X.SK. re re — — dageleetnten vertreten den Standpunkt, da dlend eines ſeiner ererbten Nande Wwalleder tephan Friedrich eigentlich nur ein zalbes Dutzend 1920.— Nr. 560. 8 —+. widerrufſ ich. Draht⸗Adreſſe: Generalanzeiger Manndeim. der gumyf um die Habsburger. (Von unſerem Korreſpondenten.) te. Wien, 5. Dez. Die ungariſche Nationalverſammlung hat ſich gleich nach ihrem Zuſammentritte für das Königtum ent⸗ ſchieden. Der Meichsverweſer Nikolaus von Horthy wiret nur als Platzhalter, während die Aemter und die Gerichte be⸗ zeits das Beiwort„töniglich“ führen. Aber die große Frage lautet: Wer ſoll den Thron in der ſtolzen Ofener Burg be⸗ eigen, wer Herr des lleinen Landes ſein, das ſeinen Eroß⸗ d achttraum noch immer nicht aufgegeben hat? Werden doch in en Schulen nach wie vor die Landtarten benützt, auf denen as welte Gebiet der Länder der heiligen Stephanskrone ver⸗ zeichne iſt und die 64 Komitate des alten Staates prangen. 35 maggariſche Imperialismus iſt geſchlagen, aber nicht ge⸗ kötet. Vieſe Tatſache begründet die Beungſtigung der neuen achbarreiche, die wohl wiſſen, daß ſie auf der Hut ſein Kaihen, daß ſie ſich nicht entblößen können ohne die aus dem ſah e des alten Ungarn herausgeriſſenen Provinzen zu ge⸗ behrden. Die Tſchechoſlowakei, Rumänien und Jugoſlawien En olgen aufmeriſam die Vorgänge in Budapeſt und die kleine Miente verdankt in erſter Linie der Beſorgnis ihr Entſtehen. — wollte mit vereinten Kräften Ungarn entgegentreten —785 wenn es Luſt zeigen ſollte, ſeine Hoffnungen mit Waffen in der Hand zu verwirklichen. Selbſtverſtändlich 25 vieles davon ab, wer dazu berufen ſein wird in dem La den Frieden von Trianon ſo grauenvoll verſtümmelten Löſtde zu herrſchen, welche Dynaſtie ans Ruder gelangt. Die weng der ungariſchen Thronfolge iſt alſo ein Problem der lerek und der äußeren Politik. Ungeheure Schwierigkeiten ſtehen ihr im ee 1205 aats⸗ hab ich ſeit den Oktobertagen des Jahres 1918 nichts geändert müſ daß die Geſetze, die damals in Kraft waren, fortwirlen v0 en, daß mithin König Karl IV. weiter apoſtoliſcher König mngarn ſei. Von der Revolution dürfe man keine Kennt⸗ 1 egitimiſten ſtammen aus den verſchiedenſten un ſen. Graf Julius Andraſſy, der ehemalige öſterreichiſch⸗ mlwriche Miniſter, der den Treubruch an Deutſchland zu ver⸗ Hortiorten hat, gehört ebenſo zu ihnen wie Nikolaus von thp oder wie Prinz Windiſchgräz, der ſeine Entwicklung dber roten zum ſchwarzen Prinzen jüngſt in einem amüſanten nc immer wahrheitsliebenden Vuch geſchildert hat. en Karl Habsburg, der ehem. Kaiſer u. König, der in Pran⸗ ſn bält und beſſerer Tage zu harren ſcheint, bereitet in⸗ Hinderniſſe, als er ſich nicht bereitfinden will, auf ller echte zu verzichten, alſo etwa in Ard Jorm der Anſprüche 991 die öſterreichiſche Slephae zu entſagen, wenn er ſich das Diadem des heiligen urhan auf das Haupt ſetzt. Es gibt aber in Ungarn auch U daberger des angeſtammten Herrſcherhauſes, die ſich nicht für en Abnig. ſondern für ſeinen Sohn, den ehemaligen euuns Otto erwärmen. Andere wieder treten für die Sohn ing des früheren Erzherzogs Albrecht ein, für einen Viel ſceb Armeeobertommandanten der erſten Kriegsſahre. Jof ürter iſt die Gefolgſchaft des ehemaligen Erzherzogs des»ungariſchen Erzherzogs“, der im Lande ſeinen nahe de und nach dem Zuſammenbruche der Räteherrſchaft kewirkan war, als Gouverneur ſeine ehrgeizigen Pläne zu Unnſte lichen. Zoſef Habsburg, ſo nannte er ſich nach dem dur dode ſelbſt, iſt ein wankelmütiger Herr, unverläßlich und lngen dem Beſtreben geleitet, Racht und Einfluß zu er⸗ 115 Einer ſeiner eifrigſten Befürworter war der Miniſter⸗ f lictel a. D. Stephan Friedrich, eine höchſt zweideutige Per⸗ it. Die Legitimiſten und die anderen Anhänger des e 5 sburg befehden ſich gegenſeitig auf das Heftigſte. diederülſen jedoch damit kechnen, daß die große Entente danh die Auffaſſung vertreten hal, die Leſteigung des den Thrones durch ein Mitglied der ehemaligen Herr⸗ zdanſlie nicht zu dulden und daß die kleine Enlente der⸗ uui, Auffaſſun uneigt. In Buda 5 peſt wurde zwar, wie Senwri benf Craf Teleli jüngſt verſicherte, von den duch* noch teine beſtimmte Weiſung erteilt: ſie würden ſa undes er Einmiſchung in die inneren Angelegenheiten des dan in gleichkommen. Aber die Verhältniſſe liegen ſo, daß der Er ngarn auf Schritt und Tritt von dem Wohlwollen lige Aumechte abhängig iſt und daß man in einer ſo wich⸗ ſich de ngelegenheit, wie die Löſung der Thronfolgefrage, 0 nwillen derer herausfordern kann, deren Hilfe man er e lußer den genannten Habsburgern kommen noch dehen Jalge König Ferdinand von Pulgaren und eiuen daohn Tyrill in Betracht. Eine Gruppe agitiert für den. 5 ni chen, wieder eine andere für einen belgiſchen Prin⸗ dütert ſeoschiedene Ariſtokraten, die in Siebenbürgen reich be⸗ Ail Anz ſeben ſich für die Berſo nalunionlngarns Aaſtowinänlen ein, ebenſo gibt es einzelne im heutigen eebindvien beaifterte Hochadelige, die einer ſtaatsrechtlichen da Der as zwiſchen Budapeſt und Velgrad das Wort reden. ults ene dampf um den künſtigen König iſt in Ungarn be⸗ uter 8 rannt. obgleich er eigentlich noch mehr oder minder ordert. Oberfläche tobt. Er hat ſedenfalls ſchon ein Opfer lüch nö die Regierung des Frafen Paul Teleki. Sie iſt Nabnin zurückgetreten, weil die Nationalverſammlung den ſ Ruadin kituilter Voron Korenri bei der Beratung über die betterunakszentrale im Stiche ließ. Doch die Spattung der nüidreirte partei. die ſich aus den beiden Gruppen der klernen 8 der zund der Chriſtlichnationalen zuſammenſetzt, hänat dele es demeinigkeit in der Königsfrage zuſammen. So ingen in Tührer der Antiſeunten, dem Abgeordneten Ereki nd⸗ die Mehrbeit ouf ſeine Seite zu zieben, obwohl hinter der Nationalverſammlung ſteht. Die Regie⸗ dderh hat ſich über die inneren Zuſammenhänge der ſehuch u enen Kriſe keiner Täuſchung hingegeben und den unternommen. noch einmal eine Einigung herbeizu⸗ natf aller Haſt wurde der Beſchluß gefaßt. an der Dung dalen Köniaswahl feſtzuhalten. Durch dieſe Ent⸗ Bezugepreiſe: In Mannheim u. Umgedung monatt. einſchl. N..70 für Bringerlohn u. Einzietzungs⸗ Penor.7— Poſtbeaug vierteljägrl. M..Bo obne Peſtgebühren. Einz. Aummern 20 Pfg. Ane Preiſe Joſtſchecke Konto Nr. 1700 Kartsrute 1. B. u. Nr. 2917 Ludwigshaſen a. N.— teeziebeuſtelle in Munnbeim: Neckarſtabt: 8.— Fernſprecher Nr. 7840—786a bee, die. E. ſei nichts anderes als eine überwundene Epi⸗ e Badiſche Reueſte Nachrichten Anzeigenpreiſe: 1ſpalt. Kolonelzeile.50 Mk., ausw..— Mk., Stellengeſ. u. Fam.⸗Anz. 20% Nachl. Rekl. 8Mt. Annahmeſchluß: Fur d. Minagbl. vorm. 8½ f. d. Abendbl. nachm. 2½ Uhr. Für Anzeigen an beſtimmten Tagen, Stelten u. Ausgaben wird keine Veraniw. übernommen. Hößere Gewalt, Streiks u. dgl., Vetriebsſtörungen, Materialmangel uſw berechtigen zu keinen Etſaganſprüchen Fausgefallene od. beſchränkte Ausgaven od. f. verſpätete Aufnahme o. Anzeigen Aufträge durch Fernſprecher ohue Gewüßhr. Uebereinſtimmung war kaum erzielt, als der Zwieſpalt wieder einſetzte. Man begann mit neuen Auslegungen, mit jenen Tüfteleien und ſtaatsrechtlichen Klügeleien, in denen die Ma⸗ gyaren allen anderen Nationen überlegen ſind. Immerhin äußerlich iſt die Parteikriſe in der ungariſchen Nationalver⸗ ſammlung beigelegt und man kann nun an die Löſung der Regierungskriſe ſchreiten. Trotzdem ſind die Verhältniſſe höchſt verworren und das Problem der Königswahl wird noch manche Verlegenheit bereiten. Unklarheit über die Zukunft. Unſicherheit in der wichtigſten Lebensfrage eines Staates und Volkes iſt 185 eine bedenkliche Erſcheinung. Für Ungarn be⸗ deutet die Ungewißheit die Fortdauer der kraurigen Zuſtände im Innern. das Verſagen oller Bemühungen, den Rechtsſtaat auszubauen. Heſjas und Pronay ſind weiter Machtfaktoren und der„Verein der erwachenden Maqyaren“ erfreut ſich nach wie vor ſeines Daſeins. Aus der Rede, die der Abge⸗ ordnete Ludwig Szilagyi Ende November in der National⸗ verſammlung hielt, konnte man entnehmen, wie wenig Reſpekt die Volksvertreter bei den Terroriſten— die ſich heute ſo, morgen ſo nennen— genießen und wie wenig die bürgerliche Ordming gilt. Oberſchleſien. Die Ankwork auf die Enlenkenoke. Berlin, 9. Dez.(Von unſ. Berl. Büro.) Die deutſche Antwort auf die oberſchleſiſche Ententenote dürfte voraus⸗ ſichtlich heute im Laufe des Tages oder beſtimmt morgen ver⸗ öffentlicht werden. Rom, 9. Dez.(WB.) Die Agenzia Stefani meldet: In⸗ folge der Bewegung, die innerhalb der polniſchen Geiſtlichkeit im Zuſammenhang mit der Kundgebung des Fürſtbiſchofs Bretram an die Eeiſtlichkeit entſtand, entſchloß ſich der Va⸗ tikan, nach Oberſchleſien den Wiener Geſchäftsträger des Hei⸗ ligen Stuhles zu entſenden. Nach einer Konferenz mit dem Papſt und dem Kardinalſtaatsſekretär, zu der er hier erwar⸗ tet wird, wird er ſich nach Oberſchleſien begeben, um dort bis zum Schluß der Volksabſtimmung zu verweilen. Die Völterbundstagung in Genf. Der argenkiniſche Geſandte ſein Amt als Bizepräſident nieder. Geuf, 9. Dez.(WB.) Präſident Hymans eröffnete die heu⸗ tige Sitzung der Völkerbundsverſammlung mit der Mitteilung, daß der argentiniſche Delegierte Puerreydon ſeine Demiſ⸗ ſion als Vizepräſident der Verſammlung eingereicht habe. Die Verſammlung habe daher am Samgtag einen neuen Vize⸗ rräſidenten zu wählen. Der Präſident wies auf die gewaltige Menge der noch zu erledigenden Geſchäfte hin und erklärte, daß vorausſichtlich neben den Vormittagsſitzungen auch noch Nachmittagsſitzungen und vielleicht ſogar eine Beſchränkung der Redezeit eingeführt werden müßte. Ikaliens Skandpunkt. Genf, 9. Dez.(WB.) Der italieniſche Delegierte Schan⸗ zer ſetzte heute den Preſſevertretern die Stellung Italiens mit Bezug auf den Völkerbund und die italieniſche Auffaſſung über die Notwendigkeit wirtſchaftlicher So⸗ lidarität auseinander. Mit Bezug auf den Pariſer Pakt ſagte er, derſelbe ſei natürlich verbeſſerunzsbedürftig; aber der Aufſchub der Abänderungsanträge ſei zu billigen, 0 man vorſichtig vorgehen und erſt Erfahrungen ſammeln müſſe. Die Hauptauf jabe der Liga ſei die Schaffu 100 der wirt⸗ ſchaftlichen Solidarität. Durch gerechte Rohſtoff⸗ verteilunz müſſe man die Induſtrien aller Länder zur Ar⸗ 805 damit die Lage der Arbeiterſchaft nicht gefähr⸗ det werde. Genf, 9. Dez.(WBB.) Der Führer der tſchechoſlowa⸗ kiſchen Delegation Benes erklärte dem Vertreter eines argen; t niſchen Blattes, daß er gezen die Aufnahme Bulgariens ſtimmen werde, obgleich ec grundſätzlich dafuͤr ſei. Aber Numänien und Jugoflawien, mit denen die Tſchechollowakei die Frage erörtert habe, ſeien durchaus gegen die Aufnahme Bulgariens. Auch die Frage der Aufnahme Deutſchlands ſei eine Frage der Oppottunität. Es könne nicht aufgenommen werden, wel mehrere Staaten ausdrücklich dagegen ſeien. Wenn man gegen den Willen dieſer Staaten für die Auſ⸗ nahme Deutſchlands ſtimmen wollte, ſo würde man dieſe Staaten aus dem Bunde ſtoßen. 0 Wilſon und der Friede von Verſailles. London, 9. Dez.(WB.) Die Times meldet aus Newyork: Die Tatſache, daß Wilſon in ſeiner Botſchaft an den Kon jreß auf den Friedensvertrag keinerlei Bezug nahm, wird ſeiner bereits erwähnten Abſicht zugeſchrieben, den Vertrag von Verſailles nochmals dem Kongreß vorzulegen mit dem drin⸗ genden Erſuchen an den Senat, den Vertrag im Intereſſe des Weltfriedens zu ratifizieren. Zu dieſem Zwecke wird Wilſon eine neue Botſchaft an den Kongreß richten, nachdem die in⸗ neren Fragen erledigt ſind. Paris, 9. Dez.(WB.) Nach einer Meldunz des„Matin“ aus London erfährt man dort aus Waſhingtgl, das Staats⸗ ſekretariat habe die Einladung des Völkerbundes, ſich in der Kommiſſion, welche die Abrüſtungsfrage behandelt, vertreten zu laſſen, abgelehnt. KRönig Konſtankus Heimkehr. Paris, 9. Dez.(WB.) Der Sonderberichterſtatter des Daily Chronicle telegraphiert aus Athen, das erſte Ergebnis König Konſtantins in Alhen wird velleicht die Abreiſe der Geſandten der Enterte Mächte ſein.— Dem gleichen Blatte wird aus Luzern gemeldet, König Konſtantin traf de letzten Vorkehrungen für ſeine Abreiſe. die Lage in Syrien. Paris, 8. Dez(W. 5) In der gemeinſamen Sitzung des Aus⸗ ſchuſſes für auswärtige und finanzielle Angelegenheiten erläuterte General Gourand offen die Lage in Syrien In ilicien ſei die Lage 1918 gefährlich geweſen infolge ungeaügender Trupren⸗ mengen. Frankreich habe an Einfluß verloren, auch das Toppel⸗ ſpiel Feſſals habe die Lage erſchwert. Eine Verſtärkung durch vier erlitten die Karliſten eine Niederlage. Allein die vollſtändige Diviſionen habe das Gleichgewicht wieder hergeſtellt und die Stellung wieder befeſtigt. Eine Gefahr könne noch von der Wüſte aus beſtehen. Was Cſlicien augehe, ſo würde ein Ueber⸗ einkommen mit den Tinken die Verminderung der Truppen auf die Hälfte ihres Beſtandes geſtatten Kemal Paſcha ſei übrigens nicht übelwollend gegen Frankreich geſinnt. Er habe die franzöſi⸗ chen Truppen nur angegriffen, um einen Gegenſtoß gegen die 57 5 Angriffe der Griechen bet Smyrna zu führen. Jetzt bot Kemal Paſcha an, die franzöſiſchen Verwundeten zurückzunehmen. Seine ſetzige Haltung und ſeine Abneigung gegen Emir Paſcha ermöglichten ein Uebereinkommen mit ihm.— Präſident Leygues erklärte gleichfalls daß man Cilicien räumen könne unter der Be⸗ dingung, daß man Syrien behalten und die Türken hinſichtlich Smyrnas befriedigen könne. ie Entente iſt aus den Lordoner Beratungen geſtärkt hervorgegangen und er ſei überzeugt, daß ein Uebereinkommen mit England bezügl der Türkei bald geſchloſſen werden könne. Das Uebereinkommen ſei vollſtändig geweſen hir; ichtlich der Nichtanerkennung der kürzlich aufgenommenen griechi⸗ —— Anleihe und der finanziellen Blockade. Iriands Jreiheitskampf. London, 9. Dez.(WBB.) Wie aus Dublin gemeldet wird, wurden die beiden Beſitzer des Freemans⸗Jour⸗ nal vom Kriegsgericht wezen der Verbreitung falſcher Gerüchte zu je ſechs Monaten Gefängnis verurtellt. Der Freemans Journals Cy wurde eine Strafe von 500 Pfund Sterling auferlegt. Die innere Kriſe. Die parlamentariſche Kriſis, die durch die deutſchnatio⸗ nalen und ſozialdemokratiſchen Mehrbewilligungsanträge zu der Nothilfe für die Beamten entſtanden iſt, ſah am Mittwoch ſchon hoffnungsvoller aus. Die Deutſchnationalen zeigten ſich zu Verhandlungen bereit. Die Regierungsparteien traten für eine Reſolution ein, die den Beamten über die in der Vorlage vorgeſehene Nothilfe hinaus ſofortige Unterſtützung ſichern ſoll und zwar durch ſofortige Auszahlung der mit der Verbeſſerung der Ortsklaſſen verbundenen Beträge und durch ſofortige An⸗ weiſung einer größeren Unterſtützungsſumme durch das Reich. Die Deutſche Volkspartei hätte mehr gewünſcht, aber der Finanzminiſter erklärte, nicht weitergehen zu können. Hätte man auf mehr beſtanden, ſo wäre die Vorlage ſelbſt gefährdet geweſen. Daß es überhaupt zur Kriſis kommen konnte, iſt Schuld des Miniſters Dr. Wirth, der die Parteien nicht zu⸗ ſammenbrachte, ſondern vielmehr die Rechte vor den Kopf ſtieß. Er hat hier genau ſo verſagt wie im Steuerausſchuß. JBerlin. 9. Dez.(Von unſ. Berl. Büro.) In Reaierunas⸗ kreiſen iſt man der Auffaſſuna, daß keine Kriſe und keine Kriſenmßalichkeit beſtehen, wenn die Deutſch⸗ nationalen und Mehrheitsſozialdemokraten dem Ernſt der Finanzlage Rechnung tragen und mit ihren Forderungen nicht über das Maß deſſen hinausgehen, was die Regierung nach beſtem Wiſſen und Geniſſen bewilligen zu können glaubt. Ob das geſcheben wird, muß ſich in der heutigen Reichstags⸗ ſitzung ausweiſen. Einſtweilen bat man, wie auch bei den Verhandlungen von geſtern Abend die Einigungs⸗ formel noch nicht gefunden. Die Regierung aber, ſo wird uns verſichert, wird jedenfalls an ibrer Vorlage feſt⸗ halten Sie meint ſchon mit Rückſicht auf die Brüſſeler Jonferenz, wo ſie über die deutſche Finanzaebarung Rechenſchaft zu geben haben wird, weitere Erhöh⸗ ungennicht zugeſtehen zu koͤnnen. Unter politiſchen Leuten pflegt gemeinhin als Regel zu gelten, daß man über Beſol⸗ dungsfragen keine Kriſe hervorruft. Die Beamkenforderungen vor dem Reichskag. Berlin, 9. Dez.(Von unſerem Berliner Büro.) Das Haus zeigt für die heutigen Verhältniſſe eine ſehr ſtarke Beſetzung. Auch die Regierungsbank iſt beinahe voll, als wäre ein großer Tag zu erwarten. Was im Saale ſich aber abſpielt, iſt einſtweilen wenigſtens noch ruhig und ohne große Erregung. Nachdem der Abg. Höfle(Zentr.) über die Aus⸗ ſchußverhandlungen— die wir bereits erwähnt haben— be⸗ richtet hat, ſchildert als erſter Redner Abg. (Soz.) die Not der Beamten. Die Beſoldungsordnung ſe längſt überholt und auch die Regierungsvorlage hätte zu lange auf ſich warten ſaſſen und ſei zum Schluß noch ungenügend geweſen. Bedauerlich ſei, die Nichtberückſichtigung der kinder⸗ loſen Verheirateten und der verheirateten Beamten. Seine Fraktion beantrage den Teuerungszuſchlag und die Ortszu⸗ ſchläge vom 1. Oktober ab von 50 auf 60 Prozent zu erhöhen. Er weiſt dann darauf hin, daß man die Zahl der Beamten bedeutend vermindern müßte, um die Beamten ihren Bedürf⸗ niſſen entſprechend bezahlen zu können. Nach ihm ſchildert auch Allekotte(Zentr.) die Not der Beamtenſchaft. Auf ihn folgt der Vorſitzende der Deutſchnationalen Herr Hergt. Er weiſt darauf hin, daß nach der allgemeinen Teue⸗ rung im Frühjahr dieſes Jahres zwar die Anſchaffungen bei den Beamten an Kleidern und anderen lebensnotwendigen Gegenſtänden hinousgeſchoben werden konnten, ſetzt aber ſei das nicht mehr möglich. Ferner ſeien nach Anſicht ſeiner Frak⸗ tion die Unterſchiede zwiſchen den Ortsklaſſen zu groß. Wenn ſich die von der Regierung gebilligten Zulagen auf die Kinder beziehen, ſo müſſe er darauf hinweiſen, daß gerade in kleineren Städten die Ausgaben für die Kinder bedeutend größer ſeien. Beſonders aber liegen der deutſchnationalen Partei die Pen⸗ ſionäre am Herzen, die in der Vorlage der Regierung ſo qut wie ganz ausgeſchloſſen ſind. Sie leben. wie wir alle wiſſen, in der größten Not. Es liege im Intereſſe des ganzen Volkes eine körperlich ſeeliſch und geiſtig leiſtungsfähige Beamten⸗ ſchaft zu hekommen. dadurch, daß man ihren Lebensbedürf⸗ niſſen entſprechend Rechnung trage. Die Verhandlungen dauern fort. Die Wahl des Miniſterpräſidenken in Zachſen. Die Mehrheitsſozlaldemokralle unterwirft ſich den Kom⸗ muniſten. 8. Dresden, 9. Dez.(Priv.⸗Tel.) Heute fand im fächſi⸗ ſchen Londtag die Wahl des Miniſterpräſidenten ſtatt, wofür die Mehrhe tsſozial ſten den bisberigen Miniſterpräſidenten Buck präſentierten. Die Redner der bürderlichen Parteien lehnten die Wahl Bucks ab. weil er nur mit Hilſe der Fows⸗ —— ———— Reichsſchatzminiſters hinweg ihre eigene Politik zu treiben, und das allein müßte ſchon genügen, um Herrn von Fall. Da heute nichts wichtiger iſt, als die Wiedererſtar⸗ Reichsſchatzminiſters nur als verdienſtvoll gelten. Reichsamtes handelt. dem geringſten Zweifel, daß die Direktion der Deutſchen Werke lich hat ſich auch der Vorgang ſelbſt ſo weit geklärt, daß man die Amt niederlegte, nicht als Flucht in die Oeffentlichkeit, ſondern als leere Ausflüchte deutlich erkennt. Das Reichsſchatzminmiſte⸗ endlgur und die Möglichkeit geſchaffen hat, die Millionen⸗ „ſchä nicht der allgemeinen Anerkennung anſchl'eßen will? Wie von —2— medaille fanden, die er ſich auch nicht abnehmen laſſen wollte. dem Geheimrat auf deſſen ſcherzende Frage, ob er heimlich ſue ihm den Arm abnehmen, ſo weit war es ſchon. ** 8 Speiſezimmer, alle Brandlmarer und die Kathi, die leunte im Hof und verkündete dem Novotky und den anderen das Seſte. 550. *(Fortſetzung.) Mannheimer General⸗Anzeiger.(Adend⸗Ausgabe) Donnerstag, ben 9. Dezember 1920. muniſten gewählt werden ſolle, de die Verfaſſung ſtürzen wollen und legten gegen die Wahl Verwahrung ein. Der Kommuniſt Remer gab eine bemerkenswerte.⸗ klärung ab, worin er betonte, daß die Kommun ſten mit allen ihnen zu Oebote ſtel enden Mitteln die Verfaſſung und den Landtag ſtürzen und die Regierung nur dann ſtützen wollen, wenn eee regiert wird. Die bisberige Politik der Regierung kenne nicht weiter geführt werden. Die Kommuniſten würden mit allen Mitteln enen Maſſenaufſtand zur Befreiung des Proletariats herbeiführen und donn der alten Reglerungz den Fußtritt geben. An de Spitze der Staates ſolle dann eine wirklich ſozial ſtiſche Regie un;z treten. Mehrheiteſos ialiſten und Unabhängige ſeien Geſchäftsführer des Kapitalismus. Dieſe Rede erregte bei dem Chemnitzer Flügel der Mehr⸗ heitsſozialdemokraten Entſetzen. Die Sitzung wurde infolge⸗ deſſen auf eine Stunde vertagt. weill ſchon eine Regie⸗ rungskriſe eingetreten war, ehe noch der Miniſterprä⸗ [ident gewählt werden korne. Nach einer Stunde Ver⸗ handlungen haben die Mehrheltsfozialdemokraten aber alle edingungen der Kommuniſten glatt ge⸗ ſchluckt. Nach der Rückkehr in den Saal wurde dann doch zur Wahl geſchretten und der frübere Miniſterpräſident Buck mit 48 ron 95 Stimmen zum Miniſterpräſidenten gewärlt. Herr Buck nahm die Wahl an und leiſtete vor dem Landtag den Eid auf die Verfaſſung. Deulſche Verke A. G. Die Verhandlungen, die im Hauptausſchuß über den Fall der Deutſchen Werke geſührt werden, ſind noch nicht beendigt. Da in dieſem Fall verbiſſenes Parteiintereſſe ſich mit dem per⸗ ſönlichen Intrigenſpiel beſtimmter Hintermänner verbindet, ſo iſt die Auseinanderſetzung mit einer Zähigteit geführt worden, die ſo leicht nicht locker läßt. Trotzdem aber iſt das Bild völlig Es iſt nur zu verwundern, daß in einer Sache, in der ie Dinge von Anfang an ſo klar liegen, wie in dieſem Fall, überhaupt Verdunklungsverſuche unternommen werden konn⸗ ten. Die Direltion der Deutſchen Werke mag ſo geſchäfts⸗ tüchtig ſein, wie ausgerechnet die ſozialdemokratiſche Preſſe ihr nachrühmt, ſie hat troßdem verſucht, über den Kopf des Raumer, als dem Reichsſchatzminiſter, in den Augen aller Unbefangenen Recht zu geben. Herr v. Naumer hat ſeine Amtsgewalt durchgeſetzt— und nicht nur in dieſem einen kungder Staatsautorität, ſo kann das Vorgehen des Daß die Direltion der Deutſchen Werke den Verſuch macht, die Auto⸗ rität des Amtes mit bürokratiſchen Feſſeln zu verwechſeln, wird ihr nicht viel mehr bgelfen. Sie weiß ſelbſt am beſten, daß es ſich nicht um Bürokratie, ſondern um die Autorität eines Und nun gar der Fall Kahn. Hier unterliegt es nicht durch den Vertrag mit Herrn Kahn das Reichum Millio⸗ nenund Abermillionengeſchädigt hat. Allmäh⸗ rklärung, mit der die Direktion der Deutſchen Werke ihr tium hat den Vertrag der Deutſchen Werke mit Herrn Kahn viel früher vor ſein Forum gezogen als die Oeffentlichkeit ſich damit befaßt hat, und wenn die Direktion der Deutſchen Werke nicht freiwillig ihr Amt niedergelegt hätte, wäre ihr ——— das gleiche Schickſal zwangsweiſe nicht erſpart geblieben. an wird es hier abermals dem Reichsſchatzminiſter als Ver⸗ dienſt anrechnen müſſen, daß er ſofort mit ſtarker Hand ein⸗ digung des Reiches zu perhüten. Dieſe Anerkennung ſollte ganz allgemein ſein, abgeſehen von dem geringen Kreis der⸗ ef eren perſönliche Geſchäftskreiſe Herr v. Raumer ge⸗ tört hat. Wie kommt es, daß die Sozlaldemokratie ſich kommt es, daß Leute wie Wiſſell und Legien krampfhaft die Verteidigung einer Direktion führen, die doch ganz nach⸗ weisbar nach dem Gutachten neutraler Sachverſtändiger auf Nani Gſchaftlhuber. Von Anna Hilaria von Eckhel. Ein Wlener Roman. 00 Nachdruck verbolen)/ Ganz dunkel waren Arnolds Augen, ganz durchleuchtet ſtolzer Wlensfreuoigkeit.„Ich übergebe mich Ihrer Einſicht und Ihren Händen“, ſagte er zum Gehelmrat, dann gab er dem Kollegen einige Anweiſun en, die der Behand⸗ kung ſeiner Patienten für die nächſten Tage galten, und bat einen von ihnen, nach der Operation Onkel Leuchterl den Sachverhalt mitzuteilen, der ſollte es Nani ſagen, und beide uſammen ſollten erſt die Eltern benachrichtgen. Morgen ſruh ſollten dann Onkel Leuchterl und Nani zuerſt zu ihm kommen, die Mutter erſt im Laufe des Vormittags, wenn er durch Nani ſeinen Humor wiedererworben hat. Die Kollegen freuten ſich an der ſachlichen Rube und an der friſchen Heiterkelt, mit der er dem Unvermeidlichen ent⸗ begeng ng aber ſie wunderten ſich alle, als ſie beim Entklei⸗ en an ſeinem Halſe an ſilbernem Kettchen die Muttergottes⸗ „Es iſt mein Amulett, ein Stück Aberalauben bewahrt ſich auch der freieſte Denker im Unterbewußtſein“, erklärte er zum Jungfernbund gehöre. Sie ſchläferten ihn ein. Bis zum Schulterelenk mußten Wie nach einem Erdbeben ſtanden ſie zuſammen im an der Tür und ſchluchzte, die Theres aber ſteckte ſchon unten große Entſetzen. Die erſte. die ein Wort der Erlöſung ſand aus dem dumpfen Druck der Stunde, war die Nani:„Ob mit einer Hand oder mit zwei Händen, unſer Arnold bleibt unſer Arnold!“ Das wirkte wie Sommerreſen auf verdorrte Sgat. Die Mama Brandlmoyer war die erſte, die den Kopf hob:„Mein armer, lleber Bub! Wir dürfen nicht den Koyf verlieren. wir —+ alle ſo tun, als wür's kein Unglück, damit er's ſelber Und dann kam der'rl mit dem frommen Munſch: den privaten Vorteil eines einzelnen Ceſchäftsmannes mehr bedacht geween ſt, als auf das Intereſſe des Reiches? Es iſt ja bekannt, daß Herr v. Raumer der Sozialdemokratie ver⸗ haßt iſt, weil er in ſeinem Amt ſcharf zufaßt und kein Neben⸗ reg.ment duldet. Aber dieſer Haß dürſte doch führende ſostaldemokratiſche Parlamentarier nicht ſo blind machen, daß ſie einer Aktion, zu zunſten des Reichsinlereſſes in den Arm zu fallen verſuchen lein übrigens ganz ausſichtsloler Verſuch). Als Bindeglied zwiſchen der Kahnſchen Eeſchäfte⸗ macherei und der ſo ialdemkratiſchen Haltung taucht nun enmal wieder der Name Sklarz in der Oeffentlichkelt auf. Herr Sklarz und Herr Kahn haben zuſammen gearbeitet und Herr Skklarz iſt offenbar ſtark daran in⸗ tereſſiert, daß der Vertran, den die Deutſchen Werke abge⸗ ſchloſſen haben, nicht de ſchlagen wird. Soweit ſiebt man ganz klar. Wir wollen es aber bis euf Weiteres noch dabingeſtellt ſein laſſen, ob ſich Leute wie Weſſell und Legien wirklich zu Geſchäftsträgern des Herrn Slarz kergeben.'e werden aber gut tun, ſobald und ſo öfkentſich wie möglich. die Ner⸗ bindung mit dieſem Manve abeuſchütteln. Denn ihr Ver⸗ halten ſtellt die Oefentlichkeit tatſächlich ror ein bislang ungelöſtes Rätſel. der Zwiepall in der demolranſchen Parlel. Die Tagung der Demokratiſchen Partei in Nürnberg ver⸗ ſpricht intereſſant zu werden. Im Mittagsblatt haben wir über die Stellunonahme der Münchner Demokraten zur Frage Republik oder Monarchie berichtet. Im Gegenſatz zu den Frankfurtern, die die Partei auf die Revublitk feſt⸗ legen wollen, fordern die Münchner die Freibeit ſich gegebe⸗ nenfalls auch wieder für die Monarchie entſcheiden zu kön⸗ nen. Bemerkenswert iſt weiter ein Vorwort zum Parteitag aus der Feder von Hugo Preuß im Verliner Tageblatt. Herr Dr. Preuß aibt dem kommenden Parteltag die Parole auf den Weg, daß die demokratiſche Partei das„Prinzip“ rein erhalten, oder aber„verſchwinden“ müſſe. Und da Herr Preuß nach ſeinen bisherigen Aeußerungen die demokratiſche Partei offenbar nicht als Hüterin des reinen Prinzips anerkennen mill, ſo ſcheint ſein Nürnberger Willkommensgruß in der Preuß ſpricht das auch ziemlich unverhüllt aus. Er ſieht „neue Bildungen“, deren Umriſſe ſchon deutlich erkennbar ſind, an die Stelle der demokratiſchen Partei treten und er be⸗ merkt dazu als unbeilperkündende Kaſſandra, daß die demo⸗ kratiſche Partei im Falle ihres Verſchwindens„ſich ſolbſt aus⸗ gelöſcht“ habe. Das ſchwarz⸗rot⸗goldene Band, das als Sym⸗ bol der demokratiſchen Partei gelten ſoll, ſieht Herr Preuß in Stücke geſchnitten vor ſich liegen. Herr Preuß iſt bekannt⸗ lich Mitbegründer des„Vereins Friedrich Nau⸗ mann“, der ſich zum Grundſatz gemacht hat, das demokra⸗ tiſche Primip im Schimmer der Reinbeit hochzubalten. Die führenden demokratiſchen Parlamontarier bäben demgegen⸗ über in der letzten Zeit des öſteren einen Ton angeſchlagen, der mit ſoſchen Grundſätzen nicht mebhr vereinbar iſt. Wenn nun Herr Dr. Preuß Undeil prophbezeit, falls ſein Prinzip in Nürnberg nicht anerkannt wird, ſo verfolgte er damit wohl in erſter Linie den Zweck, den Leuten an der Spitze Angſt zu machen. Aber ſo ganz iſt er doch nicht Geſpenſterſeher. Denn während die Flügelgruppe des Herrn Preuß von der Sozialdemokratie nicht laſſen will, verlangen die ſüddeut⸗ ſchen Demokraten ſehr energiſch die Abſchüttelung des „Berliner Tageblatts“ und der„Frankfurter Zeitung“, ſowie des mehr oder weniger bedeutungsvollen Anhanges dieſer Blätter. Die Parteileitungz ſtebt in der Mitte zwiſchen zwei Feuern. Während Herr Dr. Preuß von Berlin aus Pfeile gegen ſie abdrückt, ſchießen von der andern Seite auf ſie der Fränkiſche Kurier in Nürnberg und die Münchner Neueſten Nachrichten. e n Wiederbelzbung der Preispräfungsſtellen. Eſlarlsruhe, 9. Dez.(Priv.⸗Tel.) Auf Anregung des Mini⸗ ſteriums des Innern fand am Mittwoch im Landespreisaent Karls⸗ ruhe eine Sitzung ſtatt, die ſich mit der Wiederbelebung der Preis prüfungsſtellen in Baden beſaßte. Zu der Sitzung, die Oberregle · rungsrat Dr. Hecht vom Landespreisamt leitete, waren die Ver⸗ treter der Gewerkſchaften des Badiſchen Beamtenbundes, des badiſchen Lehrerbundes, des badiſchen Gemeindebeamtenperbandes der Verbraucherkammer, des Landesverbandes des Hausfrauen⸗ „Das iſt ſchon die Nani“, ſagte die Amely mit heimlichem Neid, aber ſie nahm ſich vor, ſetzt auch etwas für Arnold zu tun, und ſollte es ſie das Opfer eines Vergnügens koſten. Als Onkel Leuchterl ging, ſagte er zu Nani:„Schlafen kann ich leute ncht, ich well auf und ab gehen beim Kran⸗ kenhaus und aufpaſſen, daß ſie mich ſchon frühmorgens hineinlaſſen.“ „Ich geh mit.“ Und ſo gingen ſie Hand in 9 8 durch die heiße Jul'⸗ nacht. Onkel Leuchterl quälte dieſe Schwüle, er wußte, wie gefährlich ſie für Arnolds Zuſtand war. Die Nani ſorgte ſiay um keine neue Gefahr, ſie mußte ſich nur abfinden mit dem Unverme dlichen, und ſie war ein echtes, tapferes Brandl⸗ wie Arnold; ſchon ſah ſie die Lichtſeiten der Zu⸗ kunft. „Er wird ſich eben mehr der ſchriſtſtelleriſchen Tätigkeit widmen müſſen; ich hab' oft gedacht, es iſt ſchade, daß er nicht mehr Zeit dazu hat. Jetzt wird er ſie baben, er wird ganz Großartiges leiſten, und ich ſchreib' ihm jeden Gedanken auf. Und paß auf. Onkel Leuchterl, der bringt's noch dagu. bloß mit der Linken zu operieren— der kann alles, der Arnold. ihn lieb, ſonſt hätte ſie ihm nicht'e Marienmedaille geſchenkt. Die wird ſich nicht beſinnen. ich tät's auch nicht, wenn ich die Lilli wär' und der Arnold fäme und fragte mich:„Willſt Du mich auch mit ziner Hand?“ In 39 8 keißen Julinacht vor dem Krankenhauſe er⸗ zälilte die Nanl mit ſcheuen, ſeligen Worten von Arnolds Liebe. Onkel Leuchterl körte mit ſeinem ſtillen Lächeln zu. Er war ja Hausarzt bei dem Grafen, er hatte bei dem chirur⸗ giſchen Fall Arnold vorpeſchlasen. Die Brandlmayerkinder batten das gewußt, aber nie daran gedacht, daß noch ein Dritter ihr Liebesmärchen miterlebte Er batte geſchwiegen. weil ſie Feſchwiegen batten, nun aber erzäbhlte er der Nani von der Komteſſe Lilli. denn er kannte ſie von ihremn erſten Jahr an. Wie eine kloine Nonne war ſie gufgewachſen. im Schatten des Marienaltars. icre einzige Kurzweil war hieler das Snielen't ibren Schweſtern geweſen. Die Gräſin hotte ihre Kinder ſtreng nach alter Sitte ersosen. ſie hatte ſſe zur Frömmigket enzebalten. zur Warltäöti-keit. zu- Freude an Moſſe und Geſang und zu Keſunder Körverübung im ffreien. Auf gründliches Schmwiſſen war. freilich nicht diol verwendet worden. Daz brau“en ſie nicht. um aute Mütter oder fromme Nennen zu werden.“ ſeagte die Grzen. a wor ſer Herzenswynſch, doß wensſteng eine ſhrer Töchter ſich dam Himmel rermörſen ſollte: ſie woltte feine dafzr be⸗ s. wenn ich's lönnt', ſeine rechte Hand möcht' ich — ſtimmen, es ſollte von ſelber kommen. Mit ſtiller Hoffnung Mabnung zu beſtehen: Verſchwinde ſo bald wie möglich. Herr Und die Lilli, die nimmt ihn auch mit einer Hand, die bat ih vereines, des Verbandes ſüdweſtdeutſcher Konſumvereine, der Lan⸗ deskohlenſtelle und Vertreter der größeren ſtäbt.ſchen Preisprüfungs⸗ ämter geladen. Der Vertreter des Miniſteriums, Reglerungsrat Pfiſterer, be⸗ ſprach in ſeinem einleitenden Vortrag zunächſt die Gründe, die für eine Wiederbelebung der Preisprüfungsſtellen beſtimmend ſind und umſchrieb dann den Aufgabenkreis der genannten Stellen. Zur Bekämpfung des Wuchers, ſo führte er unter anderem aus, iſt die Aegierung unbedingt angewieſen auf die Mitarbeit der breiten Maſſe des Volkes. Nach den Unruhen, die im Frühfahr und Som mer dieſes Jahres da und dort ausgebrochen waren, hatten freie Kommiſſionen gebildet. Da dieſe Kommiſſionen geſetzliche Be⸗ fugniſſe in Anſpruch nahmen, war es notwendig, ſie auf geſetz⸗ lichen Boden zu ſtellen. Dies iſt in den letzten Monaten und Wo ee Die Aufgabe der örtlichen Preisprüfungsſtellen iſt, in erſter Linie darauf hinzuarbeiten, daß offenſichtlich unbegründete Preisunterſchiede an verſchledenen Orten oder gar am gleichen ausgeglichen werden. Ferner ſoll die Stelle auch für Auftlarung über die Grunde ſeweiliger Preisſchwankungen ſorgen und dam etwaige Beugruhigungen der Bevölkerung vorbeugen. Hauplgebiet ihrer Tätigkeit wird auch die Regelung der Wochen⸗ marktpreiſe ſein. An den Vortrog ſchloß ſil, eine rege Ausſprache an, der ſic die Vortreter ſaſt aller anweſenden Verbände und der Preispe fungsſtellen beteiligten. Von beſonderem Intereſſe waren dabel die Ausführungen Dr Hoffmanns von der Preis-rüfungeſt⸗ le Mannheim, der auf eine fünfführige erfolgreiche Tätigkeit zurüc blicken kann. Staatsanwalt Dr. 0 eißler vom Landesreles gab in Beantwortung verſchlederer Anfragen einen Ueberblick d Preisentwicklung ſowie über die bisherige Tätigteit des Pele prüfungsamtes in der Bekämpfung des Wuchers. Auch ſonſt brachte die Diskuſſion eine Reihe wertvoller Anregungen. Aus ih ging hervor wie in einem amthen Bericht der Karlsruher Sie. mitgeteilt wird, daß alle Verbänds zur Mitarbeit bereit ſted. 05 wird jetzt die Aufanbe des Verb indes ſein. ſoweit dies noch nich geſchehen iſt fül die örtlichen und Bezirkspreisprüfungsverbände geeianete Vertreter vorzuſchlagen Sache des Publ'kume iſt es. ſ0 der Prelsvrüfungsſtell⸗, mehr als es bieher geſchehen iſt, zu bed und damit auch ihr Teil beizutrogen, daß die Preisprüfun rechtzeltig Kenntnis erhalten von Fällen der Bewucherung. Letzte Meldungen. Das Beſinden der Kaiſerin. Amſlerdam, 8. Dez. Der Schwäthe zuitund der varmeltge, deutſchen Kaiſerin, die in Len letzten Tagen nur noch tünſtuieh ag nährt worden iin nimmt narat zu, daß die Aerzte ſede Hoffa auf Beſſerung auſgegeben haben und mit dem Ableden iede Slua gerechnet wird. Nach einer ſoeben eingetroffenen Meldung Doorn liegt die Kaiſerin bereits im Slerben. ie Berkeilung des Jriedenspreiſes der Nobelſliftung. Ei Verlin, 9. Dez.(Von unſ. Berl. Büro.) Am Freitag mitt⸗ halb 2 Ühe wird ſich das norw.giſche Storthing zu bet feierl Verteilung des Friedenspreiſes der Robelſtiftung für die 95 1910 und 1920 verſaaneln. Außer dem Nohelkomitee werden diplomatiſchen Vertreter ſämtlicher in Chriſtiania akkreditl be Mächte der Sitzung in der Diplomatentoge des Parlamentes wohnen. Soweit die Empfänger der Preiſe nicht ſelbſt auwe i ſind, wird der Geſandte ſeines Landes den Preis für Aion he Empfang nehmen. Im ganzen werden 18 Kand daten genannt, als Preisempfänger in Betracht kommen, unter anderem eb Generalſekretär der interparlamentariſchen Unlon der Norwaz Ehriſt on Lange. Außer ihm werden auch Präſident Wilſon Liſt —+4. Foch als bevorzugte Kandidaten genannt. Auf der ſoll ſich auch ein deu'ſcher Name befinden. 1* eepeth a, deſ re), on der Stalecz ger 15 Cenerallandſchaſtsdireklor Kapp und ſeine Kön das⸗ Cenoſſen wegen geme.nſchaftlichen Hochverrates deſchlob Reichsgericht, in ncht kffentlicher Sitzung am 25. 1½ n⸗ auf Antrag vonſeiten der Angeſchuldigten, teils von Ber⸗ wegen nach Aeußerungen des Oberreichsanwaltes: Das fahren gegen die Angeſchuldigten, den Ceh. Regierungng, Dr. Dore⸗Verlin und den ſächſiſchen Oberf nanzrat Dr. m Dresden wird gemäß 0 90 1 und 2 des Ge e 4. Auguſt eingeſtellt und die Beſchlamnahme des Vern 3³⁵ Dr. Doye's rom 25. März wird auf jehoben(§ 184 und 95t, der Strafgeſetzordnung), da nach den Ergebniſſen der eihel unterfuchung bei Doye die Vorausſetzung der Straſft gegeben erſcheint. 91 Amſterdam. 9. Pez.(Wgg.) Rach einer Merdung des Felzeng aus Newyork entließ die General Electrie Cy 3 wel⸗ ſtellte. Man erwartet im Laufe dieſer Woche die Entlaſſungg terer 2500 Arbeiter. beobachtete ſie ſede daraufhin und hatte herausge unden, 555 Lilli.e beſte Neigung zeigte. 9˙ „Und mr iſt dieſe kleine Lilll auch immer wie 4 nut gende rorgekommen.“ ſagte Ontel Leuchterl,„ich kann denten⸗ anz gut als fromme Schweſter in einem Krankenſaal Abel ſie wird Segen um ſich verbreiten, wohin ſie kommt. pen ich habe mir immer gedacht, es ware eine Sünde. Leben, wenn juſt dieſes Menſchenkind nicht Frau und* würde. Und weill Du ihn doch nicht heiraten kannſt, 110 noch ich nemenden, der beſſer zu Arnold taugte. ein ſchneen eißes Blatt, er wird eine wunderbare Sy darauf ſckreiben, der Arnoldl“ So plauderten ſie, und die Sorge im Herzen d Arztes ſchlief ein. Ein Sobald es angängig war, eroberten ſie ſich den*5 Vor ins Krankenhaus. Eilig flogen ſie die Treppe dicheben ſſe dem Zimmet, das die an egebene Nummer 40 bliebegand es alis beide kerzklepſend ſtehen, denn legte Nant energſſh 90 5 de Klinke. 5 Tür 5 5 ſich, ein Auſſchr 35 hnen ertgegen:„Es war zu ſpät!“ 1 Schon war Ontel Leuchterl bei Arnold und untel 17 n. 9 Die Nani ſtand auf dem Platz, wo das Wort ſten en fen, an der Tür, gegen den Pfoſten gelehnt. Sie 15 In als dunkle Wellenſinien. de ſich drel ten, ſie ergriff eine bodenleſe Tieſe zogen. 5 ſeſ wal —9 füb lte ſie 10 am Arm gefaßt: bart un e blnn der Eriff. De Dunkelhelt um ſie ker lichtete ſich. 3 tevollen Augen durchſtrahlten ſie; aber es waren nicht die gen, renge Au n ſt Augen ihres alten Freundes, es waren 4 55 waren unerb'ttlich wie en Geſetz:„Jetzt St⸗ Er die einzige, die ſhm belſen kann, tu Deine Rflich Wde es aber mit einer Stimme, die ſeden ausſchloß. Es ging wie ein Ruck durch Nanis Körper; ſtramm ſie da:„Ich will, Onkel Leuchterl.“ tlerten, +5 Und ſie trat an ſein Bett. ſah ihm in die en böſe Na 10 zwelfelten Augen und konnte lächeln. Haſt eine beſte gebabt, Arnold? Hab, Ceduld. es kommen ſchon ein gefunder Menſch wie Du reißt ſich auch aus ſo 10 nd heraus!“ 2 — enl“ willſt Du Sie glaubte, er ſpräche im Fieber. Was fro te ſie. nutroy en, ich 9 r löchelte ler zu.„Du biſt wie ein T 1 ic mer beiß r Erde, ib bel mir bis.Lettt. ſonſt higt! 8 1 2950 Bleib' be 85 Goctlebung f 1 SSA DScrs rr eSese SgSger S Sg Srzgrrgsd 88 — SSSg SSS S SS.TbTT ne;, /x — —cccc —— —— S82W28³·³·¹ dBJbů c — Donnerstag, den 9. Dezember 1920. Ein Landes-Handwerkerprogramm. Der Landesausſchuß der ſächſiſchen Handwerker ſtellte in.ner Ve.ſammlung folgendes Programm auf: 1. Anerkennung des Handwerks als ſelbſtändiger Be⸗ fsſtand und ſeine Einordnung und Erhaltung in der neuen Dutſchaft gemäß Artikel 164 der Reſchsverſaſſung. 2 Anerkennung des Reichsverbandes des deutſchen Handwerks als rechtmäßige Vertretung des Handwerks im feiche. Analog dem Reichsterbande iſt für Sachſen der anbesgewerbetag aus dem Sächſiſchen Eewerbekammertag (Gruppe Handwerk) und dem Landesausſchuß des Sächſiſchen andwerks zu bilben und anzuerkennen. Prüfung und Be⸗ dutachtung neuer Ceſetze und Verordnungen, die das Hand⸗ werk berühren, durch den Landesgewerbetag und, ſolange eſer noch nicht beſte t, durch de beiden oden genannten Körperſchaften, ſowie Heranzieh ung der Untergruppen(Fach⸗ zerbände, Bezirksausſchüſſe des Handwerks, Innungsaus⸗ 2) zur.twirkung bei der Durchführung. 3. Weiterer Ausbau des ſelbſtändigen Referates für das Handwerk im Wirtſchaftsminiſterium unter Leitung eines erſtändigen Handwerks; Beſe tigung der Uebernahme Ausführung ron Handwerksarbeiten durch ſtaatliche und demeindliche Regiebetriebe. 5. We teſtgehende Beteiligung des Handwerks an öffent⸗ Wen Arbeiten und Lieferunzen, Neuprüfung der geltenden ſtimmungen für die Verzebung und ſorgfällige Ueber⸗ Nachung der Durchführung derfelben bis in de unterſten Verwaltungsſtellen. Anerkennung des angemeſſenen Preiſes. 6. Errichtunz eines Landeswirtſchaftsrates gemäß Artikel 05 der Reichsverfaſſung und Ausbau desſelben zu einem buwertigen berufsſtändiſchen Parlament, angemeſſene Ver⸗ gdes Handwerks im Landeswirtſchaftsrat. 7. Förderung des gewerblichen Genoſſenſchaftsweſens durch vermehrte Lereitſtellung von Mitteln zur planmäß gen ſiege der Einzelgenoſſenſchaften, insbeſondere auch durch der altung von Kurſen, Vermeidung jeder Bevorzugung Inte ttodurküngenoſſenſchaften der Arbeitnehmer und ihrer ſtützung ars kffentlichen Mitteln. 2.. Gerechte Verteilung der Steuerlaſten in Staat und Del Ablebnung jeder weiteren einſeitigen ſteuerlichen 9 g ron Handwerk und Cewerbe. „Weiterführung und Ausbau der beſtehenden Ce⸗ wahnn ürderungseinrichtungen, inebeſondere weitere Maß⸗ duffen zur Erziehung und'ildung des gewerblichen Nach⸗ d s. Förderung der Leurlingsbeime, großzügige Pflege Neentbildune⸗ und Fachſchulweſens und Sicherung eines ſulnenden Einfluſſes des Handwerks auf deſſen Ausge⸗ en Angemeſſene Vertretung des Handwerks im Land⸗ Lenen den Kre's⸗ und Bezirksausſchüſſen ſowie in den 11 dermaltumgskörpern. 1. Pie Forderungen des Handwerkerprogramms vom Jeicverband des deutſcken Handwerks behalten neben dem adesprogramm ihre volle Eültigkeit. RH. Dirtſchaftliche Fragen. Jauptverſammlung des Badiſchen Gemeindeverbandes. W 6. Dez. Der Badiſche Londgemeindeverband hat erdings eine neue Organiſation geſchaffen, indem er ſich zum ſchen Gemeindeverbande um in Zukunft aach die 4 unter 4000 Emwohnern aufzunehmen und ihre Intereſſen eten Außerdem wurde neben dem Gemeindeverbande noch Laaeſa enfang een der Bürgermeiſter durchgeführt. Die 2 ammlung des Badiſchen Landgemeindenverbandes, der wurmithanderung der Organiſationsform vollzog, fand am Samstag damelter im kleinen FJe thallenſaale ſtatt. Den Vorſitz führte Bür⸗ Julier⸗Mingolsheim. Vertreten waren 300 Gemein⸗ wor aaſte Bürgermeiſter und Gemeinderäte. Für die Regierung N f N des Miniſters des Innern Remmele Landeskomm ſſär Se en erſchienen, für den badiſchen.ädtetag und die Start 8 ürgermeiſter Sauer, für den Verband der mittleren daten adens Bürgermeiſter Dr. Ziercu⸗ Durlach. Ferner Weder dalgende Abgeordnete anweſend: Bürgermeiſter Dr. Ziegel⸗ 0 ngenbrücken(Ztr.), Rauſch⸗Karlsruhe und Weber⸗Durlach 1 da0 emeter Stork(Dem.), Bürgermeiſter Schöpfle⸗Langen⸗ uch P DN.) Der Zentra verband der Gemeindebeamten war Nben Voetor Weiler⸗Karlsruhe, der Ratſchreiberverband durch dechner Grligenden Perſon⸗Durlach, der Rechnerverein durch Stadt⸗ ge rampp⸗Radolfzell vertreten. Jn ſeiner Begrüßungs⸗An⸗ Lerdanddete der zweite Vorſitzende Bür zermeiſter Julier, daß dau Weit nd auf eine neue Grundlage geſtellt werden ſolle, indem dieſeglieder der Gemeinderäte zur Mitarbeit heranziehen wolle. im Zwecke ollten die Gemeinden zwei Vertreter in den entſenden. Beabſichtigt ſei ein Zuſammenarbeiten mit den teile der Pferdebahn im Eigentum der Société verblieben. 8. Seite. Nr. 50 mittleren Städten und den Städten der Siädteordnung. Für den Gemeindeverband wüſſe eine neue Geſchäftsſtelle geſchaffen werden. Bürgermeiſter Menges⸗Geinsbach berichtete über die neue Gemeindeocdnung und führte dazu aus: Zu verlangen ſei, daß das Ergebnis der erſten Leſung der Gemeinveordnung in der Ko.nmiſſion des Landtages dem Verbande Fane gemacht werde, damit der Verband Stellung dazu»ehmen könne. Gewünſcht wurde, daß die Regierungsvorläge in Bezug auf die Ruhegehaltsregelung und die Hinterbliebenenfürſorge uneingeſchränkt angenommen werde, da auch die Bürgermeiſter der kleinen Gemeinde ein Anrecht hötten auf eine ausreichende Verſorgung im Alter und der Hinterbliebenen. Die Tagesgebühr und Reiſekoſten wären durch ein Rahmengeſetz genügend feſtgelegn. In der Ausſprache beantragte Verbands⸗ direktor Weiler eine Abänderung in Bezug auf die Selbſtver⸗ waltung und die Beſchränkung des Aufſichtsrechtes des Staates. Er verlangte die Möglichkeit der Unterſchriſtabgabe in formellen Angelegenheiten durch Beamte der Gemeindeverwaltung. Die Ge⸗ meindeordnung in ihrer ſetzigen Faſſung wurde als zu weitgehend den leitenden Oberhäuptern der Städte gegenüber bezeichnet und es wurde gefordert, daß die Stellung der übrigen Bürgermeiſter und der Amtsvorſtände mehr geſtärkt werden müſſe Ueber das Fürſorgegeſetz für Gemeinde⸗ und Körperſchaftsbeamte berichtete Direktor Weiler. Es wurde beantragt, die Selbſtverwaltung der Gemeinden zu ſtärken, um die Freizügigkeit der Gemeindebeamten zu ermöglichen. Der Uebertritt von dem Dienſte bei der Stadt zum Lande und umgekehrt ſoll erſtrebt werden, ferner eine völlige Gleichſtellung der Leiſtungen für die Bürgermeiſter und Gemeindebeamten mit denen von Staat und Reich. Der Referent erkannte an, daß die Kommiſſion manche Verbeſſerung in dem Entwurf gebracht habe, daß u. a. das Heilver⸗ fahren berückſichtigt wurde, und ſprach die Erwartung aus, daß der Vervand mit der Kommiſſion des Landtages vor der 2. Leſung noch wichlige Verbeſſerungen an dem Geſetze machen könne. Die Abänderung der Satzungen des Landgemeindeverbandes er⸗ folgte nach dem Vorſchlage des Vorſtandes arach wird alſo der Landgemeindeverband Badiſcher Gemeindeverband heißen und einen erweiterten Geſchäftskreis haben. Auf Vorſchlag des Bitter⸗Rehrbach bei Heidelberg wurde der bisheri orſitzende des Lerbandes, Altbürgermeiſter Hambrecht, zum hrenvor⸗ fitzenden ernannt und in den Ruheſtand. Auf Vorſchlag von Bürgermeiſter Ritter wurde Bürgermeiſter Julier zum erſten Vorſitzenden und Bürgermeiſter Menges⸗Gernebach zum 2. Vor⸗ ſißenden gewählt. Beide Vorſißenden haben getrennte Geſchäfts⸗ bereiche. Die Verſammlun ſrrach den Wunſch aus, daß vier Ge ⸗ meinderäte aus den vier Landeskommiſſariat⸗Bezirken in den Vor⸗ ſtand zugewählt werden ſollen. 1 Nachmittags fand ebenfalls im kleinen Feſthalleſaale die Grün⸗ dungeverſammlung der Bürgermeiſter⸗Vereini⸗ gungfür Baden ſtatt Den Vorſitz führte Bürgermeiſter Ju⸗ lier⸗Mingolsheim, der ebenſo wie Direktor Weil⸗r⸗Karlsruhe die Notwendigkeit des organiſatoriſchen Zuſammenſchluſſes der Bürger⸗ meiſter zur Wahrung ihrer Intereſſen darlegte. Die Verſammlung beſchloß einmütig die Gründung einer ſolchen Bürgermeiſtervereini⸗ ung und nahm nach einer kurzen Anſprache, an der ſich Bürgermei⸗ ter Becherer⸗Friedrichsfeld und Verbandsdirektor Weiler be⸗ teiligten, die Saßungen an, die Bürgermeiſter Koch⸗Seckenheim ausgearbeitet hatte. der Verbandsbeitrag wurde auf 10 bis 40 4 feſtgeſetzt. Der Vorſ'and wurde in folgender Weiſe gebildet: Koch ⸗ Seckenheim, Vorſitzender: Hack⸗Neckarbhauſen, Rechner. Außerdem wurden aus den Kreiſen des Landes noch folgende Vorſtandsmitalie⸗ der gewäblt: Für den Kreis VBillingen: Kramer⸗Bachheim: Waldahut: Fritz⸗Erafenhauſen: Freiburg: Steinberr⸗St. Georgen: Lörrach: Kauf ⸗ mann⸗Haltingen; Offenburg: Bulacher⸗Welfach: Baden: Menges⸗ Gernsbach: Karlsruhe: Klink⸗Riefern: Mannheim: Becherer⸗ Friedrichsfeld: Heidelberg. Bitter⸗Rohrbach: Mosbach: Spenaoler⸗ Kühlsheim: Konſ'anz: Hohl⸗Staringen. Ferner ſoll der Kreis Mos⸗ bach noch einen weiteren Vertreter erhalten. Der 2. Vorſigzende ſoll dem badiſchen Oberlande entnommen werden. Der Voranſchlag ANuiannhelmer General- Anzelger.(Abend-Ausgabe.) ſchlag von Bürgermeiſter Steinherr Freiburg gewählt. Städtiſche Nachrichten. 20 Jahre Rannheimer Straßenbahn. Am 10. Dezember 1920 ſind es 20 Jahre, daß Mannheim eine emeindeeigene elektriſche Straßenbahn hat. Verhältnismäßig früh 6975 hatte Mannheim die wirtſchaſeliche Bedeutung eines öffent⸗ lichen Verkehrsunternehmens erkannt und dem belgiſchen Ingenieur Charles de Féral den Bau und Betrieb einer 5 ebahn durch Bürgerausſchußbeſchluß vom 28. Juni 1876 auf 25 Jahre genehmigt. Als Anfang der neunziger Jabre des verfloſſenen Jahrhunderts foſt alle größeren Städte zur Elektriſi:rung der Pferdebahnbetriebe üvergingen, trat auch Mannheim dieſem Gedanken näher. Aber erſt im Jahre 1900 konnte dieſe Abſicht verwirklicht werden, da mit der Rechtsnachſolgerin des Konzeſſiorärs, mit der Sociéts annyme de Tramways de Mannheim et de Ludwigshafen, beide Teile be⸗ friedigende Abmachungen nicht zu erzielen waren. Erſt drei Jahre vor Ablauf der Konzeſſionsſriſt kam ein durch Bürgerausſchuß⸗ beſchluß vom 25 April 1899 genehmigter Ablöſungsvertraz zu Wege, wonach, entſprechend§ 2 des mit de Feral geſchloſſenen Ver⸗ trags, die Pferdeeiſenbahn zu einer näher feſtaeſetzten Ablöſungs⸗ ſumme erworben werden konnte, wohingegen alle übrigen Beſtand⸗ Nund. 5 dag eroiſſant⸗Ruſt zum 60. Geburtstage. 30. wiler des Naturalismus haben in den Jahren 14 und 15 eburtstag gefeiert. Die naturcliſliſchen Tamen ſind älter. wir im Juli bereits Clara Viebig zur Vollendung des 6. da. fahrzehntes ratulieren durſten, iſt es jetzt Anna Croiſſant⸗ denn füddeuiſche Schweſter, der unſere Glückwünſche gelten⸗ Uel ber war der 10. Dezember, an dem ſie zu Dürkheim das dur Velt ertlicte. dat unz dare Creiſſant-uſt begann, als Naturaliſin, die ſte mit dalrel Seele und ganzer Ueberzeugung war, mit der Elends⸗ wad alle Wie der junge Hauptmann im Drama, wie Hirſchfeld, Holz dan dy. anderen, f 0 wahr, Zuſeändliches ſchilderte und abkonterfeite,— Elends⸗ fadeete ehr bezeichnend dafür ſind die Münchener Vorſtadt⸗ ſind die in einem ihrer erſten Bücher, in„Feierabend“ ent⸗ die N Anna Croiſſant⸗Ruſt iſt Naturaliſein geblieben. Sie Virkli enſchen, die ſie ſchildert, mit ſarker Hand und ſtellt ſie in Ueen I chkeit Sie zeigt ſie in ihrem Kreiſe und geſtaltet aus dald kken, ihrem Afftag die Ctraraktere. Aber in elnem kat ſie te einwandelt: die düſteren Farben begütigten ſich und mächtig ihr ins Bette ihres Schaffens die reiche Ader, die in den nich Natur entſpringt: der Humaz. Anders geſagt: Sie die nt meh- ſo prononziert die Schwächen des Schickſals, ſan der Molchen elend macht und dahinſiechen läßt, als die Schwä⸗ den und enſchen ſelber: die kleinen Fehler und Laſter, die Eitel⸗ ber. Nörgeleien der alltäglichen Menſchen und des Alltags n jene ießertum vor allem. Daneben locken ſie die Men⸗ und Sorte, von der der Bayer ſagt, ſie„vinnen“, die Origi⸗ Amperauze Die hut ſie in viclen ihrer Bücher feſtg halten: Aden ernellche“, den komiſchen Pfälzer Erzählungen, in den Ge⸗ „ekus unſeres Herrgotts Tiergarten““ Auch im„Winkel⸗ bente“ Bierbaum an die Spitze der zeitgenöſſiſchen Frauen⸗ n abtbiez und in ihrem erſt in den letzten Tahren erſchienenen .n e„Unkebunk“, das wie die meiſten der Werke Anna uſte im Münchner Verlage Georg Müller veröffentlicht er., In dieſem Buche, das ſie einen„Roman aus den Mien. nennt, zeigt die Dichterin ſich als Vertreterin der 2 Ubelrn Naabes. Pie Kleinwalerei des„Blick um Dich in banrnnt hier zu beſorders künſtleriſcher, dabei amüſanter Trolftanttender Wirkung. Hier zeigen ſich ſo recht alle Vorzüge .Ruſt'ſchen Geſtaltungsert: der Eatire, die nicht Feird⸗ Bdern Menſchengüte iſi, eine Jronſe aus Freude an der + Atbetrachtung, die Fabulierungsluſt und das künſtle⸗ n deben Die Dichterin licbt es, die Dächer von den . 14 27 7 + und all die Menſchen, die ſich nur im Ausgeh · ab ſie, wenn ſie raturaliſtiſch getreu und baate zu zeigen lieben, in ihrer(komiſchen) Allzu⸗Menſchlichkeit zu entſchleiern.— Bücher von hohem Ernſte ſind die Romane„Die Nann“, ein raſſiger, blutvoller Volksroman und die tiefgepackte Gutsgeſchichte„Der Felſenbrunner die wir ebenſo wenig miſſen wollen wie die Geſchichten vom„Tod“. Lieber aber und unſe⸗ rem Herzen näher iſt uns die heitere Anna Croiſſant⸗Puſt. Möge ſie die trüben Tage unſeres Volkes durch ihre Kunſt noch lange, lange zu erhellen helfen. Das wünſchen wir ihr(und uns) zu ihrem ſechzig · ſten Geburtstage. Richard Rie Runſt und Wiſſen. a ee im Karlsrufer Candestheaker. Herr Intendant Fuchs bittet das„Kalsruher Tag sblat“ um Aufnaß ne nachſtehender Notizen: 1.„Aus Anlaß des am Lan estheater erfolg⸗ ten Abdaus bat der Intendant an zuſtändiger Stelle um Löſung ſeines Pertrages mit Ablauf dieſer Spie zeit nacha ⸗ſucht. 2. Die in der Stadt verbreitete und auch in einem Teil der Tagespreſſe v röffen lichte Anſicht, daß der Intendant ein rheiniſches Theater üb rnehme und vorw egend aus dieſem Grunde ſein Entlaſſungs⸗ qeſuch eing⸗reicht habe, beruht auf einem Irrtum. Das Rück ritts⸗ Pir Ver Intendanten erfolate lediglich aus Gründen des Abbaus. er Betriebsrat des Perſonals war vom Tntendanten in Kenntnis geſetzt worden, daß, ſalls der Verwaltungsrat den Abbau fordern und durchſetzen würde, auch der Intendant aus ſeinem Amte ſcheiden würd.. Der Inter dant ſieht wonl eig, daß aus finanziellen Grün⸗ den ein Abbau erfolgen müſſz, ihm iſt aber auch zugleich klar, daß mit dem Abhau und den vermehrten auswärtigen Gaſtſpielen das künſtleriſche Riveau der Bühne ſinken müſſe. das Landestheoter Darmſtadt bereitet als nächſte Premiere die Uraufführung des dreiak igen Schauſpels„Köniain Tamara“ des dies ährigen Nobelpreisträgers Knut Hawſun bor. Die In⸗ leitet Guftav Hortung, die Bühnenbiider ſind von T C. ilarz entworfen. Zur Ein ührung in das Schafſen des Dich vs hielt am Sonntag. den 5. Dezember Kaſimir Edſchmid einen dr⸗ trag über Knut Hamſun und die europäiſche Situa ton Neue Ausgrabungen in heilen. An verchiedenen Stellen ſind in Heſſen vorgeſchichtliche Funde gemacht worden. über die in „Heſſenland“ berichtet wird So brachten die Arbelten Prof. Helm⸗ kes an den Hügelgräbern im Mu'chenheimer Vorderwald bel Giengen nicht unbeträchtliche Eraebniſſe. In dem en Königarab darſtellen· den crößten der Grabhügel. die der Halſtattzeit angehören, wurde auger Geſäßen eine Anzahl von Bronzegeräten gefunden. darunter ein ausgezeichnet ehaltenes Bronzeſchwert. Die auf Veranlaſſung des Hersſelder Muſeums veranſtalteten Ausgrabungen im Kreiſe Hersfeld wurden eifria fortgeſent: dieſen gen in der Gemarkun⸗ Unterweiſenborn wurden zum Abſchluß gebracht: man legte 13 wurde genebmigt. Als Ort der nächſten Tagung wurde auf Vor⸗ (Weiteres Anzeige im geſtrigen Mittagsblatt.) — Mit dem Bau der Bahnanlagen für den elektriſchen Ve. trieb wurde, nachdem man ſich aue Zweckmäßzigkeitegründen mit Rückſicht auf die Vorortbahnen der vormaligen Süddeutſchen Eiſen⸗ bahngeſellſchaft für die 1,00 Meter Spur(die Pferdebahn hatte Normalſpur= 1,435 Meter) eniſchloſſen hatte, am 19. Mälz 1800 begonnen. Als Oberbau hatte man damals die vorzügliche Haar⸗ mann'ſche zweiteilige Rillenſchiene gewählt und ſich für das Bügel⸗ Kontaktſyſtem entſchieden. Iim 1. Juli 1900 ging die Pferdebahn zum Preiſe von M. 159 236.7 an die Stadtgemei ide über, und nun konnten alle dem Ausbau de: elektriſchen Bahnanlagen zweckdien⸗ lichen Aenderungen im Pferdebahnbetriebe vorgenommen worden. Die nahmen erfreulich raſchen Fortgang und am 10. Dezember gleichen Jahres rückten die erſten elektriſchen Straßenbahnwagen aus der als Nothballe dienenden Lucanſchen Eiſenkonſtruktionswerkſtätte im Ochſenpferch aus. In raſcher Folge vollzog ſich die Inbetriebnahme der übrigen im Weichbilde der Stadt liegenden Linien, nachdem die auf dem Gelände des alten Schlach'⸗ hauſes erſtellte Depot⸗Antage(Colliniſtraße) dem aus üder hundert Wagen beſtehenden Betriebsmittelpack dauernde Unter⸗ bringungsmöal'chkeit bieten konnte. Ende 1903 waren neben den ſtadtinneren Linien in Ludwigshaſen auch der größte Teil der Vorortsſtrecken auf beiden Seiten des Rheins dem Verkehr äber⸗ geben, der auf Grund eines mit Ludwigshafen geſchloſſenen Be⸗ triebsvertrages durchgeführt wurde. Durch einen wit der damwaligen Süddeutſchen Eiſenbahngeſellſchaft abgeſchloſſenen Vertrag wor die Mitbenntzung der dieſer Geſellſchaft eigenen Gleiſe nach Käfer⸗ tal geſichert und auch jener Vorort an das Verkehrsnetz der Straßenbahn angeſchloſſen. Die nächſten Nahre aalten lediclich der Erweilterung u. Vervoll⸗ kommnung der Vetriebs⸗ u. Verkehrsanlagen innerhalb der Perl⸗ pherie der beiden Schweſterſtädte. Während man im Zahre 1907 ſchon auf der linken Rheinſeite die Weiterführung der Straßenbahn über Mundenheim und Rheingönheim zur Ausführung brachte, frat man auf der Mannheimer Seite erſt in Jahre 1912 und 1913 wieder dem Bau neuer Strecken näher. Es waregn diez die Strecken bezw. Linien zwiſchen Humboldtſchule und Luzenberg, Schlachthof⸗Reuoſtheim, Hafenbahn⸗ ſtraße.—Frieſenheimerſtraße, Rheinſtraße—Zen⸗ tralgüterbahnhof, Anſchluß Rennplatzſchleife und die der Oberrheiniſchen Eiſenbahngeſellſchaft gehörige, aber von der Stadt betriebene Strecke Neckarau⸗Kheinau. Im Jahre 1914 murde die alte Feudenheimer dampfbahn nach Fertig⸗ ſtellang des Hachwaſſerdammes gänzlich anigelegt und zum Teil auf eigenem Bahnkörper mit Vielfachaufhängunga der elektriſchen Ober⸗ leitung ausgebildet. Als letzte Neulinie koante die ſchon im Jahre 1909 von der Stadt geplanke aber erſt teitweiſe in dieſem Jahre von der D. E. G. ausgefühzte und von der Stadt betriebene Linie rach Sandhofen dem Verkehr dienſtbar gemacht werden. Nicht unerwähnt ſoll an dieſer Stelle bleiven, daß ſeit Auguſt 1913 die Rhein⸗Haardtbahn-Geſellſchaft die Verbindung mit der Vorderpfalz herſtellt und daß die O. E. G. ſeit 1915 den Ceſegſga Betrieb nach Weinheim eingeführt hal An beiden Geſellſchaften iſt die Stadigemeinde Mannheim mit dem größeren Teil des Stammkapitals beteiligt. Um einen kurzen Ueberblick der Geſamtenwicklung des elektriſchen Straßenbahnunternehmens zu geben, ſind in der nachfolgenden Tabelle einige wiſſenswerte An⸗ gaben zuſammengetragen: Betriebsentwicklung der Straßenbahn Mannheim · Cudwigshafen: Gleislänge · 12 1 75 Geleiſtete er er in Mannheim Belörderte Jahr Ludwigshafen Motor. Anhänge⸗——1 Perſonen km wagen wagen 1902 38,10 117 36 100 150 13047017 190 57.82 117 30 5041 905 20 720 683 1910 81.90 170 4⁴ 1110 455 25 880 587 1918 118 38 220 83 9932 058 42 837 538 1915 124.66 235(10) 83 9694 581 49737 718 1917 125,30 235(10) 108 11022563 63 640 485 1919 132,07 238(13) 108 12399 605 77432617 St. N. A. vierachſige Motorwagen. ch. Bom Hauptmarkt. Das in aller— des heutigen Tages einſetzende Regen⸗ und Schneewetter hat ſowohl bei Erzeugern wie Konſumenten hemmend auf den Marktbeſuch gewirkt. Trotzdem aben weren Weiß⸗ und Rotkraut, Salate und Gelberüben genügend an. n, desgleichen auch Fluß, und Seefiſche. Die Stadt hatte 15% entner Kartoffeln zugefahren, die an 6 Verkaufsſtellen 10pfundweiſe, das Pfund zu 45 Pfg., ausgewogen wurden und die begehrteſte Ware des Marktes bildeten. Merkwürdigerweiſe waren auch heute wieder die Gemüſewagen der Zeiskamer Bauern„per⸗ ſchoben“. Dadurch traf die Ware erſt nachmittags hier ein und wan⸗ derte dann anſtatt auf den Hauptmarkt in die Läden. An Preis⸗ erhöhungen ſind zu verzeichnen: Kartoffeln von 42 auf 45 Pfg., Note Rüben von 30 auf 35 Pfg., Roſenkohtl von M..20 auf M..— und Winterkohl von 30 auf 35 Pfg. Geſchlachtete wie lebende Gänſe ſind reichlich zum Kaufe angeboten. Das Geſchäft in dieſen Tieren iſt recht flott und die Preiſe in Rückſicht auf die nahen Weihr achtsfeiertage anzieyend. In Topfpflanzen waren ſogen hübſche Winterblüher auf den Markt gebracht, für die gute Nachfrage beſtand. Trotz der Ungunſt des Wetters war der Verkehr befriedigend. JZentralrerein deutſcher Staatsbürger jüd ichen Glaubens. Wir machen auf die heute abend im Saale der Auguſt Lamey⸗Loge, C 4, 12, ſtattfindende Mitgliederverſammlung der Ortsgruppe Mann⸗ heim aufmerkſam, in welcher Herr Schriftſteller Dr. Ismar Freund, Berlin über das Thema„Die Alten und die Jungen“ ſprechen wird. Brandgräber und die Reſte eines germaniſchen Hofes frei: weitere Erabungen fanden in der Gemarkung Motzfeld. Willinashain un; Niederjoſſa ſtatt. Bei der Freleg ng eines Hünengrabes be Willingshain wurde ein wer voller Bronzeſchmuck aus der Zelt ſchen 1800 und 1500 v. Chr. gefunden, beſtehend aus einem rmring und zwei Armbandſpiralen, in einem Hünengrab bet Niederſoſſa ein Bronzedolch mit vier Nizten aus derſelben Zeit. OrDie tote Stadt“. Erich Wolfgana Kornaolds neue Oper„Die tote Stadt“, hat dem Hambur jer Sladttheater mit der zorgſältig vorbereiteten und in jeder Beziehung künſtle iſch hoch⸗ wertig geſtalteten Uraufführung einen glänzenden Pre mierenerfolg gebracht. Der erſt dreiundzwanzigſährige Komponiſt iſt in ſeinem neueſten Werk auf einer Stufe der Entwicklung angelangt. die eine Schöpfung reifer Kunſt von reiwollſten Mit ſouperäner Beherrſchung aller tondichteriſchen Ausdrucksmittel hat Korngold die denkbar glücklchſte Löſung des muſikaliſchen Pro⸗ bems geſunden, das ihm der phantaſtiſche Stoff des Textbuches von Paul Schott mit ſeinem überſinnlichen Einſchlaa und den viſio⸗ nären 10 ſtellte. Korngold, der der Urauf ührung beiwohnte, wurde mit den Mitwirkenden unzähligemal vor die Rampe gerufen. Leben und Tod am Südpol. Unter dieſem Tiiel iſt im Ver⸗ lag von F. A. Brockhaus in Leipzig ein neues zweibändiges, reich · illuſtriertes Reiſewerk erſchienen, die Aufze en ng der Schickſale einer Erpedition des auſtraliſchen Südpolſo es Dr Doualas Mawion, der 1907—1909 an der Expedition Sir Ernſt Shackle⸗ tons teilgenommen hatte. 1911 legte er der Auſtra iſchen Geſell⸗ ſchaft zur Förderung der Wiſſenſchaften den Plan einer ſelbſtändigen For chungsreiſe in die Antackeis vor und erhielt dazu die Geneh⸗ migung und finanzielle Unterſtützung der Geſellſchaft. Bis zum Herbſt des gleichen Jahres waren die erſten Geldſorgen alücklich überwunden und die endgültigen Vorbereitungen konnſen beginnen. John King Davis. der zum Kapitän auserſehen worden war, brachte die eigens für den Zweck der Fahrt erworbene Dampffacht„Aurora“ von England nach Auſtralien, und am 2 Dezember verlieh die Er⸗ pedition Tosmania. Rach Jandung dreier Abteilungen auf noch unerforſchtem antarktiſchen ffeſtland kehrte das Schiff zurück und and ſich erſt im Dezember 1912 wi⸗der ein. um die Landungs⸗ ab eilungen abzuholen. Unterdeſſen war die von Nawion geführte Schlittenexpedition von Unglück betroffen worden und vermochte nicht rechtzeitig zur Station zurückzukehren. Mawſon hatte keine beiden Gefährten verleien— Ninnis war in eine Elsſchlucht al⸗ geſtürzt und Dr. Mertz an Erſchöpfung geſtorben— und mußte nun über ein Jahr ſang warten, dis die„Aurora“ wiederkehrte und ihn aus der Umklammeruna der fürchterſichen Antarktis erlöſte. Das Werk reiht ſich in Beziehung auf Inhalt und Ausſtattung den von Brockhaus bisher herausgegebenen monumentalen Neiſewerken gleichwertig an. Eigenwerten bedeutet. ——— — ———— ———————.———— — Donnerstag, den 9. Dezember 1920. Hendel Zur Einführung des Devisenterminhandels. In der letzten Woche hat, wie ein Hamburger Blatt meldet. in Beclin bei der Reichsbank eine Besprechung zwischen Ver⸗ tretern der Ketzierung, der Keichsbank, der Industrie und der einzelnen Börsenvorstände äber die Frage der Einführung des börsenmähigen Devisen-Tetminhandels statt. gefunden. Soweit das Blatt erfuhr. ist die Notwendigkeit eines Devisen-Terminhandels für Handel und Industrie— der de facto ja schon seit längerer Zeit besteht— einhellig an- erkannt worden: dagegen hut man sich nicht darüber schlüssig werden können. ob der freie Devisen-Terminhandel beizube⸗ halten oder an seine Stelle ein offlzleller Devisen-Termin- bandel zu treten habe. Während die Reichsbank für die Ein- führung des offiziellen Devisen-Terminhandels eintritt, stehen maßgebende Bankkreise der Einführung des offi⸗ ziellen Devisen-Terminhandels ablehnend gegenüber. So- wWohl von Hamburger als auch von Frankfurter Seite hat man große Bedenken gezen die Einführuns des offiziellen Devisen- Terminhandels gedufert. Auch der Sprechet der Berliner Sroßbanken soll sich gegen einen okfiziellen Devisen⸗ Terminhandel ausgesprochen haben. weil er den Grobbanken ein Monopol sichern würde, das von ihnen weder gesucht noch gewünscht werde.— Da die Frage: hie freier Devisen-Termin- handel, hie offizieller Devisen-Terminhandel äberhaupt eret dann einer Klärung entgesengeführt werden kann. wenn die näheren Einzelheiten des Berliner Entwurks. besonders bezüg⸗ lich der.laufdastions- ugnd Garantiekasse, über dle vorläufig noch große Unklarheit hertscht. bekannt sind, wurdde beschlossen, zunschst die Vorschläge des Berliner Bör. senvorstandes auch den anderen Börsenvorständen vorzulegen und mit ihnen durchzuberaten. Erst dann soll eine endgültige Stellungnahme ertolgen. . Badische Bank. Mannheim. Wie uns mitgeteilt werd, Wänlte die gestrige Aufsichtsratssitzung Herrn Rommerzien- rat Theodor Frenk in Mannheim zum Vorsitzenden unstelle des jüngst verstorbenen Herrn Geheimrat Engelhard. Brown. Boveri u. Cie..-., Mennneim Räfertal. Das Unternehmen. das bereits im Juli d. J. sein Aktienkapital auf 40 Minl.& erhöhte und aufßerdem noch 20 Mill.&4 37% Schuld. verschreibungen ausgah. beschloß in der heutigen.-O..-V. eine abermalige Kapitalsefwelterung. und zwar um 30 Mill.& Gproz. mit einfachem Stimmrecht ausgestattete kumulative Vorzugssktien, die auf den Inhaber lauten, sowie ferner um 8 Mii. 4 kumulative auf Namen lautende und mit 185fachem Stimmrecht ausgestattets Vorzugss aktien. Das gesamte Aktienkapital erhöht sich damit auf 28 MiIl. A. Die neven, ab 1. Januat 1021 dividendenberechtig- ten Aktien werden von einem Konsortlum, bestehend aus der Rheinischen Creditbank Mannbeim. der Metallbank und Metal⸗ lursischen Gesellschaft.-G. Frankfurt à.., der Allgemeinen Deutschen Creditanstaft. Lelpzig. sowie der Cebr. Röchling in Saarbrücken. zum Kurse von 103% übernommen. Während die inbeberaktien freibänd'ig 2u 10% verkauft werden. haben die 3 Minl. 4 Namenssktien eine Spertzeit bis Ende 1930. Rhein-sch- Westfälisches Kohlensyndikat, Essen. Am 14. Dezemder findet eine Mitsliedetversammlung mit nachstehender Tagesordnung statt: 1. Beschlußfassung über einen Betriebs- und Interessengemeinschaftsvertrag zwiscnen der Gewerkschaft Minister Achenbach und dem Ess e- ner Bergwerksverein Könis Wilhelm.-G. 2. Preisfrage. 4. Verschiedenes. Kup'talserhöhungen. Hermann Meyer.-G. in K bln, Tex⸗ Mwaren, plant um 2,30 auf 4 Mill. A.— Schiftswerft von Henry Koch, Lübeck., plant um.60 auf.20 Mill..— Kamm- garnspinnerei Leipzig beantragt Kapitalsverdoppelung, und zwar um.28 Mill.„ Stammaktien und 300 000 Vorzugs- ak tien. Abechlüsse. Maschinenfabrik Esterer.-G. in Altötting beantragt 12%(i. V.%) Dividende und 10% Bonus.— J. Eis- bach u. Co..-., Herford. beantragt 20/%(i. V. 12/) und 57% Bonus. Vom Eisen- Ausfuhrmarkt. Im Exportgeschäft ist in der letzten Leit infolge vermehrter Nachfrage eine Beſesti- Kung der Freise, besonders für Stabeisen und Universaleisen sowie Drahtstifte eingetteten. Namentlich sind aus Holland und Südamerika gröhere Bestellungen eingegangen. Der Exportpreis sties für Stabeisen von etwa 123 Culden wieder auf etwa 140 Culden pro Tonne. Erschwerung der Farbstotteinfuhr in England. Das Farb- stoff-Cesetz. wodurch die Einfuhr ausländischer Farbstofie für die Dauer von 10 Jahren nur unter Lizenz gestattet wird. wurde vom Unterhaus antenommen. Börsenberichte. Frauturtor Wertpupierourse. Frankfurt,. Dez.(Drahib.) Naturgemäß richtete sich such heute das tiauptaugenmerk auf den Devisenmarkt. Da die unsichere Haltung in der Preisbewegung zunächst noch anhielt, so gestaltete sich der Verkehr in Valutzpapieren un' regelmähig. Des Ceschäit war im allgemeinen ruhig und Lerxehrte bei Betzinn unter dem Einflub der innerpolitischen Spennung in reservierter Haltung. Bei minimaem Geschäft biieben Montanpapiere in der Mehrzahl schwächer; Harpener und Phönix traten je 10% niedrigetr in den Verkehr, auch Buderus gaben nach: Gelsenkirchener konnten sich behaupten. Etwas reger wurden Oberbedarf gehandelt. Adlerwerke Kleyer unterlagen einem Kursdruck von 17%/. Nordd. Lloyd verloren %. Schantungbahn schwankten zwischen 610 und 613. Balti- more ermäßigten ihren Kutsstand um 13% auf 340. Kolonial- papiere, besonders Otavi-Minen, gingen im Kurse kzurück, da- gesen wurden Südsee ſest. 2000 C. Deutsche Petroleum an- fünglich 1960, dann bis 2000. worauf wieder Abschwächung eintrat. Im freien Verkehr stellten sich Lechwerke 209, Hansa- Llord 176, Benz- Mototen 299. Elektro Deutsch-Ueber- see-Zertifikate wurden mit 1040 gehandelt, minus 18%, Licht u. Kraft ſester: Dergmann und Schuckert blieben gut be⸗ hauptet. Zellstoff Waldhof verloren 696, auch Zement Heldelbergs und Lokomotlvfabrik Kraus waren niedriger an- geboten. Spinnerei Fränkner u. Würker und Email Ullrich fest. Chemische Aktien blieben vernachlässigt und neigten in der Mehrzahl zur Abschwächung. Mexikanische Anleihen konnten sich behaupten: 3ige Silbermexikaner 363. etwas schwächer. Auch im Verlauf hielt die Unlust am Geschäft an, doch blieb die Tendenz gut behauptet. Am Einheitsmarkt machte sich Abgabeneigung für Maschinenfabrik Karlsruhe, Schuhfabrik Herz und Lackfabrik Schramm bemerkbar. Th. Goldschmidt blieben gesucht und fest. Privatdiskont 37185. Berliner Wertpaplerbörse. X Berlin. 8. Dezbr.(Eig. Drabtb.) Die neuen inner- politischen Schwierigkeiten sowie die Möglichkeit einer Regie- rungskrise übten heute eine verstimmende Wirkung aus. Wenn trotzdem die Rückwirkuntgz dieser Momente keine allzu starke War. so war das darauf zurückzuführen. daß in einzelnen Sperialwerten. so begonders in Petroleum- und Kolonialwerten sehr betrichtliche Korssteigerungen sich durehsetzten. Die innerpolitischen Schwieriskeiten führten zu einer höberen Be⸗ Wertung der Devisenkurse, was der Börse ebenfalls einen Rückhalt gab. Es verlautete, deß die Kapitalserhöhungen der Deutschen Petroleumgesellschaft heute perfekt werden würden und daß außer einem hohen Bezussrecht eine Dividende von ſarmheimer General-A zeiger —— Deuisenmar!il. Le, vorgeschlagen werden würde. Deutache Petroleum 1990 Devisen auf die innerpolitischen Krisen hin ſest. Frankfurter Wertpaplerbörse. Festverzinsliche Werte. Franlckurt, 9. Dez.(Drahth.) Das Geschäft war etwus r. a TulAndtsche. 7 9. 1.„ hafter und die Preise zeigten nach vorangegangener Abschen 0 83 8 3%% Badlisode Anlelve 03.)683.23 1 5 28 1 New eeee 83.%3% g0. von 10% chung im Vormittagsverkehr eine müßige Befestigung: 3% Peutsche Refoheanl. 77.50 4/ goper. Eidonbabaanl. 8l773.20 Vork 74—74.25—74.50, auch Devise Holland konnte sich beſest 1 255.—4% 645-Pfülz. Eis-prlor 80.89. gen, 2250—2200. Im amtlichen Verkkehr waren die Umsktre be. + %0 45. 0 87.80%%% 40. 78.50 78.50 scheiden, doch zogen die Preise mäßig an. Es notierten: 430— ee 20 e 10 465(amtlich 467.50), Holland 2250(2200), London 288 GN %% l. els zusedatrapl..10 72.234%% J0, Soattawels, 38.— 3. Paris 438(AAl), Schweiz 1145(1160), Italien 2858(201) 5% Preug. Soatzaawols. n d0, Galdrente.438.9 Vork 74(75). 455 do..% 4, eingeſtl. Rents.78 25.80 3˙% Freublsdhe Konsols% Ungaeische deldeente 35.50 36.f50 Frankfurter Devisen. 2% u0..80 4% 45..-Nte. V. 131) 23.— 2.— 4% Bad. Anlelho von 1319 73.50 73.25[%%% d0..-Kte. v. 1337.— Amtllon 8 Desemder 8. Dezemder A. derember 8.— Divldenden-Werte. Geli Artef geld grlef Seid 1 Srlet Seld. f 0 70 Bank-Aktlen. iv. 7. 9. bw. 7.. hoſteng 228.20,2288.02287.50,22.80 fHerwegen 08g.0g Tcfi0 e Badicono Bank.0 223.— 239.50 obem. Rutzerswerke 12 441.— 423.— Setele 127.— 489.50/ 477. 468.———.4³⁰ 30ʃ44 15 Bectiner Rangelszes.)29.— Sddd. Deaptiazustes 7. ondot 267.70/ 258.32J 236.20 288.80 elsingtors—.— · 1 Bermstä. ter Rank..0 Algem. Slextr.-Ges. 10 314.80 809.— A1.8J 42.30/ 443.— 142.— ew Lork 74. 7⁴—4 Heutee o Bank 1..73 22. Boremann W. 12 7,0 22.26 Soel: 1153.30788.7007758.8001167.20 Mon, aſtes* 0 2 Olsconte-Hesellsch, 1d 241..247.30 Foſten gullleaume 1) 13/.— 30).— Sbalen.829. 4. 888.50 28.50 fl.-Oest abg. 22 22. 22 dreskner Bagk 299.0 218.—tahmeſer 4 235.5 2½% ſtaſſen.253.20J 29.35 280.70 257 Sudapeet 2 112 152 18 45 322—— baänemark 103.06,1038. 1001688.50108f. fölFraz. 84. 8. 9 zisone Bank 33. 132.25 Sopauskert Mrabor 8.— Siü zsehie Gyg.-anl 8 181. 198.80 S% 588 4 Malzlo 19 291.——.— Frankfurter Notenmarkt 1 Rdelalsohe Greditnaax? 132.—162.— dnmlw. Peter 13423.—229.— vom 8. Derembor. bl 1 NHheinische Nyg.-Jank 9—.‚Hasderan, Kubfgewerk 373.— 70.— Sold Arle!—. U Suüdg. Disdonto-des. 3 103.73 103.— Ian a debrder 2. 10 3. Amorikanische Noten. 72 74.33 Jesterr.-Ungar,, abte. 92 1 Bergwerks-Aletlon. le 73 45..— Faies 41.0 464.80———— 101. 2 gocl. Becgd. a, Gubst. 1... 593.— Cedesworks Rotde 5% 28— ehe E be 355 Heuteoh-Lüx. Bergw. 10 393.73 333.— 40, Sadd. Ingbort 13 393.— 303.— Salleode U 41. Al. 8— 1181.— 1101. Ne 22— 34 Szlstafz 1 2. 21 eeee e Lallu. Wosterogeln 33 378.— 870.— Eeee 328.— 300 76 Walleehe 15 2 1 5 ene 22 Nenaeem er. Werge. e, Bael 273.— 270.— Destorceioh. abgest: Uagarisobs 4 Leggdeg, gare) ee darlecn!! 448.8 220— Tendenz: befestigt. 3 Berhner Devtsen. 82 . Kög. 6. Taurabgtte 10 880.— 40.%, Elanao 11.— 22ʃ.80 7 1 Transport-Akrt!. Arltraer, Dartaos 11 333. J8.— Amtilon 45 8 17 05 15— 973 795* Geld Srlef deld 1 Belef Gesld Srtef amgb.-Am. Pakotfabet 95.40. 7 Arlsruder Vasdd..— 1* Jertezenede de„%. en e Ae, den, 380.—.— gend 44225 e een. 1 1 Oeat. Slchahs Lonbj„..— ghſe een e rbents. c eee 1187147 2 + Lecroſtasesee..— Lieokben 1431 18 480ten 8 Lndustrle-Aktlen. beals eeee. gebglasstors 183.30 15 2JJ 197.99 122. Nea ab. 222 Seeee e 8e l aee weffen? 2n.— n e 30 2 704 1224 13 5 ntw. Noef—..80 trio Wo.—— 9398 3 1 eee 1 8 2.Kammfaenspina. Kals.— 1 1 2——9——+—— 1— Heuesle Dr Aktherichle. 1 ons—.— N V. ohem, Fabr, Mannb.7—.— Zelſetefabe, Waldnaof 19 435.— 463.— 98 Berlin, 9. Dez.(Eia. Drahtb.) Der Kampf um 16 obem Fabe. Aunſheln?—.— 200.— Luskertabrſt, Zad. 1 431.0 401.8 Aktiondren der Sarotti Schokolade⸗ er· 66. Holrvorkonlun? 53 613.—617.— d0, Frankenihaf eCakao Industfie.6. verkündeten Plakate aietrte. Berliner Wertpaplerbörse sammlungsraum, daß die Verwaltung die.-V. in Fost—— 2 ˖ Minute abgesagt hätte. Die Cründe kfür diesen deene 8 2 estverzlnsllehs Werto. 6 chluß lagen in Ereienissen. die ach kurz wor dem Verssfſe 1 —%% Boskeyr debeen lungsbesinn abgespielt haben. Ee wurde nämlich def ung 3% D. Sehatzaww, Ser.! 2 Sitborronts 27. 27.89 waltung kurz vor Beginn der-V. eine einstweilige Vertüse 1 % 40. Jocſe 8 N ſcet.. 185.88 184. durch die Kammer für Handelssachen zugestellt. die a r 5 „§»ͤö»*ͤ!!(«]ꝗ ‚ sellschaft und den Inhabern der aus det ſetzten Kapitelee 2 2 1 0. fdater 9700 80.80 e.- 168.0 höhung hervorgegangenen beiden Aktienkategorien 57 dieteg* %% Beutsane Reſohsaal. 77.8) 77.0% 40. 2 u 14%½%. meidung hoher Geldstraſen das Stimmrecht mit. 9520 45 22 98. 4% 5. ale Aege 2Aktien untersagt. Das war der Grund, weshalb die 4 de 10 3% 40. 67.80 88.2% J0. Lofle fl. v. 1517 100.—.50 aufgehoben wurde. Die ganze Aktion erfolgte aut Crcceell 8 3% eteog, Konsee 40.½% baz. diA.34 2960.— Einariffs einer schwedi-ehen Firma, die die Sarotti 2 %% 5 0%. f5.8.— schaft in ire Hüände bekommen wil. e 57, beserf, A 33 170 42 55 Berlin, 9. Dez.(Eig. Drahtb.) en Mel⸗ ayerische Apjele + a07 5 20 1 1 1 •% Sageedne Anlelſe 33.— 83.73 257 Moner IWost.-Au. 40.23 43.23 pflug +r in—— 43 80 zur Her· 4% Frantturtor Stadtanl. 107.59 107.5 3% Gesterreieh.-Uagaf. dungen plant Henty or d. in Deutschlan abriken 75 el⸗ 11 %½ Panet tentea, 88.80 84.63„ 4%% gac.83 20.30stellung von landwletschaftlichen Pflüsen. 91 4ů¹C 78 f 8 10 25 27 e.5 2 ichten. um die moderne Methoche amerikanischer pietel 8 2005% S8488t. 44 4. f. 57.— 8. produktjon einzulühren, Ford hat sieh mit der Wa ane* 2, 8. a. r. + 1 1 8 aſ aeaene 23% do,, neue Pelernd!].——.warenfabrek Ehrich u. KRrepp wegen Ausführung dies 8 entenwerdo. 3% d0., Odiigatio 160—.—in Verbindung gesetet. nte 8 %8/% Oesterrolchlsohe 4% Anatoller, Zer. I, 1 162.—58.— 1 bedasenneiee 38.2) 34.75J 4½% 40, Serteſ½. 131.— 123.— Berlin, Dez.) Die eN e 2 4% d0e. doldregte.7.734%% Afd, Obilz. v. 103—.—.—Im»wirtscha tspolitischen Ausschuß des Reichs 350 n % 40. Son. Ronge 2/.5 27.— 6% b. edersss Ei.-öni]—.——.—rates machte Komerzientat Untucht Mitteilungen 1 Dividenden · Werte. Zuckerernte. Im origen Jahre habe sie knapp 14 1 Transp.-Aktlen. bly. 7. 9. blr. 7. 9% betragen in diesem Jahre dagegen 25, vielleicht sogar 2. 725. 5 ka 17 12—.771 Diese Ernte genũge für die Bedürinisse des Inlandese. Zucte 04.-U. Stra 1end. 21.— 1. elten& Golheaams.1 224¹ 1* 1 Zei N de, aerſ⸗ Stradeng. 7½,—.—.— Felesrihshatts 25 f 12% tere Steigerung bringe uns dem Zeitpunlcie näher, da wit ane 4 4220 Jeen troer ga, f 1⸗ 338.75 ausführen und damif einen Teil der Einfuhr ausgleichen 9110 „ Stasteelsend. 7˙% 75.27 destseiKlesder Borgw. 20. 1 Selündee ane d, I. ee 54.— 89.— 2 Frankfurt. 9. Dez.(Eig. Drahtb.) Franzäsisches untl ch be .lets Hane.—375 Ggergsbende iss 19 254.—.— bel der Koblenzer Bank. Das Bankinstitut plant ben kütt, 85 „Auste. Dampfscn.— 312. 393. Gorrssbeiger dlas—..—e be n f Mame.-Amsfik. Palgtt.— 133.23 18ʃ.30 Geasganlat, Ta. 1205.— 46.—eine Kapitatserhöhung von.80 auf 80 Mill. 44. s 7 diest 5 Bannt e— 5 1 5 lieh angenommen, dabß— 46 ke, ansa Damptson.— 21J.—Hnet Naseninsn 244..—Ir ili wWü er hieh es, da 5 Norddesatseon LloyI—13.— 130.— 115 Kugfsr 1 12 2 22 ee ee 98 die„Erkt. Zis. dab 10 Jastor Farawerks 444.— 43).—815 1. r— deriiner Gaeee, 1 2. 233. flesen ee öl 32•J3 367.80 Interessent die Bandue de Ctedit in karis in 1— Haam die ee e. Kaen, deg teeeen 30 43.— f. kommt. die schon vor einiger Zeit dem Koblenzer d Heitene aen 1 e ee eee eee aihectrat. 1 direcn- Cerndanct 1.—.. ger. ere J e e ⸗ Dresden, 9. Dez,(Eig. Drantb.) Presdust ite-Ueber,* Sesacger Bank 4 73.—7 Lazcdsiner Jeuose 0 333.— 3. Bilenz für das erste Halbiahr konnte infolge Arbei 6* Lese nt lenen,? eeeee eee ufung noch nicht jertiugestellt werden. Sowait 285785% 8. Ossterrelsh. Krodit 4 76. 2— es winnz'ffern vorllegen. dürfte das Erzebais ein e der maat.% vee de ie Antn2%%0.8 sein. Aus dem Vorstand trat wetzen salnes hoben doz zndustrie-Akten. ad%& 00.%..— Eugen Guttmann aus. ba⸗ Aboumulat.-Fabrtix 29 433.— 434.75[Let riger Hdtts 12 44.— 78. 8. D(Eig. Drahtb.) v. gleb 0 Ader 4 Openheim 2 200.. 79.50 Aannet m nιLJônre 8 45.—888.— e. Pirmasens, ez.. Prahtd. taltet Adlerwerke 1[..ösreck,, Elsen9.-30f. 0 32J.—2. der Plrmasenser Schuhindustrie. Wie wir hören. ges echtel, n Aigr g. dledbee, 1 J J. eeee die Lage in der Schuhindustrie wieder zuschends 05 miecer 10 Allgen. Klektr.-ges. 1 445.30 31d.80 o. CocsIre 17 KN..— 1 beginnt. Verscheſe An 30-Continegtal.— oenstel A Koppet 13., da der Absatz immer mehr zu sinken ginn 4 A7 S. 6[.7— Betriebe mußten erneut zu Einschränkungen un Kfieis. Fe adlsche Anilin— nelg. graunkggß 8.— 7 4 N Bergmann Elektr. 12 28.—.—fHa. Aetaflw. Vorz. 2134.— 3. entlassungen schreiten da man befürchtet. daß die 25 1 est 18 21.—5 1 3 5 der einen stärkeren Umfang annehmen wird. 1* U rnber 24.—203. oasck Mogtan—Aa. 1 7 Siacaroshdtts 5. 88J.8 Rombacher Hünen 13 373.— 300. Saarbrücken. 8. Dez.(WB.) Ein aeues W. u hier 4„ ſesz ochumer Gugstant 5 80 457.— Hütgerswerze%½ 44%½— 40.[Passage-Kaufhaus.-G. eröffnete gestern 1e Rieses Af enne eeee Sangggect b 84.—..— Verbindung mit der Firma Leonhard Tietz erben 5 rbwn, Sover„ Vre nuol A 23.— 7 2 beenen arſe 1˙ 903— aee Aaa 1⁴ 88.— 2—Warenhaus, das einen Flächenraum von 2200 am nemtisohe driechelm 12—.—Telepbon Lerllier 36.— 3. dhemisade Neiler. 14 370.30 408.— Türkisene Tanalrege 1000.0— Waren und Märkte. Saemlsobe glaert 49 1076.0 1075.0 Galonverke Berbin-Aum.—— 289.— 1. Halgſer deeen 40. 8.- Mannhelmer Produktenmark pr aur, ker almler Hotorén 279..—[Vor, Gtanzstoffe 99.—* Dehtsob-Tusenburz. 10 404.75 347 30 F. Ste. Xyken& und 10 820.— 880.— mn. Mannheirm, 9. Dez. Auch heute verliet 0 z0fdecl 8 Ddedersge Klektr. 044.0 1000. Fozeldad. Gasenines 28.— 510.- markt in rechtruhiger Haltung. Allgemein is vieene Deutsohe Erddl 20..0.0 Westerszein AMkall 63. 620.69. haltend, da die fortgesetzten Schwankungen am De Ate Deutsche Calfwerke 7 421.— 4290.— Leifste ff Waldhgf 10 473.— 443.— 0 1 Die P ind im al beel mit Dentegne ateiazen!.—.— Deateet-Jetatrſla—.80 2J.— eine Kalkulatien erschweren. Die Preise.s 10 Fulteret en D. Maſten d. Monſtiaa 39 500.— 12.— Meu-Julaes ee etwas schwächer, besonders diejeninen ſät un Dürkoppwerke 33 439.—483.—Otayl Ainen u. Elgeond.— 754.75 782.— sowie für Hülsenfrüchte aller Art. Rauhfutter hatte und Elberteſder Farben, 1 47.—487/.— d0. genubsohel— 870.—885.— f Slebtr. Llobt u. Keaft 298.— 203.—Deutsche Petreleum— 1935.9 2345.0 ruhigeren Markt. ubüre⸗ at S4. f. e, Uat.(zürios) 9 120. 128.— Comong%% Amtuche Prelse der Mannhelmor Frodulte erd SSoh.eliee Berwerk 14 37.78 453.— Meldburg— 303. 28.— ver 100 U Wangcufef Mswissen Sac 4. un N nn DFDF 5 db. es W— 5-Nats, loko es. 3% ftelie⸗ bis 2010. Deutsche Erdöl stiegen auf 2325. Auch einzelne Kali- r eee ee 2050—200 7 100 b5 N werte gingen scharf nuch oben, so Sloman 2630. Südsee· Phos- D— 3600, Wieben 3 300 1 Erbeen 101.90 Nt phat 2150, Mansfelder Kupfer 4650. Am Montanaktienmarkt 3000.— 70 5 00—350. 950 4 der 9˙ 33 8 500 H, ausl. 400— 30&., Futtererbsen 300— 6 oun singen Buderus um 4096, Bismarckhütte um 2096, die übrigen Raneden 000 200„, Linsen in. 80,70 50% uch um etwa 10% zurück. Nur Hoesch und Laurahütte gebessert. 185 6 K n 1 Wiesenh„ Jen Schi 11 je E hwächer. ausf. 580—680. Ackerbohnen 320—330 K. b—anne dei Schiffahrts- und Anilinwerte, sowie Elektropapiere schw to130, Kiecheu 120— 140. Stron Prebstre den on 8 A. E. G.—1096, dagegen Felten u. Gullleaume auf Auslands- 3 K Rapskue 700. ech Kü inheltli Zeb, Stroh 35—62, Biertreber 200-230. Reis 7 ufe 41z. Kallwerte uneinheitlich. Autowerte wenig ver ind 210&. burz⸗Sack 190—200 A, Kokoskuchen ind. 190 endenz um andert. Benz 203. Unter den Sbezjalwerten waren Augsburg 0„. Lenee 5 Nürnberger Maschinen Deutsche Waffen 20% höhber, Bynamit s ede. ee, 15 dagegen, Rottweiler Pulver und Zelletoff Waldhof Berliner Produktenmarks. aubt Henur 2+14, Valutapapiere wenig verändert. Kriegsanleihe 77. Berlin, o. Dez.(Drahtb) Am Produntengig recege, Ungarische Werte schwächer, Mexikaner gebessert. im Ver- die Preise nur beringtögine Veränderungen. lehr e, efgere, 25 laòẽfe trat leichte Erholung ein. Höher wurden besonders ſand geforderten Preise für Mais waren hier— pinigeeh, Orenstein u. Koppel. doch blieb die Zurückhaltung bestehen. In Viſetoriserbaen fandlen einige Abschlüsse ⁊u— Preist ſgen 10 Der Kassaindustriemarkt war nicht einheitlieh. Preisen statt: kleine und Futtererbsen—— uren 1 iate Die Martk kam au, dem Ausland etwas festec. Stock- Kiebis. Peſuschken. Acherbohnen und lieh. Hen* holm.05. Zürich 8 70. Amsterdam.50. Trotzdem lagen dieSeforderten Preisen meist schwer verkäu zur Abschwächung. Stroh lag etwas festeer ——ͤ———— e ieenee ——ͤ ˙—— 2 ˙ TPPCC Dr o rr — Gcc — ——.—— eeee 1 Donneretag, ben 9. Tebember 1920. 50 Maundeiner Generen-Anzelger.(Nbend⸗Nusgube.) 5. Seite. Nr. 560. Veranſtoltungen. c Evangeliſcher Dund. Wir machen auf den am nächlten Sunstag abend in den Konfirmandenſülen der Cheiſtuskirche ſtatt⸗ jindenden Familienabend aufmerkſam. Der Landesvor⸗ itnde des evangeliſchen Bundes wird einen zeitgemäzen Vorteag aten. Die Veranſtaltung wird von muſikal ſchin Darbietungen Leingerahent ſein.(Weiteres Anzeige im Mi tagrblatt.] 5 Dr. Rudolf Lümmel wird am 13. Dezember wieberum einen Vor⸗ drag alten, der burch Lichtbelder zum allgemeinen Verſtändnis erläntert ward. err wird hierm eine Einführung in das relativiſtiſche Denken geben, Uund ſich über Einſteins Theorie und den Untergang des Abſoluten in der t eingehend verlgeiten. Das 3. Maunheimer Jugenbkonzert, das auf den 19. Dezember, den Jonnkag vor Weihnachten derſchohen wergen mußte, wird ſich als Weih⸗ achtskonzert durch eine beſonders ausgewählte und reichhaliige Bortrags⸗ gige von den bisherigen auszeichnen. Mitwirkende ſind dieſes Mal Lore uſch. Kapellmeiſter Friß Zibeig, Lene Heſſe, Carola Werner und Grete U aus Fraukfurt. Es werd eine Feſt für die Jugend werden. Jugendtheater im Piedertaſelſaal. Das mit vielem Beifall am an Sonntag aufgeführte Weihnachtsfeſiſpiel Die Schneekönigin“ klangt am kommenden Sonntag nachmittag zum zweiſen Male zur Auf⸗ 3 Eine weitere Aufführung iſt nicht vorgeſehen, da noch zwei iters Weihnachtsfeſtſpiele in Vorbereitung ſind. 5 dmili Se im Roſeugarten. Am 31. Dezember abends werden 990 zume des Roſengarlens Stätten froheſter und beſter Unter⸗ tung ſein. Im Muſenſaal wird ein Konzert des geſamiten Uedl. Landes Sinfonie⸗Orcheſers in einer ausgewählten Feortragsfolge die ſchönſten und beliebteſten QOperettenmelodien zum Vor⸗ bad beingen. Von 10 Übr ab werden im ſelben Saale beltebte Künſtler tionaltheatenz, Lore Vuſch, Irene Eden, Frau Lampert⸗Cronegk, udwig Echmitz, Alfred Landory, Robert Garriſon und 4 Damen vom derleit unter der Regie des als Anſager waltenden Heinz W. Poigts lei Ueberbrettk in letzter Jahresſtunde ihren Tribut zollen. Zu leicder Zeit findet im Nibelungenſack unter der Leiturg des etel ein großer Feſtball ſtatt. Das Tanz⸗ Malettmeſſtere Otto Heryn des Landes⸗Sinſonie⸗Orcheſterz. Der Ver⸗ Frcheſter beſteht aus Par m ungs 0! wird während der ganzen Zeil als Weindiele und 5 zur Verfügung ſtehen. Ein intimes Orcheſter von 10 Herrn wird er für den muftkaliſchen Teil ſorgen. 191 Im gabarrtt Rumpetmazer ſtentt ſich gegenwärtig in der am 1. Juni 1 in Leipzig geborenen Inge Marlitz die„jünaſte humoriſtiſche recherin der Wealt⸗ vor. Man dürſte mit Recht darüber enkrüſtet ſein, nah ein Kind in einem Alter von 5 Jahren ſchon öffentlich auftritt, ö Die nach dieſer—— irgendweſche Bedenen in Frage kommen lönnten. berzige Kleine iſt zwar körperlich nieht anormal entzickelt. reicht dafür derpatene umſo Weiter über ihr Alter hinaus, Das Vortragstalent, das nal deem Kinde in einer zanz erſtaunſichen indtvidnellen Ark ſich 4tend denn auch ſein Vater, der Humoriſt und An⸗ Vortragskünſtter von ausgeprägter Eigenart. ine Puppe ausnimmt, krägt igen Ungezwungenbeit und iſt ſicher angeberen, Uer Ernſt Marlip, aſt ein gsrünſtl dwei lleine Inge, dle ſich auf der Bübne wie wei herzigs Kindergedichte uilt einer derar E Natürlichleit vor, daß man ſofort merkt: hier ſteht ein Geſchöpf, dem die Genien außergewöynliche Gaben mit auf den Lebensweg gegeben haben. Sorg ältigne Erziezung und gewiſſenhafteſte Pflege geben die Gewähr. daß die Miniatur⸗Künſtlerin, bei der ſich auch außergewöhnliche muſtkaliſche Anlagen bemerkbar machen, in der körperlichen Entwicklung nicht zurück⸗ bleibt. Wer die„kleine Senſation“, die überall Au ſehen erregt, ſehen und hören will, muß ſich pünktlich einfinden, da ſie um 9 Uhr zu Bett gebracht Hochzeitsſchießen vorzeitig eine der Knallpatronen. ein junger Mann namens Ludwig Filſinger ſchwer gerleßt. 5 mußte dem hieſigen Akademiſchen Krankenhius zugeführt wer⸗ n. & Heid elberg, 8. Dez. In Baiertal explodlerte beim Dabei wurde Unter anderm wurde ihm die linke Hand abgeriſſen. (Latzr, 7. Dez. Dem Erſden Deutſchen Nichswaiſendaus hat ſein muß. Ernſt Morlit, ein anerkannter Schriſtſteller in der Welt der Herr Otto Thomen in Staten Island.. den Betraa von leichtgeſchürzten Peuſe, iſt zum Anſager wie geſchaffen, weil er flott, geiſt⸗ veich und elegant plaudert. Aber auch beim ſelbſtändigen Auſtreten weiß er ſein Publikum auf das intenſipſte durch die Eigenart ſeiner Porträge zu feſſeln, die nicht nur unterhalten, ſondern auch alle Schwächen und Fehler unſerer Zeit, vor allem das undeutſche, geißeln wollen. Der Beiſall, der dem vielſeltigen Wahrheitsſucher und verkünder geſpendet wird, iſt in olge⸗ deſſen manchmal geradezu bemonſtratiy. Paul Wolff⸗Jindau bewährt ſich als feſchei, auf das wirkungspollſte pointierender Komiker, Mia 100 c0% Me. zukommen laſſen Der Spender iſt ein geborener Eshrer, ein Neffe des Kommerzienrats Otto Maurer hier, und ha ſeit vielen Jahren ſeinen Wohnſiz in Nordamerika. Wetterdienſtnachrichten der badiſchen Landeswelterwarte in Karisruge. Beobachtunden badiſcher Wetterſtellen(7 morgens Perla als Eängerin mit vorzüglichen Stimmitteln und Gertrud Bor ck eeeee 1 als eine Vortragsſoubrette mit ſprühendem Temperament und kräſtigem, eer. ung 383 33 Wind 5 22 Be⸗ gutgeſchulten Organ. Die Tanzkunſt hat eine glänzende Vertretung in dem böge in NN Aur S 45 2 merkungen prelsgekrönten Paar„Die Fürſtenbergs“ und in Gan 33 unb me mm(s 52 3 5 Micht. Stärte Partner geſandt. Während jene in modernen Tänzen, namentlich in Wertde m 151— 23 einer Fextroti⸗Parodie, brilant ſind, entwickelt namentlich der die 755 uhl 583 763 7—2—0—2 N ſchw 7 ſchönere Hälfte darſtellende Partner Ganeſas in orientaliſchen Tanzſzenen 71 1277640 1] 4 2 8w ichw Paen 3 Abe eine Ausdrucksfähigkein in der Glieder⸗ und Geberdenſprache die all⸗—H— 325 meine Bewunderung erregt. Das Paar wird zweifellos bald zu den Billingen 7157448—2—0 2 No ſichw 1 onnen am Tanzhimmel zählen. Lobende Auerkennung verdient auch die!⸗ eldberg Hol 1281J650.2—5—4— NW mäß. L 6 a mal wieder die ausgezeichnete Kapelle unter Leitung des Herrn Kkapell⸗ E5 Blaſten 180— 1 1N0 ſſchw. 0 ec meiſters W Straugz, des hervorragenden Vegleiters am Flügel. 5 Allgemeine Witterungsüberſicht. ANus dem Lande. Die Sammlungen für die deulſche Kinderhllfe ſind im Lande ſehr unterſchiedlich ausgefallen. In mane Ge. meinden hälte man ſich ſchon opferwilliger zeigen können. So chrd aus Dürrheim(A. Villingen) gemeldet, daß dort ganze 200 Mk. worden ſind. Bel 1648 Einwohner iſt das ein geradezu dullee ſehr rauhes Froſtwetter, das Die bekannte Vederfirma Freudenberg in jmendes Ergebnis. eſtiftet In Wehr Weinheim hat den Betrag don 20 000 Mark (Wehratal) erbrachte die 772 Mark, in Voltris⸗ hauſen 1 326 Mark, in Unterſchüpf 800 Mark. In Waldsbut bber⸗ ah ein bekannter Wohltäter dem Frauenderein für die Kinderhilfe 000 Mark. In Karlsruhe wurden u. a. r von den Firmen Wolff u. Sohn 10 600 Mark, H. Fuchs Söhne 5000 Mark. Weiter wurben geſammelt in den Gemelnden Großſachſen bei Weipheim 3075 Mark, Reilingen 1642 Mark, IAvecheim 556 Mark. Schwetzingen, 7. PDez. Wle dis„Schmeß nger Jeitung“ hört, iſt es gelungen, außer den bereits in Ma nteſm beldr aanahmten cefahlenen Mäbelſtücken aus dem Babhauſe Karl Theo⸗ vors auch bie übrigen Gepenſtände, die nach Ber in geſchickt wor⸗ den waren. wieber aufzufinden. Die Möbel ſind von Berlin aus bere wieder an die Schloßgartenverwaltung Schwetzingen abge⸗ ſandt worden. F Süddeutſchland hat ſein breites Tief erhalten, das bei uns noch weitere** und Schneefälle bei trübem naßkoltem Wetter rer⸗ urſachte. Eine leichte Schneedecke hat ſich nunmehr in der Ebene gebildet. Ein kräftiges Hochdruckgebiei liegt im Nordoſten und bedingt für Nord⸗ und Nordeſtdeu u 5 durch ſtarke öſtliche Luft⸗ ich demnächſt auch weiter aus⸗ reiten wird,. Wetlervorausſage bis Frcitag. den 10. Dezember 12 Uhr nachks: Noch meiſt bedeckt und einzelne Schneefälle, Dann bei öſtlichen Win den kaltes Wetter(Froſt). Schneebericht. uflucht 15 Zentimeter Schneehdhe, Schneedecke gut, dis auf 680 8 85 Meter für Winterſport— ——————————.—.—....——— Hauptſchriitlenung: Dr. Fritz Goldendaum Berantwornlich für Ralttik. Tr Fritz Goldenboum; ür Feuilleton: ——————— A. Maderno: für Lokalee und den äbrigen redakttonellen Ingalt: Richerd Schönfelder; für Sandel: Dr u Nepple; für Anzeigen Korl Sägel. Druck und Verlag: Truckerer Tr. Daces. Manndeimer General⸗Anzeiger 5 G m. d., Monnbeim K g. 2 dimaeſhüng Aüb A der Nepiſton den Karafterd der iand⸗ ialter rtentamn ke wnel Arbeitsvergebung. Fär den Krankenhaus⸗Neubau III Mittelbau erde gelsche Nomz Uim Resengarlenſ Nanz vom 3. Dezember 1919 5 vor die g. Zivilkammer des Landgerichts zn unteim auf den 11. Jannat 1921. borm.( * 8 der Aufſorderung, einen bei dem Ge⸗ Nadelaſſenen Anwalt zu beſtellen. 53 ennbeim, den 16. November 1920. I U — esiäreiber des Landgerichts. Das Konkir rsverfahren über das Vermögen Kaufmanng Fane Weſiphal in Neclarau d — dabbdem det wrhieren mit Beſchluß begul 1020 rechtetraltig beſtatigl 15 e (annheim, den 90. November 1920. nrich B. G. I. Kbedeeer B Band XII... 59 beſchrä—— Furna„Jerroſpt Selm8— 4 4 Faberter Haffung 8 in Mannheim⸗ e Nr.. u el—— ntern s iſt: Fabrika ſen ich geſchützten Ferrolg“ und deſſen Legterungen, don dez Fabritates ſowie der Verlonf bas datemen uu enae von Sizenzen ſüt und Auskand ſowie alle mit dieſem Ge⸗ 5 zuſammenhängenden Rechtsgeſchäfte. 0 dlſchaft kann gleichartige anderk Unter⸗ oder derten re NN über⸗ 1 olchen beteillgen. Aünnadlel b 9800 Mart Heine ch 4 pl.⸗Ingenkeur, Mannheim iſt Ge⸗ Feaſt mürer., Der Geſellſchaftsvertrag der Geſell⸗ 1990 beſchränkter Haſtung iſt am 19. Novem⸗ ell. Nachtrag vom 00. November 1920 keſolgen 12 5 eutſchen Reichsanzeiger. aun—— 1020. Amtsgericht B. G. 4. 1 Gne Genoſſenſchaftsregiſter Band 111.- 1585 deute die—— Siatul vom 29. Septem⸗ Pau daoſſen zichtete„Gemeinnützige Eigenheim⸗ Uſchdi enſchaft des Reichsbundes der Kriegs⸗ —* und Kriegshinter · at beſch Nannheim, eingetragene Genoſſen Vragen anlter Haftpflichr, zu Mannheim ein⸗ mung Gegenſtand des Unfernehmens: Förde⸗ län 85 ee e gefunden und preiswerten Heim⸗ Adorze e von der Genoſſenſchaft erſtellt oder % Sawerz 48 845 chti⸗ er digten, ſowie Be 8 dan dei Lale oder Gartenbau. de des Sparſinns und Annahme von ckehchen aus dem Kreiſe der Genoſſen. Die dlen gg von Häuſern, Grundſtücken an die 150 ode chieht zum Eigentum, zum Erbkau. Uewinn 5 zur Mlete. iiererbuer iug mit wel, Vertouich den Erwerber iſt ausgeſchloſſen. dan. Penl bat die Genoſfenſchaft das Vorkaus. denutmachungen erfolgen unter der 5 8 diei m, den 3. berſcut ite iſt tet. gungen werden vor der Verſtesgerung bekannt er Volksſtimme“ nheim. Haſt⸗ al 20n Mart. Soae en de Geſchgtta⸗ Mer„ Der Vorſtand deſeht aus 3 Mlt⸗ Angeſtellter, Mannheim⸗ rt iug, Ae ed and künbel, Archüe, Mapn. Frey, Geſchäft„ Mannheim ⸗ anen, di Maunbel 1 60 Willenserllärungen des Vorſtan⸗ bindem aper Mieiieder vie Zeuceng ˖ Miiglieder der Fiema ihre beifügen. Die Einſicht der während der Dienſtſtunden + xeichen. Mannheim, den 7. Dezember 1929. mmen LAgerhalle. Die Stadtgemeinde Schwetzingen verſteigert eine auf dem ſtädtiſchen Grundſtück Ecke Wilde⸗ mannſtraße und Synagogenſtraße ſtehende offene Halle auf Abbruch. 14038 Die Halle hat eine Länge von 20 m, eine Breite von 15 m und eine Höhe von 6 bew. 9 m und beſtebt aus: Schmiedeeiſernen Stützen, elferner Dachunterkonſtruktion wie Pfetten, Bin⸗ der uſw., eiſerner Laufſtegkonſtruktion und einer gewölbten Wellblechabdeckung. Ste eignet ſich im beſonderen als Lagerhalle und öhnliches. Die Verſteigerung findet am Mittwoch, den 18. Dezetnber 1920, vormittazs 11 Uhr, in Schwezingen an Ort und Stelle ſtatt und ſind Liebhaber hierzu eingeladen. Die Verkaufsbedin⸗ gegeben. Sie können auch vorher beim Stadtbau⸗ amt eingeſehen werden, weſelbſt ſede weitere Aus⸗ kunft erteilt wird. Die Beſichtigung der Hall⸗ Daniel Aberle ., 10 Fernspr. 18s 8 8. 19 Geſuche ſind bis 15. Dezember 1920 einzu⸗ 1 Stiſtungsrat der David⸗Oppenheim Stiſtung. Kassenstunden im Rosengarten 11 dis i und 1½—4 Uhr. am Sonntag 11—1, 1½-—3 u ab 4 Uhr bis Koazeri⸗ beglun Kein Wirtschaftsbetrled. täglien 9² Freitag, 10. 12. 20 J..0 zu Qunsten der Abstimm. von 8 bis! ber. Oberschl 0 elcu 14⁰³⁰ Nähere Anzeigen bei verlängerter Polizeistunde daieneben — abends Uur esler ſolgen. au haben hei J. Gross Nacfiſ. aau, F2, 6, Marktecke, gegenũb. n Inh.: d. Pfarrſe fgga deld Faate und dewy lul Einfuhrgenehmigung. nachverſteuert, beſchlagnabmefrei sorflert per Nuine 480 NMK. TNachnahmeynket 980 Mark fraufo: 1 Mine Gold Flale, 1 Mille Navy Cut. Bei Großabnahme Spezlalofferie. C118 mbelm. den g. Dezember 1020. Wad. Amtsgericht B. G. 4. Lohkamp& Baust. Köln, lazistperslat: 5 TSüm. Dachaſd dauernd auf Lager. Hoeinrich-Lansstr. 2 1. werden streng reell und billigst ausgeiührt. Rlatferial 5 kur grdnere Neu· u. Umdeeckarbelten Kostenvoranschläge gratis. Leonhard Schramm Dachdecdtermelster giten B2⁵00 Meerfoldstr. 84/86 8 ſorſtw. u herung wurde begonnen. 15 foxdern n deren landwirtſchaft⸗ 16—5 die glaſierten Wandplatten im Wege des 1. 4 4 Alend Setrieb im Leufe dieſe Jabees zine eue 197 eeee Kalſabarſchatz.. 122 2% Anteile der Mitglieder. 9228 in eirzung erfahren hat, welche eine Berſetzung 50 e— 1 mender 4bg, Sonntag, den 12. Dezember 120 èBanigutbabden Verzinaliche Schuden 3099 00 gintger 14. Venble, Nidarbert nbends 6 Uhr im Nibelungensanil ee 11 200 10250 05 n, we 115„„ azearder Aangeſtelt daken, biermit auf, dichs ZZ Pee e n 92 elngewinn 17084 61 Wd e heim⸗Altadt 1* e ee le 2 1 Waren„Borrüte 46 dtaſter für Mannheim⸗Altſta 55 Zuchtorderungen 0075 Pen 5 Hee— 10 Perrep, Stadtbaurat. 0 9 20 ö 1 f e für ſertul-ud Waldhof auf de 1 50 223 N Fecaran Gradenbeim Nlergt, Negengen beer. Aut bden Cerrdeng der Siſuns nen en A e e— 5 Fendesekersdrden und Abeinen auf 5 bedürſaige Perſonen des Handelsſtandes, die kein 125 Far⸗ Sandtorf 255 Aeenen en eigenes Geſchäft betrieben und infelge von Alter, Altred Landery, OGesänge u Ueberbretil- Mitgliederbewegung: Eeneindeſekretariot Sandh rt 723 Einſichr zer Krankbeit oder ſonſtigen Unglücksfällen erwerbs⸗ Lieder Beſtond bel Grünbemg. 17„ Weelligten wäbrend 14 Tagen 75 5 unfähig geworden ſind, Beihilſen geleiſtet werzen. Maxianne Heger, Spitzen- und Fantaale- Zugang— Kdannheim, den 8. Dezemder 192ü. Autzerdem kann die Beihilſe auch ſolchen 0 tänze— Beſtand 31. 12. 1919 17 — Di⸗ Abichstzungstammiſſian. Aabir verſtorbener Perſonen des Haudels⸗ Farl Bartosch, Beglellung am Flügel 18 ſtandes, die von demſelben ganz oder zum Teil 1ud Becheer, Lll ee Mk. 18.450.00 ö Werdr Felene worfacter ae Sant in unte eln 35550 udwig Becker, Leuung des Orchestors OGeſamthaftſumme Mk. 18 480.00. ächtigte: Rechtsanwälte sſetzung der Bung d 18= Aated ue adel ſämachtanhem, kade! dren] gemſes id. daß der Pewerker. ober dache er ſich gesohoftche Pretes.—, Verefkat ed Der Vorsitzende vom Aufsichtsrat: hemann, Sebaſtian Kark, Arbeiter, zulezt in] n Angebörige eines verſtorbenen Mitgliedes des Donnerstag. Karten zu—5 Mk.(dazu gez Karl Glaser. burg jezt an unbekannten Orten, zur Handelsſtandes handelt, dieſer Letztere mindeſtens 30 0d Sieuer) im Rosenzarten und Ver⸗ lichen Verbandlung des Eheſcheidungsrechts. die letzten Jabre vor Eintr!! der Erwerbs,.] kehrs-Vereln. 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