—— 3 ͥd....?——ñ L. e N — 8 —— amstag, 27. November 1 —— 1 1920.— Nr. 339. ölnsgp en; In Mannheim n. Umgedung monatl. einſchl. M..70 für Orinmgerlohn u. Einzietungs⸗ Anzeigenpreiſe: 1ſpalt. Kolonelzeile.50 Mk., ausw..— Mk. Stellengeſ u. Fam.-Anz. 20% Nachl. 05..—. abe viertelfägrl. M. 22.5% oßzue Poſtgebühren. Einz. Kummern 20 Pfg. Ale Areiſe Retl 8 Mt. Annahmeſchluß Für d. Mittagbl. vorm. 8½, f. d. Abendbl. nachm. 2½ Uht. Für Anzeigen eſce widerruſtich. Poſtſcheck.Konto Nr. 17500 Rarlsruhe 1. B. u. Nr. 2917 Ludwigshafen a.. an beſtimmten Tagen, Stellen u. Ausgaben wird keine Verantw. üdernommen. Höhere Gewalt, Streiks aͤfts⸗Kebenſtene in Mlannheim: Neckarſtadt: Waldhofſtr. 6.— Fernſprecher Nr. 7840—748. u. dgl., Verriebsſtörungen, Materialmangel uſw. berechtigen zu keinen Erſatzanſprüchen f ausgefallene od. Drabt⸗Adreſſe: Generalanzeiger Mannheim. — 2 2 Beltet die Kinder. Die Milchernährung unſerer Kinder iſt bekanntlich außer⸗ erdentlich mangelhaft und verurſacht den ſchlechten Ceſund⸗ deitszuſtand derſelben. Die Unterernährung hat zur Folge: uberkuloſe, Skrophuloſe und Rachitis. Dazu kommt jetzt die ntenteforderung der 810000 Milchkühe. Dr. Simons dat bekonntlich jüngſt im Reichstag feſtgeſtellt, daß dieſe orderung unter der allgemeinen Beſtimmung des Friedens⸗ ertrages ſtehe, daß die Wiedergutmachungskommiſſion nicht ir von uns verlangen könne, als die Leiſtungsfähigkeit Malſchands zuläßt. Die Neichstagsabgeordnete, Frau Dr. hat kürzlich Selegenheit genommen, in einer Berliner ng in einem Artikel an Hand eines reichlithen, über⸗ enden Zahlenmaterials auf den Geſundheitszuſtand der *2 hinzuweiſen und hat dabei ganz beſonders die Worte Le amons oon der Leiſtungsfähigkeit Deutſchlands, die im Vorſailler Vertrag ausdrücklich den Wiedergutmachungen zu⸗ nde gelegt iſt, unterſtrichen. Für die im Friedensvertrag e beene Leiſtungsfähigkeit Deutſchlands auf dieſem Ge⸗ . verlangte Verminderung der Milchmengen Kinder, daß Deutſchland bei ſeiner troſtloſen Lage lefe ehſtandes keine einzige Milchkuh mehr aus⸗ darf, ohne ſeine Kinder weiterhin auf das Schlimmſte geſährden. Wir betonen ausdrücklich dieſe Schlußfolge⸗ den von Frau Dr. Matz, weil ſich dieſe Erkenntnis überall 8 daland durchſetzen muß und auch den freiwilligen Hel⸗ Auslandes an den deutſchen Kindern Material für aftlärung ihrerſeits in den Ententeländern liefern kann. Kinder in Nol. Samdu der morgen in ganz Deutſchland beginnenden großen ziettätigteit unter der Parole„Kinder in Not“ hat der Fleee Miniſter für öffentliche Wohlfahrt eine Schrift an ateiffentlichteit gegeben, die durch zablreiches ſtakiſtiſches andezel den erſchreckenden Tiefſtand des Geſundheitszu⸗ chend der deutſchen Kinder darlegt. Die Schrift enthält ein⸗ Nande Statiſtiken über das furchtbare Wüten der engliſchen Fadedei und der Tuberkuloſe unter den Kindern. Zu der es ng der Wiedergutmachungskommiſſion auf die A b⸗ 000 deon 800000 Milchkühen wird geſagt: Ob ng oder 400 000 Milchkühe, ob auf einmal oder zu lebens⸗ ch laich. Qual ſich auf mehrere Jahre erſtreckend, es bleibt eſundheit r können bei unſerem Ernährungs⸗ und jetzigem iter Piüuſtand nichteine Milchkuh, nichtelnen ilch entbehren. Als Beiſpiel für die mangel⸗ eidung der deutſchen Kinder wird angeführt, daß erliner Gemeindeſchule von 650 Kindern 305 kein nur Lumpen auf dem Leibe hatten. Mehr als die r Kinder ſah zu Hauſe keinen Tropfen „Auch die deutſchen Entbindungsanſtalten, Mütter⸗ uglingsbeime und Kinderkrippen ſind infolgedeſſen Meirder rr: rdenn * Ne oder te gefährdet, da es ihnen an den notwendiaſten Naaſen werde Von den Krippen hat bereſts ein Viertel ling u werden müſſen. Für Sonntag ſind in allen Teilen nen e Volksverſammſungen einberufen worden, in Naten hervorragendſten Mediziner und Vertreter aller uld. auf die große Not der deutſchen Kinder hinweiſen eedar 26. Nov.(WB.) Vor Vertretern der Preſſe gab Mander Froh ein Bild über das Elendder deulſchen Meſſcen durch die Hungerblogade bat deulſchland 500 900 meten 50 rerloren und hatte außerdem einen Verluſt an Ge⸗ ſeene Er n 4 Millionen. Seit Kriegsende hat ſich der allge ⸗ 5 es bel bchrungsſtand nicht gebeſſert. Geradezu erſchütternd ten—6 en Kindern, wo die Verhältniſſe bel den Kindern ataſtrg Lebensſahre und bei den Schultindern geradezu uuchrecend bba! ſind. Beſonders vier Krankbeiten traten in ad Kaceem Maße auf: Anämie, Skrophuloſe, Tuberkuloſe in Münſtig 1 wohei ſich der Mangel an Milch beſonders lchrauen emerkbar macht. Beſonders die Tuberkuloſe wirkt ſhelt abafter Weſe. Hatte Deutſchland 1913 eine Sterb⸗ 10 geit je 13 auf 10 000 an Tuberkuloſen, ſo hat die Sterb⸗ .000. 2 erſchreckend zugenommen und betrug 1919 23 auf Llonders wird auch in dieſem Jahre nicht geringer ſein. kufaurig iſt die allgemeine Durchſeuchung mit hahedend loſe. wobei die ſchlechten Wohnungsverhältniſſe mdders Nauitwirken. Neuerdings kommt bei den Kindern .. Anochentehilis hinzu. Man beobachtet Knochenbiegungen N. chstum brücke bei Kindern bis zum 18. Lebensſahre. 2 deratmut ind Tauſende von Kindern zurückgeblieben. Die Kinder at auch zur Folge, daß die geiſtige Veranlagung zum Teil ſchwer gelitten hat. Neder d. Törichte Brieſſchreiber. Aelfen iſte Rot in Deulſckland die noch mmer im Bachſen je. h braucht man kein Wort mehr zu ſagen. Jeber eußerſte Kraftanſtrengung ollein kann helfen, die abgurdenden, die jetzt vor dem gefahrdrohenden brohnnderttauſende deutſcher Kinder⸗ kur denn nam⸗ t. Auch das Ausland, neben den neutralen U Hilfe 10 entlich das bisher feindliche Amerika, wäre det im Undit. Aber die eigenen Landsleute ſind es vielſach, N ungewe verſtand oder ſtrawürdiger Fahrläſſigkeit das decnend d er ausländiſchen Menſchenfreunde gefährden, in Organ dalür iſt eine Mahnunz. die man im„Apologet⸗, den, Deraus der biſchöll. Methodiſtenkirche in Cincinati, lieſt. durct berfrender des Blattes Rw. A. J. Bucher, ein warmer d eutſch der im vergangenen Winter ſelbſt eine Relſe laneenem 2ud und Deutſch⸗Oeſterrech gemacht hat., um 0 Augenſchein ſich von der Not zu überzeugen. Deder p. irem wildeſte Phantaſſe, noch die deutſche Sprache l wie ge 20 Mösterſchatz ſſt imſtande, die Not zu ſchil⸗ beſchränkte Uusgaben od. f. ————— verſpätete Aufnahme o. Anzeigen Aufträge durch Fernſprecher ohne Gewär. denken da an jene törichten Briefſchreiber, welche ihren Ver⸗ wandten nach Amenika ſchreiben, daß ſie keine Not leiden. Das ſind meiſtens Leute, welche die Nahrungsgeſetze der Re⸗ erung umgehen und ſich auf Koſten halb verhungernder enſchen mehr wie ſatt eſſen. Vei anderen iſt es im Grunde ein törichter Stolz, der es ihnen nicht zuläßt, zu bekennen, daß auch ſie in der einen oder anderen Weiſe Hilfe bedürftig ſind. Wer aber die Kleider⸗, Nahrungs⸗ und Milchnot unter den deutſchen Kindern mit eigenen Augen geſehen, muß immer noch ausruſen: Die Preſſe hat nur die Hälfte vom Elend geſagt. Ich hoffe, daß obige Zeilen einem deut⸗ ſchen Berichterſtatter in die Hände kommen, welcher für die weitere Verbreitung derſelben ſorgt, damit das Prahlen ſo mancher Deutſcher in Bezug auf ihre Ernährung endlich ein⸗ mal auftört. Wenn jene Breefſchreiber die Tragweite über⸗ blicken könnten, wie viel Schaden ſie Millionen ihrer eigenen Landsleute dadurch zufügen, die wirklich vom Hunger geplagt ſind und ſtillſchweigend die Folgen ihrer Unter⸗ ernäbrung tragen, würden ſie in der Zukunft um der ver⸗ ſchämten Armen willen ſolch prahleriſches Brief⸗ ſchreilen unterlaſſen. Es würde nicht ſchwer wer⸗ den, zu beweiſen, daß Leute in Amerika Sendungen von Rabrung und Kleidung für Deutſchland und Oeſterreich bereit batten, aber auf ſolche Briefe hin dieſe Sendungen zurück⸗ hielten“ Man braucht dieſen Zeilen nichts binzufügen. .—— ie VBölkerbunds agung in Genf. Genf, 26. Nov.(MB.) In der Unterkommiſſion wurde im Grundſatz eine Einigung zugunſten der Aufnahme Oeſterreichs in den Völkerbund erzielt. Genf. 26. Nov.(WB.) Die Unterkommiſſion, die ſich mit der Frage des Waffenhandels, des Austauſches der ARiren Informationen zwiſchen den einzelnen Staaten, der privaten Herſtellung von Waffen und Munition ſowie mit den andern die Abrüſtung betreffenden techniſchen Fragen zu befaſſen hat, hielt heute eine Sitzung ab. Die von dem Präſidenten der 6. Kommiſſion ernannten Mitaglieder dieſer Unterkommiſſion ſind: Fiſher⸗England, Lange⸗Norwegen, Wellington Koo⸗Cbina, Leon Bourgeois⸗ Frankreich, Schanzer⸗Italien, Fock⸗Niederlande, Peri⸗Schweiz, Cunha⸗Braſilien und Zaehle⸗Dänemark. Hurſt, juriſtiſcher Bei⸗ rat des britiſchen auswärtigen Amtes, legte eine Zuſammen⸗ faſſung der Maßnahmen vor, die ſeit der Konvention von Brüſſel im Jahre 1899 zur Kontrolle des Handels mit Waſ⸗ fen angeordnet worden ſind. Hurſt wurde um die Einreichung eines ſchriftlichen Berichtes erſucht, in dem er zugleich die Maßnahmen auffübhren möchte, die der Völkerbund zur Durch⸗ führung einer Kontrollmaßnahme ergreifen müßte. Die Londoner Beſprechungen. Nach einer weiter unten folgenden Meldung ſcheint für die Londoner Beſprechungen ein ſehr großes Programm auf⸗ geſtellt worden ſein. Auch Oberſchleſien und die Wiedergut⸗ machungsfrage ſollen verhandelt werden. Die nächſte Sorge aber iſt natürlich Griechenland und der Oriet. Der Umſchwung in Griechenland hat ja nicht nur dynaſtiſche Bedeutung. Er 12 wie hier mehrfach ausgeführt worden, tief in die ragen der großen Politik binein. Das Griechenland des Veniſelos war einer der„Pfeiler“ des Ententeimperialismus im öſtlichen Mittelmeer und in Vorderaſien, und es war die weſentliche Vorausſetzung für die praktiſche Durchführbackeit des Vertrages von Sevres. Wenn das griechiſche Volk heute die Laſten zu ſchwer findet, die ihm die Expanſionspolitik des Kreters auf lange Jahre hinaus auferlegt, ſo geht der Entente das wichtigſte Machtmittel zur Niederhaltung der zerſtückelten Türkei verloren. Die Reviſion des dem Osmanenreiche auf⸗ gezwungenen ffriedensvertrages iſt nicht bloß eine Drohung an die Konſtantiniſten, ſie iſt, wenn das griechiſche Volk ſeine Laſt erleichtern, dem ewigen Kriegszuſtande ein Ende machen und den Weg der Verſtändigung betreten will, eine unerbitt⸗ liche Notwendigkeit. Dabei wird natürlich nicht nur Griechen⸗ land an den geſtärkten türkiſchen Nationalismus Zugeſtänd⸗ niſſe machen müſſen, ſondern auch Frankreich, das allein die Bürde und die Koſten des Kampfes nicht tragen kann. Hier im Oſten wird anſcheinend der über alle vernünftigen Gren⸗ zen hinaus getriebene Annexionſsmus der Sieger zuerſt zum Zurückfluten genötigt werden. Die Beſprechungen in London werden alſo immerhin nicht ganz einfacher Natur ſein. Der Londoner Korreſpondent der„Kölniſchen Zeitung“ meint in einem vom 24. November datierten längeren Brief, es werde ein ſehr barter und ſchwerer Kampf der Intereſſen werden, denn nie ſeien die Dinge ſeit dem Tage von Verſailles ſo im Fluß geweſen wie heute,, Alle feſten Linien, die man im Often gezogen batte, ſind wieder beweglich geworden, ſeit Wrangel beſiegt und Veniſelos gefallen iſt, und alle Fragen, die noch ihrer Löſung harren: in Perſien. Armenien, Klein⸗ aſien, Aeqypten, in Oſteuropa vom Valtiſchen Meer bis zum Balkan, ja ſelbſt die deutſche Frage, bieten auf eimnal neue Löſunesmöglichkeiten. Ein Clemenceau ſitzt nicht mehr im Beratungszimmer der Herren Europas, und auch ein Mille⸗ rand wird nicht zugegen ſein. Dafür wird Giolitti ſein Wort in die Wagſchale werfen. Ob man ſich einigen wird, wieweit und worauf man ſich einigen wird, das wird man auch nach der Zuſammenkunft nicht gleich erfahren. Das müſſen erſt die Ereigniſſe der Zukunft entſchleiern. Nur eins ſteht ſchon feſt: man wird wieder den unerſchütterlichen Bund der drei Mächte, namentlich ober den Englands und Frank⸗ reichs, feierlich bekröftigen und die offisiöſen Leitartikel werden ihr Ja und Amen dazu ſagen. Vis mieder gewiſſe Blätter in Paris, auf deren Meinung man aber nichts zu geben braucht, ein ander Lied ſingen. Rom, 25. Non. Graf Sforza wird nach der Abſtim⸗ mung über Rapallo morgen nach London abreiſen. Gioll'tti bleibt wegen der Verhandlungen über die Erhöhung des Brotpreiſes(über der Nitti gefallen war), die wegen der blutigen Vorkommniſſe in Boloona beſonders erſchwert wer⸗ den, in Rom In London wird Italien für die unbedinete tLeu irklich ift. Freilich gibt es in Deutſchland e, welche ſelne Not verkleinern. Wir Freibe't des grlechiſchen Volkes, ſeine innern Ver⸗ hältniſſe ſelbſt zu ordnen, und für die Gewährung von Lebens⸗ möglichkeit für die Türkei eintreten. Man iſt gegen eine Re⸗ viſion des Vertrages von Sevres, da man fürchtet, andern⸗ falls auch die in Verſailles und in St. Germain mühſam aufgerichteten Friedensgebäude zu gefährden, hofft aber eine weitergehende Vertragsauslegung durchſetzen zu können. Paris, 26. Nov.(WB.) Nach einer Havasmeldung aus London iſt die Ankunft des italieniſchen Miniſters des Aeußern Grafen Sforza in London morgen oder Sonntag zu erwarten. Unter den Fragen, die in London zur Verhand⸗ lung kommen werden, befindet ſich auch die der Volksab⸗ ſtimmung in Oberſchleſien. Es ſei wahrſcheinlich, daß auch die Wiedergutmachungsfrage ange⸗ ſchnitten werde. Frankreich brauchk ſeine Soldaten am Rhein. Paris, 25. Nov. In der Liberté wird berichtet, General Lerond habe im Namen des Verbandsausſchuſſes in Oberſchle⸗ ſien mitgeteilt, wenn die außerhalb des Abſtimmungsgebiets lebenden Oberſchleſier zur Abſtimmung zugelaſſen würden, könne er mit den ihm jetzt zur Verfügung ſtehenden Truppen keine Gewähr für die Aufrechterhaltung der Ordnung über⸗ nehmen. Hierzu benötige er die fünffache Truppenmacht, etwa 60 000 Mann. Die Liberte wendet ſich dagegen, daß etwa Frankreich dieſe Soldaten ſtellen ſolle. Ueberall, wo ſich eine ſchwierige Lage zeige, verlange man franzöſiſche Truppen. Wenn die engliſche Regierung die deutſche Forderung, wie ſie es bis jetzt getan habe, unterſtütze, dann müſſe ſie auch eine militäriſche Anſtrengung machen. Das Blatt ſagt ferner, daß man unter keinen Umſtänden zugeben könne, die griechiſchen Truppen in Kleinaſien durch franzöſiſche zu erſetzen, wenn etwa bei der jetzigen Beratung in London die Abänderung des Frie⸗ 8* densvertrags von Sèvres abgelehnt werden würde, 4 8 Frankreichs Menſchenverluſte im friege. 3 Paris, 26. Nov.(WB.) Der Abg. Marin hat der Kam⸗ mer einen Reſolutionsentwurf unterbreitet, den Ausſchuß für Heer und Marine zu erſuchen, den genauen Verluſt an Menſchenleben aller kriegführenden Staaten feſtzuſtellen. Dem Entwurf iſt eine Begründung beigegeben, in der die ungefähre Ziffer der Verluſte der an dem Kriege beteiligten Staaten angegeben wird. Die Verluſte Frankreichs bis zum Auguſt 1919 werden auf 1 383 000 Mann geſchätzt, was einem Verhältnisſatz von 16,44 Prozent aller mobiliſterten Soldaten gleichkommt. Der Umſchwung in Griechenland. Paris, 26. Nop. Nach einer Havasmeldung aus Athen ſind bis jetzt acht Cenerale und 2811 Offtziere, die Venizelo⸗ aus dem Heere entlaſſen hatte, weil ſie deutſcher Sympathien verdächtig waren, wieder in ihre Stellungen eingeſetzt. Das gleiche gilt für zahlreiche Beamten. Prieſter uſw. Nach der gleichen Meldung ſoll Baron Schenk v. Schweinsburg zum Chef des Preßbüros im Miniſterium für Auswärtige An⸗ gelegenhelten ernannt worden ſein. Am Sonntag ſoll zu Ehren des beimgekehrten Prinzen Nikolaus eine große Kund⸗ gebung ſtattfinden. Oberſchleſien. Beukhen, 26. Nov.(WB.) Die Meldung von der An⸗ nahme des Autonomiegeſetzes wurde geſtern in Obers ſchleſien durch Extrablätter verbreitet. Die deutſchen oberſchleſiſchen Morgenzeitungen äußern heute übereinſtim⸗ mend ihre Freude über die Annahme des Eeſetzes und ſehen in dem Geſetz das wichtigſte Mittel zum Siege in der bevor⸗ ſtehenden Abſtimmung. Die„Volksſtimme“, das Organ der Katholiſchen Volkspartel, ſchreibt, daß dieſes Ergebnis ein Wendepunkt in der Geſchichte Oberſchleſiens ſei. Welche von Fülle von Macht und neuen Rechten das oberſchleſiſche Volk erhalte, werde es erſt in ruhigen Zeiten empfinden. Die deutſchnationale„Oberſchleſiſche Morgenzeitung“ ſchreibt: Dieſer Schritt zur Loslöſung Oberſchleſiens von Preußgen iſt Preußen ſchwer gefallen. Wir ſind der feſten Ueberzeugung, daß das Deutſchtum in Oberſchleſien in dem bevorſtehenden n ee ſiegreich aus der Wahlurne hervorgehen wird. Zu der Mitteilung des franzöſiſchen Min'ſterpräſidenten über den Abſtimmungstermin in Oberſchleſien äußern ſich die Morgenblätter übereinſtimmend dahin, daß es ſich allem Anſchein nach auch bei dieſer Nachricht darum handle, Verwirrung zu ſchaffen. Die„Oberſchleſiſche Volks⸗ timme“ ſchreibt, daß die Nachricht mit größter Vorſicht aufzu⸗ nehmen ſei Eine Abſtimmung am 1. Januar wäre zwe fel⸗ los übereilt. Visher ſeien noch keinerlei amtliche Abſtim⸗ munagsl'iſten aufgeſtellt, und es ſtehe auch noch nicht feſt, wer von den Oberſchleſiern, die zur Zeit in Oberſchleſien wohnen, aber nicht dort geboren ſind, abſtimmungsberechtigt iſt. In dieſem Augenblick, in dem die Abſtimmungsvorbereitun⸗ gen mit Hochdruck betrieben werden müſſen, wenn der Ter⸗ min eingehalten werden ſolle, löſe die interalllierte Kom⸗ miſſron in Oppeln die blaue Polizei auf, die das ganze Melde⸗ weſen rerwalte, das als Grundlage für die Anfertigung der Abſtimmungsliſten benutzt werden müſſe. Irlands Freiheitskampf. Dublin, 26. Nov. RNeuter. Arthur Griffith, der ſogenannte ſtellvertretende Präſident der Iriſchen Republik und Führer der Sinfeinbewegung wurde verhaftet. —4. 7 cloyd George bielet den JIren Derhandlungen an. Amſterdam, 26. Nov. Wie aus London gemeldet wird. erklärte Lloyd George geſtern im Unterhauſe, die Re⸗ gierung ſei bereit, den JIren Verhandlungen über die Regelung der ſtrittigen Fragen anzubieten die Ver⸗ bhandlungen müßten ſedoch von den Sinfeinmitaliedern des Narlamentes geführt werden.— Der Führer der Sinfein⸗ bewegung Moron wurde bei einem ffluchtverſuch ꝛcſchoſſen. — Die bei der Durchſuchung des Dubliner Liberty Houſe ver⸗ hafteten Arbeiterführer wurden wieder freigelaſſen. —*—ññ— —— ———ů— ——— 15 11 — —ç— 2 + Angehende Beſprechungen mit dem Reichskanzler, dem Reichs⸗ miniſter des Auswärtigen und dem Staatsſetretär für Ent⸗ waffnung ſtattgefunden. Am Nachmittag beſprach er ſich mit verſchiedenen Parteiführern im Reichstag. kanzlei ſtatt, an welcher außer Herr v. Kahr, der Reichs⸗ kanzler, der deutſche Botſchafter in Paris, Dr. Mayer, der Mi⸗ Mmiſſar Dr. Peters teilnahm. Herr v. Kahr wird erſt heute von davon zu überzeugen, daß die bayriſche Einwohner⸗ r Art freiwilliger bürgerlicher Polizei, riſchen Miniſterpräſidenten und den zuſtändigen Stellen im Reich das ſchwierige Problem der Einwohnerwehr einer beide Teile befriedigenden Löſung entgegenführen wird. E. nach Bahern entſendet. Für dieſen kemeswegs leichten Poſten iſt, Seeds wird, wie beſtimmt verlautet, in der Vertretung des briti⸗ 8 N 8 12 * . dimter uns, Und die Linke, dieſen Streik anblieſen, eben erſt wieder in dem ehemals „rroten“ Sachſen ſich blutige Köpfe geholt haben. beret leere zurückf Alle mungen der Nulturmenſchheit nicht loskommt. Und ſo war kängſtigend ſich zu häufen begemnen, 0 den Ausführungen des 2 denen, die die Ordrung wollen. brecheriſchen Inſtinkten „Schwarmgeiſterei Staat, Wirtſchaft und Geſellſchaft ſi (Experimentterfeld erkor, erfuhr bei dieſer— daß die gegenwärtige Regierung nicht, oder + geſonnen iſt, von einer Handvoll Leuten mit S uuf eben, als bis — * 7 4 ——— ů Berlün, 27. Nov.(Von unſerm Berliner Büro.) Der bayriſche Miniſterpräſtdent o. Kahr hat am Donnerstag dem Were orge gung h 10 derattven Charakter des Reiches freilich ein wenig be⸗ ſte wer verletzend. W. ni 55 nicht zu genügen. Sie ſind, ſeit ſie nicht mehr Rerung teilhaben, vollends das Opfer ihrer konſtitutionellen 2. Seite. Nr. 539.9 Manntzeimer General- Augczger.(Mittag-Ausgabe.) Samstag, den 27. November 1920. — Die bayeriſche Einwohnerwehr. engliſchen Botſchafter Kilmanrock und General Malcolm, am Freitag General Nollet einen Beſuch abgeſtattet. Geſtern haben Abends fand eine Konferenz in der Neichs⸗ niſter des Auswärtigen Simons und der Entwaffnungskom⸗ Derlin nach München zurückkehren. Der Botſchafter Pr. Mayer, der bereits geſtern Berlin verließ, wird Anfang nächſter Woche wieder in Berlin ſein. Ueber das Ergebnis der Beſprechungen, die der bayriſche Miniſterpräſident in Berlin gehabt hat, wird eine amtliche Mitteilung vermutlich nach ſeiner Rückkehr nach München erfolgen. Herr v. Kahr hat ſich bemüht, die Entente wehr tatſächlich eine Selbſtſchutzorganiſa⸗ de nicht vom Spaabkommen betroffen wird. Man hofft, daß die eingehende Ausſprache zwiſchen dem bay⸗ c Mänchen, 27. Nov.(Prio.⸗Tel.) Miniſterpräſident Dr. v. Kahr wird von ſeiner Verliner Reiſe heute Sams⸗ tag in München zurückerwartet, da an dieſem Tage General MRalcolm ebenfalls in München eintrifft. Herr v. Kahr Kandidat fur die Reichspräſidentſchaft. Berlin, 27. November.(Von unſerem Berlinet Büro.) du parlamentariſchen Kreiſen erzählt man ſich, daß die Doutſchnationalen ſich mit der Abſicht tragen, als Kandidaten — die Reichspräſidentenſchaft den bayeriſchen Meniſterpräſi⸗ n v. Kahr aufzuſtellen, der zurzeit ſich in Berlin aufhält. Ein entzliſcher Generalkonſul in München. MNünchen, 27. Nov.(Prib.⸗Tel.) Es ſteht aunmehr feſt, die„Münchner nenee, don gut unterrichteter Seite, England einen Generalkonſul mit diplomatiſchen Vollmachten ie au iſchen ſchon früher mitgeteilt) der bisherige Selretär der eng⸗ otſchaft in Berlin Miſter Seeds auserſehen. Miſtre Das britiſ ſchen Reiches vorerſt keine Aenderung vornehmen. ro eingurichten gedenkt. Ueber die weitere Haltung des gegen⸗ ig in München ſeit neun Monaten wirkenden Konſuls Miſter Sm nes wird verſichert, daß Smallbones neben Meiſter Seeds in Nünchen verbleibt. Smallbones wird ausſchließlich die wirt⸗ ſchaftliche Politik zu bearbeiten haben. Dieſe Berteilung der Heſchäfte wird in den Kreiſen von Han⸗ del und Induſtrie mit beſonderer Freude begrüßt werden. Es iſt Kriemerlich, daß kürzlich Miſter Smallbones bei ſeiner Fahrkt— mer einen guten Eindruck hinterlie. Auch in der der Dieſelmotoren dürfte die Entſcheidung der Entente nicht Botſchaft in Berlin Seeds auserſehen. Miſter trifft. wie das Watt weiter berichtet, ſpäteſtens am näch⸗ Dienztag in Muünchen ein und wird alsbald ſein Amt anu⸗ der zerhwer Elelttzilatsſrell. Won unſerem Berliner Büro.) „ Bertin, 27. November. Der Verliner Elektrizitätsſtreik iſt nun bald 3 Wochen aber der Boden bebt leider noch immer unter den n. Es will 1 nichts ſagen, daß die Kommuniſten e in hundertfach bewährter Ruchloſigkeit Sie ſind immer eine Minderheit geblieben und werden ſie bloiben, aber die Minorität, die keine kennt und vor keiner Ge⸗ ut, iſt in revolutionären Zeitläuften mal ſtärket als die Mehrheit, die von den gewohnten Hem⸗ gut und nützlich(obſchon die Interpellationen neuerdings daß man auch im Reichstage einmal über dieſe Dinge ſprach, über den ſtreit und ſeine waiteren Hintergrunde, über Beri 8 n Kommumnismus und eie gar nicht verhüllte —12 e Geſellſchaft und Staat zu zertrümmern nach Niederlage Wrangels über kurz oder lang wieder aurückenden Bolſchewismus. Es war geſtern in Rede und Gegenrede feſtzuſtellen, wie es bei jerung und Parteien um die Kraft der Abwehr und des ens zu ihr ſtand. Denn was vor drei Wochen war, kann rgen wieder ſein. Es fehlt nicht an der Nei⸗ lerzu in Deutſchland und es kann, wenn die chewiſtiſchen Be e Polen abermals überrennen, auch der kooperativen Hilfe von—— nicht fehlen. Dabei vorab als erfreulich zu ver en daß die Regle⸗ die Gefahr nicht verkennt und nach Maßgabe ihrer duͤrch —— ten Gerechtſame dieſen entgegenzuwirken ent⸗ ſchlo 0 Hie Antwort, die der Relchahalraſter Koch den de onalen erteilte,—— dem, was der Jamuſchauer einmal in einer fröhlichen Stunde als Er⸗ ſordernis elner guten Rede bezeichnet hatte: ſte war kurz und für die Interpellanten ichen ſtimmte der Miniſter ſogar utſchnationalen Berndt zu,— in Eingelheiten wollte er aber nicht mit ihm rechten, weil, wie er gutreffend hinzufügte, keine Zeit ſei für Zwiſtigkeiten unter Die Linke aber, die aus ver⸗ aus verantwortungsloſer zum im weſentlichen und ſa oder nicht mehr den Intereſſen ndluder ſpielen zu laſſen. Die Regie⸗ des Reichspräſidenten micht eher ſie durch das Schlichtungsgeſeß erſetzt iſt ſie wird— Herr Koch fuhr ganz von ſich aus fort— ſtarker Hand in der Hauptſtadt Ordnung ten, wird auch das Verfahren gegen den ehrenwerten Sylt welter betreiben und es zu verhindern wiſſen, n Häuflein Arbeitsunfuſtiger auf der äußerſten Linken ulſche Volk fort und fort beunruhigt. Das war alles, die Regierung im gegenwärtigen Augenblick 0 Aber es war imfnschin eine gute und tröſtliche Man Nerbeltsleitetikeg ſchien ſie freillch die Verordnun 1 — —2— 2 2 L 2 15 5 an der Re⸗ Halbheit geworden. Sie wollen den Pelz waſchen, ohne ihn naß zu machen. Sie verurteilen den wilden Streik als Atten⸗ tat auf die Arbeit und auch die Verordnung des Reichspräſi⸗ denten wird als Rettung in der Not gebilligt. Aber weil ſie andauernd nach der Konkurrenz von links ſchie⸗ len, wünſchen ſie nun, ſie aufgehoben zu haben. Und den Unabhängigen, denen dieſer Streik gleichfalls gegen den Strich ging, iſt allein ſchon das Eingreifen der Nothilfe ein Greuel. Mit ungewolltem Humor nannte ihr Sprecher Brühl den Erlaß des Reichspräſidenten gar einen Verfaſſungsbruch. Mit ſolchen Auffaſſungen ſtanden die Sozialdemokraten bei⸗ der Schattierungen frellich einſam auf weiter Flur. Es haben geſtern nur Vertreter der Arbeiterſchaft geſpro⸗ chen, vom Zentrum der Gewerkſchaftsſekretär Fleiſcher, von der Bayeriſchen Volkspartei Arbeiterſekretär Schirmer, für die Demokraten der weſtfäliſche Gewerkſchaftsführer Ziegler. Aber ſie alle ſtimmten darin überein, daß es bei der Ver⸗ ordnung zu bleiben habe und daß darüber hinaus endlich Mittel und Wege gefunden werden müßten, dem un⸗ erträglichen Terror der Radikalinski in den Werkſtätten ein Ende zu ſetzen. Die Beſprechung wurde geſtern noch nicht zu Ende ge⸗ führt. Heute zu früher Vormittagsſtunde wird ſie fortgeſetzt werden. Und wenn es dann zur Abſtimmung kommt, werden ſich mit den Regierungsparteſen Deutſchnationale und Bayer. Bolkspartei auf eine Entſchließung einigen. Es wird die Mehrheit der Leute ſein, die unter allen Umſtän⸗ den die Ordnung wollen. Siczungsbericht. (Schluß.) b. Berlin, 20. Nov. Nach Erledigung einer Reihe von Anfragen begründet Abg. Zerndt(Deutſchn. Bpt.) die Interpellation wegen des Ber⸗ liner Clektrizitätsſtreiks. Die Verliner Stadtverwaltung hat ſich als energielos erwieſen und die Regierung hat, ſtatt zu handeln, ſich auf Verhandlungen eingelaſſen. Warum wurde die verſpätet einberuſene techniſche Nothilfe wieder fortgeſchickt. Die Bevölkerung wünſcht Aufklärung der Reichs⸗ regierung darüber, daß ſich ſolche Vorkommniſſe für die Zukunft nicht wiederholen. Der Rebner ſchildert die Uebelſtände in den Säuglings⸗ und Siechenheimen, in den Häuſern, am Bau der Untergrundbahn, deren Bett ſich mit Grundwaſſer füllte uſw. Un⸗ glücksfälle in den überfüllten Eiſenbahnen, vermehrte Einbrüche waren die weitere Folge dieſes Verſagens. Wie ſoll man im Reiche bei ſolchen Zuſtänden Sympathie für Berlin erwarten. Ebenſo wie auf wirtſchaftlichem Gebiet hat der Streit auch auf politiſchem Ge⸗ biet die größten Gefahren heraufbeſchworen. Dazu kommt die frivole Verſchärfung der Gegenſätze zwiſchen Bürgerſchaft und Ar⸗ beiterſchaft. Wir brauchen Einigkeit, keine Vergiftung.(Wider⸗ 7 che ſpruch links.) Dieſer Streit iſt mit ein Beweis für die Machtloſig⸗ lat bleibt nach wie vor im Hauſe der Reichstreuhandgeſell⸗ 85 in München, wo auch der neue Generalkonſul ſein Arbeits⸗ keit der Gewerkſchaften. Deshalb muß die Staatsgewalt die Ge⸗ werkſchaften unterſtützen. Der Kampf der Radikalen gilt ja zu⸗ nächſt den Gewerkſchaͤften. Voc allem muß die techniſche Nothilfe entſprechend ausgeſtaltet werden, damit ſie auch für die Zivilbevöl⸗ kerung nutzbringend verwertet werden kann. Die Neglerung muß aber auch entſchloſſen ſein, die techniſche Nothilfe zu ſchützen. Die Sahache Nothilfe verdient Vertrauen, Anerkennung und Dank. Die S muß ſchleunigſt durch Reichsgeſetz erſetzt werden. Reichsminiſter Koch verlieſt eine Regierungserklärung, in welcher der wilde Charakter des Streiks betont, die ſchweren Folgen für Krankenhäuſer uſw., die Gefährdung von Häuſern und die zahlreichen Eiſenbahnunfälle erwähnt werden. Als die Stadt⸗ verwaltung nicht einſchritt, hat ſich die Reichsregierung in Verbindung mit der preußiſchen aufgrund des Artikels 48 der Verfafſung außer⸗ ordentliche Vollmachten ausſtellen laſſen. Die techniſche Nothilfe wird in Verbindung mit den freien und chriſtlichen Gewerkſchaften ausgeſtaltet werden. Ein Schlichtungsgeſetz iſt in Vorbereitung und wird an die Stelle der Schlichtungsberordnung treten. Erſt nachdem die eeee eeee Berlin verſagt hatte, konnte die Neglerung eingreifen. enn aber dann ſchließlich die Selbſtver⸗ waltung auf den Druck der Neichsregierung hin ſich doch noch auf⸗ gerafft und den Streik zum Abſchluß gebracht hat, ſo iſt das doch erfreulich. Gegen Sylt hat ſich bislang kein ausreichendes Matertal ergeben, ſo daß er feſtgenommen werden konnte. Mit einer Auf⸗ hehung der Ausnahmeverorbnung, die auch von den Mehrheitsſozia⸗ liſten verlangt wird, kann ich umſoweniger einverſtanden ſein, als noch geſtern in der Berliner Stadtve rordnetenverſammlung der Stadtverordnete Leupold mit einem neuen Streik gedroht hat. Jeden⸗ falls gebe mich nicht dazu her, bei einer Wiederholung eines ſolchen Streiks den Arbeitern wieder die Tür zu den verlaſſenen Werken zu öffnen. Das Vorgehen der Regierung wird die Entwick⸗ lung des Gewerkſchaftsweſens nicht ſtören. Es iſt bedauerlich, daß es noch nicht gelungen iſt, deren Einfluß ſtark genug zu machen. Verlin muß wieder zur Stätte der Arbeit und Ordnung werden, damit das Vertrauen ganz Deutſchlands und auch des Auslandes wiederkehrt. Wir werden es mit ſtarker Hand(Ohol) verhindern, daß eine Hand⸗ voll Unruheſtifter auf der äußerſten Linken die Wleberkehr von Ruhe und ig e lleren will.(Bravo rechts, Unruhe und Lärm links.) ie Debatte wirb nunmehr eröffnet. Abg, Hartleit(Sog.): War der Kapputſch ein Verbrechen im Volke, ſo zilt das ebenſogut von dem Gerliner Streik. Aber die Deutſchnatlonalen haben keinen Anlaß, hier den Mund auf⸗ zureißen. Daß die Arbeiterſchaft allmählich wieder zum Pflicht⸗ bewußtſern kommt, iſt erfreulich. Vorausſetzung dazu iſt natürlich die Erfüllung der berechtigten Anſprüche der Arbeiter. Der Red⸗ ner ſetzt ſich dann mit der äußerſten Linken auseinander, die einen Verrat an den Intereſſen der arbeitenden Bevölkerung be⸗ gangen habe. Die Linke hat den Oberbürgermeiſter Wermuth zum Rücktritt gezwungen. Seit Jahrzehnten hat in der deutſchen Ge⸗ werkſchaftsbewegung der Grundſaß beſtanlden, nicht zu ſtreiken, ſo lange noch eine Verſtändigungsmöglichkert beſtand. Beſem Grund⸗ ſatz hat ſich die Linke nicht efdgt Statt zu verhandeln, hat man die Elektrizitätsarbeiter in den Streit getrieben und pekuniär ſtark beſchädigt. Das iſt eine Gewiſſenloſigkeit und eine Verſündigung am Arbelter. Aber wie man die Stillegung von Betrieden im In⸗ tereſſe der Arbeiter verbieten will, ſo muß man auch die er⸗ zwungene Stillegung vermeiden, ſonſt ſchädigt man das Vertrauen in die Arbeiterſchaft und in ihre Fähigteit, die Vefizitwirtſchaft u vermeiden und damit zugleich auch die Sozialiſterungsfrage. r Redner tritt zum Schluß für den ſoztaldemokratiſchen Antrag auf Aufhebung des Ausnahmeparagraphen ein. Abg. Dr. Fleiſcher(Gunz Wir find mit den Erklärungen des Peiniſters einverſtanden und billigen auch das Vorgehen der Regierung bei der Beilegung des Streits. Selbſtverſtändlich lagen dem Streik rebolutionäre Gründe zugrunde. Die zialiſierung 10 kein Heilmitel gegen die Schäden der Zeit, denn dieſer Streik brach aus in einem ſozialiſierten Betriebe gegen einen ſozialiſtiſchen Arbsitgeber, nämlich den Berliner Magiſtrat. Der Weg durch datz Chaos führt nicht zum kommuniſtiſchen Paradies) ſondern gum grengenloſen Elend der Arbeiterſchaft. Dagegen hilft nur Auftlärung und ESstärkung des Verantwortlichtetsgefühls der Führer und Maſſen. Die Gewiſſen müſſen durch eine chriſt⸗ liche Lebenzauffaſſung geſchärft werden. Die muß beſtehen bleiben, ſolange ſolche Arbeits⸗ williger möglich find, wie wir ſie erlebt haben. Dem Schlichtungs⸗ geſetz muß eine Beſtimmung eingefügt werden, wonach der Schlich⸗ tungsentſcheid auch den Wünſchen der Beteiligten ver⸗ bindlich erklärt werden kann, wenn dies für das Wohl der Allge⸗ meinheit nötig erſchernt. Abg. Schirmer(Vayr. Bpt.): Streiks in gemeinnüßzigen ben ſolllon genz vermeden werden, außer aus ganz zwingen⸗ den Oründen. Die Regterung müſſe auf ihrem Standpunkt beharren. Adg. Brühl(.): Ein allgemeiner Streit hütte nur dazu 83 können, die ſunge Freiheit Berlins auf das Schlimmſte zu geführden, wie auch die Reden der Vertreler der Bürgerlichen und des Miniſters klar erkennen laſſen. Darum fort mit ſolchen Schwäern, dle noch heute mit einem neuen Streik drohen. Auch wir verlangen die Aufhebung der Ausnahmeverordnungen. Uebrt gens iſt bel dem Berliner Streik trotz aller gegenteiligen Dehanf, tungen. nicht ein einziger Säugting geſtorben. Da ſchmecken di Klagen der Nechten ſlark nach Heucheſei. Der vorübergehen Charakter der Ausnahmebeſtimmungen darf die Grundrechte des Segatsbürgers nicht gefährden, ſonſt handelt es ſich um einen faſſungsbruch. Oberbürgermeiſter Wermuth hatte ſosiale Empfinden und ſeine Bemühungen um die Linderung der Notlag der Bevölkerung werden unvergeßlich bleiben. In Chemnitz, Dre;“ den und Leipzig wiederholt Elektrizitätsſtreits ſtattgefun ohne daß die Regierung einzugreifen brauchte und ohne daß d Streiks dem guten Nufe dieſer Seädte ſchadeten. Warum poll alſo gerade in Berlin der Fall ſein? Abg. Ziegler(Dem.): Heute iſt der Beweis erbracht worden wie recht wir hauen, els wir wider u immer wieder die Schlich tungsordnung forderten. Selten iſt von den Berliner Arbe⸗ tern ein Streik ſo einmütig abgelehnt worden, wie dieſer, noch m aber auch iſt ein Streik frwoler vom Zaune gebrochen wordaß Wer in einem öffentlichen Betriebe eine Stellung einnimmt. mu darauf Rückſicht nehmen. Das ſage ich im Einklang mit mei Gewerkſchaft. An das Streikrecht taſte ich dabei nicht Aber Intereſſe des Einzelnen hat ſich dem der Geſamtheit unterzuordnen Wir proteſtieren dagegen, daß einige Radikalmskis wie Sylt 15 Genoſſen die Arbeiterbewegung verſchimpfieren und auf den Hu bringen. Die Schied⸗gerichtsordnung iſt eine alte Forderung freien Verbände. Die Schlichtungsordnung muß ſofort komm Dem Zuſtand, daß der Demobilmachungskommiſſar Entſcheidunt des Schlichtungsausſchuſſes einſach aufheben kann, muß ein 25 gemacht werden. Die kechniſche Nothilfe darf in wirtſchaftliche Kämpfen nicht Partei ergreifen. Hier müſſen beſtimmte Garg 1 gegeben werden. Dem Antrag Malzahn in Verbindung mit de Antrag Schiffer auf Aufhebung des Ausnahmezuſtandes nach führung des Schlichtungsverfahrens ſtimme ich zu. Das Haus vertagt dann die Weiterberatung auf Samstas vor⸗ mittag 11 Uhr. Schluß gegen 7 Uhr. Deuſſches Reich. Ein 10 Milliarden ⸗Rachlragsetat. 9 Verlin, 26 Nov. Laut dem B. T. verlautet in 5c.10, mentariſchen Kreiſen, daß dem Reichstag demnächſt ein de⸗ Milliarden⸗Nachtragsetat zugehen wird. Es handelt ſich 10 bei um die Bere itſtellung von Mitteln zur Beſchaffu! von Lebens⸗ und Düngemitteln. Die Anſchädlichmachung Liebknechts und Rofa euzemburge, Berlin, 28. Nov.(W..) Bei der heutigen Verhandlung Prozeß gegen 1 wurde als erſter Zeuge der Vorſitzende der ſe zialdemokratiſchen Partei, Wels, vernommen. Er erklärte, 9pl nach dem 9. November mit Scheidemann, Ebert und Landsber 9t zuſammen geweſen. Niemals habe er von dieſen auch nur ein N0le davon gehört, daß für die Unſchädlichmachung Viebknechts und 75 Luxemburgs eine Belohnung ausgeſetzt worden ſei. Was der 3 bls von Tyſzka über eine von ihm angeblich erhaltene Summe von mal⸗ 5000„ ausgeſagt habe, ſel unrichtig. Er habe Tyſzka nur ⸗* als er wegen der Verhaftung Liebknechts ins Militärgefängnis ch liefert worden war, geſehen. Auf die Frage des Staatsauwee Wegner, ob nicht in der Regierung naheſtehenden Kreiſen au brum ein Stoßſeufzer ausgeſtoßen worden ſei, man würde was ürden, geben, wenn Liebknecht und Luxemburg unſchädlich gemacht w erwiderte der Zeuge, in Negierungskreiſen habe er nichts 1 hört. Auf die Frage des Juſtizraks Werthauer, ob dem Zeug denen kannt ſeti, daß in dem Edenhotel naheſtehenden Kreiſen, von habe die Ermordung Liebknechts ausging, der Wunſch beſtanden er⸗ durch gefälſchte Befehle die Tat auf Scheidemann abzumüzen in klärte Wels, von ſchriftlichen Befehlen habe er zum erſten adtkon, Sklarzprozeß gehört. Der hierauf vernommene frühere St 5* mandant Anton Fiſcher, der während der Januarunruhen 20 cunge⸗ militäriſche Uebergewalt in Berlin hatte, erklärte, in Regieß bohe kreiſen ſei man über den Tod Liebknechts*— geweſen telle ihn als ein Ausmaß politiſcher Dummheit bezeichnet. Jernece der Zeuge mit, daß Konſul Leo Simon der Kommandantur gl⸗ zur Verfügung geſtellt habe, um für eine gute Bezahlun 5 Sol· daten Sorge zu kragen. Da damals das Gerücht ging, da daten von Liebknechis Seite 25„ täglich erhielten, habe über⸗ zur Verfügung geſtellt, damit die Soldaten nicht zu Liebknecheng be⸗ gingen. Pieſe elder ſeien ſedoch keineswegs in die Mere bracht zu Velohnungen für Morde, ſondern mit der Deſtinne dienen ſie zur Aufrechterhaltung der Ruhe, Ordnung und Sicherhel ſollten. Pfalz. Erhöhung der Serviskariſe für die Rheinpfalz. 190 G Mürchen, 27. Nob.(Priv.⸗Tel.) In der gebtae Sitzung des Haushaltsausſchuſſes des Bayeriſchen La 1 fand ein Antrag der Abgeordneten Bühler, Dr. 2 5 ſür ſchmid und Genoſſen auf Erhöhung der Servis⸗Tarſſegſhg, die Rheinpfalz einſtimmige Annahme, nachdem 0 der Bühler die Regierung erſucht hatte, außer auf Erhöhn den Sätze auch darauf hinzuwirken daß das Reich die ur Gemeinden geleiſteten Vorſchüſſe raſcher wie bisher hatt⸗ bezahle und auch der Regierungspertreter anertamnt. wes daß die bisherigen Sätze außerordentlich panek ſeie Keich⸗ halb ein bayeriſcher Antrag auf Erhöhung bereits der regierung unterbreitet ſei. Letzte Meldungen. Die deutſchen Gräber in Frankreich. ſet der parts, 26. Nob. Die framöſiſch. Regterung ſg e Kammer einen Geſetzentwurf unterbreitet, da⸗ der Lanl 29. Dezember 1915 betr. die Gräber aller Soldaten 5 Hea heere und der Marine der franzöſiſchen und alltle ſind, an die während des Krieges gefallen oder geſtorbeg Dieh auf die deutſchen Gräber in Frankreich anzuwen titels 225 iſt nach den Beſtimmungen des 10 warbel des Friedensvertrages von Verſailles ausgearbel ferleſ 1 der der franzöſiſchen Regierung die Verpflichtung on die deutſchen Cldber zu pflegen und zu unegen erhalle⸗ 3. Zt. noch vorhandenen deutſchen Gräber ſo werden bleiben. Die Einzelgräber ſollen zuſammengelegt we Polniſcher Einfall im Teſchener Gebiel· ſchten b. Mähriſch-Oſtrau, 26. November. Zu den 177 Leſch Blätter von einem beabſichtigten Einfallinde über e⸗ ner Gebiet und den Meldungen polniſcher ſchen Telzehe Verhaftung polni führer in dem iſchechiſe eß Aeeer dee e e Tschechofloratgch Serdech, von amtlicher Seite, daß einige Perſonen unter e ſtrafbarer politiſcher Handlungen verhaftet en 0 ün ſel jedoch verfrüht, von den Ergebniſſen der—45 ſuchrr oder feſtgeſtellten Tatſachen zu lprecſeſchhuß gefu 2 elnmal die Vorunterſuchung ihren Abf abe. Schneefall in Frankreich. neldung e. Zürich, 27. Nov.(Priv.⸗Tel.) Nach Nartſen Norbſ n. der Eifelturm mit, daß im Pariſer Bezirk 1 25 a ſeit der Nacht zum Freitag Schneefall be. 0 — zaeriſche 107 ri g. Baſel, 27. Nob.(Prib.-Tel.) Wie— 5 5 ech berichten, ſind die Vrunnen auf vielen Berabb Faſſund zzer 4 Jura vertrocknet. Es mußte daher mit j drae leitung von neuen Quellen begonnen wegengelnen u 57f legenen Dörfer mit Waſſer zu berſorgen. In führt werden neg mutzte die Rationrerung des Waſſers einge Meter e ſchweiger Alpen ſind bis auf en Neuſchne?: ſchneefrei, da ſeit Monaten im Hochgebirge gefallen iſt. 4 227 — ——— erSggre— E — S — — — 5 —— rrt ,, r rrr.r KScd 1 — Somsfag. Feff 27. Norember 1909t. Mmanuhelner Generel⸗Nwgeiger.(minag⸗ Ausgube) — 8. Seite. Nr. 539. die Lage des Gafwirisgewerzes in Maunheim. derdie Arbeitsgemeinſchaft der Ernährungs⸗ und Verpflegungs⸗ Aliadede von Mannheim und Umgebung hatte auf geſtern nach⸗ ar ag die ſtaatlichen und ſtädtiſchen Behörden und die Vertreter dlte Eewerkſchaften und Angeſtellten⸗Verbände in den Trauſaal dez pr Rathauſes zu einer Ausſprache über die Lage des Gaſt⸗ dlatsgewerbe⸗ in Mannheim eingeladen, der zahlreich 1 geleiſtet wurde. Herr Haumeſſer, der Vorſitzende der Antets gemeinſchaſt. hielt nach der Begrüzung der Erſchienenen den 10 itenden Vorlrag, in dem er die das Wirtsgewerbe berührenden uen einer eingehenden Betrachtung unterzog. Bei der Erör⸗ 45 17 der Polizeiſtunde ſetzte lich der Redner mit Entſchiedenheit ihei en 11 Uhr⸗Schluß ein. In der Bekämpfung des Animier⸗ de benunweſenz erblickt Herr Haumeſſer das wirkſamſte Mittel in Derweigerung der Konzeſſionserteilung an weibliche Perfſonen. * Vie Ausſprache wurde von Herrn Oberamtmann Fuchs eröffnet, Wee die Wünſche und Beſchwerden des Herrn Haumeſſer einging. Was die Entziehung der Wirtſchafts⸗ velol t.%o n. betrifft, ſo bietet die Gewerbeordnung hierzu bei Airtſecden Perſonen keine Handhabe. Unter Vollkonzeſſion iſt eine ni ſchaft mit Branntweinſchank und Gaſtwirtsrecht zu verſtehen, der allein„Wirtſchaft mit Branntweinſchank. Die Einführung Iu des edürfwisfrage im Wirtsgewerbe wird erſtrebt. um er ſetzigen Zeit hat ſie allerdings nur noch effektiven Wert, da, nig ärten zu vermeiden, die bisherigen Wirtſchaften wieder geneh⸗ kebrteverden müſſen. Die Frage iſt gegenwärtig Gegenſtand der Virtſchag im Stadtrat. Wir haben in Mannheim mehr wie genug dh gaften, ſodaß nach der perſönlichen Anſicht des Herrn Fuchs des Pean paar verſchwinden können. Bezüglich der Genehmigung prüſt mewdeinſchanks wird die Notwendigkeit von Fall zu Fall 1 t werden müſſen. Die Ausdehnung der Verechtigung zum auf kel nk von Branntwein auf alle beſtehenden Wirtſchaften würde ſeſſon oſſale Schwierigteiten ſtoßen. Für die Entziehung der Kon⸗ egt amüſſen poſitive Tatſachen nachgewieſen ſein. Das Bezirksamt ei Konzeſſionserteilungen einen ſtrengen Maßſtab an, damit Elemente in den Wirteſtand kommen, die in ihn nicht hinein⸗ de Im allgemeinen muß von dem Grundſatz ausgegangen n, daß von vornherein das Wirlſchaftskonzeſſionsgeſuch abzu⸗ leh 10 8 Die Schließung der reellen Betriebe um 10 Uhr ſei lediglich eine Be⸗ e der Nachtbetriebe, denn je eher die beſſeren Lokale chließen, deſto mehr blüht das Geſchaft hinter verſchloſſenen Läden. Die Polizeiſtunde ſollte deshalb wie in Norddeutſchland auf min⸗ deſtens 11 Uhr feſtgeſetzt werden. Berlin mache Vorſchriften, denke aber garnicht darag, ſie zu halten. Wir ſeien eben berlineriſcher, als die Berliner(Zuruf: preußiſcher als die Preußen). as Animierkneipenunweſen könne am wirkſamſten durch das in Rord⸗ deutſchland gültige Reichsgeſetz bekämpft werden, das für das weib⸗ liche Perſonal eine auskömmliche Bezahlung vorſchreibe. Die „Animierbamen“ würden dann ganz von ſelbſt verſchwinden. Bei der Kontrolle der Animierkneipen perſage die Polizei. Der Redner machte in dieſer Beziehung Ausführungen, die die Integrität der Polizeiorgane in ganz bedenklicher Weiſe anzweifelten. Herr Ober⸗ amtmann Fuchs nahm Veranlaſſung, darauf hinzuweiſen, daß das Bezirksamt allen Fällen, die ihm angezeigt würden, nachgehen werde, weil ungeeignete Elemente unnachſchlich entfernt werden müßten. Ddie Eröffnung von Lokalen anrüchigen Charakters werde wie ſeither ſtrikt abgelehnt werden. Bei weiblichen Per⸗ ſonen würden die Verhältniſſe ganz beſonders ſtreng geprüft. Herr Haumeſſer vertrat nochmale den Standpunkt der Arbeitsgemein⸗ ſchaft bezügl Vollkonzeſſion, Polizeiſtunde und Animierkneipen. Das Bezirksamt würde ſich ein großes Verdienſt erwerben, wenn ſie gegen die Animierkneipen unnachſichtlich vorgehe. An den Bier⸗ preiſen ſeien nicht die Wirte, ſondern die Brauereien ſchuld. Herr Direktor Pichler wies auf die kataſtrophale Lage hin, in der ſich das Elektrizitatswerk gegenwärtig befindet. Das neueſte iſt, daß das Murgwerk nicht nur keinen Strom mehr liefert, ſon⸗ dern daß das Mannheimer Elektrizitätswerk ſogar noch in den Stunden, in denen die Maſchinen entlaſtet ſind, Strom an das Murgwerk abgeben muß. Deshalb kann zur Nachtzeit nicht mehr wie früher Strom abgegeben werden. In den Richtlinien des Reichskohlenkommiſſars iſt betont, daß das Wirtsgewerbe beſonders eingeſchränkt werden ſoll. Sehr groß werde der Mehrverbrauch in der Stunde zwiſchen 10 und 11 Uhr nicht ſein, aber müſſe das erzieheriſche Moment berückichtigt werden, das in der Einſchränkung liege Für das Wirtsgewerbe ſeien gegenwärtig die Verhältniſſe die denkbar ungünſtigſten. Der Kohlenvorrat des Elek⸗ trizitätswerkes reicht nur noch—4 Tage. Wenn nicht innerhalb der nächſten 10—12 Tage ein ganz ergiebiger Regen eintrete, könne man für nichts mehr garantieren. Man werde vielleicht in einem Umfang einſchränken müſſen, von dem man ſich heute noch keinen Begriff mache. Er könne deshalb nicht befürworten, daß die Polizeiſtunde wieder auf 11 Uhr feſtgeſetzt werde. Damit ſchloß nach ungefähr zweiſtündiger Dauer die recht intereſſante Ausſprache, die in mehrfacher Hinſicht klärend gewirkt hat. Sch. + 2 4 Stäsdtiſche Nachrichten. Aus der Stadtratsſitzung vom 25. Novbr. 1920. „Vor Eintritt in die Tagesordnung widmet der Cberbürger⸗ meiſter dem verſtorbenen Stadtrat, Geh. Kommerzienrat Emil Engelhard, der dem Stadtratskollegium ſeit dem Jahre 1911 angehört und in einer großen Zahl ſtädtiſcher Kommiſſionen eine umfaſſende Tätigkeit entfaltet hat, Worte ehrenden Gedenkenz. Das Kollegium verleiht den Gefühlen der Trauer und des Dankez für die Wirkſamkeit des Verſtorbenen für das öffentliche Wohl Ausdruck. Anſtelle des verſtorbenen Stadtrats Emil Engelhard tritt Stadtperordneter Rechmanwalt Dr. Sally Stern in den Stadtrat ein. Der zur Förderung der produktiven Erwerbsloſenfürſorge in Ausſicht genommene Neubau einer Straßenbahn⸗ hauptwerkſtätte würde allein an Hochbaukoſten den. Betrag von 26 Millionen Mark erfordern. Angeſichts dieſer außerordent⸗ lichen Koſtenſumme wird von der Erſtellung der Anlage vorerſt abgeſehen. Die Reklame im Innern der Straßenbahn⸗ wagen wrd für 3 Jahre vergeben. „Für den nach dem Tarife C(Einheitstarif) aus dem ſtädtiſchen Eleztrizitätswerk entnommenen Strom wird, bezinnend mit dem Dezemberverbrauch ein Memdeſtpreis, und zwar von.20 Mark für die Kilowattſtunde, mit Kohlenklauſel feſtgeſetzt. Gegen der auf der Straßenbahn eine Monats⸗ netzkarte ohne gült ge Monatsmarke zu benutzen verſuchte, wird Strafangeige wegen Betrugs erſtattet. Von den mehreren hundert Inhabern von Straßenbahn⸗ Jahreskarten hat ſich nur einer, Rechtsanwalt Dr. Wein⸗ gart, geweigert, ſeine Karle zurückzugeben oder eine Nachgahlung zu leiſten. Da die Stadtgemeinde eine weitere Benützung der Straßenbahn mit einer für 250 Merrk erworbenen Jahreskarte, bei einem heutigen Jahrespreis von 1440 Mart, nicht zulaſſen konnte, erwerkte Herr Dr. Weingort eine ohne Anhörung der Stadtgemeinde erlaſſene einſtweilige Verfügung des Amtsgerichts Mannheim, durch die der Stadtgemeinde die Einziehung der Karte unterſagt wird. Gegen dieſe einſtweilige Verfügung wird Wider⸗ ſpruch erhoben. Das Schulgeld für den Beſuch der Kindergärten des Fröbelſeminars wird ab 1. Januar 1921 wie folgt feſtgeſetzt: Kindergarten Roſengartenſtraße 20 für das erſte Kind 200 Mark im Jahr, für das zweite Kind 120 Mark; Kindergärten M 1, 6 und Max Joſefſtraße 12 für das erſte Kind 150 Mark im Jahr, für das zweite Kind 100 Mark; Einſchreibegebühr 5 Mark. Nach Mitteilung der Zentral⸗Bezugs⸗ und Abſatz⸗Genoſſen⸗ ſchaft de) Badiſchen Bauernvereins in Frerburg hat der Bauern⸗ verein in Ebenheid bei Wertheim dem hieſigen Fürſorgeamt H- 5 und m. A der erſucht die Arbeitsgemeinſchaft, ihm alle Fälle mitzuteilen, e8 Ankneipe n müſſen aufs ſchärfſte bekümpft werden. Hier wird Ard Auch hier kann rausſe eßungen des g 23.O. vorliegen. Eine weitere Strafmaß⸗ 00 ngeriieſen iſt, beinahe außer Gefecht geſetzt. Das Bezirks⸗ eriellen Verordnung zuläſſig iſt. Ein dringendes Augenmerk hänge. Es iſt noch nicht beſtimmt, ob die 10 Uhr⸗Polizei⸗ erlängerung der Polizeiſtunde an das Bezirksamt zu U * diel. perſönlich nicht, daß in der Stunde zwiſchen 10 und 11 ung aller Lichtarten erſtreckt. irtzan be ſehr von Nutzen ſein werde. Der Bezirksrat nehme bei deil a eg ncht möglich iſt, das votwendige Polizeiperſonal zu unter⸗ kel n Sitzungen des Bezirksrats ſei immer hervorgehoben es nahm ebenfalls die Animierkneiven unter die hnerzaß zn überſtreichen, die wieder entfernt werden müſſe.—8 bei den Göſten kaſſieren. Ein Vorſtandsmit⸗ ein Undira, daß man den Wirtſchaften verbiete, in ſtorden auf 11 Uhr feſtoeſert werden. im Wirts⸗ Bedürſnisfrage in England gemacht hat. ax Wingenroth, der eifrige Förderer des Heimat⸗ ſche herausgegeben, der im Verlag der G. Braunſchen etaige Schwarzwälder Geſchichten“, die Hans Thoma Da wurde auch der Mann von Klagen angeſteckt * die für den Vater Partei ergriff, Ausdruck, daß er as bef 8 em, dalste Däsle nahm den kleinen Wildfang Otto vor und mal kr gare runter fallen, daß er Arm und Bein breche. Oder 5. nke e liobe Gott nit wär, denn hät mers gut uf 1 der Nege Spinnerei eine Hausinduſtrie war, kam auch 1 bue wenn die Annahme gerechtfertigt iſt, daß das Gewerbe fednslerei, Unzucht und verbotenem Spiel mißbraucht werden ſoll. h un die Konzeſſion entzogen werden ſoll, damit aufgrund des mie er Gewerbeordnung eingeſchritten werden kann. Die Ani⸗ ne Hau tauf 1 7 3 00 ptaufgabe der Arbeitsgemeinſchaft ſein, diejenigen Fälle eldben, in denen ein Animierbetrieb vorliegt. Hier kann die dber nüe meinſchaft beſſer wie die Polizei wirken. 8 die völlige Schließung ausgeſprochen werden, wenn die 0 2 aß de die Kürzung der Polizeiſtunde. Wenn die Polizeiſtunde .** feſtgeſetzt wird, dann iſt ein Betrieb, der auf das Abend⸗ t — ounftighin bei mehrſachen Ueberſchreitungen der Polizei⸗ nbedingt auf dieſe Mafmahme zurückgreifen, die infolge einer nüſen Nebenzimmer zu richſen. Die Kabinen mit Vorhängen erſchwinden. Im allaemeinen braucht man im Nebenzimmer dauernde Maßnahme ſein wird. Aber immerhin muß Lgemeinſchaft anheimgeſtellt werden, eine begründete Ein⸗ Juzugeben iſt, daß es ein Unterſchied iſt, ob die Polizei⸗ oder in Wiesloch auf 10 Uhr feſtgeſetzt iſt. Herr Voli icht verbraucht wird. Das Miniſterium vertritt bezüglich Vewenzieiſtunde einen ſehr ſtrengen Standpunkt, der ſich auf die ein Bezirksrat Wachenheim vertritt den Standpunkt, daß in-Hand⸗Arbeiten der Arbeitsgemeinſchaft mit dem Be⸗ le Uekulchedungen genau die Stellung wie vor dem Kriege ein. ungsmöglichkeiten hahen ſich weſentlich verſchlechtert, en. dwermäziaderdem ſpielt der Achtſtundentag eine Rolle, üßer deſſen t für die Polizel man geteilter Meinung ſein könne. Animierkneivenweſen in Mannheim auf das ent⸗ ekämpft werden müſſe. Ein Vertreter des Hote⸗ 0 er hervorhob, daß es in den ſogen. Kavalierkneipen Wae ſel, die nach der Straße gehenden Scheiben mit U röeungsdamen und Tänzerinnen in einem Lokal ſeien auch 3 hat ſich ſorar die Unſitte herausgebildet, daß die rtevereinigung rügt, daß in den letzten zwei ledige weibliche Perſonen die Konzeſſion erhalten apz Wwattemenuichänten. Auch dieſer Redner wüaſcht die ſchärſſte den umpng der Animierkneiven“ Die Polizeiſtunde ſollie unter ge ewer, Ver. Afpeae rb reter der Angeſtellten urg 1805 auf die guten Erfah-ungen hin, die man mit der 8 Schwarzwälder Geſchichten. Von Hans Thoma. * 0 tens in Baden, hat im Auſtrage des Landesvereins Heimat einen Kalender für das Badner Land buchdruckerei in Karlsruhe erſchienen iſt. Dem reichhal⸗ belehrenden wie unterhaltenden Inhalt entnehmen dieſem Kalender beigeſteuert hat. 2 Frau war voll Klagen und ſagt:„J wollt, i wär a. und i weut, i wär im Wirtshaus!»u willſt eſt ha“, meinte dorauf die Frau. utter hatten einmal bei Tiſch Meinungsverſchie⸗ r Unzufriedenheit ausarteten. Dem gab der kleine ter, wenn wir nur die da nicht genomme hätte.“ 5 Wer ni une W icht ſo ausgelaſſen ſein ſoll, der liebe Gott ſehe den, 0 enn er ſo auf Bäume und Dächer klettere, ſo ließ ihn 95 5 Weeen tolle, ſo leſſe er ihn Fnees n Nelt aile, wenn d zte, er ſchien in ſich zu gehen, und ſagte: 05 0 Da 18 Für arme Leute ein unerſchwinglicher hroße Herr rtsphezeit, daß nsch einmal eine Zeit komme, en L · ſect Leine Lrren ſrinnen und die armen Leute Kaffee trinken Wad die groß⸗ meinte, daß ſich dieſe Prophezeiung erfüllt have g der—.— Herren Spinnereibeſizer ſeien und die Haupt⸗ eute aus Kaffee und Kartoffeln beſtehe. red ee de Runſt und Wiſſen. ſir ede, defenend Dar Menze. Der Hamburger Vicliniſt Mar dat mit ei tem vorſehriger Piolinadend den Beweis erbrachte, daß Kuſerdend urch aus ſollden, techniſch gewappneten und warm⸗ bs deſchleden Gelger zu tun haben, ließ in ſeinem geſtrigen 14 Meiſter 18. Jahrhunderts, allerdings nicht in chronologiſcher Folge, zu Worte kommen und gab damit zugleich einen intereſſanten mufſikgeſchichtlichen Ausſchnitt einer Blütezeit der Violinmuſik. Pietro Locatelli(1693 in Bergamo geboren,— 1764 in Amſterdam) iſt eine anerkannte Perſönlichkeit in den Annalen der Violinkunſt und hatte beſonderen auf die Entwicklung der Violintechnik nach der 1 54— Seite. Seine dreiſätzige G⸗Dur So⸗ nate feſſelt durch melodiſche Linienführung in den Sätzen und durch rhythmiſche Prägnanz im Allegretto. Herr Menge zeigte in der Wiedergabe großen Ton und warme Kantilene. Von G. Pi⸗ ſendel(1687—1755), der als Konzertmeiſter in Dresden wirkte, hörte man eine großangelegte Sonate in A⸗Moll für Solovioline. Sie bie⸗ tet dem Interpreten nicht zu unterſchätzende Probleme, die aber von dem Geiger in durchaus achtbarer Weiſe gelöſt wurden. Tartini, ſein Vorgänger A. Corelli(1658—1713) ſowie ſein Lieblingsſchüler P. Nardini(1722—1798) kamen in charakteriſtiſch gewählten Werken zu Worte. Das dreiſätzige D⸗Moll Konzert von Tarkini mit ſeinen ſchwie⸗ rigen Kadenzen erfuhr eine äußerſt feinſinnige Durchführung, und in Corellis berühmtem Variationswerk„Là Tölia“ und dem G⸗Dur Konzert Nardini's wurden die guten Eindrücke, die man von dem kunſttechniſchen Können und der Mufikalität des Künſtlers erhalten, voll und ganz beſiätigt. Am Klavier ſaß Fritz Malata und erwies große Gewandtheit und Anſehmiegungskunſt, wußte aber ſeine Klavierſtimme nicht immer diskret genug den akuſtiſchen Verhältniſſen des halbleeren Saales anzur aſſen. F. M. ſe% Karlchens heikerer Ubend erwies ſich auch in dieſem Jahre als außerordenklich zugkräftig. Der Muſenſaal war ausverkauft und die große Leſergemeinde des vortragenden Dichters hatte ſich in der aufnahmefreudigſten Stimmung eingefunden, ſo daß der Abend mit einem herzlichen Kontakt zwiſchen dem Vortragenden und dem Publi⸗ kum einſeßte und in freudig gehobener Laune verlief. Karlchen iſt eine tieſveranlagte Dichternatur. Schalk und Uebermut, Satire und anmutige Derbheit können uns an dieſer Ueberzeugung nicht irre machen. Karſchens Humor iſt ungeſucht, ſeine Anekdoten, Scherze und Satiren ſind geſchickt auf Steigerung angelegt und behalten ſich eine treffende Pointe als aöſchließendes Ausrufungszeichen vor. Da er Uebertreibungen nicht kennt und durch die Komödie oder Tragi⸗ komödie des Lebens allein zu wirken verſteht, binterlaſſen ſeine Vor⸗ tragsſtücke, ob Verſe oder Proſa, den ſtarken Eindruck ernſt geſchaf. fener Wotrſchöpfungen, in denen oft genug ein ſcharfer, jedoch ver⸗ ſtändiger Besbachter, ein milder, aber gerechter Kritiker, ein Lebens⸗ weiſer alſo, lächelnd eine ernſte Wahrheit ausſpricht. Ein ſtarker erzieheriſcher Wert iſt kaum einem ſeiner Vortragsſtücke adzuſprechen. und daß er immer und immer wieder ins Schwarze trifft und die Gedanken vieler ausſpricht, beweiſt die lebhafte Zuſtimmung, die ſeine heiteren Muſenkinder finden, ſeien es die beſtens bekannten Schließlich i 50 Zentner Kartoffeln zum Preiſe von je 15 Mart für die arme Be⸗ rölkerung zur Verfügung geſtelt. Die Landwirte der Vororte Neckarau, Feudenheim und Sandhofen haben ſich bereit erklärt, an würdige Unterſtützungeempfänger ihrer Stadtteile die Kartoffeln gleichfalls zum ermäßigten Preiſe von je 15 Mark abzugeben. von Herrn Oberamtmann Wohrle in Bopberg mit⸗ geteilt worden, daß die Landwirte des dort:gen Amtsbezirks einer Anregung des Bezerksrates folgend 1200 Zentner Kartoffeln zum Preiſe von 15 Mark für den Zentner frei Bahnſtation zur Ver⸗ teilung an die minderbemittelte Bevölkerung der Stadt Mannheim zur Verfügung ſtellen. Das Vorgehen diger dee verdient Nachahmung in weiteftem Maße. Ihnen ſeluſt, wie auch den Ver⸗ mittlern, die ſich bei Aufbringung der Kartoffeln beſonders ver⸗ dient gemacht haben, wird fur die von großem Verſtändnis für die Not der großſtädtiſchen Bevölkerung zeugende tatkräftige Hilfe der herzlichſte Dank ausgeſprochen. m Induſtriehafen wird an eine hieſige Firma im Ax⸗ ſchluß an ihr Gelände an der eine weitere Fläche im Maße von 2200 qm verkauft. 2 Es liegen 27 Anzeigen über genehmigungspflichtige Verkäufe Prüfung im Sinne des Sperrgeſetzes vom 15. April 1919 vor. In keinem dieſer Fälle beſteht ein Anlaß zur Geltendmachung eines Vorkaufsrechtes. Im Sperrgeſetzverfahren hat die Stadt⸗ verwaltung erreicht, daß im Intereſſe der Erhaltung„der Hotel⸗ betriebe die neuen Erwerber des Hotels„Kronpring ſich unter entſprechender Sicherheitsleiſtung zur Fortfuhrung des Hotel⸗ betriebes in dieſem Anweſen auf eine längere Reihe von Jahren verpflichtel haben. Die Anlage eines Urnenfriedhofes wird, vorbehaltlich der Bewilligung der Mittel durch den Burgerausſchuß genehmigt. Wenn wegen Säumigkeit der Eigentümer bei der Nachſchau durch die ſtädt. Beauftragten die Schnackenbekämpfungs⸗ arbeiten nachgeholt werden müſſen, ſ0 ſind künftig anſtelle der 798 Gebühr von 5 Mark die tatſächlichen Auslagen zu er⸗ etzen. zur Kalaſtrophale Verhältuiſſe in der Maunheimer Elektrizitätsverſorgung. Die Wetterkundigen haben diesmal ſchlecht vorhergeſagt. Mitte der Woche ſollte ein Umſchwung in der Wilterung eintreten. Bis zur Stunde iſt davon nichts zu ſpüren. Der Froſt hält unvermin⸗ dert an. Der Hafenwaſſerſtand fällt täglich um 4 Zentimeter. Die Schwierigketten in der e e durch das ſtädtiſche Elek⸗ trizitätswerk haben ſich infolgedeſſen dermaßen vergrößert, daß nicht zuviel geſagt iſt, wenn wir ſagen: die Stadt Mannheim ſteht vor einer Kataſtrophe, wenn der Wettermacher kein Einſehen hat. Er allein kann uns aus einer Kalamität retten, die in ihren Auswir⸗ kungen unüberſehbare Folgen zeitigen muß. Der Stadtrat hat ſich in ſeiner am Donnerstag ſtattgeſundenen Sitzung mit der gegen⸗ wärtig dringlichſten Frage beſchäftigt und einem Vorſchlage der Direktlon des Elektrisitätswerkes zugeſtimmt, nach welchem nach einem beſtimmten Plane Sperrzeiten eingeſührt werden, die am kommenden Montag, vielleicht aber auch ſchon heute, Geltung erhalten. Aus der Anzeige in dieſer Nummer ſind alle Einzelheiten erſichtlich. Darnach erfolgen die Abſperrungen ſtunden⸗ und uppenweiſe Die Dauer der Sperrzeit iſt jeweils 90 1½ Stunden 4159 90 t. Beginn um.20 Uhr morgens im Waldhofgebiet nördlich der ſieneſtraß ausſchließlich Waldhof, Schluß.30 Uhr abendg in Oſtſtadt, Schwetzingerſtadt und Neuoſtheim. In der Altſtadz innerhalb des Rings einſchließlich Jungbuſchgebiet wird die Strom⸗ zufuhr von 12.30 bis 2 Uhr nachmittags geſperrt, alſo in einer Zeit. die in die Mittagspauſe fällt, für die gewerblichen und induſtriellen Betriebe alſo burchaus günſtig liegt. Der Stadtrat läßt ſich zwar ein Hintertürchen offen, indem er offiziell bekannt gibt, daß eine genaue Einhaltung des Planes vorausſichtlich nicht möglich ſein wird, well verſchiedene Umſtände eine noch weitergehende Abſchal⸗ tung bedingen können. Aber beſcheiden und genügſam, wie wir ſind, geben wir uns ſchon damit zufrieden, daß wir mit den üdrigen Stromverbrauchern nun wenigſtens wiſſen, zu welcher Stunde ge⸗ ſperrt wird. Unſeren Wünſchen und Forderungen, die wir in dem Artikel im Dienstag⸗Abendblatt zum Ausdruck brachten, iſt damit entſprochen. Die gewerblichen und induſtriellen Betriebe ſind nun⸗ mehr in der Lage, die Arbeitszeit nach den Sperrzeiten zu richten, vorausgeſetzt, daß dieſe keine Erweiterung erfahren müſſen. Herr Direktor Pichler, der Leiter des ſtädtiſchen Elektrizitäts⸗ werkes, ſieht ſehr peſſimiſtiſch in die Zukunft. Wie aus dem Bericht über die Sitzung der Arbeitsgemeinſchaft der Ernährungs⸗ und Ver⸗ pflegungs⸗Betriebe von Mannheim und Umgebung, der Herr Pichler . ³˙ꝛ——9ré 9 Die Arzie empfehlen als Hausmittel gegen rote Hände, spröde, rissige Heui, bei kleinen Ver- letgungen, Brendvwyunden, leichten Ausschlägen und Entzũndungen wegen ihrer kühlenden und heilenden Wirkung Nivea-Creme. Ia Bledidosen und Tuben zu heben in den Apofhe-. und Drogenhendlungen. N E 10 Karlchen⸗Aufſätze, ſeine zutreffenden Zeitgloſſen oder luſtigen Ge⸗ ſchichten mit dem lieben Nächſten als Hauptperſon. Ein ganz beſon⸗ derer Reiz ſteckt noch in ſeinen Werken in der Frankfurter Mundart, von denen Karlchen ebenfalls eine der köſtlichſten Proben, das Mär⸗ chen vom Schneewittchen, zum Beſten gab. Mannheimer Kunſtverein E. B. In der Ausſtellung„Mann⸗ heimer Künſtler“ ſind folgende Namen vertreten: H. M. Barchfeld, Hel. Behm, Jac. Beringer, Marg. Bohner, Aug. Brox, Herm. rümmer, H. Caſſar, Heinz Damtel, K. Degen, M. Dörr, W. Exner, Gg. Jach, Friedr. Fenbeutel, Joſ Frdedl, Joh. Hammerſtein, Ant. Lanslik, K. Haumann, Fr. Henrich, Fr. Haſſemer, Gg. Joſt, Mania cer, Lili Kaufmann, E. Kett⸗⸗Glaſer, Mich. Koch, K. Kornmeder, Ad. Krapp, E. Krimmer, Herm. Kunze, Kurt Lauber, A. Leemann, M. Leſſer⸗Knapp, K. Lobertz, W. Mergenthaler, Hch. Merkel, Wilh. eane, Emu üller, Rudi MNüllers, Dyne Neu, Prof. K. Otto, Rich. Papsdorf, Herm. Platz, W. Rachtz, H. Sachſe, Anna Sammet, Heinz Schifferdecker, O. Schließler, Fr. Schön, Hel. Schmid⸗Pfeſfer, Joſ. Seitz, O. Stieffel, Rich. Stitzel, Lulu Stohner⸗Darmſtaedter, K. Strack, Zwick v. d. Voor, Karl Wagner, Thom. Walch, Loy Walter, Edeih Weck, Willy Weber, Aug. Weidner, Iſe Wellen⸗ veuther, J. F. Wilhelm, Marba Winder.— Verkauft wurden je 1 Oelgemälde von Ernſt Krimmer, Anna Sammet und Emmy Klett⸗Glarer, 1 Zeichnung von Friedrich Feabeutel. 9 Kunſtleben in Baden⸗Baden. Von den Vorträgen der letzten Zeit ſei zuerſt derſenige von Intendant Dr. Hagemann über „Theater und Revolution“ erwähnt, welcher vel Intereſſanſes und auch etwelche Seitenhiebe cutf Mannheim, ſeinen früheren Wirungs⸗ kreis hrachte, wo ihm monches in Sachen der Zenſur nicht gefallen zu haben ſcheint.— Ein zahlreiches Auditorium hatte auch Kapftän⸗ leunant Mücke, welcher über ſeinen weltberühmt gewordenen „Emden⸗Ayeſcha“⸗Zug ſprach und ſtürmiſchen Beifall erntete. Zu dieſem Vortrag war der Andrang derartig ſtark, daß hunderte von Beſuchern keinen Platz fanden. Viel des Intereſſanten bot ſodann ein Vortrag von Profeſſor Sauer⸗Stuttgart. der die Thermal⸗ quellen Baden⸗Badens und ihre Heilkraft behandelte.—rr. Ein badiſch-pfälziſche's Heimalbuch hat Dr. Theodor Hum⸗ pert mit ſeiner Schrift„Im Banne der Großſtadt“(Bünl, Verlag der Konkordia) allen denen beſchert, die Herz und Auge offen haben für die eigenen Stimmmgen und verborgenen Reiz des Land⸗ ſchaftskreiſes um Mannheim, und fenen enderen, die da klagen, Monnteim und Umgebung ſeien jedes ſtärkeren Eindrucks bar. Der Derfaſſer, ein gründlicher Kenner ſeiner Heimat, fünrt uns im Schritt der Jahrhunderte durch alle Gemarkun⸗-en, deren Namen uns verkraut kingen, den meiſten von uns aber viel zu wenig ſagen, und wir müſſen ihm die äußerſt anregende Führung auch wirklich herzlich danken. *.* ——— en wmasatgeimer G — beiwohnte, hervorgeht, muß das ſtädtiſche Elektrizitätswerk ſogar noch füberſchüſſigen“ Strom an das Murgwerk abgeben. Die Ver⸗ ſind demnach völlig auf den Kopf geſtellt. Während wir either vom Murgwerk Strom bezogen, müſſen wir nunmehr von unſerm Manko auch noch abgeben, damit die notleidenden Orte, die an das Netz des Murgwerkes angeſchloſſen ſind, nicht völlig leer aus⸗ gehen. Das Mannheimer Elektrizitätswerk darf nur bis zu einer beſtimmten Grenze dle eigenen Verbraucher verſorgen. Die darüber hinaus erzeugte elektriſche Energie iſt Ueberſchuß und wandert nach dem Murgwerk. Das ſind doch wirklich himmelſchreiende Verhält⸗ niſſe. Die badiſche Landeswetterwarte ſagt für die nächſten Tage wärmere froſtfreie Witterung voraus. Damit iſt uns nicht gedient. Reoen müſſen wir haben und zwar ganz ergiebigen. Wenn die Wetterwarte in dieſer Beziehung ſagt, daß ſich der lang⸗ erſehnte Regen wohl bald einſtellen werde, ſo drückt ſtie ſich mehr als vorſichtig aus Wenn Herr Pichler geſtern in der ermähnten Sitzung ausführte, daß er für gar nichts mehr garantleren könne, ſobald nicht in den nächſten 10—12 Tagen ſtarke Regenfälle eintreten, daß man vielleicht in einem lligfange werde einſchränken müſſen, von dem man ſich heute noch keine Vorſtellung mache, ſo beleuchtet dies blitzartig die kataſtrophale Situation, in der wir uns 3. Zt. mit der Stromverſorgung der Stadt Mannheim befinden. Sch. Die Kinderhilfe der Auslandsdeulſchen. Das Mutter⸗ haus für Kinderſpeiſung, hier, Windockſtr. 9, hat von den Deutſchen n Guatemala die Summe von 10 000 Mark für ſeine Kinderſpeiſung erhalten. Nus Luòwigshafen. OEine zweite Rammer für Handelsfachen für den Bezirk des Amtsgerichts Ludwigshafen wird ab 1. Januar 1921 in Zudwigs⸗ hafen errichtet. Zu Handelsrichtern wurden ernannt: Kaufmann und Kommerztenrat Fr. Artmann, Brauereidirektor Glück, Bankier Dr. Karl Theodor Fuchs, Direktor Rederer, Kauf⸗ mann Pabſt und Dr. Wich. Weis in Ludwißshafen. Veranſtaltungen. Wohllarigteitskonzert des Meiſterſchen Geſangvereins aus Kaltowig. Auf einer Reiſe durch Deutſchland begriffen, trifft ber gus 190 Sängern und Sängerinnen beſtehende Meiſterſche Geſangverein aus Kattowitz am 6. Tezember hier ein, um noch am gleichen Abend im Saale des Friedrichsparkes ein Kon⸗ ert zu Gunſten der abſtimmungsberechtigten Oberſchleſier zu geben. Per Ortsverein Mannheim der Vereinigten Verbände heimattreuer Oberſchleſier, dem der Empfang und die Unterbringung der Lands⸗ leute obliegt, richtet an die Mannheimer Einwohnerſchaft die Bitte, die Gäſte zu beherbergen. In der Anzeige ſind die Skellen ange⸗ en, die Anmeldungen entgegennehmen. Wir wohnen zwar in tannheim recht gedrängt beiſammen, aber trotzdem wird es ſich ein⸗ richten laſſen, daß alle Angehörigen des Vereins, der für die ober⸗ ſchlefiſche Sache mit der Macht des deutſchen Liedes wirbt, in Privat⸗ guartieren unterkommen. Weitere Mitteilungen über das Konzert ber Kattowitzer, die von Frankfurt kommen und über Karlsruhe nach Stuttgart und München ihre Rundreiſe forlſeßen, werden an dieſer Stelle und im Anzeigenteil in den nächſten Tagen bekanntgegeben. Theaternachricht. Am Monkag wird im Nationaltheater„Der Barbier ven Sevilla“ gegebenz im Ribelungenfaal des Roſen⸗ —.——255 Shakeſpeares Jukus Cäſar“ zum erſten Male wiedecholt. Violinabend Liceo Amar— Letztes Zylluslonzert. Die Reihe der Mannheimer Zyfluskonzerte beſchliet am Samstag, den 27. November oin Biolinabend unſeres hieſigen Konzertmeiſters Litto Amar. Er wird von Lalo die ſpaniſche Symphonie, von Tſchaikoweky, Msditation und 2 Keſ⸗ nere Stücke von Dvorat und Saraſate ſpielen. Am Flügel wird ihn Kapell⸗ meiſter Fritz Zweig begleiten. A, Letztes Zykluskenzert— Violinabend Lieco Amar. Für den ur⸗ e angezeigten Liederabend Walter Kirchhoff findet nunmehr als üzte eaen aenen des Mannheimer Muſikhauſes heute abend der Violinabend von Licco Amar ſtatt. Olga Mertens⸗Leger vom badiſchen Laudestheater die im ſtädtiſchen nzert(Heiterer Tanz⸗ und Muſikabend) am nächſten Sonntag im Nibe⸗ ungenſaal gaſtiert, iſt inſofern eine einzigartige jugendliche Künſtlerin, Als ſie ſich nicht nur als Solo⸗Tänzerin, ſondern auch als Operetten⸗ Soubrette betätigt. Am Sonntag ſingt Olga Mertens⸗Leger Stücke aus ledermaus“ und„Zigennerbaron“, ſowie den Dorſſchwalben⸗Walzer Edre Tänze werden auf Kompoſitionen von Schubert, Mogkowsky und rahms zur Ausführung gebracht. dDie erſte Kindervorſtellung im Uniontheater findet nicht morgen, wie in der Anzeige irrtümlicherweiſe angegeben, ſondern ſchon heute Samstag nachmittag 2 Uhr ſtatt. Noues Theuter Spleiplan den National-Thenters NoV. 53 Vorstellung 1 Vorstellung 3 28. S. 14 M. im weigen Rögl 2 11%8ber Barbier von Bagdadſ 7 Willi's Frau 7 29. M. is ADer Barbier von Sevila 7½ Im Nidelangensaal 30. D. 18C Der Chauifeur Martin 7 Julius Cassar 7 J. M. Keine Vorstellung 2. D. 15 Ak. Zum etsten Male: Der Schatzgräber 6 8..18D Der Wadschütz 7 4. 8. 18B Iphigenie aul Tauris J7 8. 8. 1 J4. 1. Vormitg-Auffühtung: Alt-Heidelberg 2 Beethov.-Gedächin.-Feiet½ 16 Ad. Der Schaizgräber 6 5 Aus dem Lande. AKahingen bel Bretten, 25. Nopbr. Frau Kaufmann Wagner Wotte von zwei Strolchen in ihrem Laden überfallen. rend der eine die beſahrte Frau würgte und zu Boden ſchleu⸗ derte, raubte der andere aus dem Wohnzimmer die Hauptkaſſe.„Die deiden Attentäter ſtammen aus Eſſen unb wurden von der empörten Bevölkerung eingefangen und ge 1559 durchgebläut. Der eine der Berbrecher, 18 Jahre alt, iſt der Enkel() der Ueberfallenen. Karlsruhe, 24. Nov. Die Preſſeabteilung der badiſchen Regterung teilt mit: Im Hinblick auf die von der Reichsregierung Fn ferneren Bearbeitung der Einreiſegeſuche nach lſaß⸗ letteten Willi's Fran 7 Lothringen mit der zöſiſchen Regierung einge⸗ Verhandlungen wird das Verkehrskommiſfariat Karlsruhe mit Wirkung vom 1. Tezember an aufgehoben. Einreiſegeſuche — ſind daher künftig bei den zuſtändigen fran⸗ eeeee. orzheim, 23. Nov. abend e n dem Glüh⸗ raum der Fieme Kammerer ein Brand, dem ein großer Teil der Einrichtung des Raumes zum Opfer fiel. Die Urſache des Brandes iſt auf das Auslaufen von Oel einen heißen Ofen zurückzu⸗ führen. Der Schaden beträgt etwa 60 000 Mark, Jreiburg, 28. Nov. Das ſtädtiſche Vermeſſungsamt hat die herttonbale Lage der neuen Münſterturmſpitze, da dieſe für die Landesvermeſſung ein Signal höherer Ordnung iſt, mit der alten trigonometriſche Meſſung und Berechnung ver⸗ glichen. Ergebnis war, daß die neue Spitze gegen die alte um 8 Zentimeter ſüdweſtlich verſchoben iſt. r wurde bei dieſer Gelegenheit die ſetzige Höhe des Münſters ermittelt und Höhen über dem Meeresſpiegel: Bodenhöhe im Portal — recht unter der Turmſpitze 277,0 eier, Bodenhöhe vor dem rtal 277,8 Meter, oberes Ende des eigentlichen Turmes 302,80 Meter, oberes Ende des Sternes 393,90 Meter, ſomit Turmhöhe vom Boden vor dem Portal bis zum oberen Enbe des eigentlichen Turmes 115,5 Meter und vom Boden vor dem Portal bis zum e e een eteg dez Sre 0 v. 2 i 3 es auf den heſſſſchen Nebenbahnen der Süddeutſchen Eiſenbahngeſell⸗ ſchaft die Dtrektion ihre Angeſtellten und Arbeiter bezüglich der „Eintünfte nunmehr mit den Reichseifenbahnen gleichgeſtellt hat, iſt der Streit auf der Bregtalbahn verhltet worden. c. Lörrach. 27 Nov.(Priv.⸗Tel.) Die abnorme Trockenheit hält unvermindert an. Der Oberrhein ſieht an vielen Stellen einem ſtarkfließenden Bach gleich. Unterhalb des Stauwehrs llegt das Flußbett des Oberrheins vollſtändig trocken. Das Kraftwerk Rheinfelden ſah ſich genötigt. zur Gewinnung elektriſchen Stroms raft zu Hiſfe zu nehmen. —— Handel und industrie. Der Abschluſ der Aligemeinen Elektrizitäts- Gesellschakt. Unserem gestrigen telegraphischen Bericht über die Ge- schäftsentwicklung der Gesellschaft für das Geschäftsjahr 1919%0 tragen wir auf Grund des nun vorliegenden Ausweises die Abschlußziffern nach: Der Geschäftsgewinn steigerte sich auf 80,20 Mill. 1 (i. V. 38,30 Mill.%). Die Handlungsunkosten sind auf 19,05 (4. o5) Mill.„ gestiegen, die Steuern von.07 auf 13,06 Mill. 4. Nach.4(1, 10) Mill.„ Abschreibungen wurde einschließlich .0(1%) Mill.„ν Vortras ein Reingewinn von 45 70 () Mill. erzielt, woraus 14%(10%) Dividende verteilt und c,81 Mill.A aut neue Rechnung vorgetragen werden sollen. Die Dividende erfordert bei einem für 1919/20 noch aànteils- berechtigten Aktienkapita! von 200 Mill.(jetzt 300 Mill.) einen Betrag von 28 Mill. 1(20 Mill.. An Tantièmen werden dieses Jahr o,%(0,300 Mill.„1 aufgewendet, für Wohl- fahrtszwecke, Unterstützungsfonds und Stiftungen 16 Mill. gegen 3,30 Mill.„ im Vorjahre. Die Bilanz weist bei einent auf 300 Mill.&(200 Mill. 4 i..) erhöhten Aktienkapital und 202,05(103,53) Mill. Obligationen die ordentliche Reserve mit 74,56 Mill.(unv.) und ein Rückstellungskonto mit 20 Mill.(unv.) aus. Hypo- theken stehen mit 420(3,67) Mill.„A, Wohlfahrtseinrichtungen mit 29,13(26,4% Mill% zu Buch. Kreditoren sind auf 626,4½(212.62) Mill. M angeschwollen; Transitorische Passiva werden mit 209,3 Mill. ½(i. V. o) ausgewiesen. Auf der Aktiyseite stehen u. à. Effekten mit 66,14 (64,08) Mill. A, Bankguthaben nuit 123,20(238,28) Mill. K. Wo- von 85,0 Mill. A1 den Berliner Elektrizitätswerken. 8,87 Mill. f der A. E. G. Sehnellbahn.-G. und 289 Mill.&4 der A. E. G. Unternehmungen.-G. gehören. Laufeade Rechnungen stehen mit 273,24(122,83) Mill.„1 zu Buch. Das Konto Flaschinen- kabrik wird mit 280,18(76,4% MIII.., die Kppatatelabrik mit 100,11(31,85) Mifl.„ bewertet. Fertige Waren sind mit 213 (39,84) Mill. A eingesett. Die A. E. G. hat bekannilich ihre Kapitalsgrundlage im verflossenen Jahr aublerordentlich stark erweitert. Die vor- liegende Bilanz weist noch 200 Mill.„ Grundkapital aus. Im April wurde die Ausgabe von 100 Mill.& neuen Stammaktien beschlossen, von denen 38 Mill zum Eintausch von Felten ſu. Guilleaume-Aktienſverwendet wurden und die rest- lichen 2s Mill. A nach Amerika an die Benkengruppe Kuhn- Loeb gingen. Im August wurde dann die Riesenemis sion von 280 Mill.(nur einstimmige) Vorzugsaktien beschlossen, sodaß sich nun das Nominalkapital auf 3580 Mill. A, mit Obligationen sogar auf über 780. Mill. stellt. 1* Badische Maschinenbau- Gesellscheft Karlsruhe. In der gestrigen-o..-V. wurde dle Erhöhung des Aktien- [ꝑꝙkapitals von 10 auf 20 Mill.& zum Ausgabekurs von 130% mit Dividendenberechtigung ab 1. Juli 1920, einzahlbar vom 15. Dezember bis einschl. 8. Januar 1921, beschlossen. Auf jede alte Aktie entfällt eine neue. Badische Maschinenfabrik verm. E. Sebold, Durlach. Die .-V. genehmigte die beantragte Dividende von 2096 und beschloß die Ausgabe von 3,5 Mill.„ neuer Aktien, die von einem Konsortium unter Führung des Bankhauses Veit I. Homburger übernommen werden. Bayerische Spiegel- u. Spiegelglastabriken.-G. vorm. W. Bechmann vorm. Eduard Kupfer u. Söhne, Fürth i. B. Die .-o..-., in der 2585 Stimmen vertreten waren, genehmigte einstimmig die Erhöhung des Grundkapitals von 46 auf 9,8 Mill.&A durch Ausgabe von 400 Stammaktien und 300 67% igen mit lafachem Stimmrecht ausgestatteten Vor⸗ zugsaktien. Die Stammaletien werden von der Dresdner Bank, Filiale Nürnberg, übernommen und den Aktionären zum Kurse von 115 im Verhültnis von 1 zu 1 angeboten. Nach Mitteilung der Verwaltung lassen sich unter den heutigen Ver- hältnissen bestimmte Voraussagen über die Rentabilität des Unternehmens nicht machen. Nach dem bisherigen Verlaufe des Geschäftsjahres ist auch für das erhöhte Aktienkapital eine angemessene Dividende in Aussicht zu stellen. Interessengemeinschaft Daimler-, Fiat- und Puchwerke. Es verlautet, daß die Fusionierung der Daimler-Motor en- .-G. in Wien einerseits und der Fiatwerke-.-G. in Wien und der Puchwerke-.-G. in Graz bei Erhöhung des Ge- samtkapitals auf 120 Mill. Kr. geplant sei. Börsenherichle. Mannheimer Hfiektenbörse. Mannheim, 26. Nov. Sehr lebhaft war heute der Markt in Benz-Aktien. Der Kurs stellte sich auf 302 à 30f5 bez. und G. Ferner war noch kl. Geschäft in Dinglersche Maschi- nenfabrik-Aktien zu 210% und in Unionwerke Mannheim zu 2885. Interesse bestand noch für Rheinische Creditbank- Aktien zu 161.80%, Brauerei Ganter-Aktien zu 120%(123.) und für Wasgonfabrik Fuchs-Aktien zu 405%(410.). Frankfurter Abendbörse. Frankfurt, 26. Nov. Drahtb.) Im Abendverkehr nahm das Geschäft einen ruhigen Verlauf. Die Hauptumsätze fanden in Montanpapieren statt. Rheinstahl, fanden zu 363 plus 10% Aufnahme, Phönix-Bergbau dagegen stellten sich 750, 119 niedriger. Laurahüte wurden mit. 418 3. Oberbedari mit 342%½ 2½ höher. Buderus sind bei einiger Nachfrage 10/% gesteigert, 870. Hapag 203. Nordd. LIoyd 1956, gut behauptet. Valutapapiere lagen vernachlässigt. Schantungbahn 383, büßten 10% ein. Deutsche Petroleum 1800 Geld genannt. Deutsch- Uebersee lagen im Angebot, 1000(—-44%). Mexikaner kaum beachtet. 3½% Goldmexikaner 747. Unter den Industriepapieren war reges Geschäft in Baug. Wayß u. Freytag, 260 plus 326, Schneider u. Hanau fester, 230. Es notierten ferner Luxsche Industrie werke 313; rationiert, ca. 30% höher. Chem. Scheideanstalt büßten mit 850 7. Th. Goldschmidt mit 31471 396, Schleußner Frankfurt mit 2219% ein. Zellstoff Aschaffen- burg 548. Metall Bingwerke 314, Aetzwerke 224. Hanfwerke Füssen 420. Im freien Verkehr wurden genannt: Benz 208, Ludwis Ganz 273. Hansa-Lloyd 213. Julius Sichel 1440. 373% Preuß. Konsols fest, 5771. 35 Reichsanleihe 77. MHeueste Drahtherichte. Karlaruhe, 26. Nov.(Eig. Drahtb.) Die neuen Eisen- bahntarife. Am 1. Dezember treten ein neuer Eisenbahn- Gütertarif und ein neuer Eisenbahn-Tiertarif in Kraft, die gegenüber den bisherigen Vorschriften bedeutsame Aende- rungen bringen. Der künftige Gütertarif sieht eine Ermäsi- gungz der jetzigen Sätze bei weiten Entfernungen und bei den billigen Tarifblassen vor, während zur Verhütung von Einnahmeausfällen die nahen Entfernungen und teueten Tarif- klassen entsprechend ihrer wirtschaftlichen Ertragfähigkeit stark belastet werden. Die Einzelheiten werden heute in einer langen Mitteilung in der„Karlsruher Zeitung“ bekannt gegeben. 91 München, 26. Novbr.(Eig. Drähtb.) Oberbayerische .-G. für Kohlenbersbau, München. Die gestrige.-O..-V. sollte über die Erhöhung des Aktienkapitals um 2 Miſl. auf.5 Mill.& beschlieden. Der Antrag der Verwaltung lautet auf Ausgabe von 2000 Inhaberaktien und 250 Namens-Vorzugs- aktien zu je 1200&., beide mit Dividendenberechtigung vom 1. Januar 1921 und mit zweifachem Stimmrecht für die neuen Stammaktien, sowie mit zofachem Stimmrecht für die neuen Vorzussaktien. Bezüglich des Begebungsmodus geht der An- trag der Verwaltung dahin, unter Ausschluß des gesetzlichen —— enerai · Anzeiger. ¶( Mitkag · uus gabe.) Bezugsrechtas der Aktionäre die Stammaktien an ein Konsor- Samstag, den 27. November 1920 5% 7 tium zu 202% zu begeben, die Vorzugsaktien dagegen zu 10% — durch den Aufsichtsrat gebildeten besonderen Konsof tium zu überlassen. Der Gewinnanteil sollte auf 39% bescht sein. Die neuen Aktien sollen einem Konsortium überg⸗hen werden, sodaß eine Börsenspekulation ausgeschlossen 75 Die Ausgabe von Vorzugsaktien soll der bestehenden Uebel fremdungagefohr vorbeugen. Für das laufende Jau seien die Aussichten als nieht günstig zu bezeichnen, sodaß Börsenkurs zweifellos als zu hoch angesprochen werden müs Gegzen die Begebungsbedingungen der Aktien wendet sich ein von Justiztat Buhmaun vertretene Oppositionsgruppe, det 15 auch der Vertreter der Bankfirma C. H. Kretschmar(Bethe, anschließt, und bot andere günstigere Bedingungen an. Vertreter des Uebernahme-Konsortiums, als der sich Kom merzienrat Stiegeler-Konstenz herausstellte. betonte, daſ e die neuen Stammaktien von der Verwaltung bereits zugesi seien und daß eine Majorisierung durch die Schaffung Vortzugsaktien ausgeschlossen sei. Eine Gefährdung der ba 0 rischen Industrie liege bei Uebernaähme durch seine Grupf keineswegs vor. Ein Antrag auf Vertagung der Versaninili wurde abgelehnt. Der Vorsitzende erklärte schlieBlich, 1* Antrag der Verwaltung in der von Kommerzienrat Stietze angebotenen Form, nämlich gegen Gewährung von 13/%/ 8 gütung an die Aktionäre, aufrecht zu erhalten. Dieser Antfe wurde angenommen. Dagegen gab die Oppositionsgruß Protæst zu Protokoll. Muünchen, 25. Nov.(Eis. Drahtb.) Waschineniebtt. Auzsburg- Nürnberg.) Das im Jahre 1910 angelegte 5 6% burger Werk der Gesellschaft ist mit Wirkung ab.4 7 1921 auf die Rhein. Stahlwerke in Duisburg-Meiderich be⸗ gegangen, da durch die Interessengemeinschaft mit der 55 hoffnungshütte die Frage der Rohstoffversorgung in ande⸗ Weise gelöst wurde und damit die Duisburger Anlage g Maschinenfabrik Augsburg- Nürnberg an Bedeutung füt Produktion sehr viel verloren hat. Der Verkauf soll 8e en Barzahlung getätigt worden sein. Dadurch sind die flüseſe Mittel der Maschinenfabrik Augsburg-Nürnberg so ansehiff gestärkt worden, daß sie zurzeit keinen Kapitalsbed decken hat. +. Düsseldorf, 25. Nov.(Eig. Drahtb.) Neue Transalf, des Phönix. Der Phönix beruft eine.-O..-V. ein zuf 27 bshungs des Aktienkapitals um ein Viertel big Drittel des gegenwärtigen Srundkapitals. Die genauen 2 schläge sind noch in der Ausarbeitung. Der Kapitalserlös“ zut Abttretung an die Familie Haniel, mit der ein Pacht auf die Dauer von 25 Jahren getätigt werden soll, zur 1 nahme der gesamten Förderung ihrer Zeche Zz0llxefeg in Karnap. Die Zeche Zollverein gehört zu den grölten h. besteingerichteten Werken im Ruhrkohlengebiet. Vorauss l⸗ lieh wird auch ein Vertreter der Familie Haniel in den die sichfsrat von Phönix gewählt werden. Ein Bezugsrecht ür Aktionäre ist bei der TKapitalserhöhung ausgeschlossen. Waren und NMärkte. Berliner Metallbörse vom 26. November Freise In Nark für 100 Kg. 8 24, Keybr. 28. Hondr. neg 55 Eiektrolytkupfer 2840 2³¹ Iiuminlum!. Earr. 2430—3880 800 Reffinadokngter 172 Je ned i000 Zinn, austdnd-. 800—000 2— Blel 720—140 700 720 ſißttenzinn 500. 3800 2200 5 Bohrmk cub-Fr.)—ozel Vaaez— 48.(r. Vork.)] 2890 g0n-2 Antimon 80 12⁴0 50 Flattenziak 80. 80—80Suber fur 1 u9. 1280.—1250 Aiumielum 2800 3460 35003400 Wasserstandsbeobachtungen im Monat Novembe- Pegeſztatſon vom Datum Beweriu Rkein 22 28 27 77* Leh steriasi.. 0 9% a 0 00 8 deeee e e e eee Naxau, 8 277 277 ee ee ee ee Zagndeim 1 68 1 1 158 ſ% C em. FA v0 e Fn ee e vom Neckar: 0 Reanhesz 44½%%½%15ʃ 1¹ 4% Hlellaconm 0422 ff1 00 041.17 Vorm. Windsihl, lolto— 105. raus- Welterausſichten für mehrere Tage im vors Unbefugter Nachdruck wird gerichtlich verſolgt. 28. November: Wolkig, naßkalt. 29. November: Bedecht, Niederſchläge, milde. 50. November: Wolkig, milde, Niederſchläge, windig. 1. Dezember: Wolkig, milde, Niederſchläge, windig. 2. Dezember: Veränderlich, Sturm auf See, windig.— Wltterungsberient. 1 —— I Baro- rem- rlotfste Hiodor- 1—4 zenert““ n berate] kemz. z0ntg Ne batum sland mor zons] in der eee 6 9 7% ae ter auf] ff—4 Ins mm racd 0. grad d. den amgrad 0. ſele 21. hovember 767—20 30* 4242 1 W. Hovember 755.0—.4—58—.8 a100 1 29. Jovember 7730—40[(—.f5— 9 80l bede 24. November 185.6—.8—.0— 30 40 debe . Hovember 782.735—40—.0 20l debe 25. November 739.—30—35— 14 30ll N. Movember 757.[50—33— 4⁰*3 Haupiſchriftleitung: Dr. Fritz Goldenbaum. eton: Verantwortlich für Politik: Dr Fritz Goldenbaum: zur Bent gihen A. Maderno; für Lokales und den übrigen redaktionellen 1 dine Schönfelder; für Handel: Dr. A. Nepple; für AnzeigenzzeneralN Druck und Verlag: Truckeret Dr. Haas. Mannheimer G. m. b.., Mannheim. E 6. 2. inen oie, Die vorliegende Ausgabe enthält e 625 ſeiligen weihnachtsanzeiger, den wir der beſonderen Beachtung unſer⸗ N orſ Kalk und Eiſen, Milch und Phoape 2, 6 ſind nach wiſſenſchaftlicher Forſchung und ärztlichem utlze, begga⸗ in des W Hebung 87 ee er g. ie kugenibehrlig,( 1 un er Haußtlache— 4— ahten ene Capponz 6% ügli phorſaures Kalkpräparat) erfüllt dieſe Auf in 24l. 252 Tabletten ſär eine 4 wächentuche Kur M. aothele Oe⸗ Haupiniederlage in Maunheim: Pelikan-Apo — e Biehnerçi, Fer e e tür Baden und ee, Mondorf& Mellert, Karlaruhe 1. B + ee rr * reeer FF ee * XSre — 4 ͤ—ꝛ- Zmꝛñ'hũ 1 Vanetag, den 27. November 1920. Mannheimer General-Anzeiger.(Mitlag⸗Auggabe.) 5. Seſte. Nr. 539. Gie nublistolteuüs olugebuiol In ledem Stockwerk finden Sie ÜUberslchtlieh an Stinders 224 Tlzechen fleordnet, besonders preilswerte Artikel um melne Kundschalt zu Weihnachten etwas„ u dlelen ̃ 5 Jacken · Kleldler ee acken · Veider u Se4de in verchte- g b0 denen Stollon e 485.— 395 An Extra-Staudern Reinwollene Jacken-HKleider pruna Stolle aul Seide, viele Farben 600.— 975.— 1275.— Hochelegante Jacken-Kleider aus Aftenhaut, Cabaruine. Foule, Samt. beste 137 5⁰⁰ Verarbeitg. 2480.—, 1080.— 1678.— Blusen ine ale Ferden ctens ge crte deee kase. 980 Mäntei Warme Wintermäntel in vlelen Farben 128˙¹ 108.—, 168.— Moderue Raro-Mäntel neuesie Formen 250⁰ 478.—, 676.—, 290.— An Extra. Standeru Relnwollene Flausch-Mäntel in blau, braun. grün, lila etc. 275.— 390.ä— 475.— klegante Allenhaut-Mäntel reins Wwoue 8 7 5 Reinwollene Tuch-Mäntel in biau. crun. 675˙⁰ weinrot, schwarz. braun. lila. 778.— Astrachan-Mäntel iange Fotmen auf Ciomh E 00 oder Seide 975.—, 788.— 495 Plüsch- u. Samt-Mäntel aut u. obne Pels 0⁰ 2878.—, 1878.—, 1478.—, 1218.—, 578.— 775 Aut Extru-Tlschen Engl. Flanell-Blusen in reisenden Streilen 95˙0 Flanell-Blusen cute Ousllizen 59 Voll-Voile-Blusen moderne Form. gestiekt, 69⁰ in wolss, rosa, hellblau und Flleder. Aparte Modell-Blusen zu vorteilhaften Preisen. Kinder. Mäntel u. Kleidehen Au Extra-Ständern Schmar 1 Mäntel mod. Form, warme Stofle 128.50 168.50 250.— 295.— Reinwollene schwarze Mäntel 398⁰⁰⁵ 975.—, 880.—, 678.—, 478.— Strickjacken Runstseidene jacken echone Farb. 208.— 195⁰ Reinwollene Jacken telche Formen 00 75.—, 590— 476— 375 nalbwollene Jachen. 290.—, 260—, 195⁰ Neu eingerichitet: Spexial· Abteilung Besonders vorteilhafle Preise. für elegante Konfektion Talllen-leider Relnwollene Kleider An Eatra-Staaderu Seidene Talllen-Kleider in Taflet Crepe de chine, Paillette, Samt, de nach Qualität 375.— 475.— 575.— 675.— Hochaparte Gesellschafts-Kleider in Crepe de chine, Velour-· Chiffon. Taflot, Wolle, Tau 1878.-, 1878.—, 1280. 975. Fur die Tausstunde Reizende Voll-Volle-Kleider in rosa, hellblau, Flieder von 195.—.3 Reinwollene Röcke in blau und schwars 278.— 188.— Moderne larbige Röchke Hostũm-· Röckę Morgen-· Röche Elegante Flausch- und Tuchtöcke 576.— 480.—, 260—, 276.— 195.— 145.— 68³⁰ An Extra-Staänderu Flauschröcke Flauschlacken 118⁰ 18850 5880 6850 in meiner Spezial-· Ableilung sehr preisiwert. —101 ———————— — — — Mannheimer General-Anzeiger.(mittag-Ausgabe.) Veibnachts-Anzeiger dALERIE BUCK Tel. 17136Heidelbergerstrasse Tel. 1736 aneeeee D ARn enn „ Gemölde erstfer Meister: H. Thomea · W. Trübner 7 C. Schuch T. A. Lang. C. Hofer Franz Merc 1. Fechsfein A. Weissgerber 1 *. Graphisches Kabineff Original-Radierungen, seltene Bläfter Vornehmste Geschenke GEBRUDER BUCK Telephon 1735 2,.Telephon 173 Runumumeonng Bilderrahmenfabrik Künstflerische Einrahmungen Vergolderei Croße Auswahl fertig gerahmfer Bilder Adventszeiten. aanN Don Karl Birner. Adventszeit! Gleckengeläute! Neue Gnade und neue CTiebe bringt bieſer Sleckenſchal. Ermunterung u neuer hoffnung und neuen Glauben trägt er über die Tande. Aber auch die ernſte Mahnung zu neuem Streben will er in Erinnerung bringen Wie der Frühling die Uatur erweckt zu neuem Schaſfen, datz der Herbſt ſüze Früchte reiſen kann, ſo wollen die Höventsglecken uns von neuem zu der Ueberzeugung erwecken, daß wir alle. auch die flermſten und Schwächſten unter uns. noch die Kraft baben zu hoffen, zu ſtreben, zu arbeiten. Die Adventszeit iſt die Dorbereitungszeit auf das Erſcheinen des Erlöſers. Dem allen Chriſtenmenſchen heiligen Geburtstage des Erlöſers liegt der erſte Advent zeitlich am entfernteſten. Damit gleicht er den noch im tleſſten Heidentum lebenden Menſchen. Ein weiter Weg von dort bis heute— und doch, nach unſeren geutigen Begriffen, wie klein der Erfolg. Der erſte Advent verſinnbildlicht ſo die Dorbereitung der heiden zur Erkenntnis eines größeren, das iſt des wahren Gottes. Und dieſer„Sot!t will, daßz allen Menſchen geholfen werde und alle zur Erkenntnis ber Vahr⸗ heit kommen“.(1. CThimotheus 2,.) Allen Nenſchen!.. Hehme jeder im kidventsmonat ein Bündel KAdvents⸗ Rebe in ſich auf, um elf Monate lang Tiebe geben zu können!— Dann ſchritt die Zeit welter, Jahrtaulende lang. und brachte ihte Zeit-⸗ enoſſen dem Ziele Erkenntnis näher. Immer weiter dildeten ſich die enſchen, Iimmer höher ſtellten ſie ihr Cun, immer ſtärker entwickelte ſich ihre Kultur: ihr Seiſt wurde freier, und der Drang nach Befretung von einer Enzahl Cötter wurde immer lauter und allgemeiner. Das waren die erſten Früchte einer damals noch nicht erkannten kldventsgabe. Erſcheinen des heilandes. Dieſe fortgeſchrittene Dorbereitung gleicht dem zweiten fidvent. Und der Heiland der Dölker erſchien. Als dieſer aber verkündete:„Mein Reich it nicht von dieſer Welt“(Jobannes 18. 56). zeigte ſich. daß das aus-— erwählte Volk nicht reif für das ihm widerfahrene heil war. Dieſe Gotthelt, war ihm zu großz, zu erhaben. zu rein, zu vollkommen Wunder wollten ſte ſehen. Gleichniſſe gab er ihnen. Dieſe verſtanden ſie nicht und antworteten mit„Kreuzige ihn!“ Sein Reich war nicht von, dieſer Welt. weil die NMenſchen noch nicht erkannt hatten, daß nur geiſtige Cüchtigkeit, Innerlichkeit. Ge-⸗ willenhaftigkeit, Tiebe das Reich darſtellt. das ſich ſeder ſelbſt ſchaffen kann. Uoch iſt auch zum Zeittermine des zweiten Adövent dieſe Cehre nicht offendar geworden: Diele ſtehen noch unter der blohen Geſetzlichkeit und ſchmachten darunter Wie frei aber fühlen ſich die ſittlich Lüchtigen! Das Erſcheinen des Erlöſers hatte die Erlöſung nicht gebracht. nach der der Dölker teils unbewußt ſchmachteten. Es war ihre Schuld. Sie erhofften Empfehlenswerte Weihnachts· Geschenke Solinger Stahlwaren Taschenmesser, Rasiermesser, Raslerapparate, Rasierspiegel, Haarschneidemaschinen, Scheeren, Ess- und Kaffee-Löffel in Alpacca und versilbert, Dessert- und Tranchierbestecke, zowie Essbestecke aller Art. Ferner Tee-, und Kaffeeservice in Messing vernickelt, auch einzelne Kannen, Zigarettenetuis, Taschenlampen und Taschen euerzeuge. Sämtliche Artikel —dind ia bester Qua ität u. Ausführungrßf 0 1. 9 i 5 Michael Hoffmann uiA. bstee Spezial-GeschãſtFeinschleiſerei Verkaufsstelle der Mulcuto-Apparaten Die größte Weihnachts- Freude können Sie Ihrem kleinen Lieb- ling machen, wenn Sie ihm ein Dschönes Kinderbeft kaufen. Die größte Auswahl in Giesem Artikel finden Sie bei D. Liebhold 92— jà Mannheim Hl. A. H1. 13. Hl 18 Metzgerei Wurstlerei Aufschnittgeschifſft Fernspr. 917. G 6, 7 Leopold Bartel 5 6, 7 Fernspr. 9 Fur die Feiertage empfehle Id. Fleischwaren, feine Wurstivaren, Aufsclinitt und Schinken in reicher Auswahl, auf Bestellung lieſere Hocfifeine kalte Pasteten zu billigen Tagespreisen und bitte um frükzeitige Bestellung.— Sqchinken werden auf Wunschi gekocit und garniert. Samstag, den 27. November 1920. Es waren die erſten Funken der Dorbereitung der Juden des alten Ceſtaments auf das rrr Mmannheimer General⸗Anzeiger.(mittag⸗Ausgabe.) 2 Veibnachts-Anzeiger D 3, 7 Planleen, parterre und l. Etage D 3, Synztaltdt;Sddsgpnhatstelte in Wolstffer, Sedenstofzn, Baunusdvaren kann Hillig verlaufen! AEG Beleucfungs Körper nn einſacher soie in eleganfer Aussiaffung. Heigapparaſe ree-· und Doasserkesse!— Broirõster Kafeemaschinen Bũügeleisen— Haarfrockner— NMassqge-Agον, Übee Alligemeine EHlectricifats Geſellſcß. O 7, 10(Heidelbergerstr) Munnhbeim Ferhruf G7 68-ó08 O07,. 10 Himmelsleitern, Feuerwagen. fliegende Roſſe oder leibliche Geſchenke. Statt deſſen ſahen ſle nur einen Menſchen, ihresgleichen, deſſen CTun Tiebe und Duldſamkeit war, deſſen Rede Barmherzigkeit und Hachſicht forderte, deſſen Gleichniſſe Beſſerung und Jörderung und Ciebe lehrten. Sie fühlten ſich in ibren Hoffnungen getäuſcht Killmählich aber erkannten die Hachkommen den Geiſt des einſt leibhaftig geweſenen Gottes det Liebe und Dexſöhnung. So iſt mit dem dritten Advent gleichſam ein Schritt welter getan zur Emporhebung der noch in Ketten der Unwiſſenhelt Schmachtenden. Uun be⸗ reiteten ſich ſchon alle Dölker vor, den Geiſt jener Welt zu empfangen Tangſam vorahnten ſte, daß das Kommende„Gerechtigkeit iſt. Friede und Freude im heiligen Geiſt“(Römer 14,). Das Dorahnen aber koſtete groze Kümpfe, weil die Dölker in ihrer angeborenen Freiheit ſich dem durch Ge⸗ rechtigkeit bedingten Zwang nicht unterwerfen wollten. Hach den Kämpfen erſt hatten die Menſchen gelernt, daß nicht brutale Kraft frei macht, ſondern daz die Umgeſtaltung des Dolkslebens durch ſelbſtverſtändlich zu übende Gerechtigkeit— auch kindersgeſinnten gegenüber— zum Frieden, zut Freude, zur Freiheit füöhrt. Die„Freiheit“, welche die Buchſtaben des Wortes verſtändlich macht, als höchſtes Ziel zu betrachten, iſt mit dem dritten Adpent glücklich überwunden. Dier große Abſchnitte bilden die Weltgeſchichte in denen die Menſchen, tells durch die Zuchtrute mörderiſcher Ktiege und Seuchen, gelehrt wurden. ſich zu vervollkommnen. Und vier Adventsberge ſind der Erkenntnis, die endliche Erlöfung zu verſtehen, vorgebaul. Dte Jahrtaufende mußten ver⸗ gehen, die Adoentsberge mutzten erſtiegen werden, um zum Ziel zu kommen. Und jeder Scheitt des Weges war ein Ziel. Uoch muß der Berg des vlerten Aövent überwunden werden, ehe die dahinter liegende Ebene. in der die Gaben der Weihnachtsgabe ausgebreitet liegen. Ruhe dietet. Und doch erklingen ſchon bel dem lelleſten knſchlag die Herzensſaiten hell auf:„Er kommt!“ Das iſt die Dorbereitung des Elnzelnen auf der Chriſten Feſt; die Dor- bereitung, um an dem durch die Geburt des Zimmermannsſohnes allen Mmenſchen widerfahrenen heil teilzunehmen! Uur noch wenige Cage, ein letztes Warten, und der langerſehnte Craum, die Bitte ⸗dein Reich komme“ (math. 6, 10) iſt wirklichkelt geworden. Für die letzte Zeitgruppe haben wir uns noch vorzubereiten. Wie glüht die Sehnſucht nach der Befreiung! Wie jubeln wir hoffend„Er kommt!“ Wie brennt die Flamme der Clebe, als wolle ſie die letzten Spuren alles Unedlen und Unchriſtlichen vertilgen: es it das reine Feuer des Dorſatzes zur Beſſerung. zur Vollendung des Ein⸗ zelnen; es iſt die letzte äuterung zur endlichen Gewinnung des unſern Vor⸗ vordern ſchon vor bald zweitauſend Jahren gelehrten neuen Reiches wenn dann der Adventsberg vollends üderſtiegen iſt und in der Ebene die Gaben ausgetellt werden, dann erbltte ſeder zu der in der kAoventszelt angeſammelten Menge Tlebe noch elne groze Summe Dergebung: u nun liebevoll auch vergeben zu können Er kommt HeNWECZERRN MANNH O3. 42 Strümpfe 8 Wollxaren 0 Trikotagen 5* Handschude 8 Kleinmöbel Teevitrinen Rauchtische, Gardinen Dekorationen, künstleriſche Kissen, aparte Kunstgegenstande H SCHANRPINET D2., M MANNHEIM P2.11 Fernsprecher 920. SalonHon HInsch Il. R 1, 1 Telephom 174, 508 G 2, 21 S& n 111 C He Manuf akfurWwaren und aussfeuer-Arikel mu UHerreicuer Ausweru z U Kleinen Prelsen EREGNN S. NAHLANDb EEDEANN 1, 15 — — ————TͥT——TCTCT—TCTCT—TT——— ——— 8 —— Seſte. Nr. 399. Samstag, den N. November 1920 Löhte Auswahl Besonders piniges Angcbot in Damenbeleldung „ aus 8 dunklen,. 97 allbaren Stolſen. 348.— 278.—. 225.—, 128—. moderne, hellla bige Plauschstofle- 498 beliebtester Geschenkartikel 8 873.—. 743.—, 650.—, 873.— 1 225 in dewähtien teinwollenen Oualltäten chwarze Hüäntel. feinwoll. Tuch und prima kür Damen apart Neuh in allen 9178. 159.—. 30—(473.— 15— 214.— Kede,— 8 50 elout du Nord, Asttachan 5 15 ern 2 1650.— 1476.—, 1180—, 780—, 473.— eeee, e aeee N HKostüme. gute, hallbate Stoſſe, datrunter deinng Dumenmesten m. u ohg. Aelmel diau Gadaföine.... 1139—, 275— 428.—, 478.— 135.— bamen-Blusen, Damen- u. Herren-Sehals Stricklacken Gegründet im Jahre 1873 Tan Jle A. Pfister, QI,-6 Tullleun-Kleider, aus besten Wollstonlen, ſeilwelse plissiett. auch Seide u. Samt 1100., 380, 678.—, 430. Dall- und Taunsstuuden-Kleilder entzückende Neuheiten in Voile. 375.—, 624.—, Seide und Tul! 443.—, 298.— Blusen in Seide und Wolle, heit. und dunkeltat big, teiehste Auswahl. Passendes Geschenk! Morgeurheke. beliebiestet Oeschenkartikel! mollige, warme Lammiell- und 498.—, 525.—, deste Flauschstofſe 298.—, 225.—, Strauburgs Hltestes Koufek tlonshaus ilſgem drest ——— 223.— 115.— 138.— Tisch- u. Diwandecken Wachstuche, Läuferstoſſe Vorhänge, Vorlagen emplichlt . 27 fr. Telef 5089 Heinrich Har tmann 1 5 Ns Musik-Insfrumenfe Violinen, Mandolinen, Lauſen, Gitarren und deren Bestandleile, Sailen, Nolen. Sperialgeschãtt lür Tapeten u. Dekorationen, Polsterwetlstätte Gutle Qualitätenl W. Aug. Keßler jr. xMannheim C2, 11 1261214 38111198 E 1, 18 uur erhälfuch imn Zigarrenhaus A. Strauss Fillale: Friedrich Karlsfree 2. „NMannem vorne““ Sesefzl. geschn. Zigerren-Spęegzlel. U. QWallfstsrnarke fur den Vverwyödrunfesferi Rauctier A NIK..—, 20,.50 und 2. Her Stück, in Kisichen à 25 und So Stucte „ Inh.: Ernst Dreher Tel. 286 u. 6334 ehend à Uö. A ll OJ. 8 in m Tnet mpemNU O T. 8 eeeeeeeeeeeeeeneeeeeeee Maendhüngtömer Sie linden die apartesten Neubeiten In gröſit.Auswahl EFEF MONrAdB KOSTRNLOs feurend d dl. uu Kunstgewerbe Die Abtellung lat aufs reichhaltigste ausgestattet EFEr Eatwürfe erster Kdasttet Thrend d lo A U O J. 8 lik. daret umpelmtyer O T. 8 beschenkartikel Bedeutend vergrðbert haben wir diese Abiellung. Wit bitten um zwangl. Besichtig. etent d ll. U OT. 8 Hk. labnet dunpen O T. O Haushaltwaren Bin praktisches Geschenk ist Iimmer sehr wlilkommen Wir führen aur(Naſitätsware Unistallschaſen Dosen, f Hlatten, Caraffen usu Hüchenausstattungs-Artikeſn in grôösster Nuswahl Fritz Wejcre], C, J Bteſtest: Bjllige, praßrt, geschmactvolſe Weihnachtsgeschenlie Horellan, llattee-· ſee-· und EBservice. Buchhandlung M. SCHNEIDER D. 13 Mannbeim/ D 1, 13 Verl. Kunststr,,(Heus Wellenreuther) Empfehle mein reichhaltiges Lager in modderner Geschenk- und Unter- Raltungsliteratur, Jugendschtiten., Bülderbücher und Spiele. Runst- mappen. Praduwerkhe, Vor zùgs-· Aue· gaben, Klassiker und Halblederbände Taglich Elagang von Neuerschel⸗ nungen aus allen Lilereturgabieten. Große Auswahl in nur guten Qualltaten deutscher u. amerik. Fabrikaten ahangulneaanbnndnpsgndgnenaldsmnmnintdnegdemntannttninuninttusmhinsdnnmenunaunbugignnennsbmonnelmanunmtumkun ꝛu soliden Preisen, ebenso Prima Arbeiter- und Rinder-Stieſel Außerst billig. Schuhhaus Rramerba i U Ceannmgnh Konzertschallplatten Kataloge gratist Musikhaus E.& F. Schwab K., 5b Neckarbeücke. Herrenkonfektlon 0 Elgene Fabrikation von Ulster Anzüge Hosen 7 Boruls · Kleidung Damenkonfektlon Kostümes, Mäntel Kinderkleider.-Müntel Blusen und Röcke Straß.- u. Tanzstunden- Kleider Unterröcke, Pelzs Manufakturwaren Moderne Kleiderstoffe Garbadines Chevlots Serges Blusenflanelle Woll- und Baumwolle Seldenstoffe Prakt. Geschenke Damenkragen Perltaschen Ledertaschen Haudurbeilten Schürzen Tuschentücher Manschettenknöpfe Haurschmuck Grosse Auswahl Gebrider Rothschild, K 1,-2 pralkt. Geschenhartikel Trikotagen 0 Elnsatzhemden Unterhosen Relormhosen Untortaillen Arbelterhemden Swenters Woll. Shawols —— Tanmtag, ben 27. Nodember 1900. Munnheimer Generui· Angeiger.(Mittag · Lusgabe.) 9. Seite. Nr. 539. 1. Advenl Evangeliſche Gemeinde. anſtalten des Landes erhoben farrer Schentel; 11 Uhr Kindergottesdienſt, V. Uhr Chriſtenlehre, Pfarrer Achtnich. Maler. Sbriſtustirche: Morgens 10 Uhr Predigt, Chriſtenlehre, Pfarrer Dr. Hoff und Kindergottesdienſt, Pfarrer Dr. Hoff. Bruno Schönfeld, D. Klein. Nachmittags Orgelbegleitung Arno Landmann. gottesdienſt, V. Eckardt. Lutzertirche: Morgens 10 Uhr Predigt, Pfarrer Dr. Lehmann; Kindergottesdienſt, B. Kappes; 11 Uhr Dr. Lehmann. Dr. Lehmann; 3 Abends 6 Uhr Predigt, V. lanchton⸗Pfarrel Knevels; 11 Uhr Kappes. ee Morgens 10 Uhr indergottesdienſt,.⸗Lic. Knevels. konifſenhaus: Morgens 711 Uhr 8 Uhr liturg. Adveutfeier, Pfarrer Haag. Necharau: Vormittags 10 Uhr Pxedigt, Nachm. 1 Uhr Kindergottesdienſt Nord⸗Pfarrei. Wochengottesdienſte: Mittwoch, 1. Hez., abends 8 Uhr, Pfr. D. Klein. rkirche: Mittwoch, 1. Dez., abends 8 Uhr, Pfarrer Huß. ordienkirche: D Jundt. Ehriſtuskirche⸗ Laher kirche: Konk (Lonfirmandenfaal). Necturan: 7 meindebaus, Jundt. Diakoniſſenhaus. Bereinigte evangeliſche Gemeinſchaften. Vreie ſur Janere Miſſton A. O. K 2, 10: Sonntag rapentg Dienstag abends 8½ Uhr— Schwetzingerſtraße 90: Stamitztraße 15: Sonntag nachmittag 3 Uhr; onnerstag abends 8 Uhr. hr; Tonnerstag abends 8 Uhr. Wrlisegenclede 4, 193, Hinterhaus: Nept: ends g Uhr; Donnerstug abends 87c Uhr Uenuekeneczemeinde, e, 19: Sonntag nachm. 8 Uhr; Mittw. abds. dormittag 9 Ühr. inſ. Ingenppflege, G 4, 17: Gollesdblenft-Ordnung für Sonnlag, 28. Non. 1920. en allen Wottesdienſten wird eine Kollekte für die Evang. Erziehungs⸗ Trinttatistirche: Morgens%0 Uhr Predigt, B. Achtnich: 10 Uhr Predigt, Achenich. Nachm. Neonkordientirche: Morgens 10 Uhr Predigt, Pforret Maler; 11 Uhr Kindergottesdienſt, Pfarrer Lutz. Nachm. 2 Uhr Chriſtenlehre, Pfr. Abends 6 Uhr Konfirmandengottesdienſt, Dekan v. Schoepffer. Pfarrer D Klein; 114 Uhr 2 Uhr Abends 6 Uhr Bibelrezitation, Griedenskirche: Morgens 10 Uhr Predigt, Pfarrer Knobloch; 11 Uhr Kindergottesdienſt, V. Wältner. Abends 6 Uhr Predigt, Pfarrer Gebhard. Jabanniskirche: Morgens 10 Uhr Einführung deg Herrn Pfarrer Maher durch Dekan v. Schoepffer, Predigt, Pfarrer Mayer; 12 Uhr Kinder⸗ Abends 6 Uhr Predigt, Pfr. Sauerbrunn. 11 Uhr Chriſtenlehre für Knaben, P Nachm. 42 Uhr Chriſtenlehre für Mädchen, Pfarrer Uhr Lichtbildergottesdienſt für Kinder, V. Kap fr. pes. Predigt,.⸗Lie. Lanz⸗Krankenhaus: Morgens 211 Uhr Predigt, Pfarrer Dr. Hoff. — Pfarrer Haag. Abends Kollekte, Abendmahl, onnerstag, 2. Dez., abds. 8 Uhr, B. Reidel(Sakr.). riedenskirche: Donnerstag, 2. Dez., abends 7 Uhr, V. Wältner. auiskirche: Donnerstag, 2. Dez., abends 8 Uhr, Pfarrer Mayer Donnerstag, 2. Deg., 8 Uhr Abendgottesdienſt im Ge⸗ Mißionsfrauenverein: Mittwoch, 1 Dez,, nachmlttags 4 uhr im 8 Uhr; Sonn⸗; es vorm 9 Übr und nachm. 3 Uhr; Dienskag abends 8 Uhr.— Dienstag abends Uhr.— Bellenſtraße 52 und Sandhoferſtroße 8; Wargeiſhe Gemeinſchaft, D 3, 23: Sonntag vorm. 9 Uhr und nachm. vorm. 9 Uhr und 8 Uhr. inſchaft der Sbddeulſchen Vereinigung, Rhelnauſtraße 6, Hinterhaus: Huntag, Dienstag und Freitag jeweils abends 8 Ühr. Sonntag Katholiſche Gemeinde. Jeſnitenkirche: Samstag. Von—7 Uhr und von 8 Uhr an Beicht⸗ gelegenheit(Adventsbeichte), 6 Uhr Salve.—— G. Ad⸗ ventſonntag), Von 6 Uhr an Beichtgelegenheit; 6 Uhr Früh⸗ meſſe; 7 Uhr hl. Meſſe; 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt(Generaltom⸗ munioen der Erſtkommunikanten und Thriſtendebrpflichtigen, 56 10 Uhr Predigt und Amt; 11 Ußr hl. Meſſe mit Predigt. Machim. 2 Uhr Chriſtenlehre; J43 Uhr Veſper; 14 Uhr Verſammlung der Marian. Nungfrauenkongregation im Luiſen⸗Stephanienhaus.— Bemerkung: Die heutige Kollekte iſt für Kinderhilfe beſtimm. Montag und iſt um 6 Uhr Rorateamt mit Segen.— Diens⸗ ta g. 5 Uhr und Andacht mit Segen(Paramentenverein),. Abends von—1 Uhr Beichmgelegenheit.— Freitag ee freitag). Morgens von—7 Uhr Beichtgelegenheit; 247 Uhr hl. ez 1 Uhr Her Feluamt mit Segen(Ehrenwache) 410 Uhr Amt zu ren des. Herzens Jeſu.— Samstag. orgens von 47—48 Uhr Beichtgele abeit Untere tathsliſche Pfarrkircher Samgtag. Von—48 Uhr und von -=9 Uhr Veicht; 6 Uhr Salve— Sonntag(1. Adventſonntag). Bon 8 Uhr an Beicht; 6 Uhr Frühmeſſe; 7 Uhr bl. Meſſe; 8 Uhr Sing⸗ meſſe mit Predigt; 10 Uhr Predigt, nachher Amt; 11 Uhr Kinder⸗ gottesdienſt mit Predigt. Nachm. 242 Uhr Chriſtenlehre für die Mäd⸗ en; 328 Uhr Andacht für die hl. Adventszeitt 45 Uhr Verſammlung der Jungfrauenkongregation im Marienhaus.— Heute findet nach den Gottesdienſten Kollekte für die Kinderhilſe ſtatt.— Jeden Dienz⸗ tag und Freitag iſt morgens 71 Uhr Rorateamt.— Donners⸗ tag. Von.—48 Uhr Beicht.— Freitag. 7 Uhr Norateamt; 8 Uhr Schülergottesdienſt; 3410 Uhr Amt zum hl. Herzen Jeſu mit Litanef und Segen. Abends 8 Uhr Verſammlung der Männerkon⸗ gregation im Thereſtenhaus. Katholiſches Bülrtzerhoſpital: Sonntag. 9 Uhr Singmeſſe mit Predigt. Kollekte für Kinderhilfe; 10 Uhr Eymnaſiumsgottesdienſt. Nachn. 4 Uhr Verſammlung des dritten Ordens. Herz⸗Jeſu⸗Kirche Neckarſtadt⸗Weſt: Samstag. Von 4 Uyr an Beicht⸗ gelegenheit.— Sonntag(1. Advent). 6 Uhr Frühmeſſe und Beicht⸗ ſelegenheit; 7 Uhr hl. Meſſe; 8 Uhr Singmeſſe mil Predigt und Bun⸗ es, und Adventlommunion der Frauen und des Müttervereins; 510 Uhr Predigt und Amt; 11 Uhr Kindergottesdienſt mit Predigt. Nachm. 2 Uhr Chriſtenlehre für Jünglinge; 723 Uhr Adventsandacht; 44 Uhr VBerſammlung deß Müttervereins.— Donnerstag. Von abends 346—928 Uhr Heichtgelegenheit; 8 Ußr Verſammlung der Männer⸗ kongregation.— Freitäg. 6 uhr hl. Meſſe und Beichtgelegenheit: 77 uhr Herz Jeſu⸗Amt; 548 Uhr hl. Meſſe⸗ Geiſtkirche: Samstag..—7 Uhr und 8 Ußr Beichtgelegenheit. Es beichten ſämtliche Schulkinder, die ſchon die Fl. Kemmunien empfangen haben.— Sonntag. 6 Uhr Beicht; hl. Meſſe; 7 Uhr Frühmeſſe; 83 Uhr Singmeſſe mit Predigt; Adventskommunion der ulkinder: 10 Uhr Predigt und Hothamt; 11 Uhr hl. Meſſe mit Predigt. Rachm. 2 Uhr Gottesdienſt zur Eröffnung des Erſtesmmu⸗ nionunterrichts für Erſtkommunikanten und Eltern: 978 Uhr Advents⸗ andacht; 5 Uhr Verſammlung des Dienſtbotenvereins in St. Eliſabeth. — Kollekte nach den A en K für notleidende Kinder.— Don⸗ nerstag.—1 Uhr Beicht 8 Uhr Männerkongregation.— Frei⸗ tag. 6 Uhr Beicht; 48 Uhr Herz Jeſu,Amt mit Litanei und Gegen. Liebſrauenkirche: Samstag. Von—7 Ubr und nach 718 Uhr Beicht⸗ zelegenheit; 6 Uhr Salve.— Sonntag. Von 6 Ubr an Beichtge⸗ egenheit; 7 Uhr Frühmeſſe; 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt, gemeiln⸗ ſame Kommunion der Erſtkommunikantenknaben, der chriſtenl rpflich⸗ nigen Jünglinge und der männlichen Jugendor aniſationen; 10 Uhr Amt und Predigt: 11 Uhr hl. Meſſe mit Predigt. Nachm. 2 Uhr Chriſtenlehre für die Mädchen; ½3 Uhr Adventsandacht; Uhr Ber⸗ ſammlung der Jungfrauenkongregation. St. Bonifatiuskirche Neckarſtadt⸗Oft: Samsta 8. Von—7 Uhr und von 777 Uhr erz Jar-Amt unt Bianct und Segen Ubendz 8 Uhr Ber⸗ der Männerkongregation. St. Jakobskirche in Neckaraun: Samstag. 2, 5, 7 Uhr Beichtgelegenheit⸗ onntag. 6 Uhr Austeilung der Kommunion; 7 Uhr Kom⸗ munionmeſſe; 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt(Generalkommunion der Schulkinder); 10 Uhr t mit Hochamt; 11 Uhr Singmeſſe mit redigt. Nachm. 2 Uhr ibe arg darauf Adventsandacht.— onkerstag. 3 und 7 Beicht.— Freitag. 7 Uhr Herz Jeſu⸗Amt. Kirche in Kfertal: Samstag.—7 Uhr Beicht; 8 Ur Roſenkranz; 58 Uhr Beicht.— Bon 6 Uhr an Beichtz 7, Ahr hl. Kommunion und Frühmeſſe; d Uhr Schülergottesdienſt⸗ 10 Uhr Predigt und Amt. Nachm. Uhr Chriſtenlehre, darauf Ad⸗ ventzandacht. Verſammlung der Jungfrauenkongregation.— Don⸗ Von b Uhr an Beicht.— Freitag. 74 Uhr Herz Gt. Axtoniugürche in Aheinan: Gamgtag. E, 5, 8 Uhr Beicht.— Sonntag. 6½ Uhr Beicht; 568 Ußhr Frühmeſſe mit gemeinſamer Kommunion des Marienvereinz; 10 Uhr Hauptgsttesdienſt mit Pre⸗ digt: 411 Uhr Ehriſtenlehre. Rachm. 2 Uhr Herz Mariä⸗Andacht mit Segen; ½8 Uhr Verſammlung des Marienvereins mit Dortrag. Dranziskuskirche in doſ: Samstag. 2 Uhr Beicht; 15 r Salpve, eicht.— Sonnigg(1. Adventsſonntag). Uhr Beicht; —— Kemmumionmeſſe mit Früppredigt(Ceneralkommunion der Schüler); 81 Uhr Singmeſſe milt Homilte in der Spiegelfabrik: 9ig Ußhr Amt und Previgt. Nach dem Gottesdienſt Kollekte für die Kinder⸗ hilfe. Nachm. 1½ lr CThriſtenlehre, hernach Adventsandacht; Z Uhr Berſammlung der Caritasmitglieder im Kaſinoſgal 8 10 Aben Uhr Senntagsabendandacht mit Segen; deilienfeier · im eeee aus.— Donnerstag. VBon Uhr und—7 Ußr eicht.— reitag. 7 Uhr Herz Jeſu⸗Hochamt mit Segen. St. Peter⸗ und Paulslirche Jeudenbelm. Bemste g. Von—7 und von 8 Uhr ab Adventsbeicht für die Schulkinder und chriſtenlehrpflichti Mäßchen.— Sonntag. Don Uhr ab Beichtgelegenheſt: 58 Uhr M. Kommunion; 8 Uhr Frühmeſſe chl. 0 ſür die 80 10 Uhr Haugt⸗ tettetdienſt. Nachn. 1 kihr Cheiſtenlehre für die Jünglinge; Uhr dventzandacht. NB. Heute Kollekte für die Kinderhilſe.— Dienz. tag Rorateamt.— Donnerstag. Nachm.—4 Uhr Beichige letzenheit.— Freita 4 Herz Jeſu⸗Amt. Joſeſstirche Maunheim⸗Lindenhof: amstag—1 und nach 8 Beicht.— Sonntag. 6 Uhr Beicht; 17 Uyr Trühmeſſe; 8 U Singmeſſe mit Predigt und Adventskommunion des Müttervereinz; 10 Uhr Preditzt und Amt; 11 Uhr hl. Meſſe. Nachm. ½2 Uhr riſtenlehre für die Mädchen; 2 Uhr feierliche Eröffnung des Erſt⸗ kommunionunkerrichts mit Predigt und Andacht; zugleich Berſo lung des Müttervereins; h Uhr Dienſtbotenverein. e Koll nach dem Gottendienſt iſt für die beutſche Kinderhilfe.— Mitt wo h Abends 8 uhr Männerſobalität.— Donnerbtag.—1 Ube nach 8 Uhr Beicht— Freltag(derz Jeſu⸗Freltag). 6 Uhr Beicht; Uhr Herz Jeſu⸗Amt mit Gegen. Katholiſche Pferrkieche in Sanpheſen: Samgtag. 8 Uhr Beicht. Sonntag. 7 Uhr Beicht; 7 Uhr Frühmeſſe mit hr. Kommunſon 19 Uhr ülergottesdienſt mit Kommünion der Schulkinder, Pred 10 Uhr Predigt und Amt Nachm. 2 Uhr Cpriſtenkehre, Ad andacht; 64 Uhr Verſammlung des Jungfrauenvereins. Alkkakholiſche Gemeinde. Schloßkirche: Vormittegs 10 Uhr deutſches Amt mit Predigt(Stadtpfarrer Dr. Steinwachs). Jreireligisſe Hemeinde. Sonntag, 28. November, vormittags 10 Uhr, Sonntagsfeier; diger Dr. Karl Weiß über„Des Freireligisſen Neeß. Leben und Sterben' in ber Aula des Realgymnaſtums, Tulloſtt. Araslitiſche Gemeinde. St. auptſynagege: Samstag, 27. Nor. Nachmittags.28 Uhr Jugend⸗ 8 ttesdienſt. Abend.20 Uhr. de a Abends.80 Uße, orgens.30 Uhr. Clausſynagege: Abend.20 Uhr.— Wochentagen. Mor 7 Abends 4 Uhr. 1 8 Uhr Verſammlung. Sonntag nachm. 4 Uhr Junafr; abends 8 Uhr an Adventsbeichte.— Sonntag.„Von 6 Uhr an Beicht; 7 Uhr Frühmeſſe; 8 Uhr Kommunionmeſſe nrit Predigt, Adventskom⸗ 1 Methodiſten⸗-Kirche. munion der Erſkommunikanten; 10 Uhr Amt mit Predigt: 11 Uhr i8 ienſtraze 28: Sonntag vorm. 93 Uhr und nachmittags 9zg Uhrz; Kindergottezdienſt. Nachm. 2 Uhr Chriſtenlehre; Uhr Advents⸗ enstag abenbs 8 Uhr. andacht.— ne Bon N Uhr Beichl.— Freitag. 9 1 1100 FreRN Macce debttendchengen le Zgadbgeneide Beklauetmachung. b Schwierigkeiten in der Stromperſorgung adt Mannheim nehmen infolge der anhal⸗ Va ſckenheit don Tag zu Tag zu. Es iſt en„e dit dgeg⸗ Salt. besenderer Anzeige: bſe⸗ 2 eane um eine 1 7 1 5 it Zunanſerer Maſchinenanlage zu verhüten. 1 t aletmung des Stablrals werben wir Am 25. November nachmittags 4% Uhr vegdd unser Vatern, bar i en e lieber Vater, Schwiegervater und Großvater 22051 ufuhr wie folg rxen: 7 220 der 1200 aus· 4 59 Wasw dhof von 7. r vorm. Lazenberg Scheibenſtraße, Käfertal, f deee Mecarftabt von—10.30 Uhr Grr TI PII Induftmittags. e Lagerſtraße, Waldhof, Sand⸗ Ne e on 10.30—12 4 A dune inerhpald des Ngs enſcl Jungbuſch⸗ m 72. Lebensjahre. Dencbtes en Ae Ubr e 25 el, Li 4095 dunete eee een een MANNTIEIM, den 26. November 1920. ae baten, Neckarau von.80—.30 KRichard Wagnerstr. 33 40— Stadt, Schwetzingerſtadt Neuoſtheim von 5 f 1 Die trauernd Hinterbliebenen. Lan kes elen de 5 aufrecht zu erhalten, ‚ 1 alle ex Waſſerſtänd 5 Wigigteen ber al e e e Die Beerdigung kindet Montag, den 29. Norember, 12 Uhr nach Aadden—— im Verzug n nlitiags statt. derrplan uns vorbehalten und even⸗ f 5 bgdende Piaschränkungen 59r Es wird gebeten, von Beileidsbesuchen abzusehen. bend is erſuchen die Stromabnehmer, durch Weleagen Zurückhaltung in der Stromabnahme de nig. 800 J5 d due Lchwierickeiten in Beit hinwegkommen. Ditelgon der ftädt. Waſſer⸗, Gag⸗ und 0 AMektrigitatswerke. 7 7 5 ah* N Toden-Anzelge. ehtiohe 618 74 Urun 1 Heute morgen verschied nach eeeee 45 15** andten und Betanmen h 11 di 0 schwerem Leiden unser guter Vater 1 ene eden 29. Wepeptber 1020, Le Seszeaae ee achmittags 2 Uhr Mann, meinen herzensguten Vater, Brud b. ch im e al 0 2 bahler Hugo Füchter Schwager, Onkel and Negen 1946 10 ang affenlkit berneeer, eeee nerrn Joh. Pilch. Hörner el ung öffentlich verſteigern: ektr otechn In tiefer Trauer: nach langem, schweren Leiden zu sich 0 ſchir e miſche Artikel Lamp—3 0 Hermann Füchter 1* reee er und 9 nheim(Kälertalerstr. 20), Mosbac r Kon d erſchiedenes aus—— Fuchter Frankturt. Frelburg, Karisruhe, ⁊b kursmafſ 7 ˖ mann Fir maſſe der Fa. Wilhelm 1 ne Geerdeniger Facten einſſchen Trrditbant. Mannbelm, der Aant en— Fitele Mennheim und der Süd⸗ 1 belm, 5 den dtellung der Pfälziſchen Bank, 15 r Antrag geſlellt Wn kähmin Fümnon ban, N d l c üumEE un .he Wed g) uut K. 2866—53500 Nan ulaſſend zur Notierung an der hleſigen Wnnem. 8 angsstslle ffr November 1920. f habe meine Tatigkeit als eerbmee doehttu br. daen—10—3, Samgisg—10 well W. Braunschweig kur Riannacharzt und Fuchartt 5 u. Darmkranlcheiten 11 dstr Reidelberg 4 * Fern 28%% N aprecher 5 5 Füchter 8 ohter geb. Wiegesboff d Füchter(Eukeh. MANNHEIM, 26,. November 1920. Luisenring 25 Die Beerdigung findet am Montag nachmittag ½4 Uhr statt. 4* Für die zahlreichen Beweise auf ·* tiehtiger Teilnahme. die wir beim Heim- kange unseres teueren Entschlafenen Josef Kolb Protoessbr oerkshren durften, danken herzlichet Frieda Kolb geb. Weckesser. Worner Kolh. MANNHEIM. 285. Windeckstr. 10 Im Namen der trauernden Hinterblisbenen: Elise Kürner geb Schwarz und Sehn. Die Beerdigung findet Montag naehm. 9 Uhr von der Leichenhalle àus gtatft. 1550 Aurl Gleiq; Aeuny Gleic cee. ee. Varmuahltr! Manmgatm/ deet 29. Movpserber H, Ung. — 1 Heute nacht verschied nach kurzem, schweren Leiden meine llebe Schwägerin, unsere treue dchwester und Tante, Frau öUÑ Elise Freytag Ww. geb. Obenauer MANNHEIM, den 26. November 1920. 45 5 Im Namen der Hinterbllebenen: Elisabeth Freytag D 4, 17. Die Einascherung findet in der Stille statt. Blumen und Beileidsbesuche dankend verbeten. . Todes-Anzeige. Verwandten, Freunden und Rekannten die truurige Mitteilung, dass heute früh ½8 Uhr meine liebe unver- gessliche Frau, unsere herrensgute Mutter, f Marh. Thyssen geb. Phillipp nach langem schweren Leiden sanft entschlafen it. In tiefem Schmerre: Peter Thyasen Emil Thyesen nebst Frau und Kind Kari TA MHagd. Thyssen. MANNHTDI. den 26. November 1920. Die Beerdigunz findet Montag, den 28. Nov., nachmm. Uhr von der Leichenhalle aus statt. Mroſegſor Or. Erbal Berta Eròel geb. Walker Varmahltr. 7 Sblelwaren kanten Sie wie dekannt billig und gut bei November 1920. 2041 A. Ammermann, Seckenhelmerstr. 24]1 Pruckerei Dr. Naas, d. m. ananaßena, Gud Meneaber 3520. — +* Far die mte Drucksachen inanen Hetert promp b. K. Aangheim E.2 T —4 2 K Manungelner General-Anzeiger.(Mittag · Ausgabe.) Samstag, den 27, November 1920. Eatwidlung — + wier Lorstellung] boelhes Busennadel Bonaparte, das gute Rindermädchen des Küchleins sowie anderer 95 Welhnackts-Filme 0—— Enlage: Tanze aus Puppentes Ie aus Sommernachztreem Tanz der Bären Praise der Piätze: Parkett 2 Mk. Empore 3 Mk. Laung Groflgs Schlachtfest: Dooms Welnstube P2, 14; Täglich Künstler- Konzert. f 3 Spullpz nnh, 28. Horh. kachm. 3 Uhr: -Maz. 90 Wanaldggen n N.. 5 .f..-Platz · Uur: A. Ugamannschafton. 1 * Verher punkt 1 Unr: Alte Herren-3 V. f. R.— Sp.-V. Darmstadt. Füügel Bechstein Blüthner Ibach Arh A. eimzper 1. 1 wieder am Piane-Lager Hedel O3, 10. Anuten bürgerl. tan- l. entith 25 gibt 2141 Brauch, U 4. 8. Hi. 1——— Teadts an d Augen cdat! en-ma Drude 3, 12, Plankon. Unnn. I 4 Ir.. 2255 and KE. N fan Mannbelmer Lunst-Vereln.]. Einladung zu der am 9 Baet 17 umen des Kun +4 ſtattſindenden Mitglieder- Tagesotbaung: e 810. Anſchlu 1— die dlesjdhrige Weinnachts-⸗ Vefiosung ſtatt. Die Mitglleder ſind — Anweſenheit bei der gewinnenden itglieder werden direkt ſchriſtll 22 benachrichtigt. 91 Nannheim, 28. Non. 1920. Der Vorſtand. 2 D eparatl bn jeder Art an 381. flagel Naas werden fachmännisch ausgeführt in der Pianefertefabrik Sekart& Hauk Mannhelm ſure stumpien Naslerklinsen werden in kürzeſter Zeit unter Garantie neu um⸗ eſchliffen u. abgezogen Nnte: Neanheig 5, 21 und G 4. 8 jeweils im Laden. 9059 Plene zan Jchtes ſom verun- —— wer · en zu den — 5 Prei⸗ ſen ange⸗ kauſt. Bermittler Ken bobe Provſſien.* ——— ce Nererel cdekk. Ncnesdck. ne Stephan J42 Nr. 10. daran erloſung berechtigt Die B. Malmsheimer, Tudwigshafen 3. Nh. Taluer Warenhaus Mannhelm Kondensierte Vollmiich ezaehe, 10.00 e 12.00 Ia. Malsgrless, weiß, nicht bitter, Pid..58 Malsstärke-Puder zum Backen. Pid..00 Haferbackmehll!!... PId..30 Dänlsche Sakne„ Flasche.35 Kunstheng Pfd..35 2 6 0„ 2923„„66„ 0T0T0T0TbTTbTTTb cc Schwelneschmalz.. la. weiß Pfd. 22.60 Speisofett/ Schweineleit 8 Cocosſett Pfd. 18.30 Cecosfeft. Pfd. 19.50, Estel.. Pid. 18.00 Pflanzendutter-Margarine.„Plfd. 14.50 Trockenel.... Paket.50,.00, 70 Plg. 1 1 e 5 2 2· — in Verbindung zu setzen. — be I 55 Nelen Ahezen de bünm de 1 jett wieder wirklich friedensmäßigen „Perlstern-Erzeugnisse“ der Chemischen Werke Gebr. Schultz, Perleberg, gegr. 1797, hekanm zu machen, haben wir mit sofortiger Wirkung in Hannheim, Egellstr. 3 eine eigene FPAbrik-Mlederlage errichtet. Wir bitten sowohl Großhändler als auch Detail- Usten, sich künftig wegen unserer„Perlstern-Erzeugnisse“ nur noch ausschließlich mit unserer Fabrił · Niederlage Chemische Werte Gebr. Schultz Perleberg. Faubrikniederlage Mannheim, Egellstraße à ̃ 1 Fande 880 ½ Flasche 29. 50 2 2 8 e ens unes Weige Mudeln. FPid..6 Corinthen ½ PId..36. Rosinen 1½ Pid. 4. 5 00 sparhetu, ſeine Makkaron!.. PId. 11.50 Sultaninen ½ Pid. 6. 50, Mandeln 1½ Pid..80 Mals-Kaffes Pid..35 flaselnußkerne„ ½ Pld..00 V% Pid..0 Oelnuzkerne ½% Pld..00 Güänseschmal rarant. reinmn Glas, en. 1 Pid. 39.50 Neue Feigen Pid. 8.] Gansekeulen, geiduchert Pfid. 26.50 5 Kranzfelgen Plid. 16. Tlisiter Käse, volllett. ½ Pid..00 Haselnsses ſd. 10.00 8 halbfett. ½ Pid..00 0 Walnsse.Pid..0 Handkässes Stüek 68 Pig. 7 Johannisbret.„„ Pid..0% 2 Pfd.-Dose Brech- oder Schnittbohnen 9 Marenen PId. 4. 2 Pid.-Dose Spinat zusammen. 11.30 5 Titronat— Vanillestangen— Backpulver— Zitronen Vanillezueker— Anla— Zimt— Hirschhornsalz. 8200 Jamalea-Rum-Verschultt ½ Flasche 42.75, ½ Flasche 21. 50 1 255 2113 aeneneeee deeeeee geee eh ffhhhcthgeHdhhnhf 2 AbahktuttedtadtdttetEsstgtbntiättundaggiamgentudtantttatgtuemnznctnehmgentümmbtnsin SCHLAP. ZIMMER Speise- und Herrenzimmer Möbelhaus Pistiner Vornehme 10434 Korb- und Kleinmöbel aublerst e Aaeeeeeeee e eee Fünpentücheg Kinderherde, Kinderkaffee- und EsBservice. Q 17-19 Tel. 7530 Q5. 17.⸗19. iee DImmmmmmmzn Au Au U —— Grobe Auswahl billiger und geschmackvoller Weihnachts-Ceschenke. Küchenmagazin Weicke e1, 3, Breitestr., gegenũber Kaufhaus l Wenn 77777Fõã ĩͤâvbbbbbbbb Sind Ihre Zähne in Ordnung? nicht, so besuchen Sie das neu eröffnete 5 Zahn-Atsſier un AlbertSieberling, M2.9 Ich empfehle mich im Antertigen von sämt- lichem Zahnersatz in Gold u. Kautschuk. Eigenes Laboratorium, daher die billigst. Preise nöbleh. Reparaturen in einigen Stuuden fertig. Konsultatlonen, nebst Auskunft kostenlos. Sprechstunden von 813 vorm. bis 27—— — iche, Bebettss n werden in meiner Werkstatt nach Orlginal-Knüpkfungen repariert Tuch dſe zeiiissensten Teppſche Werden auf neu gearbeifet, ſnnnnnnnne Zigareiten! Prima ualitäten aus feinsten Rell. u. orilent. Tabaken 20 Pig. 1000 St. Klasse o/m M. 215.— 2 90 Pig. 1000 St. Sport o/ m M. 200.— 40 Pig. 1000 St. Egyptiennes /m M. 250— 50 Pig. 1000 St. Memphis o/m M. 330.— Versand nicht unter 500 St. von jeder Sorte gegen Wertnachnahme. 1977 Orossisten erhalten extra Rabatt. 42 N5 M. Zlerer. Barlin 8. 3 Ritterstrasse 34. 2 ILEZAIAANZANZZEEEAAeE Kunstler-Kleidung fur die lugend 2006 Fertigt an— bei biiligaten Prelaen Margarete Adlalmann kunstgaworbliche Werkstätze Wmeimvülenstr. 9. Telephen 2888. Narzhpan-Mandein And Cocosmahronen liefern jedes Quantum 1312⁰ Lude& Müller, Rastaft Tel.237 882822 Flir Bäcker.Konditoren! Der Eriolg beim Leb- Kuchen backen hüngt von einem gulen Triebmittel ab. 13216 Amonium bicarb. pulv. (Hirschhornsalz) verbürgt nen für einen guten Erfolg. Dasselbe kostet: im Anbruch. dper Ko. Mk. 7. 00 bei 50 Ro. Fass, per Ko. Mk. 6. 7 0 bei 100 Ke. Fass ,„ per Ko. Mk..40 dei 250 Ke. Pacs. pet Ko. Mx..35 inkinsive Puss. franke Haus. lek bitto um lure güuge Bestellung. 115 Spezialwäscherei H. GALL mmi-Sohlen und Abstütse werden zu billigsten Preisen solort besohlt, auch Platten zum Selbstaut. nageln dilligst bei 8107 8. Tomberg& Co., G 2, 12. Stärkewäsche Lose I00*e Jubffaums- Pierde-Lofferie zu Frankturt(Main)- Los 3 l. 180,000 MK.-u. Ziehung bereits 15. Dezember. Elnkauf— Lagerung Wascherg! 25 Taxilerung Tel.- Adiesse: „Orlenthaus“ — 9761 rkauf e aae Frledrichstr. 17. gg. f. dslen 380, 000 Ml. u. lun. in 3 zu haden del: J. Stürmer, Lottetie- geschäft. Mannheim, 0 7, II. 13114 Dreisabsdilag jeder Kragen. 60 Pig. Vorhemd 90 Pig. Paar Manschetten 100 Pig. Annahmestellen! Rhein. Burstenmanufaktur W. Behr, E 3, 7 Fritz Schultz, Sohwetz-Str.f 11-113 Kurz-, Weiss und Wollwarengeschält E. Eintracht, 8 5, 4a Mrrntlagenie Koks, halten Tel.⸗Adr.: Elektromerkel. Tamm 5 füt alle Zwecke ſofort lleferbar. um BVezug der rationierten 1 e Holzkahlen · Speziallieferung. kheilpnon In Hfeng. Au jeder Spannung und Größe ke allem Zubehör ſoſort ab Lager Installatlonsmaterialle v. 94. Gaorg Merkel G. m. 9 Ingenleurbſire für mentreten 3 aen dalfat— gam boden wie Kohlen, Briketts etce. wir uns empfohlen. Wunshmstr. 32. Fernruf 1018. Tolephen Bügler& Co., G. m. b. H. Kurzwarengeschäſt 8 HKokl K S123 1 Biniger Preis, Sehnelle Lieferung.]—.— W. ee me gee. Tadellose Arbeit sind möglich, da Arbeltszelt- 8 155 Unren, engſperkehe nur Stärkewäsche verarbeitet wird. kontroll-Apparate—— Affer Xrf werden Elekfr. Uören Wae 00 mod umgearbeitei rabrikatlen, Montsge. Oefen, 47 8¹5 0 A. Joos, Modes Reparatur, Unterhaltung. Erſatzteile b 45 17. en L. Fischel, Uhrmacher L 8, 3 Tel. 7363 SS „ ———— Srrerernen r ——— ͤ ———]::ꝛ A ͤÄꝙ ⅛wut!..,,,—kMK!.’.. 7˙⅛˙ͥwuũͥl ˙ůdv!——ͤ ˙— —ͤ————————— a Maa heimer Gsne Suiertl⸗Auzeiger.(Miltag-Ausgabe.) 11I. Seite. Nr. 480. Dachdruckerel— Stalndruckerel Lartonnagenfabrik die zu den leistungstfähigsten Werken Deutschlands gehört, ſucht Spfreter kur den Beurk Baden nt Siz in Mannmeim. Aur Herren, die bei Großabnehmern der Packungsinduſtrie(Zigaretten, Lebensmittel 0 deſtens eingeführt ſind und große Erfolge nachweiſen können, werden gebeten, ausführliche Angebote unter O. H. 133 an die Geſchäftsſtelle d. Bl. zu richten. 13332 62. 75 Existenzl ungeſehene Geſellſchaft vergibt die Alleinvertretung 855 vornehmen ſehr gewinnbringenden Unter⸗ Beg ens an intelligenten ſtrebſamen Kaufmann oder ech umten. Herren mlt ca. 15000 Mk. Barkapital ſalten genaue Auskunft unter S. T. 956 durch dei Mosse, Stuttgart. NMannhalmer Textil-Arosshandlung sucht zum Besuch von Fabriken und Orossverbrauchern tũchtigen Stadtreisenden der eine erkolgrelche Tätigkeit nach- eisen kann. Angebole mit Bild unter „M. 157 an die Oeschäftsstelle des Blattes erbeten. 12335 7— Firma sucht für ihr Aallen-Spezial-Ceschäft dwigshafen einen flotten dugel Verkäuier. 0 Bew/erbung unter S. R. 1629 an olt Wau Mosse, Stuttgart erbeten. — 5 anannnunduDUUEUNUunAAAnn on einer hleſigen Kohlengro dlun erfahrener Ersler 1 Scbeder Vranche vertraut, der ſelbſtändig auernd und den Chef verireten lann für e Stellung geſucht. on Jabruche Angebote unter Beiſl + de Gecaeſcen unter M. X. 1 * chäftsſtelle d. Bl. erbeten. 13208 ——— Leistungsfähige Aad cosmelen Engrostirma der pflarmazeutischen Zballelen, Bonen Branche sucht für Baden in Wehänen Drogerſen. Partumerie- und Friseur- dest. eingeluhitte RelsENDE Provision. Hohes Einkommen garantieitl N* 5 22 ote 0 Angabe von Relerenzen unter ffi Aüchüg. Techniker; bean nche E11⁴ — fN B — —— —— 565 d ane 5 der Apparaten- und Pumpen- Tind mi e praktische Erkahrungen beslitzt 5 Jwtenachweisbarem Frtelg in der- 3 J oder 1170 Fabelken ütig war, Loloft.Eintrit 2 54 üngie päter ges. Derselbe muß selb-& berb 8 onstrukteur und flotter Zeich· 2 1505. Es wird nur auf eine bewährte fl. 4 auernden Posten reflektiert. 2 2 5 ugebote unter Angabe der Oe- 2 wüche mit Alter, Zeugnissen u. 2 lehkeit des Eintritis unt..Z. 200 8 chäftsstelle ds. Blattes. 13214 — nnr, Lan Zuchhalterin + dedene Handſchrift auf 1. Januar— eer 85 35 7. Pußateſier 13804 Arbelterin üries per 1. Jenuar 1021 geſucht. Boner fachf., Fnntenthel — Rogar es Mädchen aus der veiche Wwaren-Branche ſofor: dat eit Handelsſchule beendel Au. 0 N. War W. 5 2 * deſuch 1976 Nachitg. D 1, 3. 10 Ulten bietet ſtrebſamem Herrn 75 Handwerker mit kl. Kapttal, durch den Aleinvertrieb unſeres geſ. geſchützten Maſſe nartikels, 125 jeder Haushalt kauft. Anfrag. erbeten an E. Dannen⸗ berg,„Hotel Central“, Maunheim. 21988 Für den Bezirt Mannheim werden noch einige Verireter für ein gutes Unterneymen geſucht. 1970 Angeb. nur ſchriftl. an J. Schmidt, Utlandſtr. 22 Aaaamäachen im kochen u. Hausweſen bewandert, zu kleiner 2 Nen 907 ucht 90⁴ Putzflran für Mit, woch u. Samstags, für mehrere Stunden geſ. E 1. Zn, Spitzmäller. u kleiner Famile(Herr ame) zum 1 Dezbr. A ion und ſolldes Aenmädden bei gutem Lohn geſucht. Werderſtraße 9. 3 Tr. Jung. kinderl. Ehepaat faaht aachen s nicht unter 18 Jahren. Kehrmaun, Renzſtr. 3. Alleinmädchen * gelugz 2012 Näheres B 2 19. 1. u. ſucht in einem größeren Betrieb(techniſch) bn bevorzugt, Aiellang als zattne entl. auch Pauſer. Ein⸗ — könnte ſofort erfolg. u. X. R. 92 an die Iee ds. Bl. Aagenles. Saäflänter Agene! letzt ſtel⸗ es 27 J. alt, led., ſucht Beſchäftigung. An⸗ gebote unter X. O. 91 an die eſchäftsſt d. Bl. B2291 Skütre Zahre alt, kath., gute Zeugniſſe, im Kochen und allen Hausarbeilen be⸗ wandert, ſucht auf 1. Dez. Stellung in kl. Haushalt oder zu einzelner Dame. Angebote u. W. R. 67 an die VBeſchzftoftelle. 1880 Suche für meine Herr⸗ ſchaft. bei der ich 9 Jahre in Stellung war, 1957 Möc; etwas Hausarbelt übernimmt. Käthe Edel⸗ mann, bei Kauffmann, riedrich Karlſtraße 14. elephon 6718. die Neues Haus mſt Bäckerei in guter Lage preiswert 9 ge 5 2 zu Angebote u. X. D. 79 an die Geſchüftsſtelle. Täaziige delsgenbelt! 2 falges Schlatunwer komplett mit 2 Betten, Spiegelſchrank, Waſchtiſch mit armor billig zu — A 7 425 hen vormit⸗ tags bis 12 Uhr C38. 91. Z. Stock rechts. 32292 2 Tafel-Klavier Mk. 980 zu verkaufen. Forster. D7. 20. ll. Hinterhaus, 1888 fal. Maie faſt nicht gebraucht, um ⸗ ſtändehalber zu Schriftl. Ang. u. O. Z. 1 a. d. Geſchã 10. Ulbli olgteg 22925 1 A. 5 28 pelzftg⸗Fiano preism. abzugeben. 1947 W. Hexyer. D. 18. Vaßt neues Herren-Fahrrad 8 Voſtwagen, Kaufladen 12.•—.vt. 194 K 2, 12, i Treppe. 10 Gasberd 1 Paat Militär- Schnſür⸗ Stiefel, Or. 41, 1 blaue Wolldecke, 1 Kinder⸗Kine nebſt Film 111 e e 5 Welle eeeeeeennem Moerfeldſtr. 58, VI. I. Gucd-Herd 60/80 em zu derk. 1944 R 7, 5, part. Restaufations-Herd 90—170 em, in tadel⸗ loſem Zuſtand, ſowie eine zweiteilige 90⁴3³ Emelllsspllanlage billigſt zu verkaufen. Anzuſ. noch im Betrieb. neith's! 28 4 Hine“ g m Rohr, 1 Baſte m Geſtell Gaa, 15. Gelsgas Gich. 2t. Wgg 80 M. 2900 Me1 Anzug, 1 Ueberzleher, 2 Rohrftiefel. 200 M. 1 P. Schuhe, eleg. Pelzlacke, eleg Herrenpelz(Biſam⸗ Sealkragen) umſth. 0 zu 3 30. Hws. 1 Tr. Wirſchafts ⸗ B7 iikantenaten Malatteg für Grammophone. Reſt⸗ . offetieren ſehr billlg ell& Stoftel, K 2, 12. delegenbeltskauf! 1 Plöſch-Sofa 1 40 1 Beti mit Roßhaarmatr. Meyer's Marengo⸗Stoff Neue Herr.⸗Krag., 48 u. 44 Neue Krawatten Schuhe und Hem den Broße 3 Eichelsbeimerftr. 10,.w. Niu stehender Maaunnge Marke„Gnom“, ca. 8 bls 10 Pferdekräfte, ſofort zu 398 Angeb. unter O. U. 145 an die Ge⸗ ſchäftsſtelle d. Bl. 9115 Preiswert ſoſ. abzugeben: Astron. Fernrohr mit Zubehör, getr. Mill- türkleidung u. Militkr- mit olzpla nzuſ. n 7 Ubr abends. 92205 L 14, 1 Seerfeahe Treppen. 11 Sl.-Tänler abr. Iſarla, München, Amp, faſt neu, für hle⸗ lige Vorhältniſſe 43— verkauſen. Näheres Luzenberg, Stollvergſtr. 4, IIl. St. Noch 3 Rollen 18 Jeber⸗ Manage u. Masaae ſchine(M 350.—) bill abz. Kepplerſtr. 43. part.1900 Nähmaschine (Plafſ), Handnäk- maschine. Kleid, reine Wolle m. Seide, alles guterh., 21952 Ahelne kenenß: 12. Jokuer Matlapsüdentſehe, +101 4. 5— Unks. neu, für lanke zu okſ. 1995 8. 10, l. links. Zu e ſür leine gur: 1 Wintermantel einige Bluſen, 1 lila und 1 ſchwarzer Hut, 1 75 Damenſtiefel, Oröße 39 für 13—15lähr. Jungen 1 Anzug. 2 Röcke, 1 ſteif. P Herrenhut, Größe 5313, 1 Staffelel. 1488 Kirchenſtratze 4. 4. Stock. Flir Wirte und Vereine! Bahne mit Deko- ratiouen(2 Zimmer) zu eeee der 0 Sattee 2 13 1 Aad. Nettstege mit Polſterroſt, Tiſche, kl. Büchergeſtell. Waſch⸗ und Nachttiſche, Stühie zu 195⁴ H 4, 8, III. Junger an uun zu verkaufen. Nagbpund kurzhaar., guter Vorſt — 2 Zahre 25 Rund u. 1 Pferd mittelſchwer, zu verke Hed aene1 Vorstadtstr. 1 für Schneiderin, ver kauft deutſcher BWehäfer- gut im 9937 gute Pas lorm. Beslentigen Sle unsere Herren-Stiefel prima Auslührung Rahmenar 0 ln allen Abteilangen ungewöhnlich billige 139.30 Braune Herren-Stiefel gute Qualität wolide Verarbeitung 198.50 Ersatz f. Handa beit 295.60 sehr dauerhafte Nelwa ren-Ableilung 4 3. Eiage., Mitegs von 12½, Warenhaus Mannheim Derbyschnitt Damen-Stiefel rrepzante Lackkappe, sehr* Einmheltsnreils, Angebote aaege Ein grosser Nosten— 7 118593 für den delt Damen-Halbschuhe — 90.30 Kinder-Stieiel Verarbeitung re 29.80—2 19.50— J 28.98 ee e8 Ein gen Camelhaarschuhe 65.00 78. 0 Damen 79.30 Herren 27.50 bis 2½ Uhr geschloszen. 21fſitztg, 2 Zyl., 1 Zyl., neue verkaufen. Eies melner belden Fahrzeuge Pieolowagen Doppel⸗Zünd,, mod. Karr, neu lack., neue Vereifung, fahrbereit oder NrS-NMOtorrad Bereifung, fahrbereit, billig zu 22009 fax Wagner, Mannbeim Schwegingerftrade 118. Tel. 6384. —— Breiteſtr,. oder unſiſtr. evtl. auch Sei⸗ tenſtraße m. frelwerd. Ge⸗ ſchäftsräumen, Laden ꝛe. Reſtaur, von 1. Hand zu kaufen geſ. Angebote u. V. E. 30 an b. Geſchäftsſt. 322⁰⁰ Ankauf. hle die höchſten Preiſe gebr. Herren⸗ u. Damen⸗ Halder, Schuhe, Wäſche, Uniformen, ſowieKeller⸗ u. Speichergerümp. Komme auch nach auswärts Karte gen. Salat, J 2, 10. 32889 Noch guterhaltlenen Anzug und covarreat beides mittl. Größe aus gulem Hauſe zu kaufen geſucht. Angeb. u. X I. 86 an d. Geſchäftsſtelle. n⸗ Metnarbe zammlengen ſowie Naritäten in Alt⸗ deutſchland und Europa *5.0. döchſten Preiſen Oezle, Briefmar⸗ r Mannheim, Tum Kauans für —.— Herrenbenteidung men 0 3, J3, Tpee Leh. fer Mebranzprtbeht Gebrauchte 32226 —.tes— Jie beſal Ulster Paletot Anzüge Joppen Hosen u. Westen Der Wes lohnt! eesce (Remlugtou bevor⸗- 5 zu kaufen 6 777 ngebote unter W Z. 75 on die Geſchäftsſtelle. Marenscrand gebraucht, aber gut erhalt. zu kaufen geſucht. B2203 Angebote mit Prelsan⸗ gabe unter V. P. 40 an die Geſchäſtsſt.d Bl. B2263 nige kleinere Aan Manet u Angebee unt. O. I. 144 an die Geſchäftsſtelle. ſibchreie Preise e 8 owie 120— tun 2000 Gottieb. N 6, l. Aleriamer Gemälde, Mödel, Nippf., altes Golb u. Silber, kauft Aillinger, 86.7 37. S100 Büro mit Lagerrzumen in guter Jage, möglichſt Nähe Hauptbahnhof. Angebote unter W. ſtelle dieſes Blattes. Stadtolfar ſucht 7— dem Sindenhof n ünun möglichſt mit elektriſchem 7 Angebote unter X. S. 93 an die Geſchäfts⸗ ſtelle erbeten. Ein ordentlicher Arbelſer ſucht eine 9037 guteSchlafstelle 5 mit Preisan⸗ gabe unter N. V. 121 an die Geſchäftsſtelle. a Aueh N. 63 an die Geſchäfts⸗ 2] Paris, deutſchſprech erteilt Beginn der neuen Kurſe für Anfänger Dienstag 7 Uhr in der fuun Eine ſchwarze Aagege mit Sllberbügel und in Mannheim eine—4. Zimmerwohnung gegen eine 3⸗Zimmerwohnung in Konſtanz ſof. od ſpäter. Angebote unt. R. C. 28 an — Silberkette in der Clettriſchen eptl. auch in Tellbenägen Necaarau-Aheinau von Private geg. Sicher⸗ 12½ Uhr liegen laſſen. heit und hohen Zins von Abzugeben gegen 7— G. m. b. H. zu leihen ge⸗ Belohnung 153³ ſucht. Angebote unter V. K. 8 a. d. Geſcge Reis, M l, 4a. d. Blattes.—— unte ent Vermischtes Spfach-U. Machhüte 100 Mark untenioht. Setelge. Bolohnung lehrer ertellt Unterricht in Franzzſ., Mathemallt, Deutſch, Ergürg. Latein, demjenigen, der mir den Beſitzer des Hundes na macht. welcher Eriech ꝛc. Vorber. ſ. alle Kl. d. Mittelſchule z. eeee ee— u. Abitur. Pr p Sid 2 M. und S enheimerftraße Beauff. d. häusl. Arbeiten im mäßigen Monatspreiſe Näheres Pr. St. Beiſch, Rheinhäuſerſtr. 16. 1 Tr. Nähe Tatterſall. S144 Mallenlsdi erteilt Dame, die 21 J. italien. Unterricht gab und ihre Studien in Itallen gemacht hat 382192 Näheres O 3. 17 n 1 und 8 U Naſdls⸗ hat, damit ich enſelben be⸗ langen kann. 9171 Ingenileur Harsel Elisabethstr. 7. Tüchtlze Schneiderin nimmt Nunden an in und außer dem Hauſe. Rledfeldstraße 4. Stock rechts 32288 NaaxT 1. Elage Junge Studentn aus alt. Dnenit Angebote erb. unt. X..89 an die Geſchäftsſt B2290 Tudlach, ftamisgch nüchſten DEF.Sprachschule, O 6, 3. S171· 85.00 mit Form Tuch-Schnallenstiefel 1. 4erbess Puphen- Damen finden liebevolle Tuf⸗ nahme unter Diekretion bei Frau eee, Hebam 28 5 11. enemeln cnice Brusthatter 5 nur in guten aus- probiert. Schninen. Untertailleng in viel. Ausführumg. „Realeo““ Fabrik neuzeitlicher Frauen-Unterkleidg Wilnelm Albers F 7, 18 Heldelbergerrtraße Kondenslerte Volmid Dose Mk. 10.— Schweizerkäse APid M..-, Pid. M.. Handkäse in Kisten von 60 Stlleck Mk. 30.— pet Kiste daael wnmels H 1. 18. Tel. 1884 für 10 r billig zu verk. 1 niſſen immet denken Deutſchland kann, ſeinen Auslandshandel von neuem aufzunehmen. Be⸗ gegen hohe Gehälter geſucht. Dieſe Nachfrage wird reger werden, je mehr daran gehen Sie, daß ſich Ihnen, wenn Sie fremde Sprachen be⸗ herrſchen, Wege zum Aufſtieg eröſfnen, an die Sie früher vielleicht nie gedacht haben. Sie können Engliſch, Spaniſch, uſw. bequem in Ihren Langeuſcheldt), 5 aeee ee lernt remde Sprachenl gen an. In allen Berufen mer · den Leute mit Sprachkennt⸗ vler Wänden, in kürzeſter Zeit ohne große Schwierigkeiten günſtige Selegenheit durch für den geringen Preis von Erwerbung von kennmiſſen einen Monallich unt 6 M. Srn in ecben elnſchlle aller Lehrbücher, zukommen, aus. erlernen, wenn Sie nach Sie auf untenſtehendem der wellberühmten Methode Toufſlalnt⸗Langenſcheidt unſere Einführung ſtudieren. in den Unterricht Viele Tauſende haben nach der Stie inter⸗ dieſer Methode gelernt, haben eſſieren den dann im Ausland Stellung gefunden oder ſind in der Heimat in einflußreiche, gut bezahlte Stellungen aufge · Sprache. rückt. Nutzen Sie die überaus Abſchnitt heute noch Sprach⸗ großen norwärts. Berlangen als„Drückſache“ 5 neben ſtehenbem Abſchnitt nur die gewünſchte Spra breſſe genau angeben u. Iu offenem Prlefumiſchlag fran 10f) einſenden Wenn we semacht werben, nur als berſchloſſener Brief zu und — 1 ——— don Heinrich Berté. Spielleitung: Karl Marx. N 1799 8 15 1 1141 1 11 175 1 1 F . 0 WI 1 Me Eein J Aae Haen 40 10 11 4 1 604 9 93 „ 664% 6 eee 17 17 10 0 10 12. Seite. Nr. 49. eeeeeeeeee Maunßeimer General-Auzeiger.(Mittag-⸗Ausgabe.) Samstag, den 27. November 1020. Mational-Theater Mannheim. Samstag, den 27. Nopember 1920. Außer Miete 90 Hreindderihaus Ein Singſpiel in 3 Akten von Dr. A. M. Willner und Heinz Reichert. Mit Benützung des Romans Schwammerl“ von Dr. Rudolf Hans Bartſch Nufkk von Franz Schubert fär die Bühne bearbeitet Muſitaliſche Letung: Max Sinzheimer. In den Hauptrollen: 413 Schubert— Voiſin: Schober— Landory; Tſchöll— Mang: Hannerl— Fr Flohr; Griſt— Frl. Leydenſus. Anfang 7½ Uhr. Mittel⸗Preiſe. Ende 10 Uhr. 5 Al Uanrerte in ualkel Houltez dan 28. Mremder 1920, zbends 8 un im Mlbelangenssal Einmaliges Castspiel Oiga Mertens-Legor Soubreite und Prima Ballerina vom Badischen Landestheaſbr in Karlsruhe. allerer Hunk. Int Tan-Abest Lleder und Orechesterstücke aus„Fleder- maus“,„Zigeunerbaron“,„Plotte Bursche“, „Schwarzwaldmädel“ u. a. Tänze mit Musik von J. Strauss, Schubert, Moskowski und Brahms. Leltung des verstärkten Orchesters: Kapell- meister L Becker. CGewöhnliche Preise, Karten zu—3 Muz⸗ (dazu die Steuet) im Rosengarten und im Verkehrsverein. Der Vorverkaut(ohne Preisaufschlag) be. Einnt am Donnerstag. Kassenstunden 11—1 und 1½—4 Uhr, Sonntags 11—1 und 1½ bis Konzertbeginn. Die Veranstaltung findet E ohne Wirtschaftsbetrieb statt. 92 Friedrichs- Park. Sonntag, 28. November, nachm. 3 uhr 182 Konzert Kapelle Petermann. Leitung: Kapellmeiſter Becker ann eenannen 00 8 NHabareit Numpeimager. Sonntag 4 unr- S12 mit gelprogramm. Samstag und Senntag, 27. fl. 28. Nev., bis 11 Uhr—— eeerellanz mit Tans.— e nSeSB Fiee Henn.16 Mne Aaten f Vollständig neues Programm ———— fchachoppen- und Abendkonzerte P 5,-3 Samstag und Sonntag P 5,-3 * 0 * 0 „ * „ „„„ * * „ 0 2 KincereT tel 1— 73 7905 Seue W Serle v In jeder Serie sind Mäntel für jede Qröze, für das Alter von—16 Jahren. 8213 Friedensanzug-Stoffe Ulster- und flaglan-Stoffe per Meter 123 Mk. 12 lahre lang Stoffeinkkufer— Fa.—— 1884—— eleimgte Jerhante deimatrrea — kendleza.—— Montag, den 6. Dezember, abends 8 Uhr im Friedrichspark Orosses Sängef-Fest des berühmten Melster'schen Gesang: vereins aus Kattowitz. 190 Sänger und Sängerinnen. Wonlängkeits-Honzeri ru Qunsten der abstimmungsberechtigten Oderschlesber. An die verehrl. Einwohnerschaft Mann- neims wird die ergebene Bitie gerichtet einige Personen in der Nacht vom 6. auf 7. Dezember bei sich zu beherbergen. Anmeldungen sind zu richten an: Herrn Wiluumski, Qontardstr 8. Tel 6040 Frau Benno Danziger, Karl Ludwigstr. 29. Tel. 936. Frau Käthe Netter, Mollstr. 56. 2118. 13396 n 115 eur Nei Caté— Teestube odega— Diel⸗ enm l. Reidelberg. fenm Täglieh(nschmittags u. abends) Künstler-Konzerte⸗ diele: Täglleh 5 Uhr-Tee u. Vorführung m0dig Kunsttänze. cafè corso Breitestr.] 1, 6 Breitestr.. Heute Toszer daale lul unnnasnas sens celle einem geehrten publikum. Freunden bekannten mit, dass ich am Samstag«- 1 Tk. u jeder Cageszeit und Nusschank von P wie vorfüglicher Nleine mir die Zuftſe der berehrl. Cäste zu erwerben. Um geneigten Zuspruch bittet Herrenahend! 2 ereee, reege— pie bests Mare 18 die Läufer— Vorlagen * Handarbeitsdecken und Ki Von diesem Srundsatz ausgehend führen wir nur Qualitätswaren. J. Hochstetter a ., ſſſſſe 1 ee 0% IN ſ 0% ſſſ ſpſſſſſſh 140 1% e% e ieſe 0 h bili 8tel Perser Teppiche Zimmer-Teppiche Verbindungsstücke Deutsche Teppiche oWandecken Tischdecken Fell-Vorlagen eigener Anfertigung Gardinen— Dekorationen— Möbelstoffe ssen. 1e 10 Hüge Krawatenstoft 1. Erichlen. Nordbeim SAurutg, 2 p5. N/8„ATLANTI Cꝰs pb fll NMaodern eingerichteie Ukörstube ana Weindlele Ferruliernlckel⸗ KUrisfler-Korwert 2 Hoftel„Atlantic 23 Tel. 3893 bes A. FEckmuller/ Tel. 3 — e e 7 D1.1 i Kein Laden 1 1 Verkauf eine Treppe hoch. 12 Zur Selbstanfertigung num An jede Krawatte 2 Mi Keinwollene Kostümstofie 79* 130 em pteit. in allen PFarben oronte senenaunrdtanent— in ehhen unamallhn Hünrtlr-Nonnn Girtschalts-IAbernahme 13. Dovember dle Ulirtschaft 4* 4 „Zum Veckarstran 8 1 Um ſmes-alate 1 1. — don hernn Rugust Schindler übemommen d bend⸗ 5 1 Es wird mein Bestreben seln, durch ase; telchung guter, warmer und kalter 87 Ame AN 9 PLANREN Waeneeeneeeeeeeeeeeeeeeee 155 h unlgkeal dalel Liedertafef— Bocadungwvol Elegant gestreifte Hosenstoffe Sensiag. 28. Nov, 5 Uhr Sebasti an Bare: Tabatschneſdmaschinen 125 1 Dian et br. No. 1. jede Schnittbr. 5— Ne 4 20 ild. Lorenz Kelter, aaenzemerg. 15 erlert* iv mm an M 200 b 0%% 4. Sier aus der Brauerel Printz, Kartscube. 1 knorm hlllige nerrenstolt,