res⸗ 11 lolt end. + del 5 1 kder,. Poſtgezu 5 bedenden Fraktionen ſchleunige Erledigung der zu erwarten⸗ wurf ungefordert worden und ſoll ſchon in den nächſten Tagen vor⸗ Vogt werden. iſt mi ders it B Jur 125 mun bin un Auladeckten Schuld getzt 147 Milltarden) und ſomit der durch“ ung unſerer Währung. Dieſer Zweck kann nur da⸗ 0 eſne, Janleihe den dds 0 — VBezugsprei 5 ür Brin 2 ſe: In Mannheim u. Umgebung monatl. einſchl. M..70 für Bringerlohn u. Einziehun TT wiper; 5 ar e i. B. u. udwigshafen a. Rh.— at80 benſe 10. ie 180 r. 7540—7546 ebenſtelle in Mannheim: Neckarſtadt: W. 6.— Fernſprecher N Draht⸗Adreſſe: Generalanzeiger Maunhehn „Alle Preiſe Badiſche Nenefte Nachrichten Anzeigenpreiſe: 1ſpalt. Kolonelzeile.50 Mk., ausw..— Mk., Stellengeſ. u. Fam.⸗Anz. 20% Nachl. Rekl. 8Mk. Annahmeſchluß: Für d. Mittagbl. vorm. 8½,.b. Abendbl. e an beſtimmten Tagen, Stellen u. Ausgaben wird keine Verantw. übernommen. 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Es iſt ldweſen, daß ſchon bei der Beratung des Reichsnotopfers unintereſſant, in dieſem Zuſammenhang zunächſt darauf Deutſche Volkspartei die Zwangsanleihe als das un um⸗ doen glichſte Mittel, einmal zur Ergänzung, zweitens zu k ab di r zur Erleichterung des Reichsnotopfers bezeichnet hatte. mals glaubte man mit Achſelzucken darüber hinweggehen onnen. Es iſt ferner nicht ohne Intereſſe, daß das Direk⸗ um der Reichsbank unter der Führung ihres Präſidenten enſtein ebenfalls ſchon damals aus demſelben Grunde für defſentlangsanleihe ſich ausgeſprochen hatte, daß aber die f0 bate im allgemeinen ebenſo wenig etwas davon er⸗ hatte, wie die eine der damaligen Regierungsparteien. Mit wangsanleihke ſoll einen doppelten Zweck erfüllen. opferg dedanke d dugen ode r urſprünglich geplanten Einziehung des Reichsnot⸗ in dreißig jährliche Teilzahlungen, kann der Grund⸗ es Reichsnotopfers unſere ſchwebende Schuld abzu⸗ der mindeſtens ſtark herabzuſetzen nie erfüllt wer⸗ ei der ſtetig ſteigenden Geldnot in der Reichskaſſe, eſtimmtheit zu erwarten, daß die Eingänge nicht an⸗ Va gewöhnliche Steuereinnahmen behandelt, daß dieſe ſtreitung laufender Ausgaben verwendet werden wür⸗ s uns aber vor allem nottut, iſt die Eindäm⸗ oder gänzliche Hemmung des Anwachſens der chon märchenhaft großen ſchwebenden, alſo doße erreicht werden, daß auf irgend eine Weiſe ſchnell ein kung Betrag flüſſig gemacht wird, der ſofort zur Verminde⸗ guige at, ſchwebenden Schuld verwendet und wenigſtens für Jpan, Monate wirkſam iſt. Wenn man mit Hilfe der anleihe den Betrag von zehn Milliarden, der von mziehung des Reichsnotopfers in der jetzt vorliegen⸗ durch die Zwangsanleihe verdoppeln kann, ſo amit in der Tat der Regiérung die Möglichkeit ge⸗ mehrun ſich für die nächſten Monate einer weſteren Ver⸗ dug der ſchwebenden Schuld und ſomit des Papier⸗ ö kinigen mlaufes(75 Milliarden) Einhalt zu gebieten. In otträge onaten, ſo hofft man, werden die neuen Steuer⸗ gaben un ſolcher Höhe eingehen, daß man die laufenden Aus⸗ dege Vei beſtreiten imſtande ſein wird. Es würde ſich auf eit wi ife eine leiſe Ausſicht darauf eröffnen, in abſehbarer lehren er zu einer geordneten Finanzwirtſchaft zurückzu⸗ nünshe Freilich ſind zur Erzielung dieſes auf's innigſte zu eryenden Iweckes zwei Vorausſetzungen notwendig! ſibenen ung jedes weiteren Steigens des ſhung de Geldbedarfes im Reich und Herab⸗ Aitungeoſ allmählich gigantiſche Höhe erreichende Unter⸗ i heuehen der Beſatzungsarmeen. Im diesjährigen dterzals iſt bereits heute feſtſtehende Tatſache, daß die adenamestoſten ſich bis auf Vierzig Milliarden erhöhen daſecht korenn nicht endlich die ganze ziviliſterte Welt zu der halder dmmt, daß der unerhörten Verſchwendung deutſcher — müſſe. die Ententeheere, ein Riegel vorgeſchoben wer⸗ ſſült, ſe. Werden dieſe beiden Vorausſetzungen nicht Uwangse ann freilich nützen weder Reichsnotopfer noch düre thleihe. Wir treiben dann unaufhaltſam und nülgen Acrrruſſiſchen Zuſtänden, das heißt, der 5 für dbnarchie in unſerer Finanzwirtſchaft zu. Was duden as übrige Europa und Amerika zu bedeuten hätte, ſen fechſt die maßgebenden Herrſchaften in den Ententelän⸗ hnelten eusmalen. Es iſt das beſondere Verdienſt des Prä⸗ 0 rü bogenſtein, gerade hierauf mit beſonderer Schärfe der altloſer Offenheit aufmerkſam gemacht zu haben. llzapfer zweite Zweck, der durch eine Verbindung von Reichs⸗ f iche E„Zwangsanleihe erreicht werden ſoll, iſt der, muſtslebe inziehung großer Kapitalmengen für unſer Wirt⸗ 19 wene ſo wenig fühlbar wie möglich zu machen. Es Weangsangeſtens die Möglichkeit gegeben, die Stücke der wdledseinehe als Kreditunterlage zu benutzen und ſomit wazuben ſchränkungen infolge der Einziehung von Kapital ſghcher Sei Freilich muß abgewartet werden, ob die von 00 erw 15 geäußerte Befürchtung ſich als richtig oder un⸗ . ſartt dien wird, daß infolgedeſſen bald wieder der An⸗ witäge vonurch das Erſcheinen zum Verkauf geſtellter großer udde Wiell, Jwangsanleihe unheilvoll beeinflußt werden f die wieicht bringen auch hierüber die nächſten Wochen lürunge eren Verhandlungen im Steuerausſchuß mehr Oberſchleſien. bref ſeſimmen zur Ententenote über die oberſchleſiſche 0 Beuf Abſtimmung. Aet hem⸗ 3. Dez.(WB.) Zur Note Lloyd Georges 5 die demokratiſche„Oberſchleſiſche Landesztg.“: a0 umutu der demokratiſchen Weltanſchauung müſſen wir Aſelidern ung, den elementaren Beweis der Heimatliebe zu Hednhhe 5 einem entſchiedenen„Nein“ zurückweiſen. ulewlichen gierung hat die Pflicht, die Note in derſelben be 100 Form, in der die engliſche Note gehalten iſt, a b⸗ bolniſche„Gibt es einen ſchlagenderen Gegenbeweis für 5 N Hoerſchlefpengſe und für die franzöſiſchen Bedenken, daß eut Volk ſich in ſeiner überwiegenden Mehrheit enlſcheiden könnte?s? eeeeeeeee alt ſind hierfür allein zwanzig Milliarden ausge⸗ B Die„Oberſchleſiſche Zeitung“(Zentrum) ſchreibt: Die Note bleibt eine Umbeugung des Friedensvertrages. — Der„Oberſchleſiſche Kurier“(Zentr.) ſtellt dem Einwande der Note, daß der Zuzug der Reichs⸗Oberſchleſier eine Gefahr für die ordnungsmäßige Abſtimmung ſei, gegenüber, daß dann die alliierten Mächte eine Verſtärkung der militäriſchen Kräfte während der Abſtimmungszeit vorzunehmen hätten.— Der ſozialdemokratiſche„Volkswille“ ſchreibt: Die deutſche Regie⸗ rung wird höchſtwahrſcheinlich ebenſo energiſch gegen dieſe Aenderung des Friedensvertrages proteſtieren, wie ſie ſich gegen jede Aenderung des Friedensvertrages zu unſerem Nachteil wehren muß. Die Bölkerbundskagung in Genf. Genf, 4. Dez.(WB.) Zu Beginn der heutigen Sitzung der Völkerbundsverſammlung teilte Präſident Hymans den Eingang eines Antrages der ſchweizeriſchen Delegation mit, der die Völkerbundsverſammlung auffordert, den amerikaniſchen und europäiſchen Organiſationen zum Zwecke der Linderung der Leiden und des Elends der Kinder in den von dem Kriege erſchöpften Ländern zu Hilfe zu kommen und einen Oberkommiſſar zu ernennen mit dem Auftrage, die Mittel hierfür zu prüfen. Die Be⸗ ſprechung dieſes Antrages wurde auf die nächſte Sitzung ver⸗ ſchoben. Der Delegierte von Paraguay Velasquez er⸗ klärte, er halte es für falſch, den ſkandinaviſchen Abände⸗ rungsantrag in dieſer Tagung nicht mehr zu behandeln. Aus dieſem Grunde habe die Delegation von Paraguay mit Ar⸗ gentinien gegen die Verſchiebung der Anträge geſtimmt. Barnes verlangte ſodann Auskunft über die Haltung des Völkerbundsrates im polniſch⸗ruſſiſchen Konflikt. Er wünſchte zu wiſſen, ob der Rat gewillt ſei, die zu erwar⸗ tende Wiederaufnahme der Feindſeligkeiten im Frühjahre zwiſchen Polen und Rußland zu verhindern. Er drückte dem polniſchen Volke ſeine Sympathie aus zum Kampfe für ſeine Freiheit; es ſei aber Pflicht des Völkerbundsrates, die Gefahr eines polniſch⸗ruſſiſchen Krieges zu beſeitigen. Bourgeois⸗ Frankreich verwies darauf, daß eine Intervention nur dann erfolgen könne, wenn eine der kriegführenden Mächte ſie ver⸗ lange. Paderewsky⸗ Polen nahm Polen in Schutz gegen die Vorwürfe, es habe mutwillig Krieg⸗geführt und be⸗ teuerte, daß Polen, wenn der Friede mit Sowjetrußland zu⸗ ſtande komme, genau ſeine Verpflichtungen einhalte. Die Frage der Aufnahme Armeniens. Genf, 4. Dez.(W..) Zu der Reutermeldung, daß Eng⸗ land, Frankreich und Itgli j er Aufnahme Arme⸗ niens in den Völkerbund widerſetzen wollen, ſchreibt das Journal de Geneve: Die Entſchließung Lloyd Georges, Ley⸗ gues' und des Grafen Sforza in London, bezüglich Armeniens wird eine peinliche Ueberraſchung hervorrufen. Die Unter⸗ kommiſſion, der Nanſen präſidiert, hat einſtimmig Arme⸗ nien zur Aufnahmeempfohlen. In der Kommiſſion wurde dieſe Entſcheidung von mehreren Delegierten, darunter von Lord Robert Cecil und Viviani, unterſtüßt. Die Haltung der Mächte iſt unberechtigt. Sie ſchwächen damit die Bedeu⸗ tung der Hilfe für Armenien ab, die der Völkerbund mit er⸗ greifender Einmütigkeit beſchloſſen hat. Sie könnte auch in der Folge einen ſchweren Konflikt nach ſich ziehen, da die Entente ſich in eine Sache einmengt, in der der Völkerbund ſouverän iſt. Die Frage der Julaſſung Bulgariens. Genf, 4. Dez.(WB.) Zu der Frage der Zulaſſung Bulgariens erfährt man noch, daß in der Kommiſſions⸗ ſitzung, in der die Angelegenheit nochmals an eine Unterkom⸗ miſſion überwieſen wurde, ſowohl Lwalaikowitſch als auch Politis⸗ Griechenland die Aufnahme Bulgariens in den Völ⸗ kerbund für verfrüht bezeichneten. Lord Robert Cecil dagegen unterſtützte das Aufnahmegeſuch Bulgariens, indem er ausführte, daß der Balkan ſeit 30 Jahren ein Herd der Un⸗ ruhen geweſen ſei und darum müßte durch die Aufnahme Bulgariens in den Völkerbund das Werk der freiheitlichen Ent⸗ wickelung auf dem Balkan gefördert werden. Viviani er⸗ klärte, daß die durch die Kommiſſion befragten Behörden er⸗ klärt hätten, daß die bulgariſche Regierung in loyaler Weiſe mit der Kommiſſion der Alliierten zuſammengearbeitet hätte d für die Ausführung der Beſtimmungen des Vertrages von Neuilly; doch könnte man heute noch nicht wiſſen, in welchem Geiſte Bulgarien gewillt ſei, die Beſtimmungen über die Wiedergutmachungen und die wirtſchaftlichen Verpflichtungen zu erfüllen. Viviani glaubt, es ſei deshalb notwendig, daß die Kommiſſion noch während der gegenwärtigen Seſſion weitere Erkundungen über Bulgarien einziehe, damit die Aufnahme Bulgariens nicht erſt im nächſten Jahre verhandelt werden müſſe. Jonesku, Lwalaikowitſch und Politis erklärten, daß ihre Anträge, eine ergänzende Unterſuchnug vorzunehmen, nicht den Zweck hätten, die Aufnahme Bulgariens bis zur nächſtjährigen Seſſion zu verſchieben. Innerhalb 10 Tagen würde es wohl möglich ſein, einige weitere Erhebungen an⸗ zuſtellen. Wenn dieſe günſtig ausfielen, würden auch Ru⸗ mänien und ebenſo Serbien und Griechenland für die Aufnahme Bulgariens in den Völkerbund ſtimmen. Das Aufnahmegeſuch Geor giens ſoll vertagt werden und im Zuſammenhang mit den Aufnahmegeſuchen der übrigen aus dem ehemaligen ruſſiſchen Reiche entſtandenen Staaten behandelt werden. 85 Die Bolſchafterlonferenz in Paris. Die griechiſche Fragee. Paris, 4. Dez. dem die Vertreter Englands, Italiens und Frank⸗ reichs folgende Entſchließung angenommen haben: Bevor ſie eine endgültige Entſchließung vetr. die zu tref⸗ fenden Maßnahmen zur Herſtellung eines ausreichenden Friedens im Orient träfen, ſind die drei Mächte dahin übereingekommen, daß man die Entſchließung der grie⸗ chiſchen Regierung und des griechiſchen Volkes kennen müſſe. Weiter meldet der Havasvertreter, dis drei Mächte Nach Schluß der geſtrigen Nachmittags⸗P ſitzung der Konferenz würde ein Kommunique mitgeteilt, nach ſtellten einen Proteſt feſt, der nach Athen geſandt wird, und ſich gegen die Ausgabe von 200 Millionen Drachmen durch die griechiſche Regierung trotz des Proteſtes Frankreichs und Eng⸗ lands wendet. Die Eniſchädigungsfrage. Abſchluß der Viehablieferungsverhandlungen. Berlin, 4. Dezbr.(Von unſerem Berliner Büro.) Die Verhandlungen über die deutſchen Viehablieferun⸗ gen ſind jetzt zum Abſch lunß gelangt. Sie haben mit einer kurzen Unterbrechung vom 15. November bis 3. Dezember gedauert und geſtalteten ſich außerordentlich ſchwierig, da bei der Reparationskommiſſion keinerlei Geneigtheit beſtand, die Geſamtlieferungen zu ermäßigen, wie dies von deutſcher Seite angeſtrebt wurde. Die Vertreter der Reparationskommiſſion wollten ſich nun bereit erklären, zunächſt eine einmalige für die Zeit von ſechs Monaten berechnete Vereinbarung über ſofort zu liefernde Tiere abzuſchließen, wodurch die Höhe der Geſamtlieferungen nicht berührt werden ſollte. Da weitere Zugeſtändniſſe nicht zu erreichen waren, ſah ſich die deutſche Delegation veranlaßt, eine Unterbrechung der Verhand⸗ lungen zu erbitten, um ſich bei der Reichsregierung neue Vollmachten zum Abſchluß eines Abkommens auf dieſer Grundlage einzuholen, die ſie dann auch erhielten. In der Vollſitzung der Reparationskommiſſion vom 3. Dezem⸗ ber wurde dann einſtimmig eine Vereinbarung abgeſchloſſen, nach der Deutſchland ſich verpflichtet, an Geflügel eine Geſamtzahl von 1 740 000 Stück nach Möglichkeit in 3 reſpektive 4 Jahre zu liefern und zwar grundſätzlich zu gleichen jährlichen Teilen unter Vorbehalt von Unterbrechun⸗ gen, die durch Seuchen hervorgerufen werden könnten. Weiterhin haben wir zu liefern an Ziegen 25,165 Stück in 3 Jahren, an Schweinen 15,250 Stück in 3 Jahren! Das ſind die Lieferungen, die in der uns urſprünglich von der Entente zugeſtellten Note enthalten waren. Die Reparations⸗ kommiſſion hat ausdrücklich anerkannt, daß dadurch alle For⸗ derungen für dieſe Kategorie als erfüllt angeſehen werden ſoll. Innerhalb einer Friſt von 6 Monaten haben wir dann weiter zu liefern: 300 000 Pferde, 125 000 Schafe⸗ 60 0000 Stiere, Ochſen und ſonſtiges Zuchtvieh und 30 000 tragende Kühe und Färſen. Der Beginn der 6 monatlichen Lieferungsfriſt ſoll nach Vereinbarung der beiderſeitigen Sachverſtändigen unter Berückſichtigung des Seuchenſtandes in Deutſchland feſtgeſtellt werden. Parleilag der deuiſchen Vollsparkei Der zweite Verhandlungstag. 45 Nürnberg, 4. Dez.(Pr.⸗Tel.) Auf der Tagesordnung der heutigen Sitzung ſteht die Wirtſchaftspolitik der Deutſchen Volkspartei. Auch über dieſer Tagun liegt eine Stimmung nationaler Weihe. Ein Vertreter der eutſchen in den an Polen abgetretenen Gebieten richtet an die Ver⸗ ſammlung einen Nokſchrei, in dem die Sehnſucht der unter ein verhaßtes Joch gebeugten Deutſchen erſchütternd zum Ausdruck kommt. Es iſt ein Augenblick feierlichſter Stimmung, als das Haus ſich zum Zeichen tiefſten Mitgefühls mit der deutſchen Not im Oſten erhebt. Stürmiſch begrüßt erſcheint Vizekanzler Heinze, der an der geſtrigen Tagung wegen einer wichtigen Kabinetts⸗ ſitzung nicht teilnehmen konnte. Unter Beifall des Hauſes er⸗ klärt er ſeine vollſte Zuſtimmung zu dem politiſchen Re⸗ ferat Dr. Streſemanns. Dr. Heinze macht weiter die inter⸗ eſſante Mitteilung, daß den Anſprüchen der Beamten, deren Berechtigung in der letzten Kabinettsſitzung geprüft worden iſt, in allernächſter Zeit vollauf Rechnung getrageen wird. Kurz und beſtimmt iſt der politiſche Teil ſeiner temperament⸗ vollen Ausführungen: Wir ſind Gegner eines übertriebenen Parla⸗ mentarismus und wünſchen beſſere Stangen in das Staatsgefüge einzuſchalten. Von den Grundſätzen unſerer Partei, der Idee des Staatswohles haben wir im Kabinett nie etwas aufgegeben.(Bravo.) Unſere auswärtige Politik wird durch den Friedensvertrag gehemmt. In der inneren Politik iſt die Hauptforderung die Wiederaufrichtung er Staatsautorität. Beſondere Neuigkeiten brachte die Neuorganiſation des Heeres. Eine Konſolidierung iſt im Gange. Wir werden eine Macht beſitzen, um Ruhe und Ord⸗ nung aufrecht zu erhalten. Auch in der Sozialpolitit müſſen wir uns vom Geſichtspunkt der Staatsautorität lenken laſſen. Die Regierung hat bisher gut zuſammenge⸗ arbeitet, weil alle Parteien von der Notwendigkeit der praktiſchen Arbeit durchdrungen ſind. Ruhe und Ordnung kann nur eintreten, wenn die Zwangswirtſchaft ganz ab⸗ gebaut iſt. Sobald wir zu einem feſteren Syſtem kommen, wird auch die Geſetzgebungsmaſchinerie beſſer arbeiten. Auf⸗ 1 des Juſtizminiſteriums wird es ſein, die unzähligen trafperordnungen des Krieges abzubauen und den Reſpekt vor dem Recht des eigenen Volkes wieder aufzurichten. (Bravo.) Hinter aller Arbeit muß wirkliche nationale, patrio⸗ Nee; tiſche Geſinnung ſtehen, eine Geſinnung, die die beſte Gewähr für unſere Zukunft bietet. Dann tritt der Parteitag in die Erörterung über die Wirtſchaftspolitik der Deutſchen Volkspartei ein Reichstagsabg. Dr. Hugo ſpricht als erſter Redner. Die Deutſche Volkspartei geht von der Vorausſetzung der ſozialen Umgeſtaltung unſerer Verhältniſſe an die Aufgabe des wirtſchaftlichen Aufbaues heran. Der wirtſ aftliche Sozialismus, durch die Revolution heraufge⸗ führt, brachte in ſeiner geiſtigen Armut kein brauchbares rogramm mit. So mußte er in ſeiner Railoſigteir auf die Kriegswirtſchaft aufbauen. Die Kriegswirtſchaft iſt aber ein unproduktives Syſtem, ein ſchematiſcher Apparat, dem die Blutwärme des Lebens fehlt und der niemals die Wirtſchafts⸗ Wir wenden uns gegen das heute noch herrſchende Syſtem der ſtaatlichen Halb⸗ führung übernehmen kann. wirtſchaft, gegen die Selbſtverwaltungskör⸗ per, die eine ſtarke Belaſtung unſerer Wirtſchaft darſtellen. Wir fordern, daß der Staat nicht allzuſehr ſchützend vor die WMurtſchaft kritt, denm dazu hat er nicht die Krafk. Die Wirt⸗ ———— ——— — 2. Seite Nr. 352. Mannheimer General-Anzeiger.(Abend ⸗Ausgabe.) ſchaft muß ſich ſelbſt ſchützen. Der Gedanke des Selbſtverwal⸗ tungskörpers darf nicht überſchätzt werden, es ſiegt die Ge⸗ fahr nahe, daß, dieſe Körper immer von den ſtärkſten Unter⸗ nehmern dae betreffenden Gruppe beherrſcht wird, und daß das Intereſſe an hohen Preiſen in den 71 1. tritt. Der Unternehmer, der nicht aufbauende Arbeit leſſtet, verfündigt ſich am Volk. Aufgabe unſerer Zeit ſſt nicht, Privatpro⸗ tete zu erzielen, ſondern dafür zu borchern daß unſer Volk feben kann. Ein Preisabbau iſt nicht durch Verwaltungsmaß⸗ nahmen zu erzielen. Preisabbau kann nur eintreten, wenn eine der Produktion ſtattfindet. Nut ſo können wir zu geſunden Ernährungsverhältniſſen der Teile der Bevölkerung kommen, die nicht unmitilbar an der Pro⸗ duktion beteiligt ſind, der Mittelſtand, Beamten uſw. Unſere Wirtſchaft wird ſich auf neue Gedankengänge der Organiſation einſtellen müſſen. Wir wehren uns gegen die von der linken Seite geforderte Normaliſierung und Typiſierung, die eine neue Bindung unſerer Wirt⸗ ſchaft bedeutet. Die Spezialiſierung unſerer Wirtſchaft hat uns groß gemacht. Im Zuſammenſchluß der Induſtrien in vertikaler und horizontaler Richtung liegen bedeutende Mög⸗ lichkeiten der Steigerung der Einzeleffekte unſerer Wirtſchaft. Wir treten für die Vekämpfung jedes Wuchers und wirtſchaftlichen Landesverrats ein, der mit Zuchthaus beſtraft werden muß. Der ſoziale Gedanke muß auch unſerer Wirtſchaft vorleuchten. Aber im übrigen müſſen wir zu einer Belebung unſerer Wirtſchaft kommen. Wir wollen wieder der Perſönlichkeitswertung in un⸗ ſerem Wirtſchaftsleben zum Rechte verhelfen, aus einer Staatswirtſchaft ſoll wieder Volkswirtſchaft werden. Dieſer großen Aufgabe muß ſich die Deutſche Volkspartei als deutſche D Aufbaupartei annehmen. 7. ordenkliche Jahresverſammlung des verbandes FJiidweſidentſcher Induſtrieller. Der anläßlich der VII. ordentlichen Jahresverſammlung des Verbandes Südweſtdeutſcher Induſtrieller(14. Jahr des Beſtehens) am Samstag, den 27. November ds, Is., nachmittags, in Karlsruhe ſtattgefundenen Generalverſammlung der Ab⸗ teilung Waſſerwirtſchaft des Verbandes(Berband Vadi⸗ ſcher Waſberkraftheſther, Sektionen Rheinpfalz und Heſſen), über welche wir bereits berichteten, ging am Samstag Vormittag die 42. ordentliche Plenarverſammlung des Direktoriums des Verbandes Südweſtdeutſcher Induſtrieller voraus, welche von dem erſten Vorſitzenden, Kommerzienrat Stoeß⸗ Ziegelhauſen bei Heidelberg eröffnet und geleitet wurde. Der Direktoriumsſitzung, welche von den Delegierten ſämtlicher Bezirksvereine und ſtändigen Fachausſchüſſe des Verbandes, ſowie den Vertretern der angeſchloſſenen Fachvereine ſehr zahlreich be⸗ ſucht war, wohnten als Vertreter der Reichsregierung Miniſterial⸗ direktor v. Stockhammer vom Auswärtigen Amt⸗Berlin, als Vertreter des badiſchen Staatspräfidenten Trunk Regierungsrat von Nikolai, als Vertreter des Badiſchen Miniſteriums des Innern Miniſterialrat Föhrenbach, Regierungsrat Dr. Kohlmeier und Regierungsrat Stehberger, als Vertreter des Badiſchen Finanzminiſteriums, Abteflung für Salinen und Bergbau, Ober⸗ bergrat Naumann und Bergrat Dr. Ziervogel bei. Nach Exledigung einer Reihe geſchäftlicher Angelegenheiten er⸗ ſtattete anſtelle des erkrankten Schatzmeiſters, Geheimrat Faſig, das Mitglied des Direktoriums, Generalkonſul Reiſer, i. Fa. Rhein. Creditbank⸗Mannheim, den Bericht über den Ge⸗ ſchäftsabſchluß pro 1919/20. Der von Generalkonſul Reiſer vertretene Antrag des Geſchäftsführenden Ausſchuſſes des Verbandes auf Erhöhung der Jahresbeiträge und entſprechende Abänderung der Verbandsſatzungen würde vom Direktorium mit kleinen Aenderungen angenommen. Das Direktorium beſchloß, den Antrag der am nächſten Tage ſtattfindenden Generalverſammlung zur endgültigen Beſchluß⸗ faſſung zu unterbreiten. Einen weiteren Beratungsgegenſtand bildete das Tätigkeits⸗ gebiet der Abteilung Waſſerwirtſchaft des Verbandes Verband Badiſcher Waſſerkraftbeſitzer, Sektionen Rheinpfalz und eſſen), Der einſtimmige Beſchluß des Direktoriums beſagt: Die Abteilung Waſſerwirtſchaft des Verbandes Südweſtdeutſcher nduſtrieller(Verband Badiſcher Waſſerkraftbeſitzer, Sektionen Rheinpfalz und Heſſen) iſt die für die Wahrung der Inter⸗ eſſen der Waſſerkraftbeſitzer Badens und der genannten angrenzen⸗ den Bezirke in Betracht kommende Organiſation; ihre Hauptaufgabe Nani Sſchaftlhuber. Von Anna Hilaria von Eckhel. Ein Wiener Roman. 1 Nachdruck verboten.) FFortſetzung.) „Schau,“ ſagte Arnold,„das iſt der Krebsſchaden von uns Oeſterreichern, das„Es geht auch ſo!“ Wir ſind durch unſere alte Kultur ſatt und faul geworden, wir wollen uns nicht um mehr mühen, als uns in den Schoß fällt. Wozu? Es fällt uns ja viel in den Schoß! Was könnten wir mit unſeren Gaben für ein Volk ſein, wenn wir uns um das Mehr auch mühen wollten, wenn wir einmal mit dem Hammer des Willens unſere Kräfte ſtählten! Solche Hammerſchläge will ich in mein Buch binden, und Du ſollſt mir dabei helfen, Gſchaftlhuber.“ „Wenn ich nur nicht zu dumm dazu bin,“ ſagte ſie halb beſchämt, halb beſeligt. Und dann halfen ſie ihm beide; die Nani und der Onkel Leuchterl verlegten ſich auf das Matterialſammeln, Statiſtiken und Tabellen aus Induſtrie und Technik, Aufſätze und Be⸗ obachtungen über Ackerbau und Viehzucht laſen ſie durch und machten ihre Aufzeichnungen. Die Nani ließ ſich in die Ge⸗ ſchichte Oeſterreichs und in die Labyrinthe ſeiner Politik einführen und Onkel Leuchterl war ein guter Führer, ſeine Er⸗ innerungen gingen weit zurück und er war immer ein feiner, ſcharfer Beobachter geweſen. Geſpannt lauſchten die Brandl⸗ mayerkinder ſeinen Erzählungen, und es kam zu lebhaften Auseinanderſetzungen mit Arnold, der aus Büchern und Leben auch eine Fülle des Wiſſens geſammelt hatte und mit FJeuereifer reformieren wollte, wo der alte Mann mit ſtillem Seufzer reſignierte. Auch von dem dunklen Wien wußte Onkel Leuchterl viel, er kannte es wie die bodenloſen Taſchen ſeines„bewußten Mantels“, ſie waren ja eben für das dunkſe Wien ſo bodenlos, dieſe Taſchen, die er voll hintrug und leer zurück. Wenn er von der grauſamen Not in jenen Stadt⸗ teilen erzählte, wo die Arbeiterſchaft Wiens in dumpfen Quartieren ihre Lungen verbrauchte, wo der Zuzug aus den Hinterlanden fand, was er nicht zu ſuchen gekommen war: Hunger und Elend, mangelnden Raum und erſtickende Luft, dann erwog Nani in ihrem mütterlichen Herzen, wieviel von ihrem Gehalt noch da war und was Arnold wohl bald für Honorare bekäme. Er aber faßte die Frage größer und tiefer, er wollte kein wohltätiges Erbarmen, er wollte Geſundung! Während in Arnolds Notizzenmappe das Material zu dem „neuen Oeſterreich“ immer reicher ſich anſammelte; diktierte er Nani ein Werk über Wundbehondlungen und veröffent⸗ 25) beſteht insbeſondere in der Förderung und Verwirklichung des Ausbauesder Waſſerkräfte in den genannten Gebieten und in der Unterſtützung der Mitglieder in dieſen, ſowie in allen ſon⸗ 2 waſſerwirtſchaftlichen, waſſertechniſchen und waſſerrechtlichen Fragen. In Fällen, wo ſich das Tätigkeitsgebiet der Abteilung Waſſer⸗ wirtſchaft ſowohl, wie das des Verbandes Südweſtdeutſcher Indu⸗ ſtrieller in Waſſerwirtſchaftsfragen mit dem Spezialauf⸗ gabenkreis z. B. der Kanalvereine berühren ſollte, ſind die beiden erſteren Verbände nach jeweils vorher erfolgter Stellungnahme und Zuſtimmung ihrer berufenen Organe zur Zuſammenarbeit mit den genannten anderen Vereinigungen zwecks Erreichung gemeinſam er⸗ ſtrebter Ziele berelt. Darauf ſprach Kommerzienral Karl Moninger-⸗Karlsruhe, erſter Vorſitzender des Bezirksvereins Karlsruhe des Verbandes Süd⸗ weſtdeutſcher Induſtrieller, über die Rohſtoffverſorgung der badiſchen Brau⸗Induſtrie. Seine Ausführungen fanden die einmütige Zuſtimmung des Direktorlums. Ueber den„Stand der bergbaulichen Fragen in Baden“ berichtete Oberbergrat Naumann. In zeinzelnen Kapiteln wurden von ihm Kali, Salz, Eiſenerze, Blei⸗ und Zink⸗ erze, Kohle, Gips, Schwerſpat und Oelſchiefer behandelt; hieran knüpften ſich noch Schlußbemerkungen über wünſchenswerte Abän⸗ derungen der Berggeſetzgebung Den Ausführungen war zu ent⸗ nehmen, daß die Zahl der ſetzt im Gang befindlichen bergbaulichen Unternehmungen weſentlich größer iſt, als gemeinhin ange⸗ nommen wird, eingehend wurden insbeſondere die neuen ſtaatlichen Arbeiten zur Unterſuchung des Bohrerzuyorkommens im Klettgau und der Jelſchtefer behandelt. Ebenſo nahm auch die Beſprechung der Kalifrage einen größeren Raum ein, die in ihrer hiſtoriſchen und rechtlichen Entwicklung erläutert wurde. Die Ausblicke auf ihren Abſchluß für Baden und die Hebung namentlich des Erzbergbaus dürften die Hoffnung erwecken, daß auch der Bergbau in unſerer engeren Heimat zu einem wichtigeren Induſtriezweige aufrücken wirg. Zum Schluß berichtete Verbandsſyndikus Dr. Mieck⸗Mann⸗ heim über die Frage der Vildung von Bezirkswirt⸗ ſchaftsräten. An die Direktoriumsſitzung ſchloß ſich am Samstag nachmittag, wie erwähnt, die Generalverſammlung der Abteilung Waſſerwirtſchaft des Verbandes an. u unſerem Berichte über die Generalverſammlung der Abtei⸗ tung Waſſerwirtſchaft iſt noch nachzutragen, daß zu Punkt 8 der Tagesordnung betreffend„Techniſche Neuerungen auf dem Gebiete der Waſſerkraftnutzung“ ſehr intereſſante und wichtige Refergte von den Vertretern einer Reihe von Ver⸗ bandsfirmen erſtattet wurden So ſpr Heubeling vom Reutherwerk G. m. b..⸗Mannheim über Abſperrvorrichtungen unter Berückſichtigung von ſolchen bei Talſperrankagen und 3 bei modernen Waſſerkraftanlagen. Er führte gus, daß der Bau von Abſperrvorrichtungen für dieſes Gebiet nach be⸗ ſonderen, in der Praxis erprobten Prinzipien erfolge, wobei be⸗ ſonders zu beachten ſei, daß die Betätigung auch bei vollkommen einſeitiger Druckbelaſtung der Abſperrſchieberplatte noch mit Sicher⸗ heit erſelgen könne. Redner wies insbeſondere darauf hin, daf ſich bei Waſſerkraftdruckrohrleitungen als Bedürfnis ferner der Ein⸗ bau eines Sicherheitsabſchlußorganes für automatiſchen Abſchluß der Leitung bei Rohrbruch erwieſen habe. Für Waſſermeſſungen bei Waſſerkraftanlagen. alſo zum Meſſen von großen Waſſermengen eigne ſich beſonders das bekannte Venturi⸗Rohr. Redner be⸗ tonte dabei abſchließend, daß die Kontrolle und Regiſtrierung der hydraulichen Energien neben der Kontrolle der elektriſierten Ener⸗ gien nicht vernachläſſigt werden dürfe. Darauf berichtete Fabrikant Neidig jr. eingehend über bhydrauliſche Univerſga!⸗Waſſerturbinen⸗Regler der Maſchinenfabrik Fr. Auguſt Neidig⸗Mannheim. Direktor Bechtel von der Firma Dyckerhoff u. Wid⸗ mann⸗Karlsruhe⸗Stuttgart wies in ſeinem Vortrage über Eiſenbetondruckrohrleitungen für Waſſerkraftanlagen. auf die Wichtigkeit dieſer Konſtruktion in der Jeßtzeit hin, beſonders für Gefällſtufen, wie ſie häufig im Schwarzwald und Odenwald vor⸗ kommen. Er behandelte eingehend die Eigenſchaften, die ſolche Leitungen aufweiſen müſſen, worunter die Erreichung der Dichtig⸗ keit die wichtigſte ſei. Es wurden die Methoden für Hoch⸗ und Niederdruck⸗Anlagen beſprochen. Zum Schluß ging Direktor Bechtel dazu über, an Hand von Lichtbildern eine maßddre ſeiner Firma aus der letzten Zeit in Seeburg bei Urach zu behandeln. Die Kraft⸗ anlage mit einer über ½ Kilometer 1 Druckrohrleitung in Eiſenbeton ſtelle ein Schülbeiſpiel für die Ausnutzung einer Waſſer⸗ kraft kleineren und mittleren Umfanges dar. Schließlich referlerte Regierungsbaumeiſter Neuffer von der Firma Grün u. Bilfinger.⸗G. Mannheim, über die Neckarkanaliſierung und hiermit zuſammenhängenden Fragen. Als er zum erſtenmal öffentlich angegriffen wurde, weinte die Nani zornige Tränen.„Ich möcht' den Kerl, der ſo über ihn ſchreibl, erdolchen!“ ſagte ſie zu Doktor Leuchterl. „Zum mindeſten möcht' ſch ihn ohrfeigen!“ knurrte dieſer einſchränkend. Aber Arnold lachte.„Was ärgert ihr Euch am Selbſt⸗ verſtändlichen? Nur zu, Kampf und Arbeit kann ich nie genug haben!“ Er faßte die Nani an den Schultern und ſchüttelte 05„Freu' Dich Gſchaftlhuber, wie Quellen ſprudeln die flichten des Lebens um uns auf! Nani, mach' Muſik, es iſt ja ſonſt nicht auszuhalten vor Glück, auf der Welt zu ſein!“ Sie ſetzte ſich an das hochbeinige Spinett, an dem ſchon Onkel Leuchterls Mutter geſeſſen, und ſpielte ihnen, was ſie am liebſten hörten: ihren Beethoven und ihren Schubert. Und oft war ſie ſo fidel, daß ſie den beiden die Walzer des Werkelmannes vortanzte; rund um den Schreibtiſch herum, an den hochlehnigen Stühlen vorbei, durch all das Gerümpel hindurch, das ſich in Doktor Leuchterls Arbeits⸗ zimmer durch all die Jahrzehnte geſtaut, tanzte ſie auf feder⸗ leichten Schuhen, das weiße Kleid zierlich geſpreizt, wie der Werkelmann es hatte haben wollen, den Kopf zurückgeworfen, auf den Lippen das Lächeln ſeliger Jugend. Arnold tippte den Takt mit koſenden Fingern auf den ſchlanken Hals der alten Fayencevaſe. Auf ſeinem zerſchliſſenen Lederſofa ſaß Onkel Leuchterl und freute ſich der Stunde mit der meertiefen Freude des Alters, das als letzte Erkenntnis eine Weisheit am Herzen hält: Nichts verſöhnt ſo mit einem Leben voll Enttäuſchung und Entbehrung als ein Blick ins Antlitz lachender Jugend, der die Zukunft gehört. Im Gange draußen ſpähte der Pankraz durch die Glas⸗ ſcheiben herein, 929 die Nani tanzen, rieb ſich die Hände vor Vergnügen.„A nudelſauberes Dirndl“, brummte er,„aber recht hab' ich: alle drei ſein's'ſpritzt!“ Beruhigt, ſeine Herrſchaft in ſo guter Geſellſchaft zu wiſſen, trollte er ſich an das Aufwaſchen ſeiner koſtbaren Scherben, bei dem er immer Blut ſchwitzte, der arme Pan⸗ krag. 1* Im Herbſt wurde im Hauſe Brandlmayer die große Frage erörtert, ob die Nani heuer oder übers Jahr in die Geſellſchaft eingeführt werden ſollte. Sie widerſtand der Lockung, ſo und ſo oft tanzen zu dürfen, und entſchled ſelbſt: „Uebers Jahr!“ Sie brauchten ihre Nächte für ihre Arbeit! Und wenn ein Opfer dabei war, Arnold löſchte es aus. „Ich danke Dir, Kamerad, ich wüßte gar nicht mehr, wie ſch llichte da und dort eine Abhandlung über brennende Tages⸗ ohne Dich fertig werden ſollte.“ Veröffentlichungen und Geldmitteln bittet, fragen. Sie waren wie Fanfarenſtöße, die zum Kampf riefen, dieſe Abhandlungen, und die Gegner ließen ſich nicht nötigen. ſch Deulſches Reich. Abänderung des neuen Kapitalfluchtgeſetzes. Am Entwurf des neuen Kapitalfluchtgeſetzes hat der zehnte Ausſchuß des Reichstages einige Veränderungen vorgenom men, u. a. ſollen die Schuldbuchverwaltungen gle Banken im Sinne des Geſetzes zu gelten haben. Sie haben auch dann von ihren Auftraggebern die übliche Erklärung einzufordern, wenn Schuldbuchforderungen für einen Ausländer begründet oder auf einen ſolchen übertragen werden. Die Finanzämter ſollen er⸗ mächtigt werden, den Höchſtbetrag für die perſönliche Mitnahmme von Zahlungsmitteln nach dem Auslande(bisher 3000 Mark) auf Antrag zu erhöhen. In Geltung bleiben die Verordnungen Uber Kapitalabwanderung durch Verſicherungen vom 15. Januar 10¹ und über Maßnahmen gegen die Kapltalflucht vom 24. Oktober 1919. Neu eingefügt iſt die Beſtimmung, daß das Geſeth am 1. Juli 1921 außer Kraft zu treten hat. Die Teuerungszulagen der Beamien. 10 Berlin, 4. Nov.(Von unſ. Berl. Büro.) Heute fand 55 Reichskanzler eine interfraktionelle Beſprechung 1— die den Beamten zu gewährenden Teuerungszulagen, Am Sperrgeſetz und die Beſoldungsordnung ſtatt, im Freitag nachmittag waren Vertreter der Regierungsparteien 145 Reichstag mit dem Reichsfinanzminiſter und ſeinen Beamten nden neuen Beſprechungen über die noch vor Weihnachten zu zahle en Beamtenzulagen zuſammengetreten. Nach langen Veſprechunge⸗ einigte man ſich auf folgende Vorſchläge Es werden die Kind in zuſchläge erhöht und zwar in Ortsklaſſe K um 15095, 5 Ortsklaſſe B um 123%, in Ortsklaſſe C um 10026, in Ortsklaſe, und E um 75%. Mezüglich des von allen Seiten gewünſch 10% igen Teuerungszuſchlages, ſieht ſich der Finanzminiſter Tall⸗ mit Rückſicht auf die auswärtige Politik außer Stande, die Len, rütigszulage zu erhöhen. Den Diätaren ſoll aber die bisherlge 15 lage von 80% auf 100% erhöht werden. Nach dieſem Ergen ber Beſprechungen darf angenommen werden, daß ſich guſchlge im Reichstage eine Mehrheit für dieſe Bemeſſung der Zuf finden wird, Letzte Meloͤungen. König Konſtantin will an die Jront. Paris, 4. Dez.(W..) Die Morgenblätter berichten, König Konſtantin für den Fall, daß man ihn nach 0 chenland zurückrufen ſollte, beſchloſſen habe, ſich ſofort ald⸗ Smyrna an die Front zu begeben, um perſönlich den 5 zug zu leiten. Engliſche Maßnahmen gegen Sinnſeineranſchläge. Lendon, 4. Dez.(WB.) Infolge der gegen die een ſchläge der Sinnfeiner getroffenen Maßnahmen parrguut n Polizeiboote den ganzen Tag auf der Themſe, Die Ban ach. England wird von einem Farten Polizeiaufgebot beigaelt Auch das Hauptpoſtamt und die Muſeen erhielten len, Wachen. Den Mitzgliedern des Kab nettes wurde angerg vorläufig keine öffentlichen Reden zu halten. Ein amerikaniſches Einwanderungsverbol? Waſbington, 3. Nov.(Havae) der Vorſitzende Einwanderungsausſchuſſes des Repräſentantenha de legte dem Ausſchuß einen Geſetzentwurf vor, nach 29 0 CEinwanderung für die nächſten zwei Jahre verboten luen für alle Einwanderer, die nicht durch Bande des Blutes mit In Amerikaner oder mit einem Engländer, der in den Bereln— Staaten anſäſſig iſt und die Abſicht kundgibt, ſich naturaliſleren laſſen. Ein engliſch amerikaniſcher Buchhandel für Mittetenne Aumſlerdam, 4. Dez.(..) Wie die Blätter melden, 90 0 im Hinblick auf den Juſtand der deutſchen Währung und dhalſch⸗ daraus für die Univerſttäten und Bibliotheten ergebende Un 5 5 keit, neue engliſche und amerikanſſche Bücher al ſth Gebiete der Wiſſenſchaft und Kunſt zu erwerben, unter detshuc von Lord Bryce ein engliſch⸗amerjkaniſcher Univerſſtsaſſel, handel für Mitteleuropa gebildet, ber ſich das Ziel ſetzte, ple me ſchaftlichen Beziehungen zwiſchen Mitteleuropa, England u, Füchel zu unterhalten, unbd für dieſen Zweck um Unterſtützung durch „Schüttle mich Arnold,“ rief die Nam,„die Welt hön!“ auell Der Lixl freilich nannte ſie ein überſpanntes Feſene zimmer, das nie einen Mann bekommen werde, kro melen Bandeleien; jetzt bandle ſie ſogar mit Arnold Amely aber war es ganz recht, daß ſie noch ein Jabeate einzige Brandlmayer den Platz auf dem öffentlichen markt behaupten konnte; ſie meinte, für Nanis Juge der muſikaliſche Sonntag juſt Zerſtreuung genug. afte⸗ Und die Ranſ meinte es auch. Was wasen dieſe liſchen Sonntage für Feſte, ſeit Arnold wieder da 2 an⸗ „Mir fällt alleweil eine Melodie ein, wenn ich elwal ſchau'; in ſeinen Augen ſteckt's wie Frühling, es ſin drinnen, das Kräfte entfaltet“, ſagte der Peter Wenden 1 Nanl.„Paſſen's auf, wenn ich den lang anſchen Zelt krieg ich noch meine Oper fertig; der Liyl muß mit Und 1l ſchreiben, die Dunertüre hab' ich bereits im Kopf. 1 Hal⸗ ſpielte ihr ein paar Takte, über die ſie ihm faſt um d gefallen wäre. weltel, „Peter Wendelin, machen's ſo weiter, nur ſo Peter Wendelin!“ und Aber dann kam er nach Hauſe, in die Luft voll Gte gon Sünde; keinen ruhigen Winkel hatte er und kein au rſlogen bekam er, außer von der Ling und der Pepi. 25 pal die Töne, da taſtete er vergebens nach Harmonie, 14e en 90 jagte ihn die Frau nach dem Verdienſt. Nie berehn Achen genug ins Haus, alles verſchlang dies Weib: ſein m nich ſein Können, ſeine Selbſtachtung, und doch— er da 0 los von ihr! Sie batte auch etwas in den Augen ie we zwang: die Glut der ſchwülen Julinächte; aber i0 nicht, die lähmt. anmern Die Nani wußte jetzt dies alles, aber es belüm augenblicklich nicht, ſie ging ganz in Arnold auf—⸗ ö ſelhſ, Sie ärgerte den armen Peter Wendelin ſogas gel ſchie wenn ſie in ſeinen Stunden ihrem Uebermut die im Aube ßen ließ und nur Walzer ſpielen wollte.„Es iſt zu n en“ hautfahren mit Ihnen; eine zmweile Klara Schumolten, 1 aus Ihnnen machen, wenn Sie nur fleißig ſein 0 ſchrie er ſie an. ndenn, Als Antwort ſpielte dann die Nani dem Peter W5 55 einen Vater Strauß, ſo urwieneriſch, daß er betteln die M. auf, ſonſt, wenn die Frrau Hofrätin kommt, find 1 am end“ beim Tanzen]“ chulteg Dann klopfte ihm die Nani wohlwollend auf, 17 5 oc „Schaun's, Peter Wendelſn, Muſit und Leben ſin 1 am ſchönſten vom Walzerſtandvunkt aus!“! 1 die Sie war wunſchlos glücklich in dieſem Winter, aftlhuber. ſchaftth(Fortſekuna folat. Samskag, den 4. Dezember 1920. 22825 ͤ ANAP!!! ⁵²˙· SSa.SScrresggg.oene ͥ ·˙⅛ʃt.⏑eĩ,je. 0 U — Samstag, den 4. Dezember 1920. * Mannheimer General⸗Anzeiger.(Abend⸗Ausgabe.) 3. Seite. Nr. 552. Die Bewegung der Poſt- und Telegraphenbeamlen. die an verſchiedenen Stellen des Reichs aufzuflammen beginnt, hat auch in Mannheim einen hohen Grad der Erregung erreicht. Der vor⸗ läufig gebildete Aktionsausſchuß der Vereinigten Poſt⸗ und Telegra enenen Drganaenm hatte auf geſtern abend zu einer Ver⸗ ammlung in den Muſenſaal geladen, die von rund 1600 Perſonen eſucht war und zu der namentlich auch Vertreter und Mitglieder er Eiſenbahnergewerkſchaften gebeten und erſchienen waren. Die erſammlungsleitung hatte Herr W̃ a übernommen. Eingeleitet wurde die Veranſtaltung mit einem Referat des Herrn Leitz, der r die wirtſchaftliche Not der Beamten beredte Worte fand. Er warf en maßgebenden Stellen Mangel an Verſtändnis für die Not der eamten vor. Mit den großen Zahlen, die anläßlich der Rede des Reichsfinanzminiſters veröffentlicht wurden, habe man die Oeffentlich⸗ keit irre geführt. Das Höchſtgehalt erhielten nur die wenigſten Be⸗ amten, die allermeiſten blieben mit ihrem Einkommen weit hinter dem Exiſtenzminimum zurück. Man müſſe dafür kämpfen, daß der lüngſte wie der älteſte und der geringſte wie der höchſte Beamte we⸗ nigſtens das Exiſtenzminimum bezögen. Schuld an den rage zu einem Teil der ſtark ausgeprägte Beamtendünkel, der ſeine Verankerung finde im Diſziplinarſtrafgeſetz, das beſeitigt und an eſſen Stelle ein Beamtenrätegeſetz geſetzt werden müſſe, aber nicht as, wie es der Vorſchlag des Staaksſekretärs Lewald vorſchlage. Die Reihe der Diskuſſionsredner, die ohne Ausnahme der Ver⸗ nunft das Wort redeten und alle vor Uebereilung warnten, er err Zimmer von der Reichsgewerkſchaft deutſcher Eiſenbahner. je Eiſenbahner gingen einig mit den Beſtrebungen der Poſtbeamten, aber ſie ſeien nicht in der Lage, Teilaktionen zu unterſtützen. Im weiteren führt Redner den Anweſenden die verheerenden Folgen peae Streikes vor Augen, wofür er den„Bremſer“ ein⸗ 5 haten muß. Herr Schäfer von der Reichsgewerkſchaft der Eiſen⸗ Eiſene iſt der Anſicht, daß am Tage der Verreichlichung der badiſchen 5 enbahn das Elend begonnen habe. Der Reichslohntarif bedeute Halbheit und die Reichsbeſoldungsordnung gebe nicht einmal das kiſtenzminimum. Weite Kreiſe der Bevölkerung ſeien über die Be⸗ düge der Eiſenbahnarbeiter und Beamten falſch aufgeklärt. 0 Auf einen Geſchäftsordnungsantrag hin wurde nachſtehende getelldließuns zur Verleſung gebracht und mit zur Diskuſſion „Die heute im Muſenſaal des Roſengartens verſammelten Reichsbeamten proteſtieren gegen den ablehnenden Standpunkt der fegierung zur Frage der Erhöhung des Teuerungszuſchlags. Wir ſchließen uns den Forderungen der Wreß rgebne an un verlangen raſcheſte Verabſchiedung des Beſoldungsgeſetzes. Wir ſtehen bei der Anwendung der letzten gewerkſchaftlichen Mittel hin⸗ er unſeren Großorganiſationen. Die Beſoldungsfrage der Diätare d irf bei dieſer Gelegenheit nicht überſehen werden, ſie verlangt ringende Regelung ebenſoſehr wie die der planmäßigen Beamten.“ fall Herr Keller vom Deutſchen e richtet eben⸗ zum ein Wort der Mahnung an die Poſtbeamten. Es gehöre Mut noch Streiken. Die Beamten hätten von dem freiheitlichen Geiſt ſpllttenicht viel in ſich ihre Pendelpolitik und die Zer⸗ boßzterung unter ihnen ſei auch dem Reichsfinanzminiſter von ſeiner gewichen Tätigkeit her bekannt. Herr unfaſer von der Reichs⸗ erurkſchaft deutſcher Eiſenbahner iſt der Auffaſſung, daß es der Re⸗ Webend bekannt iſt, daß die Beamten nicht das Lebensnotwendige w 75 daß ſie aber daraus die Konſequenz nicht ziehen will oder 15 igſtens nicht raſch genug zieht. Es handle ſich bei den Beamten und um einen Kampf gegen die Regierung, gegen die Volksvertretun man amit ſchließlich eeen das Volk und es ſei tiefbetrübend, da das bente ſchon durch Splitteraktionen die aroe Aktion ſchwäche. 1 etzte Wort in Sache der Beamten habe der Reichstag. Die Be⸗ ſeien müßten ſich die Frage vorlegen, ob ſie wirklich in der Lage werd ſich und ihre Führer zu ſchützen, wenn der Kampf aufgenommen ut e. Der Gewerkſchaftler müſſe ſich zuvor überlegen, ob er den fun habe, die allerletzte Konſequenzen zu ziehen, er müſſe die Wir⸗ Nenden überdenken, und eingedenk ſein, daß der Poſtbeamte nicht nur Faſter, ſondern auch Bürger der deutſchen Republik iſt. Wenn die 0 beamten haben wollten, daß die Eiſenbahner mit ihnen den und bf aufnehmen, dann müßten alle Sonderaktionen unterbleiben wurdel anderen Mittel reſtlos erſchöpft ſein. Auch dieſer Redner und ſandes öfteren mit Zwiſchenrufen wie„Bremſer“, unterbrochen nd wenig Beifall. rer Anderer, Bezirksvorſtand des Reichsverbandes mittle⸗ Dienſtolbeamten teilt mit, daß man in Karlsruhe das„Arbeiten nach ſchlußz orſchrift“ beſchloſſen habe. Er empfiehlt engen Zuſammen⸗ ſehr und ſcheint von dem Solidaritätsgefühl der Beamten nicht ten Veoße Stücke zu halten. Der Vorſitzende der vorläufig gebilde⸗ die Aagkepofgensertſchaf, Oberpoſtſekretär Mayer, meint, daß den desſchleppung bezügl. der Eingruppierung viel zu dem Schwin⸗ Hebühr, ertrauens zu der Regierung beigetragen habe. Daß die Hondel n ſo niedrig gehalten würden, geſchehe doch im Intereſſe von dedner und Induſtrie. Zur Erreichung des geſteckten Zieles hält abe die Schaffung einer Einheitsfront für umerläßlich. Reichs⸗ Ta u dordneter Geck weiſt darauf hin, daß er bereits vor einigen (ber di urch Aune Nachricht der Regierung keinen batte Es ſei 8 Stimmung der Reichsbeamten in Mannheim gelaſſen habe. ter zuzusr. Beamtenſchaft, wie überhaupt dem Volke unmöglich, wei⸗ hre zuſehen, wie ein kleiner Teil des Volkes ein Schlemmerleben heführt s müſſe verlangt werden, daß die Reichsſteuergeſetze durch⸗ Neuein w wie ihr Geiſt es erfordere, vor allem müſſe die 5 ürden, ben daſchätzung des Grundbeſitzes auf dem Lande durchgeführt wer⸗ aten unn müßten die zwei Milliarden, die zur Befriedigung der Be⸗ notwendig ſeien, herauskommen. Der Finanzminiſter habe ſangenommen wurde. in der betr. Rede feſtgeſtellt, daß in erſter Linie die hohen Material⸗ preiſe die Schuld an der 5 haben. Die Beamtenſchaft müſſe ſich vor Augen führen, daß die Betriebe der Poſt und Bahn für das deutſche Volk wirtſchaftlich lebensnotwendig ſind und daß unſere Volkswirtſchaft ohne ſie in kürzeſter Zeit zuſammenbrechen würde. Der Stoß müſſe, wenn er geführt werde, ſo kräftig ſein, daß inner⸗ halb 24 Stunden die ganze Sache erledigt wäre. Eine Verzettelung wäre gleichbedeutend mit einer Niederlage in wenigen Tagen. Die Aktion ſei ungemein gefährlich, weil man mit der Stimmung des Volkes rechnen müſſe. Das letzte Mittel dürfe nur nach ernſter, reif⸗ lichſter Ueberlegung und gründlichſter Vorbereitung in Anwendung gelangen. Er hoffe aber, daß es dazu nicht kommen und daß die Re⸗ gierung und Parlament aus menſchlichen und volkswirtſchaftlichen Gründen die Wünſche der Beamtenſchaft erfüllen wird. Mittlerweile war ein Schlußantrag eingelaufen, der damit be⸗ gründet wurde, daß das Bild der Verſammlung im jetzigen Stadium ein viel günſtigeres ſei, als wenn die vorgemerkten zehn Redner noch ſprechen würden. Der Antrag wurde angenommen. Herr Berg vom Deutſchen Eiſenbahnerverband warf noch rechtzeitig vor der Abſtimmung über die vorgeſchlagene Entſchließung die Mahnung ein, daß in der Entſchließung die Arbeiter ausgenommen ſeien. Er fand mit ſeinem Einwurf manchen Anhänger auf Arbeiterſeite. Das mag wohl mit ein Grund geweſen ſein, daß die Entſchließung nicht Die Nichtabänderung der Entſchließung auf Einbeziehung der Arbeiter veranlaßte den erregten Herrn Berg zu der Erklärung, daß die Reichsarbejter den Reichsbeamten keine Hilfe leihen würden. Er ſtellte ſpäter dieſe Ausführungen inſofern richtig, als er habe ſagen wollen, daß die Eiſenbahnarbeiter der Poſtheamten⸗ ſchaft die Gefolgſchaft verſage, aber nach wie vor für die Eiſenbahn⸗ beamten eintreten. Inzwiſchen war es 11 Uhr geworden, ſodaß der Vorſitzende die Verſammlung mit der Feſtſtellung ihrer Ergebnis⸗ loſigkeit ſchließen mußte⸗ pp. Wirtſchaftliche Fragen. Für die Abwicklung des deutſch⸗amerikaniſchen Telegrammverkehrs, der nach der Fortnahme der beiden deutſch⸗amerikaniſchen Kabel durch die Entente über nichtdeutſche Drahtverbindungen erfolgen muß, und der infolge der großen Belaſtung dieſer Kabellinien nicht unerhebliche erleidet, ſteht erfreulicherweiſe auch der unmittelbare nkweg zwiſchen Nauen und der amerikaniſ.hen Gegenſtation Marion zur Verſagung. Für die Vervollkommnung ]des deutſch⸗amerikaniſchen Funkverkehrs ſind vor einiger Zeit durch Vereinbarung der Reichs⸗Telegraphenverwaltung mit amerikani⸗ ſchen Geſellſchaften wertvolle geſchaffen worden, die auch eine von England unabhängige Beförderungsmöglichkeit nach und mit Mittelamerika, Südamerika, Japan, China uſw. von Deutſchland und ſeinen Nachbarländern herbeiführen werden. Auf die techniſche und betriebsmäßige Verbeſſerung des deutſch⸗ameri⸗ kaniſchen Telegrammverkehrs wird ſtändig Bedacht genommen. So el ſoeben verſchiedene Tal⸗ Zwecke der Erleichterung und Sicher⸗ eit des internationalen Telegrammverkehrs eingeführte und beſon⸗ dere Arten von Telegrammen, die bisher für den deutſch⸗ameri⸗ kaniſchen Funk⸗Verkehr noch nicht geſtattet waren, auf dieſen Ver⸗ kehr ausgedehnt worden, indem vom 1. Dezember an auch Tele⸗ gramme mit vorausbezahlter Antwort, mit Vergleichung und mit telegraphiſcher Empfangsanzeige zugelaſſen ſind. 1 Wiſſenswertes im Poſtverkehr. Der erſt kürzlich wieder eröffnete. über die Niederlande für Poſtpakete nach Spanien, den Balearen, den Kanari⸗ ſchen Inſeln ſowie den 5 Poſtanſtalten in Ceuta, Melilla und Tanger iſt nach einer Mitteilung der niederländiſchen Poſt⸗ verwaltung bis auf weiteres von neuem geſperrt worden. Der am 7. Dezember von Bremerhaven nach New⸗Nork ab⸗ ehende Dampfer„Susgquehanna“ wird Beförderung von Beief ſendungen nach den Vereinigten Staaten von Amerika und Durchgangsländern benutzt; Poſtſchluß beim Poſtamt 1 in Bremen am 6. Dezember 10 Uhr nachmittags für Einſchreib⸗, und am 7. Dezember, 3 Uhr vormittags für gewöhnliche Briefſen⸗ dungen, beim Poſtamt 1 in Hamburg am 6. Dezember, 12 Uhr mittags für ſämtliche Sendungen. Stäotiſche Nachrichten. Gedenktage der Woche. Joſ. Nik. Rheinboldt, bad. Staatsmann, geb. Sinsheim. 8 Heerdegen, Philolog, geb. Nürnberg. Burmeiſter, Pianiſt und Komponiſt, geb. Ham⸗ urg. Ludwig Knaus, Maler, geſt. Berlin. Alexander Dumas Vater, franz. Schriftſteller, geſt. Alb. Hauck, Theolog und Hiſtoriker, geb. Wilh. Bode, Kunſthiſtoriker, geb. Braunſchweig. Anna Flora Barb. Croiſſant⸗Ruſt, geb. Dürkheim. Max Ainmüller, Maler, geſt. München. — 1860. — 1845. — 1860. — 1910. .— 1870. .— 1845. 10.— 1845. 10.— 1860. 10.— 1870. Sοτε 2 Ein Work zur Kommunaliſierung des Maunheimer Bibliothekweſens. Es iſt, ſo wird uns aus dem Leſerkreiſe geſchrieben, in der„Volks⸗ vom 24. November Beachtenswertes über die Kommunali⸗ ierung des Mannheimer Bibliothekweſens geſagt worden. Gerade jetzt, wo die Büchereien hart um die Be ſtehungsmöglichkeit rin⸗ gen, wäre es unbedingt erforderlich, ſie mit ſtädtiſchen Mitteln lei⸗ ſtungsfähig zu erhalten. Eine Ausnutzung der Bücherbeſtände der verſchiedenen Bibliotheken Mannheims iſt ſchon jetzt praktiſch möglich, wenn jede Bücherei es ſich angelegen fein läßt, auf das an anderen Stellen vorhandene hinzuweiſen. Hand⸗in⸗Hand⸗arbeiten aller Biblio⸗ theken wäre erſtrebenswerter und leichter erreichbar als eine örtliche Zuſammenfaſſung in einer übergroßen Anſtalt. Eine gemein⸗ ſame Zentralſtelle könnte ganz gewiß die ganze Büchereiarbeit för⸗ dern und in manchen Punkten(gemeinſame Katalogiſierung, Bücher⸗ einkauf) ökonomiſcher geſtalten. Auch kann dieſe Hauptbibliothek für Alle die Stelle ſein, an der die wertvollen, umfangreichen, ſelten be⸗ nutzten, encyclopädiſchen, wiſſenſchaftlichen, ſchwer erſetzlichen Werke bewahrt werden, die von ihr direkt oder durch Vermittlung der ein⸗ zelnen auf die Stadtgegenden verteilten Büchereien entliehen werden können. Um das in die Wege zu leiten, müßte vielleicht eine Ar⸗ beitsgemeinſchaft der beſtehenden Anſtalten ge⸗ gründet werden, der ein ſtädtiſcher Dezernent vorſtehen könnte. Da⸗ durch würden vielleicht den beſtehenden Büchereien in zweckentſpre⸗ chender Weiſe die Mittel zugeteilt werden können. Raum⸗ und Geld⸗ ſchwierigkeiten werden wohl ſtarke Hemmungen dieſer ſchönen und ſo überaus wichtigen Pläne ſein, iſt es doch kaum noch möglich, beſte⸗ hendes zu erhalten. 5 Wenn einem Abbau der Büchereien wirkſam werden ſoll, ſo kann das in gewiſſer Weiſe in den Volksbüchereien auch ohne Geldmittel geſchehen. Wer rein wiſſenſchaftliches Rüſtzeug braucht, muß natürlich das für ſeinen Beruf nötige erfordern. Die moderne Volksbücherei muß als Bildungsanſtalt erfaßt werden und nur als ſolche hat ſie ihre Berechtigung; in ihr vermag der Leſer ſel⸗ ber durch ſeine geiſtige Umſtellung und Willigkeit viel zum Aufbau der in ihren Beſtehungsmöglichkeiten gefährdeten Volksbüchereien beizutragen. Der Leſer kennt oft nur einen kleinen Kreis ihm geläu⸗ iger Namen und Titel, die er fordert, und ſelbſt beim ausführlichſten ücherverzeichnis wird er immer wieder von den wenigen Namen, die ihm bekannt, durch Bekannte empfohlen, durch die Auslagen in den Buchläden, durch Beſprechungen, angezogen. Das iſt ja auch ſehr begreiflich, aber dadurch bleibt das verborgener liegende Gut unent⸗ deckt und unausgenützt, und das wird erſt durch den ſorgfältig arbei⸗ tenden, ſich um das Pflegen des oft feineren, ſtilleren, nicht mehr modernen, ungerecht vergeſſenen oder noch nicht bekannten Buches bemühenden Bibliothekars zur Wirkung gebracht. Es iſt nicht mehr möglich wie früher, die Bücherbeſtände zu ergänzen und zu vervoll⸗ dane ſo iſt eine beſſere Ausnutzung des unbekannteren vorhan⸗ enen Büchermaterials ein Weg zum Aufbau, den Leſer und Biblio⸗ thekar in gemeinſamer Willigkeit beſchreiten müſſen. Dann kann in Wechſelwirkung zwiſchen Leſer und Bibliothekar im geiſtigſten Sinne aufgebaut werden, und dieſer Aufbau wird nur ein Gewinn an Schönheit, an Bereicherung am Echten, Weſentlichen bedeuten. Goethe hat es zu Eckermann geſagt:„Der Geſchmack bildet ſich nur am Beſten.“ F. I Ehrung kreuer Hausangeſtellten. Zu einer erhebenden Feier geſtaltete ſich wieder die geſtern ſtatt⸗ gefundene Feier des Vereins zur Ehrung treuer Hausangeſtellten. Zahlreich hatten ſich außer den zu Prämiierenden auch Herrſchaften, Freunde und Gönner, ſowie Vertreter der ſtädtiſchen und kirchlichen Behörden eingefunden, die von Herrn Stadtpfarrer Matt aufs herzlichſte begrüßt wurden. Sodann verlas der Redner den 87. Jahresbericht, der ein Bild der Entwickelung des Vereins gab. Die Zahl der Herrſchaften beträgt 240, der Dienſtboten 337, der Prämiierten 56. Die finanziellen Verhältniſſe zeigen infolge der er⸗ höhten Ausgaben eine rückläufige Bewegung, ſodaß eine Erhöhung des Beitrags eintreten mußte. Hierauf feierte der Redner in warmen Worten die Protektorin des Vereins, Großherzogin Luiſe, welche ſich bis heute in unermüdlichem Wirken und Streben um die Auf⸗ gaben des Vereins verdient gemacht hat. In einem kurzen Schluß⸗ wort ſprach Herr Stadtpfarrer Maler über die Geſichtspunkte, die geeignet ſind, das Verhältnis zwiſchen Herrſchaften und Hausange⸗ ſtellten in ein helles und wirkſames Licht zu ſtellen. Die Prämiierung zeigte folgendes Bild: Den Aufmunkerungspreis, beſtehend in Ehrenbrief und Preisbuch: Arnold, Kätchen, bei Frau E. Bilfinger: Baumſtark, Suſ., bei Frau Karl Maier: Blumenſchem, Luiſe, bei Frau Anng Ladenburg; Dawo, Luiſe, bei Frau Eugen Bumiller; Franke, Elſa, bei Frau Julia Boveri; Hemberger, Cäcilie, bei Frl. Luiſe Moll; Heß, Babette, bei Frau Louis Kauffmann Wwe.; Kurz, Anna, bei Frau Michael Rothſchild; Laux, Anna, bei Frl. Ida Sci⸗ pio; Leier, Anna, bei Frau Franz Joſ. Schmidt: Schulz, Anna, bei Frl. Prof. A. Hamburger; Wagner, Suſanne, bei Frau Lotti Wagemann(ſämtlich 3 Jahre in Stellung);: Hunkele, Salomone und Hunkele, Joſephine, beide bei Frau Betty Roos; Rech, Marie, bei Städt. Krankenanſtalten(ſämtlich 4 Jahre in Stellung). Den J. Ehrenpreis, beſtehend in Ehrenbrief, Preisbuch und 5.: Eyer, Marie, bei Frau Käte Netter; Hildenbrand, Marg., bei Städt. Krankenanſtalten;: Krauth, Betty, bei Frau Käte Netter; Mangold, Mina, bei Frau Paul Koppel; Pfrang, Kätchen, bei Fräulein Ilſe Lenel; Schäfer, Anna, bei Frau Ida Eßlinger: Schmieg, Marta, bei Frau Louis Kauffmann Wwe.; Stetter, Charlotte, bei Frau Albert Linz: Vogel, Marie, bei Frau Ludwig Lichtenberger; Wenzel, Marie, und Werner, Joſephine, beide bei Frau Dr. Köbner(ſämtlich 5 Jahre in Stellung). Den II. Ehrenpreis, beſtehend in Ehrenbrief, Preisbuch und 10.: Ambos, Wally, bei Frau Marie Brinck Wwe.; Arnold, Magdalene, im Alphonſiushaus: Eberle, Magdalene, bei Frau Im Bann der Hypnoſe. Iro Scheinattentat eines Mediums auf den Wiener Pfychiater deſe Wagner v. Jauregg hat in Fachkreiſen eine lebhafte and gen über das Problem des„Hörigkeſtsverhältniſſes“ im Zu⸗ ſegen 15 er wachgerufen. Der demnächſt ſtattfindende Prozeß ſecſönlche ypnotiſeur Grundmann, der 1 87 Gefährdung der ürfte aben Sicherheit ſeines Mediums Mia Oſta angeklagt iſt. khelten Kepin beſn Aufſchlüſſe zu dem noch nicht völlig auf⸗ itel bringen. 50 Grunde braucht man kein Hypnotiſeur vom Range Forels * bhckte en ſein, um Willensſchwache in einen ſolchen Zuſtand 15 gergtengigkeit zu zwingen, daß ſie für den, unter deſſen Einfluß 0 genügt⸗ ſogar die ſchwerſten Verbrechen zu begehen bereit ſind; ſilenske oft die Tatſache der überlegenen Energie, der ſtärkeren aleweiſeft, Ein Abhängigkeitsverhältnis ſolcher Art würde bei⸗ dwefte feſtgeſtelt im Gattenmordprozeß der Gräfin Tar⸗ Suggeſtten„Ver Sachverſtändige, Profefſor Biancht erblicte die ndem Won“ vor allem in jenem Telegramm, worin die Gräfin zu böchandlunedeug Naumow von ihrer Liebe ſprach. Die Gerichts⸗ higkeit“ng entrollte das tupiſche Bild eines Falles von„Liebes⸗ daler Nar⸗ Ein Parallelfall zu dem der Mia Oſta— die Frau, die ber 0 ab Suggeſtion des Mannes zur Verbrecherin wird— war der Ein riele Bompard in Paris. Nur daß es hier nicht Araud feriment blieb: der Mord am Manne, den ihr der Geliebte bre, Von uggerierte, gelangte tatſächlich zur Ausführung. ge riſchen ein ſchweren Mißbrauch magnetiſcher Kräfte zu ver⸗ deichtspron Zwecken erzählen die Akten des Münchener Schwur⸗ ſalle(nehſeſſes. gegen den Heilmagnetiſeur Cz., der, um eine reiche ü0 ſchen Mitgift) in ſeine Gewalt zu bekommen, mit Hilfe eines mialt verpieſters eine Trauungskomödie inſzenierte, weil er ſelbſt wwalt unde ratet war. Als Trauzeuge erſchien aber der Staats⸗ dendern. der Betrüger mußte auf mehrere Jahre ins Gefängnis üldesgefüß das Intereſſanteſte an der Sache aher war, daß das bonligtehl der Betrogenen— obgleich ſie die Tat des Ageklagten d Sehr hau über den Prozeß hinaus unverändert anhielt. fl ern untenftg iſt die Idee des„Bezauberten“, dem Willen eines lungswafrworfen zu ſein, lediglich auf einen Fall von„Beein⸗ l 8 45 8 17 4 1 1 aen Glt, urüczufehren, der ſich irgendwie mit dem mitel⸗ 0 ſebtr dleſes auben an Liebeszauber berührt Ein tragikomiſches i tes 0 Wahns war jener belgiſche Muſiker, den ein junges ver⸗ leheen verfohen jahraus, jahrein auf Schritt und Tritt mit ihren An⸗ Aadade olgte, indem ſie behauptete, unter einem von ihm aus⸗ i ernen Grnotiſchen Zwange zu handeln. Schließlich blieb dem ndli raf Wetter von Stroahl nichts übrig als der Verſuch einer prügeln, um auf dieſe Weiſe vielleicht ſeiner läſtigen Antorität verluſtig zu gehen. Aber es half nichts Auch„Meiſter“ Grundmann wird vorausſichtlich weder durch die Angriffe der akademiſchen Wiſſenſchaft, noch durch einen ungünſtigen Ausgang ſeines Prozeſſes in den Augen ſeiner„Hörigen“ das Aller⸗ geringſte an magiſcher Beeinfluſſungskraft verlieren. D M. A. Kunſt und Wiſſen. Mannheimer Kunſtverein E. B. Die Ausſtellung der Werke „Mannheimer Künſtler“ bleibt nur noch kurze Zeit. Es ſei deshalb nochmals darauf verwieſen.— Verkauft wurden Arbeiten von: Dyne Neu(), J. Hammerſtein(), Marta Winder(), Lulu Stohner⸗ (), Thomas Walch(), Aug. Weidner(), H. Brüm⸗ mer(), Aug. Brox(), Rudi Müllers(), W. Rahtz(), Willy Weber (), Hans Caſſar(), Friedrich ⸗gbeutel(), A. Hanslik(). „Aus der kunſthalle. Ausſtellung„Mannheimer Künſt⸗ ler“ wird am Montag, den 6. Dezember abgeräumt und kann daher Sonntag, den 5. ds. Mts. letztmals beſichtigt werden. Eine Verlängerung der Schutzfriſt für Werke der Literatur und Kunſt hat jetzt das Internationale Büro in Bern bei den Ententeſtaaten angeregt. Der Schritt, der anſcheinend auf die An⸗ degent der e litteraire et artiſtigue in Paris zurückgeht, bezieht ſich auf alle vor dem 1. Januar 1921 veröffentlichten und noch nicht freigewordenen Werke der Literatur und Kunſt und wird mit der allgemeinen Schädigung der Urheberrechte durch den Krieg für die in der Verlängerung der Schutzfriſt ein Aus⸗ leich geſucht werden könnte. Der Deutſche Verlegerverein hat das Vorgehen des Berner Büros auf die Tagesordnung ſeiner nächſten außerordentlichen Hauptverſammlung geſetzt und wird ſich natür⸗ lich gegen eine e! erlängerung wenden. Der Fall hat beſon⸗ deres Intereſſe im Hinblick auf die Anregung des Schutzberbandes deutſcher Schriftſteller, der eine grundſätzliche Aenderung des Ur⸗ heber⸗ u. Verlegerrechts dahingehend vorſchlägt, daß das Nutzrecht teter Autoren 30 Jahre nach dem Tode des Autors zu einem Teile dem Staate oder einer Kulturnotkaſſe zufallen ſolle. 4 Ein unbekaantes Meiſterwerk Rubens. Ins Newyorker Metropolitan⸗Muſeum hat jetzt Harry Payne Bingham ein Bild von Venus und Adonis geliehen, ein bisher unbekanntes Meiſter⸗ werk angeblich des Rubens. Der Maler hat die Szene des Ab⸗ ſchieds der Göttin von dem ſchönen Hirten, deſſen Knie Amor noch einmal umklammert, mehrfach dargeſtellt, und man kennt ſeine Bilder in der Eremitage zu Petersburg, im Haag, in den Uffizien, in Düſſeldorf, im Berliner Kaiſer Friedrich⸗»àNuſeum. Während aber dieſe Bilder nicht auf volle Eigenhändigkeit Anſpruch machen können, zeigt das Newyorker Exemplar ſchon in der Abbildung, die egenhypnoſe: er ließ ſich in ihrer Gegenwart ver⸗ Harry B. Wehle jetzt in„Art of American“ gibt, die Kennzeichen von Rubens' Hand, während die Hunde des Adonis und die Morgen⸗ landſchaft von ſeinem Mitarbeiter Jan Wildens ſtammen. Das Bild dürfte 1620, zur Zeit des Münchner„Raubes der Töchter des Leu⸗ ktippos“ entſtanden ſein. Es zeigt einige Aehnlichkeit mit Tizians Darſtellung der gleichen Szene, die Rubens 1603 in Spanien geſehen haben kann. Das Exemplar Binghams iſt das gleiche, das John Chur⸗ chill, der erſte Herzog von Marlborough als Geſchenk des deutſchen Kaiſers Joſeph 1. erhielt, wohl 1705 zum Dank für ſeine Dienſte in der Schlacht bei Blenheim. 5 28 Für den Weihnachtstiſch des Holzhändlers und Holzindu⸗ ſtriellen erſcheint rechtzeitig der„Kalender und Handbuch für die Holz⸗ und holzverarbeitenden Induſtrien“(Verlag„Der Holzkäufer“, Leipzig, Windmühlenſtraße). Dieſes Werk wird in dem bekannten Ashelmſchen Geſchäftskalenderformat hergeſtellt und iſt nicht nur mit einem ausreichenden Kalendarium verſehen, ſondern auch mit den wichtigſten Notizen für die geſamte Holzbranche und holzverarbei⸗ tenden Induſtrien. Es ſind alle techniſchen Neuerungen erückſich⸗ tigt, welche durch zahlreiche wertvolle Tabellen ergänzt ſind. Durch den unſſaſenden Inhalt wird einer empfindlichen Lücke in der Fach⸗ literatur abgeholfen, ſo daß dieſer Kalender ein wichtiger Berater und unentbehrliches Hilfsmittel für jeden Holzfachmann iſt. Kleines FJeuilleton. Dumas der Aellere. Ein halbes Jahrhundert iſt der alte Dumas am 5. Dezember tot, aber ſeine erzähleriſchen Meiſterwerke, der„Graf von Monte Chriſto“, die„Drei Musketiere“ mit ihren bändereichen Fortſetzungen und manch anderer ſeiner zahlloſen Romane werden noch immer geleſen. Und auf der Bühne iſt ſein„Kean“ noch immer eine der dankbarſten Rollen für virtuoſe Schauſpieler. In neueſter Zeit hat die literarhiſtoriſche Forſchung, die ſich viel mit ſeinem bedeutendſten Mitarbeiter Auguſte Maquet beſchäftigte, den alten Dumas als den größten Dieb der Weltliteratur hinſtellen wollen, und es iſt über alle Zweifel erwieſen, daß er nicht nur„das Gute nahm, wo er zes fand“, ganze Bände aus älteren Schriften abſchrieb, ſondern daß er auch in ſeiner rieſigen Romanfabrik eine große Anzahl junger Schriftſteller beſchäftigte, die die unter ſeinem Namen gehenden Bücher ſchreiben mußten. Selbſt der fruchtbarſte Dichter kann nicht in einem 67jährigen Leben 600 Bände Romane. 50 Bände Reiſe⸗ ſchilderungen und Auffätze, 91 Dramen und mehrere 1000 Zeitungs⸗ artikel verfaſſen, und auf dieſe ungeheure Summe beläuft ſich ſein Lebenswerk. In einem der unzähligen Prozeſſe, in die er ver⸗ wickelt war, hat er einmal ſelbſt von ſeiner Art zu arbeiten erzählt. Die beiden Pariſer Zeitungen„Conſtitutionnel“ und„Preſſe“ hatten ihn verklagt, er habe ihnen nicht die vertragsmäßig verſprochenen Romane geliefert.„Ich hatte den beiden Zeitungen“, ſagte er. „noch 225 000 Zeilen, alſo 80 Bände, zu liefern, eine Menge, die ——— ee ———— 2 —— — ————————— ———————— —— —— — miachen auf die mannigfaltigen Veranſtaltungen, deren Reinerträgnis heim der Vereinigten Verbände heimattreuer Oberſchleſier um recht zahlreichen Beſuch an. mit zu einem guten finanziellen Erfolg der OWo. beiträgt. Begrüßung des Kaktöwitzer Geſangvereins durch die Maunheimer Sangesbrüder, welche am Montag Abend das Konzert im Muſenſaal Frau Geh. Rat J. Ladenburg; Metzger, Roſine, bei Herrn Diplom⸗ ventszeit eine kleine und jedermann zugängliche Schau von ſolchen Weihnachtsgaben bietet, die die Hausfrau mit einigem Geſchick und möglichſt geringen Ausgaben unter gleich⸗ zeitiger Berückſichtigung der gebotenen Anpaſſung an die augen⸗ blickliche Lage der Lebensmittelverſorgung kann. In erſter Linie handelt es ſich um Weihnachtsgebäck, „bei dem es auch diesmal ohne das„Ohne“ nicht abgeht. heißt es— mit Rückſicht auf die unerſchwinglichen Eierpreiſe und den Umſtand, daß die 2⸗Mk. Marken⸗Eier nicht durchweg einwand⸗ frei ſind—„Gebäck ohne Eier“ und das iſt leichter zu bewerk⸗ ſtelligen, als die Weihnachtsbäckerei in den Jahren, wo man— allein haben ſeine Gehilfen nichts von dem Zauber gezeigt, der über die unter ſeinem Namen gehenden Werke gebreitet iſt. Dumas wurde, antwortete er:„Der erſte Trauerſpieldichter, wenn nicht Corneille hier geboren wäre.“ hboffen, daß die Sonne den Feſtesjubel freundlich beſcheint. Maunheimer General-Anzeiger.(Abend⸗Ausgabe.) Samstag, den 4. Dezember 1920. Oberſchleſiſche Woche in Mannheim. Das Programm der Oberſchleſiſchen Woche gelangt im Anzeigenteil dieſer Nummer zur Veröffentlichung. Wir den abſtimmungsberechtigten Oberſchleſiern zufällt, auch an dieſer Stelle aufmerkſam und ſchließen uns der Bitte der Ortsgruppe Mann⸗ Gleichzeitig geben wir der Hoffnung Aus⸗ druck, daß die Beilage„Oberſchleſien— Deutſches Land“ im Mittags⸗ blatt die beabſichtigte werbende Kraft ausübt und auf dieſe Weiſe Sängervereinigung. Wie aus der Anzeige im Mittagsblatt hervorgeht, wird die Mannheimer Sängervereinigung die Kattowitzer Sängerinnen und veranſtalten, bei der Ankunft mit einem Liede begrüßen. Es werden deshalb alle Sänger gebeten, die ſich dienſtfrei machen können, ins⸗ beſondere die ſelbſtändigen Geſchäftsleute, ſich Montag früh pünktlich um.45 Uhr auf dem Hauptbahnhof, Vahnſteig 2, zu verſammeln. 5 7 e Fritz Hohenemſer; Greß, Roſa, bei Frau Clara Federhaff; Ho⸗ nickel, Roſa, bei Frau Dir. Benno Weil; Kieſel, Marie, bei Frau Geh. Rat Dr. A. Hohenemſer; Lorenzer, Marie, bei Frau Wilh. Vögele: Ott, Thereſe, bei Frau Eliſab. Küpper; Scharrer, Marie, bei Herrn Generalagent Feldermann; Schenkel, Maria, bei Frau Baumeiſter Heckert; Schöndienſt, Marie, bei Frl. Marg. Brandes; Wirth, Anna, bei Frau Pauline Lampert; Ziegler, Mina, bei Frl. Ida Scipio(ſämtlich 10 Jahre in Stellung). Den III. Ehrenpreis, beſtehend in Ehrenbrief, Preisbuch und 15.: Braun, Fritz, bei Frau Ludwig Adler; Eckert, Sophie, bei — 25 ingenieur Otto Nöther; Ru bi, FJanny, bei Frau Oberamtmann a. D. K. Eckhard;: Streckenbach, Marta, bei Frau Walter Schickert: Wunder, Friedrich, bei Rhein. Creditbank(ſämtlich 15 Jahre in Stellung). Den IV. Ehrenpreis, beſtehend in Ehrenbrief, Preisbuch und 20.: Eberle, Karl, bei Frau Fritz Hohenemſer; Mauz, Pius, bei Frau Geh. Rat Ida Ladenburg; Mayer, Anna, bei Frau L. Lich⸗ tenberger; Rezbach, Regine, bei Frau Math. Egelhaaf; Schäfer, Luiſe, bei Herrn Leonhard Ficks: Wehner, Friedrich, bei Freifrau H. v. Gemmingen(ſämtlich 20 Jahre in Stellung). Den V. Ehrenpreis, beſtehend in Ehrenbrief, Preisbuch und 25.: Lauer, Magdalene, bei Frau Karl Lommel(25 Jahre in Stellung). Den VI. Ehrenpreis, beſtehend in Ehrenbrief, Preisbuch und 30.: Sohns, Kätchen, bei Herrn Edm. Hofmann: Zahn, Eliſe, bei Frau Landgerichtsrat Dr. Weiß(beide 30 Jahre in Stellung.) Den VII. Ehrenpreis, beſtehend in Ehrenbrief, Preisbuch und 35.: Fuhr, Philippine, bei Herrn Karl Benzinger, Helmſtädter, Wilhelm, bei Frau Heinrich Diffené(beide 35 Jahre in Stellung). Die Feier wurde wieder durch den Geſang der Zöaglinge der Marienwaiſenanſtalt verſchönt. Weihnachtsausſtellung des Hausfrauenbundes. Man iſt vom Hausfrauenbund gewohnt, daß er um die Ad⸗ gutem Willen, leicht ſelbſt herſtellen Heuer ohne Fett— auskommen mußte. Für Eier gibt es doch eben voll⸗ wertigen Erſatz und unſere Gaumen ſind nicht mehr ſo verwöhnt, daß wir nach erfolgter Verarbeitung mit der Zunge einen Unter⸗ ſchied zwiſchen Trockenei und flüſſigem Ei gegenüber friſchen Eiern feſtſtellen können. Das Vacken ſelbſt war alſo diesmal für die Hausfrauenbundköchinnen nicht mehr ſo problematiſch, wie die letz⸗ ten Jahre. Alle die lieben, vertrauten Namen, wie Springerle, Anisplätzchen, Zimmtſterne, Makronenhäufchen begegnen uns. Ge⸗ ändert haben ſich nur der Geſchmack und die Herſtellungskoſten. Wir ſind anſpruchsloſer geworden und laſſen uns mit geröſteten Haferflocken oder Kokdsflocken als Mandelerſatz genug ſein, Oran⸗ geat, Citronat, reine Butter werden nicht mehr verwendet, man gibt ſich zufrieden mit dunkelm Mehl und braunem Zucker. Aber die Ausgaben für dieſes einfache Gebäck ſind dennoch eminent hohe und die Hausfrau, die heute eine Backprobe anſtellt, wird große die ganze Akademie, obgleich es 40 Leute ſind, ſchwerlich in zwei Jahren zuſtande bringen würde. In 18 Monaten habe ich 48 Bände geliefert, und nun klagt man mich an, ich hätte die Hände in den Schoß gelegt. Ich fing fünf Romane gleichzeitig an und führte ſie alle zu Ende.“ Nun mag man dem„eigenſten Eigentum“ Du⸗ mas an ſeinen Werken noch ſo ſkeptiſch gegenüberſtehen, er war doch das beſeelende Moment in dieſer ungeheuren Produktion, und war eine einzigartige Perſönlichkeit, die noch heute in zahlloſen Geſchichten fortlebt. Der Menſch wird ſich länger im Andenken der Nachwelt erhalten als ſein Werk. Der Sohn eines Kreolen und. Generals der Revolution, trug er ſelbſt in ſeinem wolligen Mu⸗ lattenkopf und der braunen Hautfarbe die afrikaniſche Abkunft deutlich an ſich.„Um Verzeihung“, fragte ihn einſt eii Zudring⸗ licher„Ihrem Aeußeren nach zu urteilen war Ihr Vater?“„Mu⸗ latte!“ fiel Dumas ein.„Und Ihr Großvgter?“„Neger.“„Und Ihr Urgroßvater?“„Affe!“ Damit wandte Dumas dem verdutzten Frager den Rücken. Sein Jägerlatein war ebenſo berühmt wie ſeine ſonſtige Prahlerei. Als er ſich einmal in Rouen vor dem Gericht zu verantworten hatte und nach ſeinem Stand gefragt zes Die Ausſichten für das Weihnachtswelter. Das kalte und klare Winterwetter, das uns in dieſen Tagen beſchert wird, könnte die rechte Stimmung für ein ſchönes Weihnachten abgeben, aber nach den Erfahrungen der vergangenen Jahre iſt es mehr als frag⸗ lich, ob wir eine kalte und ob wir eine weiße Weihnachten haben werden. Nicht etwa, daß wir uns über das Weihnachtswetter ſo ſehr zu beklagen hätten. So merkwürdig es auch klingt, ſo iſt doch gutes Wetter am 25. Dezember viel wahrſcheinlicher als am 25 Juli. Die Witterungsberichte zeigen, daß an dem letzteren Datum Regen⸗ fälle durchſchnittlich doppelt ſo oft vorkommen, wie an dem erſteren. Aber ſo ſehr wir auch unter der Kohlennot leiden, ſo wünſchen doch vtele und beſonders die Kinder, daß das Chriſtfeſt in„richtigem Winterwetter prangt, und darauf haben wir in den letzten Jahren faſt ſtets verzichten müſſen. Nur der Dezember 1916 war wirklich kalt, aber in den folgenden Dezembermonaten herrſchte wieder ſtets milde, etwas trübe Witterung, die ſeit dem Jahre 1911 ſich faſt ſtets um die Weihnachtszeit einzuſtellen pflegte. Das alte! 1—— wetter mit Froſt und Schnee, mit knieſchendem Eis und klingen⸗ den Schlitten, das in den Weihnachtserzählungen ſeit Dickens und Theodor Storm eine ſolche Rolle ſpielt, 5 ſo ziemlich aus der Mode ekommen. Ein engliſcher Meteorologe, der das Weihnachtswetter in London während der letzten 60 Jähre zuſammenſtellt, vermerkt die Tatſache, daß in dieſer aenge Epoche der Chriſttag nur dreimal Schnee hatte; meiſt war das WMetter ſo warm, daß in den Gärten viele Blümen blühten und daß ſo das„blühende Wunder der Chriſt⸗ nacht“ auf natürlichem Wege wahr wuͤrde. 12 den Wetter⸗ erfahrungen der letzten Jahre müſſen wir jedenfalls damit rechnen, Augen machen, wenn ſie den Preis kalkuliert. Wenn ſie alles rechnet, kann ſie unter 20 Pfg. kaum ein Plätzchen herſtellen und je nach der Art ſteigt der Preis auf 40 Pfg. und mehr. Der Haus⸗ frauenbund hat preiswerte Rezepte ausgearbeitet, die zu haben ſind, er gibt auch Proben gegen Verechnung der Selbſtkoſten ab. Außer dieſem Konfektraum ſind andere Räume der Veranſtaltung dienſtbar gemacht. Da ſieht man hübſche und ſolide Pantoffeln, Schuhe und Stiefel für den Haus⸗ und Straßengebrauch und für alle Altersſtufen, Gamaſchen für Groß und Klein, alles in der Schuhwerkſtätte des Hausfrauenbundes angefertigt. Im Verkaufs⸗ raum befinden ſich ebenfalls viele Sachen, mit denen man den Hausfrauen zu Weihnachten eine Freude machen kann. Ein Beſuch der Ausſtellung iſt nur zu empfehlen. pp. Deutſche Kinderhilfe! Es wird nochmals auf die am mor⸗ gigen Sonntag ſtattfindende Hausſammlung für das not⸗ leidende Kind hingewieſen. Außer der Hausſammlung ſoll auch eine Sammlung in Reſtaurants, Kinos und ſonſtigen Theatern veranſtaltet werden und zwar in der Weiſe, daß die Beſucher dieſer Lokale möglichſt wenig beläſtigt werden. Man darf wohl hoffen, daß die Inhaber der Lokale das Sammeln geſtatten werden. Zu dieſer letzteren Sammlung ſind nur diejenigen Sammler und Samm⸗ lerinnen des Roten Kreuzes berechtigt, welche einen grünen Aus⸗ weis beſitzen. Ausſtellung von Handarbeiten. Im oberen Saal der Trini⸗ tatiskirche, G 4, 17a, findet am morgigen Sonntag von 10—12 und von—6 Uhr eine Ausſtellung der von den 150 Schülerinnen der Epang. Frauenarbeitsſchule angefertigten Hand⸗ arbeiten ſtatt, zu deren Beſuch freundlich eingeladen wird. Verhaftung von Schleichhändlern. Von Beamten des Landes⸗ preisamtes, Zweigſtelle Mannheim, wurden am 29. 11. in Neckarelz ein Former wegen Schleichhandels mit über 1 Zentner Gerſte und Zentner Mehl und am 2. 12. in Mannheim ein 20 Jahre alter Meßgehilfe feſtgenommen, der 9 Zentner Kartoffeln für M. 75.— den Zentner ohne Handelserlaubnis verkaufte. *Ju den Diebſtählen bei der Firma Schütte-Canz erhalten wir unter auf unſere Mitteilungen im Donnerstag⸗Abend⸗ blatt eine Zuſchrift des Betriebsrates der Firma Luftfahrzeugbau Schütte⸗Lanz, der wir folgendes entnehmen: Richtig iſt, daß er Be⸗ triebsrat, als man durch eine Denunziation verſchiedene Arbeiterinnen kleinerer Entwendungen überführt hatte und die——1 Mitarbeiter dieſer Abteilung des gleichen Vergehens beſchuldigte, einzugreifen verſuchte, um dieſe kleineren Fälle, getrennt von den ſchwereren, im Betrieb zu regeln, in der Abſicht, der Oeffentlichkeit dadurch die Vor⸗ gänge im Betrieb ſo weit wie möglich vorzuenthalten und damit den guten Namen der Firma nicht zu ſchädigen, eine Vereinbarung, die zwiſchen Direktion und Betriebsrat zuſtandegekommen war. Als bei den Verhandlungen durch die Direktion verſichert wurde, daß den Leuten, welche aus Not zu den verhältnismäßig nicht zu ſehr erheblichen Entwendungen getrieben wurden, nichts geſchehen ſolle, war der Zweck der Sache erreicht und für den Betriebsrat erledigt. Die Summe von 100 000 Mark, die als Geſamtwert der entwendeten Materialien angegeben wurde, iſt übertrieben. Weder bei der Vor⸗ noch bei der Nachkalkulation iſt man den Entwendungen auf die Spur gekommen. Wenn keine Denunziation vorgekommen wäre, hätten die betr. Leute ihr Unweſen ruhig noch längere Zeit weiter treiben können. Polizeibericht vom 4. Dezember 1920. Fabrikbrand. In der Nacht vom 2. zum 3. Dez. brach in einem Fabrikgebäude der Firma Brown Boveri in Käfertal auf bis jetzt noch nicht aufgeklärke Weiſe ein Brand aus, der eigen Schaden in ungefährer Höhe von Mark verurſachte. Tas Feuer konnte von Angeſtellten und Arbeitern der Fabrik, etze es einen größeren 2 angenommen hatte, gelöſcht werden. Unfälle. Ein 17 Jahre alter Taglöhner von hier ſtürzte mit einem Ballen Fiberſtoff im Hauſe Frieſenheimerſtraße 7 die Treppe vom 2. Stock hinunter und verletzte ſich ſo, daß er in das Allgem. Krankenhaus aufgenommen werden mußte.— In einer Fabrik in Waldhof wurde einem 63 Jahre alten Schloſſer von einer umkippenden Kugelmühle eine Zehe am linken Fuß abge⸗ ſchlagen.— Ein 4 Jahre altes, bei ſeinen Eltern N 4, 13 wohnen⸗ des Mädchen fiel in der elterlichen Küche in einen mit kochendem Waſſer gefüllten Waſchkeſſel und zog ſich Brandwunden am Rücken zu, ſodaß es in das Allgem. Krankenhaus verbracht werden mußte. veranſtaltungen. 9 Theaternachricht. Die morgige erſte Wiederholung von Franz Schrekers Oper„Der Schatzgräber“ findet unter perſönlicher Leitung des Dichterkomponiſten ſtatt. Bachs Weihnachtsoratorium. Der Muſikverein und Lehrergeſang⸗ verein werden im erſten 14 onzert dieſes Winters am 14. Dezember im Nibelungenſaal Bachs Weihnachts⸗ oratorium zu Gehör bringen. Das Weihnachtsorgtorium, eine Reihe von Kantaten, iſt für die Feſttage in der Zeit der zwölf Nächte beſtimmt. Die hier zur Wiedergabe gelangenden drei erſten Teile des Werkes nehmen Bezug auf die drei Weihnachtsfeiertage. Vereinsleitungen 1 K ſich entſchloſſen am 13. Dezember ein Vorkonzert zu veranſtalten. Als Soli⸗ — wurden gewonnen Marig Philippi, Baſel 1 5 Paul Tödten, Duis⸗ urg(Tenor), Dr. Rolf Ligniez, Frankfurt a. M.(Baß), Arno Landmann (Orgel). Das Orcheſter des Nationaltheaters, Leitung Karl Weidt. Sportliche Kundͤſchau. Die morgigen Jußballwellkämpfe. Odenwalbdkreis, Ligaklaſſe: Mik dem Spiele Waldhof— Phönkix beginnt die Serie der Schlußkämpfe zwiſchen den Spitzenvereinen. Ein Unentſchieden wie im Vorſpiel(.: 1) wird ſich der Meiſter diesmal nicht laſſen, zumal er z. Zt, wieder in beſter Form ſich befindet. Drei Tore Unterſchied wird es am Schluſſe N 1* Revanche hat Verein für Raſen⸗ ſpiele gegen Sportklub Käfertal zu nehmen, dem es im Vor⸗ ſpiel gelungen iſt, dem V. f. R. die einzigen Punkte zu entreißen. San d⸗ hofen hat in Neuoſtheim gegen Spielvereinigung 07 anzu⸗ treten, wo es einen heißen Kampf um die Punkte geben wird, zumal der Platzvexein dieſe drengend nötig hat. Mit Darmſtadt wird Neckarau nicht allzuviel Arbeit haben, auf eigenem Platze zu gewinnen. Allerdings heißt es auf der Hut zu ſein, Darmſtadt 1550 energiſch. 2 heim fährt nach Schwetzingen, um nach der Kataſtrophe bei der Fezedee Rehabilitierung zu verſuchen. In nachfolgender Reihen⸗ folge der Tabelle beginnen die morgigen Spiele: 6 6 unt ſſch. Verl für 9 7 8 e ew. Unflentſch. r gegen für gegen V. f. N. 11 10— 1 280 20 Jeſ Waldhof 11 9 1 1 49: 10 192 3 Neckarau 11 8 1 3 e eeee Phönix 12 5 4 20: 18 14: 10 — 7— 2 11 5— 6 2212 10 12 andhofen 10 3 2 5 14:18 8 112 Käfertal 10 3 2 5 128 8 12 Spielogg. o7 11 1 4 6 8 19 6 1 16 Schwe 15 11 1 3 7 8220 8 217 Darmſtad 12 1 7286 32 21 A⸗Klaſſe: 125 geht es dem Ende 9* Das Hauptereignis bildet ohne Zweifel das 185 Lindenhof 08 gegen Hertha auf dem Linden oſplatz. Im Vorſpiel trennten ſich die Gegner nach torloſem Spiel. Diesmal wird's anders 17 5 Die anfänglich vielverſprechend einſetzenden Rheinauer erhalten Beſuch des Fußballvereins Weinheim, werden aber trotz Vor⸗ teils des A7b Platzes daran glauben müſſen. Kickers ſteht ſchweres bevor; in Biernheim müſſen ſie um den vorletzten Platz kämpfen. Viktoria Neckarau hat es in Lampertheim ebenfalls nicht leicht; es iſt dort ſchwer zu gewinnen. Die Tabelle zeigt folgenden Stand: Spiele Gew. Unentſch. Verl. Lindenhof 08 12 10 2— 36: 6 22 Weinheim 11 7 2 2 28:14 16 Hertha 12 6 4 2 26 19 16 Rheinau 12 4 4 4 36:33 12 Lampertheim 12 8 3 6 18:26 90 Viftoria Neckarau 12 3 3 6 17:25 9 Kickers 11 2 2 13:24 8 Viernheim 12 2 1 9 12 ·33 3 B⸗Klaſſe: Auch in dieſer Abteilung geht es mit wechſelndem Glück weiter. Ueber daß wir zu Weihnachten milde Witterung haben, doch dürfen wir Punkte heim iſt wohl das intereſſanteſte des nächſten Spieltages. Wer gewinnen wird, iſt ungewiß, wenn auch für die Turner die Chancen günſtiger ſtehen. Fußballperein 1910 wird ſich gegen Amicitia Viernheim ſeine Favorftenſtellung nicht nehmen laſſen. Viktoria 1912 hat Ge⸗ legenheit, gegen den Tabellenletzten, Jahn Neckarau, weitere zwei Punkte zu holen. Ob's wieder ein Bombenreſultat geben wird? In Wallſtadt ſollten Sportfreunde ebenfalls Sieger bleiben. V.. 92 iſt ſpielfrei. Die Reihenfolge in der Tabelle zeigt folgen⸗ 8 Bild: Tore Spiele Gew. Unentſch. Verl. fur gegen Punkte F. V. 1910 10 5 3 2 26: 17 13 T. B. Mhm. v. 1848 9 5 2 2 20:11 12 Sportfreunde 11 4 4 3 28:21 12 Viktoria 1912 9 5 1 3 31:14 11 B. f. B. Waldhof 10 5 1 4 17:16 1¹ Amieitia Biernheim 10 5 1 4 17:24 11 Gartenſtadt 1914 10 3 2 5 15:17 Wallſtadt 1¹ 2 2 7 19:43 Jahn Neckarau 8 1 2 5:18 2 Pfalzbezirk des Rheinkreiſes. Ligaklaſſe: Der morgige Sonntag wartet mit einem nicht gerade„großen“ Pro⸗ gramm auf. n unſerer Schweſterſtadt Ludwigshafen ſind nur 2 Liga⸗ treffen angeſetzt, die übrigen Begegnungen finden alle auswärts ſtatt. Des relativ führende Phönix wird auf eigenem Platze den Sportilul .5 Pirmaſens zum fälligen Rückſpiel empfangen. Mit dem knappen Reſultat:1 konnte erſtgenannter Verein im Vorſpiel die Punkte aus Pirmaſens mitbringen. Der Kampf wird auch diesmal wieder ſehr ſchwet werden, doch iſt anzunehmen, daß Phönix die Spitzenpoſition weiter inne halten wird. Erſtmalig in dieſer Saiſon werden ſich die beiden Lokalgegner 1993 und 1904 meſſen, da das auf 28. September feſtgelegt geweſene Treffen der Witterung zum Opfer gefallen war. Der Ausgang iſt indeſſen ziemlich ungewiß, trotzdem möchten wir den 1908ern einige Mehrchancen einräumen. Der Kreismeiſter Pfalz muß nach Frankenthal fahren, um dem dortigen Ligavertreter das fällige Rückſpiel zu liefern. Das Bor ſpiel endete 21 für Pfalz. Unter Fugredelegung der bisherigen Ergel, niſſe der Frankenthäler ſollte Pfalz das Spiel diesmal noch nicht für 5 entſchieden haben, es könnte eventuell dazu„langen“, das halbe Dutzen der Unentſchieden voll zu machen. Fußball⸗Club Pirmaſen! ſollte normalerweiſe Speyer das Nachſehen geben, beide Gegner ſtehen ſich erſtmals in der Ligaklaſſe gegenüber. Kaiſerslautern Fußballverein— V. f. R. ſein Lokaltreffen, im Spiel der erſſen Runde konnte Fußballverein ganz knapp:2 gewinnen. Die Raſenſpielel hrauchen ſehr nötig Punkte, weshalb nicht ausgeſchloſſen erſcheint, daß ſe ſich nunmehr mit ihrem 1. Ligaſieg revanchieren werden. Die Tabell hat folgendes Ausſehen: Tore Punkle Sp. Gew. Unentſch. Verl. für gegen für gegen Phönir 1 17 3 1 19035 8 10 6 4— 28:11 16:4 Frankenthal 10 4 2 18:9 12:“ 1904 8 8 1 2 15215 11: Pfalz 10 3 5 2 Sp. Cl. os Pirmaſens 11 4 3 1 14:15 11: 5 Cl. Pirmaſens 10 3 3 1 15:14 V. Kalſerslautern 11 2 3 6 8128 7115 Speyer 6— 1 5:11 1110 V. f. R. Kaiſerslautern 9— 1 8 10280 1 Fußzball. K. V. f..⸗Sportplatz bei den Brauereien. Seinen Beſieger im Bef, ſpiel(02) empfängt der Verein für Raſenſpiele im Spo klub Käfertal. Während in voriger Spielſaiſon die Käfertaler dun ein unentſchledenes Spiel dem B. f. R. dis ſonſt ſichere Meiſterſchaft 4, nommen haben, ſind ſie es auch diesmal wieder, die dem derzeitigſ, Spitzenverein die einzige Niederlage beibrachten. Das Rückſpiel ſteht— unter allen Vorausſetzungen, die einen intereſſanten, zähen Kampf 105 ſprechen. Vor dem Ligaſpiek treffen ſich die vierten Nannſchaften 11 7 Vereine ebenfalls zum fälligen Verbandsſpiel. Auch dieſe Mannſchaſe V. f. R. wird ſich bemüthen, durch einen Sieg ihre Meiſterſchaftsausſich nicht zu verſcherzen.(Räheres ſiehe Anzeige im Mittagsblatt.) Wetterdienſinachrichten der badiſchen Landeswelterwarte in Karlsruhe. Beobachtungen vom Samstag, den 4. Dezbr. 1920,s uhr morgens(ME Auf Grund land⸗ und funkentelegraphiſcher Meldungen. ————ꝛ Luftorcſ Temp. Wind Needereh e B e ee eee, amburg. 754.9 5880 müßig bedeckt 11¹ önigsberg.————— 2 Berlm. 758.8 3 Sssw/ ſſchwach bedeckt Frankfurt a. M. 759.9 3SwW- mäßig wolkig 1 München————— 2 Kopenhagen.————— 7 Stockholm. 767.0 2080 7— bedeckt 3 aparanda 765.2—7 Wſſchwach bedeckt 0 bdbbßdß.. 161.5—0080 mäßig wolkig 7 Paris762,.5 4[WSW ſſchwachl heiter 915575 e———— l—— Deohachtungen badiſcher Wetterſtellen(726 morgen⸗)— Lüft⸗Tem⸗g I2 Be⸗ See⸗ druck pera⸗ Wind · 2 60 5 SSS erkung — 1— 888 5 Eſmichtſtärte 3 Wertheim 151— FEF Königſtuhl. 563 761.[0⁰ 1 7—1i[SwW• mäß. de 7 Karlsruhe... 127761.7 5 10 5 SW mäß. h. 9 Baden⸗Paden8 l——:ĩͤ%b B— Villingen. 715 763.5] 1] 7] 1sw mäß. 1³ S 8„Hof 1281 650,5—3 3—3 W mäß. 23 k. Blaſſen 116 8— 6 ſmäß. 21 Allgemeine Witterungsüberſichl. egohe Ein ſtarkes Tiefdruckgebiet iſt nach der ſüdlichen Rordſee viel⸗ und hat in der Nacht überall ſtarke Regenfälle gebracht. hero, ſeitigen Tiefdruckwirbel riefen heute vormittag Abküh— ſtmaſſen Bei ſteigendem Luftdruck iſt zunächſt mit Zufluß kalter brinhen zu rechnen, die uns auch morgen noch zeitweiſe Niederſchläge werden. 10 Weltervorausſage bis Sonntag, 5. Dezember, 12 Uhr ace Zeitweiſe böige Nordweſtwinde, bei raſch wechſelnder B noch einzelne Nieberſchläge, im Gebirge Schnee, etwas kälter⸗ Schneebericht.. Ne Feldberg 15 Ztm. leicht verharſcht. Bernau 5 Ztm⸗ 1 5 pieſen gen 7 Ztm. Heubronn 5 Ztm. Gernsbach 7 Zim. In g Orten Schnee infolge Regen und Winde im ene Iu in Arankhahen Fnacebunhen Iber dde man c + und die doch möglichſt in den Anfangsſtadlen bekämof n müſſen, gehört die Wurmplage. 15 e ſeelt bei der heutgarn 0 nã het le noch immer ſehr häufig, beſonders bei laſſes 1 und meldet ſich durch meeee Kopfſchmerzen, Ancuhgg ſehen, Aisg Leibſchmerzen, Uebelkeit, ſchle%aue Nieſe dlt Acen ſe cbe düe ein an fe um die Augen. Sehr oft werden die An ehe Krankheiten zurückgeführt und es vergeht lange Zei Wurmplage als das zu bekämpfende Leiden erkannt gibt es zur Fi kein wirkſameres und Jehee unſch als die„Dialonga⸗Wurqmperlen, der en Werke in Düre nehheinland. Biele Aerzte habend die ge Jahren lobend über dieſe Wurmperlen ausgeſprochen ich unt Be⸗ ſhge Erfolge feſtgeſtellt. Bei dem Präparat handelt— bl mit d glückliche Berbiudung von amerikaniſchem Murmſam n Spul, kanol, welches ſich als unbedingt ſicheres Mittel geſhelatin un⸗ Madenwürmer erwieſen hat. Die Perlen ſind rſt im Die welche nach einem beſonderen Ver— 5 gehärtet, ſich gelengg mel darm löſen und ſo an die Brutſtätte der Mürmer, gien 0 beigefügten Abführtabletten bewirken, daß die Aen portellhaſ be, Plart entfernt werden. Kinder nehmen die Perlen armelade und haben keinerlei Beſchwerden dade kommt die Blalonga⸗Wurmperlen zum er .50 in allen Apotheken. Bei dem vollſtändigen tonin, das bekannte Wurmbefeitigungsmittel, erfreuen. raſchungen brachte der letzte Sonntag, was ſorgt mor die Senſation? Gartenſtadt 1914 gegen Kendteet Nen4 Mann⸗ * als preiswertes wirkſames Präparat gegen plage der größten Beliebtheit. F„ e SS 1* Samstag, den 4. Dezember 1920. Maunheimer Genueral-Anzeiger.(Abend⸗Ausgabe.) 5. Seite. Nr. 552. Hande Börsenberichie. Frankfurter Wertpapierbörse. Frankfurt, 4. Dez.(Drahtb.) Im heutigen Börsenverkehr machte sich teilweise Deckungsbedürfnis bemerkbar, das auf die Kursentwicklung einen günstigen Einfluß ausübte. Bei den etwas erhöhten Notierungen stellte sich dann später eine regere Geschäftstätigkeit ein. Die Anfangs- kurse auf dem Montanaktienmarkt waren in der Mehrzahl ge- bessert und die Kursgewinne schwankten zwischen—10% Bei Phönix-Bergbau verzeichnete man mit 670 ein Minus von 28%, Buderus mit 920 3% niedriger. Rheinstahl wurden in Sröbßeren Posten gehandelt, 560. Adlerwerke Kleyer sind etwa 10% erholt. Daimler mäßig besser. Auch für Benz stellte sich Kaufinteresse ein, 289. Unter den Valutapapieren wurden Mexikaner auf die festere Haltung der Devisenpapiere zu er- höhten Kursen aus dem Markte genommen.%ige Goldmexi- kaner 760—765. Lebhaft waren auch Schantungbahn-Aktien gehandelt, 630. Schiffahrtsaktien unterlagen Abschwächungen. Im freien Verkehr wurden Deutsche Petroleum 1818 genannt. Matt lagen wieder Mainzer Gas, 228—230, Julius Sichel 1385, Neckarsulmer Fahrzeuge 340 G. Unter den Industrieaktien nannte man Zement Heidelberg, Vereinigte Oel- kabriken höher. Sehr gesucht sind Spiegel u. Spiegelglas auf das bevorzugte Bezugsrecht. Chemische Scheideanstalt auf die große Kapitalserhéöhung hin um 152⁰ gesteigert und m Zusammenhang damit Badische Anilin 109% höher. Auch Griesheim, Goldschmidt, Holzverkohlung fest. Elektro- Werte zeigten gute Erholung. Höher gesucht sind auch pinnerei Ettlingen, Fahfzeugfabrik Eisenach, Maschinenfabrik aber u. Schleicher schwach. Der Schluß gestaltete sich ruhig el vorwiegend fester Tendenz. Deutsche Petroleum leb- hafter, bis 1840 gesucht. Privatdiskont 345. Berliner Wertpapierbörse. h. Berlin, 4. Dez.(Eig. Drahtb.) Die Stimmung war recht kest, zumal in einigen Werten neue große Interessenkäufe zu emerken waren. Es stiegen Phönix um 25% Hoesch um 35%, Luxemburg und Gelsenkirchen um 1026, dagegen schwächten sich Harpener und Buderus um etwa 10% ab. Leb- Iplaff des N Festverfinsliche Werte. Berliner Wertpaplerbörse. aftes Interesse trat für Schiffahrtswerte hervor. Deutsch- ustralia und Hamburg- Süd 15% Höher waren auch elctropapiere. Unter den Autowerten gingen Benz auf 285 Zurück, Daimler + 29%. Unter den Nebenwerten standen wie⸗ der Orenstein u. Koppel an erster Stelle und setzten um 20% höher ein. Guano erholten sich um 25%. Unter den alutapapieren gingen Canada um 20% zurück. Schantung- ann unverändert. Deutsche Erdöl standen bei lebhaftem Ge- schäft auf 2125, Deutsche Petroleum 1850. Otavi gaben von en Steigerungen der Vortage 10% wieder her. Kriegsanleihe unverändert 774. Auslandsrenten, besonders Mexikaner höher. mn Verlaufe machte die Befestigung weitere Fortschritte. öher wurden besonders Montanwerte und Orenstein u. Noppel. Der Kassaindustriemarkt war ausgesprochen fest. Das Publikum nahm neue Käufe vor. 8 Die Mark kam aus dem Auslande etwas schwächer. tdekholm.34, Zürich.0.e, Amsterdam.60—.65. De⸗ Wen bei ruhigem Verkehr fest. Frankfurter Wertpapierbörse. Festverzinsliche Werte. a dalun 40 dische. 3. 4. 3. 5 d Bann. v. 100/éfos 85.50.50 37%%% Sadisgge%— 8— 5% dennbelmor von 1512 85.—95.40% f 1 l. 81.75 6125 3 eutsohe Roelohsanl. e 155 7 ahnanl. 24 bdbo.— 8828 ½% Bay.-Ptals. Els-Prior.— 880 % l0 do. 60.— 59.25 0 Fng, eo. 67.10 87.— 3½% 18. 7— 28. TTVTVJ%%%% h 1. Reloßesehtateanl 72.25 72.25 4¹ 0% do. Sohatzanwels. 35.— 37. 4% kreug. Schatzanweis. 99.30 89.304% J400. Goldrente 44. 46.50 90 do. 61.50 81.23 4% d0. einnelti. Rente 28.——. %% Preubische RKonsole 55.90 85 40% e 57.30 58.90 40, do. 53.95 53. 4% do. St.-Rte. v.——— ag. anelbe von 1510 70.76 J fi.—. 3½ d0. St-fte..1880 2J5 87.85 Dividenden-Werte. 4 99 dde dar 9 220 50 22— e eee ee 208.— 404.— Darmaeg kandelsges. 10 28.— 283.— Sid. Draftindustrie 7 Deutentädter Bank 8 178.50 178.50 Allgem. Elektr.-Ges. 10 392.80 903.— biscoane Bank 12 317.30 318.50 Befgmann W. 12 283.— 288.— Perghnerdeaeison. 19 278.— 28. eican e Junneaume 0 4— 2— Piaionelbe— 3 7— 5 5 f geen. 0, ann. 210— 2985 Piatetehe 8, 199.— 200.— eee 125 Ere Azisone fan 7 153.— 153. rt Hurnberg—2 Adeinseode k5p.-Sank 3 199.80 198.— Sſemens Hafske 12 330. dheintsone Creditbank 7 162.— 162.— Gummiw. Peter 16 400.— 400.— duud. dies Hyp.-Zank 9 den 195.— eeee 2 B onto-ges. 6 192.— 193.— 5 5 ehrilder.—— ergw⸗ U ee e Docd. Benks- tien. Loterfabrfe Spier 15 440.—-—.— deueehela ig Gubot. 5 80.— 800— Lederwerke Rotde 7˙½——. 20.— Felsentſte derde. 19 885.— 388.— 40. Sng. lngbert———— barvoner dgBergwerk 88g. 28.— 40. Spieberz 10 250— 250.— Aale. Woterabe 883.— fig.— Walzmünle Tugwigsh. 12——— Ghcdeem.-Mr Nen 35 43.— 840.— Kasohinenfabr. Kieyer 18 300.— 825.— eeeee 11 55— do. Badenla 10 270.——.— Wid Sernd cerch 14 2865 9e 80 genfermotoreneaeb 288— 283.— uerahbe 10 288.— 289—. Fdene eng.— flf85 Fonansport-Alxti geltzner, Hurlaon 15 355.— 385. Tanb en.. 618.— 628.— Haid& l öu, Mäbmasoh.is—.——— Sasceutee dakettanrt— 194.— 191.50 eeee 10 88— 2— 8t. er LIoyd— 84.— 5 Masch. u. Arm. Klein—— denahe Selgb. 7 173.50 J78.20 Sändn Feden— 80 Ind(Lomb.)-.—.—Sohnellpr. Frankenth.—.— 01. Ver. Deutsohe Delfabr.12 318.— 330.— den Aktien. Forzellan Wesges—.— Sanente fcder 9255.— 285.50 Pf. Pulvertabr. Ingbertss“— Shleche Jiafdelverd 10279.— 291.— Selliadusirle Wofftk 7—.— 288.— Hen Sepen 12 843.75 858.— Splnnerel Ettiingen 7—— 300.— 7. ad Arlenh eanstalt 20 834.— 980.— Kammgarnsplan. Kals. 2——— Vrbwerte Elektr. 7382. 385.— Unrenfbr. Furtg angen 10—.— Neten Fan e 15 42.— 420.5 heaelt fce 2— 888. aem Fahr enannb. 7——— Zelſstoffahr, Walddor 748.— 48.75 0, RaizperUnlheim 4.— 200.— Tuokerfabeſt, Zad. 14 388.— 330.30 rkohlung 5 592.— 599.— do, Frankeninal— 136.— 385.— (2850. Newyork Frankfurt, 4. Dez. Deuisenmarkl. 70%(70700. Frankfurter Devisen. ODrahtb.) amtlichen Verkehr trat eine Befestigung ein. Belgien 482%½(amtlich 481), Holland 2158(2168), London 248 (2460%), Paris 426%½(420½), Schweiz 1105(110%), Italien 254 annheimer Genera Bei stillem Geschäft War die Gesamtstimmung in fremden Devisen gut behauptet. Im Es notierten: vom 4. Dezember. -Anzeiger danach die Zustimmung zur Verlängerung des Interessen-Ge- meinschafts-Vertrages mit den übrigen Farbstoffwerken bis zum 31. Dezember 1999 und die Kündigung dieses Interessen- Relchs- und 214 4 blu..4 ö r Staatspapiere. 42½%% Oesterr.Schatzanw. Gemeinschaftsvertrages 5„— 9 8 385 5% D. Sohatzanw. Ser.y+l“ Sliberrente 27.50.25 sammlung abhängig gemacht. Ferner wurde die Uebernahme 5% do. Serie ſ 98.75 98.75 4¼6% do, Faplerrente 27.50—.— eines Kaufanteils in Höhe von 125,00 Mill. 4 an der mit 420 40. Jene 0 72 25 77— 10 N 65.— 83.— 500 Mill. 1 zu gründenden Ammoniakwerke Oppau G. m. 4¹ 200 155 cr 90.90 91.— Eisenbahn 1 1683.— 162.—b. H. genehmigt. 4% Deutsohe Reſchsam. e, de. Pannee 140.80 140 50 Frankfurt, 4. Dezbr.(Eig. Drahtb.) Chemische Fabrike 4⁰% d0 67.40 65.90 Elsenbahn I 50 140. 30% do⸗ 82.20.70 4% 40. uifiz. Anieine gc. Griesheim Elektron, Frankfurt a. M. Die.-o..-V. geneh- 10 80. 67.10 67.490 4% eeee Ne N migte die Anträge der Verwaltung debattelos. Datrnach wird ee Konsels 12775 53.— 4½% Ung. St. Nt. v. 1313 20.25 30.— die Interessengemeinschaft mit der.-G. für Anilinfabrikation 3⁰⁰ 115 54.20 54.%% 4d. d. v. 1914.—.28 in Berlin, der Badischen Anilin- und Sodafabrik in Ludwiss- 40% Badisohe Anleihe 73.25 395—5 21.25 hafen, der Farbenfabrik Bayer u. Co. in Leverkusen, den Farb- 1770 nfei— 8— 8 F 8 1 39% geea 2250 53.50 4% Wener iovest.-Anl. 48.75 45.75 werken von Luueius u. Brüning, Höchst à.., der Leopold 4% Frankfurter Stadtanl. 107.50 107.10 3% Jesterreioß.-Ungar. Casella G. m. b.., Frankfurt a.., der Chemischen Fabriken 4% Wünchener Stadtanl. 99.10 88.40 Stastsnank, alte 88..— vorm. Leinmeister in Verdingen, der Maschinenfabrik Kalle 4% Frankf. fiypotneken“ 3% do. IX. Serle 53.50 50.— 800 3 15 pank-Mandpeieſs—— 3% d40. Erg.-Autzen 38.50 53.—.u. Co., Biebrieh verlängert. Eine Kündigung der Verträge 35% J0. lee 855 0 darf nur unter vorheriger Zustimmung der.-V. erfolgen. b) Ausläündische—.——.— Der Vorstand wird ermächtigt, mit den übrigen Firmen diie Nentenwerte. 5%(do., Obligatlonen 31.— 50.—Interessen einer G. m. b. H. mit einem Gesellschaftskapital %0% nn 3080 44% Anatoller, 11 1* 18 2 von 500 Mill.&4, an der die Chemische Fabrik Griesheim Elek- 4⸗% 2b. Seerente 888 8 25 0oſe igds—.——.— tron nit einem Stammkagital von 30 Mill. H beteiligt sein soll, 4% do. oonv. Rente 28.75 27.—5% ö, Uebersee- Ei.-But—.zu fördern. Die G. m. b. H. soll die von der Badischen Anilin- Dividenden-Werte. und Sodafabrik, Ludwigshafen, in Oppau und Merseburg er- Transp.-Alttien. Dlv. 3. 4. Dlv. 4. richteten Stickstoffabriken käuflich erwerben. Schantungbaun 705.—, Ssehwoller dergwerk 12 333.— 338.50 Berlin, 4. Dez.(Eig. Drahtb) Zur Frage des Devisen- 10..0k.—u. Stragend. 6 131.— 120.kelumt 5 7% 95. Felten a Galleaume 10 475.— 188.— terminhandels. In dieser Angelegenheit fand dieser Tage eine 755 eeete 0 7 157 1 Sae 1 Besprechung von Vertretern der Bankwelt mit Vertretern der est. Staatselsenb. 8 174. 74.—Gasmotoren Deutz 70.—; 8 a e, Zaltſmore and bno f2.50 545.— deſsentirober Sergw. 6 287.50 384. Reichsregierung und der Reichsbank statt. Regierung undd Prinz-Heinriohbahn 8 421.—. do. Gußstahl 10 313.— 520.—] Reichsbank stehen der Einführung des Termin- .-Austr. Dampisch.—272.— 299. georgs-Marlenh. 9 450.—— handels durchaus freundlich gegenüber. Die Berstungen Hanheellian. Fach.— 13 5 goldschnict, 2n. 12— 5 535.50 werden eifrigst fortgesetzt. Ebenso wird eine gemeiusame llansa Dampföch. 25 325.50 flarpener Börgban 5 849.— 812.— Besprechung der Börsenvorstände in Berlin, Frankfuft a. M. Norddeutsohe LIoy!k— 185.75 flipert Maschnen 8 210.— 250.— und Hamburg stattfinden, welcher der anfangs September von Hirsch Kupfer 10 409.— 403.25 2 48 Bank-Aktien. 0 5 uns eingehend erörterte Berliner Entwurf als Grundlage der Berliner Handels-Ges. 10 233. 213 iöohster farbwerke 12 4 7 Comm.- u Diek bank 9 215.50 215.25 fdesch Eisen u. 8t. Beratungen dienen wird. Es sei daran erinnert, dab dieser Darmstädter Bank 8 8 5 e 39 Entwurf als Basis des Terminhandels die Errichtung einer deutsohe Bank 12 Liquidationskasse vorsieht. Es sei noch erwähnt, daß eine iskamo-0 ait 10 Kattowitzer Bergbau 2 8 an 9 Köln-Rottwolſer 16 Gesetzesänderung dahin geplant ist, die Erhöhung des Diffe- Aitteld. Kreditbank 8 5—45 10* renz- Einwandes beim Devisen-Terminhandel auszuschalten. Geberaench Kcee. 7 77 anergr 4 509. 29 9— 5 Zur Eindämmung der Spekulation ist die Einführung eines Kredit 175 162.— 132.— Liage e 1 Devisen- Umsatz-Stempels in Aussicht genommen. münstrie- Aktlen—4— W London, 4. Dez.(WIB.) Um die mesopotamischen Petro- Aceumulat.-Fabrik 20 Ludwig Loewe& O0. 16 leumfelder.„Daily Mail“ meldet: Das Kabinett hält in der Aalscn 40 eee*5 nächsten Woche eine Sitzung ab, um die Antwort auf die ame- .-G. Anll. Treptow 12 Obersohl. Elsenb.-Bed. 6& rikanische Note betr. der mesopotamischen Petro- Aligem. Elektr.-des. 10 do. Elsenlndustrle 14 leumfelder zu erwägen. Um einen Abschluß der Ange⸗ e eee 4 greba 15 legenheit anzubahnen, fanden Verhandlungen zwischen der Augsb.-NMürnh. Masoh. 10 Phönix Zergnau 8 englischen und persischen Regierung und Vertretern der Badische Anilin 16 5 Bbeln. Braunkanle 12½ Royal Dutsch und der anglo-persischen Gesell⸗ Bee +5 schaft statt. Es wird eine neue Gesellschaft mit einem Bing Rüenberg 10 95.—. Rliebedk Montan 9 grogen Aktienkapftal gegründet, um die Konzession für ö. 90. 5 die Bohrung und den Verkauf des Petroleums zu gewinnen. — N—2— debr. Böhler& Co. 12— Jachsenwoerk 20* 1 70 177 25 42 Warean Mnd Märkte. uderus Eisenw.— 330.— Slemens alske f f Chemisohe Griesbelm 12 8 Telephon Borliner 3 Berliner Produktenmarkt. Ohemisohe Weller 50.——Türkische Tabakregle— erlin, 4. Dez.(Dra 53 cter 7 28 Ohemische Albert 40 1080.0 10400] Vereln. Fränk. Schubf. 18 r e Orahtb.) Am Produktenmarkt hielt sicht Oongordia Berhbau 22 412. 412.— Ver, fansstoffe 20 ie Geschäktstätigkeit wiederum in engen Grenzen. Die Mais- eee 1— 5 15 87 10 r waren nur wenig verändert. Von Erbsen wurden beste eutsoh-Luxemburg..— ogtländ. Masohlnen— iktoriaerbsen stark gesucht, 2 2 10 .-Uebersee Elektr. 0 683.— 1014.0 Westeregeln Alkal 85 2 17 15„ 1555 13 5 iber au Freisen, denen die Deutsohe Erdhl 20 2950.0 2180.0 Zellstoff Wafahosf 10 auswärtigen Verkäufer nicht abgeben wollten. Futter-Hülsen⸗ Deutsohe Kallwerke 7 438.— 430.— Deutsch-Ostafrka— früchte fanden auch heute keine Käufer und waren reichlich de 2. 8 88 beer alen e,—, auseboten. Für Stten Gberwes des Angebot in Seprebterhure, Düärkoppwerke 3 4— 470.—do. genußschea— 70 88 Die Londoner Wollversteigerungen. Bei der letzten Serie Bk. f. C. Unt.(zürieh) 0— Heidhurg 288.— 286. nicht verkauft wurden. Nach dem Festlande gingen nur 8000 Ballen. Die Preise waren durchschnittlich 10—309% iiiedriger. Die letzten Versteigerungen fangen am 7. Dez. an. Werpen fand gestern eine Wollauktion statt. In Ant⸗ Geſchäftliches. Soll man jetzt Samt und Seide kaufen? Dieſe Frage iſt erſchöpfend in der Frauenzeitung der letzten Nummer beantwortet und zum Schluß darauf hingewieſen, daß bei den noch herr⸗ ſchenden billigen Preiſen jatzt die richtige Zeit zum vorteilhaften Einkauf iſt. Die von dem bekannten Konfektionshaus A. Pfiſter, Q 1, 5/ vom.—13. Dezember Samt⸗ und Seidenwoche legenheit und es wird auf das Inſerat in ung verwieſen. 13840 AAEAEAA——————— Hauptſchriftlettung: Dr. Fritz Goldenbaum. Verantwortlich für Politik: Dr Fritz Goldenbaum; ür Feuilleton: A. Maderno; für Lokales und den übrigen redaktionellen Inhalt: Richard Amtlioen 3 Derember 4. Dezember 3. Dezember 4. Derember Aeld Brlef geld Zrlef Geld Brlef geld Brief v ſtaltet Hoftand. 2185.30(2189. 7u162.80 2167.20 NMorwegen.964.— 1 4— 980.50 8030.50 Beiglen.449.50 440.50 480.50 451.50 Schweden. 1358.10 1358.801871. 101383.90 5 8 7 8 f 243.79 8— 555—55—.— 7 145.20 bietet dazu eine ſelten günſtige Ge 25.509 424.500 48. 427.—New utigen Nummer unſkrer Ze Sobmelz. 1881.40ſf08 801 108.30 1103.60 fUen, altes wee eee eeee eeee e Spanlen.909.—11.— 821.50 928.50.-Oest. abg. 21.97 22.0 Itallen. 288.70 284.30 254.70 255.30 Sudapest—— Dänemark 1 964.— 968.—J 989.500 986.50 Prag—.—1—.— Frankfurter Notenmarkt Frankfurt, 4. Dezbr. Lucius u. Brüning. Die 2 Nerx& Goleschmicit, NMannheim, Voer- Vor- —eenee uker kufer Wir sind treiblelbenga Kzvpfer kufer 0 915 0 2 dut. 82 Ges. 10 mmenzuaf Kigemstograflo 180— kollnsuer Baumwoll 176 5 Shaue Veoneler Tepetene 210 220 Köhnſe, 505& Kausch 25 emleche ven 202 288 CLembeftz 4 Ndey 310 1s Facmische fß ainz 830— inoſeum Maxlmillensau 190 184 Decle esseſtabent Nbenanle 825 889 Coöwenburg Zwelbretten 160188 Deutsehe Lagtbrit Rodberg 258263 TCutz Gedfoder, Darmstagt 2⁰ unatsode Nfatauto ee 2056 Nensſsſder Kuxe 4500 4700 Dynemfeblnonfabrit 38 288jſunge Masch, Augsburg-Mörnberg 828 889 Fahes Sautech 329382(agste dergielchfen 809 318 Fen Febracee Napn-Sesellsch.“ 826— elsenheim-Sohmelssbecher Naſte Tucheſeer Lederfabrik 318 320 elzerel 190 299 dalbach Mas 200 285 Monfnger Sraverel 168 170 Aeſes L sohlnen 255 260 fecksrsulmer FPahrzeugwerke 3385 340 20 00 188 189 Opieg M. 5900fu. 5200 Se erdes wenfebrlk 280 258 Ogtgellessche Potroleum— 35⁰ ſeel Nhey 12 390398 Pfäſz. Chamotte und fog 290 5 Ragnder Spfn 680 690 hönix Btaunkohlen 2685 270 Worr flieſſppaerel 326— Fiedinger Balſon 208 210 935 280 Rumplsrwarke 840 34 Devisen Noten-Coupons Effekten Führung von Scheskkonten Eröffnung laufender Rechnungen Kreditgewährung Reueste Drahtberichte. (WB.) Farbwerke vorm. Meister, i uf heute einberufene.-Oo..-V. hat dlie ihr gemachten Vorschläge einstimmig genehmigt. Es wird (2, 2 deld] Brief N deld Brlef Schönfelder; für Handel: Dr. A. Nepple; für Anzeigen Karl Hügel Kanfsche Noten 70. 5 8 5 See uzagen K gel. Ae 180 ere 2 8——.— Druck und Verlag: Druckerei Dr. Haas, Mannheimer General⸗Anzeiger Däpheege e am änfeohe G. m. b, H. Mannheim. E 6. 2. Euglisdhe 23.50 248.50 3 an le—ꝗ51 R Französischke 42. 427.— Schelzer„ 1098.0 1 101 50 2 58 ieeeeeeeee ee 1 2154.— Sopwedfsohbe—.—— Die 11 de A allen 24.— ho-S 7 2 Gesterrelob. zwbest.: 13.80 14 85 J Vaggelsohe 8 vorliegende Ausgabe enthält einen ſechs· Tendenz: ruhig bei festerer Tendenz. ſeitigen 8 260 Berliner Devisen. W 2 +. 2 e d— eihnachtsanzeiger Amtſloß 0 geld Brlef 1 geld J Brief geld Brief[Gdeld Brlef Hollang. 2187.85 2142.J82757.802762. 930 l ge 5 22230 55 45— b den wir der beſonderen Beachtung unſerer ge⸗ ristlanla.„8f.—Son 1 Lopenhagen 809.50 858.50 898.50 858.50 Spalen 805.05 910.85 62.55 223445 ſchätzten Leſer empfehlen. Stookholm.1348.8535.351378.10 1379.90[Oest.-Ung.———.——.—— r keleingsfors 144 342.180 145.10 145.30 Wien abg. 22.47 22.88 22J7% 22.52 e le. 15658K eeeee ſtallen...28479 28.30 285.70 256.30 FPrag..84.40 84.80] 84.27 84.47 London. 243.25 248.78J 247.75 2. ludapest 14.73 17.771.98 15.02 Fernspr. Nr. 56, 880, 1637, 6887— Privalbüre 6436 Telegramm-Adresse: Margold Vor⸗ Wir sind frolblolbene gier Wir sind freibleſbend Küuler kauter „ 1 10 70„% Sinaloo Detmolo 290 300 LCadko 245 280 ee— 200 Kolmanskorpr 320 330 Scheſdemantel 910 230 Obligatfonen 365 370 6 0% neue Benz& Cle. 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Milchverſorgung: Am Freitag, wurden —5 Für die Verkaufsſtellen: Die Verteilungsliſten für den am 15. nach dieſem Tage men, für im Benehmen mit einſchl. heim Pfg.; Rote Lohl das Pfd. 300 Pig,; Obſt das P vorigen Monat verö in Kraft. 8 Mannheim, ITum 5. Dezember 1920 tritt folgender bPahntarif in Kraft: Bartarif: mehr Teilſtrecken.50 ren 50 Pfg; 15 Monatsnetzkarten: 110 heimer Netz 120%¼; 717 Blasen- 925 ang sd dehnre a5 el, Familie Bachmann bobne Guedacber ecken, und mehr eilſtrecken 2 7 111(ohne uecksibet. Bochenfabrſcheinhefte. Für dagit Familie Lutz, Karlsruhe. oghe kene, Nethe ut-, Unin-Unter zweimalige Fahrt Stadt Ludwigshafen werden die ſheiuheſte aufgehoben und an deren cheinhefte mit 12 Scheinen Für Schüler und ausgegeben. durch ein amtsärztliches netzkarten zum fahrſcheinhefte zum Mi zweimalige der Strecke. I Der Preis Haardtba Mark demeſſen. der Zuſatzkarte zur Mannheim, 106 Ersthlassige bevorzugte dualtätsmarke von, Zur Pflege v. Haar, Haut, Mund u. Dragol- Hauicreme. 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Lieſerung wird jeweils auf zwei Kolonial⸗ ſchäftsinhaber auf der Rückſeite abzuſtempeln und dem Beſteller zurückzugeben iſt. eingenommenen Beſtellmarken Nr. 67 müſſen —700 am Donners⸗ tag, den., von den Verkaufsſtellen 701—1300 am Freitag, den 10. und von den Verkaufs⸗ 1 den 11. De⸗ zgember während der üblichen Geſchäftszeit aauf Zimmer 26, 2 Stock, abgeliefert werden Nicht rechtzeitig abgelieferte Marken konnen bei der Verteilung nicht berückſichtigt werden. Zucker⸗Nachtrag: 400 Gramm für die Zucker⸗ die in der Zeit vom 22.—27. Nop. bei uns abgelieſerten Beſtellabſchnitte 300 Gramm für die Kindernähr⸗ 37 in den Kindernährmittel⸗Ver⸗ kaufsſtellen—1668. Der Preis beträgt 4 Mk. den 3. Dezember 75 0) ſüße Vollmilch verteilt. fälligen Zucker werden am 9. ds. Mts. einſchließ⸗ lich abgeſchloſſen und können Beſtellabſchnitte, die bei uns zur Ablieferung kom⸗ die Verkaufsſtellen nicht beliefert werden. Die ſtädtiſche Preisprüfungsſtelle hat heure— den benachbarten badiſchen und pfälziſchen Kommunalverbänden— für i i Vororte nachſtehende Preisände⸗ zungen beſchloſſen: Kartoffeln das Pfund bis 45 Rühen das Pfd. bis 35 Pfg.; Pfg.; Winterkohl das Pfd. 35 fd. dis 180 Pfg. Im übrigen! bleiben die in unſerer Bekanntmachung vom 25. ffentlichten Preiſe n 1 den 2. Dezember 1920. e(Städtiſches Preisprüfungsamt, C 2, 16/18. —5 Teilſtrecken 1 1, 6 un A; Kinder von—12 Jah⸗ Für das Mann⸗ heim⸗Ludwigshafener Netz 160 4, für das Mann⸗ —5 Teilſtrecken 10 1, 6 und mehr Teilſtrecken 15 ¼ nach Zuſtimmung der Wochenfahr⸗ Stelle Fahr⸗ für 10 bezw. 15%½ Sch ül rinnen der Volksſchulen und der ſtaatlichen Knaben⸗ und Mädchenmittelſchulen werden Wochenfahrſcheinheſte für täglich zweimalige Nachruf. dug— 5 5, 33 Rückſicht a. e ie Länge der Strecke, ausgegebden. N Nach längerem Leiden verschied am 1. Dezember 150 Ortsenfaſſige Fehrgete die dedinfiüg, ſind daß der Mitbegründer und kaufmännische Geschältsführer Zeugnis nachweiſen, daß ſie infolge körperlicher Beſchädigung am Gehen ſehr behindert und daher auf die Benützung der Straßenbahn angewieſen ſind, erhalten Monars⸗ Preiſe von 80 oder Wochen⸗ Preiſe von 10 4 für täglich Fahrt ohne Rückſicht auf die Länge hnkarte wird auf monatlich den 4. Dezember 1920. die Gesichtshaut vefjüngender, Zähnen sind ferner hervorragend bewäfrt die weiteren Dragol-Spezialit.: Dragol-Ges. Zahnpasta. die Kopfnerven belebender, wohltuender Wirkung. Dragol- Gold. Dragol-Smaragd. Dragol-Ieershampoon. —Erhältſich Statt besonderer Anzeige. tieute mittag entschlief sanft unsere Schwester und Schwägerin, Frau Emilie im Alter von 47 Jahren. gezuckerte Die vom Ge⸗ geb. Dinkelspiel Dic Alice Ansbacher Heinz Ansbacher 8S in den israelitischen Friedhofs in Frankfurt a. M. statt. Kondolenzbesuche dankend verbeten. innigstgeliebte gute Mutter, Ansbacher Im Namen der tieftrauernden Hinterbliebenen: Hermann Dinkelspiel. Frankfurt a..,(Beethovenstr.), Mannheim, den 3. Dezember 1920. Die Beerdigung findet Dienstag vormittag 612 Uhr, vom Portal des Sealskin mit an die Kriminalp AunnaaunnanEASEEEEsensessess 13834 Keine ds. Mts. habe ich mich hier Todes-Anzeige. im schönsten Mannesalter entriß uns der Tod, meinen herzensguten Mann, unsern lieben Sohn, Schwiegersohn, Schwager, Onkel und Vetter, Herrn 123802 niedergelassen. Mann⸗ Roſen⸗ + Nach mehrjahriger spezialärzil Ausbi dung. zuletzt als Ass stent an der Univ.-Haut-Kiinik. München(Direk or: Prof. Dr. von Zumbusch). als Tathantt ſin Habk- Ind Geschlechtstraakdeten. licht- and dantgentberapie Dr. med. Karl Kaercher Maunheim N 5, 7(n. d. Ingenieurschule). Sprechstunden: Werktags von.—12 u.—5. ———T Leuc EI17 200„ * —— 7 Heinr. 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Mannheimer General-Anzeiger.(Abend-Ausgabe.)„Seite. Nr. 552. FPiir Weihnachte Pfefer Wir ijr Bekerwif groger AusWaebl Ualerer vielſeifig ursd reichlorfierten Läger fur Darmen, Backfiſche Und Kirder Seiden- und Wollkleider J Ackenkleider Vornehme Niantelkleider Doclerrde Forrrer, feclelloſer Sitz, gufſe. im lehr feſcher Mechert ſtr strebe, Heuis U GefEIIHHeit Vererbeiür er. 17 S en Samf. und Phichmanieil Dek- und pekhzbefezſte Mantel rrut und orme Pelzbeleg, ru prirme CNiellfet urd Stoff-Mäntelmeidleme feche Forrner AuUserbeifurig IrW Aller Preislager VON NMK. 135 AN Beliebfe Gaben fir den Weihneachtsnich Rluten und Ruücke- Unterrücke Norgenrücke Strickflacken Sporbekleidung I SPerfen Ferben urd Forrrer! Kinderkleider Kimdermäntel mguten Und belfer ealle GrSHen erni Leger — Mannheimer General-Anzeiger.(Abend⸗Ausgabe.) Samstag, den 4. Dezember 1920. 0 —— Telephon 6795 Ausschank von Weinen oflen und Im Flaschen.— Feine Stadikuche. 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LTLAILI2 Man kann den erſten Sendboten des chriſtlichen Glaubens Anerkennung und Bewunderung dafür nicht verſagen, daß ſie, überzeugt, daß alte, tief eingewurzelte Anſchauungen und Gebräuche nicht im handumdrehen aus⸗ gerottet werden können, zufrieden waren, wenn ſich das Volk das chriſtliche Gewand gefallen ließ, in welchem jene urſprünglich heidniſchen Gebräuche fort⸗ lebten. Das St. Uikolausfeſt wurzelt nicht nur in der göttlichen Derehrung des Heiligen, der ſchließlich zum Kinderfreund gewoͤrden iſt, ſondern weiſt in die nebelhaften Zeiten zurück, in denen die derehrung der Natur in ihren verſchiedenen Febensäußerungen den Inhalt aller religiöſen Dor⸗ ſtellungen bildete. Der heilige Nikolaus ſpielt, wenigſtens was die Freude betrifft, die der Menſch durch Geſchenke und Ueberraſchungen ſeinen An⸗ gehörigen und Naheſtehenden bereitet, in Frankreich und Holland dieſelbe Rolle wie der norddeutſche Weihnachtsmann oder das ſüddeutſche„Chrift⸗ kindle“ in unſerem Daterlande. Das Kind weiß, daß der Heilige, wenn es artig und eifrig lernt, den bereitgeſtellten Schuh aus dem vollen Sach. den ſein Knecht Rupprecht ihm nachträgt, mit allerlei herrlichen Gaben füllt, auf die während des ganzen Jahres ſeine Phantaſie gerichtet iſt. Die ſtrah⸗ lenden Cichter des Tannenbaums blicken auf eine Art vollſtändig geordneter Ausſtellung herab, die von liebender Hand organiſiert worden iſt, und in der jedem ſein Plätzchen angewieſen wird, ſo daß er mit einem Blick ſeinen plötzlichen Reichtum überſehen kann. Uikolaus geht umſtändlicher zu Werke. am Abend, wenn die Familie im traulichen Kreiſe zuſammenſitzt, wird ge⸗ klingelt, ein Körbchen mit beſtimmter Adreſſe wird abgegeben, mit Ueu⸗ gierde geöffnet und ein ſchönes Geſchenk, eine„Ueberraſchung“, kommt zum Vorſchein. Der Abſender des Päckchens iſt vorderhand noch unbekannt und während man ſich in allerlei Dermutungen über die Herkunft des Geſchenkes ergeht, wird wieder geblingelt und ſorgfältig verpackte Schachteln oder Dinge ſtapeln ſich auf dem Ciſch auf. Jetzt ſucht man den oder die Abſender zu 11 erraten, man erinnert ſich früherer harmlos hingeworfener Worte und Wünſche, bis es einem plötzlich klar wird, und die„ſchuldigen“ Cäter ſind bald ermittelt. Für Ciebende beiderlei Geſchlechts oder ſolche, die dies zu werden wünſchen, iſt der Uikolaus der ſchönſte und willkommenſte Gelegen⸗ heitsmacher, die Geſchenke reden eine willige Sprache, und ohne daß das entſcheidende Wort ſchon gefallen iſt, weiß man. was die Jukunft im Schoß 1 birgt. An Ueckereien fehlt es nicht bei den Nikolausgeſchenken, aber immer 4 iſt es ein wohlwollender Bumor. Das ehrwürdige Feſt hat den Zeitſtürmen ſiegreich widerſtanden. Man bat ihn ſich gern gefallen laſſen. dabei aber vollſtändig vergeſſen, daß 27 der St. Uikolaustag im Grunde ein ſpezifiſch katholiſches Feſt bedeutet. Nikolaus(Nikolaos„Dolksſieger“), der Vundertäter, einer der Haupt-⸗ eee ee 2 ZIGAfeFEITEN tets Quslität. Nur vor Weihnaachten Ein Posten Alaskafüchse, Kreuzfüchse g. Außerst preiswert.— Besichtigung gestattet. 0 4. PELZHAUS SELIGMANN 04.27 A. Herzberger, Mannheim Heus fur Korrorbecderf Pepier-Aussfeffurig D 4. 7(gegeruber der BPGrse) Fernspr. 315 Bedaris- u. Geschenkarfikel ſUr alle Gelegerweſſer Felne Brlefpapiere lose urd i Vorrrerumen Pechurigeri Schreibzeuge.-Garnituren Goldfüüllfederhelfer Goldfedern Bücher für den Haushalf ERZBER D Familiendrucksachen NMelde off wechselrider Scheuferstfer- Auslegen ie jch zu beactuen. Zigarren-Zentrale G R 0 H NMannheim- R 1. 4 Breitestroße— Nlerktpletz u den Festtagen reichste Auswahl in gareften und Zigarren .— * Samstag, den 1. 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Die vorſtellungen unſerer heidniſchen Berfehren von den altgermani iſchen [SGöttern, Elfen und Geiſtern, den Heiligen und Teufeln mit ihren alten Feſten und Gebräuchen ſind in die chriſtlich⸗ kirchlichen Feiern mit übernommen. Kuch die Uikolausgebräuche blieben mit einer Jähigkeit, die nur möglich war dadurch, daß ſie auf uralten Vorſtellungen baſierten. Die Legende be⸗ richtet von dieſem heiligen Nann, der von Kindern und Jungfrauen hoch⸗ verehrt wurde, daß er die drei Töchter eines verarmten Edelmanns dadurch vor dem Untergang rettete, daß er dem vater goldene Kepfel ins Haus warf. gaepfel ſind von den Uikolausgebräuchen nicht zu trennen. 2 feierten die alten Deutſchen die Vorfeier des Julfeſtes, das ſpäter das chriſt⸗ In dieſer Zeit liche Weihnachtsfeſt wurde; der„Bär“ wurde feierlich herumgeführt, der mit dem mit Erbſenſtroh umwundenen Juleber identiſch war und am Julfeſt geſchlachtet werden ſollte. Hiermit ſtehen natürlich die noch heute in manchen HGegenden geübten Dermummungen in urſächlichem Zuſammenhang, wobei der Schimmel ſehr wichtig war, der nämlich Wodans Roß darſtellte, auf dem er mit dem wilden Heer in dieſen Nächten ſein lärmendes Spiel trieb. Mit der Zeit wurde nun Wodan zum heiligen Uikolaus in von Knecht Rupprecht mit großem Bart und Rutenbeſen. 8. W. J. Kahle. In der Puppenkelinik. Gar lebhaft ſieht es jetzt in den puppenkliniken aus, denn von allen Seiten ſtrömen die Cieblinge der Kinderſtube zuſammen, die in den Stürmen des vergangenen Jahres arg mitgenommen worden ſind. Wie unter den Ren⸗ ſchenärzten, ſo gibt es auch unter den puppendoktoren Künſtler und Hand⸗ werker, ſolche, die ſchlecht und recht eine Uaſe anleimen, ein Paar knallrote Backen pinſeln oder eine neue Friſur aufſtülpen, und andere. die ſich mit Liebe in ihr Werk vertiefen und den ſchlimm zugerichteten Figuren den täuſchenden Schein wirklichen Cebens verleihen. Es iſt eine feine und müh⸗ ſame Arbeit, die Waſchfiguren, die immer noch die eigentliche Elite der Puppenwelt darſtellen, wenngleich ſie als unpraktiſch mehr und mehr aus der Mode gekommen ſind, zu modellieren. Solche Wachspuppen werden be⸗ 4 N ſonders für die Schaufenſter gebraucht: ſie haben durch Sonnenlicht und Staub während des Sommers die Pracht ihrer Farben verloren: die eine hat einen Finger eingebüßt, der ſorgfältig angeſchmolzen werden muß, die andere braucht eine neue Haartour, die in aufgelöſten Tocken herniederwallen ſoll. Es ſteckt viei Kunſt in deeken großen Puppen. 55 macht viel 882 um ſie berzurichten. Ziegler E. Evelt ö O.2 Paradeplatz O.2 empfehlen als passende Weihnachtsgeſchenke: Bluſen · Untertaillen · Schürzen Taſchentücher · Kragen · Jabots · Taſchen Perlbeutel · Fächer · Handſchuhe Strümpfe uſw. Stoffe u. 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Das weihnachtliche Hauptkochfeſt wurde meiſtens am zweiten Feiertage abgehalten, wozu gewöhnlich auch noch mehrere kleine Freun⸗ dinnen geladen worden waren Anfangs verlief auch alles ganz friedlich, da jede kleine Köchin mit ihren Dorbereitungen wie: Schokolade reiben, Roſinen verleſen, Mandeln ſchneiden, Apfelſcheiben ausſtechen oder Eierkuchenteig an⸗ rühren, beſchäftigt war, wobei ſelbſtverſtändlich das Kröpfchen eher mehr abbekam wie das Cöpfchen. Als aber das wirkliche Kochen und Braten los⸗ ging, veränderte ſich das Bild immer mehr. Nicht nur der Inhalt der verſchiedenen Töpfchen und pfannen brodelte ziſchend über, die Flamme auslöſchend und dort unangenehm brenzliche Düfte hervorbringend, nein, auch die kleinen, übereifrigen Geiſter ſelbſt gerieten nicht ſelten hart aneinander. Auch an den verſchiedenſten Unfällen, die zu bitteren Tränen und lauten Klagetönen Anlaß gaben, fehlte es niemals. Das heiße Schmalz in der Ciliput-Eierkuchenpfanne ſpritzte zu unbarmherzig um⸗ her, die Henkel der Kaſſerollen verbrannten jedesmal die zarten, kleinen Fingerchen, und beim Koſten der Schokolade verbrühte ſich ſicher eine der kleinen Köchinnen das ſüße Mäulchen. Selbſt das Schmauſen am Ende der mühevollen Arbeit wollte nicht ſo recht ſchmecken und bekommen, und ziemlich kleinlaut geſtaltete ſich meiſt der Abſchied nach ſolchem Kochfeſt. Gern verzichtete ich daher ſpäter ſelbſt auf dieſe Art des Kochens, beſonders da mir mein liebes Mütterchen einen ganz neuen Erſatz dafür bot. Sie verſprach mir nämlich alle nötigen Zutaten, die zu einer von mir gewählten Speiſe, einem Kuchen oder ſonſtigem Back⸗ werk nötig waren, wenn ich dieſelben, nach vorheriger Unterweiſung, allein und ſelbſtändig zubereiten wolle. Stolz und glücklich ging ich auf dieſe herr⸗ liche Idee ein⸗ Es war gerade Weihnachtsfeiertag. Wichtig blätterte ich nun in Mütterchens Kochbuch, wurde aber dadurch in meiner Auswahl derartig verwirrt und über die komplizierten Rezepte ſo niedergeſchlagen, daß ich ganz verzagt das ſonſt ſo bewährte Buch weglegte. Heimlich hatte meine gütige, weiſe Mutter alles beobachtet. Sie war daher, wie ſtets, bereit, ihrem Kinde mit Rat und Jat zu helfen. Ciebreich und unauffällig lenkte ſie nun mein Augenmerk auf die Bereitung meiner Cieblingskuchen, ſogenannter Roſinenbrötchen(mürber CTeig mit Roſtnen). Genau ließ ich mir von meiner Cehrmeiſterin Beſcheid ſagen, und dann ging's an die Grbeit. Endlich hatte ich, mit Hilfe zweier Cöffel, ein ganzes Blech voll kleiner Plätzchen, die zum Backen fertig waren. Meine Freude, als dieſelben lieblich duftend und ſchön goldgelb aus dem Ofen gezogen wurden, war unbeſchreiblich. 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Ihren eigentlichen Unterrichtsplan, in bezug auf Kochen und Backen, konnte ſie aber erſt nach meiner vollendeten Schulzeit ausführen. Als äußerſt tüchtige Hausfrau ging ſie von dem Grundſatze aus, daß ſich ihre Cöchter im Eltern⸗ hauſe ſelbſt die beſte wirtſchaftliche Ausbildung verſchaffen könnten, jeden⸗ fAs eine gediegene Grundlage, die ſpäterhin leicht ausgebaut zu werden vermöchte. Das Geld, welches zu einem Kochkurſus nötig geweſen wäre, wurde zum Einkaufe von Wild, Geflügel und ſolchen Zutaten benutzt, die für gewöhnlich zu üppig für unſere Derhältniſſe geewſen wären; die aber nötig wurden, ſollten wir auch feinere Gerichte, Speiſen, Puddings uſw. ſelbſtändig bereiten lernen. Eingehend wurde die Bereitung jeder neuen Speiſe vorher mit der Mutter beraten, dann aber ließ ſie mich allein und ſelbſtändig arbeiten. Uatürlich ging es trotzdem nicht ohne Cehrgeld ab. Aber da ich den Fehler allein gemacht hatte, der dem Mißlingen zugrunde lag, ſo wußte ich genau, worauf ich das nächſte Mal zu achten hatte. damit mir dasſelbe Mißgeſchick nicht wieder paſſierte. Im großen Ganzen aber kam dies bei Mütterchens trefflicher Methode nur verſchwindend ſelten vor. Die Dorteile dieſes Kochunterrichts jedoch liegen ſicher auf der Hand. Nicht nur lernt das junge Mädchen gleich anfangs auch mit beſcheideneren Mitteln gut und ſchmackhaft zu kochen, die Reſte vorteilhaft zu verwenden und beim Ein⸗ kauf der Ware auf verſchiedene Punkte und Erſparniſſe zu achten, ſondern auch ihr Derhältnis zu der Mutter wird dadurch ein tieferes, innigeres. indem ſie deren treues, aufopferndes Schalten und Walten immer mehr verſtehen und ſchätzen lernt. Wird aber hernach ein Kochkurſus in einem feinen Reſtaurant, einer Kochſchule uſw. der größeren Dielſeitigkeit wegen oder ſonſt aus irgendeinem Grunde noch als wünſchenswert oder nötig erachtet, ſo wird der Beſuch derſelben unſtreitig von großem Erfolg gekrönt ſein, denn der Kochlehrling wird ſich dann mit ſcharfem Blick und regem Intereſſe das für ihn Ueue, Wiſſenswerte annehmen, ohne wie ſonſt genötigt zu ſein. die koſtbare Zeit mit den einfachſten Handgriffen und mechaniſchen Beſchäfti⸗“ gungen zu vergeuden. Eine jede Frau, ſei ihre Cage auch noch ſo glänzend, ſollte zum Wohl und Gedeihen ihrer Familie wenigſtens zu kochen verſtehen, wenn ſie ſich auch Ceute halten kann, es auszuführen. Hierbei, wie überall, bewahrheitet ſich dann aber auch das Wort:„Früh übt ſich, was ein Meiſter werden will.“ * Eicr. Butter. Mehl. Zudfer und Geid speren Sie, wenn Sie Ihren Weihnochtsbedarf im Versandhaus„Ela“ Inheber Walfer Kinne, Nilttelstraße 28, decken. 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Nr. 552. mamageimer Generät- Anſerser(Abend Nusgage) Dezember 1920. — Samskag, den J. e programm der Oberſchleſiſchen 00 Woche Börſe unter Ceitung des Kapellmeiſters Hermann. Montag den 6. Dezember, abends 8 Uhr im Muſenſaal: — cCgcoßes Konzert des Meiſter' ſchen Ge⸗ ſangvereins aus Kakkowitz, 190 Sänger und Sängerinnen. Gleichzeitig findet im Cafẽ AKarl Theodor in beiden Räumen ein großes Doppel-Konzert mit verlängerter Polizeiſtunde bis 1 Uhr ſtatt. den 7. Dezember, abends 8 Uhr: Konzerk Dienstag, und Vorträge im Café Conkinenkal. Polizeiſtunde 1 Uhr. 3 den 8. Dezember, abends 8 Uhr: Konzert Mittwoch, und Vorkräge im Café Liederkranz. Polizeiſtunde 1 Uhr. Gleichzeitig findet in ſümtlichen Mannheimer Kinos eine Vorſtellung ſtatt wie üblich von—10 Uhr zu Gunſten der Gberſchleſier. den 9. Dezember, abends 8 Uhr: Konzerk Donnerstag, und Vorträge im Apollo-Gold; und Silber-Saal, ſowie den unteren Räumen. Nach 10 Uhr findet eine Filmaufnahme durch die gegenwärtig dort gaſtierende Film⸗Geſellſchaft ſtatt. Polizeiſtunde 1 Uhr. 1 den 10. Dezember, abends 7 Uhr: Große Feſi⸗ Kreitag, Vorſtellung des National-Theaters zu Gunſten der Gberſch leſier:„Julius Cäſar“. Gleichzeitig in den Räumen des Café Börſe großes Doppel-Konzert und künſtleriſche Vorträge. Polizeiſtunde 1 Uhr. 5 Samstag, den 11. Dezember, abends 8 Uhr: Großes 2 —— Jeſttonzert im Café Hohenzollern, ſowie im Café Friedrichsbau. verlängerte Polizei⸗ ſtunde bis 1 Uhr.— Gleichzeitig findet eine Sammlung zu Gunſten der abſtimmungsberechtigten Oberſchleſier ſtatt beim Winkerſeſt des mannheimer Schwimm⸗ vereins im Ribelungenſaal. den 12. Dezember, nachmittags ab.15 Uhr: Sonntag, Großes Fußballwettſpiel der-Klaſſe gegen die-Klaſſe, ungefähr um 3 Uhr Liga-Oſten gegen Ciga⸗Weſten. Die Einwohnerſchaft wird recht Herzlich um äußerſt zahlreichen Beſuch aller Veranſtaltungen gebeten. Ortsgruppe Mannheim der vereinigten verbände heimattreuer Gberſchleſier. — — ede ee emmmemd —— —— — Aenheee National-Theater Mannheim. Sountag, den 5. Dezember 1920 1. Vormittags⸗Aufführung Beethoven Zum 150. Geburtstage des unſterblichen Meiſters. Anfang 11½ Uhr. Ende 12% Uhr. Sonntag, den 5. Dezember 1520. Außer Miete Der Schatzgräber Oper in einem Vorſpiel, vier Aufzügen und einem Nachſpiel von aen Schreker. In Szene geſetzt von Eugen Gebrath. 4¹ Muſikaliſche Leitüng: Franz Schreker In den Hauptrolleu: König— Fenten; Kanzler— Landory; Narr— Bartling; Vogt— Bahling; Junker— Kromer; Elis— Jäger; Wirt— Voſſin; Els— Frl. Leopold; Albi— Kuhn. 41 Anfang 6 Uhr. Erhöhte Preiſe. Ende nach 97½ Uhr. Neues Theater in Rosengarten Sonntag, den 5. Dezember 1928. Nachmittags: Alt-Heidelberg Schauſpiel in fünf Akten von W. Meyer⸗Förſter. Spielleitung: Karl Marx. In den Hauptrollen: ö — Lonzefte und Vortäge in Dezembel, Wir empfehlen, die Anzeigen auszuschneiden und aufzubewahren! ˙.im· ·—— n ie. D 2, 6 W1 —— bn. Valter Herschbaumer av.-bn Montag, 6. Dez., 7½ Musensaal— Rosengarten W Montag, 6. Dez., abds. 8 Uhr 0 0 Gesangvereins, Kattowitz, zugunsten der abstimmungsberechtigten Oberschlesier Carl Friedberg 3. Meister-Klavier-Abend Verslgs.-Saal—Rosengarten Mittwoch, den 8. Dezember, abends 6 Uhr Christuskirehe 106. Orgel-Konzert abends 8 Uhr Cello: Konzertmeister Karl Müller Gerda Frieuberg von Watzen desang Haus Bruch Harmonie, D 2, 6 Freitag, den 10. Dezember, abends 7½ Uhr Harmonie, D 2, 6, Sams- 1 Liederabend, am El.: tag. 11. Dezember 7½ Uhr Daisy Strauss Paul Meyer, Franklt. MANNHEIMER TRIO a. abena, dem Andenken Beethovens gewidmet M 1— R t 3 f Montk, 13.Dez, abds. T0 Uhr Il. Mud. Langel, Iun„Vortrag Einführung in das relativistische Denkef, Einsteins Theorie. Harmonte,.2, 6 Montag, den 15. Dezember, abends 7½ Uhr Karten zu obigen Veranstaltungen im Mannheimer Musikhaus, P 7, 14a von—1 u. 2½—6 Uhr Telephon 7479— und an der Abendkasse. Nachdem ich 20 Jahre an Dr. Hoch's Conservatorium in Biefdhers Pädagogium der Tonkunsl ein Jahr an der Mannheimer Hochschule für Musik als Assistentin von Prof. Rehberg ſätig war, habe ich unter—— Namen ein Lehrinstitut ſür künstlerisches Klavier- Angen bis zur völligen Reife flir Haus-, Lehrberuf- spiel von den ersten An ———8rnere Konzert des Meisterschen Arno landmannk 7 5 Carl Friedberg Werke für 2 Klaviere Lichtbilder- Karl Heinz— Odemar; Jültner— Egger; Lutz— Rothe; Käthie— Frl. Leydenius. Anfang 2 Uhr. 9² Ende 4½ Uhr. Sonntag, den 5. Dezember 1920 Abends: Willi's Frau Ein heiteres Familienſtück in 3 Akten von Max Reimann und Otto Schwartz. In Szene geſetzt von Heinz W. Voigt. In den Hauptrolien: 92 Hergershauſen— Köhler; Gertrude— Frl. Ley⸗ deniugz Willt— Tautz; Clara— Frl. Petri; Nepomuk— Kökert; Schimmelmann— Egger; Mahrenholz— Alberti; Kathrein— Frl. Sanden. Anfang 7 Uhr. 92 Ende nach 9 Uhr. —— Mannheim— Musensaal- ftosengarten Dienstag, den 7. Dezember 1920 4. Musikalisahe Akademie des Mannheimer Nationaltheaterorchesters Leitung: Franz von Hoesslin. Werke von Pfitzner, Reger und Berlioz. Kasseneröſinung halb 7 Uhr 8146 Anfang genau 1 Uhr— Ende 9 Uhr- ————————. EIIIIIIII 11 466 „EXxRkKasino“ — CJ3. 10 Telephon 3426 Sonnteag ½4 Uhr 5147 Teekränzchen Erstklass. Küchte u. Weine. Täglich Künstler-Konzerte. e Ganz besonders preiswert ſaggnne HIRSCHLAND eeeeeeeeneeeweeee euuinuinn Fultotolean am 3. verpaßt, bitke um Lebenszeichen unter M. P. 38 an die Geſchäfts⸗ ſtelle.*2888 Wolch edeldent. Herr oder Dame würde einem mittell, ſprach⸗ u. gehör⸗ leid. Handwerker betr. Mittel zu ein. Gehörap⸗ parat verhelfen? Ang. erb. u. M. Z. 48.d. Geſchſt. voos Iih beabsictige mich mit mehreren tausend Mark an einem gut rentabl. Geschäft der Bau- oder Elektrizitats- branche zu be· tefligen. Ange⸗ bote unter S. G. 132 an die Geschäfts- stelle dieses Bl. 9309 Laelbnaibedde mit Inhalt und wichtigen Papieren Mittwochver- Iloren. 2825 Abzugeben gegen gute Belohnung. Karl Thiele, B2, 13. Ein junger Hund auf den Namen Zamba hörend, entlaufen. Wiederbringer erhält Be⸗ lohnung 2935 Litterer, Waldhof, Oppauerſtraße 17. Ehilaufen Verkreuzterjagahund weiß⸗ſchwarz gezeichnet, auf den Namen„Tell“ hörend. Abzugeben geg. gute Belohnung 2942 h. Sommer. „Raristern“, Räfertaler wald. Entlavfen rotgelbe Wolfs-Hündlin. Vor Ankauf wird gewarnt. Gegen Belohnung abzu⸗ geben Fischladen K. Mfttank, Mittel⸗ L L 2 à mit musinalis mer unternattung * —* ſtraße 112. 2964 7 0 tag. 67 Un⸗ ſhelungen Sehwimmrerein Manaeim a, Wree 2. 85 Lehrergesangver Frankfurt a. M. und Musikverein E. V. A ein Mhm.-Lhfn. Nibelungensaal, Dienstag, abends 7 Uhr, gemeinsame Aufführung „%%% den 14. Dezember 1920, Lieferungen in jeder Hinsicht meine Kundschaft zeneigten Sstellen.— Ich bitte die geehrten Herrschaften um genegze AZuspruch. Aelmakenhad Aaolf fftz, Maunbelg Me erfeldstrasse Günſtige Bezugsquell für ernſte Sammler Neuheit: Spezialalbum Deutsen, 1+ u. seine Felenen mit ſämtlichen Abarte, in hervorragen machung. Kaufe Alt.Deutschln Aeen e Tig in f u. 14 Hat. boſt, Jet: Grüsse zuf Lagel 192 Jul. Federgrun — ebolle In Wasgonlad gen für ſofortige rung offerieren 3 Gebr. Wel Mannheim 3 Telephon 183 .. Wals-a 755 Haus m. eleganten 505 zimmerwohnungen. Oit⸗ tralheizung) in de 1 5 ſtadt gegen Haus gen od. 6 Zimmerwohnugee oder gegen Ein⸗ bis cen familienhaus zu r. hſel geſucht Wohnungswege erwünſcht. 8. 140 Angebote unt, E.. B. an die Geſchäftssſt. d⸗ 8 VEREINS-KALENDER Der Vereinskalender erscheint jeden Samstag abenct. Vom.—11. Dezember 1920. dntecbaassfel 1. Nannteim-Tugecedege AenltektenB. ngenieunereinzegrSasſe Ehlgötz über„Technische Aufgäben der Gemeindeverwaltung Kehlitsteiler-Verein Mansheim-Tudwigspeie abds. 8 Uhr im ſtest.„Habereck“ 9 4, 10/1. 2. ang, ſan sammenkunſt. Herr Waldock erzählt üb. seinen Aufenthalt in Mannbefmer volkschor 5 8183 Probhe ausnahmsweise lsen Montag in der Aula der eags schufe. Alle sonst. Proben wie üblich Montags und frel abends 8 Uhr im aften Rathaus. ̃ — Dienstag. abends b 90 . Mannfelmef Liedertafel Ges.-Chor-Prohe. 1 l. sfograpſisede 8sgffschaffmren. Veiem e 270 U annheim freitag. abende 8 Uhr, Zusammenkunft fler ffig gh, Mannzeim im eigenen Vereinsiokal U 6. 12(Friedrichs⸗ Bäste willkommen. — — ——.——%% goοοοοοοοοοοοοοοοοοο,,dwaeboeeeοοοοοο 2 8 Stadtzerhand der Geffügel-, Brieftauban- und 2 Kanigebenzuchtvereins von Mannkeim nebst Votorten b 82 zweil? 3 Samstag, den 4. und Sonntag, den 5. Dezemper 0 3 v. 11 Uhr vorm. bis 7 Unr nachm. Sichdt. Schlacnhr-. 0 1 N. Grobcee 2 IV. Große 5 8 6 f 8 2 Drissecingelausszeiuns! + Bedeutende Schau von 625 Nummern Geflügel alle 60. Jroße Verlesung on Günsen. Enten. Hunner ⸗ Deedee οτοοοο ιπι Sladthüche and Lochsche alBERTB055ER 9 , 22 eiephon 4817, ( Haltestelle Collinistraße)(Anruf Spielmann hung — Meiner gechrten Kundschaft in Mannheim und Umge zur Mitteilung, daß ich am heutigen Tage meine 13 915 nau. wieder eröffnet habe. Mein Bestreben wird sein, ge inen fezz 8 mein früher, durch Verwendung von nur la Qualitäten bei len u zufriec ten. und Konzerttätigkeit gegründet. Der Unterricht. welcher nur von Weihnachts- Oratorium prüften Lehr- brüften nach einheitlicher, erstklassiger Mefhode erteilt wird, erstreckt sſeh auf Klavier für Elementar- Mittel- und Oberstuie Theorie, Harmonielehre, Gehörbildung. Methodik, Ensemblespiel. Aufnahme von Schülern in die Elementarapteilung vom 6. Lebensjahr ab. Hospitanten in Einzelfächern zugelassen; Eintritt jederzeit. Vom 1. Januar 1921. ab Kurse in rhythm. Gymnastik nach Hellerauer Sehule(früher Jaques Daleroze) im Saale der Loge Carl 2. Eintracht L 8, 9. Sprechzeit für Auskunſt und Anmeldungen tüglich von —3 Uhr Prinz Wilheimstrasse 13 part. Telephon 2991. Mannheim, Dezember 1920. 2939 F. Bleicier gepr. Mustklehrerim. TNrrr* von J. S. BACH Solisten: MARIA PHILIPPI(Alt), PAUl. FOEDTEN(Tenor), Dr. ROLF LioNIEZ (Baß). o Orgel: ARNO LANDMANN. Orchester des Nafionaltheaters, Leitung Karl Weidt. Albert Bessert Küchenmeister. *— 1 def. 5 NiB. Meine Kochkurse beginnen am 1. Januaæ. Vorbehaltene Platze Mu. 15.—, Stehplätze 10 ruzüglich Steuer. οοο‚e%eeeeees Montag, 13. Dezbr. 1020, Vorkonzert abends 7 Uhr, Eintrittspreis zuzügl. Steuer 10, 8, 6, 5, 4, 3, 2 Mk. an 885 Konzertkasse Heckel, O 3, 10 ab Montag, 6. 4 Für den Dezember-Kursus werden noch einige gell. Anmeldungen angenommen, 13770 TanzschuleHetzel.