war die Anfuhr ſehr gering Geſchlachtetes Geflügel wird dagegen von Markt zu Markt reichlicher angeboten. Für geſchlachtete Gänſe wurden M. 20—22, für Haſen M. 12 und für Rehe M. 10, 13 und 16 pro Pfund verlangt. Lebende Flußfiſche vom Rhein und Main koſteten M. 6 pro Pfund, während die hieſtgen Fiſcher M. 10 und 12 verlangten. Wieſe eigenartige Preispolitik der hleſigen Fiſcher be⸗ rührt ſehr befremdlich. Man kommt unwillkürlich zu der Frage, warum denn die Wormſer und Miltenberger Fiſcher, die doch mit teueren und Fuhrſpeſen zu rechnen haben, ihre Ware um 100 Prozent billiger verkaufen können, wie die Mannheimer. Wie an den übrigen Marktagen, ſo hatten auch heute die auswärtigen Fiſcher ihren großen Vorrat leich ausverkauft. Der Eierpreis ſteigt immer höher; heute früh mußten bereits M..30 für ein Ei bezahlt werden. Da die Hühner gegenwärtig nicht legen, kann noch mit einem weiteren Steigen mit Beſtimmtheit gerechnet werden. Aehnlich verhält es ſich mit dem Obſt. Die Händler ſind außerſtande, ſich an die feſt⸗ geſetzten Preiſe zu halten, da ſie bereits M..50 pro Pfund im Großeinkauf bezahlen müſſen. Das vorhandene Obſt ſtammte von der Bergſtraße, vom Odenwald und von Maxb orf. Erſtmals wurde Dürrobſt zu M. 5 und 6 pro Pfund verkauft. Schnitt⸗ blumen und Topfpflanzen konnten infolge der Kälte nur wenig auf den Murkt gebracht werden; jedoch waren einige Kiſten ſchöner Winterblüher, wie Cyclamen und Primeln, in guter Qualität preiswert zu haben. Auf der Tierbörſe, auf der ſich infolge der reichen Beſchickung ein reger Geſchäftsgang entwackelt, wurden lebende Gänſe zu M. 90—115 umgeſetzt. Der Marklver⸗ kehr war den Zeitumſtänden ganäß zufrledenſtellend. Der Brend in der Berelnenlage Rheinau iſt nach dem Polizei⸗ bericht vermullich dadurch entſtanden, daß infolge Undichtigkeit eine⸗ flamme entzündet wurde. Der Gebäude⸗ und Fahrnisſchaden wird auf etwa 280 000 Mark geſchätzt. Pplizeibericht vom 25. Nyovember 1920. Tödlicher Unglücksfall. Ein von der Schule nach Hauſe gehender 7½ Jahre alter Schüler hing ſich bei der Boni⸗ faziusktrche an einen in der Fahrt befindlichen Zug der Ober⸗ rheiniſchen Eiſenbahngeſellſchaft, kam dabei zu Fall und unter den letzten Wagen des Zuges zu liegen, wobei ihm ben de Beine ober⸗ lalb der Knie abgefahren und außerdem Vegetzungen am Kopf davon trug. Der Verunglückte wurde mittelſt Samtätsautos dem Allgem. Krankenhaus zugeführt, wo er unmittelbar nach ſeiner Einlieferung geſtorben iſt. Ein Verſchulden dritter Perſonen dürfte nicht vorliegen. Gazepploſion. am 19. November, vorm ttagz; 9/ Uhr in dem Aetznatron⸗Schmelz⸗ bau der Zellſtoffabrik Waldyof aus noch unbekanter Ur⸗ ſache eine Gasexploſton, wodurch ſämtliche Fenſter und Türen, ſow e das Dach dieſes Gebaudes im Umkreiſe von 30 bis 40 Mer. ſchwer beſchädigt und ein Schaden in der Höhe von etwa 16 500 Mark verurſacht wurde. Perſonen wurden nicht verletzt. veranſtaltungen. Maunheim. Der Konzertverein Mannheim eröffnet ſeine Tätigkeit in dieſem Jahre am 1. Dezember. Das Wendling⸗Quartett mird an dieſem Abend Hayon op. 54 Nr. 2 C⸗dur, Debuſſy, Quartett G⸗moll und Beethoven op. 95 F⸗moll zum Vortrag bringen. Als weitere Verau⸗ ſtaltungen nennt das Generalprsgramm das Böhmiſche Quartett am 15. Januar, das Klingler⸗Quartett am 26. Januar und das Berber⸗Quartett mit Hermann Zilcher am 4. März. Theaterkulturverband. Dienstag, den 30. November ſpricht Profeſſor Franz Schreken über ſeine Oper„Der Schatzgräber“, die in den nächſten Tagen erſtmals im Nationaltheater aufgeführt wird. Dabei werden auch Erläuterungen am Flügel gegeben werden. Nus dem Lande. Perſonalveränderungen im badiſchen Siaatsdienſt. Verſetzt wurden die Oberamtmänner Alexander Schaible in Donaueſchingen zum Bezirksamt Karlsruhe und Adolf Roth⸗ mund in Neuſtadt zunn Bezirksamt Waldshut. Ernannt wurden Polizeidirektor Otto Weitzel in Karlsruhe zum Oberamtmann in Donaueſchingen, Oberamtmann Otto Sch ä⸗ fer in Konſtanz zum Oberamtmann in Neuſtadt. Amtmann Paul Haußer beim Bezirksamt Baden zum Polizeidirektor in Karlsruhe und Oberfinanzſekretär Karl Seufert bei der Staatsſchuldenver⸗ waltung zum Hauptkaſſier daſelbſt. Kachbargebiete. FKaiſerslautern, 24. Nov. Der Vorſitzende der Pfäziſchen Hidwe.ekskammer. Herr Chormann, bepab ſih am Monta⸗ zormittag, tratzdem er ſich nicht wohl fühlte, nach Neuſtadt zu einer Sitzung des pfälziſchen Induſtriellenverbardes, wo im Beiſen von Vertretern aus Handels⸗ und Handwerkskreiſen über die Organi⸗ ſation des Bez ils⸗ und Reich⸗winſer ksrates eine Ausſprache ſtatfinden ſollte. Kurz beim Durchſchreiten des Hauseingands Friedrichſtr. 51(Büro des Induſtriellenverbandes) hörte ſein Bo⸗ Wie erſt jetzt belannt wurde, erfolgte Apparates ausgetretenes Oel oder Waſſerſtoff durch eine ſtarke Heiz⸗ gleiter, der einige Schritte voraus ging, die Rufe enes Dritten: „Herr Chormann, ſoll ich Ihnen beh' flich ſein. In dieſem Mo⸗ ment ſank Ehormonn bereits in die Knte und ſiel auf den Boden. Man verbrachte ihn in den Sitzungsſaa“, um ſofort ärztliche Hilfe herbe zurufen. Der alsbald erſchienene Arzt konnte nur noch den bereits eingetreenen Tod feſtſtellen. Mit dem Verſtorbenen, der ein Alter von 64 Jahren erreicht hatte iſt eine Perſönlichkeit aus dem Leben geſchieden, die in den pfälziſchen Handwerkerkreiſen eire hervorragende Stellung enzenommen hat. Nackdem er feit Beſtehen der Handwerkskammer der Pfalz dieſer als Mitglied an⸗ gehört hatte, wurde er im Jahre 1917 nach dem Ableben des unver⸗ geßlichen Heil zu deren Vorſi enden fanden die Ver dienſte des Dahfn eſchiedenen auch in der Jumang ſeiner engeren Berufskollegen. Er wurde Obermeiſter der Bäcker⸗ inruing und in Anerkennung ſeiner Verdienſte und in anbetracht ſeines vorgeſchrittenen Arers zum Ehrenobermeiſter ernannt. Längere Zeit hindurch wirkte er als Fe⸗hehrer an der Fachfort⸗ bidungsſchule für Bäckerlehr inge. Die hiezu erforderchen Kennt⸗ niſſe hatte ſich der Verſtorbene durch den Beſuch von Sp zialfurſen in Berein erworben. Chormann bekleidete aber noch eine Reihe anderer Ehrenſtellen. Das ganze Leben und Wirken Cpormanns fußte in der unermüdlichen Förderung der Intereſſen des Hand⸗ werks. 2 2 Gerichtszeitung. Mannheimer Schöffengericht. Ein junger Pfälzer war kürzlich in der Mosbacher Gegend auf einer Hamſtertour. Bei dieſer Gelegenheit kam er mnich nach Stein a.., wo er das beſondere Intereſſe zweier Landw'rze er⸗ regte, weil er aus dem beſetzten Gebiet kam. Die Bauern hatten Intereſſe für Pferde und fragten den Pfalzer, ob er ihnen das Paar Belgier für 8000 Mark beſchaffen könne(dieweil der regu⸗ läre Preis für ein Paar belgiſche Arbeitspferde heute etwa 80 000 Mark, alſo das Zehnfache des Gebotz, beträgt). Der Pfälzer amüſterte ſich über de Unverfrorenheit der Bauern, die glaubten. mit ſeiner Hilſe Pferdſchleichhandel mit Wuchergewinn treiben zu können, zumal der eine erklärt hatte, wenn er das Paar zu 8000 Mark beſorge, dann könne er fur 800 000 Mark liefern. Er ſagte ihnen die Liefcrung za und beſchloß, wieder zu Hauſe an⸗ gekommen, mithilfe dreier anderer jungen Leute, die Baulander Bauern here nzulegen. Er beſtellte ſie auf 17. Sepiember abends in den hieſigen Hauptbahnhof, wo ſie auch erſchienen und ging mit ihnen in eine in der Nähe des Bahnhofes gelegene Wirtſchaft. Dort ſchwatzte das Pfälzer Kleeblatt den Bauländer Bauern das Schwarze vom Himmel herunter und ſchließlich hatten die drei Pfälzer 16 000 Mark als Vorauszahlung für die angeblich von Ludw gehafen herüberzuholenden zwei Paar Pferde in der Taſche und gingen damit über den Rhein, während der vierte zwei Stun⸗ den lang mit den Bauern auf der Mannheimer Rheinorückenſeite ſtand und auf die billigen Gäule aus dem beſetzten Gebiet wartete. Als es zu kalt wurde, ging man in die„Rheinluſt“, becherte dort vorſchutzlich auf den zu erwartenden Gewinn und der 4. Pfälzer verſuchte vergeblih zu entwiſch⸗a. Die Bauern waren jedoch ſchlauer, als ſich die Pfälzer gedacht, ſie nahnen den übriggeblie⸗ benen Vierten ſchließlich mit auf die Poltzeiſtation, der mußte Farbe bekennen und ſo konnten die 16000 Mark noch vollzänlig beigebracht werden, ſodaß en Schaden nicht cntſtanden iſt. Für die jungen Leute hatle der Streich eim gerichtliches Nachſpiel. Sie wurden wegen Betrugs zu je zwei Monaten Gefängnis berur⸗ teilt, der Anführer erhielt noch zwei weitere Wochen dazu. Eine ganz ſeltſame Weltanſchauung hat ſich der ehem. Bäcker und jetzige Notſtand zarbetter Ferdnand Späth zurechtgelegt. Er verſuchte nachdrücklichſt, ſie als die enzig Wahre äuch vor Ge⸗ richt darzuſtellen, wo er ſich wegen Widerſtands und Beamten⸗ beleidigung verantworten ſollte Eine Eingabe an das Gericht hatte er mii„Edler, Ritter von Gottesgnaden, Oberſter Teufel“ ur terſchrieben. Er ſprach dem Gerichtshof die Fahigkert ab, das in ſe ner wahren Bedeutung zu verſtehen. Er habe den Schutz⸗ leuten, denen nicht er etwas getan habe, ſondern die ihm etwas gekan hätten, ſiebenmalſicbzigmal vergeben und 100 Mark Schmer⸗ zensgeld verlangt und es ſei eben ein Auofluß unſerer Höllen⸗ reife, daß er ſich hier verantworten ſolle. Er felbſt habe in Gottes Schoz gelegen und wiſſe aus ſeinem Peunde, daß Deutſchland noch nicht am Ende des Leids ſei. Man wolle ihn(Späth) gerne als verruckt hinſtellen, es würde aber noch der Tag kommen, an dem es ſich ze ge, daß er der normalſte unter un; Menſchen ſei. Die Auffaſſung des Sachverſtändigen, daß man Späth, wenn er in Aufregung gerate, nicht für ſein Handeln verantwortlich machen könnte, wurde geſtützt durch das Verhalten des Angeklagten in der Verhandlung. Man ſprach ihn aufgrund des§ 51 frei. * (Freiburg, 22. Nov. Die Gelegenheitsarbeiter Wichelm und Emi Brändlin, zwei Brüder aus Ba el, walten ſich wegen Tot⸗ ſchlagsverſuchs und Raubverſuchs vor dem Schwurgerichte zu verantworlen. Sde halten ſich bei einer ledigen Landwirtin in Günterstal eingefunden un er der Vehaup.ung, ſde lätten e ne lange Wandecſchaft hinter ſich und ein Nachtquart-er vorlangt Darauf ſte en ſie über die Landwirtin her und ſchlugen ſie mit einem Knüp⸗ pel, bis ſie blutüberſtrömt zuſammenbrach. Dann durchſuchten die Vurſchen die Wohnung nach barem Celde, mußten aber, da die Mißhandelte das Vewußtſein wieder erlangt hatte, und um Hilſe zehen. Das Schmurgerſcht verurtellte rief, mit leegen Händen abz d2 Wiaelm Brändlin zu 6 Jahren Emil Brändlin zu 4 Jahren Gefängnis. Sportliche Nundſchau. Zußban. Repräſentutive Kreisſpiele des Sübdeutſchen Fußballverbandes. Der ſüddeutſche Spielausſchuß beſchloß in ſeiner Stuttgarter Sitzung die Achal⸗ tung von Spielen cepraſentativer Kreismannſchaſten am 13. März und zwar wurden folgende Spiele vereinbart: Württemberg gegen Nordmain in Heilbronn, Heſſen gegen Südmain in Mainz, Nordbavern gegen Süd⸗ bayern in München, Saar gegen Südweſt in Neunkirchen und Oden⸗ wald gegen Pfalz in Mannheim. Hockeg. Sr. Berliner Fußballmelſterſchaft. Prächtiges Winterwetter begünſtigte am Sonntag die Spiele der Berliner Ligaklaſſe. Faſt alle Treffen nahmen den erwarteten Ausgang. So ſpielten Viktoria und Vorwärts und Preußen und Berliner Ballſpiel⸗Club:2, bezw.:1 unentſchieden. Hertha be⸗ feſtigte im Nordkreis ſeine Stellung durch einen leichten:1⸗Sieg über Meteor. Die Ergebniſſe der einzelnen Spiele ſind: Nordkreis: Hertha— Meteor:1(11); Norden⸗Nordweſt— Favorit:2(.:); Alemania — Wedding:1(:). Oſtkreis: Weißenſee 1900— Schtenberger Sport⸗Club:0(:); Berein für Bewegungsſpiele Pankow— Berolina :0(:): Tennis Boruſſia— Fußballperein 1910:0(:). Weſt⸗ kreis: Berliner Sportverein— Sport⸗Club Nowawes:1(:); Minerva gegen Sport⸗Club des Weſtens:0; Germania Spandau— Triton Oäl(:). Südkreis: Viktoria— Vorwärts:2(:2) 2 Zuchtt Ausg, Preußen— Berliner Ballſpiel⸗Club:1(:). Welternachrichtendienſt der badiſchen Landeswelkerwerke in Karlsruhe. DBeobachtungen vablcher Wetterſteſlen(7e morgens · Luſt⸗] Tem fr ai een e . E 428 u on er Wicc erungen Weriheim 151789 90—8—4—8— ſtiu wann 0 Königſtuhl 563768 1 2 44—380 ſſchw. r 0 Karlsruhe. 127768 6—2—4— ſtill hete!“ 0 Baden⸗Baden 213788.2—0 1—80 ſchw. oeceng Billingen 715 770 2—2—3—6 SWſchw. f. deg 0 Feldberg. Hof 1281 656.0 2 7——. ſtia 0 St. Blaſten 780— 2 5 1NWſſchw. 0 Allgemeine Witterungsüberſſcht. Das im Weſten in nördlicher Richtung vorüberziehende Tieidruckgediet hat bis nach Süd⸗ und Mitteldeutſchland hin Bewölkung und vieuyach Rebel 1 In Baden hat der Froſt in den meiſten Stätionen nachgelaſſen. uf den Höhen des Schwarzwaldes herrſcht froſtfreies Wetter Da das weſtliche Tiefdruckgebiet in der Hauptſache weſtwärts rorüberzieht, wird ez auch morgen keine Veränderung der Wetterlage geben. . 8 Wettervorausſage bis Freitag, den 27. November, 12 Uhr nachts. Teils heiter, teils Nebel, noch trocken, Nachtfroſt. ——— N ö ö 0 J f f 4 * 7 1 7 U ddes aunbeimer GenetalAnzelger.(cbend- Aasgebe.) e Futtermittelmärkten. Von den für den Getreideimport besenders wieh⸗ tisen Zahlmitteln waren die 100 holländischen Gulden seit Beginn des November von 2336 bis zum 12. auf rund 2000„ gestiegen. Von diesem Lage an datiert ein scharier Absturz, der bis zum 18. einen Stand von rund 2100/ herbei · führte, dem dann eine Erholung der amtlichen Notiz bis auf 2220 folgte. Gleichzeitig war der Dollar zuerst von 77.50 zuf 87,62%& gestiegen, um dann auf 69,37% t zu stürzen und eich hierauf bis auf 74.20 K zu erholen. Naturgemäh war duréh diese Verhältulsse der zurzeit sich weiter verteuernde Einstandspreis für ausländische Bezüge von Mais oder ande- ren Stoffen seit dem Devisenabsturz beträchtlich verringert, zumal auch die Auslandsforderungen nachgelassen hatten. Man hat in Amerika große Ueberschüsse an Weize n, eine Rekord- ernte in Mais und sieht schon wegen der letzteren einer ge- waltigen Produktion von Fleisch. Fleischwaren und Fett ent⸗ gegen. Am meisten fürchtet man ein Versagen der Aufnahme- fähigkeit Deutschlands, und der Wunsch. daß die deutsche Mark an Kaufkraft gewinnen möge, ist drüben sicherlieh weit verbreitet und hat wohl mit den Anlall zu starken Markkäufen der Amerikaner gegeben. Zunächst ist dadurch der Mais- import so beträchtlich verbilligt worden, daß der Verbrauch des bei uns dringend benötigten Maises voraussichtlieh wieder scharf an Umfang gewinnt. Durch die vorhergegangene Teue- rung des Maises, wie sie aus den alltäglichen Notierungen seit dem September. dem ersten Monat der Importfreigabe, hervor- geht. war der Futterverbrauch an Mals durehaus nicht zu dem erwarteten Umfange getengt. zumal seither öberhaupt die Ein- kuhr durch die Knappheit sehwimmender Ware beim anfäng⸗ Uchen Einkauf verhältnismäbig klein geblieben war. Die Ab⸗ sicht, den Mais in gröberem Umfange als Pferdefutter zu ver- werten, weil derHafer angesichts der viel zu niedrigen Höchst- preise von den Erzeugern nicht herausgegeben wurde, schei- terte an den hohen Maispreisen, die mit ca, 220 für die Verbraucher sich stellten, während auf dem Wege des Sch'eichhandels allgemein Hafer mit etwa 130 zu be- ziehen war. Nachdem jetzt die Maispreise infelge der Mark⸗ besserung in scharfem Sturz herabgegangen waren, zeigte sich auch zur Lieferung in' den ersten drei Monaten des kommen- den Kalenderjahres eine bedeutende Kauflust für die Brenner. wobel auch die Ersatzfrage für den vorläufig aus- bleibenden jugoslawischen Mals eine Rolle spielte. Denn dieser sollte schon im Oktober und November'ntreffen. war aber durch den niedrigen Wasserstand der Donau zurüeckgehalten und dürtte kaum vor dem Frühjahr anlangen. Leider ist mit einer Stetigkeit der Markwähruns nieht zu rechnen, und das macht sich im inländischen Getreidegeschäft ernstlich fühlbar. Während jede günstige Schwankuns der Mark für den Ankeuf von Auslandswere ausgenutzt werden kann, sieht bei der In- Jondsware der Erzeuger durch die Schwankungen immer die Möglichkeit einer Steigerung der Preise seiner Produkte vor- aus und hält sich deshalb vom Verkauf vorläufigzurüek. Dadurch ist das Geschäft in den letzten Tagen stark gehindert Worden und fast zum Stillstand gekommen. Bever nicht eine Klärung der genenwärtigen Verhältnisse einsetreten ist. Wird'ch auch das inländischeGeschäft kaum merklich bessern. Wenn der Landwirt die Hoffnung auf eine längerwährende Besserung der Mark haben kann. so findet er sien wohl auch mit niedrigeren Preieen ab. nicht aber, wenn er vorausschen zu müssen Slaubt, daß er es nur mit ganz vorübergehenden Devisenschwankungen zu tun habe. ** Sußbstahlwerk Witten,.-G. in Witten. Die in Köln ab⸗ gehaltene.-V. genehmigte den Abschluß und setzte die Dividende auf 3026 sofort zahlbar fest. An Stelle des ver- storbenen Geheimrats Rob. Esser wurde Rechtsanwelt Dr. Hermann Fischer(Charlottenburg) in den Auksichtsrat ge- wählt als Vertreter der Eisengroßhandlung Albert Ottenheimer in Köln, die einen größeren Posten Aktien erworben hat. Neu in den Aufsichtsrat wurden ferner gewählt: Generaldirektor Th. Müller in Neunkirchen als Vertreter der Firma Gebrüder Stumm, die ebenfalls einen gröberen Aktienbes!tz an sich ge- bracht hat, sowie Kommerzienrat A. Klincke in Altena. Worsitzende bemerkt. daß die Gesellschaft mit derDrahtzieherei A. Klincke H. Sohn einen längeren Pachtvertrag abgeschlossen habe; es sei wünschenswert, einen Vertreter dieser Firma in dem Aufsichtsrat zu haben. Mitteilungen über das laufende Geschäftsjahr wurden nicht gemacht. Motorenfabrik Oberursel.-G. Die Verwaltung der Ce- sellschaft beantragt nach der„Frkf. Zig.“ einer.-o..-V. am 14. Dez. die Ver doppelung ihres Aktienkapitals auf 6 75 Mill. A4. Daneben sind noch sprez. mit fünffachem St'mmrecht ausgestattete Vorzugsaktien im Betrage von.125 Mill. vorhanden. die sich im Besitze des Bankhauses Strauß u. Co. in Karlsruhe befinden. Ene norwegische Zwangsanleihe. Die norwegische Regie- runs plant die Ausgabe einer ö6prez. in 10 Jahren zu tilgen- den Zwangssanleihe ven 200 Mill. Kr. Die Mittel fär die Verzinsung und Tilgrns sollen durch eine Sondervermögens- steuer aufgebracht werden. Börsenberichie. Tdres Frankfurter Wertpapierbörse. rankkurt, 23. Nov.(Drahtb) Da der Rückgang der Devisenkurse zum Stillstand gekommen ru sein scheint und die Schwankungen am Valutamarkt heute nicht mehr so stark waren, eröffinete die Börse in fester Haltung, wobei sich auf dem Montanaktienmarkt wieder eine regere Ge- schäftstätigkeit einstellte. Besondere Erwähnung verdienen Phönix-Bergsbau, welche ansehnlich gesteigert wurden. Als nennenswert fest seien ferner Mannesmann, Harpener und Oberbedarf zu erwähnen, vernachlässigt blieben dagegen Deut⸗ch-Luxemburger. Ruhiger lagen die Märkte der Elektro- und chemischen Papiere, doch blieben die Kurse größtenteils gut behauptet. In Elektro Licht u. Kraft sowie Bergmann trat regere Kauflust hervor. Deutsch-Uebersee, loo plus 2356. fanden Beachtung. Chemische Badische Anilin waren gesucht, doch blieb die Kursbewegung bescheiden. Schiffahrts- aktien fanden Beachtung. Schantungbahn schwächer. Im freien Verkehr wurden Benz-Motoren und Lechwerke lebhafter umgesetzt. Für Deutsche Petreleum war wieder größeres Interesse, die mit 1845 einsetzten, Mansfelder Kuxe enzichend. 3700 Adlerwerke Klexyer und Daimler blieben be- hauptet. Rückkäufe stellten sch in Kassaindustriepapieren ein. wobei besonders Cement Heidelberg., Eisenwerke Meyer und Löhnberger Mühle gefragt blieben. Mexikanische Anleihen errielten durchwes Kurserhöhungen. 3% ige Gold- mexikaner 780 plus 20%. Im Verleufe setzte sieh die Auf⸗ wärtsbewegung fär Phönis welter fort bis 700 Geld auf große Käufe einer Großbank. Bochumet gesuchter, 300% bis 10. Scheideanstalt 880 plus%. 3% ge Reichsanleihe sowie 4961ge Sparprämienanleihe lebhaft vnd fest. Privatdiekent 3I. Bevliner Wertpanlerbörse. k. Berlin. 26. Novbr.(Eig, Drahtb) Die Tatszehe, daß Newyork gestern den Markkurs ziemlich stark herab- gesetzt hat, obwohl gerade von Amerika aus immer wieder Meldungen über eine große Valutaanleihe für Deutschland leeommen. machte hier am Devisenmarkt einen großen Eindruck. Die Devisen stiegen neuerdings beträchtlich. Gab schon er Tendenz eine starke Stütze, so riefen neue große Majoritätskäufe am Montanaktienmarkt eine Der —— eimer& ———— 225—————————————— anmh rrrenreen Frankfurter Wertpaplerbörse. Festverzinsliche Werte. a) Inlndlische. 23. 25. 28. 25. 4% Nannb. v. 1964/08/% ũ ꝗ frrln. 92,%%% Badſsehe Auetde—*.80 4% Hahnhelmer von 18144——. 0 go. von 1888—.2 5% Paptsohe ffeſohsanſ. 770 77.50 4/ Bayer. Lzenbahnanl. 79.59 28.30 45—1 40. 88.2 ½ 90. 84.6085.25 3½% dn..85 88.0 3% gau.-Fiälz. EIs-Frlos, 50.—.80 % do. 68.— 70.73 3½½ 60.—— 78.— 5% l. Relohs-Schstran...— h) Auslindische. 4½% IV. u. V. do. 67.— 81.— 4½½%„ Lest. St.⸗A. v. 1913 28.75 27.28 4/% 1. Reionseohatzanl. 72.23 72.23 4½% do, Sosstzanwels. 33.50 38.— 5% Preuf. Sohatranwoels.—.— 4% 40. Goidrente 90.— 40.— 50 da, 81.50 81.80 4½% do, oiaheltl, Nente—.— 3. 8% Preubisone Kongeles 35.7656.— 4% Ungarlsche Jeldrentg 51.78 61.90 3ü% do. 23.78 33.90 4% 40. 37.-B10. v. 1210 27.50 27.— 4 Eag. Anieihe von 1519 57.—.— 5½% do, 80.-Ria. v. 18—.—28.40 Dividenden-Werte. Bank-Aktlen. DV. 2, 28. BüV. 28. 25. Sadſsune Baak 9%%.— 20.0 Onem. Fatgerswerke 12½ 438.—.— Zerliner Handsleges, 19240.—.— Sudd, Orastingusteiles—.— e Jarmstä-ter Eann 3 78.0.- Aiigem. Elektr.-BAas. 10 221.0 225.— Deuigone Baak 12 399.0 425.50 gefgmann W, 14 279.—24.— Siscente-Sesefsoh. 19 20.— 24,0 Felten& Hullteaume 1 17˙2.— Jresuner Bank 224.—(abmoyer 6 249.59. 28,— dn, Elekib.-gas. Mennb,7 20.— 2J.— 2— Natlonalbk. J. Dovtschl. 3 200.18 253.— Sohuokert Aurnbarg— 275.— brälzisohe Bank 7 155.78 165.25 Sfälrisohe Hyp.-Zank 8—.— 20.— Slsaens& Halske 12 58. 350.— theinlsohe Creditbank 7 181.— 182.— dummlw, Peter 18 29.— 888.— Khelalsohe Hyp.-Sank 9 199.— 184.50 Heddernh, Kupferwerk 350.— 380.— Sudd. Disgonto-ges,. 8 380.80 330.78 192.— 180.— Junghans debrüder 12 Acler& Oppenheim 20 Bergwerks-Aktien. Jorfahels 8n 1 470.— 475.— Aood. uerpb. u. Aölst, 3.— Tedesteers ade 5, 10.— 200.— Jeutschebüx. hergw, 10 888.0 403.— da, Shad. Ingbert 10 333.— 31.— Seisenkiroh. Bergwerks 408.— 475. 90. Spioharz 1 beee 8 50 Hanngam.⸗Ahr.-Wernes 6 633.— 840.— eee.* Obergohl. Siseng.-Beg,).—.0 g9, Satisohs Hurlaeb 4 300,-— 4e. Eſsealnd(Faroh 1 88...— palaſermolgsen 9 270.— 274.30 Fhegix Beroban 4— asohlnenbr, Söllagens 388.—— V. Kön.- u. Laurahüutte 10 444.— 383. g, Eenak 10 225.— 238.— Transport-Aktlen, Geltzner, Ourlac“ 15 886.— 381.— Sohantung— 87.— 88. fald Neu, NAmageh,.—— Hamb.-Am, Paketfahrt— 303.73 234.90 Karlaruher Haseh. 10 483.— 4 9 Lorddentscder Lieyg 185.75 152.30 Hageh. u, Arm, Klein 2. 388.— 342. Jest.-Ungar. Stagtsb. 7½ i88.— 178.—ilz. Mähm, Kayser 12 370.— 288.— OJest. gudbahn(Lemb.) + FJokneiier. Frantenth,7 38.— 49.— Vor. Deutsche Ueffabr.2 345.— 840.— Industrie-Aktlen. Porzellan Wessel— 185.— 489.— Arün& Bliflager 6 2854.——e Ff,Fulvortahr, ingtert3—12.— dementw. feſdelberg 10 00.— 808.50 Seliin ustrie Wot? 7 259.— 20.— Zadische Anfſin 00.—.—.Spiagerel Etülngen!?.— Adem. Soheſdeanstalt 20 648.— 88f.— Kamm arnspinn. Kals. 2—.—— Shem. Ariesh,-Elektr, 7 27.. Ubrenfbr. Furtwanzen 1d 334.9 330.— Fachwerke fäehst 12 485.80 485.— Waggontabelk Fuens 22——— A obem, Fabr, Hannh.7—..— Zeilstoffabr, Waldhef 0 478.— 471.80 Ohom. Fabr. Aunſem..— Tuckerfabrik, Zau. 1 410. 399.— 40. Holzverkohlung 3 3880.—279,80 40, Frankenidei— 418.50 414.— Berliner Wertpapierbörse. Festverzinsliche Werte. Relehs- und 23. 25. biv. 23.,. tapapiexe. 4½%% Oosterr. Sehatzanw. 5% O. Schatzanw. Ser.“—.— Slüserrents 21.50.— 3˙% f0, Forſs 1 98.73 98.80 4½%% do, Paplerrents—.—.— 4½% 40. Soris= 80.88 82.9 4% Türk. Admlalet.-Anl.] 89.— 100.— 4½% do. Sgris—Ix 72.3 72.23% do, Sagzdad. 4% do, 1824er 90.90 91. Fiadabahn 1 172.179.— 32˙9 Heutsohe Relohsanl. 77.0 77.0% dg., Bagdad- %5 0. 88.75 656.75 Elsenbahn 149.—140.— 3055 40, 88.00 388.70 4% 0. unifiz. Anlsihe—1.— 30% 40. 70.— 72.88 4% 40. Zoliogl. v. 1211.75 99.75 4% Preubtsche Konsols 64.50 84.80 50, 400.Fos.-Fes 308.. 589. %% 23.50 88,70 4½% Uag. St.-Ft, v. 113.78 225 3 0. 53.80 84.73 4½%% dd. do, v. 154].60 22.25 40% Basleche Anleihe 88.80 68.50 4% 40. goldrente 52.88.— 2½% Baperische Anfenhe 64.— f5.— 4%„ 8. Kronenrente] 28.25 22.50 8% fessſssohe Anfeſne 54.— 52.75% Mener lavsst.-Anl..73 35.10 4% Frantfurter Stadtanl. 107.30 107.30% Lesterroſoh.-Ungar. 4% AMünohener Stadtanl. 69.23 85,75 l alte 62.—.— 4% Frankf. eee 355 455 25—*—— 2 ———— 0„—* bank⸗Ffandprlefe 8— 20 0 3000 5 5 0 b. 50 2 5 2,39% Südtst. 48b., a. Pr, 2 Wh Ausländisehe 7750% 40., neng Pelorltäi—. entenwerke. 5% dg0,, Obſigationen 84,—84.— %% Oesterrelohisehe% Anatoſter, Ser, l, i 181.—-.188.— Sohatxanwelsung 38.50 34.78 4½% do., Sorle 1 12¹ 125.— 40% 9o. Goldrente 29.75.254½% AgFg, Oblig. v, 1203—..— 4% do. conv, Ronte] 21,73 22. 5% b. Veherses EI.0Dl..—JJ. Dividenden-Werte. Transp.-Aktlen. Dl. 23. 23. P. 23. 23, Sohantüunggahn 02.87.—Sggbweller ee 12. 375.— 373.— Allg. Lok.-u. Straßonb. 6 17.13J.— Feſdmünle Kepfer—509.— 605.— Ar, Berl. Strasenb. 7½.—Felten& ulfteaume 10 472.— 474.— d. EIsenbabn 5% 110.23 111.—Friedriohshatte 23—.—.— 6e. Stsatselsenh. 7½ 69.— 170.—gasmotoren Deurp 7 279,75 275,2 Saltimere and O0Rlo— 41.— 853.—Selsenkleober Bergw. 6 408. 418.— Prlaz-Helnriohbahn 8 429).— 423.— do, dgußstaßi 10 503.——..— .-Austr. Dampfsch.— 275, 280.— Georgs-Narlenb. 0 385.— 470.— Hamb.-Amerik. Paketf.- 201.83 204.30 Gerrssbslmer glas 19 600. 801.— Hamb.⸗Sadam.'soh.— 439.— 45.— Sgolssobmigt, Tn. 12 43.— 5ʃ1.— Hansa Dampfso“.—.— 34,— flarpener Bergban 3 520.28 377. Rorddentsohe LIoys— 193.25 104.— Hlipert Aaschines 3 273.73„ Bank-Aktien. Hirsen Kupfer 10 420.50 440,. Jorliner Handels-des. 19 241.—240. 58ded 5 15—— 85 demm, e, dle dann 28.—.6 osgloneete 6 222.80 813.— Harmataster Bank 150.— 188. e ee Heutsohe Sank J327.—.80 Lall, Aacharstsben 30 409.—— Diskento-Commandlt 13 249.. 16—5— 75 Dresdner Aank F— Lebr.Nitn““ 283.— 28.— Aüttele, Kraclibank.— 75.— Lostbeimer Zonul 364.— 470.50 Lationaibk..Deutsohl. 7 33.— Desterreloh. Kredit 71 81.75 60,— 8— Wr nelebebant.% 161.0 le Cedefg elsgasohlnen J2, 348.—.— Industrie-Akllen. Liake& Hofmann 23,3 449.—43.— Jocumulat.-Fabrnx 29 423.— 403.— Tugi b0%& 00. 335.— 401.— Adler& Uppenhem 20—.—.—TLotsriager Hütts 12 50.— 541.— Adlerwerke 1 341.50 30, Kannesansronres 6 623.—— .78. Anſl. Treptow 12 473.——.—Oberspal. EIsenb,-Bed. 0 320.—.— AIlgem, Klektr.-Ses. 19 823.— 323.—d,. Sizeniadustris 14304.78 309.— Aluminlum-Industrle 18——.— d, Koswerge 17 317.—.— Angio-Continental 6 403.89 417.73 Orensteln Koppel 13 40.—459.80 Auꝗisb.-Nürnb. Masoh. 10 375.— 390.— FPIRHx Bergbau 8 645.— 708.— Saulsohe Anilln 1189. 333,. Hhela, Brahnkohls 12½ 640...— ee Eloktr. 12 201, 288,.— Hun. Hotalſw. Vorz.— 333.—818.— VBorliner Elektr. 9 29.%0 20.— Fgela, Stablwerke 1 518.80 535.— Bing Naenberg 13 202.0 J0. gebeok Ronaz 1442.— 423.— Slsmarokhiltte 5 758. 750.— embseber Hötten 15 0. Zochumer gubstah 5 629.— 883). Küigerswerke 12¼] 439.— 81.— gebr. Böhler& 0, 1 650.— 848.— Saohsenwerk 290 43.— 427. Srowa, Boyeri 4 00. 999—. Shugkert 4 00, 270.— 279.80 Guderus Elsenw. 7½750.—630.— Slemens 4 Hateke 12 283.— 449. Cbemisohe Arlesheim 12 42.— 430.—Telephog Berllnger— 3838.—390.— Chemisohe Weller 12 40,.—— Türklsche Fabakregle 1000.9 998.— Ohnemisohe Albert 49 119½0 1133.0 Veroin, Fränk, Sohenl. 18 278.78 277.75 Lonoordia Bergbau 22 42.—-—Ler, Giagzsiofes 29 785.— 78.25 Dalmſer Notoren 5 270.—.V. Ste. Z½en& WO 10.— 629.— Deutsch-Luxemburg. 10 387.—.2 Vogi ind. Aasghlnen—.——— .-Uenersee Elektrt. 0 868.— 1025.0 Westersgein Alkall 63 900.60 789. Deutsche Erdöl 20—.21e2s.0 Zellstoff waldhof 190 473.— 220.— Deutsohe Kallwerke 7 42.80 425.— Dentszah-Ostafflka— 28.— 255.— Deutagde Stelnzeug— 203.— 280.—' feu-Aulgen— 893.— 82.— D. Waffen u. Munſtion 39 509.— 14.50 Otavi Alsen u. Efsend.— 779.— 770.— DarKoppwerke 23 816.—300.—4, Cenubsogel!— 4. 27.—. Elderfoſder Farden, 01.75 22.—peutsehe Petroloum— 188.0 1848,0 Slebtr, Liont u. Kraft 0 213.— 213. pomong—.— 100⁰. Uk. f. 6. Unt.(Zürloh) 0 120.—.— Halsburg—. 314.— ........——0 ̃ ̃—— ———— lebhafte Befestigung hervor. Am Montanaktienmarkt stangen Phönix im Vordersrund + 2876. Man sprieht von einer Napitalserhöhung: allerdings scheint noch ungewib zu sein, ob 'e Aktionäte ein Bezussrecht erhalten werden. Hohenlohe stiegen aufwärts um 28, Hoesch um 830. Mannesmann um 1s. Buderus um 75, Harpener um 20. Schwach allein Bochumer, 1095. Am Markte der Schiffahrtswerte waren Hamburg und Hamburg-Süd wesentlich gestlegen. Elektropapiere stilf und ahbröckelnd. Ebenso Kallwerte. Unter den Automobilwerten Elnsen Daimler um%½ nach obefl. Benz unverändlert 288. Man bemerkte aber wieder Käufe eines Prlvathankhauses. hinter dem man einen großen Industriekonzern vermutet. Unter den Nebenwerten slngen Rheintsche Braunkohten. Gold- sehmidt und Deuteche Waffen um 20% nach oben. Ebensoviel büßten Rheinische Metallwerke infolge der ungünstigen Mit- teilungen der Verwaltung ein. Schwach lagen aueh Badisehe Anilin und Augsburg-Nürnberger Maschinen. Orenstein u Koppel unverändert. Valutapapicre gebessert. Deutsch-Ueber- eneral Stammaktlen und 10 Mit. M. 6% Vorzugsak Anzeiger K JC see Elektro + 40%, Schantung und Canada + i0%. Fetre⸗ leumwerte still. Deutsche Petroleumwerte 18801840.„Unte⸗ den Kolonialwerten waren Lohmann höher. Kriegsanleibe b verändert 7775. in den 3/igen einheimischen Werten wal große Spekulationskzufe zu bemerken. Auslandsrenten bessert. Im Verlaufe singen Montanwerte wieder nach 150 insbesondere Phönix. Das Geschäft wurde sehr lebhaft. zwar besonders am Kassaindustriemarkt. Die Mark kam aus dem Ausland sehwächer, Zärich“ Amsterdam 4,82. Devisen zogen betröchtlich an. Devlsenmarkt. Frankfurt, 28. Nov.(Drahtb.) Im freien Verkehr wer 4. Tendenz telweise etwas fester, spätor schwankend. Ner vork 21 72. schweiz 1120—114. Die amtlichen Nolle rungen wiechen nur wenig von den Vormittagspreisen 3b u es war hier eine behauptete Haltung vorherrsche b4 ruhigem Geschäft. Es notierten: Belgien 432%(amtlich Holland 2188(21825), London 247%(z249ʃ55, Paris 428 Schweiz 1130(11275), Italien 267(2670. Newyark 73(7 ————— Frankfurter Devisen. Amtiloh* Hovember28, Mevember 21. losember 2 Tevenbe, geld nrlef deid ertet den! brtel end e ee eee Balgien. 448.80 444.50 454.50 453.50 Schweden. 1258 701801.% 60%. Tongos 29..78/ 24.0 249.78/dleisingfors—— 27 7 Paris. 42.50 42.50 481.0%.80%%%% Vork 67 72.7/ Sohweln 1078.40 1078.0 1128.1128.7 Wien, aſtes—— Fpanes. 8 88 80 5 Jdre. abs 20 21.55 ee 2070 28660 Judapest. 2 binemerk 28 58f.—J 585.— 57.—[rag 1— Frankfurter Notenmarkt vom 25, Hovember. ig Srief 2 e, d Amerikanisehe Roten. 712 21.89]dssterr.-Ungar., aito Balglsehbs„.0 455.50 Sean„„„„4 10 Dünischs—— aemänlschbes 00 Englle ae„„„ 249.— 289.—— Spanlscbe 22 ñ⸗ Frönzöslsedbe.80%½% 0 Sebwelzer 418.0 Hollanslschke 20 211 Sebwesisehe: 5 itallenfzobhe eterds-Sen. 84% Oesterreloh. abgest. 14.83.80 J Ungarisedse Tendenz: betestigt. Berliner Devisen.— Antlob 2. November 28. Novamber 24. Novemder 27 eeld arlef LGeld I Brief gelg! rlel.J. Eel. tollang, F ee deu Vork 68.4 88,87 7 Hrissel, A.. ½%.arle. Obeistiania, 29 8g 81 J 0 Zerwelz i 18.J0. Kopenhagen 94. 828.85 904.50 888 50 Saaen80 85 805 Stdocholm. 1473.88/1316.1380.60 1401. 4Jest.-Ung.———. Helsingstors 42 70 1 14. bler 453, 20 87 219%/ 2 Itallen,„.70 20.0 2225 255 0Eraz„ 84.8 15„„.70 2 282.0.. 50 Isudäzeet.7 14. Heuesle Drahmerichte. dm. Franklurt à. NMI., 28. Nov.(Drahtb) Gcbrüder Suuht G. m. b.., Neunkirchen. Der Iateressenkreig der Odbge erstreclct sich nun auch aul 2 der Frankfurter 541. firma Adler jun. nahestehenden Unternehmungen. Bei bedaris-.-G. in Darmstadt, einer Gründung der Firns 1be ——— gesellschaft„ Hlexmann Fiacher- 4 auch der Oenerafdirettor der Gebr. Stumm G, m. b. H kirehen, Ch. Müller in den Aufsichtsrat zugewüählt. 1 Bochum, 23. Nov. Zusammenschluff 774141% werke, Die neuen kommunaſen Elekttizi werke im rheinisch-westfälisehen Gebiet planen, WIe, e „Volksblatt“ schrelbt, mit Ausnahme der Stinnes seh 166 niseh Westfälischen Elektrizitätswerks den 7 u Fabeee schluß zu einer Gesellschaft m. b... Die hat dabei das Elektrizitätswerk Westialen. VUeber Saktee kauf von Aktien wird in dem Entwurf des Cetelleenankes trages gesagt, daß beim Abstoßen von Aßtien diese runfet dem führenden Werke Westfalen und. wenn dieses 92 dies ablehnt, der G, m. b. H. anzubieten sind. Lehnt aue e die Erwerbung ab, dann können die Aktien ceihändit Pli: werden. Das sozialdemokratische Blatt betrachtet 412 Mie. mit großem Mißtrauen: es sicht darin für Stinnes Uget lichkelt. kommunale Aktien zu erwerben und so auf die ganzen kommunalen Elektrizitätswerke in seinen zu bringen.. Drahib) Berin-Aabasbecz, sehinenhau-.-G. In der eine Oeuer mn Berlin. 28. Nov.(Eig. gestrigen Aufs chtsratssitzug sehlossen für den I7. Dérember d. J. f 7 einzuberufen, in der uber die Ausgebe von 12 Nin 4 einfactten Stimmrecht Beschluß gefaßt werden eoll. Waren und Narute. Mannhelmer Produktenmarkt. vuche, m. Mannheim, 25. Noy. Die von den amer lralner—* ckabelten schwächeren Maispreise Übten im Verein— em Auslande gemeldeten echwieheren Merlen in veradimmenclen Einfuß aus, Der heutige Viarliet verterh 3555 Haltung und die Umeätze blieben reeht 2207 den. NMur Dörrgemüse, das in nur kleinen Wergeſp atier ist, konnte geinen Preisstand behaupten, alle uc aten waren im Preise eſwas niedriger gehalten. ruhig. Rauhſutter war nur weng im Preiee veründert. vbr⸗ Amtliche Preise der Mannneimer Prod 7 per ſoo bg wagkonfrei Mannheim einsehl. Sach 2 Mais, nahes, gelb. La Plata-Mais 400—410. neuer inländischer Rotklee 2100-2400 l. ital.— 4 %00, Wieken 200—320-l. Erbsen inl. gresg Jbe-2 fſ bis 510 A. Bohnen Rangoon 328—335&., Bras dnen 3⁰ J Linsen inl, 750—850. ausl. 350—650 l, Acberbe 2- 350 A. Wiesenheu nom. 10—125 K, Kleenen etebe Stroh Preſistroh 70-75&. geb. Stroh 63—70 4 Kokosk bie 230, Rapsknehen ohne Sack z00—210.00„ ind. 200215, Reis 700-9ο A. Raps 1000—1 saat 873—830 4. Tendenz ruhiger. Berliner Produktenmarkt- bon Berlin, 28. Nov.(Drahtb.) Am Progentegſafe 10 trierte sich das Intereege hauptskeklieh auf das kceit Ae, Bie Preise hierfür stellten sieh trot der Mattig höper. wurden aber nachgiebiger infolge des uf der Devisenkurse, Für inländische Predalte, dafüf ehe Preisforderungen aufrecht erhalten, ohne daß sie 2 agebet 55 kanden. Für Raps zeigte sich das anetüngeff zeigte, billiser. Leinsaat gab beträchtlich nach. Für lebiger 110 6 schf ſeste Stimmung. während Steoh nachs J%% Reismerkt. Am Reismarkt in Hambug 1f P 0% gangenen Woche ein seharfer Rüenn3 zu verzeſehnen. der jedoeh nicht allein in Freisecm Relehsmark, sondern aueh in der bedentendee msen, die sieh in den Erzeugunss ändern dementen eis agen Ursache hat. Geschäfte mit brasilianische pocdece wete, ladung fanden wegen der immer noch ho NMarktes ist zut wie zar nicht statt. Die Haltunt des schwach.— — ——— beupiſchriinleshung: Dr. Nrt Geldebane, vei. vu, Perantwortlich kür Motifif: Tr Frit Woldentanmee, Iugg A. Maderno: für vokales und den übrigen rebafttenellen“ Schönfelder: kür Kandel? Tr N. Nepple: Druck und Verlag: Truckeret Dr. Haas. 4 5 G. m. d.., Maunbeim, E&. e Mannbetmer ne..—— ͤ——— ˖ 3„ ————— Donnerskag, den 25. November 1920. Geſucht werden: Mehrere ſelbſt. Cleltromonteure, 1 Automaten⸗ zreher, 1 äterer Mechaniker, an der Drehbank ewandert, 1 Mechaniker, Spezialiſt für Knopf⸗ chhohlſaummaſchinen, 1 Mechancker für Schreib⸗ Waſchinen, Keſſelſchmiede, 1 Kupferſchmied, 1 bermonteur f. Schwachſtrom, 1 Goloſchmied, 1 ptiker, 1 Stahlſtecher, 1 ſelbſt. 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